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S der Bob el zu 0 ster ach Coll nl Meinl 1 Will mal d bring Zerausgeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Gross- Aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann:; Politik: Hertz- Elchenrode; Wirtschaft: F. O. weder; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sozlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh., Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, 4 1, 6 Telefon- Sammel- Nr. 2 48 51; Heidelberg Hauptstr. 43. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.): Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 66 Bezugspr.: Monatl. 3,56 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl Postbez. 3,30 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 84 Pf. 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April ge- lingen wird, die Differenzen soweit beizulegen, daß man mit einem geschlossenen Verhandlungskonzept den Sowjets in Genf gegenübertreten kann. Die vier-Mächte⸗ Arbeitsgruppe, die in den letzten Tagen in London gearbeitet hatte, sah sich außer- stande, die unterschiedlichen Auffassungen zu überbrücken. Nach wie vor hält man in Bonn eine Einzeldiskussion über den sowjetischen Friedensverträgsentwurf, wie sie von der amerikanischen Regierung befürwortet wird, für gefährlich. Auch die Wünsche der britischen Regierung, gegebenenfalls doch gesondert über den Status von Berlin zu verhandeln, stoßen bei der Bundesregierung auf wenig Gegenliebe. Man gibt sich aber in Bonn der Hoffnung hin, daß bei der Genfer Konferenz Anregungen dieser Art nur isoliert vorgetragen werden und lichen Mächte finden. Außenminister von Brentano ist inzwi- schen von Graf Baudission, dem Leiter der deutschen Delegation bei der Viermächte- Arbeitsgruppe, über das Ergebnis der Londo- ner Beratungen informiert worden. Dem Außenminister kam es vor allem darauf an, zu erfahren, in welchen Punkten die Auf- Zinszuschüsse für nicht die Unterstützung der übrigen west- fassungen auseinandergehen, weil sich dar- auf die Arbeit der westlichen Außenminister in Paris konzentrieren muß. Die Meinungs- verschiedenheiten im westlichen Lager wer- den auch im Mittelpunkt der Beratungen stehen, die Brentano am Wochenende mit dem Bundeskanzler in Cadenabbia führt. Dr. den Eigenheimbau Aktion„Besser und schöner wohnen“ im Haushaltsausschuß bewilligt Von unserem Wirtschafts K Bonn. Der Bund wird im neuen Haus- haltsjahr keine Darlehen mehr, dafür aber Zinszuschüsse zur Verbilligung von Kapital- marktkrediten an Personen vergeben, die ein Eigenheim bauen oder eine Eigentums- wohnung erwerben wollen und damit eine andere Wohnung für Bewerber mit gerin- gem Einkommen freimachen. Mit dieser Aenderung soll die Aktion Besser und schöner Wohnen“ wirksamer gestaltet wer- den. Man hofft, Kapitalmarktmittel in Höhe von 100 Millionen Mark verbilligen zu kön- nen, während die Darlehen des Bundes im vorigen Jahr für denselben Zweck nur 20 Millionen Mark betrugen. Der Haushaltsaus- schuß des Bundestages hat jetzt sechs Mil- lionen Mark für Zinszuschüsse des Bundes bewilligt. Mit der Aktion„Besser und schöner wohnen“ kann jetzt jeder Familie, die ihre alte Wohnung räumen und in ein Eigenheim oder in eine Eigentumswohnung einziehen will, von Sparkassen, Volksban- ken und Raiffeisenkassen ein Personalkredit in Höhe von 4000 Mark zur Verfügung ge- stellt werden. Die Zinsen werden durch den Bund für fünf Jahre um sechs Prozent ge- senkt. Filme über Wohnungsbau En-Eig. Bericht). Zu einer heftigen Aus- einandersetzung kam es im Haushaltsaus- schuß über die Oeffentlichkeitsarbeit des Bundeswohnungsbauministers. Die Bundes- regierung hatte im Etat 940 000 Mark hier- für vorgesehen, gegenüber nur 90 000 Mark im vorigen Jahr. Die SpD-Abgeordneten übten scharfe Kritik an dieser Maßnahme, die nach ihrer Meinung nur dem Zweck diene, die„unsoziale Wohnungsbau- und Mietpolitik“ Lückes schmackhaft zu machen. orrespon denten Erst Georg Vom Bundeswohnungsbauministerium wurde darauf hingewiesen, daß für einen großen Teil der Mittel Filme hergestellt werden sollen, um die Möglichkeiten des Zweiten Wohnungsbaugesetzes und die geplante Ueberleitung der Wohnungswirtschaft in die Soziale Marktwirtschaft breiten Kreisen des Volkes bekannt zu machen. Mit acht gegen sieben Stimmen bewilligte der Ausschuß schließlich die von Lücke gewünschten 940 000 Mark. Liicke-Plan kommt vor den Landtag Stuttgart.(tz-Eig. Bericht). Auf Initiative der Fraktion des G8/BHEH wird sich der Landtag demnächst mit dem Problem der von Bundeswohnungsbaumifister Lücke ge- planten Aufhebung der Wohnraumbewirt⸗ schaftung befassen müssen. Unbestätigten Meldungen zufolge ist im Zuge der Durch- führung dieses Planes beabsichtigt, die Woh- nungsbewirtschaftung in 50 bis 75 Land- und Stadtkreisen des Bundesgebiets mit Inkraft- treten des Gesetzes zum Abbau der Woh- nungsbewirtschaftung voraussichtlich am 1. Februar 1960 aufzuheben, da in diesen Kreisen jetzt schon ein Ausgleich zwischen Wohnungsangebot und-nachfrage vorhan- den sei. Unter diesen Stadt- und Landkrei- sen sind 38 Landkreise Baden- Württembergs aufgeführt, darunter alle Landkreise des Regierungsbezirkes Südwürttemberg-Hohen- zollern und, mit Ausnahme der Kreise Baden-Baden, Konstanz und Lörrach, alle Landkreise des Regierungsbezirkes Süd- baden. In einer Großen Anfrage fordern die BHE- Abgeordneten nunmehr die Landes- regierung auf, ihre Stellungnahme zu die- sem Problem bekannt zu geben. Nehru traf den Dalai Lama in Mussoorie Tibets Priesterkönig bestätigt seine Briefe an die Chinesen Mussoorie Undien).(AP/ dpa) Der indische Ministerpräsident Nehru gab am Freitag in Mussoorie, dem Exil dem geflohenen Dalai Lama in Indien, der Hoffnung Ausdruck, dag der Priesterkönig eines Tages nach Tibet zu- rückkehren werde. Zwei Stunden vor seinem ersten Zusammentreffen mit dem prominen- ten Flüchtling seit 1956 erklärte Nehru, er werde es begrüßen, wenn der von Peking mit den Funktionen des Dalai Lama betraute Pantschen Lama oder ein anderer hoher Ver- treter der chinesischen Regierung sich zu einem Besuch des geistlichen und Weltlichen berhauptes Tibets in Mussoorie einfinde. Die anschließende Besprechung über Dol- metscher zwischen Nehru und seinem Gast kand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit in dem von Stacheldraht umsäumten Gebàude statt, das der Priesterkönig während seines Exils bewohnt. Nehru ritt die letzten Kilo- meter zu dem Anwesen. Als er sich dem Ein- Sang näherte, wurde er von dem Dalai Lama 5 farbenprächtigen Robe lächelnd be- . 5 Nehru gab nach der Unterredung Einzel- eiten bekannt, die einige chinesische Dar- stellungen bestätigten. Der Dalai Lama habe er Kisessben, daß er den Beauftragten der Pe- 1889 6 uns- Regierung in Lhasa am 10. März tat- 5 air d 1 zwei Briefe geschrieben habe des m 0 11 daß er von„reaktionären Tibetern“ den destgehalten werde und alles unternehme, nk Mur, um illegale Aktionen zu verhindern. Der die Ste Dalai Lama habe dies getan, um einen end- Polizei Sültigen Bruch mit den Chinesen zu vermei- 2 Kolleß den. Weiter habe der Dalai Lama mitgeteilt, Voß nic 15 er am 17. März um 16 Uhr Ortszeit noch 5 8 Fluchtgedanken gehabt habe. Erst als lte er ge Sranaten in der Nähe seines Palastes ein- zeitig schlugen, habe er sich entschlossen, sein Land meine I Zu verlassen. ragte k Neuer Ausbruch des Aufstandes? 5 mem neuen Ausbruch der tibetischen noch in mevolte in Lhasa berichtete am Freitag die ö in Kalkutta erscheinende Zeitung„Amritza ung lot, 6. Bel Bazar Patrika“. Das Blatt meldete aus Assam, die tibetische Hauptstadt liege seit drei Tagen erneut unter Beschuß chinesischer Geschütze, um neuen tibetischen Widerstand niederzukämpfen. Adenauer hat sich die letzte Entscheidung darüber vorbehalten, mit welchen Instruk- tionen sein Außenminister nach Paris und nach Genf gehen soll. Die Erfolgsaussichten der Genfer Konfe- renz werden in Kreisen der Bundesregierung unverändert pessimistisch beurteilt. Durch Nachrichten aus Moskau sieht man die Be- fürchtung bestätigt, daß die Sowjetunion die Genfer Ost-West-Begegnung propagandi- stisch mißbrauchen könnte. Die sowjetische Delegation soll 140 Köpfe stark sein, die Pressedelegation 80 Köpfe. Die Bundesregie- rung will aus diesem Grunde ebenfalls nicht untätig sein. Etwa 20 bis 30 Personen sollen für die Unterrichtung der Presse sorgen. Staatssekretär von Eckardt wird jeden Tag ein Informationsgespräch abhalten. Außer- dem soll die offiziöse diplomatische Korre- spondenz des Auswärtigen Amtes so oft wie möglich erscheinen. Herter strebt Kompromiß an Washington(dpa). Der amerikanische Außenminister Herter wird auf der Außen- ministerkonferenz der Westmächte in der nächsten Woche in Paris einen Kompromiß zwischen der deutschen und amerikanischen Auffassung über den Phasenplan für Deutschland anstreben. Von amtlicher Seite wird angedeutet, dag die Vereinigten Staa- ten zwar daran festhalten, gesamtdeutsche Körperschaften als Etappen zur Weiterent- Wicklung zu schaffen, aber der deutschen An- sicht Rechnung tragen wollen, daß derartige ost- westdeutsche Kommissionen keinerlei politischen Charakter haben dürften. Die amerikanische Haltung in der Frage des Friedensvertrages ist noch nicht endgültig fixiert. Die Frage ist, ob ein Grundsatz- oder stail-Entwurf ausgearbeitet werden soll. Für die Lösung der Berlin-Frage wird von den Vereinigten Staaten kein neuer Plan vorgelegt. Vielmehr wird daran festgehalten, daß die Berlin-Lösung im Rahmen einer Ge- samtlösung anzustreben sei. Adenauer und Segni trafen sich Cadenabbia(dpa). Bundeskanzler Adenauer und der italienische Regierungschef Segni trafen am Freitag in Cadenabbia zu einem Privaten Meinungsaustausch über verschie- dene europäische Probleme zusammen. Wie Segni nach dem Gespräch im italienischen Fernsehen mitteilte, habe die„private Unter- haltung“ mit Bundeskanzler Adenauer in „größter Herzlichkeit“ stattgefunden. Es seien Probleme gemeinsamen Interesses und der Zusammenarbeit zwischen Italien und der Bundesrepublik zur Sprache gekommen. Chrustschow und Nasser wollen sich aussöhnen Kairo.(AP) Gut unterrichtete Kreise in Kairo äußerten am Freitag die Ansicht, daß eine Aussöhnung zwischen dem sowietischen Ministerpräsidenten Chrustschow und dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Re- publik, Nasser, möglich sei. Den Ansatz- Punkt zu der erwarteten Aussöhnung sehen die Gewährsleute in einem Brief Chrust- schows an Nasser, der von dem sowjetischen Botschafter in Kairo, Kisselew, dem arabi- schen Präsidenten überreicht wurde. In die- sem Schreiben soll Chrustschow erneut be- tont haben, daß er sich nicht in die inneren Angelegenheiten der arabischen Staaten ein- mischen wolle. Außerdem soll der sowijeti- sche Ministerpräsident darin den Wunsch nach der Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten geäußert haben. Im Schloß zu Schwetzingen sprach am Freitag der Minister präsident von Baden- Württemberg, Kurt Georg Kiesinger, auf der dritten Mitglieder versammlung des Landkreistages Baden Württemberg, in dem alle 63 Landkreise unseres Bundeslandes zusammengescklossen sind An der Arbeits- tagung, zu der die vier Regierungspräsidenten, die Landräte und Kreistagsab geordneten dus ganz Baden- Württemberg nach Schwetzingen gekommen waren, nahm auch Land- tagsprdsident Dr. Carl Neinhaus teil. Kiesinger und Neinhaus legten ein Bekenntnis zur communalen Selbstverwaltung ab. Unser Bild zeigt Kurt Georg Kiesinger am Rednerpult. (gl. auck Berichte auf Seite 2 und im Lokalteil.) Bild: Schnürle Neue Waffen für die Bundeswehr Keine Mittelstreckenraketen, aber Interesse an Mehrzweckausrüstung Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Mittelstreckenrakefen sind für die Ausrüstung der Bundeswehr nicht vorgese- hen. Hingegen interessiert sich das Bundes- verteidigungsministerium, wie in Bonn ver- lautet, für neuartige amerikanische Mehr- zweckwaffen, die für den taktischen Einsatz im Erdkampf geeignet sind. Es handelt sich hier hauptsächlich um die„Pershing“-Rakete (800 Kilometer Reichweite) und um klein- kalibrige Atomwaffen für das Gefechtsfeld. Aeuhßerungen des UsS-Admirals Wright in Bonn, nach denen die NATO-Seestreitkräfte mit Mittelstrecken-Raketen vom Typ„Po- laris“(2200 Kilometer Reichweite) ausgerü- stet werden sollen, bezogen sich, wie das Bundesverteidigungsministerium mitteilt, nicht auf die Bundesmarine. Bei der„Pershing“-Rakete handelt es sich um eine Weiterentwicklung der„Corporal“. Sie kann auch mit Atomköpfen verschossen werden. Ebenfalls großes Interesse haben in Bonn kleinkalibrige Atomwaffen geweckt, die in den USA entwickelt wurden und demnächst in Produktion gehen sollen. So soll es nach in Bonn vorliegenden Informationen gelun- gen sein, Atomwaffen zu eritwickeln, deren Wirkung nur ein Fünfundzwanzigtausendstel der Bomben ausmacht, die seinerzeit in Hi- Zwischen Gesfern und Morgen Halbmast flaggen am Montag die Bundes- behörden und nachgeordneten Dienststellen im ganzen Bundesgebiet aus Anlaß der Bei- setzung des tödlich verunglückten saarlän- dischen Ministerpräsidenten Reinert. Einen Abschiedsbesuch in Bonn machte der Generalstabschef des amerikanischen Heeres, General Maxwell D. Taylor. Die Agrarminister der Bundesländer haben sich der Entscheidung des Ernährungs- ausschusses des Bundestags über die Milch- prämie angeschlossen. Danach sollen zunächst kür ein halbes Jahr drei Pfennig je Liter für Milch aus Tbe- und bangfreien Viehbestän- den sowie zwei Pfennig je Liter für Milch aus Betrieben gezahlt werden, die einem staatlich anerkannten Tilgungsverfahren an- geschlossen sind. Vorsitzender der sozialistischen Fraktion in der Beratenden Versammlung des Europa- rates wurde der sozialdemokratische Bundes- tagsabgeordnete Heinz Kühn(Köln). Im Auswärtigen Amt in Bonn wurden die Ratiflͤkationsurkunden zu dem am 20. No- vember 1956 in Santiago unterzeichneten deutsch- chilenischen Kulturabkommen aus- getauscht. Das Abkommen, das in einem Mo- nat in Kraft treten wird, sieht den Austausch von Wissenschaftlern, Universitätslehrern, Künstlern, Studenten und technischen Fach- leuten vor. Der Konsularvertrag und das Abkommen über allgemeine Fragen des Handels und der Seeschifffahrt zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetunion wurde in Moskau ratifiziert. Die Ratifikationsurkun- den wurden zwischen Botschafter Kroll und dem stellvertretenden sowjetischen Außen- minister Sorin ausgetauscht. Ait Ahcene, der Staatssekretär der proviso- rischen algerischen Regierung, ist an den Folgen des Attentats gestorben, das vor eini- gen Monaten auf ihn in Bonn verübt worden War. Ait Ahcene, der als Vertreter der alge- rischen Befreiungsfront in der Bundesrepu- blik tätig war, war vor der tunesischen Botschaft in Bad Godesberg aus einem Auto heraus mit einer Maschinenpistole beschossen und schwer verletzt worden. Ein weiterer Vertragsartikel wurde von der Genfer Atomkonferenz angenommen. Damit sind seit Beginn der Konferenz am 31. Oktober des vergangenen Jahres 12 Arti- kel angenommen worden, In den entschei- denden Fragen eines Kontrollsystems ist allerdings noch immer kein Fortschritt er- zielt worden. Die Beneluxstaaten(Belgien, die Nieder- lande und Luxemburg) haben einen neuen Vorstoß zur Errichtung einer Freihandels- zone unternommen. In einer Note des Bene Iux-Ministerates wird dem am 30. April in Brüssel tagenden Sonderausschuß der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft vor- geschlagen, eine prinzipielle Erklärung über die Schaffung eines europäischen„freien Marktes“ abzugeben. Eine sofortige Erhöhung des 3390-Mil- lionen- Dollar- Auslands- Hilfsprogramms Präsident Eisenhowers um 430 Millionen Dollar hat der Leiter der Studiengruppe für das Auslandsprogramm, der New Vorker Bankier William H. Draper, befürwortet. Draper erklärte vor dem Außenpolitischen Ausschuß des US-Repräsentantenhauses, die Erhöhung sei für umfangreiche Raketen- und andere Waffenlieferungen an die NATO-Verbündeten erforderlich. Der Nationale Sicherheitsrat der USA traf sich unter dem Vorsitz von Präsident Eisenhower im Weißen Haus zu einer zwei. stündigen Sitzung. Wie üblich wurden über den Inhalt der Besprechungen keine Einzel- heiten bekanntgegeben. Wie verlautet, wur- den die Berlin- und die Deutschlandfrage sowie die Marschroute für die bevorstehende Außenministerkonferenz der Westmächte in Paris und die Genfer Außenministerkonfe- renz zwischen Ost und West erörtert. Der Versuch, nach den niederländischen Wahlen am 12. März ein rechtsliberales Ka- binett zusammenzustellen, haben nach 43 tägigen Verhandlungen des mit der Kabi- nettsneubildung beauftragten katholischen Professor de Quay noch keinen Erfolg ge- bracht.. Die Vereinigte Arabische Republik be- schuldigte Jordanien einer bewaffneten= gression“ an der Südgrenze des syrischen Gebietsteils der Var. Bei dem Zwischenfall sollen ein syrischer Polizist getötet und vier Wachsoldaten verletzt worden sein. roshima und Nagasaki abgeworfen wurden. Der Granatwerfer„Davy Crockett“, der bald in Serienproduktion hergestellt werden soll, gehört zu dieser Waffengattung. Er hat eine Reichweite von nur 3,5 Kilometer und wirft Atomgranaten. Düsentriebwerke für die Luftwaffe (A) Das Bundesverteidigungsministerium verhandelt gegenwärtig mit mehreren deut- schen Motorenwerken über den Nachbau bri- tischer Düsentriebwerke für die Luftwaffe. Ein Sprecher bestätigte, daß das Verteidi- gungsministerium am Mittwoch in Koblenz mit der Firma Bristol Siddeley Engines LId. einen Vertrag über den Lizenzbau von Dü- sentriebwerken abgeschlossen hat. Keine„Reithosenärzte“ beim militärischen Sanitätswesen Bonn(dpa). Der Sanitätsofflzier soll Arzt- lich arbeiten und die Soldaten betreuen, nicht aber in Stäben Verwaltungsarbeit tun. Das ist das Ziel einer Umorganisation des Sani- tätswesens der Bundeswehr, die jetzt ange- laufen ist. Angestrebt wird bei der Bundes- wehr eine Gesundheitserziehung, die auf den gesamten zivilen Bereich ausstrahlen soll. Der Arzt soll auf den Menschen eingestellt und kein„Reithosenarzt“ oder„Aspirindok- tor“ sein. In Zukunft soll ein Arzt etwa 500 bis 600 Soldaten betreuen. Eine strenge Tren- nung zwischen Heer, Luftwaffe und Marine in den Standorten lehnt die Sanitätsinspek- tion ab, da es keinen„Blinddarm des Heeres, der Luftwaffe oder Marine, sondern nur den Blinddarm eines Menschen gibt“. Für einen Ernstfall rechnet man damit, dag außer den 2500 Sanitätsofflizieren noch etwa 3000 Aerzte von der Bundeswehr gebraucht werden. Die Bewerbungen für Stellen als Krankenschwe⸗ stern in Bundeswehrlazaretten liegen über dem Bedarf, dagegen ist der Mangel an männlichem Pflegepersonal und Sanitäts- dienstgraden noch erheblich. Handelsminister Eccles traf in Bonn ein Bonn.(AP) Der britische Handelsminister Sir David Eccles traf am Freitag zu Bespre- chungen über die deutsch- britischen Han- delsbeziehungen in Bonn ein. Er erklärte auf einer Pressekonferenz, er werde in sei- nem Gespräch mit Bundeswirtschaftsmini- ster Erhard die Frage der Freihandelszone nicht anschneiden, weil es Frankreich gewe⸗ sen sei, das die sechs Länder des Gemein- samen Marktes zum Abbruch der Verhand- lungen mit den außerhalb der Gemeinschaft stehenden europäischen Ländern veranlaßt habe. Großbritannien erwarte neue Vor- schläge von der anderen Seite. Eecleg bet tonte jedoch, daß nach britischer Auffassung die Freihandelszone eine notwendige Ergän- zung des Gemeinsamen Marktes sei. Eceles sagte, viellsicht könnte die Freihandelszone auf alle Mitgliedstaaten der NATO aus- sedehnt werden(siehe auch Wirtschaftsteih). Seite 2 Samstag, 25. April 1959 Schluß mit der Europäerei? Wer vom Rathaus kommt, ist immer klü- ger. Und wer in Archiven blättert, mag sich mit nachsichtigem Lächeln über die Irrtümer mokileren, denen man sich vor Jahren hinge- geben hatte. Jubiläum sind ein besonderer Anlaß, sich mit alten und neuen Irrtümern zu befassen. Wir haben in dieser Woche ein Jubilsum gefeiert, das mehr als andere ge- eignet ist, Erinnerungen zu wecken, Fragen aufzuwerfen und Rechenschaft zu fordern. In den zehn Jahren, die seit der Gründung des Europarates vergangen sind, ist zu viel geschehen, als daß unser Blick scharf genug sein könnte, den Nebel des Zeitgeistes zu durchdringen. Aber daneben ist in den glei- chen zehn Jahren auch vieles auf der Stelle getreten und keinen Schritt weitergekom- men. Es gibt Fälle, wo dieser Widerspruch erschreckend wirkt. Die Idee des Vereinten Europa gehört zu diesen Fällen In den Archiven schlummern die folgen- den Sätze:„Für eine Anzahl der Delegierten ist die Notwendigkeit, Europa auf neuen Grundlagen zu organisieren, nicht dringend und lebenswichtig, Sie sind zwar einer freundschaftlichen Zusammenarbeit und krelmütigen Diskussion nicht abgeneigt, aber sie empfinden nicht die europäische To- desangst. Sie glauben, viel Zeit zu haben— eine Zeit, die für sie arbeitet— und begnü- gen sich damit, nach ganz alten, ganz lang- samen Methoden zu diskutieren und zu han- deln Schon hat sich Asien gegen unser Europa erhoben. Sind wir sicher, daß Afrika es ihm nicht morgen schon nachmachen wird? Das ist das Europa, in dem wir leben, Wer unsere Schwierigkeiten nicht erkennt, oder uns zu ihrer Lösung eine zögernde Aktion vorschlägt, dem können wir nicht folgen. Wir können doch nicht unsere letzte Chance vor- beigehen lassen Diese Sätze wurden vor sleben Jahren geschrieben. Ihr Verfasser ist Paul Henri Spaak, der damit seinen Ent- schluß begründete, den Vorsitz der Beraten- den Versammlung des Europarates niederzu- legen. Das Bestürzende an dieser Erinnerung ist re aktuelle Gültigkeit. Spaaks Nachfolger, Fernand Dehousse, verläßt jetzt gleichfalls mit bitterer Enttäuschung im Herzen den Präsidentenstuhl, ohne daß sich in all den Jahren viel geändert hätte. Wenn man an der europkischen Politur nur leise kratzt, dann wird der Eindruck noch schlimmer: Dio Grundfrage heißt nicht mehr, in welchem Tempo die Vereinigung kortschreiten soll, sondern sie lautet, wie das bißchen Gemein- samkeit am besten zu bewahren sei. Denn die Fahrt geht nicht mehr nach vorn. Wir pewegen uns im Kreise, und die Fliehkraft ist grog. Wir wollen uns, bei allem Kummer, vor Ungerechtigkeiten hüten. Wenn der Europa- rat auch schon bei seiner ersten Forderung nach unumschränkter Freizügigkeit im Trieb- sand bürckratischer Schwierigkeiten stecken blieb, so ist seine Wirksamkeit im stillen doch größer gewesen, als es oft scheint. Allein die Tatsache, daß Abgeordnete verschiedener Nationalitäten nebeneinander saßen und in allem, was sie sagten, auf fremde Gefühle Rücksicht nehmen mußten, war von un- schätzbarem Wert. Gerade wir Deutsche, die Wir erst nachträglich in den Europarat auf- genommen wurden, weil, wie Edouard Herriot in seiner Eröffnungsrede sagte, wir uns erst noch bewähren müßten, gerade wir Deutsche sollten dies anerkennen. Aber nichts täuscht darüber hinweg, daß die Europa- Idee in dieser Zeit einer schweren Krise aus- gesetzt ist. Daß es justamente in der Jubi- läumssitzung zu einem bösen Wortwechsel über die Südtirolfrage kommen konnte, ist mehr als ein peinlicher Zwischenfall. Es ist ein Symptom. Eine Woche früher, als im selben Straß- burger Plenarsaal das Parlament der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft tagte, konnte man weitere Symptome vermerken. Die offenkundige Unfähigkeit, die Montan- Union sicher durch die Fährnisse der euro- päischen Kohlekrise zu geleiten, War nicht das einzige, was bedenklich stimmte. Zum erstenmal hatten die Abgeordneten der neuen französischen Reigerungspartei ihre Plätze eingenommen, und ein temperamentvoller Mann namens Christian de la Malene gefiel sich in der Rolle des Bilderstürmers. Euro- päische Zusammenarbeit ist eine gute Sache, So lautet sein Credo, aber die nationalen Re- glerungen dürfen kein Jota von ihren Rech- ten opfern. Und wenn man auch einwenden mag, daß acht Abgeordnete der Union pour la Nouvelle Republique in Straßburg noch keine Gefahr bedeuteten, so wäre dazu zu sagen, daß es noch andere Kräfte gibt, die aus an- deren Motiven zum selben Ziel streben. Man solle Schluß machen mit der ganzen Europàe- rei, denn es komme ja doch nichts dabei her- aus, predigte zur gleichen Zeit der Heidel- berger Professor Alexander Rüstow auf einer Tagung der Bayerischen Politischen Akade- mie am Starnberger See. So kann ungewollt ein Bündnis der enttäuschten Ja-Sager mit den hartnäckigen Nein-Sasern entstehen. Wer erlebt hat, wie die Radikalinskis der Deut- schen Reichspartei im rheinland- pfälzischen Wahlkampf mit lügenhaften Parolen gegen Europa stritten und damit in der Tat einen gewissen Erfolg erzielten, muß fürchten, da die Pflege nationaler Gefühle ohnehin im Be- griffe-steht, wieder Mode zu werden. Das Ju- Dlläum, das wir feiern, hat einen bitteren Beigeschmack. Wir haben keinen Grund und keine Zeit, uns über die Fortschritte von zehn Jahren zu freuen und die Forderungen des Tages darüber zu vergessen. Hans-Joachim Deckert MORGEN Samstag, 25. April 1959 Nr. 98 Wege stehen würden. Wenn der künftige Bundespräsident Dr. Adenauer einen starken Kanzler bekomme, dem ein administrativ Bundesrepublik ist Kanzlerdemokratie Professor Eschenburg äußerte sich vor der Landespressekonferenz zu v Von ugserem Korr Stuttgart, 24. April Der Tübinger Staatsrechtler Professor Dr. Theodor Eschenburg äußerte sich vor der Landespressekonferenz Baden- Württemberg über Rechtsfragen, die mit der Wahl und Stellung des Bundespräsidenten aufgeworfen wurden. Nach Auffassung von Eschenburg muß der Kanzler, wenn auch keine Verfas- sungsverpflichtung dazu vorliegt, am Tage nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten mit dem politischen Handeln aufhören, Sein überparteiliches Amt verbiete ihm dann, sich weiterhin der öffentlichen Kritik zu stellen, der ein Kanzler in der parlamentarischen Demokratie täglich ausgesetzt sei.„Ein 80 hohes Staatsamt wirft auf den unwiderruf- lich Gewählten, wenn auch noch nicht Amtie- renden schon seine Strahlen. Bundeskanzler- amt und Präsidentenamt widersprechen sich direkt. Als Kanzler ist er permanent der Kri- tik ausgesetzt. Wenn er nach der Wahl wei- ter amtiert, schadet Adenauer seiner Autori- tas als Staatsoberhaupt“, sagte Eschenburg. Der Tübinger Staatsrechtler unterstrich wiederholt seine Ansicht, daß der Bundesprä- sident nach den Bestimmungen des Grund- gesetzes in erster Linie repräsentierende und beratende Funktionen auszuüben habe, Der Bundespräsident sei ein Autoritätssymbol, und auch in außenpolitischen Fragen ein Be- rater, wenn auch von hoher Autorität. Der Privatmann Adenauer könne, so meinte Eschenburg, von Rhöndorf aus manchen Rat geben; der Bundespräsident Adenauer könne von der Villa Hammerschmidt aus viel mehr Ratschläge erteilen, aber es blieben eben Rat- schläge und keine zwingenden Befehle. Es sel unumstößliche Tatsache, daß ihm dazu künftig die Apparatur des Palais Schaum- burg, des Bundeskanzleramtes, fehlen werde. Der Parlamentarische Rat, erklärte Eschenburg, habe die Machtbefugnisse des Bundespräsidenten bewußt auf den Bundes- kanzler verlagert. Alle Parlamentarier hät- ten damals in Erinnerung an die Erfahrungen der Weimarer Republik miteinander die Kanzlerdemokratie gewollt und geschaffen. Adenauer habe dann das Kollegialsystem aufgehoben, an seine Stelle das Präsidial- system gesetzt und seine Minister an Gehor- sam gewöhnt, Mit Hilfe der von ihm meister- haft geänderten Geschäftsordnung der Bun- desregierung habe er seine Macht zementiert. Am ehesten sei er mit Metternich zu ver- gleichen, Er wisse genau, was Herrschaft der Demokratie bedeute, sei aber begabt genug, sich zeitbedingter Formen zu bedienen. Seine große Amtsgewalt zeige sich auch in der kunktionsgerechten Personalauslese. Er habe Männer mit einem hohen Maß administra- tiver Phantasie, wie den hochbegabten Koor- dinator Globke, zu sich gerufen und werde ihn wohl auch künftig nicht freigeben. Professor Heuss schilderte Eschenberg als den Typ der Autoritas, der es als größter noch lebender Erbe der Frankfurter Natio- nalversammlung in seiner Amtszeit verstan- den habe, die Autorität und Würde seines Amtes zu pflegen und zu fördern, für den Fall, daß er sie einmal hätte einsetzen müs- Klares Bekenntnis zur Selbstverwaltung Ministerpräsident Kiesinger sprach auf einer Tagung des Landkreistages Von unserem Redaktions mitglied Helmut Kübler Schwetzingen, 24. April „Die kommunale Selbstverwaltung ist keine Verwaltung dritten Grades— etwa nach Bund und Ländern; sie ist eigenen Rechts und gleichen Ranges.“ Dieses Be- kenntnis zur Selbstverwaltung legte am Freitag im Schwetzinger Schloß der Land- tagspräsident von Baden- Württemberg, Dr. Carl! Neinhaus, ab. Der Land- tagspräsident sprach auf der dritten Mitglie- derversammlung des Landkreistages, in dem alle 63 Landkreise Baden- Württembergs zu- sammengeschlossen sind. Dr. Neinhaus sagte Weiter: In der modernen Gesellschaft be- stehe die Gefahr, daß die Freiheit des Indi- viduums allzu sehr eingeengt werde— nicht durch obrigkeitliche Willkür, sondern durch den Zwang der Umstände, Der Redner 20g aus dieser Erkenntnis die Schlußfolgerung: „Es ist der Sinn der kommunalen Selbstver- waltung, den ‚Freiheitsraum' des Individu- ums dennoch zu erhalten; dieses Ziel kann erreicht werden, wenn der Bürger an allen Aufgaben mitarbeitet, an denen er unmittel- bar interessiert ist.“ Kern der Mainzer Regierung bleibt Altmeier und drei seiner Minister behalten ihre Aemter Von unserer Mitarbeiterin Ruth Baron Mainz, 23. April Während direkt nach dem Wahlsieg der CDU in Rheinland-Pfalz innerhalb der Main- zer Fraktion die Neigung zu einer Allein- regierung teilweise stark vorhanden war, scheint man sich nun doch wieder für eine Koalition entscheiden zu wollen, Da die SPD unter keinen Umständen in Frage kommt, bleibt nur der bisherige, langjährige Partner, die Freien Demokraten, übrig. Die Sozial- demokraten sehen, nach einer Verlautbarung ihres geschäftsführenden Landesvorstandes, ihren Wählerauftrag, der durch einen Stim- mengewinn von 100 000 verstärkt wurde, „unter den gegebenen Machtverhältnissen nur in positiver und aufbauender Opposi- tion“. Das Präsidium der CDU hingegen, gab seine grundsätzliche Bereitschaft,„die Re- gierungsarbeit in den kommenden vier Jah- ren wieder auf eine breitere parlamentari- sche Basis zu stellen“, bekannt. Ministerpräsident Dr. Altmeier hatte diese Woche in seiner Eigenschaft als Lan- desvorsitzender seiner Partei ein erstes, in- formatorisches Gespräch mit dem Landes- vorsitzenden der FDP, Glahn, Dabei wurden die beiderseitigen Standpunkte für eine eventuelle Weiterführung der bisherigen Koalition dargelegt, wobei vor allem sach- liche Fragen des Regierungsprogramms be- handelt wurden, Weitere Gespräche wurden angekündigt. Ueber die Beratungen des Lan- desvorstandes der FDP. der noch am glei- chen Tag zusammentrat, wurde nichts be- kanntgegeben. Hier soll erst der Landes- hauptausschuß, der am 2. Mai tagen wird, gehört werden, Außerdem sind sich wohl alle Parteien darin einig, daß auch die neuen Fraktionen gehört werden müssen. Als erste wird die CDU-Fraktion gemein- sam mit dem Landesvorstand am 30, April zusammenkommen, während die konstituie- rende Sitzung der SPD am 14. Mai stattfinden Wird. Ueber die Einberufung der FDP-Frak- tion ist noch nichts bekannt. Ueber diesen nüchternen, augenblicklichen Tatbestand hinaus bleibt den politischen Vermutungen und Spekulationen in Mainz ein weiter Spielraum. Sie drehen sich natür- lich in erster Linie um die personellen Ver- änderungen, die auch bei einer eventuellen Weiterführung der Koailtion kaum vermeid- bar sein werden. Während die CDU-Minister van Volxem Unnen- und Sozialministerium), Stübinger(Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten), Dr. Orth(Ministerium für Unterricht und Kultus) unter der Führung von Dr. Altmeier, der gleichzeitig noch das Ministerium für Wirtschaft und Verkehr mit- verwaltet, in ihren Positionen bleiben wer- den, müssen für das Ministerium für Finan- zen und Wiederaufbau und für das Justiz- ministerium sehr wahrscheinlich neue Män- ner gefunden werden. Der bisherige Finanz- minister, Dr. Dahlgrün, wird Präsident der Landeszentralbank und mit der Wiederkehr des bisherigen Justizministers, Becher FDH, wird kaum noch gerechnet, wenn auch von einem neuen„Fall Becher“, der durch die Veröffentlichungen des„Spiegel“ gegeben sein könnte, in Mainz noch nicht die Rede ist. Es sieht so aus, als ob seine eigene Partei ihn nicht mehr nominieren wolle. Außer diesen beiden voraussichtlich va- kanten Stellen wird es vielleicht noch eine dritte geben. Es wurde wiedrholt angeregt, alle technischen Abteilungen in einem ge- meinsamen Ministerium zu vereinigen, das dann Wirtschaft, Verkehr und Wiederaufbau, bisher beim Fianz ministerium, zusammen- fassen würde. Damit ergäbe sich auch die Möglichkeit, einen rheinhessischen Politiker in die Regierung aufzunehmen, eine alte For- derung dieses Landesteiles. Spanien rückt näher an Europa heran Die Aufhebung des Sichtvermerkzwanges war eine längst fällige Maßnahme Von unserem Korresp Madrid, im April Gerade noch rechtzeitig zu Beginn der Hauptreise-Saison hat Spanien die Hundert- tausende von Ausländern, die in den kom- menden Wochen und Monaten die Pyrenäen- halbinsel besuchen werden, mit der Auf- hebung des Sichtvermerkzwanges erfreut. Das Regime tat damit einen Schritt, den man lange von ihm erwartete. Ueber- raschend waren eigentlich nur die Um- stände, die ihn begleiteten. Die bisher streng bewachten Tore Spaniens wurden auf einen Schlag mit einer großen und einladenden Geste aufgestoßen. Das ist ein fast revolutionär zu nennen- der Entschluß für ein Land, dessen poli- tische Führung sich nur zögernd von der traditionellen Isolierung zu lösen schien und die Kontakte mit der Umwelt sorgsam dosierte. Aber die Entwicklung, die Spanien während der letzten Jahre nahm, war stär- ker als alle Bedenken. Zwei Faktoren haben einen bedeutsamen Wandel herbeigeführt — erstens die Anwesenheit der Amerikaner, die einem neuen Lebensstil zum Durehbruch verhalf, und zweitens die Entdeckung Spa- niens als Reiseland, die erstaunliche Wir- Bedauern und Erstaunen in Paris Blankenhorn erfreute sich hoher Wertschätzung von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, 24. April Das gerichtliche Abenteuer des bisherigen Botschafters der Bundesrepublik in Paris, Herbert Blankenhorn, dessen Gründe und Hintergründe hier nur von wenigen Einge- weihten in ihren Einzelheiten überschaut worden sind, hat in der Pariser Presse und in den diplomatischen Kreisen großes Aufsehen erregt. Persönlich war Botschafter Blanken- horn hier wohl angesehen und wohl u gelitten. Er galt als einer der überzeugtesten Mitar- beiter von Bundeskanzler Adenauer im Dienst der deutsch- französischen Freund- schaft und man bedauert deshalb allgemein sein vorläufiges Ausscheiden, von dem man annimmt, daß es wohl ein definitives sein wird. Der Bonner Prozeß selbst hat in Paris ein doppeltes Erstaunen erregt: Einerseits eine ausgesprochene Bewunderung für die Unab- hängigkeit der deutschen Richter, für ihren Männerstolz vor„Kanzlerthronen“ und ihre Weigerung, sich vor der Staatsraison zu beu- gen; andererseits aber eine gewisse Verblüf- kung über die Starrheit, mit der beide Par- teien, und besonders die Verlierer, eine so delikate und letzten Endes von hier aus gese- hen, zweitrangige Angelegenheit, wie die des Herrn Strack, zu einem Politikum ersten Ranges haben sich entwickeln lassen. Als ein Muster diplomatischen Geschicks, so sieht man hier die Dinge, kann die Haltung aller Beteiligten Diplomaten nicht gerade angese- hen werden. es pondenten Fritz Treffz2- erfassungsrechtlichen Fragen Eichhöfer sen. Im Gegensatz zur Weimarer Zeit habe es jedoch in den letzten Jahren des Einsatzes des Bundespräsidenten gar nicht bedurft. Heuss habe im übrigen eine Fülle von Pro- plemen in aller Stille gelöst und mit großer Geschicklichkeit auch auf kulturellem Ge- biet, zum Beispiel bei der Schaffung des Wis- senschaftsrates, gearbeitet. Autoritas Wirke eben oft in der Stille. Wie groß sein Einfluß auf die Politik Adenauers gewesen sei, werde man wohl erst in späteren Jahren erfahren können. Die Tendenz des Kanzlers sei es jeden- falls gewesen, die Befugnisse des Bundes- präsidenten in engem Rahmen zu halten. Jetzt aber komme die„Rochade“. Adenauer selbst habe eine Fülle von Präzedenzfälle erfahrener Staatssekretär zur Seite stehe, könne es geschehen, daß dieser Kanzler dem Präsidenten Adenauer Schriftstücke aus dem Bundeskanzleramt vorhalte, in denen das Gegenteil von dem stehe, was der neue Bun- despräsident sich wünsche. Nach der Verfas- sung sei der Bundespräsident eben eindeutig als Handelnder nur zuständig bei Staatsnot- ständen, bei der Prüfung der Gesetze und mitbestimmend bei der Ernennung hoher Beamter. Gesetze könne er nur ablehnen, wenn formelle oder verfassungsmäßige Feh- ler vorlägen, und Beamte wie Minister werde er sicherlich nur ablehnen, wenn er institu- tionsbedingte Gründe gegen sie vorbringen könne. Um den Streit über den Amtsantritt des neuen Präsidenten 2zu beenden, schlug Eschenburg vor, die Wahl auf den 11. August zu verlegen. Die Abgeordneten sollten ihre Ferien bis dahin aussetzen oder unterbrechen. Falls Adenauer am 1. Juli zum Präsidenten affen, die ihm jetzt als Hemmnisse im 8 Segen er 1 gewählt werde, würde es gut sein, wenn Professor Heuss einen stellvertretenden Kanzler mit der Wahrnehmung der Geschäfte betraue, bis der Nachfolger Adenauers ge- Wählt worden sei. Gerstenmaiers Auslegung (dpa) Bundestagspräsident Dr. Eugen Gerstenmaier erklärte am Freitag auf der Auch Kurt Georg Kiesinger, der Minister- Berliner Pressekonferenz, es könne aufgrund präsident von Baden- Württemberg, unter- der verfassungsrechtlichen Bestimmungen strich Bedeutung und Rang der Selbstverwal- nicht verlangt werden, daß der Bundeskanz- tung. Als ihre beiden wichtigsten Aufgaben ler dieses Amt unmittelbar nach seiner Wahl nannte er die„Ordnungsfunktion“ und die zum Bundespräsidenten abgeben müsse. Pflicht, alles zu leisten, was zur Stärkung der Individualitäten beitragen kann. Zur Verwal- Geheimprozeß gegen Dozenten bunngerstorm in duden wür temverß en Gut- der Ostberliner Humboldt- Universität Berlin.(Ap) Drei ehemalige Dozenten an sich dle Landesreglerung auf Grund des Gut- achtens vom 23. Dezember 1957 befaßt, lehnte a 2055 der Ostberliner Humboldt-Universität wur- Wie erst am Freitag in Westberlin be- Kiesinger eine Stellungnahme ab. Er meinte: „Da die Ueberlegungen der Landesregierung den, noch im Gange sind, möchte ich auf die Mittei- kannt wurde, Ende des vergangenen Jahres lung von Einzelheiten verzichten. Die Regie- in einem Geheimprozeß vom Bezirksgericht rung bildet sich nicht ein, die schwierigen Potsdam wesen„konterrevolutionärer Um- Fragen noch vor dem Ende der Legislatur- triebe“ zu je acht Jahren Zuchthaus verur- Periode lösen zu können. Sie will jedoch teilt.. 5 solide Vorarbeit leisten, auf der die kommen- Wie das Westberliner„Informationsbüro de Regierung und der neue Landtag aufbauen West“ erfahren hat, handelte es sich bei den können.“ Er u teilte mit, daß die Landesregie- Angeklagten um den ehemaligen Leiter des rung die Frage prüfe, ob in Baden-Württem- Instituts für Gesellschaftswissenschaftliches berg(wie in Nordrhein-Westfalen) Land- Grundstudium an der Humboldt- Universitat, schaftverbände geschaffen werden sollen. Heinrich Saar, und die ehemaligen Dozenten Aus dem großen Kreis kommunale r- des Instituts, Herbert Crueger und. Gudo gen griff 1 15 1 1785 Lauer, die Ende 1957 aus ihrer Lehrtätigkeit gen heraus: Das Krankenhausproblem und entlassen worden waren. den Straßenbau. Er sagte:„Die Anforde- Bestechungs-Affären rungen im Krankenhauswesen sind so groß, 2 5 g g 7 vielfach von den N in beschäftigen jetzt das Bonner Landgericht Bonn.(scho- Eigener Bericht) Die Erste nicht mehr bewältigt werden können. Wir N missen dieses Problem in den nächsten Jah- Große Strafkammer des Landgerichts Bonn hat unter dem Vorsitz von Landgerichts- ren lösen, wenn nicht eine ernsthafte Ge- Vo. Tährdung der Menschen eintreten Soll.“ zum direktor Dr. Quirin jetzt das Hauptverfah- ren gegen den Obersten Freiherr Löffelholz Straßenbau erklärte Kiesinger: Die Zahl der Kraftfahrzeuge im Lande Baden-Württem- von Colberg wegen des Verdachtes der berg nabe sich jetzt auf über eine Million schweren passiven Bestechung eröffnet. Die erhöht. In vielen Gemeinden und Kreisen Hauptverhandlung beginnt am 6. Juli. Ins- stünden die großen Straßenbau-Lasten in sesamt sind sechs Verhandlungstage ange- keinem Verhältnis zu den beschränkten setzt. Der Oberst leitete im Bundesverteidi- Geldmitteln. Es sei daher nötig, die Vor- gungsministerium ein Referat, das sich mit schriften des Finanzausgleichsgesetzes sorg- militärischen Materialferderungen für das Tältig zu überprüfen, 5 Klesinger betonte, daß es auch zu den Selbstverwal⸗ tung gehöre, Kontakte mit Gemeinden und europäischer Länder aufzunehmen und zu pflegen. Er unterstrich, daß„staatliche Daseinsfürsorge“ notwendig und unerläßlich sei.„Aber alles Institutionelle reicht nicht aus; nur wenn es der kommunalen Selbstverwaltung ge- Gemeinschaft ver- Aufgaben der kommunalen Gemeindevertretern anderer lingt, kraftvolle, der Heer befaßte. Ihm wird vorgeworfen, er Habe sich von einer Reihe namhafter Fir. men bestechen lassen. 5 Die Staatsanwaltschaft hat, Wie bestätigt wurde, vor einigen Tagen gegen einen Mi- nisterialrat im Bundesverteidigungsminl. sterlum Anklage wegen schwerer passiver Bestechung erhoben. Diesem Beamten 80ll ebenfalls der Vorwurf gemacht worden sem er habe sich in unzulässiger Weise eines Leihwagens bedient. N Keine Revision der Staatsanwaltschaft pflichtete Individuen zu schaffen, dann wer- den wir die kommenden Kraftproben mit dem Kommunismus und mit dem machtvoll aufstrebenden Asien bestehen können, Le- bens möglichkeiten für Individuen zu schaf- ken— das ist die erste und wächtigste Aufgabe der Selbstverwaltung.“ Der Bonner Oberstaatsanwalt teilte àm Freitag auf Anfrage mit, daß die Staats- anwaltschaft nicht beabsichtige, im sog“ nannten Bonner Diplomaten-Prozeß(gegen Blankenhorn und Hallstein) Revision einzu- legen. Beschwerde über die Praxis bei Ausschußabstimmungen Bonn.(dpa) Der parlamentarische Ge· schäftsführer der FDP-Fraktion und stell vertretende Vorsitzende des Rechtsausschus. ses des Bundestags, Dr. Ewald Bucher, WII bei Bundestagspräsident Gerstenmaier gegen die Praxis Stellung nehmen, daß in den Aus- schüssen Abgeordnete über Fragen abstim- men,„von denen sie keine Ahnung haben, Wie Bucher mitteilte, liegt seiner Beschwerde ein Vorgang im Rechtsausschuß zugrunde. Port sollte darüber abgestimmt werden, 0b im Rahmen der Verwaltungsgerichtsordnung eine Berufung durch das Gesetz beschrängt Werden kann oder nicht. Vor der Abstim- mung habe sich herausgestellt, daß die CDU CSU-Fraktion schlecht besetzt war, und dal SPD und FDP, die gegen eine solche Beru: fungsbeschränkung eintraten, bei der Ab stimmung eine Mehrheit erhalten hätten. Nach Darstellung Buchers wurden daraufhin einige CDU-Abgeordnete in den Ausschuß ondenten Heinz Barth kungen bei diesem konservativen, aber zu- gleich auch reaktionsschnellen Volk hatte. Kein Zweifel: es ist reif, ja sogar über- reif für die Modernisierung. Man hat manch- mal das Gefühl als ob es nach generationen- alter Einsamkeit die neuen Strömungen in sich aufsaugt wie ein ausgetrockneter Schwamm. Man braucht nur einen einzigen Blick auf Madrid zu werfen, das sich in kurzen Jahren zur amerikanischsten Groß- stadt Europas entwickelt hat, um gewahr zu werden, wie durchlässig die Psychologie der Spanier für die frischen Einflüsse ist. Dem Volk kann es nur recht sein, wenn die Schranken fallen— die Belebung des Frem- denverkehrs verspricht eine Hebung seines getrieben“, die vom Gegenstand der Abstim- eigenen Lebensstandards. 5. mung nichts wußten, aber der CDU au Dagegen bedarf es kaum einer Erklärung Mehrheit verhalfen der Hemmungen, die das Regime hatte, um Bucher erklärte, entweder müsse unter del endlich die spanische Wand umzustoßen, die praktionen ein Gentleman Agreement ge, es gegen außen abschirmte, Spanien war vor- troffen Werden dan 8 solche Vorfälle nicht wiegend aus innenpolitischen Gründen i er de Aalen, Geschehe das nicht, müſle her das einzige Land Westeuropas, das von gie Geschäftsordnung so abgeändert werden, den ausländischen Touristen noch ein Visum gag nur noch Ausschußzmitglieder Und ihte verlangte. Wenn es jetzt davon abging, 80 Stellvertreter in Gent jewelligen Ausschuß gewiß nicht, weil mit einem Mal die Pro- dem sie angehören abstimmungsberechti- bleme verschwunden sind, die Franco zur sind., andere Aber te aber nur mitspre: Wachsamkeit mahnten. Maßgebend für den chen, nicht aber mit abstimmen dürfen. Schritt waren vielmehr in erster Linie wirt- 5 schaftliche Erwägungen. Die Devisenlage ist Aufforderung an Altmeier zur Zahlung von Schenkungssteuer kritischer als je zuvor. Wenn man nicht hoffnungslos ins Hintertreffen geraten will, 5 5 5 8 wird man sich um den Anschluß an die Mainz(A) Die Auseimandersstenaf l. internationalen Organisationen bemühen— den Hauskauf des rheinland-pfälzon ni das heißt sich wirtschaftlich liberalisieren nisterpräsidenten Altmeier, ist noc. anlet 15 8 abgeschlossen. Der Bund der Steuerza 0 5 f 5 5 2 rei ine ini 8 In einer solchen Situation war die Ab- 1 e gefragt, 00 sperrung gegen die Umwelt sinnlos gewor- S 75 erhe; den. Und das um so mehr als sich der Frem- b. erklärte denverkehr seit einigen Jahren immer deut- wenn der niedrige Kaufpreis von 54 000 Mark licher zu einer der unentbehrlichsten Ein- für das Haus rut ne in Koblenz-Mose“ nahmequellen entwickelte. Gewisse Einzel- Weiß von der Mehrheit dies parlamentar- heiten bleiben allerdings noch zu klären, Das schen Untersuchungsausschusses als ang“ braucht aber die Deutschen, die bereits in messen bezeichnet Würde 30 8e d diesen Tagen für eine Spanienreise rüsten plick auf die Person des Käufers und seil nicht mehr zu kümmern— es ist eine rein Verdienste um das Land“ geschehen. Daral paßtechnische Angelegenheit. Praktisch be- leitet der Bund 18 Steuerzahler seine Fol nötigt man seit dem 14. April kein Visum derung nach Erhebung der Schenkung für Spanien mehr. Man soll sich dieses N denkwürdige Datum merken— mit ihm ist 5 5 das Land südlich der Pyrenäen einen großen Schritt näher an Europa herangerückt. Weitere Artikel siehe Seite 14 . nun Lek 18 ige den tiv he, em lem das un- das- Atig jot- und her nen, eh- rde itu- gen des Mug gust ihre hen. aten enn den äfte Se- Agen der rund ngen anz- Wahl ten at n an wur- be- ahres richt Um- erur-· büro den r des liches sität, enten Gudo igkeit richt Erste Bonn ichts- erfah- elholz s der t. Die . Ins- ange- rteidi- m mit r das en, er r Fir- stätigt n Mi- smini- zssiver mn soll n sein, eines naft te am Staats- soge- gegen einzu- xis he Ge- 1 stell sschus- 15 Wird 5 gegen n Aus- abstim- haben“ werde grunde, den, ob rdnung chränkt Abstim- e CDU ind daß e Beru- ler Ab- hätten. kraufhin usschuß Abstim- DU Zur nter den ent ge. lle nicht t, müble werden ind ihte usschul, erechtist mitspre: en. ier uer zung ul hen Mi ch nich Nr. 95/ Samstag, 25. April 1959 MORGEN Seite 3 — Geistliches Wort: —— Warum nicht das Largo? Immer wieder werden Klagen vorge- bracht, daß eine gewisse Art von Musik in der Kirche nicht erwünscht sei. Dazu gehört neben dem Brautlied aus Lohengrin„Treu- lich geführt“, dem„Ave Maria“ von Gounod auch das Largo von Händel. Ja, es ist sogar vorgekommen, daß bei einer Beerdigung „Mamatschi“ und bei einer Trauung„Dein ist mein ganzes Herz“ gefordert wurde: Es seien die Lieblingsstücke der Verstorbenen beziehungsweise der Braut, warum man ihren Wunsch nicht erfüllen wolle. Zwar wächst das Verständnis mehr und mehr, daß nicht jede Musik für jeden Zweck geeignet ist, aber über den tieferen Grund werden die meisten sich nicht klar. Selbstverständlich will niemand in der Kirche vorschreiben, welche Lieblingsmelo- dien ein Mensch haben soll. Zu ihrer Zeit mögen solche Lieblingsmelodien auch ge- spielt und gesungen werden, sooft jemand dazu das Bedürfnis, die Zeit und die Stim- mung hat. Sobald aber ein Pfarrer aufgefor- dert wird, eine Amtshandlung vorzunehmen, geht es nicht darum, eine Stimmung zum Ausdruck zu bringen. Trauung und Beerdi- gung, ebenso wie Taufe und Konfirmation sind Gottesdienste: Da warten wir auf den Dienst Gottes an uns, auf seinen Trost, auf seine Vergebung, auf sein wegweisendes Wort, auf die Gewißheit seiner Nähe. Das ist aber etwas ganz anderes, als ein Gefühl, eine Stimmung der versammelten Menschen zum Ausdruck zu bringen. Im Ge- kühl und in der Stimmung bleiben wir bei uns selbst, traurig oder freudig, nieder- gedrückt oder hochgestimmt. Im Gottesdienst werden aber unsere Gedanken gerade von uns weggelenkt hin zu dem, was ein anderer zu sagen hat. Und lassen Sie mich aus der Erfahrung von über tausend Beerdigungen und Trauungen, die ich in meiner Amtszeit zu halten hatte, feststellen: So fremdartig es im ersten Augenblick erscheinen mag, wenn bei solchen Gelegenheiten nicht von den Stimmungen und Gefühlen der Men- schen die Rede ist,— immer wieder wird es als Befreiung, als wirkliche Hilfe in der Trauer, und als eine nüchterne Begründung der Freude empfunden, wenn die Wahrheit Gottes in das Blickfeld tritt. Es wäre nicht das erstemal, daß die Leidtragenden oder die Gäste einer Hochzeitsgesellschaft hinter- her zu einem Pfarrer kommen und ihm be- stätigen, daß sie von einem solchen Gottes- dienst mehr gehabt haben als vom„Druck auf die Tränendrüsen“, so gewiß es natürlich auch andere gibt, die eine Beerdigung oder Hochzeit ohne Tränen nicht als„schön“ empfinden können. Wenn das nun aber das Wesentliche bei einer kirchlichen Amtshandlung, bei einer Trauung oder Beerdigung ist: daß die Wahr- heit Gottes über den Menschen, seine Freu- den und Leiden sichtbar werden soll, dann steht eine Musik, die eine ganz andere Ziel- setzung hat, die Gefühle und Stimmungen malen will, dazu in einem inneren Wider- spruch. Gefühle und Stimmungen zu malen, wurde aber nicht zu allen Zeiten als Auf- gabe der Musik angesehen, im Grunde ist das erst im 18. und 19. Jahrhundert, bei Mo- zart und Beethoven durchgebrochen und hat bei Richard Wagner und Richard Strauß sei- nen Höhepunkt gefunden. Damit ist kein Werturteil über diese Musik gefällt. Aber alles zu seiner Zeit: Mag jemand zu Hause und im Konzertsaal und im Theater immer Wieder die Musik dieser Zeit gerne hören, — dem Wesen des Gottesdienstes ist sie nicht gemäß. Musik im Gottesdienst kann nicht Selbst- darstellung menschlicher Gefühle sein, hin- ter ihr muß das Bewußtsein stehen: daß sie menschliche Antwort ist auf das ewige Got- teswort. Deshalb neigt die Musik in der Kirche viel mehr der herben modernen Musik zu, die nicht mehr gefühlvoll-romantisch sein will, sondern an alte, teilweise vor Bach zu- rlickgehende Vorbilder zurückgreift. Das ist kein kirchlicher Snobismus, keine Absage an das Volksempfinden. Hat Paul Gerhardts Lied„Befiehl du deine Wege“ bei einer Trauung oder Be- erdigung uns nicht doch mehr zu sagen als das Largo von Händel, zumal wenn aus der alten vertrauten Melodie heraus auch der Text noch zu uns spricht:„Der Wolken Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann“ Karl Stürmer 55 Der weite und mühevolle Weg der Krebsforschung Neue Bestätigung der Virus-Theorie durch den französischen Krebsforscher Professor Dr. Oberling Auf dem Kongreß des Deutschen Zentral- ausschusses für Krebsbekämpfung und Krebsforschung hatten sich im März 1959 Vertreter von vierzehn europäischen und überseeischen Nationen in der Westberliner Freien Universität zusammengefunden. Vor diesem Auditorium von Spezialwissen- schaftlern führte der Pariser Virusforscher und Krebsspezialist Professor Dr. Oberling den Nachweis, daß als die eigentliche Ursache für die Entstehung einer Krebszelle soge- nannte Pro-Viren, eine Art Vorstufe fertig entwickelter Viren, anzusehen sind. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen im Laufe des letzten Jahrzehnts eine Anzahl amerika- nischer Wissenschaftler, die fast die gleichen Fährten wie ihre Kollegen verfolgten und einer Lösung auch ziemlich nahe kamen. Doch waren sie ein Opfer jener irrigen, eigentlich noch bis vorgestern bestehenden Vorstellung, daß es möglich sein müsse, einen infektiösen Krebserreger falls es ihn geben sollte— auch nachzuweisen, zum min- desten indirekt. Daher müsse sich eine Krebsgeschwulst, die ein Virus zur Ursache hat, in jedem Fall auf gleichartiges gesundes Gewebe übertragen lassen. Außerdem, 80 meinte man, müsse es bei den vielen ver- schiedenen Krebsformen der davon be- troffkenen verschiedenen Tiergattungen eine entsprechend große Menge von unterschied- lichen karzinogenen Viren geben. Trotz aller Bemühungen hatte man aber kein Virus ent- deckt, das auch beim Menschen krebsartige Wucherungen hervorruft. Immerhin war beispielsweise am Rocke- feller-Institut in New Vork Dr. Peyton Rous), an der Lale- Universität in Connecticut Dr. Duran-Reynals) und am Medizinischen Forschungsinstitut der Michael-Reese-Klinik in Chicago Dr. A. Tannenbaum) bereits vor 12 beziehungsweise 20 Jahren der Nachweis gelungen, daß verschiedene Krebsformen (unter anderem das Roussche Sarkom) bei Vögeln durch Viren verursacht werden, eben- so wie Leukämie und bestimmte Drüsen- tumore bei Mäusen. Letztere sind, wie übri- gens auch die Menschen, um so anfälliger für Krebserkrankungen, je mehr ihr Körper- gewicht die Sollgrenze übersteigt. Dr. Rous konnte schon damals feststellen, daß es zur Upertragung von Krebsgeschwülsten gar keiner Krebszellen, sondern nur des mit Hilfe eines Bakterienfilters aus diesen ge- wonnenen Filtrats bedarf. Auch für Dr. Duran-Reynals gab es be- reits Anfang der 40er Jahre, das heißt also in der ersten Blütezeit einer sich behutsam vortastenden Krebsforschung, trotz aller gegenteiligen Lehrmeinungen keinerlei Zwei- fel daran, daß die eigentliche Entstehungs- ursache des Krebses in Viren oder virusbe- dingten infektiösen Agenzien zu suchen sei. Seine Experimente mit Krebsgeschwülsten von Vögeln schienen sogar eine Erklärung für die sogenannte Tarnung des Krebsvirus zu geben. Duran-Reynals gelangte nämlich auf Grund seiner praktischen Versuche immer mehr zu der Uberzeugung, daß das Krebs- virus bei der Uebertragung von einem Wirts- tier zum anderen mutiert und damit seine Erscheinungs- und Wirkungsform ändert; deshalb wurde sein Nachweis oft ungewöhn- lich erschwert. Der Forscher hatte damit die Einwände gegen eine Virustheorie der Krebs- entstehung zwar nicht völlig entkräften kön- nen, er schuf aber, wie erst heute deutlich wird, schon wesentliche Voraussetzungen für die endgültige Lösung des ganzen Problems. Amerikanische Forscher haben sich da- mals, also vor mehr als einem Jahrzehnt, außer mit den hier erwähnten Versuchen und Ueberlegungen auch bereits eingehend mit der heute besonders aktuellen Rolle der Desoxyribonukleinsäure— DNS(im Eng- lischen DNA)— in diesen Prozessen be- schäftigt. Denn da man wußte, daß die DNS gewissermaßen das Schlüsselmolekül des Le- bens überhaupt ist, in jeder Körperzelle die meisten Funktionen steuert und selbst die Merkmale der Tochterzelle bestimmt, war es nur konsequent, nach einem direkten Zu- sammenhang zwischen dieser Nukleinsäure auf der einen Seite und den sich wild ver- mehrenden Zellen eines Krebsgewebes auf der anderen zu suchen. Die Frage war, ob der Krebs nur durch eine— wodurch auch im- mer ausgelöste— Aenderung der spezifischen DNS-Struktur oder dadurch verursacht wird, daß infolgé Infektion mit einem Virus der Grundmechanismus der gesunden Zelle ge- stört wird und dadurch Wachstum und Tei- lung der Zelle nach gänzlich anderen, vom Normalverlauf abweichenden Regeln er- folgen. Die Hauptbestandteile der Viren sind ebenso wie die des Kerns jeder Zelle DNS- Moleküle. Es müsse deshalb, so folgerte man, auch möglich sein, durch eine gezielte Ande- rung der für das Virus typischen Nuklein- säure jede Krebsgeschwulst an der Weiter- entwicklung zu hindern und so schließlich zum Absterben zu bringen. Entsprechende Versuche, die in den 40er Jahren am amerikanischen Nationalen Insti- tut kür Krebsforschung und am Rockefeller- Institut gemacht wurden, haben— zum Teil von Professor Otto Warburg(siehe unseren untenstehenden Artikel) beeinflußt— be- deutsame Beiträge zur Erkenntnis der bio- chemischen Unterschiede zwischen gesunden und kranken Zellen erbringen können. Zu einer Lösung des eigentlichen Problems ist es aber nicht gekommen, da es dazu der begriff- lichen Voraussetzungen ermangelte. Dennoch gab es zu jeder Zeit nicht wenige Forscher, die von einer virusbedingten Entstehung des Krebses überzeugt waren, wozu sich vor anderthalb Jahren unter anderen auch der amerikanische Virusforscher und Nobelpreis- träger Wendell M. Stanley und bald darauf der Direktor des amerikanischen Instituts für Krebsbekämpfung, Dr. John R. Heller, be- kannten. Aber die herrschende Vorstellung, daß sich jede gesunde Zelle, die von einem Krebsvirus befallen wird, sogleich wild ver- mehren und damit automatisch zur Keimzelle eines Krebsgewebes werden müßte, hat die Deutung der Gegebenheiten und Zusammen- hänge, wie sie wirklich sind, außerordentlich erschwert. Noch auf dem 7. Internationalen Krebs- kongreß im Juli 1958 in London wurden von etlichen der fast 2500 Teilnehmer aus 64 Län- dern die verschiedensten und nicht selten ein- ander widersprechenden Theorien über Krebsentstehung und dementsprechend über die Möglichkeiten der Krebsbekämpfung ver- treten. Es brauchte eben einen mühevollen Weg bis zu der Erkenntnis, daß es virusbe- dingte Geschwülste auch ohne nachweisbare Viren gibt, da— wie heute von dem franzö- sischen Krebsforscher Oberling wahrschein- lich gemacht worden ist— die erste Ursache für die Entstehung einer Krebszelle gar nicht in einem Virus, sondern in Pro-Viren zu suchen ist, deren DNS-Struktur eine andere ist als die der DNS-Verbindung einer nor- malen Zelle. Schon diese Vorstufen des ferti- gen Virus aber führen zu schweren Schädi- gungen der Zelle, noch ehe sie als krankheits- auslösende Faktoren überhaupt erkennbar werden können. Die Erkenntnisse des Pariser Gelehrten dürften für die gesamte Krebsforschung rich- tungweisende Bedeutung erlangen. Sie be- dürfen selbstverständlich noch der Bestäti- gung im einzelnen und vieler Ergänzungen, bevor es möglich ist, sie auch praktisch aus- zuwerten. Dennoch scheint die Zeit nicht mehr fern zu liegen, in der unter dem Aspekt dieser von Oberling untermauerten Virus- Theorie eine Behandlung des Krebses min- destens im Frühstadium auch mit chemo- therapeutischen Mitteln zum Erfolg führt. Nobelpreisträger Professor Otto Warburg zum Thema Krebs Die Wirkung energiereicher Strahlen auf Krebszellen Voriges Jahr, vom 28. September bis 2. Oktober, hielt die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte ihre 100. Versamm- lung in Wiesbaden ab. Schon in ihrem Na- men bekundet diese Gesellschaft ihre starke innere Verbindung von natur wissenschaft- licher Grundlagenforschung und praktischer Medizin. Diese Verbindung wurde auch auf der Jubiläumsversammlung deutlich, als Nobelpreisträger Professor Otto Warburg über die Wirkung der Röntgenstrahlen auf Krebszellen sprach. Wir kommen heute auf diese Ausführungen Warburgs deshalb zu- rück, weil sie im Zusammenhang mit unse- rem obigen Artikel besonders interessant sind. Otto Warburg vertritt die Auffassung, daß die Gärung(Spaltung des Zuckers) zu einer Zeit, da auf der Erde noch kein Sauer- stoff vorhanden war, die Energie für niedere Lebensreaktionen geliefert hat. Auch die Zelle, die kleinste Einheit der lebendigen Substanz, mußte in Urzeiten ohne Sauerstoff ihren Energiehaushalt decken. Die unge- heure Differenziertheit des Lebens war erst möglich, als genügend Sauerstoff zur Ver- fügung stand. Die Natur stellte nun die ener- gieliefernden Reaktionen für die Zelle auf Sauerstoffaustausch um, eine Reaktion, die wir die Atmung der Körperzelle nennen. Otto Warburg konnte schon 1924 zeigen, daß die normale Körperzelle unserer Organe atmet, während in der Krebszelle die Inten- sität der Atmung herabgesetzt ist oder ganz fehlt. Aus dieser Beobachtung formulierte Warburg seine berühmte Theorie der Krebs- entstehung: bei Sauerstoffmangel stellt sich die bis dahin atmende Körperzelle wieder auf Gärung ein, um ihren eigenen Energie- bedarf zu decken. Otto Warburg hat nun in jüngster Zeit in seinem Institut in Berlin die Frage unter- sucht, warum Röntgen- und andere energie- reiche Strahlen die Krebszelle mehr schä- Wie bekomme ich einen Herzinfarkt? Gute Ratschläge aus Kanada Männer, die dem„Herzinfarkt-Club“ bei- treten wollen, empfiehlt die kanadische Zei- tung„Globe and Mail“ in Toronto die fol- genden, leicht einzuhaltenden Clubregeln: Ihre Arbeit geht allem vor; persönliche Dingen sind sekundärer Natur. Gehen Sie auch abends und sonntags ins Büro. Bringen Sie sich an den Abenden, an denen Sie nicht ins Büro gehen, Arbeit in der Aktentasche mit nach Hause! Nehmen Sie alle Einladun- gen zu Konferenzen und Banketts an! Sagen Sie nie nein, wenn Sie um etwas gebeten werden! Angeln und Jagen sind reine Zeit- verschwendung. Es ist dumm, alle Urlaubs- tage zu nehmen, die einem zustehen. Ge- statten Sie niemals anderen Leuten, Ihnen Arbeit abzunehmen. Wenn Sie reisen müs- sen, dann arbeiten Sie den ganzen Tag und verwenden Sie die Nacht zum Autofahren! digen als normale Körperzellen. Diese Eigen- schaft der Röntgenstrahleni wird bekannt- lich in der Krebstherapie mit Erfolg ver- wertet. Warburg berichtete in Wiesbaden zum erstenmal über die Ergebnisse dieser Untersuchungen: die Krebszelle enthält viel weniger Katalase als die normale Körper- zelle(Katalase ist ein Ferment der Zelle, Wasserstoffsuperoxyd in Wasser und Sauer- stoff spaltend). Die Krebszelle ist daher empfindlicher gegen Wasserstoffsuperoxyd als die normale Zelle. Nun weiß man seit langem, daß Röntgenstrahlen im Wasser, sofern Sauerstoff vorhanden ist,. Wasserstoff- superoxyd bilden können. Warburg schließt aus alledem, daß die Röntgenstrahlen in den Krebszellen durch ihren Einfluß Wasser- stoffsuperoxyd erzeugen und sie damit ver- giften, während die normale Zelle sich gegen Wasserstoffsuperoxyd, das die Röntgenstrah- len in ihr erzeugen, mittels ihrer Fermente zur Wehr setzen kann. Um diese Annahme auf ihre Richtigkeit zu prüfen, hat Warburg mit einer Menge Wasserstoffsuperoxyd, die jener entspricht, die bei der Bestrahlung entsteht, die Krebszellen behandelt. Er konnte sie tatsächlich im gleichen Sinne schädigen, wie er sie mit Röntgenstrahlen beschädigt hatte. Die praktische Nutzanwendung: man müsse versuchen, während der Röntgen- bestrahlung eines krebsigen Tumors die roten Blutzellen fernzuhalten, die eine große Menge Katalase mit sich führen. F. Deich Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute hei- ter bis leicht wolkig. Allgemein nieder- schlagsfrei. Erwärmung auf 17 bis 20 Grad. Gegen Abend zunehmende Bewölkung. Nacht zu Sonntag wolkig mit einzelnen Regen- fällen. Tiefstwerte zwischen 7 und 9 Grad. Allgemein frostfrei. Am Sonntag bei verän- derlicher teils auch starker Bewölkung noch einzelne mäßige, schauerartige Regenfälle. Feucht und mild. Tagestemperaturen zwi- schen 16 und 18 Grad. Nacht zu Montag wechselnd wolkig. Tiefsttemperaturen zwi- schen 5 und 8 Grad. Heute aufkommender südlicher, morgen mäßiger Wind aus süd- Westlichen Richtungen. Uebersicht: Während heute noch der Rest eines Hochdruckkeils bei uns durchzieht, nähert sich das ostatlantische Tief von We- sten, um seine Fronten auch über unseren Raum zu führen. Damit stehen einige etwas veränderlichere Tage bevor Sonnenaufgang: 5.17 Uhr. Sonnenuntergang: 19.33 Uhr. Vorhersage Narte für 2 Uhr. 5 f 8 4 55 05 i, g Pegelstand vom 24. April Rhein: Maxau 440(14); Mannheim 295 (—9); Worms 217(12); Kaub 219(9). Neckar: Plochingen 125(-=); Gundels- heim 169(1); Mannheim 298(10). Paris zeigt die schönsten Blumen der Welt Zehn Millionen Blumen und eine Million Pflanzen aus allen Ländern der Welt mit einem Gesamwert von rund einer Milliarde Francs(8,5 Millionen DM) erwarten die Be- sucher der großen internationalen Blumen- schau, die am Freitag in den Ausstellungs- hallen des Westpariser Vororts Neuilly er- öffnet wurde. An 514 Ständen zeigen über tausend Aus- steller aus 18 Ländern der Welt— darunter auch der Bundesrepublik— ihre Erzeug- nisse. Aus Westdeutschland und Berlin kamen 32 Aussteller, die in einer Gemein- schaftsschau des Zentralverbandes des deut- schen Gemüse-, Obst- und Gartenbaus ihre Erzeugnisse zur Schau stellen. Die deutschen Gärtner zeigen in erster Linie Blumen und Zierpflanzen sowie Schnittblumen. Ein Prunkstück der„Floralies“ in der großen Ausstellungshalle, deren freischwe⸗ bendes Betondach eine architektonische Be- sonderheit darstellt, ist die Orchideen- Sammlung der britischen Königin. Jede Orchidee hat einen Wert von 500 000 Franes (4250 DD. Im Mittelpunkt der Halle steht ein riesiger Blumenkorb mit einem Durch- messer von 200 Meter. Die Niederlande, das klassische Tulpenland Europas, stiftete 200 000 Tulpenzwiebeln, die in den Außen- anlagen angepflanzt wurden. Die französische Haupstadt erwartet für die bis 3. Mai dauernde Ausstellung rund eine Million Besucher aus dem In- und Aus- land. Einer der prominentesten Gäste der Ausstellung wird die Königinmutter von Großbritannien sein. TE MIIIU NEN Eine ganz und gar unmögliche Geschichte von Euger Seeliger 7. Fortsetzung „Da stellen wir eben den Koffer solange in den Gepäckraum“, schlug der Bootsmann vor.