berg berg 9. sässig 6 Wirkend 4e Qelberge: Au hnungeg en bleibt ie schön ein Zum „Morgen der da. en„Blich einbergeg „Stillebeg mißt maß an dere n graph. ein über. ick in da Künstlen Traditio. wer Wür. rieg uni eines de lie Poesit 3e Wwächg ständlich. mals und Kbeispie Verloren s Gegen. mdschatft Stilleben ait finde Wer doch liegenden de in die. ster, det Versteht Ausstel. Hodapp- r Ausles m jeden. Wer auch och dies: andzeich. Kurz vor Kreide. urch ihm mit den arbzeich· der„Ein. n Exleb. Künstler Liers und brachten markt h nter det iden, und n Pudel heim be. und eint n hinein schrieben „Atelier, er liebe. r Linien 1 Freude gebracht Wirkung on innen tszeich. Veinhein wurg biz gleichen nn. hen, d ohn ver. ne Gast icke. Die Auffün- ses“ von itsthegte- net des ur wochen Schuh! hauspiel- tär“, am ber„Bie. De grole mm. Den Wei Auf. Uses von g än die. un von lung von eihgabel amm lun. altet di Pagun⸗ am det matungen d ser Ge nachden gestech t.“ cht det Igel be tworten len sell herau' kthäi g. 75 pafli ch babe lassel r Griß er Grab n diese m Nu: itli all denke irre, ds Herausgeber! Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß druckerel. Verlagsleitung: B. Bauser chefredaktion: E. F. von Schilling: Dr. K. Ackermann; Politik: Herts- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches, Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016, Lud wigshafenſRh., Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 6 Telefon-Sammel-Nr. 2 43 51; Heidelberg Hauptstr. 48, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,5% DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,5% DN zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pt. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,5% DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für un verlangte Manuskripte keine Gewähr 14. Jahrgang/ Nr. 77/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 4. April 1959 Keine deutsche Konföderation Energische Haltung der westlichen Großmächte/ Vorkonferenz vor Genf angeregt Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer Washington. Auf der ersten Arbeitstagung des Ministerrates der Nordatlan- tischen Verteidigungsgemeinschaft in Washington zeichnete sich nach Berichten aus politischen Kreisen die gemeinsame Tendenz der westlichen Großmächte ab, in der Berlin-Frage eine energische Haltung einzunehmen. Es wurde festgestellt, daß ein Ab- zug der westlichen Truppen aus der alten Reichshauptstadt nicht in Betracht komme. Großbritannien soll auch den Gedanken aufgegeben haben, mit den Sowjets über einen neuen internationalen Status Westberlins zu verhandeln. Ferner, so heißt es, hätten die Außenminister der drei Mächte und der Bundesrepublik jeden Plan einer deutschen Konföderation fallengelassen. Bundesaußenminister von Brentano habe Bedenken ge- gen derartige Pläne geltend gemacht. Statt dessen solle jetzt eine erweiterte politische, kulturelle und wirtschaftliche Fühlungnahme zwischen der Bevölkerung der beiden Teile Deutschlands angeregt werden. Von Brentano denke besonders an die Möglich- keit, Moskau und Ostberlin zum Beweis ihrer angeblich demokratischen Gesinnung durch Intensivierung des innerdeutschen Verkehrs und Handels und durch Zulassung der Arbeit westdeutscher Parteien in der Sowjetzone aufzufordern. Als Gegenleistung sei man bereit, sowietzonalen Parteien gleiche Rechte in der Bundesrepublik zu gewähren. In geschlossener Sitzung erhielt der NATO-Rat das Versprechen der Vereinigten Staaten, in der Deutschland- und in der Ber- lin-Frage alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen und die ganze Kraft der USA ein- zusetzen, falls es erforderlich werden sollte, die Rechte der Westmächte und die Verant- wortung für die Freiheit Berlins zu vertei- digen. Den NATO-Ministern wurde mitge- teilt, daß die militärische Macht der USA qubel unter den Tibetern in Kalimpong Der Dalai Lama entkam den chinesischen Verfolgern nach Indien Neu Delhi.(AP/ dpa) Der Dalai Lama, das geistliche und weltliche Oberhaupt der Tibetaner, hat sich mit einer gröhgeren Gruppe von Begleitern vor seinen chinesi- schen Verfolgern in Indien in Sicherheit bringen können, wie Ministerpräsident Nehru am Freitag im Parlament bekannt- gab. Wie zuverlässig verlautet, hat Nehru das amtliche Peking davon unterrichtet, daß der Dalai Lama um politisches Asyl nach- gesucht habe und es erhalten werde. Den Abgeordneten des indischen Parlamentes teilte Nehru mit, daß dem Dalai Lama eine „ehrenvolle Behandlung“ zuteil werde. Die Nachricht von der Rettung des Dalai Lama hat in der indischen Grenzstadt Kalimpong einen Freudentaumel unter den tibetischen Flüchtlingen ausgelöst. Die Frage seiner Anerkennung als leben- der Buddha ist jedoch noch ungeklärt. Wie später aus gut unterrichteten indischen Krei- sen verlautete, ist man wohl entschlossen, den Priesterkönig auf indischem Gebiet weiter als geistliches Oberhaupt Tibets an- zuerkennen. Es werde ihm allerdings nicht gestattet sein, auch eine Exilregierung zu bilden. In diesem Zusammenhang erklärte der jetzt in Neu Delhi ansässige ehemalige tibetische Ministerpräsident Luchwangwa in einem Interview, die rechtmäßige Regierung Tibets befinde sich immer dort, wo sich der Dalai Lama aufhalte. Wie es heißt, wird erwogen, dem Dalai Lama im Süden Indiens einen Palast zur Verfügung zu stellen, um ihn möglichst weit von der umstrittenen Grenzstadt Kalim- pong unterzubringen. Der indischen Regie- rung ist offenbar daran gelegen, jede Publi- zität zu vermeiden, um das Verhältnis zu China nicht unnötig zu belasten. Die Ge- währung politischen Asyls für den Dalai Lama könnte nach Ansicht ausländischer Diplomaten zu einer Trübung der indisch- chinesischen Beziehungen führen, da Pe- king nach wie vor behaupte, der tibetische Herrscher sei entführt worden und die Re- bellen erhielten Unterstützung von auslän- dischen Kräften, die von indischen Stütz- punkten aus operierten. Zumindest theore- tisch wäre China damit in der Lage, die Auslieferung des Dalai Lama zu verlangen. Nehru hingegen wird in der asiatischen Welt als Beschützer kleiner Völker, zum Beispiel der autonomen indischen Staaten Sikkim, Bhutan und Nepal, angesehen, und könne es sich daher aus Prestigegründen nicht leisten, den Kommunisten nachzugeben und den Dalai Lama auszuliefern. Politische Beobachter vertreten die An- sicht, daß der Dalai Lama möglicherweise an der Spitze einer tibetischen Delegation den Vereinten Nationen über die Vorgänge in Tibet berichten wird. Die nationalchine- sische Regierung auf Formosa erklärte, sie prüfe zur Zeit die Möglichkeit, den Tibet- konflikt der UNO zu unterbreiten. Kämpfe in Tibet gehen weiter Kalimpong.(dpa) Die Kämpfe in Tibet gingen auch am Freitag weiter. Nach Be- richten, die in der indischen Grenzstadt Kalimpong eintrafen, setzten die Chinesen Artillerie ein, um Stützpunkte der Auf- ständischen 60 Kilometer südlich von Lhasa zu vernichten. Gleichzeitig sollen die Mas- senverhaftungen in Tibet fortgesetzt wer- den. Allein in Lhasa sollen zehn- bis fünf- zehntausend Tibeter verhaftet und depor- tiert worden sein. Bonner Echo auf Washingtoner Konferenz Adenauer gab dem Kabinett einen kurzen Bericht von unserer Bonner Redaktion Bonn. Das Bundeskabinett beriet unter dem Vorsitz von Dr. Adenauer am Freitag kurz die außenpolitische Situation. Es lagen jedoch nur schriftliche Berichte über den Verlauf der Außenminister-Konferenz in Washington vor. Aus diesem Grund konnten Fragen über die Haltung Brentanos bei der Diskussion der Konföderationspläne nicht beantwortet werden. Der Regierungssprecher lehnte es auch ab, im gegenwärtigen Zeit- punkt zum deutsch-britischen Verhältnis Stellung zu nehmen.. Eine außenpolitische Debatte des Bundes- tages wird, nach der Auskunft des Regie- rungssprechers, von der Bundesregierung im Segenwärtigen Zeitpunkt nicht für zweck- mäßig gehalten. Dr. Adenauer ließ am Freitag seine eng- sten Berater und politischen Freunde für Montag und Mittwoch kommender Woche ins Palais Schaumburg bitten. Außenminister von Brentano und Staatssekretär Scherpen- berg sollen vor diesem Kreis über die Er- gebnisse der Washingtoner Außenminister- Konferenz berichten. Ferner tagen das Bun- deskabinett und der Auswärtige Ausschuß am Mittwoch. Die amtlichen Stellen in der Bundes- hauptstadt hüllen sich zunächst weiter in Schweigen. Sie dementieren weder Berichte über Meinungsverschiedenheiten im west- lichen Lager, noch bestätigen sie eine An- näherung in den Grundprinzipien. In das verworrene Bild paßt ein Artikel der Londoner„Times“, deren Bonner Korre- spondent über einen„Tiefpunkt“ der deutsch- englischen Beziehungen berichtet und den Bundeskanzler scharf attackiert. In Regierungskreisen weist man diese Auslas- sungen zurück. Dennoch ist es kein Geheim- nis, daß der englische Kurs seit dem Mac- millan-Besuch in Moskau Pr. Adenauer und die Verfechter einer Politik der Entschlos- senheit gegenüber Chruschtschow beun- ruhigt. Mit einer gewissen Genugtuung ver- zeichnet dagegen die Bundesregierung, daß in Washington die Viermächteerklärung über die Unverzichtbarkeit der alliierten Berlin-Rechte erneut bestätigt werden konnte. Auch die Feststellung, der Westen werde einer Gipfelkonferenz erst dann nähertreten, wenn die Außenministerkonfe- renz in Genf Annäherungen oder Verhand- lungs möglichkeiten erkennen lasse, beruhigt. heute größer als je zuvor sei und für die Sowjets eine große Abschreckung darstelle. Die USA würden alles tun, um die Verhand- lungen zu einem Erfolg zu führen; sie sind jedoch nicht bereit, eine Schmälerung ihrer Rechte hinzunehmen. Der französische Außenminister berich- tete über die geplanten Maßnahmen für den Fall, daß der Zugang nach Berlin gefährdet werden sollte. Der britische Außenminister referierte über die Verhandlungspläne mit den Sowjets. Lloyd vertrat als Sprecher der vier Nationen im Gegensatz zu früheren bri- tischen Gedanken den Grundsatz, daß mili- tärische Abkommen über die europäische Sicherheit mit politischen Lösungen(vor allem in der Wiedervereinigungsfrage) ver- bunden werden müssen. Im Namen seiner Regierung fügte der britische Außenminister hinzu, daß Grohßbritannien weder ein Dis- engagement der amerikanischen und bri- tischen Truppen, noch eine Schwächung der NATO, noch eine Diskriminierung der Bun- desrepublik bezüglich der Waffenausrüstung (Atomwaffen) anstrebe oder anzunehmen be- reit sei. Lloyd lehnte auch nachdrücklich eine Anerkennung der DDR ab, da dies eine Ver- schärfung der deutschen Spaltung bedeuten würde. Er fand dabei die Unterstützung des französischen Außenministers, der betonte, die Hoffnung auf die Wieder vereinigung dürfe nicht aufgegeben werden, auch wenn die Bemühungen äußerste Geduld erfor- derten. Der amtierende US-Außenminister Herter erstattete Bericht über die amerikanische Politik und ging dabei sowohl auf die Genfer Atomgespräche wie auf die Lage im Nahen und im Fernen Osten ein; auf Grund der Er- fahrungen in der fernöstlichen Quemoi-Krise sei es richtig, auch in der Berlin-Frage kate- gorisch fest zu bleiben. Diskussion der Berlin-Frage Washington.(AF/ dpa) Am Freitag began- nen die 15 Außenminister mit der Diskus- sion der Deutschland- und Berlin-Frage. Die Diskussion wurde von Bundesaußenminister von Brentano eröffnet. Er hob zwei Punkte hervor und betonte, daß 1. nach deutscher Auffassung ein Frie- densvertrag nur mit einem wiedervereinig- ten Deutschland abgeschlossen werden kann, und dag 2. über eine Zone der Rüstungsbeschrän- kung und Kontrolle in Europa nur verhan- delt werden kann, wenn sie geographisch und nicht politisch abgegrenzt ist. Anschließend kamen die Außenminister kleinerer NATO-Länder zu Wort. Obwohl Fortsetzung Seite 2) r In einem Zelt auf dem Ludwigshafener Marktplatz sprack gestern abend Bundeskanzler Dr. Adenauer zur bevorstehenden Landtagswahl in Rheinland-Pfalz. Bei seinem Eintreßfen(unser Bild), wurde der Regierungschef mit be- geistertem Beifall begrüßt. Der Wahlkampf um den neuen Mainzer Landtag ist mit dieser Veranstaltung in sein entscheidendes Stadium getreten.(Siehe untenstehenden Bericht.) Bild: Kortokraks& Ließ Adenauer: Einigkeit tut not Der Bundeskanzler sprach auf einer CDU- Kundgebung in Ludwigshafen von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deekert Ludwigshafen. In einer Wahlkundgebung der CDU in Ludwigshafen richtete Bundes- kanzler Dr. Adenauer am Freitagabend hef- tige Angriffe gegen den Parteivorstand der SPD. Etwa seit 1955 befinde sich die deutsche Sozialdemokratie auf einem verhängnisvol- len Weg. Nachdem„nicht mehr Kurt Schu- macher sondern Herr Wehner die Geschicke Erstes DDR-Generalkonsulat in China Demnächst in Schanghai/ Beschlüsse der Volkskammer Berlin.(dpa) Die Sowietzonen- Regierung Wird in Kürze in Schanghai ihr erstes Ge- neralkonsulat in der Volksrepublik China eröffnen. Dies teilte der Staatssekretär im Sowyjetzonen- Außenministerium, G. Handke (SED), am Freitag vor der Volkskammer mit. Es sei dies der erste Konsularvertrag über- haupt, der von der Regierung in Peking ab- geschlossen worden sei. Die Volkskammer billigte in der Sitzung ferner Konsular- und Rechtshilfeverträge zwischen der Sowjetzone und Albanien. In Albanien soll vorläufig aber noch kein Kon- sulat eröffnet werden. Der Besitz von Eigenheimen und Erbbau- rechten in der Sowjetzone ist weiter ein- geschränkt worden. Die Volkskammer be- schloß ein Gesetz über die Verleihung von Nutzungsrechten an volkseigenen Grund- stücken, Danach erlöschen alle Erbbaurechte oder Erbpachtverträge an volkseigenen Grundstücken, wenn dort bis zum 30. Juni dieses Jahres kein Gebäude errichtet wird. Die Postkontrollen in der Sowjetzone sind jetzt auch gesetzlich verankert. Die Volkskammer verabschiedete ein Gesetz über das Post- und Fernmeldewesen, in dem die Post verpflichtet wird, mit den Organen der Zoll- und Warenkontrolle zusammenzuarbei- ten. Auch die Post erhält ein besonderes Kontrollrecht, das bei Tag und Nacht aus- geübt werden kann. Zischen Gesfern und Morgen Eine 430 Mann starke Einheit der 46. amerikanischen Artillerieabteilung wird im April zur Verstärkung des Mannschafts- bestandes der in Deutschland stationierten amerikanischen Fernwaffeneinheiten in der Bundesrepublik eintreffen. Ein Sprecher be- tonte, daß die 450 Offiziere und Mannschaf- ten niemanden ablösen, sondern die in Deutschland stehenden Einheiten verstärken Sollen. Das sowietzonale Innenministerium be- hauptete am Freitag, daß sich ein„Strom von Westzonenflüchtlingen in die DDR“ er- gieße. Besonders zahlreich seien wehrpflich- tige Jugendliche im Alter von 19 bis 25 Jahren in die Sowjetzone übergesiedelt, von September bis März etwa 7000, was der Stärke von über 70 Schützenkompanien ent- spreche, so wurde behauptet. Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger ist seit Anfang letzter Woche an Grippe erkrankt. Die Leitung der Regierung hat inzwischen der stellvertretende Minister- präsident, Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit, übernommen. Bundeskanzler Adenauer hat am Freitag den Direktor des neuen Sonderfonds der Vereinten Nationen für die Entwicklungs- länder, Paul Hoffmann, zu einem Höflich- keitsbesuch empfangen. Damach hatte Hoff- mann Besprechungen mit Bundeswirtschafts- minister Erhard und im Auswärtigen Amt. Heute will Hoffmann noch mit Bundes- fmanzminister Etzel zusammentreffen, be- vor er nach New Vork zurückkehrt. Nach Meinung der FDP sollte Bundes- kanzler Dr. Adenauer seinen Urlaub in Ster- zing oder Brixen verbringen, um mit dieser freundlichen Geste die Deutschen in Süd- tirol zu unterstützen. Das Zentralorgan der Freien Demokraten,„Das freie Wort“, vertrat am Freitag die Ansicht, daß ein Staatsmann seinen Urlaubsort nicht nur nach gesundheit- lichen Gesichtspunkten auswählen könne. Von der„Deutschen Soldaten-Zeitung“ distanzierte sich ein Sprecher des Bundes- verteidigungsministeriums am Freitag in Bonn auf einer Pressekonferenz. Er kri- tisierte scharf einen Artikel des Blattes, in dem Bundespräsident Heuss wegen sei- ner Hamburger Rede angegriffen worden war. Der Sprecher betonte, daß die Rede des Bundespräsidenten vor jungen Offlzie- ren und Fähnrichen für die Bundeswehr richtungsweisend sei. Auf dem amerikanischen Raketen- Ver- suchsgelände Kap Canaveral ist zum dritten- mal eine interkontinentale Fernrakete des Typs„Titan“ auf ein etwa 480 kin entfern- tes Ziel im Atlantik erfolgreich abgeschos- sen worden. Die zweistufige„Titan“, die innerhalb eines Jahres voll einsatzfähig werden soll, verfügt über eine Reichweite von 14 400 km. Agostino Novella, der führende ita- lienische Kommunist, wurde auf dem gegen- wärtig in Warschau tagenden kommunisti- schen Weltgewerkschaftsbund zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er tritt an die Stelle * seines verstorbenen Genossen Giuseppe di Vittorio. Die Verhandlungen Dänemarks und Nor- wegens mit der Bundesrepublik über die Entschädigung ehemaliger NS-Verfolgter aus den nordischen Ländern sollen, wie in Kopenhagen und Oslo mitgeteilt wurde, noch in diesem Frühjahr in Bonn statt- finden. Bei den ersten allgemeinen Wahlen in der Geschichte des Himalajastaates Nepal konn- ten sich die Sozialdemokraten Nepalesische Kongreßpartei) eine absolute Mehrheit sichern. In dem Parlament mit 109 Sitzen verfügen sie bis jetzt über 56 Sitze. NATO- Oberbefehlshaber General Norstad hat die ihm unterstellten Soldaten in einem Tagesbefehl zum zehnjährigen Bestehen der NATO aufgefordert, das Vertrauen in das NATO-Bündnis und das Selbstvertrauen zu bewahren und zu erhalten. Es sei das Ziel der NATO, die Freiheit und den Frieden zu sichern. In Kanada lebende Einwanderer— Na- turalisierte und Nichtnaturalisierte— kön- nen vom 1. April am nacht mehr als Bürgen für ihre Brüder, Schwesterm oder verheirate- ten Kinder auftreten, um sie nach Kanada nachkommen zu lassen. Der politische Ausschuß der Araberliga setzte in Beirut seine Beratungen über Möglichkeiten zur Schlichtung des Konflik- tes zwischen der Vereinigten Arabischen Republik und dem Irak fort. Der Irak ist auf der Tagung nicht vertreten. der Partei bestimmt“, bestehe die Gefahr, daß die Bundesrepublik gegenüber dem Ausland an Vertrauenswürdigkeit verliere. Der Deutschlandplan der SPD schädige ge- radezu die deutschen Interessen.„Etwas, das vom Osten begrüßt wird, sollte keine deut- sche Partei tun“, sagte Adenauer. Im Zusammenhang mit dieser Attacke gegen die Opposition führte der Bundes- Kanzler die Berlin-Krise darauf zurück, daß der sowjetische Partei- und Regierungschef Chrustschow mit Aufweichungserscheinun- gen im Westen gerechnet habe. Das„radi- Kale Abgleiten der SpD hin zum Osten“ sel den Moskauer Vorstellungen entgegenge- kommen. Im übrigen zog Adenauer aus den sowjetischen Vorstößen in der Deutschland- frage den Schluß, daß die Machtkämpfe im Kreml über die Nachfolge Stalins abge- schlossen seien. Chrustschow sei daraus als Sieger hervorgegangen. Er besitze aber noch nicht die Macht und das Ansehen Stalins und müsse deshalb beides durch Taten er- werben.„Er will die Früchte des Krieges ernten“. Durch ein Auseinanderrücken der Machtblöcke in Europa oder durch ein Ein- frieren der beiderseitigen Truppenstärken seien keine Fortschritte zu erwarten.„Ich sage Ihnen“, fügte der Bundeskanzler hin- zu,„das ist ein ganz grober Schwindel“. Demgegenüber komme es darauf an, zu zeigen, daß die Bundesrepublik zu Zuge- ständnissen an den Osten nicht bereit sei. Auf die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen am 19. April werde das Ausland sein Augenmerk richten,„auch Herr Chrustschow in Moskau“. Der Westen müsse sich gegenüber der sowjetischen Bedrohung als einig und geschlossen erweisen. Auch der rheinland- pfälzische Minister- präsident Dr. Peter Altmeier und Kultus- minister Dr. Eduard Orth stellten in der- selben Rundgebung außenpolitische Be- trachtungen in den Mittelpunkt ihrer Aus- führungen. Landespolitik, so sagte Altmeier, müsse erfolglos bleiben, wenn sie für sich allein betrachtet werde. Die Stimmabgabe bei der Landtagswahl müsse deshalb gleich- zeitig als ein Bekenntnis zu außenpolitischen Zielen gewertet werden. Weitere Privatisierung von Preußag-Aktien Bonn. Eigener Bericht) Das Bundeskabi- nett beschloß, weitere Preußag-Aktien im Werte von 53 Millionen Mark an jene pri- vate Käufer abzugeben, die sich bereits für den Bezug eingezeichnet haben. Somit stehen insgesamt jetzt 83 Millionen Mark für den Verkauf zur Verfügung. Der Bund wird damit nur noch mit 22 Millionen Mark am der Preußag beteiligt sein. Da die Ein- zeichnungen der Kauflustigen einem Nenn- wert von 80 bis 90 Millionen Mark entspre- chen, beschloß das Bundeskabinett, die Zu- teilungen insofern einzuschränken, als an Einzelbewerber nicht mehr als vier Aktien abgegeben werden(siehe auch Wirtschafts- teil). Seite 2 MORGEN Samstag, 4. April 1959/ Nr. 77 ORG E Kommentar Samstag, 4. April 1959 Zehn Jahre Nordatlantikpakt Zehn Jahre, nachdem der Vertrag der Nordatlantischen Verteidigungsor ganisation. jenes Bündnisses, das wir NATO nennen, in Washington unterzeichnet wurde, sind die Außenminister der fünfzehn Mitglieds- Staaten in Washington wieder zusammen- getreten. Die NATO ist nicht nur einmalig in der Geschichte der Bündnisse. Sie ist auch lebendig und sie steht gerade jetzt unter dem Druck der sowjetischen Vorhaben um Berlin, unter dem sie sich bewähren muß. Vor zehn Jahren noch war das Unge- Wöhnliche am NATO-Vertrag für die Ame- rikaner die Bindung an Europa und sein Schicksal. Sie war anderthalb Jahrhunderte grundsätzlich, wenn auch nicht erfolgreich, abgelehnt worden. Immer wieder wurde man in die großen Kriege Europas verwik- kelt, und nun war Amerika die einzige Macht, die Europa oder wenigstens dem Westlichen Teil Europas, den Frieden und die freie Existenz erhalten konnte. Die Un- terzeichnung des NATO-Vertrags am 4. April 1949 übertrug den Vereinigten Staaten eine neue weltpolitische Rolle. Sie ist in diesem Jahrzehnt zur Selbstverständlichkeit ge- worden. Die NATO-Leute, die sich mit den Auhßenministern ihrer jeweiligen Länder zur Zehnjahrestagung in Washington eingefun- den haben, sind eine ungewöhnliche Art von Politikern und Beamten und von einer un- gewöhnliche Sache erfüllt. Es hat stets Bümdnisse gegeben, politische Kontrakte und militärische Vereinbarungen, die zu einem bestimmten Verteidigungs- oder auch An- griffszweck geformt wurden. Hier aber han- delt es sich um den Versuch einer Gemein- schaft, die im Militärischen mit gemeinsamer Planung, gemeinsamer Kommandostruktur sowie sinnvoller Verteilung der Kräfte und Waffen über nationale Grenzen hinweg han- delt wie andere Koalitionen es nur in Krie- gen getan haben. Sie muß zugleich eine politische Gemeinschaft sein, denn Politik entscheidet über Krieg und Frieden, und über die Erreichung der Bündnisziele in den Auseinandersetzungen und Verhand- lungen, die unseren Frieden zum Kalten Krieg gemacht haben. Außerhalb der NATO, aber nur durch sie ermöglicht, haben ihre Mitglieder enge und losere Zusammen- schlüsse und Projekte, die auch die wirt- schaftlichen Kräfte in den gemeinsamen Dienst der westlichen Freiheit und der Ent- Wicklungshilfe für jene Länder stellen, die unter ihren oder aber unter kommunisti- schen Vorzeichen in eine industrielle Zu- kunft fortschreiten werden. Vieles von dieser Aufgabe mußte in dem Zwischenbereich zwischen nationalen und übernationalen Interessen und Institutionen ungelöst bleiben. Viele Aufgaben müssen sich fortgesetzt aufs neue stellen. Der Widerstreit hält ständig an und tritt am stärksten dort in Erscheinung, wo Mitglieder Verpflichtungen und Interessen haben, die außerhalb des geo- grafischen NATO-Rahmens liegen. Die Ame- rikaner sind sehr weit gegangen, um den Ständigen NATO-Rat über ihre Politik in an- deren Erdteilen auf dem Laufenden zu halten, aber sie können ihre Schritte in Asien nicht von vierzehn europäischen Ländern abhän- gig machen. Der Nahe Osten ist ein Gebiet steter Sorge geworden. An seiner Zukunft sind alle NATO-Mitglieder interessiert, aber nur einige wenige können dort aktiv wirken und sie sind nicht immer einig. Frankreich glaubt mit seinem Kampf in Algerien der Si- cherheit des Ganzen zu dienen, und weil es dort allein bleibt, antwortet es mit Beschwer- den, einem Anspruch auf größeres Gewicht im Bündnis und der Betonung seiner nationalen Autorität über Kräfte, auf die auch die NATO rechnet. Auf jeder NATO-Tagung gibt es die natürliche Sorge der Kleinen um die Po- Üitik der Großen. Man hat immer wieder gefragt, ob die NATO, dieses Gebilde, das nicht mehr natio- nal sein darf und auch nicht übernational sein kann, überhaupt lebensfähig und wirk- sam sei. Aber dann wieder kamen Dinge, die an politische Wunder grenzten, wie die Lö- sung der jahrelang unlösbar scheinenden Konflikte um Triest und um Zypern, die das Gefüge der Allianz zu sprengen schienen. Sie konmten bereinigt werden, weil alle Beteilig- ten wissen, daß dieses Gefüge nicht ge- sprengt werden darf. Der Probleme scheint kein Ende zu sein. Jede NATO-Tagung hatte mit ihnen zu rin- gen, und offenbar gedenkt man sie auch dies- mal nicht zu vernachlässigen. Wenn aber die Zehn-Jahres-Tagung den Nachdruck auf das Erreichte legt, so werden das keine leeren Reden sein. Die NATO lebt und wirkt, wie eine so groge und enge Allianz noch nie zuvor in Friedenszeiten existieren und wirksam bleiben konnte. Die NATO hat der Expansion des Kommunismus in Europa zehn Jahre lang Einhalt geboten und bisher den Frieden vor der Gefährdung durch Uebergriffe bewahrt. Die NATO wurde vor zehn Jahren in Washington geschaffen, aber den Anstoß dazu gab das damals blockierte Berlin. Der Ge- burtstag wird in Washington begangen, aber die Gedanken sind wieder auf Berlin gerich- tet. Man wird kaum lange über die Eventua- litäten militärischen Vorgehens zu sprechen haben. In großen Zügen ist darüber zwischen den für Berlin direkt Verantwortlichen Einig- keit hergestellt und im Ständigen Rat wohl auch die allgemeine Zustimmung der Klei- nen erreicht worden. Im einzelnen aber kann und braucht jetzt keine Planung zu erfolgen, denn Chrustschow scheint es vorzuziehen, einen längeren Verhandlungsweg zu beschrei- ten, und die NATO-Leute sind davon über- zeligt, daß die Existenz der Organisation dazu entscheidend beigetragen hat. Die NATO be- ruht auf der Erkenntnis, daß nicht nur der Friede, sondern auch die Freiheit unteilbar ist, und daß die Freiheit der Berliner erhalten werden muß, weil sonst die Freiheit aller ge- kährdet wäre. Die NATO, die aus der Vertei- digung Berlins hervorgegangen ist, wird auf ihrer Zehn-Jahres-Tagung vor allem den Willen zur Freiheit Berlins betonen. Hans B. Meyer(Washington) Die NATO hat heute Geburtstag Dieses Bündnis neuen Stils entsprang einer Abwehrreaktion gegen den Expansionsdrang des Ostens Von unserem Mitarbeiter Joachim Haupt Mannheim, 3. April Heute vor zehn Jahren, am 4. April 1949, unterzeichneten die Außenminister Belgiens, Dänemarks, Frankreichs, Großbritanniens, Hollands, Islands, Italiens, Kanadas, Luxem- burgs, Norwegens, Portugals und der USA in Washington den Nordatlantikpakt. Die „Northern Atlantic Treaty Organization“, dieses„Bündnis neuen Stils“, war Realität geworden. Die vier Buchstaben ihrer Abkür- zung„NATO“ wurden zu einem Begriff im politischen Geschehen unserer Zeit. Zwölf Nationen zweier Kontinente(Nordamerika und Westeuropa), obwohl nach Größhße und Bedeutung so verschieden, kamen damals als gleichberechtigte Partner in dem Vertrag, der mit seinen 14 Artikeln eines der kürzesten internationalen Dokumente ist, überein, einen Angriff gegen einen oder mehrere von ihnen in Europa und Nordamerika als An- griff gegen sie alle anzusehen. Die Vertrags- partner vereinbarten daher,„daß im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jeder von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkann- ten Rechte der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung dem Vertragsstaat oder den Vertragsstaaten, die angegriffen werden, Beistand leistet, in dem jeder von ihnen un- verzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Vertragsstaaten die Mag- nahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die er für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlanti- schen Gebietes wieder herzustellen und zu erhalten.“ Sinn und Zweck dieser Vereinbarung waren eindeutig: die Sowjetunion sollte wis- sen, daß ihre allein auf Machter weiterung gerichtete aggressive Politik jetzt auf eine schwer zu überspringende Barriere stößt. Die zentrale Ueberlegung bei dieser Abwehr- reaktlon war und ist, nicht erst in Kriegs- tagen als Kollektiv militärisch so kräftig zu sein, daß die letzte Schlacht nach langwieri- gem, blutigem Ringen sicher gewonnen wird, sondern daß ein solcher Krieg möglichst nicht ausbricht. Die folgerichtige Konzeption aus dieser Ueberlegung war und ist daher die der indirekten Verteidigung, der in„Schild“ und „Schwert“ zusammengefaßten Abschreckung, die das Wagnis eines Angriffs zur Selbst- zerstörung für den Angreifer werden läßt. In der Hoffnung also, noch vor einem Angriff, den Frieden wahren zu können, faßten die Staaten der atlantischen Gemeinschaft ihre Kräfte zu der Kollektivverteidigung zusam- men, zu der am 18. Februar 1952 Griechen- land und die Türkei und am 5. Mai 1955 die Bundesrepublik Deutschland traten. Die NATO, heute ein Paktblock von fünf- zehn Ländern, in dem mehr als 430 Millionen Menschen zu einem Verteidigungsring zu- sammengeschlossen sind(in Europa vom Nordkap bis zum Kaukasus), entstand also unter dem Druck der bedrohlichen Situation, die die Sowjetunion nach Beendigung des zweiten Weltkrieges geschaffen hatte. Die Staaten, die entschlossen waren,„die Frei- heit, das gemeinsame Erbe und die Zivilisa- tion ihrer Völker, die auf den Grundsätzen der Demokratie, der Freiheit der Person und der Herrschaft des Rechts beruhen, zu ge- Währleisten“ Präambel des NAT O-Vertra- ges), sahen ihre Hoffnungen auf den Anbruch einer neuen Aera der internationalen Zusam- menarbeit im Rahmen der Vereinten Natio- nen im Schwinden. Sie erlebten stattdessen die expansive Aggressivität der Sowjets: Druck auf Persien; massive territoriale For- derungen an die Türkei; kommunistische Initialzündungen im griechischen Bürger- krieg; Machtergreifungen in den osteuro- päischen Ländern(1948 Staatsstreich in der Tschechoslowakei); Ablehnung des Marshall- Planes und die Versuche, den wirtschaft- lichen Wiederaufbau des Westens zu lähmen; Berliner Blockade; Stationierung starker sowjetischer Truppenteile in Osteuropa und Aufstellung von„Satelliten“- Streitkräften; ständiger Mißbrauch des Vetorechts in den Vereinten Nationen. Den Aktionen der Sowjetunion mußte daher eine Grenze durch die Realität einer imponierenden Verteidigungsgemeinschaft gesetzt werden. Die Keimzelle fand sich in dem„Bündnis- und Beistandsvertrag“, durch den im März 1947 Großbritannien und Frankreich sich in Dünkirchen für den Fall eines erneuten deutschen Angriffs verban- den. Drei Monate nach diesem Vertrag ver- kündete der damalige amerikanische Außen- minister, General George C. Marshall, den Plan der USA für den wirtschaftlichen Wiederaufbau Europas. Dieser Plan wurde zur treibenden Kraft(OEEC), durch die die Völker Westeuropas zur engeren wirtschaft- lichen Zusammenarbeit angehalten wurden. Zuvor aber wurde in Brüssel durch den „Vertrag über die wirtschaftliche, soziale Staatspräsident Zoltan Tildy amnestiert Begnadigungen in Ungarn anläßlich des„Befreiungstages“ Budapest, 3. April Aus Anlaß der 14. Wiederkehr des unga- rischen„Befreiungstages“ hat die ungarische Regierung am Donnerstag eine Teilamnestie für inhaftierte Personen und die Aufhebung des auf sechs Jahre Gefängnis lautenden Ur- teils gegen den früheren ungarischen Staats- Präsidenten, Zoltan Tildy, bekanntgegeben. Es handelt sich um die erste Amnestie grö- geren Ausmaßes seit dem ungarischen Volks- Aufstand. Unter die Amnestie fallen Sträflinge, die tür Vergehen und Verbrechen verurteilt wurden, die vor dem 1. Mai 1957 verübt wurden. Ausgenommen sind Urheber und Führer des ungarischen Volksaufstandes, Kriegsverbrecher und Personen, die wegen „volksfeindlicher“ Verbrechen verurteilt wurden, Führer des„faschistischen Regimes“, Personen, die wegen schwerer Vergehen am Staatseigentum abgeurteilt wurden, und Häftlinge, die mehr als einmal straffällig geworden waren. Aus der Ankündigung des Staatspräsi- diums ist nicht zu entnehmen, wieviele Per- sonen in den Genuß der Amnestie kommen. Als einziger Name wurde der des früheren Staatspräsidenten, Tildy, genannt, dem eine volle Amnestie gewährt wurde. Tildy, der von Februar 1946 bis 1948 sein hohes Amt bekleidete, war wegen seiner Teilnahme am ungarischen Volksaufstand verhaftet und zusammen mit dem früheren ungarischen Ministerpräsidenten, Imre Nagy, und dem damaligen Verteidigungsminister, Pal Ma- leter, die beide hingerichtet wurden, vor Gericht gestellt worden. Bei der amtlichen Bekanntgabe der Gerichtsverhandlung am 1. Juni vergangenen Jahres war mitgeteilt worden, die drei genannten sowie sechs wei- tere Angeklagte seien für schuldig befunden worden, eine Organisation zum Sturz der kommunistischen Regierung in Ungarn ge- bildet zu haben. In der Amnestie-Ankündi- gung vom Freitag hieß es, Tildy sei wegen seines Alters und weil er Reue gezeigt habe, Straferlaß gewährt worden. In der ungarischen Hauptstadt wird an- genommen, daß die Amnestie auch auf Per- sonen Anwendung findet, die am ungari- schen Aufstand nicht maßgeblich beteiligt, jedoch nach der Niederwerfung des Aufstan- des verurteilt worden waren. Es ist nicht ersichtlich, ob die ungarischen Schriftsteller, die ebenfalls im Zusammenhang mit dem Volksaufstand verurteilt wurden, von der Amnestie betroffen werden. Man neigt in Budapest jedoch zu der Ansicht, daß sie als Initiatoren des Aufstandes ficht unter die Amnestie fallen. Volle Amnestie für Verbrechen, die vor dem 1. Mai 1957 begangen worden sind, wurde Jugendlichen, schwangeren Frauen, Müttern von Kleinkindern, Frauen über 30 und Männern über 60 Jahren gewährt.(AP) und kulturelle Zusammenarbeit sowie über die kollektive Verteidigung“ die sogenannte West-Union GBelgien, Frankreich, Groß- britannien, Luxemburg, Holland) gegründet. Aus den Bemühungen um die Verwirk- lichung der Ziele dieses Brüsseler Vertrages erwuchs eine gemeinsame militärische Orga- nisation für die Gesamtverteidigung der fünf Nationen, die ihren Sitz in Fontainebleau bei Paris(Leitung: der britische Feldmar- schal! Montgomery) erhielt. Drei Monate nach der Unterzeichnung des Brüsseler Ver- trags nahm der amerikanische Senat die sogenannte Vandenberg- Entschließung an, die die Entschlossenheit der USA bestätigte, den„progressiven Aufbau regionaler und anderer kollektiver Verteidigungssysteme in Uebereinstimmung mit den UNO- Satzungen als Zlel anzustreben.“ Die Vandenberg-Ent- schließung empfahl ferner die„Assoziierung der Vereinigten Staaten. mit anderen derartigen regionalen und kollektiven Systemen, die eine ständige und wirksame Selbsthilfe und gegenseitige Unterstützung zur Grundlage haben.“ Da im Brüsseler Vertrag die Tür offen gelassen worden war, „nach und nach auch andere Staaten einzu- beziehen“, schloß sich der Bogen: die fünf taaten der Westunion und die beiden taaten Nordamerikas die USA und Kanada— traten im Dezember 1948 zu den sogenannten Washingtoner Besprechungen zusammen, zu denen dann noch Norwegen, Dänemark, Island, Italien und Portugal ein- geladen wurden. Das Schlußergebnis dieser 12-Mächte- Gespräche in der amerikanischen Hauptstadt war der NATO-Vertrag. Als der erste SACEUR(Supreme Allied Commander Europe Oberster Alliierter Befehlshaber Europa) Eisenhower sein Amt im SHAPE(Supreme Headquartiers Allied Powers Europe= Oberstes Hauptquartier der Alliierten Streitkräfte Europa) zwischen Paris und Versailles antrat, fand er 12 Divisionen, 400 Flugzeuge älterer Bauart und weniger als ein Dutzend Schiffe vor, mit denen er den atlantischen Raum hätte verteidigen können. Der jetzige SaCEUR, der 51jährige US-Fliegergeneral Norstad befehligt heute rund 100 aktive und Reserve- Divisionen, 6000 Flugzeuge und 1500 Kriegsschiffe, die allein für den NATO- Bereich Europa als Schutz bereit stehen. Große NATO- Parade am heutigen Vormittag in Mainz Mainz.(AP) Aus Anlaß des zehnten Jah- restages der Gründung der NATO findet am heutigen Samstagvormittag(9.30 Uhr) in Mainz eine große Truppenparade vor dem Oberbefehlshaber der NATO- Streitkräfte, General Norstad, und dem Befehlshaber im Abschnitt Europa-Mitte, General Valluy, statt. An der Parade, bei der Bundesminister von Merkatz die Bundesregierung vertritt, beteiligen sich auch fliegende Verbände der verbündeten mittel europäischen Euft waffen, Einheiten der Rheinflottillen und deutsche Pionier flußeinheiten. Nach dem Vorbeimarsch Werden Musikkorps Nationen— Belgien, Kanada, Bundesrepu- blik, Frankreich, Großbritannien, Holland, Luxemburg, Portugal und USA— in Mainz und in einigen Nachbarstädten Platzkonzerte veranstalten. Ein Fackelzug wird am Abend die Feierlichkeiten abschließen,. Nehru betrachtet Tibet als Prüfstein Er erinnerte Peking an das Autonomie-Versprechen für Tibet von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berz Neu Delhi, Anfang April Als vor zwei Jahren der Dalai-Lama und der Pantschen-Lama zu Besuch in Neu Dehli waren, erlebte die Weltöffentlichkeit zum erstenmal den Auftritt dieser beiden tibeta- nischen Priester fürsten außerhalb der Gren- zen ihres eigenen Landes. Dem freundlichen Dalai-Lama, der aussah wie ein junger Stu- dent aus gutem Hause, schlugen sofort alle Sympathien entgegen. Der Pantschen-Lama dagegen wirkte wie ein verschlagener kom- munistischer Jugendfunktionär, der überall da, wðo der Dalai-Lama der fremden Umwelt mit heiter unbefangener Neugierde begeg- nete, feindseliges Mißtrauen zeigte oder seine Unsicherheit durch einstudierte„Führer“- Posen zu vertuschen suchte. Die Posen hatte der Pantschen-Lama in der Schule des kom- munistischen China gelernt; er ist immer ein Schützling Pekings gewesen, und die chine- sischen Kommunisten dürften schon länger geplant haben, ihn eines Tages gegen den Dalai-Lama auszuspielen. Dieser Tag war jetzt gekommen, als die Unruhen in Tibet ausbrachen. Wie man vor- aussehen konnte, haben die Chinesen den Drei Pläne zur Kriegsopferversorgung Beratungen im Bundeskabinett/ Reformentwurf der FDP Bonn, 3. April Das Bundeskabinett hat am Freitag den Entwurf des Arbeitsministeriums zur Re- korm der Kriegsopfer versorgung beraten. Es wird sich voraussichtlich am kommenden Mittwoch abschließend damit beschäftigen. Damit stehen drei Entwürfe für diese Reform zur Debatte. Das Bundesarbeits- ministerium geht von einer Erhöhung der Ausgleichsrenten aus, die eine Mehrbela- stung von rund 550 Millionen Mark bringen würde. Eine Veränderung dieses Entwurfs mit dem Ziel, auch die Grundrenten anzu- heben, wird im Arbeitsministerium ge- wünscht, hängt aber wesentlich von den zur Verfügung stehenden Mitteln ab, über die mit dem Finanz ministerium eine Einigung erzielt werden muß. Ein eigener Entwurf zahlreicher CDU- und CSU-Bundestagsabgeordneter schlägt die Erhöhung sowohl der Grund- als auch der Ausgleichsrenten vor. Die Annahme dieses Entwurfs würde eine jährliche Mehr- belastung von zunächst 900 Millionen Mark bedeuten. am weitesten reicht der Entwurf der Fp, in dem die Erhöhung der Grundrente bnd statt der Ausgleichsrente eine Berufs- schadenrente vorgeschlagen wird, die der individuellen Beeinträchtigung des Versehr- ten im Berufsleben gerecht werden soll. Eine wesentliche Neuerung besteht ferner darin, daß der Beschädigte bei Erreichung der im normalen Arbeitsleben vorgesehenen Alters- grenze in die allgemeine Renten versicherung übergeführt werden und die seinem Beruf entsprechende Altersrente erhalten soll. Neu ist weiter, daß der Versorgungsetat, der jetzt beim Arbeitsministerlum ausgewiesen wird, in den Verteidigungshaushalt über- nommen werden soll. Die FDP glaubt damit etwaige Finanzierungsschwierigkeiten am leichtesten aus dem Wege räumen zu kön- nen, Unerwartete Mehrausgaben könnten aus dem Verteidigungsetat ohne weiteres ausgeglichen werden, da dieser bisher nie voll ausgenutzt worden sei. Auhßerdem könnten dann die Ausgaben für die Versor- gung der NATO gegenüber als allgemeine Verteidigungsausgaben mit angeführt wer- den. Die FDP beziffert den finanziellen Mehrbedarf auf zunächst 1,2 Milliarden Mark. Den Neuordnungsvorschlägen der FDP wird in parlamentarischen Kreisen allerdings wenig Aussicht auf Erfolg einge- räumt.(Siehe auch Wirtschaftsteil.)(dpa/ AP) Aufstand in und um Lhasa in wenigen Tagen niedergeschlagen; aber ein Teil der Rebellen versucht offenbar, den Widerstand im Stil des Partisanenkrieges fortzusetzen. Der Pekinger Rundfunk hat bereits in den ersten Tagen der Revolte mitgeteilt, daß der Pantschen-Lama zum Chef der neuen tibe- tischen Regierung bestellt worden ist. Gleich- zeitig wurde ein Briefwechsel zwischen dem Dalai-Lama und dem chinesischen Oberkom- mandierenden in Lhasa veröffentlicht, der den Eindruck erwecken soll, als sei der Priester fürst von den Gegnern der Chinesen gekidnapt worden. Wahrscheinlich will man damit— zumindest theoretisch— für den Dalai-Lama die Möglichkeit offenlassen, wie- der nach Lhasa zurückzukehren. Das käme jedoch nur dann in Frage— was unwahr- scheinlich ist- wenn sich herausstellte, daß er tatsächlich am Aufstand gegen die Chine- sen keine Verantwortung trägt. Inzwischen wird Peking mit Hilfe des Pantschen-Lama versuchen, rigoros die kommunistische Gleichschaltung Tibets zu betreiben, die man bisher mit Rücksicht auf den Dalai-Lama nur sehr vorsichtig, in Angriff nehmen konnte. Die Chinesen haben bislang die gottähn- liche Stellung des Dalai-Lama auch deshalb respektieren müssen, weil der Dalai-Lama bei den Buddhisten der ganzen Welt, vor allem in Südostasien, besondere Verehrung genießt. Im übrigen hat sich die chinesische Regierung der tibetischen und der indischen Regierung gegenüber vertraglich verpflichtet, die Autonomie Tibets und damit auch die Herrschaft des Dalai-Lama nicht anzutasten. An diese Verpflichtung wurden die Chine- sen jetzt durch den indischen Ministerpräsi- denten, Nehru, in einer Parlamentserklärung auf unmißverständliche Weise erinnert. Nehru lieg ferner erkennen, daß er die amt- liche chinesische Darstellung der Ereignisse in Tibet, insbesondere den erwähnten Brief- Wechsel zwischen dem Dalai-Lama und dem chinesischen General in Lhasa, für unglaub- würdig hält. Vor dem Hintergrund der bis- herigen indischen Zurückhaltung war diese Rede eine ernste Warnung an die Adresse Pekings, daß für die Chinesen mit ihrer Tibetpolitik die Freundschaft Indiens auf dem Spiele steht. Wenn die chinesischen Kommunisten heute Nehrus Warnung in den Wind schlagen sollten, laufen sie Gefahr, den wichtigsten Fürsprecher zu verlieren, den sie bislang in der nichtkommunistischen Welt besessen haben. Der inzwischen auf indischen Boden geflohene Dalai-Lama wird Nehru überdies bald über die wahren Hintergründe der Vorgänge in Tibet unterrichten. der vertretenen neun Keine Konföderation (Fortsetzung von Seite 1) über den Verlauf der Beratungen keine Ein. zelheiten bekannt wurden, ist nach dem bis- merügen Aeußerungen wahrscheinlich, daß die Mehrzahl von ihnen eine noch festere Haltung den Sowjets gegenüber vertritt als die Außenminister der westlichen Groß. mächte. Ueber den Inhalt der bisherigen Beratun. gen wurden außerdem folgende Punkte be- kannt: 1 Der amtierende amerikanische Außen- minister Herter erklärte dem NATO-Rat, dal die Vereinigten Staaten bei der Ent- wicklung von Raketen künftig schnellere Fortschritte machen würden als die Sowjets, obwohl duese anfangs einen Vorsprung hatten. 2. Die Westmächte betonten, daß einsei- tige Maßnahmen der Sowjets in der Berlin- Frage während künftiger Ost-West-Ver- handlungen für sie ein Grund zum Abbruch der Verhandlungen sein würden. Der dänische Außenminister Krag hat eine Vorkonferenz von Sachverständigen der USA, Englands, Frankreichs, der Sowjet- union und der beiden deutschen Staaten vor- geschlagen, die vor der Außenminister-Kon- ferenz in Genf zusammentreten sollen. Polen begrüßt Aeußerungen über Oder-Neiße-Grenze Warschau/ Paris.(dpa) Die Aeußerungen des ehemaligen französischen Ministerpräsi- denten Mendès- France über die Oder-Neiße- Grenze haben in Polen ein starkes Echo ge- funden. Mendeès-France hatte sich am Don- nerstag auf einer Pressekonferenz in Paris der Auffassung Staatspräsident de Gaulles angeschlossen, dag die Oder-Neiße-Linie die endgültige Ostgrenze Deutschlands sein solle. In einem Kommentar der polnischen Nach- richtenagentur PAP heißt es, durch Mendeès- France sei nunmehr die eindeutige Auffas- sung des ganzen französischen Volkes zur Frage der polnischen Westgrenzen bekundet worden.„Das ist, wie man feststellt, ein Ereignis von großer Bedeutung, denn es kann eine Kettenreaktion in der ganzen Westlichen Welt hervorrufen.“ Ein Sprecher des französischen Außen- ministeriums bezeichnete den Plan des ehe- maligen Minister präsidenten, Entspannungs- zonen in Europa zu schaffen, als interessant. Der Plan verdiene es, zusammen mit den anderen Plänen, die eine Friedensregelung in Europa herbeiführen sollen, geprüft zu werden. Richters Sammelaktion wär verbotswidrig München.(AP) Der Vorsitzende des Mün- chener„Komitees gegen Atomrüstung“, der Schriftsteller Hans Werner Richter, wurde vom Amtsgericht München wegen un- erlaubter Geldsammlung zu 150 Mark Geld- strafe verurteilt, Die zu Gunsten des Komi- tees eingegangenen Spenden in Höhe von 21 780,50 Mark wurden eingezogen. Der mit- Angeklagte Münchener Buchhändler Karl Ernst Ludwig wurde wegen Mangels an Be- weisen freigesprochen. Richter hatte am 31. März 1958 in München das Komitee ge- gründet und wenige Tage später seine Ziele der Presse bekanntgegeben. Die Bericht⸗ erstattung einer Münchener Tageszeitung darüber schloß mit einem Aufruf Richters, für die Arbeit des Komitees Geldspenden aul sein Konto zu überweisen oder in einer bei dem Buchhändler aufgelegten Liste zu zeich- nen. Die für eine Sammlung erforderliche Genehmigung des Innenministeriums lag nicht vor. Gerichtliche Einigung zwischen Kantorowicez und Stain München.(dpa) Der bayerische Arbeits · minister Walter Stain hat am Freitag seine Beleidigungsklage gegen den im Sommer 1958 aus der Sowjetzone geflüchteten, ehe- mals führenden SED- Ideologen Professor Dr. Alfred Kantorowiez zurückgezogen. Kan- torowiez hatte sich am Donnerstag in einem vor dem Amtsgericht München geschlossenen Vergleich bereiterklärt, auf eigene Kosten in den Münchner Tageszeitungen eine Ehren- erklärung für Regierungsdirektor Straßmann vom bayerischen Arbeits ministerium zu ver- öflentlichen. Auf Empfehlung Strahmanns war Professor Kantorowiez im vergangenen Jahr der Flüchtlingsausweis„C“ verweigert worden. Aus Verärgerung darüber soll Kan- torowiez vor Journalisten erklärt haben Straßmann sei„auch heute noch ein über: zeugter Nationalsozialist“. Der Regierungs- direktor konnte sich jedoch als rassisch- poli- tisch Verfolgter des Hitler-Regimes auswei⸗ sen. Arbeitsminister Stain hatte daraufhin in seiner Eigenschaft als Dienstvorgesetztel Straßmanns Beleidigungsklage gegen Kan- torowicz gestellt. Verfassungsklage wegen Lehrerbildung in Rheinland-Pfalz Mainz.(dpa) Das Bundesverfassungs- gericht in Karlsruhe und das Oberverwal⸗ tungsgericht in Koblenz sollen darüber ent- scheiden, ob die konfessionell gebundene Lehrerbildung in Rheinland-Pfalz mit dem Grundgesetz in Einklang steht oder nicht Zwei kfreireligiöse Abiturientinnen, die a0 einer pädagogischen Akademie des Landes studieren wollten, sind nicht zugelassen wol- den, weil es in Rheinland-Pfalz keine frei. religiösen Lehrerbildungsanstalten gibt, Die Landesvereinigung zur Erhaltung und För- derung der christlichen Simultanschule in Rheinland-Pfalz unterstützt die Klage de beiden Abiturientinnen, weil„schärfste Be- denken“ dagegen bestünden, daß junge Men- schen bei ihrer Berufsausbildung wegen ihres Glaubensbekenntnisses benachteiligt werden. ether Bitte beachten Sie den Bericht unseres Sonderkorrespon- denten Louis Barcata aus Bagdad über die Lage im Irak auf Seite 9. dieser Ausgabe. „„. e r FT ͤ TTT ˙ c 1e Ein. n bis- „ daß kestere ritt als Groß. ratun. cte be · Nuhen- O-Rat, r Ent- mellere owjets, sprung einsei- Berlin- st-Ver- bbruch lat eine n der zo wjet- en vor- r-Kon- . en rungen rpräàsi- Neiße- ho ge- Don- Paris Jaulles nie die n solle. Nach- lendès- Tuffas- tes Zur Kkundet Ut, ein enn es ganzen Außen- es ehe- nungs- essant. nit den gelung rüft zu 8 Mün- % ger Wurde nun Geld- Komi- he von er mit- r Karl an Be- tte am tee ger le Ziele zericht- zeitung ichters, den aul ner bel zeich- jerliche ms lag U arbeits- g seine ommer n, ehe- sor Dr. Kan- einem ossenen sten in Ehren- mann zu ver- zmanns genen weigert 11 Kan- haben, über- rungs- - poll auswei; hin in SSetzter 1 Kan- Pfalz ssungs- verwal⸗ er ent- undene nit dem nicht. die a0 Landes en Wor- ae frei- ibt, Die d För- nule i ige del ste Be: ze Men. en ihres werden. amn respon- Bagdad eite 2 Nr. 77/ Samstag, 4. April 1939 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort: —— Gebäude des Glücks Auf den Phanthersprung nach Agadir folgten die Balkankriege, in deren Lärm Wir mittendrin waren. Die Kinder, die da unter dem Gaslicht um den großen Teich saßen, konnten noch nicht die Geburtsstunde einer neuen Zeit erfassen, die später ihr ganzes Leben verdüstern sollte. Sie pickten mit flinken Fingern winzige grüne Stielchen, stupften sie in Leim und steckten sie mit dem Leimtröpfchen in weiße Stoffblüten, die dann zu anderen fertigen Blümchen gesellt wur- den. Dutzendweise standen sie in Reih und Glied, wie wenige Jahre später die Männer für Jahrzehnte ungewollt stehen sollten. Für ein Gros Blüten erhielten die Heimarbeiter 2 Pfennig. Die Eltern buhlten, wachsten und banden die künstlichen Rosen. Hin und wie- der unterbrachen Vater oder Mutter das ar- peitsame Schweigen, um nach den Schulauf- gaben zu fragen, etwas abzuhören oder aus mrem Leben zu erzählen. Die fleißigen Kin- der spürten die scheue Zärtlichkeit hinter den Worten. Dann hingen ihre Gedanken wieder den Blümchen nach. Welche Kinder werden sie am Weißen Sonntage vor dem Altare tragen? Reiche oder arme? Leicht- sinnige oder echte, denen die religiöse Freude die Hauptsache sein wird? Blüten- kränze im Jahrhundert des Kindes, wie man im ersten Jahrzehnt so stolz erklärte. Und schon zogen die Wolken herauf, welche die Welt des Kindes, die Welt der Kinder ver- dunkeln sollten. Wolken, die heute noch nicht gewichen sind, deren Zahl und Dro- hung sich noch vermehrt hat. Der Blick zu- rück ins Kinderparadies, der Blick in die Gegenwart enthüllt dies zur schmerzlichen Gewißheit. Wie verschleiert leuchtet die Sonne unbeschwerter, seliger Kindheit, wie viele Disharmonien zerreißen das Lied der Kindheit, wie viele Schatten machen heute die Kindergemüter zu ihrer traurigen Beute! Unter den Wolken des Grauens zogen die vertriebenen Mütter mit ihren weinen den Kindern in die Fremde. Unter den Wol- ken des Grauens bleibt der Wehruf der Mütter ohne Echo, denen totalitäre Staaten die Kinder rauben. Bei uns ist das Kind nicht unbedroht. Das materielle Heim ge- nügt nicht für das geistige Gebäude des Glücks, das Schutz und Erziehung des Kin- des fordern. Kindheit und Jugend sollten die schönen Zimmer im Hause des Lebens sein. Das Kind braucht Eltern mit der besten Mitgift: mit Zeit. Dadurch wird dem Leben des Kindes ein Sinn gegeben, ein Ideal, ein Gleichklang mit dem Leben und Wohl der andern. Familiengeist, Liebe, Vertrauen sind jedoch dann am stärksten, wen alles auch ein religiöses Band ist, wenn alle Glieder der Familie an einen Gott unt sein Gesetz glauben. Christliche Erziehung ist auch das beste Unterpfand für die glückliche Entwicklung eines Volkes! Dr. K. A. Straub Auch Bilder haben ihre Schicksale Dieser Tage wurde im Vatikanischen Museum die Restaurierung von Raffaels perühmten Gemälde„Die Jungfrau von Foligno“ abgeschlossen. Dieses Bild hat eine bewegte Geschichte. Nach den Aufzeich- nungen des Vasari wurde es auf Grund der Gebete eines päpstlichen Kämmerers ge- malt und befand sich bis 1797 in der Kloster- kirche Aracoeli in Foligno. Von dort wurde es nach der Unterwerfung des Kirchenstaats zusammen mit 100 anderen Meisterwerken von Napoleon nach Frankreich verbracht und erlitt auf einer Schlittenfahrt über die Alpen ernstliche Beschädigungen. In Paris wurde die Frabe von der ursprünglichen Holzunterlage gelöst und auf Leinwand übertragen, was dank der Bemühungen der Restauratoren glänzend gelang. Auf Grund der Beschlüsse des Wiener Kongresses mußte das Bild wieder an den Kirchenstaat zurückgegeben werden und trat zusammen mit einer„Grablegung“ von Caravaggio und Bildern von Guido Reni wieder die Reise über die Alpen an. Es kehrte jedoch nicht wieder nach Foligno zurück, sondern ge- langte in die Pinakothek des Vatikans, während die Klosterschwestern von Aracoeli für ihren Verlust vom Kirchenstaat mit 1000 Talern und 25jähriger Steuerfreiheit entschädigt wurden. Ein„Neutronenschild“ gegen Atomraketen? Das geheime Experiment der Amerikaner in 500 km Höhe/ Und was ist mit den Kurzstreckenraketen? Der Erdenmensch setzte mit den ameri- kanischen Versuchen vom September vori- gen Jahres eine radioaktive Schicht um sei- nen Planeten. Diese Feststellung ist von großer Tragweite, und sie fand nach ihrem Bekanntwerden auch ein auffallend starkes Echo in der Oeffentlichkeit. Eingriff in die naturgegebene Ordnung unserer Welt! Ra- dioaktive Verseuchung auch noch der aller- obersten Luftschichten! Menschlicher Grö- Ben wahnsinn! So ähnlich lauteten die Kom- mentare, die man sofort hörte. Es läßt sich nicht leugnen, dag hiermit etwas Gewaltiges unternommen wurde. In der hohen Atmosphäre gibt es mehrere Schichten starker Elektronenkonzentra- tionen, die unter anderem für die Ausbrei- tung von Funkwellen auf große Entfernun- gen hin von fundamentaler Bedeutung sind. Wenn der Mensch nun in 500 Kilometer Höhe, wo nur noch Reste der Atomsphäre vorhanden sind, künstlich eine Schicht mit Neutronen und radioaktiven Partikeln schafft, so bedeutet dies zweifellos einen Eingriff in die naturgegebene Ordnung. Aber wie groß ist dieser Eingriff? Was ist denn überhaupt geschehen? Neigen wir vielleicht wieder zur Ueberbewertung? Der Zweck der amerikanischen Versuche bestand darin, eine Neutronenschicht in 500 Kilometer Höhe um die Erde zu legen. Man wollte damit offenbar ausprobieren, ob die Neutronenkonzentration dieser Schicht aus- reiche, um eine Fernrakete mit Atom- sprengladung zur Explosion zu bringen. Die Zündung einer Atomsprengladung erfolgt ja dadurch, daß freie Neutronen die schwe- ren Atomkerne dieser Masse umwandeln (zertrümmern“ sagte man oft) und daß da- bei mehr Neutronen freiwerden als eintra- ten. Dies führte zu der lawinenartigen, explosionsartigen Kettenreaktion. Die Mei- nung, daß die in der obersten Atomsphäre schwebenden Neutronen die metallische Umhüllung des Sprengkopfes nicht durch- dringen könnten, ist nicht richtig. Denn Neutronen sind elektrisch ungeladene kleine Atomkernbestandteile, und für diese ist zwischen den Atomen und Atombestandtei- len der Metallhülle Platz in Menge. Ein Atomkern, also die eigentliche undurch- dringliche Masse eines Atoms, ist schon einige 10 000mal kleiner als das ganze Atom! In ihm ist fast die gesamte Masse des Atoms konzentriert. Wenn eine Atomfernrakete, die ja eine größere Gipfelhöhe als 500 Kilometer hat und diese Schicht also schon in der ersten Hälfte ihrer Flugbahn durchstoßen muß, wirklich in dieser Höhe explodieren soll, be- vor sie mit ihrer verderbenbringenden La- dung zur Erde stürzt, dann müssen natür- lich genügend Neutronen in jener Höhe vor- handen sein. Die Schicht in 500 Kilometer umfaßt eine Fläche von nahezu 600 Mil- lionen Quadratkilometer. Mit drei Atom- bomben kann man daher in dieser riesigen Fläche niemals die Neutronenkonzentration erzielen, die die Höhenexplosion einer Atomfernrakete unumgänglich macht. Nun es war ja nur ein erster Versuch der Ameri- kaner. Ob sie unmittelbar nach den Ex- plosionen der drei Atombomben in der Höhe auch gleich Atomraketen aufsteigen ließen, solange also die Neutronenkonzen- tration über einem begrenzten Gebiet noch hoch genug war, wurde in den Meldungen nicht gesagt. Dies wäre eine Probe aufs Exempel gewesen! Wäre eine solche Atom- rakete gleich in der Höhe zerborsten, hätte man den Beweis gehabt, daß eine Neutro- nenschicht in der Höhe im Ernstfall erfolg- reich ist. Doch in jenen Höhen der Atomsphäre ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Par- tikeln wahrscheinlich sehr groß, wenn auch festgestellt werden muß, daß die Meldung, die Neutronen hätten binnen einer Stunde die gesamte Erde umkreist, auf einem Irr- tum beruht. Um über die ganze Erde hin- weg die Neutronenkonzentration in der Höhe laufend auf hinreichend hohen Wellen zu halten, müßten weit stärkere atomare Explosionen in der Höhe von Zeit zu Zeit ausgelöst werden. Wie stark diese Explosio- nen sein müssen und in welcher Häufigkeit sie ausgelöst werden müssen, damit die Neutronenschicht ein unfehlbares Abwehr- mittel ist— dies kann erst durch weitere Versuche festgestellt werden. Die radioaktive Verseuchung der 500 Kilometer-Schicht ist nur eine Begleit- erscheinung— keineswegs der Zweck der Versuche. Gewiß wird durch sie die Radio- aktivität unserer Atomspäre erhöht, und man wird sicherlich auch versucht haben, eine etwaige Erhöhung der Radioaktivität der bodennahen Luft im Gefolge dieser Experimente zu messen. Denn auf irgend- einem Wege wird ein Teil der radioaktiven Partikel auch in Bodennähe gelangen. Aber man darf nicht vergessen, daß diese Er- höhung weit geringer ist als im Falle, daß die drei Atombomben an der Erdoberfläche explodiert wären. Eine Erhöhung der atomsphärischen Radioaktivität durch den Menschen ist im- mer etwas Verwerfliches. Aber wenn sich herausstellen sollte, daß eine Neutronen- schicht in großer Höhe tatsächlich jeden An- griff einer Atomfernrakete unmöglich ma- chen kann, dann sollte man die Dinge doch mit anderen Augen sehen. Von der Mög- lichkeit, einen solchen Abwehrschild zu schaffen, ist man aber noch weit entfernt. Ueberdies bleibt auf jeden Fall die betrüb- liche Tatsache bestehen, daß mit Atom- sprengstoff geladene Kurz- und Mittel- streckenraketen, die jene großen Höhen nicht erreichen, in ihrem verderbenbringen- den Zweck nicht beeinträchtigt werden. Dr. Heinrich Faust Ständige Funkverbindung mit Raumflugkörpern möglich Ausrüstung von Pionier IV hat sich bewährt/ Beobachtungsstation Goldstone empfing klar die Funksignale Etwa 650 000 km von der Erde entfernt befamd sich der amerikanische Sonnensatellit Pionier IV, als sein Sender verstummte. Nach micht ganz 90 Stunden Betriebsdauer waren de 18 taschemlampengroßen Quecksilberbat- terien erschöpft, die die Energie zur Ueber- mittlung des Erkermungssignals und der Strahlenmeßwerte lieferten. Auf Grund der bei diesem Versuch ge- machten Erfahrungen sind die Wissenschaft- ler überzeugt, daß Raumflugkörper bei ent- sprechender Batterieausrüstung Millionen Kilometer in den Weltenraum himaus mit Hilfe von Spezialantennen verfolgt werden könmen. Die erst in den letzten Monaten kertiggestellte Beobachtungsstation Gold- stone in Camp Irwrin(Kalifornien) mit einer schlüsselförmigen, 25,5 m großen Antenne auf einem 33 m hohen Turm empfing die Signale von Pionier IV— mit den durch die Erdrotation bedingten Unterbrechungen— dreieinhalb Tage lang deutlich und klar. Sie wurden von einem Sender mit einer Lei- stung von 180 Milliwatt übermittelt. Zur Ergänzung des Beobachtungsnetzes plant das Us-Amt für Aeronautik und Weltraumforschung den Bau von zwei wei- teren derartigen Stationen in Australien und Südafrika. Durch diese Verteilung über den Erdball ist gewährleistet, daß ein Raum- 2 Instrumentenausrustung von PIONIER IV. Oben die beiden Geigerzähler, in der Mitte ein Spannungsregler, darunter der von einem Kranz von Batterien umgebene Sender. Ganz unten ist die Linse des fotoelektrischen Bildsuckers zu erkennen. — flugkörper, der Funksignale ausstrahlt, fort- laufend verfolgt werden kann und nicht mehr darauf angewiesen ist, ihn auf der vor- berechneten Bahn zu suchen, nachdem sich die Erde wieder in eine dafür günstige Po- sition gedreht hat. Für künftige Erd- oder Sonnensatelliten, die größer und schwerer Als die bisher aufgelassenen„Sonden“ sein werden, sind mit Leistungen zwischen 10 und 100 Watt vorgesehen; durch die Flug- Stabilisierung soll bewirkt werden, daß die Funksignale zur Erde gerichtet sind. Die Ortung einer solchen Raumsonde wird nach dem Microlock-Verfahren vor- genommen, das vom Institut für Strahl- antriebe in Pasadena(Kalifornien) entwik- kelt wurde. Dabei wird von der Beobach- tungsstation aus neben der Richtung zum Flugkörper auch dessen Geschwindigkeit an Haid der Frequenzänderung des empfange- nen Signals, des sogenannten Doppler-Ef- fekts, gemessen; mit zunehmender Entfer- nung des Senders vom Beobachter erniedrigt sich die Frequenz. Auf Grund dieser Be- obachtungswerte umd der Richtungsmessun- gen läßt sich der Bahnverlauf errechnen. Mit 960,05 Megahertz wurde bei Pionier IV eine sehr hohe Frequenz bei geringer Band- breite für das Signal benutzt, dem die Bo- denstationen automatisch folgten. Die Bahn des 6 kg schweren kegelförmi- gen Pionier IV wird jetzt von seiner Ge- schwindigkeit im Schwerkraftfeld der Sonne bestimmt. Den letzten Berechnungen zufolge erreichte der Flugkörper am 17. März 1959 mit 146 720 000 km Abstand seine größte Sonnennähe, wobei seine Geschwindigkeit in Relationen zur Sonne 30,88 km/sec betrug. Am 1. Oktober 1959 befindet er sich mit 169 760 000 km Entfernung von der Sonne am äußersten seiner ellipsenförmigen Um- laufpahn; seine Geschwindigkeit wird dann bei 26,6 km/ sec liegen. Die genaue Auswertung der im Zusam- menhang mit dem Strahlumgsforschungs- experiment ermittelten Daten wird noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Fest Steht bisher nur, daß Pionier IV auger dem Van-Allenschen Strahlengürtel keine Strah- jenzone passiert hat, die ein Hindernis für eine kümftige bemanmte darstel- len würde. —— 8 FRIEDRICH DOORRNREN MATT; gequiem ouf den Kriminolromoa 8 Copyrioht dy Arcke verlag Zürich- Presserecht duren Europdtscher Kulturdtenst. Salzbusg 19. Fortsetzung Ich überlegte mir die Sache. „Matthäi, daran mag etwas liegen“, mußte ich dann zugeben. „Das ist noch nicht alles.“ „Nun?“ „Ich bin Fischerjungen begegnet.“ „Fischerjungen?“ „Na ja, Buben, die fischten, genauer.“ Ich starrte ihn verwundert an. „Sehen Sie“, erzählte er,„nach meiner Entdeckung fuhr ich zuerst in den Kanton Graubünden. Logischerweise. Doch bin ich mir bald über den Unsinn meines Unter- kangens klar geworden. Der Kanton Grau- bünden ist so groß, daß es schwerhält, hier einen Menschen zu finden, von dem man nichts weiß, als daß er großgewachsen sein muß und einen alten schwarzen Amerikaner kährt. Uber siebentausend Quadratkilometer, über hundertdreißgigtausend Menschen ver- zettelt in Unmengen von Tälern— ein Ding der Unmöglichkeit. An einem kalten Tage nun habe ich ratlos am Inn gesessen, im Engadin, und schaute Knaben zu, die sich am Flußufer beschäftigten. Ich wollte mich Schon abwenden, als ich bemerkte, daß die Buben auf mich aufmerksam geworden Waren. Sie sahen erschrocken aus und standen verlegen herum. Einer hatte eine selbstverfertigte Angel bei sich. Fische nur weiter, sagte ich. Die Knaben betrachteten mich mißtrauisch. Sind Sie von der Polizei? fragte ein rothaariger, etwa zwölfjähriger Junge mit Sommersprossen. Sehe ich 80 aus? entgegnete ich. Na, ich weiß nicht, ant- Wortete der Junge. Ich bin nicht von der Polizei, erklärte ich. Dann schaute ich zu, wie sie die Köder ins Wasser warfen. Es waren fünf Buben, alle in ihre Beschäfti- gung versunken. Es beißt keiner an, sagte nach einer Weile der sommersprossige Junge resigniert und kletterte das Ufer hoch, kam zu mir. Haben Sie vielleicht eine Zigarette? fragte er. Du bist ja gut, sagte ich, du in deinem Alter. Sie sehen aber so aus, als würden Sie mir aber eine geben, erklärte der Junge. Dann muß ich wohl, antwortete ich und hielt ihm mein Paket Parisiennes hin. Danke, sagte der Sommersprossige, Feuer habe ich selbst. Dann blies er den Rauch durch die Nase. Das tut gut, nach dem totalen Mißerfolg der Fischerei, er- klärte er großtuerisch. Na, meinte ich, deine Kameraden scheinen aber eine größere Aus- dauer als du zu haben. Sie fischen weiter, und sicher werden sie etwas fangen. Das werden sie nicht, behauptete der Junge, höchstens eine Asche. Du möchtest wohl einen Hecht fangen, neckte ich ihn. Hechte iiteressieren mich nicht, antwortete der Knabe. Forellen. Aber das ist eine Geld- frage. Wieso? wunderte ich mich. Als Kind habe ich sie mit der Hand gefangen. Er schüttelte geringschätzig den Kopf. Das waren junge. Aber fangen Sie einmal einen ausgewachsenen Räuber mit der Hand. Fo- rellen sind Raubfische wie die Hechte, doch schwieriger zu fangen. Dazu sollte man eben ein Patent haben, und das kostet Geld, fügte der Junge bei. Na, ihr macht es schließlich ohne Geld, lachte ich. Der Nach- teil ist nur, erklärte der Junge, daß wir nicht an die richtigen Orte kommen. Da sitzen eben die mit den Patenten. Was ver- stehst du unter einem richtigen Ort? fragte ich. Sie verstehen offenbar nichts vom Fischen, stellte der Junge fest. Das sehe ich ein, antwortete ich. Wir hatten uns beide auf die Uferböschung gesetzt. Sie stellen sich wohl vor, daß man die Angel einfach irgendwo ins Wasser werfen müßte? meinte er. Ich wunderte mich ein wenig und fragte, was denn da Falsches dabei sei? Typisch für einen Anfänger, entgegnete der Sommer- sprossige und blies wieder den Rauch durch die Nase: Zum Fischen muß man vor allem zweierlei kennen: den Ort und den Köder. Ich hörte ihm aufmerksam zu. Nehmen wir an, fuhr der Knabe fort, Sie wollen sine Forelle fangen, einen ausgewachsenen Räu- per. Sie müssen nun zuerst überlegen, wo sich der Fisch am liebsten aufhält. An einem Ort natürlich, wo er gegen die Strömung geschützt ist, und zweitens wo eine große Strömung ist, weil hier um so mehr Tiere vorbeigeschwommen kommen, also etwa klußabwärts hinter einem großen Stein oder noch besser: flußabwärts hinter einem Brückenpfeiler, Solche Orte sind natürlich leider von Patentfischern besetzt. Die Strö- mung muß unterbrochen werden, Wieder- holte ich. Sie haben es kapiert, nickte er Stolz. Und der Köder? fragte ich. Da kommt es eben darauf an, ob Sie einen Raubfisch fangen wollen oder etwa eine Asche oder einen Aalbock, die Vegetarier sind, war seine Antwort. Einen Aalbock zum Beispiel können Sie mit einer Kirsche fangen. Aber einen Raubfisch, eine Forelle also oder einen Barsch müssen Sie mit etwas Lebendigem fangen. Mit einer Mücke, mit einem Wurm oder mit einem kleinen Fisch. Mit etwas Lebendigem, sagte ich nachdenklich und er- hob mich. Hier, sagte ich und gab dem Jungen das ganze Paket Parisiennes. Das hast du verdient. Jetzt weiß ich, wie ich meinen Fisch fangen muß. Zuerst muß ich den Ort suchen und dann den Köder.“ Matthäi schwieg. Ich sagte lange nichts, trank meinen Schnaps, starrte ins schöne Vorsommerwetter mit der Knallerei vor dem Fenster und zündete meine erloschene Zigarre wieder an. „Matthäi“, begann ich endlich,„nun ver- stehe ich auch, was Sie vorhin mit dem Fischen meinten. Hier bei dieser Tankstelle ist der günstige Ort, und diese Straße ist der Fluß, nicht wahr?“ Matthäi verzog keine Miene. „Wer von Graubünden nach Zürich will, muß sie benützen, will er nicht den Umweg über den Oberalppaß machen“, antwortete er ruhig. „Und das Mädchen ist der Köder“, sagte ich und erschrak. „Es heißt Annemarie“, antwortete Mat- thäi. „Und jetzt weiß ich auch, wem es gleicht“, stellte ich fest.„Dem ermordeten Gritli Moser.“ Wir schwiegen beide aufs neue. Draußen war es wärmer geworden, die Berge flim- merten im Dunst, und die Schießerei dauerte an, offenbar ein Schützenfest.„Begehen Sie da nicht eine Teufelei?“ fragte ich endlich zögernd. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute heiter, nur in den Mittagsstunden etwas wolkiger. Trockem. Weitere Erwärmung auf Höchst- temperaturen zwischen 19 und 22 Grad. Tiefsttemperaturen 4 big 6 Grad. Auch Odem Wald und Bauland allgemein frostfrei. Am Sonmtag anfangs noch heiter. In den Nach- mittagsstunden Bildung stärkerer Bewöl⸗ kung mit einzemen, teils gewittrigen Schauerregen. Tagestemperaturen nur we- mig niedriger alls bisher. Nacht zu Montag wolkig umd frostfrei. Schwacher bis màgiger Wind aus wechselnden Richtungen. Uebersicht: Die Brücke zwischen dem Mitteleuropahoch und dem Azorenhoch ver- lagert sich weiter nach Süden. Die atlam- tischen Störungen werden nur Norddeutsch- land streifen. Bei weiterer Luftzufuhr aus dem Mittelmeerraum ist jedoch mit der Aus- bildung von Randstörungen des südwest- europäischen Tiefs bei uns zu rechmen. Sonnenaufgang: 5.59 Uhr. Sonnenuntergang: 19.00 Uhr. Vorhersage-Narte För. S-Z Uhr. Pegelstand vom 3. April Rhein: Maxau 390(8), Mannhein 232 (8), Worms 161 7), Caub 174(—). Neckar: Plochingen 125(+ 1), Gundelsheim 166(—2), Marmheim 238(8). Was sonst noch geschang Auf dem Wege zu ihrer Arbeitsstätte, dem weltberühmten Pariser Revuetheater„Folies Bergeres“ wurde die 19jährige englische Tän- zerin Maureen Graham am Donnerstagabend Opfer einer blutigen Auseinandersetzung zwischen Nordafrikanern. In der sehr be- lebten Rue du Faubourg-Montmartre hatte ein Algerier plötzlich das Feuer auf einen Tunesier eröffnet. Eine verirrte Kugel traf Maureen Graham in die Brust. Ein herbei- gerufener Arzt konnte nur noch den Tod der jungen Tänzerin feststellen. * Der 45jährige indische Rechtsanwalt Bo- rale, der der Kaste der Parias angehört, wurde als erster„Unberührbarer“ zum Bür- germeister der Hafenstadt Bombay gewählt. Nach seiner Wahl erklärte er, daß er die Gelegenheit wahrnehmen werde, den Parias, die noch immer verachtet und ausgebeutet würden, und schlechte Bildungsmöglichkeiten hätten, zu helfen. Eine sechsköpfige italienische Bauern- familie, darunter vier Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren, kam in dem Ort Arquato Tronto in der Nähe von Ascoli bei einem Erdrutsch ums Leben, der das Bauern- haus völlig verschüttete. * Bei schweren wolkenbruchartigen Regen- fällen in Argentinien sind in den letzten 24 Stunden sechs Menschen ums Leben gekom- men. In einer Vorstadt von Buenos Aires mußten über 1000 Personen aus ihren Woh- nungen evakuiert werden. * Das britische Postministerium hat mit- geteilt, daß mit Dänemark und Island ein Uebereinkommen über die Verlegung eines rund 1000 km langen unterseeischen Telefon- kabels zwischen Schottland, den Faeroer-In- seln und Island erzielt worden sei. „Möglich“, gab er zur Antwort. Ich fragte besorgt:„Sie wollen nun hier warten, bis der Mörder vorbeikommt, die Annemarie sieht und in die Falle gerät, die Sie ihm gestellt haben?“ „Der Mörder muß hier vorbeikommen“, antwortete er, Ich überlegte.„Gut“, sagte ich dann, „nehmen wir an, Sie hätten recht. Es gebe diesen Mörder. Es ist ja nicht ausge- schlossen, daß es so ist. In unserem Beruf ist alles möglich. Aber glauben Sie nicht, daß Ihre Methode zu gewagt ist?“ „Es gibt keine andere Methode“, erklärte er und warf den Zigarrenstummel zum Fenster hinaus.„Ich weiß vom Mörder nichts. Ich kann ihn nicht suchen. Also mußte ich sein nächstes Opfer suchen, ein Mädchen, und das Kind als Köder aus- Setzen.“ „Schön“, sagte ich,„aber die Methode haben Sie von der Art und Weise des Fischens übernommen. Das eine deckt sich jedoch nicht ganz mit dem andern. Ein Mädchen können Sie doch nicht immer wie einen Köder in der Nähe der Straße halten, es muß doch auch zur Schule, es will doch auch fort von Ihrer verfluchten Landstraße.“ „Bald beginnen die großen Ferien“, ant- wortete Matthäi hartnäckig. Ich schüttelte den Kopf. „Ich fürchte, daß Sie sich in eine Idee verrennen“, entgegnete ich.„Sie können doch nicht hier bleiben, bis etwas geschehen soll, was vielleicht gar nicht geschehen wird. Zugegeben, der Mörder kommt hier aller Wahrscheinlichkeit nach durch, aber damit ist doch noch nicht gesagt, daß er Ihren Köder ergreifen wird, um nun schon bei diesem Vergleich zu bleiben. Und dann warten Sie und warten.