Nr. 2 — * — lon ngland nd dez dee izt t Wor. 8 geht. hängt tet inz N Sich nd sich det in 58. Daz Flam- er dag ck, der Wanze i man ber. h ver- keine hr ge- 51 m auf. Einfluß 4e Ge-. n-Ver- hiefge. einen n, das it ein Sagt er igaris, ut der über einheit lichkeit zus der Kapel- nd an- en. Der en Ar. fa lie· Zt sich n Welt Os Sein inktio- muß er 1 Käffg unt es t sind er das n. alt des 0%) des Maja · aft der id das n Mos. Anar- nischer lische ennoch elegen · erken · he Ge- Bühne ist Zu- wieder auwet- n zeit- Aber ez er sich perstel- 1 Alten die die angeb⸗ Bühne bemer- N, son- 1280 ondon versitä nd den hte all al an Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Gross- Aruckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetfredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: FT. O. Weder; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sorlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016, Ludwigshafen/ Rh., Nr. 286 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-4. Telefon- Sammel- Nr. 2 49 51; Heidelberg. Hauptstr. 43. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.): Ludwigshafen /Rh., Amtsstr. 25 Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3.30 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebũhr u. 54 Pr. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Wwerbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 14. Jahrgang/ Nr. 83/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 11. April 1959 Adenauer regiert bis 15. September Er wird die Regierungsgeschäfte nicht gleich nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten abgeben Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Unter allen Umständen wird Dr. Adenauer die Funktionen des Regie- rungschefs bis zum Tag seiner Vereidigung, dem 15. September, ausüben. Dies erklärte am Freitag in Bonn der Fraktions vorsitzende der CDU/CSU, Dr. Krone. Er widersprach damit der Auffassung, daß Dr.. Adenauer seine Amtsgeschäfte unmittel- bar nach seiner Wahl niederlegen sollte. Es sei gerade der Sinn der Nominierung gewesen, daß Dr. Adenauer als Bundespräsident selbst einen Nachfolger benennen soll, von dem er annehmen könne, daß er die bisherige Politik gradlinig fortsetze. Während Dr. Krone ausdrücklich fest- stellte, daß Namen für die Kanzlernachfolge noch nirgendwo genannt worden seien, wurde mit Ueberraschung zur Kenntnis genommen, dag der„christlich-demokratische Presse- dienst“ sich nahezu vorbehaltlos für Profes- sor Erhard einsetzt. Der Pressedienst unter- stellt der Mehrheit der CDDU-Fraktion den Wunsch, Erhard als den neuen Kanzler zu gehen. Gründe für die Bevorzugung Erhards seien seine große Ausstrahlungskraft in der deutschen Oeffentlichkeit und sein Ansehen im Ausland. Ueber eine Erweiterung der Koalitions- basis und andere Veränderungen im Bereich des Kabinetts heißt es in dem Pressedienst, bei einer Beteiligung der Freien Demokraten müßten zwar die Ministersitze neu aufge- schlüsselt werden, es sei jedoch sicher, daß die Deutsche Partei als Belohnung für Loya- lität zwei Ministersitze behalten werde. Von Adenauers Staatssekretär Globke wird gesagt, der Bundeskanzler werde auf seine Dienslte kaum verzichten können und ihn höchst wahrscheinlich nach einer gewissen Zeit in das Präsidialamt mitnehmen. Weitere Kombinationen des christlich- demokratischen Pressedienstes über die per- sonelle Besetzung der europaischen Gremien sind nicht zum ersten Mal in dieser Form Chrustschow: Wir müssen Geduld üben Verhandlungsbereitschaft unterstrichen/ Kritik an Eisenhower-Rede Moskau.(AP) Der sowjetische Ministerprä- sident, Chrustschow, hat am Freitag erneut auf die Verhandlungsbereitschaft der Sowiet- union mit dem Westen hingewiesen und be- tont, für eine allmähliche Regelung der strit- tigen Fragen zwischen Ost und West komme es jetzt darauf an, Geduld zu üben und alles zu unterlassen, was eine„korrekte Lösung“ der Berlin-Frage und den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland behin- dern könne. In einem Interview mit der parteiamt- chen„Prawda“ warf der sowjetische Regie- rungschef dem amerikanischen Präsidenten. Eisenhower, vor, in seiner Rede vom 4. April in Gettysburg die Thesen der heftigsten Ver- fechter einer Politik am Rande des Krieges verfochten zu haben. Die sowjetischen Vor- schläge zur Berlin-Frage habe Eisenhower bei diesem Anlaß als Versuch charakterisiert, sich Westberlins zu bemächtigen. Die Sowiet- union habe jedoch nur den Wunsch, den dort bestehenden gefährlichen Spannungsherd zu beseitigen und damit mögliche militärische Konflikte zu verhindern.„Wir hatten nicht die Absicht, Westberlin jemanden zu ent- reißen“, sagte Chrustschow. Der sowjetische Ministerpräsident ver- wies darauf, daß die drei Westmächte ihr Einverständnis mit der Abhaltung„einer Ministerkonferenz und einer Gipfelkonfe- renz zu den aktuellen internationalen Fra- gen“ erklärt hätten, und äußerte sein Be- fremden über die trotzdem von Eisenhower an die USA und ihre Verbündeten gerichtete Aufforderung,„die gegenwärtigen gewalti- gen militärischen Ausgaben aufrechtzuerhal- ten“, weil die Sowjetunion die Absicht habe, die ganze Welt ihrer Herrschaft zu unter- Werfen. Der Sowietstaat habe jedoch wie bisher auch jetzt keine Eroberungsabsichten gegenüber anderen Ländern, betonte Chrust- schowr. Jeder außenpolitische Schritt Mos- kaus sei„eine lebendige Bestätigung dafür“. Chrustschow forderte in diesem Zusam- menhang auch eine freie Entfaltung von Wirtschafts- und Handelspeziehungen mit den„sozialistischen Ländern“, die man in Washington offensichtlich nicht wünsche. UNO- Einschaltung weiterhin erwogen London.(dpa) Britische Regierungskreise bestätigten am Freitag, daß die Möglichkeit einer Einschaltung der Vereinten Nationen bei der Lösung der Berlin-Frage von briti- scher Seite nach wie vor in Erwägung ge- zogen wird. Wie in diplomatischen Kreisen der britischen Hauptstadt verlautet, gehen die Gedanken und Vorstellungen der Re- gierung Macmillan nicht so weit wie der Vorschlag einer britisch- amerikanischen Parlamentariergruppe, die am Donnerstag die Unterstellung ganz Berlins unter die Vereinten Nationen mit einer UNO- Polizei- truppe befürwortet hatte. Im britischen Außenministerium denkt mau offenbar mehr an„UNO- Beobachter“, die die Funktionen und Rechte der Besatzungsmächte als solche nicht beeinträchtigen würden. SEATO- Konferenz in Einigkeit beendet Warnung vor sowjetischer Wirtschaftsoffensive mit politischen Motiven Wellington.(AP) Die dreitägige Jahres- tagung des Ministerrats der Südostasien- pakt- Organisation(SEATO) ist am Freitag in der neuseeländischen Hauptstadt, Wel- lington, mit eimer ernsten Warnung vor den politischen Hintergründen der gegenwärti- sen sowjetischen Wirtschaftsoffensive be- endet worden. An der Konferenz nahmen Vertreter der USA, Großbritanniens, Framk- reichs, Australiens, Neuseelamds, Pakistans, Thailands und der Philippinen teil. In dem Schlußkommuniquée wird erklärt, im Inter- Esse der internationalen Ordnung sei es notwendig, die kommunistische Wirtschafts- aktivität überall dort zu entlarven, wo sie 8 von politischen Motiven diktiert werde. Auf Antrag Thailands beschlossen die elegierten, wie es in dem Kommuniqué weiter heißt, die Möglichkeit einer Errich- tune land wirtschaftlicher Entwicllungszen- tren in den asiatischen Mitgliedstaaten der Organisation zu prüfen. Große Bedeutung maßen die Konferenzteilnehmer auch der Gefahr von kommunistischen Umsturzversu- 0 m zu. Im Zuge eimgeleiteter Maßnahmen sollen sich im kommenden Jahr Experten aut einer in Pakistan geplanten Konferenz mit diesem Problem befassen. Der Ministerrat billigte ferner im Ver- lauf der Ta gumg einen Bericht und Empfeh- jungen der militärischen Berater, die die künktige militärische Entwicklung der SEA TO zum Gegenstand hatten. Die Notwendigkeit ständiger Planung wurde unterstrichen. Das bisherige Mamöverprogramm der SEATO Soll fortgesetzt werden. „Auf kulturellem Gebiet sollen die Ver- eimigten Staaten ihren Beitrag zur Errich- 45 Seiner Ingenieurschule in Bangkok von 50000 auf 790 000 Dollar erhöht haben. Die nüichste Jahrestagung der SEATO soil in Washington stattfinden. 8 Der amerikanische RKomferenz-Delegierte, er stellvertretende Staatssekretär im ußenministerium, Dillon, stellte zm Frei- i im einer Rundfunkansprache fest, die kreien, durch Verteidigungspakte verbünde- ten Nationen der Welt hätten erkannt, daß 3 Torheit sei, despotische Aggressoren ſedlich besänftigen zu wollen. Als Beispiel dafür führte Dillon das Vorgehen der Chi- Mesen in der Formosa- Straße und gegen- Wärtig in Tibet an. Die sowjetische Nachrichtenagentur TASS kritisierte das Ergebmis der SEATO-Tagung. In den Sitzungen seien Pläne für die völlige Umwandlung der Südostasien-Paktorgami- sation in ein Anhängsel des wichtigsten ag- gresiven Machtblocks, der NATO, voll und gamz gebilligt worden. Auf diese Weise solle die Lage in Asien weiterhin verschlechtert werden. aufgetaucht. Staatssekretär Westrick, so heißt es, gelte nach wie vor als erster Anwärter für Luxemburg und zwar als Präsident der Montan-Behörde. Was geschehen würde, wenn Professor Hallstein durch den Ausgang des Strack-Prozesses genötigt sein sollte, auf den Präsidentenposten in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zu verzichten, sei noch nicht zu übersehen. Ueber die personal Politischen Ueberlegungen bei der CDU selbst sagte der Dienst, da die Neuwahl eines Parteivorsitzenden nur von einem Parteitag vorgenommen werden könne, würden die Geschäfte in der Uebergangszeit wahrschein- lich von den vier stellvertretenden Vorsit- zenden geführt. Es sind dies Bundestagsprä- sident Dr. Gerstenmaier, Dr. Krone, Minister- präsident von Hassel und Arbeitsminister Blank. Carlo Schmid hält Kandidatur aufrecht (dpa) Professor Carlo Schmid werde seine Kandidatur für die Bundespräsidentenwahl aufrechterhalten, auch nachdem die CDU den Bundeskanzler nominiert habe. Dies erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, Fritz Erler. Ollenhauer und Mendeès-France tauschten ihre Ansichten aus Frankfurt.(dpa) Der SPD- Vorsitzende Erich Ollenhauer und der ehemalige fran- 2zö6sische Ministerpräsident Mendes-France sind am Freitag zur Erörterung aktueller politischer Fragen in einem Frankfurter Hotel zusammengetroffen. Die beiden Poli- tiker diskutierten die internationale politi- sche Lage unter besonderer Berücksichti- gung des Deutschlandproblems, der Berlin- Frage und der europäischen Sicherheit. Mendeès-France war über den Verlauf der eineinhalbstündigen privaten Unterhaltung sehr zufrieden. Ollenhauer erklärte, die Un- terredung habe eine weitgehende Veberein- stimmung in der Beurteilung der inter- nationalen Lage, auch in der Frage des Dis- engagements und des von der SPD vorge- schlagenen Stufenplans für eine militärisch verdünnte Zone in Mitteleuropa ergeben. In der Markuskirche zu Venedig wird in diesen Tagen die sterbliche Hülle des 1914 verstorbenen Papstes Pius X. zur Verehrung dureh die Gläubigen aufgebahrt werden. Papst Pius X. ist im Jahre 1951 selig und am 29. Mai 1954 keilig gesprochen worden. Er wird seine letzte Ruhestätte in der Peterskirche zu Rom finden. Unser Bild zeigt Papst Johannes XXIII. vor der sterblichen Hülle Pius X., der ebenso wie Johannes XXIII. Patriurch von Venedig gewesen war, bevor er zum Pontifer Maæimus gewählt wurde. Bild: dpa Selwyn Lloyd würdigt den Bundeskanzler Positiver Kommentar des Außenministers zu Adenauers Rundfunkrede London.(dpa) Der britische Außenmini- ster, Selwyn Lloyd, begrüßte am Freitag- abend die Aeußerung Bundeskanzler Dr. Adenauers, die Berichte über ernste persön- liche Differenzen zwischen ihm selbst und dem britischen Premierminister Macmillan seien nichts als Phantasie. Selwyn Lloyd würdigte in warmen Worten die staatsmän- nischen Leistungen Dr. Adenauers und be- zeichnete den Entschluß des Bundeskanzlers, Bundeswehr lagert Munition aus Depots werden in Frankreich und Belgien errichtet Paris/ Brüssel.(dpa) In Frankreich und Belgien werden gegenwärtig Vorbereitun- gen für die Anlage von Munitionsdepots für die Bundeswehr getroffen. Dies verlautete am Freitag in Paris und Brüssel. Ein Spre- cher des Bundesverteidigungs ministeriums in Bonn lehnte allerdings jede Stellung- nahme dazu ab. Die Anlage von Depots in anderen Län- dern ist notwendig, weil die NATO-Ver- bände in Westeuropa ihren Nachschub aus räumlichen Gründen in die Tiefe staffeln müssen. Nur der unmittelbare Bedarf der Truppe für kurzfristige Inanspruchnahme kann in der Bundesrepublik gelagert werden. Das entsprechende Abkommen mit Frank- reich ist bereits seit März in Kraft. Es be- zieht sich ausschließlich auf Munitionslager und sieht nicht die Stationierung deutscher Soldaten in Frankreich vor. Aus der offlziellen Mitteilung der bel- gischen Regierung über die Anlage deutscher Depots geht nicht hervor, ob deutsche Sol- daten in den Depots stationiert werden. Die Bundesregierung wird Belgien sämtliche Kosten für den Bau der Depots ersetzen. Die laufenden Arbeiten sollen weitgehend von belgischen Arbeitern ausgeführt werden. Als Gegenleistung verpflichtete sich die Bun- desregierung, bedeutende Munitionsaufträge nach Belgien zu vergeben. Bisher sind Ab- schlüsse im Werte von zwei Milliarden bel- gischen Francs(168 Millionen Mark) getätigt worden. Die Pläne für die Anlage von Bundes- wehrdepots in Dänemark und Norwegen konnten bisher nicht verwirklicht werden. Die dänische Regierung hat im Februar die entsprechenden Verhandlungen mit der Bun- desregierung aus innenpolitischen Rücksich- ten abgebrochen. Mit der norwegischen Re- gierung hatten nur vorbereitende Gespräche stattgefunden. Zwischen Gestern und Morgen Erfolgreich waren die Versuche des Bun- desarbeitsministers, den Sozialbeirat wieder ins Leben zu rufen. Mit einer ersten Sit- zung des Sozialbeirats, dessen Mitglieder Ende Oktober 1958 ihre Aemter der Bundes- regierung zur Verfügung gestellt hatten, kamn in veränderter Zusammensetzung Ende April oder Anfang Mai gerechnet werden. Etwa 9000 Deutsche, die sich um die Re- patriierung beworben haben, wird die So- Wjetunion im Laufe dieses Jahres voraus- sichtlich in die Bundesrepublik oder die So- Wjetzone ausreisen lassen. Wie das Infor- mationsbüro West(UIWIE) nach einer Ver- lautbarung des Deutschen Roten Kreuzes der Sowjetzone mitteilte, ist die Sowjetzonen- regierung am der Repatriierung dieser Deut- schen vorwiegend lamd wirtschaftliche Fachkräfte— sehr interessiert. Wilber M. Brucker, der amerikanische Armeeminister, ist in Begleitung mehrerer höherer Offiziere auf einer Inspektionsreise durch Europa und den Nahen Osten in der Bundesrepublik eingetroffen. In Neu Delhi traf eine Delegation der sowjetzonalen Volkskammer unter Leitung des Volkskammer- Präsidenten Dieckmann zu einem mehrtägigen Besuch ein. Der Dele- gation gehören 14 Abgeordnete an, unter ihnen das SED-Politbüro-Mitglied Matern und der Initiator der Aktivistenbewegung in der Sowjetzone, Adolf Hennecke. Die Dele- gation wurde auf dem Flugplatz von meh- reren indischen Parlamentsabgeordneten empfangen, unter ihnen war jedoch kein pro- minentes Parlaments- oder Regierungsmit- glied. Wie der indische Ministerpräsident Nehru, der die Delegation am Sonntag zu einem offiziellen Besuch empfangen wird, mitteilte, sind die Volkskammerabgeordne- ten weder von der indischen Regierung noch vom Parlament eingeladen worden. Als Beobachter werden drei Westberliner Studenten an dem am Montag in Dresden „Jugend wir fragen dich— wie siehst du dich selbst“, lautet das Thema eines Jugend- wettbewerbs, den der„Mannheimer Mor- gen“ in seiner Osterausgabe veröffentlichte. Einsendeschluß ist am Pfingstsamstag, dem 16. Mai. Für die besten Arbeiten hat der „Mannheimer Morgen“ Prämien von 800 Mark, 700 Mark, 600 Mark, 500 Mark, 400 Mark, 300 Mark, 200 Mark, 100 Mark und zweimal 50 Mark ausgesetzt. Die Teilnahme- bedingungen können schriftlich bei:„Mann- heimer Morgen“, Mannheim am Marktplatz, Kennwort Jugendwettbewerb, angefordert werden. beginnenden Prozeß gegen eine„konter- revolutionäre“ Studentengruppe der Dres- dener Technischen Hochschule teilnehmen. Sie folgen damit einer schriftlichen Ein- ladung des Rektors der TH Dresden, Pro- fessor Dr. Ing. Gruner. Der Rektor beant- wortete damit ein Protestschreiben der Westberliner Studentenvertreter. Mehrere Ostblockstaaten haben dem Irak Stipendien für Studenten und Techniker zur Verfügung gestellt. Die deutsche Sowjetzone will 50, Bulgarien 105 und die Chinesische Volksrepublik 20 Freistellen gewähren. Auhßerdem werden chinesische Sachverstän- dige in Bagdad erwartet, die die irakischen Behörden bei ihrem Kampf gegen das An- alphabetentum beraten sollen. Die britischen Konservativen konnten bei den Nachwahlen in dem schottischen Wahl- bezirk Kirkcudbright ihren Unterhaussitz behaupten. Nach den am Freitag bekannt- gegebenen Ergebnissen siegte der konserva- tive Kandidat John Brewis mit 13 204 Stim- men vor dem Liberalen Simon Mackay, der 6721 Stimmen erhielt. Ein Streik in den Handley-Page- Werken in Radlett, nördlich von London, brachte am Freitagabend die Produktion der britischen Düsenbomber vom Typ„Victor“ zum Still- stand. Der Streik wurde zur Unterstützung von zweitausend streikenden Arbeitern in einem anderen Werk der gleichen Firma in London ausgerufen. Mindstens 34 Personen sind am Freitag in dem philippinischen Fischerdorf Dagupan City auf der Insel Luzon getötet worden, als eine aus einem gesunkenen Schiff geborgene 250-kg-Sprengbombe inmitten einer größe- ren Menschenmenge explodierte. Bei den meisten der Getöteten soll es sich um Kinder zwischen drei und zwölf Jahren handeln. sein gegenwärtiges Amt aufzugeben, als ein Ereignis ersten Ranges. Bei der Erörterung der aktuellen politi- schen Probleme gab Selwyn Lloyd zu, daß die Verbündeten nicht in allen Akzenten oder Detailfragen der Taktik“ übereinstim- men. Er versicherte aber erneut in entschie- denen Worten, die nach Ansicht Londoner Beobachter vor allem an die Adresse Bonns gerichtet waren;? daß Großbritannien keines- Wegs bei seinen Bemühungen um Entspan- nung die anderen Happtziele der westlichen Politik aufgeben wolle: die Aufrechterhal- tung der Freiheit Westeuropas, die Rechte der Westberliner, ihre eigene Lebensweise zu wählen, und die Bemühungen um die deutsche Wieder vereinigung. Selwyn Lloyd sprach an der Technischen Hochschule in Birkenhead bei Liverpool. Es war die erste Aeußerung eines britischen Kabinettsmitglieds zu Adenauers angekün- digtem Ausscheiden aus dem Bundeskanzler- amt. Die Aeußerung Selwyn Lloyds spiegelt nach Ansicht Londoner Beobachter das Be- mühen wider, die Pressekontroversen zu ignorieren und für eine freundschaftliche ruhige Atmosphäre in den deutsch- britischen Beziehungen angesichts der bevorstehenden wichtigen Konsultationen der Westmächte und der Genfer Außenministerkonferenz zu sorgen. Dieses Bemühen war in Regierungs- kreisen auch bereits nach der Rundfunkrede des Bundeskanzlers ersichtlich geworden. Rege Reisetätigkeit führender westlicher Staatsmänner Bonn.(AP/ dpa) Bundeskanzler Adenauer wird Ende des Monats und Anfang Mai eine Reihe wichtiger politischer Gespräche mit Regierungschefs befreundeter Nationen füh- ren. Fest steht bisher, daß der französische Premierminister Debré und Außenminister Couve de Murville am 6. und 7 Mai nach Bonn kommen werden. Debré besucht am kommenden Montag und Dienstag London. In seinem Urlaubsdomizil Cadenabbia wird der Kanzler voraussichtlich in der zweiten Aprilhälfte mit dem ſtalienischen Minister- Präsidenten, Segni, politische Probleme er- örtern. Außerdem gilt als sicher, daß Adenauer sich bald nach Beendigung seines Urlaubes zu einer weiteren Konferenz mit Premierminister Macmillan nach London begeben wird. Frankreichs Staatspräsident, Charles de Gaulle, wird im Mai Italien einen Staats- besuch abstatten. Der ehemalige britische Premierminister, Winston Thurchill, wird am 4., 5. und 6. Mai Gast Präsident Eisen- howers in Washington sein. Warburg für Rapacki-Plan als Ausgangspunkt für Deutschlandlösung Washington.(dpa) Der amerikanische Bankier James P. Warburg, der durch Ver- öffentlichungen über das Deutschlandpro- blem wiederholt hervorgetreten ist, schlug am Freitag in Philadelphia vor der ameri- kanischen Akademie der politischen und sozialen Wissenschaften vor, den Rapacki- plem zum Ausgangspunkt einer Lösung des Deutschlandproblems zu machen. Der Wie- dervereinigungsprozeß der beiden deutschen Staaten würde nach Warburgs Auffassung nach dem Abzug der sowjetischen Truppen aus der deutschen Sowjetzone beginnen. n N Seite 2 MORGEN ee Samstag, 11. April 1959/ Nx. 83 bade Kommentar Samstag, 11. April 1959 Politische Betrachtungen Denjenigen, die es gelegentlich gern ver- Sessen oder vergessen machen wollen, wie Sefährlich der Umgang mit kommunisti- schen Staaten ist, sind durch die gewalt- Same Niederschlagung der nationalen Auf- Standsbewegung in Tibet und die Flucht des Dalai Lama nach Indien an die Erfahrungen Sernahnt worden, die uns ja aus der jüng- Stem ungarischen Geschichte noch deutlich Senug sein sollten. Andere wiederum, die àus den besonderen Umständen in Tibet und im Ungarn ein unerfreulich hart ausgeübtes, aber aus der Machtlage immerhin erklär- liches Verhalten folgern zu können glauben und der entspannenden Verhandlung unter gleichsam unabhängigen Partnern das Wort reden, sehen Anzeichen einer Wiederholung der tschechoslowakischen Form der unter- laufenden Machtverschiebung im Irak. Beide Erlebnisse, in Tibet und im Irak, las- sen mit aller Deutlichkeit die rücksichtslose und nahezu zwangsläufige Energie kommu- mistischer Machtentwicklung erkennen, dle Für sich in Anspruch nimmt, jenseits von Gut und Böse zu stehen, weil sie der„wis- Serischaftlich erkannten Wahrheit“ zum Durchbruch zu verhelfen vorgibt und dies zum Teil wohl tatsächlich glaubt. Die ge- legentliche moralische Entrüstung der freien Welt prallt an der östlichen Anschauung eimfach ab, nicht weil diese grundsätzlich unmoralisch ist, sondern weil sie eine an- dere, ihrer Ansicht nach höhere Moral für Sich in Anspruch nimmt und die westliche Erpörung für Heuchelei hält. Wir wollen damit nur festhalten, daß im politischen Kräftespiel Moral der einen oder anderen Sorte kein sehr brauchbares Argument ist und nicht als Beitrag oder auch nur als Ge- genstand eimer Verständigung benutzt wer- den kann. 4 Was aber nach der Abschüttelung der mo- ralischen Aussprüche und Ansprüche beider Seiten als handfeste Sache übrigbleibt be- steht aus einem ziemlich kleinen Rest bitte- rer Tatsachen und einem bedeutenden Teil stißer Hoffnungen. Die Politik zielt darauf, die jeweils eigenen süßen Hoffnungen wach- zuhalten und womöglich zu fördern. Die bit- teren Tatsachen müssen zu diesem Zweck dem Gegner gegenüber als unabdingbare Be- standteile der eigenen Stellung so klar und hart wie möglich dargestellt werden, denn selbstverständlich sucht der Gegner sich in jede schwächere oder gar weiche Stelle ein- zubohren. Das in der Oeffentlichkeit kriti- sierte Ergebnis der ersten Außenminister- konferenz in Washington galt der Vorberei- tung der verschiedenen Partner auf eine ver- mutlich ebenso bedeutsame wie schwierige Konferenz. Es war nicht und konnte nicht das Ziel dieser Vorbesprechung sein, auf dem Wege über die Oeffentlichkeit und die Presse die Stellen zu offenbaren, an denen Zuge ständnisse oder Verschiebungen der jetzigen Gewichte in andere bessere Lagen in der späteren Konferenz möglich sein würden. Die Erklärung der Bundesregierung, die unge- kähr aussagt, es seien weder Zugeständnisse noch Verschiebungen der Gewichte annehm- bar, es sei denn sie kämen allè von der Ge- Senseite, stellt eine Ausgangsposition dar, die vermeiden will, sich vor dem Gefecht etwas zu vergeben. * Die süßen Hoffnungen der Sowjets sind, die Stellung Westdeutschlands auszuhöhlen, um es zunächst aus der europäischen Ge- meinschaft zu lösen und dann in die östliche Machtsphäre einzusaugen Die politische Schwächung durch eine„Konföderation“ N der hauseigenen DDR dient ebenso diessm Ziel wie die militärische Neutralisierung, die Umbrandung Berlins ebenso wie der tücki- sche Hinweis auf die Möglichkeit einer zu- künftigen deutschen Schwenkung gen Osten, wenn etwa die politische Lage dergleichen als vorteilhaft erscheinen lassen würde. Mit die- sen politischen Bestrebungen eng verknüpft scheint zugleich der Wunsch zu sein, wirt- schaftlich den Standard des Westens und ins- besondere Amerikas einzuholen, wozu eine Einbeziehung der Bundesrepublik in die sowjetische Produktionsplanung große Vor- teile bieten würde. Es ist wohl klar, daß jeder Schritt der Bundesrepublik, der die Erfüllung dieser sowjetischen Hoffnungen erleichtern würde, hinabführt in dieselbe ge- drückte Unfreiheit, unter der unsere Lands- leute jenseits des Eisernen Vorhangs leiden. * Die süßen Hoffnungen des Westens wie- derum zielen darauf, nicht nur die Wieder- vereinigung Deutschlands in Frieden und Freiheit mit seiner Hauptstadt Berlin zu er- reichen, sondern auch die Zusammenfüh- rung Europas in einer dem Selbstbestim- mungsrecht der Völker entsprechenden Form und Lebensart. Zur Verteidigung des freien Selbstbestimmungsrechtes der Völker ge- Sellt sich in der westlichen Demokratie noch die Verteidigung der Freiheit und Rechts- Sicherheit des Individuums, um die seit der französischen Revolution recht mühsam er- kämpften Grundrechte, die im Osten keiner- lei Anerkennung finden, ja für sinnlose Verirrungen gehalten werden. Die zweite süße Hoffnung des Westens ist daher die, die Völker des Ostens allmählich von der Ueberlegenheit der westlichen Lebensord- nung zu überzeugen und demgemäß zu- rück- oder emporzuführen. Hierin sieht Aber seinerseits der Kommunismus eine recht ärgerliche Bedrohung durch eine offen- bar mindestens wirtschaftlich recht er- folgreiche Denkungsart, die ganz und gar nicht in sein System paßt. * Die süßen Hoffnungen beider Seiten haben also so gut wie keine Aussicht, in irgendeine Uebereinstimmung gebracht zu Werden. Auch die schönsten Pläne können darüber nicht hinwegtäuschen. Was bleibt, sind daher in jeder Verhandlung die bitte- ren Tatsachen, und was zi vermeiden ist, ist daß das Gespräch darfiber zur Erbitte- rung beiträgt, ohne die praktischen Folge- rungen zu ziehen, die gezogen werden soll- ten und müßten. E. F. von Schilling Adenauer Welche Möglichkeiten politischer Bonn, 10. April Kurz vor seiner Abreise nach Cadenabbia richtete Bundeskanzler Dr. Adenauer einen Brief an den französischen Staatspräsidenten. Wie in Bonn verlautet, beruhigte der Kanzler de Gaulle, daß entgegen anderweitigen Spe- kulationen auch nach seinem Ueberwechseln in das Bundespräsidentenamt kein Richtungs- Wechsel der deutschen Politik stattfinden Werde. Vielmehr werde er auch nach dem 15. September bestrebt sein, die Kontinuität der deutschen Politik zu wahren. In den letzten Tagen hat die SPD die Ent- scheidung Adenauers, für das Amt des Bun- despräsidenten zu kandidieren, wiederholt in Beziehung zum französischen Staatspräsi- denten gebracht. Nach Ansicht der SPD ist de Gaulle Adenauers Vorbild gewesen, dessen Weg zur Herrschaft im Staate er— möglichst ohne Verfassungsänderung— gehen möchte. Für diesen Verdacht gibt es in Bonn keine Beweise. Fest steht indessen, daß der Kanzler sich seit einiger Zeit intensiv mit dem Grund- gesetz und der verfassungsrechtlichen Stel- lung des Bundespräsidenten befaßt hat. Auf- takt hierzu mag ein Gutachten gewesen sein, das Dr. Adenauer nach der Nominierung des SPD- Kandidaten Carlo Schmid von seinen Rechtsexperten anfertigen lieg. Bald darauf spielte der Kanzler gegenüber seinen Partei- und Fraktionsfreunden wiederholt auf die bedeutende Stellung des Präsidenten an. Ab- schluß dieser Entwicklung war dann der Ent- schluß des Kanzlers, die Kandidatur anzu- nehmen. Dieser Entschluß war gefallen, be- vor das Wahlmänner-Gremium dem Bundes- kanzler offiziell die Kandidatur angetragen hatte. Bisher hat es kaum einen Rechtsstreit über die Stellung des Bundespräsidenten ge- geben. Der Grund hierfür war wohl das gute Einvernehmen zwischen dem Präsidenten Heuss und dem Kanzler Adenauer. Jedoch hieße es den realen und politischen Sensus des Kanzlers unterschätzen, wollte man glau- ben, daß Adenauer für alle Zukunft auf ein solches Einverständnis zwischen dem Palais Schaumburg und der Villa Hammerschmidt vertraute. So hat er denn Grundgesetz und Kommentare mit nach Cadenabbia genom- men, um seine künftigen Rechte und Pflichten noch einmal sorgfältig zu durchdenken. Welche bisher unausgeschöpften Möglich- keiten bietet das Grundgesetz dem Bundes- Von unserer Bonner Redaktion präsidenten? Auf welchen Wegen kann der Bundespräsident seien politischen Willen und seine Ueberzeugung durchsetzen? Diese Fra- gen sind wichtig, will man ermessen, inwie- Weit die Geschicke der Bundesrepublik auch nach dem 15. September noch von Konrad Adenauer gelenkt werden können. Fundament aller verfassungsrechtlichen Möglichkeiten ist die Autorität, die Adenauer nach zahlreichen gewonnenen Wahlschlach- ten, nach dem wirtschaftlichen und außen- politischen Aufstieg der Bundesrepublik ge- nieht. Nach wie vor wird der Name Adenauer in den Reihen der führenden CDU/ CSU-Po- litiker, ja sogar bei anderen Parteien, groß geschrieben sein. Jenseits der juristischen Normen wird der Bundespräsident Adenauer kraft seiner persönlichen Autorität eine Macht besitzen, wie sie kein anderer in der Bundesrepublik in dieser Stellung haben könnte. Darüber hinaus hat das Grundgesetz dem Bundespräsidenten keinesfalls eine nur repräsentative Rolle zugedacht. Die Rechte des Präsidenten erstrecken sich vor allem auf sechs Punkte: 1. Der Bundespräsident nimmt Einfluß auf die Bildung der Bundesregierung. Die Entscheidung des Bundespräsidenten, wen er für das Amt des Bundeskanzlers vorschlagen soll, ist völlig frei, Der Bundes- tag kann allerdings seine Entscheidung, ist und das Grundgesetz Einflußnahme bietet die Verfassung dem Bundespräsidenten? sie einmal gefallen, korrigieren(Art. 63, Abs. 3 des Grundgesetzes). Hierzu ist aller- dings eine Mehrheit erforderlich, die im Vorliegenden Fall besonders schwer zu er- halten sein dürfte.— Außerdem ernennt der Präsident auf Vorschlag des Kanzlers die Bundesminister. Er kann eine vorge- schlagene Persönlichkeit ablehnen und so- mit verhindern, daß die Entscheidung des Kanzlers zum Tragen kommt. 2. Der Bundespräsident beeinflußt die Personalpolitik des Bundes. Alle Bundesbeamten, Bundesrichter, Offiziere und Unteroffiziere werden vom Bundespräsidenten ernannt und gegebenen- falls entlassen. Er ist hierbei nur an die Vorschriften des Beamtenrechts, nicht aber an die Vorschläge des Bundeskanzlers ge- bunden. Da die Beamtenschaft in Bonn eine groge Rolle spielt, darf diese Einflußmög- lichkeit des Präsidenten nicht zu gering ein- geschätzt werden. 3. Der Bundespräsident muß die Ge- schäftsordnung der Bundesregierung ge- nehmigen. Dieses Recht(nach Art. 65, Satz 4) bein- haltet nicht nur eine formelle Gegenzeich- nung, sondern ein Mitgestaltungsrecht. Es ist denkbar, daß der Bundespräsident die Geschäftsordnung nur genehmigt, wenn sie ihm zum Beispiel das Recht einräumt, an den Kabinettssitzungen, eventuell mit Vor- Der Wehrbeauftragte stellte sicli vor Helmuth von Grolman hat ein klares Bild von seinen Aufgaben Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 10. April Mit einem klaren Bild seiner Aufgabe stellte sich der Wehrbeauftragte des Bundes- tages, Helmuth von Grolman, am Freitag in Bonn der Presse vor. Er betonte mehrmals, daß er hoffe, sich bei den Soldaten Ver- trauen erwerben zu können und sagte:„Die Soldaten sollen wissen, daß sie einen Treu- händer des Parlaments haben und daß ihnen kein Unrecht geschehen kann.“ Von Grolman umriß noch einmal seine Aufgaben, die darin bestehen, über die Grundrechte der Solda- ten und über die Grundsätze der inneren Füh- SPD duldet keine Verfassungsänderung Ollenhauer sprach auf einer Wahlkundgebung in Frankenthal Von unserem Redaktions mitglied Helmut Kübler Frankenthal, 10. April „Es ist hohe Zeit, daß wir normale, ver- nünftige Beziehungen auch zur Sowjetunion und den osteuropäischen Staaten bekommen. Das hat nichts zu tun mit unserer Ableh- mung der innenpolitischen Verhältnisse in diesen Ländern. Zwischen der Sozialdemo- Kratie und den Kommunisten gibt es keine Kompromisse Das erklärte der SPD-Vor- Sitzende Erich Ollenhauer am Freitagabend in Frankenthal auf einer stark besuchten Kundgebung zur Landtagswahl in Rhein- land-Pfalz. Der Oppositionsführer führte Weiter aus:„Wir sind in einer Sackgasse, das ist auf der einen Seite unbestritten die Schuld der Sowjetunion, aber die heutige politische Situation ist auch das Resultat der westlichen Politik— auch der ideenlosen, einseitigen Politik der Stärke des Bundes- kanzlers Adenauer. Keine Frage— diese Politik hat Schiffbruch erlitten. Wenn es einer Bestätigung für die Richtigkeit dieser Feststellung noch bedurft hätte, dann wäre sie in der Entscheidung Adenauers zu se- hen, den Kanzlerposten abzugeben.“ Die große historische Leistung des Bun- despräsidenten Heuss könne und dürfe nicht geschmälert werden, sagte Ollenhauer. Zu möglichen Bestrebungen, einem neuen Bun- despräsidenten künftig mehr Machtbefug- nisse zu übertragen, betonte der Opposiy tionsführer:„Es gibt in diesem Bundestag keine Verfassungsänderung ohne die SPD. Sie wird niemals die Zustimmung geben, aus der parlamentarischen Demokratie eine Ein-Mann- Demokratie zu machen.“ Zur Kritik an seinem Gespräch mit Chrustschow meinte der SPD-Vorsitzende: „Wenn sich in der nächsten Zeit aus der internationalen Entwicklung wieder die Not- Wendigkeit solcher Unterhaltungen ergeben Sollte, werde ich erneut Gespräche führen.“ Der Redner sagte in diesem Zusammenhang: „Wir Sozialdemokraten haben sowohl den sowWjetischen Berlin-Vorschlag als auch den Friedensvertragsentwurf der Sowjetunion Abgelehnt. Beide Vorschläge sind unannehm- bar, darüber gibt es keine Diskussion.“ Auf einer Pressekonferenz, die der Wahl- rede vorausgegangen war, hatte Ollenhauer erklärt:„Die Bundesrepublik ist Objekt, nicht Subjekt der internationalen Politik; gerade in diesen Tagen vor wichtigen inter- nationalen Konferenzen wird das immer deutlicher klar.“ Auf die Frage, ob unter einem neuen CDU- Bundeskanzler, der nicht mehr Konrad Adenauer heißt, eine gemein- same Außenpolitik von SPD und CDU mög- lich erscheine, sagte der Oppositionsführer: „Im Prinzip ist die Spb nicht abgeneigt; entscheidend ist jedoch nicht die Person des neuen Kanzlers, sondern die Frage, ob sich die beiden Parteien in ihren außenpoliti- schen Auffassungen näherkommen.“ rung zu wachen. Außerdem könne sich jeder Soldat jeder Zeit unter Umgehung des Dienstweges an ihn wenden, ohne daß ihm daraus ein Nachteil entstehen dürfe. Er wolle kein Staatsanwalt sein, sagte von Grolman, der in den Garnisonen nach irgend- welchen Vorkommnissen bohre, sondern er wolle sich ein Bild machen, wo die Soldaten der Schuh drücke. Es sei seine Hoffnung, einen engen Kontakt zwischen Parlament und Bundeswehr herzustellen. Es lägen schon zahlreiche Briefe mit verschiedenen Wünschen, meist sozialer Art, auf seinem Schreibtisch. Darunter auch die Beschwerde eines Soldaten, daß er zu Pfingsten keine Ausgehuniform haben würde. Ernste Pro- bleme seien bisher nur wenig an ihn heran- getragen worden. Von Grolman will den Apparat des Amtes klein und unbürokratisch halten, um die lebendige Verbindung nicht zu stören. Er hofft, mit 12 bis 14 Personen, darunter drei höheren Beamten auszukommen. Der Wehr- beauftragte ist direkt dem Bundestag unter- stellt. Er steht im Range eines Unterstaats- Sekretärs. Sein Dienstvorgesetzter ist der Bundestagspräsident. Sowohl Grolman als auch der Vorsitzende des Verteidigungsaus- schusses, Bundestagsvizepräsident Jäger, be- zeichneten es als gesetzwidrig und ausge- schlossen, daß jemals der Bundestagsdirek- tor Vorgesetzter des Wehrbeauftragten wer- den würde. Mit dem Verteidigungsminister hat der Wehrbeauftragte so gut wie gar nichts zu tun. Grolman, der am Donnerstag seinen Antrittsbesuch bei Strauß gemacht hat, er- klärte aber, daß ihm an einer guten Zusam- menarbeit mit dem Ministerium liege, weil er ungeschminkt die Sorgen und Nöte der Truppe erfahre und sie weitergeben könne. Den engsten Kontakt wird der Wehrbeauf- tragte mit dem Verteidigungsausschuß des Bundestages haben. Helmuth von Grolman bekannte sich aus- drücklich zu den Grundsätzen der inneren Führung. Die Bundeswehr, so sagte er, stehe heute ebenso wie der ganze Staat in einer Völlig veränderten Umwelt. Er sei der Ueber- zeugung, daß es in der Bundeswehr nur we- nige gebe, die den alten Ton und die alten Formen aufrechtzuerhalten wünschten. Debré sucht Kontakt mit Parlamentariern De Gaulle will den Gedenktag des Algerien-Aufstandes möglichst unauffällig gestalten Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, 10. April Die Ergebnisse der Wahlen, aus denen am letzten Sonmtag in Frankreich die Wahl- männer hervorgingen, die Ende des Monats die Senatoren zu ernennen haben, sind, wie die Gemeindewahlen im März, für die gaul- listische UNR- Regierungspartei nicht so er- freulich gewesen wie die Wahl der National- versammlumg im letzten Winter. In Algier Sind die Rechtsextremisten unter den Euro- päern weiter dabei, sich einer nicht umge- fährlichen Agitation gegen die offizielle Al- gerien-Politik des Präsidenten de Gaulle zu befleibigen. Das bevorstehende Ende der Parlamentsferien scheint den Premiermini- ster, Debré, dazu zu veranlassen, nach einer Periode der Vernachlässigung von Regierung und Parlament besseren Kontakt mit der Volksvertretung zu suchen. Der Premier- minister empfängt in diesen Tagen gemischte Delegationen der in der Regierung vertre- tenen Parteien, der Konservativen Unab- hängigen, der Christlich- Demokratischen MRP, der Bürgerlichen Radikalen, der UNR und auch der Christlich- Demokratischen Splitterpartei, die sich um den ehemaligen Premierminister Bidault gebildet hat. Mit einigem Interesse nimmt man dabei zur Kenntnis, daß man die Gruppe der algeri- schen Abgeordneten zu den Besprechungen nicht hinzugezogen hat. Diese Unterhaltun- gen sollen von nun an periodisch wiederholt werden, um einen besseren Kontakt zwi- schen der Mehrheit der Nationalversamm- lung und der Regierung herzustellen, Des- gleichen will Debré regelmäßig Aussprachen mit den Gewerkschaften umd den Arbeit- geberverbänden durchführen, deren erste als round-table-Gespräch am heutigen Freitag stattfindet. 5 Natürlich will der Premierminister nicht zu dem alten System zurückkehren, in dem die Abhängigkeit der Regierung vom Parla- ment nach seiner Ansicht viel zu groß war, aber er ist anscheinend zu der Uberzeugung gekommen, daß er in den letzten Wochen die Parlamentarier ein wenig vor den Kopf ge- stoßen hat. Deshalb will die Regierung auch vor allem einer etwaigen Agitation der Mehr- heit der Abgeordneten zuvorkommen, die gegen den Willen de Gaulles die offizielle Po- litik in der Algerien-Frage auf die Integra- tionsparole festlegen wollen. Die National- versammlung wird deshalb zu Beginn ihrer Frühjahrs- Sitzungsperiode mit eirrer ganzen Reil von Gesetzesvorschlägen technischer Natur von der Regierung so ausgelastet wer- den, daß ihr zur eigentlichen politischen Dis- kussion kaum Zeit bleiben wird. Die Regie- Tung hat ja nach der neuen Verfassung auch den Arbeitsplan der Nationalversammlung fast gänzlich in der Hand. Die Rechtsopposition, die zum großen Teil— und das gehört zu der seltsamen iii- ner politischen Lage des Frankreichs von heute— den Regierungsparteien angehört, Will ihrerseits die bevorstehenden Gemein- dewahlen in Algerien, den Zusammentritt des Parlaments und die Feiern zum Jahres- tag des algerischen Aufruhrs vom 13. Mai 1958 dazu benutzen, die Integrierung des al- gerischen Gebiets der Regierung sozusagen aufzuzwingen. Aus diesem Grunde wohl hat de Gaulle schon jetzt bekannt gegeben, daß er die Absicht habe, am 1. Juni, dem Jahres- tag seiner Rückkehr an die Regierung, der Nation einen Rechenschaftsbericht vorzule- gen, so Wie die amer ischen Präsidenten es jedes Jahr im Januar tun. Damit will de Gaulle sozusagen gegen den 13. Mai mit sel- nem eigenen Gedenktag, dem 1. Juni. offi- ziell konkurrieren. Wahrscheimich wird die Regierung den 13. Mai nur mit gewissen militärischen Feierlichkeiten begehen und Sleichzeitig jede Massendemonstration, be- sonders in Algerien, verhindern. Die bevorstehende Ernennung der Sena- toren trägt auch dazu bei, das politische Klima wieder etwas lebhafter zu machen. Premiermimister Debré hat bekanntgegeben, daß er selbst nicht um eine Erneuerung sei- nes Senatorenmandats ersuchen wird. Die neue Verfassung verpflichtet die Minister, die gleichzeitig Parlamentarier sind, inner- halb eines Monats zwischen ihrem Mandat und ihrem Regierungssitz zu wählen. Debré hat sich dieser Option erst gar nicht auslie- fern wollen. Die meisten Minister, die Sena- toren sind, haben dagegen beschlossen, ihre Kandidatur beizubehalten und nach einem Monat zugunsten eines Ersatzmannes zu verzichten. Nur Justizminister Michelet, der Führer der liberalen Gruppe unter den Gaullisten, hat seinen Entschluß noch nicht bekanntgegeben, Anscheinend will er erst die Folgen erwägen, die aus der Entschei- dung des Premierministers für ihn er- wachsen. Nicht ohne Besorgnis wird in Paris seit einigen Tagen auch ein gewisses Wieder- ansteigen des algerischen Terrors im kon- tinentalen Frankreich beobachtet, der seit dem Herbst fast ganz eingeschlafen schien. Im Zusammenhang mit der weltpolitischen Lage und der Gesamtentwicklung der Al- gerien-Frage, in der ja in den letzten Wo- chen keine neuen Entscheidungen gefallen sind, kürchtet man hier, daß die Führer der Rebellion eine neue Terroroffensive auf dem Festland beschließen könnten, Einige Atten- fate gegen Nordafrikaner und französische Polizisten in Paris könnten darauf schliegen Jessen F mne solche Terrorwelle hat natürlich immer die unangenehmen Folgen, das anti- algerische Ressentiment in der ganzen fran- 26sischen Oeffentlichkeit noch zu steigern. sitz, teilzunehmen. Wer zehn Jahre lang Chef des Kabinetts war, dem würde ein solches Recht eine große Einflußmöglichkeit gewähren, selbst wenn er kein Stimmrecht mehr hat. 4. In kritischen Situationen kann der Bundespräsident den Bundestag auflösen. In zwei vom Grundgesetz ausdrücklich vorgeschriebenen Fällen kann der Bundes- präsident den Bundestag auflösen: wenn sich bei der Wahl des Bundeskanzlers keine Mehrheit findet und wenn der Kanzler das Vertrauen des Bundestages nicht mehr hat und den Präsidenten despräsident die Einberufung des Bundes- tages verlangen(Art. 39, Abs. 3), den Ge- setzgebungsnotstand erklären, wenn der Bundeskanzler nach verweigertem Ver- trauensvotum nicht zurücktritt und keine Auflösung des Bundestages vorschlägt(Art. 68). Schließlich muß der Bundespräsident alle Gesetze ausfertigen und verkünden, Wobei ihm zumindest ein formelles, nach Ansicht mancher Staatsrechtslehrer auch ein materielles, Prüfungsrecht zusteht. 5. Der Bundespräsident vertritt den Bund völkerrechtlich. Eine Einwirkungsmöglichkeit im Bereich der Außenpolitik ergibt sich aus der völker- rechtlichen Vertretungsmacht des Präsiden- ten(Art. 59, Abs. 1). Er schließt die Ver- träge, beglaubigt und empfängt die Ge- sandten. Nach Ansicht des bekannten Rechtsgelehrten Mangoldt ist hier ein nicht nur eine formelle Repräsentation zu er- blicken, sondern die Vertretungsmacht des Bundespräsidenten setzt vielmehr voraus, „daß der Bundeskanzler die Richtlinien der auswärtigen Politik nicht unabhängig vom Bundespräsidenten, sondern nur in stän- diger Fühlungnahme in diese aufstellt und sie auch nur im Einvernehmen mit ihm fortentwickelt“. 6. Der Bundespräsident erklärt den Ver- teidigungsfall. Wenn Gefahr im Verzuge ist, so stellt der Bundespräsident mit Gegenzeichnung des Bundeskanzlers den Verteidigungsfall fest(Art. 59a). Ohne Gefahr im Verzuge stellt der Bundestag den Verteidigungsfall fest und der Bundespräsident verkündet ihn. Deutschlandplan der SpD wird auf 47 Seiten erläutert Bonn.(AP) Mit einem 47seitigen Doku- ment hat die SPD am Freitag ihren Deutsch- land-Plan erläutert. Mit dieser Darstellung, die am Donnerstag nach langer Debatte von der Bundestagsfraktion gebilligt worden war, will die SPD das Verständnis für ihre Vor- schläge vertiefen. Die SPD hält an ihrer Auf. fassung fest, daß vor politischen Regelungen zur stufenweisen Herstellung der deutschen Einheit Maßnahmen zur militärischen Ent- spannung eingeleitet werden müssen. Ueber das Berlin-Problem sollen sich die Groß- mächte einigen. Die Wiederherstellung der deutschen Einheit soll in einer stufenweisen Annäherung der beiden Teile Deutschlands erfolgen. Bis zur Wahl einer deutschen Na- tionalversammlung sollen zunächst gemein- same Organe beider deutscher Teilstaaten gebildet werden. N Nachdrücklich weist die SPD die Be. hauptung zurück, daß ihr Deutschland-Plan deutlich die Handschrift des stellvertreten- den Parteivorsitzenden Wehner trage. In Wirklichkeit sei der Plan eine Gemein- schaftsarbeit zahlreicher führender SPD- Politiker. Die Erläuterungen der SPD zu ihrem Deutschlandplan sind ebenso wie der Plan selbst, bei der CDU/CSU auf scharfe Ableh- nung gestoßen. Ende des Hallstein-Prozesses ist für nächste Woche vorgesehen Bonn.(scho- Eig.-Bericht) In dem Straf- verfahren gegen Präsident Hallstein und Botschafter Blankenhorn ist am Freitag, dem 15. Verhandlungstag, das sogenannte Riches- Geschäft zur Sprache gekommen, aus dem seinerzeit der Aegypter Galal den Be- stechungsvorwurf gegen den Ministerialrat Dr. Strack herleitete. Die Aegypter wollten damals Walzwerkerzeugnisse aus der Bun- desrepublik einführen und dafür größere Mengen Lebensmittel liefern. Stracks da- maliger Vorgesetzter Ministerialdirektor Dr. Reinhardt als auch sein Mitarbeiter im Orientreferat, der jetzige vortragende Lega- tionsrat Seliger, sagten am Freitag, erneut als Zeugen vernommen, übereinstimmend aus, Strack sei nicht für die Durchführung dieses Geschäftes gewesen, weil es gegen die Vereinbarungen des deutsch- ägyptischen Handelsvertrages verstoßen würde., Strack betonte als Zeuge auf die ausdrückliche Frage von Landgerichtsdirektor Dr. Qurini, daß seine Gegnerschaft zu diesem Geschäft den Aegyptern bekannt gewesen sei. Land- gerichtsdirektor Quirini lieg am Ende der Freitagsverhandlung durchblicken, daß in der übernächsten Woche mit dem Urteil zu rechnen sei. Plan gegen Kohlenüberschüsse wurde dem Europa- Parlament vorgelegt Straßburg.(AP) Ein Drei-Punkte-Pro- gramm zur Verringerung der westeuropa. ischen Kohlenüberschüsse hat der Präsident der Montan-Union, Paul Finet, der parla- mentarischen Versammlung in Straßburg unterbreitet. Das Programm sieht eine Kür zung der Kohleeinfubhren, die Verhinderung eines weiteren Anwachsens der Halden un eine Produktionsregelung vor. Finet gab be- kannt, daß die Hohe Behörde beschlossen habe, den Ruhrkohlenverkaufsgesellschaften eine Fortsetzung ihrer Tätigkeit nach dem 21. März 1960 zu untersagen, da es uner- Wünscht sei, ihnen die Wahl der Bezugs- duellen selbst zu überlassen. Der Vizepräsident der Hohen Behörde der Montan-Union, Dirk Spierenburg Nie- derlande), und der deutsche Vertreter bei der Hohen Behörde, Dr. Heinz Potthoff, führen am heutigen Samstag in Bonn mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums Bespre- chungen über die Kohlenkrise und der von der Hohen Behörde geplanten Maßnahmen. 8 3 Lesen Sie auf Seite 21 den Sonderbericht von Louis Bar- ata„Der Libanon in der Nahost- Krise“. um Auflösung des Bundestages bittet. Ferner kann der Bun- tragis der D oder stung geht Klass der 8 ausscl Und durch Zeltre ein E ander angeb zuwel Se Kind gegen aber es nu eben nicht oder Be formen Sab, di Sonder liefert. Schrift mache Na rück, Seinem dig ge auch 11 neuer nicht verkan etwas Bursch ten nic herum lizei m nen K. ken, V beide. v. 83 — lang ein hkeit recht der n. Klich des- Wenn keine das r hat des Bun- ades- Ge- der Ver- keine (Art. ident aden, nach h ein Bund reich Iker- iden- Ver- Ge- ten nicht er- des raus, der vom stän- Stellt ihm Ver- stellt nung sfall Zuge Jsfall indet oku- tsch- lung, von War, Vor- Auf- ngen schen Ent- leber trog⸗- der eisen fands Na- gein- daten Be: Plan ten- 1 nein- PD. rem Plan eh- O- pa- jent rla- urg zür⸗ ung und be- ssen kten dem ver- 188² rde Nie- der ren ern re- Von en. a T- ost Nr. 88/ Samstag, 11. April 1959 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort: A Lehrer Stellen wir nüchtern fest: Es und solche Lehrer. Lehrer, bei etwas lernten, und Lehrer, bei Blödsinn machten. Lehrer, bei denen wir etwas lernten, waren die, die die meiste Zucht hatten, die keinem etwas durchgehen lieben. Ohne Autorität und ihre Entspre- chung, dem Respekt, ist Lehren und Lernen unmöglich. Gewiß, Autorität kann nicht allein mit Brachialgewalt, mit Stock und Strafen her- gestellt werden. Sie beruht im Letzten auf geistiger Ueberlegenheit. Ebenso zu beden- ken ist aber: Ohne die Möglichkeit zu stra- ken, gibt es keine Autorität. Wenn es keine gebührenpflichtigen Verwarnungen, keine Strafzettel gäbe, könnten die Verkehrsregeln in den Wind geschrieben werden. So gibt es auch in der Schule Verkehrsregeln, deren Uebertretung geahndet werden muß, wenn nicht ein Chaos entstehen soll. Je größer die Autorität ist, desto geringer kann die Strafe sein. Bei ganz großen Autoritäten genügt ein Wort. Da gibt es nun aber Eltern, die vor ihren Kindern die Autorität der Lehrer und der Schule untergraben. Sie glauben ohne wei- teres, der Lehrer könne ihr Kind nicht lei- den, beurteile es ungerecht, ziehe andere vor. Indem sie aber die Autorität des Leh- rers untergraben, zwingen sie ihn zu immer härteren Strafen— was sie doch gerade vermeiden wollten, oder aber, wenn er müde geworden ist, läßt er das Kind links liegen, es lernt überhaupt nichts mehr, und das Zeugnis gibt neuen Aerger. Lassen Sie mich, aus eigener Erfahrung, dazu unumwunden feststellen: Selbstver- ständlich macht der Lehrer Unterschiede. Wenn ein Schüler oder eine Schülerin mit- arbeitet, guten Willen zeigt, aufmerksam ist, wird er hier und da eine Fehlleistung nicht tragisch nehmen. Aber das hängt nicht von der Nase oder von der Kleidung des einen oder anderen ab, sondern von seinen Lei- stungen. Ich wage zu behaupten: Der Lehrer geht völlig unvoreingenommen in seine Klasse. Er fragt nicht nach dem Stand oder der Stellung der Eltern, für ihn ist allein ausschlaggebend, was die Kinder leisten. Und das prüft er nicht nur einmal, er hat durchaus die Möglichkeit, einen längeren Zeſtraum zu Grunde zu legen, und wenn ein Kind plötzlich zur Mitarbeit aufwacht, andere dagegen einschlafen, wird sich seine angebliche„Sympathie“ sofort dem Neuen zuwenden. Selbstverständlich ehrt es Sie, daß Sie Ihr Kind lieb haben und es verteidigen wollen gegen alle, die gegen es sind. Der Lehrer aber ist nicht gegen Ihr Kind, er beurteilt es nur nach seinen Leistungen, und die sind eben manchmal unterschiedlich. Haben Sie nicht selbst Zeiten, wo Ihnen etwas besser oder schlechter gelingt? Und wenn Sie einmal auf Grund dessen, was Ihnen Ihr Kind erzählt, mit dem Lehrer nicht einverstanden sein sollten—, geben Sie Ihrem Kind trotzdem nicht gleich recht, sondern sprechen Sie mit dem Lehrer aus, was Sie auf dem Herzen haben. Hören Sie aber auch, was er Ihnen über Ihr Kind zu sagen hat. So sehr wie der Lehrer sich hüten wird, Ihre Autorität als Vater und Mutter zu untergaben, so wenig dürften Sie seine, des Lehrers, Autorität dem Kinde gegenüber in Frage stellen. Jeder Lehrer kennt aber auch das andere Extrem: Eltern kommen zu ihm und ver- langen, er solle ihr Kind besonders hart her- annehmen, sie selbst würden nicht mehr mit ihm fertig. Selbstverständlich betrachtet ein Lehrer es nicht nur als seine Aufgabe, Wissensstoff zu vermitteln, er will auch Er- zieher sein. Aber das ist etwas anderes, als sich den Kindern gegenüber als Büttel auf- zuspielen. Sie können von einem Lehrer nicht erwarten, daß er bei Ihrem Kinde etwas kertigbringt, was Ihnen unmöglich War. Sie haben Ihr Kind mit zwei oder drei anderen zusammen Tag und Nacht unter Kontrolle, der Lehrer überschaut es nur künf Stunden am Tage und hat auf 38 oder mehr andere aufzupassen. Er kann nicht nachholen, was Sie versäumt haben in den sechs Jahren, bevor Ihr Kind in die Schule kam, und in den 19 Stunden, in denen es nicht in die Schule geht. Bitte, liebe Eltern: Die Schule Ihr Freund und Helfer, nicht aber Ihr Lücken- büger und Prügelknabe! gibt solche denen wir denen wir Karl Stürmer 1 0 Wilhelm-Kanals, Altgriechische Schiffe auf Rädern keine Traumgebilde Der„Diolkos“ wurde gefunden/ Schleppbahn über den Isthmus von Korinth stammt aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Einen besonders eigenartigen Eindruck unter den Sehens würdigkeiten des moder- nen Griechenland macht die Fahrt durch den schluchtartigen Kanal, der— in den Jahren 1883 bis 1893 vollendet— in einer Länge von 6300 Metern, einer Breite von 22 Metern und zwischen 80 Meter hohen Seitenwän- den die schmale Landenge von Korinth durch- schneidet und so das Ionische Meer mit dem Aegäischen Meer als kürzeste Linie von Italien nach Athen, nach Istanbul und nach dem asiatischen Festland verbindet. Viele große Herren des Altertums hatten immer wieder diesen Durchstich der Landenge zwischen Attika und der Ausgespreizten Hand des Peleponnes geplant. Schon Perian- dros, der als„Tyrann“ Korinth von 629 bis 585 V. Chr. beherrschte, der aber auch zu den„Sieben Weisen“ des alten Griechenland gerechnet wird, soll an diesen Verbindungs- kanal gedacht haben. Aber da er ein Wirk- lich weiser und vorausblickender Herrscher War, brachte er schließlich einen ganz ande- ren Plan zur Durchführung: er ließ die bei- den Häfen der Landenge durch eine Um- ladebahn verbinden, auf der nicht nur Wa- ren, sondern auch ganze Schiffe, ja ganze Flotten von der einen auf die andere Seite befördert werden konnten. Das war der berühmte„Diolkos“, von dem die antiken Schriftsteller, hauptsächlich der griechische Geograph Strabon, aus der Zeit um Christi Geburt zu berichten wußg⸗ ken, jener„Diolkos“, der den Archäologen ein bis noch vor ganz kurzer Zeit unlösbares Rätsel aufgab. Denn auch beim Durchstich des modernen Kanals hatte sich keinerlei Spur mehr davon gefunden. So hatte man mit scheinbar gutem Grunde allgemein an- genommen, daß es sich um eine Art Schlit- terbahn über einen mit Rundhölzern beleg- ten Rnüppelpfad gehandelt habe, über den man die Schiffe habe ziehen müssen; ähn- lich wie dies durch Funde schon aus prä- Historischer Zeit, so in der Nähe des Kaiser- verbürgt ist. Wie recht übrigens Periandros mit sei- nem Verzicht auf den Kanalbau hatte, von dem auch das Delphische Orakel dringend abgeraten hatte, das lehrte die wirtschaft- liche Entwicklung des alten Korinth zu einer der reichsten Griechenstädte. Der „Diolkos“ füllte die beiden Korinthischen Häfen, er zwang die Schiffe zu längerem Aufenthalt, es gab Lagerraum und-plätze zu vermieten, es gab die vielfältigsten Arbeits- möglichkeiten bei der Verladung und Be- förderung der Schiffe. Korinth wurde Han- dels- und Durchgangsplatz der ganzen an- tiken Welt. Noch Oktavian, der spätere Kai- ser Augustus, beförderte bei der Verfolgung von Kleopatra und Antonius nach der See- schlacht bei Aktium seine Kriegsflotte über die Transportbahn von Korinth. Nero ließ im Jahre 67 n. Chr. 6000 jüdische Gefangene aus Galiläa zum Frondienst für den Kanal- bau heranholen. Noch heute sind die Spuren jener Arbeiten zu erkennen, die bis zu einer Tiefe von 30 Metern und einer Breite von 40 bis 50 Metern gingen. Aber auch dieses, kür damalige Zeiten gigantische Werk blieb in seinen Anfängen stecken. Cäsar, Caligula, Herodes, Atticus, sie hatten alle auf ihre Pläne verzichten müssen. Heute, nach den Ausgrabungen von 1957 bis 1958/59, wissen wir über das Aussehen und den Charakter des„Diolkos“ genau Be- scheid. Zufällige Baggerarbeiten bei der westlichen Ausfahrt des heutigen Kanals förderten einen sorgfältig bearbeiteten Mar- morblock zutage. Die herbeigerufenen Archäologen stellten den westlichen Anfang einer mit Porosgestein gepflasterten Bahn fest, die sich bald als der Anfang des „Diolkos“ erweisen sollte. Die gleiche An- lage wurde am östlichen Ufer der Landenge gefunden. Die mit Steinplatten belegte Bahn ist jetzt soweit freigelegt, daß man heute den Verlauf des„Diolkos“ in seiner ganzen Länge überblicken kann. Es handelt sich um eine regelrechte gepflasterte Straße von 3,50 bis 5 Meter Breite auf der westlichen und bis zu 10 Meter Breite auf der östlichen Seite. Zwei parallele Rillen mit einem Ab- stand von etwa anderthalb Meter laufen Wie Geleise von der einen Küste zur andern. Nur an den äußersten Enden, wo die Bahn sich ins Meer senkt, erscheinen die Stein- platten völlig glatt. An durch das Anstei- gen des Geländes oder durch Kurven schwie- rigen Stellen sind die Rillen durch kleine, an der Innenseite abgerundete Aufmauerun- gen ersetzt, um ein Umkippen der Schiffe zu verhindern. Offenbar wurden an den beiden Gestaden die Schiffe erst mit Rollen über die glatten Steine geschoben und dann auf mit Rädern versehene Untergestelle gehißt. Ochsen, Maultiere, Pferde, vielleicht auch Sklaven oder Kriegsgefangene schleppten die Schiffe auf Rädern über die Landenge. Diese Schleppbahn verläuft aber nicht in gleicher gerader Linie wie der heutige Kanal, für den die kürzeste Verbindungsstrecke aus- ersehen worden war; sie nimmt in flachem Linienschwung Rücksicht auf die Höhen- unterschiede des Geländes. Auf den Pflaster- steinen sind Zeichen und Buchstaben einge- meißelt, vermutlich Signalmarken für die Zweckmäßige Benutzung der Bahn. Daraus aber können wir heute mit Sicherheit das Alter des„Diolkos“ erkennen: es sind Schriftzeichen, wie sie am Ende des siebten vorchristlichen Jahrhunderts in Korinth üblich waren. Diese epigraphische Feststel- lung deckt sich völlig mit den antiken Schriftquellen, die als Erbauer der Bahn eben jenen weisen„Tyrannen“ Periandros bezeichnen. Altgriechische Schiffe auf Rädern? Hier löst sich vermutlich auch ein anderes Rätsel. Wir kennen schwarzfigurige griechische Vasenbilder: inmitten eines bacchantischen Geleites thront Dionysos, der Gott des Wei- nes, auf einem Schiff, das seinerseits auf Rädern von Ochsen gezogen wird. So unge- fähr könnten wir uns ein über den„Diolkos“ transportiertes Fahrzeug vorstellen! Korinth wurde durch Kriegshandlungen und Erdbeben zerstört. Mit der lebens- lustigsten Stadt Altgriechenlands versank auch der„Diolkos“ in Einöde und Verges- senheit. Diese technische Einrichtung war geradezu das Rückgrat für das Leben der Stadt gewesen. Dr. Eugen Feihl Von der Altsteinzeit bis zu Homer Der Hügel Ozaki Magula enthielt Ueberraschungen/ Die ältesten Kulturschichten Thessaliens ausgegraben 5 Paläolithischen Ackerbau, wie man ihn bisher mur von Asien kannte, fand der jetzt in Heidelberg wirkende Prähistoriker Pro- fessor Dr. Vladimir Milojcic bei Larissa in Thessalien. Professor Milojcie berichtete über die von der Deutschen Forschungsgemein- schaft unterstützten Grabungen vor der Schweiz. Gesellschaft für Urgeschichte. Thessalien, in Sage und Mythos eine Kernlandschaft Griechenlands, Heimat der Argonauten und des Achilleus, Schauplatz der Begegnung von Göttern und Menschen — dieses Land ist bis heute durch besondere Fruchtbarkeit ausgezeichnet. Die Erforschung seiner Vergangenheit war früher schon bis ins 3. Jahrtausend v. Chr. gediehen. Die jung steinzeitlichen Kulturen jener Zeit zeigten aber einen so gut entwickelten Ackerbau, daß sich die Frage aufdramgte, ob diese Bauernbevôlkerung von Asien herüber gekom- men sei oder an Ort und Stelle einen so hohen Stand bäuerlicher Kultur erreicht habe. Unser dpa- Bild zeigt Schülerinnen aus Tokio vor ihrem mehr als drei Meter langen, 1,5 Meter breiten Glüchsfisch aus Seidenstoff, den sie zu Ehren Michikos und Aki- hitos fertigstellten.