„Da steht er noch sicherer als in irgend- einer Kabine, die vielleicht schon ein an- derer belegt hat. Morgen können Sie sich za den Koffer in Ihre Kabine kommen lassen.“ Gleich darauf verschwand das sehr um- Tängliche Gepäckstück in der zweiten Lade- luke auf dem Verdeck Frank Murrel über- zeugte sich durch Augenschein, wo und wie es stand, gab dem Bootsmann ein Trinkgeld und trat wieder aus dem Dock, nicht ohne den beiden Polizisten einen Verachtungs- blick zugeworfen zu haben. Ich bin doch neugierig, ob er kommt! dachte Peter Voß und wartete. Und der Bootsmann kam wirklich. er hatte sich inzwischen landfein gemacht. „Nun kann's losgehen!“ meinte er zu Pe- ter Voß.„Das sag' ich dir aber, wenn du so emer von den gottverdammten Landhaien bist, bei mir kommst du nicht auf die Rech- nung. Ich hau' zu, wenn's soweit ist.“ „Aber Bootsmann!“ erwiderte Peter Voß gekränkt.„Seh' ich so aus?“ „Nur Friedlich!“ lenkte der andere ein. „Du hast zwar rote Haare, aber ein ehrliches Gesicht. Du erinnerst mich an einen alten Freund, mit dem ich mal zusammen gefah- ren bin. Darauf kannst du dir was einbilden. Denn jede Einladung neha' ich nicht an.“ Schon saßen sie auf der Fähre, die sie nach Brooklyn hinüberbrachte. Bald waren sie auf Coney Island, dem großen New Vor- ker Rummelplatz. Peter Voß bezahlte. Sie fuhren auf dem Riesenrad und auf der Berg- und-Tal-Bahn. „Hier kann ja einer seekrank werden!“ bemerkte der Bootsmann und wollte aus- Steigen. Mit einem Wort: sie amüsierten sich groß- artig. Aus einem überfüllten Tanzlokal wur- den sie zusammen an die Luft gesetzt und fanden sich im Sande wieder. „Ganz wie in St. Pauli!“ rief der Boots- mann vergnügt und steuerte der nächsten Bar zu. Peter Voß verlor bei alledem nicht sein Ziel aus den Augen und lotste den Boots- mann endlich in eine kleine, gemütliche Bierkneipe. Peter Voß setzte sich mit dem Ricken geben die Wand, und der brave Bootsmann pflanzte sich mit seiner ganzen oewichtisen Breitsefite hm gegenüber auf. Sie tranken Brüderschaft, ohne sich nach ihren Namen gefragt zu haben, was Peter Voß nur angenehm war. Plötzlich kam der Bootsmann steif in die Höhe und schaute mit weit geöffneten Augen geradeaus auf die Wand Da hatte eben der Kellner ein grellgelbes Plakat hingehängt mit einer Fotografle in der Mitte. Peter Voß konmte es nicht sehen, weil er ihm den Rük- ken zukehrte. „Was!“ rief der Bootsmann verblüfft. „Peter Voß hat zwei Millionen Dollar ge- stohlen? Das ist nicht wahr!“ Peter Voß drehte sich um: da hing sein Steckbrief! Aber noch ohne den berichtigen- den roten Zettel. „Kennst du ihn denn?“ fragte er über- rascht. a „Kennen!“ schrie Michel Mohr wütend. „Das ist mein allerbester Freund, den ich überhaupt habe. Mit dem bin ich Schiffs- junge gewesen auf einer framzösischen Bark. Und wir haben zusammen den ersten Steuermann vertrimmt.“ Jetzt erst erkannte Peter Voß seinen alten Freund Michel Mohr, an dem die Jahre auch nicht spurlos vorübergegangen waren. Und sein Herz machte einen Freudensprung. Die heimliche Sympathie, die ihn zu dem Boots- mann gezogen hatte, war also doch tiefer be- gründet gewesen. Michel Mohr hatte sich total verändert. Er hatte sich ein schönes Bootsmannsbäuchlein und ein sehr würdiges Aussehen angeschafft. „Dann wird es eben ein anderer Peter Voß sein.“ „Das ist mein Freund Peter Voß!“ schrie Michel Mohr durchs ganze Lokal, indem er auf das Bild wies.„Peter Voß, wie er leibt und lebt. Schwindel ist der ganze Steck- brief.“ Jetzt drängten sich die anderen Gäste um das Plakat. Peter Voß mußte mit Gewalt an sich halten, daß er sich nicht verriet. „Damned!“ schrie einer aus dem Schwarm. „Zweitausend Mille zu stehlen, das soll ihm erst einer nachmachen. Aber der groge Dodd aus St. Louis ist schon hinter ihm her, der kriegt ihn sicher!“ „Da soll er sich nur ranhalten!“ lachte Michel Mohr.„Peter Voß ist ein ausgekoch- ter Junge!“ Peter Voß wurde unruhig, er fühlte sich von einem wohlfrisierten Barbiergehilfen, dem das übernatürlich gerötete Haar auf- gefallen war, scharf fixiert. Da sich sein Kopf direkt unter dem Bilde des Steckbriefs be- fand, forderte er zu Vergleichen geradezu heraus. „Teufel!“ rief er und drehte sich um, wie um das Plakat zu lesen.„Diese Detektive fischen den anständigen Menschen die besten Brocken vor der Nase weg. Wer verdient nicht gern 2000 Dollar?“ „Er hat recht!“ riefen die Gäste durchein- ander, und die Aufmerksamkeit des Barbier gehilfen war abgelenkt. „Komm mal mit heraus!“ sagte Michel Mohr ganz ruhig zu Peter Voß, der dazu mit Freuden bereit war. Bald standen sie hinter einem Gebüsch. „Sag mal!“ stieß Michel Mohr zwischen den Zähnen hervor.„Würdest du Peter Voß anzeigen, wenn du wüßtest, wo er ist? Ich meine, um die zweitausend Dollar zu ver- dienen.“ Peter Voß wußte wirklich nicht, was er auf diese kuriose Frage antworten sollte, und zuckte lächelnd mit den Schultern. „Du hundsgemeiner Denunziant!“ knirschte Michel Mohr wütend und versetzte ihm eine Wohlgezielte Ohrfeige. „Menschenskind!“ stöhnte Peter Voß auf und schnappte längere Zeit nach Luft.„Ich werd' mich doch nicht selbst anzeigen!“ „Peter!“ keuchte Michel Mohr. „Freilich, du Kamel!“ lachte Peter Voß und rieb sich die getroffene Stelle.„Und nun geh und zeig mich an.“ „Mensch, du bist wohl verrückt! Ich dich amzeigen? Wo du mein allerbester Freund bist.“ Und er fiel ihm vor Freude um den Hals. „Aber wo hast du die zwei Millionen?“ »Komml“ drängte Peter Voß.„Das erzähl“ ich dir, wenn wir an Bord sind. Du mußt mich nämlich hinüberschmuggeln.“ „Aha!“ sagte Michel Mohr.„Die beiden Palizisten vor dem Dock stören di bia en n dich wohl ein „Jedenfalls!“ erwiderte Peter Voß.„Durchs Tor komme ich nicht, ohne angehalten zu werden.“ „Brauchst du auch nicht“, sagte Michel Mohr treuherzig.„Ich hol' dich mit der Jolle vom Zollponton.“ »Das ist eine gute Idee!“ sagte Peter Voß Versnügt.„Dafür geb' ich dir eine Million, Wenn wir glücklich drüben sind.“ 4. 125 0 Michel Mohr ganz entschie- Sen.„ nehm' nichts. Ich will ei. Ker! bleiben.“ 1 „Das ist brav von dir!“ lächelte Peter Voß und klopfte ihn leutseli 1 Schulter.— Segen elf Uhr, als schon alles schlief, stieg Peter Voß hinter Michel Mohr von der Wasserseite her auf der Lotsenleiter an Bord. Die Zöllner saßen friedlich im Rauch- salon. Moritz Pietje, der Hollandschmann der die Wache hatte, schlief diesmal merkwür⸗ digerweise nicht und nahm mit Verwunde- e 3 der Bootsmann einen rot- haarigen Gast mitbrachte, und noch über die Lotsenleiter. 1 885 Michel Mohr schnauzte Moritz Pietje dag er kast auf den Rücken flel. Denz 1 er mit Peter Voß voraus, wo die Mann- schaf tsräume lagen. Der Bootsmann hatte hier eine geräumige Kajüte mit zwei Kojen. Fortsetzung folgt) Copyright by Gebrüder Weiss Verlag. Berlin — Seite 4 1 MANNHEIM Samstag, 25. April 1959/ Nr. 9 Freibäder im Sommerkleid: Auf frischgeteerten Schwimmern vor Anker. Der Rhein hat wieder seine Balken: Bäder am Stephanienufer sind klar zur neuen Saison Die ersten Strahlen der der Schlepper„Helmut“ Morgensonne hatten gerade„klare Sicht“ geschaffen, durch das brackige Wasser im Rkeinau- Hafen tuckerte: als 25 Er wurde im äußersten Winkel des Beckens III erwartet, wo eines der städtischen Rhein- bäder geruhsam überwintert hatte. Nur hin und wieder war es aus seiner beschau- lichen Ruhe gestört worden. Aber in den letzten Wocken radelte Bademeister Fried- rich Brecht fast jeden Tag hinaus und richtete alles für die neue Saison her. Diesmal Ratte er Kollegen vom Strandbad mitgebracht, die ihm halfen, den umständlichen Transport zum Sommerliegeplatz am Stephanienufer zu bewerkstelligen. Alles ist gut vorbereitet. Nach wenigen Minuten sind die Trossen zum Schlepper gespannt. Die Halteseile werden eingeholt. In flotter Fahrt geht es an der schwimmen- den Pionierbrücke vorbei zur Hafenausfahrt und auf dem Rhein dann zügig stromab- wärts. Am Strandbad winken sich die Bade- meister und Arbeiter einen Morgengruß zu. „Helmut“ tutet einmal kurz und wenig spä- ter setzt er schon zum Wendemanöver an: In knapp Fünfviertelstunden ist der Sommer- liegeplatz an der Rheinpromenade erreicht. Etwa 80 Meter unterhalb des dort bereits verankerten zweiten Freibades werden die Drahtseile um die Poller gelegt und Bade- meister Brecht kann daran gehen, die Böden der beiden Becken wieder ins Wasser zu sen- ken. Jahr für Jahr würdigen die Stammgäste, Was Friedrich Brecht, Inhaber des Schiffer- patents und ehemaliger Sanitätsunterofflzier, in den Wintermonaten für die Erhaltung des Bades tut. Auch diesmal mußten Planken ausgebessert, Schwimmer entrostet und Aus dem Polizeibericht: Fahrerflucht gestoppt nach Pkxw- Zusammenstoß Auf der Kreuzung H 4/ G 5 stießen abends zwei Personenwagen zusammen. Der eine geriet auf den Gehweg, riß ein Verkehrs- zeichen um und fuhr einen jungen Mann an, der verletzt liegen blieb. Der Fahrer des Wagens stieg kurz aus, um sich den Schaden anzusehen, setzte sich dann wieder in sein Fahrzeug und fuhr weiter. Ein anderer Per- sonenwagen verfolgte ihn jedoch und stellte ihn. Bei dem verletzten jungen Mann wurden im Krankenhaus Quetschungen am linken Bein und Prellungen festgestellt. Bierdieb verriet sich In Sandhofen drang ein Mann in eine Bauhütte ein und nahm drei Kasten Bier mit. Seine Jacke, die er am Tatort hängen ließ, verriet ihn. Die Polizei öffnete die Wohnung des Täters, der ihm den Zugang verwehren wollte. Bei seiner Vernehmung gestand er den Diebstahl ein. Ausgenutztes Rendezvous Unter falschem Namen sprach ein bis jetzt noch unbekanntes Mädchen einen Mann an. Während des anschließenden Beisammen- seins im Zimmer des Mannes stahl das Mäd- chen ihm den Geldbeutel mit 170 Mark In- halt. Als der Mann den Verlust bemerkte, War die„Dame“ längst verschwunden. Er konnte nur noch Diebstahlsanzeige erstatten. Bombe unterm Schutt Ein Arbeiter entdeckte auf einem bereits geschlossenen Schuttabladeplatz in Käfertal unter Geröll eine Bombe von etwa 250 Kilo- gramm. Die Bombe wurde wahrscheinlich von einem Schuttfahrzeug angefahren. Ob sie ungefährlich ist, muß erst noch durch einen Sachverständigen geklärt werden. Beim Tanken verhaftet An einer Käfertaler Tankstelle— ihrem Arbeitsplatz— wollten zwei junge Männer kostenlos tanken. Sie wurden jedoch beob- achtet und der Polizei übergeben. Der eine von ihnen besaß 25 Benzingutscheine für etwa 500 Liter Treibstoff. Sportjournalist Hans Pfosch 7 Erxr starb gestern Nachmittag Der älteste derzeit in Mannheim arbei- tende Sport journalist, Hans Pfosch, 66 Jahre, ist gestern Nachmittag gegen 14 Uhr im Heinrich-Lanz- Krankenhaus plötzlich und unerwartet verstorben. Pfosch in Hanau ge- bürtig, kam bereits kurz nach dem ersten Weltkrieg nach Mannheim. Er erwarb sich außerordentliche Verdienste als Funktionär des Schiedsrichterwesens. Seit über 30 Jah- ren war er Fußball- Sportberichterstatter für die führenden deutschen Fachzeitschriften, u. a. beim„Kickers“; in der Nachkriegszeit arbeitete er vornehmlich für den„Sport- bericht“, Stuttgart.— Hans Pfosch sollte wegen eines inneren Leidens im Heinrich- Lanz- Krankenhaus operiert werden. Der chirurgische Eingriff wurde jedoch wegen seines angegriffenen Gesundheitszustandes zurückgestellt. Bevor er ausgeführt werden konnte, ereilte den bekannten Sportjourna- listen der Tod durch einen Herzinfarkt. (Ausführliche Würdigung des Verstorbenen in der nächsten Ausgabe.) Kloth Zu Tode gestürzt Unfall im Rangierbahnhof Am Freitag fuhr gegen 12 Uhr in der Imladehalle der Güterabfertigung Mann- heim- Rangierbahnhof ein Gabelstapler ge- gen ein dort aufgebautes Arbeitsgerüst. Durch den Anprall stürzten zwei Anstreicher einer westfälischen Firma aus sechs Meter Höhe ab. Der Arbeiter Helmut Wondraczek war sofort tot; sein Kollege Hermann Kapi erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in das Städtische Krankenhaus Mann- heim eingeliefert. 0 frisch geteert, Treppen neu belegt und schadhafter Anstrich überpinselt werden. Frisch gestrichen sind auch die Bänke, die wieder auf der Sonnenterrasse aufgestellt werden. Daß die beiden Freibäder beliebt sind, beweist der Kampf, den die Stammgäste seinerzeit ausfochten, als sie ihres Sommer- vergnügens beraubt werden sollten, weil ein paar Schiffe auf die Planken der Bäder auf- gefahren waren. Auch im Vorjahr wurden beide Bäder gut besucht. An heißen Tagen ging es in den„Eierkisten“ für Nichtschwim- mer zu, wie in Oelsardinenbüchsen. Von 84 000 Besuchern, die Bademeister Brecht in der letzten Saison allein in seinem Bad zählte, waren 52 000 Kinder. Doch in all den Jahren, die das Bad am Stephanienufer un- ter seiner Obhut geöffnet war— seit 1950— War kein ernsthafter Unfall zu beklagen. Die geschützte Lage der städtischen Rhein- bäder erlaubt auch an windigen Tagen an- genehmes Geplätscher. Die Duschen mit Frischwasser mildern zudem die Angst vor der Verschmutzung des Rheinwassers, die aber gerade an dieser schnellströmenden Stelle weit weniger spürbar ist, als an man- chen„wilden Badeplätzen“. Vor dem Kriege besaß Mannheim sieben solcher Freibäder:„Herweck“, die Badean- stalt„Arnold“, das Frauenbad am Stepha- nienufer, das Neckarauer Freibad am Groß- kraftwerk, die Bäder in Sandhofen und im Industriehafen und das Männerbad an der Rheinbrücke mit sechs Schwimmbecken, wo Bademeister Brecht seit 1934 als zweiter Bademeister eingesetzt war. Die beiden Bäder, die heute am Stephanienufer liegen, sind die vom Krieg einigermaßen unbeschä- digt gebliebenen Schwimmanstalten, die frü- her bei Sandhofen und Neckarau ihren Standort hatten. Sie können heute bis zu 1000 Besucher aufnehmen. Die Badefreuden winken wieder, auch wenn im Moment noch keiner große Lust auf Wasser hat. Ab 5. Mai versehen die Bade- meister in den Rheinbädern wieder von sieben Uhr morgens an ihren Dienst bis zum Einbruch der Dunkelheit. Sto Landkreise für Verwaltungsvereinfachung Landkreistags-Mitglieder versammlung Mit einer Rede des baden-württember- gischen Minister präsidenten Kurt Georg Kiesinger, in der das Landesoberhaupt sich für eine Stärkung und Weiterentwicklung des Gedankens der Selbstverwaltung in der kommunalen Praxis einsetzte, fand gestern vormittag die Mitgliederversammlung des Landkreistages Baden-Württemberg im Schwetzinger Schloß ihren Höhepunkt. Die Versammlung, an der neben den Vertretern der Landkreise aus allen Teilen Baden- Württembergs auch Landtagspräsident Dr. Carl Neinhaus, die vier Regierungspräsiden- ten, Innenminister a. D. Ulrich und Abge- sandte des Deutschen Landkreistages teil- nahmen, hatte bereits am frühen Morgen mit einer nichtöffentlichen Sitzung begon- nen, auf der die Annahme des Zweijahres- haushaltes 1959/1961 erfolgte und die orga- nisatorischen Spitzenstellungen des Land- kreistages in geheimer Wahl turnusgemäß wieder neu besetzt wurden. Der wiedergewählte Vorsitzende des Landkreistages, Landrat Gustav Seebich (Göppingen), als dessen Stellvertreter künf- tig Landrat Dr. Ludwig Seiterich(Konstanz) fungieren wird, konnte dabei im späteren ökkentlichen Teil der Versammlung mit- teilen, daß die Wahlen in seltener Ein- mütigkeit erfolgt seien. Das Präsidium des Landkreistags setzt sich künftig aus den ordentlichen Mitgliedern Landrat Seebich (Nord württemberg), Landrat Leo Weiß (Nordbaden), Landrat Pr. Hans Speidel (Südwürttemberg- Hohenzollern) und Land- rat Dr. Ludwig Seiterich(Südbaden) zu- Baden-Württemberg in Schwetzingen sammen, Stellvertretende Mitglieder wur- den für die einzelnen Landesteile die Land- räte Dr. Ernst Schaude, Friedrich Roemer, Dr. Joachim und Georg Steinbrenner (Heidelberg). Landrat Dr. Gaa(Mannheim) wertete in seinen Begrüßungsworten die Tatsache, daß nun nach Ludwigsburg und Ueberlingen die nordbadische Stadt Schwetzingen Tagungs- ort des Landkreistages geworden sei, als er- freuliches Zeichen dafür, daß der Norden des Landes nicht vergessen werde. Hier sei noch der Geist des alten Landes Kurpfalz lebendig; das schließe aber nicht die vorbe- haltlose Einordnung in den staatlichen Zu- sammenschluß des Landes Baden-Württem- berg aus. Im Anschluß an die grundsätzlichen Aus- führungen von Ministerpräsident Kiesinger und Landtagspräsident Dr. Neinhaus(siehe unseren Bericht im politischen Teil dieses Blattes) berichteten die Vorsitzenden des Verfassungs- und Personalrechtsausschusses, des Finanzausschusses, des Sozialausschusses, des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses, des Kulturausschusses und des Landwirt- schafts ausschusses über die Ergebnisse und Erkenntnisse, zu denen diese Gremien im Verlaufe ihrer Beratungen innerhalb des Berichtszeitraums gelangten. Die sechs Be- richterstatter der Fachausschüsse, denen Vertreter èines jeden Landkreises ange- hören, verwiesen dabei auf den besonders umfangreichen Bedarf an gesetzlichen Re- gelungen auf den verschiedensten Gebieten. ne. Zwei„Ground-Hostesses“ verlosten Freiflug „Lufthansa“ und„Nordisk“ gestalteten 50.„Impex“ Filmabend Zwei„Ground-Hostesses“ der Lufthansa (Bodenpersonal) verteilten an den Eingängen zum„auditorium maximum“ der Wirt- schaftshochschule mit scharmantem Lächeln Freilose: Neben blauen Lufthansataschen, Notizbüchern, Schlipsnadeln und Flugzeug- modellen war ein Freiflug zu einem be- liebigen Flughafen innerhalb der Bundes- republik beim 50. Filmabend der Mann- heimer Speditions- und Luftfrachtgesell- schaft„Impex“(Braunagel& Co) zu ge- winnen. Der Saal war wieder überfüllt, als Her- bert Braunagel den Lufthansa-Frachtdirek- tor in der Bundesrepublik, Otto Graupmann, Lufthansa-Bezirks- Verkaufsleiter Hans Ebeling und Björn Bäck, den Repräsentanten der schwedischen Staatsbahnen, vorstellte, deren Gesellschaften die farbigen Kurzfilme zur Verfügung gestellt hatten. Björn Bäck wies auf die Schwierigkeiten hin, die nach dem Kriege dem Eisenbahn- verkehr zwischen der Bundesrepublik und Schweden entgegenstanden. Der Eisenbahn- Fährverkehr Saßnitz(„DDR“)— Trelleborg sei aber jetzt größer als vor dem Kriege. Auch von Mannheim fahren fünfmal in der Woche„direkte Schwedenwaggons“ plom- biert und ohne Umladungen direkt nach Schweden. Im Anschluß an den Farbfilm der schwe- dischen Staatsbahnen„Land am Pol“ wurde ein Acht-Millimeter-Schmalfilm gezeigt, den Filmamateur Braunagel über den seit No- vember in Betrieb genommenen„Hucke- pack“-Verkehr drehte. Den Rest des Abends bestritt die Luft- hansa. Bezirksverkaufsleiter Ebeling er- läuterte kurz ihre Geschichte nach dem Kriege. Heute sei sie eine der bestfrequen- tierten Fluggesellschaften der Welt. Schon im nächsten Jahr werde sie Düsenflugzeuge einsetzen. Dann wurden Filme gezeigt, die Komfort und Sicherheit des Passagierdienstes der deutschen Fluggesellschaft unterstrichen. Auch hier steuerte Schmalfilmamateur Braunagel zwei Rollen belichteten Zellu- loids bei, die den Weg des Luftfrachtgutes von Mannheim bis New Tork verfolgten. Sto Ze ge, „er crſaun SEN l mer Hinter der Fassade: Wirtschaftswunder mit Anhängerkupplung Das Rheinbad auf dem Weg zum Stephanienufer Bild: Bohnert und Neusch Das orthodoxe Byzanz und seine Kirchen Dr. Hans Reuther sprach beim Katholischen Bildungswerk »Wir wissen noch recht wenig über das Ursprungsland der ostkirchlichen Sakral- bauten.“ Mit diesem Satz leitete der Kunst- historiker und Architekt Dr.-Ing. Dr. phil. Hans Reuther(Hannover) seinen Vortrag zum Thema„Byzanz und seine Kirchen“ ein, den er beim Katholischen Bildungswerk in der Wirtschaftshochschule hielt. Mit der Geschichte der Kirchenbauten der orthodoxen Kirche— auf dem Balkan, in Kleinasien und Rußland— befaßt sich die Byzantinistik. Diese noch relativ junge Wis- senschaft hat ihren Namen nach dem antiken Byzanz— dem heutigen Istanbul(Konstan- tinopel)— erhalten, wo sich das Zentrum des byzantinischen Baustils im ausgehenden Altertum und frühen Mittelalter befand. Danach erfolgte mehr und mehr eine Ver- lagerung in den Bereich des heutigen Grie- chenland, schließlich wurde Byzanz 1453 von den türkischen Truppen Mohammeds II. er- obert, womit die Islamisierung des Gebietes einsetzte. Die Fachleute unterscheiden vier Epochen der byzantinischen Baukunst. Bereits in der ersten, der frühbyzantinischen Periode, er- reichte diese Sakralbauweise ihre höchste Blüte. Immer wieder wurde und wird die Frage nach der Herkunft des byzantinischen Stiles gestellt. Hierzu existieren drei ver- schiedene Thesen: Einmal vermutet man, das wahre Ursprungsland sei der Orient und Kleinasien, ein andermal wird behauptet (abendländische These), der Baustil sei von der römischen Architektur abgeleitet. Die dritte— die„Bodenständige“ These— sieht den Ursprungsraum im Gebiet von Byzanz selbst. Eng verknüpft ist hiermit die Frage nach der Herkunft des Kuppel- und Ge- wölbebaues: Es wird vielfach vermutet, daß er aus dem persischen Raum nach Westen gelangt ist. Im Anschluß daran erörterte der Redner die verschiedenen Typen der Kirchen im Byzantinischen Reich. Drei Arten sind am häufigsten: Solche mit basilikalem Grund- rig, gleichschenkligem(griechischem) Kreuz- grundriß oder oktogonale Zentralbauten. „Das größte Raumerlebnis, das es gibt, hat man in der Hagia Sophia von Istanbul— der„Kirche der heiligen Weisheit'“, erklärte Dr. Reuther.„Man kann sie getrost in die Reihe der prächtigsten Kirchenbauten ein- Zeichnung: Schneider ordnen.“ Diese unter Justinian I. begonnene mächtige Kuppelkirche hat eine wechselvolle Geschichte: Nachdem sie achthundert Jahre lang christlichen Gottesdiensten gedient hatte, verwandelten sie die türkischen Er- oberer im 15. Jahrhundert in eine Moschee, die heute an Größe nur von der um 1600 erbauten Sultan-Ahmet-Moschee in Istanbul erreicht wird. Kemal Atatürk machte sie zu einem Museum, und viele der alten Mosaike wurden seitdem freigelegt und restauriert. Anschauliche Lichtbilder von der Hagia Sophia und anderen orthodoxen Kirchenbau- ten— darunter die Johanniskirche zu Ephe- sos und das bei Athen gelegene Kloster Daphni— ergänzten die Ausführungen des Kunstfkenners. Zahlreiche Vergleiche 20g Dr. Reuther 2 den typisch byzantinischen Kirchen des west- lichen Europa. Neben San Marco in Venedig nannte er als einziges Beispiel dieser Kir- chenbauart die Bartholomàuskapelle am Dom zu Paderborn. ju- Die Angestellten der Behörden und Be- triebe von Baden- Württemberg haben nach einem Beschluß der Landesregierung vom 13. März 1959 am 2. Mai im Austausch gegen den 9. Mai dienstfrei. Alle Behörden sind also am Samstag, 2. Mai geschlossen. Auf den städtischen Sportanlagen(ein- schließlich Tennisplätzen) findet am Frei- tag, 1. Mai, soweit es sich nicht um öffent- liche Veranstaltungen handelt, kein Spiel- betrieb statt. Der Stadtsalat Der Stadtrat Starke macht Epoche: Er brachte strachs die Stadt auf Trab. Bald löst die US-Freundschaftswoche Den Baum als Würdenträger ab. * Scharf nach Gesetz und Sitte lugend Gab wohlfundiert ein Arbeitskreis Er heißt bescheiden„Fim und Jugend“ Die Zelluloid- Statistik preis. * Jetzt ist die hohe Zeit der Diebe: Sogar der Frost brach nächtens ein. Es leuhilte ab im Par die Liebe. April, sagt man, muß launisch sein. * Aus seines Army- Stabes Mitte Schritt straff ein neuer General Zur Presse- Vorstellungs- Visite Als Chief in Mannheim-Käfertal. * „Plagiat!“ grimmt sich Professor Weber, Wenn er an Würzburgs Bühne denkt. Als militanter Stimmungsheber Ward uns ein Wehr- Konzert geschenkt. * Die Milch in Tetraeder- Schale hat sich als Bumerang gezeigt: Vorerst wird Mannheims Milchzentrale Von MWM gekonnt bestreikt. * Reschłes rhetorische Erscheinung Sprach vor den Freunden dieser Stadt Ueber die öffentliche Meinung, (Von der er hohe Meinung hat.) * Im Mai sind wieder Pferderennen In Sechenheim und Haßloch Pfalz. Die Film kultur beginnt zu brennen Auf Fischers Nägeln jedenfalls. b Max Nit — Na Fe 1 Das neueste Modell „Super“ Schnellaufzug- Belich- tungsmesser- Automatic und viele Neuheiten! Tessar 28 Bequeme Teilzahlung Kamera-Tausch interessante 0.575 5 PIANCENe ist da: 397.— pHO TO. P 1 ORA. P. 1 großes pezichh NO 7 Tausch Wir nehmen mre Kamera, Blitz- gerät, Belichtungsmesser, Pro- jektor usw. bei Kauf eines anderen Gerätes zum Höchst- preis in Zahlung. Für den Rest Zahlungserleichterung bis zu 10 Monatsraten. hat in mal T kast a. staatl. er nur aktige dem h von d Stück feiert. Na gerie“ mächt „Katz. Filmw verlus Hands Ende Da um de U und Der kreis Salmme deutscl vom Memnb terstüt geführ anstalt „Tag amerik ner D schen deutscl Ameri! im Rs deutsc im Ro Der arbeits die Ge früher Suppol Den ſarbeits am: Hi nus(2. Führer. Der ar samme Virgin Gomon (Treast eee Nr. 95 — Neusch en onnene selvolle t Jahre gedient en Er- Lloschee, m 1600 stanbul sie zu Mosaike auriert. Hagia aenbau- 1 Ephe- Klostet gen des ther 2 8 West ⸗ Venedig er Kir- am Dom ju ind Be- en nach ag vom h gegen en sind 15 n(ein- n Frei- ökkent⸗ 1 Spiel eber, Act. ane. trale Adt Maæ Nit Ar. 95/ Samstss, 25. April 1959 MANNHEIM Seite .. . 75 Spiegel oder Schöpfer? Die Meinung über die öffentliche Meinung OB Dr. Hans Reschke hielt der Gesellschaft der Freunde Mannheims Der Saul des Reiß-Museums war am Donnerstag dicht besetzt, als Oberbürger- meister Dr. Hans Reschke vor der Gesellschaft der Freunde Mannheims über„Die öffentliche Meinung“ sprack. Das Stadtoberhaupt über die öffentliche Meinung... das war auch noch gegen Ende der Saison ein zug kräftiger Magnet. In einer schwachen Stunde habe er leichtfertig dieses wahrhaft abgründige Thema gewählt, bekannte Dr. Reschke. Die Worte„öffentliche Meinung“ werden mit der größten Selbstver- ständlichkeit standig gebraucht, ihre Definition ist aber überaus schuierig. Dr. Reschke aht folgte dem Begriff durch die Geistesgesckichte, zeigte Rollen auf, die er in den revolu- Man versprach sich ursprünglich Wunder von der öffentlichen Meinung, bis schließlich auch der gläubigste Optimist einsehen mußte, daß die öffentliche eMinung von Menschen getragen wird, die auch nur mit Wesser ko- chen und nicht zaubern können. Als Finanz- minister Necker die öffentliche Meinung ge- gen Widerstände der Krone mobilisierte, dachte er nicht an das französische Volk in seiner Breite und Tiefe, sondern an Zirkel gut informierter, Uurteilungsfähiger Männer und Frauen. 5. Wenn ohne oder gegen die öffentliche Mei- nung nichts mehr gelinge, handele es sich darum, diese öffentliche Meinung„richtig aufzuklären“. Mit Ferdinand Tönnies unter- schied Dr. Reschke feste, flüssige und gas- förmige Bestandteile der öffentlichen Mei- nung und fragte(nicht ohne sarkastisch for- mulierte Vorbehalte) nach ihrer„Verbind- lichkeit“. Entscheidungsbereitschaft und Ver- Hysterie im Mississippi-Delta: en Auseinandersetzungen des 18. und 19. Jahrhunderts spielte. antwortlichkeit lassen sich von der Meinung nicht trennen, meinte das Stadtoberhaupt, zu seiner Meinung müsse einer stehen(unter Umständen mit Bekennermut). Leider neigen Weite Kreise, ernsten Angelegenheiten aus- weichend, zur Beschäftigung mit unverbind- lichen Sensationen und Indiskretionen, des- halb habe das Laster eine größere Publizität als die Tugend. Tröste man sich mit Sommer- set Maugham: Nur in vollkommen skanda- lösen Lebens verhältnissen habe das Gute Sensationswert. Das besorgte Stadtoberhaupt warnte vor der Meinung, daß nur Gegenstände der Publizistik existent seien: Wenn ein vor- eiliger Redakteur drucken läßt, von einem vor sechs Wochen() gegründeten Kura- torium habe man nie wieder etwas gehört, so sei das typisch für eine Auffassung, die sich praktische Arbeit in der Stille nicht mehr vorstellen könne. Echter Meinungs- Die Wahrheit hat immer etwas Verzweifeltes Zu Williams„Die Katze auf dem heißen Blechdach“ im„Alster“ „Die Lüge ist das Normale, die Wahrheit hat immer etwas Verzweifeltes“, sagte ein- mal Tennessee Williams. Am Beispiel einer kast ausnahmslos psychopathologischen Süd- staatler-Familie der„upper ten“ exerzierte er nunmehr den Wahrheitsbeweis. Sein drei- aktiger Familienskandal—„Die Katze auf dem heißen Blechdach“— wurde seinerzeit von den Kritikern als das interessanteste Stück des amerikanischen Bühnenautors ge- feiert. Ob es auch das beste sei, stand dahin. * Nach„Endstation Sehnsucht“,„Glasmena- gerie“,„Rose Tattoo“ und„Baby Doll“ be- mächtigte sich jetzt die Filmindustrie der „Katze auf dem heißen Blechdach“. Das Filmwerk kam ohne eigentlichen Substanz- verlust zustande, William's dichterische Handschrift blieb unverkennbar. Nur das Ende wurde optimistischer gestaltet. * Da gibt es keine Heroen. Der junge Mann, um den sich das ganze Spiel gruppiert, heißt Freundschafts- Vorbereitungen und US- deutsche Neuwahlen Der deutsch- amerikanische Frauenarbeits- kreis beschäftigte sich auf seiner letzten Zu- Sammenkunft mit den Vorbereitungen zur deutsch- amerikanischen Freundschaftswoche vom 3. bis 10. Mai. Die Woche wird in Memnheim von der Stadtverwaltung mit Un- terstützung des Frauenarbeitskreises durch- geführt. Neben einer Reihe geselliger Ver- anstaltungen sieht das Programm einen „Tag der offenen Tür“ zur Besichtigung amerikanischer Kasernen(3. Mai) vor, fer- ner Darbietungen von deutsch- amerikani- schen Chören im Rosengarten(3. Mai), einen deutsch- amerikanischen Liederabend im Aunerikahaus(8. Mai), ein Pfadfindertreffen im Käfertaler Wald(8.-10. Mai) und einen deutsch- amerikanischen J ugendtanzabend im Rosengarten(10. Mai). Dem Treffen des Mannheimer Frauen- arbeitskreises wohnte auch Mrs. Adams bei, die Gattin des nach Frankfurt versetzten früheren Kommandeurs des 7. US-Army Support-Commands, General Paul Adams. Dem deutschen Vorstand des Frauen- arbeitskreises gehören nach der Neuwahl em: Hilde Platz(I. Vorsitzende), Ruth Mag- mus. Vorsitzende), Gisela Negel(Schrift- kührerin) und Else Hunger(Kassiererin) Der amerikanische Vorstand setzt sich zu- sammen aus Beatrice van Dusen(President), Virginia Evans(Vice-President), Barbara Gomon Secretary) und Narie Murray (Treasurer). 205 Brick. Brick säuft, weil er sich am Freitod seines besten Freundes Skipper schuldig Slaubt. Im Bühnenstück wird offenbar, was Brick und Skipper verband: Ein— zumindest — homoerotisches Erlebnis. Im Film kann man das nur ahnen. Bricks Frau, die„Katze“ Maggie, führt nur noch eine Scheinehe, aber sie wagt nicht den Sprung vom heißen Dach, den Sprung in das erotische Abenteuer mit anderen Männern. Da ist dann noch Bricks Bruder Cooper, ein Kain-Typ, fies, aufdring- lich, von triefender Selbstgefälligkeit, von Beruf Advokat und mit einer hysterischen Frau verheiratet. Big Daddy, das große Väterchen, offenbart seinem versoffenen Lieblingssohn Brick, er habe sich 40 Jahre lang vor seiner Frau geekelt. vom Tode ge- zeichnet, möchte er sich eine Geliebte suchen, „um sie in Nerzmänteln zu ersticken“, Jeder kultiviert da seinen kleinen seelischen Knacks, jeder schleppt sich mit Komplexen ab und gelogen wird von Anfang bis Ende. Erbschleicherei, Gezänk, Krach, Hag... eine Familie, die zum Speien wäre, hätten nicht die Charaktere irgendwo noch ein paar lie- benswerte Seiten. Das macht die Geschichte glaubwürdig und hin und wieder erträglich. * Im Bühnenstück bleibt alles offen. Im Film wendet sich alles zum Guten. Regisseur Brooks war bemüht, die psychotherapeuti- sche Kur glaubhaft zu gestalten. Der über- aus große Heilerfolg kann schließlich gerade noch akzeptiert werden. Was da im schwülen Mississippi-Delta aufeinanderprallt, das ist komprimierte menschliche Decadence. Uns mögen diese hysterischen Typen überzeich- net erscheinen, aber Williams, der ja als guter Beobachter der Südstaaten-Bewohner gilt, muß es wohl besser wissen. * Elizabeth Taylor spielt die verzweifelte „Katze“ Maggie, der jedes Mittel recht ist, wenn sie nur den Mann zurückgewinnen kann. Paul Newman stellt einen beinahe widerlichen Brick dar, der abwechselnd seine Mitspieler mit einer Krücke oder mit unlieb- samen Wahrheiten belästigt. Eine Glanzrolle spielt Burl Ives als brutaler, egozentrischer Plantagenbesitzer Big Daddy. * Nun gut, die gemeinsame Krise wird überwunden. Kritiker haben gesagt, die „Katze“ bedeute einen Schritt zurück im Schaffen des Autors Williams. Doch wie sagte einmal André Gide:„Wer die Wahrheit be- schreiben will, muß die Eleganz beim Schneider lassen“ Dieter Preuß den Schlußvortrag der Saison austausch gedeihe in nichtöffentlich tagen den Ausschüssen, wo unbefangen ins Un- reine gesprochen werden kann. Offene Fen- ster(oder Tonbänder) versetzen die Teil- nehmer in eine für produktive Gespräche ungüstige Situation, man gönne ihnen also die für ihre Arbeit bekömmliche Zurück- gezogenheit 133 Blicke warf das Stadtober- haupt auf die Organe der Publizistik: Sind sie Spiegel oder Schöpfer der öffentlichen Meinung? Spiegeln sie Meinungen einzel- ner Gruppen, toben sich etwa gar einzelne darin aus, sei Unfähigkeit der Verwaltung deshalb geradezu beliebt. weil dabei Lokal- redakteure ihre höhere Einsicht leuchten lassen können? Sorgenvolle Blicke wid- mete das Stadtoberhaupt auch der weit ver- breiteten Neugier für die Intim- und Pri- vatsphäre prominenter Männer und Frauen, überhaupt für alles Zeitliche und Vergäng- liche, die echtes Interesse für elementare Sorgen verkümmern lasse. Das zuhöchst Wirkliche sei aber das immer zu kurz kommende Beständige die Besinnung darauf könnte eine neue Auffassung vom Wesen des Oeffentlichen emlelten sagte Dr. Reschke abschließend. 5 Dr. Waldeck dankte für einen hochinter- essanten Vortrag über ein vielschichtiges Thema, der Geist, Kraft und ausgedehnte Vorbereitungsarbeit erkennen ließ und trotz aller Vorbehalte doch einen Begriff davon gab, was unser Rathaus über öffentliche Meinung denkt. Auch gezauste Lokalredak- teure vergeben sich nicht das geringste, wenn sie einem mit so viel Tapferkeit und Temperament unternommenen Orientie- rungsversuch Beifall zollen, der nebenbei der„öffentlichen Meinung“ kurz aber gründlich die Meinung sagte.(Oberbürger- meister brauchen Reibungsflächen) Nicht ohne Reiz war übrigens die Fest- stellung, daß auf Rathäusern gedruckte Ent- gleisungen viel mehr Eindruck machen als die unaufdringliche, täglich geübte Chro- nistenpflicht. Keine Angst vor Entgleisun- gen also, sie bringen Rathäuser zum Spre- chen Ff. W. K. Kaffee für die Jugend: Tanz und Laune in D 5 Bild: Steiger Ohne Alkohol bei viel„Benimm“ und Musik Stadtjugendring eröffnet morgen langersehntes Jugend-Tanzkaffee Morgen um 15 Uhr ist es endlich soweit, daß der Stadtjugendring sein langersehntes erstes Jugendtanzkaffee eröffnen kann, das Wahrscheinlich auch in der Bundesrepublik das erste seiner Art sein dürfte. In den um- gebauten Räumen der ehemaligen Gaststätte „Weinberg“ in D 5, 4-5, dürfen nun 16- bis 25 jährige Jugendliche jeden Tag(außer don- nerstags) von 16 bis 22 Uhr(samstags und sonntags bis 23 Uhr) bei freiem Eintritt tan- zen und alkoholfreie Getränke, Backwaren, heiße Würstchen und Speiseeis zu angemes- senen Preisen verzehren. Der Stadtjugendring hat nun eine Stätte, die er Jugendlichen empfehlen kann, die bis- her mit Recht fragten:„Wo sollen wir denn hingehen, wenn wir tanzen wollen?“ Daß auch den Jugendlichen selbst sehr viel daran gelegen war, ein ihnen genehmes Tanzlokal zu erhalten, bewies der große Eifer und der Fleiß, mit dem 30 bis 40 junge Menschen seit Anfang Februar ohne Entgelt mithalfen, die Räume entsprechend auszugestalten,. Andere bemühten sich um das Mobiliar. So fertigte das Jugendheim Schönau aus einer Ma- terialspende 60 Tische an, die im Jugend- heim Erlenhof eine Mosaikauflage erhielten. Am Sonntag kann H. Bauer vom Stadt- jugendring, der die Pläne für das Lokal ent- Warf, die Arbeiten beaufsichtigte und selbst tüchtig mit Hand anlegte, eine geräumige Tanzfläche, stilvolle Sitzecken, eine kleine Bar und einen Fernsehraum vorweisen. Alles zusammen kostete rund 16 000 Mark. Auch die Mannheimer Geschäftswelt, das Ordnance-Depot Feudenheim, verschiedene Handwerker und der„Deutsch-Amerikani- sche Frauen- Arbeitskreis“(er stiftete die ge- schmackvollen Gardinen) halfen der Jugend durch Spenden, Vorzugspreise und Ge- schenke ein repräsentatives und gemütliches Kaffee zu schaffen. An den Jugendlichen selbst wird es nun liegen, daß im sauberen Rahmen auch saubere Sitten herrschen. Blick auf die Leinwand Menschliche Probleme: Scala: „Ein Fremder in meinen Armen“ In diesem hervorragenden Film, den Kelmut Käutner in Amerika schuf, werden menschliche Probleme aufgerollt, wird in lebensechten Gesprächen die Verwicklung von Liebe und Haß. Demut und Herrsch- sucht in einer Familie enthüllt. Neben dem markanten und sympthisch herben Jeff Chandler behauptet sich June Allyson nicht nur darstellerisch, sie entzückt mehr noch als sonst durch ihre schlichte Natürlichkeit und ihren fraulichen Charme. Die schwie- rige Rolle der despotischen Mutter spielt Mary Astor ohne Vebertreibungen. gebi Kompletter Klamauk: Planken(Großes Haus): „Mikosch im Geheimdienst“ Nichts, was nicht schon irgendwo irgend- wen irgendwann zum Lachen gebracht hat, vergaßen F. M. Schilder und Franz Marisch- ka, die das Drehbuch dieses Sammelsuriums aufgewärmter Zitze- Witze verfertigten. Als Regisseur standen Franz Marischka mit Gunther Philipp, Kurt Großkurth, Walter Groß, Franz Muxeneder, Eddi Arent, der kes- sen Renate Ewert und der aparten Eva Anthes aber Schauspieler zur Verfügung, die ihre Rollen mit eitel Freude und Lust am kompletten Blödsinn spielen. Wer Spaß an Anekdötchen, Kasinowitzchen und Kalauern hat, kommt auf seine Kosten. Sto Skeurriler Zauber: Alhambra: „Meine Braut ist übersinnlich“ Die blonde Gillian Holroyd stammt aus einer alten Hexenfamilie, handelt— weil es so schön zum Milieu paßt— mit exotischen Antiquitäten und trägt als Attribut ihrer Uebersinnlichkeit einen schnurrenden Kater mit sich herum. Dann verliebt sie sich ernst- haft in den Verleger Shep Henderson Games Stewart), kann plötzlich erröten und weinen (Was„richtige“ Hexen nicht können) und der ganze faule Zauber ist vorbei. Dieser nette Unsinn, den Regisseur Richard Quine nach dem Bühnenstück„Geliebte Hexe“ von John van Druten drehte, ist solange amüsant, wie er sich selbst nicht ernst nimmt. Aber wenn die schöne Gill— von Kim Novak über- raschend gut gespielt— am Ende ihrem Ver- leger weinend in die Arme sinkt und ihm schluchzend gesteht,„sie sei nun endlich ein richtiger Mensch“, kann man sich des Ein- drucks nicht erwehren, als sei das Filmteam dem übersinnlichen Zauber selbst ein big- chen erlegen. helm Mie gehabt: Kurbel:„Brennpunkt Tanger“ Es geht, wie schon so oft, um die Auf- deckung einer Rauschgiftschmuggel- Zen- trale. Und es gibt dabei, ebenfalls wie ge- habt, einige spannende Szenen, Verfolgun- Sen, Schießereien, brutale Gefangenen- Quälereien. Zwischen diesen sensationellen, wenn auch nicht originellen Momenten wird viel geredet, es wird auch ein wenig ge- flirtet und getanzt, mit dem Handlungsfort- gang hat das kaum noch etwas zu tun und der Zuschauer empfindet es als langwei- lige Unterbrechung bis endlich wieder „etwas geschieht“. Hauptdarsteller Edmund Purdom wirkt nicht überzeugend, nur Gino Cervi charakterisiert einen scheinbaren Ehrenmann markant. gebi Modernes Märchen: Kamera:„Tammy“ Das ist ein modernes Märchen. von dem braven kleinen Mädchen, das Wunder er- lebt. Von alter und neuer Zeit in reizvollen Ueberschneidungen. Von bösen Mächten und der großen Liebe. Dies alles könnte Uunsag- bar dumm und kitschig sein, wenn es nicht so einfach, so nett, so überaus anmutig ge- b macht wäre. Dafür sorgte Regisseur Joseph Pevney mit Leslie Nielsen, Walter Brennan und anderen sympathischen Darstellern. Vor allem aber ist es das Verdienst von Debbie Reynolds. Sie ist entwaffnend süß, frech, gutmütig, naseweis, verliebt, unglücklich, Vorlaut und reizend. Ein richtiger Teenager — oder sollte man da nicht doch besser sagen: ein Backfisch gebi Metzgerei auf See: Schauburg:„Mörder an Bord“ Ein Problem, das schon oft zum Verfilmen reizte: Ein unbeliebter Kapitän muß sich erst gegen seine meuternde Mannschaft durch- setzen. Dem Kapitän des Frachters im Pazifik James Mason) gelangt das durch viel todes- mutige Entschlossenheit. Die einzige Frau an Bord Morothy Dandridge) hilft ihm auf eine attraktive Art. Im übrigen: Realistischer Schauplatz, platte Dialoge und viel Blutver- giehen. J. B. Nette Einfälle genügen nicht: Palast:„Verräter unter uns“ Einer wird totgeschossen und verfaßt in den letzten Zügen noch sein Testament. Im Testament sind einige Einfälle versteckt, die einer englischen Gesellschaftskomödie würdig wären. Sie tragen dazu bei, daß ein berühmter Wildwestdetektiv einen umfang- reichen Auftrag ohne wesentlich weiteres Blutvergießen fllmfüllend erledigen kann. Montgomery Pittman hat in das Drehbuch zwar einige nette Charakterrollen gezaubert, aber aus vielen Episoden gelang weder ihm noch Regisseur Richard Bartlett, eine ge- schlossene Einheit zu gewinnen. Denn zwi- schendurch ist immer wieder viel Leerlauf, so daß man sich dieses Films weniger freuen kann, als es die darauf verwandten Einfälle verdient hätten. bum Weitere Lokalnachrichten Seite 7 A N I I IVS ,. J N 4 N N 8 D — 8 e V S Auf dem fünften Kontinent, in Aus TRALIEN- wie in mehr als zwanzig Ländern der Welt schätzt man die Waldorf- Astoria Cigarette As TOR: sie genießt weltweites Ansehen. Jede vierte deutsche Cigarette, die exportiert wird, ist eine As TOR. , ß ,, e,, 2 . verfeinerte Rauchkultur. Der Ruf der As rok beruht auf der Güte ihrer Tabakmischung; 8 sie ist würzig und mild. Die Waldorf- Astoria Cigarette AS TOR repräsentiert 8 1 5 5 a* * 2 Seite 6 MORGEN Samstag, 25. 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Doch der Soldaten Pünktlichkeit war, ganz zivilistisch, eine Viertelstunde nach 1 2 entsprach im übrigen dem zivilen Charakter des ersten Konzertteils Es war immer schon guter Brauch unter deutschen Militärkapellen, ein repräsentatives Konzert mit anspruchsvolleren Aufgaben einzuleiten, anstatt von Anfang bis Ende„im Tempo 114 durchzumachen“. So saßen die Musiker der drei teilnehmenden Korps von Heer, Luft- waffe und Marine, nach Instrumentengrup- pen geordnet, in bunter Reihe und stellten die einseitig auf das besagte Tempo 114 ein- geschworenen Zuhörer zunächst mit sympho- an der Autobahn: Der werte Gast in Höhnes Pferdestall Normalerweise ist es nicht üblich, Ställe vorzustellen, aber dieser„Pferdestall“ be- sonderer Art rechts von der Mannheim- Frankfurter Autobahn, in Gravenbruch bei Neu-Isenburg, verdient es. Er liegt im lin- ken Flügel des gräflichen Landsitzes derer von Schönborn, ist zünftig weißgekalkt und kaminfeuer-kerzenschummerig beleuchtet. An blanken Tischen, zwischen Pferdehalftern an der Wand und dem Haferkasten in der Ecke, zwischen Flügel, Bar und Wendel- treppe lassen sich die Gäste nieder, nicht, ehe sie der Wirt charmant begrüßt hat. Der Wirt ist kein anderer als Will Höhne: Ein viertel Jahrhundert lang erster Bassist an der Darmstädter Oper, später Kabarettist bei Willi Schäffers in Berlin, heute leicht- (kertig)er Schallplattenstar, der Heinrichs des Will Höhne: Der Meister zupft die Saiten Bild: Steiger Achten und andere Frauen augenzwinkernd und spitzbartwippend zur Gitarre besingt. Er bezeichnet sich übrigens als„Hengst“, und„Stuten“ nennt er kokett seine blon- den Kellnerinnen. Das illustre Publikum (Lederjacken müssen draußen bleiben) träumt in den großen, unbehauenen Kamin, trinkt dazu die Hausmarke, Stutenblut“ und wirft— bei Gelegenheit— einen wohlge- fälligen Blick auf eine die Treppe„hinauf- wWendelnde“„Stute“. . Die Mannheimer Großstädter, die übri- gens im September 1956 in der eigenen Stadt schon einmal das Vergnügen mit Will Höhne hatten, fahren gern einmal„raus“. Nun, der zwar ein bissel snobistisch angehauchte, aber sehr gemütliche„Pferdestall“ liegt an der Mannheimer Autobahn, etwa 80 Kilometer weit.„One of the best pferdestahl, I have Wer visited“, schrieb ein Asiate einmal ins Gästebuch. „Mit„Dank fürs Dasein“ wird der werte Gast vom singenden Wirt hinterher ver- abschiedet. J. B. nisch empfundener Blasmusik auf eine ein- stündige Geduldprobe. Versierte Schwinger des Taktstocks— die Hauptleute Herzberg und Schade, Kapitän- leutnant Schäfer und Oberstleutnant Wil- helm Stephan, Musikinspizient der Bundes- wehr— ließen das Pathos des Richard Straußchen„Königsmarschs“ defilieren, be- vor sie drei Repräsentanten der gemäßigt- modernen„ernsten“ Musik vorstellten: Fred Walter mit der„Kleinen Suite für Bläser und Pauken“; Paul Höffer mit„Fliegermorgen“ und Hermann Grabner mit„Variationen über das Volkslied ,I bin Soldat, valera“!“— alles kultivierte, kunstvoll geschriebene Originalkompositionen, an deren Wiedergabe sich der Grad der generellen und individu- ellen Ausbildung ablesen läßt. Und dieser Grad ist hoch. Nach dieser Probe darf man die Musik füglich von der allgemeinen Kritik am Aufbau der Bundes- wehr ausnehmen. Die seltsame Doppelbega- bung der Deutschen für die beiden„M“(Mu- sik und Militär) bewirkt bei deren Zusam- mentreffen offenbar quadrierte Leistungen, und es darf hier lediglich als historische Arabeske vermerkt werden, daß dem Sieges- zug des Jazz über die ganze Welt nur ein Bei- spiel an die Seite zu stellen ist: Der Sieges- zug des deutschen Marsches. Was uns freilich nicht davon entbindet, diese Musik und die Assoziationen, die sie weckt, als zwei Paar Stiefel zu betrachten. Als es im zweiten Teil des Konzerts streng militäisch wurde, als die Musiker nun, nach Waffengattungen getrennt, stehend und mit Kopfbedeckung auf dem Körperteil spielten, der nach alten Unterofflziersglauben nur ge- schaffen wurde, um eben dieselbe zu tragen; als zwei Zeichen des Dirigenten mit dem Taktstock„Stillgestanden“ und„Instrumente — hoch!“, bzw. nach jeder Musiknummer, „Instrumente— ab!“ und„Rührt euch!“ be- deuteten; als der Spielmannszug unter den Klängen des Lockmarsches in den Musensaal marschierte und sich im Hintergrund der Bühne Fanfarenbläser und ein Paukist postierten! als dann endlich der Vierviertel- takt dominierte— da ertönte spontaner Bei- fall, verschiedenartige Aeußerungen höchsten Lustempfindens und jene leicht gejohlten Bravorufe, die andeuteten, daß die eben so empfindliche wie gefährliche Stelle in der abgründigen Seele unserer Landsleute ge- im Mannheimer Musensaal troffen war, und zwar mit einer eindeutigen „Zwölf“. Händeklatschend im Takt enthüllte das Bedürfnis, mitzumarschieren, und sei es im Geiste.(Freilich ist zu bedenken, daß zu einem Bundeswehrkonzert nicht gerade Mit- glieder der„Arbeitsgemeinschaft der Wehr dienstverweigerer“ erscheinen). Natürlich gab es auch noch Stufungen des Beifalls. Die ausgesprochenen Aristokraten unter den Märschen wie der„Bayerische Präsentiermarsch“, der„Parademarsch der Langen Kerls“ und der„Marsch der freiwil- ligen Jäger“ standen tiefer in der Gunst als die populäreren Erzeugnisse jüngeren Da- tums in der Preislage der„Alten Kamera- den“, die die alten Kameraden im Publikum dem Bundeswehr-Musikinspizienten erst als dritte Zugabe abzuringen vermochten. Dann allerdings schienen sämtliche Er- Wartungen erfüllt, und die Mitwirkenden konnten sich in ihre Autobusse verfügen. Sie hatten den Beweis erbracht, daß die sprich- wörtliche Musikkultur unseres Landes auch unter dem Zeichen der eben so sprichwört- lichen militärischen Disziplin gedeiht und daß man zugleich laut und schön spielen kann.-mann 100 Jahre Guntrum-Brauerei Feierstunde in Bensheim Ihr 100 jähriges Bestehen feierte gestern die Bensheimer Guntrum- Brauerei, die in Mannheim-Neckarau, Rathausstraße 5, eine Niederlage hat. Zu einer Feierstunde im Brauereigebäude waren prominente Ver- treter von Staat und Wirtschaft erschienen, darunter Staatssekretär Bach als Vertreter des hessischen Ministerpräsidenten, Regie- rungspräsident Arnoul Oarmstadt) und Landrat Dr. Lommel(Landkreis Bergstraße). In den Wintermonaten des Jahres 1858/59 War der Betrieb als Hausbrauerei mit 18 000 Gulden Baukosten entstanden. In vier Gene- rationen wurde der Familienbetrieb zu sei- ner heutigen Leistungsfähigkeit entwickelt (die fünfte Generation zählt noch nicht zu den Biertrinkern, sie ist erst sechs Wochen alt). Die Leitung des Betriebes hat gegen- wärtig Wilhelm Andreae, Schwiegersohn von Louis Guntrum, dem Sohn des Grün- ders. Andreae, der eine großzügige Moderni- sierung des Betriebes durchführte, genießt als Präsident des Hessischen Brauerbundes in Fachkreisen hohes Ansehen. Mac Terminkalender Landeskirchliche Gemeinschaft: Am 25. und 26. April, 20 Uhr, Haus Friede, K 4, 10. Bibel- woche mit Direktor Dohne, Marburg. Thema: „Das Alte Testament im Lichte des Neuen“. Wanderfreunde Mannheim: 26. April, Ab- fahrt 6.54 Uhr mit OEG Neckarstadt zur Wan- derung nach Zwingenberg. VdK- Kreisverband Mannheim: 26. April, 10.30 Uhr, Rosengarten, Großkundgebung; Spre- cher: Ernst Duchatsch. Arbeitsgemeinschaft der Gesundheitsvereine: 26. April, Straßenbahnhaltestelle Kabelwerk. Treffpunkt zur Kräuterwanderung auf die Friesenheimer Insel.: Ornithologische Arbeits gemeinschaft: Am 26. April, 8.30 Uhr, Treffpunkt vor Schwetzin- ger Schloßgarten zur Wanderung in den Schloßpark Schweidnitzer Heimatfreunde: Am 26. April, 16 Uhr, Lokal„Zur Waldeslust“, Waldhof, Hei- mattreffen. Deutscher Naturkundeverein, Bezirksverein Mannheim- Heidelberg: 26. April, 9 Uhr, Treff- punkt Eingang des Schulgartens zur Monats- wanderung durch den botanischen Schulgar- ten im Herzogenriedpark. Gesangverein„Frohsinn“ Mannheim Sek- kenheim: 26. April, 20 Uhr, Clubhaus des Sportelub Pfingstberg-Hochstätt, Chorkonzert. Tanzschule Lamadé: 25. April, 19.30 Uhr, Amicitia- Gaststätten, Abschlußball. Heilig-Geist-Pfarrei: 25., 26. und 27. April, Basar in den Sälen des Gemeindehauses, Schwetzinger Straße 103/107. Lehrergesangverein Mannheim: 25. April, 20 Uhr, Melanchthon-Haus, Lange Rötterstraße. geselliges Musizieren(öffentliche Veranstal- tung). Teugen Jehovas: 25. April, 20 Uhr, König- reichssaal, M 2, 9, Vortrag von Paul Dargies (Wachtturmgesellschaft) über ein biblisches Thema;— 26. April, gleiche Zeit und gleicher Ort, Vortrag von P. Dargies über„Was ist Gottes Willen heute?“ Mannheimer Puppenspiele: 25. April, 18 Uhr, D 5, 4,„Theater auf dem Arm“(Reihe C, 1-100); —. 26. April, 14.30 Uhr, Reihe C. 101200;— gleicher Tag, 17 Uhr, Reihe C, 201—300. EKleingärtnerverein Mannheim- Käfertal: Am 25. April, 20 Uhr, Gasthaus„Zum Löwen“, Kä- kertal,, Mitgliederversammlung mit Lichtbil- dervortrag von Inspektor Kemmer, Garten- bauamt Mannheim. Club„Graf Folke Bernadotte“: 25. April, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend mit indischen Schall- platten. Karneval- Verein„Fröhlich Pfalz“: 25. April, 20 Uhr. Eichbaum- Stammhaus, P 5, Jahres- hauptversammlung. Altkatholische Kirche: 26. April, 10 Uhr, Schloß- und Erlöserkirche Waldhof, hl. Amt mit Predigt. Veranstaltungen in der Schönau: 26. April, 10 Uhr, Nebenzimmer Siedlerheim, Versamm- lung der Siedlergemeinschaft Schönau Ab- schnitt 2;— 29, April, 20 Uhr, Siedlerheim, Mitglieder versammlung Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschädigten Schönau:— 30. April, 20 Uhr, Siedlerheim, Maitanz des Gesangver- eins Schönau. Freireligiöse Gemeinde Mannheim: 26. April, 10 Uhr. L 10, 4-6, Morgenfeier mit Landespre- diger Dr. W. Bonneß, Ludwigshafen, über „Glaube— Aberglaube— Unglaube“(Rilke). Abendakademie und Volkshochschule: Am 26. April, Abfahrt 7 Uhr, Bismarckplatz zur Studienfahrt nach Kloster Limburg— Speyer — Worms— Lorsch. CVJM: 26. April, 14 Uhr, K 2, 10, Offenes Heim. Pommersche Landsmannschaft: 25. April, 19.30 Uhr, Restaurant der MRG-Baden, Feuden- heimer Straße 2, Lungwurstessen. Wir gratulieren! Karolina Reibel, Mann- heim, Haydnstraße 6, feiert ihren 75. Geburts- tag. Das 77. Lebensjahr vollendet Emilie Herbst, Mannheim, Am Oberen Luisenpark 26. Johann Dressel, Kreispflegeheim Weinheim rüher Mannheim, Kinzigstraße), wird 84 Jahre alt. Das Fest der Silbernen Hochzeit feiern die Eheleute Kurt und Ellen Herzog, Mannheim, L 14. 