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F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- ichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; reuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: . Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh., Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 30 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.: Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit giit Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr bereuen, 14. Jahrgang/ Nr. 105 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 9. Mai 1959 i Wieder vereinigung bleibt Bedingung Rundfunkrede Christian Herters: Mut und Festigkeit in Genf können den Frieden sichern Washing ton.(dpa) Der amerikanische Außenminister Christian Herter erklärte in der Nacht zum Freitag in einer Rundfunk- und Fernsehrede an das amerikanische Volk, daß die USA nicht mit großen Glauben zu den Verhandlungen mit den Erwartungen, aber aufrichtig und in gutem Sowjets nach Genf gehen werden. Als Hauptziele der amerikanischen Politik bezeichnete Herter die Wiedervereinigung Deutschlands, ein Sicherheitssystem, und ein freies und gesi das mit einer Rüstungskontrolle verbunden ist, chertes Berlin. Herter, der sich nach seiner Amtsübernahme zum ersten Male mit einer außenpolitischen Erklärung an das amerikanische Volk wandte, versicherte, daß Genfer Konferenz mit den Sowjets vernünftige Lösungen für die Probleme eines Friedensvertrages, „wir völlige Einigkeit über die westliche Haltung“ für die erzielt haben. Die westlichen Vorschläge enthielten des geteilten Deutschlands. einschließlich Berlins und der europäischen Sicherheit.„Wir hoffen, daß die Genfer Gespräche nüchterne Verhandlungen und keine Phrasen werden.“ Als Herzstücke der amerikanischen Poli- tik bezeichnete Herter eine Wiedervereini- gung Deutschlands in Freiheit, ein Sicher- heitssystem, das mit einer Rüstungskontrolle verbunden ist, sowie ein freies und gesicher- tes Berlin.„Als erstes glauben Wir an die Einheit des deutschen Volkes als Nation, die unter einer freigewählten Regierung steht. Ein dauernd geteiltes Deutschland können wir nicht akzeptieren. Wir erkennen jedoch an, daß die Folgen der Teilung Deutschlands während der letzten vierzehn Jahre nicht über Nacht beseitigt werden können. Die Wieder vereinigung muß daher schrittweise erfolgen.“ 5 „Der Präsident und ich hoffen“, erklärte Herter ferner,„daß sich die Genfer Konfe- renz so entwickelt, daß es zu einer Gipfel- konferenz kommt. Das bedeutet, daß die Au- genministerkonferenz so verlaufen müßte, daß eine Gipfelkonferenz vernünftige Aus- sichten auf eine Stärkung der Sache des Frie- dens bietet.“ Eine Tatsache müsse man sich deutlich vergegenwärtigen: Furcht und Be- schwichtigung würden auf lange Sicht nicht die Gefahr eines Krieges vermindern. Nur Mut und ein festes Bestehen auf seinen Rechten und Grundsätzen könne dies tun. Radio Moskau zum Außenministertreffen Moskau.(AP) Der Moskauer Rundfunk hat am Freitag die Vorbereitungen des We- stens für die Genfer Außenministerkonferenz scharf kritisiert und erklärt, die Pläne des Brentano ist„maßvoll optimistisch“ Letzte Vorbereitungen in Bonn für die Ost-West-Konferenz Von unserer Bonner Redaktien Bonn. In der Bundeshauptstadt arbeitete man auch am Freitag noch intensiv an den Vorbereitungen für die Konferenz der Außenminister, die am Montagvormittag im Palast der Nationen in Genf beginnen Wird. Bundesaußenminister von Brentano Sagte: „Wir sind uns alle, die Bundesregierung und die verbündeten Regierungen, der ungeheu⸗ ren Verantwortung bewußt, die auf uns ruht; denn das Schicksal unseres Volkes hängt da- von ab, diese Spannung zwischen Ost und West aus der Welt zu schaffen.“ Brentano appellierte an die Sowjets, sich ebenfalls vor Augen zu halten, welche Verantwortung die Regierung der UdSSR in dieser Stunde vor der Welt trage. Der Bundeskanzlyr suchte am Freitagvor- mittag den Bundespräsidenten zu einem Krankenbesuch in der Klinik auf und ver- mittelte ihm ein umfassendes Bild der west- lichen Vorbereitungen. Außerdem fanden Besprechungen zwischen Dr. Adenauer und von Brentano sowie mit dem amerikanischen Botschafter Bruce statt. 5 Für den heutigen Samstagvormittag wird Amerikas Außenminister Herter zu einem Blitzbesuch erwartet. Er trifft gegen 12 Uhr ein und fliegt vier Stunden später nach Genf weiter, wo er sich am Sonntagmittag zu einer ersten Vorbesprechung mit Selwyn Lloyd (Großbritannien), Couve de Murville Krank- reich) und von Brentano treffen Wird. Der italienische Außenminister wurde zu diesem „Arbeitsessen“ hinzugebeten. Am Freitag rührten die Pressedienste der Parteien CDU/CSU, SD und FDP noch ein- mal eifrig die Trommel. Zu den innerdeut- schen Auseinandersetzungen sagte der Bun- desaußenminister in seinem Interview:„Ich glaube, niemand wird es mehr bedauern als ich, der die Aufgabe hat, das deutsche Volk in Genf zu vertreten, daß es nicht gelungen ist, in diesen Lebensfragen eine volle Ueber- einstimmung zu erzielen.“ Doch sei er fest davon überzeugt, daß es in den großen poli- tischen Parteien niemanden gebe,„der bereit ist, über die Freiheit mit sich handeln zu lassen“. Hinsichtlich des Verlaufs der Genfer Außenministerkonferenz meinte der Bundes- außenminister, daß er mit„maßvollem Op- timismus“ an die Verhandlungen herangehe. „Wir werden das Letzte tun, um diese Kon- ferenz zu einem Erfolg zu führen. Aber ich verschweige nicht, es gibt Grenzen, Grenzen der Freiheit und der Sicherheit.“ Atomsprengköpfe bleiben unter Verschluß Die Bundesrepublik erhält von den USA nur„nichtnukleare Teile“ Von unserer B Bonn. Im Rahmen der Verhandlungen der NATO über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Verwendung moderner Waffen zum Zwecke der gemeinsamen Verteidigung sind zwischen den Vereinigten Staaten und den sechs NATO-Ländern Abkommen über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Atomenergie getroffen worden. Neben den weitergehenden Vereinbarungen mit Groß- britannien, Kanada und Frankreich sind mit den übrigen NATO-Ländern einschließlich der Bundesrepublik Abkommen geschlossen Wor- den, durch die diesen Ländern Informatio- nen über die Möglichkeit einer Verteidigung gegen Atomwaffen weitergegeben werden können. Auch ist die Möglichkeit der Liefe- rung von„nichtnuklearen Teilen“ von Atom- wafken vorgesehen. Das Abkommen sieht aber nicht die Uebertragung von Atom- Sprengköpfen an die Bundesrepublik vor. ES ändert also nichts an dem bisherigen Zu- stand, wonach alle Atomsprengköpfe in amerikanischem Eigentum bleiben. Das Bun- desverteidigungsministerium erklärte, das Abkommen bedeute nicht, daß Soldaten der Bundeswehr an Mittel- und Langstrecken- raketen ausgebildet werden sollen. Es gehe Vielmehr um die Ausbildung an Kurzstrek- kenraketen. Keine Mittelstreckenraketen für die Marine Die größeren Schiffe der Bundesmarine, Vornehmlich die Zerstörer, sollen mit den Raketensystemen„Terry“ oder„Tartar“ ausgerüstet werden. Die Ausstattung deut- scher Schiffe mit der Mittelstreckenrakete Polaris“ kommt dagegen nicht in Betracht. Das sind die wichtigsten technischen Er- enntnisse, die Bundesverteidigungsminister Strauß und verschiedene höhere Offiziere sei- Nes Hauses, unter ihnen Generalinspekteur Heusinger, von ihrer Reise durch die Ver- einigten Staaten mitgebracht haben. Strauß, der zahlreiche amerikanische Produktions- stätten besichtigen konnte, betonte am Frei- tag in Bonn, daß es nicht zweckmäßig sei, bei den meisten Waffen nationale Eigenentwick⸗ lungen zu planen. Nach seinen Angaben wird onner Redaktion sich die Bundesrepublik darauf beschränken. das Infanteriesturmgewehr und das MG 42 zu produzieren, sowie in Zusammenarbeit mit anderen NATO-Ländern einen Schützenpan- zer und einen Panzer zu entwickeln. Im Be- reich der deutschen Möglichkeiten liege auch eine Zwei-Zentimeter-Kanone für die Flug- ahwehr. Westens hätten nur sehr wenig mit den eigentlichen Aufgaben des Treffens gemein. In einer englischsprachigen Sendung betonte Radio Moskau, Ministerpräsident Chrust- schow habe mehrfach die Bereitschaft der Sowjetunion bekundet, andere Vorschläge betreffend einen deutschen Friedensvertrag und die Berlin-Krise zu erörtern, soweit diese einer Entspannung dienlich seien. Der Westen verfüge aber lediglich über einen Gesamtplan, der wenig mit einem Friedens- vertrag oder der Berlin-Krise zu tun habe. USA-Note an die Sowjetunion Washington(dpa). Die Vereinigten Staa- ten haben am Freitag in einer Note die So- Wjetunion aufgefordert, auf der bevor- eee Aus Paris und Bonn berichten heute auf Seite 2 unsere Kor- respondenten über die Erwartungen, die an die Genfer Konferenz geknüpft wer- den. In den Ausgaben von Mittwoch und Freitag waren bereits Beiträge unserer ständigen Vertreter in Berlin, London, Washington und Rom zum gleichen Thema erschienen. mme eee stehenden Außenministerkonferenz über Deutschland sinnvolle Verhandlungen zu führen. In der Note weisen die USA die so- wjetische Beschuldigung zurück, daß die Ausrüstung der NATO-Länder mit moder- nen amerikanischen Waffen dazu bestimmt sei, die Genfer Verhandlungen zu„torpedie- ren“. Jugoslawien und CSR wollen teilnehmen INO- New Lork/ Prag(dpa/ AP). Der ju- goslawische Botschafter bei der UNO, Vidie, verlangte, daß Jugoslawien als Teilnehmer zu den bevorstehenden Ost-West- Verhand- lungen zugelassen wird. Er wies darauf hin, daß Jugoslawien im Kampf gegen Deutsch- land teilgenommen habe und jeder zehnte Jugoslawe im Krieg getötet worden sei. Auch der tschechoslowakische Außenminister Da- vid hat erneut nachdrücklich die Zulassung der Tschechoslowakei als vollberechtigten Verhandlungspartner gefordert. Zur Be- gründung führte David an, daß die Tschecho- slowakei eines der ersten Opfer der Hitler- Aggression gewesen sei. Mit einem fieberhaften„Endspurt“ bereitet sien Genf für die am Montag im„Palais der Nationen“ beginnende Konferenz der Außenminister der drei Westmächte und der Sowjetunion vor. Die Tagungsräume im „Paldis der Nationen“ hat die UNO als Nachfolgerin des Völkerbundes zur Verfügung gestellt. Bei der Eröffnung der Konferenz im hufeisenförmigen Sitzungssaal des ehe- maligen Völkerbundsrates wird auch. UNO- Generalsekretär Dag Hammarstjöld anwesend sein. Unser Bild zeigt einen Blich auf den Palast der Nat'onen, im Vordergrund ist der Wilson-Globus zu sehen. Bild: dpa Strauß: Vertrauen auf Gegenseitigkeit Bericht über seine Amerika-Reise/ General Eddleman stiftet Verwirrung Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Bundesverteidigungsminister Strauß hat aus den Vereinigten Staaten den Ein- druck mitgebracht, daß der termingerechte Aufbau einer modernen Bundeswehr eine unentbehrliche Voraussetzung für eine wei- tere gute Politische Zusammenarbeit mit den USA ist. Auch das Vertrauen in die Loyalität der deutschen Politik sei davon abhängig. Die Stabilität des deutsch- ameri- kanischen Verhältnisses beruhe ferner auf der Fortsetzung der Politik des Bundes- Kanzlers in der Sache. Auf einer Pressekonferenz am Freitag, auf der Strauß über seine Amerika-Reise berichtete, wurde auch das Problem einer Mieterbund appelliert an Adenauer Gegen Lockerung des Kündigungsschutzes/„Unerträgliche Preistreibereien“ Köln.(AP) Der Deutsche Mieterbund hat am Freitag in einem Telegramm an Bundes- kanzler Dr. Adenauer und andere Mitglieder der Bundesregierung appelliert, bei der be- vorstehenden Kabinettsentscheidung über den„Lücke-Plan“ die darin vorgesehene Lockerung und Aufhebung des geltenden Mieterschutzes abzulehnen. In dem Tele- gramm heißt es, die geplante Aufhebung des Mieterschutzes würde„Willkür gegenüber schutzbedürftigen Familien“ bedeuten. Die Ermöglichung einer Kündigungswillkür ohne vorherige gerichtliche Prüfung der Kündi- gungsberechtigung wäre rechtsstaatlich und sozial unverkennbar. Ein sozialer Rechtsstaat dürfe„Familien nicht zu Heimatvertriebenen machen“. Schon jetzt seien Gemeinden außer- stande, schuldlos räumungspflichtig gewor- dene Familien menschenwürdig unterzu- bringen., Der Deutsche Mieterbund betont in seinem telegrafischen Appell an die Bundes- regierung abschließend, daß in Vorauswir- kung der vorgesehenen Neuregelungen im Mietrecht bereits„unerträgliche Mietpreis- treibereien“ zu verzeichnen seien. Bonn: Gespenster malerei Der von der Bundesregierung beabsich- tigte Abbau der Wohnungszwangswirtschaft unter gleichzeitiger Einführung des sozialen Mietrechts werde weder„Wilde Mieten“ noch „Willkürliche Kündigungen“ zur Folge ha- ben, erklärte ein Sprecher des Bundeswoh- nungsbauministeriums am Freitag zu den Befürchtungen des Deutschen Mieterbundes. Es sei außerordentlich bedauerlich, daß der Mieterbund, obwohl er den Gesetzentwurf kenne,„immer wieder das Gespenst der Kün- digungswillkür an die Wand“ male und damit Unruhe in der Oeffentlichkeit zu erzeugen versuche, sagte der Sprecher. Zuischen Gesfern und Morgen Die Explosionen am Knechtsand sind„mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ auf menschliche Einwirkung zurückzufüh- ren, sagte Bundesverteidigungsminister Strauß. Dagegen könne man noch nicht ge- nau sagen, ob es sich um Flugzeuge als Ur- heber gehandelt habe. Die bisherigen Ermitt- lungen führen nach Ansicht von Strauß zu folgenden Konsequenzen: I. Das Flugmelde- system muß stärker ausgebaut werden, 2. die integrierte Luftverteidigung muß ver- stärkt werden, wobei sich die Grenzen zwi- schen der Luftverteidigung in den Abschnit- ten NATO-Mitte und NATO-Nord überdek- ken sollen. Der britische Generalkonsul in Hamburg ist von seiner Regierung beauf- tragt worden, gegen eine vom Hamburger Bürgermeister Brauer angeblich gemachte Aeußerung zu protestieren, daß die britische Luftwaffe die Schuld für den mysteriösel! „Bombenangriff“ auf den Knechtsand trage. Neuer Vorsitzender des Deutschen Beam- tenbundes DBB) wurde der bisherige stell- vertretende Vorsitzende, Bundesbahnober- sekretär Alfred Krause. Stellvertretende Vorsitzende wurden der FTDP-Bundestagsab- geordnete Walter Kühn Gonm), Dr. Otto Fuhrmann Müsseldorf) und Walter Schmidt (Oldenburg). Johannes Even, CDU-Bundestagsabge- ordneter und bisheriger Verbandssekretär der katholischen Arbeiterbewegung Deutsch- langs(KAB), wurde zum neuen Vorsitzen- den der KAB gewählt. Er tritt die Nachfolge des im vergangenen Herbst tödlich verun- glückten Gockeln an. Technische und finanzielle Hilfe für Pakistan sind bei einem Besuch des paki- stanischen Flüchtlingsminister Abzam Khan in Bonn vereinbart worden. Wie das Aus- wärtige Amt mitteilte, handelt es sich da- bei um einen deutschen Beitrag zur Errich- tung zweier technischer Schulen, die Ent- sendung mehrerer Sachverständigen, eine Umschuldung in Höhe von 50 Millionen Mark und weitere Garantien für Einfuhrgeschäfte bis zur Höhe von 120 Millionen Mark. Protestiert hat der französische Stadt- kommandant von Berlin, General Jean La- comme, gegen Spruchbänder, mit denen Mit- glieder der Sozialistischen Jugendorgani- sation„Falken“ auf der Westberliner Mai- kundgebung„Freiheit für Algerien“ gefor- dert hatten. Der Schah von Persien begründete die Zugehörigkeit seines Landes zum Bagdad- pakt mit den bitteren Erfahrungen in zwei Weltkriegen, die gezeigt hätten, daß kein Land in Isolierung leben könne. In einer Ansprache vor der Londoner Auslandspresse wandte sich der Schah gegen die bewußt „falsche Darstellung“, die über die Rolle Per- siens innerhalb dieses Paktes und das Hilfs- abkommen mit den USA von unfreundlich gesinnter Seite abgegeben worden sei. Er be- tonte, daß sein Land keine aggressiven Ab- sichten habe und niemals einer fremden Macht militärische Stützpunkte einräumen Verbandsvorsitzenden Joseph werde. Der offizielle Teil des Staatsbesuches ging am Freitagmorgen zu Ende. Der Schah bleibt noch eine Woche als privater Besucher in England. Dänemark und die Vereinigten Staaten haben ein Abkommen unterzeichnet, das den Bau von 23 neuen Einheiten für die dänische Marine bei gleicher Kostenbeteiligung beider Staaten vorsieht. Sir Samuel Hoare, der frühere britische Außenminister und Diplomat, ist in London im 79. Lebensjahr überraschend gestorben. Er brach in seiner Londoner Wohnung zu- sammen und verschied, ohne das Bewußtsein Wiedererlangt zu haben. Streiks und Zusammenstöße zwischen De- monstranten und Polizeibeamten beherrsch- ten am Donnerstag die argentinische Haupt- stadt Buenos Aires. Am Nachmittag ging die Polizei gegen eine Kundgebung peronisten- freundlicher Frauen vor, die dem Denkmal des argentinischen Staatsmannes Saavedra ein Bild von Evan Peron umgehängt und die Freigabe des Leichnams der Frau des Dik- tators verlangt hatten. Eva Peron wurde auf Anordnung des früheren argentinischen Staatspräsidenten Aramburu an einem un- bekannten Ort beigesetzt. In Stockholm wurde der Jubiläumskon- greß des kommunistisch gelenkten Weltfrie- densrates anläßlich des zehnjährigen Be- stehens dieser Bewegung eröffnet. An der Tagung nehmen 350 Delegierte aus 70 Län- dern teil. militärisch- verdünnten Zone in Europa be- handelt. Der Minister nahm gleichzeitig Stellung zu einer angeblichen Aeußerung des Oberbefehlshabers der amerikanischen Armee in Europa, General Eddleman, der vor der ausländischen Presse in Bonn er- klärt haben soll, durch einen Rückzug der NATO-Truppen hinter die Rhein-Linie würde sich strategisch kein Unterschied zur jetzigen Lage ergeben. Strauß sagte dazu, eine solche Frage könne man nicht aus dem Zusammenhang herausgelöst beantworten. Es bestehe kein Zweifel, daß alle militäri- schen Stellen in den USA einschließlich des Generals Eddleman für ein Verbleiben der amerikanischen Truppen auf deutschem Boden seien. Sinn und Zweck der Aeußerung des Generals sei es gewesen, darauf hinzu- Weisen, daß bei einer Aenderung der Ver- hältnisse auch eine Aenderung der strate- gischen Position möglich sei. Sollte es zu einem umfassenden militärischen und poli- tischen Dissengagement kommen, so würden rein militärische Ueberlegungen kein Hin- dernis bedeuten. „Niemals befürwortet“ (dpa) Der Oberbefehlshaber der ameri- kanischen Truppen in der Bundesrepublik, General Eddleman, hat Bundesverteidi- gungsminister Strauß am Freitag telegra- fisch versichert, dag er niemals den Abzug amerikanischer Truppen aus der Bundes- republik befürwortet habe und daß er ein entschiedener Gegner einer derartigen Maß- nahme sei. Besuch in London London(wgk- Eig. Bericht) Bundesver- teidigungsminister Franz Josef Strauß wird am Montag auf Einladung des britischen Verteidigungsministers, Duncan Sandys, zu einem mehrtägigen Besuch nach London kommen. Das offizielle England erhofft sich von dem Besuch bindende Zusagen auf Be- stellung von Kriegsmaterial für die Bundes- wehr. Neue Parteien entstehen in München und Saarbrücken München.(AP) Der Münchner Arzt Dr. Karl Herrligkoffer hat jetzt unter dem Na- men„Christlich-Soziale Deutschlandpartei (CDP) eine politische Partei gegründet, in der er selbst erster, der Stuttgarter Zei- tungsverleger Karl Heinrich Huter zweiter und der Münchner Luftreeder Hans Joachim Bopst dritter Vorsitzender ist. Herrligkoffer teilte mit, die Zielsetzung der Partei sei„na- tionale Freiheit auf christlicher Grundlage und soziale Gerechtigkeit“. Herrligkoffer hatte 1953 an der deutsch- österreichischen Fritz- Merkl-Gedächtnisexpedition zum Nanga parbat im Himalajagebiet teilgenommen. Ney-Gruppe will eigene Partei gründen Saarbrücken.(dpa) Der Kreis der Saar- politiker um den früheren saarländischen Ministerpräsidenten Dr., Hubert Ney will gegen Ende dieses Monats eine eigene Par- tei gründen. Der Name für die Neugründung steht jedoch noch nicht fest. Wie verlautete, soll es eine Partei der Mitte mit christlich- sozialer Orientierung sein. 0 Besonders zu rechtsradikalen Elementen bestehe entge- gen anderslautenden Darstellungen keine Verbindung. MORGEN Samstag, 9. Mai 1959 Nr. 103 Kommentu 3 Samstag, 9. Mai 1959 Politische Betrachtungen Nächsten Montag wird sie also anfan- gen, die Konferenz der Außenminister der Vereinigten Staaten, Englands und Frank- reichs mit dem der Sowjetunion. Was dabei schließlich herausschauen wird, weiß nie- mand, so eifrig auch in den auswärtigen Aemtern der mittelbar und unmittelbar be- teiligten Staaten analysiert und in den Zei- tungen kommentiert worden ist. Bei den Vorbereitungen auf beiden Seiten ist aber einiges deutlich geworden, was vielleicht verdient, festgehalten zu werden. Die Sowjetunion, die ja nach außen gern als festgefügter Block angesehen wird und auch geschickter als der Westen so aufzutreten versteht, hat offensichtlich doch im Kreise Mrer Gefolgschaft verschiedene Strömungen abwägen und gegeneinander oder miteinan- der ausgleichen müssen. Anders ist die Kon- ferenz der östlichen Außenminister in War- schau nicht zu werten. Wenn sich alle völlig einig sind, braucht man keine Kon- ferenz. Selbstverständlich zeigt die Ent- schließung dieser Konferenz von Warschau alle Merkmale grundsätzlicher Ueberein- stimmung. Es wäre einmalig für eine solche Konferenz, wenn sie die Differenzen hervor- gehoben hätte. Dadurch ist aber in nichts erwiesen, daß keine Gegensätze vorhanden Waren. In Polen und in der Tschechoslowakei scheint zum Beispiel die Idee eines Separat- friedens zwischen der Sowjetunion und der sogenannten Deutschen Demokratischen Re- publik einiges Unbehagen ausgelöst zu haben. Ein Unbehagen, das gewiß in War- schau zur Sprache gekommen ist und dazu beizutragen scheint, Moskau in dieser Rich- tung etwas zurückhaltender taktieren zu lassen. Interessant ist auch, daß vor drei vier Monaten in Warschau mit Betrübnis festgestellt wurde, daß für den Plan atom- freier Zonen des polnischen Außenministers, Rapacki, keine Hoffnung mehr bestehe. Heute wird der Rapackiplan in neuer ver- besserter Form wieder vorgelegt. Das alles nutzt uns nicht sehr viel und niemand sollte sich in der Illusion wiegen, daß durch solche kleinen internen Gewichtsverschiebungen hüben oder drüben mehr erfolgt, als eine Veränderung der taktischen Verhandlungs- lage. Nur eines scheint sich auf diese Weise immer wieder zu bestätigen, daß nämlich die im wahrsten Sinne des Wortes unglück- selige DDR zwar ein Stein im östlichen Spiel ist, aber offenbar bei keinem, nicht einmal bei ihren lieben Freunden und Helfern einen Stein im Brett hat. 8 Im Westen anderseits hat das Bild der Vorbereitungen Unerfreuliches und Erfreu- liches deutlich hervorgehoben. Unerfreulich und nachteilig ist der allzu deutliche Beweis, daß es eben keine europäische Außenpolitik Sibt. In manchen Lagern ist die Tatsache der erheblichen Meinungsunterschiede aus na- tionalen Erwägungen heraus als Beweis für die Unmöglichkeit einer europäischen Ge- meinschaft gedeutet worden. Die umgekehrte Schlußfolgerung erscheint uns weit über- zeugender. Solange, wie es zwar mit Maß, aber doch unverkennbar der Fall ist, jeder kür sich versucht, das ihm teuerste Teil sei- nes Fells möglichst ungeschoren zu erhalten, ist die Aussicht, aus dem Ringen gut heraus- zukommen sehr viel geringer, als es der Fall wäre, wenn allen klar wäre, daß der einzelne nur eine Chance hat, wenn alle ungeschoren bleiben, Von allen Ecken der Welt aus gese- hen ist Europa ein Ganzes. Nur wir, die mit- ten drin sitzen und es infolgedessen nicht sehen können, betrachten es nach wie vor als ein Mosaik, dessen einzelne Steine sich nicht so sehr dadurch auszeichnen, daß sie mitein- ander Wirken, sondern daß sie einzeln ver- schiedene Farben, verschiedene Größe und verschiedene Bedeutung haben. Die liebwerte selbstgefällige Spiegelung der europäischen Nationen im eigenen Glanz war ungefährlich, solange es keine größeren Steine, keine grö- Beren Mächte gab. Es gibt sie jetzt. * Erfreulich dagegen war während der vorbereitenden Besprechungen, daß die einverständige Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland diese Be- Iastungsprobe so mühelos ertragen hat. Nicht nur zwischen den Regierungen in Pa- ris und Bonn, sondern zwischen den bei- den Völkern scheint sich ein wachsendes Empfinden für ihre kontinentaleuropä- ische Schicksalsverbundenheit zu entwickeln. Gerade in einem Augenblick, in dem an der faktischen Norm der Zusammenarbeit in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft von allen interessierten Seiten herumge- zerrt und genörgelt wird, scheint es beson- ders wichtig, daß eine über die eigentliche Politik und über die unmittelbaren Inter- essen dieses oder jenes Wirtschaftszweiges hinaus wachsende Ueberzeugung in diesen beiden, so lange zerstrittenen Völkern be- steht, miteinander bedeutend besser fahren zu können als gegeneinander. Vorübergehend haben sich vor allem in früheren Kolonialgebieten dieser oder jener Macht Vorteile für diejenigen errechnen lassen und manchmal auch wirklich er- geben, die nicht mit dem Vorwurf der Aus- nutzung eines abhängigen Gebietes belastet waren. Inzwischen hat sich gezeigt, daß ein solcher Vorteil zwar im kaufmännischen Wettbewerb ganz nett sein mag, politisch aber keine tragfähige Grundlage darstellt. Die Schwäche, die die europäischen Staaten bieten, indem sie es möglich machen— und noch förmlich genießen—, gegeneinander ausgespielt zu werden, ändert nichts daran. daß sie mehr und mehr im Bewußtsein der nichteuropàäischen Völker als Europäer an- gesehen werden. Aus der Zweckmäßigkeit des gemeinsamen Handelns entsteht mehr und mehr eine Notwendigkeit. Die Außen- ministerkonferenz und eine vielleicht fol- gende Gipfelkonferenz erweist die Notwen- digkeit einer gemeinsamen klaren europä- ischen Politik gleichsam an ihrem Fehlen. Die Haltung der aufstrebenden Völker Euro- pa gegenüber erweist zugleich die schon gegebene passive Existenz einer nur noch nicht aktiv vorhandenen Gemeinschaft. Wäh- rend wir noch fragend zweifeln, ist die Ant- wort im Grunde schon gegeben. 