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Banken: Deutsche gerausgeber; Mannheimer Morgen verlas- Druck: Mannheimer Gres- Arutkerel. Verlagsleitung: H. Bauser. cbetredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Folltik: Hertz- veullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soxlales: VT. A. Simon; Ludwigshafen: K. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Bank, Dresdner Bank, Städt. sparkasse, Rad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Mr. 80 618, Lud wigshafenſRh., Nr. 28 743 Mann heimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, 1 1, 6-4 Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72((Heidelberges Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DUN zuzügl. 60 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 64 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,3% DM zuzgl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,5% DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh, Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewihf 11 Jahrgang/ Nr. 89 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 18. April 1959 Nixons Reise- Geste der Entspannung Washington/ Bonn.(dpa /AP) Die Reise des amerikanischen Vizepräsidenten Richard Nixon nach Moskau wird in Washington als Geste der Entspannung angesehen. Es werden Zusammenkünfte und inoffizielle Gespräche auch mit Chrustschow er- wartet. Der dreitägige Besuch, der Ende Juli stattfindet, dürfte nach Washingtoner Schätzung in die Zeit zwischen der Genfer Ost-West- Konferenz der Außenminister und der Gipfelkonferenz fallen und könnte zu einer Verbesserung der Verhandlungs- atmosphäre vor der entscheidenden Begegnung der Regierungschefs beitragen. Vor allem unter diesem Gesichtspunkt findet die Ankündigung der Reise Nixons starke politische Beachtung. Verschiedene amerikanische Zeitungen äußerten am Freitag die Vermutung, daß Vizepräsident Nixon im Anschluß an seinen Besuch in Moskau mög- licherweise an der beabsichtigten Ost-West-Gipfelkonferenz teilnehmen und bei einer längeren Dauer dieses Treffens Präsident meldungen zufolge soll sich der britische einverstanden erklärt haben. In Washington gilt es nicht als ausge- schlossen, daß der Vizepräsident seinen Auf- enthalt in der Sowjetunion verlängert, falls die sowjetische Regierung ihn zu ausgedehn- ten Besprechungen oder zu Reisen außerhalb der Hauptstadt einladen sollte. Außerdem wird angenommen, daß Nixon mit seiner Moskau-Reise Besuche in Westberlin und einigen europäischen Hauptstädten verbin- den wird. Dem Vernehmen nach sollen ins- besondere polnische Regierungsbeamte an einem Besuch des Vizepräsidenten in War- schau interessiert sein. Politische Beobach- ter sehen in der Moskau-Reise einen be- deutenden Schritt in Richtung auf eine verstärkte Einschaltung des Vizepräsidenten Eisenhower vertreten werde. Den Presse- Premierminister Macmillan bereits damit in die amerikanische Außenpolitik, insbe- sondere in das Deutschlandproblem. Die amerikanische Ausstellung in Moskau, die der offizielle Anlaß für den Besuch ist, Wird etwa sechs Wochen geöffnet sein. Sie soll den Russen zeigen, wie die Amerikaner leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Präsident Eisenhower bezeichnete als Sinn der Ausstellung, eine weitergehende Verstän- digung zwischen dem amerikanischen und dem sowjetischen Volk zu erreichen. Das gegenseitige Verständnis sei für die gemein- same friedliche Zukunft erforderlich. Die Ausstellung sei ein hoffnungsvolles Begin- nen, das er von ganzem Herzen begrüße. Die Mitteilung über die Reise Nixons am Genfer Konferenz mit Brentano? Eine offizielle Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen Bonn.(AP/ dpa) Die deutsche Delegation zur Genfer Außenministerkonferenz wird, wie die Nachrichtenagentur Associated Press aus Bonn berichtet, vermutlich von Bundes- außenminister von Brentano geleitet wer- den. Offiziell sei die Entscheidung darüber, Wer die Bundesregierung bei der am 11. Mai beginnenden Konferenz vertreten wird, allerdings noch nicht getroffen. Bisher hatte es allgemein geheißen, dag Brentano nicht nach Genf gehen werde. Wie aber am Frei- tag aus unterrichteten Kreisen verlautete, kann mit der Anwesenheit Brentanos in Genf gerechnet werden. Wie weit Brentano Als offizieller Berater bei der Konferenz mit- Wirkt, erschien nach diesen Informationen allerdings noch fraglich. Hingegen gab die Deutsche Presseagentur die Aeußerung eines Sprechers der CDV/ CSU-Fraktion wieder, wonach es nicht zweckmäßig sei, Bundesaußenminister von Brentano als Delegationschef nach Genf zu entsenden. Man würde damit dem sowjeti- schen Ziel nachkommen,„zwei deutsche Staaten“ an den Genfer Konferenztisch zu setzen. Daß die Sowjetzone ihren Außen- minister Dr. Bolz benannt habe, sei kein Präjudiz für Bonn. Ollenhauer: Deutschland-Plan kein Dogma Bonn.(n— Eigener Bericht) In einer Ansprache im schwedischen Rundfunk hat der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer den Deutschland-Plan seiner Partei verteidigt. Er erklärte, die sozialdemokratischen Vor- schläge seien kein Dogma und enthielten keine Patentlösung. Man könne aber die beiden Teile Deutschlands nur dann wieder zusammenführen, wenn zunächst die militä- rischen Verhältnisse in Mitteleuropa ge- ändlert würden. Verfahrens- Vorschläge Gerstenmaiers Mainz.(dpa) Um die Diskussion über die gesamte Deutschlandfrage auf den kommen- den Ost-West- Konferenzen überhaupt in Gang zu bringen, hat Bundestagspräsident Gerstenmaier am Freitag in Mainz vorge- schlagen, daß vor Beginn der Konferenz von keiner Seite das Verlangen gestellt wird, den Friedensvertrag nur in der westlichen oder nur in der sowjetischen Version zu dis- kutieren. Gerstenmaier, der sich ausdrück- lich zu seinen früheren Frledensvertrags- Vorschlägen bekannte, hält es nicht für not- wendig, daß der Tagesordnungspunkt Frie- densvertrag näher definiert wird, da die Auffassung des Westens hierzu hinlänglich bekannt sei. Es könnte allerdings nicht hin- genommen werden, wenn die Sowjets dar- auf bestehen würden, den Friedensvertrag nur unter Ausschluß der Wiedervereinigung auf die Tagesordnung zu setzen. Belohnung der Sparer sichergestellt Bundesrat billigte das Sparprämiengesetz Bonn.(AP/dpa) Die staatliche Belohnung der Sparer durch Prämien ist jetzt endgültig sichergestellt. Der Bundesrat hat dem vom Bundestag beschlossenen Sparprämiengesetz am Freitag zugestimmt. Es wird nun in nächster Zeit verkündet und damit wirksam. Die Prämien werden gewährt für Sparbei- träge, die auf fünf Jahre festgelegt und nicht nach dem Wohnungsbauprämiengesetz begünstigt sind. Anspruch haben nur un- beschränkt Einkommen- und Lohnsteuer- pflichtige. Mindestens 60 Mark im Jahr müs- sen gespart werden. Die Prämie beträgt 20 Proent der im Kalenderjahr geleisteten Sparbeiträge. Die Jahreshöchstsätze sind 120 Mark bei Unverheirateten, 240 Mark bei Chegatten, die das ganze Jahr verheiratet Wären und nicht dauernd getrennt gelebt haben, und 360 Mark bei Verheirateten mit drei oder mehr Kindern(siehe auch Wirt- schaftsteih. Berliner Stimmrecht ungeklärt Ber Bundesrat stimmte ferner dem vom Bundestag verabschiedeten Gesetz über die Wahl des Bundespräsidenten durch die Bun- desversammlung zu. Das Gesetz wird erst- mals bei der Neuwahl des Bundespräsiden- ten angewamdt, die arm 1. Juli in Berlin vor- Senommen werden soll. Es bringt keine wesentlichen Neuerungen. Es besagt auch nicht, ob die Berliner bei der Wahl des Präsidenten volles Stimmrecht haben. Diese strittige Frage muß noch anderweitig ge- klärt werden. Höhere Kohlenkontingente gewünscht N Vorschlag der Bundesregierung über die zollfreien Kohlenkontingente für das laufende Jahr Wurde vom Bundesrat abge- lehnt. Die Länder stehen auf dem Stand- Punkt, das die vorgesehene zollfreie Ein- fuhr von fünf Millionen ausländischer Kohle nicht ausreicht. Sie wünschen eine Erhöhung des Kontingents auf 6,5 Millionen Tonnen. Das entscheidende Wort in dieser Sache hat nun der Bundestag, da das Gesetz nicht der Zustimmung des Bundesrates bedarf. Dahlgrün wird Bankpräsident Der Finanzminister von Rheinland-Pfalz, Dr. Hans-Georg Dahlgrün(parteilos) wird Präsident der dortigen Landeszentralbank. Der Bundesrat hat am Freitag einmütig be- schlossen, Bundespräsident Heuss die Er- nennung Dahlgrüns vorzuschlagen. Er soll sein neues Amt am 1. Juni dieses Jahres an- treten und es für acht Jahre verwalten. Starke Beachtung des angekündigten Moskau- Besuchs/ SPD: Die USA suchen Ost-West-Ausgleich Tage nach dem Rücktritt von Dulles und vor der Ernennung des neuen Außenministers wirkte in Washington überraschend. Sie kam jedoch nicht unerwartet. Es war bekannt, daß von sowjetischer Seite wiederholt der Be- such des amerikanischen Vizepräsidenten in Moskau angeregt worden war, zuletzt vom stellvertretenden sowjetischen Ministerpräsi- denten Mikojan bei seinem Besuch im Januar in Washington. Generalbereinigung in Europa? Mit dem bevorstehenden Moskau-Besuch von Nixon dürften nach Ansicht des SPD- Pressedienstes Informationen bestätigt wer- den, wonach die offizielle Außenpolitik der USA Ansatzpunkte für eine Entspannung des Ost-West- Verhältnisses sucht. Wie der Dienst am Freitag in Bonn mitteilte, werde gleich- zeitig bekannt, daß die amerikanischen und britischen Vertreter in der Viermächte- Die Kandidatur Dr. Adenauers für das Amt des Bundespräsidenten hat eine heftige Diskussion darüber hervorgerufen, welche gesetzlichen Möglichkeiten den bis- herigen Bundeskanzler im Falle seiner Wahl in die Lage versetzen, als Staatsoberhaupt auch weiterhin auf die aktive Politik Ein- fluß nehmen zu können. Unter der Ueber- schrift„Nicht mehr Rechte als Theodor Heuss“ veröffentlichen wir auf Seite 32 die- ser Ausgabe eine Betrachtung unseres juri- stischen Mitarbeiters Erhard Becker zu die- sem Problemkreis. Arbeitsgruppe, die für die Genfer Außen- miflisterkonferenz westliche Vorschläge aus- arbeiten soll, sehr intensiv auf die Prüfung aller Fragen drängen, die mit den Plänen zu einer militärischen Entspannung in Mittel- europa zusammenhängen. Herters Ernennung steht bevor Präsident Eisenhower wird in den näch- sten Tagen die Ernennung von Staatssekre- tar Herter zum neuen amerikanischen Außen- minister und Nachfolger von John Foster Dulles bekanntgeben. Herter hat am Don- nerstagabend mit seiner Frau Washington für einen dreitägigen Wochenendaufenthalt im Süden der Staaten verlassen. Es wird an- genommen, daß Präsident Eisenhower die Ernennung noch vor der Rückkehr Herters nach Washington bekanntgeben wird. Eisen- hower konferierte zum zweiten Male mit Dulles telefonisch über die Ernennung eines Nachfolgers. Dabei soll die Entscheidung be- reits für Herter gefallen sein. Die ersten Münzen des neuen„schweren“ Franc der bis Anfang nächsten Jahres den auf weniger als einen Pfennig Gegenwert abgewer⸗ teten alten Franc ersetzen soll, wurden jetzt von der französischen Münzanstalt aus- gegeben. Der„schwere“ Franc hat einen Wert von 100 alten Franc(85 Pfennig). Der fran- zösische Finanzminister Antoine Pinqp schlug in der Pariser Münze das erste Fünf-Frane- Stuch der neuen Serie. Die Münze trägt auf der einen Seite das Bildnis einer Sderin und auf der Kehrseite die Wertangabe und die Devise der Französiscken Republik„Liberté, Egalité, Fraternité“. 35 Millionen dieser neuen Geldstücke sollen bis Ende des Jahres an die Bunk von Frankreich ausgeliefert werden. Münze im Wert von fünf Franc. — Unser Bild zeigt Antoine Pina mit einer Bild: AP Eilige Vorbereitungen für den Tag X Eingliederung der Saar rückt ins Blickfeld/ Bundesbank an der Arbeit Von unserer Bonner Redaktien Bonn. Der saarländische Ministerpräsident Hans Egon Reinert teilte am Freitag im An- schluß an die Sitzung des Bundesrates der Presse in Bonn mit, daß er Anfang Mai mit Bundeskanzler Dr. Adenauer zusammen- treffe. Bei dieser Gelegenheit hoffe er, den Termin für die soziale und wirtschaftliche Rückgliederung des Saarlandes zu erfahren. Man kann in Bonn beobachten, daß die Bun- desregierung die gesetzgebenden Körper- schaften zur Eile drängt. Der Bundestag und die Ausschüsse sollen in jedem Falle zum Frühsommer ihre Arbeiten abgeschlossen Umstrittene Beamtengehälter DA verlangt„gleichen Lohn für gleiche Arbeit“ Hamburg.(AP) Die Deutsche Angestellten- gewerkschaft OA) hat in einer am Freitag in Hamburg veröffentlichten Presseverlaut- barung die Behauptung des Deutschen Be- amtenbundes als unzutreffend und überheb- lich“ zurückgewiesen, der Beamte müsse mehr verdienen als der Angestellte, weil er einen Vorbereitungsdienst abzuleisten und Prüfungen abzulegen habe. Nach Ansicht der DAG kann mit dem Hin- weis auf den Vorbereitungsdienst ein Mehr- anspruch des Beamten nicht begründet wer- den, weil dieser im Gegensatz zum Angestell- ten seine Berufsausbildung nicht selbst zu finanzieren brauche. Prüfungen müßten nach den einschlägigen Tarifvorschriften und den entsprechenden Entscheidungen des Bundes- arbeitsgerichtes auch Angestellte ablegen. Der Grundsatz gleicher Lohn für gleiche Arbeit müsse auch im öffentlichen Dienst Geltung haben. 5 Neuer Rahmentarif im Versicherungsgewerbe Frankfurt.(dpa) Die Deutsche Angestell- tengewerkschaft und der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmungen haben in Frankfurt einen neuen Rahmentarif für das private Versicherungsgewerbe unterzeichnet, der über 60 000 Angestellte im Bundesgebiet und Westberlin betrifft. Der neue Tarif, der nach mehr als einjährigen Verhandlungen zu- stande kam, gleicht vor allem die Ansprüche der weiblichen Angestellten auf soziale Zu- lagen weitgehend denen der männlichen An- gestellten an. Die Gespräche über eine Ver- Kürzung der Arbeitszeit werden fortgesetzt. Zwiscen Gesfern und Moroen Dr. Viktor Agartz, der frühere Leiter des Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts der Gewerkschaften in Köln, ist aus der Mit- gliedsliste der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen gestrichen worden. Wie der Hauptvorstand der Gewerkschaft mit- teilte, ist dieser Beschluß darauf zurück- zuführen, daß Agartz vom 1. Januar 1959 an keine Beiträge mehr zahlte. Außerdem liege der Verwaltung eine Erklärung von Agartz vor, daß er sich seit längerer Zeit nicht mehr als Mitglied der Gewerkschaft betrachte. Agartz ist damit einem Ausschlußverfahren zu vorgekommen. Im Auswärtigen Amt in Bonn haben Wie- dergutmachungsverhandlungen über die Ent- schädigung für ehemalige norwegische KZ- Häftlinge begonnen. Die norwegischen Forde- rungen liegen zwischen 60 und 80 Mill. Mark. Strafanzeige wegen Religionsbeschimpfung hat der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Otto van Volvem, bei der Staatsanwaltschaft in Hamburg gegen den verantwortlichen Re- dakteur des Nachrichten-Magazins„Der Spiegel“ erstattet. Anlaß dazu gab ein Arti- kel, in dem der„Spiegel“ die Ausstellung des heiligen Rockes in Trier als„Fetisch- Festival“ bezeichnet hat und als„Sroße Show, für die Reklame gemacht werde, als gelte es, dem Kölner Karneval oder dem Münchener Oktoberfest Konkurrenz zu machen. „Der Zustand meines Bruders ist sehr, sehr ernst, erklärte Eleanor Dulles, die Schwester des wegen eines Krebsleidens zu- rückgetretenen amerikanischen Außenmini- Sters, bei ihrer Ankunft in Berlin. mr Bru- der habe sie aber gebeten, nach Westberlin zu gehen, weil er glaube,„daß das deutsche Problem so wichtig ist, daß es unbedingt notwendig ist, gerade jetzt in Deutschland umd Berlin zu sein“, sagte Frau Dulles. Um die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen angesichts der riesigen Ueberschwemmun- gen in Uruguay besser koordinieren zu können, hat die uruguayische Regierung den Ausnahmezustand über das Land verhängt. Das Wasser bedeckt inzwischen fast das ge- samte Gebiet zwischen dem Rio Uruguay und dem Rio Negro. Der Irak soll, wie es in Kairo heißt, den Bau einer eigenen Oelleitung von Kirkuk zur Hafenstadt Basra am Persischen Golf planen, um künftig nicht mehr auf den Transport seines Rohöls durch Leitungen angewiesen zu sein, die durch syrisches Ge- biet führen. Deutschlandplan der Bundesregierung von Brentano angekündigt Bitburg(Eife.(dpa) Bundesaußenmini- ster Heinrich von Brentano hat am Freitag einen Deutschlandplan der Bundesregierung angekündigt. Auf einer CDU-Wahlkundge- bung in Bitburg sagte der Minister, der Plan Werde zur Zeit ausgearbeitet und dann ins einzelne gehende praktische Vorschläge ent- halten. Der Plan solle von der Genfer Außenministerkonferenz behandelt werden. Am Nordostzipfel der syrisch- irakischen Grenze ist es zu einem blutigen Grenzzwi- schenfall gekommen. Wie ein syrischer Armeesprecher mitteilte, griffen 50 bewaff⸗ nete Reiter des Vazidi-Stammes eine syrische Grenzpatrouille an, die sofort das Feuer er- widerte. In dem etwa halbstündigen Feuer- gefecht wurden nach syrischer Darstellung fünf LVazidis getötet. Die Syrer hatten keine Verluste. Die indisch- tibetische Grenze wurde jetzt für den Handel wieder geöffnet. Zum ersten- mal seit dem Aufstand überschritten Maul- tierkarawanen von der indischen Grenzstadt Kalimpong mit Lebensmitteln die Grenze nach Tibet. Katholiken, die gegen das jüngste anti- kommunistische Dekret des Heiligen Offi- ziums verstoßen, können zwar nicht zu den Sakramènten zugelassen werden, gelten jedoch nicht als exkommuniziert. Diese Er- läuterung gab der Vatikansender in einem Kommentar. Französische Artillerie soll von algeri- schem Gebiet aus vier Stunden lang das tunesische Grenzdorf Bouj-Abeur beschos- sen haben. Bundesverteidigungsminister Strauß hat den ersten Teil seines Besuches in den Ver- einigten Staaten mit vertraulichen Be- sprechungen im Verteidigngsministerium in Washington abgeschlossen. Dabei soll auch die Frage der deutschen Wiederbewaffnung zur Sprache gekommen sein. haben. Man hört, dag auch die Deutsche Bun- desbank mitten in den Vorbereitungen für den Geldumtausch steckt. Die Geldtrensporte sollen allerdings erst in der Nacht vor dem Tage X die Grenze passieren. Die Düsseldor- fer Zeitung„Der Mittag“ vermutete in ihrer Freitagausgabe, daß der 24. Mai als erster Sonntag frühestens für den Geldumtausch in Frage komme. Weder vom saarländischen Ministerpräsidenten noch vom Auswärtigen Amt konnte dieses Datum jedoch bestätigt werden. Reibungslos verlief im Bundesrat am Frei- tag die Billigung der sieben Eingliederungs- gesetze. Ministerpräsident Reinert dankte der Bundesregierung für die Zusammen- arbeit im Arbeits- und Sozialausschuß. Vor allem aber auch unterstrich er das Verdienst der Vertreter der Länder und ihre wohlwol⸗ lende Unterstützung bei der Erleichterung der wirtschaftlichen Eingliederung. An eini- gen wichtigen Punkten, so beim Kindergeld, bei der Familienzulage und bei der künfti- gen Gestaltung der Mieten, schloß sich der Bundesrat den saarländischen Aenderungs- wünschen an. i In dem anschließenden Pressegespräch wandten sich die saarländischen Kabinetts- mitglieder insbesondere dem Problem zu, ob es gelingen werde, die erforderlichen Tarif- vereinbarungen zwischen den Sozialpartnern rechtzeitig bis zum Tage X unter Dach und Fach zu bringen. Nachdem es den Anschein hat, daß die Entscheidung sehr bald und überraschend kommen kann, ist zu erwarten, daß eine Anzahl Lücken bleiben werden, bei denen man zunächst nur mit der währungs- mäßigen Umstellung reagieren kann. Der Verzerrung, die hier zu befürchten ist, soll durch die Toleranzklausel des Gesetzes be- gegnet werden. Zu dem Termin des Tages& teilte der Ministerpräsident mit, daß er in Bonn noch einmal den Wunsch vorgetragen habe, die Dispositionsnotwendigkeiten der ssarländischen Industrie und des Handels zu berücksichtigen und wenigstens einen Tag& bekanntzugeben, über den hinaus die Ein- gliederung nicht verschoben werden soll. Paris: Nichts bekannt Paris.(dpa) Ein Sprecher des franzö- sischen Außen ministeriums erklärte am Frei- tag, es sei nichts über eine vorzeitige Rück- gliederung des Saarlandes an Deutschland bekannt. Ein kritischer Brief von Heuss an Adenauer Bonn.(AP) Bundespräsident Heuss hat sich in einem Brief an Bundeskanzler Aden- auer kritisch zu den Auffassungen des Bun- deskanzlers über das Präsidentenamt ge- äußert, wurde am Freitag von gutunterrich- teter Seite in Bonn bekannt. Anlaß für das Schreiben von Prof. Heuss war die Rund- funkansprache des Bundeskamzlers am Mitt- woch vergangener Woche. Das Bundes- presseamt bestätigte am Freitagabend den Eingang des Briefes, Gutunterrichtete Kreise wollen wissen, daß Heuss vor allem die Stellen der Kanzler-Rede kritisiert hat, die den Eindruck erwecken könmten, nach An- sicht Adenauers würden der bisherige Bun- despräsident oder die Oeffentlichkeit das Präsidentenamt zu gering einschätzen. Wie es heißt, hat Bundeskanzler Adenauer den Brief des Präsidenten bisher nicht beant- Wortet. Zuständige Stellen lehnten dazu jede Erklärung ab. N 8 n 8 I 2 N 2 5 7 2 Seite 2 1 MORGEN Samstag, 18. April 1959/ Nr. 99 Samstag, 18. April 1939 Politische Betrachtungen Die schwere, lebenverzehrende Krankheit, die den amerikanischen Außenminister, John Foster Dulles, nun gezwungen hat, sein Amt zur Verfügung zu stellen, ist von mensch- licher Tragik erfüllt. Nicht als ob er geglaubt hätte, zu seinen Lebzeiten noch die aus Revo- lutionen und Kriegen zerstört und verwirrt zurückgebliebene Menschheit einer sicheren und friedlichen Ordnung zuführen zu kön- nen. Für eine solche Illusion war er ein viel zu guter Kenner der Geschichte und ein zu kluger, gedankenvoller Betrachter der poli- tischen Kräfte und Strömungen seiner Zeit. Was aber seine Politik enthielt und bewegte, War die zusammenfassende und zusammen- schauende Kraft, über die Gegenwart hin- auszudenken und Stein für Stein zusam- menzutragen, um den Grundriß für eine tragfähige Ordnung des Zusammenlebens der Völker zu legen. Die Tragik des Augenblicks liegt darin, daß er sein Amt aus der Hand geben muß, nachdem zwar zum großen Teil die Kriegsfolgen überwunden sind, der neue Ansatz sich aber erst schemenhaft im Umriß andeutet. * Es ist vielleicht etwas gewagt, von bevor- stehenden großen Friedenskonferenzen zu schreiben, und wenn wir es tun, so meinen wir mit diesem Wort gewiß nicht den von den Sowjets vorgeschlagenen Friedensver- trag mit ein oder zwei Deutschlands. Das, worum es jetzt geht und in den nächsten Jahren mit Mühe und großem Aufwand an Mut und Vorsicht, an Festigkeit und Beweg lichkeit gehen wird, ist die Ueberwindung des Uebergewichtes militärischer Sicher- heitsmaximen zugunsten politischer und vielleicht sogar geistiger Stärkung der nun einmal gegebenen Koexistenz. Es war un- bestreitbar notwendig und ist es leider heute auch noch, politisch in Fronten zu denken, die militärisch zu decken und zu halten sein müssen. Die Sowjetunion ist fast vom ersten Augenblick ihres Daseins an durch diese Art der Haltung zu ihrer Umwelt, teils als Erbe des zaristischen Rußflands, teils aus der ver- schwörerischen Herkunft der Kommunisti- schen Partei und teils aus ihrer äàußeren und inneren Kampflage heraus, erfüllt gewesen und hat nach dem Krieg durch die doppelte Mischung von Abschließung und Aggressivi- tät die westlichen Mächte in eine entspre- chende Lage dauernder Verteidigungsbereit- schaft ihrer Fronten gedrängt. Die neuen Gespräche, die jetzt auch die Sowjetunion sucht, vermischen zwar vorläufig die beiden Kernfragen militärischer und politischer Ent- spannung, da aber zweifellos die Verteidi- gungsbereitschaft nicht ohne Gefährdung zumindest in den ersten Phasen des Ringens aufgegeben werden kann, wird das Schwer- gewicht sich der„Egtfrontung“ der politi- schen Fronten zuwenden müssen. 5 2* Bei der Untersuchung dieses Themen- kreises sind im Westen die bekannten Schwie- rigkeiten entstanden, eine Einigung darüber zu erzielen, wo und wieweit der Gegensatz zwischen unleugbaren Tatsachen zu fast ebenso unleugbaren und wesentlichen Grund- sätzen politischer oder militärischer Art ge- lockert werden könnte. Einen heftig disku- tierten und nicht überall freudig aufgenom- menen Beitrag zu diesem Gespräch leisteten die Engländer, nicht so sehr durch ihren be- kannten politisch- militärischen Plan des „Disengagement“, des Lockerns und Ausein- anderrückens der beiderseitigen Streitkräfte, sondern durch ihre kaltblütige Wertung der Tatsachen. Ihre nicht ganz so scharf vorge- tragene These ist etwa die, daß die Existenz der sogenannten Deutschen Demokratischen Republik nicht mit Aussicht auf Erfolg auf die Dauer geleugnet oder bestritten werden kann. Sie würden es für richtig halten, diese Tatsache in die politische Rechnung ein- zusetzen. Das bedeutet nicht ohne weiteres die faktische und noch weniger die juristische Anerkennung der DDR, wohl aber die Nei- gung, einer solchen Entwicklung nicht grund- sätzlich auszuweichen. Die Bundesregierung und zumindest formell auch die Opposition hält eine solche Taktik für untunlich, weil damit der sowjetischen These von der Exi- Stenz zweier deutscher Staaten gefolgt und der Anspruch der Bundesrepublik als des Traditionsträgers der deutschen Einheit zer- stört würde. Dazu kommt, daß die Bundes- regierung einen solchen Weg als Treuebruch und Aufgabe gegenüber den Deutschen Mit- teldeutschlands betrachtet. Wie schwierig diese Lage wirklich ist, zeigt ein einfaches Beispiel. Eine Anerkennung der DDR würde nämlich ergeben, daß Flüchtlinge plötzlich eine andere(deutsche) Staatsangehörigkeit hätten, als jetzt. Das aber wäre nur eine der vielen Folgen. * Eine andere Tatsache ist die von Prä- sident de Gaulle kürzlich angedeutete Fest- Stellung, daß kein Mensch sieht, wie ohne Waffengewalt die Oder-Neiße-Grenze ge- andert werden und das deutsche Gebiet Pom- merns und Schlesiens wieder mit der Heimat vereinigt werden könnte. Die Anerkennung dieser Tatsache einer durch deutsche Schuld als Kriegsfolge entstandenen, immerhin widerrechtlichen Grenze durch die Bundes- republik würde aber einen so schwer wiegen- den Schritt darstellen, daß er nur durch sehr beträchtliche Zugeständnisse der Gegenseite, etwa zur Erleichterung der Wiedervereini- gung, begründet werden könnte. Die etwas verärgerte Resonanz aus England beruhte Wesentlich auf diesem Unterschied in der Be- wertung der neuen politischen Tatsachen, durch die die Beweglichkeit eingeengt ist. Sie ist aber nur eingeengt, wenn und solange die Sowjetunion sich ihrerseits jedem vernünf- igen Zugeständnis verschließt. Gerade des- zalb wird die Außenministerkonferenz in Senf und die vermutlich später folgende Gipfelkonferenz von besonderer Bedeutung sein, denn der Spielraum für beide Seiten ist eng. Das, was erreichbar erscheint, ist nicht mehr als ein erster Schritt auf einem langen Weg, ein Schritt, der keine umfassende Lö- sung bringen kann und der schon viel er- reichen würde, wenn er dazu beitrüge, das Denken in Frontstellungen auf beiden Seiten aufzuweichen. E. F. von Schilling äte Wahlkampf. Bombe in Niedersachsen Wenige Tage vor der Landtagswahl am 19. April stiftet ein Inserat Verwirrung Von unserem Korrespondenten Ernst Otto Weger Hannover, 17. April Mit Spätzündung ist im letzten Augenblick die von langer Hand gelegte Wahlkampf- Bombe in ganz Niedersachsen hochgegangen. Diese Bombe ist ein halbseitiges Inserat, das in nahezu 100 Zeitungen, einschließlich der Bezirksausgaben, unter der Schlagzeile „Eure Stimme der Freiheit!“ erschienen ist. Im Annoncen-Text wird der Deutschland- plan der SPD so dargelegt, als würde durch ihn die Bundesrepublik bolschewisiert wer- den. Die Anhänger der SPD sollten deshalb gegen ihre Parteiführung protestieren, die angeblich bedrohte Freiheit verteidigen und jene Parteien wählen, die den Deutschland- plan der SPD ablehnen. Namentlich auf- geführt wurden CDU, DP, FDP und BHE, die vor vier Jahren das erste Niedersachsen- Kabinett ohne Beteiligung der SPD bildeten. Dieses Kabinett wurde im Herbst 1957 um- gebildet. FDP und BHE mußten ausscheiden und die SPD trat wieder in die Regierung ein. „Ich weiß, nicht, was einige Leute gegen das Inserat einzuwenden haben“, sagte in bester Laune der Generalsekretär der nieder- sächsischen CDU, Assessor Arnold Fratz- scher.„Das ist doch eine gute Anzeige!“ Fratzscher hatte kurz vor dem Erscheinen der, Stimme der Freiheit“ versichert, die CDU, DP, FDP und der BHE, denen die SPD-An- hänger ihre Wählerstimme geben sollten, hätten untereinander wegen der Bildung einer anti-sozialdemokratischen Front Füh- lung aufgenommen. Dabei hätten die frag- lichen Parteien auch ihre Zustimmung zu einer sichtbaren Aeußerung ihres Wollens gegeben.„Sie werden von mir wohl nicht er- warten“, antwortete Fratzscher auf die Frage eines Journalisten,„daß ich Ihnen so kurz vor der Wahl alle unsere Pläne auf den Tisch lege!“ Die DP, FDP und der BHE hatten nämlich abgestritten, mit dem Inserat etwas zu tun zu haben oder vorher verständigt worden zu sein.„Es ist uns ausgesprochen unangenehm, auf diese Weise politisch fest- gelegt zu werden“, erklärte ein Sprecher der DP-Wahlkampfleitung. In dem Inserat wird u. a.„der aus Braun- schweig stammende alte Sozialdemokrat Grotewohl“ als ein Genosse angesprochen, der„bereits 1946 die SPD der Sowjetzone und Ostberlins an die Kommunisten ausge- liefert“ habe. Der Deutschlandplan der SPD Würde erlauben, dieses Spiel zu wiederholen und dann könne„Herr Ulbricht“ ganz legal „die Macht in Gesamtdeutschland über- nehmen“. So habe man es auch in Prag, Warschau, Budapest und Bukarest gemacht und Tibet sei ein neues Warnungszeichen. Und dann kommt der aufregende Satz:„An- hänger der SPD in Niedersachsen, erinnert Euch an den rücksichtslosen Kampf Kurt Schumachers gegen die Machthaber in Pan- ko w und Moskau! Protestiert durch Eure Stimmabgabe am 19. April gegen den ver- hängnisvollen Weg, auf den Herbert Wehner und seine Freunde Eure Partei zu führen drohen!“ In einer hannoverschen Zeitung fehlt der Hinweis auf Wehner. Das Inserat, von einer anonymen Finanz- gruppe in Auftrag gegeben und bezahlt, ist zeitlich so geschickt veröffentlicht worden, daß eine Einstweilige Verfügung durch die SPD nichts mehr hätte ändern können. Auch für eine propagandistisch wirkungsvolle Er- widerung ist es zu spät, zumal die SPD erst nach langer i Beratung eine mäßige Erklä- rung herausgab. Darin wird von Demagogie und Verstoß gegen Fairneß gesprochen; es wird auf Versicherungen hingewiesen, CDU, DP, BHE und FDP hätten mit dem Inserat 600000 Dollar für Atom-Laboratorium Internationales Projekt bei Wien/ Tagung der Atomenergiebehörde beendet Wien.(AP) Das Direktorium der Inter- nationalen Atomenergiebehörde(IAEA) hat am Freitag in Wien seine Frühjahrstagung beendet. Im Laufe der zweiwöchigen Kon- ferenz wurde ein umfangreiches Unter- stützungsprogramm für verschiedene asia- tische und latein amerikanische Staaten sowie ein Abkommen mit den Vereinigten Staaten, Großbritannien und der Sowjet- union über die Lieferung von spaltbarem Material gebilligt. Im einzelnen sehen die Beschlüsse des Direktoriums die Entsen- dung von zwei Missionen nach Argentinien, Brasilien, Venezuela, Nationalchina, Japan, Korea, den Pflilippinen und Vietnam vor, Wo die Möglichkeiten einer Hilfe durch die IAEA überprüft werden sollen. Weitere zehn Experten der Behörde sollen zur Wahr- nehmung ähnlicher Aufgaben in Burma, Griechenland und der Vereinigten Ara bischen Repüblik eingesetzt werden Da Direktorium hat die IAEA ferner beauf- 5 tragt, die Möglichkeit der Errichtung weite? rer Isotopen-Zentren im Nahen Osten und Asien zu prüfen und notfalls Experten in die betreffenden Gebiete zu entsenden. Bis- her bestehen derartige Institute in Kairo und Ankara. Die Internationale Atomenergiebehörde will ihr neues, sogenanntes funktionelles Laboratorium im Frühjahr 1961 in Betrieb nehmen. Das Laboratorium wird in der Nähe des österreichischen Atomreaktors bei Wien erbaut werden. Die Bausumme in Höhe von 600 000 Dollar wurde der Atom- energiebehörde Anfang April von den Vereinigten Staaten als Spende überreicht. Im Laboratorium der IAEA werden 38 Atom wissenschaftler aus Ländern mit eige- nen Atomenergie-Forschungszentren tätig sein. Zu einem späteren Zeitpunkt werden Stipendiaten aus Ländern, die in der Atom- energieforschung weniger fortgeschritten sind, am Laboratorium ausgebildet werden. Hauptaufgabe der neuen Einrichtung wird es sein, die Ergebnisse und Erfahrun- gen der verschiedenen staatlichen Labora- torien zur friedlichen Nutzung spaltbaren Materials zu sichten und zu standardisieren, das von der IAEA verwaltete spaltbare Material zu analysieren und international gültige Gesundheits- und Sicherheitsvor- schriften für die mit Kernprojekten be- schäftigten Wissenschaftler festzulegen. In Kürze wird ferner ein Verzeichnis aller Atomreaktoren der Mitgliedstaaten mit An- gabe technischer Einzelheiten herausgegeben. Die Behörde plant außerdem die Heraus- gabe eines Schulbuches über Atomenergie, das den Regierungen aller Mitgliedstaaten als Unterrichtsstoff in höheren Schulen empfohlen werden soll. Delur zwelfährige, Fördert 55. Bonn, 17. April Ein neuntes, beziehungsweise zehntes Volksschuljahr und eine zweijährige„För- derstufe“ zwischen den ersten vier Jahren der Grundschule und den höheren Schulen sind die Hauptforderungen eines„Rahmen- planes zur Umgestaltung und Vereinheit- lichung des allgemeinbildenden öffentlichen Schulwesens“, den der deutsche Ausschuß für das Erziehungs- und Bildungswesen am Frei- tag in Bonn veröffentlichte. Der Ausschuß war 1953 von den Länderregierungen beauf- tragt worden, einen Reformplan des Schul- Wesens auszuarbeiten, der den Verhältnissen der modernen Gesellschaft gerecht wird. Nach den Vorschlägen des Ausschusses soll durch die zweijährige Förderstufe im fünften und sechsten Grundschuljahr erreicht wer- den, daß von Kindern und Eltern der Alp- druck der Aufnahmeprüfung in die höhere Schule wegfällt. Nach den beiden Jahren der Förderstufe soll bei Begabung des Kindes die Aufnahme in eine das siebente bis elfte Schuljahr umfassende Realschule oder in ein Aufnahmeprüfung soll wegfallen nichts zu tun, und dann heißt es wörtlich: „Nach diesen Erklärungen steht fest, daß anonyme Kreise sich in gleicher Form und mit den gleichen Methoden, wie in den Jah- ren um 1933, in die Politik einschalteten, die zum Ruin Deutschlands und zur Katastrophe von 1945 geführt haben.“ Tatsächlich haben in der letzten Phase des niedersächsischen Wahlkampfes die ge- nannten bürgerlichen Parteien den SPD- Plan abgelehnt. Die Diskussion darüber wurde aber erst laut, als der Spitzenkandidat und nominierte Ministerpräsident der CDU, der Justizminister Dr. Werner Hofmeister, in einem Interview erklärt haben soll, er würde eine Koalition mit den kleinen Parteien BHE, FDP, DP ablehnen, jedoch„in eine Regierung meines Freundes Kopf“ würde er„jederzeit eintreten“. Kopf ist der SPD- Spitzenkandidat und das Interview erschien in einer SPD- freundlichen Tageszeitung. Obwohl Dr. Hof- meister abstritt, den fraglichen Satz in dieser politischen Sinngebung gesagt zu haben, war in Niedersachsen die Verblüffung darüber groß. Nun war guter Rat teuer. Und erst dann, so glaubt die SPD, fiel Dr. Hofmeister als letzte Rettung der SPD-Deutschlandplan ein. Die CDU selbst erklärte, wenn sich die nieder- sächsische SPD auf die Seite Willy Brandts gestellt hätte, wie es nach dem SPD-Plakat „Kopf und Brandt, Hand in Hand!“ den An- schein erweckte, dann wäre eine Verbindung möglich gewesen.„Aber mit einer Wehner- hörigen SPD“, versicherte Fratzscher,„kön- nen wir uns und kann ein Mann wie Dr. Hof- meister doch nicht zusammengehen!“ Fratz- scher hofft nun, daß durch dieses Inserat— der teuerste Schlager dieser Wahl— die Blockbildung gegen die SPD gelingt und der nächsten Regierung Niedersachsens SPD- Minister nicht mehr angehören werden. Familien der US-Soldaten können weiterhin mitgebracht werden Heidelberg.(dpa) Das Hauptquartier der US-Armee in Europa in Heidelberg demen- tierte am Freitag Berichte, daß es den in Europa stationierten amerikanischen Sol- daten untersagt sei, ihre Familien mitzubrin- gen, wenn nicht eine Dienstwohnung für sie bereitstehe. Der in die Bundesrepublik ver- setzte Soldat könne nach wie vor seine Familie mitnehmen, wenn für sie bei der An- kunft eine amerikanische oder deutsche Woh- nung zur Verfügung stehe. Nur wenn Hotels in Anspruch genommen werden müßten, sei die gleichzeitige Mitreise der Angehörigen vorübergehend nicht möglich. Das bedeute jedoch nur, daß die Familie warten müsse, bis der Soldat eine Wohnung gefunden habe. Gymrlasium lediglich durch Aufstiegszeug- nisse erfolgen. Das Gymnasium soll mit dem siebten Schuljahr beginnen und mit dem 13. Schuljahr enden, und zur allgemeinen Hochschulreife führen. Neben der Realschule und dem Gym- nasium soll der Förderstufe als dritte der neuen Oberschulen die„Hauptschule“ folgen. Sie würde das siebente und achte Schuljahr der heutigen Volksschuloberstufe ersetzen, aber noch das neunte, vielleicht auch das angestrebte zehnte Schuljahr einschließen. Kinder, die schon nach dem vierten Grund- Schuljahr erkennen lassen, daß sie mit hoher Wahr scheinlichkeit die Hochschulreife er- reichen werden, sollen nach einem Gutachten der Grundschule, das die Erwartungen be- gründet und nach einer besonderen Eignungs- prüfung in eine vierte Form der Oberschulen, nämlich die das fünfte bis 13. Schuljahr um- fassende„Studienschule“ aufgenommen wer- den können. Hier soll die klassische Allge- meinbildung weit mehr gepflegt werden als dies bei den heutigen Gymnasien der Fall sei. (dpa) Argentinien bricht mit dem Sowjetblock Nach einem Umsturzversuch wurden fünf kommunistische Diplomaten ausgewiesen Von unserem Korrespondenten Wilfried von Oven Buenos Aires, im April Ehe noch die Neutralisten Nasser, Nehru und Tito auf die politische Bühne traten, hatte Argentiniens Peròon schon die„Dritte Position“ erfunden. Mit diesem politischen Schlagwort bezeichnete er seine über- zeugend einfache Taktik, von den beiden großen Blocks Vorteile herauszuschlagen, ohne sich einem von ihnen fest anzuschlie- Ben. Auch Perõôns Nachfolger konnten sich der Anziehungskraft dieser Idee nicht ent- ziehen. Nun hat ein Mann den festen An- schluß Argentiniens ans westliche Lager und den Bruch mit dem östlichen durch die jetzt vorgenommene Ausweisung von fünf kom- munistischen Diplomaten vollzogen, von dem man es wegen seiner Linksorientie- rung am wenigsten erwartet hätte: Staats- präsident Dr. Arturo Frondizi. Frondizi stammt aus jener linksliberalen Intellektuellenschicht, die das geistige und politische Leben nicht nur Argentiniens, son- dern ganz Südamerikas maßgeblich beein- flußt. Einer seiner Brüder ist militanter Kommunist, ein anderer Führer einer eige- nen sozial- revolutionären Bewegung. Seine geistige Heimat ist die gleiche wie die des Oberst Jacobo Arbenz, der 1954 in Guate- mala das erste, glücklicherweise miglungene, volksdemokratische Experiment auf amerika- nischem Boden durchführte, und der heute von Montevideo aus die südamerikanische Sektion der kommunistischen Internationale leitet. In diese Gruppe„fortschrittlicher“ Linkspolitiker gehört der derzeitige Präsi- dent Venezuelas, Romulo Betancourt, einst aktives Mitglied der Kommunistischen Par- tei, genau so wie Kubas bärtiger Revolutions- und Regierungschef Fidel Castro. Als daher Anfang vorigen Jahres in Argentinien nach dreizehnjähriger Diktatur erstmalig wieder freie Wahlen ausgeschrie- ben wurden, erhielten Argentiniens Kommu- nisten aus Moskau die Weisung, ihre Stim- men dem Linkskandidaten Frondizi zu geben. Als er mit überwältigender Mehrheit ge- wählt worden war, feierten die Kommu- nisten seinen Sieg wie einen eigenen. Doch der Staatspräsident Frondizi erwies sich als ein Realpolitiker. Er warf seinen ideololgischen Ballast über Bord, um das schwer havarierte argentinische Schiff wie- der flott zu machen. Statt der staatlichen Zwangs wirtschaft führte er eine schrittweise Liberalisierung der Wirtschaft ein. Statt der bei Argentiniens Linken traditionellen Deutschfeindlichkeit machte er das dem deutschen Eigentum angefügten Unrecht wie- ROomulo Betancourt Präsident von Venezuela der gut. Statt einer einst von ihm vertretenen laizistischen Kulturpolitik führte er die Lehr- freiheit ein und gewann damit die mächtige katholische Kirche zum Freund. Und statt einer Annäherung an den Sowijetblock voll- 20g er den festen Anschluß an die USA. Als erster argentinischer Präsident stattete er den USA kürzlich einen Staatsbesuch ab. Bei seiner Abreise wurde er von den enttäusch- ten Kommunisten mit Steinen beworfen. Bei seiner Heimkehr brachte er Kredite in Höhe von 329 Millionen Dollar mit. Als jetzt die Lebenshaltungskosten in Argentinien— wie in Frondizis Stabilisie- rungsplan vorgesehen vorübergehend kräftig anstiegen, glaubten die Kommunisten den Augenblick gekommen, einen Umsturz zu versuchen. Bei einer Kundgebung gegen die Teuerung traten die kommunistischen Terrorgruppen in Aktion, die unter nach- wWeislicher Beteiligung verschiedener diplo- matischer Vertretungen des Sowjetblocks in Buenos Aires seit langem ausgebildet wur- den. Autos, Straßenbahnen, Omnibusse und Zeitungskioske wurden umgestürzt, Barri- kaden errichtet, die Straßen aufgerissen, um Wurfmaterial gegen die Polizei zu gewinnen. Polizei und Militär griſten energisch durch. Es gab einen Toten und viele Verwundete. Der kommunistische Plan, einen Bürgerkrieg zu entfesseln, wäre gelungen, wenn die orga- nisierte Arbeiterschaft mitgemacht hätte. Aber sie blieb den Tumulten fern. 5 Hunderte roter Terroristen sind verhaftet vorden. Staatsapparat und Gewerkschaften zerden von infiltrierten Kommunisten ge- zaubert. Weitere durchgreifende Maßnahmen zind vorgesehen. Vor allem aber wurden die als Diplomaten getarnten Drahtzieher des Bürgerkrieges, vier leitende Beamte der sowietischen und einer der rumänischen Bot- schaft, des Landes verwiesen Ob und welche Gegenmaßnahmen der Sowjetblock ergreifen Wird, ist bisher nicht bekannt. 5 schleppung Das Bonner Tauziehen um die Nachfolge Adenauers Bonn.(dpa) Hinter den Bonner Kulissen geht das Tauziehen der führenden Politiker der CDU/CSU über die Rollenverteilung nach dem Ausscheiden des Bundeskanzlers aus der aktiven Politik unvermindert wei- ter. In der Frage der Kanzlernachfolge gibt es zwei Richtungen: die eine— das ist die Mehrheit der CDU/CSU-Fraktion tritt für Ludwig Erhard ein, während die andere— es sind einzelne Politiker der Führungsspitze ö — eine Kanzlerschaft von Franz Etzel be. fürwortet. Fest steht, daß der Bundeskanzler seine Entscheidung über seinen Nachfolger in engem Einvernehmen mit den Führungs- gremien der CDU/CSU treffen will. Es igt ein außerordentlicher Parteitag der CDU in Aussicht genommen, der noch vor dem 15. September, dem Amtsantritt Adenauers als Bundespräsident, zusammentreten soll. Sollte Erhard der neue Kanzler werden — dieser Trend zeichnet sich immer mehr ab — würde Bundesfinanzminister Etzel nicht in das Wirtschafts ministerium übersiedeln. Er will, so verlautet, weiterhin an der Spitze der Finanzpolitik des Bundes stehen. Umge- kehrt aber hat auch Wirtschaftsminister Er- hard verlauten lassen, daß er unter einem anderen Kanzler nicht mehr die Wirtschafts. politik leiten wolle. Als möglicher neuer Wirtschaftsminister werden der bayerische Ministerpräsident Hanns Seidel(CSU) und Bundesschatzminister Lindrath genannt. Sowjetzonaler Agent spionierte in Bonn Bonn.(geho— Eigener Bericht) Im Ver. lauf der ausgehenden Woche ist, wie am Freitag von zuverlässiger Seite Verlautete, in Westberlin ein sowietzonaler Agent ver- 1 worden, der in Bonn spioniert haben Soll. Agent, der Donat heißen und 22 bis 23 Jahre alt sein soll, mit seiner Nachrichtenbeute aus Bonn, Die Festnahme erfolgte, bevor der nach Ostberlin überwechseln konnte. Wie es heißt, habe der Auftrag an Donat bestanden, in Bonn bei Parlamen- tariern und Parteien Nachrichten zu sam- meln. Er soll das unter anderem auch bel einer interparlamentarischen Arbeitsgemein- schaft versucht haben. Ueber Mord und Totschlag einigte sich die Strafrechtskommission Bad Meinberg. rechts kommission der Bundesregierung be- endete am Donnerstag in Bad Meinberg nach einer zehntägigen Klausurtagung die zweite Lösung des Entwurfs für ein neues Strafgesetzbuch. Im Oktober soll der Ent- (AP) Die Grohe Straf. wurf in einer dritten Lesung in Regensburg verabschiedet und der Bundesregierung so- Wie der Bundestag zugeleitet werden. Wie abschließend mitgeteilt wurde, sind bei den Bad Meinberger Beratungen erhebliche Fort. schritte erzielt worden. So habe man sich beispielsweise über die Texte bei Mord und Totschlag geeinigt. Zur Debatte hätten außerdem auch die politischen Delikte wie Widerstand gegen die Staatsgewalt, und Aussageerpressung ge- standen. 5 5 Neuer Protest der Amerikaner gegen Behinderung im Luftkorridor Bonn/ Washington/ Moskau.(dpa/ AP) Der amerikanische Vertreter bei der alliierten Luftsicherheitszentrale in Berlin hat gegen die Behinderung des Fluges der amerikani- schen Turboprop-Transportmaschine Typ C130 am vergangenen Mittwoch durch sowjetische Jagdflugzeuge protestiert, wie am Freitag in Bonn von amerikanischer Seite mitgeteilt wurde. Das Flugzeug war in 6000 Meter Höhe von Evreux in Frankreich durch den Luf tkorridor nach Berlin und auf demselben Wege wieder zurückgeflogen. Da- bei war es von sowjetischen Jagdmaschinen vom Typ Mig belästigt worden. Der amerikanische Verteidigungsminister MeElroy wies auf einer Pressekonferenz in Washington nachdrücklich auf das Recht der Vereinigten Staaten hin, im Berliner Luft- Korridor Flüge in jeder beliebigen Höhe durchzuführen. MeElroy betonte Ver. Vom jedoch gleichzeitig, daß die Flughöhe der amerika- nischen Maschinen einzig und allein von Praktischen Erwägungen bestimmt und von den Vereinigten Staaten nicht mit Vorbe- dacht zu einer politischen Frage gemacht werde. So sei es zum Beispiel für die neuen Transportmaschinen vom Typ„C130 im Gegensatz zu den bisher eingesetzten Typen Weitaus wirtschaftlicher, in großen Höhen zu fliegen. Radio Moskau bezeichnete am Freitag das amerikanische Beharren auf dem Recht, im Luftkorridor nach Berlin in jeder Höhe flie- Sen zu können, als eine„bewußt provokato- rische Politik der amerikanischen Generale“ „Gipfelkonferenz' der Sozialisten in der Nähe von Stockholm Stockholm.(AP) In der Sommerresidenz des schwedischen Ministerpräsidenten Tage Erlander werden sich am heutigen Samstag die Führer der meisten sozialistischen Par- teien Europas zu einer„Gpifelkonferenz“ über die deutsche Frage und die Berlin- Frage versammeln, Eigentlicher Anlaß der Reise nach Schweden ist der 70. Jahrestag der Gründung der sozialdemokratischen Par- tei Schwedens am Sonntag. Der Gründungs- feier geht am Samstag eine Konferenz der führenden europäischen Sozialisten in Schloß Harpsund, 120 Kilometer südwestlich Stock- holm voraus, zu der der Hausherr des Schlosses, Ministerpräsident Erlander, ein- geladen hat. An der Konferenz werden außer dem Gastgeber die Ministerpräsidenten Dänemarks und Norwegens, Hansen und Gerhardsen, der Führer der Labourpartei, Gaitskell, der SPD-Vorsitzende Erich Ollen- hauer, sein Stellvertreter Herbert Wehner, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, der Staatssekretär im öster- reichischen Außenministerium Kreisky, der Führer der finnischen Sozialdemokraten Vaino Tanner, der finnische Reichstagspräsi- dent Fagerholm und der Vorsitzende der Sozialistischen Internationale, Alsing Ander- Sen, teilnehmen. Die Teilnehmer werden am Samstagabend auf Schloß Harpsund über- nachten und am Sonntag nach Stockholm fahren.(Vgl. auch S. 9.) Weitere Nachrichten Seite 9 und 32 Nr. 99 — n b Kulissen Politiker teilung kanzlers ert wei- Ilge gibt ist die tritt für dere Ssspitze tzel be. skanzler chfolger hrungs- . Es igt CDU in or dem lenauers n soll. Werden mehr ab el nicht siedeln. r Spitze . Unmge⸗ ster Er- reinem schafts- neuer verische Y und unt. m Ver. Wie am lautete, nt ver- t haben or der 3 Jahre enbeute echseln trag an lamen- u sam- uch bei gemein- lag sion Straf- ng be- einberg ung die neues r Ent- sburg Ing so- n. Wie bei den le Fort- an sich rd und hätten tte wie „ Ver- 18 be- aner Hor P) Der liierten gegen rikani- vom 1 durch t, wie nischer War in akreich ind auf en. Da- schinen linister enz in cht der Luft- Höhe jedoch gerika- in von ad von Vorbe- emacht neuen 30% im Typen hen zu tag das cht, im e flie- okato- erale“, isten sidenz Tage umstag 1 erenz zerlin- iB der wrestag n Par- dungs- 2 der Schloß Stock- 1 des ein- außer denten und partei, Ollen- ehner, Berlin, 68ter- v. der craten präsi- e der ander- n am über⸗ cholm „ — 1 32 Nr. 89/ Samstag, 18. April 1959 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort: ——— Wir und die Wahrheit Wahr ist unser Reden und Verhalten, wenn wir darin das zum Ausdruck bringen, was wir wirklich denken; wenn unsere Worte nicht eine Maske sind, hinter der wir unser wahres Gesicht verstecken. Und wir stimmen alle darin überein, daß Wahr- haftigkeit für den Aufbau der Persönlich- keit und ebenso für das Gemeinschaftsleben eine wesentliche und unentbehrliche Tugend ist. Nun darf es aber dem wahrhaftigen Menschen nicht bloß darum gehen, daß er die Wahrheit sage, sondern er muß auch danach streben, die Wahrheit richtig zu er- kennen. Darum beginnt unser Verhältnis zur Wahrheit damit, daß wir uns bemühen, unser Denken zu orientieren an der ob- jektiven Wirklichkeit. Das ist uns durchaus nicht immer selbstverständlich, und es ge- schieht auch keineswegs von selbst. Wir haben alle in uns eine Neigung, uns der Wahrheit zu entziehen. Entweder fürchten wir die Wahrheit, weil sie unseren Wünschen und unserem Verlangen entgegensteht, oder wir suchen ihr auszuweichen, weil wir im Tiefsten wissen, daß alle Wahrheit ver- pflichtet. Der Wahrheit gegenüber sind wir nicht mehr frei, sie nimmt uns gefangen, freilich nicht um uns in eine Sklaverei zu führen, sondern zu größerer und höherer Freiheit, nach dem Worte Christi: Die Wahrheit wird euch frei machen(Joh. 8, 32); aber sie macht uns nur dadurch frei, daß sie uns in Pflicht nimmt. Und da gibt es manches in uns, was sich hiergegen auflehnt. Okt sind es ganz geheime und versteckte Wünsche und Bindungen, von denen wir kaum etwas wissen, aber sie verschleiern unsern Blick und stellen unser Auge in eine andere Richtung, so daß wir an der Wahr- heit vorbei sehen. Darum ist dies auch die erste Voraussetzung für die Erkenntnis der Wahrheit, daß einer sie wirklich erkennen will. Jede Wahrheit hat die Eigenschaft, un- erbittlich zu sein. Wahrheit ist an sich immer intolerant. Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, sondern wir müssen uns nach der Wahrheit richten. Die Wirklichkeit ist bereit, sich uns wenigstens bis zu einem gewissen Grad zu erschließen. Die Dinge und Sachverhalte tun sich uns auf und lassen es zu, daß wir ihre innere Wahrheit schauen. Wenn unsere Sinnesorgane richtig funktionieren und unser seelisches Empfin- den gesund ist, dann sehen wir wirklich etwas von der Wahrheit der Dinge, wie unsere Sprache es sagt: wir nehmen sie wahr. Wahr= nehmen ist Entgegennehmen, Auf- nehmen von Wahrheit aus der Wirklichkeit herüber ins Bewußtsein. Nun gibt es Wahrheiten, die wir weder unmittelbar wahrnehmen noch auch mit dem schlußfolgernden Denken finden können. Nehmen wir die Tatsachen der Geschichte! Ihre Wahrheit ist uns immer nur indirekt zugänglich; meist steht da ein Zeuge, auf den wir uns verlassen müssen. Wir haben zu prüfen, ob wir ihm vertrauen dürfen. Der größte Teil des geschichtlichen Wissens beruht auf solch kritisch gesichertem Ver- trauen. Auch die Wahrheiten unserer christ- lichen Religion kommen zu uns über die Geschichte; und ihre Zeugen sind die Apostel, die Väter der Kirche, ihre großen Lehrer und Heiligen. Zu diesem Zeugnis der Geschichte tritt dann hinzu das Zeugnis des lebendigen Gottes, der durch seinen Hei- ligen Geist in der Kirche und in der gläu- bigen Seele die Wahrheit seines Wortes in einzigartiger Weise gnadenhaft bezeugt, so daß wir diese wichtigste aller Wahrheiten wirklich glauben können. Aber wie bei allen Wahrheiten müssen wir wollen, mit der Gnade Gottes wollen. Die Wahrheit ist intolerant, auch die religiöse Wahrheit— aber es gibt Stufen und Grade in der Erkenntnis der Wahrheit. Und darum gibt es die Pflicht zur Geduld, zum gegenseitigen Verstehen und zur Liebe. Daraus erwächst Toleranz als die Bereit- schaft, warten zu können, auf jeglichen Druck von Gewalt und Zwang zu verzichten, und nur mit den Mitteln des Geistes und des Herzens denen zu helfen, die ehrlich nach der Wahrheit suchen;— und in Demut und Liebe zu bitten, daß Gott uns allen seine Gnade schenke, ohne die wir nie und nimmer seine Wahrheit glauben können. F. Graf Viel Lärm im Lande der Morgenstille „Wollen Sie Dollars wechseln?“/ Flüchtlinge, Lehmhütten und kahle Berge Korea im Strudel der Kriegsfolgen Ein Hupverbot in Seoul würde den Ver- kehr lahmlegen. Unbekümmert gehen die Menschen über die Straße. Sie scheuen den Bürgersteig, weil sie sich der verdienst- beflissenen Schuhputzer, Zigaretten- und Füllfederhalterverkäufer kaum erwehren können. Autofahrer halten einen Finger auf der Hupe und müssen dennoch immer auf der Hut sein, Kinder, die achtlos auf die Straße rennen, oder Hunde, die nur schein- bar zielstrebig in einer Richtung laufen, nicht zu überfahren. Dieser Lärm erfüllt die Hauptstadt Koreas, des„Landes der Morgenstille“ von 5 Uhr früh bis Mitternacht. Um 11.30 Uhr nachts verkünden Sirenensignale:„Noch 30 Minuten bis Beginn der Ausgangssperre“. Nach Mitternacht sind nur noch Polizeiautos und vereinzelte Ausländerwagen auf der Straße. Es herrscht Stille bis zum nächsten Morgen. Die Hauptstadt Seoul mit etwa zwei Mil- lionen Einwohnern, von denen fast ein Drit- tel Flüchtlinge sind, zeigt noch eindringlich die Spuren des Koreakrieges von 1950 bis 1953. Noch immer ist der frühere japanische Regierungspalast nur eine ausgebrannte Ruine, Staatspräsident Syngman Rhee will seinen Dienstsitz nicht in dieses Symbol frü- herer japanischer Herrschaft verlegen. Aber der wuchtige Bau der von den Japanern errichteten Stadtverwaltung dient auch heute wieder demselben Zweck. Neben dem Bando Hotel, das die Regierung für Dienst- und Geschäftsreisende unterhält, sind schon eine ganze Anzahl von drei- und vierstök- kigen Gebäuden errichtet worden. Das Bando verliert langsam seine Monopolstel- lung. Schon gibt es andere Hotels, in denen Ausländer wohnen können, ohne— wie im Regierungshotel— mit amerikanischen Dol- lars bezahlen zu müssen. Auch im alten Stadtkern, hinter dem Bando, wo das früher vornehmste Hotel „Chosun“ steht, das als Offlzierskasino von amerikanischen Militärpolizisten bewacht Wird, sind Zeichen des Wiederaufbaus zu sehen. Aber ein paar Schritte von der Haupt- straße entfernt zieht sich das größte ge- schlossene Flüchtlingswohngebiet über weite Flächen hin. Hier hausen die Menschen eng- gedrängt in alten amerikanischen Armee zelten, in Holz- und Blechbuden, die sie sich aus Abfällen gezimmert haben. Aus diesem und einigen anderen Flüchtlingszentren strömen nach Ende der Ausgangssperre die Kinder, die Halbwüchsigen und viele der Alteren auf die Straßen, um irgendwie etwas Geld zu verdienen. Von ihnen wird der Fremde angespro- chen:„Wollen Sie Dollars wechseln?— Wünschen Sie eine ‚Sondervor führung?— eee ee Möchten Sie ein schönes Mädchen sehen?