10. Philipp August Herrmann und Her- mine Herrmann. Mannheim, R 6, 13, begehen das Fest der goldenen Hochzeit. Auf 25jährige Tätigkeit bei der Firma Bopp und Reuther kann Formermeister Josef Willi Georg. Mann- heim-Neckarau, Katharinenstraße 45a, zurück- blicken. Bundeswehr-Konzert: Mit Pauken und Trompeten Bild: Bohnert& Neusch Ueber die Alpen bis zur Insel Rhodos „Hapag-Lloyd“ zeigte„Adria-Hellas- Kreuzfahrt“ im Farbfilm In drei beliebte und von den Deutschen immer häufiger frequentierte europäische Reiseländer führte ein abendfüllender Touropa-Breitwandfarbfilm von Heinz Poll- mann, den das Hapag-Lloyd Reisebüro im voll besetzten Auditorium Maximum der Wirtschaftshochschule präsentierte. Unter dem Motto„Glückliche Reise“ führte die Kamera die Zuschauer in das Werdenfelser Land, an den oberitalienischen Garda-See, nach Venedig, Dubrovnik und Griechenland. Die zu Beginn vermittelten Impressionen aus dem oberbayrischen Mittenwald und Garmisch, die Fahrt zum Schneefernerhaus auf Deutschlands höchstem Gipfel zeigten die Schönheit der deutschen Hochalpen. Ferienwunschträume erweckten die in na- türlichen Farben wiedergegebenen Pano- ramen des„kitschig“-blauen Garda- Sees und der prunkvollen Lagunenstadt Venedig. Vom venezianischen Quai legte die stolze „Jedinstvo“(Einheit) mit dem jugosla- wischen roten Fünfzackstern am Schornstein ab und nahm über das dalmatinische Adria- Dorado(früher Ragusa) Kurs auf die griechische Insel Korfu. Das Land der Hellenen wartete hier mit subtropischer Vegetation und freundlichen Gastgeber- mienen auf. Nach der Fahrt durch den Kanal von FKorinth wurde dem antik- modernen Athen und dem parnaß- gekrönten Delphi ein Besuch abgestattet. Weiter 20g die„Jedinstvo“ ihre Bahn durch die tief- blaue Agaeis zu der vor Kleinasiens Küste gelegenen Insel Rhodos— wo die Schiffs- Reiseroute der„Adria-Hellas-Kreuzfahrt“ ihren südlichsten Punkt erreichte. Ein- Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute 14 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof- apotheke(C I, 4); Ringapotheke(U 6, 12); Nek- karapotheke(Langstraße 41); Adlerapotheke (Waldhof, Waldstraße 48); Alte Sandhofen- apotheke(Sandhofer Straße 319); Marienapo- theke(Neckarau, Marktplatz); Kronenapotheke (Meerfeldstraße 32); Birkenapotheke(Pfingst- berg, Wachenburgstraße 145): Südapotheke (Käfertal. Mannheimer Straße 86); Flora- apotheke([Feudenheim, Hauptstraße 112); Brük- kenapotheke(Seckenheim, Hauptstraße 80). Zahnärzte: Dr. Werner Analinger, Karl- Ludwig- Straße 17, Tel. 43764. Heilpraktiker: Lothar Hoff, F 5, 13, Tele- kon 23598. blendungen aus der Schiffsküche ließen die Zuschauer die kulinarischen Genüsse ahnen, die der Smutje alltäglich seinen Ferien- gästen vorsetzte. Schade nur, daß der Film oft allzusehr im„Touristischen“ stecken blieo— iu Diamantene Konfirmation in Feudenheim Die evangelische Gemeinde Feudenheim keiert am morgigen Sonntag einen nicht all- täglichen Festtag: Im Rahmen eines Festgot- tesdienstes(9.30 Uhr) werden 19 Frauen und drei Männer zur diamantenen sowie weitere 35 Männer und Frauen zur goldenen Konfir- mation vor ihren derzeitigen Seelsorger, Pfarrer Steinmann, treten. Kr Wohin gehen wir? Samstag, 25. April Theater: Nationaltheater, Großes Haus: 20.00 bis 22.00 Uhr:„Die Pariserin“(Miete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf): Kleines Haus: 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Schulfreund“(Miete E, Halbgr. II. Th.-G. Gr. E und freier Verkauf); Studiobühne„Die Boten“: geschlossen. Konzert: 20.00 Uhr, Waldhofhalle. Volkslie- derkonzert der Bausenhardtschen Chöre. Filme: Planken, Großes Haus:„Mikosch im Geheimdienst“; Kleines Haus:„Albert Schweit⸗ zer“; Palast:„Verräter unter uns“; Alhambra: „Meine Braut ist übersinnlich“; Universum: „Ein Frauenleben“; Kamera:„Tammy“; Kur- bel:„Brennpunkt Tanger“: Capitol:„Unter- nehmen Rote Teufel“; Alster:„Die Katze auf dem heißen Blechdach“; Schauburg:„Mörder an Bord“; Scala:„Ein Fremder in meinen Armen“. Sonstiges: 25. April bis 25. Mai, Kunstsalon Lore Dauer, P 5, 11-12, Werke von Edvard Frank. Honnef/ Rhein. Sonntag, 26. April Theater: Nationaltheater, Großes Haus: 13.00 bis 15.15 Uhr:„La Cenerentola“(Mannheimer Jugendbühne Gr.); 20 00 bis 22.00 Uhr:„Al- kestis“(Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Ver- kauf);— Kleines Haus: 14.00 bis 16.13 Uhr: „Der widerspenstige Heilige“(Mannheimer Ju- gendbühne Gr. D, Nr. 1-535); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Der widerspenstige Heilige“(Miete J, Halbgr. II, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf); — Studiobühne„Die Boten“: geschlossen. Filme: Aenderungen: Planken, Großes Haus: 11 Uhr:„Rußland heute“, Alhambra: 11 Uhr: „Geheimnis der Etrusker“; Universum: 11 Uhr: „BP-Filmmatinee“; Alster: 11 Uhr:„Moderne Zeiten“. — 2 Oeulsche Industrie- Messe Hannover, Halle 17, Stand 1641 77 6 7 Rechnen Sie, was Rechnen Kostet FAC II ist die meistgekaufte 10-Tasten- Universal- Rechen- maschine in der Bundesrepublik. Einer der entscheidenden Srönde hierfür heißt Wirtschaftlichkeit, die bei FAC IT bereits mit dem Anschoffungspreis beginnt und die sich durch die lange Lebensdauer dieser seit Jahrzehnten be- währten Maschine noch Weiter erhöht. Das gilt för alle FAC IT- Modelle, für hand- und elektrisch betriebene sowie for Halb- und Vollautomaten. prüfen und entscheiden Sie selbst Wir sind bereit, inen jedes FAC IT- Modell 8 Toge kostenlos zur Probe aufzustellen. 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Albert Heuberger ist vorgestern im Alter von 62 Jahren, versehen mit den Vielen Dank auch für die schönen Kranz- und Blum hl. Sterbesakramenten, von uns gegangen. enspenden f und die aufrichtige Anteilnahme in Wort und Schrift. Mhm. Wal dhof- Gartenstadt, den 25. April 1959 Waldpforte 18. Die trauernden Hinterbliebenen f Mannheim Rheinau, den 23. April 1959 Strahlenburgstraße 9 In stiller Trauer: Frau Gertrud Heuberger Kinder und Verwandte Wilhelmshaven, Max-Planck-Institut. Heidelberg Schlierbach, Obere Rombach 4. Beerdigung: Montag, den 27. April 1959, 13 Unr, im Friedhof Rheinau. 0 Statt Karten Mein lieber Mann, unser guter Vater und Allen, die unserem lieben Onkel und Schwager, Herrn ö 0 reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben unvergessenen Entschlafenen Lorenz Hartlieb sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Dr. Romilde Kramer geb. Faraggiana Peter, Lorenz und Elisabeth Kramer Elisabeth Kramer geb. Werner Familien Eberhard Kramer und Faraggiana Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und für die zahl- 1 1 Für uns alle unfaßbar, wurde unser treuer und un- ermüdlicher Mitarbeiter, Herr Joachim Böning Textilkaufmann und Vertreter Mannheim, den 25. April 1959 Bellenstrage 31 Frau Johanna Hartlieb 0 und alle Angehörigen infolge eines Verkehrsunfalles jäh aus unserer Mitte gerissen. Wer ihn kannte, wird den schweren Verlust, den wir durch sein plötzliches Ableben erlitten haben, mit uns empfinden. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Die Beisetzung findet in aller Stille in dem Familiengrab in Neckargemünd statt. Allen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Bekleidungswerk Lampertheim Hans Pivoda Leopold Spelz die letzte Ehre erwiesen und uns ihre Teilnahme bekundet haben, danken wir recht herzlich. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann, den Herren Aerzten und den Schwestern der St.-Hedwig- Klinik, der Stadt- verwaltung, den Arbeitskollegen des Depots II, dem Straßen- bahner-Chor, den Hausbewohnern und all denen, die dem Beerdigung: Montag, den 27. April 1959, 18 Uhr, ab Friedhof- kapelle in Bürstadt. Heute Nachmittag entschlief nach einem gesegneten Leben mit 90 Jahren mein Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Flüge! herzlich gelebter Mann, unser lieber, gütiger Vater, Schwiegervater, Onkel und. 55 Mannheim, den 25. April 1959 Use Großonkel, Herr Mittelstraße 87 Elisabeth Spelz 9 7 an, 2 212 Für die herzliche Anteilnahme und die zahlreichen Komb AXIMmI lan Von eub ert Kranz und Blumenspenden beim Heimgang meines 5 lieben Mannes und herzensguten Vaters, Herrn Guter Kgl. preuß. Major a. D. Mhn Ritter hoher Orden Karl Seyboth Tür, Sane Inhaber des ER I und II 1914/18 Ehrenbürger der Gemeinde Seehausen Ehrenmitglied der Militär-Reitschule Hannover Ehrenmitglied des Veteranen- Vereins Seehausen sagen wir unseren herzlichen Dank. 1 5 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Blail für seine trost- 5 reichen Worte und all denen, die unserem lieben Ent- zuge schlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Elekti Seit 1844 gebr Mannheim Neuostheim, den 25. April 1959 g 4 8 8 . Abt. Bestattungs institut In stiller Trauer: Betty Seyboth Mannheim, K 1, 18. Telefon 405 26 u. 767 70 ba.-K Tochter Eleonore neut und alle Anver wandten Bestattungen— Ueberführungen 13 Erledigung sämtlicher Formalitäten bei Sterbefällen Adr — Särge aus eigener Fabrikation 8. zu v 1 Fuh ner, Schlaf m. I ver Umzu 1 Se mannheim 18 in sage und geschichte Volkstümliche Erzählungen 1 Kinde von Gustadb Wieder kehr 11011 Ganzleinenband mit mehrfarbigem Schutzumschlag, 91905 248 Seiten Text und 28 ganzseitigen Kunstdrucktafeln, 3 Format 145* 220 mm, 9,80 DOM 280, 5 5 Jun: ressestimmen Neuw Die geschichtlich fundierte Erzählung faßt den Leser an der abzü Stelle, wo alle Fäden seines Erlebens zusammenlaufen: in der N Herzmitte seiner Persönlichkeit. Für geborene und zugewan- 1 derte, junge und alte Mannheimer ist dieses Buch ein idealer 5 0 Lesestoff. Mannheimer Morgen Adr Es ist nicht zuviel gesagt: das Buch gehört in jedes Mann- 1 heimer Haus. Aber auch die in der Nachbarschaft Mannheims Sch Lebenden finden darin viel sie direkt Angehendes. 1 Elel Rhein · Neckar- Zeitung 115 Der Verlag hat sich mit der Wiederauflage des längst ver- zu griffenen Werks ein hohes Verdienst um das historische Bẽe · Guter wußtsein Mannheimer Bürger erworben. Allgemeine Zeitung 3 ö statt Karten und Angehörige Seeleiten, den 20. April 1959 Im Namen der FTamilſe: Valentine von Seubert geb. Lanz Max Heinrich von Seubert Selimé von Seubert geb. Selim Pacha Melhamé A. d. Hause der Emire von Akoura Die Beerdigung fand am Donnerstag, dem 23. April 1959 um 11 Uhr, von der Pfarrkirche St. Nikolaus, Murnau, aus statt. Plötzlich und unerwartet verstarb unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Anton Hörner im Alter von 77 Jahren. Mannheim, den 24. April 1959 Toräckerstr. 11(früher Kleinfeldstr. 32) Nach langem schwerem Leiden verschied am Freitag, dem 24. April 1959, mein lleber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr 8 Wilhelm Machauer im Alter von 69 Jahren. In stiller Trauer: Ernst Hörner und Frau sowie Angehörige Beerdigung: Siehe Bestattungskalender. Mannheim- Gartenstadt, den 25. April 1959 Wotanstraße 1 In stiller Trauer: Emmilie Machauer geb. Frieß Geschwister und Anverwandte Für die überaus herzliche An- teinahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben ntschlafenen, Herrn 4 Adalbert Müller Malermeister f Für die Überaus herzliche An- tellnahme, die uns beim Heim- gang unseres lieben Kindes Fritzel J azutenl wurden, sagen wir unse- 8 ren herzlichsten Dank. Besonderen Dank den Hausbe- Wohnern, Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seine trostreichen Worte sowie dem Lehrer und den Schülern der Uhlandschule Kl. II B für die Kranzspende. Beerdigung: Montag, den 27. April 1959, 12.45 Uhr, Friedhof Käfertal. sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank der Maler-Innung und der Siedler- Eigenheimgemeinschaft. Die alten Mannheimer werden es mit Genuß lesen und sich 1 an Verlorenes erinnern; wer aber im Begriff ist, erst Mann- 1 575 heimer zu werden, könnte sich keine bessere Einführung in 1 Kü die Geschichte seiner neuen Heimat wünschen als dieses Buch, Heis das sich auch für den heimatkundlichen Unterricht in den Lud Schulen hervorragend eignet. Badische Volkszeitung 4 geh, Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie bei Elle Künis . a ö 46 Verleih v.schw. Anzug. f. Trauerfälle. ne en ne 3 W. Backfisch, Tauberstr. 5. T. 5 00 24.— prin Anz 1 FFF Uhren — Uhr Kühls ramiler-anselgen uu Erstes Mannheimer neus Im e NN= I nm.-schönau, 23. April 1989 Dirschauer Weg 12 Meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine, Frau Marie Neureuther geb. Neidlein 5 Mannheim, den 28. April 1959 MNelchiorstr. 12 In stiller Trauer: Fam. Friedrich Char Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Luise Müller geb, Schädler ist am 17. April 1959 nach schwerer Krankheit im 78. Lebensjahr verstorben. Mannheim- Käfertal, den 25. April 1959. Wormser Straße 122 In stiller rauer: Worms Karl Neureuther Karola Neureuther Willy Neureuther und Familie und alle Anverwandte Bestattungen in Mannheim Samstag, 25. April 1959 Rhe — estattungs-Institut Käf. Gut F. BUHN a0 1 HA Die Beerdigung fand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt. Zeit Wir danken für die Beweise herzlicher Anteilnahme. Hauptfriedhof Steißlinger, Adam Moselstrase is. 9.30 5 Don blielen gelesen 1 2, 5 fſeſefon fog und Nacht 24718—5 bill EEC ͥͤ ĩ³Üꝛ ² AA— Kaste Last Todesfall„IE TAT“ Tel. 27522 71 9 5 92 2 5 4 92— 1 61582 1 K „ pIETNT“ in Mannheim, Beststtungsinstitut S. Henss, G2, 3.4, am Marktpletz- 118 Bestallungen- Uberführungen- Umbetlungen Erledigung aller Gänge und Formalitäten 8 SARGE-AUsSsTaTrUN GEN- URNEN Immer zu erreichen TAG und Nach, sonn- u. feiertags dienstbereit kla Meyer, Walter Landwehrstraße 14.. 10.00 Kronmüller, Katharina Maiblumenhof 3 10.30 7 Nach kurzer, schwerer Krankheit, ist meine einzige, herzensgute Tochter, Fräulein Friedhof Käfertal Friedlein, Margareta Schwalbenstraße 1 bpDietrich, Jakob Jägerstraße 31 Margot Iltzig für immer von mir gegangen. Friedhof Feudenheim In tiefer Trauer: Frau Maria Iltzig geb. Gebauer 4 5 Vierling, Eva Mannheim, den 23. April 1959 55555 Bassermannstraße 40 Auitgeteilt von der Friedhofver- waltung der Stadt Mannheim. Beerdigung: Montag, den 27. April 1939, 13.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. (Ohne Gewähr) Nr. 95 — a eren den nen 1 zahl- eres tlleb . det ren dt en- lem elz ige 70 len 11 der det van- aler gen ann eims ung ver · Be- tung sich ann 8 in uch, den tung 46 Nr. 95/ Samstag, 25. April 1959 MORGEN Verkäufe BAUER, VICTORIA, FRITZ F E Mhm.- Waldhof, Oppauer Straße 5 MARKE NFAHRRNIT DUDEN EXPRESS und STAIGER auf bequeme Teilzahlung, in allen Preislagen, bei G B EUTE 1 Telefon 5 94 02 uarium, 100 Ltr., m. Hzg., Regler, pumpe U. Lieht, 30, Pl, zu verk. Adr. einzus. u. Nr. A 02373 im Verl. uszientisch(Eiche) billig zu ver- Akaufen. M 4, 11(Laden). ersportwagen, gut erhalten. zu Wuerkgufen. Alphorhstraße 48. part. „Korb-Kombiwag. m. Fußßs., 50,8, 1 Schneider, Riedfeldstr. 69. derkorbwagen. gut erh., preisw. N Mittelstr. 113. 1. Stock. eddigrohr-Kinderkombiwagen, 50, 125 verkaufen. Telefon 5 13 82. Kinderfaltwag., fast neu, Laufstühl- chen„Geh frei“ preisw. zu verk. Bausemer, Rh., Casterfeldstr. 216. Akkordeon zu verkaufen. Tel. 2 46 16 chrank, gut erh., billig zu verk. 1 8 Benne userstr⸗ 28, vorm. inderfaltwag., neuw., weiß, zu vk. Elenz, Seckenh. Str. 68, Tel. 4 05 81. 2 große Oelgemälde(Berglandschaf- ten), 1 Sessel zu verkaufen.— Galle, Lange Rötterstraße 73. 5B. 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Gemeindesaal, Diako- nissenstraße 8.— Feudenheim- West: 9.30 Hgd., Frank.— Frie- denskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. — Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. — Fafenkirche: 8.30 Frühgd., Baier; 9.30 Hgd., Baier.— Johan- niskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.. mit hl. Abendmahl.— Käfertal- Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Kon- Kordienkirche: 38.00 Frühgottesd., MWeigt; 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuz- kirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzel- mann.— Paul-Gerh.-Gemeinde: 9.30 Predigtgd., Lic. Lehmann. Martinskirche: 8.30 Hgd.— Mar- Kkuskirche: 8.00 Frühgd.; 10.00 Hgd.; 18.00 Agd. Matthäuskirche (Ne): 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Rohr: 8.30 Frühgd. Mönchwörth- straße 10-12), Mühleisen; 9.30 Hgd. (Kirche), Mühleisen; 18.00 Ag d. (Kirche). Lötsch.— Melanchthon- Kirche: 9.30 Hgd., anschl. Chrl.- Ost, Dr. Stürmer.— Michaels- kirche: 10.00 Hgd., Schneckenbur- Ser.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd. Goldene Konfirmation m. Abend- mahl.— Luzenberg: 8.30 Frühgd. — Petruskirche: 9.30 Hgd., Lutz. Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd., Eib- ler.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Hgd., Roth. Theresienkrankenhaus: 3.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.80 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd. Schernberger; 20,00 Volkstümliche Abendmusik.— Unionkirche: 9.30 Hg d., Voges. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 mr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr. Bſbelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 18.00 Uhr, Mi 20,00 Uhr— Mannheim- Sand- hofen, Eulenweg 2: S0. 9.00 u. 15.00 Uhr. MI. 20.00 Uhr. Stadtmission: Evang. verein für inn. Mission, A. B., Stamitzstr. 1. So, 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 Bibelstunde; Augarten- straße 42: So. 18.00 Gemeinschafts- stunde, Dienst,, 20.00 Bibelstunde: Neckarau, Fischerstr. 31: So. 20.00 Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 Bi- belstunde; Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 15.00 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.15 Bibelstunde; Sandhofen, Lutherhaus: So. 16.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Bi- belstunde; Feudenheim, Haupt- straße 72: So. 18.00 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Frauenbibelstd.; Waldhof, Hessische Str. 47: Di. 20.00 Bibelstunde; Käfertal, Union- straße 3: Fr. 20.00 Bibelstunde: Schönau, evang. Gemeindehaus: Freitag 20.00 Bibelstunde: Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: Mi. 19.30 Bibelstunde; Seckenheim, Zähringerstr. 50: Fr. 19.30 Bibel- stunde; Ilvesheim, Neue Schul- straße 11: Fr. 20.30 Bibelstunde; Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): Sonntag, 26. April, 19,30 Uhr, Versammlung, Dienstag, 25. April, 19.30 Uhr, Bibelstunde 1. Luzenberg, Stolberger Str. 10%/(12, Mittwoch, 29. April, 15.00 Uhr, Frauenbibelstunde, Mittwoch, 29. April, 20.00 Uhr, Jugendbund für Ee(Turmsaal der Konkordien- kirche).— Mhm.-Feudenheim, Schwanenstraße 30: Sonntag, 26. April, 19.30 Uhr, Versammlung, Montag, 27. April, 20.00 Uhr, Ju- gendbund für Ec, Mittwoch, 29. April, 15.00 Uhr, Frauenbibelstd. Jehovas Zeugen. Versammlung Mannheim- Stadt, Königreichssaal M 2, 9. Sonntag, 15 Uhr, öffentl. Vortrag, Königreichssaal M 2, 9, Sonntag, 16 Uhr, Wachtturmstu- dium, Dienstag, 20 Uhr, Versamm- lungsbuchstudien, Freitag, 19 Uhr, Predigtdienstversammlung. Ver- sammlung Mannheim-Ost, König- reichssaal Lortzingstr. 17. Sonn- tag, 16 Uhr, Wachtturmstudium, Freitag, 19 Uhr, Predigtdienstver- sammlung. Versammlung Mann- heim Nord, Königreichsaal Lort- Zingstraße 17. Sonntag, 19 Uhr, Wachtturmstudium, Donnerstag, 19.30 Uhr, Predigtdienstversamm- lung. Kath. Kirche. Sonntag, 26. April 1959 Jesuitenkirche: Messen: 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.00, Abendmesse 19.30.— Heilig-Geist: Messen 5.45, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30 Abendmesse 19.30.— Ieb- frauen: Messen 7.00, 6.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.153 Gottesdienst der Polengemeinde.— St. Josef: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00 Uhr. — St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15, Andacht 19.30.— St. Bernhardt: Messen 9.30, 11.00, Andacht 19.00 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30, Andacht 19.30.— St. Ni- kolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00, An- dacht 19.30.— St. Pius: Messen 8.00, 10.00, 11.40 Messe in Neuherms- heim, Andacht 18.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00. 10.00, 11.15, Andacht 19.30.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00, An- dacht 18.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 9.00. 10.00, 11.15; And. 18.00. 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00, Andacht 19.30.— Käfer- tal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 1100, Andacht 19.80.— Friedrichsfeld: Messen 3.00, 10.00.— Waldhaf: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30. 10.30. Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30, 10.00, Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 19.30.— Marien- kapelle: Messe 9.00.— Johannis- kirche: Messen 7.30. 10.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00, Andacht 18.00.— Almenhof: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.30. 10.00, Andacht 14.00. Gartenstadt: Messen 7.00, 6.00, 9.30, 10.30, An- dacht 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30 10.30, Andacht 19.30.— — Uvesbheim: Messen 7.18, 9.30, Andacht: 19.30.— St. Kon- radskapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 3.18, 8.15, 11.15. Andacht 20.30. Evang.-Freikirchl. Gemeinde Bap tisten), Mannheim, Max-Joseph- Straße 12. Samstag 19.30 Männer- stunde; Sonntag 9.30 Predigt, P. Borkowski; 11.00 Sonntagsschule; 19,00 Jugendstunde. Dienstag 20.00 Allianzgebetstunde, K 4, 10. Mitt- Woch 16.30 Religionsunterricht; 20.00 Bibelkursus: Zeichen der Zeit, P. Borkowski. Evang.-Luth. Gemeinde Mannheim. Sonnt. 9.45 Gottesdienst m. Beichte u. Feiler des hl. Abendmahls in Ludwigshafen, Prancchstraße 44. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastraße 1-3. Sonn- tag 9.30 Predigtgottesdienst(Wol- ter); 10.45 Sonntagsschule. Monta 20.00 Chorübung. Dienstag 20. Alllanzgebetstunde in K 4, 10. Mitt- woch keine Jugendstunde. Don- nerstag 14.00 bis 19.00 Missions- Bazar; 19.30 Jak.-Albrécht-Feier- stunde. Samstag 15.00 Unterricht. Die Heilsarmee, C 1, 13, Mannheim. Sonntag 9.30 FHeiligungsstunde; 11.00 Kinder versammlung; 19.00 Abschieds versammlung der Offi- zlere. Mittwoch 19.00 Jugendliga. Donnerstag 19.00 Heimbund. Frei- tag 19.30 Versammig. Jedermann ist herzlich eingeladen! Kirche gqesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag. 10.00 Uhr Sonntassschule. 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19 30 Frsuenhilfsvereini- gung. Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaft! Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7 28. Christliche wissenschaft(Christian Solence) Jeden Sonntag 10.00 bis 1100 Uhr und jeden 1 und 3 Mitt- woch im Monat von 20 00 vis 21.00 Ohr in der Sickingerschule. U 2. 5. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str 781 Predigt u Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr Bibelarbeit: Mittwoch, 19 30 Ohr Wochenendbetrachtung: Samstag 19 30 Uhr Adventgemeinde J 1, 14. Gottes- dienste: Sa. 9.00 Bibelschule, 10.00 Predigt. 15.00 Jugendstunde. 80. 10.00 Religionsunterricht. Mi. 19.30 Bibelstudienabend. Christengemeinschaft, Rathenaustr. Nr. 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt; 10.40 Sonntagsfeier für die Kinder. Jehovas Zeugen: Versammlung Mannheim- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9: S0. 15.00 öffentl. Vortrag, Volkshaus Neckarau; So. 19.00 Wachtturmstudium; Die. 19.00 Pre- digtdienstversammlung; Mi. 20.00 Versammlungsbuchstudien.— Ver- sammlung Mannheim- Ost, König- reichssaal, Lortzingstr. 17: So. 16.00 Wachtturmstudien; Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mannheim-Nord, König- reichssaal, Lortzingstr. 17: So. 19.00 Wachtturmstudium: Do. 19.30 Pre- digtdienstversammlung. 2 e e 8 S 8 8 8 8 Sale 10 1 AUS DEN BUNDESLAND ERN Samstag, 25. April 1959/ Nr. 9 Im Urlaub- nach Italien, Indien oder Japan? Auf der Internationalen Schau für München. Man müßte das ganze Jahr Urlaub haben, um all'die Ferien möglichkeiten auszuschöpfen, die vom 25. April bis zum 7. Mai in München auf der IGAFA, der Inter- nationalen Schau für Gastronomie und Frem- denverkehr, gezeigt werden. Mindestens eine Woche dieses Jahresurlaubs müßte man Allerdings allein auf der Münchner Schau verbringen, um überhaupt alle Möglichkei- ten, die sich dem westdeutschen Ferienreisen- den bieten, kennen zu lernen. Achtzehn Län- der werben um die Touristen. Im IGAFA-Musterhotel liegt übrigens ein Teppich, der im deutschen Pavillon auf der „EXPO“ ausgelegt war und über den schät- zungsweise vier Millionen Menschen gegan- gen sind. Der Teppich, aus Kunstfaser gefer- tigt und noch wie neu, soll den Hoteliers zeigen, wie sie sich mit modernen Kunst- Fasern rationell und arbeitskraftfparend ein- richten können. Alle dreißig Räume des Hotels sind fast nur aus den modernen Werk- stoffen gestaltet. Dann reihen sich in bunter Folge die Länder, die demnächst gerne deutsche Feriengäste bei sich zu Gast sehen wollen. Selbst Indien und Japan empfehlen sich als lohnende Ziele deutschen Fernwehs. Beide Länder schießen die Pfeile ihrer Werbung auf den Punkt ab, wo jeder sterblich ist: auf den Magen. In indischen Restaurants wird Höchster Geburtenüberschußg Durchschnittsziffer der Vorkriegszeit nahezu erreicht Stuttgart. 133 800 Kinder wurden 1958 in Baden- Württemberg geboren, 3500 mehr als im Jahr 1957. Die auf 1000 Einwohner be- rechnete Geburtenziffer ist in demselben Zeitraum von 18,0 auf 18,2 gestiegen. Da neben der Zunahme der Geburtenhäufigkeit auch eine verhältnismäßig starke Abnahme der Sterbefälle zu verzeichnen war— die Sterbeziffer ging von 11,0 im Jahre 1957 auf 10,2 zurück— ergab sich 1958 in Baden- Württemberg mit 8,0(im Vorjahr 7,0) auf 1000 Einwohner der höchste Geburtenüber- schuß seit Kriegsende. Damit wurde nahezu die Durchschnittsziffer der letzten Vorkriegs- jahre(8,1) erreicht. Wie im vergangenen Jahr Waren nach Mitteilung des Statistischen Lan- desamts auch 1958 die Geburtenziffern in den Regierungsbezirken Südbaden(19,5) und Südwürttemberg-Hohenzollern(19,1) be- achtlich höher als in Nordwürttemberg(17,7) und Nordbaden(16,9). Noch größer sind die Unterschiede in den einzelnen Kreisen: Die niedrigste Geburtenzahl auf je 1000 Einwoh- ner hatten die Stadtkreise Heidelberg(13,7), Baden-Baden(13,8), Karlsruhe(13,9), Stutt- gart(14,1) und Mannheim(14,5), während die höchsten Ziffern die Landkreise Walds- hut(22,5), Freiburg(22,0), Donaueschingen und Biberach(je 21,7) sowie Horb(21,6) auf- weisen. Den relativ höchsten Geburtenüber- schuß hatte Südbaden mit 9,2 auf 1000 Ein- wohner vor Südwürttemberg- Hohenzollern mit 8,8 und Nordwürttemberg mit 8,0, Nord- baden fiel mit 6, 1 erheblich ab. Die Land- kreise Waldshut(13,3) und Freiburg(12,5) hatten wie bereits im Vorjahr die höchsten, die Stadtkreise Baden-Baden(1,9), Karlsruhe (2,6) und Heidelberg(2,8) die niedrigsten Ziffern aller Kreise. Gastronomie und Fremdenverkehr werben 18 Länder um den Touristen die berühmte indische Reistafel mit ihren ungezählten Gerichten gereicht. Gleichzeitig zeigen die indischen Köche, wie kompliziert das Kochen in Indien ist: wegen der religiö- sen Tabus müssen sie für jede Religions- gemeinschaft die es in Indien gibt. gesondert kochen— für den Hindu, den Budhisten und den Mohammedaner. In München kann man also jetzt an einem Tag hinduistisch, am nächsten budhistisch und am nächsten mo- hammedanisch speisen. Dreierlei bietet auch das japanische Re- staurant, allerdings nicht in den Speisen, sondern in der Art des Essens: man kann von Geishas bedient, wie ein echter Samurai vor niedrigen Tischchen auf dem Boden hocken und mit Stäbchen speisen. Für die noch nicht ganz Fortgeschrittenen in japani- scher EßBkultur stehen niedrige Hocker und halbhohe Tische bereit und die Anfänger schließlich können auch ganz europäisch mit Messer und Gabel an normal hohen Tischen japanische Spezialitäten versuchen. Vor Sake, dem Reiswein, warnen allerdings die japanischen Gastronomen; sie glauben, daz es sogar einen bierfesten Bayern um- werfen könnte. Unzählige Möglichkeiten bietet die IGAFA, um„hängen zu bleiben“ und den Selbstgesetzten Besichtigungsplan in den Wind zu schlagen. Allein sieben Kinos zei- gen fast ununterbrochen Werbefilme der einzelnen Fremdenverkehrsländer. Kinder bis 80 werden schon aus der zweiten Falle nicht mehr wegzubringen sein. Dort hat nämlich die Bundesbahn eine große Modell- Eisenbahnanlage aufgebaut. Für die Gäste von außerhalb dürfte die Sonderschau München ein Magnet sein. Sie bietet die beste Gelegenheit, das ameri- kanische Schlagwort„Make Munich in half an hour“(„Lernen Sie München in einer halben Stunde kennen“), in die Tat um- zusetzen. Der Wirt des weltberühmten „Donis!“ bewirtschaftet einen Münchner Bierkeller und Biergarten und zeigt wie die berühmten Weißgwürste am laufenden Band aus der Wurstmaschine kommen. Gleich daran schließt sich das Oktoberfest, die Schwabinger Künstlerkneipen und der Fa- sching, kurz alles was München ausmacht. Die Einheimischen werden vielleicht im französischen Pavillon in der normannischen Cidre-Schenke sitzen bleiben. Der Cidre, ein moussierender, normannischer Apfelmost, steigt nicht so sehr in den Kopf als vielmehr in die Beine. Dazu ißt man nicht weniger als 427 Sorten französischen Käse. Ein bretoni- scher Kaffee mit einem Schuß Calvados, dem berühmten Apfelschnaps, hilft dann wieder auf die Beine— oder auch nicht. Ein spani- sches, ein portugiesisches und ein italieni- sches Restaurant sind weitere Fallstricke für den pflichtbewußten Ausstellungsbesucher, an denen er kaum vorbeikommt. Natürlich stellen auch alle Unternehmen aus, die dem Reisenden helfen, überhaupt erst an diese Erholungsquellen heranzukom- men. Eisenbahn und Luftverkehr zeigen, wie gemütlich man in ihren Beförderungsmitteln sitzt und welch großartige Menus ihre Kü- chen zusammenstellen. Und ganz in den Vor- dergrund schieben sich die Schiffsreedereien; besonders holländische, die Seereisen als den Inbegriff einer vollkommenen Erholungs- reise preisen. Im Rahmen der IGAFA wird am 28. April auch ein europäisches„Forum für Touris- mus“ stattfinden, an dem Fremdenverkehrs- fachleute aus allen Ländern der Welt teil- nehmen. Den Vorsitz hat der bayerische Wirtschaftsminister Dr. Otto Schedl über- nommen. Die Fremdenverkehrsfachleute wollen eine völlige Liberalisierung des Fremdenverkehrs, zum Beispiel durch Weg- fall des Paßzwangs, Verzicht auf Triptik bei Autos, völlige Konvertierbarkeit der Wäh- rungen besprechen. Auch die politische Seite des Fremdenverkehrs soll zur Sprache kom- men: Fremdenverkehr, Reisen in fremde Länder, ist nach Ansicht der Fachleute im- mer noch das beste und einfachste Mittel zur Völkerverständigung. Gerd Schmitt Zunächst einmal zwei Jahre warten Bundesverkehrsminister: Verkehrssünderkartei stark beansprucht Bonn. Beim Verkehrszentralregister in Flensburg, der sogenannten„Verkehrssün- derkartei“, sind allein im vergangenen Mo- nat März 70 000 Schreiben der Justizbehör- den, 125 000 Anfragen der Verwaltungsbe- hörden und 30 000 Anfragen der Justizbe- hörden eingegangen. Dies teilte Bundesver- kehrsminister Seebohm mit, als am Donners- tag der Etat des Verkehrsministeriums im Haushaltsausschuß des Bundestages beraten wurde. Die Mehrfacheintragungen im Re- gister seien seit der Jahreswende von 8 350 auf 16 390 gestiegen. Während der Haushaltsausschuß den durch den zunehmenden Kraftwagenverkehr erforderlich gewordenen Personalanforde- rungen des Kraftfahrbundesamtes in Flens- burg zustimmte, lehnte er die neuen Stellen- anforderungen für das Verkehrszentralre- Sister ab. Der Verkehrsminister sagte zu, daß die Gesetzgebung daraufhin überprüft werden solle, ob der gewünschte Erfolg am Der Zufall kam zu Hilfe Kaiserslauterer Polizei klärte Kaiserslautern. Ein Raubmord, den zwei Deutsche aus Saarbrücken am 26. März dieses Jahres im Elsag an dem 53 Jahre alten Han- delsvertreter Ernst Müller aus Offenburg verübten, konnte von der Kaiserslauterer Kriminalpolizei aufgeklärt werden. Der 41 Jahre alte Angestellte Erich Hubert und der 23 Jahre alte Hilfsarbeiter Karlheinz Hanne wald haben gestanden, Müller in einer Pen- sion erwürgt und seine Leiche nördlich von Paris in einen Straßengraben geworfen, mit Benzin übergossen und dann angesteckt zu haben. Der halbverbrannte Tote war von der französischen Polizei gefunden worden. Als einzigen Hinweis fand die Polizei in dem nur zum Teil verbrannten Oberhemd des Toten die Inschrift E. Müller. Hubert und Hannewald— beide sind be- Raubmord in Frankreich auf reits mehrfach vorbestraft— waren am Dienstag in Kaiserslautern unter dem Ver- dacht eines Autodiebstahls festgenommen worden. Dieser Verdacht bestätigte sich je- doch nicht. Allerdings entdeckten die Krimi- nalbeamten bei Hubert einen Personalaus- weis auf den Namen Ernst Müller. Das um- fangreiche Beweismaterial, das die Polizei gegen Hubert und Hannewald als Mordver- dächtige zusammentrug, lieg die beiden ein Geständnis ablegen. Danach hatten sie den Handelsvertreter mit einer Weinflasche er- schlagen und den Toten dann in seinem eige- nen Kraftwagen in dem Raum Paris trans- portiert. Den Wagen verkauften sie. Den Erlös und das Geld, das sie bei ihrem Opfer fanden, brachten sie in Vergnügungslokalen in Paris und Deutschland durch. wirtschaftlichsten auf dem jetzt eingeschla- genen Wege oder auf einem anderen Wege erreicht werden könne. Nachdem aber das Verkehrszentralregister geschaffen worden sei, müsse man zunächst etwa zwei Jahre abwarten, um übersehen zu können, ob sich die Erwartungen, die man in die Einrich- tung gesetzt habe, auch erfüllten oder ob man andere Wege gehen müsse. Eine halbe Million Mark zur Bekämpfung der Kinderlähmung Bielefeld. Fast eine halbe Million Mark hat der„Verein zur Förderung der Erfor- schung und Bekämpfung der Spinalen Kin- derlähmung! seit seiner Gründung 1954 für Forschungs- und Behandlungszwecke ausge- geben. Rund 369 000 Mark erhielt allein das Institut zur Erforschung der Spinalen Kin- derlähmung in Hamburg. Außerdem unter- stützte der Verein, der seinen Sitz in Biele- feld hat unter anderem die Kurklinik für Kinder und Jugendliche in Bad Oeynhausen, die Weserberglandklinik in Höxter/ Weser und das Kinderkrankenhaus in Bethel. Wie auf der Jahreshauptversammlung mitgeteilt wurde, sollen in diesem Jahr noch 180 000 Mark zur Verfügung gestellt werden. Der Verein zählt zu seinen Förderern namhafte Industrielle im gesamten Bundes- gebiet. Seinem Beirat gehören der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Indu- strie, Fritz Berg, und der Leiter des Ham- burger Instituts zur Erforschung der Spina- len Kinderlähmung, Professor Dr. H. Pette, an. Vier Schwerverletzte St. Ingbert. Vier Schwerverletzte gab es bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen St. Ingbert und Hassel, wo ein vollbesetztes Personenauto aus Völklingen an der Bau- stelle der Autobahnbrücke auf einen halten- den Lastwagen auffuhr. Wie die Polizei be- richtet, befindet sich einer der Verletzten in Lebensgefahr. eee Die„Kohlen-Laufbahn' Keine Sprungschanze, sondern eine der modernsten Kokereien Europas, wird gegenwärtig in Hamburg gebaut, die die Gasversorgung der Millionenstadt übernehmen soll. Auf einer Fläche von 33 00 Quν,ßatmetern entstehen kier riesenhafte Bauten, die mit einem Kosten- aufwand von 130 Millionen Mark errichtet werden. Unser AP-Biid zeigt den für den Be- schauer originellsten Teil der Anlage, die„Kohlenlaufbahn“, auf der die Kohlen direkt vom Schi per Laufbahn in die turmartige Durchlaufstation transportiert werden. „Konfuses Durch- und Nebeneinander“ Hessen und Baden- Württemberg verloren in Wimpfen eine Schlacht Bad Wimpfen. Im Beisein von Landwirt- schaftsminister Eugen Leibfried sind am Donnerstagabend in Bad Wimpfen die über ein Jahr lang geführten Verhandlungen zwischen hessischen und baden-württember- gischen Regierungsstellen, die den Austausch der Forsthoheit über die 820 Hektar um- fassenden Wimpfener Waldungen zwischen den beiden Ländern zum Gegenstand hatten, abgeschlossen worden. Bei einem Empfang. den die Stadt Bad Wimpfen gab, sagte Mini- ster Leibfried, er werde sich im Kabinett für die Verlegung des in Gundelsheim ansässigen Forstamtes nach Bad Wimpfen einsetzen. Der Landwirtschaftsminister würdigte vor allem den freundschaftlichen Geist, in dem die langwierigen Uebergabeverhandlungen zwi- schen Wiesbaden und Stuttgart geführt wor- den seien. Wenn die in Baden- Württemberg anstehenden Verwaltungsreformen ebensogut gelöst würden, sei die Landesregierung zu- frieden. Der Heilbronner Landrat, Eduard Hirsch, bat den Landwirtschaftsminister, weiter um die Schaffung eines„klaren Rechtsbodens“ in Bad Wimpfen besorgt zu sein. Man hätte annehmen dürfen, daß der klare und freie Wille der Bevölkerung, die sich in einer Volksabstimmung 1952 für den Anschluß an Württemberg ausgesprochen hatte, der Ver- Waltung als Richtschnur gelten sollte. Statt- dessen gebe es heute noch in Bad Wimpfen ein kofuses Durcheinander und Nebenein- ander von hessischen, nordbadischen und schließlich auch baden-württembergischen Gesetzen, deren Anwendung menschlich und verwaltungstechnisch größte Schwierigkeiten bereite. Es sei bedauerlich, daß die im Jahre 1953 begonnenen Verhandlungen über eine Klärung der staatsrechtlichen Lage in Bad Wimpfen nicht fortgesetzt worden seien. Hessen und Baden- Württemberg, so sagte Hirsch, hätten in Bad Wimpfen eine Schlacht verloren. Die Autorität der Verwaltung sei bei der Bevölkerung„vor die Hunde ge- gangen“. Blutige Familientragödie Karlsruhe. Ein 50 Jahre alter Maurer aus Karlsruhe-Durlach hat sich von der obersten Plattform des etwa 35 Meter hohen Aus- sichtsturmes auf dem Turmberg in die Tiefe gestürzt, nachdem er sich zuvor mit einem Taschenmesser eine starke Schnittwunde am Hals beigebracht hatte. Der Mann war auf der Stelle tot. Als Polizeibeamte die Ange- hörigen verständigen wollten, fanden sie die 45 Jahre alte Ehefrau und die 26jährige Schwiegertochter im Keller des Wohnhauses ermordet auf. Nach den bisherigen Ermitt- lungen nimmt die Karlsruher Kriminalpoli- zei an, daß der Maurer vor seinem Selbst- mord die beiden Frauen getötet hat. Für den SSD gearbeitet Karlsruhe. Wegen verräterischer Be- ziehungen müssen sich am Montag die Ehe- leute Alfred und Hilde Bellmann aus Baden- Baden vor dem Dritten Strafsenat des Bun- desgerichtshofes verantworten. Dem 41 Jahre alten Kraftfahrer Alfred Bellmann wird zur Last gelegt, sich im Mai 1956, seine Frau im Dezember des gleichen Jahres gegenüber dem sowqetzonalen Staatssicherheitsdienst(SSD) für nachrichtendienstliche Mitarbeit ver- pflichtet zu haben. Ihre Beziehungen hätten die Mitteilung deutscher Staatsgeheimnisse und militärischer Geheimnisse zum Gegen- stand gehabt. Zwischen Stolz und Trauer Bundespräsident Professor Heuss weihte Deutsche Bibliothek ein Frankfurt. Das neue Haus der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main wurde am Freitag in einem Festakt durch Bundes- präsident Professor Heuss seiner Bestim- mung übergeben. Der Bundespräsident sprach in seiner Festrede von dem„Zwielicht“, in dem die Bibliothek„in unserem Bewußtsein“ stehe. In die Freude und den Stolz über das in gemeinsamer Arbeit geleistete mische sich die Trauer darüber, daß dieser Bau, Monu- ment und Werkstatt in eins, habe errichtet werden missen. Die deutsche Bücherei in Leipzig habe jedoch ihren geschichtlichen Auftrag nicht mehr erfüllen können, da sie in den Zwang politischer Zweckhaftigkelt geraten sei. Professor Hanns W. Eppelsheimer, der Organisator und bisherige Leiter der Deut- schen Bibliothek, wies auf die Notwendig- keit einer unparteilichen Nationalbibliogra- phie für eine werdende Demokratie hin. Professor Eppelsheimer wurde aus An- laß der Einweihung des neuen Hauses zum Ehrenmitglied des Börsenvereins des deut- schen Buchhandels ernannt, der mit dem Bund, dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt zu den Trägern der Stiftung gehört. 0 7 25 4 0 2 b 4 b 7 l 5 5 Err Ibrigens. MWessels- Heri schenlet Ihren Fiiſßen außer Bequemlichheit und Wohlbehagen den modischen Chic der neuen Saison! le. DHerrecꝭ. r IM S c HU HH A U 5 zl kK II FUR E MYFINDOILIcMuHEFUSs SEI Sar 80 in r 80 Nr. 93 irtig iner ten- Be- rekt 41 t n Bad seien. Sagte chlacht ing sei de ge- rer aus bersten n Aus- e Tiefe einem ade am ar auf Ange- sie die jährige hauses Irmitt- alpoli- Selbst r Be- e Ehe- Baden- s Bun- 1 Jahre ird zur rau im er dem (SSD) t ver- hätten mnisse Gegen; ktigkelt er, der Deut- vendig- liogra- ie hin. us An- es zum s deut- t dem Stadt ztiftung Samstag, 25. April 1959/ Nr. 95 AUS DEN BUNWDESLANDERN en —— Bombenwürfe auf den Knechtsand noch ungeklärt Scharfe Proteste der Knechtsandforscher/ Briten und Amerikaner:„Wir waren es nicht“ Bremerhaven. Bundesverteidigung 1 und die Niedersächsische Lande erung haben der Oberkreisdirektor des Landkr münde und die Schutz- und Forschungsge- meinschaft Kn and gegen die Bombar- dierung des Wa bie um den Großen Knechtsand durch uge bisher unbe- kannter Nationalität protest ert. In dem am Freitag veröffentlichten Pro- testschreiben an das Bundé verteidigungsmi- nisterium wies Oberkreis e ktor Kleemeyer nachdrücklich darauf hin, daß der Große Knechtsand unter Natur tz stehe und je- der Bombenabwurf auf ses Gebiet eine Rechtsverletzung darstelle. Die Bevölkerung des Landkrei Wesermünde wende sich mit aller Entschiedenheit gegen diese erneute Bombardierung des Wattengebietes, die einer Wiederaufnahme der Bombenabwurfübun- gen in der Zeit vor dem Herbst 1957 gleich- komme. Die Schutz- und F H emein- schaft machte in n Schreiben die Nieder- Sächsische Landesregierung darauf aufmerk- sam, daß durch die Bombenabwürfe auf un- verantwortliche Weise das Leben der frei- willigen Helfer gefährdet worden sei, die fast täglich auf dem Knechtsand Arbeiten zum Schutz dieses Vogelparadieses ausführten. Das Bundesverteidigungs ministerium er- ** Drachenfels-Unglück am 4. Mai vor Gericht Bonn. Die Zahnradbahn-Katastrophe am Drachenfels, die im September vorigen Jah- res 17 Todesopfer und 112 Verletzte forderte, findet jetzt in Bonn ein gerichtliches Nach- spiel. Am 4. Mai beginnt vor der Ersten Grogen Strafkammer des Bonner Land- gerichts der Prozeß gegen einen Betriebslei- ter der Zahnradbahngesellschaft, den Führer der Unglückslok und zwei Beamte der Auf- sichtsbehörde. Die Anklage lautet auf fahr- lässige Transportgefährdung, Tötung und Körperverletzung. Zahlreiche Verletzte und Hinterbliebene haben sich dem Verfahren als Nebenkläger angeschlossen. Den Vorsitz der Strafkammer führt Landgerichtsdirektor Dr. Quirini. Unter den Verteidigern befin- den sich zwei Anwälte, die Quirini erst in dem jüngst zu Ende gegangenen„Diploma- tenprozeß“ gegenüberstanden, Professor Das und Dr. Rösen. Kinder auf Diebesreise Heidenheim. Die Heidenheimer Kriminal- polizei sucht zwei Brüder im Alter von elf und neun Jahren, die in den letzten Wochen im Stadtgebiet von Heidenheim zahlreiche Einschleich- und Einsteigediebstähle ver- übt und dabei Bargeld und Waren im Werte von über eintausend Mark erbeutet haben. Die beiden hatten es vornehmlich auf klei- nere Handwerksgeschäfte abgesehen. Am Montag konnten sie bei einem Ladendieb- stahl gefaßt werden. Sie wurden nach der Vernehmung durch die Polizei ihrer Mutter übergeben, brannten aber von zu Hause durch und sind seitdem verschwunden. Die Polizei vermutet, daß sie sich in Heidenheim oder der weiteren Umgebung aufhalten und ihren Lebensunterhalt durch Einbrüche und Diebereien bestreiten. In dem Besitz der beiden befinden sich auch zwei Schreck- schußpistolen, die sie in einem Geschäft ge- stohlen haben. klärte am Freitag in Bonn, es habe mit allen in Frage kommenden militärischen und poli- tischen Stellen Verbindung aufgenommen. Das Ministerium sei zuversichtlich, sagte ein Sprecher, daß bald eine Klärung erfolgen werde. Vom britischer Seite wurde auf eine amt- liche Erklärung des Londoner Luftfahrtmini- steriums vom Mittwoch hingewiesen, nach der keine in Deutschland oder Großbritan- nien stationierten Flugzeuge der britischen Luftwaffe im Gebiet um den Großen Knecht- sand Bomben abgeworfen haben. Ach die Kommandostelle der amerikani- schen Luftwaffe in London erklärte, ameri- kanische Maschinen seien ebenfalls nicht da- ran beteiligt gewesen. Einen sehr scharfen Protest gegen die überraschende Bombardierung des Natur- schutzgebietes Großer Knechtsand hat der Leiter der Forschungsgruppe Rnechtsand, Bernhard Freemann aus Wremen(Kreis We- sermünde) am Freitag erhoben. In der Er- klärung Freemanns, die er als Leiter der in bestimmten Abständen auf dem Knechtsand arbeitenden rund 40 Mitglieder starken For- schungsgruppe abgab, heißt es:„Ich nehme erst jetzt Stellung, weil mir die Bombenab- würfe so ungeheuerlich erschienen, daß ich erst von allen Seiten Informationen einholte. Ich weise darauf hin, daß wir in diesem Mo- nat bereits häufiger mit großer Mannschaft auf dem Knechtsand waren, um das von der See bedrohte Naturschutzgebiet durch Strandbefestigungen zu sichern. Ich möchte nicht, daß meine freiwilligen Helfer im Alter von zehn bis 68 Jahren, die um die Erhaltung des Naturschutzgebietes gegen die nagende Brandung kämpfen, durch Bomben gefährdet Werden.“ Freemann betonte, daß an der Tatsache der Bombardierung nicht zu rütteln sei und die verantwortlichen Behörden endlich ihr „Versteckspiel“ aufgeben sollten. Er glaube nicht, daß die Bomben irrtümlich abgeworfen Wurden. Das könne allenfalls bei einem ein- zelnen Einflug angenommen werden. Es seien aber 19 Anflüge gewesen. „Madonna von Kasan“ gestohlen kannte Diebe stahlen in der Nacht zum Frei- tag eine 35 mal 40 Zentimeter große Ikone Tasan“ aus der Kapelle bei s chtingshausen im mland-Pfalz). Wie das 1 Koblenz am Freitag Alte, gehört das Bild Dr. Paul Baron Kirch-Puriceli aus Stromberg-Neuhütte im Hunsrück, der es als Leihgabe für die Ka- pelle zur Verfügung gestellt hatte. Der Wert Bildes wird auf etwa 10 000 Mark ge- jedoch dürfte der Liebhaberpreis viel a. Von den Kirchendieben fehlt bisher jede Spur. Acht Jahre Zuchthaus Stuttgart. Ein 28 Jahre alter Aushilfs- Kellner, der am 13. Dezember 1957— sieben Wochen nach der Heirat— in Baltmanns- Weiler(Kreis Eßlingen) seine 25 jährige Ehe- krau mit einer Pistole erschossen hatte, ist am späten Donnerstagabend vom Stuttgar- ter Schwurgericht wegen Mordes zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm auf sechs Jahre aberkannt. Das Schwurgericht billigte dem Angeklagten erheblich vermin- derte Zurechnungsfähigkeit zur Zeit der Tat zu. Von der Anklage des versuchten Mor- des an seiner Schwiegermutter wurde er mangels Beweises freigesprochen. Nicht nur mit Spritzen und Drogen Aerztenachwuchs intensiver in Psychologie und Psychotherapie ausbilden Hamburg. Der vierte europäàische Kon- greß für psychosomatische Forschung, der seit Dienstag in Hamburg tagt, erhob am Donnerstag die Forderung nach einer inten- siveren Ausbildung des europäischen Aerzte nachwuchses in Psychologie und Psychothe- rapie. Auf dem fünftägigen Kongreß tau- schen rund 150 Kliniker aus neun Ländern Europas unter Leitung des Hamburger Inter- nisten Professor Arthur Jores ihre Erfahrun- gen auf diesem jüngsten Forschungszweig der Medizin aus. Nach Ansicht der modernen Psychosoma- tik sind seelische Störungen die Ursache für mindestens jede zweite Krankheit, die der Arzt zu Gesicht bekommt. Die Erfahrung habe auch gelehrt, daß die meisten dieser Patienten nicht allein durch Spritzen oder Drogen zu heilen seien. Hier könne nur die echte„Begegnung“ zwischen Arzt und Pa- tient eine dauerhafte Umstimmung des Pa- tienten und damit sein Gesundwerden bewir- ken.„Der Arzt ist also in diesen nur allzu häufigen Fällen selbst die beste Medizin“, meinte Professor Jorèes.. 5 Der Kongreß der Psychosomatiker be- müht sich deshalb, Trainingsformen zu ent- wickeln, um gerade den Allgemeinpraktiker, zu dem normalerweise jeder Patient zuerst kommt, in der„kleinen“ Psychotherapie zu Kostbarer Fund unter dem Kölner Dom Fränkisches Frauengrab aus der Zeit um 600 n. Chr. entdeckt Köln. Forscher des Römisch- Germanischen Museums in Köln haben bei ihren systemati- schen Grabungen unter dem Kölner Dom einen historisch außerordentlich bedeut- samen, kostbaren Fund gemacht. Sie ent- deckten in beträchtlicher Tiefe etwa unter dem Mittelteil des Domchores ein fränkisches Frauengrab aus der Zeit um 600 n. Chr. mit Zahlreichen wertvollen Schmuckbeigaben. Dieses fränkische Grab im Innern der einsti- gen Römerstadt deutet nach Ansicht der Ge- lehrten darauf hin, daß die bisher vertretene Theorie, Köln habe in den ersten Jahr- hunderten nach dem Abzug der Römer ver- lassen und öde gelegen, falsch ist. Man nimmt jetzt an, daß schon in frän- kisch-merowingischer Zeit auf dem Kölner Domhügel eine Kirche gestanden hat, in der die Tote— offenbar eine sehr vornehme adelige Frau— beigesetzt worden ist. In dem etwa drei Meter langen Plattengrab, in dem ein etwas kleinerer Holzsarg ruhte, fand man die Toten-Beigaben, deren großer Wert noch nicht abzuschätzen ist. Es handelt sich unter anderem um zwei goldene Scheibenfibeln und Zwei vergoldete Bügelfibeln, alle mit Alman- dinen besetzt, zwei goldene Fingerringe, ein Diadem, eine goldene Kette und ein weiteres Gehänge mit byzantinischen und römischen Münzen. Auhberdem gehören zwei große Ohr- Tnge, ein goldenes Ziermesser, eine große Reliquienkapsel aus vergoldetem Silber, Unsere Korrespondenten melden dußerdem: Biologische Forschungsanstalt auf Helgoland Helgoland. Auf Helgoland ist der Wieder- aufbau des Unterlandes jetzt nahezu abge- schlossen, nachdem als größter Bau die Bio- logische Anstalt mit dem Seewasser-Adua- rium fertiggestellt wurde. Die neue Biolo- Eische Anstalt— ihr Vorläufer wurde 1692 auf der Insel gegründet— ist eine bundes- eigene Forschungsanstalt. Zu ihren Aufga- ben gehören außer der Eigenforschung auch die Aufnahme von Gastforschern festländi- scher Institute des In- und Auslandes, der Versand von lebenden und konservierten Meeresorganismen an Lehr- und Forschungs- stätten sowie Lehrveranstaltungen für Stu- denten und Lehrkräfte der Biologie in Ferienkursen. Salzbergwerk Grasleben stellt Förderung ein Helmstedt. Das durch ein Großfeuer schwer beschädigte Salzbergwerk Grasleben im Kreis Helmstedt wird vorerst die Förde- rung und Produktion einstellen Der Sach- schaden bei dem Brand am 17. April wird auf fast eine Million DM geschätzt, Wie das Werk mitteilte, wird der Neuaufbau der Be- fünf Glasgefäße, ein Holzeimer mit vergolde- ten Bronzebeschlägen, eine große Bronze- schüssel, ein Holzkasten mit Schloß sowie eine Feldflasche und ein Trinkhorn zu dem bisher reichsten Grabesfund auf Kölner Bo- den. Textilreste, 28 Zähne und goldbestickte Pantoffeln hatten die etwa 14 Jahrhunderte ebenfalls überdauert. Die kostbaren Fundstücke sollen jetzt zu- nächst von mehreren wissenschaftlichen In- stituten untersucht und konserviert, dann später öffentlich ausgestellt werden. schulen. Eine frühzeitige Behandlung des legend seelisch Kranken würde nach ng von Professor Jores manchmal jahrela S erfolgloses„Herumdoktern“ überflüssig machen. Viele Alltagsleiden, wie Z. B. Bandscheibenschäden, Asthma oder Ma- gengeschwüre, seien durch Psychotherapie eher zu heilen als durch andere Methoden, da sie häufig primär durch seelische Fehl- anpassung des Menschen an seine Lebens- situation bedingt seien. g Trabantenstädte statt Hochhäuser Stuttgart. Der Errichtung von Trabanten- städten mit einem eigenständigen Leben sei in jedem Falle dem verstärkten Bau von Wobhnhochhäusern der Vorzug zu geben, er- klärte Oberregierungs- und Baurat Hans Gerber, Stuttgart, auf der ersten öffentlichen Versammlung des kommunalen Arbeitskrei- ses Stuttgart. Es sei falsch, beispielsweise jedes Fleckchen in Stuttgart nur für den Wohnungsbau auszunützen. Vielmehr sollten die Planer über die Markungsgrenzen sehen und mit den umgebenden Gemeinden ge- meinsam die Wohnungsbauprobleme erör- tern. Die Hochhäuser dürften„keinesfalls die Form der abendländischen Gegenwart“ wer⸗ den. Gerber bedauerte, daß Stuttgart in den letzten Jahren bereits mehrere Wohnhoch- häuser zugelassen habe. Für Bürobauten Seien diese Häuser zwar durchaus geeignet, für wohnliche Zwecke jedoch nicht. Wenn Stuttgart mit dem Bau von Hochhäusern in der Art des in Stuttgart-Zuffenhausen er- richteten Wohnhochhauses„Romeo“, eines nach seinen Worten„überfüllten Müll- eimers“, fortfahre, werde die heute„trotz mancher Nachkriegsschläge noch liebens- werte Stadt“ bald der mit Hochbauten voll- gepfropften süd amerikanischen Stadt Carra- cas gleichen, die auf jeden Städteplaner eine abschreckende Wirkung ausübe. Gerber lehnte auch die gegenwärtig im Stuttgarter Gemeinderat zur Diskussion stehende Er- richtung des 650 Meter langen Wohnhoch- hauses„Hannibal“ am südlichen Filderrand Ab. Großfeuer vernichtete Lagerhaus Ueber eine Million Mark Schaden/ Feuerwehr zu spät alarmiert Essen. Ein Großfeuer hat in der Nacht zum Donnerstag ein 700 Quadratmeter großes Lagerhaus eines großen westdeut- schen Kaufhauskonzerns am Stadtrand von Essen völlig zerstört und nach ersten Schätzungen einen Sachschaden von min- destens einer Million Mark verursacht. Wie die Polizei mitteilte, entstand das Feuer nach den bisherigen Ermittlungen durch die Unachtsamkeit zweier Arbeiter beim Nach- füllen eines Oelofens. Die Arbeiter hatten zunächst zwanzig Minuten lang versucht, das Feuer selbst zu löschen. Als der Brand immer weiter um triebsanlagen voraussichtlich ein Jahr dauern, Jedoch soll schon in einem halben Jahr die Produktion in kleinerem Umfang Wieder aufgenommen werden, Etwa die Hälfte der Arbeitnehmer mußte entlassen werden, die andere Hälfte wird mit Auf- räumungsarbeiten beschäftigt, Das Salzberg- Werk ist vor allem für die Erzeugung von Speise- und Industriesalzen von Bedeutung. Fabrikbrand in Isny Isny(Allgäu). Aus noch unbekannter Ur- sache ist in einem Arbeitsraum einer Litzen- und NKordelfabrik in Isny ein Brand ausge- hrochen. Die Flammen breiteten sich in den reichen Nylon- und Perlonvorräten mit großer Schnelligkeit aus und ergriffen die gesamte Fabrikanlage, die größtenteils aus- gebrannt ist. Der durch den Brand entstan- dene Sachschaden wird auf 100 000 bis 50000 Mark geschätzt. 500 Bombenentschärfer ließen bisher ihr Leben Nürnberg. Beim Entfernen von Fund- munition sind nach dem Kriege im Bundes- sich griff, mußten sie bei dem Versuch, die Feuerwehr zu alarmieren, feststellen, daß inzwischen die Telefonverbindung von den Flammen zerstört worden war. Die danach von einer einige hundert Meter entfernt ge- legenen Gaststätte herbeigerufene Feuerwehr konnte den Brand nicht mehr bekämpfen, sondern mußte sich darauf beschränken, aus Zwölf Rohrleitungen die umliegenden Ge- bäude vor einem Uebergreifen des Feuers zu schützen, Das Lagerhaus mit den darin gestapelten Waren wurde ein Opfer der Flammen. gebiet 500 Mitglieder von Räumkommandos ums Leben gekommen. Die Verluste unter der Bevölkerung durch aufgefundene Muni- tion beliefen sich auf über 7000 Tote. Dies gab der„Bundesfachausschuß für Munitions- räumung“ am Freitag in Nürnberg anläßlich eines Erfahrungsaustauschs bekannt. Einbruch in schweizerisches Generalkonsulat Frankfurt. Elf gestempelte Blanko-Reise- pässe sind in der Nacht zum Donnerstag bei einem Einbruch in das schweizerische Gene- ralkonsulat in Frankfurt gestohlen worden. Nach Angaben der Polizei flelen den unbe- kannten Tätern außerdem Gebührenmarken im Werte von 906 Schweizer Franken sowie ein kleiner Geldbetrag in die Hände. Polizei schoß Einbrecher nieder Nürnberg. Eine Zivilstreife der Nürn- berger Kriminalpolizei hat am Freitag zwei Einbrecher niedergeschossen und schwer verletzt. Die Einbrecher waren von den Be- amten bel einem Gaststätteneinbruch im Westen Nürnbergs überrascht worden. S renden PP VN.. 5 8 2—— . . 7 W 4 2 N 72 5 — 5 ge. ,, 7 n N g n N 5 0 1 Wen Entrückendes 3ommerteisid aus hochwertigem Baumwoll- popeline mit weitschwingendem Rock, in modischem Mohrfurben⸗ druck. Farben: bleo/orange, rot/ weiß, zitrone/ blu bröben: 36-44 29.50 Duftiges TREVIRA- Sommerkleid in apaurtem Rosen- druck, ganz auf Taff gefüttert. TREVIRA-Kleider sind ideal auch für Reise u. 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Die umstrittene Entsendung von Inspek- teuren der Hohen Behörde hat zu einer Klage von Ruhrkohlenverkaufsgesellschaften beim Montangericht geführt. Die Hohe Be- hörde will nämlich auf Grund des Unter- suchungsergebnisses ihrer Beamten darüber befinden, a) ob und in welchem Umfang eine Aen- Eccles verteidigt Freiheit und Privatinitiative Für eine Intensivierung des deutsch- eng- lischen Handels setzte sich der gegenwärtig in Bonn zu Besuch weilende Handelsminister, Sir David Eccles, vor der Presse in Bonn ein. Der Minister, der sich bis zum 26. April zu Wirtschaftsbesprechungen in der Bundes- republik aufhält, nannte den deutsch-eng- lischen Handel„ein gutes Pferd“, dessen Nahrung die Freiheit und dessen Jockey der private Unternehmergeist sei. Vergl. poli- tischen Teil der heutigen Ausgabe). Er sprach sich zuversichtlich über die künftigen Handelsbeziehungen der beiden Länder aus. Im wissenschaftlichen Zeitalter dürfte sich — beide Staaten sind Fertigwarenexpor- teure— der Anteil der Fertigwaren am Welthandel erhöhen. Der Minister lehnte die alte Einteilung der Staaten in Grund- stofferzeuger und Fertigwarenproduzenten als überholt ab, und forderte eine Speziali- sierung auch in der Industrie. Als politisch besonders wichtig bezeich- nete Eccles den Fortbestand des westlichen Wirtschaftssystems und die Notwendigkeit, die nicht gebundenen Staaten davon zu über- zeugen. Großbritanniens besondere Verant- wortung für das Commonwealth lasse es täg- lich bewußt werden, wie sehr Partner für den Ausbau der Wirtschaft in überseeischen Gebieten notwendig sind, wenn die Kluft im Lebensstandard zwischen den reichen und armen Völkern der freien Welt verringert werden sollte. Eccles sagte, im Commonwealth lebten 860 Millionen Menschen, von denen nur 80 Millionen den Lebensstandard eines euro- 1 Fabrikarbeiters genossen. Das Pro- lem der übrigen 580 Millionen müßten die Bundesrepublik und Großbritannien ge- meinsam lösen.„Wir müssen in der west- chen Welt unsere Hilfsquellen koordinie- ren und sie wirkungsvoller einsetzen als es zur Zeit geschieht. Wenn wir darin ver- sagen, werden wir alle eine vernichtende Niederlage erleiden, ob wir in der Alten oder in der Neuen Welt leben.“ Britischer Fünf-Jahres-Plan für die Baumwollin dustrie WD) Die britische Regierung hat die Durchführung eines Fünf-Jahres-Plans für die britische Baumwollindustrie angekündigt, die stark unter den Auswirkungen des Wett- bewerbs ihrer Konkurrenten aus Uebersee zu leiden hat. Im Rahmen des Programms, das Investitionen in Höhe von 30 Mill. Pfund Sterling vorsieht, soll der Industriezweig wieder leistungsfähig gemacht und ihre An- lagen auf den neuesten technischen Stand ge- bracht werden. Nach Mitteilung des britischen Handels- ministeriums besteht der Plan aus zwei Phasen: 1. Beseitigung überschüssiger Kapazitäten, 2. Neuausstattung der Werke mit Maschi- nen und Ausrüstungen. Die britische Regierung will zwei Drittel der bei der Beseitigung der Ueberschußg- kapazität anfallenden Kosten übernehmen, während der Rest durch eine Abgabe von der Baumwollindustrie selbst aufgebracht wer- den soll. Hollands Aktien a IS Ex pPOTꝝt artikel In den Jahren 1952 bis 1958 hat die nie- derländische Wirtschaft Aktien im Werte von 2,9 Milliarden hfl.(etwa 3.22 Md. DM) exportiert. Ohne Schaden zu nehmen, wie der Präsident der Niederländischen Bank, Dr. Holtrop, in seinem am 21. April ver- öffentlichten Jahresbericht mitteilte. Mag- geblich beteiligt waren daran die fünf gro- Ben internationalen Konzerne AKU Algemene Kunstzijde Unie, N. V., Arnhem KLM Koninklijke Luchtvaart schappij N. V., s Gravenhage. NV. Philips Gloeilampenfabrieken, hoven. Unilever N. V., Rotterdam. Royal-Dutch Shell. Offensichtlich sei— so meinte Holtrop der niederländische Kapitalmarkt für den großen Kapitalbedarf nicht ergiebig genug. Die wichtigsten Abnehmer holländischer Aktien stammen— der Reihenfolge nach— aus den USA, Frankreich, Schweiz, Bundes- republik, Belgien sowie Großbritannien. Unter den amerikanischen Aufkäufern er- warben insbesonders die Pensionsfonds große Aktienpakete. Besorgnisse über eine etwaige inflatio- näre Entwicklung mögen im Jahre 1958 eine ausschlaggebende Rolle gespielt haben. Hol- trop vertrat jedoch auch die Ansicht, daß die internationale Kapitalverflechtung eine natürliche Folge der wachsenden Integration der westlichen Welt sei, die zwischen den verschiedenen National wirtschaften ein ge- wisses Gleichgewicht herzustellen vermöge. Ein endgültiges Urteil lasse sich allerdings erst nach Ablauf einer Reihe von Jahren Fällen. Maat- Eind- derung der für den Ruhrkohlenverkauf gewährten Verlängerungen nötig ist; b) welche Umstände bei der Neugestaltung des Ruhrkohlenabsatzes zu berücksichtigen seien. Es entsteht der Eindruck, als wäre Luxemberg 40 000 Kilometer vom Ruhrrevier entfernt und hätte keinen Einblick oder Ueberblick über die deutsche Kohleverkaufs- organisationen. Billigerweise haben die Ruhrkohlenverkaufsgesellschaften in ihrer Klage angeführt, daß sie bisher jedem be- rechtigten Auskunftsverlangen der Hohen Behörde nachgekommen sind.