0 E. F. von Schilling Bonn und die Genfer Konferenz Die erste deutsche Delegation ist gut vorbereitet/ Vertrauen in die Bündnispartner Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Fragt man, mit welchen Vorstellungen und Hoffnungen sich Herr von Bren- tano und die deutsche Delegation nach Genf auf den Weg machen, so dürfte tiefe Skepsis vorherrschen. Auch auf dieser Außenminister konferenz zwischen West und Ost geht es wieder, wie unzählige Male seit der Spaltung, um das„Deutsche Problem“. Aber die Deutschen selbst, denen die Miedervereinigung am stärksten am Herzen Uegt, und die eine echte Entspannung wünschen, kaben sehr wenig am Tisch der Großen au bestellen. Ein alter Grundsatz gilt. Man hört ihn in diesen Tagen immer wieder: Konferenzen können echte Machtverhältnisse nicht ändern, sondern höchstens bestätigen. Kein Anzeichen deutet darauf hin, daß die Sowjets unter Chrustschow den Vorteil, ihren Machtbereich an die Elbe vorgeschoben zu haben, geringer einschätzen, als zu Stalins Zeiten. Die Infor- mationen, die der deutsche Botschafter in Moskau, Kroll, der zur Zeit in Bonn weilt, mitbrachte, lassen das gleichfalls erkennen. Abgesehen von der Aussicht, vielleicht die Berlinkrise abzumildern, seitdem man im Kreml begreifen mußte, daß sich der Westen nicht auf den Nerven herumtrampeln läßt, dürfte der Wunsch Chrustschows, auf einer Gipfelkonferenz zu glänzen, vorab das posi- tivste Element im diplomatischen Tauziehen sein. Jedenfalls erblickt man in diesem Tat- bestand einen Hoffnungsschimmer, daß sich nicht schon die Außenminister in der ersten Phase in einer Sackgasse verrennen. Bei nüchterner Beurteilung bietet schon der Auftakt Zündstoff genug. Wer soll im Saal anwesend sein? Wer am Verhandlungs- tisch sitzen? Worüber soll überhaupt verhan- delt werden? Keiner läßt sich in die Karten blicken. Aber den den bundesdeutschen Di- plomaten herrscht doch Zuversicht, daß die ersten Hürden bei einigem Geschick genom- men werden können. Herter sei nicht Dulles, sagt man. Trotzdem traut man ihm seit Was- hington und vor alles seit Paris Geschmeidig- keit, Kraft und soviel Sachkenntnis zu, daß man nicht zu befürchten braucht, dem Ner- venkrieg der Sowjetpropaganda ausgeliefert zu werden. Die sehr betonte Geste, die in den Freundschaftsbesuchen des französischen Ministerpräsidenten und des amerikanischen Außenministers am Rhein ausgedrückt wird, Bundesrat für Verwaltungsvereinfachung Zustimmung zur Abschaffung der Versicherungssteuer Bonn, 8. Mai Nach langen Diskussionen hat der Bun- desrat einen konkreten Schritt zur Verein- kachung der Verwaltung unternommen. Die Anregung gab Nordrhein- Westfalen, der sich die anderen Länder einmütig anschlossen. Der entsprechende Gesetzentwurf, dem der Bundestag und die Bundesregierung noch zustimmen müssen, trägt den Titel„Gesetz über die Aenderung von Zuständigkeiten“. Der Gesetzentwurf umfaßt nur vier Para- graphen. Der Kernvorschlag lautet:„Die Landesregierungen können Verwaltungsauf- gaben, für die bei Inkrafttreten dieses Ge- setzes sie selbst oder bestimmte Verwal- tungsbehörden des Landes nach Bundes- recht zuständig sind, zur Vereinfachung der Verwaltung auf andere Landesbehörden, auf Gemeinden, Gemeindeverbände oder sonstige Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts übertragen.“ Durch diese Bestimmung soll erreicht werden, daß die Länder selbst den ihnen am besten geigneten Behörden die Erledigung von Aufgaben übertragen können. In den Bundesgesetzen, die von den Ländern durch- geführt werden müssen, ist jetzt vielfach eine bestimmte Behörde von vornherein kestgelegt. Der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzentwurf zur Neuregelung des Fremd- und Auslandsrentenrechts und zur An- passung der Berliner Rentenversicherung an die Rentenreformgesetze wurde vom Bundesrat„begrüßt und grundsätzlich ge- billigt“. Durch das Gesetz sollen die Ber- liner sowie die Vertriebenen und Flücht- linge, die außerhalb des Bundesgebiets Ren- tenansprüche erworben haben, den Einhei- mischen voll gleichgestellt werden. Die An- passung der Berliner Renten würde aller- dings in vielen Fällen zu einer Kürzung der jetzigen Bezüge führen. Dagegen erhob der Bundesrat starke Bedenken. Er schlug ein- stimmig vor, daß die höheren Renten nach der jetzigen Berechnung in Berlin auch nach der Anpassung ungekürzt weiter ge- zahlt werden sollen. Zu einem Streit zwischen Bundesrat und Bundestag kam es wegen der Kosten für die Betriebszählung in der Land- und Forst- wirtschaft. Die Länder beharrten auf ihrem schon früher eingenommenen Standpunkt, daß der Bund ihnen 80 Prozent der Kosten von insgesamt etwa 127 Millionen Mark er- setzen sollte. Bundesregierung und Bundes- tag haben dagegen beschlossen, daß die Län- der für die Zählungen keine besonderen Zu- Weisungen erhalten sollen. Obwohl der Ver- mittlungsausschuß, der von der- Bundes- regierung angerufen worden war, die Län- der unterstützt hatte, kam keine Einigung zustande. Der Bundestag lehnte auch den Vorschlag des Ausschusses ab. Gegen diesen Beschluß erhoben nun die Länder auf Vorschlag von Rheinland-Pfalz einstimmig Einspruch, die einzige Möglichkeit, die ihnen nach dem Grundgesetz noch blieb, da das Gesetz nicht ihrer ausdrücklichen Zustimmung bedarf. Das Gesetz geht nun noch einmal an den Bundestag, der den Bundesrat überstim- men und damit den Einspruch wirkungslos machen kann. Der Abschaffung der Versicherungssteuer für Lebens- und Krankenversicherungen, die der Bundesrat anfangs abgelehnt hatte, stimmte der Bundesrat dagegen jetzt zu. Das entsprechende Gesetz, durch das außer- dem die Gesellschaftssteuer und die Wert- papiersteuer auf 2,5 Prozent festgesetzt werden, kann jetzt verkündet werden. Eine Reihe weiterer Gesetze, darunter das Zustimmungsgesetz zu einem Darlehen von 210 Millionen Mark an die Türkei, wur- den von den Ländern ebenfalls gebilligt. Zu Beginn seiner Sitzung wählte der Bundesrat den neuen Ministerpräsidenten des Saar- landes, Dr. Röder, als Nachfolger des ver- storbenen saarländischen Regierungschefs Reinert einmütig zu seinem zweiten Vize- präsidenten.(AP) Ein n 2 2 beweist, daß man im westlichen Lager diesen wunden Punkt voll erkannt hat. Mit dem Ziel, die Bundesrepublik ab- und das Pankower Regime aufzuwerten, dürfte auch in Genf von östlicher Seite ein ziemliches Trommelfeuer gestartet werden. Die letzten Erklärungen aus Moskau, Warschau, Ostberlin und die jüngsten Noten machen die Stohrichtung deutlich. Der Begriff der„Parität“ zwischen „Zone“ und Bundesrepublik bietet den Hin- tergrund. Paßt man im Konferenzsaal auf und las- sen die westlichen Diplomaten den Sowjets oder den Ulbricht-Leuten nicht allzu häufig die Vorhand, dann stellt sich die Situation der Bonner Delegation gerade an diesem Punkt durchaus nicht ungünstigt dar. Die Bundesregierung repräsentiert 52 Millionen Deutsche, die ihr in freier Wahl das Ver- trauen gaben. Pankow behauptet, von 17 MiI- lionen legimimiert zu sein, verlor aber, nicht zuletzt auch durch den 17. Juni, jegliche Glaubwürdigkeit. Dieses kommt auch in der internationalen Repräsentation stark zum Ausdruck. Die Bundesrepublik ist in allen kührenden Weltfachorganisationen der Ver- einten Nationen vertreten, das Ulbricht- Regime in keiner. In 72 von 150 zwischen- staatlichen Regierungsorganisationen sitzen westdeutsche Vertreter, nur in acht sowiet- zonale. Auch der Diffamierung der Bundes- regierung als böswilligen Kriegshetzer hält den Tatsachen nicht stand. Schon Mitte 194% ließ die Sowjetregierung in ihrem Besat- zungsgebiet militärische Verbände aufstel- len, während sich die Westmächte erst seit dem Ueberfall auf Südkorea entschlossen, eine Streitmacht in Westdeutschland zu empfehlen. Auch der sowjetische Versuch, mit der sogenannten DDR einen Sonder- kriedensvertrag einzugehen, und damit alle völkerrechtlichen Vereinbarungen aufzu- lösen, die das freie Berlin sichern, steht auf schwachen Füßen. Hier werden Engländer, Amerikaner und Franzosen gemeinsam hart und entschlossen Widerstand leisten Im übrigen darf man nach sorgfältiger Prüfung sagen, daß sich die deutsche Dele- gation unter Bundesaußenminister von Brentano personell, rechtlich und organisa- torisch sehr gut vorbereitet hat. Der Minister wird sie leiten, jedoch nicht im Konferenz-Saal auftreten, schon um nicht mit seinem Gegenüber aus Pankow zu- sammenzustoßen. Die eigentliche Berater- gruppe führt der deutsche Botschafter in Washington, Professor Grewe, an, ein er- fkahrener Jurist, der sich auf den Konfe- renzen in Berlin und Genf einen Namen schuf. Auf der rückwärtigen Linie, in den Räumen, die das Auswärtige Amt mietete, operiert der Leiter der Ostabteilung, Mini- sterialdirektor Duckwitz, dessen Ideenreich- tum vielfach gerühmt wird und der sich ues Hobby der Genfer Millionäre Jeder von ihnen möchte in seinem Haus einmal einen Außenminister beherbergt haben einiger Sympathien, selbst bei den Bonner Oppositionsparteien, erfreut. Schließlich igt Presse- Staatssekretär Felix von Eckardt mit seiner Mannschaft nicht zu vergessen, der sich für Genf ein volles Arbeitspensum er. rechnet hat. Die Vertreter der Bundestags. fraktion werden mit von der Partie sein Die CDU schickt die Abgeordneten Furler Majonica, Freiherr zu Guttenberg und Gradl, die FDP Mende, Dehler und Achen⸗ bach, die Sozialdemokraten wollen zunächst nur ihre Journalisten vorfühlen lassen. Wehner und Erler manöverieren von Bonn aus, wobei sich schon jetzt prophezeien läßt, daß der innerdeutsche Meinungsstreit der seit einigen Tagen aufflammte, in den Konferenz-Wochen weiterbrennen wird. Daz ist im Grunde keine gute Sache. Sie bietet Handhabe zu manchem Ungemach und zu unerfreulichen Zwischenspielen, die im Grunde nur den Sowjets dienen können. An die Politiker in Genf appelliert die Gewerkschaftsjugend Kassel.((6- Eigener Bericht) Eine erhöhte demokratische Aktivität forderte am Freitag der Leiter der Hauptabteilung Jugend des DGB, Werner Hansen, bei der Eröffnung der 4. Bundes jugendkonferenz des DGB in Kas- sel. Hansen verurteilte entschieden die Un- terdrückung der freien Meinungsäußerung durch das Pankower Regime und Warnte gleichzeitig vor einer Unterwanderung der Bundesrepublik von rechts. In einer einstim- mig angenommenen Entschließung bitten die Delegierten von nahezu 800 000 jugendlichen Gewerkschaftsmitgliedern die in Genf anwe- senden Politiker, besonders die deutschen Vertreter,„entsprechend den Erwartungen und Interessen der Bürger ihres Landes alles zu tun, um auf dem Wege der Entspannung eine Sicherung des Friedens zu erreichen“ In seiner Begrüßungsrede kritisierte der DGB. Vorsitzende Willi Richter, dag die Beratun- gen des Jugendarbeitsschutzgesetzes noch nicht zum Ziel geführt hätten. Allen Jugend- lichen müßten mindestens 24 Tage Urlaub im Jahr zustehen, außerdem sollten sie ein ausreichendes Urlaubsgeld erhalten. Ollenhauer: Stärke der SpD ist ihr positives Beispiel Karlsruhe.(dt- Eigener Bericht) Der SpD- Vorsitzende Erich Ollenhauer hat am Freitag vor dem Bundeskongreß der Jungsozialisten in Karlsruhe zum Thema„Junge Generation und SPD“ die Meinung vertreten, die Bundes- regierung habe sich seit der Währungsreform durch Restaurationspolitik und durch Affären wie die um Hallstein und Blankenhorn ein geistig- seelisches Vakuum und eine Haltung der politischen Resignation in der Jugend er- zeugt. Dagegen, so sagte Ollenhauer, sei die Stärke der SPD, daß sie durch ihr Verhalten in der demokratischen Gesellschaft ein posi- tives Beispiel gegeben habe:„Die 8PD braucht für die Jugend kein eigenes Jugend- programm, sondern ist die einzige politische Kraft, jungen Menschen, die darum ringen, ein zukunftweisendes Bild zu geben. Das ist eine Realität.“ Von unserem Korrespondenten Erleh Rey hl Genf, 8. Mai Die Genfer Millionäre haben ein neues Hobby. Sie reißen sich darum, in ihren kom- kortablen Stadtwohnungen und Landhäusern die Außenminister zu beherbergen. Sie möch- ten alle einmal eine geschichte und epoche- machende Persönlichkeit in ihren vier Wän- den beherbert haben. In den Hauptstädten der Großmächte sind telegrafisch Dutzende von Angeboten für die kostenlose Ueberlas- sung von Villen und Appartements einge- troffen. Nur Herr von Brentano wie auch der Sowjetzonen- Außenminister, Lothar Bolz, müssen für ihre Villen Miete bezahlen. Aus dem Stapel der Unterkunftsangebote hat sich der Nachfolger von Dulles, Staats- sekretär Christian Herter, fünf Kilometer von der Stadt entfernt die Villa eines priva- tisierenden amerikanischen Millionärs aus- gesucht.„Villa Greta“ steht auf dem schmie- deeisernen Eingangstor des Anwesens, das von seinem reichen Besitzer noch nie be- wohnt gewesen war. Auf einer sanft zum See abfallenden, frisch hellgrün schimmern- den Rasenfläche mit Rosensträuchern, jun- gen Zypressen und weißen antiken Marmor- statuen steht die frisch renovierte Villa aus dem 18. Jahrundert mit einem Arsenal von teuren Stilmöbeln: einem EBZzimmer Louis XVI., einem Salon Empire, vermischt mit Louis XV.-Möbeln, und einem Empfangs- raum mit eingelegten chinesischen Tischen und Schränken. Auf der weißen Steinterasse vor der Villa erwartet Christian Herter ein rotes Schaukelsofa, von dem aus er den See und das 60 Kilometer dahinter aufsteigende Massiv des höchstens Berges in Europa, den 4807 Meter hohen Montblanc, bewundern kann. Nachbar der Villa Herters ist Ali Khan. Der französische Außenminister Couve de Murville wird in dem Haus wohnen, in dem die Totenbahre Aga Khans stand, denn seine Unterkunft ist die Villa Barakat. Kürzlich wurde das Haus am See, 13 Kilometer von Genf entfernt, vom englischen Sproß der Bankiersfamilie Rothschild, Sir Edmund Rothschild, für 1,2 Millionen Schweizer Fran- ken erworben. Auch Sir Rothschild hat seine Paris macht sich keine Illusionen Das Dreieck London-Paris-Bonn bleibt die Leitvorstellung des Quai d'Orsay von unserem Korrespondenten Joseph Bovan Paris, 8. Mai Obgleich der Plan der Westmächte für die Genfer Konferenz in der Gestolt, die inm letzte Woche in Paris gegeben wurde, festliegt, sind die Bonner Unterhaltungen zwischen Debré und Adenauer doch nicht unnütz gewesen, da sie den beiden Regie- rungen die Möglichkeit gegeben haben, nicht nur ihre generelle Uebereinstimmung erneut zu bekräftigen, sondern zusammen weiter zu überlegen, was in Genf zu geschehen hat, wenn der westliche Vorschlag von den So- Wjets abgelehnt wird.(Unter Klammern mag hierzu bemerkt werden, daß alle west- lichen Diplomaten, und besonders die Fran- zosen, dieser Ablehnung nicht mehr ganz 80 sicher scheinen wie vor wenigen Tagen. Wenn die Sowjets aber die gemischte Kom- mission der beiden deutschen Republiken sowie einen ersten Schritt zur entwaffneten Zone beiderseits der innerdeutschen Demar- kationslinie annehmen, die weiteren Etap- pen aber einfach nicht mehr mitmachen würden, dann könnte sich der Westplan als ein Bumerang enthüllen, der deswegen heute diesen Diplomaten manche Sorge macht.) Soweit sind wir aber noch nicht. In Bonn haben die Franzosen deshalb vor allem bekräftigt, daß sie nach Ablehnung des westlichen Gesamtpaketes sich auf keine Verhandlungen über die zu entwaffnende Zone einlassen werden, wenn diese nicht entweder mit den freien Wahlen in der Sowjetzone sofort gekoppelt oder aber so ausgedehnt ist, daß sie praktisch vom At- lantik bis zum Ural reicht. Dies sind aber gerade die Punkte, auf die Bundeskanzler Adenauer in den Vorverhandlungen vor dem Pariser Treffen besonderen Wert ge- legt hat. In Wirklichkeit, so denkt man in Paris, besteht in Genf, balls die Russen den westlichen Gesamtplan ablehnen, im Grunde nur Hoffnung auf ein lokal und sachlich be- schränktes Abkommen über Berlin; ohne ernste Perspektiven für ein solches wollen die Franzosen duch nichts von einer Gipfel- konferenz hören. Die Franzosen werden— das ist weiter sicher— aber nie auf eine englandfeindliche Kontinentalstellung eingehen, die ihre Alljlanz mit der Bundesrepublik auf zu explosive und daher in ihren Augen zu ge- fährliche und isolierte Füße stellen würde. Das Dreieck London— Paris Bonn bleibt Weiter die grundlegende Leitvorstellung des Quai d'Orsay besonders im Hinblick auf die in Genf zu vertretenden Positionen. Und die Kompromißlösungen, die den englisch- französischen Gegensatz in den europäischen Wirtschaftsfragen mit deutscher Billigung bereits weitgehend entgiftet haben, be- Weisen, daß man in Paris wie auch in der Bundesrepublik viel daran setzen wird, den Engländern nicht das Gefühl zu geben, daß die deutsch- französische Versöhnung mit einer anti-englischen Spitze ausgestattet ist, und daß damit den Engländern sozusagen Mut zugesprochen wird, ihrerseits mit den Russen eine besondere Verständigung zu suchen. In der Tat kann man sagen, daß die fran- zösische Haltung in Genf auf der doppelten Solidarität mit der Bundesrepublik und mit England beruhen wird, wobei natürlich auch die gemeinschaftliche Haltung mit den Ame- rikanern besonders nach dem guten Ueber- einkommen, das de Gaulle mit dem neuen Auhenminister Herter erzielt hatte, nicht in Frage gestellt werden kann. Die Franzosen werden versuchen, gemeinsam mit der Bun- desrepublik in Genf darauf hinzuwirken, daß die Angelsachsen den Sowjets keine neuen Konzessionen machen, die nicht durch Konzes- sionen von russischer Seite voll aufgewogen werden. Wenn in der Zwischenzeit de Gaulle, etwas vorprallend, in Bezug auf die Oder- Neiße-Linie den Russen ein Geschenk ge- macht hat, das in Wirklichkeit nicht an ihre Adresse, sondern an die der Polen gerichtet War, so wird das von Paris aus interpretiert als ein Versuch, auch innerhalb der nach außen hin so massiven Einheitsfront des Ost- blocks gewisse Spannungen aufzudecken oder zumindest abzutasten. Auf jeden Fall ist man in Paris der Ansicht, daß die Engländer und die Amerikaner es in Genf nicht auf ein offe- nes Aufklaffen der Gegensätze in der west- lichen Front werden ankommen lessen und daß eine gemeinsame Haltung Frankreichs und der Bundesrepublik im Hintergrund im- mer noch genügen wird, um allzu schwer- Wiegende Konzessionen zu verhindern. In Paris macht man sich infolgedessen über die Genfer Konferenz nicht allzu große Illusionen. Der Quai d'Orsay ist der Mei- nung, daß in Genf ein befristetes und be- schränktes Abkommen, das im Grunde den Status quo in Berlin bewahren wird, zu er- reichen ist, und daß man als Gegen- geschenk zu diesem Abkommen den Zusam- mentritt der Gipfelkonferenz im Herbst wird in Kauf nehmen müssen. Darüber hinaus glaubt man, daß die Russen nichts anzubieten haben und daß der Westen sei- nerseits nichts herausgeben wird. 1 Villa noch nie bewohnt. Couve de Murville wird sein erster Gast sein. Andreij Gromyko, der sowjetische Außen- minister, wird in der Villa Blanche gleich hinter dem UNO-Palast untergebracht. Die Villa Blanche ist schon lange das ständige Hauptquartier der sowjetischen UNO-Dele- gation in Genf. Trotzdem ist es für jeder- mann ein Geheimnis, wie die Villa innen ein- gerichtet ist. Noch nie ist der Blick eines fremden Besuchers weiter als bis in den Empfangsraum gedrungen. Die Genfer haben kürzlich die bezeichnende Tatsache entdeckt, daß die weiße Villa immer noch als lettischer Besitz im Genfer Grundbuch eingetragen ist. Die Russen haben sie sich nach der Besetzung Lettlands einfach angeeignet. ö Der Chef des britischen Foreign Offee Selwyn Lloyd, wird als einziger der Minister in der Stadt wohnen. Ein reicher Genfer hat ihm sein ganzes, fünfstöckiges„Hotelparticu- lier“ am Fuße der Altstadt in einem vorneb⸗ men Wohnquartier überlassen. Auch die Außenminister von Westdeutschland, on Brentano, und der DDR, Lothar Bolz, haben Villen gemietet, die aber beide weit aufer halb der Stadt liegen, und— wie gesagt Miete kosten. Kritische Blicke auf die Deutschen Ueber Politik beginnt man in Genf erst am Montag, vielleicht auch erst einige Tage später zu diskutieren, denn zuerst müssen sich die am Samstag und Sonntag nachen- ander eintreffenden Außenminister der viel Großmächte und Beobachterstaaten auf die Tagesordnung einigen. Schon heute, am Wochenende vor der Konferenz, lassen aber die äußerlichen Vorbereitungen bei inter- nationalen Beobachtern schwere Befürch. tungen aufkommen, daß die Deutschen in Genf, um deren Schicksal es geht, ein wenig erbauliches Schauspiel bieten werden. Der Chefreporter der wichtigsten amerl. kanischen Radiokette mit 110 Stationen und Millionen von Hörern hat bereits einen Ver. gleich gezogen zwischen einer„Horde don sich streitenden Schuljungen, die sich bel ihrem Lehrer jeder über den anderen be. schweren“ und den nach Genf kommenden Delegationen Deutschlands, die sich nicht einigen können und daher zu den Grol. mächten laufen. Der Vergleich bezog sh nicht nur auf die Auseinandersetzungen zwischen Westdeutschland und der Sowie, zonen-Regierung, sondern vor allem ad auf die Uneinigkeit im westdeutschen Le- ger selbst. f Man rechnet jedenfalls damit, daß de politischen Streitigkeiten über das Deutsch. land-Problem aus Bonn voll nach Gen übertragen werden, und sich dort unzweitel. haft nicht günstig für die westdeutsche Sache auswirken. Dies um so mehr, als 81 in die inner westdeutschen Auseinanderset, zungen auch noch sowjetzonale Elemente mischen werden, die von den ausländischen Konferenzteilnehmern und Beobachtern in Genf nur schwer von westdeutschen zu um. terscheiden sein werden. — Weitere Nachrichten Seite 9 Sche einer gedörr. auf die gen WI bewußt intensi einer 1 meln 8 ten St warten kehr s Im etwas kast Ar ten Te kunft. eigniss Sicher! lichkei und A sucht mache Möglic Im „Die! vergel stunde gung, auch ten ul mitun einer Dieser lung Warte Ab eine füllte warte Kräft wird gang, Studit zu ei kein „h Gesar hat a einbe Welty det u Entsc her d das E (Z. B. langt ihner ten a ben in se Bolz war Seite sen. hine hals Abe sich Nac Tag Glü⸗ beh. nen. 8 Jun vers Wer Stu 3 Pete tige 1 dar leb il höhte Teitag id des ng der Kas. e Un- serung Varnte ig der nstim. en die lichen anwe⸗ tschen ungen 8 alles nnung chen“ DGB. ratun- noch gend- Irlaub ie ein D SPD- reitag Uisten ration indes- elorm klären rn ein altung nd er- zei die halten posi- SPD igend⸗ itische ingen, Das ist urville uben⸗ gleich t. Die andige Dele⸗ jeder- n ein- eines n den haben deckt, tischer en ist. stzung Office, inister er hat ticu- orneh- h die „ von haben auher- agt n k erst „Tage rüssen chein- r vier uf die „ am n aber inter- kürch. en in wenig ameri- n und n Ver- e Von I bei n he· enden nicht Groll g sich ungen Owjet⸗ auch n La- 6 dle utsch⸗ Gent veikel. utsche Is sich lerset- mente ischen ern in zu un- — 90 MORGEN Seite 8 geistliches Wort: —ͤ—— 1 Warten, warten. Schon von einem trockenen Garten, von elner dürstenden Blume, von einem aus- gedörrten Feld kann man sagen, daß sie auf die Erfrischung durch Frühtau und Re- Warten, freilich im Bereich des un- beuuhten Lebens. Das Tier kennt ein viel intensiveres, inhaltvolleres Warten auf einer höheren Lebensstufe. Im 200 versam- meln sich die Tiere pünktlich zur bestimm- ten Stunde am Platz der Fütterung und warten. Der Haushund wartet auf die Heim- kehr seines Herrn oder seines Frauchens. Im Menschenleben ist das Warten auf etwas eine alltägliche Erfahrung und eine fast andauernde Haltung. Zum weitaus Sröß- ten Teil gehen unsere Gedanken in die Zu- kunft. Wir können viele Dinge und Er- eignisse— Wenn auch nicht mit absoluter Sicherheit, so doch mit großer Wahrschein- lichkeit- voraussehen. Wir haben Sorgen und Angst, Ungeduld und Hoffnung, Sehn- sucht und Verlangen; wir bereiten ins vor. machen Pläne, stellen Weichen, rechnen mit Möglichkeiten und richten uns ein. Im Soldatenleben gab es einen Spruch: Die Hälfte seines Lebens steht der Soldat vergebens!“ Er wurde vor allem zitiert bei stundenlangem Stehen vor einer Besichti- gung, einem Appell, einer Parade: häufig zuch beim„Wache- Schieben“, bei Transpor- ten und bei manchen anderen Dingen, die mitunter weniger einer Notwendigkeit als einer„Beschäftigungstheorie“ entsprangen. Dieser Spruch War natürlich eine Verurtei- lung des Wartens, weil es ein Nichtstun, ein Warten auf nichts War. Aber meistens im Leben ist das Warten eine durchaus lebensvolle Tätigkeit, eine er- füllte und gespannte Haltung. Liebende er. warten ihren Hochzeitstag mit allen innerer. Kräften und Fähigkeiten. Die Bekanntschaft wird— mit Recht— gesehen als ein Durch- gang, ein kurzer Weg zu einem Ziel. Das Studium ist nicht Lebensstand sondern will zu einem Abschluß führen. Der Krieg 184 kein Dauerzustand sondern will den Sieg. Christus, der den Menschen in seiner Gesamtheit kennt und liebt und anspricht, hat auch diese Lebensäußerung des Wartens einbezogen in das Glaubensleben. Was die Weltweisheit in tausend Sprüchen verkün- det und fordert, daß man nämlich bei allen Entscheidungen auf das Ziel sehen und de- her die Dinge vom Ende her betrachten soll, das hat der Herr ebenfalls in Gleichnissen (Z. B. vom Turmbau) und Mahnungen ver- langt. Er hat viele Verheißungen gegeben; innen entspricht auf unserer Seite das War- ten auf die Erfüllung. Es gibt keinen Glau- ben ohne Hoffnung, denn der Glaube weist in seinem ganzen Inhalt auf das Leben der Zukunft, auf die Fülle einer unvergänglichen Welt. Es gab im Leben der Apostel einige Tage, die ganz ausgefüllt waren mit Erwartung; es Waren die Tage zwischen Himmelfahrt und Pfingsten. Die Leere, die nach dem Ab- schied Christi von der Erde in ihnen war. konnte nur wieder genommen und ganz ausgefüllt werden durch ein kommendes großes Ereignis. Der Meister hatte ihnen gesagt, daß sie darauf warten müßten, daß sich dann— durch die Herabkunft des Hl. Geistes— alles vollende.„Es ist gut für euch, daß ich hingehe zum Vater, sonst kommt der Tröster nicht zu euch!