“ Fortsetzung folgt) n Seite 4 MANNHEIM eee erde e Hafendirektor Dr. Nörling vollzog den„Taufakt“: Hafen: Richtfest für„Haus Oberrhein“ Abschluß der neuen Rheinkaifront/ Viel Lob für die Mannheimer Baufirma E. Armbruster Gestern nachmittag versammelte sich— gemeinsam mit den Arbeitern der Mannheimer Baufirma Eduard Armbruster— eine stattliche Festgemeinde an der Rheinvorlandstraße, um das Richtfest für das Hochhaus im Mannheimer Hafen zu feiern— jenes Gebäude, über das der„MM“ bereits am 7. März berichtete und das die letzte Baulücke in der modernen neuen Rheinkaifront auf Mannheimer Seite schließt. Einen„Taufakt“— es war eine kleine Ueberraschung!— vollzog später beim Richtschmaus in Eduard Pfaffs Rheinterrassen-Restaurant der Leiter des Mannheimer Hafenamtes, Regierungsdirektor Dr. G. Nörling:„Haus 0 ber- rhein“ wird das neue 14geschossige Büro- und Verwaltungsgebäude, mit 51 Meter Mannheims höchstes Bauwerk, heißen.„Ein anspruchsvoller Name“, meinte der Hafendirektor,„aber wir halten ihn aus vielerlei Gründen für gerechtfertigt und er ist als Pendant zum„Haus Rhein“, einer ähnlichen Zentrale in Duisburg-Ruhrort, gedacht“. . Regierungsbaurat Ernst Throm, Leiter des Hafen-Neubauamtes, hatte zuvor an der Baustelle die vielen Ehrengäste begrüßt, unter ihnen als Vertreter der Oberfinanz- direktion Dir. Dr. Schneider, sowie aus Karls- ruhe Oberregierungsrat und Baurat Knorre, ferner Oberbürgermeister Dr. Reschke, Ersten Bürgermeister Trumpfheller, Bürger- meister Dr. Fehsenbecker, die Landtags- abgeordneten Leni Maurer und Kurt Angst- mann, sowie Vertreter der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer 2 2 ,, 558 1 und zahlreicher Hafenfirmen. Throm lobte die vorzügliche Arbeit, die die Firma Eduard Armbruster(Chefs: Gunter Armbruster und Dipl.-Ing. Nöthel) unter schwierigen Umstän- den mit all ihren Arbeitern in zwölf Mona- ten Rohbauzeit geleistet haben. Es gab kei- nen einzigen Bauunfall, was bei einem sol- chen Projekt besondere Anerkennung ver- dient! Der Baurat dankte auch den Männern seines Hafenneubauamtes, in deren Händen Planung, Bauleitung, Statik und technischer Ausbau lagen. Es waren dies: Baurat Wolf- zettel, sowie die Diplomingenieure Fuchs, Klockner, Schmitt, Kuchenhagen und Müller). Ernst Throm nannte das stolze, schlanke Bauwerk„etwas besonderes für Mannheim“, ein krönendes„Symbol des wiederaufge- bauten Hafens“. In wenigen Monaten wer- den namhafte Handels- und Schiffahrtsfir- men einziehen.(Anm. d. Red.: Direktor Nör- ling verlautbarte uns später stolz, daß von zwei bis drei kleinen Ausnahmen abgesehen, bereits alle Räume vermietet sind! Voraus- sichtlich wird auch die gesamte Verwaltung des Mannheimer Hafenemtes in zwei Etagen untergebracht.) Baurat Throms abschließen- der Wunsch:„Möge dieses Haus künftig von jenem Geist erfüllt werden, der Mannheim als Hafen- und Handelsstadt groß gemacht hat. Möge es dazu beitragen, daß unser Hafen seine Bedeutung behält— zum Wohle des ganzen Landes und der Stadt!“ Anschließend sprach— von einer tannen- umgrünten„Kommandobrücke“ herab— der Zimmermann seinen traditionellen Richt- spruch. Die Reime waren lang und mit„kaba- rettistischen Gags“ gespickt. Sie ernteten Ge- lächter und viel Beifall bei der über hundert- köpfigen Festgemeinde.„Hauptschlager“, nachdem er das Glas auf dem Grunde zer- schmettern hatte: Der wackere Zimmermann zischte den ihn flankierenden Kollegen, nicht daran denkend, daß das Mikrofon einge- schaltet war, erleichtert zu:„So, deb hot awer geklappt!“ Dann spielte eine sieben Mann starke Heddesheimer Blaskapelle:„Lobe den Herren, den allmächtigen König..“ Alsdann eilte die große Gäste- und Bau- arbeiterschar zum Richtschmaus in die Ruder- elub- Rheinterrassen, wo Hafendirektor Nör- Ung den angekündigten„Taufakt“ vollzog und Bürgermeister Dr. Fehsenbecker als Vertreter des Oberbürgermeisters die Freude der Stadt über den Hochhaus-Neubau und die Verbundenheit der Verwaltung mit dem Hafenamt zum Ausdruck brachte. Gunther Armbruster, Chef der Baufirma Eduard Armbruster, die an diesem Tag viel wohl- verdientes Lob erntete, sprach seinem Bau- leiter Isensee und den beiden Polieren Bothe und Buckel sowie allen Bauarbeitern Dank aus. Weil soviel städtische und staatliche Prominenz zugegen war, versäumte es Arm- bruster nicht, darauf hinzuweisen, daß kon- tinuierliche Arbeitsvergabe im Baugewerbe ein Ziel sei, das aus Stabilitätsgründen er- reicht werden müsse. Deshalb seine Bitte an die Verantwortlichen(der öffentlichen Hand):„Setzen Sie alles daran, daß die Bau- ten zu Jahresbeginn vergeben werden!“ Schlußeindruck: Richtfest für ein un- gewöhnliches Bauvorhaben im zweitgrößten Binnenhafen Europas! Das„Haus Ober- rhein“ wird nicht nur die Hafenanlagen, sondern auch das Stadtbild Mannheims in angenehmer Weise bereichern! H. Schneekloth Sonne und laues Meer an Liguriens Küste „Intertour“-Informationsreise an die Riviera di Ponente Mit einem Sonderzug rollten am Donners- abend vor Ostern pünktlich um 22.10 Uhr über 200 Mannheimer aus der Halle des Hauptbahnhofs: Sie suchten südliche Sonne, ein laues Meer und eine Landschaft, die unter ewig blauen Himmel stets freundlich zu lächeln scheint. Ehe Ruhe im Zuge ein- kehrte und alle Reisenden unter dicken Decken in den Liegewagen die noch winter- lichen Bergmassive der Schweiz verschliefen, stiegen noch bis Basel auf den großen Bahn- höfen Mitfahrer ein, die ebenfalls über die Feiertage nach Süden strebten Der Mannheimer Reisedienst„Stürmer“ schickt seit 1954 alljährlich an Ostern, und seit 1955 auch über Pfingsten, einen solchen Sonderzug an die Riviera di Ponente. Für viele der Mitreisenden ist es das große Er- lebnis des Südens. Viele aber benutzen die überaus preiswerte Gelegenheit, um sich an Ort und Stelle einen ihren Wünschen ent- sprechenden Urlaubsort für die„großen Ferien“ auszusuchen. Der diesjährigen Osterkurzreise war aber auch wieder eine Gruppe Angestellter der süddeutschen Reisebüros beigeordnet, die sich seit 1957 unter dem Namen Intertour“ vor allem bei den deutschen Italienreisenden sehr viel Vertrauen erwarben. Die über- wiegend jungen Leute aus dem Reisefach sollten das sehen und erleben, was sie in ihren Büros den Kunden wirklich empfeh- len können. Zweck ihrer Reise war auch, die Mario Rossi: Ein Gast aus der Lombardei Gespräch mit dem Leiter des 7. Mannheimer Akademiekonzerts Aus der Lombardei ist in diesen Tagen ein prominenter Gast nach Mannheim ge- kommen: Mario Rossi, der Chefdirigent des Radio-Sinfonie-Orchesters von Turin. Am Montag und Dienstag, 6. und 7. April, wird er das siebte Akademiekonzert des National- theater-Orchesters dirigieren; auf dem Pro- gramm stehen Cherubinis„Anakreon“- Ouvertüre, das Violinkonzert von Bela Barték und die vierte Sinfonie von Schu- mann. Maestro Rossi— 1902 in Rom geboren— ist schon recht oft in Deutschland gewesen, in Berlin und Hamburg, Stuttgart und Köln, beim Rundfunk in Baden-Baden und als Gastdirigent eines Musica-Viva-Konzertes in München. In Mannheim ist er jetzt zum Maestro Mario Rossi aus Turin Bild: Steiger ersten Male. In der Erscheinung wie im Ge- spräch wirkt er ruhig, liebenswürdig- ver- indlich, weltmännisch- erfahren. Das ist nicht gleichbedeutend mit Glätte, denn wenn's darauf ankommt, blitzt es in seinen Augen auf und eine impulsive Handbewe- gung unterstreicht temperamentvoll, dag Mario Rossi Schlagfertigkeit und Humor be- Sitzt. In Turin lebt und arbeitet er seit 1946; dort hat er 35 öffentliche Konzerte in der Saison, vom Dezember jeweils bis Juni. Die restlichen Monate sind ausschließlich mit Funkaufnahmen angefüllt. 84 komplette Pro- gramme müssen im Jahr einstudiert werden, eine beträchtliche Zahl, deren musikhisto- rische Reichweite von den alten Meistern über die Klassiker bis zur Moderne geht, für deren systematische Pflege Rossi 1953 die Arnold-Schönberg-Medaille erhielt. Beet- hoven, Brahms, Schubert, Schumann sind sehr gefragt in Italien, Bruckner weniger. Seit 1920 etwa, so erzählt der Gast, hat im italienischen Musikleben, das zuvor allein von der Oper geprägt wurde, das Sinfonie- Konzert ständig an Bedeutung und Beliebt- heit zugenommen, während gerade für die Oper das Kino und das Fernsehen eine be- reits ernsthafte Gefahr darstellen. Auch Mario Rossi bekennt sich heute mehr zum Konzert denn zum Musiktheater(dem er sich zuch lieber im Ausland denn in seiner Hei- mat widmet). Soweit das Gespräch, dem sich noch ein kurzer„Blick in die Werkstatt“ anschlog. Auch hier, bei der Probe mit dem Mannhei- mer Nationaltheater- Orchester, zeigte sich der Maestro höflich aber bestimmt. Man hatte gerade den langsamen Satz aus dem Violinkonzert von Bartéök vor, dessen Solo- part von Wolfgang Bartels, Konzertmeister unseres Orchesters, gespielt wird. Rossis Be- mühen ging dabei vordringlich um rhyth- mische Exaktheit und um die Differenzie- rung der Klangvaleurs. Mit einigen wenigen Bröckchen Deutsch weiß er sich offensichtlich gut und präzise zu verständigen, doch geht's beim Musizieren ja auch überall gleich zu: Wo's mit der Sprache hapert, da hilft ein Vorsingen und man ist schnell sich einig. hz „örtlichen Reisebetreuer“ der Intertour ken- nenzulernen. Das sind ortsansässige Deut- sche, die sich in ihrem Bezirk ausgezeichnet auskennen, die Landessprache beherrschen und selbst bei ungewöhnlichen Anliegen der Feriengäste— die durchaus nicht selten sind — nie um einen Rat oder Ausweg verlegen sind. Ein Vergnügen war dieser anschauliche Unterricht für den Reisebüro- Nachwuchs ge- wiß nicht. Die kurzen Tage waren ausgefullt mit einem Pensum von Rundgängen, infor- mativen Besuchen der Vertrags-Hotels und einer zwanzigstündigen Omnibusfahrt durch die von deutschen und besonders von„Inter- tour“-Kunden bevorzugten Orte an der Riviera— wie das vom Mannheimer Stürmer vor neun Jahren für den„Gran Turismo“ neuentdeckte Alassio und das eben zu einem solchen blühenden Fremdenverkehrsort auf- strebende Varazze. Gewissenhaft notierten die angehenden Fachleute für die Riviera di Ponente alle wesentlichen Merkmale der ein- zelnen Orte, untersuchten die Beschaffenheit des Strandes, vermerkten die ruhige Lage der Pensionen und die Anzahl der Zimmer mit dem viel gewünschten„Blick auf das Meer“. Kritisch wurden die Speisezettel studiert, die durchweg neben den landes- üblichen Gerichten viele deutsche Gaumen und Mägen abgestimmte Mahlzeiten ent- halten. Seit die Deutschen nach Kriegsende wie- der ihrer Sehnsucht nach Süden in reich- lichem Maße nachgeben, fuhren allein mit „Stürmer“ oder der unter seiner Regie arbei- tenden Intertour über 20 000 Urlauber an die italienische Riviera. An den Oster- oder Pfingstkurzreisen nahmen bisher rund 6000 Mannheimer teil. Sto Nächster Jugendtanzabend mit Quizturnier Für den Jugendtanzabend am Sonntag im Musensaal des Rosengartens hat sich der Stadtjugendring etwas Besonderes ausge- dacht. Von 18.30 bis 19.30 Uhr(die Veranstal- tung selbst beginnt bereits um 18 Uhr) wird ein Quizturnier ausgetragen. Unter der Lei- tung von Quizmaster Walter Pott vom Natio- naltheater kämpfen ein Publikumsteam, eine Mannschaft der Jugendorganisation und eine Gruppe der Städtischen Jugendfreizeitheime um den Siegeslorbeer. Die Vorentscheidungen wurden bereits durchgeführt. 0 5 Ein Hochhaus ziehen.(Vergl. nebenstehenden Bericht.) als Echepfeiler— unmittelbar an den WTAG-Speicher anschließend — krönt Mannheims neue Rheinkaifront, deren Gestaltung bereits in internationalen Schißahrts- und Arckitextenreisen viel Anerłennung gefunden hat. Gestern nachmittag war Richtfest für Mannheims höchstes(51 Meter) Gebãude, dessen Gesamtgestaltung mit rund 2,4 Millionen DM äußerst preiswert ausgefallen ist. Die 14 Geschosse des Hochhauses, das die einheimische Baufirma Armbruster in Rekord-Bau- zeit erstellte, werden in Kürze bedeutende Schiffahrts- und Hundelsunternehmen be- Bild: Fokina Aus dem Polizeibericht: Unfallursache: Feldhase Amerikaner tödlich verletzt Auf der Frankenthaler Straße geriet ein amerikanischer Soldat mit seinem Jeep auf den rechten seitlichen Grünstreifen. Dabei riß er ein Absperrgerät um, überfuhr einen zungen Baum, riß einen Begrenzungsstein aus dem Boden, prallte gegen einen Licht- mast und stürzte um. Der Fahrer wurde aus dem Wagen geschleudert und tödlich verletzt. Etwa hundert Meter vor der Un- fallstelle fand man einen lebenden, an den Hinterläufen verletzten Feldhasen. Wahr- scheinlich sprang das Tier in die Fahrbahn des Wagens und verursachte diesen folgen- schweren Unfall. An Unfallverletzung gestorben Vor einigen Tagen war auf der Fried- rich-Ebert-Straße eine 73jährige Witwe von einem Krankentransportwagen beim Ueber- queren der Fahrbahn angefahren worden. Sie hatte dabei schwere Verletzungen er- litten und ist nun im Städtischen Kranken- haus gestorben. Mutter stahl Bleistifte In einem Warenhaus wurde eine 38jäh- rige Frau beim Stehlen beobachtet. Sie hatte für ihre drei Kinder Schreibartikel, Farb- und Bleistiftbehälter und Kindersöckchen im Gesamtwert von 65 Mark gestohlen. Die Frau war geständig. Fensterputzer stürzte gefährlich Ein 34jähriger verheirateter Mann putzte im Auftrage seiner Firma die Fenster einer Neckarauer Schule. Dabei stürzte er aus nicht näher bekannter Ursache etwa 15 Me- ter tief auf den Gehweg. Zeugen verstän- digten sofort die Polizei, die seinen Trans- port ins Krankenhaus veranlaßte. Der Mann erlitt einen schweren Schädelbruch und schwebt in Lebensgefahr. Achsenbruch blockierte Verkehr Frühmorgens fuhr ein 20jähriger Mann mit einem Lastwagen und Anhänger auf der Frankenthaler Straße in Richtung Wald- hof. In der Nähe einer Tankstelle brach aus nicht geklärter Ursache die Vorderachse des Vergessen Sie nichl mre Bettfedern reinigen zu lassen durch die moderne Reinigungs- anlage im KAUFHAUS MANNHEIM Anhängers. Dieser blieb auf der Strecke liegen und mußte später abgeschleppt wer- den. Es entstand ein Sachschaden von 3000 Mark. Polizisten waren Luft Ein 43 jähriger Mann fuhr morgens gegen vier Uhr schwer betrunken mit seinem Per- sonenwagen auf der Böckstraße in Richtung Beilstraße. Zwei Polizeibeamte, die ihn mit rotem Licht zum Halten aufforderten, be- achtete er gar nicht, sondern fuhr einfach geradeaus. Die beiden Polizisten konnten 7 7 nur durch schnelles Zurückspringen retten. Auf Originaldokumente wird noch gewartet: Was taten fünf Sonderrichter in der Ischechoslowakei! Justizministerium von Baden-Württemberg prüft„gewissenhaft und mit Nachdruck“ Ende vergangenen Jahres verteilte das „Sachsenhausen-Komitee für die Bundes- republik Deutschland“ hektographierte Li- sten, die die Namen deutscher Richter und Staatsanwälte enthielten. Die hier angeführ- ten Vertreter der deutschen Rechtspflege wa- ren— laut Liste— samt und sonders an Ge- richten im Gebiet der heutigen Tschechoslo- wakei tätig, hauptsächlich im Bereich des ehemaligen Protektorats Böhmen und Mäh- ren. Das Sachsenhausen-Komitee fügte hinzu, daß nach Informationen tschechischer Ge- währsleute, diese Staatsanwälte und Richter an Sondergerichten Todesurteile beantragten und ausgesprochen haben. In den Sonder- informationen Nr. 4 des Komitees heißt es u. a.:„Wie die(tschechischen) Kameraden auf der Pressekonferenz betonten, erhebt diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da die bisherigen Nachforschungen nur un- vollständige Ergebnisse erbrachten. Wenn auch die Feststellung des jetzigen Aufent- haltsortes dieser Staatsanwälte und Richter ungenau sind, so ist ihre damalige Tätigkeit in der CSR genau bekannt und durch Origi- naldokumente beweisbar.“ Insgesamt sind in der Liste 64 Namen auf- geführt. Sechs der vom Komitee Beschuldig- ten sind zur Zeit an Mannheimer Gerichten tätig, bzw. waren hier längere Zeit nach dem Krieg tätig. Seitens des baden-württembergi- schen Justizministeriums wird nun erklärt: „Wir prüfen zur Zeit gewissenhaft und mit Nachdruck die Vorwürfe auf ihre innere Be- rechtigung.“ Diese Nachprüfungen haben in vier Fällen— soweit die Justiz des Landes Baden- Württemberg betroffen ist— zu vor- läufigen Ergebnissen geführt: Die General- staatsanwaltschaft leitete strafrechtliche Er- mittlungsverfahren gegen Richter und Staats- anwälte ein. In zwei Fällen sind Mannheimer betroffen. In einem Fall handelt es sich um einen Mannheimer Amtsgerichtsrat, der frü- her in Eger Staatsanwalt war, im anderen Fall wurde ein Ermittlungsverfahren gegen einen jetzt in Heidelberg amtierenden Staats- anwalt eingeleitet, der mehrere Jahre hier tätig war. In den übrigen Mannheimer Fällen prüft noch die Personalabteilung des Justizmini- steriums. Ein Mannheimer Landgerichtsrat scheidet jetzt schon aus. Laut Liste soll er während des Krieges Oberlandesgerichtsrat in Leitmeritz gewesen sein. Nach Auskunft des Justiz ministeriums liegt aber hier eine Namensverwechslung vor. Weitere Vorwürfe richten sich gegen zwei Mannheimer Amts- gerichtsräte, von denen einer Senatspräsiden in Prag war. In der Liste findet sich auch der Name eines in Mannheim bekannten Karlsruher Land- gerichtsdirektors, der früher einem Tropp- auer Sondergericht angehörte; heute ist er zuständig für Wiedergutmachungsfragen! Bis jetzt verfügt das Ministerium noch nicht über die eingangs erwähnten Original- dokumente. Staatsanwälte in Mannheim deu- ten an, daß die Veröffentlichung der Namens- liste auch dazu dienen könnte,„einen Kei zwischen Bevölkerung und Rechtspflege 2 treiben“. Ministerialrat Henn vom baden württembergischen Justiz ministerium er- klärte jedoch dazu:„Der Ausschuß für deut- sche Einheit(Anm. d. Red.: in der Sowjet⸗ zone) hat sogar Fotokopien vorgelegt, wir ha. ben es da mit präzisen Vorwürfen zu tun. Die Sachsenhausener Publikation vermerkt nämlich„nur“ die Nummern der im Einzel- fall zutreffenden Kriegsverbrecherliste. D. Ff. era- Tausc5zᷣ wir nehmen fhre Kamera, Blitz- gerät. Belichtungsmesser. Pro- jektor usw. bei Kauf eines anderen Gerätes zum Höchst- preis in Zahlung. Für den Rest Zahlungserleichterung bis zu 10 Monatsraten. O 7,5 PLANKEN 5 Mannheims großes Speziulhaus für pfiff KN O RADIO 268 44/ Unsere Photoarbeiten Normalvergrößerung 7 em nur 20 Pfennig Normalvergrößerung 9 em nur 20 Pfennig jetzt noch billiger! Trotzdem genau so schnell wie bisher: 5 Bis 10 Unr gebracht— am gleichen Tag fertig- —— Wag rg 2 2 Strecke t Wer- n von gegen m Per- ichtung hn mit en, be- einfach tonnten bringen ei? Iskunft er eine rwürfe Amts- asident ae eines Land- Tropp- ist er zen! m noch riginal- im deu- amens- en Keil lege 2 baden- W ir deut- Sowzjet⸗ wir ha- zu tun. ermerkt Einzel- e. D. Pr. eee, Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 MANNHEIM Vor 30 Jahren starb Carl Benz: Die erste Fernfahrt seines Motorwagens Ohne Mutters Strumpfband und Hutnadel wäre sie schiefgegangen Am 5. April 1929 starb der Erfinder Carl Benz in Ladenburg im Alter von 85 Jahren. Sein Todestag weckt wieder die Erinnerung an die erste Fernfahrt seines Motorwagens, die gleichzeitig die erste„Schwarzfahrt“ war, denn Frau Berta Benz führte sie mit den peiden Söhnen ohne sein Wissen und ohne Papiere durch. Uebrigens Papiere! Die behördliche Zulas- zung traf ein, als Frau Benz gerade nebst inder und Wagen losgefahren war. Die Zu- lassung ist vom Mannheimer Bezirksamt unter der Nummer 51 233 ͤ am 1. August 1888 ausgestellt und lautet:„Dem Herrn Benz, Besitzer der Rheinischen Gasmotorenfabrik, hier, wird bis auf weiteres die Genehmigung zu versuchsweisen Fahrten mit dem von ihm hergestellten Patent-Motorwagen auf den die Gemarkungen Mannheim, Sandhofen, Käfer- tal, Feudenheim, Ilvesheim, Schriesheim, Ladenburg, Neckarau durchziehenden Stra- Ben und Wegen unter dem ausdrücklichen Hinweis erteilt, daß der Unternehmer für allen Schaden, der durch den Gebrauch des Motorwagens für andere entsteht, verant- wortlich ist.“ Aber mit dem Schreiben war vorläufig nichts anzufangen, denn der Wagen war fort. Der damals 44jährige Benz war verblüfft. Gestohlen konnte das Vehikel nicht sein, denn außer ihm konnte es niemand bedienen. Doch halt! Da war ja seine Frau Berta und Riesiges„Freß-Haus“ für die Freßs gasse Maeder baut Zwei-Millionen-Objekt/ Verkauf geht weiter Schon am 1. Dezember dieses Jahres soll ein fünfgeschossiger Neubau beinahe die ganze Straßenfront des Qu-z-Quadrates in der Freßgasse einnehmen. Hinter einer lan- gen Schaufenster front wird dann ein„Super- market“ für Lebensmittel mit amerika- nischem Geschäftstempo und deutschem indi- viduellen Einschlag die Stelle der bisherigen „Maeder-Betriebe“ einnehmen. Dieses Zwei- Millionen-Objekt— vom Hustengutsel bis zu Fleisch, Wein und Brot wird dort alles zu haben sein— setzt Metzgermeister Heinrich Maeder bewußt an diesen Fleck:„Ich habe Tradition im Bauch..“ Schon seit jeher gilt die stille Liebe des cleveren Fleischers der Mannheimer Freß- gasse. Er war es auch, der seinen Freund, den Pfälzer Weinbarden Kurt Dehn, zu seinem Beilagen hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt „Mit leichter Hand gewählt— lelchten Herzens gekauft“ der Firma Kaufhaus VETTER, Mannheim, N 7, Kunst- straße, bei. Weitere Lokalnachrichten Seite 6 u. 7 * appetitanregenden Ruhmessang auf die Mannheimer Freßgasse anregte.(„Er setzt die Schallplatten ab, und die Gaß hat ihre Reklame“, schmunzelt Heinrich Maeder.) Doch der geschäftstüchtige Metzger hat auch ein überaus stark ausgeprägtes soziales Empfinden. Das ganze Projekt hat er so aus- getüftelt, daß er sein ganzes Personal über die Zeit der Bauarbeiten weiterbeschäftigen kann. Das bringt ihm nebenher einen wei- teren Nutzen, denn seine Kundschaft bleibt ihm dadurch gewiß auch erhalten. Die Metzgerei wird am Samstag das letzte Mal Maeder-Produkte verkaufen. Sonntag wird umgezogen und schon am Mon- tag geht der Verkauf in einem erst kürzlich neueingerichteten modernen Metzgerei-Ge- schäft an der Ecke Qu 3 weiter. Ueber die Zeit der Bauarbeiten liefert die Steinach- taler Fleischwaren- und Wurstfabrik Her- mann Bordne(Schönau bei Heidelberg) ihre Erzeugnisse an, die hier vom Maeder-Perso- nal verkauft werden. Aehnliches hat Heinrich Maeder auch mit seiner Imbigstube und dem Grillraum vor. In unmittelbarer Nähe hat er eine ausge- zeichnete Ausweichmöglichkeit schon greif- bar. Bis die Sache spruchreif wird, bleibt Imbiß und Grill noch an der alten Stelle ge- öffnet, denn keiner soll— so sagt der schlag- fertige Meister—„mei Frikadelle und die Wöürscht vom Maeder vermissen“. Die Baupläne für das neue Haus fertigte Architekt Adam Müller. Es sind drei neben- einanderliegende Wohn- und Geschäftshäu- ser, die eine Front von 45 Meter einnehmen, 33 Meter tief in das Quadrat hineingesetzt werden und im Erdgeschoß neun verschie- dene Lebensmittel-Läden aufnehmen sollen. Die vier oberen Vollgeschosse werden in Wohneinheiten zu zwei, drei und vier Zim- mern aufgeteilt. Sto. die beiden Schlingel, die ihm jeden Handgriff am Wagen abgeschaut hatten. Und gerade an diesem Morgen, als er noch schlief, war die Bande zur Großmutter nach Pforzheim ab- gereist. Er glaubte natürlich, mit dem Zug. Nun, sie würden bald wieder erscheinen, denn es war unmöglich, mit dem leichten Wagen und seinen 3 PS die Steigungen zu nehmen. Aber sie erschienen nicht. Dafür kam ein Telegramm:„Mit dem Wagen glück- lich in Pforzheim angekommen. Gruß Berta.“ Ebenso glücklich landeten die drei auch einige Tage später wieder in Mannheim. Trotzdem waren die 180 Kilometer nach Pforzheim und zurück kein Kinderspiel ge- wesen. Gewiß, auf gerader Strecke lief der Wagen seine 15 Stundenkilometer. Aber bergauf hieß es schieben und bei den Ab- fahrten sprang gelegentlich eine Kette ab oder der lederne Bremsbelag scheuerte durch und mußte beim Dorfschuster erneuert wer- den. Mutters Hutnadel war bei der Regulie- rung einer verstopften Benzinzufuhr gerade das rechte Werkzeug und als einmal die Zündung versagt hatte, wären sie rettungslos auf der Straße liegen geblieben, wenn Mutter nicht ihr Strumpfband zum Isolieren geopfert hätte. Dessen ungeachtet hatte sich der Wagen auf dieser Fahrt im Prinzip bewährt. Ein stärkerer Motor, eine doppelte Ueber- setzung,— dann waren Steigungen kein Problem mehr. Dies war die erste größere Fahrt eines Motorwagens. Heute laufen allein in Mann- heim rund 28 600 Personen- und Lastkraft- Wagen. Der Kraftfahrzeugbestand der Welt (ohne Oststaaten) betrug 1954 über 81 Millio- nen, darunter allein in den USA 55 Millionen. VS. 5 Schlacht mit Morast kugeln: Kurbel:„Die schwarze Bande“ Sheriff und Stellvertreter werden mor- gens abgesetzt, nachmittags wieder zurück- gerufen und bringen abends vier Bösewichte zur Strecke. Diese haben den lieben langen Tag mit Rempeleien, Prügeln, Schießen, Stehlen, Rauben, schließlich sogar mit einer Schlacht aus Morastkugeln das Städtchen in Atem gehalten. Ein ganzes Team erfah- rener Wildwest-Filmspezialisten hat diesen Film gedreht. Er ist vergnüglich anzusehen, weil ein Acht-Personen-Ensemble zu pracht- vollen Charakterstudien kommt, von denen das Ganze lebt, ohne daß die Spannung der gut geführten Handlung verloren geht. bum Striptease geschossen: Alhambra:„Geliebte Bestie“ Varieté in Agfacolor, hinter dessen Kulis- sen sich wieder einmal Schicksale entscheiden müssen. Der Tigerdompteur(Gerhard Ried- mann) findet seine Lebenspartnerin(Exschön- heitskönigin Margit Nünke) im Käfig, der heruntergekommene Cloun(Walter Giller) seinen kleinen Sohn in der Klosterschule. Fred Bertelmann als Manager singt im D-Zug Schlummerliedchen, und Willy Birgel Die zwei alten Häuser im Quadrat 7 2(Nr. II und 12) haben nur noch wenige Altersgenossen in der Innenstadt. Das im Vordergrund zu sehende Haus T 2, II erlangte nachträglich Berühmtheit, als sich herausstellte, daß der „Techniker“ Carl Benz vor seiner Hochzeit hier gewohnt hatte. Vermutlich war es das Stũ becken neben dem Eingang, das der junge Benz seinerzeit mehrmals täglich betrat. Das frisckhvermählte Paar zog zunäckst nach U 1, 10 und errichtete sich spiter auf dem eigenen Grundstuch in T 6 ein Haus. Weder das Haus in UI noch das in J õ blieb erhalten. Dagegen befindet sich das Haus T 2, II noch fast in dem gleichen Zustand, wie es der Automobil- Erfinder vor Jahrzehnten kannte. mimt herablassend einen intriganten Kunst- schützen, der seiner Partnerin die Kleider vom Leibe schießt. Von dem ganzen Völk- chen, das Regisseur Arthur Maria Rabenalt da munter und reichlich konfus vor sich hin- künsteln läßt, sind nur zwei wirklich be- merkenswert: Walter Giller und sein Film- Sohn(Massimo Giuliani) als Clowns. Ironi- scherweise erscheint gerade ihre Nummer in der Galavorstellung„außer Programm“. Charly Baumann vom Zirkus Roland stellte seine faszinierende Tigergruppe zur Ver- fügung.. Künstlerischer Reißer: Capitol:„Die Wendeltreppe“ Die beträchtliche Spanne an Jahren, die seit der Entstehung dieses Streifens vergan- gen ist, hat ihm doch nichts von jener dra- matischen Wucht und quälenden Spannung nehmen können, mit der er heute wie damals auch den Widerstrebenden in Bann schlägt. „Die Wendeltreppe“, heute als künstlerischer Höhepunkt ihres Regisseurs Robert Siodmak gerühmt, offenbart, wie wörtlich das längst schlag- wörtlich in doppeldeutigem Sinn ge- wordene Prädikat eines„Reißers“ eigentlich aufzufassen ist. Hier reißt es wirklich an den Nerven. Aber es sind keine mit kaltem In- Bild: Archiv ck auf die Leinwand tellekt konstruierten Effekte, die das bewir- ken, sondern die lebenatmende, mit künst- lerischen Mitteln geschaffene Verdichtung zu einer Atmosphäre von suggestiver Eindring- lichkeit. Ton und Bild beschwören dabei Wirkungen, welche die Möglichkeiten des Films in weitgespannten Grenzen auszumes- sen suchen, nie aber die Grenzen des Ge- schmacks oder der Wahrscheinlichkeit über- schreiten. Eisenhaltige Luft: Pali:„Sperrfeuer auf Quadrat 7“ Die Gattung der Korea-Kriegsfllme, in denen ein Häuflein amerikanischer Soldaten sich gegen hundertfache Uebermacht sieg- reich zu behaupten pflegt, ist bekannt. Die- ser Film leistet thematisch keinen neuen Beitrag; die Boys schießen so gut, daß die gelben Roten reihenweise dahingemäht wer⸗ den. Freilich klingt einiges Privates auf zwischen den Geschützsalven, und zu diesem Behufe läßt der Drehbuchautor eine Blon- dine vom Zivilen UN-Hilfsdienst, ebenfalls versprengt, zu den Truppen stoßen. Man redet einmal intelligent, dann wieder papie- ren, und der Zuhörer erfährt, daß man seine Kompanie nicht lieben darf, weil sie nicht Wwiederlieben kann. Die Optik ist wie immer das beste an derartigen Streifen: 2 Frohen Herzens genießen Wohlgeschmack und gute Vertröglichkeit sind bei der Hz in idealer Weise vereint. Darum ist die Zahl der begeisterten Hg- Raucher so groß und darum gewinnt die Hg taglich neue Freunde. . eine Filter- Cĩigurette die schmeclei As 953 N 8 5 N 8 8 5 5 5 g Seite 6 MORGEN Samstag, 4. April 1959/ Nr. 7 Mannheimer Kabarett: und Ellen Layla kommen in tänzerischer 1 s 5 a 3 3 Sonntagsdienste 1 f ermin-Kalender Elegante Jongleurkunst Im Metropol Vorwiegend Artistik präsentiert das Ka- Darett Metropol in seinem Programm der erstem April-Hälfte, dessen durchweg ebenso sprechende wie von solidem Können zeu- Sende Darbietungen in Bruno Uhlemann einen ebenbürtigen Conferencier finden. Der schlagfertige Mann des Wortes pflegt einen Witz, der alte und neue Peinten amüsant u Verknüpfen versteht und instinktsicher che Geschmacksnuaneen seines Publikums erspürt, Ein Bravourstüekchen auf der Geige demenstriert er dabei seine Vielseitiskeit, de ihn doch nie zur Aufdringlichkeit ver- führt. Per Pedal brilliert das Star-Trio auf chromblitzenden Rädern. Mit temperament- Voller Sprungakrobatik nimmt Evelin ge- Tangen und offenpart in einem Elastikakt Sraüziäs beachtliche Körperbeherpschung. Glanzpunkt des Programms ist nicht zuletzt Commedy-duggler Rolfino, dessen flotte und effektsichere Jongleurarbeit den geschickten „Verkäufer“ verrät, einfallsreich und ele- gant. Als„Axo“ zeigt er sich Okarina— be- Wehrt auch in der Maske des Musikal- Clowns, der mehr aufs Schmunzeln als auf Attitude dem Schaubedürfnis entgegen und runden auf ihre Weise das Programm, dessen musikalischer Meter das unermüdlich schwungvolle Walter-Witzel- Sextett ist, ne. Wäscherin aus Portugal im„Pigalle“ Das sehr reichhaltige neue Programm im Nachtkabarett„Pigalle“ würzt die junge blonde„Marion“ auf eine recht pikante Art: Als„Wäscherin aus Portugal“ hat sie eine aparte Form gefunden„strip-tease“ einmal auf eine ansprechendere Note darzubieten, als das gewöhnlich geschieht. Volkstänze aus Persien und anderen benachbarten Ländern at Paula Makaroff mit viel Phantasie ein- studiert.„Charleston“ und ähnliche tempera- mentvolle Sachen älteren und neueren Stils bringt Anja May, die nicht minder beachtlich „Spitze“ zu tanzen versteht. Die Exotin „Lucky“ tanzt wiederum nach südländischen Rhythmen und auch„La Mangana“ wirbelt Wieder in gewagten Kostümen über das Par- kett. Das Bar- Frie„Drei Canaris“ hat sein Weitgespanntes Repertoire noch immer nicht erschöpft und ist um neue Einfälle nie ver- legen. Ausgezeichnet begleiten die drei be- gabten Musiker die neuengagierte Kabaret- tistin Ursula Illing, was bei deren zum Teil recht seltenen Chansons keine leichte Auf- Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 19 Uhr, Nacht- bzw. Senntagsdienst: Schwan- Apotheke, E 3, 14(el. 267 01), Pattersall- Apotheke, M 7, 14(Tel. 2 50 17), Grüne- Apo- theke, Gärtnerstr. 71(Tel, 5 11 43), Roggenplatz- Apotheke, Waldhof, Hubenstr. 20(Tel, 5 91 09). Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str, Ja (Tel, 6 6468), Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstr, 1-3(Tel. 8 2183), Stephanien- Apotheke, Landteilstr. 14(Tel. 2 36 96), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 7 68 70), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 7 18 18), Alte Apotheke, Seckenheim, Keh- ler Straße 4(Pel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Anneliese Wohlgemuth, Mittelstr. 69-71 (Pel. 5 38 32). Heilpraktiker: 5. F 2, 12(Tel. 2 23 13), April, Josef Ruppert, Wir gratulieren! Ihren 70, Geburtstag feiert Sofie Vogt, Mannheim-Neckarau, Fyiedrich- Straße 8. Rudolf Schöllkopf, Luzenberg, Dres- Selstraße 17, würd 80 Jahre alt, Das 87, Lebens- jahr vollendet Ludwig Strobel, Mannheim- Rheinau, Relaisstraße 66. Kätchen Müller, Mannheim, Spiegelfabrik 110, kann ihren 91. Geburtstag begehen, Kurt Weimenn, Mann- heim, Zellerstraße 51, kann auf eine 25jährige Tätigkeit in der Firma Heinrich Lanz zurück- blicken. In der Maschinenfabrik Garl Cron, Mannheim, feiert Peter Quell sein 50 jähriges und Heinrich Hetzel sein 40 jähriges Betriebs- Hohner- Akkordeon- Freunde, Mannheim- Käfertal; 4. April, 20 Uhr, Katholisches Ver- einshaus, Käfertal. Obere Riedstraße 16, Ak- kordeonkonzert. Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Mannheim-Stadt: Monatsversammlungen aller Ortsgruppen fallen im April aus. Gemein- schaftsveranstaltung am 25. April, Näheres damm, Marinekameradschaft 1893 Mannheim: 4. April, 20 Uhr, Mannheimer Ruderelub, Jahreshaupt- versammlung. Tanzschule Leo Helm: 4. April, 19.30 Uhr, „Amicitia“, Abschlußball. 5 Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Mannheim- Rheinau; 4. April, 20 Uhr, Vereimsheim, Mitgliederversammlung. Süddeutscher Dressurverein für Schutz- und Polizeihunde: 4. April, 20 Uhr,„Zum Neckar- park“, Käfertaler Straße 89, Metgliederver- Sammlung. Arbeiter- Sängerbund Mannheim E. V.; 6. April, 19,45 Uhr. Treffpunkt an der Straßen- Dahnhaltestelle zum Ständchem in Käfertal. Vallisneria Mannheim; 5. April, 9.30 bis 12 Uhr, Vereinslokal„Reichskrone“, H 7. 24, Fischbörse. Friseurinnung Mannheim: 6. April, 17 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, Generalversamm- lung. Gesellschaft der Freunde Mannheims: 4. April, 16 Uhr, Erdgeschoß des Reimuseums. Führung durch die Ausstellung„100 Jahre Uhr, Musensaal, Festakt mit Ansprache des Vorsitzenden und Vortrag von Prof. Pr. Wolf- gang Schadewaldt, Tübingen, Club Graf Folke Bernadotte; 4. April. 20.00 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. CVIM: 5. April, 14 Uhr, K 2, 10, offenes Heim. 8 Bayernverein: 5. April, Versammlung finget micht statt, Generalversammlung am 3. Mal. hemalige Kaiserliche deutsche Schutstruppe 5. April, 13 Uhr, Vereinslokal, G 4, Menatsver- sammlung. Zeugen Jehovas, Mannkeim- Stadt; 5. April, 15 Uhr, Mozartsaal, öffentlicher Vortrag. Kleintierzuchtverein 1909, Mannheim- Wald. hof: 4. April, 20 Uhr, Monatsversammulung. Reichsbund, Ortsgruppe Neckarstadt-West: 6. April, 19,30 Uhr, Lokal„Tivoli“, Riedfeld- straße 24, Mitglieder versammlung. Ostpreußen vereinigung Mannheim E. Vi; 4, April, 20 Uhr,„Hubertusburg“, Wümdeck⸗ straße 32, Monats versammlung. Vereinigung der Opfer des Stalinismus 4. April, 20 Uhr,„Durlacher Hef“, Käfertaler Straße 168, Mͤitglieder versammlung. 19 Uhr Vorstandssitzung. Arbeitsgemeischaft der Gesundheitsvereine: 6. April, 20 Uhr, WII, Lichtbildervortrag von Prof. Dr. med. F. Läckint(Dresden] über„Eun- genkrebs— Herzinfarkt und Tabak“. Olup langer Menschen: 4, April, 19.30 Uhr, Mannheimer Rudergesellschaft(Haltestelle Haupt- D A5 Huf 58 FGAMvOIUEEA erte M ANN AAN FRE DORAICNSTFHATZ TEL 227 Vermietungen in ruh, Lage Neuestheims, mit Terrasse, ca. 100 qm Wohnfläche 225,— DM u. ca, 5 ꝗm 180, PM, evtl. mit Garage bei kleiner Miet- Vorauszahlung u, Instands, zum 1. 5. 59 zu vermieten, Angebote unter Nr. P 23846 an den Verlag. LADEN Wasserturm-Passage, mit BKZ zu vermieten, durch Tel. 22961 Sofort zu vermieten: Büro-Etage, ca. 170 qm, 8 Räume ohne Bkz. 2 Laden, g und 100 qmm, auch als Ausstellungs- krzume geeignet, Augusta-Anlage durch: eHNAFTSBURO DR. R. Bosen Mannheim, Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 22 8 1819 Oer WIR TS Böroetage Erdgeschoß, 6 Räume, 150 qm, 20 bis 40 qm Keller- räume zusätzlich, in dreigeschossigem Bürohaus, Lameystraße, Oel-Zentralheizung, evtl. Garage, per 1. Mai, 420,.— bis 450,.— DM, ohne Bkz zu ver- mieten. Zuschriften unter Nr. P 23851 a. d. Verlag. I Ammer-Appartements Nähe Wasserturm, mit kleiner Küche, Bad(einger.), Balkon, Miete ab 110 DR, Bkz 2200,—, zum sommer 15g zu verm, durch Tel. 229 61 Bü 8 Ra 7 uro Raume in Altbau, zentr. Lage, etwa 150 qm, günstig zu vermieten, durch ZU VERMETEN: WOHNUNGEN Ning 1 ZIMMER is qm mit Bettnische, Kochküche,. a eingeb. Bad, Flur, eingeb, Kleiderschrank, Besenkam,, Balkon, Zentrhzg., Aufzug, monatliche Miete 130, DM, 3 Monatsmieten im voraus. Beziehb, Anf, nächst, Jahres Nühe Schloß I ZIMMER 21 am Bettnische, Kochnische, ein- geb. Bad, Flur, Zentralhzg,, Aufzug, mtl. Miete 100.—, Mietvorauszhig. 2400, DM, beziehbar sofort Schwetzingerstadt 1 ZIMMER 21 am Küche, eingeb. Bad, Flur, Loggia, Ofenheizung, monatliche Miete 105, DM, Mietvorauszahlung 2000,.—, bezlehbar Juni 1959 2 ZIMMER 25 am u, 24 qm Küche, eingeb. Bad, Flur, 9 8 Oten heizung monatliche Miete 170. DPM, Mietvorauszahlung 3600, beziehbar Juni 1959 Oststadt 3 ZIMMER 25, 19 u. 18 qm Küche, eingeb. Bad, Diele, Loggia u. Balkon, Olzentral- heizung, Aufzug, mtl. Miete 238, DM, Mietvorauszahlg. 5000, DM, beziehb. Juni 59 4 ZIMMER 25, 18, 16 u. 16 um Küche, eingeb. Bad, Flur, Balkon, Olzentralhzg. Auf- zug., mtl. Miete 288— DM, Mietvorauszahlung 6000,—, beziehbar Juni 1959 Lindenhof 3 ZIMMER 20, 18 u. 16 am Wohnküche 16 qm, Koch- küche, eingericht. Bad, Flur, 2 Balkons, Zentralheizung, mtl, Miete 200.— DM, Miet- Vorauszahlung 4000. DM, rel. 2 20 f1 3-Zi.-Whg. in 2-Fam,-Haus Rheinau 1, 2 u. J⸗Zi,-Whg. in Feudenheim 1% 2. u, J- im Whng, Innenstadt 1% 25 u, 3⸗Zim,-Whng, Neuostheim 1- u. 2-Zi.-Wehnungen Wasserturm 2 Zimmer-Wohnungen in Kätertal 1, 2 U, 3, Zi.-Wohng, Neckarstadt Vorstehenge Wohnungen geg. BRz. 1- u. 2-Zim.-Wohnungen Sandhofen ohne Bkz,, mit LAG- Berechtigung, 1⸗Familien⸗Haus mit 7 Zimmern und 2 Garag, gegen Bkz. in Feudenheim zu vermieten, Immobilien Möller O 7, 16 lim Mercedeshaus am Wasserturm Tel. 2 56 30 darade e dd One- but 28930 22 Neubauwohnung 2 Zimmer., Kü., Bad, Speisekam- mer, 2 Balkons u. Garage, 75 qm, im Landkreis Buchen, ohne Bkz., per 1. Juni zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 23241 a. d. Verlag. Buro 2 Kl. gewerbl. Räume rage, zu vermieten. Telefon 2 04 79. 3-Zimmer-Wohnung mit Pkt.-Karte und LAd-Schein, sofortiger Bezug.„FIMA“, Mhm,, H I, 3, Telefon 2 2961. fnmod. Hupe r Wohnungen ab 150,.— Wünsch. Im,, Tel. 2 45 71 Möbl. Zim. verm. Augusta-Anl, 19 3 Zimmer, Küche, Bad Balkon, Etagenheizg., ca. 80 am in Mhm., M-Quadrat, Miete 210.—, Bkz 4000,— DM, beziehbar 15, Mai, philipp lahm radwss sat Ludwigshafen Ludwigstraße 6— Tel. 6 43 05 Hkleg. möbl. immer Immobilien, Finanzierungen Kaiserring 36 Tel. 439 38 Zu vermieten: Ladenlokale in bester Geschäftslage Mannheims Freßgasse) modern ausgestattete LADEN preiswert zu vermieten. Zuschriften unter Nr. P 23794 an den Verlag. Breite Straße LADEN mit NEBENRAUM 40 qm. Straßenfront 5 m, Zentralheizung, mtl. Miete 630 DM, Mietvorauszahlung ECRKLADEN 51,9 am 4 Büroräume geschlossene Etage, in einem erstkl. Bürogebäude der Innenstadt sofort zu vermieten. Immobſnen moter O 7, 16, Tel. 2 56 30 laden 3 Mannheim, Kaiserring 180 qm, 12 m Straßenfront, per Ende 59 zu vermieten. 2 IMMOBILIEN WaLTER, Mannheim, Kaiserring 20, Tel. 4 10 52 Zu vermieten: Komfort Wohnungen(Oststadt) 2 Zimmer Küche u. Bad, Zentralheigung und Aufzug, Miete 180,— u. 195. DM u. BRZ, 3 Zimmer, Küche u. Bad, Zentralheizung und Aufzug. Miete 245,— u. 259.— DM u. Bkz. 4 Zimmer, Küche u. Bad, Zentralheizung und Aufzug. Miete 270,— u. 280, DM u. BRkx. per Juli— August 1959 SOFORT zu vermieten; Einzimmer- Appartement, Schloßnähe mit eingeb. Kochnische und Bad. 92,50 und 100. DM und Bkz. WIR TSeHAFETSsSBURO DR.. Bosen Mannheim, Friedrichsplatz 3 Telefon 4 03 77 Straßenfront 10 m, Zentral- heizung, mtl. Miete 800,—, Mietvorauszahlung Erweiterung auf 250 qm möglich. Sofort beziehbar Nähe Tattersall ECRLADEN 160 qm, Straßenfronten 16 u. 20 m, mtl. Miete 2000. PM, Mietvorauszahlung ZWEI LADEN, je 25 am, Straßenfront je 4,2 m, mtl. Miete je 350,— DM, Mietvorauszahlung Mitte dies. Jahres beziehbar Laden 5, 5ß&9 m u. 19 qm Keller mit WC, für Foto, Reform, Diät, Schreib- waren mit Schulbüchern, Drogen, Apotheke(keine Konkurrenz, 3500 Einwohner, 1 Arzt); 2-Zim.-Whg. od. 1 gr, Zimmer mit Kü. u. Kam- mer zu vermieten, Evtl. sind mehr Räume zu beschaffen. Zu erfragen in Lü.-Maudach, Breite Str. 35. Ladenlonal 92 Um Nähe Konkordienkirche. Verfügb. nach Vereinbarung NusstefungsT aum 77 qm, kurzfristig beziehbar Tommtept onnung. 45 Zimmer, Küche, Bad, gegen ab- Wohnbaren Bkz, kurzfr. beziehbar Düroraume verschied. Größen, in besten Lagen Rosengartenstraße LADEN mit NEBENRAUM 100 qm, Straßenfront 10 m, Zentralheizung, mtl. Miete 450 DM, keine Mietvoraus- zahlung. Sofort beziehbar Innenstadt LADEN 108 am, Straßenfront 20 m,, mtl. Miete 600,— DM, beziehbar Juni 1959 n Ait, Sate Immobilien, Finanzierungen Kaiserring 36— Tel. 4 39 38 zu vermieten durch Immopinen-Meronym 0 7, 12, Tel, 2 39 39 Burordume Zimmer, zusammen etwa 70 bis 80 am, sehr günstig am Rhein gelegen, mit Telefonzen- trale(d Amtsleitungen und 2 Außenstellen) ah Mitte ges Jahres zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 282% a. d. Verl. Lagerräume ea. 270 qm, auch geteilt in 130 am und 120 am(Innenstadt) sofort zu vermieten. Angebate erbeten unt. Nr. P 23884 an den Verlag. Zu vermieten: per 1. Juli e Schwetzingerstadt 2 Zi., Kü,, Bad u, Zuheh., 58 U, 66 am 121.— u. 137.7000 BKZ d. Vahldieck, Spinozastraße 12 (Telefon 401 19). sofort zu verm, Safe. U. Nr. F 28219 f. d. V. Trockener Lagerraum mit Büro und Zentralheizung, 350 qm und Toreinfahrt, sofort zu vermieten, Zuschr. u. Nr. 01007 a, d, Verlag. sonnige Lage, Tel,, Bad, evtl. Gapage zu vermieten. Wilke, Hürerstr. 91, Tel. 4 15 61. ene eren Lagerraume 160 am, We, Wasser, Licht, Kraftstromanschluß, Einfahrt, sofort zu vermieten. Holl, Neckarau, Friedrichstr. 102 mit Bad Möbl. Wohnung u es, (Ilvesheim) zu verm. Tel. 8 66 12. Laden etwa 56 din, vier große Schau- fenster, modernisiert, gute Lage, mit 2- Zimmer-Wohnung in nordbadischer Kleinstadt so- fort zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 0783 à4. d. Verl. Mö pl, und leere Wohnungen zu vermieten. IMMOBILIEN WALTER Mannheim, Kaiserring 20, Tel. 4 10 52 Lu'hafen, Bismarckstr. 83, Tel., 6 39 51 Wochenend 2 Zimmer teilmöbliert im vor- deren Odenwald, 400 m Höhe in Jahresmiete abzugeben. Zuschr. u. Nr, P 23384 a. d. Verl. Sonniges Le Ammer Oststadtvilla, Parkblick, eigene Toilette, sen, Eingang, fliehen des Wasser, evtl, teilmöbliert per sefert zu vermieten, Telefon 4 00 52 Frdl. Wanze i. b& 8 J. 2 Gewerberäume 380 am, mit Garage ganz ader teilweise sofort zu Vermieten, Zuschr. u. Nr. P 0787 a, d. Verl, Zimmer m. eig, Bad 180,—. Wünsch, Im,, Tel, 246 71. In Bad Dürkheim, beste Lage ist in àstöck., 19536 neu erb. Haus, das Obergeschoß 4 Zim,, mit Bal- kon, Kü., Bad u. We, Gas, Slhei- zung, 2, 1. Juni od. spät, zu verm. Etwa 195,—, dazu Heizgs.-Kosten, Zuschr. u. Nr. P 037g g, d, Verlag, Einfam.-Haus bei Weinheim, 3 Eim, Kü., Bad, Terrasse, Garage un Garten zum 1. Mai zu vermieten. Zuschr, u. Nr. 0669 a, d. Verlag. Erstklass. möbl. Wohnung, 3 Zim., Küche, Speisekammer, Loggia in Ludwigshafen zu vermieten, Zu- schriften unter P 0555 an den Verl. Wochenendhaus, Odenw. b. Hdlbg., 1 Zi., Kü., Balk, m. Schlafnische, (auch als Wohng), sof. zu verm. Adr. einzus. u. A 22821 im Verl. Wohnungen u. Zim. verm. Gosch, Imm., K., Asterstr. 27, Tel, 7 68 29 Möbl. abgeschl. Wohnung mit Bad, Mansarde, in Oststadt, zum 1. Mai an Ehepaar od. 2 Damen zu ver- mieten. Telefon 4 40 29 Möpl. Balkenzi, 8. L. Lu. an berufs- tät. hep, 2, 18. 4. z, vm, Tel, 6 20 14. Laden mit Nebenraum ca. 35 am zu verm. Zuschr. u. 0935 a. d. V. ntöbl, boppi-Schiafzim., fl. W., Of. Adr. einzuseh, u. A 01014 im Verl. Sonniges, gutmöhl, Zimmer, fl. W. sofort an sol, Heyprn zu vermieten, Dur Dauermieter, 5 Min, zur 06, IIvesheim, Rinsstraße, 9, Mehrere komf. 2-Eim.-Wahnungen Stadtmitte 140, /000,- zu verm. Immo, Prohn, 8 2, 9, Tel, 2 34 92, Fradl, möbl. sep. Zimmer, Kechgel, heizbar, zu vermieten, Fel, 5 86 03. Fral, möbl, 2⸗Rettzim., Baden,, an 2 berufst,. He. sof, zu verm. Tel. im Hause. Zuschr, u. P 669 3, V. Gr. sep. Leerzimmer zu vermieten. Zuschr, u. Nr, 0714 an gen Verlag. Lagerplatz(T 9) unterkellert, ein- gefriedet, zu verm. Tel, 2 06 57, Eimmer u. Küche, WS u. Zubehör Neubag) in schönster Lage im Vord. Odenwald zu vermieten, Zuschr. u. Nr, P 0610 g, d. Verlag. Or. mößl. Dopnelbsttzim, sep. mit Kochnische 2. 1. 5, z. vm. Geiger, Gartenstadt, Herrschaftswald 4. Schön, Fremdenzimmer, ruh, Lage Neubauwehnung, fl. W., 4. D inkl. Frühstück. Margarethe Alter, Krumbach bei Fürth im Odw. 3 Zimmer, Kü,, Had, Balkon, evtl. Jarage, Verort zu vermieten. Zuschr, u, Nr,. 0833 an den Verlag, Wohnung sofort zu vermieten: 2 Eimmer, Küche, Bad, 65 ꝗqm. Zuschr, u. Ny, P 0643 4. d. Verlag. A- Bettzimmer, Nähe Feuerwache an berufstät. Herrn zu vermieten. Adr. einzus, u. Nr. A 0902 im Verl. wordergründiges Gelächter abzielt. Monika Sabe ist. Sto jubiläum, Mannheimer Altertumsverein“,— 5, April, 11 friedhof), Clubabend. 1. N 8 Gr, möbl. poppekzimmer mit Küche Möbl. Zim, an Frau od. pl. z, vm, 8 9 Z. IAMNMER- WOHNUNGEN an Pert zu vermieten.] Adr. einzuseh. u. A 08g im Verl. 30 qm groß. Zweibettzimmer mäß! Für 120% DM(Oststadt) zu verm. Zuschr. u. Nr. 0743 an den Verlag. Möbl. Zimmer, Helzg. Badben. zu verm. Feudenheim, Am Bogen 11. Oststagt: 4 Zim. Rad, Heizg. 180. Herrickht.-Kesten es, 1000: Ost- Statt: 4 1, all. Kemf. in-F. Hs. 400,—, für Ubernahme 3000, erf. Laden, Innenstadt(10 qm) 450.—; Laden(100 am) verl,. Freggasse 700.—, Immeb. Neck, nur tel 429 00 von 9 bis 11 Uhr. 0 2. vm, Seckenk,, Aachener Str. 2a. Möbl, Zimmer an ält. Herrn zu verm., Zuschr, u. 0771 2, d. Verlag. 1 Zimmer, beste Lage am Waldpark, eig. Eingang, fl. W., Zentr.-Heiag, leer od, teilmöbl. an ser, alleinst, Dame od. Herrn p. 15. 4, langt. zu verm. Zusechr, u. P 2347 3, V. Schzner Bekladen mit geräumiger g- Zimmer-Wohnung, gute, Vorept⸗ lage, zu vermieten, Fel. 7 10 46, Ca, 700 am ehenerg. Fabrikations. od. Lagerraum; 100 am Verk.-Raum m. 2 groß, Schaufenstern, geeignet Für alle Zwecke, Einfahrt, Park⸗ platz, Stadtmitte, Nähe Bahnhof in Stadt d. Vorderpfalz, zu vermieten. Scheffel& Eipsin, Immqabilien, Grünstadt, Tel. 2121. 2 Zi., Kü., Bad. Neuhau. möhl., 8g= fort zu vermieten. Telefon 2 21 64. Wohnungstausch Biete: Groſſes Eimmer u. Küche Lin- Senhof; zugne! 2 immer u. Küche e Bad. n e Nr. Verlag erbeten. 23548 an den Biete Wohnunz; 1 zimmer ea. 24 qm. Küche, Kachelbad. Kammer, Balk. gegen 2 Zimmer(ea. 18 u. 24 qm) Od. 2½ Zimmer u. gleich. Zubehör. II. od. III. Stock, in ruh. Wohnlage. Lindenhof bevorzugt. Neckarstadt ausgeschlossen.— Angebote unter Nr. P 23324 an den Verlag erbeten. Ferntausche vermittelt Tel. 5 10 60. Biete: Leeres Zim., 21, Neckarstadt. Suche: 1-2 Zi., Kü., Miete bis 70.—. Zuschr. u. Nr. 0642 an den Verlag. Biete: 2-Zi.-Wohng., Kü., Bad, Hzg.. 68 qm, mit BkzZ., Neubau, Innenst.; suche 2-Zi.-Wohnung evtl. 1-Z i. Wohnung, Küche, Bad, Hzg., Bkz. auch Innenstadt, Neubau.— Zu- schriften u. Nr. 0630 an den Verlag. Biete: 9 Zim. Küche, Miete ½% DM. Suche; 3 Zim., Küche, Bad, Altbau. Zuschriften u. Nr. 0757 a, d. Verlag, Biete: Groß. Zimmer, Küche, Gang. Toil., renov., III. Etage, Miete 36, Suche: 3-Zimmer-Wohnung.— Zu- schriften u. Nr. 0790 an den Verlag. Biete: 2 Zi,, Kü., Neckarstadt-West, Suche; 1 Zimmer, Küche. Bad Zuschr, u. Nr. 0926 an den Ver. f 2. Biete; 2 Zim. Küche, Bad. Balkog, Oststadt; suche 1 Zi., Küche, Bad. Balkon in guter Lage Mannheim. Zuschr. u. Nr. 0917 an den Verlag. Biete: Zim. u. Küche mit Bad, Miete 53,-; suche 2-3 Zim., Küche, Bad bis 90, DM, Neckarst.-Ost bevorzugt. Zuschr. u. Nr. 0940 an den Verlag. Biete: 3 Zi., Kü., Bad, Garage, Zubeh. Neub., Innenstadt. Suche: 3-4 Zi,, Bad, Balkon evtl. Garage, gute Lage, bei größerem Bkz. oder Mvz. Zuschr. u. Nr. 01017 an den Verlag. suche 2-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad und Heizung, Miete bis 120, DM im Tausch gegen 2-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad und Balkon(Ofen- heizung), Miete 62, DM. Neu- bau per sofort oder später. f Angeb. u. Nr. P 23483 à. d. Verl. Kuufgesuche 1 gebrauchter auf Gummirädern, 32—5 t Tragkraft zukaufen gesucht. Angebote unt, CP 29829 an den Verlag erbeten. Mobilkran 5—8 m Hakenhöhe 6—8 m Ausladung guche gebr. Möbel z, Versteigerung Witt, G 7, 29.— Telefon 2 66 61 Neuw, Damenrad gesucht. Zuschr, unter Nr, 07/10 an den Verlags erb, Neuw. Kleiderschrank gesucht.— Zuschrift, u, Nr, 07/12 an d. Verl. Zuche H.-Sport⸗Fahrrad, Schaltung erw, Ang. u, Nr, 9721 an d. Verl. Gebr. Fechtausrüstung zu kin, ges. Zuschr. u. Ny. 0764 an d. Verlag. Gebr. Konditorei-Backofen gesucht,. Zuschrift. u, P 0913 an d. Verlag. Es-Alt-Saxephon gesucht, Zuschr. unter Nr, 994 an den verlag. suche guterhaltene Hobelbank, Telefon 8/ 28. Suche guterhaltenes Faltboot, Einer beverzugt. Peter Hymann, Nek- Karsu, Luisenstr. 24. Briefmarken und Münzen kauft Sammler. Zuschr. u. 01027 a. d V. Gebr. Alt-Saxenhon zu kaufen ge- sucht. Zuschr. u. 01034 a. d. Verl. Gebr. kleine Registrierkasse mit und ohne Aufrechnung gesucht. Tel. Schwetzingen 01 85. 1 Klappbett, 1 Badewanne, 1 Kohle- bpadeofen, 1 Bettgouch, 2 Sessel, 1 Teppick zu kauf. ges. Tel, f 60 14 Kaufe Nähmaschine und Moped Angeb. u. Nr. BP 23804 a. d. Verl. * G rOA SSH A RAT. u. Zubeh., Feldstecher, Objektive, Dunkelkam.-Art. u. a, kauft Ifd. DER FOTO-ERELL. Frankf. /M. 1 zu verm.. U. 01002 a. d. V. —ä Gebrauchte, sehr gut erhaltene Holz- oder Eisenspinde einzeln oder 2, 3 bzw. 4 Spinde, In einem Stück zu kaufen gesucht,. Angebote u. P 23879 an den Verl. Sehrott-Autoschrott Kauft lfd.; evtl. Abholung. R. LElu bl, 5 3, 2, Telefon 2 05 75. Mangelt es an Kapital? Inseriere doch einmal Gutmöbl, Zi. u; Kü. sep. Eing. soft. 1 1 NI Nr. N e des Wolf- 1. 20.00 offenes findet „ Mai. ruppe: Atsver⸗ April, Wald. Hug. „West: dfeld- E. V.“ mdeck- ismus: etaler 9 Uhr ereine: 8 Von uLun. 0 Uhr, Haupt- — 2, vn, n Veyl. r möpl, erm. Verlag. den. zu gen 11. . 180.— -: Ost- F. Hs. * erk. 450.—3 e Bgasse r tek ng. Sof. Str. 22. rn zu Verlag. Idpark, Hizgz; einst, langfr. F a. V. umiger Vorept⸗ 10.46, rations⸗ Raum eeignet Park- mh in Mleten. Obilien, hl., 8g. 2 21 64. Balkon, e, Bad, mheim. Verlag. 1. Miete Bad bis orzugt. Verlag. Zubeh., Neu- Verl. ten. —— tene inde Spinde, gesucht. n Verl. — rott 1 a 205 75. ee ener Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 MANNHEIM Seite 9 Altertumsvereine befruchteten die Wissenschaft: 100 jahre deutscher Ceschichtstorschung Professor Dr. Schnabels Festvortrag am 100. Gründungstag des Mannheimer Altertumsvereins Am 100. Gründungstag des Mannheimer Altertumsvereins fand sich in der Aula der Wirtschaftskochschule ein großes festlich gestimmtes Publikum ein. Dr. Florian Waldeche begrüßte neben Oberbürgermeister Dr. Reschſee, Professor Dr. Heimerichk, Bur germeister Trumpfheller, Prorektor Professor Dr. Brecht auch auswärtige Gäste: Richard Freudenberg, Bürgermeister Dr. Hagen(Heidelberg), Oberbürgermeister Dr. Hahn(Frankenthal) und Dr. Helmut Cron(Stuttgart). Nach einleitenden Bemerkungen über Ma v. Seubert, Karl Baumann, Wilhelm Caspari. Ferdinand Haug, Friedrich Walter und Hermann Gropengießer, untrennbar mit dem Altertumsverein verbundenen Namen, bat Waldeck Prof. Dr. Dr. Franz Schnabel, den mit Mannheim und seiner Ge- schichte innig verbundenne Historiker, zum In seinem glänzenden Festvortrag schil- derte Ehrenbürger Schnabel. welche Bedeu- tung Geschichtsforschung und Geschichts- schreibung im deutschen Geistesleben zu- kommen. Die moderne geschichtliche Wis- senschaft ist eine Frucht unserer klassischen Literatur und der deutschen Romantik, im 19. Jahrhundert ist sie zu ihrer höchsten Entfaltung gekommen. Daran haben die„Al- tertumsvereine“ bemerkenswerten Anteil. Es bestanden bereits 60, als 1859 der„Mannhei- Der körzeste Weg zur Wäscheleine führt öber den AEG „Lavamat“ Unverbindliche Vorführung täglich im AEG-Haus, N 7, 5— Ausstellungsraum mer Altertumsverein“ gegründet wurde. Warum so spät? Weil Mannheim auf Trüm- merschutt der im 30 jährigen Krieg und im Erbfolgekrieg zerstörten Stadt und Festung aufgebaut, also von älteren Fundstellen ge- trennt war. Außerhalb der Stadt hatte der Altertumsverein an Rhein und Neckar er- giebige Felder. Neben Zeugnissen aus vor- geschichtlichen Zeiten wurden Hinterlassen schaften der Römer, Kelten und Germanen gefunden. Auf der Arbeit der Sammler ba- sieren grundlegende Werke der Vorgeschichte, der Siedlungsgeschichte und bedeutende Museen(u. a. das germanisch- römische Zen- tralmuseum in Mainz, das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg). Von der Revolution 1948/49 enttäuschte Bürger fanden in der Altertumskunde ein unverfängliches Feld für ihr nationales Filialleiter Heinrich Mayr Der Leiter der Niederlassung Mannheim der Continental Gummi-Werke AG, Hein- rich Mayr, wird am 5. April 65 Jahre alt. Der in Ludwigshafen geborene Jubilar war nach einer kaufmännischen Lehre in bedeu- tenden Unternehmen der Stahlindustrie tätig und trat schon 1923 bei der Continen- tal ein. Er wirkte als Bürochef in Mannheim und übernahm während des Krieges nach der Pensionierung des Filialleiters die Nie- derlassung, mit deren offiziellen Leitung er ab Mai 1946 betraut wurde. Der 1950 voll- endete Neubau der Niederlassung Mann- heim und die damit verbundene Ausweitung des Geschäfts sind sichtbarer Ausdruck für die erfolgreiche Tätigkeit Heinrich Mayrs. —0— 117 460 Mark gesammelt Die von den deutschen Bischöfen der ka- tholischen Kirche angesetzte Sonderkollekte „Misereor“(Aktion gegen Hunger und Krankheit in der Welt) erbrachte in den 25 Pfarreien des Mannheimer Stadtdekanats die stattliche Summe von 117 460 DM. Das Geld, das von Mitgliedern katholischer Ver- eine gegen Gutscheine gesammelt wurde, kommt notleidenden Menschen in den unter- entwickelten Gebieten der Welt, vor allem Asiens, zugute. Pult. Fühlen. Sorgenvollen Obrigkeiten allerdings war ihre auf Volk und Nation, nicht auf Kabinett und Dynastien zielende Geschichts- betrachtung nicht geheuer. In der Kurpfalz bestand keine Ueberlieferung. Religions- kämpfe und Franzosenkriege hatten viele Voraussetzungen vernichtet. Der Altertums- verein griff Aufgaben auf, die 100 Jahre früher Johann Daniel Schöpflin dem Kur- fürsten Carl Theodor für die Mannheimer Akademie der Wissenschaften vorgeschla- gen hatte. Nur die Festlegung der Akademie auf die Geschichte des Fürstenhauses hatte für den Altertumsverein keine Bedeutung aber für ihre hervorragenden naturwissen- schaftlichen Arbeiten interessierte er sich kast noch mehr als für die geschichtlichen. Schöpflin hat 1759 auch den Gründer der Münchener Akademie beraten, der nach dem Erlöschen der Mannheimer Akademie bei der Zerschneidung der Kurpfalz das ganze Material der pfälzischen Geschichte zufloß. Lokalgeschichtliche Vereinigungen ent- standen in der ersten Hälfte des 19. Jahr- hunderts viele. 1858 wurde in München die Historische Kommission gegründet, die un- ter Rankes Präsidium den Zusammenhang des großen Ganzen, die Reichsgeschichte, darstellen wollte. Die deutsche Geschichte war(nach Rankes ergreifenden Worten) er- füllt vom ständigen Kampf lokaler Instan- zen gegen das im Reich verkörperte Allge- meine, deshalb ergibt zwar die Reichs- geschichte Hintergrund und Rahmen für jede Lokalgeschichte; niemals aber ließe sich ein Bild vom großen Ganzen durch Sum- mieren der Territorialgeschichten gewinnen. So publizierte das auf seine Sonderrechte stolze Bayern die Akten des alten deutschen Reichstags und Städtechroniken. Schnabel: Ohne diese Arbeiten der Historischen Kom- mission hätte Friedrich Walter sein bedeu- tendes stadtgeschichtliches Werk nicht schreiben können. In wiederholten Besuchen hat er in München alle Quellen studiert. So sollte jetzt endlich die Geschichte der Kur- pfalz geschrieben werden, meinte abschlie- Bend der Ordinarius für Geschichte an der Universität München. Ein Preisausschreiben „Kurfürst Carl! Philipp als Reichsfürst“ lenkt bereits auf dieses Ziel hin.(An dem eine Geschichte der Kurpfalz vorbereitenden Preis ausschreiben hat mit dem gefeierten Historiker und Präsidenten der Historischen Kommission auch der Mannheimer Ehren- bürger Franz Schnabel Anteil.) Der überaus reichhaltige Vortrag wurde mit herzlichem Beifall aufgenommen. Mit den Worten„Sie haben einen grohartigen, an Figuren und Ornamenten reichen Tep- pich vor uns ausgebreitet. Wir sind dankbar dafür und stolz auf Sie“, faßte Dr. Waldeck den Dank aller zusammen. f. W. K. Stadtgeschichte in Bildern und Beispielen Sonderausstellung Die Ausstellung„100 Jahre Mannheimer Altertumsverein“ im Erdgeschoß des Reiß- Museums vermittelt einen anschaulichen Begriff von der vielseitigen Sammeltätig- keit dieses Vereins, die den Grundstock zu den späteren städtischen Sammlungen legte. Die vielen einzelnen Gebiete sind durch charakteristische Kostproben vertreten, auf erschöpfende Darstellung wurde weise ver- zichtet. Die Arbeit der Tafelrunde im„Sil- bernen Anker“ begann mit Fundstücken aus vorgeschichtlichen Zeiten. Gezeigt wird auch der 1907 in Schloßnähe gefundene „Glockenbecher“ aus einem steinzeitlichen Hockergrab, der dartut, daß das Hochufer- gelände um 1700 v. Chr. bereits bewohnt war. In einer Vitrine liegt das Buch mit dem handschriftlichen Gründungsprotokoll vom 2. April 1859. Zwischen Bild- und Schrift- Dokumenten der Schillerzeit sieht man die Urkunde des Komitees, das sich 1859 zur Errichtung des Schillerdenkmals entschloß. Wertvolle Porträts erinnern an die Kurfür- stenzeit, Zunftaltertümer lassen erkennen, daß die Zünfte auf geschmackvolle Gestal- tung ihrer Zunftordnungen, Einschreib- bücher und Gesellenbriefe bedacht waren, gediegene Silberbecher und schön geformte Krüge besaßen. Wundervolle Blätter und große(Geschenke und Leihgaben) belegen die Mannheimer Zeit der Kobells. Wilhelm Kobells Bildnis seines Bruders Innocenz (1788) gestattet neben P. Stroehlings Fami- lienbild eines Mannheimer Ehepaares(1783) aufschlußreiche Einblicke in die bescheidene bürgerliche Lebensform gegen Ende des 18. Jahrhunderts: Nur ganz wenig Möbel, schmucklose Tische und Stühle, schlichte Vorhänge, keine Bilder, einfache Fußböden, trotzdem ein würdevolles selbstbewußtes Gehaben. Eine Bleistiftzeichnung stellt August von Kotzebue(von Sand 1819 ermordet) vor: ein interessantes Altersbildnis, durchaus nicht im Reiß-Museum unsympathisch. Die alten Karten der Kur- pfalz sind von ganz besonderer Anschau- lichkeit und Schönheit. Die heute nicht mehr gültige Schreibweise vieler Ortsnamen ist oft überraschend aufschlußreich. Bewunde- rungswürdig die Kraft der Aussage der Kupferstiche in alten Landesbeschreibungen (unter Glas), die nebenbei auch dartun, daß das Interesse des Altertumsvereins der gan- zen Kurpfalz zugewandt war, an den Ge- markungsgrenzen Mannheims nicht erlosch. Unter Glas sieht man auch Karl Bau- manns Karte der ur geschichtlichen Fundorte am unteren Neckarlauf und Hermann Gro- pengießers Untersuchungen über die römische Basilika in Ladenburg, deren über- ragende Bedeutung Franz Schnabel in sei- nem Festvortrag unterstrichen hat. Mehrere Stadtansichten dürften Entzücken bei den Betrachtern auslösen. In zwei Vitrinen fin- det man die von Dr. Ludwig W. Böhm mit so viel Umsicht betreuten Drucksachen der Gesellschaft der Freunde Mannheims. Nicht übersehen sollte man die Bildnisse bedeutender Männer des Mannheimer Alter- tumsvereins: Max v. Seubert, Karl Bau- mann, Wilhelm Zeiler, Heinrich Propfe, Otto Kauffmann, Ernst Bassermann, Rudolf Bas- sermann, Wilhelm Caspari, Joseph Vögele, Hermann Waldeck, Hermann Gropengieher, Friedrich Walter. Reizvoll Gerichtsdirektor Christ in großer Dienstuniform im Bücher- kabinett der Kurfürstin, das zu Seiner Dienstwohnung gehörte). Mit Uberlegung wurde davon abgesehen, in der Sonderausstellung Kostbarkeiten aus der stadtgeschichtlichen Sammlung zu zei- gen. Man hätte sie aus wohlgefügten Zu- sammenhängen reißen müssen. Wer sie sich nicht entgehen lassen will, betrachte die Sonderausstellung als freundliche Ein- ladung, die stadtgeschichtliche Sammlung (möglichst auch die völkerkundliche) sich an- zusehen. Auch der Kenner macht dabei immer wieder Entdeckungen. F. W. k Wilhelm Kobell: Bildnis seines Bruders Innocenz Im schlichten, bescheidenen vornehmen Bürgerhaus M 2, 5 pflegten sich bei den Kobells Schauspieler, Musiker, Maler, Dichter und Schriftsteller zu treffen. Wilhelm Kobells Aqua- rell dokumentiert die einfacke Ausstattung der bürgerlichen Räume. Kurze MM-Meldungen Unterrichtsbeginn. Der Unterricht an der Volksschule beginnt für die Klassenstufen II bis X am Dienstag(7. 4. 1959) um 9 Uhr und für die Schulanfänger am Mittwoch, 8. April 1959, um 10 Uhr. Eine Protestkundgebung wegen des Fra- genkomplexes um die Verabschiedung des neuen Bundesversorgungsgesetzes für die Kriegsopfer hält die Ortsgruppe Mannheim- Sandhofen des Verbandes der Kriegsbeschä- digten am Sonntag im Gasthaus„Zum Adler“. Bezirksgeschäftsführer Bauder, Hei- delberg, wird sprechen. 0 Pockenschutzimpfung. Die Eltern/ Erzie- hungsberechtigten werden von der Stadtver- waltung gebeten, ihre Kinder unter drei Jahren, die noch nicht erstmals gegen Pok- ken geimpft sind, zur Impfung vorzustel- len. Die Impfung ist Pflicht. Die Impfter- mine für die verschiedenen Bezirke und die Impflokale werden im Amtsblatt veröffent- licht. 0 Wohin gehen wir? Samstag, 4. Apr II Theater: Nationaltheater, Großes Haus: 20.00 bis gegen 22.00 Uhr:„American Festival Bal- lett“(außer Miete);— Kleines Haus: 20.00 bis 22.00 Uhr:„Der Raub der Lukrezia“(Miete C, Halbgr. I, Theatergemeinde Gr. C und freier Verkauf.— Studiobühne„Die Boten“:„Gast- spiel Monika de Witt.“ Filme: Planken, Großes Haus:„Christine“; Kleines Haus:„Getrenmt von Tisch und Bett“; Palast:„Sperrfeuer auf Quadrat 7“; Universum: „Das indische Grabmal“; Kamera:„Vom Winde verweht“; Alhambra:„Geliebte Bestie“; Kur- bel:„Die schwarze Bande“; Capitol:„Die Wen- deltreppe“; Alster:„Guten Tag, Herr Elefant“; Schauburg:„Weites Land“; Scala:„Aus dem Reich der Toten“. Sonntag, 3. April Theater: Nationaltheater, Großes Haus: 14.00 bis 16.15 Uhr:„La Cenerentola“(Mamnheimer Jugendbühne Gr. D); 20.00 bis 22.15 Uhr: „Ballettabend“(Miete E, Theatergemeinde Gr. E Und freier Verkauf; Kleines Haus: 14.00 bis 16.15 Uhr:„Der widerspemstige Heilige“(Mann- heimer Jugendbühne Gr. A, Nr. 1-535); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Der Schulfreund“(Miete O, Halbgr. II. Theatergemeinde Gr. O und freier Verkauf).— Studiobühne„Die Boten“: Ge- schlossen. 5 Filme: Aenderungen: Scala: 11 Uhr:„Unter- irdische Lebensadern“ und„Eternit baut mit“ CCCCCCCVTTTTVTVTCTCTCTCTCTCT(TCT(T(T(T(TCT(T(TTT Zur hl. Kommunion die gute Porträtuufnahme 21; N. 11. Kurpfalzbrücke Telefon 2 21 46 CCTCCCTCTCTCTCTVTCTGTGTGTCTGTCTGTCGTVTCTCTCTCbTbb„ (Veranstalter: August Renschler); Alhambra: 11 Uhr:„Fidelio“; Alster: 11 Uhr:„Aristokra- ten“; Planken, Großes Haus, 11 Uhr:„Rußland bee Universum: 11 Uhr:„Das gab's nur eimmal“. NATO Ein Bündnis freier Völker zum Schutze freier Menschen Unsere Freiheit ist in guten Händen: was uns gefällt und zu sqgen, cis wir denken. frei von Furcht. Noch nie hetfe Deutschland so mächlige Verbündete. Vor zehn Jcchren haben freie Nationen ein Sicherheifsbündnis geschlossen: Die NATO. In diesen zehn Jchren schufen wir hinter dem Schutzschild der Nordatlantischen Verfeidigungs gemeinschaft durch harte Arbeit die Vorqussefzung für den Aufsfieg der Bundesrepublik. Freiheit und Sicherheit sind für uns mehr cls nur Schlagwrorte. Sie verbrieft zu wissen, gehört zu unserem Alliag wie ders Rechi, zu lesen, 15 Völker vertrauen ihrer Zukunft. 340 Millionen Menschen leben in der Atlantischen Gemeinschaft, Die Freiheit zu bewchren, den Frieden zu erhalten, das ist der Wille von 15 Nationen in der NATO. 3 25 1 Seite 8 Samstag, 4. April 1959/ Nr. N Unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Schwager und Onkel, Herr Die Beisetzung von Für die herzliche Anteilnahme und für die Herrn Fabrikant Mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater, Onkel, Herr Josef Annamaier 2 2 2 0 schönen Kranz- und Blumenspenden, beim Heim- 2 Friedrich Schwind n unseres leben Pstseblatenen, eren Alfred qoachim Schoeps ist am 2. April 1959 nach kurzer schwerer Krankheit findet am Mittwoch, dem 8. April 1959 statt. g— 2 im Alter von 73 Jahren abgerufen worden. August Zweidinger Trauerfeier: 14.00 Uhr, im Julla-Schoeps-Saal im Werk. den e ne N Mhm. Friedrichsfeld, den 3. April 1959 0 sagen wir unseren innigsten Dank. In stiller Trauer: Leonhard Schwind und Familie. Mannheim, im März 1959 Friedrich Schwind und Familie Torwiesenstraße 16 Karl Schwind und Familie 5. 82 Artur Schwind und Familie m Namen der Angenhärigen: Für die N Beweise herzlicher Anteilnahme, die schönen Am 3. April 1959 verstarb meine 7 8 K und B den, bel 1 ö er lieb 1 Eva Zweldinger. 1 umenspenden eim Heimgang unserer eben gute Frau, unsere liebe Mutter, Frau 5 Beerdigung: Mentag, 8. April, 13.30 Uhr, Friedhof Rätertal. 3 5 ö Rosa Zischek Alice Geier geb, Bächlein geb. Reiser 8 sagen wir allen unseren innigsten Pank. Ne e den April 1850 5 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Pfisterer für seinę trost- Nahestraße 15 reichen Werte sowie Herrn Dr. Hettinger und Schwester Fannie 5965 5 e e 858 Hütte In tie fer Trauer: Mein geliebter Mann, Schwager und Onkel Allen denen, die unseren lieben Entschlafenen, Herrn B. W Willi Geier 0 erwiesen haben. Kinder Winirled, Hubert, Nin Otto Wurster Albert Buttmi Mannheim, den 3. April 1289 eee il Vers.-Oberinspektor J. R. Oberlokomotivführer a. D. Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, den 6. April ist 1. April 1939 im Alte 75 Jah ch 1959, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 8 5 ist am 1. m r von ren na f 4 kurzer Krankheit sanft entschlafen. auf e. Weg 1 0 3 8 10 1 April 2 so herrliche anz. un in ehrten,— e 5 be Mhm.-Neuostheim, den 3. April 1939. 2 nd Blura geb inde 0 Holdeinstraße 13 Men Wir von Herzen. Für die herzliche Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und 5 v In In tleftem Leid: 5 Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Anna Wurster geb. Adler Mannheim, den 4. Aru 1959 2 Luise Kneller geb. Adler Windmünistrage 22 Franz Häfner Für die herzliche Anteilnahme. mit Gatten Karl Kneller Im Namen aller Angehürigen: 5. an dem schmerzlichen Verlust— und Neffe Kurt Kneller Berta Buttmi geb Kaiser sage ich allen von Herzen Dank. unserer Ib. Verstorbenen. Frau— mit Frau und Kinder Mannheim, den 4. April 1939 Kurolind Sch 1. 7 reuerbestattung fand auf Wunsch des Entschlafen ö Kobellstrage 20 Axolind Scherer Wwe. n 8 5 ö Frau Frieda Häfner geb. Rippberger teb. Schenkel von Belleldsbesuchen möge bitte Abstand genommen werden sagen wir hierdurch unseren ke innigsten Dank, besonders Herrn 80 Dr. Schichardt für seine ärzt- Wir danken herzlichst für die überaus große Anteil- liche Hilfe. ch nahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, Mannheim, den 4. April 19359 8 anläßlich des Heimgangs unserer lieben Entschlafenen, Familien-Anzeigen im„MM“ von vielen gelesen! Wallstattstr. 4 hi Nach langem mit großer Geduld ertragenem Leiden verstarb ö Frau 3 am Freitag, dem 3. April 1959, meine liebe Frau, unsere n treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Eva Wid maler aller Hinterbliebenen: Schwägerin und Tante, Frau geb. Eudres Familie Lothar Scherer Margarethe Arz Besonderen Dank für die so tröstenden Worte des geb. Michel Herrn Pfarrer Dr. Stürmer von der Melanchthon- ELZ un Alter von 66 Jahren. Kirche sowie allen, die der Verstorbenen die letzte Jean Am 1, April 39 wurde unser Fahrer Mhm. Sandhofen, den 3. April 1989 Ehre erwiesen haben. Zwerchgasse 33 551. 1 1 1 5 2 U 2 1 1 Ottkr ied In stiller Trauer: Mannheim, den 2. April 1959 seit 1344 Abt. eser Angus 17 Jakob Arz KRfertaler Straße 44 5 Langer Karl Arz und Frau Johanna geb. mrig Karl Widmaler und Angehörige 0 a 855 Friedrich Reno und Frau Elsa geb. Arz 5 urch einen tragischen Unglücksfall 3 MANNHEIXMI. K 1. 15 Telefon 4 05 26 u. 7 67 70 eee ee eee e die Enkelkinder und alle Anverwandten Bestattungen, Ueberführungen, Erledigung sämtlicher Josef und Norbert schän Beerdigung: Montag, 6. April, 14.30 Unr, Friedhof Sandhofen. Formalitäten bei Sterbefällen 8 e n. TTV beerdigung: Samstag, den 4. Ap Fur dle vielen Beweise überaus herzlicher Anteilnahme und— Särge aus eigener Fabrikation 1959, 18 Uhr, Prledh. Leimen /fälbg die schönen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn—.— sagen wir allen unseren innigsten Dank. 5 Josef Tr auth Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kunz, Herrn Dr. Kratz- 0 n I 2 40 82 Grof a1 t eisen, den Gesangvereinen„Sängerbund“ Käfertal und D ist im Alter von 78 Jahren, nach schwerer Krankhei„Germania“ Wallstadt, dem„Reichsbund“, der„ARK Soll. Kine be 5 l l darität“, dem„Deutschen Gewerkschaftsbund Nahrung und 8 92 2* 613 82 ve Genuß, der„Sozialdemokratischen Fartel Deutschlands“, der 1 5 2 Gute l g Freiwilligen Feuerwehr“ Walistadt und der Brauerei„Dur-„piETAT“ in Mennheim, Bestettungs institut G. Henss, G 2, 3-4, am Marktpletz · 805 Mannheim, den 2. April 1959 lacher Hof“, sowie allen denen, die dem Verschiedenen die„ Schwarzwaldstraßge 3 letzte Ehre erwiesen haben. 5 Mod n Masser tz 30. n 4 4rd 0e Bestallungen- Uberführungen- Umbeftungen. Rosa Trauth Mosbacher Straße? i 9 9 nung e geb. Feuchter Die trauernden Hinterbliebenen: Ke und alle Angehörigen Eva Annamaier Wwe. Er di 1 G8 d E lita Klas 1 rledigung aller Gänge und Formalitäten 1 Deercigung: Montag, 8. April, 10.30 Uhr, Haupteriedhot Mh. 5 8 SARGE-AUSSTATTUNAEN-URNEN 5 J 5 Klas Immer zu erreichen- TAG und NAchHf, sonn- u. feiertags dienstberelt 5 Unerwartet ist am 1. April 1959, im Urlaub, mein geliebter Mann, Wir danken hiermit allen, die unserem lieben Ent- 9 85 mein herzensguter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und schlafenen, Herrn Hoc Schwager, Herr 5 gti e Richard Meyer 0 Pollzeimeister 1. R. C 2 1 FEleg im 64. Lebensjahr sanft entschlafen. J 2 1 Mannh. den 3. April 1959 das letzte Geleit gaben und durch Wort, Schrift, Kranz- Erstes Mennbheimer Verkäufe 1 3 Untermühlaustraße 35 In stiller Trauer: und Blumenspenden ihre Teilnahme bekundeten. Bestattungs- Institut 85 Elisabeth Diether geb. Marnetn Herzlichen Dank Herrn Vikar Riedinger für seine 8 ab nebst allen 1 1 t th zelt 1871 Sonderangebot nur durch Einkaufs- Neuw, Badeeinrichtung(Kohle) prsd. trostreichen Worte am Grabe und Schwester Martha rns 2 8 5 10 Gas rost! 5 günstigung ermöglicht; Rembi-] abzugeb, Zuschr. u. P 0812 a. d. Die Trauerfeler findet am Montag, dem f. April, 18.30 Uhr, im für ihre liebevolle Pflege. 1 Woknschränke, Expopfing de 0 gu Krematorium Hauptfriedhof Mannheim statt. N 1 em brt., ganze Vorderfront Hoch- Kinderkorbwag. z. vk. Wolf, P 66 8e Mannheim, den 4. April 1959 slanzpoliert, elegante Form, be- Herren-Ubergangsmantel, 2 Sakkos, Sax 91 0 ee eee i 0 5 betu NM. zu verk. lert, Kobellstraße. Im Namen aller Angehörigen: 91 Möpellager Hern 1 n 3 Frau Hilda Meyer geb. Maag 0 hm. Neuostheim, Harriachweg Fernschäpparet hippe aB 35 statt Karten g(am Autohof), Stragenb.-Linie 25 zu verk. Schüler, Dalbergstr. 2. 50 bis Haltestelle Autehef. Dam.-Kleider u. Mäntel Gr. 66 75 Fur die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim verkaufe Assimil-schallplattenkurs, Schuhe(0) gebr. bill. abzugeben NM Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn eee ee Nur 2 5 englisch, 5 Langspielplatten, neu- Anzusenen ab 15 Uhr,— ade 55 7 wertig, mit Textbuch, 120, Da einzusehen unt. A 03600 im Verlag. 1 Heinrich Kolb ewigen un fer P 201. 4 bell. tele. Pete gesegnet Erledigung sämtlicher Be- schriften unt, Nr. P 2874 a. d. Verl.] verk. Tel, Schwetzingen 32 16. Rel 2 162 Eine ehemalige RADP- Baracke, 13 m 8 sagen wir unseren innigsten Dank. Bestattungen in Mannheim stattungsfetmalitäten. auf 8 m. gut erhalten ab 1. g. 1880 ggf, egen wg ert 220 Ui 5 2 5 5 auf Abbruch zu verkaufen, Be- 5 lehr, se, er Besonderen Dank der Betriebsführung und Belegschaft der sichtigung Mhm.-Waldhof, Speck- Singer-Nähm. neuw.(ohne Gestel) 10 48. 5 188 75 1—. Jelefon fag u. Nacht 2 47 18 Weg 14. Sede bis 10. 4 1850 an. VK. Kegel, Mm., Lechlelteri ve 2, e nger vereinigung, 2 57 4 schwester und allen denen, die dem Verstorbenen die letzte 5 Eu. Kirchenzemeindeamt. M 1 2. Gebrauchte MO BH IL. kauft man 1 Ehre erwiesen, Hauptfriedhof 15 Zwei guterhaltene„Strehler“ Rat- bei Wit t, G 7, 29. 8 Fleck Ruhrstrage 1 10.00 enen ee eee eee t erh., für 200 N 2 Anna, rstraße F„ schiedene Werkzeuge billi zu mo, Warz, gut erh., für 280. 20 1. e Anna Kolb 8 5 Verleih v. schw. u. Gesellsch.-Anzüg. verkaufen, Telefon 9 65 07. 4 zu verkaufen. Lucwig, H 4, 8. A 8* orIu W. Backfisch, Tauberstr. 