„Eine Verlet- zung der Verpflichtung der Klägerin zur Auskunftserteilung kann also die Hohe Be- hörde nicht dazu veranlaßt haben, nach Mög- lichkeiten zu suchen, ihr Auskunftsrecht in ein Kontrollrecht zu verwandeln“, heißt es in der deutschen Klage. Dennoch werden Inspekteure auf den deutschen Bergbau losgelassen. Mag sein, daß die Hohe Behörde sich da- durch nur ein Alibi gegenüber den anderen Vertragspartnern sichern will. Wahrschein- licher dünkt allerdings, daß die Luxembur- ger ratlos sind. Sie möchten so gerne den Wettbewerb im Montanbereich nach ihrem Gutdünken regeln, das heißt— den Wettbe- werb ausschaltend— die Kohlewirtschaft lenken. Weil angesichts der gerade jetzt auf Höhepunkte zusteuernden Kohleabsatzkrise ein solches Beginnen gefährlich dünkt, ver- legen sie sich auf Haarspaltereien und ent- senden ihre Beamten, in der Hoffnung, daß es diesen gelinge, doch noch dieses oder jenes Haar in der Suppe zu finden, was dann mit dem Brustton moralischer(Schein-) Heiligkeit von Luxemburg ausgewertet werden könne. Weil die Luxemburger Kontrollmaßnah- men sich als untauglich erwiesen, die Kohle- wirtschaft zu beleben, sollen sie intensiver werden. Ausgerechnet in der Bundesrepublik Vielleicht wäre es für die europäische Kohle- wirtschaft besser, weniger auf Kontrolle hin- zuarbeiten und der unternehmerischen Ini- tiative freieren Lauf zu lassen. F. O. Weber Protest gegen Lenkung der Privat- Bevorratung (eg) Die Arbeitsgemeinschaft der Ver- braucher verbände hat sich energisch gegen die Propagierung einer privaten Vorratshal- tung für Krisenzeiten ausgesprochen und er- klärt, solche Aktionen würden die Bevölke- rung nur unnötig beunruhigen. Auch entstehe bei entsprechenden Appellen an die Verbrau- cher die Gefahr, daß Hamsterkäufe einsetzen und Preiserhöhungen eintreten. Eine Vor- ratshaltung für Versorgungskrisen bleibe Aufgabe des Staates. Die Arbeitsgemeinschaft räumt ein, daß Bundesernährungsminister Dr. Lübke mit seinen Plänen keine Krisenvorräte, sondern nur eine vernünftige Vorratshaltung anregen Will, wie sie früher in allen Familien üblich War. Im allgemeinen stehe aber die Bevölke- rung sinnvoller Vorratshaltung von sich aus schon positiv gegenüber, und es bedürfe nicht so gefährlicher und zweideutiger Maßnahmen wie der Herausgabe eines amtlichen Merk- blattes zur privaten Vorratshaltung, um diese Gedanken zu vertiefen und zu fördern. Freundliches Wirtschaftsklima a ber Konkurrenzdruck (eg) Unter dem Einfluß der positiven Ge- samtentwicklung sei das Wirtschaftsklima ungeachtet des anhaltenden Wettbewerbs- drucks in der Industrie zusehends freund- licher geworden, heißt es im Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums über die wirtschaftliche Lage im März. Die Konjunk- tur habe sich auch in den Teilen der Wirt- schaft gebessert, die bislang als neuralgische Punkte galten. So habe sich der Nachfrage- anstieg am Stahlmarkt fortgesetzt, und auch die Konsumentennachfrage auf verschiede- nen Märkten der traditionellen Verbrauchs- güterindustrie sei kräftig belebt worden. Die binnenwirtschaftlichen Antriebskräfte wür- den zudem durch neue Impulse im Auslands- geschäft ergänzt. Die Zunahme der Auslandsaufträge sei zwar wegen der Streikerwartungen in der amerikanischen Stahlindustrie zum Teil spekulativ und daher kaum von Dauer, doch andere Tendenzen in der Weltwirtschaft ließen mit einer verhältnismäßig günstigen Weiterentwicklung im Export rechnen. Einzelhandel contra Betriebsräte Keine Sonderrabatte (VWD) Die Hauptgemeinschaft des deut-. schen Einzelhandels weist darauf hin, dag Preisnachlässe bei Sammelbestellungen durch Betriebsräte gesetzwidrig sind. Der bei Ver- käufen gegen Barzahlung vom Einzelhandel gewährte Rabatt bis zu drei Prozent dürfe nur bei Verkäufen an Großverbraucher überschritten werden. Es stelle jedoch eine Gesetzesumgehung dar, wenn der Betriebsrat Tankstellen-Ladenschluß wie bei den Apotheken Vorschläge des Tankstellen- und Garagen-Gewerbes (VWD) Vorschläge für eine Novelle zum Ladenschlußgesetz hat jetzt der Hauptver- band des Tankstellen und Garagengewerbes ausgearbeitet. In der zur Zeit noch gültigen Fassung des Ladenschluß gesetzes wird das Tankstellengewerbe ausdrücklich ausgenom- men. Auf Grund der mit den Mineralölgesell- schaften getroffenen vertraglichen Abma- chung sind die Tankstellenbetriebe durchweg gezwungen, ständig offen zu halten. Nach den Vorschlägen des Hauptverban- des sollen Tankstellen in räumlichen oder betrieblichem Zusammenhang mit gewerb- lich betriebenen Großgaragen sowie Tank- stellen an Autobahnen an allen Tagen wäh- rend des ganzen Jahres durchgehend geöff- net sein. Alle anderen Tankstellen sollen an Sonn- und Feiertagen schließen. Wenn zwei oder mehr Feiertage aufeinander folgen, dürften sie nach den Vorstellungen des Ver- bandes am zweiten Feiertag von sieben bis zehn Uhr geöffnet sein. An Werktagen sollen die Tankstellen von neunzehn bis sieben Uhr und am 24. Dezember, wenn dieser Tag auf einen Werktag fällt, von vierzehn Uhr an geschlossen sein. Ferner sieht der Entwurf vor, daß die nach Landesrecht zuständige Verwaltungsbehörde für eine Gemeinde oder für benachbarte Gemeinden mit mehreren Tankstellen nach Anhörung der Berufsver- tretung anzuordnen hat, daß während der Tankstellenschlußzeiten ein Teil der an Bun- desstragen oder Straßen mit starkem Durch- gangsverkehr liegenden Tankstellen abwech- selnd geöffnet sein dürfe. Daneben soll an Sonn- und Feiertagen das Waschen und Abschmieren von Kraft- fahrzeugen an allen Tankstellen verboten sein. Reparaturen sollen nur dann zulässig sein, soweit sie zur Wiederherstellung der sofortigen Fahrbereitschaft oder für die Ver- kehrssicherheit notwendig sind. Schließlich sollen die geschlossenen Tankstellen an sichtbarer Stelle in einem Aushang über zwei oder drei benachbarte und zur Zeit offene Tankstellen unterrichten. * (Tex) Soweit die Agentur-Meldung über diesen das Ladenschluß-Problem neuerlich komplizierenden Plan. Es ist unerfindlich, warum sich die Tankstellen-Inhaber nicht ohne Gesetz über die Einteilung der Arbeits- zeiten einigen können. Muß alles auf dem Gesetzeswege geregelt werden? Das Ladenschluß-Problem— es tauchte in der deutschen Geschichte erstmalig im Jahre 956 nach Christi Geburt auf(sage und schreibe neunhundertsechsundfünfzig)— ist anscheinend eine typisch deutsche Angelegen- heit. Zuerst wurde es von der Kirche voran- getrieben, dann bemächtigten sich seiner die Zünfte; schließlich andere Organisationen, und jetzt ist es ein Politikum, mit dem sich der Bundestag gegenwärtig wieder befaßt. Eine einheitliche Regelung zu finden, ist schwer, weil die gebietlichen Umstände be- stimmte Abweichungen erheischen. Dennoch aber wird— offenbar aus nackter Furcht vor der bösen Konkurrenz— stets einheitliche Regelung gefordert. Es ist nicht einzusehen, Warum die im Einzelhandel Tätigen andere Arbeitszeitregelungen haben sollen als Be- schäftigte in anderen Wirtschaftszweigen. Hinsichtlich der Arbeitszeit wird— um der Gerechtigkeit ihren Lauf zu lassen— eine einheitliche Regelung nicht vermieden wer- den können. Aber Arbeitszeit und Offenhal- tung eines Betriebes sind zwei verschiedene Dinge. Wir haben genug Wirtschaftszweige, in denen ununterbrochen Tag und Nacht ge- Wirkt und gewerkt werden muß. Dennoch gilt für diese Bereiche bereits die Arbeitszeit- verkürzung— und es klappt. Nur im Einzel- handel und damit auch bei den Tankstellen klappt es nicht, weil die Begriffe der Arbeits- zeitregelung und der Betriebszeit so unselig verkoppelt werden. Das alles, während der so notleidende Mittelstand Sturm läuft gegen die wirtschaft- liche Konzentration; egal auf welcher Basis diese stattfindet. Für den Einzelhandel be- deutet diese Verwirrung der Begriffe, daß sein jüngster und deswegen bestgehaßter Konkurrent— der Versandhandel— den Nutzen daraus zieht. Interessant ist übrigens, daß auf Ver- bandsebene des Textileinzelhandels in jüng- ster Zeit ganz energisch gegen die Annahme protestiert wurde, ein etwaiger Umsatzrück- gang hänge mit der gesetzlich verfügten La- denschlußregelung zusammen. Dabei unter- lief dem Verband eine ganz merkwürdige Formulierung. Im Gegensatz zu den bisher behaupteten Umsatzrückgängen wurde auf einmal gesagt, die Umsätze hätten sogar seit dem neuen Ladenschlußzeiten-Gesetz zuge- nommen. Was die Tankstellen anbelangt, so werden sie wohl niemals die Konkurrenz von Ver- sandhäusern zu fürchten brauchen. Im Zei- chen der stets weiter zunehmenden Motori- sierung dünken sie sich Beherrscher des Marktes. Aber wie lange wird das dauern? Täglich entstehen neue Tankstellen, und der zusätzlichen Motorisierung sind auch, Gren- zen gesetzt. Es sollte daran gedacht werden, daß dann der Treibstoffkäufer Beherrscher des Marktes sein wird. Er wird sich als Stammkundschaft bei jenen Tankstellen und Garagen konzentrieren, die durchgängig ge- öfknet sind. Niemand mißggönnt den an Tankstellen Beschäftigten die nötige Freizeit. Aber es soll auch hier nicht— wie im Einzelhandel das Kind gleich mit dem Bad ausgeschüttet werden. Viel besser ist es, eine einheitliche Arbeitszeitregelung in angemessene Ueber- einstimmung mit den Betriebszeiten Zzu bringen. Tauziehen um die Krisenmaßnahmen dem Bergbau oder der Hohen Behörde helfen Erregte Debatten werden sowohl in Pa- ris, als auch in Bonn nach wie vor über die Kohlenmarktlage geführt. Die dieser Tage veröffentlichten Einzelheiten des Krisen- programms der Hohen Behörde(vergl. MM vom 22. April„Kohlepolitik mit Scheuklap- pen“) finden und fanden— wie unser Bon- ner eg- Korrespondent mitteilt— in Bonn keine gute Aufnahme. Die guten Zechen würden bestraft und die schlechten belohnt. Statt dessen sei zu erwägen, die westdeut- schen Kohlelieferungen nach Belgien zugun- sten verstärkter Importe nach Italien ein- zuschränken, zugleich aber die italienischen Kohlenbezüge aus Amerika zu drosseln so- wie entsprechende Importverträge stärker als bisher vom Ruhrbergbau finanziell ab- lösen zu lassen. Die belgische Kohleproduk- tion würde dadurch im eigenen Lande bes- seren Absatz finden, und die Niederlande, über deren Hafen Rotterdam die deutschen EKohlelieferungen nach Italien laufen wür- den, erhielten auf diese Weise eine Art Ent- schädigung für das ihnen entgangene Um- schlaggeschäft beim deutsch- amerikanischen Kohlenhandel, der nach Einführung des deutschen Kohlenzolls sich kaum noch über Rotterdam ab wickelt. Zwischengeschaltet: Indes wurde bekannt, daß jene Zechen, die mit ihrer Förderung die von Luxemburg aufgestellten Richtlinien über- schreiten und zu einer Haldenaufstockung von mehr als einem halben Prozent der Bezugs- größe beitragen, für jedes Prozent der Be- zugsgröße einen Dollar pro Tonne, höchstens jedoch fünf Dollar je Tonne als Abgabe ent- richten sollen, was denjenigen Zechen zugute käme, die mit ihrer Förderung unter der Be- zugsgröße des Jahres 1958 bleiben. Der französische Industrieminister Jean- neney als derzeitiger Präsident des Minister- rates der Montan-Union hat verraten, daß die Franzosen daran interessiert seien, die Reform der Montan-Union in unverbind- licher Weise zu diskutieren. Abgesehen von personellen Fragen, die sich bestimmt stel- len, wenn zwischen Ministerrat und der Hohen Behörde keine Einigung zustande kame, müßte auch daran gedacht werden, die Montan-Union in die Konzeption der EWG einzubauen. Solche Pläne finden in Bonn allerdings wenig Gegenliebe. Die Politik des Bundes- Kanzlers war seit jeher darauf abgestellt, durch Schaffung von supranationalen Behör- den die europäische Verflechtung zu ver- stärken. Innerhalb der EWG ist dafür keine Handhabe. Es würde nach Auffassung der Bonner Regierungskreise eher zu einer Ver- Wässerung der Integration kommen. Nach den neuesten Meldungen aus Bonn dürfte die französische Regierung das Ge- genprogramm der Hohen Behörde auf jeden Fall energisch ablehnen, ähnlich wie die Bundesregierung. Diesen Eindruck haben die Teilnehmer an der internen Konferenz der Montan-Unions-Wirtschaftsminister mitge- bracht. Frankreich sei an dirigistischen Hil- fen zugunsten der unrentablen und auf Ko- sten der rentablen Zechen nicht interessiert. Es entwickle übrigens in seinen afrikani- schen Gebieten neue billige Energiequellen, mit denen der französische Bergbau später nur konkurrieren könne, wenn er sich bei- zeiten auf ein Höchstmaß von Wirtschaft- lichkeit einstelle. Die liberale Kohlenpolitik, die die Bundesregierung schon seit jeher verfolge, finde in Frankreich immer mehr Anhänger. Frankreich sei entschlossen, alle Versuche abzuwehren, sich von anderen Ländern vorschreiben zu lassen, wieviel Kohle es fördern dürfe. Italien und die Nie- derlande— als typische Kohleeinfuhrländer — wollen nicht auf die Einfuhr billiger ame- rikanischer Kohle verzichten oder diese Im- porte einschränken. Wirtschaftssachverständige der Bundes- hauptstadt vertreten im übrigen den Stand- punkt, daß die Anwendung der betreffenden Vertragsartikel(Art. 58 des Montanvertra- ges) nur bei einer konjunkturellen Krise zu- lässig sei. Die derzeitige Lage sei aber— und 2 War ausschließlich in Belgien— durch eine strukturelle Krise des Bergbaus gekennzeich- net. Das Problem zeigt sich im einzelnen so: Deutschland hat neun Millionen Tonnen auf den Halden und muß für alle Arbeiter mo- natlich eins bis zwei Feierschichten einlegen. Belgien hat rund 7,1 Millionen Tonnen über- schüssige Kohle und ließ die Bergleute 1958 durchschnittlich sieben- bis neunmal im Mo- nat nicht einfahren. In manchen Gegenden des Landes war die Unterbeschäftigung so- gar noch ausgeprägter. Fazit: Noch vor der Ministerratssitzung am 4. Mai wollen die Wirtschaftsminister voraussichtlich noch einmal zusammenkom- men, um Alternativvorschläge zum Aktions- programm der Hohen Behörde auszuarbei- ten. Egosum einer größeren Firma mit Kaufleuten eine Vereinbarung treffe, nach der diese den Be- legschaftsmitgliedern einen Sonderrabatt von zehn bis zwanzig Prozent einräumen. Nach jüngster Rechtsprechung, so stellt die Hauptgemeinschaft fest, ist ein Betriebs- rat nur ein Fürsorger, nicht aber ein Außen- vertretungsorgan. Ein Abkommen mit einem Betriebsrat könne deshalb schon aus all- gemein rechtlichen Erwägungen kein Groß. verbrauchergeschäft zustande bringen. Kau- fer bleibe das einzelne Belegschaftsmitglied von dem auch die Kaufinitiative ausgehe. 5 Kiz.-Einkauf in Ungarn freigegeben a ber die Preise (AP) Der ungarische Ministerrat hat be- schlossen, die Genehmigungspflicht für den Kauf von Personenkraftwagen aufzuheben. Gleichzeitig flel die Bestimmung, daß der Wagen frühestens nach vier Jahren weiter- verkauft werden darf. Ungarn will in diesem Jahr 4000 Kraft- Wagen für den Ankauf durch Private zur Verfügung stellen, darunter 500 französische Simca- Wagen. Offensichtlich betrachtet die ungarische Regierung diese Zahl als aus- reichend zur Deckung des Bedarfs. Allerdings liegen die Preise selbst für die billigsten beiden Wagen, die sowietzonalen P70 und Wartburg, mit 45 000 und 52 000 Forint(16 350 und 18 C000 DMM), so hoch, daß sich kaum ein Privatmann in Ungarn die Anschaffung eines Wagens leisten kann. Mischzölle keine Abwehr vom Dumping- Preis (VWD) Um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gegenüber den Einfuh- ren aus den Niedrigpreisländern zu verbes- sern, wird zur Zeit im Bundeswirtschafts- ministerium die Einführung von Mischzöllen erörtert. Ausgangspunkt der Ueberlegungen ist dabei, daß trotz der an sich schon hohen Liberalisierungsquote der westdeutschen Ein- fuhr als Ergebnis der bevorstehenden GATT. Verhandlungen mit weiterer Abschaffung der mengenmäßigen Einfuhrbeschränkungen Umportkontingente) gegenüber den Niedrig- preisländern zu rechnen sein dürfte. Der Handel glaubt jedoch nicht, daß die Schäd- lichkeit dieser Einfuhren durch das System der Mischzölle neutralisiert werden könne. Wie die Arbeitsgemeinschaft Außenhan- del des Einzelhandels erklärt, dürften sich in Importgeschäften, bei denen der ausländi- sche Lieferant verzollt verkauft oder bei denen die Ware zwischengehandelt und erst vom Letztabnehmer verzollt wird, beträcht⸗ liche technische Schwierigkeiten ergeben. Keine Spekulationskäufe bei Schuhen (VWD) Das frühsommerliche Wetter und das Osterfest haben dem Schuhgeschäft in den letzten Wochen kräftige Impulse gege- ben. Nach Mitteilung der Vereinigung der bayerischen Schuhfabriken ist die Auftrags- lage bei den meisten Mitgliedfirmen für die nächsten Wochen, zumindest bis Pfingsten, noch gesichert. Die Vermutung, daß möglicherweise die anhaltende Preishausse auf dem Häute- und Ledermarkt sogar zu Spekulationskäufen führen könnte, treffe bis jetzt nicht zu. Weder vom Einzelhandel noch von den Schuhherstellern werde eine so außerge- wöhnliche Zunahme der Käufe oder Bestel- jungen beobachtet, daß auf ein Bestreben der Verbraucher und des Handels zu schließen ist, sich noch zum„alten Preis“ auf Vorrat einzudecken. Der Verband begrüßt diese Ent- wicklung, da nur sie zu einer Beruhigung und Normalisierung der Häute- und Lederpreise führen könne. Kapitalerhöhung bei Kaufhof um 30 MIIlionen DM Die Verwaltung der Kaufhof AG(Köln) schlägt für das Geschäftsjahr 1958 eine auf 14(1957: 12) Prozent erhöhte Dividende vor. Der Hauptversammlung am 1. Juli wird außerdem die Erhöhung des Grundkapitals um weitere 15,0 Mill. DM auf 105,0 Mill. DM vorgeschlagen werden. Die jungen Aktien sollen zu pari begeben werden. Darüber hin- aus soll der Vorstand ermächtigt werden, innerhalb der nächsten fünf Jahre das Kapi- tal weiter um bis zu 15 Mill. DM zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Der Börsenkurs für Kaufhof-Aktien liegt gegenwärtig hart bei 580 Prozent. Das aus der vorgeschlagenen Grundkapitalerhöhung von 15 Millionen DM.(erste Tranche) zu er- rechnende Bezugsrecht würde sich somit auf 68,43 DM stellen. Dennoch ist der Kapital- aufstockungsvorschlag weit entfernt von jener wirtschaftlichen Vernunft, die Neuaus- gaben von Aktien einerseits in angemessener Nähe der Börsenkurse, andererseits in ange- messener Entfernung von dem Aktien-Nenn- wert verlangt. KURZ NACHRICHTEN Zahlungsverkehr rationalisiert (VWD) Die statistischen Meldungen über geleistete Einfuhrzahlungen hat die Deutsche Bundesbank jetzt mit ihrer Mitteilung 7020/59 neu geordnet. Für Zahlungen, die über ein in- ländisches Geldinstitut geleistet wurden, sind keine besonderen statistischen Meldungen mehr von dem Geldinstitut zu erstatten. Die Neu- ordnung sieht vor, daß der Zahlungsleistende seiner Bank den Zahlungsauftrag unter Ver- wendung eines zweckentsprechend gestalteten Vordrucks erteilt, wobei als Durchschrift auto- . die statistische Zahlungsmeldung an- Allt. Weltmarktordnung für Tee Die indische Regierung, die bereits Kon- takte mit anderen wichtigen Tee-Erzeuger- ländern angenommen hat, prüft gegenwärtig die Frage. ob sie Großbritannien auffordern soll, auf Commonwealth Ebene Gespräche über eine Wiederbelebung des Internationalen Tee-Abkommens in die Wege zu leiten. Wie der Handelsminister Kanungo im indischen Parlament mitteilte, hat die indische Regie- rung auch bereits Kontakt mit anderen wich- tigen Tee-Erzeugerländern aufgenommen. Sir David Eccles, der britische Handelsminister, hatte kürzlich erklärt, Großbritannien werde Versuche auf Wiederbelebung des Internatio- nalen Tee-Abkommens wohlwollend prüfen. Dünkirchen erhält Stahlindustrie (VWD) Die Finanzierung des in Dünkir- chen geplanten Stahlwerks ist jetzt durch Ver- einbarungen zwischen bedeutenden Unter. nehmen der französischen Stahlindustrie und der französischen Regierung sichergestellt worden. An dem Dünkirchen-Projekt sind vor allem die französischen Stahlkonzerne Usinor, Firminy und Chatillon beteiligt. Die Anlage soll aus einem Hochofen(Tageskapazität 1200 bis 1500 Tonnen) sowie mehreren Siemens Martin-Oefen und Walzstraßen bestehen. Sie soll bis zum Jahre 1961 auf eine Rohstahl- kapazität von 500 000 Tonnen gebracht werden, US-Kfz- Produktion überflügelt (VWD) Im letzten Jahr sind erstmals in det Geschichte außerhalb der USA mehr PEw und Lkw sowie Omnibusse produziert worden als in den USA selbst. Einer Produktion von 5 119 720 Fahrzeugen in den USA stand eine Produktion von 5 998 950 Einheiten in den üb rigen Ländern(ohne UdssR) gegenüber. Kaff ie öffnet i! zaumas die Indi eine rol wirtsche triebe a wärtsga griff au Wendig! motor Einsatz Fahrzeu Erzeugn lichen Gerätea schen reicher Spezial Auch (48 PS) Kunde als„rec dacht. Die! gramms nen-Fel men al! auf der Land wi bis 10. päische Knickze Heuwer Stengel nen wi sagen, der la verbess tiger el risikos. Die geschw/ ihr Kre Dur, soll die und ra Notle Aecu Adlerwer AG f. Ene A f. Ve AEG Aschaffen Badische BW zemberg Bergbau! Berger Bekule at dto. neue Binding E Bochumer Bubiag Buderus Brown, B Casselle Chemie Chemie E Chemie v Conti Gu Daimler! Demag Dt. Atlen Dt. Conti Dt. Edels Dt. Erdöl Degussa Dt. Lino Ot. Stein. Dt, Eisen Didier-W Dlerig. C eee Im Haup oder der Hauptfri Frledrid Wallstae Frledridt Neckars Hauptirt Feudenh Käfertal und Neckara Rheinau Sandhof Seckenh Hauptfri Hauptfri In den u Friedhof Ruhezeit ahlung der Frie Anträge bzw. Ur genstraß eingebre 3) 80 b) 40 ein e) für ode Für dag ihre Ko, schlosset beitung Die Ang aufgefor zu entfe ein Erle die nad Mannhe Seite 13 u 95/ Samstag, 28. April 1959 MORGEN r. 95 8 5 5 0 d 0 B erzielten Kosteneinsparung eine Erhöhung von 45,3 1 19 7. 15 8 5 eee 5 1111 vi den für die Versicherten kon Heinrich Lanz AG wirbt nicht nur um die Bauern at de ee be deen der. e beer dn ee eine Das Neuheiten- Programm berücksichtigt auch die Bauwirtschaft waltungskosten illustriert folgende Gegen- Der am 21. Mai 1959 stattfindenden N Be- 1 2 5 2. überstellung: Im Jahre 1949 waren je 100 Mil- versammlung soll eine Erhic nns der Aktio- t von Die Heinrich Lanz AG, Mannheim, er- 1,5 t Rüben, was einer Feldlänge von 400 bis und bewährten Lanz- Maschinen— zum jjonen D Versicherungssumme 99 An- närdividende von 8 auf 10% vorgeschlagen zftnet in Hannover ihren Feldzug auf dem 600 m und dem voraussichtlichen Tagespen- Teil verfeinert und verbessert— angeboten. gestellte erforderlich, im Jahre 1958 waren werden. i i stellt gaumaschinenmarkt. Sie stellt auf der Messe sum entspricht. Die vollhydraulisch bedien- Der 24-PS-Dieselschlepper wird jetzt auch es 33.. Die zufriedenstellende Entwicklung hat iebs- die Industrie-Raupe 440 ICD L(32 PS) aus, bare Maschine hat einen Zugkraft-Bedarf mit Motorbremse, Fernbedienung und unab- Aus dem erzielten Ueberschuß wird die im Geschäftsjahr 1959 angehalten. Die rück- gen- eine robuste Arbeitsmaschine für die Bau- von 28 PS. Sie kann von einem Mann„re- hängiger Hydraulik hergestellt. Die Fahr- gewinnreserve der Versicherten mit insge- läufige Tendenz der für die Kapitalanlagen nem wirtschaft. Sie ist mit einem Umkehrge- giert“ werden. Durch die„selbstdenkende sicherheit auf Gefällstrecken wird dadurch samt 14,4 Millionen DM dotiert, so daß sie erzielbaren Zinssätze wird jedoch betont. Der all- triebe ausgestattet. Aus dem jeweiligen Vor- Triebachse“ ist das Roden übrigens unter wesentlich erhöht. trotz der Entnahme von 11,1 Millionen DM Bestand hat inzwischen 3 Milliarden DM. zroß. pörtsgang kann durch einen einzigen Hebel- allen Einsatzbedingungen sichergestellt. i Werke Mannheim Ad für laufende Dividendenzahlungen den Stand Versicherungssumme überschritten. ro- wörtsgang 15 l 8 Auch die Motoren-Werke Mannheim Käu- erift auch rückwärts gefahren werden. Die Der neue Lanz-Selbstfahrer-Mähdrescher; t auf der DLG-Wanderausstellung vertre- . it d. it einem Perkins-Diesel- MD 25 S ist eine Weiterentwicklung des klei 3 0 t. t H 5 glied, Wendigkeit der mi 2 5 8 8 5 5 ten. Das Unternehmen zeigt— wie in Han- 1 4 1 jnbtor ausgestatteten Raupe erlaubt den neren MD 18 S. Er hat eine Arbeitsbreite von F eee ee AK D Secken heimer Spar- und Kreditbank Einsatz auf der kleinsten Baustelle. Das 2,40 m, drischt bis zu 25 dz je Stunde bei ca. 5 41² ie die luftgekühlt 35 l Fpahrzeug— von Hause aus ein John-Deere- 5 ha Tagesleistung und ist damit besonders 412, KD 412 sowie die luftsekühlten, hoch- s h 105 1958 recht erfolgreich ab 1% en d erhält kreilich seinen eigent- kur Lohn dres cher uud muttlers Betriebe ge- tourisen Viertatct-Kurahuk Pieselnotoren n der am 25. Aprll 1959 stattkindenden Im Jahre 1938 wurden Kredite in Hebe lichen Wert erst durch eine zweckmäßige eignet. Der MD 25 S wird durch den 50* der neuentwickelten Reihe AKD 10— als Generalversammiung wird der Vorstand der von 6 517 000 DM neu gewährt, davon wur- 5 55 Geräteausrüstung, die Lanz— amerikani- Perkins-Dieselmotor angetrieben. Neben die- MWM. Beitrag zur Mechanisierung der Land- Bank im Einvernehmen mit dem Aufsichts- den dem Wohnungsbau 1 750 0% DM zu- an schen Verhältnissen entsprechend— in sen Neuheiten werden die bereits bekannten wirtschaft. hkh rat, wieder eine 8prozentige Dividende zur geführt. Das Eigenkapital(Geschäftsgut- 9 reicher Auswahl für die verschiedensten Verteilung vorschlagen. haben und Reserven) wird nach Geneh- 1 Spezialzwecke anbietet. K 1 h 5 Der Umsatz im Jahre 1958 stieg um migung der vorgesehenen i 5 Auch mit dem Geräteträger Lanz-Alldog Arlisruhnher Leben: Versicherungsbestand 3 Md. 22. Mill. auf 169 Mill. DM. Die Bilanz- 796 00 DM erreichen. Der 1 ein- raf 8 PS) soll die Bauwirtschaft für Lanz als f 8 5 summe erhöhte sich von 9,6 auf 11 Mill. DM gewinn in Höhe von 90 000 OB soll wie 155 5 9 erschlossen werden. Der Alldog ist Zufriedenstellende Geschäftsentwieklung— 10% Dividende und erreichte damit mehr als das 4fache folgt verwendet werden: J Zur 5. 8. 5 5 des Volumens der Vorkriegsjahre. Der Ein- f zu den Rücklagen 52 000 DM ische als rechte Hand des Bauunternehmers ge-„Die Entwicklung der Gesellschaft im Be- 32,8 Gl. V. 2,1) Millionen Dil, in denen die e ee e, 37 000 DMI. t die dacht. richtsjahr war zufriedenstellend. Versiche- Versicherungsdividenden mit 11,1(l. V. 5,3) leihungen e dagegen um 1,7 Das befriedigende Ergebnis konnte trotz 1 55 Die Neuheiten des eigentlichen Lanz-Pro- rungsbestand und Ueberschuß haben sich Millionen DM enthalten sind. Für Kapital- NIII. DM. der erheblichen Schmälerung der Zins- dings gramms, auf dem Gebiet der Landmaschi- Weiterhin erhöht, obwWOhl die besonderen 2 Wangs-(Handwerker) versicherungen wurden spanne nur deshalb erreicht werden, weil ssten gen-Fertigung nämlich, wird das Unterneh- 1 die für das Großlebensgeschäft Weiter 0,8 Millionen DM gezahlt oder bereit- 1 die personellen und sachlichen Aufwendun- und men allerdings nicht in Hannover, sondern im Vorjahr durch die Gesetze zur Sozial- gestellt. 5.(1000 DU) gen sich nicht erhöhten. 6 350 auf der 45. Wanderausstellung der Deutschen reform bestanden, nicht mehr wirksam Die Vermögensanlagen erfuhren eine Er- ARK TIVA: 1957 1958 n ein Landwirtschafts-Gesellschaft OLC) vom 3. waren(die Befreiungsversicherungen des höhung um annähernd 40 Millionen DM; sie Flüssige Mittel 2284 2040 Marktberichte„m 24. Apr 11 eines bis 10. Mai in Frankfurt zeigen. Als euro- Vorjahres machten allein 60 Millionen DM erreichen die Höhe von 308 Millionen DMM. Wechsel 213 580 Rannheimer Elergroßhandelspreise päische Neuentwicklung wird der Lanz- aus— Anm. d. Red.) und die sinkende Ten- Neben der Förderung des Wohnungsbaus und Wertpapiere 55 0 Der Preis für B-Klasse beim Verkauf an den Ein- EKnickzetter vorgestellt, der ein besonderes denz des Kapitalmarktzinses diese Ueber- der Begebung von Schuldscheindarlehen an 555 5 12 59 zelhandel ist gegenüber der Vorwoche unver- 7 Heuwerbeverfahren ermöglicht, bei dem die schußquelle einengte.“ Mit dieser Feststellung die gewerbliche Wirtschaft wurden Grund- eee 4227 4662 andert. 5 1 ebenso gleichmäßig und schnell trock- eröffnet der Vorstand der Karlsruher Lebens- und Wertpapierbesitz erweitert.; Handschuhshelmer Obst- und Gemũse-Grohmartet Stengel ebenso g. 0 5 50 AG. den G at. 8 5 Langfr. Ausleihungen 10⁴6 1866(vwD) Bei guter Anfuhr, normaler Absatz. it der nen wie die Blätter. Die Lanz-Techniker versicherungs-AG. den Geschäftsbericht 1958. Auf der Passivseite stehen Deckungsrück- Durchl. Kredite 236 243 Rhabarber sehr stockend, zum Teil un verkäuflich. nfuh- sagen, der Knickzetter spare etwa ein Drittel Der gesamte Zugang an Neuversicherun- stellungen und Beitragsüberträge mit 250,5 Beteiligungen 16 23 Wir bitten die Erzeuger bis zur Preisbesserung in 3 1 1; 1117 Millionen DM zu Buch Grundst., und Gebäude 296 292 Rhabarber mit der Anlieferung zurückzuhalten. bes: der, landlsultsen troctenumsseit ain und gen lag mit 299 Millionen Dal unter dem g Betriebs- und Geschäftsausst. 77 62 Es erzielten: Kopfsalat 200—250 f 15—20 Stück; dto 7 143 3 3— 5 2 1 1111 1—. 8 1 8 7. lafts. verbessere die Futterqualität bei gleichzei- Vorjahreszugang von 317,5 Millionen DPM. Der Von gutgeschriebenen 13 Millionen DM Sonstige Aktiva 103 59 250—300 8 20—25 Stück; Spinat 12—15; Petersilie 8 ölen tiger erheblicher Verminderung des Ernte- Versicherungsbestand stieg um 193 Millionen Altsparerentschädigungen wurden bisher p SS IV bis 10 Bund: Spargel A 1 214-227; dio. A I 174-18: mgen tisikos. DM auf 1645 Millionen DM. Die vorzeitigen 6,8 Millionen DM befriedigt, davon 4,4 Millio- Einlagen 8131 9516 do. B 160180 dto. C 115130 Rhabarber 6.3 l 8. 5 5 1 Abgänge betrugen wiederum nicht mehr als nen PM durch Vorfinanzierung aus Mitteln Ben 236 243 Kohlrabi 55—107 mm Durchmesser 28303 dto. über ohen Die Maschine wiegt 450 kg, ihre Arbeits- Sang 8 1 m m1 + Als der Gesellschaft 70 mm Durchmesser 32—35 Stück; Rettich weiß 20 Ein- chwindigkeit beträgt 7 km je Stunde, und 3% des Bestandes. e 5 5 Zufgen. langfr. Darlehen 2⁰ 201 pis 26 Stück; dto. rot 17-22 Stück; Rettich A 40—55 TT. ges e„ 5 5 5 l Die Steigerung der Einnahmen aus Prä- Seschäftsguthaben 473 516 Bund; dto. B 3540 Bund; Radies 1014; Zwie- 9205 ihr Kraftbedarf en N. Die Beitragseinnahmen stiegen von 60,7 mien und Vermögenserträgen bewirkte in Rücklagen nach 5 11 KWG 150 188 beln 12. 8 Durch den Lanz-Rübenvollernter„BR 1“ auf 71,0 Millionen PM, die Vermögenserträge Verbindung mit einem zufriedenstellenden Rückl. Rückst. und Wertber. 180 14% wemheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt 1 zoll die Zuafter rüberernte voll mechenteert ron 102 at 106 btültonen Du. Pie Leistun- Sterblienkeitsverlauf und einer durch fort- Ge nner u. sonstige Passiva f 80 a ll dei i r 40 bl 5 rg 1 181 1 3 1 1 1 101 5 Wei 190; dto.. 5. 5 und rationalisiert werden. Der Bunker faßt gen aus Versicherungsverträgen erreichten schreitende Rationalisierung der Verwaltung Bilanzsumme 9609 11 021 Hdkl. C 114—12b. chäd- stem önne Ef 2 K t en 2 G rse 5 2520 23 4. 24.4 25 4. 24.4 25 4. 24.4. nne. 311 3 8 295 Phrix Werk 103 104%(1 t 110,30 110,50 J pralzwerke v. 87 106 100 man- Deutsche Bank AG, Filiale Mannheim Salzdetfurth n ee„ 100, 10 190,40 pngentx-Rheinrchr v.58 105 105) ich in Schering 385% 300 Wesag Chemi ais 415 8 relevis 17,3 17.23. Siemens v. 54 105% 105 f 1 5 5 81 5 5 Frankfurt a. M., 24. April 1959 3 415 495„„ These r( 11260 12,80/ 2eilston Weldbot v. 56 1044 1047 f. g 79,30 bei Schramm Lack 240 240 Ausländische Aktien Unifonds 5 5 erst 1„ D 33 23.4 24. 4. chubert u. Salzer 375 375 Not. in holl. Guld) 1 1 Wondelanlelhen 5 Notlerte Aktien ortm. Hörder 142% 142%[Kali Chemie 46⁵ 409 Schultheiß Stämme 342 344 Philips—— ächt⸗ ALecu 288 287 U Durlacher Hof—— 5 Karstadt 602 Schwarz-Storchen 442 430 Unilever 828. Renten 7 AEG v. 56 235 234 0 eben. Adlerwerke— 15⁴ Eichbaum-Werger 475 47⁵ Kaufhot 580 580 Seilind. Wolff 5 117 BMW v. 58 120 120 ½% 40 f. W 429 75 95 re u. ar 194 192½ Klein, Schanzlin 610 B. Siemens& Halske 45³ 454% 8** 57 8 175 5 Fennes mand 123 123 K A f. Verke 43 4. l. Lieferungs-Ges. 408 408 Klöckner Bergbau 5 1 nudesbahn v 5 AEG 357 0 357 Enzinger 1 7 347 ie Deutz 354— 75 5 58 90— 1 1 und Versicherungen 6 Reichsbahn v 49 100 100 5 6.5 VDM v. 51 379 319 Aschaffenbg. Zellstoff 8⁴ 83%[Ehlinger Maschinen— 315 Klöckner-Werke 17⁰ 173 Stahlwerkesüdwestfelen 515 510 Allianz Leben 420 42⁰0 5 Bundespost v 55 1014 101% 5 Badische Anilin 304 304 Ettlinger Spinnerei—— Knorr 577 585 Südzucker 470 471 Allianz Versicherung 1080 1070 Bundespost v. 58 107 167, NE-Metalle und da 123½2 418 Barben Bayer 390% 391 Kraftw. Rheinfelden 203 206 Thyssen 222 221 Badiane n 370 37⁰ 7 Lastenausgleich v 58 100% 100% it in bembperg 157— erben Liquis 12 12,10[K rauß-Naffei 20 220 veith Gummi„ 1 Bayer n a br 442% 442 fs Baden. Württdg, e 57 10 199 24. 4. geld riet ege- bergdeu Lothringen 95 95% Eein Jetter 160% 106% Lahmever 4³⁰ 435 VDN 20— Berliner Raden a 428 42 5 Shid.-Plalz v. 53 100 100% ſelextr. Kuptet 279,75 282,75 5 berget 350 350 beldmühle 600% anz 97% 97 ver. Ot. Oitarbiken 470 470 Commerzbank A8%% 10% 103, ien 8 80 der Fekuls abgestempelt 150 157 Felten 318% 320 Lechwerke 8 300 Ver. Glanzstoff 303 301 Commerzbank Rest 0% s Bead Komm. bk dio. 109 100„Aluminium 225 227 rags- dto. neue 152% 152% Gebr. Fahr 155 158 T[Lindes Eis 438 ½ 433% e 8 302 5 Bayer Hypo. 113 112 inn 8 Ver. Stahl(Reste) 157⁴ 1,74[Dt. Bank AG 381 958 967 ir die Finding Brauerei 548 549 Selsenberg 125% 15½ k TLewenbrüu— 480 Wayss& Freytag 447 5 Dt. Benk Rest. 9 9 5 Bayer Hypo. 103 175 Messing 38 207 213 sten, Bochumer Verein 100 158 Goldschmidt 431 425 Ludwigsh. Walzm. 14⁵ 145 Wintershall 352 378 Dt. Centralboden 372 370 5 Ptälz Hypo. 103, 1555 Messing 63 234 241 8 Bubiag 55 282 Gritzner. Kayser 150 15⁰ Mainkraftwerke 32⁰ 32 Zeiss Ikon 235 27 8 b Ap Bank Breit— 3 5 Pfalz. Hypo. 7 5 buderus 25 25 Srün& Bilfinger 33⁵ 332 Mannesmann 200% 209% Zellstoff Waldhof 140 4 47 Bresiner Bang 380 385 5 Bhein Hypo. 11 e die Brown, Boveri& Cie 467 460% Gußstahl Witten 440 44% Maschinen Buckau 208 27⁰ Bre ner Ban Rest 9. 9 5 Rhein. Hypo. 10² 102 Deutsche freie eee B 600 1 500 1 ene se ischaft 3 Unnotterte Akten Erenkl. Hypo) 505, 805 Devisennotie rungen 5 ai eu b I Moęenus 475 489 5 Frankf Rückv. C. u. 400 390 auken demie erden e e, ie iembcrnes nergbes is 10 Jesdd Leya%. seien s onerbes 32 1 indbstetekrediben 218 2 cette ügatlenes*% 6080 t zu. Chemie Verwaltung Hüls 608 608 Handels-Union— 309 NSU a 313 310 Burbach Kali 288 280 pfalz Hypo. 1 5— 8 8 ABG e 56— 106 0% 100 norw. Kronen 58,715 88,835 denen%% des epa 1%% fperboreueres 70% 40 1[pi keiel 4 kabel 2: 20 ſcbein. Hypo. 45 435 106% 00% 100 hwed. Kronen 30,78 80,54 en baimler Benz 1000 1005 Harpener 137 134 fbpfalz Mühlen 115 115 It. Goldd* 92.0 a Vp BASF v. 56 schwed. Krone. 5„ erge- Demag 30 307 ffleidelberger Zement 490 f 402 phoenix Rheinroht VVV 535„5«· V0 11072 1104 estel- 15. Tel. 55— Hoechster Farben 774% 37⁴ Rheinelektre 345 342 Dynamit Nobel 70 710 5 1 8 55 100% 100% 10⁰0 belg tr. 85 8,307 5 e kr. 5 nde dt Saen 5 1. 109 75 15 5 13 448 tset% 5 aauend 123,40 123,50/ Ess v. 58 105% 105% 100 fra. 0,8522 6,8542 ießen bt. Erdl 20% 20 klolemann 520 1 820 f f W 2% 300 schwer. 3 CCC 5 'orrat Degusse 0% 29 klutten Oberneusen 20 201% adto. Vorzd I W 165, 185.30[. Stosnree dim, e, ic. d t ne, 9.7, 7 Ent Dt. Lino 301 571% Hütte Siegerland 289 285 e eee 204 205. Lor 445 424 5 8 ds I)%%%%%»ͤ;& ſ0; 1004 2 Fe 12420 1 n n 1% 176 lis Berapau St.%,(Sbempreuzen 1% es fſiiseder fütte 132 192% Eurunlen e 10514 1082 g und Pt. Eisenhandel 17⁰ 1 ie Genn 42 4 ane braäun kon 480 480 8 Hioechster Farben v. 57 6 100 österr. Schitng 5 5 5 Diete ers 15 15 g„ heinbraunkohle 85 Kammg. Kaiserslaut. 19⁰ 190 Eondak 181, 181,40(5.5 Industriekredb. v. 49 105,½%/ 105% portugal 14,062 14,702 ee CVHHHVV0C0C0CCCC000C0 22 29e[Cammg. Sp. Stöhr 120 120 fPondis 100,0 100,30 7s industriekredb. v. 57 104% 1 100 Od. West 67.50 „ Chr. Lit. A. Junghans 5 5 1 Ruhrstahl— 330 B Orenstein& Koppel St. 300 288% Fondre 152,40 152,50 MAN v. 57 107 107 100 DM- Ost 28,89 10 4 Gklentliehe Ausschreibung ln a e auf Bekanntmachungen Das Wasser- und Schiffahrtsamt Mannheim beabsichtigt Arbeiten zur Uferpflasterung im Handelshafen Mannheim zu vergeben. Die Aus- 2 1 e können während der Dienststunden eingesehen WII. werden. 1 5 b 1 75 Gräberaufruf 3 5 10 ee Segen einen Unkostenbeitrag von Ektien 640 und in den Vorortfriedhöfen sollen wegen Ablauf der Ruhefristen Eröffnungstermin; 13. Mai 1959, 11.00 Uhr.. hin- er Nutzungsrechte neu belegt werden:. Wasser- und Schiffahrtsamt Mannheim, Parkring 39 rden, A. Die Reihengräber von Erwachsenen 1 1 Hauptfriedhot IV. Teil, Abteilung 6 10he IV. Teil. Abteilung 7 2 aus der Zeit vom 24. 11. 1937 bis 18. 2. 1939 fentliche Ausschrelbung 1 prled 8 0 liegt 855 richsfeld Feld 4 aus der Zeit vom 1. 2. 1931 bis 19. 3. 1938 von Isolier-, Steinholzunterboden- und Plattenarbeiten. 8 aus Wallstadt Feld 2a rechts aus der Zeit vom 6. 9. 1934 bis 18. 3. 1938 0 0 hung Feld 2 links aus der Zeit vom 4. 4. 1938 bis 23. 9. 1938 Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat: 3 l 0 u er. B. Die Reihengräber von Kindern: 3 5))))ß%FFFFFTFTTVVVCGCCC0TTTTT und 9 5 05 1 60 5 rledrichsfeld f a f i 1% full 0 it auf Neiteges. s ans der Zelt vom 20. 9. 1080 bis 11, 8. 1848 kür den Neubau eines Alters- und Pflegeheimes an der Luitpoldstrage 0—ꝶ„ e N Se 0 pital- eld 2 und 8a aus der Zeit vom 1. 1. 1932 bis 10. 5. 1947 im Stadtteil Friesenheim zu vergeben. N ce 10 1 d. Wabigrabetdtten Frist für die Einreichung der Angebote: Mittwoch, den 6. Rai 1939, a 0 ea fach e „ 75 1. 8.30 Unr; 2. 9.00 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstrage 3, Eingang II, 0 f uaus pttriedhof die in den Jahren 1906 bis einschließl. 1909 auf 50 Jahre II. Obergeschoß, Zimmer Nr. 301. 10 e sener 5 e 154 1927 bis, 2 1828 aut 30 Jahre Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Montag, den 27. April 1959, im 5—— 0 ange- Feudenhel 3 8 1. Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Zimmer Nr. 301. 5 venn- eim die in der Zeit vom 1. 1. 1927 bis 31. 12. 1928 auf 30 Jahre Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1. DM erhoben. 1 überlassen wurden. Auskünfte: Stadthaus Nord, I. Eingang, III. Obergeschoß, Zimmer 5 5 4 5. 2 7 die in den Hahren 1006 bis einschl. 1000 auf 0 Jahre Nr. 425. mmer ferner rückt die Zeit, da wir von der Hand in den Mund leben mußten. Neck und in der Zeit vom 1. 1. 1927 bis 31. 12. 1928 auf 30 Jahre Ludwigshafen a. Rh., den 22. April 1939 8 5 8 8 85 1 1 überlassen wurden. i 5 5 5 5 N Zielbewoßt und zuversichtlich planen Wir heute im vordus und nehmen heinau die 0 is 31. 12. 38 3 1 1 8 155 JJV uns vor: Das ist in diesem Jahre an der Reihe. Der hohe Lebensstandard, der dies Aister, 1 5 5 2 2 85 8 5 3 5 e ee 1 8„„ N 8 ermöglicht, kommt nicht von ungefähr. Er ist der verdiente Lohn beständiger Auf- 10. ie vom 1. 1. 1927 bis 31. 12. au ahre 1 9 9 8 9. 55 8 überlassen wurden. Offentliche Ausschreibung von Konalbauerbelten bavorbeit, die uns von Jahr zu Jahr steigende Einkommen brachte. en. eckenhei 1 1 1. 5 85 1 8 1. 2 % 8 i, Wer mehr verdient, will auch besser leben und kann mehr dafür ausgeben. a aner BB CJVVVVVVVVVCCCCCC So stehen wir, von wachsenden Ansprüchen und Bedörfnissen angespornt, immer 8 5 U 1 1 1 9 kanals von 90/135 em. 1 W. im Zuge der Rheinstraße zwischen Dürk- 5 2 50 2* Inter- Hauptiriechof ane 1. 19 b n 512251 gegen. 8 5 1 e 1. 5 1. un 1 8. 8 Frist für die Einreichung der Angebote: Freitag, den 13. Mai 1959, vor- hrzeu e längere Urlaubsreise er di 5 estellt übsrlaszen Kurden. mittags 11 Uhr, im Stadthaus Nord, III. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. 9, 9 5 bessere Hosbiſdong der Kinder. id vor E. Urnengräber Ausgabe der Angebotsunterlagen ab 3 8 29.. 2 im Und 50 vieles andere. inor, 1 1 ö 8„Denisstraße 8, Fingan 8 ergeschoß, Zimmer g.. 8 8 5. ale pttttsahef dhe den zin Jom 25. 1b. 1057 vis 31. 12. 1658 aut 2b gehe 77. Mon muß kein Prophet sein, um zu wissen: Die Aufwendungen för die Lebens. ssen wurden. 8——* 5—— t 1 i. den unt 3 Los 0.50 D erhoben. i a haltung einer Famiſie werden auch in den kommenden Jahren nicht gering mens Friedhofs 155 und B aufgerufenen Reihengräberfeldern oder 5 Stellen des Auskünfte: Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang 1. III. obergeschoß, sein, Wüfrecheinlich Gef ut Jen ng 018 der ansteigen Wor in 28 f us können zur Umbettung des Grabinhalts Reihengräber für eine zweite zi r Nr. 414. 9 N Welfer 1 5 Mi ne 80 115 Zanseeit von 20 Jahren(Erwachsene) bzw. 12 Jahren(Kinder) gegen vorhergehende. 5 5 Ei 1 8 F ili 17 b 5 b Ib 1 9„. 110 a8 e kestgesetzten Gebühren überlassen werden. Die Grabstelle wird von Ludwigshafen am Rhein, den 22. April 1959 Seat erwins mkommen eine Familie ernährt, hat desha Allen Grund, sene Eigen- 5 5 ofsverwaltung zugeteilt. adtv 3 1 f 75. 1 5 8 V 5 n hierwegen sowie auf die Verlängerung des Nutzungsrechts an Wahlgräbern een beizeiten diesen steigenden Ansprüchen e Denn nach We ver in der gene Umengräbern oder Urnennischen können bei der Friedhofsverwaltung, Rönt. lebt der Mensch auf eigene Rechnung und Gefahr. unn A 15, während der Dienststunden von 812 Uhr(ausgenommen samstags) 0 Ni 7 8 7 5 5 2 „„ lar ein wussten Reer au eren eee ene den Bffentliche Ausschreibung von Straßenbaudrbeiten icht jeder kann von seinem laufenden Einkommen in absehbarer Zeit so viel ein zu 8 eihe rwa 5 U 8 8 2 7 7„ 7 7 47 7 1 von d 40 Dr fär ein zugsteiltes Reihengrab Einer für 12 Jahre 155 Das Straßenbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat beiseitelegen, daß damit allein schon die Existenz seiner Familie gegen die eine Linschliezlich der Kosten für die Umbett der Gebeine. 5 it vergeben: 8 2 5 8 f 1 aue ale Verlängerung ges Nutenngereclte an Wenlerabermm bzw. Uimengräbem„ n... ²˙:m ʃ—dq Wechselfälle des Schicksals abgeschirmt wWöre. Jeder aber kann sich ohne 5 40— Maßgabe der Gebührenordnung.. U Ä Ä¶ Uf!!!] p merkliche Einschränkungen sofort ein ausreichendes Vorsorgekapital sichern: g setzen von Grabzeichen und Anpflanzung haben die Angehörigen auf pri ür die Einreichung der Angebote: Dienstag en 5. al„ g 2 f 5 — alenen 0 en erde bebte een ais eren auc age 10 Ur, Skadthads Nord Benisstraae d, Bingans 1, 1. Obergesch0g, durch eine Lebensversicherung. Was auch immer för J959 quf dem programm 3* a— i 5 1 1— 3 2 2 N—* u““)))“)“ß“ß ĩñ̃ ß. stehen mag- eine Llebens versicherung sollte dabei sein! Die Angehörigen, weiche die Erhal 1 1. üg den Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den 28. April 1959, an aden, Sea eiche ae Feneetend nd Fine e ple aeg der dlelenen Stele 5 C ͤ ͤ KT Auskünfte: stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang 1. 1. Obergesenon. 5 bis spätestens 31. Oktober 1959 1 Einer ir 2 a f n entkernen Um eine unerlaubte Wegnahme zu verhindern, ist vor dem Abräumen„ 11 l 1 18 rer ö 05 Erlaubnisschein bei der Frlsdnefs ver alten einzuholen. Uber Grabanlagen, Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses werden—,50 PR- 5 nach Ablauf dieser Frist nicht entfernt sind, verfügt die Friedhofsverwaltung. erhoben l Mannheim, 14. April 1959 Ludwigshafen am Rhein, den 24. April 1959 Friedhofsverwaltung Stadtverwaltung Seite 4 a MORGEN Eindrücke von einer Reise in die Sowjetunion: Ein Mitkämpfer Lenins wird begraben Zwei Stunden lang Totenstille im Stadtzentrum Moskaus/ Begegnung mit der„Volksmiliz“ Von unserem Sonderkorrespondenten Heinz Lathe In seinem vierten und letzten Bericht aus der sowjetischen Hauptstadt berichtet unser Sonderkorrespondent über das Zeremoniell eines Staatsbegräbnisses, das er während seines Moskauer Aufenthalts miterlebte. Weiterhin schildert er seine Begeg- nung mit der sogenannten„Volksmiliz“, die auf freiwilliger Basis die Polizei auf Ge- bieten, die den Ordnungsdienst betreffen, auf der Grundlage der Ueberzeugungskraft statt eines Zwanges entlasten will, und schließlich beschreibt unser Korrespondent seinen Besuch im Bolschoi-Theater, wo er einer Vorstellung des Balletts„Aschen- brödel“ beiwohnte. Moskau, im April Das Gepräge des feierlichen Zeremoniells war im alten Rußland bei Arm und Reich be- liebt. Es stellte ein verbindendes Element dar, das soziale Unterschiede verwischte. Seine Tradition wird auch im Sowjetstaat bewahrt. Wir erlebten sie bei der Beisetzung Gleb Maximilianowitsch Krischanowskis. Der Alte Mitkämpfer Lenins war im Alter von 88 Jahren verstorben. Als Chefplaner des „GOELRO“, der Generalelektrifizierung des Landes, war er 1929 zum Präsidenten der Akademie der Wissenschaften bestellt wor- den. Jetzt bereitete man ihm ein Staatsbe- gräbnis. Die Urne steht im„Dom Sojusow“, dem Haus der Unionsrepubliken, unweit vom Bolschoi-Theater, im Herzen der Stadt. Bei gedämpfter Trauermusik defilieren zwei Tage lang Wissenschaftler aus den Moskauer Instituten und Arbeiter aus den Betrieben vorbei. Draußen rauscht der Fahrzeugstrom in Zehner-Ketten durch die 55 Meter breite Straßenschlucht. Von fünf Uhr früh bis Mit- ternacht dröhnen die Motoren und vermi- schen sich mit dem Geraune der Tausende, die im endlosen Strom auf und ab wogen. Moskaus Innenstadt summt wie ein Bienen- stock. Und schlagartig tritt dann Totenstille ein. Es ist 14 Uhr am Tage der Beerdigung Kri- schanowskkis. Auf Lkw, in Marschkolon- nen und hoch zu Roß rückt Militär und Poli- zei an. Sie schirmen, in Dreierketten in die Seitenstraßen vorgehend, das Stadtzentrum und den Anmarschweg jedes Trauerzuges in einem Durchmesser von über zwei Kilome- tern ab. Die vor den Ausländerhotels parken- den Taxi- Kolonnen drängen in die Neben- straßen. Die Blumen und Selterswasserhänd- ler ziehen sich zurück. Der gesamte Fahr- zeugstrom versiegt. In den Straßenschlünden zwischen den Hochhäusern herrscht die Atmosphäre wie sechs Minuten nach einem Fliegeralarm. Am offenen Hotelfenster kann ich hören, wie eine Taube ihren Schnabel an der Dachrinne wetzt. In den Nebenstraßen gibt es nur einige Durchlässe in der Absperrkette. Ein Major kontrolliert meinen Paß, als ich hinausgehe. Die Sowjetbürger, die sich hier drängen, und keine Chance haben, den Trauerzug zu sehen, sind teilweise etwas ungehalten, weil sie in die U-Bahn, nach Hause oder zum Bahnhof wollen. Das können sie nur, wenn sie keinen Umweg scheuen. Es gibt Gedränge und Geschimpfe, aber man findet sich ab. Ich frage einen Polizisten, warum man die Leute zurückhalte. Er sagte:„Odinotschek Nje dopuskajem— Einzelpersonen lassen wir nicht durch.“ Das Begräbnis findet ge- wissermaßen in einem geschlossenen feier- lichen Rahmen statt, denn während die Ab- sberrung formiert wurde, rückten bereits Marschkolonnen aus den Betrieben mit flat- ternden roten Fahnen zum Roten Platz. Als ich später meinem in einer Seiten- straße eingeklemmten Taxifahrer sage, die Pariser würden auf die Barrikaden gehen, wenn man wegen eines verblichenen Staats- Sekretärs oder Politikers ihre Innenstadt verriegele, sagte er stirnrunzelnd:„Ehrt man verdiente Leute bei Ihnen nicht in die- ser Weise?“ Daß man Ehrungen auch un- auffälliger vornehmen kann, geht ihm nicht ein, obschon draußen in der Provinz manch- mal nur drei oder vier Personen auf einem Lastwagen einen einfachen Brettersarg zum Friedhof geleiten. Doch gehören derartige Dinge zu den Besonderheiten eines jeden Landes. Obschon sie offenbar verärgert sind, geben die von der Trauerfeier ausgesperr- ten Moskauer den Ausländern zu verstehen, daß sie mit dieser Art des Staatsbegräbnis- ses grundsätzlich einverstanden sind. Sie meinen, daß ihre Staatsführung verpflichtet sei, einem Getreuen zwei Stunden absoluter Stille im Zentrum der Riesenstadt zu gön- nen. Diese Einsicht mag— wie bei Dosto- jewsky aus dem Grüblerischen und Ana- Iysierenden des russischen Menschen kommen. Die Blumen kamen mit dem Flugzeug aus dem Süden Dann beginnt der Trauerzug. Vor dem Haus der Unionen formiert sich ein gewal- tiger Marschblock mit Dutzenden mehr als mannshohen Kränzen. Die Blumen sind aus dem Süden herangeflogen worden. Je drei Personen tragen die Blütenpracht senk- recht vor sich her. Marschall Budjennij, der alte Reitergeneral der Revolutionsjahre, führt den Trauerzug. Die Soldaten rechts und links am Wege salutieren. Mit den ab- gehackten Kommandos schallt die Trauer- musik an den Fassaden der Betonblöcke hoch, in deren Fenstern Zuschauer lehnen. Hinter der aufgebahrten Urne schreiten die Familienangehörigen. Man schreitet sehr, sehr langsam dahin. Und die Nachhut wird von einer Kompanie in Gala-Uniform gestellt, die in ganz kurzem Trauer-Stech- schritt mit weit ausschwingender Arm- bewegung einer hochaufgereckten Fahne folgt. Während der Zug auf dem Roten Platz eintrifft, betreten die Spitzen der Partei und Regierung die Ehren-Balustrade des Lenin- Mausoleums. Es erscheinen u. a. Sus- 10 W, Aristow, Ignatow, EKoslow, Mucht- dinow. Dazu die Spitzen der Wissenschaft mit den Akademikern Bardin und Glagon- rawow. Der Kandidat für das Präsidium des Zentralkomitees der KPdSU, Pospelow, hält die Trauerrede auf das älteste Mitglied der Partel, das 1893 eintrat, mit fünf Lenin- orden ausgezeichnet und 1957 mit dem Titel „Held der Sozialistischen Arbeit“ belohnt würde. Dann mauert man die Urne in die Kreml-Mauer ein, auf der sich Namen Wie „Wyschinski“ und Marschall„Tolbuchin“ finden.. 5 Der Tote ist bestattet. Die Sperren öfknen sich. Sekunden später dröhnt Moskau wie- der wie am Vormittag. Und die ohne Ge- schwindigkeitsbegrenzung fahrenden Kraft- kahrer schlagen ihre Zick-Zack-Haken um die auch bei Rotlicht über die Straße strö- menden Fußgänger. An einem Zebrastreifen stoße ich auf einen Vertreter für die„Zusammenarbeit mit der Miliz“. die Straße. Wollen Sie icht über 5 3 machen?“ Er ist Ihre Kinder zu Waisen N aktiver Kommunist. Im Betrieb hat er sich mit Freunden dazu entschlossen, jener Orga- nisation beizutreten, die man im Westen als „Volksmiliz. apostrophiert. Sie hat die Auf- gabe, eine Art„seelsorgerische“ Erziehung dort anzusetzen, wo die Polizei entlastet werden kann. Ihre Tätigkeit fällt unter die Pläne Suslows, der auf dem XXI. Partei- kongreß sagte:„Wir wollen künftig mehr mit Maßnahmen der Ueberzeugung als mit Mitteln des Zwanges arbeiten.“ In rer Freizeit sind diese Männer legitimiert, nach dem Rechten zu sehen und als Hilfspolizei in Zivil aufzutreten. Wie mir ein bekannter sowjetischer Jour- nalist sagt, gibt es noch andere Beispiele: „Als ich vom polnischen Parteikongreß in Warschau wieder auf dem bjelorussischen Bahnhof in Moskau eintraf,“ erklärt mir mein Gesprächspartner,„gab ich einem Ge- päckträger achtlos einen 25-Rubelschein als Trinkgeld, weil er sich 80 abgemüht hatte. Plötzlich stand neben mir ein Zivilist. Er legte mir nahe, diese Geldausgabe zu über- denken. Das Trinkgeld stehe in keinem Verhältnis zur faktischen Leistung und außerdem würde der Gepäckträger nach Tarif bezahlt. Ob ich denn nicht den Wert des sowjetischen Geldes einzuschätzen Wüste.“ Dies erzählte mir der sowrjetische Journalist mit dem Zusatz, es gebe noch viele Gebiete, wWwo die kollektive Selbster- zlehung zu wirken begänne. Da dieser Tag ohnehin die gegensätzlichen Impressionen brachte, schließt er sinnvoll Er ist Zivilist, der auf eine. Frau zugeht und sagt:„Bürgerin, Sie gehen mit dem Besuch des Bolschoi-Theaters ab. Wer am Nachmittag die strenge Feierlichkeit auf dem Roten Platz erlebte, lernt hier zwi- schen Gold und Brokat und vor der Sechs- Stockwerk-Front der in rotem Samt gehalte- nen Logen die andere, leicht beschwingte Seite des Sowjetlebens kennen. Sie ist so hei- ter wie die Beschreibung aus einem mittel- deutschen Residenz-Theater der Jahrhun- dertwende. Man bekemmt gegen einen Obu- lus perlmuttergefaßtèe Opernglaser an der Gar- derobe. Man steht in halblautem Geflüster neben Nordafrikanern, Koreanern, Englän- dern und Indern im Parkett, bevor sich der Vorhang hebt. Und man wird von der ersten Sekunde an gefangengenommen von den auf Spitzen hingehauchten Figuren des Moskauer Balletts. Die feinen, farbig schimmernden Gewebe, die Harmonie der Bewegungen vor den ständig wechselnden Kulissen einer sechs- und siebenfach in die Tiefe geteilten Bühne und schließlich des Schlußbildes aus „Aschenbrödel“ vor der dreifachen Natur- kontäne machen auf jeden— mit welchen Vorbehalten er auch nach Moskau gekommen sein mag— einen bleibenden Eindruck. Und jeder Ausländer, den ich in Moskau traf, gab freimütig zu:„Diese Leute haben großartige Theater.“ Fünfzehn bis zwanzig Theater kann man täglich in Moskau besuchen. Mit„Aschenbrödel“ schließt unsere Reise. Ich treffe noch zwei der gesprächigen Mos- kauer Taxifahrer. Der eine sagt, Bonn wolle den Krieg. Der andere orakelt, beide Seiten hätten die A-Bombe und deshalb das gleiche Risiko und deshalb gebe es keinen. Ein dritter Moskauer, der im politischen Leben steht, äußerte sich auf eine ausdrück- liche Frage zu Deutschland. Er sagte:„Als Kommunist sähe ich es gerne, wenn auch die Bundesrepublik kommunistisch würde. Aber wir sind Realisten. Wir wollen Ihnen keinen Kommunismus aufzwingen. Auch Sie müssen Realisten sein. Sie müssen den anderen Teil Deutschlands als Realität nehmen, so wie er ist. Lesen Sie die Rede Chrustschows vor der Leipziger Arbeiterkonferenz nach. Das ist unser Standpunkt. Suchen Sie nicht nach anderen Motiven. Die beiden deutschen Staa- ten müssen miteinander auskommen. Sie müssen in Wettbewerb treten. Das bessere System wird sich durchsetzen!“ Soviel hatte ich während des ganzen Moskau- Aufenthaltes nicht über Politik ge- hört. Und auch dies war keine spontane Aeußerung. Mein Gesprächspartner fand es nicht überraschend, daß die Moskauer wenig über Berlin sprachen.„Wir machen weniger Schlagzeilen daraus als Sie“, meinte er,„bei uns sind die Wirtschaftsnachrichten aus Ruß- land vorne und die meisten Auslandsmeldun- gen hinten in der Zeitung.“ Aber er vergaß Wahrscheinlich, daß Berlin für einen Deut- schen mehr als nur ein Objekt ist. Reiche Griechen und arme Türken auf Zypern Samstag, 25. April 1959/ Nr. n „ 8* 2 Das Lenin- Stadion in Moskau Die Probleme des Aufbaues einer Selbstregierung/ 21 Schüsse Nikosia, im April Wahrscheinlich wird die künftige Repu- blik Zypern der einzige„Nationalitäten- staat“ der Welt sein, wo die Statistiken über Volkszugehörigkeit in keiner Weise um- stritten sind. Das hängt damit zusammen, daß hier die„Nationalität“ durch die Reli- gionszugehörigkeit bestimmt und festgelegt ist und nicht durch die Sprache, die ein sehr unsicheres Unterscheidungsmerkmal dar- stellt. Das weiß jeder europäische Staat, der sich mit Minderheitenproblemen herumzu- schlagen hat. In Zypern ist das einfacher: Die Griechen sind griechisch- orthodox und unterstehen ihrer eigenen, absolut autonomen Kirche, deren Oberhaupt der jeweilige Erzbischof ist. Die Türken sind Mohammedaner. Eine Be- kehrung der Andersgläubigen wurde niemals versucht, ja sie wurde mit Abscheu abge- lehnt. Da sich die Volksgruppen gleichmäßig vermehren, hat sich das Verhältnis seit der Zeit der ersten türkischen Schätzung, die um 1840 herum unter 110 000 Bewohnern rund 30 000 als Muselmanen bezeichnete. kaum wesentlich geändert. Der einzige„Na- tionalitätentrumpf“, der von Ankara einmal in die Debatte geworfen wurde, dann aber rasch aus der Diskussion verschwand, war die Behauptung, daß„Hunderttausende“ von Zyperntürken in Anatolien ansässig seien. Die Behauptung war nachweisbar falsch, ebenso falsch wie das englische und das tür- kische Argument, Zypern sei niemals grie- chischer Besitz gewesen. Der Bischof von Chichester hat auf eine solche Behauptung im März 1956 vor dem britischen Unterhaus folgende Antwort gegeben:„Zypern hat eine Geschichte von dreitausend Jahren. Es ist eine griechische Insel. Es war eine freie, griechische Insel. Es war ein Teil der Magna Graecia, des großen, klassischen Griechen- land. Es war ein Teil des byzantinischen Reiches. Dann, nach dem Zusammenbruch des byzantinischen Reiches, gab es dort aller- lei merkwürdige Herrschaften. Dreihundert Jahre lang war Zypern unter türkischer Oberhoheit, und seit achtundsiebzig Jahren ist es nun unter britischer. Aber während all dieser Zeit ist das zyprische Volk ein griechisches Volk gewesen. Es hat seinen griechischen Charakter bewahrt u. griechisch gesprochen, und all die Zeit über gab es dort, bald stark, bald schwach... den geschicht- lichen Drang, das eigene Schicksal in Ver- bindung mit Griechenland zu erfüllen.“ Das politische und religiöse Symbol dieses stolzen Inselgriechentums, das sich in vieler Beziehung reiner bewahrt hat als der Na- tionalcharakter der Festlandgriechen, ist Myriarthos Makarios III., Erzbischof und Ethnarch, kirchliches Oberhaupt und Volks- führer der Zyprioten. Seine Kirche ist auto- nom, seit zwischen Nikosia und dem Hafen Famagusta das Grab des heiligen Barnabas entdeckt und die dort gefundene, kostbare Bibel dem Kaiser nach Byzanz geschickt wor- den war. Das Grab ist noch da. Es liegt in einer weiten Ebene im Angesicht der im Sand versunkenen Stadt Salamis, von der bis jetzt erst wenige Säulen ausgegraben wur- den, obwohl sie so groß war, daß man ihre Einwohnerschaft zur Zeit ihrer Hochblüte auf fast eine Million schätzt. Heute wuchert um ihre Trümmer das Gebüsch, und das Meer schlägt blau und sanft an ihre früheren Kais. Kilometerweit kann man durch das wilde Gesträuch wandern, wo die Säulen- reste wie mächtige Baumstümpfe aus dem Boden ragen. Wo einst die Könige von Konstantinopel gekrönt wurden und wo die reichen Kauf- leute aus Akka, wenn sie den Herrscher empfingen, das Kaminfeuer mit kostbarem Aloeholz nährten und die Räume nur durch Goldzierat beleuchteten, von dessen spie- gelnden Flächen die Herdglut hundertfach reflektiert wurde. Wie die Zeiten sich änder- ten, merkt man, wenn man jetzt den kom- munistischen Bürgermeister von Famagusta besucht, der selten in seinem Stadtbüro ist, weil er sich als Anwalt, wie er sagt,„ohne- hin schwer genug sein Geld verdient“, oder bei den drei bezopften, bettelarmen Mönchen einkehrt, die den heiligen Barnabas be- wachen, Ikonen malen, die sie den Besuchern verkaufen, und manchmal heimlich in historischer Erde wühlen, um die gelegent- lichen kleinen Funde bei Fremden los- zuwerden, die nicht nur mit einer touristi- schen Erinnerung an dieses geschichts- trächtige Land heimkehren wollen. Eigentlich müßte Zypern ein„Kirchen- staat“ werden, denn der Erzbischof ist nach Statut und Tradition automatisch der Ethnarch, also das politische Oberhaupt der orthodoxen Griechen. Die politischen Gege- benheiten haben diesen Traum der Zypern- griechen und ihres Erzbischofs, einen Traum, der stärker in ihnen lebte als der Wunsch nach der Vereinigung mit Griechenland, zu- nächst zerstört. Die Zyperntürken hätten seiner Verwirklichung übrigens niemals zu- gestimmt, denn sie sind als religiöse Minder- heit innerhalb einer kirchlich fest organi- sierten gegnerischen Mehrheit fanatische Mohammedaner geblieben, die behaupten, eines der größten Heiligtümer des Islams auf der Insel zu bewachen: Bei Lanarka soll eine Tante Mohammeds begraben sein, und häufig werden die Bewohner der umliegen- den Küsten nachts aus dem Schlaf aufge- schreckt; türkische Kriegsschiffe, die diesen Punkt kreuzen, feuern 21 Kanonenschüsse zum Salut. Die Demokratie, die sich in Zypern beim Aufbau eines neuen Staates besonders durch die Fähigkeit der Inselbewohner zum Neben- einanderleben zu bewähren hat, steht vor psychologisch ernsten Hindernissen, die durch die Sozialstruktur der zypriotischen Gesell- schaft erhöht werden. Die Reichen Zyperns sind fast durchweg Griechen, und die Türken sind arm. Das hat bereits bei den ersten Be- ratungen über ein Fundamentalproblem der künftigen, zypriotischen Volkswirtschaft zu grundsätzlichen Reibereien zwischen Grie- chen und Türken geführt. Die Türken wünschen als arme Leute oder als Kaufleute mit winzigen Sparkonten eine stabile Währung, die ihrer Ansicht nach nur durch das Verbleiben Zyperns im Block der Sterlingländer garantiert erscheint. Die(grie- chische oder ausländische) Industrie auf Zy- Haie und kleine Fische gehen ins Netz Täglich werden in der Bundesrepublik zehn bis fünfzehn In der Bundesrepublik— so hat man ausgerechnet— werden täglich zehn bis fünfzehn Agenten und Spione des Ostens festgenommen. Meist sind es„kleine Fische“, die schlecht von ihren Auftraggebern honoriert- keinen großen Schaden stiften konnten und daher auch vor Gericht meist mit einer leinen Strafe davonkommen. Mitunter aber gehen auch „Haie“ ins Netz der Verfassungsschutzämter oder des„Militärischen Abschirmdienstes“ der Bundeswehr. 