“ Sie wußten also, auf was bzw. auf wen sie war- teten; und daher waren diese Tage voll von 0 Sehnsucht und erwartungsvollem eten. Es gibt viele Menschen, deren Religion slch in Moral erschöpft; sie meinen, Religion bestehe in Verpflichtungen gegenüber den Menschen und Situationen, die uns um- geben. Die Tage vor Pfingsten zeigen, daß Religion auch eine Erwartung ist. Das War- ten auf einen freien Tag oder auf einen Ausflug ist freilich keine Tat des Glaubens, wohl aber das Warten auf die Gaben des HI. Geistes. Wer darüber hinaus in die weitere Zu- kunft schaut, dessen Blick wird sogar hin- einreichen in die Ewigkeit; dessen ganzes Leben wird ein— freilich nicht untätiges Warten sein auf die Verheißungen des Herrn. Wer so sein Leben vom Ziel her sieht, wird immer eine starke Bereitschaft aufbringen, gelegentlich auf die Zähne 2u beißen und einige Mühsal des Weges zu ertragen. K. Fuchs. Glücksempfinden und Gesundheit hängen zusammen Ueber Ursachen der Zivilisationskrankheiten/ Die gestörte Persönlichkeit/ Der„Pensionstod“ Professor Arthur Jores, der vor kurzem den bedeutenden vierten psychosomatischen Kongreß in Hamburg geleitet hat, kennt natürlich die tägliche Hast, die falsche Er- nämrung und den Mißbrauch von Nikotin und Alkohol als Ursachen oder Mitursachen sogenannter Zivilisationskrankheiten. Aber es gibt noch andere Ursachen, die nicht so sehr im Kranken selbst, sondern in seiner Beziehung zur Umwelt begründet sind. Der Mensch ist, wie alles, gebunden an die Ge- setzmäßigkeit der Welt. Er besttzt den eige- nen Freiheitsgrad. Er muß s einfügen in den ihm angemessenen Raum in der Welt. Es kommt darauf an, in diesem Raum zu leben, aktiv, passiv. handelnd oder betrach- tend. Es geht darum, die Möglichkeiten, die in jeden Menschen gelegt sind, im Leben auch zu verwirklichen. Der moderne Mensch folgt diesem Weg nicht mehr. Er mißachtet die ihm beschie- denen Fähigkeiten und läßt sie verkümmern. Er lebt praktisch nicht mehr sein eigenes Leben, sondern nur noch die Illusion eines Lebens. Auf dem Fußballplatz steigert er sich als Zuschauer derart in eine Ekstase hinein, daß er sich schließlich selbst an Stelle des Fußballspielers wähnt. Ebenso er- geht es ihm vor dem Fernsehschirm oder in den Kinotheatern, Der Mensch ist in allem nur noch„Zuschauer“, Diese Methode führt unweigerlich in falsche Richtung. Der Be- wels ist an Tieren erbracht worden. Auch Tiere siechen dahin, wenn man ihnen in Zoologischen Gärten die ihnen eigene Le- bensweise nimmt. Wenn sich des Menschen Leben selbst nicht mehr erfüllt, ist es nicht mehr wert, gelebt zu werden. Hinzukommt, daß der mo- derne Mensch vielfach der Ueberbewertung seiner eigenen Persönlichkeit anheimfällt. Er fügt sich nicht mehr still ein, er„läßt“ sich nicht mehr leben, er zersorgt sich und „zerbricht“ sich den Kopf über Dinge, die noch nicht da sind, und die er herankommen lassen sollte. Er bringt oft genug nicht mehr die Kraft auf, sich zu entscheiden. Weder Handelt er, noch vermag er zu verzichten. Er pendelt zwischen beiden hin und her. Der Beruf füllt ihn nicht oder zu sehr aus. Er ist abends nicht gesund müde, sondern ab—ge- spannt. Ueberall wird seine Persönlichkeit gestört. Er kommt nicht mehr zur Ruhe, und das ist oft die eigentliche Ursache zur Krankheit. Erliegt beispielsweise ein Mensch der Trunksucht, so ist die Ursache der dar- auffolgenden Krankheit weniger in dem Genuß von Alkohol zu suchen, als in der Gestörtheit der Persönlichkeit. Die Völker der Primitivkulturen, deren Angehörige sich noch in einer großen Ge- meinschaft geborgen fühlen, leiden nicht un- ter den modernen Zivilisationskrankheiten wie Zucker, Blutdruckerkrankungen, Base- dow und Fettsucht, während diese Störun- gen jedoch bei den Zivilisierten Abkommen der sogenannten„wilden“ Völker, beispiels- weise in Amerika, noch in höherem Prozent- satz auftreten als bei den„Weißen“. Professor Jores stellte die schwierigen Lebensbedingungen der Primitivvölker in ch zu den Eriegszeiten des Abend- Seltsamerweise hätten sich trotz landes. aller Befürchtungen die modernen Krank- heiten in diesen Notzeiten wesentlich ver- mindert. In dieser Zeit nämlich hatte sich auch der moderne Mensch auf alle seine Fähigkeiten zu besinnen und„findig“ zu sein. In welch hohem Maße ein„nicht mehr Ausgefülltsein“ zum Verfall führt, zeigte Professor Jores an einer Statistik über den sogenannten„Pensionstod“ der Beamten. Dieser Tod wird in erschütterndem Ausmaß ohne jede andere Einwirkung gestorben. An dem Beispiel von 5000 Hamburger Beamten wurde das bewiesen. Nur diejenigen, die über ihren Beruf hinaus einen weiteren Le- bensinhalt kannten, überlebten. Die anderen verfielen schnell. Den„Wegen, die zu nichts führen“, muß ein Ziel und ein Inhalt ge- geben werden: eine Tätigkeit, Helfen, Natur- betrachtung, irgendeine Leistung oder Eins- werden mit dem Schöpfer. Der Mensch ist immer dann glücklich, wenn er in Ueberein- stimmung steht mit den ihm gegebenen Le- bens möglichkeiten. Glücksempfinden und Gesundheit hängen eng miteinander zu- sammen. Anka Sigrid Theilen Der Weg des alten Menschen in unserer Zeit Das Alter als Aufgabe/ Seelisch- geistige Aktivität so vielseitig wie möglich anregen Mit freundlicher Erlaubnis der Wissen- schaftlichen Verlagsgesellschaft mbH Stutt- gart entnehmen wir aus Universitas“, Zeitschrift für Wissenschaft, Kunst und Literatur, den folgenden Auszug. Die wichtigste äußere Tatsache, die für die Erlebniswelt der alten Menschen von großer Bedeutung ist, besteht darin, daß heute eine beträchtlich größere Zahl in die Phase des Alters eintritt als in früheren Zeiten, In der Bundesrepublik hat sich der Anteil der über 60 Jahre alten Menschen von 1900 bis 1950 verdoppelt; er ist von 7 Prozent auf 14 Prozent gestiegen, und er steigt weiter. Man hat berechnet, daß der Anteil der Alten 1975 etwa 20 Prozent, also ein Fünftel der Bevölkerung ausmachen wird. Für unsere Betrachtung erhebt sich die Frage, welche Auswirkung und Tragweite die Tatsache der Altersverschiebung und die erhöhte statistische Lebenserwartung für die Erlebniswelt der alten Menschen hat. Die Wirkungen sind nicht eindeutig, sie sind so- gar zwiespältig. Denn der Verlängerung des hohen Lebensalters entspricht in der über- wiegenden Zah! der Fälle keineswegs eine Ausweitung seiner Wirksamkeit und auch nicht eine Erhöhung seines Ansehens im ge- sellschaftlichen Leben. Heute gilt es, den Hebel zur Veränderung der Situation der Menschen im hohen Alter nicht nur bei finanziellen Zuwendungen, bei der Einrichtung von Altersheimen usw. an- zusetzen, sondern auch bei den Menschen selbst und ihnen bei ihrer Lebensgestaltung Einen elektrischen Wagen benutzten Präsident Eisenhower und Sir Winston Churchill bei einer Fahrt durch den Landsitz des Präsidenten in Gettysburg am 6. Mai 1959. Die beiden Staatsmnner waren kurz vorker mit einem Hubschrauber aus. Washington hier ein- getroffen. AP-Bild zu helfen, wenn sie es aus eigener Kraft nicht können oder in ihrem bisherigen Le- ben darauf schlecht vorbereitet sind. Hier gilt das Wort Goethes, das wir in seinen„Maximen und Reflexionen“ finden: „Aelterwerden heißt, selbst ein neues Ge- schäft antreten; alle Verhältnisse verändern sich, und man muß entweder zu handeln ganz aufhören oder mit Willen und Bewußt- sein das neue Rollenfach übernehmen.“ Dort, Wo es gelingt, dieses neue Rollenfach zu übernehmen, wird es leicht, das Erlebnis der Krise durchzustehen und sogar fruchtbar zu machen, das immer dann eintritt, wenn der Mensch durch drastische Eindrücke sich des- sen bewußt wird, daß ein neues Lebensalter ihn zum Abschied von der Epoche zwingt, die er durchschritten hat. Im Uebergang zum hohen Alter manifestiert sich diese Krisis 2z. B. in einem veränderten Verhält- nis zur Zeit. Plötzlich wird klar, daß viel Zeit vergangen ist und nur noch ein bemes- sener Zeitraum zur Verfügung steht, der den Tätigen zu schärferer Kalkulation drängt. Das Alter als Aufgabe— das ist kein tröstender Zuspruch und keine verklärende Betrachtung. Diese Auffassung gründet sich auf unsere Kenntnis der großen Werke un- seres Geisteslebens, die ein schöpferisches Alter hervorbrachte. Wenn wir die Einsicht gewinnen, daß jedes Lebensalter dem Menschen neue Auf- gaben stellt, so haben wir zu fragen, was zu tun ist, damit er sich dieser Forderung ge- wachsen zeigen kann. Diese Frage ist ein Appell an die Selbstbildung. So verschieden sie gestaltet sein mag, je nach Lebenskreis, Bildungsziel und Berufsaufgabe, zwei allge- mein verbindliche Forderungen lassen sich aus unseren Ueberlegungen unmittelbar ab- leiten: Wir müssen die seelisch- geistige Ak- tivität so vielseitig wie möglich anregen; nur so kann der, der seinem Leben Inhalt geben will, den wechselnden Aufgaben sich mit der notwendigen inneren Lebendigkeit und Beweglichkeit stellen und wird auch das Unvorhersehbare meistern. Die zweite For- derung ist die: der Mensch muß sich die Fe- stigung des gesunden Selbstwertgefühls zum Ziel setzen, das die ruhige Mitte zwischen den extremen charakterlichen Gefährdungen der Ueberheblichkeit und des Minderwer- tigkeitsgefühls hält und jedem die Stabili- tät verleiht, in der er die geistig-seelische Identität seiner Person in den Krisenerleb- nissen bewahrt, die er in den Wandlungen zu bestehen hat. Die Aufgaben, die uns die Zeit stellt, sind so groß und mannigfaltig, daß wir die Mitarbeit aller in gegenseitiger Achtung der Lebensalter erwarten müssen. Professor Dr. Hans Wenke Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechsel zwi- schen kürzeren Aufheiterungen und be- Wölktem Wetter mit strichweisen teils ge- wittrigen Niederschlägen. Heute noch warm und schwül mit Nachmittagstemperaturen zwischen 22 und 24 Grad. Morgen etwas kühler. Tiefstwerte kommender Nacht zwi- schen 7 und 11 Grad. Schwacher Wind wech- selnder, später meist südlicher Richtung. In Gewittern böig auffrischend. Uebersicht: Die Kaltfront des Islandtiefs kommt nur recht langsam nach Osten vor- an, so daß über das Wochenende die süd- liche Luftzufuhr erhalten bleibt. In ihr sind die Druckgegensätze schwach, so daß es zur Bildung von örtlichen Gewittern kommt. Sonnenaufgang: 4.53 Uhr. Sonnenuntergang: 19.53 Uhr. Vorhersage- Harte för 9.3.39 Uhr. / 2005. Mongbeim 75 geigros 12 Pegelstand vom 8. Mai Rhein: Maxau 468(9); Mannheim 329 (=I); Worms 252(48); Kaub 246(14). Neckar: Plochingen 139(3); Gundels- heim 180(7); Mannheim 335(14). Europas zweites, Auto-Kino“ in Madrid eröffnet Madrid hat seit einigen Tagen eine neue Attraktion. Neben der Autobahn, die zum Flughafen Barajas führt, wurde jetzt das erste „Moto-Cine“ Spaniens eröffnet— das erste Spaniens und das zweite in Europa, denn bis- her war Rom die einzige Großstadt der Alten Welt, die über ein solches Monument der Amerikanisierung verfügte. Das gleiche Unternehmen, das bereits die Ewige Stadt mit einem Benzin- Kolosseum ausstattete, versieht nun auch die Spanier und die in Spanien lebenden Amerikaner mit diesem sinnfälligen Beweis, daß selbst das konservativste aller Länder vor der techno- kratischen Expansionswelle nicht sicher ist. Vielleicht sogar weniger sicher als die moder- nen Industriestaaten mit ihrer gleichmäßige- ren Entwicklung. Da steht sie nun, die gigantische Breitlein- wand, groß genug, um den Blick auf den mächtigen Himmel Kastiliens zu verstellen. Ein riesiger Parkplatz für 800 Wagen und ebensoviele Motorräder. Doppelsprachige Si- multanlautsprecher, die mit einem Griff in das heruntergekurbelte Wagenfenster einzu- hängen sind. Reizende Senoritas, die mit spa- nischer Grazie das unspanische Getränk Coca Cola auf zeremoniòsen Tabletts servieren. Es ist alles getan, um den motorisierten Bürgern Madrids vor Augen zu führen, wie rasch sie sich in wenigen Jahren von ihrer patriarchalischen Vergangenheit entfernt ha- ben. Der mechanisierte Fortschritt stapft mit Siebenmeilenstiefeln über die Steppen Don Quijotes und findet nirgends ein Hindernis mehr. Die Urenkel des edlen Ritters, der auf dem knochigen Rücken der Rosinante durch- geschüttelt wurde, liegen zurückgelehnt in weichen Pfühlen, denn auf der gewellten As- phaltdecke sind die Autos mit angehobenem Kühler und gesenktem Heck so geparkt, daß man tief in die Polster sinkt und auch von den hinteren Sitzen einen bequemen Blick auf die Leinwand hat, hinter der die Positionslichter der Nachtflugzeuge über den Sternenhimmel ziehen. el IHNEN Eine ganz und gar unmögliche Geschichte von Ewger Seeliger 17. Fortsetzung Schon nach vier Stunden war der neue Bolzen bei William Smith drüben. Das Loch war etwa in Kniehöhe und wurde auf beiden Seiten durch kleine Zementpfropfen verschlos- sen. Peter Voß steckte den seinen ins Loch hinein wie einen Korken in den Flaschen- hals. Der Wärter merkte nichts davon. Am Abend öffnete Peter Voß das Loch und konnte sich nun auch ohne Morsezeichen mit seinem Nachbarn unterhalten. „Komm mit!“ flüsterte der.„In einigen Tagen ist Neumond, dann versuch' ich mein Glück.“ „Ich habe keinen Durst nach Whisky!“ behauptete Peter Voß.„Ich bin Absti- nenzler.“ Smith lachte:„Wer dir das glaubt, mein Junge. Du brauchst nur das Loch so weit zu Vergrößern, daß du durchkriechen kannst. Wenn du nicht zu dick bist, ist das in einer Stunde getan.“ 5„Ach will mir die Sache beschlafen“, sagte eter Voß. Du kannst mich ja benachrich- tigen, wenn es soweit ist.“ 4 Am nächsten Morgen machte er sich 3 den anderen Bolzen aus dem Bett zu Aehen. Zwei mußten darin bleiben, sonst wäre es zusammengebrochen. Auch diesmal schaffte er es mit einiger Mühe und schärfte den Bolzen an. Man muß immer aufs Schlimmste gefaßt sein! dachte er und versteckte ihn in der Matratze. Der Wärter dachte gar nicht daran, die Zelle zu durchsuchen. Er hatte seine helle Freude an diesem verrückten Kerl, der wohl sein Gedächtnis, aber nicht seine Fröh- lichkeit verloren hatte. „Weißt du immer noch nicht, wie du heißt?“ fragte er ihn neugierig. „Nein!“ erwiderte Peter Voß vergnügt und schüttelte den Kopf.„Aber wie wär's, Monsieur Cerberus, wenn du mir ein wenig beim Nachdenken hülfest?“ Da lachte der Wärter, daß er sich die Seiten halten mußte. 6 Bobby Dodd und Polly Voß aber Wũaren in Brighton. Hier in dem Seebad sollte Polly sich erholen. Ihre Nerven waren durch die fortwährenden Aufregungen so angegriffen, daß sie unbedingt Ruhe brauchte. Dodd aber lieg nicht locker. Auf der Agentur in Plymouth hatte sich noch immer niemand gemeldet. Die Ansicht, daß er durch die Brieftasche auf eine falsche Fährte ge- lockt werden sollte, hatte er fallengelassen, denn die Entdeckung, daß diese Brieftasche Peter Voß gehörte, war schließlich nur dem Zufall zu verdanken. Bald im Auto, bald mit dem Dampfer, raste Dodd an der englischen Küste hin und her und wurde nicht müde, die Leute auf das gründlichste auszufragen. So kam er endlich auch nach Falmouth und hörte da von dem kleinen Fischdampfer „Queen“ der in der fraglichen Nacht, in der Peter Voß über Bord gesprungen war, in der Nähe von Plymouth gewesen war und dann vom französischen Zoll aufgegriffen wurde. Schon über vier Wochen waren seitdem verstrichen. Dodd begann sich sofort für die- ses kleine Küstenfahrzeug zu interessieren und stellte endlich fest, daß es in Plymouth mit Whisky, Streichhölzern und Kautabak für Cherbourg beladen worden war. Allein, in Cherbourg war es nicht angekommen. Er kehrte nach Falmouth zurück und verhörte mit Hilfe der Polizei die Frau des Schiffers Penfold, die mit großer Angst auf die Wie- derkehr ihres Mannes wartete. Sie gab vor, nichts von seinen Geschäften zu wissen, für Dodd ein neuer Beweis, daß sie nicht ganz astrein waren. Aber auch in den Hafen- schänken, wo er als Matrose verkleidet her- umlungerte und das Gespräch immer wieder auf die ausgebliebene„‚auòeen“ brachte, konnte er nichts über ihren Verbleib er- fahren. Nachdem er Polly in Brighton einen kur- zen Besuch abgestattet und sie bedeutend wohler angetroffen hatte, ging er zu Schiff von Southampton nach St. Malo hinüber. Fs galt jetzt festzustellen, wo das Schiff seine Ladung losgeworden war. St. Malo, als sehr belebter Hafen, kam gar nicht in Frage. Dodd wandte sich sofort den normannischen Küstendörfern zu. Aber ihre dickköpfigen Fischer hüteten sich, ihm ihre heimlichen Geschäfte auf die Nase zu binden. Die„Queen“ blieb ebenso spurlos verschwunden wie Peter Voß. Unverrichtetersache kam Dodd nach Falmouth zurück. Und nun war ihm das Glück hold, denn der Schiffsjunge der „Queen“ war inzwischen zurückgekehrt. Dodd verhörte ihn mit Hilfe der Polizei Der Junge behauptete, um nicht gestehen zu müssen, daß er im Gefäng s gesessen habe. das Schiff sei im Kanal irgendwo unter- gegangen und er hätte sich durch Schwim- men gerettet. Bald darauf war der Junge verschwunden. Er war mit einem Kohlen- dampfer nach Südamerika in See gegangen. Und Dodd hatte das Nachsehen. Er blieb vorläufig in Falmouth und wartete, denn an den Untergang der „Queen“ glaubte er nicht. Hin und wieder fuhr er nach Brighton, um sich nach Pollys Befinden zu erkundigen. Ihr Zustand besserte sich. Das schöne Klima des Seebades und die gute Gesellschaft taten ihr wohl. Sie konnte jetzt sogar schon an Peter Voß denken, ohne daß ihr gleich die Tränen in die Augen traten. Dodd erschien niemals, ohne ihr eine Aufmerksamkeit zu erweisen. Sie erkannte, daß er wirklich ein Gentleman war. Als er zum fünften Male nach Falmouth kam, wurde seine Zähigkeit belohnt. Denn jetzt war der Matrose der„Queen“ zurück- gekehrt. Diesmal verzichtete Dodd auf die Polizei, schlüpfte in seinen Schifferanzug, setzte sich mit dem Mann an den Tisch und bezahlte kür ihn eine Flasche Whisky. Da kam es denn heraus, wie Peter Voß aufgefischt und als Schmuggler mitverhaftet worden war. Dodd wußte genug. Nun galt es, die Spur in St. Malo aufzufinden und weiter zu ver- kolgen. Denn daß Peter Voß, der an der Schmuggelei ganz unschuldig war, noch im- mer im Gefängnis saß, konnte Dodd unmög- lich annehmen. Ohne Polly zu benachrichtigen, fuhr er Wieder nach St. Malo hinüber und ging schnurstracks zum Gefängnisdirektor. „Womit kann ich Ihnen dienen?“ fragte der ihn überaus höflich. „Sitzt hier ein Schiffer Penfold aus Fal- mouth?“ „Verurteilt zu sechs Monaten wegen Schmuggelei!“ bestätigte der Direktor.„Wol- len Sie ihn sprechen?“ „Nein!“ versetzte Dodd.„Es handelt sich gar nicht um ibn, sondern um den Mann, den er vor Plymouth aufgefischt hat.“ „Aha!“ rief der Direktor erfreut und brachte den grundlegenden Aufsatz seines medizinischen Freundes über den Mann, der sein Gedächtnis verloren hatte.„Sie haben gewiß diese Abhandlung gelesen?“ Dodd nahm mit der ihm eigenen Höf- lichkeit die Zeitschrift entgegen und über- flog den Aufsatz. „Ein sehr interessanter Fall!“ sagte er schließlich.„Nur schade, daß der Mann nicht mehr hier ist.“ „Er ist hier!“ erwiderte der Direktor triumphierend.„Wollen Sie ihn sehen?“ Dodd verzog keine Miene. Wohl war er überzeugt, daß der Mann ohne Gedächtnis Peter Voß war. Aber er hatte kein Mittel, es dem Direktor zu beweisen. Auf Polly konnte er nicht rechnen. Sie hätte ganz si- cher die Identität geleugnet. „Gewiß!“ entgegnete er zögernd.„Aber ich möchte nicht gern von ihm gesehen wer- den, damit er sich nicht beunruhigt Er ist offenbar krank und gehört wohl richtiger in die Irrenanstalt.“ „Kommen Sie!“ winkte ihm der Direk- tor.„Es ist ein Guckloch in seiner Tür. Ueb- rigens gefällt es ihm hier ausgezeichnet. Ich bin stolz darauf, diesen interessanten Fall in meinen Mauern zu haben.“ „Sie halten ihn also aus wissenschaft- lichen Gründen fest?“ forschte Dodd, als sie über den Hof des Gefängnisses schritten „Er kann doch unmöglich härter bestraft werden als der Matrose.“ Fortsetzung folgt) Copyright by Weiss Verlag Berlin Ssbrüder Seite 4 3 3 MANNHEIM Samstag, 9. Maf 1959/ Nr. 10 „Gespräch ist bestes Verständigungsmittel“: Kleine Tagesordnung und großer Umtrunk Auch der Beratungsausschuß wandte sich vorwiegend der praktizierten deutsch- amerikanischen Freundschaft zu Im Verlauf der deutsch- ume rikanischen Freundschaftswoche gönnte sich auch der deutsch- amerikanische Beratungsaussckuß eine Zusammekunft, die man sportlich eine „Freundsckaftsbegegnung“ nennen kann. Obendrein konnte Generalleutnant Thomus Snerburne nur kurz 2„he reinschauen“, weil auf ihn eine Parade wartete, und auch Ober bürgermeister Dr. Hans Resckke bat unter Hinweis auf anderweitige Verpflich- tungen um„abgekürztes Verfahren“. So ließ Oberst Benjumin Heckemeyer als amttie- render Präsident bereits in seinen herzlichen Begrüßungsworten die Absicht durch- blicken, weniger die vorgesehenen Referate, als die deutsch- amerikanische freund- nachbarlicke Zusammenarbeit zum Gegenstand der Begegnung zu machen. Dazu paßten freilich wiederum die ge- wählten Themen gut: Stadtsyndikus Dr. Karl Otto Watzinger erzählte den Amerikanern, wie die Stadt Mannheim durch Demokratie und Verwaltung beherrscht wird. Für die von Hause aus demokratisch interessierten Ame- rikaner waren Wahlverfahren, Befugnisauf- Verbilligte Beftfedern-Reinigung in den 2 Werbewochen vom 4. bis 16. Mai 1959 Deckbelt bis 6 Pfund 2,50 DM Kopfkissen bis 2 Pfund.. I. UN und Zustellung Kostenlose Abholung am gleichen Jag. KaUEHAUSs MANNHEIM teilung und Arbeitsweise von Gemeinderat und Bürgermeistern sicher wissenswert. An- dererseits steckte die Darlegung des Verwal- tungssystems einer deutschen Großstadt vol- ler Vergleiche mit den Verhältnissen in der Heimat jenseits des Atlantik. Schließlich war auch denkbar, daß von den deutschen Zu- hörern der eine oder andere sich daran er- freute, endlich einmal in gedrungener Dar- stellung Dinge zu erfahren, die ihm gemein- hin zu alltäglich sind, um sich darum sonder- lich zu kümmern. 5 Oberst Heckemeyer revanchierte sich mit einem Vortrag über die Verwaltungsstruktur Stamitzꝙ-Orchester gibt am Montag Konzert Das Mannheimer Stamitz-Orchester, eine Vereinigung von Musikfreunden, die auch schon in den vergangenen Jahren durch aus- gezeichnete Laien-Konzerte von sich reden gemacht hat, verantsaltet am kommenden Montag, 11. Mai, 20 Uhr, im Musensaal wieder ein öffentliches Konzert. Auf dem Programm stehen das Concerto Grosso Nr. 7 in C-Dur von Händel, das„Adagio für die Spieluhr“ in F-Dur von Beethoven, das a-moll Violinkon- zert von Ludwig Spohr, zwei Sätze aus der „Iberia“-Suite von Isaac Albenitz, und als Mannheimer Erstaufführung die Or- chestersuite(, Flämische“) in D-Dur von Ri- chard Prunk zu dessen 80. Geburtstag. Der Komponist wird als Gast an dieser Auffüh- rung in Mannheim teilnehmen. Das Stamitz-Orchester setzt sich aus Mu- sik-Liebhabern aller Berufe zusammen; das jüngste Mitglied ist 17, das älteste 76 Jahre alt. Dirigiert wird es von Kapellmeister Eugen Hesse(Nationaltheater Mannheim) und Solist des kommenden Konzertes ist der 39 jährige Rudolf Wanger(Violine), der eben- falls seit 1949 dem Nationaltheater-Orchester angehört. hwẽã7'Ü Wohin gehen wir? Samstag, 9. Mai Theater: Nationaltheater Großes Haus 18.00 bis gegen 23.30 Uhr:„Die Meistersinger von Nürnberg“(außer Miete); Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Raub der Sabinerinnen“ (Miete G, Halbgr. I, Th.-G. Gr. G. freier Ver- kauf); Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 18.00 Uhr:„Theater auf dem Arm“(Mannheimer Ju- gendbühne, Reihe D 1 bis 100. Reihe A 1 bis 50, kreier Verkauf); Studiobühne„Die Boten“ ge- schlossen. f Konzerte: Konkordienkirche 20.00 Uhr: Kir- chenmusik. Filme: Planken Großes Haus:„Solange das Herz schlägt“; Kleines Haus:„Panzerkreuzer Potemkin“; Alster:„Die Katze auf dem hei- Ben Blechdach“; Capitol:„Düsenjäger“; 23.00 Uhr:„Der Gorilla läßt schön grüßen“; Palast: „Immer bei Anbruch der Nacht“: 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Der Einzelgänger“; Alhambra:„So angelt man keinen Mann“; 23.15 Uhr:„Su- sanna, Tochter des Lasters“; Universum: „Hunde, wollt ihr ewig leben“; 22.45 Uhr: „Freudlose Straße“; Kamera:„Sieben schwarze Büstenhalter“; Kurbel:„Das Schwert der Mus- ketiere“; Schauburg:„Entscheidung vor Mor- gengrauen“; Scala:„Malwa“. Sonntag, 10. Mai Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 bis 16.15 Uhr:„Der Vogelhändler“(Mannhei- mer Jugendbühne Gr. C); 20.00 bis 22.45 Uhr: „Der Vogelhändler“(Miete E. Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kleines Haus 15.00 bis 17.15 Uhr:„Der widerspenstige Heilige“(Mannhei- mer Jugendbühne Gr. A Nr. 536 bis 1070); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Der widerspenstige Heilige“ (Miete B, Halbgr. II, Th.-G. Gr. B. freier Ver- kauf); Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4,„Thea- ter auf dem Arm“ um 14.30 Uhr(Mannheimer Jugendbühne Reihe D 101 bis 200. Reihe A 51 bis 100, freier Verkauf), um 17.00 Uhr (Mannheimer Jugendbühne Reihe D 201 bis 300, Reihe A 101 bis 150, freier Verkauf); Stu- diobühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr: „Kennen Sie die Milchstraße?“ Konzerte: Christuskirche 20.00 Uhr: Dettin- ger Te Deum(Bachchor Mannheim). Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Albert Schweitzer“; Alster 11.00 Uhr:„Moderne Zeiten“; Alhambra 11.00 Uhr: „Geheimnis der Etrusker“: Universum 11.00 Uhr: Filmgastspiel„Gr. Zirkus von Moskau“. torrad- des„Heidelberg Post“, zu dessen Geltungs- bereich nach einer ausführlichen Umorgani- sation der US-Army Mannheim jetzt gehört. Gegenüber„HACOM“, an dessen Stelle der „Heidelberg Post“ als Institution getreten ist, wird als wesentlichster Unterschied die Her- auslösung des Karlsruher Befehlsbereiches angesehen. Außerdem sitzt die„Oberleitung“ der Mannheimer Amerikaner in Mannheim jetzt nicht mehr in Heidelberg, sondern in Frankfurt. Um zu demonstrieren, daß unter solchen Veränderungen die gute deutsch- amerikanische Freundschaft nicht zu leiden brauche, verwies der Oberst auf die wichti- gen Armeeteile, für die Mannheim nach wie vor vorübergehende Heimat ist, und stellte den deutschen Ausschuß mitgliedern die an- wesenden Kommandeure einiger Einheiten und Einrichtungen vor. Für die Zukunft, meinte Oberst Heckemeyer, seien hoffentlich nicht so bald wieder Reorganisationen zu er- warten, wenn auch in einer Armee immer damit zu rechnen sei. In keinem Fall aber brauchte man aus irgendwelchen internen Vorgängen störende Auswirkungen auf die deutsch- amerikanischen Verbindungen zu befürchten, die man nachgerade nun schon als „familiäre Beziehungen“ bezeichnen dürfe. Das war schon in seinen Begrüßungswor- ten angeklungen, in denen er auf den guten Erfolg der bereits abgelaufenen und noch bevorstehenden Veranstaltungen der Freund- schaftswoche hinwies. Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke dankte für die herzliche Be- grüßung wie auch für verschiedene Hilfe- leistungen, die deutschen Stellen und Maß- nahmen in letzter Zeit von amerikanischer Seite zuteil geworden sind. Noch deutlicher traten die„familiären Beziehungen“ beim nachfolgenden Umtrunk zutage, bei dem sich die zuvor in ihrer Gesamtheit abfotograflerte Gemeinschaft schnell in einzelne Gruppen auflöste, die um die Wette und meist recht freundschaftlich miteinander diskutierten. Der eigentliche Gehalt war dabei wohl die Erkenntnis, daß jahrelange Zusammenarbeit deutscher und amerikanischer Behörden im Lauf der Zeit wirklich zu freundschaftlichen Beziehungen geführt hat: Man kennt sich gut Senug, daß auch gelegentlich an den Mann gebrachte Witzchen und Anpflaumungen nicht mehr migverstanden werden. bum 28 J Jugendwettbewerb des„MM“: Noch bis Pfingstsamstag Werden Beiträge angenommen In der Osterausgabe schrieb der „Mannheimer Morgen“ seinen Wettbe- werb:„Jugend wir fragen dich— wie siehst du dich selbst“ aus. Eine ganze Reihe von Einsendungen sind in- zwischen bei der Redaktion eingegan- gen. Nur noch bis zum Pfingstsamstag, 16. Mai, können weitere Beiträge ein- geschickt werden. Alle späteren Ein- gänge werden nicht mehr berücksichtigt. Wer bis 16. Mai einen Beitrag ein- schickt, hat die Chance, einen der ausgesetzten zehn Preise zwischen 50 und 800 Mark zu gewinnen. Bei einer eventuellen Veröffentlichung werden die Arbeiten ohne Rücksicht auf eine Prämiierung honoriert. Die Preisträger werden von einer Jury ausgewählt, der Jugendstaatsanwälte, Vertreter des städtischen Jugendamtes, die Chef- redakteure des„Mannheimer Morgen“ und Redaktionsmitglieder angehören. Alle Jugendlichen bis zu 25 Jahren können sich beteiligen. Die Einsendun- gen dürfen nicht mehr als fünf Schreibmaschinenseiten umfassen und müssen einseitig beschrieben sein. Die Einsender müssen Namen, Vornamen, Wohnort, Straße, Alter, Beruf oder Ausbildungsstätte angeben. Die Brief- umschläge mit dem Vermerk„Jugend- wettbewerb“ sind zu adressieren an „Mannheimer Morgen“, Am Marktplatz. Lautsprecher mahnen höflich zur Vorsicht Heute ist Verkehrssicherheitstag/ Motto:„Komm gut heim“ Die Aktionen anläßlich der internationalen Verkehrssicherheitstage vom 4. bis 9. Mai wurden in Mannheim von der Kreisverkehrs- wacht auf den heutigen Tag„zugespitzt“. Wie in den vergangenen Jahren soll die Oeffent- lichkeit aufgerüttelt werden und auf die oft entsetzlichen Folgen fahrlässiger Sorglosig- keit oder sträflicher Disziplinlosigkeit hin- gewiesen werden. Von der Arbeitsgemein- schaft für Verkehrssicherheit wurde diesmal als Motto„RFomm gut heim“ gewählt; sie will vor allem die Gefahren des Straßenverkehrs behandelt wissen, die auf dem täglichen Arbeits- oder Schulweg lauern. Aufklärendes Material, große Plakate und Preisausschrei- ben-Handzettel gingen deshalb in erster Linie an die Betriebe und Schulen. Am Samstag soll nun jeder Verkehrsteil- nehmer— ob Fußgänger, Rad-, Moped-, Mo- oder Autofahrer— angesprochen werden. Von morgens bis abends werden im Stadt- und Landkreis deutsche und amerika- nische Lautsprecherwagen und Funkstreifen- wagen mit Lautsprecher an den Verkehrs- knotenpunkten höflich zur Vorsicht mahnen. Sie verteilen auch die Handzettel mit den Bedingungen eines Preisausschreibens, das neben Motorrollern, Motorrädern, Mopeds, Fahrrädern und anderen Preisen als Haupt- gewinn ein Auto vorsieht. Eine amerikanische Armeekapelle— die ebenfalls ein Lautspre- cherwagen begleitet— spielt zwischen 11 und 13 Uhr erst am Paradeplatz und dann am Rosengarten. Außerdem verstärkt die Polizei ihre Beamten, um an verschiedenen Punkten mündliche Belehrungen zu erteilen. Wie der Geschäftsführer der Kreisver- kehrswacht, Assessor Charissé, noch mit- teilte, werden in drei Mannheimer Kinos ent- sprechende Dias gezeigt und die Stadtreklame 1 4 Muttertag 1959: Befohlen ist allgemeine Entlastung der Muttis klebte Plakate, die ebenfalls zur Sicherheit im Straßenverkehr aufrufen. Die Arbeit der Kreisverkehrswacht er- reicht zwar an diesem Tag einen gewissen Höhepunkt, ist aber damit noch lange nicht erschöpft. Auch später wird sie gern in Be- trieben und Schulen auf Anforderung beleh- rende Vorträge halten. Die Mopedfahrerlehr- gänge finden dagegen im Sommer nur im Landkreis statt. Als nächstes sind in Plank- stadt solche Lehrabende vorgesehen(13., 15., 19. und 21. Mai), die mit einer Prüfung ab- schließen. Die Jahreshauptversammlung der Bundes- verkehrswacht am 15. Mai im Rosengarten ist mit einer öffentlichen Kundgebung ver- bunden(vormittags 11 Uhr). Hier werden der Leiter der Abteilung Wirtschaft im west- deutschen Rundfunk, Dr. Hans Otto Wese- mann(„Besser fahren“) und Stadtbaudirek- tor Borelly, Mannheim(, Verkehrsplanung in Mannheim und Verkehrssicherheit“) sprechen. Sto Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R I, 2-3(Tel. 26583); Elefanten-Apo- theke, Lameystraße 19(Tel. 41310): Grüne Apo- theke, Gärtnerstraße 71(Tel. 51143); Freya- Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48 (Tel. 59060); Schönau- Apotheke. Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871); Greif-Apotheke, Almen hof, Im Lohr 31(Tel. 44764); Rheinau-Apo- theke, Dänischer Tisch(Tel. 88403); Süd-Apo- theke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 76556); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 44(Tel. 72126); Brücken-Apotheke, Sek- kenheim, Hauptstraße 80(Tel. 86994). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Heinz Blattmann, Friedrich-Karl- Straße 1(Tel. 41671) Heilpraktiker: 10. Mai, Heinrich Abel, Schwet⸗ zinger Straße 7(Tel. 46207). Zeichnung: Schneider „Bunker-Wohnheim“ Sandhofen: Außen noch alt, innen neu eee — Bild: Steiger Keine alleinstehende Frau mehr im Bunker Bis Pfingsten soll der Umzug ins Wohnheim Sandhofen vollzogen sein Noch vor Pfingsten soll ein weiterer Schritt zur Ueberwindung des Bunkerbe- wohnens in Mannheim getan sein. Wenn am Dienstag vom Gemeinderat Gebühren- und Benutzungsordnung beschlossen sind(woran kein Zweifel besteht), beginnt am Mittwoch, 13. Mai, der Umzug der alleinstehenden Frauen aus dem Ochsenpferch- und dem Max-Joseph-Bunker ins neueingerichtete städtische Wohnheim in Sandhofen. Dieses Haus war von der Vereinigten Jutespinnerei und-weberei-AG 1905/06 als Wohnheim für weibliche Arbeitnehmer er- baut worden und hatte 300400 Frauen, zeit- weise sogar 450, beherbergt. Nachdem 1945 die dort zuletzt einquartierten Fremdarbei- terinnen ausgezogen waren, richtete der Caritas-Verband sein Altersheim„Maria Frieden“ darin ein. Nach dessen Umzug in den Neubau in der verlängerten Max- Joseph-Straße war das Haus von der Stadt Mannheim aufgekauft worden und steht nun nach Umbau und Neueinrichtung einem neuen Zweck zur Verfügung. Für insgesamt 250 000 DM sind bauliche Veränderungen vorgenommen worden. Ur- sprünglich in Kabinenform(mit halbstöcki- gen Zwischen wänden) abgeteilte Zimmer wurden zu Einzelräumen zugebaut. Jeder da- von erhielt Tür, Waschbecken, zwei Steck- dosen und einen eigenen Stromzähler. In der monatlichen Nutzungsgebühr(im Regelfall 30 DMM) sind die Kosten für Zentralheizung, Treppenreinigung, Verwaltungs-, Müllab- fuhr- und städtische Abgaben enthalten; außefdem besitzt jedes Zimmer eine Koch- platte. Lediglich die Stromkosten müssen von den Zimmerbenutzerinnen selbst aufge- bracht werden. 89 Einzelzimmer, zu denen zwei größere mit zwei bis drei Betten und ein für beson- dere Fälle reservierter Vier-Bett-Raum kom. men, garantieren, daß alle Bunkerwohnver- hältnisse alleinstehender Frauen gelöst wer- den können. Die verbleibenden 15 Ehepaare und 444 alleinstehenden Männer kommen in den Ochsenpferchbunker, so daß der Max- Joseph-Bunker geschlossen werden kann ,. eee eee, Von den 87 umzusiedelnden Frauen leben mehr als ein Drittel schon seit sieben und mehr Jahren im Bunker. Die sauberen, Zzweckmähig eingerichteten— im Bedarfsfall auch grundmöblierten— Zimmer bekommen bestimmt dankbare Mieterinnen, wenn auch einige Bunkerbewohnerinnen bis jetzt noch darauf bestehen, sich selbst nach einem an- derem Quartier umzusehen. Im Zuge des weiteren Ausbaus des Heimes sollen ein Saal kür Notunterkünfte geschaffen, das Treppen- haus renoviert und im Vorgarten eine Grün. fläche mit Sitzmöglichkeit angelegt werden, in dessen Bild sich auch der Spielplatz des im Hause verbleibenden katholischen Kinder- gartens einfügen wird. bum Setzer und Drucker wurden ausgezeichnet Jubilar-Ehrung beim Gautag der IG„Druck und Papier“ im Musensaal Elf Veteranen aus dem Zeitungsfach, Set- zer und Drucker, wurden in einer Festveran- staltung anläßlich des V. ordentlichen Gau- tages der Industriegewerkschaft„Druck und Papier“ am Himmelfahrtstag im Musensaal für ihre langjährige Arbeit in der Gewerk- schaftsbewegung geehrt.„Mit ihren Opfern“, sagte der Zentralvorstands vorsitzende dieser Gewerkschaftsgruppe, Heinrich Hansen, der die Jubilarehrung selber vornahm,„wurden Fortschritte erzielt.“ Sie hätten in dem jahr- zehntelangen Bemühen der Arbeitnehmer um größere Freiheiten und bessere Lebensbedin- gungen eine Bresche geschlagen und mitge- holfen, die Arbeitnehmerschaft„zu einem heute nicht mehr zu übersehenden Macht- faktor“ zu machen. Den Gästen des Fest- abends, unter denen sich neben den Delegier- ten aus Nordbaden, Nord- und Südwürttem- berg zahlreiche Beschäftigte der Zeitungs- und Buchdruckereibetriebe Mannheims be- fanden, rief Hansen zu:„Den Alten zur Ehr', den Jungen zur Lehr'.“ Die Ehrenurkunde des Zentralvorstandes mit der goldenen Nadel erhielten dann: Für 70jährige Mitgliedschaft Christoph Körner (Heidelberg); für 60 Jahre gewerkschaftlicher Zugehörigkeit Ludwig Bender Heidelberg) sowie die Mannheimer Otto Boldt Maschinen- setzer), Karl Groß und Heinrich Müller( Set- zer) und deren Kollege Johann Sturm. Für 50jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Ro- bert Hähnel, Gustav Mähder, Wilhelm Scheidt, Viktor Weiskirchen(alle Mannheim) und Friedrich Wirth, Heidelberg. Den bunten Teil des Abends gestalteten die„Robana- Girls“, die„Zwei Naukos“ und Alfred Schatz, der mit seinen Musikalclowmnerien internatio- nale Klasse verriet. Im Verlaufe des gestrigen Tages berieten die 110 Delegierten, die aus den drei Landes- teilen nach Mannheim gekommen sind und ihren Gautag heute beschließen, den Ge- schäftsbericht und 43 Anträge bzw. Entschlie- ungen. Dabei ging es im wesentlichen um die Krankenversicherung, deren mögliche Aenderug den Gewerkschaftlern Kopfzerbre- chen bereitet. In einem Entschliegungsent- wurf des Bezirks Heilbronn heißt es beispiels- Weise dazu:„Die Mehrheit des Deutschen Bundestages erachtete die Wehrgesetzgebung sowie die Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen leider für wichtiger, als die Neu- gestaltung der Gesundheitssicherung. Die Neuordnung der sozialen Krankenversiche- rung ist dringend erforderlich. Eine Reform genügt nicht mehr.“ Der DGB wird darin auf- gefordert, alles zu unternehmen, um eine „geplante Demontage der Sozialversicherung abzuwehren“. Weitere Beratungspunkte wa- ren Satzungsänderungen und einige Korrek- turen zu den Punkten Beitragszahlung, Be- rufsfortbildungskurse sowie Lohn- und Rechtsfragen. 10 Der Stadtsalat Der Vater kam an„seinem“ Tage Begluct nach Haus mit leichtem Schlag. Die Mutter führte wehe Klage. Jett winkt ihr Trost am Muttertag. . Ein weit'rer Tag ermahnt uns heute Zur Sicherheit im Stadtverkehr. Stolz setzten Mannheims Presseleute Beim Basketball sich sehr zur Wehr. * Fur Richard Wagner flicht man Kränze, Und Kopf an Kopf war Hut- Turnier. Die Sportler ehrte man zur Gänze. Versammelt tagt: Druck und Papier. f* „Ku-Fi- Wo“ läuft auf vollen Touren, Im Fiimraum liegt schon mancher Schatz. Auf fettbefreiten Rindſſeisch-Spuren Nahm Leibfried from im Schlachthof Platz. Ein großer Tag: Badeniu- Rennen! Zehntausend sahen wettend zu. Der Leser lernte staunend kennen Ein Vierlings-Glucth in Mannheim-Lu. Maæ Mir AGFA bereits diese Kleinbildkamera und sind be- geistert von ihr- %%ô»˙% my Bequeme Teilzahlung SiiErr EH Uber eine Million besitzen meistgebhaufte Kamera- Tausch 0 755 PLAN KEN ab 99,50 PH ORA.» Mannheims großes Spezialhaus für PHOTO KINO RADIO — ONTAFLEN-Neubeſt Das neueste Modell „Super“ ist da! Schnellaufzug- Belſch- tungsmesser- Automatic und viele interessante Neuheiten! Tessar 2,8 397. Bequeme Teilzahlung Kamera-Tausch 5 —. . 0 Zah Ab wärti 25. bi abges Mam! zu le film natio kann verty und falls Für haben II nachträg Mannhei tschechis tor Faus wegs. In Veranste tionen g Unten Vorkühr sich eng produkt Filme Belgien, deutsche neun Fi neue 1 Den beim be Rennen res Ne schaftss melfah (als all Fahreri Willi- teil.) al bung r mit Neu- Die iche; Form auf- eine rung Wa- rrek· Be- und tz. Z. haben ur. 105/ Samstag, 9. Mai 1959 rede MANNHEIM Selte 3 Auch Ghana hat gemeldet: Filmwochen- Vorbereitung läuft planmäßig weiter Zahlreiche Abgesehen von großen Schwierigkeiten, Mannheimer Kultur- wärtigen Gästen der VIII. die zaklreicken ausländischen und aus- und Dokumentarfilmuoche(vom 25. bis 30. Mai) in Hotels und Pensionen in und außerhalb Mannheims unterzubringen; abgese NMammut-Arbeit, die Dr. K. J. Fischer und zu leisten haben, fil 1 nationale Jury haben jetæt endgültig kannte Dou vertretenen Staaten hat die auch nen von gewissen verwaltungstechnischen Hemmnissen und abgesehen von der sein Miniaturstab in diesen Wochen noch laufen die Vorbereitungen zum bisher größten Mannheimer Kurz- m⸗- Festival völlig planmäßig und alles scheint tadellos zu klappen. Für die inter- Dr. Emilio Lonero(Italien) und der be- mentarfilm-Regisseur paul Rotha(Großbritannien) zugesagt; als 30. cler Negerrepublił Ghand einen Film für Mannheim gemeldet, und das dieses Jahr besonders starke französische Filmaufgebot ist inzwischen eben- falls im„Alster“-Filmkeller eingetroffen. Für die internationale EKinderfilmtagung Indien„Scout Camp“ und die UdSSR nachträglich noch vier weitere Filme nach Mannheim geschickt, und einer der neuesten tschechischen Puppenfilme,„Johannes Dok tor Faust“, ist ebenfalls zur Tagung unter- wegs. Insgesamt sind für diese Kinderfilm- Veranstaltung bisher 58 Filme aus 14 Na- tionen gemeldet worden. nter den bisher für die Industriefilm- Vorführungen angekündigten Filmen heben sich englische, schwedische und französische produktionen pesonders hervor. Weitere pilme kommen aus Finnland, der UdSSR, Belgien, Holland und Griechenland. Aus der deutschen Produktion stammen bis jetzt neun Filme, die wahrscheinlich durch einige neue Auftragsarbeiten der Boehner-Film des„13. Grand Priæ des Com- Den Pokal mercants de Neudorf“, der beim bekannten internationalen 100-Kilometer- Rennen in Straßburg von der Zeitung„Dernie- res Nouvelles“(Straßburg) für den Mann- schaftssieg gestiftet wurde, erkämpfte am Him- melfahrtstag der RRC„Endspurt“ Mannheim (als alleinige Vertretung Nordbadens) mit den Fahrern Rudi Altig(zugleich Einzelsieger) Willi Altig und Hans Mangold.(Val. Sport- teil.) Bild: Steiger in Erlangen noch ergänzt werden. Fritz Boehner, dem es eine schwere Erkrankung wahrscheinlich nicht ermöglichen wird, nach Mannheim zu kommen, ist einer der ver- dlenstvollsten deutschen Pioniere auf dem Gebiet des Werbe-, Kultur- und Industrie- films, dessen anerkannte Leistungen auch dieses Jahr seiner Firma einen Stammplatz innerhalb der Kulturfilmwoche sichern wer- den: Drei seiner Filme sind in das öffent- liche Programm endgültig aufgenommen worden. 8 Als deutsche Ueberraschung winkt im Eröffnungsprogramm am 25. Mai der von dem heute 30jährigen Regisseur- Produzenten Bernhard Schmaltz gedrehte Schwarzweiß- Film„Vergessen“: Es ist ein Film, der unter sehr schweren finanziellen Opfern, mit einer Gesamtsumme von nur 16 000 Mark, und mit großem, aber dem Erfolg recht gebenden Idealismus eines fanatischen Dokumentar- kilmers hergestellt worden ist. Schmaltz, dessen Name hier keineswegs zu hämischen Ideen-Assoziationen verpflichtet, hat die Erträge routinierter, aber geldlich notwen- diger Arbeiten für dieses Projekt gespart. Und er hat mit„Vergessen“ einen Film ge- macht, der für die wirklich nicht verwöhnten pundesrepublikanischen Verhältnisse eine sensationelle Offenbarung darstellt: Ein Beamter der Münchner Stadtwerke Will einem alten Uhrmacher wegen ausblei- bender Zahlung den Strom sperren. Aber dann stellt sich in der polizeilich geöffneten Wohnung heraus, daß dieser alte Uhrmacher schon drei Wochen vorher vor seinem Fern- auswärtige Gäste/ Deutsche Ueberraschung:„Vergessen“ von B. Schmaltz im Eröffnungs programm sehapparat einen Herzschlag erlitten hat. Das ist die ganze„Story“. Wie filmisch, wie optisch daran ist der hervorragende Kameramann Andor von Barsy schuld diese„Story“ mit atemberaubenden Ein- stellungen und einer faszinierenden Ton- Technik gelungen ist; wie die skizzenhaften Rückblenden auf das so konformistisch ver- laufene Leben des Verstorbenen Erinne- rungen an die jüngste Vergangenheit be- schwören, und mit welcher sachlichen In- tensität dieser Film ganz nebenbei das Ge- sicht unserer Zeit zeichnet, gehört mit zu den besten deutschen Dokumentarfilmen der vergangenen zehn Jahre. Eine wahre Freude, daß dieser Film— mit Recht— in das Eröffnungsprogramm der VIII. Mannheimer Filmwoche kommt. Denn er ist geeignet, endlich einmal die Konkurrenz fähigkeit deutschen Kurzfilm- schaffens gegenüber dem bisher groß- zügigeren und ideenreicheren internationalen Angebot zu beweisen. Wir haben ihn— ohne Echo— in einer Sichtvorstellung ge- sehen., Aber wir haben keinen Zweifel, daß er imstande ist, die Ehre des deutschen Kul- turfilms zu retten, und, daß auch das Pub- likum ihm erfreuten Beifall zollen wird. hwW b BVD Mannheim-Stadt hielt Generalversammlung Am 27. April fand beim BDV, Kreisver- band Mannheim-Stadt, die diesjährige Hauptversammlung statt. Nach Genehmigung des Geschäfts- und Kassenberichtes wurde der alte Vorstand entlastet. Die nächsten zwei Jahre sehen wieder den bisherigen ersten Vorsitzenden, Erich Wietstock, weiter auf sei- nem Posten. Er wurde einstimmig wiederge- wählt. Erster Stellvertreter wurde H. Drzy- malla. Nach Erörterung einiger interner Fragen wurde in einer lebhaften Aussprache der Zu- sammenführung der beiden großen Flücht- lingsverbände breiter Raum gelassen. Es wurde von allen Sprechern lebhaft begrüßt, daß der Zusammenschluß auf Bundes- und Landesebene zum Erfolg geführt hat, der zu der Hoffnung Anlaß gibt, daß es nunmehr auch im Kreis gelingen wird, zu einer Eini- gung zu kommen. 0 Bequeme Fahrerhäuser und mehr Nutzlast Lastwagen-Ausstellung bei Daimler-Benz an der Autobahn An den Daimler-Benz-Hallen an der Autobahn-Einfahrt(Gottlieb-Daimler-Straße) ist eine der fünf Kolonnen zu sieben Fahr- zeugen eingetroffen, die in allen größeren Orten der Bundesrepublik als das neue „Nutzfahrzeugprogramm“ der Daimler-Benz AG vorgestellt werden. Es sind sieben ver- schiedene Typen Kurzhauber- und Front- lenker, die in über 50 serienmäßigen Varian- ten gebaut werden, und für jeden Zweck ist ein spezieller Lastwagen darunter zu finden. Die Ausstellung— die auch noch einige Schiffsmotoren und Omnibusse umfaßt— ist heute nochmals von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die herausragenden Merkmale der neuen Modelle sind vor allem ihre hohen Nutzlast- faktoren, günstiger Verbrauch, bequeme Fahrerhäuser und das neue„Gesicht“ der als Kurzhauber gebauten Standardausführun- gen. Die Fahrerhäuser verbinden die Vorteile der Haubenfahrzeuge(freierer Fahrerhaus- raum, leichter Zugang zum Motor und ge- räusch- und geruchsabschirmend) mit den Vorteilen der Frontlenkerkabinen bessere Sicht und größere Ladepritschen bei gleicher Gesamtlänge). Im einzelnen werden gezeigt: Ein Drei- seitenkipper mit Allradantrieb(110 Ps), je einen 110 und ein 172 PS Dreiseitenkipper, Pritschenwagen mit 110 und 172 PS, ein Front-Dreiachser mit zwei gelenkten Vorder- achsen(200 PS) und eine Sattelzugmaschine in Frontlenkerausführung mit Großraum- fahrerhaus und Sattelauflieger(173 PS). Alle Typen sind den neuen gesetzlichen Bestim- mungen angepaßt. Sto „Wir kommen pünktlich“ Meneghini-Callas trifft heute um 15.45 Uhr versicherte Maria Meneghini- Callas vorgestern um 14 Uhr in Barcelona Kurt Eiser, dem Vertre- ter der Mannheimer Konzertdirektion Hoffmeister. Ein Handschlag mit Giovanni Rattista Meneghini, ihrem Gatten(im Bild rechts), bekräftigte dieses Versprechen. Der Vertrag mit der berühmten Sängerin für drei Konzerte in Deutschland(Wies- baden am 10. Mai, Stuttgart am 19. Mai und Hamburg am 15. Mai) dürfte ein Höhe- punkt in der Tätigkeit der Mannheimer Konzertdirektion Hoffmeister sein. Maria mit der Swissair-Maschine SV 204 von Mailand via Zürich kommend auf dem Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt ein. Eine ganz besondere Ueberraschung: Gestern nachmittag unterzeichnete Heinz Hoff- meister einen weiteren wichtigen Vertrag: Der zweite Teil des Hamburger Callas- Opernabends am 15. Mai wird von 21.30 tragen. bis 22.15 im Deutschen Fernsehen über- Mac/ Bild: Occasion Aus dem Polizeibericht: Festnahme mit Feuerwehr Diebsaß auf dem Dach Um Mitternacht beobachtéeten Zeugen zwei Männer, die gerade versuchten, in einen Büro- und Lagerraum in den L-Quadraten einzudringen. Sie alarmierten sofort die Polizei, die wenige Minuten später auch am Tatort eintraf. Einer der Täter versteckte sich daraufhin hinter einem Vordach, der andere flüchtete auf das Dach. Alle Auf- forderungen, er solle von dort herunterkom- men, nützten nichts. Daraufhin holte die Polizei die Berufsfeuerwehr zur Verstärkung. Mit ihrer Hilfe konnte der zweite Täter vom Dach geholt werden. Eine erste Uberprüfung der Festgenommenen durch die Mannheimer Kripo ergab, daß beide erheblich vorbestraft sind; einer von beiden war erst Anfang April nach Verbüßung einer zehnmonatigen Strafe aus dem Gefängnis entlassen worden. Aus der OEG gefallen Aus noch unbekannter Ursache stürzte bei der Gallwitz-Kaserne(Käfertal) eine Frau von der hinteren Plattform eines in Richtung Viernheim fahrenden Zuges. Sie erlitt er- hebliche Verletzungen und wurde ins Kran- kenhaus eingeliefert. Einbrecher verärgert In den Nachtstunden stieg ein unbekann- ter Einbrecher in ein Geschäftsgrundstück am Hauptfriedhof ein. Offensichtlich fand der Unbekannte dort nichts, was des Mitnehmens wert gewesen wäre. Darüber verärgert, warf er mehrere zum Verkauf aufgestellte Grab- steine um. Dem Geschäftsmann entstand da- durch ein Schaden von ungefähr 700 DM. Petri Heil Beim Fischen entdeckte ein junger Mann unweit der Theodor-Heuss-Brücke etwa 800 Schuß amerikanischer Infanterie-Munition. Vermutlich wurde die Munition bei einer Truppenübung versehentlich zurückgelassen. Die letzten Verkehrsunfälle Auf der Straßenkreuzung Luisenring/ Aka- demiestraße wurde ein 21 Jahre alter Rad- fahrer von einem Pkw(dessen Fahrer übri- gens die Vorfahrtsregeln nicht beachtet hatte) angefahren und verletzt.— In Walstadt stießen zwei Pkw zusammen. Auch hier hatte einer der Fahrer auf die Vorfahrtsbestim- mungen nicht geachtet. Ein Pkw-Fahrer wurde verletzt; der Sachschaden dürfte 3000 DM betragen.— Kurz nach Mitternacht streifte ein Motorradfahrer auf der Unter- mühlaustraße einen auf der rechten Straßen- seite parkenden Pkw und stürzte zu Boden. Mit Gesichts verletzungen und einer Gehirn- erschütterung wurde der Kradfahrer ins Krankenhaus eingeliefert. Unfallbilanz für April Die bislang höchste Unfallziffer für das Stadtgebiet vom Oktober 1958 wurde jetzt um 34 Fälle überboten. Im April wurden im Stadtgebiet 629(518) Verkehrsunfälle regi- striert. Dabei wurden drei(neun) Personen getötet und 232(272) verletzt. Der Sach- schaden wurde mit 309 000 DM(280 000 DM) errechnet.— Die in Klammern beigefügten 5 beziehen sich auf den Monat März 959. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 Die Aufrichtiglreit der Natur offenbart sich in Reinheit. —— ——— — —— —— F.... ——̃— .— 23 Die Mischungsanweisung Natürliches rein zu genießen, ist das Primat des guten Geschmacks. für die Sorte ERNTE 23 verbürgt eine natürliche Mischung ausgereifter Spitzentabake, die der Tabakwelthandel in die erste Güteklasse einreiht. * * 8 N 2 Wir haben uns verlobt: Christel Sperling Horst Stolzenberger blendhas 8 haben oft sehr feines Hat Liebef einmal 20 oft als einmal zu wenig ins I. WURTT. MaAaARREHANDTU NES- INS TrUr Seorg ScHNkElDbER& SoHN, Mannheim, M1, 7 felefon 2 10 38 Immoblillen- Dienst Mannheim, 0 6, 7, Tel. 2 47 60(6 45 25) Mehrfumilien-Hauus Sandhofen, für 35 000, bei 25 000, Anz. zu verk. Wohnung frei. 010 Immobilien, Mannheim Uhlandstr. 7, Tel. 5 01 62 * Als Verlobte grüßen: Elisabeth Göpfert 5 Burr R. 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Mai, 15 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, Muttertags- feier. rmonika- Vereinigung„Rheingold“ 5 10. Mai, 8 Uhr. Hauptbahnhof Mannheim Treffpunkt zum Vereinsausflug nach Elmstein. verein der Vivarienfreunde: bis 12 Uhr.„Guder Drobbe“, Fischbörse. 1 er Alpen- Verein: 5 Al ande- 1— Hohenberg— Schloß „Neckartal“, 10. Mai, 9.30 Langstraße 19, 5— 5 beter— Cramerpfad— Madenburg— Assel- stein— Annweller; Abfahrt 7.04 Uhr Hbf. Ludwigshafen. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 10. Mai, 10 Uhr,„Bürgerautomat“, K 1, Monatsversammlung. Deutscher Naturkundeverein: 10. Mai, 9 Uhr, vogelkundliche Wanderung durch den Wald- park; Treffpunkt: Haltestelle Donnersberg- straße der Omnibuslinie. Pfälzerwald- Verein, Ortsgruppe Ludwigs- hafen-Mannheim; 10. Mai Wanderung durch den Bellheimer Wald und Mütterehrung. Internationaler Jugendelub Mannheim-Lud- wigshafen: 10. Mai, 20 Uhr. Musensaal, Deutsch- Amerikanischer Jugendball. Wanderfreunde Mannheim: 10. Mai Wande- rung durch den Käfertalerwald: Treffpunkt 14 Uhr Endstation der Linien 4 und 7 in Ka- kertal. CVIM: 10. Mai, 19 Uhr, Farblichtbildervor- trag von Dr. Pollmar,„Unterwegs in Indien“. Landsmannschaft Ostpreußen: Am 9. Mai, 20 Uhr,„Kanzlereck“, Mitgliederversammlung. Landsmannschaft Mecklenburg: Am 9. Mai, 20 Uhr,„Parkstuben“ des Parkhotels am Was- serturm, Heimatabend. Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen: 9. Mal, 20 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5(gro- ger Saal), Muttertagsfeier. Mannheimer Fußballclub 08— Club der Alten: 9. Mai, 16 Uhr,„Kanzlereck“, Zusam- menkunft. Geflügelzuchtverein Mannheim-Neckarau 1901: 9. Mal, 20.30 Uhr,„Goldener Engel“, Mitglie- der versammlung. Verein der Vogelfreunde und Züchter Lin- denhof: 9. Mai, 20 Uhr, Vereinslokal, Monats- versammlung. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutsch- lands— Ortsverwaltung Mannheim: 9. Mai, 14 Uhr, Lindenhofkantine, Versammlung der Rentner und Pensionäre. VfL Neckarau Turnabteilung: 9. Mai, 20 Uhr, Volkshaus Neckarau, Jahreshauptver- sammlung. Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“ Rheinau: 9. Mai, 20 Uhr, Vereinsheim(Pfingstberg), Mit- glieder versammlung. Lands mannschaften Sachsen, Thüringen, Provinz Sachsen und Anhalt. Kreisverband Mannheim-Stadt und Land. Die für 9. Mai vorgesehene Monatsversammlung wird auf 16. Mai, 20 Uhr,„Sängerschänke“, T 2, 15, ver- legt. Tanzschule Stündebeek: 9. Mai, 20 Uhr, Kol- pinghaus(Saal), Abschlußball. Sonntagsjäger der Abendakademie: 9. Mai. 16 Uhr, Kulturhaus Ludwigshafen. Besuch der Ausstellung„Aus dem Kunstbesitz der Stadt Ludwigshafen“. Kraftfahrer-Verein Mannheim: Am 9. Mai, 20 Uhr,„Zwischenakt“, B 2, 12. Mitgliederver- sammlung. Spar- und Unterhaltungsverein„Einigkeit“ Neckarau: 9. Mal. 20 Uhr, Evangelisches Ge- meindehaus Neckarau(großer Saal), Früh- lingsfest. „Arion“ 9. Mai, 18 Uhr, Frühlingsfest. Club„Graf Folke Bernadotte“: 9. Mai, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend. Isenmannscher Männerchor: Ruderclub Rheinpromenade, MGV„Concordia“: 10. Mai, 13.30 Uhr, Hauptbahnhof, Empfang der Sänger aus Gnadental. Verein der Hundefreunde Feudenheim: 9. Mai, 20 Uhr,„Goldener Hirsch“, heim, Frühlingsfest. Dresdner Heimatfreunde Mannheim Lud- wigshafen: 9. Mai, 20 Uhr,„Morgenröte“, 8 6, 26, Zusammenkunft.— 13. Mai. 15.30 Uhr, Cafe Neuer, O 4, Kaffeekränzchen. Wir gratulieren! Peter Sickinger, Obermei- ster der Elektro-Innung. Mannheim, Lortzing- straße 41, wird 60, Wilhelm Stengel, Mann- heim- Feudenheim, Damaschkering 22, wird 70 Jahre alt. Anna Geiger. Mannheim-Rheinau, Bruchsaler Straße 100. Anna Ohler, Mann- heim-Rheinau, Im Wirbel 88, begehen den 78. Geburtstag. Maria Irmcher, Mannheim- Wald- hot, Waldstraße 36b, vollendet das 84., Anna Lung, Wieblingen, Oberfeldstraße 12(früher Mannheim, Rheinaustraße 11), vollendet das 85. Lebensjahr. Feuden- „Hemden- Pfister“ ist vorübergehend nach Qu 5, 17-21,(Freßgasse) umgezogen. Das Hemdenfachgeschäft war bisher in P 2, 4 im Hause„Domschenke“, das jetzt wieder auf- gebaut wird. Blick auf die Leinwand Inheilbar krank: Planken(Gr. Haus): „Solange das Herz schlägt“ Ein neuer UFA-Film, dem O. E. Hasse, Heidemarie Hatheyer, Hans-Christian Blech und Grit Böttcher ohne dramaturgische Effekthascherei durch ausgereiftes Können Inhalt und Leben geben. Das Drehbuch greift eine alltägliche Geschichte auf: Ein Mann erfährt— allerdings nicht durch seinen Arzt— daß er unheilbar krank ist und nur noch kurze Zeit zu leben hat. Wie seine Frau darum ringt, daß er wieder zu hoffen be- ginnt, Vertrauen zu dem Arzt faßt, der ihm mit einer mitleidigen Lüge Mut machen wollte, und wie er sich schließlich doch noch operieren läßt, packt den Zuschauer am Her- zen. Dieser erstrebenswerte Erfolg eines Films wird lediglich durch die überspitzten Beigaben(grelle Musikfetzen, unmotivierte Kamera-Ueberblendungen und allerlei an- deres schreckhaftes Zeug) geschmälert. Sonst könnte aus dem verhaltenen Spiel noch weit mehr herausgelesen werden, als Regisseur Alfred Weidenmann hineinpackte. Sto Darstellerische Glanzleistung: Scala:„Malwa“ Maxim Gorkis gleichnamige Novelle bot den Stoff zu diesem Film, den ein Filmstudio der Sowjetunion unter dem russischen Regis- seur W. Braun drehte. Mit einem Aufgebot verhältnismäßig weniger, aber desto profi- lierterer Darsteller schildert der Film die Geschichte des schönen Fischermädchens Malwa, die, von einer melancholisch-schwär- merischen Sehnsucht getrieben,„leb will wie die Möwe, die dahin fliegt, wohin sie Will...