(Siehe unseren Bericht über die Kronprinzen- Hochzeit auf Seite 30.) Diese Frage suchte Professor Milojeie durch vier Grabungen bei Larissa zu klären und stieg dabei auf zehn bis dahin unbe- kannte Kulturstufen, die mit dem bekann- ten jüngeren deutlich verwandte Züge auf- Wiesen. Man grub in einem der künstlichen Hügel, die sich dort bilden, wo neue Sied- lungen über dem Schutt zugrunde gegange- ner alter entstehen. Dieser Hügel Ozaki Magula, 300 Meter lang und bis zu 150 Meter breit, enthielt allein acht Schichten. Dimini und Sesklo sind die beiden bereits bekann- ten Kulturen des 3. Jahrtausends. Man fand hier nicht nur vier verschiedene Schichten der Sesklo-Kultur, sondern darunter— von drei fremden Schichten überlagert— die ein- Wandfrei erkennbare Vorstufe der Sesklo- Kultur, die den Namen Proto-Sesklo erhielt. Die drei fremden Kulturen, die sich zwi- schen Proto-Sesklo und Sesklo schieben, stammen offenbar von Eroberern Thessa- liens, die mit den Vorläufern der serbischen Und sizilianischen Kultur identisch sind. Die ver Schichten der Sesklo-Kultur aber ent- hielten ebenfalls eine Ueberraschung. Zu den Lehmziegelbauten, von denen man bis- her schon wußte, kommen in allen vier Pha- sen dieser Kultur Häuser mit Holzpfosten, die damit als einheimisch erwiesen sind und nicht später erst von Norden importiert wurden. In einem anderen Hügel, der Gremnos Magula, fand Professor Milojcic die Reste der Stadt, die bei Homer Argissa heißt und bei Strabon Argula. Keramikfunde sprechen für griechische Besiedlung schon im 2. Jahr- tausend v. Chr. Auch hier kam die Proto- Sesklo-Kultur zutage, dazu aber zwei noch ältere Kulturschichten, von denen die ältere sogar noch ohne Töpferei ist, dafür um so mehr Knochen- und kleine Stein werkzeuge Auf wesit. Diese großen Erfolge ermunterten Pro- fessor Milojcic, in einer neuen Grabung nach Paläolithischen Spuren menschlicher Besied- lung zu suchen. Dabei wirkte der Saar- brücker Geologe Dr. Jung mit. Bei syste- matischen Grabungen am Ufer und in Samd- banken des Flusses Panaios stießen die bei- den Gelehrten an 14 Stellen auf mehr als 250 Steinwerkzeuge aus dem Karneol des Pynthos-Gebinges und auf über 100 Men- schenknochen, außerdem auf Knochen von Alt-Elefanten, Rhinozeros und Flußpferd. Auch geologische Beute brachte die Gra- bung am Pamaios: sieben Meter unter der böpfereilosen Kulturschicht stieß man auf die Reste von Wasserpflanzen und unter diesen Resten auf paläolithische Moustérien-Kultur: es sind der„Thessalische See“ der Sage, der vor 11 000 Jahren abgeflossen und dessen Boden dann von Bauern der mittleren Stein- zeit bebaut worden war. Mit diesem impo- santen Ergebnis beendete Professor Miloſcic seine Grabungen, die sechs Jahre in An- Spruch genommen hatten. R. Rehn Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute viel- fach aufheiternd, höchstens noch vereinzelt leichte Schauer. Tagestemperaturen um 12 Grad. Nacht zu Sonntag weitgehend auf- klarend. Tiefsttemperaturen um null Grad. Rheinebene verbreitet Bodenfrost. Im Laufe des Sonntag wieder Bewölkungszunahme, folgend Regen. Tagestemperaturen 10 bis 13 Grad, nachts zu Montag wolkig und frost- frei. Anfangs schwacher, später mäßiger Wind aus südwestlichen Richtungen. Uebersicht: In der allgemeinen West- strömung zieht ein flaches Zwischenhoch bei uns durch, dem im Laufe des Sonntag ein Tief folgt. Dadurch wird das recht verän- derliche Wetter nur eine kurze Unterbre- chung erfahren. Sonnenaufgang: 3.45 Uhr. Sonnenuntergang: 19.11 Uhr. Vorhersage · Karte Für 1.52- Uhr tHeparande“ ioo — 55 5 080 2480 99 7225 8 5 8 engen, 2 + Berlin Liooo i 3 7 8 bens 2 4 222 aris 5 8 Pegelstand vom 10. April Rhein: Maxau 398(+3): Mannheim 234 (+6); Worms 161(11); Kaub 170(9). Neckar: Plochingen 126(+3); Gundels- heim 168(( 2); Mannheim 238(+8). Radioaktivität durch Argus-Explosion nicht verstärkt Durch die im Spätsommer des ver- gangenen Jahres in großer Höhe über dem Südatlantik vorgenommenen amerikanischen HKernexplosionen ist keine Gefahr radio- aktiver Ausschüttung geschaffen worden Dies erklärte in Cleveland(Ohio) der Leiter der Forschungsabteilung des amerikanischen Verteidigungs ministeriums, Dr. Vork, vor dem fünften Kongreß für Kernfragen, an dem Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten, Frankreich, Kanada und Schweden teilnehmen. Die unter dem Namen„Argus- Projekt“ durchgeführten Versuche, die erst im März dieses Jahres der Oeffentlichkeit bekanntgegeben wurden, sollten unter an- derem Erkenntnisse über die Möglichkeit zur Schaffung eines künstlichen Neutronen- schirmes zur Abwehr feindlicher Raketen- angriffe erbringen. Wie Dr. Vork jetzt mitteilte, gingen die Versuche auf Ueberlegungen zurück, die be- reits vor sieben Jahren angestellt wurden. Der radioaktive Niederschlag bei den Ex- plosionen sei im übrigen nur gering gewesen. Er sei vielleicht sogar„tausende Mal ge- ringer“ gewesen als bei den großen Kern- bomben. Auch die enormen Höhen hätten die Gefahr verringert.„Die Explosionen fanden in einem Vakuum außerhalb der Erdatmo- sphäre statt“, so sagte der Forscher wörtlich. „Sie verteilten sich über einige hundert Mei- len. Die Dichte der Spaltprodukte war sehr gering“. Ueber die volle Bedeutung der Versuche etwas zu sagen, sei schwierig, aber zum erstenmal in der Geschichte sei es möglich gewesen, ein von Menschen hervorgerufenes Phänomen wissenschaftlich zu untersuchen. Es habe zu einem größeren Verständnis der Erdmagnetischen Felder geführt und werde auch für die Raumfahrt von Nutzen sein. FRIEDRICH OORREN MATT: Das WEN REGAEN Recuiem auf den Kriminoltomon 3 Copyriaglu dy Arche Verla Zürſch- Preserechte durch Europäischer EK ulturdtenst. Salzburg 25. Fortsetzung 1 Bei solchen Stellen war einzugreifen, zu omen, wenn ich mir auch die größte Mühe Sab, die Vorkommnisse nicht zu verfälschen, sondern nur das Material, das mir der Alte lekerte, nach bestimmten Gesetzen der Schriftstellerei zu bearbeiten. druckfertig zu Machen.) Natürlich, führte er des weiteren aus, . ich noch einige Male zu Matthäi zu- rück, immer mehr überzeugt, daß er mit seinem Verdacht, der Hausierer sei unschul- dig Sewesen, unrecht gehabt hatte, weil sich auch im den folgenden Monaten, Jahren kein neuer Mord ereignete. Nun, ich brauche micht ausführlicher zu werden: der Mann verkam, versoff, verblödete; es gab weder etwas zu helfen noch etwas 2u ändern; die Burschen schlichen und pfiffen in den Näch- n nicht mehr vergeblich um die Tankstelle 1 es ging böse zu, die Bündner Po- lei machte einige Razzien. Ich mußte mei- nen Kollegen in Chur reinen Wein einschen- en, Worauf sie ein Auge zudrückten oder beide. Vernünftiger als bei uns sind sie dort anmer gewesen., So nahm denn eben alles seinen Lauf ins Fatale, und das Resultat haben Sie ja auf unserer Fahrt selbst ge- 3 Es ist traurig genug, besonders Weil de Kleine, die Annemarie, auch nicht bes- ser wurde. Vielleicht nur deshalb, weil sich gleich verschiedene Organisationen zu ihrer Rettung in Bewegung setzten. Das Kind wurde versorgt, lief aber immer wieder da- von und zur Tankstelle zurück, in welcher die Heller vor zwei Jahren die schäbige Schenke einrichtete; weiß der Teufel, wie sie die Bewilligung erschlich, jedenfalls gab dies der Kleinen den Rest. Sie machte mit. In jeder Beziehung. Vor vier Monaten hat sie gerade ein Jahr Hindelbank hinter sich ge- bracht, um es offen zu sagen; aber eine Lehre hat das Mädchen nicht daraus ge- 20gen. Sie haben es ja konstatieren können, schweigen wir davon. Doch Sie werden sich nun schon längst gefragt haben, was denn meine Geschichte mit der Kritik zu tun hat. die ich an Ihrem Vortrag anbrachte, und weshalb ich denn Matthäi ein Genie nannte. Begreiflicherweise. Sie werden einwenden, ein ausgefallener Einfall müsse ja noch lange nicht richtig oder gar ein genialer Einfall sein. Auch das stimmt. Ich kann mir sogar vorstellen, was Sie sich nun in Ihrem Schriftstellerhirn ausdenken. Man brauche nur, werden Sie sich listigerweise sagen, Matthäi recht bekommen und den Mörder fangen zu lassen, und schon ergebe sich der schönste Roman oder Filmstoff, die Aufgabe der Schriftstellerei bestehe schließlich dar- in, die Dinge durch einen bestimmten Preh durchsichtig zu machen, damit die höhere Idee hinter ihnen durchschimmere, ahnbar werde, ja, durch einen solchen Dreh, durch den Erfolg Matthäis eben, werde mein ver- kommener Detektiv nicht nur interessant, sondern auch geradezu eine biblische Ge- stalt, eine Art moderner Abraham an Hoff- nung und Glaube, und aus der sinnlosen Geschichte, daß nämlich einer, weil er an die Unschuld eines Schuldigen glaube, einem Mörder nachforsche, den es gar nicht gebe, werde eine sinnvolle; der schuldige Hausie- rer werde nun eben im Reiche hoher Dich- tung unschuldig, der nicht existierende Mörder existent, und aus einem Geschehnis, Welches dahin tendiere, die menschliche Glaubenskraft und die menschliche Ver- nunft zu verspotten, werde nun eines, das diese Kräfte vielmehr verherrliche; ob sich die Tatsachen auch so verhalten hätten, sei gleichgültig, die Hauptsache sei schließlich. daß diese Fassung des Geschehens ebenfalls möglich scheine. So stelle ich mir Ihren Ge- dankengang ungefähr vor, und ich kann ge- radezu voraussagen, daß diese Variante meiner Geschichte so erhebend ist und po- sitiv, daß sie demnächst einfach erscheinen muß, sei es nun als Roman oder als Film. Alles werden Sie im großen und ganzen er- zählen, wie ich es versucht habe, nur besser selbstverständlich. Sie sind schließlich ein Mann von der Branche, und nur am Schlusse kommt dann eben wirklich der Mörder, er- füllt sich die Hoffnung, triumphiert der Glaube, womit die Erzählung für die christ- liche Welt doch noch annehmbar wird. Dazu sind noch weitere Milderungen denkbar. Ich schlage etwa vor, daß es für Matthäi, kaum hat er die Trüffeln entdeckt, in Er- kenntnis der Gefahr, in der Annemarie schwebt, unmöglich wird, den Plan, das Kind als Köder zu benützen, weiterzuverfolgen, sei es aus reifer Menschlichkeit oder aus väterlicher Liebe zum Kinde, worauf er Annemarie mit seiner Mutter in Sicherheit bringen könnte und an das Bächlein eine Sroße Puppe setzen würde. Gewaltig und keierlich käme dann der Mörder aus dem Walde auf das vermeintliche Kind zuge- schritten, in der Abendsonne. Annemaries Zauberer, voll Lust, endlich wieder einmal mit dem Rasiermesser hantieren zu können; die Erkenntnis, daß er in eine teuflische Falle geraten, brächte ihn zur Raserei, zum Wahnsinnsausbruch, Kampf mit Matthäi und Polizei und dann vielleicht am Schluß Sie müssen mir meine Dichterei schon ver- zeihen— ein ergreifendes Gespräch des verletzten Kommissärs mit dem Kinde, nicht lang, nur einige halbe Sätze, warum nicht, das Mädchen wäre einfach seiner Mutter entwichen, um den geliebten Zauberer zu treffen, seinem unerhörten Glück entgegen- zueilen, und so wäre sogar noch ein Licht- blick voll sanfter Humanität und entsagungs- voller märchenhafter Poesie möglich nach à11 den Greueln; oder aber, was wahrscheinli- cher ist, Sie werden etwas ganz anderes fabrizieren; ich kenne Sie ja nun ein we- nig, wenn auch, Hand aufs Herz, mir Max Frisch näher liegt; gerade die Sinnlosigkeit wird Sie reizen, die Tatsache, daß da einer an die Unschuld eines Schuldigen glaubt und nun einen Mörder sucht, den es nicht geben kann, wie wir die Situation treffend genug definiert haben: Aber nun werden Sie grau- samer als die Realität, aus reinem Plaisir um uns von der Polizei vollends ins Lächer- liche zu ziehen: Matthäi würde nun tatsäch- lich einen Mörder finden, irgendeinen Ihrer komischen Heiligen, einen herzensguten Sektenprediger etwa, der natürlich in Wirk- lichkeit unschuldig und zum Bösen einfach unfähig wäre und gerade deshalb durch einen Ihrer boshaften Einfälle alle Ver- dachtsmomente auf sich ziehen würde. Die- sen reinen Toren würde Matthäi umbrin- gen, glle Beweise würden stimmen, worauf der glückliche Detektiv als Genie gepriesen — und gefeiert wieder bei uns aufgenommen Würde. Auch das ist denkbar. Sie sehen, ich bin Ihnen auf die Schliche gekommen. Doch werden Sie nun all mein Gerede nicht nur dem Réserve du Patron zuschreiben— wir sind beim zweiten Liter, zugegeben— son- dern wohl auch spüren, daß ich noch das Ende der Geschichte zu erzählen habe, wenn auch widerwillig, denn daß diese Geschichte eben leider noch eine Pointe aufweist, brauche ich Ihnen nicht zu verheimlichen, und daß dies eine reichlich schäbige Pointe ist, werden Sie ahnen, so schäbig, daß sie einfach nicht zu verwenden ist, in keinem anständigen Roman oder Film. Sie ist 80 lächerlich, stupid und trivial, daß sie kurzer- hand übergangen werden müßte, wollte man die Geschichte zu Papier bringen. Dabei ist ehrlicherweise zuzugeben, daß diese Pointe vorerst durchaus für Matthäi spricht, ihn ins richtige Licht rückt, ihn zu einem Genie werden läßt, zu einem Menschen, der die uns verborgenen Faktoren der Wirklichkeit so weit erahnte, daß er die Hypothesen und Annahmen durchstieß, von denen wir um⸗ stellt sind, und in die Nähe jener Gesetze drang, an die wir sonst nie herankommen, welche die Welt in Schwung halten. In die Nähe freilich nur. Denn gerade dadurch, daß es nun eben diese grausige Pointe leider Gottes gibt, als das Unvorauszuberechnende, als das Zufällige, wenn Sie wollen, werden seine Genialität, sein Planen und Handeln nachträglich um so schmerzlicher ad absur- dum geführt, als dies vorher der Fall war, da er nach der Meinung der Kasernenstraße irrte: Nichts ist grausamer als ein Genie, das über etwas Idiotisches stolpert. Fortsetzung folgt) — *. MANNHEIM Samstag, 11. April 1939/ Nr. 83 Schweinschren für Radfahrer In zehn Tagen ist das Ufer erreicht Dann ist aber die Rheinbrücke noch lange nicht fertig/ Stadträte besichtigten gestern die Großbaustelle An der Baustelle Rheinbrücke ändert sich das Bild von Tag zu Tag. Rampen und Halden verschwinden an altgewohnter Stelle und werden an anderen Plätzen wieder aufgeschüttet. Pfeiler wachsen wie Pilze aus dem Boden und an einigen Hängen sprießt schon das erste Grün ohne Zutun der Stadtgärtner aus dem Boden. Die Stadtväter, allen voran Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke und Erster Bür- germeister Jakob Trumpfheller, versammelten sich gestern im Ehrenhof des Schlos- ses, um an Ort und Stelle vom Fortgang der Arbeiten Eindrücke zu gewinnen. Baudirektor Wolfgang Borelly, Fremdenführers“ der allmählich die Routine eines„technischen erlernt hat— ständig kommen interessierte Ingenieure und Brückenbauer von nah und fern zu Besichtigungen, gerade heute ist eine Gruppe von italienischen Bauleuten in Mannheim—, zeigte den Gemeinderäten, wie in- zwischen aus den bewilligten Millionen DM imposante Konstruktionen aus Stahl und Beton geworden sind und noch werden. Auf dem Rundgang über die Baustelle Waren kurze Haltestationen eingeplant, wo auf angeschlagenen großen Plänen der Zusammenhang der schon fertigen Bauwerke mit dem ganzen System sichtbar ge- macht war. Mit der Führung des Technischen Aus- schusses war nebenbei noch ein unmittelbarer Praktischer Zweck verbunden. Baudirektor Borelly wollte drei Vorschläge für die Aus- gestaltung des Rheinbrückenkopfes unter- breiten, die der Bewilligung des Ausschusses bedürfen: In die Stein verkleidung des Brük- kenwiderlagers am Mannheimer Ufer ist ein Steinquader eingelassen worden, auf dem— so schwebt es Direktor Borelly vor— die Jahreszahl 1959 und das Mannheimer Wappen angebracht werden sollen, ein Gruß, der gleichzeitig Schiffern und Autofahrern gelten wird. Als zweites ist auf dem Rheinbrücken- kopf, wo die Straßenbahn auf der neuen Rampe in die vorläufig eingleisige Brücken- überfahrt einmündet, die Errichtung eines gläsernen Wartehauses geplant. Dort wird Wieder die Haltestelle„Rheinbrücke rechts“ eingerichtet, von der aus der Fußweg zum Hafen, zur Rheinpromenade und in die Stadt offensteht. Wer dort im Glashaus sitzt, soll gegen Wind geschützt sein und in Muße den ihn umbrandenden Verkehr„genießen“ kön- nen. Dritter Wunsch der Brückenbauer ist schließlich die Genehmigung einer zwar un- durchsichtigen, aber lichtdurchlässigen glä- sernen Wand, die einen der vielen Fußgän- gerdurchgänge in der Riedbahnunterführung abschirmen soll. Totalsperrung im Juni Fahrplanmäßig und ohne Schwierigkeiten geht der freitragende Vorbau der Rhein- brücke von Ludwigshafen her voran. Nur noch eine kleine Lücke ist offen. Am 22. oder 23. April wird das letzte Stück montiert und das Mannheimer Ufer erreicht sein. Das aber ist für die Brückenbauer noch kein Grund zum Feiern. Denn dann beginnt erst eine der schwierigsten und delikatesten Arbeiten überhaupt: Das„Zusammenheften“ der bei- den Brückenlängshälften. Es wird notwendig sein, die Brücke an drei Wochenenden für den gesamten rollen- den Verkehr zu sperren. Die Straßenbahn- Unien werden auf den Brückenköpfen enden, Der Stadtsalat Das Wetter schwelgt in nasser Kühle, Aprilbetont von Tag zu Tag. Borellys Herz hat Hochgefühle: Ein Schweinsohr krönt den Brückenschlag. * Nach hohen Jubiläumswogen Für Mannheims Altertumsverein Lassen sich nun die Pathologen Auf Medizinprobleme ein. * Die Wasserwirbel sind geflossen Zum Frühjahrsputz durch manches Haus. Zu Einbahnstraßen ist entschlossen In mildem Eifer Amtmann Claus. * Auf Italiener wartet stündlich Die Bauwirtschaft, an Menschen schwach. Frau Catrin zieht sich, steuer- gründlich, Zuruck aus Oberflockenbach. Zum Wasserspiel lädt die Marine, Zum Tag des Baums der deutsche Wald. Der Krokus blüht zum Jahr der Biene. Kultur filmuocke wöchelt bald. * Mit Fausnachtszug und den Kritiken Befaßte sich die Kommission Der Herrn, die stets humorig blicken. Die nächste Fasnacht wartet schon. * Geschlossen ist das Kossenhaschen. Fur Mannheim virbt von früh bis spat In Bars, Hotels und Reisetaschen Ein Faltprospekt und ein Plakut Ma Niæ Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt Extrapost“ der Firma Kin- derwagen-Reichardt, Mannheim, F 2, 2, bei. die Passagiere werden zu Fuß das andere Ufer erreichen können. Die Autofahrer müs- sen längere Umwege in Kauf nehmen: Die leider immer noch einbahnige Autobahn- brücke bei Frankenthal, die Motorführe bei Altrip und die Rheinbrücke bei Speyer stehen ihnen offen. Wer in dieser Zeit von Innenstadt Mannheim nach Innenstadt Lud- wigshafen oder umgekehrt gelangen möchte, wird deshalb besser sein Auto zu Hause lassen. Für diese Sperrung wurde eine Zeit aus- gesucht, in der das Geschäfts- und Reise- leben am wenigsten beeinträchtigt wird. Im Gedankenaustausch mit der IHR und dem Einzelhandelsverband haben sich die Brük- kenbauer auf den Juni geeinigt. Die erste Sperre ist in der Nacht vom 9. auf den 10. Juni vorgesehen, die zweite Sperre be- sinnt dann schon am Freitagabend(12. Juni), und dauert bis Montagmorgen(15. Juni). An den beiden nächsten Wochenenden sind eben- falls noch einmal gleichlange Totalsperren geplant. Am 29. Juni ist es dann, wenn nichts dazwischenkommt, geschafft. Für diese Ope- ration holen die Brückenbau-Firmen Spezia- listen von Baustellen aus dem ganzen Bun- desgebiet zusammen. Unter der Woche wer- den sie Maß nehmen und die verbindenden Verstrebungen dann an den Wochenenden mit geballter Arbeitskraft einsetzen. Aber auch dann bleibt noch viel Feinarbeit zu tun: Erst wenn die Brücke richtig geformt ist, können die Schienen auf geschweißt und der Asphaltbelag aufgelegt werden. Alles in allem, wird es wohl noch bis Ende September dauern, bis die Rheinbrücke in ihrer gesam- ten Breite dem Verkehr übergeben werden kann. „Bauwerk 15“ mit Achillesferse In der Zwischenzeit aber wird mit Hoch- druck am Brückenkopf gearbeitet, um alle wichtigen Auf- und Abfahrtsanschlüsse bis zur Einweihung fertig zu haben. Schwerpunkt mit einer kritischen Stelle ist das„Bauwerk 154% wie von den Fachleuten das Hochstraßgen- Projekt genannt wird. Gerade an diesem Bauwerk sind in den letzten Tagen gewaltige Fortschritte gemacht worden. Hinter dem Eis- stadion in Verlängerung der Bismarckstraße ist bereits die Rampe angeschüttet und der ansteigende„Kopf-Abschnitt“ der Straße fer- tig betoniert. Die hölzerne Einschalung ist schon gefallen, das Straßenstück ist voll trag- fähig. Wenn man dort hinansteigt, hat man freien Blick auf das Mannheimer Hochhaus „Oberrhein“, auf dem erst kürzlich der Richt- kranz wehte, und auf das BASF- Hochhaus jenseits des Rheins. Kaum anderswo wird die Zusammengehörigkeit beider Städte so ein- dringlich vor Augen geführt. Der„Schwanz“ der Hochstraße, der auf die Rheinbrücke mündet, ist ebenfalls schon eingerüstet und verschalt. Ein verwirrendes Gestrüpp von Stahlrohren bietet sich dem Beschauer. In Kürze wird auch dieser Bauabschnitt beto- niert. Die elegante leichte Konstruktion die- ser Hochstraße wird durch die Anwendung des Vorspannprinzips ermöglicht. Cm Innern der Hochstraße halten armdick geflochtene Seile mit vielen Tonnen Zugspannung das „Betonfleisch“ zusammen. Der angedeutete kritische Punkt für die Hochstraße ist das Haus am Parkring, das dem Land Baden- Württemberg gehört. Auf beiden Seiten der Grezmauer sind dort be- reits die Fundamente für Hochstragenpfeiler betoniert und laut Plan führt die Straße mit- ten durchs Haus. Alles hängt nun davon ab, ob die Bewohner rechtzeitig in Ersatzwoh- nungen eingewiesen werden können, damit das Haus abgerissen und auch dieses Stück der Hochstraße gebaut werden kann. Kunstgenuß für Fußgänger Auf tausenderlei Kleinigkeiten und Fein- heiten muß das Tiefbauamt jetzt— nachdem die Pläne in grogen Zügen Gestalt annehmen — achten. Auf der Straßenbahnrampe wird beispielsweise der Fußgängerweg in Angriff genommen. Für seine Beleuchtung hat man sich eine beachtliche Neuerung ausgedacht. Sie erfolgt durch Leuchtröhren, die in Hüft- höhe in einem Geländer versteckt sind, das gleichzeitig stark genug ist, etwa entgleisende Straßenbahnen aufzufangen. Die Sicherheits- vorkehrungen gegen Entgleisungen sind drei- fach: Rinnenschienen, dicke Balken und die in dem erwähnten Geländer gespannten Drahtseile). Neben einem Treppenaufgang in einem überdachten Winkel steht bereits der Sockel für eine Eichenholzbank, auf der sich die Fußgänger auf ihrem Weg von Ludwigshafen nach Mannheim verschnaufen können. In zwei anderen Fußgänger- Unterführungen ist Seplant, hinter Glas Grafiken, einen Stadtplan und Theaterzettel auszuhängen. Für Fahr- räder und Kinderwagen sind allerorten breite, nicht zu steil ansteigende Wege vor- gesehen. Nicht immer ist das in gerader Linie möglich. Zwischen Brücke und Eisenbahn- damm beispielsweise muß für die Radfahrer ein Schlenker, ein sogenanntes„Schweins- ohr“, eingeplant werden, um die Steigung zu überbrücken. Die Vielzahl der Fußwege, die im Entstehen begriffen sind, jetzt schon zu beschreiben, wäre zu verwirrend. Nur soviel sei angedeutet, daß inmitten der„Schnecken- nudel“ eine Art Drehscheibe entsteht, von der aus man nach allen Richtungen Verbindungs- möglichkeiten hat. Natürlich wird auch diese „Drehscheibe“ genau so wie alle, möglichst Weichfallenden Rampenböschungen, gärtne- risch ausgestaltet. Statiker im Park- Gebüsch Hinter allen Arbeiten ist großer Druck. Das spürt man, wenn man emen Blick ins „Hauptquartier“ der Baufirmen wirft, das in einem Barackendorf im Gebüsch des Fried- richsparks versteckt ist. Ueber 20 Statiker sind dort bei der Rechen- und Planungs- arbeit. Der Rheinbrückenkopf ist jetzt schon Mannheims größte Baustelle. Aber nicht ge- nug damit: In diesem Sommer wird sich die Baustelle über die Windeckstraße bis zur Autobahn ausdehnen, weil auch noch die Vor- bereitungen für den Anschluß der Süd- tangente getroffen werden müssen. Kein Wunder, daß den Stadträten nach all dem Ge- sehenen nicht nur von dem Schlagen der Rammen und dem Dröhnen der Rüttel- maschinen der Kopf brummte. Dem Direktor Borelly brummt er(der Kopf)— wie wir schon vor einiger Zeit meldeten— ohnehin. Mac Barchet Enttäuschung einer Kuh:„Beim Einzug habe ich ihr einen Blumenstrauß geschenkt, und jetzt hat sie sich nicht einmal verabschiedet. Zeichnung: Schneider Blick durch ein Schloßfenster auf die Rheinbrücken-Baustelle Bundesstraße 36 vorfristig fertiggestellt Voraussichtlich Anfang Mai wird sie wieder voll befahrbar sein Die Bundesstraße 36 zwischen Rheinau und Schwetzingen wird voraussichtlich schon zum 1. Mai dieses Jahres für den Kraftver- kehr wieder voll befahrbar sein. Diese Mit- teilung machte in Heidelberg der Leiter des ür die Kreise Mannheim und Heidelberg zuständigen Straßenbauamtes, Oberbaurat Arthur Höhl. Der Ausbau der Bundesstraße 36 war im vorigen Jahr in Angriff genommen worden. Die mit ihm verbundenen straßenbaulichen Maßnahmen, die nicht nur zu einer erheb- lichen Verbreiterung der Stragenführung, sondern auch zur Anlage von Parallelwegen führten, erforderten insgesamt einen Kosten- aufwand von etwa 3,2 Millionen DM und blieben damit ungefähr auch im Rahmen des Voranschlages. Aufgrund der relativ günsti- gen Witterung des letzten Winters ist es dabei möglich, das Projekt, mit dessen Beendigung ursprünglich nach eineinhalbjähriger Dauer— im Herbst dieses Jahres gerechnet wurde, vorfristig fertigzustellen. Die gesam- ten Kosten konnten vom Straßenbauamt in das Rechnungsjahr 1959 genommen werden. Nach ihrer Fertigstellung wird die Straße allerdings noch einen Schönheitsfehler auf- weisen: Die letzten 50 Meter vor der Stadt Schwetzingen konnten im Zuge dieser Bau- maßnahme noch nicht fertiggestellt werden, weil bislang noch keine Einigung zwischen den Tankstellenbesitzern und dem Karls- ruher Regierungspräsidium über die vorge- sehene Zurücksetzung der Tankstellen er- zielt werden konnte. Der Ausbau dieses Stückes, das vorläufig noch einen Engpabß darstellen dürfte, soll dann später nachge- holt werden. ne. Rasierpinsel beim Friseur soll verschwinden Generalversammlung der Innung im Eichbaum-Stammhaus Privat kann sich jedermann noch mit dem Pinsel einseifen, beim Friseur verschwindet er. Das erfuhren die Mitglieder der Mann- heimer Friseur-Innung bei der im Eichbaum; Stammhaus abgehaltenen Generalversamm- lung. Kommt da ein Meister aufgeregt zur Geschäftsstelle der Innung und beklagt sich, daß ihm ein Beamter der Gewerbepolizei das Einseifen mit dem Pinsel untersagt habe. Er wollte wissen, seit wann das Verbot Gültig keit habe. Obermeister Willi Klett und der Geschäftsführer zuckten die Schultern; beide meinten, sie seien in dieser Angelegenheit überfragt, denn ihnen sei diese Neuerung nicht bekannt.(Sicher spielen hygienische Gründe eine Rolle; das„klassische Ein- seifen“ wird auch nur mit der Hand vorge- nommen.) Es gab auf dieser Versammlung aber noch mehr Neuigkeit. So verbreitete ein Froschen-Sensations-Blatt die Meldung, in Mannheim sei ein Meister beim Bedienen eines Kunden tot umgefallen und habe den- selben schwer verletzt. Wahr an der ganzen Geschichte ist nur, daß der Meister einen Schlaganfall erlitt und später, in der Nacht um 0.30 Uhr, verstarb. Beim Obermeister und auf der Geschäftsstelle rasselte den gan- zenn Tag über das Telefon, selbst die Kripo hat sich über diesen mysteriösen Fall eines sensationslüsternen Reporters erkundigt! Zu den weniger aufregenden Regularien gehörten die Mitteilungen, daß der Innung heute 402 Mitglieder angehören, daß es an guten Kräften im Herrenfach mangele, die Lehrlingsausbildung von drei auf dreiein- halb Jahren heraufgesetzt werden soll, die weiblichen Lehrlinge sich im Herrenfach be- sonders gut bewährt haben(ab Herbst Prü- fungsfach) und daß das Friseurhandwerk nach wie vor nicht auf Rosen gebettet sei. Es wurde empfohlen, den Verkauf von Kosme- tikas und Körperpflegeartikel weiter auszu- . ͤͤT Sicherer Spracherfolg in 30 Tagen dureh sSprach- Schallplatten Italienisch— Französisch— Spanisch— Englisch Schallplatte einzeln je 6,— DM Bitte machen Sie eine Hörprobe bei PHNORA* AN NN EIN 9 O 7, 5(planken) bauen und dafür mehr Reklame zu machen. Eine Reihe verdienter Meister wurde von Obermeister W. Klett mit der silbernen Ehrennadel des Zentralverbandes des Deut- schen Friseurhandwerkes ausgezeichnet. Schließlich erfuhr man noch, daß im Stadt- und Landkreis Mannheim 356 weibliche und nur 47 männliche Lehrlinge ausgebildet werden. Abschließend trat Obermeister W. Klett als Vorsitzender der Gesellenprüfungskom- mission zurück. Sein Amt übernahm Friedrich Braun nach einstimmiger Bestätigung der Versammlung. Hb. 91 — 1 ee 7+ Nn 25 e 412 225 e 5 e . 55 A 1115 17 1 id 17717 171 1 4 1 3 . 1 LI 51 4 11111175 15 1 175 7. + ** 2 * . 1 — 8 D 0 9 Wohnkleiderschränke in allen Grössen von 193. DM ab. Kontra! arbeitet 80„8b 2 So ist dies derprei nicht. I Liebenc Whisky Dauer geht ge Sie derung hübsche dermun Wir Rufen 8 Kostenlc am gleic K. N —— lich vor beit leb Kavalie nachläs: Mann 2 auch de lischen bar erv ist Arch Nachts er verlö verdatte von des eines 2 glücklic Für alogisch waltsam psycholc kett we wie die eilen. 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Der Geistliche, der in gewerkschaft lichen und tarifpolitischen Fragen gut beschlagen ist und zudem die deutsche Sprachefließend beherrscht, bat, man möge ihm die Unterkünfte der italienischen Bauarbeiter zeigen. Seelsorger Mutti ist der Sozialbetreuer der italienischen Saison- arbeiter, die in der Landwirtschaft, im Baugewerbe, in den Ziegeleien oder in den Steinbrüchen beschäftigt sind.„Alles in allem sind es in Baden- Württemberg 10 000“, erzählt der Geistliche. Anfang Juni sollen im Arbeitsamtsbezirk Mann- heim 500 italienische Baufach- und Hilfsarbeiter eingestellt werden. Für 343 stehen schon Unterkünfte bereit. Außer den Bauleuten arbeiten dann noch im Mannhei- mer Bezirk 30 Italiener in der Landwirtschaft, 16 in einer Ziegelei und 25 in den Steinbrüchen an der Bergstraße. Mannheims beachtliche italienische Gemeinde— am 31. Dezember 1958 lebten hier 505 Italiener— wird also auf das Doppelte an- wachsen. 1956 kamen erstmals nach Kriegsende italienische Saisonarbeiter nach Mannheim. Es War eine kleine Gruppe, durchweg Land- arbeiter, die kein Wort Deutsch sprachen. Gruppeneinsat: kam nicht in Frage; so fühlten sie sich bald einsam und verlassen. Bauarbeiter kamen erstmals 1958. Die Bau- firmen wollten damals nicht so richtig„an- beigen“. Mittlerweile hat es sich herumge- sprochen, daß die Italiener fleißige Ar- beiter sind. Don Mutti bestätigt das. Seine Liebesspiel mit Brahms und Whisky Zu dem französischen Film„Die Liebenden“ in der„Scala“ So„shocking“, wie die Reklame meint, ist dieser auf der Biennale mit dem Son- derpreis der Jury prämiierte Film beileibe nicht. Dafür ist er langweilig. Denn, bis die Liebenden endlich— bei Brahmsmusik und Whisky— zu lieben anheben(was auf die Dauer auch nicht sehr kurzweilig ist), ver- geht geraume Zeit. * Sie vergeht mit der gründlichen Schil- derung einer alten Geschichte: Ein junges, hübsches Ehefrauchen mit verwöhntem Kin- dermund entfernt sich innerlich und äàußer- Wir reinigen Beitfedern Rufen Sie an Telefon Nr,. 2 19 01 Kostenlose Abholung u. Zustellung am gleichen Tag KAUFHAUS MANNHEIM lich von seinem Gatten, der nur seiner Ar- beit lebt, sich gehen läßt, alles andere als Kavalier ist und seine bessere Hälfte ver- nachlässigt.(Zu allem Unglück ist der Mann auch noch Zeitungsverleger.) Und als auch der Pariser Liebhaber sich, des See- lischen Verständnisses der Dame als völlig bar erweist, kommt endlich der Richtige. Er ist Archäologe und Träumer und siegt eines Nachts auf der ganzen Horizontalen. Und er verläßt im Morgengrauen das Haus des verdatterten Ehemannes unter Mitnahme von dessen Frau und unter Zurücklassung emes zerwühlten Bettes. Unbekümmert, Slücklich, froh und ziellos ö * Für rüde Realisten ist diese Story arg alogisch, ein bisserl pathologisch, platt-ge- waltsam dialogisch und schattendämmernd psychologisch. Aber die Romantiker im Par- kett werden's wohl zufrieden sein, genau Wie die Liebenden, wenn sie kosend ent- eilen. Und Johannes Brahms(1833 bis 1897) Schrieb ein Streichquartett, dessen sich der Film in kesser Art bedient. * Fin bis zum untersten Wirbel dekolle- tierter Frauenrücken im Halbdunkel eines antik eingerichteten Landhauses mag ein lohnendes Motiv für eine talentierte Ka- mera sein. Aber er ist kein Motiv für einen abendfüllenden Film. Der avantgardisti- sche Regisseur Louis Malle hat vielverspre- chende Filme gemacht, aber das ist keine Entschuldigung dafür, an der Grenze des uten Geschmacks auf der Breitwand hin- und herzurutschen. Bezaubernde, stim- an e Nach(t-Aufnahmen, wie in en„Liebenden“, täuschen nicht über die Frs hinweg, daß zu viel Zeit mit der Xposition des Themas verplempert wurde. — Und Ovid, der vor etlichen Jahrhunderten seine„ars amandi“ schrieb, ist der Freiwil- ligen Selbstkontrolle des deutschen Filmes böse, weil sie an der„entscheidenden“ 30- Minuten-Szene herumgeschnippelt hat. Das Publikum ist ebenfalls darob ein wenig böse.) * Wir haben das Wunder der Liebe, das da zuweilen in die Herzen einschlägt, im Film schon besser, inniger, überzeugender gesehen.„Die Liebenden“ sind ein miß- glücktes Experiment, dessen einziger Wert darin besteht, zu diskutieren, ob, solche Liebende auf einer öffentlichen Leinwand etwas verloren haben. Hans-Werner Beck Landsleute, die meist verheiratet sind, stam- men zum größten Teil aus den süditalieni- schen Provinzen, die nicht sonderlich mit Wirtschaftswundern gesegnet sind. Diese Leute sparen jeden Pfennig. Manche wechseln nahezu 90 Prozent ihres Nettover- dienstes in Lire um. Und von was leben die Leute?— Don Mutti zuckt mit den Achseln: „Die kochen sich eben Spaghetti und Reis und verzichten auf Fleisch.“ 5 Die Ausländerabteilung beim Amt für öflentliche Ordnung stellt den Italienern das beste Leumundszeugnis aus. Bauvermittler Georg Bless meint sogar, daß im nächsten Jahr noch wesentlich mehr Italiener angefor- dert werden. Vorläufig aber bangt das Arbeitsamt um die angeforderten 500. 330 kommen garantiert. Fraglich ist, ob die Werbekommission in Verona genügend Ita- liener anheuern kann. Das Landesarbeitsamt Stuttgart ist jedoch optimistisch. Arbeitsamtsdirektor Karl Weber meinte anläßlich einer Pressebesprechung, der Gruppeneinsatz der Italiener sei vorteilhaf- ter als die Einzelbeschäftigung. 1956 waren rund 600 Außendienste nötig, um die wenigen Italiener zum Bleiben zu bewegen. Die woll- ten nämlich wieder unter Landsleuten leben. Natürlich bleiben auch beim Gruppeneinsatz Sprach schwierigkeiten. Manche Mannheimer Baufirmen verteilen augenblicklich„Sprach- führer für Bauarbeiten“ an ihre Poliere. Heute ist man beim Arbeitsamt der Mei- nung, daß es ohne die Italiener nicht mehr geht. Das Bauvolumen ist größer geworden. Ende März suchte das Baugewerbe 1098 Fach- und Hilfsarbeiter. Das Anwerben von Bau- arbeitern aus dem Bayrischen Wald klappt heuer auch nicht mehr so richtig.„Wenn nur die Firmen rechtzeitiger ihre Italiener be- stellt hätten“, klagt Vermittler Bless. Vermittlungsaufträge gehen an das Ar- beitsamt, das seinerseits den Firmen Ar- beitsverträge zustellt. Es sind Blanco- ver- träge, denn der Name des italienischen Ar- beitnehmers wird erst in Verona einge- tragen. Von Verona aus werden dann die Saisonarbeiter mit Vertrag und Legitima- tionskarte in vierfacher Ausfertigung(je ein Durchschlag für die Ausländerpolizei, das Landesarbeitsamt und das örtliche Ar- beitsamt) in Marsch gesetzt. Einigen Arger gab es nun, als das Mann- heimer Polizeipräsidium wissen ließ, die Italiener müßten samt und sonders um eine Aufenthaltsgenehmigung nachsuchen.„Das ist doch Schikane“, empörten sich einige Bauunternehmer. Die Legitimationskarte müßte doch genügen. Die Italiener bedürfen nämlich der Hilfe versierter Dolmetscher, um die 17 Fragen der Aufenthaltsanzeige nach bestem Wissen und Gewissen zu be- antworten. Beim Polizeipräsidium wurde allerdings erklärt:„Das mit der Aufenthaltsanzeige ist bindend. Wir sind ja noch zuvor- kommend, wir verlangen nicht einmal die sonst übliche Gebühr von vier Mark.“— Sonst aber scheint alles zu klappen. Don Muttis Schützlinge sind ihren deutschen Arbeitskollegen— was Lohn und Sozial- versicherung anbetrifft gleichgestellt. Und die Unterkünfte sind ordentlich. Don Muttis Mannheimer Begleiter waren im übrigen eifrig bemüht, über historische Parallelen zur augenblicklichen Italiener- Invasion zu berichten: Schon zu Zeiten der Kurfürsten arbeiteten italienische Maurer und Stukkateure in Mannheim. Einer von jenen Leuten brachte es zu Ruhm und An- sehen. Es war der Polier Franz Ra bal liati, der zum Hofbaumeister avancierte. Er hatte am Bau der Jesuitenkirche maß- geblichen Anteil. D. PE Blick auf die Leinwand My goodness, my Guinness: Alster:„Des Pudels Kern“ Ein neuer Guinness. Der mittlerweile ge- adelte River-Kwai- Oberst schockiert hier seine Mitwelt als exzentrischer Maler. Sein Gulley Jimson, ein 70jähriger Mann, der all- zuoft mit den Gesetzen in Konflikt gerät, der das gesamte Mobilar eines seiner Auftrag- geber zu den Pfandleihern schleift, und der beim Anblick leerer Wände von einem fast Psychopathischen Eifer besessen Monumen- talgemälde fabriziert ervorstechendes Mo- tiv: Füße) ist geradezu vollendet. Das Dreh- buch, das ebenfalls Guinness schrieb mach einem gleichnamigen Roman von Joyce Cary) entspricht aber nicht ganz der schauspiele- rischen Leistung seines Verfassers: Die Grenzen zwischen Komödie und handfestem Klamauk verschwimmen allzu oft und bei all der pausenlosen Heiterkeit will nicht so das rechte Verständnis für das wahrhaft tragische Schicksal des schrulligen Alten aufkommen. Um Guinness/ Gulley agieren skurrile und irre Typen, eine ganze Cary- Provinz inmitten Londons. R Realistische Fabel: Alhambra:„Die Reise“ In das Milieu des ungarischen Freiheits- kampfes 1956 stellt der Drehbuchautor Ge- orge Tabori einen russischen Major, der von der Bedeutung der Stunde anders als im linientreuen Sinne angerührt wird, der auf romantisch- sentimentalen Umwegen über die Liebe zu einer Frau einen ungarischen Frei- heitskämpfer über die österreichische Grenze entwischen läßt, bevor ihn die Kugeln der Aufständischen tödlich treffen. Wenn man sich dazu überreden kann, der Fabel einige Wahrscheinlichkeit zuzuerkennen, hat der Film gewonnen und passiert als das, was er sein soll: Ein Beitrag zur Versöhnung der Völker. Als Produzent und Regisseur hat der Russo-Amerikaner Anatole Litvak dem Unternehmen seinen künstlerischen Stempel aufgedrückt. Er bewirkt einen auf Hochglanz polierten Realismus des Spiels. Yul Brynner zeigt hier mehr als seine pro- minente Glatze; der Major gewinnt in sei- ner Gestaltung widersprüchlich-hintergrün- dige Züge, die in der ganzen Welt als typisch russisch angesehen werden dürften. Deborah Kerr verkörpert wie immer die distinguierte Dame mit dem bewegten Herzen einer Frau, ein klug gesehenes und gezeichnetes Men- schenporträt.-mann 48 Stunden Paris: Palast:„Ich begehre Dich“ Die Frau eines überbeschäftigten Mana- gers entfleucht dem rastlosen Hetzen von Konferenz zu Komtferenz bei einem zweitägi- gen Paris-Aufenthalt für einige Stunden und sucht ihre Jugendfreunde auf. Dieser senti- mentale Filminhalt wird durch turbulente Rock'n' Roll- Wirbel und eine zünftige Wirts- haus- Schlägerei aufgemöbelt. Alles ist aber viel zu breit angelegt, um über die Dauer zu fesseln. Zwar spielen Francoise Arnoul, Massimo Girotti, Georges Riviere, Jean- Paul Vignon und Marcel Bozzuffi mit viel Liebe zur Sache, dafür schmeißen aber einige Statisten und etliche Darsteller klei- ner Nebenrollen Regisseur Hervé Bromber- ger mamche Szene, weil sie allzu stierig auf ihr Stichwort lauern und gehemmt sind. Sto Jagd auf Sonderling: Capitol:„Kampf auf Leben und Tod“ Ein Sonderling ist aufzuspüren, der sei- nem Bruder lieb und sehr teuer ist. In dieser Absicht schießt sich Jack Mahoney mit eher- ner Miene quer durch Mexiko, bis ihn Verrat und eine Sensation ereilen. Beides verhin- dert indessen nicht das Happy-End. Aber Jagd und Gag sorgen für anderthalb Stunden spannender Unterhaltung, zusammengemixt von David Harmon Buch), George Sherman (Regie) und einem Ensemble von dem deut- schen Publikum neuen Gesichtern. Auch die Landschaftskulisse unterscheidet sich ein wenig vom Altgewohnten, während die west- lichen„Unterhaltungsformen“ wie gehabt vorgeführt werden. bum Film mit Zeitproblem: Planken(Großes Haus): „Der Mann im Strom“ Ein vielzitiertes soziales Thema unserer Tage nimmt sich dieser Film, den Regisseur Eugen Lork nach einem Roman von Sieg- fried Lenz drehte, zum Vorwurf. Es ist das Problem der„alten“ Arbeiter und Angestell- ten, die mit 50 oder 60 Jahren nirgends mehr beschäftigt werden, obwohl sie durchaus noch zu guter Arbeit fähig sind. Der Taucher Paul Hinrichs Hans Albers) hilft nun dem Schicksal ein bißchen nach, indem er das Geburtsdatum in seinem Paß um zehn Jahre fälscht. Weil dies aber zu einer Filmhand- lung noch nicht ausreicht, nahm man noch eine Liebesgeschichte zwischen FHinrichs' Tochter und einem jungen Tunichtgut hinzu, mit dem sich der Alte erst nach mancher- lei dramatisch sein sollenden Szenen aus- söhnt. Es gelang der Regie nicht, die einzel- nen Themen an einem roten dramaturgischen Faden aufzuhängen, so daß sie etwas bezie- hungslos nebeneinander stehen und den Zu- schauer trotz des aktuellen Themas nicht zu fesseln vermögen. helm Aschenbrödel in Limonade: Kamera:„Na, na, Fräulein Mutti!“ In Technicolor von limonadiger Pracht und mit der akustischen Untermalung ge- fühlsseliger Schlagermelodien von erhabe- ner Oberflächlichkeit schildert dieser Strei- fen eine stark abgewandelte Aschenbrödel- Story, an deren Ausgang keine wesentlichen Zweifel aufkommen dürften. Die dramatur- gischen Impulse der verblüffend unwahr- scheinlichen Geschichte rühren von einem tizianblonden Kleinkind her, das der Haupt- heldin Debbie Reymolds) auf mysteriöse Weise in den Schoß fällt und das sich alle Herzen im Sturm erobert. Zwischen unge- hemmter Sentimentalität(man könnte auch In Tariffragen firm: Don Mutti(rechts) im Gespräck mit Georg Bleß(links). In der Mitte der Vertreter einer Baufirma. Kitsch sagen) und munterer Parodie fällt dabei manche hübsche Pointe ab, die dazu beiträgt, daß der von einem Uebermaß an Farb- und Gefühlszauber fast erschlagene Betrachter diesem Film nicht so recht böse Werden kann. ne. Klischee mit Kulisse: Universum: „Serenade einer großen Liebe“ Der berühmte, verwöhnte Sänger(Ma- rio Lanza) verliebt sich in ein taubes Màd- chen(Johanna von Koczian). Das Mädchen wird mit Erfolg operiert, und nach manchen Aengsten und Aufregungen steht der Hoch- zeit der beiden auf Capri nichts mehr im Wege. Die Handlung verläßt an keiner Stelle das oft bewährte Klischee und die Dialoge sind dünn. Nur die natürlich-male- rische Kulisse von Capri und die strahlende Stimme von Mario Lanza versöhnen mit der sentimentalen Unglaubwürdigkeit der Hand- lung. J. B. Morgen Sommertagszug in der Neckarstadt Für alle Mannheimer Kinder bewegt sich am Sonntag wieder der traditionelle Sommertagszug durch die Straßen der Nek- karstadt. Der gemeinnützige Verein„Die Neckargärtler“ gab sich alle Mühe, den Zug mit 33 verschiedenen Gruppen wieder gut auszugestalten, Die symbolisch dargestellten Jahreszeiten werden von vier Blaskapellen, einem Spielmanns- und einem Fanfarenzug, der Polizeireiterstaffel, einer Radfahrer- gruppe und acht Festwagen begleitet. Der Zug beginnt um 14 Uhr. Die Gruppen stel- Der körzeste Weg zur Wäscheleine föhrt öber den AEG „Lavamat“ Unverbindliche Vorführung täglich im AEG-Haus, N 7, 5— Ausstellungsraum len sich um 13.30 Uhr an der Humboldt- schule auf und ziehen über Gartenfeld-, Bürgermeister-Fuchs-, Mittel-, Alphorn, Gartenfeld-, Pflügersgrund-, Riedfeld-, Lau- rentius- und Mittelstraße zum Altmarkt, wo der Zug mit der Verbrennung des Win- ters endet. Aus der Kundgebung mit Kirchenpräsi- dent Dr. Martin Niemöller am 30. März im Musensaal entstand ein Einnahmeüberschuß von 653.30 Mark. Diese Summe wurde Dr. Niemöller überwiesen, der sie an Albert Schweitzer für sein Urwaldhospital nach Lambarene/ Afrika weiterleiten wird. —0 Weitere Lokalnachrichten Seite 7 u. 9 11 ö 0 0 e verfeinerte Rauchkultur. Im Herzland West-Europas, in BELCIEN- wie in mehr als zwanzig Ländern der Welt— schätzt man die Waldorf-Astoria Cigarette AS TOR; sie genießt weltweites Ansehen. Jede vierte deutsche Cigarette, die exportiert wird, ist eine As TOR. Der Ruf der As TOR beruht auf der Güte ihrer Tabakmischung; sie ist würzig und mild. Die Waldorf Astoria Cigarette As TOR repräsentiert N Seite 8 .. MORGEN Fumilienanseigen Immobilien Als Vermählte grüßen: Alois Walter Ingrid Walter geb. Huther Mhm.-Neckarau Mhm.-Rheinau Neugasse 5 Frühlingstr,. 15 Mannheim, 11. April 1959 7 8 WIR GDBEN UNSERE VBERLOBUNG BEKANNT: Bärbel Rebholz Jörg Wichert MANNHEIM, 11. APRIL 1989 BRASSRRMTANN STRASSE A UND 29 * 7 8 50 WIR HABEN UNS VERLO EBT: Roswitha Beck Dr. rer. nat. Klaus Kinzel Ludwigshafen/ Rhein Leuschnerstraße 36 Bunsenstraße 4 2 7 2 IHRE VERMAHLUNG GEBEN, B ERK ANNT: Karl Pivoda Cudrun Pivoda Seb, Langer Mannheim-Feudenhe im, den 12. April 1580 Diakonissenstraße 13 Kirchliche Trauung: 12.30 Uhr St. Peter und paul * 5 A IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT; Wilfried Ritzmann ngeborg Ritzmann geb. Bremicker Mhm.-Rheinau Herrensand 46 11. AprI11959 Kirchliche Trauung: 14 Uhr, Pfingstberg-Kirche . 5. 8 Für die uns anläßlich unserer 4 2 Als Ver mählte grüßen: Manfred Söck Ingenieur Sisela Söck geh. Leiber M.-Lindenhof Bellenstr. 28 M.-Feudenheim Unt. Kirchfeld 29 * 7 — 8 Als Vermählte grüßen: Anton Heilmann Elisabeth Heilmann geb, Markus Feudenheim, Krenenstraße 1 Käfertal, Mannheimer Str. 145 1 Hochzeit erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir hiermit allen herzlichst. Fellx Streib und Frau geb, Schulz Sieben Weiten Fur jeden Fuß gibt es den richtig vor · geformten, fußge. unden Thalysia- Schuh. K AHOIINE OSERINNpER Mannheim, O 3, 8, Planken, fel, 2 24 72 Heidelberg, Hauptstr. 21, rel, 24273 Wenn solide Brautwäsche dann nur von Wäsene- Speck Seit 2887, Kunststraße, N 3, 12 93 000,— DM, Verhandlungss. 3/ W/ 3818— Mehrfam.-Hs, Vkprs, 62 000, PM. Mannheim, Anz, 35 000.—, Verhandlungss. 3// 3814 Wohn- Stadt, Vkprs. 41 000,— PM, 4 056,— DM, Wohng. frei. / /3324 Einfam.-Hs. 