1958 hat sich der Bundesgerichtsthof immerhin mit rund 400 Spionagefällen beschäftigen müssen: offenbar herrscht also in der Bundesrepubliß für die östlichen Nach- richtendienste Hochkonjunktur. Einer der erfolgreichsten Kundschafter des Pankower Staatssicherheitsdienstes war der sechzigjährige Carl Helfmann, den der Bundesgerichtshof mit viereinhalb Jahren Zuchthaus bestrafte. Da ihm nur die relativ kleine Summe von 40 000 Mark in fast vier Jahren zur Verfügung stand, nahm der„rote Don Juan“— wie er in Fachkreisen genannt wurde— seine persönlichen Reize zu Hilfe, um mit der„Liebe“ Sekretärinnen zu veran- lassen, ihm Geheimnisse auszuplaudern oder gar Geheimdokumente auszuliefern. Und so mußte Irmgard Römer, eine seiner Helferin- nen, für drei Jahre ins Zuchthaus gehen, weil sie dem, schönen Carl“ Papiere aus dem Aus- wärtigen Amt gegeben hatte, die den Geheim- stempel trugen. Eine andere, die 36jährige Sekretärin eines großen Industrie- Werkes, kam mit neun Monaten Jefängnis davon, weil das Material, das sie geliefert hatte, als „nicht sehr bedeutend“ angesehen wurde. Nicht immer sind es Staatsgeheimnisse, die den sowjetzonalen Staatssicherheitsdienst interessieren: auch anderes Material läßt er sich etwas kosten. So mußte der Bonner Journalist Gerd Walleiser fast drei Jahre Gefängnis auf sich nehmen, weil er seine Auftraggeber mit Informationen über Per- sonen versorgt hatte, an denen der 88D offenbar für eine spätere„Abrechnung“ interessiert ist. Walleiser gab solche Infor- mationen über 30 Persönlichkeiten, Politiker und Kollegen, die er damit— wenn die Rechnung des SSD eines Tages aufgehen sollte— einer erhöhten Gefahr für Freiheit und Leben ausgesetzt hat. Wegen ähnlicher Informationen muß sich jetzt ein ehemaliger Kellner des Bonner Bundeshauses verant- worten: auch er hatte keine Geheimnisse verraten, sondern„nur“ Personalinforma- tionen gegeben. Interessant versprechen die Fälle Ludwig und Wingert zu werden, die zur Zeit beim Bundesgerichtshof anstehen. Der Kapitän- leutnant und Chef einer Fliegerstaffel der Bundesmarine, Horst Ludwig, ließ dem sowjetzonalen Nachrichtendienst Informatio- nen und Mikrofilme zugehen; seine Schwe- ster und deren Ehemann in Mannheim dien- ten ihm dabei als Verbindungsleute. Der Fotograf Peter Wingert, der mit dem Tisch- ler Richard Brüggert und dessen Ehefrau zusammenarbeitete, bediente sich zunächst eines gecharterten und dann eines eigenen Spione verhaftet Sportflugzeuges: seine Luftaufnahmen von militärischen Anlagen, Häfen, Brücken, Ka- sernen und Flugplätzen dürften den SSD lebhaft interessiert haben. Das sowjetzonale Ministerium für Staats- sicherheit mit seinem festen Mitarbeiterstab von 50 000 Personen, das die Agententätigkeit in der Bundesrepublik steuert, ist indessen nur eine Filiale im Riesenapparat der So- Wjet-Spionage. Eine Vorstellung von dem Ausmaß dieses Systems bekommt man, wenn man bedenkt, daß 350 kommunistische Par- teien mit Millionen Mitgliedern in der freien Welt legal wie illegal tätig sind. Etwa fünfzig diplomatische und weitaus mehr konsula- rische Vertretungen der Sowjetunion dürf- ten als Kontrollstellen der Spionage gelten, die über Tausende von Einzelagenten für alle Spezialgebiete verfügt. Ebenso sind die diplomatischen und konsularischen Vertre- tungen der Satelliten-Länder in dieses weit- gespannte System eingebaut, dessen Zentrale das Moskauer Ministerium für den Staats- sicherheitsdienst ist. Für die Zwecke der Spionage und Sabo- tage genügt es daher Moskau vollauf, wenn es in der freien Welt überhaupt kommuni- stische Organisationen gibt, an die es an- knüpfen kann, und wenn es hier überhaupt diplomatische und konsularische Vertretun- gen des Ostblocks gibt, die im Schutze der diplomatischen Exterritorialität und der Un- verletzbarkeit des diplomatischen Kurierver- kehrs um so ungenierter als Kontroll- und Leitstellen der Spionage fungieren können. (dtd) — ä.— für Mohammends Tante pern hingegen hält wenig vom Sterlingblock Sie will das einheimische Pfund abwerteg um besser exportieren zu können. Auch die am Fremdenverkehr interessierten Kreise sind für„schwaches“ Geld und damit für niedrige Preise eingetreten. Der künftige Fi. nanzminister des Landes sagte dazu sorgen- voll:„Sehen Sie, in Griechenland haben die kleinen Sparer schon viermal ihr ganzes Geld verloren. Dort macht man sich nichts mehr aus einer Inflation, man ist innerlich stets darauf vorbereitet, ja man wundert sich wenn sie nicht eintrifft. Hier sind die Men- schen so etwas nicht gewohnt. Jede Infla tin könntze hier politisch unabsehbare Folgen haben.“ U verhältnis als Pfarrerin oder Pfarrvikarin berufen werden. Mit überwältigender Mehr- imme heit— nur neun Synodale stimmten dagegen — nahm die Synode am Freitag ein entspre chendes Kirchengesetz an. Für die Ordination gelten die gleichen Bestimmungen wie für Pfarrer, mit der Eheschließung mit eine Pfarrerin jedoch grundsätzlich aus dem Pfarramtlichen Dienst ausscheiden. In einer Entschließung, die mit der Stim- me ihres Präses Dr. Wilhelmi bei sieben Gegenstimmen und sechs Enthaltungen an- genommen wurde, äußerte die Synode ihe Verwunderung darüber,„daß ein Bundes- minister einen Strafantrag gegen ihren Kir- chenpräsidenten D. Niemöller gestellt hat ohne sich mit der Kirchenleitung in Verbin- dung gesetzt zu haben.“ In der sehr lebhaften Debatte um diese Entschließung betonten zahlreiche Sprecher, daß das Verfahren, da der Bundesverteidigungsminister gewällt habe, nicht gebilligt werden könne. Man könne bei so prekären Angelegenheiten er- Warten, daß mit der Landeskirche Fühlung genommen werde, sagte der Frankfurt. Pfarrer Hess. Seine Ansicht, daß„die gans Sache ganz bestimmt anders gegangen wäre 7 In Zukunft Pfarrerinnen auch in Hessen-Nassau Frankfurt.(dpa) In der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau können in Zu- kunft ebenso wie in den Kirchen von Anhalt, Lübeck und der Pfalz Frauen in ein Dienst- Einſa Rente größe N 00 b 0 1 2 —— — TA! wenn es sich um einen anderen Bischof ge. handelt hätte, wurde auch vom Kirchenprä- sidenten Niemöller geteilt. Die Arbeit, nicht die Prüfung ist entscheidend für die Bezahlung sich ve Kassel.(AP) Der Vierte Senat des Bun- desarbeitsgerichts hat in einem Urteil fes, end gestellt, daß für die Bezahlung von Ang fipau' stellten des öffentlichen Dienstes stets di tatsächlich geleistete Arbeit ausschlaggeben 00 ist und nicht die Frage, ob der Angestellte die für diese Afbeit eigentlich erfordel. liche Verwaltungsprüfung abgelegt hat odd. nicht. Das Bundesarbeitsgericht kam zu dem Schluß, dag der Arbeitgeber, in diesen Falle der Landkreis Braunschweig, 0. einer Beförderung die Ablegung der für del neuen Arbeitsbereich vorgeschriebenen Vet. waltungsprüfungen verlangen könne. Wen der Arbeitgeber aber die Beförderung ohn Rlicksicht auf die Prüfungen aussprech⸗ dann dürfe er die der Beförderung en sprechende Entlohnung nicht verweigen (Aktenzeichen BAG: 4 AZR 431/56.) In einem anderen Urteil kam das Bun desarbeitsgericht zu der Feststellung, de Angestellte dès öffentlichen Dienstes, en Arbeit durch eine besondere Dienstorduusf geregelt ist, in der Besoldung weitgeh den Beamten gleichzustellen sind. Diese 5 gestellten hätten deswegen auch ben e Rechtsanspruch auf ein 13. Monatsgebd 50 oder andere Zuwendungen, die den Beam. ten nicht gewährt werden. 5 Dr. Schütz übt heftige Kritik hngt an der Tschechoslowakei Straßburg.(dpa) Heftige Kritik gegen tschechoslowakische Haltung in der Fre der Familienzusammenführung übte N CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Schütz Freitag in einer Flüchtlingsdebatte“ Straßburger Europarates. Schütz klagte d Prager Regierung an, in dieser Frage“ gut wie überhaupt nicht“ zu reagieren 14 Jahren warteten Deutsche in der Bunde republik auf ihre Angehörigen, denen Ausreise aus der CSR nicht gestattet Wen Demgegenüber hätten die Sowjetunion 11 Polen für die Probleme der Familienzus“ menführung„ein offenes Ohr“. Im Rahn, der Debatte wies der britische Lapoura geordnete Randall darauf hin, daß das UN Flüchtlingsprogramm für Europa, Algen und Honkong rund 50 Millionen Mark Kos“ In einer Entschließung zum Weltflüchtling jahr 1959 der Vereinten Nationen ha Europarat seine 15 Mitgliedstaaten fordert, mit allen Mitteln zu helfen, leichtern und zu diesem Zweck einem Sonde Schicksal der Flüchtlinge auf der Erde fonds des Europarates finanzielle Beitrag zukommen zu lassen. MORGEN Seite 18 Mannheim, Rosengartenstraße 34. Im Festauftrag seriöser Kaufliebhaber suche ich bei Vollauszahlung des Kaufpreises Lin Mehr Ill MRentenobjekte) oauser Angebote erbittet: Immobilienbüro RI C HAND KARMANN Tel. 4 12 73 — Mitglied im Verband Deutscher Makler— 5/ W/ 3540 Einfam.-Hs., Feudenheim, 3 WC, Garten, erf. DM 50 000,— I WW.3334 Komf. Bürohaus, 32 Büro Hausmeisterwohng., Garagen, Ze Fremdenzi., Bad Dürkheim, 30 000.—, Vkprs. DM 50 000,— m. 3/0/3538- Mehrfam.-Haus m. Laden Lage, jährl. 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Beginnen wir mit der Erklärung der Vorstandschaft des MERC zur Frage„Zweiter Eishockey- Verein oder nicht?“ „Diese Ideen sind bei den derzeitigen Mann- heimer Verhältnissen— eine Eisbahn— 80 absurd und wirklickkeitsfremd, daß wir uns nient damit zu befassen haben. Ueber alle ver- einsinternen Probleme legen wir einzig und allein unseren Mitgliedern in der dazu berufe- nen General versammlung(die in Kürze statt- findet) Rechenschaft ab. Nur dieses Gremium nat auch Über die Besetzung der Vereinsfüh- rung zu entscheiden.“ * Eine anmerkung zum letzzten Absatz erübrigt sich, nachdem man eingesehen hat, daß nicht der alte Vorstand den neuen bestimmt. Not- wendig sind aber einige Bemerkungen über die Einstellung des MERC- Vorstandes zu den Plä- nen, in Mannkeim einen zweiten Eisclub u gründen. Sie dünlet uns allzu überheblich. 8000 absurd sind die Gedanken gar nicht. Darüber muß sich der MERC im klaren sein. Er darf sich nicht aufs hohe Roß setzen und sich als „Besitzer“ des Eisstadions betrachten. Der Um- stand, daß in Mannheim nur eine einzige Eis- bahn besteht, ist kein Hinderungsgrund, einen neuen Verein zu bilden, der dort ebenfalls seine Spiele austragen kann. Oberamtmann Adler vom Sportreferat der Stadtverwaltung ließ keinen Zweifel darüber, daß eine Vereins- Neu- gründung die sofortige Ueberprüfung des Ver- trags mit dem MERC zur Folge hätte, worauf die Stadt die Verwaltung des Eisstadions selbst uͤbernehnmen müßte. Das wiederum bedeutet, daß die Anlage den beiden Vereinen stunden- weise zu vermieten wäre. Wodurch natürlich der Eislaufbetrieb empfindlich gestört würde, wenn sich die beiden Vereine nicht darauf einigen könnten, ihr Training in den Nacht- stunden zu absolvieren. * Noch eine Erklärung:„Die Eiskockey- Spie- ler des MERC haben mit Empörung von dem Artikel(Mannheimer Morgen Nr. 89 vom 18. April 1959) Kenntnis genommen. Keiner von uns wird dem MERC den Rücken kehren. Wir stehen in vollem Vertrauen und einmütig hin- ter der derzeitigen Vereinsführung und glau- ben, mit dem Vorstand an eine weitere gute Entuicklung unseres Vereins.“ * Mit Vergnügen hätte die Sportredahtion vermerkt, daß die Mannschaft beisammen- bleibt, wüßte sie nicht genau, wer sckon wann und wo mit wem verhandelt Rat. Mit Vergnü- gen wäre sie auch zu jener Spielersitzung er- schienen, wenn sie eingeladen worden wäre. (Beim VfR Mannheim gab es kürzlich einen ähnlichen Fall. Die erfahrene Vereinslei- tung setzte sich damals sofort mit den Sport- journalisten in Verbindung und gab innen Ge- legenheit, die Spieler selbst zu befragen.) Mög- licherweise hätten aber dann einige Unter- schriften von MERC- Spielern auf der Liste ge- fehlt. Aber alle mögen beruhigt sein, auch jene, die sich nicht wokl fühlten, als sie ihren Namenszug unter die vom Vorstand vorberei- tete Erklarung setzten: Wir werden solange niemand preisgeben(Redaktionsgekeimnis), bis es eines Tages nicht mehr verschuiegen wer- den kann, daß sich Spieler X da, Spieler V dort angemeldet hat. Noch nämlich ist nicht aller Tage Abend. * Die dritte Erklärung— se stammt von Heinz Schneider(MTG)— bestätigt vorstehen- den Absatz und hat folgenden Wortlaut: „Der MM- Kommentar„Erfahrene Lotsen für MERC gesucht“ hat eine Erklärung des I. Vor- sitzenden ausgelöst— ohne uns— sagt Mr! (MM vom 21. 4.)— deren wesentlicher Inhalt besagt, der Verein distanziere sich mit„aller Entschiedenheit von den Bestrebungen seines Mitgliedes Heinz Schneider, der Mr„eine selbständige Eiskockey- Abteilung“ anzuglie- dern. Hierzu erkläre ich: Ieh bin nach wie vor Leiter der Eissport- Abteilung der MTG. Diese Abteilung ist Mitglied beim Badischen Eis- und Rollsport- Verbund, womit sie gleichzeitig DEV-Mitglied ist. Ueber diese Abteilungsemi- stenz— die die Eissport- Verbände jederzeit bestätigen werden- kann es auch deshalb bei- nerlei Zweifel geben, weil sie— sogar mit einer Stärke von rund 100 Personen— beim Badischen Sportbund gemeldet ist. Die Erklärung des I. MTG-Vorsitzenden ist deshalb unverständlich und irreführend, denn eine MTG-Eissport- Abteilung eæistiert bereits. Sie war lediglich in den letzten Jahren aus vielfachen Gründen auf dem Wettkumpfgebiet nicht aktiv. Solche Alctivitũt jedoch gegebenen- falls wieder anzustreben, ann nicht verboten sein. Im Gegenteil ist solches Streben meines Erachtens Pflicht der Abteilungsleitung. An einer Kraftprobe zwischen MERC und MrG- Eissport— vor allem hinter den Kulis- sen— wollre auck mir nickt gelegen. Auf sport- lichem Gebiet hingegen pflegen Kraftproben gang und gäbe zu sein, sonst würde der Sport seinen Sinn verlieren.“ * Letzte Erklärung: Der MM hat mit seiner Veröffentlichung den Stein ins Rollen gebracht. Und zwar gerade noch zur rechten Zeit. Er hat seine Meinung klar geäußert und auch alle Be- teiligten des Mannheimer Eissporthrieges zu Wort kommen lassen. Weitere Erklärungen aber haben fünftig nicht mehr den Weg über die Zeitung, sondern den directen Weg zu ge- hen. Diese Erklärung dürfte erklärlich sein. Kurt Grein ane uu Ei u e ee cu uuf me eee Cui aun“, So sieht's hinter den Kulissen aus: Wright Owen: „Typisch englisch“ In der gleichen Woche, da Kapitän Billy Wright sein hundertstes Länder- spiel für England bestritt, wurde Syd Owen, Mannschaftsführer des Pokalfina- listen Luton Town, Englands Fußballer des Jahres. Diese Entscheidung ist „typisch englisch“, und sie wäre auf dem Kontinent schwer möglich. Man braucht nicht einmal daran zu denken, was wohl in Deutschland passiert wäre, hätte Fritz Walter hundert Länderspiele absolviert; auch in anderen Ländern wäre ein Billy Wright der Mann des Jahres geworden. Aber der Engländer denkt anders: Wright hat für ihn schon alles erreicht, ihm wurden genügend Ehren zuteil, und es bedarf keiner neuen mehr. So wählte man Syd Owen— einen Mann im Schat- ten Wrights, nach unserem Denken.— Aber England ist eben nicht der Konti- nent, und mögen wir noch so den Kopf schütteln. Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag 1. R.: Marco Pole— Christof; 2. R.: Franz Leopold— Orest; 3 R.: Amasis— Parodie: 4. R.: Mamelck— Feenreich; 5. R.: Watussi — Malte; 6. R.: Trilogie— Urban: 7. R.: Rot- kopf— Sydney; 8. R.: Gatta— Bali. Wo de- Hazen tegieri, muß selbt ein Hordalit weichen Sorge um die Zukunft der AS Roma ließ den einstigen Torschützenkönig von seinem Trainerposten zurücktreten Daß Macchiavellis skrupellose Phiosophie und Intrigen„à la Borgia“ in Italien auch heute noch einen fruchtbaren Boden finden, zeigt ein Blick auf den Azzurri- Fußball-Betrieb. Dieser Tage kam es in Rom zu einer Fußball- Kabale großen Stils. die Stoff für einen tragikomischen Film liefern könnte. Im Mittelpunkt standen zwei ehemalige Größen des europäischen Fußballs, nunmehr wohlbestallte Trainer: Dr. Sarosi und Gunnar Nordahl. Der Ungar Dr. Sarosi hatte die AS Roma übernommen, nachdem er bereits eine Reihe anderer italienischer Mannschaften unter sei- nen Fittichen gehabt hatte. Für Gunnar Nor- dahl, den einstigen Roma-Spieler und späte- ren provisorischen Betreuer der Mannschaft, Turner, auf zum Streitel Nicht wörtlich zu nehmen Am selben Wochenende haben der Deutsche Leichtathletik- Verband in Lüneburg und der Deutsche Schwimm- Verband in Neustadt unmiß verständlich zu erkennen gegeben, daß ihre freund- schaftlichen Verträge mit dem Deut- schen Turner-Bund entgegen der Mei- nung einiger„Scharfmacher“ keiner Ueberarbeitung bedürfen. Hier wie da vertrat man die Ansicht, mit dem gülti⸗ gen Uebereinkommen die richtige und rechte Basis für eine gedeihliche Zusam- menarbeit gefunden zu haben. Daß es immer wieder Leute im Deut- schen Turner-Bund gibt, die ihren Auf- gabenbereich gerne erweitern möchten, weil es im Wesen des Turnens liegt, sich auszubreiten, ist verständlich, doch sollte jener Kreis nicht allzu sehr dem Ruf „Turner, auf zum Streite!“ verfallen. Es gibt Aufforderungen, die, wört- lich genommen, leicht Aerger bereiten. bedeutete Sarosis Einstellung eine Brüskie- rung, denn der Schwede— und mit ihm ein großer Teil des Roma- Anhanges— hatte fest mit der Bestätigung in seinem Amt gerech- Vor dem Fußball-Länderspiel gegen Deutschland: Polens ᷑xperien machen in Zweckpessimismus Scharfe Kritik an den Kandidaten/ Groteske Uebertreibungen/ Prognose„für Leser mit starken Nerven“ Polens Stimmungsbarometer für den Fußballänderkampf gegen Deutschland steht knapp einen Monat vor dem Hamburger Treffen(20. Mai) ziemlich tief. Die Fach- presse übt scharfe Kritik an den Leistungen der Teamkandidaten in den Ligaspielen. Auch die im Endeffekt nicht sehr geglückte Probespielreise der als Warschauer Aus- wahl„getarnten“ polnischen Nationalelf nach Frankreich(1:2 gegen Stade Reims) und nach Antwerpen(3:1 gegen 1. FC Kaiserslautern, 1:3 gegen die Antwerpener Stadtelf) steht weiterhin im Mittelpunkt kritischer Auslassungen. Polens Verbandspräsident Stefan Glinka erachtete es persönlich für notwendig, den Teamkandidaten die Leviten zu lesen. Er sprach von einem„bedauerlichen Mangel an Ehrgeiz und an richtiger sportlicher Einstellung“ bei einem erheblichen Prozentsatz von Anwärtern auf das Nationaltrikot. Fünf Runden der polnischen Meisterschaft kapitän Krug seine Beobachter und Vertrau- sind bereits absolviert, aber das Leistungs- Niveau hat sich nach Meinung der polnischen Fußball-Experten nicht wesentlich gehoben. „Auf allen Fußgball-Plätzen hat Verbands- Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, Feudenheim 5 ordbaden: Horn; Jakob, Arnold; Witten Uhrig, Orians; Alker, Schenkel, ittemaier, Schäfer, Hildenbrand. 5 u xemburg: Stendebach; Back, Hof- Rei er; Jann, Fickinger, Ries; Bauer, May, eiser, Reuter, Schintgen. Sonntag, 15 Uhr, Waldhof-Stadion 8 V Waldhof: Kirchhof; Rößling, Kle- er: Häuselmann, Höfig, Cornelius; Leder- serber, Lehn, Lebefromm, Pilz, Straub. 1 Um 46: Paul; Mohring, Gorniak, Dorn- b Zatopek, Buck; Stocker, S. Kronen- itter, wahler, Ruoff, Sick. — „Neue Kandidaten für ensleute, aber noch keiner hat ihm eine wirklich erfreuliche Nachricht überbringen können“, jammert das führende Sportblatt „Przeglad Sportowy“. Es faßt die Situation einen knappen Monat vor Hamburg in fol- gender lapidaren Feststellung zusammen: das Nationalteam haben sich nicht empfohlen, die alten sind noch nicht in Form und das zu einer Zeit, da der Hamburger Termin immer näher rückt.“ Die Sorgen werden allerdings manchmal grotesk übertrieben. So leitete der Fußball- fachmann des oben erwähnten Blattes„Prze- glad Sportowy“ seinen jüngsten Ueberblick über die Form der Nationalteamkandidaten mit der Bemerkung ein:„Die Lektüre dieses Abschnittes empfehle ich nur Leuten, die über starke Nerven verfügen.“ Ueber starke Nerven muß auch Verbandskapitän Krug verfügen, wenn er in diesem Trommelfeuer der Kritik klaren Kopf behalten will. Aber Krug weiß vermutlich recht gut, daß sich hinter der scharfen Kritik nicht zuletzt ein gewisser Zweckpessimismus verbirgt. Man Will einerseits den Ehrgeiz der Teamkandi- daten anstacheln, andererseits wohl auch die Deutschen ein wenig in Sicherheit wiegen. net. Doch Roma-Gönner Arcangeli gab sei- nem Protektionskind Sarosi den Vorzug. Da Signor Arcangeli seit Jahren die Löcher im schuldenschweren Budget des römischen Clubs zu stopfen pflegt, gebührte ihm natür- lich auch in Personalfragen das letzte Wort. Gunnar Nordahl zog sich gekränkt in sein Restaurant auf einem der sieben römischen Hügel zurück und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Sie kamen ziemlich rasch. Sarosi, bei den Spielern ohnedies nicht übermäßig beliebt, machte sich durch einige unvorsichtige Aeußerungen weitere Feinde. In Italien wird jedes kritische Wort eines Trainers auf die Goldwaage gelegt, da es indirekt den„Kurs- wert“ an der Fußballbörse und damit die Verdienstmöglichkeiten der Spieler beein- flußt. Am„Nervus rerum“ berührt, reagier- ten einige Roma- Spieler sauer. Es bildete sich eine Nordahl-Partei, die eine regelrechte „Verschwörung“ anzettelte— mit dem Ziel, Sarosi zu stürzen und den Schweden zurück- zuholen. Drei Monate lang blieb die AS Roma ohne Sieg! Auch Signor Arcangeli merkte schließlich, was los war. Der Vertrag mit Sarosi wurde gelöst und Nordahl zurückge- rufen. Das erste Spiel nach diesem Kurswech- sel brachte einen Triumph für den ehemali- gen Torschützenkönig Nordahl: Man über- rannte den spielstarken FC Neapel mit sage und schreibe 8:0! Doch man hatte die Rechnung ohne Signor Arcarigeli gemacht. Verärgert über die„Re- volte“ klappte er sein Scheckbuch zu. Der Bankkredit für die AS Roma in Höhe von zwei Millionen D-Mark wurde gekündigt. Für den Verein bedeutet dies eine finanzielle Katastrophe! In dieser Situation bewies Nordahl, der an den Machenschaften seiner Anhänger keinen Anteil genommen hatte, wieder einmal seine Charaktergröße. Um die Zukunft der Mannschaft nicht zu gefährden, erklärte er sich bereit, mit dem Ende der Spielzeit seinen Posten bei der AS Roma aufzugeben. Das wird den ergrimmten Signor Arcangeli vielleicht versöhnen. Nordahl selbst wird nach Schweden zurückkehren, sich dort reamateurisieren lassen und auf seine alten Tage“ noch etwas Fußball spielen. Wacker Marktredwitz: De/ freche Spate aus dem Hmaleutlage: VfR Mannheim stimmte Verlegung des Pokalspiels nach Marktredwitz zu Zu drollig! Ausgerechnet der VfR Mannheim erhält in der vierten Pokalrunde am Pfingstsonntag den Tausendsassa Marktredwitz zum Gegner, jenen unverfrorenen „Spatz“ aus dem Amateurlager, der zu einem, nach dem Krieg noch nie erlebten Höhenflug gestartet ist. Die Bemühungen der Oberfranken hatten inzwischen Erfolg: Der VfR Mannheim tat ihnen den Gefallen und stimmte einer Verlegung des Spieles nach Marktredwitz zu, denn die Argumente der Fichtelgebirgler sind einleuchtend:„In der fußballverwöhnten Großstadt dürften wir kaum unsere Reisekosten einspielen, denn ein zugkräftiger Partner ist unser Klub wirklich nicht. In Marktredwitz aber wird es sicherlich 6000 bis 7000 Zuschauer geben. So groß ist dort nämlich die Be- geisterung über die Wacker-Erfolge.“ Schauen wir uns diesen David des Fuß- ballfeldes, der die Goliaths gleich reihenweise aufs Kreuz gelegt hat, einmal näher an: Der tüchtige FC Wacker, der seinem Namen alle Ehre macht, ist durch 2:1-Siege— einer sensationeller als der andere— zuerst über die Zweitliga-Spitzenvereine VfL Neustadt und Bayern Hof sowie dann über den Ruhm- Abonnenten 1. FC Nürnberg bis unter die Pokalprominenz vorgedrungen, etwas durch Ellbogenarbeit, etwas durch Glück. Die Arri- Europapokal-Semifinale. pushas oenoandelte · Daua bergab ᷑limetet Im ersten Vorschlußrunden-Spiel 2:1-Sieg Reals über Atletico Madrid Der Europapokal- Verteidiger Real Madrid gewann am Donnerstagabend sein erstes Spiel im Semifinale gegen Atletico de Madrid mit 2:1(2:1) Toren und festigte damit seine Anwartschaft auf den dritten Pokalgewinn hintereinander, über den das End- spiel in Stuttgart entscheiden wird. Im ersten Spiel des anderen Semifinales hatten am Mittwoch voriger Woche in Bern die dortigen Loung Boys mit 1:0 gegen Stade Reims die Oberhand behalten. Rund 130 000 Zuschauer wohnten dem Spiel im Madrider Chamartin-Stadion bei. Alle drei Tore fielen in der ausgeglichenen ersten Halbzeit, die durch schnelles und an- griffs freudiges Spiel beider Seiten gekenn- zeichnet war. Das Führungstor für Atletico flel in der 14. Minute durch einen harten 20- Meter-Schuß des rechten Läufers Chuzo, doch schon eine Minute später köpfte Reals Halb- rechter Rial nach Vorlage von Verteidiger Lesmes zum Ausgleich ein. Der Sieg für Real war sichergestellt, als der Ex-Ungar Puskas auf halblinks in der 33. Minute einen nach Foul an dem Real-Mittelstürmer di Stefano verhängten Strafstoß verwandelte und At- leticos Sturmführer Vava zwei Minuten spä- ter eine gleiche Chance vergab. In der zweiten Halbzeit hatte Real nur zu Beginn eine Drangperiode von zehn Mi- nuten und war für den Rest des Spiels, in dem Atletico durchweg die bessere Kondition und Mannschaftsleistung zeigte, mehr oder weniger in die Abwehr gedrängt, die der weit zurückgezogene di Stefano verstärkte. vierten waren nämlich mit hochgezogenen Augenbrauen zu den biederen Amateuren in das 16 000 Einwohner zählende Städtchen ge- kommen. Bis man merkte, aus welchem Granit die Fichtelgebirgler gemeißelt sind, war es schon passiert! „Vielleicht eine der größten innerdeutschen Fußball- Sensationen“, überschlugen sich die Lokalzeitungen.„Pokalschreck“ tauften die Sportblätter den Triumphator. Die allge- meine Beachtung war um so größer, als der Hansdampf keineswegs aus der Ersten Amateurliga stammt, sondern lediglich aus dem zweiten Glied kommt. Aber auch dort findet man die Marktredwitzer nicht einmal in der Spitzengruppe der Bezirksliga Ober- franken Ost. Bescheiden an sechster Stelle fristet die im Pokal so„gefräßige“ Elf ihr Dasein. Kombination KSC-Waldhof- VfR Nordbadens Aufgebot für Spiel gegen Sofla Mit Karlsruher und Mannheimer Spielern kann Nordbaden am 13. Mai(Mittwoch) eine starke Fußball-Auswahl zum Treffen mit der Stadtelf Sofla stellen, die gleichbedeutend mit einer bulgarischen Auswahl sein dürfte. VfR-Trainer Bumbas Schmidt wird seine Wahl aus folgenden 15 Spielern treffen: Tor: Benzler(VfR), Rudi Fischer(Karlsruher Sc); Verteidigung: Rößling(SV Waldhof), Schreck (VfR), Höfig(SVW); Läufer: Kött(SVW), Termath, Ruppenstein, Roth(alle KS); Sturm: Keller(VfR), Herrmann(KS), Oetti Meyer, Schmitt(beide VfR), Reitgassl, Beck (beide KSC). Das Spiel wird auf dem VfR- Platz in Mannheim ausgetragen. Es beginnt um 17 Uhr. 10 Bendin wor 1937 die erste vollamomo- tische Waschmaschine der Well. in jeder Bendix stecken also 20 Jahre Spezial- erfahrung. Auch das spricht für Bendix. 0 N 0 der gote Stern der Hadosffeb 5 6 Milmonen Bendix Woschmaschinen in 95 Ländern aller 5 Erdteile erleich- tern den Hausfrauen die Wascharbeit. 5 5 der gute Stern der kladstrav . N 5 * Der Bendix- Wasch- Volluutomet hot den einzigartigen Vorrug: en braucht nicht veronkerf, nicht befestigt, nicht aufgeklebt æu werden. der güte Stern det Hausff l om eee eee Vortunrung . uf dem Raimarkt in Schfachthof 3.., 8. Mai Mannheim, MI, 3 Autorisierte Bendix- Verkaufstelle K. N N 15 4 N H 1 10 E Breite Straße. zwischen Schloß und Pargde platz Seite 18 MORGEN Samstag, 25. April 1959/ Nr. 3 Tapeten in Sroßer Auswan Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderbetten Kinderwagen Unsere einmalige Auswahl bei niedrigsten Preisen wird Sie übe en. Katalog gratis. ie Lieferu F Mage Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) H ON 10 Garantiert reiner Blenenhonig 3 kg neito dunkel Dia 18.20 3 lig netto hell/ dunke! 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Wagner, Rhein- villenstraße 5, e. S. Wolfgs lilsheimer Adam Richard, und Wilhelmine Elfriede geb. Hi Eifelstr. 18, e. S. Bernd.— Stegmann Felix Gustav, und Hildegard geb. Schumacher, Sa, Sonnenstr. 26, e. S. Peter. Schneider Rupert Gottfried, und Erika Anna geb. Bach, Edingeh, Grenzhöfer Str. 61, e. T. Maria. Theresia.— Weber Wolfgang Franz Willi, und Erna Gertrud geb. Lorbeer, W, Baldurstr. 18, e. S. Rolf.— 12. April: Benedum Werner, und Regina geb. Wolf, Riedfeldstr. 38, e. T. Gabriele.— Götz Johann Pa. und Irmgard Elfriede geb. Adam, K 4, 15, e. S. Peter.— Eckard Willi, und Irmgard Anna geb. Ankert, Fe, Wintersbuckel 34, e. T. Marion.— Packhaeuser Günter Artur, und Aabeth geb Will, Wst, Mosbacher Str. 45, e. S. Claus.— Münch Roland, und Helene Edith geb. Weiß, Sch, Heilsberger 45, e. S. Harry.— Marian Dieter Manfred, und Gertrud Maria abetha geb. Hauptma — 13. April: Fickert Helmut Rh, Rohrhofer Str. 27, e. S. Michael. Werner, Dr. d. Natur wissenschaften, und Marlene Ingeborg geb. Koch, Ne, Schwarzwaldstr. 69, e. T. Barbara.— Pikos Anton Viktor, und Ingrid Maria geb. Stell- Wagen, Fe, Schwanenstr. 22, e. S. Peter.— Tiringer Franz, und Magdalena geb. Vincsakovies, W. Oppauer Str. 113, e. T. Gabriele. — Ernst Kurt Wilhelm, und Charlotte Magdalena geb. Keidel, W. Waldstr. 36b, e. T. Manuela.— Getta Anton ,‚änd Ruth Lore geb. Kadelka, W, Ahornhof 37, e. T. Claudia.— 14. April VölkI Andreas Kurt, und Regina geb. Denk, Seckenheimer Str. Za, e. T. Heidi.— Huber Ludwig Franz, und Rosemarie Erna geb. Greg, Schwarzwaldstr. 6, e. T. Gerlinde.— Vökt Hans Arthur, und Gertrud Sophie geb. Davids, Torwiesenstr. 5, e. S. Peter.— Groß Josef Anton, und Maria Sofie geb. Hock, Herzogenried- straße 4, e. S. Harald.— Wuth Alfred Gerhard, und Ellen Ruth geb. Maurer, Erlenstr. 93, e. S. Gerhard.— Fischer Horst Harry, und Wilhelmine Katharine Anna geb. Weil, Fe, Wimpfener Str. Nr. 19, e. T. Yvonne.— 15. April: Ding Richard Adam, und Gerda geb. Hörner, Se, Acherner Str. 30, e. T. Christiane.— Anhäusser Karl Richard, und Heidi Elisabeth geb. Kremer, L 14, 4, e. T. Petra.— Stein Kurt Heinrich, und Maria Elisabeth geb. Winkler, Ilvesheim, Neue Schulstr. 5, e. T. Ute.— Eith Richard Rudolf Josef, und Ruth Hildegard geb. Sakrezewsky, Seckenheimer Str. 98 e. T. Andrea.— Bamann, Hans Michael, und Rosmarie Edith geb. Braun, Spelzenstr. 3, e. T. Lilli.— Blatz Friedrich, und Eleonore Wilhelmine Philippine geb. Falkner, D 3, 2, e. T. Christa.— Seitz Richard, und Rosa Maria geb. Volk, Edingen, Landkr. Mannheim, Albert-Schweitzer-Str. 25, e. S. Matthias.— Gierke Reinhold Arnold Erich, und Gisela Elisabeth Lisette Johanna geb. Heuthe, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 25, e. S. Axel. — Ehrlich Alfred Herbert, und Freia geb. Schiller, C 3, 22, e. S. Rainer.— 16. April: Werdan Albert Leopold, und Maria Elisa- beth geb. Nader, Ne, Lassallestr. 15, e. S. Matthias.— Bettwieser Werner Rudolf, und Renate geb. Höcherl, Ne, Niederfeld, Weg V, e. T. Elke.— Süß Helmut Georg, und Anneliese geb. Honacker, Lu- Friesenheim, Faberstr. 41, e. T. Veronika.— 17. April: Bau- knecht Wilhelm Walter, und Margarete Hilda geb. Rösch, Cor- neliusstraße 20, e. S. Thomas.— 18. April: Thürer Oskar Lud- wig, und Gisela geb. Reuter, W., Mittelried 7, e. T. Jeanette.— Noller Gerhard Heinrich, und Ruth Elisabeth geb, Wirth, Schim- perstr. 11, e. T. Bärbel.— 19. April: Lannert Klaus Dieter, und Erika Katharina geb. Maurer, W, Fliederweg 1, e. T. Gabriele. Verkündete: Corell Hans, Bau-Ing., Holbeinstr. 22, und Corinth Dorethe, D 6, 17.— Schumacher Kurt, Dipl.-Volkswirt, O 4, 1, und Boss Edeltraud, Schlehenweg 30.— Geiger Winfried, Ing., Main- straße 49, und Schäfer Marlene, Richard-Wagner-Str. 46.— Hen- selm Joachim, Bau-Ing., Pfalzplatz 21, und Schmidt Helga, Am Aubuckel 46. Mages Theodor, Metzgermeister, J 1, 16, und Petry Anna Maria, Waldhofstr. 146. 88. meister, Siebseeweg 25, Und Schulze Hildegard, Eichendorffstr. 45. — Kichter Lothar, Redakteur, Pfalzplatz 14, und Geief Ursula, L 3, 7.— Westphhar Harald, Landgeriehtsrat Dr. d. Rechte, Ham- burg, und Schimper Ingeborg, Gluckstx., 4.— Hirsch Heinz, kfm. Angèest., Eschkopfstr. 8, unnd Schlosser Ingrid, Rengsdorf.— Merk- ner Günther, kim Angest., Bonn, und Stolp Rosemarie, Rhein- häuserstraße 38-90.— Angstmann Franz, Bau- Ing., Lu-Oppau, Saarlandstr. 3, und Scheuermann Serlinde, Levkojenweg 29.— Schreckenberger Edmund, kfm. Angest., Schafweide 55, und Richter Herta, Schaf weide 69.— Götzelmann Emil, kfm. Angest., G 7, 2, und Forster Elfriede, Melchiorstr. 12-14.— Straub Walter, Maschinenmeister, Weizenstr. 7, und Boehm Gertrud, Speck weg Nr. 135.— Reindl Josef, Hotelportier, Regensburg, und Rinne- berg Helga, Mittelstr. 110.— Straßer Georg, Filmvorführer, Kobellstr. 2, und Ludwig Ute, Weißbindergasse 3.— Laier Fried- rich, kfm. Angest., Schimperstr. 18, und Hartmann Maria, Bruch- hausen.— Zirkel Gerhard, Schlosser, Glasstr. 18, und Spang Margareta, Pflügersgrundstr. 11.— Strobel Gerhard, Schlosser, Glasstr. 18, und Schmeh Rosa, Richard-Wagner-Str. 20. Hetzig Teoph, Schlosser, Rheindammstr. 43, und Schmied Helene, Spie- gelfabrik 91a.— Hamburger Manfred, Kunst- und Bauschlosser, Käfertaler Str. 34, und Ringhof Renate, Käfertaler Str. 203.— Kaiser Gerhard, Kraftfahrzeugschlosser, Wilnelm-Wundit-Str., und Hoppert Käthe, Karl-Ladenburg-Str. 43.— Oswald Helmut, Elektromaschinenbauer, Rheindammstr. 43, und Jürgen Ursula, Würzburg.— Benz Edgar, Kraftfahrer, J 4a, 3, und Seitter Christa, U 4, 19.— Denk Klaus, Elektromonteur, Langstr. 42a, und Eckert Elisabethe, Gutenbergstr. 9.— Ingenhamm Hansjür- gen, Autogenschweißer, Lange Rötterstr. 72, und Krämer Gisela, Kirchbergstr.— Hess Paul, Elektriker, Augartenstr. 109, und Häffele Inge, Augartenstr. 81.— Reuter Fritz, Metzger, Krapp- mühlstraße 29, und Bönisch Liselotte, R 7, 32.— König Werner, Immobilienmakler, S 6, 20, und Rößler Waltraud, Lu, Am Bahn- hof 4.— Weindel Erich, Uhrmacher, Heiligenstein, und Bartsch Helga, Donnersbergstr. 19.— Thomeier Herbert, Modellbauer, Zellstoffstr. 23b, und Gast Ursula, Alphornstr. 30.— Leonhardt Otto, Bäcker, Dorfgärtenstr. 8, und Denner Heidi, Am Kiefern- pühl 29.— Mozek Edmund, Tischler, Lenaustr. 19, und Althaus Friedhilde, Karlsruher Str. 12.— Werner Leopold, Koch, Stock- holm, und Barthel Annerose, Holbeinstr. 2.— Arnold Walter, Zimmermann, J 7, 17, und Lohwasser Ute, Käfertaler Str. 208. Oldenburg Horst, Maurer, Hambacher Str. 19, und Nack Wal- traud, Hainbuchenweg 57.— Bösking Wilfried, kfm. Angest., und Barthel Isa, beide S 3, 10.— Kahl Wolfgang, Maschinenschlosser, und Strohlfeld Lore, beide Schwetzinger Str. 23.— Battenstein Valentin, kfm. Angest., und Moll Elsa, beide Waldhofstr. 124. Schoder Gerhard, E 7, 13, und Lenhard Erna, Eichendorffstr. 32.— Ferby Gottfried, Fe, Unteres Kirch- keid B 2, und Fausthart Hedwig, be, Wälter-Elexstr. 19.— 13, April: Ruhl Friedrich, W,. 73. Sandgewann, und Miehm geb. Hofmann Lina, W, Hint. Riedweg 59.— Zwack Heinz, Melchior- straße 4-6, und Dietrich Käthe, Fe, Scheffelstr. 33.— Beyer Ernst, Fahrlachstr. 8, und Tymnik geb. Czychowski Erna, du 7, 1 15. April: Lutz Jakob, Pestalozzistr. 16, und Lösch geb. Veith Margarete, Untermühlaustr. 142.— Model Siegfried, Jungbusch- straße 23, und Richter Renate, Waldhofstr. 14.— Klemm Karl, 4, 19a, und Schramm Elfriede, Bellenstr. 61a.— Steinbach Gustav, Käfertaler Str. 19, und Schmeckenbecher geh. Müller Emma, Gärtnerstr. 85.— Jayme René Henri Emile, Sestriere, Prov. Turin, und Bernhard Adelheid, Großer Weidstücker weg 3. — 17. April: Grötzinger Walter, 3, 12, und Schmitt Melitta, Lützelsachsen.— Burk Glen, Turley Barracks, und Prieske Sibylle, W. Hainbuchenweg 1. Nebel Robert, Stamitzstr. 2, und ROB Elisabeth, Rh, Am Geheugraben 61.— Kolb Albert Ferdinand, und Steffan geb. Stunz Berta, beide W, Hainbuchenwes 2 Strüning Joachim, Fröhlichstr. 9, und Frey Ingrid, Edingen, Land- kreis Mannheim.— Axter Adam, Weinheim Bergstr., und Meier geb. Schmidt Klara, Am Oberen Luisenpark IIa.— Franz Heinz, Augartenstr. 27, und Lutz Renate, Ne, Rottfeldstr. 30. Verstorbene: 8. April: Staubitz Sophie, 31. 7. 89, Sa, Karlstr. 87. — 9. April: Wißner Waltraud Luise, 6. 9. 41, Stammi Gries Luise Pauline geb. Apfelbach, 1. 3. 78, Verschaffeltstr. 14.— Lang Maria geb. Schraml, 25. 3. 75, Ne, Blumenstr. 22.— Olbert Hartha geb. Pötsch, 1. 11. 20, Bellenstr. 36.— 10. April: Venne- busch Franz Theodor Heinrich, 7. 8. 97, Fe, Hermann-Löns-Str. 11. — Wachter Franz, 17, 1. 75, Lange Rötterstr. 73. 5 Metzger Chri- stian Elisabetha geb. Schuster, 185. 2. 90. W. Föhrenweg 18.— Köhler Luise Rosa geb. Schäfer, 5. 1. 85, W. Blütenwes 3.— Lange Emma Katharina geb. Schmitt, 31. 1. 1900, Fr, Rehpfad 11. 11. April: Char Friedrich. 2. 3. 5 Melehiorstr. 1 Fabian Friederike Christiane geb. Kälber, 11. 12. 380, Elfenstr 5.— Ro- land Friedrich Wilhelm, 24. 9. 96, Sa, Alter Friedhofweg 1.— Getraute: 10. April: Fries, Heinrich, Maler- 8 27 Haare im Kamm Das ist ein Wofnzeichen Deshalb z0r mikro- skopischen Untersuchung ins I. WügfI. HaaRBEHANDIUN S- INSTITUT Georg SchklokEg& soHN. 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Am Herrschaftsv- 125 — 12. April: Knehler Jürgen Klaus, 12. 4. 59, Edingen, Landkr. Mannheim, Jahnstr. 15.— Schaad Karl Géza, Se, Hauptstr. 131.— Kirschner Heinrich, 2. 4. 86, Rh, Dänischer Tisch 24.— Stroh Jo- hann, 17. 2. 97, Fe, Schillerstr. 18.— Koch Richard, 29. 9. 92, Möhl- straße 10.— Zimmermann Magdalena geb. Truzel, 8. 8. 16, W, Rottannenweg 14.— Bauder Georg, 5. 12. 97, Rh, Casterfeldstr. Nr. 194.— Wunsch Albert, 29. 7. 13, Bürgermeister-Fuchs-Str. 60. — Rehn Magdalena geb. Berie, 4. 2. 75, Frohlichstr. 21.- Haas Frieda geb. Beichel, 20. 4. 76, Karl-Benz-Str. 88.— 13. April: Knehler Marita, 12. 4. 59, Edingen, Landkreis Mannheim, Jahn- straße 15.— Koch Auguste Wilhelmine Ther 11. 12 Rheingoldstr. 26.— Armbrust Gertraude Barbara geb. Heiden, 13. 11. 82, Rh, Waldseestr. 14.— Etsch Adam, 28. 4. 87, F 5, 1.— 14. April: Hartmann Anna Maria, 18. 5. 76, Reilingen, Landkr. Mannheim, Kirchenstr. 32.— Abele Karl, 6. 12. 8, Eichendorff- straße 21.— Voisin Pauline Sofle geb. Weber, 4. 3. 92, Mühl- dorferstraße 3.— Marian Michael Alexander, 12. 4. 50 Rohrhofer Str. 27.— Vath Johann Josef, 27. 12. 90, Max-Joseph-Str. 22.— 15. April: Theilacker Helena Magdalena geb. Feder, 3. 11. 97, Zehnstr. 19.— Neumann Anna geb. Fronecker, 1. 4. 75, Ludwigs- hafen/ Rhein, Pettenkoferstr. 5.— 16. April: Brünig Paul Fritz, 21. 2. 1900, Kà, Wasserwerkstr. 19.— Benninger Sofie geb. Wilser, 7. 5. 84, Kà, Wotanstr. 119.— Sternberger Franz, 11. 10. 83, W, Waldpforte 18.— Stapf Karolina, 26. 6. 72, Pflügersgrundstr. 8.— 17. April: Neureuther Marie geb. Neidlein, 23. 10. 81, Kä, Worm- ser Str. 122.— Schwab Christiane Rosine geb. Kuch, 25. 2, 75, Weidenstr. 10.— Gehrig Ruth Margot Hilda geb. Landwehr, 7. 5. 27, Bürgermeister-Fuchs-Str. 85.— Pfeiffer Julius Otto, 29. 6. 1921, Fr, Zaberner Str. 9. Mannheim- Neckarau Geborene: 14. April: Manfred Bernhard Kroll, und Johanna Elisabeth geb. Wesche, Ludwig-Frank-Str. 13, e. T. Sabine.— 15. April: Alfred Erwin Zimmermann, und Luzia Philippina geb. Hemmerich, Friedrich-Böttger-Str. 3. e. T. Beate.— 16. April: Horst Gerhard Mews, und Karolina Franziska geb. Becker, Beim Johannkirchhof 42, e. T. Sonja.— Erich Hans Wintmölle, und Elfriede Katharina geb. Ludwig, Friedensstr. 29, e. S. Hans Kurt. — 18. April: Philipp Ludwig Hook, und Else geb. Miatkowski, Altrip/Rhein, Römerstr. 20, e. S. Rolf. verkündete: 13. April: Gerhard Düsi, Plankstadter Str. 5, und Dora Stockinger, Hangstr. 4.— Karl Strohmeier, Altriper Str. 11, und Anna Preschle geb. Schwöbel, Altriper Str. 38.— 15. April: Wolfgang Müller, Im Morchhof 17, und Helga Wohlfahrth, Casterfeld, Weg 1, Nr. 10.— Robert Seitz, Speyerer Str. 45, und N Lukac geb. Kuschel, Bühl Baden, Obervogt-Häfelin- traße. Getraute: 16. April: Manfred Karl Neubert, Maxstr. 11, und Gertrud Lydia Arnold, Angelstr. 70.— 17. April: Ernst Alois Breunig, Kappesstr. 7, und Brigitte Gertrud Schraml, Rhein- gartenstraßge 23.— Gerd Werner Kleinhanß, Rastatter Str. 47, und Ursula Medan, Friedrichstr. 116. Gestorbene: 2. April: Elisabethe Margarete Knieriem geb. Tilk, 10. 6. 71, Rheingoldstr. 28.— 15. April: Wilhelm Weppler, 14. 6. 84, Altriper Straße 5.— Otto Karl Niederstadt, 29. 7. 04, Casterfeld- straße 98.— 16. April: Anna Maria Meier geb. Kunz, 12. 2. 95, Im Morchhof 26. Mannheim- Sandhofen Geborene: 9. April: Höly Gustav Alfred, Kraftfahrer, und Helene geb. Hofstätter, Sch, Posener Str. 28, e. S. Harry.— 11. April: Blass Basilius, Bauschlosser, und Gerlinde Luise geb. Federolf, Sch, Frankenthaler Str. 60, e. T. Ute.— Kampp Rudi Werner, Schweißer, und Anna geb. Meixner, Sch, Opitzstr. 27, e. T. Christine.— 12. April: Heil Karl! Heinz, Gipser, und Wal- traud Anna Eleonore geb. Ulrich, Sch, Tarnowitzer Weg 7, e. 8. Alfred.— 16. April: Witt Heinz Günther, Bauschlosser, und Char- lotte geb. Kettler, Neurottstr. 4, e. T. Karin. Verkündete: 16. April: Meyer Heinz Reinhold, kfm. Angest., Sch, Tarnowitzer Weg 73, und Grimm Maria Luise, Sch, Danziger Baumgang 84.— Rudolph Heinz, Dachdecker, Rabengasse 29, und Winkler Rosemarie, Leinenstr. 33.— Heck Dieter Karl, Elek- triker, Ziegelgasse 7, und Freund Wilfriede, Neurortstr. 14.— Steger Dieter Leo, kfm. Angest., Sternengasse 8, und Weid- genannt Rosemarie, Sternengasse 8.— Koblischek Wilhelm Ernst Friedrich, Student, Luftschifferstr. 4, und Schäfer Maria Luise, Luftschifferstr. 4.— 17. April: Crößmann Artur Rolf, Rolladen- monteur, Mhm., Dalbergstr. 14, und Zimmermann Trene, Sch, Heilsberger Str. 36.— Bareiß Günter Otto Ernst, Student, Stutt- gart- Degerloch, Waldstr. 3, und Riel Bettina, Zellstoffstr. 3. Getraute: 13. April: Schneider Auguste Georges, Kranführer, Sch, Heilsberger Str. 8, und Schneider geb, Staudt Emma, Sch, Heilsberger Str. 8.— 15, April; Holzhüter Reinhold Albert Erich, Hauarbelfer, Krühenflügel 6, und Schröder geb, Cordes Alwine Frieda, Krähenflügel 6.— 17. April: Riedel Manfred, Schreiner, Sch, Opitzstr. 25, Und Harfacher Waltraud Hedwig, Sch Logauwes Nr. 10.— Schmitt Robert, Arbeiter, Sch, Kattowifkzer Zeile 2, und Oefelein Inge Frieda, sch, Konitzer Weg 22.— Ofenloch Bernhard, Arbeiter, Sch, Lilienthalstr. 224, und Bleile geb. Ketterer Wil- helmine, Sch, Lilienthalstr. 224.— Fechtig Werner, Techniker, Mhm., Windeckstr. 12, und Riffel Renate Hedwig, Sandhofer Straße 299. Gestorbene: 11. April: Boll geb. Umstätter Magdalena, 4. 9. 80, Schönauer Str. 35.— 14. April: Bischof geb. Fauth Karoling 7. 8. 96, Riedlach 21.— Mannheim- Käfertal Geborene: 3. April: Morris George Williard, Turley Barracks, und Audrey Roberta geb. Vest, Mozartstr. 14, e. T. Shirley. 4. April: Ranz Wilhelm Gerwin, und Ingrid Karin geb. Weiss, Rüdesheimer Str. 44, e. T. Gabriele.— 5. April: Seidlitz Walde- mar Gerhard, und Ruth Hannelore geb Wachsmuth, Winkel- weg 79, e. S. Ulräch.— 11. April: Naumer Kar! Jakob, und Elisa- betha geb. Köcher, Reiherstr. 29, e. S. Karlheinz. Verkündete: Siewert Kurt Franz Max, Gimmeldinger Str. 27, und Sanchez Rodriguez Isabel, Mhm., T 6, 26.— Sauer Erwin Willi, Reiherstr. 42, und Schäfer Hildegard, Freiheitsplatz 10.— Sester Rudolf Karl, Enzianstr. 50a, und und Helfert Margot Herta 13.— Schäfer Gottlieb Siegfried, Innere Wingertstr. 14, und Benitz Lucie, Gewerbstr. 31.— Erdmann Kurt Dieter, Speckweg 150, und Lassner Katharina, Jefferson- straße 56C.— Steinbeck Fritz Gustav Otto, Edenkobener Str. 21, und Löcher Eva Gerda, Edenkobener Str. 21.— Kürbis Werner Herbert, Wilhelm, Reiherstr. 18, und Heilmann Monika Char- lotte, Dürkheimer Str. 10.— Gwiazdowski Martin Johannes Pomi- nikus, Mannheimer Str. 42, und Berberich Ruth Emma Marga- rete, Aeußere Wingertstr. 19.— Mayer Herbert, Reiherstr. 25, und Prosi Irma, Veilchenstr. 36. 5 Getraute: 10. April: Stelzig Franz Herbert, W, Lerchenstr. 11, und Wasser Irene, W., Lerchenstr. 11.— Estrada Melecio, Sulli- van Barracks, und Crummenauer Lill, Heddesheim, Muggen- sturmer Str. 45.— 18. April: Foster Frank, Sullivan Barracks, und Körner geb. Gnabs Undine Else Lieselotte, Edenkobener Str. 21. — 17. April: Stegmann Heinrich Werner, Aßmannshäuser Str. 22, und Koch Else Erna, Enzianstr. 23.— Current Ronald Walde, Sullivan Barracks, und Froschauer Gerlinde Frieda, Viernheim, Hügelstr. 9. Gestorbene 9. April: Mümpfer Georg, 26. 9. 75, Wormser Str. 53. — 14. April: Schäfer geb. Schäfer Maria Magdalena, 15. 4. 91, Rebenstr. 13b. Mannbheim-Feudenheim Geborene: 17. April: Christ Heinrich Karl, Maurer, und Eva Margareta geb. Schertel, Wallstadter Str. 14, e. S. Reinhard. Verkündete: 7. April: Emrich Gerhard Hermann, Schreiner und Glaser, Eberbacher Str. 26, und Schäfer Erika, Löwenstr, 7. — 9. April: Schellenberger Hermann Hans, Meister des Kraftfahr- zeughandwerks, W, Unter den Birken 22, und Bohrmann Trude Elisabeth, Eberbacher Str. 2842.— 14. April: Rolli Günter Georg Franz, Kraftfahrzeugschlosser, Schillerstr. 27, und Geiger Maria Luise, Hauptstr. 124.— 16. April: Häfner Heinrich Friedolin, Maschinenschlosser, Wallstadter Str. 5, und Götz Elfriede Maria Berta, Wallstadter Str. 5.— 17. April: Röderer Herbert, Labor- gehilfe, Hauptstr. 8, und Müller Maria Luise Margareta, Wall- stadter Str. 4. Getraute: 10. April: Pivoda Karl, Feuerwehrmann, Paulsberg- straße 6, und Langer Gudrun Käthe Margareta, Diakonissen- straße 13.— Göck Manfred Karl, Ing., Mhm., Bellenstr. 26, und Leiber Gisela Margarete, Unteres Kirchfeld 29.— Heilmann Leonhard Anton, techn. Angest., Kronenstr. 1, und Markus Alzbeta, Ki, Mannheimer Str. 145.— 18. April: Seufert Günter Wilhelm, Maschinenschlosser, Schwanenstr. 56, und Karle Irene Liselotte, Wilhelmstr. 66.— Schellenberger Hermann Hans, Mei- ster des Kraftfahrzeughandwerks, W, Unter den Birken 22, und Bohrmann Trude Elisabeth, Eberbacher Str. 28.— Tipett William Taft, Specialist Fifth Class, Kä, Spinelli Barracks, und Bieder- mann Maria Rita, Löwenstr. 16. Gestorbene: 12. April: LöBel Georg Paul Friedrich, Zugführer a. D., 2. 12. 70, Andreas-Hofer-Str. 44.— 14. April: Becker Kar! Friedrich Johannes, fr. Eisenbohrer, 31. 1. 96. Hauptstr. 1022.— 20. April: Glück Klaus, Schiffsjunge, 24. 9. 1943, Kloppenheimer Straße 19. 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Mai den ersten Kampf nach seiner Meniskusoperation gegen einen ausländischen Boxer bestreiten. Als Gegner für Scholz stehen die Italiener Rocco Mazzola, Artemio Calzavara oder der Franzose André Drille in Aussicht. Göttert und Englert waren die Veranstal- tungsrechte nach einer Versteigerung durch die Europäische Boxunion zugesprochen wor- den. Der Kampf war bereits für den 14. Februar für die Dortmunder Westfalen- halle abgeschlossen, mußte jedoch wegen der Knieoperation des Titelverteidigers abgesagt werden. 5 Scholz-Manager Fritz Gretzschel, der bei den Boxkämpfen in der Deutschlandhalle als technischer Leiter fungiert, nahm zu dem Wittemaier führt Sturm beim Feudenheimer Spiel gegen Luxemburg Den Abschluß des Lehrgangs auf der Badischen Sportschule Schöneck bildete am Donnerstagabend ein Probespiel der nord- badischen Fußballamateure gegen den Karlsruher FV, wobei die Auswahl durch je zwei Treffer des Karlsruher Rechtsaußen Alker und des Feudenheimer Mittelstürmers Wittemaier mit 4:2 gewann. Erwartungsge- mäß wurden die beiden Torschützen auch für das heutige Spiel gegen Luxemburg (17.30 Uhr auf dem Feudenheimer ASV- Platz) nominiert. Neben Wittemaier werden der Sandhofer Schenkel und Schäfer Pforz- heim) stürmen, während als Linksaußen Schenkels Vereinskamerad Hildenbrand eingesetzt wird. Nicht weniger stark scheint die Mannheimer Läuferreihe Haring— Uhrig— Orians zu sein, aber auch das Schlußtrio mit Horn(Hockenheim), Jakob Feudenheim) und Arnold(Hockenheim) ver- dient Vertrauen. In Reserve stehen Tor- Wart Bierhoff(KSC) und die Feldspieler Ra- stetter Daxlanden), Luft(Forst), Kehl Feu- denheim), Nörenberg(Hockenheim) und Mahle(Kirchheim). Mannheim 1865 klar distanziert beim letzten Punktspiel in Heidelberg Mit der siebenten Runde wurden die Kämpfe der badischen Schach- Verbands- klasse in Gruppe I beendet. Während die bereits als Absteiger feststehende Vertretung Rohrbachs spielfrei war, bestätigte Vorjah- resmeister Heidelberg seinen erneuten Titel- gewinn durch einen überzeugenden 7:1-Erfolg über Mannheim 1865. Remis endeten dabei lediglich die Begegnungen Amrehn(65)— Berner und Vachramejew(65)— Achenbach, während die restlichen Begegnungen von Heidelberg durch Kunz(gegen Beck), Blau, Schmaus, Fabricius, Häfner und Schubert gewonnen wurden. Feudenheim hatte damit die beste Chance, den zweiten Platz zu er- reichen, kam jedoch überraschend gegen Lampertheim nicht im erwarteten Maße zum Zuge. Den Siegen von Walter gegen Apholte und Schall gegen Wurm hatte Feudenheim nur einen vollen Erfolg durch Tihtmann ge- sen Hümmer entgegenzusetzen, während vier Partien Remis endeten. Die noch hän- gende Partie Mail Feudenheim)— Thramer muß also die Entscheidung bringen, wobei die Mannheimer nur im Gewinnfalle den allei- nigen zweiten Platz behaupten könnten. Sandhofen kam gegen Seckenheim im letzten Spiel zum ersten Mannschaftssieg, der aller- dings mit 4,5:3,5 sehr knapp ausfiel.—- Urteil des Obersten Gerichtshofes des Bun- desstaates New Vork Stellung, in dem der Weltmeister Sugar Ray Robinson aufgefor- dert wurde, innerhalb von 15 Tagen einen Vertrag für einen Weltmeisterschaftskampf gegen Carmen Basilio zu unterzeichnen.„Wir bestehen auf der Erfüllung unseres Kon- traktes, in dem meinem Schützling Gustav Scholz ein Titelkampf gegen Robinson zuge- sichert wurde“, erklärte Gretzschel.„Sollte man sich nicht an den Vertrag halten, so ver- langen wir einen Schadenersatz in Höhe von 100 000 Dollar.“ Gretzschel teilte weiter mit, daß er jedoch vorläufig keinerlei Schritte ein- leiten werde, da nach seinen Informationen Weltmeister Robinson Berufung gegen das Urteil eingelegt habe. Premiere in Hockenheim mit Rennen für 50-cEqm-Maschinen Während im Ausland schon seit gerau- mer Zeit Rennen für 5So-cem-Motorräder ausgetragen werden, rollt eine solche Kon- kurrenz in Deutschland erstmals am kom- menden Sonntag unter der Bezeichnung „Moto-Cup Hockenheim“ ab. Dieser neu- artige Wettbewerb— mit offiziellem Trai- ning von 10 bis 12 Uhr und Start um 13.30 Uhr— verspricht ein besonderes sportliches Ereignis zu werden. Die Konkurrenten— durchweg rennsportbegeisterte Nachwuchs- fahrer— werden nämlich nicht nur auf Grund ihrer Zieldurchgangsposition nach Absolvierung des 4 Runden- 30,9-km-Pen- sums gewertet. Ihre Placierung erfolgt viel- mehr nach ihrer jeweiligen Position an zwei auf halber Rundenlänge und am Start- und Zielplatz festgelegten Zwischenwertungs- punkten, die also achtmal passiert werden müssen, durch entsprechende Punktgut- schriften. Im übrigen starten bei dieser Rennsportpremiere für Kleinstmotorräder in Hockenheim nicht nur„Eigenbau“-Ma- schinen, sondern verschiedene, speziell für sportliche Zwecke entwickelte Modelle. „Badenia 1959“ international Rennpferde aus vier Nationen Für das Hauptereignis der traditionellen Himmelfahrtsrennen(7. Mai) auf der Haß- locher Bahn, das„Badenia- Erinnerungs- Jagdrennen“, sind beim ersten Reugeldter- min nur sieben Pferde gestrichen worden. Für 19 gute Steepler der Mittelklasse wurde die zweite Einsatzrate bezahlt und die Start- berechtigung für den Kampf um die 3900- Mark-Preise(nebst reichen Ehrenpreisen) aufrecht erhalten. Aus dem Neunzehner-Feld ragen nach Klasse das Schweizer Pferd„Camberra“ und der Kölner Hengst„Ur“ heraus. Auch der französische Steepler Jitame macht Chancen geltend. Weitere Internationalität verbürgt die feste Zusage des Offiziersrennstalles der EKöniglich-Britischen 9. Lancers(stationiert in Herford), die ihren englischen Crack „Tillside“ unter Leutnant Upton satteln werden. Gute Pferde aus vier Nationen— Und keine leichte Aufgabe für die deutschen Jagdställe. Aber die rheinländischen Pferde „Quecksilber“ und„Oberrhein“(Vorjahres- zweiter), die Frankfurter„Mare Anton“ und „Ila“ sowie„Antillo“ und„Texas“ aus München werden es den Ausländern nicht leicht machen. Eine Rundfrage bei Turf- clubs, Trainern und Buchmachern gab für die Spitzengruppe folgende erste Badenia- Chancenbeurteilung 1959: Ur 45:10 Ila 110:10 Antillo 50:10 Texas 130:10 Camberra 60:10 Marc Anton 145:10 Tillside 85:10 Trilogie 150:10 Oberrhein 90:10 Escamillo 180:10 Quecksilber 95:10 Rest 200:10 und mehr Letzter Streichungstermin ist Mitte nächster Woche. Die Veranstalter Badischer Rennverein Mannheim und Pfälzer RV Haßloch) rechnen damit, daß noch fünf Auhenseiter ausscheiden, jedoch— wie in den Vorjahren— ein starkes Badenia-Feld mit zehn bis zwölf Startern um den reichsten Preis aller südwestdeutschen Bahnen kämpfen wird. Umfangreiches Handballprogramm am Wochenende: eim KSC ist Ketschs Fültung in Gefah- In Leutershausen stellt sich Post München vor/ Lokalspiel VfL— VfR Der letzte Aprilsonntag bringt in der Süd- oberliga volles Programm. Die SG St. Leon spielt wiederum auswärts, diesmal in Zirn- dorf gegen den TSV, während Leutershausen Post München erwartet. In beiden Begegnun- gen müßte es für die Vertreter Nordbadens zu vollen Erfolgen reichen. Meister Göppin- gen tritt in Zuffenhausen an. Die beiden Neulinge HG Nürnberg und TV Weilstetten, die in drei Spielen immerhin vier Punkte holten, müssen reisen. Nürnberg spielt in Eglingen und Weilstetten in Ansbach, wobei trotz des guten Tabellenstandes die Aussich- ten für die gastierenden Mannschaften nicht gerade günstig sind. In der nordbadischen Verbandsliga stehen mit TSV Rintheim— TSV Birkenau und KSC Karlsruhe— TSG Ketsch zwei interes- sante Paarungen auf dem Programm. Birke- nau wie auch Ketsch müssen ihre Spiele ge- winnen, wenn sie weiterhin aussichtsreich im Rennen um die Meisterschaft bleiben wollen. Der TSV Rot sollte auch gegen Bröt- zingen nicht gefährdet sein. TV Edingen er- wartet den TV Knielingen, 98 Seckenheim die Sd Nußloch. Die 98er stehen dabei vor der leichteren Aufgabe. Wenn in Edingen die Stürmer konzentrierter werfen, sollten sie aber gleichfalls siegreich bleiben. TV Groß- sachsen wird ohne Merkel in Durlach einen schweren Stand haben, doch haben im bis- herigen Verlauf der Runde die Bergsträßer auswärts besser gespielt als zu Hause. In der Bezirksklasse schoben sich nach den letzten Spielen zwei Mannschaften in den Vordergrund: VfL Neckarau und die 178 Laudenbach. Die Bergsträßer werden am Sonntag beim TV Brühl auf Herz und Nieren geprüft werden, während VfL Neckarau den VfR Mannheim erwartet, der noch nicht rich- tig in Schwung gekommen ist. Der stark ver- besserte SV Waldhof wird für die Sd Hohen- sachsen, zumal auf eigenem Platz, einen star- ken Gegner abgeben. 62 Weinheim darf man Was bingi der Sport am Wochenende! Fußball Repräsentativspiel: Nordbaden(Amateure) gegen Luxemburg(Samstag, 17.30 Uhr, ASV- Platz Feudenheim). Vorspiel: Jugendauswahl Mannheim gegen Frankfurt(16.15 Uhr). 1. Liga Süd: FSV Frankfurt— Karlsruher SC(Samstag); 1860 München— Viktoria Aschaf- kenburg; VfB Stuttgart— FC Bayern München: SV Waldhof— TSG 46 Ulm; FC 05 Schwein- kurt— Eintracht Frankfurt; 1. FC Nürnberg gegen SSV Reutlingen; BC Augsburg— VfR Mannheim; Offenbacher Kickers— SpVgg Fſürth. 1. Liga Südwest: SpVgg Weisenau— 1. FC Saarbrücken; Tura Ludwigshafen— FV Speyer; 1. FC Kaiserslautern— E. Triet; E. Krenmn- nach— Bor. Neunkirchen; FK Pirmasens gegen VfR Frankenthal; Spfr. Saarbrücken— Neuen dorf; Saar 05 Saarbrücken— Mainz 05; Worm. Worms— Phönix Ludwigshafen. 2. Liga Süd: Freiburger FC— Stuttgarter Kickers; Hanau 93— Bayern Hof; Hessen Kas- sel— VfB Friedberg; Borussia Fulda— VfL Neustadt; 1. FC Bamberg— TSV Straubing; VfB Helmbrechts— ASV Cham, SV Wiesbaden gegen I. FC Pforzheim; Spygg Neu-Isenburg gegen Darmstadt 98; Jahn Regensburg— Ami- eitia Viernheim.. A-Klasse Nord: ASV 47 Schönau— DJK Sandhofen; SV Unterflockenbach— S Schries- heim. B-Klasse Nord: DK Neckarhausen— Sc Neckarstadt; SV Laudenbach— Fort. Schönau. Kreis meisterschaft der A-Jugend: Amicitia Viernheim— FV 08 Hockenheim. B-Jugend: VfR Mannheim— TSV 13846 Mannheim; TSV Viernheim— SV 98 Schwet- zingen. Freundschaftsspiele: Kurpfalz Neckarau ge- gen Sg Mannheim; FV 03 Ladenburg— Vik- toria Neckarhausen; TSV Viernheim— ESV Blau-Weiß Mannheim; Rot-Weiß Rheinau ge- gen Alemannia Rheinau; FV Oftersheim— FC Sportfreunde Dossenheim; TSV 1846 Mannheim gegen Polizei SV Marmheim. Boxen Vergleichskampf: BC 55 Waldhof— ASV Dudweiler(Samstag, 20 Uhr,„Brückl“. Leichtathletik Bahneröffnungskämpfe beim Sc Käfertal (Samstag, 15 Uhr, Sonntag, 9.30 Uhr). Ringen Auswahlkampf: ASV Lampertheim ver- stärkt— Stadtauswahl Mannheim(Samstag, 20 Uhr.„Rheingold“, Lampertheim). Freundschaftskampf: KSV Hemsbach— RSC Eiche Sandhofen(Samstag). 55 f 5 Gewichtheben Landesliga, Gruppe Nord: A8 V Ladenburg gegen Ac 92 Weinheim II; KSV 1884 Mann- heim II— AV Schwetzingen(Sa. 19.30 Uhr, KSV-Halle).. Judo Nordbadische Jugendbestenkämpfe in der Mannheimer Sickingerschule(Samstag, 9 Uhr). Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Zuffenhausen gegen FA Göppingen; TB Eßlingen— HG Nürnberg; TSV Ansbach— TV Weilstetten; Sd Leutershausen— Post München; TSV Zirn- dorf— SG St. Leon. Verbandsliga: TSV Rintheim— TSV Bir- kenau; KSC Karlsruhe— TSG Ketsch; TV Edingen— TV Knielingen; T'schaft Durlach gegen TV Großsachsen; 98 Seckenheim— S8 Nußloch; TSV Rot— FC Brötzingen. Bezirksklasse: VfL Neckarau— VfR Mann- heim; SV Waldhof— Sa Hohensachsen; 62 Weinheim— Polizei-SV; TV Brühl— TG Lau- denbach; HSV Hockenheim— 99 Seckenheim. Kreisklasse A: Sg Mannheim— Badenia Feudenheim; SpVgg Sandhofen— TSV Viern- heim; SV Ilvesheim— TV 64 Schwetzingen; TV Rheinau— TSG Plankstadt; TV Oberflocken- bach— TV Friedrichsfeld; ATB Heddesheim gegen SV 50 Ladenburg. Kreisklasse B: Germania Neulußheim gegen TSV 1846 Mannheim; TV Neckarhausen— MTG Mannheim; TSV Lützelsachsen— SC Pfingst- berg: TV Altlußheim— TB Reilingen; Tus Weinheim— TSV Sandhofen; Sd Leutershau- sen Ib— SC Käfertal. Kreisklasse C: Blau-Weiß Reichsbahn gegen Post-SG; 07 Seckenheim— TSV Schönau; TSG Rheinau— TG Heddesheim; Fortuna Schönau gegen TSV Neckarau; TV Schriesheim— TSV Neckarau Ib Frauen: SpVgg Sandhofen— TSV 1846; VfR Mannheim— SV Waldhof; Germanid Neuluß- heim— TSV 1846 II; VfR II— SV Waldhof II; TSV Neckarau— TSV Schönau. Tischtennis Bezirksklasse: FC Friedrichsfeld II— Post- Sg Mannheim; MrG II— TTC Hockenheim; TSG Plankstadt— SC Käfertal II; TV Secken- heim— Tus Sandhofen II; SV Ladenburg ge- gen TSV Viernheim; Eintracht Plankstadt gegen TV Schwetzingen. Hockey Nordbadische Verbandsklasse: Englisches Institut Heidelberg— TSGd 78 Heidelberg. Freundschaftsspiele: VfR Mannheim— TG Worms(Sonntag, 11 Uhr, Neckarplatt); Germa- nia Mannheim— VfR Kaiserslautern: HC Lahr gegen Mannheimer TG; HC Speyer— TSV 46 Mannheim. Motorsport Moto-Cup Hockenheim“ für 50 cem-Maschi- nen(Sonntag, 13.30 Uhr, Hockenheim-Ring). des Judo-Verbandes Nordbaden. auf eigenem Platz gegen Polizei als Sieger erwarten. Geringer sind dagegen die Aussich- ten des HSV Hockenheim gegen 99 Secken- heim. In der Kreisklasse A haben die Spitzen- clubs am Sonntag eine kleine Schnaufpause. SpVgg Sandhofen und SV Ilvesheim spielen auf eigenem Platz gegen TSV Viernheim bzw. TV 64 Schwetzingen, beie gelten als klare Favoriten. TV Friedrichsfeld und die TSG Plankstadt müssen zwar reisen, sollten jedoch in Rheinau bzw. Oberflockenbach nicht gefährdet sein. Die Mannheimer SG hat auch zu Hause gegen Badenia Feudenheim kaum eine Chance. Auch in Heddesheim dürften sich die Gäste von SV 50 Ladenburg durchsetzen. Obwohl Germania Neulußheim in der B-Klasse etwas zurückgefallen ist, muß sich der TSV 1846, zumal auf dem Platz des Geg- ners, vorsehen. Die MTG dagegen sollte in Neckarhausen leichtes Spiel haben, leichter jedenfalls als TB Reilingen in Altlußheim. Auch der TSV Lützelsachsen kann diesmal gegen Pfingstberg wieder mit zwei Punkten rechnen, Offen ist der Ausgang der Begeg- nung Tus Weinheim— TSV Sandhofen. Der SC Käfertal trägt in Leutershausen das Vor- spiel vor der Oberligabegegnung Leutershau- sen— Post München aus. Für den SC wird es dabei kaum etwas zu holen geben. Punkte können aber auch keine verloren gehen, da die Treffen gegen Leutershausens I B außer Konkurrenz ausgetragen werden. Im Frauenhandball kommt es in der A- Klasse zu den Spielen SpVgg Sandhofen— TSV 1846 und VfR— SV Waldhof. Nach den vorsonntäglichen Ergebnissen muß man dies- mal die Gäste als Favoriten betrachten. In der Klasse II interessiert das Spiel TSV Neckarau— TSV Schönau, dessen Ausgang offen ist. Judo-Jugend sucht ihre Besten Die Sickingerschule ist am Sonntagvor- mittag Schauplatz der Jugend-Bestenkämpfe An dem Wettbewerb, der um 9 Uhr beginnt, nehmen die Keisgruppen Heidelberg-Mosbach, Karls- ruhe-Pfor-neim und Mannheim-Schwetzin- gen teil. n neun Gewichtsklassen sind die drei Ersten aus den Kreis-Bestenkämpfen startberechtigt. Der Kreis Mannheim kann als Ausrichter in jeder Gewichtsklasse vier Teilnehmer melden. Während die niedrigste und die höchste Gewichtsklasse auch diesmal am schwächsten besetzt sein dürften, wird es in den übrigen Klassen erbitterte Kämpfe um die Titel geben. Die Sieger erwerben sich die Teilnahmeberechtigung für die„Deut- schen“. Die Siegerehrung dürfte gegen 13 Uhr stattfinden. A1 Revanche des BC 55 Waldhof heute abend gegen ASV Dudweiler Die kampfstarke Boxstaffel des ASV Dud-⸗ weiler stellt sich heute abend im Lokal „Brückl“, Waldhof, der Vertretung des BC 58 zur Revanche für die 8:12-Niederlage, die die Mannheimer vor einigen Monaten im Ring der Saarländer hinnehmen mußten. Aus den neun Seniorenbegegnungen ragt der Kampf des saarländischen Nationalboxers Pack her- aus, für den der BC 55 den Weinheimer Fe- dergewichtler Wolfgang Malchow als Gast- boxer verpflichten will. Es stehen sich gegen- über: Bantam: Hartnagel— Jung, Feder: Malchow— Pack, Leicht: Krause— Busch (2. Saarlandmeister), Halbwelter: Kugge ge- gen Eckert, Welter: Czerwonka— Straßbur- ger, Halbmittel: Paulus— Fuchs, Mittel: Wamser— Menning, Halbschwer: Knob- lauch— Weber, Schwer: Bordt— Heider. Vor dem um 20 Uhr beginnenden Mann- schaftskampf stehen sich in drei Einlage- begegnungen Nachwuchsboxer gegenüber. Weitere Sportnachrichten Seite 17 DiE SES MobELL GI Aus der BOEHME-Sonder- Ausstellung„Schlafzimmer“ Etwas Besonderes für alle Boehme- Kunden: Dieses Steilige Schlafzimmer darf nur von Möbel-Boehme Werden. Wenn Sie es bei uns besich- tigen, achten Sie bitte auf diie hand- Werklich- gediegene Ausführung, auf das Edel- Birkenfurnier und nicht zu- letzt auf den günstigen Preis! Ein Doppel- Schlafzimmer gibt BOEHME schon ab DM 398.1 Teppiche in velours und flaargarn, Bettumrandungen, Tagesdecken und Wäschepuffs in großer Auswahl. Der großzügige, diskrete BOEHME- Kredit: Kleine Anzahlung Sofortige kostenl. 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April 1959/ Nr. 88 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART SONNTAG 00 Frohe Klänge 8.00 Nachr.— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Die Christenheit i. heutigen China; Vortrag 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 13.20 Schwarzwälder Kirsch; ein Bauernschwank 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.00„Bärenhäuter“; Komödie von Paul Willems 18.10 Musikalische Kaskaden 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00 Chor- und Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik Uk w 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle Vom 26. April bis 2. Mai 1959 BADEN-BADEN SONNTAG 70 Nachr.— Konzert 9.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Ein Wort der Frinnerung: Hans Poelzig 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 15.00 Kinderfunk: Tom Sawyer(III) 15.30 Musikalisches Rendezvous 16.58 Lottozahlen 17.00 Das Buch der Woche 17.15 Gedichte von Paul Hindemith mit Musik 17.45 Sportreportage 18.40 Kulturpolitische Glosse 18.50 Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00„Der Messias“; Oratorium von Händel Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik für Verliebte . Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.45 Nachrichten 15.30 Sport und Musik DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 630. Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich v. Schillers; Hörfolge 11.00 Unterhaltungskonzert 12.30 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Vor neuen Eigentumsformen 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 In diesen Tagen 15.30 Sport und Musik 17.15 Das Buch der Woche 17.30 Opern- und symphonische Musik 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Die Musikbox: Schlagerpotpourri 21.00 Symphoniekonzert: Händel, Brahms 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Internat. Rundfunkuniversität 15.15 Nachmittagskonzert 17.00 Der Sportfunk meidet 17.30 Erzählung der Woche— Orchesterkonzert 16.45 Die Türme des Schweigens; ein Bericht 20.00 Nachrichten— Sport 19.15„Orendel und der heilige Rock“; ein mittel- 18.30 Sportrundschau 20.15 Heidelberger Palette alterliches Spielmanns-Epos 19.30 Quiz zwischen London und Frankfurt 22.20 Musik der Mannheimer Schule 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.15„Prater veilchen“; Hörspiel von E. Ewens 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten— Musik N 0 NAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn NONTAG 7.00 Nachrichten NMONTA 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Barbarossas Kampf 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Auf der Schwäbischen Alb 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Für Mütter und Väter 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 14.45 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Zwerg Pimpernell G) 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Musik alter Meister 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.45 Autoren lesen: Franz Theodor CzZokor 16.45 Das Dorf Albert Schweitzers; Hörbericht 15.45 Wirtschaftsfunk 17.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Werke von Claudio Monteverdi 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Kommentar im Jugendfunk 19.00 Zeitfunk 18.45 Frauenfunk: Gedanken zu Modeströmungen 18.15 Südfunkwunsckkonzert 19.30 Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 H. Breidbach-Bernau: Mod. Dichterleben 20.00„Antigonemodell 1948“; Hörspiel von Brecht 20.00 Lustige Musikanten 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.30 Schuberts 8. Symphonie h-Moll 20.30 Südfunklotterie 22.30 Nachtst.: Die Sprache der Sowjets 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 21.00 Melodien von Theo Mackeben 23.00„Le Groupe des Six“ von Claude Rostand 22.35 Kleines Konzert 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Musik vor Mitternacht— Nachrichten 22.20 Musik von Hindemith, Strawinsky. Reutter IKW 13.00 Opernkonzert Uw 19.18 Recht für Jedermann 24.00 Nachrichten UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.45„32 Zähne“; Farce von G. Graß 16.00 Nachrichten— Konzert 20.30 Geschichte der Weimarer Republik IV) 22.45 Brettl auf Reisen(IV) 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Rundschau— Nachrichten 22.15 Teenager unter sich 6.13 Musik— Nachrichten bikNSTaG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen Schulfunk: Reisbauern in der Po-Ebene Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Auf d. Hubschrauberflugplatz Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Gäste aus Saarbrücken musizieren Die großen Kriegskonferenzen; Hörfolge Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Südamerikanischer Barock; Betrachtung 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.13 Suüdfunklotterie 20.45 Unterhaltungsmusik 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 18.00 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 22.00 22.40 DIENSTAG 6.30 Symnastik 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Wir besuchen den Bahnhof 15.15 Kinderfunk: Zwergenmelodie; Singspiel 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte musikalischę Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik zur Unterhaltung 20.30„Das Genie und die Göttin“; Hörspiel von Aldous Huxley und Beth Wendel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Radioshow aus New Xork 23.15 Das lyrische Stenogrammheft: Verse 23.30 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKV 15.50 Der Rechtsspiegel 16.00 Nachrichten— Geistliche Musik 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 21.30 Man müßte Klavier spielen können; Report. DIENSTAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wasser für Stuttgart 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Straßburg 16.00 Zeitgenössische Kammermusik 16.45 Schule und Elternhaus: Kinderarbeit 17.00 Aus einem oberhessischen Sängerdorf 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Wort der Jugend an die Erwachsenen 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenmelodien 21.00 Bücher a. d. Lebensmittelgeschäft?; Gespr. 21.15 Musik von Mozart und Strawinsky 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendst.: Psychologie als Spiegel 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.15 Festliches Unterhaltungskonzert MITTWOCH ¼1 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk MITTWOCH 3 Cymnastik 7.00 Nachrichten MITTWOCH 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Prof. Lorenz erzählt von Enten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.45 Opernmusik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Krieger der Wüste 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kammermusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk— Musik 15.30 Kinderfunk 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.00 Konzert am Nachmittag 17.30 Fremder Alltag von Frauen erlebt; Hörspiel 17.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk Nachrichten— Zeit im Funx 99 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.30 Fribüne der Zeit 1 8 N Aus der Wirtschaft 3 325 18.15 Südfunkwunschkonzert 20.00 Orchesterkonzert 8 109100 Musk zür Erholung 25 19.00 Kunkreporter berichten 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.30 Sang und Klang im Volkston 20.00 Misik un Humor: Wir blenden zurück 20.00 Musik zur Abendstunde 23.00% Rendezvous in Baden-Baden 21.45 Proplefe der deutschen Politi 20.30„Old 66 hört mit!“; Kriminalhörspiel 24.00 Nachrichten— Serenade in Sweet 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachrichten— Kommentare— Musik 15.00 Operettenklänge 22.20 Der Jazzelub 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen UW 16.00 e 5 Musik 23.00 Musik zum Tanzen— Nachrichten 23.00 Cammerkonzert. Brahms. Pupare, Ravel 17.00 Unvergessene Heimat: Hermann v. Boyen. UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh ein ostpreußischer Reformator 20.00 Opernkonzert UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 21.00 Mainzer Magazin 0 21.15 Abendstudio: Glaube und Unglaube 20.30 Zauber der Musik 22.30 Nachtkonzert: Hindemith. Orff 23.00 Studio für Neue Musik 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Körperschule 7.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Frauenf. o OoNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen: Max Reger 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Herzog Ulrich 10.15 Schulfunk: Das neue Schulhaus 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 5 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 15.30 Schulfunk: Christentum 15.30 Kinderfunk: Bei den Karussellbauern 17.45 Vom Opernglas zum 5-Meter- Spiegel; Betr. 16.00 Orchesterkonz.: Kabalewsky, Rachmaninoff 13.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 19.00 Zeitfunk 16.45 Aus der Jugendpresse 16.45 Hochschulbericht 19.30 Tribüne der Zeit 17.00 Unterheltungskonzert 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.00 Feierstunde des Gewerkschaftsbundes 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 21.00 Volkstümliche Melodien im Frühling 19.00 Musik zur Erholung 18.15 Südfunkwunschkonzert 22.00 Nachrichten— Sport 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Zeitfunkreporter berichten 22.15 Aus Franz Grothes Notenmappe 20.00 Feierstunde des DGB 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 23.00 Tanzmusik aus Köln 21.00 Unterhaltungsmusik 20.00 Feierstunde des DGB 24.00 Nachrichten— Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 21.00 Musik für jedermann UKW 16.00 Nachrichten— Musik 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 16.45 Zeitfunkmagazin 23.00 Konzert— Nachrichten 22.20 Wir tanzen in den dla 8 18.30 Wir stellen zur Diskussion UKW 19.18 Frauenfunk: verantwortung d. Frau 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.00 A. Ramboux: Künstler und Publikum; Betr. UKW 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail 21.00„Jean“; Lustspiel von Bush-Fekete 20.00 Nachrichten— Beliebte Schlager 21.00 Abendstudio: Wo bleibt das Positive? 20.00 Heiteres Schlagerallerlei 21.15 Musik aus Frankreich 5 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 6.00 Fröhl. Maireigen 8.00 Nachrichten Musik von Franz Schubert Problem der Machtkonzentration; Vortrag Großes Unterhaltungskonzert Nachrichten— Ansprache zum 1. Mai Das alte gute Recht; Hörfolge Alte Lieder und Tänze Kinderfunk: Märchen Schlager- und Tanzmelodien Fluch oder Segen; eine Hörfolge Orchesterkonzert: Beethoven Vorschau auf die Schwetzinger Festspiele Schöne Stimmen Nachrichten— Kommentar zum 1. Mai Ein Strauß bunter Melodien 22.00 Nachrichten— Sportstenogramm 22.15 Musik zum Tanzen; dazwischen Nachrichten UKW 15.00 Musikalische Reiseschilderung 16.00 Venedig in Dichtung und Musik Junge Arbeiter im Spiegel der Maifeiern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Sport 5 „Der arme Heinrich“; von H. Pfitzner FREITAG 9.00 10.00 11.00 12.30 13.20 14.00 14.30 15.00 17.00 16.00 18.45 19.00 19.30 20.00 18.15 18.45 20.00 20.15 5.45 Wort in den Tag FREITAG 6.00 Mit Musik ins Grüne 7.30 Katholische Morgenfeier 8.05 Evangelische Morgenfeier 8.40 Fröhliches Morgenkonzert 10.00 Feierstunde zum 1. Mai 11.30 Siegfried Lenz: Hamburger Stundengesichter 12.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Musik 14.45 Soziale Frauenarbeit im Betrieb; Betr. 15.00 Unterhaltungskonzert 17.15 W. Klaulehn: Die Hand der Handwerker 17.30 Kammermusik: Dittersdorf, Schubert 18.15 Der 1. Mai im Spiegel der Geschichte 19.00 Rhythmische Reise 19.50 Nachrichten 20.00 Volkstümliche Melodien und Tänze 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik für alle Jahrgänge 24.00 Nachrichten— Musik Uk wW 16.00 Arbeit an der Ruhr; Hörfolge 16.45„Zar und Zimmermann“ v. Lortzing 20.10 Wert der Arbeit im Wandel der Zeit; Hörf. 23.00 Operettenkonzert 6.30 Nachrichten— Musik FR k l 1A 8 8.15 Ansprache des DGB 3.30 Wanderlieder und Musik 9.45 Frauen im Rhythmus der Arbeit; Ansprache 10.00 Unterhaltungsmusik; dazwischen Uebertragung einer Kundgebung des DGB 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 14.00 Kinderfunk: Die Heinzelmännchen 14.30 Musik von Haydn und Weber 15.13 Informationen für Ost und West 15.30 Kunterbunte Heimatstunde 16.45 Pinkerton, der Meisterdetektiv; Plauderei 17.00 Tanztee 18.15 Sportberichte und-reportagen 19.00 Berichte von Mai-Feiern in Hessen 19.40 Rundschau— Nachrichten 20.00 Johann-Strauß-Konzert 22.00 Nachrichten 22.10 Internationales Tanzpotpourri 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Reisebilder aus Spanien 18.00 Operettenreigen 21.15„Alpenkönig und Menschenfeind“; Hörspiel nach Ferd. Raimunds Bühnenstück 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen: Schumann, H. Wolf Schulfunk: Wirtschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Nachrichten— Volksmusik Mit Volksmusik ins Land hinaus Jugendfunk: Beruf unter der Lupe Froher Start ins Wochenende Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenberich Geistliche Abendmusik Worte zum Sonntag— Orgelmusik Nachrichten— Zur Politik der Woche Unterhaltungsmusik Heitere Sendung über allerlei weh-Wehchen Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Sinfonie von Bruckner UKV 14.15 Nachrichten— Jazz 15.00 Heidelberg spielt auf! 17.35 Die Woche in Bonn 19.00 Klingendes Wochenende 20.15 Ein Abend mit Musik und Dichtung 22.00 Jazzeocktail S AMS 7A G 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.00 15.40 16.00 17.00 18.00 16.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 Morgengymnastik Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Wolfgang Borchert Unterhaltungskonzert Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Die Jugendverbände sprechen Opernkonzert Nachrichten— Reportage aus Berlin Sinfonie Nr. 1 c-Moll von Brahms Deutsche Pressestimmen Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik „Frühling im Prater“; eine Wiener Operette von Ernst Marischka, Musik von Rob. Stolz Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 13.13 Die Wellenschaukel: Musik 18.15 Zeitfunk Sport Na, wer hat mal wieder recht?; Heiteres Geheimbünde in Afrika; Hörfolge Nachtkonzert s aN!SE TAG 4 8.30 9.00 12.15 12.45 14.10 14.30 15.00 16.00 16.40 17.30 19.00 19.15 20.00 20.15 22.00 18.45 19.05 20.30 22.30 7.00 Nachrichten— Musik 8 a* N 7 a 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Schwäbische Dichter vertont 10.00 Unterhaltungsmusik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.20 Das Jugendiournal 14.30 Mit Sang und Klang 15.15 Informationen für Gst und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Auf ein frohes Wochenende 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.45 Stimme der Arbeit— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Großer Schlagerausverkauf 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 12.00 Wirtschaft für jedermann 13.50 Von Melodie zu Melodie 14.30 Die Frau als Komponistin; Betrachtung 16.00 Gesicht unseres Lebens: Alter und Reife 17.30 Lebendiges Wissen: Porträt des Mondes 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 Schöne Musik von Schallplatten 21.00 Rundschau— Nachrichten FUR DIIFUNK PAUSE RATS El. Kreuzworträtsel 0 7 LI 4 5 8 7 8 00 in i N ii 5 G sf 8 7 10 N 77 2 Waa gerecht: 1. Musikdrama, 3. Büh- nenstern, 7. dicht gedrängt, 8. europäische Hauptstadt, 10. Sohn Isaaks, 12. Platz, auch Gemeinde, 13. gekocht, 16. vornehme Gesin- nung, 19. Gartenhäuschen, 21. Handlung, 22. unfähig zu hören, 23. nagender Kummer. Senkrecht: 1. dichterisch: Lebens- hauch, 2. Gipfel der Berner Alpen, 4. Ziel bei Ballspielen, 5. Erholungspause, 6. Bad in Belgien, 9. Sinnesorgan, 11. Gefolgschaft einer führenden Persönlichkeit, 14. die Zahl der Lebensjahre, 15. Hitze, auch Leiden. schaft, 17. männlicher Artikel, 18. kleinstes Teilchen der Grundstoffe, 20. Eulenart. Zweierlei Sinn Entsprechend den Definitionen soll in je. der Reihe ein Wort ermittelt werden, das für beide Erklärungen gilt. Die Anfangsbuchsta. ben der gefundenen Begriffe nennen eine deutsche Großstadt. 1. Vogel— berühmter Künstler 2. gutes Benehmen— musikalische Mag. einteilung 3. Teil der Taschenuhr— nervöser Zu- stand 4. Trinkspruch— Röstbrot 5. Laut— Erdart 6. Meeresbucht— Ballspiel 7. Handlung— Drameneinteilung 8. Teil der Feuerung— Oxydations- erscheinung 9. einfältiger Mensch— Pforte. Auflösungen 5 aeg— 0d. 6 Js 9 z. Hod 9 uod, g Aso z nun Redl. 8 leis I uuf felge fe AZ i i 5 wc! 0 Wo gf lep f Anf gt Jenes br geg II nV 6 eds 9 sen 9 0%/ Tf 5 W epO I eee. uren de ne t geg, ls Sqnerf 61 JepV 91 48 81 0 e nes of sad g Sue 1 e8 420d0 I indes e eM:I 8164440 AZ nA KLEINE BIIDERGESCHICHTEN — ä . cee cee“ ẽ 5 7 55222 „„ e Sonntag Internationaler Frühschoppen Aus Appenzell: Lebendige Demokratie Programmvorschau Einderstunde: Fury Eröffnungsbericht von der Industrie- messe in Hannover 12.00 12.45 13.45 14.30 16.00 17.00 Umgang m. Menschen; Gesellschaftssp. 19.30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten 20.05„Wenn der Hahn kräht“; eine Komödie von August Hinrichs Montag Kinderstunde: Lustiger Nachmittag Die Abendschau: Sport Zw. Halb und Acht: 30 Minuten Frist Nachrichten— Tagesschau— Wetter Macht des Elektron; Bericht Intermezzo mit Vieren In letzter Minute; Fernsehfilm Dienstag 17.00 19.00 19.30 20.00 20.20 21.15 21.30 17.00 Jugendstunde: Schönheit im Alltag 17.30 Diagnose: Bandscheibenschaden; Gespräch über Ursache u. Behandlung 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Beste 20.00 Nachrichten— Tagesschau 20.20 Pfennigquiz 20.50 Altmeister russischer Puppenspielkunst: Serge Obrastzov „Der Herr Orniffe“; Fernsehspiel nach Jean Anouilh Mittwyoch Kinderstunde: Dokumentarfilm Selbst ist die Frau Die Abendschau 21.05 17.00 16.20 19.00 D548 FERNSEH PROGRAMHMN Vom 26. April bis 2. Mai 1957 19.30 20.00 20.20 Zwischen Halb und Acht: Des König Musketiere Nachrichten— Tagesschau— Wetter Die große Lücke im Wissen unserer Schüler; ein Filmbericht 21.00„Das Rennen“; Fernsehfilm Donnerstag 17.00„Die schönste Blume“; eine koreanische Legende von Kristina Brenkova Die Abendschau Zw. Halb u. Acht: Ein Frühlingshauch Nachrichten— Tagesschau Filmbericht zum 1. Mai: Wie lebt man anderswo? Volksmusikkonzert aus drei Ländern 19.00 19.30 20.00 20.20 21.10 Freitag Berlin bleibt frei; eine Uebertragung der Maikundgebung in Berlin Internationales Leichtathletiksportfest in Wolfsburg Nachrichten Mitteldeutsches Tagebuch Der Weg des Berliner Kabaretts von der Jahrhundertwende bis heute 10.30 15.00 20.00 20.05 20.30 Samstag Aus London: Endspiel um den Eng- Uschen Fußballpokal: Cupfinale Die Geschichte einer berühmten Polizei- truppe: Die Texas Rangers Evangelischer Vespergottesdienst Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Juwelenkauf Nachrichten— Tagesschau Das ideale Brautpaar; eine Ubertragung aus Düsseldorf— anschließend: 14.45 17.15 18.00 19.00 19.30 20.00 20.20 Wort zum Sonntag — ZUenn Ihr besten KAFFEE Wollt, nehmt nur immer O Nr. 95 1 Wire pder ve dächtig Sofort! befugt, vorläuf Gesetz zur Pe wenn e delt. W kehrsw- sich gr. des pol sonder! lich sch am Ste auf an der ve 55——— 5 Ist anspru des eis chen w nicht 1 den kl. und au Verjah. zuweise Der Einrede gestütz ner get ansprus tend g gegen Verjäh 1958— Die nehme einer e sich da weitere Befahr entsteb III ZR ES faltspfl verlan; Schein Anford nügen. OL. S8 5 35 * —ů— E Ar. 95/ Samstag, 25. April 1959 — MOPGEN Seite 21 Grundsätzlich bestehen Bedenken. Personalienfeststellung durch Privatpersonen— nicht ohne Risiko ꝛiden. Wird jemand auf frischer Tat ertappt instes pder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht ver- . dächtig ist oder seine Persönlichkeit nicht fort kestgestellt werden kann, jedermann dekugt, ihn auch ohne richterlichen Befehl vorläufig festzunehmen(S 127 StPO). Das Gesetz gibt also Privatpersonen das Recht zur Personenfeststellung. Das gilt auch, wenn es sich nur um eine Uebertretung han- delt. Wer einen Kraftfahrer bei einem ver- kehrswidrigen Verhalten antrifft, braucht sich grundsätzlich nicht mit der Feststellung des polizeilichen Kennzeichens zu begnügen, sondern darf ihn anhalten, weil es nachträg- lich schwierig sein kann, festzustellen, wer am Steuer gesessen hat. Ist das Anhalten auf andere Weise nicht zu erreichen, kann der verkehrswidrig fahrende Kraftfahrer in je. as für chsts. eine Maß. * Zu · 3 Was sagt die Justiz? Ist die Verjährung eines Versicherungs- anspruchs durch eine Teilklage nur in Höhe des eingeklagten Teilanspruchs unterbro- chen worden, so ist der beklagte Versicherer nicht nach Treu und Glauben verpflichtet, den klagenden Versicherungsnehmer Hierauf und auf die diesem drohende Gefahr einer Verjährung seines restlichen Anspruchs hin- zuweisen. Der Gegeneinwand der Arglist gegen die Einrede der Verjährung kann nicht darauf gestützt werden, daß der beklagte Schuld- ner gegen den zunächst eingeklagten Teil- anspruch nur sachliche Einwendungen gel- tend gemacht und die Vergährungseinrede gegen den Restanspruch erst nach Eintritt der Verjährung erhoben hat. BGH, Urt. v. 27. 11. 1958— II ZR 90/57—: NW 1959, 241 8 tions- so g run e 4 2 asi 05 Avis IN ö we e 1 0 0d 1A Die Verkehrspolizei ist den Verkehrsteil- nehmern gegenüber Verpflichtet, das Ende einer öffentlichen Styaße anzuzeigen, wenn sich das Ende nicht aus der Ortlichkeit ohne weiteres ergibt und aus dem Betreten oder Befahren des weiteren Geländes Gefahren entstehen können. BGH, Urt. v. 20. 1. 1958— III ZR 96/57—: MDR 1959, 190 * 0 Es stellt eine Ueberspannung der Sorg- kaltspflicht der, von einem Kraftfahrer zu verlangen, selbst zu untersuchen, ob die Scheinwerfef seines Kraftfahrzeuges den Anforderungen des 8 50 Abs. 6 StVZO ge- nügen. ö OLG Uhüsseldorf, Urt. v. 21. 8. 1958—(I) Ss 50658(496)—: NAW 1958, 1985. auch durch Versperren der Fahrbahn am Weiterfahren gehindert werden. Allerdings wird im Einzelfall zu prüfen sein, ob die Ausübung dieses Rechts bei verständiger Abwägung des Interesses an der Feststellung des Täters einerseits und der rechtlich ge- schützten Interessen des Täters und Dritter — etwa der Insassen des Fahrzeugs— an- dererseits gerechtfertigt war. Der Rahmen des Zulässigen würde überschritten, wenn bei dem Versuch des Anhaltens zwecks Per- sonenfeststellung die Insassen des anderen Fahrzeugs— etwa durch ruckartiges und unvorhersehbares Anhalten gefährdet würden(OLG Schleswig, Urt. v. 26. 11. 52— Ss 421/52: NJW 1953, 275). Wer die Person eines Verkehrssünders feststellen will, ist hierbei nicht selbst von den Verkehrsvorschriften befreit. Es ist da- her nicht zulässig, daß ein Kraftfahrer die Person eines anderen Kraftfahrers, der so- eben eine Verkehrsübertretung begangen hat, dadurch festzustellen versucht, daß er, um sich vor den Verkehrssünder zu setzen, über die ununterbrochene Leitlinie(8 3 StVO) hinwegfährt. Grundsätzlich bestehen Bedenken dagegen, sogar wenn es sich um die Verfolgung von Verbrechern handelt, Privatpersonen zu erlauben, sich zur Per- sonenfeststellung im Rahmen des 8 127 StPO über die Verkehrsvorschriften hinwegzuset- zen, die dem Schutz auch der unbeteiligten Verkehrsteilnehmer dienen, da 8 48 Abs. 1 StVO eine solche Befreiung nur einem be- stimmten Personenkreis zur Erfüllung ho- heitlicher Aufgaben mit bestimmten Ein- schränkungen gewährt(OLG Hamm, Urt. v 29. 8. 58— 1 Ss 874/58—: VRS 16, 136). Hat ein Kraftfahrer einen anderen zum Anhalten gezwungen, weil er ihn für be- trunken hielt, und stellt sich diese Annahme nachher als irrig heraus, so ist dieser Irrtum entschuldbar, wenn er ihn nach seiner Fahr- weise für betrunken halten durfte, denn an der Ausschaltung Betrunkener aus dem Ver- kehr besteht ein dringendes Interesse der Allgemeinheit(KG, Urt. v. 18. 9. 58—(2) 1 Ss 204/58-: VRS 16, 112). Lang umstrittene Frage geklärt Die Gefährdungshaftung dauert fort/ Haftungsfragen beim Anhalten Während bisher vielfach angenommen wurde, daß die strenge Gefährdungshaftung des Kraftfahrzeughalters(8 7 Styd) dann aufhöre, wenn sein Kraftfahrzeug für eine nicht nur kurze Zeitspanne aus eigener Kraft nicht mehr fortbewegt werden könne, weil es dann nicht mehr„in Betrieb“ sei, hat der BGH(Urt. v. 9. 1. 59— VI ZR 202/57: VRS 16, 170) nunmehr diese lange umstrittene Frage dahin entschieden, daß der Betrieb eines Kraftfahrzeugs— und damit die Ge- fährdungshaftung— fortdauert, solange der Fahrer das Fahrzeug im Verkehr beläßt und die dadurch geschaffene Gefahrenlage fort- besteht, und d der Betrieb erst unterbro- chen wird, we as Fahrzeug von der Fahr- bahn gezogen wird und an einem Ort außer- halb des allgemeinen Verkehrs aufgestellt wird. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Fahrzeug aus eigener Kraft nicht mehr fort- bewegt werden kann(Motorschaden) oder der Fahrer aus freiem Entschluß eine Fahrt- Vorsicht! Wild im Scheinwerferlicht! Appell des ADAC: Im Frühjahr besonders aufmerksam fahren Es ist eine betrübliche Tatsache, daß sich die Meldungen über Verkehrsunfälle er- schreckend häufen, deren tragischer Ausgang durch Wild verschuldet wurde. In solchen Fällen ist stets das Wild der Hauptakteur, und zumeist— wie sich erwiesen hat— als schuldiger Teil anzusprechen. Im gesamten Bundesgebiet gibt es kaum einen Landkreis, der von der Gefahr des unberechenbaren Wildes auf den Landstraßen frei ist. Bei einer näheren Betrachtung wird man zu der verständlichen Ansicht kommen, daß man dem freilebenden Wild nicht den einzu- haltenden Wechsel(Weg) vorschreiben kann; zumal diese Wildpassagen generationenlang von ihren Benützern immer in der gleichen Richtung eingehalten werden. Versuche in dieser Richtung haben gezeigt, daß man das Wild nicht an künstlich geschaffene Wechsel auf die Dauer gewöhnen kann. Die Aufstel- lung von sogenannten„Wildgattern“ zeitigt ebenfalls nicht den erhofften Erfolg, da mit dieser Methode der für Mensch und Tier ge- fährliche Schnittpunkt nur eine lokale Ver- schiebung erfährt. Auch die Rechtslage kal- kuliert diesen Umstand ein und besagt, daß der Jagdpächter nicht für den durch sein Wild verursachten Schaden bei Verkehrs- unfällen haftbar gemacht werden kann. Es ist interessant und wichtig für den Autofahrer, sich einmal mit dem Verhalten der Tiere im Scheinwerferlicht psycho- optisch zu befassen, um seine Verhaltensweise in dieser Situation entsprechend gefährdungs- mindernd auszurichten. Zunächst muß sich der Autofahrer klar sein darüber, daß das Wild aus der schützenden Dunkelheit des Waldes plötzlich in die klaffende Helle des Scheinwerferlichts gerät. Die hierdurch er- folgende Schockwirkung läßt das Wild„wie gebannt“ an der angetroffenen Stelle ver- harren; es kommt zum Zusammenstoß, der dem Fahrer das Leben kosten kann. Wie kommt es nun, daß das Wild im Scheinwerferlicht stehenbleibt, oder, was vielfach vorkommt, innerhalb des Lichtkegels vor dem Kraftfahrzeug herflüchtet? Es hat sich gezeigt, daß die fälschlich angenommene Blendung des gefährlichen und ebenfalls ge- fährdeten Wildes auf einer Schockwirkung beruht. Das in die Helligkeit geratene Wild wird gleichsam von ihr eingehüllt, der Wald und die Dunkelheit der Nacht erscheinen ihm als„trennende Mauer“, die es für unüber- brückbar hält. Erst wenn der Lichtkegel er- lischt, oder wenn das Wild eine Moment nur mit den Augen in die Dunkelheit vorstößt, wird diese Mauer von ihm überwunden und durchbrochen. Aus diesem Verhalten des Wildes müssen wir als Kraftfahrer versuchen, die Gefähr- dung unserer Person und der Mitfahrenden auf ein Mindestmaß herabzudrücken. Daher gibt der ADAC allen Kraftfahrern den Rat, die aufgeblendeten Scheinwerfer bei Sicht von Wild auf Standlicht umzuschalten, nöti- genfalls die Hupe zu betätigen und die Ge- schwindigkeit innerhalb der Reichweite zum Wild stark herabzusetzen und in besonderen Fälle zu parken. Eine weitere Schutzmaß- nahme stellt die vom ADAC angeregte An- bringung von Wildwechselschildern dar, mit der Zweierlei erreicht wird: erstens einmal schützt diese Maßnahme den Fahrer eines Kraftfahrzeuges vor der unberechenbaren und unkontrollierbaren Haltung des Wildes und zum anderen schützen wir unser Wild vor dem Tod durch Uberfahren. Zum Schluß appelliert der ADAC noch- mals an alle Kraftfahrer, bei nächtlichen Fahrten durch Waldgebiete im Sinne des Tierschutzes sehr aufmerksam zu bleiben, besonders im vielfach gefährlichen Frühjahr. * Annähernd 50 Stück Rehwild sind im ver- gangenen Jahr im Landkreis Konstanz Opfer des Straßenverkehrs geworden. Auf der Hauptversammlung der Konstanzer Kreis- gruppe des Vereins badischer Jäger in Radolfszell forderte Kreisjägermeister Niko- laus Freiherr von Bodman die Kraftfahrer auf, Straßen mit Wildwechsel vorsichtiger 2zu passieren. pause einlegen will Nachtruhe). Auch ist es gleichgültig, wie lange ein Fahrzeug auf der Fahrbahn steht. Besonders auf der Auto- bahn wird durch stillstehende Fahrzeuge eine für den Kraftverkelir typische Gefähr- dung der anderen Verkehrsteilnehmer her- auf beschworen. Hier kann die Betriebs- gefahr des stillstehenden Fahrzeugs sogar größer sein als die eines fahrenden(BGH, Urt. v. 8. 4. 57— III ZR 66/56— VersR 1957, 375). Der Halter eines Kraftfahrzeuges haftet daher aus dem Gesichtspunkte der Betriebs- gefahr für einen durch das Auffahren eines anderen Fahrzeugs entstandenen Schaden auch dann, wenn sein Fahrzeug infolge Mo- torschadens bereits die ganze Nacht über auf der Autobahn gestanden hat. Das Halten auf Autobahnen entgegen 8 15 Abs. 3 StVO ist nur in Notfällen statt- haft. Auch dann ist das Anhalten aber nur unter Beachtung aller gebotenen Vorsichts- maßregeln zulässig(BGH, Urt. v. 20. 5. 58 VI ZR 123/57: VersR 1958, 607). Ein kurzes Anhalten am äußersten Rande der Autobahn kann hiernach erlaubt sein, wenn sich zwei Fahrzeuge während der Fahrt auf der Auto- bahn gestreift haben(Zz. B. beim Ueberholen) und die Fahrer feststellen müssen, welche Schäden entstanden sind und ob dadurch die Fahrsicherheit beeinträchtigt wird. Aber auch wenn das Anhalten auf der Autobahn durch eine Notlage gerechtfertigt ist, bleibt der Fahrer, der durch vorheriges verkehrs- widriges Verhalten die Notlage herbeigeführt hat, doch für einen durch das Anhalten ver- ursachten Unfall, der durch das Auffahren eines nachfolgenden Fahrzeuges entsteht, verantwortlich, denn die Zulässigkeit des Anhaltens vermindert weder die dadurch begründete Gefahr, noch unterbricht sie die Ursachenreihe, so daß objektiv die Gründe für das Anhalten als erste Unfallursache zu berücksichtigen sind. Auch wird der Zusam- menhang zwischen dem zum Anhalten nöti- genden Verkehrsverstoß und dem Auffahren eines nachfolgenden Fahrzeugs nicht dadurch unterbrochen, daß der Auffahrende sich feh- lerhaft verhalten hat(BGH, Urt. v. 9. 12. 58 — VI ZR 259/57-: VRS 16, 161). * Wer aus dem Halt hart am rechten Fahr- bahnrand wieder anfährt, ohne seine Fahr- linie nach links zu verlegen, muß nicht nach hinten sichern. Bayer. ObLG, Urt. v. 8. 7. 1958— 2 St 313/58—: VRS 15, 457. * Erste Rate einen Flöceblauf ohne Sorgen 36 Monatsraten mit und ohne Bhzahlung bis 24 Monatsraten nur 0,4% Teilzahlungsgebühren Lieferung sofort frei Haus Monat nach Lieferung Durch Großeinkauf günstige Preise Fordern Sie noch heute unser GROSSBIID- ANGEBOT das wir Ihnen gerne kostenfrei u. unverbindlich unterbreiten. Postkarte genügt. Mö EL VERS RAM H. THEII. Kü. HcHEM, Adalbertstraße 116-118 1 —ͤ—.— TVI SCH MANN“ Kaufgesuchic Büromöbel gebr., Pulte, eisern. und Schreibmaschinentisch versenkbar, Gesucht wird 1 Lofttrockenofen 3 für Einbrennlackierung 200250 C, für Gas- oder Glbeheizung, innere Maße etwa 1,4 m breit, 1,7 m tief, 2 m hoch, doppelwandig iso- liert mit 2 hintereinanderliegenden Doppel- Rollschrank, m. Fächer, 2 Registraturkästen zu kaufen gesucht. Angebote u. P 27174 an den Verl. evtl. Lavfgitter Telefon 7 24 36. zu kaufen gesucht.— Registrierkasse dreihig, kl. Modell, zu kauf. ges. Zuschr. u. Nr. P 27246 a. d. 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Ich glaube, daß es mit dem cleichberechtigungsgrundsatz zwischen Mann und Frau nach dem Grundgesetz kaum verein- bar ist, wenn eine Frau bei der Eheschliegung bren Familiennamen aufgeben muß und als trau den Familiennamen ihres Ehemannes 2u hagen hat. Es ist doch auch in romanischen Ländern durchaus üblich, daß der Familien- name einer Ehefrau aus mehreren Namen zu- gammengesetzt ist und Mann und Frau gleich- sam ihren Familiennamen in die Ehe einbrin- en. Warum ist dieser Gesichtspunkt bei der familienrechtsreform nicht genügend beachtet worden?— Die von Ihnen angeschnättene Frage ist durchaus berechtigt, und sie war aus diesem Grunde auch Gegenstand eingehender Beratungen im Rechtsausschuß des Bundes- tages. Auch der Bundesgerichtshof hat sich hierzu schon geäußert. Sowohl der Gesetzgeber als auch der hohe Gerichtshof sahen in der Regelung, daß die Frau nach der Eheschließung den Familiennamen ihres Ehemannes zu führen hat, keinen Widerspruch zum Grundsatz der Gleichberechtigung. Nach altem deutschen Rechtsbrauch gilt der Name des Mannes als Ehe- und Familienname. Man sieht darin eher eine Ordnungsvorschrift des Gesellschaftslebens, wenn es sich auch bei dem Recht am Namen um ein wichtiges Persönlichkeitsrecht handelt, velches an sich mehr ist als eine reine äußer⸗ iche Ordnungs funktion. Die Gleichberechtigung ann nicht schematisch in der Praxis durch- e uskünfte werden nach bestem Wissen A doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. gοοοοοοοοοοοο. geführt werden. Es ist durchaus mit einer rich- tig verstandenen Gleichberechtigung vereinbar, wenn der Familienname der Frau gegenüber demjenigen des hemannes zurückzustehen hat. Es entspricht auch heute noch einem in allen Bevölkerungskreisen vorherrschenden Bewußt. zein, daß der Name des Ehemannes die Fami- ſiengemeinschaft nach außen repräsentiert. Darin liegt keine Minderbewertung der Ehe- trau, Schließlich kann sie jetzt jederzeit ihrem neuen Ehenamen ihren Mädchennamen hinzu- fügen. J as B. in M. Als Geschäftsmann habe ich gewisse Bedenken hinsichtlich der Realisierung des Zugewinnanspruchs im Falle einer Ehe- scheidung. Wenn dann die Ehefrau die Erfül- lung einer größeren Ausgleichsforderung ver- langen kann, dann sind doch Schwierigkeiten in der Flüssigkeit der Geldmittel im Unternehmen nicht zu vermeiden. Wie kann in diesem Falle vorgebaut werden?— Die einzig glatte Re- gelung wäre eben die Vereinbarung der Güter- trennung und der Ausschluß der Zugewinn- gemeinschaft schlechthin. Da erfahrungsgemàß eine Ehefrau nach dem neuen Gleichberech- tigungsgesetz auf den Zugewinnausgleich nicht so ohne weiteres zu verzichten bereit ist, gibt es doch verschiedene Möglichkeiten, die von mnen angedeuteten Befürchtungen weitgehend zu müldern. Es kann der Zugewinnausgleich für den Fall einer Auflösung der Ehe durch Scheidung ausgeschlossen werden. Sie können auch den Zeitpunkt für die Errechnung des Zu- gewinns, also für die Feststellung des Anfangs- vermögens hinausschieben auf ein bestimmtes Lebensalter eines Ehegatten. Es steht Ihnen auch frei, anstatt der im Grundgesetz vorgese- henen Hälfte des Zugewinns eine geringere Quote zu vereinbaren. Z. B. können Sie bestim- men, daß der Zugewinnanspruch nur/ des erzielten Zugewinns betragen soll. oder Sie können die Fälligkeit der Zugewinn-Aus- Keichsforderung hinausschieben oder auf län- gere Zeiträume verteilen,. Die Zahlung des Zu- gewinnausgleichs kann somit auf mehrere Ra- ten verteilt werden, die dann innerhalb einiger Jahre erst fällig sind. Auf diese Weise kann die Gefährdung der Liquidität eines Geschäftes weitgehend beseitigt werden. Im Rahmen der Vertragsfreiheit haben Sie Spielraum genug. Allerdings bedürfen sämtliche derartige Ver- einbarungen der notariellen Beurkundung. F 36. Ich wurde vor einigen Monaten von meiner Firma zum Abteilungsleiter befördert. Während ich vor dieser Ernennung erhebliche Einnahmen aus Ueberstunden hatte, fallen diese jetzt weg, weil die Direktion leitenden Angestellten grundsätzlich Ueberarbeit nicht bezahlt. Ich erhalte in meiner jetzigen Stellung zwar ein größeres Gehalt, aber mein derzeitiges Einkommen ist doch durch den Wegfall der Veberstundenbezahlung nicht erheblich höher geworden. Ist der Standpunkt der Firma rich- tig? Ist Ihnen evtl. eine arbeitsgerichtliche Ent- scheidung in der von mir aufgeworfenen Frage bekannt?— Arbeiter und Angestellte können eine besondere Vergütung verlangen, wenn sie nach Feierabend noch im Betrieb weiter- beschäftigt werden. Bei leitenden Angestellten let das nach einer neuen Entscheidung des Lan- desarbeitsgerichts Baden-Württemberg(IV Sa 113/58) anders. Sie haben nur unter ganz be- sonderen Umständen Anspruch auf vergütung don Mehrarbeit. Der Grund für diese unter- schiedliche Behandlung liegt nach Auffassung des Stuttgarter Gerichts darin, daß die Tätig- keit eines leitenden Angestellten vom Arbeit- geber nicht ständig überwacht wird und er sich seine Arbeit selbst einteilen kann. Außerdem könne man bei leitenden Angestellten die In- tensität der eigentlichen Arbeitsleistung nicht oder nur schwer nachprüfen. Es sei dem ein- zelnen überlassen, in der ihm entsprechenden Art und Weise zu arbeiten. Der eine leitende dans eetellte werde in der Hälfte der Arbeitszeit das Pensum schaffen, womit ein anderer schon überlastet sei. Aus diesen Ueberlegungen her- 0 kamen die Stuttgarter Arbeitsrichter zu 1125 Schluß. leitende Angestellte müßten den Anternehmer darauf hinweisen, daß für die aumen übertragene Tätigkeit Ueberstunden not- wendig würden und dabei gleich zum Ausdruck bringen, daß sie diese Mehrarbeit nur gegen eine besondere Vergütung erledigen würden. Betrieb K.& G. in X. Anläßlich eines Vor- falls in unserem Betrieb hätten wir gern Ihre Meinung erkundet. Ein Arbeitnehmer entwen- dete aus den Vorräten des Betriebes mehrfach Material, das einen Wert von einigen hundert Mark darstellt. Der Dieb wurde verständlicher- weise fristlos entlassen. Und nun ergibt sich unsere Frage: Konnte auch ein Arbeitskollege des Diebes, der nicht mitgestohlen hat, aber von den Diebstählen wußte, gleichfalls fristlos entlassen werden?— Genauso wie in der Schule ist es auch in den Betrieben verpönt, daß ein Arbeiter oder Angestellter die Kollegen bei der Geschäftsleitung„anschwärzt“, Rechtlich können sich jedoch für den, der Verfehlungen eines Mitarbeiters duldet und dem Chef gegen- über verschweigt, ernstliche Konsequenzen er- geben. So hatte ein Arbeiter in einem Ham- burger Betrieb stillschweigend zugesehen, daß ein Mann aus seiner Kolonne den Arbeitgeber bestahl. Als er aufgefordert wurde, die Sache zu melden, äußerte er:„Was geht mich das an?“ Wenn sein Vorarbeiter schon nicht ein- schreite, dann müsse er auch nicht eingreifen. An dieser Einstellung hielt er nachhaltig fest. Daß ihn die Sache doch sehr viel anging, merkte er erst in der Verhandlung vor dem Landesarbeitsgericht Hamburg(2 Sa 203/8). Das Gericht sah nämlich in seinem Verhalten eine so schwere Verletzung der ihm obliegen- den arbeitsvertraglichen Pflichten, daß es seine fristlose Entlassung billigte. Streitfrage zwischen R. und B. Ist es in Deutschland möglich, daß bei einer standes- amtlichen Trauung sich eine oder sogar beide Partner durch bevollmächtigte Personen ver- treten lassen können? Ich selbst halte eine der- artige„Trauung“ für unmöglich, doch wurde behauptet, daß es so etwas gäbe und daß ins- besondere in Italien derartige Trauungen„in Stellvertretung“ durchaus üblich sind. Was stimmt daran?— Bei der Eheschließung ist das persönliche Erscheinen von Braut und Bräuti- gam in Deutschland vor dem Standesamt un- erläßlich. Das Brautpaar kann zu diesem feier- lichen Akt nicht vertretungsweise die Geschwi- ster oder Dienstboten schicken. Interessant ist aber. daß ausländische Rechte die Eheschlie- Bung durch Bevollmächtigte zulassen. In eini- gen orientalischen Ländern darf der Vertreter des Mannes sogar die Braut aussuchen und sie stellvertretend für den Auftraggeber heiraten. Soweit gehen die Gesetze in Italien nicht. Hier darf nur für einen im Ausland befindlichen Verlobten aus wichtigen Gründen ein Bevoll- mächtigter bestellt werden, der innerhalb von 180 Tagen seit Errichtung der Vollmacht einer in diesem Schriftstück genau genannten Frau für den Abwesenden das Jawort geben kann. Nach einer Entscheidung des Bundesgerichts- hofes in Karlsruhe ist eine Ehe-„Handschuh- ehe“ genannt— zwischen einem Deutschen und einer Italienerin auch in Deutschland bindend, obwohl das deutsche Recht eine Stellvertretung bei der Heirat nicht kennt. K. Sch. Mir sind meine Geschäftsräume zum 1. Juli d. Js. gekündigt worden. Kann ich, wenn ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Ersatzräume beschaffen kann und mich der Vermieter dann auf Räumung verklagt, Vollstreckungsschutz erhalten?— Für Geschäftsräume gibt es keinen Räumungsschutz. Das haben mehrere hohe Ge- richte in ihren Entscheidungen ganz klar zum Ausdruck gebracht. Die Bestimmungen des Wohnraumbeschaffungsgesetzes, so heißt es in den Entscheidungen, beträfen ausschlieich die zwangsweise Herausgabe von Wohnraum. Frau Erna W. Ich Habe unter erheblichem Kostenaufwandedie Zimmerin me 5 nung und einen Schrank in Schle lackieren lassen. Nun möchte ich natürlich da- für sorgen, daß Türen und Schrank ihren schö- nen Glanz behalten. Wie muß ich die Sachen pflegen?— Den Schmutz von lackierten Möbeln und Türen entfernt man mit einer Abkochung von Panamarinde oder einer schwachen Lauge eines Feinwaschmüttels. Nach dem Abwaschen muß mit einem Tuch oder Fensterleder trocken gerieben werden. Zur Auffrischung matter oder fleckiger Stellen verwendet man Mittel in Pasten- und flüssiger Form, die in Drogerien erhältlich sind. L. K. in H. Ich leide in letzter Zeit sehr stark unter schreckhaften Träumen. Die Traumerlebnisse sind mitunter so grauenhaft, daß ich mehrere Stunden wach liege. Was kann die Ursache sein? Was halten Sie von der Deutung der Träume?— Wir vermuten, wenn Sie sonst durchaus gesund sind, daß Sie abends zu spät und zu reichlich essen. Wird das Essen unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen, treten mit Sicherheit meist recht unangenehme Träume auf. Eine Tasse Bal- driantee, kurz vor dem Schlafen eingenom- men, vermittelt meist einen ruhigen Schlaf. Trotz mancher mit großer Sicherheit vor- getragener Mitteilungen ist es noch niemals vorgekommen, daß ein Traum jemanden Dinge vorausgesagt hat, die sich später wirklich er- eigneten, ohne daß der Betreffende sie vorher aus irgendeinem Zusammenhang heraus ahnen konnte. Freilich gibt es zahlreiche Zusammen- treffen, die von Kritiklosen als hohe Wunder angesehen werden. Solche Zufälligkeiten be- sagen nichts. Anders ist es mit Träumen, die Vergessenes, als nebensächlich nicht mehr klar im Gedächtnis Aufbewahrtes, auferstehen, also aus dem Unterbewußtsein wieder auftauchen lassen. W. M. Ich bin der einzige Mieter im Haus, der ein Telefon besitzt. Meine Nachbarin, die in einigen Wochen ein Kind erwartet, ist mit mir seit Jahren verfeindet. Wäre ich nun ver- pflichtet, wenn bei Nacht eine Taxe oder ein Krankenwagen herbeigerufen werden muß, die Benutzung meines Telefons zu gestatten?— Wer ein Telefon hat, muß im Notfall jedem die Benutzung des Telefons erlauben, und zwar auch in der Nacht. Im Weigerungsfalle wird er sich strafbar machen. A. W. in G. Wie geht eigentlich eine Blut- senkung vor sich? Wie kommt es, daß manch- mal in einem Arm Blut geholt werden kann und im andern Arm nicht?— Die Blutsenkung ist ein vielfach angewandtes ärztliches Unter- suchungs verfahren. Dabei wird einer Vene (meist in der Ellenbeuge, da hier die Venen gut sichtbar und auch genügend stark) Blut entnommen, das durch Zusatz einer Lösung von Natrium eitricum in der Spritze ungerinn- bar gemacht und nach Westergreen in einer dünnen, graduierten Glasröhre aufgesogen wird. Dabei setzen sich die Formelemente des Blutes(rote und weiße Blutkörperchen, Blut- plättchen) ihrer Schwere folgend, nach unten ab. Darüber bleibt das klare Serum stehen. Auf diese Weise liest man die sogenannte Blutsenkungs geschwindigkeit ab, die mit der elektrischen Ladung der roten Blutkörperchen zusammenhängt. Eine rasche Senkung bedeutet eine Vermehrung der Globuline(Eiweißkör- per), welche die Träger der Antikörper sind. Die erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit be- sagt also, daß sich der Körper in einem Ab- Wehrkampf befindet, wie es z. B. bei Gelenk- rheumatismus, aktiver Lungentuberkulose oder bei Vorhandensein eines versteckten in- fektiösen Herdes gewöhnlich der Fall ist. Wenn bei der technischen Ausführung der Blut- entnahme das Blut nur aus einer Armvene mit Erfolg genommen werden konnte, so hat dies auf das Untersuchungsergebnis keinen Einfluß. Ein solches Vorkommnis ist auch sonst so be- deutungslos, da es gelegentlich vorkommen kann, daß die Armvenen beiderseits ungleich stark entwickelt sind, wodurch sie sich schlecht zur Blutentnahme eignen. Oft kann auch ein solches Versagen durch die Injektionsnadel selbst bedingt sein. Robert R. Ich habe noch einige Tage Ur- laub und möchte diese benutzen, um mir ein- mal die Tulpenblüte in Holland anzusehen. Wann ist hierfür die richtige Zeit?— Im all- gemeinen gilt die letzte April- und die erste Maiwoche als Blütezeit der Tulpen. Natürlich sprechen auch die Wetter verhältnisse eine be- deutende Rolle. Man darf annehmen, daß in 5 Jahr die Blüte bis Mitte Mai andauern wird. H. P. Wir erörterten kürzlich das Für und Wider der Todesstrafe. Dabei diskutierten wir auch über die verschiedenen Vollstreckungs- arten. Ist die Hinrichtung-auf dem elektrischen Stuhl, wie sig in den meisten Staaten Amerikas 8 Ich blitz 5 Human oder rückständig anzu- sehen?— Vor einigen Jahren wurde in Chi- cago ein junger Mann durch den elektrischen Stuhl hingerichtet. Da sein Verteidiger ihn für unschuldig hielt, die Hinrichtung aber nicht verhindern konnte, veranlaßte er durch einen sehr bekannten Herzspezialisten unmittelbar nach der Hinrichtung eine Wiederbelebung. Diese gelang. Der Fall wurde auf einem ame- rikanischen Aerztekongreß erörtert und bil- dete lange Zeit Gesprächsstoff aller Bevöl- kerungsklassen. Der„Hingerichtete“ gab auf diesem Kongreß eine sehr genaue Darstellung seiner Todesqualen, die dann mehrere Parla- mentarier veranlaßte, die Abschaffung der Todesstrafe durch den elektrischen Stuhl zu fordern. Sie traten entweder für gänzliche Abschaffung der Todesstrafe oder für eine humanere Hinrichtungsart— durch Gas— ein. Der„Hingerichtete“ war übrigens, wie sich herausgestellt hatte, völlig unschuldig. Das Gericht hatte ihn auf Grund von Indizien zum Tode verurteilt. Der wirkliche Mörder war Der Mieter hat Anspruch auf Ruhe Der zu laute Mieter muß Der Wohnungsmieter darf bekanntlich die von ihm zu zahlende Miete kürzen, wenn die Wohnung Mängel aufweist, die ihre Tauglich- keit zum vertragsmäßigen Zweck mindern. Die Gerichte sehen einen solchen Fehler auch dar- in, daß der Mieter durch Lärm aus der Nach- barwohnung belästigt wird. Der Hausbesitzer muß dann mit allen ihm gegebenen Mitteln für Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung sorgen, wenn er wieder in den Genuß der vol- len Miete kommen will. Was der Vermieter nun im einzelnen gegen einen solchen Störenkried unternehmen muß, darüber finden sich in einem Urteil des Amts- gerichts Frankfurt/ Main(333 C 40%) bemer- kenswerte Hinweise. Es handelte sich um fol- genden Fall: Ein Hausbesitzer hatte einen sei- ner Mieter auf Zahlung des Mietzinses ver- klagt. Der Mieter hatte eingewendet, er dürfe die Miete mindern, weil er neben einem außer- ordentlich lauten und rücksichtslosen Nachbar- mieter wohne und er dadurch im ungestör- ten Genuß seiner Mietwohnung beeinträchtigt sei. Der Hausbesitzer verteidigte sich, er habe notfalls verklagt werden alles getan, um diesen auch ihm bekannten Mißstand abzustellen. Er habe nämlich gegen diesen Störenfried bereits ein Mietaufhebungs- und Räumungsurteil erwirkt. Im Prozeß stellte sich dann allerdings her- aus, daß dieses Urteil nur wegen Mietrück⸗ stands ergangen war. Dies genügte dem Frank- furter Amtsrichter nicht. Es könne dem gestör- ten Mieter nicht gleichgültig sein, aus welchen Gründen gegen seinen Nachbarn ein Räu- mungsurteil ergangen sei, denn der Haus- besitzer hätte in der Vollstreckung eine wesent- lich bessere Rechtsposition gehabt, wenn er auch die Belästigung als Mietaufhebungsgrund angeführt und das Räumungsurteil sich damit auch auf diesen Grund gestützt hätte. Nicht einmal im Vollstreckungsschutzverfahren habe der Hausbesitzer auf diesen Umstand hin- gewiesen. Diese Versäumnisse rechtfertigten den Schluß, daß der Hausbesitzer seiner ver- traglichen Verpflichtung, seine Mieter vor Stö- rungen im Gebrauch der Wohnung zu bewah- ren, nicht genügt habe. Der Mieter könne des- halb zu Recht den Mietzins mindern. später gefunden worden, hatte ein Geständnis abgelegt und sich dann in der Untersuchungs- haft erhängt. 0 Oma K. Kinder stellen mitunter Fragen die nicht immer leicht zu beantworten sind. So fragte mich beim Märchenvorlesen mein Enkelchen, ob es in Deutschland wie in dem Märchen, tatsächlich Zwerge gegeben hat. Wenn dies zutreffen sollte, hätte ich gern ge- wußt, ob es sich um von Natur aus klein- gewachsene Menschen handelt, wie groß diese im allgemeinen waren und ob solche Zwerge Kinder zeugen können, die eine normale Größe erreichen?— In Afrika gibt es eine sehr kleinwüchsige Rasse von Menschen, die kulturell auf sehr niedriger Stufe stehen. Was wir unter Liliputanern“ verstehen, sind geistig vollwertige Menschen, die meist durch fehlerhafte Sekretion der Drüsen kleinwüchsig bleiben. Schon im Altertum, so bei den Pha- raonen und bei den alten Römern wurden an den Höfen„Zwerge“ gehalten. Aber auch im Mittelalter kannte man an fast allen deutschen Fürstenhöfen Zwerge, die meist als Hofnarren fungierten. Der kleinste Zwerg, der nachweis bar gelebt hat, war 38 em groß. Kleinwüchsige Menschen wie sie bei uns hin und wieder auf Jahrmärkten anzutreffen sind, können wie alle anderen Menschen Kinder zeugen, die zu normalen Größen heranwachsen. Bekannt ist, daß im Jahre 1940 in Madrid ein Liliputaner- Ehepaar lebte, das einen Sohn von fast zwei Metern Größe hatte. Die Zwerge in unseren Märchenbüchern sind jedoch Phantasiegebilde. H. B. Ich trinke gern ein Gläschen Südwein und schätze insbesondere den griechischen Wein. Nun fiel mir letzthin auf, daß der Wein einen harzigen Beigeschmack hatte. Ist ein sol- cher Wein fehlerhaft und insbesondere die Ge- sundheit schädigend? Oder wird der Wein ge- rade zur Förderung der Gesundheit„geharzt“? — Schon die alten Griechen„harzten“ ihre Weine mit dem Harz einer in Griechenland wachsenden Kiefer. Sie bezweckten damit eine bessere Haltbarkeit des Weines. Auch heute noch werden in Griechenland in erheblichem Grade Weine geharzt. Gesundheitliche Schädi- gungen werden durch die Harzung jedoch nicht hervorgerufen. Herbert B. in R. Ich wurde kürzlich auf einer Wanderung von einem starken Gewitter überrascht und mußte in einem Bauernhaus Schutz suchen. Dabei erwähnte der Bauer, daß er es gar nicht ungern sehe, wenn Gewitter kämen. Nicht nur der Regen, sondern das Ge- witter selbst sei dem Ackerboden recht nütz- lich. Der Mann konnte mir aber nicht sagen, weshalb ein Gewitter der Landwirtschaft dien- lich sei. Handelt es sich nun um einen Aber- glauben, oder steckt irgend eine Wahrheit in der Behauptung des Bauern?— Die Meinung des Bauern ist durchaus richtig. Ein Gewitter reichert den Boden mit Stickstoff an. Ein Ge- witter von durchschnittlicher Stärke läßt nach Wwissenschaftlichen Untersuchungen ca. 12 Kilo- gramm Stickstoff auf einen Hektar Boden fal- len. Während der Blitz aufleuchtet, bildet sich durch die Energie der elektrischen Entladung aus dem Stickstoff und dem Sauerstoff der Luft Stickoxyd. Ein Atom Stickstoff verbindet sich dabei mit einem Atom Sauerstoff. Diese Ver- bindung ist aber nicht beständig. Sie reißt schnell ein zweites Sauerstoffatom an sich, und es entsteht das braunrote Stickstoffdioxyd. Diese neue Verbindung löst sich in Wasser und fällt mit dem Gewitterregen zur Erde. Dieser Stoff verbindet sich mit den Mineralien der Erde und es entsteht Kalziumnitrat oder sal- petersaurer Kalk. Beide sind ausgezeichnete Düngemittel. Die beiden deutschen Chemiker Haber und Bosch haben diese Erkenntnisse ausgewertet, die Natur zur Lehrmeisterin ge- nommen und das Verfahren zur Herstellung von künstlichem Salpeter als Düngemittel er- dacht. Robert Z. in S. Ich habe kürzlich einen Pro- ge geführt und diesen als Kläger auch gewon- nen. Im Urteil steht, daß die Gegenseite dle Kosten des Rechtsstreits zu tragen hat. Nun- mehr erhalte ich eine Rechnung der Gerichts- kasse, wodurch ich aufgefordert werde, die Ge- richtskosten zu zahlen. Ich bim der Ansicht, daß des nicht richtig sein kann und bitte um ent- sprechende Aufklärung.