“ Anfangs fast etwas zu stark in epi- scher Breite schwelgend, erreicht der Strei- ken später Szenen von atmosphärischer Dichte und zwingender Eindringlichkeit, die durch die virtuose Beschränkung auf wenige Farben noch verstärkt wird. Die junge letti- sche Schauspielerin Psidra Rittenbergs als Malwa ist der stärkste Eindruck, den dieser Film hinterläßt. Ihr gelingt es, auch die rät- selhaften, fast wirren Gefühlsregungen die- ser schon von der Anlage her faszinierenden Rolle mit sparsamsten Mitteln bis in ihre feinsten Nuancen glaubhaft zu machen und — im Verein mit ihrem darstellerisch kaum minder hervorragenden, kongenialen Gegen- spieler G. Juchtin— auch die Schwächen die- ses Filmes zu überspielen, der übrigens wohl Elend und Resignation des zaristischen Ruß- lands sehr realistisch zeigt, sich aber darüber hinaus jeglicher politischer Tendenzen ent- hält. ne. Flirt und Fliegen: Capitol:„Düsenjäger“ Es wird nicht nur kühn gelogen, sondern auch frech geflirtet in dieser zwar wenig glaubwürdigen, aber/ gut erfundenen Ge- schichte. Es gibt lustige Verhöre und ernsten Verrat, viel Liebe, ein paar Heimlichkeiten und einen Schuß Politik. Josef von Sternberg hat das sehr unterhaltend, flott und amüsant inszeniert. John Wayne ist der amerikanische Fliegerheld und Herzensbrecher, Janet Leigh seine russische„Feindin“. Sie entwickelt da- bei so viel Charme und ist als Leutnant, Flie- ger und Patriot so reizend wie als amerikani- sierte Frau. gebi Spannendes Schlachtfest: Kurbel:„Das Schwert der Musketiere“ Es wird sehr viel gefochten und etwas zu viel geredet. Sehr viel geliebt, geküßt, intrigiert und reichlich viel spioniert. Diese braven Leute in Frankreich so etwa hundert Jahre nach der Aera der Drei Musketiere hatten offenbar keine Arbeit, sie zahlten keine Steuern, lasen keine Zeitung, hörten nicht Radio und gingen nicht ins Kino. Statt all' dieser Bekundungen eines zivilisierten Lebens legten sie Hinterhalte, zückten die Säbel, entführten Kinder, mordeten Grafen, zückten weitere Säbel und schlachteten wie- Odenwaldklub tagt in Amor bach Delegierte von über 120 Ortsgruppen des Odenwaldklubs, einer der größten Wander- organisationen zwischen Rhein, Main und Neckar, treffen sich am 10. Mai in Amorbach zu ihrer Hauptversammlung, die mit der 75 Jahrfeier des Amorbacher Odenwaldklubs verbunden ist. Die Tagungsteilnehmer kom- men aus Hessen, Baden, Rheinland-Pfalz und Bayern. Neben der Vervollständigung des Netzes der Wanderwege soll auch über den Natur- und Landschaftsschutz gesprochen werden. Das Jahreswandertreffen des Oden- Waldklubs wird für den 27. und 28. Juni in Waldmichelbach vorbereitet. lrs Mit der„Elephantiasis“ behaftet der ein paar vom Drehbuch nicht weiter be- nötigte Zeitgenossen. Aber spanend ist diese Filmgeschichte, gut fotograflert außer- dem und durch das Spiel von zwei schönen Menschen, Simone Renant und Rossano Brazzi auch recht erfreulich. gebi Vampir durch Tabletten: Palast: Immer bei Anbruch der Nacht Als Fledermaus-Vampir muß ein Klein- stadtarzt Nacht für Nacht irgendeinem Opfer in den Hals beißen und dessen Blut saugen. Er hat nämlich versehentlich eine Tablette eingenommen, die ihm ein Wissen- schaftler auf dem Totenbett vermachte, nachdem er sie für tierische Versuche ent- wickelte. Das grausig schöne Spiel wird mit allen raffinierten Mitteln aus„United Artists“ Gruselkammer vorangetrieben. Ohne über Gebühr strapaziert zu werden, „gestalten“ es neben einem ausgezeichneten Maskenbildner die Schauspieler John Beal und Coleen Gray Kenneth Tobey unter Paul Landres Regie. Sto Titel völlig irreführend: Kamera: „Sieben schwarze Büstenhalter“ Diese muntere BH- Komödie gehört zu den Außenseitern des schwedischen Films. Im Vorspann heißt es, der Film sei nach einem bekannten Bühnenstück gedreht, das übrigens auch den gleichen irreführenden Titel trägt. Nun, wer nur den Titel kennt, tippt— was den Inhalt anbetrifft— be- stimmt falsch. Das ist keine schlüpfrige Ge- schichte, keine Erotik„made in Sweden“. Da wird ein gerissener Heiratsschwindler aus dem Gefängnis entlassen und ein Zellengenosse vertraut ihm gegen ein Ziga- retten-Honorar sein großes Geheimnis an: In einem schwarzen Büstenhalter, der mit sechs anderen einer biederen Korsettnäherin als Schaustück und Muster dient, hat er einen Brillanten eingenäht. Die Handlung selbst, die Regisseur und Autor da zusam- menfabulierten— sie nimmt mitunter gro- teske Züge an— ist schon Klasse. Den Gag lieferten aber die Berliner„Stachel- schweine“: Die Kabarettisten unterlegten nämlich die deutschen Texte mit lauter kleinen Seitenhieben gegen Politiker, Büro- kratie, moderne Kunst und was sich da immer bietet. D. Pr. Lachner hatte etWas gegen die„Meistersinger“ Wagners Besuch in Mannheim bewirkte Musikkritik in sechs Fortsetzungen Die Jubiläums-Bundestagung des Richard- Wagner- Verbandes in Mannheim, die heute, am zweiten der drei Tage Gesamtdauer, mit der Hauptversammlung an die Oeffentlichkeit tritt, ruft interessante Perioden des einhei- mischen Musik- und Theatergeschichte in die Erinnerung zurück, in die Erinnerung freilich an überlieferte Fakten; denn welcher Mann- heimer lebt noch, der den Einzug Richard Wagners in die Rhein-Neckar-Stadt 1871 be- wuht miterlebt hätte? Wie das Lebenswerk des Komponisten heute gesicherter Besitz ist, so war es damals Gegenstand leidenschaft- licher Auseinandersetzungen, die nicht nur die hiesige Bevölkerung, sondern zeitweilig auch die Bühnenvorstände des Nationalthea- ters in zwei Parteien spalteten. Wagner war schon lange vor seinem Be- such auf Mannheim aufmerksam geworden, weil am Nationaltheater ein Künstler von europäischem Rang wirkte: der Bühnenbild- ner Joseph Mühldorfer, der, so alt wie das Jahrhundert, 1863 starb und wohl nur aus diesem Grunde um die Ehre kam, die ersten Dekorationen für das Bayreuther Festspiel- haus zu entwerfen. Wagner hatte nämlich nach Beendigung der„Ring“-Dichtung ihm und dem Berliner Dekorationsmaler Gropius das Buch geschickt mit der Anfrage, ob die Musikdramen szenisch überhaupt zu reali- sieren seien, und„beide, als ehrgeizige Ver- treter ihres Faches, antworteten, ja, alles sei zu machen“. Das Mannheimer Publikum war bis 1869 in den seinerzeit noch angezweifelten Genuß der Wagner-Opern„Tannhäuser“(1855) und „Lohengrin“(1859) gekommen, doch zehn Jahre nach der letztgenannten Aufführung wurde es erst richtig ernst. Dr. Julius Wer- ther, der damalige künstlerische Leiter des Nationaltheaters, erschien eines Tages bei Wagner, erbat die Aufführungsrechte der „Meistersinger“ und mußte zunächst aus dem Munde des Meisters die Worte vernehmen: „Nu hören Sie, mein Lieber, Sie haben wohl ganz vergessen, daß Vinzenz Lachner Ihr Kapellmeister ist!“ Doch obwohl Lachner, der konservative Mannheimer Opernleiter, alles andere lieber dirigiert hätte als die„Meister- singer“, mußte er in den sauren Apfel beißen. Er träumte, er sei wie die Partitur, die sich ihm nachts wie ein Zentnerstein auf seine Brust lege,„mit der Elephantiasis behaftet“, und beklagte den„musikalischen Nihilismus des Gesangs“. Dann nahte das historische Jahr 1871, in dem am 20. Dezember Wagner nach Mann- heim kam und im Theatersaal selbst ein Kon- zert dirigierte, das zur ideellen Förderung des Mannheimer Richard-Wagner-Vereins und der von diesem unterstützten Bayreuther Sache bestimmt war. Hierbei erlebten die Besucher eine Ueberraschung: Wagner war der erste Konzertdirigent in Mannheim, der mit dem Rücken zum Publikum dirigierte. Das Konzert, für das er das vereinigte Mann- heimer und Karlsruher Orchester zur Verfü- gung hatte, wurde zu einem großen Erfolg kür den Meister und seine Sache, und in der Pause wurde Wagner zum Landesherrn zitiert,„wobei das Großherzogliche Paar Seine höchste Anerkennung gegen den Dich- ter- Komponisten aussprach und über den Plan der Bayreuther Festbühne Sich näher zu unterrichten geruhte“. Dies letzte Zitat stammt aus dem„Mann- heimer Journal“, das seinem Musikrezensen- ten Richard Pohl offenbar Narrenfreiheit ge- währt hatte; denn er verfaßte eine Kritik über das Konzert, die(in einem modernen Maß ausgedrückt) 27 Schreibmaschinenseiten zu je dreißig Zeilen umfaßte und vom 21. De- zember 1871 bis zum Jahresende in sechs Fortsetzungen veröffentlicht wurde. Auf dem Festbankett nach der Veranstaltung sprach Wagner die bedeutsamen Worte:„Die Mann- heimer haben in mir zuerst den Glauben an die praktische Verwirklichung meiner Pläne befestigt.. Schon der Name bezeichnet Mannheim als einen Ort, wo Männer hei- misch sind!“ In der Tat, Emil Heckel, der sich den Ehrennamen eines Wagnerschen Paladins er- Warb, hatte den ersten Richard-Wagner- Verein Deutschlands gegründet(nicht zu ver- wechseln mit dem jetzt bestehenden Richard- Wagner- Verband, der bis nach dem zweiten Weltkrieg eine Frauenorganisation war) und War als Mitglied des an der Spitze des Nationaltheaters stehenden, dreiköpfigen Komitees stets für die Werke des Bayreuther Meisters eingetreten, was wegen seiner bei- den reaktionären Partner Sepp und Sauer- beck zu manchem Krach führen mußte. Als er eines Tages mit Brachialgewalt die Erst- aufführung des„Tristan“ durchsetzen wollte und das Werk aus eigener Machtvollkommen- heit auf den Spielplan setzen ließ, kam es zu einer Szene, die wörtlich überliefert ist: „Wer hat den Tristan hier draufgesetzt?“ fragte Sauerbeck drohend.„Ich!“ antwortete Heckel.—„Der Tristan wird gestrichen!“— „Er wird nicht gestrichen!“—„Ihren gan- zen Wagner sollte man streichen!“—„Dann streichen Sie mich auch!“ rief da Felix Wein- gartner, der erste Kapellmeister.„Und mich auch!“ sekundierte ihm Max Martersteig, der Oberregisseur. Weingartner war es übrigens, der Heckel das Kompliment machte, er habe die Mann- heimer Bühne auf eine Höhe geführt,„wie sie seit Dalbergs Zeiten nicht zu verzeichnen War“. Und Wagner selbst dichtete ihm knit- telreimend den immer noch populären, viel- zitierten Vierzeiler:„Hat jeder Topf seinen Deckel, hat jeder Wagner seinen Heckel, dann lebt sich's ohne Sorgen, die Welt ist dann geborgen.“ Wilhelm Herrmann Rheinschiffahrt ruht à m kommenden Sonntag Die Rheinschiffahrt hält am kommenden Sonntag(10. Mai 1959) unfreiwillig Sonn- tagsruhe, weil der Rhein zwischen Mann- heim und Karlsruhe an vier verschiedenen Stellen wegen militärischer Uebungen ge- sperrt wird. Die einzelnen Sperrstellen, die jeweils nur rund zehn Kilometer vonein- ander entfernt liegen, erlauben den Motor- SENO USS! imer! uc 5 5— N 45 . 2 güterschiffen und Schleppzügen keine zügige Fahrt, so daß Schiffsführer, Matrosen und Jungen in der Mehrzahl den Sonntag an einem Liegeplatz in der Nähe einer Ansied- lung verbringen werden. Die Sperre tritt im einzelnen ein von 7 bis 17 Uhr bei Rhein- kilometer 372,6(Leimersheim), bei Rhein- kilometer 384,1(Germersheim), bei Rhein- kilometer 393,9(Rheinhausen) und bei Rhein- kilometer 409,9(Brühl). Arô Simplicissimus: „Eisenbahner“ Wenzel a us Berlin zurüek Gerd Wenzel gastiert wieder im„Simpl“ Das Gastspiel in Berlin ist zu Ende. Wenzel kehrte von dort mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück: Einmal war er das einzige Mitglied der„Schiefen Bühne“, dem die Kritiker ungeteilten Beifall zollten; zum anderen ist der Kabarettist Wenzel be- trübt, weil die allzu herbe Berliner Kritik einem jungen Unternehmen allzu schnell den Garaus machte. Und das in einer Zeit, in der den Kabarettisten nur noch wenige Plätze für ihre Auftritte bleiben. Gerd Wen- zel hat eine Kiste neuer Sachen mitgebracht. Am stärksten ist ein Sketch, in dem er als „sächsischer Eisenbahnbeamter“ und Karl- May-Leser über die Zustände in der Zone philosophiert.„Sächsisch ist nicht nur ein Dialekt für absolut komische Nummern“, er- zählt hinterher Wenzel. Sein Eisenbahner- Sketch— bei dem Pianist Harry Baumann als schnoddriger Berliner mitwirkt— ist große Klasse. Wer kennt noch den„Träu- mer“? So ungefähr mag man sich den „Eisenbahner“ vorstellen. Wenzel bringt ferner einen aktuellen Kommentar zu Adenauers Präsddentschaftskandidatur, glos- siert erbarmungslos den Illustrierten-Rum- mel um Pohlmann und streut hin und wie- der auch bekannte Sachen ein, bekannt aber immer noch gut. Rica Corell pfeift und singt muntere Sachen aus der Welt der Ope- rette, und das kommt bekanntlich zu jeder Stunde an. Dazu liefert Harry Baumann ge- pflegte Musik.— Unser B& N-Bild zeigt eine Szene aus dem Eisenbahner-Sketch. Links: Harry Baumann. D. P Martinistraße wurde eine Straße in Rheinau benannt. Sie beginnt an der Wachenburgstraße und endet nach ring- förmigem Verlauf auch wieder an der Wachenburgstraße. 7 N N N 8 — 898 N n n N Lom Rechner bevorzugt FAC IT ist die meistgekaufte J0- Tasten- Universal- Rechen- maschine in der Bundesrepublik. Einer der entscheidenden Orönde hierför ist die bequeme Hondhabung der FAC I. Zehnertastatur mit nur Wenigen übersichflichen Funktions- tasten. Auf FAC IT wird jeder auf Anhieb zum Rechen- meister. Dos gilt für alle FAC IT- Modelle, für hand- und elektrisch betriebene soWwòẽie für Holb- und Vollautomaten. Machen Sie die Probe aufs Exempel Wir sind bereit, Ihnen jedes FAC HT- Modell 8 Tage kostenlos zur Probe qofzustellen. So können Sie · ohne im geringsten zum Kauf verpflichtet zu sein · in aller Ruhe lhre Entscheidung treffen und sich von den Vorzügen der FAC II überzeugen. 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Lord Monckton, der Vorsitzende der„Irad Petroleum Company“, der kürzlich ausgedehnte Verhandlungen mit der irakischen Regierung geführt hatte, be- richtete nach seiner Rückkehr der britischen Regierung, daß die Sowjetunion den Irak zur baldigen Rückzahlung eines großen Teiles der sowjetischen Kredithilfe aufgefordert habe. Die sowjetische Kredithilfe hatte sich auf insgesamt 127 Millionen Pfund(355 Mil- lionen Dollar) belaufen. Ministerpräsident Kassem soll Lord Monckton um eine Finanzhilfe der„IPO“ ge- beten haben, um der sowjetischen Rückzah- jungsforderung nachkommen zu können. Es zoll sich um eine Tranche von 150 Millionen Dollar handeln. Kassem hat Lord Monckton versichert, daß an keine Verstaatlichung der IPC gedacht sei und daß diese den vollen Schutz der irakischen Regierung genieße. Die von der PC kontrollierten Erdölunterneh- men im Irak bringen dem irakischen Staat jährlich etwa 280 Millionen Dollar Einnah- men. werk gegen den Kommunismus“? In der irakischen Frage waren die An- sichten in London und Washington gespal- ten. Einige hohe Regierungsbeamte waren geneigt, den Irak als sowjetischen Satelliten abzuschreiben. Andere Beamte, die sich offenbar mit ihrer Ansicht durchgesetzt haben, sehen in der irakischen Armee das letzte Bollwerk im Irak gegen den Kommu- nismus. In Kürze wird eine irakische Mili- tärmission in Großbritannien erwartet, die die versprochenen Düsenbomber und Panzer abnehmen soll. Weitere Fortschritte bei der Atomkonferenz Genf.(AP) Der amerikanische Chefdele- gierte Wadsworth erklärte am Freitag in einer zweistündigen Vollsitzung der Genfer Konferenz zur Einstellung der Kernwaf- fenversuche, die Vereinigten Staaten seien bereit, den sowjetischen Vorschlag für eine begrenzte Zahl von Inspektionen zur Ein- haltung des Testverbots sorgfältig zu prü- ten. Wadsworth betonte ferner die Bereit- schaft seines Landes, eine gemischte Beset- zung der Kontrollposten zu akzeptieren, wenn die Sowjets sich mit einer angemes- senen Zahl von Ausländern in den Statio- nen einverstanden erklärten. Der sowijeti- sche Chefdelegierte Zarapkin stimmte dem Plan, gemeinsam Möglichkeiten zum Verbot von Atomwaffen versuchen im Weltraum auszuarbeiten, im Prinzip zu. In der Frei- tagsitzung nahm die Konferenz zwei wei- tere Artikelentwürfe für den abzuschließen- den Vertrag an. In dem einen werden die Unterzeichner verpflichtet, sich mit der Sta- tionjerung der verschiedenen Kontrollkom- ponenten auf ihrem Gebiet einverstanden zu erklären. Der zweite befaßt sich mit den Pflichten und Funktionen einer Konferenz aller Signatarstaaten. Die Konferenz hat damit Einigkeit über insgesamt 18 Artikel- entwürfe erzielt. Zusammenarbeit in der Weltraumforschung INO/ New Fork.(dpa) In den zweitägigen Beratungen des UNO-Weltraumkomitees in New Vork haben alle Teilnehmer die Ueber- zeugung ausgedrückt, daß auf dem Gebiet der Weltraumforschung eine umfassende internationale Zusammenarbeit notwendig ist. Wie aus UNO- Kreisen verlautete, waren alle Konferenzteilnehmer bestrebt, die Mög- lichkeiten einer solchen Zusammenarbeit trotz des sowjetischen Boykotts und der Ab- Wesenheit von Delegierten Indiens und der Vereinigten Arabischen Republik offenzuhal- ten. Hoher Sieg der Konservativen bei Gemeindewahlen London.(AP) Einen unerwartet hohen Sieg für die Konservative Partei Großbritan- niens haben die am Donnerstag stattgefun- denen Gemeindewahlen gebracht, bei denen es um die Neubesetzung von 3944 Gemeinde- ratssitzen in 395 Gemeinden in allen Teilen Englands ging. Nach dem am späten Freitag- nachmittag veröffentlichten vorläufigen End- ergebnis haben die Konservativen 233 Sitze neu gewonnen und nur 55 verloren. Dem- gegenüber büßte die Labourpartei 275 Sitze ein und gewann nur 55. Auch die Liberalen und die Unabhängigen konnten auf Kosten der Labourpartei neue Sitze gewinnen. Pre- mierminister Macmillan richtete eine Bot- schaft an die Konservative Partei, in der er das Wahlergebnis als„sehr ermutigend“ und den sich hierin zeigenden Trend als„gesund“ bezeichnete. Notdienst ist so wichtig wie Wehrdienst Länder- Innenminister zu Bevölkerungsschutz und Gemeindefinanzen Bad Schwalbach.(AP) Die vom Bund ge- planten Notstandsmaßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung und Vorschläge für das kommunale Steuersystem standen im Mittel- punkt der Beratungen am ersten Tag der Konferenz der Länderinnenminister, die am Freitag unter Vorsitz des Schleswig-Holstei- nischen Innenministers Dr. Lemke in Bad Schwalbach begann. Die Innenminister for- derten die Aufklärung der Bevölkerung über den zivilen Selbstschutz und wiesen auf das Beispiel Skandinaviens hin, wo jeder Bürger wisse, wie er sich in Katastrophenfällen zu verhalten habe. Militärische Verteidigung und ziviler Selbstschutz müßten als gleich- wertig angesehen werden. Die für die ge- plante Notdienstpflicht zur Verfügung ste- henden Kräfte müßten daher von der Wehr- dienstpflicht befreit werden. Zur Neuordnung des kommunalen Steuer- systems haben die Innenminister die Erhö- hung der Grundsteuer-Meßbeträge vorge- schlagen. Eine Kommission, der die Minister Lemke(Schleswig-Holstein), Dufhüs(Nord- rhein- Westfalen) und Schneider(Hessen) an- gehören, soll darüber mit den zuständigen Bundesministern verhandeln. FDP: Erneute Diffamierung des Ministerialrats Strack Bonn.(dpa) Der im Bonner Diplomaten- prozeß nach den Feststellungen von Land- gerichtsdirektor Dr. Quirini voll rehabilitierte Ministerialrat im Bundeswirtschaftsministe- rium, Strack, soll, wie der Pressedienst der FDP am Freitag berichtet, erneut diffamiert worden sein. Der Pressedienst kritisiert, daß in der englischen Ausgabe der„Deutschen Korrespondenz“, die der Bundesregierung nahesteht, ein Bericht erschienen ist, in dem Strack berufliches Versagen im Hinblick auf den Israelvertrag vorgeworfen wird. Strack habe nicht erkannt, so heißt es in dem Be- richt, daß der Israelvertrag eine weit über seine Dienstpflicht hinausgehende moralische Verpflichtung gewesen sei. Aus diesem Grund seien sowohl Blankenhorn als auch Hallstein seelisch bereit gewesen, der Aeußerung, Stracks Widerstand gegen den Israelvertrag habe noch einen weiteren unehrenhaften Grund, Glauben zu schenken. Ferner werde Strack in dem Bericht„menschliche Un- zulänglichkeit“ bescheinigt, weil er den Pro- zeſß angestrengt habe. Die FDP erklärt dazu, die Korrespondenz unternehme damit den Versuch, nicht nur das Gerichtsurteil, son- dern auch den Eid des Bundes wirtschafts- ministers, der sich hinter seinen verleumde- ten Beamten gestellt habe, einfach vom Tisch zu fegen. Der FDP- Pressedienst berichtet gleich- zeitig über eine Umorganisation im Bonner Landgericht. Der neue Landgerichtspräsident Becker, der dem Vernehmen nach Mitglied der CDU sei, habe dem Landgerichtsdirektor Dr. Quirini den Prozeß gegen den wegen passiver Bestechung angeklagten Ministe- rialrat Kilb aus den Händen genommen. Diese Maßnahme gewinne erste volle Bedeu- tung, wenn sich die Information bestätige, wonach Staatsanwalt Pfromm, der die An- klage gegen Hallstein und Blankenhorn ver- trat, als Leiter der Justizpressestelle ab- gesetzt werden solle. Das Zusammentreffen beider Maßnahmen rufe den Eindruck her- vor, als handele es sich um einen Ver- geltungsakt. Kruft fuhreuge V bereift, preisgünstig Standard, guter Zustand, neu Bau]. 56, 83 00 km, zu verk. Tel. 7 19 15. 5 aus 1. Hd. zu verkauf. VW. Exp. Telefon 2 26 80. Lambretta BMW 600 DM, z. vk. Heim, Neuhermsheim, Landsknechtweg 11. el. Anl., Bi. 55, best. Zust., 10 000 Km, 790 Vorführwagen mit Nachlaß VV Exp. 57 zu verkaufen. Tel. 2 36 51. Anzusehen Sa. ab 14. 00 65 000 Km, aus ſiebrauchi- Fahrzeuge BMW 800 cortingrau 3250,.— Uhr, Dr. H. Isetta 300 5 1650.— Isetta 20 1500,.— Letta 250 330, VW Stand Gebrauchte Motorroller in gut. Zust. Heinkel, Vespa, Bella Lambretta usw. Suche Beschäftigung als Freitag, Qu 5, 1. unfallfr. gefahr. urd neuer Motor, in „zu verk. Tel. 4 00 62. bei geringer Anzahlung und günstigen Ratenzahlungen! EEIss& ScRWARZEI Opel Rekord s. Zepfl., s. viel Zub., umständeh. zu verk. Käfertal, Habichtstr. 71. 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Die Ueberlebenden seien vielerlei Krankheiten als Folge der Unterernährung ausgesetzt. Dazu gehörten Erscheinungen wie chronische Ermüdung und Erschöpfung, die mitunter zu einer„Stoffwechselstarre“ führen könnten. Dr. W. Bergmann(Bad Go- desberg) teilte mit, bei Kranken, die zehn is künfzehn Jahre zuvor eine Gefangen- schaftsdystrophie durchgemacht hätten, seien noch 1957/58 auffallend oft erst jetzt erkennbare Leberschäden festgestellt wor- den. Auf verborgene Hirnschäden, die sich zum Beispiel in Sehstörungen äußern, wies Dr. G. Rewerts(Bremen) hin. Größtes Rhein-Motorschiff Köln. Das modernste und größte Motor- schiff auf dem Rhein, die für die„Weiße Flotte“ der Köln- Düsseldorfer Dampfschiff- fahrts-Gesellschaft in der Kölner Werft Ber- ninghaus fertiggestellte„Berlin“ für 3000 Passagiere, ist vor kurzem zur ersten Werft- probefahrt ausgelaufen. Das neue Luxus- Ausflugschiff soll am 14. Mai in Mainz von der Gattin des Berliner Regierenden Bürger- meisters Brandt getauft werden und an- schließend seine Jungfernfahrt nach Düssel- dorf antreten. Die mit zwei 750-PS-Diesel- motoren ausgerüstete„Berlin“, die 88,5 Meter lang und 15,5 Meter breit ist, wird das neue Flaggschiff der 24 Fahrgastschiffe umfassen- den„Weißen Flotte“ werden. Sie ist mit sechs großen modern ausgestatteten Bewirtungs- räumen, einem Rauchsalon und zwei weiten Sonnendecks ausgestattet und entwickelt stromauf eine Geschwindigkeit von etwa 16, bei der Talfahrt von 27 bis 28 Kilometer pro Stunde. Das Deutsche Museum geht mit der Zeit Neue Abteilungen wurden eröffnet/ 500 000 Besucher im vergangenen Jahr München. Alljährlich zu seiner Jahres- versammlung überrascht das Deutsche Mu- seum in München wieder mit der Eröffnung neuer Abteilungen. In diesem Jahr sind es allerdings nicht ganz so publikumswirksame Ausstellungsstücke wie es etwa im letzten Jahre die Neuerwerbungen der„Flugzeug- technik“ und der„Schiffahrt“ waren. Für den Techniker oder Wissenschaftler sind sie allerdings nicht weniger interessant. In der Abteilung„Aufbereitung“ wird ge- zeigt, daß es mit der Gewinnung der Boden- schätze noch nicht getan ist. Einleuchtend- stes Beispiel ist der Goldsucher, der erst Tonnen Sand wegspülen muß, bis er zu einem Gramm Gold kommt. Die Trennung von Wertvollem und Wertlosem kann der Besucher an laufendep Maschinen, Modellen und narrensicheren Aufzeichnungen von Verfahren beobachten. Für die Abteilung„Kernphysik“ gibt es noch keinen großen Saal. Dafür sind die Ausstellungsstücke, die das Museum aus die- sem Gebiet bereits besitzt, vorläufig in Weltraumforschun einem kleinen Raum zusammengefaßt wor- den. An einem Schaltpult kann der Be- sucher unter sachkundiger Anleitung der Museumsdiener mit dem berühmten Mün- chener Atomei arbeiten. Die rotglühenden Uran-Stäbe und das Kühlwasser sind aller- dings nicht echt; aber die Zeiger und Skalen arbeiten, als ob sie es wären. In diesem Raum hängt jetzt auch der Luftmonitor, der für die Münchener schon seit einiger Zeit aufzeichnet, wie radioaktiv die Luft rund um die Isar-Insel, auf der das Museum steht, ist. Zu unpassenden Vergleichen werden die Münchener besonders in der neuen Abtei- lung„Straßen und Brücken“ angeregt. Schon die erste bekannte Kunststraße in Deutsch- land, vor 10 000 Jahren aus Kies und Schot- ter im Federsee-Moor in Oberschwaben ge- baut, jetzt im Museum naturgetreu nachge- bildet, forderte bei den Besuchern den Kom- mentar heraus:„Genau wie heute auch noch!“ Ein Originalstück aus einem Bohlen- Weg unserer germanischen Verfahren ver- g im Laboratorium Das Battelle-Institut in Frankfurt vor neuen Aufgaben Frankfurt. Das Frankfurter Battelle- Institut, das für Auftraggeber aus Industrie, Verbänden und Behörden technische For- schungs- und Entwicklungsaufträge bearbei- tet, hat sich mit der Gründung einer Ab- teilung für Weltraumtechnik in die Er- forschung des Weltraums eingeschaltet. Dies geht aus einem Tätigkeitsbericht des Instituts hervor, der jetzt der Oeffentlichkeit vorgelegt wurde. Wie der Direktor des Instituts, Professor Dr. M. Barnick, erklärte, wurden bisher für die Weltraumforschung vor allem die sehr kostspieligen Großraumraketen eingesetzt. Die Forschung blieb daher fast ausschließlich den USA und der Sowjetunion vorbehalten. Die Männer im Battelle-Institut sähen jedoch durchaus technische Möglichkeiten, die Welt- raumforschung auch ohne den Einsatz von Raketen auf breiter Front voranzutreiben. In Frankfurt wolle man mit dem Studium der Grundlagen im Laboratorium beginnen. Zu den ersten Aufgaben, die hier an- gepackt werden sollen, gehören Forschungs- arbeiten auf dem Gebiet der Plasma-Elektro- nik, der Ionosphäre und Troposphäre. Im Laboratorium sollen dabei die Ausbreitungs- verhältnisse elektromagnetischer Wellen er- kundet werden. Bei der Plasma- Elektronik geht es darum, die Eigenschaften von ijoni- siertem Gas Plasma) zu erkunden. Dieses Plasma stellt noch eine andere Aufgabe: Es soll einmal als Antrieb für Ra- keten benutzt werden. Wissenschaftlich sei dieses Problem bereits gelöst, versichert Dipl.-Ing. E. Eitzenberger, der Weltraum- Techniker des Instituts, es handele sich eigentlich nur noch um ein technologisches Problem. Schließlich wird im Frankfurter Institut auch noch an der Verbesserung der Meß- instrumente für die Ionosphäre gearbeitet. Hier bieten sich der deutschen Industrie Möglichkeiten, sich einzuschalten. Das seit 1952 bestehende Frankfurter Bat- telle-Institut ist eines der drei Institute der Battelle- Organisation. Das Mutterhaus in Columbus(Ohio/ US) kann in diesem Jahre auf ein dreißigjähriges Bestehen zurück- blicken. söhnt aber zumindest die Autofahrer wie- der mit der Neuzeit. Modelle und Karten zeigen dann die 4000 Jahre alten„Seiden- straßen“ von China nach Europa und Indien, die Straßen der Römer, die Handels- straßen Napoleons, und die modernsten Autobahnen der großen Kontinente. Ein Baumstamm, mit Eisen beschlagen, den vor 2000 Jahren Cäsars Brückenbauer in den Rheinkies rammten, ist das Pracht- stück der Brückenabteilung. Prähistorische Steinplattenbrücken, wie es sie heute noch in England gibt, Stege aus Holz und Schling- pflanzen, spannen sich über den Raum. Die grohßartigen Brückenbauten der Römer, der Pont du Gard, Teile von Aquädukten, die berühmte Steinerne Brücke von Regensburg Autos, wie Kinder sie sehen Mehr als 2000 Einsendun- gen aus dem ganzen Bun- desgebiet trafen bereits zu dem Malwettbewerb „Kinder zeichnen Autos“ ein, den der Münchner Verlag„Mensch und Ar- beit“ zusammen mit der Daimler-Benz 4G veran- staltet. Teilnehmen dür- fen an diesem Wettbe- werb alle 16-Hœpährigen, Wobei es gleichgültig ist, ob Einzel- oder Gemein- schaftsarbeiten abgegeben werden. Nicht gleickgül- tig ist jedoch, ob diese „Gemälde“ der eigenen Phantasie entsprungen sind, oder ob sie nur von Plakaten und Prospekten abgemalt wurden. Die besten Arbeiten werden in einer Ausstellung zu sehen sein. Anschließend erhält sie der Bund der Deutschen Kunsterzieher 2u Studienzwecken. Die 12 besten jungen Künst- ler dürfen eine Europa- reise machen, und außer- dem gibt es nock 300 Trostpreise. Foto: Keystone r sind naturgetreu in den Museumswerkstzt ten entstanden. 