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April 1959 MANNHEIM Der Mann, der von Burg Giebichstein kam: Kunstschule Rödel bildet begabten Nachwuchs aus Können, gepaart mit Erwerbssinn/ Lehrer-Schülergemeinschaft geht in ein neues Unterrichtsjahr Zwanglos hockt eine Gruppe junger Menschen beieinander, um in stundenlangen Mühen ein Stilleben— einen Hocker mit grüner Decke, einen Apfel, eine Orange, eine Zitrone und eine weiße Blechkanne— formgetreu und farbecht auf das Papier zu bannen: Es sind Schüler und Schülerinnen der privaten Kunstschule des Malers und Graphiſcers Karl Rödel, der in intensiver praktischer und theoretischer Arbeit begab- tem Nachwuchs das vermitteln will, was der freischaffende Künstler heute braucht, um fachlich und im Leben bestehen zu können. Der Unterricht baut sich auf figürlichem Zeichnen nach Natur und Modell auf und führt dann durck alle Gebiete, die modernen Künstlern in der heutigen Zeit als Betätigungsfeld offenstehen. Kar! Rödel und seine kunstverständige Gattin kamen 1953 aus Halle/Saale nach Mannheim. Eigentlich sollte der bewährte Pädagoge hier eine städtische Kunstschule gründen und leiten. Nachdem dieser Plan nicht zu verwirklichen war, baute er einen eigenen Lehr- und Werkstättenbetrieb auf, der sich inzwischen erfolgreich eingebürgert hat. Rödel wurde 1907 in Neu-Isenburg ge- boren. Im Zimmermanns- und Schreinerge- schäft seines Vaters(und Grohvaters) lernte 2 Leiter einer Kunstschule, Karl Röde die er selbst gegründet hat, ist erst seit 1953 in Mannkeim. Er hatte, des- sen ungeachtet, schon große Frfolge— vor allem mit Restaurierungen und Ausstattungs- arbeiten in Kirchen. Unser Bild zeigt ihn beim Unterricht, wie er einer Schülerin eine Technik erläutert. er das Handwerk und seine Werkstoffe ken- nen. Mit 21 Jahren kam er zur neugegrün- deten Kunst- und Werkschule auf der Burg Giebichenstein in Halle an der Saale, wo der bekannte Maler Professor Charles Crodel (jetzt Kunst-Akademie München), der Bild- hauer Professor Gerhard Marcks und der jetzige Direktor der graphischen Akademie München, Professor Herbert Post, seine Lehrer waren. Später— bis 1945— arbeitete er dann unter Professor Erich Meyer als Hauptrestaurator und Werkstattleiter in Berlin. Von 1946 bis zu seiner Uebersiedlung nach Mannhiem, leitete Rödel an der Kunst- und Werkschule Giebichenstein die von ihm gegründete Klasse„Lithographie“. Dem viel- spricht das, was er heute seinen Schülern unter dem Begriff„Kunst am Bau“ vermit- telt. Mit seinem eigenen Lebensweg hängt es auch eng zusammen, daß er keine weltfrem- den Eigenbrötler erziehen, sondern Künstler heranbilden will, die„mit beiden Beinen auf der Erde stehen“. Hierzu gehört nicht nur fachliches Können und künstlerisches Ge- staltungsvermögen, sondern durchaus gesun- ler Erwerbssinn. Die„Kun hule Karl Rödel“ gilt als Vorbereitungsstätte für staatliche Aka- demien und Werkkunstschulen, die den Nachwuchs eines„Praktikums“ verlangen Neben dem reinen Unterricht, der alle Ge- biete der Malerei umfaßt und außer Refe- raten über Geschichte und Kunstgeschichte, Diskussionen und Museumsbesuche neuer- dings auch viele Gastlehrer über bestimmte Themen zu Wort kommen läßt, zieht Karl Rödel seine Klassen zu verschiedenen Auf- trägen heran, die ihm und seiner Schule von öffentlichen und privaten Institutionen er- teilt werden. So schuf diese Lehrer-Schüler- gemeinschaft das Stahlband-Relief am Por- tal der St. Antonius Kirche in Rheinau, die Glasfenster der Käfertaler Unionskirche, das Sgraffito-Gemälde(Putztechnik) im Beitrag zum Baum-Tag: Großer Aufräumdienst im Käfertaler Wald Jungen des Jugendsozialwerks stellten sich zur Verfügung Der Käfertaler Wald ist zum Schuttab- ladeplatz der benachbarten Siedlungen ge- Worden. Was zu groß und sperrig für die Müllabfuhr ist, wird heimlich und versteh len in den Wald transportiert: Tonnen, Blechbehälter, Strohsäcke, Matratzen, sogar ausgediente Kinderwagen. Am Gründon- nerstag mußte Oberförster Scholz alle ver- kügbaren Leute für den„Osterputz“ des Waldes einsetzen,— mit der betrüblichen Gewißheit, daß in absehbarer Zeit der alte unerfreuliche Zustand wiederhergestellt sein wird. Was kann gegen dieses Uebel unternommen werden? In einem Presse- gespräch, zu dem die Schutz gemeinschaft Deutscher Wald anläßlich des„Tag des Baumes“ einlud, kamen neben grundsätz- lichen und Programmerläuterungen auch solche Sorgen zur Sprache. Ueber den Tag hinaus soll der„Tag des Baumes“ wirken, der in Feier und Besin- nung einen Ausschnitt aus den vielfältigen Kluge Gartenbesitzer wählen nur Original- Packungen Mannheim, 8 1, 3— Breite Straße Tätigkeiten der Schutzgemeinschaft Deut- scher Wald gibt. Ein besonders schönes Bei- spiel für das Weiterwirkende dieses Tages hat die Baumpflanzung in Benjamin-Frank- lin-Village vor zwei Jahren gebracht. Den hundert symbolisch gepflanzten Bäumen ließen die Amerikaner ein Jahr später tau- Send weitere Bäume folgen. Höhepunkt der Veranstaltungen zum Tag des Baumes in der Woche vom 13. bis 19. April wird die Uebergabe des Schul- Waldes der Kerschensteinerschule mit sym- bolischer Baumpflanzung sein. Daß die Kin- der Ehrfurcht vor dem Wachsen und We⸗ sen des Baumes bekommen, unterstrich Md. Kurt Angstmann, der 1. Vorsitzende des Kreisverbandes der Schutzgemeinschaft, der auf Pendelfahrt zwischen Bonn und Stuttgart Zeit für die Pressekonferenz ge- kunden hatte. Oberförster Scholz hat sich seit Jahren für die Verwirklichung des Schulwalds eingesetzt in der Erkenntnis, daß eine naturverbundene Erziehung der Jugend für den Wald Schutz und Segen bedeutet. Die Verwirklichung aller schönen Vorschläge werde von dem Verhalten und der Einstel- lung der Bevölkerung mitbestimmt. Die Schuttabfuhr in den Wald und die Verun- reinigung durch vespernde Spaziergänger sei nun so katastrophal geworden, daß er keinen andern Ausweg wisse, als die breite Oeffentlichkeit zu alarmieren. Ein paar Stunden nach dem Gespräch konnten wir erfreut der Forstdienststelle mitteilen: Der Leiter der Heimstatt Blu- menau des Jugendsozialwerks, Heimleiter Pistorius, hatte sich auf unsere Anfrage sofort bereit erklärt, mit den aus den pol- nisch besetzten deutschen Ostgebieten um- gesiedelten Jungen des Förderlehrgangs den Anfang des Ordnungsdienstes zu machen. Ein Beispiel, das auch„einheimische“ Nach- ahmung verdiente!(Meldungen an Ober- körster Scholz, Tel. 76301.) Ak In Wallstadt und Käfertal Röntgenreihen untersuchung Für die Bewohner und Beschäftigten des Stadtteiles Wallstadt findet die vorgeschrie- bene Röntgenreihenuntersuchung in der Wallstadtschule, Zimmer 13, statt. Für Männer: am 13. und 16. April, von 15.30 bis 20 Uhr; für Frauen: am 14. und 15. April, von 11 bis 13 und 15.30 bis 20 Uhr; für Schüler und Schülerinnen der Wallstadtschule(ab 10. Lebensjahr) am 16. April, vormittags. Für die Bewohner und Beschäftigten des Stadtteils Käfertal findet die Reihenunter- suchung in der Albrecht-Dürer- Schule, Film- saal, statt. Für Männer: am 20., 22., 27. und 29. April, 6., 11. und 14. Mai von 11 bis 13 und von 15.30 bis 20 Uhr; für Frauen: am 17. April von 15.30 bis 20 Uhr und am 21., 23., 28. und 30. April und 4., 8., 12., 13. und 15. Mai von 11 bis 13 und 15.30 bis 20 Uhr; für Schüler und Schülerinnen der Käfertal- schule(einschließlich Mittelschule) sowie der Albrecht-Dürer-Schule(ab 10. Lebensjahr) am 24. April. 0 4 evangelischen Altersheim, das Fresko „Christus erscheint den Jüngern“ in der Friedenskirche und die Mosaiken„Auto- bahn“ im Verkaufsraum von„Opel“- Kannenberg und der neuen Hauptpost. Das am meisten gerühmte Werk der Schule war die erste gemeinsame Arbeit, der„Lux mondi“-Teppich, eine Stickerei, die auf der Landesausstellung in Stuttgart und im „Salon Nationale Paris“(„Musée d'art moderne“) Aufsehen erregte. Hin und wieder wurde die Schule schon vom Kultusministerium Baden-Württem- berg unterstützt. Jetzt hofft Karl Rödel auf einen neuen Zuschuß, der das Angliedern einer Typographie-Abteilung ermöglichen Soll. Die gemeinsamen Arbeiten von Lehrer und Schülern stellen allerdings hohe An- korderungen an den Nachwuchs, weshalb auch immer nur wenige und besonders be- gabte Schüler aufgenommen werden. Zur Zeit sind es 17, die Anfang dieser Woche das neue Lehrjahr begannen. Sto Aus dem Polizeibericht: Hartnäckiger Selbstmörder verursachte Verkehrsunfall Ein 37jähriger Mann aus Heidelberg warf sich auf der Friedrich-Ebert- Straße vor einen Personenwagen. Er wollte sich das Leben nehmen Geistesgegenwärtig konnte der Fah- cer noch bremse in nachfolgender Wagen Her ke don jedoch zu spät und Hralite auf ihn auf. Eine mitfahrende Frau wurde am Fuß verletzt. Sachschaden: 1000 Mark. Der lebensmüde Mann wurde auf die nächste Polizeiwache gebracht. Dort bekam er einen Tobsuchtsanfall und versuchte, sich den Kopf an der Wand einzurennen. Bei seiner Untersuchung fand man die vier Zentimeter lange Nadel einer Insulinspritze oberhalb des Herzens in der Brust stecken. In der Arrestzelle wollte der Mann sich mit einem Streifen seiner zerrissenen Hose er- hängen. Selbst im Krankenhaus konnte er nicht wegen seiner Selbstmordversuche blei- ben. Er wurde zuletzt in polizeilichen Ge- Wahrsam genommen. Unfall aus Unsicherheit Ein 44jähriger Mopedfahrer wurde un- sicher, als er auf der Seckenheimer Anlage von einem schweren Abschleppfahrzeug überholt wurde. Er verlor die Herrschaft über das Rad und stürzte. Im Krankenhaus wurde, eine lebensgefährliche Schädelbasis- fraktur festgestellt. Diebereien des Tages Ein verdächtiger junger Mann wurde nachts zwischen den Quadraten R 3 und R 4 angehalten und— da er zweifelhafte An- gaben machte— sofort körperlich durch- sucht. Die Poligeibeamten fanden bei ihm eine Bauklammer, mit deren Hilfe er einen Zigarettenautomaten hatte aufbrechen wol- len. Er wurde vorläufig festgenommen.— Ein Unbekannter, der mit einem abgeschlos- senen Damenfahrrad unterwegs war, ver- suchte sich Werkzeug zum Oeffnen des Schlosses zu leihen. Die Polizei wurde aber auf ihn aufmerksam. Noch ehe sie ihn nach der Herkunft des Fahrrades fragen konnte, kam eine Frau hinzu, die sich als die Eigen- tümerin ausgab. Das Rad sei ihr kurz vorher gestohlen worden, und sie sei gerade unter- Wegs zur Polizeiwache gewesen. Keine Werks-Busse bei Daimler-Benz In unserer gestrigen Reportage„Der Be- rufsverkehr soll verbessert werden“ stand unter anderem auch der Satz:„BBC- Betriebsräte blicken auch neidvoll zu den Benz- Werken hinüber, die ihre Wallstadter Beschäftigten mit werkseigenen Bussen an- und abfahren. Hierzu stellt die Firma Daimler-Benz nachdrücklich fest, daß es sich in diesem Fall nieht um wer Kseigene, sondern um Omnibusse der Mannheimer Ver- Kkehrsbetriebe und der OEG handelt, mit denen das Unternehmen entsprechende Ver- einbarungen getroffen hat. D. Red. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdtenst: Pelikan- Apotheke, F 1, 1(Tel. 23775); Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Str. 70(Tel. 40614); Son- nen-Apotheke, Lange Rötterstr. 60(Tel 52776); Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstr. 13.(Tele- kon 53114); Greif-Apotheke, Almenhof, Im Lohr Nr. 31(Tel. 44764); Rheinau-Apotheke, Däni- scher Tisch(Tel. 88403); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 72126); Brük- ken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Te- lefon 86994). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Fritz Zimmermann, Richard-Wag- ner-Str. 27(Tel. 41970). Heilpraktiker: 12. April, Heinrich Abel, Schwetzinger Str. 7(Tel. 46207). Hohe Anforderungen zustande gebracht. Kleine Chronik Musik und Mode mit Max Greger Bis zum letzten Platz war der Musensaal besetzt. Das Kaufhaus Defaka wollte mit seiner Modenschau einmal neue Wege gehen und hatte das süddeutsche Tanz- und Schau- orchester von Max Greger mit Stars von Funk und Fernsehen verpflichtet. Da schmet- terte der strohblonde Will Brandes seine Schlager ins Mikrofon, da sang mit kehliger Stimme die farbige Mona Baptiste. Wolfgang Sauer, der blinde Sänger und Pianist, riß das Publikum ebenso zu Begeisterungsstürmen hin wie die temperamentvolle Angeèle Du- rand. Auch der Geräusch-Imitator Fganzl Hemberger hatte die Lacher auf seiner Seite. Mit unverwüstlichem Humor und immer neuen Situationen konferierte der zierliche Heilbronner Rudi Büttner das Drei-Stunden- Programm aus Musik und Mode. Rund 70 Modelle defilierten über den Laufsteg, Luft- anzug und großes Cocktailkleid eingeschlos- sen. Ein roter, weiß abgepaspelter Teenager- Popelinemantel, ein weites, rosenbedrucktes Tageskleid mit grüner Schärpe, großge- musterte Cocktailkleider und kleine weiße Hütchen standen im Mittelpunkt. Delfter Blau, Pfirsich Rot und Parmaveilchenfarben kehrten in allen wohltuend harmonischen Farbkombinationen der duftigen Sommer- mode dieses Jahres wieder. Der Hauptakzent des Abends lag jedoch auf dem musikalischen Finale der Max-Gre- gor-Schau. Zehn Jahre besteht dieses Orche- ster, das noch in diesem Sommer als erstes deutsches Unterhaltungsorchester nach Mos- kau reisen wird. Aus diesem Jubiläumsanlaß improvisierte der dunkle Münchner„Chef“ Max einen rhythmischen Rückblick über seine größten musikalischen Erfolge. Italie- nische Lieder beendeten das Riesenpro- gramm. J. B. Amateur-Jazzband probt für Frankfurter Festival In„Onkel Ottos“ Jazzhome in der Jung- buschstraße, dem neuen Domizil der Mann- heimer Jazzfans, probt jeden Samstag ab 17 Uhr eine Amateurband öffentlich für das Frankfurter Festival. Montagabends treffen sich außerdem zahlreiche Jazzmusiker zu Jam-Sessions, einer Veranstaltungsreihe, die die„Sezession 55“(Jazzelub) mit ihrem wortgewaltigen Vorsitzenden Charlie Raule unter ihre Fittiche genommen hat. 0 Eiscafé„Venezia“ Wurde renoviert Innerhalb von zwei Tagen erhielt das Eiscafé„Venezia“ auf der Breiten Straße ein vollständig neues Gesicht. Nach gründ- licher Vorbereitung gelang es Architekt Karl Wiener und dem Inhaber De Bernardo, den vorher etwas dunklen und kalten Eis- salon zu einem farbenfrohen, modernen Lokal umzugestalten. Der langgestreckte an seine Schüler stellt der Mannheimer Maler und Gra- phiker Karl Rödel. Nur begabte junge Menschen nimmt er in seine Kunstschule auf. Rödel arbeitet in einer Lehrer- Schüler- Gemeinschaft mit den jungen Menschen zusammen und hat auf diesem Gebiet bereits erstaunliche Leistungen Bilder(2): B& N der großen Stadt wurde durch eine hohe Blumenbank unterteilt, die ungemütliche Höhe durch eine Hängedecke gesenkt. Architekt Wiener suchte für das 80 Plätze- Café geschmackvolle Tapeten und bunte Sesselchen aus. Nun hofft De Bernardo, ein Italien aus den Dolomiten, daß das warme Wetter recht bald zurückkehrt. helm schmale Raum Wohin gehen wir? Samstag, 1 1. April Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.45 Uhr:„Der Freischütz“(Theater- gemeinde Nr. 8481—10 600);— Kleines Haus 20.00 bis 21.45 Uhr:„Jean“(Miete H, Halb- gruppe II. Th.-G. Gr. H, freier Verkauf); Stu- diobühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Ren- nen Sie die Milchstraße?“(nicht„Fräulein Julie“); Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 18.00 Uhr:„Theater auf dem Arm“(Reihe D 535 bis 600 Manmheimer Jugendbühne umd freier Ver- kauf). Filme: Planken Großes Haus:„Der Mann im Strom“; Kleines Haus:„Auf der Spur der weißen Götter“; Alster.„Des Pudels Kern“; 22.45 Uhr:„Mein Allerwertester“; Capitol: „Kampf auf Leben und Ted“; 23.00 Uhr:„Ge- heimring 99“; Palast:„Ich begehre Dich“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Der Attentäter“; Alhambra: „Die Reise“; 23.15 Uhr:„Die Lumpen fahren zur Hölle“; Universum:„Serenade einer gro- gen Liebe“; Kamera:„Na, na! Fräulein Mutti!“; Kurbel:„Das Hirtenlied vom Kaisertal“; Scala: „Die Liebenden“; Schauburg:„Weites Land“. Sonntag, 12. April Theater: Nationaltheater Großes Haus 13.00 bis 16.15 Uhr:„Carmen“(Mannh. Jugenmdbühne Gr. C); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Der Vogelhändler“ (außer Miete); Kleines Haus 14.00 bis 16.30 Uhr: „Egmont“(Mannh. Jugendbühne Gr. B, Nr. Unsere Photoarbeiten Normalvergrößerung 710 em nur 20 Pfennig Normalvergrößerung 9&9 em nur 20 Pfennig jetzt noch billiger! Trotzdem genau so schnell wie bisher: Bis 10 Uhr gebracht— am gleichen Tag fertig. 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April 1989, 14.30 Uhr, im Friedhof Sandhofen. Nach kurzer Krankheit verschied heute unser lleber Vater, Großvater, Urgroßvater, Schwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Georg Mümpfer im Alter von 83 Jahren. Sein Leben ist Mühe und Arbeit gewesen. Mannheim Käfertal, den 9. April 1959 Wormser Straße 53 Trauerfeier: Montag, den 18. April 19359, um 13 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Anläßlich des Ablebens unserer lieben Entschlafenen, 8 Maria Stenull geb. Crößmann sind uns soviele Beweise ehrenden Gedenkens, ins- besondere zahlreiche Kranz- und Blumenspenden, zu- gegangen, daß wir bitten, auf diesem Wege unseren Dank entgegen zu nehmen. Besonderen Dank Herrn Dr. Wittenbeck und den Schwestern für die auf- opfernde ärztliche Betreuung. Herrn Pfarrer Bühler und den Hausbewohnern sowie all denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 11. April 1959. Haardtstraße 23 Im Namen aller Hinterbliebenen: Friedrich Stenull Irnen- Beisetzung: Montag, den 20 April 1959, 9 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. statt Karten Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines geliebten Mannes, meines guten Vaters, Herrn Max Gunkel Betriebsingenleur sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und den schwestern des Theresien-Krankenhauses für die liebevolle Betreu- ung und Pflege, insbesondere Herrn Pr. Pr. Holler, H. H. Pfarrer Eberwein von der St.-Nikolaus-Kirche, Herrn Odberbaudirektor Doka für seinen ehrenden und herzlichen Nachruf, der Stadtverwaltung, dem Betriebsrat und der Belegschaft sowie der SPD. Ebenso Dank der Gesangs- abtellung der Gaskokerei, dem Siedlungsverein„Einigkeit“, dem Sportverein Waldhof, dem Kegelklub„Edelweiß“, den Hausbewohnern und allen, die unserem lieben Entschla- zenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 11. April 1959 Waldhofstrage 238 Frau Irma Gunkel geb. Hetzel und Tochter Christa Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerzlichen Verlust meines lieben Mannes und Vaters, Herrn Karl Lohnert sagen wir herzlichen Dank. Wir danken besonders für das ehrende Gedenken der Vereine und Gesellschaften, der Freunde und Be- kannten, sowie für die Kranz- und Blumenspenden. Sie alle waren uns Trost in unserem tiefen Leid. Ilvesheim, den 8. April 1959 Pfarrstrage 13. In stiller Trauer; Margarete Lohnert geb. Schaaff und alle Angehörigen Für die übergroße und herzliche Anteilnahme, cle zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns durch Wort und Schrift beim Heimgang meiner lieben, unvergessenen Mutter und Oma, Frau Anna Rudolph geb. Reimling zuteil wurden, sagen wir auf diesem Wege unseren heralichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Roßrucker für seine trost- reichen Worte. Hanna Roth wwe. und Sohn 41 Die überaus zahlreichen, herzlichen Beweise der Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres hochverehrten Chefs, Herrn Fabrikant Ilired Joachim Schoeps zuteil wurden, lassen uns nur die Möglichkeit, auf diesem Wege allen unseren aufrichtigen Dank zu sagen. Mhm.- Friedrichsfeld, den 9. April 1959 Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft der Firma F J. ScHOEPS& Co. G. m. b. H. Gummiwarenfabrik Mannheim- Friedrichsfeld Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Ent- Alfred Harth durch Schrift, Kranz- und Blumenspenden, sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Herren Arzten der Abt. IV C des Theresienkrankenhauses für ihre Betreuung, den Schwestern für ihre liebevolle Pflege, den Herren Stadtpfarrern Winterhalter und Dorner sowie Herrn Schifferpfarrer Weinmann für die tröstenden Worte, den Herren des Stadtschulamtes, Herrn Rektor Adrian von der Pestalozzischule, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, dem Stiftungsrat der Unteren Pfarrei, der DJK Rhein-Neckar Mannheim und der kath. Jugend von Mannheim, die am Grabe ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten. Ebenso danken wir allen, die unseren lieben Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, S6, 35, den 11. April 1959. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marianne Harth geb. Diebe — Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns anläßlich des Hinscheidens unserer lieben Mutter. Frau Margarethe Gruneisen woe. sowie unserer lieben Schwester * Maja welche durch ein tragisches Schicksal so schnell der lieben Mutter folgen mußte, zuteil geworden sind, danken wir von ganzem Herzen. Mannheim, den 11. April 1959 In tlefer Trauer: Die Angehörigen Fur die herzliche Anteilnahme und für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Eckert geh. Keller Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteil- nahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Friedrich Ritter durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zu- teil wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlich: sten Dank aus. Ebenso danken wir dem„Silcher- bund“ für den erhebenden Gesang, der„Bäcker- Innung Mannheim“, für die ergreifenden Abschieds- worte u. die Kranzniederlegung, ferner vielen Dank all denen, die unserem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 11. April 1959. Grenzweg 4 sagen wir unseren innigsten Dank. besonders Herrn Dr. Werner für seine Arztliche Be- treuung und Schwester Paula 5 für ihre liebevolle Pflege. Mannheim, im April 1559 Vuntermühlaustr. 73a Hans Müllen Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- u, Blumen- spenden beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau 5 Alice Geier geb. Reiser Frau Rosa Ritter und Kinder Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- gang unserer lieben Entschlafenen, Frau Bernhardina Künzig geb. Bach durch Schrift, Kranz- und Blumenspenden sagen wir innigsten Dank. Besonderen Dank den hochw, Herren Geistlichen der Pfarrei„St. Joseph“, den Hausbewohnern und all denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre er- wiesen haben. Mannheim, den 10. April 1959 Lindenhofstraße 23 sagen wir allen ein herzliches Vergelt's Gott. Ebenso danken wir allen für die zahlreiche Teil- nahme am 1. Opfer. 5 Mannheim, den 11. April 1959 Nahestraße 15 Im Namen aller Angehörigen: Willi Geier Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Albert Künzig Familien-Anzeigen im MM von vielen gelesen hre erwiesen haben. u. Frau Irene, geb. Eckert 9 1 und Kinder J —— Unsere liebe gute Mutti Martha Olbert geb. Poetsch ist ganz unerwartet nach kurzem, schwerem Leiden, im Alter von 38 Jahren von uns genommen worden. Mannheim, den 9. April 1959 Bellenstraße 36 In tlefer Trauer: Im Namen aller Angehörigen: Edward Olbert Klaus Olbert Christa Olbert Trauerfeier: Montag, den 18. April 1959, 14 Uhr, im Krema- torium Hauptfriedhof Mannheim.. Evtl. Kranzspenden erbitten wir an Fa. Kocher, Hauptfriedhof. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Tante und Schwägerin, Frau Pauline Gries wwe. ist im gesegneten Alter von 81 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 9. April 1959 Verschaffeltstrage 14 Im Namen der trauernden Hinterbllebenen: A. Gries Trauerfeſer: Montag, den 13. April 1959, um 14.30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Für die liebevolle Anteilnahme an unserem Schmerz sowie die Ehrung unseres lieben, unvergessenen Entschlafenen, Herrn Paul Dornbusch sagen wir hierdurch unseren herzlichen Dank., Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Staudt für die tröstenden Worte, Herrn Oberbürgermeister der stadt Mannheim, Dr. Reschke, Polizei- präsident Dr. Leiber, Herrn Polizelrat Käsmann, seinen Kame- raden vom 9. Polizeirevier, der Funkstreife, allen Kameraden der Mannheimer Schutzpolizei, den Hausbewohnernn für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte und dle Kranzniederlegungen, ferner allen, dle unserem lieben Verstor- benen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 11. April 1959 Krappmühlstrase 28 5 Im Namen aller Angehörigen: Frau Frieda Dornbusch Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres Heben Ver- storbenen, Herrn Georg Fleck sagen Mr allen unseren jnnigsten Dank. Besonderen Danke Herrn Dr. Drescher, den Aerzten und Schwestern des Heinrich-Lanz- Krankenhauses, Herrn Kaplan Willibald von St. Jakob, Neckarau, der Direktion und Belegschaft der Firma Chemische Fabrik Weyl A, Waldhof, und allen, die dem Verstorbenen dle letzte Mhme Neckarau, den 11. April 1959 Wingertstraße 16 Die trauernden Hinterbliebenen: Karolina Fleck geb. Gumbel und Kinder Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die innige Antennahme durch Wort und Schrift, die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Margaretha Annamaier geb. Brauch zu danken. Besonderen Dank der kath. Krankenschwester seba- stlana für mmhre aufopfernde Pflege und Herrn Pater von St. Boni Latius für den kirchlichen Beistand. Mh m. KAfertal, den 11. April 100 Fasanenstraße 26 Die Kinder Bs lst uns ein Herzensbedürfnis all denen zu danken, die unseres eben Verstorbenen, Frau Anna Debach wee. geb. Klein die letzte Thre erwiesen haben, sowie für die so schönen Kranz. und Blumenspenden und ihre Anteimahme durch Wort und Schrift bekundeten. Herzlichen Dank Herrn Pfarrer simon für seine be- sinnlichen Worte, den ev. Diakonissen- Schwestern und Herrn Dr. Rouff für die langjährige Betreuung und nicht zuletzt unseren lieben Bekannten für die Mitpflege der Heimgegangenen. Mannheim, den 10. April 1959 Bürgermeister-Fuchs-Straße 17 Im Namen der Hinterbliebenen: Die Kinder Für die zahlreichen wohltuenden Beweise der Anteilnahme anläß- lich des schweren Verlustes, den ich durch dias plötzliche Ableben meines geliebten Mannes, Herrn 1 Karl Diether Polizeimeister i. R. erlitten habe, für die Beteiligung an der Beisetzung, die ehrendlen Worte am Sarge und für die herrlichen Kranzspenden danke len, auch im Namen der Angehörigen herzlichst. Mannheim, den 11. April 1959 Untermühlaustragße 338 Elisabetha Diether geb. Marneth Nachdem wir unsere liebe Mutter, Frau Kätchen Reibel wee. zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir für die herzlichen Bewelse der uns entgegengebrachten Anteflnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden unseren aufrichtigen Dank aus- sprechen, Besonderen Dank Herrn Vikar Rledinger für seine tröstenden Worte und Schwester Maria für die liebevolle Pflege. Mhm.-Almenhof, den 11. April 1959 Höferstraße 10 Die trauernden Hinterbliebenen dur Rul lich M Kle Für Hel sag. Dan Sch soy 5 Hört mb, TELEFC Planken Nr. 83/ Samstag, 11. April 1959 MORGEN Seite Termine Reichsbund, Ortsgruppe Innenstadt: 11. April, 19.30 Unr,„Sängerschänke“, T 2, 15, Jahres- hauptversammlung. Bund der Berliner, Kreisverband Mannheim Ludwigshafen: 11. April, 20 Uhr,„Rheinter- passen“, Rheinpromenade, Eisbeinessen. Walldürner: 11. April. 20 Uhr.„Neckartal“, I 1, Zusammenkunft. Veranstaltungen in Schönau, jeweils im Sledlerheim: 11. April, 19 Uhr, Jahreshaupt- versammlung der Siedlergemeimschaft;— am 12. April, 10 Uhr, Versammlung der Boxabtei- jung des Ring-, Stemm- und Box-Klubs Schönau;— 16. April, 20 Uhr, Lichtbelder- vortrag der„Naturfreunde“, Bezirksgruppe Schönau;— 13. April, 20 Uhr, Hauptversamm- jung der Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau. Verein der Vogelfreunde und Züchter Mann- heim-Lindenhof: 11. April, 20 Uhr,„Linden- burg“ Monats versammlung. Arbeiter- Sängerbund 1865: 11. April, 20 Uhr, Bonifatius-Saal, Friedrich-Ebert-Straße, Früh- lUüngsfest. Kehler und Hanauer: 11. April, 20 Uhr, Lo- val TSV 1846, Stresemammstraße, Zusammen- kunft. Landsmannschaft Mecklenburg: 11. 20 Uhr.„Parkstuben“, Heimatabend. MFC 1908— Club der Alten: Am 11. April, 16 Uhr, Lokal„Zum Waldhof“, Stolbergerstr. 26, Zusammenkunft. Stadtjugendring: 12. April, 18 Uhr, Rosen- garten, Jugendtanzabend. Lutherkirche Mannheim: 12. April, 20 Uhr, Gemeindesaal der Lutherkirche, religiöser Filmabend.„Judas, ein Mensch unserer Zeit“. MGV„Concordia“: Kaffeekränzchen nicht am 12., somdern am 19. April um 15.30 Uhr. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 12. April, 10 Uhr,„Bürgerautomat“, K 1, Monats versammlung. CVIM: 12. April Wanderung von Lambrecht mach Dürkheim; Abfahrt 8.43 Uhr.— Gleicher Tag, ab 14 Uhr, offenes Heim. Deutscher Naturkunde verein: Am 12. April. 9 Uhr, vogelkundliche Wanderung durch den Waldpark; Treffpunkt Haltestelle Donners- bergstraße. 0 Kraftfahrer-Verein Mannheim: Am 11. April, 20 Uhr,„Zum Zwischenakt“, B 2, 12, Mitglie- derversammlung. Gesellschaft der ehem. Schülerinnen der Elisabeth- Schule: Zusammenkunft am 11. April fällt aus. April, Wanderfreunde Mannheim: 12. April Wan- derung Bad Dürkheim— Seebach— Drei Ei- chen— Kehrdichannichts— Schlangental Limbung— Dürkheim; Abfahrt 7.50 Uhr, Rhein-Haardtbahn, Collimistna ße. Kleingärtnerverein Neckarstadt: 12. April, 14 Uhr,„Kaisergarten“. Zehmntstr. 30, Licht- bildervortrag über aktuelle Probleme im Klein- garten(Oberinspektor Kemmer, Städt. Gar- tenbauamt Mannheim). Mannheimer Liedertafel: 12. April, 16 Uhr, Gesellschaftshaus, Kaffeekränzchen des Frauen- chors. Sprechstunden der SPD am 11. April, 15 bis 17 Uhr, R 3, 14, MdL Kurt Angstmann, Stadt- rat Willi Karsch,— am 12. April ab 10 Uhr in der Schönauschule, MdL Lema Maurer, Stadtrat Christian Koch. Club„Graf Folke Bernadotte“; 11. 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsmusik. Schreinerinnung Mannheim: Am 11. April, 16 Uhr,„Kanzlereck“, S 6, 20, Jahreshaupt- versammlumg. Verein der Vivarienfreunde: 12. April. 9.3 bis 12 Uhr,„Guder Drobbe“, Lamgstr. 19, Fisch- börse. Die Harmonika-Sschule Weber veranstaltet am 11. April, 20 Uhr. im Mozartsaal(Rosen- garten) einen Buntem Abend. April, Odenwaldklub: 12. April Wanderung— Nek- karhausen Neckarhäuserhof Waldwim- mersbach Epfembach— Neidenstein Eschelbronn; Abfahrt 7.30 Uhr mit Omnibus, Marktplatz Innenstadt. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands — Ortsverwaltung Mammheim: 11. April, 14 Uhr, Lindenhofkantine, Versammlung der Pensio- näre und Rentner. Geflügelzuchtverein Neckarau 1901: 11. April. 20 Uhr,„Zum Goldenen Engel“, Mitglieder- versammlung. GTC„Blau-Weiß“: 11. April, 20.30 Uhr, „Ameitia“, Vergleichsturnier Süddeutscher Amateur-Tanzpaare. Die Tanzschule Geisert veranstaltet am 11. April um 20.30 Uhr im Musensaal einen Abschlußball. Sonntagsjäger der Abendakademie: 11. April, 14.30 Uhr, Besuch des Stadtplanungsamtes Ludwigshafen; Treffpunkt Stadthaus Nord, Ludwigshafen. Wir gratulieren! Peter Krämer, Mannheim, Riedfeldstraße 93, wird 76 Jahre alt. Karl Heep, Mannheim, Elisabethstraße 4, begeht den 78. Geburtstag. Dina Nagel. Mannheim, Mönch- wörthstraße 145, vollendet das 79. Lebensjahr. Lina Wolf, Marnheim-Schönau, Marienburger Straße 40, wurde 80 Jahre alt. Italienische Kommunalfachleute besuchen Mannheim Am Freitagnachmittag traf um 17.30 Uhr auf dem Hauptbahnhof eine Gruppe italie- nischer Kommunalfachleute ein, die sich bis Montag in Mannheim aufhalten wird. Die aus zehn Mitgliedern bestehende Studien- gruppe wird während ihrer dreiwöchigen Informationsreise durch die Bundesrepublik vom Auswärtigen Amt und dem Deutschen Städtetag betreut. Hier werden die italieni- schen Gäste vor allem die Städteagglomera- tion im Rhein-Neckar-Gebiet und die sich daraus ergebenden Probleme für die einzel- nen Stadtverwaltungen studieren. Auf dem Drei-Tageprogramm stehen u. a. einige Kurz- referate über die Verkehrssituation und den Generalbebauungsplan, eine Stadt- und Hafenrundfahrt sowie Besichtigungen der modernen Gaskokerei, der Firma Daimler- Benz und eine Fahrt an die Bergstraße o- Kochkurs für Anfänger. Das Fröbel- Semi- nar am Lindenhofplatz nimmt am 15. April um 18 Uhr Anmeldungen für einen Kochkurs für Anfänger entgegen. Familienunseigen statt Karten beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Heckel lichsten Dank aus. Mannheim, den 11. April 1959 Kleiststraße 4 % dd/// h inn Schrift sowie die schönen Kranz- Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau geb. Häberle Mannheim, den 11. April 1959 Garnisonstraßge 6 1 n 8 22 22 5 Bestattungen in Mannheim för cd. 50 Ansäfze 1 K Samstag, 11. April 1939 0 Hauptfriedhof Zeit Irlinger, Joseph, Kulmer Straße 7„ 9.00 5. ey, Wünelm, Waldh. Staudenweg 0„4.30 Kirehil. Nachriehten Rieth, Josef, Graudenzer Linie 31 B 1 1 110 1 Friedhof Käfertal Evang. Kirche. Sonntag, 145 an. Reuner, Berta, Speckweg 1282„„ 0 Kollekte für die Tilgung der Bau- ohnsmann, Karl, Siebseeweg 47 1 10500 schulden in KReneingen. guferste- 5 hungskirche: 9.30 Hgd., Walter.— 3 Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd., 8 Friedhof Sandhofen Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Staubitz, Sofle, Karlstraße 87„„„„11.00 Müller.— Piakonissenkranken- 2 haus: 10.00 Gd.— Emmauskirche Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim(Schö): 9.30 Hgd., anschl. Chrl., Ohne Gewähr 3. Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns durch Wort, Schrift, Blumen, Kränze und Begleitung zur letzten Ruhestätte zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herz- Im Namen der Angehörigen: Christian Heckel Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und und Blumenspenden beim Emma Katzenberger wwe. sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Ruoff für die ärztliche Betreuung, Herrn Dr. Schlötermann für die trostreichen Worte, den Hausbewohnern sowie allen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Die Hinterbliebenen 9 Zeit 1844 Abtellung IEANEL2Z Bestattungsinstituf Bestattungen— Ueberführungen — Särge aus eigener Fabrikation Mannheim, K I, 15- Tel. 405 26 u. 7 67 70 Erledigung sämtl. Formalitäten bei Sterbefällen 5 OllADbEN Garagen- Rolladen aus Stahl- tomellen l IPFTIEN Tel. 26931-26932 Wir sorgen für eine seriöse Erd- Trauerkleidung. n 5 Bestattungs- Institut PIETAT Hedwig siegels, Mannheim, P 6, 3, II. Etage. + bel Todestad A 28ů 80 und Feuer- bestattung und nehmen den Angehörigen alle Gänge zu den Aemtern und Behörden ab. Sonn- und Feiertagsdienst Großes Lager in Särgen, sterbewäsche, Trauerwaren, Erstes Mannheimer Bestattungs- Institut 1 2, 5 felefon Jag und Nacht 24718 schwerhörige 1 8 5 Hörmittelzentrale m 1 ro d O 7, ll Planken- Passage bel Café Knauer 7 Or. 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Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Baier; 9.30 Hgd., Baier.- Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfer- tal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuz- kirche: 9.30 Hgd., Dekan Schmidt. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon. — Paul-Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Predigtgd., Lehmann.— Martins- kirche: 3.30 Hgd., Schneckenbur- Zer.— Markuskirche; 8.00 Frühgd., Riedinger; 10.00 Hgd., Riedinger; 18.00 Agd., Riedinger.— Matthäus- kirche: 9.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Kühn; 8.30 Frgd.(Mönchwörthstr. 10-12) Mühleisen; 9.30 Hgd.(Kirche) Kühn; 18.00 Agd. Mühleisen.— Melanchthonkirche; 9.30 Hgd., Dr. Stürmer; 20.00 I. M. Filmabend „Etwas mehr Liebe“(Melanchthon- haus).— Michaelskirche(Rh): 10,00 Hgd., Schneckenburger; 10,15 Hgd. in Casterfeld, Dr. Hirschberg.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd.— Luzenberg; 8.30 Frühgd.— Petrus- kirche(Wst): 9.30 Hgd., Lutz.— Pfingstbergkirche; 9.30 Hgd., Eip- ler.— Sandhofen: 9.00 Frühgd., Albert; 9.20 Hgd., Albert.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Roth.— Theresienkrankenhaus: 68.45 Hgd. mit hl. Abendmahl, Fuchs.— Tho- maskirche: 9.30 Hgd., Blail. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharn- berger.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Dr. Iber. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule,- Dienstag, 19.30 Uhr. Bibelstunde. Neuapastolisehe Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 13.00 Uhr, MI 20.0 Uhr— Mannheim- Sand. hofen, Eulenweg 2: So, 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen; Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch. 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19 30 Uhr. Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaft. Fortbildungsver. Ver. sammlungshaus H 7. 28. christliche wissenschaft(Christian Science), Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1, und 3. Mitt- woch im Monat von 2000 bis 21.00 Unr in der Sickingerschule. U 2. 5. Christengemeinschaft, Rathenaustr. Nr. 3, Goethesaal. Sonntag 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt; 10.40 Sonntagsfeier für die Kinder. Adventgemeinde J 1, 14. Gottes- dienste: Sa. 9.00 Bibelschule, 10.00 Predigt, 15.00 Jugendstunde. 80. 10.00 Religions unterricht. Mi. 19.30 Bibelstudienabend. Evang.-Luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag 9.45 Predigtgottesdienst, Ludwigshafen, Pranckhstraße 44. Kathol. Kirche. Sonntag, 12. April. Jesuitenkirche: Messen: 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00 Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00. 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen 7. 00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00, Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5.45, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, Abendmesse 19.30.— Lieb- frauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Gottesdienst der Polengemeinde.— St. Josef: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15, Andacht 19.30.— St. Bo- nifatius: Messen 7,00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30, Andacht 19.30.— St. Ni- Kolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00, An- dacht 19.30.— St. Pius: Messen 8.00, 10.00, 11.40 Messe in Neuherms- heim, Andacht 18.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15, Andacht 19.30.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00, An- dacht 18.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15, Andacht 18.00, 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00, Andacht 19.30.— Käàfer- tal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00, Andacht 19.20,— Friedrick 8 Messen 7.00, 8.00, 10.00.* Wakenes Messen 7.00, 9.00, 10.00, Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 18.30, 19.00.— Wall- stadt: Messen 7.00, 9.30, Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 19.30.— Marien- Kapelle: Messe 9.00.— Johannis- kirche: Messen 7.30. 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00, Andacht 18.00.— Almenhof: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30.— Käfertal-süd: Messen 7.00, 9.30, Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10,30, An- dacht 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30, Andacht 19.30. Ilvesheim: Messen 7.15. 9.30, Andacht: 19.30.— St. Kon- radskapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 3.15, 8.15, 11.15, Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche. In Schloßkirche 10.00 Uhr im hl. Pontifikalamt Spendung der hl. Firmung an die Erstkommunikanten d. Jahrgänge 1957, 1953 und 1959. Mittwoch 9.00 Uhr in Schloßkirche hl. Messe. Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15. Sonntag 9.30 Heiligungsstunde: 11.00 Kinder versammlung; 19.00 Jugendkundgebung Darstellung Der heilige Ruf“; 17.30 Freiver- sammlung auf dem Marktplatz. Mittwoch 19.00 Jugendliga. Don- nerstag 19.00 Frauenstunde. Jeder- mann ist herzlich eingeladen. Evang. Verein f. inn. Mission, A. B. Vereinshaus Stamitzstr. 15. Sonn- tag 15.00 Missionsstunde(Miss, Bier), Opfer für Basler Mission. Donnerstag 20.00 Bibelst. Samstag 17.00 Jungmädchenkrs.; 19.00 Jung- männerkreis. Evangel.- Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mannheim, Max-Jos.- Straße 12. Sonntag 9.30 Predigt, P. Kuper, Karlsruhe; 11.00 Sonntags- schule für Kinder; 19.00 Jugend- stunde; Auf dem Jahrmarkt der Welt. Mittwoch 16.30 Religions- unterricht; 20.00 Bibelkursus: Zei- chen der Zeit, P. Borkowski. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mhm., R 3, 3 (Gemeindesaal der Konkordien- Kirche). Sonntag 19,30 Versamm- lung. Dienstag 19.30 Bibelstunde im Luzenberg, Stolberg. Str. 10-12. Mittwoch 15.00 Frauenbibelstunde: 20.00 Jugendbund f. EC Turmsaal der Konkordienkirche.— Mann- beim-Feudenheim, Schwanenstr, 30 Sonntag 20.00 Versammlung. Mon- tag 20.00 Jugendbund f. EC. Mitt- woch 15.00 Frauenbibelstunde. Evang. Verein für innere Mission A. B., Augartenstraße 42. So. 18.00 Gemeinschaftsstunde. Di. 20.00 Bibelstunde. Sa. 18.30 Jungmän- nerkreis, 20.00 Männerkreis Neckarau, Fischerstraße 31. 30, 20.00 Gemeinschaftsstunde. Di. 20.00 Mädchenkreis. Do, 20.00 Bibel- stunde.- Rheinau: Dän. Tisch 23. So. 13.00 Gemeinschaftsstunde. Mi. 20.15 Bibelstunde.- Friedrichsfeld. Wallonenstraße 10. Mi. 19.30 Bibel stunde.- Seckenheim, Zähringer- straße 50. Fr. 19.30 Bibelstunde. Ilvesheim, Neue Schulstr. 11.. 20.30 Bibelstunde. Neckarhausen, Schloßstraße 26. Mo. 20.00 Bibel stunde. Jehovas Zeugen.— Versammlung Mhm.-Stadt Königreichssaal M 2, 9 So, 19,00 Wachtturmstudium. Mo. 19.30 Gedächtnismahlfeier, Di. 20.00 Versammlungsbuchstudien. Freit. 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung mm.-Ost, Königs- reichssaal, Lortzingstraße 17. 80. 16.00 Wachtturmstudium. Mo. 18.30 Jedächtnismahlfeier. Fr. 19.00 Pre- Jigtdienstversammlung.— ver- ommlung Mhm.-Nord. Könie- Hichssaal, Lortzingstr. 17. So, 19.00 Evangelische Gemeinschaft Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag 9.30 Predigtgottesdienst(Wolter); 10.45 Sonntagsschule. Montag 20.00 Chorübung. Mittwoch 19.30 Ju- gendstunde. Donnerstag 15.00 Frauenkreis; 20,00 Bibelstunde. Samstag 15.00 Unterricht. Mietgesuche Das Studentenwerk der Wirt- schaftshochschule Mannheim sucht zu Semesterbeginn 1. 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Wie das bischöflische Ordinariat am Freitag mitteilte, ist ein pfälzischer Restaurator aus Herxheim im Kreis Landau, zur Zeit damit beschäftigt,„Fehlstellen“ an den aus dem vorigen Jahrhundert stammenden Fresken zu retuschieren und in die Gesamtfkompo- sition„einzustimmen“. In der deutschen Kunstwelt war im letzten Herbst ein hef- ORISMENGTL IS 8230 OM 23, Anzahlung Barprels DM 115, MANN HF! PHReRA ON“ tiger Streit um diese 24 Fresken entstanden, die das Marienleben bis zur Erscheinung des wiederauferstandenen Heilandes darstellen. Mehrere namhafte Kunstexperten hatten sich damals dafür eingesetzt, die Schrau- dolph'schen Fresken bei der Domerneuerung zu beseitigen, da sie nicht zum romanischen Charakter des im elften Jahrhundert erbau- ten salischen Kaiserdomes paßten. Eine unter Vorsitz von Dompropst Karl Hofen ge- bildete Große Kommission für die Dom- restaurierung hatte dagegen die Ansicht vertreten, daß sich diese Fresken gut mit den in ihrem ursprünglichen Zustand ge- brachten Dommauern aus reinem Sandstein vertragen würden. Stuttgart setzt drei Taubenfänger ein Stuttgart. Zur Dezimierung der vielen Tausend verwilderter Tauben in der Lan- deshauptstadt wird das Stuttgarter Polizei- referat vom 1. September an drei Tauben- Fänger beauftragen. Die drei Taubenfänger, die diese Aufgabe auf eigene Rechnung und Gefahr übernehmen, werden die verwilder- tem Tauben, wie das Bürgermeisteramt mit- teilt, auf öffentlichen Grundstücken„fan- gen und verwerten“. Die Fangplätze sollen So gewählt werden, daß zuerst die am stärk- sten betroffenen Stadtteile an die Reihe kommen. herd der asiatischen Grippe, die sich in kurzer Zeit über die ganze Welt ausbreitete, in einer kleinen Provinz Kontinentalchinas kestgestellt. Im Oktober 1957 erreichte die Epidemie in Europa ihren Höhepunkt. Eine zweite Welle erfaßte im Februar 1958 haupt- sächlich solche Menschen, die vorher ver- schont geblieben waren. Im Februar und März dieses Jahres suchte dann eine dritte Welle einige osteuropäische Gebiete heim. Die höchsten Sterblichkeitsziffern ergaben sich bei Kleinkindern und Greisen. Als Vorbeugungsmaßnahme gegen die Grippeinfektion nannte Professor Herzberg die Staubbekämpfung, die allerdings oft nur örtliche Erfolge zeitige. Wichtig sei es, an Grippe erkrankte Menschen sofort ins Bett zu schicken, damit sie als Infektionsquellen ausgeschaltet würden. Der Redner kriti- sierte in diesem Zusammenhang„die nega- tive Einstellung der Bundesbürger“ zur Schutzimpfung. Es sei mehr Einsicht zu wünschen, weil jede Epidemie ernsten Charakter habe. Zumindest sollten die An- gehörigen bestimmter Berufszweige wie der Versorgungs- und Verkehrsbetriebe und das Krankenhauspflegepersonal immunisiert werden. Die Grippefälle mit tödlichem Ausgang werden nach Angaben von Professor H. Heinlein(Köln) meist durch eine Misch- infektion mit Virus und Bakterien ausge- löst. Die Virusinfektion bereite dabei den Bakterien den Weg. So entstünden die schweren Lungen veränderungen, die den Tod herbeiführten. Auf die erstaunliche Variabilität der Grippekomplikationen, die nicht selten zu erheblichen Schwierigkeiten in der Diagnose geführt habe, wies Professor J. Jacobi (Hamburg) hin, die Grippe könne sich an- fangs tarnen. Auch gebe es kein Leit- oder Führungssymptom. Die Zeit zwischen dem Eindringen des Erregers und dem Ausbruch der Krankheit schwanke zwischen einigen Stunden und sechs Tagen. Professor H. F. Oldershausen(Berlin) berichtete, daß von 524 Grippekranken, die Während der Epidemie 1957/58 auf seiner Infektionsabteilung behandelt wurden, 74 Patienten Symptome wie bei einer Ent- zündung der Hirn- oder Rückenmarkshäute und 22 ausgeprägtere zentralnervöse Kom- Plikationen aufzuweisen hatten. Vieles deute in solchen Fällen darauf hin, daß das Zen- tralnervensystem direkt vom Grippevirus befallen wurde. Seine Erfahrungen mit einem neuartigen vollautomatischen Leistungsprüfgerät in der medizinischen Universitätsklinik Leipzig er- läuterte Professor V. Böhlau. Bisher seien darauf bei Gesunden, Kranken und Rekon- valeszenten 40 000 aufschlußreiche Unter- suchungen vorgenommen worden. Bei Grip- peinfektionen hätten die Untersuchungen ergeben, daß die Erkrankungen oft wesent- lich länger dauern als nach den bisherigen diagnostischen Methoden angenommen wurde. Die arbeitsmedizinische Bedeutung solcher Untersuchungen sei von erheblichem Interesse. An der 65. Tagung der Deutschen Gesell- schaft für innere Medizin nahmen etwa 2000 Wissenschaftler und Arzte aus dem In- und Ausland teil. Wiederaufbau der Bäder und Kurorte Bädertag 1959 in Freiburg/ Balneologisches Institut nahm Arbeit auf Freiburg. Der baden- württembergische Bädertag 1959 wurde am Freitag in Freiburg mit einer Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Heilbäder, heilklimatischen und KRneipp- Kurorte von Baden- Württemberg eröffnet. Ministerialrat Breucha vom Wirtschaftsmini- sterium von Baden- Württemberg und der bis- herige Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bürgermeister Klepser Bad Liebenzell) er- klärten auf dieser Tagung, daß die erste Etappe des Wiederaufbaus und des Ausbaus der Bäder abgeschlossen ist. Künftig sollen sich die Bäder und Kurorte noch stärker auf die Strukturwandlung des Fremdenverkehrs einrichten, die sich in der Tendenz zum Mas- senreiseverkehr aber auch in dem Wunsch nach Ruhe und Entspannung abzeichne. Dabei sei es wichtig, wie Breucha betonte, die neugefaßten Begriffsbestimmungen für Bäder und Kurorte genau zu beachten und bei den Heilwasseranalysen und Wetterbeob- achtungen schärfere Maßstäbe anzulegen. Statt Unsere Korrespondenten melden qußerdem Britischer Düsenjäger abgestürzt Westerland Sylt. Ein britischer Düsen- jäger vom Typ Swift ist über der Insel Sylt abgestürzt. Der Pilot, ein Oberleutnant der Royal Air Force, konnte sich mit dem Schleudersitz retten und landete mit dem Fallschirm im Meer. Wie die RAF mitteilte, konnte er von einem Hubschrauber unver- letzt geborgen werden. Als Absturzursache des auf dem NATO-Flugplatz Sylt stationier- ten Düsenjägers wird ein Schaden am Trieb- Werk vermutet. Viermal Maria— zweimal Bigamie Traunstein. Das Schöffengericht Traun- stein verurteilte den 57jährigen ehemaligen Bergmann Karl Haefener aus Trostberg (Kreis Traunstein) unter Zubilligung des Paragraphen 51 wegen zweier Verbrechen der Doppelehe zu sechs Monaten Gefängnis. Haefener hat viermal geheiratet. Alle Frauen hatten den Vornamen Maria. Die erste Ehe schloß er 1928. Sie besteht heute noch. Zum zweiten Male heiratete er 1939. Diese Frau starb 1947, was Haefener in die- sem Fall keine Anklage einbrachte, da Ver- jährung vorliegt. Die dritte Maria führte er 1948 zum Standesamt. Das Bündnis wurde 1950 geschieden. 1951 schließlich nahm er sich die vierte Maria. Auch diese Ehe ist zu- nächst noch gültig. Verurteilt wurde er we- gen der Ehe mit Maria Nr. 3 und 4. Haefe- ner begründete sein Vorgehen mit der lako- nischen Feststellung, er sei„furchtbar ver- geßglich“. „Hollandlinie“ Ende 1960 teilweise fertig Düsseldorf. Der erste Bauabschnitt der Autobahn„Hollandlinie“ zwischen Oberhau- sen und Wesel in einer Länge von 17 km. Soll Ende nächsten Jahres dem Verkehr übergeben werden. Die„Hollandlinie“ wird die Straßen der Niederlande an das deut- sche Autobahnnetz anschließen. Wie der Landschaftsverband Rheinland am Freitag mitteilte, sind die Erdarbeiten für die An- schlußstelle der„Hollandlinie“ an die Auto- bahn Ruhrgebiet— Frankfurt, das soge- nannte„Oberhausener Kreuz“, jetzt von der der Heilanzeige für nahezu alle Arten von Krankheiten sollten sich die Bäder mehr auf bestimmte Krankheitskategorien speziali- Steren und auch noch enger mit den örtlichen Badeärzten zusammenarbeiten. Eine wichtige Ergänzung der künftigen Arbeit der Bäder wird das balneologische Institut der Univer- sität Freiburg sein, das als einziges Institut dieser Art in unserem Lande seine Arbeit jetzt aufgenommen hat. Der vorläufige Landesfachausschuß für das Bäderwesen in Baden- Württemberg, der als überregionale Instanz vor allem die Ein- haltung der Bestimmungen in den Bädern und Kurorten beachten soll, wird seine Arbeit in Kürze aufnehmen. Der bisherige Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Klepser, wurde auf der Tagung einstimmig zum Ehrenvorsitzen- den ernannt. Sein Nachfolger wurde Kur- direktor Henke(Wildbad), sein Stellvertre- ter Bürgermeister Weissenberger Bad Dürr- heim) Bl. Straßenbauverwaltung ausgeschrieben wor- den. Dieses fünfte Autobahn-„ Kleeblatt“ in der Bundesrepublik wird Ende 1960 fertig werden. Vier Silberleuchter sichergestellt Frankfurt. Beamte der Frankfurter Kri- minalpolizei haben bei einem Frankfurter Antiquitätenhändler vier große Leuchter aus Silberblech sichergestellt, die aus einem Ein- bruch in die Wallfahrtskirche Vierzehnheili- gen stammen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, haben die beiden Kirchenräuber Petelski und Rassau, die in der Wies-Kirche bei Steingaden Kunstgegenstände im Werte von rund 100 000 Mark gestohlen hatten und am Dienstag in Bayreuth festgenommen wor- den waren, die Leuchter in Frankfurt ver- kauft. Die in der Wieskirche geraubten Kunstgegenstände sind von der Polizei inzwi- schen sichergestellt worden. Zur Zeit wird noch nach verschiedenen Gegenständen ge- sucht, die dem Diebesduo bei anderen Ein- e in bayerische Kirchen in die Hände elen. Feierliche Beisetzung von Prinz Max Egon zu Fürstenberg Donaueschingen. Der vor einigen Tagen im Alter von 63 Jahren verstorbene Prinz Max Egon zu Fürstenberg, der Inhaber der deutschen Besitzungen des weitbekannten Fürstenhauses, ist am Freitag im Beisein von Angehörigen der charistokratie des In- und Auslandes, hohen Vertretern des Bunde; und des Landes und weiter Bevölkerungs- kreise in der Gruftkirche„Mariahof“ in Neu. dingen bei Donaueschingen, die seit dem 14. Jahrhundert die Grabstätte der Fürstenberger ist, feierlich zur letzten Ruhe gebettet wor- den. Der Beisetzung war am Nachmittag die kirchliche Einsegnung des toten Prinzen durch den Freibu r Erzbischof Dr. Her- mann Schäufele in der Schloßkirche von Do. naueschingen vorausgegangen, die seit über 200 Jahren mit dem Haus Fürstenberg auf das engste verbunden ist. Die alte Donau- stadt hatte zum Zeichen der Trauer um den wegen seiner kulturellen und sozialen Ver- dienste und seines bescheidenen Wesens hochgeschätzten Prinzen die blau-weiß- roten Fahnen des Hauses Fürstenberg mit Trauer. flor umgeben und die Landes- und Stadt- farben auf halbmast gesetzt. Die Trauer- felerlichkeiten hatten am frühen Vormittag in der mit hervorragenden Schöpfungen schwäbischer Barockmeister geschmückten Stadt- und Schlobkirche St. Johann mit einem feierlichen Requiem begonnen, an dem Fürst Karl Egon, der nominelle Chef des Hauses Fürstenberg, Prinzessin Max, die Gattin des Verstorbenen, Erbprinz Joachim und andere Familienmitglieder sowie für die Landesregierung Minister Dr. Oskar Farny und Staatsrat Dr. Hans Filbinger teilnahmen. 1,5 Millionen Mark Schulden Freiburg. Die Freiburger Kriminalpolizei hat am Freitag bestätigt, daß ein 50jähri- ger Wäschereibesitzer, der seit etwa einer Woche flüchtig ist, Schulden in Höhe von etwa 1,5 Millionen Mark hinterlessen hat, Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat einen Haftbefehl erlassen. Ueber den derzeitigen Aufenthalt des Mannes ist allerdings nichts bekannt. Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, daß der Mann, der in Freiburg eine Großwäscherei und eine Chemische Reinigung betrieb, unter anderem 700 000 Mark Darlehens forderungen, 600 000 Mark Grundbuchbelastungen und unbeglichene Rechnungen in Höhe von über 100 000 Mark hinterlassen hat. Für die Darlehensforde- rungen soll er die Maschinen seines Betriebs an mehrere Gläubiger zugleich als Sicher- heit übereignet haben. Außerdem soll er Baukostenzuschüsse in Höhe von mehreren tausend Mark für Wohnungen angenommen haben, die er gar nicht vermieten konnte. Bl. 42 Zentimeter Schnee Freiburg. Die Niederschläge der letzten Tage haben auf dem 1495 Meter hohen Feld- berg im südlichen Schwarzwald etwa 15 Zentimeter Neuschnee gebracht, so daß der Feldberg am Freitagmorgen an Nord- und Osthängen eine Schneedecke von 42 Zenti- meter bei minus vier Grad meldete. Die Schneeschauer gingen am Freitag bis auf etwa 700 Meter hinunter. Oberhalb 900 Metern ist es wieder winterlich weiß. . 1 Einmotten nicht vergessen! Bestbewährte Vertilgungs- mittel und stabile Mottensäcke erheſten Sie preiswert bei Biete Drogerie Ludwig& Schütthelm 0 4.3 felefon 23806 4 1 Wohnungstausch Sonnige 2 Zimmer u. Küche mit einger. Bad, groß. Keller- u. Spei- bote ScHlAAK cheranteil u. Waschküchenbenutzg. im Erlenhof. Miete ca. 50, DM. Suche: Sleichwertige Wohnung auf dem Lindenhof. Miethöhe bis ca. 120,-. Angeb. u. Nr. PS 24633 à. d. 