5, T. 30024 Guterhalt. Möbel verk. Heck, G 3, 30 Staubsauger(Kadett) m. Blocker 50, Abl und alle Angehörigen l 5 2 555 5 Rampk engl, Rehalpistten kus mit er, Amen., Roftfeldstr. K. Borho, Gustav, Gustav-Na gal-Straße 8. Lehrbüchern, neu, günstig abzug. l 3 6fl. WK 116 Um Zuschr. unt. Nr. 0937 a, d. Veri. chmniedeeisen mit Messing u. 4. 2. 5 1 Preiswert zu verkaufen.— Ad, 2 Friedhof Käfertal TOD E 8 Hüpsches Küchenbüfett sehr preis- einzusehen u. Nr. A 0904 im Verl Brückmann, Elisabeth, Wa., Wachtstraze 4 9.80 uk. Sraes, Bange Röttsrstt, 8, Kind. sportwagen neuw. m. Zubeh A N 2 E 1 2 E N Miele Waschmaschine mit elektr.] preisw. zu verk. Sautter, C 3, A Statt karten ane e e ee e te-Künischrank 125 Ltr. Gm 3 ehen. Käfertal, Roll b. t. 3 1 Ltr. ompr, Für die vielen Beweise herzlicher e. in Wort 15 Friedhof Neckarau für die 1 e 3 8 preis w. zu verkaufen. Tel. 5 1% Schrift sowie die überaus schönen Kranz- un umenspenden, Fleck, Georg, Wotanstraße 27 10.00 1 2 1 125 85. 5 . 5 5„ 8 5 1 1* 1 mpl. Anbohrapparat Graviermaschine eck„ Sämtl deim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Reibel, Katharina, Höferstraße 19 10.30 Mont a* Au s gabe 3 eee e 1 Zubehör, eee 2 5 4 des Baupumpe, alles wenig gebraucht Ulmia-Kreissäge, Schriftschable, Martin Rühl Friedhof Seckenheim Mannheimer Morgen“ geg. bar zu verkaufen, Fel. 7 14 92 3 8 tene Grund, Johann, Kleppenheimer Straße 18. 10.00 5 nehmen wir am Mod. Kinderwagen, fast neu zu verk. 5 1 5. 8 1 0 sagen wir auf diesem Wege allen unseren innissten Dank. l Neugebauer, Mhm., Hochuferstr. 7 Stutzflügel, wenig gespielt 1 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Steinmann für die tröstenden Sonntag bis 18.00 Uhr couch mit! Sessel, Schreibsekretär, 1 Bosch-Kühlschrank aut. 0 Worte und dem ASV Mhm.-Feudenheim für die letzte Ehrung entgegen. Tische pd, u. zum ausziehen, Kom- Ren W u„. und dle Kranzniederlegung. Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim moden, Schränke, Betten, Stühle, ch, Lange Rötterstraße 41. Feudenhei den 4. April 1935 Bitte wenden Sie sich ar zu verk. Schäfer, Keplerstraße 40 Burofenremaschine„Torpedo 1 JJJCß)ꝓCTT 5 en Pförtner im Rück Versch., Tür 5 Külz reit. Wag., best. erh., bill. abzuß 0* 5 Obst ge vin de körtz 1 enz der, stell, Balkentüre angeb u. Nr. 020 an den Verlag Rühl geb. Körber gebäude des Verlags pp. vergl.) m. Rolladen, 3 kl. Johanna b. 0(zwischen RI und R 2) Fenster m. Einbaurahmen, Kugel- waschmaschine„Konstruktas 4 k usw, Leuchten, Bilderrahmen u, a. vollaut., 220/380 Drehstr., gt, Zust. preiswert Tel. 3 7 04. preisg. Zz. vk. Augartenstr. 8b(Tchs 11 meine r, HKrau Zertrud April Mhm. April nahme Ferlust Frau WWe. nseren Herrn Arzt- il 1959 Herer Fahrer cs fall n Schön L. Apr Hdlbg- hle) prsw. 2 à. d. V. H, D 6 2 Sakko für 200, straße. 43-Bildr. gstr. 29. Gr. 1566, banugeben. — Adr. m Verlag. tühlen 2 32 16. zu verk. 20 Uhr, e Gestel) leiterpl. f. auft man für 280 1 4, 3. locker 50, eldstr. 4 WK neu, ing u. 4. „ Im Verl. n. Zubeh. „ C 3, A. (Kompr. el. 5 17/5 m. sämtl maschine, ftschablo. zeuge a. d. jelt und ut erhal- erkaufen. Be 41. pedo“ mit II. abzug n Verlag ta“ 4 Kg, gt, Zust. 86(Hths) Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 Seite 9 — 1H RTE VE RMAHL UN G Dr. med. lrene Im Apr Mannheim-Neuosthelm * Dr. med. Hans Friedrich Müller GEBEN BEKANNT: Müller-Pabst 111959 Leiblstraße 25 — 7 Meine Praxis in Mannheim-Neuhermsheim, Reiterweg 18, werde ich in unveränderter Form selbst weiterführen. Dr. Irene Müller- Pabst —— N Ihre Verlobung geben bekannt: Gertrud Bauer Henry Waren Mhm.- Schönau Coleman-Barracks Lillenthalstr. B 4-1 4. April 1959 Das Spezialgeschäft für Umstands- kleidung Melitta hat ein Schwesterchen bekommen Andrea Die In großer Freude August Galster Erna Galster geb. Vath z. Zt. Städt. Krankenhaus n 5* Allen Freunden und Be- kannten, die mir an meinem 80. Geburtstage in so rei- cher Zahl Glückwünsche u. Blumen sandten, danke ich hiermit herzlichst. Gustav Pabst Dir. i. R. N 1 Familien-Anzeigen im MM von vielen gelesen * Wenn Wäsche die wirklich preiswert ist, dann nur von WASCHE-SPECK Mannheim, Hadefa-Bau, N 1. 19 Obere Schmalseite neben Verkehrsverein Fülr die Dame fflarkensttumpfe Aru a. Kunert, Pplombe, Ergee Modiscke Pullls und westen Damen- Pul 1980 reine Wolle, Orlon- u. Oralon · Hochbausch gh bamen-Wesle 190⁰ Merino- Wolle. ab ee Damen- Jachen 2200 Orlon und Wolle schwere Qualität ab e Sastland-Wolle, bes. 3500 schöne Qualität ab 55 Groſfe Auswahl in modischen Blusen Herren. Westen Im Spezlalgesehäft au 1, 16. Nane rreßgasse 11, 5 Breite Straße N 3, 12 Kunststraße Seit 1887 . Kinderkorbwagen zu verkaufen Schmatz, Seckenh. Landstraße 150 Großer gebr. Schreibtisch, hell, 38, DM zu verkaufen. Telefon 2 46 28 EKinder-Kombiwagen, neuw., billig zu verk. Erlenstr. 48, IV. Stock links Guterh. Kinderwagen zu verkaufen, 50, DM. Gieseke, Gontardplatz 4. Mod. Küchenherd, Marke Homann, Slofen, Marke Kandern weg. Umz. preisgünstig abzugeb. Zu bes. je- weils So. von 10-12 und 15-17 Uhr. Kemper, Schwetzinger Straße 30. Klavier, sehr gut erhalten, zu verk. Wild, Seilerstraße 12. 260 Falzziegel, neu, naturfarb. Nähe Harrlachweg) umständeh. abzugeb. Zuschriften u. Nr, 0884 a. d. Verl. Klavier, gut erhalten, umständeh. zu verkaufen. Tel. 2 10 01, Klinke. Schülergeige und 2 gep. Stühle zu verkaufen. Schober, Kobellstr. 30. Hochwebstuhl, 100 em, Flachweb- stuhl, 100 bis 120 m„Marquardsen“ m. zus. Geschirren usw. günstig zu verk. Adr. einzus, u. A 23299 1. V. Eleg. Kinderwagen, Treppensteiger, bill. zu verk. Groos, N 5, 15(vorm.) 2 Sturzhelme(Römersch.), weiß, Gr. 56 u. 57, Wen. gebr., preisgün. 30. abzugeb. Ang. u, PS 23701 a. d. V. Gasherd„Junkers“ 3fl. m. Backofen, gut erh., 50, DM, umzugsh. abzu- geben. Lippert, Rheinhäuserstr. 88 Sax-Außenborder, wenig gelaufen, abzugeben. Telefon 8 33 61. 1000 bis 1200 gebr. Falzziegel zu ver- kaufen. Telefon g 83 19 Sporträder mit Schaltung, leicht be- schädigt sowie 1 Nähmaschine, 35, DR billig abzugeben. Fahrradhaus Martin, Mittelstraße 7. Fernsehgerät 53 m, neuwertig, um- ständehalber für 450, abzugeben. Angebote u. Nr. L 0287 a. d. Verl. Reiseschreibmaschine, neuw. f. 178, zu verk. Postfach R 21 Mannheim 33er Fernsehstandgerät, Bi. 39, tadel- loser Zustand, äußerst billig zu verk. Ang. u. Nr. L. 0240 a. d. V. 2 Perserteppiche, 1 Läufer, 2 Brücken keinste Provenienzen, umständeh. an Private Interessenten günstig zu verkaufen oder zu tauschen. Angebote u. Nr. P 22899 à, d. Verl. Abkant- u. sicker-Maschine zu ver- kaufen. Telefon 8 66 12. Umstandskl., Gr. 40/42, Babywäsche Z. Vk. Adr. einzus. u. A 01011 1. V. Brautkleid, Gr. 40-42, zu verkaufen. Mäurer, Wallstattstraße 27/29. Klavier zu verm. od. zu verkaufen. Herbert, Neuosth., Corneliusstr. 18 Tonbandgerät neuwertig abzugeben. Burkart, Neckarplatt 11, ab 16 Uhr Eleg. Kinder- Korb- Kombi- Wagen, Prsw. Z. vk. Jochum, Kirchenstr. 20. Hängend. Kohlebadeofen(raumsp.) s. gut erh, zu verk. Tel. 2 30 19. 1 Westinghouse-Geschirrspülautomat umständehalber zu verkaufen. Zu- schriften u. Nr. P 23724 a. d. Verl. Mehr. He., Da, u. Igd.-Fahrräder ab 28, U. 6 Nähg„30, D. 160. 2. vk. r, Niau, Friedriehstr. 1 J. Got. 90K 10 DM S DM. Katalog gratis. Bettenversond al 69.5 FEDERKERNMATNATZTEN, 3g. m., Keil 15 1004200 Wöeltide t heim- Ruhr. Portofrei Ca. 400 Fahrräder u. ca. 50 Fahrräder MOPEBDS Roller ab 5.— Anzahlung ab 10,— Anzahlung ab 150,— Anzahlung Laufroller Rollschuhe ab 5.— Anzahlung ab 3,.— Anzahlung Eigene Fin anzlerung Gebr. Fahrräder und Mopeds werden in Zahlung genemmen! Heute von 8 bis 18 Uhr geöffnet! NEIN RIH BRAU SCH KG Mannheim-Waldhof, Oppauer Straße 286, 30-32, 31, Telefon 3 91 62 Mopeds erwarten Sie Auraurnren Gemälde Zeichnung Graphik 16.—20. Jahrhundert Ankauf, Verkauf, Kommission ant. Möbel- Plastiken DAUsELT, HEIDELBERG Tel. 2 60 33 Theaterstr. 2a ständehalber f. [Bade-Mattien N. u. W. Spiegel. Qu 7. 16 rel. 2 50 55 in großer Fabrikneues Tonbandgerät Grundig TK 23, kompl., Mikre- Phon usw., Neuw. 530, DM, um- 350, Sofort zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 01012 a. d. Verlag. Ny fal hs Hie auen in großen Meilen DM bar Aus h MAMMA, 5 4, F886 A885 Jerngehen durch Mietgeräte feibrikneu, 53er Bild OHNE KAUFEZWANG durch Sparkauf alle Markenfabrikate OHNE ANZAHHiUNG FERNSEH SOEBEL5 Miederlassung annnelm, U 3. 13 vom Möbel-Lager durch besondere Einkaufs- vergünstigungen: Schlafzimmer, echt Birnbaum, stür. mit Frisko etc. DR 398,.— Schlafzimmer, echt Birnbaum, atür. Mau une Köhischränke- Herde- Oefen Alois Bauumdun Lange Rötterstr 52, Fel. 5 22 21 Gebrauchte Geräte werden in Zahlung genommen ö Nalup-Gertenzaune m. Fertigstellung. Beratung: Peter Witenko, Mhm.- Waldhof, Lampert- heimer Straße 173, Ruf 5 96 38 U 1 lg 14 Kt. Gels mit 1 al 0 Weibgoldfassg. 1-3 Ia. Brillant. 20%, DM. Teil- zahlung gestattet. Abbildung u. Angebote unverbindlich,. Allons Minister, Gold- u. Silberwaren, Pforzheim 148, Hetzenbergweg 3. — Schlafzimmer Birke, hochglanz poliert Schrank, 4türig, 200 e745, Wohnzimmerschrank kombiniert, 200 em breit 333. Einzelzimmer 235. Eesond. preisgünst. Angebote in Polstermöbel Teilzahlung bis zu 24 Monats- raten, evtl. ohne Anzahlung. Möbelverkaufslager — H. Langner F 4, 17(kein Laden) mit Frisko etc. DM 355,.— Schlafzimmer, echt Birke matt schattiert, atürig mit Frisko JJ ↄↄ( Schlafzimmer. echt Birke poliert, türig, mit Frisko etc. DM 743, Machen Sie selbst Preisvergleiche Möbellager Herm. Schmidt Mhm.-Neuostheim, Harrlachweg, am Autohof(Linie 25) für jeden Dielengarnituren Geschmack im Spezialhaus J0 ST, 82, 4. denumrundungen Einmalige Angebote zu sterk herabgesetzten Preisen Im WSV bei 12 lin Qu 1. 13(Rückseite Breite Str.) Schreibmaschinen Alle bekannten Marken erstaun- lich günstig u. kleinste Monats- raten. mre Altmaschine wird geg. hohe Vergütung(bis 78, D) in Zahlung genommen. Nützen Sie diese günstige Gelegenheit. Bild- katalog gratis. BEHA-Büromasch., Mannh.-Neuostheim, Dürerstr. 110, Telefon 4 22 69. Naulal- Bohrmaschine Matra-Ventilkeg.-Schleifmasch., Standard-Bügelsäge u. Laden- Einrichtung zu verkaufen. Helfert, Waldhofstrage 60. Bootsmotor Deiphisn nur 478,— DM auf bequemste Teilzahlung bis zu 18 Monatsraten. 5 Eigener Kundendienst. 5 Zündapp-Vertragswerkstätte FRITZ FEGBEUTEL 5 Mannheim-Waldhof oppauer Str. 3, Tel. 5 94 02 Gebrauchte N 2 Ladeneinrichtung für Wäsche oder Kleider billig abzugeben. U 1, 6, Laden Oeftering. Speiseeismaschine Büre-Merrnaimmer Iteilig aus 1. Hand best. Zustand. Preisgünstig ab ben. Zuschr. unter Nr. 0323 an den Verlag. Schreibmaschinen zu günst. Teilz. SBsring 9. H, Sammer. N 20 neuw., preisg. zu verk. I. Ae dt 8 chaiselongue 2 verkaufen. Telefon 2 45 07. „gut erhalten, bill Klavier Verkaufen. Tel. 2. Biedermelersefa zu verkaufen. Angebote erbeten unter Nr. P 23746 an den Verlag. er klangschen, br., 600.—, Mlavier 2. redeten 251 85. FFF Nähmaschinen N 1. 7 3 Sprachkurse auf Schallplatten(Linquaphone), fabrikneu, engl., ital., französ., Preisg. zu verk. Telefon 4 08 66. 30-Liter-Kessel, preisgünstig abzu- geben. Angeb. u. P 23688 an d. V. LEDER. KIEI DUN e v. Brech, Mennhelm, Qu 1, 1. Schlafdecken Riesen-Auswahl, günstige Preise Betten- Schäfer nur Au 2. 7-8 Täglich Bettfedern-Reinigung Gartenbesitzer sie kaufen gut und billig im Fachgeschäft beim SaMEN-sCHMIDT Gladiolen riesenblum. Alle Pilanzen liefert aus rauhem Klima Willi Werther, Pflanzenkulturen Gartengestaltung, Bärsbach/odw Tel, 263 Heiligkreuzsteinach für den Garten I. Gröge„„ dien 8 Gladiolen abess. 10 Stek. 1,50 Montbretien Märchenmisch. 10 Stck.—,80 GHahlien schöne Sorten ab 1 Stck.—,60 Gefüllte Knollenbegonien „ I. Gröge 10 Steck. 2,50 I Königslilien 8 Feuerlilien 1 Steck. 1. Bauer 0 Express Haus der Markenfahrräder Vier Namen, ein Begriff! Auf bequemste Teilzahlung erhältlich im Fritz fegbeutel Mannheim- Waldhof, Oppauer Straße 5, Telefon 5 94 02 Victoria 9 Rabeneick Markenräder Tiroler Gebirsshängenelken f„ Nie. Echtes Edelweiß 1 Stck.—,80 Steckzwiebel echte Stuttgarter 250 8—,40 Gemüse- und Blumensamen in den bek. Originalpackungen. „Schmidt-samen“ mit Keim- garantie bringen reiche Ernte. Fachmännische Bedienung, kostenlose Beratung in allen Gartenfragen. S ablischEs SAMENH AUS K. SCHMIDT KG. MIT K E IM E AR KN Wir empfehlen zur Markerbsen Wunder v. Kelve- don, nieder., Lincoln, halbhoch, Alderman hoch, Wirsing, Wei- kohl, Rotkohl, Blumenkohl, Rosenkohl, Radies, Möhren, Schwarzwurzeln, Rote Rüben, Kopfsalat, Zwiebeln, Rettiche u. sämtliche Küchenkräuter. Blumensamen: Astern, Löwen- mäulchen, Zinnien, Tagetes u. V. 8. schöne Sommerblumen. Alle Schmidt-sämereien mit Keimgarantie werden in Original-Packungen geliefert. g apischgs sank NHAUs K. SCHMIDT KG. MANNHEIM s 1,3 8E ITE STR. Außergewöhnlich preiswertes An- gebot in einigen fast neuen Vorlünr- Waschmaschinen sowie Schleudern und Geschirrspülautomaten Bazlen, Mannheim P 3, 11/13, Tel. 2 09 88 6. 0 Schranknähmaschinen Rundschiff, ab 298,.— DM, Zick- Zack ab 520,— DM. Teilzahlung möglich.— Reis, EKäfertal-Süd, Dürkheimer Straße 52. Der Weg lohnt sich! GARDINEN gut und preiswert von 0 Qu 1, 13(Rückseite Breite Stil.) eymnuskfik- und Hneinp-Sundalen Dr. med. Schütz& Polle, o 6. 8 Hleider-Schränke Riesenausw. in all. Größ. u. Hölz. mit u. ohne Glasfront, auch mit pass. Betten u. Nachtschränkchen. Matratzen. Grögtes Speziallager. Möbel- Streit. B 6, 1. Kein Laden. SEsrkckk dir. ab Fabrik, 100 Sifber- Auflage, 84. ug. DA 195.—, 24. lg. OA 59,50 10 gleiche Mondts rot., Ka- tolog gratis. A. ꝓosch& Co. bestecfabelk Abt. Solingen Sport-Räder be fx FPR, 0 4. 15 Etage LANGER. Gemälde Mm., Mollstr. 18 Ständige Auswahl ca. 200 Gemälde püpggnen- Waagen erdbtagen N. u. W. Spiegel. au 7.16 rel. 2 50 55 poraurrädgr ab Dπ 134. Sporlahrräder mit Schaltung 55 5 79. Pfallennuber, 1. 10 Universttäts-Institüten festgestellt Werden ferner von mehr als zehntausend Zahn- örzten und Millionen Zohnprothesentrögern. Die natörliche Farbe des wertvollen Pro- thesenmeterials bleibt erhalten. Es gibt durch Gebrauch von Kokident alse kein Entförben des Wertvollen Materials. Kukident schont Ihr Gebig!l Wenn Sie ihr künstliches Gebiß mit einer Bürste reinigen, wird die Plette im Laufe der Zeit qufgerduht und verliert dadureh ihren guten Sitz. Durch die selbsttätige Reinigung Werden die Zahnprothesen da- gegen sehr geschont; folglich wird die Lebensdaber der Prothesen verlängert. Kokident erhält neben Zabnersatzstöcken ihr schönes Aussehen und gibf es solchen, die es verloren haben, Wieder zurück. Das könstliche Gebiß sieht noch dem Heraus- nehmen gus der Kokident-Lösung Wieder Wie neb dus. Die Zähne werden heller und erhalten den edlen, reizvollen Schimmer Kinder. Verbiegen der sehr empfing 5 meiden, da senst ein Röekfoll des bisher den brochener Klammern vermieden. die tägliche. vielen Zahnärzten als 0 net, um etwaige Infektionen 20 vermeiden, Wenn lhre Zahnprothese schon mehrere Jahre eit ist, kenn sie naturgemäß nieht mehr so got sitzen wie seipefzeit, als Ihr Zabnerzt sle fertig- gestellt hatte, Weil der Klefer sich inzwi- schen veröndert hat. Es ist deshalb not- Wendig, den Zahn- arzt in Abständen von et]. 6 Monqa- ten zur Nacharbei-⸗ tung der Prothese aufzusuchen. Das Kukident-Heft-Pol- ver gibt bei richtiger Anwendupg guch unteren Vollprothesen einen festen und sicheren Halt. Sie können sprechen, ſachen, singen, hosten und nie- sen, ohne befürchten zu müssen, das Ge- bis 20 verlieren. Außerdem können Sie wieder Apfel, Brötchen und sogar zähes Fleisch ohne Beschwerden essen, Wie früher MANNHEIM S 3 BREITE STR. Auch Kinder brauchen Kukident! Kokident wird nicht nur von Erwachsenen für Zahn- prothesen gebraucht, sondern vielfach quch för die 20 Kieferregulierungen angewyandten Apporote för Bei diesen Apporeten ist es besonders wichtig daß sie nicht mit einer Börste eee Werden, um ein ichen Metallteile zu ver- erreichten Regulierungserfelges eintrefen Wörde. Aufferdem Wer- durch die sslbsttäfige Kokident-Reinigung unvor- hergesehene Reparoturen durch Nebonfertigung abge- Da Kinder häbfig anfölliger sind als Erwachsene, wird der Apparate mit Kukident von unbedingt notwendig bezeich- ist ciie Pflege des könstlſehen Gebisses mit dem mil lienenfech Bewöhrten Kkiclent. Sie nehmen ein Gles, föllen es ewe zur Hälfte mit keltem Wasser, schüften einen Kaffeelöffel Kukident hinein, röhren éetM-Was um und legen die Zahnprothese 72 5 hinein. Alles andere besorgt die milchige Kokident- 1: a Lösung selbsttätig, denn: Kukident reinigt ohne Bör⸗ ste bel ehne Möhe. Wenn Sie Warmes Wasser neh- men, löst sich das Kkukident-Pulver noch schneller. Weitere Vorteile: Kokident reinigt aber nieht nur selbsttätig und grönd⸗ lich, sondern beseitigt auch alle Beläge und Vera färbungen und desinfiziert so, daß Sie einen Wirksg- men Schutz gegen mencherlei Kronkheiten habeng Außerdem Werden die künstlichen Gebisse durch Kuki- dent geruchfrei. Riechen Sie einmal en der Prothese) bever Sie sie in gie Kokiclent-Lösung legen, und ton Sie dasselpe noch einmal, nachdem Sie ste herausgenommen haben. Der Unterschied Wird Sie öberreschen. Kokident enthält 8 verschiedene, gene abgestimmte Chemikalien, aber weder Chlor noch Soda; es ist deshalb völlig unschädlich. Die absolute Unschädlichkeit des Kokident för Pro- thesenmateriel jeder Art— cuech bei jahrelangem) ständigem Gebreueh— ist durch Untersuchungen in lebendiger? natürlicher Zähne: Wenn Sie Kukident benutzen; merken Fremde also nicht, daß Sie„falsche Zähne“ tragen. Ein mit Kukident gepflegtes künstliches Gebiß trägt sich qußerdem angenehmer: Es gibt das Geföhl peinlicher Squberkeitz der Frische und der Sicherheit. Vor allem bleiben Ihnen vorzeitige Reparaturen er- spart, Weil durch die selbsffätige Rein gung keine Klemmern verbogen werden Oder gar ein Zahn abbrechen enn. Viele Zahnprothesenträger haben die Ex- fehrung gemeeht, daß der mitunter quf⸗ tretende Brechreiz vermieden wird, Wenn die Prothese vorher in der Kukident- Lö- song gereinigt und desinfiziert wird. Wenn Sie Ihr künstliches Gebiß quch in der Nacht im Munde behalten und es morgens sehr eilig haben, ist der Kukident-Schnell- Reiniger för Sie das richtige Präparat Der Kokident-Schnell-Reiniger Wirkt kröf⸗ tiger und schneller als das normale kKuki- dent, ist aber trotzdem ebenfalls völlig unschädlich. Sitzt Ihr Gebib richtig fest? mit hren nqtörlichen Zähnen. Bel schwierigen Kieferverhältnissen ver- Wenden Sie am besten die Kokident-Hoft- Creme, de diese der Prothese einen noch festeren und noch längeren Holt gibt. gel neuen Prothesen Wird mitunter nicht gleich ein richtiger Halt erzielt, Weil durch den Fremdkörperreiz ein öbermäßiger Spei- chelfluß entsteht. In derartigen Fällen ge- Wöhnen die Prothesenträger sich on den Fremdkörper Wesentlich schneller, Wenn sſe sofort das Kokident-Haff-PUfVver be- nutzen, Weil dadurch der Druck gemildert Wird. Sie erhalten das Kokident-Reinigungs-Polver in der 100-g- Packung för J. 50 ODM, in der 180-g- Packung för 2.50 DM. Der Kokident- Schnlell-Reiniger kostet 3.— DM. Der Preis för eine Blechstrebdose Kukident- Hgft- Pulver beträgt 1.50 DOM und für eine Probetübe Kkident-Haff-Creme l. OM; die große Jobe mit dem zweieinhalbfachen het kostet dagegen 1.80 DOM. KUKIROLI-FABRIK KURT KRISp K.&.,(7%) WEIN HEIM(BERSSTR.) Wer es kennt— nimmt AUS DEN BUNDESLANDERN * Samstag, 4. April 1959/ Nr. N eee „Miss Oliva“ wirbt für Oliven „Die Deutschen sollten mehr Oliven essen“; das jedenfalls ist die Meinung der 20 jährigen Miss„Oliva“ aus Spanien, die am 1. April in Frankfurt ein- traf und am 2. April am Frankfurter Römer auf einem Esel reitend Oliven verteilte. Auf ihrer vier- wöchigen Rundreise durch die Bundesrepublik wird sie auch München, Köln und Hamburg besuchen, um für die heimischen Oliven zu werben. Miss „Oliva“ heißt Mari Feli Cabello. Sie stammt aus Montijo in Südspanien und arbeitet in einer Oli- venfabrik. dpa-Bild Die Rechtswidrigkeit nicht erkannt Ehemaliger holländischer SS-Mann außer Strafverfolgung Lüneburg. Das Landgericht Lüneburg hat den 44 Jahre alten ehemaligen holländi- schen SS-Mann Willem Polak, der 1944 in Arnheim drei holländische Widerstands- kämpfer erschossen hat und an der Erschie- Bung anderer Holländer beteiligt war, außer Strafverfolgung gestellt. Die Lüneburger Staatsanwaltschaft hatte gegen den in Han- nover lebenden Holländer, einen der sieben Breda-Ausbrecher von 1952, Anklage wegen dreifachen Mordes und Beihilfe zum Mord in mehreren Fällen erhoben. Das Gericht begründete den Beschluß da- mit, daß Polak sich nach dem deutschen Militärstrafgesetzbuch nur strafbar gemacht hätte, wenn ihm positiv bekannt gewesen wäre, daß der ihm bei einer Vergeltungs- Aktion der Wehrmacht erteilte Erschießungs- befehl ein Verbrechen bezweckte. Die Ver- geltungs maßnahmen, die durch die Ermor- dung niederländischer SS-Männer ausgelöst wurden, sah das Gericht zwar auf jeden Fall als rechtswidrige Maßnahme an, da sie heimlich vorgenommen wurden. Polak, der Sabotageakte und Ueberfälle selbst erlebte, habe aber nicht zu empfinden brauchen, daß er Unschuldige ermordete. Bei seinem Bildungsgrad sei er auch nicht in der Lage gewesen, Voraussetzung und Zulässigkeit einer völkerrechtlichen Repressalie zu er- kennen oder sich diese Kenntnis zu ver- schaffen. Das Gericht billigte Polak schließ- lich zu, daß er durch eine Bedrohung seines Lebens zu dieser Handlung genötigt wurde, die Staatsanwaltschaft wird voraussichtlich Beschwerde gegen diesen Beschluß einlegen. Ein holländisches Sondergericht hatte Polak 1949 in Amsterdam zum Tode verur- teilt. Durch einen königlichen Erlaß wurde die Todesstrafe in eine lebenslängliche Ge- kfängnisstrafe umgewandelt. Polak brach kurz vor Weihnachten 1952 mit sechs ande- ren Gefangenen aus der Strafanstalt Breda aus und floh in die Bundesrepublik. Einem Auslieferungsantrag der niederländischen Regierung wurde nicht stattgegeben, da Po- lak nach Ansicht des Oberlandesgerichts Celle durch den Beitritt zur Waffen-SS mög- licherweise die deutsche Staatsangehörig- keit erworben hat. Jüdischer Friedhof geschändet Worms. Bisher unbekannte Täter haben in den letzten zehn Tagen auf dem jüdischen Friedhof der Gemeinde Osthofen im Kreis Worms 19 Grabsteine umgestürzt. Die Ge- meindeverwaltung hat inzwischen die Polizei unterrichtet. Nach Angaben eines Feldhüters wurden allein zehn Grabsteine in der Zeit zwischen dem 31. März und dem 1. April um- geworfen. Ein Fluß erwacht aus dem Dornröschenschlaf heilen die kranke Weser von ihren Gebrechen und Untugenden Staustufen und Schleusen Bremen. Die größte Wasserrechnung, die je in Deutschland zusammengestellt worden ist, soll bis Ende nächsten Jahres beglichen sein, Die Wassermenge, um die es geht, er- reicht schier astronomische Kubikmeterzah- len. Bis 1960 dürften es 2,5 Milliarden sein, die in 44 Jahren bei Minden aus der ohne- hin nicht sehr wasserreichen Weser in den Mittellandkanal abgepumpt wurden. 55 bis 60 Millionen Kubikmeter waren es jährlich, seitdem der Kanal 1916 eröffnet wurde. Auf die obengenannte riesige Wassermenge zu kommen, ist ein einfaches Rechenexempel. Wenn sich dagegen der Preis nicht so ein- kach ermitteln läßt, dann mag das daran lie- gen, daß die von Bremen dem Bund vor- gelegte Rechnung Größen wie„die mora- lische Verpflichtung des Reiches gegenüber den Unterweserhäfen“ und damit einige schlecht in Zahlen zu fassende Posten ent- hält. Immerhin gibt es eine Zahlengröße, die Schlüsse zuläßt: Wenn der Bund als Rechts- nachfolger des Deutschen Reiches dessen Zu- sage verwirklicht haben wird, die Weser durch fünf weitere Staustufen endlich aus ihrem Dornröschenschlaf zu küssen, sind allein dafür 130 Millionen Mark verbaut. Nicht gerechnet die 23 Millionen für landes- kulturelle Maßnahmen und weiteren Beträge für fünf Kraftwerke. Wenn Binnenschiffer auf dem Rhein bis- lang von dem Nachbarstrom im Norden spra- chen, lächelten sie mitleidig. Vom Mittel- Einheitliche Ordnung der Reifeprüfung in Sicht Stuttgart. Die Vereinheitlichung der Prü- kungsordnungen für das Abitur an den Gym- nasien in Baden- Württemberg wird gegen- wärtig im Kultusministerium intensiv be- trieben. Wie verlautet, strebt das Kultus- ministerium an, den Entwurf bald nach Beginn des Schuljahrs 1959/60 vorzulegen. Nach der neuen Prüfungsordnung würde dann voraussichtlich am Ende dieses Schul- jahres erstmals im ganzen Lande geprüft werden. Zur Zeit bestehen vier verschiedene Prüfungsordnungen für das Abitur. Gleich ist jedoch bereits die Zahl der schriftlichen Prüfungsfächer, die vor zwei Jahren erst- mals auf vier beschränkt worden ist, sowie die Aufgabenstellung im deutschen Fach bei der schriftlichen Prüfung. Angeglichen sind auch die Prüfungsnoten. Neu festgelegt wer- den sollen die Anzahl der Prüfungstage sowie vor allem die bis jetzt sehr unter- schiedliche Zahl der mündlichen Prüfungs- fächer. Sie ist in Nord- und Südbaden bis jetzt begrenzt, während in Nord- und Süd- Württemberg praktisch alle Fächer mündlich geprüft werden können. Die neue Prüfungs- ordnung in Baden- Württemberg wird sich— wie dem Bericht des Kultusministeriums zur Beratung des Haushaltsplans 1959 zu ent- nehmen ist— an die von der Ständigen Kon- ferenz der Kultusminister für alle Länder der Bundesrepublik ausgestellten Grund- sätzen zur Gestaltung der Reifeprüfung an- lehnen. landkanal bei Minden bis Bremen erwartete sie eine 156 Kilometer lange gemütliche Reise, von der sie wußten, daß die Augen des Rudergängers kaum durch viele Ueberhol- manöver oder entgegenkommende Schiffe in Anspruch genommen werden würde. Ebenso kennen die Binnenschiffer und mit ihnen die Strombauer allerdings auch die Gebrechen dieses Stromes, der bis heute relativ ungebändigt seinen eigenen Gesetzen überlassen war, obgleich doch an seinem Unterlauf immerhin Deutschlands zweit- größter Seehafen liegt. Die beiden Schleusen Hemelingen und Dörverden dicht vor den Toren Bremens konnten nicht verhindern, daß weiter oberhalb die Ufer des kranken Stromes durch Hochwasserablagerungen stel- lenweise bis zu vier Meter erhöht waren und daß sich der Fluß streckenweise jähr- lich zwei bis drei Zentimeter tiefer gegraben hat. Vor der Allermündung ist sein Spiegel deshalb allein von 1910 bis 1949 um einen Meter gesunken. Folge: Das seit dem Kriege auf dem Rhein und den westdeutschen Ka- nälen so bewährte 1000-Tonnen-Typschiff konnte auf der Weser selten voll geladen verkehren. Hinter den Ufern aber verödete das Land, weil der Grundwasserspiegel im- mer mehr zurückging. Jahrelang, seit dem Kanalbau bei Min- den, pochten die Bremer auf ihren vom Reich auch anerkannten Rechtsanspruch: Die Ka- nalisierung der Mittelweser. 1935 regten sich auch wirklich die Betonmischer. Aber als der Krieg begann, war der Nutzeffekt der bis dahin verbauten 40 Millionen Reichsmark vorerst gleich Null. Vier teils halbfertige, teils erst begonnene Staustufen gefährdeten die Schiffahrt und drohten zu verfallen. Als die Hansestadt Bremen deshalb vor- sichtshalber gleich nach dem Zusammen- bruch ihre Forderung nach Vollendung der Schleusen aufs neue anmeldete, da hörte sie nicht gerade milde Worte der Kritik. Inzwi- schen zeigte sich, daß die Bremer gar nicht Auto brannte voreilig genug sein konnten. Denn noch volle sieben Jahre sollten verstreichen, bis sich der Bund, die Länder Niedersachsen, Nord. rhein- Westfalen und Bremen sowie die Stadt Minden 1952 endlich am Tisch der Mittel- wWeser-Aktiengesellschaft zusammenfanden, Zu diesem Termin summten in Peters. hagen mittlerweile allerdings schon die Tur- binen des neuen Kraftwerkes. Diese Stau- stuke war vor dem Krieg am weitesten vor- Angekommen und konnte deshalb auch un- abhängig von der Neuplanung schon voll- endet werden. Dann legte sich jedoch die neue Mittelweser AG mächtig ins Zeug, und was sie bis heute schaffte, ist schlechthin ein Rekord: Ueber die Staustufen Schlüsselburg, Drakenburg und Langwedel stürzt sich rau- schend das Wasser, und bei Landesbergen sollen sich in diesem Frühjahr fast 1000 Menschen auf einer der größten Baustellen Norddeutschlands regen. Verblüffender weise türmen sich die riesigen ausgehobenen Sand- berge mitten auf dem trockenen Land. Hier wird nämlich gleichzeitig eine große Weser. schleife vom offenen Wasser abgeriegelt. Wenn Wehr, Schleuse und Kraftwerk fertig sind und der Stichkanal geflutet ist, hat die Weser dreieinhalb Kilometer Stromlauf ein. gebüßt. Aber das ist das Erfreuliche an diesem kostspieligen Projekt: Wenn Ende 1960 für den„kranken“ Fluß im Norden die größte Stunde seiner Geschichte schlägt, wenn näm- lich mit Landesbergen die letzte der sieben „Treppenstufen“ fertig ist, ist doch kein Kanal entstanden. Die vereinte finanzielle Kraft von Bund und Ländern bändigen einen Strom, ohne daß er sein Gesicht verliert, Nach wie vor wird er nach einem flotten An- lauf durch das romantische Weserbergland und nach dem Passieren der Porta West- falica gemschlich durch blühende Niederun- gen bummeln, nur bei den Staustufen durch kurze Stichkanäle gezwängt, bis seine Flu- ten in Bremen die Steven der Ozeanfrachter umspielen. Lisa Bettmann im Grenzflußb Flucht aus der Zone/ Pkw zurückgelassen und angezündet Witzenhausen. Ein Hamburger Kaufmann, der am Freitag mit seinem Personenkraft- wagen aus der Sowjetzone in die Bundes- republik quer durch den Grenzfluß Werra flüchten wollte, hat sein im Schlamm stek- kengebliebenes Fahrzeug in Brand gesetzt, um es der Volkspolizei nicht in die Hände fallen zu lassen. Wie das Hauptzollamt Zonengrenze mit- teilte, war der Kaufmann, dessen Name nicht bekanntgegeben wurde, zu Besuch in Thürin- gen gewesen. Aus unbekannter Ursache wurde dort sein Kraftwagen von der Volks- polizei beschlagnahmt und plombiert. Am Freitagmorgen löste der Kaufmann die Plom- ben und versuchte, mit seinem Wagen in die Bundesrepublik zu entkommen. Als er die Werra zwischen dem sowietzonalen Grenzort Lindewerra und Oberrieden im Kreis Witzen hausen durchqueren wollte, blieb sein Wagen kurz vor der Mitte des Flusses, der hier etwa 25 Meter breit ist, im Schlamm stecken. Der Kaufmann stieg aus, übergoß sein Fahrzeug mit Benzin aus einem Kanister und zündete es an, bevor er zum westlichen Ufer watete. Von hier aus sah er, daß der Wagen nicht richtig brannte. In aller Eile watete er zurück zu seinem Wagen und übergoß die Polsterung solange mit Benzin, bis der Wagen in hellen Flammen stand. Als der Kaufmann das rettende Ufer zum zweitenmal erreicht hatte, erschien auf der anderen Seite ein Kommando motorisierter sowietzonaler Grenzpolizei, das mit Schaum- löschgeräten vergebens versuchte, das Feuer einzudämmen. Eine größere Menschenmenge beobachtete vom westlichen Ufer, wo die Bundesstraße N entlang der Werra verläuft, den Vorgang. Label Frühlingsfrohe Kleidung: Hier ist sie! Das ganze ENCGELHORN-Haus steht im Zeichen der neuen überlegenen Eleganz und der neuen überzeugenden Preiswürdigkeit. Jetzt schöpfen Sie aus dem vollen! Mit ENGELHORN- Qualitäten: Damen- Mäntel Damen- Kostüme 112. Herren-Anzüge 169. Herren-Mäntel 145. Cigabbiorn-ſtu. 98. 135. 159. 139. 139. 189. 210. 169. 185. Das Bekleidungsbaus in Mannheim seit 1890 keute, Familieneinkaufstag. von 8. 30 bis 18.00 Unr durchgehend geöffnet Nr. 7 „B. M. men 76. I Profe gische zum Chiru zeitig Deuts Abzul R „kreu trach über lande kall e lange fesgo! Er he beson einen Al Rudo Marb rius bei Mage daß Solch schen ausla dern 20 mens Mase hurg Oper Dr. G 3 „eee . Ir och vollg bis sich n, Nord. die Stadt Mittel- Handen. Peters. die Tur. se Stau- ten vor- auch un- on voll- loch die eug, und thin ein sselburg, sich rau- esberge ast 1000 1Wustellen der weise en Sand- nd. Hier Weser- geriegelt. k fertig „hat die auf ein. diesem 1960 für e größte un näm- r sieben ch kein nanzielle gen einen verliert. tten An- bergland à West jederun- en durch ine Flu- MHrachter ettmann ier etwa gen. Der ahrzeug zündete Watete. en nicht r zurück Isterung n hellen fer zum auf der risierter Schaum- s Feuer pachtete traße N ang. Ny 77 Samstag, 4. April 1959 AUS DEN BUNDESLAND ERN Seite 18 „Bruderhand über die schmerzliche Grenze“ Ostberliner Chirurg neuer Vorsitzender der deutschen Chirurgen München. Mit 342 von 386 gültigen Stim- men würde am Freitagnachmittag auf dem 16. Deutschen Chirurgentag in München Professor Willi Feli x, Direktor der Chirur- gischen Abteilung an der Ostberliner Charite zum neuen Vorsitzenden der Deutschen Chirurgischen Gesellschaft gewählt. Gleich- zeitig beschloß der Vorstand, den nächsten Deutschen Chirurgentag wieder in München abzuhalten. Professor Willi Felix nahm die Wahl „kreudig bewegt“ an. Als er erklärte, er be- trachte seine Berufung als„eine Bruderhand über die schmerzliche Grenze unseres Vater- landes hinweg“ gab es minutenlangen Bei- fall der Versammlung. Professor Felix war lange Jahre Assistent und Oberarzt bei Pro- fessor Sauerbruch in Greifswald und Berlin. Er hat in München habilitiert und hat sich besonders durch Operationen im Brustraum einen Namen gemacht. Am Morgen des Freitag hatte Professor Rudolf Zenker, früher Mannheim und Marburg, seit Herbst 1958 Münchner Ordina- rius für Chirurgie über seine Erfahrungen bei Herzeingriflen mit einer Herz- Lungen- Maschine berichtet. Es war das erste Mal, daß ein deutscher Chirurg öffentlich über solche Operatienen berichtete, Beim Deut- schen Chirurgentag im Vorjahr hatten nur ausländische Aerzte ihre Erfahrungen schil- dern können. Zenker hat bisher 26 Operatienen an menschlichen Herzen mit Hilfe einer solchen Maschine vorgenommen, Von acht in Mar- burg operierten Kranken überlebten vier die Operatien, In München hat Zenker bisher 16 Patienten operiert, von denen 12 über- lebten, Zenker hält seine einjährige Erfahrung naturgemäß noch für zu begrenzt um ein Professor Tschizewskij 65 Jahre alt Heidelberg. Professor Dr. Dimitrij IWa- nowitsch Tschizewskij, der Inhaber des Extraordinariats für Slawistik und Direktor des Slawischen Instituts an der Universität Heidelberg, wird am kommenden Sonntag 65 Jahre alt, Die Slawistik verdankt Profes- sor Tschizewskij, der in Aleksandrija in der Ukraine geboren würde, mannigfache Anre- gungen und zahlreiche Forschungsarbeiten auf bisher unerschlossenen Gebieten, Seine Veröffentlichungen von 1912 bis 1956 umfas- sen— in mehr als sechs Sprachen— über 500 Titel, „Frankenheimatstube“ eröffnet Tauberbischofsheim, In Anwesenheit von Landrat Anten Schwan ist am Freitag im hi- storischen Gasthaus„Zum Türmle“ in Tauber- pischofsheim eine„Frankenheimatstube“ er- öfknet worden, die in Dokumenten, Bildern und anderen Kunstwerken die kulturelle Be- deutung des badischen Frankenlandes her- vorhehen will. abschließendes Urteil zu fällen. Im allge- meinen bereite aber das Operieren mit Herz- Lungen-Maschinen heute keine Schwierig- kelt mehr. Der Professor betreibt die Ent- wicklung des„extracorporalen Kreislaufs“ jetzt in Richtung auf eine Verbindung mit der sogenannten„Unterkühlung“ hin, Bei der Hypothermie oder Unterkühlung wird die Körperwärme des Patienten und damit seine Lebensfunktionen soweit herabgesetzt, daß der Kreislauf bis zu acht Minuten unter- brochen werden kann. Die Temperaturen des Kranken bewegen sich dabei unter 28 Grad Celsius. Die Unterkühlung gilt als einfacher und ungefährlicher als ein Eingriff mit einer Ihr Nachteil ist keit, die für größere Eingriffe nicht ausreicht. Mit der Herz-Lungen-Maschine kann der auf eine Stunde und länger außerhalb des Körpers aufrecht erhalten werden. Zen- ker betonte auch, daß die überwiegende Mehrzahl der angeborenen Herzfehler, aber auch ein Teil der erworbenen Herzschäden, nur mit einer Herz-Lungen-Maschine be- hoben werden können. Auf einem Lichtbildervortrag am Abend zuvor hatte Professor Linder aus Berlin bei der Schilderung seiner bisherigen Herz- operationen mit der Herz- Lungen-Maschine spontanen Beifall der versammelten Chirur- gen erhalten. Besondere Bewunderung er- regte die fast künstlerische Geschicklichkeit und handwerkliche Genauigkeit des Opera- teurs am lebenden Herzen. Gerd Schmitt 5 Reform der medizinischen Fakultäten Forderung der Deutschen Gesellschaft für Kreislaufforschung Bad Nauheim. Die 25, Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kxreislauffor- schung, die am Freitag in Bad Nauheim be- gann, wird in 41 Verträgen von Wissenschaft- lern aus ganz Deutschland, Frankreich, Eng- land, Schweden, Italien, der Schweiz und Un- garn bis zum Sonntag das Thema„Die ner- vale und hormonale Regulation des Blut- kreislaufs“ behandeln. Zur Eröffnung forderte der Vorsitzende der Gesellschaft, Professor Dr. Thauer Bad Nauheim), eine Reform der medizinischen Fakultät in der Bundesrepublik. Die Erfah- rung habe gezeigt, daß zuverlässige For- schungsergebnisse nur durch weitgehende Spezialisierung erreicht werden könnte. Die medizinischen Fakultäten der Universitäten hätten sich bisher, zudem noch zu spät, mit Notlösungen beholfen. Dr. Thauer hielt die Unsere Korrespondenten melden außerdem: Schweres Notzuchts verbrechen Sekhwäbisch Gmünd, In Schwäbisch Gmünd ist ein 20jähriges Mädchen, das in der Stadt eine Schule besucht, in der Nacht zum Don- nerstag kurz nach Mitternacht von einem noch unbekannten Mann in seinem Zimmer überfallen worden, Der Täter, der mit Hilfe einer Leiter durch ein offenes Fenster in das im ersten Stock liegende Zimmer eingestie- gen war, vergewaltigte sein Opfer und mig- Bandelte es so schwer, daß es bewußtlos in ein Krankenhaus gebracht werden mußte. Das Mädchen war bis zum Donnerstagnach- mittag noch nicht vernehmungsfähig. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen nach dem unbekannten Täter aufgenommen, der maskiert gewesen sein soll. Polizei sucht Limburger Gattenmörderin Saarbrücken, Eintausend Mark Beloh- nung hat der Oberstaatsanwalt beim Land- gericht Limburg für die Aufklärung eines Einrichtung klinisch physiologischer Institute und selbständiger kardiologischer Abteilun- gen für dringend notwendig. Dr. Thauer teilte mit, daß der von dem Nestor der deutschen Kardiologie, dem Bad Nauheimer Professor Dr. Weber, gestiftete Preis von 2000 Mark für Verdienste um die Erforschung des plötzlichen Herztodes jetzt erstmalig vergeben worden ist, Er wurde dem Hamburger Professor Dr. Bansi für dessen Arbeiten über die Einflüsse des Lebensstan- dards auf die Häufigkeit des plötzlichen Herz- todes zugesprochen. Der Preis wird in Zu- kunft alljährlich verliehen. Ein von einer Mannheimer Firma gestiftetes Forschungs- stipendium von 5000 Mark erhielt der Münch- ner Privatdozent Dr. Hans Heß für seine Ar- beiten auf dem Gebiet der Kreislaufforschung, Verbrechens ausgesetzt, das sich im Herbst 1946 in Limburg ereignet hat. Wegen des dringenden Verdachtes, in dieser Zeit ihren Mann ermordet zu haben, wird die am 12, April 1921 in Köln geborene Maria Anna Metzen, geb. Eberle gesucht, Frau Metzen, die sich auch Ria nennt, ist seitdem ver- schwunden, Wie das Landeskriminalamt des Saarlandes am Freitag in Saarbrücken mit⸗ teilte, haben jedoch Zeugenaussagen er- geben, daß sie bis vor etwa zwei Jahren vermutlich unter falschem Namen— im Kreis Saarlouis, vor allem im Stadtgebiet von Saarlouis-Roden, gesehen worden ist. Dem Beinen ist alles rein Weiden/Oberpfalz. Die Bürgerversamm- lung des 500 Einwohner zählenden Ortes Plankstetten in der Oberpfalz hat nach stür- mischer Debatte den Bau einer Wasserver- sorgungsanlage abgelehnt, obwohl das Ge- sundheitsamt in allen öffentlichen Wasser- leitungen Kolibakterien festgestellt hatte, die Reich an Eiweiß und Vitaminen ... soll die Jugendernährung sein/ Neue Ernährungsquellen Mainz. Einen„Ausschuß zur Jugendernäh- rung“ will die Deutsche Gesellschaft für Er- nährung in Zusammenarbeit mit dem Deut- schen Gesundheitsdienst bilden, um Empfeh- lungen für die Ernährung der Kinder und Jugendlichen zu erarbeiten. Dies wurde zum Abschluß des wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bekanntgegeben, an der am Mittwoch und Donnerstag rund 300 Wissenschaftler aus bei- den Teilen Deutschlands und mehreren euro- päischen Ländern in Mainz teilnahmen. Während weitgehend Verständnis für die richtige Ernährung der Säuglinge vorhanden sei, herrsche noch große Unkenntnis über die Ernährung in den Jugendjahren, wurde auf einer Pressekonferenz erklärt. Es gehe darum, „die Proportionalität zwischen dem Wachs- tum und der allgemeinen Entwicklung des Kindes durch entsprechende Ernährung her- beizuführen“. Die Wissenschaftler empfahlen für die Jugend eine Ernährung, die reich an tierischem Eiweiß und Viteminen ist und nicht durch Kohlehydrate überlastet wird. Ein verstärkter Fleischkonsum schade auch den Kindern nicht, sondern könne sich nur güänstig auswirken. Es sei ein„deutscher Aberglaube“, daß Schweinefleisch unglinsti- ger sei als anderes Fleisch. Die Teilnehmer Wiesen weiter darauf hin, daß der größte Teil der Familien sich ausreichend mit Vitamin C versorge. Die Versorgung mit Vitamin A sei bereits schlechter, Während dem ebenfalls wichtigen Vitamin B von vielen kaum Beach- tung geschenkt werde. Berichtet wurde auch über Versuche, neue Quellen für die Ernährung der Weltbevölke- rung zu erschließen, beispielsweise durch die Gewinnung einer zuckerähnlichen Substanz aus Holz, und Verwendung der außerordent- lich eiweißhaltigen Algen, Auch für künftige verschiedene Infektionskrankheiten hervor- rufen können. Besonders lebhaften Beifall fand— nach einer Mitteilung des Verbandes kommunaler Unternehmen— ein Diskus- sionsredner, der erklärte, er habe im Krieg Wasser getrunken, in dem tote Russen ge- legen hätten— und sei daran nicht gestorben. Großbrand in Dachpappenfabrik Saarlouis. Mehrere Hallen einer Dach- pappenfabrik in Saarwellingen sind in der Nacht zum Freitag einem Großbrand zum Opfer gefallen, Beglinstigt durch gelagerte Teerpappe, griffen die Flammen rasend schnell um sich. Besonders schwer betroffen wurden die Maschinenhalle, die Schlosserei, ein Lagerraum und ein Fabrikationsraum. Der Feuerwehr gelang es erst nach einstündi- ger Löscharbeit, das Feuer einzudämmen. Der Schaden wird auf 130 000 bis 170 000 Mark ge- schätzt. Die Brandursache ist noch unbekannt. Weltraumfahrer könnten daraus geeignete Nahrungsmittel entwickelt werden. Als„sehr fragwürdig“ bezeichneten die Wissenschaftler die Verwendung von Glut amin-Präparaten für die geistige Entwick⸗ lung der Kinder. Ihr dauernder Genuß in grö- Beren Mengen könne„bestenfalls zu verdor- benen Mägen“ führen. Starke Zweifel an Schuldlosigkeit der Aemter Kaiserslautern. Die Stellungnahme ven Innenminister Otto van Volxem zu den zahl- reichen Tuberkuloseerkrankungen in einer Mädchenklasse der Goethe- Volksschule in Kaiserslautern könne nicht befriedigen, er- klärte am Donnerstag Rechtsanwalt Oskar Munzinger in Kaiserslautern,. Der mit der Interessen vertretung einer„Notgemein- schaft“ der betroffenen Eltern beauftragte Jurist bezweifelt vor allem die Behauptung des Innenministers, die staatlichen Stellen hätten alles getan, was zur Verhütung einer weiteren Ausbreitung der Krankheit hätte geschehen müssen. Munzinger führt dafür „das Versagen der Gesundheitsbehörde“ vor allem bei dem ersten, am 8. Januar 1958 bei einer Reihenuntersuchung in dieser Klasse festgestellten Tuberkulosefall an, der zwei- fellos der Ausgangspunkt für die weiteren, inzwischen auf 21 angewachsenen Krank- heitsfälle sel, Diese kranke Schülerin sel dem Staatlichen Gesundheitsamt Kaisers- lautern seit Jahren als umgebungsgefähr- dend bekannt gewesen, weil ihr Vater seit 1949 an offener Tuberkulose leide und meist in Heilstätten untergebracht sei. Nach der Darstellung des Gesundheitsamtes sei das Kind deshalb auch in den Jahren 1955/56 viermal zur Untersuchung in das Gesund- heitsamt in Kaiserslautern eingeladen wor- den. Obwohl das Mädchen in keinem Falle Folge geleistet habe, betonte Munzinger, sel es unterblieben, über die Schulbehörde oder durch ein Polizeiverwaltungsverfahren eine Untersuchung durchzusetzen. In dieser Un- terlassung sei eine zumindest fahrlässige Amtspflichtverletzung zu sehen, die ursäch- lich für die Katastrophe verantwortlich zu machen sei, Schließlich erinnerte Rechtsan- Walt Munzinger auch daran, daß ohne Ein- spruch des Gesundheitsamtes noch Schſile- rinnen neu in die verseuchte Klasse einge- wiesen und dann zum Teil ebenfalls tuber- kulös infiziert worden seien. Von Straßenbahn erfaßt Zwei Tote Karlsruhe. Zwei Männer wurden in Karlsruhe beim Ueberschreiten der Straßen- bahngleise von einem Großraumwagen er- faßt, achtzehn Meter mitgeschleift und ge- tötet. Die Veruriglückten hatten trotz des Warnsignals der Straßenbahn das Gleis plötzlich kurz vor dem Wagen überschritten. Sie konnten nur mit Hilfe eine Hebekrans geborgen werden. Möielkauf— aber ohne Sorgen! Wir bieten mehr als 20 0% Möbel aus 3 00 Fabriken sewie Matratzen, Federbetten, Teppiche, Ofen, Kühlschränke, Radio- geräte, Lampen usw. Wir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen z, B.; Ratenpreis bis zu DM 800, Monatsr, BM 32, Wöchentl. DM 9, Ratenpreis bis zu DM 1200,-, Monatsr. DM 47%, wöchentl. DM 12, Ratenpreis bis zu PM 1800,-, Menatsr. DM, wöchentl. DM 18, (Auch die Anzahlung kann in Raten geleistet werden). Lieferung frei Haus in eigenen Möbeltransportwagen ab; EUROPAS MobERNSTER MGBEIVERSAND HALLE Wir bedienen u. beraten sie gern mit unserem reichen Angebot. Schreiben Sie deshalb heute nech eine einfache Postkarte an: DbrsemANps SRSSsTE MABEHIscHAU Maarweg 48-38 Möpel-Goebels, Köln, Abr Seleſbong Kcufkredite geg, Hinterlg, d. Kfz.-Briets. Kasko sofort durch: Auta-Kredit- Büro Schaefer mm., L. 18, 8, Tel. 2 44 80 Tiermarkt Wer leiht, schenkt oder verkauft dunkle Rauhhaardackelhündin (evtl. o, Stammb,) zur Nachzucht? Wer leiht jung. Dame 1000,— DM? Zuschr, u. Nr. 09686 an den Verlag. Sandhofen, Leinpfad 64, T, 5 31 14. 1 Wurt Cocker-spaniel, 23 Farbe, golden, bill, abzug. Herm. Klehr, Geldrerkehr (Kurpf.-Br.) Hypothehen an alle Festhesoldete. ohne Sicherheit, ohne? BARK RED ITE . Diskrete Bearbeitung Schnellste Auszahlung f Kredit- Böro-Schaeffer Angestellte, Beamte, Arbeiter * Barkreadt an Fesibesoldete diskret, schnell, o, Vorgeb,, Trleseh s Buschma ns Büro Mhm. Max-Joseph- Str, 20 Telefon 5 17 33 Schifferstadt/ Pf., Amselweg 44½. Jg. Kleinpudel, ausgew. mit erstkl, Stammp. umsthl. zu verkaufen. Zuschr, u. Nr, 01064 à. d. Verlag. Cocker Spaniel, Welpen, 9 Wochen Alt, Gold, Schwarz u. Blauschim- mel, männl. u, weibl. Auch Jung- tiere u. Zuchttiere, beste Rlutfün- rung, prima stammbaum gibt ab: „ocker-Spaniel-Zwinger v, Haid; feld“ Besitzer Hermann Klingen schmitt, Bad Dürkheim, Haidfeld- Weg 6. Mhm,, L 13, 9 el Tel. 2 44 80 ab 3½% Finanzhilfen Uperhpückungskroce, Tufschonfnanzzerungen für Industrie, Handel und Gewerbe sowie an Privatleute für jeden Zweck, Zinsberechnung u. schneller, diskreter Abwicklung. 5 Agentur Mannheim Rheinau ee li. K. Schmolke KG. Durlacher Str. 48, Tel. 6 85 67 l g 1 darhrebte dei künstiser 21, 14, Telef. 2 66 35 Apomnenen an 57 ¼ Gewerbeförderungskredite Bearbeitung sonstiger günstiger Fachkundige, kostenlose Vorprüfung und Beratung Finanz- ünd Betrlebsberatungs- büro„Mittelstand“, Mannheim, Im Hauptbahnhof Westflügel, Tagesfrische Eier Küken, Hähnchen, zur Weitermast jeden Donnerstag, Junghennen auf Bestellung, weiße Leghorn. New Hampshire.— Anerkannter Zucht- betrieb Buchholz, Mhm.-Walistadt, an der Autobahn. Ihr treuer Begleiter sel ein Dackel! Unsere Jojehrigen Zucht. erfahfungen gstanfſeren interng fen, cherkennten Stemmbaum, Fragen Sie Deutschen Teckelklub, Pulsburg, Moselstr. 7 5 H. J, auch ohne Sicherheiten nach Prüfung, Kostenlose Beratung! ab 0,4% Zins, p. M. plus Geb. Sofortige Auszahlung Ueberbrüekungskre dite zur Industrie, Handel und dewerge— Kfz. und Maschinen- Finanzierungen— Hypotheken-Vermittlung für Alt- u. Neubauten Krecitkondor mbk., Mannheim, 5 J, 16% 7 Teleten 2 53 78 * B ARKRIDITE e — l b f IN 1 1e 229 60 pudelscheren rei. 2 52 63 Ganz hervorragend schöne Beteiligungen Schwarze pudel 2 Festbesol„ Barkredite ee ee ungen, schnelle Auszahlung, ver- mittelt diskret Dr. Gerd Schmidt, Finanzierungen g Mannheim, 0 7, 14, Felefon 3 44 82 5 Soοοοẽ,,i-ò̃öeοοοοοοοοο B ARK RE DIT E 5 gegeg Verclshsibesche nigung, Autobeleihüng— Finonziefung be,, eee Tätige Beteiligung m. ca. 3000, ges, Aligebote u. Nr. 0616 an den Verl. aus Körzucht„Janette Rey de Saniche“, Bundessiegerin 1958, gibt mit d Wochen aß: Suche Pariner lich. Hoh. durch Nui mit 2500, DM als gut rentierende Einlage. Keine Mitarbeit erforder- sich. Verdienst Rasch entschlossene Interessenten schrei- ben unter Nr. 0915 a, d. Verlag. Pudelzwinger„Alt- Heidelberg“ Mönchzell b, Heidelberg Hauptstraße 111 Biete 10 000.- Dx eee Telefon 2 43 01 Heidelberg Vor kosten, gg erdienstbesch Urkund, od Bescheide Schmitt Frankft., Goethestr. 32, T. 2 26 79 0 6 vest- V a* Rypotheken ab 3.3 0 Kredite in bar beseldete Suche Beteiligung an solidem Ge- A 2 schnelle Auszahlung, diskr. Verm,] schäft, still tätig. Zuschrift.— Grundstücksvermitilung Kalker. Mannheim, 1 1 42 06 2 4 2—— Kiz-F Nzlerun en Hch.-Lanz- Str. 13. Sp. 9—12, 13—19 NA 9 3 Sa. von 9-13 Uhr. Telefon 4 12 91 TIERE Bar- 2 e 25. gt Pergten SU. BRINGEN FREUDE 4 1* D„ 3 0,4 Kredite Zintzen, r Verloren EINk ANZEIGE 9. M. 4 Seb. Privat. Angeb. u. P 0811 an d., V. 100 TIE RMARNT o. Wechsel an Lohn- u Gehalts- 5 Hibf T IHNEN!“ empfänger, vermittelt: Barauszahlung Privat- Granat-Ohrring Ariegel& C., Mannnelm. 1* ee e ele ere tene Ladenburger Straße 24, I Hohwiesenstr., (Sternform) auf dem Weg Garten- Feldstr., Waldhofstr., Kl. Riedstr., Pettenkoferstr. u. Huthorstweg bis zur Riedfeldgtr. verloren. Abzugeben geg. Belohn. bei Kühner, Riedfeldstrage 73. Had Man ist beeindruclet von seinem Auftreten denn er bewegt sich mit selbst- verständlicher Sicherheit, weil er gur gekleidet ist. Werfen Sie nur mol einen blick auf die Schuhe: geschmackvoll, unauffällig elegant, Wie es die Herrenmode verlangt. mit dezenten lochmustereffekten D 29.30 Pise sportlich elegonfer Zug · Slipper in Schwarz und Braun DM 36.50 Sau Mileno ſobelfarbenes Aniſin- Goff, elegant, Sal 5961 W ND ER CCCCCCCCCCb Mannheim O 5,9. und RI, Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATI Samstag, 4. April 1959/ Nr. N Blanks Bundesversorgungs-Reform total zerrupft Fällt der Minister oder sein Gesetzentwurf? (eg) Das Schicksal der Pläne von Bundes- Arbeitsminister Theodor Blank für eine Re- form der Kriegsopferversorgung ist ungewiß geworden. Seit dem 3. April gibt es zwei Ge- genentwürfe aus Kreisen des Bundestages, die im Gegensatz zur Vorlage des Arbeits- ministers nicht nur die Ausgleichsrenten für Versehrte mit keinem oder nur geringem anderweitigem Einkommen, sondern auch— und vor allem— die Grundrenten erhöhen wollen, die allen Kriegsopfern ohne Rück- sicht auf die Höhe ihrer sonstigen Einkünfte zustehen: 1) Der Gesetzentwurf der CSU-Abgeord- neten Dr. Maria Probst, den 73 Abgeordnete aus den Reihen der Christlichen Demokraten unterschrieben haben und der einen Mehr- aufwand von 960 Millionen DM jährlich be- dingt, und 2) der Entwurf der FDP-Fraktion, der dem Bund sogar Mehrausgaben von 1,2 Mil- liarden DM bringen würde. Blanks eigene Zolltarifverordnung für Atomenergie Vo) Im Amtsblatt der Europa-Gemein- schaften Nr. 20/59 werden die Uebereinkom- men über die Aufstellung gemeinsamer Zolltarife gegenüber Drittländern für Er- zeugnisse, die mit Kernphysikalischer Nut- zung zusammenhängen. veröffentlicht. Im Anhang des Euratom-Vertrages sind Als zollfrei unter der Liste A 1 Uran und Thoriumerze für radio- Aktive chemische Elemente und radioaktive Isotope, sowie auch deren Verbindungen; Liste A 2 künstliche radioaktive Isotope, so- dyie Verbindungen von anderen künstlichen radioaktiven Isotopen zusammengefaßt. Die Zölle für alle diese Erzeugnisse sollen bis zum 1. Januar 1964 teilweise oder gänzlich ausgesetzt werden. Sle liegen gegenwärtig zwischen acht und zwölf Prozent. Kohlehalden wachsen schneller Bundesrepublik führt Die Kohlenhaldenbestände bei den Zechen der Montanunion haben sich in der zweiten Märzwoche außergewöhnlich stark, nämlich um 522 000 Tonnen erhöht. In der letzten Zeit hatte die wöchentliche Zunahme selten 250 000 Tonnen überstiegen. Die Zunahme be- trug in der Bundesrepublik einschl. Saarland 234 000 t Belgien 80 000 b Frankreich 164 000 t Die starke Zunahme der französischen Haldenbestände ist bemerkenswert. Frank- reich wurde bisher von der Kohlekrise am wenigsten berührt. Die Haldenbestände bei den Zechen der Montanunion beliefen sich am 13. März auf 27,32 Millionen t am 8. März auf 26,80 Millionen t am 1. März auf 26,43 Millionen t In der Bundesrepublik sind im März 1959 nach vorläufigen Berechnungen an 24 Ar- beitstagen insgesamt 10 494 100 Tonnen Stein- kohle gefördert worden gegenüber 10 351 000 Tonnen bei ebenfalls 24 Arbeitstagen im Fe- pruar. Die Rohbraunkohleförderung in der Bundesrepublik ist in der Berichtszeit von 7 553 000 auf 7442 300 Tonnen zu- rückgegangen. Die Braunkohlebrikett-Her- stellung belief sich im März auf 1 197 600(Vor- monat 1 286 300) Tonnen, was im arbeitstäg- lichen Durchschnitt einem Rückgang von 53 600 auf 49 900 Tonne entspricht. Ueber- und untertage waren im Stein- kohlenbergbau der Bundesrepublik Ende März 462 500 Arbeiter beschäftigt. Dabei be- lief sich die Untertagebelegschaft allein auf 319 600 Arbeiter und ist damit gegenüber Ende Februar um rund 2000 Mann zurückge- gangen. Die Schichtleistung je Mann unter- tage lag im März mit 1748 kg um Zwölf kg über dem Vormonatsergebnis. Fortsetzung der Mühlenkon vention (A) Die Mühlenkonventionen der indu- striellen und handwerklichen Mühlen des Bundesgebietes haben jetzt beim Bundeskar- tellamt die im Kartellgesetz vorgeschriebene Erlaubnis zur Fortführung der bestehenden Kartellverträge beantragt. Eine entspre- chende Bekanntmachung des Bundeskartell- amtes wurde im Bundesanzeiger veröffent- licht. Die Zustimmung des Bundeskartell- amtes steht allerdings noch aus. Bis zum Fristablauf, einen Monat nach dieser Ver- öfkentlichung, können von diesen Vereinba- rungen Betroffene beim Bundeskartellamt Widerspruch erheben. Die Zustimmung des Bundeskartellamtes wird erwartet. Die Kartell vereinbarungen im Mühlen gewerbe sind bereits seit November 1955 auf Grund einer Sondergenehmigung des Bun- deswirtschaftsministers in Anwendung. Die Genehmigung wurde mit der Begründung erteilt, im Mühlengewerbe sei eine Ueber- kapazität vorhanden, die bei voller Ausnut- zung zu einem dauernden Ueberangebot und einem von der Entwicklung der Getreide- preise abweichenden Rückgang der Mehl- preise führen würde. Weil die Mühlenunter- nehmen glauben, die sich aus diesem Zustand ergebenden Wettbewerbsauswüchse neutra- lisieren zu müssen, bis eine Reduzierung der Mühlenkapazität stattgefunden hat, haben sie die Bestätigung und Fortführung der beste- henden Kartellvereinbarungen durch das Bundeskartellamt beantragt. aus direkten Imporien sehr preisgünstig Hamadan cc. 200/ o⁰οõ. cd. 200/130 em.. 0b DM 190, ab DH 385, Franz Bausbac DbIREKTIMNFORTEUR 8EII 1223 Moussul Schiraz o 180, 140, 130, Vorschläge zur Neuordnung der Kriegsopfer- versorgung bedingen dagegen nur zusätzliche Ausgaben von 550 Millionen DM. Die parlamentarischen Gesetzentwürfe haben einen Vorsprung, weil sie im Bundes- tag bereits eingebracht sind, während Blanks Vorlage das Bundeskabinett noch nicht pas- siert hat. Für das weitere Verfahren gibt es theoretisch zwei Möglichkeiten: Entweder Blank setzt seinen eigenen Ent- wurf— vielleicht schon innerhalb der näch- sten zwei Wochen— im Kabinett noch durch und läßt es dann auf eine Auseinanderset- zung mit den Abgeordneten der eigenen Fraktion in den zuständigen Parlamentsaus- schüssen ankommen; oder aber er zieht seinen Entwurf zurück und beschränkt sich auf den Versuch, die Ab- geordneten zur Abänderung der Vorlage von Frau Dr. Probst im Sinne seiner Konzeption zu bewegen. Ein Sprecher der Bundesregierung ver- sicherte allerdings, es sei nicht beabsichtigt, den Entwurf des Arbeitsministers zurückzu- ziehen. Die Beratungen des Bundeskabinetts vom gleichen Tage hätten keinen Anhalts- punkt dafür ergeben. Schlüsselfigur in diesem Meinungsstreit bleibt Bundesfinanzminister Franz Etzel. Er hat wiederholt erklärt, daß er nur 550 Mil- lionen DM für die Aufbesserung der Beschä- digtenrenten zur Verfügung habe. Der Kassen- sturz des Bundes, der einem totalen Abbau des Juliusturmes gleichkommt und sich in diesen Wochen vollzieht, dürfte seine Argu- mentation noch stärken. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, daß sich Etzel letztlich aus der betont politischen Ausein andersetzung über die Kriegsopferrenten heraushalten und es dem Bundestag überlassen wird, eine haushaltsmäßige Deckung der Mehraus- gaben zu finden. Dabei könnte ein Kom- promiß zustande kommen, der die Mehr- ausgaben auf rund 800 Millionen DM fest- setzt und den Kriegsopfern ab 1. Oktober eine Anhebung ihrer Ausgleichsrenten und Grundrenten sichert. Für das laufende Haus- haltsjahr würde dabei sogar eine Ent- lastung des Bundes eintreten, denn Blank wollte ursprünglich die Ausgleichsrenten der Kriegsbeschädigten schon ab 1. April erhöhen und somit das Jahresbudget des Bundes voll belasten, während ein Inkraft- setzen der Reform zum 1. Oktober für dieses Etatjahr naturgemäß nur den halben Auf- wand erfordern würde. (Tex) In diesem Zusammenhang ist auch ein Memorandum des„Reichsbundes der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrent- ner und Hinterbliebenen“ beachtlich. Der Reichsbund wandte sich mit einer Eingabe an den Bundeskanzler. Darin wird festge- stellt, daß die fünffache Novellierung(Ab- änderung bzw. Ergänzung) des Bundesver- sorgungsgesetzes zwischen den Jahren 1951 und 1957 den Bundeshaushalt lediglich mit 523 Millionen DM belastete, während in den jeweiligen haushaltsmäßigen Voranschlägen mit einer Mehrbelastung von 2,20 Milliarden DM gerechnet worden sei. Der Bund habe somit 1,68 Milliarden DM eingespart und könne deswegen im Zuge der jetzt bevor- stehenden Reform des Bundesversorgungs- gesetzes mehr Großzügigkeit beweisen. 5 Der Appell an Großzügigkeit des Gesetz- gebers ist nicht zu beanstanden, wenn auch die Berechnungen des Reichsbundes reich- liche Vereinfachungen darstellen. Zum Bei- spiel wurden im Zuge der Novellierung des Bundesversorgungsgesetzes durchgeführte Verlagerungen auf die Sozialversicherung als Einsparung angeführt und dabei über- sehen, daß sich im gleichen Atemzuge die Zuschußpflicht des Bundes für die Sozial- versicherungen entsprechend vermehrte. So oder so. Blank steht mit seinen Re- kormvorschlägen wieder einmal von allen Seiten angefeindet— allein und ver- lassen auf weiter Flur. Mehr Beweglichkeit in der Ladenschluß-Handhabung namens des Einzelhandels gefordert Franz Effer, Hauptgeschäftsführer der Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels, bezeichnet die Beseitigung der offensichtlichen Mängel des Ladenschlußgesetzes als eine verfassungsmäßige Pflicht des Parlamentes. Seine im„Pressedienst des Handels“ veröffent- lichen Ausführungen werden hier wiedergegeben, weil es sich zweifellos um ein die Oeffentlichkeit interessierendes Anliegen handelt: Am Samstag vor Ostern haben— wieder einmal— Millionen von Verbrauchern die weltfremde Starrheit des Ladenschlußgeset- zes beklagt und seinen ängstlichen Vätern, den Bundestagsabgeordneten, bittere Vor- würfe gemacht. Die gleiche Einstellung be- stand bei den Kaufleuten zahlreicher Bran- chen des Einzelhandels, die des Andranges nicht Herr werden konnten und außerdem ununterbrochene Vorwürfe und heftige Kri- tiken ihrer Kunden anhören mußten. Aehnlich war es an den Dezember-Sams- tagen gewesen, an denen ganz offenkundig das Kaufbedürfnis ungleich größer war als die technische Möglichkeit des Einzelhandels, es zu befriedigen. In beiden Fällen hatten sich die in Frage kommenden Organisationen bemüht, den Bundestag zu einer Gesetzesänderung zu veranlassen. Es gab verschiedene Vorschläge, darunter den, für alle Dezember-Samstage und den Samstag vor Ostern die gleiche Regelung zuzulassen, wie sie für die jeweils ersten Samstage der Monate gilt. Man war sogar zu gewissen Austauschkonzessionen 210 000 Volksaktionäré vor den Preußag- Toren bereit. Alle Gründe der Vernunft und der Einsicht sprachen dafür. Aber eine fast kul- tische Scheu der Abgeordneten, das Laden- schlußgesetz anzutasten, verhinderte den Schritt zu einer realistischen Flexibilität. Man kann diese allergische Reaktion des Bundestages gewiß menschlich verstehen. Denn das Ladenschlußgesetz ist ein ausge- sprochen undankbares Produkt der Legisla- tive. Wie immer es aussieht— es ruft glei- chermaßen Zustimmung und Kritik hervor. Es ist ein Element ewiger Spannungen zwi- schen Verbraucheransprüchen und den Kon- sequenzen der aktuellen Sozialpolitik. Beide wiegen gleich schwer, und zwischen ihnen gibt es kaum eine Brücke. Es wird aber auch vom deutschen Bun- destag keineswegs eine totale Revision des bestehenden Gesetzes erwartet. Es hat sogar den Anschein, als ob man sich mit der neuen Situation normalerweise abgefunden, sich daran— wenn auch leicht grollend— ge- wöhnt hat. Es käme nur darauf an, offen- sichtliche Mängel auszuräumen und für die verhältnismäßig wenigen Sonderfälle die not- wendige Bewegungsmöglichkeit zu schaffen. Das allerdings sollte die verfassungs- mäßige Pflicht des Parlamentes sein. Hier können auch keine ernsthaften und schwer- wiegenden Einwände von Seiten der Sozial- politik geltend gemacht werden. Der Einzel- handel gehört ohne Zweifel zu den bedeu- tendsten Dienstleistungsgewerben. Seine wichtigste volks wirtschaftliche Funktion ist die Versorgung der Bevölkerung mit Be- darfsgütern aller Art. Die technische Mög- lichkeit dazu muß im Interesse des normalen volks wirtschaftlichen Ablaufes unter allen Umständen sichergestellt werden. Das Laden- schlußgesetz versagt hier in Fällen besonders kritischer Zuspitzungen, in denen ein über- normales Käuferbedürfnis mit den gegebe- nen Einkaufsmöglichkeiten nicht mehr in Einklang steht. Das haben die Erfahrungen eines vollen Jahres bestätigt. Die Fraktionen soliten ihre an sich be- greiflichen Hemmungen nun überwinden und durch eine Auflockerung der starren Form des Gesetzes dafür sorgen, daß es die Mög- lichkeit bietet, sich auch in außergewöhn- lichen Situationen zu bewähren. Es wäre für Handel und Verbraucher besonders wertvoll, wenn diese notwendigen Korrekturen sehr bald und keineswegs erst im Winter in letz- ter Minute vorgenommen würden. * Jetzt soll das Volkswagenwerk daranglauben (eg) Jedem„Volksaktionär“, der sich um den Erwerb von nicht mehr als vier Anteilen an der Preußischen Bergwerks- und Hütten- Ad Greußag) im Nennwert von je 100 DM. beworben hat, werden seine Kauf wünsche voll erfüllt werden. Wer fünf Aktien kaufen wollte, wird ebenfalls vier Aktien zugeteilt erhalten. So beschloß das Bundeskabinett am 3. April. Zur Einhaltung dieses Pro- gramms werden neben den neuen Preußag- Aktien im Nennwert von 30 Millionen DM Weitere Aktien über 53 Millionen DM zu- sätzlich aus dem Bundesbesitz abgezweigt und der Privatisierung zugeführt werden. Dem Bund verbleiben dann nur noch 22 Mil- ionen DM oder rund 21 Prozent des Preu- Bag- Kapitals, also wenäger als die Sperr- mimorität(vergl. auch politischen Teil der heutigen Ausgabe). Das übrige Aktienkapital dieses ehe- maligen Bundeskonzerns geht dann in das Eigentum von nicht weniger als 210 000 neuen Kleinaktionären über, deren steuer- pflichitiges Jahreseinkommen 16 000 DM micht übersteigt. Nach entsprechenden Beschlüssen der Preußag- Hauptversammlung und der Vereinigten Elektrizitäts- und Bergwerks- AG VERA) als Dachgesellschaft werden die neuen Privataktionäre Anfang Mai zunächst sogenannte Zwischenscheine erhalten, die Ende Juni gegen die Originalurkunden der Aktien umgetauscht werden sollen. Um einer unerwünschten Konzentration ent- gegenzuwirken, wird ein Höchststimmrecht vom ein Tausendstel des 105 Millionen DM betragenden Grundkapitals eingeführt, das heißt ein einzelner Aktionär kann lediglich bis zu nomimale 105 O00 DM Aktienbesitz Stimmrecht ausüben. Dieser Grumdsatz kann aus der Satzung des Unternehmens nur mit neun Zehntel der in der Hauptversammlung vertretenen Stimmen wieder gestrichen wer- den. Von den 21 Mitgliedrn des Aufsichts- rates sind nur noch vier von der Bundes- regierung zu stellen. Bundeswirtschaftsminister Professor Er- In Rüdesheim, in der Nähe der Drosselgass, ist der Bankschalter, an dem die junge Arbeiterin sich für den Bezug von Preußag-Aktien einträgt. Perser teppiche und Perserbrücken Keshan 446%26 mm.... DM 3250, 428/325 mm.... IM 1430, Atshari 29%10 mm.... DN 920, MANVNHEIM., N 3, 9 ORIENT- TEPPICHHAUS DN 175, dpa-Bild Heriz MANI e n co. 340/210 em.... D 690, Bachtiari ca. 302/155 em Hard erklärte anläßlich des Kabinetts beschlusses, das wahrhaft großartige Zeich- mungsergebnis für Preußag-Aktien habe in eindeutiger Weise bestätigt, daß die auf breite Eigentumsstreuumg himzielende ge- Sellschaftspolitische Konzeption der Regie- rung volks- und lebensnah sei. Der Versuch, die groge Masse der Sparer vom volkswirt- schaftlichen Produktivkapital fernzuhalten, sei kläglich gescheitert.„Wir stehen somit an einem neuen Anfamg“, meinte Erhard. Dieser Anfang bedeute zugleich das Ende eines jahrzehntelangen Klassenkampfes, der Kapital und Arbeit feindlich zu spalten ver- sucht habe. Wenn mit steigendem Wohlstand des deutschen Volkes die Pflege, Verbesse- rung und Ausweitung des Produlktionskapi- tals micht mehr allein der Sorge bestimm- ter Volksschichten, sondern der Verantwor- tung aller Staatsbiünger obliege und jeder einzelne den unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Leistungskraft der Volkswirt- schaft und seiner materiellen Lebensfüh- rung umd sozialen Sicherheit erkenne, werde das Welt- und Gesellschaftsbild des deut- schen Volkes sich grundsätzlich wandeln. Das Bundeskabinett hat auch meue Richt- Iimien zur Privatisierung des Volkswagen- werkes erarbeitet, die der Wirtschaftspoliti- sche Bundestagsausschuß in den bereits vor- liegenden Gesetzentwurf der CDU/ CSU ein- bauen soll. Danach sollen die Volkswagen- Aktien nicht den Charakter von vinkulierten Namensaktien, sondern von kleingestückel- tem Inihaber-Aktiem wie die Preußag-Papiere erhalten. Auch ffür sie soll ein Höchststimm- recht eingeführt werden. Dem Ersterwerber Winkt die zwamzigprozentige staatliche Spar- prämie, soweit die Aktien fünf Jahre lang nicht verkauft werden. Personen mit steuer- pflichtigem Jahreseinkommen bis zu 16 000 DM sollen bei der Ausgabe der ersten Tramche von Volkswagen-Aktien zwar kei- nen Sozialbonus, aber wie bei der Preußag einen„sozial kalkulierten“ Ausgabekurs erhalten. Die zweite Tranche der Volks- Wagenaktien wird damn zum Börsenkurs allen Interessenten ohne Rücksicht auf ihr Einkommen zugänglich sein. Die Erlöse aus dem Verkauf des VW- Werkes werden einem Sondervermögen zugeführt, über dessen Verwendung der Bundestag durch Gesetz zu verfügen hat. Die Eigentumsfrage hofft mam mit dem Land Niedersachsen auf dem Ver- gleichswege klären zu können. oN 890, Mahal ol 795, — Kunststroge Ruf 2176 und 7 20 06 — Mat ginalie de Tiefe ee Vertagte Sparsamkeit ist letzter Modeschrei in der baden-württen. bergischen Haushaltspolitik. Der Landes finanz. minister begleitete die Vorlage des Haushaltz. planes 1958/59(April bis März) der mit einen 83-Millionen-DM-Fehlbetrag abschloß, mit den Kernsatz:„Ein deſtzitärer Haushaltsplan kung als einmaliger Vorgang noch hingenommen werden. Wenn aber im Verlauf des Rechnung,. jahres 1958/59 keine günstigere Entwiehelung eintritt, dann müssen spätestens beim Haus. haltsplan 1959/60 daraus die unerbittlichen Fol. gen gezogen werden“ Nun wartet derselbe Landesfinanzministe im Haushaltsplan 1959/60 mit einem Deſtait von III Millionen DM auf. Der Landtag nahm die zur Kenntnis. Es wurde allerdings gesagt,„in nchsten Jahr mußte man wohl endlich andere Saiten aufziehen“. Wer's nicht glaubt, oder wer's glaubt, ist einerlei; die Steuer wird da. durch nicht um einen Taler billiger. Steuern müssen die Ungläubigen genau zahlen, wie die Gläubigen. Das Finanzmini. sterium behauptet in puncto Einsparung an dis Grenze des Möglichen gegangen zu sein. N gelang sogar, bei 122 Millionen DM Sachkosten voranschlagsmäßig 715 O00 DM durch eine fun. prozentige Kürzung der staatlichen Telefon. und Postgebühren einzusparen. Weiter wurd auf geduldigem Papier der Stellenplan un 668 Personalstellen gekürzt. Letzteres wir sich in Mark und Pfennigen gerechnet leide nicht als Einsparung aus. Es wurden eig. fac aus den einzelnen Stellenplänen alle Lehr. linge und Putzfrauen ausgelassen. Da ja nich gut auf diese Leute verzichtet werden fang tauchen sie an anderer Stelle unter Ausgaben wieder auf. Von einer Einsparungen verheißenden ber waltungsreform— ach wie lange, ist sie den Volke schon versprochen worden— will jet niemand mehr etwas wissen. Dr. Heinz Christ keiert 60. Geburtstag Dr. Heinz Christ, Geschäftsführer der Ge- sellschaft Süddeutscher Mühlen mbH, Mann- heim, vollendet am 5. April sein 60. Lebensjahi „Deutschlands Mühlenindustrie im Rahmen seiner Ernahrungs wirtschaft.“ Mit diesen Thema seiner Doktorarbeit bewies der Dol. torand Heinz Christ im Jahre 1925, daß er i alter Fumilientradition fortzufahren wünsche Dr. Christ entstummt nämlich einer altange. sehenen hessischen Müller familie und absol. vierte nach Teilnahme am I. Weltkriege— d Deutsche Müllerschule in Dippoldiswalde. 4% schließend daran studierte er Staats wissen. schaften an der Universität in Gießen, wo e schlie glich bei Professor Mombert promoviert Sein Arbeitsleben widmete er den Müllere. Organisationen. Am IJ. Juli 1930 trat Dr. Chris in dlie damalige Süddeutsche Mühlenverein. gung ein. Im Jahre 1933 wurde er außerden Geschäftsführer der Bezirksgruppe III dd Mirtsckafts vereinigung der Roggen- und Wes zenmühlen. Mit der Gründung der Haupt. gebietskonvention„Süd“ im Oktober 1955 es. ging an inn die Berufung als deren Geschäfts führer. Dr. Christ ist ferner beratendes Mi- glied der Notierungs kommission der Manne. mer Produktenbörse und Vorstandsmitglie des Verbandes„Glück zu“. Was Wunder, daß der Jubilar in Mühlen Kreisen des In- und Auslandes eine wege ihrer Unermudlickkeit und ihres Einfallsreicd tums sehr bekannte und gerne gesehene Pen sönlichkeit ist. Volkswagenanleihe 2 Uxrüek gepfiffen (eg) Die Volsswagen- GmbH wird vorläu- kig keine Anleihe am Kapitalmarkt aufneh- men. Im Bundesschatzministerium bestehen nämlich grundsätzliche Bedenken dagegen Volkswagen-Anleihen— wie kürzlich ge plant— auf den Markt zu bringen, ohne se mit dinglichen Sicherungen zu versehen. Es müßten die das Volkswagenwerk be. treffenden Privatisierungspläne beachte werden, wird in Bonn dazu erklärt. Für Al- leihen eines Privatunternehmens sei jedod eine normale Sicherung erforderlich. Nu gilt es abzuwarten, ob die Volkswagen GmbH. ihre Anleihepläne— es sollten ur- sprünglich 150 Millionen DM in zwei Tran- chen aufgenommen werden— im Sinne de Vorstellungen des Bundesschatzministerium abändern, vielleicht mit der eigentlichen Privatisierung koppeln wird, oder ob. nächst Schuldscheindarlehen bei den Kap, talsammelstellen aufgenommen werden. Erweiterte Kostenschere in der Landwirtschaft (Iswy) Der Index der Einkaufspreise land- wirtschaftlicher Betriebsmittel ist in Baden- Württemberg von November 1958 bis Fe. bruar 1959 um 0,6 Prozent auf 131,4(19500 100) gestiegen. Wie das Statistische Lan- desamt mitteilt, ist diese Erhöhung in star kem Maße jahreszeitlich bedingt. Die Verän- derung der Preisindices im Berichtsvierte“ jahr wird wie folgt geschildert: Handelsdumger + 5,9 Prozent Futtermittel + 2,4 Prozent Pflanzenschutzmittel + 1,4 Prozent Nutz- und Zuchtvieh— 3,4 Prozent Für die Zeit von Februar 1958 bis Februit 1959 beträgt der Anstieg des Gesamtinde + 2,9%. Die Indexentwicklung war hierbe recht unterschiedlich. Ueber durchschnittlich Erhöhungen ergaben sich bei Saatgut sowie bei Nutz- und Zuchtvieh, während di Pflanzenschutzmittel— über Jahresfrist hin- aus gesehen— etwas billiger geworden sind ebenso die größeren Maschinen. die Bere det, päis ame kön! päis lich käm Zun gere lebu ist.! kön Bere jedo 8A gun sicht 1956 Bed. Bere in 1 in d star. weit Mon Koh zu gehe nen kühr fern nisch star! Inlai Exp. 1958 60 U reru. auf 1958 lione den von Ware Ware abko gemi Apri gen scher geno allen nach wird desre Kom Kork indu: glied heim band band VEB fünf; Vere men wege kauf. Anle Sorti, Aceu Adler A f. ABG Ascha Badisc BMV Bembe Bergbe Berger Bekule dto. ne Bindin Bochur Bubiag Budert Brown Cassel Chemi Chemi Chemi Conti Daimle Demag Degus Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 MORGEN Seite 13 1 kohl 1 langfrist b 4 N 0 empfohlen, weil langfristige Abschlü 1. 