0 Wieviel es geschlagen hat, kann men dann in der Abteilung„Zeitmesser“ gleig ein paar hundert Mal sehen. Von d Sonnenuhr bis zur Quarzuhr, die Sogar Un. regelmäßigkeiten in der Erdumdrehung 10 zeigt, ist die ganze Entwicklung der Zeil messer dargestellt. f Als nächstes will das Deutsche Musen nun die Abteilungen„ Früne chemie Künste“ und„Glastechnik“ eröffnen. Ala auf dem Freigelände hat sich einiges ge Die Schnellzuglokomotive 83/6, von de Bundesbahn gestiftet, hat eine Uberdachmg und ein Stück Bahnsteig bekommen. Dem. nächst soll auch im Garten das Zwei-Mann. U-Boot„Seehund“ aufgestellt werden. Welche Anziehungskraft das Museum hat, zeigt eine Besucherbilanz: Eine halbe Million wurde im letzten Jahr gezählt, q. von die Hälfte Studenten oder Schüler. Gerd Schmid 8 2 4 N D J NN I I NN I N N N V N N e AJ N SS Y 0 , c,, ee, —— 10 24 Y J Y N D J N I D W N D e 8 1 n 8 ,, N,, , —. 5 Geöffnet von Samstag, den 9. Mai bis Sonntag, den 24. Mai 1959 täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr, an den Sonntagen und am pfingstmontag von 10.00 bis 18.00 Uhr Stuttgart e. ö. m. b. l. N , . , . 5 N 9 n 3 „„ e 3 W för alle T TER aeigt Olnen ſoupl ett eingericlitetel UDolnungen in einer sellens werten Sonderscliau Nevbav-Block der Cemeinnöfzigen Flüchtlings- Wohnungsbau-Genossenschaff Mannlieiu-Hligertal, VOeinlieiuet Straſte 20 (begenöber der Tankstelle, Rollböhl-Ecke Mannheimer/ Weinheimer Straße) Haltepunkt Käfertal der Straßenbahnlinien 4, 7, 7, 24 mn, Freunde schönen Wohnens haben wir verschie- dene Musterwoh- nungen modern und geschmackvoll von A- eingerichtet. Unverbindliche Aus- kunft und geratung durch unsere Raumgestalter. gesuchen Sie diese Sonderschau. Sie ist hochinteressant. B0 Proze der 8 den 1 weise dem ausge kaste Z¹ die Kata, 14. 80 leben Stan Tech. sute schaf kam N Heize durch Kraft strec Taler sute Zwar das? an, Gege niert erste gen den. 50 K. sen zum: gepr sune das pu Bei dar mi: gut Kre 8010 2 Ur erb pl Res Jol du S818 Sch Au! jäl daf Nr. 0 — yerkstät, un mah b gleich Von de Sar Und. nung al. ler Zell Museum demnische N. Auch 8 getan von de dachung n. Dem. i-Mang. en. Museum 1e halbe ihlt, da. ler. Schmich Samstag, 9. Ma 1959 Seite 11 Nr. 105/ — „Zu stark und zu schnell gebremst“ Sachverständigen-Aussagen:„Schreckensfahrt dauerte nur sechs Sekunden— Heizer und Lokführer überfordert“ lung im Drachenfels- tag völlig im Zeichen 1 ch in ihrer für chen Ausdrucks- te lieferten. Auf Bonn. Die Verh⸗ N F der Sachvers den Laien 8 weise 8 i dem Ric corpus. sgebaute i Schieber- ausgebaute en kasten- slok. n Soll die Hauptursache für Zahnradbahn- Katastrophe am Drachenfels sein, die am 14. September vorigen Jahres 17 Menschen- leben und 112 tzte forderte. Diesen Standpunkt vertrat der Professor ap der Technischen Ho hule Hannover Dr. Mas- sute als Sachverständiger der Staatsanwalt- schaft vor der Ersten Großen Bonner Straf- kammer. Nach Dr. Massutes Ansicht drehte der Heizer die Hand 18e zu schnell an, so dag durch Ueber eiten der kritischen Brems- kraft die Lok auf der gefährlichen Steil- strecke aus der Zahnstange„ausstieg“ und zu Tal raste. Die alten Dampfloks hält Dr. Mas- gute nicht für petriebssicher. Sie besähßen zwar drei Bremsen, die jedoch alle nur auf das Zahnrad wirkten. Die Schreckensfahrt von dem Zeitpunkt Aan, als der Lokfül e, daß seine Gegendruckbremse richtig funktio- nierte, bis zum Entgleisen der Lok und des ersten Wagens dauerte nach den Berechnun- gen von Dr. Massute h sechs Sekun- den. Die Geschv gkeit t er auf etwa 50 km /st. Lokführer und Heizer seien in die- sen wenigen Sekunden überfordert gewesen, zumal ein derartiger Alarmfall vorher nicht geprobt worden sei und die Dienstanwei- sung, soweit sie die Funktion der Bremsen — Gute Tat am„Vatertag“ Bochum. Zehn Männer eines Bochumer Stammtisches lieferten am Himmelfahrtstag ein Beispiel dafür, wie man am„Vatertag“ Freude bereiten kann. Sie verzichtéeten in diesem Jahre auf ihren Ausflug und luden 30 Waisenkinder ein, um ihnen für einen Tag den Vater zu ersetzen. Mit einem Sonder- wagen, den die Bochum- Gelsenkirchener Straßenbahn kostenlos gestellt hatte, fuhren die kleinen Gäste zum Lokal des„Stamm- tischs der Gemütlichkeit“ in Bochum- Riemke. Dort wartete eine von den Männern Selbst zubereitete Erbsensuppe auf sie, Dann ging es zu fröhlichem Spiel auf den Markt- platz. Als sich die Kinder später, mit Sühig⸗ keiten und bunten Bällen beschenkt, von ihren Gastgebern verabschiedeten, wollten auch die eigens zu diesem Festtag verpflich- teten Musiker nicht zurückstehen. Sie setzten ihr Honorar gleich in Schokolade um, die sie den Kindern mit auf den Heimweg gaben. Kind zu Tode geprügelt Aachen. Ein Aachener Bergmann hat ge- standen, seinen dreijährigen Stiefsohn mit Besenstielen zu Tode geprügelt zu haben, In einem Anfall von Raserei hatte der Berg- mann die Tat begangen, weil das Kind nicht zum Essen erschienen war: Die Merdkommis- sion fand den Täter in der Wohnung vor. Er hatte die Leiche des Kindes mit einem Hand- tuch zugedeckt und behauptete, Wiederbele- pungsversuche angestellt zu haben, nachdem ibm Bedenken wegen seiner Tat gekommen Seien. Heirat im Gefängnis möglich Nürnberg. Einem Häftling kann, solange er Untersuchungsgefangener ist, die Ehe- schließung nicht verweigert werden. Mit die- ser Entscheidung hob jetzt das Oberlandes- gericht Nürnberg einen ablehnenden Be- scheid des Landgerichts Ansbach auf. Der heiratslustige Gefangene war wegen schwe- ren Raubes und gefährlicher Körperverlet- zung zu sechs Jahren Zuchthaus und Siche- rungsverwahrung verurteilt worden. Gegen dieses Urteil legte er Revision ein, über die noch nicht entschieden ist. Das Landgericht meinte, der Häftling wolle mit der Heirat seine Lage für spätere Anträge auf Strafver- günstigungen verbessern und lehnte deshalb das Heiratsgesuch ab. Demgegenüber stellte sich das Oberlandesgericht auf den Stand- Punkt, daß der Gefangene, wäre er in Frei- heit, die von ihm ausersehene Frau auch dann heiraten könne, wenn er die Ehe nur mit dem Blick auf spätere Strafvergünsti- Zungen eingehe. Einem noch nicht rechts- kräftig verurteilten Gefangenen dürften nur solche Beschränkungen auferlegt werden, die zur Sicherung der Haft oder zur Aufrecht- erhaltung der Ordnung und Sicherheit im Gefängnis notwendig seien. Freispruch im Urkundenprozeß Kronach. Das Schöffengericht in Kronach sprach am Freitag den 58 Jahre alten Rechner der Raiffeisenkasse Wallenfels, Johann Eger, von der Anklage frei, sich durch unrechtmäßigen Verkauf dreier rus- Sischer Krönungsurkunden eines Betruges schuldig gemacht zu haben. Zur Anklage auf Unterschlagung stellte das Gericht Ver- jährung kest. Mit diesem Urteil schloß sich 5 Gericht dem Antrag des Staatsanwaltes betrifft, als lückenhaft und unzureichend zu gelten habe. Der angeklagte Betriebsleiter der Berg- bahn, Nitsche, versuchte an einem mitge- brachten Modell einer zu dem Schieberkasten gehörenden Führungsschiene die Argumente achverständigen, Dipl.-Ing. Beseler, zu äkten. Beseler, Angehöriger des Nieder- a Materialprüfungsamtes, hatte stgestellt, daß der Schieber angeblich zu groben Spielraum habe, Was zur Beeinträch- tigung der Bremswirkung beigetragen haben könne. Zum Hörsaal wurde am Freitag der Schwurgerichtssaal, als der Sachverständige Dipl.-Ing. Klaus Tribukeit von der Techni- schen Hochschule Hannover die Wirkungs- weise der Riggenbachbremse an einem Mo- dell erklärte. Das Versagen dieser Bremse hat nach der Anklage der Staatsanwaltschaft zum Bergbahn-Unglück geführt. Nach Ansicht des Sachverständigen ist das Unglück mindestens zum Teil durch das Ver- sagen dieser Bremse bedingt, da nach den späteren Versuchen im Laboratorium bei der Unglücksfahrt durch Undichtigkeiten etwa 80 Liter Luft in der Sekunde entwichen sein müssen. Das ist die Hälfte der Luftmenge, die zusammengepregt die Zahnradbahn bremst. 5 „Diese merkliche Minderleistung der Bremse mußte auf den Lokführer Eindruck machen“, meinte der Sachverständige. Auf allen Dampflokomotiven sei es notwendig und gegeben, die Handbremsen vom Heizer bedienen zu lassen. Vom Betriebsleiter und der Aufsicht der Bahn müsse man genaue Kenntnisse der Wirkungsweise der Riggen- bachbremse verlangen. Auch der Lokführer müsse in den Grundzügen mit dem System vertraut sein. Zu heftigen Debatten zwischen Verteidi- gung, Gericht und Staatsanwaltschaft kam es anschließend, als der Sachverständige nicht genau darüber Auskunft geben konnte, ob schriftliche Anweisungen für Lokführer vor- handen sind, die auf den mit einer Riggen- bachbremse ausgerüsteten Loks der Bundes- bahn fahren. Die Verhandlung wurde auf Montag ver- tagt. Dann werden weitere Sachverständige zu Wort kommen. Edelstahl in die Sowjetzone„geschleust“ Zwei Hamburger Fuhrunternehmer auf Schmugglerfahrten erwischt Berlin. Zwei Hamburger Spediteure, deren Namen nicht genannt werden, sind von Beamten der Berliner Zollfahndung unter dem Verdacht festgenommen worden, an einem Schmuggel mit hochwertigem Edel- stahl aus der Bundesrepublik in die Sowijet- zone beteiligt gewesen zu sein. Sie sollen, wie von der Zollfahndung in Westberlin am Frei- tag mitgeteilt wurde, bei diesem Unterneh- men die Gehilfen des als Haupttäter betrach- teten Berliner Kaufmanns Gustav M. ge- wesen sein. Bei dem Schmuggel ist nach den bisherigen Ermittlungen der Zollfahndung von 1955 bis 1957 Eisen und Stahl im Werte von wenig- stens drei Millionen Mark in die Sowjetzone geschleust worden. Das soll mit Hilfe ge- An den Grundfesten fälschter Papiere geschehen sein. Der Kauf- mann M. ist schon im Dezember vorigen Jahres in Berlin verhaftet worden. Er sitzt zur Zeit im Untersuchungsgefängnis Moabit. Die Verteidigung hat vergeblich versucht, ihn gegen eine Kaution von 250 000 Mark auf freien Fuß zu bekommen. Der eine der beiden Fuhrunternehmer konnte vor einigen Tagen an dem Westber- liner Kontrollpunkt Dreilinden festgenom- men werden, als er mit einem Lastzug aus dem Bundesgebiet nach Berlin fahren wollte. Der zweite Hamburger Spediteur wurde ge- stoppt, als er gerade auf den Ruhrschnellweg fahren wollte. Er kam in ein Gerichtsgefäng- nis bei Dortmund. Er soll demnächst nach Berlin geflogen werden. des Staates gerüttelt Kölner Bestechungsprozeß beendet: Zuchthaus für Regierungsbaurat Köln. Mit den Verurteilung des 52 Jahre alten ehemaligen Regierungsbaurats Hein- rich Bernhard Botzlar zu vier Jahren Zucht- haus endete am Freitag in Köln einer der größten Bestechungsprozesse der Nach- Kriegszeit. Botzlar hat in der Zeit von 1950 bis 1957 von zwölf mitangeklagten Geschäftsleuten Vermögenswerte in Höhe von 180 000 Mark erhalten und dafür Aufträge für den Bau von Flugplätzen vergeben. Als Vorsteher eines Finanzneubauamtes in Köln leitete Botzlar ein Bauvorhaben der britischen Luftwaffe 1953 wurde er in das Finang- ministerium von Nordrhein- Westfalen ver- setzt, wo er die Aufsicht über die Finanz- neubauämter zum Flugplatzbau erhielt. Von den mitangeklagten Geschäftsleuten erhielt der 55jährige Hans Schwartner 18 Monate Gefängnis und 10 000 Mark Geld- strafe. Sechs andere wurden zu Gefängnis- strafen von drei bis neun Monaten und die übrigen zu Geldstrafen von 1000 bis 2000 Mark verurteilt. Sechs zu Gefängnis Verur- teilte erhielten drei Jahre Bewährungs- krist. Sie müssen Bußen von 600 bis 4500 Mark zahlen. Das Ausschreibungsverfahren der bri- tischen Streitkräfte für Aufbau und Einrich- tung ihrer Flugplätze, das nicht öffentlich War, ermöglichte es Botzlar, Firmen zu be- vorzugen. Die Firmen bemühten sich darum, in die Kartei des Finanzneubauamtes auf- genommen zu werden. Eine Baufirma be- teiligte Botzlar, von dem bekannt war, daß er eine„offene Hand“ hatte, an jeder gelie- ferten Tonne Zement mit 50 Pfennig. Sie zahlte ihm insgesamt 54 000 Mark. Ueber die Vermittlung einer anderen Firma erhielt Botzlar von einer Bank einen Kredit in Höhe von 60 000 Mark, wobei ihm durch einen besonders niedrigen Zinssatz 7000 Mark Zinsen erlassen wurden. In Ro- denkirchen bei Köln baute Botzlar sich ein Mxuriéses Haus. Rechnungen von Baufir- men bezahlte er nicht— in dem Bewüßt- sein, daß die Firmen ihn nötig hatten. Der Vorsitzende der Strafkammer er- klärte, die Grundfesten des Staates seien durch die Verfehlungen von Botzlar und den Mitangeklagten nicht erschüttert wor- den. Der Staat werde aber durch solche Machenschaften unglaubwürdig. Es sei Auf- gabe der Justiz, dafür zu sorgen, daß der Staat glaubwürdig bleibe. Der Staatsanwalt hatte acht Jahre Zuchthaus beantragt. Die Urteilsverkün- dung dauerte zwei Stunden und fand im plendenden Licht der Scheinwerfer des Fernsehens statt. Der FHauptangeklagte Botzlar verbarg die ganze Zeit sein Gesicht hinter einem Aktendeckel. Raketen-Fernflugzeuge bis 1970 Die Bundesrepublik soll sich am„Weltraumrennen“ beteiligen München.„Die Raumfahrt in bemannter Form steht erst am allerersten Anfang“, sagte Professor Eugen Sänger am Freitag bei der Eröffnung der Jahresversammlung der„Deut- schen Gesellschaft für Raketentechnik und Raumfahrt“ in München. Sänger ist der Vor- sitzende dieser Gesellschaft, die etwa 200 Raketenfachleute aus Deutschland und dem Ausland in München versammelt hat. Bis Ende dieses Jahrzehnts, sagte Sänger, werde es bemannte Schnellstflugzeuge geben, die etwa 6000 bis 10 000 Stundenkilometer flögen. Zur Zeit fliegen bemannte Flugzeuge im Höchstfalle etwa 4000 Stundenkilometer. Angesichts des immerhin geringen Geschwin- digkeitsunterschiedes bestehe daher vorerst noch kein Anlaß zu übertriebenem Enthusias- mus, meinte Sänger. Ein größerer Fortschritt Sei erst bis etwa 1970 zu erwarten, wenn die ersten bemannten Schnellstflugzeuge mit Satellitengeschwindigkeit, also mit rund 28000 Kilometer Stundengeschwindigkeit flögen. Unsere Korrespondenten melden außerdem Anklage wegen Totschlag erhoben Pirmasens. Gegen den amerikanischen Soldaten, der in der Nacht zum 1. Mai in Hinterweidenthal bei Pirmasens nach einer echerei einen 26jährigen Deutschen er- schlagen hat, ist Anklage wegen Totschlags erhoben worden. Auch ein anderer ameri- kanischer Soldat, der in der gleichen Nacht n Landau/Pfalz einen Deutschen erstochen hat, wird sich in Kürze vor Gericht verant- Worten müssen Ueberraschung auf Briefmarkenauktion München. Eine Sensation für Philateli- sten gab es bei einer Briefmarkenverstei- gerung in München. Die Saar-Marke Bayern 20 Mark mit Ueberdruck„SARRE“= brachte nicht weniger als 8700 Mark. Von diesem Provisorium aus dem Jahre 1920 Eibt es nur 20 Stück. Hausgehilfin erschoß UsS-Militärpolizisten München. Die 24 jährige deutsche Haus- Sehilfin Margarete Fischer hat— nach ihren Angaben versehentlich— in der Nacht zum Preitag in München den amerikanischen Militärpollzisten Leonard R. Tayler er- schossen. Sie hatte den mit ihr schon seit mehreren Monaten befreundeten Soldaten nach gemeinsamem Barbesuch mit in die Wohnung ihres Arbeitgebers genommen. Da Tayler sich immer schon für Waffen inter- esslerte, wollte sie ihm den Trommelrevol- ver ihres Arbeitgebers übergeben. Als sie den Revolver noch in der Hand hatte, löste sich plötzlich ein Schuß und der M- Soldat brach mit einem tödlichen Kopfschuß zusam- men. Wie die Hausgehilfin angab, verließ sie völlig verstört die Wohnung und bat im nahegelegenen amerikanischen Hospital um Hilfe. Als sie erfuhr, daß ihr Freund tot War, sei sie zusammengebrochen. Vatertags-Partie mit tragischem Ausgang Saarbrücken. Böse Folgen hatte eine zu ausgedehnte Vatertagspartie für den 51 Jahre alten Wilhelm Samsa in Saarbrücken. Seine 36 Jahre alte Ehefrau Berta erschien am Frei- tagmorgen bei der Polizei und gab an, sie habe ihren Mann getötet. Als die Beamten in die Wohnung kamen, fanden sie den Mann 2 War mit einer schweren Kopfverletzung im Bette liegend, aber noch lebend vor. Er wurde. in bedenklichem Zustand in ein Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Die Bundesrepublik, das viertgrößte Indu- strieland der Welt, stehe jetzt vor der Ent- scheidung, ob sie sich in das Weltraumrennen einschalten wolle. Wenn Deutschland und Europa in den künftigen Jahren überhaupt noch eine politische Rolle spielen wollten, müßten sie sich an der bevorstehenden Land- nahme auf außerirdischen Weltkörpern be- teiligen, sagte Sänger mit Nachdruck. Bundesverkehrsminister Hans Christoph Seebohm sah die Gefahr der Rückständigkeit in der industriellen Entwicklung gegeben, wenn man sich nicht mit der Weltraumfahrt beschäftige. Die Weltraumfahrt übernehme langsam eine Rolle, die früher die Auto- und die Luftfahrtindustrie gehabt hätten: Bei ihr wurden neue Erfindungen gemacht und neue Stoffe entwickelt. Ein Land, das sich nicht auf diesem neuen Gebiet betätige, werde deshalb zwangsläufig in seiner industriellen Entwick- lung zurückbleiben. Der Minister kündigte die Gründung eines wissenschaftlichen Bei- rats der Bundesregierung zu Fragen der Raumfahrt an. G. Sch. Mann am Himmelfahrtstag eine ausgedehnte Vatertagstour gemacht und war nach reich- lichem Alkoholgenuß erst am Freitagmorgen nach Hause gekommen. Als die Frau den Mann gegen fünf Uhr zur Arbeit weckte, kam es zu heftigen Auseinandersetzungen. In deren Verlauf griff die Frau zu einem Beil und schlug damit dem noch im Bett liegenden Ehemann so auf den Kopf, daß er bewußtlos War. Als Motiv gab die Polizei zerrüttete Familien verhältnisse an, die zu dem tragi- schen Ende führten. An dem Aufkommen des Mannes muß bei der lebensgefährlichen Ver- letzung gezweifelt werden. Gasexplosion nach Selbstmord Nürnberg. In einem Wohnhaus im Süden Nürnbergs ereignete sich am Donnerstag- nachmittag in einer Wohnung eine Gas- explosion, die das Gebäude erheblich be- schädigte. Nach Mitteilung der Polizei wurde in der Wohnung eine 32jährige Frau tot aufgefunden, die vermutlich durch önnen der Gashähne Selbstmord begangen hat. Zu der Explosion kam es nach den bis- herigen Ermittlungen, als jemand von der laustür aus in der Wohnung geklingelt hatte. Herrenanzüge im Stil unserer Zeit sind aus„Dralon“ mit Schurwolle. Sie 8 leicht in der Pflege, leicht im Gewicht und temperaturgerecht. 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Bundes 27.04 28,80 + 6,5 Aufschlußreich ist übrigens auch eine Aufgliederung des Aufkommens nach Steuer- arten. Sie liegt bisher lediglich für das Ka. lenderjahr 1958 vor und ergibt, daß 1,08 Milliarden DM auf Kfz-Steuer 1,67 Milliarden DM auf Mineralölsteuer 2,09 Mi! DM auf Zölle 3,09 Mi en DM auf Tabaksteuer 5,19 Mil DM auf Körperschaftssteuer 5,47 Mil DM auf veranl. Einkommenst. 5,93 Mi DM auf Lohnsteuer 2,05 DM auf Umsatzsteuer 2 Mill DM auf sonstige Steuern entfallen. Das Bundesfinanz ministerium be- klagt allerdings eine rechnerische Schrump- kung der Steuereinnahmen des Bundes ge- Ende nicht absehbar Kohlehalden wachsen weiter (VWD) Die Steinkohlenhalden bei den Zechen der Montanunion sind in der dritten Aprilwoche weiter um mehr als eine halbe Million Tonnen gestiegen, und zwar um auf Bundesrepublik und Saarland 235 000 t 11,50 Mill. t Frankreich 215 000 t 9,33 Mill. t Belgien 37 000 t 7.53 Mill. t Niederlande 17 000 t 0,91 Mill. t Die Halden im Bereich der Montanunion erreichten am 19. April somit insgesamt einen Stand von 29,33 Millionen t gegenüber 28,82 Millionen t in der dem Berichtszeit- raum vorangegangenen Woche. UsS-Wettbewerbsrampen gegen EWG-Zölle genüber den Vorausschätzungen um 2,6 Pro- zent= 765 Millionen DM. Davon entfalle der Löwenanteil auf die Umsatzsteuer, deren Aufkommen um 736 Millionen DM höher veranschlagt worden war. Einnahmeminderung gegenüber den Vor- ausschätzungen seien ferner bei der/den um Millionen DM 118 Beförderungssteuer Verbrauchssteuern 95 Körperschaftssteuer 223 zu verzeichnen gewesen, Grund: Der abneh- mende Nennwert im Wachstum des Brutto- Sozialproduktes, das mit 6,1 Prozent um 0,9 Prozent hinter den Erwartungen zu- rückblieb. Das hängt mit dem Abflauen des überhitzten Preisklimas zusammen. Es spie- gelt sich darin ein nennwertmäßiger Rück- gang der Umsatz- und Gewinnentwicklung ab. Schließlich spielen noch die körper- schaftssteuerlichen Veränderungen Er- mäßigung des Satzes auf ausgeschüttete Ge- winne eine Rolle. Bemerkenswerte Steuermehreinnahmen gegenüber dem Haus- haltssoll ergaben sich bei der Lohnsteuer um 252 Millionen DM, was eine Folge der Lohn- und Gehaltserhöhungen ist. Weiter eine Verschiebung zugunsten der veranlag- ten Einkommensteuer um 72 Millionen DM, um die sich— rechnerisch betrachtet— die oben erwähnten Mindereinnahmen aus der Körperschaftssteuer ausgleichen. Auf längere Sicht hinaus betrachtet, hat sich entsprechend dem Wachstum der ge- samten Wirtschaft auch die Steuerleistung in der Bundesrepublik erhöht. Das west- deutsche Steueraufkommen je Kopf der Be. völkerung stieg von 340 DM im Jahre 1950 auf 840 DM im Jahre 1958 Dominierend bleiben kalenderjährlich gerechnet— die Einkommensteuerarten mit insgesamt 16,6 Milliarden DM(davon etwa 5,9 Milliarden DM für Lohnsteuer). 13 v. H. bei Schubert& Salzer Mit Aufträgen versorgt (VWD) Bei der Schubert& Salzer Ma- schinenfabrik AG in Ingolstadt ermöglichte der hohe Auftragsbestand, der aus dem vor- angegangenen Geschäftsjahr übernommen werden konnte, die volle Ausnutzung der Werksanlagen im Geschäftsjahr 1957/8(30. September). Der Gesamtumsatz ist nochmals um rund sieben(im Vorjahr zehn) Prozent auf rund 91,0(85,3) Millionen DM gestiegen. Bei Cotton-Maschinen und im Armaturen- geschäft war der Umsatz rückläufig. Der Auftragseingang für Spinnereimaschinen, den tragenden Fabrikationszweig, war durch die Stagnation in der Textilindustrie in der zweiten Hälfte des Berichtsjahres ebenfalls rückläufig. Inzwischen hat die Nachfrage wieder leicht zugenommen, so daß die An- lagen bis zum Ende des laufenden Ge- schäftsjahres ausreichend ausgelastet sind. Die Produktion in der Graugießerei, die überwiegend für den eigenen Maschinenbau bestimmt ist, lag um etwa 20 Prozent über Zuschnitt nach der GAT T-Mode ist überholt Dem Welthandel neue Richtlinien geben In Genf beginnt am 11. Mai die vierzehnte Tagung des Genfer Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens(GATT). Auf der Ta- gesordnung stehen a) die letzten mengenmäßigen Einfuhr- beschränkungen auf dem gewerblichen Sek- tor in der Bundesrepublik, b) die deutschen Einfuhrbeschränkungen auf dem Agrarsektor, c) die Frage der Meistbegünstigung für Japan und weiter die Aufnahmeanträge Israels und Polens sowie die Frage der kommenden Zoll- verhandlungen. Wegen der deutschen Einfuhrbeschrän- kungen wird bekanntlich ins Treffen geführt, daß nach den Buchstaben der GAT T-Regeln solche Maßnahmen lediglich bei Zahlungs- schwierigkeiten von einem Land getroffen werden in der Bundesrepublik vorbereitet (eg) Eine amerikanische Wirtschaftsbera- tergruppe unter Leitung des stellvertreten- den Unterstaatssekretärs im US-Handels- ministerium, Walter A. Edwards, ist nach sechswöchigem Aufenthalt in der Bundes- republik zu der Ueberzeugung gekommen, daß Westdeutschland mit seinem qualiflzier- ten Stamm von Ingenieuren und Facharbei- tern besonders geeignet ist, Zweigniederlas- sungen aufzunehmen und amerikanische Er- zeugnisse in Lizenz herzustellen. Edwards meinte in einer Unterredung mit Bonner Journalisten, den amerikanischen Erzeugerfirmen drohe die Gefahr, ihre Ex- portmärkte in Europa zu verlieren. Das US- Interesse an europäischen Niederlassungen ist auf die Zollschranken des Gemeinsamen Marktes gegenüber Drittländern zurückzu- führen. Die Wettbewerbsfähigkeit dieser Ein- fuhren in den Gemeinsamen Markt würde durch die Zollhöhe sehr erheblich beein- trächtigt. Es müsse allerdings, sagte Edwards, abge- wartet werden, ob die Europäische Wirt- schafts-Gemeinschaft durch eine Freihan- delszone ergänzt wird. Schon jetzt bestehe aber kein Zweifel daran, daß viele amerika- nische Unternehmen sich für die Bundesre- publik als Standort für ihre Zweig und Lizenzbetriebe entscheiden werden. Die Ge- spräche, die die amerikanische Beratergruppe in 21 westdeutschen Städten mit Vertretern der Wirtschaft führte, werden nach den Wor- ten Edwards eine Vielzahl von Geschäftsbe- ziehungen und Vereinbarungen anbahnen helfen. Besonders auf der Industriemesse in Hannover sei eine Reihe von Kontakten auf- genommen worden. Die Bemühungen der Beratergruppe wa- ren auch darauf gerichtet, das deutsche In- teresse an den amerikanischen Märkten zu beleben. Hier hat sich nach Angaben von Delegationsmitgliedern ergeben. daß es für viele kleinere Hersteller von Werkzeugma- schinen und dergleichen, die nicht über einen eigenen Verkaufsapparat in Amerika verfü- gen, vorteilhaft wäre, Lizenzen nach den USA zu vergeben. Auf diese Weise könnten sie nicht nur Frachtkosten und Zölle einspa- ren, sondern auch ihre Produktion besser in Amerika einführen. werden können(gl. MM vom 5. Mai: Die Bundesrepublik wird in Genf in die Enge getrieben). Diese Begründung scheint rechtlich unan- fechtbar zu sein. Sie berücksichtigt jedoch nicht den Wandel in der welt wirtschaftlichen Entwicklung. Als die GATT-Regeln aufge- stellt wurden, stand das Devisenproblem— besonders die Dollarlücke im Vorder- grund. Deswegen wurde bei der Abfassung des GATT-Vertrages das Problem der Wett- bewerbsverzerrungen durch staatliche Zu- schüsse für den Export fast gar nicht beach- tet. Nun liegt es auf dem Verhandlungstisch. Die Bundesrepublik ist grundsätzlich bereit, das Problem der Einfuhrbeschränkungen zu erörtern. Es muß jedoch berücksichtigt wer- den, daß die noch bestehenden Beschränkun- gen nur für ausgesprochen schutzbedürftige Warengruppen besteht. Würden sie besei- tigt, dann würde sich der Zustrom billiger Auslandswaren über das jetzige Maß hinaus Verstärken, zumal die Mehrzahl der anderen europäischen Industriestaaten sich durch die Verweigerung der Meistbegünstigung ge- genüber Ostasien oder unter Berufung auf Zahlungsbilanzschwierigkeiten weiterhin in erheblichem Umfang gegen die Ueberflutung ihres Marktes durch diese billigen Waren schützt. Uebrigens ist das Zollniveau der Bundes- republik— verglichen mit den Zöllen fast aller anderen Industriestaaten— infolge der früheren einseitigen Zollsenkungen so nied- rig, daß die deutsche Wirtschaft vor allem ge- genüber den Einfuhren aus Ostasien ohne nennenswerten Zollschutz dasteht. Dies hat dazu geführt, daß exportsubventionierte In- dustrie- Erzeugnisse der jungen Industrie auf den deutschen Markt streben, weil ihnen auf den anderen großen Märkten der Welt, die durch höhere Zölle geschützt sind, der Ab- satz verwehrt wird. 8 a Aus all dem ergibt sich, daß die in der nächsten Woche beginnende GAT T-Konfe- renz eigentlich dazu aufgerufen ist, mit Vor- arbeiten für eine Revision des Genfer Allge- meinen Zoll- und Handels bkommens(es stammt aus dem Jahre 1547) zu beginnen. Es wird hierbei zu berücksichtigen sein, daß besonders in ostasiatischen Ländern Ga- pan!) unter völlig anders gearteten Bedin- gungen produziert wird. Von einem echten Wettbewerb kann hier gar nicht die Rede sein. Und dann kommt das bereits erwähnte Problem der vielfältigen Exportsubventio- nen. Das Deutsche Industrie-Institut, das die unternehmerische Oeffentlichkeitsarbeit in der Bundesrepublik wahrnimmt, meint: „Wenn deshalb von der deutschen Industrie für einige Industrieerzeugnisse wenigstens die vorläufige Beibehaltung eines Einfuhr- schutzes gefordert wird, so sollten die GAT T- Partner, die an der Schaffung von Krisenher- den in der Bundesrepublik durch Ueber- schwemmung des deutschen Marktes mit Ein- fuhren aus den Niedrigpreisländern nicht interessiert sein können, nicht auf ihrem for- malen Recht bestehen. Zwischen der Theorie, daß sich eine fortschreitende Liberalisie- rungspolitik, wie sie die Bundesrepublik ver- folgt, auf die Entwicklung zum freien Welt- handel nur positiv auswirken könne, und der praktischen Anwendung dieser Lehre durch andere, weniger liberalisierungsfreudige Länder, klafft obe erbebliche Lücke. Mit den jetzigen GAT T-Regeln kann nicht erreicht werden, daß wirtschaftlich gleichartige Län- der sich auch wirtschaftlich gleich verhalten, daß also handelspolitisch auf der Basis der Gegenseitigkeit gleiche Wettbewerbsbedin- gungen geschaffen werden.