“ An allen Straßenecken haben fliegende Händler ihre Stände aufgestellt. Je näher eine amerikanische Marketenderei ist, desto reichhaltiger ist bei diesen Händlern das Angebot an amerikanischen Zigaretten, Füllfederhaltern, Kaugummi und vielen an- deren Gegenständen, die leicht transportiert und versteckt werden können. Die Neben- straßen, die von den Hauptverkehrsadern bergauf und talab in das Gewirr der klei- nen Häuser führen, sind mit Warnschildern besetzt, die für die amerikanischen Soldaten bestimmt sind:„Off limits for UN personell“ (Gesperrt für Angehörige der UNO- Streit- kräfte). Die Hauptstadt ist aber nicht typisch für das Land. Während das Bild in Pusan, der südlichen großen Hafenstadt, noch ähnlich, nur ärmlicher, verwahrloster ist, vermitteln die Landstädte auf ihre Art den Eindruck einer weniger hektischen Entwicklung. Auch hier sind noch überall Ruinen zu sehen. Der Krieg brachte den meisten Teilen des Lan- des zweimal eine kommunistische Er- oberung mit anschließender Befreiung durch die UNO-Truppen. Die Spuren sind noch nicht verwischt. Dennoch trifft der Reisende, besonders auf dem Lande, auf einen fröhlichen Men- schenschlag, der bei aller Armut das Lachen nicht verlernt hat. Straßenhändler nehmen auch hier große Teile der Bürgersteige oder der Straßenseite in Anspruch. Aber das An- gebot hat sich verändert. Zwar sind es in erster Linie auch Zigaretten und Füllfeder- halter— aber aus eigener Produktion. Auf- fällig ist die große Zahl der Verkäufer von Brillengestellen! Es scheint zum Ausdruck der Würde des Alters zu gehören, eine Horn- brille zu tragen. Die„Papa-Sans“— die würdig und ohne Hast durch die Straßen schreitenden alten Herren— sind fast alle bebrillt. Sie tragen lange, wallende Gewän- der aus weißer oder schwarzer Baumwolle und auf dem Kopf den leichten, aus Pferde- schwanzhaaren geflochteten schwarzen Zy- linder. Die Kleidung der„Papa-Sans“ und die Kleidung der Frauen aus dem Mittelstand War während der Japanerherrschaft weit- gehend durch eine schmucklose Einheits- kleidung verdrängt worden. Noch vor zwei Jahren waren sie im Straßenbild fast nur noch vereinzelt zu sehen. Jetzt scheint man auch in den kleineren Landstädten so weit gekommen zu sein, daß die Nationaltracht wieder gepflegt wird. In langen, weiten Rök- ken aus farbigem Brokat und kurzen, andersfarbigen Jäckchen gehen die Korea- nerinnen aus, das dauergewellte Haar mit einheimischem Modeschmuck verziert. Dorfszene aus Sud korea. Was in Japan die„Pachinkos“— die Spielautomaten— sind, sind in Korea die Billardräume. In allen Straßen— sei es in Seoul, Pusan, Taegu oder kleinen Städtchen wie Taejon und Waekman— fallen die Schilder auf: zwei gekreuzte Billardstöcke und je zwei weiße und rote Kugeln. Hier und in den meist benachbarten kleinen Cafés vertreiben sich die so zahlreichen nicht oder nur halb beschäftigten Menschen die Zeit. Vereinzelt sieht man an Stelle der Billardräume auch Lokale, in denen gegen eine kleine Gebühr an niedrigen Tischen das japnische Brettspiel Go gespielt werden kann. Billardspieler und Gäste in den Cafés sind meist jung. Frauen und ältere Men- schen sieht man selten. In den Cafés findet der Gast nur selten Ruhe. Er ist vollauf da- mit beschäftigt, die in Studentenuniform gekleideten Jungen abzuwehren, die ihm die Schuhe putzen wollen oder auf flachen Holzkistchen ihre Ware anbieten. Außer Zigaretten und Füllfederhaltern sind es Medikamente und Feuerzeuge. Die Jungen kommen in Gruppen von fünf oder sechs. Und es genügt nicht, einem erklärt zu haben, daß man keinen Bedarf für ihre Waren hat. Die Cafés dienen auch als Postzentrale. In der Nähe der Tür ist ein Brett, das mit Gummibändern versehen ist. Neun von zehn Gästen schauen hier zuerst nach, ob ein Freund oder eine Freundin eine Nachricht hinterlassen hat, oder stecken selber einen Brief an das Brett. Die meisten jungen Män- ner, die zwischen Wohnung, Café, Billard- raum oder Straßenecke pendeln, sind ehe- malige Studenten, die keine Anstellung ge- kunden haben. Von etwa 17 000, die jährlich die über 30 Universitäten in Südkorea ver- lassen, können weniger als die Hälfte eine ihnen genehme Arbeit finden. Fast unberührt vom Handel und Wandel in den Städten ringen die Bauern auf dem Lande— über 70 Prozent der Bevölkerung um ihren Lebensunterhalt. Das Getriebe der Wirtschaftshilfe und Industrialisierung hat sie bisher nur wenig erfaßt. Wie zu Urväter- zeiten leben sie in den niedrigen Lehmhüt- ten, und die wie Pilze geformten Stroh- dächer scheinen ihre Resignation zu versinn- bildlichen. Durch den Raubbau, der seit Kriegsende mit dem FHolzbestand auf den Bergen getrieben wurde, stehen die Berge in Gefahr, mehr und mehr der Erosion zum Opfer zu fallen. Lehmhütten, Strohdächer und kahle Berge bieten eintönige Schattie- rungen von Grau und Braun. Nur der auf den Dächern zum Trocknen ausgelegte rote Pfeffer bietet Abwechslung. Die Bauern leben fern vom Lärm der Städte. Sie sind das Rückgrat und die Hoffnung für das „Land der Morgenstille“. William Lange U— K MIM EN VIE Eine ganz und gar unmögliche Geschichte von Ewger Seeliger 1. Fortsetzung Mit meinem günstigen Allerweltsgesicht kann ich in jede Maske hineinkriechen. Ja- wohl, auch Schauspieler bin ich gewesen, an einer österreichischen Wanderbühne. Bis zu meinem siebenten Jahr war ich bei meinen Eltern. Mein Vater war ein höherer Medizinalbeamter in Hamburg. Er starb früh, und meine Mutter folgte ihm bald, Gott hab' sie selig! Verwandte hatte ich nicht, man steckte mich also ins Waisen- haus. Ein braver Amtsgerichtsrat wurde mein Vormund und holte mich nach Rothen- burg. Schließlich sollte ich Schlosser werden. Doch statt zur Werkstatt lief ich eines Tages nach Hamburg zum Hafen, kroch in den Kohlenraum eines englischen Tramp- dampfers und kam erst auf See an Deck. Erst gab's was zu essen, dann Prügel. Aber ich hatte meinen Willen durchgesetzt. Acht Jahre habe ich mich so in der Welt umher- Betrieben, als Stiefelputzer und Kamel treiber, als Kellner und Bierkutscher, als Polizeimann und Tramp. Ich war Cowboy in Texas und Heizer auf einem Mississippi- boot. In Frisco habe ich Kisten genagelt, und in New Vork bin ich als Sandwichman herumgelaufen. Zwischendurch war ich — immer wieder an Bord, auf See, als Matrose, als Steward, als Kohlenzieher und sogar als Zahlmeister. Ich habe in China Opium geschmuggelt und war auf Mada- gaskar Krankenwärter in einer Cholera- baracke. In Iquique lag ich drei Tage in Eisen, weil ich meinem Kapitän den Pott mit den madigen Bohnen an den Kopf ge- worfen hatte. Das war Meuterei. Am vierten Tag war ich draußen, und in der Mauer des Gefängnisses war ein großes Loch. Ich spreche und schreibe vier Sprachen und kann mich außerdem in einem halben Dutzend ganz passabel verständigen. Ich habe in Chicago als Reeder Konkurs ge- macht und in Key West ein Vermögen ver- spielt. Bis ich schließlich auf die St. Louis Bridge ging. Und das übrige wissen Sie.“ „Aber wie kamen Sie auf die Brücke?“ rief Jim Stockes erstaunt.„Ein Mensch von Ihren Fähigkeiten!“ „Die Liebe“, sagte Peter Voß lakonisch. „Damals wollte Polly nichts von mir wissen. Erst als ich Ihr Buchhalter wurde, hat sie sich mit mir verheiraten wollen.“ „Und wenn er Sie trotz alledem er- wischt?“ rief Stockes. „Dann werde ich selbstverständlich die erste Gelegenheit benutzen, ihm wieder aus- zukneifen“, erwiderte Peter Voß. „Aber bedenken Sie, den Zufall haben Sie nicht in der Gewalt!“ warnte Jim Stockes.„Angenommen, er bringt Sie hier- her zurück und stellt Sie vor den Straf- richter. Dann werde ich als Betrüger ent- larvt.“ „I wo!“ Mit einer verächtlichen Geste wehrte Peter Voß auch diesen Einwand ab. „Ich nehme den ganzen Trick auf meine eigene Rechnung. Denn woher wissen Sie denn den Stand Threr Firma? Aus den Büchern, die ich führe. Wenn ich nun diese Bücher schon seit zwei Jahren systematisch gefälscht hätte zugunsten der Firma! Wie sieht dann die Sache aus? Ich habe den ganzen Schwindel ohne Ihr Wissen einge- kädelt, um die Firma Stockes& Tarker zu retten. Und wenn Sie mir dann den besten Anwalt besorgen, rechne ich sogar auf einen Freispruch mit tränenreicher Rührung im Zuhörerraum.“ „Damned!“ stieß Jim Stockes zwischen den Zähnen hervor.„Wenn Sie Ihren Hals für mich in die Schlinge stecken wollen, dann sehe ich nicht ein, was mich davon zurückhalten sollte, es ebenfalls zu tun. Ich werde morgen Dick Patton breitreden wie einen Eierkuchen.“ „Großartig!“ rief Peter Voß und klopfte ihm auf den Rücken.„So gefallen Sie mir, Mr. Stockes. In spätestens zwei Jahren haben wir die Firma saniert. Dann bringe ich Ihnen als reuevolles Schaf die zwei Millionen zurück.“ „Hel“ machte Mr. Stockes überrascht und schnappte nach Luft.„Wozu das?“ „Na!“ lächelte Peter Voß und tippte sich an die Stirn.„Meinen Sie vielleicht, daß ich auch nur eine Minute länger als Millionen- dieb in der Welt herumrasen, als es unbe- dingt nötig ist? Im Gegenteil, ich will rehabilitiert werden. Ich bringe das Geld zurück und stelle mich den Richtern. Wenn sich mich auch nicht freisprechen, ich bin doch der Held des Tages.“ „Ja, aber!“ rief Stockes verzweifelt. „Dann kommt ja der Schwindel heraus. die zwei Millionen existieren doch gar nicht.“ „Aber sie existieren in Ihrer Einbildungs- kraft, Mr. Stockes“, beruhigte ihn Peter Voß.„Ich bin Ihr Kassierer und habe Sie getäuscht. Ich habe falsche Bilanzen ge- macht. Das wirft kein schlechtes Licht auf Sie. Sie haben mir eben vertraut. Die Bücher werde ich sofort in Ordnung bringen. Was wollen Sie? Ich gestehe diese Fäl- schungen vor Gericht ruhig ein, ich gebe zu, daß ich Ihnen mit den zwei Millionen im Geldschrank einen blauen Dunst vorge- macht habe, um Sie, meinen Lebensretter, zu retten. Ich breche damit jeden Kassierer- rekord. Man wird sich um mich reißen, auch wenn ich ein paar Monate ins Ge- kängnis marschieren muß. Und dann denken Sie an die kolossale Reklame für die Firma Stockes& Larker.“ „Voß!“ keuchte Stockes, außer sich vor diesen sich stetig übernehmenden Kühn- heiten seines Kassierers.„In Gottes Namen, ich gebe mich in Ihre Hände. Nehmen Sie, was Sie wollen. Sie sind mir über! Ich bin mit allem einverstanden. Das eine aber sage ich Ihnen! Besteht die Firma noch in zwei Jahren, dann wird sie heißen: Voß, Stockes& Larker!“ „Topp!“ sagte Peter Voß und schlug ein. „Ich nehme an. Schon um die Firma in der Folgezeit vor Ihren tollen Spekulationen zu schützen. Da werde ich Ihnen dann näm- lich einen Riegel vorschieben.“ „Schieben Sie, schieben Sie!“ rief Jim Stockes glücklich und umarmte ihn.„Bei Ihnen darf ich ruhig in die Schule gehen, ohne daß sich meine grauen Haare darüber Ar gern.“ Peter Voß reichte ihm Hut und Stock. „Gehen Sie, sonst versäumen Sie den Klub. Sie können Dick Patton ein bißchen vorbereiten. Aber Vorsicht! Der Mann ist so scheu, wie er dick ist. Inzwischen werde ich die Bücher berichtigen. Ich werde dafür sorgen, daß von morgen an kein Mensch, der in diese Bücher gesehen hat, daran zweifelt, daß heute abend in diesem Fach wirklich zweitausend Mille gelegen haben. Es wird später im Prozeß sonnenklar daraus hervorgehen, daß ich diese Fälschungen schon seit zwei Jahren betrieben habe, um die Verluste, die Ihre Spekulationen verur- Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute wolkig mit Aufheiterungen. Noch vereinzelt Schauer möglich. Nachmittagstemperaturen um 13 Grad. Am Sonntag heiter bis wolkig und all. gemein niederschlagsfrei Frühtemperaturen 5 bis 7 Grad, Erwärmung auf etwa 20 Grad. Schwacher Wind aus nördlichen Richtungen. Uebersicht: Der Schwerpunkt des mittel- europäischen Tiefdrucksystems verlagert sich nach Ost-Südost. Damit strömt an der West- Nordwest-Seite des Tiefdrucks trockenere Luft aus Norddeutschland und Südskandina- vien in unseren Raum ein. Sonnenaufgang: 5.31 Uhr. Sonnenuntergang: 19.22 Uhr. Vorhersage Harte För ie. S Uhr Pegelstand vom 17. April Rhein: Maxau 395(10), Mannheim 233 (unv.), Worms 163(I), Caub 175(—5). Neckar: Plochingen 118(1), Gundels- heim 165(4), Mannheim 240(unv.). Was sonst noch gescha g In Südtirol wich das Frühlingswetter am Donnerstag einem neuen Kälteeinbruch. In Höhen über 1500 Meter begann es wieder zu schneien. In den Tälern regnete es. * Beim Brand eines Bauernhauses in der Nähe von Colmar(Elsaß) fanden drei Kinder im Alter von vier und drei Jahren und vier Monaten den Tod. Die Kinder befanden sich im zweiten Stock des Hauses. Bis die Feuer- wehr eintraf, war eine Rettung unmöglich geworden. Die Eltern und zwei andere Kin- der hatten auf dem Felde gearbeitet, als das Feuer ausbrach. 5 Ein französisches Düsenflugzeug vom Typ Caravelle demonstrierte auf eindrucksvolle Weise seine Sicherheit. Ueber Paris schaltete es in 11 700 Meter Höhe die Düsenantrieb- werke ab und segelte 265 Kilometer weit bis Dijon, wo der Höhenmesser noch immer auf 1200 Meter zeigte. Die französische Münzanstalt hat am Donnerstag die ersten Münzen in der neuen „schweren“ Franc-Wertung ausgegeben. Der „schwere“ Franc, der bis Anfang nächsten Jahres den alten Franc ersetzen soll, hat einen Wert von 100 alten Franc(85 Ppf). * Der„Riese von Rotterdam“, Rudolf Rijn- hout, starb am Donnerstag im Alter von 36 Jahren. Rijnhout, Besitzer eines Rotter- damer Cafés, war 2,35 Meter groß und wog 420 Pfund. 8 Im nordwestlichen Iran ist eine Pocken epidemie ausgebrochen, wie das iranische Gesundheitsministerium bestätigte. Nach nichtamtlichen Meldungen sollen bisher acht Fälle tödlich verlaufen sein. * Das kanadische Verteidigungsministerium hat eine größere Anzahl französischer Pan- zerabwehrraketen vom Typ SS-10 bestellt. Die amerikanische Armee hatte bereits vor einiger Zeit eine größere Anzahl dieser draht- gelenkten Raketen, die auch von der Bun- dpa-Bild deswehr erprobt werden, gekauft. 8 N sacht haben, zugunsten der Firma zu ver- schleiern. Denn nun kann ich es Ihnen ge- stehen, auch ich glaube an die Kupfer- Papiere. Nur muß man es aushalten können. Und darum stehle ich Ihnen auch die beiden Millionen, die gar nicht vorhanden sind. Vor Mitternacht empfehle ich mich dann. Es steht Ihnen frei, nach dem Klub noch einmal hierher zukommen.“ „Wohin wollen Sie?“ „Nach Europa. Ich habe etwas Heimweh. Und nun noch eins, und das ist sehr wichtig. Ich kann leider meine Frau nicht einweihen. Führe ich jetzt zu ihr hinaus und erzählte ihr meinen Plan, sie würde mich unter keiner Bedingung weglassen. Sie würde vielmehr siebenunddreißig Arzte herbei- telefonieren und mich von ihnen auf meinen Geisteszustand untersuchen lassen. Und ge- länge es mir auch, sie schließlich zur Ein- sicht zu bringen, so würde ich doch meinen Vorsprung verlieren, den ich unbedingt vor Bobby Dodd haben muß. Auch würde Polly mich keinesfalls allein reisen lassen. Aber dann hätte mich Dodd sicher schon in Pitts- burg beim Kragen. Sie werden einsehen, daß ein Defraudant nicht mit seiner Frau fliehen kann, selbst wenn er sie noch 80 sehr liebt.“ Stockes nickte nur noch.„Das stimmt. Sie denken aber auch an alles.“ „Mr. Stockes, Sie übernehmen es wohl, ihr reinen Wein einzuschenken, Sonst hält sie mich am Ende gar für einen richtigen Dieb, und das wäre mir doch etwas peinlich, schon weil ich sie später, wenn die Luft rein ist, nachkommen lassen will. Vor allen Dingen, Mr. Stockes, nichts schriftlich und auch nichts durchs Telefon. Nur mündlich und ohne Zeugen. Man kann gerade darin nicht vorsichtig genug sein.“ Fortsetzung folgt) Copyrisht by Gebrüder Weiss Verlag, Berlin e l 8 8 8 8 8 3 N 5 MANNHEIM Samstag, 18. April 1959/ Nr. 69 Busse sollen nicht mehr über holprige Feldwege fahren: Ende der Friedrichsfelder Straßensperre Silberstreit am Horizont in Mannheim- Friedrichsfeld: Die seit Jahren gestörte Verbindung zwischen Seckenheim und Friedrichsfeld entlang der Steinzeug-Fabrik wird in absehbarer Zeit wieder hergestellt. Zwar werden die Straßenbauer noch nicht morgen oder übermorgen anrücken, aber wenn nichts mehr dazwischen kommt, im Jahre 1960. Das ist in Anbetracht der langen Zeit, die die Friedrichsfelder bis jetzt warten mußten— nämlich über fünf Jahre— keine allzu harte Geduldsprobe mehr. Nicht zuletzt werden auch die Busfahrer der OEG froh über die Aussicht sein, bald nicht mehr ihre schweren Fahrzeuge millimeterscharf durch enge Kurven und über Feldwege steuern zu müssen. Monatelange Verhandlungen zwischen der Rechtsabteilung der Stadtverwaltung(Oberrechtsrat Stamm) und der Firmenleitung der Steinzeug haben jetzt zu einem vorläufigen Ergebnis geführt. Die Vereinbarung muß noch vom Mannheimer Gemeinderat gebilligt werden. Auch muß noch die Zu- stimmung des Steinzeug- Aufsichtsrats eingeholt werden. „Straße gesperrt! Frei für Anlieger— Umleitung zur Autobahn, amerikanischen Großwäscherei und Steinzeugwaren-Fabrik“. Dieses schon etwas verwitterte Schild steht nun schon seit fast sechs Jahren im südlichen Ortsteil von Friedrichsfeld. Auf dieser Straße Sie schlafen besser in einem gereinigten Federbett! Rufen Sie on ſelefon Nr. 219 01 Kostenlose Abholung b. Zustellung am gleichen ag KabfHAüs T MANNHEIM konnte man früher an der Steinzeugwaren- Fabrik vorbei(Metzer Straße, Am Dünen- rand) nach Suebenheim gelangen. Dort ver- einigte sich die Straße am Dünenrand mit der Schwabenstraße, die, unter der Auto- bahn hindurch, in den nördlichen Teil von Friedrichsfeld GBahnhof-Nord) führt. Warum wurde gerade der andere Zu- fahrtsweg, der in den Kern von Friedrichs- feld führt, wo das Rathaus, die Schulen, Kir- chen und der Bahnhof-Süd stehen, abge- riegelt? Warum verzögerte sich der Bau einer Ersatzstraße in diesem Ortsteil sechs Jahre lang? Das ist besonders unverständ- lich, wenn man sieht, daß seinerzeit gleich nach der Sperrung der Straße entlang der „Steinzeug“ für die Ersatzstraße Kanalisa- tionsröhren verlegt und ein Damm aufge- schüttet wurde. Die Kanaldeckel ragen heute weithin sichtbar heraus. Die Ursache für all diese Mißlichkeiten liegen über 30 Jahre zurück. 1926 hat die „Steinzeug“ ein Stück Gelände jenseits der Straße und die Straße selbst gekauft. Die geplante Erweiterung der Fabrik war aber dann zurückgestellt worden. Erst 1953 machte die Fabrik von ihrem Eigentum Gebrauch und bezog es in das Fabrikgelände ein. Dies Private Berufsausbildung zur Arzthelferin Neuer Unterrichtszweig bei der Mannheimer Handelsschule Grone Die bekannte Mannheimer private Han- delsschule Grone(Kaufmännische Berufs- Fachschule in der Tullastragße) hat ihrem Lehr- und Unterrichtswesen einen neuen Zweig hinzugefügt. Er betrifft die Ausbil- dung zur kaufmännisch- praktischen Arzt- helferin, ein Beruf, der— gute Ausbildung und Können voraussetzt— immer Chancen bietet, gleichgültig ob es sich um Arbeits- Plätze bei praktischen Aerzten, Fachärzten, Zahnärzten oder auch in Sanatorien, bei Gesundheitsbehörden oder in der pharma- zeutisch- chemischen Industrie handelt. Die Handelsschule Grone hat sich mit den zuständischen Berufsorganisationen der Aerzteschaft in Verbindung gesetzt und festgestellt, daß ihr Vorhaben begrüßt wird. Es ist auch enge Zusammenarbeit mit der Aerzteschaft geplant, damit die Ausbildung praxisnah und entsprechend den neuesten Erkenntnissen durchgeführt wird. Fachärzte sollen im wesentlichen den medizinischen Lehrstoff vermitteln und auch die Abschluß prüfung soll gemeinsam mit den berufs- ständischen Orgaflisationen durchgeführt werden. Die Schule will bei genügendem Inter- esse für ihr Vorhaben im Raum Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg alle notwendigen Berufs- und Lehrmittel selbst anschaffen und für ihren neuen Schulzweig eigene Räume einrichten. Geplant ist zunächst die Der Stadtsalat Der Frühling kat uns was geblasen. Die Nässe quillt in Feld und Wald. Und die, die schon im Freien saßen, Empfinden dies als wüst und alt. * Mai afer gehen schon in Massen Gefraßig ans Zerstörungswerk. Aus jungen Maidlein aller Klassen Wählt man Miß Baden- Württemberg. * Jetzt steigen die Veſeinskonzerte Und Frühlingsfeste, noch und noch. Kleinböck, der Prozessual-Eæperte, Trat endlich ab:„Es“ hat ihn doch. * Es stellte freundlich sich der Presse Im Landgericht der Präsident. Der Baum verliert bald an Interesse, Wenn man ihn täglich pflegt und nennt. Max Nix Einrichtung von Jahresklassen, da eine halbjährige Ausbildungszeit als zu knapp bemessen angesehen wird. Das Mindest- alter für diese Berufsausbildung ist 16 Jahre. Mittlere Reife oder Abitur sind erwünscht, aber nicht Bedingung. Ausschlaggebend ist — das liegt in der Natur des Berufs einer Arzthelferin die notwendige geistige Reife und großes Interesse(in gewissem Sinn sicher auch Idealismus) für diese Fach- ausbildung. Nachdem kürzlich die kaufmännischen Berufsschulen in Mannheim, Karlsruhe und Heidelberg mitteilten, daß sie jetzt eigene Fachklassen für Arzthelferinnen einrichten, verweist die Handelsschule Grone darauf, daß sie nicht beabsichtigt, mit ihren Lehr- gängen noch berufsschulpflichtige Mädchen anzusprechen, die bereits bei Aerzten oder Zahnärzten tätig sind. Der Ausbildungs- plan sieht im übrigen bei 30 Wochenstunden — 15 Stunden kaufmännischer, 15 Stunden medizinischer Lehrstoff— eine gründliche Schulung vor. Neben den üblichen kauf- männischen Fächern(Kurzschrift, Maschi- nenschreiben, Betriebswirtschaftslehre, Kar- teiführung, Deutsch, Schriftverkehr, Buch- haltung usw.) sind zusätzliche Fächer wie Krankenblattführung, ärztliches Abrech- nungswesen, Gebührenordnung, Grund- kenntnisse der Sozial- und der Kranken- versicherung sowie Lehrstunden über ärztliche Haftpflicht und Schweigepflicht vorgesehen. Hinzu kommt der medizinische Lehrstoff, der Grundkenntnisse in Ana- tomie, Physiologie, Pathologie, therapeu- tische Methoden, Instrumentenkunde, In- strumentenpflege und Sterilisation ver- mitteln will. 5 Selbstverständlich gehört hierher auch die Ausbildung in der Verbandstechnik und Erster Hilfe, die Bedienung und Wartung heute vielfach angewandter elektro-medi- zinischer Apparate und eine Einführung in die Rezeptur und Arzeneimittellehre. Auch die gebräuchlichsten Untersuchungsmetho- den von Blut, Urin usw sollen den Schü- lerinnen durch medizinische Fachkräfte ver- mittelt werden. Da im Berufszweig der praktischen Arzt- helferin interessanterweise die Nachfrage nach Bewerberinnen im Alter von 30 und 40 Jahren mitunter groß ist, will die Han- delsschule Grone auch einen entsprechenden Abendlehrgang für ältere Interessenten mit einer Lehrgangsdauer von sechs bis neun Monaten einrichten.-kloth Vereinbarung zwischen Stadtverwaltung und„Steinzeug“ muß allerdings noch bestätigt werden stellte die Stadt Mannheim vor die Notwen- digkeit, die unterbrochene Straßenverbin- dung durch eine Ersatzstrage wieder herzu- stellen. In der Annahme, daß sich auch die „Steinzeug“ an diesem recht kostspieligen Straßenbau beteiligen werde, rückten auch bald die Tiefbauer an, verlegten Kanalrohre und schütteten den Straßendamm auf. Die „Steinzeug“ jedoch war zunächst nicht be- reit, einen Beitrag zu leisten. Folge: Auch im städtischen Haushaltsplan wurden die in drei Jahren eingesetzten Mittel immer wieder gestrichen. Die Leidtragenden waren die Friedrichs- felder, die Arbeiter, die jetzt nur noch auf Umwegen ihre Arbeitsstätten erreichen konnten, und auch die Sportler, die einen kleinen Trampelpfad längs der Firmenein- friedung benutzen, um auf ihren Sportplatz hinter der„Steinzeug“ zu kommen. Die Sied- ler der Seckenheimer Siedlung müssen zwanzig Minuten weit laufen, bis sie eine Omnibushaltestelle erreichen, weil auch die Omnibusroute verlegt werden mußte. Dag die Benutzung der holprigen Feldwege, vor Allem auch für Radfahrer, nicht ungefähr- lich ist, liegt auf der Hand. Zwei Meinungen standen sich gegenüber: Die„Steinzeug“ fühlte sich nicht verpflichtet, für die Verlegung einer Straße Beiträge zu leisten. Die Stadt jedoch glaubte, für den Verlust ihrer Straße eine angemessene Ab- findung verlangen zu dürfen, vor allem, weil die Ersatzstraße auch der„Steinzeug“ zum Vorteil gereicht. Die Verhandlungen zogen sich vor allem deshalb in die Länge, weil die Partner von der Steinzeug-Firmenleitung keine verbind- lichen Zusagen geben konnten. Sie mußten ihre Vorschläge stets den Aufsichtsratsmit- Sliedern vorlegen, die zum großen Teil im Rheinland sitzen. Inzwischen ist eine Abfin- dungssumme, die sich„im normalen Rahmen bewegt“ als Verhandlungsbasis vereinbart worden. Noch im April soll die vorgeschla- gene Regelung dem Mannheimer Gesamt- Gemeinderat vorgelegt werden, nachdem bereits kürzlich im Technischen Ausschuß darüber beraten worden war. Der Gemeinde- rat wird voraussichtlich in nicht öffentlicher Sitzung darüber entscheiden. Es besteht Aus- sicht, daß dann auch der Aufsichtsrat der „Steinzeug“ seine Zustimmung gibt. Das bedeutet dann aber nicht, daß sofort mit dem Bau begonnen werden kann. Erstens ist der städtische Haushalt schon verabschie- det, zweitens können beim besten Willen in diesem Jahr keine Straßenbaufirmen mehr für diese Arbeit mobilisiert werden. Bau- direktor Borelly hat alle verfügbaren Firmen bereits bis zu den Ohren mit Aufträgen ein- gedeckt. Mac „Maikäfer-Kanonen“ im Rheinauer Wald. Bild: B& N Aus dem Polizeibericht: Lkw contra Straßenbahn Erheblicher Sachschaden Gegen zwei Uhr nachts prallten auf der Kreuzung Waldhof- Mittelstraße ein Stra- Benbahnwagen der Linie 25 und ein Lastzug heftig zusammen. Der Stragenbahnführer er- litt Schnittwunden an der rechten Hand. Es entstand erheblicher Sachschaden, nach vor- läufigen Schätzungen mindestens 12000 Mark. Polizei löschte selbst Im Dossenwald bei Friedrichsfeld entdeck- ben zwei Beamte einer Funkstreife etwa 500 m von der Straße entfernt einen Waldbrand, Heute abend im Musensaal: Die„Miß-Geburt⸗ rei nach Botticelli) Zeichnung: Schneider der sich bereits auf eine Fläche von 1100 qm ausgedehnt hatte. Eine Funkverbindung mit Polizei oder Feuerwehr konnte nicht sofort hergestellt werden, deshalb bekämpften die beiden Polizisten den Brand selbst. Nach einer Stunde war die Gefahr beseitigt. Lamm gefunden Auf der Jungbusch-Wache erschien nachts ein Autofahrer. Er wollte ein Lamm ablie- kern, das ihm auf der Friesenheimer Insel beinahe in den Wagen gelaufen wäre. Ver- mutlich gehört das Tier zu der Herde, die zur Zeit auf der Insel weidet. Der Schäfer über- nahm das herrenlose Tier. Unbekannter blockierte Gleise Ein Unbekannter lag nachts auf den Schie- nen der Riedbahnstrecke und ließ sich nicht bewegen aufzustehen. Der Verkehr mußte etwa eine halbe Stunde unterbrochen werden. Als jedoch eine Funkstreife eintraf, war der Unbekannte plötzlich spurlos verschwunden. Beim Abladen gestürzt In E 2 wurde ein alter Oeltank von einem Lastwagen abgeladen. Plötzlich kippte die Ladefläche(wahrscheinlich wegen ungenü⸗ „Kennen Sie Albert Schweitzer persönlich?“ „Anzeige- gender Sicherung) hoch, und ein daraufste- hender Arbeiter wurde heruntergeschleudert und schwer verletzt. Er mußte zur stationä- ren Behandlung ins Krankenhaus. Fußgänger angefahren Auf der Römerstraße in Höhe der katho- lischen Kirche wurde ein 28 jähriger Fußgän- ger, der auf der Fahrbahn lief, von einem Personenwagen angefahren und zu Boden ge- rissen. Der Mann erlitt eine Gehirnerschütte- rung und Gesichts verletzungen. Der Fahrer uhr rücksichtslos weiter. Die Autonummer ist unbekannt. Deutsche Industrie · Messe Flannover, Holle I7, Stand 1641 ein im einfachen Rechnen liegt die Entlastung FAClT ist die meistgekquffe I0-Tasten- Uniyersdl- Rechen- maschine in der Bundesrepublik. Einer der entscheidenden Gründe hierfür ist, daß sie so leicht zu bedienen ist. Auf der bequemen Zehnertosfatur Hppen Sie die Zahlen Machen Sie die Probe aufs Exempel Wir sind bereit, hnen jedes FAClI- Modell 8 Tage kostenlos zur Probe aufzustellen. So kõnnen Sie- ohne im geringsten zum Kauf verpflichtet zu sein- in aller Ruhe lhre Entscheidung treffen und sich von den Vorzügen der FAC I überzeugen. 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Fecht Die in des intern gelade 2 2 1 starke Berich Sal di Weltk marin fechte loser vor e nur n Film Strafv Nielse drei 0 qm g mit sofort n die einer zachts Ablie- Insel Ver- ie zur über Schie- nicht mußte rden. ir der den. deinem e die genü⸗ atho- gän- inem n ge- ütte⸗ ahrer umer walls. Nr. 89/ Samstag, 18. cril 1959 MANNHEIM Seite 3 Blick auf die Leinwand yor- sowjetisches Epos: Scala:„Der stille Don“ Epochales Werk des russischen Regisseurs Sergei Gerassimow nach dem gleichnamigen Roman von Michael Scholochow, das keines- wegs unverdient mit dem(allerdings nicht seltenen) Prädikat„Wertvoll“ ausgestattet wurde. Den deutschen Prädikatverleihern dürfte dieser Entschluß besonders leicht ge- fallen sein, zumal es diesem farbenprächti- gen Oeuvre der sowjetischen Filmschaffen- den am ideologischen Fundament mangelt. Daß aus Mütterchen Rußland langsam Sowjetmütterchen wird, dafür verbürgt sich lediglich ein harmloser Agitprop, der genau 80 schnell wieder verschwindet, wie er auf- taucht, und ein verwundeter Kosak, der im Kriegslazarett den Haupthelden Grigori flüsternd auf kommende(revolutionäre) Er- eignisse präpariert. 5 Gerassimow gelang der große Wurf. Die kleine Kosakengemeinde Tatarsk am Don Enn besuch im TEIKAMPHAUs ist immer lohnend! Stets worden sie Neues ſinden und Anregungen sammeln, die innen helfen, ihr Heim noch schöner zu gestalten. Mutzen gie bine die Erfahrungen unserer fachlich geschulten und gesch macksicheren Mitarbeiter, die bestrebt sind, Sie zu Ihrem Vorteil zu beraten. TerkAMrHde Heidelberg, Haupistroße Mannheim, Kunstsfraße Leit 1894 Seit 1785 vorm. KMK ist Mittelpunkt einer erregenden Handlung. Die in alten Gesetzen und patriarchalischen Traditionen eingesponnene Gemeinschaft wird durch unbändige Leidenschaften er- gschüttert. Dagegen klingen die synchroni- sierten Dialoge— trotz einiger Kraftaus- drücke und Flüche— ausgesprochen matt. Gerassimow schnitt sich für den Film den dramaturgisch effektvollsten Teil aus der Romanvorlage heraus. Um die Hauptdar- steller Grigori(Glebow), Nataljy(Sinaida Kirijenko) und Axinja Elina Bystrizkaja) Eruppiert sich ein ausnahmslos gutes En- semble. Der deutsche Verleih hatte in Werbevor- spannen die Geschichte von Liebe und Lei- denschaften der Kosaken mit„Vom Winde verweht“ verglichen. Für diesen Vergleich spricht immerhin einiges D. Pr Nicht viel Federlesens Schauburg:„Sumpf unter den Füßen“ Ein junger Naturschutzfanatiker„erobert“ sich den Boß einer Geächtetenbande, die in den endlosen Sümpfen Floridas zu Tausen- den die wertvollen Vögel schießt, mit deren Federn die Damenwelt um die Jahrhundert- wende ihre über dimensionalen Hüte zu dra- pieren pflegte. Wenn hier überhaupt eine Einzelrolle bemerkenswert ist, so die des mächtigen, rotbärtigen„Schlangenbob“(Bur! Ives). Großartige und beklemmende Aufnah- men von der gefährlichen Faszination des Dschungels gelangen der Kamera Saul Mid- N Recht wider Vernunft: Alhambra:„Kriegsgericht“ Dieser deutsche Anti-Kriegsfilm hat es in der Tat verdient, daß er zum nächsten internationalen Festival in Cannes„ein- geladen“ wurde. Er greift in ausdrucks- i . wieder eine PH ORA Gelegenheit! Pduelle Aulomae! autom. gekuppelt, Belichtungs- Messer(1:2,8), Leuchtrahmen- Suchens nur 160, Anzahlung 35,—, 10 Monatsraten PH ORA, 37 be“ FFC starken Szenen— nach dem Will-Berthold- Bericht„Kreuzer Pommern“— das Schick- Sal dreier Ueberlebender eines im zweiten Weltkrieg versenkten Schiffes der Kriegs- marine auf, die während des letzten Ge- kechtes aus eigenem Entschluß in aussichts- loser Lage von Bord gingen. Das bringt sie vor ein Kriegsgericht, das ihr Verhalten nur nach dem starren Gesetz beurteilt. Im Film obliegt es einem verständnisvollen Strafverteidiger und Kriegsgegner(Hans Nielser), das in Worte zu fassen, was die drei Geretteten rein gefühlsmäßig zur Fah- nenflucht und„Feigheit vor dem Feind“ trieb. Sein als Ankläger gehässig und stur argumentierender Gegner ist ein Kriegs- Lerichtsrat(Werner Peters), auf dessen Be- treiben der Fall überhaupt vor Gericht kam. Diesen beiden, scharf profilierten Ty- pen stehen Karl-Heinz Böhm. Christian Wolff und Klaus Kammer als Angeklagte in nichts nach. Sie gestalteten ihre Rollen so überzeugend, daß der Zuschauer an ihrem Schicksal anteilnehmen muß. Dazu tragen auch ihre Mitspieler und die saubere Regie Kurt Meisels viel bei. Sto Merikanische Zähmung der Widerspenstigen: Planken(Kleines Haus):„Canasta“ Drei mexikanische Geschichten des eben- so renommierten wie in mystisches Dunkel gehüllten Autors Traven lieferten den Vor- wurf zu diesem unter Julio Brachos Regie entstandenen Film. Die Aneinanderfügung dreier unverknüpfter Themen, die bei ver- schwenderischen und stellenweise auch durch den Reix exotischen Milieus bestechenden Farben etwas oberflächlich und arm an inne- rer Spannung wirkt, erschwert dem Be- trachter anfänglich den Kontakt. Spätestens in der dritten Geschichte aber, die sozusagen eine mittelamerikanische Variation von„der Widerspenstigen Zähmung“ darstellt, wird unverkennbar etwas von jener atmosphäri- schen Dichte spürbar, die Travens Werk aus- zeichnet. Nicht zuletzt ist dies der darstel- lerischen Brillanz der Mitwirkenden zu dan- ken, deren Profiliertheit auch gewisse Män- gel im Aufbau und die zunächst an Werbe- filme erinnernde Lehrhaftigkeit völlig ver- gessen läßt. So rundet sich das Ganze doch noch zu einem Film, an dem effektvolle Auf- nahmen, Humor und Szenen von wirksamer Dialogführung und wacher Beobachtung starke Eindrücke hinterlassen. ne. Gediegener Reißer: Kamera:„Interpol ruft Berlin“ Aus dem Heimatland des Sherlok Holmes kommt dieser Kriminalfilm, der sich bemüht, die guten Traditionen seines Genres zu pfle- gen, ohne dabei auf reißerische Spannung und etliche Quentchen hindergründigen, bär- beißig- englischen Humors zu verzichten. Ein ziemlich einseitig der Heilkunst und nur am Rande auch seiner Verlobten Noelle Midd- leton) ergebener Modearzt John Mills) kämpft anderthalb Stunden lang unter dem wohlwollenden Mißtrauen der erstaunlich gut informierten Kriminalisten darum, sei- nen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, die ein raffinierter Verbrecherring für ihn be- reits geknüpft hat. Nicht allein die Tatsache, daß ihm dies gelingt, ist erfreulich, sondern auch die Eleganz und Sauberkeit, mit der dieser von Gerald Thomas gedrehte Film sein Ziel erreicht. Nie um verblüffende Effekte und sorgsam dosierte Grusel-Portio- nen verlegen, läßt er den distinguierten Akademiker dabei allerdings auch fachge- recht boxen, treten und catchen, was zwar zum reibungslosen Ablauf, nicht aber unbe- dingt zur Glaubwürdigkeit der Handlung beiträgt. ne Säufer- Jugend: Alster:„Wilde Früchte“ Ein französischer Beitrag zum Problem der verwahrlosten Jugend. Aber wo die Amerikaner in ihren einschlägigen Filmen mehr die Variation der organisierten Bande, der angehenden Verbrecher und Asozialen behandeln, greift Regisseur Hervé Brom- berger mit der Geschichte der fünf Kinder eines Trunkenboldes ein Einzelschicksal heraus. Im Mittelpunkt steht die Gestalt der jungen Maria, die, durch eine freudlose Jugend hart gemacht, zur Mörderin ihres Vaters wird und deren Schicksal sich mit unerbittlicher Folgerichtigkeit erfüllt. Die herb-schöne Estella Blain, in deren Gesicht nur die Augen zu leben scheinen, spielt sie konsequent und eindringlich. Den besten Helfer hat der Regisseur in der Kamera von Jacques Mercanton, der das trostlose Milieu des Arbeiterviertels von Lyon ebenso beklemmend einführt, wie die sonnendurch- glühte Landschaft der Provence. Ist der Film dennoch einmal nahe daran, ins Sen- timentale abzurutschen, bewahrt ihn davor die Unverbrauchtheit der jungen Darsteller, unter denen besonders Evelyne Ker, Marianne Lecene und Michel Reynald auf- fallen. helm Kein Thriller, aber gut gemacht: Palast:„Der Sarg kam per Post“ Ein Mörder von alkoholisierter Bieder- keit schickt seinen Feinden per Einschreiben hübsche, kleine Sarg-Modelle zu, die ihre Adressaten in taktvoller Form an ihren bal- digen Tod erinnern sollen. Der Tod tritt dann auch prompt ein, und der Täter ent- puppt sich erst ganz zum Schluß, wie es in Kriminalfilmen üblich ist. Weit entfernt davon, ein sogenannter„Thriller“ zu sein (das machen dem Hitchcock selbst die Fran- zosen nicht nach) ist diese versponnen- makabrige Story trotz einiger Alogizitäten sauber und spannungsvoll von Henri Calef inszeniert worden. Die impressive Kamera (Jean Isnard) unterstützt die dramatur- gischen Effekte durch atmosphärische Hell- Dunkel- Fotografie, und die Besetzung mit Paul Meurisse, Francoise Fabian und Fer- nand Ledoux gibt der Handlung mehr Pro- Fil, als sie es eigentlich verdient hätte. hwb Psycho-Western: Kurbel:„Der Tag der Vergeltung“ Das ist eine hochdramatische Story vom Kampf der Siedler gegen einen mächtigen Farmer, der ihnen den Weg zu neuen Weide- plätzen verwehrt. Doch diese schon oft dage- wesene Geschichte wurde mit komplizierten Seelenregungen angereichert. Von den Dar- stellern werden so starke Ausdrucksmöglich- keiten verlangt, daß die nette Shelley Win- ters hoch überfordert ist. Joseph Cotten und Scott Brady dagegen behaupten sich nicht nur im Sattel und beim Kampf, sondern auch bei der Ausdeutung psychòlogischer Dreh- buch-Kniffe. gebi Made in Vienna: Planken(Gr. Hs.):„Man müßte nochmal zwanzig sein“ Aus Wien kommt diese heiter-besinnliche Geschichte von einem 70jährigen Junggesel- len, der plötzlich eine Enkelin bekommt und aus einem Sonderling zu einem liebevollen Großvater wird. Der von Hans Quest mit Sorgfalt und Geschmack geleitete Film ent- schädigt für viele Schnulzen, mit denen uns Wien seit dem Krieg„beglückte“. Da ist doch einmal alles echt, menschlich und über- zeugend. Ewald Balser, Johanna Matz, Karl- heinz Böhm und viele andere Darsteller bil- den ein Ensemble, das der Wiener Theater- Tradition und-Kultur entspricht. gebi Degenfechten mit Happy-End: Capitol:„Der Sohn von Robin Hood“ Der Sohn ist eine Tochter. Zur Sicherung der Führerqualität wird sie aber durch einen jungen Helden ersetzt. Der ficht sich durch das übliche Degenturnier in den Endkampf durch, der auf Degen, Bihander, Fackel, Hellebarde, Stühle und einiges mehr aus- gefochten wird und zum Happy Ende um- fangreicher Feindschlachtungen beiträgt. Dann nimmt zur Rache die Tochter den Namen des jungen Mannes an. Außer die- sem komplizierten Handlungswerk flel den Autoren nicht mehr viel ein, was den stren- gen Hergang der Dinge etwas auflockern könnte: Der Habicht, der statt einer Taube den Luftpostdienst versieht, macht noch keinen Sommer. Da auch Regie und Dar- stellung die bewährten Waldpfade des im Titel erwähnten Helden einhalten, verbleibt ir Erinnerung an diesen insgesamt nur ein pläßlicher Eindruck von der Neuauflage. bum Leichte Erdstöße in Feudenheim Zahlreiche Leser aus Feudenheim fragten gestern bei der Lokalredaktion und der Wet- terwarte nach der Bedeutung der erdbeben- ähnlichen Erschütterungen, die am Nach- mittag zwischen 14 und 17 Uhr zu verspüren waren. In einer Wohnung fielen sogar die Bilder von den Wänden. Der„Wachhabende“ der Wetter warte erklärte der Redaktion auf telefonische Anfrage, es habe sich wahr- scheinlich um leichte Erdstöße gehandelt, wie sie bei den tektonischen Verhältnissen im Rheintal immer wieder einmal vorkom- men könnten. 5 belm Unserer heutigen Ausgabe liegt ein far- biger Prospekt„Kaufhaus VETTER, Mann- heim, präsentiert Bestseller der Herren- mode“ bei. Durch das Fenster der im ersten Stock gelegenen Wohnung des Hauses Renners Rofstraße 24 fällt der Blich dauf den Rhein, auf vorüberziehende Schiffe und auf Spa- ziergänger, die das milde Wetter dieses fast sommerlich warmen April ausnutzen. Auf dem Tisch des großen, hellen Arbeits- zimmers, in dem neben einem Regal mit Büchern unubersehbar die Sckillerplakette der Stadt Mannheim einen Platz gefun- den hat, liegt das Rollenbuch zum„Raub der Sabinerinnen“. Ernst Langheinz, nun seit 35 Jahren dem Mannheimer National- theater verbunden, bereitet sich kier auf seine letzte Rolle vor, die des Emanuel Striese in jenem unverwüstlichen Schwank von Franz und Paul von Schönthan, der am Montagabend im Kleinen Haus des Nationaltheaters wieder einmal das Publi- kum erheitern soll. Nahezu 600 Rollen hat Ernst Langheinz gespielt, der in seiner Glanzzeit einer der Größten des Mannheimer Schauspiels war. dessen Hauptmann von Köpenick, dessen Lohmann im„Tod des Handlungsreisen- den“, dessen Dadderich unvergessen sind. . EERENST LANG HEINZ: 25 Jahre Treue zum Nationaltheater Der Schauspieler bereitet sich qof seine letzte Roſſe vor N Guido Lehrmann gab dem gebürtigen Darmstädter Langheinz den ersten Schau- spielunterricht. Dann war es die Hoch- schule für dramatische Kunst in Berlin, die dem späteren Darsteller des ersten charakter-Romischen Faches und Charak- terfaches das notwendige Wissen vermit- telte. Nach Verpflichtungen in Hagen und Königsberg und kurzen Gastspielen in Darmstadt und wahrend des ersten Weltkrieges— am Armeetheater in Saar- brücken, folgte schon 1924 der Ruf nach Mannheim. Seitdem ist Ernst Langheinz den Mannheimern und sind die Mann- Reimer ihm treu geblieben. 46 Dienstjahre hat der hervorragende Charalterdarsteller nun„auf dem Bucheli, Wie er es nennt. Er hat Intendanten— Zijoli, Maisch, Kronen, Dornseif, Bran- denburg, Eisenbart und wie sie alle kei- ßen— kommen und gehen sehen, er hat Begegnungen mit vielen Schauspielern ge- nabt und aus mancher dieser Bekannt- schaften ist eine gute Freundschaft ge- Worden. Und er, der am 18. Mai 65 Jahre alt wird, wird nun selbst die Bühne ver- lassen und sich in sein neues Heim in Waldmichelbach im Odenwald ⁊zuxrücke- ziehen. Freilich, ein Abschied für immer von der Bühne wird es wohl noch nicht sein. Schon liegt ein Angebot vor, im nächsten Jahr in Bern wieder unter Raoul Alster den Striese zu spielen. Andere Angebote werden kaum auf sich warten lassen. Zu- nächst aber einmal will der Künstler, der so lange Jakre sein Bestes gegeben Rat, dessen große Liebe dem Theater und neben dem Theater den Tieren gilt, der eine ausgesuchte Sammlung von Neger- masken und wertvollen Waffen besitzt, ein wenig die Ruhe genießen. Vielleicht wird er auch die Zeit finden, um seine Erinne- rungen und Erkenntnisse zu Papier zu bringen. Noch einmal aber wird Ernst Langheinz jetzt zum Ende der Spielzeit 1958/59 den Striese spielen, eine Rolle, die er schon zigmal interpretiert hat, und noch ein- mal wird er, daran zweifelt wohl niemand, sein Publikum mit der Kunst seiner Dar- stellungskraft begeistern. H.-D. Schiele Wohin gehen wir? Samstag, 18. April Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Der Vogelhändler“(Miete L, Th.-G. Gr. L., freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22.00 Uhr:„Der Raub der Lukrezia“ (Miete A, Halbgr. I, Th.-G. Gr. A, freier Ver- kauf); Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4. 18.00 Uhr:„Theater auf dem Arm“(Theatergemeinde Reihe D 801900): Studiobühne„Die Boten“ geschlossen. Konzerte: Kunsthalle, 20.00 Uhr: Fest-Kon- zert(Sängerbund Mannheim 1849): Mozartsaal, 20.00 Uhr: Konzert des Evangelischen Ge- meindeorchester Neckarau; Musikbücherei, UJ3, 1, 20.00 Uhr: Klavier-Abend mit Leonore Katsch, Davos. Filme: Planken, Großes Haus:„Man müßte nochmal zwanzig sein“; Kleines Haus:„Ca- nasta“; Palast:„Der Sarg kam per Post“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„El Khobar“; Alhambra: „Kriegsgericht“; 23.15 Uhr:„Susanna— Toch- ter des Lasters“; Universum:„Serenade einer großen Liebe“; 22.45 Uhr:„Im Dunkel der Großstadt“; Kamera:„Interpol ruft Berlin“; Kurbel:„Der Tag der Vergeltung“; Capitol: „Der Sohn von Robin Hood“; 23.00 Uhr:„Die Falle“; Alster:„Wilde Früchte“; 22.45 Uhr: „Moderne Zeiten“; Schauburg:„Sumpf unter den Füßen“: Scala:„Der stille Don“. Sonstiges: Kunsthalle: Eröffnung der Aus- stellung Ben Nicholson. Sonntag, 19. April! Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis nach 22.45 Uhr:„Die Zauberflöte“(Miete O Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Kleines Haus, 11.00 bis 12.30 Uhr: Drittes Programm„August Wilhelm Iffland“; Kleines Haus, 15.00 bis 17.30 Uhr:„Egmont“(Mannh. Jugendbühne Gr. B Nr. 536—1070); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Egmont“ (Miete E, Halbgr. I, Th.-G. Gr. E, freier Ver- kauf); Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 14.30 Uhr(Theatergemeinde Reihe D 901-1000), 17.00 Uhr(Theatergemeinde Reihe D 1001—1070): „Theater auf dem Arm“; Studiobühne„Die Bo- ten“ geschlossen; Mozartsaal, 11.00 Uhr: Studio- Aufführung der Opernschule der Städt. Hoch- schule für Musik und Theater. Konzerte: Bonifatiushaus, Friedrich-Ebert- Straße 34. 15.00 Uhr: Festkonzert(Handharmo- nika- Vereinigung„Rheingold“ Neckarstadt). Filme(Anderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Rußland heute“; Palast, 14.00. 22.30 Uhr:„El Khobar“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Mei- ster des russischen Balletts“; Universum, 11.00 Uhr:„Verdi“; Alster, 11.00 Uhr:„Moderne Zeiten“. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonmtagsdienst: Wasser- turm- Apotheke, P 7, 16-17(Tel. 2 55 10), Falken- Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 5 19 40), Freya-Apotheke, Gartenstadt, Unter den Bir- ken 48(Tel. 5 90 60), Schönau-Apotheke, Katto- Witzer Zeile 13a(Tel. 3 98 71), Almenhof- Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 4 23 35), Rosen-Apotheke, Obere Riedstraße 40(Tel. 7 66 16), Am-Schelmenbuckel-Apotheke, Feuden- heim, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 7 11 55), Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Karl Altpeter, O 6, 7(Tel. 2 63 75). Heilpraktiker: 19. April, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 7 20 35). Rentenzahlungen. Die Versicherungs- und Versorgungsrenten für den Monat Mai 1959 werden an den bekannten Zahlstellen nach den dort ausgehängten Plänen an folgenden Tagen ausgezahlt: 24. April: Angestellten- renten; 27. April: Versorgungsrenten; 28. April: Invaliden-, Unfall-, Knappschafts- und VAP-Renten; 29. April: Invalidenrenten; 30. April: Invalidenrenten und Kindergeld. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 gc. zi ul, eilen, Was der ſag auch bringt mit Gelassenheit und einer guten Cigarette läßt sich vieles Überbrücken. Die»Kurmark« ist eine ehrliche Cigarette: — man weiß, sie ist mild — man schmeckt, sie ist gut. HUHMAN K rauchen-genußvolh rauchen * Seite 6 MORGEN Familienanseigen WIR HABEN Mhm.-Käfertal Diedesfelder Str. 16 2 9. M à Ursula Kropfinger Heinrich Kruse NS VERLOBT Mhm.-Feudenheim Nadlerstr. 11 121959 För die zahlreichen Ehrungen und Slöcewünsche zu meinem 73. Ge- bortstag sage ich an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank. 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Mario Simmel dankt Mannheim „Außerordentlich große Resonanz Johannes Mario Simmel, erfolgreicher geinehmer des Mannheimer Autoren- Wett- bewerbs 1958, Autor des anschließend in Mannheim erfolgreich ur aufgeführten Zeit- stücks„Der Schulfreund“, hat an Oberbür- germeister R Reschke dieser Tage nach- stehendes Dankschreiben gerichtet: U ster! „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeis Sofort nach der Uraufführung des„Schul- freund“ in Mannheim schickte meine Redak- tion mich auf Reisen. Ich bitte Sie, die so entstandene gewaltige Verspatung 2⁊u ent- gchuldigen, mit der ich mich heute noch ein- mal bei Innen für die große Chance be- dane, die Ihre Stadt mir gegeben kat und für die über alles heralicke Aufnahme, die mir zuteil wurde. Das Stüc ist mittlerweile mit Rudolf Vogel in der Hauptrolle erfolgreich in Mün- chen angelaufen. Elf weitere Buhnen wer- den in kurzen Abständen folgen. Ich bin mir bewußt, daß ich diese 80 außerordentlich große Resonanz dem wun- derbaren Start in Mannheim und also auch innen verdanke: Nehmen Sie darum den Ausdruck meiner aufrichtigen und tiefen Dan lebarkeit entgegen. Mit den besten Grüßen bin ich Ihr sehr ergebener Johannes Mario Simmel“ E Wie erinnerlich hatte der Mannheimer Gemeinderat auf Anregung des Theateraus- schusses 1958 Mittel„zur Förderung der zeit- genössischen deutschen Dramatik“ bewilligt. nach dem wunderbaren Start.“ Anstelle des üblichen Preisausschreibens wurde die Form eines Autoren- Wettbewerbs gewählt. Keine fertigen Bühnenmanuskripte wurden verlangt, sondern Exposés, aus denen gegebenenfalls in enger Zusammen- arbeit von Autor und Theater später auffüh- rungsreife Bühnenstücke entstehen sollten. Die Mannheimer Einladung zum Wettbe- werb fand seinerzeit ein starkes Echo. Insge- samt beteiligten sich 374 Autoren mit 438 Exposés. Nach Prüfung und Beurteilung aller Einsendungen sprach das„Dramaturgische Kollegium“ im Juli 1958 die Empfehlung aus, den Einsendern Tankred Dorst(München, 33 Jahre), Beatrice Ferolli(Frankfurt, 26 Jahre), Heinrich Heym CFrankfurt, 37 Jahre) und Johannes Mario Simmel(Mün- chen, 34 Jahre) einen Auftrag zur Ausarbei- tung eines Bühnenstückes zu erteilen. Diese Empfehlung wurde angenommen und ausge- führt. Simmels„Schulfreund“ ist das erste der vier Auftragswerke, das am 26. Februar im Kleinen Haus des Nationaltheaters mit ungewöhnlichem Erfolg uraufgeführt wurde. Die Kritiken fielen glänzend aus(vgl.„MM“ vom 26. 2. 1959, Feuilleton:„Das Lied vom praven Geldbriefträger Fuchs“) und wie Simmels Brief zeigt, wird das Stück in Deutschland wohl seinen Weg machen. Sollte den drei weiteren Ausarbeitungs- gufträgen auch nur ein annähernd gleicher Erfolg beschieden sein, dann kann das Mann- heimer Experiment ein hundertprozentiger Erfolg genannt werden. Die bereitgestellten Mittel zur Förderung der zeitgenössischen deutschen Dramatik(jeder Autor erhielt ein Auftragshonorar von 2000 DM, bei Stück- annahme natürlich noch eine Uraufführungs- prämie) hätten dann reichlich Zinsen nicht nur für Mannheim, sondern für das gesamte Schauspiel getragen.-kloth Anstelle von Flaschen Iüten mit vier Ecken Milchzentrale bringt ab Montag Tetraederpackungen in den Handel Ab Montag wird die Mannheimer Milch- zentrale die dreiprozentige Trinkmilch(Sta- niolkapsel auf der Flasche ohne roten Strei- fen) nur noch in Ein-Liter-Flaschen und in Halb-Liter-Tüten in den Handel bringen. Die neuartige Verpackung hat sich in anderen Städten des Bundesgebietes bereits bewährt. In Mannheim wurde sie aber bisher nur für die Trinkmilch der Schulkinder verwandt. Jetzt kam eine neue Halbliter-Tetra-Pack- Maschine hinzu, die den Bedarf an drei- prozentiger Trinkmilch der Haushalte und Betriebe verpacken soll. Es ist daran gedacht, später auch Kakao und Buttermilch in Halb- liter-Tüten zu füllen. Die Milchzentrale hat lange Zeit geprüft, welche„verlorene Packung“ sich in der Praxis am besten bewährt. Ihre Wahl fiel auf die Tetraeder- Packung, die Tüte mit vier Ecken Die Form ist zwar etwas ungewöhnlich, aber die Art der neuen Verpackung hat doch recht erhebliche Vorteile gegenüber den Flaschen. Vor allem das Gewicht ist schon ein entschei- dender Faktor, der zu ihren Gunsten spricht: Die leere Tüte wiegt nur knapp zehn Gramm, ist allseits gut verschlossen und stoß- und drucksicher. Außerdem hält sie Milch und fFofourbeiten * Vergrößerungen 7* ¹⁰ bis 138 im eigenen 3 1 50 9 03 1 6 Color · lobor innerhalb 1 MANN HEIN Lameystr. 15 el. 4 39 60 FOTOꝶ- DROGERIE Sahne länger frisch und bewahrt— ohne den Geschmack zu beeinträchtigen— deren vol- len Vitamin-Gehalt. Die Tüte kann unbe- denklich in heißes(nicht kochendes) Wasser oder auf einen Heizkörper gelegt werden, um den Inhalt zu wärmen. Der Kunde braucht kein Pfand mehr zu zahlen, keine Flaschen mehr zu spülen oder zurückzubringen und hat jederzeit ein sauberes und bruchsicheres Milchgefäß, das stets nur einmal benutzt wird. Die Milchzentrale glaubt, mit dieser„Ein- Weg-Flasche“ den Milcheinkauf zu erleich- tern und dem Kunden zumuten zu können, daß er einen Anteil an den höheren Kosten der neuen Verpackung trägt. Das sind bei einem halben Liter dreiprozentiger Milch zwei Pfennig. Nicht der gleichen Ansicht Waren die Vertreter der Gewerkschaft, die heftig gegen den höheren Preis ankämpften. Allerdings ohne Erfolg, denn die Fachleute behaupten, gewissenhaft und streng kalku- liert zu haben. Sto Milch in Tüten Bild: Steiger Schlangen Wartender vor dem Volksbad in der Mittelstraße Bild: Steiger Badegäste wünschen: Samstags früher öffnen Heute vor einer Woche besuchten All wöchentlich postiert sich samstags, kurz nach 9 Uhr, der erste Badegast vor dem Eingang des Städtischen Volksbades in der Mittelstraße. Bis um 10 Uhr die Türen ge- öffnet werden, hat sich hinter ihm eine be- trächtliche Schlange gebildet. Doch nur ein Teil der Wartenden— wenn auch der grö- Bere— kann in die Wanne steigen oder sich unter die Brause stellen. Der Rest darf sich wartenderweise weiter auf die bevorstehende EKörperreinigung freuen. Das für das Bad zuständige Städtische Maschinenamt findet, die um 1930 überholte und als erste mit Gaszuleitung ausgerüstete Einrichtung sei„schlecht frequentiert“. Ihre Kapazität(je sechs Wannen für Frauen und Männer, 35 Brausen für Männer und acht für Frauen) wird„nicht ganz ausgenutzt“. Am Samstag, dem 4. April, wurde unsere Aufnahme gemacht; an diesem Tag badeten Kleine Chronik Wohltätigkeitsveranstaltung mit erster Besetzung Wie schon gemeldet, ist der Erlös der Voraufführung der Oper„La Traviata“ am Montag, 27. April, 20 Uhr, für die Unter- stützungskasse der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehörigen bestimmt. Es singen in den Hauptpartien: Edith Jaeger(Traviata), Günther Baldauf(Alfred Germont), Willi Wolff(George Germont), Erika Ahsbahs (Flora Bervoix) und Heinrich Hölzlin Ook- tor Grenvil).—— Medaille für Roman Kasti Er rettete elfjährigen Jungen Im Sommer vergangenen Jahres rettete der Mannheimer Roman Kasti einen elf- jährigen Jungen aus Viernheim vor dem Er- trinkungstod aus dem Neckar. Für seine mutige und entschlossene Tat erhielt er jetzt vom Ministerpräsidenten die Rettungs- medaille verliehen. Auch Oberbürgermeister Dr. Reschke sprach dem Retter im Namen des Gemeinderats seine Anerkennung aus. o- Fraenkel- Stipendium 1959 für Münchener Arzt Dr. Hess Die Mannheimer Firma C. F. Boehringer & Soehne hat 1956 anläßlich des 50jährigen Jubiläums der Einführung der Strophantin- Therapie der Deutschen Gesellschaft für Kreislauf forschung ein Fraenkel- Stipendium in Höhe von 5000,— DM zur Verfügung ge- stellt, das erstmalig auf der Kreislauftagung 1957 verliehen wurde und alle zwei Jahre 600 Männer und Frauen das Bad 605 Frauen und Männer; am Tag zuvor waren es 386 Badegäste, während der Mitt- woch- und Donnerstagbesuch gering war. Das Urteil der in erzwungener Muße und Geduld bei jedem Wetter Wartenden ist ein- heitlich: Ungehaltenheit und Kritik. Er- wähnen wir nur die erhobene sachliche Bitte um eine frühere Oeffnungszeit des Volks- bades an den Samstagen. Die Begründung ist unwiderlegbar: Der für Männer meist arbeitsfreie Samstag wird gern zum Baden benutzt, und viele alte Häuser der Neckar- stadt sind nicht entsprechend eingerichtet. Dieser berechtigte Wunsch enthält das Wesentliche: An Samstagen bereits um 8 Uhr öffnen! Es ist also lediglich eine Frage der Zeiteinteilung. Das Baden außer Hause sollte die Freizeit nicht über Gebühr beschneiden, und das Personal wäre froh, wenn es viel- leicht schon vor 19 Uhr schließen könnte. E. der großen Stadt vergeben werden soll. Um das Stipendium können sich alle deutschsprachigen appro- bierten Aerzte bewerben. Für 1959 hat die Deutsche Gesellschaft für Kreislaufforschung soeben Dr. med. habil. Hans Hess, Mün- chen, Universitäts- Poliklinik, das Stipen- dium zuerkannt. Der Preisträger ist beson- ders durch seine Arbeiten auf dem Gebiete der Pathophysiologie und Therapie der obli- terierenden Gefäßerkrankungen hervorge- treten. Hess entwickelte ferner eine experi- mentelle Methode zur fortlaufenden Regi- strierung der Blutfüllung der menschlichen Lunge auf röntgenologischer Grundlage.