2 — Hohe Behörde tröstet US- Bergbau Zee, Bankenaufsicht lehnt Verantwortung ab Einschränkung der Kohleeinfuhren verharmlost ligung gewährleisteten. Auf der anderen Seite Das Wirtschafts ministerium zum Fall G.& W. Bauer ebe wurden von derselben Stelle aus den Ameri- -Württem. Unerwünschte Beruhigungspillen verpaßt die Hohe Behörde in Luxemburg dem USA- Bergbau. Es wird aus Luxemburg verkün- oder 14 Prozent durch den Rückgang der Lieferungen an die Montanunion bedingt. Ob die Amerikaner diese Auslegung als kanern atemberaubende Absatzmöglichkei- ten für Kohle in der Montanunion geschil- dert. Das Wirtschaftsministerium Baden- Württemberg ersucht im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den Zusammenbruch des Privatbankhauses G.& W. Bauer, Stutt- gart(vergl.„MM“ vom 2. April 1959„Wieder Migbrauch eines Privatbankhauses“), um des fing det, daß eine Einschränkung der euro- trostreich empfinden werden, ist eine andere Bestenfalls sagen sich die Amerikaner; Aufnahme nachstehender Feststellung: 10 0 3 päischen Kohleeinfuhren aus den USA dem Frage. Sie sind praktisch eingestellt und„Einmal sind wir darauf reingefallen; das. 1. 1 Einfluß auf Taltshalt. amerikanischen Bergbau nicht wehtun werden weiterhin ihre Unzufriedenheit nächste Mal glauben wir den Luxemburgern„Der Vorwurf, daß die Bankenaufsichts- prüfen oder sonst F. 1 5 5 9 mit einen könne. Die notwendige Anpassung der euro- äußern. Hoffentlich bleibt es nur bei den nichts.“ Wie gesagt, das wäre der günstigste behörde Hinweise der Presse und der Oef- deren Geschäftstätig eit zu übernehmen 1 den päischen Importe nach den außergewöhn- Heußerungen der Unzufriedenheit; hoffent- Ausgang; und der ist schon schlecht genug. fentlichkeit über die Tätigkeit der in Betracht Die Bankenaufsichtsbehörde kann, da sie plan kan lich überhöhten Einfuhren der Jahre 1957/58 lich ergreifen sie nicht Gegenmaßnahmen Egosum kommenden Finanzmaklerfirma nicht beach- nicht in die Geschäftsführung der Kredit- enomme käme in einem Augenblick, in dem mit einer und verriegeln sich gegen europäische Ein-— tet habe, verkennt völlig, daß solche Ge- institute eingeschaltet ist, sondern diese nur 5 Zunahme des Kohlenverbrauchs in den USA fuhren. Dieselbe Hohe Behörde hat näm- e 3 r e werbebetriebe, die Kredite nur vermitteln, an Hand von Meldungen 3 nicht t wichel 5 5 3 5 1 3 25 ei reichlicher nfuhr, normaler— 1 73 1 1 1 1 1 75 11 1100 gerechnet wird, die durch die Wiederbe lich noch im ganzen Jahr 1957, ja auch An- Latz. Für Lauch, Sellerie und Feldsalat kein Inter- ohne eigene Haftung zu übernehmen, nicht 8 5 e e e. 225 1 5 u. ſebung auf dem USA-Stahlmarkt bedingt fang 1958 den Kohleverbrauchern im Be- ssse. Radieschen ab sofort egalisiert zu je unter die Vorschriften des Kreditwesen- Währt werden. Im Vvorliesenden Pall s ichen Fel. ist. Die Anpassung der europäischen Einfuhr reich der Montanunion nahegelegt, sich mög- 280. 30 r 8„: ae e ie l Sesstzes fallen und daher auch nicht der zudem die eingegangenen Verbindlichkeiten 5 könne die Belebung im amerikanischen lichst viel und möglichst langfristig mit pis 15 eee Senntns ef Bad f 10, staatlichen Bankenaufsicht unterliegen. Die nicht in den Büchern der. Bank geführt und neministe Bergbau demnach nur etwas verlangsamen, Us-Kohle einzudecken. Möglichst viel wurde Suppengrün Bd. 12, Petersilie Bd. 5.10: Khabar. Bankenaufsichtsbehörde hat daher weder der Bankenaufsichtsbehörde bewußt, ver- Deſteit von jedoch im Gegensatz zu den Protesten der deswegen geraten, weil die Kohleförderung 100 Rettich d 30. 50, Tadies Bd, 30. 38, Selteeſe eine tatsächliche noch eine rechtliche Mög- schwiegen worden. Das Bankgeschäft 1 nahm de UsA-Regierung zu keinen ernsten Schädi- des Montangebietes nicht ausreiche, den Be- 1-18, 1 5 70 lichkeit, die Inhaber oder Geschäftsführer Bauer hat noch am 8. März 1959 1 esagt,„in gungen führen. Außerdem müßte berück- darf zu decken; möglichst langfristig wurde A H 220, B 180, C 150. 5 solcher Unternehmen auf ihre Eignung zu aufsichtsbehörde schriftlich erklärt, daß es ehr andes sichtigt werden, daß die Einfuhren der Jahre über die von ihm inzwischen gemeldeten ubt, oder 1956 bis 1958 weit über dem tatsächlichen 200— 1 125 5. 5 wird da Bedarf lagen und daß sie für den USA- Silb if 2 d 7 II 1d 2 2 h Dil sonstigen Garantieverbindlichkeiten habe. Bergbau besonders vorteilhaft waren, als sie 1 erstrei In Er E WA 1 WISC En 1 Anz Randbemerkung der Redaktion: Die Be- genau 9 1 7 und 1958 in einen Zeitraum fielen f 5 5 weisführung des Wirtschaftsministeriums ist nanazmini. 85 3 der Inlandskohleverbrauch der 18 20-MiIll.-DM- Anleihe im Börsenhandel im allgemeinen unanfechtbar. In dem beson- i ückläufi 5 1. 4 3 i deren Falle des Privatbankhauses G.& W. 1 4 1 stark rückläufig war. Gelegentlich der Zulassung von 20 Mill.(bis Ende 1958) ist zu berücksichtigen, daß derselbe Dividendensatz herausschaut. Aller- Bauer 3 eine sogenannte Makler- 50 Gate Die Experten der Hohen Behörde sind D-Mark siebenprozentiger Teilschuldver- die neuerworbenen Tochtergesellschaften dings hält man es auch für möglich, daß eine firma über Wechselreitereien in den Abgrund eine fun, weiter der Ansicht, daß die Einfuhren der schreibungen des Jahres 1958 an den Börsen Poensgen& Co. AG. und Papierfabrik Kiep- Kleine Verbesserung eintritt&Körperschafts- gezogen wurde, liegen die Dinge jedoch etwas Telefo. Montanunion seit 1957 weit überhöht waren. in Frankfurt/M., Berlin, Düsseldorf, Ham- pemühle, einbegriffen sind. Aus der Zwi, steuer- Ersparnis). Außerdem führt die Ver- anders. 5 tey 91 Um einen ausgeglichenen Zeitraum in der burg, München und Stuttgart teilt die Zell- schenübersicht(zum 30. September 1958) ist waltung in ihrem Börsenprospekt an, daß Um die Mitte des vorigen Jahres befaßgten 505 Kohlebilanz der Montanunion zugrunde stofffabrik Waldhof AG. in einem Börsen- zu ersehen, daß die jetzt zum Börsenhandel im laufenden Geschäftsjahr die Auswirkun- sich Stuttgarter Zeitungen und der Mann- 1 125 zu legen, müsse man bis 1953/54 zurück- Prospekt mit, daß die Erzeugungskapazitäten zugelassene siebenprozentige 20-Mill.-DM- gen der getroffenen Rationalisierungsmaß- heimer Morgen mit dem als Makler bezeich- 12 1209 gehen, wo jährlich nur sechs Millionen Ton- ihrer. und; nahmen zum Tragen kämen. neten Finanzierungsinstitut. Hierbei blieb 0 Kohle in die Gemeinschaft einge- zur Zeit voll ausgenutzt sind. Trotz schärfe f g zumindest der Vorwurf des Zinswuchers „ l t 8 müste ren Wettbewerbs, insbesondere an den Zell- aun nenn Neue Bundesbahn-Anleihe übrig, der— egal ob von der Bankenauf- alle Len. kührt wurden. St We 0 12 ö 185 Stand zum 30. September 1938 1111 ibis; 5 N a Ja nich kerner, daß die Schwankungen im amerika- stoff-M²ärkten rechnet die Verwaltung da l 210 Millionen DM sicht oder vom Landes wirtschaftsministerium len nischen Kohlebergbau, die bekanntlich sehr mit, auch im laufenden Geschäftsjahr wieder AKTIVA(in 1000 DR)(ck) Das Bundes-Anleihe-RKonsortium hat— zu verfolgen war. Der MM schloß seine 4 an stark sind, durch die Schwankungen des ein angemessenes Ergebnis zu erzielen. Die Umlaufvermögen: in seiner Sitzung unter Vorsitz des Präsi- damalige Berichterstattung(24. Juni 1958) — Inlandsverbrauchs und nicht der UsA- wichtigsten Zahlenangaben: 3 3 155 denten der Deutschen Bundesbank— Earl mit den Worten: nden ve. Exporte hervorgerufen wurden. Von 1950 bis 1958 1957 WN 1 8 Blessing— und in Anwesenheit des Präsi-„. Nun sage niemand, daß im Zeichen 1 1958 seien jährliche Schwankungen bis zu Stand bis Jahresende g g Gegebene Anzahlungen 1427 denten der Bundesbahn— Professor Oefte- der Marktwirtschaft solcher Zinswucher ge- 1 illi fgetreten. Die Lie- Gesamtumsatz 205 Mill. DM 409 Mill. D Tiefer. u. Leistungsforderungen 18 942 ring— nunmehr beschlossen, eine Bundes- duldet werden müßte. Es sage aber auch nie- will jeg 60 Millionen Tonnen aufgetreten. Die Lie 1 000 t 239 000 t u. Leistung 8 ume 0 ne 8 a a n n g kerungen an die Montanunion beliefen sich Zellstofterzeugung 5 2 l 1300004 Forderungen an nahe- bahn-Anleihe in Höhe von 210 Millionen DM mand, ‚schön dumm die, die darauf hinein- auf ein bis 8,5 Prozent der USA-Förderung. Ba 555 e 00 stehende Unternehmen 4347 aufzulegen. Der Kurs soll 97 Prozent, der fallen“, So zu sprechen ist weder recht noch 1958 habe die USA-Förderung mit 363 Mil- Hefe 776 778 Barmittel 228 Zinssatz fünf Prozent und die Laufzeit 20 billig, denn es handelt sich um einen Fall, der llonen Tonnen gegen 447 Millionen Tonnen Sprit 106000 1 104 000 hl V Schecks 3 376 91 101 Jahre betragen. Die Anleihe wird in der mindestens die Kufsichtsbehörden, wenn j 2 70 1 igni f 6,4 g Zeit vom 14. bis 25. April 1959 zum Verkauf nicht schon Polizei und Staatsanwaltschaft 8 den bisher stärksten Rückgang eines Jahres Ligninerzeugnisse 6.6 9 681 PAsSIVA(in 1000 DMW) tellt Y beschäfti ügte. d 84 Millionen Tonnen erlebt. Davon Belegschaft 10 090 5 5 5 gestellt. eschäftigen müßte. — 3 115 5 1 childerten Entwicklung Langfristige Verbindlichkeiten: E, Mann waren jedoch nur zwölf Millionen Tonnen Bei der oben geschi 7proz. Teilschuldverschreibungen 0 1 4 4 1 5 a K ebensſeh ee e e e uslandsinteresse trieb die Kurse 1 Rahmen K URZ NACHRICHTEN sichert) 20 000 5 g 1 6 0 Hypothekenschulden 75 2 diesen warenverhandlungen mit Aegypten und der Hamburgischen Landesbank zum Kurse Das Börsengeschehen der letzten Woche de(VWD) Die im c Handels- von 97 aufgelegt. itte ang kurzfristige e a VVV 1 960 5 is + 10⁰ daß er abkommen vom 21. April 1951 vorgesehene Stuttgarter Hofbräu 11% Dividende Verbindlichkeiten: Die großen Zinsfälligkeiten zum auf den Rheinrohr sowie Oberhausen bis 10%) wünsche gemischte Regierungskommission wird Ende VòW D) Die Verwaltung der Stuttgarter Hof- Empfangene Anzahlungen 124⁴ 1. April fallenden Kupon-Termin übten den weiter Favoriten. „ altange. April 1959 in Bonn zusammentreten und Fra- 5555 152 3 schlägt für 1957/53 Aus. Liefer- und Leistungsschulden 58 458 erwarteten Einfluß auf die Kursentwicklung Die Großbanken verbesserten ebenfalls nd abs sen des Waren- und Zahlungsverkehrs zwi- e 1 1 9 II e n Schulden an nahestehende an den westdeutschen Wertpapierbörsen aus. ihren Kursstand; wohl in der Erwartung, daß ee, f Di d 80 8 Bei einem im Verzlesch zum Unternehmen 28 Dies machte aber das Kraut nicht fett; ist die Dresdner und die Commerzbank auch— 1 In unterrichteten Kreisen in Bonn wird an- Vorjahr nur unwesentlich veränderten Be. Wechselschuden* keineswegs alleiniger Anlaß des nach den wie die Deutsch E ivi- halde. An. Vorjahr nur unwesentlich veränder 2 5 wie die Deutsche Ban 14 Prozent Divi ö genommen, daß sich die Kommission vor ese 8. Eilat er al komm Bankschulden: 1 Osterfeiertagen einsetzenden starken Kurs- atsWissen. allem mit dem ägyptischen Baumwollexport triebsengebnis, erKlärt die ETW. bung, Holzbeschaffungskredite(gegen 5 4 dende zahlen werden. Dresdner Bank + 14 en, wo le nach der Bundesrepublik eingehend befassen damit die durch die Senkung der Körperschafts- Akzepte) 4542 auftriebes. Ausschlaggebend war vielmehr Punkte, Commerzbank + 10). Die Deutsche mod wird. Die ägyptische Regierung hatte der Bun- steuer kür ausgeschüttete Sewinne aete Er- Sonstige Bankschulden 5 433 9 975 die massierte Nachfrage amerikanischer Bank hat sich um 13 Punkte verbessert. Bei Aüllere. desregierung im Januar die Einberufung der 3 in vollem Umfang den Aktionären zu- Sonstige Schulden 4 238 29 867 Käufer und die Nachricht, daß in Nordame- den Regionalbanken führt in der Kursent- i Kommission vorgeschlagen. gute. rika die Absicht bestehe, eine Kapitalanlage- ickl 1 ini ücl⸗ Dr. Chrit„ 1 wicklung die Rheinische Hypo(+ 15). Süd 5 1. 4 5 89 Deutsche Dunlop mit 15 Prozent Dividende 8 8 g gesellschaft(Investmenttrust) zu errichten, zucker stieg um 12, Deutsche Linoleum um envereinn Korkindustriellen- 5. 5„ auſierden 5 3„(VWD) Die Deutsche Dunlop Gummi Com- Z Konsg. die auf deutsche Werte spezialisiert sein s0lI. 11 und Salamander um 4 Punkte. Eine Son- 1 5(WII) Der Verband der Deutschen Kork- pagnie Ad, Hanau a. M., schlägt für das Ge- lidierung des Finanzstatus, zusammen mit Solche Nachrichten verscheuchten poli- dererscheinung ist die BMW-Aktie mit recht 10 e 5 55 85 3 1 schäftsjahr 1956 eine auf 15(. V. 12% Fro. der Reduzierung der Waren vorrßts tische, im Zusammenhang mit der Berlin- schwankender Kursentwicklung. Hier liegen ne 55 0 r 1 N 75 5 m* 5 zent erhöhte Dividende vor. Pie Gesellschaft von 59,72 Millionen DM im Jahre 1957 Krise aufgekommene Bedenken und trieben— bei keiner Dividendenhoffnung für 1958 r Haun. neun ein. Es soll ber die Auflosuus ddes Ve- hat im Berichtsjahr den höchsten Umsatz seit um 4,94 Millionen DPM die Kurse hoch. Einiges mag auch das Wett⸗ f a r 1955 e bandes und über die Verwendung des Ver- dem im Jahre 1946 begonnenen Wiederaufbau 1 U 10 11 1056 Kurse 5 Ses mag U spekulative Momente vor. Versorgungsaktien Geschüſ dendsvermögens beschlossen werden. left, Im Verichfean n dee e 15 Ja 1 rennen um die Freufae-(Volkshaktien zur haben auch angezogen. Am Textilmarket ndes It schen Reifenfndustrie nach einer gewissem all-. Pindli e er Kurzkristisen allgemeinen Kursentwicklung beigetragen schwaches Interesse, lediglich Spinnerei s n, VEBA-Anleihe überzeichnet 5 l a Verbindlichkeiten gaben und die damit verbundene Propa- . emeinen Stagnation in den beiden vorange- 5.. 0 en und. 0 110 Pa- Pfersee gewann 18 Punkte. Mae(VWD) Der Verkauf der ersten Tramche der n 3 eine erfreuliche Aufwärtsent- von 42,58 Millionen DM im Jahre 1957 ganda für den Aktienmarkt, die ja— was die N. asmitole' pünkprozentigen Anleihe der bundeseigenen wicklung gewesen. Der Wettbewerb sei aller- um 12,71 Millionen PM Preußag-Aktien anbelangt— bekanntlich Der Rentenmarkt erhielt von den Zeich- Veremigte Elektrizitäts- und Bergwerks-AG— dings schärfer geworden, Trotz Kostensteige- auf 29,87 Millionen DM im Jahre 1958 weit über das Ziel hinausschoß. nungserfolgen der jüngsten fünfprozentigen Münlen, VEBA—(Hamburg) im Betrage von 30 Millio- rungen auf einzelnen Gebieten sei es möglich geführt hat, was an sich schon einen bedeu- Bei den Farbenwerken, bei AEG, Siemens Neuemissionen einige Anregungen. Lediglich ne wegen nen 1 0 eee 60 8 l 3 e Ne 3 tenden Erfolg verrät. Zellwald zahlte für und Rheinstahl wurden Gewinne von 18 bis vereinzelte ältere Anleihen, die jetzt oder in 7 Sentgestelit moren. Der für Ker Reifen zu ermsbigen. Der Trend zum das Jahr 1957 sechs Prozent Dividende. In 26 Punkten erzielt; bel deutsche Erdöl 17, aher Zukunft kündpar ind wurden ange- nene Amleiheebschmitt 8 8 ein Far e vermehrten Einsatz von Kunstkautschuk hält Fach- und Börsenkreisen wird damit ge- Salzdetfurth 14, Wintershall 13. Am Montan- boten und waren leicht rüclcläufig. sortium unter Führung der drei Großbanken unvermindert an. rechnet, daß für das Jahr 1958 mindestens markt blieben Thyssenhütte und Phönix- Pünktchen 1 3 B. 2. 4.3.4. 2. J. 3. 4. 3 f 70 eee 5 10 Rätgers 30³ 298 fphrix Werke 99* 90 Industria 107,30 107,90 fa Pfalzwerke v. 57 108 8 J vorläu- r e de 8 Salzdetturtn 210% 21 fschefdemendel n ede 163,— 183,50 Pnoentr-Rhelh rohr v.38 105% 1050 1 0 Filiale Mannheim 1 10 145 Wasag Chemie 40⁰ 40⁰ Television Electr.(8) P 8 7.5 N v. 54 105% 105 ½ÿ5 aufneh- 3 iess 5 5 Zellstoff Waldhof v. 58 Pest Frankfurt a. M., 3. April 1959 Schlossquellbr. 7 e 76,30 70,70 n e dagegen Schramm Lack 270 5 N05 1 12 11 Guld) Uscafonds 118,50 118,30 Age gen 2.4.3.4 2.4. 3. 4. 2. 4. 3.4 schubert u. Salzer 370 370(Not. in hol.. Wendelanleihen Zzlich ge⸗ 4 Notlerte Aktien Dortm. Hörder 140 141 Kali Chemie 481 484 3 N 23 75 583 1 5 N 7 Ad. 55 8 215 ohne 8e cu 283 284 Durlacher Hof—— Karstadt 542 550 Schwarz-Storchen v. 98 5 1 e, zee e b„ 5. Energie 5 5 Licht u. Kraft 195 ein, Schanzlin— iemens anken 7 Bundesbahn v. 58 107 107 U 1 f werk be. 40 f. Verkehr 43⁵ 433 El. Lieferungs-Ges. 4¹⁰ 415 Klöckner Bergbau— 1433 Sinner A8 5 297 29⁰ und versicherungen 6 Neidisbann v. 49 10% 101%( VD v. 51 278 T— beachtet AEG 341 ½ 340 Enzinger Union— 33⁰ Klöckn. Humb. Deutz 320% 330%[Stahlwerke Bochum 186— i 305 402 6 Bundespost v. 55 1014 1017 Für An- Aschaflenbg. Zellstofl 85 h 85% Eglinger Maschinen 30⁰ 298 Klöckner-Werke 150 U 157% Stahlwerke Südwestfalen 510 510 Allianz Leben 1915 1020 7 Bundespost v. 56 107 107 NE. Metalle ure Fiadische Anilin 377 3790% Ettlinger Spinnerei—— Knorr 57⁰ 570 Südzucker 250 457 allianz Versicherung 455 358 Lastenausgleich v. 58 100% 100 9% ei jedoch BNA 140 13 Farben Bayer 389% 390 Kraftw. Rheinfelden 300 30⁰ Thyssen 201 204% Badische Bank 427 426 8 Baden-Württbg. v. 87 109 109 3. 4. Gelid Brie ich. Nu zemberg 157% 158 Farben Liquis 12,20 12 Krauß-Maffei 225 223[Veith Gummi 47³ 47 Bayer. Hyp.& Wbk. 423 423 fs Rhid.-Pfalz v. 100% 190%½% fſeilektr. Kupfer 203 30 Kswagel gergdeu Lothringen 95 ½[95 Fein jetter 174 7 kahmeyer 37 300 V4 335 34% 7 Berliner Handels 37% 377% 7.5 Rhid.-Pfalz v. 58 107% 107% iel 1 Iten ur 32 abgestempelt Ri ede„ er. 9 N 0 7 7 zs Bad. Komm. Lbk. di. 10% lie aluminium 225 227 5 ula abges 1 157½% elt Lechwerke er. Glanzsto 8 5 B Hypo. 111 111 vei Trau dto. neue 12% 182%[gebr. Fehr— undes His 41% 417% Ver. Stahl(Reste) 1,4 4,75 Bt. Bank A0„„„ es 10 den 505 575 7 1 3 94 9 N Y Messing 58 21 222 Sinne der Binding Brauerei 523 523 Gelsenberg 145 ½ 144 Löwenbräu 493 492 Wayss& Freytag 4501 451 Dt. Bank Rest. 3734 375 5 Pfalz. Hypo. 113 113 Viessing 63 5 isterin ae Verein 25 151½%[Goldschmidt 443 5 11 Ludwigsh. Walzm. 8— r 3 8 K e 402 400 0 Pfalz. Hypo. 1023 1025 45 252 5 ag 285 Grit. K 150 Mainkraftwerke Zeiss Ikon d„ in. 8 110 110 entlich Buderus 245 240% Grün& Billnger 22 Ir Plennesmann 101% 193% Zelistof Waldhof 144 43 Presdner Bank A l 9 102 1025ë B 5 ob 21. Broun, Boveri& Cie 439437 Gubstahl Witten 440 441 Maschinen Buckau 205 20 Dresdner Bank Rest. 3 25 bevisennollerungen en Kah 88 8 5 475⁵ Gutehoftnung 10— 4 Metallgesellschaft 585 1 5 Unnotierte Aktien 3 9 75 b 300 eee . 8 ine 205 Haid& N N¹ rankt. C. u. D. rden. Chemie fleyden 235 242 fampörn er Bergbau 98 90* Nordd. Lloyd 80* 85% Beton& Monierbeu 224 322 Industriekreditbank 5 9 g 100 dan. Kronen 60,76 88 Chemie Verwaltung Hüls 608 ½ 608 Handels-Union 3903 393 NSU 300 30⁰ Burbach Kali 270 272 Pfälz. Hypo. 425 430 6 AEG v. 56 107K 107 100 norw. Kronen 58,71 58,83 Conti Gummi 432 438 Hapag 97 95 parkbrauerei 400 400 Dt. Telef.& Kabel 255 7208 Rhein. Hypo. 3 BASF v. 56 100% 100* 100 schwed. Kronen 80,745 80,905 Dre Daimler Benz 908 90⁵ Harpener 14⁴ 143% pfalz. Mühlen 112 112 Dt. Golddiscont V. A. 87* 80 5 9 Bosch v. 53 104—— L engl. 8 11,762 11,782 kt Demag 353 353½ Heidelberger Zement 40⁰ 400 Phoenix Rheinrohr 200 201 Dyckerhoff 50⁰ 5¹³ Investmentfonds J Bosch v. 56 1003 107 100 kl. 110,70 119,92 8 Atlant. Tel. 255 250 Hoechster Farben 374 373 Rheinelektra 33¹ 232 Dynamit Nobel 980 950 t 3 BBC v. 56 100 107 100 belg. fr. 8,359 3,379 Se land- t. Contigas 405% 407 A er 149% 150 Rheinstahl 271 282½% Eisenhütte 227 229 Adifonds 1190,— 119,30 7 Esso v. 58 195% 105% 100 kirs. 0,8515 0,853 dise land! Ot. Edelstahl 31⁴ 318 Hochtief 301 304% Rheinstrohzellstoff 169 164 Erin Bergbau 5 305 Canagros 18) 95 9,84[s Grkrw. Franken v. 57 108% 108 U 100 sfrs. 90,70 36,90 5 n Badem Dt Erdöl 200 266 Holzmann 4011 50%% RWE 286 392 Eschweiler Berg 133 133[Concentra 103,80 164,40 5,5 Großskraftw. Mm. 105 105 1 000 it. Lire 6,726 5,740 pis Fe- Degussa 4790 491 Hütten Obernausen 189 191½% fdto. Vorzüge 375 370% Fordwerke—— Deksfonds 179,40 180,— f Heidelb. Zement v. 56 100— 108. Dollar 4,1748 4, 18 51 Dt. Lino 530 531 Hütte Siegerland 290 289% Rheinmetall 204 20⁰ Hutschenteuther, Lor, 435 437 Europafonds 1—— 7 Hoechster Ferben v. 58 106% 100 4 1 can. 9 4,3215 4,3 48 4(1950 Dt. Steinzeug 205 205 Ilse Ber 155 St. 5⁰ 50 Rheinpreußen 103 103 fllseder Hütte 179 170% urunion 101, 70 101,90 s Hoechster Farben v. 57 107— 100§sterr. Schiking 16,134 16,1315 che Lan. Dt. Eisenhandel 183%⁰% 185 dto 8998 b 40 40 Rheinbraunkchle 480 480 Kammg. Ksiserslaut. 188 188 Fondak 175,— 175,90 8,5 Industriekfedb. v. 49 105% 105% Portugal 14,514,674 in star- Didler-Werke 350 300 Ind. Werke Karlsruhe 240 230 Riedel 5 292 200 Kammg. Sp. Stöhr 118 118 Fondis 102,40 103,20 7.5 Industriekredb. v. 57 105% 104 75 100 DM. West 300, 9 16 Verän- Dierig, Chr. Lit. A. 180 1813 Junghans 37⁰ 370 7 Ruhrstahl 310 312 Orenstein& Koppel St. 235 234 Fondre 149,20 149, f MAN v. 57 107 107 100 DM Ost 20 5 tsviertel 5 rogent Alteingeführtes rozent Galcigen 25 Lebensmittel Lebensmiltelgeschäll 8 Wegen e 8 Geschäfte unei reinnestgeschätet Neckarstadt-Ost, m. wohnung, 1 Lote 8 N 8 mit Lager- und Büroraum, Vor- 9 5 5 3 8 8 5 8 Geb 3 5 N. 1 0 5 Ort zu verpa en, e„Sezen ain, eee eaten en berieben teen. 2 Zier 5 1 E 1 g 8 10 9 305 7. 62 In günstiger Lage Mannheim- 5 Zuschr. u. Nr. 0887 a. d. Verl.. 7 8 82 N ee Erf. ar anheim J, aer 3.5, fel. 495 e 8 2 Allel- 5 i Nr. 0200 an den e 8 5 5 im Jungbusch- dend d 5 5 dulgah. Nachtloka gebiet Krank- crit hin Anzeigen im Mil haben Erfolg! 14 Malenges f Nr. einigen U. 4 B88. at Vert. 16 Aüentufttkurert G. Ves 8 den sind r. einzuseh. u. 01042 im Verl. 8 Sensus e Base chat 0 8821 N e eg FFF Kl. Wäscherei billig zu verk. od. zu mit Wenns. 1 Kremdenzimmer amping„ Ausslellung Nebenräumen zu Slins tigen Be- Vorort Mhms. umständehalber sof. verpachten, Zuschr. u. Nr. 0354 l. V.. 1 2 N e dingungen zu verpachten. Be- zu verkaufen, Zuschriften unter Nr. 45 000,— DM. Anz. nach 1 zugsfertig voraussichtl. 1. 4. 1960. 01046 an den Verlag. Lebensmittelgeschäft. Vorort Mann- Scheffel& Zipsin, Immobilien, 5 Angebote unter Angabe der heim, zu verkaufen. Erforderlich Grünstadt, Tel. 21 21. 5 I Verhältnisse und verfügbarer etwa 5000, DM. 2-Zim.-Wohnung, Mittel u. Nr. P 23706 a. d. Verlag. Geschäftshaus(Bäckerei m. Badlcst.) 8 3 5 8 — in gut. Lage Vorort Mhm. zu verk. unter Nr. an den Verlag. 2 ö 40 000, erf. Zuschr. u. P 01006 a. d. V. Lebensmittel- 0. 9 Gebr. Wäscherei-Maschinen u. Heiß-. 5 0 Kauf und Niet Kleine mangel zu kaufen gesucht. Angeb.. geschäft 5 Sd 1 ter Nr. P 233599 an den Verlag. 1 mier l Druckerei* J Ka S. B.-Lad Auf Wunsch B.-Laden zu ver kaufen. 0 Zahlungserleichterun f 28 s gel. Koch, sucht zum 1. 8. 1959 Erforderlich 15 000 DRò. 75 8(Hleidelbg.) zu verpacht. OIN-A-3 f 5 Kantine und Werksküche im ant Ff. Baumann f d 6 e Schlossere Nn ant aue ere eee raden auer Pl 5* 3 zu kaufen oder zu pachten Zee, Großküchenerfahrung bis 2 000 anen- 25 8 1 555 eee Teilhaber Fe sun Glace n. ee Bestes Reterengen orten, mien eregutg stand. Vorort, 8 mit Kapital 5 hn. 8 9 5 rankheitsh. sof. zu verk. Erford. Telefon 5 16 34/8 16 35 dn een en 1 Zuschr. unt. P 23203 a. d. Verl. Caulbul. Zuschr. u. Nr. P 0636 a. d. Verl. 6500 peng Dieck, Tel. 422 00 — von 9 bis 11 Uhr. Nr. P 23738 an den Verlag. n, —— Seite 14 1 MORGEN Kraftfahrzeuge Sers ent ell FF nd Seh? DM 4150,.— a. W. 4-Zylinder-Motor 829 om/ 19 PS Normverbrauch 5,5 Liter- Synchr. 4. Ganggetriebe 4 bequeme Plätze Lichthupe Scheibenwaschanlage FIAT 500 schon ab 2890. DM Alle FlAr-Typen kurzfristig lieferbar R. GUTHIAHR: Augartenstraße 95-99 Kaiserring 46 Telefon 4 33 62 Bestorganisierter Kundendienst — Beratung, Vorführung und Probefahrt jederzeit Bitte holen Sie vor Kauf eines neuen Wagens unbedingt unser Angebot ein vier Tören robuster + großer Kofferraum + Wormluftheizung charmant und chic Pluspunkte, guf die es ankommt: +ermüdungsfreie Sitze otor(26,5 PS) THEO HEIFRIeH 845 cem 3,9% 00 m 5 Preis: 4990,— g. Kl Steber u. Vers. 24.30 N ANN HEIN Soeyerer Straße 8.16 Almengatage. felefon 42020 0 BMW 501/6 Kapitän I. 39 Isabella 78 58 Opel Rekord 58 FORD 17 M 58 * Standard Export. Kabriolett Karman Ghia Coupe preiswert zu verkaufen Antes& Heimann MANNHEIM Schwetzinger Straße 130 Gut erhalten zu verkaufen: mercedes 180 Ulat Radio 5600 DM Uu Standard 50 r. Besichtigung Samstag u. Sonntag. Mühlenberg Rheingarage Ludwigshafen, Bismarckstr. 21 Tel. 6 19 81 4 aki EM- Habtenꝛ⁊ — letzt: Untermühlaustr. 105-109 (gegenbber Gaswerk Luzenberg) Telefon 505 96 Früher: Am Meßpletz 5 Niederl. Mannheim Neue und runderneuerte Bereifungen aller fabrikute und Profilerten auf Lager. Moderner Montage- Dienst Großer Montage- Hof GUNSTiGE GEBRAUCH Trasger RENAULr Dauphin DRW 3-6, Bauj. 56 ANNa U 4 O, Bau 58 II Or 600, Baul. 57 RENAULT A CV. Bauj. 56 GoOGdOMklI. 250 u. 300 mit Schiebedach RENAULT 4 CV, Bauj. 56 NSU-LAMBRETTA-Roller HEINRKEL-ROLLER FIAT Topolino [e heute Samstag bis 18 Uhr durchgehend geöffnet! MANNHEIM. T 6, 17 u. 27, Tel. 2 26 14 ff 1 40 Eigene Bei 60 Wagen sollten Sie„Ihren“ finden! Werkstgtte 2 6 Lloyd 400, 600 2 7 Isetta 9 Opel Rek.. Mercedes 219 250 u. 300 53/57 ne Goups 2 Ren. 4 CV 58.87 2 Mercedes 8 2 3 1 Gutbrod 5% cem billig 1 10 Stand. 50 ̊,ᷣ1 Coggo Coups 1 Vw, Pritsche Kabrio 1 Messerschmitt s versch. Transp. Kombi Goggo 280. 200 KR 200 1 BMW 600, 58 3 DRM 1 Spatz 200 cem in jed. Preislage 2 Isabella 86 T8 Coupé 1000 2 Opel Carav., 56 1 Heinkel Roller 250, 1 Zündapp Elastic 280, 1 Lambretta 123 RorERE MANNHEIM Toräckerstraße Nr. 48 am Taftersall Telefon 413 41 Finanzierung— amtl. Prüfbericht Fahrschule W. u. H. Schladitz eigene Lehrräume Individuelle Einzelausbildung Mannheim Nietzschestr. 36, Telefon 448 33 Heidelberg Bergstraße 55, Telefon 4 05 18 ele fon 7 62 92 Opel- Caravan, 38. 6400 km, zu ver- kaufen. Tel. Mhm. 5 32 05. Ab 17 Uhr 8 lebr. Motorräder ud Motorroller werden jederzeit in Zahlung genommen oder gegen Bargeld angekauft. FRINZISLIIN GER MANN HEIN Viehhofstraße 18 Tel. 4 37 65 Ford 17 M weiß/ plau, sehr gepfl., fahrbereit, Sünstig zu verkaufen. Tel. 2 03 60 Priv.-Tel. 4 05,66. füll Taunas/ M de Lune BJ. 1958, lindgrün, 35 000 km, in erstklassigem Zustand, unfall- frei gefahren, aus erster Hand Aab 7. 4. gegen bar zu verkaufen. Off. unt. Nr. P 22157 a. d. Verl. VW Export, m. Radio, TUV Febr. 59 1900,—. Seckenheim, Bühler Str. 1a Ford 12 M Bj. 57, 35 000 Km, zu verk. Zuschr. u. Nr. 0528 an den Verlag. Olympia 52, best. Zust., TUV, 1350. zu verk. Zuschr. u. P 0889 a. d. V. VW Export, synchr., Anz. 600, zu vk. Fina-Tank, Neckarauer Str. 124 und nicht einen Tropfen mehr Strenge Schiedsrichter haben dos quf dem Coltex Economy ſest 1959 des Kongelig Donsk Automo- bil Klob för den Alexonder IS errechnet. Dos reichte zwor nicht gonz für den Sieg, ober Joför zeigte Alexander IS sein Temperoment: in beiden Beschleunigungsprüfungen belegte er mit Bestzeiten die ersten Plötze seiner Klosse. Prüfen Sie selbst den Alexcncler Is bei Sen . 1. N FA 2 2 AAA der meistgekaufte Sechshunderter Mercedes-Benz 2 220 8/57, 5 180 0/56 u. 57 1 220 A, 1 219, 3 190 Volkswagen laufend in großer Auswahl Karmann Ghia. Bl. 57 Opel 10 Rekord 55-58 1 Kapitan 56/7 1 Caravan 57 1 Ford 12 M u. 15 M u. viele andere Pkxw jeder Art Wir finanzieren Krartrahræeouge ohne Kasko wir beleihen Porsonemagen Lastlcraftwagen wir bieten gunstige Bedingungen kostenlose Beratung lohnt sich stets die Fahrt M AN N H E IM Waldhofstraße 29-31, Tel. 5 11 71 — Finanzierungsmöglichkeit schwarz, weiß. Dach, Weiß wand- reifen, 36 000 Km, unfallfrei, in best. Zustand zu verk. Tel. 6 14 65. Finanzierungsdienst Ahrend Mannhelm, O 7, 4(Planken) Telefon 288 44 0.85 bis 30 2 2 Mit Abstand an der Spitze aller deutschen lastwegenfabrikute liegen HANOMaC TEMPO mit 111 328 zugelassenen Wagen. jedes 3. Nutzfahrzeug auf deutschen Straßen frägt eine dieser beiden großen Marken, ein eindrucksvoller Beweis für die Beliebtheit wie für den Wert dieser tüchtigen„Mitarbeiter“. J 5 . Großhändler Vögele& Scheid Mannheim, Uhlendstrage 5 Opkl. Caravan 38 preiswert zu verkaufen Antes& HRofmann MANNHEIM Schwetzinger Straße 130 DKW- Meisterklasse Bij. 53 mit Schiebedach, sehr gut erh., Garantie u. zugelassen, für 2150,— DM zu verk. Gunst. Finan- zierung. Gustav Braun, Motor- Heinr. Bausch H Mannneim-Wwalunof Oppduer Str. 26, 30, 31 b. 32 Jelefon 39162 Brieftasche Kapitän 51—57 Kapitän 57 I. Olympia 51—52 Rekord 5338 Rekord-Vorführwagen 59 Caravan 54, 55, 58 VW.- Standard 50 VW. Export 53, 54, 58, 57 DKW 3-6 55, 56 Ford M 12, 53, 54 Goliath-Kombi 34 Mercedes 170 DS, 53 Mercedes 170 8, 52 VW. Kombi 53 5 VW- Transporter 53 Borgward-Pritsche 1,5 t Diesel 54 Finanzierungsmöglichkeit MKANRNENBERG K Opel-Großhändler Mannheim Rhein-Neckar-Halle u. Gebrauchtwagenhalle Schwetzinger Straße 60 Telefon 4 53 21 fahrzeuge, Schönau bei Heidel- berg, Tel. 216. Einmalige delegenneſt! DKW- Wohnwagen, Sonderka- FIAT 600 BJ. 57, 45 000 km wegen berufl. Veränderung gegen bar zu verk. Adr. einzus. u. Nr. A 0646 i. V. rosserie, Stehhöhe, auch als Ausstellungs- und Lieferwagen geeignet. Steuer vierteljährlich 26,80 DM, zugel., fahrber., um- ständehalber für 300 DM zu verkaufen. Besichtigung Zen- tral-Garage am Schlachthof. VExport Bauj. 57, in erstkl. Zustand. aus erster Hand zu verkaufen. Feudenheim, Hauptstr. 104. Karmann-Ghia 37 00 Km, Rot-Schwarz, bestge- pflegt, zu verkaufen. felefon 5 22 20/5 207 Gutjahr, Mhm., Augartenstraße 99. Mopeds die neuesten Modelle auf Teilzahlung bis zu 24 Monatsraten — KEINE WECHSEL bei FRITZ FEGBEUTEL 5 Mannheim-Waldhof f Oppauer Str. 5, Tel. 3 94 02 Ford M 12 7 Borgward Isabella 1 Gebrauchtwagen in Heidelberg billiger von Werks- vertretung DKW-Wenk, ohne Zwi- schenhandel, direkt aus Privatbe- sitz. Fordern Sie unsere Angebots- liste über DKW, VW. Lloyd, Ford, Opel u. a, an. DMW- Wenk Heidelberg, Bergheimer Straße 88 RW Mercedes 1705 BJ. 51, mit Radio Becker-Mexiko, Schiebedach, 65 000 Km, ausgezeich- neter Zust., preiswert zu verkauf. ½ Anzahlung, Rest in Raten. Mannheim, L 15, 9, Laden, Telefon 2 44 80. Gebrauchtwagen laufend Eingänge von: V/ Export u. Standard 52 bis 58 ford 12 M 2 bus 86 sehr günstige Preise und Finan- zierungen, verkauft AUure-WESER Seckenheimer Str. 26, Tel. 443 26 M 12 Sinwandfr. Zust., zu verk. Inzusehen. Garage Lösch- mann. Ludwigshafen. Zollhofstr. N 25 n Metropolitan 1,5-Liter-Motor, 2-Sitzer Baujahr 57, zu verkaufen. Antes 4 Hoimann MANNHEIM Schwetzinger Straße 130 u. 43 Ford M 12 Cabrio, mit viel Zubehör zu verk. evtl. Teilzahlung. Ludwigshafen, Hafenstraße 122. Merbedes 100 l Baujahr 1955, in tadellosem Zu- stand. zum amtlichen Schätz- preis abzugeben. Tel. 7 17 82 Bi. 36, 4 Gänge, zu verkaufen.— Limburgerhof/Pf., Mühlweg 29. Bj. 1957, 50 000 Km, best. Zustand. bleiblau/ doover weiß, 2- farbig. Preisgünstig abzugeben. Aohinolt MANNHEIM Kaiserring Agrippina-Haus(Tattersall) Tel. 2 23 63 * CCC Der Gebrauchtwagen vom Fachmann! 7 Opel Rekord, 54, 55, 56, 57 3 VW Export, 54-55 3 Opel Caravan, 55-56 alle Wagen m. Schiebedach 2 Opel Kapitän, 54-55, 1 DKW 36, 4türig Schiebedach, Radio und viel 21 000 Km, Ende 56 Zubehör 1 Goliath Kombi, 56 1 Opel Rekord P 58 1 Ford Kombi M 12, 57 21 000 Em, Schiebedach, Radio 1 Fiat 1100, 57 Alle Fahrzeuge mit T. U. v.- Prüfbericht Günstige Finanzlerungsmögliehkeit AUTO GMBH Gpel- Rändler Telefon 8 29 07 Neckarauer Straße 76-82 Han Goli Goli Goli Goli mi Goli Goli vers 1 G 11 Der meistgelkcufte Motorrollef Devtschlonds Säm liche Heinkel-H Zeiss 4 Schwarzel Tel. 2 22 84 8 7, 20-22 M ANMNNEIN 2* Kfz.-Finanzierung Auto- Beleihung, neu und gebraucht, durch PETER MA VER Mannheim. P 5, 14. Telefon 2 01 56 u. 8 16 8 Ebel Gün⸗ 3 Tel. 59162 MEINRICH BRAUuScH KG MANNHEIM-WALDHOF, Oppauer Straße 26, 30, 31 u. Opel- Rekord 57 CaBNMOLET 2-Sitzer wegen Auswanderung günstig ab- zugeben. Angebote erbeten unter Nr. P 23670 an den Verlag. Mere. 170 V, weiß, neues Ver Motor überholt, zu verkaufen Telefon 2 16 79. Der bewährte und zuverlässige TAUNUS 17 N 2- und 4-türig ab— a. W. Wir DM 6650, 1 B. sofort lieferbar 2 M 5 Be MEI NANS KOHTLHOFE 5 MEI Autorisierter Fordhändler 1 0 Ausstellungsräume Agrippina-Haus Mannheim am Tattersall 5 Telefon 2 23 63 DK. Bor 1 Besicl m 0 Hei — — REN AI reissig und schnell pluspunkſe, gf die es ankommt: + dier le + emövegsfrete 51e + coboner noter 126,3 78 + grober Lofforranm + wamlofekeng preis: 49900. 7 u. Vers. 24, 30 mon auronaus WEICKINGER 100 Schwetzinger Straße 64 Telefon 82 Auſo-Forschner Schriesheim Telefon 2 Verkauf— Kundendienst— Wagenpflese Erhöhte Sicherheit b aurch B OSC H-Scheibenspüler Enbau und Verkauf Herren von MAN Nite eee, Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 959/ Nr . — * aie neuesten Modelle auf Teilzahlung bis zu 24 Monatsraten KEINE WECHSEL We bel Fritz Feabeukel 57 Mannheim- Waldhof Oppauer Straße 5, Tel. 5 94 0 2 1 Vertragshändler Hansa Vorführwagen 1100 cem Goliath GP 900 E Goliath GP 700 Goliath GP 700 Kombi Goliath Pritschenwagen mit Plane Goliath Expreß Pritschenwagen Goliath 3-Rad- Pritschenwagen versch. Lloyd, Pkw au. Kombi 1 Gutbrod Kombi, 700 cem 1 DRW- Pkw. Stahl karosserie, T. U. abgenommen. 300 DM Sämtliche Fahrzeuge mit amt- lichen Prüfberichten.— Zah- ljungsbedingungen nach Verein- barung. Auto-Studer Mannbheim-Wa dhef 22 84 Altrheinstraße 27, Telefon 5 90 45 e Privatnummer 2 26 05 — Des große 4 C0 C d C NM 0 sofort lieferbar Ebenso alle Sport- und Touren- Modelle am Lager. Günstige Zahlungsmöglichkeiten Niedrige Kreditkosten ohne Wechsel ſiesenacker& Romich MANNHEIM Kostenlose Beratung KZ. FINANZIERUNGEN IKfZ.-BELEIHUNGEN KfZz.-Rep.- FINANZIERUNG geg. Hinterlg. d Kfz-Briefs o. Kasko Zu besonders günstig Bedingungen sotort durch: Auto- Kredit-Büro schsef fer ihm., L 18.«. Tel. 2 44 80 MORGEN Seite 18 7 3000 Km, Landeskirchliche Gemeinschaft der Fiat 1200 Zweikarb.-Lackg. Absol. HU CHSTpREIS füt- Liebenzeller Mission, Mannheim, 5 8 85 1 k 1 Kir 5 1 Nachrichten R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- 2 verk. lg. mögl., Anzahl. 3 1 ir. 2 1 5 SFF reer U. Cabrlole Missionsinspektor Weber, Bad Lie- Baujahr 1955-56 Opel-Caravan aus erster Hand preisgünstig zu verkauf. Adresse einzusehen unter A 237/07 im Verl. Kombi, vers. u. Fiat 500 verst., fahrb., 900.—, Zu verkaufen. Telefon 5 17 44. Motorrad 200 cem, neuw. 2. vk. Feud., Eichbaumstr. 12. DKW 700 preisgünstig abzugeben. Isetta wird in Tausch genommen. Adr. einzuseh., u. A 0880 im Verl. VW gut erh,, zu verkaufen. Mhm.- Gartenstadt, Langer Schlag 118. III * vv Export 85 Standard 257 OPEL. Rekord 54-57 LLOYD 400- und 6ooer 53-57 FORD 12 M Kombi 58 Goliath 900 E Kombi 57 Mercedes 170 Diesel weitere Isetta-Champion-Fiat sucht Gelegenheiten = N Alle Wagen garantiert neuer Prüfbericht. Besichtigung auch Sonntag von 10.00 bis 13.00 Uhr WAGENHAILS Mannheim, 8 3, 7 VV Export, 55, Schiebedach, erstklassiger Zustand, 1. Hand, zu verkaufen. Telefon Mannheim 5 12 13. 75 Taunus 15 M de Luse N rot/ silbergrau, 3-farbig 31000 Km unfallfrei, Bestzustand. Weiterhin günstige Angebote 12 Mu. 15 M, Opel-Rekord, VW-Exp. u. Stand., Fiat 600 Aohaoh MANNHEIM Kaiserring Agrippina-Haus(Tattersall) Tel. 2 23 63 Laufend 30-40 V Export- und Standard-Modelle. Bauj. 54, 55, 56, 57, 58 VW. Pritschen- und Kastenwagen BJ. 55, 56, 57. Sämtliche Fahrzeuge aus 1. Besitz m. Prüfber. u. Finanz. Verkaufshalle gebr. VW Heidelberg, Bergheimer Straße 139 Eing. Emil-Maier-Str., Tel. 2 58 05. Besichtigung auch Sonntagvormitt. Augartenstraße 8 Tel. 4 38 37 * 16 162 31 u. — 5 0 5 Mopeds die neuesten Modelle, auf es Verde Teilzahlung bis zu erkaufen. 24 Monatsraten KEINE WECH SEL. — bei Fritz Feg beutel Mhm.- Waldhof, Oppauer * Straße 5, Telefon 3 94 02 Wir bieten preisgünstig an: 2 MERCEDES-BENZ 190 SL Baujahr 1956 2 MERCEDES-BENZE 220 4 Baujahr 1953/6 MERCEDES-BENZ 300 Cabrio Baujahr 1953 MERCEDES-BENZ 170 8D Baujahr 1984 VW Export, Baujahr 1957 VW Export, Baujahr 1951 DKW. Coupé 3-6, Baujahr 1957 Borgward Isabella. Bauj. 1956 Finanzierung möglich. Besichtigung auch So. vormitt. GEBRUDER MAPPEs, Heidelberg, Hebelstraße 22 FF tersall auch gebraucht, billlgst! Neu: 2650,— DM a. W. AUTO-FRLS, Schwetzing. Str. 74 VW Exp gut. Zust.(TUV) zu verk. „Erlenstraße 71, part. Oer jungste Sproß der G NVU. Prima. Familie: Ein sportſicher Reiseroller mit gutem Fahrkomfort zu einem interessanten Preis! 50 cm e 7.4 PS, ca. 84 Km/h HEIN RIch BRauscn KG 20 MAN ENM-WALOHO F- elefon 59162 n Opoguer Straße 26, 30, 31 b. 32 Die neuen Moselle einge roffen ee ae 285b. LElss& SchwWũInZEI Morris-Minor 8 Hartburg f 9, feu 4990,— DM, 900 cem 4 Türen, Frontantrieb 1 D Wonguwagen, neu 2755.— DRA, 270 Kg G liebrauchtwagen Opel-Olympla, Bj. 52, 53, 57 0 VW Bj. 51, 52, 53, 54, 55, 56. 57 DKW, Bj. 1951, Kombi Lloyd 400, Bj. 1985 0 Ford M 12, Kombi, 1955 0 Hurd-PaLI MAR e MANNHEIM Schwetzinger Strase 6 U Export, Bi. 51/52, m. Sonnend., techn. überpr., preisw. abzug. Lu,, Am Meßplatz 13, II, Unks. FoOsAD 12 erstkl. Zustand von Privat zu verk. Adr. einzuseh. u. A 0982 im Verl. — Gutbrod— (Superior) in ausgezeichn. Zu- stand, Maschine und Lack be- stens gepflegt, vers. u. verst., für 1 200,.— DM bar abzugeben. Steinruck, M 7, 11. Anzusehen 13 bis 15 Uhr u. nach 18 Uhr. Gelegenheltskaui Goggomobil, 57, Liebhaberstück, mit Radio, zu verkaufen, Ludwigshafen, Austraße 6. Pkw-Anhänger Pritsche, 2&1 m, für 600.— zu verkaufen. Tel. 5 97 24. DIM preiswert abzugeben. Bj. 51, best. Zust., für 1 Jahr vers. u. verst. Keresztes, Mhm., T 2, 22 Bij. 54, gepfl. Zust., Ford 12 eis, Fel. 414 55 KFZ- Finanzierungen RFT-Beleihungen durch W. Grützner. Ahm., N 7. 8 Telefon 2 50 69 zu verk. Thormann, VVV Export Käfertaler Str. 216 PKW Kombi 700 cem in gt. Zust.(T. I.) m. neuem Motor preisg. abzugeben. Hoffko, F 7, 25. E BJ. 52, 83 000 km, unfall- UU XP. frei, sehr gut gewartet, gegen bar preisw. zu vk. T. 69037. Ford 17 M weiß/ hlau, sehr gepfl., fahrbereit, günst. zu verkaufen, Tel. 2 05 60 Lambrella aus 1. Hand von Privat günstig zu verkaufen. Friedrich-Ebert-Str. 28, III. Stock. V- Cabrio zu verkaufen. 4800,.—. Besicht. So. ab 10 Uhr. Mhm.- shettlandgrau, Bi. 58, G 7, 2022 Mm. Ruf 222 84 Gebr. Motorräder und Roller werden in Zahlung genommen 5 Wallstadt, Mosbacher Str. 89, III. 8 K e. DA Sportviersitzer, Baujahr 1956, 3 000 Km Nachweis, 40 Ps, gering. Benzinverbr., Jahresstr. 168,—, sehr gepflegt, von Privat günstig abzugeben. Telefon 2 30 86. DKW RT 125, TUV, zugel. in best. Zustand, 290,— DM zu verkaufen. Gartenstadt, Westring 42. VW Exp. Bj. 52, 1200,— bar zu verk. Besicht. tägl. 18—20 Uhr Neuost- heim. Böcklinstr. 33, Gartengesch. VW-Kabriolett, Bauj. 58, 16 000 km für 5200,— DM bar zu verkaufen. Telefon 2 05 57. VW.-Vertrag, Export mit Schiebe- dach, lieferbar Mai, abzugeben. Zuschr. u. Nr. 0723 an den Verlag. Wegen Auswanderung VW günstig für 2200,— DM. abzugeben. Wald- Hof. Soldatenweg 101. 1 PKW Ford 15 M aus 1. Hand für 2500, DM zu verk. Tel. 8 85 58. 600er BMwW- Gespann Mod. 32, vers. Uu. verst., guter Zustand, gegen Höchstangebot zu verk. Tel. 2 02 79 Lloyd 400 mit Schiebedach, 2 Far- ben Lackierung, Bauj. 1956, km. Stand 27 300, preisgünstig zu verk. Anfragen unter Tel.-Nr 2 41 07. VW- vertrag abzugeb. Liefertermin Juni. Zuschr. u. R 0907 àa. d. Verl. Lloyd 400 verst u. vers., TUV. gut erh, preisw. abzugeben, Secken- heim, Ettlinger Str. 21½/II. VW Export 51 mit Radio, 1480, Fin. Zzu verkaufen. Viernheim, Tel. 621. Johann-Seb.-Bach- Str. 12. Kleinwagen„Champion“ 400, 60 000 km, für 1200,— DM zu verkaufen. Anzahlung 40%. Telefon 4 03 43. VW- Kombi zu verk. Ob. Riedstr. 37. Tempo-Dreirad, gut erh., von Priv. billig zu verkaufen. Schiessler, Mhm.-Gartenstadt, Narzissenweg 3 Ford M 12 m. Radio u. Heizg., vers. u. verst., gepfl. Zust., günst. 2. vk. Adr. einzuseh. u. A 0650 im Verl. Heink.-Roller 175, 17 000 km, z. vk. Friedmann, Nau, Germaniastr. 39 Lloyd 400/55, Liegesitze, Sonnen- dach, Schonbezüge, 1750, zu verk. Adr. einzuseh. u. A 0992 im verl. Vespa-Roller 500,— DM zu verk. Adr. einzuseh. u. A 0955 im Verl. Bella 130 cem preisw. zu verkaufen. Anzusehen Schwetzinger Str. 24 bei Rosenfelder, Tel. 4 05 73. Isetta 250 cem, Bij. 56, vers., verst. zu verk. Kraft, Burgstraße 24. Bella 200 gut erh., bill. abzugeben. Zapke, Bellenstraße 14. Achilles-Roller 55, 600,— zu verk. Finanzierung. Viernheim Tel. 621 Johann-Seb.-Bach-Sstraße 12. VW- standard neuw., best. Zust. zu verk. für 2100,— DM. Tel. 4 07 25. Opel-Rekord 56, 77 000 Km, sehr gut. Zustand, m. viel Zubeh. an Privat zu verk. Zuschr. u. 0598 a. d. Verl. VW-Export 36, 55 000 km. Schiebe- dach, Schonbez., unfallfrei, sehr Sepfl. aus 1. Hd. zu verk. Mhm.- Feudenheim, Gneisenaustr. 9. Matador 1000 BI. 33, Tieflader, mit Austauschmotor, 10 00 km, sehr gut. Zustand, zu verk. Tel, 424 36 Lloyd Alexander Ts mit Radio, 1300 Km, 4 Wo. zugel., 400.— u. Neupr. Urmständeh. zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. Nr.& 01022 im Verl, Opel-Rekord Bauj. 54 zu verkaufen Telefon 4 12 59. BMW.Isetta 245 cem in einwandfr. Zust. preisw. abzugeben. Witt⸗ mann, Sandhofen, Mönchstr 22. Ford 15 M. 57, Schiebd. u. Extras. 49 000 km, 1. Hand, gepfl. für 3500,— DM abzugeben. Teilzahlung möglich. Telefon 7 12 33. Lloyd 600 Bauj. 57, 30 000 km, mit Schiebedach u. Alexander-Roffer- deckel, Oliofilter, aus erster Hand privat zu verkaufen. Finanzierung möglich. Tel. 5 09 95. Opel- Olympia B), 50/51, in gutem Zustand billig zu verkaufen. Telefon Mhm. 8 24 15. Opel-Olympia 51, gepfl. gut bereift, neue Schonbezüge, verst. u. vers. gunst. zu verk. Teilzahlg. möglich. L. Krämer, Friedrich-Ebert-Str. 23 Lloyd 400 Bi. 53, Zulassung Ende 33, gut erh., Schiebedach, Faltgarage, gegen bar zu verk. Anzusehen 4. April ab 14 Uhr. Tel, 4 60 23. BMW 500 cem, bester Zustand, geg. bar zu verkaufen. Sonntag 10 bis 12 Uhr od. Dienstag 19 bis 21 Uhr. Fehrenbacher, H 1, 10. Lloyd Bi. 34 mit Sonnendach, guter Zust., 1190, z. vk. Finanz. mögl. Desch, Mhm., Diesterwegstr. 9. VW-Exp. 57 Lim. Ia Zust.(Silber- grau) a. 1. Hd. 3900,—, Besicht. ab 14 Uhr. Schrumpf, Egellstraße 4. Maico, 4-Sitzer, 57, 7fach bereift,. best. Zust. zu verk. Finanzierung möglich. Sonntag, 5. April. Hertei, Laudenbach, schiegmauerstr. 3. VW BJ. 50, neu bereift, Austausch- motor, gut. Zust., zu verk. Gute „Max“ wird evtl. in Zablg., ge- nommen. Dachgepäckträger für Soggomobil günst. zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. P 23723 a. d. Verl. „ Kurzfristiger VW- Verirag gegen Barzehlung gesucht. Angeb. u. BP 23753 a, d. Verlag. 150 DM für Uebernahme eines Kaufver- trages, Kleinwagen BMW 600 geb. Engelhardt, Mhm., Brucknerstr. 2. Wir suchen Ifd. guterhaltene Ge- brauchtfahrzeuge, sie erhalt. jetzt noch Höchstpreise. Mannheim, 8 3, 7, täglich 9—19 Uhr. Vespa„G8“ zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr, 0780 an den verlag. Lloyd 400 Bj. 35/56, gut. Zustand, gesucht. Zuschr. u. 0967 a. d. Verl. VW- Export- Vertrag geg. Barabstand sofort od. später gesucht. Zuschr. unter Nr. 0770 an den Verlag. Wir suehen Mod. UW. Export 33/3, Karmann Ghia noa. VW- cabriolet 38/9 zu dbsoluten Höchstpfeisen duch bei Obernahme am Standort Automobile Export Hamburg 206 Zullerdeich 10 Tel. 245480 und 246568 gut erh., preisgünstig Roller zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. P 23490 a. d. Verlag. Abnahme an Ihrem Ort ohne Abzüge Wir kommen sofort mit Geld! ſamon Preuß& 60. cn Hamburg 36 fFoststroßße 33 nuf 34 40 33/82ð2. Gebrauchter Kleinwagen von Privat zu kaufen gesucht. Angebote unt. Nr. 23915 a. d. Verl. 90 und andere PR gegen Barzahlung gesucht. Rothe Mhm., am Tattersall Toräckerstraße 4-8 VW- Export od. Vertrag für sofort oder später gesucht. Ang. u. Nr. DP 22707 a. d. Verl. gegen Barzahlung V N zu kaufen gesucht. Antes& Hefmann MANNHEIM Jetzt: Schwetzinger Str. 130 Derrntelin VW- Autoverleih Schwögler Telefon 4 47 71, nach 17 Uhr 4 62 74 Auiovertein Seas 88. Ter 4 124 UW-ENTEIH Tel. 3 29 66 Delp-Garage Ohne Km- Mindestabnahme Niedriger Km- Preis Hoger Versicherungsschulz Au ubm At I& O Selbstiahr Uienst Mannheim Meerfeldstr. 9-11 Tel. 2 02 45 nutovenein RE g g 10 Neckarau Schulstr. 99 Abschleppdienst und Autoverleih Smeets, Annehmb. Preise. Augartenstr. 43, T. 40725 Rekord-Veflein: el. 4 1182 E Klingler. Friedrichsfelder Str. 38 V 41392 86854 Szafranski, Ne., Karpfen- straße 15. Tel. 8 32 15. Verleih, preis- günstig, Höber * Leihwagen biete Autaverlei Autoverleih Büchner augartenstr 44 rel 407 84 11. /, 30, Rof 22581 oreisgünst Wa- Auloveriein gen Raule Tel 96052 ii ustnoe i WoWa 46 Modelle d. beliebtesten dtsch u. engl. Fabrikate. Besuchen Sie unverbindl uns. große Ausstel- lung in Frankfurt/M. oder for- dern Sie unser ausführl. Lie- ferprogramm mit Prospekten. INFAH-Fahrzeugvertrieb Frankfurt, Hanauer Landstr. 213 Wohnwagen- schau Wenk Heidelberg Bergheimer Str. 88 Gratiskatalog tanke 36 E Auto-Schonbezüge Schiebedächer, Kabr.-Vardecke Für guten Sitz und einwand- trele Montage in eigener Werk- stätte wird garantiert. Autesattlersi BURKHARD Kätfertaler Straße 227—229 Delp-Garage Tel. 5 31 68 Ist Dir's Benzin zu teuer, FRAGEIS Marken-Benzin bei Geier am Bhf. Luzenberg Komb. Auto- u. Wohnzelt für jed. Wagen, Modell Gugel, neuwertig, 200,— DM zu verk. Tel. 6 19 67. au ro- nA D160 Kundendienst: Becker, Blau- punkt, Telefunken, Philips oS WALD. Mannheim Verschaffeltstr. 8-10. Tel, 50579 Verkauf. Reparat, günst. Bed. Wiederverkäufer erh. Rabatt. nde Fahrschule bu, HüNeL5 Verkehrstheorie: Lehrsaal 1 in G 3. 18-19. Laden Technik u. Kfz.-Kunde: Lehrsaal 11. J 6. 13-17. Stadtgarage. 7 Lehrfahrzeuge! Keine Wartezeit Büro- Anmeldung Qu 2. 12 Tel. 2 10 06 Kath. Kirche, Weißer Sonntag, 5. 4. Jesuitenkirche: 6.45, 7.30 Messen, 8.15 Abholung der Kinder; 8.30 Erstkommunionfeier; 11.00 Messe; 15.00 Dankandacht, 19.00 Abend- andacht; 19.30 Abendmesse.— St. Sebastian: 6.00, 7.00, 9.00 Messen; 9.00 Abholung der Erstkommuni- kanten; 10.30, 11.30 Messen; 15.30 Andacht, Abendgebet; 20.00 Messe. — Herz Jesu: 6.00, 7.00 Messen; 8.00 Erstkommunionfeier; 10.30 Kinder- gottesdienst; 11.30 Messe; 15.00 An- dacht; 18.30 Messe; 19.15 Abend- gebet. Heilig Geist: 6.30, 7.15 Messen; 3.30 Feierliche Erstkom- munion; 10.30, 11.30 Messen; 15.00 Andacht; 18.00 Abendgebet. Lieb- frauen: 7.00 Messe; 8.00 Feierliche Erstkommunion; 10.00, 11.00 Mes- sen; 18.00 Andacht.— Spitalkirche: 9.00 Messe; 10.15 Gottesdienst der Polengemeinde.— St. Joseph: 7.00 Messe; 8.00 Feierliche Erstkommu- nion; 9.30 Schüler gottesdienst; 11.00 Messe; 18.00 Andacht.— St. Boni- fatius: 6.45 Messe; 8.00 Feierliche Erstkommunion; 10.30, 11.30 Mes- sen; 18.00 Andacht.— St. Nikolaus: 6.30 Messe; 38.40 Feierliche Erst- kommunion; 11.00 Messe; 18.00 An- dacht.— St. Peter: 6.30 Messe; 9.00 Feierliche Erstkommunion; 10.00, 11.15 Messen; 18.00 Andacht.— St. Pius: 7.30 Messe; 8.30 Feierliche Erstkommunion; 10.30, 11.40 Messe; 17.30 Andacht.— Seckenheim: 7.00 Messe; 8.30 Feierliche Erstkommu- niun; 10.30 Messe; 14.30 Andacht. Don-Bosco-Kapelle: 7.00 Messe.— Neckarau: 7.00 Messe; 8.30 Feier- liche Erstkommunion; 10.30, 11.30 Messen; 17.00 Andacht.— Sand- hofen: 6.30 Messe; 8.00 Feierliche Erstkommunion; 11.00 Kindergot- tesdienst; 15.00 Andacht; 19.30 Ma- rienfeier. Käfertal: 7.00, 7.45 Messen; 9.00 Feierliche Erstkom- munion; 11.00 Schülergottesdienst; 15.00 Andacht; 19.30 Abendgebet.— Friedrichsfeld: 7.00 Messe; 9.00 Feierliche Erstkommunion; 11.00 Messe; 14.30 Andacht; 19.00 Abend- gebet.— Waldhof: 6.30 Messe; 8.00 Feierliche Erstkommunion; 10.30 Kindergottesdienst; 18.00 Andacht. — Wallstadt: 7.00 Messe; 9.00 Feier- liche Erstkommunion; 15.00 An- dacht; 19.00 Abendgebet.— Rhein- au: 7.00 Messe; 8.30 Feierliche Erst- kommunion; 11.00 Messe.— Ma- rienkapelle: 9.00 Messe.— Johan- niskirche: 7.30, 10.30 Gottesdienst. Pfingstberg: 7.00 Messe; 8.30 Feier- liche Erstkommunion; 11.00 Kin- dergottesdienst; 18.00 Andacht.— Almenhof: 6.00, 6.45 Messen; 7.45 Feierliche Erstkommunion; 10.00 EKindergottesdienst; 11.00 Messe; 15.00 Andacht. Käfertal-Süd: 7.00 Messe; 38.30 Feierliche Erst- kommunion; 18.00 Andacht.— Gar- tenstadt: 7.00 Messe; 7.45 Feierliche Erstkommunion; 10.30 Messe; 15.00 Andacht; 18.00 Abendgebet. Schönau: 7.00 Messe; 8.30 Feierliche Erstkommunion; 11.00 Messe; 14.30 Andacht; 19.30 Abendgebet.— II- vesheim: 7.00 Messe; 9.00 Feierliche Erstkommunion; 14 30 Andacht.— Waldhof: 7.00 Messe: 8.00 Feierliche Erstkommunion; 10.30 Messe; 17.00 Andacht.— Städt. Krankenhaus: 5.15 Messe; 8.15 Amt; 11.15 Messe; 20.30 Andacht. Alt-Kath. Kirche. In Schloßkirche 9.30 Feier der 1. hl. Kommunion mit Hochamt u. Festpredigt, des sein 25 jähr. Priesterqubiläum fei- ernden Stadtpfarrer Dr. Roder 26.830 hl. Seelenamt für verst. Eritz Löttler u. Schülergd. Sa. 20.00 Uhr in Schlogkirehe Kirchen- konzert vom Kurp„Kammer- orchester mit Werken der„Mann- heimer Schule“. Evang. Kirche, Sonntag, 5. April. Trinitatiskirche: 14.30 Gehörlosen gd. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd.. Walter. Christuskirche: 9.30 Hgd., Dr. Roth.— Diakonissen- Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Ban- gerter. Emmauskirche(Schö): 9.30 Hgd., Ziegler.— Erlöserkirche (Se): 8.15 Hgd., Suebenheim; 9.30 Hgd., Erlöserkirche. Feuden- heim-Ost: 9.30 Hgd., Dr. Iber.— Feudenheim-West: 9.30 Hgd., Gug- golz.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hg d., Birkholz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: g. 30 Frühgd., Jung; 9.30 Hgd., Jung; 20.00 Agd.(Neckarspitze), Jung.— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd. mit Ordination der Geschw. Höfer.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Frank.— Konkordienkirche: 6.00 Frühgd., Riedinger; 9.30 Hgd., Rie- dinger.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Kleber.— Lutherkirche: 9.30 Hgd. u. goldene Konfirmation, Simon.— Paul-Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Pre- digtgd., Lie. Lehmann.— Martins- mädchenkreis; 19.00 Jungmänner- Kreis. Evang. Verein für innere Mission oder Montag, Mittwoch, Freitag, ab 18.30 Uhr, in G 3, 18. kirche: 8.30 Hgd, u. goldene Kon- kirmation, Dr. Hirschberg.— Mar- kuskirche: 8.00 Frühgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler; 18.00 Agd., Adler. — Matthäuskirche(Ne): 8.30 Früh- gd.(Rosenstr., 25), Rohr; 8.30 Früh- Sd.(Mönchwörthstr. 10-12), Mühl eisen; 9.30 Hgd.(Kirche), Mühl- eisen; 18.00 Agd., Kühn. Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner. Michaelskirche(RH): 10.00 Hgd. u. goldene Konfirmation, Dr. Hirsch- berg.— Neuhermsheim: 8.30 Hg d., Blail.— Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd.— Luzenberg: 8.30 Frühgd. Petruskirche(Wst): 9.30 Hgd., Lutz. Pfingstbergkirche: 9.30 HHgd., Eibler.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ullrich. Theresienkrankenhaus: 3.45 Gd., Ulrich.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Frinitatiskirche: 9.30 Hgd., Zeller; 20.00 Agd., Roesinger. Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Evang. Gemeinschaft Erlöserkirche) Viktoriastr. 1-3, So. 9.30 Predigt gottesdienst(Wolter); 10.45 Sonn- tagsschule. Mo. 20.00 Chorübung. Mi. 19.30 gugendstunde. Do. 20.00 Bibelstunde. Sa. 15.00 Unterricht. Adventgemeinde J 1, 14. Gottes- dienste: Sa. 9.00 Bibelschule, 10.00 Predigt, 15.00 Jugendstunde. 80. 10.00 Religionsunterricht. Mi. 19.30 Bibelstudienabend. Evang. Verein f. inn. Mission, A. B. Vereinshaus Stamitzstr. 15. So. 9.30 Brüderkonferenz; 15.00 Ge- meinschaftsstunde. Mo. 20.00 Chor- übung. Mi. 15.30 Frauenkreis. Do. 20.00 Bibelstunde. Sa. 17.00 Jung- A. B., Augartenstr. 42: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde; Di. 20.00 Bi- belstunde.— Neckarau, Fischer- straße 31; So, 20.00 Gemeinschafts- stunde; Di. 15.00 Frauenkreis; Di. 20.00 Mädchenkreis; Do. 20.00 Bibel- stunde. Rheinau, Dänischer Tisch 23, So. 15.00 Gemeinschafts- stunde; Mi. 20.15 Bibelstunde. Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10, Mi. 19.30 Bibelstunde.— Seckenheim, Zähringerstr. 50, Fr. 19.30 Bibel- stunde.— Ilvesheim, Neue Schul- str., Kindergarten, Fr. 20.30 Bibel- stunde.— Neckarhausen, Schlog- straße 26, Mo. 20.00 Bibelstunde. benzell, Zeltevangelist Weiland, Bretten; Mi. 15.00 Frauenbibel- stunde; Mi. 20.00 Jugendbund für EC(Turmsaal der Konkordien- Kirche).— Mannheim-Feudenheim, Schwanenstr. 30: So. 20.00 Ver- sammlung: Mo. 20.00 Jugendbund für EC; Mi. 15.00 Frauenbibel- stunde. Methodistenkirche Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26 Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Neuapostolische Kirene Mannheim, Moselstr. 6: 80. 9.00 u. 15.00 Uhr, MI 20.00 Uhr— Mannheim- Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 13 00 Uhr. Mi. 20.00 Uhr. Gemeinde Christt, Karl-Benz-Str 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag 9.30 Ohr Bibelarbeit: Mittwoch 19.30 Uhr Wochenendbetrachtuns: Samstag 19 30 Uhr Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag., 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt Dienstag. 19 30 Frauenhilfsvereini. gung., Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver. sammlunsshaus E 7 Jehovas Zeugen: Versammlung Mannheim- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9, So. 15.00 Stffentlicher Vor- trag(Rosengarten Mozarts); So. 16.00 Wachtturmstudium; Di. 20.00 Versammlungsbuchstudien; Fr. 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung Mannheim-Ost, Kö- nigreichssaal, Lortzingstr. 17, So. 15.00 Offentlicher Vortrag, Rönig- reichssaal Lortzingstr. 17, So. 16.00 Wachtturmstudium; Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Ver- sammlung Mannheim-Nord, Kö- nigreichssaal, Lortzingstr. 17, So. 19.00 Wachtturmstudium; Do. 19.30 Predigtdienstversammlung. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15 So. 9.30, 19.00 Versammlungen, ge- leitet von der Jugend- Sekretärin Majorin Finger; Mi. 19.00 Jugend- liga; Do. 19.30 Heimbund; Fr. 19.30 Heiligungs versammlung.— So. 11.00 Kinder versammlung. So. 17.30 Freiversammlung auf dem Markt- Platz. KUHLI SCHRANK Kompr. Iischkbhlschranł No t Inholt Große leistung zum kleinen preis. Höhe- Breite- Tiefe · 85/ 56,5/ 63 cm DON 380. kluER AUS OER KUHHIScM EAN SCU 1959 Mannheim, P 7. 25 u Kurfürstenpassage Telefon 218 91 „Motorisiert“ schafft man mehrt Frage nur: neu oder gebraucht? Gebrauchte Wagen kauft und ver- kauft man durch eine Kleinanzeige im Mannheimer Morgen“. Bekanntmachungen J) Titel XIV Kk) Titel XVI Gebühr für 2 Ausfertigungen zu a) 1,50 DM, b) 1,50 DM, e) 2,50 DM, 1) 2,00 DM, 1) 2,00 DM, J) 1,50 DM, Senügend Arbeitskräfte verfügen, nicht angenommen. Für: werden. Ausschreibung Für die ständige Truppenunterkunft in Walldürn Baden) sind nach den Bestimmungen der VoB(neueste Fassung) für 2 Unterkunftsgebäude Typ B mit Leersaal, ca. 7650 cbm umbauter Raum je Gebäude, zu ver- Verputzarbeiten Innen- und Außenputz) geben a) Titel II a b) Titel II b Fliesenarbeiten o) Titel II bi Estricharbeiten(Zementestrich) d) Titel V Naturwerksteinarbeiten e) Titel X Tischler- und Beschlagarbeiten 1) Titel XI Schlosserarbeiten g) Titel Xi Parkettarbeiten h) Titel XII Glaserarbeiten i) Tite! XIII Anstricharbeiten Elebearbeiten(Kunststoffböden) Zentralheizungsanlagen 1) Titel XVIII Be- und Entwässerungsarbeiten, Sanitäre Installation c) 1,50 PM, d) 1,50 DM, g) 1,50 DM, h) 2,00 DM, K) 2,00 DM. I) 2,00 DM. Leistungsfähige Bewerber, die die Ausschreibungsunterlagen zu erhalten Wünschen und die über Erfahrung bei derartigen Bauvorhaben und über werden gebeten, dies, bis einschl. Freitag, den 10. April 1959, 17.00 Uhr, unter Ausschluß später eingehender Aufforderungen, dem Staatlichen Sonderbauamt Walldürn, Würzburger Straße 7, mitzuteilen. Hierbei ist anzugeben, ob die Unterlagen abge- holt oder durch die Post zugesandt werden sollen. Die Quittung über die Einzahlung der Selbstkosten ist beizufügen. Briefmarken werden Für Selbstabholer werden die Ausschreibungsunterlagen, gegen Vorlage einer Vollmacht, ab 20. April 19359 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr bei dem Staatlichen Sonderbauamt Walldürn abgegeben. Submission im Staatlichen Sonderbauamt Walldürn, Würzburger Str. 7, a) Dienstag, den 28. April 1959, 10.00 Uhr b) Dienstag, den 28. April 1959, 10.20 Uhr c) Dienstag, den 28. April 1959, d) Dienstag, den 28. April 1939, e) Dienstag, den 28. April 1959, 1) Dienstag, den 28. April 1959, 11.40 Uhr g) Dienstag, den 28. April 1959, h) Dienstag, den 28. April 1959, ) Dienstag, den 28. April 1959, J) Dienstag, den 28. April 1959, k) Dienstag, den 28. April 1959, 15.20 Uhr ) Dienstag, den 28. April 1959, 15.40 Uhr Die zeichnerischen Unterlagen können beim Staatlichen sSonderbauamt Walldürn ab 20. April 1959, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr, eingesehen Staatliches Sonderbauamt Walldürn 10.40 Uhr 11.00 Uhr 11.20 Uhr 14.00 Uhr 14.20 Uhr 14.40 Uhr 15.00 Uhr 12.00 Uhr abgeholt werden. Ausschreibung: Das Bundesbahn-Betriebsamt Mannheim 1 vergibt die Abbruch-, Erd-, Beton-, Stahlbeton- und Isolierarbeiten der südl. Auf- fahrtsrampe in der Umladehalle Mannheim Rangierbahnhof. Angebotsunterlagen können, soweit Vorrat reicht, beim Bundesbahn- Betriebsamt Mannheim 1, Tunnelstrage 5%, Zimmer 36, von 9.00 bis Planunterlagen liegen bei dem Baubüro Mannheim Rangierbahnhof, Seckenheimer Brücke, zur Einsichtnahme auf. Angebote müssen bis spätestens 21. April 1959, 9.30 Uhr, beim Bundes- bahn-Betriebsamt Mannheim 1, Zimmer 36, 3. Stock, abgegeben werden. Eröffnungstermin 9.30 Uhr, Zimmer 38. Deutsche Bundesbahn Vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Mannheim 1 dammes bei Kirschgartshausen die Maßnahme folgende Arbeiten: I. Feldwegausbauarbeiten: 12 000 m Schüttpacklage 12 em nöse Oberflächenbehandlung, Porphyrabraum. II. Entwässerung: III. Erhöhung des Sommerdammes: Dammerdeeinbau. Vergebung von Bauarbeiten Das Wasserwirtschaftsamt Heidelberg vergibt die Bauarbeiten über die Durchführung von Feldwegausbauarbeiten im Flurbereinigungsge- biet Mannheim- Sandhofen sowie die Arbeiten zur Entwässerung von tiefliegenden Flächen im Rheinvorland und zur Erhöhung des Sommer- in freier Arbeit. nahme ist unterteilt und kann nach dem Ermessen des Auftraggebers in einzelnen Losen getrennt vergeben werden. Die Gesamtmaß- Insgesamt umfaßt etwa 12 00 mz Bodenabtrag, etwa 12 500 m EKlesfilterschicht, etwa stark, etwa 1450 ma bituminierte Grobsplitt- und schotterdecke 3 em stark, etwa 11 800 me Grob- splitt- und Schotterdeck 6 em stark, etwa 7800 mi einfache bitumi- etwa 8400 m 35 kg/ ma bituminiertem Splitt, sowie etwa 2100 ma Deckschicht aus Einstreudecke mit etwa 170 lfd. m Rohrgraben, etwa 170 lfd. m Betonrohre(Slocken- muffen), G 30 om, sowie etwa 3 Einlauf- und Kontrollschächte. etwa 350 me Mutterbodenabtrag und auftrag, sowie etwa 250 ms Angebotsvordrucke sind gegen eine Gebühr von 1.— DM im unter- zeichneten Bauamt ab 6. April 1939 erhältlich, woselbst auch die Oeffnung am Samstag, dem 18. April 1959, um 9.00 Uhr, erfolgt. Wasserwirtschaftsamt Heidelberg Treitschkestraße 6 Fernsehkauf leicht gemacht. Christliche wissenschaft(Christi Science) jeden Sonntag 10 00 6 1100 Uhr ind eden 1 und à Mit! woch im Monat von 20 00 bis 21 00 Uhr in der Sickingerschule, U 2, 5. 0 7, 23 Kunststraße Stunde Fernsehen DM ü I,- mit Sparautomat Keine Anzahlung, keine Kosten bei Aufstellung! RADIO-HECR Bekannt für erstklassigen Kundendienst und Beratung. Tel. 2 39 58 8 ee 8 1— 3 8 8 2 5——— 8 5 e 5 5 8 5 8 g N a—„ E 14⁰ K immer chic immer elegant sommerlich leicht angenehm 2u tragen spielend leicht zu pflegen . 5 n 221 Chic und jung ist dieses leichte IRE UIRA-Rostüm mit kugzer Jacke und Fücherfaltentock. Forben: Koralle, pistazie, frkis, mode und kom. Crögen 36 bis 44 bei Ce ui 98— 5 Ausgesprochen chic und angenehm leichk sf dieses 0 TREVINA-Kostüm in dezenten modischen Furben. 1 Der Rock ganz auf Taft. Größen 36 bis 48 und 39 bis 53 fei CAM 11 Modegerecht und sommerlich leicht dieses sportliche REVIRA-Kostüm mit kugel, loser Jacke. Rock gonz auf Taff gefüttert. Clencheck in oporten Falbsteſlongen. Glögen 36 bis 46 bei Ce bx 5 N Ganz der Moderichtung folgt dieses leſchfe TRE IRA-Nostüm mit kumer loser Jucke. Pöckenpartie mit fiefeingelegter Falte. Aktuelle Pepita- oder Karo-Musterung in hübschen Farbsfellungen. Crößen 36 bis 46 129 , 3 5 . 5 5 4 Heute- um 1 jenkauftag 5 durchgehend bis 18 Uhr geöffnet! Den e„ — * 8 Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 S W 2 MORGEN Seite 11 Zwei„Gesetzte“ ausgeschieden: fut noch Nend im Weiibewerb Freundorfer bereitete seinen Anhängern eine bittere Enttäuschung Als einziger der deutschen Herren kämpfte sich Erich Arndt(Mörfelden) in die vierte Runde des Einzels bei den Tischtennis-Weltmeisterschaften in Dortmund. Nach einem 3:0 über Galli Italien) folgte ein 3:1 gegen Sedlmayer(Oesterreich). Damit hat der Hesse mehr als die Erwartungen erfüllt. Auf der Strecke blieben in der dritten Runde Gäb- Düsseldorf(0:3 gegen Larsson- Schweden), H. Gomolla-Salzgitter(0:3 gegen Vyhnanowsky-C SR), Harst-Neckarsulm(1:3 gegen Chuang Schia-fu-China), Groß- Dc, Sguuu Ge. e LD f e, SON iN raue C 7 Ae, „t ace e e, r cl, e, Wie sie spielen Samstag, 16 Uhr, Eisstadion Süddeutsche Basketball-Aus⸗ Wahl: Roth, Lamade, Otmar, Heidel, Neu- mann(alle USC Heidelberg), Biller, Brydniak (TV 46 Heidelberg), Scherer Bad Kreuznach), Weinand(Koblenz), Hartig(TSV 46 Mann- heim), Eck MrG Mannheim). „Vanguards“: Kelcher, Nave, Peres, Ditwiler, Fox, Kelly, Ghiglieri, Chandler, Williams, Brown, Evenson, Stearns. Sonntag, 15 Uhr, Waldhof- Stadion mann Schwabach(0:3 gegen Reimann- Sowjetzone), und Rätsch-Koblenz(1:3 gegen Li SV Waldhof: Kobberger; Rößling, Jen-su-China), die neben Arndt die zweite Runde überstanden hatten. Der deutsche Höfig; Kleber, Kott, Cornelius; Hohmann, Meister Conny Freundorfer München) war in der zweiten Runde an dem Chinesen Lehn, Lebefromm, Zache, Pilz. Karlsruher 80C: Fischer; Dimmel, Fang Jui-hua mit 1:3 hängengeblieben, wobei der Münchner seinen Anhängern eine bittere Enttäuschung weniger wegen der Niederlage als wegen seines blamablen Spiels bereitete. Auch der Mainzer Verteidigungskünstler Dieter Köhler(2:3 gegen Li Jen-su, der anschließend Rätsch besiegte), mußte vorzeitig die Waffen strecken. Baureis; Klaußner, Termath, Schwall; Reit- gassl, Herrmann, Matischak, Kunkel, Traub. Sonntag, 15 Uhr, Sandhofen SpVgg. Sandhofen: Bahlke; Pustal, Conny Freundorfer ist der Sprung in die Gegner, der ihn auch im Länderkampf be- Weltklasse also nicht geglückt. Wenn sein siegt hatte, auch zur Spitzenklasse zählt und . Wenn die Niederlage allein dadurch verständ- 755 2 lich ist, so war es doch auffallend, daß Freun- Bauer; Göppert, K. H. Metz, Heiselbetz; R. Becker, Schenkel, Anthofer, Dörr, Hilden- brand. Scherenschnitte Man hat selbst in England der Olym- piasiegerin, Europameisterin und Welt- rekordlerin im Rüchen schwimmen, der hübschen Judy Grinham, vorgehalten, sie mache ein bißchen viel Relklume für sich. Zuerst die Geschichte mit der Filmrolle in „Mädchen in Waffen“, dann von einer Zu- dorfer aus der ersten Niederlage keine Nutz- anwendung gezogen hat und glaubte, mit der gleichen Taktik gewinnen zu können. Freun- dorfer kann dank seiner Schnelligkeit für deutsche Verhältnisse gut in der Abwehr spielen. Im internationalen Rahmen jedoch ist seine Abwehr viel zu hoch und ohne Schnitt, also ungefährlich. Der Gegner kann nach Belieben das Spiel dirigieren. Lang Jui-Hua gewann den Kampf 21:15, 21:19, Schmeling gibt Johansson Chance Max Schmeling und Schwergewichts⸗ Europameister Ingemar Johansson waren in Stockholm Gäste der Deutschen Botschaft. Der frühere Weltmeister unterhielt sich ange- regt mit dem 26jährigen Schweden, dem er kür den Kampf um die Weltmeisterschaft am 25. Juni in New Vork gegen Floyd Patterson (USA) eine reelle Chance einräumt. Johansson kunft beim Fernsehen und jetzt als an- 21:23, 21:10. Wunschtraum eines Waldhöfers: Napoleon müßte man sein selbst war vorsichtiger: t auf ei gehende Journalistin mit dem Erstlings- Am späten Donnerstagabend schien es nur 5 5 1 1„„ een artikel„Jan Blach will Jon Konrads über- einen Tisch in der Westfalenhalle zu geben, 5 5 treffen“. alle Zuschauer hatten sich in einer Ecke ver- 5. 8 Zugegeben, die aparte Londonerin— sie sammelt: Kein Wunder, dort spielte Exwelt- Am 11. April bestreitet er sein 100. Länderspiel: ist gerade 20 Jahre alt geworden schläft meister Ichiro Ogimura(Japan) gegen den nicht auf ihren Lorbeeren, doch hat sie kleinen Brasilianer Biriba. Es war eines der 0 0 5 0 0 nicht recht, wenn sie die Stunde nützt? lebhaftesten Gefechte, die Dortmund bisher U 70 a 2 EA EN E EA iet eines orlters Judy hat einmal gesagt:„Von meinen Sie- erlebt hat, aber 1115. wurden ent- 7 Ve n ick nicht leben.“ Aber sie kann täuscht: ihr Liebling, der 13jährige Biriba, 2 5 8 5 5 85 5 2 . ihren Lebensstandard Reben. unterlag der größeren Routine 1 Seit 1948 Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft/ Wolves-Manager wollte ihn als zu schmächtig wegschicken a 8 i au- 20:22, 17:21, 17:21 nach pausenlosen Schlag- 5 14 e. ee P 8 Aber es gab auch Der jetzt heranwachsenden und wohl allen künftigen Fußballer- Generationen Eng- . Von den 27 deutschen Damen sind nach senug Schattenseiten lands(wie auch der übrigen Fußballwelt) kann William Ambrose Wright als leuch- Laufbahn beendet sei. Das war amateur- haft und, geschäftlich gesehen, ein Fehler. Ruhm ist wie ein Blatt im Wind, verloren und gestorben, wenn es vom Baum fällt. Jud Grinham hätte so tun müssen, als ob sie noch an Rom denke, an Weltrekorde, an große Stege, und daß sie sich in aller Stille auf ihre nächste Aufgabe vorbe- reite. Das hätte sie tun müssen, wenn sie professionell gewesen wäre. Sie hat es nicht getan, und Toni Sailer sucht weiter den ebenbürtigen Partner. 8 Meldung aus einer Illustrierten: „Allen Ernstes haben einige Mitglieder des Nationalen Olympischen Komitees vorgeschlagen, daß Sophia Loren bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 1960 in Rom die Schlußrunde mit dem olympischen Feuer laufen soll.“ Je dicker der Bär, um so besser zum Aufbinden. 8 Das Rekordfest der Kugelstoß-Gigan- ten in Santa Barbara mit dem Sieg des jungen Dallas Long über Bill Nieder. Parry O'Brien und Dave Davis brachte — auf die deutschen Verhältnisse zuge- schnitten— die bittere Erkenntnis, daß der Vorsprung der Weltklasse. der vor zwei Jahren fast aufgeholt schien, wie- der beùngstigend groß geworden ist. In der Kalifornischen Stadt sahen die Zu- schauer insgesamt 24 Stöße der vier Ath- leten. Davon waren vier ungültig, zwei lagen über 19 Meter, 13 über 18 Meter und fünf über 17 Meter. Aber nur der Olympiazweite Bill Nieder erlaubte sich den Fauq Pas, mit 17,39, dem schwächsten Wurf der ganzen Konkurrenz, unter dem deutschen Rekord von Hermann Lingnau mit 17,51 m zu bleiben. Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf. * Es war wie jedes Jahr. Sturzende Pferde mit sich aufbãumen- den Leibern, reiterlose Tiere, in der Bahn umherirrende Jockeis: Bilder vom Crand Nationab dem berühmten engli-] Vorarbeit von Wähling Hamburg) und Fla- 3 5˙1 We Bilder— zum chenecker(Nürnberg) aus kurzer Entfernung 55 0˙1„ 1 Frage einen Rennsport-Fachmann, er J7J7)Fͥͤ ̃ ꝗ Gruppe B: Vorträgen der Regim 5 555 7957„ 99 der ersten Halbzeit blieb es jedoch bei die- Rumänien Italien 1.1 5 15 5 1 895 1 schuld, daß 1 80 210 Stange 1 Sie einzigen Frefter, da vor allem die England— Griechenland 420 Nannen Schuls 985 22 10 35 Schicht 10 6 15 5081 Außenstürmer Heiß(München) und Nix Gruppe C: 70 Foto: B 5 5 Kurs„„ 55 5 1 0 2 5 Bulgarien— Jugoslawien 4.0 e . a 5 gaben. Pech hatte Flachenecker in der letzten Deutschland— Holland 1:0 80 5 8 1 5 1255 sie 1 9 Minute der ersten Hälfte, als er mit einem 1 Gruppe D: 1. b harten Schuß nur den Außenposten traf. Ungarn— Oesterreich 0˙0 enschen für die Treue des Tieres. Der Nach dem Wechsel schossen wiederum nur Luxemburg— Spanien 0:7 Mensch weiß, in welche Gefahr er sich begibt— und daß er darin um kommen der zweiten Runde nur noch fünf im Rennen: Uschi Matthias-Berlin(3:0 über Acton-USA), Jutta Kruse-Hannover(3:1 gegen Schaan- Belgien), Inge Buchholz- Flensburg(3:1 gegen Baber-Australien), Karin Gier-Berlin(3:2 ge- gen Bessinger-USA) und Rosemarie Gomolla- Salzgitter(3:0 gegen Lee Cong-Hi- Korea). Der Erfolg von Rosemarie Gomolla gehört zu den Wenigen Ueberraschungen, zu denen die deut- schen Vertreter bisher fähig waren. Von den „gesetzten“ Spielern sind bisher nur der Tschechoslowake Stipek(2:3) gegen den Außenseiter Cooperman-USA und der über- schätzte Japaner Narits(2:3 gegen den chine- sischen Angriffsspieler Hsu Ving- Shen) aus- geschieden. Eine weitere Ueberraschung war der 3:2-Sieg von Lothar Pleuse(Ostberlin) gegen den Exweltmeister Johnny Leach (Großbritannien). — da sah Ihr Berich- ter zu Beginn der lau- fenden Saison ein 6:2 von Chelsea gegen Wrights„Wolves“. Fünf der Tore schoß der Chelsea-Jüngling Greaves und die Hin- termannschaft der „Wölfe“ mit Wright flel von einer Panik in die andere. Damals entstand das Schlag- wort vom„Ende der Laufbahn Wrights“. Aber die Pessimisten mußten schnell ihre Ansicht korrigieren Natürlich kann der 35jährige nicht mit dem Wright verglichen werden, der vor zehn Jah- ren sein technisches und taktisches Licht Nach 1:0-Sieg über Holland: Deulsche gugend Htuppen zweite? in Sofia Wieder war der Sturm das Schmerzenskind der DFB- Vertretung Beim UEFA- Jugendturnier in Bulgarien erreichte die Vertretung des DFB mit dem 1:0(1:0)-Sieg über Holland in Sofia den zweiten Platz in der Gruppe C hinter Bulgarien und schied damit aus. Die Bulgaren, die allgemein im eigenen Lande als Favoriten gelten, setzten sich mit 4:0(3:0) ganz klar gegen Jugoslawien durch, das überraschenderweise mit 0:6 Punkten hinter Holland(2:4 Punkte) nur auf den letzten Gruppenplatz kam. Neben Bulgarien qualifizierten sich noch die Sowjetzone(Gr. A), Italien(Gr. B) und Ungarn(Gr. D) für die Vorschlußrunde.— Recht beachtlich schnitt die junge Mannschaft der Sowietzone ab, die nach dem 3:1 gegen Frankreich und dem 0:1 gegen die CSR das letzte Gruppenspiel gegen Polen mit 5:1 sicherer als erwartet gewann. Dabei hatte sie allerdings das Glück, daß die CSR ihre letzte Begegnung gegen Frankreich mit 0:1 verloren. Vor 5000 Zuschauern im Armee-Stadion von Sofia war der 1:0-Sieg der DFB-Mann- schaft über Holland zwar verdient, aber die Elf hatte in der zweiten Halbzeit doch einige kritische Situationen zu überstehen, als die mit dem Wind angreifenden Holländer mehr- fach bedrohlich aufkamen,. Der entschei- dende Treffer fiel bereits in der fünften Minute durch den Schalker Ipta, der auf Ipta und Flachenecker beherzt auf das hol- erneut der Angriff. Die Jungen zeigten sich einmal mehr im gegnerischen Strafraum zu unentschlossen. Auch die Umbesetzung in unserem Angriff brachte keine erhöhte Durchschlagskraft.“ Sechster Spieltag in Bulgarien UEFA- Jugendturnier in Zahlen Gruppe A: Der Tabellen-Schlußstand: tendes Beispiel eines Sportlers vorg den Wolves-Manager Buckley 1928 3 nalten werden. Aus dem schmächtigen Jungen, zu schmächtig wegschicken wollte, ist der eiserne Billy Wright geworden, der seit 1948 Kapitän der Nationalmannschaft ist, in der er bisher 99 mal gespielt hat und für die er am 11. April in Wembley gegen Schottland antreten soll. Er hat in den dreizehn Jahren seiner internationalen Tätigkeit„neben- bei“ alle nur erringbaren Ehren(in Pokal und Meisterschaft) gesammelt. leuchten lieg. Ab und zu unterlaufen auch ihm kleine Fehler und man erinnere sich an den Mai 1956, da Herberger nach London ge- kommen war, um Englands Elf vor deren Berliner Besuch(3:1 in Berlin) zu beobachten. Nicht daß der Sepp Wright negativ bewertet hätte, aber er mußte doch feststellen, daß Wright nunmehr doch seine Hauptaufgabe darin sehe, seine Neben- und Vorderleute so zu dirigieren, daß ihm viel von der normaler Weise auf ihn entfallenden Last abgenom- men werde. Sowas ist natürlich kein wirk- licher Fehler— aber früher einmal war das doch anders. Jedoch, gerade in der meister- RICHIE WILLIAMS ist der Star der„Van- guards“, einer Basket- ball-Mannschaft des 13. US-Inf.