— Ueber die Prozeß- kosten(die sich aus Gerichtskosten und außer- gerichtlichen Kosten zusammensetzen) entschei- det das Gericht im Urteil. Nach 8 91 der Zivil- proze ordnung hat die unterliegende Partei die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und die dem Gegner erwachsenen Kosten zu erstatten, soweit diese Kosten zur zweckent- sprechenden Rechtsverfolgung oder Rechtsver- teidigung notwendig waren. Wenn jede Partei teils obsiegt, teils unterliegt, so sind die Kosten gegeneinander aufzuheben oder verhältnis- mäßig zu teilen. Das Gericht kann auch in die- sem Fall der einen Partei die gesamten Pro- zegzkosten auferlegen, wenn die Zuvielforde- rung der anderen Partei verhältnismäßig ge- ringfügig war und keine besonderen Kosten veranlaßt hat. Unabhängig von der Verpflich- tung zur Tragung der Prozeſßkosten besteht der Anspruch der Gerichtskasse gegenüber dem Antragsteller(Kläger, Rechtsmittelkläger usw). § 95 des Gerichtskostengesetzes bestimmt, daß in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten Schuldner der Gerichtskosten derjenige ist, der das Ver- fahren der Instanz beantragt hat. Nach 8 99 des Gerichtskostengesetzes ist Kostenschuldner auch derjenige, dem durch gerichtliche Entscheidung die Kosten des Verfahrens auferlegt sind. Meh- rere Kostenschuldner haften als Gesamtschuld- ner. Soweit einer Partei die Kosten durch ge- richtliche Entscheidung auferlegt sind, soll die Haftung der anderen Partei nur geltend ge- macht werden, wenn eine Zwangsvollstreckung in das bewegliche Vermögen der Ersteren er- folslos geblieben ist oder aussichtlos erscheint. Frau Leni B. Ich möchte mir einige Töpfe mit Geranien zulegen. Wie pflege ich diese Blumenart? Pelargonien oder Geranien dürfen immer nur mäßig gegossen werden, und zwar nur dann, wenn die Erde hell aussieht und sich trocken anfühlt. Die Pflanzen gehen eher an einem Uebermaß an Wasser ein als durch zu wenig Feuchtigkeit. Abspritzen sollte man Pelargonien niemals, denn das bekommt den Blättern nicht, sie würden dadurch gelb wer- den und absterben. Während der Blütezeit gibt man ihnen einmal wöchentlich etwas Kunstdünger. Zusätzlicher Freibetrag bei Lohnpfändungen Die Pfändung des Lohnes oder Gehaltes hat zur Folge, daß der Schuldner nur einen Teil des Geldes erhält. während das darüber hin- ausgehende Arbeitseinkommen unmittelbar an den Gläubiger abgeführt wird und zwar so- lange, bis die Pfändungsschuld beglichen ist. Der Schuldner kann jedoch beim Vollstrek- kungsgericht den Antrag stellen, daß ihm aus- nahmsweise ein zusätzlicher Freibetrag ge- währt wird. Diese Vergünstigung darf das Ge- richt aber nur dann zugestehen, wenn dies mit Rücksicht auf besondere Bedürfnisse des Schuldners aus persönlichen oder beruflichen Gründen geboten ist. Diese sehr allgemein ge- haltene Fassung des Gesetzes überläßt es der Gerichtspraxis, festzustellen, wann im Einzel- fall die Voraussetzungen für einen Lohnpfän- dungsschutz gegeben sind. Nun es ist eine alte Erfahrung, daß Perso- nen, gegen die eine Pfändung ausgebracht wer- den mußte, noch weitere Schulden haben, die sie in Raten abzahlen könnten, wenn nicht gerade die Pfändung dazwischen gekommen wäre. Sie versuchen dann, einen Teil des ge- pfändeten Lohnes unter Hinweis auf ihre an- derweitigen Verpflichtungen freizubekommen. Derartige Gesuche werden jedoch von den Voll- streckungsgerichten zumeist abgelehnt. So hat auch das Oberlandesgericht Oldenburg(2 W 192/58) den Hinweis eines Schuldners, er müsse für alte Mietschulden monatliche Raten zahlen. nicht berücksichtigt. Die Richter meinten, Zah- lungen auf andere Schulden stünden in der Regel in keinem Zusamenhang mit gegenwär- tigen persönlichen Bedürfnissen des Schuldners. Dies könne man nur dann bejahen, wenn er eine dringende Anschaffung machen müsse und deswegen einen Teilzahlungsvertrag abge- schlossen habe. Ein solcher Fall sei beispiels- weise gegeben, wenn ein Angestellter vor An- tritt einer neuen Stellung, in der er besonders gut gekleidet sein müsse, sich einen neuen Anzug kaufen müsse. Von derartigen Ausnah- men abgesehen, könne jedoch die Verpflichtung zur Tilgung anderer Schulden nicht zu einer Erhöhung des gesetzlichen pfändungsfreien Be- trages führen. SCHACH Prächtiger Pokalsieg In der ersten Runde des Schachbezirks Mannheim um die badische Pokalmeister- schaft gelang dem Spitzenspieler des Schachklubs Käfertal, Kolb, ein Erfolg durch ein entschlossenes Opfer, das sein Gegner Dr. Zoder(Sandhofen) nicht widerlegen konnte. Nach dem 24. Zug von Weiß kam es zu folgender Stellung: Dr. Zoder(Sandhofen)— Kolb(Käfertal) K L 2% 1 Aena A e 1 2 2 b h (Stand nach dem 24. Zug von Weiß) Weiß hatte seine schweren Figuren un- glücklich auf dem Damenflügel postiert und die Deckung des Königsflügels stark ver- nachlässigt. Schwarz nützte seine Chance durch entschlossenes Springeropfer, mit dem er die gegnerische Stellung öffnete. 24. Sxg2; 25. Kxgz, Tezꝛ g, 26. Khl. Weiß ver⸗ traute auf die Deckung durch seinen Sprin- ger auf fl, sah aber mit den nächsten Zügen das Trügerische dieser Hoffnung schnell ein. 26. Lh5(1) Durch diesen Zug bedrohte er nicht allein fa, sondern räumte auch der e das Feld g6l! 27. ca, Dgé! Weiß gibt Auf. 55 9 e · Mannheimer Urdruck Fritz Handle Mannheim) 2888 428 8 Gan Ki . , N Y DN W ⏑‚ ⁰ůùœ—.ꝗ!ùb d& 2 e . „% Matt in drei Zügen. Lösung: 3(neut pq g Sunuoad ep qu c r j Snzfess nps 2% bußEH 4 CILLII Y — Zum Tiefgefrieren: Regelklap- pen des ſſefköhlfochs schließen! 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April von Bundeswirtschaftsminister Erhard und dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Alfred Kubel eröffnet wird, werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Wirtschaftsexperten und Handelsfachleute aus allen Teilen der Welt erwartet. Außer 23 Delegationen aus Afrika haben sich Delegationen aus Däne- mark, Afghanistan, der Vereinigten Arabi- schen Republik, Pakistan, Chile, Guatemala, den USA, Ceylon, der Sowjetunion und Schweden angemeldet. Sie werden von Mi- er Kopf. Es werden ebensoviel Gäste zur Be- hat. Alle die Besucher der Messe und die lichen Ansprüchen der deutschen Menschen en. Sie wollen sich nach den mit der Teil- gen erholen. Was mitunter gleichbedeutend ist gung. Die Besucher dürften rund 50 000 Fahr- in Hannover registrierten fahrbaren Unter- sbelastung ein. Doch Hannover ist gerüstet. uren können stündlich 11 500 Fahrzeuge rund en 59 Straßenbahnzüge, die 20 000 Menschen und das unvermeidliche Heer der Polizisten. 700 bis 800 gleichzeitig Dienst machend für An- n Teil mit Funksprechgeräten ausgerüstet. Da- eidirektor Saupe Funkanweisung gebend in nistern, Staatssekretären oder den Leitern der Wirtschafts- und Handelsabteilungen der Regierungen geführt. Während die meisten Länder ein oder zwei Delegationen mit durchschnittlich vier Mitgliedern nach Han- nover entsenden, wird die Sowjetunion vier Delegationen mit insgesamt 34 Fachleuten schicken. Unter den ausländischen Ausstellern steht Frankreich mit 145 Firmen an erster Stelle. Es folgen Oesterreich mit 112, Großbritan- nien und die USA mit je 87, die Schweiz mit 75, Schweden mit 59, die Niederlande mit 49, Belgien mit 40, Italien mit 38, Dänemark mit 28 und Kanada mit 17 Firmen. Alle weite- ren Länder sind mit weniger als zehn Aus- stellungsteilnehmern an der Messe beteiligt. Auf dieser Musterschau der westdeutschen industriellen Leistungsfähigkeit spielen die Aussteller aus der Industriemetropole zwi- schen Rhein und Main eine nicht überseh- bare Rolle. Die großen Werke der chemischen Indu- strie haben sich aus der Ausstellerreihe in Hannover überwiegend zurückgezogen. Ihre Ausstellungsfreude beschränkt sich auf die in mehrjährigen Abständen stattfindende ACHEMA. Lediglich die Rheinische Gummi- und Celluloid-Fabrik Mannheim-Neckarau, eine der größten und Altesten Celluloidfabriken des Kontinents, tritt in Hannover mit der Vielfalt ihrer Er- zeugnisse auf, wobei aus dem Kunststoffsek- tor recht zahlreiche Neuheiten für verschie- denartige Anwendungszwecke gezeigt wer- den. 5 Leistungsschau der Mannheimer Elektro- Industrie In Hannover beanspruchen 1200 Firmen der Elektroindustrie auf mehr als 100 000 qm Ausstellungsfläche fast ein Viertel des ge- samten Ausstellungsraumes. Sie unterbrei- ten in dem gewaltigen Ausstellungsbereich, den sich die Elektroindustrie 1958 geschaffen Hat, ein nahezu lückenloses Angebot dieses vielfältigen Produktionszweiges der moder- nen Wirtschaft. Da darf natürlich Mannheim nicht fehlen: Wilhelm Berg Fabrik elektrischer Apparate, Mannheim, zeigt auf ihrem repräsentativen Stand nicht nur die bisher in Hannover stets ausgestell- ten Modelle, sondern auch eine Reihe von Neukonstruktionen, wobei die Firmenleitung mit besonderem Stolz auf den neuen Last- schalter mit Moment-Ein- und Ausschaltung hinweist. Das Bergsche Fabrikationspro- gramm erstreckt sich auf die Fertigung von gußgekapselten Niederspannungs-Vertei- lungsanlagen, Sicherungskasten, Schalt- kasten, Verteilungskasten und Abzweig- kasten sowie in offenen Hebelausschaltern und Hebelumschaltern als Leer- und Last- schalter bis 4000 A sowie in NH- Sicherungs- schaltern und in Sonderausführungen im Bahmen dieses Programmes. Bischoff& Hensel Mannheim, stellen aus: Elektro-Kran- und Bahnzubehör: Stromschienen, Schleiflei- tungsdrähte, Schleifleitungsarmaturen, Strom- abnehmer, Schleifringkörper, Kabeltrom- meln, Steckvorrichtungen, Entschalter, Fahr- leitungsarmaturen, Bahnstromabnehmer, Die mit der Tradition deutscher Elektro- technik verbundene, im Jahre 1903 in Mann- heim gegründete Firma Brown, Boveri& Cie. AG belegt mit ihren Tochterfirmen(Stotz-Kon- takt GmbH., Heidelberg; Rheinische Draht- und Kabelwerke GmbH., Köln-Riehl; H. Römmler GmbH., Groß-Umstadt) insgesamt sieben Ausstellungsstände. Davon entfallen auf BBC allein vier, wobei im Mittelpunkt des diesjährigen Ausstellungsprogramms BBC im Schiffbau— BBC im Hafenbau stehen. Im Jahre 1904 lieferte Brown Boveri die erste auf dem europäischen Festland ge- kertigte Schiffsdampfturbine. In den folgen- den Jahren und Jahrzehnten baute BBC Turbinen- und Betriebeanlagen bis zu 55 000 Wps Einheitsleistung für alle Arten von Schiffen und blieb, nachdem die Elektrizität zu einem wichtigen Bestandteil der Schiffs- technik geworden war, führend am Fort- schritt dieser Technik beteiligt. Im Jahre 1935 wurde das erste dieselelektrische Dreh- stromschiff, die„Wuppertal“, von BBC aus- gerüstet und von der HAPAG in Dienst ge- stellt. Zu jener Zeit nahm auch die Kälte- technik einen starken Aufschwung. Ein gro- Ber Teil deutscher und ausländischer Kühl- schiffe ist heute mit Brown-Boveri-Kühl- anlagen ausgerüstet In der Vielzahl der BBC- Ausstellungs- gegenstände dürfte besondere Anziehungs- Kraft das Modell Maßstab 1:40) eines 250-t- Schwimmkrans und ein Leuchtturmmodell mit eingebauter Tonfrequenz-Multiplex- Fernsteuereinrichtung ausüben. Das Origi- nal des Schwimmkrans, der zu den größten dieser Art in der Welt zählt, wird gegen- wärtig für einen argentinischen Auftrag- geber in Lübeck gebaut. 85 8 Die Besucher der BBC-Stände finden auch Unter anderem einen Turbolader zur Leistungssteigerung eines Sechs-Zylinder- Schiffsdieselmotors von 450 auf 700 PS, eine Stromversorgungsanlage für Binnenschiffe und Küstenfahrzeuge, eine freistehende Schiffs-Hauptschaltanlage für ein Fracht- Zwiscken den Messehallen fesselt im Frei- gelände ein architektonisch interessanter Bau die Blicke der Messebesucher. Es ist einer der Ausstellungsstände von Brown, Boveri& Cie. AG., Mannhei (Unter der Betonsckwinge“) m Armaturen Kein Leben ohne Wasser Zum ersten Male tritt in Hannover die Firma Bopp& Reuther GmbH. Armaturen und Meßgerätefabrik, Mann- heim- Waldhof, die zu den ständigen Hanno- veraner Ausstellern gehört, mit Armaturen für den Kernreaktor auf. Es handelt sich um eine Luftklappe und um ein Schnell- öfknungsventil, die für den Forschungsreak- tor FR 2 Karlsruhe bestimmt sind. Außer- dem werden die Sicherheitsventile mit Ge- Wichts- und Federbelastung, sowie mit Hilfssteuerung, Hochdrucksicherheitsventile mit gesteuerter Zusatzbelastung, Steuersäu- len und Einzelgeräte gezeigt, sowie beson- dere Ausführungen von Ventilen für die chemische und Kälteindustrie. Verschiedene Raffinerieventile, Raffinerie-Heißgas-Schie- ber und Pipeline- Schieber für die Pipeline Rotterdam Köln ergänzen das Ausstel- lungssortiment. Auf dem reichhaltigen Gebiet der Was- Serzähler werden betriebsmäßige Prüftische mit kompletter Ausrüstung gezeigt. Ebenso zählern verschiedener Zählwerklkombinatio- nen usw. Auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung befindet sich unter den Mannheimer Ausstel- lern in Hannover die Firma Karl Klein& Sohn oHG Im Vordergrund des Ausstellungspro- gramms steht der Granulit-Entsalzer, der handlich und formschön an der Wand be- kestigt werden kann. Mit einem Schlauch an die Wasserleitung angeschlossen, ist er sofort arbeitsbereit, um Wasser zu de-ionisieren. Weiter gebührt Aufmerksamkeit der Einsäu- len-Vollentsalzungsanlage. Pollux GmbH Wassermesser- und Armaturenfabrik, Lud. wigshafen/ Hh. zeigt einen Querschnitt durch ihr gesamtes Wasserzählerprogramm und stellt allerhand Meßgeräte vor. Außerdem einen Gasdichteschreiber und eine Gas- dichte waage. Besondere Bedeutung kommt dem Pollux-Wärmezähler zu. Dieses Gerät dient zum Messen der einem flüssigen Wär- meträger zugeführten oder entzogenen Wär- memenge und wird hauptsächlich in Heiz- 3 ub Wendet. aaa schiff und einen Drehstrom-Asynchron- Motor, der in Seewasser laufend vorgeführt wird. Gleichstrom- und Drehstrommotoren verschiedener Leistung ergänzen die inter- essante Schau. „Unter der Betonschwinge“ fallen inmit- ten der ausgestellten Erzeugnisse eine Dreh- strom-Ladewinde von 2,5% t Hubkraft und eine induktive Schmiedeblock-Erwärmungs- anlage auf. Ein neuentwickelter, überflu- tungssicherer und polumschaltbarer Dreh- strom-Kurzschlußläuféermotor für drei Dreh- zahlen treibt gleichzeitig die Hangerwinde an, die den Ladebaum auf- und abbewegt. Als Last dient ein Betonblock. Mit der Schmiedeblock-Erwärmungsanlage lassen sich Blöcke von 30 bis 120 mm Durchmesser und 15 bis 200 mm Länge auf Schmiedetempers- tur erhitzen(1250 Grad Celsius). Daneben finden sich eine Reihe modern- ster Schweiß maschinen, sowie Neuentwick- lungen von Schaltanlagen. Die Serienerzeug- nisse und Haushaltsgeräte von BBC und deren Tochtergesellschaften, Kälteanlagen und Kühlmöbel seien auch erwähnt. Außerdem ist auf dem Stand der Firma Friedr. Krupp, Essen, das Modell des von der Arbeitsgemeinschaft BBC Krupp im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Versuchs- reaktor GmbH.(ARV), Düsseldorf, entwik- kelten Hochtemperatur-Reaktors ausgestellt. Es ist ein Versuchsleistungsreaktor, der die Aufgabe hat, die physikalischen und tech- nischen Werte zu liefern, die für die Pla- nung und den Bau eines großen, mit einem Hochtemperaturreaktor ausgestatteten Kraft- werkes erforderlich sind, Betriebserfahrun- gen zu vermitteln und die Wirtschaftlichkeit zu erproben. Unter den einschlägigen Ausstellern aus dem heimischen Bereich ist ferner die Frankl& Kirchner GmbH Fabrik für Elektromotoren und elektrische Apparate, Schwetzingen, zu erwähnen, die diesmal besonders mit Spaltmotoren(der Klasse der Drehfeldmotoren zugehörende Konstruktionen, die mit Käfigläufern aus- gestattet sind), mit Kondensatormotoren und Universalmotoren aufwarten. Vom Spalt- motor wird ausgesagt, daß er nicht nur ein- fach und robust im Aufbau sei, sowie gegen Windungsschluß und Körperschluß fast völlig sicher, sondern daß auch der Preis niedriger ist, als der anderer Wechselstrom- motore mit gleicher Leistung. Die Konden- satormotoren sollen sich hauptsächlich als Ersatz von Drehstrom-Induktionsmotoren eignen und besonders dort verwendbar sein, Wo nur ein Einphasennetz als Spannungs- quelle zur Verfügung steht. Hingegen sind die zur Klasse der Kollektmotoren gehören- den Universalmotoren von Frankl& Kirch- ner für Anschluß an Gleich- und Wechsel- spannung geeignet. Sie lassen sich gut durch veränderliche Vorschaltwiderstände regeln. Die dem BBC-Konzern zugehörende Isolation AG Mannheim, stellt wie in den vergangenen Jahren blankgezogene Spezialprofile aus Stahl sowie Lackdrähte und umsponnene Kupferdrähte aus. Im Vordergrund stehen Profile für Turbinenschaufeln und dazuge. hörende Zwischenstücke. Die Spezialprofile weisen Genauigkeiten von mindesten 0,1 mm auf, was für Büro-, Textil-, Nah- und Werkzeugmaschinen, für Elektroappa. rate, für Fahrzeuge, Sportwaffen, Turbinen. schaufeln u. a. von großem Belang izt. Einen Querschnitt durch ihr— sich auf Drehstrommotoren spezialisierendes— Pro- duktionsprogramm stellt in Hannover die Elektrotechnische Fabrik Walter Perske Mannheim aus. Es handelt sich um Dreh- strommotoren für die Ausrüstung von Spe- zlalmaschinen der Metall-, Holz- und Stein- bearbeitungsindustrie. Einige neuentwickelte schnellaufende Ober- und Unterfräsmotoren pis 18 000 U. p. M. für die moderne Holzbe- arbeitungstechnik werden die besondere Aufmerksamkeit der Fachinteressenten fin- den. Im allgemeinen Motorenbau wird ein weiterer Ausbau der im Vorjahr bereits be- gonnenen internationalen Norm- Typenreihe vorgeführt werden. Schließlich sind in dieser in alpha- betischer Reihenfolge dargestellten Mann- heimer Ausstellergruppe— sie gibt rund 50 000 Menschen aus Mannheim und Umge- bung Brot und Arbeit— noch die Süddeutsche Kabelwerke Mannheim zu erwähnen. Diese Zweignieder- lassung der Vereinigten Deutschen Metall- Werke AG zeigt den hohen Stand der mo- dernen Kabel- und Leitungs-Technik. Be- sonders werden in Hannover in den Vor- dergrund gestellt: Auf dem Kabelgebiet. Oelkabel für Hoch- und Höchstspannungen, Aluminiummantelkabel und Wellmantel- kabel für Stark- und Schwachstrom-An- lagen, Kunststoffkabel und die hierfür ge- eigneten Kabelgarnituren. Auf dem ei- tungsgebiet hingegen isolierte Leitungen füt hohe Wärme- und Kältebeanspruchung, Heiz- und Zündleitungen, Kunststofflei- tungen für Sonderzwecke sowie Drucküber⸗ tragungsleitungen. Motoren, Klein-, Hilfs- und große Baumaschinen Neun verschiedene Ausführungen von Dieselstrom-Generator-Aggregaten mit Mercedes-Benz-Motoren zeigt die Daimler Benz AG Sämtliche den Generatoren vorgeschalteten Motoren sind flüssigkeitsgekühlt und arbei- ten nach dem Viertakt- Verfahren. Der An- wendungsbereich der Aggregate reicht von der Bereitstellung als Notstromkraftquelle in Krankenhäusern, öffentlichen Gebäuden, Banken und Warenhäusern, über die Ver- wendung im Schiffs-Hilfsbetrieb bis zum Praktischen Einsatz in Rundfunk und Fern- sehstationen, im Filmatelier und für den Kraft- und Strombedarf auf Baustellen. Außerdem stellt die Daimler Benz AG. den UNIMOd mit besonderen Anwendungs- beispielen für Industriebetriebe aus. Mit Hochleistungsbremsen für Kraftfahr- veuge, Elektrofahrzeuge, Schlepper, Arbeits- Maschinen und Sonderfahrzeuge, sowie im allgemeinen Maschinenbau wartet in Han- nover die Deutsche Perrot-Bremse GmbH Mannheim-Friedrichsfeld, auf. Die verschie- denen Bremsen- Bauarten und Größen kön- den je nach Erfordernis hydronlich. durch Gestänge oder mittels Druckluft betätigt werden. 5 Der Entwicklung in der Misch- und Reib- ochnik trägt auch diesmal wieder das Aus- stellungsprogramm der Draiswerke GmbH Spezialmaschinenfabrik, Mannheim Wald- nof, Rechnung. Im Mittelpunkt des techni- schen Strebens steht das Anliegen, die Fer- tigung möglichst in kontinuierlichem Fluß zu halten. Außerdem zwingt der gerade durch die Europäische Wirtschaftsgemein- schaft verschärfte Wettbewerb zu rationeller Massenproduktion. Das Mannheimer Unter- nehmen stellt die vollhydrauliche Drais- Dreiwalzen- Schnelläufer- Maschine(Type DSGH 10 D) aus, die zum Feinreiben und Homogenisieren vorwiegend hochviskoser Massen eingesetzt wird.(Zum Beispiel in der Lack- und Druckfarben- Produktion, bei Kunststoffpasten etc.). Es handelt sich um die größte Farbenreibmaschine auf dem Welt- markt. Für besondere Anwendungsgebiete wurde die neue Drais-Ko-My- Mill konstru- jert. Es handelt sich um eine kontinuierlich arbeitende Profilscheibenmühle, deren Hauptvorteile die überraschende Durchsatz- leistung— je nach Art des Mahlgutes zwi- schen 800 und 3000 kg pro Stunde— ist. Mit einer Reihe neuer Lenkungsentwick- lungen tritt die Fulminawerk KG Franz Müller Mannheim-Friedrichsfeld, in Erscheinung. Hierbei setzt sie besonderes Vertrauen in eine leichtgängige Lenkung in Kugelumlauf- bauart für Personenkraftwagen, Lastkraft- wagen, Omnibusse und Nutzfahrzeuge. Für die Fahrzeuge, bei welchen eine manuelle Lenkung den Anforderungen nicht mehr ge- recht wird, bietet die Fulminawerk KG auch Hilfskraftlenkungen in Block- und Halb- plockausführung an, die für verschiedene Fahrzeugarten entwickelt wurden. Holz- und Modell-Drehbänke von der kleinsten bis zur schwersten Ausführung, vollhydraulisch gesteuerte Drehautomaten sowie eine Universal-Kopiermaschine mit Gleiseinrichtung, die in einem Arbeitsgang zugleich fräst und schleift, stellen das Pro- duktionsprogramm der Maschinenfabrik Alex. Geiger Ludwigshafen a. Rh., dar. Auf den Ausstel- lungsständen in Hannover werden die wich- tigsten Erzeugnisse dem Publikum vorge- führt. Bei den vollhydraulischen Drehauto- maten wird der Forderung nach Automati- sierung und nach dem Einsatz ungelernter Arbeitskräfte trotz höchstmöglicher Leistung Rechnung getragen. Die Geiger-Drehbänke sind zum Bearbeiten von Holz, Kunststoff, Leder, Gummi, Filz, Elfenbein, Papier, Kork und Metall geeignet. Einen besonderen Höhe- punkt stellt die Kopiermaschine dar, die Geiger bereits seit 1907 baut. Wie bereits oben angeführt, fräst diese Maschine im glei- chen Arbeitsgang mit dem Schleifen. Die Ma- schine eignet sich zur Herstellung von Axt-, Pickel- und Hammerstielen, Gewehrschäften, Barockfüßen, geschweiften Tisch- und Stuhl- beinen, Radspeichen, Propellern, Prothesen, Spielzeugen und ungleichmäßigen Figuren aus Holz etc. Die auf Förder- und lufttechnische An- lagen spezialisierte Maschinenfabrik 7 r elne a reren Rudolf Geisel Mannheim, zeigt außer den üblichen Förder- elementen unter anderem einen Kreisförderer mit Schaufeln, mit der Geisel-Kreuzgelenk- kette und mit Laufmaschinen aus Stahlprofil. Weiter wird ein Zie- und Speicherförderer in schwerer Ausführung ausgestellt. Die Laufwagen mit einer Länge von einem Me- ter haben gute Kurvengängigkeit. Außerdem wird eine kombinierte pneumatische Schütt- guttransportanlage gezeigt. 1 Die von ihr erzeugten Andantex-Redu- zierscheiben und Simplabelt-Stufenlos-Re- gelantriebe stellt die Hilger& Kern GmbH Mannheim, aus. Die Konstruktionstendenz der letzten Jahre führte dazu, auch Antriebe wirtschaftlich, raumsparend und formschön zu bauen. Zur Reduzierung der Drehzahlen normaler Motore werden deshalb Planeten- getriebe, die in Ihrer Art neu in Westdeutsch- land sind, gebaut. Die Getriebe werden wie Riemenscheiben direkt auf die anzutreiben- den Wellen aufgesteckt und können durch Keil- und Flachriemen, aber auch durch Ketten, Zahnräder und Reibräder über den Mantel der Getriebe angetrieben werden. Ferner zeigt diese Firma auf einem wei- teren Stand Antriebe mit Zahnriemen aus Kunststoff— Fabrikat Continental. Einen kleinen Ausschnitt aus ihrem Aggre- gatebau- Programm, das einen Leistungs- bereich von fünf bis 1900 KVA je Einheit um- faßt, führt in Hannover die Motoren-Werke Mannheim AG vor. Es sind neben den bereits vielfach ein- gesetzten Flansch- Aggregaten, die durch luftgekühlte Motoren der Baureihe AK D 412 angetrieben werden(Ein- bis Achtzylinder- Ausführung) besonders die neuen hoch- tourigen Dieselmotoren der Baureihe AKD 10(Zwei- bis Vierzylinder-Ausführung) be- achtenswert, die mit geräuscharmen Kühl- luft-Gebläsen ausgerüstet sind und nach einem Vorkammer-Verbrennungs-Verfahren arbeiten. Dieser neue Motortyp ist mit 3000 U/min genau auf die für Generatoren- Antrieb benötigte Drehzahl abgestuft wor- den und ermöglicht den Bau besonders leichter und formschöner Aggregate. Der Bogen ist vom tragbaren S-KVA-Gerät bis zur— für ein seegängiges Spezialschiff he. stimmten— 500O-KVA-Grohanlage gespannt. Adolf Pfeiffer GmbH. Mannheim, zeigt die von diesem Hause ent- wickelte Piccolo-Parallel-Pendelsäge. Um die Sägearbeit bei geringem Platzbedarf so ra- tionell wie nur möglich zu gestalten, Wurde eine Maschine konstruiert, mit dem Ziel mi möglichst wenig Gelenken für den Parallel- Führungsmechanismus auszukommen. Eine praktische Ergänzung ist der eigens für die Parallel-Pendelsänge konstruierte aus zue Seiten bestehende Einheits-Rollentisch. Da. durch entfällt die veralterte Methode des Zuschneidens(Anreißen der Bretter oder Einritzen von Merkzeichen in dem Werk stück), die sich heute kein rechnender Betrieb mehr leisten kann. In das weitläufige Programm der Walzen reibmaschinen fallen auch die Erzeugnisse der Gustav Spangenberg Maschinenfabrik GmbH, Mannheim, die ein vollautomatisch-elektrohydraulisches Schnel- läufer Hochleistungs-Dreiwalzwerk„Hydro. farbmeister“ in modernster Bauart zeigt. De. neben wird ein Schnelläufer- Hochleistung Dreiwalzwerk mit elektropneumatische Automatik als Neuentwicklung ausgestell Unter den drei Walzwerken mittlerer Groh, befinden sich vollhydraulische wie manuel gesteuerte Typen bis herunter zum Labol⸗ modell. Auf dem Gebiet der Einwalzmascit nen führt das Unternehmen die Type, Scl. derklasse-Hydrocentra“ vor, eine Einwal maschine mit sehr großem Einsatzbereic Auf drei verschiedenen Ständen der H noverschen Messe stößt der Besucher a Erzeugnisse der Firma Joseph Vögele AG Mannheim. Es werden unter anderem Betol bahnfertiger gezeigt, die augenblicklich in Raume Mannheim zur Fahrbahnerneueruſ der Autobahn Heidelberg Mannheim eing setzt sind. Eine Neukonstruktion ist der 8. genannte„Randstreifenfertiger“ zur Herstel lung der betonierten Bankette, wie sie heut bereits auch für die Bundesstraßen 1. Cl nung zwingende Vorschrift sind. Zwische diesen Randstreifen wird die Straße in len Schichten aufgebaut, das Material del grundsätzlich mechanisch eingebracht, d teilt, nivelliert und anschließend verdichte Dies geschieht mit Vögele-Schnellverteilel die Sand, Beton oder Bitumen gleicherwes Verarbeiten. Heizungen und Brenner nach dem letzten Stand Dem Zug der Zeit folgend treten selbst- verständlich in Hannover auch Firmen auf, die sich mit Herstellung bzw. Vertrieb von Oel- und Gasfeuerungsanlagen befassen. Adolf Baum GmbH Mannheim, stellt in der Hauptsache größere vollautomatische Oelfeuerungsanlagen für Dampfkessel aus. Die Ausstellung erfolgt in Verbindung mit größeren Dampfkesselfirmen, welche die„CALOR“-Oelbrenner an ihre Dampfkessel montieren. Einen Querschnitt durch den Ofenbau (elektrisch, öl- und gasbeheizte Behand- lungs- und Schmelzöfen) sowie durch den Feuerungsbau(Oel- und Gasfeuerungsan- lagen) gewährt die Industrieofenbau Fulmina Friedrich Pfeil Edingen-Mannheim, die eine Vielfalt von Industrieöfen und Brennern ausstellt. Hierbei ist eine Kokillengießmaschine(Karussell a0 Oelbasis besonders zu erwähnen. Weiter e“ gasbeheizter Durchlauf-Kettenbandofen e ein elektrisch beheizter Durchlaufofen. D GN- Ventilator- Luft Gasbrenner ist 1. Stark und Schwachgas geeignet, währen der Ventilator-Luft-Gasbrenner, Type Cn mit Oelkarbonierungseinrichtungen auste rüstet, sich besonders bei Schmelzöfen b Währt. Schließlich ist noch der Gas-Flal brenner, Type GMF, zu erwähnen, der, ebe talls für Stark- und Schwachgas geeien“ infolge seiner großen Wärmeabgabe bei 9 Befeuerung von Tiegelöfen, Schachtöfen, Gli plattenöfen, Rohrglühöfen usw. verwent werden kann. Die Type AZ ist eine robu Konstruktion mit vielfältigen Anwenduns möglichkeiten, während der kombinie“ Gasölbrenner, Type Fulmina Gö, mit Gs oder Heizöl bzw. Gas und Heizöl sleichte“ betrieben werden kann. Pünktel Nr. 95 Nick angebo gangen dinavis reichste des Be einzige der de Weltkr Gad— schwed den Re der int lung d Impuls Expres ziger u das E allein bedeut entwec Kopen Schwe Jahren man n. Filme 1944 11 päische tischen heute Wel meint oder à in den mit ni als de mitein dinavi. vielfäl den F deckur wertve nen, Filmte Wäh ande Schi zeiti disc dies. schwa dieser winne dem trachte den verstã Weges Hanse Baltic bund Riga, man h Osten barlicl dunge hoffen erweis Nat tage 8 letzter Dutzer wand der T. telpun Werbu auf di ausgep Finne „Herb. Frans gisseu versof Wobei etwas Dreikl 2zu“ 2 „Joose Dichte Z2wisch inszen nerdol Zwanz grauer verwe gestiv und v im hei Wi. liches ne 1 onnene stehen lazuge. profile destens 5 Näh- oOappa- rbinen. ng ist. ich aut — Pro- ver die Dreh- n Spe. 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April 1959 ———ů Der Film schlägt eine Brücke öber die Baltische See Ein Rückblick auf die Dritten Nordischen Filmtage in Lübeck Nicht viel mehr als ein Prozent des Film- angebots auf dem deutschen Markt im ver- gangenen Verleihjahr kam aus den skan- dinavischen Staaten, unter den 100 erfolg- reichsten Filmen war Gaut Marktstatistik des Berliner Fachorgans„Filmblätter“) kein einziger nordischer zu finden. Dabei hatte der dänische Film einst vor dem ersten Weltkrieg— dank Asta Nielsen und Urban Gad— den Weltmarkt beherrscht, und der schwedische Film der zwanziger Jahre mit den Regisseuren Sjoström und Stiller hatte der internationalen künstlerischen Entwick- lung doch mehr fruchtbare und dauerhafte Impulse gegeben als etwa der deutsche Expressionismus. Aber die ganzen zwan- ziger und dreißiger Jahre hindurch gründete das Exportgeschäft des dänischen Films allein auf Pat und Patachon, während der bedeutendste Regisseur, Carl Theodor Dreyer, entweder im Ausland drehte oder nachher in Kopenhagen ein Kinotheater leitete, und der Schwedenfilm hat auch erst in den vierziger Jahren durch Alf Sjöberg und Ingmar Berg- man neuen Ruhm gewonnen. Und finnische Filme sind überhaupt nur zwischen 1941 und 1944 in größerer Zahl auf den mitteleuro- päischen Markt gelangt, doch aus einer poli- tischen Konstellation heraus, an die man sich heute nicht mehr gern erinnert. Wer heute vom nordischen Film spricht, meint gemeinhin entweder Ingmar Bergman oder aber jene fragwürdigen„Sitten“-Filme, in denen die Schweden ihre Tage und Nächte mit nichts anderem zu verbringen pflegen, als der freien Liebe zu frönen und nackt miteinander baden zu gehen. Daß die skan- dinavische Produktion um vieles reicher und vielfältiger ist, daß auch außerhalb des auf den Festivals gezeigten Programms Ent- deckungen zu machen sind, daß durchaus wertvolle Filme von dort die Einfuhr loh- nen, sollten die jetzigen III. Nordischen Filmtage in Lübeck lehren. Doch selbst die norwegischen Film ablesen, der seit dem Kriege so gut wie kein anderes Thema als die seinerzeitige Besetzung durch die Wehr- macht und den Untergrundkampf mehr kennt.„Die blutige Straße“, schon von 1955 aus Cannes her bekannt, ist eine Auseinan- dersetzung mit den Quislingen im eigenen Land und läßt es bei jedem Wiedersehen gleich unverständlich erscheinen, warum das Auswärtige Amt der Bundesrepublik seiner- zeit die Absetzung vom Festspielprogramm erzwang. Fast ein Anne-Frank-Thema sieht man in„In solch einer Nacht“ von Sigval Maartmann-Moe: die Geschichte von zehn Kindern aus einem jüdischen Waisenhaus, die durch frühzeitige Warnung der Verhaf- tung und Deportation entgehen und nun heimlich über die schwedische Grenze ge- bracht werden sollen. Dieser Film, der durch die erstaunlich positive Zeichnung des von moralischen Bedenken erfüllten SsS-Stan- dartenführers auffällt, wurde bereits durch einen deutschen Verleiher erworben. Während die herzigsten Filme aus Däne- mark kamen, der von Berlin her bekannte Streifen„Sei lieb zu mir“ und daneben „Anderer Leute Kinder“ mit der Märchen- tante vom Kopenhagener Rundfunk, brachte Schweden die künstlerisch beachtenswer- testen Produktionen dieser Tage. Die Strind- berg- Verfilmung„Leute von Hemsö“ durch Arne Mattson freilich war nicht viel mehr als ein freundlicher Heimatfilm mit Ein- lagen recht seltsamen Humors(der betrun- kene Pfarrer, den man nicht die Treppe hinabschaffen kann, wird mit einem Seil aus dem Fenster gehievt und zur Ernüchterung in die See geworfen), und„Am Ende des Tages“ von Ingmar Bergman, im vergange- nen Jahr in Berlin mit dem Goldenen Bären bedacht, dürfte dort doch etwas überschätzt worden sein. Trotz mancher Abschwächun- gen gegenüber dem zugrunde liegenden Ro- Das Anne- Frank- Thema in einem norwegischen Fim Während der III. Nordischen Film-Tage in Lübeck wurde als Beitrag Norwegens unter anderem der Film„In solch einer Nacht“ von Sigval Maartmann-Moe gezeigt, der das Schiccsal von zehn Kindern aus einem jüdischen Waisenhaus erzählt, die durch früh- zeilige Warnung der Verhaftung und Deportation entgehen und heimlich über die schwe- dische Grenze gebracht werden sollen.(Siehe auch unseren Bericht über das Festival auf dieser Seite.) schwächeren Produktionen, die während dieser Tage auf das Programm kamen, ge- Winnen noch ihren Sinn, wenn man sie unter dem Blickwinkel des Kennenlernens be- trachtet, des geistigen Austausches zwischen den Völkern, des Wegräumens von Miß- Verständnissen und des Offnens eines freien Weges zum Nachbarn. Seit jenen Tagen der Hanse, als rund um die Ostsee, dem Mare Balticum des Mittelalters, ein Freundschafts- bund der Städte bis hin nach Königsberg, Riga, Reval und Narwa geschlossen war, hat man hier in Lübeck immer nach Norden und Osten gesehen, und wenn dies freundnach- barliche Verhältnis heute auf geistigen Bin- dungen beruht, so werden gerade diese sich hoffentlich als dauerhafter und fruchtbarer erweisen als manche der früheren. Natürlich hat die Auswahl solcher Film- tage stets etwas Zufälliges an sich. Bei den letzten vor zwei Jahren soll man ein halbes Dutzend Hexenverbrennungen auf der Lein- Wand gesehen haben; heuer stand das Thema der Trunksucht bisweilen so sehr im Mit- telpunkt, daß man sich in eine Blaukreuzler- Werbung Versetzt fühlte, die abschreckend auf die Folgen des Alkohols hinwies. Am ausgeprägtesten kam diese Tendenz bei den innen, die in der Verfilmung des Romans Pierbstmonet von ihrem Nobelpreisträger Trans Eemil Sillanpäz durch den jungen Re- — Matti Kassila das Schicksal eines 1 Schleusenwärters entfalteten, 85 ei die Handlung in doppeltem Sinne en eintönig auf den dramaturgischen 2 klang, Schleuse auf, Kanal voll, Schleuse 5 Sestellt war. Das große Romanepos Biehted vom Lumpensand“ des greisen 8 ers mari Kianto, 1954 durch den in- zHischen verstorbenen Roland af Hzijström nerdent ob, spielt in einem armseligen Kät- 8 Während des Alkoholverbotes in den 52 ziger Jahren und gibt gerade aus der N Elendsmalerei in dieser schnee- N ehten Grenzlandschaft heraus das sug- Sliv vermittelte Begreifen mancher sozialer und wohl auch politischer Nöte selbst noch im heutigen Finnland. Hees eb notwendig ein verstärktes nachbar- es Verstehen ist, läßt sich besonders am — Foto: Lydia-Film man des isländischen Nobelpreisträgers Hall- dor Kiljan Laxness dürfte da„Salka Valka“, 1954 durch Arne Mattson inszeniert, ein bedeutsamerer, bleibenderer Film sein: Mag in der Kameraoptik bisweilen der Einfluß von Eisensteins Großaufnahmen durchschim- mern, so ist die harte Kargheit der welt- verlorenen isländischen Landschaft doch packend ins Bild gebracht, und mag auch die sich im Text vorübergehend vordrängende politische Thesenhaftigkeit gestutzt sein, so ist die kraftstrotzende Erzählkunst von Laxness doch mit überraschend kräftigem Atem im Filmbild bewahrt. Das künstlerisch überragende Werk der Lübecker Tagung war„Karin Mansdotter“ von Alf Sjöberg, dem durch„Himmelsspiel“ und„Fräulein Julie“ berühmt gewordenen Regisseur. In drei Teilen erzählt er die zwie- spältige Geschichte der Soldatentochter Ka- rin, die von Erik XIV. zur Königin von Schweden erhoben wurde: das Vorspiel ist nach Bänkelsängerart gehalten, als farb- frohe Moritat, und blendet die Vorgeschichte an; der Mittelteil ist nach Strindbergs histo- rischem Drama„Erik XIV.“ gebildet, und das Ende wird nach Sjöbergs eigener Phan- tasie erzählt, die dort weiterspinnt, wo Strindberg auf dem dramatischen Höhepunkt abbrach. Man spürt etwas allzu deutlich, wie Sjöberg hier unter dem Einfluß von Eisen- steins„Iwan der Schreckliche, erster Teil“ steht: nicht nur die Optik ist von daher an- geregt, sondern selbst Jarl Kulle in der Rolle des Königs ach Strindbergs eigenen Worten die„Charakterzeichnung eines charakterlosen Menschen“) muß noch Tscher- kassows tänzerischen Darstellungsstil über- nehmen. Aber wie Sjöberg das von seinem Kameramann Sven Nyqvist aufnehmen läßt, hat man so wohl kaum jemals in einem skandinavischen Film gesehen, und wenn der Regisseur über der Schönheit der Bilder auch die Handlung vergißt, wenn er sich so völlig an den malerischen Rausch der ein- zelnen Einstellung verliert wie vor ihm wohl nur noch Sternberg in„The Devil is à Woman“, so hat dieser optisch hypertrophe Film, der alle Größe und alle Schwächen des skandinavischen Films geradezu exempla- risch vereint, trotzdem eine in sich geschlos- sene, überzeugende Wirkung. Suchte man nach neuen Ansätzen der Filmkunst, so fanden sich einige in dem Er- ökfnungsfilm der Lübecker Tage: dem däni- schen„Sechstagerennen“ von Joergen Roos. Es ist der Erstlingsspielfilm eines Documen- tary-Regisseurs, der die optische Atmosphäre großartig erfaßt und die reine Spielhandlung nicht meistert, dem aber gelingt, Altvertrau- tes neu zu sehen, und der damit Hoffnung verheißt. Ulrich Seelmann-Eggebert Spieglein, Spieglein an der Wand. Le venin“(in der deutschen Fassung„Nachts fällt der Schleier“ betitelt). Roger Hossein führt Regie und spielt die männliche Hauptrolle, einen jungen Menschen, der in das Spannungsverhältnis zwischen Odile Versois in einem Szenenfoto aus dem Film„Toi. zwei Frauen, zwischen Odile Versois eben abenteuerliches Geschehen verwichelt wird. und Marina Vlady, gerät und dabei in ein Foto: Pallas-Film Die„Senoritos“ und der Film Die jungen Spanier reden öber„ihre“ Stars— kopieren sie Genau uns gegenüber in der ruhigen Villenstraße am Stadtrand von Madrid steht das weiße Traumhaus der glutäugigen An- dalusierin Carmen Seville, die der un- bestrittene Spitzenstar des spanischen Films ist— besonders soweit es sich um die folklo- rlstische Konfektionsware mit Zigeunertanz und Kastagnettengeklapper handelt, die im In- und Ausland ein sicherer Verkaufs- schlager ist, das spanische Gegenstück von „Grün ist die Heide“. Ueber die künstlerische Qualität dieser Produktion läßt sich schon beinahe nicht mehr streiten. Aber noch weniger läßt sich darüber streiten, daß Car- men Sevilla das ist, was die Spanier mit ver- zücktem Augenaufschlag„una mujer de ban- dera“ zu nennen pflegen— eine heraus- ragende Schönheit von der Art, nach der sich die Leute auf der Straße den Hals verdrehen. Schwarzhaarig, bernsteinhäutig und kurven- reich sieht sie so aus, wie sich die Leute jen- seits der Pyrenäen eine rassige Spanierin vorstellen. Sie ist die ideale Verkörperung des spani- schen Typs und lächelt seit Jahren von allen Kinofassaden auf der Gran Via, der welt- städtischen Avenida der Madrider Premieren- theater. Trotzdem haben wir es noch nicht erlebt, daß vor dem weißen Haus gegenüber auch nur ein einziges Mal ein Neugieriger stehen geblieben wäre, um einen Blick zu den graziösen andalusischen Gitter fenstern em- Aus Schwedens alten Jagen Alf Sjöberg, der das„Himmelsspiel“ und„Fräulein Julie“ inszenierte, hat in einem drei- teiligen Film das Leben der„Karin Mansdotter“ eingefangen, jener Soldatentochter, die von Erik XIV. zur Königin von Schweden erhoben wurde.— Unser Bild zeigt aus diesem Film, der jetzt während der Nordischen Filmtage in Lübeck dargeboten wurde, Jarl Kulle in der Rolle des Königs. Foto: Sandrew- Produktion porzuwerfen. Nie stehen autogrammhungrige Teenagers am Gartentor und nie sammeln sich schwärmerische Jugendliche an, die sich für das Privatleben der populären Nachbarin interessieren würden. Es gibt in der spani- schen Jugend nicht den überhitzten Starkult, der in vielen anderen Ländern die seltsam- sten Blüten treibt. Das soll nicht heißen, daß die Nachwuchsgeneration hier nicht auch ihre Filmlieblinge hat und daß nicht in der Pause auf den Schulhöfen gelegentlich über die Vorzüge dieses oder jenes Stars angeregt diskutiert wird. Aber es geht dabei gemesse- ner zu als anderswo— und das liegt wohl an dem Selbstbewußtsein und Würdegefühl des spanischen Volkscharakters, das nicht nur die Haltung der Aelteren, sondern auch schon die der Jugendlichen bestimmt. Man hat noch nie davon gehört, daß hysterische Filmfans sich um die Auto- gramme der Follywooder Berühmtheiten raufen, die in Madrid gleich zu Dutzenden auftreten, seit die Amerikaner Spanien als ein Land entdeckt haben, wo sich weit billiger produzieren läßt als in den kalifornischen Studios. Es gibt auch keine wildgewordenen Andenkenjäger, die vul Brynner oder ande- ren zur Zeit hier filmenden Stars die Knöpfe von den Anzügen schneiden. In ganz Spanien existiert kein einziger Fan-Klub. Nicht ein- mal für Sofla Loren, die noch am meisten Aufregung unter den Jungen in der Klasse unserer 18jährigen Tochter verursacht. Gleich hinter der üppigen Italienerin rangiert be- zeichnenderweise Elizabeth Tavlor, während Marilyn Monroe seit ihrer Wandlung zur Charakter-Darstellerin viel von ihrer ein- stigen Durchschlagskraft eingebüßt hat. Bei den Mädchen wird am meisten für Gregory Peck geschwärmt. Aber tiefen Eindruck hat seit„Die Brücke am Rwai“ auch ein Schau- spieler ganz anderen Typs, nämlich Alec Guiness, hinterlassen. Von Carmen Sevilla abgesehen gibt es kaum spanische Stars, die sich größerer Popularität erfrèuen. Romy Schneider glänzte nur einen Sommer— ihre goldene Zeit liegt schon zwei Jahre zurück. Brigitte Bardot ist nie richtig angekommen, was wohl daran liegt, daß die meisten ihrer Filme den strengen Moralvorschriften der spanischen Filmzensur zum Opfer fielen. Von den deut- schen Filmgrößen hat sich mit Ausnahme Romys niemand durchgesetzt. Einigermaßen bekannt sind eigentlich nur Curd Jürgens und O. W. Fischer. Bei den Frauen muß man sogar gänzlich Fehlanzeige erstatten. Eine große Rolle spielen dagegen bei der Madrider Jugend beiderlei Geschlechtes die Platten- stars, unter denen Louis Armstrong nach wie vor der ungekrönte König ist. Rock'n'Roll wird zwar viel und passioniert getanzt, aber Sänger vom Typ Elvis Presleys werden von den Jungen als zu weichlich abgelehnt. Die heranwachsenden Spanier fühlen sich eben schon als„Senoritos“, als junge Herren, die sich ihrer männlichen Würde bewußt sind. Sie sind die Söhne eines Volkes von gebore- nen Individualisten, und in einem solchen Volk ist wenig Raum für filmische Helden verehrung und für den kollektivistischen Star-Rummel, der den Verzicht des einzelnen aber nicht auf den Ausdruck der eigenen Persönlichkeit voraussetzt. Im Gegensatz zu anderen Ländern ver- suchen die jungen Spanier und die adretten Senoritas nie, Filmstars zu kopieren, Man sieht keine Nachahmungen der Bardot, der Taylor oder der Loren und auch keine Zweit- ausgaben von Burt Lancaster oder Rock Hudson herumlaufen. Niemand versucht, etwas anderes zu sein als das, was er ist. Die Jugend ist auch längst der vielen Wildwest- filme müde, mit denen Hollywood den spani- schen Markt überschwemmt hat. Wildwest- filme gelten bei ihr als antiquiert. Am lieb- sten sieht sie Kriminalreißer. Zu Kriegs- filmen hat sie, wenn man von Ausnahmen wie„Die Brücke am Kwai“ absehen will, kein persönliches Verhältnis, was sich einfach aus der Tatsache erklärt, daß Spanien in den beiden Weltkriegen neutral war. Die Frage, für oder gegen Kriegsfilme zu sein, stellt sich einer Jugend nicht, die weder ein eigenes Kriegserlebnis hatte noch unter Kriegsfolgen leiden mußte. Der spanische Bürgerkrieg liegt bereits 20 Jahre zurück— die Erinne- rung an ihn ist verblaßt. Er wäre im übrigen ein Thema für sich, das eher grundsätzliche politische Probleme als das der Einstellung zum Krieg aufrollt. Sicher ist nur eines— daß sich zwar ein ungeheures Freiheits- bedürfnis nach zwei Jahrzehnten des autori- tären Regimes in der spanischen Jugend be- merkbar macht, aber kaum Spuren einer Pazifistischen Bewegung bei ihr festzustellen sind. Kriegsfilme berühren das spanische Schicksal nicht, und sie können daher auch die junge Generation nicht so beschäftigen wie die Jugend anderer Länder. Heinz Barth Fragen des Filmrechts Eine Jagung in Homburg 5 Das Urheber- und Persönlichkeitsrecht, die Filmzensur und das Verhältnis zwischen Film und Fernsehen stehen im Mittelpunkt der Tagung des Instituts für Filmrecht in Hamburg. Namhafte Sachkenner aus Wis- senschaft und Praxis werden sich in sechs Grundsatzreferaten mit den aktuellen Fra- gen des Filmrechts beschäftigen. Zu der dreitägigen Zusammenkunft sind etwa 150 Filmwirtschaftler, Autoren und Juristen, darunter der Präsident des Bundesarbeits- gerichts in Kassel, Prof. Hans Carl Nipper- dey, in die Hansestadt gekommen. Auch Gäste aus der Schweiz und Osterreich haben ihre Teilnahme zugesagt. Wie der Leiter des Münchener Instituts, Dr. Georg Röber, sagte, wird auf der Tagung auch die Rolle des Films in der Europäischen Wirtschafts- gemeinschaft untersucht. In Verbindung mit der Tagung tritt das Kuratorium des Insti- tuts zusammen, dem außer bekannten Rechtslehrern, wie den Professoren Kurt Bußmann, Carl Haensel, Ernst E. Hirsch, Heinrich Hubmann, Hans Carl Nipperdey und Eugen Ulmer mit Emil Dovifat, Walter Hagemann und dem über 80 Jahre alten Artur Kutscher namhafte Vertreter der Publizistik und der Theater wissenschaft an- gehören. gde, Sau NEUE KNHEEEE A . MORGEN W Samstag, 25. April 1959/ Nr. 89 Das Harte Brot ⸗ Von Serd Gaiser Man hatte mir im Hotel genau beschrie- ben, wie ich gehen mußte; den Weg zu ver- fehlen, wäre kaum möglich gewesen. Aber das Atelier des Dottore Daddi entzog sich den Augen nicht durch Schwierigkeiten des Zugangs, sondern durch seine Oeffentlich- keit. Selbst die Hausnummer hatte mir der Portier aus Vorsorge genannt; ich las die Nummer und ging vorüber, denn dieser Ein- gang, er konnte es doch nicht sein. Noch im Umkehren zögerte ich, obwohl inzwischen die Assistentin des Doktors in einem weißen Kittel dort Fuß gefaßt hatte und mich mu- sterte, Immer noch mußte ich das grohe, durch einen milchigen Ueberzug undurch- sichtig gemachte Schaufenster für das eines Ladenlokals ansehen und das Mädchen für eine noch müßige Verkäuferin, die den er- sten Kunden erwartete. Dann erst wandte ich mein Augenmerk auf die grogen grünen Versalien, die quer üder die Scheibe hin aussagten, daß hier der Dottore Daddi seine Verrichtungen ausübe. Auf einen Zahnarzt hatte in meiner Vor- stellung ein diskretes Messing- oder Emaille- schild aufmerksam zu machen. Ich trat, wenn auch unsicher, durch die Tür, aus der mitt- lerweile das Mädchen gewichen war. Etliches sprach in der Tat dafür, daß die- ses Wartezimmer, in das man unmittelbar von der Straße weg gelangte, noch unlängst ein Laden gewesen war. Ich weiß nicht, ob der Geruch, der den Raum füllte und die Lungen ängstigte, aus dem Laden zurück- geblieben oder ob er durch die Drangsale verursacht war, welche die Patienten des Doktors gewöhnlich empfanden. Immerhin hatten sich zu meiner Erleich- terung solche Patienten noch nicht ein- gestellt. Außerordentlich angenehm, sagte ich zu mir: du wirst bei diesem Zahnarzt nur wenig oder gar nicht zu warten brauchen. In dem Raum befand sich außer Stühlen kein Gegenstand. Das tief herabreichende Fen- ster mit dem Milchglasanstrich spendete eine Helle, die kältlich wirkte, obwohl doch der Straßenmorgen schon warm war. Gegen- über dem Eingang stand eine nach innen führende Tür einen Spalt breit offen; Ge- ràusche dahinter verrieten, daß der Doktor bereits behandelte. Neben dieser Tür schau- kelte an einem Nagel eine Pappe: mancia obbligatoria 50 L. Unter diesem Schild erschien wieder das Mädchen. Erst jetzt bemerkte ich, daß die Füße des Mädchens in roten Pantoffeln staken, feuerroten, ein wenig breit getretenen Pantoffeln, die den Fuß bis um die Knör chel herum einhüllten, wo sie von einem grünen Schwanenpelzchen eingefaßt waren. Dem Gang des Mädchens war anzumerken, daß diese Pantoffeln den Füßen einen an- genehmen Aufenthalt boten. Trotz seiner dunklen Haut war das Mäd- chen rotwangig, es sah ländlich und offen- herzig aus. Trotzdem musterte sie mich nicht ohne eine Art dienstlicher Strenge, ehe sie an mir vorbei wieder zu der Tür schritt, die zur Straße führte, und ihren alten Pöésten bezog. 1 8 Einige Zeit verging, und ich hörte den Doktor drinnen weiter an der Arbeit. Als das Mädchen sich an der Luft gütlich getan Hatte, verschwand sie nach innen, kam und ging ein paarmal, und als sie wiederkam, entrichtete ich die mancia, und das Mädchen fragte mich, ob ich zu warten Wünsche. „Soviel ich sehe“, sagte ich,„wartet nie- mand außer mir.“ „O doch. Es sind viele Kunden. Aber sie warten nicht hier. Die Kunden erhalten eine Nummer, und sie kommen zurück nach der Nummer, die ich ihnen gebe.“ „Dann möchte ich auch um eine Nummer bitten.“ Das Mädchen wanderte hin auf seinen roten Pantoffeln, und als es wiederkehrte, trug es einen kleinen, gelblichen Zettel in seiner Hand. Ich sah auf den Zettel nieder und las meine Zahl gedruckt: 22. „So viele sind vor mir?“ fragte ich er- schrocken. „Es sind nicht so viele“, entgegnete das Mädchen, indem es spüren ließ, wie sehr ich des Ueberblicks ermangle„Aber es ist die Nummer, die ich Ihnen gebe.“ Aha, dachte ich mir, es ist nicht eine Nummer für den Tag. Vielleicht wird es eine Wochennummer sein, Wir haben heute schon Donnerstag, und für einen Donnerstag ist 22 nicht einmal eine schlechte Nummer. „Und wann also“, sagte ich einsichtig zu dem Fräulein,„soll ich nun wiederkommen?“ „Oh, Sie können am Vormittag wieder- kommen. Oder wenn es Ihnen beliebt, auch am Nachmittag. Wie Sie lieber wollen.“ „Ich verstehe Sie“, sagte ich.„Aber ich meine die Nummer, die Sie mir ausgeteilt haben: wann wird sie an der Reihe sein?“ „O ja, ich weiß“, sagte das Mädchen,.„Es ist ein wenig schwierig. Die Kunden, die kommen, sind sehr zahlreich.“ „Ich verstehe sehr gut“, antwortete ich. „Aber verstehen Sie mich auch, Signorina: ich habe Besorgungen, ich habe Gänge zu machen, man erwartet mich. Ich möchte meine Zeit einrichten, so daß ich nicht un- nütz aufgehalten bin.“ Strahlend sagte sie:„Vollkommen ver- stehe ich. Ja bitte, kommen Sie doch, wenn Sie fertig sind mit den Sachen, die Sie be- sorgen wollen. So wird es am besten sein.“ Die Gänge, die ich zu machen hatte, kührten mich zweimal an der Werkstatt des Doktor Daddi vorbei, und zweimal sah ich jetzt, wenn ich hineinschaute, Leute dasitzen und warten. Als ich aber das dritte Mal kam, fand ich wieder ein leeres Wartezimmer. Das Mädchen erschien, und weil ich einen Augen- blick irre wurde, ob ich meine mancia schon erlegt habe, gab ich ihr die fünfzig Lire und fragte sie, ob es richtig wäre, wenn ich jetzt vollends wartete. „Bitte, Sie können warten“, sagte sie, „Aber es wird besser sein, zum Essen zu ge- hen. Auch der Dottore wird zum Essen ge- hen, und hier das Zimmer si chiude.“ Ich sagte:„Aber dann bestimmt am Nachmittag. Wann soll ich da sein, damit ich an die Reihe komme?“ „Sie können um vier Uhr kommen. Noch esser ist es aber um halb fünf, damit Sie sich nicht vergebens bemühen werden.“ Ich hatte Geduld und sprach mir zu: nun also, du bist um halb fünf an der Reihe. Und wenn du um vier Uhr auf jeden Fall da bist, kann nichts mehr dazwischen kom- men. Um vier Uhr aber war das Wartezimmer des Dottore von sehr vielen Leuten bevöl- kert. Eine unerklärliche Anzahl von Men- schen schien über Mittag von Zahnschmer- zen heimgesucht worden zu sein. Allgemeines, heftig bewegtes Warten herrschte im Raum. Die Personen waren weit zahlreicher als die Stühle, dennoch fanden erstaunlich viel An- wesende einen Sitzplatz. Etliche teilten sich einen Stuhl zu zweien oder gar zu dreien, andere hatten die Sitzgelegenheiten so an- einandergerückt, daß immer noch ein wei- terer, ein dritter oder vierter Wartender unterkam. Mütter hatten Kinder, Großmät- ter Enkel auf sich gestapelt oder unter sich geschoben. Dazwischen biwakierten Soldaten; es schien eine Korporalschaft, die Ausgang hatte und diesen Ausgang benützte, um ge- schlossen den Zahnarzt aufzusuchen. Ein paar saßen auf dem Fußboden, andere be- halfen sich im Stehen, wieder andere waren in ein Kartenspiel vertieft. Durch das Gedränge schob sich bisweilen die Assistentin. Jetzt taten wir schon wie alte Vertraute zueinander, sie nickte mir zu, und es schien ihr nicht unangemessen, daß auch ich mich beigesellt hatte. Ungezählte Verrichtungen hatte sie nun zu bewältigen. Bald erkannte ich, daß der Dottore ihre Lei- Stunngen nicht vornehmlich für sein Zahn- ärztliches Mühen in Anspruch nahm, denn nur selten wurde sie von drinnen gerufen oder verschwand, einem Gefühl folgend, un- gerufen in die Werkstatt. Vielmehr wurde deutlich, daß ihre Aufgabe im Wartezimmer lag. Außer dem, daß sie ihre mancia zu kas- sieren hatte, lag ihr jetzt ob zu scherzen, und sie hob zum Beispiel ein Kind hoch, schwenkte, schreckte und herzte es, um end- lich mit einer Gebärde, die Heiterkeit zau- berte, von dem kleinen Hintern die Hand abzuziehen, als brenne es dort. Und schon fuhr sie ab durch die Tür dem Dottore zu Hilfe oder einem seiner Patienten. Sofort stand sie wieder da, erbarmte sich einer weiteren Range, putzte ihr das Naschen mit dem eigenen Taschentuch, tauschte Hände- drücke mit einer Sippe, die abzog, nachdem einer der Ihren verarztet worden war. Ein wenig beunruhigte mich, daß weder eine Pause noch auch das Geräusch eines Wasser- strahls die Vermutung rechtfertigten, die Signorina beschließe ihre so sehr verschie- denartigen Handgriffe durch eine Reinigung oder bereite durch eine solche ihre folgen- den Handlungen vor. Auch jetzt, am späten Nachmittag, hatte sie sich von ihren an- nehmlichen Pantoffeln nicht trennen ge- wollt, und der Lauf des Tags hatte das Weiß ihres EKittels weiter beeinträchtigt. Wie jene Bronzen, die in den Museen betastet wer- den, an den zugänglichsten Stellen dunklen Glanz annehmen, so zeigte ihr Amtsgewand Verfärbungen, zum Beispiel an den vorde- ren Erhebungen oder da, wo der Weg zur Kitteltasche ging. Die Bauchung der Tasche ließ erfreulich ahnen, wie weit der Tag vor- gerückt war. Um diese Tageszeit, in der auch, der Rhyth- mus der Gassen amzuschwellen beginnt, und die Fülle überbordet, in der alle Laute leb- hafter und die Rufe gellender werden, schien nicht nur der Drang der Besucher, sondern auch die Geschwindigkeit, mit welcher der Doktor arbeitete, sich zu befeuern. Das Wartezimmer begann in den Ordinations- raum zu quellen; der Austausch nahm 21. Niemand, der fertig geworden war, zeigte mehr Lust, die anregende Umgebung zu verlassen. Behandelte ließen sich draußen nieder, als wollten sie an Ort und Stelle die nächste Sitzung abwarten. Andere, die urplötzlich, ohne gerufen zu sein, sich ins Hinterzimmer drängten, verfolgten drin- nen offenbar keinen anderen Zweck als den, einen Verwandtenbesuch zu machen oder ganz allgemein Nachschau zu halten, wie die Dinge sich anliegen. Von einer Nummer war nirgends die Rede. Niemand schien eine zu besitzen. Vielleicht brauchte eine Nummer mur ich, weil ich aus einem anderen Land kam. Indessen: niemand drängelte, niemand blickte empört, wenn ein anderer drankam, oder zeigte sich auf irgendeine Art unzufrie- den. Alle sahen offenbar das Warten für eine Beschäftigung wie jede andere an. Als ich mich eine Weile umgeblickt hatte. mußte Um vier Uhr war das Wartezimmer des Dottore von sehr vielen Leuten bevölkert. ich zu mir sagen: Vielleicht ist dieser Dottore ein Menschenfreund und hat Vermögen. Wenn er aber nicht vermögend ist, wüßte ich gerne, wovon er lebt. „Ich möchte ge sagte ich zu der Si- gnorina, als sie d in meine Nähe kam, „ich möchte gern sicher sein, daß ich noch behandelt werde. Ich muß morgen auf die Reise.“ „Sie können sicher sein“, entgegnete die Freundliche,„so sicher, daß es für Sie an- genehmer sein wird, noch ein wenig spa- zieren zu gehen. Wenn Sie wollen, können Sie vorher zu Abend essen, denn es wird Vielleicht nachher nicht erlaubt sein. Finden Sie aber die Tür verschlossen, so seien Sie versichert, daß wir noch da sind. Sie gehen alsdann—“: und sie beschrieb mir wortreich einen äußerst verwickelten Weg durch eine Unzahl von Hintergäßchen, über mehrere Plätze weg und durch einen Gang, der schließlich geradewegs vor dem rückwärti- gen Ausgang der Praxis endigte. Dort war ich alsdann befugt, ungescheut und recht kräftig zu klopfen. Ich ging und richtete mein Abendessen so, daß ich fertig werden mußte, bevor die Praxis des Dottore Daddi ihre vordere Pforte schloß, denn es war ganz unmöglich gewesen, den Um- und Hinterweg mir einzuprägen. Ich sorgte mich sehr, ich könnte zu spät kommen, aber die Ladentür war noch nicht geschlossen. Eben noch konnte ich an dem Mädchen vorbeischlüpfen und mich mit ihr einschließen lassen. „Grazie“, sagte das Mädchen, Bestand der Schwarm, der immer noch dick und dunkel das Wartezimmer füllte, auch nur zur Hälfte aus Patienten, so hatte Dottore Daddi noch ein saures Tagewerk zu vollenden. Es war heiß und beklemmend, die Gespräche schwirrten, die Soldaten spielten hitziger, so als könnte ihre Anstrengung das Werk des belagerten Doktors anfeuern. Von ihnen schien noch keiner drangekommen. Unbekümmert ließen sie sich einschließen. Ich mußte vermuten, daß sie Urlaub bis zum Wecken bekommen hatten. „Signorina“, sagte ich zu dem Mädchen, „es ist spät geworden, bitte haben Sie die Güte, dem Doktor zu sagen, daß ich fremd und daß ich auf einer Reise bin und daß ich morgen früh fahren muß; und daß ich viel- leicht dort, wohin ich fahre, keinen guten Zahnarzt finden werde 1 So sagte ich, und als das Mädchen gegan- gen war, flel mir plötzlich ein, was mir schon früher hätte einfallen müssen, nämlich die Antwort auf die Frage, die ich an mich selbst gerichtet hatte: wovon dieser Doktor nnen 0 1 50 0 h ene A, 1 Daddi wohl lebe. Heute, sagte ich zu mir, lebt er auf jeden Fall von einer einzige Rechnung, nämlich von jener, die er dir schreiben und die er sogleich kassieren wird. Aber jetzt war ich schon gefangen. Das Alles, so schien mir einen Augenblick, war bloß so eingerichtet, um mich zu fangen und einzusperren. Das Mädchen kam sogleich heraus und sagte:„Oh, läßt der Doktor sagen. warum beben Sie das nicht gleich gesagt? Subito, läßzt der Dottore sagen.“ Der kleine Raum, in dem der Dottore Daddi behandelte, war die einstige Hinter- stude des Ladens, dessen erfreuliche Ge- schäftslage wohl auch Daddi zu solchem Zu- lauf verhalf. Dieser hintere Raum war nicht mehr als anderthalb Schritte breit, und da er kein Fenster besaß, so mußte die Luft, die aus dem Warteraum kam, auch für ihn noch ausreichen. Die weiße Kugellampe, die ihn ausleuchtete, heizte gewaltig. Unter ihr stand der Dottore, ein breiter, außerordent- lich gelenkiger Mann, in Weiß mit hoch- gekrempelten Kittelärmeln. Sein Weiß war ohne Tadel. Er roch nach einer kräftigen und nicht billigen Seife, und sein Anblick gewann das Herz. Sogleich wußte ich auch, daz dieser Doktor nicht von dem Betrag zu leben gedachte, den er mir in Rechnung —— stellen würde. Und was er immer aufschrei. ben mochte, ein Vergnügen würde es mir jedenfalls sein, es zu erlegen. „Warum“, sagte er und nahm mich an sein Herz,„warum haben Sie mir nicht sagen lassen, in welcher Lage Sie sind? Warum sind Sie nicht einfach hereingekommen zu iR Niemals habe ich zu einem Seelsorger irgendwelcher Art ein größeres Zutrauen gefaßt als zu diesem Dottore Daddi, dem ich noch ein paar Augenblicke zuvor so gründ- lich mißtraut hatte. Ich fühlte mich ver- sorgt, sobald ich nur in seinem Stuhl sag und ihn hinter mir hörte, wie er am pau- schenden Wasser beschäftigt stand, wobel der Geruch seiner Seife sich verstärkte. Zart, mit duftenden Fingern führte er sein Werkzeug und fühlte die Stelle ab, wo die Plombe ausgefallen war. „Il pane siciliano“, sagte er verständnis- voll. Er fügte hinzu:„Il duro pane siciliano“ Wir tauschten ab und zu eine Bemer- kung, solange der Doktor seine Mischung knetete. „Ihre Zähne“, sagte er teilnehmend,„sind ein wenig schlechter, als sie zu sein brauch- ten, in Ihren Jahren.“ „La guerra“, sagte ich. „Cosa brutta“, sagte der Doktor,„brutta per tutti.“ Zeichnung: Bruno Kröll „Und Sie“, sagte ich,„Sie haben einen langen Tag. Doktor. Patienten und kein Ende.“ Er sagte vertraulich:„Gente povera, Sie können nicht zahlen.“ „Es wird Kassen geben, die es für sie tun.“ „Die Kassen“, sagte Daddi,„würden zah- len, wenn die Leute die Kassen zahlen könnten. Aber sie können es nicht.“ „Duro pane siciliano“, sagte ich. „Pane duro.“ 5 Einen Stuhl, ein schwenkbares Glastisch- chen mit den Instrumenten, mehr gab es in der schmalen Werkstatt dieses Doktors nicht zu sehen. Aber seine Finger waren behut⸗ sam und sehr sicher.— Ein guter Zahnarzt, sagte ich zu mir, selbst wenn er nun doch noch auf die Absicht kommen sollte, von meinem Inkasso zu leben. Aber als ich mich erkundigte, sagte der Doktor:„Sie sind auf Reisen. Wenn man unterwegs ist, kommt eine solche Ausgabe Uungelegen.