-o- Schäferhunde-Ausstellung hinter der Waldhofschule Zur„Jacob-Fladt- Sonderschau“ am Sonn- tag von 9 bis 18 UhrAl,exBFSKPZ BFSKPZ hinter der Waldhofschule erwartet die Orts- gruppe Mannheim-Waldhof des Vereins für deutsche Schäferhunde etwa 150 Tiere aus Baden, Hessen und der Vorderpfalz. Die Ver- anstaltung steht unter der Schirmherrschaft des ersten Vorsitzenden des Mannheimer Tierschutzvereins, Kriminaldirektor Oskar Riester. 0 Die Kreisgeschäftsstelle, Rechtsschutzstelle und Berufungs-Abteilung des Reichsbundes der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozial- rentner und Hinterbliebenen befinden sich ab 20 April in der Hebelstraße 13 und ist telefonisch unter Nr. 2 40 63 zu erreichen. Sprechstunden sind jeweils montags und mittwochs von 14 bis 17.30 Uhr. Iermine Rassentaubenzüchter- Vereinigung Mannheim- Ludwigshafen: 18. April. 20 Uhr,„Engel“, am Meßplatz, Monatsversammlung. Abendakademie— Sonntagsjäger: 18. April Besuch der Ausstellung„100 Jahre Altertums verein“; Treffpunkt 15 Uhr, Reiß-Museum, C 5. MGV„Concordia“: Die Sänger treffen sich am 18. April um 19.30 Uhr im Bonifatiushaus zur Teilnahme an der Veranstaltung;— 19. April, 15.30 Uhr, kleiner Luthersaal, Kaffee- kränzchen der Frauen. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald: 18. April, 10.00 Uhr. Käfertaler Wald(Wald der Evang. Pflege Schönau), Baumpflanzung und Einrich- tung eines Schulwaldes für die/ Kerschensteiner- Schule Schönau.— 19. April, 9 Uhr, Führungen durch den Käfertaler Wald, Rheinauer Wald, Reißinsel und Waldpark, Luisenpark und Pflan- zenschauhaus, Exotenwald Weinheim. Arbeitsausschuß der ehem. Reichsbedienste- ten: 18. April, 20 Uhr,„Steben Schwaben“, T 2, 19, bunter Abend mit Tanz. Versammlung in Schönau: 18. April, 20 Uhr, Siedlerheim(Nebenzimmer), Mitglederversamm- lung des Kleintierzuchtvereins Schönau. Landsmannschaft Ostpreußen: 18. April, 20.20 Uhr,„Kangzlereck“. Filmvortrag über Königsberg—„Antlitz einer Stadt“. Club„Graf Folke Bernadotte“; 18. April, 20 Uhr. D 4, 15, Teeabend. ARKB„Solidarität“ Rheinau: 18. April, 20 Uhr, Turnhalle, Mitglieder versammlung. Dresdner Heimatfreunde Mannheim-Lud- wigshafen: 18. April,. 20 Uhr. Eichbaum-Stamm- haus, P 5, 9, Bericht über eine England-Reise. Bezirksgruppe der Siedler und Kleingärtner: 18. April. 14 Uhr, Eichbaum-Stammhaus, P 5, Iauptversammlung. Handharmonika- Vereinigung„Rheingold“, Mannheim-Neckarstadt: 18. April, 20 Uhr, Bo- nifatiushaus, Friedrich-Ebert-Straße 34, Fest- bankett zum 25 jährigen Bestehen.— 19. April, 15 Uhr. gleicher Ort, Festkonzert. Nählschranke s Herde e Bagpeinrichtungen lol Baumaum One Lange Rötterstraße 52 Telefon 3 22 21 Gebrauchte Geräte werden in Zahlung genommen Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 18. April Wanderung zu der Fischreiherkolonie in Zwingenberg/ Neckar: Abfahrt 13.26 Uhr Hbf. Mannheim. VdK, Feudenheim: 18. April, 20 Uhr. Ge- meindehaus„Prinz Max“, Generalversammlung: Referent: Bezirksgeschäftsführer Bauder. ARKB„Solidarität, Abtlg. Neckarstadt: 18. April, 20 Uhr,„Paradies“, Schimperstr. 16, Monatsversammlung. 0 Schülertreffen des Jahrgangs 1912 der L- Schule am 18. April um 19.30 Uhr im Neben- zimmer„Zum Zwischenakt“, B 2, 12. Sachsen, Thüringen, Provinz Sachsen, An- haltiner: 18. April, 20 Uhr,„Sängerschänke“, T 2. 15, Zusammenkunft. Tanzschule Lamadé: 18. April Schüler- abschlußball. Schwimmverein Mannheim: 18. April 20 Uhr, Mannheimer Ruderclub(Rheinpromenade), Frühlingsfest. DGB, Ortsausschuß Mannheim: 18. April, 15 Uhr, Gewerkschaftshaus, 7. Ortsjugend- konferenz. Bibelwoche im Haus Friede vom 19. bis 26. April, sonntags um 20 Uhr, wochentags 15 und 20 Uhr. „Nymphaea“, Verein für Aquarien und Ter- rartenkunde: 19. April, 9.30 bis 12 Uhr,„Arion“, Uhlandstr. 19(Kegelbahn), Fischbörse. CVIM: 19. April. 14 Uhr, offenes Heim. Deutscher Naturkundeverein: 19. April, vor- mittags, Führungen durch den Käfertaler Wald. Rheinauer Wald, Waldpark, Reißinsel, Luisen- park, Pflanzenschauhaus. Die Opernschule der Städtischen Hochschule für Musik und Theater Mannheim veranstaltet am 19 April um 11 Uhr im Mozartsaal des Rosengartens eine Studio- Aufführung. Badischer Sängerbund: 19. April, 9 Uhr, „Zähringer Löwe“, Schwetzinger Straße 103, Jahreshauptversammlung. Odenwaldklub: 19. April, 17 Uhr, Wartburg Hospiz, Zusammenkunft. TSV 1846, Stresemannstraße, am 18. April um 20 Uhr Frühlingsfest und Jubilarehrung. Wir gratulieren! Frieda Metzger, Mann- heim, E 7, 8. wird 75; Rosa Senghans, Mann- heim, Bürgerhospital, E 6; Peter Remp, Mann- heim-Neckarau, Friedrichstraße 31, werden 80 Jahre alt. Franziska Pütterer, Mannheim-Wald- hof, Zäher Wille 28(früher Rheinhäuserstr. 62), begeht den 81.; Richard Liebig. Mannheim- PRheinau, Plankstadter Straße 7, den 82.; Anton Schreck, Mannheim, J 3, 11. den 85. Geburts- tag. Jakob Braun, Mannheim-Gartenstadt, Wo- tanstraße 41(früher Bürgermeister-Fuchs- Straße), vollendet das 92. Lebensjahr. Goldene Hochzeit können die Eheleute David Eduard Eiermann und Franziska geb. Dietrich, Mann- heim. G 7, 38, feiern. Jeder Sieht SS Weit vorn liegt er! 2 e N 0 7 N Ad 5 e AU *„ N * bb E. der Zuverlũ — Der REK ORD hat seit langem die Führung in seiner Wagenklasse. An den über 400000 Zulassungen in R E 19 Monaten läßt sich seine Beliebtheit ablesen. Weit vom.. durch seine moderne, saubere Technik, durch seine angenehm klare Form. Hier noch weitere Gründe: der 1.5 Liter OPEL- Motor, der seinesgleichen sucht * der Fahrkomfort, der Nerven schont 1150 Kundendienst- Stationen im Bundesgebiet die Garantie der Wertbeständigkeit: Die schöne Form bleibt auch in diesem Jahr bestehen. Das sind Tatsachen, keine Schlagworte. Am meisten gefahren, weil gut zu fahren. Ein rundum guter Wagen. K ORD DM 6385.. W. Car A Van DM 6685.— a. W. OLYMPIA DM 5625. a. W. LIEFERWAGEN DM 6175. f. W. Informieren Sie sich über die Modelle mit aulomatischer Kupplung 5 8 72 25 2 772 r Seite 8 MORGEN Samstag, 18. April 1959/ Nr. 89 Heute vormittag ist mein lieber, treusorgender Gatte und Vater, Herr Ernst Riede Ingenieur von seinem schweren Leiden durch einen sanften Tod erlöst worden. Mhm.-Neuhermsheim, den 17. April 1959 Armbrustweg 18 In stiller Trauer: Käthe Riede und Sohn Adolf Die Feuerbestattung findet in aller Stille statt. Der Herr über Leben und Tod hat am 16. April 1959 meine liebe Frau, Schwester und Schwägerin, Frau Anna Meier geb. Kunz nach schwerer Krankheit im Alter von 65 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mhm.-Neckarau, den 18. April 1959 Im Morchhof 286 In tletem Scehmerz: Friedrich Meier und An verwandte Beerdigung: Samstag, den 18. April 1959, 11.00 Uhr Fried- hof Neckarau Meine liebe, herzensgute Frau, unsere Tochter, Schwieger- tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Ruth Gehrig geb. Landwehr ist im Alter von 31 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim; den 17. April 1959 Bürgermelster-Fuchs-Str. 85 In tiefer Trauer: Eugen Gehrig und alle Anverwandten Beerdigung: Montag, 20. April 1959, 11 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Für die Zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme, die Uns beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen, Frau Christine Metzger durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden, sowie durch Begleitung zu ihrem letzten Gang zuteil Wurden, sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank auch Herrn Pfarrer Weber für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Reinacher für die ärztliche Betreuung und vor allem Schwester Liesel für ihre auf- opferungsvolle Pflege. Mhm.- Gartenstadt, den 18. April 1959 Föhrenweg 18 a Karl Metzger und Angehörige Statt Karten Für dle vielen Bewelse herzlicher Antellnahme in Wort und Schritt sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Mümpfer sagen wir auf diesem Wege unseren heralichen Hank. Beson- deren Dank Herrn Dr. Schlétermann für die trostreichen Worte, der Firma BBG für den ehrenden Nachruf sowie allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mh m.- Käfertal, den 18. April 1959 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen, Herrn Alfred Hill sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Arzten u. Schwestern des Theresienkrankenhauses, dem Pre- diger der Freireligiösen Gemeinde, der Fa. Bopp& Reuther, dem Betriebsrat, den Arbeitskollegen, dem Siedler- und Gar- tenbauverein sowie allen denen, die unserem lleben Entschla- fenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mh m.- Gartenstadt, den 18. April 1959 Am FHerrschaftswald 128 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Erika Hill Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns deim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Albert Wunsch durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wur- den, sprechen wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. Mannheim, den 18. April 1939 Bürgermeister-Fuchs-Straße 60 Frau Karoline Wunsch und Tochter Ute nebst Angehörigen Nach Gottes Wille verschied heute nach langem schwerem Leiden mein lieber Mann, unser stets treusorgender Vater, Schwiegervater, Opa, Bru- der, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Dörrmann Mechanikermeister im Alter von 63 Jahren. Mannheim, den 17. April 1989 b 1, 10 Eschelbronn b. Heidelberg Oberstraße 43 In stillem Leid: Frau Maria Dörrmann geb. Markert Familie Kari Dörrmann Familie Franz Dörrmann Frau Elfriede Steig geb. Pôrrmann mit Kindern Frau Hannelore Maßholder geb. Dörrmann und Familie Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Beisetzung am Sonntag, dem 19. April 1959 um 15.00 Uhr in Eschelbronn statt. sagen Wir unseren herzlichsten Dank. Für die überaus zahlreichen, herzlichen Beweise der Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Hans Quick zuteil wurden, sagen wir auf diesem Wege allen unseren aufrichtigen Dank. Mannheim, den 18. April 1939 Almenstraße 23 Im Namen def trauernden Hinterbliebenen: Wilhelmine Quick 2 Für die überaus herzliche Anteilnahme, für die zahlreichen Anzeigen- Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer geliebten Toenter Annahmestellen Waltraud Hier können Sie Anzeigen zu Originol-Torifpreisen aufgeben. keudonbeim: Fred MOI. aupistroße 68 ISchorpp⸗Eiliole Besonderen Dank Herrn Pr. Werner für seine erste Hilfe, Herrn Pfarrer Lehmann für seine trostreichen Worte und allen denen, dle unserer leben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Friedrichsfeld Valentin ihrig, Mannheim, im April 1039 Hogenaber traben Stamitzstrage 1 In tiefer Trauer: Heidelberg: Familie Albert Wissner Heidelberger fogeblott und alle An verwandten Hauptstrose 438 köfertol: Jakob Geiger, Am Heltepunkt Kfertal-Söüöd t Albert left, Dorkheimer Stroge 11 Todesan zeig en lodenburg-Meckarhausen' Hens Schmieg. N lodenburg, Stevertstrabe 3 kür die Montag- Ausgabe 5 Ludwigshofent Geschöftsstelle werden am Sono te gs bis spstestens 18 00 tnt beim Pförtner Mennbeimer Morgen, un Rückgebaude. R 1. 12/18, entgesenee nomen 5 Amtsstroße 2, Tel, 6 27 68 NMannne iner f 1 f 5. Neckorau: A. Groß verm. Göppinger], MR EN e anzeigen- Ableſup. 85 5 Neckerstod' l, Portenklrchner, Sartenfsſdstrege 3 Rheinau: Lucie Durlor, Papier- und Schreibwaren Doͤnischer Tisch 21, Tel, 8 84 68 sondhefen: Kirsch, Sondhofer Str. 323.323 S Schönau-Nord: Wilh. Gattner, Ortelsburger Stroße 6 Seit 1844 Abt. Bestattungsinstitut f MGAREEN ieee auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Mennheim, K I, 13- lelefon 405 26 u. 7 6770 Bestattungen in Mannheim Samstag, den 18. April 1959 Hauptfriedhof Zeit Böhm, Johann, Neckarau, Neckarauer Str. 22* I10.00 Dr. Brunner, Maria, Wilhelmsfeld, vorh. Mannheim 10.30 Friedhof Neckarau Maler, Anna, Im Morchhof 2 1100 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Fomillen-Aneigen . bon blielen gelesen Bekanntmachungen Oeffentliche Ausschreibung von Straßenbauarbeiten Das Straßenbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat folgende Arbeiten zu vergeben: 1. Ausbau der Lisztstraße am Stadion auf eine Länge von etwa 100 m und Ausbau des Parkplatzes Ecke Lisztstraße und von Weberstraße im Stadtteil Süd(Proffl: 7,00— 12,00— 4,00 m), 2. Ausbau der Georg-Herwegh-Straße zwischen Heinrich-Heine-Straße und Stifter straße im Stadtteil Süd(Profil: 1,50— 7,00— 1,50 m, Länge: 230 m), 3. Ausbau der Ludwig-Börne-Straße von Heinrich-Heine-Straße bis Stifterstrage im Stadtteil Süd(Profil: 1,00— 5,50— 1,00 m, Länge: 230 m). Frist für die Einreichung der Angehote: 5 Dienstag, den 28. April 1959, 0 Uhr, Stadthaus Nerd, Denlsstrage 8, Eingang J, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 225. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag den 21. April 1959, im Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang 1, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 225. Für eine Zweit. schrift des Leistungsverzeichnisses werden, 50 DM erhoben. Auskünfte: Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang I, 1. Obergescheß, Zimmer Nr. 228. Ludwigshafen am Rhein, den 16. April 1939 Stadtverwaltung Gtkentliene Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung von 1004 lfdm Straßenkanäle verschiedener Lichtweiten und 11 Stück Einsteigschächte in der Opitz, Hohensalzaer und Haderslebener Straße sowie Stargarder und Lissaer Weg in Mannheim-Schönau sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Dienstag, den 5. Mai 1959, vormittags 11 Uhr beim Städtischen Tiefbauemt Mannheim— Technische Verwaltung— Rathaus, K 7, Zimmer 315. Vordtucke sind bei Unserer Abteilung Neubau, Rathaus, K 7, Zimmer 420, erhältlich, Stadt. Tletbauan Ottentliche Bekanntmachung gemäß g 9 des Gesetzes Nr. 1032 über die Freſhelt der Presse vom 1. 4. 1949. An dem Zeitungsverlag der Firma Mannheimer Morgen Verlagsgesellschaft mbfl. Mannheim, R 1, 4.6, sind zu je 32¼½% beteiligt: a E. Friedrich Freiherr Schilling von Canstatt, Verleget, Mannheim, O 7, 12 b) Dr. Karl Friedtick Ackermann, Verleger, Schriesheim, Blütenweg 19 e) Verlag Dr. Haas KG., Mannheim R 1, 12-13. Ma n n h e im, 1. April 1959 Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. gez. E. F. v. Schilling gez. Dr. Karl Ackermann gez, Hermann Bauset Unterschriftsbeglaubigung: Die vorseitigen für die Firma Mannheimer Morgen Ver- lagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim vollzogenen und vor mit anstkannten Unterschriften der mir persönlich bekannten Herren B. Frledrick Freinert Schilling von Canstatt, Verleger in Mannheim, O 7, 12 Dt. Karl Fried- rich Ackermann, Verleger in Schriesheim, Blütenweg 19 und Hermann Bause Verleger in Mannheim, Schopenhauerstraße 16, werden beglaubigt. Mannheim, den 16. April 1939 Stempel Notariat Mannheim I Notariat Mannheim gen. Df. O. Metzger, Notarlatsdirektet Offentliche Ausschreibung Die Arbelten zur Herstellung von StWA 620 dm Straßenkanälen G 0,30 m 16 Stück Einsteigschächten an der Kleinen Südtangente zwischen Rheinbrücke Mannheim-Ludwigshafen und Tunnelstraße sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Hröffnungstermin:. den 28. April 1959, vormittags 10.30 Uhr beim Städt. Tlefbauamt— Technische Verwaltung— Rathaus, K 7, Zimmer 318. Vordrucke bei unserer Abteilung Neubau, Rathaus, K 7, Zimmer 420, ab 20. 4. 1989 erhältlich Wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt Wird. Städt. Tlefbauem Bau wettbewerb Die Stadt Mannheim schreibt einen allgemeinen Bauwettbewerb zur Erlangung von Bestattungen— Ueberführungen Erledigung sämtlicher Formalitäten bei Sterbefällen gel Todestan Ruf 2 3590 — Särge aus eigener Fabrikation Wir sorgen für eine seriése Erd- u. Feuer- bestattung u. nehmen den Angehörigen alle Gange zu den Amtern und Behörden ab. LI zen ft ETStes Mannheimer g Feiertagsdienst — Großes Lager in Sär- gen, Sterbewäsche, a Trauerwaren, Trauer- kleidung. F. BUHN dostaulungs-Insiul PETA! T 2, 5 felefon Jag und Nacht 24718 neawiß Siga. Nuge. mein. Entwürfen für den Neubau zweier Volksschulen aus. Teilnahmeberechtigt sind alle freien, angestellten und beamteten Architekten, die in den der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar angeschlossenen Städte un Landkreisen(Stadt- und Landkreise Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Franken- thal und Landkreis Bergstraße) geboren sind oder seit mindestens 1. September 1955 dort Ateller oder Wohnsitz haben, Alle Teilnehmer müssen die für ihren Wohnst geltenden landesüblichen Bestimmungen zur Ausübung des Architektenberufes er- füllen. Preise und Ankäufe: Für jeden der beiden Entwürfe je ein 1. Preis 6 500 DM je ein 2. Preis 4 500 DM je ein 3. Preis 3 000 DM je ein 4. Preis 2 000 DM je ein 5. Preis 1 500 DM je 3 Ankäufe à 500 DM 1500 PN 19 000 DM Gesamtsumme der Preise und Ankäufe: 38 000 DM Preisgericht Fachpreisrichter: Prof. Egon Eiermann, Karlsruhe Dipl.-Ing. Günther Seemann, Karlsruhe Bei Todesfall„iE TAT“ el. 21832 „piETAT“ in Mannheim, Bestattungsinstitut&. Henss, G2, 3-4, om Marktpletz- Bestattungen- Uberführungen-Umbettungen Erledigung aller Gänge und Formalitäten SARGE-AUSSTATTUNGEN- URNEN Immer xu erreichen TAG und MAchr, sonn- u. felertags dienstberel: Prof. Günter Wilhelm, Stuttgart Stadtbaudirektor Heinrich Willing, Mannheim Oberbaurat Willi Beirer, Mannheim Stellvertretende Prof. Rudolf Büchner, Karlsruhe Fachpreisrichter: Dipl.-Ing. Alfred Bohne, Karlsruhe Dr.-Ing. Binder, Stuttgart. Stadtbaudirektor Helmut Stephan, Karlsruhe Oberbaurat Heinrich Liedvogel, Heidelberg Jachpreisrichter: Oberbürgermeister Pr, Hans Reschke, Mannheim Bürgermeister Walter Krause, Mannheim Stadtrat Korbinian Heckl, Mannheim Stadtrat August Kuhn, Mannheim Stellvertretende Oberschulrat Dr. Walther Kamm, Mannheim Sachpreisrichter: Stadtdirektor Dr. Christoph Andritzky, Mannheim Stadtrat Prof. Dr. Hans Georg Schachtschabel, Mannheim Stadtrat Heinrich Wittkamp, Mannheim Sachverständige: Schulrat Walter Heitzelmann, Mannheim Schulrat Kurt Wacker, Mannheim Vorprüfer: Dipl.-Ing. Otto Kuntz, Mannheim Abgabetermin: 1. September 1989(16.00 Uhr) 5 Die Wettbewerbsunterlagen Können gegen eine Schutzgebühr von 30 D) beit; Städtischen Hochbauamt Mannheim, Rathaus E 5, Zimmer 130, ab 22. 4. 1959 4. schen 6.00 und 16.00 Uhr(außer samstags) abgeholt werden, Eine Zustellung dut die Post erfolgt nach Entrichtung des Betrages an die Stadthauptkasse NMannueig, Postscheckkonto 16 600 Karlsruhe[Merkzeichen 439) unter dem Kennwort„Wel bewerb Volksschulen“. Ubereinstimmungsvermerk gemäß 8 0 ORB 52 ist erteilt. Der Oberbärger meiste * 1 Nr. 89 — f 1 gende Ausbau (Profll: Stikter⸗ age Im gang l, adthaus Zweit. Zimmer . er und orgeben ielschen ler 315. haltlich, wauent preihelt t mbf. 7, 12 Verlag Bauset en Ver- vor falt tledrich Fried · Bausef, Airektet — ten und u Still, cke aid hältlich wauem! — ung von a, die in idte und ranken. ber 1956 Vohnsitt ufes er- M beim 959 wi 19 durch mnheim, „Wett. Nr. 89/ Samstag, 18. April 1959 MORGEN Seite — Was folgt auf den Wohlfahrtsstaat? Schwedens Sozialdemokratie befindet sich zu ihrem 70jährigen Jubiläum an einem Wendepunkt Von unserem Korrespondenten Walter Hanf 1. Mai 1958 in Stockholm: Durch die Feier- tagsruhe der Stadt ziehen die Demonstranten zum traditionellen Kundgebungsplatz„Gär- det“ Spruchbänder und Plakate fordern die allgemeinen Zusatzpensionen, deretwegen ge- rade vor einigen Tagen eine Regierungskrise ausgebrochen ist. Aber die sonntäglich geklei- deten— sehr gut gekleideten— Demonstran- ten Werden offensichtlich nicht von Revolu- tionsgefühlen vorwärtsgetrieben. Die meisten traben lässig, ein wenig geniert sogar, hinter den Fahnenträgern und Spielmannszügen her. Der ganze Aufzug wirkt für das sozialdemo- kratische Stockholm recht kompromittierend. Eine Wirklich eindrucksvolle Demonstration war dagegen am Abend desselben Tages zu schen. Uber die Fahrbahnen der grogen Aus- kallstraßen Wälzte sich eine endlose Auto- kolonne— Stunde um Stunde. Die Stockhol- mer hatten den 1. Mai auf dem Lande, in den Schären, am Mälarsee verbracht. Die Demonstrationsmüdigkeit flel natürlich auch den Veranstaltern auf. Ein Untersu- chungsausschuß der Sozialdemokratischen Partei meinte indigniert, daß sich zwar die Einwohnerzahl von Stockholm seit dem er- sten Demonstrationszug verdoppelt habe, die Zahl der Demonstranten aber sei eher gerin- ger geworden. Warum denn? Die Partei wuchs jedenfalls in den gleichen Proportionen wie die Stadt. Aber anscheinend wenden sich viele von der Maidemonstration als leerer Form ab. Demonstrieren— wofür denn? Und— vor allem— gegen wen denn? Man ist ja seit 26 Jahren an der Macht. Auch die Kampf- parolen, die alljährlich pflichtgemäß auf dem „Güärdet“ heruntergesagt Werden, bewegen den soialdemokratischen Wähler kaum noch: „Ausbeutung der Schaffenden, Sozialisierung, Klasse und Kapitalismus.“ Was soll denn der ganze Katalog der schönen Redensarten, fragt der skeptische Stockholmer. 26 Jahre haben gezeigt, wozu die Partei in der Lage ist und Wozu nicht. Und Ausbeutung gar? Man hat Schlieglich die effektivsten Gewerkschaften und den höchsten Lebensstandard in Europa. Die offiziellen Redensarten— sie sind Wirklich nur eine leere Litanei— und vor allem die unlustige Reaktion der Angespro- chenen beschäftigen seit Jahren die Theore- tiker von Schwedens Sozialdemokratischer Partei. Die Partei ist nach der Meinung von vielen an einen Wendepunkt gekommen— oder in eine Sackgasse. Sie hat die Mittel- schichten Schwedens geschaffen. Aber wird sie sich diese Mittelschichten auch erhalten können? Die beiden letzten Wahlen zeigten jedenfalls eine Fluktuation von sozialdemo- kratischen Wählern in die bürgerlichen Par- teien. Das bescheidene Gewand des Sozialis- mus Will anscheinend nicht mehr so recht zu dem gehobenen Lebensstil passen. Oder wie der Parteiprogrammatiker Kellgren meint: „Die Partei sägt sich durch ihre Reformen selbst den Ast ab, auf dem sie sitzt.“ Es entstand ein echtes politisches Dilemma, das die kleine Schar nicht ahnen konnte, die am 19. April 1889 in einem unansehnlichen Lokal in der Stockholmer Tunnelstraße Schwedens Sozialdemokratische Partei gründete. Hat die 26jährige Regierungs- periode diese in ganz Europa hochgeachtete Sozialdemokratie an der Wurzel getroffen? Haben Erfolge und Macht eines Viertel- jahrhunderts ihre Dynamik lahmgelegt? Am Tage des 70. Jubiläums, zu dem die Sozial- demokraten ganz Europas der schwedischen Bruderpartei ihre Reverenzen erweisen, ist diese Frage noch unbeantwortet. Es lassen sich aber Symptome finden. Der Kampf um das Wahlrecht Ein Chronist der schwedischen Sozial- demokratie teilte vor einigen Jahren den Weg der Partei in fünf Etappen ein. Die erste Etappe wurde vom kämpferischen Sozialis- mus geprägt. Schweden war vor siebzig Jah- ren ein unterentwickeltes Bauernland, dessen Armut sich gleichmäßig auf die abhängigen Kleinbauern, die Kätner, Häusler und Tage- löhner verteilte. Das Land konnte den wach- senden Menschenüberschuß nicht mehr er- nähren. In diese Jahre fällt der Strom der Emigration. Hunderttausende wollen in Amerika ein„neues Schweden“ aufbauen. Aber gleichzeitig zeigten sich die Vorboten des industriellen Zeitalters. Die Gründer- generation der schwedischen Sozialdemo- kratie war radikal, kompromiblos marxi- stisch, ganz und gar von Deutschland her beeinflußt. Ihr Anspruch zielte auf die„Total- revolution“ und auf die Machtergreifung. Es bot sich indessen nur ein Weg für die um- Stürzlerischen Pläne: die politische Emanzi- pation. Für das allgemeine und gleiche Wahl- recht kämpfte die Partei bis zum Jahre 1918, als die tiefgreifendste Verfassungsreform der schwedischen Geschichte das Wahlrecht von dem Einkommen des Bürgers unabhängig machte. Drei Jahrzehnte hatte dieser Kampf ge- dauert. Er hatte die Partei aus der hoff- nungslosen Isolation in den Reichstag ge- tragen. Allmählich wuchs sie von der be- deutungslosen Sekte, die sie noch am An- Das„Volksheim“ Besagter Chronist nannte die zweite Etappe emphatisch„die hellste, die glück- lichste und die schönste Periode für die So- zialdemokratie und für ganz Schweden“. Diese Periode währte vom Regierungsantritt 1932 bis zum Ausbruch des zweiten Welt⸗ krieges. Sie ist untrennbar mit dem Namen von Per Albin Hansson verknüpft. Dieser weitsichtige Sozialdemokrat nahm die Bauernpartei in sein Kabinett auf, er ràumte den letzten internationalen Schutt aus dem Parteiprogramm hinweg und erklärte, daß die schwedische Sozialdemokratie„eins ist mit der schwedischen Nation— nicht mit den Sozialdemokratien in anderen Ländern“. Hansson ersetzte die Klassenkampfprinzi- pien durch demokratische Zusammenarbeit, er modifizierte abermals die Sozialisierungs- ansprüche und eröffnete mit Hilfe aller Par- teien— nach anfänglichem Zögern der Kon- servativen— eine breite Offensive gegen Armut, Not und Unsicherheit.„Schweden muß“, so sagte Hansson,„ein gutes Heim für alle Mitbürger werden. Dieses Heim kennt keine Privilegierten und keine Zurückge- setzten, keine Hätschelkinder und keine Stiefkinder. Alle müssen gleichermaßen be- treut werden.“ Das War die typisch schwe⸗ dische und durchaus unsozialistische Formel des großen englischen Menschenfreundes Robert Owen, der hundert Jahre früher„das größtmögliche Glück für die größtmögliche Zahl“ angestrebt hatte. Die Sozialgesetz- gebung lief auf Hochtouren, und das„Volks- heim“— so wird Schweden noch heute nach fang dieses Jahrhunderts war, zur Massen- partei der Verzweifelten und Mißvergnüg- ten. Aber mit dem Ringen um Gleichheit und Demokratie traten allmählich die kämpferischen Utopien in den Hintergrund. Die Masse der Arbeiter forderte umgehende Verbesserungen ihrer Lebensbedingungen, sie wollte nicht bis zum„Absterben des Staates“ oder bis zum jüngsten Tag der „klassenlosen Gesellschaft“ warten. Die Partei schwenkte auf den Weg der Refor- men ein. Ganz deutlich wurde die Abkehr von der marxistischen Gründerideologie bereits in den zwanziger Jahren, als der Sozialdemo- kratie zum ersten Male die Regierungs- verantwortung aufgebürdet wurde. Das ge- schah nicht als erträumter Sieg des sozia- listischen„Systems“ über den Kapitalismus, sondern ganz schlicht im Rahmen des Ab- laufs der demokratischen Spielregeln. Kom- promisse, Entgegenkommen und Einlekun- gen wurden nötig, und immer dünner wurde der Katalog der alten Forderungen. Die Forderung nach der Republik wurde zu Grabe getragen, mit der lutheranischen Staatskirche hatte man vorher schon Frie- den geschlossen, und die knifflige Frage der Sozialisierung wurde— demokratisch genug — an einen„Sorialisſerungsausschuß“ ap- geschoben. 15 Jahre lang benutzte man diesen Ausschuß als Alibi auf Kundgebun- gen und Demonstrationen, aber als der Aus- schuß 1935 nach fünf zehnjähriger Arbeit und ohne Sozialisierungsprogramm sanft ent- schlief,— geschah nichts. Die Partei hatte den Weg des sozialen Ausgleichs ein- geschlagen. Er führte direkt in den Wohl- fahrtsstaat. wird eingerichtet Hanssons Metapher genannt- wurde bestens eingerichtet. Schon in dieser Aufbauperiode verwisch- ten sich die Gegensätze zwischen den Sozial- demokraten und den bürgerlichen Parteien zusehends. Die dritte Etappe, oder„die Be- drohung von außen“, trieb die Parteien noch enger aneinander. Im Reichstag etablierte sich unter Hanssons Ministerpräsidenten- schaft eine nationale Sammlungsregierung aller Parteien. Auch die Belastungsprobe des Krieges zeigte, daß die schwedischen Sozialdemokra- ten den maxistischen Kinderschuhen ent- wachsen waren. Hansson forderte eine „nationale Verteidigung auf demokratischer Grundlage“ bereits vor dem zweiten Welt- krieg. Während des Krieges wurde Schwe- den dann derart effektiv aufgerüstet, daß in knapp fünf Jahren das gesamte Volksein- kommen eines Vorkriegsjahres der Armee zufloß. Trotz seiner Neutralität war Schwe- den mißtrauisch, ist es mißtrauisch bis auf den heutigen Tag. Kein Sozialdemokrat Würde im Ernst an den eminent hohen Ver- teidigungsausgaben zwicken, die heute so- fort hinter dem Sozialbudget stehen, ufd 80 hat Schweden auch eine zwar kleine, aber Sehr schlagkräftige und moderne Armee. Der Krieg war schließlich beendet, seine Kkrisenhaften Nachwehen überstanden, die Sozialdemokraten wieder mit absoluter Mehrheit in der Regierung, und die„vierte Etappe“ stand unter dem Motto der Konso- lidierung. Aber schon brach das Dilemma an, das sich während der dreißiger Jahre bereits angedeutet hatte. Der Wohlfahrts- staat wurde bis zum Aeußersten perfektio- niert, kritische Stimmen aus der eigenen Wählerschaft opponierten gegen den Steuer- druck. Man wollte selbst über sein Einkom- men verfügen und es nicht in Form von Steuern für die staatlichen Wohltaten auf- Wenden. Noch aber waren die sozialdemo- Kratischen Führer zu sehr in den alten Leh- ren befangen, die das Heil in der wirtschaft- lichen Sicherheit sehen. Sie stellten die Wei- chen nicht rechtzeitig auf die sozialistische „fünfte Etappe“ um. Der Theoretiker Clas- Erik Odhner nannte sie„besessen von der Wirtschaftspolitik“. Wo aber die soziale Sicherheit zur Verfassungsnorm wurde, wo mächtige Gewerkschaften die Ausbeutung des Arbeiters verhindern, wo der gehobene Lebensstandard gleiche Startbedingungen für die junge Generation schuf, und wo schließlich das sozialdemokratische Programm so allgemein Akzeptiert worden war, daß es nicht mehr typisch und parteitrennend Wirkt,— da muß die Wirtschaftspolitik auf ihre rechten Proportionen reduziert werden. Die„industrielle Demokratie“ oder auch nur das Mitbestimmungsrecht waren schwach- diskutierte Verlegenheitslösungen. Selbst der berühmte Parteiideologe Ernst Wigforss sagte „hein zu dem Gedanken, die Zukunftspläne innerhalb der Grenzen zu belassen, die der Wohlfahrtsstaat anweist“. Was aber soll auf den Wohlfahrtsstaat folgen? Die vierte Generation— oder die Rebel- len gegen die Parteiingenieure der Schwe- dischen Sozialdemokratie suchen ein neues Programm.„Wir können die Probleme der fünziger Jahre nicht mehr mit den Ideen der dreißiger Jahre oder den Mitteln der achtziger Jahre lösen“, warnt Odhner und resümiert:„Der Sozialismus ist nicht länger eine Klassenidelogie.. der Einkommens- ausgleich hat die gesellschaftlichen Gegen- sätze verwischt.“ Deshalb habe sich ein neues sozialdemekritisches Programm nicht mehr ausschließlich mit dem„ökonomischen Menschen“ zu befassen. Der ökonomische Mensch sei heute viel stärker Agitations- objekt der bürgerlichen Parteien, die hier auf Egoismus und Neid spekulierten. Die So- zialdemokratie allein könne jedoch den jahrzehntealten Teufelskreis durchbrechen, sie habe eine neue„Lebenseinstellung“ an- zubieten. Der Mensch als Ganzheit müsse angesprochen werden, nicht nur der Mensch in seiner sozialen Ausprägung als Pensionär oder Metallarbeiter, oder gar utopisch als Zukunfts- und Fabelwesen. Der Mensch als Nachbar, als Begleiter, als Weggenosse.. Hier wird sehr genau die Problematik des modernen Daseins sichtbar: Die Ein- samkeit in der Massengesellschaft, die Angst Vor Atomzeitalter und Automation, die Zer- splitterung in Ehe und Familie, die„Pro- speritätsverbrechen“ einer ratlosen Jugend, die„Ersatzreligionen“ Kino, IIIustrierte, Groschenroman. Kennt man die schwedi- schen Statistiken über Jugendverbrechen, Ehescheidungen und Selbstmorde— sie liegen erschreckend hoch—, dann beginnt man die Reformatoren der Sozialdemokratie zu verstehen. Washington über Bonn und London besorgt Die Amerikaner raten in diesem Zwist zur Nüchternheit Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer Washington, im April Die Entwicklung der deutsch- britischen Beziehungen, insbesondere die geringe Re- serve an gutem Willen, die man auf beiden Seiten zu haben oder einander zuzubilligen scheint, hat so kurz vor den Verhandlungen mit den Sowjets in Washington große Sorge erregt. Man tadelt die Exzesse der britischen Presse, zumal sie sich auch gegen die ameri- kanische Regierung errichtet haben, aber auch ausgesprochene Freunde Deutschlands hörten die Bonner Verdächtigung, einfluß- reiche britische Kreise würden systematisch gegen Deutschland arbeiten, mit Erstaunen, Unglaube und Besorgnis über die Wirkung solcher Verdächtigung. Das ist vielleicht gerade deshalb berich- tenswert, weil das amtliche Washington im sachlichen Disput völlig auf Seiten Bonns steht. Insbesondere im Pentagon kann man die vielleicht einfachste und zugleich schärfte Erklärung für den Streit hören, Die Insellage Englands, so heißt es hier, sei auch im Zeit- alter der Fernwaffen von den Briten noch keineswegs psychologisch überwunden. Für die Vereinigten Staaten wie für die Bundes- republik und Frankreich könne eine Be- schränkung der Verteidigungskräfte auf dem europäischen Festland nur in Frage kommen, wenn die gegnerischen Kräfte auf diesem Festland, das bis zum Ural und Weiter reicht, entsprechend apgebauf würden oder aber Wenn politischer Fortschritt zur Wiederver- einigung die Lage verändern würde. Es wäre — mit anderen Worten— ein hoher Preis, der einen hohen Gegenwert verlangt. Für Engländer aber sei die Verschiebung sowije- tischer Raketenbasen um ein paar hundert Kilometer nach Osten, die für die Bundes- republik völlig belanglos wäre, eine recht angenehme Vorstellung. An ihrem militäri- schen Festlandsengagement versuchten sie schon lange zu sparen. Was dem Festland lebenswichtig oder freiheitserhaltend er- scheine, sei für die insularen Briten etwas, Was sie in Berlin- Verhandlungen recht gerne dreingeben würden. Die noch viel weiter von der europäischen Küste entfernten Vereinig- ten Staaten aber seien in ihrer Rolle 31s Schutzmacht Europas eine Festlandsmacht. So sehen militärische Kreise der USA den deutsch- britischen Zwist, in dem Wa- shington mit Bonn festzubleiben gedenkt. Politische Kreise der Vereinigten Staaten aber glauben nicht, daß verantwortliche britische Gruppen ein Interesse daran haben könn- ten, die Differenz zur Aufpeitschung un- Freundlicher Gefühle gegenüber Deutschland zu benutzen. Das läge auch kaum im briti- schen Interesse, das ja doch darauf gerichtet ist, die Grenze zwischen befreundeten und unfreundlichen Festlandskräften möglichst weit östlich von Kanal und Rhein zu wissen Man registriert hier mit Befriedigung Be- mühungen, die Dinge in Ordnung zu brin- gen. So zum Beispiel Maemillans Ablehnung einer Waffen diskriminierung der Bundes- Wehr im Unterhaus und die Meldungen über eine mögliche Londonreise Dr. Adenauers in nicht zu ferner Zukunft. Man stimmt dem Bundeskanzler völlig zu, daß die beiden Län- der einander brauchen, und daß ihr Bündnis für beide lebenswichtig ist. Man wünscht da- her, es möge sich in beiden Ländern eine Atmosphäre sachlicher Erkenntnisse zugun- sten notwendiger Gemeinsamkeit ausbreiten. ber Eden feden: % N e, N Eden im Haus! Ja, dann weiß man: die Frau des Hauses ist gewissenhaft! Sie hat für ihre Familie noch mehr getan als nur Fett eingekauft. Eden Pflanzenmargarine- aus edlen Pflan- zenölen, reich an Vitaminen A D, frei von gehärteten Fetten, frei von chemischen Zusätzen Wer nachdenkt und gewissenhaft ist, Wählt Eden. Nicht irgendeine- sondern die reine 8 d 2 1 So gut, daß ſedes Reformhaus 7 führt! 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Christuskirche: 9.30 Hgd., Wälduin.— Diakonissenkranken- haus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmauskirche(Schö): 9.30 Hgd.— Erlöserkirche(Se): 8.15 Hgd.(Sue- benheim); 9.30 Hgd.(Kirche).— Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd., Maaß. — Feudenheim-West: 9.30 Hd., Guggolz.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnaden- kirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafen- kirche: 8.30 rühgd., Baier; 9.30 Hgd., Baier; 20.00 Agd.(Neckar- spitze), Baier,— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfertal- Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Kon- kordienkirche: 8.00 Frühgd.; 9.30 Hgd., Dekan Schmidt.— Kreuz- kirche: 9.30 Hgd. m. Chrl. j. Jahr- gang, Stein.— Lutherkirche:. 30 Hgd., Simon.— Paul- Gerhardt-Ge- meinde: 9.30 Hgd., Dr. Faulhaber. — Martinskirche: 8.30 Hgd,— Mar- kuskirche: 8.00 Frühgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler; 18,00 Agd.- Matthäus- kirche(Ne): 8.30 Frühgd.(Rosen- str. 25), Lohr; 8.30 Frühgd.(Mönch- Wwörthstr. 10-12), Lötsch; 9.30 Hgd. (Kirche), Lötsch; 18.00 Agd.(Kirche) Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., anschl. Chrl.-West, Wöllner. — Michaelskirche(Rh): 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg.— Neuhermsheim: 9.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Luzenberg: 9.30 Früh- gd.- Petruskirche(Wst): 9.30 Hgd., Lutz.— Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd., Eibler.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ullrich.— Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., EKuchs.— Thomaskirche: 9.30 Agd., Blail.— Trinitatiskirche: 9,30 Hgd., Scharnberger; 20.00 Agd. Roesinger.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Bder. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 th Sonntagsschüle. Dienstag, 19.30 Uhr, Biſbelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi. 20.00 Uhr.— Mannheim-Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00 Unr, AI. 20.0% Uhr. Gemeinde. 75. 1 u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 r. Bibelarbeit; Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochtenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 r Predigt. Dienstag, 19 30 Frauenhiltsverein!. gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver. sammlungshaus H 7. 28. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 2000 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule. U 2. 5. Christenge meinschaft, Rathenaustr. Nr. 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt; 10.40 Sonntagsfeier für die Kinder. Adventgemeinde J 1, 14. Gottes- dienste: Sa. 9.00 Bibelschule, 10.00 Predigt, 13.00 Jugendstunde. 80. 10.00 Religionsunterricht. Mi. 19.30 Bibelstudlenabendł. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). So., 19. 4., 19.30: Ver- sammlung; Die., 21. 4., 19.30: Bibel- stunde im Luzenberg, Stolberger Str. 10/12; Mi., 22. 4., 15.00: Frauen- bibelstunde; Mi., 22. 4., 20.00: Ju- gendbund für EO(Turmsaal der EKonkordienkirche).— Mannheim- Feudenheim, Schwanenstr. 30: So,, 19. 4., 16.00: Versammlung; Mo., 20. 4., 20.00: Jugendbund für EC; Mi., 22. 4., 15.00: Frauenbibelstunde. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mannheim, Max-dosef- Str. 12: So., 9.30: Predigt P. Bor- kowski; 11.00 Sonntagsschule; 19.00 Jugendstunde; Mi. 16.30 Religions- unterricht; 20.00 Bibelkursus; Zei- chen der Zeit, P. Borkowski, Sa., 25. 4. 19.30 Männerstunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim: Am Sonntag, 19. 4., ist um 15 Uhr Pre- digtgottesdlenst in der Schloßka- pelle in Mannheim. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- Kirche), Viktoriastr. 4/3: S0. 9.30 Predigtgottesdienst(Wolter), 10.45 Sonntagsschule; Mo. 20.00 Chor- übung; Mi. 19.30 Jugendstunde; Do. 15.00 Frauenkreis; 20.00 Bibelstunde; Sa. 15.00 Unterricht. Stadtmission; Evang. Verein f. inn. Mission, A. B.: Stamitzstr. 15: So. 15.00, Gemeinschaftsstunde; Do. 20.00 Bibelstunde, Sa. 17.00 und 19.00 Jugendkreise; Augartenstr. 42: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde, Di. 20.00 Bibelstunde; Neckarau, Fischer- straße 31: S0. 20.00 Gemeinschafts- stunde, Di. 20.00 Mädchenkreis, Do. 20.00 Bibelstunde; Rheinau, Bäni- scher Tisch 23: S0. 14.30 Jahresfest mit Abendmahl, Mi. 20.15 Bibel- stunde; Sandhofen, Lutherhaus: S0. 17.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Bibelstunde; Feudenheim, Hauptstr. 72: 80. 19.30 Gemein- schaftsstunde; Waldhof, Hessische Str. 47: Di. 20.00 Bibelstunde; Ka- Tertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bibel- stunde; Schénau, Eug. Gemeinde- haus: Fr. 20.00 Bipelstunde; Fried- richsfeld, Wallonsnstr. 10: MI. 19.30 Bibelstunde; Seckenheim, Zährin- Serstr. 30: Fr. 19.30 Bibelstunde; Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.30 Bibelstunde; Neckarhausen, Schloßstr. 28: Mo. 20.00 Bibelstunde. Kath. Kirche. Sonntag, 19. April 1959. Jesuitenkirche: Messen: 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00) Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Andacht 19 00, Abendmesse 19.30.— Heilig-Geist: Messen 5.45, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30 Abendmesse 20.00.— Lieb- Trauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Gottesdienst der Polengemeinde.— St. Josef: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15, Andaent 19.30.— St. Bo- nifatius: Messen 7.00, 38.90, 9.15, 10.30, 11.30, Andacht 19.39.— St. Ni- Kolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00, An- dacht 19.30.— St. Pius: Messen 3.00, 10.00, 11.40 Messe in Neuherms- neim, Andacht 18.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00. 10.00, 11.15, Andacht 19.30.— Secken⸗ heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00, An- dacht 18.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 6.00. 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. 19.30.— Sandhofen! Messen 7.00, 9.00, 11.00, Andacht 19.30.— Käfer- tal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00, Andacht 19.30.— Friedrichsfeld: Messen 7.00, 8.00, 10.00.— Waldhof: Messen 7.00, 8.18, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30. 10.30, 11.00; Andacht 20.00.— Wall- stadt: Messen 7.00, 9.30, Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 19.30.— Marien- kapelle: Messe 9.00.— Johannis- kirche: Messen 7.30. 10.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00, 15.00 Wallfahrt,— Almenhof: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.30. 10.00, Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, An- Schmerrheftes Rheume Muskel- und Geſenkschmerzen, Nevralgien, Ischias Werden seit Vielen Jahren durch ROMIOAL selbst in hartnäckigen Fällen er- folgreſch bekämpft. Rom igel ir Nein kombiniertes Heilmittel und es greift daher. Ihre quqlenden Beschwerden gleichzeitig von mehreren Richtungen her an. 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Vortrag, Volkshaus Neckarau; So. 19.00 Wachtturmstudium; Die. 19.00 Pre- digtdienstversammlung: Mi. 20.00 Versammlungsbuchstudien.— Ver- sammlung Mannheim ost, König reichssaal, Lortzingstr. 17: S0. 16.00 Wachtturmstudien; Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mannheim-Nord, König- reiehssaal, Lortzingstr. 17: S0. 19.00 Wachtturmstudium; Do. 19.30 Pre- digtdienstversammlung. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 18: So. 9.30 bis 19.00: Versammlungen; MI. 19.00: Jugendliga; Do, 10.80: Heimbund; Frei. 19.30: Heiligungs- versammlung; So. 11.00 Kinderver- sammlung. Künstl. Zähne DENTOFIX hält sie fester! DENTOF&X bildet ein weiches schützendes Kissen, hält Zahnpro- thesen so viel fester, sicherer und behaglicher, so daß man mit voller Zuversicht essen, lachen, nie- sen und sprechen kann, in vielen Fällen fast so bequem wie mit na- türliehen Zähnen. DENTOFIX ver- mindert die ständ. Furcht des Fal- lens, Wackelns und Rutschen der Prothese und verhütet das Wund- reiben des Gaumens. 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Mit Beginn des Sommerfahrplans wird der Fernverkehr erheblich beschleunigt/„Helvetia“ ist schnellster Zug Frankfurt. Noch schneller und noch be- quemer, das ist die Devise der Bundesbahn für den am 31. Mai in Kraft tretenden Som- merfahrplan. Die durchgehende Elektriſizie- rung der linken Rheinseite und des Ab- Schnittes Regensburg Passau sowie die Fertigstellung der Umgehungskurve bei Ludwigshafen mit dem Fortfall der zeitrau- benden Spitzkehre bringen für die Bundes- bahn erhebliche Zeitgewinne im Fernver- kehr, teilte der Präsident der Bundesbahn direktion Frankfurt, Dr. Wilhelm Unverzagt, mit. Statt der bisherigen Verbrennungstrieb. Wagen auf der Strecke vom Ruhrgebiet nach Basel werden zwischen Dortmund und Basel elektrisch betriebene Züge eingesetzt. Der Fernverkehrszug„Merkur“ von Ham- burg nach Frankfurt wird in beiden Rich- Einbruch in Heimatmuseum Kunstgegenstände im Wert von über 20 000 Mark gestohlen Bad Mergentheim. Kunstgegenstände im Werte von über 20 000 Mark wurden in der Nacht zum Donnerstag bei einem Einbruch im Bezirksheimatmuseum Bad Mergentheim entwendet. Der noch unbekannte Täter, der NTAFLEX-Neuheit! Das neueste Modell „Super“ ist da! Schnellaufzug Belich- tungsmesser- Automatic und viele interessante Neuheiten! Tessar 28 5 397.— Bequeme Teilzahlung Kamera-Tausch MANNNMEIMN O 7, 5(Planken) seine Beute sorgfältig auswählte, drang mit Dietrichen in den Südflügel des Deutsch- ordensschlosses ein. Da er nur die wertvoll- sten Stücke raubte, muß es sich um einen versierten Kunstkenner handeln. Geraubt wurden zahlreiche Elfenbeinplastiken aus dem 14. und 16. Jahrhundert, sieben Gold- dukaten, der Goldschmuck einer fränkischen Tracht, ein achteckiges„Nürnberger Ei“, Schmuckdosen, wertvolle Zinnarbeiten, dar- unter ein sogenannter Kaiserteller, sowie ein handgeschriebenes Augsburger Gebetbüch- lein aus dem 15. Jahrhundert. Die ganze Beute ließ sich bequem in einer Aktentasche kortschaffen. Wie der Leiter des Heimat- museums, Oberstudienrat i. R. Karl Anton Heck, annimmt, könnte es sich um einen Raub aus Sammlerleidenschaft handeln, da die Auswahl nach ganz persönlichem Geschmack erfolgte. Das Museum ist für den Publikums- verkehr gesperrt, bis die Spurenarbeit der Kriminalpolizei Crailsheim beendet ist. Professor Kehrer 85 Jahre alt Heidelberg. Der Gynäkologe Geheimrat Professor Dr. Erwin Kehrer wird am Sonn- tag, 19. April, 85 Jahre alt. Professor Kehrer hat auf dem Gebiet der Geburtshilfe neue Untersuchungsmethoden entwickelt, die teil- weise nach ihm benannt sind. Unter den zahl- reichen Veröffentlichungen sind besonders sein 1922 erschienenes Werk über die Un- fruchtbarkeit und sein noch in den letzten Jahren abgeschlossenes Buch über die Phy- siologie der Schwangerschaft bekannt gewor- den. 1954 wurde der Gelehrte mit dem Gro- Ben Verdienstkreuz des Bundesverdienst- ordens ausgezeichnet. „Fünf-Länder-Ring“ Trier. Unter dem Namen„Fünf-Länder- Ring“ haben sich die Städte Trier, Saar- brücken, Metz, Luxemburg, Lüttich, Aachen und Mastricht zu einer Gemeinschaft zu- sammengeschlossen, die für den Fremden- verkehr des von diesen Städten umgrenzten Gebietes werben will. tungen um 33 bis 36 Minuten beschleunigt. Statt bisher über Wiesbaden-Süd läuft er über Wiesbaden- Hauptbahnhof. Auch der „Saphir“ von Frankfurt über Köln, Brüssel nach Ostende verkehrt über Wiesbaden- Hauptbahnhof, so daß die hessische Landes- hauptstadt Anschluß an das Transeuropa- netz erhält. Der„Gambrinus“, der früher in Kiel eingesetzt wurde, verkehrt jetzt nur noch zwischen München und Hamburg. Der„Ostende-Wien-Expreß“ wird im Sommerfahrplan 1959 linksrheinisch über Bonn— Mainz gefahren, um Vorteile der elektrischen Traktion auszunutzen. Dadurch kann dieser Zug in beiden Richtungen um eineinhalb Stunden bis zwei Stunden 20 Mi- nuten beschleunigt werden. Der„Rheinpfeil“ zwischen Dortmund und München wird um 54 bis 57 Minuten beschleunigt. Auch der Jugoslawia- Expreß fährt zwischen Den Haag und München in beiden Richtungen um 43 bis 69 Minuten schneller. Nach Istanbul ver- kehrt er nur noch an drei Tagen in der Woche. Der D-Zug zwischen Amsterdam und Wien, der über die rechte Rheinseite ge- führt wird, hält in Zukunft auch in Rüdes- heim. Damit wird diese von den Touristen besonders geschätzte Fremdenverkehrsstadt des Rheingaues auch in die Haltepunkte des D-Zug-Netzes einbezogen. Durch die Ein- beziehung des Abschnittes Regensburg Passau in das elektrische Streckennetz der Bundesbahn kann der„Donaukurier“ zwi- schen Dortmund, Frankfurt und Wien um 40 bis 60 Minuten beschleunigt werden, In Wien besteht Anschluß an den Arlberg- Orient-Expreß nach und von Budapest- Bukarest. Der Transeuropa-Expreß Hamburg Zürich„Helvetia“ wird um rund 13 Minuten beschleunigt und ist damit der schnellste Zug der Bundesrepublik. Seine Reisegeschwin- digkeit beträgt über 100 Stundenkilometer. Der„Basel-Expreßgß“ Großenbrode Frank- furt Basel wird im Sommerfahrplan neue Haltepunkte in Gießen und Marburg erhal- ten. Statt mit den bisherigen Elektrotrieb- Wagen verkehrt das„Münchner Kindl“ zwi- schen Frankfurt und München als elektrisch bespannter Zug. Zur besseren Bedienung des Verkehrs nach Kärnten wird der Wör- ther-See-Expreß Frankfurt- München im Sommer bis Klagenfurt fahren. Im Winter enden die Züge in München. Auch der Interzonenverkehr erfährt einige Verbesserungen. Der D-Zug Berlin Frankfurt—Basel fährt künftig über Leipzig. Er wird auf der Fahrt zwischen Frankfurt und Basel um 18 Minuten beschleunigt und erreicht einen Anschlußzug nach Italien. Zwischen Leipzig, Erfurt, Bebra, Frankfurt sind in beiden Richtungen je ein Entlastungs- zug vorgesehen. Zweites Opfer der Wahnsinnstat Lünen. Die grausige Tat des 56 Jahre alten Peter Ecker, der— wie wir gestern berichteten— eine junge Frau und ihren fünfjährigen Sohn mit Benzin übergossen und angezündet hat, forderte ihr zweites Todesopfer. Nach der Mutter erlag nun auch das Kind seinen Verletzungen. Soldat überfiel Taxifahrer Mainz. Ein 18 Jahre alter desertierter ame- rikanischer Soldat hat in Mainz einen 45 jäh- rigen Taxifahrer mit einer Bierflasche nieder- geschlagen und zu berauben versucht. Eine Polizeistreife, die durch die Hilferufe des Chauffeurs aufmerksam geworden war, nahm zusammen mit einigen Straßenpassanten so- fort die Verfolgung des flüchtenden Soldaten auf und stellte ihn kurze Zeit später. — Schloß Bellevue ist empfangsbereit Die Renovierungsarbeiten an Schloß Bellevue, dem neuen Amtssitz des Bundespräsidenten in Berlin, sind beendet. Am 12. Mai wird Bundespräsident Professor Heuss seinen Einzug Halten. Vorerst noch kein Prozeß ... um Kaiserslauterer Tb-Fälle/ Regierung nicht hinreichend informiert Kaiserslautern. Das seuchenhafte Auf- treten von Tuberkuloseerkrankungen in einer an Ostern aus einer Volksschule in Kaiserslautern entlassenen Mädchenklasse ist in Neustadt an der Weinstraße in einer Besprechung zwischen Vertretern der rhein- land- pfälzischen Landesregierung, dem pfäl- zischen Regierungs- Vizepräsidenten Dr. Collofong und dem von der„Notgemein- schaft der betroffenen Eltern“ mit der Wahr- nehmung ihrer Interessen beauftragten Rechtsanwalt Oskar Munzinger(Kaisers- lautern) erörtert worden. Wie Munzinger nach seiner Rückkehr in Kaiserslautern er- klärte, habe die Aussprache gezeigt, daß Landes- und Bezirksregierung über den ge- nauen Sachverhalt und die Behandlung des Kokain für den„Eigengebrauch“ Interessanter Prozeß deckte Lücken im Opiumgesetz auf München. Das Amtsgericht München hat einen 50jährigen Fabrikanten zu einer Geld- strafe von 200 Mark verurteilt, der einen Chemiestudenten beauftragt hatte, für ihn 20 Kilo Kokain zu produzieren. Das Gericht fand den Fabrikanten des versuchten uner- jlaubten Erwerbs von Rauschgift schuldig. Der Angeklagte hatte betont, er habe das Kokain nur für seinen eigenen Gebrauch herstellen lassen wollen. Der Gerichtsvorsitzende betonte, daß die- ser Prozeß eine Lücke im deutschen Opium- gesetz aufgedeckt habe, da das Gesetz nur die unerlaubte gewerbsmäßige Herstellung von Rauschgiften, nicht aber die Herstellung fkür den eigenen Gebrauch unter Strafe Stelle. Der Staatsanwalt bezeichnete diese Tatsache als eine„unerträgliche Lücke“, da jeder rauschgiftsüchtige Millionär seinen Bedarf ungestraft durch eigens angestellte Chemiker decken lassen könne. Der Angeklagte hatte dem Chemie- studenten in einer Feldscheune bei München ein Laboratorium eingerichtet, die nötigen Chemikalien besorgt und ihm den Auftrag gegeben, 20 Kilogramm Kokain zu produ- zieren. Als sich die Existenz dieses Labora- toriums herumsprach und andere„Inter- essenten“ ebenfals Kokain bei dem Studen- ten bestellen wollten, ging dieser zur Polizei, ohne ein Gramm Kokain hergestellt zu ee 4 0 bedauerlichen Falles durch das Staatliche Gesundheitsamt Kaiserslautern offenbar noch nicht hinreichend informiert seien. Er habe sich daher bereiterklärt, der Regierung seine Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Die Regierung wolle ihrerseits neue Er- hebungen anstellen, um die Zusammen- hänge völlig zu klären. Wenn dies geschehen Sei, solle eine neue Besprechung stattfinden. Auf Grund dieses Uebereinkommens, sagte Rechtsanwalt Munzinger, werde er zunächst keinen Musterprozeß beim Landgericht Kaiserslautern anstrengen, der vorgesehen ist, wenn Schadensersatzansprüche der Eltern vom Staat nicht anerkannt werden sollten. Von Ende 1957 bis Januar 1959 waren — wie wir berichteten— in der Mädchen- klasse der Goetheschule in Kaiserslautern zwei Fälle von offener Tuberkulose und 16 andere Fälle von Tuberkuloseerkrankungen festgestellt worden, die jedoch nicht tuber- kelaktiv sind. Eines der erkrankten Mädchen war am 4. Januar an einer tuberkulösen Hirnhautentzündung gestorben. Zehn der Mädchen sind zur Zeit noch in Sanatorien. Protest gegen die„Rote Hand“? Parteien verlangen Intervention der Bundesregierung in Paris Bonn. In Bonn ist man außerordentlich besorgt über den Untergrundkampf zwischen algerischen Rebellen und französischen Organisationen auf deutschem Boden, Ins- besondere die Angaben des Frankfurter Oberstaatsanwaltes— siehe gestrige Aus- gabe— über die Beteiligung der franzö- sischen Terroristengruppe„Die rote Hand“ bei dem Anschlag auf den Waffenhändler Puchert hat die Parteien veranlaßt, eine In- tervention der Bundesregierung in Paris zu verlangen. Man rechnet damit, daß das Bun- deskabinett, das sich schon einmal damit be- faßt hat, erneut dieses Problem diskutie- ren wird, auch eine Anfrage der Sozialdemo- kraten im Bundestag wird erwartet. Ein Sprecher der CDV/ CSU wies auf die große Beunruhigung hin, von der große Teile der Union ergriffen worden seien. Ein deutscher Protestschritt müßte durch das Auswärtige Amt übermittelt werden. Wie bekannt wird, haben schon nach dern Attentat Besprechungen zwischen Vertretern des Innenministeriums und französischen Sicherheitsbehörden stattgefunden. Die zu- ständigen Stellen der Bundesregierung er- klären, daß man in dieser Angelegenheit „sehr, sehr vorsichtig“ sein müsse. Die Schwierigkeit besteht darin, daß die Fran- zosen angedeutet haben, sie würden eine Beschwerde sofort kontern und gegen die großzügige Asylgewährung an aufstäandische Algerier durch die Bundesregierung und die ungehinderte Betätigung der Rebellen auf deutschem Boden protestieren. Keystone-Bild Noch keine Spur Reutlingen. Die Suche der Polizei naa der 14jährigen Schülerin Irene Galert aus Metzingen ist bisher erfolglos geblieben. Be einer Großfahndung der Landespolizei in den Wäldern um Metzingen konnte eben- falls keine Spur der Vermißten gefunden werden. An der Suchaktion waren 40 Poli- zeibeamte beteiligt, die von zwei Revier- förstern unterstützt wurden. Bei den Streifen durch den Wald wurden zwei Polizeibeamte von Rehböcken angefallen und leicht verletzt. Irene Galert hatte in den Morgenstunden des 5. April ihr Eltern- haus zum Kirchgang verlassen. Seitdem fehlt— wie wir bereits berichteten- jede 1 Spur von ihr. Die Polizei befürchtet, dal das Mädchen einem Verbrechen zum Opfet gefallen ist. Konkursverfahren eröffnet Freiburg. Ueber das Unternehmen des Freiburger Wäschereibesitzers Otto Wälde der wegen Betrugsverdachtes unter Hinter- lassung einer angeblichen Schuld von 1,4 Millionen Mark von den Justizbehörden nach Ostern gesucht worden war, sich in der Zwischenzeit aber selbst der Polizei ge- gestellt hat, ist nunmehr das Konkurs- verfahren eröffnet worden. Ob und in wel. chem Verhältnis sich der Konkurs realisie- ren läßt, kann gegenwärtig noch nicht über- sehen werden. Die Staatsanwaltschaft Frei- burg teilte mit, daß der Haftbefehl gegen Wälde bestehen bleibt. Das inzwischen ein- geleitete Ermittlungsverfahren gegen den seit dem 10. April in Untersuchungshaft be- kindlichen Wäschereibesitzer dürfte voraus- sichtlich mehrere Monate in Anspruch neb⸗ men. Lehrer steckte Kinder an Landshut(Niederbayern). Die einklassige Dorfschule von Sossau bei Straubing, in det 40 von ihren 45 Schülern durch den tbe-kran- ken Lehrer angesteckt wurden, wird vor- läufig nicht wieder eröffnet. Wie der Leiter des Schulreferats bei der Regierung von Nie- derbayern am Freitag in Landshut mitteilte soll abgewartet werden, bis wenigstens el Kinder wieder unterrichtet werden können Dazu muß das Untersuchungsergebnis eines Lungenspezialisten über den Grad der Fr. krankungen abgewartet werden. 