-Regiments, die heute um 16 Uhr im Mannheimer Eisstadion gegen die süddeutsche Auswahl antritt, die sich fast nur aus Spielern zu- sammensetzt, die bereits die Farben Deutschlands in Länderspielen vertre- ten haben. Der Reinerlös dieser Veranstaltung haften Art Wrights, seine Mannschaft zu diri- gieren liegt ja eine der Hauptstärken Billys. Er selber hat ja im Laufe der Jahre seine taktischen Erfahrungen andauernd vermehrt und daraus nur Nutzen gezogen, seine Ball- behandlung ist nicht um einen Schatten schlechter als sie vor zehn Jahren war. Mit der Schnelligkeit und der so wichtigen Sekundenbruchteil-Reaktion ist es selbst- redend nicht mehr ideal bestellt— aber einst- weilen(und dieses einstweilen kann sich noch auf Jahre erstrecken) sieht man keinen voll- Wertigen Ersatz für den Stopper der National- mannschaft. Dr. Paul Schneeberger ländische Tor. 5 5 5 CCC er Beine en e die, 3% Aufsehenerregende Duelle der US-Kugelstoßer: Menschen bedingungslos— und wird be- 1. b f 1 2. CSR 5 3 r 1 0 5 8 f f 3 N 4. Pole 5 5 echt zufrieden. Unser Schmerzenskind war J. Italien„%%% Daltas Long 180 de: Held de: Stunde Rumänie% 3 5 5 Sri 8 UU Doch seine Höchstleistung wird die Wettkampfzeit nicht überleben 5. i 4 5 1 5 55 1 Amerikas Stolz seit Beginn der Freiluftsaison 1959 in Kalifornien, Texas und 1. Bulgarien 3 Arizona sind die„Muskelmänner“, wie man die Kugelstoßer nach ihren aufsehen- 2. Deutschland 3 2 0 1 2:2 4:2 erregenden Duellen der letzten Wochen nennt. Sie haben den Leichtathletik- Fach- 3. Holland 3 1 0 2 3:5 2:4 leuten nur wenig Zeit gelassen, die erfolgreiche Hallensaison mit sieben Bestleistun- 4. Jugoslawien 3 0 0 3 1:7 0:6 gen eingehend zu würdigen. Der noch nicht ganz 19 jährige Dalles Long ist der Held 1. Ungarn 3 2 1 0 12:1 5:1 der Stunde. Er schlug die Olympioniken Nieder und O'Brien und stellte den Welt- 2. Spanien 3 2 O 1 10.2 4:2 rekord des Olympiasiegers mit 19,25 Metern ein. Niemand zweifelt daran, daß diese 3. Oesterreich 3 1 1 1 4.3 3:3 Höchstleistung die Wettkampfzeit nicht überlebt. Dazu ist die Rivalität der„Großen 4. Luxemburg 3 0 0 3 11:21 0:6 Drei“ O Brien—Long Nieder zu groß. GLU CK IM UN GLUck hatten die fünf Radrennfahrer bei diesem bös aussehenden Sturz während einer Veranstaltung in München. Außer Hautabschürfungen gab es keine Verletzungen. Drei der Betroffenen konnten— nachdem das Knäuel von Kör- pern und Rädern entwirrt war— sogar wieder aufsitzen und weiter strampeln. Die Aussichten auf einen Sieg waren natürlich dahin Foto: Neuwirth Bei Patterson Johansson im Vankee- Stadium: Losensolin eruartei Mlittionen-Cinnahme Teuerster Ringplatz wird hundert, billigster Stehplatz 10 Dollar kosten Veranstalter Bill Rosensohn gab bekannt, daß der Kampf um die Schwergewichts- Weltmeisterschaft zwischen Floyd Patterson und Ingemar Johansson am 25. Juni in New Vork im Vankee-Stadium ausgetragen wird. Falls es regnet, wird die Veranstaltung um einen Tag verlegt. Rosensohn erklärte, daß er keinerlei Befürchtungen über einen even- tuellen Titelverlust von Patterson am 1. Mai in Las Vegas gegen den Engländer Brian London habe. Er erhofft sich für den Kampf in New Vork eine Einnahme von über einer Million Dollar. Wenn die rund 80 000 Plätze ausverkauft sind, ergibt sich eine Kasse von über 1,5 Millionen Dollar. Die teuersten Ring- plätze werden 100 Dollar und die billigsten Stehplätze zehn Dollar kosten. Der Kampf wird im Fernsehen übertragen, aber wahr- scheinlich nur in bestimmten Kinos und Theater. Im Vankee- Stadium gewann Max Schme- ling 1930 die Weltmeisterschaft gegen Jack Sharkey und trug 1936 ͤ und 1938 auch die bei- den Kämpfe gegen Joe Louis aus. Eine Börse von einer Million Dollar wurde bisher acht- mal erzielt: 1927: Tunney— Dempsey 2 658 660 Dollar, 1946: Louis— Conn 1 925 564 Dollar, 1926: Tunney— Dempsey 1 895 733 Dollar, 1921: Dempsey— Carpentier 1 789 238 Dollar, 1923: Dempsey— Firpo 1 188 603 Dol- lar, 1927: Dempsey— Sharkey 1 083 530 Dol- lar, 1938: Louis— Schmeling 1 015 012 Dollar. 19351 Louis— Baer 1 000 832 Dollar. Das wohldosierte Training mit Scheiben- hanteln gehört in den USA zum fest umrissenen Programm der Wurfathleten. Auch Harold Connolly, Der Weltrekordler der Hammerwerfer, macht trotz seines fünf- fach gebrochenen linken Arms Rniebeugen mit 260 kg! Die amerikanischen Fachleute sind fest davon überzeugt, daß Connolly ebenso wie Dallas Long den Weltrekord ver- bessert. Bescheidene Rechnungen zielen dar- auf hin, daß Connolly den Hammer über 69 m wirft, Optimisten kalkulieren sogar mit über 70 Metern. Insgesamt erwartet man mit eini- ger Sicherheit sechs amerikanische Welt⸗ rekorde für 1959: Glenn Davis hat die 400-m- Zeit von Lou Jones(45,2 Sekunden) im Visier, John Thomas, der als Hochspringer in der Halle so sehr überzeugte, soll den„Schand- fleck“ ausradieren und den Russen Juri Stepanow(2,16 m) in der Rekordliste ab- lösen, Don Braggs Ziel sind 4,85 m im Stab- Hochsprung, und schliehlich erhofft mann in den Wurfkonkurrenzen neben neuen Höchst- leistungen durch Long und Connolly endlich auch einen regulären 60-m-Wurf mit dem Diskus durch Rink Babka. Seite 18 MORGEN Samstag, 4. April 1959/ Nr. Cee das Fachgeschäft für Linoleum Tapeten zeigt lhnen das Neueste D 3, 3 Telefon 20084 Star en Scheren jeder Art N 2. 9, Kunststaße Seit 1906 das Fachgeschäft för Ulten- Schmuck * Bes lecke · Tautinge N I, 8, MANNHEIM Telefon 22402 Ab Dienstag, 7. April, 13 Uhr befindet sich unser Geschäft olle in 8. am Paradeplatz (froher Rathaus-Cofs Neuer) Am Montag, 6. April Wegen Umzug geschlossen! 2 Wirklich vorzüglich: Macht durch zahnigen Schaum das Rasieren verqnũglick Auch dei Ludwig& Schütthelm KG., mm., O 4. 3. erhältlich Schallplatten in großer Auswahl bei BTLEKTRe-SeHMETeNER Waldparkstr. 26, Telefon 2 42 80 Einen ganzen Strauß guter& Eigenschaften hat dieses ge- diegene Corselett aus elq- stischem Tüll und Perlon-Sq- tin. Es gibt dem Körper die modische Form. Teile, quf die es ankommt, sind doppelt verarbeitet. Leicht anzuzie- Den durch vorderen Reiſver- schluß, ganz tiefer Ausschniti. duch ohne Träger zu tragen.* geschäft * akk k EU N, P 7. 20 Planken AEIbEL BERG, Hauptstr. 30 Wolfgang Willi. Vath, Riedfeldstr. 24, e. Mannbeim-Stadt Geborene: 14. März: Bauder Georg und Lydia Emma geb. Rehm, W., Altrheinstr. 16, e. T. Gabriele.— 17. März: Kast Oskar Emil und Marlene geb. Scheuer, Eichelsheimer Str. 20, e. T. Birgit.— Mailer Klaus Dieter und Hedwig Frieda geb. Weber, F 6, 4, e. T. Marion Gabriele Ruth.— Schreiner Karl Hans, Dipl.-Volkswirt, und Marga Lydia geb. Heine, T 6, 33, e. T. Dagmar Katharine. — Gehrig Kurt Adam und Erika Anneliese geb. Schönemann, Rh., Vor dem Teich 9, e. S. Uwe Karl.— Lochschmidt Wenzel und Elsa ge. Kempf, Harrlachweg, e. T. Gariele Marianne Re- nate.— 18. März: Uhrich Carl Eugene und Elisabeth Ingrid geb. Nischwitz, Dalbergstr. 23, e. T. Christine Petra.— Wißner Karl und Lina Katharina geb. Feßler, Heustr. 11, e. T. Martina.— Pfützenreuter Gerhard Erich und Jutta Hedwig geb. Pfützen- reuter, U 4, 3, e. S. Claus Berthold.— Walz Anton Valentin und Elisabeth Maria geb. Winkler, Se., Zähringerstr. 32, e. T. Ulrika Hedwig Maria.— Ludwig Heinrich Wuhelm und Bernadette Maria geb. Nürnberg, Langstr. 64, e. S. Heinrich Julius.— 19. März: Zizelberger Emil und Erika Renate geb. Fischer, Pflü- gersgrundstr. 19, e. T. Rita.— Fröscher Hans Herbert und Mari- anne geb. Mack, H 5, 20, e. T. Elke Isolde.— Lehmann Jacob Karl Gustav Gerd und Irene Jutta Brigitte geb. Schüler, G 5, 5-6, e. T. Barbara Irene.— Walter Kurt und Erna Elisabeth Karoline geb. Paul, Augusta-Anlage 28, e. 8. Kurt.— Beck Franz Josef und Hilda geb. Fuß, Edingen, Friedr.-Ebert--Str. 28, e. T. Cornelia.— Laux August Peter und Maria geb. Giebl, Qu 3, 15, e. S. Norbert Hans.— Zimmermann Erich Adolf und Doris Inge Maria geb. Hartmann, Moselstr. 27, e. T. Sabine Eli- sabeth.— Bock Hans Georg Wilhelm, und Christa Ingrid Poro- thea geb. Voß, Fe., Schützenstr. 23, e. T. Ines-Bianca.— Möllert Adolf Werner und Hannelore Wilhelmine geb. Fischer, H 4, 31, e. T. Karin Petra.— Weber Willi Rudolf und Ursula geb. Ehr- nardt, Schimperstr. 12, e. S. Rudi.— Ricker Werner Robert und Elisabeth Anna geb. Döller, Rh., Winterstr. 42, e. S. Uwe Rüdi- ger.— Zieger Thilo Herbert und Martha Rena geb. Schneider, Kä., Aeußere Wingertstr. 11, e. T. Sylvia.— 20. März: Kärcher Klaus Karl August und Emma Rosa Meta geb. Hinderberger, Fr., Kolmarer Str. 86, e. S. Wolfgang.— Gusek Heinrich Richard und Erika Maria Elisabeth geb. Depta, Rh., Karl-Peters-Str. 45, e. T. Chrislane Monika.— Steinbach Adolf, und Gertrud Josefine geb. Klemm, W., Guter Fortschritt 36-36, e. T. Angelika.— Riffel Gerhard Gustav und Hanna Maria geb. Woll, W., Zäher Wille 9, e. T. Gabriele Elisabeth.— Ilimer Rudi Lothar Max, und Helga Christa geb. Keuerleber, F 7, 20, e. T. Ute Helga.— Karle Walter Andreas, Dipl.-Kfm., und Hertha Hermina geb. Willmann, Rich.- Wagner-Str. 39, e. T. Andrea Beate.— Sogno Ludwig Albert Wil- heim und Anna Minna Katharina geb. Rath, Rh., Leutweinstr. 15, e. S. Claus Peter.— Balzulat Karlheinz und Luise geb. Borgmann, Rich.-Wagner-Str. 80, e. T. Anette.— Kohlruss Hans Johann und Maria geb. Kapfer, W., Am Herrschaftswald 92, e. T. Manuela Susanne.— Gabriel Rudolf und Hermina geb. Hammer, W., Staudenweg 9, e. S. Norbert Giselher.— 21. März: Kunkel Franz und Anna geb. Kril, Rh., Karl-Peters-Str. 58, e. S. Willl Felix.— Walk Heinz Karl und Ursula Elfriede geb. Kretzler, Friedrich- Ebert-Str. 54, e. T. Anette Roberta.— Uhle Walter Gunter und Erna Ingeborg geb. Polster, Eichelsheimerstr. 68, e. T. Annemarie Ingeborg.— Wolf Günter und Irma Regina geb. Hofmann, Se., Mehgkircher Str. 35, e. S. Jürgen Günter.— Korbus Herbert Franz Josef und Rosa geb. Heich, W., Am Kiefernbühl 31, e. S. Herbert Thomas.— 22. März: Gissinger Paul und Monika Marta Elisabeth geb. Meier, Schwarzwaldstr. 66, e. T. Gabriele Ella.— Mever Gerhard August Heinrich und Renate Elara Margarethe geb. Berger, Augusta-Anlage 5, e. S. Ernst Erik.— Treiber Wilhelm Heinz und Irmgard Erna geb. Söllner, Se., Kloppenheimer Str. 41, e. S. Richard Günter.— Heyder Paul schann Wilhelm, Dipl.-Ing., und Hannelore geb. Panek, Seckenheimer Str. 11, e. S. Bernhard Johannes.— Rexin Alfred Gustav Georg und Lilli geb. Krüger, Käfertaler Str. 25, e. S. Martin.— Rupp Karl Eugen und Frieda geb. Pfarr, W., Alsenweg 56, e. S. Günter David.— 23. März: Frauenschuh Richard Edgar und Katharina geb. Mohr, W., Alsen- weg 44, e. S. Uwe.— Spanheimer Otto Hermann Georg und Hermine Ruth geb. Kleinheinz, Ludwigshafen, Hohenzollern- straße 47a, e. T. Ulrike.— Vahle Ludwig Maria und Helga Maria geb. Benz, Käfertaler Str. 162, e. S. Andreas Pierre.— Heide- mann Aloysius Josef und Gerda geb. Marx, Altrip, Bismarck straße 6, e. S. Hans Karl.— Endlich Philipp Helmut und Mag da- jene Anna geb. Reichenbach, Wespinstr. 10, e. T. Claudia Bettina. — Pietz Rudolf Friedrich und Marliese Ursel geb. Frank, Lud- wigshafen, Rottstr. 26, e. S. Fritz Frank.— Fleischmann Josef und Margit geb. Szilagyi, Rh., Plankstadter Str. 17, e. T. An- gelika Petra.— Geist Wilhelm und Elsa Franziska geb. Maaß, Burgstr. 33, e. S. Thomas Fred.— Sattler Günter Andreas und Ursula Eleonore geb. Keiser, W., Schienenstr. 25, e. S. Horst.— Vollmer Friedrich Helmut und Gertrud geb. Vogt, Ne., Mönch- wörthstr. 57, e. T. Barbara.— 24. März: Mader Siegfried Johann Maria und Margarete Maria geb. Rossrucker, Rh., Relaisstr. 9, L. S. Robert.— Wittemann Erich und Doris Martha Thea geb. Woit- scheck, Karl-Mathy-Str. 5, e. T. Ingrid Erika.— Hauk Albrecht Ludwig und Marianne Magdalena geb. Bühler, Dürerstr. 2, e. S. — Galster August und Erna Elisabeth geb. 0 T. Andrea Ute.— Hartmann Karl Josef, Dipl.-Ing., und Annemarie geb. Zimmermann, Ne., Lassalle straße 18, e. T. Mechthild Gertrud.— Zielbauer Anton und The- resla geb. Singer, Neckarhausen, Uferstr. 21, e. S. Franz Anton. — Dietz Herbert Werner und Anna Elisabetha geb. Kratzer, Hohensachsen, Talstr. 38, e. T. Anna-Lore— Kilian Heinz u. Toni Berta geb. Büchner, J 7, 31, e. S. Peter Josef.— Kratz Johann Peter Jakob und Annemarie geb. Miehm, F 5, 15, e. T. Rosa.— Krug Friedrich und Klara geb. Weber, W., Soldatenweg 138, e. S. Detlef Arthur.— 25. März: Gieraths Walter Joseph, Dipl.-Ing., und Susanna Marie geb. Weigand, Kä., Aeußere Bogenstr. 11, e. S. Stephan Walter Wilhelm.— Grebe Hermann Wilhelm und Ursula Gerda geb. Meding, Schwarzwaldstr. 20, e. T. Sabina.— Gärtmer Eddy Hans Werner und Liselotte Agnes geb. Lulay, Viernheim, Burgermeister-Kempf-Straße 4, e. T. Birgit Elke. verkündete: Seyffer Walter, Ing., Heinrich-Hoff-Str. 12, und Hennen Maria, P 7, Ja-8.— Manz Günter, Spengler und Inst., Elchelsheimerstr. 51-53, und Schumacher Katharina, Reiherstr. 25. — Müller Herbert, Matrose, Rheinzabern, und Spornberger Rosa, Beilstr. 3.— Augenstein Wilhelm, früh. Gärtner, und Neiden- stein Luise, beide Renzstraße 3. Getraute: 20. März: Held Heinz, Wst., Mosbacher Str. 74, und Deichelbchrer Ingeborg, Beilstr. 18.— Schmitt Erich, Max-Joseph- Straße 19, und Jaeckel Marietta, Städt. Krankenanstalten, Theo- dor-Kutzer-Ufer.— Mühlenberg Ludwig, Haardtstr. 9. und Süch- ting Margret, Bargteheide.— Hof Franz Xaver, Verschaffelt- straße 16, und Suhling Ingrid, F 6, 10.— Stahl Otfried, Haardt- straße 23, und Grund Doris, Waldhofstr. 2 à.—. Albrecht Walter, F 7, 30, und Brecht Lina, Unteröwisheim Kr. Bruchsal.— Lin- denau Rudolf und Mackemull Erna geb. Nau, beide K J, 1. Ehrlich Alfred, C3, 22, und Schille Freia, K., Bäckerweg 3. 23. März: Wiesner Fritz und Assion Luise geb. Schiemer, beide Werftstr. 35.— Gropp Helmut, Ka., Jacksonstr. 10, und Liedel Christel, Landteilstr. 3.— Laumann Ferdinand, Kä., Aeußere Wingertstr. 17, und Reinmuth Inge, W., Langer Schlag 122.— Roth Edwin, Zürich(Schweiz), und Pusch Hildegard, Werder- straße 35.— Eiffler Friedrich und Heckmann Anna geb. Zinser, beide W., Schienenstr. 43.— Wittermann Kurt, W., Sandhofer Straße 11, und Marezinkowski Sonja, U, 5.— 25. März: Krafzel Erwin, Dr. d. Veterinärmedizin, Waldbüttelbrunn Kr. Würzburg, und Wolf Margarete, J 1, 16.— Gottschalk Helmut, Landwehr- straße 46, und Weiröther Lore, Garnisonstr. 20.— Knoll Karlheinz, T 2, 12, und Langlotz Ursula, Ne., Friedrichstr. 47.— Vogelsang Günter, W., Stolberger Str. 14, und Bergmeister Kunigunde, Er- lenstraße 21.— Klevenz Eugen und Karolus Iris geb. Burger, beide W., Obere Riedstr. 216.— Hammer Manfred und Kiefer Annette, beide Gärtnerstr. 24.— Brunner Joachim, Weinheim, und Heck Renate, W., Westring 10.— Reinhardt Günter, Sa., Sternengasse 28, und Held Helga, M2, 9.— Kürbis Emil, W., Hinterer Riedweg 46, und Hoffmann Rosa, W., 76. Sandgewann.— Lange Manfred, An den Kasernen 28, und Zaremski Erna, Städt. Krankenanstalten.— Rink Ernst, Viktoriastr. 8, und Freisels Krimhilde Maria geb. Heß, Käfertaler Str. 194.— Hauck Adolf, Schifferstadt, und Zubrod Heidi Mia, Speyerer Str. 8.— Hauk Hans, Meerfeldstr. 36, und Leix Elfriede, Waldparkstr. 292— Glöckler Karl Heinz, merikanerstr. 13a, und Jakob Dorothea Maria, Waldsassen Kr. Tirschenreuth.— 286. März: Walezuch Uwe, Eutin(Holstein), und Hyka Brunhilde, W., Malvenweg 11.— Roskosch Günter Josef und Fischer Luise, beide Böckstr. 8.— Streib Felix, W., Donarstr. 42, und Schulz Erna, W., Alte Frank- furter Str. 4— Steck Edwin, W., Sandhofer Str. 15, und Reiff Waltraud, Waldhofstr. 252.— Willinger Markus, Dipl.-Ing., Esch- kopfstr. 5, und Fischer Karin, Tullastr. 1.— Seib Wolfgang, Waldhofstr. 131, und Neubert Helga, Untermühlaustr. 3.— Sont- heimer Werner, Nürnberg, und Gutscher Christa, Mittelstr. 20.— Buchheit Norbert, Fulda, und Schreibusch Brigitte Franziska, Augartenstr. 82. Scheuermann Karlheinz, Fröhlichstr. 34, und Moskwiak Irene, Stockhornstr. 57.— Bauer Hermann, Lanzstr. 43, und Weber Helga, Stetten a. k. M. Kllian Wilhelm, Straßen- bahnwagenführer, und Semeth Gisela geb. Schubert, beide 8 1, 12. — Tutz Peter. Böckstr. 11, und Schneider Helga, Elfenstr. 5.— Hahn Klaus, Hochuferstr. 23, und Kuckatz Dorothea, Landwehr- 1 IAA NRINe 20 Krzil. Behandlung u. Operation 100%, Arznei 800 Hohe Vergütung bei Zahnbehandlung. Krunkenhausverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeld u. Weit. Leistung. n. forif, Kronkenhaustagegeld. 4 Versicherung schon ab Monatsbeitrog 1,60 DM 22 A 0 Naeigen„ MGREEN o ingen den gevsböns chien Werbeerſolg Leicht 2 u reinigen Japelen- Schüreck F 2. 9 u. 90 Telefon 224 69 Adam Ammann Berufskleidung für Lehrlinge S 1, 10 Tel. 23373 DR anEi-R 1,7: MaRKTpIAT2 Alles fürs Ba Zubehör Reparaturen Luginsland, M4, 12, am Arbeitsamt Nan. Fu Tetuneel Daunendecken mit reinen Daunen, herrliche Muster DM Kapokmatratzen dreiteilig, mit Keil, 90/190 DM 98.50 106.— Ia. Java-Kapok 100/00 DM in bekannt bester Verarbei- tung aus eigenen Werkstätten Mannheim F 2, 17, Telefon 26474 Ufen- Herde- Ulöfen in großer Auswahl. Luginsland, M4, 12, am Arbeitsamt Mebeihaus i Lehmann Nonnbeim du 2715 Moher Gasverbrauch Lassen Sie mre Gasgeräte, wie Gasherde, Gasbadeöfen usw. in Ordnung bringen durch E. Luginsland, M4, 12, Ruf 2 50 52. Srsüle Fe ätekscünt Die Perlen Dittine 25 2 N 1 7 5 Frits Bloss 2, i m Maflelplatz 3 Elegante Herrenmoden Me line FP Kurfürstenpassage- f/ straße 42.— Link Alfred, Walldürn, und Link Ingeborg, Brahms- Straße 5.— Sickinger Eugen, Lortzingstr. 41, und Keil Elvira, Eichendorffstr. 34.— Wegener Helmut, W., Glücksburger Weg 38, und Goth Jutta, Pfalzplatz 14.— Stephan Richard, Lauterbach, und Bauer Valerie, Hch.-Lanz-Sstr. 15.— Schmeiß Werner, R 7, 4 bis 11, und Kuhn Hannelore, Am Meßplatz 6.— Pfeiffer Peter, Se., Am Dünenrand 38, und Singer Maria Luise, Gartenfeld- straße 35.— Grande Frnst, M 2, 17a. und Prautzsch Klara, M 2, 17a.— Wendling Alfred, Rh., Durlacher Str. 126, und Bleich Margot, Spelzenstr. 168.— Köhler Heinz, T 2, 3, und Menning Ruth geb. Zepp, Otto-Beck-Str. 4.— Hof Claus, W., Schienen- straße 27, und Ehrbar Siglinde, W., Am Kiefernbühl 42.— Drechsel Johannes, Kä., Morgenröte 26, und Fellhauer Helga, Draisstr. 35. Gestorbene: 19. März: Hecker Katharine Barbara geb. Müller, 29. 4. 89, Kä., Wormser Str. 127.— 21. März: Seibel Katharina, 15. 12. 95, Laurentiusstr. 13.— Hirsch Bernhard Ferdinand Karl, 29. 1. 85, K 4, 16.— Hannemann Christian Wilhelm, 21. 4. 75, R 6, 14. — Löffler Friedrich, 10. 10. 84, Rheinhäuserstr. 118.— Lösch Sylvia Sonja, 13. 3. 59, Ludwig-Jolly-Str. 52.— Holler Georg, 15. 6. 78, Laurentiusstr. 19.— Fellmann Philipp Otto, 9. 11. 89, Fe., Andreas- Hofer-Str. 9.— Simon wilhelm Georg Josef, 12. 5. 22, 8 6, 31. 22. März: Schneider Johann, 25. 9. 87, W., Weizenstr. 9.— Fritz Gerda Lina geb. Mehler, 7. 9. 26, Rennershofstr. 7.— Lustinger Friedrich, 21. 10. 58, Lampertheim, Weinheimer Weg 2.— Faul- haber Wendelin, 19. 10. 01, Ne., Maxstr. 5.— Schön Heinrich. 3. 5. 77, Wa., Jakob-Faulhaber-Str. 11.— Scholz Clara Helene Auguste geb. Zeh, 19. 3. 84, Verschaffeltstr. 22-24.— 23. März: Meigner Friedrich Wilhelm, 7. 12. 93, W., Glasstr. 19.— Kujawa Stanislaw, 13. 3. 97, Kleine Wallstattstr. 10.— Hetzel Ottmar Erich, 10. 7. 01, Mittelstr. 52.— Bartholomä Friedrich Wilhelm, 13. 10. 03, Rh., Sandrain 35.— Meuschke Ida geb. Kruska, 12. 1. 03, Lamevystr. 13.— Edelmann Susanna Elisabetha geb. Kinzig, 9. 10. 1898, Max-Joseph-Str. 46-48.— Nowak Heinrich, 15. 11. 85, Ne. Angelstr. 78.— 24. März: Zweidinger August, 24. 5. 86, Torwiesen- straße 16.— Gruneisen Margaretha geb. Bauer, 30. 10. 86, Käfer- taler Str. 23.— Stollbert Amalia Angelika Maria Elisabeth geb. Jäckel, 28. 7. 90, L. 2, 11-13.— Daum Anna Maria geb. Nestle, g. f. 1892, W., Altrheinstr. 25.— Kräder Elisabeth geb. Plakolm, 25. 5. 1876, Neckarhausen, Ldkr. Mhm., im Altersheim im Schloß.— Matthias Friedrich Wilhelm, 19. 1. 1900, Rh., Winterstr. 27.— Zimmer Bernd Dietrich, 22. 3. 59, Ludwigshafen, Waltrauden- straße 29.— 25. März: Geiger Alois Rudolf, 3. 7. 76, Ne., Karl-Marx- Straße 41.— Benedum Jakob Friedrich, 2. 5. 94, Rh., Dänischer Fisch 23.— Danzer Eugen Friedrich Andreas, 16. 10. 82, Edingen, Ldkr. Mhm., Main-Neckar-Bahn- Str.— 26. März: Kratzer Emma geb. Lammarsch, 6. 10. 34, Riedfeldstr. 5.— Scherer Karoline Anna Maria geb. Schenkel, 8. 3. 91. Wallstattstr. 43.— Bockmeyer Franz, 6. 12. 91, Rh., Harpener Str. 2.— Buttmi Otto Albert, 11. 7. 1888, Wwindmühlstr. 22.— 27. März: Aichele Maria geb. Hertler, 6. 3. 81, Ruhrstraße 4. Mannheim- Sandhofen Geborene: 19. März: Jonik Josef, Altmetallhändler, und Else Waltraud geb. Gusdorf, Mönchstr. 13, e. T. Angelika.— 22. März: Barth Anton, kfm. Angest., und Alexandra Silva geb. Falkner, Sch., Lilienthalstr. 230, e. S. Anton.— 25. März: Ehrig Manfred Karl Oswig, Modelltischler, und Waltraud geb. Wiechert, Sch., Karlsberger Weg 7, e. T. Karola.— Jeckel Ludwig Adam, Arbei- ter, und Waltraud geb. Nawar, Lampertheim, Hessen, Viern- heimer Str. 27, e. S. Armin. Verkündete: 23. März: Helfreich Erich Hans, Gefreiter, Ried- spitze 2, und Spicker Rosa Maria, Petersauer Str. 30.— 25. März: Ohmüller Josef, Kraftfahrer und Horwath Theresia, b. Sch., Apen- rader Weg 8.— Claren Karl, Gefreiter, Rledspitze 2, und Leh- rieder Ursula Irene, Sternengasse 26.— Hoffmann Herbert Nor- mann, Masch.-Techniker, Karlstr. 15, und Eobberger Ortrun; Karlstr. 24. Getraute: 24. März: Venter Karl Norbert, Dreher, Karlstr. 44, und Emig Waltraud Doris, W., Stolberger Str. 1.— 26. März: Kos- sak Günter, Arbeiter, Karlstr. 133, und Winkler Renate, Unter- gasse 32.— Rieder Franz Jakob, Kraftfahrer, Petersauer Str. 28, und Walz Ellen Hilde Betti, Leinpfad 22.— Bachmann Harald Walter Philipp, Autoschlosser, Sch., Sensburger Weg 4, und Hart- mann Hildegard, Sch., Memeler Str. 34.— Baumgartner Werner, Spengler und Installateur, Mhm.-Kirschgartshausen, Gutsverwaltg. und Böhmer Edeltraud Emmi Maria, Riedgärtenstr. 35.— Perry Leonard Miller, Private first class, Gallatin, Tennessee, USA, zur Zeit Coleman Barracks, und Ebelt Ingrid Albertine, Quedlinbur- ger Weg 28.— Janik Bronislaw, Friseur, Sch., Lilienthalstr. 301, und Arlt Elfriede Lotte Anna, Sch., Gnsterburger Weg 13.— Trinkl Mathias, Bauschlosser, Petersauer Str. 32, und Michel Erika Johanna, Taubenstr. 31.— Heinze Manfred Adolf, Spe- cialist fifth class, Elmhurst, New Vork, USA, zur Zeit Coleman Barracks, und Leutsch Marijke Elisabeth, Ludwigshafen, Alwin- Rittasch-Platz 10.— Diefenbach Emil, Gipser, und Liesegang Ro- semarie, beide Sch., Graudenzer Linie 63.— Maier Karl, Kraft- fahrer, Sch., Königsberger Allee 104, und Jarych Pauline, Pfauen- Lasse 13. Gestorbene: 4. März: Levyn Felix Leopold, fr. Straßenbahn- schaffner, 23. 4. 81, Sch., Marienburger Straße 25. Mannbeim- Rheinau Geborene: 22. März: Pötzsch Hermann Fritz und Anna Elli geb. Henze, Mutterstadter Str. 13, e. T. Brigitte. Galm Alfons Michael und Hermine Rosa geb. Frank, Casterfeldstr. 218, e. S. Klaus.— 24. März: Buhl Paul und Ursula geb. Galgon, Karl- Peters-Str. 49, e. S. Werner. Verkündete: Ludwig Heinz Werner, Osterstr. 7, und Striebel Elfriede Lina, Osterstr. 2.— Schoss Gerhard Albert Friedrich und Koch Elsbeth Gisela Käthe, beide Relaisstr. 69.— Schrör Ernst Dieter, Alm., Streuberstr. 69, und Reinacher Ruth, Hornberg- straße 6. Getraute: 19. März: Röder Karl, Leutweinstr. 57, und Werner Luise Adelheid, Ludwigshafen, Wollstr. 123.— 20. März: Schaaf Werner Karl, Frühlingstr. 11, und Stoffel Gesine, Wachenburg- straße 139.— Knoll Manfred Josef, Leutweinstr. 31, und Kleinert Ingrid Ingeborg, Ne., Rheintalbahnstr. 2-4.— Hembd Friedrich, Neuhofer Str. 44, und Rogalla von Bieberstein geb. Pfeffer Gisela Frieda Berta, Relaisstr. 62.— Sommer Bruno Karl Heinz, Neu- hofer Str. 19, und Walter Ingeborg Ida Emma, Fe., Schützen- straße 18.— Mulholland Frederic Nelson, Waterbury im Staate Connecticut, z. Z. Schwetzingen, Tompkins Barracks, und Groth Erika Irmgard, Stolzeneckstr. 10.— 29, März: Wadewitz Paul Joachim Günter, Fe., Rebenstr. 151, und Kopp Hilde Katharina, Plankstadter Str. 30.— Dettlaff Heinz- Willi Edmund, und Gärt- ner Ilse Elisabeth, beide Stengelhofstr. 28.— Ludwig Heinz Wer- ner, Osterstr. 7, und Striebel Elfriede Lina, Osterstr. 2.— Werle Helmut, Gustav-Nachtigal-Str. 103, und Lippmann Inge Käthe, Relaisstr. 127.— Schmidt Curt Gerhard, Stengelhofstr. 26, und Helbing Ursula Margareta geb. Heinze, Relaisstr. 87.— Buhse Karl-Heinz, Leutweinstr. 92, und Lagemann Thea Anna Frieda Fronäckerstraße 51. Gestorbene: 17. März: Hilcher geb. Kraft Johanna Magdalena, J. 6. 91, Wachenburgstr. 1353.— 19. März: Dr. phil. Panten Ernst Otto Wilhelm, 5. 7. 83, Plankstadter Str. 40.— 24. März: Müller Maria Mathilde, 8. 1. 99, Im Wirbel 101.— 28. März: Schläger geb. Gatter Anna Karolina, 20. 2. 74, Stengelhofstr. 49. Mannheim-Neckarau Geborene: 20. März: Herbert Heinz Ludwig und Christa Eli- sabeth geb. Küstner, Waldhornstr. 28, e. S. Wolfgang.— Walde mar Hildebrand und Anna Margarethe geb. Hetzel, Fratrelstr. 8, e. S. Markus.— 21. März: Walter Theodor Thron und Doris Frieda Annemarie geb. Meier, Friedrichstr. 69, e. S. Stefan.— 22. März: Heinz Günther Albert Hübener und Anna Renate Liese- lotte geb. Skala, Dänischer Tisch 51, e. T. Bettina.— Oskar Ge- schwill und Hildegard Charlotte geb. Wagner, Brühl, Wilhelm- str. 117, e. T. Martina.— 24. März: Hans Rolf Schindehütte und Ursel Flora geb. Hamberger, Landteilstr. 13a, e. S. Thomas.— 25. März: Karl Hans Schuster und Martha Margarete geb. Jahn, Hallen- buckel 33, e. S. Klaus.— 26. März: Hans Kobbert und Ruth geb. Ritzmann, Mülheimer Str. 6, e. T. Elke.— Helmut Karl Schell und Ruth Lisa geb. Leuze, Meeräckerstr. 4, e. T. Gabriele. — 28. März: Herbert Brombach und Antje Harmine geb. Gerdes, Hebelstr. 7, e. S. Claus-Peter. Verkündete: 23. März: Arthur Childs, Sullivan Barracks, und Doris Ottendörfer, Steubenstr. 57.— Werner Siefert, Pfingstberg- straße 22, und Johanna Weikamp, Schwarzwaldstr. 84.— Rein- hard Moos und Eva Raabe, beide Neckarauer Str. 18.— 25. März: Paul Winkler und Ursula Bura, beide Angelstr. 116. Getraute: 26. März: Theodor Hans Sartorius, Karpfenstr. 2, und Hildegard Heßer, Relaisstr, 98.— Hartwig Theodor Friedrich Lie- ker, Katharinenstr. 52, und Margret Dicke, Mönchwörthstr. 8.— Gerhard Lötsch, Schulstr. 5, und Sophie Elisabeth Arendt, Berg- zabern, Pfalz, Kurtal 49.— Ludwig Wilhelm, und Ruth Gaebel, beide Angelstr. 26.— Klaus Reuther, Lu-Edigheim, Dalberg- straßges, und Iris Paula Albrecht, Mönchwörthstr. 30.— Wilfried Gostomsky, Rottfeldstr. 32, und Helga Irene Ida FHllgendorf, Hamburg, Mittelweg 45. Gestorbene: 23. März: Johann Heinrich Erich, 5. 2. 75, Mönch- wörthstr. 50.— 23. März: Lina Siebert geb, Herbold, 27. 9. 76, Blu- menstraße 162.— 26. März: Franz Xaver Faschingbauer, 18. 11. 84, Angelstraße 24. 5 Bei Schwarzhadrigen fällt es besondets stark aut, wenn die Kopf. habt durchschimmert. Deshalb rechtzeitig ins I. WURTT. HAARREHANDIUN SS- IN sTHrur Georg ScHNEIDER& SOHN, Mannheim, M1, 7 ſelefon 2 1038 Sprechstunden jeden Minwoch von 9 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr 63 Joaohfe efrfolgteſche lätlgkeilt 1 ame NM Del prachtvolle Qualit sten Küchen chlahimmer- Wohnschtänke- Hefttaudn Schöne Sonderangebote. Teilz Möbel- Zimmermann, N 4. 19 Son g. 8 ZIMMER am Tatterzalf Es lohnt der Schritt zu E P 7. 24. Kurfürsten-Passage Fanfiare Anlagen Ges-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin mbH. Wallstattstr. 43 Telefon 4255 Verschiedenes Schreibarbeiten— Uebersetzunges Ghazouly, Telefon 7 11 26 Brautkleider- u. He.-Anzüge- ver M. Pache, Damenschneiderel Eisenlohrstraße 1. Tel. 5 00 62. Nette, liebe Frau(mittl. Alters), E Unterhaltung einer älteren Dam ganz- evtl. halbtags gesucht, Zuschrift. u. P 0692 an den Vel Nehme Gipser- und Plattenleger arbeiten, auch Reparaturen a Weirather, H 5, 3(bei Köpp). Wer tapeziert u. tüncht 3-Zl.-WI Als Gegenleist. guterh. Op-Oh²m pia 51. Zuschr. u. 0961 a. d. Ver Beifahrer(Adria, Italien), z. 10. J gesucht. Benzin- Beteiligung. Zuschrift. u. Nr. 077 an d. he, Schlacke f. Bau u. Weg. Tel, 5104 1. bis 18. Juli Camping a. d. Rixen 2 Plätze 1. VW frei. Zuschritte unter Nr. 0832 an den Verlag e Brautkleider- Anzüge- Verleih, Chamissostraße 1, Telefon 310 Wiener Moder Tüchtige Hausschnt derin empfiehlt sich. Es werd auch geschickte moderne Kent rungen ausgeführt. Zuschri erbeten unter P 0691 an den de Habe am Karfreitag auf der Tit Senheimer Insel ehus) schwa Mantel mit Pelzkragen vertausd Eva Straub, Sa., Garnstr. 2, II.. Gebrauchsgraflker nimmt noch a träge an. Auch freie Mita Zuschr. u. Nr. 0983 an den Vers Hrautkleider- Anzuge- verleih chamissostraßze 1, Telefon 5 Kaufe Neu-Möbel für 3000 PO, I nimmt Opel-Olymp. 51, 1000 Pag Zahlg.2 Zuschr. u. 0962 a. d. Ve- Angelgewässer gesucht in Bere bis stwa 50 kin um Mannheim“ Alleinpacht oder als Betelliaum Zuschr. U. Nr. 0989 am den Verl vervielfaltigungen: Lingott, U Billige Automitiahrie alle Richtungen vermittelt td Mitfahrzentrale, Rheinhausert Telefon 4 14 68 und 4 36 38. — Camping Wohnzelt(4 Pers) mit Zubehr verleihen. Zuschr. u. 06180 a. d. Runstslonlen? dann Kunststopferei Vroom- uber 40 Jahre Facherfahrung 1026 0 2. 14 Telefon 2 . —— 5 500 180 Individuelle Beratung und Probe- Behandlung gratis Tianken- Drogerie Hans Erle, D 2, 9, Tel. 2 62 02 8 5 g deute N bee 0e que Haut 0 Guck ele betempfingliche 1. Mittanrerzenirad U 1, 26 Telefon 2 265 vermittelt täglich Mittahrten u Personenwagen nach allen Richtungen gegen Unkostenbe KOSMETIK-sALON teiligung(km etwa 4 Pfennid der c die 1959 meh. Länc erste 1505 ajell * cat Ju 521 Aten gekttaucn 2. Teilz N 4. 19 sersall 2 assage 1 Agen und ngen reis wert Nalin on 4 N 2e zetzunges 26 ige- verlel melderel 5 00 9a. Alters), 1 eren Dam zesucht. den Vel attenleger aturen a Köpp). -Zi.-Wug Op.-Olyn. A. d. Vel „ E. 19. J. Uigung m d. Vel Tel. 8 104, d. Rien Zuschritte Verlag el Verleih, ton 514 Tausschnt. Es werde ne Kent Zuschrite 1 den el der Tit s) schwa vertauset 7. 2, III. ö noch A MItarbe jen Verld erlelh ton 3 1 eron 2 — — Arat on 226 irten n 1 allen ostenbe pfennig — Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 MORGEN Seite 2 Die neue Flug-Saison hat begonnen: lie: 500 Segelflug euge in fast 200 Fugsporigiuppen Wandersegel-Flugwettbewerb Ueberall in Baden- Württemberg hat in diesen Tagen die neue Segelflugsaison be- gonnen. Die Winterpause der Segelflieger ist vorbei. Wie immer war sie auch dieses- mal kein Winterschlaf, denn die aus Sicherheitsgründen behördlich vorgeschriebene jährliche Ueberholung des gesamten Fluggeräts verlangte eine Unmenge Arbeit. In den Fliegerwerkstätten ist landauf, landab während der vergangenen Monate eifrig gearbeitet worden.— Jetzt aber, wo sich die ersten Cumuluswölkchen am Himmel zei- gen, hält es kein Segelflieger mehr zu Hause aus.— Nach dem Rahmenprogramm des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes WLV), der seit Jahren seine fast 200 Flugsportvereine und Fliegergruppen(mit insgesamt mehr als 500 Segelflugzeugen) zu beachtlichen Erfolgen führt, steht die beginnende Segelflugsaison mehr als seither unter dem Motto: Intensivierung der Breitenarbeit— Leistungssegelflug auf breiter Grundlage— dem segelfliegerischen Nachwuchs eine Chance! Von diesem Grundgedanken beherrscht ist der diesjährige Heimatwettbewerb des BWLV, die Hauptveranstaltung des Segelflugjahres 1959 im Lande. Der Wettkampf beginnt am 4. April, dauert das Frühjahr und den Som- mer hindurch(er umfaßt insgesamt 49 Flug- tage, die Samstage sowie die Sonn- und Feiertage) und endet am 30. August. Von be- zonderem flugsportlichem Interesse ist er in- sofern, als es sich— und dies ist ein Novum — um einen Wandersegelflugwettbewerb handelt. Sein Zweck ist in der Ausschreibung wie folgt gekennzeichnet:„ Förderung des Wandersegelfluges, insbesondere des Strek- kenfluges zwischen den Fluggeländen des BWLV zum Zwecke des Kennenlernens der heimatlichen Flugplätze,. besondere För- derung des Segelfliegernachwuchses,. Er- Wieder Handball-Vergleich zwischen West und Ost: Sou jet aone lia die, alte garde auſgebolen Augsburg erlebt die erste Sichtung zur WM im Feldhandball Das Augsburger Rosenau- Stadion, schon mehrfach Schauplatz deutscher Handball- Länderspiele, sieht am Sonntag(15 Uhr) den ersten der beiden Vergleiche, die zwischen den Mannschaften des Deutschen Handball- Bundes und des sowjietzonalen Verbandes vereinbart worden sind. Eine Woche später treffen sich die Auswahl- Teams in Dresden zum Rückspiel, von wo aus die DHB-Spieler sofort anschließend für die Tage vom 13. bis 18. April zum Lehrgang nach Kienbaum(bei Frankfurt a. d. Oder) fahren. Vor zwei Jahren standen sich die beiden Vertretungen bereits zweimal gegenüber, Wobei am 28. April in Hannover die West- Auswahl mit 13:16(7:11) eine überraschende Niederlage erlitt, für die sie sich am 14. Juli im Leipziger 100 O00-Mann-Stadion mit 19:14 (11:8) eindeutig revanchierte. Augsburgs handballfreundliches Publi- kum wird die Elite der deutschen Feldhand- baller- zu sehen bekommen. Genau wie der DHB sich in erster Linie auf längst bewährte, Wenn auch altersmäßig junge Kräfte stützt, hat die Sowjetzone fast ausschließlich ihre „alte Garde“ aufgeboten. Der Westen tritt — bis auf Tiemann Bayer Leverkusen), der sich im Skiurlaub eine Bänderzerrung und Enöchelstauchung zugezogen hat, die seine Mitwirkung fraglich erscheinen lassen— in „National-Besetzung“ an: Auris Bayer Le- verkusen) bzw. Nau(Eintracht Mainz-Mom- bach); Schwope(VfL Wolfsburg), Ruff(TSG Haßloch); Wagner Hamborn 07), Lietz Bayer Leverkusen), Bartels(TG Witten); Baronsky (VfL Wolfsburg), Schwenker(ATSV Bremen- Habenhausen), Robert Will(Bayer Lever- kusen) bzw. Saß(TSV Büdelsdorf), Erwin Porzner(TSV Ansbach), Singer(Berliner SV 1892). Beim Gegner sind mit Beier(Rostock), Niescher, Kretschmar(beide Leipzig), den Berlinern Pappusch, Hirsch und Matz sowie dem Magdeburger Wende die„Asse“ ge- nannt, während Torjäger Haberhauffe(ASR Vorwärts Berlin) nur als Auswechselspieler aufgeführt ist und Thiedemann DHfE) Leip- zig) wegen erst überstandener Krankheit wahrscheinlich gar nicht zum Einsatz kommt. in Baden- Württemberg/ Das Motto: Dem segelfliegerischen Nachwuchs eine Chance mittlung der besten Segelfliegermannschaf- ten der Fluggruppen bzw. Flugsportvereine.“ Mit diesem interessanten Versuch soll ein ganz neuer Weg zur Erweiterung des Lei- stungssegelflugs beschritten werden.— Der Wettbewerb will damit das Luftwandern im Segelflugzeug verwirklichen. Wenn bei den Streckenflugwettbewerben des BWLV in den letzten Jahren vor allem peru und Uruguay geschlagen Bis auf die für den Titel entscheidende Begegnung zwischen Weltmeister Bra- silien und dem Spitzenreiter Argentinien am 4. April in Buenos Aires ist die süd- amerikanische Fußballmeisterschaft ab- geschlossen. Mit einem 2:1(O0:0)-Sieg über die zuerst als Geheimfavoriten ange- sehenen Peruaner belegte Paraguay den dritten Platz, während Uruguay durch eine 0:1(0:0)-Niederlage gegen Chile sogar auf den sechsten und vorletzten Platz zurückfiel.— Der Tabellenstand vor dem letzten Spiel Argentinien gegen Brasilien lautet wie folgt: 1. Argentinien 10:0 Punkte, 18:4 Tore, 2. Brasilien 91/ 16:6, 3. Paraguay 6:6/12:12, 4. Peru 5:7/ 10:11, 5. Chile 5:7/9:14, 6. Uruguay 4:8, 15:14, 7. Bolivien 1:11/4:23. die großen Könner zum Wort gekommen Waren, so ist dieses Mal die breite Masse der baden-württembergischen Segelflieger ange- sprochen und aufgerufen. Die„Kanonen“ sind ausgeschaltet, denn Leistungsflieger, die bereits einen 300-km-Streckenflug für die Gold-C absolviert haben, dürfen am Wander- segel wettbewerb nicht teilnehmen. Sie mögen sich als Spitzenkönner beim zentralen Deut- schen Segelflugwettbewerb(21. Juni bis 7. Juli 1959) mit ihresgleichen auf der höchsten Stufe segelfliegerischer Leistung messen. Beim Wandersegelflugwettbewerb des BWLV müssen sie die Chancen ihren jüngeren Ka- meraden lassen. Es darf hier nur innerhalb der Grenzen Baden- Württembergs geflogen werden(alles Strecken von weniger als 300 Kilometer Luftlinie), und hier können auch kleine und kleinste Strecken mitunter zum Erfolg führen. Die Piloten dürfen auf sämt- lichen in Baden- Württemberg zugelassenen Fluggeländen starten und landen(2. Z. sind es 140 für Segelflug in Frage kommende Plätze— Stand 31. Dezember 1958): Von Her- ten im Kreis Lörrach in Südbaden bis nach Wertheim in Nordbaden, von Isny-Adelegg bis Hemsbach nordöstlich Mannheim, von Ofkenburg oder Karlsruhe-Forchheim bis nach Bopf bei Nördlingen oder nach Neres- heim. Gewertet werden(daher„Wander- segelflug wettbewerb“) nur Streckenflüge, das heißt Flüge, bei denen auf einem anderen als dem Startplatz gelandet wird. Der Flugzeug- führer darf an einem Tag beliebig oft star- ten und landen, wobei die Gesamtzahl der bei den verschiedenen Flügen an einem Tag erzielten Flugkilometer zusammengerechnet und gewertet wird. Für jeden geflogenen Kilometer Luftlinie erhält der Pilot zehn Wertungspunkte.— Das Verbot, zweimal dieselbe Strecke in gleicher Richtung zu flie- gen, verhindert die Ausbildung von sog. „Rennstrecken“ und zwingt zum systemati- schen Erwandern eines größeren Gebietes. Gewertet werden nur Mannschaften der Flugsportvereine, jeweils drei Piloten bilden eine Mannschaft. Von jedem Piloten werden seine beiden besten Tagesleistungen gerech- net. Den ersten drei Sieger mannschaften winkt je ein Ehrenpreis. Einen besonderen Preis erhält die beste Nachwuchsmannschaft (alle drei Piloten müssen weniger als 25 Jahre alt sein), auch soll an sämtliche am Wett- bewerb teilnehmenden Mannschaften ein finanzieller Zuschuß zur Bestreitung der Fahrt- und Transporłkosten beim Zurück- holen der Flugzeuge ausgeschüttet werden. Auch Meister Blasius boxt heute abend in der Walhof- Sporthalle Wie die Boxabteilung des SV Waldhof mitteilt, gibt es keine Aenderungen in den bereits angekündigten Paarungen beim Ver- gleichskampf der Blau- Schwarzen Staffel gegen die nordbayrische Auswahl heute um 20 Uhr in der Sporthalle auf dem Waldhof. Die Entscheidung über die Besetzung des Schwergewichts ist inzwischen gefallen: Geg- ner von Fritz Ritter ist der ober fränkische Meister Blasius. Das Programm wird ver- vollständigt durch zwei Rahmenkämpfe, in denen die Nachwuchsboxer Herbert Ritters- berger und der gut veranlagte Junioren- Halbweltergewichtler des SV Waldhof, Peter Braun, gegen bayrische Gegner antreten. Winkler meldete acht Pferde Bis auf Halla, die erst ab 1. Mai beim Chio in Rom wieder startet, ist die gesamte deutsche Turnier-Sport-Elite in Vechta ver- treten, wo vom 17. bis 19. April die„Grüne Saison“ eröffnet wird. Mittelpunkte sind die erste Olympia-Vorbereitungs-Military des deutschen Olympiade- Komitees für Reiterei und die Springen der Klasse SA und SB (Mächtigkeitsspringen). Wie wichtig diese erste Uberprüfung der Form im Freien ist, geht unter anderem aus der Tatsache her- vor, daß Olympiasieger H. G. Winkler acht Pferde meldete(also neben Sonnenglanz, Fahnenjunger und Fregola seinen gesamten „Kindergarten“ mit Romanus an der Spitze) und Europa-Champion Fritz Thiedemann sogar zwölf an den Start bringt. Von den bekannteren Pferden nehmen noch Ala, Flagrant, Tornado, Frechdachs, Scholli, Fugosa, Hardenberg, Akazie, Nico, Flugwind und Axel teil. Sehr stark vertre- ten sind neben den beiden deutschen Spit- zenreiter sowie Alfons Lüfke-Westhues, Stackfleth, Schridde, v. Buchwaldt und Wal- ter Günther noch die Amazonen mit Anna Clement, Renate Freitag, Inge Winkler, Maria Sohst, Gerlinde Merten Was beingi de: Sport am Wochenende? Fußball 1. Liga Süd: FSV Frankfurt— VfR Mann- heim; SV Waldhof— Karlsruher Sc; Kickers Offenbach— Aschaffenburg; Ulm 46— Eintr. Frankfurt; SpVgg Fürth— Bayern München; München 1860— SSV Reutlingen; VfB Stuttgart gegen 1. FC Nürnberg; Schweinfurt 05— BC Augsburg. 1. Liga Südwest: Eintr. Kreuznach— I. FC Saarbrücken; Mainz 05— Spfr. Saarbrücken; Eintr. Trier— Tura Ludwigshafen; Borussia Neumkirchen— Spygg Weisenau; 1. FC Kai- serslautern— FV Speyer; Phönix Ludwigs- hafen— FK Pirmasens; Wormatia Worms ge- gen VfR Frankenthal; Saar 05 Saarbrücken ge- gen Tus Neuendorf. 2. Liga Süd: VfB Helmbrechts— Bayern Hof; Borussia Fulda— VfB Friedberg; 1. FC Bamberg— Amicitia Viernheim: SV Wiesba- den— Hanau 93; Freiburger FC— Hessen Kassel; Neu-Isenburg— Jahn Regensburg; ASV Cham— 1. FC Pforzheim; VfL Neustadt gegen Darmstadt 98; TSV Straubing— Stutt- garter Kickers. 1. Amateurliga: SpVgg Semdhofem— S8 Kirchheim; VfR Pforzheim— ASV Feuden- heim; ASV Durlach— Phönix Mannheim; SV Birkenfeld— FC Neureut; FV Daxlanden ge- gen VfL Neckarau; Karlsruher FV— FV 09 Weinheim; Sportfreunde Forchheim— SV Samdhausen; VfB Leimen— FV Hockenheim. 2. Amateurliga(Staffel J): TSG Plankstadt gegen Reihen; Wiesloch— Waibstadt; Neuluß- heim— Friedrichsfeld; Schwetzingen— Eppel- heim; Rauenberg— Eintr. Plankstadt; TSG Fheinau— SpVgg Ketsch. 2. Amateurliga(Staffel 2): Eberbach— Gar- benstadt; 50 Ladeburg— Dossenheim; Sek- kemheim— Ziegelhausen; Rohrbach— Wall- stadt. A-Klasse Nord: Leutershausen— Schries- heim; Einheit Weinheim— Fortuna Heddes- heim; VfR- Amateure— 62 Weinheim; Unter- kflockenbach— Waldhof-Amateure. A-Klasse Süd: Polizei— 98 Seckenheim; Rohrhof— Altlußheim; RW Rheinau— Nek- karhausen; Pfingstberg— Oftersheim; Kur- pfalz Neckarau— 07 Mannheim. B-Klasse Nord: Sulzbach— Laudenbach; Fortuna Schönau— Hohensachsen; TSV Lüt- zelsachsen— DK Neckarhausen; Blumenau Segen 09 Lützelsachsen. B-Klasse Süd: DK Oftersheim— 08 Mann- heim; 97 Friedrichsfeld— Al. Rheinau; Stra- Benbahn-Sportverein— TSV Neckarau; Sport- klub Reilingen— SG Mannheim; Blau-Weiß Mannheim— TSV 46. Handball Verbandsklasse: TSV Rot— TV Kmielingen; T'schact Durlach— FC Brötzingen; TV Groß- sachsen— TSV Birkemau; Sc Karlsruhe— 98 Seckenheim; TSG Ketsch— Sd Nußloch; TSV Rintheim— TV Edimgen. Bezirksklasse: Sd Hohensachsen— VfL. Neckarau; HSV Hockenheim— VfR Mammheim; 99 Seckenheim— Polizei SV; TV Brühl— 62 Weinheim; 09 Weimheim— TV Hemsbach; TG Laudenbach— SV Waldhof. Kreisklasse A: TSV Viernheim— TSG Plankstadt; SV 50 Ladenburg— SV Ilvesheim; TV Friedrichsfeld— S Mannheim; TV Rheinau— 64 Schwetzingen; ATB Heddesheim gegen TV Oberflockenbach; Badenia Feuden- heim— SpVgg Samdhofen. Kreisklasse B: TSV 1846 Mannheim— Tus Weinheim; Mrd Mannheim— Sc Pfingstberg; TB Reilingen— TSV Samdhofen; TSV Lützel- sachsen— Germania Neuluſheim; Sc Käfertal gegem TV Altlußheim. Kreisklasse C: TSG Rheinau— Post SV; TSV Neckarau— 07 Seckenheim; Fortuma Schönau— TG Heddesheim; TSV Neckarau Ib gegen Blau-Weiß Neckarau. Boxen Freundschaftskampf: SV Waldhof— Nord- bayerische Auswahl(Samstag, 20 Uhr, Wald- hofsporthalle). Leichtathletik Werfertag beim Sc Käfertal(Sonntag, 9.30 Uhr). Hockey Vorrunde zur Deutschen Damen-Meister- schaft: TSV 46 Mannheim— Eintracht Celle (11 Uhr Luisenpark). Vorrunde zur Deutschen Herren-Meister- schaft: HC Heidelberg— Berliner HC(11 Uhr, HCH-Platz Heidelberg). Freundschaftsspiel: Germania Manmheim ge- gen VfR Mamnheim(10.45 Uhr Stadion Hockey- Platz). Basketball Süddeutsche Auswahl— Vanguards, eine Mammnschaft des 13. Amerükamüschen Inf amterie- Regiments(Samstag, 16 Uhr, Eisstadion). Ringen Deutsche Meisterschaft: SV 98 Brötzingen gegen AV Einigkeit Köllerbach(Sa.); AV Einig- keit Aschaffenburg-Damm— KV Untertürk- heim; Sportunion Armen— ESV Sportfreunde Neuaubing, VfK Schifferstadt— VfL Wolfs- burg fällt aus, da Wolfsburg auf die Teil- nahme verzichtete. Landesliga: RSC Laudembach— SpVgg For- tung Edingen(Sa.). Freundschaftskämpfe: VfK 08 Oftersheim KSV Wiesental; Sd Kirchheim— RSC Eiche Samdhofen; ASV Heidelberg— ASV Laden- burg; AC Neulußheim— RSV Kirrlach; KSC Friesenheim— Ac Germania Ziegelhausen (alle Sa.). Gewichtheben Kreismeisterschaften: Einzelmeisterschaften der Senioren im Gewichthebem aller Gewichts- klassen des Kreises Mannheim am Sonntag ab 9 und 14 Uhr beim KSV 1884 Mannheim(R SV- Sporthalle). Eingelmeisterschaftem der Alters- klassen im Gewichtheben und Ringen aller Gewichtsklassen des Kreises Manmhemm am Samstag ab 17.30 Uhr(Gewichtheben) und ab 20 Uhr(Ringen) beim KSV 1884 Mannheim (KSV- Sporthalle). Kreisklasse Mannheim: Polizei SV Mann- heim— RSC Schönau, ASV Feudenheim ge- gen SRC Viernheim. BOEHME- SON DER AUSSTELLUNG SCHLAFZIMMER. 8 5 Schöne Schlafzimmer Schon ab 398.- DM Es hangt wirklich nicht von lhrem Geldbeutel ab, ob Sie sich ein wunder- schönes behagliches Schlafzimmer leisten können. Boehme bietet Ihnen 2. B. in Preisgruppe 1: Schlafzimmer mit reizendem Frisierspiegel in echt Birnbaum für 398. OM Preisgruppe 2: Schlafzimmer, echt Birke schattiert, mit 3 türigem Schrank 498.- DM · Preisgruppe 3: Schlafzimmer, geschmackvoll in 2 Edelhölzern Birke und Birnbaum, mit 4türigem Schrank 598. OM Preisgruppe 4: Schlafzimmer, echt Birke in polierter Ausführung, mit 200 om breitem Schrank 698.- DM. Darüber hinaus er- laubt der besonders vorteilhafte BOEHME- Kredit es Ihnen, ohne Hück- sicht auf den Preis aus der Fülle der gezeigten Modelle auszuwählen.. sogar das attraktive Luxus · Schlafzimmer, das wir hier zeigen. Schlafzimmer in hochwerfiger, handwerklicher Verurbeitung, ausgesuchter Birke mit wertvoller Innen- 8 ausstattung, vollpoliert mit der hiergezeigten Fristerkommode U Ls/ 5.- mit Spiegelkabinett 0M 1785. henumrondungen, Ieppicre in Velours und Haurgarn, Steppdecken und Jogesdecken in großer Auswohl ödER FREUNDLICHE FAcHMANN U 3 IN DER MANN HE IME R NMOBEI-BOEHME KUNST STRASSE * r* N N* n n Seite 20 MORGEN Samstag, 4. April 1959/ Nr.. 1 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART SONNTAG% Bafenkonzert 8.00 Nachrichten— Landfunk Katholische Morgenfeier Geschehnisse in der evang. Christenheit Evangelische Morgenfeier Lebendige Wissenschaft; Vortrag Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Kinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Genoveva oder Der gute Geist des Hau- Ses ein erfundener Tatsachenbericht Unterhaltungsmusik Sdortfunk— Lotto- und Totoergebnisse Schöne Stimmen 30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit u. weilt an Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters 18 Literaturrevue— Musik von Haydn 0 Nachrichten— Sport aus nah und fern 30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 0 Nachrichten— Heiterer Ausklang UKW 12.00 Internat. Frühschoppen 15.05 Stuttgarter Opernsterne von einst N. 00 Der Sportfunk meldet 20.00 Nachrichten— Sport— Unterhaltungssend. Vom S. bis 11. April BADEN-BADEN SONNTAG 70 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Die Krise der Freiheit; Vortrag 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 14.45 H. Holthaus: Burg und Bürger Staufens 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 16.58 Lottozahlen 17.00 Das Buch der Woche 17.15 Streichquartett C-Dur KV 465 von Mozart 17.45 Sportreportagen 18.40 Kulturpolitische Randbemerkungen 18.50 Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Erzählung v. R. M. Rilke— Klaviermusik 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tanzmusik für Unermüdliche 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Sport und Musik 17.45 Orchesterkonzert 20.10 Aus dem„Kom(mödchen“- Programm 20.40 Unterhaltungsmusik DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 70% Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. 9.45 Orchesterkonzert: Strauß, Respighi 10.30 Frankf. Gespräch— Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Das weiße Gewand 14.00 Kinderfunk: Aus dem Papageienbuch 14.30 Lieder und Musik von Chopin 15.00 In diesen Tagen— Sportfunk 17.15 Buch der Woche 17.30 Opern- und symphonische Musik 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Mit Tanzmusik einmal um das Zifferblatt 21.00 Abendmusik: Bach, Bartok, Strawinsky 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 18.30 Sportrundschau 20.00 Symphoniekonzert Rundschau— Nachrichten Gedichte, lyr. Suite, Ansprache und Hör- spiel„Haus d. Erinnerung“ v. E. Kästner Musik zum Tanzen und Träumen 21.00 21.15 23.00 MoNTAG6G 6¼8 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 8.20 Konzert am Morgen: Chopin Schulfunk: Das Freiburger Münster Klingendes Pagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik Kinderfunk: Zwerg Pimpernell(D) Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert „Winter in Wien“; Erz. v. R. Schneider Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Junge Hörer schreiben uns Südtfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsabend aus Bad Mergentheim Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Musica viva aus Heidelberg Goncourts von Berlin: Die Brüder Hart Musik von Schubert— Nachrichten UKW 18.45 Karlsruher Gespräch— Musik 20.45 Dada u. der Rechtsabweichler; Btr. MONTAG ë30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Vom Karren zum Autobus; Betrachtung 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Christen in ihrer Zeit 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 18.00 Blick ins Land 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 22.00 Nachrichten— Sport— Cembalomusik 22.30 Berühmte Dialoge von Sokrates bis Stalin 23.30 Neue Klaviermusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.30 Welt und Wissen 20.30 Geschichte der Weimarer Republik() 21.00 Konzert zum Feste Mariä verkündigung MONTA 8 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Industrie im Hochgebirge 11.10 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Holzwirtschaft 16.40 Autoren lesen: Chr. J. Wolff 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Arbeit der Frauenorganisationen 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Praterveilchen“; Hörspiel von E. Ewens 21.15 Musik von Honegger und Haydn 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportecho 22.35 Musik von Wagner und R. Strauß 23.05 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 20.00 L. Spohr zum 175. Geburtstag 22.30 Teenagerparty DIENSTAG 6½8 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Fröhliches Kinderturnen Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel 5 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Gäste aus Stockholm musizieren 45 Das Karlsruher Gespräch 25„Bilder einer Ausstellung“ v. Mussorgsky o Nachr.— Wirtschaftsf.— Barockmusik 45 Fin Porträt: Der Lyriker Jakob v. Hoddis 0 Filmmusik zeitgenòss. Komponisten 9 Nachrichten— Musik bis in die Früh KW 0.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.00 Nachr.— Vergnügtes Potpourri — DOlE N 8 A6 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Von allerlei Tieren 15.15 Kinderfunk: Sport ohne Rekord 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk J 19.30 Pribiine der Zeit 20.00 Musik zur Unterhaltung 20.30„Das Schweigen“; Hörsp. v. Brandtstaetter 21.45 Musikalisches Zwischenspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 JAZZ 1959 23.15 Kleine Chansonsendung 23.30 Gäste aus Köln musizieren— Nachrichten UKW 17.00„Salome“; Oper von Strauß 20.10 Wir erfüllen Hörer wünsche 21.30 Flug über den Nordpol; Reportage 22.30 Moderne Musik aus Skandinavien DIE 90 8 7 A e 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Meran 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Energie wirtschaft im Gebirge 16.45 Für Schule und Elternhaus 17.00 Chormusik nach europaischen Volksliedern 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Feierabend unter d. Dorflinde?; Jugendf. 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Lebendiges Wissen: Rätsel Rost; Plauderei 21.15 Lieder von Hugo Wolf und R. Schumann 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Der Mythos der Höhe 23.20 Unterhaltungsmusik. 24.00 Nachrichten UKW 21.00 Rundschau— Nachr.— Musik 23.00 Zeitgenöss. Orchestermusik Mrrwoch 813 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Geschichten für die Kleinen 1130 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 13.30 Kinderfunk: Preisrätsel 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Eine seltsame Reise; Erzählungen 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 N.— Das aktuelle Thema 18.18 8 kKwunschkonzert 19.00 Zeitkunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.30„Der Entzauberte“; Hörsp. v. B. Schulberg Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Chopin, Dvorak Nachrichten— Musik dis in die Früh UkW 16.45 Kulturbericht— Musik 20.15 Buchbesprechung— Zauber d. Musik MITTWOCH 5% Vvusgymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Der Traum des Lukian Kammermusik v. Schumann u. C. Ph. Bach Neues vom Büchermarkt Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop Gespräche mit Teenagern Zeitfunk Tribüne der Zeit Aus Bühnenwerken von Richard Strauß Weg aus der Nacht, Tell I:„Revolutionäre Jugend“; eine Hörfolge von J. Valtin Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston Musik vor Mitternacht Nachrichten— Jazz Uk W 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.00 750 Jahre Stralsund; Hörbild Unterhaltungsmusik aus aller Welt Ein Mann von der Steuer ist da; Helteres 17.15 21.00 Men% FJachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Zehn Jahre Rlas-Tanzorchester; Festkonz. 21.45 Dolf Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Aus dem Jazzelub 23.00 Tanzmusik 5 schrichten Uk W 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Franz Völker und seine Lieder 21.15 Abendstudio: Der Wes zur Sprache 23.00 Studio für Neue Musik DoNNERS TAC% Muse— Nachr, 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.18 Schulfunk: Chorsingen 11.30 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik Kinderfunk: Die Bücherkiste Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Furtwängler- Interpretationen(14. Abend) 20.45 Ein offenes Wort 8 21.00 Querschnitt d. Schuberts„Wunderinsel“ 22.00 Nachrichten— Sport— Balladen v. Loewe 22.43 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Treffpunkt Jazz 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 20.00 Nachrichten— Schlager cocktail 20.48 Aus Studio 13: Kriminalstück OONNFERS TA& 6.0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Der Traum des Lukian Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren Kinderfunk: Eine feenhafte Geschichte Nachrichten— Orchesterkonzert Skandal um den Nordpol; Hörfolge Zeitfunk Tribüne der Zeit Operettenklänge Zeitfunk aus Forschung und Technik Jo Hanns Rösler zu seinem 60. Geburtstag Nachrichten— Sport Nachtstudio: Im Spiegel der Kunst Musik Schweizer Komponisten Nachrichten KW 16.00 Nachrichten— Musik 16.48 Zeſtfunkmagaain 20.10 Theaterprobleme im heutigen Polen: Betr. 21.00 Bach und Händel als Vorbilder Mozarts DONNFERS TAE 5 Nachr.— Musik 00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Margarete Maultasch 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Herzog Heinrich 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Der Lieblingslehrer; ein Porträt 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Das Phänomen Domenico Modugno od. der Oanzone-Star als Idol in Italien; Betr. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Aus fremden Töpfen(5): Von Tinten- kischen bis zum Affenkaffee 28.00 Alte Musik— Nachrichten UKW 21.15 Wer ist der Täter?; Hörspiel 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 6.13 Musik— Nachrichten FR 5 1 1A— 9.00 Nachrichten— Frauenfunk Morgengymnastik Nachrichten FREITAG 4 7.00 Nachrichten— Musik Ff. EIA 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk sAMSTA G 355 10.15 Schulfunk: Richard Wagner 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Walther von der Vogelweide 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Rund um die Schönheit 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.13 Nachrichten— FBuchbesprechungen 14.45 Schulfunk: König David 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 13.30 Musik für Kinder 15.15 Kleiner Schlagercocktall 16.00 Musik von Villa-Lobos und Britten 15.45 Aus der wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Welt und Wissen 16.45 Was Frauen interessiert 18.48 Erwin Goelz spricht über neue Filme 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Land u. Leute an Diemel u. Weser: Betr. 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 0% Nachrichten— Das aktuelle Thema 17.00 Musik im Volkston 18.45 Sozlalpolitisches Forum 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunk 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Zeitfunkreporter berichten—— 3 5 4 8 3 33 5 5 Nachrichten— kommentar 5. 88. usi er Welt: Beethoven, Strau. y„mphoniekonz.: Blacher. Mozart. Brahms VVV 21.00 Ein Porkrät: Hella J. von Wrangell 21.20 Der Bär hinter dem Gitter; Erzänlung 20.00 Musik zur guten Unterhaltung; 2. Folge 2118 Unterhaltung 1 21.25 Klav te 12 Mannheimer Schule. 1 ungsmus 5 Avlersonate Es-Dur op. 7 v. Beethowen 21.15 Musik der 22.00 Nachrichten— Sport Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 5 5 2 5 5 8 3 22.30 Musik in buntem Wechsel— Nachrichten— 1 mit John Paris . aädioessay: Angeklagter Marquis de Sade 13.00 Aus vergessenen Opern. Zusik zum Träumen 20.40 Musik von Conrad Beck— Nachrichten o 240 Nachrichten— Muslk bis in die Früh UxwW 18.25 Kulturbericht— Musik 21.00 Abendstudio: Politik und Moral; Betr. UKW 21.45 Neue Reisebücher 20.00 Nachrichten— Filmmagagzin 23.00 Sonaten von Paul Hindemith 21.45 Rendezvous mit Jazz Musik— Nachrichten SAMSTAG es Morgengymnastik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Ein Porzellanmaler erzählt Musik der Welt Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Nachrichten— Neue Blasmusik Mensch und Arbeit— Volksmusik Jugendbiicher- und Zeitschriftenschau Vergnügtes Potpourri Wunschkonzert für unsere Musikfreunde Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntas Nachrichten— Zur Politik der woche Gute Unterhaltung aus Heidelberg 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendg 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert Uw 13.20 Was fang ich mit Freizeit an? 14.20 Tanzmusik und Zeitkritik 17.00 Schachfunk 1.33 Die Woche in Bonn 20.00 Nachrichten— Musik von Haydn 21.18 Operettenmischung 8.20 10.15 10.45 11.20 12.30 14.15 14.45 Nachr.— Frauenfunk 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: König David 8 12.15 Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Zeltschriftenschau 15.00 Opernkonzert 16.00 Nachrichten 16.10 Ein Leben für die Archäologie; Interview 16.40 Orchesterkonzert: Schubert, Ravel 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mustk. die Hörer wünschen 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Musik zum Tanzen; dazw. Nachrichten UKW 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 77 17.30 Studentenkabaretts 18. 20.00 20.30 21.45 Sport Nachrichten— Musik Singapur, Bollwerk auf Abbruch; Bericht Das Geheimnis der Auferstehung in der bildenden Kunst; eine Betrachtung 22.30 Orchesterkonzert 8 A V 87 G 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Oswald von Wolkenstein Fir Haus und Garten Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Pressestimmen Das Jugendjournal Informationen für ost und west Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Zwei bunte stunden Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Heiteres Schlagerallerlet Raten Sie mit!: ein Quiz Alles schon mal dagewesen; neue Tänze Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.30 Reich der schönen Düfte; Rep. 17.45 Zeitf.: Hlickpunkt Deutschland 18.15 Musik für junge Leute 20.00 Schöne Musik von Schallplatten 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Symphoniekonzert 21.30 22.00 FU R DIE FUNK PAUSE * — R ATS El. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 20 Wörter zu bilden, deren erste Buchstaben von oben nach unten und deren dritte Buchsta- ben von unten nach oben gelesen einen Aus- spruch von Albrecht Goes ergeben: a— ak an— ba- bay— bom— brog— cem— cen — cu— da- deln den— e— el eu— gie— ha— ho hum— i— ka kü lo — mel— na ne— ne— ner— ner— ni— nier— nu nuch— on— pe— ra— ran — raz— re— xi— rit— sa— se— seh — stei— tät— ti— ti— tif— to to tos — truch— us— vier 28. Bedeutung der Wörter: 1. dänisches Reichsbanner, 2. appetitanregendes Getränk, 3. Wüste, 4. Kunstzeitalter, 5. italienische Landschaft, 6. Groll, Rachsucht, 7. Tatkraft, 8. indische Stadt, 9. Haremswächter, 10. Rheinwein, 11. Teigwaren, 12. Heiliger, 13. Musikinstrument, 14. römischer Dichter, 15. Rückwirkung, Gegenströmung, 16. Fisch, 17. völlige Gleichheit, 18. französischer Natun forscher, 19. Insekt, 20. Hofbeamter.. Magisches Quadrat 1519 90 0 90 2. 0 0 „ 45 0 0 0 0 e 1. Humor, 2. Goldbrasse, 3. Fehler, 4. Leit. bild, 5. Maurergerät. Lesungen elle Tepee OpEAO AI N:e n pend Ss dos fseN (usqosue i uep u d uing mf Deum] sed=) gestpong o enen r ene ee eee FFF E sffucquv er ufspnN TT TeufessrefN nung 6 Keqd mog g ren d eee g ueNso g, g ouedeg h baue 8 mm d g Soadsued I: 18842 B Aue dlis KLEINE BILDER GESCHICHTEN „Herr Rittmeister, melde gehorsumst, es fehlt ein Pferd.“ Copyright Jean Bellus(K. I. P. A) e N 2 7 0* D458 FER WMWSEH PROGRAMM Vom 5. bis II. April Sonntag 20.20 Insere Nachbarn: Familſe Schölermann 5 20.50 So singt man in Italien; Schlager 12.00 Internationaler Frühschoppen 21.25 Fin Auslandskorrespondent berichtet: 14.30 Kinderstunde: Abenteuer eines Pferdes Wiedersehen mit der Bundesrepublik 17.00„Nebel“; Fernsehspiel v. H. Schweikert 19.30 Wochenspiegel 8 20.00 Nachrichten Donnerstag a 20.05 Großes Unterhaltungsprogramm Zu- 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut gunsten der Künstleraltershilfe des 17.10 Jugendstunde: Rummelplatzmelodie Bundespräsidenten Prof. Heuss 17.35 Jugendzeitschriftenschau 19.00 Die Abendschau Montag 19.30 Zwischen Halb und Acht: Die Osterinsel 4 5 20.00 Nachrichten— Tagesschau 14790 Kbicerstunels Ferm enpnppensdieler 20.20 Die Straße und Wir; Dokumentarbericht 17.20 Besuch in einem Tee- Salon 55. N 1 5 19.00 Die Abendschau: Sport 21.00 Gastspiel des„american Festival Bal 19.30 Zwischen Halb und Acht: Grenzverkehr let“: Pas de deus. Recontre, 2 1 5 21.30„Geschlossene Gesellschaft“; Fernseh- 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Spiel von J Paul Sart 20.20 Bilder aus der Neuen Welt: Hochtal o in Peru 5 Freitag 20.50„Immer wenn es Frühling wird“; ein 8 b 5 amerikanischer Fernsehfilm 17.00 Kinderstunde: Marionettenspiel 21.15 Spaziergang mit Wilhelm Busch: 17.30 Jugendstunde: Das Filmseminar Schnaken und Schnurren 19.00 Die Abendschau a 19.30 Zwischen Halb u. Acht: Südwestmagazin Dienstag 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 5 1 20.20 Eine Bilanz in bewegten Bildern: Aus- 17.00 Ein Besuch bei der kleinsten Armee: gerechnet Tatsachen 15700 25. Garde 20.35 Film über die VI. Leichtathletik- 0 18 Schau. Europameisterschaften in Stockholm 19.30 Zwischen Halb u. Acht: Tick-Tack-Quiz 5. 5 2 5 20.00 Nachrichten— Tagesschau Samstag 20.20„So weit die Füße tragen“(V); Film 16.39 5 Berga lagts be Ir 17.00„Weiße Schatten“; ein Spielfſim Mitte och 19.00 Die Abendschau 8 a 17.00 Kinderstunde: Flug um den Erdball 19.30 Zwischen Halb und Acht: Achtung! 17.30 Für die Frau: Der Tip Ruhel Aufnahme! 13.900 Die Abendschau 20.00 Nachrichten— Tagesschau 19.30 9 Halb und Acht: Gespannte 20.20 Aus dem Zirkus Krone: Stars in der . Utnisse Manege— anschließend: 25 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Wort zum Sonntag f ulla la., ch SSG ee S De FSS KEH Natus. 4. Leit. e 3j K. I. P. A. —̃ͤ mann chtet: blik aut lle rinsel ericht Bal- nseh- gazin t Aus- 81 a der MORGEN schwamm be daß der Ve meinem ter hat berni des Kau :„Haben die um Ha Schv rgfältiger, könmen und nicht vorge grobfahrl hr Schweig Haben die V vom Schwan 8 Verdacht gehabt. di hätten sie auf dieser SCHACH Um den„Schach-Löwen“ Die Kämpfe um die meisterschaft, die im B fang April beginnen, Kreisen weit fortgesc sogar seinen Pokalmei darauf wartet, wer in die Endrunden gelangen wird. jetzt Karlsruher Pokalmeister wurde der augenblicklich in der„Residenz“ Mannheimer Stadtmeister 1956 0 Horst Tihtmann(Schachklub Feudenheim), der sich gegen stärkste Konkurre durch- bereits in St setzte. Tihtmann tr Runden auf seine gefährlich schaltete zuerst v. Sp 1 einen der derzeit stärkste ruher Bezirks, aus und den letztjährigen Po (Müblburg) ausgelost. Die e mit Remis, aber dann gelang es den Titelverteidiger aus dem Rennen zu wer- fen. Die interessante 2. Partie bringen w nachstehend.) Ueber Grünke und Wechsler j beide Rüppurr) kam der Mannheimer in das Endspiel, in dem er Wuttke jr. schlug. 5 Backmar-Sombit Tihtmann(Fe) Schwenl 1. da, 13, 85; 30 e4( Backmar-Gambit, das augenb griffsspielern sehr beliebt ist, er xe; 4. Scà(Schwarz wagt es n gebotene Gambit mit 3. versucht aber, den Bau g 4. If5; 5, g4(11), Lg6; 6. g5, Sd es; 8. C4, Sb6; 9. Les, Lxed; 10. fxed, 11. Kf2(), Le7; 12. h4, 0 14. Sf3, 5; 15. di, ex ds; 16. db, Des; 17. LfA, ed; 18. d6, Lds; 19. Lha, Sc5; 20. LIf5, g6; 21. Le2, Des; 22. Les, Sed; 23. Ld4, Sd; 24. h5, Sk(Siehe Diagramm); 25. Ddz()(Schwarz ,, 2 8g St6; 2. S An- Stellung nach dem 24. Zug von Schwarz hat jetzt verschiedene Möglichkeiten. Auf 25. Sxh5 folgt 26. Tha mit Turmverdoppe- lung. Auf 25.. Dg4 setzt Weiß mit 26. Tagl fort und opfert nach 26. S5 durch 27. Txh3 die Qualität, denn nach 27. Dxh3 kann Weiß 28. Df4 spielenl. Schwarz zieht also 25. S3, Was jedoch sofort eine Figur kostet.) 25. S3, 26. Kg, Sxeß5; 27. Les, Sxg5; 28. Pfad, Sxf3; 29. Kxf3, Lb; 1D Tael, D Led, Des; 32. Tes, Ee, 1 34. Lxb7, Tbg; 35. Hxg6, Tab; 36. Kl (Auf 36. Th7 folgt Damenschachh; 37. h8. Schwarz gibt auf. Selungene Treibjagd ef Krejc e , Matt in vier Züge Lösung: — 32 2 98A Te e u ds d ei 0p heut S e ü d duszuefte A ke cee 80,1 6 98 l e „ pO eut m eines solchen tiges Verschwei- oder Beibehaltung auch auf das Amt charfrichter zu ehende Unklar- chter in einem t standen oder 4 er nähere Aus- es in Deutschland die 5 nden Staat und Scharf- rbeitgeber und Arbeitnehmer in unkomplizierten Verhältnis Trichter war nicht Beam- (Wenigstens in neuerer hteten bürgerlichen Be- von den Gerichtsbehör- ten Vollstrecker von Todes- und verpflichten. In frühe- n Wurde dagegen das Hen- n Verbindung mit der Abdek- 1 den städtischen Gemeinden regel- n einen„wackeren Meister“ verpachtet. t 3 r mitteldeutschen Scharfrich- 1 m Jahre 1659 hervor, daß dem in Sangerhausen auf Ansuchen„die Meisterei“ für he Amt Leinungen„aòuf neun a wurde. Nach dem Tillen mit dem Gebie- „hochedelgebohrenen, rnst Albrecht von Eber- hatte Tillen die Aufgabe,„den sterbende Viehe aus den Höfen gzuschaffen“, und ferner seines Foltern und Hinrichten von Ver- ofte es die Nothdurft erfor- Als Pachtzins hatte der dem Amte jährlich folgende zen Dinge zu entrichten:„Drei Paar gute Sommerhandschuh auf Ostern den Beamten, f er zwölf Paar Erntehandschuh aufs Schl für das Gesinde und endlich drei die Winterhandschuh der Beam- 10 1 die pünktliche Lieferung der Ge- 8 verbürgte der Sangerhäuser Le Andreas Hederich. Meister Tillen 8 bezog von der Gemeinde an Fol- ˖ gebühren„aòußer freiem E ch und seinen Knecht 150 n Gebühren:„von der Tor- ˖ n und der Knecht 6 Groschen, vom S t 7 Gulden und der Knecht 12 Groschen, * range 5 Gulden und der Knecht 6 Gro- 8 vom Rade 5 Gulden und dem Knechte 6 Sroschen, von einem Feueranzünden für die E und Unholden 7 Gulden und dem 12 Sroschen“. Ausdrücklich behielt sich s Amt die sofortige Aufhebung des Ver- trag vor, kür den Fall, dag Meister Pillen es bei der Ausübung seines Amtes an der nötigen Sorgfalt und am Eifer fehlen lasse. mungsschuldner in M. Ich möchte gerne über den„Vollstreckungsschutz“ wissen. es richtig, daß ein Schuldner unbegrenzt Vollstreckungsschutz erhält, ohne daß der läubiger zu seinem beabsichtigten Erfolg ge- 9 1 kann — Vollstreckungsschutz im all- gemeinen es nach den heutigen Bestim- mungen nicht mehf. Nur noch in Ausnahme- fällen läßt das Gesetz derartige schuldner- freundliche Maßnahmen zu, so z. B. dann, wenn eine Maßnahme der Zwangsvollstrek- kung unter voller Würdigung des Schutz- bedürfnisses des Gläubigers wegen ganz be- sonderer Umstände eine Härte bedeuten Würde, die mit den guten Sitten nicht verein- bar ist. Daß ein derartiger Ausnahmetat- bestand nur selten vorliegen kann, liegt auf der Hand. Ande eits gibt es Vollstreckungs- her gepfändete lere Sachen Verhältnissen des Schuldners angemes- erscheint. In diesem Fall darf die Ver- tung ausgesetzt werden, um dem Schuld- der Schuldner nicht auf unbegrenzte Zeit die Forderung des Gläubigers offen lassen. In diesem Fall würde die Vollstreckung auf An- trag des Gläubigers fortgesetzt werden. Ein Praktisch sehr wichtiger Fall des Vollstrek- kungsschutzes ist im Wohnraumbewirtschaf- tungsgesetz niedergelegt: Wird ein Mietver- hältnis lediglich wegen Eigenbedarfs aufge- hoben, so muß das Vollstreckungsgericht auf Antrag des Schuldners die Vollstreckung einst- weilen einstellen, wenn keine angemessene anderweitige Unterbringung gesichert ist. Die Rechtsprechung hat jedoch Grundsätze her- ausgearbeitet, die diese Bestimmung erheblich einschränken. Insbesondere erhält der Schuld- ner heute nur noch Vollstreckungsschutz nach dieser Bestimmung, wenn er sich ernsthaft um eine Ersatzwohnung bemüht hat und trotz dieses Bemühens eine Wohnung für ihn nicht Auftreibbar war. In anderen Räumungsfällen sind die Voraussetzungen des Vollstreckungs- schutzes strenger, insbesondere bei Zahlungs- verzug des Mieters. Hausbesitzer M. Einer meiner Mieter lagert im seimer Wobnu einen 20-TLiter-Kanister mit Benzin. Trotz wiederholter Vorstellungen wird der Kemister nicht entfernt. Der Mieter be- hauptet, er könme Benzin bis zu 20 Litern in seiner Wohnung aufbewahren. Ist dies zutref- femd? Ist die Weigerung des Mieters, das Ben- rin zu entfernen, evtl. ein Mietaufhebungs- grumd?— Nach einer Verordnung über den Verkehr mit brennbaren Flüssigkeiten von 1930 dürfen brennbare Flüssigkeiten in Men- gen über zwei Liter nicht in Räumen aufbe- Wahrt werden, die mit Wohnräumen im unmit- awer nicht feuerbeständig abschließender oindung stehen. Damit ist selbstverständ- lich auch die Lagerung in Wohnräumen selbst verboten. Außerdem ist auch im den meisten l 5 en eim solches Verbot enthalten. gen dürfte gemäß 8 2 Mieter- Mi ebungsgrund sein. Während der Osterferien be- schönen Parkanlagen stehem auch exoti- 5 ume, u. a.„Mammut-Bäume“. Es würde mich interessieren, ob es noch in anderen Or- ten Deutschlands diese Art exotischer Bäume t und seit wann?— Dieser fremdartige, örmig gewachsene Baum mit dem Olzigen, d. h. nach obem rasch sich mn Stamm wurde im Jahre 1850 von imm den kalifornischen Cor- erstmals beschrieben und Nationalhelden aus den en„Wellingtonia“ genannt. Die mim jedoch— nach dem gigkeitskrieges— den ingtomia“. Bei uns ist der am die Baume alt anknüpfende Name t-Baum gebräuchlich, Der Baum wurde bald nach seiner Entdeckung im Europa ange- pflanzt, zuerst in Parkanlagen Englamds, nach 1860 auch im Deutschland. Wür besitzen im Bum- desge gegemwärtig einige Hundert Mam- mut-Bäume, u. a. in Baden-Baden, Stuttgart, Heidelberg und Weinheim. In ihrer Heimat er- reichen derartige Bäume, deren Alter nicht nach irhunderten, sondern nach Jahrtausenden zählt, eine Höhe bis zu 120 Metern und einen Durchmesser am Fuß bis zu 10 Metern. Kaufma Angestellter T. in Z. soll von meinem Betrieb demnächst Prokura Iten und möchte gerne wissem, welche Rechte und Pflichten ein Prokurist hat.— Die Prokura ermächtigt zu allem Artem von gericht- lichen und außergerichtlichen Geschäften und Rechtsnhencungen, die der Betrieb eines Han- del verbes mit sich bringt. Zur Veräußerung und Belastung von Grundstückem ist der Pro- Stark e verjünge einem dilleren dem „der 5 Nus unsere Fozial, kurust nur ermé 8 nis besonders el in der Weise zu zel seinen 5 te Kur mach über vom Hamd ein verfallenes mern schon 8 sprießen. Sie blül und verbreiten e und könnten Sie mir nähere — Der Fliederspeer stammt wurde um die Mitte des 8 mach England, um die Strauch kann zwei bis drei Mete und seine angenehm duftenden Bienen und Schmette in den letzten Jah eme Starke Verbreitur gefunden, spruchslos und samenreich Strauch von mittlerer G Wachstumsbedingungen vor 30 Millionen Samen tragen. W. L. In eimer Unterhaltung stellte die Behauptung auf, daß es in „Kreml!“ sten Städten der Sowjetre gäbe, also cht nur im Mo znnen Sie mir Aufklärung geben?— Es lich in einer ganzen Anzahl von Städten in Rußland Kreml, u. a. in Nowgorod W PSkoOW, Rostow, Kasan und Kolomna. Unter Kre Versteht man im Rußl 1 einem bur ig geschlossenen Stadtt. äuden der welt- lichen, früher auch ge- chen Macht. 50 Ge Ludwig B. Ich las kürzlich in einem Aufsat die Bezeichnung„Extensometer“. Um was für ein Meßgerät handelt es sich?— Sogenannte tektonische Erdbeben, die auf Bewegungen von Teilen der Erdkruste beruhen, können gewal- tigere Schäden hervorrufen als diejenigen, die direkt mit vülkanischen Erscheinungen ver- knüpft sind. Sie ereignen sich hauptsächlich in den Spannungszonen unserer Erde. Eine der größten sichtbaren davon ist die San-Andreas- Falte, die von der Küste des nordamerikani- schen Staates Oregon bis zum Südende des Golfes von Kalifornien reicht. Die Gesteins- massen an ihrer Ostseite bewegen sich entge- gengesetzt zu denen an der Westseite, und zwar um fünf Meter in einem Jahrhundert. Summieren sich die Spannungen in der Erd- kruste, gibt es ein tektonisches Beben, Solche Gesteinsbewegungen zu überwachen und Be- ben in gefährdeten Zonen vorauszuberechnen, ist die Aufgabe der Extensometer, von denen bisher fünf in Kalifornien und den Anden- gebieten Südamerikas verwendet werden. Das Instrument, das Erdspamnungen, z. B. von New Vork nach Los Angeles von schon einem Mil- Ilimeter anzeigt, besteht in der Hauptsache aus einem 30 m langen Zylinder aus geschmolze- nem Quarz. Das Gerät wird in dem zu mes, senden Gestein verankert. Frau K. Z. Ich habe gegen meinen Mann eine Ehescheidungsklage ei leitet. Da mein Mammn l heverfehl best mir nichts ar mit Nachforschunge tragen. führten auch zu einem eindeutigen Beweis für die Ehebrüche meines Mannes. Dem Detektiv mußte ich etwa 300 DM Honorar zahlen. Da es keinem Zweifel unterliegt, daß das Gericht meinen Mamm als den allein schuldigen Teil er- kennen wird, interessiert mich die Beantwor- tung der Frage, ob er nicht nur die Kosten des Gerichts und der Anwälte, sondern auch das Honorar für den Detektiv zu tragen hat?