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Selbst an den Osterfeiertagen gönnten sich manche von ihnen keine Ruhe, und seitdem wird bis spät in die Nacht hin- ein mit Hochdruck gearbeitet. In guter Zie- gelausführung entstehen hier mitten in der Großstadt bäuerliche Wirtschaftsgebäude in Normalgrößen. Einen vollständigen Hof, be- rechnet auf eine land wirtschaftliche Fläche von 15 Hektar, will man hier vom Wohn- haus über die Stallungen bis zum Hühner- auslauf fix und fertig hinstellen, und dies noch vor dem 3. Mai. Doch der Bauernhof DM 26 und 28, und die vielen anderen Mustergebäude, die gegenwärtig auf dem Frankfurter Messe- kreigelände aus dem Boden wachsen, brau- chen nur eine Lebensdauer von acht Tagen zu haben. Nach dem 10, Mai werden sie wie; der überflüssig und abbruchreif sein. Ursache der„Bauwut“ ist die 45, Wan- derschau der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft(DL), die vom 3. bis 10, Mai in Frankfurt gezeigt wird. Sie hat die beste Chance, zu einer Mammutschau der Land- wirtschaft, ja zu einer Art von„Volksfest“ für das Landvolk zu werden. Rund 400 000 Quadratmeter Messefläche. davon 63 300 Quadratmeter in festen Hallen der Frank- furter Messe- und Ausstellungs- Gmb, Sittliche Pflicht Wanderschau der DLG/ Musterhöfe werden für acht Tage gebaut haben die Veranstalter der DLG-Schau in Anspruch genommen, und schon Anfang November des vergangenen Jahres mußten sie erkennen, daß die damals schon einge- gangenen Bewerbungen um Standflächen in festen Hallen die gegebenen Möglichkeiten Weit übertrafen. Jetzt sind riesige Zelte im Anxrollen, die weitere 16 780 Quadratmeter sonstiger Frei- fläche provisorisch unter Dach bringen werden. Daneben sorgen Verbände und ausstellende Firmen noch für weitere,„pri- vate“ Dächer, Ob nun überdeckt oder offen — vom Freigelände der Messe bleibt jeden- falls nichts mehr übrig. Die DL-Schau wird auch einen inter- nationalen Akzent haben, denn unter den annähernd tausend Firmen, die den Land- Wirten ihre Erzeugnisse anbieten wollen, befinden sich auch dreißig namhafte Firmen der Landmaschinenindustrie aus acht an- deren europäischen Ländern. Es hätten noch erheblich mehr sein können, sagt man bei der Ausstellungsleitung, aber als die ande- ren ausländischen Interessenten mit ihren Bewerbungen ankamen, war der Kuchen schon längst verteilt. Eime große Rolle werden bei der DLG- Schau die Tiere spielen. Man rechnet un- ter anderem mit 500 Rindern, mehr als 200 Schafen, etwa 270 Schweren, über 100 Pfer- den und 800 Stück Geflügel. Selbst die Fi- sche, obwohl nur bedingt zur Landwirt- schaft zählend, dürfen nicht fehlen. Für die Forellen, Karpfen, Schleſen und was es sonst noch an leckeren Flußbewohnern gibt, ist ein 40 Meter langes Zelt mit 60 Aquarien reserviert. Die Tiere werden übrigens viel zur Un- terhaltung der Schaubesucher beitragen. Sie Werden gerichtet und vorgeführt. Ueber mehrere Tage erstreckt sich ein Reit-, Spring- und Fahrturnier, und allenthalben im dem umfangreichen Programm wimmelt es von Ankündigungen, die Berichterstattun- gen über Tierprüfungen, Schaunummern zur eigenen Tat Bekenntnis zur Wachsamkeit und zur Aktion am Tag von Belsen Düsseldorf. In einem Gedenkartikel zum 14, Jahrestag der Befreiung des Konzentra- tionslagers Bergen-Belsen am 15. April 1945 hat der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr, van Dam, dazu aufgefordert, an diesem Tag ein Bekenntnis zur Wachsamkeit und zur Aktion abzulegen. In der neuen Ausgabe der„Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in Deutschland“ schreibt van Dam, es gehe heute nicht nur um wehmütiges Nachdenken, sondern auch da- rum, daß die Männer und Frauen, die ein- mal durch staatlich konzessionierte Ver- brechen und Mangel an Zivilcourage in eine furchtbare Lage gebracht seien, dies nicht 4 Zweites Mal kampflos hinnehmen wür- en. Man werde sich die Frage vorlegen müssen, heißt es in dem Artikel, ob die Generation der Alteren die Lehre von Belsen begriffen habe und sie an die Jün- geren weitergeben werde. Man werde ein gewisses Mitleid für jene Zeitgenossen auf- zubringen haben, die ihren Kopf im Schutt der Geschichte begrüben und es in gefühls- loser Urteilslosigkeit ablehnten, mit den Tat- sachen konfrontiert zu werden,. Angesichts der Totenhügel von Belsen ergebe sich die sittliche Pflicht zur eigenen Tat. Es genüge nicht, daß Staatsmänner und Funktionäre stellvertretend ein Bekenntnis ablegen, wenn dies nicht von der Uberzeugungskraft der Massen getragen wird. Das Konzentrationslager Bergen-Belsen bei Celle in der Lüneburger Heide wurde von britischen Truppen befreit, die 13 000 unbeerdigte Leichen und mehr als 40 000 fast verhungerte Häftlinge vorfanden, von denen noch tausende nach der Befreiung starben, Unter den Opfern befand sich auch das jüdische Mädchen Anne Frank. Der Zentralrat der Juden veranstaltet am 12. April eine Gedenkstunde für die Opfer des nmationalsozialistischen Terrors an den rie- sigen Grabhügeln in Belsen. von Tieren und Tierprämiſerungen in Aus- sicht stellen, Der Mensch stellt sich in Gestalt von 300 Turmerm in die Arena der DLd-Schau, er be- gibt sich an denen auch kein Mangel leicht zu den Mild t suf ihn naftsabend“, und Mitglied Reifensteiner Verbandes können zum„Gro- Ben Maidentee“ ins Dominikanerkloster ziehen. Daß Semnsturm auf die es einen M DLG- Ausstellung g felt man in Frankfurt Schlieglich nicht. hatte man schon 1950, als letztmals Frank- kurt Gastgeberin einer DLG-Schau war, 405 000 Besucher verzeichnen können, Bei der 44. DLG-Schau in Hannover im Jahre 1956 wurden 546 000 Besucher gerählt, Wenn mam in Frankfurt nach den Gründen fragt Warum damit gerechnet wird, daß der Fr- folg der Hannoveranet in den Schatten ge- Stellt wird, hört man Argumente: 2 wei Frankfurt liegt doch so schön Zentral— und außerdem sind seit Hannover drei Jahre ohne DLG-Schau vergangen, so daß das Be- dürfnis stärker sein wird, sich über die in- zwischen erheblich fortgeschrittene lemd- Wärtschaftliche Technik zu informieren. al Badezimmer ärztlich verordnet Saarbrücken. Das Reinlichkeitsbedürfnis jedes Staatsbürgers wird zwar auch von den Behörden anerkannt, doch darf sich des- Wegen noch keineswegs jeder Wohnungsin⸗ haber willkürlich ein Badezimmer einrichten. Das mußte jetzt ein Saarbrücker Einwohner erfahren, der sich in seiner Wohnung einen Baderaum geschaffen und dafür ein bisher als Wohnraum benutztes Zimmer ausgewählt hatte. Er hatte damit, wie ihm das Ministerium für Arbeit und Sozialwesen schrieb, gegen das Gesetz über die Wohnraumbewirtschaf- tung verstoßen. Danach darf Wohnraum nicht zweckentfremdet werden, wobei die Umwandlung eines Wohnraumes in ein Badezimmer als„Entfremdung“ gilt. Im- merhin baute das Ministerium dem Woh- nungsinhaber eine goldene Brücke: Gegen die Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses, in dem die Einrichtung eines Bades aus ge- sundheitlichen Gründen für erforderlich be- zeichnet werde, wolle man die Einrichtung nachträglich widerruflich sanktionſeren. Der zuständige Amtsarzt hat dem Saarbrücker Bürger nun auch bescheinigt:„Auf Grund des Untersuchungsbefundes wird die Er- richtung eines Bades aus gesundheitlichen Gründen amtsärztlicherseits für dringend notwendig erachtet.“ Kalkwerk abgebrannt Germersheim. In der südpfälzischen Ge- meinde Büchelberg ist das gemeindeeigene, allerdings seit einiger Zeit stilliegende Kalkwerk durch ein Feuer vernichtet wor- den. Der Gemeinde ist dadurch ein Schaden von Über 50 000 Mark entstanden. Wie mit- geteilt wurde, sind unter anderem auch wertvolle Maschinen vernichtet worden. Das Feuer habe sich schnell ausbreiten können, da die ehemalige Werkhalle mit Stroh ge- küllt gewesen sei. Blitztankstelle für Düsenflugzeuge Filr das schnelle Betanken von Düsenflugzeugen mit inrem enormen Kraftstoff Verbrauch von etwa 80 000 Litern pro Atlantikſlug hat eine Treibstoße Gesellschaft am 9. April 1989 auf dem Rhein- Main-Flughafen bei Franhfurt das derzeitig leistungsfähigste Hydranten- system Westeuropas in Betrieb genommen. Minute werden hier die großen Atlantik- Düsen maschinen betankt. Mit einem Durchfluß von 3000 Litern pro Acht 100 O00-Liter- Tanks, von denen unterirdische Versorgungsleitungen zu den insgesamt 14 Anstellpldtzen für Dusen maschinen und Turbo-Props führen, stehen dabei zur Verfügung. Unser AP. Bild zeigt die Oberbauten zu den acht Riesentanks am Rande des Rollfeldes. Jugendliche auf der Anklagebank Bei einer schweren Schlägerei wurde ein Siebzehnjähriger erstochen Hagen(Nordrhein- Westfalen) 37 Jugend- liche aus Iserlohn und Schwerte(Kreis Iser- lohn/ Nordrhein- Westfalen) haben sich seit Mittwoch vor der Jugendkammer des Land- gerichts Hagen wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung zu verantwor- ten. Sle sind angeklagt, im Oktober vorigen Jahres auf der Schwerter Herbstkirmes mit Totschlägern, Luftpumpen, Kabelenden und Messern eine Schlägerei veranstaltet zu ha- ben, bei der der 17 Jahre alte Klaus Tonat aus Iserlohn durch mehrere Messerstiche getötet und sein 19jähriger Bruder Otto erheblich verletzt wurden. Gegen den 18jährigen Erich Bartelmes aus Westhofen(Kreis Iserlohn), dem das in der Ruhr gefundene Messer ge- hört, mit dem Klaus Tonat vermutlich ge- tötet wurde, erhob die Staatsanwaltschaft Zusatzanklage wegen Totschlags und ver- suchten Totschlags. Als der Vorsitzende dem Hauptangeklag- ten Bartelmes das Sachverständigen- Gut- achten des Bundeskriminalamtes vorhielt und erklärte, die beiden Einstiche in der Le- derjacke des Verletzten Otto Tonat könnten nur von seinem Messer stammen, versuchte Bartelmes den Tatverdacht auf den 18jähri- gen Manfred Jeschor aus Schwerte zu lenken. Bartelmes gab zwar zu, der Besitzer des Mes- sers zu sein, es sei ihm jedoch vor der ent- scheidenden Phase der Schlägerei von Je- schor weggenommen worden. Dagegen be- hauptete Jeschor, Bartelmes habe ein offenes Messer in der Hand getragen., Als er es ihm fortnehmen wollte, habe Bartelmes das Mes- ser zugeklappt und eingesteckt. Bartelmes hatte bei seiner ersten polizei lichen Vernehmung bestritten, an der Schlä- Serei überhaupt beteiligt gewesen zu sein. Erst unter dem Druck der Aussage seiner Kameraden gestand er, dabei gewesen zu sein. Der Prozeß wird voraussichtlich meh- rere Wochen dauern. „Hannibal“-Entscheidung verschoben Stuttgart. Die Vollversammlung des Stuttgarter Gemeinderats hat die ursprüng- lich von Oberbürgermeister Dr. Arnulf Klett vorgesehene und nachträglich auf die Tagesordnung gesetzte Beschlußfassung über die weitere Planbearbeitung des Wohn- hauses„Hannibal“ auf voraussichtlich zwel Wochen verschoben. Zwei beschliegende Ausschüsse des Stuttgarter Gemeinderats, der Technische und der Wirtschaftsausschuß, hatten in einer mehrstündigen Sitzung nach eingehenden Beratungen und Debatten der Weiterverfolgung des Projekts mit Mehr- heit zugestimmt. fröhlingsschöne Kleider in einer Auswahl, die jeden Wunsch in Erfüllung gehen läßt Apartes Sommerkleid aus Baumwoll-Satin mit großzögigem film- druck und modischem halsfernen Kragen. Größen 38-46, in den Modefarben der Saison. 39.7 DN klegontes Nachmfttugskleid mit Jacke, aus hochwertigem Strukturgewebe, ganz gouf Taff geföftert. In den forben förkis, koralle und mais D. 65.— Parkplatz direkt om Haus eee ä Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATLII 21455 25 Samstag, 11. April 1959/ Nr. 83 Stippvisite der Hohen Behörde in Bonn AP) Der Vizepräsident der Hohen Behörde der Montan-Union, Dirk Spierenburg Nie- derlande), und der deutsche Vertreter bei der Hohen Behörde, Dr. Heinz Potthoff, führen am 11. April in Bonn mit Vertretern des Bun- deswirtschaftsministeriums Besprechungen über die Krise im westeuropäischen Kohlen- bergbau. Gegenstand der Unterredung, an der von seiten des Wirtschaftsministeriums Staatssekretär Ludger Westrick und Ministe- rialdirektor Kattenstroth teilnehmen, sind die von der Hohen Behörde geplanten Maß- nahmen zur Behebung der Krise. Der Mini- sterrat der Montan-Union wird sich am 4. Mai auf seiner Sitzung in Luxemburg ebenfalls mit der von der Hohen Behörde be- absichtigten Krisenerklärung befassen. Der Präsident der Hohen Behörde, Paul Finet, kündigte in Straßburg vor dem Euro- päischen Parlament Gespräche mit der Ruhr über eine Form des internen Beschäftigungs- Ausgleichs zwischen den Ruhrzechen an. Die Hohe Behörde sei sowohl am sozialen als Genau dlas Richtige für leichtraucher auch am Kartellpolitischen Aspekt des Be- schäftigungsauggleichs an der Ruhr interes- siert. Finet erklärte laut VWD, der Beschäfti- gungsausgleich an der Ruhr habe sich bisher auf einige Umleitungen von Aufträgen und auf einige finanzielle Kompensationen be- schränkt, ohne daß die offenkundige Un- gleichheit in den Feierschichten zwischen den Ruhrzechen beseitigt wurde. Bei der jetzigen Absatzlage hätten die Kunden praktisch die Möglichkeit zu bestimmen, von welcher Zeche sie ihre Kohle beziehen wollen, was zu Beschäftigungsunterschieden führe, die nicht ausreichend ausgeglichen würden. Die Hohe Behörde wünsche, daß die Kontinuität der Beschäftigung und die Aufrechterhaltung des Einkommens der Arbeiter tatsächlich ge- sichert werde. Hierbei könne man an eine Politik zur Stabilisierung der Belegschaften oder an einen gemeinsamen Fonds zur Ga- rantierung des Lohns denken. Kohlepreis in Bewegung Der Verbraucher hat die Wahl (VWD) Die Kohlepreise in der Bundesrepu- plik kommen langsam in Bewegung. Dieser Eindruck ergibt sich nach Mitteilung von Fachseite jedenfalls auf Grund der zuneh- mend differierenden Angebote des Handels, nachdem jahrelang sowohl die Verkaufs- gesellschaften der Ruhr als auch der Kohlen- Handel nur eine Verteilertätigkeit bei festen Preisen haben ausüben können. Dennoch scheint vielen Großverbrauchern in Industrie und Gewerbe der gegenwärtige Wandel noch nicht bewußt geworden zu sein. Wie aus marktnahen Kreisen bekannt wird, werden auch heute noch die benötigten Men- gen an Kohle von vielen Grohverbrauchern ohne Frage nach dem Preis bestellt. Dabei lohne sich auch beim Kohlenkauf eine Aus- lese unter den Lieferanten denn die Preis- gestaltung für verschiedene Sorten Kohle und Koks sei seit einiger Zeit nicht mehr starr. Sogenannte Festpreise könnten vom Handel nach der letzten Entwicklung sehr wohl modifiziert werden. Dasselbe gilt nach Angaben von Fachseite auch für Importkohle, deren Preise besonders im norddeutschen Raum ebenfalls in Bewe- gung geraten sind. Im übrigen, so wird in Hamburg festgestellt, macht sich auf diesem Sektor ein langsames Nachlassen des Ange- bots spürbar, was auf den Beginn der Ab- lösung der Importverträge auf die Ruhr zu- rückzuführen sei. Hausbesitzer erwarten krühes Ende der Wohnungsnot (dpa) Der Zentralvorstand der deutschen Haus- und Grundbesitzer erwartet das Ende des Wohnungsmangels schon wesent- lich früher als zu dem im Lücke-Plan vor- gesehenen Zeitpunkt 1962/63. Der Verband wandte sich am 10. April gegen die Stel- lungnahme des Deutschep Städtetages zum Abbau der Wohnungsbewirtschaftung und erklärte, die Prognosen des Lücke-Plans seien nicht, wie der Städtetag geäußert habe, zu optimistisch, sondern im Gegen- teil zu zaghaft. Neue Reformpläne um die Kranken versicherung (eg) Im Bundesarbeitsministerium wird erwogen, den Gesetzentwurf über die Kran- kenversicherungsreform so abzuändern, daß die versicherten Arbeitnehmer sich an den Kosten jeder ärztlichen Leistung künftig allgemein mit einer DM zu beteiligen haben werden. Ursprünglich war eine Lostenbe- teiligung von 0,75 DM je ärztlicher Leistung für Versicherte mit Monatseinkommen bis zu 400 DM und von 1,50 DM für alle übrigen Versicherten geplant. Bundesarbeitsminister Theodor Blank will seine Gesetzesvorlage noch im Laufe des Monats Mai endgültig vom Bundeskabi- nett verabschieden lassen, damit sie noch vor der Sommerpause des Parlaments dem Bundestag zugeleitet werden kann. Auch in zwei weiteren wichtigen Punkten ist eine Neufassung beabsichtigt: 1. Der Versichertenanteil an den Arzt- kosten soll nicht von den Aerzten selbst, son- dern von den kassenärztlichen Vereinigun- gen oder aber von den Krankenkassen beim Patienten eingezogen werden. 2. Vorbeugende ärztliche Untersuchungen sollen allen Versicherten über 40 Jahren(bis- her über 45 Jahren) kostenlos geboten wer- den; nicht nur für Herz- und Kreislauf- störungen, sondern auch für alle sonst mög- lichen Erkrankungen oder Leiden. Licht und Schatten in der Weltwirtschaft (VWD) Der Generaldirektor des Inter- nationalen Währungsfonds UCWF), Per Ja- cobsson, meinte auf der Frühjahrssitzung des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten Nationen ECOSOO) in Mexico City, in eini- gen Ländern der westlichen Welt seien zwei- fellos noch Inflationsgefahren vorhanden. Hauptmerkmale der wirtschaftlichen Ent- wicklung in den letzten zwölf Monaten seien aber die wirtschaftliche Erholung in den USA, die Verstärkung der monetären Re- serven vor allem in Westeuropa, die Konver- tierbarkeitsmaßgnahmen in 14 westeuropäi- schen Staaten und deutliche Anzeichen einer erneuten Expansion des Welthandels gewe- sen. Jacobsson erklärte, die Maßnahmen zur Ueberwindung der Konjunkturabschwächung in den USA hätten erheblich zur Aufstockung der monetären Reserven in anderen Ländern beigetragen. Dadurch sei es Ländern wie Bel- gien, Dänemark. der Bundesrepublik, Frank- reich, den Niederlanden und Großbritannien möglich gewesen, ihre Kreditpolitik zu lockern. Stahlindustrie überwindet die Durststrecke Konjunktur welle (VWD) Der Auftragseingang an Walzstahl bei den Stahlerzeugern der Montanunion hat im März 1959 den Höchststand seit der Er- richtung der Montanunion erreicht. Die im Februar bereits anziehende Tendenz hat sich demnach im März in unerwartet starkem Maße fortgesetzt. Der Gesamtauftragsein- gang der Montanunion erreichte 4,22 Millio- nent gegen 3,54 Millionen t im Februar 1959 und 3,12 Millionen t im März 1958. Erstmals war auch eine eindeutige Bessserung des Auftragseingangs aus den nationalen Bin- nenmärkten festzustellen. Auch bei den deutschen Stahlwerken fül- len sich die Auftragsbücher. In starkem Um- fang sind vor allem Auftragseingänge aus Ländern auhßerhalb der Montanunion— so- genannten Drittländern— zu verzeichnen. Die von den USA ausgehende neue Konjunk- turwelle wirkt sich nach Ansicht von Asses- sor Mommsen vom Vorstand der Phoenix- Rheinrohr AG günstig auf den europäischen Montanmarkt aus. Während vor acht Wochen noch verschiedene Stahlerzeugnisse im Ex- port nur noch zu Verlustpreisen abgesetzt werden konnten, hätten sich jetzt auch die Exporterlöse gebessert. Die deutschen Hüt- tenwerke rechneten in nächster Zeit mit einem weiteren Anziehen der in den letzten Wochen mehrmals aufgebesserten Stahl- Preise. So sei z. B. bei Grobblechen ein An- stieg der Notierungen auf mehr als 100 Dol- lar je t zu erwarten. Amerikanische Fachkreise räumen der Stahlindustrie der Bundesrepublik gute Ab- satzchancen für Eisen- und Stahlerzeugnisse ein. Wie der stellvertretende Unterstaats- sekretär im USA-Handels ministerium, Wal- ter A. Edwards, am 8. April in Düsseldorf erklärte, seien die Läger bei den Verarbei- Kein Stilwandel; Festigung der Marktwirtschaft Zweiter Wirtschaftstag der CDU/ CSU in Hannover Wer hätte es für möglich gehalten? Just zehn Jahre sind es her, daß Erhards markt- wirtschaftliches Rezept nur widerwillig angenommen wurde, weil diese Medizin selbst bei vielen Parteifreunden Erhards als suspekt galt. Nun veranstaltete am 10. April der Vorstand des Bundesausschusses der CDU für Wirtschaftspolitik und der Vorstand des Wirtschaftsbeirates der Union E. V. Bayerische CSV) in Hannover einen Wirtschaftstag zwecks Verteidigung dieser Marktwirtschaft vor unkeuschen Wünschen. Es war der zweite CDU/ CSU- Wirtschafts- tag. Etzel lobte diese Einrichtung, weil sie beweise, daß die CDU/CSU in der Lage sei, in der Wirtschaftspolitik elastisch zu verfah- ren; im Gegensatz zu Parteien, die sich an Dogmen halten. Dadurch sei es der CDU mög- lich, bei Wahrung des Grundsätzlichen den steten Wandel der Dinge zu berücksichtigen. „Parlament und Regierung haben unsere auf dem Frankfurter Wirtschaftstag 1957 ent- wickelten Gedanken in vielen Punkten auf- gegriffen“, sagte Etzel und erinnerte in die- sem Zusammenhang an die Forderung, das deutsche Volk müsse ein Volk von Eigen- tümern werden. Auch auf die Erkenntnis, daß der Lebensstandard aus Verbrauch un d Steuerreform des Jahres 1958, das Sparprä- miengesetz, die Preußag- Privatisierung, aber auch den Gesetzentwurf über die Aufstok- kung des Nennkapitals aus Gesellschaftsmit- teln als regierungsamtliche Förderungsmagß- nahmen. Die Lohn- und die Preispolitik, aber auch die Steuerpolitik, müßten einen Beitrag zum gesellschaftspolitischen Programm lie- fern. Die Vermögensbildung habe sich— zum Vorteil— wie folgt verändert: Während früher die Vermögensbildung Prozent der privaten Haushalte 20 der Unternehmen 40 der Oeffentlichen Hand 40 betragen habe, ergebe sich für das Jahr 1958 kolgende Aufteilung: Prozent Private Haushalte 33 Unternehmen 27 Oeffentliche Hend 40 In einem Ausblick auf die kommende Arbeit wies Etzel darauf hin, daß das Steuer- recht, besonders das der Umsatzsteuer, dar- auf überprüft werden müsse, ob davon eine konzentrationsfördernde Wirkung ausgehe. Aufmerksamkeit verdienten in diesem Zu- sammenhang insbesondere die Organschaft und das Schachtelprivileg. Bundesernährungsminister Dr. Heinrich Lübke erläuterte, in welcher Weise sich die Aufgaben der westdeutschen Agrarwirt- schaft seit Kriegsende gewandelt haben. Zu- nächst habe sich als Hauptaufgabe die Sicher- Aigenturmsbildung besteht wies Etzel HA e alen In diesem Zusammenhang nannte er, die, stellung der Ernährung für die Bevölkerung gestellt. Heute sei es ein wesentliches Ziel der Agrarpolitik, die für die Landwirtschaft naturbedingten und wirtschaftlichen Nach- teile gegenüber anderen Wirtschaftszweigen auszugleichen und ihr einen angemessenen Anteil am allgemeinen Wohlstand zu sichern. Die Bundesregierung sei darauf bedacht, auch im Agrarbereich soweit wie möglich markt wirtschaftliche Grundsätze zur An- wendung zu bringen. Eine gewisse Sonder- stellung würde aber der Landwirtschaft im Rahmen der Gesamtwirtschaft eingeräumt werden müssen. Die Anwendung markt- wirtschaftlicher Grundsätze würde sich im auf den Mengen- als Vielmehr auf den zen müssen. Bei der Beurteilung der bundesdeutschen Agrarpolitik sei zu berücksichtigen, daß nir- gendwo die Preise für Agrarprodukte so wenig gestiegen seien wie gerade in West- deutschland. Der deutschen Landwirtschaft würde die Eingliederung in den Gemeinsa- men Europäischen Markt erleichtert werden. ohne daß eine„kleine europäische Ernäh- rungsautarkie“ aufgebaut zu werden brauche. In einem ausführlichen Referat malte Bundeswirtschaftsminister Erhard die gegen- wärtige Konjunkturlage in recht rosigen Farben. Der Auftragseingang habe sich— verglichen mit Februar 1958— wesentlich erhöht. Dies nicht nur bei den konjunkturel- len Spitzenreitern, sondern in der überwie- genden Zahl der einzelnen Wirtschaftsspar- ten. Auch bei Eisen und Stahl mache sich ein deutlicher Wandel bemerkbar. Ebenso günstig lasse sich die Außenhandelsentwick- lung an. Die Sorgen der auf die Schattenseite der Konjunktur gerückten Wirtschaftszweige würden nicht gering erachtet, aber der Bun- deswirtschaftsminister wandte sich gegen die Neurose, daß die Welt zusammenbricht, und im besonderen die deutsche Wirtschaft nur deshalb vor dem Abgrund steht, weil es neben belebenden Wirtschafts- und Ge- werbezweigen auch solche gibt, die vom unternehmerischen Standpunkt aus um ihre Existenz ringen. Professor Erhard verteidigte die von ihm eingeschlagene Linie des Kartellverbotes: „In der Krise der dreißiger Jahre ist nach- drücklich bewiesen worden, daß die Kartelle zur Behebung der Not untauglich sind. An- gesichts dieser Erfahrung steht man fast fas- sungslos vor dem Phänomen, daß eine Ein- richtung, die so kläglich und schuldhaft ver- sagte, gleichwohl immer noch Anhänger und Bewunderer findet.“ Erhard wiederholte sei- nen Appell der Mengenkonjunktur und er- klärte, der gegenwärtige Konjunkturpessi- mismus gründe sich nicht zuletzt auf die tragischen Erfahrungen der dreißiger Jahre. Es spiegle sich die dumpfe Angst wider, daß Wir vergleichbaren Entwicklungen gleicher- maßen hilflos gegenüberstünden. Das sei nicht der Fall. Die soziale Marktwirtschaft, in der nur derjenige frei sein darf, der über keine wirtschaftliche Macht verfügt, in der aber derjenige, der Macht besitzt, umgekehrt eine Beschränkung seiner Freizügigkeit hin- nehmen muß, meistere die Lage. Hinzu komme der Motor des Wettbewerbs, das Steuerungsmittel des freien Preises, der Ualitätswettbewerb stüt- Zwang zu unternehmerischer Bewährung und zu volks wirtschaftlicher Leistungssteige- rung mit dem Ziel und Zweck des höchsten sozialen Nutzeffektes. Diese Elemente hät- ten zentrale Bedeutung. Nach der Ueberzeugung des Bundeswirt- schaftsministers muß das Problem des Ver- hältnisses gegenüber den Entwicklungslän- dern und gegenüber den Niedrigpreisländern von der Gesamtheit der hochentwickelten In- dustriestaaten gelöst werden. Die bisherigen GATT- Verhandlungen, bei denen sich die Bundesrepublik formell im Anklagezustand befindet, umgehen den Kern des Problems. Die Gesamtheit der Industriestaaten müsse einen Weg und eine Prozedur finden, um den Lebens- und Entwicklungsnotwendigkeiten der armen Völker zu entsprechen. Außer diesen Hauptrednern referierte in Hannover auch der Bundesminister für Woh- nungsbau, Paul Lücke, über sein bereits be- kanntes wohnungspolitisches Programm. Mit den Hauptreferaten setzten sich— gewisser- maßen als Korreferenten— Dr. F. Hellwig (MdB und Direktor des Deutschen Industrie- Instituts), der Vorsitzende des Wirtschafts- ausschusses des Deutschen Bundestages und K. Schmücker, der Vorsitzende des Arbeits- kreises Ernährung und Wirtschaft der Bun- destagsfraktion der CDU/ CSU, auseinander. Hierbei ergab sich in weitgehender Ueber- einstimmung der Meinungen, daß das Gegen- Waärtsanliegen nicht„Stilwandel in der Wirt- schaftspolitik“ heiße, sondern„Festigung und Ausdehnung der Marktwirtschaft“. E neuen Auftrieb tern der USA jetzt so stark abgebaut worden, daß die Stahlkäufe auch weiterhin anhalten werden. Der Zeitpunkt für Aufkäufe sei noch nie so günstig gewesen wie jetzt. Die USA- Wirtschaft befinde sich wieder in einem Aufschwung, der nicht nur die verarbeitende Industrie und die vorgelagerten Stahl- und anderen Industrien erfaßt habe, sondern auch den Straßenbau und sonstigen öffent- lichen Bedarf. Frankreich lenkt ein Stahlpreis erhöhung In Sieht? (VWD) An Stelle der von der Hohen Be- hörde der Montanunion empfohlenen Aus- fuhrabgabe wird die französische Stahlindu- strie möglicherweise jetzt doch ihre Preise um durchschnittlich zwei Prozent heraufset- zen. Die Entscheidung liegt bei Finanz- minister Pinay, der sich bisher gegen eine weitere Stahlpreiserhöhung aus politischen Gründen gewehrt hat. Das relativ geringe Ausmaß der ersten französischen Stahlpreis- erhöhung— nach der Franc-Abwertung im Dezember— sowie die seit Anfang März in Frankreich zu beobachtende Preisstabilität mit einem leichten Trend zur Preisbasis könnte den Finanzminister zu einer ge- schmeidigeren Haltung veranlassen. Der Staatssekretär für Wirtschaftsangele- genheiten, Jeanneney, soll dem Vernehmen nach eine leichte Preisanhebung um etwa zwei Prozent der von Luxemburg empfohle- nen und auch in den Stahlerzeugerkreisen stark kritisierten Einführung einer Export- abgabe um vier Prozent vorziehen. Dadurch würde auch die Kritik entkräftigt, die der Binnenmarktausschuß des Europäischen Par- laments an der Stahlpreispolitik in Frank- reich geübt hat. 2,5 Prozent Gesellschaftssteuer Bund und Länder einig (eg) Der Vermittlungsausschuß von Bun- destag und Bundesrat hat sich am 10. April auf den Vorschlag geeinigt, das Kapitalver- kehrssteuerrecht so abzuändern, daß die Ge- sellschaftssteuer und die Wertpapiersteuer einheitlich auf 2,5 Prozent festgesetzt werden. Dieser Kompromiß ist vereinbart worden, nachdem der Beschluß von Bundesregierung und Bundestag, die Gesellschaftssteuer von drei auf 1,5 Prozent zu halbieren, im Bundes- rat keine Mehrheit fand. Hingegen soll es bei der Entscheidung des Bundestages bleiben, die Lebens versicherungen von der Versiche- rungssteuer zu befreien. Die Empfehlung des Vermittlungsausschusses muß jetzt noch ein- mal vom Plenum des Bundestages und vom Bundesrat bestätigt werden. 9 2 flarginalien 40% Tinten fieche: Weltfremdheit nannte es Erhard, daß Fritz Berg in seiner Godesberger Rede(ugl. MM vom 10. Aprih folgendes ausführte:„Das System einer ein- seitigen Liberalisierung ist eine Methode, um die anderen Völker für die Prinzipien einer freien Wirtschaftsordnung au gewinnen. Frei. heit ohne Gegenseitigkeit, ohne Gleichheit de- Bedingungen, das geht nicht.“ Erhard schüttelt den Kopf und sagt, auf diese Stelle der„Bergpredigt“ hinweisend:„Es ſcönnen dock nicht alle Länder bei ihrer Libera- lisierung gleichziehen. Die Lage ist zu unter: schiedlich. In einigen Ländern, ja in sehr vielen, bestehen noch Zahlungsbilanzschwierig- keiten. So dure man die Dinge nicht ansehen, denn das sei zu unpraktisch, zu theoretisch. Er freue sich jedoch darüber, daß die marktwirt- schaftlichen Ordnungsgrundsatze immer mehr auch in den anderen Ländern der westlichen Welt zu einer gemein verpflichtenden These ge- worden sind. Fyis ehe Butter ist un modern. Wir verdanken zwar der weisen Einsicht einer hohen Regierung und der von ihr beeinflußten Bauernverbände(oder sollte es umgekehrt sein, daß die Bauernverbünde die Bundesregierung beeinflussen?) fünf ver schiedene Buttersorten. Wer aber frische But- ter will, der wird nicht befriedigt. In Hannover erklärte Bundesernährungs- minister Dr. Heinrich Lübke auf ausdruck lickes Befragen nach frischer Butter, daß aus Mar letausgleichsgrunden in Zeiten der som- merlichen Butterschwemme Butter eingelagert werden müsse. Diese Butter sei hochqualitativ und enthalte sehr viele wichtige Vitamine. Der Verbraucher also, der im Winter heine friscke Butter bekommt, sei besser bedient, als wenn er vitaminarme Winterbutter bezöge. Wer es bisker nicht wußte, der erfährt es jetzt. Die Konkurrenz— vor allem aus Japan und aus dem Ostblock— macht die Näh- maschinenfabrikanten der westlichen Erd- hälfte nervös. Die Firma Singer, der größte nordamerikanische Produzent von Haushalts- maschinen, hat die Jahresproduktion von 1,6 Millionen Nähmaschinen auf 600 000 Einhei- ten herabgesetzt. Free& White, ebenfalls ein bedeutender amerikanischer Nähmaschinen- fabrikant, verzichtete sogar auf die Fertigung und versorgt die firmeneigene Verkaufsorga- nisation mit Nähmaschineneinfuhren, zum größten Teil japanischen Ursprungs. Der japanischen Industrie stehen für ihren Export staatliche Organisationen und Förde- rungen zur Verfügung. Die staatlichen Orga- nisationen betreiben ein systematisches Mar- keting; die Güte der Erzeugnisse wird von staatlicher Seite gefördert und die Entwick- jung zur Zickzackmaschine und Automatic gelenkt. Die einfachen, billigen Nähmaschi- nen, mit denen die Japaner auch bei kleinen Kontingenten in die Märkte hineinkommen, ziehen nunmehr die hochwertigen Näh- maschinen nach sich. Nebenher wird den Ja- panern der Vorwurf gemacht, daß sie den Markt mit Dumping-Preisen unterhöhlen. Die westdeutsche Nähmaschinenindustrie hat— im Zusammenhang mit dem Hinein- wachsen in die EWG noch den Kampf mit den Italienern auszustehen. Die italienische Jahresproduktion beläuft sich auf rund 500 000 Einheiten, vorwiegend Haushaltnäh- maschinen, die ins Bundesgebiet drängen. Unter den italienischen Erzeugern ragt be- Nähmaschinen-Fabriken in der Enge 2 Wischen technischer Entwieklung und Preis kämpfen sonders die guteingerichtete Nähmaschinen- fabrik Necchi hervor. Es handelt sich weniger um ein Standort- problem als um einen kunterbund verlaufen- den Stilwandel im Nähmaschinengeschäft. Die Zahl der in der deutschen Nähmaschi- nenindustrie direkt beschäftigten etwa 20 000 bis 25 000 Arbeitnehmer darf nicht isoliert betrachtet werden. Da spielen die Zulieferan- ten von Greifern, Füßchen, anderen Näh- maschinenteilen, Guß-, Schmiedeteilen, Lack und dergleichen mehr ebenfalls eine bedeut- same Rolle. Es muß von einem Umsatzwert von insgesamt 350 bis 400 Millionen DPM jähr- lich ausgegangen werden; je Beschäftigten von 15 000 DM jährlich, der bei dieser Art von Fertigung beachtlich ist. Statistisch berechnet befinden sich in sie- ben von je 10 deutschen Haushalten Näh- maschinen. Rund zwei Drittel dieses Bestan- des stammen allerdings noch aus der Vor- Kriegszeit, und der größte Teil von ihnen ist Alter als dreißig Jahre. Daraus läßt sich auf einen verhältnismäßig hohen Bedarf schlie- Ben. Er wird übrigens von der stets weiter vordringenden Konfektion nicht mehr ver- mindert. Schließlich dient die Nähmaschine in privaten Haushalten weniger der Neuanfer- tigung von Kleidung als nötigen Aenderun- gen und Reparaturen an Wäsche, Kinder- bekleidung und Faushaltsausstattungen. Hinter den Ländern mit hochgezüchteter Konfektion hinkt die bundesdeutsche jähr- liche Kaufrate von Nähmaschinen auffallend nach. Auf je 1000 Einwohner entfielen 1958 Nähmaschinenkäufe in der Bundesrepublik 6 in den USA 12 in der Schweiz 10 Von dieser Marktlage ausgehend bieten die europäischen unter ihnen besonders die westdeutschen Nähmaschinenhersteller seit dem Jahre 1932 in zunehmendem Maße an Stelle von Geradestichnähmaschinen so- genannte Universalnähmaschinen für Ge- rade- und Zickzacknaht an. Seit 1954 wurde die Automatic— eine Nähmaschine, die fast selbsttätiges Einnähen komplizierter Arabes- ken ermöglicht— eingeführt. Diese Verbes- serung der technischen Ausstattung verbil- ligte selbstverständlich die deutschen Er- zeugnisse nicht. Die Konkurrenz aus den Billigpreislän- dern nützt diese Marktlage. Gestützt auf die Tatsache, daß insbesonders die Möbelindu- strie Wert auf Belieferung von Oberteilen legt, die dann in die Möbel eingebaut werden können, wird der deutsche Markt mit Ge- radesticheinsätzen überschwemmt. Also mit Oberteilen, deren Herstellung die deutschen Erzeuger zugunsten der technisch weiter ent- wickelten Zickzackmaschine und Automatics einschränken, oder völlig aufgeben. Hierbei kommen unter 300 DM. je Stück liegende Preisangebote zustande. Zwei große deutsche Versandhäuser brillieren mit Katalogangebo- ten, die für importierte Geradestichnäh- maschinen bei 225 und 250 DM üliegen. Das ist den deutschen Nähmaschinenfabri- kanten nicht nur aus verkaufspolitischen Gründen unbequem, sondern auch deswegen, weil die eingeschlagene Marschroute zur Typenbeschränkung gestört wird, die ver- bunden sein sollte mit der vorhin erwähnten technischen Weiterentwicklung. Die Produk- tionskurve für Haushaltsmaschinen erreichte 1 Pünktchen in der Bundesrepublik im Jahre 1955 ihren Höhepunkt: 0 f Haushaltmaschinen Stück Wert Jahr 1000 PM 1954 526 429 152 317 1955 606 997 183 311 1956 581 101 177 896 1957 591 225 188 541 19581) 514275 178 081 1) Vorläufige Zahlen Es belief sich die Einfuhr von Haushalts- nähmaschinen Jahr Stück Wert 1000 DM 1957 35 028 5 408 (Höhepunkt November 5 464 969) 1958 70 107 10 000 (Höhepunkt November 18 809 2 243) Demgegenüber stellt sich die Ausfuhr bei Haushaltsnähmaschinen im Jahre 1958 wert- mäßig auf 64,5 Millionen DM. Von 1949 bis 1957 betrug die Gesamterzeu- gung der westdeutschen Nähmaschinenindu- strie über 5,5 Millionen Stück im Werte von knapp zwei Milliarden DM. 42,7 Prozent der Gesamtproduktion(einschließlich Nadeln, Zusatzeinrichtungen und Zubehör, Einzel- und Ersatzteile sowie sonstige Maschinen wurden im Jahre 1957 aus dem Bundesgebiet exportiert, womit die Nähmaschinenausfuhr der Bundesrepublik im Jahre 1958 einen Ge- samtwert von 173,01 Millionen DM erreichte. Ein besonders Kapitel in diesem Wirt- schaftszweig stellt die Produktion von Indu- trie- und Handwerksnähmaschinen dar, de en Höhepunkt im Jahre 1957 überschritten orden zu sein scheint: Jahr Stück Wert a 1000 PN 1954 110 386 67 545 1955 105 736 70 574 1956 114 647 77 905 1957 129 958 87 354 1958 20 880 65 340 8 An sonstigen Nähmaschinen wurden in die Bundesrepublik eingeführt: Jahr Stück Wert 1000 PN 1957 12 141 11 951 1958 12 977 11 495 Die westdeutsche Nähmaschinenindustrie steht angesichts dieser Lage vor der Alter- native, a) entweder die technischen Weiterent- wicklungen einzuschränken und wegen des Preiskampfes zu der bereits als überholt an- gesehenen Geradestich-Nähmaschine zurück- zukehren; b) oder unter geeigneten Schutzmaßnah- men die technische Weiterentwicklung zu fördern, um sich mit dem technischen Durch- bruch nach vorne endgültig die Märkte 20 sichern. Vorläufig kommt alles, was auf diesem Sektor unternommen wird. der Auslandskon- kurrenz— insbesondere den Japanern— zu- gute. Wird auf technischen Fortschritt bei uns verzichtet, dann können sie in diese Bresche einspringen und uns hier wettbewerbli schlagen. Fahren wir fort in der technischen Weiterentwicklung, dann benützen sie den billigen Preis für die als überholt angesehe- nen Geradestichnähmaschinen, um den euro päischen Markt zu erobern und um dann erst ihrerseits mit der technischen Weiterentwick⸗ lung nachzuziehen. Eine schwierige Marktlage, mit der die deutschen Nähmaschinenfabriken fertig 2 werden haben. Sie wird durch die nicht ge- rade wählerischen Methoden der japanischen und östlichen Konkurrenten, die sich in pa“ tentgebührenfreier Nachahmung deutscher Erzeugnisse gefallen, nicht erleichtert. F. O. Weber 85 92 „ (eg werk- Juni stockt winne schaft diene des April bald form werde 400 bi den, u von je kauft In sollen ten m komm werbe ler A. tierun letzter ten ei des S Ur jahr 1 lenen Getre deprei der F erm meine schen letzte gesche Den Sonne rium, und Not Accu Adlerwe AG f. Er A8 f. V AEG Aschaffe Badische BMW bemberg Bergbau Berger Bekule e dto. neu Binding Bochume Bubiag Buderus Brown,! Cessella Chemie Chemie Chemie Conti G. Daimler Demag Dt. Atlat Dt. Cont Dt. Edel: Dt. Erd Degusse Dt. Lino Dt. Stein Ot. Eiser Didter--M Dlerig, R 7 4 Nr. 83/ Samstag, 11. April 1959 MORGEN Seite 13 E 1 8 5 8D 22 5 1 4 5 5 5 2 2 2 2 F77CCCCCCCCCTCJVVVVV%VVß́%/ÄÿS—.. n 5. 5 5 5 2 5 n der Binnenschiffahrt waren Fach- wird privatisjerungsreif Aktienkauf für Bevölkerungsschichten mit mit vollen Segeln Nachwuchskräfte stark gefragt, 8 5 brachte Rekordkurse (eg) Das Stammkapital der Volkswagen- kleinem und mittlerem Einkommen nur bis 5 Die 3 A, Kräftebedarf des Hotel-, Gaststätten- und(VWD) Angesichts der in der Vorwoche an 5 werk- GmbH, Wolfsburg, soll im Mai oder. 1 e— 5 3 e e 58 Fremdenverkehrsgewerbes war trotz der aus- den Aktienmärkten vielfach erreichten neuen ten Juni von 60 8 1 Millionen M aufge- zulassen wird. Nur 0 an e n ten um 8,5(im Vorjahr: 16,1) Prozent auf. Wintersaison noch verhältnismäßig Höchstkurse verhielten sich die Kapitalanle- och stockt werden, indem die angefallenen Ge- der ersten Privatisierungsphase nicht ver- 2.01(1.85) Milliarden PDM. Die Zunahme lag b a ger zum Wochenbeginn zumeist abwartend. A- winne voll auszuschütten und in Gesell- außert werden kann, würde dann später auch damit über der durchschnittlichen Wachs- Preußag-Aktien Die Notierungen wiesen daher zunächst einen lem schafterkapital umzuwandeln sind. Dies den übrigen Interessenten zu einem höhe- tumsrate der Chemischen Industrie, die 5,4 ab April dividendenberechtigt überwiegend rückläufigen Trend auf. Bereits nde diene der Vorbereitung der Privatisierung ren Ausgabekurs angeboten werden Prozent erreichte. Vom Bayer-Umsatz ent- 3 3 an der Mittwochbörse gewann jedoch das 5. 5 71171(eg) Auf Aktien der Preußischen Berg- 80 5 und des Volkswagenwerkes, verlautet am 10. 5 fallen 841,5(758,8) Millionen DM auf den 3 3 Anlagebedürfnis wieder die Oberhand., 818 April aus Kreisen der Bundes er Angesichts des Ertragswertes des Volks- Export, während der Verkauf älterer Pro- Werks, und Hütten A. Creufleg) die zetet 5 a 5 m 9 1 8 5 wagen werkes erscheint ein Grundkapital dukte um rund 2890 Millionen PDüf zurück- Von, Privatpersonen mit, stsuerplichtigem Auch am 10. Abril setzte sich die Auf- bald das Volkswagenwerk dann die Rechts- von 400 bis 500 Millionen DM sehr niedrig. ging, wurden 1958 für rund 440 Millionen DI Jahreseinkommen bis zu 16 000 PM erworben wärtsbewegung fort. Der anhaltend flussige torm einer Aktiengesellschaft erhalten habe. Die Bundesregierung will aber bewußt das mehr neuere Produkte umgesetzt als 1957. werden, sollen rückwirkend ab 1. April die- Geldmarkt regte zu weiteren Rück- und An- werde sein Grundkapital voraussichtlich auf Aktienkapital nicht höher ansetzen, um den Hierzu gehören vor allem Kunststoffe und ses Jahres Dividenden gezahlt werden. Die lagekzufen an. Bevorzugt wurden, vor allem t 400 bis 500 Millionen Dil heraufgesetzt wer- zukünftigen Vollksaktiomären auch in Zeiten ihre Vorprodukte, Spezial-Synthesekautschuk, zus dem Beste der bundeseisenen Vereinte. aus dem Ausland, erneut die großen Stan- Be. den, um dann als Kleinaktien im Nennwert einer für die Automobilindustrie weniger Titandioxyd; Textilhilfsmittel, Pflanzen- fen. Elelctrieitäts, und Serswerks, Ac dardwert dem Chemie- und Elektrobe- 5 von je 100 DM an Privatinteressenten ver- Zünstigen Konjunktur eine ausreichende schutz und Schädlingsbekämpfungsmittel,( EE) stammenden alten Aketien im Nenn- e ee i 955. Dividende sichern und ihr Risiko mindern vollsynthetische Fasern sowie Colorfilme und wert von 53 Millionen DM sollen dabei den reich, die beachtliche Kursgewinne erzielten. du- kau. zu können. Man verweist darauf, daß zum„Magneton“-Bänder. neuen Preußag-Aktien im Nennwert von 30 Bergbau- und Stahlaktien wurden bis zu 2 1 In der ersten Phase der Privatisierung Beispiel die Opel-Werke nur ein Grund- Bei rücklà 1 Millionen DM. völlig gleichgestellt werden. Punkten höher bereitwillig aufgenommen. 8855 8 5 85 5 a kläufigen Verkaufspreisen(der g f 5 5.. 5 sollen wie bei der Preußag nur Interessen- e von 300 Millionen und die Daimler- Rückgang über die gesamten Umsätze wird Man wird die alten Aktien voraussichtlich mit Lediglich die am Vortag stark gestiegenen 155 ten mit einem steuerpflichtigen Jahresein- 3 1 785 55 von 72 Millionen DM mit 2,7 Prozent beziffert) und steigenden 8510 e ebe 5 5 ˖ jede Hamborner Bergbau konnten ihren Kurs inge werben können. Auch ihnen wird ein sozia- wird naturgemäß nicht nur die Biene 1 5 ee ee Preuflag-Aktionäre, die ihre Wertpapiere en von Kauen i, 8 1 1 f 2 eis. ler Ausgabekurs zugute kommen, der unter sondern auch der spätere Börsenkurs sein. um einen angemessenen Gewinn erzielen zu für fünf Jahre nicht weiter veräußern, kön-%%%%ͤͤ!“üaUñ᷑ 2 können. Allerdings sei die Steuerersparnis nen sowohl für neue als auch für alte Aktien 1 e 8 1155 10 0 0 1 1 5 2 2 22 8 durch den gesenkten Körperschaftsst tz eine staatliche Sparprämie von 20 Prozent in einsetzende Gewinnmitnahmen um mehrere lität 1 p ssteuersatz 9 F uttergetreide- Pr Els Vor dem Röntgenschirm notwendig gewesen, um eine Dividendener- Anspruch nehmen. Punkte nach. 85 verbraucherverbände gegen Bundesernz a 3 1 höhung um 3 auf 14 Prozent aus das inzwi- 8 Ses 2 nährungs ministerium schen auf 660(550) Millionen DM erhöhte FIRMEN BERICHTE ele-(VWD) Eine Senkung der verhältnismäßig fältig angepaßte Futtergetreideeinfuhr für Grundkapital vorschlagen zu können. Im Auch Commerzbank zahlt 14 Prozent stimmig die Begebung einer 5½ñprozentigen e hohen Schweinepreise kann nach Ansicht der die inländische Fleischversorgung wesentlich ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres ist FC” Wandelanleihe von 21 Mill. DM. twa Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherver- sei. In einer Stellungnahme zu den Behaup- der Umsatz gegenüber dem gleichen Vor- Bankverein A, Düsseldorf, schlägt der Haupt- Westboden geht auf zwölf Prozent 3 hle- bände durch eine Ermäßigung der Futterge- tungen, der Futtergetreidemarkt sei durch. 12 Prozent auf 526 Mil- versammlung am 4. Mai in Düsseldorf eine auf(WD) Als Ergebnis guter Erträge weist die isen treidepreise herbeigeführt werden. Die No- eine übertriebene Drosselung der Einfuhren 2 Ph gestiegen. Hauptwersammlung am 14(l. V. 12) Prozent erhöhte Dividende vor. F VVV ort- tierungen für Futtergetreide seien in den nicht ausreichend versorgt worden, erklärt. 4 5 e 55 Ne e um 300 ch letzten Jahren erheblſch gestiegen und hät- Sonnemann, daf sich die Landwirtschaft, die Bundesbahn bleibt sparsam Casella halt Schritt(1). Daillionen Pa auf 10 Millienen DI ein- der ten eine Grenze erreicht, die ein Eingreifen ja eigentlich der erste Leidtragende sein Personalkosten weiter gesenkt) Pie Oassella- Farbwerke Mainkur schliehlich Vortrag, einen Gewinn von 0,53 Dar- des Staates erforderlich mache. müßte, nicht beklagt habe. Auch die Ver- 5. A, Frankfurt/ M., schlägt für das Geschäfts-(0,66) Millionen DM aus, woraus eine auf 12 ink- 1 könnten an Einfuhren die über(VWD) Der Kräftebedarf im Verkehrsge- jahr 1958 wie die großen 1G-Farben-Nach-(i. V. 9) Prozent erhöhte Dividende vorge- Um die Verwertung des im Wirtschafts- den tatsächlichen Bedarf hinausgehen nicht werbe der Bundesrepublik ist nach den Fest- kfolgegesellschaften, in deren Händen sich zu schlagen würd. Hauptversammlung am 29. April. 15 758 j ie 12 5. 5 88.„ nicht stellungen der Bundesanstalt für Arbeits- etwa gleichen Teilen die Mehrheit des Aktien- jahr 1957/58 in erheblichen Mengen angefal- interessiert sein. Die Lebensmittelpreise ein- ö f ur erdems, Kapftals(34,1 Milli DM) befindet, ei Marktbericht er lenen„Schadroggens“ sicherzustellen, sei im schließlich der Fleischpreise seien während 3 1 8„Arbeitslosenversicherung Dividende von 14 d. V. 11) 7 5 355 78„ Getreidepreisgesetz 1958/9 der Futtergetrei- des letzten Jahr es stabil geblieben und ge- saisonbedingt gestiegen. Lediglich die Bun- versammlung am 27. Mai. 5 8 vom 10. ApTr 111959 N depreis um zehn DM je t heraufgesetzt und hörten zu den nie ee, eee ee desbahn, die ihren Personalbestand seit April Mannheimer Elergroßhandelspreise 157 der Roggenpreis gleichzeitig um zehn DM baren Län, J 1958 um 10000 Personen verringert hat, will sdhering AG bietet 13½ Prozent(6D) Nachdem Anfang der Woche die Preise 5 5 ermäßigt worden. Diese Politik sei— 80 5 bis Mitte dieses Jahres weitere 6000 Arbeits- 1 f l„ en, noch etwas nachgaben, hatten sich diese gegen . 5 5 5. 5 Sonnemann betont, es seien in erster kräfte dadurch einsparen, daß sie ausschei- D) Die Schering AG, Berlin, wird für Wochenende stabilisiert und stellten sich für die Ge- meinen die Verbraucherverbände— inzwi- Nine dis am Inu, 5 5 das Geschäftsjahr 1958 eine auf 13½(im Vor- B-Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel auf N schen nicht geändert worden, obwohl die 1 85 P 55 5 1 3 endes Personal nicht mehr ersetzt. Dagegen jahr 11) Prozent erhöhte Dividende vorschlagen, 13½ Pf für holländische Ware. den. letzte Getreideernte neue Voraussetzungen angen na vermehrten Ein Mmren dur stellte die Bundespost Lehrmädchen zur An- teilte Vorstandsvorsitzender Dr. Borner auf Handschuhsheimer Obst- und Gemũsegroßmarkt den H 2 a den, geschaffen habe. en Hinweis Auf die Preisentwicklung 2¹ lernung als Telefonistinnen ein und nahm der außerordentlichen Hauptversammlung am(VoD) Bei guter Anfuhr, zufriedenstellender ung stützen versuchen. Weder die Preise für ferner Personal für den Sortierdienst auf. 10. April in Berlin mit. Damit komme den Absatz Es erzielten: Kopfsalat 200—250 f St. 23—28, 08 Demgegenüber betonte Staatssekretär Futtergetreide noch die Viehpreise und die Auch die Lufthansa habe zahlreiche An- Aktionären die Ermäßigung der Körper- S e ie e 18 Sonnemann vom Bundesernahrungsministe- Verbraucherendpreise könnten aber die Be- gestellte angefordert.„ 2 5 5 Ge- 2 I 220. B 150, C 130; Rhabarber 21-225 Kohlrabi el rium, dal eine dem jeweiligen Ernteergebnis hauptung untermauern, der Futtermarkt sei Die Straßenbahnbetriebe suchten in letz- sammlung fi 5 333 ziauptger- St, 450 Retten 4 B. 0.60, 8 Bd. 30.40 Rer. und der veränderlichen Bedarfslage sorg- nicht ausreichend versorgt gewese ter Zeit nach den Beobacht B iche Haupfversgramlüe besckleg ein- Sch e 10 s: Radles 4 Bd. 2460, B 54. 224 den, 0 0 0 gt g m. it n n Beobachtungen der Bun- ordentliche Hauptversammlung beschloß ein- Zwiebeln 12. e- des ein-—— COMMERZBANK 9. 4.10. 4. 9. 4. 10. 4. 9. 4. 10. 4. 9. 4. 10. 4. vom 2 K 72 F 18 2 Aktiengesellschaft. 1 3023 301 Phrix Werke 98 75 98% Industria 109,20 110,— fa pfalzwerke v. 57 106 106 Filiale Mannheim 5 irn 2555 315 Scheidemandel 2³⁰0 230 Investa 184,70 187,— phoentz-Rheinrobhr v.38 107 105% N 373% 380[Wasag Chemie 4¹8 420 relevision Electr.(8) 10,78 16,76 2.5 Siemens v. 54 105% 105% Frankfurt a. M., 10. April 1959 N 201 208 Theseurus 109,00 110,60/ Zellstoff Waldhof v. 88 104% 1044 225 n 5 20[Auslandische Aktien Unifonds 3 9. 4. 10. 4 9. 4. 10. 4. 9.4 10. 4[Schubert f. Selen 0 ½(Got. in holl. Guld,) 1. Notlerts Aktien Dortm. lörder 130 138 ½% Kall Chemie 432 461 schultheis Stämme 335% 337 Philips—— eee iner 18 282 285 Durlacher Hof 2— Karstadt 501 5009 schwarz-Storchen 423 42⁵ Unilever 85 25 Renten 7 ABG v. 58 22⁵ 224. 10 Adlerwerke 165 164 Eichbaum-Werger 460 465 Kaufhof 531— Seilind. Wolff 121 121 bl BMW v. 58 134 135 B 0 derne 5— El. Licht u. Kraft 102 104% Clem, Schenalin 640 6 siemens 4 Halske 428 443 5 Abids nge Schuld. 57 10% 100% 4.5 Nennesmann v. 33 114 114% ein 40 f Verkehr 435 435½% l. Lieferungs-Ges. 40 410 Klöckner Bergbau 145% 140% Sinner A8 203 203 4 Verrlch„n een e de 107% 107% 6.5 VDN v. 51 3147 320 14 340% 347% Eneinger Union 343% 348 Klöckn. umb. Deut: 330 332 stahlwerke Bochum 180 185 8 ee ,, 5 er Aschaffenbg. Zellstoff 85. 85%[Eglinger Maschinen 309 324 Klöckner-Werke 150 158 ½[Stahlwerke Südwestfalen] 525 53⁰ Alllanz Leben 410 41¹⁵ 7 undespogt v. 88 101* 107% ne, Hadische Anilin 370% 380% Ettlinger Spinnerei. 480 T Knorr 575 577 süd'zucker 4⁵0 44 allianz Versicherung 1940 94s f Pundespoct v. 58 19, NE-Metalle reiz ble 130 137 ½ Ferben Bayer 304% Kraftw. Rheinfelden 202 300 Thyssen 210 213 Badische Benk 33 353 Basten degleich e. lde 18 10. 4 der, hember 158 160 kerben Liquis 11,5 12,20 Kraus- Maffei 224 225 Veith Gummi 473 473 Bayer. Hyp.& Wbk. 4⁵ 448 fs Baden. Württbg. v. 57 108% 10874 2 85 Geld Brie e eee 95 95 Bein Jetter 107 160 Lahmeyer 45 423 VDN 380 382 Perliner Handels TTT 100% 100% felextr. Kupter 288,75 201,75 Bee 355 256 keldmühle 501 1 Lanz 50 96 Ver. Dt. Oitarbiken 470 470 Commerzbenk A0 377 380[ hid Pfalz e. 88 107% 19% Blei 85 80 af bekule abgestempelt 154 154 elten 31⁴ 31% TLechwerke 40⁰ 300 Ver. Slanzstoff 27⁰ 372 Commerzbank Rest. 9* 0 7 35255 Komm. Lbk. div. 10,, Aluminium 225 227 die 148½% 151 ebr. Fahr 155 T 150 indes Eis 424% 433 ver, Stahl(Reste) 1.74 i, 74 Pt. Benk A8 F W 902 571 binding Brauerei 520 520 elsenderg 142 144% Löwenbräu 485 480[Wayss& Freytag 450 450 Pt. Bank Rest. 9 9 aer kro. 103 02% Nessing 58 212 248 „e Fochumer Verein 162 162 Goldschmidt 433 433[udwigsh. Walzm. 5— Jwnmtershall 380% 300 Pt. Centralboden 2 282 f bier Hypo. 1% 42%(dlessing 63 20 247 ter- Bubiag 283 284 Gritzner-Kayser 155 155 Mainkraftwerke 3 35⁰ Zeiss Ikon 240 238 Dt. Hyp. Bank Brem. 20⁰ 20³ b Pfäls. kT po. 102 U% 102K sehr Buderus 255 202 Grün& Bilfinger 245⁵ 348 Mannesmann 194% 196 Zellstoff Waldhof 140 149% Dresdner Bank AG 380 300 Js hein. Hypo. 132 102 195 Brown, Boveri& Cie 443 449 Gußstahl Witten 44⁴ 443 Maschinen Buckau 274 274 ½ Dresdner Bank Rest. 8 9 6 Rhein. Fp. 102 102 Deutsche frele erig Cessella 400 475 utehoffnung 300 303 Netallgesellschaft 900 97⁰ Unnotierte Aktien Frankf. Hypo. 88 2 Devisennotierungen hen, Cuemie Albert 206 200 Haid& Nen 000 60ũ Noenus 485 485 Frankf. Rückv. C. u. D. 390 200 Industrieobligationen N. Er Chemie Heyden 265 1 275 1 Hamborner Bergbau 104% 107% Nordd. Lloyd 84 84 T Beton& Monierben 320 319 Industriekreditbeank 197% 198 100 dan. Kronen 60,605 60,815 wirt⸗ Chemie Verwaltung Hüls 6712 674 Handels-Union 395 305 NSU 305 31⁰ Burbach Kali 280 27975 Pfälz. Hypo. 425 1 5 8 ABG v. 56 106 106 9% 100 norw. Kronen 58,73 58,85 den eee 5%, ee 4 5 e e 4, i, b e., 8, 3% S de 4 e n 350½% 301% ffleidelberger Zement 468 470 phoenix Rheinrohr 207% 209% Pyckerhofi„20 7 Weseiention Bosch v. 36 1% 18% d 1107718 110,935 2 Dt. Atlant. Tel. 260 20⁰ Hoechster Farben 370 37⁰ Rheinelektra 332 331 Dynamit Nobel 685 685 8 BBC v. 36 100% 100.5 100 5610 15 8•3 66 8.386 ge Dt. Contigas 410 42⁰ Hoeschwerke 1513 154 FBheinstahl 287 200% Eisenhütte 231 234 Adifonds 120,— 121,20 5 ESSO v. 58 1057 105% 100 flrs. 0,8517 0,8537 Dt. Edelstahl 322 338 Hochtief 374% 37 Theinstrohzellston 147 147 8 Erin Bergben 79 135 oncgres t) 5,80 984 e Srkrw. Franken v. 57 108% 108% 100 skrs. 90,90 6,80 Dt. Erdl 282 3 Holzmann 1 1 5 RWE 388 395 Eschweiler Berg 133—— Concentra 165,50 167,30 5,5 Großkraftw. Mhm. 105 90% 1 000 it. Lire 6,727 5, 747 5 Degusse 498 1 Hütten Obernausen 4 dto. Vorzüge 307 381 Fordwerke 30⁰ 3 Dekafonds 180,90 182,80 8 Heidelb. Zement v. 56 106 ½% 106% 1 Us-Dollat 4,1754 4,1854 aisen Dt. Lino 535 54 Hütte Siegerland 285 275 Rheinmetall 204 20⁵5 Hutschenteuther, Lor. 45⁵ Europafonds 1—— 7 Hoechster Farben v. 58 100 100% 1 can. 8 4.331 4,341 von Dt Steinzeug 5758 315 T.[Ilse Bergbau St. 50 50 Bheinpreußen 3 os liseder Hütte 5 180% Eurunion 102.30 102,0 e kioechster Farben v. 57 107% 107% 100 österr. Schimsag 10,142 165182 i Dt. Eisenhandel 1844 181% ſdto. Genüsse 42— Rheinbraunkohle 480 480 kammg. Kaiserslaut. 190 19. Fondak 177.— 178,90 8,5 Industriekredb. v. 49 105% 105% portugal 14.605 14,705 ollte didier-Werke 300 30⁵ Ind. Werke Karlsruhe 241 242 Riedel 292 292 Kammg. Sp. Stöhr 1109 12¹ Fondis 103,50 104,80 7,5 Industriekredb. v. 57— 104/ 100 DM. West 8 362,50 ande Dierig, Chr. Lit. A. 178 179 Junghans 375 1 375 T Ruhrstahl 32⁵— Orenstein& Koppel St. 236 245 Fondra 150,— 151,30 8 MAN v. 57 100% 100% 100 DM-Ost 20,29 Ves But · ings- l lück⸗ GESeMNMAFTSEBRNUGFEENUNG Arzthelferin aus Ab 15. April 1959 eröffne ich meine 3 e ufm.- prakt. Ausbildung som; 1 2 n, Schuhreparatur- Werkstätte„ tativ in MANNHEIM-WAIDHOF, Wachtstreße 22 8 Der Mein Gren 3 e e Abitur er- f 1 18 18 nscht, nicht erforderlich. ische 5 N-sdubere Arbeit- schnelle Bedienung Gute Auffassungsgabe ist Vor- benn 2 aussetzung. Mindestalter 16 J. U Neichheltiges 10e an Schühbederisarkikel GRONE- schulz t es 5 g 1 55 kaufm.- e hUhmachermeis ter prakt. 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Länderspiel für England und die aus diesem Anlaß angesetzten Auszeichnungen haben die Aufmerksamkeit der britischen Fußballöffentlichkeit auf einen anderen großen Fußballer gelenkt, der durch eine Verkettung unglücklicher Umstände bisher noch niemals zu repräsentativen Ehren kommen konnte: Bernd Trautmann! Der ehemalige deutsche Kriegsgefangene feiert seit Jahren Triumphe im Tor von Manchester City als Nachfolger des berühmten Ex-Nationaltorhüters Frank Swift. Die Bewunderung der britischen Fachwelt für Trautmann ging so weit, daß man ihn als ersten Ausländer überhaupt zum„Sportler des Jahres“ wählte. Eine Rückgratverletzung gefährdete die Spielerlaufbahn des blonden Deutschen vorüber- gehend ernstlich. Aber Trautmann feierte ein erfolgreiches Come- back. In der lau- fenden Spielzeit gehört er wiederum zu den besten Torhütern der englischen Liga. Nur drei Keeper bestritten in der gegenwärtigen Saison sämtliche Ligaspiele ihres Vereins, darunter— Bernd Trautmann, der„Rekordinhaber in Aufopferung und Ver- einstreue“, wie ihn ein Londoner Blatt einmal genannt hat. Den Engländern will es einfach nicht in den Kopf, daß ein solcher Könner seine Lauf- bahn beschließen soll, ohne repräsentativ ge- spielt zu haben.„Gerade in der Sternstunde von Billy Wright sollten alle Fußballfreunde daran denken, daß ein ebenso großer Spieler, nämlich Trautmann, durch die Ungunst des Schicksals benachteiligt worden ist“, schrieb eine englische Tageszeitung.