“ „Lassen Sie sich nicht bitten, Doktor.“ „Oh“, sagte Daddi, ‚einen ganzen Tag haben Sie eingebüßt, weil Sie nicht zu mit kommen und mich bitten wollten. Nein, ful mich war es eine Kleinigkeit.“ Selbstbedienung beim Schuhkauf macht Freude, spart Zeit und Geld! Wir bieten folgende Vorteile: 0 Sie können unser Spezialgeschäft unangesprochen betreten. 0 Sie können sich ungehindert umsehen, prüfen und wählen. 0 Es gibt keinen Kaufzwang. Nur auĩ Wunsch werden Sie beraten. Großauswahl- jeder Schuh ist für Sie sichtbar nach Größen sortiert. kein Aufwand- geringe Kosten durch Selbstbedienung- deshalb enorm preiswert. 6 Stets Qualitätsschuhe- dennoch kein Schuh über DM 29.85. 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Ein französisches Elektrizitätswerk, das mit Atomenergie betrieben wird, hat begon- nen, Strom in das allgemeine Versorgungs- netz zu leiten, Wie das französische Atom- energie- Kommissariat bekanntgab, ist der Atomstrom aus dem Werk Marcoule in Süd- frankreich am 22. April zum erstenmal ein- geschaltet worden. Eine ärztliche Untersuchung hat ergeben, daß jeder zweite Bewohner von Paris unter den Auswirkungen der giftigen Abgase zu leiden hat, die aus den Auspufftöpfen der un- zähligen Kraftfahrzeuge in der französischen Metropole strömen. Die Arzte, die im Auftrag der Pariser Polizei arbeiteten, erklärten. daß der Prozentsatz an Kohlenoxyd in der Pariser Luft nunmehr gefährliche Proportionen an- genommen habe. Es müsse jedoch bei dem ständig wachsenden Autoverkehr mit noch größerer Gefährdung gerechnet werden. In der Studie werden besondere Entgiftungs- anlagen für die Kraftwagen gefordert. * Vertreter des Pyrenäen- Fürstentums An- dorra erneuerten am Donnerstag ihren Treueschwur gegenüber der Französichen Republik. In der Präfektur des Departments Ost-Pyrenäen in Perpignan übergab die Ab- ordnung den jährlich zu zahlenden Tribut von 960 französischen Francs(etwa 8,20 DM), der unverändert seit dem Jahre 1806 an die französische Schutzmacht zu zahlen ist. * Die Jugendkriminalität in Amsterdam hat sich in den letzten sechs Jahren verdrei- facht. Im Jahre 1958 wurden in Amsterdam 1700 Jugendliche verhaftet, darunter 1068 wegen Diebstahls. Ueber die Hälfte der 1958 in Amsterdam begangenen Verbrechen blieb unaufgeklärt, während die Zahl der Polizi- sten wegen der schlechten Bezahlung von kast 2000 im Jahre 1949 auf gegenwärtig 1600 abgenommen hat. * Für Bürger der Bundesrepublik und eini- ger anderer westeuropäischer Länder ist für Reisen nach Griechenland kein Paß mehr notwendig. Für Westdeutsche, Oesterreicher, Franzosen, Italiener, Belgier und Luxem- burger genügt der Personalausweis. Dar- über hinaus sind bei der Ein- und Ausreise nur jeweils ein kleines Formular auszufül- len. Man hofft in Griechenland, durch diese Maßnahme den Fremdenverkehr zu fördern. * Eine Gruppe von sechs britischen Herz- spezialisten ist nach Moskau gereist. um dort Herzoperationen mit Hilfe der Herz- Lungen-Maschine zu demonstrieren. Die Gruppe wird geleitet von dem britischen Herzspezialisten William Paton Cleland. * Auf etwa 460 Milliarden Kubikmeter werden die Erdgasvorkommen in der Um- gegend von Buchara in Usbekistan geschätzt. Sie dürften zu den größten in der ganzen Sowjetunion zählen. In diesem Gebiet ent- steht ein riesiges Zentrum der chemischen Industrie. Mit dem Bau der Hauptgasleitung Dsharkax— Buchara— Samarkand Taschkent wurde bereits begonnen und die Städte Kagan und Buchara konnten im letzten Jahr mit Gas versorgt werden. Im Laufe des Jahres 1959 werden die Städte Samarkand und Taschkent angeschlossen. Insgesamt sollen von der Hauptleitung aus 15 Städte mit Gas versorgt werden. Weiter- hin sollen zwei neue Hauptleitungen zum Ural gebaut werden. * Die Japaner halten sich für die fleißig- sten Bewohner dieser Erde, wie aus einer Umfrage des statistischen Institutes des To- kioter Erziehungsministeriums hervorgeht. Die Umfrage, bei der 3600 Japaner und Ja- panerinnen befragt wurden, ergab ferner, daß die Deutschen nach Ansicht der Japaner gleich nach ihnen kommen. Die nächstbesten „Fleiß-Noten“ bekamen die Amerikaner, die Briten, die Russen, die Franzosen und an siebenter Stelle die Chinesen. * Nach ungarischen Zeitungsmeldungen hat der Ministerrat in Ungarn den Kauf und Verkauf von Personenkraftwagen an Private freigegeben. Ungarn importiert jährlich über 3000 Autos aus der Sowjetunion, der Sowiet- zone, der Tschechoslowakei und Frankreich. 8 Das sowjetzonale Gesundheitsministerium hat die Quarantäne aller Personen aufgeho- ben, die am 5. April mit einem in Ostberlin eingereisten pockenkranken indischen Stu- denten zusammengekommen waren. Wie die Sowjetzonenagentur ADN mitteilte, sind in Mitteldeutschland keine weiteren Pocken- fälle mehr aufgetreten. Der Student war gleich nach seiner Ankunft in die Hautkli- nik der Ostberliner Charite eingeliefert worden. Die Krankheit soll leicht verlaufen sein. 1 2 Die geschätzte Zahl der Todesopfer der schweren Ueberschwemmungskatastrophe in Südamerika ist auf 66 angestiegen. Nach starken Regenfällen am Mittwoch drohten die Flüsse erneut zu steigen, jedoch schien am Donnerstag bereits wieder die Sonne, so daß mit den Aufräumungsarbeiten begon- nen werden konnte. In Argentinien scheint damit das Schlimmste überstanden zu sein, Strom aus Kernenergie ohne Umweg a Neue aussichtsreiche Versuche in den Vereinigten Staaten „Direkte Umwandlung von Kernenergie in Elektrizität“— so oder ähnlich lauten die Ueberschriften von Meldungen, die in der letzten Zeit wiederholt durch die Presse Sin- gen. So interessant und praktisch wichtig eine solche neue Art der Energiegewinnung auch ist, wir stehen hier erst am Anfang eines sehr mühevollen Weges, der allerdings, wenn es gelingt, ihn zu bewältigen, große technische Aussichten bietet. Es handelt sich hier um das Problem, bei der Gewinnung von technisch verwertbarer Energie nach Möglichkeit den Umweg über die Verwandlung von Wasser in Wasser- dampf zu vermeiden. Beim Atomreaktor, der ja als aussichtsreiche Energiequelle der Zu- kunft angesehen wird, fällt die bei der Kern- spaltung in Freiheit gesetzte Energie zu- nächst als Wärme an. Bei den bisher be- kannt gewordenen Konstruktionen von Atomkraftwerken wird die Wärme des Re- aktors durch Kühlmittel wie Wasser, Koh- jendioxyd, Helium, flüssiges Natrium u. à. abgeführt und in Wärmeaustauschern zur Erzeugung von Wasserdampf benutzt, der in einem Turbogenerator zur Elektrizittäserzeu- gung verwendet wird. Dieser Prozeß ist Kostspielig; bestenfalls lassen sich einige dreißig Prozent Wirkungsgrad erzielen. Außerdem ist das ganze Verfahren technisch recht kompliziert mit den großen Dampftur- binen und den mächtigen Dynamomaschinen kür den elektrischen Strom. Deshalb sucht man schon lange nach phy- sikalischen Vorgängen, bei denen der Um- weg über den Wasserdampf vermieden wird. Hier bietet sich der sogenannte Thermo- effekt an, der darin besteht, daß bei ver- schiedenen Temperaturen zweier Lötstellen des gleichen Stromkreises ein elektrischer Strom in diesem Kreis fließt. Seine Strom- stärke ist abhängig von der Temperatur- differenz der beiden Lötstellen und von den Metallen, die die Lötstellen bilden. Bei ge- eigeter Wahl der beiden Stoffe zu beiden Seiten der„Lötstelle“— es kann statt einer festen„Lötstelle“ auch die blôße Berührung, der Kontakt zweier metallischer Stoffe zum gleichen Effekt führen— und einer Wärme quelle genügend Dane Temperatur lassen sich Ströme erzeugen, die technisch durch- aus interessant sind. Außerdem treten keine beweglichen Teile wie Anker, Schleifringe, Turbinenräder usw. auf. In Los Alamos in den USA hat man jetzt eine Anordnung entwickelt, bei der als „Wärmequelle“ ein Atomreaktor und als Thermoelement der Kontakt zwischen metal- lischem Uran und dampfförmigem Càsium verwendet wird. Eine erste Versuchsanord- nung enthielt eine Tantalelektrode als heiße Lötstelle, die auf 2600 Grad aufgeheizt wurde, und eine kalte Lötstelle von 300 Grad. Dazwischen befand sich Cäsiumdampf. Bringt man eine solche Anordnung mit Uran in einen Reaktor, so erhitzt sich in- folge des Neutronenbeschusses und der da- durch im Uran hervorgerufenen Kernspal- tung das Uran und bildet die heiße„Löt- stelle“ des Plasma-Thermoelements. Die an- dere„Lötstelle“ befindet sich zwischen dem gekühlten Cäsiumdampf und der Ableite- elektrode. Durch geeignete Schaltung— kombinierte Parallel- und Hintereinander- schaltung— läßt sich das neue Prinzip sicher zu technischer Verwendbarkeit ent- wickeln. Damit wäre die Energie eines Re- aktors direkt, also ohne den Umweg über den Wasserdampf, in Elektrizität umgewan- delt. Bis zur praktischen Verwirklichung dieses Prinzips wird allerdings wohl noch einige Zeit vergehen. Dr. Karl Reger Sonnenlicht in elektrische Energie verwandelt Blattgrün bekommt Konkurrenz/ Sonnenbatterie auf organischer Basis Batterien, die Sonnenlicht in elektrische Energie verwandeln, sind in den letzten Jahren wiederholt gebaut und auch prak- tisch verwendet worden. Man verwendet da- bei Selen, Silizium und andere sogenannte Halbleiter, die imstande sind, Licht in Elek- trizität umzuwandeln. Jetzt ist es zwei ame- rikanischen Chemikern zum ersten Male auch gelungen, eine Sonnenbatterie aus or- ganischen Stoffen— und zwar Farbstoffen— herzustellen. Obwohl die Leistung dieser Batterien einstweilen noch sehr gering ist und ihnen eine praktische Bedeutung vorerst nicht zu- kommt, sind diese Forschungsarbeiten von großem wissenschaftlichen Interesse. Ihnen liegen möglicherweise dieselben Prinzipien zugrunde, die es den Pflanzen erlauben, Son- nenlicht in Energie umzusetzen, ein Vor- gang, ohne den tierisches und menschliches Leben auf Erden nicht denkbar wäre, und den man als Photosynthese bezeichnet. Die Photosynthese erfolgt in den soge- nannten Chloroplasten, kleinen Zellkörper- chen, die das Blattgrün oder Chlorophyll enthalten. Bei der elektronenmikroskopi- schen Untersuchung dieser Chloroplasten stellten die Chemiker Dr. David Kearns und Professor Melvon Calvin t, daß die Körperchen eine kristallähnliche Struktur haben und aus miteinander abwechselnden Schichten von Eiweißstoffen, Blattgrün und Fetten bestehen. Die Schichtung erinnerte an die Konstruktion der üblichen Sonnen- batterien. Diese Beobachtung und weitergehende Untersuchungen veranlaßten die amerikani- schen Chemiker, einen Versuch zur Herstel- lung einer Sonnenbatterie aus organischen Stoffen zu machen. Zu diesem Zweck stellten sie aus synthetischen organischen Farbstof · fen etwa ein Zentimeter dicke Platten her. die aufeinandergelegt und dann zu einer Zelle zusammengepreßt wurden. Es zeigte sich, daß die Aufeinanderschichtung solcher Platten von verschiedener Farbe tatsächlich einen schwachen elektrischen Strom er- zeugte, wenn Licht auf die Zelle auffiel. Da die Zahl der organischen Farbstoffe, die synthetisch hergestellt werden können, außerordentlich groß ist, werden die Ver- suche fortgesetzt. Man hält es für möglich, daß es gelingen wird, auf diese Weise Kom- binationen von Farbstoffen zu finden, die eine höhere und praktisch verwertbare Energieausbeute liefern. Derartige Batterien hätten unter anderem den Vorteil, daß sie sehr billig in großen Mengen hergestellt werden können. Arsene Okun Von berühmten Leuten Ratschläge für Schriftsteller In seinem kürzlich erschienenen Werk „Travail, 6 mon seul repos“(Arbeit, du meine einzige Erholung) erteilt Georges Du- hamel, Mitglied der Académie Frangaise, seinen Schriftsteller-EKollegen folgende Rat- schläge: a „Wenn Sie gute Beziehungen zu einem jüngeren und noch wenig erfolgreichen Kol- legen haben und seine unablässigen Freund- schaftsbezeugungen Ihnen lästig zu werden beginnen, so soliten Sie sich darum bemü- hen, ihm einen großen Literaturpreis zu verschaffen. Von dem Tag an, da er ihn er- halten hat, werden Sie bestimmt nichts mehr von ihm hören!“ „Wenn Sie von einem Ihrer Kollegen all- zu oft zum Essen eingeladen werden, 80 verwenden Sie Ihren ganzen Einfluß, daß er zum Mitglied irgendeiner Akademie ge- wählt wird. Wenn Ihnen das gelungen ist, wird er Sie sicher nicht mehr einladen!“ Schwieriger Wiederaufbau Nach drei kurz aufeinander folgenden Ehescheidungen hat sich der skandalumwit- terte ungarische Filmstar Zsa-Zsa Gabor kürzlich mit einem millionenschweren Ar- chitekten verlobt. Auf die Frage der neugie- rigen Reporter, warum sie gerade ihn hei- raten wollte, antwortete sie freimütig:„Ein- fach deshalb, weil meine Gegner meinen Ruf derart ruiniert haben, daß nur ein er- fahrener Architekt imstande ist, ihn wieder aufzubauen!“ Die Kunst des Weglassens „In der Literatur ist es genau wie beim Flugzeugbau“, schrieb einmal der französi- sche Flieger-Dichter Saint Exupèéry: Die Vollkommenheit erreicht man nicht, wenn mem nichts mehr hinzufügen kann, sondern nur, wenn es nichts mehr wegzulassen gibt!“ Besonderer Fall Ein bekannter italienischer Politiker wurde von seinem Sohn gefragt, was eigent- lich ein Renegat sei.„Das ist ein Mensch, der seine eigene Partei im Stich läßt und zu einer anderen übergeht!“, antwortete er. „Aha— wenn also einer aus einer ande- ren Partei austritt und sich der deinigen anschließt, so ist das ein Renegat?“ „Nein, mein Sobn, in diesem besonderen Fall ist es ein Bekehrter!“ Das Glück „Das Glück ist nichts anderes“, so er- klärte kürzlich die bekannte französische Sängerin Edith Piaf, die sich von einer schweren Krankheit erholt hat,„als die Summe all des Unglücks, dem wir entgan- gen sind!“ Verjüngungsmittel „un den letzten zwei Jahren habe ich so- viel Aerger gehabt“, erklärte dieser Tage Elsa Maxwell, ‚daß ich mindestens um sechs Monate älter geworden bin!“ Aleiruten emen und Herren aller Kreise können bel uns den llebenswerfen Ehe- Ielbst(und unsere Geböhfen sind för geföhrten finden. Oberzeugen Sie sich Sto d 3 8 8 0 Das Schicksal meint es besonders allerdings mit denen, die selbst etwas dazu tun, daß gut, eden erschwinglich) INSTITUT Maonnheim, R 7, 33 Ruf 2 48 33 2 Kriegerswitwen. 44 u. 49 J. mit Vermög., wünschen Ehekameraden. Zuschr. u. Nr. P 02434 an den Verl. Rentner wünscht nette Frau(60 bis 65 Y) zwe. Heirat kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. 02460 an den Verlag. Witwer, 38 J., 1,78, kath., wü. nette inf. Frau zwe. spät. Heirat Kzl. Zuschr. u. Nr. 02497 an den Verlag. Lehrerin, 30 J., 1,66, kath., ledig, blond, gutausseh., aufgeschlossen, ersehnt ritterlichen Partner zwe. baldiger Ehe. Zuschriften er- beten u. Nr. P 02483 an den Verlag. Gerade meine weitverzweigten 30 Eilialen geben mir die Mög- lichkeit, vielseitige Wünsche zu berücksichtigen. Dr. gur., Dipl.-Volkswirt, Hoch- schullehrer und Dozent, 36 J., 1000.— DMA Monatseinkommen. Techn. Kaufmann, 35 J., eig. Wohnung, eig. Wagen, ca. 700, DM Monatseinkommen. 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Paul Julius Worden in Heidelberg versteigert Ein weiterer Teil der einzigartigen Samm- lung historischer Medaillen von Geheimrat Dr. Paul Julius, dem 1931 verstorbenen Di- rektor der Badischen Anilin-& Sodafabrik, der in den vierzig Jahren seines Sammler- lebens über eine Million Goldmark für seine Liebhaberei ausgegeben hat, ist in diesen Tagen durch die Münzhandlung R. Gaettens jun. in Heidelberg versteigert worden. Unter anderem hatte Dr. Julius Medaillen, Orden, Ehrenzeichen und Münzen aus der Zeit der Französischen Revolution und Napoleons I. mit einer Vollständigkeit gesammelt, wie sie sonst nirgends wieder anzutreffen gewesen ist. Der Reiz dieser Sammlung bestand dar- in, daß sie nicht nur Stücke aus Frankreich umfaßte, sondern auch aus sämtlichen ande- ren Ländern, soweit sich nur eine Beziehung zu dieser Geschichtsepoche ergab. Das er- laubte geschichtliche Vergleiche und gestat- tete zugleich einen Ueberblick über die Münzkunst ganz Europas zu jener Zeit. Nun allerdings ist diese Sammlung in alle Winde zerstreut. Das wenigste der jetzt versteigerten zweitausend Stücke gelangte in den Besitz von Museen und öffentlichen Sammlungen, die nur in geringem Umfang als Käufer auftraten. Lebhaft beteiligt wa- ren dagegen Privatsammler aus dem Aus- land, die namentlich nach Spezialitäten suchten, und neuerdings auch wieder aus Deutschland. Kein moderner Sammler aber hat mehr die Zeit, selbst auf einer Auktion zu erscheinen. So wurden alle Aufträge über Händler abgewickelt. Ein Sammler legte be- sonderen Wert auf Darstellungen zur Ge- schichte der Justiz in der Großen Revolu- tion und erwarb eine ganze Serie von Me- Ein anderes Napoleonbild auf einer Frei- maurermedaille, die ein glücklicher Süd- amerikaner gegen harte Konkurrenz er- stand, stieg sogar auf 335 Mark. Sonst aber blieben Freimaurermedaillen, die früher ein beliebtes Sammelobjekt darstellten, ebenso wie Erinnerungen an das alte Preußen schwer verkäuflich. Die harten Schicksals- schläge, die gerade jene Gesellschaftsschich- ten betroffen haben, deren Interesse für solche Medaillen in normalen Zeiten erwar- tet werden durfte, wirkten sich hier aus. Un- verkäuflich blieben auch viele Stücke, bei denen Interesse französischer Käufer be- stand. Die harten Devisen- und Einfuhrbe- stimmungen hatten aber die meisten franzö- sischen Händler am Erscheinen in Heidel- berg gehindert. Medaillen der Napoleonzeit erzielten vielfach bessere Preise als Objekte aus den Revolutionstagen, obwohl gerade diese, wenngleich häufig primitiver und aus einfacherem Material, doch ursprünglicher und lebendiger wirkten als die formvoll- endeten Arbeiten späterer Jahre. Mit dem Klassizismus der Kaiserzeit breitete sich unter der Herrschaft eines einzigen Mannes eben auch eine gewisse Langeweile aus. Der Wert des Materials bestimmte den Preis nur zum Teil. Die frühen Revolutions- medaillen wurden häufig noch aus Blei, Zinn, Messing oder Bronze geprägt, teilweise als politische Abzeichen, die am Rock getra- gen wurden. Da kommen sogar Verherrli- chungen des Henkers als„Bon Patriote“ und Napoleon als„Buonaparte, Resteaurateur de 1a Liberté“ vor, was beides nicht ganz der geschichtlichen Wahrheit entsprach. Aber Münzmetall, selbst wenn es aus einge- schmolzenen Kirchenglocken stammte, deren zogs Carl von Oesterreich als„Retter Ger- maniens“. Erst recht zeigt sich das bei den Medaillen der französischen und österrei- chischen Satellitenstaaten in Italien, die sich dort in der Herrschaft ab wechselten. Für diese Arbeiten fanden sich übrigens wenig Käufer. Den Rekordpreis von 4675 Mark, dem anderthalbfachen Schätzwert, erzielte eine Platinmedaille, 1806 vom Fürstprimas Dal- berg auf die Gründung des Rheinbundes von Napoleons Gnaden geprägt und vierzehn schwörende deutsche Fürsten in altrömischer Pose bei einem Fascesbündel symbolisie- rend; sie ging nach München. Eine goldene Huldigungsmedaille für den gleichen Dal- berg von 1807 erzielte 1200 Mark; sie kommt nur in drei Exemplaren vor. Noch der Vor- gänger Dalbergs auf dem erzbischöflichen Stuhle von Mainz aber hatte für seine Sol- daten und den Landsturm Tapferkeitsaus- zeichnungen für den Kampf gegen Napoleon verliehen. Merkwürdigerweise erscheint auf diesen Ehrenzeichen der geistlichen Duodez- fürsten wiederholt der Begriff Vaterland. Sie erzielten gute Preise, so die Auszeichnung für den Mainzer Landsturm 205 Mark, eine glodene Militärverdienstmedaille von Bam- berg 340 und eine silberne von Salzburg 725 Mark. Die dänische Schießauszeichnung für Manöver des 3. jütländischen Infanterieregi- ments an der Elbemündung stieg auf 210 Mark. Für eine goldene Auszeichnung der französischen Garde mit der Darstellung des Bastille-Sturmes, einem beliebten Motiv. wurden 280 Mark geboten. An die Namen der russischen Heerfüh- rer im Kampfe gegen Napoleon, die sich auf den Medaillen finden, knüpft heute die na- den Medaillen auf große politische und krie- gerische Ereignisse, namentlich auf die Kon- gresse und zahlreichen, freilich immer nur vorübergehenden Friedensschlüsse jener Zeit ihre Käufer, unter den deutschen Erinne- rungsstücken namentlich alles. was sich auf, Landesgeschichte und Fürstenhäuser einzel- ner Teilstaaten bezog. Badische Medaillen blieben allerdings teilweise unverkäuflich, württembergische dagegen gingen gut ab. Außer Krieg und politischen Triumphen, zu denen auch die publizistische Ausschlach- tung des Besuches gehört, den Papst Pius VII. im Jahre 1804 in Paris abstattete gehörten die Verherrlichung von Wissen- schaft und Kunst, Industrie und Förderung von Volksgesundheit und sozialem Fort- schritt seit der Revolution und namentlich im Kaiserreich zu den bevorzugten Darstel- lungen der Münzkunst. Hierin drückt sich der Wandel zum modernen Staat aus.— Per zweite Teil der Sammlung Dr. Julius mit 2350 Medaillen der napoleonischen Zeit seit 1809 wird in Heidelberg vom 14. bis 16. Sep- tember versteigert werden. E. B. Alte Kriegswunden in never Beleochtung „Der verborgene Fluß“ von Roth und Augustus Goetz in London Es wäre eine Studie wert zu untersuchen, warum die Narben des vergangenen Krieges 14 Jahre nach dem Ende noch immer nicht ganz verheilt sind. Es ist ein beunruhigen- der Gedanke, daß sich Autoren nach wie vor mit den Problemen der Zusammenarbeit mit dem Feinde befassen, um für Vergessen, wenn nicht auch für Vergeben zu werben. Diese Auseinandersetzungen in Romanen und Dramen finden ein fast morbides Interesse bei Lesern und Zuschauern, die über den Zußeren Spannungen das ideologische Di- lemma vergessen, das allein solche Be- mühungen legitimiert. Die Engländerin Storm Jameson hat vor ein paar Jahren in ihrem Roman„The Hidden River“(„Der verborgene Fluß“) versucht, das Schicksal einer französischen Familie unter deutscher Besatzung zu gestalten. Das amerikanische Ehepaar Ruth und Augustus Goetz hat diese Vorlage für ein Bühnenstück gleichen Titels verwendet, ohne zu bedenken, daß der Un- terschied zwischen der Ruhe der Buchleser und der eiligeren Charakterisierung im Theater die reine Handlung zur Kolportage werden läßt. Sie hätten die ungelösten sammenarbeit mit den Deutschen gesessen hat; in Wirklichkeit teilte er jedoch nur ein gemeinsames Interesse in alte Bücher mit dem General der Besatzungsarmee. Seine Rückkehr öffnet die alten Wunden. War er für den Verrat verantwortlich? Die Mutter des Hingerichteten kann und will weder vergessen noch vergeben; ihr Haß wird von dem Pfarrer des Dorfes geteilt, dessen ge- brochene Beine an seine Leiden in Dachau erinnern. Ein englischer Offizier, der von der Familie verborgen wurde, beteiligt sich an der Suche nach dem Verräter, die drei Akte lang dauert. Einer von ihnen muß der Schul- dige sein und ist es auch. Das Thema aber ist zu ernst, um als Auf. hänger für ein nacktes Spannungs-Drama zu dienen. Die von Storm Jameson aufgewor- fenen Probleme treten bei der Bühnen- bearbeitung der beiden Goetzens in den Hintergrund, und„Der verborgene Fluß“ läßt das menschliche Dilemma, wie man sich zwischen Patriotismus, Logik und Moral ent- scheidet, unberührt und ungelöst. Ubrig ge- blieben ist nur die Frage: wer war es? Aber auch als reiner Reißer genügt das Stück daillen über Notare und Advokaten. Andere Klang einzelne Stücke beim Anschlagen tionale Legende des Sowjijetstaates an. Das icht hö üchen; fragten nach Napoleon-Bildern, die von der noch bewahrten, war eben genau so gedul- gilt für den Fürsten Suworow, der die Fran- 5. 55 e. 13 20 üblichen Darstellung oder den allegorischen dig wie Papier. Andere, auf Medaillen für zosen 1799 aus Oberitalien vertrieb, oder Im Mittelpunkt des Dramas steht ein Mitteln aufwärmen. Auch nach 14 Jahren We Verkleidungen in altrömischer Pose ab- die Ewigkeit festgehaltene Triumphe waren den kaukasischen Fürsten Bagration, dem zu Toter, ein Held der Widerstandsbewegung, Friede darf man die Narben des Krieges wirke wichen. So erreichte die früheste Darstel- vom schwankenden Glück des Krieges und Ehren die ostpreußzische Stadt Preußisch- der verraten worden ist. Haß, Zweifel und nicht aufreißen, nur um Spannung zu er- ünfti lung des langhaarigen jungen Revolutions- der Politik bald überholt. mochte es sich nun Eylau heute Bagrationowsk heißt. Ein rus- Bitterkeit haben seine Familie zerrissen; zeugen. Die Uraufführung im Londoner 75 5 generals auf einer Medaille des Jahres 1796 um die stolze Verkündung der Franzosen sisches Tapferkeitskreuz für die furchtbare denn keiner weiß, wer ihn verriet. Ein„Cambridge Theater“ genügte nicht, die 11 N mit 110 Mark fast den doppelten Schätz- handeln, daß ganz Aegypten unterworfen Winterschlacht bei Preußisch-Eylau im Onkel, einst Liebhaber der Mutter, kommt leichtsinnige Behandlung eines so seriösen tek preis. sel, oder um die Bezeichnung des Erzher- Februar 1807 brachte 200 Mark. Sonst fan- aus dem Gefängnis, in dem er wegen Zu- Stoffes zu verantworten. Pem. London wird Mann! sitzt e haus“, 5 a I 50. 1. sen Ul Ihre große Uberraschung:. 0 955 Spielz n 7 einen PELZE IM SOMMER Nein, Zur Aufbewahrung beim ja nu Kürschner, 5 Ulm er wird Sie beraten 1 natürl gen se er dri das Sti Verschiedenes riete 60⁰ oder u 8 ten d N 0 5 allerd Lohnhärterei 1 dee Vertrauen Sie duf Ihre Arbeits. kraft. Sie ist heute durchaus kredit wordig. Arbeitskraft und geordnete Verhältnisse ermög · ſichen den seriösen bonkmüßi- neu um- und ausgebaut, sucht noch zur Aus- lastung ihres Betriebes und Vergrößerung ihres Kundenstammes Lohnaufträge. Pünktl. 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Foto: Rosemarie Clausen Von Plänen reden wir später Ein Gespräch mit dem künftigen Mannheimer Chefdramaturgen Dr. Heinz Knorr Was ein Dramaturg recht eigentlich be- wirke, das ist auch durch Befragung eines künftigen Chefdramaturgen kaum zu ermit- teln. Dr. Heinz Knorr, 1923 geboren, milde stilisiertes Schlesisch, süddeutsch überzogen, wird im September als Chefdramaturg im Mannheimer Nationaltheater anfangen. Noch sitzt er in Hamburgs„Deutschem Schauspiel- haus“, bei Gustaf Gründgens, wo er indes- sen nicht Chef-, sondern nur Dramaturg ist, und wir fragen ihn, ob er während der drei Spielzeiten, die er da verbracht hat, irgend etwas speziell gefördert, ob er vielleicht gar einen Autor auf die Bühne gedrückt habe. Nein, sagt Dr. Knorr, ein Dramaturg berate ja nur, und besonders bei Gründgens, der doch wisse, was er will. Ueber„Don Juan und Faust“ beispielsweise und auch über „Faust“ schlechthin habe er, Dr. Knorr, sich natürlich besonders gefreut, aber ausgegan- gen sei das nicht von ihm. Und gewiß riete er dringend zum neuen O' Neill, wenn man das Stück doch so glänzend besetzen kann, nur riete er's nicht allein, das sagten dann alle. 600 Manuskripte pro Jahr durcharbeiten oder mindestens zurückschicken— das muß. ten die beiden Hamburger Dramaturgen allerdings. Aber Gründgens hat nur zwei Uraufführungen spendiert, während Dr. Knorr sichtete; eines war das Hollywood Stück von Curt Goetz. In Mannheim immer- hin könnte das anders werden, da ist mehr mit den Autoren zu verhandeln, weil dort eben mehr noch lebende Dramatiker zum Zuge kommen. Außerdem wird von den Mannheimer Dramaturgen erwartet, daß sie den Kontakt mit am Theater interessierten Mitbürgern pflegen. Solche Kontakte sind im hanseatischen Raum nicht allzu zahlreich oder eng. Dr. Knorr ist ein bescheidener Mann, er rühmt sich keiner Kulturtaten. Immerhin hat er in Erlangen die damals sehr angese- hene Studentenbühne geleitet. In Erlangen hat er auch promoviert, als Germanist, nicht als Theater wissenschaftler, aber mit einer Arbeit über den Intriganten im deutschen Drama. Zuvor war er Soldat und noch frü- her in seiner Heimatstadt Breslau Opern- chorknabe, nach dem Stimmbruch im ton- losen„Bewegungschor“. Nach dem Studium War er schon einmal Chefdramaturg, in Braunschweig, von dort wechselte er dann ang Schauspielhaus in Hamburg über. Pläne für Mannheim kann er nicht machen, ehe er nicht das Ensemble kennt: „Es ist nicht möglich, irgendwo reinzusprin- gen und zu sagen, so, nun wollen wir mal.“ So spricht ein vorsichtiger, sympathischer, Praktiker. 1 5 Grita RGtzolIL. Ein Händel- Schwank in Heidelberg Zur Aufführung der Oper„Agrippina“ in der Städtischen Böhne unter der Leitung Karl Ruchts Auch die Städtische Bühne Heidelberg machte dem vor 200 Jahren gestorbenen Georg Friedrich Händel ihre pflichtschuldige Verbeugung. Ohne feierliche Grandezza je- doch; mit„Agrippina“ vielmehr, einer„hei- teren Oper“, die dem 24jährigen Kom- ponisten 1709 in Venedig ersten Weltruhm eintrug. Heiter ist sie, weil sich alle Intrigen, die das Geschehen in Gang halten, zu glück- lichem Ende entwirren. Die ehrgeizige Kai- serin Agrippina lanciert Nero, ihren Spröß- ling aus erster, Ehe, auf den Thron, die viel- geliebte Poppea kriegt ihren gefühlvollen Otho, und Kaiser Claudius darf sich in einen glücklich reparierten Familienfrieden zurück- ziehen. Ob aber diese Heiterkeit zu so der- ben Schwankeffekten herausfordert, wie Karlheinz Streibing sie seiner Heidelberger Inszenierung mitgab? Zugegeben: auf Barockbühnen herrschte allerlei Turbulenz; ein Hasch-mich um Pop- peas Couch, ein darunter liegender Lieb- haber und ein auf die Nase fallender Nero hätten das damalige Publikum nicht un- bedingt befremdet- vielleicht nicht einmal jener selbstbewußte Heidelberger Diener Lesbus(Peter Heinze), der die vornehme Dame Poppea völlig unmotiviert auf den Körperteil patschte, der im allgemeinen nur einer von treuherziger Vertraulichkeit oder aber geradezu verbrecherischer Unverschämt- heit geführten Hand zugänglich ist. Aber die Heidelberger Inszenierung be- gnügte sich nicht mit derlei burlesken Gags. Sie bog Rollen ins eindeutig Komische, und mochte der Höfling Pallas(Heinz Peters) als stotternder Geck noch hingehen, so wollte doch ein vertrottelter und mit hohlem Pathos sein Szepter schwingender Kaiser Claudius (Walter Kocks) nicht mehr recht munden. Hier begann eine Kluft aufzureißen zwischen dem Adel der musikalischen Gestaltung, dem warmen Empfinden, das Händel beispiels- weise in die Liebesarien des Kaisers gelegt hat, und der Lächerlichkeit, in die ihn die Regie hinabrutschen lieg. Es war in allem das Bestreben spürbar, eine dem heutigen Publikum doch sehr fremde Opernform schmackhaft zu machen. Das dramatische Geschehen wickelt sich aus- schließlich in den breiten Secco-Rezitativen ab, die Arien sind lyrische Ruhepunkte, mit Ketten von Koloraturen auf die geschmei- digen Wunderkehlen von Kastraten und Primadonnen eingerichtet, die auf derartige Stimmakrobatik als Hauptzweck ihrer Kunst dressiert waren. Die Heidelberger Sänger taten sich schwer damit— wenn diese Koloraturen aber nicht mit lockerer, impro- visierter Selbstverständlichkeit und einer über alle Schwierigkeiten erhabenen Freude am virtuosen Spiel zum Ohrenschmaus ge- macht werden, drohen Mißbehagen und Langeweile. So bot sich als Ausweg an, Teile des Ziergesangs parodistisch zu nehmen, als hohle Schnörkel der Karikaturen, in die sich die Gestalten auf der Bühne verwandelt hatten. Ob das noch den Absichten der Partitur entspricht, ist füglich zu bezweifeln. Sie steckt Voll musikalischer Schönheiten edler Prägung, und was den Arien an drama- tischer Schlagkraft oder individueller Cha- rakterisierung abgeht, ersetzen sie oft durch reizvolle Affektschilderung und eine tief- empfundene Innigkeit, an der besonders die Partie des Otho reich ist: Walter Martin(als Gast aus Mannheim) verlieh ihr im warmen Piano seines Baritons besonders schönen Ausdruck. Und Gisela Lorenz konnte ihren zierlichen Sopran in pikant rbhythmisierten, gefällig perlenden Melodien zur Geltung bringen, deren Koloraturen auch für den heutigen Geschmack in das Charakterbild anmutiger Koketterie paßten, das der Poppea anstand. Das begleitende Kammerorchester bot zwar keine reichen farblichen Möglichkeiten, doch entlockte ihm Karl Rucht durch sau- bere dynamische Stufung ein sehr lebendiges Abbild der Partitur, in dem besonders im fünften Bild die mit fast rokokohafter Zier- lichkeit eingefangene Stimmung des nächt- lichen Gartens mit mozartnahen Klängen überraschte. Der Dirigent hatte die Instru- mentation nach dem ihm allein vorliegen- den Klavierauszug vorgenommen(die Par- titur der Oper ist als Band 57 der Chrysan- derschen Händel- Gesamtausgabe im Druck erschienen und im Musikwissenschaftlichen Institut der Heidelberger Universität ein- zusehen)— er hatte sie bedeutend aufgelich- tet, indem er häufige solistische Passagen den Tutti gegenüberstellte. Das kam den Sängern zugute, in deren rühmlicher Reihe noch Dorothy Krebill zu erwähnen ist, die dem Höfling Narziß ihren locker geführten, warm timbrierten Alt lieh, und vor allem natürlich Irmtraut Uhlmann in der Titel- partie, der sie darstellerisch und stimmlich den schillernden Reiz kühler Bosheit und um keinen Ausweg verlegener weiblicher Intel- ligenz mitzugeben vermochte. Jürgen Traut- mann hätte den Nero— im Original eine Sopranrolle— mit etwas mehr tenoralem Glanz ausstatten können. Das Publikum zeigte sich eifrig im Bei- fall. Ob aber diese Wiederbelebung durch burschikos injizierte Stimmulantien aus den Medizintöpfen des Schwanks von Dauer ist, bleibt dennoch zu bezweifeln. hesch Konzertpläne qus Ludwigshafen Das kommende Winterprogramm des Pfalzorchesters und die Kammermusikreihe Unter gen Städten des kurpfälzischen Raumes hat Ludwigshafen nunmehr als erste schon das Konzertprogramm für die Wintersaison 1959/0 bekanntgegeben. Wie schon in den Jahren zuvor, werden auch jetzt wieder die sechs Sinfoniekonzerte des Pfalzorchesters gemeinsam von der Stadt Ludwigshafen und der BASF getragen. Diese Zyklusreihe— mit einer Ausnahme jeweils montags und dienstags— beginnt am 28. und 29. September mit einem Gast- spiel der Zagreber Philharmonie unter der Leitung von Dr. M. Horvat. Tschaikowskys vierte Sinfonie und Schostakowitschs neunte Sinfonie stehen neben einem noch unbe- kannten jugoslawischen Werk auf dem Pro- gramm. Das zweite Konzert im Oktober wird vom Pfalzorchester unter Otmar Suit- ners Leitung bestritten; Solistin ist Erika Köth, die Koloratursopranistin der Baye- rischen Staatsoper. Dargeboten werden Mo- zarts Bläserserenade, Hindemiths Sinfonie in Es sowie die erste Arie der Königin der Nacht aus Mozarts„Zauberflöte“ und die Arie der Zerbinetta aus der„Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauß. Für den drit- ten Abend, der als Jubiläumskonzert zur Hundertjahresfeier der Stadterhebung Lud- wigshafens deklariert ist, wurde als Gast- dirigent Sergiu Celibidache gewonnen. Er dirigiert die zweite Orchestersuite aus Hans Werner Henzes„Undine“- Ballett, die vierte Sinfonie von Brahms sowie den Begleitpart zu Beethovens Klavierkonzert G-Dur, des- sen solistischer Teil von Professor Helmut Roloff gespielt wird. Ausschließlich Beet- hoven(Coriolan-Ouvertüre, Violinkonzert, fünfte Sinfonie) ist das vierte Konzert ge- widmet; es dirigiert Otmar Suitner, Solist ist Wolfgang Schneiderhan. Neben der drit- ten Sinfonie von Brahms und den Paganini Variationen von Boris Blacher steht Schu- manns Klavierkonzert(mit Wilhelm Kempff) auf dem Programm des künkten Konzerts. Die Reihe wird dann beschlossen am 11. und 12. April: Strawinskys Kleine Suite, die acht Slawischen Tänze Opus 46 von Dvorak und Khatchaturians Cello-Konzert sind dafür vorgesehen. Als Solist wurde Gaspar Cas- sado gewonnen. Daneben läuft wiederum die Reihe der von der BASF allein getragenen(für alle Musikfreunde zugänglichen) Kammermusik abende. Hierfür konnten verpflichtet wer- den: das Stuttgarter Kammerorchester, die Zagreber Solisten, der japanische Pianist Takahiro Sonoda, der englische Tenor Peter Pears(mit Benjamin Britten am Flüge), das Smetana-Quartett aus Prag, das Bläser- quintett des Orchestre National de la Radio- diffusion Francaise unter Mitwirkung des Komponisten Jean Francaix sowie das Klaviertrio„Trio di Trieste“. ew. Koltur-Chronik Graphik, Zeichnungen und Plastik von Käthe Kollwitz werden vom 26. April bis 14. Mai im Reutlinger Spendhaus ausgestellt. Gemälde von Maria Caspar-Filser zeigt der Badische Kunstverein Karlsruhe, Waldstraße 3, vom 26. April bis 18. Mai. Der Mannheimer Kunstverein eröffnet am Samstag, 26. April, 11 Uhr, in seinen Räumen im Schloß eine Ausstellung mit Temperabildern und Tuschzeichnungen von Willi Müller-Huf- schmid. Stadtdirektor Dr. Christoph Andritzky spricht zur Eröffnung der Ausstellung. Eine geistliche Bläser- und Chormusik fin- det am Sonntag, 26. April, 20 Uhr. in der Mannheimer Trinitatis-Kirche statt. Der Bla! serchor der evangelischen Gesamt-Kirchen- gemeinde Mannheim und die Kirchenchöre der Luther- und Trinitatis-Kirche führen Werke alter und zeitgenössischer Komponisten auf. Die musikalische Leitung hat Kantor Ludwig Mayer, den Orgelpart übernimmt Kantor Hans Schmidt. Albertus Magnus 8 legte bereits vor 800 Jahren Heil- kräutergärten an. —— SALUS-HAUS MUNCHEN 9 Kreislaufstörungen verhütet erfolgreich Salusan. Es schützt vor Bluthochdruck, aktiviert den Kreis- lauf, kräftigt das Herz. hält die Arterien elastisch, schützt die Adern durch den Gefäßabdichtungsfaktor vor Brüchigkeit. kräftigt die Nerven, schenkt tiefen Schlaf und erhält die Vitalität. Das Kreislauf- 0 0 biotonikum Salusan schmeckt würzig, ist enaturrein u. deher in jedem Reformhaus. 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Seite 38 2 MORGEN Samstag, 25. April 1959/ Nr. 98 Der Mann und das Wildpferd/ von lerden keit Der Broncho stand in der äußersten Ecke des Corrals. Sein schlanker, feingeschnit- tener Kopf flog von einer Seite zur anderen. Die feuchten ovalen Augen suchten ver- gebens nach einem Ausweg. Wie Seide Schimmerte das schwarze Fell in der Früh- sonne. „Los“, sagte Old Amos, der neben Frank auf der obersten Querlatte des Corrals hockte. Der schlanke, dunkelhäutige Mexikaner, der reglos mit seinem Falben auf der ande- ren Seite des Corrals hielt, nickte. Langsam Setzte er sein Tier in Bewegung. Das Wildpferd rührte sich nicht. Die Augen fest auf den Feind geheftet, so stand der Broncho mit gespreizten Vorderbeinen und wartete. Der Mexikaner löste sein Lasso vom Sat- tel. Er ließ die Schlinge anderthalbmal ab- laufen und balancierte sie zwischen drei Fingern. Er behielt den Wurfarm in der Schwebe, dann stieß er einen heiseren Ruf aus und ließ seinen Falben in einem schrä- gen Winkel auf den Broncho zugaloppieren. Der Broncho startete. Er warf den Kopf hoch und fegte mit einem schrillen Wiehern an der Längsseite des Corrals dahin. Der Falbe schlug, ohne daß sein Reiter ihm ein entsprechendes Kommando zu geben brauchte, einen Haken und preschte dem Broncho nach. 8 Das Lasso zischte empor, und die Schling öfknete sich und blieb sekundenlang wie an- genagelt in der Luft hängen; dann schoß sie Blitzschnell, gleich einer zustoßenden Schlange, herab. Der Broncho überschlug sich. Seine Hufe durchhämmerten die Luft. Er schrie. Er ver- suchte sich herumzuwälzen und auf die Füße zu kommen. Angst, Grauen und Todes- furcht trieben Schaumflocken in seine Lef- zen. Inzwischen war der Mexikaner aus dem Sattel geglitten und lief auf das schnau- bende, schreiende, angstgepeinigte Tier zu, während der Falbe, ein altes, erfahrenes Cowpony, mit einem erstaunlichen Aufwand an Raffinesse dafür sorgte, daß das Seil zwischen ihm und dem Wildling sich keinen Augenblick lockerte. Jeder Versuch des Bronchos, auf die Füße zu kommen, wurde auf diese Weise wirksam blockiert. Staub trieb über die von tausend Hufen festgestampfte„Kampfarena“, Staub und der Geruch von Schweiß und Furcht. Plötzlich liegt das Tier vollkommen ruhig. Nur sein angstvolles Schnaufen verrät, daß noch Leben in ihm ist. Aber seine Beine schlagen nicht mehr, sein Schweif fegt nicht mehr wie rasend über den trockenen, rissi- gen Erdboden. Was ist geschehen? Mit einer blitzschnellen Routinebewegung hat der schlanke Mexikaner ihm ein Tuch vor die Augen geschlungen, und die plötz- liche Dunkelheit ist zuviel für das Tier. Es begreift nicht, es wird nicht fertig mit dem jähen Verlöschen der sichtbaren Welt. Es kann seinen Feind nicht mehr sehen. Es weiß sich nicht mehr zu helfen, weiß sich nicht zu wehren gegen das Unfaßbare. Angstvoll jauscht es mit heftig spielenden Ohren in die Finsternis. Der Mexikaner löst das Lasso vom Hals des Tieres und tritt zurück. Was nun? Das Tier fühlt, daß es frei ist. Aber noch immer ist es mißtrauisch, denn noch immer kann es nichts sehen. Noch ist nichts in Ordnung. Ununterbrochen spielen die schwarzen Ohren. Langsam hebt sich der Kopf, witternd stoßen die weichen, rosigen Nüstern in die sengende Luft. Kaum merklich spannen sich die langen, harten Muskeln unter dem schil- lernden Fell. Ein letztes Wittern, ein letztes intensives Lauschen— dann ziehen sich die Muskeln unter dem seidigglänzenden Fell zusammen, strecken sich jäh, und das Tier steht. Es zittert; es zittert am ganzen Leibe. Schweiß zeigt sich auf den bebenden Flan- ken. Es hat sich zuviel zugemutet. Dieser Sprung in die drohende, feindselige Dunkel- heit hat seine ganze Nervenkraft bean- sprucht. Jetzt muß es erst wieder ver- schnaufen und Kraft sammeln für die nächste Aktion. Was ist das?! Etwas berührt des Bronchos Rücken, hart, kalt und fremd. Alle Nervenstränge ziehen sich zusammen, der Körper krümmt sich wie unter einem elektrischen Stromstoß. In dik- ken Tropfen perlt der Schweiß aus dem Fell. Das Tier möchte seinem ersten Instinkt kolgen und fliehen. Aber wohin denn? Die Dunkelheit umschließt es wie eine bleierne, kompakte Masse. Die Dunkelheit ist eine unsprengbare Fessel. Der Broncho stöhnt. Irgend etwas preßt seinen Leib zusam- men. Rücken und Leib sind eingeschnürt wie in einem Panzer. Ein widerlicher Ge- ruch dringt in die Nüstern. Der Broncho weis nicht, daß es der Geruch alten, schweißdurchtränkten Leders ist. Er weiß nicht, daß Leder aus den Häuten getöteter Tiere gefertigt wird. Er weiß nur, daß er diesen Geruch haßt. Gefangen in seiner Blindheit steht er und zittert und stöhnt vor Grauen und Furcht. Der Mexikaner hat mit einem geschickten Griff die primitive Trense, das bridoon, in das weiche, speichelnde Maul geschoben, und nun tritt er zurück und sagt leise: „Es kann losgehen, Senor Francesco.“ Frank springt vom Gatter herunter, zieht seinen Gürtel hoch und geht zu dem Broncho hinüber. 5 Er steigt rasch in den Sattel, und der Mexikaner reißt das Tuch von den Augen des Tieres. Einen Augenblick steht der Broncho wie geblendet. Er ist geblendet. Blendend grell sticht die Sonne in seine Augen. Die Welt ist eine einzige rote Flamme. Dann werden die Farben weicher, sanf- ter, bekommen Konturen. Dort ist das Gat- ter, dieses hochaufragende Hindernis, wel- chem auch die stärksten Flechsen und Sprunggelenke nicht gewachsen sind. Der Instinkt hat dieses Hindernis längst als völ- üg unüberwindlich ausgesondert. Drüben steht der Falbe. Auf seinem Rük- ken eines von diesen Geschöpfen mit dem unguten Geruch. Nichts hat sich verändert. Alles ist so, wie es zu Anfang War.. Der neue Eindruck, der sich dem Broncho mit der zurückgekehrten Sehfähigkeit auf- gedrängt hat, ist nunmehr verarbeitet. In- stinkt und Verstand— Verstand im Sinne von Wahrnehmungsfähigkeit und der daraus resultierenden Reaktion— wenden sich dem nächsten Problem zu. Dieses Gewicht auf dem Rücken! Was ist das?! Die eine Gefahr ist vorüber, und schon sieht sich das Wildpferd einer neuen Gefahr gegenübergestellt. Neue Furcht erfüllt das an Freiheit ge- Wöhnte Tier. Diese Last auf seinem Rücken steht im Gegensatz zu all seinen Erfahrun- gen. Dies ist unnatürlich. Dies ist neu, unbe- kannt— und damit ungemein gefährlich und letzten Endes existenzbedrohend. Und sofort kommt die Reaktion, der Wille zur Abwehr. Mit einem hellen Wiehern steigt das Tier mit der Vorderhand in die Luft, instinktiv erkennend, daß diese Bewegung die geeig- netste ist, sich von einer Last zu befreien. Es ist die Bewegung, mit der schon Tausende von Bronchos vor ihm ihren aussichtslosen Kampf gegen den Menschen begonnen haben. Nichts ändert sich. Das Ding auf seinem Rücken haftet wie angeschmiedet. Das Ding muß weg, weg! Es gehört nicht dahin. Es bildet eine Gefahr, die nicht abzuschätzen 18t. Der Broncho versucht es noch einmal mit dem Hochsteilen, aber er hat längst einge- sehen, daß sich das Unbekannte, Gefähr- dende, das ihn bedrängt und bedrückt, so leicht nicht beikommen läßt. Aber der Instinkt kennt noch mehr Ab- wehrbewegungen für diesen außergewöhn- lichen Fall. Es ist, als hätte der Schöpfer diese Situation bereits bei der Erschaffung des Pferdes mit einkalkuliert und seinem Instinkt alle in Frage kommenden Abwehr- möglichkeiten mitgeteilt. Denn alle physi- schen und sogar physikalischen Möglichkei- ten einer wirksamen Abwehr gegen den sich auf seinem Rücken festklammernden Men- schen werden von jedem noch ungezähmten Pferd restlos ausgenutzt— einschließlich dem Gesetz der Fliehkraft. Kein Menschen- verstand wäre in der Lage, sich für das Pferd Abwehrtricks auszudenken, die es nicht ohnehin schon von jeher mit mehr oder weniger Erfolg angewandt hat. Der Broncho ändert seine Taktik. Ruckartig wirft er den Rücken hoch, immer wieder und wieder. Er steckt den Kopf zwischen die Beine und wirft die Hin- terhand hoch. Er geht rückwärts, mit nach unten gesenktem Hals, und versucht sich so- zusagen unter dem Ding„wegzuschlängeln“. Doch alles ist fruchtlos, nichts ändert sich an seiner Lage. Das Ding da oben ist ungemein hartnäckig. Einen Augenblick steht der Broncho völ- lig bewegungslos. Sein Herzschlag wird schneller. Die Furcht verwandelt sich all- mählich in Panik. Aber noch hat sich das Tier soweit in der Gewalt, daß all seine Ab- wehrbewegungen sinnvoll und zielstrebig bleiben. 1. Ohne seine Absicht vorher erkennen zu lassen, spurtet es plötzlich los, rast quer durch den Corral und bleibt dann ruckartig stehen, die Vorderbeine steif von sich weg- gestreckt, den Kopf tief heruntergebeugt. Das Tier weiß nichts von dem physikalischen Gesetz der Fliehkraft, und doch wartet es darauf, daß dieses grähliche Ding da oben haltlos über die Kruppe geschossen kommt. Aber auch dieser überaus intelligente Versuch, sich aus der Gewalt dieses peini- genden Dinges zu befreien, ist fruchtlos ge- blieben. Was nun? Noch ist die Skala sinnvoller Befreiungs- aktionen nicht erschöpft. Wie steht's denn, zum Beispiel, hiermit, du schreckliches, un- bekanntes Ding auf meinem Rücken? Das Tier läßt sich plötzlich auf die Seite fallen, wälzt sich ein paarmal über den Scheitelpunkt des Widerrist, schlägt mit den Hufen durch die Luft und fühlt sich sekun- denlang frei. Aha, du Ding, du furchtbares Ding, habe ich dich runter? Habe ich dich zu Mus zerquetscht? Siehst du wohl! Der Broncho steht auf, ein zufriedenes Blinzeln in den Augen. Aber— da ist es ja Wieder! Es ist ja noch da! Eben war es doch fort, und schon ist es wieder da! Und jetzt schlägt die Panik über dem kassungslosen Tier zusammen wie eine alles erstickende Flamme. Es verliert die Ueber- sicht. Die strapazierten, überforderten Ner- ven geben nach. Die planvolle Taktik weicht dem blinden Drauflosschlagen. So wie ein Boxer unweigerlich seinen Kampf verliert, sobald er Strategie und Taktik aufgibt und zu einem wütenden Schläger wird, so hat auch der Broncho in dem Augenblick seinen Kampf verloren, als er seiner Furcht nach- gibt. Er rast los, blindlings, panikbesessen, bockend und schreiend und sinnlos nach allen Richtungen auskeilend. Zwar weiß er nicht, daß für den Menschen auf seinem Rücken der eigentliche Kampf damit erst begonnen hat, weil er nämlich nichts mehr vorausberechnen kann, aber es ist doch un- klug von dem Broncho, seine Kraft auf diese Weise zu vergeuden. Doch ein Tier kämpft nun einmal nicht mit dem Verstand, und des- halb ist es, so oder so, immer und immer von Anfang an dazu verdammt, in jedem Kampf gegen den Menschen der Unterlegene zu sein. Mit blutunterlaufenen Augen, röchelnd vor Angst und zunehmender Erschöpfung, so rast der Broncho durch den Corral. Und dann kommt der Punkt, wo ihm alles gleich- gültig wird, wo er weiß, daß er das ver- dammte Ding nicht loswerden kann. Er resigniert, erschöpft, unglücklich, gebrochen. Gebrochen der Wille, der Mut, der In- stinkt der Selbstverteidigung. Schon fängt er an, dem Druck des bridoon zu gehorchen— weil es das einfachste ist, weil Widerstand nur noch Schmerz bedeutet und vor allem Krait abverlangt. Aber der Broncho hat keine Kraft mehr. Als die Panik über ihn kam, da hat er seine Kraft vergeudet. Und nun, da er zitternd, schweißüber- strömt und völlig teilnahmslos dasteht, nun kühlt er plötzlich, daß die Last von seinem Rücken schwindet. Und obwohl ihm auch das im Augenblick völlig gleichgültig ist, so bleibt doch der Erfahrungsfaktor in seinem Unterbewußtsein haften, daß Resignation Erlösung verheißt. Aber morgen wird der Broncho noch ein- mal kämpfen, und übermorgen abermals— und dann wird er seine Lektion gelernt haben: Je weniger Widerstand du dem Menschen entgegensetzt, um so größer sind deine Aus- sichten, zu überdauern. Und eines Tages wird er anfangen, den Menschen, der ihm Gewalt angetan hat, zu lieben. Dann wird der Broncho glücklich sein— und die Periode der Freiheit wird seinem Gedächtnis entsch winden Frank gab dem Hengst den klangvollen Namen„Rayo“, was soviel heißt wie Blitz- strahl. Aber er nannte ihn niemals anders als „Alter Junge“. —— 1 pisanello(1395 1455): Pferdekopf Wäarst du nicht mein Freund, lustiger Wendehals?/ von Je Mibeh Früh am Morgen, als das Kohlmeisen- paar mit dem Füttern der Jungen begann, tönte das scharfe„wiwiwiwiwi“ des Wende- Halses vom Ast der Schwarzpappel, neben dem der Nistkasten der Meisen hing. Der Wendehals trippelte auf dem blan- ken Ast an den Kasten heran, flatterte auf und hängte sich an das Schlupfloch. Drinnen zirpten die Meisenjungen, aber als der Vogel den Kopf auf dem langen Hals in den Kasten steckte, schwiegen sie entsetzt Stille. Der Wendehals versuchte Brust und Schultern nachzudrängen. Doch das gelang ihm nicht. Es versetzte inn in Zorn und Un- geduld, er drängte mit aller Macht hinein. Das Loch war zu eng. Da hörte er das Meisenweibchen anfliegen, drehte den Hals wie eine Schlange und hieb wütend nach ihm. Das Weibchen erschrak, ließ das Fut- ter fallen, flog abseits und duckte sich ins Gebüsch. Von dort beobachtete es ängstlich den Eindringling. Der Wendehals bohrte den Kopf noch mehrmals durchs Flugloch, dann flog er auf den Ast zurück, von dem er den Angriff unternommen hatte. Nach einer Weile kam das Meisenmänn- chen mit Atzung im Schnabel, erblickte den Wendehals und machte eine Wendung um den Baum; dann flog es mutig ans Schlupf- loch und wartete auf das gewohnte Heraus- kliegen des Weibchens. Das war aber nicht im Kasten, statt dessen stürzte der Wende- hals wie rasend auf den kleinen Vogel, rüt- telte über ihm und hieb den Schnabel mit Macht nach ihm. Da ließ auch das Meisen- männchen das Futter fallen und entwich ins Dickicht, wo es nicht weit vom Weibchen hockte und unter lebhaften Kopfbewegun- gen nach dem Feinde äugte. Bald fingen die Jungen im Nest wieder zu zirpen an. Sobald der Wendehals sie pie- pen hörte, besetzte er aufs neue das Flug- loch, und die Jungen verdoppelten das Bet- telgeschrei, da sie meinten, es wäre der Vater. Als der große Vogel abermals den 2 Ich stand an deines Landes Grenzen, An deinem grünen Saatenwuld, Und auf des ersten Strahles Glänzen Ist dein Gesang herabgewallt. Der Sonne schwirrtest du entgegen, Wie eine Mücke nach dem Licht, Dein Lied war wie ein Blütenregen, Dein Flügelschlag wie ein Gedicht. Da war es mir, als müsse ringen Ich selber nach dem jungen Tag, Als horck ich meinem eignen Singen Und meinem eignen Flügelschlag, Die Sonne sprühte glühe Funken, In Flammen brannte mein Gesicht, Ich selber taumelte wie trunken, Wie eine Mücke nach dem Licht. 8 Die tote Lerche Aus den gesammelten Werken der westfälischen Dichterin, die der Hoffmann und Campe Verlag Hamburg, ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Rudolf Ibel, in einer einbändigen Dünndruckausgabe zugänglich gemacht hat. N Da plötzlich sank und sank es nieder. Gleich toter Kohle in die Saat, Noch zucken sah ich leine Glieder Und bin erschrocken dann genaht; Dein letztes Lied, es war verklungen, Du lagst, ein armer kalter Rest, Am Strahl verſtattert und versungen Bei deinem halbgebauten Nest. Ich möchte Tränen um dich weinen, Wie sie das Wen vom Herzen drängt; Denn auck mein Leben wird verscheinen, Ich fühl's, versungen und versengt; Dann du, mein Leib, ihr armen Reste, Dann nur ein Grab auf grüner Flur, Und nah nur, nah bei meinem Neste, In meiner stillen Heimat nur! Annette von Droste-Hülshorf Kopf hineinsteckte, verstummten sie. Es schien ihn sehr zu ergrimmen, daß das Nest besetzt war, obwohl er es seit Tagen be- obachtet hatte. Sein Schnabel wütete im Kasten, und es war zu befürchten, daß er die Meisenjungen tötete. Das litten wir nicht und Staligen, tn zu vertfeiben.“ Nun war es ganz schlimm, denn auch das Meisenpaar fühlte sich von Nest und Brut vertrieben. Wir lockten es zärtlich, es blieb ihm aber alles befremdlich, so daß es nicht mehr Futter für die qungen suchte. Die zirp- ten und schrien im Kasten, und wir dank- ten Gott, als wir sie betteln hörten. So leb- ten sie doch noch. Da kam neues Unheil, das wir nicht vor- ausgesehen hatten. Ein zweiter Wendehals landete neben dem ersten, ihm so ähnlich, als hätte jener sich verdoppelt. Das Paar klog auf den Ast und begann alsbald den Hals zu steifer Höhe zu recken und in glei- chem Rhythmus und Abstand auf dem Zweig voranzutrippeln. Dabei glichen die Vögel sich wie ein Ei dem andern; in ihrer übertrieben stolzen Haltung waren sie wie Wappenvögel auf ritterlichen Bannern. Ihr Tanz hatte etwas ungemein Seltsames, Zu- gleich Erheiterndes, so daß wir vor Staunen die Stange zu schwenken vergaßen. Die Pause benutzte das Meisen weibchen, um mit rasch gesuchtem Futter anzufliegen, doch der erste Wendehals stürzte sich ihm mit neuer Wut entgegen. Es ließ sein Würmchen aus dem Schnabel fallen und flüchtete. Nun flogen beide Wendehälse auf den Nistkasten. Der erste bückte sich vom Däch- lein und steckte den Hals ins Flugloch. Der zweite verteidigte den Platz gegen die Mei- sen. Und immer auch das höfische Zeremo- niell auf dem Aste—, das durchdringende „WIWIwIwiwi“, sooft sich einer der Wende- hälse entfernte. Wir wurden es endlich müde, mit der Stange gegen die Vögel zu kämpfen, zumal sie sich an sie gewöhnten und zwischen den Streichen hindurchflogen, als pfeilten sie durch windgepeitschtes Gezweig. So verfie- len wir auf ein anderes Mittel und schwenk- ten ein weißes Tischtuch gegen sie. Das ver- wirrte sie; der zweite Wendehals flog davon, der erste baumte höher auf und zischte ge- reizt wie eine Natter. Das Meisenpärchen war nun ganz und gar verschüchtert, wir riefen und lockten es vergeblich, während die junge Brut im Kasten nach Futter rief, und es schien, als klängen die Stimmchen mit dem Vorrücken des heißen Tages leiser. Um die Mittagszeit verließ der Wende- hals den Baum und strich nach dem Felde ab. Wir warteten in Sorge auf die Meisen. Nicht lange, so brachte das Männchen Fut- ter, umkreiste den Baum und näherte sich vorsichtig. Wir hörten entzückt das Flehen der Jungen, sahen das Männchen in den Kasten schlüpfen und gewahrten ein wenig später das Weibchen, das zur Ablösung kam. So ging es eine gute Weile. Wir, vom Schwenken der Stange und des Tuchs er- müdet, glaubten die Schlacht gewonnen und setzten uns zum Mittagsmahle nieder—, als das gellende Geschrei des Wendehalses uns wieder auf den Plan rief. Diesmal erkannten die Meisen, das wir das Tuch zu ihrem Schutze schwenkten. Noch wagte das Männchen es nicht gleich, sondern flatterte unschlüssig vor dem Kasten, bis es wie der Blitz durchs Flug- loch fuhr und die Kleinen sättigte. Vor unserm eifrigen Wedeln flog der Wende- hals auf, erreichte durch den Wipfel den Kasten und faßte auf dem Dächlein Posto. kamen mit Sobald der Meisenvater die Niststätte ver. ließ, zwängte der große Vogel Kopf und Hals durch das Loch und zerrte ein Junges heraus, das sich zu hoch gewagt hatte. 6 war noch ganz nackt. Der Wendehals lieg es ins Gras fallen, stürzte neben ihm nieder und zerhackte es, ohne unseres Geschreis und des Tuches zu achten. ES War zerrissen und tot, als er königlich abstrich. Inzwischen welkte der Tag dem Abend zu, und noch immer kämpften die Wende: hälse um das Nest. Es war uns bewußt, dab das Weibchen an Legenot litt; die Natur suchte für die Ablage der Eier Schutz. Die Meiseneltern flogen unter unserem Tucle hin und her und atzten die Jungen. Aber auch der Wendehals, jener, der zuerst di War, erkannte die Möglichkeit des Hin- durchschlüpfens. Er prallte gegen den Kasten und krallte sich fest. Da stiegen wir auf eine Leiter und nagel- ten ein Stück Rinde über das Flugloch, um es enger zu machen, so daß die Kleinen vol dem rohen Zugriff sicher waren. Es War uns bange, waren wir doch keineswegs sicher, 00 die Jungen beim Hämmern nicht del Schreck sterben, die Alten aber völlig vel trieben würden. Doch die ängstlich Ver stummte Brut erwachte zu neuem Leben die Alten erkannten nach Stutzen und Siu. men die freundliche Absicht und zwängen sich unters Rindenholz. Die Brut war ge. rettet. ö Doch noch immer war der Nistkasten Schauplatz neuer Spannungen, ja, einer un erwarteten, gänzlich unerhörten Dramafil Denn ein Sperlingsmännchen, das sein Nes unterm Dache unserer Veranda hatte, fr, her aber auch Anwärter auf den Meisel, kasten gewesen war, verfiel aus uns nie bekannten Gründen auf den Einfall, gegel Abend, als bei den Meiseneltern Zeichen 90 Erschöpfung auftraten, kühn auf dem Dach des Kastens zu landen. a ö Dort verharrte der Sperling dicht nebel dem erregten Wendehals, indem er 500. sagen in Schulter fühlung mit ihm stand— sbreizte ein wenig die Flügel, ließ sie Ka“ lich hängen und blieb im übrigen unbewes⸗ lich und stille, den Kopf zu Boden gesen als erwartete er in Demut den tötende“ Schnabelhieb—, war doch der empfindlich Nacken ganz entblößt und dem Wendebe“ dargeboten. 0 1 Diese unbegreifliche Tat des kleine Sperlings dünkte uns ebenso heldenhaft 1 der Kampf der Meisen um die Rettung 15 Brut, und wir wurden nicht müde, ergriſt zu ihm aufzuschauen. Der Wendehals 0 gar nichts, es war, als verblüfkte ihn 1 Geste des Sperlings, der das Leben nit achtete. Als der zweite Wendehals 1 Abendsonnenschein aus einer Erle rief, bie, tete er die Flügel aus, flog durch die gr goldene Wirrnis frühlingslichter Wipfel. und kam nicht wieder. 5 Da war es gänzlich Abend geworden. 5 Meisenweibchen schlüpfte mit einem dul 6 sichtigen Käferflügel im Schnabel ins Nes wenig später kam das Männchen. Wir 55 ten das Ohr an den Pappelbaum und hör 5 die Brut im Kasten zirpen. Dann schlief“ ein. 10 Der tapfere Sperling schlief auch 5 Nest, nachdem er sich lange die Federn f putzt hatte. Aptelgrün stand der Abendhimmel n der ausatmenden Erde. Die Tagesscnh War zu Ende; die heimliche der Nacht, gann mit dem ersten Schrei des Käuz in der Dämmerung. Unter der Sichel 4 Mondes wog die Natur ruhig das Gleichg Wicht aus, voll kühlen Friedens. präsi chene howe sich Kerr 50 K verle brita hin vers unten müßt E zwei scho; hatte Bots. chef Mac Was! dara klärt schle Kern Ein liche giert Peki men mein einer Dala holen Nehl indis Ansi für king des Wird ten, zu d der bere Zusa Best tisch nur Indi; Chin Wirte die f Welt bere rung biet keit diese sem Volk lied II Aufs gen. sche die Fort discl nich indi; richt