“ Wie gesagt, einzelnen— in der Zwischen- it durch die Entwicklung überholte oder unzulänglich gewordene Bestimmungen des GATT bedürfen dringend einer Revision. Hinsichtlich der Frage der Meistbegün- stigung für Japan hat die Bundesrepublik immer wieder darauf hingewiesen, daß sie neben Italien das einzige größere Industrie- land ist, das Japan die Meistbegünstigung eingeräumt hat. 14 GAT T-Länder, darunter Großbritarmfen und die meisten Common- Wealthländer, haben sich bisher geweigert, Japan die Meistbegünstigung zu gewähren. Solange die übrigen GATT- Länder nicht be- reit sind, Japan entgegenzukommen, ist kaum mit größeren deutschen Zugeständnis- sen auf dem Agrarsektor zu rechnen. Egosum 9 dem Vorjahr. Die Aufwendungen für ds Forschung und Weiterentwicklung wurden abermals erhöht. Am Ende des Berichtsjah. res Waren 4549(i. V. 4756) Personen beschäl. tigt, also rund vier Prozent weniger, Wah. rend im Jahresdurchschnitt die Belegschaft. zahl um rund sechs Prozent höher lag. Die Verwaltung schlägt für 1957%/8 eine auf 13 Prozent(1957: zehn Prozent f zh Prozent Jubiläumsbonus) erhöhte Dividende vor. UFA und Universum-Film mit roten Zahlen (VWD) Die UFA-Theater AG Oüsseldorh und die Universum-Film AG Gerlin) legen jetzt die Berichte für das Geschäftsjahr 1956 vor. Die UFA bezeichnet die Entwicklung als zufriedenstellend. Die durchschnittliche Kapazitätsausnutzung der angebotenen Sitz. Plätze hat sich gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent verringert. Die ersten Monate des neuen Geschäftsjahres brachten einen Besucher-Rückgang. Am Ende des Berichts. jahres hatte die UFA vier(im Vorjahr fünß Theater auf eigenen Grundstücken, 40 50 Pachttheater, 9(10) Beteiligungstheater. ins. gesamt 53(50). Zahl der Sitzplätze insge- samt 43 243. Nach Anlageabschreibungen von 1.9 Mil- lionen DM, angemessenen Steuerrückstellun. gen, ferner nach Uebernahme des Verlustez der UFA-Montage GmbH Oüsseldorf) Sowie nach Durchführung des mit der Universum. vertrages ergibt sich ein Verlust whn 0.8 Film AG geschlossenen Ergebnisausgleich⸗ Millionen DM. Die Universum-Film AG(Berlin) teilt mit daß im Berichtsjahr die Eigenproduktion von Spielfilmen aufgenommen wurde. Die Mo- dernisierung der Anlagen wurde Weiterge⸗ führt, die Betriebsabteilungen waren ausge- lastet. Das Unternehmen erwarb durch Op- tion auf Teile des ehemals reichseigenen Filmvermögens die Rechte an dem Filmstoch der AG für Filmverwaltung i. L. sowie die Geschäftsanteile der Wiener Boheme Verlag GmbH(Wien), der Berlin-Film GmbH, der Terra-Filmkunst mbH und der UFA-Film. kunst GmbH, sämtlich Berlin. Einschließlich der Tochter gesellschaften waren am Jahres. ende 1348 Personen beschäftigt. Nach 1,8(1,4) Millionen DM Anlage- abschreibungen und Abschreibungen auf das Filmvermögen in Höhe von 5,9 Millionen D ist ein Jahresverlust von 0,31 Millionen DM. ausgewiesen, der sich um den Gewinnvortrag auf 0,21 Millionen DM verringert und weiter vorgetragen wird. Marktberichte vom s. 11 1 Mannheimer Elergroßhandelspreise (VWD) Der Markt ist nach sprunghaftem An- steigen der Preise zur Ruhe gekommen. Zur Zeit Wird die B-Klasse beim Verkauf an den Einzel- handel mit 15,5 bis 16 Pf je nach Provenienz ver- kauft. Wie sich die Preisbewegung weiter gestaltet, bleibt abzuwarten. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Bei großer Anfuhr zufriedenstellender Absatz. Am Sonntag Annahme von Kopfsalat nut in guter Qualität bis 10 Uhr vormittags. Auf Mon- tag und Dienstag Annahme von sauber geputztem Sellerie. Wir bitten die Erzeuegr, sich mit ihrem Bedarf an Erdbeerkörben für die kommende Ernte sofort einzudecken. Es erzielten; Treiberdbeeren 600; Kopfsalat Sommer Stück 11—14, Winter Stück 11—13; Spinat 12—15; Petersilie Bd. 810; Spaigel A 160—181, A II 148157, B 138150, C 94-103; Rha- barber 10—12; Kohlrabi 55—70 mm Durchmesser Stück 25, über 70 mm Durchmesser Stück 30; Ret- tich weiß Stück 15—20, rot Stück 10—15; Bündelret- tich wei“ 20—25, rot 12—15; Radies Bd. 1015; Zwie· beln 12. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Spargel AI weiß 160—171, A II weiß 141 Effektenbörse Dresdner Bank AG, Mannheim Frankfurt a. M., 8. Mai 1959 6. 5. 8. 5. 6. 5. 8. 5. N 6. 5. ten Dortm, Hörder 139 137 2 0 476 „ 2 284 283% Durlacher Hof 360 T 300 Karstadt 600 Adlerwerke 16 101 Eichbaum-Werger 475 477 Kaufhof 603 A f. Energie 3⁵⁰ 3⁵⁰ El. Licht u. Kraft 184 187 Klein, Schanzlin 615 AG f. Verkehr 437 437% El. Lieferungs-Ges. 410 4¹⁰ Klöckner Bergbau 158 AEG 357 358% Enzinger Union 344 345 Klöckn. Humb. Deutz 345 Aschaffenbg. Zellstoff 84 84% Eglinger Maschinen 315 316 Klöckner-Werke 170 Badische Anilin 400 400% Ettlinger Spinnerei 510 510 Knorr 600 1 BMV 129*⁴ 130 Farben Baver 40⁴ 418 Kraftw. Rheinfelden 299 ½ Bemberg 150 153 Farben Liquis 11,80 1555 Krauß-Maffei 227 Bergbau Lothringen 95 95 Fein Jetter 170 170% Lahmeyer 435 Berger 352 13 Beldmühle— 75 5 1 3 4 0 0 elt 150 E Belten e 5 5 152 15⁴ Gebt. Fahr 160 160 Lindes Eis 15⁰· Binding Brauerei 537 537 Gelsenberg 158 U 150 Löwenbräu 460 5 Bochumer Verein 155 154½% Goldschmidt 420 430 Ludwigsh. Walzm. 160 Bubiag 2823 282 Gritznetf-Kayser 150 150 Mainkraftwerke 352 Buderus 257 2600 run Bilfinger 32⁴ 72% Mannesmann 212 Brown, Boveri& Cie 457 482 Gußstahl Witten 4357 47% Maschinen Buck au 27³ Cassella 485 458 Gutehoffnung 389 U 301% NMetallgesellschaft 905 Chemie Albert 209% 300% Haid& Neu 00 T 00 1 Moenus 480 Chemie Heyden 274 20 Hamborner Bergbau 167 108, Nordd. Lloyd 83 Chemie Verwaltung Hüls 630% 630% Handels-Union 30⁰ 304 NSU 31⁴ Conti Gummi 47⁰ 400% Hapag 1031 105 Parkbrauerei 400 Daimler Benz 1050 10³⁵ Harpener 129% 120% bptsbz. Mühlen 115 Demag 370 37¹ Heidelberger Zement 508 511 Phoenix Rheinroht 22⁰ Dt. Atlent. Tel. 255 251 Hoechster Farben 382 380 Kheinelektre 343 Dt. Contigas 415 415⁵ Hoeschwerke 108 10⁵ Rheinstahl 283 Dt. Edelstahl 330 3¹⁵ Hochtief 3509 350 Rheinstrohzellstofl 152 Ot. Erdöl 275 275 Holzmann 515 515 RWE 380 Degussa 497 50% klütten Oberhausen 108 193 dto. Vorzüge 37⁴ Dt. Lino 587% 600 Hütte Siegerland 280 279 Rheinmetall 20⁰ Dt. Steinzeug 325 325 Ilse Bergbau St. 5⁰ 50 Rheinpreußen 171 Dt. Eisenhandel 17⁵ 175 dto. Genüsse 40 41 Rheinbraunkohle 480 Didier-Werke 374 374 Ind. Werke Karleruhe 235 234% Riedel 202 Dierig, Chr. Lit. A. 175 174% Junqhans 415⁵ 41¹5⁵ Rubrstahl 320 8 6. 5. 9 6. 5 8. 5 ütgers 273 284 phrix Werk 105% 105 1 Salzdetfurth 324 325 T 0 243 245 c 5 5 5 2 Wasag Chemie 390 390 een Electr.(3) 2 esaurus 5 245 2 auslandische Aktien Unitonds Schramm Lack 245 24⁵ Uscafonds 8. 5. Schubert u. Salzer 372 365%(Not. in holl. Guld.) 8 79% Schultheiß Stämme 343% 345% Philips 9252 637 605 Schwarz. Storchen 12⁵ 8 425 Unilever 564% 369 Lentes 650% Seilind. Wolff 117 1175 5 61⁵ Siemens& Halske 446 455 K Banken ue e 5 159 Sinner Ad 390 310 und Versicherungen 6 Reichsbahn v. 4 350 T[Stahlwerke Bochum 189. 188 6 Bund t 55 160 stahlwerkesüdwesttslen 514 T3517 Alllanz Leben, 610 T sudzucker 47117 475 Allianz Versicherung 1060 102 7 131. leich 56 20 ffrhyssen 216% 214% Badische Bank„ 225 Veith Gummi 475 2% Baer. Exp.& WCW. 4 42 Js Rnid.- Pfalz v. 23 441% VDA 50 363 ½% erliner flandels ii e ee ee 93% Ver. Ot. Oltarbiken 470 480 Commerzbank AG 300 369% 3 Bad K0 5 21915 di 383 Ver. Glanzstoff 387 388 Commerzbank Rest. 92 e 40 Ver. Stahl(Reste)% 1,75 Pt. Bank A0 i r eee 4 ⁰MWayse& Freytag 44 T 442 55. Bank Rest. 3„„ 10[Wintershall 572 370 bi. Centralboden 5 30 eiss Ikon 20% 2 dt. Hyp. Rank Brem. 3 30 4 Rhein. 1700 211 Zellstoff Waldhof 147% 147 Dresdner Bank AG 378 381 9 Russin 185 55 Dresdner Bank Rest. 205 305. e Frankf. Hypo. 480. Frankf. Rück v. C. u. D. 4⁰⁰ 4⁰⁵ Industrieobligatlonen 85 Beton& Monſerben 324 327 Industriekreditbank 21 217 313 Burbach Kali 282 282 pfalz. Hypo. 470 470 js ABG„ 56 400 Dt. Telet.& Kabel 20⁰ 200 Rhein. Hypo. 435⁵ 4360 3 BASE v. 56 5 Dt. Golddiscont V. A. 8 45 8 Bosch v. 53 Dyckerhoff 4 3 Bosch v. 56 3⁴⁵ Dynamit Nobel 693 605 e 3 BBC v. 56 270 Eisenhütte 235 238 Adifonds 124,40 125,— 7 ESSO v. 58 153 Erin Bergbau 321 320 Canagros(8) 10,05 9,07 6 Grkrw. Franken v. 57 394 Eschweiler Berg 13⁴ 134 Concentra 171,0 172.40 5,5 Großkrattw. Mhm. 370 Fordwerke 285 280 B Dekafonds 180,50 187,20 f Heidelb. Zement v. 56 200 Hutschenreuther, Lor. 500 510 Europafonds 1 115,40 116,90) Hoechstei Farben v. 56 171 Ilseder Hütte 190 190% Eurunion 105,10 105,70 s Hoechster Farben v. 57 480 Kammg. Kaiserslaut. 193 195 Fondak 183,40 184, 70 5,5 Industriekredb. v. 49 292 Kammg. Sp. Stöhr 125 12⁵ Fondis 100,70 107,30 7,5 Industriekredb. v. 57 32⁰ Orenstein& Koppel St. 287 200 Fondra 154,— 154, 70 la MAN v. 57 bis 155, B 132143, C 69—97. 6 5 8 5 6.5. 8.5. 111,70 112,40 fa pfalzwerke v. 87 106 ½ 100% 90,60 97,10[ Phoenix-Rheinroht v.38 104% 104% 17,01 17,40 7.5 Siemens v. 54 105% 105 114,50 115,0/ Zellstoff Waldhof v. 88 105 105⁵ 80,50 61,20 121,70 121,70 Wandelanleihen 7 ABG v. 56 237 105 BMW Iv. 58 13⁰ 1306 17 155 5,5 Mannesmann v. 535 1211 124 100% 100 f.(6s VD a v. 51 295 T 295 101% 10144 106% 107 NE-Metalle 100% 10024 108% 100 8. 3. geld Briet 100 100 ½ ſelektr. Kupfer 75 107 ½ 107 ½(Blei 5 10 8 15 111 111 Aluminium 22⁵ 227 112 112 Zinn 950 900 1155 1135 Nessing 58 205 212 Messing 63 102 102% 5„ 113 113 102 7 102 ½ Deutsche freie Devisennotlerungen 100 dan. Kronen 60,685 60.805 107% 107 100 norw. Kronen 58,74 35,00 100% 106% 100 schwed. Kronen 30,765 60,5 104% 104 engl. 11,77 1% 100% 100% 100 hfl. 110,715 110,935 100% 100% 100 belg. tr. 8,370 7900 105% 105% 100 fre. 0,8522 g 108 108 100 strs. 90,025(05025 105 105 1 000 fꝗ. Lire 6,73 0,5 106% 100% 1 Us Dollar 4,1777 110 100% 106 1 can. 8 4,338 4,46 107% 107% 100 österr. Shhunag 106,14, 10% 105% 105%] Portugal 14,661 1% 104% 105 100 O1 West 377700 107 100% 100 Dr. Ot 2513 Bekanntmachungen Uffentliche Ausschreibung von Strußenbuvorbeiten Das Straßenbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat folgende Arbeiten zu vergeben: 1. Herstellung der Hof befestigung im Umspannwerk 2 an der Schwed- lerstrage im Stadtteil Friesenheim. Frist für die Einreichung der Angebote: Mittwoch, den 20. Mai 1959, 10 Uhr, Eingang I, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 225. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Mittwoch, der gleichen Stelle. Auskünfte: Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang I, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 231. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses werden 0,50 DM er- hoben. Ludwigshafen am Rhein, den 3. Mai 1959 Stadthaus Nord, Denisstraße 8, den 13. Mai 1959 an Stadtverwaltung. Iffentliche Ausschreibung von Duchdeckerurbeiten Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die Dachdeckerarbeiten für die Errichtung einer Turnhalle und einer Bücherei mit den notwendigen Nebenräumen in Ludwigshafen-Friesen- heim, Ecke Spaten- und*senburgstraße zu vergeben. Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 19. Mai Eingang I, II. Obergeschoß, Zimmer Nr. 301. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag den 12. Mai 1939, im Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Zimmer Nr. 301. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1.— DM er- hoben. Auskünfte: Baubüro Luitpoldschule Friesenheim. Ludwigshafen am Rhein, dan 8. Mai 1959 1959, 9.00 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 3, Stadtverwaltung. der meistgerguchte naturpęeine feinschniſt in Deutschland Vohnungstuuschz Biete in Lu'hafen, Bismarckstraße, 2 Zi., Wohnkü., Diele, Bad, Miete 102, DRM, od. 1 Zi., Wonnkkü., Bad, Miete 57 DM, suche 3 Zi., Kli, Bad Miete bis 120 DM in Mhm.-Rheinad oder Nähe.— Angebote unter der Biete 2 Zi., Kü., Bad, Balk., Hoch- Ptr., 60,-, suche 2- b. 3-Zi.-Whg. b. 5. St. Zuschr. u. Nr. 03372 a. d. V. Biete 1 Zi., Kü., Bad, Altbau, part., suche 2 bis 3 Zimmer, bis 100,.—. Zuschr. unt. Nr. 03300 a. d. Verl. Biete 1 Zimmer und Küche, Altbau, Neckarstadt-West; zimmer mit Keller, Stadtzentrum. Angebote u. Nr. 03103 an den Verl. Biete Wohnküche, Zimmer und Bad, In. monatl. Mietwaschküche, Neu- bau(GBG), Miete 61. DM; suche 2½ bis 3 Zimmer, Küche und Bad. Zuschriften erbeten unter P 03132 an den Verlag. 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Elte Kiku ANZklGk Bad in ähnl. veRMITTEir 1 10⁵ — De im H gemol Bunde Die 1959/50 f tag end Millione gewachs Gratwal gendwel nahmest ab. Die fnanzm den lauf Uebri vorausse sen. In der An würde s Mit der Sozialpr zeichnet schreite her Op scheider die noc bedingt. gene— gekenn⸗ übergar Doch aufkom 0,5%—U vermeh lediglicl die Ste vergane Zu beri Ablauf gültiges vorliege das Bil Es fehle liarde Blattes dennocl Jetz wer ist einem r. 10 — ur die Der Bundeshaushalt ist keine Kun, die Jurden im Himmel gefuttert wird, um auf Erden tsab. gemolken 2 werden.(Aus der Etat-Rede 0 Bundes finaneministers Etzel.) chaltz. je Ausgabenseite des Bundeshaushalts 3 1200 45 5 5 bevor der Etat vom Bundes- 8 eine tag endgültig verabschiedet wurde, um 700 - zwel lillonen auf insgesamt 39,8 Milliarden DM dende gewachsen(gl. MM vom 2. Mai»Etzels Gratwanderung am Rande des Defizits“). Ir- gendwelche Chancen dementsprechender Ein- m nahmesteigerung zeichnen sich jedoch nicht ab. Die Mehrausgaben kann der Bundes- eld fnanzminister also nur durch Einsparung an 1 0 den laufenden Ausgabenposten decken. een aheprigens hat sich Etzel mit seinen Steuer- N vorausschätzungen als guter Rechner bewie- 101 sen. In das Haushaltsjahr 1958/59 stieg er mit ttliche der Annahme ein, das Steueraufkommen U würde sich um sieben Prozent vermehren. 5 a nit dem Hinweis, daß die Wachstumsrate des Gele g lalproduktes von Verlangsamung gekenn- deinen eiichnet sei und drei Prozent nicht über- richte. chreiten würde, wurde dies als unzeitgemä- 100 ger Optimismus betrachtet. Selbst der be- 100 gcheidene Hinweis von Finanzexperten auf „us. de noch nicht erschöpften, veranlagungs- mege, deaingten Steuernachzahlungen für vergan- 9 Mil. ene— von viel stärkeren Wachstumsraten ellen gekennzeichneten— Jahre wurde hohnvoll ü en. clste 9 7 die geschätzten sieben Prozent Mehr- 1 zukommen wurden nur geringfügig— um weh 05% unterschritten. Im ersten Steuerquartal e vermehrten sich zwar die Steuereinnahmen e lediglich um 2,35 Prozent; dafür belief sich ut mi die Steigerungsrate im letzten Quartal des on von vergangenen Haushaltsjahres auf 9,9 Prozent. 119 zu berücksichtigen ist hierbei, daß erst nach 10 0. Ablauf allfälliger Steuerstundungen ein end- 985 gültiges Resultat Vorliegen Wird. Die bisher 1 0 vorliegenden Meldungen verschieben etwas n Ob. gas Bild. Immerhin hat Etzel jetzt zu klagen. N Es fehlen ihm mehr als eine Dreiviertel Mil- würde. 1 liarde DM(vgl. an anderer Stelle dieses l Blattes Immer mehr Steuereinnahmen— 1, der dennoch Enttäuschung“). f 5 Film. Jetzt wird in einem Teil der Presse Für— jeßlich wer ist nicht versucht zu sagen„mit“— ahrez. einem neuen Rechenfehler Propaganda ge- nlage. uf das en DM n DRM ortrag weiter 21 Die Dresdner Bank AG. kann auf ein 1 gutes Geschäftsjahr 1958 zurück- i blicken. Der Jahresabschluß, der der n ver. Hauptversammlung am 30. April 1959 1 in Düsseldorf vorgelegen hat, weist zarkt eine Bilanzsumme auf, die gegenüber Uuender 1957 von 5943 Mill. um 9,7% auf 1 6 517 Mill. DM weiter gewachsen ist. 3 52½ liquide Mittel . Während die Einlagen weiter von Stüc 5 064 Mill. DM um 12,4% auf 6 693 55 Mill. DM anstiegen, hat das Volu- messer men der Kredite— Ende 1958 ein- 1 schließlich der Bürgschaften 4 660 Zwie. Mill. DM— insgesamt nicht mehr zugenommen, da die Geldflüssigkeit eis u der deutschen Wirtschaft den Rück- grifk auf die Banken zum Teil ent- 5 behrlich gemacht hat. Die Bank hat daher ihren Einlagenzuwachs im 8.5 Wesentlichen zur weiteren Stärkung 7 ihrer flüssigen Mittel verwendet. 105 Hierbei wurden erstmals Gelder in 105 erheblichem Umfang im Ausland kurzfristig angelegt. Darüber hinaus hat die Bank auch ihren Bestand 230% an börsengängigen Wertpapieren, 75 namentlich an lombardfähigen Titeln, 25 beträchtlich erhöht. Die gesamten flüssigen Mittel der Bank machten Ende 1958 52% und Brier damit wiederum mehr als die Hälfte 280% der Bilanzsumme aus. Sie überdecken 2 die auf 430% der Bilanzsumme an- 9690 gewachsenen Sichteinlagen erheblich. 212 26 Rund 650 000 Kunden Wie dem Geschäftsbericht zu ent- nehmen ist, waren die Bemühungen der Bank, das Kundengeschäft zu ver- 60.805 breitern, weiter erfolgreich. Die Zahl 7975 der Kunden und Konten, vornehmlich 110 im Spar- und Depotgeschäft, ist 1958 10,035 stärker gestiegen als im Durchschnitt 77 der Vorjahre. Fast 650 000 Kunden 96585 arbeiten mit der Dresdner Bank AG. 7777 und vertrauen ihr ihre Kassenmittel 100 und Ersparnisse an. 10,18, 5155.. aus allen Bevölkerungsschichten 2,13 Unter den fremden Mitteln der Bank 3 kommt den Spareinlagen eine ständig wachsende Bedeutung zu. Nach einem 1 55 Anstieg im Berichtsjahr um rund 25% „ Ead, entfielen Ende 1958 bereits 936 Mill. 3 0 DM oder rund ein Sechstel aller r 0 Einlagen der Bank auf die Konten von Sparern aus allen Bevölkerungs- „ schichten. Die Entwicklung der ge- 15 1 samten Einlagen geht aus dem nach- 1 stehenden Schaubild hervor: Angeb. lag. 5105 — N 8 h e e D 4 70 i eee e —.— n*— 2060 6 91 3 2 23,27.— 28 Lunden 4.96 E 340% D beftzter , ase, F 2 85 135 36.495 1 1 b Te MLB M22 lab 42L. vg he, 1 1 A 105/ Samstag, 9. Mai 1959 n MORGEN Seite 18 Verirrte Propaganda und Gegenpropaganda bemächtigt sich des Renten- Haushaltes macht. Die Ausgabenseite müsse— so wird behauptet— im Rechnungsjahr 1959/60 auf 40,5 Milliarden ansteigen. Grund: Im kom- menden Haushaltsjahr ist die Rentenanpas- sung laut Rentenanpassungsgesetz fällig. Eine Erhöhung der Bemessungsgrundlage um 5,9 Prozent koste den Bund 700 Millionen DM. Diese 700 Millionen DM Mehrausgaben für Renten seien aber in Etzels jüngsten Ausga- ben-Voranschlägen nicht enthalten. Richtig daran ist lediglich, daß sich der Rentenaufwand des kommenden Jahres tat- sächlich um 700 Millionen DM erhöhen würde, falls die Bemessungsgrundlage— wie geplant— um 5,9 Prozent angehoben wird. Der Bund, der jetzt etwa 3,8 Milliarden DM Zuschüsse an die Rentenversicherungsträger leistet, würde aber nicht genötigt sein, seine Zuschüsse auf 4,5 Milliarden DM zu erhöhen. Der Bundeszuschuß ist vielmehr unmittelbar an die Bemessungsgrundlage gebunden. Es ergäbe sich für den Bund also ein Mehrauf- wand von 235 Millionen DM. Den Betrag hat Etzel übrigens vorsorglich in seinen korri- gierten Haushaltsplan 1959/60 eingestellt. Den sich auf 465 Millionen DM belaufen- den Löwenanteil von Mehrausgaben, die aus der Erhöhung der Renten-Bemessungsgrund- lage entstehen, hätten die Rentenversiche- rungsträger zu tragen. Sie haben im vergan- genen Jahre ihre dem Umlagesystem ange- näherten Einnahmen auch erheblich erhöht. In einem anderen Kapitel steht geschrieben, ob die„dynamische Rente“ weiterhin für die (angeblich) Begünstigten reizvoll bleibt. Schließlich werden diese„Begünstigten“ ein- mal daraufkommen, welche Kosten ihnen per Saldo entstehen. Uebrigens ist beachtlich, daß jetzt be- hauptet wird, die unternehmerische Wirt- schaft sei sehr stark interessiert an der Ver- mehrung der Renteneinkommen, damit durch zusätzliche Kaufkraft die Konjunktur belebt Mag sein, daß irgendwo irgendwelche hirn verbrannten„Auch- Unternehmer“ 80 spekulieren. Es hat— übrigens in allen Be- völkerungsschichten— seit eh und je Anhän- ger inflationistischer Geld- und Wirtschafts- Bei volks wirtschaftlichen Gesamtumsät- zen, die sich in der Größenordnung von meh- reren Hunderten von Milliarden DM jährlich bewegen, wird aber kein vernünftig denken- der Mensch— solche soll es unter Unterneh- mern auch geben— wegen scheinbarer Kauf- kraftvermehrung um 700 Millionen DM die Stabilität der Währung und Wirtschaft, so- mit seine eigene Existenz aufs Spiel setzen. In Abwandlung der eingangs zitierten Etatrede des Bundesfinanzministers kann auch von der Kaufkraft ausgesagt werden, sie sei kein Milchspender, der im Himmel ge- küttert wird, um späterhin auf Erden gemol- ken zu werden. Bloge Geldvermehrung an den Ladentheken ist eine äußerliche Erschei- nungsform. Es kommt darauf an, ob die in den Einkommen— somit auch in den Renten — steckende Kaufkraft erhalten bleibt, ge- gebenenfalls sich verstärkt. Mit bloßer Ver- mehrung von Bankozetteln ist nichts, aber auch gar nichts getan. W Stahlkonjunktur auf tönernen Füßen Wohltat des Augenblicks kann zur Plage werden (Tex) Die Walzstahler zeugung erreichte im April 1959 mit 1,42 Millionen Tonnen ge- gen 1,19 Millionen Tonnen im März einen überraschenden Höhepunkt. Nur in vier Mo- naten der Nachkriegszeit war die Walzstahl- erzeugung ein wenig höher. Allerdings war inn zwei dieser Monate die Zahl der Arbeitstage größer als im April. Die starke Erhöhung der Auftragseingänge für Walzstahl— ihre Größenordnung entspricht der oben angedeu- teten Produktionssteigerung— hat sogleich ihren Niederschlag in der Erzeugung gefun- den. Mit dem weitgehenden Abbau der hohen Lagerbestände kam wieder eine starke Nach- frage auf die deutschen Walzwerke zu. Folge war eine wesentliche Belebung des Export- geschäftes. Sie hängt vor allem mit dem in den USA drohenden Stahlarbeiterstreik zu- sammen. Die westdeutsche produktionstägliche Lei- stung ist von 49 551 Tonnen im März auf 54 486 Tonnen im April gestiegen. Der jähe Wandel auf dem Stahlmarkt ist ebenso über- raschend wie auf lange Sicht unzuverlässig. Die Kapazität der Stahlindustrie ist jetzt weitgehend ausgelastet. Die die Regel besta- tigende Ausnahme stellen einzelne Erzeug- nisse und Werke dar, zum Beispiel bei Grob- plech befriedigt die Nachfrage noch nicht. Ueber die Dauerhaftigkeit dieses konjunktu- rellen Sonnenscheins soll sich aber niemand Illusionen hingeben. Kommt es zu dem drohenden US-Stahl- arbeiterstreik, dann dürfte die Mehrproduk- tion bei den Stahlverbrauchern versickern, dauert. Gelingt es den nordamerikanischen Unternehmern, eine friedliche Lösung mit ihren Gewerkschaften zu finden, dann hängt der weitere Verlauf des Geschehens von der Entwicklung des Stahlpreises in den USA ab. Es ist aber unwahrscheinlich, daß die ameri- kanischen Gewerkschaftler und Unterneh- mer sich auf eine Regelung festlegen, die den US-Stahlpreis auf den Weltmärkten wett⸗ bewerbsunfähig macht. Diese etwaigen Chancen des Preiswettbewerbs für die euro- päische Stahlerzeugung und somit für die in der Bundesrepublik dürfen daher nicht überschätzt werden. Auf der anderen Seite pflegen bei allge- meiner Erhöhung der Nachfrage meistens auch Unbeteiligte mitzulaufen, um ihre Vor- räte„rechtzeitig“— wie sie meinen— auf- zufüllen. Das ist so wie auf einem in Sturm geratenen Seeschiff. Merkwürdigerweise laufen die Schafe immer auf die abhängende Bordseite und werden gar nicht gewahr, daß die durch die Massierung des Gewichtes all- källige Gefahren vermehren. Es wäre auch von den Schafen zuviel verlangt, wenn sie das gewahr würden. Auf die stahlver- brauchende Wirtschaft übersetzt, soll mit diesem Beispiel angedeutet werden, daß übereiltes Mitwirken an dem Nachfragestoß letztlich nur wieder zur Ueberfüllung von Vorräten führt. Kommt dann eine Beruhi- gung, dann haben die Stahlerzeuger das Nachsehen, denn sie müssen warten, bis diese Bevorratung aufgelöst— das heißt verarbeitet und verbraucht— ist, bevor Wochenausweis der Bundesbank Ultimo April (ck) Der Bargeldumlauf in der Bundes- republik hat in der Aprilwoche um 2,69 Mil- liarden DM zugenommen. Er betrug nach dem Wochenausweis der Deutschen Bundes- bank vom 20. April 19,35 Milliarden DM ein- schließlich 1,19 Milliarden DM Scheidemün- zen. 30. April Bilanzsumme 23 443,7 4 783,1 Gold 11 126,0 Auslandsguthaben 6 042,3— 116,2 (davon zweckgebunden) 708,3— Sorten, Auslandsw. u. Schecks 1905 9,0 Inlandswechsel 7 Schatzwechsel und unverzinsl. Schatzanweisungen 15,99/ 15,9 Lombardforderungen 2920 3.3 Kredite an Offentl. Hand 118,9/ 100,6 Wertpapiere 228,3— 2.3 Ausgl.-Forderungen und un- verzinsl. Schuldverschreib. 3 207, 4 343,9 Kredite an IWF und Weltbank 661,7— Kredite an Internat. Einricht. und Konsol.-Kredite 5 526,2— 3,1 Banknotenumlauf 18 161,6 72 648,5 Einlagen von Kreditinstituten und der Offentlichen Hand 7 909,3—1 904,9 Verbindlichkeiten aus dem Auslandsgeschäft 881,7— 7,3 Wirtschafts-Konzentration nieht totschweigen Der Einzelhandel befürchtet, daß die vor einigen Monaten„mit so großem Elan“ be- gonnene Diskussion um die Konzentration wirtschaftlicher Macht in der Bundesrepu- blik einzuschlafen droht. Der Präsidialrat der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzel- handels appellierte daher in einer am 8. Mai veröffentlichten Erklärung an die Bundes- regierung, die angekündigten Unter- suchungen über das Ausmaß und die Aus- wirkungen der Konzentration zu beschleu- nigen und dafür zu sorgen, daß die zur Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen in der gesamten Wirtschaft notwendigen Gesetzeskorrekturen in möglichst kurzer Frist vorgenommen werden.„Versuche, die Tatsache von Konzentrationserscheinungen in der Wirtschaft totzuschweigen, könnten auf die Dauer zu höchst unerwünschten politik gegeben. wenn dieser Streik entsprechend lange neue Aufträge winken. politischen Auswirkungen führen.