— Einer der wichtigsten Grundsätze des Zivil- prozeßrechtes ist: Wer verliert, zahlt alles. Der Verlierer muß der siegreichen Partei alle not- wemdügen Unkosten und Auslagen ersetzen, die bisher durch den Rechtsstreit entstanden sind. Dazu gehören die Gebühren des Rechts- anwalts, der Gerichtskostenvorschuß und die Zeugengebühren. Bei einem Ehescheidungs- prozeß muß der schuldig Geschiedene auch das Honorar des Detektivs erstatten, mit dessen Bemühungen es überhaupt erst gelungen war, seine Verfehlungen nachzuweisen.„Die für einen Detektiv aufgewendeten Auslagen kön- nen außer im Ehescheidungsverfahren auch in anderen Verfahren erstattungsfähig sein“, ent- schied das Oberlandesgericht Düsseldorf, „Wwerm die Beweisnot einer Partei nur durch die Mithilfe eines Detektivs behoben werden kann“. Jedoch gelte eine Einschränkung: Der Aufwand für den Detektiv mu sich unter Berücksichtigung des treitobjekts und der wirtschaftlichen Verhältnisse der Prozeßpar- teien in vernünftigen Grenzen halten. Un- angemessen hohe Detektivkosten müßten also vom Verlierer nicht bezahlt werden. Karl W. in S. Ich befinde mich wegen auf- getretener Magenstörungen in ärztlicher Be- handlung. Ich konnte feststellen, dag der Arzt mein Leiden als„Hyperazidität“ bezeichnete. Wie heißt diese Erkrankung auf Deutsch?— Die Probezeit/ Es ist vielfach üblich und durchaus ge- rechtfertigt, bei Abschluß eines Arbeitsver- trages den vorgesehenen Mitarbeiter Zu- nächst„aëòuf Probe“ einzustellen., Trotz der vorgelegten Zeugnisse und glänzenden Refe- renzen ist bei der Einstellung nicht immer eine endgültige Beurteilung des Bewerbers möglich, ob er auch für den ihm zugedach- ten Arbeitsplatz geeignet ist. Erst wenn er eine bestimmte Zeit an der neuen Stelle ge- arbeitet hat, wird man entscheiden können, ob er den Anforderungen gewachsen ist. Aus diesem praktischen Bedürfnis hat sich das „Probearbeitsverhältnis“ herausgebildet, das gesetzlich kaum eine Regelung erfahren hat umd dennoch arbeitsrechtlich einige Besonder- heiten bietet. Will man zunächst keinen Arbeitsvertrag auf unbestimmte Zeit mit dem Bewerber ein- gehen, sondern nur ein Probearbeitsverhältnis Vereinbaren, so wird man am besten einen von vornherein zeitlich befristeten Arbeits- vertrag abschließen. Das würde etwa so aus- sehen:„Herr X wird ab 1. 1. 1989 als Buchhal- ter eingestellt. Das Arbeitsverhältnis wird zu- nächst für die Dauer von drei Monaten zur Probe eingegangen. Di Vertragsform hat den Vorteil, daß das Arbeitsverhältnis nach drei Monaten ausläuft, ohne daß es einer Kündigung bedarf. Man hat praktisch Zeit bis zum letzten Tag, sich zu überlegen, ob man den vorgesehenen Mitarbeiter behalten will oder nicht. Gefällt der Mitarbeiter nicht, so ist mit dem letzten Tag bezeit jede vertragliche Bindung. e Waren die Eindrücke positiv, so wird i der Chef viel leicht noch während der Probezeit oder à. nach deren Ablauf das Angebot machen, kestes Arbeitsverhältnis f ur timmte 2 einzugehen. Eine st HW nde Weiter- beschäftigung über die hätte dabei die gleiche V Die andere Mögli 11 einen regulären unbefriste erazidität Ueber 1 oder zur brau PFI FIIa lche blüht 8 Kiefer ist ein ucht zur Keimu ost. Die meiste agen ohne Schade. Le. 2 br te wirt R. Im vergangenen die von mir gelagerten Ich möchte deshalb in diesem Gegenmaßnahmen ergreifen und bitte hren Rat.— Als Keimhemmungsmi für Kartoffeln vertreibt„Cela“(Landwir aftliche Chemikalien GmbH, Ingelheim/ Rh „Tixit“ mit dem Wirkstoff IPC von der Biologischen Bundes- und Forstwirtsche ge- Frühjahr Kartoffeln äuben des Präparates. Joachim R. Ich habe meinen kleineren land wirtschaftlichen Betrieb meinem Sohr übergeben und möchte mich nun noch neben- bei nüt n machen. Ich habe an eine Nerz- 2zUcht k ben Umfanges gedacht. Halten Sie diese Art von Pelztierzucht für rentabel und Wo kann ich Anweisungen erhalten?— Die Nexztierzucht kann ein durchaus einträgliches Unternehmen sein, wenn bestimmte Voraus- setzungen erfüllt werden. Wir können Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht eine Anlei- tung geben. Wir empfehlen Ihnen, sich das Buch„Die Nerzzucht“ von Dr. Arnold Keller, Verlag F. C. Mayer, München-Solln, Schiegg⸗ straße 21, anzuschaffen. Das Buch kostet 18.50 DM und kann Ihnen von jeder Buch- handlung besorgt werden. Kraftfahrer T. in Wegen falschen Ueber- holens im Oktober 1958 wurde ich seinerzeit notiert. Ich erhalte nun im Februar 1959 eine Strafverfügung des Friedensgerichts. der Ansicht, daß die Angelegenheit ver Können Sie mir etwas allgemein zur Verjäh- rung von Straftaten sagen?— Die Strafverfol- Sung von Verbrechen verjährt, wenn sie mit lebenslangem Zuchthaus bedroht sind, in 20 Jahren; wenn sie im Höchstbetrag mit einer Freiheitsstrafe von länger als 10 Jahren be- droht sind, in 15 Jahren; wenn sie mit einer geringeren Freiheitsstrafe bedroht sind, in 10 ren. Die Strafverfolgung von Vergehen, die im Höchstbetrag mit einer längerem als dreimonatigen Gefäangnisstrafe bedroht sind, verjährt in in drei Jahren. Die Strafverfolgung von Ueber- tretungen verjährt in drei Monaten. Die Ver- jährung beginnt mit dem betreffenden Tage, an welchem die strafbare Handlung begangen ist, ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt des ein- getretenen Erfolges. Somit verjährt die Straf- verfolgung von Uebertretungen(hierum han- delt es sich offensichtlich) in drei Monaten vom Zeitpunkt der Tat an. Die Verjährung kann jedoch unterbrochen werden durch eine so- genannte„richterliche Handlung“. Jede Hand- lu 01 Richters, welche wegen der began- g 2 Täter gerichtet ist, unter- Dr 1 rung. Nach der Unter- brechung beginnt eine neue Verjährung zu lau- fen. Wenn z. B. die Strafverfügung wegen einer Tat. die im Oktober begangen wurde, im De- zember erlassen wurde, die Strafverfügung aber erst im Februar zugestellt wurde, so ist durch den Erlaß der Strafverfügung eine Un- berbrechung der Verjährung im Dezember ein- getreten. Von Dezember an beginnt dann wie- derum eine neue Verjährungsfrist von drei Monaten zu laufen. Frau Lina B. Ich habe mich schon oft ge- ärgert, wenn ich einen Nagel in der Küche in die Wand schlagen mußte und dieser hielt ein- fach nicht. Meist kann man ihn, nachdem er einmal herausgefallen ist, in dem entstandenen Loch nicht mehr befestigen. Gibt es ein so- genanntes totsicheres Mittel dagegen?— Das gibt es schon, nur wissen es die meisten nicht. Se missen den Nagel, der nicht in der Wand bleiben will, mit ein wenig Watte oder Zei- tungspapier umwickeln und dann in Gipsbrei tauchen. Wenn Sie dann den Nagel in das alte Loch stecken und der Gips ist hart geworden, dann bleibt das Nägelchen so brav an seinem Platz, daß Sie ruhig einmal kräftig daran rüttelm dürfen. Frau Leni B. Meine Tochter hat auf einem noch neuen, polierten Tisch heißes Geschirr abgestellt und nun Ränder verursacht, die sehr häßlich wirken. Gibt es eine Möglichkeit, den Schaden wenigstens einigermaßen zu be- nf Jahren, von anderen Vergehen heben?— Für Tischplatten, die durch heißes Geschirr helle Ränder bekommen haben, rührt man mit einigen Tropfen Oel und etwas Zi- garrenasche einen dicken Brei an, wickelt ein Läppchen um den Zeigefinger, taucht damit in den Brei und bestreicht die hellen Stellen. Nach dem Abtrocknen poliert man mit einem weichen Tuch nach. Genaue Abmachungen bei der Einstellung sind wichtig abzuschließen und dabei eine Probezeit einzu- klechten, beispielsweise:„Herr X wird ab 1. 1. 1959 als Buchhalter eingestellt. Die ersten drei Monate gelten als Probezeit. Fier wird im Gegensatz zum obigen Beispiel nicht ein zeitlich befristetes Probearbeitsverhältnis eingegangen, sondern ein regulärer Arbeits- vertrag auf unbestimmte Zeit geschlossen, bei dem lediglich die ersten drei Monate als Probezeit in ihrer Bedeutung besonders her- vorgehoben werden. Hier ist kein Zeitpunkt festgelegt, in dem die vertraglichen Pflichten zunächst einmal automatisch erlöschen. Sie laufen vielmehr unbegrenzt weiter und kön- nen nur durch Kündigung gelöst werden. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 2. 5. 1958: Ein Arbeitgeber und ein Ar- beitnehmer hatten für die Probezeit eine KRün- digungsfrist von 8 Tagen vereinbart. Drei Tage vor Ablauf der Probezeit kündigte der Arbeit- geber. Das Landesarbeitsgericht hat diese Kün- digung noch als rechtswirksam betrachtet, ob- Wohl sie erst nach Ablauf der Probezeit das Arbeitsverhältnis auflöste. Bei beiden Spielarten kann zusätzlich ver- einbart werden, daß auch während der Probe- zeit das Arbeitsverhältnis unter Einhaltung genau festgelegter Fristen gelöst werden kann. In der Regel beträgt hierbei die Frist für An- gestellte einen Monat, während man bei Ar- beitern Fristen von 14 Tagen, 8 Tagen und 2 sogenannte„tägliche Kündigung“ Dauer der Probezeit ist gesetzlich nicht sondern richtet sich nach den prak- ürfnissen. Für Arbeiter wird meist aum von 4 bis 6 Wochen ausreichend rend bei Angestellten 2 bis 3 Monate 4 n wernehmen zwischen ditg nehmer könnte eine Probezeit unter Umständen auch verlängert verden, soweit sich dies als notwendig er- Welst. Ein Druck auf den Knopf- das ist alles! e,, ce, ., . Die gewünschte Temperatur ist eingestellt. So, und jetzt braucht sie nur noch die Constructa L einzuschalten— und dann ist sie erlöst von allen Wäschesorgen. Sie braucht sich nicht mehr um ihre Constructa zu kümmern, bis sidi die L von selbst wieder abschaltet; denn in den nächsten 75 Minuten wird ihre Wäsche herrlich sauber gewaschen. Doch es ist gut zu wissen, daß die La hre Wäsche sehr schonend behandelt. Und das ist interessant: Die Constructa ist in Strom- und Waschmittelverbrauch unübertroffen sparsam, Schließen Sie mit der transportablen Constructa L3 Freundschaft, dem Waschautomaten ohne Schleudergang, einem der preisgünstigsten Waschautomaten überhaupt: diese Constructa kostet nur 1280. DM. Auch hier: Das Constructa-Waschverfahren! Das sind die besonderen Kennzeichen der fort- schrittlichen Constructa- Wäschepflege: Durchfluten und Vorweichen des Gewebes (Netzen) Vorwäsche mit Schmutzabschwemmen Hauptwäsche— davon 8 bis 10 Minuten bei 90 bis 95 Grad Celsius Spezial-Spülgang in verschiedenen Tempera- turbereichen zwei Kaltspülgänge Dieses Programm erledigt die Constructa L in 75 Minuten völlig automatisch. Einmalige Waschmittelzugabel Sie brauchen wirklich nur noch aufs Knöpfchen zu drücken— alles weitere können Sie lhrer automatischen „Waschhilfe“ überlassen! Richtig für den raumbeengten Haushalt Wo der Platz für die feste Aufstellung eines Constructa-Waschvollautomaten der K-Serie fehlt, ist die Là3 ideal. Man zieht sie aus einem Abstellwinkel hervor, läßt sie waschen und schiebt sie nach getaner Arbeit wieder zurück Ohne Schleudergang Die Constructa L 3 transportabel besitzt kei- nen Schleudergang. Trockenschleudern oder Wäschepressen, die bereits in vielen Haus- halten vorhanden sind, können als ideale Ergänzung weiterbenutzt werden. 80 wird man Constructa-Besitzer! Lassen Sie sich bei Ihrem Fachhändler alle Constructà-Modelle zeigen. Sprechen Sie mit ihm über die Vorteile der La und der Voll- automaten der K-Serie. Und bedenken Sie: Der Constructs- Kundendienst— der größte seiner Art in Deutschland— steht Ihnen genau wie der kostenlose Wäschesonderdienst immer zur Verfügung. Fordern Sie zu Ihrer genauen Information die Spezialprospekte an— vom Constructa-Werk, Düsseldorf- Oberkassel, Abt. 28 B ls jmuns nua, wäschegerecht e kostengerecht Preisgerecht 8 n 8 N S . MORGEN Samstag, 4. April 1959/ Nr. N Stellenangebote — Wir suchen Delahiglen Sahsülalen för unsere Sperialabteilung a Phofo-Apparate und . Zubehör Herren, die eine vergleichbare Tätigkeit bereits aus- geübt haben, bietet sich eine selbständige und aus- baufähige Position und berufliches Weiterkommen in unserem fortschrittlich geführten Hause. Wir bitten um ausführliche Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, . Zeugnisabschriften, Angabe der Gehalts- ansprüche und des frühesten Eintritts- Termins an unsere Personal-Abteilung. (Anschrift: Kaufhaus VETTER GmbH, Mannheim, N 7, 3-4, Tel. 2 19 01). SIEMENS Herren a mit Lust und Liebe zum Vertreterberuf finden in unserer Verkaufsorganisation neben einem besonders guten Betriebsklima auch ein umfangreiches Arbeitsgebiet. ver Verkauf unserer bekannten Hausgeräte in Zu- sammenarbeit mit dem Fachhandel bietet Ihnen die Gewähr für überdurchschnittlichen Erfolg. mimtensive Schulung und Einarbeitung sowie ständige 5 Verkaufsunterstüùtzung werden zugesichert. Der erste Lehrgang beginnt am Dienstag, 7. April 1959. Persenliche Vorstellung erbeten am Montag, 6. April, e von 14 bis 16 Uhr, im . SLEMENSHAUS Hqusieren verboten are Zeit ist zu kostbor dazu. Die privat Werbung in unserer Speziqlorganisqation sieht anders aus und gibt Ihnen Sicherheit bei wirklich gutem Ein- kommen. fagesspesen ermöglichen ihnen einen Sorglosen Anfang. DAMFN und HFRREN mit guten Umgangsformen auch Herren, die sich zum Be- Zirksleiter eignen, bitten Wir um ihre Anschrift. 2 sie erfohten Näheres.— Schreiben Sie unter N.. 0886 an den Verlag. „ Leistungsfähiger Herstellungsbetrieb für Obstkon- serven, Fruchtsirupe, Apfelsaft und sonstige Frucht- 8 säfte, Marmeladen sow. Gurken sucht für Mannheim und anschließende Bezirke guteingeführten Vertreter auf Provisionsbasis. 8 Bewerbungsschreiben mit Referenzen unter P 23920 an den Verlag. 1 Deboreteure Dekoretionslehrlinge e Vorstellung mit Lichtbild u. Zeugnisabschriften in Mannheim, P 5, 1-4 oder Mhm.-Neckarstadt, Mittelstraße, Ecke Humboldtstraße. — 18A INTERNATIONALE BAUHASCNINENR FABRIK a6. Für unser technisches Büro suchen wir einen erfahrenen, tüchtigen Konstrukteur für Förderbänder Auhßerdem einen umsichtigen, erfahrenen Meister und einen Vorarbeiter kür den Stahlbau. Bewerbungen erbitten wir mit den üblichen Unterlagen an unsere Personalabteilung. NEUSTADT/ WEINSTRASSE Wir suchen zum baldmöglichen Eintritt, spä- testens jedoch zum 1. 7. 1959 jüngeren gewandten Kaufmann als Mitarbeiter für Ein- und Verkauf in entwicklungsfähige Position. Pharmazeutische Branchenkenntnisse er- Wünscht, Beherrschung der englischen Sprache in Wort und Schrift unerläßlich. Jüngere tüchtige Stenokontoristin mit Grundkenntnissen in Englisch. Wir legen Wert auf fleißige, zielstrebige Mitarbeiter, die an einem Dauerarbeitsplatz unter angenehmen Ar- beitsbedingungen und in gutem Betriebsklima interes- siert sind. Bitte fügen Sie Ihrer handschriftlichen Bewerbung Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften bei. Streng vertrauliche Behandlung Ihrer Bewerbung sichern wir Ihnen zu. herercuen EBERBACH/ BADEN 1 lebensversicherungs- Inspektor Zur Betreuung eines freigewordenen Bezirks suchen Wir Geboten wird: Von der Produktion unabhängig und nicht verrechenbar Festgehalt und Spesen— Zu- sätzlich Beteiligungs- und Eigenprovisionen— sehr angenehmes Betriebsklima— Motorisierung— Auf- stlegsmöglichkeiten bis zum Geschäftsstellenleiter. Verlangt wird: Einwandfreier Leumund— sicheres und gediegenes Auftreten und Zielstrebigkeit. Bewerbungsunterlagen sind zunächst schriftlich unter Angabe der bisherigen Tätigkeit und Beilage der Produktionsnachweise einzureichen an VorkSsWOHI-BUND Bezirks-Direktion, Mannheim, L 14, 11 Junger Nachvwvuchsreisender Aufgabengebiet: Wir bieten: 1 Wir sind: Wirer warten: kür das Stadtgebiet Mannheim gesucht. Systematische Betreuung des Fachhandels(Elektro- und Haushaltswaren) moderne Verkaufsschulung, entwicklungsfäh. Dauer- stellung, zufriedenstellendes Gehalt, ausreichende Spesen, interessante Provision. eine Herstellerfirma von FElektro-Geräten, die in jedem Haushalt benötigt werden. Bewerbungen von jungen, strebsamen Herren, die Wert auf eine Dauerstellung legen, die gute Ent- Wicklungs möglichkeiten bietet. e sucht Expedienten für Abfertigung Kraftfahrer für Fernverkehr Lagervorarveiter Lagerarbeiter Hpaftlahrzeughandwerker (Motorenschlosser für Werkstatt) Es kommen nur Bewerber in Frage, die eine bisherige er- folgreiche Tätigkeit auf den an- geführten Gebieten nachweisen können und an einer ständigen Beschäftigung interessiert sind. Ausführlicher Lebenslauf und Tätigkeitsnachweis erbeten un- ter Nr. P 23556 an den Verlag. Wir suchen erfahrene, abschlußsichere AUTOMOBIVERKAU FER für PKW und Lkw(gesamtes Mercedes-Benz-Pro- gramm) sowie für PRkW (gute englische Sprachkenntnisse Bedingung). Wir bieten: Gute Bezahlung(Gehalt und Provision), geschütztes Verkaufsgebiet, Dauerstel- lung, Altersversorgung. Bewerbungen von Branchenfremden zwecklos. aEBubkER Maps, Heidelberg, Rebeistr. 22 Bauingenieur (Bauzeichner) für Architekturbüro zum baldmöglichsten Antritt ge- sucht. Bewerbungen mit Unter- lagen erb. u. P 23557 a. d. Verlag. Ib Ii Wöchenien können Sie verdienen, wenn Sie täglich 2 Stunden für uns arbeiten. Vorzustellen am Montag, 6. 4. 59, ab 10 Uhr bei Radio-Heck, Werbe- abteilung, O 7, 23, Tel. 239 58. FFC Kraftfahrer Führerschein Kl. I, tanklager gesucht. Schriftl. Bewerbungen u. Zeugnis- abschriften u. P 23615 a. d. Verlag. für Groß- Auch Sie sollen fach- 40 Ul für angenehme Tätigkeit ver- dienen. Wir suchen noch einige Damen und Herren im Alter bis zu 25 Jahren. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Angenehmes Betriebsklima. Vorstellung täg- lich von 9 bis 15 Uhr. HEINRICH BAUER VERLAd, Mannheim, Friedrſeh-Karl-Str. 6 Telefon 4 28 46 Erfahrener BUchdrucker för Schnellptesse mit Anleger, für Werk- und Zeitschriftendtuck gesucht. MANNHEIMER GROSS DRUCKEREI GMBH. N 1, 4-6 Großes Industrieunternehmen mit Sitz in Mannheim sucht für die Hauptverwaltung zum baldigen Ein- tritt einen erfahrenen und Betriebsbuchhalter Voraussetzung für eine Bewerbung sind fundierte Kenntnisse und mehrjährige praktische Erfahrung auf dem gesamten Gebiet des Bilanz- und Kosten- rechnungswesens., Abgeschlossenes betriebswirt- schaftliches Studium ist erwünscht, jedoch nicht Be- dingung. Alter, bis 35 Jahre. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, ausführlichem Tätigkeitsnachweis, Lichtbild und Angabe des Gehaltswunsches sowie des frühesten Eintrittstermines sind zu richten unter Nr. P 23649 an den Verlag. Bilanz- Junger selbständiger Rotapriptdrucker för R 30 Super, mit Kenntnissen in Kopie, Mon- 4 tage, plattenherstellung d. evtl.. nach Mannheim gesucht. Angebote unt. P 199352 an den Verlag erbeten. Habe gute Vertretung. Suche KOlLEGEN zur Mitfahrt im Pkw. Einarbei- tung übernehme ich gerne. Per- sönl. Vorstellung erb. Montag, 6. 4. 59, W. 10 u. 12 Uhr im Café Mokkabohne, Kaiserring 26-28. Wir suchen einen Meister oder Jechniker mit großer Erfahrung in der Fabrikation von Kleintrans- formatoren. K. F. SCHWARZ Transformatorenfabrik Ludwigshafen a. Rh. Bruchwiesenstraße 25 Buchhalter auch in Steursachen bewandert, findet Nebenbsechäftigung. Angeb. u. Nr. PL 0231 a. d. Verl. Wir suchen im Zuge unserer Erweiterung Schriftsetzer une Buchdrucker zu angenehmen Bedingungen in modernen Räumen. Elemmer- Tiefdruck Mannheim-Käfertal Weinheimer Str. 58-60, Tel. 7 65 27 Herreniriseur 21. Kraft, 5 Salon Keller, N 4, 10, Tel. 2 13 3 Für eine leichte, laufende, gut bezahlte Neben- beschäftigung Wir suchen 1Masch.- oder Bauingenieur für Brunnenbau, Tiefbohrungen, Grundwasserab- senkungen, Wasserwerks- und Rohrleitungsbau sowie 1 Bauingenieur für Erd- und 5 sowie Beton- betenba rn, Bedingung sind e n auf vor- ö bezeichneten Sachgebieten. Auch jüngeren Herren wird nach Einarbeitung gute Entwicklungsmöglich- keit geboten. Nur Herren, welche den gestellten Bedingungen entsprechen, wer- den um ihre Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen gebeten. gau 8 Ales, Bauunternehmung, Mannheim, Dalbergstraße 30-34 und Stahl- Bekannte Mannheimer A-Handelsfirma 1 Sucht: 2 jüngere Eisenhändler etwa 20 bis 25 Jahre, in entwicklungsfähige Stellung. Ferner 1 Steno- Kontoristin Bewerbungen erbeten u. Nr. P 23767 a. d. Verl. Ausführl. Bewerbungen mit handgeschrieb. Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften u. K 120 befördert WERBERING GmbH., Frankfurt am Main, Eschenheimer Anlage 34. werden einige Leute gesucht. Bewerbungen erbeten an: Wir suchen für verschiedene Bezirke im badisch- pfälzischen Raum Leben- Inspektoren erfahrener Schlosser Für chemische Industrie im Raum Ladenburg für die Instandhaltung und UDeberwachung von Füll-, Verpackungs- und Verschließ maschinen gesucht. Bewerbungen erbitten wir unter Nr. P 23805 an den Verlag. ſllitarbeite- energie und Nusdaue: überdurchschnitilichem einkommen die es verstehen Symphatie und Vertrauen zu gewinnen, sind uns lieber, als„seriöse Herren“ mit„Verkaufserfolg“. sind die Schlüssel zum Erfolg! Wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen, werden Sie sich bald eine Existenz mit bei uns, aufgebaut haben. Wir erwarten Sie am Montag, dem 6. 4. 1959, Von 17 bis 20 Uhr, im Hotel Deutscher Hofe Mannheim, Heinrich- Lanz- Straße. A. Müller, Mannheim, M 2, 16 schmiedlelehrling sofort gesucht. Schmiede u. Fahr- zeugbau W. Klumb, Mannheim- Seckenheim, Hauptstraße 112 Uulkaniseur Monteur Hilfskraft 8 t elt R EIFEN-GABLENZ Untermühlaustr. 105-109, T. 50596 für Hotel an der Bergstraße ges. Bewerbungen unter P 23360 an den Verlag erbeten. S in: Drogist und Drogistin oder 2. Gehilfenjahr für so- fort oder später gesucht. im 1. Fachdrogerie Heinz Thomae Ludwigshafen-Mundenheim Suche sofort Fahrer mit engl. Sprachkenntnissen und junges Mädchen kür Reinigungs-Anstalt. American Dry elenners Mhm.-Käfertal, Ladenburger Str. 22 mit Befähigung für Organisation und Werbung. Wir bieten: garantiertes Festeinkommen, Provision, Direktionsvertrag. Bei Bewährung Altersversorgung und eventuelle Wagenfinanzierung. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unter- lagen richten Sie bitte an: Allgemeine Assekuranz, Frankfurt/ M., Goethestr. 27 Wir suchen für unser gut eingeführtes Magirus- Lastwagen- Programm einen versierten 0 1 Verkäufer (nicht über 35 Jahre) gegen Gehalt und Provision zum sofortigen Eintritt. Angebote mit Lichtbild, Lebenslauf und Erfolgs- nachweisen erbeten an LastwWagen-Hondels- Gesellschaft m. b. H. 0 Magirus-Generalvertretung 5 Mannheim- Autohof, Telefon 4 21 29 335 4 Architekturbüro sucht per sofort für größere Bau- vorhaben im Raume Mannheim befähigten 8auingenieur(Hochbau) Bei Eignung Dauerstellung geboten. Angebote mit den übl. Unterlagen erbeten unt. Nr. P 23398 a. d. V. — Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen Volkaniseur der an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist Autohaus Jöst KG, Vulk.-Anstalt, Weinheim, Bergstr. 18-22 650000 8 1 8 ve bi 1 1 — — — Der eine Poli: Stellt / is Abit Jahr Dewy Aus eim Ein- erte ten- irt- Be- auf, und sten 3649 on- ne Sn. ab- Wie ahl- vor- ren ich- ver- gen 0-34 erl. f jon, elle ter- 2 0 rus- sion 188 H. au- Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 MORGEN Seite — Stellenungebote versierte Verkaufer för unsere großangelegte RDO. UND FERNSEH-ARTEIHURNE ferner 1 plakatmaler 1 Schreiner firm in Oberfläachenbehandlung) Avsföhrliche Bewerbungen von töchtigen Fachkräften erbitten „ir an unsere Personalleitung MANNHEIM Wollen Sie als Verkaufsfahrer für eine bedeutende Handelsorganisation tätig sein? Wenn Sie an selbständiges, gewissenhaftes Arbeiten gewöhnt sind und Führerschein Klasse III besitzen, dann schreiben Sie bitte unter Beifügung der bl. Unterlagen unter Nr. P 23811 an den Verlag. Philipp Holzmann AG sucht sofort Bauingenieure oder Bautechniker kür das Konstruktionsbüro. Angebote mit handge- schriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild sind zu richten an: Philipp Holzmenn A6. Zweigniederlassung Mannheim, D 1, 3 Wir stellen ein: Handformer Gießgereiarbeiter Maschinenschlosser Modellschlosser Betriebsschlosser Hiifsschlosser 1 Masch.-Schlosser f. Rotationskompr.-Anlage Maurer Bauhilfsarbeiter WEIIAND K. G. METALTIWERKE Mannheim-Neckarau Ohmweg 3-5 Vorstellung Mo.-Fr. 11—14 Uhr Laborant oder Laborantin beziehungsweise techn. Assistent kür physikalische Prüfung und Auswertung von Versuchen in unserer technisch wissenschaftlichen Abteilung für Schall- schutz gesucht. 7 Gutes technisches Einfühlungsvermögen und Uebung im Umgang mit empfindlichen elektron. Meßgeräten ist er- forderlich. gewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnissen und Gehaltsansprüchen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermins erbeten unter Nr. P 23866 an den Verlag. Namhafter ADRESS BUCHVERLAG sucht umgehend für hervorragende Adreßgbuch-Objekte Anzeigenvertreter in Dauer beschäftigung. Höchstprovisionen und hervorragende soziale Lei- stungen, wie z. B. Altersversorgungen, werden als Höchstmaß an Sicherheit geboten. Bewerber, die an einer gleichbleibenden lukrativen Lebensstellung interessiert sind, wollen bitte am Montag, dem 6. April 1959, in der Zeit von 9 bis 13 Uhr das Central-Hotel(Tel. 4 04 26) anrufen und zwecks weiterer Informationen Herrn Werbe- leiter Dipl.-Kaufmann Walter Höhne verlangen. 2 K- Schlosser für NSU-Prinz und 3 Kfz- Schlosser für NSU-Zweirad- Programm bei Höchstlohn für sofort gesucht. Wilh. Herz NSU- Vertretung Ludwigshafen/ Rhein, Mundenheimer Straße 98 Tel. 6 29 47 Bekannte Süddeutsche Maschinenfabrik sucht für ihre Konstruktionsabteilung Schmier pumpenbau erfahrenen Maschinen- Ingenieur (HTL oder TH) zunächst als stellvertretenden Abteilungsleiter. Es mögen sich nur Herren bewerben, die über reiche Spezlalkenntnisse in der Konstruktion von Oel- und Fettschmierpumpen verfügen. Bewerbungen mit entsprechenden Unterlagen und Ge- haltsansprüchen sind zu richten unter CP 23620 a. d. V. Bei Schuppen, Kopfiucken, Hocrausfoll hilft Kadus- Keratinol mit Spurenelementen. Keratinal störkt ihr Har von innen her und gibt ihm neue Kraft und neues leben KMeralinal Dos Haarmedicum mit Spurenelementen erhalten Sie beim Friseur zur baldigen Einstellung. Neubau- wohnung vorhanden. B rbungen mit Lebenslauf und I. Id unter Nr. P 23796 an den Verlag. Perfekter Lichtpauserſin) zum baldigen Eintritt gesucht. Angeb. u. Nr. P 23690 a. d. Verl. Industrieunternehmen sucht je einen erfahreren Betriebs-Schlesser und Betriebs- Insklallateur rersc Baulechniker für Büro und Baustelle gesucht in Mannheim. Angeb. unt. P 23200 a. d. Verl. Technischer Uberwachungs-Verein Stuttgart e. V. Stuftgart-W, Bebelstraße 48 für den Prüfdienst(Kraftfahrzeugprüfungen, Führer- scheinprüfungen, Gutachtertätigkeit) Kraftfahrzeug- Ingenieure verlangt: mehrjährige Praxis; bletet: sucht: Besoldung nach staatlichen Grundsätzen, bei Bewäh- rung Altersversorgung, Reisetätigkeit, Beihilfe bei Woh- nungspeschaffung; erbittet: Bewerbungen mit Lichtbild und Angabe des frühesten Eintrittstermins an die Direktion des TUV. * Wir suchen eine jüngere Nachwuchskraft als Assistent der kfm. Betriebsleitung mit überdurchschnittlichen allgemeinen Kenntnissen für interessante betriebs wirtschaftliche und orga- nisatorische Arbeiten. Bewerber mit entsprechender Vorbildung, die an einer vielseitigen, auch Initiative er fordernden Tä- tigkeit interessiert sind, bitten wir um Uebersendung der üblichen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf und Lichtbild. GEG Gemüse- und Ohstkonservenfabrik Wiesloch Jg. Lagerarbeiter zum sofortigen Eintritt gesucht. Vorstellung 8-9 und 16-17 Uhr. Günther Wagner Pelikan- Werke Niederlassung Mannheim Seckenheimer Straße 11a Befähigter Bauingenieur kindet Dauerstellung in ange- sehenem Architektur- Atelier. Nur arbeitsfreudige, befähigte Kräfte wollen sich unter Vor- lage von erschöpfenden Unter- lagen melden unt. P 23199 à. W. Namhaftes, norddeutsches Unternehmen sucht für die erweiterte Außendienstorganisation noch 4 HERREN welche für eine Spezialaufgabe ausgebildet werden. Bedingung: Einwandfreier Leumund, nicht unter 27 Jahren. Wir bieten: Gehalt, Spesen und Wagen- gestellung. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 23922 an den Verlag. Die„Berlinische leben“, eine der äſtesten und bedeu- tendsten Lebensversicherungsgesellschaffen, sucht för die Stacdt Mannheim Zur guswertung vorhandener Beziehungen und kur besondere guigapen einen hauptberufnchen Mitarbeſter gegen feste Bezüge und hohe Abschluß- bzw. Anteil- provisionen; evtl. Jagesspesen und Fahrtkostenersdtz. Adressenmateriol stehf zur Auswertung und zur Grön- dung einer entwicklungsfähigen Bene en zur Ver- fügung. Verhandlungsgewondte Herren, die Freude ap zielbe- Woßter Arbeif haben, wollen ihre Bewerbung richten an Berlinische 5 LEBEN SVEHEHSICHERUN SS Bauingenieur- Bautechniker mit Büro- und Baustellenpraxis für interessante Bauaufgaben sofort oder später gesucht Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen an Ludwig Herrmann, freier Architekt BDA Mannheim-Almenhof, Germaniastraße 38, Tel 8 21 88 AktiENGESEIIScHAFT Filioldirektion Karlsruhe, Herrenstraße 21 Tankw-warf und Anlernling zum baldigen Eintritt gesucht. Angeb. u. Nr. P 0848 à. d. Verl. Der Bundesgrenzschutz eine moderne, vollmotorisierte Follzeltruppe sſellt laufend Grenzschutzbeamte zwischen 18 und 22 Jahren ein. 8 Abiturienten, die nicht älter als 25 Jahre sind, können als Offiziers- Mönchen 13, Winzerer Straße 352 Kassel, Gref- Bernadotte-Platz 3 Hannover-N, Nordring! Zur Unterstützung unseres Verkaufsleiters stellt bekanntes Vertriebsunternehmen sofort einen Sruppenleiter ein. Wie bieten: Gehalt, Umsatzprovision, Spesen- ersatz. Herren im Alter von 30 bis 45 Jahren, die Erfolge im Direktverkauf nachweisen können und sich für diesen Posten berufen fühlen, wollen sich schriftlich, möglichst mit Lichtbild, bewerben unter Nr. P 23902 an den Verlag. Rüst. Rentner als Stückrechercheur von bekannter Handelsauskunftei gesucht. Angeb'su. P 2 A. Propagandist(in) f. Warenhaus-Pro- paganda gesucht. Anfänger wer- den eingearbeitet. Zuschr. unter Nr. P 0834 an den Verlag. 1 bis 2 gute Kraftfahrer KI. II, Nah- verk. u. Auto- od. Masch.-Schlos- ser ges. Gute Bez.(evtl. Whg. 25 Ledigen). Zuschr. m. Eintrittstag u. lückenlos. Arbeitsstellennach- weis unt. Nr. 0774 an den Verlag. Zuverläss., u. selbständ. arbeitender Gärtner für Zier- u. Nutzgarten gesucht. Bei Bewährung u. Inter- esse Tlausmeisterstelle mit schö- ner Wohnung geboten.— Angeb. unter Nr. 23890 an den Verlag. Holzbildhauer od. geschickt. Schrei- ner zur gelentlichen Ausbesserung vom Holzschnitzereien gesucht. Heller, A 3, 6a. Rentner, zuverl., mögl. Handwerker für Hof u. Gartenarbeit gesucht. Alleinst. Mann kann evtl. Wohng. gebot. werden. Zuschr. mit Nach- weis früh. Beschäft. u. 0773 a. V. Damen u. Herren mit gut. engl. Sprachkenntn., zum Besuch amerik. Kundschaft mit Verkaufsschlager ges. Tägl. Verdienst 40 bis 50 DM u. mehr. Bed.: Gute engl. Sprachkennt- nisse, unabhängig für Reise- tätigkeit. Vorstellung: Montag, 10 bis 11.30 und 14.30 bis 17 Uhr, Mannheim, M 5, Schloßhotel. Alte eingeführte technische Großhandlung in Rhein- land-Pfalz sucht für den Außendienst und Propa- ganda einen tüchtigen, versierten jüngeren Kufmenn dem bei Bewährung beste Aufstiegsmöglichkeit offen steht. Fachkenntnisse Bedingung. Bewerbungen von einwandfreien Herren mit Ge- haltsansprüchen erbeten unter Nr. P 23621 à. d. Verl. lüngeres Servierfräulein gute Erscheinung, gute Garderobe wird sofort eingestellt. Konditorei-Kaffee Mohrenköpfle, Mittelstraße 11. Zuverlässige, erfahrene Putzfrau zweimal wöchentlich je 4 bis 5 Stunden oder stundenweise Mo. bis Fr. für Praxis- und Wohn- räume per sofort gesucht. Angebote Telefon 4 05 00 oder unter Nr. P 23210 an den Verl. Für einen Bezirk in Nordbaden suchen wir einen REISEN DEN zur Bearbeitung des Groß- u. Einzel- handels im Süßwaren- und Lebens- mittelsektor. Unser künftiger Mitarbeiter sollte seit einigen Jahren in dieser Branche tätig sein; er muß auch bisher schon in diesem Gebiet gearbeitet haben. Wir bieten Fixum, Spesen, Provision und stellen einen neutralen Reise- Wagen zur Verfügung. Interessierte Herren im Alter von 28 bis 35 Jahren, die den Nachewis er- kolgreicher Arbeit erbringen können und darauf hinarbeiten, eine gute, ge- sicherte Position zu erlangen, werden um Bewerbung unter Einsendung lückenloser Unterlagen mit handge- schrieb. Lebenslauf u. Foto gebeten. RACHENCOLD-WERE Abolf Spkck KARLSRUHE/ BAD EN BOMBOMS-SPEZIALFABRIK Wir suchen für Schichteinsatz einige männliche Arbeitskräfte Bewerber wollen sich zwischen 9 und 12 Uhr im Lohnbüro der Isolation AG, Mannheim-Neckarau, Rhenaniastraße 32-40, melden. Bekanntes Unternehmen der Elektro-Industrie sucht für Mann- heim je einen Abrechner Lohnbuchhalter Karteitföührer sowie je zwel jüngere Stenotypistinnen und Lagerarbeiter 5-Tage-Woche.— Kantine im Hause. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften sind zu richten unter P 23463 an den Verlag. Sofort Geld erhalten auch Sie ausgezahlt, wenn Sie für uns tätig sind. Warum wollen nicht auch Sie Ihren Lebens- standard verbessern, wie es unseren Mitarbeitern schon gelungen ist, bei kurzer, jedoch intensiver Tätigkeit? Wir bieten: Gewissenhafte Einarbeitung, bei Be- währung Unfallschutz, Krankenkasse, Treueprämie, Urlaubsgeld. Herren, welche daran interessiert sind, stellen sich Montag, den 6. April, von 11 bis 13 Uhr, in der Gaststätte am Wasserturm, neben Amerikahaus, vor. Inseraten-Pilger sind nicht erwünscht und werden von Gesprächen ausgeschlossen. Führendes Unternehmen der Deutschen Marken- artikel-Industrie sucht für den Bezirk Mannheim einen versierten Reisenden der in der Lage ist, einen vorhandenen Kunden- stamm zu pflegen und durch seinen persönlichen Einsatz den Verkauf wirksam zu unterstützen. Wir geben auch vorwärtsstrebenden Nachwuchs- kräften eine reelle Chance. Bewerbern bieten wir ein zeitgemäßes Gehalt, Spesen, einen Reisewagen und ein angenehmes Arbeitsklima. Gründliche Schulung und Einarbei- tung im Rahmen unseres Schulungsprogramms. Bewerbungen erbeten unter Nr. DP 23414 a. d. Verl. för Abteilung Dekoratlon Plakatmaler mit öberdurchschnittlicher Befähigung för graphische und figürliche Arbeiten. för das Sar dinen-Ateller jung. Innendekorateur für Abteilung Kurz- u. Modewaren jung. Verkäuferin 9 Angebote mit den öblichen Unterlagen erbeten an: ches FAMILIE NELAOUFHNUS M ANNNEIN T1, 1 P ERSONAL ABTEILUNG Seite 24 MORGEN Stellenangebote Sroßtonkstelle in Mannheim kundiger kurzfristig neu zu besetzen. Fach- Verwalter(Obertankwort) Sesucht. Kautionsgestellung erforderlich. Bewerbungen mit Lebenslauf, und Lichtbild unter Nr. P 23842 an den Verlag. Zeugnisabschriften Lagermeisterposten bei mittlerem Bauunternehmen sofort zZzu besetzen. Bewerber mit handwerklicher Vorbildung be- vorzugt. Angebote unter P 23765 an den Verlag erbeten. Vertreter für unseren Fernsehgerätevertrieb und für unseren Elektrogerätevertrieb gesucht. Wir bieten: Gute Verdienstmöglichkeiten. Wir fordern: Ueberdurchschnittliche Leistungen. Persönliche Vorstellung bei RADIO-H FCK, O 7, 23, Telefon 2 39 58 Pura ab 15. 4. 1959 für Laden am Paradeplatz zu günstigen Be- dingungen gesucht. Direktverkäufer die sich die Uebernahme einer Bezirksleitung (keine elektrischen Geräte, Zeitschriften oder ver- sicherungen) zutrauen, bitten wir um schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Licht- bild unter Nr. P 23865 an den Verlag. Pkw Bedingung! Mannheim, Am Paradeplatz Putzfrau für vormittags in Dauerstellung gesucht. Kermas& Manke, Mannheim, M 1, 3, Telefon 2 49 21/ 22. Vorzu- stellen Samstag oder Montag von 10 bis 12 Uhr. .. wieder ein günstiges Phora- Strebsamen Herren schaft der Branche bietet größte Vertriebsgesell- ein sicheres Einkommen Besonders für berufsfremde Herren besteht die Möglichkeit, sich in unserer unternehmenseigenen Verkaufsfachschule ausbilden zu lassen, um dadurch Zu einer dauerhaften guten Existenz zu kommen. Informieren Sie sich persönlich am Samstag, dem 4. April 1959, von 15 bis 17 Uhr, Mon- tag, dem 6. April 1959, von 10.30 bis 12.30 Uhr und 15 bis 18 Uhr im Gasthaus„Rosenstock“, Mannheim, N 3, 5. Schriftl. Bewerbungen u. CP 23766 a. d. Verl. Bautechniker erste Kräfte, sehr gute Zeichner, an selbständiges Arbeiten gewöhnt, Bauführer mit Erfahrung in der gesamten Bauabwicklung, für interessante Projekte zum möglichst sofortigen Eintritt gesucht. Architekt Dipl.-Ing. K.-Fr. Korwan Mannheim-Feudenheim, Wallstadter Straße 29 Wir suchen ab sofort 20 Lerszerle RMohrfellungsmonleure für unseren industriellen Rohrleitungsbau mit guten A-Schweißer- Kenntnissen— nur aus dem Raume Mannheim und näherer Umgebung. Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an: BOHLING ROHRLETTUNGSBAU Gmb.. Technisches Büro Mannheim Lampertheim bei Mannheim, Mannheimer Straße 26 5 Sonderangebot! 7 Röhren, 19 Kreise 200 8 7 3 lautsprecher nur 10% Anzahlung— Bequeme Monatsraten Mannheims großes Spezidlhaus ſeleton 268 44/45 Antennenbau O7, 5 an den plonken Bester Kundendienst Fübpfleerin Sohunverhäulerin gegen gute Bezahlung gesucht. Schunnaus Orfi-Dlent Ludwigshafen, Ludwigstr. 63 Telefon 6 26 50 Zuverl. Huusgehilfin von Bäckerei-, Konditorei mit Tagescafé gesucht. Zimmer vorh., geregelte Freizeit. Seckenheimer Straße 47. lüngere Seyiererin mit guten Umgangsformen gesucht. Café-Konditorei Lerch, Ludwigshafen, Ankerhof. Wohnungsbauunternehmen sucht zum 1. Juli 1959 einen Bau- Ilngenieur(Bautechniker) als technischen Mitarbeiter. Bewerbungen mit Zeug- nisabschriften und Angabe der Gehaltsansprüche erbeten unter Nr. P 23468 an den Verlag. im Raume Mannheim Hausgehilfin für kleinen Geschäfts- Putzfrau 2&* wöchentlich gesucht. haushalt(3 Pers.) gesucht. Kochk. Feudenheim, Damaschkering 3. erwünscht, eig. Zim., Sonnt. frei. Ehrl. Putzfrau wöchtl. Ix gesucht Zuschr. u. Nr. 0877 an den Verlag. Zuschr. u. Nr. 0711 an 3e Nette Bedienung zx 1. d. Wo. ges. Weinrestaur. Jäger, L 4, 12, T. 24263 Junge Frau od. Mädchen für Haus- halt, 3 Erwachsene, gesucht.— Zuschr. u. Nr. P 0896 a. d. Verlag. In mod. eingericht. Haushalt(zwi. Rheinau u. Brühh zuverl. Frau für einige Stunden tägl. gesucht. Zu erfragen bei Durler, Rheinau, Dänischer Tisch 21. Saubere ehrliche stundenfrau 2 bis zmal wöchentlich gesucht. Adr. einzus. u. A 23885 im Verlag. Lehrmäadchen Wir suchen Verkäuferinnen fur unsere vergrößerten Spezieleibteilungen Damenmäntel und Kostüme Strickibaren Strümꝑfe Gardinen und Deko- Stoſfe Schallplatten Verkäufer för unsere großen Abteilungen Herrenkonfektion Teppiche Betten Wir suchen Fachkräfte, die ihren Beruf mit Freude ausüben und unsere Kundschaft freundlich und fach- kundig beraten können. Wir bieten ein angenehmes Betriebsklima und gute Aufstiegsmöglichkeiten. Richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisabschrif ten, Gehaltsansprüchen an unsere Personal- Abteilung(Kaufhaus VETTER GmbH, Mannheim, N 7, 3-4, Telefon 2 19 01) mit Interesse für Innendekoration gesucht. Bewerbungen erbeten an Teppiche Gardinen Qu 1, 13 einen Wir suchen Bau- lngenieur als Konstrukteur für Industrie- und Stahlbetonbau zum alsbaldigen Eintritt. Angebote erbeten an Eisenbeton- Unternehmen Richard Speer à mb Mannheim, Postfach E 30 Hausmeister-Ehepadr für Reinigung von Büros und kleinere Hausmeister- arbeiten(ohne Heizerarbeit) bei guter Bezahlung und freier Wohnung mit einem großen Zimmer und großer Wohnküche, frei Licht, Heizung, Warm- Wasser und Badbenutzung zum 1. Mai gesucht. Dr. Grieshaber, Mannheim, Viktoriastraße 29 Fernsprecher 407 57 Verkaufsfahrer bis 30 Jahre, für Brotfabrik gesucht. Es wollen sich nur Herren melden, die in der Lage sind, vorhandene Touren auszubauen. 8 Geboten wird: tägliches Fixum, Verkaufsprämien. Bewerbungen mit Lichtbild, lückenlosen Unterlagen der bisherigen Tätigkeit u. Nr. P 23229 a. d. Verlag. Bundesbehörde sucht für Mannheim bzw. Karls- ruhe zum baldigen Eintritt einige Beumte(Bes.-Gr. A 9) Verw.-Angestellte cens-or. vn- vr Aufstiegs möglichkeiten vorhanden.— Bewerbungen unter Nr. P 23467 an den Verlag. Wir n für den Bezirk Mannheim zum baldigen Antritt Markenartikel-Reisenden-Vertreter die bei zufriedenstellenden Leistungen Aussicht Haben, den betreffenden Bezirk als Generalvertreter zu übernehmen. Hunderte Kunden im Reform-Lebensmittel- und Drogensektor sind vorhanden. Führerschein. Ein- arbeitung erfolgt. e werbung mit Foto und Angabe bisheriger Tätigkeit erbittet 50 HL ESIS C HES LEINUL- WERK, Bremen-Huchting Mannheimer Unternehmen der Metallindustrie sucht Stenotypistin die die französische und englische Sprache in Wort und Schrift beherrscht, zum baldmöglichen Eintritt. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Angabe der Gehaltswünsche erbeten unter Nr. BP 23691 an den Verlag. Leicht engestcubt Halbstores 3.90 4.90 per Meter Leicht angestaubt Künstler-Druckstoffe %%% ᷑ ͤNkRł‚kf Leicht angestaubt Damast u. Uni Deko-Stoffe een. en rr eier Leicht angestaubt Häkeltülle cd. 3 Meter breit Co Ein Posten Diolen-polyesterfaser 1 cd. 3 Meter breit ee 240/340 cm 120. 98. 240/340 cm Strapazierfähige i Import- Tournay- Teppiche Riesendus wahl in Bettumrandungen in Plüsch, Boucle, Haqrgarn und Tournay Neu eingetroffen Tournay-Teppiche 70% Wolle 30% Fibronka TE PPIcHE MANNHEIM J1, 3.4, Breite Straße 3.90 2.95 Durch den Umbau noch Restposten leicht angestaubter Ware 268.-208.-J68. Ein Posten angestaubter plüsch-Teppiche 50% herabgesetzt Heute Samstag bis 18 Uhr geöffnet! bnlossE FacnuEStHAFT fun GARDINEN- BETTEN. WASCHE 2.90 1.95 Stenotypistin kaufm. Anfängerin Für unser neu errichtetes Zweigwerk in Mannheim- Rheinau suchen wir mit gediegener kaufmännischer Grundausbildung, schneller Auffassungsgabe sowie gutem Auftreten. Alter 20 bis 22 Jahre. sowie für leichte Büroarbeiten. Schriftliche Angebote erbeten an KARL FRANK G. m. b. H. Werk Mannheim-Rheinau 2.90 1.95 3.25 2.23 6.90 4.90 Uhrengroß vertrieb W. KösTER'S NACHF., S1 cHERE EIISTEN2Z bieten wir gewissenhaften und fleißigen Damen und Nerren durch Verkauf unserer erstklassigen Damen- und Herren- Armbanduhren, Großuhren, Schmuckwaren und Bestecke auf Teilzahlung an Private. ... Originalkollektion und Mustermappen Wir gewähren höchste Provision bei sofortiger Aus- zahlung, dazu Umsatzprämie und Verkaufsberatung. Berufsfremde werden eingeschult. Die Vertretung kann auch nebenberuflich ausgeübt werden. Laufen- der Verdienst durch Nachbestellung. Für Vermittler hohe Werbeprämien. Näheres bei Mannheim, O 5, 7 2.65 9.80 6.90 190% m 180/70 cm 98. 80. VERKAUFERIN gesucht. Antritt sofort möglich, evtl. quch später. Bewerbung mit öblichen Unterlagen erbittet STADLER-KAFFEE Mennheim Qu 1, 17 Freßgasse 69. 39— 220/315 cm 190/90 cm Stenokontoristin Mittleres Industrie- Unternehmen sucht per sofort oder zum 1. Mai 1959 mit guter Allgemeinbildung. Angebote mit Zeugnisabschriften unter P 23747 an den Verlag erbeten. Perf. Steno-Kontoristin f von bekannter Großhandelsfirma in Mannheim zum sofortigen bzw. baldigen Eintritt gesucht. Handschriftliche Bewerbungen und Zeugnisabsriften mit Gehaltsanspruchen erbet. u. Nr. P 23759 à. Verl. — — telefon 204 51 Eine gute Vertretung erbt der Sohn vom Vatei Damen und Herren die eine PDauerexistenz mit populärem Verkaufsobjekt suchen, (keine elektr. Geräte, Zeitschriften oder Versicherungen), bitten Wir um zwanglose Aussprache in unserem Verkaufsbüro Mannheim, D 7, 4, II. Etage, täglich, auch samstags, in der Zeit von 9.00 bis 13.00 Uhr.— Bei unserem Artikel ist es auch so Mitfahrt im Pkw ges. 1 n. W IN - 3 N 9 — le 1 meim- Idung, treten. und Waren r Aus- atung. retung aufen- nittler 0 6, 1 — — oittet EE ichen, bitten sbüiro MORGEN 1.0 jim Monat verdienen viele unserer Damen und Herren DM 2- 3000. verdienen unsere Spitzenkröſte Schnelle Einarbeitung(ouch Berufs fremder)- Gute Zusommenatbeil- Wöcheniliche volle Provisionszehlung Aufsiegs möglichkeiten u. mehr interessieren heute alle DAMEN und HERREN in einer grohen modernen Direktverkaufs- Orgonisoſion Ober olle Fragen werden Sie informiert, am Montag, den 6. April 1959 in Mannheim von 10 bis 13 Uhr im Café Gmeiner, Friedrichspl., Am Was- serturm, oder schreiben Sie unt. P 23396 a. d. Verl. BCCCCFFFFFFUVUVVVUCVCVUVUVCVUVCVUVUVUVUVUVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVVV— pp p—— Wir suchen zum sofortigen Eintritt 10 Weibliche Hilfskräfte zwischen 18 und 30 Jahren zum Anlernen für leichte Arbeiten. Maler zum Abstimmen der Farbtöne. GSteiling-Werke GmbH. Schohfabril Mannheim, Seckenheimer Landstraße 210 Telefon 4 35 46 Wir suchen per 1. Juni für unsere gepflegten Spezialabteilungen Damen-, Herren-, Kinderwäsche. Miederwaren, Schürzen(wenn möglich auch für Röcke, Blusen. Strickwaren) eine gewandte, erfahrene Abteilungsleiterin und Einkàuferin die Freude an ihrem Beruf hat, über sicheren Geschmack und solide Warenkenntnisse verfügt. Sie müßte mit Umsicht und Sicherheit einer größeren Zahl von Mitarbeitern vorstehen können. Geeignete Nachwuchskräfte können bei Eignung berücksichtigt werden. In einem angenehmen Betriebsklima bieten wir bei gutem Einkommen eine sichere Dauerstellung. Bitte richten Sie Ihre ausführliche Bewerbung mit handgeschrieb. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehaltsansprüchen an Landau/Pfalz, Marktstraße 39-61 Telefon 23 44 Näherinpen auch zum Anlernen stellen wir ab sofort wieder ein. FOOURMAN BEKLEIDUNG S FABRIK GMBH Viernheim und Außenbetrieb Lampertheim Unseren verehrten Kunden teilen Wir mit, daß wWir durch unseren bevorstehenden Wiederqufbao die Ver- sorgung und Betreuung unserer Kundschaft ab 6. April 1959 der Firma Bordne in Qu 3, 19 bis zur Wiedereröffnung in Qu 2, 17-25 übertragen. Die Firma Bordne wird mit den gewohnten Qualitäts- Waren und diversen preisgünstigen Fleisch- und Wurst- artikeln Sie bestens bedienen. Sie finden quch dort unser fachlich geschultes Verkqofspersonal, das Sie nach wie vor mit größter Aufmerksamkeit bedient. För lhre Treue und Anhänglichkeit danken wir herzlichst und möchten Sie bitten, Ihr Vertrauen in gleicher Weise der Firma Borqdne entgegenbringen zu wollen. Groß metzgerei HEINNRNI Unsere Imbiſß-Stuben bleiben vorläufig am bisherigen Platz geöffnet! EH MAEDER und Frau Elisabeth geb. Himmelsbach Saum, Wir eröffnen am Monte, 6. April 1959, in Mannheim, Qu 3, 10(Freßgasse) unsere Filiale. Sie haben nun Gelegenheit, unsere bekannten Fleisch- und Worstwaren unmittelbar quszo wählen. Es ist unser besonderes Anliegen, unseren Kunden, ins- besondere die Kundschaft der Metzgerei Maeder, bestens 2U beraten und zu bedienen. ij ermmann oHG. Steinachtaler Fleischwarenfabrik Schönd bei Heidelberg Maschinen- Buchhalterin für Triumph-Buchungsmaschine gesucht. Schriftliche Bewerbungen unter Angabe des frühesten Eintrittstermins und der Gehaltsansprüche unt. P 23267 an den Verlag erbeten. Baumaschinenmeister für umfangreichen Maschinenpark Schechtmeister, Vorarbeiter, Facharbeiter für den bituminösen Straßenbau in Dauerstellung gesucht Bewerbungen erbeten an Baumeister Fritz schwall, Bauunternehmung, Stuttgart-N, Kalckreuthweg 3 Telefon 9 23 70 Wir stellen ein: Damen und Herren welche mit Energie und Ausdauer an Private verkaufen können und systematisches Arbeiten gewöhnt sind. Wir bieten Ihnen: Qualitätserzeugnisse für jedermann. Hohe Provison und freie Fahrt. Sofort Geld. Wir bitten um hre Vo stellung dei Fa. Groß, Mannheim, H 3, 20-21 oder schriftl. Bewerbung Lobnaufträge fur Bauskrauen und niczerinnen welche Freude am Stricken haben und sich einen Handstrick- apparat und noch Geld dazu verdienen wollen.— wie bieten Ihnen einen modernen Handstrickapparat, alles strickend, in Metallausführung und beste Schulung auf unsere Kosten durch berfekte Fachkräfte.— Bewerber, welche über ein Anfangskapital von 120,— DM verfügen, wollen sich bitte umgehend persönlich oder schriftlich meiden bei Firma Gross, Mannheim, H 3, 20-21. Kleidernäherinnen in Dauerbeschäftigung gesucht. Kleiderfabrik PAGE L, Neckarhausen Weibliche Arbeitskräfte för unseren Betrieb in Heidelberg- Wieblingen sofort gesucht. Vorzustellen jedoch nur Heidelberg, Wieblinger Weg 10-12 Heldelgerger Holer aur Timmermann& Wollet Wir suchen per 1. Juni 1959 ngere Kontoristin (evtl. auch Anfängerin) Büroarbeiten. jd für alle vorkommenden Bewerbung mit Lebenslauf ist zu richten an;: SKF Kugellagerfabriken GmbH, Ingenieurbüro, Mannheim, N 7, 10 TELEFONISTIN mögl. mit Sprachkentnissen, für sofort gesucht. AUGUSTA-HOfTEL Mannheim, Augusta-Anlage 45 Wegen Betriebsvergrößgerung werden gesucht: Perf. Büglerinnen, Menglerinnen, Presserinnen und Sardinenspennetin auch junge Kräfte als Anlernlinge bei guten Bedingungen. Waschsalon am Rosengarten, Meisterbetrieb, Lameystraße 13 Wir suchen zum baldmöglichen Eintritt: Erfahrenes Büfeltfräulein gewandte Restaurant-Kellner Maus mädchen Küchenhilfen Hausdiener Bundesbahnhotel Mannheim Gmb Büfettiräulein für sofort oder später gesucht. Gastst.„Bierstall“, U 1, 14, Telefon 2 62 09. Hausnaterin nicht unter 35 Jahre, für Ge- schäftshaushalt, ganztägig, ges. Zuschr. u. PSL. 23735 a. d. Verlag. Saubere, ehrliche Tagesirau in gepfl. Haushalt Oststadt ges. Angebote u. P 23784 an den Verl. Hauim. Aptängern für leichte Büroarbeit gesucht. Angebote mit den üblichen Unter- lagen unter Nr. P 23744 a., d. Verl. Tages mädchen od. unsbhäng. Frau Für Privathaushalt ges. Angebote unter Nr. P 23857 an den Verlag. Zuverlässige Putzfreu tägl. vorm. einige Stunden ges. (Montag bis Freitag). Zuschrift. u. Nr. P 23678 à. d. Verlag erb. Für gepfl. 3-Pers.-Villenhaushalt tüchtige u. saubere NAUSGERITFIN mit guten Kochkenntnissen mögl. sofort oder bald gesucht. Schönes Zimmer, fließendes Wasser, eig. Bad, Radio, guter Lohn, gereg. Freizeit, beste Behandlung und Vertrauensstellung. Putzfrau vorh., Wäsche außer Haus. Zuschr. erbeten unter Nr. P 2377/4 an den Verlag. Frau für Geschirrküche, halb- oder ganztägig, gesucht. Café am Wasserturm, 0 7, 16 Gelernte zum Daunendecken-Näherin sofortigen Eintritt bei sucht. Bewerbungen mit entsprechenden Unterlagen unter P 23482 an den Verlag. guter Bezahlung ge- gesucht. Konditorei- Verkäuferin Café am Wasserturm, 0 7, 16 perfekt in Steno und STENOTVYPISTIN Maschinenschreiben, hHalbtagsweise, sofort gesucht. Angebote unter Nr. P 23760 4. zur Aushilfe, auch d. V. Tüchtige, selbständige Hausgehilfin in Geschäftshaushalt(Spitzen- john) von 8 bis 16 Uhr gesucht. Zuschr. u. Nr. P 0894 a. d. Verl. Spölrau und Zimmermädchen für Hotel ges. Hotel„Rheinhof“, Am Hauptbahnhof. Sprechstundenhilfe für Arztpraxis auf 1. 5., evtl. auch früher, in Mannheim gesucht. Gere gelte Arbeitszeit. Angebote unter Nr. P 23889 an den Verlag. Küchenirau für sofort gesucht.„Habereckel“, aun Ring, U 6, 8, Telefon 232 73. Modern arbeitende Friseurmeisterin gesucht. Spätere Ubernahme mög- lich. Zuschriften u. Nr. 0965 a. d. V. Halbtagsfrau in ruh. Haushalt ge- sucht. Gute Bezahlung. Vorzust. Samstag ab 15 Uhr. Neuostheim, Corneliusstr. 21, Imal läuten. Suche f. meinen neuaufgebaut,, gut eingerichteten Pensionsbetrieb ein fleißiges, ehrl. Mädchen od. unab- hängige Frau bis zu mittl. Alters F. alle vork. Arbeiten. Biete einer Person m. dies. Voraussetzungen eine Heimat, gute Bezahlg. u. vol- len Familienanschlug. Pension u. Gasth., Zum Odenwald Strümpfel- brunn bei Eberbach. Tel. 270. Kü.-Hilfe u. Büfettkraft ges. Gast. stätte„Rheinfeld“ Schwetz. Str. 7. Für zahnärztliche Praxis wird An- lernling als Sprechstundenhelferin gesucht. Zuschr. u. P 23850 a. d. V. Zuverlässige, erfahrene Putzfrau 2& wöchentlich Lindenhof, Belchen- straße 26, gesucht. Telefon 2 23 35. Saub. Stundenfrau 2x wäöchentlich 4 Std. in Privathaush. Almenhot gesucht. Angeb. u. P 21921 a. d. V. Stellengesuche Zahnärztl. Hiliskrult sofort gesucht. Zuschriften unter Nr. P 23698 an den Verlag erbet. Büglerin oder Bügelpresserin bel gutem Lohn sofort gesucht.— Adresse einzus. u. Nr. A 23858 i. V. Welche gebildete und kinderliebe DAME kann in Abwesenheit des Kinder- mädchens 1- bis zmal wöchentlich und jedes 2. Wochenende frauen- losen Haushalt m. 7jähr. schulpfl. Mädchen betreuen? Zuschr. u. Nr. P 23265 a. d. Verl. oder Telefon 4 41 03 Hausangestellte gesucht zu 3 Erwachs., 1 Kind (11 J.), Sepfl. Etagenhaushalt. Dr. Walter, Speyerer Straße 105 Tel. 2 00 97 Rüchenkraft selbständig arbeitend, Arbeitszeit von 15 bis 24 Uhr, für Imbiß küche und fleißige putzfrau von 13 bis 22 Uhr, sofort gesucht. Zuschr. unt. P 23361 an den Verlag. Tüchtige Wurstverkäuferin sowie Lehr mädchen sofort gesucht. Geregelte Freizeit sowie gute Bezahlung. Kost und Wohnung im Hause. Metzgerei Bell, Mannheim, G 5, 23, Tel. 2 26 29. Sprechstundenhilie evtl. mit Schwesternausbildung baldigst von Facharzt gesucht. Zuschr. u. Nr. PS 23327 à. d. Verl. Bardame für sofort gesucht. „Bei Christiane“. Vorzustellen Hotel„Rosenstock“ N 3, 5. Kontforistiin bis 28 J., Umgebung Mannheim, gesucht. Zuschr. u. P 23639 a, d. V. Bedienung gesucht. Kost u. Whg. im Hause. Adr. einzuseh. u. A 23648 im Verl. Weibl. Anlernling von bekannter Handelsauskunftei gesucht. Zuschr. u. P 23387 à. d. V. lunge ladenhilfe von Milch- u. Lebensmittelgeschäft sofort gesucht. Tel. 2 50 32. Hausgehilfin für modernst eingerichteten Ge- schäftsmaushalt, vollautom. Wasch- maschine usw., bei best. Lohn u. geregelter Freizeit gesucht. Zuschr. u. Nr. P 23386 a. d. Verlag. Zimmermädchen auch Anlernmädchen, für sofort, spät. 15. 4. 59, gesucht. Angenehm. Dienst, Kost u. Wohng. im Hause. Vorzust.: Central-Hotel, Kaiser- ring 26-28(1. Hause Kamera-Kino) Suche für kl. gepfl. Privathaush. (Nähe Karlsruhe), mit 2 Kindern, nettes Mädchen zur selbständ. Tätig. Gut. Lohn, eig. Zi., früdl. Behandlung zuges. Tel. 4 46 49 oder u. Nr. A 0822 1. V. Nette Bedienung zx i. d. Wo, ges. Weinrestaur. Geiger, LA. 12, T. 24263 Stundenfrau f. kinderl. Haushalt ges. Mi. 14—17, Sa. 8—12 Uhr. Frey, Mhm.-Gartenst., Unt. d. Birken 30 Rentnerin von berufst. hep.(mit gqähr. Jungen) für Haush. gesucht. Adr. einzuseh. u. A 0923 im Verl. Bäckerei sucht Aushilfe ab 17 Uhr. Zuschr. u. Nr. P 0914 a. d. Verlag. Hausmädchen gesucht. Gute Bezah- jung u. Behandlung. Vorzustellen zwisch. 18 u. 21 Uhr bei Chavez, August-Bebel-Straße 87. Putzfrau 2x wöchentlich 3—4 Stun- den sofort oder später gesucht. Drachenfelsstraße 5. Tel. 2 46 10. Selbst. Hausangestellte ab sof. ges. Eig. Zi. m. Radio u. Heizg. vorh. Evtl. Angeb. erb. u. Wiesbaden 5003. Für kleineres Büro in der Oststadt Frau für wöchentl. Reinigung ge- sucht. Vorzustellen Kolpingstr. 9. Tücht. Friseuse evtl. Aushilfe und 1 Herrenfriseur bis 1. Mai für neues Geschäft gesucht. Angeb. unter Nr. P 0843 an den Verlag. Zuverl. Putzfrau 1& wöchentl. vorm. in gepfl. Hdusbelt gesucht. Hans- angestellte vorhanden, Tel. 4 35 28. Versierter, seriöser Vollkaufmann (Privatier) sucht, da noch sehr Aktiv, zur geistigen Auslastung stunden- oder halbtagsweise interessante und verantwor- tungsvolle Betätigung in Ver- waltung, Revision, Organisation u. a.— Auf Wunsch spätere Be- teiligung nicht ausgeschlossen. Zuschr. u. Nr. 09954 a. d. Verl. Außgendienst- Angestellter reiche Erfahrung auf allen Ge- bieten d. Vertreterwesens, pädag. befähigt, Initiative, sucht Füh- rungsaufgabe. Raum Mannheim. Zuschrift. u. Nr. 0840 an d. Verl. Zwei junge Eisenwarenhändler (18) mit abgeschl. Kaufmanns gehilfenprüfung u. mit sämtl. vorkommend. Büroarbeften ver- traut, wünschen sich zum 1. Juli 1959 zu verändern Zuschriften unter Nr. 0718 an den Verlag. Junger Kaufmann engl. Sprachkennt., Führerschein Kl. III, sucht sich zu verändern. Angebote u. P 23695 an d. Verlag. 35 Jahre, verantwortungsbew., bisher in Kohlengroß- u. Platz- handel als Sachbearbeiter, su. Stellung zum 1. 7. 59, ggf. auch im Außendienst.— Zuschriften unter Nr. P 0491 an den Verlag. KA LTENMONTEUR A- und E- Schweißer, gelernter Elektriker, 6 J. Praxis, sucht sich zu verändern. Evtl. ande- res Fachgebiet. Angebote mit Gehaltsangabe unter Nr. P 0857 an den Verlag Laborit schwerbesch., jedoch körperl. nicht behind., sucht sich in Dauerstellung zu verändern.— Zuschriften unter Nr. PS 23727 an den Verlag. Intell., gut. beleumund. Mann su. Vertrauensp. als Pförtner, Lage- rist oder ähnliche Tätigkeit. Zuschrift. u. Nr. 0924 an d. Verl. Friseur-Meister(38 J.), sucht zum 1. 5. 59 entsprechenden Wirkungs- Kreis im Herrenfach.— Angebote unter Nr. P 23448 an den Verlag. Ehrl. Mann, Id., sucht samstags Ge- legenheitsarb. gleich welcher Art. Zuschrift. u. Nr. 0805 an d. Verl. Früh.-Invalide, mit eig. Wag., su. Beschäftig.,. Hausmelsterstelle. Zuschrift. u. Nr. 0815 an d. Veri. Schüler, 18 J., su, stundenw. Beschl. Zuschrift. u. Nr. 0814 an d. Verl. Student su. Dauerbeschäft., halb- bags, Mo, bis Er. v. 8 bis 13 Uhr. Führerschein Ki. III. Angebote unter Nr. P 23317 an den Verlag. Welcher Betrieb od. Dienststelle m. Kfz- Park benötigt ält. erf. perf. Wagenpfleger(u. Polierer). Bin Zuverläss., ehrl., flott. Arbeiter. Führersch, II u. III. Zuschriften unter Nr. 0700 an den Verlag erb. Jg. Mann, Führerschein HI, sucht Beschäftigung. Zuschriften erbet. unter Nr. 0687 an den Verlag. 2 Kellner, engl., franz. Kenntn, su- chen sich per 15, 4. oder 1. 3. u verändern.— Zuschriften erbeten unter Nr. P 0722 an den Verlag. Autospengler sucht Nebenbeschät- tigung bis 8 Stunden täglich. Zuschrift. u. P 0864 an d. Verlag. Junger Mann, Führerschein Kl. III, Zelernt. Autoschlosser, versiert im Außendienst, an seibst. Arbeiten gew., sucht neuen Wirkungskreis. Kundendienst od. Auslieferung a. angenehm.— Zuschriften erbeten unter Nr. 0876 an den Verlag. Suche Stelle als Fahrer, Verkf. od. Vertr. f. Pkw od. kl. LKW. Anged. unter Nr. 0969 an den Verlag. Bisher selbständiger Maulm. u. GSeechaftstnrer 39, m. allen Büroarbeiten, Or- Sanisation, Ein- und Verkauf bestens vertraut, sucht passenden Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. 0996 a, d. Verlag. Bilanzs. Buchhalterin oschäktigung.— Angebote erbeten unter Nr. 0991 an d. Verl. Such! MORGEN Stellengesuche Architekt-Bauingenieur! Technikum und Hochschulausbildung, verh., evang., 47 Jahre, sehr guter Praktiker. Bisherige Tätigkeit: 10 Jahre Wohnungs- Siedlungs- Industriebau. 10 Jahre eigenes Architekturbüro. Besondere Erfahrungen: Planung, Kalkulation, Ab- rechnung, Finanzierung, Begutachtungen, Schätzun- gen, technische Beratungen. Gebührenordnung: GOA-GOl. Sucht zum 1. Juni verantwortliche Tätigkeit. Z. B. als Mitarbeiter in gutem Büro, Uebernahme eines Büros. Kapital vorhanden. Angebote unter Nr. P 23489 an den Verlag. Bilanzbuchhalter 37 Jahre, gewandter Kaufmann mit sehr guten Kentnissen, in ungekündigter leitender Stellung, sucht zum 1. Juli 1959 oder später leitende Stellung als Abteilungsleiter, Geschäftsführer o. ä. Zuschr. Zuverl. selbständ. Hausangestellte sucht ab 1. 5. 59 neuen Wirkungs- Kreis. Ang. u. P 23447 an d. Verl. Erf. Stenokontoristin sucht Heim- arbeit. Magnetofon, Schreibmasch. und Telefon vorhand. Zuschrift. unter Nr. 0765 an den Verlag erb. Anständ., ehrl., ält. Frau sucht bei gut. Leuten, für vorm. einige Std. im Hau It od. bei Kindern Be- schäftig., gen einfache Schlaf- stelle. Zuschr. u. Nr. 0806 à. d. V. Steno-Kontoristin sucht abends Ne- benbesck gung, Zuschriften u. Nr. 0855 an en Verlag erbeten. Berufstätige! Wer braucht zuver- lässige Hilfe im Haushalt und bei Kindern? Zuschriften erbet. unt. Nr. P 0692 an den Verlag. Verh. Kontoristin sucht Heimarbeit. Schreibm. Zuschr. u. 01023 a. d. V. Kontoristin(ohne Steno), firm in Lohn- u. Gehaltsabrechnung und allen Büroarbeiten, selbst. Korre- spondenz, sucht Arbeit. Zuschrift. unter Nr. 0727 an den verlag erb. Serviererin su. Aushilfe 1 bis 2 Tage in der Woche. Angebote erbeten unter Nr. L. 0223 an den Verlag. Jg. Mädchen sucht Heimarbeit. Schreibmaschine vorhanden.— Zuschrift. erb. u. Nr. 0709 a. d. v. Selbst. Mädchen sucht ab 1. Mai Stelle a. Wirtschafterin in frauen- losem Haushalt, od. berufst. Ehe- paar. Zuschr. u. P 0898 an d. Verl. Ehrl. saub. Frau sucht f. 2 Werk- tage Beschäftigung.(Auch Haus- arb.) Zuschr. u. P 0879 an d. Verl. Erf. Frau, mittl. Alters, su. Halb- tagsbeschäftigung in gut. Hause. Zuschrift. u. P 0673 an d. Verlag. Vertretungen Generalvertretung mit Lager v. Kosm.-Pharm.-Fabr. Zu verg. Erf. Kpt. DM 1-2 Mille. Angeb. u. P 23336 an den Verlag. Strickwarenfabrikation an d. Berg- straße, mit exclus. Modellen, nach Maß arbeitend, sucht seriösen Vertreterin) (ut englisch sprechend), mit nach- Weisbarer verkaufsverbindung zu Amerikanern zwecks Mitnahme der Kollektion. Angebote erbeten unter Nr. P 23471 an den Verlag. Einzige anerk MANNHEIM Laaldlut Ir dong Büadeit und Melttandetsprachen Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung mbh MANNHEIMER SEKRETARRINNEN- STU annte Ausbildungsstätte des Deutschen Sekretärinnen-Verbondes füt Baden-Wörttemberg Staqtlich genehmigte kaufm. Berofsfachschole STRESEMANNSTRASSE 14 TELEFON 4 03 25 der Berufsschulpflicht 2. Einjährige Handelsschulklas ten. Während des Besuches der ruht die Berufsschulpflicht. Neubeginn ab 6. April Voranmeldung erbeten. Tagesschule 1. Halbjahres-Lehrgänge S HANoElsschulklAssEN Handelsschulklussen: 1. Zweijährige Handelsschulklassen für schul- entlassene; erfolgreicher Besuch befreit von 1. jährige Schülerinnen) höherer Lehranstal- Ausbildung zur Stenotypistin, Kontoristin 4. Am Montag, den 6. April 1959, beginnen wir mit neuen kaufmännischen und fremdsprœchlichen Jages- und Abendlehrgängen SEKRETARINNEN-LETINGARANGE G Abendschule: Lehrgänge in Stenographie und Maschinen- schreiben für Anfänger, Fortgeschrittene u. Praktiker— mechanische und elektrische Schreibmaschine, Diktiergeräte sen für 16—18- Jahresklassen 2. 1959. 3. Lehrgänge in Buchführung für Anfänger und Fortgeschrittene— Bilanzbuchhalter- 8 Vorbereitungslehrgänge Lehrgänge für Steuerhelfer— Steuerprak- Lehrgänge in Welthandelssprachen für An- fänger, Fortgeschrittene und Praktiker unter Nr. P 0847 an den Verlag. sucht Stelle als Techniker und Werkmeister 26 Jahre, Absolvent des T.- u. W.-Instituts Stockach, Betriebs- Assistent oder Betriebstechniker. Bisherige Tätigkeit: 3 Jahre Vorarbeiter einer mechan. Bearbeitungswerkstätte, 14 Monate Kokillen- und Formenbau, 3 Jahre Ma- schinenbauer. Zuschr. unter N. 0846 an den Verlag. BETRIEB SREVISOR mittleren Alters, langjährige Erfahrung in Industrie und Handel, perfekt in Buchführung, Mahnwesen, erstkl. Diktatkorrespondent sucht passenden Wirkungskreis in gehobener Position. Zuschr. u. P 0580 a. d. Verl. Kaufmann lung, scheine. staatlich geprüfter Landwirt, 35 Jahre, sucht Stel- möglichst Außendienst. Zuschriften erbeten unter Nr. P 23892 an den Verlag Sämtliche Führer- Steno, Masch., in Akademisch geprüfte Auslandskerrespondentin (Germersheim), 23 Jahre, Spanisch, Französisch, gute engl. Kenntnisse, Auslandsaufenthalt, span. u. dtsch. selbst. Tätigkeit im Raum Mannheim- Ludwigshafen. Angebote unter Nr. PL 0225 an den Verlag. ungekündigter Stellung, sucht Lohnbuchhalter 8 und I kohnstellenleiter Wegen Betriebsauflösung werden einige 0 frei. Zuschriften unter Nr. P 0744 an den verlag. Sörtner-Lehr- oder Helferstelle im Umkreis Mannheim— Heidelberg— Bergstraße — vorderer Odenwald usw. mit Kost und Wohnung, jedoch nicht Bedingung, per sof. od. später gesucht. Angebote unter Nr. P 23814 an den Verlag. Jüngere, selbständige Steno. Kontoristin 5 sucht neuen Wirkungskreis zum 1. Juni 1959. — Angebote erbeten unter Nr. P 23912 an den Verlag Chef- Sekretärin vertraut mit allen sucht Vertrauensstellung. Zuschriften erbeten unter Nr. P 0823 an den Verlag. Sekretariatsarbeiten(eig. Pkw) fahren stellung) als Dame(Arztwitwe) mittleres Alter, alleinstehend, anpassungsfähig, er- in allen Faushalts- Führerschein III, sucht Wirkungskreis(Vertrauens- Haus- oder Empfengsdeme (auch Büroarbeiten). Beste Zeugnisse und Referenzen vorhanden. Zuschriften erbeten unter T 9439 ͤ an D. Frenz- Werbung, Wiesbaden und Büroarbeiten, Fahrer, Kl. III, wünscht sich zu ver- andern. Zuschr. u. 01008 a. d. Verl. Motorenschlosser sucht ab 18 Uhr Beschäftigung an Tankstelle. Samstag und Sonntag ganztägig. Zuschr. u. Nr. 0936 an den Verlag. Suche Nachtportier- Vertretung Freitag/ Samstag. Angeb. unter Nr. PS 23702 an den Verlag. Angestellter sucht f. einige Monate Nebenbeschäftig. üb. d. Wochen- ende(Samstag u. Sonntag). Klein- Wagen vorhanden. Angeb. erbeten unter Nr. P 23757 an den Verlag. Aberberatungs-Aessstelt 27 Jahre, mit mehrjäh- riger praktischer Erfah- rung, firm in Buchfüh- rung, Bilanzwesen und Steuern, Führerschein Kl. III und IV sucht zum 15. April 1959 oder später neuen Wirkungs- Kreis. Zuschriften erbeten unter Nr. 0693 an den Verlag. 3 8 5 Bedienung J., alleinst., 6 J. in gut. Gast- stätte tät, gew., su. w. Geschäfts- aufg. Stelle in gut. seriés, Gast- stätte. Zuschr. u. Nr. 08650 an d. V. Langjährige, jüngere 5 Konkoristin u. Sachbearbeiterin vertr. 1. Be- dien. v. Rechenmasch.(Compto- meter) in ungekündigter Stel- lung sucht sich zu verändern. Perf. Verkäuferin sucht Wirkungskreis zum 15. April Ock. später in Drogerie od. ähnl. Zuschr. u. Nr. P 0741 a. d. Verlag. Wer sucht erfahrenen, zuverl. Vertreter repräsentative Erscheinung, mit eigenem Pkw. Nur leistungs- fähige Firmen erwünscht. Zuschr. u. Nr. P 0531 a. d. Verl. Verkäuferin 20 J., in Lebensmittel- sowie Haus- altwarenbranche ausgeb., sucht pass. Stelle, Großhandel bevor- zugt. Zuschriften mit Gehaltsang. erbeten unter Nr. 0694 an d. Verl. Perf. Stenotypistin versierte Kraft, Ia Zeugnisse, sucht Stellung. Zuschr. unter Nr. P 0883 an den Verlag. 383 erf. E Sekretärin genen sucht sofort als Dolmetscherin netten Wirkungskreis(halbtags). Zuschrift. u. Nr. 0974 an d. Verl. Uebernehme Schreibmaschinenarbei- ten(Heimarbeit) Schreibm. vorh. Zuschr. u. Nr. R 23303 a. d. Verl. Perf. Bürokraft sucht Heimarbeit. Zuschrift. u. P 0703 an den Verlag. Perf. Hollerithlocherin-Prüferin sucht Dauerstellg. Mhm. od. Um- gebung. Zuschr. u. 0949 a. d. Verl. Putzfrau su. Stelle vorm. Büro od. Unterricht Abendlehrgänge in kaufmännischen Lehrfächern Die Höhere Handelslehranstalt und Handelsschule für Mädchen(Handelsschule II), U 2, 5-7, veranstaltet für Erwachsene und Jugendliche(weiblich) Abendlehrgänge von 27. April bis 10. Juli 1959 DEUTSCH) VORBEREITUNGSKURS für die Kaufmannsgehilfenprüfung““) KURZ SCHRIET für Anfänger und alle Geschwindigkeitsstufen (Eilschrift-Praktikerkurse ab 150 Silben)“ MASCHINEN SCHREIBEN für Anfänger und Fortgeschrittene) FREMDO SPRACHEN (Englisch und Französisch für Anfänger und Fort- geschrittene)) *) 8,.— DM,*) 16, DM. Bei der Anmeldung ist die Kursgebühr zu entrichten. Anmeldung und Auskunft im Sekretariat der Handelsschule II, Mannheim, U 2, 5-7, Zimmer 23. Der Direktor MANNHEIMER ABEND AKADEMIE UND vOLKSHOCH SCHULE E. v. RHEINSTR. 1 TELEFON 2 60 54 Kurse und Lehrgänge Prüfungs vorbereitungen für Techniker und Facharbeiter— ab 7. April technisches und bürgerliches Rechnen Rechenschieberrechnen, Geometrie, Algebra, Physik, Chemie, Elektrotechnik, Bauwesen. Grammatik— Stil- und Rechtschreibeübungen für Kaufleute und Büroangestellte— ab 20. April Kaufmännisches Berufswissen, Buchführung, Lohn- büropraxis, Wirtschaftsrechnen, Steuerrecht, Kurz- schrift und Maschinenschreiben, fremdsprachliche Kurzschrift. Anfänger-. Fortgeschrittenen- u. Konversationskurse für fremdsprachlich Interessierte— ab 20. April in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Schwedisch, Russisch; Italienisch und Französisch für Ferienreisende. Anmeldungen zu allen Kursen ab sofort im Sekretariat Rheinstraße 1(nur nachmittags) Plankenbücherei Margot Behaghel, P 6, 10 Buchhandlung Frank Erben, E 2, 8. Otto'sche Buchhandlung, O 7, 11. 3. Neun-Monats-Lehrgang Von der Stenotypistin zur gepr. Fremd- 6. sprachen- Sekretärin, Auslandskorrespon- dent(in) 4. Ferlen-Lehrgänge für Sekretärinnen 7. (Wildbad, Schwarzwald) 9 Wochenendschule: 1. Von der Stenotypistin zur gepr. Sekretärin, Fremdsprachen- Sekretärin, Auslands-Kor- respondent(in) Berufsfachlehrgänge für Werbepraktiker u. 2. Neun-Monats-Lehrgang tiker Von der Stenotypistin zur gepr. Sekretärin 5. 8) Werbeassistenten Lehrgänge in kaufm. Berufswissen— Wirt- schaftsrecht— kaufm. Rechnen Lehrgänge für Sekretärinnen . Ausbildung: von der Sstenotypistin zur gepr. Sekretärin, Fremdsprachen- Sekretärin, Aus- landskorrespondent(in)(mit DSV- Abschluß. prüfung) in einem Ausbildungsgang. Neu- beginn: 6. April 1959. Fordern Sie unverbindlich Freiprospekte an! Anmeldung u. Beratung: Täglich, außer mittwochs und samstags, von 8.00— 12.00 Uhr und 14.30—19.30 Uhr im Sekretariat, Mannheim, Stresemannstraße 14 ä eee eee eee e eee eee GEWERBE SCHULEN MANNHEIM. CE Anmeldung zum Pfchtunterricht Die in den Mannheimer Betrieben neu eingestellten Lehrlinge folgender Berufe melden sich am Dienstag, 7. April 1959, 63 Uhr, zum Gewerbeschulbesuch in der Gewerbeschule I an Eingang am Zeughausplatz beim Schillerdenkmah: Maschinenschlosser, Maschinenbauer, Dreher, Mechaniker, Werkzeugmacher und verwandte Berufe, Elektriker aller Fachrichtungen, Uhrmacher, Kraftfahrzeughandwerker, Tankwarte, Former, Modellschreiner, Modellschlosser. Bleistift, Schreibpapier und Ueberweisungsschein der bisher be- suchten Schule sind mitzubringen. Die Schüler der bisherigen I. Klassen versammeln sich am Freitag, 10. April 1959, um 10 Uhr, die Schüler der bisherigen II. Klassen am gleichen Tage um 11 Uhr in ihren Klassenzimmern. Die Schüler der bisherigen III. Klassen, die für einen weiteren Schulbesuch in Frage kommen, melden sich am Freitag, 10. April, um 10.30 Uhr, im Saal 26. 5 Mannheim, den 31. März 1959 Die Direktion Kaufmännische Berufsschule för Mädchen (göroberofe) Mannheim, U 2, 5-7 Anmeldung: Alle Mädchen, die sich in einer kaufmännischen Lehre, Anlern- stelle, Anfängerinnenstelle(auch zur Probe) oder irgendwie zur Verrichtung kaufmännischer Arbeiten angestellt sind und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind zum Besuch der Kaufmännischen Berufsschule verpflichtet und haben sich in der Handelslehranstalt für Mädchen, Mannheim, U 2, 5-7, anzumelden, und zwar: 5 am 7. April 1959, von 9.00 bis 11.00 Uhr: Aufnahme der Industrie- und Großhandelslehrlinge am 8. April 1959, von 9.00 bis 11.00 Uhr: Aufnahme der Lehrlinge der Rechtsanwälte, Steuer- berater, Zahnärzte, Arzthelferinnen, Bürogehilfinnen (Lehrvertrag ist mitzubringen), Büroanfängerinnen. Die Lehrfirmen bzw. Arbeitgeber sind verpflichtet, die Schul- pflichtigen pünktlich zur Anmeldung zu schicken. Befreit vom Besuch der Kaufmännischen Berufsschule sind Absol- ventinnen der Höheren Handelsschule, Handelsschule, der Wirt- schaftsoberschule(einschließlich zweijähriger Privathandelsschule) mit⸗ bestandener staatlicher Abschlußprüfung. Aus künfte: Direktion der Handelslehranstalt für Mädchen, U 2, 5-7. Fernsprecher 5 81 21(App. 2437) Der Direktor Vliontag, den 6. April 1959, Kursbeginn! „5 Stenografenverein Mannheim Deutsche Kurzschrift Anfänger 8 Fortgeschrittene: Silbenklasse 60, 80, 100, 120, 140, 160, und 180 Praktiker: N Silbenklasse 18000 und 200 aufwärts Maschinenschreiben für Anfänger und Fortgeschrittene. Anmeldung und Auskunft: Montag, den 6. April 1959, 18—19, in der Sickinger-Schule, U 2, Knabenabteilung, Zimmer 3(Schuleingang gegenüber U 3). Unterricht in Kurzschrift: montags und donnerstags: 19.00 20.30 Uhr; Unterricht in Maschinenschreiben: montags und donnerstags: 17.45 20.00 Uhr, dienstags und freitags: 18.00— 20.00 Uhr. Volksschule Mannheim Der Unterricht an der Volksschule beginnt für die Klassenstufen II— X am Dienstag, dem 7. April 1959, um 9.00 Uhr, und für die Schulanfänger am Mittwoch, dem 8. April 1959, um 10.00 Uhr. Stadtschulamt Mannheim Theo Lienhard Gesang- Unterricht Eichelsheimerstraße 34/ Tel. 2619 (Reformhaus Lindenhof). Jg. Mann sucht franz. Konversatia evtl. gesell. Kreis. W. Bloses Mannheim I, Schließfach Priv.-Unterricht deh. Handelslehrm . Masch.-Schreiben gesucht, aud nachm. Zuschr. u. P 01039 a. d. Freie Berufe 2 Z UR UCK Dr. med. Hartung Humboldtstr. 3 4 2 5 Z UR UCK H. THOMA Zahnarzt Qu 3, 1 * 2 Z UR U CK Dr. Alfred Lösch Zahnarzt 5 Mannheim-Käfertal. 5 Rollbühlstrage 6 9 * 7 2 UR UCK Hautfacharzt . Mannheim, L 38, 14 —— Jung. Kosmetikerin— bestens dd gebildet, u. a. franz. Dipl fl. Daub, Astrologe, Mannheh Waldhofstraße 8, Telefon 5% Beratungen mündlich u. schrifih paula Jordan, ärztl. gepr. Koen tikerin Mannheim, Mittelstr. von Schönneitsfehlern, Hautten erschlaff. Haut. Höhensonne, Jlahres- und Halbjahresklassen Beginn: 6. April 1959, 8.00 Uhr a) für Erwachsene schr. u. Nr. 0910 a. d. Verl. Haushalt. Zuschr. u. 0977 a, d. V. 8 5. Der Gesellschaftsvertrag seine Abfassung und Ueberprüfung unter steuerlichen und betrieblichen Gesichtspunkten(Vertragsmuster, Arbeitsbogen, 8 Fehlerlisten) 20. bis 24. April 1959 Testament und Güterstand des Unternehmer in seinen Auswirkungen auf Betriebsvermögen 27. April bis 1. Mai 1959 Zwei praktische Fünf-Tageskurse für Steuerpraktiker und Juristen in Rotensol/ Schwarzwald s TEUERN-Fachs ehr MENSsSsT EN stuttgart- Degerloch, Guths-Muths-weg 18 3 b) für Schüler ab 16/17 Jahren. RE Private Handelsshule Grone Mannheim, Tullastr. 