17 der Schi- ler befinden sich in Heilstätten, 23 in ambu- lanter Behandlung und nur fünf könnten u Zeit die Schule besuchen. SEHR GROSSER AuswanL! Das Boehme Sonderangebot: Modernes Köchenbüfelt 220.- Dl. praktische, gepolsterte ruben-Fckbapł 249. 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D., Verleger oder mit ähnlichen Berufsbe zeichnungen, die ein gewisses Ge- wicht in der menschlichen Gesellschaft an- deuten, aufgeführt. An ihren Rockaufschlä- gen prangten Abzeichen mit dem Buchstaben „L“ in den Ausmaßen eines 5-Mark- Stücks, Symbole einer weltumspannenden Bewegung, die eigentlich gar keine Bewegung sein will, sondern nur eine gruppenweise örtliche Sammlung von„Eliten“. Das Wort flel nur einmal in der Presse- konferenz— wurde aber sogleich zurückge- zogen und ersetzt durch die Formulierung „Leute von Charakter und Erfolg“. Solche Personen will man in den„LIONS“-Clubs haben, von denen es 14 000 mit rund 600 000 Mitgliedern in 90 Ländern der Erde gibt. In Wiesbaden treffen sich in diesen Tagen und das war der Anlaß der Pressekonferenz — die Vertreter von rund hundert„LIONS“ Clubs aus Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Liechtenstein, Luxemburg, Malta, Monako, den Niederlanden, Oesterreich, Portugal, Schweden, Spanien, Zypern und der Bundesrepublik. Die Bezeichnung„LIONS“ beinhaltet eigentlich schon das Programm der Clubs. Sie setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Parole„Liberty“, Intelligence and Our Na- tions Safety“ zusammen, mit der die Grün- der im Jahre 1917 in Dallas(US) ihre Arbeit begonnen hatten. Man faßte aber von vornherein„Our Nations Safety“(unserer Nationen Sicherheit) als internationale Auf- gabe auf und betonte die Notwendigkeit der Völkerverständigung. Ueber alle Ländergrenzen hinweg sind die „LIONS“-Club miteinander in Verbindung, erklärte der„LIONS“- Direktor für Zentral- europa, Rechtsanwalt Hektor von Salis (Zürich)— und gerade beim Wiesbadener Kongreß will man im Hinblick auf ein ver- eintes Europa noch weitere und festere Bande knüpfen. „Unsere Mitglieder sollen entweder geistig oder materiell etwas darstellen“, umriſi einer der Sprecher der Clubs deren Eigenart,, aber hinzu kommen müssen in jedem Falle die charakterlichen Qualitäten.“ Wie diese sich zeigen, wurde an Hand vieler Beispiele er- läutert: In Kassel bemüht sich seit vielen Jahren die Brüder-Grimm- Gesellschaft, ein Museum aufzubauen. Als diese Bemühungen keine greifbaren Erfolge zeitigten, trommelten die nur 30 Mitglieder des Kasseler Clubs drei- hundert ihrer„geeigneten“ Freunde zu einem „Brüder-Grimm-Besinnen“ zusammen, und innerhalb von 14 Tagen waren 30 000 Mark an Spenden für das Museum eingegangen. „LIONS“-Clubs in Nordamerika haben schon vor zwanzig Jahren damit begonnen, ihre Hilfe den erblindeten Mitbürgern ange- deihen zu lassen. Jetzt unterhalten die Clubs eine Augen-Bank, die jährlich etwa fünfzig Menschen durch Transplantation das Augen- licht wiedergibt, ohne daß es die Patienten auch nur einen Dollar kostet. Die Clubmit- glieder bringen die Unkosten durch Verkauf von Briefverschlußmarken auf. Der Hamburger„LIONS“-Club betreibt ein Heim für gelähmte Kinder, in Schles- wWig-Holstein hat man sich jungen Flüchtlin- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Der Freund starb am Straßenrand Weiden(Oberpfalz). Zu dreieinhalb Jah- ren Zuchthaus und Führerscheinentzug auf Lebenszeit verurteilte das Schwurgericht beim Landgericht Weiden den 22jährigen Lagerarbeiter Bruno Ott aus Pressath(Ober- Pfalz), der seinen schwerverletzten Freund back einem Verkehrsunfall hilflos im Stra- Bengraben liegen gelassen hatte. Als Pas- santen den 28jährigen Herbert Bösel einen Tag später fanden, war es bereits zu spät. Er starb kurz darauf im Krankenhaus. Großfeuer in einem Salzbergwerk Helmstedt. Ein Großfeuer hat am Freitag- morgen in den Uebertageanlagen des Salz- bergwerkes Grasleben im Zonengrenzgebiet Helmstedt wertvolle Betriebsausrüstungen und Vorräte vernichtet. Drei Arbeiter wur- den bei dem Versuch, Einrichtungen zu ret- ten, durch herabstürzende Deckenteile ver- letzt. Wie die Landespolizei Braunschweig mitteilte, konnte der Brand nach mehrstün- digen Löscharbeiten von acht Feuerwehren in den Vormittagsstunden unter Kontrolle ge- bracht werden. Zur Feststellung der Brand- gen angenommen und sorgt für ihre Ausbil- dung bis zum Studium. Im Kölner Raum steht der Leiter des Strahlungsforschungs- instituts an der Universität Köln, Professor Teschendorf, an der Spitze einer„LIONS“ ktion für die Familien, deren Ernährer an Krebs unheilbar erkrankt sind. Durch mate- rielle Hilfe und auch durch Kontakte von Familie zu Familie sorgen„LIONS“-Mitglie- der für die Schulausbildung und, wenn die Eignung gegeben ist, auch für das Studium der Kinder. In Mainz haben die Clubmitglieder 20 000 Mark für den Wiederaufbau des Gutenberg- Museums zusammengebracht und sinnen gegenwärtig darüber nach, ob sie nicht auch noch benachbarte Clubs in ihre Aktion einbe- ziehen wollen. Ueber den Wiener Club flossen während des Ungarnaufstandes Geld- und Sachspenden von„LIONS“ aus aller Welt im Gesamtbetrag von 35 Millionen Schilling den Flüchtlingen zu. 5 „LIONS“ aktiviert für Hilfen dieser und ähnlicher Art jährlich mehr als 40 Millionen Mark, konstatierte Zentraleuropa-Direktor von Salis— und dies dadurch, weil jeder Club in völliger Freiheit da anpacke, wo es ihm notwendig erscheine. Die Idee werde im einzelnen Club geboren und damit viel schneller zur realen Tat als bei etwaigen überörtlichen Programmen. R. A. ursache in dem unmittelbar an der Zonen- grenze gelegenen Salzbergwerk hat die Kri- minalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Kind Essigsäure eingeflößt Wolfhagen. Eine 23jährige Ehefrau aus Ehlen(Kreis Wolfhagen, Hessen) hat nach einem Streit mit ihrem Mann in ihrer Er- regung ihrem sechs Monate alten Söhnchen Essigsäure eingeflößt. Als der Frau die furchtbare Tat zum Bewußtsein kam, rief sie einen Arzt herbei, der jedoch nur noch den Tod des Kindes feststellen konnte. Der eat erließ Haftbefehl gegen die rau. Sommer kommt vor Revisſonsinstanz Bayreuth. Ueber die Revision Martin Sommers, des„Totschlägers von Buchen- wald“, gegen das Urteil des Schwurgerichts Bayreuth wird am 5. Mai der Erste Straf- senat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe Verhandeln. Der ehemalige Aufseher im Arrestbunker des Konzentrationslagers Bu- chenwald war am 3. Juli vorigen Jahres zu lebenslänglich Zuchthaus verurteilt worden. Das Schwurgericht hatte ihn für schuldig Verbot rechtlich nicht haltbar Aufstellung von polierten schwarzen Grabsteinen ist zulässig Karlsruhe, Das Aufstellen von polierten schwarzen Grabsteinen auf Friedhöfen ist zulässig. Mit dieser Entscheidung hat der Dritte Senat des Verwaltungsgerichts Karls- ruhe ein Urteil erlassen, das für das Be- stattungswesen und die entsprechenden Rechtssetzungsakte der Gemeinden von Be- deutung ist. Dem Urteil lag vor allem die Prüfung der Frage zugrunde, ob es zuläs- sig sei, in einer Friedhof- und Bestattungs- ordnung über die Gestaltung von Grab- steinen entsprechend Ziffer 51 der Richt- linien für die Gestaltung des Friedhofs und der Musterfriedhofordnungen des Reichs- und Preußischen Ministers des Innern vom Januar 1937 zu bestimmen. Diese Richt- linien besagten:„Die Verwendung von tief- schwarzen und diesen gleichzuachtenden dunklen Werkstoffen in spiegelnd polierter Bearbeitung ist nicht geststtet,. Bei Grab- mülern aus tiefschwarzem Werkstoff(ins- besondere schwarzschwedischem Granit) ist als äußerster Bearbeitungsgrad Mattschliff zulässig.“ In der Urteilsbegründung kam der Karlsruher Verwaltungsgerichtshof zu dem befunden, von 1938 bis 1943 in Buchenwald 25 Häftlinge ermordet zu haben. Zivilisten halfen den Grenadieren Hammelburg/ Ufr. Im unterfränkischen Städtchen Hammelburg, am Rande des gleichnamigen Truppenübungsplatzes, ist es in der Nacht zum Freitag zu einer regel- rechten Straßenschlacht zwischen Soldaten der Bundeswehr gekommen. Wie die baye- rische Landespolizei mitteilte, gerieten nach einem ausgedehnten Wirtshausbesuch An- gehörige eines Panzerbataillons und eines Grenadierlehrbataillons der Bundeswehr in ein Handgemenge, bei dem es auf beiden Seiten Verletzte gab. Als sich der Privat- krieg der beiden Waffengattungen zum Nachteil der Bundeswehrgrenadiere zu ent- wickeln begann, griffen mehrere Zivilisten, die dem wilden Kampf bis zu diesem Zeit- punkt als belustigte Zaungäste beigewohnt hatten, auf Seiten der Grenadiere ein. Die Landpolizei nahm neun Panzermänner fest und übergaben sie der Lagerwache. Die Grenadiere und die Zivilisten waren schneller. Sie entkamen unerkannt im Dun- kel der Nacht. Entschluß, daß dieses in der Friedhoford- nung enthaltene Politurverbot für schwarze Grabsteine rechtlich nicht zu halten sei, denn nach dem Durchschnittsempfinden der Friedhofbenutzer wirkten solche Grabsteine nicht unästhetisch. Es möge zwar zutreffen, daß derartige Grabdenkmäler in Sachver- ständigenkreisen und bei Mitgliedern der einschlägigen Gewerbezweige auf über- wiegende Ablehnung stießen, doch gehöre dieser Personenkreis zu den àsthetisch be- sonders empfindsamen und geschulten Be- trachtern auf deren Empfinden es gerade nicht ankomme. Denn es sei nicht Sinn und Zweck einer Friedhofordnung, der zwangs- weisen Durchsetzung bestimmter Ge- schmacksrichtungen zum Siege zu verhel- fen. Es könne auch nicht gesagt werden, daß das in der Friedhofordnung enthaltene Politurverbot zur Verwirklichung des Fried- hofszweckes notwendig sei. Es stelle daher eine unzulässige und somit unwirksame kfreiheitsbeschränkende Regelung dar.(AZ. 3 K 121/57). 150 Hektar Land gewonnen Mainz. In den letzten beiden Jahren sind durch die verstärkte Beseitigung von Anlagen des ehemaligen Westwalls rund 150 Hektar Land für die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung freigemacht worden. Insgesamt wurden von 1957 bis zum 31. März dieses Jahres 343 Bunker, 3,5 Kilometer Höcker- linie und 36 andere Kampfanlagen beseitigt sowie 9,6 Kilometer Panzergräben eingeebnet. Zur Zeit werden 56 Bunker abgerissen. Wie das rheinland- pfälzische Landwirtschafts- ministerium mitteilte, stehen auch im neuen Haushaltsjahr die erforderlichen finanziellen Mittel für die Trümmerbeseitigung bereit. Pistolenschütze gefaßt Koblenz. Mit der Festnahme eines 24jàh- rigen Mannes aus Koblenz-Horchheim hat die Koblenzer Polizei den Ueberfall auf ein 16 jähriges Mädchen aufklären können. Der Festgenommene, der nach Mitteilung der Polizei bereits ein Geständnis abgelegt hat, hatte am Dienstagabend(wie wir berich⸗ teten) am Stadtrand ein Blumen pflücken des Mädchen in ein Gebüsch gezerrt, um ein Notzuchtsverbrechen zu begehen. Als sich das Mädchen heftig wehrte, hatte er drei Pistolenschüsse auf sein Opfer ab- gegeben. Die Ueberfallene wurde durch die Schüsse im Gesicht und am Oberkörper schwer verletzt. auch Color-Aufnahmen Fachkräften besrbeitet tete- 25 Wit Entwielceln, Vergrößern, Kopieren Sonderwünsche Werden gerne herückstchügt Jeder Auftrag Wird individuell von geschulten Wohnungstausch Mod. 3-Zim.-Whg., Ztrihzg., schestr., Miete 160, gegen mbd. 9-Zim.-Wohnung in Neckarst.-Ost oder Kä-Süd, zu tauschen gesucht. Angeb, unt. F 23401 an den ver. Nistz- D ludwig& Schütthelm& 0 4. 3 „Zur Turnhalle“ Hauptstrage 31, unsere ordentliche mit folgender Tagesordnung statt: Jahres 1938 liche Prüfung zu erteilende Entlastung Wahlen 6. Verschiedenes Unsere Mitglieder laden wir hierzu höflich ein. en im Geschäftslokal auf. Mhm.⸗Seckenheim, 18. April 1939 Der Verstand der Wilhelm Rudolf Kurt Bühler Am Samstag, dem 28. April 1939, um 20 Unr, findet im Gasthaus des Turnvereins 1696 Mannheim-Seckenheim, deneralversammlung 1. Bericht des Vorstandes über die Geschäftsergebnisse des 2. Bericht des Aufsichtsrates und Bericht über die gesetz- 3. Genehmigung des Jahresabschlusses 19586 und Beschluß- fassung Über die verwendung des Reingewinnes 4. Beschlußfassung über die dem Vorstand und Aufsichtsrat Die Jahresrechnung liegt zur Binsichtnahme für unsere Mitglieder Spar- und Kreditbank Sechenheim eémbli Franz Scheid Kaufgesuche — Angebote unter Nr. P 28929 an den Verlag. Oel gemälde bperlell Münchener Maler, 19, Jahrh., wie J06. v. Brandt, Defregger, Ad. Eberle, Louis Eysen, Gaisser, Harburger, Heimberg. Löfftz. Lugo, Langke, Oberländer, Schelderer, Schönleber Räuber, Toni Stadler, Wierucz-Kowalski und andere sucht Sammler von Privat oder Kunsthandel zu kaufen.— * Mutter-ETde. Telefon 7 24 20 s U chf Biete 2. Zi., K., 45,5, Innenst.; suche 1 bis 2 Z., K., Part., Innenst. oder Lindenh. Zuschr. u. 01786 a. d. v. Biete gr. sonnige 4-Zi.- Wohnung, Bad, Balk,; suche sch, 2-Zim.- Wohnung, Bad, 1 Treppe. Zuschr. unter Nr. 02092 a, d. Verlag. 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Feierqhendhqus, Locdwigshefen am Rhein, Leuschnerstraße 47 TAGESORDUNUNV 1. Vorlege des Jahrssobschlsbeg und des Beriehis des Verstege för des Geschöftsſahr 1939 mit dem Bericht des Avfsfchtsrots und Beschluß assung über die Gewinnverwendung. 2. Eatlestung des Aufsichtsrats. 3, Entlesſung des Verstends, 4. Wehl des Abschlußpröfers för des Geschäftsfahr 1739. Zur. Jellnahme en der eupwersgmmlung ung zur Ausdbung des Stimmrechts sine dlefenigen Aktiondre berechtigt, die ihre Aktien Währen der öblichen Geschäftsstungen bei einer der pochgenanpten Hſäterlegungssteſſen bis nach beengigung der Tſenptversemmiung hinferlegen. Hinter- Wenn die Akten mit Zustimmung einer Ffinterlegufgsstelle für cliese bel einem Kreditinsiiſuf bis nach Beendigung der Houptversommiung gesperrt werden, gilt dies gleiehfells els orenungsmäß ige Hnferſegung. 85 dem II. Mai 1959, erfolgt. Die Hinterlegung hel einem Notar oger einer Wartpaplerssmmefbonk ist nur Wirksam, wenn die ven diesen hierüber auszustellende beschelnigun dei einer der Hinterlegungsstellen eingereicht wird; in der Bescheſnigung sind die hinterlegten Stücke nach Nummern und Betrag zu bezeichnen. legungsstelſen sind guch feder deutsche Noter und jede Wertpapiersemmelbank. Die Hinterlegung ist nur werksem, wenn sie spätestens am Manig Hinterlegungsstellen sind: in Frankfurt am Main: Deutsche gent Aktlengesellschoft erliner Handels-Geselſschaft ebröder Bethmann Semmerzhank Aktiengesellschoft resgner Bank Aktiengesellschaft ranßfurter Ben Harey& Co, Smbti Nee Hauck& Sehn 8 jn Köln: Meteſſgesellschaft Aktiengesellschaft in Berlin: gerliner Diseonte Bank Aktjengesellschakt anz für Hendel und nelusfrſe Abkſengeseflschaft Berlſner Commerzbank Aktlengesellscheft Berliner Hendels-Gesellscheft b in Bremen: Deutsche Bank Aktiengesellschaft Bremer Bank Niederlassung der Dresdner Bank Aktiengesellschoft Commerxbenk Aktlengesellschaft in Düsseldorf: in Karlsruhe: Deutsche Bank Aktiengesellschaff Badische Bank Sommerzbhopk Aktiengesellschaff Dresdner Bank Aktiengeselſschaft Deutsche Bank Aktlengeselſschaft emmerzbenk Aktlengesellschaft resdner Bonk Ahtiengeselſseheft 8e. Oppenheim ir. à 5 in Ludwelgahefen am Rhein: Deutsche Bank Aktiengesellsehaft Bayerlsche Fygeheken- une Wechsel-Benk gyerische Stactsbon kesdher Bank Aktiengesellschoft Hlinferlsgungsstelle der Gesellschaft: Frissenheimer Straße 38, Bau D 100, 4. Sbergeschoß, Zimmer Nr. 51 in Mannheim: Deutsche Bank Akflengesellscheft 2.* liche ommerzbank Aktiengesellschaff Dresdner Bank Meese spätestens am Dienstag, dem 12. Mel 1939, Schrott-Autoschrott kauft Id.; evtl. Abholung. R. LI ub i. Y 3, 2, Telefon 2 08 75. Uschtennispl atte guterh., zu kaufen ges Ang. u. P 26279 a. d. V. o. T. 59377. 20r-Faltboot gesucht. Tel. 2 63 51. Gebr. He.-Tandem-Rahmen z. kf. ges. Zuschr. unt. Nr. 01995 a. V. 1 Da.-Fanrrad, 26er Reifen, zu kau- den gesucht. Weller, Käfertal, Schwalbenstrage 19.* Llektr, Futterdämpfer. . gut erhalt. sowie Waschkessel zu kaufen 865 zucht. Benzinger, Mhm.-Feuden- Reim, Eirchbergstr, 43. 5 Zuche gebr. Möbel 2 Ve . 8 rstelgerun Witt, 8 7 Telefon 2 56 81 8 Gebrauchtes Fahrrad ges. S 3, 7. 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April 1959/ Nr. 99 Mit Prämien die Steuerreform eingespart Steuerliche Gerechtigkeit ganz vergessen (eg) Alle Bürger im Bundesgebiet können jetzt von Vater Staat Sparprämien erhalten, Wenn sie ihr Geld für fünf Jahre festlegen. Das Sparprämiengesetz ist im Bundesrat am 17. April angenommen worden. Es wird bis zum 1. Mai verkündet und damit in Kraft gesetzt(vergl. politischen Teil der heutigen Ausgabe). Die Einwände der Lan- deswirtschaftsminister gegen das Prämien- System wurden vom Bundesrat ohne De- batte verworfen, nachdem die Finanz- minister empfohlen hatten, dem Gesetz zu- zustimmen. Sparkonten bei Banken und Sparkassen sowie alle Wertpapiere, einschließlich Indu- strieobligationen, Investmentzertifikaten und Aktien im Ersterwerb, sind prämienbegün- stigt. Der Höchstbetrag der zu prämiierenden Sparsumme macht für Ledige 600 DM im Jahr aus, für Verheiratete 1200 DM und für Ver- heiratete mit drei und mehr Kindern 1800 DM. (Tex) Die Herren Meier, Müller und Schulze, die als sparsame Hausväter bereits etwas auf die hohe Kante— sprich aufs Sparkonto— legten, werden nunmehr zu ihren Sparkassen und ihren Banken wan- deln. Je nach Familienstand werden sie Be- träge zwischen 600 und 1200 DM abzweigen, um sie prämienbegünstigt anzulegen. Da- durch vermehren sich die Ersparnisse um keinen Pfennig. Der Bundesfinanzminister muß allerdings eines schönen Tages in die Tasche greifen und die Sparprämie auszah- len. Hie und da— Fachleute schätzen, daß es innerhalb von fünf Jahren auf 200 bis 250 Millionen DM kommen wird— dürfte auch zusätzlich gespart werden. Ein teurer Spaß, wenn dafür 1,2 Milliarden DM aufge- bracht werden müssen. Zumindest wird durch das Sparprämien- gesetz eine weitere Steuersenkung etwas aufgehalten. Darüber darf selbst der An- schein der Geringfügigkeit nicht hinweg täuschen. 5 Das ist die finanz wirtschaftliche Seite Aktienrecht verbessern zum Schutze der Wirtschaft (eg) Die Wirtschaftsminister der Bundes- länder haben jetzt die Pläne der Bundes- regierung für ein neues Aktiengesetz, das die Rechte der Aktionäre verstärken und die Publizitäts vorschriften für Aktiengesellschaf- ten erweitern soll, im Grundsatz gebilligt. mr Arbeitskreis„Aktienrechtsreform“ be- grüßte dieses Vorhaben als einen Versuch, neue Sparerschichten für die Aktie zu in- teressieren und damit das politische Ziel einer Demokratisierung des Produktions- eigentums verwirklichen zu helfen. In einem umfassenden Gutachten, das der Bundes- regierung als Arbeitsmaterial zugeleitet Wurde, sind eine Reihe von Abänderungs- vorschlägen des Arbeitskreises zu Einzelfra- gen enthalten. Unter anderem wird ange- regt, im neuen Aktiengesetz konzernrecht- liche Fragen nur insoweit zu regeln, als dies der Schutz der Minderheiten und Gläubiger verlange. Auf jeden Fall müsse vermieden werden, daß konzernrechtliche Bestimmun- gen zu einer Benachteiligung der westdeut- schen Wirtschaft gegenüber der Wirtschaft der übrigen Länder der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft führen. Formulare werden überflüssig im Transithandel (VWD) Erleichterte Bestimmungen für den Transithandel veröffentlicht das Bundes- wirtschaftsministerium mit Runderlaß Außenwirtschaft Nr. 28/59 im Bundesanzei- ger vom 18. April. Die neuen Erleichterun- gen treten am 1. Mai 1959 in Kraft. Zur Er- leichterung des Verfahrens entfällt nach Mitteilung des Bundeswirtschaftsministe- riums künftig die bisherige Transit-Handels- erklärung und die Abwicklungsmeldung. Höhenflug der US-Wirtschaft Rekord produktion im März (AP) Der Index der industriellen Produk- tion der Vereinigten Staaten hat im März einen neuen Höchststand erreicht. Der vom amerikanischen Federal Reserve Board be- rechnete und jahreszeitlich bereinigte Pro- duktionsindex stieg um zwei Punkte auf 147 Prozent des Durchschnittes der Jahre 1947/49. Der Index liegt damit um einen Punkt über dem bisherigen Höchststand, der im Februar 1957 erreicht worden war und um 21 Punkte über dem Tiefstand der Rezession im April 1958. dieser Aktion. Wirtschaftspolitisch betrachtet ist das Sparprämiengesetz ein Rückfall in bereits als überholt geltende Gebräuche. Der Staat greift nämlich— diesmal auf die sanfte Tour— in die Einkommensverwen- dung der Bürger ein. Sie werden dazu ange- halten, ihr Geld so anzulegen, wie es dem Finanzamt in den Kram paßt. Ob das nun unter dem Motto„eisern sparen“ oder unter der Firmierung„Eisernes Sparen“ läuft, ist unerheblich. Es ist ein Eingriff oder zumin- dest einem Eingriff ähnelnde Beeinflußung der Einkommensverwendung. Von Gerechtigkeit ist natürlich auch die Rede. Eine steuerliche Sparförderung ginge an den mehr als drei Millionen steuerbe- kreiten westdeutschen Haushalten vorbei. Deshalb mußte der Weg der Sparprämie ge- wählt werden. Man kann ja nicht Leute, die bereits von jeglicher Steuerzahlung befreit sind, Steuervergünstigungen gewähren. Das ist wohl eine recht billige Steuergerechtig- keit, die hier angestrebt wurde. Das große Anliegen der allein Gerechtigkeit schaffen- den wirklichen Steuerreform wird hierfür in seinen Anfängen versäumt. Ueberwiegend freundliches Konjunktur-Mosaik Frohe Kunde aus allen Richtungen Begünstigt durch die milde Witterung hat die Frühjahrsbelebung der Industrie der Bundesrepublik im März kräftig eingesetzt. Wie aus den Ergebnissen des IFO-Konjunk- turtests hervorgeht, haben sich die Auftrags- bestände bei gestiegenem Auftragseingang aus dem In- und Ausland erhöht. In der Grundstoff und Produktionsgüterindustrie meldeten vor allem die Firmen der Steine- und Erdenindustrie sowie der Holzverarbei- tung und Kautschukverarbeitung eine starke Wettbewerb gedeiht im Glashaus der Montan-Union nicht Die Outsider lachen sich ins Fäustehen In die Kohlediskussion ist jetzt auch der„Studienausschuß des westeuropäischen Kohle- bergbaues“ eingestiegen. Dieser— Bergbauinteressen gegenüber der Hohen Behörde Wabhrnehmende— Ausschuß umfaßt die Steinkohleproduzenten der Bundesrepublik(ein- schließlich Saargebiet), Frankreichs, Belgiens und der Niederlande, sowie Italiens. In sei- nem Gutachten weist er auf die wettbewerbliche Benachteiligung des Bergbaues in der Montan-Union gegenüber der Heizöl-Konkurrenz und den Kohleeinfuhren aus Dritt- ländern hin. Die Verfasser des Montan-Vertrages gin- gen davon aus, der europäische Kohlebergbau habe eine marktbeherrschende Monopolstel- jung inne. Um etwaigen Mißbrauch der Marktbeherrschung vorzubeugen, wurden in den Vertrag arg strenge Wettbewerbsbedin- gungen für den Kohlebergbau der Gemein- schaft eingebaut. Vielfach wurde und wird ja behauptet, diese Wettbewerbsregeln seien 2 U streng. Darüber zu diskutieren wäre müßig. Der Studienausschuß weist deshalb lediglich daraufhin, die gleiche Schärfe der Wettbewerbsordnung gelte a) weder für Einfuhrkohle aus Drittlän- dern; h) noch für das Heizöl. Für Kohleeinfuhren aus Drittländern be- stehe völlige Preis- und Organisationsfreiheit. Hingegen ist der Bergbau im Bereich der Montan-Union unmittelbaren Eingrüffen der Hohen Behörde ausgesetzt. Beil der Heizöl- konkurrenz kommt hinzu: a) Es handelt sich um ein fabrikatorisches Kuppelprodukt, das bei der Verarbeitung von Mineralöl— etwa zu Treibstoffen usw.— mitanfällt. b) Die Mineralölgesellschaften stellen größgenordnungsmäßig— unter etlichen Mil- liarden Bilanzvolumen geht es bei keiner ab— Giganten gegenüber den größten Kohlebergbaubetrieben dar. Blick ins Ausland: Aus diesen Gründen verfüge die Heizöl- branche über eine zusätzliche Preisbeweg⸗ lichkeit, die zum Zwecke der Markterobe- rung eingesetzt werden könne. Mammut- betriebe wie die Mineralölgesellschaften kön- nen nämlich vorübergehend auch Verluste in Kauf nehmen, wenn sie sich davon— künftig gewinnbringende— Marktbeherr- schung versprechen. Beibehalten dieser Unterschiedlichkeit in den Wettbewerbsformen ist— nach Meinung des Studienausschusses— mit der Gefahr verbunden, daß im Kohlebergbau der Ge- meinschaft zunehmende Verluste der Förde- rungs möglichkeiten(Kapazitätenschwund) eintreten. Hierbei dürfte auch das im Mon- tan-Vertrag angepeilte Ziel, Marktbeherr- schung zu verhindern, gründlich verfehlt werden. Es sei denn: Quod licet Jovi non licet bovi(= was dem Gotte erlaubt ist, sei dem Ochsen nicht gewährt). Aus dem Blickwinkel des Kohlebergbaues der Gemeinschaft wäre noch anzumerken: Der Verdrängungs wettbewerb dürfte nicht nur die rettungslos unrentablen, sondern auch die ertragswirtschaftlich guten Zechen treffen. Also Unternehmen, die im fairen— sprich gleichberechtigten- Konkurrenzkampf durchaus bestehen könnten. Der Studienausschuß kommt zum Schluß, es sei eine Politik zu wählen, die die Wett- bewerbsbedingungen so ordnet, daß 1. die Kapazität des Kohlebergbaues der Gemeinschaft aufrechterhalten und auf ge- sunder Grundlage aufgebaut werden kann, 2. die künftigen Vorzüge einer dauernd gesicherten Versorgung nicht vorübergehen- den Vorteilen geopfert würde. Dienst also am Verbraucher und Dienst an den vielen hunderttausenden Erwerbs- tätigen, die mittelbar oder unmittelbar vom Kohlebergbau abhängen. Eine reichlich geheimnisumwitterte For- mulierung. Dem Studienausschuß ermangelt es anscheinend an Mut, das Kind beim rich- tigen Namen zu nennen. Es wird ja bereits seit geraumer Zeit davon gesprochen, daß der gemeinsame Montanbereich den veränderten Bedingungen anzupassen sei. Von einer Krise der Hohen Behörde ist gleichfalls die Rede. Schlüssig ergibt sich daraus die Ueberlegung, Wie und wann demnächst die Montanunion mit der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft(EWG) verschmolzen werden soll. Anscheinend hat sich die Hohe Behörde selbst mit diesem Gedanken auch bereits vertraut gemacht. Albert Coppè, der belgische Vizepräsident, winkte in Straßburg vor Journalisten mit der Amtsmüdigkeit der Hohen Behörde. Desgleichen deutete auch Präsident Paul Finet vor dem Europa-Parla- ment an, die Exekutive der Montanunion würde bei etwaigem Widerstand des Mini- sterrates gegen die Krisenerklärung entspre- chende Lehren ziehen. Egosum Franzosen scheuen ökonomische Rofßkur Doch die Regierung läßt nicht locker Es ist gewiß kein Allerwelts-Ereignis, wenn ein Finanzminister beim Geburtstag einer neuen Münze Taufpate steht. Das sil- berne Franc-Stück, das Antoine Pinay am 16. April in Paris feierte, ist denn auch mehr als ein„gewöhnliches“ Zahlungsmittel. Es ist ein Symbol des„harten Kurses“. Die Zahl fünf, die in seine Oberfläche eingraviert ist, ten zu können Ein Teil entspricht 500„alten Francs“, deren Tage ge- zählt sind. 5 Es handelt sich freilich um ein bloßes Um- tausch-Manöver, durch das keine Hypotheken getilgt werden. Der„de-Gaulle-Franc“ kann jahrzehntelange Mißg wirtschaft nicht unge- schehen machen. Die Franc-Abwertung im Dezember, die siebte seit 1944, hat zwar viele Probleme gelöst; die Franzosen mußten auf manche liebgewonnenen Gewohnheiten ver- zichten. Dennoch bleibt allerhand zu tun. Vor allem bereitet der Fünften Republik die Auhßenhandelsbilanz viel Kopfzerbrechen. Noch immer klafft eine Schere zwischen Ein- und Ausfuhr. Immerhin haben sich die devi- senbringenden Exporte Frankreichs von 114,2 Milliarden ffrs.(etwa 970,7 Millionen DW) im Januar auf rund 145 Milliarden ffrs.(etwa 1,23 Milliarden DM) im März erhöht. Mit den Ausfuhren kletterten aber auch die Auslands- käufe der französischen Wirtschaft. Das Außenhandelsdefizit bleibt demnach— wenn auch etwas vermindert— bestehen. Im Jahre 1958 überrundeten die Importe um 359,3 Mil- liarden ffrs.(etwa 2,99 Milliarden DM) die Ausfuhrleistung, die insgesamt 1346,0 Milliar- den ffrs.(etwa 11,44 Md. DM) erreichte. Im gleichen Zeitraum betrug die Ausfuhr der Bundesrepublik 36,98 Milliarden DM.) Kein Wunder, daß die Regierung weitere Werbefeldzüge starten will, um den Blick der Industrie über die Grenzen zu lenken. Das ist nichts Neues. Schon vor einem halben Jahr KURZ NACHRICHTEN (tz.) Der Finanzausschuß des Landtags von Baden- Württemberg hat einem Antrag des CDU-Abgeordneten Tiberius Fundel, Wahl- kreis Ehingen-Münsingen, zugestimmt, der sich mit Hilfsmaßnahmen für kleine und mitt- lere Mühlen befaßt. Dem Antrag nach soll die Landesregierung beim Bund darauf hinwirken, daß diesen Mühlen die Vermögensabgabe nach dem Lastenausgleichsgesetz ganz oder teil- weise erlassen wird. Sekt aus deutschen Weinen (VoD) Die große deutsche Weinernte 1958 und die in ihrer Folge niedrigen Preise für deutsche Weine haben zu einem wesentlich gesteigerten Ankauf und zu einer größeren Verarbeitung deutscher Weine zu Sekt geführt. Wie der Verband deutscher Sektkellereien, Wiesbaden, mitteilt, verarbeiteten die dem Verband angeschlossenen Sektkellereien 1958 rund 149 000 Hektoliter deutsche Weine zu ABC- Olympia- Royal- Sekt gegen rund 87 000 Hektoliter im Jahre 1957, das sind also rund 70 Prozent. Freie Bahn nach USA für Uhren-Ersatzteile Der Board of Trade erteilt Sonderlizenzen für Reparaturteile, die für außerhalb der USA hergestellte Uhren benötigt werden. Aus fol- genden Herkunftsländern sind Importe er- laubt: Oesterreich, Belgien, Dänemark, Bun- desrepublik, Frankreich, Französisch Marokko, Griechenland, Island, Irland. Italien, Luxem- burg, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schwe- den, Schweiz, Liechtenstein, Türkei. Die Son- derlizenzen ermöglichen die Einfuhr bestimm- ter Erzeugnisse ohne Beschränkung der Menge oder des Wertes. Sie gelten bis zum 30. Juni 1962. Kupferpreissenkung in Belgien (VWD) Die Union Miniere du Haute Ka- tanga(Belgien) hat ihren Preis für Electrolyt- kupfer am 16. April auf 33 bfrs per Kilo gegen 34,25 bfrs zuvor herabgesetzt. ab 295, DM wurden die Franzosen mit einem Slogan um- Worben, der an Deutlichkeit nichts zu wün- schen übrigließ.„Exportieren oder Sterben“, hieß die Parole. Als jedoch durch die Abwer- tung den Exporteuren erhebliche Wettbe- Werbsvorteile gleichsam, in den Schoß flelen“, glaubte Paris auf zusätzliche Anreize verzich- 0 1 Teil de ielzahl von Er- Jeichterungen, nüt denen frühere Reglerun- gen die Ausfuhr ankürbelften, wurde sogar ge- strichen. Diese Spekulation war wohl begründet. Durch die Abwertung verteuerten sich nach Frankreich eingeführte Waren um mehr als 17 Prozent, während französische Erzeugnisse auf dem Weltmarkt um rund 15 Prozent bil- liger wurden. Allein, die Ausfuhrbereitschaft eines großen Teils der Industrie wuchs den- noch nicht, weil der Inlandsbedarf ausrei- chende Beschäftigung verhieß. Hinzu kommt, daß die französische Mittel- und Kleinindustrie ohnehin nicht gerade aus- fuhrfreudig zu sein scheint. Man scheut die risikoreichen Geschäfte und bleibt lieber„im Land, um sich redlich zu nähren“. Aber auch der Dschungel von Ausfuhrformalitäten, den die französischen Regierungen im Laufe der Zeit gepflanzt haben und der ein Heer von Bürokraten beschäftigt, ist nicht gerade ge- eignet, die Lust am Handel zu wecken. Zudem wird die Steuerlast als drückend empfunden, obwohl der französische Exporteur ein be- sonderes Privileg genießt: Er ist von der so- genannten Umsatz-Mehrwertsteuer befreit, was ihm zum Teil einen erheblichen Vor- sprung gegenüber der ausländischen Konkur- renz verschafft. Nachdem auch die Konjunk- turkurve ihren Tiefpunkt hinter sich gelassen hat und allgemein von einer Wirtschaftsbele- bung die Rede ist, wächst die Gefahr, daß sich Frankreichs Unternehmer erneut lediglich dem Binnenmarkt zuwenden. Die Pariser Regierung will den gordischen Knoten auf ihre Weise zerschlagen: Mittleren und kleineren Unternehmen wird empfohlen, sich zu Exportgemeinschaften zusammenzu- schließen, die mit Hilfe des Staates in einer einheitlichen Marschroute im Ausland Fug fassen könnten. Im übrigen hat Frankreich keine großen Trümpfe mehr zu bieten, um das„Eis zu schmelzen“. Die internationalen Verträge lassen wenig Raum für staatliche Ausfuhr-Beihilfen. Neben dieser Sorge verblassen die übri- gen. Die Preise sind seit Januar um etwa vier Prozent gestiegen, was kühnste Erwartungen unterbot. Allgemein war ein Preisanstieg bis zu zehn Prozent prophezeit worden. Da sich die Gewerkschaften weiterhin zurückhalten, dürfte eine gewisse Ruhe in die Lebenshal- tungskosten gekommen sein. Die Gold- und Devisenreserven haben sich— nach amtli- chen Verlautbarungen aus Paris— von 900 Millionen Dollar(etwa 3,78 Milliarden DM) zum Jahresbeginn auf gegenwärtig 1,4 Mil- liarden Dollar(etwa 5,88 Milliarden DMW) er- höht. Wie weit diese Vermehrung echte Be- reicherung ist, läßt sich zur Zeit noch nicht überblicken. Größere Schwankungen aufzu- fangen, vermag das französische Devisenpol- ster jedenfalls nicht. Es müssen übrigens jährlich 300 bis 400 Millionen Dollar Aus- landsschulden zurückbezahlt werden. Die ge- samte Schuldenbürde Frankreichs wird mit 3,3 Milliarden Dollar(etwa 13,86 Milliarden D- Mark) veranschlagt. Die silbernen Fünf-Franc-Münzen allein können demnach keinen Frühling machen. Noch manche Hindernisse sind zu überwin- den, um die französische Wirtschaft krisen- fester zu machen. Die Weichen sind eine verheißungsvolle Richtung gestellt. Die Zu- kunft wird zeigen, wohin die Reise geht. Hans K. Herdt Zunahme von Produktion und Bestellungen. In der Investitionsgüterindustrie hat sich nach den Feststellungen des IFO.-Institutz die Lage im Maschinenbau weiter gebessert Wobei vor allem die Nachfrage nach Bau- und Baustoffmaschinen lebhaft war. Uner- Wartet stark seien auch Nachfrage und Er- zeugung in der Bekleidungsindustrie gestie- gen, Wo die Fertigwarenlager kräftig abge· 5 baut wurden. Auch die Schuhindustrie konnte ein erheblich günstigeres Geschäft verbuchen. Der Export der Bundesrepublik(ohne Saarland) und Westberlins übertraf im ersten Quartal 1959 um 3,1 Prozent das Er. gebnis des gleichen Vorjahreszeitraums von 8,6 Milliarden DM. Wie das Statistische Bun- desamt in Wiesbaden mitteilte, ging aller- dings die Ausfuhr im März gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat wertmäßig von 3,080 Milliarden auf 3,046 Milliarden DM zurück. Die Arbeitsproduktivität in der westdeut- schen Industrie war im Januar und Februar nach Mitteilung des Wirtschafts wissenschaft- lichen Instituts(WWI) des DGB um mehr als 5 Prozent höher als in den gleichen Monaten des Vorjahres. Kon junktur- Optimismus nimmt überhand (eg) In der Bundeshauptstadt hat am 17. April die Hoffnung an Boden gewonnen, daß der Ministerrat der Montan-Union An- fang Mai die Vorschläge der Hohen Behörde über Import- und Produktions-Beschrän- kungen zur Abwendung der europäischen Kohlenabsatzkrise ablehnen wird. Man sieht in dem Zustand, daß das Europäische Par- lament am Vortage in Straßbung sich nicht eindeutig für derartige Krisenmaßnahmen ausgesprochen hat, einen weiteren Beweis dafür, daß der Hohen Behörde keine aus- reichende Basis zur Durchsetzung ihrer Pläne zur Verfügung steht. Insbesondere wird angenommen, daß die französische Re- gierung allem Werben seitens der Hohen Behörde widerstehen und im Ministerrat zusammen mit der Bundesregierung gegen allgemeine Krisenmaßnahmen stimmen wird. Damit aber wäre das Vorhaben der Luxemburger Montan-Exekutive, Produk- tionsquoten für die europäischen Kohlen- zechen festzusetzen und die Einfuhr zu reglementieren, endgültig gescheitert. Der Ministerrat wird sich dessen ungeachtet ernsthaft überlegen müssen, wie dem bel- gischen Bergbau aus seinen besonderen Ab- * herausgeholfen werden ann. Die Wirtschaftsminister der Bundesländer haben die Bundesregierung in ihrer Auffas- sung bestärkt, daß mit dirigistischen Maß- nahmen der Hohen Behörde die Probleme des Steinkohlenberbaus nicht gelöst werden können. Im Beisein von Bundes wirtschafts- minister Prof. Erhard kam die Minister- konferenz ganz allgemein zu der Ansicht, daß diejenigen Wirtschaftszweige, die wie der Bergbau, die Stahlindustrie, die Textil- industrie und die Schuhindustrie in letzten Zeit unter Absatzstockungen zu leiden hat- ten, allmählich wieder aus dem Konjurktur- schatten herausgetreten seien oder doch bald heraustreten würden. Der Abstand zwischen den gut und weniger gut florie- renden Wirtschaftszweigen werde sich dem- nächst erheblich verringern. Lier besonders Fleisch beachilich billiges Einkaufsberater für die Hausfrau Fleisch: Schweinefleisch dürfte zum Wo- chenende im gesamten Bundesgebiet um 5 bis 10 Ppf. je Pfund billiger werden. Man wird vor allem dort günstiger einkaufen, wo die Preise bislang festblieben. Das Schweine- angebot ist erneut kräftig vermehrt worden. Rind- und Kalbfleisch werden das gleiche ko- sten wie bisher, nur in einigen rheinischen Städten könnte Kalbfleisch etwas preiswerter werden. Geflügel: Geflügel aller Art ist weiterhin günstig zu bekommen. Vereinzelt werden Gänse und Bratenten als Sonderangebote herausgestellt. Seefisch: Gute Fänge von Kabeljau, See- lachs, Schellfisch und Rotbarsch lassen ein ausreichendes Angebot zu unveränderten Preisen erwarten. Frische Heringe werden, Wie zu dieser Jahreszeit üblich, ausgespro- chen knapp sein. Eier: In- und ausländische Ware bleibt weiterhin außergewöhnlich billig. Die Preis- unterschiede von Geschäft zu Geschäft betra- gen allerdings zur Zeit innerhalb einer Grö- Benklasse bis zu 7 Dpf je Ei. Butter: Mit einer Herabsetzung der Butter- Preise ist in den nächsten Tagen nicht zu rechnen. In den Verbrauchszentren des Bun- desgebietes wird verstärkt Molkereibutter angeboten. Sie dürfte um 10 bis 20 Dpf je Pfund billiger sein als Markenware. Käse: Schnittkäse dürfte im Pfund um 5 bis 10 Dpf preiswerter werden. Um den Ab- satz in der bevorstehenden Zeit großer Erzeu- gung zu sichern, setzte Holland seine Export- forderungen herab. Bei den übrigen Kàsesor- ten wird sich nichts ändern. Billigste Eiweiß- quelle bleibt nach wie vor der Quark. SCHREIBMASCHINEN Ratenkauf bis 24 Monatsraten Eigene Speziqlwerkstäfte, garantiert soliden Kundendienst HABERKOR MANNHEIN, D 7, 1 Abteilung: Böromaschinenvers ond M Kartoffeln: Während Sorten wie Bona oder Lori nicht mehr überall zu haben sind, wer- den mehlig kochende Speisekartoffeln reich- lich angeboten. Die Landwirtschaft hat die Marktzufuhren in jüngster Zeit weiter ver- Stärkt. Die Großhandelspreise geben nach. Frühkartoffeln werden nur ganz allmählich Preiswerter. Gemüse: Kopfsalat, Blumenkohl, Spinat und Salatgurken beherrschen mehr und mehr das Marktbild. Diese Erzeugnisse wird man zum Wochenende billiger erstehen können als acht Tage zuvor. Der Spargel kommt meist aus Frankreich oder Afrika, doch wird man auch schon deutsche Ware finden. Die Preise bleiben allerdings noch hoch. Auch dicke Boh- nen, Erbsen, Kohlrabi und junge Karotten Werden noch verhältnismäßig teuer bleiben, das Angebot nimmt jedoch Iangsam zu. An Wintergemüsen wird man Sellerie, Poree und 1 zu unveränderten Preisen kaufen önnen. Obst: Das Apfelangebot bleibt weiterhin reichlich, wenn auch nicht ganz so vielseitig Wie bisher. Mit den wärmeren Temperaturen treten bei einigen Sorten leichte Qualitäts- mängel auf, die zu günstigeren Einkaufsbe- dingungen führen. Birnen und Weintrauben werden das gleiche kosten wie in der vergan- genen Woche. Gute, saftige Apfelsinen dürf- ten dagegen in den nächsten Tagen etwas teurer werden. Die Zufuhren lassen saison- gemäß nach. Dafür ist Rhabarber in zuneh- mendem Maße auf den Märkten zu finden. Die Preise gehen nach und nach zurück. Bananen und Zitronen werden weiterhin reichlich und verhältnismäßig billig angeboten werden. ABC Olympia Royal Ar. 89 — 7 Soci Aus; mit zu auf noch Dies vertrül lieder nit de Leine zücken. en, d er als ſreten gtirnigl vom S gchafts rtreul. zuslän kehrt s taufen. gespen en de bannt den W zischen Ern. dresdn gern d nnerte krankft zie die ionsau ztunde ibspiel stisch ſituatic wohl märkte Kurse ei in v Angebe chrittwy fückgel ind au Aub erer zamha. m deu Danebe andiscl der Bar Die 1 5 eweilie Nacl en für ſchnitts in Sat; Hin⸗ ahlreic echter! Im ſesonde tiona veit un um Nè curse j ernt h der voi onate em sic ertvol ur ein tärker. duslanc Mit lann a J Notle cn dlerwerk f. Ene: Gf. Ver E schaften 72 4 W emberg ergbau L. aerger ekule abe be neue ding Br dchumer Abiag uderus town, Bo, b. Steinze „Eisenh. Idler-We lerig, Ch Nr. 89 eee aik lungen. at sich ustitutz bessert, n Bau- Uner⸗ nd Er. gestie- abge. konnte buchen. (ohne af im das Er- ms von te Bun- aller- er dem 8 von en DM stdeut- ebruar Schaft lehr als Ilonaten Ir. 89/ Samstag, 18. April 1959 MORCEN Seite 13 8 Vorboten amerikanischer Kauflust prüfen den deutschen Effektenmarkt 70 Mann hoch besuchten amerikanische Effektenspezialisten, Mitglieder der New Vork Society of Security Analysts, die Frankfurter Börse. Den Amerikanern ging es darum, Ausschau nach anlagewürdigen Papieren zu halten. Die Deutschen empfingen den Besuch mit gemischten Gefühlen. Die Gastfreundschaft und die Neigung, weltweite Verbindungen zu verstärken oder anzuknüpfen, ließen die deutschen Herzen höher schlagen. Ein Blick auf die kurstreibende Marktenge jedoch erweckte einigermaßen Bange:„Jetzt kommen noch die Amerikaner und vermehren den Kaufdruck, wodurch die Kurse erhöht werden.“ Diese Befürchtung ist vielleicht etwas perfrüht. Die amerikanischen Gäste sind Mit- lieder einer Vereinigung, die sich lediglich nit der Analyse von Wertpapieren befaßt. eine Leute, die Orders oder Scheckbücher fücken. Dennoch ist ihr Besuch ein Vorzei- den, daß amerikanische Aufkäufer massier- er als bisher an den deutschen Börsen auf- ſreten werden. Leute, die in nationaler Eng- ſtirnigkeit beharren, mag dies verdrießen. hom Standpunkt der internationalen Wirt- chaftsverflechtung gesehen, ist der Besuch erfreulich. Normalerweise würden nämlich ausländer deutsche Werte erwerben. Umge- gehrt sollen Deutsche ausländische Papiere kaufen. Dadurch dürfte auch das Schreck- gespenst der kurstreibenden Marktenge an en deutschen Effektenbörsen teilweise ge- bannt werden. Das Sortiment der angebote- zen Wertpapiere wird durch die auslän- ischen Effekten ja erweitert. Ernst Matthiensen(Vorstandsmitglied der dresdner Bank Ac) schilderte den Amerika- zern die Gegenwartssituation. Zunächst er- unternehmerischen Wirtschaft ein. Die innere Stärkung der Unternehmungsfinanzen sei schon im Hinblick auf den stets rascher wer- denden technischen Fortschritt erforderlich. Matthiensen plädierte dafür, auch in der Bundesrepublik die Stücknotierung einzu- führen, die im Ausland gehandhabt wird. Dies würde Hemmnisse beseitigen, die sich durch nominell hohe Kurse und Dividenden- sätze für die Ausschüttungspolitik ergeben (Vergl. auch an anderer Stelle dieser Aus- gabe„Großartige Leistungsfähigkeit des Kapitalmarktes“). Pünktchen General Aniline vorsichtig verkaufen (AP) Dem UsS-Kongreß liegen jetzt zwei Gesetzentwürfe für den Verkauf der von der amerikanischen Regierung während des letz- ten Krieges als deutsches Eigentum beschlag- nahmten Aktien der„General Aniline and Film Corporation“(GA Fc) an die Privatwirt- schaft vor. Mit Billigung des amerikanischen Justiz ministeriums hat der republikanische Senator Kenneth B. Keating einen Gesetz- entwurf im Senat eingebracht, der die bisher einem Verkauf an private Kapitalgeber im Wege stehenden gesetzlichen Hindernisse be- seitigen soll. Ein Entwurf ähnlichen Inhalts wurde von dem ebenfalls republikanischen Abgeordneten Howard W. Robison im Re- Präsentantenhaus eingebracht. Unter Berücksichtigung der noch zu klä- renden Eigentumsansprüche sehen beide Pläne vor, daß der Verkaufserlös bis zur end- gültigen Klärung einem Treuhänderkonto zugeführt wird. Der Wert der in den Händen der Regierung befindlichen rund 97 Prozent des Aktienkapitals der GF wird auf über 100 Millionen Dollar(etwa 420 Millionen DW) geschätzt. Nach Angaben des Justizministeri- ums enthält der von ihm gebilligte Entwurf auch ausreichende Bestimmungen für den Interessenschutz aller Beteiligten. Im Gegen- satz zur amerikanischen Auffassung vertritt die Schweizer Holding- Gesellschaft„Inter- handel“ den Standpunkt, daß es sich bei den beschlagnahmten Aktien um Schweizer Eigen- tum handelt. Großartige Leistungsfähigkeit des Kapitalmarktes Der Gesetzgeber soll nicht willkürlich bremsen „Natürlich braucht mein Unternehmen Geld für weitere Investitionen, das ist uns klar. Ebenso daß dieses Geld uns zur Ver- fügung gestellt wird, wenn wir es anfordern. Denn Geld ist genug vorhanden. Wie wir al- lerdings finanzieren werden, ob mit Bankkre- diten, mit Schuldscheindarlehen oder mit Obligationen, oder etwa mit einer Erhöhung jedoch bedenklich heruntergegangen. Das alles während die Börse über Stückmangel klagt, während die Kurse— infolge dieses Stücke- mangels— beunruhigende Höhen erreichen. 8 Börsenarithmetiker haben errechnet, die Ertragsspanne zwischen festverzinslichen und Dividendenpapieren sei mit 1,5 Prozent dieses Zukunftsbild skizziert, was für partei- politische Zwecke weidlich ausgenützt wird: So geht es zu bei den Fischen: Wenn die großen die kleinen erwischen, Werden die kleinen gefressen. Und unterdessen Es würde den Rahmen dieser Ausführun- Sen sprengen, daran zu erinnern, daß die Prophezeiung Karl Marx sich nicht ver wirk- lichte; und daß auch die alliierten Sieger- Stahlwerke Südwestfalen AG im Wettbewerbswind (VD) Die Hauptversammlung der Stahl- werke Südwestfalen AG(Geisweid, Kreis Siegen) am 16. April in Düsseldorf beschloß einstimmig, für das Geschäftsjahr 195¼/58 (30. September) eine auf 11(0) Prozent er- höhte Dividende zu verteilen. Der Vertreter der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz meinte, die Gesellschaft hätte eine höhere Dividende verteilen können. Die von einem anderen Aktionär gestellte Frage nach der Höhe der von der Gesellschaft entrichteten, EKörperschaftssteuer wurde von der Verwal- tung nicht beantwortet. Die Begründung, die Körperschaftssteuerhöhe könne aus Konkur- renzgründen nicht genannt werden, wurde von dem Vertreter der Schutzvereinigung als Wenig überzeugend bezeichnet. Vorstandsvorsitzender Dr. h. c. Karl Ba- rich teilte auf der Hauptversammlung mit, daß sich im neuen Geschäftsjahr der Wett- bewerb verschärft hat. Die Produktionskosten seien gestiegen, da die höheren Anforderun- gen der Kunden zum Teil zusätzliche Ar- beitsgänge oder Materialverluste mit sich bringen. Die entsprechende Erhöhung der Preise sei jedoch nicht möglich. Thyssen-Rückverflechtung geht zur Neige AP) Die Hauptversammlung der August- Thyssen-Hütte AG(ATE) in Duisburg- Hamborn beschloß am 17. April in Essen 8 nerte er daran, daß bis zum Jahre 1939 in des Aktienkapitals, das wissen wir noch nicht. 0 0 N mächte aus durchsichtigen Konkurrenzgrün- nahezu einstimmig, ein genehmigtes Kapital antkurt Abendbörsen abgehalten wurden. Erhöhung des Aktienkapitals ist ja nur dann 8 0 1 ronent 50 den die wirtschaftliche Machtkonzentration von 80 Millionen DM bis zum 1. April 1964 zie dienten einem unmittelbaren Informa- reizvoll, wenn die Steuerpolitik uns diese Standardsatz 1 11 wee F— 7 gefährlicher darstellten, als sie es wirklich zu schaffen. Zusammen mit einem bereits at am ſonsaustausch mit der sich in den Sleichen Maßnahme erleichtert. Grund und Weg dazu etsabgich bel eltorosentiser Dividende ist. Vor allem wurde von den Alliierten vorher genehmigten Kapital von 60 Millio- k it in New Vork 8 8— unter Berücksichtigung des damaligen. 5 i nen DN 8511 it di Kapitalerhöh ztunden nach New Lorker Zeit in New Vor N f 5 5 des d 5b hen, dag mit A mi eser Kapitalerhöhung ronnen, 5 8 lägen offen auf der Hand. Heute ist es billi-—— übersehen, daß mit Ausnahme von zwei Fäl- j 1 j V ttagsbörse. Charakte- 8 5 Kursstandes— für den Aktionär ein Ertrag N N en durch Ausgabe neuer ATH-Aktien die on Au- F A at 4 e Kapitalmarkt- ger, durch Schuldenaufnahmen zu flnanzie- von 5,5 Prozent. Differenz 1.5 Prozent). len die e eee* Aktienmehrheit der Phönix-Rheinrohr A8 N ituation sei die seit Mitte 1957 feste Tendenz ren, denn die Schuldzinsen brauchen nicht Heute beträgt die Verzinsung von Obliga- S 9 5 8 80 Düsseldorf) aus dem Besitz der Thyssen- aan, gwohl der Renten- als auch der Aktien- versteuert zu werden, während die Dividende tionen fünf Prozent. Ein Kutes. Dividenden- 8 a 1„ Vermögensverwaltung von der ATH über- ischen närkte. Beherrschender Einfluß auf die der Versteuerung unterliegt.“ Papier wirft 14 Prozent ab. Infolge der n anderer Stelle dieser Ausgabe wird nommen werden. Das Grundkapital der n sieht Kurse ginge von der Zinssenkung aus. Diese Kurserhöhung sank der Aktienertrag auf der Verlauf von Beratungen der Länder- ATH würde sich dadurch von 310 auf 450 e Par- ei in vollem Umfang durch das zunehmende Der Generaldirektor eines Großbetriebes, 3,5 Prozent. Also blieb die Differenz von wirtschaftsminister— unter denen sich auch Millionen DM erhöhen. n nicht Ingebot an Ersparnissen gerechtfertigt. Der der diese Ausführungen in einem kleinen 1,5 Prozent bestehen. Indes haben viele Sozialdemokraten befinden— geschildert. Wie der Vorstandsvorsitzer der ATH, Dr. ahmen ſchrittweise auf nunmehr fünf Prozent zu- Kreise machte, war gerade von einem Vor- Unternemmen— Fachleute meinen, es Bar jeder Romantik warnten die Minister Hans-Günther Sohl, vor den Aktionären Bewein fückgeführte Kapitalzins sei wohl fundiert trag, den der Bundesfinanzminister gehalten handle sich um ein Viertel der an der Börse davor, in der Gesetzgebung über Konzerne betonte, ist damit die Rückverflechtung be· ind auch als dauerhaft anzusehen. hatte, zurückgekehrt.„Ich möchte es einmal notierten Aktienwerte— einen Finanz- für deutsche Unternehmen Ausnahmen zu endet. e aus- b e 3. den Leitern der Kapitalsammelstellen und status erreicht, der es ihnen ermöglichen schaffen. Ausnahmen, die auf Kosten der ihren Außer der erfolgreichen Auflegung grö- 1 6 würde, aus stillen und offenen Reserven Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirt- Bi H Auslandsanleihen seien bisher drei uch der Wirtschaftsunternehmen zuflüstern 1 N 5 ividende der Dortmund-Hörder onders erer Auslandsanlei 5 5— ähnlich wie der alte Wi der in sei(Rücklagen) Gratisaktien auszugeben. Der schaft gehen würden. 5 g 17 he Re- ſemhafte ausländische Alctien zur Notierung 8 ee ee ee e 55 5 diesem Gedanken ursprünglich freundlich 5 Zielscheibe der Kritik utschen Börsen aufgenommen worden. i 5 a 5. 5 g 5 5 J 585 5 i Hohen b are ei n N Aktien aus- àus Trauben Wein machen kann— daß Segenüberstehende Gesetzgeber 185 die Maßgeblich bei diesen Beratungen war ee e 1 sterrat zndischer Gesellschaften im Telefonverkehr die Finanzierung von Investitionsaufgaben Bundesregierung haben jedoch die ent- qer Begriff Marktpeherrschung. Ein Unter- Pepierbesitz e. V. in Düsseldorf organisie nctscher. über Schaffun. a sprechenden Vorarbeiten wechselseitig ver- 5 5 5 einen Feldzug für die Hauptversammlung der gegen zer Banken gehandelt. über afkurng von Grundkapital erfolgen S„„ e ee, nehmen, das im engen nationalstaatlichen Dortmund-Hörder Hütt jon. Die V 1 immen 5 g i. soll“ hatte Franz Etzel in diesem Vortrag un- fert Rein Menßch Wei, wWie das noch Rahmen marktbeherrschend sein mag, bleibt FCC Die deutsche Aktienrendite bezifferte t einmal enden soll. In der Zwischenzeit 8 8 g tung hatte Ausschüttung einer sechsprozenti- en der N— unter Berücksichtigung des anderem gesagt. nämlich tauchte ein anderes Problem auf. 4 o gen(im Vorjahr sieben Prozent) Dividende roduk- ſeweiligen Kursstandes— auf 0 Das politische Schreckgespenst der Konzen- ö 1 1 vorgeschlagen. Hierzu meint die Schutzverei- 5 5 15 herrschend. Es hat sich vielmehr mit Kon-. 5 2 55 5 1 gegenwärtig 3,2 Prozent Des wirtschaftswunders erfreulichste Ne tration erregt die Gemüter. kurrenten auseinanderzusetzen, von denen e 85 2 11 5 e Reer n Mitte 1957 5,0 Prozent. 5 4 5 2* 17 8¹ d 3 bf 5 8 nachteiligung der ionäàre; vor allem des- t. Der 3 5 8„ benerscheinung ist die zunehmende Spar- 2 5 einige Srößzer un mächtiger Sind. uch 5 5 ae Mach den bisher vorliegenden Abschlüs- freudigkeit. In dem Vorwort zum Geschäfts- Aus der Klamottenkiste Karl Marx stammt wenn diese ausländischen Giganten nicht 255.. im E n für 1958 ergäbe sich— bei einer Durch- 1 die Prophezeiung: Durch Anhäufung von hand 3 0 4 blik Jahr noch verhältnismäßig gut beschäftigt m bel- erg bericht der Commerzbank Ad werden fol- 0 1 5 f vorhanden wären 1e Bundesrepubli Gerd 1 1 5 ſchnittsdividende von etwa elf Prozent— ihr Geld(Kapital) in den Händen einzelner wer- umfaßt 247 dratkil.. it 51.9 War. Außerdem seien in den vorhergegange- en Ab⸗ i gende jährlichen Zuwachsraten dargestellt N 5 5 umfaßt 247 946 Quadratkilometer mit 51,9 3 beträchtliche Stille R wepdlen in Satz von 3,5 bis vier Prozent.(in Millionen DN): den die anderen immer mehr besitzlos. Zum Millionen Einwohnern. In der EWG wohnen 5 5 ren 8 5 2 5 1 3 Hinzu kämen in den letzten Jahren bei— Schluß vereinigt sich das Kapital in den rund 164,4 Millionen Menschen auf 1,16 Mil- schaffen worden. Ueberdies betrügen die N 1 1956 1957 1958 Händen weni die damit die Menschheit 11 f Rlicklagen 156,7 Millionen DM, und es sei . zahlreichen Aktien auch wertvolle Bezugs- 5 Anden Ser, die damit die Men lionen Quadratkilometer. 5 0 länder echterlöse. Spareinlagen. 2902 5113 6 714 und selbstverständlich auch die Wirtschaft Das HFHineinwachsen in diesen Wirt- möglich einen geringen Betrag zur Aufbesse- zutkas- Im Gegensatz zu den Gebräuchen— ins- 5 d.(cestverzinel) 4 85 18 8 5 beherrschen. Der Karikaturist sieht die schaftsraum erheischt selbstverständlich rung der Dividende daraus zu entnehmen. Maß- sonders in den USA— werden den Alt- Dinge so: Verstärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Es obleme fttionären in Deutschland junge Aktien Die Kapitalmarktexperten sehen unter kann daher nicht genug davor gewarnt Marktberichte 8505 ſeit unter dem Tageskurs, vielfach sogar diesen Umständen selbst den großen Be- Werden, politischer Romantik halber die E 180 um Nennwert angeboten. Nachdem sich die dürfnissen des Bundesfinanzministers mit Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft Mannheimer Eiergroßhandelspreise i Leckts 1 kurse jedoch so stark von der Nominale ent- Zuversicht entgegen. in Ansehung des Brut- zu opfern. ow) Durch das starke angebot in deutschen 8 10 ernt haben, empfehle sich hier ein Wandel. toumsatzes festverzinslicher Werte in der Vielschichtig ist das Problem. Ver-!!!.. 5 15 Kl zer von den Farbwerken Hoechst vor zwei Höhe von rund 12,5 Milliarden DA im Jahre heerend wäre es, durch einseitige Maßnah- für die B. Rlasse beim Verkaut an den Fin letzten 1 15 1 1 25 150, bei 1 dünkt 8 keine besondere Be- 5 5 1 5 3 1 handel zu 13 und 13½ Pfennig. em sich für die Aktionäre noch ein recht drohung, wenn der Bund mit einer Mil- und zu behindern. Das geht letztlich auf Handschuhsheimer Obst- und Gemüse Grosmar 1 1 ſertvolles Bezugsrecht ergab, stelle gewiß liarde PM, andere öffentliche Stellen etwa Kosten der Verbraucher. Von den Aktio-(v ee n 0 doch uur einen anfang auf dem Wege zu einer auch mit einer Milliarde DM an den Kapi- nären, von den Sparern soll gar nicht ge- Es erzielten: Kopfsalat 200—250 gr St. 16— 20, 250 big elan tärkeren Anpassung an die Uebung des talmarkt herantreten. Auf der Strecke bleibt*V„!