„Aber damit darf es nicht sein Bewenden haben. Wir appellieren an die zuständigen Kreise, dem vorbildlichen Sportsmann und Menschen Prautmann zu einer repräsentativen Aus- zeichnung von internationalem Rang zu ver- Nachklänge zur süd amerikanischen Fußball meisterschaft: Chiles junger lt felilte nut Jutnie-Calitung Sieg Argentiniens löst Hoffnungen aus/„Ausverkauf“— das Damokles-Schwert über den Meisterschaftswochen Südamerikas Fußballmeisterschaft ist beendet; ein Turnier mit hochklassiger Be- setzung und strapaziös wie eine Weltmeisterschaft brachte, wie schon 1957, den Titel für Argentinien vor Brasilien. Genau wie damals löst der argentinische Sieg im gan- zen Land Hoffnungen im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 1962 aus. Sie basieren zum Teil darauf, daß die Mannschaft buchstäblich in letzter Sekunde gefunden wurde und im Durchschnitt jung ist. Ob es allerdings wirklich so weit kommt, daß Argen- tiniens Ehrgeiz durch den Weltmeistertitel erfüllt wird, muß die Zeit zeigen. Noch immer ist Brasilien unbestritten ein Weltmeister-Land— trotz der knappen Nie- derlage im Turnier von Buenos Aires. Was die Jungen aus der„Terra da Maravilhas“ 3 Scherenschnitte Die elf Damen der Hockey mannschaft der Zehlendorfer Wespen aus Berlin, die im Vorrundenspiel zur deutschen Meister- schaft gegen Duisburg 48/9 mit 2:0 ge- wannen, erhielten als Siegpreis kostenlos eine neue Frisur. Das Spiel hatte im Re- gen stattgefunden, und das Wasser hatte die Haarpracht der Spielerinnen völlig rumponiert. Der Einfall. war göttlich schön.(Sehr rei nach Schiller.) * Aufgeschnappt in eine Illustrierten: „Zu seinen guten Freunden zählte auch der deutsche Meister im lo- m- Lauf, Al- bert Sumser, genannt„Bertl“. So stet es in einem Tatsachenbericht, und die Tatsacke ist, daß Bertl Sumser, heute Trainer von Armin Harp, nie deut- scher Meister im Ioo-m- Lauf war. Achtet man nur der großen, sind es die kleinen Steine, die uns fallen lassen. * In Dortmund, so hört man jetzt, sollen einige Tischtennisspieler verbotene Wetten abgeschlossen haben. Die Veranstalter hät- ten sogar einmal die Polizei bemühen mussen. 5 Der Brave erschrickt und der Böse lächelt: So also ist das mit dem Sport? So ist es nicht! Wetten unter der Hand hat es bei internationalen Tischtennis meisterschaften immer gegeben, und die Legende berichtet, daß einige Spieler durch „Setzen auf den eigenen Sieg“ zu einigen Scheinen geommen sind. Der internatio- nale Verband hat diesen Toto unter den Aktiven verboten, weil er der Meinung war, daß der, der wettet, zwar nicht be- trügen muß, aber betrügen kann. Daß diese Vorsichtsmaßnahme freilich jedem Wetter das Kainszeichen des Be- trügers aufdrückte, machte die Sache kei- hel und im Grunde schlimmer als not- wendig. Mag es wirklich Wetten in Dortmund ge- geben haben, so arg kann es nicht gewesen sein: Die Erde tat sich nicht auf, und die Decke der Westfalenhalle stürzte nicht ein. 0* »Ich bin sicher, daß Murray Rose seinen Landsmann Jon Konrads auf den Olympi- schen Spielen in Rom schlagen und erneut die 400 und 1500 m Kraul gewinnen wird, erelärte Sam Herford, der Trainer des zweifachen Olympiasiegers von Mel- bourne. Ieh bin überzeugt, daß die Art meiner Vorbereitung mich früher oder später an die 90 Meter heranbringen wird“, sagte Bill Alley, Amerikas neuer Rekordmann im Speerwerfen(82,33 m). In Franſereich gibt es ein beꝛeichnendes Sprichwort; Ohne Feuer keinen Rauch! * Der Augsburger Schiedsrichter Jung wird am Sonntag in Dresden das zweite Weltmeisterschaftssichtungsspiel zwischen den Mannschaften der Sowjetzone und der Bundesrepubli leiten. Seine Aufgabe ist nicht leicht, um so mehr, als er unter dem Eindruce der Leistung seines sowjetzona- len Kollegen Glagouw stehen wird, dessen Auftreten in Augsburg beim ersten Prü- fungsspiel selbst bei größtem Wohlwollen als„befangen“ notiert werden muß. Die Frage, ob für die beiden Spiele nicht ein Ausländer hätte herbeigeholt werden sol- len, ist deshalb verständlich. Daß sie zugleich die erschreccend schmal gewordene Basis deutlich macht, auf der noch ein Zusammenarbeiten zwischen Ost und West möglich ist, bringt eine bittere und in inyer Ausweglosigkeit schmerzende Erfcenntnis: Eines Tages werden wir uns selbst nicht mehr helfen önnen. 1 dem Land der Wunder— können, haben sie deutlich gezeigt. Dies vor allem in den Spie- len gegen Bolivien, Uruguay und Paraguay, Als sie aus verlorener Position gewannen— aber auch nach der Pause gegen Argen- tinien, obwohl ihre Leistung nicht mehr zum notwendigen Erfolg reichte. Es war verblüffend, in welchem Maße sich einige der Spieler steigerten, beson- ders das Verteidigerpaar Djalma Santos— Bellini. Was Brasilien zum Turniersieg fehlte, war eine großartige Läuferreihe in der Form der Spiele bei der Weltmeister- schaft in Schweden. Dafür aber besitzt das Land Stürmer, um die es zu beneiden ist: Da haben wir Garrincha, der in dem blut- jungen Dorvat Konkurrenz erhielt, Paulino, der Vava vergessen ließ, Chinezinho, der im Verlauf des Turniers Zagallo verdrängte— Und vor allem nach wie vor zwei der besten Spieler der Welt, vielleicht sogar die Besten überhaupt auf ihren Posten: Didi und Pele. Was wäre Brasilien ohne sie? Argentinien stellte die gleichmäßigste Mannschaft der drei Wochen. Die ersten Kämpfe waren zwar eine Enttäuschung. Aber was sich dann tat, überraschte selbst das argentinische Publikum. Die große Be- geisterung für diese Aufgabe ließ die jun- gen Argentinier wachsen. Diese Begeiste- rung war— wie auch Bundestrainer Her- berger offen erklärte— die beste Waffe einer Elf, die vielleicht bis 1962 in unge- ahntem Maße Fortschritte erzielt. Aber nur dann, wenn die Verantwortlichen des argen- tinischen Fußballs die Geduld aufbringen, auch den Schock einer Niederlage zu er- tragen, ohne den einmal eingeschlagenen Weg zu verlassen. Paraguay war die große Enttäuschung: Ausgezeichnete Fußballer spielten mit ver- alteten taktischen Methoden und blieben deshalb ohne Erfolg. Peru hatte das Pech, in den ersten drei Spielen(gegen Brasilien, Uruguay und Argentinien) zuviel Kraft las- sen zu miüssen. Es zeigte in diesen Treffen den schnellsten Fußball. Als die Kraft fehlte, wurde die Mannschaft unerwartet schwach. Chiles Elf begeisterte auch Her- berger. Sie startete in den meisten Spielen grohartig, wirkte geradezu englisch— und Hatte bei ihrer Jugend einfach nur nicht die Erfahrung, die zu einem solchen Turnier gehört. Paraguay bestätigte zum Schluß, daß es nicht gerade ein Zufall war, wenn dieses Land in der Qualifikation für 1958 Uruguay ausschaltete. 8 Die Sorge von Chiles Trainer Riera: Ausverkauf seiner besten Spieler, schwebte wie ein Damoklesschwert über der ganzen Meisterschaft. Die süd amerikanischen Län- der fürchten die„Abwerber“ und die von ihnen gebotenen sensationellen Summen, Beträge, die sie selbst nicht zahlen kön- nen— teilweise deshalb, weil sie devisen- technisch nicht zu verkraften sind. Dieses Problem ist eine andere Seite des Fußballs und des süd amerikanischen Meisterschafts- turniers— gewiß keine gute Keine Beurlaubung zu Lehrgängen? Die Zundeswelir spetel sich noch Generelle Freigabe der Spitzensportler muß erweitert werden Nach wiederholten Verhandlungen mit dem Deutschen Sportbund hat das Bundes- verteidigungsministerium zugesagt, Angehö- rige der Bundeswehr auf Antrag des DSB zu großen internationalen Sportveranstaltun- gen in den Ländern des Ostblocks und auch in der Zone zu beurlauben. Se dürfte es in Zukumft also sichergestellt sein, daß unsere Spitzensportler, soweit sie Angehörige der Bundeswehr sind, ihren Fachverbänden bei Länderkämpfen, Europa- oder Weltmeister- schaften auch jenseits des„Eisernen Vor- Hanges“ zur Verfügung stehen. Neue Schwierigkeiten sind nun aufge- taucht bei der Beurlaubung von Bundes- wehrangehörigen für Ausscheidungsspiele und Lehrgänge, die der Ermittlung einer gesamtdeutschen Mannschaft für diese inter- nationalen Großveranstaltungen dienen. Erst in diesen Tagen wurde der 20jährige Lever- Kkusener Handballtorwart Dieter Auris, der zur Zeit in der Nähe von Köln bei einer Pionier-Einheit seiner Wehrpflicht nach- Kommt, für das zweite Ausscheidungsspiel gegen die Zone und den anschließenden Lehrgang im ostzonalen Kienbaum trotz In- tervention des DSB- Präsidiums nicht freige- geben. Da Verteidigungsminister Strauß zur Zeit in Urlaub ist und die Verhandlungen in die- ser Frage noch nicht abgeschlossen sind, konnte selbst DSB- Präsident Daume über den Staatssekretär im Bundesverteidigungs- ministerium keine Ausnahmeregelung errei- chen. Sicher aber ist, daß die generelle Frei- gabe der Spitzensportler zu internationalen Groß veranstaltungen um die Teilnahme- möglichkeit an Lehrgängen oder zu Auswahl- spielen erweitert werden muß, die der Bil- dung einer gesamtdeutschen Mannschaft dienen. Diese Forderung steht im engsten Zusam- menhang mit der immer stärker in den Vor- dergrund tretenden Olympia- Vorbereitung, wo es im Schwimmen, Fußball, Rudern, Kanu oder in der Leichtathletik, um nur einige Sportarten herauszugreifen, in nächster Zeit laufend zu gesamtdeutschen Lehrgängen und Ausscheidungskämpfen kommen kann. Da- bei aber ist es nicht mehr als recht und bil- lig, daß diese Vorbereitungskurse für eine gesamtdeutsche Mannschaft mal im Westen und das andere Mal in der Zone stattfinden. Es wäre auch politisch nicht zu verstehen, wenn das Bundesverteidigungsministerium die an sich schon so ungeheuer großen Schwierigkeiten in den Bemühungen um ge- samtdeutsche Sportvertretungen im Ausland dadurch noch vergrößern würde, daß es sei- nen jungen Soldaten durch eine allzu starre Haltung die Chance nähme, sich in offiziellen Vorbereitungslehrgängen und Ausschei- dungswettbewerben einen Platz in diesen ge- samtdeutschen Mannschaften zu sichern. IOC kritisiert unerwünschte politische Einflüsse: Kalter Krieg auch im Sport! Zum ersten Male beschäftigt sich das offi- zielle Bulletin des Internationalen Olym- pischen Komitees in seiner neuesten Ausgabe mit verschiedenen unerwünschten politischen Einflüssen im Sport. Unter der Ueberschrift „Wird die Waffe des Kalten Krieges auch im Sport gebraucht?“ zeichnet der Artikel drei aktuelle Fälle aus den vergangenen Monaten auf: einen vom Kongreß des Internationalen Leichtathletik- Verbandes angenommenen Antrag Israels, der sich eindeutig gegen Libanon als Veranstalter der Mittelmeer- spiele 1959 richtet, die Weigerung der Sowjet- union, anläßlich der Basketball- Weltmeister- schaft in Santiago de Chile gegen die Mann- schaft Nationalchinas anzutreten, und schließ- lich die erzwungene Absage eines Klubspiels mit einer russischen Vertretung durch den Schweizer Eishockey- Verband. Das IOC-Bulletin stellt fest, daß dem Internationalen Olympischen Komitee keine Schuld an dieser Entwicklung zufällt. Es kri- tisiert jedoch die Urheber scharf und be- dauert einleitend, sich überhaupt mit solchen Angelegenheiten befassen zu müssen. Den- noch glaubt man, ohne eine vorgeschlagene Erklärung auskommen zu können, in der sich die Nationalen Olympischen Komitees vor Olympischen Spielen verpflichten sollen, daß ihre Aktiven bereit sind, gegen Teilnehmer aller Nationen anzutreten, unabhängig von rassischen, religiösen oder politischen Vor- aussetzungen. Weitere Sportnachrichten Seite 19 helfen. Das sind wir ihm schuldig.“ Die gleiche Meinung vertritt der Mannschafts- kamerad des deutschen Torhüters und Spiel- führer von Manchester City, Ken Barnes. „Ich weiß, daß mein guter Freund Trautmann bei aller Bescheidenheit eine Berufung zu repräsentativen Ehren mit Stolz und Dank- barkeit aufnehmen würde“, erklärte Barnes. „Er hat sehr darunter gelitten, daß ihm infolge der besonderen Lage seines Falles repräsentative Ehren bisher versagt geblie- ben sind. Für England durfte er nicht spie- len, und für die deutsche Nationalmannschaft wurde er aus Gründen, die sich meiner Kenntnis entziehen, ebenfalls nicht aufge- boten. Indessen müßte sich auch für ihn, der gewissermaßen im Niemandsland steht, eine repräsentative Auszeichnung finden lassen. Ich denke dabei an die geplanten Auswahl- spiele der englischen Liga gegen Vertretun- gen vom Kontinent. Die schönste und zweck- mäßigste Auszeichnung für diesen überra- genden Spieler wäre allerdings eine Beru- kung in das britische oder in das FIF A-Team, falls es zu einem neuen Repräsentativspiel zwischen Großbritannien und der FIFA kom- men sollte.“ Dieser Vorschlag von Ken Barnes ist von anderen prominenten Persönlichkeiten des britischen Fußballsportes aufgegriffen wor- Sieg über Schöppner kann ihm Vermögen bringen: in das britische oder das FIFA-Team den. Besonders nachdrücklich setzt sich der langjährige Arsenal-Kapitän und gegenwär- tige Manager von Aston Villa, Joe Mercer, einer der am meisten geschätzten britischen Fußballfachleute, für eine offlzielle Auszeich- nung Bernd Trautmanns ein. ‚Schon vom Standpunkt des spielerischen Könnens aus ist eine solche Auszeichnung für Trautmann fällig“, meint Mercer.„Ich habe in meiner langen Laufbahn viele Torhüter gesehen. Keiner hat es jedoch verstanden, vom Tor Aus so aufzubauen, wie es Trautman versteht. Der blonde Manchester City-RKeeper ist der konstruktive Torwart des gegenwärtigen Weltfußballs. Kein Abwurf, kein Abschlag erfolgt blindlings. Immer wird der Grund- stein zu einer Angriffsaktion gelegt.“ Zum Fürsprecher für Bernd Trautmann machte sich auch das weitverbreitete Wo⸗ chenblatt„Sunday Pictorial“, in dessen Kom- mentar zum„Fall Trautmann“ es u. a. heißt: „Der blonde Bert(die Engländer nennen ihn Bert, nicht Bernd) ist eine der wenigen Spie- ler persönlichkeiten, die nach dem Kriege hervorgetreten sind. Inmitten des wechsel- vollen Schicksals der abstieggefährdeten Manchester City— die neben der alten lau- nischen Chelsea zu den unberechenbarsten englischen Mannschaften gehört— ist Traut manns spielerische Eleganz unangetastet ge- blieben. Sein Wert und seine Bedeutung für Manchester City können in Geld gar nicht ausgedrückt werden. Sicherlich hätte kaum ein anderer Torhüter die nach dem Ausschei- den des berühmten Frank Swift entstandene Lücke so vollständig und so überzeugend ausfüllen können, wie es Trautmann getan hat. Nach unserer Auffassung käme es einem Fußballskandal gleich, wenn man diesen großartigen Spieler, der sich allmählich dem Veteranenalter nähert, von der Fußballbühne abtreten ließe, ohne seine erfolgreiche Lauf- bahn durch eine entsprechende internatio- nale Anerkennung gekrönt zu haben.“ * Locco HHlaazola früumi bon großen Hagen „Ich werde in Dortmund 15 Runden lang ununterbrochen angreifen“ Roco Mazzola zieht aus, um die Europameisterschaft im Halbschwergewicht zu gewinnen. Rocco— das ist der Fels, der Fels aus dem Süden, aus der Kleinstadt Potenza in Kalabrien, ganz unten am Fuß des italienischen Stiefels. Voller Optimis- mus geht der schwarzhaarige Mann heute abend in der Dortmunder Westfalen- halle gegen den Titelverteidiger Erich Schöppner in den Ring. Einmal sah er den Meister kämpfen. Das war am 12. Oktober in der Frankfurter Festhalle. Damals trug noch Artemio Calzavara den Titel. Und er wurde von Schöppner geschlagen. Aber unter den Fachleuten am Ring gab es manchen, dem Mazzola bei seinem eindrucks- vollen Sieg über einen guten Uwe Janssen besser gefiel als sein Landsmann Calza- vara, der die Krone trug. Mazzola, am 20. Oktober 1933 geboren, be- urteilt Schöppner so:„Er trägt den Europa- titel bestimmt nicht zu Unrecht. Aber Schöpp- ner ist ein Boxer, der hinter jeden Schlag zuviel Kraft legt und sich dabei kräftemäßig schnell verbraucht. Um ihn zu schlagen, muß ich ihn immer beéschäftigen keine Pausen ge- statten. Mein ganzes Training war auf Schnelligkeit und Ausdauer abgestellt, Ich werde 15 Runden lang ununterbrochen an- greifen. Und damit rechne ich mir eine gute Chance aus, wenn meine linke Hand mich nicht im Stich läßt. Wie viele schlagstarke Rechtsausleger hat Mazzola mit seiner Linken Sorgen. Seit dem Mittelhandknochenbruch von 1957 bereitete ihm seine beste Waffe Schwierigkeiten. Nur so verlor er unerwartet die italienische Meisterschaft an Caccheschi, den er zuvor bereits zweimal schlug. Jetzt aber legte Maz- zola eine größere Pause ein. Seit dem Erfolg über den Franzosen Jaques Bro am 12. De- zember in Mailand gönnte er sich Ruhe. Und so erscheint sein Optimismus nicht ganz un- begründet. Die italienische Fachpresse ist allerdings wesentlich skeptischer. Für sie gilt Schöppner als 5:2-Favorit der Dortmunder Begegnung. Und das tut man bestimmt nicht aus Zweckpessimismus. Mazzolas Kampfstil ist klar zu umreigen und— auch auszurechnen. Er greift mit kurzen Schritten pausenlos an und klebt da- bei förmlich am Gegner, den er mit beid- händigen Serien zu zermürben versucht Diese Art zu kãmpfen läßt ihn zwar boxerisch nur Wenig glänzen, aber die Wirkung gab ihm bisher mit fortdauernder Rundenzahl meist Recht. Allerdings fehlt dem früheren Maurerlehrling in seiner taktischen Konzep- tion die boxerische Intelligenz, die den Welt- klassemann ausmacht. Rocco Mazzola weiß, was er gegen Erich Schöppner gewinnen kann. In seiner ärm- lichen Heimatstadt Potenza lernte er früh den Ernst des Lebens kennen. In seinen 25 Proflkämpfen(21 Siege, davon zwölf dureh K. O., zwei Untentschieden, zwei Niederlagen) konnte er keine Reichtümer anhäufen. So lebt der Herausforderer des Europameisters wieder in Potenza, weil ihm Mailand zu teuer wurde, und er scheut auch nicht die 1000-kKm- Reise nach Norditalien, wenn er ins Training muß. Ein begüterter Mäzen versprach dem sympathischen Jungen eine Sportschule im Heimatort Potenza. Aber die gibt es nur, wenn er in Dortmund Europameister wird. So viel steht für den 25 jährigen am Sams- tag auf dem Spiel, der bisher von großen Boxergagen nur träumen konnte. Ein Sieg über Schöppner kann ihm ein Vermögen bringen. Und diese Aussicht wird dem jetzt als Kraftfahrer arbeitenden Schützling des bekannten Managers Liberio Cecchi, der den taubstummen Bantamgewichtler Mario D'A- gata zur Weltmeitserschaft führte, in Dort- mund beflügeln. Walter Lohmann sehr rührig: roßes Lelrgangs- Progtamm im 60 Auch die Altigs und Mangold sind nach Dortmund eingeladen Exweltmeister Walter Lohmann(Bochum), der Trainer des Bundes Deutscher Radfah- rer, der in diesem Frühjahr bereits zwei Lehrgänge in Dortmund durchführte, hat für die nächsten Wochen ein umfangreiches Pro- gramm zur Schulung der deutschen Ama- teur-Spitzenfahrer auf Bahn und Straße auf- gestellt. Zunächst ist vom 13. bis 19. April in Dortmund ein Lehrgang für Bahnfahrer vorgesehen, an dem teilnehmen: Kaslowski (Berlin), Tacke(Hannover), Rudi und Willi Altig(beide Mannheim), Zinnkann Landau), Mangold(Mannheim), Dieter Gieseler Mün- ster), Marpe, Niekamp(beide Dortmund, Lauff(Köln), Walter(Frankfurt), Renz, Ebenbeck(beide München). Gleichzeitig unterzieht Lohmann die sechs deutschen Straßenfahrer Geiger(Stuttgart), Hofmann (Herpersdorf), Hinnenberg Bochum), Preske (Hannover), Troche Hameln) und Hanske (Regensburg) einem besonderen Training. Unmittelbar daran anschließend wird sich in Dortmund ein Kursus für folgende Straßen- fahrer: Günzel, Hesse, Wimmer(alle Ber- lin), Balke(Hannover), G. Tüller(Velbert), Richter, Hahn(beide Bochum), Steinbach (Dortmunc, Fischer(Lüttringhausen), Kunde, Wallenborn(beide Köln), Külz(Ahr- weiler), Lippeck(Aachen). Vom 27. April bis 1. Mai ein Training für Ste von Düren durch, fi führt der BDR Zenfahr im Raum das die Fahrer noch benannt werden. Pforzheim ist vom 1. bis 10. Mai zentrale Trainingsstätte für die besten Straßenfahrer aus Süddeutschland. Es folgen weitere Lahrgange vom 12. bis 18. Mai in Tailfingen(Württemberg) und vom 7. bis 13. Juni in Uelzen für die nord- deutschen Fahrer. 9 5 Fushball- ein Verlustgeschäft Hannover bräuchte Zuschauerschnitt von 7500 Der Deutsche Fußballmeister von 1954, Hannover 96(5:1 gegen Kaisers- lautern), kann als ein Beispiel für die unsichere Finanzentwicklung eines gro- gen Fußballvereins angesehen werden. In den beiden letzten Jahren kam die Vertragsmannschaft nicht über einen Mittelplatz hinaus, und schon gab es mit 33 000 DM(1957) und 83 00 DM (1958) Verluste, die den Ueberschuß aus dem Jahre 1956, der durch die Teil- nahme an den DFB- Gruppenspielen 160 000 DM betrug, fast verzehrten. Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Ver- eins sind dank einer guten Vorrats- Wirtschaft gesund, und es konnten so- gar eigene Mittel für notwendige Ver- besserungen im Eilenriede- Stadion auf- gewandt werden. Von der Aufstockung der Vertragsspielerbezüge auf 400 DM ist man jedoch nicht begeistert. Sie würde einen Zuschauer-Durchschnitt von 7500 voraussetzen, die Hannover 96 als augenblicklich Sechster der Nord- Oberliga nicht aufweisen kann. 5 MORGEN Tapeten m groger Auswahl Rut 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderbetten Kinderwagen Unsere einmalige Mode Das groge Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) 4. 2 N Alles was zur Betten- Aussteuer gehört, finden Sie preiswert und gut dei BETTEN-DOBLEN Mannheim, 8 3, sa Bettfedernreinigung täglich in Ihrem Beisein. Modische Damen- Hosen von P 7, 24 Kurfürsten-Passage HONIG Sarantlert reiner Bienenhonig 3 kg nette dunkel DA 18.20 3 cg netto hei/dunkel! 7 17.20 3 lig netto heil DN 16.20 meine feinsten Sorzen] Franko Nachnahme N. WIEHIL 5 5. Seorgen/Schwurzwald Schallplatten in großer Auswahl bei HTEKTRO-SseHMETENER Waldparkstr. 26, Telefon 2 42 80 5 Anlagen Seis-, Weisser- und Hausentwsserungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin Gmb. 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Bruchsal, Oberdorfstr. 58, e. T. Cornelius Werner Heinrich, und Ingrid Emilie Qorneliusstr. 5, e. PT. Andrea.— Köhnlein Kurt Hans, und Sigrid geb. Schmitt, 3. S. Fred.— Riegel Edgar Alois, und Emma Elisabeth ge Heger, Kirrlach, Obere Bach- Straße 33, e. S. Klaus-Jürgen.— Frohmann Josef Rudolf, und Irma Franziska geb.) Rieder, Lortzingstr. la, e. S. Guido.— Erle- mann Edwin Hans Peter, und Annegret Felizitas geb. Werner, Bürstadt, Schremser Str. 55, e. T. Birgit.— Hübl Viktor, und Erna Anna geb. Schmidt, Ketsch, Hebelstr. 116, e. T. Sigrid.— 28. März: Röck Heinz Georg, und Rosamunde geb, Gibis, Rh, FPronäckerstr, 45, e. T. Renate.— Lehr Lothar Günther, und Ilse Katharina Regina geb. Bansbach, Spelzenstr. 3, e. T. Andrea. Fiolka Jan ‚äund Margarete Liselotte geb. Frohberg, Rheinhäuser- straße 114, e. S. Roman.— Vogler Bruno Hermann, und Elisa- beth Maria geb. Hilpert, Rethelstr. 2, e. S. Klaus-Peter.— felfe- rich Johann Paul, und Irmgard Frieda geb. Geiger, Fe, Adolf- Damaschke-Ring 79, e. S. Jürgen.— Finken I eonhàrd, und Marga- rete Marianne geb. Schmahl, Seckenheimer Str. 88, e. S. Michael. — Blaut Werner Jos und Annelles geb. Dußel, K gerstr. 9, e. P. Monika.— Klärig Adolf Horst, und Marlis Srigitte geb. Hanf, Bürstadt, Karlstr. 8, e. S. Rudolf.— Herbel Otto, und The- resia geb. Tobler, Sa, Karlstr. 9, E. T. Birgit.— Roggenbuck Alfons Paul, und Christa Helga geb. Kinzig, Rheinparkstr. 3, e. T. Birgit.— 27. März: Glasner Rudolf Manfred, und Karin Anita Edith geb. Hollmann, F 2, 8, e. T. Martina.— Reinhard Hans Alfred Michael, Dr. d. Natur wissenschaften, und Elisabeth Lydia Alexa geb. Schöller, Fe, Talstr. 100, e. S. Stephan.— Albert Alfred Rolf, und Waltraud Elvira Auguste geb. Winkelmann, Ka, Edenkobener Str. 20, e. T. Patricia.— Lackus Horst Josef Chri- stian, Dipl.-Handelslehrer, und Dipl.-Kfm., und Helga Katha- rine geb. Hedderich, L. 14, 8, e. T. Karin.— Neff Friedrich Albert Karl, und Inge Hermine geb. Barth, Ne, Germaniastr. 58, e. S. Fritz.— Schmietenknop Johann Dietrich, und Helga Erna geb. Krämer, Kä, Innere Bogenstr. 7, e. T. Elke.— Neuberg Gerhard Paul, und Elisabeth Gertruck geb. Muschiol, Lange Rökterstr. 98, e. S. Manfred.— Bachmann Rolf Jakob, und Karola Katha- rina geb. Rocker, Kä, Rollbühlstr. 68, e. T. Ruth.— Bürkel Er- hard Otto, und Anna Lina geb. Sagner, Schwetzinger Str. 128, 8. T. Patricia.— Rothweiler Karl Heinz, und Berta geb. Krieger, Zeppelinstr. 34, e. T. Margit.— 23. März: Roth Josef, und Maria geb. Tobler, Sa, Spinnereistr. 18, e. S. Berthold. Klose Rudolf, und Anna Naria geb. Keilbach, Ilvesheim, Landkr. Mhm., Schlog- straße 11, e. T. Anna-Maria.— Sobau Siegmund, und Marta geb. Schäfer, Kleestr. 6, e. T. Beate.— Vogler Egon August, und Elisa- betha geb. Kegel, Se, Noppenheimer Str. 88, e. T. Angelika. Weber Willi Karl, und Annemarie geb. Grüber. Schriesheim, Landkr. Mannheim, Dossenheimer Str. 3, e. T. Gisela.— 29. März: Börlin Kurt Erwin Günter, und Elisabeth geb, Steib, N 6, 3, e. F. Dagmar.— Schneider Otto, und Helga Maria geb. Baier, H 3, 13, e. S. Wolfgang.— Hecker Dieter Paul, und Anneliese Charlotte Seb. Hempel, Ka, Habichtstr. 82, e. T. Verena.— Herrmann Karlheinz Christian Franz, und Ursula Margarete Johanna geb. Fiedler, Kà, Mannheimer Str. 117, e. T. Karin.— Kreissl Anton, und Gertrude Margareta geb. Samstag, Dammstr. 27, e. T. Gabriele. — Stärke Hermann Alfred Karl, Dipl.-Psychologe, Dr. der Natur- Wissenschaften, und Margareta geb. Tepe, Gluckstr. 4, E. S. Hart- mut.— 30. März: Diehl Albert Friedrich, und Lioba Emma geh. Bertuzzi, Ilvesheim, Schulstr. 65, e, S. Uwe.— Lavin Fernandez Ricardo, und Eleonore Veronika Magdalena geb. Schön, Friedrich- Ebert-Str. 52, e. T. Carmen.— Pade Konrad Franz, und Renate Maria Anna geb. Fischer, Käfertaler Str. 190, e. T. Katja.— Hoff- mann Erich Hermann Paul Wilhelm, und Maria Elisabeth geb. Auer, Werderstr. 7, e. T. Sabine.— Mehrle Curt Ludwig, und Hedwig Antonie geb. Salvasohn, Böcklinstr. 90, e. S. Dieter.— Weiß Friedrich, und Gudrun Wiilfriede geb. Lange, Sch, Posener Platz 3, e. T. Gudrun.— Knoppik Heinz Gerd, und Elfriede Magdalena geb. Hartenbach, Se, Bonndorfer Str. 15, e. T. Marion. — Ahl Heinrich Karl Adolf, und Ursula Katharina geb. Kegler, Sa, Kriegerstr. 24, e. S. Werner.— Janik Bronislaw, und Elfriede Lotte Anna geb. Arlt, Sch, Insterburger Weg 33, e. S. Josef. 31. März: Sebert Karl Heinz, und Irene Agnes geb. Schollmeier, Sa, Sternengasse 11a, e. T. Ulrike.— Heitzler Heinrich, und Bar- bara geb, Münz, Fr, Entenstrich 4, e. S. Heinrich.— Fischer Horst, und Anna Elisabeth geb. Ruf, Käfertaler Str. 42, e. P. Heike.— Wirtel Boleslaw, und Hildegard geb, Preis, Kà, Neues Leben 61, e. S. Thomas.— Jöst Georg Heinrich, und Elisabeth Gerda Auguste geb. Schönnagel, Windmühlstr. 26, e. T. Monika. Reutter Konrad, und Helga Margarete geb. Bauer, Friedrichs- felder Str. 54, e. T. Beate.— 1. April: Sohn Manfred Helmut, und Renate Martha geb. Mayer, Fe, Talstr. 96, e. S. Matthias.— Senft leber Hermann, und Brigitte Anna geb. Stadler, Eifelstr. 24, e. S. Michael.— Kazmeier Will Alfred Albert. und Hedwig Rits se Kaufmann, Rn, Neuhofer Str. 7, e. F. Juliane.— Schmidtchen Walter Alfred, und Elfriede geb. Zacharias, K 3, 14, e. T. Eva- Maria.— Stutz Karl, und Ursula Herta geb. Marquardt, W. Guter Fortschritt 44-46, e. T. Roswitha.— Richter Berthold, und Ruth Lotte geb. Schier, Kä, Fasanenstr. 41, e. T. Ute.— Gießler Ger- ard Fritz Karl, Dr. med., und Renate Marie geb. Herrmann, Lu- Friesenheim, Luitpoldstr. 28, e, S. Michael.— Storch Ludwig Karl, und Frieda Maria geb. Kneip, Ladenburg, Seilergasse 7. S. S. Reiner.— Dietze Horst Henry Erich, und Emma Käthe Elisa- beth Philippine geb. Kaiser, Reiterweg 19a, e. S. Andreas. Jäger Hans Alfred, und Isolde Edith geb. Porscheng, Waldhof Straße 130, e. S. Klaus.— Schnee Klaus Augustin, und Maria Karolina geb. Brummer, K 3, 6, e. S. Thomas.— Mühlum Otto Hermann, und Ruth Edith Josefina geb. Schneckenberger, Weiden- straße 7, e. T. Petra.— Wanger Adam Heinrich Gustav, und Anna Gertrud geb. Benkeser, Richard-Wagner-Str. 16, e. S. Axel. Müller Joachim Wilhelm Heinrich, Dipl.-Kfm., und Ursula Bri- Sitte geb. Pfaff, Ne, Wilhelm- Blos-Str. 8, 6. S. Bernhard. Bär Theodor Erich Helmut, und Hildegard geb. Beyer, Renners- hofstraße 16-17, e. P. Andrea.— 2. April. Schembecker Wilhelm, und Herta Sofia geb. Ohnheiser, Gärtnerstr. 43, e. T. Elke.— Gärt- ner Hans, und Frieda Lina geb. Eder, W, Hinterer Riedweg 138, E. T. Gabriele.— Groß Franz Heinrich, und Hildegard geb. Grzon- kowski, Fe, Hermann-Löns-Str. 47, e. S. Ludwig.— Gülden Hans Eberhard, Dipl.-Kfm., und Ilse Dorothea geb. Gänger, Ne, Mol- kenbuhrstraßge 11, e. T. Christiane.— 3. April: Wiechert Erich Otto, und Luise geb. Wühler, Meerfeldstr. 80, e. S. Peter. Becker Joseph August, und Gisela Maria geb. Köhl, Richard Wagner- Str., 63, e. S. Christian.— 6. April: Mackert Karl, und Irene Elfriede geb. Weber, Fröhlichstr. 36, e. S. Wilfried, verkündete: Vollers Hellmut, Ing., Landwehistr. 34, und Ueberle Klara, Windeckstr. 13.— Egner Herbert, kfm. Angest., Wohl- gelegen 67, und Weis Edith, Staudenweg 19.— Schoder Gerhard, Student, E 7, 13, und Lenhard Erna, Eichendorffstr. 32.— Kamuff Johannes, Lagerverwalter, Lampertheim, und Bender Frieda, Glasstr. 5.— Lahr Armino, Student, Schillerstr., 16, und Müller Liselotte, Luzenbergstr. 88.— Philipp Werner, Kraftfahrer, Beil- straße 138, Bielmeier Herbert, Sitte, Tonderner Weg 9. Schwetzinger Str. 16, und Stephani Roland, Elektomonteur, Heinrich-Lanz-Str. F 4, 17.— Abel Gerhard, Elektriker, Strahlenburgstr., und Schweitzer Edith, Landsknechtweg 51.-Z Wack Heinz, Maschinen- Schlosser, Melchiorstr. 4-6, und Dietrich Käthe, Scheffelstr. 5.— trabner Rainer, Maschinenschlosser, Jungbuschstr. 17, und Kraus Brunhilde, Gimmeldinger Str. 3.— Spindler Hans, Autoschlosser, Lutherstr. zla, und Meier Heidi, Langstr. 39c.— Remp Otto, und Badmann Siegfried, Se, Meßkircher Str. 49.— Kraftfahrer, Altrheinstr. 19, und Wenzl Bri- Bartenschlager Klaus, Elektriker, Tase, Slasstr. 8.— Goll 7, und Bochow Hilde, Kraftfahrer, J 7, 11, und Nenninger Gertrude, Pfingstbergstr. 32. — Mühlig Rudi, Spengler, Seckenheimer Str. 21, und Gutmann Edit, Rahnfelsstr. 5.— Ruhl Friedrich, fr. Feuerwehrmann, 73. Sandgewann, und Miehm Lina, Hinterer Riedweg 59.— Huscher Horst, Former, Hainbuchenweg 17, und Karassek Ruth, Unter mühlaustraße 172.— Kuntz, Werner, Schreiner, L 12, 8, und J Mechthilde, Rlleingärtenstr. 26.— Bopp Friedrich, Dreher, Wald- Notfstraßge 83, und Suder Marianne, Max-Joseph- Str. 3.— Bayer Ernst, Metallarbeiter, Fahrlachstr. 8, und Tymnik Erna, Qu 7, 11. — Zimmermann Klaus, Dreher, Pumpwerkstr. 359, und Baier Rosita, H 7, 34.— Kleinschmidt Helmut, Bundesbahnarbeiter, Schopenhauerstr. 6, und Kohl Annaliese, Kantstr. 15.— Jautelat Harry, Chemiearbeiter, Holunderstr. 11, und Koch Minna, Eichels- heimerstraße 37-41.— Wagner Erich, Fabrikarbeiter, Untermühlau- straße, 3 und Burkhäuser Anna, Eichendorffstr. 80.— Model Sieg- fried, Dreher, Jungbuschstr. 23, und Richter Renate, Waldhof- straße 14.— Kelly Francis, Kraftfahrer, und Orth Gertrud, beide Mittelstr. 24. 5 5 Getraute: 26. März: Harer Béla, und Götzinger Jutta, beide Dammstr. 20.— Rosenzweig Horst, Käfertaler Str. 19, und Frank Waltraud, Kä, Poststr. 55.— Wieland Werner, Langstr. 81, und Hettmann Ursula, Laurentiusstr. 22.— 1. April: Bakaus Bernhard, L. 8, 12, und Heidelberger Ingard, Ne, Adlerstr. 60.— Lesieur Francis, Cluny,/ Frankreich, und Ebel Marianne, L 7, 7.— Röseler Horst, Ne, Neckarauer Waldweg 33, und Quaiser Ingrid, Karl- Ladenburg-Str. 54.— Lenz Karl Heinz, Dürerstr. 6, und Fahr- bach Helga, Marbach Neckar.— Möwe Klaus, Sinzig, Landkr. Regensburg, und Schneider Luise, W. Hinterer Riedweg 110. Müller 1 8 Rheinzabern, und Spornberger geb. Strobach Rosa, Beilstr. 8.— 3. April: Gl Günter, G 7, 30, und Feierabend Christa, S 1, 17.— Manzel Wolfgang, und Schaller Doris, beide K 4, 24.— Weisbrod Bruno, Humboldtstr. 20a, und Röth Ger- trud, Güterhallenstr. 92.— Sammüller Horst, und Müller Gisela, beide Ludwig-Jolly-Str. 46-48.— Sikinger Ivan, Pfalzplatz 18, und Klumpp Eleonore, Pfalzplatz 20.— Uller Rudolf, K 3, 27, und Reißer Ilse, Ludwigshafen Rh.,— Streckfuß Werner, J 7, 28, und Reinemuth Antonia, Bürgermeister-Fuchs-Str. 11.— Rieker Josef, W, Waldstr. 34e, und Humblet Margarete, W., Alsenweg 32. Hall Harold E., Turley Barracks, und Brune Ute, Schwetzinger Str. 173.— Azone Hans Wolfgang, Kä, Wasser werkstr. 238, und Janßen Anna Luise, Duisburg-Meiderich. Gestorbene: 24. März: Klein Friedrich, 27. 7. 12, W. Stauden- Weg 14.— 23. März: Reiß Lina geb. Weiß, 2. 2. 06, Ludwigshafen Rhein, Kaiser-Wilhelm- Str. 31.— 26. März: Schmitt Peter Eber- Hard, 28. 4. 07, H 4, 30.— Maaß Elisabeth geb. Müller, 27. 7. 83, Langstr 91.— Foshag Franz Bernhard. 18. 11, 74, Karl-Benz-Str., Ida-Scipio-Heim.— Raas Rosa geb. Holl, 6. 5. 98, F 5, 35. Schramke Adolf Reinhold, 26. 4. 86, Rheinparkstr. 4.— 27. März: Keller Adolph, 3. 5. 84. Ne, Katharinenstr. 74.— Weiß Ida geb. Baumann, 5. 3. 90. W. Waldstr. 32d.— Rühl Martin, 11. 11. 30, Fe, Hauptstr. 48.— Steier Lisette Marie geb Dunkelmann, 20. 5. 90, R, Pfingstbergstr. 15.— 28. März: Fruh Mathias. 16. 2. 71. Käfer- taler Str. 223— Basler Alois, 27. 7. 94, Viernheim, Kr. Bergstr., Peter-Minnig-Str. 3.— Widmaler Dn Maria geb, Endres, M. I. 4, KENTMER Behagliches Wohnen INOTLEUM Japeſen- Schüreecek F 2, 9 u. 90 Telefon 22469 Adam Ammann Serutskleidung für tehriuinge 8 1, 10 fel. 23373 Schreibwaren- 0 Fachgeschäft OH 2 81 N eam N 1. eee er ee Wenn Hosen, lann nor G 4, 12 K 1, 6 Sreite straße und Verkaufsſeger du 7, 26 Weil im Preis ſietabgeseiai ol. 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März: Janik Josef, 30. 3. 59, Sch, Insterburger Weg Nr. 13.— Heller Susanna Helene Julie geb. Süß, 28. 4. 90, Karl- Benz- Str., Ida-Seipio-Heim.— 31. März: Weibhauser Johann, 14. 11. 16, Viernheim, Leuchnerstr. 89.— Winkler Margareta geb. Lammer, 10. 8. 94, Viernheim, Weinheimer Str. 61.— Schertel Katharina geb. Spatz, 15. 7. 91, Fe, Eichbaumstr. 15.— Ritter Georg Friedrich, 16. 4. 99, Ne, Grenzweg 4.— Gunkel Max Joseph, 7. 3. 03, Waldhofstr. 238.— Berlinghof Anna Marla geb. Kieser, 25. 5. 94, Rh, Vo dem Teich 22.— Nurschler Johannes Joseph 13. 10. 99, Kä, Wormser Str. 7a.— Röser Maria Elisabeta geb. Holler, 31. 12, 88, Geibelstr. 7.— Etsch Margaretha geb. Bolleier, 21. 8. 98, Heddesheim, Landkr. Mhm., Triebstr. 68.— Werner Maria Regina geb. Vath, 7. 9. 73, Hermsheimer Str. 17.— 1. April: Eckert Anna Margaretha geb. Keller, 10, 6. 04, Untermühlaustr. 17. — Ramge Anna Katharina geb. Hartmann, 25. 9. 69, W. Huben- straße 21.— Sterz Barbara geb. Tremper, 19. 10. 83, Heppenheim, Kr. Bergstr., Kleine Feldstr. 1.— Brückmann Hlisabetha geb. Berger, 2. 12. 01, W., Wachtstr. 34.— Wurster Otto Karl Christian, 2. 11. 83, Holbeinstr. 13.— Kennel Elisabetha geb. Burkhardt, 21. 2. 86, G 7, 30.— Fleck Anna Maria geb, Weber, 15. 12. 79, Ruhr- straße 1.— leck Georg, 6. 10. 75, Ne, Wingertstr. 16. „t Saadchédr, xKr.hD-. Mannbheim- Sandhofen Geborene: 24. März: Debatin Oswald, kfm. Angest., und Ger- trud Emilie geb. Breyer, Scharhof, Füllenweg 11, e. T. Ruth.— 27. März: Knoop Horst Adolf, Arbeiter, und Margarete Anneliese geb. Dreßel, Lilienthalstr., Westbau 5, e. S. Jürgen.— Scherner Josef Julius, Former, und Ilse Helene geb. Wetzler, Flachsstr. 4, e. S. Günter.— 28. März: Metzger Martin Michael, Schreiner, und Anna geb. Merkl, Heilsberger Str. 23, e. S. Alexander.— 29. März Cygan Manfred, Glaser, und Isolde Maria geb. Schmitt, Spinnerel- straße 36, e. S. Manfred.— 31. März: Becker Rolf Robert, Kraft- fahrer, und Elfriede Hannelore Seb. Walz, Sch, Mar jenburger Str. Nr. 30, e, S., Uwe.— 1. April: Rei Johann, Hilfsschlosser, und Elisabeth geb. Essert, Heilsberger Str. 7, e. S. Karlheinz. Verkündete: 31. März: Qudinnell Richard George, Specialist Fourth Class, Coleman Barracks, und Krause Irene Gerda, Lein- pfad 100.— Spivey Willie B., Specialist Fifth Class, Coleman Bar- vracks, und Goldbach Elisabeth Irma, W, Am Herrschaftswald 88. — Stewart Charles Ralph, Private First Class, Coleman Barracks, und Wegerle Anna Margarete, Lampertheim, Falterweg 28.— Rie- del Manfred, Schreiner, Sch, Opitzstr. 25, und Harlacher Wal- traud Hedwig, Sch, Logauweg 10.— Kuppe Werner, Arbeiter, E. 2. Obergefreiter, Riedspitze 2, und Mallat Marie Ursel, Jute- Kolonie 61a.— 2. April: Bernheinz Fritz, Arbeiter, Sch, Gondel straße 3, und Fontagnier Waltraud Edda, Sch, Danziger Baum- Sang 61.— Schneider Auguste Georges, Kranfünrer, Sch, Heils- berger Str. 8, und Schneider geb. Staudt Emma, Sch, Heils- berger Str. 8.— 3. April: Fechtig Werner, Techniker, Windeck straße 12, und Riffel Renate Hedwig, Sandhôfer Str. 299.— Kunick Jürgen Klaus, Polizeiwachtmeister, Göppingen, Heininger Str. 100, und Fenzel Inge Magdalena, Ausgasse 27.— kolzhüter Reinhold Albert Erich, Bauarbeiter, Krähenflügel 6, und Schröder geb. Cor- des, Alwine Frieda, Krähenflügel 6. Getraute: 15 April: Spivey Wällie B., Specialist Fifth Class, Colman Barracks, und Goldbach Elisabeth Irma, W, Am Herr- schaftswald 88.— Stewart Charles Ralph, Private Pirst Class, Coleman Barracks, und Wegerle Anna Margarete, Lampertheim, Falterweg 28.— 2. April: Helfreich Erich Hans, Gefreiter, Düssel- dorf, Collenbachstraße 49, und Spicker Rosa Maria Petersauer Straße 30 und Sa. Riedspitze 2.— 3. April: Herwehe Friedrich Ludwig, Maschinenschlosser, Karlstraße 49, und Müller Roswitha Erna, Hanfstr. 24.— Hundinger Werner, Arbeiter, Sch, Lilienthalstr. 231, und Müller Renate Paula, Sch, Graudenzer Linie 75.— Zapora Marian, Kraftfahrer, Sch, Lilienthelstr. 301, und Adler geb, Gräff Marianne Elisabeth, Sch, Sohrauer Str. 26. — Fritz Manfred Heinrich, Arbeiter, W. Alsenweg 54, und Dreher Hannelore Annemarie Elisabeth, Sch, Sohrauer Str. 13.— Quin nell Richard George, Specialist Fourth Class, Coleman Barracks, und Krause Irene Gerda, Leinpfad 100.— Claren Karl, Gefreiter, Riedspitze 2, und Lehrieder Ursula rene, Sternengasse 26.— Rininger Clay L.. J., Private First Class, Coleman Barracks, und Stockmann Anni Maria, Bürstadt, Kirschstr. 4. Gestorbene: 3. April: Arz geb. Michel Margaretha, 28. Zwerchgasse 33. 8 F Mannheim- Käfertal Geborene: 30. März: Szewezyk Marjan, Automechaniker, und Maria geb Sebögpein, Ladenburger Str. 23, e. S. Eduard. Verkündete: Meier Georg, Obere Riedstr. 45, und Thomann Gisela elena, Neustadter Str. 73.— Stegmann Heinrich Werner, Aßmannshäuser Str. 22, und Koch Else Erna, Enzianstr. 23.— Kovacsik Erwin, Laubenheimer Str. 15, und Schall geb. Drews Ingeborg Lotte Christel, Kometenweg 8.— Nieswandt Dietrich Otto, Ladenburger Str. 9, und Langenbacher Doris Elisabeth, Ladenburger Straße 9. Getraute: Baumgart! Richard, Auerhahnstr. 21a, geb. Bärtele Hildegard Margarete Anna, Schwalbenstr. 32.— Zuber Rudi, Habichtplatz 1, und Karlein Gertrud, W. Waldstr. 15. — Bißantz Willi Peter, Reiherstr. 29, und Koch Waltraud Else, Grohbergstr. 14.— Glinke Günter Otto Herbert, Auf dem Sand 46, und Lauermann Margot Hildegard, Fe, Eberbacher Str. 36.— Bubela John Louis, Funari Barracks, und Klanthe geb. Hobe Marie Dorothea, Viernheim, Lamberthstr. 43.— Jarvenpaa Arthur Nicholai, Funari Barracks, und Dumeier Hannelore, Lincolnstr. Nr. 420.— Hesse Hermann Josef, Edingen, Hauptstr. 42, und Franz geb. Foltz Anna Lore Maria, Enzianstr. 58.— Meier Georg, Obere Riedstr. 45, und Thomann Gisela Helena, Neustadter Str. 73. Gestorbene: 24. März: Bühler Karl Heinrich, 15. 2. 94, Dürk- heimer Str. 25.— 29. März: Betsch Elise Marg., 11. 9. 1900, Kirch- platz 13.— 31. März: Tibi Rudolf Harri, 20. 7. 1901, Neues Leben Nr. 60.— 2. April: Schwind Friedrich, 16. 10. 85, Aufstieg 39. 3. April: Annamaier geb. Brauch Margareta, 14. 12. 74, Fasanen- straße 36. 12. 92, und Zaun Mannheim Friedrichsfeld Getraute: 10. März: Gilley Robert Lee, Winston-Salem/ USA, und Weigel Maria Luise, Friedrichsfelder Bek— 20, März: Rack Kar! Gerhard, Robert-Blum- Str. 16, und Diehm Mathilde Johanna, Main-Neckar-Bahn- Str. 5.— Adler Adolf, Main-Neckar-Bahn- Straße 36, und Zeiske Marianne Else, Neckarhauser Str. 1. 25. März: Tremel Helmut Fritz, Hugenottenstr. 25, und Weber Thekla, Mülhauser Str. 30. Gestorbene: 4. März: Hester Peter, 21. 7. 76, Rappoltsweiler Str. 28,— 12. März: Kuchenmann geb. Krämer Anna Katharina, 28. 7. 74, Flamländerstr. 12.— 18. März:; Klas Jakob, 25, 6, 78, Entenstrich 15.— 26. März: Keil geb. G6lz Maria, 14. g, 82, Hirsch- Sasse 41,— 30. März: Bayer Josef, 1. 10. 99, Hlrschgasse 37. Mannheim-Feudenheim Geborene: 29. März: Eckard Helmut, Kraftfahrer, Frieda geb. Arnold, Wingertsbuckel 79, e. T. Karin. 31. März: Kegler Hans Jürgen, Dipl.- Chemiker, Dr. der Naturwissen- schaften, und Johanna Maria Edeltrud geb Neff, Wimpfener Str Nr. 30, e. S. Dominik. Verkündete: 24. März: Plvoda Karl, Feuerwehrmann, Paulus bergstrage 6, und Langer Gudrun Käthe Margareta, Diakonissen und Anna straße 13.— 25. März: Schubert Hermann Harry Lothar, Glaser und Schreiner, Feudenheimer Grün 3, und Gippert Hannelore Else, Feudenheimer Grün 26.— 1. Apbil: Beuter Gerhard Erich Heinrich, Soziologe, Frankfurt/Main, Kiesstr. 3, und Boos Engel- berta Sofia, Andreas-Hofer-Str. 57.— 2. April: Gruneck Hans, Student, Mh,, Dalbergstr. 31, und Schmid Doris Ursula Christa, Ziethenstr. 102.— 4. April; Seufert Günter Wilhelm, Maschinen- Schlosser, Schwanenstr, 36, und Karle lrene Liselotte, Wilhelm- straße 66.— 6, April: Tippett Willlam Taft, Specialist Fifth Class, Ridge St. Marys County, Maryland, z. Z. Kà, Spinelli Barracks, und Bledermann Rita Maria, Löwenstr. 16. Getraute: 26. März: Calmbach Hermann Fritz, Elektromonteur, Hauptstr. 95, und Selke Brigitte Helene, Ilvesheim, Schillerstr. 14. — Kendzior Karl, Baggerführer, Se, Meßkircher Str. 12, und Wünsche Ida Annerose, Kirchbergstr. 13.— Erdmenn Erwin Willi, Maschinenbauer, Neckarstr. 23, und Stahl Christa Maria, Neckarstr. 23.— Kumle Manfred Gustav Josef, kfm. Angest,, Schwanenstr. 13, und Strubel Anneliese, Paulusbergstr. 26. 2. April: Schwab Horst Walter, Hilfsarbeiter, Kä, Rollbühlstr. 71. und Kopp Maria Margarete, Hauptstr. 24.— 4. April: Gruneck Hans, Student, Mhm., Dalbergstr. 31, und Schmid Doris Ursula Christa, Ziethenstr. 102. Gestorbene: 30. März: Bossmann Eugen Ferdinand, fr. Schrei- ner, 22. 1. 61, Hauptstr. 24. Mannheim-Seckenheim Geborene: 28. Febr.: Robert Rudolf, Installateurmeister, und Friederika Anna Rudolf geb. Nitschmann, Hauptstr. 90, e, P., Gabriele.— 13. März: Friedrich Wilnelm Seitz, Landwirt, und Irmg. Anna Luise geb. Marzenell, Hauptstr. 126, e. T. Marianne.— 21. März: Kurt Wilhelm Beikirch, Töpfer, und Elfriede geb. San- der, Spargelweg 17, e. S. Norbert.— 23. März: Hans Heinrich Heinz Oberst, Fabrikarbeiter, und Erna geb. Bauer, Am Sand- hang 16, e. T. Monika.— Günter Schäfer, Maler, und Ida geb. Willauer, Hauptstr. 167, e. S. Manfred. und Emilie Elisabeth geb. Winkler, Ursula. Getraute: 12. März: Theodore Arnold Mecombs, Fifth Class, Birmingham/ Alabama(USA), schek, Kloppenheimer Str. 21.— 16. März: Koppel, Kfm., Oftenburger Str. 10, burger Str. 10.— 20. März: Schwetzingen, Mannheimer — Erich Münz, Kraftfahrer, Freiburger Str. 32, e. T. Specialist und Eva O18 Hudet- Walter Hugo August und Ida Ella Muh, Offen- Norbert Edgar Moll, Bauschlosser, Landstr. 3, und Anneliese Hlsbeth Langlotz, Lahrer Str. 30.— Erich Georg Marek, Maschinenbauer, Waldspitze 17, und Waltraud Helga Weber, IIV., Hauptstr. 68.— 26. März: Karl Rudi Köhler, Bundesbahnarbeſter, Villinger Str. 13, und Erika Irmgard Frieda Jung, IIvesheim, Dürkheimer Str. 12. — Serhard Karl Hans Wilhelm Feuerstein, Elektro- Installateur, Ilvesheim, Deidesheimer Str. 23, und Alice Elli Treusch, Sas⸗ bacher Str. 8. NauNHE Ig. 81¹⁷ beim Marktplat Für die gute Aussteue: empfehlen wir unsere bekannt groge Auswahl Beilwd sche Jischwä sche Frolſietwaten Se Vorteilhaft im Preis Neu duf genommen: Baby- Nylikel Geigenbau- Atelier H. Franke Künstl. Reparaturen— Neubau Moltkestr. 13(neb. Kunsthalle) Freie Berufe 5 1 Zurück! 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Ein passendes Leerzimmer tindet sich schnen durch eine Kleinanzeis' im„Mannheimer Morgen“. imme bietet seinen Lesern eine Aus- Wähl von 14 Zeitschriften: Quick Der Spiegel NEUE Illustrierte Bunte Deutsche Illustrierte Frankfurter Illustrierte Münchner Ilustrierte Für Sie Kristall Weltbild Constanze Film- Revue Film und Frau ER Elegante Welt IEsEZIN CEL 8UnN META, SECKEMEMEHAEN STR. 5 FkRNRUF 4 06 34 dem neue an For: der; alle rech Bad es e bere den schl. brin nock gest ause reich Se 0 . 9 1 13 a e eee, Nr. 83/ Samstag, 11. April 1958 MORGEN Seite 19 Ir. N 2 1 4 — Fischer erfolgreichster Torschütze der Winterrunde: TSV-Jugend klarer Favorit Keine Nachwirkung der Lungenerkrankung: bei den Jugendbestenkämpfen 2 5 9 7 1 00. d III Bei den Jugendbestenkämpfen des Turn- 2 10 01 4 K d. den 5 eampffühig + Zum Nbscht¹5 9. 7 e er ae 25 kreises Mannheim am Sonntag ab 9 Uhr 45 72 4 2 2 44 5 0 2 a 7 3 1 i f 3 der Turnhalle des TSV 1846 ist die Jugend- 1 Erster Kampf am 8. Mai gegen Drille? Trotzdem hält er den zweiten Platz der badischen Wasserball-Liga 77 Meniskusoperation ausgeheilt/ p geg ö Die Wasserballmannschaft des VW Mann- beim VWM. Nowoczyn(4), Bauder(3), den zwölf gemeldeten Mannschaften wieder Gustav Scholz ist wieder kampffähig. bei ihnen für den Titelkampf mit Wohlers heim hat im Pforzheimer Emma-Jäger-Bad Ziemer und Fischer(je 1). e o Das ergibt der Befund zweier ärztlicher noch unter Vertrag steht. je Punkterunde der badischen Landesliga Erfolgreichster Torschütze in den 12 Be- nach ihren„ Untersuchungen in den letzten Tagen. Zu- 1 910 einer 9:11 Niederlage gegen den 1. Bad. e der Winterrunde war beim VWM Sangenen Jahren, wo ihnen jeweils der Vor- nachst stellte Dr. Auersbach in Berlin bei Regelabend mit n Schwimm- Club Pforzheim beendet. Trolz- Horst Fischer, der 53 Treffer erzielte. Dann stoß in die deutsche Sonderklasse gelang, der regelmäßigen Uberprüfung der Gesund- am Montag im Eichbaum- Stamm 2 dem liegen die Mannheimer hinter dem folgen Bauder(48), NOoWoczyn(38), Pfister bestrebt sein, den Kreistitel zu erringen, um geit seines Patienten Scholz fest, daß keine Der Kreisschiedsrichter- Vereinigung 8 neuen und alten Meister KSN 99 Karlsruhe(16), Ziemer(15), Kraut(), und Zander(), an den badischen und später an den deut- Nachwirkungen der schweren Lungener- Mannheim ist es gelungen, für den Regel- an zweiter Position, womit sie ihre gute womit der VWII durch 173 Tore(14,5 pro schen Jusendbestenkämpfen teilzunehmen. krankung vorhanden sind, die vor drei abend am Montag, um 18.30 Uhr, im Eich- Form erneut beweisen konnten. Spiel im Durchschnitt) den mit Abstand Ailerdings erwächst den Mannheimern in Jahren eine Ringpause von 22 Monaten ver- baum-Stammhaus wieder den Experten Carl Die Gäste mit Hunzinger; Ziemer, Bau- erfolgreichsten Sturm stellte. diesem Jahr mit der Riege der TSG 1862 ursachte. Damit entfällt das Gerücht von Koppehel vom DFB zu gewinnen. Koppehel, der; Nowoczyn und Fischer hatten es, wie in den weiteren Begegnungen dieser Weinheim eine Gefahr und auch die 5 8 einem Rückfall, mit dem verschiedentlich der auch den letzten Regelabend geleitet alle Manschaften, in diesem kleinen Becken vyoche schlug der KTV 46 Karlsruhe F Seckenheimer Vereine Turnverein 1893 und gie widersprechenden Meldungen über den hatte, fand mit seinem Streifzug durch die en recht schwer gegen die mit den Tücken des Heidelberg mit 14:1(6:0) und Neptun Lei- IB Jahn verfügen über einen beachtlichen nächsten Kampf des Europameisters moti- Fußballregein mit entsprechenden Exläute- 5 Bades schon Vertrauten Goldstädter. So war men 1743(10.2), während der 1 5 Pforz- Nachwuchs. Bei den Mädels ist das Melde- viert wurden. Inzwischen aber ergab auch rungen so großen Anklang, daß Schiedsrich- 5 es eigentlich kein Wunder, daß es zur Pause Rel 55 Nikar Heictelperg 1111 10.10(6.5) ergebnis mit neun Mannschaften etwas die Untersuchung bei Dr. Frey, dem Ver- ter, Vereinsvertreter und Trainer um einen 5 f its eine 1-Tore- Vorsprung(6:4) für N 5. schwächer ausgefallen, In der A-Klasse, die trauensarzt des Bundes Deutscher Berufs- : bereits einen Zweite P. e- überraschend einen Punkt einbüßte. Die zur Teilnahme an den badischen Ausschei 0 1 5 5 ö den 1. BSC gab, der später auch den Aus- Fapelle der Landesliga:. 5 1 boxer, daß die Meniskusoperation, die zur schlag für den Enderfolg der Gastgeber 5 dungen berechtigt, starten mit der T Absage des Titelkampfes mit Wohlers 1 sollte. Der VWM versuchte zwar ESN 99 Karlsruhe 10 132:48 20:0 Weinheim und dem TB Jahn Seckenheim nur führte, restlos ausgeheilt ist 88 ee acht das Blatt zu wenden, VW Mannheim 12 173:101 18:6 zwei Mannschaften, die einen Siebenkampf 5 5 8 geslaltete die Partie auch rach dem Wechsel 1. BSC Pforzheim 1 1386 15.7 eu bestreiten haben. Dabei darf man den Scholz ist bereits im täglichen Training. 25 . ausgeglichen, doch zu einem Punktgewinn KTV 46 Karlsruhe 12 115.68 14.10 Weinheimer Mädchen die größeren Aus- Möglicherweise wird der Europameister 3 8 N reichte es nicht mehr. Torschützen waren Nikar Heidelberg 11 191135 7:15 sichten einräumen. In der B-Klasse, die seinen ersten Kampf nach der Operation am.. 11 Fr 77575 Neptun Leimen 10 54.156 3.17 einen Sechskampf bestreitet, sind drei 8. Mai in der Berliner Deutschlandhalle 8 Nd eln—— FT Heidelberg 12 59:179 1.23 Mannschaften, und in der G-Klasse, die gegen den guten Franzosen Andree Drille 755555 N 7 9 2 iht 5 12 0 t F 7 Es steht nun noch die badische Jugend- einen Fünfkampf zu absolvieren hat, vier bestreiten. Beim BDB wurde allerdings bis- ef schmecitt gut — Fürth 95 1 ardt Hic rel meisterschaft aus, zu der als einzige Be-. am Start. Die 5 her noch kein Antrag auf Genehmigung 5 3. 5 einer Vorstandssitzung der Spielver- werber nach der Absage des KSN 99 Karls- kämpfe werden auch in diesem Jahr gerade dieser Paarung gestellt. Außerdem sollen 1 — 179 Fürth wurde erklärt, daß der Vebein ruhe der VW Mannheim und Nikar Heidel- am Ende der Hallensaison wieder einen erst in der nächsten Woche noch Verhand- e 4 den Spieler Herbert Erhardt auf keinen Fall berg in Vor- und Rückspiel am 13. April in aufschlußreichen Querschnitt durch die lungen mit den Veranstaltern Göttert/ Eng- hin, daß nicht nur Pfeifenmänner, sondern freigeben wird. Der 27malige Nationalspieler Heidelberg und 28. April in Mannheim an- Nachwuchsarbeit der Turnvereine des Turn- lert. geführt werden, die Scholz für den auch Funktionäre, Spielführer und Fußball- hat daraufhin geäußert, daß er trotzdem die treten. C. B. kreises Mannheim vermitteln. H. M. Berliner Termin freigeben müssen, da er anhänger 1 eingeladen sind. . Spielvereinigung auf jeden Fall verlassen. 2 J 55 doch ist immer noch nicht bekannt, Göppingen im Fernsehen welchem Verein sich Erhardt anschließen 0. 7 Das Endspiel des erstmals durchgeführten ö Will. Was 70* Ef 0 75* 0 En 4 E Hallenhandball- Europapokals zwischen dem 0 0 Thil ht i Gestüt 0 deutschen Meister Frischauf Göppingen und 5 15 1 15 15 Fußball gegen VfB Eberbach; SC 1910 Käfertal SV O7 sach Sd Nußloch TSV Rinthel 98 Sek 1 e bi Die fünfjährige Magnat-Stute Thila wurde ußba egen VfI 5 akertal— sachsen; ugloch them; ek- am 18. Apri 5 r) in Paris wird vom . Von 1 französischen Besitzer Francois 3. Süddeutsche Pokalrunde: VfB Friedberg Seckenheim; VfB Gartenstadt— TSG Rohrbach. kenhemm 1. Edingen; T'schaft Durlach Deutschen Fernsehen einen Tag später(19. 4.) Pupré nach dem ausdruckslosen Laufen am] gegen VfR Mannheim; Karlsruher Sc— Eintr. A-Klasse Nord: FV Leutershausen— ASV 47 gegen TSV Rot; TSV Birkenau— TSG Ketsch. um 15 Uhr in einer Filmaufzeichnung gesen- 9 5. April in Longchamp aus dem Rennstall in] Framkfurt; München 60— Bayern München;„„ e. 5 5 5 5— 5. det. Der Süddeutsche Rundfunk übertragt am — U 8 1 1 0 2 i-— 1 ürnb..— nN; 0 2— Ares 1.— f 5 eine 5 das Gestüt genommen und soll noch in die- Wacker Marktredwitz 1. FC Nürnberg; Stutt Rein; Sy Walcher Aster us Hit ammheim audembach; 62 Weimheim Samstagabend zwischen 22.25 und 22.55 Uhr 1 zem Jahre gedeckt werden. Thila, die 1957 in der Bundesrepublik zum„Pferd des Jahres“ gewählt wurde, ge- wann als Dreijährige unter anderem das Schwarzgold-Rennen, den Preis der Diana, den Aral-Pokal, Deutschen Stutenpreis sowie den Preis der Düsseldorfer Industrie und garter Kickers— S8 Reutlingen: SV Wies- badem— Borussia Fulda; 1. Liga Südwest: 1. FC Saarbrücken— I. Fc Kaiserslautern(Sa.); SpVgg Weisenau— Eintr. Kreuzmach; FV Speyer— Eintr. Trüer; Tura Ludwigshafen— Borussia Neunkirchen; FR Pirmasens— Wormatia Worms; VfR Franken Weinheim. A-Klasse Süd: FV Brühl— Sc Rot-Weiß Rheinau; SpVgg 07 Mannheim— SV Altluß- Beim; FVgg 98 Seckenheim— DK Oftersheim; VfB Kurpfalz Neckarau— Viktoria Neckar- hausen. gegen 99 Seckenheim; Sd Hohensachsen— 09 Weinheim; TV Hemsbach— VfL Neckarau; SV Waldhof— HSV Hockenheim. Kreisklasse A: Sd Mammheim— SV IIves- hem; SpVgg Sandhofen— TSG Plankstadt; 64 Schwetzingen SV 50 Ladenburg; TV Rheinau— TSV Viernheim: TV Oberflocken- die zweite Halbzeit original. Generalversammlung beim Eisenbahner- Sv Mit einer erfreulichen Mitteilung konnte der 1. Vorsitzende des Eisenbahner-Sport- 20 b5 5. b tal— Saar 05 Saarbrücken; Pus Neuendorf B. Klasse Nord: TSV Sulzbach— Fortuna bach— Badenia PFeudenheim; ATB Heddes- vereins Blau-Weiß, Eugen Kramer, bei der Värtschakt. Die Masnat-Tochter der Thilde] gegen Mainz 05; Sportfreunde Sderbrücken Schönau; SV 09 Lützelsachsen— TSy 91 Lüt⸗ heim— TV Friedrichsfeld. gut besuchten Jahreshauptversammlung auf- — krönte ihre Erfolge mit einem leichten Sieg gegem Phönix Ludwigshafen. zelsacnsen; Sc Neckarstadt— Sd Hohensach- Kreisklasse B: ITV Neckarhausen— TSV Warten: Noch in diesem Jahr wird der Verein er eme 1988 gewann die Water wer betone 1. amateurliga Nerapaden: Rarlaruber PV. deni gen eitia Viernheim Amateure— 8 Lau- I üfgelsachsen, Tus Weinen. 80 Natertel, mit der Neuanlage seiner während des Erie- a champ. 1956 gewann die Stute zwei Rennen, gesen FV Daxlanden(Sa); Sd Kirchen ge- denbach. Germania Neulufheim— MTG Mannheim; SG Ses zerstörten Sportstätten beginnen. Dank konnte aber in den größten Prüfungen keine] gen Spygg Birkenfeld; VfR Pforzheim— VII. B-Klasse Süd: TSV 1846 Mamůhen— 8G Pfingstberg— IB Reilingen; TSV Sandhofen intensiver Werbung hat sich der Mitglieder- Rolle spielen. In diesem Jahre belegte Thila] Neckarau. Mannheim; ESV Blau- Weig Mannheim— VfL. gegen TV Altlusheim; Sd Leutershausen Ib stand im abgelaufenen Jahr erhöht, der Be- einen zweiten Flatz und blieb bei ihrem letz- 2. Amateurliga, Staffel 1: Fe Germania Fried- ichs feld 18 U Nas ten be inn ge, d 092 Eried- gegen TSV 1846 Mannheim. richt des Kassiers darf als erfreulich bezeich- 33 01 ten Start im Prix Ganay unplaciert. ſrichsfeld— VfB Wiesloch; ASV Eppelheim ge- ichsfeld; TSV P clear Mr os Mannheim; Kreisklasse C: Blau- Weiß Reichsbahn— TSG net werden. Der geschäftsführende Vorstand g gen Sd Waipstadt; FC Bammental— VIB 8 Rheinau— Straßzenbahm SY Mann- Rheinau; 07 Seckerhenn— TG Heddesheim; des ESV setzt sich wie folgt zusammen! I. Unsere Turftips Rauenberg; TSG Rheinau Eintracht Planik- 5 Handball TSV Schönau— TSV Neckarau; Fortuna Vorsitzender Eugen Kramer, 2. Vorsitzender Sonntag, Frankfurt-Niederrad Stadt: spygg 96 Ketsch— SV Sinsheim; Sy. Schönau— Post SV; TG Heddesheim Ib— TV Franz Häusle, Kassier komm.) August Sulz- ns aus. 3. Reihen— FC Olympia Neulußheim; TSG Südd. Oberliga: TB Eflingen— FA Göppin- Schriesheim. bach, Schriftführer Karl Krebs, Sportwart Diplom, J. Törster— Der Unhold; 2. Falter— Planlestadt— Sy 98 Schwetzingen. Sen; SG St. Leon— Hd Nürnberg. 