14, Tel. 424 24 Der mod. Beruf: Achtung: Schneiderinnen! Am 13. April 1939 FaRRIEHAER beginnt in Mannheim ein Zuschneidekursus Anmeldung und Auskunft bei ADOLF HORN Zuschneide- und Verarbeitungs- kurse, Mhm., qu 2, 4, Tel. 2 54 39 Engl. u. Franz. Prwat“ Tel 4 31 74 Wer gibt zweimal in der Woche ein bis zwei Stunden Wieder- nolungsunterricht in Buchhaltung Angeb. u. Nr. P 0745 a. d. Verl. 53 7 Näheres Fahrlehrer Fachschule, Düsseldorf. Lindemannstraße 40. Engl. Lehrer lehrt s. Muttersprache in Rekordzeit ab DM 16, monatl. Hdbg., Bergheim. Str. 39. OEG hält. Wer möchte bei junger Pianistin Klavier-Unterricht nehmen? An- meldungen f. Anfänger u. Fort- Seschr. Mhm., Uhlandstr. 20, 4 Tr. Wer erteilt Unterricht in Engl. und Latein? Zuschr. u. Nr. 0583 a. V. Dolmetscher ert. Unterr. im engl. u. französ. u. erled. Korrespond. Zuschr. u. Nr. 0849 an den Verlag. Nachhilfe in Mathematik u. Physik Mannheim, Friedrichsplatz! (Wasserturm) Telefon 405 Ueberwachungen Fußpflege durch die staatl. gepr. 1 5 E Rheingans, Neckarst., Bite, straße 16(Ecke Friedr.-Bberrg Haltestelle Lg. Rötterstr) T. Detektiv Rob. Wörnen Pol.-Schule. Mhm.. 1 Tel 2 04 94. erledigt vertraut Angelegenheiten zuperlsse ngen diskret— Erste Referem — windeckstraßge 3-5, Tel. 235 — ehem. Pollzeib. u. Absolv. st Renzstr., 1 7 a PRAXISVERLEGUNG Dr. Max Bühn Zahnarzt Jetzt: Or. Helmut Diefenthäle, . sucht noch Kundschaft. Tel. 41 * Tel. 5 08 36 Massagen, Entfemus gungskuren. Spezialbe handlung 8 — Detektiv-Institut ches Krankenschwss? N AIIEN Leu 7 bes. für Oberstufe erteilt Dipl.- Ing. Hübner, Rheindammstr. 48. Ullff kid te r e Zei — 15 Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 MORGEN Seite Wo keiner keinem traut Kassem tritt nur mit Leibgarde auf Als„Begünstigter“ im Hauptquartier des irakischen Staatschefs/ Sonderbericht von Louis Barcata Vor einigen Wochen veröffentlichte der„Mannheimer Morgen“ eine Artikelserie seines Sonderkorrespondenten Louis Barcata über die Volksrepublik China, die— wie uns zahlreiche Leseräußerungen bestätigten— großen Anklang gefunden hat. Um die Jahreswende ist unser Korrespondent aus volte des Obersten Shawaf im Irak gegen China zurückgekehrt. Als kürzlich die Re- das Regime des Staatschefs Kassem aus- brach, befand sich Louis Barcata gerade auf einer Reise in den Libanon. Da jedoch die Ereignisse im Irak und ihre Hintergründe zur Zeit im Vordergrund des Welt- interesses stehen, änderte Barcata seine Reiseroute und begab sich in die irakische Hauptstadt Bagdad. Dort gelang es ihm, sich einige Tage im Verteidigungsministerium, dem Hauptquartier von Ministerpräsident Kassem, aufzuhalten. Dieser und nachfol- gende Berichte geben unsern Lesern Aufschluß über die Lage im Irak und die Span- nungen zwischen dem Regime in Bagdad sowie der Vereinigten Arabischen Republik Nassers. Bagdad, Ende März Im Juli 1958, als die Stadt Harun al Raschids pei 48 Grad Celsius im Schatten wochenlang den Blutodem des Königsmordes auszudamp- fen schien, war es für Ausländer gefährlich, sich auf den Straßen zu zeigen. Der Mob holte damals, wenn ihm der Sinn danach stand, Fremde auch aus den Hotels und schlug sie krumm oder tot. Das noch nicht konsoli- dierte Regime Kassems suchte damals solche Exzesse zu verhindern. Die Ausfuhr von Fotos, auf denen man sah, wie Leichen an die Bäume gehängt und verbrannt wurden, stand unter schwerer Strafe. Es gab Leute, die ins Gefängnis kamen, weil sie„Greuel- bilder“ gezeigt hatten. Das ist nun anders geworden. Das Regime hat seine Technik geändert. Heute werden die„Greuelbilder“ veröffentlicht und den Massen eingehäm- mert. Fernsehen und Rundfunk senden Do- kumentarberichte über den Aufstand in Mossul, und in der Wochenschau wird ge- zeigt, wWie die Piloten der irakischen Luft- Waffe das Hauptquartier des Rebellenführers Shawaf bombardieren. Man sieht vor allem, daß es einheimische Offiziere sind. Sie wer- den„Helden des Irak“ genannt und sie wur- den im Range erhöht. Es war das Gerücht verbreitet gewesen, das russische Flugzeug- führer über Mossul die Hand im Spiel gehabt hätten. Ausländische Militärexperten wollen bis heute noch nicht recht glauben, daß der überraschend exakte Angriff, der die Rebel- len ihres ganzen Generalstabs beraubte, von irakischen Luftwaffenoffizieren vollzogen worden war. Hartnäckig hielt sich die Be- hauptung, die kurze, aber entscheidende Aktion sei unter der Anleitung sowjetischer Instrukteure erfolgt. Im Juli 1958 war gesagt worden, deutsche Experten hätten im Auf- trag Nassers die irakische Revolution vorbe- reitet und unterstützt. Beide Versionen gel- ten heute als widerlegt. Osten und Westen müssen sich an den Gedanken gewöhnen, daß der Orient vielleicht noch nicht imstande ist, einen modernen Wirtschaftsstaat aufzu- bauen, daß es ihm jedoch gelingt, technisch vollkommene Revolutionen und Gegenrevo- lutionen ohne fremden Rat auszuführen. Rechts- und Linksnationalisten möchten den Sterlingblock verlassen. Es besteht kein Zweifel, daß der Regierungschef von zahlrei- chen, mächtigen gut dirigierten Beratern un- ter Druck gehalten wird. Bis jetzt ist er nur einer der beiden Versuchungen erlegen, und zwar der weniger wichtigen: Irak hat den Bagdadpakt verlassen. Militärisch scheint sich Kassem damit eine Wendung zum Westen ver- baut zu haben, für die er sich augenscheinlich lange eine Brücke offen halten wollte. Die Mittel, mit denen auf Kassem einge- wirkt wird, sind einfach, wohlgezielt und bru- tal. Erstens einmal wird er so abgeschirmt, daß nur geeichte Vertrauensleute der herr- schenden Schicht an ihn herankommen, Er ist Vielleicht stärker isoliert als jeder andere Re- gierungschef der Welt. Daher erfährt er nur, was man ihn wissen lassen will. Zweitens hält man den drahtigen, ambitionierten, mu- tigen, aber nervlich tief beunruhigten Mann ständig mit Attentatsgerüchten und Staats- streichplänen in Atem. Das ist natürlich nur eine Seite des irakischen Problems. Die „herrschende Schicht“, die von den einen als eine kleine„Clique“ bezeichnet, von den an- deren mit„der Armee“ identiflziert wird, un- terscheidet sich sehr wesentlich von jenen we- nig sichtbaren Kreisen, die souverän auf dem Instrument spielen, das die gärende Oeffent- lichkeit ihnen bietet. Alle diese Kräfte gehen 855 zu sein und die sich daher der Illusion hin- geben, dem Zugriff der verschiedenen Grup- pen entzogen zu bleiben. Oberst Wasfi Taher meinte mit einem mephistofelischen Lächeln, das man mitten unter Soldaten mit Maschi- nenpistolen und Handgranaten, zwischen Fernmelde-Apparaten und Abhörgeräten fast dämonisch nennen möchte:„Auch diese Her- ren tauschen sich. Wir wissen alles, alles. Al- les ist uns bekannt: Was getan, was geplant und gedacht wird.“ Die eigentümlich hohe Stimme überschlug sich zu einem hysterisch klingenden Kreischen. Dieser Offlzier mit sei- ner kleinen, im Moment unbesiegbar stark erscheinenden Gruppe um den Ministerpräsi- denten durch Familienbande einig, aber auch dadurch, daß sie alle gemeinsam einem einst verbreiteten, altgriechischen Ideal fröhnten, dem auch Kassem zuneigt. Ich hatte Taher mit warmen Empfehlun- gen besucht. Als erster Adjutant Kassems war er Herz und Hirn des Verteidigungsmini- steriums. Es liegt nicht weit von der Haupt- post entfernt, in der Tahers Bruder als Chef der Zensur alle Möglichkeiten zur Sammlung von Informationen und zur Vereitlung der Weiterleitung unliebsamer Meldungen wahr- nimmt. Ich habe seither Tage im Verteidi- gungsminfsterium verbracht, wo ich in einer Stellung zwischen begünstigtem und halb verhaftetem Ausländer jeden Moment damit rechnen konnte, daß man mich entweder zum Minister präsidenten führte, oder in einem ge- schlossenen Auto wegbrachte, wer weiß, wo⸗ hin. Man erlaubte sich ein Katz-und-Maus- Spiel mit mir und sah zu, wie ich darauf rea- gierte, Das Verteidigungs ministerium, Wo Kassem jetzt nicht nur amtiert, sondern auch wohnt, nachdem er wochenlang jede Nacht anderswo geschlafen hatte, gleicht einer von Soldaten bis zum Bersten angefüllten Fe- stung, deren Wächter auf keinerlei Fragen Antwort geben, solange man einzudringen versucht. Gelingt einem der Durchbruch nach innen, dann verwandelt man sich in einen ständig eskortierten Bundesgenossen, und man teilt eben das Schicksal anderer„Begün- stigter“, die jederzeit mit Handschellen abge- führt werden können, denn hier traut keiner keinem. Der Schuß auf einer Cocktailparty In diesem von Meldungen, Gegenmeldun- gen, Befehlen, Gerüchten, von oft geradezu albernen Behauptungen, aber auch von Furcht elektrisch durchzuckten Haus steht irgendwo der Schreibtisch, an welchem Kassem seine Dekrete wie Tagesbefehle niederschreibt. Ich habe den Ministerpräsidenten mehrmals ge- sehen, wie er— von waffenklirrenden, mo- dernen Rittern umkreist— über die Korri- dore tobte, eilig, stumm und blaß, mit auf- gerissenen, ein wenig blutunterlaufenen Augen, die ewig zu fragen schienen, warum die Dinge bei so viel gutem Willen einen der- art verhängnisvollen Verlauf nahmen. Es gelang mir nicht, mit ihm zu sprechen. Oberst Taher wies anzüglich darauf hin, daß der Versuch, den Ring der Bewaffneten zu durch- ruhig. Der Blick geht durch die Dinge hin- durch. Dieses ein wenig gespenstische Schauen kommt von einem Menschen, der nicht mehr an die Zukunft glaubt, auch wenn er noch nicht aufgegeben hat. Er ist der Typ des Menschen, der kämpft, auch wenn er auf ver- lorenem Boden zu stehen vermeint. Kassem fühle sich, sagte jemand, wie ein König, der weiß, daß die Republik unvermeidbar kom- men muß. So warten, schien mir, Kassem und seine engsten Vertrauten in einer Art von Röhm- putsch-Stimmung, zu der es hier bei allen Unterschieden des Milieus zahlreiche Paral-, lelen gibt, bis an die Zähne bewaffnet auf einen„entscheidenden“ Schlag ihrer effek- tiven oder ihrer vermeintlichen Gegner. Im Tel. 261 brechen, leicht tödlich enden könne, Kassem Verteidi„„ 1 i 2 3 g 8 erteidigungsministerium von Bagdad ist nhoß), Die Telefonate wurden abgehört geht übrigens nur in solcher e Maß auf Celes Sei onver satin 5 5. 5 l Auch zu den Empfangen westlicher Diplo- der Teufel nicht schläft, Auf vieles dürfen, W. Blose, In der Behandlung der Ausländer schlug das weniger als meine Partner, die mich aus maten bringt er seine Leibgarde mit. Eines glaube ich, auch jene unheimlich aus dem ch das Regime mit seiner inzwischen ausge- begreiflicher Angst vor Unannehmlichkeiten ihrer Mitglieder, ein knabenhaft junger Sol- Hintergrund operierenden Kräfte gefaßt sein ndelslehre zeichnet reorganisierten Polizei, die als eine bis auf geringe Ausnahmen baten, ihnen doch dat mit den Mandelaugen eines orientalischen 5555 vorläufig 0„ 5 55 der wenigen, gut funktionierenden Organe lieber aus dem Wege zu gehen und jedenfalls Prinzen, schoß bei einem Cocktail der Inder fähiges Element ansehen, das durchaus in des neuen Staates gilt, ebenfalls andere Wege nicht mit ihnen zu telefonieren. Ich mußte seinem Nebenmann in den Fuß, und es gab ihrem Sinne wirkt und doch die Drahtzieher (e2ein. Der fremde Gast“ wird geschont. Selbst diesen Wunsch respektieren.„Man“ sei oben einen riesigen Aufruhr, bei welchem die 50 fe in den Unruhetagen von Mossul ist weder in der einstigen Erdölstadt selbst noch in Bag- dad den Ausländern etwas geschehen. Das zeige, wird behauptet, daß der Irak es sich heute nicht leisten könne, mit den Auslän- dern, die der Pöbel belästigt, un r Umstän- den, neben Engländern, Arabern oder Ame- rikanern, auch Russen zu erwischen. Ver- stimmung mit Moskau sucht Bagdad jetzt unter allen Umständen zu vermeiden. Die Fremden werden also nach der hier verbrei- teten Auffassung mit Rücksicht auf die zahl- reichen, im Irak tätigen Sowjetexperten ver- hältnismäßig freundlich behandelt. Hingegen hatte ich diesmal vom ersten Tage an das Gefühl, unter lückenloser Kontrolle zu stehen, ja, einer Art Absperrung ausgesetzt zu sein. Meine Telefonate wurden abgehört. Ich erfuhr es dadurch, daß die technische Apparatur oder ihre Bediener noch nicht reibungslos funktionierten. Ein einheimischer Gesprächspartner teilte mir erschreckt mit, er habe während unserer Unterhaltung plötzlich eine dritte Stimme vernommen, die auf Arabisch fragte, ob denn das Band schon aufgelegt sel. Da ich keine Geheimnisse über den Irak zu erfahren suchte, sondern nur Tatsachen, durch welche die Situation charakterisiert werden konnte, störte mich dazu übergegangen— wurde mir bedeutet mit dem Schrecken zu regieren. Im Juli 1958 hatte Kassem zu mir gesagt: „Ich will mein Volk glücklich und zufrieden machen.“ Ich versuchte auf vielfältige Weise, ihn heute zu sprechen, um zu erkunden, ob das wahr sei, was in Bagdad geflüstert wird: Daß Abdel Karim Kassem selbst noch immer die gleichen Ziele verfolge, die er vor acht Monaten verkündet hatte. Das Gerücht hatte, wie mir schien, manches für sich. Kassem hat lange seine Zustimmung für den Austritt aus dem Bagdadpakt verweigert, und der Irak hat— Was in mancher Beziehung praktisch wichtiger ist als der ohnehin längst lahm gewordene Militärvertrag, der den Iran, den Irak, Pakistan, die Türkei und Großbritan- nien„im Aggressionsfalle“ zu gegenseitiger Hilfe verpflichtete— den Sterlingblock nicht verlassen. Die Währungsfrage wird öffentlich kaum erörtert. Die Massen verstehen nichts davon, und da im Irak die Geldeinheit Dinar heißt und nicht Pfund, wird dem Volk die wirtschaftlich einschneidend wichtige Zuge; hörigkeit zum Block der Sterlingländer und damit zu Großbritannien gar nicht richtig bewußt. In den Regierungskreisen wird sie hingegen heftigst diskutiert. Abdel Karim Kassem in- und durcheinander, überkreuzen sich, he- ben sich auf, verstärken sich gegenseitig, je nachdem, wie es sich gerade trifft. Sie konspi- rieren alle ein wenig, hie und da echt, dort nur zum Schein, und daher gibt es jeden Tag mindestens zwei Meldungen über ein Kom- plott, das geplant, aufgedeckt oder mitten in der Durchführung vereitelt worden ist. So wird bewußt Unruhe und Unsicherheit ver- breitet, die auch den Ministerpräsidenten mit einbezieht. Nur diejenigen sind von ihr frei, die ganz im Hintergrund die Hand an Hebeln halten. Es sind Leute, die glauben, unbekannt Damen reihenweise in Ohnmacht flelen. Die Wächter scheinen ebenfalls schon nervös zu sein. Sie werden systematisch in der Vorstel- lung gedrillt, das Leben Kassems sei ununter- brochen in Gefahr, und die Feinde des Vater- landes täten nichts anderes als darüber nach- denken, wie sie den„Sohn des Volkes“ und damit natürlich auch seine getreuen Garden aus dem Wege zu räumen vermöchten. Das Schlimmste ist, daß Kassem selbst davon überzeugt zu sein scheint. So ist er vorläufig einer Clique ausgeliefert, die machtmäßig denkt und regiert, aber noch keine eindeu- tigen, politischen Ziele verfolgt. Dieser Kreis fühlt sich durch andere weltanschauliche Bande aneinander gekettet. Abdel Karim Kassem, der mit dem einstigen türkischen Reformator Kemal Atatürk die Verachtung für das weibliche Geschlecht gemeinsam haben soll, erweckte bei einem westlichen Beobachter, der öfter Gelegenheit erhielt, ihn zu sprechen, manchmal das Gefühl, er stehe unter dem Eindruck von Drogen. Aus persön- licher Beobachtung muß ich dieser Behaup- tung widersprechen. Kassem wirkt nur über- müdet, hastig. Seine einstige Gespanntheit und die innere Kraft, die er besaß, scheint er zum Teil eingebüßt zu haben. Er schweigt und macht dadurch Freund und Feind un- nicht kompromittiert. Aber Kassem, der zarte Landsknecht mit den kleinen, feinen Händen, die wie bei einem Wildwestfilm-Sheriff gern mit dem Colt in Fühlung bleiben, kann jenen Hintermännern, ihren Auftraggebern und der ganzen Welt auch noch Ueberraschungen bereiten. Eine Versöhnung mit Nasser gilt nach allem, was Kairo dem Beherrscher des Irak an den Kopf geworfen hat, als unwahr-⸗ scheinlich. Der Weg nach Moskau ist indessen ebenfalls mit ernsten Hindernissen gepflastert. Es scheint mir, daß die Schachpartie um die- ses Land, das wirtschaftlich dem Untergang zusteuert, politisch trotz allem noch immer offen ist. Die Staaten des Westens verhalten sich still, abwartend, hilfsbereit. Sie nehmen die aus der echten und der erzeugten Putsch; Psychose zu erklärenden Unfreundlichkeiten des Regimes gelassen hin. Kassem ist näm- lich— vielleicht im letzten Moment und unter dem Druck einer sehr schweren Dro- hung— auch heute noch zu Schritten fähig, die eine dramatische Wendung seiner Politik bringen können. Die Frage ist, ob diejenigen, die dies wissen, die ihn aber dennoch gerne als Atrappe für ihre Ziele benützen möchten, ihm die Zeit und die Möglichkeit lassen, sich von ihnen abzuwenden. (Weiterer Bericht folg) tal, f KAISER BORAR 408 Wohin mon reist ist einerlei 25 n der Kdiser Borax ist dabei Sandor · Doe O 2.60 Nochf HD ν O 1. 0 el. 235( — f Diskr., charm. ame, 40/1, 60 * 60, reise- —— ure unsere leistung Wurden wir Dame kath., 42 J., Bankangestellte lust. mit Führerschein, wünscht bekeünt und beſſabf. Uberzeugen 8le ev., 30 J., Konditor 22 J., Fachwer⸗ FErdsch. m. geist. gepfl., auch alt. 35 8 i ue eden ker 24 J., wü. Heirat durch die 1 5 Heirat. Zuschriften 1 gerotung ſund unsere Gebühren sind 4 3 2 n unter Nr. 0868 an d. Verl. nthäler ö För ſeden erschwinglich) eee Ledigen- Kartei g 2„„ 1 75 Beratung täglich kostenlos. Solid 8 Heir n allder Herr, Ant. 40, 1,78, su. Ver- 1 aten Mannheim, 8 2, 9, Tel. 2 34 02 Vettel mit erer Dann rstehen rat.— Zuschriften — Geschäftstochter, 2601,64, hüpsches, unter Nr. 0532 an den Verlag. 21 8 e—— 8 8 Geschäft tzt. Alt. ges en, Handwerker, Kauf- äftsmann, gesetzt. ers, wü. „ Frau Dorothea NRomba Schwarzwaldmfdel, Bürcan gestellte iner sw., Einhelrat in ebene. Fekanntsch. P. Geschättsbetenia, Z. Diplon die seit 1930 erfolgreich tätige 28 J. Günger ausseh.) r schlk., eee e 5 8 8 ein dein ee Tel. 4 0 Leiterin des bekannten handels- braune Augen, Beamtentochter. 3 9 8 5 bahnung„Alpen- 15 185 Diskretion zugesichert. —. Serichtlich eingetragenen Ehe- Fische- Typ, vielseit. interess., Schlieg fach 55 C0000 eg anbahnungs-Institutes, steht häusliche Higenschaften, wünscht 8 8 al 1 25 am mangels Gelegenheit auf diesem„ 1 ev., 0 2 3760 2. April 1959 von 10 bi Wege lieben, netten, charaktery, Evang. Eheanbahnung„Treu- 8„Zw. Helrat ken- ec Personlich ur. 8 85 Uhr Herrn, in sien. Pos, pls 2u 2 J., land“ Ii. Wilhelm Danler, Min- nenzulernen. Bildzuschriften erb. Sc e enlosen, un- mögl. mit Führerschein, am lieb- chen 13, wirbt um Ihr Ver- unter Nr. P 0698 an den Verlag. 2 verfügung. 3 120. 5 v. Raum. kennen- trauen. Vertrauensstelle Pfalz pr.* 2 8 2 5 eich e Uttelsw Brtclse sowie der gute Rut des usammmen Urlaubspläne schmied. B Sbewerffn, Soskabholtach 72. H Sl, Frkutein: 26, 1 50, Schl. aktibl. Entfernui Baternehmens sind der beste Spät, Heirat nicht ausgeschlossen, Ae 3 vorusßtüt. mit Aus- Hautrt Weis einer intensiven Tätig- itte nur ernstgem. Zuschriften. etetuer hüusl. verant wu, mangels iandlungf keit. Elternbesuche sehr er- unter Nr. P 0690 an den Verlag.] lagenteur, 20 J. hönere Schul- Sclesenbeit, intel, Herrn in guter 80. wünscht. Persönl. Kennenler- bildung, gute Pos.; Schlosser 15 Zw. spät. Heirat kennenzuler- nen auch in eigenen Räumen e eee meister, 58 J., verwitwet, eign. en. Ernstgem. Bildzuschr. erb. —̃ʒ Wann N. eee 2 3 Betrieb; Konditormeister, 46 J., unt. Nr. PL 0235 an den Verlag. chelius Lange Rötterstr. 27, Pel. 8 18 48 25 verwitwet, eign. Betrieb, er- 11 2 Neuheiten streben gute Ehe durch Institut 15 5 8 ev., Asplatz n 8 Pos., wünscht jg. nettes zen e Dame Der Treffpunkt Niete lde fiesen ert Spe 35 a e eee e elle unsere Mannheim Diskr. N 1 kerne möchte Herrn kennen Schallplatten freunde Max-doseph-str. 20, Tel. 5 17 33 n, zwischen 45-50 Jahre, 1 3 7 5 0 bester Position, zw. Später. Heirat. interessieren: 5 Glückl. Ehe ohne finanz, Sorgen wü. nsch Zuschr. erb. u. P 0569 an d. Verl.. VW Fahrer 8 tür Urlaub—— 1 8 Dekorateur m. vita- st., Bible“— U— 5 80 5 255 itte Mai im dem, kinderlb, Frauchen deh. 4113 be 1 Die neue gSucden, nette Partnerin. Alter bis N e Fach E-6I. str.) T. W 3 2 7 352 3% 0 J. Evtl. spät. Heirat. Z t. ls no. Fink. usw. vorh. — Pfälzer„Spälilese“ Philips-Operetten-Sarie unter Nr. 5 0561 an 3 f 8 8 1 8 8 beste Vergan- Zum Beispiel: Der Zigeuner- 7„„ öh. Schul- und Frauen- 1 5 5 f 5 fen e anpassungsf., heit baron— Vogelhändler— Zare- Amerikan. lieschälsmann olv. sta Zurlickgez., W. netten kath. witsch— Bettelstudent— Im wünscht nette Dame 20 bis 335 tenzstr, erz- u. humorvollen Herrn bis 1 2 0 Heirat k n. 1 kleguntes rtraulc a 50 J.(auch Witwer m. K. weigen Rössl— schwarzwald- eit kennenzmernen Mag BTU MCUEN 9 8 rlässle F mädel— Gasparone— wiener. Zuschr. u. Nr. 6587 an den Verl. ee 205 Nachmittags ſcſeid eren 5 zed, keine Bin- kiut u. v. m. f 5 5 gusseidig schimmern: 8 Zuschr. u. P 0599 a, d. V. ede Platte nur Dil 4.— Zimmermann, 33 J., WA. Frau, ent- MEIN SSE SUcuE dem BumwWoll- Satin — N 5 sprech. Alters, mit Wohnung zw. 8 viel r 5 Heirat kennenzulernen. Zuschrift. bk N mif dezentem Druck- bagbracherpenter. 24/179, m. spkt. 600 unter Nr. 0712 an den Verlag erb. TERRE 381 mosfer. Best.-Nr. 7 89; Ber. Liegenschaftsvermögen 5 5 7„ 7 5 Sr. 38-4 2 33 1 9 145 et eee den ene Anbase. Jogendliches Baumwoflkleid Grün 5 ottierend lieb., saub. u. 1 5 2 2 2 8 N A800 Rabe, kat Panamucer aus aut. Mannheims großes Sperialhaus för„„. mit eingewebtem Bordbrenmoster. Bes. Nr. 7223 b Molstigr dh gehe ier use, d 1 e N 1 5. 5 g 5 g 5 8 1er. nan 5.. PHOTO NS Ale Seschl. Zuschr. u. Nr. 0025 à. d. V. Gr. 36-44. Rot-Weiß, bleu- Weiß, grau- V/eiß. 3 preis: OM 26.80 Paät. Heirat. Etwas Vermögen Welche charaktervolle bame mi f 8 8 5 1 52 it 1 — Reidhfalts erwünscht. Raum 0 7, 5 4 DEN PLANE RN Interesse f. Natur, Fum u. Aruelk reis PD 26.80 g i e 8 Telefon 2 68 44 und 2 68 45 hat den Wunsch Jg. Mann ber. 5 ! AusfUnlriche kennenzul zw. Heirat chr. Budzuschr, u. P 0980 a, d. Verl. erbeten unter Nr. 0630 an d. Verl. M A N N H E 1 N 8 P A R A—* 2 e AORGEN err— Samstag, 4. April 1959/ Nr. Immabilien Srundstuck etwa 300 qm oder größer, in der Innenstadt, möglichst in den Quadraten Qu, R, S oder U, zu kaufen gesucht. Angeb. erbeten u. Nr. P 23376 ͤ an den Verlag. Mannheim- Vorort DOPPEL WOHNNMAUs freistehend, 497 qm, 6x3 Zi., Kü., Baderaum, guter baulicher Zustand, Jahresmiete 5200,—, Anzahlung 38 000,— DM. Zu verkaufen durch die Alleinbeauftragte Mina, Sache Immobilien— Finanzierungen Mannheim, Kaiserring 36— Telefon 4 39 38 Wir bieten an: Steuerbegünstigte 1,- u. 4-Zimmer-Eigentumswohng. in Mannheim-Lindenhof, Rheindammstraße 23-25a sowie 0„* 1* Eigenheime in Mannheim-Rheinau Immenweg und Vor dem Teich Auskunft erteilt: GAGFAH Verwaltungsstelle Mannheim, A 3, za, Telefon 2 55 08 offene Bauweise Ba Ureife Grundstücke Weinheim Birkenauer Tal, ca. 1000 u. 2500 qm Hemsbach, ca. 2000 qm, offene Bauweise. Wilhelmsfeld, ca. 700 qm INDUSTRIECGELXNDE für Kleinindustrie, ca. 7500 qm, Seckenheim. zu verkaufen durch: WIRTSeHAFETSBURO Dr. R. B0SeH Mannheim, Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 77 Immobilien Walter Suche Wohn- und Geschäftshäuser gegen Barzahlung oder hohe Anzahlung für vor- gemerkte Kunden zu kaufen. Mannheim, Kaiserring 20, Tel. 4 10 32 Lu'hafen, Bismarckstr. 83, Tel. 63 91 Holzhaus 55 am mit 5 Räumen, Speicher und Keller, flieg. Wasser und Telefon, mit Blick über den Odenwald, zu verkauf. Grundstück 284 qm, 15 Autominuten von Heidelberg. Bereits geboten 22 000,— DM, zahlbar bei Grundbucheintragung.— Angebote bis zum 11. 4. an Arnold Langen, Gaiberg, am Sportplatz. am Waldrand, Rentenhàus mit Bäckerei in Mannheim, erbteilungshalber zu verk. Anzahlung ca. 50 000 DM Zuschriften erbeten unter Nr. P 0647 an den Verlag. An: m. Gart. u. Anbau Verk.-Pr. 60 000,—; 2-Fam. Hs. m. Gart. u. Hühner- hof in Lauterecken Pf. Neubau) 35 000; 2-Fam.-Hs. m. Gart. u. Gar. in Waldwimmersbach/Odw. 38 000,-; Mehrfam.-Hs. m. Laden und freier Wohnung in Lud- wigshafen 60 00,—; Baugrund- stücke: Hang mit Ortslage in Laudenbach. Mörlenbach, Schriesheim, Viernheim. Wies- loch usw. Verschiedene Läden für alle Branchen. Wir suchen gegen bar: Mehrfam.-Häuser i. Mhm. u. Umgeb. bis 400 000; Grund- stücke in u. um Mannheim. Wirtschaftsbüro Dr. L. Möllers, Mannheim. Kaiserring 22 Tel. 4 07 95 Mannheim: Ruinengrundstück in Hauptverkehrsstraße Nähe Hauptbahnhof, 450 qm. geeignet für Geschäfts- u. Wohnhaus, Gewerbebetrieb usw., gr. Parktplatz gegenüb.. 90 000, DM. Großes Wohnhaus Nähe Paradeplatz, sehr rentabel, Anz. 80 000, DM Heidelberg u. Neckargemünd: Bauplätze in besten Lagen. Immoninen- Mayer Seit 1904 Mannheim. P 5, 11-12 Tel. 2 33 03 einnahmen 7300,— DM, Vkprs. zahlung 30 000,— DM. Terrasse, Zentr.-Heizg., 80 000,— DM. Aligebote von Hausgrundstücken sind ab! Wahl bereits zu Hause treffen und erspare 6/ W/ 3493 Mietwohnhaus, Mannheim, zentr. Lage, erf. 60 000,— DM; anschließendes Ruinengrund- stück kann evtl. mitgekauft werden. 3J/ W/ 1015 Mietshs. m. Gastst., Mannheim, Miet- 2/ W/3517— Wohnhs. b. Schwetzingen, 7 Zi., Kü., Kü., Diele, Garderobe, Bad, 2 Balkons, große Garage, 5/ W/3488 Dreifam.-Hs., Neubau, Bergstr., 3-Zi.— Wohng. frw.; Vkprs. 35 00 DM, Anz. 45 O00 DM. INMMOSBITIEN- WINTER, MANNHEIM, Parkhotel am wasserturm, Tel. 4 2496 Häuser kauft, Winter! Januar 1959 bebildert! Sie können Ihre Vor- m dadurch unnötige Besichtigungsfahrten. 4/W/3129- Hausgrundstück m. Gaststätte u. Metz- gerei b. Mannheim, jährl. Umsatz 120 000,— DM, md. Laden, Vkprs. 65 000, DM, Anz. 40 000,- DM. 4/ W/3515 Wohn- 65 000,— DM, An- bäuden, Bad, ganz freiw., Anz. 20 000,— DM, VE prs. 42 000,— DM. Odw. 5/ W/3439- Komf. Villa, Weinheim, Bj. 57, 6 Zi., 35 000,— DM. Garten, erf. u. Nebenr., mod. Ausstattu ganz freiw., Vkprs. 65 000, DM, Anz. 40 000, DM. 7/ W/12051- Grundstück m. gr. Halle u. Nebenge- Mannheim, Grundstcksgr. Mieteinn. 6000,— DM, Vkprs. 66 000,— DM. 3/W/1118- Café-Restaurant m. 3300 am Gelände 1. ganz freiw., Vkprs. 10/ W/3229 Einfam.-Hs., Heidelberg, Bi. 1925, 5 Z1. erk: 3/ W/ 3505 Wohnhaus, Landkr. Heidelbg., 10 Zi., als Pension geeignet, schönste Lage, völlig frei, u. Geschäftshs. b. Mannheim, 1229 qm; 49 000,— DM, Anz. 30 000,— DM. ng, erf. 30 000, DM. Barkapital ca. grundfinanz gmbh, Abt. Graf-Adolf-Straße 18— Telefon Wir verkaufen in Mannheim, Wohn- und Geschäftshaus Netto-Rendite 11 Prozent. Kaufpreis 250 000,— DM. Erforderliches zentrale Lage, 150 000,— DM. Immobilien, Düsseldorf, 8 48 77— Fernschreiber 08/587810 Im Auftrag zu vergeben: Erbhaugrundstück Mörlenbach, ca. 1400 qm, Hanggrundstück Lützelsachsen, ca. 730 qm, architektengebunden. Zuschr. u. Nr. 0997 a. d. Verlag. Trümmer- Grundstück Worms, Zentrum, beste Ge- schäfts- und sonnige Wohnlage. baldigst zu verkaufen. Zuschr. unter Nr. P 23694 a. d. Verlag. Günstige Angebote 173435 Mehrfamilienhaus in Reilingen mit großem Hofraum und Gar- tengelände, freiwerdender Woh- mung, erf. 12 000,- DM, Vkprs. 22 000, DM. 273471 Mehrfamilienhaus in Mannheim- Friedrichsfeld, mit Hofraum u. Toreinfahrt. freiw. Wohnung,. erf. 25 000,- DM. Verkaufspreis 52 000, DM. 3,3475 Zweifamilienhaus in Ilvesheim mit ca. 500 qm Vor- und Rück- garten, Baujahr 1951, erforderl. 30 000,- DM, Vkprs. 55 000,- DM, 3-Zimmer-Wohnung wird frei. 4/3488 Zweifamilienhaus in Walldorf, fkreiw. Wohnung. Garage. erf. 40 000, DM. Vkprs. 80 000,- DM. 7/3481 Wohn- und Geschäftshaus in Mannheim, ausgezeichnete Ge- schäfts- und Verkehrslage, erf. 70 000, DM, Vkprs. 125 000,- DM. 3/3480 Dreifamilienhaus in Mannheim Feudenheim, freiw. Wohnung, erforderl. 35 000,- DM, Vkprs. 65 000, DM. 773457 Neuerbaute, möbl. Villa in Luft- Kurort, Nähe Wilhelmsfeld, Baujahr 1958, erf. 65 000,- DM, Vkprs. 130 000, DM. muoslitn WAITITER Mannheim Ludwigshafen Kaiserring 20 Bismarckstr. 83 Tel. 4 10 52 Tel. 6 39 51 IAI u. Geschäftshaus IMMosnmiEN in Lu. Verk.-Pr. 52 000,— DM. Anz. 30 000,— DM, Jah- resmiete 5300,— DM. Wohn- Geschäfts- haus in gut. Ge- schäftslage von Lu. Verk.-Pr. 185 000,— DM, Anz. 65 000,.— Jahresmiete 17 000,— DM, noch steigerungsfähig. ie in Lampertheim HREN 669 qm, gute Lage, günstig abzugeben., Verkaufs-Preis 10 000,— DM. IAositiER Bauplatz LAH I 2-Familienhaus 2&4 Zim., Küche, Bad, Heizung. 1 Wonb ul beziehbar in Lampert- heim. Verk.-Preis 60 000,— DM. An- zahlung 35 000.— DM. LAN Philipp lahm Immobilien Ludwigshafen /Rh. Ludwigstraße 6— Telefon 6 43 05. ID Dreifam.-Haus Feudenheim, 3x2 Zim., Kü., Sarten, Preis w. zu verkaufen durch Immobilien Dienst Mannheim, 0 6, 7 Auwezen in Weisenheim à.. Ortsmitte, gute Verkehrslage. tür Geschäftsunternehmen sehr gut geeignet(evtl. Apotheke) etwa 600 qm. ausbaufähig, we- gen Todesfall sofort günstig gegen bar zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. P 0929 a. d. Verl. 3 Lützelsachsen, Einf.-Haus 4 Zim,, K., B., bei 18 000, Anzahlung zu verkauf. BOL Immobilien, Mannheim, Uhlandstr. 7, Tel. 5 01 62. Kl. 2 Familien- Haus in Feudenheim, 1 Wohng. frei- werd., für 22 000.— DM sof. zu vk. Georg Rösch, Immob., Friedrichs- feld, Neue Bahnhofstr. 16, T. 86405 20 unserem Wenn Sie in diesem Jahr die Bauspor-Vor- teile frühzeitig qusnotzen Wollen, dann er- öffnen Sie Ihr Leonberger Bausparkonto bis Stichteig 30. April. Sie gewinnen wWertwolle Zeit und sichern sich erhebliche steverliche Vorteile bzw. die staat- ſiche Wohnungsbabprämie bis 20 400 DO jährlich. Bitte lassen Sie sich kostenlos, fach- gerecht und ganz persõnlich beraten von der Tconberger aus eagnsse 40 Oeffentliche Beratungsstelle Mannheim, P 3, 10 Aus ſlliete nacli Cigentuui Telefon 2 13 40 denwald, Bergstr. u. Neckartal, Obe für Kleinhäuser, a. Wochenendhäuser zu verk. Immob.- Schäfer, U 4. 14, Tel. 2 07 00. Verkaufe im Odenwald mehrere schöne, am Wald gelegene Bauplätze für Wochenendhäuser. Angebote erbeten unter P 0988 an den Verl. Itenbach: Bauplatz, 1 289 qm, m. Bauplan f. Einfamilienhaus 2. Barpreis v. 9700 DM zu vk. Immob.-Schäfer, U 4, 14, T.: 2 07 00. I Zwelfam.-Haus Vorort, mit Garage u. groß. Obstgarten. Preis 355 000,— Zu verk. Immobilien-Dienst Mannheim, O 6, 7 f. Einfamilien- u. Wochenendh. pro qm etwa DM 4, 70 zu verk. Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel: 2 07 00 H. teten Bauplätze I- oder 2- Familien- Haus mit freiw. Wohnung, in Vorort Mannheims, zu kaufen gesucht. Zuschrift. u. PS 23663 an d. Verl. denwald: 4 Zimmer-Haus mit Küche, Bad, Kachelh., Garage u. Hühnerstall, 26 000 zu verk. Imm.-schäfer, U 4, 14, Tel. 2 07 00. 2 1— 12 Einfam ien-Haus Ilvesheim, 5 Zim., K., B., Garage. Garten, bei 30 000 Anz., zu verk. 1 bilien, nheim, BOLD mmo e eee Bauplatz aus Privathand, ca. 1000 qm, baureif, Nähe Wiesloch/ Heidelberg, Verkaufspreis 10 000,- DM.— An- gebote u. Nr. P 23207 an den Verl. 1- bis 2-Fam.-Haus, Umgeb. Mhm., ca. 25 000, DM, zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. 0819 an den Verlag. Suche Obstgarten oder Gartenstück. Langenberg, Ob. Riedstraße 37, Ka. bis 4-Zim.-Wohnhaus m. Garten, Umgeb. Mhm. v. Privat zu kaufen ges. Zuschr. u. P 0750 a. d. Verlag. 32 in schöner Lage an der Bergstr. Sehr günst. Finanzierung. Erforderl. Eigenkapital ab 14 000 DM. Zuschr. unter Nr. P 23845 an den Verlag. Grundstück 770 qm, kanalisiert, zw. Heidelbg. u. Mannheim, Villengegend, gegen Höchstgebot zu verkauf. Angebote unter Nr. P 23771 an den Verlag. Eigentums Wohnung, Neuostheim 3 Zi., Kü., Bad, Loggia, sonnig, Anz. 18 000,-, zu verk. Sof. beziehb. Im. Kundt, Alphornstr. 27/ T. 50571. Anst. Miete auf Teilzhlg. 1 BLUM- Fertighaus Abt. 559 Kassel-Ha. Pachtgrund m. Vorkf. außerh. ges. W. Hecker, Heidelberg, postlag. Zukünftiges Baugelände, großes Gar- tengrundstück mit Obstbäumen. ca. 4000 qm, in Feudenheim an schnell entschlossenen Interessen- ten gegen bar zu verkaufen.— Das Grundstück wird nur im gan- zen verkauft.— Angebote erbeten unter Nr. 0964 an den Verlag. Suche einfach. 1- bis 2-Fam.-Haus od. Bauplatz ca. 600 am in Mhm. oder Umgebg. Zuschr. u. P 0993 a. d. V. Bauplatz. Gemerkg. Seckenheim, u. 70 Ar Wald, Gemarkg. Hockenheim. zu verkaufen. Adresse einzu- sehen unter Nr. A 23703 im Verlag. Grundstück in Rheinau, 1000 qm, ge- eignet f. Hühner farm, mit Wasser- anschluß, f. 4000, zu verk. Gelände wird evtl. in 3-4 Jahren baureif. Adr. zu erfr. u. Nr. A 01010 im Verl. Bauplatz in Neu-Edingen zu verk., 4,65 Ar. Zuschr. u. P 01005 a, d. V. Kl. Wohnhaus oder Bauplatz. außer- halb Mhm., zu kaufen gesucht.— Bovermann, Rh., Hallenbuckel 67. suchen bei Barzahlung kln- od. Mehriam.-Haus sofort von Privat zu kaufen. Angeb. u. Nr. P 23458 a. d. Verl. Baugrundstück 16,42 Ar, günstig gelegen an Nord- grenze Heidelberg-Wieblingen, an Hauptverkehrsstraße, 30 Obst- bäume, preiswert zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. P 23095 a. d. Verlag. Verkaufe etwa 50 Ar Südhang am Wald mit Quelle. Hauptstr. Meckes- neim— Eschelbronn 7000, DM. Zuschr. u. Nr. P 23602 a. d. Verl. Ab sofort 9000 am Baugelände im vord. Odenwald zu verk. Wasser am Platze. Auskunft erteilt: Großsachsen, Lettengasse 12. Bauplätze, je 500600 qm, unmittel- bar a. Wald, DM 3,/ am, im Höhen- luftkurort Waldkatzenbach/Odenw.. verkäuflich. Nähere Auskunft er- teilt die Gemeindeverwaltung. Haus m. gutgehender Gaststätte Saal, 3 Wohnungen, Garten, Ga- rage, an Hauptstr. Worms-Alzey, 39 000,—. Im.-Kundt, Alphornstr. 27 Telefon 5 05 71. — Schlafcouch mit Schaumpolster Doppelbetteouch, 150/200 5 auf. Besuchen Sie 4 85 d LL 4 Polstermöbel näch lhrem Wunsch! Kippeouch mit Schaumpolster. Eckcouch mit Schaumpolster, 160/230hj Polster-Garnitur, 3teilig(1 Kippcouch, 2 Sessel) Cocktail, 3teilig(Sofa und 2 Sessel) Durch eigene Fertigung, sind wir in der Lage, Imren persönlichen Wünschen stets Rechnung zu tragen. 700 verschiedene Stoffmuster liegen Ihnen zur Wahl Haus PER Nennttsim, O 3, l., feleton 71453 Mannheim— Qu 3, 1.3 an der Freßgasse. Das große Polstermöbel-Speziolgeschäft Samstag, den 4. April durchgehend bis 18 Uhr ar DM 115, DM 170. DM 328,.— DM 375,.— DM 326, DM 278, uns, es lohnt sich! ab Lager Teilzahlg., auf Wunsch Montage llebr. FO H. MHannneim Fabrikstation Tel. 4 28 01 * Mietgesuche Möbl. Zi. m. Badben. v. He. sof. ges. Zuschr. unt. Nr. 0870 a. d. Verlag. Jg. Mann su. Leerzi. od. Appartem., sep. Eingang. Preiszuschriften un- ter Nr. 0873 an den Verlag. Möbl. Zi. v. ält. Herrn zu miet. ges. Zuschr. u. Nr. P 0874 a. d. Verlag. Möbl Zim. f. jg. Herrn Nähe MWM oder Feuerwache sofort gesucht. Zuschr. unt. Nr. 0881 à, d. Verlag. Leerzimmer von ält. Dame gesucht. Evtl. leichte Mithilfe im Haushalt. Zuschr. u. Nr. P 23555 à. d. Verlag. Kinderloses Ehepaar, selbst. Kauf- mann, sucht ruhige 2½- bis 3-Zim. Wohnung. bieten LAG, Mvz. und Dringlichkeitskarte. Gefl. Angebote unter Nr. P 23100 an den Verlag. Student sucht per 1. 5. möbl. Zimm. Zuschr. u. Nr. P 0520 a. d. Verlag. Junges. kinderloses Ehepaar sucht Leer- od. möbl. Zimmer mit Koch- gelegenheit in Mhm. od. nah. Umg. Zuschr, u. Nr. 0535 an den Verlag. Junger Mann sucht möbl Zimmer in Neuostheim od. Nähe Schlachthof. Zuschr. unt. Nr. 0534 a. d. Verlag. 1 bis 2 Zimmer u. Küche v. kinderl. berufstätig. Ehepaar gesucht. Zu- schriften u. Nr. 0525 a. d. Verlag. Alleinst. Frau, berufst., wohnber., Su. Zi., Kü. ohne Bad sof. od. spät. EKäfert., Waldh., Gartenst. bevorz. Zuschr. unt. Nr. 0736 a. d. Verlag. Seriöser junger Angestellter un- seres Hauses sucht möbl. Zimmer Angebote an Pelzhaus Kunze, Mhm., Paradeplatz, Telefon 2 49 18 Al. 5 Wohng, od Leerzimmer sucht Im.-Wünsch. 8 3, 2 Mm Suche 1 bis 4- Zimmer-Wohnungen für vorgemerkte Kunden. IMMOBILIEN WALTER Mhm., Kaiserring 20, Tel. 4 10 52, Lu'hafen, Bismarckstr. 83, T. 6 39 51. Zwei junge Damen, Sekretärinnen, Geschwister. suchen möbl. Doppelzimmer mit Kochgelegenheit. Angebote umter Nr. P 23662 an den Verlag. leer, sep. Mansarde b es. Zuschrift. u. Nr. 0939 an d. Verl. 2- bis 3 Büroräume zum 1. Juni 1959 gesucht. Zuschrift. u. Nr. 0959 an d. Verl. Akademiker öh. Beamter) sucht guimödbliertes Zimmer Angebote u. P 23754 an den Verl. Grundstücke, baureif, in bevorzugter Wohnlage Feudenheims, zu verk. Angeb. u. Nr. P 23908 a. d. Verlag. Schöner Schrebergarten. Mannheim- Ost, mit Steinhäuschen, gegen Barzahlung zu verkaufen.— Zu- schriften u. Nr. P 23883 à. d. Verleg. Suche dringend Baugrundstücke in Mhm. od. Umgeb., per am bis 200,-. Angeb. u. Nr. P 23876 a. d. Verlag. Suche Mehrfam.-Hs. m. Laden u. Tor- einf. bis 250 000. ij. Mhm. o. Neckar- stadt. Angeb. u. P 2387/7 a. d. Verl. Wohnungen mit Bkz von leitenden Angestellt. ges. Angeb a. Immob. Prohn, Mannheim, S 2, 9. T. 23492. 1- bis 2-Zi.-Wohng. gg. Bkz.(Innen- stadt) ges. Evtl. geg. sehr geräum. 2-Z.-W., bill. Miete,(Innenst.) zu tausch. ges. Zuschr. u. 0759 a. d. V. Alleinsteh., sol., saub. Frau sucht 1 Zi. u. Kü.(Altbau), auch 2 Man- sarden(Wohnberechtigung). Zu- schriften u. Nr. 0749 a. d. Verlag. Solider student sucht ruhig, möbl. Zimmer, Innenstadt,. zum 1. 5. 59. Zuschr. unt. Nr. 0775 a. d. Verlag. Bauplätze in I. Lage a. d. Bergstr., für 1- bis 2-Fam.-Häuser geeignet; 1-Fam.-Haus in Heidelberg, 30 000, DM; 3-Fam.-Haus in Viernheim, 40 000,- DM; 2-Fam.-Wohn- und Geschäftshaus, gute Lage Vorort Mhm., Anzahlung 35 000,- PM. Näheres durch Immob. Stammwitz, Neckarhausen, Hauptstraße 122. Einfam.-Haus i. Mhm. od. nächster Umgeb. zu kaufen ges. Finanz. ge- sichert. Zuschr. u. Nr. 0726 a. d. V. Bauplatz(Waldpark) zu verkaufen. Zuschr, u. Nr. P 0698 a. d. Verlag. denwald: 4-Zimmer-Haus mit Küche, Bad, Kachelh,, Garage u. Obstgarten, 32 000, zu verk. Imm.- Schäfer, U 4, 14, Tel. 2 07 00. T kpenums wohn 4 Zimmer, mindestens 120 am Wohnfläche in guter Wohnlage zu kaufen gesucht, sofort oder später. 5 Zuschr. unt. Nr. 0807 a. d. Verl. 4 Junger Akademiker sucht zum 1. 5. 59 in bester Wohnlage (Zentrum-Nähe— Oststadt be- vorzugt) ein modernes möbl. Eimelummer od. Appartement mit Zentral-Heizung und Bad- benützung, jedoch ohne BKZ. Zuschr. u. Nr. 0682 a. d. Verl. Möbliertes Zimmer von junger Sekretärin gesucht. Kochgelegenheit erwünscht. Ange- bote unter P 23661 an den Verlag. Aelteres, kinderloses Ehepaar sucht in Mannheim per sofort oder baldmöglichst 1 Zimmer und Küche evtl. Bad, monatliche Miete bis zu 70,.— DM. Angeb. u. Nr. P 23547 a. d. Verl. Unterkünfte für Bauarbeiter im Raume Ludwigshafen gesucht. 40,— DM. Keine Vermittlung. Ang. unt. P 23616 ͤ an den Verlag. Miete bis v Große amerikan. Firma sucht Lager etwa 600 qm, sauber, in Um- gebung Mannheim. Zuschriften erbet. u. Nr. PS 22758 à. d. Verl. Helle NMleträaume 100-150 qm, die sich als Fabrika- tionsräume eignen, in Mann- heim und Vororten gesucht. Zuschr. u. Nr. P 0751 a. d. Verl. von ledigen Bau- Möbl. Zimmer techniker gesucht. Angeb. u. Nr. L 0229 a. d. Verlag. 3-Zimmer-Wohnung für einen unserer Angestellten per sof. od. bis 1. 8. gesucht. Bkz. oder Mietvorauszahlung kann gegeben werden. Zuschriften u. Nr. P 23815 an den Verlag. Stadtteile, sucht Zimmer Wünsch, Im., Tel. 2 45 71 Alle 2 Zimmer, Küche, Bad Mannheim oder Umgebung(20 Km) gesucht. BKZ oder MVZ. Zuschr. u. Nr. 0786 a. d. Verl. 150 qm Lagerraum mit Wasser, Starkstrom- Anschluß und Toreinfahrt sofort zu mieten gesucht. Angeb. u. P 23498 a. d. V. Gewerberãume oa. 70100 qm, hell, trocken, mögl. Rheinau, Seckenheim, Neckarau gesucht. Angeb. u. PL 0230 à. d. V. für ält. Herrn in llönl. Ammer Feudenheim gesucht. Angeb. u. Nr. L 0228 a. d. Verlag. Kontoristin sucht per sofort freundl. möbl. Zimmer in Mannheim. Zuschriften erbeten unter Nr. P 23226 an den Verlag. zum Unterstellen Lagerraum von Möbeln etwa 30 qm, gesucht. Zuuschr. u. Nr. P 0792 a, d. Verlag. 3-Zimmer- oder größere Wohnung für sofort oder später gesucht. Angeb. u. Nr. P 23643 à. d. Verlag. Mod. möbl. Zimmer in gutem Hause Lindenhof, Neu- ostheim, von Kaufmann sof. ge- sucht. Zuschr. u. P 0742 a. d. Verl. Lberlimmer Solider junger Mann sucht auf 1. Mai möbliertes Zimmer. Angebote un- ter Nr. PS 23328 an den Verlag. Rentner sucht möbl. Zimmer, mögl. mit Familienanschluß. Zuschriften unter Nr. P 23298 ͤ an den Verlag. Pensionist, solid, su. bei alleinsteh. Frau Leerzi., auch möbl. Preis- angebote u. Nr. P 0626 a. d. Verlag. Ruhiges alt. Ehepaar(57, o. Kinder) sucht 1 od. 2 Zimmer, Küche u. Bad in ruhiger Gegend. Zuschrift. unter Nr. P 0633 an den Verlag. Aelt. Ehepaar su. 1 Zi. u. Ku, oder 1½ Zi. m. Kochn.(Miete 50, bis 55,), Lindenhof oder Almenhof. Zuschr. unt. Nr. 0841 a. d. Verlag. Solid., kinderl. Ehepaar(40/5 J.) su. 1 Zi. u. Kü., evtl. m. Bad, Mhm. od. Vorort, LAdG- schein vorh. Dirm- bach, Gartenstadt, Fuchsienweg 30. Suchen 1 Leerzimmer od. Zi. u. Kü. Angeb. unt. Nr. 0829 a. d. Verlag. Lindenhof 1½¼- od. geräum. 1-Zim.- Wohng. von berufst. Dame gesucht. Zuschr. u. Nr. P 0842 à. d. Verlag. Kl. Lagerraum od.-platz ges. Preis- angebote u. Nr. 0746 a. d. Verlag. Leere u. möbl. Zim. sucht laufend Immob.-HUBER, Augusta-Anl. 19. 2 Studenten der WH, 24 J., 4 Sem., suchen zum 1. 5. 59 Doppelzi., mögl. Lindenhof, für längere Dauer. Bis 135, DM, mögl. Zentralheizung, oder 2 Zimmer im selben Haus. Angeb. u. Nr. PS 23461 a. d. Verlag. Möbl. Zimm. v. berufstätigem Herrn in Schönau od. Blumenau gesucht. Zuschr. unt. Nr. 0922 a. d. Verlag. Aelt. kinderl. Ehepaar sucht 2 bis 2½ Z., Kü., Bad, evtl. Garage zu günstigen Bedingungen. Zuschrift. unter Nr. 0921 an den Verlag. 3- bis 4-Zi.-Wo., bis 23 km v. Mhm.. ges. Myz., mögl. Lohr. Schulstr. 58. 2- bis 3-Zi.-Wohng. o. Bkz. z. miet. ges. Zuschr. u. Nr. 0918 a. d. Verl. 1 Zim., Kü., Bad, Balkon, in guter Lage Mannheims gesucht. Zuschr. unter Nr. 0916 an den Verlag. Möbl. Zimmer v. berufst. Herrn ges. Zuschr. unt. Nr. 0761 a. d. Verlag. 2-Zim.-Wohng. m. Kü., Bad, evtl. Kochn., ohne Bkz. u. Mvz. gesucht. Zuschr. unt Nr. 077 a d. Verlag. Berufstätiges Ehepaar sucht für so- fort 1 bis 2 möbl. oder teilmöbl. Zimmer, mögl. mit Kochgelegenh. Angeb. u. Nr. Ps 23383 a. d. Verlag. Berufstätiger junger Herr sucht per sofort möbl. Zimmer. Zuschriften ab sofort gesucht. Zuschr. u. 0781 a. d. V. Leerzimmer v. Krankenschw. ges Zuschr. u. Nr. P 0799 a. d. Verlag Leerzi. z. 1. 5. v. ruh. jg. Mann ges Zuschr. u. Nr. P 0809 a. d. Verlag Möbl. Zi.(auch Vorort) v. He, 80. ges. Zuschr. u. Nr. 0766 a. d. Verl Alleinst Herr sucht drgd. Leerzimm Suche für meine Tochter(Studentin Zimmer Nähe Wirtscheftshochschule z. 1. 5. Angebote erbeten unter Nr. P 23728 an den Verlag. Möbl. od. Leerzim. von Ing. gesucht Zuschr. u. Nr. 0935 an den Verlag Suche Wohnung: 1 Zim. u. Küche n Raum Mhm.-Ludwigshafen, ey. Mz. Angeb. u. Nr. P 0957 à, d./ Jg. Frau sucht Leerzimmer sof. 0 später. Zuschr. u. Nr. 0953 a. d. Berufst. Herr sucht möbl. Zimmet Preisangeb. u. Nr. 0950 a. d. Verlag Jg. kinderl. Ehep. sucht 2-Z1.-MIg oh. Bkz. od. 2 Leerzi. m. Küchen. benutzg. Zuschr. u. Nr. 0946 à, d. Aelt. Angest. m. Frau u. 12 Jähr. J (Lessingschule) sucht jetzt od. spit sonn. 2- Zi.-Whg., Miete bis 80, DN. Zuschr. u. Nr. 0944 an den Verlag Suche in Feudenheim möbl. Zimmes Zuschr. u. Nr. 0943 an den Verlag 2- bis 3-Zi.-Whg. von jung. Ehepas gesucht. Bkz. od. LAG, auch Al,. bau gegen. Instandsetzungskosten Zuschr. u. Nr. 0941 an den Verlag Vers.-Kaufmann sucht zum 15. 4 0d 1. 5. möbl. Zim. m. Fließ wasser u Unterstellmöglichkeit für VW. Preisangeb. u. Nr. 0938 a. d. Verlag Berufstätiges Ehepaar sucht Leer zimmer m. Kochgelegenh., z. 1.5 Zuschr. u. Nr. 0976 an den Verlag Ruh. Ehepaar sucht ab 15. 4. od. 1. sep. Leerzimmer, evtl. mit Küche Mhm.-Lu'hafen bevorzugt. Ange erb. August Huckele, Mhm., H 3, Junges berufstätiges Ehepaar sud dringend 1- bis 2-Zimmer-Wohng Zuschr. u. Nr. 01000 a. d. Verlag We. sucht Leerzimmer m. Kochge! Mvz. Zuschr. u. Nr. 0998 a, d. Vet. Student sucht z. 1. Mai möbl. Z. mer. Angeb, an Günter Schneide Stuttgart. Reinsburgstraße 96. 2- bis 3-Zi.-Wohnung m. Bad in gd Lage der Neckarstadt gesucht,? Angeb. u. Nr. P 23689 a. d. Verlag Suche sofort großes Leerzimme Miete bis 80, DM. Telefon 2105 Möbl. 1-Zimmer-Appartement l sofort oder später gesucht.-. gebote u. Nr. P 23847 an den ve Leeres Zim. in Mhm., auch Altbad bis 30, v. alleinst. Herrn 2. 1. gesucht. Zuschr. u. Nr. 01048 a. d, Junger Industriekaufmann sucht g möbl. Zimmer mögl. m. Garage 1. Mal. Angeb. u. Nr. P 23788 8. U, Berufstät. kinderl. Ehepaar sud Zimmer u. Kü., evtl. auch Lell zimmer. Zuschr. u. 0986 à. d. Vel Schreiten Sie Ihr Reich ab. . und messen Sie ire Wohm dn aus. Und denn besuchen Sie un Wir sagen Innen, wieviel Tapete rollen Sie brauchen, um aus f Wohnung ein neues wundersc Heim zu zaubern. unter Nr. PS 23410 an den Verlag. Zuschr. u. Nr. P 0767 a, d. Verlag Nr. der lade eine dar- Flin Sie * r Ter Hol Spi Joid Sie 115.— 170.— 328.— 375.— 326.— 278.— Ihren tragen. Wahl ich! 1 chäft stenet te bis lag. ne Fabrika- Mann- gesucht. d. Verl. schw. ges d. Verlag Mann ges. d. Verlag v. He. 804 A. d. Verl Leerzimm d. Verlag studentin T e 27% r. P 23720 g. gesucht len Verlag Küche in afen, eyll. 57 à. d. er Sof. od 953 à. d. 1. Zimmet . d. Verlag 2-Zl.-Wäg a. Küchen. 9946 à, d.. 12Jähr. J,, 2Zt od. spat, bis 60, DN. len Verlag 51. Zimmer. en Verlag g. Ehepas auch Al. Ingskosten en Verlag m 15. 4. 00 wasser u ür VW.- . d. Verlag ucht Leer h., 2. 1. den Verlag . 4. od. 1. mit Küche gt. Angel m., H 3, paar sud ner- Wohung d. Verlag n. Kochgel a., d. Vell. möbl. Zim. Schneider aße 96. Bad in g gesucht,- d. Verlah Serzimme efon 210 ement ff icht.—. n den Vel uch Altbah n 2. 1. 51043. d,, n sucht g . Garage 23788 8. d paar sul auch Lech, d. d. Vert voherzum en Sie ung el Tapeten m aus lh aders ce Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 MORGEN Seite 29 — Wie schreibe ich ein Drehbuch? Lehrgang för geistig Schaffende von Thaddäus Troll Wenn Sie einen landläufigen Film von der Art des„Weißen Teufels im Porzellan- jaden“ sehen, dann denken Sie doch, die Idee eines solchen Films sei gar zu simpel, und darauf wären Sie auch gekommen. Aber der Flimmer trügt. Es ist gar nicht so einfach, ein Drehbuch zu schreiben. Bevor Sie eine Idee haben, müssen Sie den packenden Hintergrund ausfindig machen, zu deutsch Background, das Milieu, in dem der Film spielt. Bedenken Sie dabei, daß wir das Volk der Dichter und Denker sind, daß Sie aus den Tiefen des deutschen Gemüts schöpfen müssen und daß nur eine tragende Idee aus dem modernen Leben den Film interessant macht. „Ganz einfach: nehmen wir das Milieu des Fußballs. Und als tragende Idee die Frage: Wie kommt man zu Geld?“ Nicht schlecht! Da sich aber des deutschen Sports Ideale nicht mit schnödem Mammon vereinigen lassen, müssen wir auf den grü- nen Rasen verzichten, so sehr er sich auch dem durch Heide- und Schwarzwaldfilme verwöhnten Auge anbietet. Fußball und Geld— bleibt uns nur der Fußballtoto. Auf dessen Background gilt es nun, was Goethe von der Novelle fordert, eine unerhörte Be- gebenheit, auf deutsch: eine Story zu schil- dern. 5 „Wie wär's mit einem richtigen Zwölfer- tip?“ b icht übel! Aber ein Zwölfertip ist etwas Sächliches. Das Thema muß also eingekurvt werden. Nehmen wir zu diesem Zweck eine aufgeknöpfte Dame, die mit ihrem Zwölfer- tip zu viel Geld gekommen ist und deshalb dank ihrer Formen und ihres Portemonnaies für einen deutschen Jüngling gleich erstre- benswert ist. Diese Dame bringen wir in einen seelischen Konflikt. „Natürlich auf dem Sektor der Liebe.“ Erraten! Nennen wir die Dame Magda. Sie ist mit Otto verlobt, einem begeisterten Fußballer, der bei Grashoppers Linksaußen, nein. besser Rechtsaußen spielt, damit die politische Linie des Films nicht verdächtig wird. Magda kann dem Spiel auf dem grü- nen Rasen nichts abgewinnen. Sie hat schriftstellerische Ambitionen, und füllt des- halb mit Leidenschaft Tipzettel aus. Und nun läßt sie in einem Tip Grashoppers ge- gen Globetrottels verlieren, obwohl ihr Bräutigam den rechten Flügel bei Grashop- pers stark macht. Es kommt zu einer hefti- gen Ausein andersetzung, aber Magda läßt sich von ihrem Tip nicht abbringen. Gegen alle Erwartungen verliert Grashoppers 1:0, und Magda gewinnt eine halbe Million. „Das ist ja eine köstliche Geschichte! Darf ich sie gleich aufschreiben?“ Aber ich bitte Sie, die Story ist doch noch lange nicht abendfüllend! Erst müssen wir das deutsche Frauenherz leiden lassen. Zu diesem Zweck bringen wir Magda— in allen Ehren natürlich— zwischen zwei Männer. Den zweiten nennen wir Franz. Wir lassen Das Mädchen April „April entdeckt die Män- ner“ ist der(deutsche) Titel eines amerikani- schen Films, in dem San- dra Dee die Hauptrolle hat. Mit April ist übri- gens nicht der Monat ge- meint, vielmehr ist April ein in Amerika beliebter Mädchenname. Und was Sandra Dee angeht die will sich Helmut Kdutner für einen seiner nächsten Filme nach Deutschland holen. HKeystone-Foto indien schlägt die Hollyw'ooder Traumfabrik Ein historischer Monstrefilm soll den europäischen Markt erobern Wenn mem vor dem Krieg von den füh- renden Filmländern sprach, dachte mam nach Hollywood, der weit und unerreicht an der Spitze stehenden Traumfabrik für Zellu- doidstreifen, an die deutsche Filmindustrie. Sie hatte einst Weltgeltung und den Ruf von Spitzenleistungen. Diese Reminiszenz sei an die Spitze eines Gesprächs gestellt, das ich dieser Tage in London mit dem Spitzenpro- duzenten eines der größten und bei uns noch unbekanntesten Filmländer der Welt hatte: Indien. Wer weiß bei uns schon von indischer Filmkunst und von der Tatsache, daß selbst Hollywood längst von zwei asiatischen Län- dern in der Filmproduktion auf den dritten Platz gedrückt wurde, während man von deutschen Filmen im Auslamd kaum noch und dann nicht viel Gutes hört. Mit 480 Spielfilmen im Jahr ist heute Japan der größte Filmproduzent der Welt, gefolgt auf dem zweiten Platz von Indien, das im ver- gangenen Jahr nahezu 300 Spielfilme her- stellte und dessen Filmproduktion der zweit- größte Wirtschaftszweig des Landes ist. Diese Tatsachen stellte der indische Film- Produzent S. K. Ojha aus Bombay an die Spitze unseres Gespräches. Sie sind für ihn Wichtiger und für sein Land charakteristi- scher als das Filmbild, das man noch viel- fach in Europa von Indien hat. Es waren keine schmeichelhaften Worte, die er über die jetzt in Deutschland gezeigte Reprisen- schnulze vom„Tiger von Eschnapur“ und dem„Indischen Grabmal“ gebrauchte, weil Sie seiner Meinung nach das Bild vom heu- tigen Indien verkitschen und an seiner jetzi- gen Wirklichkeit vorbeigehen. Dieses neue Indien dem europäischen Kinopublikum nahezubringen, ist der Zweck der Europa- reise Ojhas. Indische Filme werden in der Samen übrigen Welt gezeigt: von den Fidschis bis zu den westindischen Inseln. Nun will er ihnen auch das Tor zu den europäischen Kinos öffnen. Und zwar mit emem Monsterfilm, der selbst des verstor- benen Cecil B. de Milles Panoramen in den Schatten stellt. S. K. Ojha hat gerade den teuersten und längsten Film in siebenjähri- ger Arbeit und mit einem Aufwand von wund 15 Millionen DM hergestellt. Er wurde Sleichzeitig in drei Versionen gedreht: auf Englisch, Tamil und Hindustami, zwei indi- sche Sprachen. Er bedeutet das größte Film- projekt, das die junge indische Filmindu- Strie je durchgeführt hat. Es ist ein großer historischer Film:„Der Großmogul“(Mughal- e- Azam), der den Ruhm des alten indischen Reiches zur Zeit von Kaiser Akbar schildert, der 1605 starb und zum eigentlichen Begründer des indi- schen Nationalismus wurde. Er regierte ein halbes Jahrhundert und war ein großer Re- formator, der als erster die religiöse Tole- ranz zwischen Hindus und Moslems prak- tisch erreichte. Sein Enkel war der Erbauer des weltberühmten Tadsch Mahal. Unter der Führung der bekamntesten in- dischen Filmschauspielerin und Sängerin Rukmani Devi wirken zehn indische Stars imm dem Film mit, der ein großartiges Pan- orama des gewaltigen Subkontinents gestal- tet. Das indische Verteidigungsministerium stellte 6000 Soldaten zur Verfügung, die in alten Trachten auf Elefanten, Kamelen und Pferden sich gewaltige Schlachten liefern. Ganz aus Glas baute man eine kaiserliche Prunkvilla mit dem Kostenaufwand für einen normalen indischen Durchschnättsfilm (über eine Million DW) getreu nach den Al- ten Plänen nach. Der Film ist einmalig nach Drehdauer, Auf wamd, Gestaltung. Er ist die größte Pio- miertat des jungen Filmlandes Indien. Ob- wohl er eimüge der wildesten und tragisch- sten Liebesgeschichten spiegelt, die einen grausamen Bürgerkrieg auslösten, findet man in dem dreistündigen Monsterfilm nicht eine einzige Kußszene. Die imdische Zensur verbietet sie. Der Regisseur S. K. Ojha setzt groge Hoffnungen in den Erfolg seines Filmes bei den europäischen Kinobesuchern. Wörtlich sagte er:„Echte Gefühle werden in der gan- zen Welt verstanden. Sie kennen keine Sprach- und Landesgrenzen. Sie sagen auch manches, was die Politiker mie ausdrücken können. Der Film ist der beste Mittler für die Verständigung der Völker.“ Für seine indische Abart zu werben, ist der Zweck der Europareise des energischen und dabei stets so freundlich lächelnden Filmregisseurs. gk inn zeitgemäß den Verteidigungsgedanken hochhalten. Im gleichen Club wie Otto spielt Franz rechter Verteidiger. „Wollen wir ihn keinen geistigen Beruf ausüben lassen? Dann ist er am Sonntag- nachmittag frei und kann Magda trösten.“ Wie unmoralisch! Nein, Franz und Magda kennen sich gar nicht. Erst nach dem Spiel erzählt Otto seiner Braut, die Grashoppers hätten das Spiel nie verloren, wenn nicht Franz, die Kanaille, ein Eigentor geschossen hätte. „Das ist ja großartig! Ich verstehe: hätte Franz das Eigentor nicht geschossen, wäre Magdas Tip falsch gewesen und sie hätte nie ihre halbe Million gewonnen. Natürlich hat Magda Franz bestochen. Sie hat heim- lich ein Verhältnis mit ihm. Otto erfährt alles und erpreßt Franz“ Halt, halt! Wollen Sie sich und mich un- glücklich machen? Fußball und Bestechung und Erpressung— wo kämen wir denn da hin? Boykott der Interessengemeinschaft deutscher Hersteller von Fahnen für Linien- richter, Beschwerde des Dachverbandes der Totozetteldruckereien, Einspruch der heim- arbeitenden Näherinnen von Fußballnähten, einstweilige Verfügung der Forschungs- gemeinschaft für das Vertragsspieler wesen, Resolution der Züricher Frauenvereine, des Familien ministeriums, des Verbands heimat- vertriebener Sportwettgeschädigter! Nach dem Spiel erklärt Otto Magda, wie alles ge- kommen ist: Franz hat nach einer Steilvor- lage einen tiefen Roller im Flachpaß geköpft, den Grasshoppers Gralshüter vergeblich faustete. Der Goalkeeper mußte hinter sich greifen und das Leder aus dem Heiligtum ziehen. „Geköpft und Heiligtum— ich verstehe: eine Hinrichtung und das religiöse Mo- e Keine Rede! Das ist nur symbolträchtiges Sportdeutsch, wie Sie es in jeder Uebertra- gung von der Fußballweltmeisterschaft hö- ren konnten. Jetzt passen Sie gut auf! Dem Film fehlt noch eine Krankenhausszene. Deshalb verpassen wir Franz aus Kummer über sein Eigentor einen Nervenzusammen- bruch. Er wird ins Krankenhaus eingeliefert. Eine morphiumsüchtige Nachtschwester ver- wechselt ihn und rollt ihn in den Operatiops- saal, wo der Chirurg seine Kreissäge schleift, um Franz um etliches kürzer zu machen. Die Narkosearztin hat schon den Bogen ge- spannt, um den Pfeil mit indianischem Pfeilgift auf ihn abzuschießen. Da stürzt Magda in den Operationssaal. Die Verwechs- lung wird aufgeklärt, der Chirurg gibt sich mit einem Blinddarm zufrieden. Magda be- dankt sich bei Franz:„Ohne Sie wäre ich nie zu meinem Reichtum gekommen“, zwei Zäh- ren perlen, die Liebe auf den ersten Blick bricht aus.„Otto gib mich frei!“ „Aber wir können doch nicht Otto mit leeren Händen übrig lassen.“ Otto bekommt die Nachtschwester, die von einem Kaplan entwöhnt worden ist, und ein Drittel des Totogewinns, wofür er sich ein Zigarrengeschäft kauft. „Das ist ja großartig! Erlauben Sie mir, daß ich das Drehbuch gleich in die Maschine schlage!“ 5 Halt! Es fehlt noch die Rahmenhandlung. Herbst, Blätter fallen. Ein verhärmter Mann sitzt auf einer Bank im Friedhof. Er erzählt diese Geschichte einem Schriftsteller, für den wir einen zündenden Namen brauchen. Nennen wir ihn Bill Maria Bestseller. In dem Namen liegt alles drin: die westliche Orientierung, das christliche Element, der Erfolg im Kampf ums Dasein. „Ich verstehe! Diesem Herrn erzählt der alte Mann seine Lebensgeschichte.„Wissen Sie auch, wer ich bin?“ fragt er am Schluß. Niemand anderes als der unglückliche Otto, den Magda verlassen hat“, ruft Bill Maria Bestseller.“ Falsch! Am Schluß muß noch eine Ueber- raschung kommen.„Ich bin der unglückliche Franz, den Magda geheiratet hat. Da drüben liegt sie“, sagt der Alte dumpf und deutet auf ein frisches Grab.„Das Geld hat uns nicht glücklich gemacht.“ Aber uns wird es glücklich machen, wenn wir für dieses Drehbuch kassieren! Die Wehrhafte Marietta Gina Lollobrigida als Marietta in einer Szene des italienischen Films„Wo der heiße Wind weht“, der in einer kleinen Hafenstadt an der süditalienischen Adrid spielt, unter leiden- schaftlichen Menschen und in Lebensumständen, die von einer andernorts längst ver- fRossenen Feudalkerrschaft geprägt sind. Vorlage dieses von Jules Dassin gedrehten Films ist der mit dem Pri Goncourt ausgezeichnete Roman„La Loi“(in deutsch:„Hart anf hart“) von Roger Vailland. Dabei wirken weiter mit: Marcello Mastroianni, Vves Montand, Pierre Brasseur und viele andere. Foto: Constantin Film-Notizen Die italienische Magic- Filmgesellschaft beginnt im April in der Arktis mit den Außenaufnahmen eines Farbfilms im Eskimo- Milieu. Die Hauptrollen sind mit Anthony Quinn und der Japanerin Loko Tani besetzt. Regie führt der Amerikaner Nicholas Ray. Die Innenaufnahmen finden im Juli in Lon- don statt. * Die von William Dieterle, dem Drehbuch- autor Michael Graf Soltikow und dem Filmkaufmann Herbert Theiss gegründete „Interopa-Film- Produktion“(Sitz Vaduz und München) wird als ersten Film im Sommer„Heinrich Schliemann“ drehen. * Judith Holzmeister, die man seit 1956 (Wilhelm Tell) nicht mehr im deutschen Film sah, wirkt jetzt bei der Maria-Stuart-Ver- flimung in Leopold Lindtbergs Burgtheater Inszenierung mit. Neben ihr: Albin Skoda umd Fred Liewehr. * Die„Affaire Lacaze“, die seit einigen Monaten erhebliches Aufsehen in Frankreich erregt, soll verfilmt werden. Der Adoptiv- sohn der Witwe Dominica Walter, Jean Pierre Guillaume- genannt Polo- hat einer Filmproduktion die Rechte für die Verfil- „SOs Gletscherpilot“ Bei vielen Bergunfällen schon hat der Schweizer„Gletscherpilot“ Herrmann Geiger, wo alle andere Hilfe versagte, Rettung bringen können. Herrmann Geiger(unser Bild) steht nun auch im Mittelpunkt eines dramatischen Spielfums in der schweizerischen Bergwelt, für dessen Rollen Annemarie Düringer, Robert Freitag, Leopold Biberti und neben anderen— Anne-Marie Blanc verpflichtet wurden. Regie führte Victor Vicas. Foto: United Artists mung seines„Falles“ verkauft. Eine der Hauptrollen wird voraussichtlich das Call- Girl Maite spielen, das bereits seit einiger Zeit Schauspiel- und Gesangsunterricht nimmt. Jean Pierre Guillaume, Erbe des Vermögens der Familie Walter, sollte, wie aus den bisherigen polizeilichen Ermittlun- gen hervorgeht, von einem ehemaligen Widerstandskämpfer, dem„Commandant“ Rayon, ermordet werden Rayon erklärte, er habe diesen Auftrag von Dr. Lacour, dem Leibarzt der Dominica Walter, erhalten. Lacour befindet sich in Untersuchungshaft. 2. „Die Nackten und der Satan“, heißt der Film, den Produzent Wolfgang Hartwig in der kommenden Woche drehen wird. Die Hauptrolle spielt Michel Simon. Anschlie- Bend beginnt Hartwig mit den Aufnahmen zu dem Film„Die Wahrheit über Rosemarie“ mit Belinda Lee(ohme Heinz Pohlmann). * Thomas Manns Zauberberg“ soll in Deutschland verfilmt werden. Die Mitteilung darüber im„Neuen Oesterreich“ stammt von Erika Mann. Die Filmrechte am„Zauber- berg“ besdtzt Max Reinhardts Sohm, Gott- fried Reinhardt, der gegenwärtig auf der Suche nach einem geeigneten Darsteller für de Rolle des Franz Castorp ist. * Beim Internationalen Filmfestival in Mar del Plata in Argentinien ist Rolf Thiele für die beste Regieleistung ausgezeichnet worden („Das Mädchen Rosemarie“). Den„Seelöwen- Preis“ erhielt der schwedische Film„Wilde Erdbeeren“. Der schwedische Filmschauspie- ler Sjostroem, der eine Hauptrolle in dem Film spielt, wurde zum„besten Schauspieler“ erklärt. * Internationale Kunstfilmtage werden zur Jahresausstellung des Deutschen Künstler- bundes in Verbindung mit dem Deutschen Institut für Filmkunde und dem Nassauischen Kunstverein in Wiesbaden vom 8. bis zum 14. Mai veranstaltet. Dabei sollen die besten in- und ausländischen Filme gezeigt werden, die die bildende Kunst zum Thema haben. * Das norwegische Filminstitut veranstaltet in Zusammenarbeit mit der deutschen Bot- schaft und dem norwegischen Auben mini- terium in der Zeit vom 3. bis 10. April eine „Woche des deutschen Füms“. Zur Vorfüh- rung gelangen unter anderen die deutschen Stummfilme„Der Student von Prag“(191), „Der letzte Mann“, mit Emil Janmings(1924) und„Faust“(1925). Die Cinetarium- Filmgesellschaft, die sich ausschließlich mit der Herstellung von Rundum- oder Rundblickfilmen beschäftigt, wurde in Hamburg gegründet. Rundblickfilme sind Filme, die ein 360-Grad-Bild projektie- ren, durch die der Eindruck eines völlig naturgetreuen Bildes entsteht. Bereits im Herbst sollen in Hamburg die ersten Rund- blick-Filme vorgeführt werden. Kaffee- Bohnen bester Sorten — . 2 9 5* 8 8. Seite 30 MORGEN Samstag, 4. April 1959/ Nr. gräßzlichen, wenn die Aorta abgebunden und lange damit auf, Murray zu betrachten, sog. 5 5 8 ein Arm- oder Beinknochen abgetrennt dern holte die Pistole aus dem Schubkasteg 1 War er 2 05 Erzählung von Jan Herchenröder werden mußte. Er wußte auch, daß rohes im Kartentisch und lud sie umständlich, in- 5 Sauerkraut dagegen half, wenn die Zähne dem er die Kugel mit dem Ladestock in den Als die Sonne durch die Wolken brach„Hoffentlich täuschen Sie sich, Sir“, antwortung. Sein Mund zog sich wieder auszufallen begannen, aber er hatte noch großen Lauf preßzte. Der Messinggriff blitztg und der schwere Sturm mit einer langen Dünung nach Nord- Nordwest abrollte, blie- ben die weißen Vögel fort. Die„Mary Blow“ zitterte, in den drei Masten knarrte es, dann sbannte sich die Bark zum Wettlauf mit dem Wind, der prall die Segel füllte. Das Meer War wieder samtblau geworden, ein dicker, nasser Riesenmantel mit weißem Schaumbe- zug auf den Faltenwürfen. Captain Murray schrieb mit steifen Zügen ins Logbuch: „4. April 1806. Fahrt ums Cap glücklich be- endet. Vor-Stengestagsegel, Klüver und Außenklüver im Orkan zerfetzt und ab- Sängig. Schiff sonst unbeschädigt. Mann- Schaft wohlauf. Nähern uns mit sieben Knoten bei So-Passat 4-5 dem 30. Grad sücllicher Breite. Jonathan Murray, Cptn.“ Es pfiff, und die Freiwache trat, ange- führt vom Bootsmann, vor die Kombüse, um eine Sonderzuteilung Rum zu empfangen. Tom Garner hatte einen breiten, tomaten roten Kopf, dessen Einförmigkeit von einer Kkaffeebraunen Narbe auf der Stirn unter- brochen wurde. Sie sah aus wie ein drittes Auge. Die Kugel aus der Pistole eines Frei- beuters hatte den Hartschädel während der Unabhängigkeitskriege vor dreißig Jahren nicht zu durchschlagen vermocht, aber die Mannschaft der„Mary Blow“ war davon überzeugt, daß der Lankee damals Garner dumm geschossen hatte. Oder noch Schlim- meres. Nur selten ging er in den Tropen- häfen mit den anderen in die Häuser, wo Gitarren zirpten und hell gelacht wurde. Lieber blieb er an Bord, las, trank Rum oder sah dem Segelmacher zu. Miquel, der Koch, füllte mit verkniffenem, gelbem Gesicht die Becher. Der Portugiese hatte seine eigene Ordnung. Er haßte Son- derzuteilungen, Landurlaub außer der Reihe und jede Art von Verzögerung. Als während des großen Sturmes ein Faß mit Salzbutter über Bord gegangen war, das ohnehin ver- dorben schien, hatte er sich die Haare ge- rauft und die Maate verflucht, die die Leinen nicht fester um das Faß gezurrt hatten. Als ihm dann überraschend das zer- ketzte Tuch vom Außenklüver um die Ohren Klatschte, naß und hart, hielt er sich erst bestürzt den Kopf und wankte dann in die Kombüse, wo ihm zu allem Elend bei einem plötzlichen Ruck der„Mary Blow“ nach steuerbord seine Töpfe entgegenrasselten. Er jaulte auf vor Ohnmacht und Empörung. Aber die See tobte lauter. „Los, Miquel, beeil dich!“ Die Leute redeten durcheinander, lachten und reckten krachend die Schultern, als ob sie in einer halben Stunde hätten an Land gehen können. Aber bis Plymouth mußten sie noch einige tausend Meilen durch die Benguela- Straße bis zum Aquator und dann ein gutes Stück durch den Nordatlantik segeln. Und vor Frankreich lag noch die verrückte Bis- caya. Zweieinhalb Jahre war die„Mary Blow“ unterwegs, nach einem Zickzackturn durch den Pazifik. Zweieinhalb Jahre zwischen Tauen, Teer, verschmuddelten Häfen und sagte Sling.„Das Barometer ist nicht ge- fallen.“ Captain Murray stützte sich mit beiden Händen auf den Tisch. Er fühlte, wie ihm der Schweiß aus allen Poren brach, den Körper hinunterrann und dann am Gürtel einen eisigen Ring bildete. „Wir brauchen keine Schönwetterfront, sondern Wind.“ Er flüsterte überraschend, und der Steuermann hatte Mühe, ihn zu verstehen.„Bei dieser Flaute könnten Sie ebensogut das Ruder fahren lassen. Sehen Sie mal zum Großsegel. Schlapp wie die Moral der roten Conny. Sie erinnern sich?“ „Natürlich, Sir“, sagte der Steuermann und lachte mit schiefem Mund.„Und so etwas stammt aus Brighton. Eine Schande für England, Sir.“ Murray nickte mühsam, griff sich mit beiden Händen an die Schläfen, taumelte wie ein Betrunkener gegen das Ruder und fiel dann um. Der Steuermann runzelte die Stirn. Er laschte das Ruder fest und bückte sich Zögernd zu dem Gestürzten. „Ist Ihnen nicht wohl, Sir?“ Der auf zahl- losen britischen Schiffen durch Jahrzehnte gepredigte und eingeprügelte Respekt ließ ihn nichts anderes fragen. Auch er hatte einmal als junger Maat wegen einer unge- hörigen Bemerkung mit beiden Daumen eine Weile an einer Rah gehangen. Seither konnte er sie eigentlich nur noch zum Stopfen der Pfeife verwenden. Der Kapitän lag still am Boden. Er hatte die Augen geschlossen und die Glieder aus- gestreckt wie eine große Puppe, der man eine Uniform mit goldenen Knöpfen ange- zogen hatte. Sling hörte den Schrei eines verspäteten Sturmvogels, der über der„Mary Blow“ Kkreiste. Sein Mund wurde noch schiefer. Lange starrte er auf den Kapitän. Dann schlug er Alarm. Nach kurzer Zeit kamen der Norweger, Bootsmann Garner und der dünne Segel- macher auf die Brücke. Der Segelmacher, der sich auch als Arzt betätigte, kniete neben Murray nieder und hob vorsichtig dessen Augenlider. Dann holte er einen zer- Kratzten Spiegel aus der Tasche und hielt ihn vor den Mund des Kapitäns. Die anderen Warteten schweigend, bis der Mann, immer noch kniend, die Mütze abnahm und mit zwei Knochenfingern ein Kreuz in die Luft schlug.„Captain Murray lebt nicht mehr“, sagte er und stand auf. Sie trugen den schweren Mann den Niedergang hinab in die Messe. Vergeblich versuchten sie, seine Hände über der Brust zu falten. „Perkins, nähe ihn gut ein“, sagte der Steuermann und setzte sich vor das Log- buch. Er trug den Todesfall ein und ließ die beiden ältesten Maate als Zeugen unter- Schreiben. Dann befahl er dem Bootsmann, das Ruder zu übernehmen. Tom Garner nickte. Er konnte vor Ver- Wirrung nicht sprechen und stieg wieder ABergen StinendemsSisalhanfes im Lade- langsam zur Brücke hoch, Gegen seine Stirn, um wesen Fürbsdie Mannschaft keine „Kleinigkeit. Einen Prach von der düsteren Zitadelle seiner Heimatstadt wie von einem hellen Lustschloß und der Norweger Ole Jultoff rühmte ein winziges Dorf mit ge- Kalkten Holzhäusern im Boknfjord:„Dagegen ist euer Plymouth ein Haufen Dreck!“ Sie tranken ihm zu. Beleidigungen wurden nicht ernst genommen. Außerdem herrschte seit der Heimfahrt selbst bei Landgängen striktes Rauf- und Duellverbot. Als nun Tom Garner den Becher zur Seite stellte und als bewährter Shantyman mit seiner Speckstimme den alten Forecastle-Song „Blow ye winds“ zu singen begann, fielen die anderen brummend ein. Der Koch blickte giftig in die Runde und tippte an seine Stirn, zog sich aber eilig zurück, als der Norweger, trotz aller Verbote, langsam einen Armel hochkrempelte. Tagelang machte die„Mary Blow“ gute Fahrt. Im Passat krängte sie leicht nach backbord, die Kimm hob und senkte sich in einem beruhigenden Gleichmaß, das hollän- dische Barometer stand auf„Goed Wind“. Dicht unterm Aquator flaute der Passat eines Nachmittags plötzlich ab. Die See wurde flach und dunkel und begann unter der glühenden Sonne zu dampfen. Nach wenigen Minuten lag eine dichte Dunst- glocke über dem Schiff, die jedes Geräusch ufsog. Lautlos richtete sich die„Mary Blow“ in die Horizontale und lief in langsamer Fahrt aus. Die Segel fielen zusammen und Hingen als große Trauerlappen zwischen den Rahen, das Knarren an den Wanten hörte auf, und das Bugrauschen verebbte. Nicht eine leise Trift schien mehr den Kiel zu Streicheln. „Das kann gut werden“, sagte Captain Murray zu Steuermann Samuel Sling und ökknete den Kragen. Er atmete schwer. Auf die Brücke drang kein Lufthauch.„Wenn's der Teufel will, schläft hier unser Kahn acht Tage.“ Wo die, kaffeebraune Narbe glänzte, preßte sich zum erstenmal seit Jahren wieder eine große Faust, und rote Pünktchen tanzten vor den Augen. Dann waren es grüne, ekel- hafte Schleier. Tom Garner begriff wieder einmal nichts. Der Captain war ein ehren- hafter Mann gewesen, der seine Leute nicht schikanierte. Die neunschwänzige Katze im Schrank hatte schon lange Schimmel ange- Setzt. Der Bootsmann machte das Ruder los, aber er brauchte kaum Kurs zu halten. Zwar hatte sich der Dunst etwas verzogen, die Glocke war fortgenommen worden und es ließ sich wieder freier atmen, aber die „Mary Blow“ lag in der stillen See wie ein vergessenes Spielzeug. Die Mastspitzen be- wegten sich nicht. Nur der einsame Albatros Zzog immer noch seine weiten Kreise. „Er brachte das Unglück“, sagte der por- tugiesische Koch. Die anderen blickten in die Höhe und nickten. Miquel sagte, was sie alle dachten. Sie drückten sich schweigend an der Kapitänsmesse vorbei. Als Perkins mit einem großen Segel kam, wobei er die lange, gebogene Nadel im Mund hielt, bissen sie sich auf die Lippen und machten ihm Platz. Es folgte eine schwule, stille Nacht. Der Steuermann saß in der Messe bei dem unförmigen Packen, der auf dem Boden lag, weil kein Platz dafür auf dem Bett war, und rauchte seine Pfeife. Sling wartete, ohne zu wissen, worauf. Vielleicht wartete er auf guten Wind oder einfach auf den Morgen, an dem sie den Kapitän nach ein paar Worten über die Reling heben würden, mit a einer Eisenkugel an den Füßen:„ute Reise, Sir.“ Wie viele Faden tief mochte die See hier sein? Tausend Faden tief für einen schweren Man, aber grundlos für seine Seele. Und hoch oben schrie immer noch der weiße Vogel. Sling war nun der Herr der„Mary Blow“ mit allen Vollmachten und mit aller Ver- schief in einer seit Jahrzehnten sich ver- härtenden Skepsis beim Umgang mit Schiffen, Fahrensleuten und Reedern. Er Slaubte weder an Erfolg noch an Glück. Ein Herr ohne Heimat und Liebe, mit einem toten Vater auf dem Meeresgrund dicht vor dem Westpoint Schottlands und einer toten Mutter in Wales, ohne Geschwister und ohne Wind in den Segeln. Aber die„Mary Blow“ war ein gutes und stabiles Schiff. Sling klopfte die Pfeife aus, zog seine Uhr auf und rekapitulierte dabei das Vater- unser, das er nach der Tradition vor ver- sammelter Mannschaft zu sprechen hatte, She der Tote über Bord gehen mußte. Als die Aquatorsonne rot aus dem Meer stieg, erhob sich Samuel Sling, reckte sich und befahl der Mannschaft, anzutreten. Vier kräftige Leute nahmen das Segel mit dem eingenahten Kapitän auf und trugen es hinaus. Die Mannschaft stand mit entblößten Köpfen bereit. Als der Albatros wieder auftauchte und schrie, blickten sie ihm mit schiefen Augen nach, und Ole Jultoff ballte heimlich die Faust. Samuel Sling wollte gerade nach einem kurzen nie so etwas gesehen. Es verstieß gegen die ungeschriebenen Gesetze der christlichen Seefahrt, daß ein bereits eingenähter Mann sich wieder zum Leben erhob. Das war Teufelswerk, das mit dem weißen Vogel zusammenhing. Der Portugiese und Ole Jultoff hatten recht. Perkins rieb mit den Spindelfingern seine Nase, fluchte leise und ging. Am Nachmittag sprach Captain Murray klarer, aber seine linke Gesichtshälfte blieb starr. Als er wie- der in einen bleischweren Schlaf gefallen War, nahm der Steuermann das Logbuch und strich die letzte Eintragung nachdenk- lich durch. Darunter schrieb er:„16. April 1806. Cptn. Murray schwer erkrankt. Schiff macht keine Fahrt. Völlige Flaute. Sling, Stm.