ß. 5 i redet werden. Aber vor allem von den 300 gr St. 20-25; Spinat 12-15; Spargel 2 220 bis noc duslandes dar. die Aktie. Die Dividendenerträge des Jahres i d b 5 Iteuerzahlern, die schließlich wegen etwai- 221 Sb. 30. 55; fob Bete 7. Bei de Mit kurzen Zügen ging Matthiensen so- 1958 werden auf rund 1.4 bis 1.6 Milliarden Auch sozialistisch begabte Lyriker haben ger politischer Fehler noch mehr herange- Bd 55—70, dto. B Bd. 4045; Radies A Bd. 1418. bann auf den Kapitalbedarf der deutschen DM geschätzt. Die neuen Emissionen sind— in mehr oder minder guten Versen— zogen würden. F. O. Weber dto. B Bd. 1012; Zwiebeln 12. ate 16. 4. 17. 4. 16. 4. 17. 4. 16. 4.17. 4. 16. 4. 17. 4. f Rütgers 300 3⁰⁰ 101 100 ½—— a pfalzwerke v. 57 5 8 get Eff 2 K t 5 H 25 O 5 2 Deutsche Bank AG, Filiale Mannheim Solzdetturtn. e ee 101, 1091,60] Pnoenir-Rhein rohr v.58 105 M 103% Schering 402 401 Wasag Chemie 420 8 415 Television Electr.(8) 17,00 17,12 7.5 Siemens v. 54 105% 105% Frankfurt a. M., 17. April 1939 Schiess 273 270 nean 112,0 113.—/ Zellstoff Waldhof v. 58 104 104% . M., 17. eee 200 r 250 7 Auslandische Alttien Unifonds 25 121.— ramm La—— i oder 16. 4. 17.4 16. 4. 17. 4. 16. 4. 17. 4. Schubert u. Salzer 35 30(Not. in oll. Guld) 5 5 s Woendelanleihen „ wer⸗ I 0 Aktien 10 1 3 140 138 ½% 4. 1 477 U e 5 2. 5 ers—— 0 5 241 reich- Rerwerkg urlacher Ho—— arsta 59 390 1 Wwarz- Storchen ever 285 BWW 1 1 f 100 164 Eichbaum-Werger 47⁵ 475 Kaufhof 577 T Seilind. Wolff 121 121 8 5 v. 58 1314 131 at die 1— e. Licht u. Krafft 105 18 Klein. Schanzlin, 8% denen 4 Haleke 402 400 banken ee 107% s Naanesmann v. 38 11% 118 r ver- f, Weed 442 44%(El. Lieterungs-Ges. 4 4 leckner Bergbau 1% 1% inner 48 790% 307 and Versicherungen b Reichsbahn v.% io 101 6 4 v. 51„ nach. schagenbg. Zellstol 370 371 Enzinger Union 347 34 Klôckn. Humb. 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Paus ditios Platz mons liche term. menge ches kahle hauf: Nr. 99/ Samstag, 18. April 1959 „ MORGEN Seite 17 — Kommt neuer Club als Konkurrenz? Erfahrene Lotsen für MERC gesuchi Zwar spricht schon die ganze Stadt darüber — doch es ist in der Hauptsache Ungereimtes. Denn: NVichts Genaues weiß man nicht! Fest steht allerdings, daß die schon seit geraumer Zeit bestehenden Pläne, Mannheim mit einem zweiten Eishockey Verein au beglücken, in den letzten Tagen ein vorgeschrittenes Stadium er- reicht haben. Ob ein dringendes Bedürfnis nach einem neuen Eisclub besteht, sei dahingestellt. Man hüte sich aber, die Bestrebungen und ihre „Väter“ zu unterschätzen. Wer glaubt, der ꝛ eite Verein würde nur ein Sammelbecken fur die Unzufriedenen aus dem Mannheimer ERC werden, befindet sich in einem Irrtum. Oder aber die Zahl derjenigen, die mit dem MRe von heute nichts mehr zu tun haben möchten, ist überraschend groß. Aus dieser Perspektive durfte auch der Rucletritt von Bei- rat Lenz, dem verdienstvollen MERC-Alters- prùsidenten, zu sehen sein. Man spricht außerdem davon, daß sich etwa 60 Prozent der MERC- Spieler mit Abwande- rungsgedanken tragen. Möglicherweise ist diese Zahl Übertrieben. Aber schon in dem Augenblich, in dem nur vier oder fünf„Cracbes“ den Verein verließen, könnte er in der Eis- hoceꝝy- Bundesliga nicht mehr bestehen. Die- ser plötzliche Hang zum Vereinswechsel ist zweifellos damit zu begründen, daß den Spie- lern die gegenwärtige Besetzung der Scklüs- gelpositionen innerhalb der MERC- Vorstand- schaft nicht mehr die Gewähr zu geben scheint, daß die beispiellose Aufwärtsentwicklung des Vereins anhält, ja nieht einmal dafür, daß das Erbe gut und richtig verwaltet werden kann. Die Leute aber, die den MERC groß gemacht, die den Nachweis erbracht haben, daß sie das Format besitzen, einen Verein hochzubringen — sie stehen heute abseits oder versuchen nun, ihre Erfahrungen und Kenntnisse dem heplanten neuen Verein aur Verfügung ꝛ⁊zu stellen. Es knistert im Gebälk des MERC“, schrie- ben wir am 23. November des vergangenen Jahres, als Präsident Fritz Breuer„infolge geschäftlicher Ueberlastung und aus gesund- heitlichen Gründen“ sein Amt niederlegte. Der Chronist wies damals auch darauf hin, daß das Unbehagen im Verein schon begann, als der frühere stellvertretende Vorsitzende und Eishochenwart Karl Buchner sein Amt zur Ver- fügung stellte, weil er aus beruflichen Grün- den nach Nürnberg wechselte. Inzwischen ist aus dem Knistern im Gebälk ein nicht mehr üͤberkörbares Aechzen und Stöhnen geworden. Und wie ein Blitz schlug die Nachricht ein, daß sich Dr. Dürr, eine profilierte Persönlich- keit, die sich um das kulturelle und sportliche Leben Mannheims viele Meriten erworben hat, in der vergangenen Woche nicht geneigt fand, das Amt seines Vorgängers und Freundes Fritz Breuer zu ubernehmen. Genau genommen kam dieser Entschluß eigentlicg nur für die MERC- Vorstandschaft unerwartet. Wer die Zusammenhänge kennt, konnte nichts anderes erwarten. Vakant ist auch die Position des zweiten Vorsitzenden, die in der letzten General versammlung Dr. Stoll übernommen hatte. Am 24. November nämlich, zwischen 17 und 20 Uhr, erklärte Dr. Stoll dem MM-Vertreter in einem persönlichen Gespräch wiederkolt, daß er keinerlei Ambi- tionen auf einen Posten im MERC habe. Er wolle dem Verein gerne helfen, aber doch im Hintergrund bleiben, da ihm gar nicht die Zeit zur Verfügung stehe, sich so oft im Eisstadion aufzukalten, wie das notwendig sei. Mit ande- ren Worten: Er möchte„soziale Hilfestellun- gen“ geben. Als honoriger Mann wird Dr. Stoll nicht umhin können, sein Versprechen auf Verzicht irgendwelcher Vorstandsposten zu Ralten. Es ist nicht unsere Art und Aufgabe, Interna aus den Vereinen der Oeffentlickkeit zu unter- breiten. In diesem Falle aber kabe man Ver- ständnis dafur. Bevor hier ein Verein zer- scklagen und auseinandergerissen wird, um einen neuen zu schaffen, ein Verein, der— und das ist unbestritten— nicht erst einen guten Namen hat, seit er den dritten Platz der Deutschen Meisterschaftsrunde belegte musse die Dinge beim richtigen Namen ge- nannt werden. Auch wenn die Anschauungen mitunter verschieden sein mögen: Funhetionäàr und Sport journalist verbindet doch eine ge- meinsame Aufgabe: Dem Sport zu dienen! Wie soll es nun weitergehen? Hie ein kopf: loser Verein— hie fähige Köpfe, die einen neuen Club„aufmachen“ wollen, ihre Pläne aber gerne begraben, wenn sie(zurück-) geru- fen werden. Und man sollte sie zurüchrufen. Ohne sie geht es nicht! Bilanz und Bericht uber die Zuschauerzaklen werden diese Fest- stellung bei der nächsten General versammlung unterstreicken,. Beide Seiten mussen guten Willen mitbrin- gen. Ob der auch bei der jetzigen Vorstand- schaft vorausgesetzt werden darf? Wenn aber Leute vom Schlage des dynamischen Buchner oder des dic kòpfigen Bahern Breuer, die. auf ihre Art— nur das Beste für den Verein wollen, einigen Leuten des jetzigen Vorstandes nicht genehm sind, dann ist einmal in aller Deutlichkeit festzustellen, daß nicht die Vor- standschaft uber die Besetzung der wichtigsten Positionen befindet, sondern die Mitglieder. Und die stehen hinter jenen, die bereits Er- folge aufzuweisen haben. Man komme nun nicht und sage, von Nürn- berg aus sei eine Abteilung nicht zu leiten. Gibt man dem Eishockeywart— der nur Buch- ner heißen kann, wenn der Weg erfolgreich wWeiter beschritten werden soll— einen oder zwei gute Assistenten in Mannheim zur Seite, dann besteht kein Zweifel, daß aus der gegen- wärtigen Stagnation wieder ein Fortschritt wird. Der MERC darf nickt in ausgefahrenen Spuren wandeln. Sein Publikum erwartet von inm das er Neues bringt. Diese Aufgabe kann aber nur Buchner bewältigen, weil nur er die Verbindungen hat, um Spitzenmann- schaften und Spitzenspieler nach Mannheim zu bringen. Blieben noch die Positionen erster und zweiter Vorsitzender: Dafür empfehlen sich die Herren Breuer und Lehr, die schon jahre- lang in der Vereinsarbeit stehen und deren Er- fahrungen nicht koch genug bewertet werden önnen. Mannheims ishockey- Freunde erwarten, daß Einsicht und Vernunft siegen werden, da- mit es nie zu einer Kraftprobe wischen MERC und dem geplanten Verein(den wir einmal MTG nennen wollen) kommen kann. Dieses Ende hätte der Mannheimer ERC wirklich nickt verdient. Kurt Grein Radikale Wachablösung steht bevor: Die Scharte bon Membte muß ausgeweltel werden Harte Worte über die Anglo- Schotten/ Gegen Deutschland bietet Schottland neuen Angriff auf Schottland hat den„Prestigekampf des Jahres“ gegen England in Wembley mit 0:1 verloren. Was dabei die schottische Fußballöffentlichkeit und die Offiziellen enttäuscht hat, ist nicht so sehr die Tatsache der Niederlage selbst; vielmehr sind es die Umstände, unter denen sie zustande kam. Im Gegensatz zu Bundestrainer Herberger und einigen anderen deutschen Beobachtern, die angesichts des am 6. Mai bevorstehenden Glas- gower Treffens Schottland Deutschland im Wembley- Stadion„spionierten“ und für die Leistung der schottischen Elf viel anerkennende Worte fanden, läßt die schottische Presse an ihrer Mannschaft im allgemeinen kein gutes Haar. Vielfach wird darauf hingewiesen, daß Schottland mit dem 0:1 noch gut bedient gewesen sei. Ein Unter- schied von drei bis vier Treffern hätte dem Spielverlauf nicht widersprochen. Mit besonderem Nachdruck weisen die Blätter in Glasgow und Edinburgh darauf hin, daß der Einsatz der sogenannten Anglo- Schotten(bei englischen Vereinen tätige schottische Spieler) völlig fehlgeschlagen sei. Lediglich ein Mannschaftsteil, die Abwehr, habe sich brillant geschlagen. Gerade sie aber sei ausschließlich aus einheimischen Spielern zusammengesetzt gewesen. Die anglo- schottischen Außenläufer Docherty (Arsenal) und Mackay(Tottenham Hotspurs), auf die man 80 große Hoffnungen gesetzt habe, seien fast restlos untergegangen, eben- so die vier aus englischen Clubs herange- holten Stürmer. Bezeichnenderweise habe im Angriff der einheimische Veteran Ormond noch den besten Eindruck hinterlassen.„Da Wir nicht annehmen können, daß es unseren anglo- schottischen Landsleuten an Können fehlt, müssen wir ihre enttäuschten Leistun- gen auf den Mangel an Kampfgeist und Ehrgeiz zurückführen. Das schottische Nationaltrikot bedeutet ihnen offenbar nicht mehr allzuviel“, kommentiert eine Glas- gower Tageszeitung bitter. Schottlands„schwarzer Tag von Wembley“ wird für die Aufstellung gegen Deutschland am 6. Mai in Glasgow weitreichende Aus- wirkungen haben. Auf die Dienste der Anglo- Schotten will man nun fast ganz ver- zichten. Die englischen Clubs stellen ihre Stars gegenwärtig ohnehin nur widerwillig zur Verfügung, da sie wichtige Privatspiel- verpflichtungen im Ausland zu erfüllen haben. So möchte Arsenal auf Docherty, Herd und den wiederhergestellten Hender- son beim Rückspiel gegen Juventus in Turin unbedingt zurückgreifen. Tottenham kann Mackay auf seiner UdsSR-Reise kaum ent- behren, und der Pokalfinalist Nottingham Forest ist restlos verschnupft, weil man seine vier schottischen Teamkandidaten (MeKinlay, Imlach, John Quigley und Joe Mebonald) für das Spiel gegen England übergangen hat. Die meisten Chancen, als„Ueberlebender von Wembley“ gegen Deutschland aufge- boten zu werden, besitzt unter den Anglo- Schotten der kleine Bobby Collins(Everton), der auch für die schottischen Heim-Fanati- ker als unentbehrlich gilt. Im übrigen rech- net man mit einer radikalen„Wachab- lösung“. Als Außenläufer werden Cumming (Heart of Midlothian) und MeCann(Mother- well) erwartet. Die Stürmerreihe dürfte mit Ausnahme von Collins durchweg aus ein- heimischen Spielern bestehen. Kerr artick Thistle) ist als Angriffsführer vorgesehen. Der bewährte Alex Scott(Glasgow Rangers) und W. Ormond Hibernian) besetzen die Flügelstürmerposten. Auf halbrechts soll die große Entdeckung der letzten Wochen, der 21 jährige Vollblutstürmer und Grenzjäger- korporal John White Falkirk), nun endlich das von der schottischen Fußballöffentlich- keit geforderte Debüt im Nationalteam geben. Vielleicht stellt man White sogar in die Sturmmitte und setzt auf halbrechts den jungen Tommy Bryceland vom schottischen Pokalfinalisten St. Mirren ein.„Eines ist für den 6. Mai jedenfalls klar“, schreibt der „Daily Express“, Glasgow:„Deutschland wird auf eine Elf treffen, die mit einem anderen Kampfgeist ins Spiel gehen wird, als es bei unserem traurigen Wembley- Team der Fall war. Schottlands Kampfmoral muß aufgewertet werden. Der 6. Mai ist hierfür eine sehr gute Gelegenheit.“ An Kalbfell kann er sich ein Beispiel nehmen: omm Schôppnet rechtzeitig ⁊u/ Cinsichi? Ein hochbezahlter Athlet darf nicht mit Fettpolstern antreten Hans Kalbfell hat Erich Schöppner in Dortmund die Schau gestohlen. Mit einem K. o.-Sieg in der zehnten Runde über den Titelverteidiger Albert Westphal wurde der Schlachtermeister aus Hagen zum Star des Abends. Eine verschwenderische Natur hat Schöppner mit seltenen boxerischen Gaben beschenkt. Gegen den nur mit handwerk- lichen Mitteln ausgestatteten Italiener Rocco Mazzola aber fehlten die Voraussetzungen, diese Vorteile zu einem eindrucksvollen Sieg auszuwerten. In Dortmund ging das Ge- rücht, Schöppner habe seine im Bergstedter Trainingscamp erworbene Form zwei Tage vor dem Kampf durch eine Nierenkolik verloren. Die rundlichen Fettpolster um die Hüften aber bewiesen, daß der Europameister nie diese Form besessen hat, die man bei einem hochbezahlten Athleten als Selbstverständlichkeit voraussetzen muß. Seit Erich Schöppner zur Spitzenklasse zählt, trat er nur einmal in bester Kondition an. Das war im vergangenen Jahr in Dort- mund, als er den gefürchteten Amerikaner Chuck Spießer entscheidend schlug. Trotzdem hatte Schöppner bisher alle Sympathien. Vier unnötige Kopfwunden und mehr noch die Pfiffe, die ihn nach seinem Sieg auf dem Weg in die Kabine begleiteten, sollten dem jungen Meister jedoch gezeigt Monat Mai: Die Vollblüter haben das Wort Zwei große Nennspontage stehen beoo: Rekord-Nennungen für Haßloch-Mannheim/ Gutes Ergebnis für Seckenheim Den nordbadischen und pfälzischen Rennsportfreunden stehen— nach dem Heddesbeimer Rennen àm kommenden Sonntag, auf das wir in unserer gestrigen Ausgabe schon ausführlich eingingen— zwei große Turfereignisse bevor: Am Frei- tag, 1. Mai, veranstaltet der Seckenheimer Pferdezuchtverein seinen nun schon traditionellen Mai-Renntag, während der Badische Rennverein Mannheim und der Pfälzische Rennverein Haßloch eine Woche später, am 7. Mai, gemeinsam mit ihrem ebenfalls traditionellen Himmelfahrts-Renntag in Haßloch folgen. In Seckenheim steht wieder der„Preis der Stadt Mannheim“(2300 DM, 1800 m) und in Haßloch Mannheims großes Traditionsrennen— das„Badenia“-Jagdrennen(5000 DM, 3600 m) — im Mittelpunkt der Ereignisse. Mitte dieser Woche war für beide Ver- anstaltungen beim Deutschen Direktorium in Köln Nennungsschluß. Er ist mit einer Ausnahme hervorragend ausgefallen, vor allem für die Großbahn Haßloch, wo für sieben Vollblutrennen insgesamt 180 Renn- pferde eingeschrieben wurden. Das bedeu- tet: Rekordnennungsergebnis in der 90jäh- rigen Geschichte der Bahn und der beiden Vereine Mannheim/ Haßloch. Seckenheim veranstaltet mit rund 8000 DM Gesamtpreise zwei B- und zwei A-Vollblut- rennen sowie zwei Konkurrenzen für Land- wirtschaftspferde. Mit 60 Unterschriften für vier Vollblutrennen sieht das Ergebnis Durchschnitt 15) gut aus. Weil das Haupt- ereignis, der„Preis von Mannheim“, nur Gemeinsame Elf schlug Magdeburg: Erfolge der Mandball-Prüflinge Die beiden Auswahl-Mannschaften der Bundesrepublik und der Sowjetzone kamen in Probespielen, die im Rahmen des Kien- aumer Lehrgangs in Magdeburg ausgetra- Zen Wurden, vor 16 000 Zuschauern zu kla- ren Siegen. Eine gesamtdeutsche A-Mann- schaft schlug eine Auswahl des Bezirks Mag- deburg 27:16(12:11), eine„zweite Garnitur“ e gegen den Bezirk Leipzig mit 21:8 Im Hauptspiel hielt Magdeburg bis zur e recht gut mit, zeigte aber dann Kon- itionsschwächen. Die Anwärter auf einen Platz im Weltmeisterschafts-Aufgebot de- licheetrterten im Angriff ein recht erfreu- 8 Kompinationlsspiel, während die Hin- menhannschaft sich noch nicht recht zusam- cen e hatte, so daß es noch man- 1201 Migverständnis gab. Besonders emp- hauffe sich diesmal Schwenker und Haber- — In der B- Mannschaft, die in der Leipziger Auswahl nur einen sehr schwachen Gegner vorfand, zeichneten sich Robert Will(sieben Tore) und der junge Westfale Spannuth(5) aus. ViR-Handballer hart bestraft In der nordbadischen Handball-Bezirks- klasse wurde den Rasenspielern laut„Sport in Baden“ der in Hockenheim gewonnene Punkt aberkannt, weil Senior Braunwell noch keinen neuen Paß hatte. Dies brachte dem VfR nicht nur Spielverlust und eine Geldstrafe ein, sondern Braunwell darüber- hinaus eine vierwöchige Sperre. Das harte Urteil der Staffelleitung berührt um so selt- samer, als in der gleichen Nummer der amt- lichen Mitteilungen eine Entscheidung in der Verbandsklasse ausdrücklich von einer per- sönlichen Bestrafung des betreffenden Spie- lers absieht! DAS IST ERWIN STEIN, der talentierte 24 jährige Mittelstürmer von Griesheim, der beim Spiel der deutschen Amateure gegen Holland zwei prächtige Tore schoß. Vielleicht erhält er schon am 20, Mai gegen Polen Ge- legenheit zu einer Bewährungsprobe, an die vor einigen Wochen noch kein Mensch ge- dacht hat. Schirner-Bild zehn Unterschriften erhielt, wird der Nen- nungsschluß noch einmal geöffnet und ver- längert. Sehr befriedigend hingegen der einleitende„Preis vom Neckar“(1000 DM. 1800 m) und das abschließende Hürdenren- nen, der„Maimarkt-Preis“(1250 DM, 2800 Meter); beide Rennen fanden 19 vorläufig engagierte Starter. Nicht nur gehobenen Sport, sondern zu- gleich den Höhepunkt des Rennjahres auf den südwestdeutschen Bahnen bringen eine Woche später die Vereine von Mann- heim und Haßloch auf der alten pfälzischen Anlage. 22 000 DM Preise und Züchterprä- mien sind ausgesetzt, die den Durchschnitt der Grogßbahnen München, Frankfurt, Han- nover und Neuß erreichen. Das verfehlte seine Anziehungskraft nicht. In Erinnerung an die große Mannheimer Tradition wurden für Haßloch auch wieder drei Rennen über Sprünge(2 Jagdrennen, 1 Hürdenrennen) ausgeschrieben. Allein 26 Unterschriften gingen für das wertvolle„Badenia- Erinnerungs- Jagdren- nen“ aus den Trainingszentralen Köln, Mül- heim, Frankfurt, Düsseldorf, München, Han- nover und Haßloch ein. Auch englische Offi- ziers-Rennställe haben Pferde gemeldet. Weitere 21 Unterschriften fand das zweite Jagdrennen,„Preis von Mannheim“, und 25 Pferde wurden für das dritte Rennen über Sprünge, den„Preis von Baden“, ein Hür- denrennen, abgegeben. Für den im Mittel- punkt der Flachrennen stehenden 100jäh- rigen„Jubiläumspreis der Stadt Ludwigs- hafen“(3200 DM, 2400 m) gingen 20 Unter- schriften ein. Gar 34 Pferde wurden für das im Vorjahr von Mannheimer Turfsportlern gegründete Fritz-Ackermann-Gedenkrennen eingeschrieben, eine Konkurrenz, die an den größten pfälzischen Rennstallbesitzer der letzten 20 Jahre erinnern will, der 1957 plötzlich verstarb.(Anm. d. R e d.: In die- sem Zusammenhang erstaunt es, daß sich keiner der beiden Mannheimer Vereine ent- schließen konnte, ein Gedenkrennen für den einheimischen Amateur H. Dellheim auszu- schreiben, der vor einem Jahr mit dem besten jemals in Seckenheim stationierten Vollblüter„Arrak“ in München tödlich verunglückte.) Insgesamt gesehen stehen der nordbadi- schen und pfälzischen Turfsportgemeinde am 1. und 7. Mai in Mannheim und Haß- loch zwei Renntage bevor, die dem Nen- nungsergebnis nach zu schließen ihre Vor- gänger in den letzten Jahren übertreffen werden. abgeben. haben, daß er auf dem besten Wege ist, das Wohlwollen der Masse zu verlieren. Die Frage bleibt allerdings, ob es bei dem sprich- wörtlichen Selbstbewußtsein des Westfalen für Lehren nicht schon zu spät ist. Wenn der Einfluß eines so erfahrenen Managers wie Walter Englert nicht ausreicht, Gewohnhei- ten im Bergstedter Camp aufzufangen, die schließlich auch zum Absturz von Max Resch führten, dann muß anscheinend schon ein Ereignis von besonderer Wirkung kommen, um Schöppner zur Einsicht zu bringen. Wie sich ein echter Professional vorbe- reitet, zeigte Hans Kalbfell. Hätte Albert Westphal das nehmen müssen, was er selbst an Schlägen austeilte, so wäre die Schwer- gewichts meisterschaft kaum bis in die zehnte Runde gekommen. Kalbfell überwandt Voll. treffer des dynamischen Hamburgers. Daß er dann noch die Kraft zu einem entschei- denden Sieg in den Fäusten hatte, stellt der überragenden Kondition des neuen Meisters das beste Zeugnis aus. N Kurz notiert Fritz Walter hat seine Grippe noch nicht ganz überwunden, so daß der 1. FC Kaiserslautern das entschei- dende Spiel um den zweiten Platz bei Borussia Neunkirchen ohne ihn be⸗ streiten müsse. Kickers Offenbach verlän⸗ gerte den Trainervertrag mit dem Ju- goslawen Bogdan Cuva um drei Jahre. Rudolf de la Vigne, der frühere VfR- Spieler, hat das Training bei Olympia Lampertheim übernom- men. Horst Arndt von der RG Wies baden-Biebrich, Schlagmann des frühe- ren Europameisterbootes im Zweier mit Steuermann und Silbermedaillen gewinner von Melbourne in dieser Boots- klasse, wird für Biebrich weiterhin im Achter und Vierer starten. Es hieß ur- sprünglich mehrfach, Arndt wolle nach Hamburg übersiedeln, um mit seinem früheren Partner von Groddeck Ren- nen im Zweier mit Steuermann zu be- streiten. Teddy Laumann, der vorzeitig vom VfR Mannheim aus dem Vertrag entlassene Stürmer, wird in der näch- sten Saison bei Alemannia Aachen spielen. 5 * Japaner ohne Punktverlust beim TT-Doppelländerkampf Der Tischtennis-Länderkampf Deutsch- land— Japan in der mit 2000 Zuschauern überfüllten Stadthalle in Donaueschingen brachte die erwartet hohen Siege der japa- nischen Weltmeister mit 5:0 bei den Herren und 3:0 bei den Damen. Eine Ueberraschung lag im Doppel der Damen nahe, als Hanne Schlaf(Frankfurt) und Jutta Kruse(Hanno- ver) nach Gewinn des ersten Satzes(21:19) im zweiten Satz gegen Nanba/ Lamaizumi 17:11 führten. Sie verloren aber noch 17:21 und mußten auch den dritten Satz mit 16:21 Einen zweiten deutschen Satz- gewinn schaffte Köhler(Mainz) im Spiel ge- gen Marita, der 21:16, 18:21, 21:18 gewann. Der Deutsche Meister Freundorfer München) mußte aus beruflichen Gründen absagen. Unsere Turftips Heddesheim, Sonntag, 14 Uhr I. R.: Lotte— Marschall; II. R.: Format — Siri; III. 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T. Stefanie Elisabeth.— Mattusch Heinz und Erna geb. Wirth, Wespinstr. 18, e. T. Gabriele Luise.— Van Winssen Jan Adrianus und Anna Ernestine geb. Stolzenberger, Lange Rötterstr. 77, e. S. Bernhard Jan.— Fontagnier, Helmut Rolf und Maria geb. Ritter, W., Hinterer Riedweg 26, e. T. Hilde- gard Christa.— Kappelar Siegfried und Anneliese Wilhelmine geb. Sixtus, W., Gerwigstr. 10, e. T. Sigrid Elke.— Wissenbach Helmut Hermann Johannes und Ruth Susanna geb. Kämmerer, Kä., Gewerbstr. 32, e. S. Ralf Helmut.— 5. April: Säuberlich Karl-Ernst Gustav und Gabriele„Martha Else geb. Winkler Schwetzinger Str. 41, e. S. Claus-Michael Alfred.— Welter Heinz und Marianne Marta geb. Greg, Brühl-Rohrhof, Bismarckstr. 30, e. S. Peter und e. T. Britta.— Drexler Herbert und Irmgard Christine Josefine geb. Lutz, Augusta-Anlage 34, e. S. Markus Otto.— Hettinger Heinz Josef Willi und Beatrix Gertrud geb. Kern, K., Gewerbestr. 3, e. S. Rainer Matthias.— Fenzel Hel- mut und Magdalena geb. Knapp, W., Guter Fortschritt 36, e. T. Hannelore,— Ott Ludwig Josef und Elisabetha geb. Brock, Sa., Obergasse 9b, e. S. Roland Johannes.— Rudolf Karl und Ilse Emma geb. Münch, Max-Joseph-Str. 3, e. T. Roswitha.— Alles Johann Heinrich und Lieselotte geb. Grimm, M 7, 1, e. T. Jutta. — Schmidt Achim Friedrich Richard und Johanne Christa geb. Reuschel, Sa., Leinpfad 123, e. S. Rainer.— Fritz Werner Hans und Luise Karolina geb. Lang, Heddesheim, Triebstr. 59, e. S. Klaus Werner.— 6. April: Welker Rolf Kurt und Erna Barbara geb. Helbig, Viernheim, Goethestr. 24, e. T. Jutta Maria.— Geipel Heinz Georg und Eleonora geb. Kurbel, Ilvesheim, Ringstr. 2, e. F. Brigitte.— Moebus Horst, Dipl.-Ing., und Ingeborg Erna geb. VUeberle, Ilvesheim, Hans Kupka-Str. 25, e. T. Barbara Katharina. — Zähringer Julius Franz und Anna geb. Bamberger, Wa., Korn- straße 18, e. T. Christine Maria.— Prokott Erich Otto und Berta Barbara Hilde geb. Klein, Ne., Speyerer Str. 51, e. S. Erich Vik- tor.— Maurer Willi Kari und Helga geb. Zenner, Kä., Bäcker- Weg 94, e. S. Ralph.— Willmes Josef Aloysius, Dipl.-Ing., und Gertraud Marla geb. Röther, Otto-Beck-Str. 12, e. S. Paul Martin. — Ter Schiphorst Bram und Gesche Regina geb. Holm, Richard- Wagner-Str. 48, e. T. Jenny.— Reichenbach Arno Hans und Mar- got geb. Ihrig, Sch., Graudenzer Linie 16, e. S. Michael Roland. Renno Erwin und Mathilde Susanna geb. Hübler, K., Mannheimer Straße 135, e. T. Christ! Gertrud.— Bürger Walter Heinrich und Luise Eva geb. Brümmer, Fr., Neckarhäuser Str. 10, e. T. Petra Frieda.— 7. April: Probst Franz Günter und Gertrud Helene geb. Scheidel, Fr., Vogesenstr. 99, e. S. Claus Günter.— Rossma- nith Johann Franz Maria, Dr. med., und Maria Katharina geb. Schäfer, Riedfeldstr. 20, e. T. Maria Bettina.— Ganger Wilhelm und Marla-Anna geb. Straubinger, W., Sylter Weg 8, e. T. Manuela Elisabeth.— Frech Adolf und Luzia Ellen geb. Sieger, W., Guter Fortschritt 44-46, e. T. Andrea Monika.— Riedner Helmut Wolf- gang und Else rene geb. Sauer, Ludwigshafen, Wittelsbachstr. 61, e. S. Horst Manfred.— Heckmann Heinrich und Elfriede geb. Popp, Untermühlaustraße 15, e. S. Jürgen.— Lind Willibald Eduard und Konstanze Alice geb. Stutius, D 2, 15, e. T. Bettina Charlotte.— Gerstner Valentin und Elisabeth Maria geb. Bügen- burg, Uhlandstr. 12a, e. T. Elena Gitta.— Jost Paul Rudolf und Ursula Helene geb. Müller, Fr., Donanstr. 13, e. S. Volker.— Eschelbach Heinz Franz und Gerda Elisabeth Ilse Gertrud geb. Neumann, Fe., Kirchbergstr. 43, e. S. Rolf Adolf.— Scheffel Karl und Franziska geb. Koffler, W., Hinterer Riedweg 118, e. S. Peter.- Fabian Richafd und fledwig Therese geb, Korb, Rh., Karl-Peter Str. 43, e. S. Gernerd Berphard,- Bradshay Slittord Darell und Ellen Ruth Luise geb. Pritzläff, E g. 4, 8. S. Slittord Vernon Georg.— Münzenmayer Siegfried Hans und Franziska Klara geb. Vogt, Fröhlichstr. 53, e. T. Petra Ingeborg.— 8. April: Morlock Rudolf Wihelm und Helga Karola geb. Rebholz, W., Neueichwaldstr. 10, e. T. Angelika Hannelore.— Kappl Werner und Hildegard Rosa geb. Ackermann, W., Schlehenweg 9, e. 9 8 Angelika.— Knapp Otto Alois und Ida Anna Seb. Berberich, Ne., Franz-Sigel-Str. 11, e. T. Christa Egigia.— Karnasch Diet- rich Georg Heinrich und Jeannine Louise geb. Poirot, Sch., Gryphiusweg 64, e. S. Olivier- Dietrich Ralner.— Schwan Hans Peter Adolf und Inge Emilie Regina geb. Meyer, Seckenheimer Straßze 65-67, e. S. Wolfang Michael Klaus.— Hagemann Kurt Hermann August und Gertrud Anna Ernestine geb. Thies, Rhein- dammstr. 43. e. S. Andreas.— Settele Wendelin und Katharina geb. Potz, Sa., Leinpfad 117, e. S. Bernhard Matthias.— Schmitt Alois und Maria Philomina geb. Stadtmüller, Zellerstr. 9, e. S. Ul- rich Otto.— 9. April: Hüttmann Karl-Heinrich Willy und Hanne- lore Käthe Hildegard geb. Weilbier, N 6, 9, e. S. Klaus.— Burg- stahler Ernst Erwin und Sofie Anneliese geb. Lang, T I, 4, e. F. Monika Helga.— Bechtel Alfred und Christine geb. Hormel, Spel- zenstr. 11, e. T. Ilka Andrea.— Kunzelmann Kar! Josef und Frieda geb. Hagendorn, Sch., Tarnowitzer Weg 71, e. S. Jürgen. — Schmidt Herbert Alexander, Dipl.-Ing., und Mathilde Erika geb, Walter, Karl-Ladenburg-Str. 13. e. T. Heike Ingeborg.— 10. April: Boller Helmut Wilhelm Josef Franz und Frieda Hilda geb. Dauber, Sch., Sonderburser Str. 15, e. T. Marion. verkündete: Münch Helmut, Gerichtsreferendar, Neuthard b. Bruchsal, und Busemann Elma, Schöpflinstr. 3.— Arimont Bruno, Ing., Großauheim, und Blum Anke, PFaul-Martin-Ufer 29.— Rie- der Horst, Stadtsekretär, Moselstr. 29, und Seethaler Edith, T 3, 8. — Buchert Hermann, Stadtinspektor a. D., Pfalzplatz 27, und Petzold Herta, Wilhelmsfeld.— Seidel Hans, Techniker, Heidel- berg, und Schneider Irmgard, Spelzenstr. 17.— Buhles Werner, Detektiv, P 7, 7-8, und Grinmuth Ursula, Moltkestr. 21.—. Koch Karlheinz, kfm. Angest., U 4,19 a, und Lartrich Ursula, Unter- mühlaustr. 94.— Beck Günther, kfm. Angest., Geog-Lechleiter- Platz 2, und Zimmermann Ingeburg, Parkring 29.— Klemmer Gerhard, kfm. Angest., U 4, 27, und Kalber Heidelinde, Lu., Steinstr. 12.— Ruppert Hans, kfm. Angest., L 9, 2, und Lehmer Karla, Gärtnerstr. 59.— Hemlein Anton, Vers,-Angest., Strese- mannstr. 25, und Emmerich Hildegard, Mittelstr. 37.— Köhnlein Ernst, Metzgermeister, T 4a, 7, und Richter Marie Luise, Lud- wigshlafen am Rhein, Bismarckstraße 368.— Eritter Albert, Goldschmied, Heidelberg, und Stapf Ingrid, F 6, 2.— Halter. Ralf, Elektromechaaniker, Pfalzplatz 28, und Panzner Karin, Waldpark- straße 28.— Feint Hans, Verkäufer, Sandhofer Str. 154, und Schweieder Therese, U 3, 9.— Frank Heinrich, früh. Magazin- ver walter, Wupperstr. 18, und Rietschel Aloisia, Hambacher Str. 17. — Staub Horst, Installateur, Alphornstr. 37, und Bauer Hiltrud, Ortelsburger Str. 9.— Strüning Joachim, Bauarbeiter, Fröhlich- straße 9, und Frey Ingrid, Edingen.— Holl Klaus, Polst. u. Tap., Gärtnerstr. 42, und Steinbach Ruth, U 5, 5.— Bariviera Giovanno, früh, Bergmann, Niederkorn(Luxemburgs), und Flick Margareta Grenadierstr. 16.— Schaller Gerh., Schlosser, Hambacher Str. 23, und Dietrich Gerda, Seckenheimer Str. 69.— Alter Gerhard, Schreiner, Se., Badener Str. 51, und Gollnau Irma, Melchiorstraße 8-10.— Kerler Günter, Gipser, Eisenlohrstr. 1, und Nies Eleonore, Landsknechtsweg 26.— Theilacker Gerhard, Schlosser, Zehnt- str. 19, und Lutz Margot, Mittelstr. 33.— Fischer Egon, Kfz-Hand- Werker, Sandhofer Str. 79, und Brauer Ingrid, Schreinergasse 10. — Kulke Kurt, Dachdecker, Ludw.-Jolly-Str. 65, und Link Irma, I. 9, 5.— Biscaborn Winfried, Dachdecker, Neckarvorlandstr. 4, und Garrecht Felizitas, Mittelstr. 64.— Spitzbarth Horst, Bürsten- macher, Mittelstr. 76, und Fichtler Inge, Uhlandstr. 292.— Nitsch- ke Horst, Kraftfahrer, Langstr. 31, und Sefrin Gisela, Lu-Mau- dach, Kaiserstr. 13.— Bauer Edgar, Spengl. u. Inst., Anemonen- 7 Köhler Gerhard, weg 23, und Diez Marianne, Fliederweg 83.— Eiektroinst, Untermühlaustr, 90, und Vetter Charlotte, Schar hofer Str. 2a. Tauchert Walter, Stahlschiffbauer, O 75 6, und Büttner Maria, Ludwig-Frank-Str. 5.— Köhler Achim, Auto- Schlosser, Zäher Wille 4, und Müller Liselotte, Rottannenweg 48. — Kolb Lothar, Dreher, Westring 68, und Thudium Gerda, Hasel- weg 7.— Axter Adam, früh. Werkzeugschlosser, Weinheim, und Meler Klara, Am Oberen Luisenpark 11a.— Hagendorn Alfons, Spengl. und Inst., L. 5, 3, und Kohr Ursula, Löwenstr. 13.— Gröt- zinger Walter, Werkzeugmacher, O 5, 13, und Schmitt Melitta, Lützelsachsen.— Baumeister Philipp, Chemiewerker, Friesen- heimer Insel, Garten 30, und Harter Margarete, Waldhofstr. 120. — Zeller Werner, Maler, Altrheinstraße 11, und Lang Irmgard, Eichendorffstr. 30. Szandrowski Stanislaw, El.-Mechaniker, und Krämer Hildegard, beide Waldhofstr. 76.— Kolb Albert, Former, und Steffan Berta, beide Hainbuchenweg 29.— Nebel Robert, Fabrikarbeiter, Stamitzstr. 2, und Roß Elisabeth, Am Geheu- graben 61. Getraute: 3. April: Fichtel Adolf, Sch., Elbinger Weg 7, und Schmid Ursula, W., Rottannenweg 37.— Schumann Helmut, und Räßler Ingrid, beide Käfertaler Str. 218.— Krupp Richard, W., Alsenweg 50, und Probst Anneliese, W., Alsenweg 32. 3 6. April: Lange Albert, B 2, 16, und Knöchel Renate, Kirchenstr. 20.— Kropf Arthur, Rich.-Wagner-Str. 8, und De Keyzer geb. Reuter Helene Karoline, Rich.-Wagner- Str. 8.— Strunks John, Sa., Coleman- Barracks und Peter Edelgard, N 7, 16a.— 8. April: Negrinotti Ber- nado und Mas Bruna, beide D 5, 4.— Augenstein Wilhelm und Meidenstein Lulse, beide Renzstr. 3.— Jautelat Harry, Ne., Holun- derstr. 11, und Koch Minna geb. 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Wernicke, 19. 5. 09, Lind- hofstr. 86.— Borho Gustav Oskar, 2. 2. 1900, Rh., Gustav-Nachti- Sal-Str. 26.— Minarsch Vinzenz, 13. 11. 98, Reilingen, Beethoven- straße 10.— 3. April: Beisel Anna Lina geb. Häberlein, 16. 4. 05, Ilvesheim, Uferstraße 10.— Glaser Franz, 21. 11. 98, Ne., Mönch- wörthstr. 43.— Geier Alice Amalie geb. Reiser, 25. 9. 10, Nahe- straße 15.— Hirsch Rafael Rudolf, 15. 6. 90, Tattersallstr. 14.— 4. April: Steck Katharina geb. Brander, 28. 3.75, Ne., Friedrich- Böttger-Str. 4.— Paschkowski Anna geb. Pieckowski, 30. 11. 84, Ladenburg, Bahnhofstr. 7.— Heckel Anna Maria geb. Klenk, 11. 9. 1680, Kleiststraße 4.— Nestler Martha Caroline Antonie, 14. 6. 1873, F 7, 10.— Dörsam Kurt Georg, 4. 4. 28, Ladenburg, Kirchstr. 20. — Willin Albert, 6. 7. 93, H 2, 8.— Knecht Hermann, 31. 3. 9a, Rh., Wachenburgstr. 130.— Throm Alfred, 23. 8. 91, P 7, 67. 5. April: Welter Britta, 5. 4. 59, Brühl-Rohrhof, Bismarckstr. 30. — Welter Peter, 5. 4. 59, Brühl- Rohrhof, Bismarckstr. 30.— Backes Johann Konrad Joseph, 5. 6. 03, Sch., Insterburger Weg 6.— Back Johann Jakob, 11. 2. 89, Käfertaler Str. 36.— Kimpel Konrad, 18. 3. 88, J 5, 9.— Sutermae Oskar, 29. 6. 01, Kä., Bensheimer Straße 1.— Grimm Friedrich Karl, 4. 11. 95, An den Kasernen 23.— Spitzig Johann, 15. 10. 92, Luisenstr. 70.— Harth Alfred Ludwig, 8. 1. 20, S 6, 35.— Künzig Maria Bernhardina geb. Bach. 29. 7. 84, Lindhofstr. 23.— 6. April: Debach Anna Margaretha geb. Klein, 5. 11.85, Bürgerm.-Fuchs-Str. 17.— Dornbusch Paul Johann, 24. 6. 1913, Krappmühlstr. 23.— Riehle Adam, 17. 6. 96, W., Roggen- straße 30.— Katzenberger Emma Luise geb. Häberle, 28. 1. 86, Garnisonstr. 6.— 7. April: Stenull Marie geb. Crößmann, 28. 11. 1906, Haardtstr. 23.— Sauther Johannes, 13. 5. 88, Hemsbach, Bachgasse 95.— Janota Maria geb. Krammer, 30. 11. 88, Ne., Dorf- Särtenstr. 14.— Oppel Franz Otto. 3. 5. 85, Elisabethstr. 4.— Büh- ler Louise geb. Seitz, 12. 4. 93, Se., Hauptstr. 171.— Eberle Jacob, 12. 1. 81, Augusta-Anlage 19.— 8. April: Sadilek Anna geb. Wondre, 2. 5. 83, Weylstr. 37.— Hackmayer Heinrich, 15. 8. 86, Hafenstr. 36. — Müller Theresia geb. Doll, 22. 7. 86, Käfertaler Str. 49.— Kle- ber Georg, 11. 6. 86, Kä., Auf dem Sand 53.— Witschschorke Heinz Willi, 28. 11. 41, Wst., Römerstr. 73.— Stenzel Franz Josef, 21. 8. 61, Max-Joseph-Str. 22.— Wüst Peter, 13. 6. 05, Lorsch, Neckarstr. 25.— Gallert Anton, 6. 8. 32, Ladenburg, Sandgewann 7. — 9. April: Reuner Berta Emma geb. Theuß, 24. 9.06, W., Speck- weg 128.— Ohnsmann Karl, 3. 11. 96, W., Siebseeweg 47.— Frey Wilhelm Friedrich, 9. 8. 73, W., Staudenweg 20. Mannheim- Sandhofen Geborene: 5. April: Mloczynski, Karl, Maler und Lucta Anne- liese geb. Heinzelmann, Sch., Heilsberger Str. 21, e. T. Petra. 5. April: Merker Rudolf Bernhard Hermann, Stanzer, und Anna Barbara geb. Fellhauer, Sch., Gondelstr. 9, e. T. Monika.— Szöl- 1681 Pal, Former, und Ingrid Else geb. Gerard, Sandhofer Str. 273, e. T. Margit.— 7. April: Schäfer Paul Heinrich, Bäcker, und Gertrud Elly geb. Fuhr, Sch., Lilienthalstr. 225, e. S. Uwe.— Otto Heinz, Arbeiter, und Renate Johanna geb. Bauer, Pfauen- gasse 11, e. S. Gerhard.— 8. April: Lechler Helmut, Elektro- Schweißer, und Anneliese Anna geb. Fritz, Sch., Lilienthal- straße 225, e. S. Ralf.— Wilkerling Heinz Walter, Arbeiter, und Wilhelmine Margarete geb. Süß, Rabengasse 29, e. S. Herbert. Verkündete: 6. April: Schäfer Kurt Günter, kfm. Angest., Sand- hofer Str. 315, und Bohrmann Anna Margarete, Ausgasse 21.— 7. April: Schmitt Robert, Arbeiter, Sch., Kattowitzer Zeile 2, und Oefelein Inge Frieda, Sch., Konitzer Weg 22.— Peterli Karl Heinz, Schreiner, Speyer, Eugen-Jäger-Str. 2, und Schulz Renate, Luftschifferstr. 10.— 8. April: Ofenloch Bernhard, Arbeiter, und Bleile Wilhelmina geb. Ketterer, beide Sch., Lilienthalstr. 224. Schuff Wilhelm, Arbeiter, und Göhler Martha Charlotte, beide Sonnenstr. 47.— 10. April: Zobeley Hasso Rudolf, Architekt, Ep- pelheim, Bahnhofstr. 29, und Brauch Margarita, Mönchplatz 5. Getraute: 6. April. Ohmüller Josef, Kraftfahrer, und Horwath Theresia, beide Sch., Apenrader Weg 8.—9. April: Arndt Jürgen Otto Emil, Bauarbeiter, Sch., Apenrader Weg 1, und Guckler Marie, Sch., Elbinger Weg 16.— Hoffmann Herbert Normann, Maschinentechniker, Karlstr. 15, u Kobberger Ortrun, Karlstr. 24. — 10. April: Kuppe Werner, Arbeiter, 2. Z. Obergefreiter, Ried- spitze 2, und Mallat Marie Ursel, Jute-Kolonie 61a.— Kunick Jürgen Klaus, Polizeiwachtmeister, Göppingen, Heiniger Str. 100, Maris, Schleßau, Krs. Graudenzer Linie 51.— 10. April: Benz Johann, Bäckermeister, 27. 8. 1892, Zwerchgasse 18. Mannheim-Neckarau Geborene: 29. März: Heinz Heckmann, und Johanna Katha- rina Margarete geb. Holzhäuser, Friedrichstr. 60, e. S. Matthias. — Karlheinz Oberländer, und Inge Susanna geb. Kahrmann, Ger- maniastraße 62, e. S. Uwe.— 30. März: Heinrich Neubauer, und Gisela geb. Breunig, Rosenstr. 69, e. T. Gabriele.— Kurt Karl! Heiler, u. Elfriede geb. Weyrich, Rheinhäuserstr. 89, e. S. Bernd.— Lajos Szabòo, und Magadalena geb. Fisterer, Angelstr. 44, e. S. Reinhard.— 31. März: Wilhelm Heinrich Merkel, und Sieghilde Esther geb. Horn, Am Waldrand 7, e. T. Claudia.— 2. April: Matthias Hermann Weitz, und Anna Maria geb. Leucht, Eichels- heimerstraße 9, e. S. Holger.— Manfred Siegfried Dalecke, und Edeltraud geb. Gorny, Wörthstr. 43, e., S. Roland.— 3. April: Heinrich Schuster, und Hella Inge geb. Gockel, Neugasse 4, e. T. Sylvia.— Kurt Robert Minghé, und Elsa Luise geb. Klamm, Angelstr. 88, e. T. Manuela.— 4. April: Ehrhardt Siegfried Adolf Tietge, und Elsa Erika geb. Rößner, Lu- Oppau, Gabelsbergerstr. Nr. 28, e. T. Cornelia.— Gerhard Julius Schweighofer, und Erika Marianne geb. Benecke, Rheingärtenstr. 27, e. S. Klaus. Verkündete: 3. April: Karl Heinz Redzanowski, Lu- Oppau, Jakobsgarten 10, und Renate Veith, Morchfeldstr. 94. Getraute: 31. März: Emil Gottlieb Svoboda, Im Sennteich 15, und Eräka Margarete Simon, Heinrich-Hoff-Str. 9.— Arthur Lio- nel Childs, Everett, Washington, z. Z. Mhm.-Käfertal, Sullivan Barracks, und Doris Gisela Ottendörfer, Steubenstr. 57.— 2. April: Hugo Dittel, Neckarauer Waldweg 6, und Gabriele Else Ensenauer, Belfortstr. 12.— Paul Winkler, Angelstr. 116, und Ursula Rosa Bura, Angelstr. 116.— 3. April: Jakob Reinhard Moos, Neckarauer Str. 18, und Eva Anna Ida Raabe, Neckarauer Str. 18. Gestorbene: 1. April: Katharina Elisabetha Reibel geb. Müssig, 20. 8. 78, Höferstr. 19. Geborene: 7. April: Paul Otto Rödelbronn und Olga Lieselotte Helga geb. Necker, Sandrain 23, e. T. Brigitte.— 9. April: Otto Friedrich Wendelin Danquart und Helga Käthe geb. D'Avis, Plankstadt, Schwetzinger Str. 50-52, e. T. Petra.— 10. April: Ernst Otto Pixberg und Johanna geb. Podschwadek, Neckarauer Str. 103, e. T. Petra.— II. April: Hans Theophil Schwarz und Fran- ziska Anna geb. Wiederhold, Peterskopfstr. 10, e. T. Petra.— Peter Karl Wilhelm Michaely und Gertrud Johanna geb. Allmen- dinger, Brentanostr. 39, e. T. Karin. Verkündete: 8. April: Manfred Neubert, Maxstr. 11, und Ger- trud Arnold, Angelstr. 70.— Gerd Kleinhans, Rastatter Str. 47, und Ursula Medan, Friedrichstr. 116,— 9. April: Ernst Breuning, Kappesstr. 7, und Brigitte Schraml, Rheingärtenstr. 23.— Her- mann Senftleber, Germaniastr. 20, und Maria Lehr, Meerwiesen- straße 23.— 10. April: Helmut Schneider, Germaniastr. 28, und Ursula Schmoll, Rathausstr. 16.— Heinz Hoch, Altrip, Friedrich- straße 16, und Helga Geiger, Maxstr. 61. Getraute: 6. April: Karl Heinrich Valentin Schmitt, Maxstr. 24, und Ernestine Möhle, Mühlheimerstr. 10.— 10. April: Alfred Georg Selbitschka, Waldhornstr. 1, und Helga Johanna Reschke, Angelstr. 18.— Horst Werner Siefert, Pfingstbergstr. 22, und Jo- hanna Anna Weikamp, Schwarzwaldstr. 84. Gestorbene; 38. April: Johanna Munz geb. Wahl, 28. 9. 77, Geierstr. 5.— 10. April: Katharine Kircher geb. Völker, Rhein- goldstr. 28, 23. 6. 71.— 11. April: Julius August Berton, 3. 2. 76, Morchfeldstr. 21. Mannheim- Rheinau Geborene: 6. April: Ramolla Herbert und Hildegard geb. So- Wada, Karl-Peters-Str. 47, e. T. Ingrid. Verkündete: 6. April: Vogt Josef Konrad, Minneburgstr. 55, und Aust Gerlinde Margit, Maudacher Str. 4.— 3. April: Walter- Egner Hans, Mannheim, Waldhofstr. 213, und Pfeifer Hannelore, Mutterstadter Str. 36.— 10. April: Amrhein Klaus Herbert, Otter- stadter Str. 12 und Probst Erika, Otterstadter Str. 3. Getraute: 3. April: Schrör Ernst Dieter, Alm., Stréeuberstr. 64. und Reinacher Ruth, Hornbergstr. 6.— 10. April: Dreißigacker Werner Georg, In den Alten Wiesen 38, und Münch Gertrud, Im Wirbel 63.— Hauck Alfred, Fe., Schwanenstr. 29, und Garnatz Bri- itte Else Hedwig, Rohrhofer Str. 23.— Wagemann Fritz Peter, Schwetzinger Landstr. 53, und Kaplan Elisabeth Christiane, Gust. Nachtigal-Str. 100.— 11. April: Ritzmann Wilfried Horst Martin, Alm., Höferstr. 19, und Bremicker Ingeborg, Herrensand 46. Wal- ter Gustav Alois, Ne., Neugasse 5, und Huther Ingrid, Frühling- straße 15. Gestorbene: 3. April: Karp Johann Heinrich, 28. 55. 1886, Relais- straße 174.— Schmitt Emma Maria geb. Bohn, 25. 5. 1683, Sommer- straße 21. Mannheim-Wallstadt Geborene: 16. März: Wolfgang Gropp, und Ilse Johanna geb Bürger, Mosbacher Str. 49, e. T. Michaela. Getraute: 13. März: Anton Hofbauer, Heddesheim, Verlängerte Priebstr. 8, und Inge Schmitt, Mosbacher Str. 38.— 26. März: Heinz dam Moos, Fe, Brunnenstr. 26, und Gisela Katharina Schneider, losbacher Str. 61.— Heinrich Emil Bader, Rh, Harpener Str,. 3, und Hedwig Friedrike Schettler, Atzelbuckelstr. 9.— Heinrich Bernd Köckeritz, Mhm. U 1, 20, und Helga Barbara Roth, Römer- straße 11. Gestorbene: 5. März: Maria Löb, 5. 3. 1959, Mosbacher Str,. 11. 5 5 Josef Annamaier, fr. kfm. Angest., 7. 10. 91, Mosbacher ra. 5 und Fenzel inge Magdalena, Ausgasse 27.— Grün Walter, Koch, Leise u Strand empfehlen wir unsere bekannt große Auswahl Frottiertücher Skrandtücher Badetücher 2 sowie Reisedecken Campingdecken in modernen bunter Farben Weit im Preis erabgeselzi Ino. Schlamm Birke, seidenmatt, 200 em nur noch 675, Höbel-HANCHNICA MANNHEIM. qu 3,3 We Leg b Kaul Hlaſler- Kottes Höchst-Hadptgen uu. uu S. A G.. 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Aufgeführt wurden eine Anzahl hervorragender Tonfilme, wobei solche mit jugendförderndem Charakter be- vorzugt wurden. Die Auswahl erfolgte von dem Jugendobmann Freund, der auch die Filmabende leitete. Verbunden mit den Film- vor führungen waren jeweils Kurzreferate von Jugendobmann Freund und Schriftfüh- rer Seitz über aktuelle Themen des Sports. Die Resonanz war in den meisten Fällen sehr gut, es kam durchweg zu fruchtbaren Dis- ten Trainer zur Verfügung haben. Dieser Versuch darf als voller Erfolg gewertet wer- den, denn der Uebungsleiter wird von den Vereinen, wo er bereits tätig war, immer wieder angefordert. Selbstverständlich kann ein Zweiteinsatz erst erfolgen, wenn alle übrigen interessierten Verine zum Zuge ge- kommen sind. Ueber die Wintermonate wurden auch zwei Lehrgänge für A-Jugend-Auswahlspie- ler abgehalten. Außerdem wurden sämtliche Leiter der Jugendabteilungen in einem Wochenendlehrgang zusammengezogen, dies nicht zuletzt, um einen einheitlichen Weg in der Jugenderziehung zu finden. 82 Billard-Clubkampf Saarbrücken— Köln in Mannheim In den Clubräumen des Mannheimer Bil- lardklubs(M 7, 11) wird heute abend ein Dreibandkampf zwischen Saarbrücken und Köln ausgetragen. Bei Saarbrücken spielt der deutsche Spitzenspieler August Tiedtke, Während bei Köln Ernst Rudolph mit von der Partie ist. Rundenkämpfe der Turner 22 Mannschaften starten in Plankstadt Die Rundenkämpfe der Turner im Kreis Mannheim werden morgen mit den Aus- scheidungen des Südbezirks in der Mittel- und Unterstufe in Plankstadt fortgesetzt. In der Mittelstufe starten neun Mannschaften, von denen man der TSG Plankstadt die meisten Aussichten einräumen kann. Aber auch der TV Waldhof rechnet sich Chancen aus. In der Unterstufe gelten der TV 64 Schwetzingen mit seinem vielversprechen- den Nachwuchs, die TSG Ketsch und der Turnverein Friedrichsfeld unter 13 Mann- schaften als erste Anwärter auf den Sieg. Die Kämpfe der Unterstufe beginnen um 9 Uhr und die der Mittelstufe um 14 Uhr. Abschluß der Rundenkämpfe bildet dann am 3. Mai in Hemsbach das Aufeinander- treffen der Mannschaften des Nordbezirks, zu dem vier Mannschaften der Mittelstufe und sechs Mannschaften der Unterstufe er- Wartet werden. H. M. Die Schach-Pokalmeisterschaft Die erste Runde der Kämpfe um die badische Pokal meisterschaft beginnt im Be- zirk Mannheim heute, 15 Uhr, im Lokal des Schachklubs Lindenhof„Lindenburg“, Bel- lenstraße 18. Die Verlierer scheiden sofort aus, während die Gewinner in den nächsten Runden aufeinandertreffen werden. kussionen. Gleichlaufend veranstaltete Kreisübungs- leiter Benkendorf 16 Muster-Trainings- abende. Hierbei wurden besonders diejeni- gen Vereine berücksichtigt, die keinen geprüf- Vereine sabotieren Training Krise um Oesterreichs Nationalelf Oesterreichs neuer Bundeskapitän Karli Decker hat große Sorgen. Die Vereine setzen seinem Bestreben, ein regelmäßiges Training der Nationalelf durchzuführen, offenen Widerstand entgegen. Decker läßt sich bisher nicht beirren. Er hat vom Verband gefor- dert, daß ihm die Spieler in den letzten drei Wochen vor einem Ländertreffen vorbe- haltlos zur Verfügung stehen. Den Höhepunkt erreichte die Krise in diesen Tagen. Zum Stamm der Mannschaft zählen alle Spieler des Wiener SK. Zum letzten Training am Mittwoch standen sie nicht zur Verfügung. Der Grund: Vereins- präsident Ahorner hatte die Spieler zu einer Feier eingeladen. Decker war konsequent genug, das Training sofort abzusetzen. OFB- Präsident Dr. Walch hat zugesagt, die Ange- legenheit zu bereinigen. Was Decker macht, wenn keine zufrieden- stellende Lösung erfolgt, läßt sich unschwer vorhersagen: Oesterreich wird sich erneut um einen neuen verantwortlichen Mann für die Länderelf bemühen müssen. Baseball-Club spielt in Frankfurt Zum Auftakt der Baseball-Saison spielt der 1. Mannheimer Baseball- Club am Wochenende in Frankfurt zweimal gegen die Luftwaffenmannschaft des Rhein-Main- Nughafens. Die Mannheimer Mannschaft verlor am Donnerstag ein Probespiel gegen eine amerikanische Auswahl aus Käfertal knapp mit 2:3. Werfer und Fänger waren Claus Helmig und Roland Hoffmann, die es nicht verhindern konnten, daß im letzten Durchgang die Amerikaner durch einen Feldfehler der Deutschen Mannschaft den Siegeslauf erzielen konnten. Fußball 1. Liga Süd: FC Bayern München— Kickers Offenbach; BC Augsburg— FSV Frankfurt; 1. FC Nürnberg— 1860 München; SSV Reut- lingen— VfB Stuttgart; Karlsruher Sc— TSG Ulm 46; VfR Mannheim— Schweinfurt 05; Viktoria Aschaffenburg— SpVgg Fürth; Ein- tracht Frankfurt— SV Waldhof. 1. Liga Südwest: 1. FC Saarbrücken— Tura Ludwigshafen; FV Speyer— SpVgg Weisenau; Eintr. Trier— Eintr. Kreuznach; Bor. Neun- kirchen— 1. FC Kaiserslautern; VfR Franken- thal— Spfr Saarbrücken; Tus Neuendorf ge- gen FK Pirmasens: Mainz 05 Wormatia Worms; Phönix Ludwigshafen— Saar 05 Saar- brücken. 2. Liga Süd: Stuttgarter Kickers— Borussis Fulda; Bayern Hof— Spygg Neu-Isenburg; KSV Hessen Kassel— ASV Cham; TSV Strau- bürng— Hanau 93; Amicitia Viernheim— Frei- burger FC; 1. FC Pforzheim— 1. FC Bamberg; Jahn Regensburg— VfL Neustadt; Darmstadt 98— VfB Helmbrechts; VfB Friedberg— SV Wiesbaden. 1. Amateurliga Nordbaden: SV Sandhausen gegen VfR Pforzheim; MFC Phönix— FV Daxlanden; VfL Neckarau— FC Neureut(alle Samstag); VfB Leimen— SpVg Birkenfeld; FV 08 Hockenheim— Spfr Forchheim; S6 Kirchheim— Karlsruher FV; FV 09 Wein- heim— ASV Durlach; ASV Feudenheim ge- gen SpVgg Sandhofen. 1 2. Amateurliga Nordbaden, J5tafte. 12 88 Waibstadt— SV 98 Schwetzingen; Eintracht Plankstadt— TSG Ketsch; SV Reihen— TSG Rheinau; Fc Germania Friedrichsfeld— FC Bammental; VfB Wiesloch— ASV Eppelheim; FC Olympia Neulußheim— TSG Plankstadt; SV Sinsheim— VfB Rauenberg. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: SV 07 Seckenheim— Fortuna Edingen; Sc 1910 Kä- tertal— FV 03 Ladenburg; VfB Gartenstadt gegen SpVgg Wallstadt; VfB Eberbach— SpVgg 03 Ilvesheim; TSG Ziegelhausen— Sd Hems- bach; Spfr Dossenheim— DSC Heidelberg; S 50 Ladenburg— Tsd Rohrbach. A-Klasse Nord: TSG 62 Weinheim— S Unterflockenbach: Tus Einheit Weinheim ge- gen TSV Viernheim; FV Leutershausen— SV Waldhof Amateure. A-Klasse Süd: FV Oftersheim— VfB Kur- pfalz Neckarau; SV Altlußheim— FV Brühl; Viktoria Neckarhausen— SC Pfingstberg Hoch- stätt; SpVgg 07 Mannheim— Polizei SV Mann- heim; FVgg 98 Seckenheim— SV Rohrhof. B-Klasse Nord: Sc Blumenau— TSV 91 Lützelsachsen; SV 09 Lützelsachsen— Amicitia Viernheim. B-Klasse Süd: VfL Hockenheim— DJK Of- tersheim; MFC 08 Mannheim— Sc Reilingen; Sd Mannheim— Straßenbahn SV Mannheim; Alemennia Rheinau— TSV Neckarau. Freundschaftsspiele: Alemannia Großrohr- heim Sc Neckarstadt. TSV Schönau— VfB Lampertheim(Sonntag 15 Uhr). Handball Süddeutsche Oberliga: Post München— TB Eßlingen; 19. 4.: TV Weilstetten— SG St. Leon; HG Nürnberg— Sd Leutershausen; TSV Zuf- fenhausen— TSV Zirndorf. Verbandsliga Nordbaden: TV Großsachsen gegen Karlsruher Sc; TSG Ketsch— TSV Rintheim; TSV Birkenau— FC Brötzingen Germania; TV Knielingen— Sd Nußloch; TV Edingen— Tschft Durlach. Bezirksklasse Nordbaden: TV Brühl— VfL. Neckarau; TG Laudenbach— HSV FHocken- heim; FV 09 Weinheim— TSG 62 Weinheim; TB Jahn 99 Seckenheim— Sd Hohensachsen; Polizei Sy Mannheim— SV Waldhof; VfR Mannheim— SV Hemsbach. A-Klasse: TSV Viernheim— Sd Mannheim; SV 50 Ladenburg— SpVgg 03 Sandhofen; TSG Plankstadt SpVgg 03 Ilvesheim; TV 64 Schwetzingen TV Oberflockenbach; TV Friedrichsfeld— TV Rheinau; TSV Badenia Feudenheim— ATB Heddesheim. B-Klasse: TSV 1846 Mannheim— SC Pfingst- berg Hochstätt; Mr Mannheim— TV Altlug- heim; TB Germania Reilingen— Tus Einheit Weinheim; TSV Sandhofen— TB Germania Neulußheim; SC 1910 Käfertal— TV Neckar- hausen. C-Klasse: TSV Neckarau— 07 Seckenheim: TSV Neckarau Ib— Post-SG; TG Heddesheim gegen TV Schriesheim; TG Heddesheim Ib Was bvingi de Spoẽỹ am Wochenende? gegen Fortuna Schönau; TSG fcheinau— TSV Schönau. Frauen: SV Waldhof— Spygg Sandhofen; TSV 1846 Mannheim— VfR Mannheim; SV Waldhof II— Germania Neulußheim; TSV 1846 II— Tus Neckarau: TSV Schönau gegen VER II. Hockey Nordbadische Verbandsrunde: TSV 46 gegen TSG Bruchsal(11 Uhr Luisenpark): Mann- heimer TG— Heidelberger TV 46(11 Uhr Neckarplatt). Karlsruher Sc Germania Mann- heim; TC Pforzheim— HC Heidelberg. Freund- schaftsspiel: VfR Mannheim— Kickers Stutt- gart(11.30 Uhr Neckarplatt). Ringen Nordbadische Einzelmeisterschaften im grie- chisch-römischen Stil(Samstag und Sonntag in der Pforzheimer Jahn-Halle). Tischtennis Landesliga: Sc Käfertal— TSG Heidelberg (Samstag 19 Uhr). Bezirksklasse: FC Friedrichsfeld II- TV Schwetzingen; TSV Viernheim Eintracht Plankstadt; Tus Sandhofen II— SV Laden- burg; SC Käfertal II— TV Seckenheim; Dost SG Mannheim— TG Mannheim II: TTC Lok- kenheim— TSG Plankstadt. Turnen Rundenkämpfe um die Mannschaftsmeister- schaft des Turnkreises Mannheim(Sonntag, 9 Uhr und 14 Uhr, in Plankstadt). Gerätewettkampf der Sd Mannheim gegen Badenia Feudenheim mit Schülern und Jugend- turnerinnen(Sonntag. 14 Uhr, Pestalozzi- schule). Reitsport Pferderennen in Heddesheim(Sonntag um 14 Uhr). OClubturnier des Mannheimer Reitervereins (Samstag, 15 Uhr, Sonntag, 9 Uhr und 14 Uhr, in der Halle an den Rennwiesen). Leichtathletik Frühjahrswaldlauf der Mannheimer Kanuten (Sonntag, 10 Uhr, Start und Ziel Waldhof- stadion). Wie sie spielen Samstag, 17 Uhr, Phönix-Platz MFC Ph60GnIix: Reininger; Wolf, Gott- mann; Acker, Schramm, Sauer: Gerdt, Kle- ber, Hölzer, Harter, Leitz. Samstag, 16 Uhr, Waldweg-Stadion VfL Neckarau: Zellner: Wicken⸗ häuser, Schlösser; Schleich, Uhrig, Drews; Schepp, Stahl, Arnold, Orians, Oberländer. Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Benzler; Hoff- mann, Kaulmann; Denk, Schreck, Haber korn; Schötz, Schmitt, Meyer, Keller, Sie- gel. Schweinfurt 05: Geyer; Krämer, Schmitt; Gehling, Lang, Korbacher;: Turi, Grimm, Burkhardt, Wendrich, Müller. Sonntag, 15 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein; Neff II, Neff I; Gutperle, Friedel, Geiger; Rhein, Stein, Rappsilber, Kabatzki, Hof- mann. Sonntag, 15 Uhr, ASV-Platz AS V-Feudenheim: Tröndle; Ja- kob, Haring; Schleupner, Althaus, Edinger; Biedermann, Back, Wittemaier, Steczycki, Hohmann. SpVgg. Sandhofen: Bahlke; Pu- stal, Bauer; Anthofer, K. H. Metz, Heisel- betz; Dörr, Herwehe, Schenkel, Reichen ecker, Hildenbrand. B-Jugend ermittelt Kreismeister Bereits heute beginnen die Spiele zur Er- mittlung des Kreismeisters der B-Jugend. Vier Staffelmeister kämpfen(jeder gegen je- den) in Vor- und Rückspielen um den Titel. Drei Staffelmeister stehen bereits fest: SV Schwetzingen, VfR Mannheim und TSV 46 Mannheim. Die Entscheidung über den vier- ten Teilnehmer fällt voraussichtlich heute zwischen TSV Viernheim und Amicitia Viernheim. Sollte es zu einer Punktgleichheit zwischen diesen Vereinen kommen, so wird am kommenden Mittwoch ein Entscheidungs- spiel ausgetragen. Die Termine für die Spiele sind bereits wie folgt festgelegt: 18. 4., 17 Uhr, Schwetzin- gen— VfR Mannheim; 26. 4., 11 Uhr, VfR Mannheim— TSV 46 Mannheim und TSV oder Amicitia Viernheim— SV Schwetzin- Sen; 2. 5., 17 Uhr, TSV 46 Mannheim— S Schwetzingen und VfR Mannheim— TSV oder Amicitia Viernheim; 9. 5., 17 Uhr, SV Schwetzingen— TSV 46 Mannheim und TSV oder Amicitia Viernheim— VfR Mannheim; 16. 5., 17 Uhr, TSV 46 Mannheim— TSV oder Amicitia Viernheim; 23. 5., 17 Uhr, VfR Mannheim— SV Schwetzingen und TSV oder Amicitia Viernheim— TSV 46 Monnheim; 30. 5., 17 Uhr, SV Schwetzingen— TSV oder Amicitia Viernheim und TSV 46 Mannheim gegen VfR Mannheim. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Herren · Fußbett- in verschiedenen jedes paar Sandalen Modellen, beste Quclitäten neu eingetroffen— Wir sind enorm preisgünstig durch Selbstbedienung beim Schuhkauf SCH UH Danson F 25 G am Marktplatz 19,85 in groger Auswahl bei: scuuunaus EOT T DDD Wir liefern mnen eine ec Ve Hane Oe ha Vice M N N e tabei: Mannheimer GREN Schon am Sonntagabend bringen wir die neuesten Sportberichte und Ergeb- nisse sowie Ioto- und Lottozahlen in unserer SPORT-AUSGABE vollautomatische Uifeuerung bis 60 O0 WE /n, mit Fotozellęn- steuerung, 3300-Ltr.-Tank, ein- schließlich Montage. für DH 2200. — 2 Jahre Garantie Wärmetechn. Anlagen, Heidel- berg— Karlsruher Straße 76, Telefon 3 10 11 — Teilzahlung möglich. Freie Berufe — Dr. med. 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Irkheimer Str. —.— 1 1, 14, Am Markiplotz Tel. 5 98 Tel. 7 65 00 detektiv Rob. Wörnert ern Rihm= lemrogsvertstethe zeiss& Schwörzel ehem. Poltzeib, u. Absolv staat! rofffohrzeuge nst Trabold 8 Mannheim pol Schule. Mum. Renzstr. 3 Shelſ-Tenksfelle 1 G 7, 20-22, Tel. 2 22 84 Tel. 2 04 94, erledist vertrauliche Wallstadt, Keltensfr. 2 Mannheim Zeit 33 Jahren e ee e ee d e d Zündapp Vertretung Seite 20 3 MORGEN Samstag, 18. April 1959/ Nr. 89 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SONNTAG 700 Nrone lange 00 Nachr.— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Vortrag über den Arzneimittelmisbrauch 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 13.20 Ausflüge zu Burgen und Schlössern Kinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Konferenz in Cristobal“; Hörspiel von Walter Erich Schäfer— Musik Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters Literaturrevue— Musik von Haydn Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik Nachrichten— Musikalischer Ausklang UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 15.00 Musikal. Spaziergang durch Paris 16.05 Deutsche Flüchtlingskinder am Oslo-Fjord, ein Zeitfunkbericht 17.00 Der Sportfunk meldet 20.15 Schwäbische Komödie von Sebastian Sailer Vom 19. bis 25. April 1959 BADEN-BADEN SONNTAG 105 Nachrichten— Konzert 00 Kurznachrichten 8.15 Klaviermusik von Mozart 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Zum 100. Geburtstag von A de Tocqueville 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 15.00 Kinderfunk:„Tom Sawyer“; Hörspiel(IY) 15.30 Unterhaltungskonzert 16.58 Lotto-Zahlen 17.00 Das Buch der Woche 17.45 Sportreportagen 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik; dazw. Wahlergebnisse 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Unterhaltungsmusik; dazw. Wahlergebnisse 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh dazwischen Wahlergebnisse UKW 14.45 Nachrichten— Jazzintermezzo 15.30 Sport und Musik 17.30 Erzählung der Woche 20.00 G. Neumann und seine Insulaner 20.40 Unterhaltungsmusik 22.40 Lyrik der Zeit FRANKFURT SONNTAG 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers 10.30 Frankfurter Gespräch— Konzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Puppen 14.00 Für Kinder: Das Loch im Gartenzaun 14.30 Kammermusik und Lieder 15.30 Sport und Musik 17.15 Das Buch der Woche 17.30 Opern- und symphonische Musik 19.00 Musik zur Frholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Das Rias-Kabarett: Die Insulaner 20.40 Unterhaltungsmusik 21.00 Musik von Debussy, Bartok, Strawinsky 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 16.45 Zu wenig Atommüll; Gespräch 18.30 Die Sportrundschau Symphoniekonzert: Beethoven, Mozart Rundschau— Nachrichten „Boshkarina“; Hörspiel von Vasja Ocvirk Musik von Joseph Haydn 20.00 21.00 21.15 21.50 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn Schulfunk: Friedrich Wilhelm Raiffeisen Klingendes Tagebuch Nachr.— Pressestimmen— Kommentare Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik Kinderfunk: Zwerg Pimpernell I) Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Zum 200. Geburtstag A. W. Ifflands; Hörb. Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Jugendfunk Südfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Immergrüne Schlager 5 G. Neumann und seine Insulaner— Musik Nachrichten— Aus d. Residenz des Rechts Musik unserer Zeit: Th. Chr. David 23.00 Das Böse in der Geschichte; Gespräch 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.45 Kulturbericht— Musik. 5 20.45 Bemerkungen zur Staatsphysiologie MONTAG 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 I 0 NTA 6.80 Körperschule 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für Väter und Mütter 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Christen in ihrer Zeit 15.15 Kammermusik; Ibert, Milhaud, Kodaly 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Volkstümliche Melodien 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 21.30 Jazzintermezzo 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Krit. Untersuchung d. modernen Literatur 23.30 Musik von Anton Webern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Aus Opern von Lortzing 16.30 Welt und Wissen 20.30 Schulfunk für Erwachsene: Geschichte der Weimarer Republik(IIY) MONTA 8 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Rothenburg 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Auf der Schwäbischen Alb 16.40 Autoren lesen 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Holländische Fayencen 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Die Kunst des Doktor Hippolyt Hahn“; Hörspiel von Stefan W. Escher Orchesterkonzert 8 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Musik von Janacek und Busoni 23.10 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten Ukw 21.13 Berichte über kulturelle Freignisse 22.15 Tanzmusik von Schallplatten 21.00 22.00 22.35 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Weinbau im Rheingau Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Neue Musikbücher Kinderfunk: Karle und Liesel Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Israelit. Feierstunde zum Passahfest Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Gäste aus Wien musizieren Ein„Forum junger Soldaten“ in Eglingen Nachrichten— Aus der Wirtschaft Musik des Barock: Purcell Kleine Geburtstagssendung f. Th. Haering 23.00 Moderne Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Nachrichten— Vvergnügtes Potpourri 22.00 G. Neumann und seine Insulaner DIENSTAG 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 18.00 18.30 19.00 19.30 20.00 20.45 22.00 22.20 22.45 D E N 8 7 A 8 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten 9.00 Schulfunk: Christen in rer Zeit 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Tiere auf großer Reise 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.30 Musik der Landschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00 Feierstunde zum jüdischen Osterfest 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30„Belagerungszustand“; Hörsp. v. A. Camus 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1959 23.15 Vater Zille; eine Plauderei 23.30 Gäste aus Berlin musizieren 24.00 Nachrichten UKW 15.50 Der Rechtsspiegel 16.50„Nachtwandlerin“; Oper von Romain 20.10 Wir erfüllen Hörer wünsche 21.30 Die Kartei der Süchtigen; Reportage 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Vierzehnheiligen Vom Sinn der Träume; Betrachtung Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Für Schule und Elternhaus: Unsere Kinder Heimatstunde aus Bad Vilbel Nachrichten— Zeit im Funk Ist guter Geschmack erlernbar?; Betr. Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik aus Filmen Funde in der Sahara; ein Bericht Adrian Aeschbacher spielt Schumann Nachrichten— Aktuelle Berichte Das japanische Geheimnis; Betrachtungen über den Zen-Buddhismus 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKWW 20.00 Prag im Spiegel der Dichtung 21.15 Die goldene Frage; ein quiz DIENSTAG 9.00 9.40 11.30 12.40 15.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 Musik— Nachrichten — Frauenfunk MITTWOCH 35 8.00 Nachr. 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 8 15.30% Finderfunk: Die mißslückte Zeitung 16.45 Franz Bahl liest atis seinen Erzählungen 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkrepofter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30 Dramen der Weltliteratur:„Don Juan und Faust“; Tragödie von Chr. D. Grabbe. 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonz.: Tschaikowsky, Mussorgsky 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik 5 77 1 17 17 UI 0 C 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.10 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Künstler und Gesellschaft 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Die Geschichte der Haartrachten; Hörbild 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit N 14485 20.00 Szenen aus„Entführung aus dem Serail“ 21.00 Weg aus der Nacht, Teil III: Zwischen S8 und GPU; eine Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport— Berichte 22.30 Sang und Klang im Volkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazzsession UKW 15.00 Fümschau des SWF 16.00 Nachrichten— Kammerkonzert Rhythmus für junge Leute Mainzer Orgelbauer im 17. u. 18. Jahrh. 20.10 21.00 MrrwWocnh 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Altdeutsche Frühlings- und Liebeslieder 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Untéerhaltungs mus 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 13.45 Aus der Wirtschaft Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalische Ansichtskarten „Der Nachtwächter zieht seine Runde“; kKabarettistische Schlagersendung Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues im Jazzelub 23.00 Tanzmusik— Nachrichten Uk, 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Opernkonzert r 21.45 22.00 6.13 Musik— Nachr. 0 0 N N k be 5 7 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.30 Kinderfunk: Ein Buch für euch 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Studenten haben das Wort 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Furtwängler- Interpretationen(158) 20.45 Ein offenes Wort 21.00 Aus der Welt der Oper 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.20 Lieder von Schubert und Brahms 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 6.30 Körperschule NNEFERSTAG 7.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Künstler und Gesellschaft Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Komponisten und Gerbert Mutter Einderfunk: Die Zaubermuschel Nachrichten— Orchesterkonzert Alltägliches und Nichtalltägliches aus Südamerika Zeitfunk— Tribüne der Zeit Operettenklänge Zeitfunk aus Forschung und Technik Schlagererinnerungen Eine Sendung von Herz zu Herz Nachrichten— Sport Nachtstudio: Rob. Neumann üb. sich selbst 22.45 Musik am Hofe Friedrichs des Großen 24.00 Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunkmagazin 20.00 Nachrichten— Nocturnes von Chopin 20.30 Unser Verhältnis zur Vergangenheit; Betr. 00 9.00 12.45 14.45 15.15 16.00 17.45 19.00 20.00 20.45 21.00 21.40 22.00 22.15 DpoNNFERSTA e 700 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Kaiser Heinrich II. 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Herzog Ulrich v. Württemberg 16.00 Orchesterkonzert: Tschaikowsky, Kodaly 16.45 Das Leben eines Ibo-Mädchens; Bericht 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Am Main-Strom und nicht weit vom Avon; Hörbericht aus Frankfurt und Birmingham Nachrichten— Aktuelle Berichte Kleine Geschichte des Argentin. Tangos 23.00 Komponisten dirigieren eigene Werke 24.00 Nachrichten Uk w 21.15 Bilder aus der Neuen Welt; Musik 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 22.00 22.20 6.13 Musik— Nachrichten 5 8.00 Nachrichten— Frauenfunk FREITAG 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten FREITAG Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk FREITAG 10 in Tübingen gab es einmal bel einer Theologieprüfung viel Gelächter, als ein Pro- — FUR DIE FUNKPAUSE RAT5EL Kreuzworträtsel N PPTP 7 8 0 ſ0 ff 17 15 U ß 10 5 7 ſis so 7 n 2 75 75 75 75 75 Waagerecht: 1. Gesundheitslehre, 7. Blume, 8. der Auflockerung des Teiges die- nendes Mittel, 10. giftige Waldpflanze, 11. tierische Produkte(Mehrzahh, 12. den Nas- hörnern und Pferden nahestehendes Huftier mit Greifnase, 14. Haupttongeschlecht des Tonsystems, 15 Göttin der Morgenröte, 17. Teil des Baumes, 20. alte Münze, 24. Blätter- werk der Bäume und Sträucher, 26. Beeren- ernte, 27. unantastbar, unverletzlich, 28. Ne- benfluß der Seine, 29. Heiligengeschichte. Senkrecht: 1. lateinisch: Stunde, 2. Gewürzpflanze mit blauen Lippenblüten, 3. Mensch mit überragender Begabung, 4 Grundlage der Familie, 5. Mißgunst, 6. Klet- terstrauch mit Haftwurzeln, 7. Vorschlag, ge- meinsame Ueberlegung, 9. Gruppe der Räti- schen Alpen, 13. Farbe, 16. gute Stube, vor- nehmer Geschäftsraum, 17. Singstimme, 18. großer Raum, 19. Metallbehälter, 21. Kum- mer, 22. Schornstein, 23. Segelkommando 25. Vorderteil des Schiffes. Austauschrötsel In den Wörtern: Elli— Motte— Maat Wal— Lende— Seile— Mord— Wahl Herd— Saul— Kante— Mantel— Sago — Falle— Rogen— Wald— Wanne Stille— Rast— Mitte— Lampe— Hase Kanne— Rune— Meter— Kasse— Haß- Ehre— Rabe— Sold— Prost— Leier Binde— Malz— Laden— Mode— Maus Bein— Herr— Cut— Sparte— Tor ist ein Buchstabe durch einen anderen auszutau- schen, so daß ein anderer Begriff entsteht. Die neu eingesetzten Buchstaben anein- andergereiht ergeben ein Sprichwort(Um. — laut= ein Buchstabe). Auflösung (us uefleg svp a8 ugs eu qugefes uses deut due Is,= uod.— ehneds— mnN— 4H— ufer — sne— pe— usped— zles— opueg — Ape- 180, plod- N Sf gen— sss.— eie— ung— uuf dose N— due— oheN— 488— elfe Sur M- pur M- ue- oHleH— d les ur— guue A— lee— pute— ue — pdoN— ole— SpA- lu,- que eon— oA: Is BAaussnegsny N ug gg wen ge ssd ec ble end. 61 Jens 81 ATV IT uofes 91 40 f Aa 6 e e een e pe g un e DS dos H dAονα A οο,ẽduueg— opus „ 68 SsfO gg nqeg ze sse g ne Jol, O8 8 II sog g nd 51 Adeg 71 e I ue e een so e eee I inden ser M:I 84264140 z neAA KLEINE GESCHICHTEN Heinrich Eberhard Gottlob Paulus lebte und lehrte in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts als protestantischer Theologe an der Universität Heidelberg. Er war einem guten Tropfen nicht abgeneigt, und es pas- sierte ihm hie und da, daß er erst zu später Stunde den Heimweg antrat. So traf er ein- mal des Nachts einen Studenten, der so viel über den Durst getrunken hatte, daß er nicht mehr nach Hause fand und es sich im Rinn- stein bequem machen wollte. Voll Mitgefühl hob ihn Paulus auf und führte den Schwan- kenden, aus dem er mit Mühe und Not Straße und Hausnummer seiner Wohnung herausge- bracht hatte, bis an die Türe. Dort raffte sich der Jünling zu der Frage auf: Mit wem habe ich eigentlich die Ehre?— Mein Name ist Paulus, antwortete der Professor.— Das trifft sich ja großartig, krähte der ein wenig mun- ter gewordene Student, jetzt können Sie mir doch sagen: haben Ihnen eigentlich die Ko- rinther jemals auf Ihre Briefe geantwortet? * h fessor, den es verdroß, daß der Kandidat so enorm viel wußte, ihm die Frage nach der Großmutter des Origines stellte und durch die Gegenfrage des witzigen Kandidaten: Meinen der Herr Professor väterlicher- oder mütterlicherseits? völlig aus dem Konzept gebracht wurde. * Ein wegen seiner Blitzdiagnosen berühm- ter Arzt sieht den Patienten ins Sprechzim- mer treten und sagt: Sie haben auf der linken Brustseite ein Geschwulst, die werden wir schon wegkriegen.— Das fürchte ich auch, Herr Professor, das ist nämlich meine Brief- tasche. * Ein berühmter Advokat hat wider Erwar- ten vor Gericht eine Niederlage erlitten. Sein Klient ist verurteilt worden. Der Advokat bittet noch einmal ums Wort: Herr Präsident, würde man es als Mangel an dem Respekt ansehen, den ich dem hohen Gerichtshof schulde, wenn ich sagen würde, daß dieser Fall mit ebensoviel Dummheit wie Gewissen losigkeit behandelt worden ist?— Selbst- verständlich,— antwortet der Präsident.— Dann will ich es lieber nicht sagen, meint der Advokat, indem er sich verbeugt. * Richter: Könen Sie beschwören, daß Sie dem Kläger die Summe bezahlt haben? Angeklagter: Richter. Richter: klagter: Genau so möchte ich schwören, Herr Richter! . Schlimme Dinge passieren, sobald einer von der Nachkommenschaft ausplaudert, was er in der Familie gehört hat. Zum Beispiel, wenn Peter zur Großmutter sagt: Großmut- ter, mach doch einmal die Augen zul= Warum?— Der Papa hat gesagt, wenn du einmal die Augen zumachst, bekommen wir einen Haufen Geld. * Der Grohvater schnarchte heftig beim Mittagsschlaf. Als die Mutter hereinkam, be- Höchst wahrscheinlich, Herr Höchst wahrscheinlich gibt's nicht! Sie haben zu schwören: Ich habe bezahlt oder ich habe nicht bezahlt!— Ange- Nr. . 88 3 2 1 chen nom bear naht besc zur hielt chen bein bean benc däch gen? der stim Steu Hint oder zeug der wur solch nen Weis kehr Vors nung der der i bin diese Könr Maß sich Iizeir nung zu tr ordn öfken tigen obachtete sie ihren kleinen Buben, Wie er and Polit den Westenknöpfen des Großvaters herum- drehte.— Was machst du denn, Kind, du darfst Grogpapa doch nicht stören!— lch wollte ja nur eine andere Station einstellen. * Auf dem Weg zum Gotthard. In Erstfeld werden den bisherigen dreien noch weitere Pferde vorgespannt. Serenissimus erkundigt sich: Warum?— Man erklärt ihm den Grund: Die Steigung bis zur Paßhöhe.— Schön- und herunter?— Da brauchen wir nur drel. — Das Problem beschäftigt ihn. Endlich äußert er sich zweifelnd: Sagen Sie mal, da müssen sich aber dort oben auf dem Gotthard im Laufe der Zeit eine ganze Masse Pferde ansammeln! * Ein Freund erzählt, er sei gestern in einem Vortrag über die Entfernung der Sterne ge- wesen.— So, wie entfernt man sie denn am besten? Aus dem neuen Büchlein des Basler Musik- Kritikers und amüsanten Plauderers Otto Maag „Wer weiß, ob worr is.. Komisches ven hohen Schulen, von Kindern, Dichtern und Narren“, das in der RKober'schen verlagsbuch⸗ handlung, Zürich., erschienen ist. D4S FERVNSEH PROGRAMM Vom 19. bis 25. April 1959 1 mulfunk: Geschichten zum Nachdenken 9.00 Brasilianische Rezepte 9.00 Schulfunk: Max Dauthendey —— 8 Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.00 Für Haus und Garten 5 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Sonntag 17.43 Für die Frau: Ist Hausfrau ein 14.18 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Orpheus in der Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 1 Beruf:; eine Ueberlegung 15.30 Kinderfunk: Die Instrumente 15.45 Welt und Wissen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 12.00 Internationaler Frühschoppen 19.00 Die Abendschau 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Der junge Schiller 4780 Kinder stunden tthenteuer eines Pferdes 19.30 Zwischen Halb und Acht: Nachsitzen 16.45 E. Goelz spricht über neue Filme 16.45 Weltwirtschaftschronik 16.00 Kammermusik und Lieder 17.15 Der erste Schritt ins Rampenlicht bei für Erwachsene J 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Im Volkston 16.45 Was Frauen interessiert E. Frankenfeld: Toi— tol— toi 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk 17.00 Vergnügl. Autoreise nach Neckarsteinach 18.25 Clemens Willmenrod bereitet ein 20.20 Unsere Nachbarn: Fam. Schölermann 13.15 Südfunkwunschkonzert 19.30 Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Kalbsschnitzel Brigitte 20.50 Ausschnitte aus dem Programm des 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.00 Musik der Welt 18.45 Sozialpolitisches Forum 19.30 Wochenspiegel Kom(mÿödchens“ 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Katharina Steiner: Typisch Mann 19.00 Musik zur Erholung 20.00 Nachrichten 21 Fümhbericht à. Taormina u. Agrigent 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.15 Unterhaltungskonzert 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.05 Toklo feiert; Beobachtungen während 20.45 Probleme einer Schulreform; 4. Folge 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Bekanntes und Unbekanntes von Rossini der Hochzeit des jap. Kronprinzen D b 21.15 Bruchsaler Schloßkonzert: Mozart 22.30 Musik in buntem Wechsel 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.30 Potpourri aus heiteren Spielopern onnerstag 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 24 00 Mai un g mit John Paris 22.00 Sonderbericht zu den Landtagswahlen 17.00 Jugendstunde: Was soll ich werden? 22.30„32 Zännel; Hörspiel von Günther Grass 15.00 Aus französischen Opern 5 e. 17.30 Abenteuer der Technik; Bericht 23.40 Musik von Britten— Nachrichten u 3„ 2 705 5 Welt 1 1350 i„C Montag 190 55 5 Ele ena 5 5 18.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmus,. udo 2 17.00 Kinderstunde: Der Prophet Elias. Wischen Halb und Acht: Cinemato- EW 20.00 Nachrichten— Filmmagazin 21.00 Wehn das Tam-Tam ruft; eine Hörfolge 23.00 Musik alter Meister 17.10 Kaspers Abenteuer in Petersilien graphen- Theater 17.40 Jugendmagazin 20.00 Nachrichten— Tagesschau 18.00 Fernsehlexikon: Tiere im Frühling 20.20 8 Schauspiel von i 1 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 19.00 Die Abendschau: Sport ollère 8 A N 8 7 A S 1 1 r 8 2* 8 1 A S 7.00 Nachrichten 8 2 N 8 17 2 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 19.30 Zwischen Halb und Acht:„Finderlohn“ 85 8.20 Konzert am Morgen n 8.30 Musikalisches Intermezzo 3 9.00 eee und Meistersinger 1 1 N W Freitag 5. ö 9.00 Schulfunk: Orpheus in der Musi 10.00 usik zur Unterheltung 5 achrid—— Wetter 85 1720 Aingendes Tasebuen e 12.15 Das Mainzer Kammerorchester spielt 11.00 Für Haus und Garten 20.20 Wir bitten um Stellungnahme: Eigener 1% Partagr ente Fine spungesemente. CCC 12.43 Nachrichten 12.40 Rundschau— Nachrichten Herd ist Goldes wert 7.20 Porträt elner Schauspielerin: Mila Kopp 14.15 Nachrichten— Neue Blasmusik 14.10 Aus Arbeſt und Wirtschaft 13.50 Pressestimmen 21.00 Eilmstudie aus dem Mailänder Alltag 19.00 Die Abendschau 5 14.45 Mensch und Arbeit— Frohe Klänge 14.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 14.20 Das Jugendjournal 21.30 Skifrühling am Ortler; Filmbericht 19.30 Zw. Halb und Acht: Sie schreiben mit 15.40 Jugendfunk: Wunder der Welt 15.00 Aus russischen Opern 15.15 Informationen für Ost und West 1 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 16.00 Vergnügtes Potpourri 16.00 Nachrichten a 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Dienstag 20.20„Geschichte vom Soldaten“; ein Melo- 17.15 Wunschkonzert 16.10 Man müßte Klavier spielen können; Rep. 16.00 Zwei bunte Stunden 1700 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut dram von Strawinsky 19.00 Nachrichten— eee, e 1720 575560 1 7 1 i Funk 17.10 Für die Frau: Schönheit 18 Wandelbar 21.20 Lohnt es sich, noch Bauer zu sein; istli 3 Sonnta 5„ 1 5 1 1 1930 3 Donltn ger Foene 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 12750 ee dureh Wuppertal; VV§Fß 20.00 Bunte Unterhaltung mit Willy Reichert 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tausend muntere Noten 19.00. 1e And 88 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 20.00 Vergnüglicher Samstagabend 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 19.30 Zw. Halb und Acht: Tick-Tack-Oulz 9 5 n 11 menende 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 21.30 Unterhaltungsmusik. 4 2258 85 17.00 Buntes Allerlei VP Sportrundsch 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— sport 20.90 Nachrichten— Tagesschau ſuntes Allerle 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Brahms= n 1 227 Nie 20.20„80 weit die Füße tragen“; yum(6) 19.00 Die Abendschau . 5 i 5 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun 21.20 Blick in die Zeit; Gespräch 3 de ee Halb 7 5. Modesklzzen . achrichten f 5 1 1 1 3 0 achrichten— Tagesschau 8 1 13.15 Die Wellenschaukel; Musik Uk 17.30 Der Hinduglaube; Vortrag 0 0% Scigen gan Piet auf ee 17.45 Zeittunk: Blickpunkt Deutschland Mittwyoch 20.20 Heiteres Tele-Toto: Sieben auf einen 13.00 5 78 7 in Bonn— Nachrichten 17.30 Ferientips für junge Leute 19.00 Für unsere Studierenden 17.00 EKinderstunde; Corky und der Zirkus Streich C. und letzte Sendung) 5— 55 Ber Sorten blendet auf! 18.15 Zeitfunk 20.00 2 7 7 725 4 17.25 Kinder musizieren: Orff-Schulwerk anschließend: Wort zum Sonntag 5. 18.45 Sport 21.00 Rundschau— Nachrichten. ö 20455— orchesterkonzert 20.30 Porträt des Dichters Saint John Perse 21.15 Symphoniekonzert: Haydn, Busoni, Kodalz 8 20. EfEE 4 98374 „Stör rer i Miet. ö Stral mit stanc „Poli auch rer i gen Eimm nung stehe nicht muß tritt, dlie B in d. Obde werd einwy auf bleib Notq kried. unter W. einen Schlag Klage mehr ich ge bin d alsba min legen hier ame, 18. I. Kum- nmando, Maat Wahl — Sago anne Hase Haß Leier Maus r ist ein uszutau- entsteht. anein- rt(Um- Ver. IIe d sep 3844 8 u — opueg Su uus elles Eg 8— sn pe 1 404 f 1 5 eln — opus qnen ide ZI Duefsig 94A eint der daß Sie ben?— „ Herr Heinlich Ich habe — Ange- en, Herr wurde wiederum Räumungstermin bestimmt, Id einer lert, was Beispiel, rogmut- ul— venn du men wir ig beim cam, he- 12 ex an- herum- Lind, du lch stellen. Erstfeld weitere kundigt Grund.: chön wur drel. Endlich mal, da Jotthard Pferde in einem arne ge- enn am r Musik- tto Maag. ches von tern und lagsbuch · 1 zen er nn es ent n? to- Topp 0 mit er lo- zzen . Nr. 89/ Samstag, 18. April 1959 — MORGEN Seite 21 uskünfte werden nach bestem Wissen A doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. e οοοοοοοοοοοο. Urlauber B. aus N. Ich habe am letzten Wo- chenende eine Fahrt nach Frankreich unter- nommen. Auf dem Heimweg wurden von Zoll- beamten ein paar Flaschen Wein beschlag- näahmt. Darüber hinaus hat man mir das Auto beschlagnahmt und mir nur gefälligkeitshalber zur Weiterfahrt dasselbe überlassen. Nun er- hielt ich ein Schreiben, wonach ich entweder das Auto herausgeben soll oder einen entspre- chenden Wertersatz zu zahlen habe. Bereits beim Grenzübertritt stützte sich der Zoll- deamte auf eine Bestimmung der Reichsabga- benordnung, die mir jedoch nicht mehr im Ge- dächtnis ist. Können Sie mir hierzu etwas sa- gen?— Offensichtlich handelt es sich um 8 401 der Reichsabgabenordnung. Nach dieser Be- stimmung wird bei einer Verurteilung wegen Steuerhimterziehung(hierunter fällt auch die Hinterziehung von Zoll) nicht nur eine Geld- oder Freiheitsstrafe ausgesprochen, sondern auch die Einziehung der steuerpflichtigen Er- zeugnisse bzw. der zollpflichtigen Waren und der Beförderungsmittel, die zur Tat benutzt wurden, angeordnet. Ausgenommen sind nur solche Beförderungsmittel, die dem allgemei- nen Verkehr dienen und unabhängig von den Weisungen des Fahrgastes oder Benutzers ver- kehren. Das Auto ist in diesem Falle Beförde- rungsmittel und muß nach den zwingenden Vorschriften des& 401 der Reichsabgabenord- nung eingezogen werden. Lediglich im Gna- FFC ³·. AAA PfelsENGLNS ER 8120 Hervorragende deut- sche Wertarbeit * ab DM 78. 20% Anz.— 2 Jahre Garantie Nona ãã D denwege läßt sich eine Aenderung herbeifüh- ren. Die genannte Bestimmung der Reichs- abgabenordnung wurde bereits mehrfach mit der Behauptung angegriffen, sie sei verfas- sungswidrig; jedoch haben sich höchstrichter- liche Entscheidungen nicht in diesem Sinne ausgesprochen. Auch im vorläufigen Verfah- ren— also vor Erlaß des Urteils— kann nach den steuerstrafrechtlichen Bestimmungen die vorläufige Beschlagnahme des Fahrzeugs er- kolgen. Hauseigentümer in Mannheim L. Ich habe vor längerem ein Urteil gegen einen lästigen Mieter erstritten, wonach der Mieter zur Räumung verpflichtet ist. Verschiedene Voll- streckungsschutzanträge dieses Mieters wurden vom Gericht sofort zurückgewiesen. Nunmehr dieser jedoch in letzter Minute abgesetzt, da der Mieter durch die Obdachlosenpolizei wie- der in die alten Räume eingewiesen wurde. Ich bin mir nicht darüber im klaren, worauf sich diese Handhabe der Obdachlosenpolizei stützt. Können Sie mir hierzu etwas sagen?— Die Maßnehmen der Obdachlosenpolizei stützen sich auf Bestimmungen des sogenannten„Po- Uzeinotstands“. Grundsätzlich ist die Ord- nungspolizei dazu berufen, alle Maßnahmen zu treffen, die erforderlich sind, um rechts- und ordnungswidrige Zustände— soweit dies im öfkentlichen Interesse geboten ist— zu besei- tigen. Im Rahmen dieser Aufgabe darf sich die Polizei grundsätzlich nur an den sogenannten „Störer“ der öffentlichen Ordnung halten. Stö- rer ist im Falle der Ràumungsverpflichtung der Mieter selbst; er würde ja, wenn er auf die Straße gesetzt würde, obdachlos und würde so- mit einen rechts- und ordnungswidrigen Zu- stand schaffen. Unter den Voraussetzungen des „Polizeinotstands“ darf jedoch die Polizei sich auch an denjenigen halten, der nicht als Stö- rer in Erscheinung tritt. Diese Voraussetzun- gen des Polizeinotstandes sind dreifacher Art: Einmal muß die Gefahr für die öffentliche Ord- nung und Sicherheit unmittelbar bevor- stehen; zum andern darf sie auf andere Weise nicht beseitigt werden können und schließlich muß der Schaden, der durch Beseitigung ein- tritt, geringer sein, als der Schaden, der durch die Maßnahme vermieden werden soll. Dies ist in der Regel bei der Wiedereinweisung von Obdachlosen der Fall. Es muß jedoch betont werden, daß gerade in Mannheim die Wieder- Sinweisung— sollte sie notwendig werden— aut verhältnismäßig kurze Zeit beschränkt bleibt, da die Stadt laufend Ausweich- und Notquartiere schafft, um diese Fälle zur Zu- kriedenheit des Hauseigentümers anderweitig unterzubrimgen. Witwe T. in S. Ich habe vor längerer Zeit einen Witwenremtenantrag gestellt, der ab- schlägig beschieden wurde. Daraufhin habe ich Klage beim Sozialgericht eingereicht. Trotz mehrfachen Bittens wurde bis jetzt kein Ter- min bestimmt umd in ähnlichen Fällen habe ich gehört, daß genau so verfahren wurde. Ich bin der Ansicht, daß auch beim Sozialgericht alsbald nach Einreichung der Klage ein Ter- min bestimmt werden müßte, damit die Ange- legenheit rasch erledigt wird. Können sie mir hier Aufklärung geben?— Das sozialgericht- liche Verfahren unterscheidet sich vom Ver- kahren der ordentlichen Gerichtsbarkeit in we⸗ sentlichen Punkten. Während im Zivilprozeß ein Termin nach Eingang der Klage und des Kostenworschusses alsbald bestimmt werden 95 und regelmäßig innerhalb von wenigen ochen dieser Termin dann auch stattfindet, soll im Sozialgerichtlichen Verfahren möglichst einem Termin der ganze Prozeß erörtert Werden, so daß dann im Anschluß an den Ter- 2 die Entscheidung ergehen kann. Zu diesem 1 ust es unerläßlich, daß im sozlalgericht- chen Verfahren vor der Terminanberaumung die notwendigen Beweise gesammelt werden, * dere Gutachten einzuholen sind. S0 — s durchaus vorkommen, daß zuweilen N erhoben wird und vor Ablauf eines üben Jahres oder eines noch längeren Zeit- Nus unsere, Soaialtedaklion raums kein Termin anberaumt wird. Dies be- deutet jedoch nicht, daß inzwischen durch das Sozialgericht nichts unternommen wurde. G. W. Ich bemühe mich seit Jahren um eine Konzession für den Güterfernverkehr. Leider erhielt ich bisher immer nur ablehnende. Be- scheide. Hat es Zweck Klage beim Bundesver- Waltungsgericht zu erheben, denn nach dem Grundgesetz ist doch die freie Berufswahl ga- rantiert? Die Konzessionierung der Apotheken wurde doch vor einiger Zeit auch als verfas- sungswidrig erklärt.— Es ist heute so gut wie unmöglich, von den Behörden eine Konzession für den Güterfernverkehr zu bekommen. Die zu vergebenden Genehmigungen sind längst verteilt und die Fuhrunternehmer, die ihr Ge- schäft aufgeben möchten, verkaufen ihre Kon- zession für teures Geld unter der Hand wei- ter. Als das Bundesverwaltungsgericht im Juni des vergangenen Jahres sein berühmt gewor- denes„Apothekenurteil“ verkündete, hofften Viele Interessenten, die sich bisher vergeblich um eine Konzession bemüht hatten, nunmehr würden auch im Güterfernverkehr die hinder- lichen Zulassungshöchstzahlen fallen. Durch diese Rechnung hat jetzt das Bundesverwal- tungsgericht in Berlin einen dicken Strich ge- macht. Es erklärte, das bisherige Konzessio- mierungssystem des Güterfernverkehrs sei 2 war ein Eingriff in die verfassungsmäßig ga- rantierte Freiheit der Berufswahl, doch sei die- ser Eingriff zum Schutze eines wichtigen Ge- sgutes, nämlich des die Grundlage aft bildenden Verkehrsgefüges, er- forderlich. Durch die Verhältnisse, wie sie sich nach 1945 auf dem Gebiet des Verkehrs ent- wickelt hätten, sei das Verkehrsgefüge bedroht gewesen. Durch unge rechtfertigte Unterbietun- gen seien die Grundlagen für die Arbeit der Unternehmer und die weitere Entwicklung der Eisenbahn gefährdet worden. Nur durch Be- schränkung der im Güterkraftverkehr einge- setzten Fahrzeuge habe man Abhilfe schaffen können. Zugleich sei dadurch die Ueberlastung der Straßen behoben worden und auch die Verkehrsverhältnisse auf den Straßen hätten sich dadurch gebessert. Das aber rechtfertige die Einschränkung des Rechtes der freien Be- ufswahl bei den Fuhrunternehmern. Frau Gerda L. Mein Mann trinkt stets beim Essen. Er behauptet, daß ihm das beste Essen nicht schmeckt, wenn er dazu nichts trinke. Er legt durchaus keinen Wert auf alkoholische Getränke, sondern begnügt sich auch mit Mi- neralwasser oder sogar Leitungswasser. Ich halte das Trinken zum Essen für schädlich, da der Magensaft doch verdünnt wird umd deshalb die Verdauung erschweren muß. Ist meine Auffassung richtig?— Ihre Auffassung ist nicht richtig. Man vertrat früher freilich die Mei- nung, daß das Trinken zum Essen die Ver- dauung behindere. Die Forschung hat jedoch das Gegenteil aufgezeigt. Die Verdauungssäfte im Magen sind, auch wenn sie durch Flüssig- keit verdünnt werden, genau so wirksam wie un verdünnte. Beachtet werden muß freilich, daß das Essen gut durchgekaut wird. Wenn die Flüssigkeit nur dazu dienen soll, schlecht zer- kaute Nahrung hinunterzuspülen, dann ist das Trinken beim Essen fehl am Platze. Gastwirt L. in K. Ich habe mir ein Fern- sehgerät gekauft und möchte dieses in meiner Gastwirtschaft aufstellen. Mein Lokal würde dadurch zweifellos mehr Gäste anziehen. Es ergibt sich deshalb für mich die Frage, ob die Aufstellung in meinem Gastlokal hinsichtlich der„GEMA“ gebührenpflichtig ist? Das Landgericht Berlin hat kürzlich in einem Rechtsstreit die Aufstellung von Fersehgerä- ten in Gastwirtschaften und Cafés als gebüh- renpflichtig erklärt. Das Gerücht verwies dar- auf, daß die Rundfunkdarbietung eimes noch unter Urheberschutz stehenden Musikwerkes in einer Gastwirtschaft tarifpflichtig sei und Glei- ches müsse für die Musik im Fernsehen gelten. Die öffentliche Musikaufführung des Wirtes werde auch nicht durch die seitens der GEMA an die Rundfunk- und die Fernsehgesellschaf- ten erteilte Einwilligung zu Musiksendungen gedeckt. da die GEMA in dem mit diesen Ge- sellschaften abgeschlossenen Vertrag ausdrück- lich das Recht, die Musiksendung dieser Ge- sellschaften zu öffentlichen Aufführungen über Lautsprecher zu benutzen, ausgeschlossen habe. Demnach sei ein Wirt, der ohne Genehmigung der GEMA Fernsehmusik im Lokal spielen Iasse, der GEMA schadenersatzpflichtig. Hans R. In einer Diskussion unter Freun- den wurde behauptet, es würden Versuche an- gestellt, eine Rakete um den Mond herum kreisen zu lassen, und sie dann wieder zur Erde zurückzubeordern. Ist Ihnen von diesem Plan etwas bekannt und welchen Zweck ver- folgt man damit?— Der Plan ist nicht neu. Die Durchführung soll ergeben, wie die Rück- seite des Mondes aussieht, denm wir kennen ja nur die Hälfte des Mondes, die uns immer zugekehrt ist. Ob und wann der Plan durch- geführt werden kann, können wir Ihnen nicht sagen. Sie wissen ja aber aus den technischen Fortschritten der letzten Jahre, daß wir stets mit Ueberraschungen auf technischem Gebiet rechnen können. Frau L. K. In meinem Keller befindet sich der Hauptwasserhahn. Der Hauseigentümer verlangte kürzlich von mir die Aushändigung des Kellerschlüssels, und ich kam dieser Auf- forderung auch nach. Es ergab sich aber nach- träglich für mich die Frage, ob ich wirklich verpflichtet war, den Zutritt zu meinem Kel- ler, in dem ich ja Vorräte aufbewahre, zu ge- statten?— Es liegen Gerichtsurteile vor, nach denen Sie verpflichtet sind, dem Hauseigen- tümer den Zutritt zu gewähren, wenn eine Notwendigkeit besteht, an den Hauptwasser- hahn oder an die Wasseruhr heranzukommen. So entschied das Landgericht Hamburg(11 8 227/57):„Es ist zwar nicht zu verkennen, daß die Ueberlassung des Schlüssels des gemieteten Kellers an den Vermieter in gewisser Weise ein Eingriff in die persönliche Sphäre des Mie- ters ist. Die Duldung eines solchen Eingriffs ist dem Mieter im vorliegenden Fall aber zu- zumuten, weil höhere Jſtesichtspunkte, beson- ders der einer Schadensverhütung, den Eingriff rechtfertige. Vor allem der Hauptwasserhahn ist eine so wichtige technische Einrichtung für das Haus und seine Bewohner, daß der Ver- mieter jederzeit in der Lage sein muß, an sie heranzukommen.“ Werner B. Mir ist aufgefallen, daß die mei- sten Tankwagen, aber auch Gasbehälter einen Silbernen oder doch hellen Anstrich haben. Wird damit eine bestimmte Absicht verfolgt? Dumkle Oberflächen werden wärmer als elle, weil sie den größten Teil der Sonnen- Strahlung verschlucken und nur wenig davon zurückwerfen. Die einfachste Methode, zu ver- hindern, daß Gegenstände Wärme sammeln, besteht darin, daß man sie weiß oder silbern amnstreicht. Sie reflektieren dann mehr Son- memstrahlen. Die Gefahr von Explosionen soll also durch den hellen Anstrich herabgesetzt werden. K. Sch. Gibt es eine Möglichkeit, festzustel- len, in welcher Zeit das Blut durch den menschlichen Körper fließt? Auf welche Art werden solche Messungen vorgenommen?— Die Messung kann dadurch vorgenommen werden, daß ein bestimmter Farbstoff in eine Halsvene eingespritzt wird, um an der Ein- Spritzstelle weder zum Vorschein zu kommen. Das Blut braucht hierzu etwa zehn Sekunden. Hauseigentümer T. in S. Ich möchte gerne etwas über die„Verkehrssicherungspflicht“ Wissen. Dieser Begriff taucht des öfteren auf, wenn von der Haftpflicht des Hauseigen- tümers gesprochen wird. Ist der Hauseigen- tümer verpflichtet, den Verkehr im und um das Haus so zu sichern, daß kein anderer ge- schädigt werden kann?— Die„Verkehrssiche- rungspflicht“ ist ein Ausdruck des allgemei- nen Gedankens, wonach derjenige zum Scha- denersatz verpflichtet ist, der vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesund- heit, die Freiheit, das Eigentum oder ein son- stiges Recht eines anderen verletzt. Jeder, der irgendeinen für die Oeffentlichkeit oder auch nur für einen beschränkten Kreis zugängigen Verkehr eröffnet, ist verpflichtet. eine sich aus diesem Verkehr ergebende Gefährdung an- derer zu vermeiden. In den meisten Fällen wird der Eigentümer selbst heranzuziehen sein. Er kann jedoch auch die Verantwortung auf andere übertragen haben, z. B. auf den Mieter. Dadurch, daß jemand sein Grundstück oder sein Haus oder auch nur einen Weg für Was bekommt das Finanzamt bei Bei großen Erbschaften gehört zu den lachenden Erben immer auch der Staat, der seinen Teil in Form der Erbschaftssteuer ein- zieht. Ob und wieviel Steuern die Erben da- bei zahlen müssen, entscheidet sich in erster Linie danach, in welchem verwandtschaft- lichen Verhältnis die Erben zu dem Verstor- benen gestanden hatten. Das Erbschaftssteuer- gesetz unterscheidet hämlich fünf Steuerklas- sen: In die Steuerklasse I gehören der Ehe- gatte des Erblassers und seine ehelichen, für ehelich erklärten oder adoptierten Kinder und die Stiefkinder. Uneheliche Kinder zählen beim Tode der Mutter immer zur Steuer- klasse I. In die Steuerklasse II fallen die Enkel, in die Steuerklasse III Eltern, Groß- eltern, Stiefeltern, voll- und halbbürtige Ge- schwister, in die Klasse IV die Schwieger eltern und Schwiegerkinder, Neffen und Nich- ten und die in Klasse V, die die höchsten Steuersätze hat, alle übrigen Erben, also die Freunde und Bekannten des Verstorbenen, die von ihm testamentarisch bedacht wurden. Am günstigsten kommen der Ehegatte und die Kinder des Verstorbenen mit der Erb- schaftssteuer davon. Die Witwe muß nichts ans Finanzamt zahlen, wenn der Nachlaß den Wert von 250 000 DM nicht übersteigt und ehe- liche Kinder oder Enkelkinder leben oder aber Abkömmlinge des Erblassers als Nacherben eingesetzt worden sind. Liegen diese Voraus- setzungen nicht vor, dann bleiben jedenfalls bei der Frau und bei den Kindern 30 000 DM steuerfrei, bei Enkeln 20 000 DM. bei Personen der Steuerklasse III und IV ein Erbe von nicht mehr als 3000 DM und in allen übrigen Fällen ein Nachlaßs von nicht mehr als 1000 DM. Dazu kommen weitere Steuerbefreiungen: Der Hausrat des Erblassers(einschliehlich Wäsche und Kleidungsstücken) muß nur dann der Erbschaftssteuer unterworfen werden, so- weit er den Wert von 20 000 DM über- steigt. Diese Freigrenze gilt allerdings nur für Ehegatten und Kinder, bei den übrigen Steuerklassen liegt sie bei 5000 DM. Steuerfrei bleiben außerdem alle beweglichen körper- lichen Gegenstände, beispielsweise ein Auto, soweit sie bei den Steuerklassen I und II nicht mehr als 5000 DM. wert sind, bei den Steuer- klassen III und IV nicht den Wert von 2000 DPM übersteigen. Diese Befreiung gilt nicht für Sachen, die zu einem land- oder forstwirt- schaftlichen Betrieb, zu einem Gewerbe- betrieb oder zu einem Grundstück gehören. Ebenso fallen unter diese Vergünstigung nicht Edelmetalle, Edelsteine oder Perlen. Eine wei- tere Vergünstigung ist für Kunstgegenstände und Sammlungen vorgesehen. Sie werden bei den Steuerklassen I, II, III nicht als steuer- pflichtiger Nachlaß angesehen, wenn die deut- schen Künstler, die sie geschaffen haben, noch leben oder nicht mehr als 15 Jahre tot sind. Sonst wird die Steuer nur erhoben, wenn ihr Verkaufswert 20 000 DM übersteigt. Schließ- lich ist noch von Bedeutung, daß Lastenaus- gleichsansprüche, Forderungen nach dem all- gemeinen Kriegsfolgengesetz, Entschädigungs- ansprüche politisch Verfolgter und Ansprüche wegen Besatzungsschäden nicht der Erbschafts- steuer unterliegen. Der Steuersatz ist um so höher. je lockerer das Verwandtschaftsband zwischen dem Ver- storbenen und den Erben war. Der Ehegatte und die Kinder müssen bei einem Nachlaß im Werte von über 10 Millionen DM nur 15 die Allgemeinheit zur Benutzung freigibt, haftet er für den schlechten Verkehrszustand dieses Weges, für die fehlende Beleuchtung, für die Glätte bei Schnee und Eis usw. Für die Verkehrssicherheit wird nicht nur Per- sonen gegenüber gehaftet, die das Grundstück betreten müssen(Mieter, Kunden eines Ge- schäfts), sondern auch gegenüber Personen, die aus erlaubtem Interesse das Grundstück betreten(um sich nach der Adresse zu erkun- digen). Betreten jedoch Personen das Grund- stück widerrechtlich, so besteht keine Haftung für die Verkehrssicherheit, so nicht gegenüber dem Dieb. Eine vollkommene Ver- kehrssicherung, die jeden Unfall ausschließen kann, ist nicht möglich und wird auch nicht verlangt. Es ist ausreichend, wenn nach den Erfahrungen sowie der wirtschaftlichen Lei- stungsfähigkeit des Verpflichteten alles ge- schieht, was vernünftigerweise zu erwarten ist. Drei Kaufleute in M. Wir möchten uns gerne zu einer Gesellschaft zusammenschlie- Ben und sind daran interessiert, zu wissen, ob die Gründung einer Gesellschaft beliebiger Art ohne weiteres möglich ist?— Eine soge- nannte BGB- Gesellschaft kann jedermann mit- gründen. Besondere Formalerfordernisse sind hierzu nicht nötig. Wesentlich ist einer Gesell- schaft des bürgerlichen Rechts lediglich, daß ein gemeinsamer Zweck vorhanden ist. Eine BGB- Gesellschaft liegt immer dann vor, wenn die Erfordernisse einer Gesellschaft des Han- delsrechts nicht erfüllt sind. Handelsrechtliche Gesellschaften sind im wesentlichen die Offene Handelsgesellschaft, die Kommanditgesell- schaft, die GmbH und die Aktiengesellschaft. Eine Offene Handelsgesellschaft— jeder Ge- sellschafter haftet hierbei voll und unbegrenzt persönlich— erfordert mindestens zwei Ge- sellschafter und außerdem einen Gesellschafts- zweck, der auf den Betrieb eines Handels- gewerbes unter gemeinsamer Firma gerichtet ist. Es muß also ein Handelsgewerbe im Sinne des Handelsgesetzbuchs vorliegen. Außerdem ist die Offene Handelsgesellschaft ins Han- delsregister einzutragen. Die Kommandit- gesellschaft unterscheidet sich von der Offenen Handelsgesellschaft lediglich dadurch, daß nur mindestens ein Gesellschafter persönlich un- begrenzt haftet und mindestens ein weiterer Gesellschafter die Haftung auf seine Einlage beschränkt. Mindestkapital ist bei der Offenen Handelsgesellschaft und bei der Kommandit- gesellschaft nicht erforderlich. Lediglich der Kommanditist muß eine bestimmte Einlage haben, die jedoch auch keinen Mindestbetrag vorsieht.— Die Errichtung einer GmbH muß in gerichtlicher oder notarieller Form er- folgen. Hier ist ein Stammkapital von minde- stens 20 000 DM. erforderlich. Die Stammein- lage jedes Gesellschafters muß mindestens 500 DM betragen. Die Aktiengesellschaft ist mit der Uebernahme aller Aktien durch die Gründer der Gesellschaft errichtet. An der Gründung müssen sich mindestens fünf Per- sonen beteiligen, die Aktien übernehmen. Der Mindestnennbetrag des Grundkapitals ist 100 00 ũ MDM. Eine persönliche Haftung ist weder bei der Gmb noch bei der Aktien- gesellschaft vorgesehen. Hanni S. Ich habe das Gefühl, als seien meine Schuhe, die ich schon über ein Jahr trage, kürzer geworden. Welche Ursachen kann das haben?— Werden Schuhe, die sonst gut gesessen haben, plötzlich oder allmählich zu kurz, so ist das meist ein untrügliches Zeichen dafür, daß ein Senkfuß in der Bildung begrif- ken ist. In solchen Fällen empfiehlt es sich, sich möglichst sofort eine genau abgepaßte Ein- lage vorschreiben zu lassen. Berthold B. Was versteht man unter Bi- rett?— Als Zeichen ihrer Würde erhalten neu ernannte Kardinäle, nachdem ihnen von päpst- lichen Ablegaten die Ernennungsurkunden überreicht wurden, eine steife rote Mütze. Die vier Kanten sind hochgezogen und enden in der Mitte in einem Knopf, so daß die Form des Biretts der Krone eines Prinzen von Ge- blüt gleicht(diesen Rang haben nach dem Pro- tokoll die Kardinäle). Das Birett wird bei of- flziellen Anlässen von den Kardinälen getra- gen, während der breitrandige Kardinalshut seinen Platz im Birettzimmer auf einem Tisch- chen vor dem Kruzifix hat. einer Erbschaft? Prozent des Wertes an das Finanzamt abfüh- ren, dagegen muß der gute Freund, der zum alleinigen Erben eines solchen Vermögens ein- gesetzt wurde, in diesem Fall 60 Prozent des Wertes als Erbschaftssteuer zahlen. Im einzel- nen ergeben sich die Steuersätze aus der nach- folgenden Tabelle: Steuersätze Die Erbschaftssteuer beträgt bei Erwerben bis einschließlich in der Steuerklasse Deutsche Marx I II III IV V vom Hundert 10 000 2 4 6 8 14 20 000 2,5 5 7 10 16 30 000 3 6 9 12 18 40 000 3,5 7 10,5 14 20 50 000 4 8 12 16 22 100 000 4,5 9 3 24 150 000 8 10 15 20 26 200 000 55 11 1835 22 28 300 000 6 12 18 24 30 400 000 5,85 18 195 8 32 500 000 7 14 21 20 34 600 000 55 22.5 30 36 700 000 8 16 24 32 38 800 000 53 25.5 34 40 900 000 9 18 27 36 42 100 0000 9.5 19 8.5 38 44 2 000 000 10 20 30 40 46 4 000 000 11 21 32 42 48 6 000 000 12 22 34 44 51 8 000 000 13 23 36 46 54 10 000 000 14 24 38 48 1 darüber 15 2⁵ 40 50 60 SCHACH Der„inder“ Die Gesetze, nach denen die Problem- Komponisten heute ihre Kunstwerke auf- bauen, haben sich im Laufe vieler Jahrzehnte aus den Ideen entwickelt, die die Verfasser der ersten Aufgaben ihren Werken zugrunde legten. Spätere Komponisten griffen die Ge- danken auf, verbesserten und erweiterten sie und so entstanden die verschiedenartigen Richtungen, die sich durch besondere Be- tonung gegensätzlicher Komponenten unter- scheiden. Das in der Schachspalte des Mannheimer Morgen vom 21. 3. gezeigten„Anderssen- Matt“(Verstellung einer Wirkungslinie zwecks Pattaufhebung mit folgendem Ab- zugsmatt), bildete bereits wenige Jahre nach seiner Prägung durch den deutschen Schach- meister die Grundlage, aus der heraus eine neue Idee geboren wurde, die heute noch in der Problem-„Küche“ eine beherrschende Stellung einnimmt, das„indische Problem“. Als Schöpfer des„Inders“ gilt heute Love- day, nach dem diese Art von Problemen auch zuerst benannt wurde, ehe man den heutigen Namen für sie fand. Aber auch Th. Herlin hat sich bereits Mitte des 19. Jahr- hunderts sehr um den Ausbau des„in- dischen“ Gedankens verdient gemacht, mit dem er zuerst den Plan der„strategischen Umgehung“ in allen Kombinationen verband. Beim„Inder“ ist die Schnittpunktidee im Schachproblem erstmals mit dem„Anders- sen-Matt“ verknüpft worden, wobei es zu der Voranstellung eines kritischen Zuges der zu verstellenden Figur kommt. Daraus ergibt sich etwa folgende Definition des„Inders“: „Ein kritisch(über einen Schnittpunkt) ge- zogener Langschrittler wird anschließend zum Zwecke der Aufhebung der gegneri- schen Pattstellung verstellt, wonach ein Ab- zugsmatt folgt“. — H. A. Loveday (The Chess Player's Chronicle 1846) en —.. 2. 3 5 3 ... 8 3%%ͤ h Matt in drei Zügen Der Problemaufbau läßt auch den An- fänger unschwer den Gedanken des indi- schen Problems erkennen. Der Langschrittler, der zu verstellen ist, kann nur der weiße Turm sein. Es fragt sich nur, ob die Ver- stellung durch Läufer oder Springer zu er- folgen hat. Da der weiße Läufer zwangsweise durch den 1. Zug von Schwarz g5—g4 frei gemacht wird, bietet er sich als Verstellungs- figur direkt an, zumal sich jetzt auch der ge- suchte Schnittpunkt zwischen Turm und Läufer— dz— kenntlich macht. Uber diesen Punkt muß der weiße Turm im ersten Zug hinweg, um überhaupt verstellt werden zu können. Also: 1. Tdi, g4. Jetzt folgt die Ver- stellung mit 2. Ldz, wonach der schwarze Läufer beweglich wird, und dem Abzugs- schach mit 3. Las matt nichts mehr im Wege steht. 5 Werner Speckmann Deutsche Schachblätter 1939) 1 2 2 A V A — 2 8 2. E E W ., . 5 d E h Matt in drei Zügen. — W G ẽVꝓ3 m GA 00 e Der asymmetrische Aufbau der Steine, So- wie die Fassung des Problems als Miniatur heben dieses Werk aus der Vielzahl„indi- scher“ Probleme hervor. Dabei dürfte auch Anfängern die Lösung nach Studium der vorangegangenen Aufgabe nicht schwer fallen. Lösung 3 Neu SI, e eee en d ee eee eee se es e k fle eur 8 f 8011 (h gus s 98 gu. f: uue mos ds N Columbus ell. I. I. 1% 8 5 Zum Tiefgefrieren: Begelklop- en des ſſefköhlfachs schließen! inostemperqtoren öberall im Fach bis minus 180. Zur Sebrauchskühlung: Regel- loppen öffnen]! Ksiſte fließt in den Köhlraum ab, Temperaturen im fach eignen sich zum intensiven, schnellen oder normalen Köhlen. NM FF f 7 Die neuen Bauknecht- Standmodelle verfũgen neben VOLLRAU M- NUTZZUN& und AROMA SCHUTZ jetzt öber einen weiteren bemerkenswerten Vorzug: öber die regelbare Tiefkühlung. Damit erföllt das Tiefköhlfach einen doppelten Zweck: 1. Tiefkühlen bei Temperaturen bis minus I8 und 2. Gebrauchskühlung(intensives, schnelles oder normales Köhlen]. 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Erwiinscht sind verkaufserfahrene Bewerber, die Wert auf eine ausbaufähige Dauerexistenz legen u. bereits mit Erfolg eine Vertretertätigkeit bei Privatkunden ausgeübt haben. Stahlbauschlosser Bauschlosser jüngere Hilfsarbeiter zum sofortigen oder späteren NAI Ff IAU 8 ll . Zum weiteren Ausbau unseres Kundendienstes Rundfunkmechaniker oder meister mit sehr guten Kenntnissen in der Rundfunk- u. Fernsehbranche sowie flrm in allen ö anfallenden Arbeiten. Bewerber müssen geeignet sein, die Leitung der Werkstätte zu übernehmen, um den Einsatz des umfangreichen Kundendienstes zu steuern. Rundfunkmechaniker mit Fernsehpraxis, für Innen- u. Außendienst, nach Möglichkeit mit Führerschein. Hoher Verdienst, Spesen und Prämien. Eintritt gesucht. junge Verkäufer(innen iss NWS SK UND AFrPRATESAU 1 8 för agile Abteilungen des Hauses. GEBR. KNAUER Einwandfrele Scholzeugnisse und bestandene Ge- hiltenpröfung sind Vercbssetzung för jede Bewerbung NA NN HEIM. FARDELVSTR. 6 5 Nur erstklassige Kräfte wollen sich melden. Eilangepote mit handgeschriebenem Pebenslauf, Eichtbild u. Zeugnisabschriften Gehalts- ansprüchen und Angabe des frühesten Eintrittstermines an e Tefi-Werke Febrikfiliale Mannheim 8 rt 52. 2 9 Potz/ Köln 0 7,9 Vetter-Passoge le. 26575 3 Hätten Sie Lust, die Interessen einer Stuttgarter Brauerei bei ihrer großen Stamm- kundschaft u. bei neu zu gewinnenden Kunden Wahrzunehmen? 2 5 75 g i g Elektro- Technische Großhandlung in Saarbrücken sucht für Ein-“ Sie würden bei uns eine solide Dauerstellung Kitt Ale en 1. Mist Sen inden, falls Sie die für diese Aufgabe erfor- derlichen fachlichen Voraussetzungen mit- tüchtig en, 00 ch KG ufm 8 nn isch bringen würden. geschulten leiter Sollten Sie also an der Mitarbeit in unserem gut eingespielten Verkaufsteam interessiert Bewerber, die die französische Sprache in Wort und Schrift be herrschen und im Import- und Exportgeschäft bewandert sind, sein, senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit jebenem Lebenslauf u. den üblich. Hhandgeschriebe werden gebeten, handgeschriebene Bewerbung mit Bild unter Nr. 92928 an Ann.-Exp. SARAG, Saarbrücken 3, zu senden. Alle* Unterlagen unter Nr. DP 26081 an den Verlag. Briefe Werden streng vertraulich behandelt. Für diese verantwor- tungsvolle u. interessante Stelle kan nur eine erstklassige Kraft, nicht über 45 Jahre, in Frage kommen. Ste sozicle Eintichtungen, sowie Aufstjegsmöglich⸗ ö ceſten in allen Abteilungen des Hauses sind geboten Bewerbungen mit Lichtbiſd, hendgeschtiebenem Lebensfauf ond Zeuognischschtiften sind z0 richten ö an die pPetsondalabteilung —ͤ— —— — S,. Mannheim paradeplun Wir suchen zum alsbaldigen Eintritt in Dauerstellung einen tüchtigen Konstruktions-Ingenieur(TH HIL Fachrichtung: allgem. Maschinenbau für Entwicklungs- und Planungsarbeiten. Der Bewerber sollte mindestens 5 Jahre Konstruktionspraxis nachweisen können. 5 Eilzuschriften mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild u. Zeugnisabschriften werden unter Angabe des Gehaltswunsches und des frühmöglichsten Eintritts- N termines erbeten an die Personalabteilung der 2 pOHHTAND-ZENENMTWENRE Hein FENG AKT ENCEsELLScHRFT ö Heidelberg D Im Zusammenhang mit der Ubernahme der UNIMOG- Generslyertretung der Daimler-Benz Ad vergröſern wir unse- Für die technische Einsatzleitung in beiden Sparten suchen Wir einen 1 ren Werkstattbetrieb durch eine neu- ö Kfz.-Meister errichtete, moderne Reparaturwerkstätte mit brfahrung und Tnitiative, der in der Hage ist die 8 sixtiEus 6 Für den Verkauf unserer elektrischen Hausgeräte in Verbindung mit dem Fachhandel suchen wir 2 Herren Wir bieten: Verkaufsunterstützung, Verkäuferschulung für Branchefremnde, angemessene Provisionen sowie bei Be- Währung Uhfall- und Krankenversicherungsschute tür Baumaschinen und Kraftfahrzeuge. n 5 5 5 8 been un denn Bezirksvertreter mlt Unter- bepipetern 0d. Es wertreter nd Fernen f 5 5 2 . e 8 Tür den Pfivatverkauf von Waschmaschingg, Race u f 85 f g 5 0 5 Persznliche Vorstellungen am Montag, dem 20,4. 1959, von geräten im Saartzebiet. Beste Vercfer gt Sch eten bei Höchst⸗ Zur den Besuch von Tgdustrie, sen Wen rationell einsurichten und zu leit 14 bis 16 Uhr und am Dienstag, dem 21. 4. 1959, Vön 8 bis Provision. Wir legen Wert auf serisses Bamnen und Herren. Vor- Handel, Handwerk und Behöf⸗. e Verantwortungs- gen zum Vertrieb eines Jubi⸗ Zustellen am Montag, dem 20. Kpril 1959, von 10 bis 16 Uhr im 0 v läumswerkes(1. Großauflage in 10 Uhr oder schriftliche Bewerbungen erbeten.„Gronen Bürgerbraus, Ludwigshafen, Ludtwisstr. 48. Orterten unt. Bewerbungen erbitten wir schriftlier mit Lientpila . Fr. 92936 An Ann. BP. SARAG Gmbh, Saarbrücken. 3 Monaten verg rike), ksprä⸗ l 0 SIEMENS-ELECTROGERATE AG eee ee. 3 4 gentativer Kunstkalender für und handgeschriebenem Debenslauf. Geschenkwerbung, Volksaus. 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F 26045 an den Verlag. 100 5. 5 weefer, 5 1 1 1 11 1 e ee 11 MORGEN Seite 28 Ur. 89-/ Samstag, 18. April 1959 2 Stellenangebote Lelstopgsfähige, logerhaltende und angesehene Großhandlung in Maschinen u. Werkzeugen in Freiburg i. Br. sucht zum J. Juli zur Unterstützung der Abteilungs- anlüceboe Für Bezirk Mannheim gesucht. Fester Wochenlohn u. Prämien. Dreirad-Moped wird gestellt. Schriftliche Bewerbungen unter Nr. 01993 an den Verlag. Mittleres Industrieunternehmen sucht OGärtner- Chauffeur Ihm obliegt die Pflege einer Garten- anlage sowie eines Dienstwagens. Bewerbungen sind zu richten unter Nr. P 26187 an den Verlag. Nicoline n. geübte Näherinnen und Büglerinnen für die Fertigung von Herren-Oberhemden, bei guten Arbeits- und Verdienst- möglichkeiten. Vorzustellen in der Zeit vom 20. bis 22. 