1115; 4182 , Budi 3. Amarille— Liebesmelodie; 4. Orest 2 4 2 Nordbad. verbandeliga: Ty Knielingen ge Radsport 5 5 ö 0 1 1 5— Freier; 5. Morgenlicht— Heldenherz; 6.. e N gen KSC Karlsruhe; Fc Brötzingen— TV Groß- Bahnrennen in Feudenheim: Sormiteg. 15.00 Ber 8 2 i 1 2 in Tino— Maike; 7. Constanze— Trilogie: 8. Sporen N e e Uhr, Radrennbahm am Neckarlsanal; Flieger-, 8 5 5. 8 Harfenspieler— Grahita Dorkkreurde Dossenheim; FV 03 Ladenburg 2 8 Punkte-, Ausscheidungs- und Manmschafts- mitglied ernannt. Schuppel ist trotz seiner 858 en. Segen TSG Ziegelhausen; Fortuna Edingen Weitere Sportnachrichten Seite 17 Kehren. Jahre noch aktiver Kegelsportler. Kr. 00 5 40 b Wir 5 0 2 9 8 1 0 3 nnanzleren. 5 8 8 5 und ,. 5 5 0 5. 9 vermitteln:. t.„, eit schlechtem Stunlgange 75 4 shalber 5 Häuser und Grundstücke 2 e, 115 510 00 20 lun hal. der nehme 85 Geschäfte und wohnungen. basel.„NEDA-Früchtewürfel.. dee ,. n. Teil. gas wirkli 3%% und Umschuldungen ab 3¼¼ ,, 9 as wirklioh zuverlässig Kraftfahrzeug- Vollfinanzierun- 8 1 2 e,. 5 1 5 gen und Versicherungen zu 8 Hultkende Matutprodukt zu günstigsten Bedingungen, wen- Sie Stra en 5 l Oethütung von Darmträgheit den Sie sich vertrauensvoll an 1 Wirtschaftsbüro Dr L. Möllers 2* nei 7 1 103 86 ieee e een denn sie gehen zu einem Fest und . Celdrerkehir tragen dazu Schuhe, Wie förs Tanzen geschaffen: schlank und chice, mit 0 0 f 4 UT Beleihun 9 elegantem, zierlichem Absatz. 2 2 2 U Barkkredite zunge be gate. Kdufkredlite ungen, schnelle Auszahlung, ver- geg. Hinterlg. d. Kfz.-Briefs o. Kasko p Askret. 5 sofort durch: Auto- Kredit- Büro r. 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Todestag 11.00 Unterhaltungskonzert Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Mark Twains Parodien auf Baden; Hörfolge Kinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Bin Haus hat viele Türen“; Hörspiel von Christian Rock Der Sport am Sonntag Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt „Judas Maccabäus“; Oratorium von Händel Musik von Beethoven 22.00 Nachrichten— Sport— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik UKW 13.10 Musik für alle 15.05 Aus vergessenen Opern Der Sportfunk meldet. Aus Wissenschaft und Forschung Nachrichten— Operettenmelodien Musik für Kenner und Liebhaber Vom 12. bis 18. April 1959 BADEN-BADEN SONNTAG To Nachrichten— Konzert 9.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgentfeier 9.45 Märchen und Geschichten aus der Antike 10.30 Universitätsstunde: Vortrag 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 Erinnerungen an das alte Schwabing 15.00 Kinderfunk: Tom Sawyer(1. Teil); Hörsp. 15,30 Musikalisches Rendezvous 16.45 Lottozahlen 17.00 Buch der Woche— Kammermusik 17.45 Sportreportage— Musik 18.40 Kulturpolitische Glosse 19.40 Tribüne der Zeit 20.00„Der fliegende Holländer“; Oper v. Wagner 22.15 Nachrichten— Sportberichte 22.50 Tausend Takte Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Musik nach Tisch 14.45 Nachrichten— Jazzintermezzo 15.30 Sport und Musik 17.30 Erzählung der Woche— Orchesterkonzert 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 23.00 Musik von Serge Prokofieff FRANKFURT SONNTAG 5 Nachrichten— Musik Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich v. Schillers; Hörfolge 10.30 Stunde des Chorgesangs 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Johanna v. Bismarck 14.00 Kinderfunk: Eine Zirkusgeschichte 15.00 In diesen Tagen 15.30 Sport und Musik 17.15 Das Buch der Woche 17.30 Opern- und Symphoniekonzert 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Bilder aus der Neuen Welt; Musik 21.00 Abendkonzert: Schumann, Debussy 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Musik in Belgisch-Kongo 16.00„Bastien und Bastienne“; Opera buffa 18.30 Sportrundschau 19.30 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15„Briefe nach I.uzern“; Hörspiel v. F. Rotter MoNTA6 6/13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn Schulfunk: Das Kloster Hirsau Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Zwerg Pimpernell GY) Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Jugendfunk Südfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Lustige Musikanten spielen auf Die Südfunklotterie Musikalischer Gedankenaustausch Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Musik von Hindemith und Reutter Junge polnische Lyrik Musik zum Tagesausklang Uk W 18.45 Kulturbericht— Musik 20.45 Radioessay: Marquis de Sade MONTA 8 5 Morgengymnastik 00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Sute Besserung für kleine Patienten 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Feldherrnprozeß in Athen 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.35 Wirtschaftsfunk— Musik von Händel 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Fröhlicher Alltag 21.15 Wolfgang Ebert: Experte müßte man sein 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30„Die Stimme die dich stellt“; ein Hörspiel im Nachtstudio von Rudolf Bayr 23.00 Nachtstudio; Ferienkurse für neue Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Opernkonzert 16.30 Welt und Wissen 20.30 Schulfunk für Erwachsene: 1923 21.00 Hommage à Händel Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Holzwirtschaft im Gebirge Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Opernkonzert Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Wir suchen eine Wohnung Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Medea“; Hörspiel nach Franz Grillparzers Sleichnamigem Drama Nachrichten— Berichte— Sport Orchestersuite von Mussorgsky 23.10 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Becht für jedermann 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Berichte über kulturelle Ereignisse 22.15 Tanzmusik für junge Leute Mofa G 100 8.00 9.00 11.00 12.40 15.00 16.00 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.35 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Tabakanbau in der Rheinebene Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Die Seefahrt nach Rio Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Beri— Kommentare Musik von Händel Aalesund: eine norwegische Miniatur Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Ein Lob des Stummfums Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Nachr.— Südfunklotterie a 22.00 Man trägt Optimismus; Groteske bikENSsTAG 8.20 10.15 DIENSTAG 8ĩ0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Wir besuchen das Postamt 15.15 Kinderfunk: Opa Zeisig. Gartenstraße 3 15.30 Heimische Künstler musizieren 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Opernkonzert: Gluck und Händel 21.00„Das Opfer des Pater Valentino“; Hörspiel von Bruce Marshall Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Jazz 1959 23.15 Chansons und Musik— Nachrichten UKV 15.50 Der Rechtsspiegel 17.00 Gedenkkonzert für G. F. Händel 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 21.30 Ein Leben für die Archäologie; Reportage 21.30 DIENSTAG 05 Nachrichten— Musik 00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Energiewirtschaft im Gebirge 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15,00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Gedanken zum Schulanfang 17.00 Ein hessischer Bilderbogen 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Junge Generation im Nahen Osten; Betr. 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenmelodien 21.00 Schuldig, aber geisteskrank; Vortrag 21.15 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Laufbahn des Hochschullehrers; Bericht 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKW 15.00 Unterhaltungskonzert 19.15 Aus dem amerikanischen Leben 20.00„Der Messias“; Oratorium von Händel: dazwischen Nachrichten 6.13 Musik— Nachrichten 4 111 WO c 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Wildgänse 10.45 Opernmusik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 5 a 15.30 Kinderfunk: Tom Knall und die Libelle 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Weiße Narzissen; Erzählung von L. Rinser 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost g Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare „Attentat auf den Mächtigen“; Hörspiel nach dem Roman von Edzard Schaper Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Reger, Brahms 20.30 22.00 22.30 23.00 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Reisebilder aus Thailand Kammermusik von Dussek und Brahms Neues vom Büchermarkt Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop Gespräch am Familientisch Zeitfunk Tribüne der Zeit 4 Orchesterkonzert: Haydn, Bach, Honegger „Weg aus der Nacht“(Teill I); Hörfolge nach einem Buch von Jan Valtin Nachrichten Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 13.00 Operettenklänge MIT TWocn 8.30 12.45 14.45 15.15 16.45 16.00 17.30 19.00 19.30 20.00 21.00 227090. 22.30 MITTWOCH 70 Nachrichten— Musik 8.00 N. achr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Auf der Alm 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft— Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20,00 Unterhaltungsmusik 20.30 Kleines Konzert in Jazz 21.45 Probleme der deutschen Politik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Lieder aus Bangkok 23.00 Ihr Leben galt der Tanzmusik; Hörbild 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Soꝛzialpolitisches Forum 20.00 Opernkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Konzert N f i 5 8 21.15 Abendstudio: Philosophie der Mode 5 bericht— Musik 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 8 1 N UKW 1 1— 8 Nusik 21.00 Heimatfunk: Quer durchs Maifeld 22.15 Musik von Edvard Grieg Nachr. 6.30 Körperschule 7.00 Nachr.— Musik 90 N NE R 8 146 5005 7 a o NNERSTA G 7.00 Nachr. Frauenf. DboMNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen: Beethoven 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Herzog Heinrich 10.15 Schulfunk: Gute Nachbarschaft 9.00 Schulfunk: Reisebilder aus Thailand 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Junge Künstler musizieren 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.00 Orchesterkonzert 13.30 KEinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.45 Neue Bücher 1 85 junge Leser 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.45 Weiße Flecken auf dem Globus; Betrachtg. 1.00. haltungs 3 1 16.45 Hochschulbericht aus 1 18.00 dne 3 8 8 e Ing im Fun erhaltungsmusik— Heimatpo. 19.30 Tribüne der Zei 5 1 1859 1 Wirtschaft für jedermann 20.00 Filmschau des SwWy 19 30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.15 Südfunkwunschkonzert 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 20.00 Eine Stunde für Schlager freunde 19.00 Zeitfunkreporter berichten 21.00 Wenn Schauspieler bretteln 21.00 Orchesterkonzert: Gluck, Wagner, Mahler 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 2000„Julius Cäsar“; Oper von Händel. 22.15 A. Gides Begegnung mit Sowietrußland 22.20 Aus fremden Töpfen: von der„schwarzen 22.00 Nachrichten— Sport— Shormusitk 22.45 Serenaden von Berio, Mozart, Schönberg Suppe“ bis zur Reistafel 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten 23.00 Musik alter Meister— Nachrichten 23.00 Jazz im Funk 8 UKW 16.00 Nachrichten— Musik Uk W 19.18 Frauenf.: Fam. Jones in Australien 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.30 Wir stellen zur Diskussion 20.00 Musik von Hindemith und Bartok UKW 20.00 Nachrichten— Schlager cocktail 20.45„Ungebetene Gäste“; Hörspiel 20.30„Der Doktor und die Teufel“(I); Hörspiel von Dylan Thomas 21.00 Rundschau— Nachrichten— Alte Musik 22.20 Internationale Rundfunkuniversität FREITAG% dus— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10,15 Schulfunk: Das geistliche Lied 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Der Kinderchor singt 16.43 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 13.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Probleme einer Schulreform, 3. Folge 21.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 23.30 Radioessay: Von Robinson zur Automation 23.43 Musik von Ph. Mohler— Nachrichten UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20,15 Was es nicht alles gibt! 20.45 Unterhaltungsmusik 21.45 Evang. Theologie der Gegenwart(IIY) 6.30 Morgengymnastik FREITAG 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Heinrich Böll Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen 0 Nachrichten— Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— Musik im Volkston Zeitfunk Tribüne der Zeit Musik der Welt: Werke von Händel „Hellmut von Cube: Typisch Frau! Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22,30 Großes Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Musik 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 20.30„Der Doktor und die Teufel“(II); Hörspiel von Dylan Thomas 9.00 13.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22,00 7.00 Nachrichten— Musik F R 5 1 7 a 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Schwabinger Literatur 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Musik für Akkordeon 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Musik zur Abendstunde 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphoniekonzert 21.45 Hörfolge über Capri 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.15 Französische Musik 20.00 Musikalische Frühlingsstimmen 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Aus Natur und Geistesleben 6.13 Musik— Nachrichten 6.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Tagesfragen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Volksmusik Mensch und Arbeit Mit Volksmusik ins Land hinaus Jugendfunk: Der alte Spiegel Froher Start ins Wochenende! Wunschkonzert 5 Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Programmvorschau für Funk u. Fernsehen Nachrichten— Zur Politik der Woche Großes Unterhaltungskonzert Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? v 15.00 Heidelberg spielt auf! Die Woche in Bonn Klingendes Wochenende Nachrichten— Chronik der Woche Orchesterkonzert: Mendelssohn, Schubert SAMSTAG 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 14.45 15.00 15.40 16.00 17.00 18.00 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Heinrich B6U Das Kurpfälz. Kammerorchester spielt Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Das Kaleidoskop Ballettszenen und Duette Die Kartei der Süchtigen; Reportage Deutsche Pressestimmen Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Großes Unterhaltungskonzert Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50-Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 6.00 Nachrichten— Volksmusik 17.30 Jugendfunk: Dialog über Fotografie Zeitfunk Sport Nachrichten— Konzert Licht auf Apulien; eine Hörfolge Kammermusik Die Wolke der Zeugen; eine Betrachtung SAMSTAG 3.30 9.00 12.15 12.45 14.10 14.30 15.00 16.10 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 18.15 18.45 20,00 20.30 21.00 21.45 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Mozart in Salzburg Für Haus und Garten Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Pressestimmen Das Jugendjournal Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Auf ein frohes Wochenende! Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Die goldene Frage“; quiz Gitarrenklänge Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktall 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OUkwW 16.00 Das Gesicht unseres Lebens; Betr. 17.30 Atome für friedl. Zwecke; Gespräch Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Musik von schönen Schallplatten Rundschau— Nachrichten Joseph von Eichendorff; ein Hörbild SAMSTAG 10 8.00 9.00 11.00 11.30 12.40 13.50 14.20 15.15 15.30 16.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.45 22.00 17.45 20.00 21.00 21.15 FUR DIE FUN KPA — uss RAT5 EL Kreuzworträtsel Wagagerecht: 1. Dänemark, 8. griech. Buchstabe, 9. Harzer Hauptstadt Von dicht, 18. Schwimmvogel, 19. Teil des Bru- ches, 21. etwas Hörbares, 22. Himmelsblau, 24. Gartenhäuschen, 26. deutscher Strom, 29. Fluß, an dem Weimar liegt, 30. größtes Hoch- land der Erde, 32. wirr im Kopf, 34. Fremd- wort für Abneigung, 35. Oper von Verdi, 36 englisch: eins. Senkrecht: 1. steifes dickes Papfer, 2. Blütenstaub, 3. zu keinem Zeitpunkt, 4. Tagesheim für Kinder, 5. Abkürzung für Atmosphäre, 6. Gewährleister, 7. Regeln, Grundformen, 10. verlassen, trostlos, 12 Kraftfahrzeug, 15. Fremdwortvorsilbe: zu- rück, 17. Fallen und Steigen des Meerwas- sers, 20, Nebenfluß der Donau, 23. Unent- schieden im Schach, 24. mit schwierigem Fahrwasser vertrauter Seemann, 25. Papst- name, 27. Adelstitel, 28. Geländeform, 31. Frauenname, 33. spanisch: Fluß. Se2 Auflösung ö on ee bad Is ug g= uogeg e urqag ge Ssgon pe sfuteg 5 dN OC uegbeze d L e gf on ef p 0 ee. guad 9 e g ae u uefodt s ue e ebenes- n 9 fueuad e urs e e er e Ne 08 II 6s dlc de ene e mz e 01 Ie eue 61 Mug 81 p 91 uns Kanarienvogel, 11. selten, 13. Nationalheld Ile gf Au TT deo 6 bor s uss equedog der Schweiz, 14. Erlebnis im Schlaf, 16. Ge- I nene ge M Ie 81 440 zZneAA BIIDERGESCHICHTEN OH E WORTE khn 2 1 ven Zeichnungen: Günther Canzler 17.00 17.25 17.40 10,00 19.30 20.00 20.20 21.00 21.30 17.00 17.30 19.00 19.30 20.00 20,20 21.00 17.00 17.10 17.35 19.00 19.30 15 D458 FERNSEH PROGRAM MN Vom 12. bis 18. April 1959 Sonntag Internationaler Frühschoppen Kinderstunde: Abenteuer eines Pferdes Aus Berlin: Billard-Weltmeisterschaften Sadre 71/ Zweimal Deutschland; Dokumentarber. Wochenspiegel Nachrichten „Ausflug mit Damen“; eine Fernseh- komödie von Friedrich Michael Mit der Kamera auf Pirsch; Film Montag Bilder aus dem alten Hamburg Der Traum des Ikarus; Filmbericht Die Kneipp-Kur; Vortrag Die Abendschau: Sport Zw. Halb und Acht: Glaube ans Glück Nachrichten— Tagesschau— Wetter Mitteldeutsches Tagebuch Chanson, Sketch und Parodie: Elsle Attenhofer Schwedenstraße 16: Filmproduktion als Hobby Dienstag Jugendstunde: Wir werden durch Atome leben Expedition Paradiesvogel; Fülmbericht Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau Zwischen Winter und Sommer: eine Plauderei über den Sport Querschnitt durch das New Lork der zwanziger Jahre Mittwoch Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Kinderstunde: Singspiel Für die Frau: Gesehen— gekonnt Die Abendschau Z Wischen Halb und Acht: Des Königs Musketiere p 20.00 20.20 20.50 21.20 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Ein Künstlerporträt; Luise Ullrich „Abfahrt 14 Uhr 25“; Unterhaltungs- sendung Gespräch mit Auslandskorrespondenten: Vor den Konferenzen Donnerstag Jugendstunde: Die Lebensgeschichte eines Tiefdruckgebietes Blick hinter die Kulissen des Münchener Studenten-Marionettentheaters Der wilde Treck durch Afrika; Hörber. Die Abendschau Zw. Halb u. Acht: Alles oder nichts Nachrichten— Tagesschau Vorschau auf das 7. Tele-Toto: 17.00 17.20 17.40 19.00 19.30 20.00 20.20 20.45 Sieben auf einen Streich 5 „Nachtasyl“; Fernsehspiel nach Gorki Freitag Kinderstunde: Der Floh Hupfdiwupf Düsseldorfer Kinderballett Jugendstunde: Archibald weiß alles Die Abendschau Zw. Halb u. Acht: Inspektor Garrett Nachrichten— Tagesschau— Wetter Zum 70. Geburtstag charlie Chaplins: Der lachende Philosoph in Latschen Atom- U-Boote tauchen auf, Bericht Länderkampf im Amateurboxen: Deutschland— Frankreich in Berlin 17.00 17.15 17.35 19.00 19.30 20.00 20.20 20.50 21.30 Samstag Meisterschaftsspiel der Oberliga West Rotweiß Essen— Alemannia Aachen Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Eine gräßliche Person Nachrichten— Tagesschau „Minna Magdalena“; Fernsehspiel von Curt Goetz Internationales Tanzturnier anschließend: Wort zum Sonntag 17.00 19.00 19.30 20.00 20.20 20.55 4 Eben Ihr besten KAFFEE Wollt, nehmt nur immer . KO FNr. 83/ Samstag, 11. April 1959 MORGEN Seite 21 „Ein gutes Geschäft fängt erst bei tausend Prozent Gewinn an“ Der Libanon in der Nahost. Krise nes, der vor acht Monaten versichert hatte, der Kommunismus gehe nur den Westen und den Osten etwas an, nicht jedoch den Mittelosten, lautete:„Sie haben doch mit Kassem gespro- Märtyrergeist eines Katakombenchristen- tums zum Vorschein, das man zwar zu erlei- den bereit war, dessen Folgen man jedoch zumindest gern gemildert, wenn nicht auf- BN 1 1 8 ihn für 1 8 5 gehoben hätte. sbla j 18 1 5 geg 1 1 5 1. Ist er ein Instrument Moskaus? Kann der Aehnlich hatte der Patriarch der Maroni- 5 20 Die Christen sind für Kassem und gegen Nasser/ Bericht aus Beirut von Louis Barcata Enn l ten Besprochen Peet ute Hoch- Während zur Zeit die westlichen Staaten mit der Vorbereitung für die Konfe- die uns schon wegen ihres ausgesprochen Der christliche Scheich Pierre Gemayel der ein wenig einem russischen Popen gleicht, emd. renzen mit der Sowietunion beschäftigt sind und daher ihre ganze Aufmerksamkeit antireligiösen Charakters nie ansprechen indessen, der seine Freunde noch immer nicht und der nicht— wie die Vorschrift es beflehlt di, 36 auf die Berlin-, Deutschland- und Abrüstungsfrage konzentrieren, scheinen sich kann.“ im Serail empfängt. sondern wie früher in— von seinen elf Mitbischöfen erwählt, son- im Nahen Osten neue Entscheidungen anzubahnen. Nach neuesten Meldungen soll Ich muß gestehen, dag mich das in brü- einem nur durch halbhohe Schwingtüren vom dern vor fast einem Jahrzehnt von Papst apier, es im Irak wieder zu Unruhen zwischen nasser freundlichen nationalistisch-arabi- tender Julihitze mitten unter faulen Rebellen Verkaufsraum seiner Apotheke getrennten Pius XII. einfach zum Patriarchen von An- unkt, schen Aufständischen und Regierungstruppen des Staatschefs Kassem gekommen von Karami schläfrig geführte Gespräch Hinterzimmer, wo das Schwirren der Venti- tiochia und dem ganzen Orient ernannt wor- g für sein. Dabei sollen kommunistische Gruppen auf der Seite Kassem stehen. Unser lange beschäftigt hat, auch weil es die The- latoren den Lärm der Place des canons den war, ist ein temperamentvoller, eigen- geln, Sonderberichterstatter Louis Barcata, von dem wir in den letzten acht Tagen zwei sen gewisser europäischer Politiker zu be- dämpft, schwärmte zuerst von der„Stabili- williger, oft heftig in die Staatspolitik ein- 3 Berichte direkt aus dem Irak veröffentlicht haben, hat uns den nachfolgenden Be- kräftigen schien, daß weder Afrika noch der tät“, zu der sein Land zurückgefunden habe. Sreifender Kirchenfürft vom Typ eines Kar- Zu- richt aus der Hauptstadt des Libanon, Beirut, geschickt, in dem er darlegt, wie arabische Raum je kommunistisch werden Im Laufe der Unterhaltung kamen aber auch dinals Mindszenty. Manche Leute behaupten, Was- man von dort aus die Gesamtentwicklung in Nahost, die in der Auseinandensetzung könnten. Pas Schicksal Syriens schien— vor- seine Sorgen zum Vorschein. Ich wollte es daft der Bürgerkrieg im Libanon sehr rasch nent zwischen Nasser und Kassem gipfelt, sieht. läufig— diese Lehren zu bestätigen. Ehe sich zuerst nicht glauben, doch es zeigte sich un- zu einem Ende gebracht worden wäre, wenn rigem 5 a. 8. 5 5 die Wirtschaftsverträge auswirken konnten, der Patriarch sich auf die Seite des umstrit- dapst- Während meines Aufenthaltes in Beirut der„reinigend“ hätte wirken sollen, ein selt- die zwischen dem freien Damaskus und Mos tenen, christlichen Staatspräsidenten Camille n, 31. habe ich Pierre Gemayel besucht. Ich kenne sam buntes Mosaik, das sich überdies bei kau abgeschlossen, unterzeichnet und ratifi- Schamun gestellt hätte. Aber dieser Priester, Se2 diesen„Scheich“, der so europäisch aussieht wie ein Wiener Hochschullehrer und als so unbestechlich gilt wie ein Senatspräsident des Internationalen Gerichtshofes im Haag, jeder Bewegung kaleidoskopartig verändert. Ich habe mich gefragt, ob die Kommuni- stische Partei, die im Libanon verboten ist, bei diesen freiheitsliebenden, intelligenten ziert worden waren, hatte Nasser eingegrif- fen. Kairo war den Sowjets richtig in die Zügel gefallen, als es Syrien in eine„Pro- vinz“ der Vereinigten Arabischen Republik der aus Urchristentumszeiten entstiegen zu sein scheint, kennt keine„diplomatischen“ Kompromisse. Er hält sich an die Redlichkeit des menschlichen Charakters, und alles 72* Seit einigen Jahren. Viele seiner— streng- Menschen, deren beste Chance auch geschäft- verwandelte. übrige gilt ihm als unsittlich. 5 genommen pseudowissenschaftlichen lich die Tatsache ist, daß sie unter einem libe- Die Ansichten darüber, ob Nasser damit Jedenfalls besitzt er ein klar ausgeprägtes 3 9 Schriften habe ich gelesen, und ich weiß da- ralen Regime leben, irgendwelche Aussichten instinktiv oder überlegt gehandelt hat, gehen Programm. Zu mir sagte er, er sei überzeugt, 800 ber, dab der, christliche Scheich ein unver- besäſze. Ein Gespräch mit dem Ministerprä- auseinander. Jedenfalls hat die Abkehr Nas- die Christen Arabiens sollten keine eigenen geil desserlicher Träumer und Idealist ist, der sidenten Karami klärte mich darüber auf, sers von Chrustschow damals begonnen. Aber Wege gehen. Sie müßten sich politisch zur % vom„sozialen Kufstieg der Massen“ daß die Entwicklung auch in diesem Raum von einem mächtigen Freund trennt man sich mohammedanischen Welt bekennen. Das 175 schwärmt, und der Nassers hämmernden immer schneller zu laufen beginnt, daß sie nicht leicht und nicht auf einfache Weise. Die ähnelt ein wenig der Haltung, die ich bei 1000 Rundfunk in Kairo haßt, weil dort routinierte dem Zeitpunkt, an dem einer Entscheidung Umarmung des Bären kann, wenn man ihn Nicolai, dem Patriarchen von Moskau, und 1 Propagandisten dasselbe sagen wie er, in zwischen Ost und West nicht mehr ausge- reizt oder vermuten läßt, dag man sich ihr 1 1 Wirklichkeit aber nichts anderes als„Macht- politik meinen. Jedenfalls glaubt er das. Im Oktober vergangenen Jahres, als der Ubanesische Bürgerkrieg endlich zu Ende ging und der neue Staatsekretär Fuad Sche- hab ein Viermänner-Kabinett bildete, das 14 Ministerien verwaltet, kam auch Gemayel ganz ohne sein Zutun— in die Regierung. Seither ist er Minister für öffentliche Arbei- ten, für Unterricht, für Volksgesundheit und für Landwirtschaft. Neben dem Ministerprä- sidenten Raschid Karami ist er zweifellos der ann im Kabinett. Er hat die nas- ser freundlichen oder linksorientierten Intel- lektuellen an der Kandare, vergibt aber auch die öffentlichen Aufträge, kann also Geldzufuhr an viele Unternehmer öffnen oder sperren, drosseln oder reicher fließen lassen. Daß seine Unbestechlichkeit nicht ein- mal von seinen Feinden angezweifelt wird, darf in diesem Land, wo arabische und phö- und Wandelssitten das Geldmachen um jeden Preis zur Tugend mächtigste nizische Handels- stempeln, als ungewöhnlich gelten. Heute gehört er mit seinem zweiten christ- lichen Kollegen, dem Innenminister Raymond Edsche, zu den an den Fingern einer Hand aufzuzählenden Mitgliedern des libanesischen Parlaments, die ihre Abgeordnetensitze nicht dadurch erhielten, daß sie ihre Wähler kauf- ten. Gemayel und Edsche können also auch im westlichen Sinne als„gewählt“ bezeichnet werden, was man im Falle der beiden mo- hammedanischen Kabinettsmitglieder, näm- lich des Minister präsidenten Raschid Karami und des Außenministers Hussein Aouni nicht zu behaupten wagen würde. Der Hintergrund einer libanesischen Regierung bildet eben auch nach dem sechsmonatigen Bürgerkrieg, 8 wichen werden kann, geradezu mit Sieben- meilenstifeln entgegenrennt. Bis dahin kann allerdings noch einige Verwirrung entstehen. Raschid Karami lernte ich im Sommer 1958 kennen, als ich einen Tag nach der Landung amerikanischer Truppen im Libanon nach Beirut gekommen war. Der hochgewachsene, schlanke, von der Natur und vom Schicksal verwöhnte junge Mann saß damals als Re- bellenführer in Tripoli, das mit seinem Indu- strieproletariat stets als die Hochburg des Kommunismus im Libanon angesehen wurde. Karami, den ich an jenem Tage über die politische Gesinnung seiner Revolutionäare befragte, meinte, nachdem wir reichlich mit- einander zu Mittag gegessen hatten, ein kom- munistisches Problem existiere in der arabi- schen Welt nicht.„Kommunismus“, sagte er und streckte die Füße auf ein Feldbett,„ist etwas, was nur den eigentlichen Westen be- droht. Damit müssen sich Europa und Ame- rika auseinandersetzen, nicht wir. Der arabi- sche Raum liegt nicht nur geographisch im Mittleren Osten und ist von Moskau unge- Fähr gleich weit entfernt wie von Paris. Wir stehen auch ideologisch in der Mitte und ent- wickeln dabei die uns gemäße Lebens- und Wirtschaftsform. Wir werden nie ganz zum Westen und nie völlig zum Sowjetblock ge- hören. Das ganze Streitobjekt geht uns ein- fach nichts an. Wir sind nicht bedroht. Wir haben andere Sorgen. Wenn Sie übrigens das Programm selbst unserer radikalsten Links- parteien untersuchen, werden Sie finden, daß es viel eher einem zugespitzten englischen Labour- Sozialismus— natürlich auf soge- nannte Entwicklungsländer angewendet— als dem reglrechten Kommunismus und sei- ner marxistisch-lenistischen Doktrin gleicht, entziehen möchte, unversehens tödlich wer- den. Das wissen wenige Staatsmänner besser als Nasser, der die Taktik der Sowjets in Spannungszeiten wie der Suezkrise und dann im Zusammenhang mit Kassems Juli-Revolte aus der Nähe studieren konnte. Nasser hat dabei den Sowjets stets gegeben, was er ge- ben mußte, niemals mehr. Ich habe ihn im Mai 1958 bei dem Abschiedsbankett beobach- tet, das die Sowietprominenz jener Zeit im Moskauer Kreml um ihn versammelte. Nas- ser sprach mehrere Stunden lang für den Rundfunk ohne Manuskript. Er sagte nicht ein Wort, das die Russen für ihre innere oder ihre äußere Propaganda hätten verwenden können. Schon damals erklärte Aegyptens Staatschef, er sei gegen jede Einmischung der Großmächte im arabischen Raum. Ein- mischungen seien verwerflich, ob sie aus dem Westen oder aus dem Osten kämen. Jenen allarabischen Politikern, die ihr Heil nur in Moskau suchten und denen eine solche„Zu- rechtweisung“ des Ostens„taktlos, überflüs- sig und ungeschickt“ erschien, mag sie nach der jüngsten Entwicklung im Irak wie eine Prophezeiung vorkommen. Seither ist noch nicht ein Jahr verflossen. Dennoch haben sich die Fronten im arabi- schen Raum ungewöhnlich verändert. Selbst im Libanon, dieser weltoffenen„Schweiz des Nahen Ostens“ sind seltsame und unheim- liche Wandlungen im Gange, die auf eine be- klemmende Weise sichtbar machen, wie rasch sich die Termine verkürzen. Der Ex-Minister- Prasident und frühere Rebell Raschid Karami ist wieder Regierungschef. Als ich ihn be- suchte, war die Gelassenheit des Revoluzzers von ihm gewichen, und seine jungen Augen flackerten hektisch. Die erste Frage des Man- Raschid Karami mißverständlich, dag die Christen des Liba- non den Teufel mit dem Beelzebub auszutrei- ben versuchten. Auch die längste Diskussion änderte nichts an den Tatsachen: Die Chri- sten, sagte Gemayel, würden Kassem unter- stützen, erstens, weil er die religiösen Min- derheiten anständig behandle und selbst die Juden im Irak leben lasse, zweitens aber— und dies war wohl das Wichtigere—, weil er sich der Bildung eines allarabischen Rei- ches, wie es Nasser vorschwebt, widersetze. In einem allarabischen Reich wären die 600 000 Christen des Libanon den übermäch- tig gewordenen mohammedanischen Massen ausgeliefert, ja es sei nicht ausgeschlossen, daß durch die überall wahrnehmbare Wie- dererweckung des Islam und die unleugbare Fanatisierung seiner Anhänger die Christen zum Untergang verurteilt würden. Nur die vorläufig durch die Politik Kassems garan- tierte„arabische Uneinigkeit“ könne die Christen retten und über die bevorstehenden schweren Zeiten hinwegbringen. Da kam der bei den erschütternd opferbereiten katholi- schen Priestern Pekings vorfand. Hier im Libanon ziegte sich der Patriarch wegen der Zukunft seiner Gemeinde tief besorgt. Er sah Zeiten kommen, in denen die Christen„sich durch das Tragen bestimmter Zeichen öffent- lich kenntlich machen“ müßten. Es sei schon einmal so weit gewesen. Einst war es den Christen nur erlaubt gewesen, auf Eseln, nicht aber auf Pferden zu reiten. Die Ge- schichte jenes Maronitenpriesters, der— auf seinem Esel reitend— von einem stolz auf hellhäutigem Beduinenhengst daherspren- genden Araber derb verspottet worden war, soll sich im Libanon zugetragen haben. Der Priester antwortete schmunzelnd:„Was willst du! Daß ein Christ auf einem Esel sitzt, ist nichts Besonderes. Aber daß ein Esel ein Pferd reitet, kommt nicht alle Tage vor.“ Das vergrübelte Gesicht meines christ- lichen Scheichs und das bärtige Priesterant- litz des Patriarchen verschwammen vor mei- nem geistigen Auge zu einer gleichzeitig mah- nenden und erschrockenen Maske, als ich Pierre Gemayels Apotheke verließ und auf die Place des canons hinaustrat, wo die dür- ren, hohen Palmen im starken Winde ächzten. Ein Freund sprach mich an. Er wollte mir ein neues, luftdurchflutetes Kino zeigen. Wir traten ein und sahen in der Wochenschau Nasser, der in Alexandrien eine Rede über Syrien hielt. Das Ereignis lag monatelang zurück. Das Publikum blieb stumm, fast feindselig. Später erschien Iraks Premier- minister Kassem in der Felduniform eines Generals. Er lachte, und es gab spontanen, starken Beifall. Als wir gingen, sagte der Freund:„Wußtest du das nicht? Wir befin- den uns hier mitten im Christenviertel.“ — undl zeitlos modern. 1 anzler der- seit es Sunil gibt!“. Ein Erlebnis für alle Frauen Fragen Sie doch einmal eine Haus- Frau, warum heute so viel und so gerne weiße Sachen getragen wer den.„Ganz klar“, wird sie sagen, „Sie. sind soviel einfacher zu wa- schen, soviel leichter zu pflegen. Und das Weiß ist soviel strahlen- Ja, Sunil hat wesentlich dazu bei- getragen, daß Weiß heute belieb- 5 ter ist denn je. Für die Hausfrau 4* Siegeszug der weißen Mode „Ganz toll, wie Weiß gefragt ist!“— Das sagen Fachleute, die es wissen müssen: Einkäufer in Versand- und Warenhäusern, Herrenausstatter und Wäschefilialisten, Vertriebschefs der Textilindustrie. Wen man auch 0 fragt- immer wieder die gleiche Antwort:„Weiß trägt man mehr denn ze— vor allem weiße Oberhemden und weiße Blusen sind große Mode!“ In Büros, in Geschäften und auf der Straße sieht man die Beweise: weiße Hemden, weiße Blusen auf Schritt und Tritt!— Früher war das einmal anders. Doch heute kann man sich's leisten, täglich gepflegtes Weiß zu tragen. Ob Hemden, Blusen, Wäsche oder Kleider- in Weiß gehüllt zu sein ist ein herrliches Gefühl, man fühlt sich beschwingt, selbstsicher winn. Mit jedem Riesenpaket, das die Hausfrau einkauft, spart sie 20 Pfennig. Und sie hat immer Vorrat im Haus. Genug Sunil für große Wäsche, für kleine Wäsche- überhaupt für alles! Gerade jetzt beim Frühjahrsputz, wenn frische Gardinen vor die Fenster kommen und die ganze Wohnung vor Sau- berkeit glänzen soll, sind die Sunil- Riesenpakete herzlich willkommen. Puppenwusche ist für Susi ein himm- lisches Vergnügen. Mit Begeisterung ist sie dabei.„Mutti, das schöne himmel- blaue Pulver muß es sein!“ Darauf he- steht sie. Mit viel mildem Schaum 8 sie die. 1 a e sachen. Und wenn alles strahlend wei 0 0 auf der Leine hängt, ist Susi genauso ö ge 8 1 50 ee stolz wie ihre Mutti hei der großen A Wäsche mit Sunil. . N. 1 ö — ff uuf N I ee 4 0 e ee ee ist das Weiß der Wäsche nun mal die Visitenkarte eines gut geführ- ten Haushaltes. Mit Stolz spricht sie von„dem strahlendsten Weiß ihres Lebens“, Voller Stolz schickt Tochter aind num incil oo Frau Sander schüttelt lächelnd den dem läßt sie sich durch die Ver- Kopf. Junge Mädchen können ein- geßlichkeit ihrer jüngsten Tochter chen 1er sie ihr Kind mit einer frischen, fach nicht die Gedanken beiein- nicht mehr aus der Ruhe bringen. fem strahlend weißen Bluse in die anderhalten. Es ist immer wieder e 8 Schule. Und sie weiß genau, daß dasselbe. Erst gestern hatte sie Ih g man die strahlend weißen Ober- hemden ihres Mannes überall be- wundert. Das alles verdankt die Hausfrau Sunil. Wirklich, für. sie kann es nichts Besseres geben. Nutzen Sie den „Riesen“ vorteil? „Bei Großabnahme: Rabatt!“ sagt der Vertreter zum Kaufmann. Kein Kaufmann würde dieses An- gebot in den Wind schlagen. Im großen kauft man eben günstiger. Auch die Hausfrauen verstehen sich aufs Rechnen. Sie nutzen den Doppelte Freude Jede vierte Frau gehört zu den Glücklichen, die eine Wasch- maschine benutzen. Doppelt groß ist die Freude daran, seit die Hausfrauen erfahren haben, daß sie auch aus der Waschmaschine strahlend weiße Wäsche bekom- men. Mit Sunil! Darauf möchte heute doch keine Hausfrau mehr. verzichten, denn dieses himmel- blaue Waschmittel macht den. Wascherfolg erst vollkommen. Ub- rigens, die Hausfrauen wissen, daß man bei Trommelwasch- maschinen, die leicht dazu neigen, ihre. Tochter Ursula gefragt, ob sie was auszuwaschen habe. Jeden Samstag, wenn sie ihre„kleine Wäsche zwischendurch“ wäscht, stellt Frau Sander diese Frage. Und natürlich! Jetzt, am Sonntag- Abend, fällt's der Ursula ein:„O je, mein zitronengelber Petticoat und meine weiße Bluse- alles un- gewaschen! Und ausgerechnet das Wollte ich morgen. anziehen!“— Wie oft hatte Frau Sander das schon gehört! Als ob das Glück der Welt gerade von diesen Dingen aAbhinge. Nun, Frau Sander hatte Verständ- nis und- sie hatte natürlich Sunil Le 0 un t„Riesen“ vorteil bei Sunil und kau- im Haus. Seit es mehr in jeder etwas zuviel Schaum zu entwik- 20 Pf gespart ken das Riesenpaket. Ja, sie wis- Packung gibt, hat Frau Sander keln, am besten etwas geriebene beim Riesenpaket ne. sen, das bringt in jedem Fall Ge- immer genug Sunil vorrätig. Seit- Sunlicht-Seife hinzufügt. 9 Mehr Sunil Das este Rezept. i in jede: Packung L Zeit eum Es ist 1 1 1 7 5 i 985 1 woll nicht Sunil. Iich bin 3 5 11 5 5 N Aufstehen. 8 Wirklich fabelhaft, dieses Weiß! Und eine Lauge, Aber dieses strahlende 1 sage ich Ihnen: blau wie der Himmel, dar Rep weich wie Regenwasser! Die Milde selbst! sollfe man sich merken .— qchts Ensthaſtes/ aber sehn Sie lieber selbst, Frau Doktor Wasch strahlend weiß mit himmelblauem SUNII Normalpaket 75 Pf · Doppelpaket 1,35 DM · Riesenpaket 1, 90 DM Dich hab solche Bauchschmerzen Seite 22 2 MORGEN , , Stellenangebote Bekannte Mannheimer zum baldigen Eintritt als ASslslenlen der berhautsabtelung einen tüchtigen jüngeren Kaufmann mit gutem technischen Verständnis. Großhandlung sucht Ferner eine perfekte Stenotypistin nur diktatsichere erste Kraft und eine gewandte Telefonistin die möglichst bereits Fernschreibkenntnisse besitzt. Wir bieten angenehme Dauerstellungen und entsprechendes Einkommen. Bitte übersenden Sie uns zunächst eine kurze Bewerbung mit Lichtbild, handschriftlichem Lebenslauf in Stichworten, und nennen Sie uns Ihre Gehaltswünsche und den frühestmöglichen Eintrittstermin. Ihre Zuschrift erwarten wir unter Nr. P 24617 an den Verlag. 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April 1959 1 MORGEN Seite 23 Stellenungebote Wir suchen per sofort oder später: je einen jüngeren branchekundigen VERKAUFE R für unsere Ahteilungen FAHRRAD ER FOTO- ARTIKEL HERREN KONFERTION sowie eine Steno-Kontoristin Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten an As eöbssk Drürscht Mes ubs Nähe Wasserturm Mannheim O 7, 7-8 A 7 0 1 7 E Stellendusschreibung der Stadt Heidelberg Stelle eines gaurechtssachbearbeiters (Seamfenstelle der Bes r. A 9(LBO) zo besetzen. Bewerber mössen den erforderlichen Abschluß, einer Hl-Ausbildung als Hochbobingenieur, sowie eine mehrjährige Tätigkeit im Hochbauwesen, nach Wöglichkeit duch im Behördendienst nachwefsen können; Kenntnisse im Baurecht und in der Babberqtung sind Voraussetzung. Oje Einsfellung erfolgt zönäöchst im Angestellten verhältnis nach Vergötongsgruppe IVb IO. A. Die Gbernahme in das Beamtenverhälfnis ist nach Ablduf einer Probezeit von sechs Monaten vorgesehen. Bewerbungen sind mit den öblichen.(hand eschriebener Lebens- sauf, Lichlbild, beglaubigten Abschriften der Ausbi, dungs- und Beschäf- tigongsnochweise, Arbeitsproben) umgehend einzureichen. Stadtverwaltung Heidelberg- Persondlumt geim Baugufsichtsami der Stadtverwaltung Heidelberg(Ortsklosse 8) ist die a Gesucht werden: 1 Belegpröfer(Schiffsspedition) gute Salvaniseur engl Sprachkenntnisse erfordeflich 5B*VVVViI 1 kfm. Angestellter för Einkauf a (Brennmaterial) mit guten engl. 8 Kfz. Schlosser 2 KA. b. F- Schweißer mit Sprachkenntnissen. 1 1 Werkstoffprüfer(Physik) Richtlinienpröfung 3 Obersetzerinnen,(Engl.) Koch mit engl. Kurzschrift 1 Kellner 1 Moschinenschreiberin engl. Sprach- I ae kenntnisse u. 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Mein Eh vor Jahren einen Bauplatz ge len wir ein Einfamiliend Merkwürdigerweise verlangt der ersten Hypothek, daß ic für das Darlehen übernehr diese Mithaftung gar nicht e noch nicht einmal am Grundst Wie soll ich mich v 8 Ehegatten el dann ist es allgemeiner Bankbrauch, daß auch der andere Eheteil die M Aktung zu über- nehmen hat, so daß beide Eheleute eben ge- genüber der Bank gesamtschuldnerisch haften. Wenn Sie die Unterschrift verweigern, dann erhält eben Ihr Ehemann keine Hypothek. Dieser Bankbrauch ist eine Vorsichtsmaßnahme, damit beide Eheleute haften, Is innerhalb der Ehe Vermögenswerte„verschoben“ wer- den. Ihre Vermögensinteressen bei der gan- zen Angelegenheit können aber dadurch ge- Wahrt werden, daß Ihr Ehemann Ihner hälftige Miteigentum am Bauplatz schenkt und Sie dann später Miteigentümerin auch des Einfamilienwohnhauses werden, Ihre Mithaf- tung entspricht dann Ihrem Miteigentum. Die- sen Rechtsübergang erst nach Vollendung des Baues zu tätigen, würde eine steuerliche Be- lastung für Sie zur Folge haben, denn Grund- stücksgeschäfte unter Eheleuten unterliegen der Grunderwerbssteuerpflicht. Wenn eine Schenkung vorliegt, dann wird die Grund- erwerbssteuer zumindest von der Hälfte der Belastungen berechnet, auch wenn im übri- gen geschenkt wird. Eine Schenkungs- steuer fällt bei dem geringen Einheitswert des Bauplatzes nicht an, denn Schenkungen bis zu 30 000 DM bei kinderloser Ehe bzw. 250 00 DM dei einer Ehe mit Kindern sind steuerfrei. W. Sch. Ich bin seit einem halben Jahr in einem kleineren Betrieb als Schlosser tätig. Die Lohnbuchhaltung wird von der Frau des Betriebsinhabers durchgeführt. Nun hat sich ergeben, daß mir infolge einer falschen Be- rechnung der Firma 187 DPM zu wenig Lohn- steuer einbehalten worden ist. Die Firma mußte diesen Betrag nachträglich an das Fi- namzamt abführen und verlangt nun von mir den Ersatz hierfür. Bin ich verpflichtet, die Nachzahlung vorzunehmen, denn es ist doch das Verschulden der Firma, wenn sie die Lohn- abrechnung nicht gewissenhaft vornimmt.— Es ist nicht selten, daß der Lohnbuchhalter einer Firma bei der Ausrechnung des Lohnes zu Ungunsten des Finanzamtes irrt. In sol- chen Fällen ist zunächst einmal der Arbeit- geber der Zahlungspflichtige. Er muß nämlich, Obwohl er an sich nicht Schuldner der Lohn- steuer ist, die Nachzahlung aus eigener Tasche leisten,. Den Steuerbehörden ist es dann gleich- gültig, wie er sich mit seiner Belegschaft aus- einandersetzt. Das Bundesarbeitsgericht in Kassel(4 AZR 114/56) hat die Rechtsfrage, ob der Arbeitgeber für die Lohnsteuernachzah- lung von den Arbeitnehmern Ersatz verlangen kann, folgendermaßen beantwortet:„Die Tat- sache allein, daß ein Arbeitgeber versehentlich zu wenig Steuern bei Auszahlung der Ver- gütung einbehält, befreit den Arbeitnehmer nicht von der Verpflichtung, dem Arbeitgeber gegenüber weiterhin für die zu wenig bezahl- ten Steuern aufzukommen. wenn das Finanz- amt den Arbeitgeber nachträglich zur Zahlung der Steuerschuld herangezogen hat. Es ist Sache des Arbeitnehmers, sich in ausreichendem Maße selbst darum zu kümmern, ob der Steuerabzug vom Arbeitgeber richtig vorge- nommen wird. Wenn allerdings dem Arbeit- geber bei der falschen Berechnung der Lohn- Steuer oder anderer öffentlicher Abgaben Nach- lässigkeit vorzuwerfen ist, dann ist der Unter- nehmer verpflichtet, dem Arbeitnehmer den emann hat schon Nun wol- thaftung m ist mir 1, da ic n wird, —. Nus unsere Sozialtedaklion daraus etwa entstehenden Schaden zu Setzen. Gustav G. in M. Meine Eltern haben ein Sröheres Barvermögen gehabt. Nach dem Tod meiner Mutter hat sich mein Vater wieder ver- heiratet und mit dem Barvermögen aus erster Ehe ein Haus erworben, welches auch auf seine z Weite Ehefrau miteingetragen wurde. Als mein Vater starb, hatte dann die zweite Ehefrau nicht nur die Hälfte Anteil am Grundstück, sondern sie erbte auch noch von der väter- lichen Hälfte einhalb Anteil dazu. Praktisch hat die zweite Ehefrau/ Anteil am Faus, Während ich nur ½ habe. Da das Haus mit Mitteln meiner Eltern gekauft worden ist, ist das Ergebnis doch unbillig, Welche Ausgleichs- ansprüche gegen die zweite Frau habe ich?— Als Ihre Mutter starb, wurde Ihr Vater offen- sichtlich Alleinerbe auf Grund eines gemein- schaftlichen Testaments. Wenn Sie damals nicht den Pflichtantellsanspruch innerhalb von drei Jahren geltend gemacht haben, dann sind Sie beim Tod Ihrer Mutter nun praktisch leer aus- gegangen. Mit dem Nachlaß Ihrer Mutter und dem eigenen Vermögen konnte Ihr Vater frei verfügen. So konnte er auch das Geld für den Hausverkauf verwenden, wie er auch das Geld bzw. Barvermögen hätte auf einer Spielbank oder für andere Zwecke ausgeben können. An der Tatsache, daß in den Nachlaß Ihres Vaters nur dessen hälftiges Miteigentum gefallen ist, können Sie nichts ändern. Die an sich für Sie unbillige Härte ist darauf zurückzuführen, daß Ihre Eltern kein wohl durchdachtes Testament gemacht haben, bei dem auch die Frage der Wiederverheiratung berücksichtigt Worden wäre. Solche Versäumnisse lassen sich aber sbäter nie mehr wieder gutmachen. E. W. in G. Ich bin seit meiner Schulent- lassung im Geschäft meines Vaters tätig, konmte aber bisher aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht in die Angestellten versicherung aufgenommen werden, obwohl ich dies wünschte. Nach meiner Verheiratung habe ich weiterhin ausgeholfen und auf Empfehlung eines Bekannten kurz vor der Vollendung mei- nes 40. Lebensjahres im Jahre 1954 eine Ver- sicherungskarte Nr. 1 zur Selbstversicherung ausstellen lassen. Leider hatte ich versäumt, die Beitragsmarken rechtzeitig vor dem voll- endeten 40. Lebensjahr zu beschaffen, weshalb die Beitragsleistung 1957 anläßlich des Umtau- sches meiner Karte beanstandet wurde und zwar mit der Begründung, daß ich vor dem 40. Lebensjahr mindestens eine rechtskräftige Beitragsmarke hätte kleben müssen. Ich habe darauf die Angelegenheit beruhen lassen. Vor kurzem habe ich durch Zufall erfahren, daß ein ähnlicher Fall von einem Sozialgericht zu Gunsten einer Klägerin entschteden worden sel, Ist Ihnen hierüber etwas näheres be- kannt?— Uns ist ein Urteil des 3. Senats des Bundessozialgerichts vom 31. 7. 1958— 3 R 109/66— bekannt, das in gleicher Sache er- gangen ist. Nach dieser Entscheidung des höch- sten Gerichts der Sozialgerichtsbarkeit genügte es zum Eintritt in die Selbstversicherung, wenn der Berechtigte die Ausstellung der ersten Quittungskarte vor Vollendung des 40. Lebens- jahres beantragt und den ersten Beitrag für einen vor Vollendung des 40. Lebensjahres lie- genden Zeitraumes innerhalb der Frist des § 1442 der Reichsversicherungsordnung alter Fassung entrichtet hatte. Die vorstehende Be- stimmung der Reichsversicherungsordnung ent- spricht dem 5 190 des Angestelltenversiche- rungsgesetzes alter Fassung. Hiernach sind Pflicht- und freiwillige Beiträge unwirksam, wenn sie nach Ablauf von zwei Jahren nach Schluß des Kalenderjahres, für das sie gelten sollen, entrichtet werden. Wenn Sie also mit Ihrer Beitragsentrichtung noch vor Ablauf des Jahres 1956 begonnen hatten, dürfte auf Grund dieser neuen Rechtssprechung eine Wiederauf- nahme des Beitragsverfahrens erfolgverspre- er- Gebrauchsanweisung für Mieterhöhungen Der Mieter muß die Mieterhöhungserklärung überprüfen können Vielen Vermietern von preisgebundenen Wohnungen machen die formellen Erforder- nisse für eine Erhöhung der Miete nach dem Bundesmietengesetz immer wieder Schwierig- keiten. Das zeéigt sich darin, daß die Gerichte sich sehr häufig mit solchen Mieterhöhungs- prozessen zu beschäftigen haben. Das Landgericht München I(15 S 111/58) hat nun anläßlich eines solchen Prozesses einige besonders wichtige Grundsätze für die Vor- aussetzungen einer Mieterhöhung festgelegt. Den Hausbesitzern ist zu empfehlen, sich dar- an zu halten und damit den„wachen“ Mietern die Möglichkeit zu nehmen, die Zahlung der erhöhten Miete mit formellen Einwendungen zu verweigern. Danach muß die Erklärung der Mieterhöhung nach dem Bundesmietengesetz zu ihrer Wirk- samkeit vier Punkte beinhalten: Schriftform der Willenserklärung, Erhöhungsbetrag, Be- zeichnung des Grundes für die Zulässigkeit der Mieterhöhung, Berechnungsweise. Diese Erklä- rung muß so gefaßt sein, daß, wie sich das Landgericht München I ausdrückt,„ein nor- maler Staatsbürger ohne Fachkenntnisse die Berechtigung des geltend gemachten Anspruchs nach Betrag, Grund und Berechnung erkennen und prüfen kann“. Die meisten Schwierigkeiten macht die Be- rechmungsweise, denn diese setzt eigentlich Spezialkenntnisse voraus, die eben der nor- male Staatsbürger“ nicht besitzt. Empfehlens- wert ist es daher, bei der Aufstellung der Wirtschaftlichkeitsberechnung das amtliche Formblatt zu verwenden, das vom Bundes- minister für Wohnungsbau herausgegeben wurde; notwendig ist dies allerdings nicht. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung kann vielmehr auch in Form eines Sachverständigengut- achtens geschehen, aber der Vermieter hat es dann zu vertreten, wenn ein solches Sachver- ständigengutachten nicht so klar und einfach gestaltet ist, daß es auch der„normale Staats- bürger verstehen kann. In dem durch das Landgericht München I entschiedenen Fall hatte der Hausbesitzer den Mietern ein solches Sachverständigengutachten vorgelegt, das aber die Vorschriften der Mie- tenverordnung in Verbindung mit der Berech- nungsverordnung nicht berücksichtigte. Dieses Gutachten hatte nur allgemein erwähnt, dab das Gebäude durch Kriegseinwirkung Schaden gelitten habe und daß es unter Verwendung der verbliebenen Gebäudesubstanz in dem Jahre 1949/50 wieder instandgesetzt worden sei. Es hatte weder inhaltlich noch ausdrück- lich ausgeführt, ob es sich um Wiederaufbau oder Wiederherstellung handelte, machte kei- nerlei Angaben über Gebäuderestwerte, Wie- derherstellungskosten, Kapitalkosten usw. Es enthielt auch keine Wirtschaftlichkeitsberech- nung im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Außerdem hatte es sich für den Einsatz von Aufwendungen einfach auf Erfahrungswerte gestützt. Das sei, so sagte das Gericht, in einem Fall, in dem vom Gesetzgeber das Nach- prüfungsrecht des Mieters ausdrücklich ein- geräumt sei, schlechthin unzulänglich. chend sein. Das Urteil des Bundessozialgerichts ist übrigens in der Zeitschrift„Die Sozialver- sicherung“ Nr. 1/1959 veröffentlicht, die vom Adolf-Rausch-Verlag GmbH, Heidelberg, be- z0gen werden kann. Streitfrage. Ich vertrete die Auffassung, daß der Sternenhimmel im Winter anders aussieht als im Sommer. Meine Bekannte vertritt die Meinung, daß sich das Bild nicht ändere. Wer hat recht?— Einige der Sternbibder des Som- mers unterscheiden sich von denen, die wir im Winter sehen. Das kommt daher, weil wir Sterne nur von der Nachtseite der Erde er- blicken. Das ist die Seite, die der Sonne abge- wandt ist. Die Erde umläuft auf ihrer ellip- bischen Bahn die Sorme und steht im Sommer am entgegengesetzten Ende wie im Winter. Da Wir die Sterne nur von der verdunkelten Seite der Erde erblicken, ist ein Teil des Sommer- himmels vom Winterhimmel verschieden. A. H. Als wir kürzlich an einem geselligen Abend am Radio saßen und die bekannte Me- lodie des„‚Glühwürmchen“ verklungen War, wurde von jemand die Frage aufgeworfen, wie das Leuchten dieser Insekten entsteht. Wir wären Ihnen für einen Aufschluß recht dankbar.— Das grünliche Licht der kleinen Käfer ist gar nicht so sehr verschieden vom gewöhnlichen Licht. Man kann es messen, re- flektieren, brechen, polarisieren, und doch entsteht es ohne Wärmeentwicklung. Solches Licht bezeichnet man als kaltes Licht. Das Leuchten des Glühwürmchens entsteht durch einen Stoff, den man„Luziferin“ nennt. Er verbindet sich, wenn er zu leuchten beginnt, mit Sauerstoff. Diese Reaktion findet aber nur statt, wenn ein anderer Stoff, die„Luziferase“, anwesend ist. Luziferase ist ein Katalysator, also ein Stoff, der einen chemischen Vorgang einleitet und in Gang hält, ohne selber an ihm unmittelbar beteiligt zu sein. Die lichterzeu- gende chemische Reaktion kann auch ohne das Glühwürmchen im Reagenzglas stattfinden, wenn man diese beiden Stoffe gewinnt und sie zusammenfügt. O. J. in G. In meinem Kollegenkreis ist ein nicht alltäglicher Unfall zur Sprache gekom- men, über den ich gerne Ihre Ansicht gehört hätte. Ein Kollege hat sich beim Einnehmen des Mittagessens eine tiefe Schnittwunde in seiner Handfläche dadurch zugezogen, daß ihm ein anderer Essensteilnehmer ungewollt das in seiner Hand befindliche Trinkglas durch An- stoßen zertrümmerte, was die Verletzung zur Folge hatte. Auf mein Anraten wurde dieser Unfall der zuständigen Berufsgenossenschaft gemeldet, doch sind der Betriebsrat wie auch die Personalabteilung, die die Unfälle des Betriebes bearbeiten, die Ansicht, daß es sich hier um keinen Betriebsunfall im Sinne des Gesetzes handelt. Liegt nun ein Betriebsunfall vor oder sind auch Sie anderer Meinung?