“ Abends sollte Miquel dem Kapitän eine leichte Mahlzeit servieren. Er klopfte fin- steren Gesichts mit dem Fuß gegen die Tür. Als er keine Antwort erhielt, öffnete er vor- sichtig mit dem Ellenbogen. Um sich wieder bekreuzigen zu können, ließ der Portugiese das Tablett fallen. Es klirrte, und eine dicke Tasse rollte gegen das Bein des Kapitäns, der starr vor seinem Bett lag, in der „Ole Jultoff, wirf das Eisen weg. Ich zähl bis drei. Eins—“ Räuspern zu sprechen beginnen, als es sich in dem Packen rührte. Der Koch sah es zuerst. Er riß die dunklen Augen auf, sein Gesicht schien noch gelber, noch verkniffener, er rief etwas und bekreuzigte sich. Der Segelmacher bekam einen lauernden Ausdruck und beugte die scharfe Geiernase vor. „Steuermann— he, Steuermann!“ Sling nickte, Sein Herz schlug schwer unter dem Grönland-Sweater.„Allright, Perkins, hol deine Schere.“ Als sie den Packen aufgeschnitten hatten, bewegte sich der Kapitän zuerst wie im Schlaf. Seine Glieder waren nicht mehr steil, und in das gestern fahl aussehende Gesicht kehrte die Tropenbräune zurück. Murray öffnete die Augen und wollte etwas sagen. Aber er konnte nicht. Sie mußten ihn stützen, nachdem er sich langsam erhoben und mit dem Kopf zur Kapitänsmesse gewiesen hatte. Sling und der Norweger faßten unter seine Arme und führten ihn über die Planken zum Vorschiff. Auf seinem Bett lallte er etwas, das sie nicht verstanden. Der Segelmacher stand dabei und schüttelte den Geierkopf. Er kannte kleine und große Wunden, auch die Illustration: Bruno Kröll gleichen Haltung wie abends zuvor auf der Brücke. „Heilige Jungfrau!“ In panischem Schrecken lief der Portugiese aus der Tür und schrie. Die Seeleute kamen eilig aus ihren Kojen, auch der Mann vom Ausguck kletterte ohne Befehl herab. Perkins brachte triumphierend die aufgeschnittene Segel- wand, und der Norweger hob im Vorbei gehen einen Eisenhaken auf. „Was willst du mit dem Ding“, fragte der Steuermann, als er von der Brücke kam. Die Mannschaft umringte ihren neuen Herrn. „Dem Alten den Schädel einschlagen, Wenn er sich wieder rührt“, sagte Ole Jultokk. Seine Stimme bebte.„Wenn der Captain nicht richtig sterben kann, weil der Teufel ihn daran hindert, muß man ihm helfen.“ Sling sagte nichts. Er blickte in die Runde. Die Leute nickten dem Norweger zu. An dem Steuermann sahen sie vorbei. „Also gut“, sagte Sling endlich.„Doch erst will ich sehen, wie es sich mit dem Captain verhält. Macht Platz.“ Zögernd wichen sie zur Seite. Sling wandte sich um und ging langsam und breitbeinig über das Vorschiff und ver- schwand in der Messe. Er hielt sich nicht in der untergehenden Sonne, als Sling wie, der vor die Leute trat. „Ole Jultoff, wirf das Eisen weg. Ich zählg bis drei. Eins—“ „Ae, aye,“ Verstört ließ der Norweges den Haken fallen. Die Leute murrien drohend.„Das ist verdammt unklug“, sagt Perkins und preßte das Segeltuch an sich „Er schützt den Satan“, rief der Portugiese Seine Stimme klang hell.„Los, worauf wartet ihr?“ Sling zielte sorgsam und schoß. Der gelb; Koch schrie gellend, umfaßte mit beiden Armen den Oberschenkel und fiel seitwärtz nach vorn aufs Gesicht. „Segelmacher, kümmere dich um ihn', sagte der Steuermann und schritt zurüch Wobei er den heißen Lauf der Pistole in die Hand nahm.„Wenn er davonkommt, hat das Seegericht ein Urteil wegen Aufforde- rung zur Meuterei zu fällen. Sonst noch Was, Leute?“ Schweigend gingen sie auseinander. Nu der Norweger blieb noch eine Weile stehen bis ihm Bootsmann Garner einen Stoß gab: „Du gehst in den Korb!“ Jultoff löste sich wie aus einem Traum und kletterte langsam hoch zum Ausguck. Als der große Vogel über dem Schiff schwebte, gegen alle Er. fahrungen, weil die weißen Wanderer sonzt bei keiner Flaute aufkreuzten, zuckte der Norweger zusammen und blieb in den Seilen. „Hel, rief der Bootsmann, und Jultoff kroch widerwillig in den Korb— wie ein alter Mann. Wieder wachte Sling bei seinem Kapitän Er beobachtete ihn aufmerksam. Diesmal wußte er, worauf er wartete, und ließ das Logbuch liegen. Endlich öffnete Murray nach Stunden die Augen, blinzelte in daz Ollicht und ächzte, als ihm der Steuermann aufs Bett half. Sling rauchte und nickte manchmal dem Captain zu, nicht ohne Respekt, worauf Murray zurückblinzelte. Unbegreiflicher- weise war die Lähmung der linken Ge- sichtshälfte gewichen, gegen Mitternacht konnte er wieder flüstern. „Hören Sie— was machen die Leute“ fragte er. Sling hatte es schon lange gehört. Abet er wußte, dag er machtlos war gegen den Aberglauben und gegen die Furcht. Es hatte keinen Sinn, wieder mit geladener Pistole auf das nachtdunkle Deck zu treten. Die Mannschaft lief unruhig über die Planken und machte die Boote klar, wie sie es bei vielen Ubungen gelernt hatte. An be. stimmten Geräuschen erkannte Sling, wie es draußen stand. „Nächtlicher Probealarm, Sir“, sagte er. »Ich hoffe, Sie sind einverstanden.“ „Allright, Sling, geben Sie mir etws um.“ Der Steuermann ging zum Schrank und holte die Flasche. Murray nahm einen tiefen Schluck, seufzte und fiel wieder in Schlaf. Auf der Brücke stand Bootsmann. äfher und hielt das Ruder. Er begriff nicht, vas geschah, auch wenn es diesmal um Scehän- Asche Dinge ging. Auch er hörte das Ge- trappel, machte sich aber keine Gedanken darüber. Die unsichtbare Faust Pregte gegen seine Stirn. Ob mit Absicht, oder ob sie ihn einfach vergessen hatten— die Rettungs- boote, ausgerüstet mit genügend Provianl und Wasser, fuhren ohne ihn in die Nacht „Als der Morgen in einem Smaragdlicht dämmerte, die Sonne lag noch hinterm Dunst, spürte Garner zusammenschauernd einen kühlen Hauch. Die Brise verstärkt sich, er fühlte, wie das Ruder gegen seine Hände drückte. In diesem Augenblick wart Sich der große, weiße Vogel über der„Mary Blow“ mit einem heiseren Klageruf gegen den aufkommenden Südost und ließ sich mii weitgebreiteten Schwingen davontragen. Am 14. September 1806 kreuzte die Bark mit kleiner Takelage vor dem Hafen von Plymouth, eine müde Wanderin nach langer beschwerlicher Reise, mit drei ausgemer- Selten Männern an Bord. Anfangs mochte ihnen niemand glauben, daß sie selbst bei zurückgesetzten Segeln allein mit den großen Schiff die weite Fahrt bis nach Eng- land zurückgelegt hatten. Erst das See. gericht brachte die Klärung. Wenige Wochen nach der Verhandlung erlag Captain Murray einem dritten Schlag- anfall. Seinem Sarg folgten außer dem Seistlichen ein schweigsamer Vertreter det Reederei Pick& Barnley und ein Mann mit schiefem Lächeln, der tags zuvor Sein Kapitänspatent erhalten hatte, ebenso Tom Garner, der einen verschlissenen schwarzen Anzug trug. Nach der Beerdigung ging der Bootsmann in„Wimmers“ Inn“, ein rauchiges Lokal in der St.-Anne-Catherine- Road, Wo er spürte, daß zum erstenmal seit langem keine Faust mehr gegen seine Stirn Preßte. Er dachte bei seinem Bitterbier an die anderen, die verschollen blieben. „Sie hätten ruhig kommen können“ knurrte Garner,„hier schreit kein Albatros“ Ceschäftsunseigen Ktein-Stitmõbel Möbel-Mächnich M ANNH EIN. 5 Nervös? Erschõpft? für Frauen a 22 deis Beste Last-EXpret, I 8, 6 Tel. 2 21 86. Umzüge— Transporte Damenschneiderin empfiehlt sich für Neuanfertigung und Aenderung. Blessing. Waldparkstraße 28a. in großer Auswahl unzusE und kl nansponn Fahrbare Leiter Steighöhe bis 25 m zu verleihen und Gebäudereinigung M. MAV ER rei. 8 93 03 Alte Frankfurter Str. 14(Waldhof) Theuwlssen, Ruf 5 14 62 Jofi„Organisation liefert Reinhardt: Buchhoſtung Glas- Bettedern erden gereinigt melt u. Feuern ETEl&, 3 Möbeltronsporte Umzüge Möbelspedition Prommersberger, Eichendorffstraße 46. Tel. 5 10 60. Auto- Möbeltransporte nah und fern in-, Ausland und Ubersee J. Kratzert's Möbelspedition 207 71 anf Mennbheimn, D 4. Telefon Möbelfernverkehr Otto Bender. Intern. Möbelspedition. u. Mabbals nur Alcropin tabletten In Apotheken DM 2,75 guck für Rirder Labor R. Delbele flda) smünd Heinrich-Lanz-Str. 32, Tel. 4 37 88 Kleintransporte Wenk preisgünstig. Telefon 263 94 Mannheim, Schwarzwaldstr. 4. 2 1 Ihre Klein-FTransporte Jos. Fischer, Friedrich-Karl-Str. 14 Schlüssel liefert und fertigt an Buezilewski, Max-doseph-Str. 20. Handelsklasse- Schilder, Seit 20 Jahren die Irille von Opliker Soe. S 2. 7 Kassenlleferant UMZUGS-DIENST Mittelstraße 32— Telefon 313 N. H. Frie Celluleicplatten in jeder Größe, Tür- Lichtschalter- Tapetenschoner Preistafeln für Wirte, Metzger, Bäcker, Lebens- mittelhändler- Glstifte z. Beschrift. jetzt M 2, 1 Telefon 2 64 01 durch Rote Radler. Telefon 8 36 07 dauerwellen.- u. 7.80 Kleintransporte Karl Lind, Schönau, Thorner- Straße 45, an der Autobahn. Wir sind Meisterbetrieb und führen nur Maschinen— haben große Spezial- Werkstätte, daher die individuelle Beratung. Bevor Sie kaufen, besuchen Sie uns, Sie werden staunen. Monatsraten ab 12. DM.. Mietkauf Mietmaschinen. Schreibmaschinen-Sommer Das Fachgeschäft mit der Riesenauswahl AeAKTuN e hm., Friedrichsring 40, Tel. 2 00 26(Nähe Collinistr) der Weg lohnt sich! Cefunden individuell, chice elegant, modisch im SALON ELSE WOLF. G 3, 4, Tal. 25539. Mont, ab 13 Uhr geöffn. 1 Damenring gefunden, abzuholen im Eissalon Venetia, 1, 4. inserieren bring! E fol Nr. nac den Bau 2w3 zeig Deu uns zeit lebe als Nr. y — ten, son. ubkasteg lich, in. K in den ff blitztz ing wie. Ich zwählg Jorweges murrten 8% Sggte an sich rtuglese Worauf Der gelbe beiden seitwärtz im ihns, Zurück, le in die umt, hat ufforde- ast noch der. Nur e stehen, toß gab: öste sich langsam e Vogel Alle Er. er sonst ckte der in den Jultoft Wie ein Kapitän. Diesmal ließ das Murray in daz jermann nal dem Worauf iflicher⸗ den Ge ternacht Leute!“ rt. Aber gen den Es hatte Pistole . ber die Wie sle An be ing, wie gte er. r etwas ank und n tiefen „ Schlal. „ Hrfer cht, Was Seechen das Ge- danken te gegen sie ihn ettungs- Droviant Nacht. agdlicht hinterm hauernd stärkte en seine ck wart r„Mar I gegen Sich mit agen. lie Bark ken von anger, sgemer- mochte Ibst bei it dem ch Eng- as See andlung Schlag- er dem ster der ann mit r Sein 80 Tom Warzen ig ging n., ein therine- mal seit 1e Stirn bier an örmen“ batros“ eee Nr. 77/ Samstag, 4. April 1959 MORGEN Seite 81 „Deutsche Zeichnung heute“ Eine wichtige Ausstellung in der Fränkischen Galerie in Nörnberg Dr. Ludwig Grote hat in den Jahren nach 1945 im Münchner Haus der Kunst mit dem„Blauen Reiter“ und den„Malern am Bauhaus“ Ausstellungen veranstaltet, die zwar Retrospektiven waren und dabei zeigten, welche Rolle die moderne Kunst in Deutschland in den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts gespielt hat. Gleich- zeitig machten sie aber auch sichtbar, wie jebensvoll diese Kunst immer noch ist. Auch als Dr. Grote die Leitung des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg übernommen hatte, machte er dort immer Wieder, in Uberschauen über ein Gesamtwerk oder in aufschlußreich geführten Querschnitten durch die gegenwärtige Entwicklung, Aus- stellungen von überregionaler Bedeutung. Dazu gehört die Ausstellung„Deutsche Zeichnung heute“, die jetzt in den Räumen der Fränkischen Galerie in Nürnberg ge- zeigt wird. Dr. Grote muß in seinem Kata- logvorwort darauf hinweisen, daß der Hand- zeichnung heute leider nicht die Beachtung geschenkt wird, die sie verdient. Auch wenn auf der letztjährigen Ausstellung des Deut- schen Künstlerbundes in Essen der Uber- schau über den Stand der Malerei und Plastik in Deutschland eine Sonderveran- staltung„Handzeichnungen“ angefügt war, so kann Dr. Grote doch zu Recht darauf hinweisen, daß„zum ersten Male mit diesel Ausstellung die Zeichnung allein in den Mittelpunkt gestellt wird“. Es ist beab- sichtigt, in Nürnberg,„der Heimat des größten deutschen Zeichners Albrecht Dürer“, solche Ubersichten in Zukunft zu wiederholen. Zu dieser ersten waren zwanzig deutsche Maler und Bildhauer eingeladen worden. Die Linie ist in Deutschland ein beson- ders gern gebrauchtes Formmittel. Das lineare Sehen, das genau zu umreißen sucht, ist hierzulande häufiger als das malerische, das in Farben und in Tonwerten sieht und vorstellt. Die Linie will aber auch erzählen. Sie sucht deshalb mit Vorliebe einen Inhalt zu fassen. Wilhelm Pinder hat immer wieder von ihrer„Sagelust“ gesprochen. In der„in- formellen“ Malerei von heute regiert jedoch die freigesetzte Farbe, geht es um keinen Inhalt, um keine andere„Bedeutung“ mehr als jene, welche die Farben unmittelbar aus- zustrahlen vermögen. Die Linie, die gleich- sam aus sich selber heraus nach einer festen und klaren Begrenzung, nach Form also strebt, hat es heutzutage einigermaßen schwer. Die Linie ist aber nun einmal das eigentliche Formmittel der Zeichnung, nicht etwa der„malerisch“ weich und breit hin- gesetzte Wischer. Zeichnungen zu sehen, ist deshalb eine besonders aufregende Angelegenheit, weil man hier dem Schöpferwillen, der Spon- taneität seiner ersten Niederschrift be- sonders nahe ist. Es gibt Zeichnungen, die Skizze nur sind, um die figurale und die kompositionelle Situation zu fixieren. Aber beim echten Künstler wird selbst diese unte zum in sich geschlossenen kleinen 18 twerk. Beispiele dafür sind in der berger Ausstellung die ganz auf die iBlinien gestellten figürlichen Zeich- nungen von Gerhard Marcks, die echte Bild- Rauer zeichnungen sind, also nach der Form, nach den Grenzen der Figur im Raum suchen. In den Porträtköpfen von Marcks dagegen ist die Zeichnung Selbstzweck, End- form geworden, werden sorgfältig durch Schraffuren und Tonlagen Modellierungen der Binnenform gegeben. Damit sind im Werk eines Künstlers die beiden Möglich- keiten der Zeichnung, die Skizze und das ausgeführte Kunstwerk, als spannungs- reiche Pole sichtbar geworden. Georg Muche, einst Lehrer am Bauhaus und an der Breslauer Akademie, der früh mit ungegenständlichen Arbeiten hervortrat, ist vor längerer Zeit schon zum Gegenstand zurückgekehrt. Aus sensiblen kleinen Strich- lagen baut er ihn auf, modelliert er ihn auch plastisch. Muche gibt die Dinge gerne aus der Nahsicht wieder, so die„Kerne einer unbekannten Frucht“ oder ein Insekt in einer Acker furche. Bei aller Bestimmtheit der zarten Formgebung hält Muche aber seinen Gegenstand für magische Kräfte offen. Und selbst wenn er ihn in der Reali- tät beläßt, vermag Muche den Gegenstand magisch zu verwandeln, wie das Blatt „Mondschatten der Bäume“ bezeugt. Herz- haft irdischer ist Werner Gilles, vor allem in seinen Blättern aus Ischia, auch wenn bei ihm schon die Verwandlung der Welt ins Zeichenhafte beginnt. Doch auch das Leid und das vom Jenseits Bedrohende erscheint bei Gilles in Blättern wie„Klage um das Haupt des Orpheus“ und„Todesvögel“. Zeichner in einer Ausschließlichkeit wie sonst kaum jemand heute ist Heinz Battke. Es ist immer wieder erregend, zu beobachten, wie er den Ablauf der Zeit auf der Fläche seines Zeichenblattes zu fixieren sucht, wie sich in seinem Werk Raum und Zeit durch- dringen. Das reicht von der„Kristallstadt mit einer lebendigen Linie“ über den„End- losen Dom“ bis zu dem„Picador“, In dem „Bildnis Professor Einsteins“ jedoch steigt mächtig und verweilend die Landschaft eines bedeutenden Menschenantlitzes herauf. Mac Zimmermann treibt sein surrealistisch schwereloses Spiel mit massigen, oft wie gedrechselt wirkenden vollrunden Leibern. Neuerdings aber werden seine Formen Spitzer, eckig und scharf. 5 Das sind im wesentlichen die gegen- ständlich arbeitenden Zeichner dieser Aus- Stellung. Auf so wichtige Leute wie Hegen- barth, Kubin und Max Ernst wurde aller- dings dabei verzichtet, vielleicht weil sie nicht in der Bundesrepublik leben. Die un- gegenständlich Arbeitenden dominieren, überwiegen allzu sehr. In die malerisch Weichen, dabei kompositionell gebauten Filzstiftzeichnungen Hubert Berkes kann man Gegenständliches hineinsehen. Auch in den Kreidezeichnungen Alo Altripps vermag man Strukturen zu erkennen, seien es die von Dünen oder von Muscheln. Bei den in der Fläche malerisch nuancierten Graphit- zeichnungen Rupprecht Geigers ergeben sich jedoch wie in seinen Bildern lediglich geo- metrische Formen. Die drei Bildhauer Carl Hartung, Bernhard Heiliger und Hans Uhl- mann geben großzügige, sehr bestimmte Formstrukturen wieder, wobei bei Heiliger Figürliches, Menschliches durchschlägt. Fest und klar sind auch die Kreidezeichnungen von Ernst Wilhelm Nay, sie umreißen kantig die Form durch die Linie. Sie sbiegeln den Wandel in der Formgebung seiner Bilder wider. Durchaus mit male- rischen Mitteln gearbeitet sind die an sich reizvollen Gouachen von Emil Schumacher. Sie gehören aber ebensowenig in diese Ausstellung von Zeichnungen wie die großen Kartons von Georg Meistermann, die Entwürfe für Glasfenster sind. Malerische und lineare Mittel begegnen sich in den Pinselzeichnungen von Fritz Winter, wobei allerdings die Dynamik der Linie, des Kur- venschwunges vorherrscht. Sehr klare, manchmal etwas harte Strukturen zeichnet Heinz Trökes. Hann Trier und Conrad West- pfahl dagegen setzen recht locker ihre Zeichen. Das tut in seinen neuen Arbeiten auch Fred Thieler, der von seinen kantigen, dynamisch zustoßgenden Formen abgekom- men ist. Hermann Dannecker Ein Abend Cfabodio Arreb spielfe im siebten Wie ein holder Frühlingsgott, um dessen vorzeitiges Welken die ganze Natur trauert, lebt Wolfgang Amadeus Mozart in der Ge- schichte der Tonkunst fort. Wenn auch die neuere kritische Musikforschung ein paar Flimmer von der Wunderlegende seiner Frühreife herabstäuben mußte, so bleibt er doch das erstaunliche Naturphänomen der Kunst, ein tragischer Dionysier, der mit schmerzlichem Lächeln nur scheinbar leichte und bunte Rosengirlanden in unser Dasein licht. Karl Rucht faßte jedoch bei dem siebten Heidelberger Sinfonie-Konzert gleich dem Biedermeier—. Mozart als apol- linischen Götterliebling auf. Er hörte in der Musik des Salzburger Meisters nur die heitere Grazie des Rokokos und servierte das„Divertimento Nr. 21, D-Dur, K. V. 251%, die„Sinfonie Nr. 13, F-Dur, K. V. 112“ und das„Konzertante Quartett für Oboe, Klari- nette, Horn und Fagott“ als zierliche Nipp- sächelchen, die zwar mit ihrem Farbenglanz, ihrer Schönheit und formalen Glätte das Ohr bezauberten, aber nicht zum Herzen vordringen konnten. Das Städtische Orchester Heidelberg sowie die Solisten Willi Schnell(Oboe), Karl Dörr(Klarinette), eee eee ee Alexander Calder: stabile(1959) Aus der Ausstellung der Galerie Maeght in Paris, ber die wir heute berich- ten. Foto: Galerie Maeght Alexander Calder zeigt„Stabiles“ Zu einer Ausstellung in der Pariser Sdlerie Maeght In der Pariser Galerie Maeght findet ge- genwärtig eine vielbeachtete Ausstellung von Werken des amerikamischen Bildhauers Alexander Calder statt. Calder, der 1926 nach Paris kam, nach- dem er bis dahin den Bruf eines Ingenieurs ausgeübt hatte, wandte sich mit 30 Jahren der Bildhauerei zu. Aber er entwickelte als- bald, unter dem Einfluß der streng abstrak- ten Kompositionen Mondrians, einen Stil in dieser Disziplin der bildenden Kunst, der nicht nur durch seine persönliche Eigenart, sondern vor allem durch die Seltenheit der Erfindung Aufsehen erregte. Alexamder Calder ist heute in Amerika wie in Europa ein berühmter Mann— er ist der Vater jener eigenartigen schwebenden Gebilde aus Drähten und Metallplättchen, die an ihren feinen Drahtbügeln in labilem Gleichgewicht leise auf und ab schwingen, selbst in einem völlig geschlossenen Raum, Als würde ein leiser Hauch, den der Betrach- ter nicht mehr verspürt, sie bewegen. Wir nennen sie„Mobiles“, denm sie stehen nie Still, wenn wir sie anschauen, als genügten mit Mozart Heidelberger Sinfonie · Konzert Johannes Zuther Fagott) und Willi Strelow (Horn) spielten unter Ruchts Leitung mit bewundernswerter Prägnanz. Kapriziös eil- ten die schnellen Sätze dahin, mit tänze- rischer Bewegtheit erklangen die be- schwingten Menuette und empfindsam kamen die Kantilenen. Das war ein lockeres, unproblematisches Musizieren, in das erst Claudio Arrau, der Solist des Abends, die dunklen Töne der Leidenschaft und des Lei- des hineinbrachte. Uberlegen, wunderbar klar und weich im Anschlag und mit der ihm eigenen Noblesse interpretierte er den differenzierten Solopart des„Klavier-Kon- zerts c-Moll“, K. V. 491. Arrau gab diesem Werk bezwingende Größe. Sein Spiel war von einer faszinierenden Schwerelosigkeit, oft energisch gerafft, immer gespannt und grogzügig disponiert. Ton und Ausdruck, beseelt und entmaterialisiert, galten einer überzeugenden Wiedergabe, die von dem Städtischen Orchester und Karl Rucht nach- drücklich unterstützt wurde. Mit Claudio Arrau konnten sich auch Karl Rucht und sein Orchester für den langanhaltenden, enthusiastischen Beifall bedanken. 1g. schon unsere Blicke, sie in eine unendlich zarte, flimmernde Bewegung zu versetzen, an der sie uns zu antworten scheinen. Calder, dessen riesige„Mobiles“ heute das Pariser UNESCO-Gebaude und den Flughafen von New Lork zieren, zeigt jetzt in Paris erstmalig eine neue Version seines bildhauerischen Schaffens— an die Stelle der„Mobiles“ sind die sogenannten„Stabi- les“ getreten, Kompositionen aus schwarz gestrichenen Eisendreiecken, Rechtecken, Halbmonden aus 50 mm dicken Eisenplatten ausgeschnitten, rund, oval, länglich ge- schwungen. Die einzelnen Teile sind mit- einander verschraubt. Sie wirken in der äußerst klaren Linien- kührung gerundeter oder eckiger Eisen- flächen wie abstrakte Bildkompositionen, die man auseinander geschnitten hat, in ihre einzelnen Formteile zerlegt und nun wieder, im amderer Zusammensetzung, diesmal räum- lich, aneinander gefügt hat. Die„Stabiles“ haben nicht jenes Deko- rative, jenes leicht bezaubernde der über- raschenden Erfindumg, dieses Bastlerische, Wie man es auch nennen könnte, der„Mo- Piles“ von Calder. Dennoch wirken sie über- raschenderweise noch bewegter als diese. Das Zusammenwirken der Formen einer sol- chen Flächenplastik, geht man betrachtend ganz um sie herum, offenbart mit jedem Kleinsten Schritt eine neue Komposition— dort tritt eine Spitze hervor, woanders ist eine breite Fläche plötzlich zu einer dünnen Linie zusammengeschrumpft, Kreise weiten sich zu Ovalen, das Gamze wirkt wie eine Szenerie, deren Kulissen sich mit den Bewe- gumgem des Schauspielers überraschend ver- ändern und umstellen. Der Betrachtende fühlt sich in eigen- artiger Weise ergriffen: Hier scheint etwas zwar Feststehendes, ein Ensemple unbeweg- ter Formen, von dem er jeweils immer nur eine einzige Seite, eine einzige Kombination vor sich hat, dennoch in Bewegung zu sein; als würden die Bewegungen des herumge- henden Betrachters von den starren Formen aufgenommen und in deren immer wieder neuem Zusammenspiel registriert— es ist einem, als würde man beobachtet. Uebrigens wird Calder bei Beginn der kommenden Pariser Theatersaison mit sei- men„Stabiles“ das Bühnenbild zu einem Stück von Armand Gatti,„Le Poisson noir“ Der schwarze Fisch) schaffen. Siegfried Broesecke „Seifenblasen“ eines Arztes Neue Opereite in Osnabröck Nein, sie sind nicht geplatzt, die„Seifen- blasen“ des Osnabrücker Internisten Dr. Peter Paul Schmidt, die er in der Stadt sei- nes Wirkens im Theater am Domhof„hoch- gehen“ lieg. Denn soviel Amüsantes und rei- zend Anzügliches der Autor als Librettist zu sagen weiß, so vertraut und von Sang und Klang erfüllt berührt auch seine melodien- reiche, geradezu routiniert gebaute und in- strumentierte Musik. Zudem hat man seine Freude daran, daß die Operette vom Klischee ferngehalten ist, daß Gefühlvolles nur ins Spiel gebracht wird, um es auch augenblick- lich zu parodieren. Mit dem Morgentraining netter Werkstu⸗ dentinnen auf einem Campingplatz in den Bergen beginnt es. Ueberhaupt sieht man allerhand liebenswerte Menschen auf der Bühne, so den Tenor Michael, der manches über Bühnentenöre zu hören bekommt, den mit ihm befreundeten Nervenarzt, der auch nicht von ironischen Bemerkungen vom Fach her— der Autor muß sich da ja auskennen — verschont bleibt. Und mit ihnen sind zwei Mädchen da, von denen das eine dem alten Herrn, einem Verlagsdirektor, ruhig einen Kuß geben darf, da es— was allerdings der eifersüchtige Tenor und die Gattin des Be- jahrten nicht wissen— seine Tochter ist. Weiter sind da der musikergebene Camping- hotelbesitzer. und nicht zuletzt der auf seine Weise philosophierende Parkwächter, der einmal meint:„Lieber ne ordentliche Sache zu Haus als nen Lohengrin auf der Bühne.“ Auf der Bühne aber geht's diesmal vor- wiegend um das Singspiel„Die Nachtigall“ des aus Amerika heimgekehrten Leberecht Buller, den man ertrunken glaubt und dessen Manuskript dann der Campinghotelbesitzer mit bösem Gewissen als sein Opus aufführen läßt. Die Aufführung selbst sieht man zwar nicht, dafür die Premierenfeier, in der dann aber doch eine schillernde Seifenblase platzt: als nämlich Buller hereinkommt. Zugegeben, es weht einige Kälmän- und Lehar-Luft um die Musik; nun sollte die Operette ja auch schon vor zwanzig Jahren in Dresden uraufgeführt werden. Es steckt aber auch Fluß, Sanglichkeit, Wohllaut in den Melodien, die, wie schon angedeutet, von der ausgezeichneten Satzstruktur und Instru- mentation geradezu angestrahlt werden. Alles ist erstaunlich sicher und wirkungsvoll gesetzt, vom Sologesang bis zum Ensemble mit Chor. Der bei der Premiere etwas lahme Beginn der Operette ist inzwischen durch Striche Zügig gestaltet worden. Die Aufführung unter der spielfreudigen Regie von Intendant Gün- ter Meincke und der temperamentvollen musikalischen Leitung von Alfred Hoffmann wird nach wie vor bis zum Schluß hin von Szenenbeifall begleitet. Heinz Hakemeyer Peter Suhrkamp 4 Der Verleger Peter Suhrkamp, Gründer und Inhaber des Suhrkamp- Verlages in Frankfurt, ist kurz nach Vollendung seines 68. Lebensjahres in Frankfürt nach langerem Leiden gestorben. Der am 28. März 1891 in Kirchhatten(Oldenburg) geborene Verleger, der mit Aufsätzen zur deutschen Zeit- und Geistesgeschichte und einem Band Erzählun- gen auch als Schriftsteller hervorgetreten ist, War ursprünglich Pädagoge. Nachdem er zwei Jahre lang Zeitschriftenredakteur beim Ull- stein-Verlag gewesen war, kam Suhrkamp 1932 zum S. Fischer-Verlag, gab bis 1936 die „Neue Rundschau“ heraus und wurde dann Leiter des Verlages, der 1943 in„Suhrkamp- Verlag, vormals S. Fischer“ umbenannt wurde. 1944 wurde er von der Gestapo unter der Anklage des Hoch- und Landesverrates verhaftet und ins Konzentrationslager Sach- senhausen gebracht. 1945 erhielt Suhrkamp als erster deutscher Verleger eine neue Ver- lagslizenz und widmete sich weitere fünf Jahre dem Aufbau des ehemaligen S. Fischer- Verlages. Im Jahre 1950 gründete er in Frankfurt einen eigenen Verlag, der sich vor allem modernen Autoren widmete und unter anderem das Werk von T. S. Eliot, Marcel Proust, Bert Brecht, Max Frisch und Günther Eich herausbrachte. AE Schon vor 2000 Jahren heilte Hippokrates mit Kräuter-Exttakten. Kreislaufstörungen verhütet erfolgreich Salusan. Es schützt vor Bluthochdruck, aktiviert den Kreis- lauf, kräftigt das Herz, hält die Arterien elastisch, schützt die Adern durch den Gefäßabdichtungsfaktor vor Brüchigkeit, kräftigt die Nerven, schenkt tiefen Schlaf und erhält die Vitalität. Das Kreislauf- biotonikum Salusan schmeckt würzig, ist naturrein u. daher in jedem Reformhaus. 575115 SALUS-HAUS MUNCHEN in Tourngqy-, Smyrnd- mit Quglitätsgarontie! unn mona 23 Dieses Schildchen lesen vielleicht 20 oder 50 Menschen. Aber— die„KLEINE ANZEIGE“ ein dieser Stelle lesen viele Iausendl Verkauf;: Täglich ab 10 Versteigerunge des größten Herrliche preisgünstige Auswah! garnteppichen, Vorlagen, Brök⸗ ken, Läufern u. Bettumrandungen I. Rate: I. Juni Ann In Spezi Hadrgarnteppiche u. Haar- Schwere Tournayteppiche.. ab 119, lang Bentumrandungen, Zfeil., in modernen Mustern, gute 88 6 Bei Qualität. schon ab* in Meinnheim von Monieg bis Mittwoch „Sängerschänke“, T 2,15(früner Gaststätte Fahsolc leitung: Hans Mi ROLAND- VERSAND GMBH. Vertriebs-K G., Bremen 00 Uhr durchgehend a 0 Unsere neue Frühiahrs-Kollektien ist da! Teppichverkauf für Verkaufscussfellungen ab 73,.— Lieferung o. Anzahlung! Monatsraten ab 10, OM Fachkundige Beratung! Hochwertige Edel-Tourngys in selten schönen Mustern ebenfalls erstaunlich preiswert! fristige ſeilzahlöng! Barzahlung Rabatt! eschendahl, Mölheim verfallene Pfänder Karl Rudolf lich Leihhaus Zinger Str. 103. Versteigert Eine Stunde vor Beginn. Hermann König, Weinheim, Fländerverstelgerung Am Dienstag, 7. April 1959, ab 9.30 Uhr, versteigere ich öffent- Mannheim, K 2, 22. im„Zährin- ger Löwen“, Mannheim, Schwet- Ordner, u. v. m. Besichtigung: Versteigerer Grundelbachstr. BEKANNTMACH UNE vom KG., Bahnhofs Mannheim Oberrhein. Eisenb. an der Hauptfeuer wache— Mannheim, Wer- den: Bekleidung, Wäsche, heim(sämtliche Bahn- und Kraftwagenlinien) Schuhe, Uhren und Schmuck, Gegenstände sowie nicht abgeholtes sowie eine Rechenmaschine, öffentlich versteigert.— Versteigerungsb Fun d büro 84 Fundsachen-Verste gerung Am Dienstag, dem 7. April 1959, werden in der Güterhalle des in der Zeit vom 1. April 1958 bis 30. September 1938 im Bereich der O. E. G.— Oberrheinische Eisenbahn- Gesellschaft A.-G. Mann- Oberrheinische Eisenbahn- Gesellschaft Aktiengesellschaft (Wei r Bahnhof) Brücken Be 4-6, die — gefundenen Aufbewahrungsgepäck eginn 8.00 Uhr. Hemdentonz zu später Stunde. Hexerei im Geister- Kreis. Loblied aus Gespenstermunde: Vorher grau. Jetzt strahlend weiß! KEIN SPUK, SONDERN TAT SACHE! DIE WASC HMS Ct VON N Seite 32 NMosGEN Samstag, 4. April 1959/ Nr. N Pol STERMO BEI durch enoim herabgesetzte Preise für unsere Modelle 1958 bedeutend billiger! schwersten Wohnzimmet-Sernitur bentesick- Werk A. OBER DICK Werksfilisle Mennheim 56, 3-4 U e Heute durchgehend bis 18 Uhr geöffnet 1 Stunde Fernsehen für 1.- DN Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münz automat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Ohne Anzahlung!— Hostkarte gendgt!. in dem Fernseh- Geschäft FR. 1 0 F E 12 E N Mannheim Telefon 51014 Mittelstr. 84 1 plkk⸗ eee een dun n 32.9 215 93 Kundendienst— verkauf— Reparaturen Annas 720 1 N N EI M, Ring 103 SNRU STOFFE * für dr Hoch) Wies vnd Feberungs bau Sammel-. Seu vertrieb 34101 Schimper- August Renschler KG.%s 30.45 Bettrost-Reparat. Heitmann Leressten“ 32265 Waldhofstr. 18 isolierungen und Biltz 2 Dacharbeiten schutzaniagen föbrt gos: Das Lager der werkseigenen Verkeufsfillele 8 Monnheim mit rund 400 qm Fläche, ist teichheltig sortiert, vom kleinsten Cocktæilsessel bis zur V 92 Srößer, schöner und mitten ins Ein- 20 kcufszentrum haben Wir unser FACHCSESC HAF för UHREN- SOlD- SLBER verlegt. Jettering (früher O 7, Kunststr.) Stoll-Karamel-Bier f mit Vitamin B und Traubenzucker Tölladen-Renaraluren Ftöhlichsttoße 20 felefon 8 27 66 kigene Spezialanterfigung Corr. Mixe N 4, 7 Achtung= Sehrabmes enen mleress enen R IETM, Mannheim- Almenhef 1 eee 25— loger: Zehntstraße 10 8 trüber Miitelstraße 58 Jelefon Drogerie- e Willier—— 4 20 2039 Seil benzterksste 22077 WAITERPICALIER, Mannbeim, C 8, 13 0 2 Sammel- Nummer z kußböden N in verschiedenen Farben 8 40 01 0 fie fert und verlegt 2888 1 Sem Veririeb K MähunkElx August Renschler s. sinperstr. 30-42 Glaserei bepelupen, Verglasungen 32398 ARI Wolf eee 1 Mannheim, Langstr.? i IousETTEN—. 5 27 66 Maler- U. taberterörbelten ge. 4 06 24 MaRKISEN-A ATZa A é 52766 5 S Parkettböden e 20291 10 4 2 190 K 0 72 annhem 1 JoHANNES ROTE seit 1888 H 7. 20 OlrADEN Nepafratol Eildienst lpfiEn u 202 31-289 32 S K UNA B A D B 2, 14 22207 Kempel P. Were P 227 42 . Schöne gesunde Gärten 3 45 98 82213 Werzeugmastninen Saneter Sage u. 32426 Unfall. Uberfali, auer 110 rankentransporte 2123823725 Und alle Amanger im fasehfnenschrelnen! Warum denn in die Ferne schweifen, 1 CAM pins. ZELTE wenn das Gute liegt so nah! 5 Z UBEHOR 8 i 2e 57 7 6 2 1 2 2 i.— Zahlungserleichterung wenn Sie eine fabrikneue Marken-Klein- Schreib- f Lieg eb ett maschine kaufen wollen, sich mit einer Marken- verstellbar mit Segeltuchbezug Klein- Schreibmaschine zu befreunden, sie auf 8520 B54 Herz und Nieren zu prüfen und zu erproben, wie Mannheim, T 3, 12 Tel. 2 51 24 viel sie Ihnen hilft! Verkaufsstelle N 3, 14 Tischbanner firmen undi Sport- N Abzeichen Sie haben die fflöglichikeit: die Maschine ab 295,.— DM ohne Koffer oder 320. DM mit Plastikkoffer zu erwerben und bei einer Anzahlung von nur 13,.— DM bis zu 24 Monatsraten zu 14,80 bzw. 15,80 zu bezahlen. a Gerade jetzt zum Anfang des neuen Schuljahres dee n oer ane sollten sich die Eltern von Anfängern im Maschi- EOF Uß bequem nenschreiben dieses Angebot nicht entgehen lassen. Die Maschine wird Ihnen auf Wunsch zu Hause. kostenlos und ohne jeden Kaufzwang vorgeführt f ei — Sie brauchen nur eine Postkarte schreiben, wann Ihnen eine Vorführung angenehm ist oder Sie kommen in meine Vorführräume, Wũ O Sie verschiedene Modelle unverbindlich ansehen und formschöne foßbett⸗ sich vorführen lassen können. 2 SAN DAl. E N Man bringt es weiter mit einer eigenen 5 Fans den KLEIN-SCHREIBMASCchNE! Aus a K I, 6 reite Straße ond D 7, 1 Anzeigen ima 1 5 f Abteilung Büromaschinenverscind briagen den gewünschlen WFE NDS FEE RF OI Ca. 150 Paar modische Pumps% 25,85 Beste Qudlitätswre, italienische form, in verschiedenen Farben neu eingetroffen Wir sind enorm preisgünstig durch Selbstbedienung beim Schuhkauf SCHUH. Hanson F 25 G am Marktplatz VERKAUF- UERikEin Allgzu aauyrisches Inntal 1 Bodensee Boerchtesgadener land 2 8 1 chiemgau Werdenfelser Lund 5 Montafon Salzburger land pl A Tirol Zugspltzgebiet/ Osterr. 13.20 Rom in n. 2 — Vitt „Gu — In diesen Schnellzug-Sitzwogen modernster Bauart erreichen Sie in be- cht quemer ſagesreise den Urlaubsort am gleichen Nachmittag oder Abend. in Rückreise nachts, W Preisbeispiel Teisendorf Ehrwald Kleinwalsertel — ob und bis Oher bayern lermoos Allgäo 1 I. Woche ab OM I. Woche ab OM J. Woche ab DOM 501 Jar krunkfurt 102 137 117 805 Darmstadt 107 134 115 55 Weinheim 90 132 111 Ein Heidelberg/ Mhm. 97 13⁰ 110 8 n 88 117 10⁰ CA Uim 80 107 87 Dor jede Weitere Woche 42 61 61 Eri „Dl Preise schließen ein: Hin- und Röckfahrt, Urterkunft, volle Verpflegung, II Zimmerreinigung, Schuohpotzen(I Paar), Bedienung, Ortsahgaben, Reise- leitung. 13.0 Lossen Sie sich in lhrem Reiseböro die URLAUBSFIBFEL der SCHARNO WW. 12 REISEN und den Sommerkatalog der HVMMEL- REISE geben. Sie erhalten(Se beide groschôren boslenlos. N „e eee SchARNOw- EISEN 0 HRUAMEI REISE 5 5 Heil n ich Pfähkisthhe Hapothekenbagk 1 LUDWIGSHAFEN- A- RHEIN Hiermit laden wir unsere Aktionäre zu der 190 am Dienstag, dem 28. April 1959, 11 Uhr im Sitzungssaal der Pfälzischen Hypothekenbank, Ludwigs- hafen am Rhein, Am Brückenaufgang 8, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein. Wegen der Einzelheiten verweisen wir auf die Bekannt- machung im„Bundesanzeiger“ Nr. 63 vom 3. April 1959. Ludwigshafen a. Rh., den 2. April 1959 Der Vorstand Fotografieren und filmen macht immer freude Splegelreflex: Kamera„Flexeret“ 6x6 em und 24 36 mm; pronter SVS- Verschluß Vell synchronlslert: Oblektiv Anastigmet 11 3,5/ 80 mm vergütet und ELMO s. mm- ine- Schmalfilm-cameres 3 Geschwindigkeſten- Seeto⸗ tenblende. Normaloblekiluy ELIMO- Ct FI: 1,8, Teleobſek- „y EMO CNE F 1,8 10 mm Flxfocus- Obſektlv, 25 mm Ein- stellfocus-Oblektly. Autome: ische Sucherverönderung: ö faillultlstanmtstaidllittiisstttiistint fiillt Röckspulungsvorrichtugg: Mit sleganter Vollrindledet- tasche g mm- Sehmelfiim- Proſektor Optik f1:4/ 7 mm. 500- Watt. Lampe Otelfache Schaltung; Wärmeschotzfilter · Anschluß för Synchro-Box und Dia- Vor · 80 · Gerdt Bild- Kontrolle · Ein · richtung: 10 Geschwindigkeiten betete Doppel- 8- mm- Schmalfiim 17/0 DIN, schWũ˖?-r¹z- Wei O 7, 78 Mennheim Nähe Wasserturm Heute Samstag durchgehend bis 18.00 Uhr geöffnet! 0 . ee Nr. 77 Samstag, 4. April 1959 1 plAHNNKEN 3.30, 16.00. 18.30 und 21.00 Uhr Romy Schneider, Alain Delon in dem Farbf.„Christine“(16) Farbfilm n. Arthur Schnitzlers„Liebelei UNibEnsU T. 23333(S0. 13.20) 5 Telefon 2 02 02 15.30, 18.00, 20.30 5 Aste Vittorio de Sica und Sabu in „Guten Tag, Herr Elefant“(6) SscaausURG 2350 17, 20.30 Uhr Gregory Peck, Jean Simmons in dem Farbfilm WEITES LAND MORGEN Seite 8 Telefon 2 50 25 Großes Haus Telefon 2 81 28 HTHRANM BRN 13.80, 16, 16.30, 21 Gerh. Riedmann, Margit Nünke „GELIERTER BESTIE“(16) 13.45, 16.00, 18.15. 20.30 2. Woche! vas NDischn ananma d Sa. 22.45„Die Verführten“(10) Sonntag 11.00 Uhr(12) „Das GaB's NUR EINMAL“ lef 03 96 DiE KAREN 15 50 u. 19.4 Upr „vom Winde Lexweht'(12) Nur 13.50„Der Kl. Däumling“(6) 20233 2. Wo. (12) Scall games Stewart, Kim Novak in . (Vertigo)— Farbfilm Ein Hitcheock-Thriller Tel. 2 04 44 2. Woche: 15.00, 17.45 und 20.45 Uhr DiE KünszEi 4 640 3 5 14 30, 16 30. 19 48.215 D enen BNE% Samstag 10.15 Uhr Aus dem Reich der Toten“ Der Rebell von Californien(12) b (6) am Meßpl. Ruf 5 11 86 capie 11400, 16.30, 19.00, 21.00 Dorothy MeGuire, George Brent EKriminal-Thriller „DIE WENDELTREPPE“ pala T 88 Str. 10, 11.30, 22.30, So. nur 22.30 Sidney Bechet„BLUES“: Siehe Großanzeige!(16) 14.00, 16.00, 18.10, 20.20 Uhr (46) pK d 13.00, 18.30. 19 00 und 20.30 Uhr Rita Hayworth, Burt Lancaster „Getrennt v. Tisch u. Bett“(16) Sonntag: 16.00, 18.10, 20.20 Unr 2 errlener aut Quggrat.(ic Sonntag nur 14 Uhr— Farbfilm „Die Teufelsbrigade“(12) „Kleines Haus Telefon 2 31 23 (Seperate Tables) 2. Woche! 60» Freigegeben ab.. Jahren Heiße Rhythmen— Liebe und Ver- brechen in einem erreg. Kriminal- kilim um zwei Meister des Jazz. Sicney Bechet · Claude luter 7gl. 10, 11.50, 22.50; S0. nur 22.50 PAL AST THEATER 11, 6 zeigt in ERSTAUFFUHRUNGI mit VIVIANE ROMaANcE Ein Höhepunkt des Fums: „Der Teinz der Kreolin“ Freigegeben ab 16 Jahren. Heute Samstag 23.00 Uhr John Saxon— Sal Mineo atemberaubender musikalischer Cocktail Nock Roll Sonntag 14.00 Uhr Für unsere Jugend TaRZ AN und die verschollene Safari Samstag 22.43; Großsstadtjugend in Versuchung. Die VLerführten o Sonntag 11.00 Uhr Kultur-Matinee. Ein Ufa-Fiim, der jeden begeistert! Die schönsten Filme unseres Lebens(12) Das GAB'S NUR EINNMA Metropolis— Bose— Madame Dubarry— Varieté— Funkzauber — Amphitryon— Heimat— Blaue Engel— Kongreß tanzt— Maul- korb— Große König— Romanze in Moll— Es leuchten die Sterne— Gold— Nibelungen— und viele unvergeßliche Filme Votanzelge: VERDI„ Rigoletto- Troubadour- Traviata; 5 8 Am Meßplatz Telefon 5 11 86 Letztmals! Alda- Othello- Falstaff Im Sonderzyklus wiederholen wir Samstagnacht 22.45 und Sonntagvormittag 11 Uhr einen eigenwilligen Kunstfllm besonderer Prägung mit Pierre Fresnay, Brigitte Auber, Maurice Ronet in ARISTOKRATEN Les Aristocrates) nach dem gleichnamigen Roman von Michel de Saint-Pierre, ausgezeichnet mit dem Großen Preis“ der Academie Francaise.— In Originalfas- sung mit deutschen Untertiteln. Freig. ab 16 J.) Sonntagvorm. 11 Uhr— 8. Wiederholung: Blick hinter den Eisernen Vorhang! Wir sahen mit unseren Augen: Rug land heute Der erste farbige Tatsachenbericht westlicher Reporter aus der UdSSR. Nur wer diesen Film sah, kann mitreden! Großes Haus Telefon 231 22 mit el nternatio ne eim mal. Hören die Zigeuner Kapelle Ungarisches Restaurant Bub ApkE5T N auch Sie neue 5 April Donnerstag 20* 1 Rosengarten- Musenssal Der große E Die 2. Stunden Fronsinn mit Defaka 5 Fröhjahrs-Moden Angele Durand Mona Baptiste Wil Brandes Franzl Hamberger Rudi BBeiner Den Frühjahrs- Mode-Reigen präsentieren 8 Starmannequins des Hauses Defaka 11018 Heute abend zind wir um NPT As, 4 „Kurpfalz Zur lustigen Ungarin stube“ K 2, 20 RICCI ONE AbRIA // ITALIEN Ortliche Durchführung H. Hoffmeister Gmb. PENSION TV Neubau nahe am Meer. Zimmer mit jedem Komfort. Dusche u. garten und im Defaka Karten zu 1,50 bis 3, DM, in den bekannt. Vorverkaufsstellen an der Kasse im Rosen- Balkon, Eig. Kabinen am Meer, MüslkIHLISCHE IAKIDEMIE DES NATIONALTHEATER-ORCEHESTERS E N GASTDIRIGENT: MARIO 0581 goruer, WOL FGRHNE BIRTELS CHERUREINI: OUVERTURE ZU„ANARREON“ BARTOK: VIOLINRONZERT SCHUMANN: IV. SINTONIE J. KID EMIE-K HZ EAT MoN TAG, 6. APRIL, DIENSTAG, 7. APRIL, 20 Uhr E INTRITTS PREISE: DM 8.— BIS DM 3.50 Akkurate Bedienung. 1 Privatpension am Meer(f. 4-5 Pers.), Vollpens. 8s Gulden, Uebernachtg. stück 5 Gulden. Frau Krul, Den Hause Helder /Holl., Th. Rykersstraat 92. in Holland, direkt 5 m. Früh- 4, 15 83 Ce“ Langs täglich spielt zur Unterhaltung und zum Tanz Kapelle Karl Bethke — Sonntags geöffnet— Ihr Urlaubsaufenthalt in Bad Reichenhall Haus Moll Frühlingstr. 37. Neurenovierte Zim. m. fl. Wasser in sonniger, ruhiger Lage. Bettenpreis: Vorsaison 3 DM., Hauptsaison 3,50 DM. RICCIONE/ ApRIA // ITALIEN HOTEL MAJORCA 2. Kat. Dir. am Meer, ruhig u. zentr. gel. u. Balkon m. Aussicht aufs Meer. Jed. Zim. m. priv. hygien. Einricht. Vom 1. 5. bis 5. 7. DM 14,.— alles inbegriff. Wenn Sie nach Riccione kommen, besuchen Sie uns. Mannheim tr. 14, Tel. 5 08 18 Morgen 16 U N mit vollem Programm mit ihren vielen Ferlen häuser an der Ostsee Die Ostsee-Ferienkolonie in Heidkate b. Schönberg/ Holst. bietet Ferienhäusern, gelegen in Wald, Wiese und Heide, ca. 3 Min, von der offenen See, eine preiswerte Urlaubs- möglichkeit ganz besonderer Art. Moderner Restaurationsbetrieb Vorhanden. Selbstverpflegung möglich. Bitte Prospektmaterial u. Liste mit den noch freien Terminen anfordern. Ostsee-Ferienkolonie E. Pöhler K. G., Heidkate bei Schönberg in Holstein ur Tanz Tee Und wenn Sie nett und Mittag- u. Abendessen wollen, dann im Ungarischen Restaurant PUSZTA am Nationaltheater Hebelstraße 3, Täglich Zigeunermusik und Ge- sang in Neubesetzung mit den drei original-ungar. Künstlern. — Geöffnet bis 3 Uhr— gut Telefon 2 00 03 Lichtspielhaus Müll MICHAEL Topps Super-Farbfilm in 80 Tagen um die Wen Tägl. nur 2 Vorstellungen: 16.00 und 20.00 Uhr Sonntag 14 Uhr:„DIE SroLZzNH PRINZESSIN“ Mittelstraße 41 Telefon 5 11 86 ROMNT SCHNEIDER CARLOS THOMSON in dem beschwingt-humorsprühenden Farbfilm Die Halb zarie rs spielt gur sie im Weinhaus Rosensfodt Mannheim, N 3, 5 Werner Barre am Flügel und auf der Combi- Weine vom Kaiserstuhl u. allen anderen bekannten Weinlagen Cord- Orgel le de lll le Las lg fr. N 1 ue e Imbfhus Vortragsabend mit Lichtbildern 1 LUN G HERZ INF ARKRT UND TABAKR von Chefarz FE. LIICKINT. Dresden am Montag, in der Wirtschaftshochschule (Schloß) Ardeitsgemeinschaft der Gesundheitsvereine N K RE BS t Prof. Dr. med. 6. April. 20 Uhr, Eintritt 1. DM er, — Montags Ruhetag Bleibe satz treu, trink“ Löwen im Münchner Kindl 19 Deinem Grund- täglich ein Glas Brau An den Planken SAAB AU Die SMavenkarswane S0 2. 15.43 Sa. 15.00, 18.30 u. 21.00 Nur heute 23.15 Uhr 0 LVM D S0. 16.13, 18.30 u. 21.00] Verwegene Abenteuer in dem mitreißenden K NFP ERTAI Montag 18.30 u. 21.00 Uhr Der große Farbfilm vom Königssee Welder olan Es lohnt sich immer eine Stunde der Entspannung im einmalig schönen Schloßpark Weinheim ds Restaurant Erlesene Köchenspeziclttäten— Gesellschefts räume- Park- Terrassen Jetzt wieder jeden Samstag ab 20.00 Uhr TANZ= ſelefon 23 24 Western-Farbfilm „FAHR ZUR HüLLE= Sonntag 14 Uhr Jgd. „DER REBEL. mit Burt Lancaster Telefon 7 68 38 * Augartenstr. 5330,18 00, 2030 Senne 30 Un 5 N d Danger ers. h Meiner fann- ganz groß 18.30 und 20.43, Sonntag auch 14.00 und 16.13 Uhr 1 UX ScHWaRZ Der sensationelle R U ft 1 5 releton 3 0 06—Spionagefüm de) ROmmei ru airo WEIsS- CAU FRTTA n DiE HALBZARTE an e 5 2 5 e e E e t d e cn ene e bn S A A 7 amstag, 5. Fer ente 2 Frauengefängnis 5 . Ball der Nationen verbunden mit internofſonoſem Amateur Belgien Fronłereich — Jugoslowien- sterreich Schwein- 2 Kapellen 55 von D 6,—. 0. 4. 1959 von 16-20 Uhr 4, bis DM vom 6. 4.— 10, in d. Janzschul Reinhold. Ftonk- Straße/ l. Telefonische Vorbestellunger können nicht entge- gengenommen Dunkler Anzug erforderlich. TJanzturnier Dbänemurk- England — Holland Italien bbR- Bundesrepublik Kertervorverkauf e GStoßkopf, Karlsruhe, werden. Hierdurch zeigen wir die Ubernahme und Eröffnung der Gaststätte fflorgentöle s 6, 26 17 E1. 246 09 Spezialausschank der Berg- Brauerei, Leimen am SAMSTAG, dem 4. April 1959 an. Horgen Sonntag. 6.30 Unt: Straßburg uber Bergzabern, Weintor, Hagenau. Fahrpreis einschl. Stadtrundfahrt 14. Nursreisen Alle Fahrpreis e einschließlich Uebernachtung u. Frühstück Titisee Schaffhausen Bodensee. 2 Tage 39. 25. 4. o Paris Marnetal Epernaꝓy. 4 Tage 84. 28. 4. 3. 8. 28. 9. 27. 10. Allgäu und Kleinwalsertal. 3 Tage 35, JC15ĩ500% ĩ. Salzkammergut JJ 8 % Holland- Rundfahrt 3 Tage 35, 2 Berner Oberlandadad 4 Tage 80. „ o o Quer-Alpenfahrt- Innsbruck... 3 Tage 62. % Ueberlingen/ Bodensee 7 Tage 72. Ab 14. 6. jeden Sonntag. 14 Tage 114. Exrfiolungs-Aufentfialfe Fahrpreis mit vollpens jon Elzach/ Schwarzwald„„ ‚ ͤ„„ Ab 5. 5. jeden Dienstag. 14 Tage 158. Hollersbach/ Oesterreich(ab 7. 6.) 14 Tage ab 132. Ausführlicher kostenlos! Mannheimer Omnibus- Verkehrsgesellschaft mhl Friedrichsfelder Straße 38 Telefon 4 11 82 Jahres prospekt e Abfahrtstelle: Bismarckplatz. Mannheim Man trifft sich in 0 7, 16 Café am Wasserturm Es wird unser und unserer Mitarbeiter Be- stteben sein, durch wirklich fachliche bei- stungen in Küche und Keller jedem Wunsch grecht zu werden. LOT II und WALTER KUTINER früher: Hotel„Der Schweerhof Oberhof/ hör. Weinhaus Alte Boris chänke der Krone“, Aß memnnsherusen Wr beginnen mit einem Thüringer Schlacht- fest mit allen Spezialitäten. 5 IDEALE FTRIENR EISEN mit Schomow im Liegewagen, jeweils 7 age Vollpension, alles inbegriffen: Nordsee ab DM 114,(Norden) Allgäu.. ab DM 105,(Sonthofen) Bodensee db DM 79,—(Allensbach) Schworzweld ab OM 85,(Heslach) Bayern. ob DM 9,(Waging) Kämten. ab DM 135,—(Winklern) Adria. ob DM 167(Cesenatico) Riviera db DM 165,—(Celle Ligure) Schweiz. ob DM 169,—(Meiringen) ColCrrbUS Reisebüro in Mannheim N 7, 13-15, Columbushaus— Tel. 2 68 56/7 K 1, l. Karstodthaus, 2. Opg.- Tel. 2 08 97%8 Abfahrt 13.00 Uhr: Sonntag, 5. April. Abfahrt 8.00 Uhr. NMainfranken Michelstadt- Erbach Mil- tenberg- Amorbach Ernst- tal- Neckartal DM. Sonntag. 5. April Abfahrt 13.00 Uhr: Pfalz Modenbachtal Buschmühle- Dei- e.. 4.50 Bergstraße 3 50 Fürstenhöhe- Zeller Münle 3 1 1 5 Pfalz Waldsee Eiswoog- Kallstadt 1 4.30 Frankfurt Flughafen Palmengarten- Zoo 5 Odenwald Gorxheimer Tal Grasellenbach 4 50 Neckarsteinach Rainbach* Montag, 6. April Abfahrt 13.00 Uhr: Mittwoch, 8. April Abfahrt 13.00 Uhr: Donnerst., 9. April Abfahrt 38.00 Uhr: Donnerst., 9. April Freitag, 10. April Waldhilsbach Abfahrt 13.00 Uhr: über Königsstunn 2 3ĩ⁊—5 3.50 Samstag, 11. April Neckartal Abfahrt 13.00 Uhr: Fberbach Haag- Dilsb. Rainbach 4.50 PARIS 34935. Vierwaldstätter See Lugano- Mailand 118.— Vom 1. bis 4. Mai Vom 1. dis 4. Mal Abfahrtstelle Marktplatz— an Markttagen ab R I, 15 Omnibusverkehr Jul. Kubicki, Mannheim, R 1, 18, Tel. 22553 „EXOHA“ us. 5 Sonntag, 3. April, von 17 bis 19 Uhr DIXIEIAMDb- KONZERT mit EGON DENU, RUDI STEUERNAGEL. und George-Roudy- Quartett 3 FREIE DEMOKRATIscRE PARTEI Fo Einlodung zur öffentlichen Versammlung Es spricht: LL frau Dr. Marie- Elisabeth 1. N d D + 8 öber das Fhemq: am Montag, dem 6. April 1959, 20 Uhr im Mozortscal des Städt. Rosengartens Stadtverband Mannheim Vorksneense nur kus wãWIGSsMAFE EN AM RHEIN 8. April, 20 Uhr Kulturhaus Großer Saal Das moderne Bild von der Ab- stammung des Menschen(m. Lichtb) Prof. Dr. Gerhard Heberer, Göttingen Erw.—, 80 DM, Igdl.—,50 DM(Abendkasse) Erw. 8,.— DM, IJgdl. 5,.— DM(Gesamtkarte, 12 Abende, nur Büro VIS) Agnes Miegel zum 80. Geburtstag Hilde Sauer, Ludwighafen a. Rh. Erw.—, 0, DM Igdl.—, 50 DM Offenes Singen„Nun will der lenz uns grüßen“ Hans Fuser, Ludwigshafen a. Rh. Kostenlos! 9. April, 20 Uhr Kulturhaus Großer Saal 10. April, 20 Uhr Kulturhaus Heiner Saal Wes 8 pelgcgbdo WANT Idi, 5 7, 10 Slanken). Ruf 2 30 83 „„ M 142 DN 173. DN 173. DN 255. N 251. 14 Tage LAUTENRACH im Murgtal Mkl. Vollpenss es GROSSARL im Pongau me, enn g. JuGOSLAWIEN, Halbinsel Istrien %%%( COSTA BRAVA, Spanien inkl. Vollpension 8 CAVI DI LAVAGNaA, ital. Riviera r. ß 14 Tage 14 Tage 16 Tage 1 16 Tage 15 Tage RIMINI ADpRIA . Flugreise 5 5„ DN 369. 17 T. SIZILIE 8 inkl. n% DN 384. 16 Tage ISOLA ISC HIA, Sant Angelo inkl. Vollpension 3335 DRA 455. Sizilien-Sonderzug DN 232. Beachten Sie auch unsere Zelt-, Flug-, Schiffs- u. Nordlandreisen 4.16. 5. 5.—19. 9. ab Selte 84 MOR CEN Das Haus mit den Mansarden/ von Anton Tscheche Es war vor sechs oder sieben Jahren— Ih lebte auf dem Gut, das Belokurow ge- hörte, einem jungen Mann, der sehr früh aufstand, trotzdem zu nichts Zeit hatte, stets in Bauerntracht einherging, des Abends viel Bier trank und mir immerfort klagte, er finde nirgends und bei niemamdem Ver- Ständmis. Er bewohnte das Nebengebäude, ch hatte mich im Gutshaus selbst eimgerich- tet, in einem Riesensaal mit Säulen. Durch nicht von mir abhängende Ver- hältnisse war ich diesen Sommer zur Un- tätigkeit verurteilt, saß am Fenster oder Wanderte in der Umgegend einher; eines Abends kam ich an einen Gutshof heran, Zwei Reihen uralter Tanmen schlossen, wie eime Mauer, die Einfahrtsallee ein; ich ging am Haus vorbei, das eine große Terrasse und ein Mamsardemdach hatte, und vor mei- nem Blick breitete sich unerwartet ein hüb- Scher Teich aus. Beim Einfahrtsportal mit seimen zwei steinernen Löwen standen zwei Junge Mädchen— ein älteres, hübsches und ein ganz junges von etwa 17 Jahren, das mich verwundert anblickte. Das gamze Bild War so schön, daß ich bei meiner Rückkehr das Gefühl hatte, es in einem herrlächen Traum gesehen zu haben An einem der nächsten Tage— ich stand mit Belokurow im Hof— kam ein Wagen angefahren, in dem ein junges Mädchen Sag; ich erkannte das ältere der beiden, die ieh gesehen. Es kam mit einer Liste, um Geld für ein vom Feuer heimgesuchtes Dorf zu sammeln. Als es ging, sagte es zu meinem Hausherrn:„Sie haben uns ganz vergessen, Petr Petrowitsch, kommen Sie doch mal weder, und wenn der Herr(sie nannte mei- men Namen) Lust hat, zu sehen, wie die Be- wunderer seines Talents hausen, wird sich meine Mutter über dessen Besuch freuen.“ Ich dankte, später erfuhr ich von Petr Pe- trowitsch, das Mädchen sei Lida Woltscha- minowa; der Vater, der eine hohe Beamten- Stelle bekleidet hatte, war seit langem tot. Lida betätigte sich als Lehrerin in der Dorf- schule und sei sehr stolz, ihren Lebensumter- Halt selbst zu verdienen, obgleich sie aus einer wohlhabenden Familie stamme. So fuhren wir eines Nachmittags zu Woltschaninows. Die Mutter gab sich große Mühe, mich zu unterhalten; Se sprach über meine Bilder, die sie auf einer Ausstellung gesehem hatte. Lida machte Belckurow Vor- würfe, daß er nicht in der Landschaftsverwal- tung mitarbeite. Die jüngere Schwester hieß Jenny, wurde aber„Missüs“ genannt, weil sie als Kind diesen Namen ihrer englischen Erzieherin gegeben hatte. Man hielt sie noch micht für erwachsen; so saß sie schweigend dabei, nur als ich ein Album zur Hand nahm, begann sie mir die Photos zu erklären:„Das lst meim Onkel, und das— mein Pate“, sagte Sie, mit ihrem Finger über die Bilder fah- verd. Dann spielten wir, gingen spazieren, ABen zu Abend— nach meinem leeren, öden Schlafsaal fühlte ich mich sehr wohl in dem hübsch eingerichteten, gemütlichen Haus. So begann ich bei Woltschaninows zu ver- kehren; ich saß meist auf der unteren Stufe der Terrassentreppe und dachte darüber Dee, Wuße Unititstessant mein Leben dahin- Hege. Hinter mir hörte ich Stimmen und Schritte; ier Wüßte, daß Lida dort kranke Bäuerinnen empfing, ihnen Medizin und Bü. cher austeilte; beim Abenditisch redete sie vel über ihre Schule, über die Lamdschafts- Verwaltung, und sich zu mir wendend. fügte Sie hinzu:„Für Sie hat das alles wohl kein Interesse. Ich hatte das Gefühl, ihr unsym- pathisch zu sein, sie verübelte es mir,„nur“ Landschaftsmaler zu sein und nicht auf mei- men Bildern die menschliche Not darzustel- len, was sie für einen Beweis meiner Gleich. Sülltigkeit der Not gegenüber hielt. Ihre Schwester Missũs war ganz anders und ver- brachte ihr Leben, gleich mir, im Nichtstun. Oft saß sie mit einem Buch im Garten, an ührem blassen, verstörten Gestchtchen merkte uch, wie tief sie das Gelesene aufregte. Trat Leiser Schmerz in Bramlingham/ Die Art und Weise, wie sich Miss Pom- fret und Miss Primrose kennenlernten, war bezeichnend, sowohl für das Leben, das sie Führten, als sie sich noch nicht kannten, als auch für ihr späteres, gemeinsames Leben. Und sie lernten sich folgendermaßen ken- nen. Miss Pomfret bestieg den Zug in Ciren- oester, wo sie gerade ihre jüngste Schwester Ursula begraben hatte. Es war eine von Ursulas Launen gewesen, nicht auf dem Kleinen Friedhof in Bramlingham beerdigt zu werden, in der Nähe des Landhauses, das sie mit ihrer Schwester besaß. Nein, Sie wollte nicht dabei liegen, kalt und müßig, wenn ihre Schwester das Staub- wischen, Kochen und Abwaschen ganz allein machen mußte. Es würde ihre Ruhe stören. Man hatte sie nach Cirencester zu bringen, Wo sie geboren waren und wo ihre Mutter gestorben war. Miss Pomfret stieg in den Zug, der sie nach Hause bringen sollte, trockenen Auges urid ein bißchen streng. Ursula war tot, der nächste Verwandte lebte in Nigeria, sie selbst war mit dem Vikar von Bramlingham verceindet, und zu Hause erwarteten sie die beiden Lehnstühle im Südzimmer, wWwo Ur- sula und sie zu sitzen, zu stricken und zu schwatzen pflegten. Sie streifte eine lose graue Haarlocke von ihren Augen, schaute herausfordernd in den Eisenbahnwagen, sah nur eine kleine Frau mit abgewandtem Ge- sicht in der anderen Ecke sitzen und stieg ein. Der Zug setzte sich in Bewegung. Die zwei Damen saßen sich schweigend und regungslos gegenüber. Ein Gefühl der Span- nung begann die Luft zu straffen. Warum wandte die andere da drüben nicht den Kopf? War sie etwas Besonderes? Nahm sie etwa übel, dag noch jemand in das Ab- teil gestiegen war? Miss Pomfret war es, Als ob sie mit einem Geist zusammen reiste. Dann bemerkte sie, daß die Schultern der Fremden leicht zitterten, ganz leicht nur, aber un mißverständlich. Und dann kühlte sis die kalte Hand trostloser Gewiß- heit nach ihrem Herzen greifen. Ach, die Ae mnste, sie weinte; die kleine Person schluc ute wie ein Kind im Dunkeln. Im Nu saß Miss Pomfret neben ihr, ge- aui so, Wie sie sich plötzlich an Ursulas Bett befunden hatte, wenn ihre Schwester von — ich heran, ließ sie das Buch sinken und be- gammn mir nichtige Begebnisse des Tages zu erzählen. Wir gingen spazieren, fuhren Zu- sammen im Boot, oder ich malte, und sie sah Voll Begeisterung zu. Jenny und die Mutter hingen sehr an- einander und verstanden sich gut; so hatte Sie mich, gleich Jenny, lieb gewonnen— vor ihrer älteren Tochter hatte sie große Ach- tung, doch Lida war eime kalte Natur und lebte ihr eigenes, verschlossenes Leben. Wenn ich fortging, begleitete mich Jenny oft bis ams Tor. Mir kam es in den Sinn:„Wie langweilig würde mein Leben sein ohne die kleine Missüs“ Eines Tages geriet ich in einen ernsten Streit mit Lida. Ich äußerte die Ansicht, ihre ganze Philanthropie könne wenig Nutzen bringen, wenn man dem Volk nicht zur Frei- heit, zur Bildung und zu einem menschlichen Dasein verhelfe und ihm die Last der zu Schweren Arbeit abnehme. „Welche Utopie!“ rief sie aus,„wie kann mam dem Bauern seine Last der Arbeit ab- nehmen?“ „Nicht abnehmen, tragen helfen! Wenn jeder, ob auf dem Land oder in der Stadt, einen entsprechenden Teil der Arbeit auf sich nehmen wollte, würde dem schwer Be- lasteten etwas weniger Arbeit zufallen. Auch fehlt unserem Bauern die Hilfe der Maschinen. Im übrigen schließe ich mich ja Selbst nicht aus umd empfinde oft, daß ich als Künstler nur zum Vergnügen der Rei- chen Stwas beitrage, und habe damm den Wunsch, der Kunst zu ents agen. Lida entgegnete scharf:„Ja, ich halte jedes meiner Bücher, das ich verteile, für weit wertvoller als Ihre schön gemalten Landschaften; doch wir werden uns nie ver- stehem, so ist es besser, den Streit zu be- enden.“ Ich fühlte, daß ihr meine Gegenwart micht genehm war, und verabschiedete mich. Am Tor, neben dem Löwen, stand Jenny. Sie schien auf mich gewartet zu haben und sagte:„Im Dorf schlafen schon alle, und die gebildeten Leute ärgern einander durch um- nötigen Streit.“ Ich sah ihren traurigen, auf mich gerich- teten Blick. Mir kam die Augustnacht auch traurig vor, es roch schon nach Herbst, der Mond beleuchtete nur schwach unseren Weg. Jenny fuhr fort:„Diesmal fühle ich, daß Sie recht haben; wenn alle Menschen mehr Zeit hätten, müßte die geistige Tätigkeit so ge- föpdert werden, daß mam bald dazu käme, alles Unverstandene zu begreifen.“ „Das wird wohl nie dazu kommen.“ Sie bat:„Kommen Sie morgen wieder.“ Der Gedanke, gleich allein zu bleiben, war- mir schwer, und ich bat, sie möge mich noch ein Stück weiter begleiten. Die Frage stieg in mir auf:„Liebe ich Jenny? Wofür?“ Viel leicht, weil sie immer auf mich Wartet, im- mer für mich da ist und mich bewumdert? Wie rührend schön waren eben ihr Gesicht chen, ihre feinen Hände. und ihr Geist? Ich hielt sie für klug, vielleicht, weil sie an- ders dachte als die herbe Lida? Ich hatte Jennys Herz durch mein Talent erobert, und ich? Ich wollte nur noch für sie malen, für meine kleine Königin! Es warde merklich kalt, ich ahm mei- nen Mantel ab und legte ihn Missüs um die Schultern, denn sie hatte nur eine leichte Bluse an. Sie meinte, im Herrenmamtel müsse sie mir lächerlich erscheinen, und wollte ihn abwerfen; da umarmte ich sie umd bedeckte ihre Händchen, ihr Gesicht mit Küssen. Sich freimachend, sagte sie im Fliö- Sterton, als fürchte sie die nächtliche Stille Zu stören:„Vor Mama habe ich keine Ge- heimnisse, ich werde ihr alles erzählen; Mama liebt Sie gleich mir, nur vor Lida habe ich Angst!“, und sie lief zurück zum Tor. Ich empfand keine Lust, nach Hause zu gehen, kehrte zurück, um das Haus nochmals zu sehen, wo meine Missüs wohnte, dieses ihrem Husten heimgesucht wurde.—„Sagen Sie doch... kann ich Ihnen helfen?“ Die Fremde schüttelte den Kopf. Sie behielt die Hand auf den Augen, wie um sie vor der Sonne zu schützen, obwohl die Sonne hinter einem dichten Wolkenstreifen lag. Und dann brach auf unerklärliche Weise Miss Pom- fret selbst zusammen. Während all dieser traurigen Tage, die hinter ihr lagen, hatte sie nicht eine Träne vergossen, und nun schnitt ihr der Kummer einer fremden Frau in einem Eisenbahnzug wie ein Messer durch die Seele. Und dann sprach eine Stimme zu ihr, welk und dünn und dabei von einer selt- samen Süße:„Ach, was wird aus uns wer- den? Und Sie also auch?“ Miss Pomfret antwortete:„Ich kann gar nicht sagen, wieviel sie mir.. wie armselig Alles ist ohne sie. Und Sie auch? Wen haben Sie verloren? Auch Ihre Schwester?“ Ein Schweigen folgte. Die Frauen sahen sich nicht an. Und dann sagte Miss Prim- rose— so hieß die Fremde:„Er ist fort. Er hat mich belogen.“ Die gedemütigte Haltung des gebeugten Kopfes, die Anziehungskraft der brüchigen Stimme waren stärker als Tränen. Es war nichts weiter zu erfahren. „Wohin gehen Sie?“ fragte Miss Pomfret kurz. „Ich weiß nicht. Ich habe einfach eine Fahrkarte für den erstbesten Zug genom- men. Alles ist ganz egal.“ Da sagte Miss Pomfret, die unromanti- sche Dame, die niemals unter Illusionen ge- litten, weil ihr das Leben keine Illusionen geboten hatte, zu diesem zerknitterten Kind von einer Frau, die sie bis vor einer Stunde nicht gesehen hatte:„Mir scheint, ich brauche Sie, und Sie brauchen mich, und in unserem Haus ist genug Platz. Ursula ist tot. Ich habe sie gerade in Cirencester beerdigt Sie und Nell— der Hund— werden Freunde wer- dem. Wollen Sie mitkommen?“ Miss Primrose schaute auf und sah Miss Pomfret in die Augen, zwanzig oder dreißig Sekunden lang. „Jab, sagte sie dann. 5 Als Miss Pomfret und Miss Primrose in dem Landhaus in Bramlingham ankamen, Sab es 80 viel zu besprechen, die Bedienung liebe, alte, naive Haus, das mit den Fenstern seimer Mamsarde nach mir, wie mit lebenden Augen, schaute und alles zu verstehen schien, Was ich empfand. Ich setzte mich auf eine Bank im Garten, da blitzte ein Licht auf in der Mansarde. wo Missüs wohnte; ich sah ihren Schatten sich hin und her bewegen. Eine Ruhe und Zufriedenheit hatten sich meines sonst so unruhigen Herzens bemäch- tigt, ich war so glücklich, daß die Liebe von mir Besitz ergriffen hatte! Als ich am nächsten Mongen zu Woltscha- mimows kam, stand die Tür der Terrasse weit offen. Ich setzte mich wie stets auf die Treppe und wartete auf Jenny. Sie kann micht, ich ging ins Haus, traf auch dort nie- mand an. Im Gamg hörte ich endlich, hinter einer verschlossenen Tür, Lidas Stimme: „Ein Rabe fand ein Stückchen Käse., sagte sie laut, einer Schülerin due Worte dik- tierend.„Wer ist da?“ rief sie dann, meine Schritte hörend.„Ich bin es..—„Ahl Ver- zeihung, ich bin beschäftigt.“—„Ist Ihre Frau Mutter im Garten?“—„Nein, sie ist heute früh müt Jenny nach dem Gouverne- ment Pensa abgereist; von dort fahren sie wohl für den Winter ins Auslamd... Ein Stückchen Käse.. Hast du es geschrieben?“ Ich ging hinaus und starte gedankenlos auf den Teich, in meinem Ohr hörte ich im- mer nur due Worte„ein Stückchen Käse“ Klingen, dann schlich ich lamgsam heim Ein Bub war mir nachgelaufen und reichte mir einen Zettel:„Ich habe alles erzählt; Lida verlangt, daß ich mich von Ihnen trenne; ich Wage es nicht, sie durch Ungehorsam zu be- trüben. Verzeihen Sie mir.. Gott gebe Ihnen Glück! Wenn Sie wüßten, wie Mama und ich trauern.“ Die Tanmenallee, das Tor mit den Löwen, die Wintersaat auf den Feldern— ich nahm von allem Abschied und verfiel in eine nüch- terne, alltägliche Stimmung; mir kam das Leben noch langweiliger vor als ehedem. Ich habe Missüs nie wiedergesehen. Unlängst traf ich im Zug Belokurow; er wußte nicht, Wo sie lebe. Nun fange ich an, das Haus mit den Mansarden zu vergessen. Hin und wie- der nur steigt in meiner Erinnerung bald das Lächt im Mansardenfensterchen auf, bald der Klang meiner Schritte in der Nacht, als ich, verliebt und glücklich, die Hände vor Kälte reibend, durch die Felder heimging. Und noch seltener, in Augenblicken höchsten Einsamkeitsgefühls, sehe ich Missüs; mir scheint, als denke sie gleichzeitig an mich und harre meiner. Ich glaube, daß wir uns noch im Leben begegnen müssen— kleine, liebe Missüs, wo bist du. 2 (Obertragen von Nadine Helms) Jeenqager Samstag, 4. April 1959/ Nr. A 8 Foto: Barbara Nigg Der Oeiger Von lrmgard Becht In unserer weit verzweigten und leider etwas abenteuerlichen Familie lebt noch heute Tante Lucie, die ihr Leben lang von sich reden gemacht hat. Ihre Capricen und Launen boten eine geradezu ungeheure Menge von Gesprächsstoff für alle Ange- hörigen. Sie gebärdete sich immer ganz an- ders, als man es gemeinhin von einer Pfar- rerstochter erwartet. Kurz nach ihrem sieb zehnten Geburtstag verlobte sie sich mit einem reichen Kaufmann, der ihr sehr den Hof gemacht hatte. Aber wider Erwarten heiratete sie ihn nicht, sondern gab ihm eines schönen Tages den Ring zurück mit der Bemerkung, daß sie es sich anders überlegt habe. Heutzutage würde niemand hierbei etwas finden, damals jedoch war es fast ein Skandal, und ich erinnere mich noch gut, wie die Geschichte bei allen Verwand- ten immer und immer wieder mit Kopf- schütteln und mannigfaltigen Kommentaren besprochen wurde. Ein wenig später ent- schloß sich die gute Tante Lucie, einen Zuk- kerrübenbauer zu ehelichen, der um sie in aller Form bei ihren erstaunten Eltern an- gehalten hatte. Er besaß einen großen Hof Von Louis Golding des Oelofens und den Toast, den sie beide ganz dünn geschnitten liebten, und ein Dut- zend anderer häuslicher Dinge, so daß man hätte denken können, Miss Primrose wohnte schon immer bei Miss Pomfret. Sechs Jahre gingen ruhig an ihrem Haus vorüber, geschäftige, gemächliche Jahre. Nell, der untreue Bursche, empfing Miss Primrose an Stelle von Ursula ohne die ge- ringsten Bedenken. Warum auch? Ursula wurde nie wieder von Miss Pomfret er- Wähnt, ebensowenig, wie jemals wieder von dem Manne gesprochen wurde, der Miss Primroses Leben zerstört hatte. Montags, mittwochs und freitags stand Miss Prim- rose zuerst auf und machte das Frühstück. Diese Tage waren Eiertage, in jeder mög- lichen Variation. An den übrigen drei Mor- gen besorgte Miss Pomfret das Frühstück, und das waren Fischtage, denn Miss Pomfret kannte hunderte Rezepte für die Zuberei- tung von Scholle, Schellfisch und See- Zunge. Sonntagmorgens konnte jeder tun, was er Wollte. Nach dem Frühstück warteten der Küchengarten, die Blumenbeete und der kleine Steingarten. Am Nachmittag wid- mete sich Miss Primrose der Malerei, Miss Pomfret dem Häkeln und Stricken; an den Abenden gab es für beide die Leihbücherei! Es War eine sanfte Welt, obwohl der Vikar von Bramlingham schwierig blieb. Und dann kam an einem Miss-Primrose- Morgen Miss Pomfret in Erwartung ihres Spiegel- eies herunter. Aber kein Duft frischen Toastes empfing sie. Die Tür stand offen, und kalter Wind blies herein. Von Miss Primrose keine Spur. Sie hatte nur Hut, Mantel und Geldbörse mitgenommen. Am Gartentor fand Miss Pomfret eine Tabaks- pfeife unter der Hecke. Sie versteckte sie auf dem Boden eines Koffers unter ausge- dienten Kleidern. Miss Pomfret hegte kei- nen Groll. Sie wußte, es ging nicht darum, wer Recht auf Miss Primrose hatte, sie oder der ungenannte Mann, der gelogen hatte. Es war keine Angelegenheit des Ver- standes oder des Gewissens. Sie fühlte nur einen bitteren Geschmack im Munde., Sie hat den Hausschlüssel mitgenommen“, sagte Miss Pomfret.„Ich muß einen neuen machen lassen.“ (Aus dem Englischen von Karl Berisch) deckt, in der Magdeburger Börde und war vier- undvierzig Jahre alt, man bedenke, vier- undvierzig Jahre! Herr und Frau Pastor Waren wirklich kreuzunglücklich über die Wahl ihrer Tochter, aber alle Einwände kruchteten nichts, und wiederum hatten Tanten und Onkel ein ergiebiges und schier umerschöpfliches Thema für die langen Winterabende, die sie damit und mit gro- Ben Mengen von steifem Grog würzten. „Mein guter Junker“ pflegte Tante Lucie von ihrem Mann zu sagen, und in ihrer Stimme schwang wohl eine leise Enttäu- schung. Sein liebster Platz war schon in den ersten Ehejahren der Ohrensessel. Dort fühlte er sich am behaglichsten. In der kal- ten Jahreszeit mußte sie ihm allabendlich die pelzgefütterte Kamelhaardecke über die rheumatischen Knie legen, dann rauchte er seine lange Pfeife und las sehr lange, und für die übrige Welt verloren, in der Zei- tung oder studierte seine Bankauszüge. Ge- legentlich begleitete er Tante Lucie nach Berlin, wo sie ihre Einkäufe machte. Er schenkte ihr alles, was sie wollte und noch ein wenig mehr, vielleicht, um sein ewig schlechtes Gewissen ihr gegenüber wenig- stens vorübergehend zu entlasten. Niemals besuchten sie zusammen einen Ball und kaum einmal führte er sie ins Theater. Bälle und Theater hatte er genossen, als sie noch in den Windeln lag. Als er nach zwan- Zzigjähriger Ehe starb, fiel es ihr schwer, wirklich traurig zu sein, aber sie tat, was sie konnte, wie mein Vater das ausdrückte. Nach dem Ende des Trauerjahres lud sie mich ein, eine Weile zu ihr zu kommen, sie Wollte nicht länger allein sein. Ich war damals achtzehn Jahre alt, sie war neun- unddreißgig. Wir sprühten beide vor Lebens- lust, nur mit dem Unterschied, daß man von mir Lebensfreude erwartete und sie an ihr tadelte. Wir gingen zusammen auf viele Bälle, dort schaute sie mir beim Tanzen zu und tanzte wohl auch einem Vater oder einem Bruder einer mei- ner Freundinnen. Zwischen all den brillen- und lorgnonbewehrten Großgmüttern und Tanten, Müttern und ältlichen Basen, die dem Gewoge aus der Ferne zusahen, nahm sie sich stets ein wenig seltsam aus, ein- fach weil sie anders war als ihre Ge- schlechtsgenossinnen. Jeder, der einen Blick dafür hatte, konnte es wahrnehmen. Und man nahm es wahr mit dem unerläßlichen Stirnrunzeln, das nichts als Migbilligung ausdrückte— und vielleicht auch eine Spur von Neid. Niemals sei sie wirklich verliebt gewesen, hatte sie mir gestanden, und ich, die ich ständig zwischen Himmel und Erde schwebte vor lauter Verliebtheit, hatte Mühe, mir ein so trostloses Dasein vorzu- stellen. Ich wäre bereit gewesen, mein Glück mit ihr zu teilen, wenn man es hätte arrangieren können. Okt gingen wir in jenem eiskalten Win- ter zusammen auf die Schlittschuhbahn am Großen Wall. Nach den Klängen einer klei- nen Kapelle, die sich am Rande des Wei- hers installiert hatte und die kalten Füße auf Holzkohlenöfen wärmte, tanzten wir zum hellen Entzücken der anderen Läufer, und angefeuert durch ihre bewundernden und ermunternden Zurufe, einen Walzer nach dem anderen auf dem spiegelnden Eis. Nach dem Schlittschuhlaufen führte mich Tante Lucie regelmäßig in ein kleines Konzertkaffee in der Bergstraße, wo ein paar Musiker mit dezenten Weisen die Unterhaltung der vorwiegend weiblichen Gäste unter malten. Nach einigen Besuchen im Kaffeehaus hatte ich mein Herz für den Geiger ent- und es klopfte fortan ungestüm, wenn ich nur an ihn dachte. Er stand dort selbst einmal mit. auf einem kleinen Podium, schlank und seht blaß, die Geige unter das Kinn geschoben, die großen Augen in eine undefinierbare Ferne gerichtet, und entlockte seinem In- strument zärtliche Töne, die auch ein här teres Herz als das meine hättenngun Schmelzen bringen müssen. An einem Nachmittag, mir verschluga fast den Atem, nahte sich der Geiger un- serem Tisch in einer der Konzertpausen, und Tante Lucie forderte ihn freimütig auf, Platz zu nehmen. Sie unterhielt sich mi ihm wie mit einem guten alten Bekannten, nur ich war nervös und malte mit dem Fin- gernagel Kreise und Striche auf das blüten- weine Tischtuch. Von nun an saß er jeden Nachmittag eine Viertelstunde oder auch zwei bei uns, und bald stand es für mich fest, daß er das meinetwegen tat, weil auch er mich liebte. Ein einziger Blick aus seinen unergründlichen Augen genügte, um mich tagelang glücklich zu machen. Mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen galt ihm und beim Aufwachen am Morgen vernahmen meine Ohren nichts als liebliche Geigen- töne. Die Blumen, die er gelegentlich ins Haus schickte, betrachtete ich alle als die meinen, und niemand hinderte mich daran. In Gedanken sah ich mich schon als selige Braut und meinen noch leeren Ringfinger im zukünftigen Glanz eines Verlobungs- ringes. Meine Eltern— das gestand ich mit ein— würden vielleicht nicht gerade mit einem Geiger als Schwiegersohn rechnen, aber schließlich mußten sie nehmen, was ich ihnen brachte. Und gut erzogen war mein Geiger, denn er hatte noch niemals die Gelegenheit wahrgenommen, um mich in seine Arme zu ziehen und zu küssen, 80 sehr ich auch danach verlangte. Diese woll- anständige Zurückhaltung mußte auch mei- nen Vater beeindrucken, wenn ich sie ins Feld führen würde. Am Silvesterabend verreiste Tante Luce wider Erwarten, zwei Tage nach Neujahr würde sie zurück sein, hatte sie gesagt. Ic vertrieb mir die Zeit mit süßen Träumen, Als sie zurückkehrte, war sie nicht allein, In ihrer Begleitung war der Mann meines Herzens. Er und die Tante strahlten vor Vergnügen, und ich hatte das deutliche Ge- fühl, daß er im nächsten Augenblick um meine Hand anhalten würde. Mein Heri schlug ganz oben im Hals, ich zitterte vof seliger Erwartung. Und damn geschah es. Die Tante hielt mir ihre rechte Hand ent- gegen, an der ein breiter, ganz neuer Ehe: ring glänzte. Ich verstand nicht, was sie meinte. Erst als der Geiger das gleiche fal und dabei siegessicher vor sich Binlächelte, stürzte meine Traumwelt völlig in sich zu- sammen. Die beiden hatten hinter meinem Rücken geheiratet, heimlich, in aller Stille Nun, diese so ganz unerwartete Heirat war nicht nur ein Gesprächsstoff für die Familie, sie war Zündstoff, geeignet fil dauernde Explosionen. Aber Tante Lucie wäre nicht Tante Lucie gewesen, wenn sie darunter gelitten hätte. Sie reiste mit ihren Mann von Ort zu Ort, ein Ohrensessel het in ihrer zweiten Ehe niemals eine Rolle ge. spielt. Als sie selbst keine Lust mehr hatte in der Welt herumzuvagabundieren, brachte sie es fertig, aus dem Geiger einen gan Passablen Zuckerrübenbauer zu machen, eine Tatsache, die der großen, weit ver- zweigten und abenteuerlichen Familie end. lich eisiges Schweigegebot auferlegte. Tante Lucie hat auch ihren zweiten Mann überlebt, und die Sippe zittert vor einem dritten, obwohl der steife Grog an den langen Winterabenden nur halb 80 gut schmeckt, wenn ihm die ganz gewisse Prise Skandalgewürz fehlt, für die Tante Lucie immer wieder so bereitwillig gesorgt hat. Herau, verlag drucke chefre Dr. B Eichen peullle les: H. Komm Sozial, H. Kin Stellv. Bank, Bad. K Nr. 80 Ge zieher vor.“ dent Stand Sowie vor Solche der undd i! sonde der F Spracl SyIVar „Die einen tion g In Unter lands! daß auch statte heit Völkel um di bessel helfen für u gleich Nachl hätter Di- Satzes Nen sterpr einer Ereigr gen 2 sichts tik ve 1. dies tung Volks bunde hinzu: nen. 1 wäger Entsck Nel Gefah tragen nicht, Nachd und Bande Zeit v sen Si kühle, fen. B habe schaft Wortet We daß d betäti; Lama könnte sagen, wickel müsse politis son ist es ist f Besch. Inz pen Opera Kham haben sische