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Alle Jahre wieder möchte ich in Erinnerung an meine Ratschläge von Ende Februar auch diesmal mahnen, sich nicht durch das schöne, Warme Aprilwetter täuschen zu lassen und etwa jetzt schon— ohne die Möglichkeit eines Rückgriffs auf Frostschutzhauben, Wander- kästen und ähnliche Hilfsmittel zu einer ver- Frühten Aussaat von Bohnen oder Gurken, von Kapuzinerkresse u. äà. verleiten zu lassen. Hier nun wiederum einige Sortenhin- Weise, damit die Gartenfreunde sich recht- zeitig alle in diesen Wochen fälligen Säme- reien im Fachgeschäft kaufen oder auf Abruf bestellen können. * Ab Mitte April ist gute Zeit zum Säen von Markerbsen. Wir haben die Wahl zwi- schen der niedrigen„Wunder von Kelvedon“, ca. 60 em hoch, wächst ohne Reiser, braucht Ab Auflaufen bis Ernte 58 bis 60 Tage; der etwas höheren„Lincoln“(65 Tage) und als bewährte hohe Spätsorten„Aldermann“ (Reisererbse, bis 1,40 hoch, reiche Ernten in- nerhalb 70 Tagen). Zuckererbsen werden frühestens Ende April gesät. Sie sind ein Liebhaber und Feinschmeckergemüse, das kein Garten- freund sich entgehen lassen sollte. Werden mit der Schote, wie feinste Böhnchen, in Butter gedämpft, auch gut zum Rohessen. Eine Freude der Kinder. Ich empfehle zur Auswahl die bis 1,60 m hohen„Schweizer Riesen“(67 Tage) oder„Früher Heinrich“ (1 m, 61 Tage). * zuraten. Folgesaaten bis Anfang oder auch Mitte Juli, daher nicht zuviel auf einmal säen. Stangen bohnen werden lieber noch ein paar Tage später als die Buschbohnen ge- legt, nachdem auch hier das Saatgut gebeizt und zuvor die Stangen im Boden angebracht sind. 4 bis 6 Kerne je Stange reichen voll- auf, um eine gute Ernte zu erzielen. Es gibt eine größere Anzahl vorzüglicher Neuzüch- ungen. Sehr gut hat sich„Hilds Perle von Marbach“ bewährt. Sie ist früh pflückreif und zeichnet sich durch viele lange, vollflei- schige Hülsen aus. Noch neuer ist„Hilds Nek- karkönigin“, eine rundhülsige, fadenlose Stangenbohne, die schon in anderem Zusam- menhang erwähnt wurde. Von den älteren fadenlosen Sorten wird„Meisterstück“(ca. 77 Tage, weißes Korn) immer wieder gern angebaut. Die Spezialzucht„Mombacher Speck“(66 Tage, weißes Korn, dunkelgrüne, bis 24 em lange Hülsen) eignet sich besonders gut zum Einschneiden. Folgesaaten bei Stangenbohnen nur bis Mitte Juni! Bohnen und Erbsen kaufe man möglichst micht portionsweise, sondern vor allem die Buschbohnen, in Hinblick auf mehrere Fol- gesaaten, billiger nach Gewicht. Das Fach- geschäft gibt Auskunft, welche Mengen ent- sprechend der Anbaufläche benötigt werden. Es sei daran erinnert, daß bis Anfang Mai noch Folgesaaten von Puffbohnen gemacht Werden können. Beste Sorte„Hangdown“ (Stukensaat mit je 6 bis 8 Kernen, 58 bis 60 Tage). Bei anhaltend warmem Wetter besteht Allerdings für so späte Aussaaten die Gefahr der Verlausung, der jedoch durch rechtzeitiges Spritzen mit einem Blattlausmittel begegnet werden kann. * Zur Gurken-Aussa at nicht vor dem 10. Mai wähle man als Salatgurken Deutsche oder Chinesische Schlangen, als Einlege- Gurke die bekannte„Delikateß“. Nicht ver- gessen werden sollte auch ein Versuch mit dem neuen Gemüse-Kürbis„Sommer Squash“, der die beliebten Zucchini in vieler Hinsicht übertrifft. Elcar — Gartenfragen aus dem Leserkreis Es ist der gefährliche Wurzelkrebs! H. Hoh, Mannheim: Ein 20jähri- ger Kirschbaum mußte entfernt werden, da er schon seit längerer Zeit immer mehr ver- dorrte. An seinen Wurzeln fanden sick zahl- reiche Verdickungen, von denen eine als Muster beiliegt. Wir vermuten, daß die Krankheit von einem kleinen Pfluumenbaum eingeschleppt wurde. Um was handelt es sich? Können auch andere Gehölze(vor allem Pfirsich, Japanische Kirsche, Flieder, Mirabelle, Johannisbeere) befallen werden? Antwort: Es handelt sich einwandfrei um einen schon weit fortgeschrittenen Fall von Wurzelkropf oder Bakterienkrebs— eine der wenigen Obstbaum-Erkrankungen, die nicht durch pilzliche Erreger, sondern durch ein Bakterium hervorgerufen wird. Es heißt „Pseudomonas tumefaciens“, ist stäbchenför- mig und beweglich, vermag daher vom Erd- boden aus in zufällig vorhandene kleinste Wunden an den Wurzeln oder unterirdischen Gärten und Blumen in Stadt und Industrie Großer Fotowettbewerb der Bundesgartenschau 1959 vom 30. April bis 16. Oktober Erstmalig wird in Dortmund eine Gar- tenschau vor dem Hintergrund der Schwer- industrie und inmitten des Industriegebietes zu erleben sein. Eine der vordringlichsten Aufgaben der Ausstellung war es, der groß- Teilnehmer auf sechs begrenzt. Beim Schwarzweißbild muß die kleinste Kante mindestens 18 em und beim Farbbild wenig- stens 13 em betragen. Dias sind als Original- Color-Diapositive 6/6 oder 24/36 unter Glas Preise Zur Verteilung gelangen je Wettbewerb Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 3500,— DM. Sie sind in zehn Hauptpreise zwischen 700,— und 100,— DM und weitere Stammteilen(Wurzelhals!) einzudringen, vermehrt sich dort und ruft dadurch die knol. ligen, oft weit über faustgroßen und blumen. Kkohlartig aussehenden Wucherungen hervor. Diese Krebsgeschwülste beeinträchtigen die Lebenskraft des befallenen Baumes, Weill Wasser- und Nahrungsdurchgang von den Wurzeln nach oben gestört sind. Bei Befall der Hauptwurzeln geht— wie Sie es Selbst erlebt haben— der Baum allmählich ein. Wenn befallene Wurzelteile im Boden blei- ben, so gelangen durch Zerfall der Krebs“ geschwülste ungeheure Mengen von Krank heitserregern in den Boden. Sie bleiben dort bis zu zwei Jahren lebensfähig und Können dank ihrer Beweglichkeit weitere Gehölze in der Nachbarschaft anstecken. Die Einschlep- pung durch einen fremd hereingenommenen Baum ist wahrscheinlich. Jedes Auftreten des Wurzelkropfes be. deutet also eine große Gefahr für den gesam f ten Baumbestand des Gartens. Das Bakte- rium Pseudomonas tumefaciens bevorzugt zwar Apfel, kommt aber auch an anderen Pflanzen vor, S0 Zz. B. an der Zuckerrübe und— nur ober- irdisch— als Grind oder Mauke an der Wein rebe. 5 Bekämpfung: Beim Aushauen eines er? krankten Baumes oder Strauches alle Wur- zelteile sorgfältig mit entfernen, keine Reste im Garten herumliegen lassen, die befalle- Birne und Beerensträuchen Buschbohnen ohne Schutz nicht vor städtischen Bevölkerung die schönsten Bäume eingefaßt und bruchsicher verpackt einzu- niedrigere Preise aufgegliedert. Das Preis- hen Pflanzen insgesamt verbrennen. Ab- dem 5. bis 10. Mai legen. Als Frühsorte kann und Blumen der weiten Welt in den arbeits- senden. Papierbilder dürfen nicht aufgezogen gericht behält sich vor, eine weitere Teilung schneiden nur der Krebsknollen reicht nicht reichen Alltag zu bringen. e sein. der ersten Preise vorzunehmen. Mit der Aus- aus, da auch die umgebenden Pflanzenteile Kluge Gartenbesitzer Die beiden Fotowettbewerbe sollen ermit-. Kennzahl zahlung der ersten zehn Preise wird gleich- bakteriell durchseucht sein können. Minde 5 le dar Grieb ungen teln, auf welche Weise in den Gärten und Jedes eingereichte Bild muß auf der zeitig das Reproduktionsrecht der prämijer- stens zwei Jahre lang keinen Obstbaum oder Der . Wohnungen, auf Balkons, Terrassen und in Rückseite, jedes Dia auf der Einfassung in ten Bilder durch die Bundesgartenschau Beerenstrauch oder sonstige, einer Anstek zeuges öfkentlichen Anlagen die Menschen der Groß- Druckschrift ein möglichst prägnantes Kenn- Dortmund erworben. Ebenso behält sich die Nan e 35 5 nstek · eee städte und insbesondere der Industriegebiete wort und eine dreistellige Zahl tragen, z. B. Ausstelung das Recht vor, nicht prämiierte Pappel Li 8 nen( B. Rose, Weide, nach k versuchen, Bäume und Blumen, Gemüse und Viktoria 155. Außerdem ist der Sendung ein Bilder käuflich zu erwerben.. iguster, Geißblatt, Hopfen, Dahlie, ötkentlt Obst anzupflanzen; die Bundesgartenschau verschlossener Umschlag beizufügen, in dem Geranie, Chrysanthemum) im Bereich der 2780 58 85 Dortmund selbst ist ein Lehrbeispiel dafür. sich der genaue Name sowie die Anschrift Risiko und Rückgabe Erstansteckung anbauen. Den Garten von den. Di MIT KE IMG A Der Wettbewerb bezieht sich aber nicht 1 3 Einsenders befinden. Der Umschlag ist Für etwaige Beschädigungen oder Verlust Engerlingen und anderen, die Wurzeln be- Ausleg 8 auf das Ausstellungsgelände, sondern auf außen mit denselben Kennziffern zu ver- f 1 i 1 nagenden und dadurch Verletzungen„ Badisches samenhaus K. Schmit KG alle Motive, in denen dasselbe Thema zu bild- sehen, mit denen auch die Bilder gekenn- a ee fenden Bodenschädlingen ie 8 Mannheim, 8 1. 3— Breite Straße hafter Wirkung kommt. zeichnet sind. In dem Umschlag muß sich Fotos werden den Einsendern nach Aus- sparsam mit Stickstoff düngen. bisher Teilnahmeberechtigt ist jedermann. außerdem das Porto für die Zurücksendung stellungsende wieder zugesandt. Jeder Teil-. s desgeri immer noch die gute alte„St. Andreas“ em- Einsendeschluß für den ersten Wettbe- der Bilder als Einschreiben befinden. nehmer am Wettbewerb unterwirft sich Bei jedem Umpflanzen im Ansteckungs- mung pfohlen werden, ca. 45 em hoch,(58 Tage). werb am 1. Juli 1959. Das Preisgericht unter Ausschluß des Rechtsweges den Wett⸗ bereich Wurzelbeschädigungen vermeiden, Geldsti Wer breite, fleischige Hülsen liebt, mag nach Einsendeschluß für den zweiten Wettbe- Das Preisgericht wird durch die Gesamt- bewerbsbedingungen. Kontrahent für alle Wurzeln durch Eintauchen in einen mit Ce- fahrläs „Kaiser Wilhelm Riesen“ greifen. Als hervor- werb am l. September 1959. leitung der Bundesgartenschau Dortmund Jeilnehmer dieses Wettbewerbes ist die Bun- resan-Naßbeize angerührten Lehmbrei tau- setzlich ragende Neuheit gilt„Professor“ ohne Fäden, Einsendungen mit dem Poststempel vom bestimmt. Es wird sich aus Vertretern der desgartenschau Dortmund 1959. chen(für holziges Wurzelwerk Bäume und besteht mit bis 18 em langen, fleischigen Hülsen, eine 1. Juli bzw. 1. September gelten noch als ter- Fotoindustrie, des Fotohandels, der Presse l. Sträucher: 1%; für krautiges W 9 oder e vorzügliche Wachsbuschbohne ist„Haubners mingerecht abgesandt. und insbesondere der gärtnerischen Fach- Einsendung der Bllder erfolgt an folgende 59% 85 255 d 8„ e et frühe dickfleischige Wachs, fadenlos“, Hoch- Anzahl und Formate presse sowie der Ausstellungsleitung zusam- Anschrift:„. Schwere und nasse Böden bieten dem wer 25 zucht(40 em, 55 Tage). der einzusendenden Bilder mensetzen. Die Entscheidungen des Preis- Bundesgartenschau Dortmund Bakterium bessere Ausbreitungsmöglichkel- mit Eri Buschbohnen legt man in Stufen oder in Die Höchstzahl der Schwarzweißbilder gerichts sind endgültig und erfolgen unter Fotowettbewerb ten als leichte und durchlässige. Große Vor- oder er Reihen. Beizen des Saatgutes ist dringend an- und Farbfotos wird je Wettbewerb und je Ausschluß des Rechtsweges. Dortmund, Hainallee 92. sicht ist geboten! 75 0 eintri VAI 1776 Res tau ten. He GALA PELZE IM SOMMER zur Aufbewahrung beim Kürschner, er wird Sie beraten suche für meine Nichte, 21, brün., Automechaniker, 35/1,80, gute Fig, 1,73, aus gt. Gesch.-Haus, soliden, vermögend, eigener Wagen, wü. ev. Lebensgef. entspr. Alters, in] nettes Mädel oder Witwe zwecks sich. Position, Verm. ausgeschlos-] Heirat kennenzulernen. Einheirat sen. 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April 1959 MORGEN Seite 29 U N*** 6 Mit Vergißmeinnicht und kulanter Polizei ngen, Unter dem Motto„Der freundliche Wink“ startete der AD eine Aktion des guten Willens Knol. 0„Wenn wir Verkehrserziehung treiben das gleiche Ziel ansteuern, das nach des Poli- sie soeben eine Verkehrsübertretung began- evo wollen“ kommen wir bei Erwachsenen über- zeichefs Worten mit Erziehung nicht zu er- gen haben, für die ihnen eigentlich eine Se- 1 haupt nicht an“, klagte Frankfurts Polizei- reichen ist. Unter dem Motto„Der freund- bührenpflichtige Verwarnung zustünde. Die 9 die präsident Dr. Gerhard Littmann am Dienstag liche Wink“ startet der AvD zunächst einmal Ansteckblumen sollen diejenigen Verkehrs- Weil in einer Pressekonferenz des Automobilclubs in Frankfurt eine Aktion des guten Willens, teilnehmer zieren, die sich besonders vorbild- den von Deutschland(AvD) in Frankfurt.„sie Man will vor allem die Kraftfahrer und die lich in bestimmten Verkehrssituationen ver- Befall lassen sich einfach nicht mehr erziehen, denn Fußgänger ansprechen, damit* sich künftig halten haben. sel jeder Erwachsene hält sich für einen Ver- an den Fußgängerüberwegen besser vertra- 1 5. 4 1 155 kehrsexperten und weiß grundsätzlich alles gen. Ein freundlicher Wink des Autofahrers, Die Frankfurter Aktion soll ein„Test eln.„Kraftfahrer b 5 der dem Fußga das Vorgehrecht“ ein- Sein, bei dessem erfolgreichem Ausgang der blei⸗ 5 1 10 5 5 g er dem Fußgänger das: wors a Avb auch in allen anderen größeren Städten f bitte drücken! Auf Umweger. will nun der AvD in Zu- räumt, ein freundlicher Wink des Fußgän- 4 plür Ahnliche Aktionen ebe sammenarbeit mit der Frankfurter Polizei gers, der dem eiligen Kraftfahrer zeigt, daß 5 Wüllen 1 10 10 5 11 15 RA rank. Mit dieser Neuerung er auf Rücksichtnahme rechnen kann, sollen Suten Willens einleiten WIill.. dort überraschte die Ham- a 5 die beiden feindlichen Brüder“ einander. önnen de. 77577 5 5 15 Was sagt die Justiz? näher bringen. Richtet e Gan d ee 1 da. e e„Ein Fahrzeugführer, der nach links in Bei der Aktion, die in Frankfurt am Don- steingaragen ein, so mu sie überstehende 3 Stiftstraße. Die Ampel eine andere Straße abbiegen will, kann auch nerstag mit dem Einsatz von Hunderten von Steine der Bordsteinkante beseitigen. Der 1 steht für bußgänger, von bei ordnungsgemäßer Zeichengebung und Verkehrspolizisten und vieler Lotsen ge- Kraftfahrer braucht mit derartigen Uneben- N denen viele Insassen Einordnung verpflichtet sein, sich unmittel- startet wurde, soll sich aber auch die Polizei heiten nicht zu rechnen.“(LS Oldenburg, s be- eines benachbarten Blin- bar vor Beginn des eigentlichen Abbiegens von ihrer besten Seite zeigen. Die Warnungs- Urt. v. 26. September 1958— DAR 58, 329). all denheimes sind, ständig davon zu überzeugen, daß ihn kein nach- eee 1„ 1 eee 5 akte auf„Grün“ und springt folgender Verkehrsteilnehmer mehr links 25 3 5 3 8 5 5 58 3 1 5 5 5 1 c ⁵ uud /// ⁵ ²²² T—w—ß——w———— zugt Kruftfanrers auf„Rot“, Umstände des einzelnen Falles.“(Bayer. verdient“ und„Vergißmeinnicht“-Ansteck- Haltestelle zunächst bremst, dann aber wei- icher, wobei gleichzeitig ein OLG, Urt. v. 10. 9. 1958— DAR 59,80) blumen. terfährt, muß damit rechnen, daß andere 1 vor, Glockenzeichen ertönt, um* Die ernstgemeinten aber keineswegs Verkehrsteinnehmer annehmen, er Werde obere die auf dem Zebrastrei-„Auch wenn die Straßenverkehrsordnung tierisch ernst abgefaßten Texte der Kärtchen halten.“(OLG Stuttgart, Urt. v. 21. 2. 1958— Wein. fen befindlichen Blinden für die Grundstücksausfahrt nicht aus- erinnern die Verkehrsteilnehmer daran, daß VRS Band 15,273) 5 e 5 1 1 1 . onalanlage warnt ein vorschreibt, so kann 81 och die Not- W. weiteres Schild:„Blinde“. Wendigkeit dieser Maßnahme bei der Aus- Unfallflucht durch Schuldlose fahrt aus einer an einer Fernstraße gele- l 5 Reste AP-Bild genen Grundstücksausfahrt zur Nachtzeit Schon verdacht der Mitverursachung eines Unfalls begründet die Wartepflicht kalle aus der gesteigerten Sorgfaltspflicht er- Ab- 2 geben.“(OLG Stuttgart, Urt. v. 8. 8. 1958— Die Strafbarkeit der Unfallflucht setzt Verdacht ruht, sonst fehlt es am Vorsatz der nicht Erst nach elnem Monat strafbar DAR 59,77) Leinen Verkehrsunfall voraus, also ein plötz- Unfallflucht(OLG Hamm, Urt. v. 4. 2. 58 nteile 1 5 1 5 20 liches Ereignis im öffentlichen Verkehr, das 1 Ss 1819/57-: VRS 15,264; OIL.& Neustadt, Urt. inde- Bundesgerichtshof Zur Pflichtversicherung für Kraftfahrzeughalter„Auch auf der Autobahn muß der Fahrer zur Tötung oder Verletzung eines Menschen v. 26. 2. 58— Ss 231/57: DAR 1958, 271). oder Der Führer oder Halter eines Kraftfahr- liegt nun— erweitert und neu bearbeitet 5 5 e 1 8 1 55 N e Die strat vorschrift der Unfallflucht dient istek⸗ zeuges oder Fahrrads mit Hilfsmotor, der in der zweiten Auflage für 1959/60 vor. OLG B 2 1 8 Ur ˖ 1 5 5 8 3 ee e A ee nicht dem öffentlichen Interesse an der Straf- eice borsätzlich oder fahrlässig sein Fahrzeug Fotels, eingeteilt in fünf Komforticlassen PAR 59 8 eee, e chen werden s0ll, zu einem nicht ganz be- Verfolgung, sondern nur dem Interesse der alle nach Erlöschen der Pflichtversicherung auf mit Kennzeichnung der ruhig gelegenen 5 5 In losen i den geführt haben. Vor- Unfallbeteiligten an der Feststellung des Un- ölfentlichen Straßen weiter benutzt, kann Häuser; Restaurants, nach Preisgruppen ge-. 5 5 777700 Hautab- fallhergangs, namentlich der Erhaltung des der erst nach Ablauf eines Monats bestraft wer- ordnet, mit Auszeichnung der guten Küche: 8 sich beim Er werb eines„5 8 3 d 8505 leiche 3 en nicht, Beweises für ihre etwaigen Schadensersatz- von gen. Dies hat der Bundesgerichtshof jetzt zur Schenswürdigkeiten in Stichworten, aber 66.. 1 88 e 5 35 ansprüche. Dagegen ist es nicht notwendig, be- Auslegung von Artikel 1 8 5 des Gesetzes exakt nach ihrer Bedeutung unterschieden. e 1 laßt, handelt in der Regel 3 8 13 e durch daß der Beteiligte den Unfall verschuldet chaf-⸗ über die Pflichtversicherung für Kraftfahr- Dieser Ratgeber, der jedem Reisenden 2 zanreen n r Sutsiäubig eh b 3 flaster(OLG Hamm hat. Auch durch ein Allein verschulden des Nur zeughalter entschieden, nachdem die Frage mit einem Blick das richtige Hotel und Lokal a erwerben. Das Eilt auch bei einern Urt. v. 25. 4. 58— 3 5 201/58. DaR 1958, Verletzten, sogar ein von diesem in selbst- bisher in der Rechtsprechung der Oberlan- für seine Ansprüche zeigt, hat seine ein- 5 VF 308). Als See genügt ür die mörderischer Absicht verursachter Unfall desgerichte umstritten war. Nach der Bestim- prägsamen Bildzeichen durch zwei neue er- 5)( nahme eines Unfalls ein nicht ganz unbedeu- begründet die Wartepflicht des anderen— ungs- mung wird mit Gefängnis, mit Haft oder mit weitert: Eine schwarze Kochmũütze, umgeben 9,79) 8 Henri Beteiligten, weil die Straf- iden, Geldstrafe bestraft, wer vorsätzlich oder von einem Lorbeerkranz, ersetzt die bis- a 8 i„ Unfallereignis e Vorschrift dazu dient, die Möglichkeit einer t Ce- fahrlässig ein Kraftfahrzeug, für das der ge- herige Krone für ein lobenswertes Menü. Die»Die Bauartgenehmigungspflicht für Gern S Dein ie Klärung der aus dem Unfall hervorgegange- tau, etzliche Haftpflicirtversicherungsschutz, nicht gleiche Kochmütze in rot hebt die aller- Bahrtschrefber erctreent zich auen zar dus ien P chträglich eingetreten nen Rechtsbeziehungen dadurch zu erhalten, e und besteht“, auf öffentlichen Wegen gebraucht besten Lokale hervor. Besonders angenehme dauschörigen Schaublätter Miagramm⸗ 11 e Dll 1 3 daf alle Personen, deren Beteiligung an dem verk: eder einem anderen den Gebrauch ge- Hotels sind statt mit der bisher benutzten 1 5 5 e zweifellos in diesem Sinn erheblich(jedoch Unfall in Frage kommt die Feststellung ihrer stattet. Nach der bisherigen Rechtsprechung schwarzen durch eine rote Krone gekenn- Uartgenehmigungsfähig. Schaublätter Tur en Viele Cerichte b d 5 Person und der Art ihrer Beteiligung an der dem 1 1 81 a 1 e Fahrtschreiber dürfen nur feilgeboten, er- lassen viele Gerichte, besonders die Amts- Unfallstelle abwarten. Der Unrechtsgehalt war zweifelhaft, ob die Strafbarkeit sofort zeichnet. d Schöffengerichte, weitaus niedrigere Be- 8 kei- mit Erlöschen des Versicherungsverhältnisses Als wegemutigste Neuerung verzeichnen worben und verwendet Werden wenn sie 5 5 hi 85 5 ö 4255 Un- der Tat bemißt sich daher für die Strafzu- Vor- oder erst nach Ablauf des stets um einen Mo- wir die Rubrik„die besten Küchen“, in der mit einem vom Kraftfahrt-Bundesamt zu- 281 ausreicher). Dagegen 181 488 Liegen- messung vorwiegend nach Art und Umfang nat weiterlaufenden Versicherungsschutzes nur 11 Häuser Aufnahme fanden; gleicher- eintritt. VARTA-Führer durch Deutschland 776 Seiten, 4250 Orte, 13 6000 maßen beachtenswert ist die Einführung des neuen Begriffs„Angenehme Hotels“. Hier sind es vorerst 36 Hotels, die als besonders Hotels und angenehm mit einer roten Krone ausge- Restaurants, über 200 Stadtpläne und Kar- zeichnet wurden; angenehm muß nicht teuer ten. Herausgeber: VARTA, Akkumulatoren- sein, und so finden sich im VGARTA-Führer Fabrik Aktiengesellschaft, Frankfurt/M.; Ver. unter den angenehmen Häusern auch solche; leger; Mairs Geographische Verlag, Stuttgart. in denen man schon für 4,50 DM Ubernachten Der VARTA-Führer durch Deutschland kann. geteilten Prüfzeichen versehen sind.“(OVG Lüneburg, Urt. v. 7. 8. 1958— DAR 39,83) . Wer noch bei„grün“ in eine Kreuzung einfahren kann, braucht nur dann wegen des bevorstehenden Wechsels des Farb- zeichens darauf zu verzichten, wenn er weiß, dag besondere Umstände ihn daran hindern Werden, die Kreuzung zu durchfahren, OLG Hamburg, Urt. v. 18. 6. 1958— 88 78/58: DAR 1959, 24 bleiben eines Fahrzeugs nicht schon deshalb als„Unfall“ anzusehen, weil das Abschlep- pen Kosten verursacht hat(OLG Hamm, Urt. v. 11. 9. 58— 2 Ss 69358: VRS 16, 25). Schon der Verdacht der Mitverursachung eines Verkehrsunfalls begründet die Warte- Pflicht an der Unfallstelle, wenn dieser Ver- dacht nicht ganz abwegig ist. Jedoch muß der Beteiligte sich bewußt sein, daß auf ihm dieser offensichtlich nicht ganz unbegründete des Unfallschadens und danach, inwieweit durch die Unfallflucht sofort erforderliche Feststellungen beeinträchtigt worden sind, während es weniger darauf ankommt, ob und welche Rechtsansprüche sich später heraus- stellen. Ein erst nachträglich erkennbares selbstmörderisches Verhalten des Unfall- opfers steht darum der Annahme eines be- sonders schweren Falles der Unfallflucht nicht entgegen(BGH, Urt. v. 17. 9. 88 4 StR 165/38: VRS 16, 118). 7 3 1 N 1 3 Arzthelferin e 1 Unt errielit kaufm. prakt. Ausbildung Wecks Beginn eines Jahreslehrganges: 1 4, Mi 1939 15 4 70 Mittlere Reite oder Abitur er- 5 55 ö ute 5 sgabe ist Vor- 3 MANNHE MER ABEND AKADEMIE aussetzung. Mindestalter 16 J. dbzelt⸗ UND OLKSHOCH SCHULE E. v. GRORE-ssRurk e pa SEKRETARIAT RHEINSTR. 1 · TELEFON 2 60 54 S mögl. Mannheim Pullastrage 14 unt. 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Es erscheint sogar höchst zweifelhaft, ob Dr. Adenauer selbst seinen Nachfolger im Amt des Bundeskanz- lers vorzuschlagen vermag, wie er das gerne möchte. Für die üppig wuchernden Speku- lationen in Bonn, auf welche Art ein Bundespräsident Adenauer die begrenzte Macht seines Amtes künftig ausweiten könnte, bie tet das Grundgesetz wenig Nährboden. So- weit sich derartige Spekulationen auf Rechtsgutachten aus Bonner Regierungsämtern stützen, die auf den Gebrauch durch den politischen Meister zugeschnitten sind, ist einige Vorsicht am Platze. Immerhin haben die Rechtsexperten der Bundesregierung schon einige Verfassungsprozesse verloren. An allen derartigen Ueberlegungen ist Srumdsätzlich aber so viel richtig, daß der Bundespräsident mehr politischen Einfluß umd Macht auszuüben vermag, als Theodor Heuss das nach außen hin getan hat. Schon Heuss hat allerdings das gelegentlich be- Strittene Recht in Anspruch genommen, bei der Verkündigung der Gesetze nach dem Grumdgesetz artikel 82 nicht nur deren form- gerechtes Zustandekommen zu prüfen, son- dern auch, ob sie inhaltlich mit dem Grumd- gesetz übereinstimmen. Die gleiche Pflicht zur Prüfung der Verfassumgsmäßigkeit be- Steht natürlich auch bei völkerrechtlichen Verträgen. Als einziges höchstes Bundes- organ steht der Bundespräsident zudem un- ter dem Druck einer Anklage wegen Verfas- Sumgsbruchs. Das stärkt seine Stellung ge- genüber dem Kanzler, weil seine Pflichten dadurch hervorgehoben werden. Anderer- Seits aber verpflichtet das Grundgesetz Par- lament, Regierung und Bundespräsidenten nicht, eine ganz bestimmte Politik zu betrei- den, weder etwa auf dem Gebiet der Wirt- schaftsordmung noch im Bereich der Außen- politik, solange nur das Bestehen der Bun- desrepublik als demokratischer und sczialer Rechtsstaat gewährleistet bleibt. Der neue Grundgesetzartikel 5942 über Verteidigungsfall und Friedensschluß und die künftige Notstandsgesetzgebung verstär- ken den Einfſuß des Bundespräsidenten wenigstens in Krisenzeiten. Durch das Recht aul Ernennung und Entlassung von Bumdes- richtern, Bundesbeamten, Offizieren und Unterofflzieren vermag der Bundespräsi- dent überdies einigen Einfluß auf die Per- sonalpolitik zu nehmen, selbstverständlich im Rahmen der Gesetze. Erst recht gilt das hinsichtlich der Mini- ster, die der Bundespräsident auf Vorschlag des Bundeskanzlers ernenmt und entläßt. Der Präsident ist dabei durchaus nicht nur der gehorsame Diener seines Kanzlers, wenn auch Fälle von Meinungsverschiedenheiten zwischen Theodor Heuss und Dr. Adenauer Während der letzten zehn Jahre nicht be- kanmtgeworden sind. Eim derartiger Vorgang bei der Regierungsbildung von 1953, wo Heuss amderer Ansicht war als Adenauer urid dieser den betreffenden Ministerkandi- daten danm gar nicht erst vorschlug, sollte nach beiderseitiger Uebereinkunft nicht als Präzedenzfall gelten. Wenn aber Theodor Heuss von den Möglichkeiten des Bundes- präsidenten in diesem Punkte nachdrück- ich Gebrauch gemacht hätte, dann wäre in den vergangenen zehn Jahren manches überflüssige Ministerium gar nicht erst ge- bildet worden, oder mancher Minister, der seime politische Plattform und sein Gesicht verloren hatte, vorzeitig in der Versenkung verschwunden. Verwechslung von Völkerrecht und Außenpolitik Gestützt auf den Verfassungskommentar des 1953 verstorbenen CDU- Bundestags- abgeordneten Professor von Mangoldt wird nun in Bonm behauptet, der Bundespräsi- dent habe nach dem Grundgesetzartikel 59 ein wesertliches Mitwirkungsrecht in der Außenpolitik. Insoweit sei das Recht des Bumdeskamzlers eingeschränkt, die Richt- linien der Politik zu bestimmen und dafür die Verantwortung zu tragen. Im Artikel 59 steht jedoch nur, daß der Bundespräsident die Bundesrepublik völkerrechtlich vertritt, die Verträge mit auswärtigen Staaten schließt und die Gesandten beglaubigt. Er iSt nach dem klaren Wortlaut der Verfassung Also lediglich formaler Rechtsvertreter und — wenigstens in diesem Fall— oberster Urkundsbeamter der Bundesrepublik, mit dem Recht auf Prüfung der Verfassungs- mäßigkeit. Mit seiner Ansicht, hieraus auf ein Mit- bestimmungsrecht bei der Führung der Außenpolitik zu schließen, steht Mangoldt ziemlich vereinzelt da. Seine Auffassung darf beileibe nicht als allein maßgeblich an- gesehen werden, wenn er auch den bisher besten, nach Ansicht von Wissenschaftlern jedoch von subjektiven und vorgefaß ten Meinungen nicht ganz freien Kommentar zum Grundgesetz verfaßt hat. Wenn Man- goldts Ansicht jetzt so begierig aufgenom- men wird, so berut das auf einer popu- lären Verwechslung von Völkerrecht und Außenpolitik. In Deutschland ist man näm- lich von dem einen Extrem, jahrzehntelang Außenpolitik ohne Rücksicht auf das Völ- kerrecht treiben zu wollen, nach 1945 jäh- lives im das andere Fxtrem verfallen, das bis dahin mißachtete Völkerrecht ohne Rück- sicht auf das politische Kräftespiel für den alleinigen Inhalt der Aufenpolitik zu hal- ten. Nach der Ordnung des Grundgesetzes erscheint es indessen aàausgeschlossen, den Bundes präsidenten, der nur formaler völker- rechtlicher Vertreter der Bumdesrepublik ist umd der innerstaatlich überhaupt nicht po- litisch zur Verantwortung gezogen werden kann, mit irgendeiner außenpolitischen Füh- Tumgsrolle zu belasten. Mangoldts eigener Kommentar zu Artikel 58 des Grundgesetzes über die Gegenzeich- nung widerspricht seiner Darstellung über die vermeintlichen außenpolitischen Mitwir- Kkungsrechte des Bundes präsidenten. Nach dem Artikel 58 bedürfen alle Anordnungen und Verfügungen des Bundespräsidenten der Gegenzeichnung durch den Bundeskanz- ler oder durch den zuständigen Bundes- minister. Nach Amsicht der Verfassungs- juristen gilt das für jedes Verhalten oder Auftreten des Bundesprasidenten, das poli- tische Wirkung haben kann. Dem Staats- oberhaupt wird dadurch die politische Ver- antwortung abgenommen. Zugleich wird der Bundespräsident eng an den politischen Wil- jen der Bundesregierung gebunden und die Einheit der politischen Willensbildung ge- sichert. In der Praxis hat der Bundeskanz- ler seinerzeit das Bemühen des Bundes- präsidenten abgestoppt, als sich dieser vom Bumdesverfassungsgericht ein Gutachten über den EVG-Vertrag erstatten lassen Wollte. Damit hat Dr. Adenauer selbst den Allleinigen politischen Führungsanspruch des jeweiligen Kanzlers unterstrichen. Dieser Praxis entspricht die Geschäfts- ordnung der Bundesregierung, die im Jahre 1951 nicht etwa für das Kabinett Adenauer, sondern mit dauernder Wirkung für jede künftige Bundesregierung eingeführt wor- den ist. Danach bestimmt der Bundeskanzler die Richtlinien der Politik, wie es im Grund- gesetz vorgesehen ist. Er unterrichtet nur den Bumdespräsidenten laufend über seine Politik. In den Kabinettssitzungen, die vom Staatssekretär des Bundeskanzleramtes nach näherer Weisung des Kanzlers festgesetzt werden, führt der Kanzler den Vorsitz. Außer den Bundesministern nehmen noch der Chef des Bundespräsidialamtes, der Bundespressechef, der persönliche Referent des Kanzlers und der Schriftführer an den Sitzungen teil. Der Bundespräsident bleibt dabei also völlig außerhalb und passdv. Für eine stärkere aktive Mitwirkung des Bundespräsidenten finden sich in dieser Ge- schäftsordnung weder Raum noch Anhalts- punkte. Die früheren französischen Präsi- denten bis zu Coty konnten zwar den Mini- Sterrat einberufen und dort den Vorsitz füh- ren. In Deutschland findet sich dazu jedoch keine Parallele. Der Versuch des Präsiden- ten, ein solches Recht zu er trotzen oder auf dem Umweg zu erreichen, an Stelle seines Chefs des Bundespräsidialamtes in der Ka- binettssitzung selbst zu erscheinen, würde eine erhebliche materielle Aenderung der Verfassungspraxis darstellen und schlech- ten politischen Stil beweisen. Die Wahl des Präsidenten-Nachfolgers Aus verständlichen Gründen möchte Bundeskanzler Dr. Adenauer seinen Nach- follger im Kanzleramt und damit in der po- litischen Führung der Bundesrepublik, die er nach dem Willen des Grumdgesetzes jetzt abgeben muß, noch selbst vorschlagen. Seine Gefolgsleute in Bonn bezeichnen das als sein natürliches Recht, obwohl sich im Grund- gesetz kein Anhaltspunkt dafür findet. Da nämlich Bundespräsident und Bundesregie- rung verschieden lange Amtszeiten haben, die sich überschneiden, ist es der Normalfall, daß ein Bundespräsident bei seinem Amts- antritt bereits einen Kamzler und dessen Re- gierung vorfindet und daß diese weiter- regieren. Der neugewählte Präsident, wer er auch sei, muß sich in die gegebenen Regie- rumgsverhältnisse fügen. Die Bundesrepu- blik ist kein müttelalterlicher Lehensstaat, sondern eine Demokratie mit Volkssouve- ränität und dem konstruktiven Migtrauens- votum für den Bumdeskanzler. Beim Wech- sel des Bundespräsidenten findet also weder eine Neubildung der Regierung, noch auch nur eine ausdrückliche Bestätigung durch den neuen Präsidenten statt. Für den selte- nen Ausnahmefall, daß der amtierende Bun- deskamzler zum Präsidenten gewählt wird, gibt es im Grundgesetz keine Ausnahme- regelung und keine besonderen Rechts- ansprüche. Daraus resultieren die Schwierigkeiten, die jetzt in Bonn über den Antritt Dr. Aden- aAlers ale Bundespräsident und die Bestim- mung seines Nachfolgers als Kanzler ent- standen sind. Am 1. Juli soll die Wahl des neuen Bundespràsidenten stattfinden, wie Dr. Gerstenmafer das wiederholt an gekfin- digt hat und wie es den Urlaubswünschen der Abgeordneten entspricht. Nach dem Ge- setz über die Wahl des Bundespräsidenten, das der Bundestag am 18. März einstimmig verabschiedet hat und das nach Bestätigumg durch den Bundesrat demmächst verkündet werden wird, muß der Gewählte innerhalb von zwei Tagen seine Zustimmung erklären. Andermfalls wird die Wahl ungültig. Dr. Adenauer kamm also die Armahme seiner Wahl nücht bis zum 12. September hinaus- schieben, dem Tage, an dem die fünfjährige Arritszeit von Theodor Heuss abläuft. Die Wahl kann aber auch nicht unbegrenzt ver- schoben werden, weil sie nach dem Grund- gesetz spätestens dreißig Tage vor dem Ab- lauf der Amtszeit von Heuss stattfinden muß. a Auf jeden Fall entsteht also eine längere Uebergangszeit zwischen dem Tag, an dem Dr. Adenauer gewählt wird, und seinem Amtsantritt als Bundespräsident. Sie kann bis zu zehn Wochen dauern, während Theo- dor Heuss noch seine Amtsbefugnisse aus- übt. Das Grundgesetz schreibt nun vor, daß der Bundespräsident weder der Regierung noch dem Parlament des Bundes oder eines der Länder angehören und daß er auch sonst kein anderes besoldetes Amt, Beruf oder Gewerbe ausüben darf. Als wesentlichen Zeitpunkt für den Beginn seiner Pflichten sehen die Staatsrechitler dabei nicht erst die Vereidigung als Bundespräsident, sondern bereits die Annahme der Wahl an. Zwar wäre es denſbar, daß Dr. Adenauer während der letzten Wochen der Amtszeit von heo- dor Heuss weiterhin Bundeskanzler bleibt unc den Uebergang der Macht an seinen Nachfolger vorbereitet. Die Gelehrten sind sich jedoch darüber einig, unter ihnen auch Mansoldt, daß mindestens das Mandat als Bumdestagsahgeordneter ipso jure sofort mit seiner Wahl zum Bundespräsidenten er- lischt. Ein Bundeskanpſer oder Minister aber, der nicht mehr als Abgeordneter politisch Verantwortlich ist, Wäre eine alu„range sische Lösung“, die im deutschen Verfas- sunggeben mit Ausnahme von Bremen kein Vorbild findet und die allen Traditionen un- seres Staaates widerspricht. Die Spannungen, die sich hieraus erge- ben, lassen sich weder mit dem Grundgesetz, noch mit Rechtsgutachten oder gar durch das Bumdesverfassungsgericht lösen, sondern nur mit poftischer Klugheit. Die Nachteile eines Zustamdes, bei dem die Bundesrepublik in einer Zeit außenpolitischer Hochspannung ohne eindeutig legitimierte Führung wäre, — liegen auf der Hand. Wenn diese venfas. sungsrechtlichen Schwierigkeiten nicht als. bald Anfang Juli durch eine Klare Lösung beendet werden, entsteht in der Bundes. republik unnötigerweise ein zweiter Pall Dulles und verwandelt sich die Stärke des Kanzlers in verkrampfte Schwäche. Der Rang des Präsidenten Nach dem Buchstaben der Verfassung vermag Dr. Adenauer also nicht mehr Rechte als Theodor Heuss und vor allem keine mitwirkende Führung der Außenpoll. tik zu beanspruchen. Trotzdem kann Sein Einzug in die Villa Hammerschmidt im kom. menden September den Beginn einer neuen Aera in der Handhabung des Grundgeset. zes bedeuten. Rang und Einfluß eines Staats. oberhauptes bestimmen sich weitgehend nach seiner Persönlichkeit und seinem poll. tischem Gewicht. Hier bringt Dr. Adenauer sehr viel mit, sofern er einen Uebergang für die Zeit vom 1. Juli bis 12. September fin- det, bei dem die Substanz sowohl des Kanz. leramtes als auch des Präsidentenamte; nicht gefährdet wird. Das Vorbild der brit. schen Monarchie bietet mehr Gewähr füt einen dauerhaften politischen Einfluß dez deutschen Staatsoberhauptes als ein Kamp um äußere Machtpefugnisse auf Grund von zweifelhaften Rechtsansprüchen. Keine Raketen-U-Boote bei der Bundesmarine Bonn.(dpa) Die Versuchs-U-Boote mit qe 100 Tonmen, die von der Bundesmarine in Dienst gestellt werden sollen, werden keine Raketenwaffen haben. Mit dieser Mitteilung stellte ein Sprecher des Bundesverteidigungs. ministeriums am Freitag anderslautende In- formationen richtig, in denen tags zuvor be- hauptet worden war, die U-Boote könnten zwei Torpedos tragen oder mit einer Vorrich- tung für den Abschuß von Kleinraketen ver- sehen werden. Die Versuchs-U-Boote, die ne. ben zwölf U-Booten mit je 350 Tonnen in Dienst gestellt werden sollen, stünden allein für experimentelle Untersuchungen auf dem Gebiet der Unterwasserortung zur Verfü- gung. Für einen militärischen Einsatz seien diese Boote nicht zu verwenden. Beim gegen- Wärtigen Stand der Technik müsse ein rake- tentragendes U-Boot mindestens 2500 bis 3000 Tonnen groß sein. Boote dieser Grobe seien in der Ostsee nicht einsetzbar und des- halb für die Bundesmarine zu keinem Zeit. punkt vorgesehen. Grundsatz-Einigung mit Holland über Wiedergutmachung Bonn.(zn— Eigener Bericht) Ein Spre- cher des Auswärtigen Amtes bestätigte am Donnerstag, daß in den deutsch-holländ. schen Verhandlungen, die am Wochenende in Bonn fortgesetzt worden sind, eine grund- sätzliche Einigung über das deutsche An. gebot für die Wiedergutmachung enzielt Worden ist. Diese Verwirklichung des deut- schen Angebotes ist aber, wie der Sprecher nachdrücklich betonte, an den Vorbehalt ge- bunden, daß auch in den anderen strittigen Fragen eine für die deutsche Seite zufrieden- stellende Regelung gefunden wird. Wegen dieses Junktims könne, so fügte der Regie. rungssprecher hinzu, der von der Bundes. republik angebotene Betrag für die Wieder- gutmachung noch nicht genannt werden. Von zuverlässiger Seite verlautet jedoch daß das deutsche Angebot sich auf 100 Mil; lionen Mark beläuft. Zuständig för den Kreis Mannheim: SFESRUOER Sroßhöndler Hockenheim Verschiedenes Kal SER BORax Wenn mon hartes Wosser scheut wird Kaiser Borax teingestfreut Nndοfd-· Oos DN 2.60 Nochfülbe ve OM l. 0 Vigß br. N 45 ee Bungalow el Meckesheim und Grögere, leistungsfähige Landmetzgerei sucht für seine Spezialitäten, Hausmacher Leber-. Blut-, Brat- wurst und schwartenmagen in Darm und Dosen, Dosenwürst- chen u. Dosenrippchen, geeign. 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April 1959 MORGEN Seite 33 3— Max Ophöls'„Spiel im Dasein“ Die Memoiren des 1957 gestorbenen filmregisseurs und Schöpfers des ersten„Liebelei“-Filmes sind erschienen Am Tage vor der„Liebelei“- Premiere — 1933 war das— ging ich mit Max Ophüls zu Adele Sandrock; sie hatte nichts mit diesem Film zu tun, sondern sollte uns ihre Erinnerungen an die Uraufführung dieses Stücks von Schnitzler im Wiener„Burg- theater erzählen, in der sie einst mitgewirkt hatte.„Mein Friedrich spielte den grauen Mann“, sagte sie, und erst als sie auf ein Bild an der Wand zeigte, wußten wir, daß sie Mitter wurzer meinte. Wie Schuljungen hör- ten wir ihr zu, als hinge nicht von diesem Film Ophüls' ganze Zukunft ab. Weihnachten 1955 habe ich dann den Regisseur zum letzten Male gesehen. Diesmal war es der Tag der „Lola-Montez Premiere in Paris. Vor dem ue, e. F ee e, 2 18 * Champs-Elysee-Kino stand schon der Balda- chin bereit, während Ophüls noch den letzten Akt im Atelier schnitt. Auf der Rückfahrt in die Stadt sprach er dann gar nicht mehr über seinen Film; das fertige Werk schien ihn nicht mehr zu interessieren. In seiner freien Zeit liebte er es, zu plaudern, kleine pointierte Geschichten zu hören oder zu erzählen und in Erinnerungen zu baden. Seine Inszenie- rungen schien er nur ernst zu nehmen, so- lange er an ihnen arbeitete. Während einer unfreiwilligen Ruhepause in Hollywood hat Max Ophüls seine Lebens- geschichte aufgeschrieben, die nun, Zwei Jahre nach seinem frühen Tode, heraus- gekommen ist. ‚Spiel im Dasein— Eine Rückblende“ ist der Titel des im Henry Go- verts Verlag, Stuttgart, erschienenen Buchs. Es liest sich wie eine leichte Plauderei über eine Karriere ohne Schwierigkeiten. Seine wohlbehütete Jugend in Saarbrücken; wo er am 6. Mai 1902 geboren wurde; das erste Engagement als Schauspieler in Aachen, und mit 25 Jahren schon Regisseur an der Wiener „Burg“. Ueber Breslau kam Ophüls dann nach Berlin, wo ihm der Erfolg treu blieb. Mit dem Film kommt er zuerst als Dialog- Regisseur neben Anatol Litwak in Be- rührung. Der Ufa- Produzent von Duday läßt inn dann Erich Kästners„Dann schon lieber Lebertran“ allein inszenieren; der junge Immerich Pressburger schreibt das Dreh- puch, und neben Alfred Braun, der den „Petrus“ darstellt, spielt Paul Kemp die Hauptrolle. Sein Kameramann ist Eugen Schueftan, der am liebsten selbst Regie ge- führt hätte und natürlich mehr von der Technik versteht als der unerfahrene Ophüls; ihm singt er in diesen Erinnerungen ein kleines Loblied. Sein erster, abendfüllender Film ist„Die verliebte Firma“; sein Star Gustav Fröhlich heiratet während der Arbeit Gitta Alpar, sein Architekt Helmut von Neppach nimmt Grete Walter zur Frau, die Tochter des Dirigenten Bruno Walter, und Anni Ahlers heiratet einen Impresario. Als nächstes verfilmt er„Die verkaufte Braut“ mit der Novotna, und seine un- gebrochene Erfolgssträhne gipfelt dann in „Liebelei“. Damit erst hat Max Ophüls seinen eigentlichen Stil gefunden; wie alle seine schönsten Filme spielt dieser im Wien der Jahrhundertwende. In seinen Erinnerungen sieht selbst sein Pariser Exil wie ein Kinderspiel aus. Seine Gabe, mit allen Menschen, die er trifft, Freundschaft zu schließen, sieht man hinter Der neue Professor Unrat Was lange angekündigt wurde, wird jetzt wahr: „Der blaue Engel“ wird wieder verfilmt. Von einer amerikanischen Gesell- schaft, mit Curd Jürgens (unser Bild) in der Jan- nings-Rolle des Professor Unrat, mit May Britt an Stelle von Marlene Diet- rich, mit Ed Dmytryk als Regisseur. Carl Zuckmayer schrieb das Drehbuck und lägt den„Heldan“ am Ende wieder zu Frau und Kind zurückkehren. Erste Aufnahmen dazu werden in Rothenburg ob der Tauber gedreht. Keystone-Foto Film-Notizen Die Wiener gehen weniger ins Kino als krüher, meldet das Zentralorgan der öster- rxeichischen Filmwirtschaft. Im vergangenen Jahr wurden in Wien rund 800 000 Eintritts- karten Weniger verkauft als 1957. Die Ka- Pazitätsausnutzung fiel in der gleichen Zeit von 43,9 Prozent auf 46,3 Prozent. Film- statistiken ergeben, daß die deutschspra- chigen Produktionen in jeder Beziehung ihre beherrschende Stellung behaupteten. In der Liste der meist gezeigten Filme des zweiten Halbjahres 1958 figurieren:„Das Mädchen Rosemarie“,„Der schwarze Blitz“,„Hoch Klingt der Radetzkymarsch“,„Peter Voß, der Millionendieb“,„In 80 Tagen um die Welt“ und„Die Brücke am Kwai“. * An den Internationalen Filmfestspielen in Cannes, die am 30. April beginnen, wer- den 31 Länder teilnehmer. Die Festspiele dauern bis zum 15. Mai. Die Bundesrepublik Deutschland zeigt„Helden“, einen Film von Franz Wirth nach dem Theaterstück von Shaw, mit Liselotte Pulver, O. W. Fischer und Jan Hendriks in den Hauptrollen. Oesterreichs Beitrag ist„Die Halbzarte“ von Rol Thiele mit Romy Schneider und Carlos Thompson. Die USA zeigen„Middle of the nicht' unter der Regie von Delbert Mann mit Kim Nowak und Frederic March. Als englischer Beitrag wird„Room of the top“ von Jack Clayton mit Laurence Harvey, Simone Signoret und Heather Sears ge- bracht. Der von den UdssSR gewählte Film heißt„Schicksal des Menschen“, der italie- nische Film„In der Stadt die Hölle“ von Renato Castellani(mit Anna Magnani und Giulietta Masina in den Hauptrollen). Un- garn bringt„Anna“ von Zoltan Fabbri mit Mari Toeroecsik. Der französische Beitrag ist noch nicht genannt worden. ** Kurt Hoffmann beginnt im Juli mit den Dreharbeiten zu dem Film„Das Familien- Album“. Nach dem Roman von Antonia Ridge spielen Liselotte Pulver und Robert Graf die Hauptrollen. Außerdem wurden Eva Maria Meineke und Bruni Loebel ver- pflichtet. * „Arzt aus Leidenschaft“ geht in den näch- sten Jahren in Göttingen ins Atelier. Haupt- rollen spielen Antje Geerk, Willy Birgel, Jan Hendriks, Adrian Hoven und Ellen Schwiers. In München-Geiselgasteig wird der Film „Menschen im Netz“ gedreht. Unter der Re- gie von Franz Peter Wirth spielen Hansjörg Felmy, Hannes Messemer und Johanna von Koczian die Hauptrollen. jeder Zeile seines charmanten Buches. Ophüls dreht nunmehr in Paris, Rom und Holland; der Erfolg bleibt ihm überall treu, seine Begabung setzt sich über alle Sprach- schwierigkeiten hinweg durch. Als der Krieg ausbricht, wird er Soldat, und entkommt nach dem französischen Zusammenbruch nach Zürich, wo er vorübergehend zum Theater zurückkehrt. Mit seiner Ankunft in Holly- wood 1941 enden seine Aufzeichnungen; der letzte Satz lautet:„In der Freundschaft zu Preston Sturges liegt meine Zukunft.“ Diesen Irrtum berichtigt seine Witwe in dem Nachwort zum„Spiel im Dasein“; denn der Film, den Ophüls und Sturges planten, ging in die Brüche und führte zur größten Enttäuschung für Ophüls. Die Tage der Not ohne Geld und Arbeit in Hollywood, die der Autobiograph nicht beschreibt, erwähnt seine Gattin nur en passant; Fritz Kortner hatte Ophüls ausgeholfen, Helene Weigel den Sohn „aufgepäppelt“ und Robert Siodmak ein Häuschen zur Verfügung gestellt. Ich kann nicht recht glauben, daß die Erinnerungen, die in dieser Zeit entstanden sind, für eine Veröffentlichung bestimmt waren; denn was Friedrich Luft in seinem Vorwort für den deutschen Leser beschämend findet, daß nämlich Max Ophüls das schwere Exil ganz ohne Ressentiment ertragen und beschrieben hat, gibt dem Buch schiefe Perspektiven. Die Emigration eines Menschen, der mir einmal bei seiner Rückkehr nach Europa sagte:„In einer fremden Sprache, auch wenn man sie noch so gut beherrscht, inszenieren, ist so, als müsse einer mit einem auf dem Rücken fest- gebundenen Arm schwimmen“— das war kein Kinderspiel. Und Max Ophüls hatte diese verlorenen Jahre nicht vergessen, auch wenn er sie nicht erwähnt. Zu viele seiner engsten Freunde haben diese Zeit nicht über- lebt; darüber haben den Regisseur, der ein warmherziger Mensch war, auch seine Er- folge mit dem„Reigen“, Madame de. und „Plaisir“ nicht hinwegtrösten können.„Spiel im Dasein“ gibt nur das halbe Bild des Lebens von Max Ophüls. „Abschied von einem Freund“ heißt ein kleines Gedicht, das mir Ophüls anläßlich des Todes eines gemeinsamen Freundes sandte. Wie eine Vorahnung seines eigenen, frühen Endes klingen die letzten Zeilen: „Euch tut kein Zahn, kein Paß und auch kein Film mehr weh/ Ich freu mich auf den Tag, wenn ich euch wiederseh./ Ich trink schon drauf und spreche wie mein Oberlehrer sprach:/ Ex, meine Herren.. ich komme nach!.“ Pem.(London) „Fanfaren der Liebe“— mit Marilyn Monroe „Fanfaren der Liebe“ gab's vor ein paar Jahren in Deutschland, mit Dieter Borsche, Georg Thomalla und Inge Egger sowie mit Kurt Hoffmann als Regisseur. Jetzt hat Amerika diesen Stoff nackgedreht:„Some like it hot“ heißt der Titel, Billy Wilder inszeniert; wie Marilyn Monroe darin zu sehen ist, zeigt unser Bild, wobei im Hintergrund noch(in Damenkleidern) Jack Lemmon und Tony Curtis zu sehen sind. Foto: Dahlfeld/ U-A Zum zweiten Male: Auf nach Bergamo Das„sympathischste Festival“ bereitet den Gran Premio Jener L Gran Premio Bergamo, der sich im Vorjahr unmittelbar der venezianischen Filmbiennale anschloßg, wurde von denen, die dabei sein konnten, wohl allgemein als das sympathischste Festival eines filmisch sonst nicht gerade erfreulichen Jahres betrachtet. Es war nicht nur die fast phäakenhafte Gast- freundlichkeit der Bergamasken, die einen so erfreute, sondern es war die noch nie auf irgendeinem Festival erlebte geistige Atmo- sphäre, die sich aus dem bewußt so eng wie nur möglich gezogenen Kreis der Teilnehmer ergab, zu denen dann allerdings nicht nur Filmschaffende und Filmkritiker, sondern auch Architekten, Musiker, Künstler und insbeson- dere Kunstkritiker geladen waren. Freilich blieb bei jenem ersten Mal noch manches Ver- such, aber man hat in Bergamo aus gewissen Schwächen des ersten Wettbewerbs um den Gran Premio gelernt und nun erfreulich früh- zeitig unter der Leitung von Nino Zucchelli die Vorbereitungen für den verbesserten zweiten Gran Premio begonnen. Um eine ab- Solute Freiheit zu haben, richten sich die Ein- lIadungen nicht an Länder oder an Wirt- schaftsverbände, sondern die überallhin ver- streuten Produzenten(seien es Gesellschaf- ten, Vereine oder Privatleute) von Kunstfil- men sind aufgefordert, den vom 8. bis 13. Sep- tember 1959 stattfindenden Secondo Gran Premio Bergamo mit ihren besten Werken zu beschicken. Provinz und Stadt Bergamo haben acht Preise im Gesamtbetrag von zehn Millionen Lire(rund 70 000 Mark) ausgesetzt, zu denen noch weitere Preisstiftungen von Industrie und Privathand treten werden; damit ist Ber- gamo zum höchstdotierten Film wettbewerb der Welt geworden. Gab es bisher thema- tische Ueberschneidungen mit der Kunstfilm- Biennale von Venedig, so wird sich heuer Ve- nedig im Juni auf eine Retrospektive ausge- „Fin gewisser Monsieur Jo“ Seiner Vergangenheit als Gangster-Chef möchte Monsieur Jo entflienen, doch erreichen inn die dunklen Schatten wieder: er wird in eine Kindesentführung verstricht, die er zwar für das Opfer zum Guten wenden kann, bei der er selbst aber den Tod findet. Mickel Simon spielt diese Rolle in dem französischen Film„Ein gewisser Monsieur Jo“, unser Bild zeigt inn in einer Szene mit Geneviève Kervine, einer Nachwuchsentdeckung. Foto: Lux-Atica/ Europa-Film 1959 vor wählter Meisterregisseure des internationalen Kunstfilms beschränken, während Bergamo auch die Klassen, in denen der Wettbewerb ausgeschrieben wurde, neu abgegrenzt hat. Der Wettbewerb läuft nunmehr in sechs Ab- teilungen: erstens über Architektur, wobei die Filme sowohl die alte wie die moderne Bau- kunst als auch die Städteplanung behandeln können; zweitens über zeitgenössische Kunst; drittens für Lehrfilme über Kunst, die sich zu Unterrichtszwecken an Universitäten, hö- heren Schulen, Museen und Kunstakademien eignen; viertens für Fernsehfilme dokumen- tarischen, avantgardistischen oder experi- mentellen Charakters; fünftens für Fernseh- filme über Kunst, wobei alle Gattungen vom Theater bis zur Literatur, von der Filmkunst bis zur Malerei und Bildhauerei, vom Tanz bis zur Musik und zur Baukunst behandelt sein dürfen; sechstens für Kunstfilme im Auf- trag der Fremdenverkehrswerbung. Daß hier endlich einmal sich Film und Fernsehen nicht mehr grimmig befehden, sondern unter gemeinsamem Vorzeichen brü- derlich vereint sind, ist ein weiterer sympa- thischer Zug dieses Festivals. Dabei hat man für die Produzenten von Fernsehfilmen be- sonders lukrative Aussichten geschaffen, in- dem bereits Verhandlungen mit den großen amerikanischen und europäischen Fernseh- netzen geführt werden, um allen von der Aus- Wahlkommission zugelassenen Streifen an- schließend zu breitester internationaler Aus- wertung zu verhelfen. Das Ziel ist dabei, die Teilnahme qualitativ so hochwertig zu halten und dem Gran Premio ein solches Ansehen zu verschaffen, daß jeder zugelassene Fern- sehfiim daraufhin über alle Bildschirme Europas und Amerikas als geradezu selbst- verständliche Folge dieser Zulassung läuft. Weil im Vorjahr viele Produzenten nicht oder zumindest nicht rechtzeitig vom Gran Premio Bergamo erfahren hatten, wurde für dieses Jahr die zeitliche Begrenzung etwas gelockert: es können alle Filme gemeldet und gegebenenfalls vorgeführt werden, die in den Jahren zwischen 1956 und 1959 gedreht wor- den sind. Alle Formate zwischen Schmalfilm und Cinemascope sind erlaubt, und wenn nunmehr am 8. September 1959 sich in dem monumentalen Komplex des ehemaligen Augustinerklosters von Bergamo der Vor- hang vor dem Zweiten Gran Premio öff- net, darf man erwarten, nicht nur wieder das sympathischste, sondern womöglich auch eines der filmkünstlerisch ergiebigsten Festi- vals des Jahres erleben zu können. Dank der persönlichen Initiative und der unermüd- lichen Arbeit eines einzigen Mannes, des Kunstschriftstellers und Kunstfilmregisseurs Nino Zucchelli, sind zumindest alle erforder- lich scheinenden Voraussetzungen dazu er- füllt. SE. in allen einschlägigen Geschäften aaa * VOENV aaa Anm 5 Seite 34 MORGEN Samstag, 18. April 1959/ Nr. 89 Der entscheidende Besuch/, l Chee Als um sechs Uhr morgens der Wecker läutete, war Neil Terry schon hellwach, Er Streckte den Arm aus und stellte ihn ab. Er dachte: Donnerstag. Der Tag, an dem er sich vorgenommen hatte, Ruth zu sagen, daß nichts mehr zu machen sei; daß er erledigt War. Auth rührte sich und gähnte. Er be- trachtete sie zärtlich, aber mit einer Spur von Angst. Sie würde es schwer nehmen, Wahrscheinlich schwerer als die meisten Frauen. Ruth sagte schläfrig:„Fährst du heute nach Guildford?“ „Ja. Mit dem Acht-Uhr-Zug. Du brauchst nicht aufzustehen“, fügte er hinzu in der Hoffnung, sie würde im Bett bleiben. Sie streckte sich und setzte sich auf,„Du mußt doch frühstücken.“ Neil rasierte sich rasch und rieb sich sein Gesicht trocken. Als er fertig War, hatte Ruth das Frühstück schon auf den Tisch ge- stellt, und Neil setzte sich ihr gegenüber. Er sagte nichts. Und doch wäre es besser gewesen, endlich damit herauszurücken, die Reise nach Guildford nicht zu machen, sich Auszusprechen „Ruth sagte er. Die Tür ging auf, und es erschienen sein zehnjähriger ältester Sohn Mark und der Jüngere Simon:„Wir haben Hunger.“ Neil brummte etwas vor sich hin und king an, seine Flocken auszulöffeln. Das Problem war gelöst. Während die Kinder dabei Waren, konnte er nichts sagen. Er stieß seinen Stuhl zurück:„lech gehe zuerst ins Büro. Und ehe ich gehe, will ich mit Arthur sprechen.“ „Wann wirst du zurück sein?“ Ruth. „Ich will, wenn möglich, den Zug um 4.30 Uhr nehmen. Und— heute abend müssen wir miteinander reden Er küßte sie rasch und verließ das Haus. In der großen Garage, die als Werkstatt benutzt Wurde, saß Arthur Foster schon über Papieren.„Morgen, Neil“, sagte Arthur. „Ich sehe mir gerade die Pläne für das neue Haus an. Wie wäre es, wenn wir etwas von dem Büroraum für die Maschinenhalle ab- Zwelgten „Du brauchst es dir nicht mehr zu über- legen“ erwiderte Neil. Arthur nahm die Pfeife aus dem Mund. „Was soll das heißen?“ fragte er. Neil sagte: Siehst du je deine alten Freunde aus der Fabrik?“ „Ab und zu. Ich war vorige Woche mit dem Betriebsleiter zusammen. Warum?“ „Soviel ich weiß, haben sie ziemlich viel zu tun. Wollte er dich nicht zurückhaben?“ „Er machte so eine Andeutung.“ Neil tat den entscheidenden Schritt: „Schau, Arthur, du hast ja praktisch jetzt keine Einkünfte aus der Gesellschaft. Bitte kühle dich frei, das Angebot anzunehmen. Ich bin bereit, deine Aktien zum Nominal- Wert zurückzukaufen. Solange“, fügte er mit einer Spur Bitterkeit hinzu,„noch genug Geld ds 281, Satte kuh kragte rer an Nen mit seinen ruhigen grauen Augen af,„Das kommt gar nicht s0 überraschend“, sagtèe er.„Wir haben ein Srohßes Lager— ich habe vor einer Woche die Produktion gesenkt. Da du nichts ge- Sagt hast, Wollte ich dich nicht beunruhigen. Wer ist schuld? Collys?““ „Collys.“ Neil wiederholte bedrückt den Namen. Die Giganten. Die Großen. Die Sache ist nicht nur, daß wir keine neuen Kunden kriegen, Arthur. Wir verlieren auch alte Kunden. Wir können es uns nicht leisten, noch mehr zu verlieren.“ „Ist Collys Zeug besser als unseres?“ Neil lächelte ein wenig über den Stolz, mit dem er die Frage stellte.„Nein. Es ist sogar nicht ganz so gut. Aber Collys haben sich früher nicht viel um diese Gegend ge- kümmert. Jetzt aber rücken sie vor— mit Geld, Ware, Reklame, Demonstrationen, Rabattplänen, ermäßigten Preisen; alles Tricks, die wir uns nicht leisten können.“ „ah“, Srunzte Arthur verächtlich. „Schnickschnack. Letzten Endes kommt es doch auf die Ware und den Mann an, der sie verkauft.“ „Ja, aber sie sind eine Riesengesellschaft, und wir sind nur eine kleine Werkstatt.“ Neil verstummte, von einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit überwältigt.„Wenn wir nur einen Vertreter hätten engagieren Können“, sagte er leise.„Ich bin nicht ge- eignet dafür.“ 5 5„Du hast es sehr gut gemacht.“ f „Vielleicht eine Zeitlang. Aber du siehst Ja, wie es geht, sowie eine wirkliche Kon- Kkürrenz auftaucht.“ Neil schüttelte den Kopf.„Ich bin Techniker. Und hätte bei meinem Beruf bleiben sollen.“ Arthur schluckte das. Er sagte:„Hast du schon mit Ruth gesprochen?“ 5 „Nein, noch nicht.“ Er sah auf seine Hände,„Ich habe mein Möglichstes getan, um sie nichts merken zu lassen. ES War nicht so leicht. sie ist nicht dumm. Aber jetat geht es nicht mehr länger so. Es wird ziemlich scheußlich sein.“ Arthur nickte.„Sie war früher berufs- tätig, nicht wahr?“ Neil lachte bitter.„Man kann es 80 nennen. Sie war Assistentin des Verkaufs- jeiters von Esterby. Es war eine ausge- zeichnete Stelle mit grogen Entwicklungs- möglichkeiten, aber sie hat sie aufgegeben — um mich zu heiraten. Und das Komische ist, daß sie nach der Hochzeit erklärte, sie habe geniig vom Geschäft. Sie wolle Frau und Mutter sein und alles andere mir über- lassen.“ 5 Sein Ausdruck wurde sanfter.„Sie wollte Kinder haben. Ich auch. Jetzt haben wir Kinder— und wir haben schöne Jahre ge- Habt. Sehr schöne.“ Er sah Arthur an.„Und nun, kuhr er verzweifelt fort,„muß ich ihr gestehen, daß ich nicht einmal eine winzige Gesellschaft leiten kann, ohne pleite zu machen, Ich sage dir, Arthur, am liebsten Uürde ich mich in ein Mauseloch ver- Arthur sagte verlegen:„Gibt es denn gar keinen Ausweg?