— Essen, Trinken, Schlafen und ähnliche Tätig- keiten, die der Befriedigung der Leibes- und Lebensnotdurft dienen, gehören in den höchst- persönlichen Bereich. Es sind somit eigenwirt- schaftliche Tätigkeiten und unterliegen norma- ler weise nicht dem gesetzlichen Unfallschutz. Haben beim Zustandekommen des Unfalls Eigentümlichkeiten des Betriebes mitgewirkt, so liegt ein Ausnahmefall vor. Während nun Unfälle, die durch mitgebrachtes Essen oder Trinken verursacht werden, in der Regel keine Arbeitsunfälle darstellen, besteht der Schutz der Unfallversicherung auch während der Mahlzeiten fort, wenn sie zur Betriebszeit auf der Betriebsstätte eingenommen werden. Der Versicherte genießt also auch während der Einnahme von Essen oder Trinken innerhalb der Mittagspause oder einer sonstigen Arbeits- pa den Schutz der Unfallversicherung, so- lange er sich innerhalb des Gefahrenbereichs des Betriebes aufhält. in dem zur Diskussion stehenden Falle ist der Unfall während der Einnahme des betriebsüblichen Mittagessens eingetreten und somit in den Gefahrenbereich des Betriebes zu zählen. Der unglückliche Zu- fall war engstens mit dem Betrieb und der Betriebszugehörigkeit verkettet, so daß ein entschädigungspflichtiger Unfall angenommen werden muß. Landwirt R. in B. Ich unterhielt mich mit meinem Nachbarn über die Legetätigkeit un- serer Hühner. Wir stellten dabei fest, daß er im Durchschnitt von seinen Hühnern 220 Stück im Jahr pro Huhn erzielt. während ich nur auf einen Durchschnitt von 160 pro Jahr und Huhn rechnen kann. Woran kann das liegen? — Von Bedeutung für die Legetätigkeit des Hausnuhnes ist nicht nur die Rasse, sondern auch die Fütterung und Stallung. Hinzu kommt noch ein wichtiger Umstand, der nicht über- sehen werden sollte: Wenn die Eier nicht täg- lich aus dem Nest genommen werden, sondern darin mehrere Tage verbleiben. schränkt die Henne die Legetätigkeit ein. Diese Feststel- jung hat man übrigens nicht nur bei unserem Haushuhn gemacht, sondern diese Eigenart haben auch fast alle Vögel. Wenn man einem Vogel die Eier aus dem Nest nimmt, legt das Weibchen umgehend neue Eier. Forschungen haben ergeben, daß auf diese Weise ein Vogel, der vielleicht nür zwei bis vier Eier einmal im Jahre legt, durch das Wegnehmen der Eier zu mehrfachem Legen weiterer Eier veranlaßt Wird. W. Sch. Ich glaube, daß sich mein Schneider mit mir einen Scherz erlaubt hat. Als ich bei der Anprobe eines neuen Anzugs war, und bei der die Hose etwas gekürzt werden mußte, stellte er die Behauptung auf, daß die Größe eines Menschen vom Morgen bis zum Abend um etwa fünf Zentimeter abnehme. Könnte diese Behauptung wirklich stimmen?— Der Meister vom Zwirn hat sich durchaus keinen Scherz erlaubt. Die Zwischenwirbelscheiben, auch Bandscheiben genannt, scheiden tagsüber Wasser aus und sinken dadurch zusammen, insbesondere beim Gehen und Stehen. Eine Schrumpfung m eiwa drei Zeumeter tritt selbst bei ein. „Zoolos en in der Schule über das Leben der Amel prochen. Leider konnte uns unser Fräu sagen, wie alt Ameisen werden. Wissen Sie das?— Die Ameisenkönigin, die für die Nachkommenschaft sorgt, kann bis zu zehn Jahre alt werden. Die männlichen Ameisen leben nur ganz kurze Zeit. Die Masse der Ameisen, die„Arbeiter“ und „Soldaten“ erreichen normalerweise ein Alter von sieben Jahren. Walter Sch. Es soll eine ausländische Flug- zeuglabrik geben, die eine Art„Motorroller der Luft“ in Serien herstellt. Was wissen Sie davon?— Es handelt sich um eine französi- sche Flugzeugfabrik in Orly bei Paris, die sol- che Apparate jetzt sertenweise herstellt. Die- ser Rototcycle ist ein Ein-Mann- Hubschrauber von 130 kg Eigengewicht. Er entwickelt eine Stundengeschwindigkeit von 100 km. Der Füh- rer dieses Flugzeuges darf jedoch nur ein Höchstgewicht von 80 kg haben, Der Motor hat eine Stärke von 350 PS. Das Flugzeug, das Größe und Gewicht eines großen Personen- autos hat, kostet etwa 40 00 DM. Der Flug- zeug führerschein wird nach dem Flugunter- richt vom Werk gratis mitgeliefert. K. R. In einem Vortrag prägte der Redner in seinen Ausführungen die Worte:„Vertrauen muß ein Hauptpfeiler der Kultur sein.“ Leider definierte der Vortragende diese Worte nicht. Was kann man darunter wohl verstehen?— Unser Leben baut sich sehr stark auf Ver- trauen auf, ohne Vertrauen ist ein harmoni- sches Leben überhaupt nicht zu denken. Gott- vertrauen, Selbstvertrauen, Vertrauen in die- jenigen, für die man arbeitet; ohne irgendeines dieser Vertrauen ginge es gar nicht. In diesem Vertrauen leben und kämpfen wir, beginnen wir wieder von vorne, wenn etwas nicht so ging, wie wir einmal glaubten. Mit Vertrauen gründen junge Menschen auch ohne irdische Schätze einen Hausstand und mit Vertrauen er- ziehen sie ihre Kinder. Wenn ein Mensch kein Vertrauen in niemand und nichts mehr hat, so ist er krank und muß ausruhen und sich Sorge tragen, bis er— mit neuem Vertrauen sein Bündel wieder aufnimmt und weiterträgt. Es ist tatsächlich schon so, daß in umserem Le- ben das Vertrauen zu den aller wichtigsten Din- gen gehört, und daß sich ohne Vertrauen kein Erfolg, kein glückliches Dasein der Menschen denken läßt. Jugendorganisation. Auf einer Wanderfahrt, bei der wir auch unsere Fahne mitführten, entstand eine Diskussion darüber, ob die Fahnen erst in jüngerer Zeit eingeführt wor- den sind oder ob man sie schon von altersher kennt. Wissen Sie es? Fahnen flatterten schon den alten Aegyptern voran; sie zeigten insbesondere Bilder des ihnen heiligen Kro- kodils. Die Assyrer trugen die Taube, das Sinnbild ihrer Königin Semiramis auf ihren Fahnen, die Perser Goldadler auf den Fähn- chen an ihren Lanzenspitzen. Die spartanische Fahne zeigte den Herkules, die der Athener eine rote Eule. Die Zeichen auf der römischen Standarte waren Adler, Wölfe, Eber und Pferde, seit Marius(um 100 v. Chr.), gab es nur den Legionsadler. Unter Konstantin dem Großen wurde die römische Feldstandarte mit dem Zeichen des Kreuzes mit den griechischen Anfangsbuchstaben des Namens Christi zur Kriegsfahne. Die Sachsen Widukinds hatten Löwen, Drachen und Adler auf ihren Fahnen. Wie die Antoniussäule in Rom zeigt, diente fast allen germanischen Völkern der Drache, das, Sinnbild der Klugheit, als Feldzeichen, Unter Otte dem Großen kam der Erzengel Michael als Reichsbeschützer, unter Barba- rossa der Adler in die Fahne. Frau Lina B. Bei einer ärztlichen Unter- suchung wurde bei meinem Mann eine Haar- erkrankung festgestellt, die der Arzt als„Se- borrhöe“ bezeichnete. Um was für eine Er- krankung handelt es sich?— Bei einer Se- borrhöe handelt es sich um eine überreiche Absonderung der Talgdrüsen. Sie ist die Ur- sache von vielen Haarkrankheiten. Kaufmännischer Angestellter T. in Z. Die in der letzten Samstagausgabe von uns erteilte Auskunft enthält einen Druckfehler. Es muß richtig heißen: Die Prokura erlischt nicht durch den Tod des Inhabers des Handels- geschäftes. — SCHACH Vernichtendes Läbferopfer 1 Das Läuferopfer auf h zählt mit zu den eliebtesten Pomten des Schachspielers, Vor Atem 1 Französischen Eröffnung muß Schwarz sehr auf der Hut sein, daß er Sei- nem Gegner keine Chance für dieses ver- michtende Opfer bietet. Wie schnell die Stel- lung durch ein kleines Unterlassen zusam- menbrechen kann, zeigt nachstehende, 1940 in Mährisch- Ostrau gespielte Partie. Französisch Foltys— Mohyla 1. e4, eG; 2. da, d5; 3. Sd, Sk; 4. Lds, 5. 5, Sfd7; 6. c3, Sc6; 7. Se2, Le7; 8. Sf3, 0-0 9. Sta, b6; 10. Ha, Tes(siehe Diagramm). , e . A e. ,,.. ee, c, 5 ., eee, ,. 1 25 2 e cc; e, la,, e C e b d 1 h Stellung nach dem 10. Zug von Schwarz Schwarz vertraut auf die Fluchtfelder und, nach Abtausch des Läufers, ef. r glaubt sich dadurch gegen ein Läuferopfer auf h geschützt. Ob er sich nicht täuscht? 11 Weiße Streitmacht quf Eis? Kipke— Färber (Berlin 1938) e 14 12 ,, 4 e e . 4 W., f e e 1 W A C§—— 890 Y 5 7 „ Kanm Weiß, am Zuge, das Matt verhindern! Die weiße Streitmacht ist überwältigend Aber kann Weiß die schwarze Mattdrohung rnit Dh und Dhi matt überhaupt unschäd- Iich machen? Lösungen: 38 5 rie cs Ae(f)& e e, 2881 980 e zu de d ee e po) S eder odr eee e e ee e 9 e ud er eee eee e NM e eee e een eee s eee ee), e ee l 988 gd e 88 888 81 Mu fe 48 6 Al) L II: Au N- SAAL Staat haftet nicht für Personalmangel Bundesgerichtshof weist In der Oeffentlichkeit wird den Beamten oft der Vorwurf gemacht, sie müßten viel weni- ger arbeiten als ein Angestellter in einem Privatunternehmen. Leute, die so etwas sagen, kennen leider den Behördenbetrieb nicht: Beim Staat und bei den Gemeinden häufen sich in einigen Referaten die Aktenberge und die Beamten müssen sich manchmal die Sachen an Sonm- und Feiertagen mit nach Hause nehmen, damit sie noch einigermaßen durchkommen. In anderen Stellen dagegen wird jedes Schreiben von fünf Beamten durchkorrigiert und gegen- gezeichnet, weil sonst nichts zu tun ist. Der Leidtragende dieser ungleichen Ar- beitsverteilung ist letztlich der Bürger, denn er muß oft monatelang warten, bis seine Ge- suche erledigt werden. So hatte ein Berliner Hausbesitzer Mitte des Jahres 1953 beantragt, die Miete für acht Wohnungen in seinem Hause zu erhöhen. Wegen der Ueberlastung der Preisstelle für Mieten wurde die Sache erst nach eineinhalb Schadensersatzklage ab Jahren bearbeitet. Der Hauseigentümer erhielt die beantragte Genehmigung. Er verklagte nunmehr das Land Berlin auf Schadenersatz d trug dem Gericht vor, er hätte die er“ öhten Mieten ein Jahr früher beziehen kön. nen, wenn seine Anträge von der Preisstelle rechtzeitig bearbeitet worden wären. Der Staat sei ihm dafür verantwortlich, daß die Preisstelle mit zu wenig Leuten besetzt sei. Der Prozeß wurde wegen der großen Be, deutung der Sache bis zum Bundesgerichtsho in Karlsruhe geführt. Port hat ihn das Land Berlin gewonnen. Der Bundesgerichtshof er- klärte(III ZR 135/57): Die Pflicht der Regie- rungen, die Fachbehörden so auszustatten, da die anfallenden Arbeiten möglichst rasch er“ ledigt werden könnten, sei keine Amtspflicht auf die ein Bürger Schadenersatzansprüche stützen könne. Wenn also wegen mangelhal. ter Besetzung der Behörden die Anträge 2 lange liegenblieben, so könne deswegen det Staat nicht belangt werden. — Für jeden Haushalt die richtige AH“ . W n Iulia Constructa— gestern wie heute bahn- brechend— stellt Ihnen vor: K 3 für 6 bis 7 Pfund Trocken wäsche K 4 für 8 Pfund Trockenwäsche K 5 für 10 Pfund Trockenwäsche K6 wahlweise einstellbar für 8 oder 12 Pfund Trocken wäsche K7 wahlweise einstellbar für 8, 11 oder 14 Pfund Trocken wasche K 10 Großautomat für 20 Pfund Trocken- wäsche L 3(transportabel, ohne Schleudergang) für 6 bis 7 Pfund Trocken wäsche. 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Außerdem sind die Constructa- Modelle im Strom- und Waschmittelverbrauch unüber⸗ troffen sparsam. So konnten die Strom- kosten 2. B. bei den heutigen Modellen K 3 und K 5 gegenüber früher bis zu 300%: der Waschmittelverbrauch bis zu 300% gesenkt werden. Deshalb ist die Constructa be- sonders kostengerecht. Der Constructa-Kundendienst ist der größte seiner Art in Deutschland. Er berät Sie vor dem Kauf ganz unverbind- lich. Ein zusätzlicher Wäschesonderdienst steht auch über die Garantiezeit hinaus kostenlos zur Verfügung. Ihr Fachhändter erwartet Ihren Besuch, um Innen die Constructa- Modelle praktisch vorzuführen., ver N — ——— Warz Ader 19 e. K eropfer scht? ä A W u mm, w— 80 . ndern Itigend. rohung nschäd- S J 1(100 +* 4988 W igen up 9801 50 e 1 erhielt erklagte ener satz die er- en kön⸗ eisstelle n. Der daß die t sei. zen Be. ichtshot as Land hof er- „ Regie- ten, dal Asch er- tspflicht, isprüche ngelhat- räge 2U gen der e a- ist er- m- der nkt be · ler nd nst aus sch it ur 88/ Samstag, 11. April 1959 MORGEN Seite 29 Die geschundene Kreatur Charlie Chaplin, der am 16. April 70 Jahre alt wird, in einer Szene aus dem Film„Lachen verboten“, der einige seiner besten Stummfilm- Komödien zur geschlossenen Handlung aneinanderreiht. Foto: Phönix-Film Ein großes Herz schlägt für die kleinen Leute Zum siebzigsten Geburtstag von Charlie Chaplin am 16. Eine Geburtstagstorte mit siebzig Lichtern ist ein imposantes Monstrum, und wie lustig müßte es aussehen, wenn sie einem er- schrockenen kleinen Mann, der vielleicht ge- rade unter dem Tisch hervorkriecht, auf den Kopf fällt und als bröckelnder Kranz von Creme und Sahne um seine Schultern Klebt. Gewißh, das ist ein uralter und nicht sehr geistvoller Spaß, und wenn Charlie Chaplin am 16. April in seinem Schweizer Wohnsitz das siebzigste Lebensjahr vollendet, wird es kaum zu solcherlei turbulenten Szenen kommen. Doch kennt man ihn nun einmal nicht anders, als ständig über die Tücke des Objekts in lächerlichste Situationen stol- pernd, und selbst inmitten ernsthafter Ge- sellschaft, die den Kreis des Privaten um ihn schließt, erwartet man noch irgend etwas Verrücktes, märchenhaft Komisches, um das Bild bestätigt zu sehen, das man von dem genialen Spaßmacher im Kopf und Herzen trägt. Aber der grazile, weißhaarige Künstler tritt im Privatleben weltmännisch gewandt auf und lenkt die Unterhaltung mit über- legener Liebenswürdigkeit. Statt viel zu grober, ausgetretener Galoschen trägt er elegante Wildlederschuhe, und von all den anderen Requisiten seiner Stummfilmzeit der Melone und dem Spazierstöckchen, den Korkzieherhosen und dem hoch unterm Halse engbrüstig zugeknöpften Bratenrock, sogar von dem kecken schwarzen Bärtchen unter der Nase— ist selbst auf der Lein- wand seit dem„Großen Diktator“ von 1938 nichts mehr übrig geblieben. * Das ist schade. Denn es ist nicht zu be- zweifeln, daß der armselige kleine Mann, der im grotesken Watschelgang sein Stöckchen wirbelte, den Namen Chaplin berühmt ge- macht hat, und daß diese Gestalt auch tat- sächlich Symbol und höchster Ausdruck der künstlerischen Leistung ist, die wir Chaplin danken. Er hat eine Type aufgestellt, eine „Stereotype“, unverwechselbar wiederkeh- rend im selben Gleis— ähnlich etwa den Typen der alten italienischen Komödie. Aber auch wie diese vollgesogen mit All- gemein-Menschlichem bis zum Bersten und dann zum Leben erweckt von einem Manne, der nicht nur die künstlerische Fähigkeit. sondern auch das unendlich reiche, aus un- erschöpflichen Quellen der Liebe und des Mitleids gespeiste Menschentum besitzt, die Schablone auszufüllen. * Nur diese beiden Glücksgaben gemein- sam: künstlerische Geschicklichkeit und tiefe, aus eigenen Schmerzen und Enttäuschungen emporgereifte Menschlichkeit, konnten die Der Film und die christliche Sendung Ein Röckblick auf die Jahrestagung der Katholischen Filmarbeit in Mainz Papst Johannes XXIII. hatte telegrafisch der diesjährigen Jahrestagung der Katholi- schen Filmarbeit in Mainz die besten Wünsche übermitteln lassen und den Teilnehmern sei- nen Apostolischen Segen erteilt. Hatten schon seine beiden Vorgänger den positiven und den negativen Möglichkeiten des Films ihre besondere Aufmerksamkeit zugewendet, Pius XI. in der Enzyklika„Vigilanti cura“ vom 29. Juni 1936 und Pius XII. in der Enzy- klika„Miranda prorsus“ vom 8. September 1957, so war der damalige Kardinalerzbischof Roncalli als Patriarch von Venedig durch die dortigen Biennalen mit dem Filmschaffen verbunden und hat nun kürzlich in seinem Breve motu proprio„Boni Pastoris“ vom 12. März 1959 ausdrücklich die katholische Filmarbeit intensiviert. Er empfahl darin„die Bildung des Gewissens und des Urteils, auch durch die Vorführung und Diskussion von Filmen, welche einen besonderen künstleri- schen und sittlichen Wert besitzen“. Wenn Jo- hannes XXIII. gern als ein„pastoraler“ Papst bezeichnet Wird, so entsprach die von der Kirchlichen Hauptstelle für Bild- und Film- arbeit nach Mainz einberufene Tagung, die den Fragen des Filmapostolates in Diözese und Pfarrei galt, sehr schön jenen seinen um die praktische Seel-Sorge kreisenden Inten- tionen. In einem historischen Ueberblick berich- tete Monsignore Anton Kochs von den 40 Jah- ren katholischer Filmarbeit in Deutschland und wies insbesondere auf die Bedeutung von Mainz für deren heutige Entwicklung hin: Vor über zehn Jahren wurde hier beim 72. Deutschen Katholikentag ein neuer Abschnitt kirchlicher Filmarbeit begonnen, und vor gleichfalls zehn Jahren wurde in der Mainzer Universität die Freiwillige Selbstkontrolle der deutschen Filmwirtschaft begründet. Ge- rade auf dem Wege über die Selbstkontrolle konnten die Grundsätze einer christlichen Gewissenshaltung für den Film angewendet Werden. In enger Beziehung dazu stand ein Referat von Paula Linhart aus München, das die Praxis des Jugendschutzes beim Film in Stadt und Gemeinde beleuchtete. Gerade in diesen Fragen der Selbstkontrolle und des Jugendschutzes hat sich das— um ein Wort des evangelischen Theologen Karl Barth zu gebrauchen„öflentliche Wächteramt“ der Kirchen bereits kruchtbringend bewährt. Auf welchen Grundlagen die Stellung und die Aufgaben des Christen auch gegenüber 155 Fium-Welt beruht, zeigte das weit ausho- 155 und über den Rahmen dieser Tagung mausgreifende Referat„Christliches Kultur- Apostolat heute“ von Pater Dr. Reichmann 89. aus Frankfurt. Das Apostolat, so sagte er, 5 die Sendung der Christen kraft der Sen- ung Christi; diese Sendung ist das Sichtbar- werden einer tieferen inmergöttlichen Sen- dung: daz da der Sohn nicht von sich aus ist vondern vom Vater, daß da die Kirche ihren 3 von Christus empfing und daß wie- derum die Glieder teilhaben an der Sendung ihrer Kirche. Der Sinn dieser Sendung ist es, die Dinge der Welt im Lichte Gottes sichtbar W. machen“ und damit dem Menschen diese elt zu weiten— hin zu Gott zu weiten. Da nN es niemals die Verleiblichung einer kirchli- chen Wahrheit außer in einer Kultur geben körme, sei das christliche Apostolat ein Kulturapostolat. Nur in bestimmten Formen der Kultur könne man christlich leben, und die Kirche könne die Welt nicht anders heili- gen denn in kulturellen Formen. Gerade weil die beiden Spannungspunkte Kirche und Kul- tur unlösbar miteinander verbunden sind, muß die Kirche— offen für alles irdische Ge- schehen, wie sie nun einmal ist— nach im- mer neuen kulturellen Formen für die Ver- kündung der christlichen Wahrheit suchen. Heute hat die Kirche in der Kultur wieder jene Kontakte mit der Welt, die sie zu Beginn der Neuzeit verloren hatte. In dem gegensei- tigen Sich-Oeffnen sind der Kirche wieder ge- schichtliche Möglichkeiten entstanden, wie sie sie seit der Renaissance nicht mehr besaß, und gerade der Film kann in diesem Rahmen eine besondere Mission erfüllen. Lag die Stärke des Referates von Pater Dr. Reichmann in der grundsätzlichen Weg- Weisung des christlichen Sendungsauftrages, so umriß am zweiten Tag der Kölner Domini- kanerpater Dr. Anselm Hertz mit seinem Vortrag„Die christliche Hierarchie der Werte in der Filmbeurteilung“ das Wesen des guten, des positiv wirksamen Films. Der moderne Mensch ist heute durch das perfektionierte Nachrichtenwesen, die Statistiken und viele andere Möglichkeiten zwar gut informiert, er nimmt jedoch keinen Anteil. Der Film mit sei- nen optisch- akustischen Mitteln, die die Mit- erlebnis-Fähigkeit anreizen und die Leiden- schaft wecken, kann den Zuschauer zur Ent- scheidung disponieren. Der Reiz, der die Lei- denschaft hervorruft, bewirkt freilich auch negative Willensentscheide, kann aber auch Ablehnung und Ekel hervorrufen und sich als solche von außen gewirkte Leidenschaft auch — nach Thomas von Aquin— wieder wert- haft auswirken. Der Film kann und soll den Menschen dazu führen, kommunikativ zur Umwelt zu werden. Von der sogenannten „Traumfabrik“ kommt die Gefahr, daß der Mensch sich eine filmähnliche Welt zurecht- baut, die nicht mit der Wirklichkeit überein- stimmt; im Vergleich mit den filmischen Wachträumen enttäuscht ihn die Wirklichkeit nun, er flieht in die Filmtraumwelt zurück und wird dadurch lebensuntüchtig. Der Pro- plemfilm andererseits, selbst der heikleren Charakters, vermag den Zuschauer an die entscheidenden Fragen des Weltbewußtseins zu führen und ihn zur Entscheidung zu pro- Vozieren. Der ethisch„gute“ Film im christ- lichen Sinne bedarf keiner äußeren christ- lichen Thematik, keiner freundlich predigen- den Priester und keiner religiösen Symbole, seien sie optisch auch noch so effektvoll, son- dern er muß in Frage und Lösung intellek- tuell redlich sein, muß seine Lösung mittelbar oder unmittelbar aus christlicher Weltord- nung entwickeln, und er soll auf wirkliche Lebensfragen eine Antwort geben oder we- nigstens zu einer Antwort zu führen vermö- gen, die vom Glauben inspiriert ist. Aus jenem eingangs zitierten„Wächter⸗ amt“ der Kirche heraus erfolgen die Einstu- kungen aller Filme durch die katholische Filmkommission, deren Urteile im wöchent- lichen„Filmdienst“ veröffentlicht werden. Mit den gleichzeitig gebrachten Kritiken wird damit die notwendige Information der katho- lischen Filmbesucher gegeben; in der Katho- lischen Filmliga, einer rein geistigen Organi- sation, haben sich zwei Millionen Filmbesu- cher zusammengeschlossen, und darüber hin- aus werden— wie ein Bericht der Diözesan- filmstelle Rottenburg besonders eindringlich zeigt— Filmarbeitsgemeinschaften gegrün- det, die systematisch zum Verständnis bilden und den Zuschauer dem guten Film zuführen. Das ländliche Publikum wird durch Schmal film- Vorführungen erfaßt, so daß sich— wie gleichfalls die Rottenburger meldeten— auch auf den Dörfern ein Stammpublikum bildet, das für ein werthaft ausgewähltes Programm empfänglich ist. Gerade hier wird die katho- lische Filmarbeit wirklich zum Filmapostolat, das auch außerhalb der Kirche stehende Kreise berührt. Seine Bedeutung ist heute bereits so groß, daß der Anspruch auf wert- haftere Filme in steigendem Mage von der Filmwirtschaft berücksichtigt wird und man- che empfehlenswerten Werke(etwa Englands „Der Gefangene“, Japans„Freunde bis zum Letzten“) nun doch endlich, wenn auch mit grober Verspätung, zu uns gekommen sind. USE. schöpferische Genialität gebären, die nötig war, aus den billigen Requisiten eines Clowns jenes zu Herzen gehende Urbild des kleinen Mannes zu formen, der so wunder- sam durchs tückische Leben stolpert. Denn als Clown mit knallroter Nase und mehl- weißem Gesicht hatte Chaplin auf der Bühne einer englischen Komödiantentruppe ange- kangen, die vor dem ersten Weltkrieg die Vereinigten Staaten bereiste. Und als an- spruchslos tölpelnder Clown erschien er seit 1913 auch in seinen ersten Filmgrotesken. Bald lachten Millionen über Charlie Chaplin, schnell erreichte er die höchsten Gagen Hollywoods, und schon ab 1918 pro- duzierte er selbst. Die derbe Situations- komik seiner Filme begann allmählich Hin- tergrund zu gewinnen, satirische Lichter blitzten auf. Der Clown aber, der von Miß- geschick zu Mißgeschick tänzelnd alle ko- mischen Effekte wie Feuerwerk auslöste, bekam eine menschliche Seele, und die vie- len, die über ihn lachten, begannen ihn zu lieben und mit ihm zu leiden. Bewußt oder unbewußt spürten sie das Stück getretene Kreatur heraus, das in uns allen steckt, das so oft schmerzhaft niedergeworfen sich in unbegreiflichem, aber unbändigem Lebens- willen immer von neuem erhebt. Der kleine Mann von der Straße, wenn es ihm auch verstandesmäßig nicht klar wurde, er- kannte sich selbst im aussichtslosen Kampf gegen die Uebermächte des bitteren Alltags; er lachte über sich selbst, wenn er über Chaplin lachte; er freute sich über die klei- nen Triumphe seines Helden, denen die großen Niederlagen unvermeidlich folgten, und er schöpfte Kraft aus dem traurig- trotzigen„Dennoch“, das dem bittersten Geschick unter Tränen lächelnd ein Schnipp- chen schlug. * Die Tränen ins Lachen zu werfen, ohne daß es gerinnt; Komik und Tragik nahtlos ineinander zu schmelzen und in dieser Ver- bindung die Komik zum Humor zu läutern — Gas ist die geniale Leistung des Künst- lers Chaplin. Eine Leistung— noch einmal sei es gesagt—, die nicht allein aus artisti- scher Perfektion entspringen kann, sondern hinter der ein ganzer Mensch mit den Reich- tümern einer großen Seele stehen muß, die um die Abgründe des Elends aus eigener Erfahrung weiß. Chaplin hat eine harte Ju- gend in den Londoner Slums verlebt, dort kristeten seine Eltern als Komödianten ein armseliges Leben in Hunger und bitterster Not. So vermochte der„große“ Chaplin auch Hunger und Elend auf der Leinwand zu ge- stalten wie kaum ein anderer. Wer selbst gehungert hat und in„Moderne Zeiten“ das halbwüchsige Mädchen, das Paulette God- dard spielt, essen oder vielmehr gierig schlingen sieht, der wird diese Szenen zum Erschütterndsten zählen, das der Film ihm unvergeßlich einprägte. * Paullette Goddard ist eine von den jun- gen Darstellerinnen, die an der Seite Chap- Iins zu atemberaubender schauspielerischer Intensität emporwuchsen. Auch das beweist wieder die wunderbare künstlerische Kraft dieses Mannes, für den die Bezeichnungen Komiker, Schauspieler, Filmstar alle nicht ausreichen. Vielleicht wird außer ihm nie ein anderer den Namen verdienen, der ihm ge- bührt: den Namen eines Filmkünstlers. Je- denfalls hat die Geschichte des Films noch keinen hervorgebracht, der mit gleicher Uni- versalität Produzent, Drehbuchautor, Regis- seur und Schauspieler in einer Person ver- einigt, der sogar die Musik zu seinen Fil- men selbst komponiert— dessen Filmwerke also ein solches Höchstmaß an Einzelleistung Sind. Eben darin liegt sicher auch wieder ein Teil des Geheimnisses, das sie zu echten Kunstwerken macht. Gewiß nicht alle— „Der große Diktator“ ist in mehrfacher Hin- sicht ein unglücklicher Anfangsschritt Chap- Iins im Bereich des Tonfilms. Nicht nur einem deutschen Publikum, dem die Furcht- barkeit des Erlebten die Schwächlichkeit der Parodie besonders deutlich entlarvt, muß dieser Film mißfallen— er ist mit seiner umständlichen Exposition, seinem unver- Oscar- Preisträger 1959: David Niven und Susan Hayward Mit dem nun schon gewohnten festlichen Glanz sind dieser Tage in Hollywood die„Oscars“ verliehen worden(wir berichteten darüber am S. Aprih). Als„beste Schauspieler“ sind da- bei mit dieser höchsten amerikanischen Auszeichnung bedacht worden: Susan Hapward (rechts) für ihre Leistung in dem Film„I want to live“(Laßt mich leben) und David Niven(links) für die Hauptrolle in dem Film„Separate Tables“(Getrennt von Tisch und Bett). dpa-Foto April bundenen Nebeneinander von Schrecklichem und unmotiviert aufgepfropfter Komik auch künstlerisch schwach. Wie anders dagegen der sechs Jahre früher, 1932, entstandene letzte Stummfilm„Moderne Zeiten“, diese großartige Satire gegen die Technisierung: Tragik und tiefe Bedeutsamkeit sind bruch- los eingebettet in die lächerlichsten Aben- teuer, und noch die umwerfende Komik der Ernährungsmaschine, dem Anschein nach ebenfalls unmotiviert aufgepfropfte Episode, enthüllt im Untergrund grauenvolle Sym- polik für das Fließband jahrhundert, in dem das armselige Menschlein wehrlos hängt und zappelt und vom Ablauf eines unkontrol- lierbaren Mechanismus bewegt und malträ- tiert wird. * Dennoch hat Chaplin auch in der Epoche des Tonfilms, zumindest mit„Rampenlicht“, Meisterhaftes geliefert— ohne die Requi- siten der Stummfilmzeit. So ist der ruhm- volle Weg dieses Künstlers tatsächlich der Weg der Filmgeschichte, den er noch nicht verlassen hat.„Ich denke nicht daran, die Arbeit aufzugeben, solange ich zwei gute Beine habe und gehen kann“, erklärte der Siebzigjährige, der gerade wieder häufiger Gast im Londoner Savoy-Hotel ist: in Eng- land überarbeitet er drei seiner berühmte- sten Stummfilme und versieht sie mit eige- ner Musik. Um Erfolg und Anerkennung braucht Chaplin nicht mehr zu bangen; der Ehren wurden ihm viele zuteil. 1950 erklärten ihn 200 Filmfachleute in Hollywood zum größten Schauspieler des Halbjahrhunderts, 1952 er- nannte ihn die französische Regierung zum Grogofflzier der Ehrenlegion. Die französi- schen Filmkritiker hatten ihn bereits 1948 für den Friedens-Nobelpreis vorgeschlagen — sechs Jahre später erhielt er aus östlicher Richtung den Weltfriedenspreis. Es ehren ihn selbst die Angriffe politischer und wirtschaft- licher Machtgruppen, vor allem der Hearst- Presse, denen seine Satire unbehaglich war. Wenn außerdem die Gesinnungsschnüffler ihm„un amerikanisches Verhalten“ vorwar- ken, die Trüpplein der Tugendwächter sich an vermeintlichen Unmoralitäten seines Privatlebens erquickten, so hat das nichts mit seiner künstlerischen Leistung zu tun. Immerhin wurde es ihm 1952 unmöglich ge- macht, in Amerika zu bleiben; Europa nahm ihn begeistert auf, und er lieg sich am Gen- fer See nieder. Dort vollendet er nun sein siebzigstes Lebensjahr, und das Bewußtsein, Millionen Freunde in aller Welt zu haben, die er zum Lachen und Weinen gebracht, wird ihm das wertvollste Geburtstagsgeschenk sein. Heinz Schönfeldt Film-Notizen Die Gilde Deutscher Filmkunsttheater verlieh auf ihrer Jahrestagung in Frankfurt zum erstenmal den im vorigen Jahr gestif- teten„Gildepreis“ für die beste Programm- gestaltung im Jahre 1958. Von den Erstauf- Kührumgstheatern der Gilde erhielt den Preis Ernst Tabershofer vom Filmstudio„Lux am Dom“ in Köln. Den Preis in der Kategorie der Erstaufführungstheater mit Repertoire vergab die Jury an Karl Born vom„Studio 2 in Oldenburg. Fritz Falter vom, Studio für Filmkunst“ in München wurde in der Klasse der Repertoire-Studios ausgezeichnet, Weil von seinem Theater die Gründung der Gilde ausging und er sich gam besondere Ver- dienste um die Propagierung der Filmkunst erworben hat. Für seine anspruchsvollen Studio-Vorstellumgen an besomderen Tagen in Matineen und qugendworstellungen erhielt Kurt Lamm von den„Museumslichtspielen“ in Tübingen den Preis der außgerordentlichen Mitglieder. Die Gilde der Filmkunsttheater wolle dem guten Film dienen, sagte ihr Ge- schäftsführer Kurt Wollenburg(Frankfurt) bei der Preisverleihung. Bei der Gründung vor sechs Jahren seien die ersten zwölf Mit- glieder belächelt worden, heute zähle die Gilde bereits 73 Kinos in fast allen großen Städten. Die Preise wurden den Ausgezeich- neten von Madame Peillon übergeben, die vor 33 Jahren in Paris das erste Filmkunst studo der Welt einrichtete und Vizepräsi- gentin des internationalen Verbandes der Fiimkunsttheater ist. * Die Evangelische Filmgilde hat den deut- schen Stalin-Flm„Hunde wollt mr ewig leben“(Regie: Frank Wisbar) als besten Film des Monats März empfohlen. In der Begründung heißt es, Wisbars„redlicher Versuch“, am Beispiel Stalingrads das Ver- brechen des Hitlerkrieges zu demaskieren, sei„keiner der vielen zwischen ja und nein schwankenden Kriegsfilme, sondern eine Stimme entschiedener Absage an den Krieg, die gerade heute von besonderer Aktualität ist und daher nicht überhört werden sollte“. * Unter dem Titel„Sieben Jahre in Tibet“ bringt der Ufa- Filmverleih anfang April einen abendfüllenden Dokumentarfilm her- aus, den der Wiener Heinrich Harrer drehte. Harrer lebte von 1939 bis 1945 in Tibet, er- warb sich dort die Freundschaft des Dalai Lama und hielt außer dem Einmarsch der chinesischen Besatzungstruppen auch die erste Flucht des tibetischen Oberhauptes fest. In Baumwollpacken versteckt brachte er das Filmmaterial aus Tibet und durch chinesische Zollkontrollen. Der Film läuft mit einem entsprechenden Kommentar. * Eine internationale Begegnung Film und Kultur“ wird vom 6. bis 10. September in Venedig veranstaltet. Die Tagung wird von dem französischen Regisseur René Clair ge- leitet. Unter den geladenen Gästen sind Charlie Chaplin, Graham Greene, Arthur Miller, Laurence Olivier, Alfred Hitchcock. Alec Guiness und Elia Kazan. He AES MFFEE-e. Seite 30 1 MORGEN Michiko Shoda wurde Japans Kronprinzessin „Von nun an wollen wir uns immer lieben“/ Kleiner Zwischenfall beim Triumphzug zum Kronprinzenpalast Die Hochzeit des Jahres hat begonnen. Im Allerheiligsten des kaiserlichen Palastes in Tokio wurde am Freitag Japans 24 Jahre alter Kronprinz mit dem Mädchen seiner Wahl, der schönen Industriellentochter Michiko Shoda, von einem Shinto-Priester Setraut. Mit einem symbolischen Schluck Reis- wein besiegelte das künftige Kaiserpaar Nippons vor den Schreinen der Götter und Ahnen den Bund, der eine alte Tradition beendet und den Beginn eines neuen Zeit- alters für das Inselreich mit dem Banner der aufgehenden Sonne bedeutet.„Von nun an wollen wir einander für immer lieben.“ Mit diesen Worten in der blumigen Sprache Japans schloß der Eid Akihitos, den er, Allein mit seiner Braut und einigen Priestern, Sprach. Ueber dem Haupt des in ehrwürdige Gewänder gehüllten Kronprinzen schwebte das 700 Jahre alte juwelenbedeckte Schwert, das Zeichen des Thronerben, gehalten von einem Kämmerer. Die Braut trug das Trau- kleid Juni-Hito, das aus einer Vielzahl über- einanderliegender weißer, karmesinroter und purpurner Seidengewänder besteht. 15 Minuten lang dauerte die historische Zeremonie, die das Märchen vom Prinzen und der„schönen Müllerin“ Wirklichkeit Werden lieg. Unter den Ehrengästen, die in der Nähe warteten, befanden sich die Eltern der Braut, Prinzen und Prinzessinnen des Kaiserlichen Hofes und Ministerpräsident Kishi. Der Kaiser und seine Gemahlin waren in ihrer Residenz geblieben. Salutschüsse, die der Bevölkerung die Eheschließung verkündeten, lösten einen un- beschreiblichen Freudentaumel aus. Seit Monaten hatte ganz Japan dem„Ereignis des Jahrhunderts“ entgegengefiebert. War schon die Anfahrt des hohen Brautpaares zur Trauung am frühen Morgen eine ein- zige Ovation jubelnder und fähnchenschwen- kender Menschen, so gestaltete sich die fol- gende Fahrt der kaiserlichen Hoheiten durch die Straßen Tokios zum acht Kilometer ent- kernten Kronprinzenpalast zu einem wahren Triumphzug. Vorangegangen war der zum Ritus der Hochzeit gehörende erste Besuch der Jungvermählten beim Kaiserpaar. Nur 15 Personen, darunter Prinzen und Prinzes- sinnen und der Großzeremonienmeister, waren dabei, als die Zeremonie Choken- no- gi begann, mit der der Tenno und Kaiserin Nagako formell von der Eheschließung in Kenntnis gesetzt wurden. Während dreitausend Tauben in den nach einer regnerischen Nacht von einer strahlen- den Sonne erleuchteten Himmel über der geschmückten Millionenstadt stiegen, trabten Araberpferde vor der offenen Staatskarosse an, in der Kronprinz Akihito und Kronprin- zessin Nichiko, deren Name mit„Schönes Kind der Weisheit“ übersetzt wird, in moderner Kleidung Platz genommen hatten. Das Auftauchen des Wagens, dem eine Eskorte der Polizei voranfuhr, löste unter den Hunderttausenden, die die Straßen säumten, einen Taumel der Begeisterung aus. Lächelnd und nach allen Seiten win- kend grüßte das junge Paar und dankte für den überströmend herzlichen Empfang. In die anhaltenden Banzai- und Omedeto- (Glückwunsch)-Rufe mischte sich urplötzlich verwirrtes und entsetzes Stimmengewirr, als ein junger Mann aus der Masse der Zu- schauer einen Stein auf die Karosse schleu- derte, der den Kopf des Kronprinzen um ein Haar verfehlte. Mit einem Sprung er- klomm daraufhin der Attentäter das Tritt- brett der kaiserlichen Kutsche, um den — Wie er später zugab—, verhaßten Kaiser- sohn zu ergreifen. Die wachsamen Polizisten konnten ihn jedoch abführen, ehe es zu einem ersteren Zwischenfall gekommen war. Michiko, offensichtlich erschreckt über das unliebsame Ereignis, faßt sich schnell wie- der und zeigte sich, eingedenk ihrer neuen Würde als Kaiserliche Hoheit, wieder strah- lend und lächelnd im Glanz des ihr wenige Stunden vor der Trauung verliehenen Gol- denen Ordens erster Klasse von der Heiligen Krone. Die Straßen waren mit Sand bestreut, um ein Ausgleiten der Pferde zu verhin- dern. Die Benutzung von Feuerwerks- körpern war untersagt worden, damit die Tiere nicht scheuten. Programmgemäß kam das Paar um 7.21 Uhr MEZ in der Residenz des Kronprinzen an. Beim Verlassen der Karosse war zu sehen wie sich Michiko bemühte, die Tränen zurückzuhalten. Für die neue Kronprinzessin des japanischen Kaiserreiches endete mit der Triumphfahrt das Leben eines unbe- schwerten Bürgermädchens. Es begann eine 8 Tadition und Pflichten schwere neue eit. Die Feiern im Kaiserpalast aber gehen Weiter, drei Tage lang. Mit den hohen Fest- gästen feiert das ganze Inselreich. Was sonst noch gescha ng Zehn Todesopfer forderte eine Explosion an Bord des 632 Tonnen großen brasiliani- schen Frachters„Urubatan“, Zahlreiche Be- Satzungsmitglieder wurden verletzt. Das Schiff liegt zur Zeit im Hafen von Ihleus, etwa 960 Kilometer nördlich von Rio de Janeiro. Die Ursache der Explosion ist nicht bekannt. * Für das seit Wochen von einem Fels- sturz bedrohte und geräumte Schweizer Alpendorf Herbriggen sind alle behörd- lichen Sperrmaßnahmen aufgehoben wor- den. Aus einem neuen geologischen Gut- achten geht hervor, daß sich die Gefahr eines unvermittelten Niederganges der oberhalb des Dorfes lagernden Moräne stark vermindert hat. * Zahlreiche Häuser des südfranzösischen Bergwerkdorfes Combes bei Decazeville mußten am Freitagvormittag von den Ein- wohnern geräumt werden, weil sie durch eine langsam abrutschende Schlackenhalde bedroht werden. Ein kleiner Fluß— Le Banel—, der das Dorf berührt, hatte sich in der Nacht zum Freitag nach schweren Regenfällen gestaut. Das Schwemmwasser brachte die Schlackenhalde ins Gleiten und drohte die Schächte zu überfluten. Am Frei- tagvormittag war die Halde praktisch zum Stehen gekommen, da der Regen aber an- hält, sind die Häuser des Dorfes weiter be- droht. * Auf dem großen britischen Flugzeugträ- ger, dem 43 000 Tonnen großen„Ark Royal“, der zur Zeit in Devonport Eng- land) überholt wird, ist aus noch unbe- kannter Ursache Feuer ausgebrochen, das erst nach längeren Bemühungen einge- dämmt werden konnte. Nach einer Mittei- lung der Admiralität ist das Schiff erheb- sich beschädigt worden. Acht Dockarbeiter und vier Matrosen, die unter Deck von dem Brand überrascht wurden und durch aus- strömenden Dampf der EKesselanlage ohn- mächtig geworden waren, konnten von Feuerwehrleuten in selbstaufopferndem Ein- satz in letzter Minute geborgen werden. Sie wurden sofort in ein Krankenhaus über- geführt. * Ein Sprecher der Deutschen Lufthansa in London bestätigte erneut, daß die am Vor- tage(siehe unsere Meldung von gestern aul Seite 3) am einer Viscoumt-Maschine der Lufthansa festgestellten Schäden nicht un- bedingt mit der Untersuchung in Verbindung gebracht werden könne, der die Maschine Kurz vorher durch britische Zollbæamte un- terworfen worden war. Die Lufthamsa-Ver- tretung in London betonte, daß die Zoll- untersuchung eine reine Routineangelegen- heit gewesen sei, und daß auch alle anderen Fluggesellschaften von Zeit zu Zeit solchen Stichproben unterworfen werden. Die Luft- hansa habe zu den Behörden des britischen Zolldiensten seit Jahren das beste Verhält- Nis. 0 Der 80 Jahre alte italdenische Baptist Donato Crotarolo ist von einem Gericht in Avezzano(Italien) wegen Verumglimpfung Samstag, 11. April 1959/ Nr, 8 des Katholizismus zu 15 Tagen Gefängnig verurteilt worden. Crotarolo hatte un öffent. chen Anschlägen darauf hingewiesen, daß bestimmte Dogmen der katholischen Religion ihren Ursprung nicht in der Bibel hätten sondern neueren Datums seien. Die Vertel- digung machte ergebnislos geltend, daß dem Angeklagten auf Grund der in der italieni. schen Verfassung verankerten Relegionsfrel. heit das Recht zur Meinungsäußerung zu- stehe. Der Staatsanwalt hatte eine Haft. strafe von eineinhalb Monaten beantragt. * Mit Kirchenglocken, Fabrik- und Luft- schutzsirenen, den Dampfpfeifen der Züge und Lautsprecherwagen soll im Kriegsfall die norwegische Bevölkerung beim Einsatz miklearer Waffen gewarnt werden, wie das norwegische Justizministerium mitteilte. Die größte Rolle in diesem Warnsystem wird allerdings der Rundfunk spielen, über den bei radioaktiver Verseuchung der Luft die Bevölkerung informiert werden wird, wann und wo die Einwohner bedroht simd. Weitere Pläne zur Warnung der Bevölkerung durd Rundfunk, Telegrafen und Ueberlamdleitun. gen werden nach Mitteilung des Justiamninl. Steriums zur Zeit ausgearbeitet. * Das Niederländische Rote Kreuz beab- sichtigt, seine Einsatzkolonnen durch eine Fallschirmtruppe zu ergänzen. Damit folgt Holland dem Vorbild der Schwesterorgani- sation in Frankreich, in der Schweiz und in Oesterreich. * Auf der Anfang dieser Woche in London eröffneten Ausstellung für Industrie-Aus- rüstungen wird auch ein Gummiknüppel mit einem eingebauten Radiosender gezeigt, mit dessen Hilfe die Nachtwächter in Werks anlagen die Polizei alarmieren können, fall sie bei ihren nächtlichen Rundgängen auf Einbrecher oder andere unbefugte Eindring- linge stoßen. Der Vorteil dieses besonderen Polizeiknüppels liegt darin, daß der Wach- mann von jeder beliebigen Stelle des Werks. geländes aus Alarm schlagen kann ohne den bisher notwendigen Weg zur nächsten Alarmklingel oder einem Telefonapparat zurücklegen zu müssen. . Verlangen Sie das ganz neue wWaschmitte! N Ihre große Uberraschung: KAlSER BORAX Der Kaiser Borox macht sogleich dos Bade wosser fein und weich Stondord · Oose O 2.60 Noche, A. 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Edgar lebte allein in einer ziemlich großen Wohnung, und alle Wirtschafterinnen, die er pisher engagiert hatte, waren abscheulich schlecht gewesen. Edgar hatte eine ganz be- stimmte Vorstellung von der perfekten Füh- rung eines Haushalts, und er wär beinahe der Meinung, daß es die beste Methode sei, sich zu verheiraten und das Mädchen anzu- lernen. Zum Beispiel konnte jedes intelligente junge Mädchen in eine Kochschule geschickt werden, denn Edgar konnte höchst unange- nehm werden, wenn es sich um zu hart oder zu weich gekochte Eier oder ein zu sehr durchgebratenes Roastbeef handelte. Nur wenige Restaurants in New Vork erschienen ihm seiner Kundschaft wert, und obwohl die Anwaltsfirma gut ging und er die Zinsen seiner Erbschaft hatte, waren gerade diese Gaststätten zu teuer, um sie regelmäßig be- suchen zu können. Außerdem schien es ihm praktischer, sich eine anpassungsfähige junge Frau anzuschaffen, die sich bemühen würde, alles zu machen, wie er es wollte. Obwohl also der Gedanke, sich zu ver- beiraten, Edgar nicht fremd war, überfiel ihn das Mädchen mit dem weichen braunen Haar sozusagen in einem unbewachten Augenblick auf einer Cocktail-Party. Er migbilligte Cocktail-Parties und hätte es weder für möglich gehalten noch als schicklich angesehen, seine zukünftige Frau dort kennenzulernen— vielleicht bei einem Kirchenkonzert oder in einem Museum oder bel einem Diner im Freundeskreis. Die An- waltsfirma, in der er ein Juniorsozius war, hatte unglücklicherweise ein paar recht un- solide Klienten, die regelmäßig solche Gesell- schaften gaben, und Edgar war lange genug in der Praxis, um zu wissen, daß diese Klien- ten ebenso bei guter Laune gehalten werden müssen wie seriöse— besonders wenn sie Geld haben.. Aus allen diesen Gründen stand er eines Nachmittags in einer Ecke des Wohnzimmers einer teuren Wohnung am Sutton Place und hlelt einen schlecht gemixten Drink in einem gold verzierten Rokokoglas in der Hand. In seiner Nähe stand ein Mädchen in einem hellblauen Kleid. Unterhaltungen mit kleinen Gabelbissen in der Hand lagen ihm nicht, aber er sagte irgendwas zu ihr; später konnte er sich nicht erinnern, was es gewesen War. Sie drehte ihm ihr Gesicht zu und es wurde wärmer im Zimmer. Sie hatte eine bemer- kenswerte Art, das sah er, ganz ruhig da- zustehen, leise zu sprechen und vollkommen gelassen auszusehen. Sie hieß Nan Whitman. In kurzer Folge aß er dann mit ihr über- all zu Abend, lunchte einmal mit ihr und frühstückte sogar einmal mit ihr im Hotel Sherry-Netherland. Sie wirkte auf ihn wie ein gutes, richtig aufgebautes Kaminfeuer— in ihrer Wärme wurde ihm wohl, und weil es auf den Frühling zuging, wurde ihm etwas unternehmungslustig zumute. 1 5 Bei ihrer dritten Verabredung stellte er test, daß, wenn es vernünftig war, sich zu verheiraten, es überaus vernünftig wäre, Nan zu heiraten. Bei ihrer sechsten oder siebenten Verab- redung, als seiner Meinung nach die Zeit ge- kommen war, Andeutungen über Zukunfts- pläne zu machen, wandte er sich in einer Taxe, in der sie quer durch Manhattan fuh- ren, zu ihr und gab ihr einen Kuß, der als ein situationsgemäßer Aprilabendkuß anfing — als er zu Ende war, lag sie für immer in seinen Armen. Ihr Haar war zerzaust, und sle roch nach irgendeinem Parfüm, das ihn erregte. Als sie vor dem Haus angekommen waren, in dem sie wohnte, begleitete er sie zum erstenmal durch die Halle und im Fahrstuhl bis zu ihrem Stockwerk. „Ist der Portier zuverlässig?“ fragte er. „O ja“, sagte sie.„Er ist sehr nett. Er nimmt mir schwere Pakete ab und—“ „Du mußt ihn nicht reinlassen, wenn du allein bist“, sagte er. „Oh, er bleibt ja nie da. Er ist sehr nett.“ Er stand da und betrachtete ihre Woh- nungstür, ihr Bollwerk gegen die Welt dort draußen. Sie steckte den Schlüssel ins Schloß. Er rührte sich nicht. „Möchtest du kragte sie. Du solltest überhaupt keine fremden Männer reinlassen, wenn du allein bist“, sagte er. Sie schlug die Augen nieder und betrach- tete die Schlüssel. Sie hatte ein tiefes, reizen- des Grübchen.„Ich tu's wirklich nicht im- mer“, sagte sie. „Und überhaupt“, sagte er,„finde ich, daß ein junges Mädchen nicht allein wohnen Sollte. Besonders in New Vork.“ Er nahm ihr Handgelenk zwischen zwei seiner Finger. „Es ist sehr schwer, jemanden zu finden, mit dem man die Wohnung teilen möchte.“ „Das wäre auch keine Lösung“, sagte er. „Zwei Mädchen allein.“ „Ach Edgar“, sagte sie,„manchmal ist es Sanz lustig. Ich hatte eine Mitbewohnerin, aber sie hat sich verheiratet.“ Er trat ein paar Schritte von ihr fort, auf den Fahrstuhl zu. Er sah sie nicht an.„Wie du weißt, Nan“, er,„bin ich einer der Sozii der Firma Simonson, Grant und Farriday. Die Praxis geht gut. Man könnte sagen, daß ich ein sehr Zutes Einkommen habe.“ Er machte eine ause. Im Halbdunkel des Flures hörte man inen Laut außer dem leisen Klappern ihrer Schlüsselkette. „Ich plädiere nicht“, sagte er schließlich, »Ich bin hauptsächlich Sachbearbeiter.“ Er Wandte sich ihr zu.„Ich bin nie ein guter ner gewesen.“ eine Tasse Kaffee?“ Sie sah ihn voll an.„Aber“, sagte sie, „stimmt es denn nicht, daß Vereinbarungen und Verträge und Gesellschaftsgründungen — solche Sachen— ohne Plädoyer vorge- nommen werden?“ Ihre Augen trafen sich und ließen sich nicht los.„Sag mal“, sagte er,„würdest du— würdest du lieber nicht?“ „Würde ich lieber nicht was?“ fragte sie. „Allein leben“, sagte er. „Ja“, sagte sie leise. würde lieber nicht.“ „Also“, sagte er,„wenn das der Fall ist— wenn das deine Meinung ist— werde ich mich sehr freuen,— wäre ich äußerst glück- lich, Nan, wenn du mich heiraten würdest, wenn du Lust hast.“ Sie drehte den Schlüssel um und machte die Tür auf.„Fremde Männer, die das sagen, werden immer hereingebeten“, sagte sie. * „Ich glaube ich Nan gehörte zu den begnadeten Frauen, die ihre Freude darin finden, sich mit den Dingen zu beschäftigen, die die Männer, die sie lieben, für wichtig halten. Edgar war der Meinung, daß Sheraton Möbel korrekt wären, und sie fand sie wundervoll; er sah sie gern in einem eleganten Hauskleid, wenn sie abends allein waren; er liebte es, um acht Uhr zu Abend zu essen und eine Stunde nach dem Aufstehen zu frühstücken; ins Theater ging er nur am Wochenende, und abends durfte niemand anrufen, und irgendwie rich- tete Nan das alles nach seinen Wünschen ein, ohne daß es schwierig schien. Er unterwies sie darin, das Mädchen, das er engagiert Hatte, zu unter weisen. Wenn er abends nach Hause kam, gab es die Gerichte mit dem leich- ten französischen Akzent, die er allen ande- ren vorzog. Er gab ihr ausreichendes Wirt- schaftsgeld und eröffnete ihr Konten bei den einzigen beiden Warenhäusern in Manhattan, die er ihrer würdig erachtete. Und Nan hatte keine anderen Wünsche. Als sie ungefähr ein Jahr verheiratet waren, stellte Nan fest, daß sie ein Kind be- kommen würde. Edgar fand das eine groß- artige Idee. Er hatte seit langem gedacht, daß „Eltern-sein“ nur selten richtig angepackt wurde. Eines Abends streckte er sich in einem Sessel aus und zog Nan auf eine Armlehne hinab.„Mache dir nur keine Sorgen“, sagte er.„Es gibt in der weiten Welt keinen einzi- gen Grund, warum die Angelegenheit nicht aufs beste arrangiert werden könnte.“ Er nahm Papier und einen Bleistift zur Hand „Also— wie lange dauert es noch?“ „Fast sieben Monate“, sagte sie. „Schön, bis dahin werden wir schon etwas gefunden haben.“ „Was?“ „Eine größere Wohnung wird vorerst ge- nügen, glaube ich.“ „Wir haben hier ja zwei Fremdenzimmer“, sagte sie. „Wir brauchen eine Wohnung mit einem separaten Teil“, sagte er.„Ein Zimmer für das Kind, eins für die Babypflegerin, und ein Badezimmer. Nach Möglichkeit mit einem Extraeingang.“ ihr.„Ein Baby muß dauernd steril gehalten werden“, sagte er.„In jedem Kinderzimmer, das ich je gesehen habe, roch es nach Medi- zin. Es mag sein, daß wir nicht das Richtige finden, ohne einen Architekten zu Rate zu ziehen. Morgen früh rufe ich ein paar Ver- mittler an.“* Das Baby war ein rosiges kleines Mäd- chen, das Margaret genannt wurde. Selbst wenn es nicht schon von Natur rosa und weiß gewesen wäre, wäre es sicher von all dem Striegeln und Waschen, das vor sich ging, ehe Edgar vom Büro nach Hause kam, so geworden. Nan brachte ihm dann das Baby, das so frisch wie eine eben erblühte Rose aussah. Es duftete wie der Frühling, sein Haar war feucht und gelockt vom Bad, seine Haut faßte sich an wie Blütenblätter, und seine Augen leuchteten; es war absolut vollkommen. Wenn es etwas Neues gelernt hatte— zu lächeln, den Kopf zu drehen, auf den Bauch zu rollen— wurde das seinem Vater in den zwanzig Minuten, die sie miteinander ver- brachten, ehe es ins Bett gelegt wurde, vor- geführt. In Wahrheit hatte das Baby das„Neue“ eine Woche oder länger geübt, bis es ganz automatisch ging, damit es nicht etwa streikte, wenn es sich abends zeigen sollte. Seine Mutter hatte dieses System schon ganz krüh im Leben des Babys eingeführt; seine Mutter wußte sehr viel über das Baby. Die tüchtige, desinflzierte Kinderpflegerin hatte ungefähr die leichteste Stellung an der gan- zen Ostküste, und oft wurde nichts anderes von ihr verlangt, als daß sie im Schaukel- stuhl im Kinderzimmer saß und zusah, wie ihr Pflegling von seiner Mutter versorgt wurde. 5 So verging Margarets erstes Lebensjahr. Der Sommer kam, und das Kinderzimmer wurde, wie es sich gehörte, luftgekühlt. Eines Tages verkündete Edgar, daß er geschäftlich nach Massachusetts fahren müsse. Er dachte, daß Nan mitfahren und daß die Angelegenheit auf diese Weise eine Vergnügungsreise sein würde. Nan sammelte altes Glas, und in der Gegend, in die er fahren mußte, mochten sich einige gute Quellen auftun. Nan knabberte an einem Finger.„Ja natürlich“, sagte sie.„Ich würde sehr gern mitkommen. Aber ich muß Margaret mit- nehmen. Ich habe Miß Paxton zwei Wochen Urlaub für diesen Monat versprochen.“ „Das war unklug“, sagte Edgar.„Wir wer- den eine Vertreterin engagieren müssen.“ „Sie ist über ein Jahr lang bei uns, Lieb- lng“, sagte Nan,„sie ist— überanstrengt. Und ich möchte wirklich keine Vertreterin. Das Kind mit einer Fremden zu Hause lassen — glaubst du nicht, dag das unvorsichtig Wäre?“ Er skizzierte einen Plan und zeigte ihn Edgar saß einen Moment lang in Gedan- ken vertieft da, dann gab er zu, daß es un- vorsichtig sein mochte. Als sie weiter darüber redeten, gab er auch zu, daß es sich wahr- scheinlich gehörte, daß er mehr Zeit an seine Tochter wendete. Natürlich hatte er sich in Gedanken schon oft mit ihr beschäftigt— die besten Schulen, die Möglichkeit, sie anläßlich einer kleinen Tanzgesellschaft in die Gesell- schaft einzuführen(wenn es das dann noch gab) wenn sie achtzehn war, die Tatsache, daß die Firma eines Tages einen Schwieger- sohn würde aufnehmen müssen.. An all dies hatteé er schon gedacht. „Ich werde wohl ein zusammenlegbares Bettchen kaufen“, sagte Nan. Er fuhr zusam- men.„Das Hotel ist alt und gut. Da wird schon etwas für sie zu haben sein. Wir wollen doch keinen Möbelwagen mitnehmen, Nan.“ Nan antwortete nicht; aber an dem Tag vor ihrer Abreise kaufte sie das unauf- fälligste zusammenlegbare Kinderbettchen, das sie bekommen konnte. Sie legte es ganz hinten in den Kofferraum des Wagens. Mar- garet, die am Tag vorher eifrig beschäftigt worden war, schlief freundlicher weise fast Während der ganzen Fahrt. Als sie angekom- men waren, ging Edgar ins Hotel voraus. Nan konnte sehen, daß er heftig mit dem Empfangschef diskutierte. Als er zu ihr zurückkam, sah er unglück- lich aus.„Sie haben kein Kinderbett“, mel- dete er.„Das ist einfach lächerlich. In einem Familienhotel! Und wir können nirgendwo anders wohnen.“. „Sie bezeichnen Margaret nicht als Fami- lie“, sagte Nan.„Reg dich nicht auf. Ich habe etwas mit. Verlange einfach ein Doppel- zimmer. Damit werden wir schon aus- kommen.“ Edgar nahm ein Zimmer, begleitete Nan nach oben, um es zu inspizieren, und verließ fach unmöglich ist. Margaret ist hartnäckig und eigenwillig. Ich habe nicht so viel für eine Kinderpflegerin ausgegeben, um so ein Resultat zu erzielen.“ Er machte eine Hand- bewegung auf Margaret zu. Die sah ihn gleichgültig an. „Ach, sie ist noch nicht in Schlafstim- mung?“ sagte Nan.„Ich habe befürchtet, daß sich das in einem fremden Zimmer ereignen Würde.“ Sie zog die Jalousien herunter, trat zu dem Bett und stubste Margaret liebevoll, so daß die auf den Bauch purzelte. „Stimmung?“ sagte Edgar.„Wie kommt sje dazu, Stimmungen zu haben?“ Margaret stand auf und Nan stubste sie wieder hinunter.„Sie hat Stimmungen“, sagte sie.„Margaret hat auch sehr bestimmte Ansichten. Sehr bestimmte!“ „Die richtige Erziehung würde ihr das ab- gewöhnen“, sagte er. Nan setzte sich neben ihn.„Das weiß ich nicht so recht“, sagte sie. Sie lehnte sich an das Kopfende und sah ihn an. Margaret be- trachtete sie beide.„Margaret trägt keine wollenen Socken. Sie ißt keine Haferflocken.“ Nan zählte das an ihren Fingern auf.„Ihr Bad muß eine bestimmte Temperatur haben, sonst schreit sie. Sie tut nichts, wenn man ihr sagt, daß sie es tun soll— sie muß sich einreden, daß sie es selber tun will. Ach— und noch vieles andere. Ich glaube nicht, daß Erziehung da etwas ändern könnte.“ Sie nahm seine Hand und wog sie leicht in der ihren.„Sie gleicht dir ganz genau. Sieh doch nur ihr Kinn an—“. Er drehte sich um und sah das Kinn seiner Tochter an— dieses hochmütige, schöne Kinn, das gerade vierzehn Monate alt war. „Lächerlich“, sagte er.„Warum sollte sie mir gleichen? Sie ist doch den ganzen Tag mit dir zusammen— mit dir und dieser Per- son. Ihre— ihre Umgebung hat sie geformt. Sie kann mir gar nicht gleichen. Sie ist ein Mädchen. Mädchen gleichen mir nicht.“ „Trotzdem tut sie's“, sagte Nan.„Du kannst sie, bis sie einundzwanzig ist, zu den Hopi- Indianern schicken, und sie würde doch — — Margaret stand in ihrem rosageblümten Nachthemd hinter dem Gitter und starrte zurück. sie dann, weil er mit dem Rechtsanwalt in dem kleinen Ort sprechen mußte. Als er sbäter am Nachmittag wiederkam, saß Nan in einem Sommerkostüm auf dem Doppel- bett. Sie hatte die Handschuhe an und ihre Tasche in der Hand. Margaret kroch in einem rosageblümten Nachthemd auf dem Teppich herum. Nan hatte das Kinderbett aufgestellt. Sie küßte ihn.