“ Neil sah aus dem Fenster, Er sagte:„Es Zibt noch eine schwache Hoffnung. Ich sehe heute nachmittag Edward HFalliday. Er wohnt in der Nähe von Guildford und kauft kür eine kleine Gesellschaft dort ein.“ Arthur nickte,„Ich weis. Sie ist ein guter Kunde.“ „Sle ist eine aus einer Gruppe. Halliday ist Direktor. Ich will versuchen, ihn dazu zu bekommen, unsere Instrumente für die Zanze Gruppe zu kaufen.“ „Nun, ich halte dir die Daumen.“ „Die Chance ist klein. Es wäre nur eine Beruhigung zu wissen, daß dein Geld unan- Zetastet bleibt.“ „Du hast doch viel mehr investiert, als ich“, sagte Arthur.„Außerdem“, fügte er sanft hinzu,„möchte ich sehen, wie es weitergeht.“ „Du bist ein Esel“, sagte Neil liebevoll. „Aber ich werde mein Möglichstes tun.“ Er sah nach der Uhr.„Um Gottes willen, ich verpasse ja meinen Zug.“ Rauch über dem Bahnhof zeigte an, daß der Zug angekommen war. Er erreichte ihn im letzten Augenblick. i Im Speisewagen setzte er sich an einen kleinen Tisch in der Hoffnung, allein zu bleiben. Ihm war nicht nach Unterhaltung zumute. Neil faltete seine Zeitung ausein- ander. Er ärgerte sich, als eine Stimme fragte:„Darf ich mich hierher setzen?“ Er brummte etwas und hoffte, der Neuan- kömmling werde nicht sprechen. Aber der Fremde sagte:„Sie sind Mr. Terry, nicht Wahr? Mein Name ist Lardley.“ Neil faltete seine Zeitung zusammen. Fardley war jung, tadellos angezogen, mit welligem Haar und einem energischen, offenen Gesicht. „Obwohl wir uns nicht kennen“, sagte Vardley,„habe jch schon viel von Ihnen ge- hört. In gewisser Weise“, sagte er wie ab- bittend,„sind wir Konkurrenten. Ich habe in der letzten Zeit versucht, diese Gegend für die Colly- Organisation zu erschließen.“ So also sieht der Gegner aus, dachte Neil. „Ich kann Ihnen ruhig gestehen“, sagte Vardley,„daß ich dem Hauptbüro offen ge- sagt habe, wðie schwer es sein wird, be- friedigende Verkäufe in dieser Gegend zu erzielen, solange Sie so stark sind.“ Neil fing an, den wirklichen Zweck dieses Gesprächs zu ahnen. Er sagte:„Ich bin sicher, daß Platz für uns beide ist. Vielleicht wird mir etwas Konkurrenz gut tun“, setzte er heuchlerisch hinzu. „Es könnte natürlich auch sein“, Vardley Wählte sorgfältig seine Worte,„daß wir ein Abkommen treffen können.“ „Auf welche Weise?“ „Mein Vorschlag ist ganz inoffiziell, und ich kann Ihnen gar nichts Konkretes ver- sprechen. Aber ich weiß, daß meine Direk- toren sehr gerne wissen möchten, ob Sie eventuell bereit wären, spezielle Aufgaben in dieser Gegend zu übernehmen Für Colly.“ f Das also War es, dachte Neil mit düsterer Befriedigung. 5 „Natürlich“, fuhr Lardley fort, würde Colly Sie für Ihr Geschäft und Grundstück entschädigen; und soviel ich weiß, wurde die Entschädigung in ähnlichen Fällen nicht nur anständig sondern sogar großzügig ge- nannt.“ n „Würde ich weiter fabrizieren?“ Vardley zuckte die Achseln.„Es würde sich vor allem um einen administrativen Posten handeln, wenn wir natürlich auch Ihre technische Geschicklichkeit gerne aus- nutzen würden. Sie hätten die gesamte Ver- antwortung für den Aufbau einer Verkaufs- Organisation, ohne selbst zu verkaufen.“ Vardley sah Neil geradèe in die Augen.„Ich habe den Eindruck“, sagte er,„daß die Art der Arbeit Ihnen liegen würde.“ Neil ging darauf nicht ein. Er sagte:„Sie haben meine Frage nicht beantwortet.“ „Collx hat ein Standardinstrument“, sagte Lardley.„Andererseits sind wir immer an Verbesserungen interessiert und Wir könnten solche für eine eventuelle spätere Produktion ausprobieren. In der Zwischenzeit würde hre hm— Fabrik Wohl als Lager benutzt werden.“ „Ausprobieren ist gar nicht nötig“ sagte Neil.„Meine Instrumente sind nämlich zu- fällig besser als Collys.“ Vardley lächelte. Er sagte: Die Kosten sind heutzutage genau so wichtig, finden Wir. Das letzte Wort in dieser Frage wird der Kunde haben, wenn wir bis zum Fnde kämpfen wollen. Das wäre aber für keinen von uns gut. Ich versuche, es zu vermeiden. Jedenfalls bin ich überzeugt, daß Sie ein Spitzensalär und Spesenvergütung heraus- schlagen könnten, weyn der Vorschlag Sie überhaupt interessiert. Was halten Sie da- von?“ Es war verlockend. Es hieß ein Ende der Sorgen, kein angstvolles Prüfen von Bank- Auszligen mehr, ein regelmäßiges sicheres Einkommen, von dem man ganz hübsch zu- rücklegen konnte. War es nicht vernünftig, aufzugeben, ehe er ruiniert war? War es nicht eben das, was er Arthur vorgeschlagen hatte? Und doch. einfach so aufgeben kaltblütig das Geschäft abschlachten, mit all der Arbeit und den Träumen, die darin steckten? War es nicht zu leicht, zu einfach? „Ich muß es mir überlegen“, sagte Neil. „Ich verstehe, daß die Entscheidung schwierig zu treffen ist. Aber vergessen Sie nicht, daß Colly in dieser Gegend ist, mit der Absicht dazubleiben. Und ich bin sicher, Sie sind sich klar, daß ein großer Unter- schied besteht, ob Colly Sie bittet, der Or- ganisation beizutreten oder—“ Lardley machte eine entschuldigende Handbewegung — ob Sie Colly um eine Stellung bitten.“ Neil stand auf:„Ich glaube, ich gehe zu- rück in mein Abteil“, sagte er. 5 i Vardley sah zu ihm auf:„Es tut mir leid, Mr. Terry“, sagte er kast bittend,„daß wir Gegner sind. Colly ist sehr anständig zu mir gewesen und ich finde, sie sind eine Sroßartige Firma. Aber ich habe gesehen, Wie kleinere Unternehmer, die nicht zu einer Einigung kommen wollten, sehr schwer geschädigt worden sind.“ Neil sagte einen Augenblick gar nichts. Dann meinte er:„Ich nehme an, Sie sind dem alten Waldron Colly nie begegnet. Da- gegen habe ich ihn einmal gesehen, als ich noch ein Junge war. Ich glaube, er war ein- sam. Er war ein sehr alter Mann. Er hat seine Laufbahn als Grobschmied ange- fangen, ohne Kapital, ohne irgend etwas. So- gar Collys sind einmal klein gewesen, Mr. Lardley.“ „Das war vor vielen Jahren“, sagte Vardley ernst.„Seitdem hat sich vieles ge- ündert. Man kann das nicht vergleichen.“ Als er wieder in seinem Abteil saß, dachte Neil darüber nach. Stimmte das? War es wirklich nicht mehr möglich eine Gesell- schaft unter einer gewissen Größe aufzu- bauen? Was hätte der alte Waldron Colly Wohl getan? Am Bahnhof kam er gerade rechtzeitig an, um den Zug abfahren zu sehen, und auch darüber war er in gewisser Weise froh. Jetzt mußte er Ruth anrufen und es würde leichter sein, ihr alles am Telefon zu sagen. Er ging in eine Telefonzelle und wartete, bis das Fräulein die Nummer bekam. Als Ruth antwortete, sagte er und versuchte fröhlich zu sprechen:„Ich komme spät, Lieb- ling. Ich habe heute abend eine wichtige Zu- sammenkunft.“ „Hast du einen neuen Kunden?“ „Nicht gerade.“ Er zögerte und sprach dann überstürzt weiter:„Ruth, ich hatte ein fabelhaftes Angebot. Collys wollen, daß ich die Gegend hier für sie bearbeite. Das be- deutet sehr viel mehr Geld. Sie werden mich ausbezahlen und wir können das Haus Er sprach rasch weiter und wartete auf ein Zeichen der Zustimmung von Ruth, das nicht kam. Schließlich verstummte er. Dann sagte Ruth:„Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen solchen Unsinn gehört. Warum Willst du für jemand anderen arbe'ten, Wenn du selbst ein gutes Geschäft hast?“ „Ich gehe Edward Halliday besuchen, ich dachte, vielleicht wollen Sie auch zu ium—“ zäh, kurzangebunden, ohne gesellschaftlichen Schliff oder Charme. Waldron Colly, dachte er mit einem schwachen Lächeln, wäre Vardley wahrscheinlich überaus unsympa- thisch gewesen. In diesem Augenblick kamen sie in Guildford an. Neil stieg aus und ging durch den Schalter. Draußen stieg Lardley gerade in ein Taxi. Er rief:„Kann ich Sie mit- nehmen?“ Neil trat zu ihm,„Danke, nein. Ich habe nicht weit.“ „Ich gehe Edward Halliday besuchen. Ich dachte, vielleicht wollen Sie auch zu ihm.“ Neil wußte, daß diese Bemerkung ab- sichtlich gemacht wurde, Sie sollte ihn be- eindrucken. Und sie beeindruckte ihn. „Ich denke, wir sehen uns auf der Rück- fahrt“, sagte er, um etwas zu sagen. Vardley schüttelte den Kopf.„Ich bleibe über Nacht. Sie werden sich unser Gespräch durch den Kopf gehen lassen, nicht wahr? Ich fahre übermorgen ins Hauptbüro, Viel- leicht kommen Sie dann mit mir und sprechen mit dem zuständigen Direktor.“ Das Ultimatum war also jetzt vollständig Neil blickte dem abfahrenden Taxi nach. Er ging zu Fuß hinterher, zur Autobushalte- stelle Nachmittags, als Neil in Edward Halli- days Büro ging, war er müde und entmutigt. Nichts hatte geklappt. Man hatte ihn ver- tröstet und manchmal überhaupt nicht emp- fangen. Er trat durch die Drehtür, schob seine Karte über den Tisch, sagte:„Mr. Halliday, bitte“, und lehnte müde über den Tisch. Das Empfangsfräulein ging in eine Glas- kabine und schien sehr lange am Telephon zu bleiben. Dann kam sie zurück und sagte: „Ich kann Mr. Halliday nicht finden, Sir. Können Sie ein andermal wiederkommen?“ „Ich werde warten“, sagte Neil eigen- sinnig und setzte sich auf einen harten Stuhl. Nach einer langen Weile fing er an, besorgt die Uhr zu beobachten. Wenn Halliday ihn nicht bald empfing, würde er den Zug verpassen. Schließlich stand er auf und trat an den Schalter. Er sagte zu dem Empfangsfräulein: „Ich habe Mr. Halliday die letzten 18 Mo- nate regelmäßig besucht. Er wünscht, daß ich jeden Monat am gleichen Tage komme. Dieser Tag ist heute. Wollen Sie bitte pro- bieren, Mr. Halliday zu finden?“ Das Empfangsfräulein nahm seine Karte noch einmal und ging diesmal damit herauf. Als sie zurückkam, sah sie ihn nicht an, und sagte:„Man hat michi beauftragt, Ihnen für Ihren Besuch zu danken, und Ihnen zu sagen, daß wir heute nichts brauchen.“ Neil drehte sich sprachlos um und ging durch die Drehtür hinaus, Er versuchte, sich zusammenzunehmen. Natürlich hatte er das Vardley zu verdanken. Nun, in gewisser Weise war es eine Erleichterung. Er wußte jetzt, daß er erledigt war. Es hatte keinen Zweck, weiter zu kämpfen. Er erinnerte sich züt an den alten Mann: lustration: Bruno Kröll Nell seufzte.„Meine Liebe“, sagte er leise,„es ist kein gutes Geschäft. Es ist eine Schlinge um den Hals.“ Dann erzählte er ihr nüchtern die ganze Geschichte. Als er fertig war, sagte Ruth: „Es sieht dir gar nicht ähnlich, wegzu⸗ rennen.“ „Ieh renne nicht weg“, erwiderte Neil be- troffen.„Ich sehe nur den Tatsachen ins Gesicht.“ „Welchen Tatsachen? Du sagst selbst, daß deine Instrumente besser sind als Collys.“ „Es ist nicht das allein, Sie bieten nied- rigere Preise und Abzahlungsverträge.“ „Wie sieht dein Lager aus?“ Die Sache ging gar nicht so, wie Neil sich Vorgestellt hatte.„Ziemlich groß. Wir haben in der letzten Zeit nicht viel umgesetzt.“ „Das Zeug nützt dir nichts im Lager. Verwende es. Verwende es als Munftlon. Verwende es, um Collys mit seinen eigenen Methoden zu schlagen.“ „Das wäre eine sehr kurzsichtige Politik. Ich müßte vom Kapital zehren. Sie können das, dank ihres großen Umsatzes.“ „Du würdest Zeit gewinnen,— mit Vor- räten, die dir sowieso nichts nützen, wenn du aufgeben willst. Du hast auch nicht Collys Ausgaben. Mit der Zeit könntest du zu normalen Bedingungen konkurrieren. In der Zwischenzeit mußt du alle unwesent⸗ lichen und auch ein paar wesentliche Aus- gaben abstellen.“ Neil kühlte sich schwach, wie durchge- dreht. Er sagte mit Anstrengung:„Ich habe an etwas Ahnliches gedacht, aber Halliday ist meine einzige Beziehung mit Verbin- dungen im ganzen Land. Wie ich dir schon gesagt habe— hat er mich heute nicht empfangen wollen.“ „Dann zwinge ihn, dich zu empfangen. Geh in seine Privatwohnung. Mach, dafl er dich anhört!“ Und dann fügte sie hinzu: „Ich liebe dich, weil du mein Mann bist. Ich Werde dich lieben, wenn du an der Spitze der größten Gesellschaft im Land stehst, und Wenn Collys dich zu Boden treten und rui- nieren, werde ich dich lieben, weil du immer noch der gleiche Mann sein wirst. Aber du müßtest mir Zeit geben, mich an den Mann zu gewähnen, der aufgeben will, ehe er ge- schlagen ist.“ Neil stellte fest, daß sein Mund ganz trocken War. „Gut, Ruth“, sagte er, mit einem ver- such zu lächeln.„Wenn du ruiniert sein willst, so bin ich der Mann dafür.“ Als er sie entzückt lachen hörte, wurde ihm ganz warm ums Herz. „Ich rufe dich später an, Liebste.“ Neil lächelte, als er den Hörer wieder aufhängte. Er blätterte im Telefonbuch, fand Halliday, Edward, und notierte sich die Adresse. 5 Hallidays Haus lag in einer Querstraße der Bushaltestelle, Es war inzwischen dunkel geworden. waeren Halliday machte selbst auf. Er starrte in die Dunkelheit und sagte dann überrascht: „Ach Terry. Sie sind's.“ „Entschuldigen Sie, daß ich Sie störe, aber ich muß Sie sprechen.“ „Nun“, Halliday zögerte und trat dann zur Seite:„Kommen Sie herein.“ Aus dem Unbewußten tauchte das Bild des zähen, keine Kompromisse kennenden Waldron Colly auf. Zähigkeit, das war es, Was er jetzt brauchte, überlegte er. Und jedenfalls war nicht viel zu verderben. Halliday machte Licht und deutete auf einen Lehnstuhl.„Setzen Sie kann ich für Sie tun?“ „Wir haben seit einiger Zeit Geschäfte zusammen gemacht. Heute wurde mir ohne Erklärung eine Zusammenkunft verweigert.“ Halliday sah überrascht aus.„Wieso?“ Neil erstattete ihm Bericht. Halliday sagte:„Ich wurde heute nachmittag Weg- gerufen und beauftragte meinen Assistenten, mit Ihnen zu verhandeln. Er Hatte kein Recht, Sie nicht zu empfangen. Bitte, ent. schuldigen Sie.“ Neil war ein bißchen besser zumute. Halliday sagte freundlich:„Andererseits muß ich Ihnen sagen, daß er keine Voll- macht hatte, einen Auftrag zu erteilen. Wir haben beschlossen, mit Collys zu arbeiten.“ „Warum?“ „Nun, Sie wissen, daß unsere Nieder- lassung in Guildford nur eine von vielen ist. Wir kaufen für andere Filialen bei Colly. Und es ist nur logisch, auch Guildford die Vorteile von Collys Dienst zugänglich zu machen.“ „Haben Sie die beiden Instrumente ver- gleichen lassen?“ „Ja. Und ich gebe offen zu, daß Ihre Qualität besser ist.“ „Wäre es dann nicht ebenso logisch, mir die Möglichkeit zu geben, Ihre anderen Filialen zu beliefern?“ „Ich dachte immer, Sie arbeiten nur in einem begrenzten Gebiet?“ „Wir können im ganzen Land arbeiten.“ Halliday zog seine Pfeife aus der Tasche und zündete sie umständlich an. Das Wußte ich nicht“, sagte er, den Rauch aus- stogzend.„Aber es macht trotzdem keinen Unterschied. Um ganz offen zu sein, will ich Ihnen sagen, daß Collys nur etwas über Ihrem halben Preis verlangen. Ich kann es mir einfach nicht leisten, diesen Unter- schied— selbst für nur eine Filiale, aus dem Auge zu lassen.“ Schön, dachte Neil, wagen wir uns also Weiter hervor.„Sie erwarten doch nicht“, sagte er,„einen besseren Artikel zum gleichen Preis zu bekommen?“ „Nein, aber der Unterschied.“ „Ich mache Ihnen einen 10 Prozent höheren Preis als Colly, mit einer drei- jährigen Garantie für die Aufrechterhaltung dieses Preises.“ „Collys bieten nur zwei Jahre“, sagte Halliday, interessiert.„Auf dieser Basis könnten wir die Guildford-Frage noch ein- mal diskutieren.“ „Mein Angebot ist nicht für Guildford“, sagte Neil,„sondern für minimal die Hälfte. Ihrer Organisation.“ „Nett, daß Sie nicht die ganze wofldl, Sagte kralliday amüslert. 7 „Das wäre kein gutes Geschäft fürbsie. Mit zwei Lleferanten haben Sie eine ständige Vergleichsbasis. Ich würde das begrüßen.“ „Und zwei Lieferanten können Keinen solchen Druck auf uns ausüben wie einer“, sagte Halliday nachdenklich.„Ich habe mir deswegen Sorgen gemacht.“ Er starrte Neil schweigend an.„Hören Sie“, sagte er, „können Sie das wirklich bewältigen?“ „Unser Neubauprojekt ist ziemlich weit vorgeschritten“, sagte Neil und dachte an die zerhſenitterten, verworkenen Pläne. Und fuhr Währheitsgetreuer fort:„Wir haben heute beschlossen, unser Arbeitsgebiet zu er- Weitern. Sie können die Verträge von Ihren eigenen Anwälten aufsetzen lassen. Sie ken- nen mich. Mehr kann ich nicht sagen.“ Halliday räusperte sich und Klopfte seine Pfeife aus. Er sagte:„Eins jedenfalls ist sicher: Ste haben uns gut beliefert. Und ich habe nichts Schriftliches mit Collys ausge- macht.“ Dann stand er auf.„Gut“, sagte er.„lch kann noch nichts sagen, was die halbe Or- ganisation betrifft, aber. wir werden schen, Können Sie morgen um 10 Uhr frün in meinem Büro sein? Dann können wir die Einzelheiten besprechen.“ Neil merkte, daß er vor Aufregung schwitzte Eine halbe Stunde spater stand er auf dem weichen Teppich der Halleè des Lans. down Hotels. In einer Ecke war eine öffent- liche Telefonzelle. Vvardley saß an der Bar. Neil ging zu ihm und fragte:„Wollen Sle einen Drink?“ f Vardley wandte „Gerne. Scotch?“ Lardley sagte:„Werde ich das Vergnügen haben, Sie als Kollegen zu begrühen?“ „Das hängt von Ihnen ab“, sagte Neil. sich lächelnd um. „Inwiefern?“ »Ich denke, Wir vergrößern uns. Und wir könnten einen sehr guten Verkäufer brauchen. Hätten Sie Lust, kür uns in Middlesex zu arbeiten?“ FTardley starrte ihn an und brach in Ge- lächter aus.„Ich gratuliere. Sie können mir slauben oder nicht, aber ich mache mir bicht allzu viel aus der Rolle des Henkers.“ Er schüttelte den Kopf. 1 1 5 Angebot ist ganz ernst, sagte eil. „Danke, nein“, sagte Lardley.„Ich be- arbeite nur vorübergehend neue Gebiete, ich bin eigentlich im Büro.“ Er hob sein Glaf „Und doch“, kuhr er nachdenklich fort „hätte ich geschworen, daß Sie heute frü bereit waren aufzugeben.“ 1 „Ich habe mit meiner Frau gesprochen“ sagte Neil.„Und Waldron Colly hat mir auch ein bißchen geholfen.“ Er trank sein Glas in einem Zug aus.„Entschuldigen Sie mich“, sagte er,„aber ich muß telefo- nieren.“ Er stand auf und ging in die Telefon- zelle. Er konnte es kaum erwarten, Rut die Neuigkeit mitzuteilen. eee eee sich. Was im ric ist letz Wie auc Jak der Bla rs vor ten zeu nic das in des ja dei e nn es Inter- „ Aus 5 180 Ucht“, zum ozent drei- tung Sagte Basis 1 ein- ford“, Lälkte. 1 Gl, cb Sie. ndige igen.“ einen iner“, e mir Neil Fer, 1 Weit mn die fuhr heüte er- Ihren ken- seine Is ist id ich usge· lch Or- erden früh ir die gung aut Lans- fent⸗ Bar. n Sle 1 Wir Aufer sin Ge- „mir Mir ters.“ sagte Last-Expreg, L s, 6 Nr. 89 Samstag, 18. April 1959 MORGEN Seite 38 — Das Lebenswerk Ludwig Meidners Eine Ausstellung zom 75. Geburtstag des Dichters und Malers „Ich kann nicht mehr taumelig, ver- stiegen und begeistert rasen wie einst, preisen das Preisenswürdige bund das Nich- tige vergötzen. Die Erkenntnis der reli- giösen Wahrheiten und die Erfahrungen eines langen Lebens haben mich unheim- lich ernüchtert. Vor den Toren der Ewig- keit hört aller Jubel und alle Verstiegen- heit auf, es sei denn, der qubel vor dem Gnadenthron des Allerhöchsten.“ Diese Worte schrieb der aus Schlesien stammende Maler und Dichter Ludwig Meidner als Vorwort zu der Ausstellung, die ihm der Nassauische Kunstverein Wiesbaden in den Räumen des dortigen Städtischen Museums zu seinem 75. Geburtstag am 18. April ge- Der körzeste Weg zur Wäscheleine führt öber den AEG „Lavamat“ Unverbindliche Vorführung täglich im AEG-Haus, N 7, 5— Ausstellungsraum richtet hat. Von Meidners malerischem Werk ist vieles durch die Aktion„Entartete Kunst“ zerstört worden oder im Wirbel der letzten Jahrzehnte verloren gegangen. Die Wiesbadener Ausstellung kann an Glbildern auch nur einige Porträts aus den letzten Jahren zeigen. Doch gibt sie mit über hun- dert, meist großformatigen graphischen Blättern, mit Handzeichnungen und Druck- graphik einen Uberblick über den Gang von Meidners Entwicklung. Im benachbar- ten Darmstadt, im dortigen Landesmuseum zeugt das Selbstbildnis aus dem Jahre 1912 nicht nur von dem menschlichen Ungestüm, das damals von Meidner ausging, sondern in seinen gesteigerten Farben, den zucken- den Formen auch von dem Ausdruckswillen des Expressionisten Meidner. Meidner war ja einer der wichtigsten Künstler des deutschen Expressionismus. Die neuen Por- Otmar Soitner in Dresden Odstspiel des Pfalzorchestfer-Chefs Der Chef des Pfalzorchesters, Otmar Suitner, dirigierte- nach einem ersten gro- Ben Erfolg in einem Sinfoniekonzert- erneut die Dresdner Staatskapelle sowie eine Auf- führung von Mozarts„Don Giovanni“ in der Staatsoper. Zweifellos gehörte das Auf- treten dieses jungen Orchester führers mit zu den großen Abenden der Spielzeit. Man lernte in ihm einen Dirigenten kennen und spontan schätzen, der klare Werkvorstel- lungen mit einer sehr präzisen Zeichen- gebung verbindet. Suitner hatte eine her- vorragende Probenarbeit geleistet und mu- sizierte im besten Kontakt mit Staatskapelle und Ensemble. Seine Interpretation des „Don Giovanni“ erinnerte auffassungsmäßig und. von der Leistung des Orchesters her an Wiedergaben vergangener Jahre unter Kar! Böhm und Rudolf Kempe. In den Sin- koniekonzerten hatte Suitner Werke von Mozart, Dvorak, Wagner-Régeny, Stra- wWinsky und Ravel geleitet— zweifellos eine vielseitige Palette, die eine Beurteilung dieses Künstlers zuläßt. Der Gast wurde stürmisch gefeiert. Der Wunsch, ihn des ökteren am Pult der Staatskapelle und der Staatsoper zu sehen, war allgemein. H. B. träts aber halten sich dicht an die Realität, sind in ihrer Farbigkeit verhalten, tonig gebunden. Ludwig Meidner war und ist auch Dichter. Die Titel„Septemberschrei“,„Im Nacken das Sternenmeer“ und„Gang in die Stille“ schon deuten die Wandlung an, die der Dichter und der Maler erfuhr. Für Meidner, der ursprünglich Zeichner war, ist die Linie immer wichtiges Ausdrucksmittel gewesen. Sie zuckte und stieß erregt in den Jahren vor, während und nach dem ersten Weltkrieg. Es ist aber faszinierend, wie sicher sich diese erregten Linien zur Ge- samtform finden, wie diese Blätter als Ganzes gebaut sind. Dabei wird aber der Wirklichkeit gedient. Die Physiognomie eines Menschen hat Meidner immer als Spiegelbild seines Innern gesehen. Sie wird pointiert, auf das Wesentliche zusammen- gefaßt herausgerissen durch die Form. Meidners Porträtzeichnungen geben eine Galerie seiner Zeitgenossen, von dem „Ober-Dada“ Baader über Carl Zuckmayer, Johannes R. Becher, den Pianisten Walter Kaempfer bis zu den Kohlezeichnungen von Wilhelm Lehmann und B. von Brentano aus den letzten Jahren. In diesen neuen Porträtzeichnungen hat sich die Form be- ruhigt, geht Meidner auch mehr in die Einzelheiten. Die Beruhigung der Form hat jedoch schon in den großen religiösen Kohlezeichnungen der frühen dreißiger Jahre eingesetzt. Doch schwang die Linie damals noch groß und weit, in dramatisch auffahrenden Gebärden, während sie heute eher verweilt. Hermann Dannecker Der Bildhauer Richard Scheibe wird 80 Jahre alt Am 19. April begeht der in Chemnitz geborene Bildhauer Rickard Scheibe in Berlin seinen 80. Geburtstag. Der Künstler, der in Dresden und München, in Rom und Neapel studiert hatte, wechselte gemeinsam mit seinem 1947 gestorbenen Freunde Georg Kolbe zur Bild- hauerei über. Seine Plastiken bewahren, kaum berührt von den rasch wechselnden Stil- stiömungen, formstrenge Klassizität bei zarter Innerlichkeit des Ausdruchs. 1936 nahm er einen Ruf an die Berliner Kunstakademie an, nach dem Krieg lehrte er noch bis 193! an der Westberliner ERochsckule fur Bildende Künste. dpa-Foto Ben Nicholson, das geniqle Ungenie Zu einem Querschnitt seines Lebenswerkes in der Städtischen Kunsthalle Mannheim Endlich hat sich die seit vier Jahren von der Städtischen Kunsthalle Mannheim vor- getragene Anregung verwirklichen lassen, einen umfassenden Querschnitt durch das Lebenswerk des englischen Malers Ben Nicholson nach Deutschland zu bringen. Da man hier in Mannheim erfreulicherweise nicht den Ehrgeiz hat, sich unbedingt mit dem Ruhm einer Premiere schmücken zu müssen, wurde diese Uebersicht aus äußeren Gründen zuerst noch bei der Galerie Lien- hard in Zürich und der Kestner-Gesell- schaft in Hannover gezeigt; u danken bleibt sie dennoch der Initiative der Mann- heimer Kunsthalle, bei der sie als dritter Station nunmehr bis zum 18. Mai gezeigt Wird, ehe sie noch nach Hamburg und Essen wandert. Von den 95 Nummern des Kata- logs sind in Mannheim 93 zu sehen, womit ein völlig ausreichender Querschnitt sowohl der Malerei als auch der Zeichnungen Nicholsons aus den Jahren von 1924 bis zum November 1958 geboten ist. Man tut Nicholson fast Unrecht, wenn man im Katalog ausdrücklich erwähnt, daß er 1954 auf der venezianischen Kunst-Biennale den Ulisse-Preis erhalten hätte. Während ihm damals bei den offiziellen Preisen die Maler Max Ernst, Joan Miròèé, Giuseppe San- tomaso und Ben Shan vorgezogen wurden, erhielt er gleichsam als Trost einen der zusätzlich von privaten Firmen gestifteten Geldbeträge, in diesem Fall den der in Rom erscheinenden Revue„Ulisse“. Weitaus we- sentlicher daneben ist der Große Preis der IV. Internationalen Graphik- Biennale 1956 von Lugano(im Katalog falsch datiert), wo er für eine aus wenigen geometrischen Strichen gegliederte Zeichnung, an der er volle neun Jahre gearbeitet hätte, ausge- zeichnet wurde. Gerade an dieser damaligen Zeichnung„Interlocking“ sah man den un- ermüdlichen Ernst und die strebsame Nüch- ternheit dieses Künstlers, dem alles Spon- tane, der Einfall und der Ueberschwang, kurzum die üblichen Eigenschaften des Ge- nies abgehen, und bei dem doch gerade aus dieser unterkühlten Kargheit im Emo- tionalen wieder etwas Geniales erwächst. Sein Ruhm, der gewiß nicht nur vom Kunst- handel gemacht ist, reicht heute weltweit; zur Mannheimer Ausstellung sind nicht nur Leihgaben aus England, Frankreich, Schweiz und Amerika, sondern auch eine schöne Mischtechnik„Complex of goblets“(1957) von einem deutschen Sammler, Frank Jan- sen aus Mannheim, gekommen. Geht man den Wänden mit seinem Le- benswerk nach, so wird der Mangel an In- tuition schon beim Ablesen der Jahres- zahlen deutlich. Immer ist Nicholson ein bissel hinter den gerade aktuellen Strömun- gen zurück: anfangs der zwanziger Jahre ist er bei den Anregungen von Cézanne, Ende der zwanziger Jahre bei denen von Braque, um 1933 gibt er Collagen frei nach Schwitters, und als Mondrian die reine Geometrie wieder verläßt, steigt Nicholson in diese Stilmöglichkeit ein. Das mag viel- leicht jene enttäuschen, die stets auf das jeweils Modische aus sind, spricht aber für das bedächtige Reifen eines Eindruckes in Nicholson, der ihn sich wohl erst wirklich zu eigen macht, ehe er mit ihm arbeitet. Aber wie er dann mit ihm arbeitet, wie er in der Farbgebung hartnäckig sein eng- lisches Understatement bewußt fast bis zur Langweile übt, wie er mit seinen Möglich- keiten haushält und doch wieder deren Bie- derkeit und Redlichkeit bis zu einer in sich ruhenden Verdichtung steigert, die so etwas wie Geborgenheit ausstrahlt, wie er die Ge- setze der Architektur kennt und dank ihrer all das, was ihm an malerischer Fülle fehlt, durch die Geschlossenheit des Baus aus- und aufwiegt, macht seine Größe. Um dieser Eigenschaften willen darf man den Künst- ler, der wenige Tage vor Beginn der Mann- heimer Ausstellung 65 Jahre alt wurde, doch zu den Meistern von heute zählen. Am 10. April 1894 wurde Ben Nicholson in Denham geboren. Seine beiden Eltern waren Maler, auch er selbst war in meh- reren seiner Ehen mit Künstlerinnen ver- heiratet. Aus den zwanziger Jahren zeigt die Ausstellung ein paar schwermütige Landschaften und von Braque herkom- mende Stilleben, um 1933 geht er zu exzen- trischen Collagen(mit dem Zeitungskopf des in Marseille erscheinenden„Le petit Provengal“) und aus Mahagoni“ Holz ge- drechselten, einfarbig überzogenen Relief- bildern über, denen dann die Mondriansche Geometrie folgt. Als letzte, noch nicht abge- schlossene Periode schließt sich die Folge aus der Linie entwickelter abstrakter Stilleben an, wo Rechtecke sanft durchein- ander schweben und sich neuerdings, seit er die Bekanntschaft mit dem Oeuvre von Morandi machte, gern Flaschen, Krüge und Vasen halbabstrakt herauskristallisieren. Was ein Maler aus der Beschränktheit sei- ner künstlerischen Persönlichkeit machen kann, was mit Oekonomie und Beharrlich- keit erreichbar ist, wie er seine talentier- ten gegenständlichen Architekturzeichnun- gen und Akte als Maler verleugnet und dann auf den Oelbildern die Stille der Ab- sStraktion doch wieder zum Sprechen bringt, zeigt das Lebenswerk von Nicholson fast exemplarisch. Ulrich Seelmann-Eggebert Annemarie Kirchner-Kruse Eine Ausstellung bei der Gedoł Man ist überrascht, wenn man den Hör- Saal des Institutes für Erziehung und Un- terricht in Mannheim, E 2. 1, betritt, wo durch Vermittlung der Gedok Werke der heute siebzigjährigen Malerin Annemarie Kirchner-Kruse zu sehen sind. Die Unbe- fangenheit, die sich die Künstlerin allen Zeitproblemen der Malerei gegenüber be- wahrt hat, setzt in Erstaunen, wenn man weiß, daß sie als Tochter des berühmten Bildhauers Max Kruse und Stieftochter der noch berühmteren Käthe Kruse die vorzüg- lichste künstlerische Ausbildung erhalten hat, die zu der damaligen Zeit möglich War: in der Pariser Malschule von Henri Matisse. Diese Lehre prägte den Charakter ihrer Malerei, nicht aber den ihrer Kunst. Hier blieb sie der problemlosen handwerklichen Tradition bürgerlicher deutscher Malerei treu, was nicht immer leicht war. Im gären- den deutschen Geistesleben gilt Tradition wenig. Der suchende Forschergeist der Deut- schen empfindet mehr Freude am Problem als am Resultat. Darum gibt es in Deutsch- jand nur kurzlebige künstlerische Traditio- nen und aus demselben Grunde hat der Be. griff des Epigonen bei uns eine ahschätzige Bedeutung. Zu Unrecht, denn nur der— al- jerdinzs echte— Epigone, ausgestattet mit besonnenem. klarem Geist und dem ent- wickelten Sinn für Formvolendung und Qualität, kanm tragende kulturelle Breiten- wirkung erzielen. Wie eine solche traditionelle Malerei heute in Deutschland aussieht, ze gen die (bis 30. April) ausgestellten Arbeiten Anne- marie Kirchner-Kruses. Die Malerin will keine Farbgesetze realisieren wie ihr Lehrer Matisse. Sie meint den abgebildeten Ge- genstand und interpretiert ihn mit der Farbe. Das gelinet hr bei den Portraits bes- ser als bei den Stilleben und Landschaften, von denen einige in der Farbgestaltung un- befriedigt lassen. Die breitfleckige franzö- sische„peinſure“ erlebt in den Portraits nur geringe seelische Tiefe. Dafür aber wir- ken die Bildnisse als gute malerische Lei- stungen frei und heiter: Das„Herrenbild- mis“ ist gut gezeichnet und farbig großzügig angelegt, der„Knabe mit dem Apfel“ reicht qualitativ fast an Arbeiten der Suzanne Va- ladon heran, desgleichen das„Kind mit ro- ter Kappe“. Die Malerin läßt zwar spezifische künst- ljerische Formkonsequenz vermissen, verfügt aber über gediegenes handwerkliches Kön- nen. Allein schon des Handwerks wegen bleibt die Vereinzelung einer solchen ma- ljerischen Tätigkeit zu bedauern. J. G. Kultur-Chronik Roger George, der erste Solotänzer des Mannheimer Nationaltheaters. gastiert am Samstag, 18. April, 20 Uhr, mit einem eigenen Tanzabend an der Städtischen Bühne Heidel- berg. Auf dem Programm steht das kürzlich in Bern von ihm uraufgeführte Kammerballett „Le Prisonnier“ des Schweizer Komponisten Armin Schibler. Die weiteren Mitwirkenden des Abends sind Hans-Joachim Gerster vom Mannheimer Nationaltheater und die Mannhei- mer Pianistin Bärbel Heller. e Zum 200. Geburtstag August Wilhelm Iff⸗ lands, der als Schauspieler, Regisseur und Theaterdichter siebzehn Jahre in Mannheim wirkte, veranstaltet das Mannheimer National- theater am Sonntag, 19. April, 11 Uhr, im Klei- nen Haus eine Matinee. Die Leitung hat Heinz Joachim Klein, der Mannheimer Journalist Wilhelm Hermann würdigt die Verdienste Iff- lands in einem Vortrag. Es wirken zahlreſche Kräfte des Mannheimer Schauspiel-Ensembles und Mitglieder des Nationaltheater-Orchesters unter der Leitung von Karl Fischer mit. 1 cARL FINK OHC. 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Der Saal war lang, hell, kahl, von Gästen nahezu leer, mit vier marmornen Säulen in der Mitte, um deren Kapitelle nackte Putten einen neckischen Reigen auf- führten; blütenweiße Tücher lagen auf den Tischen, und der scharfe Geruch eines Bo- denputzmittels vermischte sich mit dem nicht minder scharfen Duft gegrillten Flei- sches. Ein pompöses Wandbild zeigte den Angriff des Schwanes auf Ledas Tugend. Die Damen fanden alles sehr hygienisch und ergossen sich durch eine Drehtür in den Saal. Der Portier verstand nicht recht, weshalb wir den Saal langweilig fanden, und verab- schiedete uns ungns: Es sei üblich, we⸗ migstens eine Mahlzeit im Hause einzuneh- men, brummte er hinter uns her. Draußen fragten wir den nächstbesten Kleinbürger, wo man in der Nähe gut neapolitanisch essen könne, mit Fischsuppe und Wein vom Hange des Vesuvs. Er musterte uns mit jenem Blick, den jahrhundertelanger Umgang mit Fremden geschärft hat, hielt uns offenbar Für„benestanti“, wie der Fachausdruck für Steuerzahler lautet, deren beachtliche Ren- ten niemand präzisieren kann, und wies uns ein paar Straßen weiter in ein unscheinbares Lokal, das offenbar von Amerikanern be- vorzugt War. Hier konnte nun freilich von Blütenweiße nicht die Rede sein; anderseits War aber die untere Grenze des Erträg- lichen b weitem nicht erreicht, und wir be- schlossen zu bleiben. Vornehmlich ließen wir uns durch ein Pappschildchen bestechen, auf dem mit ungelenker Hand geschrieben stand: „Trio Resta from 8 p. m.“ Indessen war es noch nicht acht Uhr, und wir verbrachten die Zeit mit dem eingehenden Studium der Speisekarte, von einem Kellner beraten, der unglaubliche Leibesfülle mit unnachahm- licher Grazie zu vereinen wußte. Er riet uns gut, und wir hatten nicht zu bereuen, daß er uns ebenfalls in die bevorzugte Klasse der„benestanti“ einreihte. Die Räumlichkeiten waren nicht eben groß, doch eine Fülle von Spiegeln an allen Wänden täuschte dem Betrachter vor, er könne ohne Hindernis ins Imaginäre schrei- ten. Solcher Spiegelzauber, im Süden sehr beliebt, soll wohl in der Tat nicht allein der Eitelkeit der Gäste dienen, sondern eben den Eindruck der Unendlichkeit er- wecken, welche die leidige Beschränktheit alles Irdischen der Expansionssehnsucht des Wirtes versagt hat. So füllten sich die Räume rasch. Es erschienen Herren in gut sitzenden Sakkos, dem Stande der Notare oder Advokaten zuzurechnen, Politiker viel- leicht, die im Parlament die Interessen ihrer Wähler mit den eigenen in schwer durch- sichtigen Einklang brachten; Geschäfts- Sue wit ibren Damen, meist in dezentes Schwarz gehüllt und mit kostbarerem Schmuck angetan, als er ihnen auf Grund des Einkom- mens der Ehegatten wohl zugekommen Wäre; es erschienen auch Herren mit jenen Charakterköpfen, denen zum poeta laurea- tus lediglich der Lorbeer auf dem Scheitel zu fehlen scheint. Gegenüber nahm eine grö- Bere Gesellschaft Platz und begann mit reichlichen Vorspeisen den Namenstag des Großvaters zu feiern. Zwei schüchterne En- Kkelinnen umgaben den Alten, eigens aus Mailand nach Neapel delegiert, ihm die Grüße und Wünsche der nach Norden em!- grierten Sippe zu überbringen. Am Tisch daneben thronte in der Würde südlichen Matriarchates eine Kalabresin mit Hänge- 26pfchen über den Ohren, ein Ebenbild der Frauen, die wir unten in den einsamen Wei- lern der Sila hatten schreiten sehen, die Wasserkrüge wie Königskronen auf den Häuptern, stolz und unnahbar und nicht einmal dann den Blick wendend, wenn meine Frau am Steuer saß und die skandalisierte Neugier der männlichen Bevölkerung weckte, die derart eine Welt uralter Vorurteile gründlicher zusammenbrechen sah, als wenn re Hütten Beleuchtung, Wasser und hygie- nische Gelegenheiten erhielten. Wir waren offenbar in der Ecke placiert worden, die den transozeanischen Gästen vorbehalten war. Rechts neben unserem Tisch nahm ein distinguiertes amerikani- sches Ehepaar Platz, à pennello“ gekleidet, Wie die Modejournale sagen, nach dem Pin- sel großer Meister. Da wir gerade dem unterhaltsamen Spiele huldigten, die übri- gen Gäste nach sozialen Kategorien einzu- teilen, tippten wir bei dem Amerikaner auf General: wirklicher General in Zivil(oder Admiral, was in Neapel nicht auszuschließen War), Generalkonsul, Generalmusikdirektor, Generaldirektor, vielleicht bei den General Motors. Die Herrschaften waren unserem graziösen Falstaff bekannt: Er bediente sie mit Vertraulichkeit und Abstand zugleich, welche Haltungen er ebenso meisterlich Zzu vereinen wußte wie Umfang und Anmut. Die Herrschaften zu unserer Linken, eben- Falls Amerikaner, doch in Neapel ansässig, kamen hingegen in Falstaffs Gunst erheb- lich schlechter weg; sie wurden zwar mit Routine, doch ohne Liebe versorgt. Wir be- wWünderten das Unterscheidungsvermögen unseres Mundschenken, denn wahrscheinlich hätten wir— dem ungeschriebenen Gesetze Hohn sprechend, daß jeder zahlende Gast gleich viel wert ist— an seiner Stelle nicht gerechter gehandelt. Der Herr erhielt seinen Probeschluck von einem undurchdringlichen Gesichte kredenzt, während seine beiden Damen selbst zusehen mochten, ob sie die Spaghetti mit Parmesan überstreuten oder nicht. Nein, das Kleeblatt forderte zu keiner Annäherung heraus. Ihre Züge entstellte der säuerliche Ausdruck von Menschen, de- ren Selbstsucht keine Kinder im Hause dul- det und in deren Wohnung man sich scheut, den Fußboden durch leichtfertige Tritte ab- zunutzen. Und während der Herr das Mahl mit Leichenbittermiene und in stummer Teilnahmslosigkeit zelebrierte, ereiferten sich seine Damen über das italienische Per- sonal und fanden es bemerkenswert, daß keine Hausgehilfin, aber auch nicht eine ein- zige, in ihrem Hause ein gesegnetes Alter erreichte. Den Tisch neben ihnen, der für sechs Personen Platz bot, hätte unser Ganymed gern einer größeren Zahl von Gästen frei- gehalten. Doch sein Plan wurde durchkreuzt, als zwei abenteuerlich gekleidete amerika nische Seeleute das Lokal betraten, dem Dicken ohne weitere Umstände, auf die Schulter klopften und unter dröhnendem Gelächter einen Tisch verlangten. Anmutig lispelnd versuchte er die heiteren Gäste an ein Tischlein abzudrängen, an dem sie bei zivilen Sitten ein Süppchen hätten essen können; doch auf solche Ablenkungsmanö- ver ließen sich die Texas-Söhne nicht ein. Sie nahmen neben den Säuerlichen Platz, sozusagen auf allen sechs Stühlen gleichzei- tig; sie zerkrümelten die Brötchen, warfen sich die Krumen an den Kopf, trafen unab- sichtlich, doch zu ihrer hellen Freude die eine der eifernden Damen in den Halsaus- schnitt. Zugegeben, sie hatten einfach zu viel getrunken, genauer gesagt: sie waren betrunken, um treffendere Ausdrücke zu vermeiden. Doch hatte eine unbändige Fröhlichkeit von ihnen Besitz ergriffen, eine Fröhlichkeit, die nur von einem guten Ge- wissen kommen konnte und die sich allmäh- lich allen anderen Gästen mitteilte— die Säuerlinge allein ausgenommen, was wie- derum zur Erhöhung der allgemeinen Fest- stimmung nicht unerheblich beitrug. Als erste erfaßten die Musiker die Lage. Das Trio Resta bestand aus einem Geiger, der eine entfernte Aehnlichkeit mit dern früheren russischen Außenminister Molotow aufwies, doch gewiß unfähig war, in irgend- einer Angelegenheit der Welt nein zu sagen; ferner aus einem unscheinbaren Männlein mit der Ziehharmonika, das auf den Heldennamen Cesare hörte, und aus einem Mandolinezupfer. Dessen melancho- lische Züge verwandelten sich in ein un- widerstehlich ansteckendes Grinsen, wenn er sein Meisterstück vortrug, das Lied von einer vorzeitig ums Vermögen gebrachten Erbtante mit unendlichem homerischem Ge- lächter als Refrain. Als sie es hörten, war- ken ihnen die Texas-Söhne drei Tausend- Lire-Scheine zu und verlangten Wieder- holung. Das Trio tat ihnen gern den Ge- fallen, einmal, zweimal und dreimal. Die beiden entledigten sich ihrer munter karier- ten Jacken und stellten die rosa-violett karferten Hemden samt Krawatten zur Schau, auf denen man einen Wasserfall zwischen Maiglöckchen zu Tale hüpfen sah. Sie lachten, daß ihnen die Tränen über die Wangen liefen, sie schlugen sich auf die Schenkel, klatschten in die Hände und woll- ten vor Vergnügen schier vergehen. Der an- mutige Dicke lachte mit ihnen und balan- cierte die Schüsseln glucksend und trällernd, eine zierliche Tonne, heiter bewegt wie auf Rollschuhen. Auch die distinguierten Herr- schaften im Generalsrang, die mütterlich be- zopfte Kalabresin, die schüchternen Enke- linnen, der Großvater und die Poeten mit dem imaginären Lorbeer auf dem Scheitel ließen sich von der allgemeinen Fröhlichkeit gern anstecken.„ Nun widmeten sich die Texas-Söhne, vom Ganymed rundlich umschwänzelt, ihrer Mahlzeit. Das gab den anwesenden Italie- nern, die an eine geregelte Speisenfolge ge- wohnt sind, neuen Grund zur Heiterkeit. Denn die beiden begannen nicht mit der obligaten Vorspeise, vielmehr mit dem Käse. Sie ließen sich die Teller füllen mit Gor- gonzola und Parmesan, Bel Paese und Mas- carpone, Pecorino und Emmenthal, Strac- chino, Taleggio und Provolone, übergossen das kleingehackte Gemisch mit Essig und Oel, würzten es reichlich mit Pfeffer, Salz und Worcester-Sauce und verzehrten es unter sichtlichem Wohlbehagen, von unend- lichen Lachstürmen geschüttelt. Anschlie- Bend verlangten sie Huhn, darauf Fisch- Jahr für Jahr, wenn der Frühling naht, sehe ich die kleine ligurische Fischer- und Seefahrerstadt Abeti wieder: in ihre rost- roten Felsvorsprünge und silbergrauen Oel- baumgärten gebettet, mit ihrem fröhlichen Lärm, ihren mittelalterlichen Gassen, barockbemalten Fassaden und dem kühn auf das Meer hinaus weisenden pisanisch- genuesischen Kastell, in dem einst ein Visconti frohen Sinnes ein Fest zu Ehren der schö- nen Mädchen von Abeti gab und später, in einer düstereren Zeit, die Mitverschworenen des Fiesco von Genua gerichtet wurden, wo- von noch heute ein Blutfleck an der goti- schen Kapelle zeugt. „In dieser Mauern engem Raum/ Ver- träumte ich der Jugend Traum;/ Es will das Herz mir schlagen,/ Seh ich den Turm dort ragen“, so kann ich mit dem wohlgemuten Solothurner Dichter Adrian von Arx sagen, wenn ich Abeti wiedersehe, und es ergeht mir hier so wie ihm, wenn er die an den Jura gebettete kleine Stadt Olten sah. Jahr für Jahr sieht mich Abeti wieder, blickt mich vertraut aus alten, aber blank gebliebenen Augen an oder ein wenig stau- nend und erwartungsvoll aus immer neuen Scharen von braunen und perlmutterglän- zenden Kinderaugen. Orazio, der einst blaurasierte, jetzt sil- berstoppelige, athletische Bruder des nun schon lange verstorbenen statuenschönen Metzgers Livio begrüßt mich jupiterhaft, um, wie vor Zeiten, in die winzige Nuß- schale seines Bootes zu steigen und gemäch- lich zum Fischen hinauszurudern, allein. Und Clelia, die Frau des Drogisten, bei dem man auch den Kaffee kauft, erzählt mir zum x-ten Male die Geschichte ihrer mit Kom- plikationen gezogenen Vorder- und Backeg- zähne und ihres vorzüglich sitzenden Gebis- ses, das ihr einen schmerzlosen und kuli- narisch genußreichen Lebensabend ver- spricht. Bekanntschaft von Jugend her be- rechtigt sie zu solcher Vertraulichkeit. Bald aber hätten Abeti, die Drogisten- frau, der treue Orazio und alle die anderen alten Bekannten mich diesmal nicht wieder- gesehen, denn auf dem letzten Teil der Reise, in einer wilden und engen Schlucht, stürzte vor meinen Augen plötzlich ein mächtiger Felsbrocken mit jungen Bäumen und Geröll auf die Straße herab. Fünf Se- kunden später, und wir wären erschlagen gewesen.„Wir“— das sind wir Insassen der Corriera, der motorisierten modernen Post- suppe, ein Schnitzel mit Spargel, und zum Abschluß hatten sie sich die Spaghetti auf- gespart, mit denen sie einen aussichtslosen Kampf führten. Sie versuchten es nämlich auf italienische Weise mit Gabel und Löffel; doch dazu ist Geduld und Uebung nötig. Von pantagruelischem Appetit geplagt, entschlos- sen sie sich nach einigen Angriffen auf den dampfenden Berg, die Fäden kurzerhand mit dem Messer kleinzuhacken— für italieni- sche Augen und Gaumen der Gipfel aller Barbarei. Gutmütig, wie sie nun einmal wa- ren, freuten sie sich der Freude ihrer Näch- sten, bestellten beim Trio nochmals den Lachschlager und beim Ganymed eine Zuppa pavese, deren glitschige Eier sie vergebens auf den Löffeln zu balancieren versuchten, und labten sich zum Abschluß an zartem Schinken und Melonen. Nun erhob sich der Jüngere von ihnen— lang und hager, Bürstenfrisur über welt- freundlichem Gesicht—, begann zu suchen und entdeckte hinter seinem Rücken einen Vorhang, der eine Glastür ins Freie ver- kleidete, Was er nicht ahnen Konnte, War die italienische Gewohnheit, diese zweite Ausgangstüre geschlossen zu halten, um Luftzug zu vermeiden. Er verschwand hinter dem Vorhang, tastete und klinkte an der Tür herum, warf eine Zimmerpflanze von der Konsole und wollte nach einigen ver- geblichen Versuchen wieder das Freie ge- winnen, indem er ins Lokal zurückstrebte. Aber er fand den Vorhangschlitz nicht, affenartig kreisten seine Arme hinter der Portière, gewannen endlich am Rücken der säuerlichen Dame, die seine Brotkrume im Mieder barg, willkommenen Widerstand und nahmen ihre Schultern mit geübtem Seemannsgriff in eherne Klammern. Die Dame kreischte auf, ihre Freundin unter- nahm hektische Befreiungsversuche, wäh- Lodwig Fellner 5 (Heidelberg) rend der säuerliche Herr stumm und ge- langweilt zuschaute, doch immerhin miß- billigend sein Haupt schüttelte. Das Lokal barst vor Vergnügen, und ein tosender Lach- orkan begleitete die Lachorgie des Mando- linisten, die dieser sogleich angestimmt hatte. Endlich erschien der Delinquent, rot im Gesicht vor Anstrengung, schaute weder rechts noch links und verließ festen Schrit- tes das Restaurant durch die richtige Türe, die karierte Jacke und die Rechnung seinem Kameraden überlassend. Der fühlte sich offenbar verpflichtet, den Eindruck zu verwischen, den sein Kamerad hinterlassen hatte. Er warf einen prüfenden Blick auf das Gesicht der beleidigten Dame, nahm jedoch sogleich entschlossen von ihr Abstand und steuerte auf unseren Tisch zu. Hier angelangt, zog er die Krawatte mit dem maiglöckchenumrahmten Wasserfall zurecht, versicherte mir, ich sei„a good fellow, à very good fellow indeed“, er aber„my friend for ever“, und als solcher bitte er zu entschuldigen, daß sein Blutsbruder zu viel getrunken habe. Ich entgegnete, so etwas Könne gelegentlich vorkommen; im übrigen hätte ich ja gar nichts zu entschuldigen, da mir niemand etwas zuleide getan habe. Doch so leichten Kaufes wollte er sich nicht zu- krieden geben. Nein, meinte er, es müsse etwas geschehen, die Dinge wieder ins Gleichgewicht zu bringen, so daß niemand sich beleidigt fühlen und ihm nachsagen köpne, er habe seinen Kameraden in der Not im Stiche gelassen. Ich hatte das Empfinden, daß dem Herrn im Generalsrang bei der Aufführung seines Landsmannes nicht ganz wohl war, aber es gefiel mir sehr, daß er sich nicht einmischte, sondern mir lediglich achselzuckend zu ver- stehen gab, da sei nun einmal nichts zu ma- chen, in den Vereinigten Staaten so wenig wie in Europa, und man müsse ein wenig Der Morgen nach der Ankunft I Ven Os kelenter kutsche, die uns von Genua über den Passo del Bracco gebracht hatte. Als ich am Abend, wohlbehalten, zu Abeti in der lukullischen Trattoria am Quai— bei ölgebackenen Seebarben, Krebsen und Tin- tenfischen— davon erzählte und zu beden- ken gab, daß man vielleicht gefahrloser mit der Eisenbahn führe, sagte Fabio, der lie- benswürdig- skeptische„chef de réception“ und zweitjüngste Sohn von Altmeister Car- lino, dem Gründer des berühmten Lokals: „Was wollen Sie?! Vor wenigen Tagen war die Linie von Genua gesperrt, weil ein weit größerer Felssturz einen Tunnel blockiert hatte.“ Ein echt abetinischer Trostspruch, achselzuckend und gelassen ausgesprochen, nicht ohne eine gewisse Größe an die Unab- änderlichkeit des Schicksals mahnend, das dich dort erreicht, wo es will, mögest du nun, Wie der arme Gärtnergehilfe der persischen Legende, in Teheran oder Ispahan sein oder, wie wir, in Bus oder Bahn— oder das dich grogmütig entrinnen läßt, da wie dort. * Das angenehme Gefühl des Entronnen- seins gewährt Abeti in reichem Maße. Man erwacht damit in den blauen Tag, der einen Schimmer von Rosa und Gold am Morgen über die Landschaft legt: über die Reben- terrassen, zwischen deren noch lichtgrünen Weinstöcken grellrot die ersten Granatapfel- blüten des Jahres leuchten, über die ernsten Pinienhaine und die Vorgebirge und die zwei, drei einsamen Inseln, die wie die Schlußakkorde eines concerto grosso in die Stille des Meeres fallen— eines Meeres, das zu dieser Morgenstunde kobaltblau und wie eine glatte Fläche von Email ist. Alles blüht, schimmert, duftet. Alles at- met Gelassenheit und natürliche Anmut und Würde. Und der Geschäftigkeit entzogen ist man hier selbst dann, wenn auf der strada an der Felswand überm Meer die Autos mit Klängen wie Jägersignale dahinrasen: man Weiß, es sind keine Abetiner, die es so eilig haben, sondern Leute aus Lucca, Parma und Mailand sowie Fremde; und die Fremden gehen einen nichts an. Man schüttelt höch- stens etwas den Kopf über sie, die solche Ungeheuerlichkeiten begehen wie in den Ri- storanti nach den Spaghetti kein Haupt- gericht zu bestellen oder die nach dem Hauptgericht(ohne eine Teigwaren-Intro- duktion) weder Obst noch Käse nehmen, hingegen gräßlich viel Wein trinken und rauchen und, entgegen aller Rücksicht und Sitte, am dringend benötigten Restaurant- tischchen sitzen bleiben und Unmengen von Ansichtskarten schreiben, statt dies im be- nachbarten Café zu tun. Arme Fremde! Welche Unordnung muß in ihren Heimat- ländern herrschen, wenn sie so wenig Sinn für Form und Maß und für das Schickliche haben! denken die Abetiner und sehen sie mitleidig, aber diskret von der Seite an. Am Vormittag, nicht allzu früh, gehe ich zu Signora Adelaide. Während die Autos aus Lucca und Parma quietschend vor per- fider Lust um die Ecke von Abetis mit Zebrastreifen geschützter Hauptverkehrs- ader biegen, steige ich die Salita zu ihrer reichbezinnten Villa im maurischen Stile hinan,— zwar in Geschäften, aber keines- Wegs geschäftig. Und ebensowenig geschäf- tig empfängt sie mich, die hohe, schlanke rotblonde Dame, die in wippenden schwar- zen Seidenkleidern und schmaler Taille ein- herzugehen liebt, mit leichtem sportivem Schritt, der ihr Alter Lügen straft und sie grazil und mädchenhaft erscheinen läßt. Ich komme wie zu einem„Lever“ des Dix-huitieme.„Die Signora hat ein wenig Influenza“, meldet Costanza, das ebenholz- schwarze und alabasterzarte Kammerkätz- chen. Und trotz des heißen Tages— wir verspüren die letzten Ausläufer einer sy- risch- griechischen Hitzewelle— ist die ele- gante Signora Adelaide, die auf einer hell- blauen Ottomane hingestreckt liegt, in lau- ter rosa Wolle eingehüllt: flaumig und sei- denraupencoconhaft. Ich sage ihr allerlei Herzliches und Ge- dämpftes zum Tod ihrer Mutter, der klugen; temperamentvollen Signora Francesca. die Kürzlich— klaren Sinnes und bis zuletzt das Feuer ihrer Jugend in den großen braunen Augen wahrend— im Alter von 92 Jahren dahingegangen ist. Dann werden scherzend die Geschäfte erledigt. Und am Ende geleitet mich artig das Kammerkätzchen die weiße Marmortreppe hinab zum Portal. Fein und wehmütig sagt die Alabasterschöne an der Tür:„Diesmal haben Sie eine Person weni- ger im Hause vorgefunden. So zart drückt man in Abeti den Tod aus. Blühendes Leben aber herrscht beim Ta- bakhändler Zenobio und seiner noch immer aparten, Schwester Lidia, deren Mann zur Zeit mit der„Montecucculi“ unterwegs ist; und wenn ich, der Zurückgekehrte, der kei- neswegs über alle Vorgänge am Ort auf dem laufenden ist, vorsichtig nach der greisen Mutter frage, wird mir bedeutet, hinter die Moti qus Stromboli Geduld haben mit seinen Landsleuten und 5 mit den Seeleuten insbesondere.(Wahr- scheinlich war er eben doch ein Admiral und kein General.) Unterdessen hatte meil „Freund für immer“ kehrtgemacht und sat seinen Kameraden aus dem Freien zurüd. kehren, offensichtlich leicht ernüchtert, doc unverändert guter Laune. Mein Freund hal ihm in die munter karierte Jacke, doc kaum hatte der andere sie an, da pads er sie an den beiden Zipfeln, in denen di am Rücken endete, riß die Naht mit einen Ruck bis oben auseinander und besiegte de Widerstand des Kragens mit einem neuen noch energischeren Ruck. Dem also Gesc digten hingen die beiden Jackenhälften bet die Schultern, und er entledigte sich ihte, mit leichter Hand wie einer lästigen Bürde die er dem staunenden Mundschenken d Beseitigung am Boden liegen ließ. Mel Freund aber wandte sich mir zu und der. beugte sich schicklich, als wenn er sage! wollte, nun sei alles Unrecht auf Erden gef rächt und niemand habe mehr been Anlaß, den Lauf der Welt zu beklagen en Wenigsten die drei Säuerlinge, die das Ohe der allgemeinen Schadenfreude Seorce waren. Die Söhne des Westens aht UHegen einträchtig das Lokal, nachdem 8 dem Dicken wie dem Trio einige zerknilß Scheine ungezählt hinterlassen hatten. 0 Musiker gaben ihnen mit der Lachorg dankbares Geleit, während Ganymed in 97 ziöser Fülle die Türe offenhielt und el Taxi heranwinkte. 5 Wir aber dachten auf dem Heimweg nid nur über die urmenschliche Neigung Schadenfreude nach, von der wir uns Selb nicht freisprechen durften, sondern fragte uns, ob wir den nächsten komischen Film aus Amerika wohl besser verstehen Würde als die früheren, an deren hintergründis Lebensweisheit wir gescheitert Waren. hohe Ladentafel zu blicken: dort unten 0 sie, die fragile, vergißmeinnichtäugige 10 rentina,„La bella Fiorentina“ genannt t begrüßt mich mit fréudiger, vogelhaft 2 schernder Geschwätzigkeit, lebhaft munter. Und in der Tat: wie sollte sie ne lebhaft und munter sein?! Sie ist ja siebenundachtzig; das will in Abeti 1 nicht viel heißen. * Alles hatte ich im alten Landhaus ib der Bucht in Ordnung gefunden: Hu Gärtner, Katze, die neuen Tassen, die“ Vorjahr angeschafft worden waren, den dernen, aus transportablen Gasflaschen?“ speisten Herd im Kaminloch der Uri Hausrat-Küche— nur die kleine Cf espresso-Maschine funktionierte nicht. U so nahm ich am ersten Morgen ihren Dec und ihr locker gewordenes Röhrchen mi den Ort: zum Löten. Wo aber läßt man Abeti ein Kaffeemaschinenröhrchen le Jenun, beim Spengler, wie überall in 0 Welt. Nur mit dem kleinen Unterschied. in Abeti der Spengler zugleich auch 80 macher ist. 110 So stand denn draußen, im engen d chen, bei Meister Guglielmo einladend“ ofkener Sarg vor der Tür, am Gem lehnte der Deckel, und in der mittelalte“ dunklen Werkstatt war die einzulegel Zinkhülle in Bearbeitung. Dazu ertönte( süße und schmachtende Radiomusik, und“ les war in lustigem Durcheinander: Meist Geselle, Lehrling, unzählige nicht zu defl“ rende Metallteile, fauchende Stichflamme Abfälle von abgeschnittenem Zinkeblect Und ich kann von Glück sagen, daß Mets“ Guglielmo in dem finsteren und geräs vollen Wirrwarr das Röhrchen nicht n“ Zinksarg lötete, sondern tatsächlich àn 1 Deckel der Kaffeemaschine. Kosten: 35 P nig, zahlbar,„wann Sie wollen“ 1 Damit sind meine Besorgungen am ern Vormittag in Abeti beendet, und ich die botticelli-blonde und honigäugige“ sunta aus Florenz treffen, deren Elte Abeti ein Landhaus haben. Sie ist ein we herber geworden(sie wird zwanzig),. langgliedriger und schmäler, und ihre“ gen sind jetzt, von der Seite betrachtet“ helle Glaskugeln anzusehen, gleich el ie Kinder zum Spielen nehmen: Blechstimmchen klirrt, wenn sie zächelnd zu mir wendet, Sie spricht ie blech. 5 3 Oder kommt es mir, weil ich eben 10 Spengler war, nur so vor?. 0 mit pfälz übrig der fünf Stimr Kand durch vertr. sein. Di des gültig 70,9 P zent) 5435 420( 6,0), De den I vorsit Verw Bach. 2¹ desre gew Sanit über pfälz Wah Gült Wah CDC SPD FDP GB/ Bad DG DRP Sons A Stat W. Staate tische in del liche kanis nachd denen trans! 3000! schen Slerui kanis sollen ton se stimn britis- ander Staat eine Wash zur Sprec nis 1B Worde Brei Bo Brent. Bunde ratung richte stens zeitig tige B kestle Auffa einsti. Fe minis. Genfe ist ab Genfe vorau