„Ich habe eine wunder- schöne Kompottschale in einem Geschäft in der Nähe gesehen“, sagte sie.„Und ich habe der Frau in der Plättstube etwas gegeben, damit sie heute abend nach dem Kind sieht. Während du dich umziehst, können wir Mar- garet ins Bett stecken; ich gehe jetzt rasch in das Geschäft zurück, weil ich gesagt habe, daß ich wiederkomme, wenn der Inhaber da ist.“ Sie hob Margaret hoch und stellte sie in das Kinderbett.„Dann können wir hin- untergehen und du kannst dir den Wein- keller ansehen.“ Sie lächelte ihm zu.„Aber bitte, gehe nicht zu weit von Margaret fort“, sagte sie,„das Gitter ist nicht hoch genug, und sie könnte herausfallen. Wir werden auf sie aufpassen müssen, bis sie eingeschlafen ist.“ Sie warf ihm eine Kußhar.d zu und war fort. Das Handeln um die Kompottschüssel dauerte über eine Stunde. Als Nan zurück- kam, saß Edgar auf dem Doppelbett, hatte die gefalteten Hände zwischen den Knien hängen und starrte auf das andere Bett. Mar- garet stand in ihrem rosageblümten Nacht- hemd hinter dem Gitter und starrte zurück. „Nan“, sagte er, als sie hineinkam,, du wirst diese Pflegerin entlassen müssen. Schreibe ihr, wo immer sie ist, und teile ihr mit, daß sie nicht zurückzukommen braucht. Sie hat das Kind so verwöhnt, daß es ein- Zeichnung: Bruno Kröll ganz genau so sein wie du. Sieh dir doch nur die Augen an!“ Margaret hatte sich wieder am Gitter hochgerichtet und sah ihre Eltern ausdrucks- los an. Von Zeit zu Zeit steckte sie so neben- bei ein Bein zwischen den Stäben durch. Nan streichelte seine Hand.„Mädchen können auch eigenwillig sein, weißt du“, sagte sie.„Eigenwillig, hartnäckig und unab- hängig und— denke nur an Cleopatra— denke an Carry Nation, überall wirst du willensstarke Frauen entdecken.“ Edgar stand auf und ging im Zimmer auf Und ab.„Nan“, sagte er,„ich wünsche keine willensstarken Frauen zu entdecken. Ich wünsche keine Tochter wie Cleopatra zu haben.“ Er sah seine Tochter an; sie war so weich und frisch und süß. „Um ganz ehrlich zu sein“, sagte er lang- sam,„ich wünsche keine Tochter zu haben, die ist, wie ich.“ Nan war ans Fenster getreten und zog die Gardinen zu.„Wenn es dunkel genug ist und wir ruhig sind, wird sie bald einschlafen“, sagte sie. Sie nahm seinen Arm und sie setz- ten sich wieder hin und warteten. Nach einiger Zeit hörten sie ein fallendes Geräusch von Margarets Bett her und bald darauf tiefe, regelmäßige Atemzüge. Nan kührte ihn schweigend durch das Zimmer; kast unhörbar öffnete und schloß sie die Tür. In dem hellen Licht im Korridor blinzelten sie. Sie hatte ihre Jacke abgelegt und trug eine weiche, dunkle Bluse mit einem waage rechten Halsausschnitt. Die Rundung ihrer schönen, damenhaften Schultern leuchtete; sie war heiter wie der Sommermond. Für das Weyland Hotel war es schon spät, denn dort pflegten die ältlichen Dauermieter und die Stadtbewohner, die gelegentlich hier speisten, um sechs Uhr zu Abend zu essen. Der Speisesaal war schon fast leer, nur noch ein paar Gäste saßen bei Nachspeise und Kaffee. Edgar und Nan gingen in den Grill- room, wo das Licht gedämpft war und rote Lederbänke an den Wänden standen. Das Steak war zu sehr durchgebraten, aber Edgar hielt sich zurück, als er schon den Kellner rufen wollte. Der Weinkeller konnte den besonderen Cognac, der ihm zu- sagte, nicht liefern; aber er trank seinen Kaffee(der zu dieser Tageszeit bereits zu lange gestanden hatte) schweigend aus und steckte eine Zigarette an. Schweigend rauchte er. „Nan“, sagte er schließlich. 5 Er wandte sich ihr zu.„Du hast gesagt, daß sie genau so ist wie ich.“ „Ja“, antwortete sie,„sie gleicht dir ganz genau.“ „Also— vielleicht gibt es doch noch etwas, was du nicht weißt“, sagte er.„Du kennst mich nicht. Wie ich bin— wie mir manchmal zumute ist— ganz verkrampft— und dann kann ich nichts sagen.“ Er sah dem Ziga- rettenrauch nach, der sich in dem halbdunk- len Raum kräuselte.„Die Menschen müssen mir entgegenkommen; gewisse Dinge müssen für mich getan werden.“ Er sah sie an.„Aber ich möchte nicht, daß sie auch so wird. Das habe ich nicht gewollt. Es ist ungerecht, daß sie so belastet sein soll, bloß weil wir ge- heiratet haben. Ich meine: kann sie denn nicht ganz anders sein, und nicht mit all dem behaftet, was wir waren oder was ich bin?“ Er nahm ihre Hand.„Ich möchte, daß sie ganz anders und ganz strahlend ist— für dich, Nan. Ich liebe dich, falls du es nicht Weißt.“ Sie waren dreiunddreißig Monate verhei- ratet. Er hatte das nie zu ihr gesagt. Er stand plötzlich auf und sah sich nach dem Kellner um. Sie ging neben ihm durch die Halle.„Wenn sie sich bewegt und die Bewegung sieht aus wie du, faßt eine Hand nach meinem Her- zen“, sagte sie.„Und dann denke ich, daß ich mein Leben lang meine Liebe zu dir in ihr gespiegelt sehen werde, und du wirst dich dein Leben lang in ihr gespiegelt sehen. So ist das in einer Familie, Edgar; eine Fami- lie ist eine Spiegelgalerie.“ Sie lächelte, als er am Zeitungsstand stehen blieb und eine New Lorker Zeitung suchte und keine fand. Er kaufte eine Zeit- schrift. „Sie wird sicher nicht schlafen, wenn du Licht anmachst“, sagte Nan ruhig.„Licht stört sie.“ Sie fuhren nach oben, kleideten sich im Dunkeln aus und gingen zu Bett.— * Und so wurde Margaret zu seinem anderen Selbst. Während er sich vorher nur gelegent- lich aus Pflichtbewußtsein mit ihr beschäftigt hatte, konnte er sich jetzt nicht mehr von ihr trennen. Er beobachtete sie heimlich, wie sie ins Wohnzimmer hereinkam und sich weder nach rechts noch nach links umsah und ganz sachlich aussah und sich auf das kleine Damastsofa setzte. Sie wählte immer dieses kleine Sofa. Er fühlte sich ins Kinderzimmer gezogen; sie zog ihn genau wie Frauen schon immer Männer gegen ihr besseres Wissen irgend- wohin verlockt haben. Von ihrem kleinen Bett aus sah sie ihn uninteressiert an, streckte ihr Kinn— dieses schöne, abscheuliche, allzu vertraute Kinn— in die Luft und machte den bestimmten Eindruck, jemand zu sein, der nur auf eigenen Wunsch hinter Gittern gehalten werden kann. Er fürchtete die vielen Dinge, die sle ver- letzen konnten; er beobachtete sie und wünschte sich, daß er ihr Schritte ersparen könnte, aber er wußte auch, daß Schritte dazu da sind, getan zu werden. Und Gott, der keine Glaubenssätze über Sheraton Möbel oder französische Kochkunst oder die richtige Art, wie Sherry gelagert werden soll, kennt, hatte es so bestimmt: Furcht und Erstaunen und Selbstzweifel, und darunter Stolz und geheimes Entzücken und das Wis- sen um diese Art von Unsterblichkeit— das alles heißt Vater sein. a5. Er unterbrach sich mitten im Diktat eines Schriftsatzes.„Miß Martin“, sagte er zu seiner Sekretärin, haben Sie es jemals in Betracht gezogen, sich zu verheiraten?“ Ihr Bleistift blieb in der Luft stehen.„Ja“, sagte sie,„ja, das habe ich. Tut das nicht jeder Mensch?“ „Wenn Sie es getan haben“, sagte er, „merken Sie sich das Folgende: es ist ganz anders als Sie denken. Es gibt da Dinge, an die Sie gar nicht denken können.“ „Aha“, dachte sie,„endlich! Die bunte Blase ist zerplatzt. Keine Frau könnte ihn längere Zeit ertragen. Eine Heilige könnte nicht mit ihm verheiratet bleiben!“ Natürlich irrte sie sich. Denn Gott hat auch das richtig ausgewogen. Warmes Feuer und helle Flamme— der Duft des Haars seiner Frau machte ihn immer noch schwind- lig, ihre Haut war immer noch wie Seide, und in welchen Raum sie auch trat, Friede trat mit ihr ein. Jetzt war sie für ihn das einzig Unwandelbare in dieser sich verwan- delnden Welt geworden; zu allem anderen war noch hinzugekommen, daß er sie brauchte. Er hatte sich darein ergeben, daß er sein Kind beobachten und behüten würde, und daß Fragen sich ergeben würden, und wußte doch, daß er nichts ändern konnte. Er sah keine Möglichkeit, die Beziehung zu seinem Kinde oder alles andere im Leben allein zu ertragen: das heißt Ehemann sein. Und die Flamme brannte hell, und Nan war schön und kräftig und jung. Alles sprach dafür, daß das Ende noch nicht da war. Ehe es kam, wären vielleicht noch andere Edgar Farridays da, um ihn nachts zu beunruhigen. Nur eins war klar: das Original, was auck geschehen mochte, würde ein Junggesellen- leben nie mehr ertragen können. (Aus dem Amerikanischen Übertragen von Gabriele Eckehard) Running Kaffee Seite 32 MORGEN Samstag, 11. April 1959/ Nr. 83 . 0 250 Jahre deutsches Porzellan Wir laden zu einem unverbindlichen Besuch dieser wirklich einmaligen sehenswerten Ausstellung ein! Wertvolle Stöcke von Meißen, Stadtfl. Berlin, der ehem. herzoglich braun- schweigischen Manufaktur Fürstenberg, Augarten Wien, Frankenthal usw. fin- den Sie in bezaubernder Schönheit bei ihrem großen Spezialhaus für Kunstgewerbe, Glas, Porzellan, Haushaltwaren und der sehens- werten Rosenthol-Abteilung p 3, 11/13 Mannheim(Planken) . lel. 2 09 88 — Bekanntmachungen Das Straßenbauamt Heidelberg vergibt„Wiederholte Oberflächenbehandlungen“ aut Bundes- und Landstraßen I. O. 31 100 m. Bundesstraßen 89 300 ma Landstraßen Werden in zwei Losen(Einfache OB und dünne Beläge) vergeben. Angebote können ab Montag, den 13. April 1959 zum Preis von DM 3,— für ein Los abgeholt werden. Eröffnungstermin beim Straßenbauamt Feidelberg am 24. April 1989, vom. 11 Uhr. Rönigenreihenuntersuchungen in Wallstadl u. Kätertal — 2. Durchgang— Auf Grund des Gesetzes über Röntgenreihenuntersuchungen und Tuberkulinproben vom 19. 10, 1953(Ges. Bl. S. 157) Werden die Röntgenreihenuntersuchungen wie folgt fortgesetzt: Für die Bewohner des Stadtteils Wallstadt und die dort Beschäftigten in der Wallstadtschule, Zimmer 13. Für Männer: am 13. und 16. April 1959, jeweils von 15.30 bis 20 Uhr. Für Frauen: am 14. und 15. April 1959, jeweils von 1113 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr. Für die Schüler und Schülerinnen der Wallstadtschule(ab f0. Lebensjahr) am 18. April 1959, vormittags. Für die Bewohner des Stadtteils Käfertal und die dort Beschäftigten in der Albrecht-Dürer- Schule, Filmsaal, (Eingang durch den Hof) Für Männer: am 20., 22., 27. 29. April 1959, 6., 11. und 14. Mai 1959 jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr. Für Frauen: am 17. April 1959 von 15.30 bis 20 Uhr, am 21., 23., 28., 30. April 1859, 4., g., 12., 13. und 15. Mai 1959, jeweils von 11—13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr. Für die Schüler und Schülerinnen der Kätfertalschule(einschließlich Mittelschule) sowie der Albrecht-Dürer-Schule(ab 10. Lebensjahr) am 24. April 1959. Die in den Stadtteilen Wallstadt und Käfertal wohnenden über 13 Jahre alten Untersuchungspflichtigen erhalten noch eine besondere persönliche Einladungskarte. Es wird gebeten, diese Karte zu den Untersuchungen mitzubringen, da sie mit einem entsprechenden Vermerk versehen wird und als Nachweis über die erfolgte Teilnahme dient. Den sdrulpflichtigen Kindern werden die Karten mit Teilnahme- vermerk bei den Untersuchungen ausgehändigt. Es wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch die über 18 Jahre alten im Stadtteil Wallstadt wohnenden oder beschäftigten Personen, die bis zum 13. April 1959, und die im Stadtteil Käfertal wohnenden oder beschäftigten Per- sonen, die bis zum 9. Mai 1959 keine schriftliche Einladung erhalten haben, ver- pflichtet sind, an einem der noch folgenden Untersuchungstage an der Untersuchung teilzunehmen. Personen, die sick innerhalb der letzten 12 Monate einer privatärztlichen Röntgen- untersuchung der Lunge unterzogen haben oder in ihrem Betrieb geröntgt worden and, könnein auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihenuntersuchung durch Vor- lage entsprechender Nachweise(Attest, Kontrollkarte etc.) befreit werden. Der Antrag auf Befreiung kann entweder während der vorgenannten Untersuchungstage im Untersuchungslokal oder beim Referat III der Stadtverwaltung gestellt werden. Ebenso können nicht ausgangsfähige Kanke und gebrechliche Personen auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihenuntersuchung befreit werden. Nach den Bestimmungen des Gesetzes über Röntgenreihenuntersuchungen kann mit Geldstrafe bis zu 150 DM bestraft werden, wer der Ladung zur Teilnahme an einer Röntgenreihenuntersuchung ohne besondere Gründe nicht Folge leistet. Dies gilt auch für Sorgeberechtigte, die ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Unter- suchungen nicht stellen. Mannheim, den 31. März 1959 Der Oberbürgermeister — Referat III— Vermietungen Möbl. Zimmer mit Heizung an Her- ren zu vermieten. Telefon 5 00 34. Gutmöbl. Zimmer, Innenstadt, vermieten. Telefon 2 15 80. Gutmöbl. immer in 1-Fam.-Haus, Almenh., fl. W., Zentr.-Heizung, Kl. Leerzim., Ztrhzg., Neuosth., an berufst. sol. Dame zu vermieten. Zuschrift. u. P 01560 an den Verl. Möbl. Zim. an berufst. He. zu verm. Adr. einzuseh. u. A 01428 im Verl. Gutmöbl. Wohn- Schlafzimmer mit 2 Schlakzimmer Ganz besondere Gelegenheit! IIE GEN MGSBET-KTINGER- bi 1 Vermietungen leistungen, von denen man spricht. mit 3 türig. Schrenk ab 458. a 9 Wohnschränke 6b 229, beiderseits sbkleppbar 115.— Hombischränke eb 7169, couch-Iische ab 45.— Küchen ob 158.— cocktail-Sessel ob 49,50 in verschiedenen Farben solange Vorrat, Auf Wunsch Zahlungserleichterung bis zu 36 Monatsraten MANNHEIM. 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April 1959 an den Gesellschaftskassen in Berlin und Köln sowie bei allen Banken und Sparkassen. Aus dem Geschäftsbericht 1958 Bestand an Hypotheken, Kommunal- darlehen und zur Dedtung bestimm- ten sonstigen Werten 1002 Mill. DN Umlauf an Pfandbriefen, Kommunal- obligationen und Bestand an Global- Sitlen n dd, Mill. Dx Grundkapital und Rücklagen.. 32 Mill. DM Bilanzsumme 1 1137 Mill. DM Berlin— Köln, im April 1939 Der Vorstand Homfon-Wonnungen(ossia 2 Zimmer, Küche und Bad, Zentralheizung und Aufzug, Miete 180, DM u. 195, DM u. Bkz. 3 Zimmer, Küche und Bad, Zentralheizung und Aufzug, Miete 240, DM u. 259,.— DM u. Bkz. 4 Zimmer, Küche und Bad, Zentralheizung und Aufzug, Miete 270, DM u. 280, DM u. Bkz. per Juli-August 1959 zu vermieten durch: WIaTScHAFTSBURO DR. R. Bosen Mannheim, Friedrichsplatz 3 Telefon 4 03 77 Sofort zu vermieten: EINZIMMER-ApPARTEMENT, Schloßnähe mit eingebauter Kochnische und Bad, 92,50 DM und 100 DM u. Bkz, zu vermieten durch: WIRTSeRAFTSSURO DHR. 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Nachdem er vier Jahre abgesessen hatte, übersiedelte William Sydney Porter nach New Vork City und be- gann unter dem Pseudonym O. Henry Kurz- geschichten zu schreiben, die ihn in den gan- zen Vereinigten Staaten berühmt machten. Genau der gleiche Fall hat sich jetzt erneut in USA ereignet. Im Jahre 1940 verzog ein gewisser Harry Golden, der Sohn öster- relchisch- jüdischer Einwanderer, aus seiner Vaterstadt New Vork nach der Stadt Char- lotte in Nord-Carolina, also nach dem ameri- kanischen Süden. Dort begann Golden eine einmal im Monat erscheinende Zeitung, den „Carolina Israelite“, zu veröffentlichen, die sich rasch bei Juden wie bei Christen weit über den Süden der Vereinigten Staaten hinaus eine ungewöhnliche Popularität er- oberte. Dieses Blatt stellt in der Tat irmer- halb der amerikanischen Presse ein abso- lutes Unikum dar. Ganz altmodisch in der typographischen Aufmachung, wird es von der ersten bis zur letzten Seite von Harry Golden allein geschrieben. Er behandelt dar- in elle erdenklichen Themen, politische und unpolitische, nationale, internationale und lokale, religiöse(Gceineswegs nur jüdische), SO Male, künstlerische und andere. Harry Golden wurde im letzten Jahr- zehnt eine in den Südstaaben Amerikas ge- schätzte und beliebte Persönlichkeit, was ein um so erstaunlicheres Faktum ist, als er stets mit größter Entschiedenheit für die Völlige Gleichberechtigung der Neger und die Besserung ihres sozialen Loses eingetre- ten War. Welcher enormen Popularität sich Golden bei seinen Mitbürgern, selbst bei den Gegnern der Neger- Integration erfreute, da- für gibt es keinen bezeichnenderen Beweis als den folgenden Vorfall: Während Harry Golden in New Jersey einen Vortrag hielt, brannte sein Geschäftshaus mitsamt der Druckerei in Charlotte bis auf die Grund- mauern nieder. Golden glaubte sich ruiniert. Was eber geschah? In sämtlichen Zeitungen seines Staates Nord- Carolina richteten die Redaktionen an ihre Leser einen Appell, Harry Golden zum Wiederaufbau seines Un- ternehmens zu helfen. Die Wirkung war ver- blüffend: nicht nur aus Carolina, sondern auch aus allen anderen Staaten des Südens und des Nordens kamen große Summen zu- sammen, und im kurzer Zeit waren Redak- tion und Druckerei des„Carolina Israelite“ wieder aufgebaut. Bald danach schlug für Harry Golden die große Stunde seines Lebens. Er veröffent- lichte unter dem Titel„Only in America“ Nur in Amerika) ein Buch, in dem er seine besten Artikel und Essays vereinigte.„Nur m Amerika“ wurde, was wohl kein Mensch erwartet hatte, Harry Golden am wenigsten, ein Bestseller in den Vereinigten Staaten. Doch auf dem Höhepunkt seines Ruhms ge- schah etwas ganz Unerwartetes, etwas Bei- spielloses, das den Titel seines Buches„Nur in Amerika“(zu ergänzen ist im Titel„ist so etwas möglich“) vollauf in seiner Berech- tigung bestätigt. In der„New Vork Herald Tribune“ bekannte Harry Golden, daß er vor 25 Jahren zu einer fünfjährigen Gefängnis- strafe verurteilt worden war und vier Jahre davon hinter Gitterfenstern verbüßt hatte. Hatte sich hier nicht genau der Fall Porter- O. Henry wiederholt? Warum hatte Harry Golden seine Verfehlung von vor einem Vierteljahrhundert freiwillig und öffentlich eingestanden? Nun, die Erklärung war ein- fach genug: bei Goldens Verleger und bei der„Herald Tribune“ waren gleichlautende anonyme Briefe eingelaufen, die Harry Gol- den einer kriminellen Vergangenheit be- zichtigten, Die Zeitung setzte sich sofort mit dem zufällig in New Lork weilenden Golden in Verbindung und sandte eine Reporterin zu ihm, um die Sache aufzuklären. Golden gab sofort freimütig seine damalige Ver- urteilung zu. Sein Geständnis hat ihm Be- wumderung und Anerkennung eingetragen. Bernard Baruch, Adlai Stevenson, Carl Sand- burg und andere schickten ihm Telegramme, in denen sie sich zu ihm bekannten und ihn für seinen moralischen Mut rühmten. Geist- liche aller Konfessionen kamen ihn besuchen und stellten sich auf seine Seite. Von allen Seiten kamen neue Angebote für Vorträge und Interviews im Fernsehen. Der Verkauf seines Buches ging stürmisch in die Höhe Dr. Richard Van Dyck Mannheimer Maler und Bildhauer: Hans Nagel In Frankfurt am Main wurde Hans Nagel 1926 geboren; in Heidelberg ist er aufgewachsen. Von 1940 bis 1944 war er Schüler von Will Sohl. Als Bildhauer ist er Autodidakt. Hans Nagel, der seit Jahren in Mannheim lebt, hat verschiedene öffentliche Aufträge ausgeführt, zum Beispiel die in der Neckarstadt aufgestellte Plastik„Mutter mit Kind“ und die „Figurengruppe“ für das neue Finanzamt in Weinheim. Seine Arbeiten waren im Kur- pfälzischen Museum Heidelberg und in der Mannheimer Kunsthalle zu sehen. An der Freien Akademie Mannheim wirkt er als Lehrer für Kunstgeschichte und Materialkunde. Der hier gezeigten Plastił hat der Künstler den Titel gegeben:„Vier bewegte Figuren“. Foto: Robert Häusser Malraux Wönscht mehr Klassiker Der französische Kultusminister verkündet eine Neuordnung des staaflichen Thedterwesens Eine umfassende Reorganisation der fran- zösischen Staatstheater hat Kultusminister André Malraux auf einer Pressekonferenz in Paris bekanntgegeben. Ungeachtet des Prote- stes zahlreicher Schauspieler zeigte sich Mal- raux— und offenbar auch Staatschef de Gaulle, der die an ihn gerichteten Einsprüche aus Künstlerkreisen ignorierte— fest ent- schlossen, Reformen auszuführen, die viel- fach als revolutionär gewertet und der Reor- ganisierung der Comédie Franęaise in der na- poleonischen Aera an die Seite gestellt wer- den. Diese Reformen laufen, kurz gesagt, im wesemtlichen auf eine verstärkte Förderung des Erbes der französischen Klassiker hinaus. Zudem werden zwei neue, vom Staat unter- stützte Bühnen ins Leben gerufen, deren eine — mit Jean Vilar an der Spitze— der Pflege von Werken junger Autoren dienen soll, wäh- rend sich die andere unter der Direktion des Nobelpreisträgers Albert Camus die Wieder- aufführung vergessener Stücke bekannter französischer Dramatiker angelegen sein las- sen will. Malraux gab zu verstehen, daß die fran- Zzösischen Staatstheater seiner Meinung nach gegenwärtig zu wenig den Meisterwerken der Vergangenheit verpflichtet schienen, die„zur Formung des Menschen“ beizutragen ver- möchten. Um diese Verhältnisse zu ändern, wird der Berufsdiplomat Claude Breart de Boisanger, der sein Land früher in der Tsche- choslowakei vertrat, die Verwaltung der Co- medie Frangaise übernehmen, die früher von den Mitgliedern des berühmten Theaters selbst ausgeübt worden war. 5 Auf den Widerstand des Ensembles an- spielend, bemerkte Malraux nicht ohne Sar- kasmus, die framzösischen Schauspieler könn- ten wohl kaum schwieriger zu behandeln sein als die Kommunisten, mit denen es Breart de Boisanger früher zu tun gehabt habe. Der neue Administrator sei„liebenswürdig, aber voller Festigkeit“ und mithin dazu prädesti- niert, der Comédie eine energische Leitung zu geben. Zu seinen Vollmachten gehört es übri- gens, außerhalb des exklusiven Kreises der Mitglieder der altehrwürdigen Bühne Regis- seure zu suchen und zu engagieren, was in der Vergangenheit nicht möglich war. Gerade das wird, wie man hofft, dem Spielplan neues Leben einhauchen, in den— der Mini- ster für kulturelle Angelegenheiten konsta- tierte es mit gewisser Betrübnis— in jüng- ster Zeit zu viele Werke der leichteren Muse aufgenommen worden sein sollen. Im vergan- genen Jahr, so führte Malraux aus, seien von 556 Vorstellungen der Comédie Franęgaise nur sechs den Tragödien Racines, dagegen aber 113 den Lustspielen Eugene Labiches gewid- met gewesen. Sehr umstritten bei den französischen Schauspielern ist der Beschluß des Ministers, das Odeon-Theater aus der Verwaltung der Comédie zu lösen, um„einen nutzbringenden Wettbewerb“ zu schaffen, von dem die Comé- die-Mitglieder negative Auswirkungen auf ihrer Bühne befürchten. Das Odeon oder, wie es jetzt heißt, das„Théatre de France“, soll unter qean- Louis Barrault und Madeleine Re- naud ebenfalls dem klassischen Stück eine Heimstatt bieten. Die Pariser Oper und die Opéra Comique erhalten in der Person André-Marie Juliens, der daneben Leiter der jährlichen„Théatre- des-Nations“-Festspiele bleibt, ebenfalls einen neuen Direktor, dem vor allem die Auf- gabe einer durchgreifenden Modernisierung Zufällt, die den internationalen Rang der Oper wieder mehr zur Geltung bringt. Schließlich wird das Schlogtheater von Versailles, nach Ansicht vieler Franzosen das schönste Thea- ter der Welt, seinen bisherigen musealen Charakter verlieren und wieder für Auffüh- rungen zur Verfügung stehen. Auch will Mal- raux mit allen Mitteln das Interesse der Ju- gend am französischen Theater wecken und fördern. AP Für die Bearbeitung der an der Kant-Aus- gabe noch fehlenden beiden Bände sucht der Insel-Verlag, Wiesbaden, käuflich oder leih- Welse Original- Ausgaben folgender Schriften Kamts: 1. Principiorum primorum cognitionis metaphysicae nova dilucidatſo anno 1755. 2. Me- taphysi cae cum Geometria jumetae usus in Phi- losophũa natural, cuius specimen I., continet monadologiam physi canm.., ammo 1756. 3. Ver- suche über die Kramkheit des Kopfes, 4. bis 8. Stück, in„Königsbergsche Gelehrte und po- litische Zeitungen“, 4.„Vom dem ersten Grund des Unterschiedes der Gegenden im Raum“, „Wöchentliche Königsbergische Frag- und An- Weigumgs nachrichten“, Nummer 6 bis 8. 5.„Preu- Bisches Magazim zum Unterricht und Vergnü- gem“, herausgegeben durch Ludwig Baczko, 1. Heft bei Gottlieb Lebrecht Hartung, 1783. Besitmer vom Kant-Ausgabem werden gebeten, sich am den Insel-Verlag, Wiesbaden, zu wenden. Koltur-Chronik Dem Pianisten und Organisten Wilhelm Kempff wurde in Hamburg das Goldene Ver- dienstkreuz des Japanischen Roten Kreuzes überreicht. Kempff hatte den Reinertrag der Schallplattenaufnahme von efmem Orgelkon- zert, das er 1954 iri der Weltfriedenskirche von Hiroshima gab, und von einer Frledensbot- schaft, die er dabei aui die Welt richtete, der Japanischen Roten Kreuz zur Verfügung ge- Sbelllt. Professor Dr. Dr. Hans Koch, der Direk- tor des Osteuropäischen Instituts der Münche- ner Universität, ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Koch leitete das Institut seit des- sen Wiedergründung im Jahre 1952 und hat gleichzeitig als Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultät der Münchener Uni- versität osteuropäische Geschichte gelehrt, außerdem war er seit 1958 ordentlicher Pro- tessor an der Staatswissenschaftlichen Fakul- tät und wiederholt Prorektor an der Hoch- schule für politische Wissenschaften in Mün- hen. Die Shakespeare-Festspiele in Stratfort on Avon, der Geburtsstadt des englischen Dich- ters, erleben in diesem Jahr ihre hundertste Spielzeit. Als Eröffnungs- Vorstellung gab es „Othello“; die Hauptrolle verkörperte der 61 Jahre alte amerikanische Negerschauspieler Paul Robeson. Eine halbe Million Unterschriften hat die 72jährige Dorothy Alderley gesammelt, um das englische Unterhaus zu bewegen, die Schutzfrist für die Operetten Gilberts und Sullivans zu verlängern: sie will sie davor be- wahren,„verjazzt“ zu werden. Sullivans Musik ist nur deshalb noch nicht frei, Weil Gilbert, der Librettist, erst 1911 gestorben ist. Fünf Jahre lang hat die alte Dame daran ge- arbeitet, Gleichgesinnte für ihre Petition zu finden. Der Abgeordnete Lawrence Turner wird den Antrag im Parlament präsentieren, um die klassischen Operetten in Zukunft im Original hören zu können. Pem. Für die Künstleraltershilfe des Bundesprä- sidenten ist bisher über eine Viertelmillion Mark eingegangen. Die Beteiligung an der „Glückskarosse“, der am vergangenen Sonntag begonnenen Fernseh-Lotterie, hält unvermin- dert an. Das in Kassel geplante Grimm-Museum, das eine Pflegestätte für das Werk der Brüder Grimm werden soll, ist nach einer Mitteilung der Brüder-Grimm- Gesellschaft jetzt finan- ziell gesichert. Otmar Suitner, der Chefdirigent des Pfalz- orchesters in Ludwigshafen, ist eingeladen Worden, eme Aufführung von Mozarts„Don Giovanni“ in der Dresdner Staatsoper zu diri- gieren. Suitner hatte bereits im Dezember vorigen Jahres ein Simfoniekomzert der Dres- 8 Staatskapelle mit großem Erfolg diri- Silent. Wolfgang Poigné aus der Violinklasse Justus Ringelberg der Städtischen Hochschule für Mu- sik und Theater Mannheim wurde als erst- Geüger am das Pfalzorchester verpflichtet. Ein Liederabend mit Peter Pears(Tenor) umd Benjamin Britten am Flügel fimdet am Momteg, 13. April, 20 Uhr, in der Heidelberger Stadthalle statt. In einem Festkonzert des Gesang vereins Sängerbund Mannheim 1849 e. V. anläßlich sei- nes 110jährigen Bestehens am 18. April, 20 Uhr, an der Mannheimer Kunsthalle wüirkem Helens Schmuck(Sopran), Helmut Mendius(Violine) umd Dr. Ludwig Behr(Violoncello) mit. Die musikalische Leitumg hat Kad Rimm. Helene Schmuck singt die Zigeunerlieder von Anton Dvorak. Außerdem stehen a-ppella- Chorsätze und andere Werke von Anton Dvorak und Friedrich Smetama auf dem Programm. Der amerikanische Geiger Lehudi Menuhin spielt im ersten Sonderkomaert des Städtischen Orchesters Heidelberg am Sonntag, 26. April, 20 Umr, in der Heidelberger Stadthalle die Violinkonzerte e-Moll von Felix Mendelssohn- Bartholdy und D-Dur von Johanmmes Brahms. Auf dem Programm stehen außerdem die sin- konische Dichtung„Don Juan“ von Richard Strauß und das Concerto grosso Nr. 12 in F Dur von Arcangelo Corelli. Die Leitung des Konzerts hat Karl Rucht. 5 Apotheken erhäöltli Bluthochdruck, Schwindelgefühl Herzunruhe- Kreisldufstörungen- Arterienverkulkung Kopfschmerz u. · druck · Ohrensdusen · Schlaflosigkeit Dagegen wirkt Antisklerosin. Millionen von Anlisklerosin-Progses werden alljährlich gebraucht; sie sind seit Jahrzehnten in allen 12 Ankisklerosin ist eine Wirkstoffkombinotion aus blotdrucksenkenden Heilpflanzen mit aufbavendem Minerol- salzgemisch, verstärkt durch dos dus Buchweizen gewongene wert- volle Medorufin, das die Adernwände vor dem Brüchigwerden schützt. orio · pockg. Oli 2 Antisklerosin wurpo d. O. 12.80 durch Institut Telefon 5 17 33 Kaufm. Angestellte, 26 J., Allgemeinbildg., kpl. Aussteuer u. Grundbes.; Bankangestellte, 34 J., Abitur, gute Ersparnisse u. Besitzerin v. Grundstücken; Kauffrau, 26 J., eig. Lebensmit- telgeschäft, erstreben gute Ehe Der Treffpunkt Mannheim. Max-Joseph-Str. 20, gute Obersekretärswitwe Mannheimerin, 59 J., gut ausseh., Heiraten Eßhesuchende der gebildefen Well —— Dtschlids u. d. Schweiz find. seit 1946 den exclus.-privat. Kreis kultiv. Menschen bei FRAU HEDDA EBERT u. sohn, Heilbronn, Pfühl 31, Ruf 2193.— Wied. zu sprech.: MANNHEIM: 13. 4. Hotel Mannh. 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Die Konzertzentrale ist ab Montag, den 18, 4. 1959, Friedrich-Ebert- Anlage zu(früher Stadtgarten- Casino). Omnibus- Reisen HN R ANN Mannheim, M 3, 3. Tel. 2 67 80 Abfahrtsstelle U 4 (Nähe Heidelberger OHG-Bhf.) S0. 12. 4, Bergstr.— Frankfurt — 200. Abf. 6 Uhr Palmeng. Flughafen DM 7. Mo. 13. 4. Könisstuhl— Wald- hilsbach. Abf. 18.30 Uhr DM 3,50 Di. 14. 4. Auerbach— Fürsten- lager. Abf. 13.30 Uhr DM 3,50 0. 16. 4. Grünstadt— Eiswoog — N Abf. 13.30 Uhr DM 4, 80 83. 10. 4 Sledeisbrunn— Gras- ellenbach. Abf. 13 Uhr(Wesch- Miß DM 4,50 So. 19. 4. Wasgau u. Dahner- Felsenland. Abf. 9 Uhr(Kling- bachtal) DM 8,50 Anmeld. erb. Fahrk. u. Prosp. auch à. Kiosk a. Abfahrst. erh. 8 Auf allgemeinen Wunsch wieder Besichtigungsfahrt zum Opel-Werk in Nüsse'sheim Mittwoch, den 15. April, pünktlich 12.30 Uhr ab Bismarckplatz.— Preis 4,80 DM. karten bei: Opel-Kannenberg 0 2(Hauptpost) u. Rhein-Neckar-Halle Telefon 4 53 21 Die Fahrt wird durchgeführt von der Mannheimer Omnibus- Verkehrsgesellschaft mbH. 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D, Nee WAE% Te 25 26 LI. 26942 Morgen 16 Uhr Tanz Tee mit vollem Programm Anzeigen im MM haben Erfolg! Und wenn Sie nett und gut Mittag- u. Abendessen wollen, dann im Ungarischen Restaurant PUSZTA am Nationaltheater Hebelstraße 3 Tel. 2 00 03 Täglich Zigeunermusik und Ge- sang in Neubesetzung mit den drei original-ungar. Künstlern. Geöffnet bis 3 Uhr „um fHunger-Hugg“ 8 1. 11 Teleten 206 e % e einn 7³ 1 Portion Seflögellebet 150 Anruf genügt Hähnchen kommt tischfertig ins Haus. Sämtliche Lieferungen in der Innenstadt werden prompt ausgeführt. eee inter ur — e e als Sie glauben! Zahlreiche Ferienorte in den Alpenländern: REISEBURO Nllemer Tirol, Land Salzburg, Steier- mark, Kärnten, Schweiz, nur d 7. 11512 Planken 3 Nähe Wasserturm Dolomiten, Bodensee u. im e e e Schwarzwald Wir wollen Sie mit unseren Ferienorten bekannt machen bei unserem Farb- Liditbild · Vortrag Donnerstag, 16. April, 20 Uhr Wirtschaftshochschule (Schloß) Unkostenbeitrag, DM — preiswerter, als Sie glauben! 2 5 MORGEN Samstag, 11. April 1959/ Nr. . Auf einer meiner vielen Wanderschaften durch kleine deutsche Städte ist mir eine Mittagsstunde in sehr lebendiger Erinne- rung geblieben. Ich war hungrig, schritt eine alte Befestigungsanlage an einem Hü- gel entlang zwischen schönen, alten Bäumen und kam in eine gewundene Gasse. An einem der aneinandergereihten zweistök- kigen Häuser stand 1 einem hand- geschriebenen Zettel zu lesen, daß man hier für ein paar schmale Groschen gut zu Mittag essen könne. Das Fenster war mit einer blitzsauberen Gardine überzogen. Ich ging den schmalen Hausflur entlang, von dem aus die Tür in das Gastzimmer führte. Da saßen an weißgescheuerten Tischen junge Männer und Mädchen. Die Wände waren mit einer hellen Tapete überklebt, die Decke strahlend weiß. Ich dachte: Wie gut. auch das einfachste Leben hat seine Würde, wenn's einer versteht. Die jungen Leute fühlten sich wohl und benahmen sich gut. Es waren Kaufleute, Handwerker, Se- Kretärinnen, Monteure, Lehrlinge. In der einen Ecke des Zimmers fiel mir ein Tisch auf. An ihm saßen ein alter Mann, eine alte Frau und zwei Jungens. Sie mußten, nach der ganzen Art sich selbst zu bedienen, zur Familie gehören. Das junge Fräulein, das die Speisen brachte, schien die Herrscherin der Gast- stätte zu sein. Sie war flachsblond, trug die Haare gescheitelt, nach hinten gekämmt und zu einem Schopf gebunden. Sie hatte ein gutes Gesicht mit klaren Augen, ein wenig gesattelter Nase und einem schmalen, energischen Mund. Sie trat kräftig auf und Schnell dazu, daß die Hacken nur so auf die Dielen schlugen. Und wie hübsch und adrett sie gekleidet war! In die Tür zur Küche war eine Luke gesägt, durch welche die Speisen geschoben wurden. Durch die Luke rief sie ihre Anordnungen. War einer fertig mit dem Essen, nahm sie ihm schon freundlich, Aber bestimmt das Geschirr und das Trink- glas weg, erklärte, was er zu bezahlen habe, steckte das Geld in eine Ledertasche, die an einem Riemen um ihre Schulter hing. Schon erschien der nächste in der Tür und setzte sich auf den freien Platz. Nur am Familientisch blieb man länger. Waren die beiden Jungens die Brüder des Mädchens? Wie ich mit dem Essen fertig 5 5 Sehnsucht Es schienen so golden die Sterne, Am Fenster ich einsam stand Und körte aus weiter Ferne Ein Posthorn im stillen Land. Das Herz mir im Leibe entbrennte, Da hab ich mir heimlich gedacht: Ack, wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht! Zwei junge Gesellen gingen Vorüber am Bergeshuang. Ick hörte im Wandern sie singen Die stille Gegend entlang: Von schwindelnden Felsenschlüften, Wo die Wälder rauschen so sacht, Von Quellen, die von den Klüften Sick stürzen in Waldesnacht. Sie sangen von Marmorbildern, Von Gärten, die überm Gestein In dämmernden Lauben verwildern, Padldsten im Mondenschein, Wo die Mädchen am Fenster lauschen Wann der Lauten Klang erwacht, Und die Brunnen verschlafen rauschen In der prächtigen Sommernacht. Joseph von Eichendorff . 0 Wär und das Geld hinge die Wirtin, ob sitzen bleiben dürfe. Da lachte sie, die bi gt hatte, fragte ich jeh noch ein wenig ler wie ein Feldherr, der eine Schlacht mmandieren hat, sehr ernst und sa Wesen, hell heraus, So daß ihre re n kurzen, weißen Zähne s tbar wurden.„Natürlich bis heute abend, wenn Sie Lust haben; denn jetzt kommt doch keiner mehr. Es ist bald zwei Uhr und wir haben um zwölf angefan- gen.“ Sie fegte das Tischtuch sauber, stellte einen kleinen Blumenstrauß auf den Tisch und wandte sich den letzten Gästen zu. All- mählich leerte sich die Stube gänzlich. Zu- letzt gingen die beiden Alten, untergefagt, mit zittrigen Schritten durch die Küchentür. Ich hörte sie die Treppe aufwärtsschlürfen. „Mein Essen!“ schmetterte das Mädchen durch die Türluke, bekam einen Teller, nicht anders als ich ihn auch erhalten hatte, und setzte sich an den Fusch mir gegenüber. aben Sie Ruhe“, rief ich ihr zu. „Gewiß, bis um 5 Uhr, dann muß ich das Abendbrot vorbereiten.“ „Gehört Ihnen das Häuschen?“ „Nein. meinen Großeltern.“ „Und Ihre Eltern?“ „Mein Vater ist vor einem halben Jahr gestorben Meine Mutter ist schon lange o „Haben Sie denn das Wirtschaften ge- lernt?“ „Nein Geige!“ „Wie?“ „Ja, ich war auf dem Konservatorium.“ „Kommen Sie denn noch zum Spielen?“ „Nein!“ lachte sie,„wie denken Sie sich das denn? Ich muß einkaufen, kochen, Kar- toffeln schälen.“ „Und dabei sind Sie so vergnügt?“ „Warum denn nicht? Sehen Sie, als ich hierherkam, waren die Großeltern, statt uns helfen zu können, gezwungen, ihr Häuschen zu versteigern. Da hatte ich gleich eine Idee.“ „Und was für eine Idee?“ Sie musterte mich eindringlich und sprach dann mit jenem festen, entschlossenen Zug im Gesicht, der mir gleich an ihr aufgefal- len war. „Wo sollte ich mit meinen Brüdern bin? Beide gehen noch zur Schule. Der à Weste Will Ingenieur werden. Er muß studieren. Er macht Erfindungen. Kennt nur das eine, sein künftiges Studium. Sollte ich ihn da aus der Schule nehmen? Das hätte ihm für das ganze Leben einen Riß gegeben.“ „Sie sprechen wie eine Mutter von ihren Söhnen!“ „Ich bin auch immer mehr eine Mutter als eine Schwester oder Tochter gewesen. Auch meinem Vater gegenüber.“ Bei den letzten Worten wurde ihre Stimme weich und zärtlich. „Wie alt sind Sie denn?“ „Dreiundzwanzig.“ Sie lachte wieder ihr gesundes Lachen. „Sie gaben also, um Geschwister und Großeltern vorm Abgleiten zu bewahren, Ihre Musik auf und gründeten kurzent- schlossen diese Pension?“ „Ja, ich ging zu den Gläubigern, sagte, Was ich vorhatte, und sie willigten, wenn auch mürrisch, für ein halbes Jahr in eine Probezeit ein. In diesem halben Jahr habe ich so viel an sie abgeführt, daß sie mir ein weiteres Jahr bewilligten. Und jetzt, so meinen die Leute, würde ich das andere auch schon schaffen.“ „Mit Ihnen würde ich durch dick und dünn gehen!“ „Soll das eine Liebeserklärung sein? Ich habe für billige Sachen keine Verwendung. Wer sind Sie denn, was tun Sie?“ „Ich versuche zu schreiben.“ „Um Gottes willen!“ Wir lachten beide über diesen plötzlichen Ausbruch.„Sie brauchen keine Angst zu haben“, sagte ich zu ihr,„ich bin nicht auf Stoff aus. Das Leben ist so vielgestaltig. Ich brauche nichts zu suchen. Alles ist vorhan- den. Ich habe nur meine Ehrfurcht vor dem Der Mosterknabe/ Ven brich Soft sich zwei alte Schulkameraden zu- Källig auf der Straße begegnen, Klopfen sie emamder die Schultern und gehen ins nächste Restaurant. Dort sitzen sie— ihre Konstitu- tion läßt es anders nicht mehr zu— mit ge- spreizten Beinen nieder, bestellen Bier und Doornkaat, fragen sich(wie im Chor):„Na, Elter Junge, was machen wir Gutes?“ Und damm vergleichen sie, annähernd neidlos: die Höhe ihrer Einkommen, die Zahl ihrer Kin- der, den Termin ihrer ersten grauen Haare und das Alter ihrer Frauen. Und nun, nachdem jeder erkannt Hat, daß der andere sein Leben bis zum Augen- blick programmäßig verbrachte und dag Nichts ihn hindern kann, darin fortzufahren; machdem sie einander zugetrunken und bil- gend zugenickt haben— mum heißt es, bald geräuschwoll, bald mit zwinkerndem Geflü- Ster:„Weißt du noch?“. umd es ist., als rieselte ihnen ein Zauberschreck vom Genick über den Rücken; als schmölzen ihnen die Bauche fort und àuch die Schmurrbärte; als Schrumpfen die Glieder klein urd als Hock- ten sie, wie einst, im weißzgetünchten Schul- zimmer. Und es kann geschehen— falls nur due vollbusige Dame am Schankktisch dem Kellner zu klingeln sich entschließt—, daß sie zusammenzucken, als wäre die Pause vorüber und der Lehrer müßte sofort die Tür aufreißen. Lange geht es so. Dann wird eine Pause eintreten, bis der eine fragt: „Weilzt du übrigens, was aus dem Hennig geworden ist? Aus dem Musterknaben?“— „Nas, sagt der andere und nickt bedeutsam, „Wies kamm der schon geworden sein! Ein Kleiner Buchhalter ist er. Hier in der Stadt. Ich sehe ihn zuweilen. Wir grüßen uns icht Damm schweigen beide von neuem, Stilpen den Schnaps in den Mund, verziehen des Gesicht vor Worne und bieten sich Zigarren an. 8* Seme Mutter war Witwe; noch jung, oft Krank, für ewig enttäuscht. Längst wäre sie em jenem Leiden gestorben, das man, höchst emschalllich,„ein gebrochenes Herz“ nennt, wenn sie nicht ihn, den kleinen Jungen, ge- habt hätte. Seinetwegen lebte sie Weiter oder geneuer: existierte sie fort. Sie nähte tür große Fabriken Leibwäsche; Taghemden und Nachthemden, Unterröcke und Mieder; Auf der Nähmaschine und mit der Hand; im Akkord und gegen Stundenlohn; vom Mor- gen bis in die Nacht hinein, und zuweilen von nachts bis früh.— Sie lebte nicht. Sie mähte. Als der Junge, von dem hier gesprochen Wird, die Mutter einmal mit besonders ern- sten Augen betrachtet hatte, wurde jener Musterknabe aus ihm, der er von dieser Stunde an blieb.— Als er, bald danach an einem Nachmittage, die Treppen des Hauses Himaufspramg, hörte er, daß sie den Flur scheuerte und leise sang. „Mutter“ rufen; rief aber nur die erste Silbe; dann schlug er hin, mit dem Kinn gegen die Granitkante einer Stufe, und biß sich die Zunge zur Hälfte durch. Der Arzt Sagte, er müsse in die Klinik; umd die Mut- ter: er müsse für Wochen ins Bett. Er selber sagte nichts; denn er konnte nicht sprechen. Aber am nachsten Morgen ging er wie stets zur Schule. Vier Wochen lang brachte er kein Wort zustande. Die Zunge schmerzte und lag wie ein Berg in der blutigen Mundhöhle. Er konte nichts essen und brachte Flaschenmilch mit, die er in den Pausen mühsam schluckte. Die Schii- ler lachten ihn aus, und die Lehrer rieten ihm, fernzubleiben. Aber seit er der Muster- knabe geworden war, fehlte er niemals auch mir einen einzigen Tag; seitdem wurde und blieb er Klassenerster. Wie im einem Tunnel arbeiteten sie sich ar Leben vorbei. Froh zu sein, gestatteten sie sich nur, wenn die Mutter zum Quartal das Geld gezählt hatte, das sie in einem alten Briefkasten aufhob, und befriedigt nickte, Weil es reichen würde; oder zu Ostern, wenn er sein Zensurheft langsam, mit bescheide- nem Stolze, aus dem Ranzen schnallte. Dann lächelten sie einander an und gaben sich einen verstohlenen Kuß. Das Lächeln verschwand bald. Die Arbeit ging weiter. Es blieb alles, wie es war.— Der Muster- Knabe verließ die Volksschule. Eines Abends saß er neben der Mutter am Fenster, und ie bedachten: was nun werden solle. Sie wurden noch ernster als sonst; und da sie sich Gute Nacht« wünschten, waren Kuß und Lächeln feierlich.— Und so kam er aufs Gymmasdum. Jahre monotonen Fleißes Laut wollte er Ein ganzer Ker. Von Man Seisenheyner Leben zu beweisen und daß ich würdig bin, von ihm zu berichten.“ „Ja 50 ist es gut“, erwiderte sie. „Packt Sie denn nie das Verlangen, wie- der einmal zu spielen?“ „Erst muß geschafft werden, was zu schaffen ist!“ „Kommen Sie denn wenigstens hin und wieder in ein Konzert?“ „Wie denken Sie sich das nur? Bei uns hat jeder Groschen eine große Bedeutung. Wir haben einen Garten drüben an der alten Mauer. Da züchte ich mein Gemüse und meine Blumen. Wenn da morgens die Vögel singen, und die Sonne kommt, sind mir Mozart und Haydn erst so recht auf- gegangen. Wenn ich in Gedanken ihre Mu- sik höre, die ich so gut kenne, dann sehe ich wohl im nächsten Augenblick auf das Unkraut in meiner Schürze, auf die Mohr- rüben, denke an das Hammelfleisch, das ich noch zu kaufen habe, und meine, daß Mo- zart auch so gelacht hat beim Anblick allen Unkrautes auf dieser Welt. Sonst hätte er ja nicht so schöne Dinge komponieren können. Er mußte etwas dagegen einzusetzen haben, etwas Bleibendes, etwas Kräftiges. Und wenn ich des Morgens meinen Brüdern nachgucke, wie sie vergnügt zur Schule gehen, und des Mittags feststelle, daß alles wie am Schnürchen geht, frisch herunter- gespielt wird sozusagen, und ich selbst da- bei wie ein Kapellmeister dirigiere, dann habe ich das Gefühl: du schaffst etwas! Und ich muß Ihnen sagen, mir ist dabei manch- mal wohler zumute als früher vor dem Geigenpult, als ich für nichts zu sorgen hatte. Ich erlebe erst jetzt eigentlich, was ich früher nur gespielt habe, und meine, ich könnte vielleicht jetzt erst spielen, was 80 ein Mozart gemeint hat. Und vielleicht vielleicht kommt es noch einmal dazu! Viel- leicht Ich dankte ihr mit einem festen Hände- druck. „Es ist s0 entlastend“, sagte sie frei heraus,„einmal mit jemandem sprechen zu können, der wirklich zuhört. Man vernimmt sich selber dabei und sagt Worte, in denen man sich spiegelt. Das ist zugleich ein big- chen Rechenschaft und tut wohl.“ Wie ich am Bahnhof in meinen Zug stieg, flel mir ein, daß ich weder ihren Namen wußte, noch sie den meinen. Aber das tut ja nichts. Der Name, das ist das wenigste am Menschen. Sie war eben ein ganzer Kerl. ingrid * Photo and Feature Der Junge, der et/as Besseres Werden sollte/ Ven Weler Medeober Der schlesische Schriftsteller Walter Meckauer, der 1933 emigrieren mußte und erst 1952 Wieder nach Deutschland zurückkehrte, wird am 13. April siebzig Jahre alt. Er hat Gedichte, Romane. Novellen und Bühnenwerke se- schrieben und ist für sein Schaffen mehrfach ausgezeichnet worden. Metzger wollte Johann nicht werden. Sein Vater hatte sein Leben lang vor dem Hackklotz gestanden und blutige Kälber- seiten und halbe Schweine, wie ein ge- schickter Chirurg, in Filets, Schnitzel, Koteletts und Bratenfleisch zerlegt. Immer roch es nach Fett und Blut im Laden. Ein süßlicher und zugleich säuerlicher Geruch, den Johann einatmete, wenn er hinter der spanischen Wand an der Durchgangstür saß und seine Schulaufgaben machte. Aber nun stand die Schulentlassung be- vor. Was sollte er werden? Der alte Zirngartner sprach:„Mein Sohn wird ein ehrbarer Metzger, wie ich einer bin, und wie mein Vater, Gott habe ihn selig, einer gewesen ist. Alle Zirngartners sind, so lange sie in Holtersdorf wohnen, Metzger gewesen. Einige haben Ehrenstellen in der Gemeindever waltung bekleidet, und immer haben sie zu essen und zu trinken gehabt und sind unter ihren Mitbürgern angesehen gewesen. Warum soll da unser Hans etwas anderes werden“ 5 Aber wenn er so redete, da stemmte die Frau ihre Arme in die Seiten, rückte mit einer kräftigen Bewegung ihr gekräuseltes Kästner folgten, und nach ihnen wieder ein solch Stiller sorgenvoller Abend am Fenster, mit dem gleichen feierlichen Lächeln— und 80 ging der Musterknabe auf die Universität. Von der Mutter fort, in eine ferne Stadt. Im ersten Semester setzte er zwei Pro- fessoren in Staunen; im zweiten prophezei- ten ihm alle eine außergewöhnliche Zukunft. Er nickte, schrieb's der Mutter und arbeitete Weiter. Sie nähte, noch öfter als einst, auch die Nächte himdurch; schickte ihm jeden Monat das Geld, das er brauchte; manchmal steckte sie sogar zebhm Mark in einen ihrer Briefe und schrieb:„Dafür sollst du dir einen ver- gnügten Abend machen, mein Junge. Ver- gigs das nicht!“— Er lächelte, um nicht zu weinen. Und arbeitete. Im fünften Semester wählte er sich ein Dissertationsthema und lernte ein junges Mädchen kermen.— Daß er seitdem zu- grunde ging— denn er ging seitdem zu- grunde—, war nicht ihre Schuld: Sie War anspruchslos und gut gewachsen; sie liebte ihn und tat nichts freudiger, als leise ord- nend durch sein Zimmer zu gehen, indessen er am Tisch saß und arbeiten wollte. Er konnte es nicht mehr. Doch auch seine Schuld war es nicht, daß er nun end- lose Stunden durch fremde Vorstadtstraßen wandern, daß er, einem Mondsüchtigen gleich, am Fenster stehen und in den Him- mel starren mußte. Oder er schloß lamge die Augen, blickte in sich hinein und erschrak pis zur Blässe, als er sah: er sei für ewig müde, für immer leer Er wußte jetzt, daß er sein Leben ohne Jugend zu büßen habe. Zwanzig Jahre zu spät: Wünschen zu folgen. Er hätte der Mutter die Wandlung nicht verheimlichen können. Poch plötzlich starb sie, Ohne daß sie einander noch einmal ge- sehen hätten. Mit ihr ging sein letzter und einziger Stern unter. Und er verscholl ohne Spur.— Die Professoren schüttelten die Köpfe umd murmelten:„Und er wer doch so begabt!“ Das Mädchen weinte und wartete. Aber er schrieb nie mehr. Und wüßten wir auch, wie ese kleine Geschichte weitergeht Hier ist sie zu Ende Sie erzählte das Schicksal des ver- achteten Musterknaben, der kein Mann wur, da er kein Kind War. Haar aus der Stirn und meinte:„Johann, unser Bub, soll eben etwas Besseres wer- den!“ Das ärgerte den Alten, und er brummelte etwas vor sich hin, was keine Schmeichelei War. Doch als Johann, der Sohn, aus der Schule entlassen war, willigte er ein und schickte ihn zu einem Gastwirt in die Lehre. Das war aber kein gewöhnlicher Gast- Wirt, sondern das, was man mit„Hotelier“ bezeichnet. Es war ein besserer Hotelier, einer, der Sommergäste aufnahm und hin- ter dem Stall eine Garage hatte. 5 Johann Zirngartner, der Sohn, lernte dort etwas Besseres. Er öffnete den vo 1 Fremden, die in diese neue Sommerfrische zugereist kamen, die Türen, schlug die Wa- genschläge zu, wischte mit einem weißen Tuch Tische ab, servierte Gläser mit Was- ser auf feinem, silbernem Tablett und schnitt im Garten Rosen, um sie in die Vasen zu stellen, Manchmal trug er der Hanni, dem Zimmermädchen, die Eimer herab oder half ihr beim Aufwischen der Böden. Und ob- Wohl dies eigentlich nicht zu seinen Ob- liegenheiten gehörte, tat er es doch mit gro- Bem Eifer und überhörte sogar geflissent- lich das Klingeln der Glocke. Bis ihn eines Tages der Hotelier mit der Hanni erwischte und vor die Tür setzte.— Johann war damit zufrieden, denn ihm behagte der Dienst schon lange nicht. 1 Er traf sich am Abend mit der Hanni und überredete sie, mit ihm fortzugehen. Dann machten sich beide auf und verließen heimlich Holtersdorf. Sie wollten versuchen, in einem größeren Badeort eine Stellung zu finden. 5 Johann Zirngartner, der Vater, aber machte ihnen einen gar dicken Strich durch die Rechnung. Er setzte die Polizei in Be- wegung und ließ den Jungen zurückholen. * Da saß nun Johann, der Ausreißer, in einer Kammer des elterlichen Hauses und konnte darüber nachdenken, wozu er ge- boren sei. Der Vater wollte ihn zu einem tüchtigen Metzgermeister in die Lehre geben, aber Ulrike Zirngartner sagte:„Un- ser Bub soll etwas Besseyes werden!“ Der Alte brummte, doch als die Frau immer von neuem darauf beharrte, gab er nach und tat den Burschen zu einem Anwalt. Dort gefiel es Johann viel besser. Er lernte nun etwas„Feineres“. Er schleppte in der braunen Aktenmappe dicke Papier- bündel ins Gerichtsgebäude, und klebte am Nachmittag Briefe zu und leckte Marken. Wenn er danach die Geldbriefe zur Post brachte, traf er immer die nette kleine Gerda, die Ausläuferin des Geschäf- tes von nebenan. Es kam vor, daß er bis gegen 7.00 Uhr mit ihr in den Anlagen der Kurpromenade spazieren ging, die braune Mappe unter dem Arm, den kleinen Filzhut etwas schief, eine Zigarette zwischen den blutleeren Lippen. Einige Marken fehlten.— Der Büro- vorsteher meldete ihn seinem Chef, um am Ersten konnte er abdampfen. Diesmal stellte es Hans bedeutend klü- ger an. Er ließ Gerda im Stich und wan- derte zu Fuß nach Hilsburg, der nächsten größeren Stadt. Er mietete sich bei einem Schuhmacher ein Hinterzimmer und wohnte dort unter einem andern Namen. Hannes von Holtersdorf nannte er sich, und als Be- ruf gab er„Student“ an. So wurde er im Handumdrehen etwas Besseres. Dennoch, sein Geld war bald aufgebraucht, und aber- mals schob man ihn kurzerhand nach der Heimat ab. * Der ehrbare Vater tobte. Sogleich schrieb er an einen Duzfreund nach Truttlingen und Srinnerte ihn an ihren gemeinsamen Mili- tärdienst. 4 Dieser antwortete umgehend und war bereit, Hans als Metzgerlehrling aufzuneh- e. An dem Morgen, an welchem der Sohn abreisen sollte, bekam Frau Ulrike Zirn- gartner einen Nervenanfall.„Johann“, schrie sie,„du versündigst dich! Ein Kind, das keiner Fliege etwas zuleide tun kann, soll Tiere abschlachten lernen und mit sei- nen Händen in Fleisch und Fett wühlen! Sieh dir doch einmal seine Hände an: Sie sind zu fein für solch grobe Arbeit!“ „Was soll er denn werden?“ knurrte der Metzger. „Filmstar oder Professor— oder Be- amter mit einem schönen Titel und Pen- sion— oder Ingenieur oder Baumeister oder so etwas.— Eben etwas Besseres!“ Sie weinte und schluchzte. Der Zug nach Truttlingen war verpaßt. Wütend hängte Herr Zirngartner seinen Hut an den Haken und ging in den Laden. Er sprach kein Wort mehr. Tage vergingen Frau Ulrikes Bruder mischte sich schließlich ein, um dem Fami- lienzwist ein Ende zu bereiten.„Wißt ihr Was? Gebt mir den Jungen! Er hat ge- schickte Hände. Er kann bei mir die Schlos- serei erlernen.“ Nach vielem Ach und Weh fügte sich die Frau. Sie begrub ihre Träume. Aber immer- hin— es gab Kunstschlösser! Das war Kein S0 grobes Handwerk wie das Zerlegen von Fleisch * Die Schlosserei von Heinrich Jahn be- fand sich etwas außerhalb des Badeortes Holtersdorf. Sie lag im alten Dorf am Wege nach Hilsburg. Wirklich lernte Hans hier etwas Richtiges, und wenn es auch nichts „Besseres“ War, so war es doch etwas für seine feinen, geschickten Finger. Er fertigte Schlüssel an, lernte Schlösser, die verdorben waren, reparieren, und feilte und lötete und hammerte nun mit kleinen, spitzen Häm- merchen. Der halbwüchsigen Marie, der Tochter des Konditors von gegenüber, zise- lierte er sogar eine reizende Brosche aus Bronze. Leider verstand der Onkel keinen Spaß. Er nahm sich Hans vor und belehrte ihn über mein und dein. Das ließ sich Hans nicht zweimal sagen. Am Morgen nach die- ser kummervollen Nacht stand sein Kam- merfenster offen. Er war auf und davon. * Hans wanderte nach der großen Stadt, Er lebte in feinen Hotels und brauchte nie- mandem Türen zu öffnen oder Wassergläser zu servieren. Er hatte ja etwas„Besseres gelernt. Er verstand es meisterhaft, juristi- sche Briefe zu schreiben und ehrbaren Bür- gern mit Anzeigen bei der Staatsanwalt⸗ schaft zu drohen. Er ließ die erpreßten Gel- der auf wechselnde Konten einzahlen, un wenn sich das nicht rentierte, halfen ihm kunstvoll gefeilte Schlüssel, versperrte Türen zu öfknen. Seine feinen Hände fanden 51 in blumengeschmückten Veranden und Gast, zimmern selbst im Dunkeln zurecht. M Frauen wußte er gut umzugehen. Oftmals setzte er ihnen geldeinbringende Schrift- stücke auf, wenn sie ihm von ihren reichen Ver führern erzählten. So lebte er lange schlecht und recht bis ihn die Polizei mitn e. Aber Giesma wurde er nicht nach Holtersdorf gebracht Man fand für ihn einen ganz anderen, sicheren Aufenthaltsort. Herr und Frau Zirngartner stehen noch heute in ihrem Laden und verkaufen Würste und Fleisch. Sie hörten nichts melt von ihrem Sohne und sahen ihn niemas wieder. Aber wenn ein schöner Abend job und Hanni oder Gerda oder Marie vorüber gehen, dann seufzt Frau Ulrike Zirngartner manchmal leise auf, und mit einer Träne Auge sagt sie zu ihrem Mann:„Unser Hans dommt nicht wieder, Sicher hat er in det Welt draußen etwas Besseres gelernt!“ Hier endet die Geschichte von dem, det etwas Besseres Werden sollte. Es ist die moderne Legende vom verlorenen Um etwas Besseres zu werden, muß erst etwas Gutes leisten! man K Nahc ende Tage Kurc pass! Beob Weite scher D Kurd dem Deck ich „Arg BRT Kan: Kenn panz und gelac zahl. hafe 15 spon den vietr „Sta Pe ökker der stant Sika Peki kanr disc Siks tibet ken Nacł Peki wur gefli und Schle gab Dan, tibet gepl. und Sells lism mit men stan Wore tisch die Die eing ner hauf er d. Auf hatt. wird 2500 che Wal Bah tritt treig Saum War