“ Dresdner Bank verbreitert ihr Geschäft u un. un un An. An. An 1 a: d e ee ss 56 57 11 6,5 Mrd. DM Bilanzsumme— Reserven weiter gestärkt Wertpapiergeschäft ausgedehnt Angesichts des reichlichen Kapital- angebots hat die Dresdner Bank AG. ihr bisher schon starkes Börsen- und Emissionsgeschäft beträchtlich weiter ausdehnen können. Dabei wär es nach der Liberalisierung des internationalen Kapitalverkehrs mög- lich, in Gemeinschaft mit anderen Banken, erstmals seit Jahrzehnten Aktien von ausländischen Gesell- schaften— die Philips-Aktien und die Unilever-Zertifikate— aàn deut- schen Börsen einzuführen. Verbreitertes Investmentsparen Darüber hinaus waren die Bestre- bungen der Dresdner Bank AG., neue Anlegerkreise für das Wertpapier- sparen zu gewinnen, erfolgreich. Breite Schichten der Bevölkerung konnten für das Investmentsparen gewonnen werden. Der von der Bank gegründete Deutsche Investment- Trust vermochte im Berichtsjahr 666 000 Anteile seines Fonds für Standardaktien CONCENTRA zu pla- cieren. Am Jahresende waren 1,97 Mill. Anteile im Umlauf bei einem Gesamtvermögen des CONCENTRA- Fonds von rund 293 Mill. DM. Zu- sammen mit dem 1958 eröffneten Aktien-Wachstumsfonds THESAURUS und dem Mitte Januar 1959 errich- teten Aktienfonds INDUSTRIA be- trug das Gesamtvermögen der er- wähnten drei Fonds Ende April die- ses Jahres etwa 470 Mill. DM. Umjangreiches Kreditvolumen Im Kreditgeschäft, dem wichtigsten Bereich der aktiven Bankbetätigung, konnte allen berechtigten Wünschen entsprochen werden. Die Debitoren mit 1 925 Mill. DM und die Wechsel im Bestand mit 1 453 Mill. DPM bilden unverändert die wichtigsten Einzel- posten der Aktiva in der Bilanz. Die Zusammensetzung des Kreditvolu- mens von 1952 bis 1958 geht aus dem nachstehenden Schaubild hervor: 45¹6 1675 2 1665.%% Lrul 3058 7%— 13 zn 260 13.975 20.76 3.026476 be 40.275 5 125˙ 32.375 42.256— 5 5% 7556 47 37:7..— 47.575 51875 5 ESS LILA LAL ue 1 A. An N. An. un. AE. A. r ti ess„ ess eie ee, 58 Die von ihr gewährten Kredite hat die Bank sowohl in der einzelnen Kredithöhe als auch in der Verteilung auf die Wirtschaftszweige breit ge- streut. Die Zahl der Kredite zwischen 1000 DM und 10 O0 DM machte Ende 1958 mehr als die Hälfte der Gesamtkredite aus. Etwa 2% der Kredite lagen über der Millionen- Grenze. Hinsichtlich der Verteilung der Kredite auf die einzelnen Wirt- schaftsbereiche ergibt sich folgendes Bild: Branchenmäßige Auigliederung der Kredite nach dem Stand vom 31. Dezember 1958 — in% der Kreditbeträge Bergbau 2.9 Eisenschaffende und metallver- arbeitende Industrie 21.4 Elektrotechnik 6.0 Chemische und pharmazeutische Industrie 6,4 Bauwirtschaft 2.5 Holz- und Papierindustrie 2.0 Textil, Bekleidung, Leder 6,7 Nahrungs-, Genuß- und Futter- mittel 4.8 Versorgungs- und Verkehrs- betriebe 3,3 Handel 28,8 Kredite an Geldinstitute 251 Sonstige Kreditnehmer 2 100.0 Rund 300 Geschäftsstellen Zur Vergrößerung des Geschäfts volu- mens hat auch die Ausdehnung des Geschäftsstellennetzes beigetragen. 15 neue Geschäftsstellen wurden 1958 eröffnet. Insgesamt unterhält die Dresdner Bank AG. gegenwärtig 261 Geschäftsstellen an 166 Plätzen. Außerdem ist sie in Westberlin durch ihre Tochtergesellschaft, die Bank für Handel und Industrie AG., mit wei- teren 35 Geschäftsstellen vertreten. Die Dresdner Bank AG. ist ständig bestrebt, ihren privaten Kunden und ihren Geschäftsfreunden aus der Wirtschaft mit einem sorgfältig aus- gewählten und geschulten Personal zur individuellen Beratung sowie zur raschen und aufmerksamen Ausfüh- rung sämtlicher bankmäßigen Dienst- leistungen zur Verfügung zu stehen. Diesem Ziel dient auch die von der Bank seit langem planmäßig betrie- bene organisatorische und technische Rationalisierung ihres Geschäftsbe- triebes. Durch die zunehmende Ver- wendung moderner technischer Ein- richtungen und Büromaschinen konnte der wachsende Geschäftsumfang mit einer nur mäßig auf 11 120 erhöhten Zahl von Mitarbeitern bewältigt wer⸗ den. Gleichzeitig war es möglich, die Dienstleistungen der Bank zu be- schleunigen und weiter zu verbessern. So wurde in Frankfurt a. M. ein erster Autoschalter zur Erleichterung des Geschäftsverkehrs der Kund- schaft mit der Bank in der Innenstadt eröfinet. Bei der Hauptverwaltung Hamburg ist erstmals eine vollauto- matische Elektronenanlage in Betrieb genommen worden. Leistungsfähige Auslandsvertretungen Neben der ständigen Verbindung 2u einem umfassenden Netz von an- nähernd 3000 ausländischen Banken in 128 Ländern unterhält die Dresd- ner Bank AG, zur Unterstützung ährer Kundschaft bei der Anbahnung und dem Ausbau von Geschäftsbezie- hungen mit dem Ausland auch eigene Repräsentanzen in Instanbul, Kairo, Madrid und Paris. Daneben bestehen Gemeinschafts vertretungen der Dresd- ner Bank und der ihr nahestehenden Deutsch-Südamerikanischen Bank in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Columbien, Mexico, Paraguay und Venezuela. Aufwendungen und Erträge In der Gewinn- und Verlustrechnung weist die Dresdner Bank AG. 124 Mill. DM für Gehälter und Pensionen, 63 Mill. DM für Steuern und 38 Mill. DM für sonstige Aufwendungen aus. Auf der Ertragsseite erscheinen dem- gegenüber Einnahmen aus Zinsen und Diskont mit 119 Mill. DM und Ein- nahmen aus Provisionen und Gebüh- ren mit 132 Mill. DM. Die zur Dek- kung der Aufwendungen und der Ge- winnausschüttung von 25,2 Mill. DM nicht erforderlichen Beträge wurden (zusammen mit den Erträgnissen aus dem Effekten-, Devisen- und Sorten- geschäft sowie den sonstigen Erträ- gen) für Abschreibungen und zur Stär- kung der offenen und stillen Reser- ven verwendet. So sind u. a. für Ab- schreibungen auf Grundstücke und Gebäude sowie auf die Betriebs- und SGeschäftsausstattung 10 Mill. DM und für Pensionsrückstellungen 7,5 Mill. DM herangezogen worden.— Der freien Rücklage wurde ein gegenüber dem Vorjahr um 7 Mill. DM auf 28 Mill. DM erhöhter Betrag zuge- führt.. 14⁵0 o Dividende Die Hauptversammlung hat beschlos- sen, den mit 25,2 Mill. DM gegen- über 18,0 Mill. DM im Vorjahr aus- gewiesenen Reingewinn zur Aus- schüttung einer von 12% auf 140% er- höhten Dividende zu verwenden. 350 Mill. DM Eigenmittel Das Grundkapital der Dresdner Bank AG., das 1958 von 150 Mill. DM auf 180 Mill. DM erhöht worden ist, be- findet sich breit gestreut in den Hän- den von mehreren zehntausend Aktionären. Einschließlich der im Berichtsjahr auf 170 Mill. DM ange- reicherten offenen Rücklagen, verfügt die Bank über ausgewiesene Eigen- mittel in Höhe von 350 Mill. DM. Der Anteil der ausgewiesenen Eigenmittel an der Bilanzsumme stellt sich damit auf 5,4%.. Bilanz der Dresdner Bank AG. zum 31. Dezember 1958 (in gekürzter Form] AKTIVA DM Kassenbestand 33 028 672,94 Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 728 208 489,61 Postscheckguthaben 17 833 783.64 Guthaben bei Kreditinstituten 179 113 848,40 Fällige Schuld- verschreibungen. Zins- u. Dividendenscheine 8 582 534,83 Schecks 33 677 336,96 Wechsel 1453 084 941,46 Schatzwechsel u. unverzins- liche Schatzanweisungen des Bundes und der Länder 477 085 219,63 Ausländische Schatzwech- sel und unverzinsliche Schatzanweisungea 107 303 948,46 Wertpapiere 836 045 832.97 Ausgleichs- und Deckungsforderungen 237 542 507,19 Konsortielbeteiligungen 54152 420,56 Debitoren 1925 128 543,71 Langfristige Ausleihungen 215 121 243,46 Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschäfte] 29 463 539,78 Beteiligungen 54 200 000.— Grundstücke und Gebaude 97 200 000. Betriebs- und Geschäftsausstattung 1— Sonstige Aktiva 9 460 666,75 Rechnungs- abgrenzungsposten 449 148,65 Summe der Aktiva 6 516 681 680. PASSIVA DM Sichteinlagen 2 790 493 971,87 Befristete Einlagen 1966 128 866,66 Spareinlagen 936 261 378,22 Summe der Einlagen Aufgenommene Gelder 5 692 884 216,75 46 155 532,36 Aufgenommene langfristige Darlehen 162 972 290,16 Durchlaufende Kredite nur Treuhandgeschäfte) 29 463 539,78 Aktienkapital 180 000 000. Rücklagen nach& 11 KWG a) gesetzliche Rücklagen 35 000 000.— b) sonstige(freie) Rücklagen 135 000 000,.— Pensionsrückstellungen 91 500 000.— Rückstellungen 113 722 826,77 Carl Goetz- Stiftung 1000 000.— Rechnungs- abgrenzungsposten 3783 274,18 Reingewinn 25 200 000.— Summe der Passiva 6 516 681 680.— —— Verbindlichkeiten aus Bürg- schaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungs- verträgen 925 946 498,86 Indossamentsverbindlich- keiten aus weiter- gegebenen Wechseln 141 165 223,64 DRESDNER BANK A Kit NSH SRHAesc nA Düsseldorf„ Frankfurt a. M.. Hamburg N 8 8 n 2 8 e 8 N 8 8 N S MORGEN Samstag. 9. Mai 1959 Nr.. 105 6 fäll f 5 B 7 tätigkeit tern bestehende Arbeitsgemeinschaft zwei Hucke: lů⸗ den Wieischaf fle- 1— renztalle freier erulsta 18„Vervielfältiger“ beschäftige, d. h. also, daß F Wenn Steuerberater eine Arbeits gemeinschaft bilden durch deren Beschäftigung noch kein Ges aureus Magnus— weltwährung(mit Einleitung in kurzer Form das gesamte Steuerrecht 5 n 5 8 3 Werbebetrieb geschaffen werde. Die Ein- von C. F. Behrens. Verlag Gebr. Haertl, Mün- soweit es für den Kaufmann von Bedeutu Die sogenannte„Vervielfältigungstheorie“ FC) Stuttgart in einem rechtskräftig 8e künfte der in Arbeitsgemeinschaft tätigen chen 15; 48 Seiten, brosch. 1.— D Gesetz über die Berufsausübung im Einzeln wonach durch die Beschäftigung qualiflzier- wordenen Urteil vom 7. 10. 1988 11 635/56 beiden Steuerberater wurden deshalb als Ein Plädoyer, die Stabilität und das Ver- Or Richard Sigl; verlag Dr. Otto Sc ter Mitarbeiter die Grenze der freien Be- E 1959 Nr. 4 8. 133) zu der 1 Stel- solche aus freiem Beruf behandelt und trauen in die Währungen durch Einfünrung von Koln; 206 Seiten, Preis Ganzleinen 9.80 510 0 rufstätigkeit überschritten und der Berufs- lung genommen, wie es zu beurtei en sel, nicht der Gewerbesteuer unterworfen. rk⸗ Goldmünzen(die Große Goldene Aureus Mag- Ein Kommentar mit systematisch 11 70 träger damit zum Gewerbetreibenden wird, wenn zwei Steuerberater in Arbeitsgemein- 8 nus) zu stützen, nachdem die Papierwährungen rung, bef dessen Nie der Van ist nach wie vor im steuerlichen Fachschrift- schaft tätig sind. In diesem Fall vertritt das Getreidehandelstag im Juni in Stuttgart allzusehr dazu verleiten, mit dem Geld politi- ich die Mübe e Nichtſuraen tum Gegenstand massiver Angriffe. Trotz: FG den Standpunkt, dag die Beschäftigung Der Zentralverband des Deutschen Ge- schen Mißbrauch zu treiben. Der 555 schwierige erie leichtfaglich dere dem hat der Bundesfinanzhof(BEI) in stän- von zwei qualiflzierten Mitarbeitern eine treide-, Futter- und Düngemittelhandels e. V.,„ 3 285 5 5 Dabei bewiesenes pädagogisches Geschick nu diger Rechtsprechung an dieser Theorie fest- freie berufliche Tätigkeit nicht unbedingt Bonn, hält am 12. Juni seinen traditionellen 5 8 8 i o das Buch besonders wertvoll für all jene 60 gehalten, die schon vom Reichsfinanzhof ausschliege. Dagegen könne zwar eingewen-. in 1 3. 3 3 e i Siu Ananda 1d 8 rut bupnendlen woll 5 85 8 5 8 N 5 5 5 18 5 3 erhalle“ in uttgart 5 u 8 bo- 8 E 1. en Einzelhandelsgesetz, Werbez 1 (REI) entwickelt wurde, und die der BFH det Werden, daß zwei Steuerberater sich n Ernährungs wirtschaft 8 unabdingbaren Freiheiten des Menschen gehört. 1 5 Vorschrten zuletzt in mehreren Entscheidungen(vgl. 355 55 8 und in. u. a. Bundesernährungsminister Dr. h. C. Hein- und ein Menschenrecht darstellt. samt den— einen Anhang fullenden en 1 t ble 5 34 stätigt fällen vertreten könnten, es sei sogar die„ übke Dir 8 81 ire FFF 1„ 3 JJJ770C0000 Auffassung möglich, eine solche Arbeits- 1 e 1 5 Die Steuern des e. 1 57 VVVVk.̃ verre 00 5 3 5 1 N gemeinschaft bedürfe überhaupt keines wei- Brüssel, sowie Rolf Schwarze, Präsident des VVV f„ Semachten Ausführungen und Darlegun 8 Von dieser Vervielfältigungstheorie sind 8 5 5 4 i en Heckners Verlag, Wolfenbüttel:“ 85 gungen. allerdings geringfügige Ausnahmen zugelas- teren fachlich 3 Mitarbeiters, 3 5 2 58 5. a 3* 206 Seiten, Halbleinen 10,60 DR) steuertaktit vel wertpapierhesita or. uur o 8 8 5 ag eines sogenannten„Vervielfältigers“. 5 me der Deutschen Landesrentenban 5 5 Hoeres— Wilhelm Stollfus-ver„ ie Zen. So hat, 2. B. der PEI anerkannt. das 5 8 85. 3 8(VWD) Die Deutsche Landesrentenbank An- In Zeitläuften, die dadurch gekennzeichnet 136 Bee 0 2285 9 8 Bonn. bei einem Alleinarbeitenden die Beschäfti- Dieser Einwand sei jedoch nicht durch- stalt des öffentlichen Rechts. Bonn Berlin, hat sind, daß selbst die Finanzminister sich der 5 8. 0 gung eines dualiflzierten Angestellten schlagend. Entscheidend sei vielmehr, daß am 8. Mai nom. 50 Millionen DM 5prozen- Hilfe von Steuerberatern versichern müssen, Das e desse am Wertpeg schon aus Gründen der Vertretung unschäd- zwei doch in aller Regel voll beschäftigte tige tarifbesteuerte Rentenschuldverschreibun- wollen sie Korrekt veranlagen. bz w. veranlagt 5 3 8„ der damit ch sein müsse. Die genannte Theorie hat Steuerberater sich praktisch jedenfalls bei sen zum Kurse von 97¾ Prozent netto zuzüg- werden ist es eine Wohltat. wenn dem mit- 5 5 3 b e in d P is vor allem Bedeutung gewon- Krankheitsfällen nicht vertreten könnten, lich Börsenumsatzsteuer zur Zeichnung aufgelegt. telständischen Unternehmer eine leichtfaßliche Ang Es, e recht komplizierte Materie übe 85 8 e 85 5 1 5 5 8 8 5 11 188 Gir 5 5 8 5 Die Laufzeit der Anleihe, die mit einer Garan- Anleitung gegeben wird, mit dem Steuerkram sichtlich 21 ammenzufa en und volkstümi 555 5 3 5 1 5 8 3 8 55 N 3 185 85 r. tie der Bundesrepublik ausgestattet ist, be- fertig zu werden, Dabei hat der Verfasser keine zu erläutern Die etwa 200 Abschnitte des 1 steuerberatenden Berufe hat sich die Recht- ausgelastet sei. emzutolge ha as trägt längstens 26 Jahre. Die Tilgung beginnt Mühe gescheut, um den Leser mit dem neu- ches enthalten mindes 5 As 200 Tips. wie 0 Sprechung schon mit dem Problem befaßt. Stuttgart es gewerbesteuerlich für unschäd- ab I. April 1960 durch jährliche Auslosung zu esten Stand der Dinge vertraut zu machen. Das Wertpapierbesitzer bleiben oder werden Nunmehr hat neuerdings das Finanzgericht lich erklärt, wenn eine aus zwei Steuerbera- Pari. Buch stellt zusammenfassend. übersichtlich und und doch noch etwas am Steuern einspart. ne Baulücke wurde Eine Depositenkasse, ib ohnungen- ei — ö jeschlossef i 3 3 1 5 Am Montag nächster Woche eröffnet die Commerz- und Creditbanx AG Ecke An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: Waldhof- und Lortzingstraße eine neue Filiale. Der viergeschossige Bau, in den nun das Bankinstitut einzieht, wurde im Juli vergangenen Jahres begonnen. Bauherr ist die Familie Usdau Ca. Josef Usdau, Autohandel), die Planung lag in Händen von Architekt Klaus Gärtner, Mannheim. Anfang des Jahres waren bereits die 16 freien Wohnungen(sie unterliegen also nicht den Bestimmungen des Wohnungsamtes) be- zugsfertig. Es handelt sich um Ein-, Zwei- und Dreizimmer wohnungen. Die wirt- schaftliche Betreuung übernahm die Mannheimer Bau- Treuhand mbH, ein Organ der staatlichen Wohnungsbaupolitik. An der Bau-Treuhand sind die Stadt Mannheim und die Badische Landeskreditanstalt zu rund 51 Prozent beteiligt; die restlichen Anteile entfallen vornehmlich auf Handwerkerbetriebe. Der Vorzug der wirtschaft- lichen Betreuung besteht darin, daß Bauherren, die zum Beispiel beruflich stark überlastet sind, ihre Aufgaben beruhigt an die Bau- Treuhand delegieren können. Die Bau- Treuhand kümmert sich um die Kredite, sie führt Verhandlungen mit dem Lastenausgleichsamt, sie übernimmt Vermietung und Errichtung der Bauabrechnung und übernimmt sogar auf Wunsch des Bauherrn die Verwaltung des Gebäudes. Die Mannheimer Bau-Treuhand GmbH wurde 1950 gegründet. Seit dieser Zeit An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen Stein wer k August Köstner u. Sohn MANNHEIM Fass adenarbeiten und Treppen PIANUNG und BAUIEHHTUNG Klaus Gärtner Architekt BDB Lieferung von Tapeten und Linoleum sowie Ausführung der Tapezier- und Linoleumverlegearbeiten RAUMKUNST— FRIEDRICH WEBER SGluckstraße 3— Haller., l. MAN FABRIK MANNAN EI FRU BUI Rs es geg 9 40 Fes 2766 — — 1 8 15 betreute sie in Mannheim 300 Bauvorhaben. Ihr Beitrag zum Wiederaufbau Maan- Aus fünf ung der Fliesenarbeiten 5 1 0 heims ist gewiß nicht unwesentlich. In vielen Fällen betreute die Bau-Treuhand GEORG Horz . Vorhaben, die dem Wiederaufbau kriegszerstörter Grundstücke dienten. Es konnten Fliesenlegermeister auf diese Weise viele häßliche Baulücken geschlossen werden. Auch in der Waldhof- MANNHEIM-WALDHOE Telefon 5 042 Ausföhrung det Malerarbelten ein Die Commerz- und Creditbank AG, deren Mannheimer Filiale in P 3 liegt, eröffnet A U B E RT F N E C N O 1 e 5 Mennheim— Telefon 4 41 86 MANNHEIM— WERDERSTRASSE 1— TELEFON 4 08 97 gegründet 1912 straße Ecke Lortzingstraße(unweit der MWWNZ) wurde solch eine Baulücke nunmehr 2 geschlossen. Winelm Rudolph KG. Zur Finanzierung des Projekts stand ein ansehnliches Eigenkapital zur verfügung; B GUUunter nehmung außerdem sprang die Bayrische Hypotheken- und Wechselbank mit einer Hypothek Mannheim— Moselstraße 32 nunmehr den ersten Zweigbetrieb. Eine weitere Zweigniederlassung für Neckarau ist geplant. Die Gliederung der Zweigstelle in der Neckarstadt entspricht der einer Hauptstelle 15 N (Sparkonten verkehr, Sorten wechsel usw.), nur ist die Niederlassung als Depositen- F. Telsfon 1 kasse gedacht, und die Commerz- und Creditbank möchte damit einem Wunsch ihres großen Kundenkreises in der Neckarstadt entsprechen. Die Raumgestaltung besticht zweifellos. Sie ist modern, übersichtlich, dem Zweck entsprechend, aber— wenn 3 man so sagen darf— mit Pfiff, Gärtner erwies sich jedenfalls als Meister in der 1 Gestaltung moderner Bank- und Büroraum. 17 Abs föhrung der Mabrer- und Betonarbeiten Malereibetrieb ORGANISIERTE ARBEITSPLATZ E FABRIKATIION KOM PL. NEON ANLAGEN METALLBUCHSTABEN- FIRMEN SCHILDER Mannheim Jelefon 519 06 Untermöhlaustr. 69/90 Gebrauchtwagen jeder Art Hnode haus 0 zu Usdau lohnt sich stets die Fahrt HELFER IJECTLICHER VERWALTUNG SARBEUT W CHRISTIAN LEISER- MANNHEIM FRIEDRICHSPTLATZ 17 S AMMELRUF 44953 MANNHEIM WAIDHOF STRASSE 29 FTETIEKTON 31171 MANNMHHE INN: AM DEN PLAN KEN A K COMMERZBANK AK 7 1 JJ) 8 FILIALE MANNHEIM nun quch Depositenkasse Mannhbeim- Neckarstadt Mannheim I, Woldhofstraße 37. felefon 5044 Kassenstunden: Montag- Ffreitog: 8,30— 12,0 und 14,00— 16,00 Uhr. Samstag: 8,30— 12,30 Uhr Jag und Nachttresor BER 210 SFE SCHAFTS STELLEN IMBUNDESGEBIET UND IN WESTBERLIN EIGFENFHF AUSLAND SVERTRETUNGEN IN Amsterdum. Beirut(für Nah-Ost) Buenos Aires(für Argentinien und Uruguay) Johannesburg Kopstudt Rio de Janeiro Windhoek Madrid(für Sponien und portugel) rr.———.———— recht q leutung 1 iften g * Sowie q digt ungen 0 ur Ot i Bonn. ertpapt 4 damit 4 oerez rie üg stunt U beiten 4 08 b S MORGEN Nach langem schwerem Leiden verschied in der Nacht zum treuer Mitarbeiter, Herr 0 Josef Walter Der Verstorbene hat 50 Jahre unserem Unternehmen in vo erfüllung gedient. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 8. Mai 1959 Vorstand, Betriebsr der Fe n Schiffahrts-Aktiengesellschaft Gott dem Allmächtigen hat es gefallen meinen lieben für mich immer treu sorgenden Gatten, unseren lieben Schwager, Onkel und Vetter, Herrn Josef Walter nach kurzer schwerer Krankheit, im Alter von 64% Jahren, versehen mit den Tröstungen der hl. Kirche, in ein besseres Jenseits abzurufen. 7. Mai 1959 unser rbildlicher Pflicht- Mannheim, den 6. Mai 1959 Hafenstraße 38 at und Belegschaft In stiller Trauer: Maria Walter geb. Kratzmann und Anverwandte del Beerdigung: Montag, den 11. Mai 1959, 11.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Unser lieber Vater, Herr 5 Valentin Hutter Schlossermeister ist am 7. Mai 1959 im Alter von 86 Jahren in den ewigen Frieden heimgegangen. Ludwigshafen a. Rh., Meßplatz 7 Mannheim, Waldparkstraße 35 Beerdigung: Montag, den 11. Mal 1939, 14 Uhr, Hauptfriedhof In stiller Trauer: Ernst Hutter Dr. med. und Angehörige Der Herr über Leben und Tod hat meine her- zensgute Frau und liebe treusorgende Mutter, n Oma, Schwester, Schwiegermutter und Tante, Frau Anna Eckert geb. Wittemann kurz nach Vollendung ihres 76. Lebensjahres, nach langem schwerem Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, zu sich in die Ewigkeit heimgeholt. Mannheim, den 6. Mai 1959 Sartenfeldstraßge 10 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Josef Eckert Kurt Senner u. Frau Gertrud geb. Eckert Else Röschner geb. Eckert und Kinder Ludwig Wittemann nebst Frau und An verwandte Marianne Hutter Ludwigshafen a. Rh. Beerdigung: Montag, den 11. Mai 1959, um 11 Uhr, Haupt- Nach kurzer Krankheit verstarb unsere liebe Mutter, und Großmutter, Frau geb. Wild im 79. Lebensjahr. Mannheim, den 8. Mai 1959 Keplerstraße 39 5 Die Beerdigung: Montag, den 11. Mal 1959, 14 Uhr, im Friedhof N Karolina Glaser In tleter Trauer: friedhof Mannheim. Seelenamt: Dienstag, den 12. Mai, 7.15 Uhr, Herz-Jesu-Kirche. Schwiegermutter Unerwartet verschied am Mittwoch, 6. Mai 1959 nach einem arbeitsreichen Leben, unser lieber Schwager und Onkel, Herr Friedrich Meier Angehörigen im Alter von 66 Jahren. Mannheim, den 9. Mai 1959 Morchhof 26 eckarau. In tiefer Trauer: Die Angehörigen Beerdigung: Montag, den 11. Mai 1959, 13 Uhr, Friedhof Onkel, Herr Georg Schölles Architekt in den Morgenstunden des 8. Mai 1959 ganz unerwartet im entschlafen ist. Mhm.-Feudenheim, den 8. Mai 1959 Eberbacher Straße 54 Im Namen 211 Erna Schölles geb. Wolff Beerdigung: Montag, den 11. Mal 1959, 14 Uhr, im Friedhof Feudenheim. Tieferschüttert geben wir die Nachricht, daß mein inniggeliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Groß- und Urgroßvater, Bruder, Schwager und Neckarau. Statt Karten Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Lisel Falkenstein durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren innigsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Blail für seine vielen Krankenbesuche und seinen trostreichen Zuspruch, dem Frauenkreis der Thomaskirche, den Herren Aerzten und den Schwestern des Theresienkrankenhauses für ihre Be- mühungen und liebevolle Pflege, den Hausbewohnern, den Kolleginnen und Kollegen der Einfuhr- und Vorratsstelle und all denen, die unserer lieben Verstorbenen das letzte Alter von 73 Jahren er Angehörigen: Geleit gaben. Mhm. Neuostheim, den 9. Mai 1959 Seckenheimer Landstraße 13 Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme und die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Heiler sagen wir hiermit unseren allerherzlichsten Dank. Mannheim, den 9. Mai 1959 Laurentiusstraße 14. A. Helfrich und Frau Friedel geb. Heiler Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Für die vielen Beweise herz- Lisa Böttger geb. Falkenstein licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Fritz Bender sagen wir allen unseren innigsten Dank. Marmheim, den 9. Mai 1959 Rheinhäuserstraße 32 Anni Bender Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerz- lichen Verlust meines lieben Mannes Jakob Schumacher ist es mir ein aufrichtiges Bedürfnis meinen tiefgefünlten Dank zu sagen., Besonderen Bank den Aerzten des Städt. Kranken- hauses, den Schwestern u. Pflegern sowie den Hausbewobnern u. allen denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, den 9. Mai 1939 Geibelstraße 1. In tiefer Trauer: Frau Anny Schumacher und Angehörige Statt Karten Fur die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, für die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie allen denen, die unseren lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich Pauels auf seinem letzten Gang begleiteten, und damit uns ihre Ver- bundenheit bezeugten, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Prediger Willer für die trostreichen Worte und der Direktion der Fa. Daimler-Benz sowie den Arbeitskameraden für das ehrende Gedenken. Mannheim Käfertal, den 9. Mai 1959 Schwalbenstraße 25. Paula Pauels Kinder und Anverwandte Bei Iodesfall„IE TAT“ Tel. 81882 pIETXT“ in Mennheim, Bestettungsinstitut G. Henss, G 2, 3-4, am Merktpletz- Bestallungen · Uberlũhrungen- Umbetiungen Erledigung aller Gänge und Formalitäten SARGE-AUSSTATTrUNGEN-URNEN Immer zu erreichen TAG und NAchr, sonn- u. felertogs dienstberei: Statt besonderer Anzeige! Gott der Allmächtige hat meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Bruder, Schwager und Großvater, Herrn Peter Reichert Städt. Oberaufseher a.D. im Alter von 73 Jahren, versehen mit den hl. Sterbe- sakramenten, in die ewige Heimat abgerufen. Mhm.-Seckenheim, den 8. Mai 1959 Säckinger Straße 23 In ahr istlienber aus: Frau Elise Reichert geb. Sichler Karl Knobloch u. Frau Anna geb. Reichert, Washington/ USA Paul Müller u. Frau Marie geb. Reichert Adleswil/ Schweiz Jakob Reichert u. Frau Paula geb. Beierle Enkelkinder Rolf und Paul Frau Katharina Sichler Wwe. Beerdigung: Montag, den 11. Mai 1959, 14 Uhr, von der Fried- hofkapelle Seckenheim aus. Für uns alle unfaßbar, hat Gott der Allmächtige meinen besten Lebenskameraden, unseren lieben, treusorgenden Vater, Schwie- gervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Adolf Wachter Kriminalsekretär i. R. nach langem, schwerem, mit groger Geduld ertragenem Leiden, in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim, den 7. Mai 1959 Waldhofstraße 139. In tiefer Trauer: Ludwina Wachter geb. Nied Die Kinder sowie alle Angehörigen Mai 1959, 10.30 Uhr, im Haupt- Beerdigung: Montag, den 11. friedhof Mannheim. Statt Karten Für die Beweise herzlicher Anteilnahme, durch Wort, Schrift und Blumenspenden Verlust unseres lieben Verstorbenen Hans Ziegler bekundet wurden, sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonders danken wir unserem Prediger, Herrn Dr. Schlötermann von der Freireligiésen Gemeinde kür seine trostreichen Worte, den Schwestern des Theresienkrankenhauses für ihre treue Pflege und unserem langjährigen Hausarzt, Herrn Dr. Wegerle kür seine vielen Bemühungen. Mannheim, den 9. Mai 1959 Elfenstraße 1 Frau Luise Ziegl und Kinder Statt Karten Herzlichen Dank für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme, die mir beim Heimgang meiner lieben, guten Frau Maria Kretzschmann durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden. Mannheim, den 9. Mai 1959 P 5, 8(Musikhaus). Erich Kretzschmann Bestattungen in Mannheim Samstag, den 9. Mai 1959 Hauptfriedhof Paul, Hugo, Ried spitze? Böckmann, Herbert, Dürerstraße 113. Kraus, Franz, Neuostheim, Oberhellung Krematorium Bauer, Maria, K 3, 10 Friedhof Käfertal Schmitt, Anton, Aeußere Wingertstraße 10 Zimmermann, Maria, Rottannenweg 14 Friedhof Sandhofen Schönau, Magdalena, Hohensalzaer Straße 29 Friedhof Feudenheim Muth, Berta, Feudenheim, Neckarstraße 37 10.00 Mitgetellt von der Friedhofver waltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Oil abkEN daragen- Rolladen aus Stahl- Lamellen IpfFlER tei. 269 31-2 69 32 Erstes Mannheimer Bestattungs- Institut F. 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Mai 1959 MORGEN Seite 11 —— DMM- Durchgang im Mannheimer Stadion mit ASV Köln, KSC und MIG: Wied Laue heule seinen łuroparekord einstellen? Schon erster Wettbewerb bringt mit Germar über 100 m einen„Knüller“/ Großartige Besetzung für 400-m-Lauf Heute nachmittag ist es so weit: Um mann, zu können. Ihre vor dem Krieg anschließt. der Startschuß zum ersten Wettbewerb im Durchgang um die deutsche Mann- schaftsmeisterschaft der Sonderklasse. Rund 150 Athleten vom ASV Köln, vom Karlsruher SC und von der gastgebenden Mannheimer 176, darunter Spitzen- kräfte der deutschen Leichtathletik, messen sich in der wertvollsten Meister- schaftskonkurrenz des DLV. Wertvoll, weil bei ihr weniger das Können einiger Klasseleute, als vielmehr die Ausgeglichenheit eines Teams entscheidet. Trotzdem tritt das zahlenmäßige Ergebnis dieses Kräftevergleichs in den Hintergrund: Mannheims Leichtathletik-Anhänger freuen sich vor allem darauf, einen Kauf- Volzberger sowie die Europameister Lauer und Germar am Start sehen Teilnahme verspricht eine Veranstaltung, die sich würdig an die Ereignisse in der Blütezeit der Mannheimer Leichtathletik in den Jahren 16.15 Uhr fällt im Mannheimer Stadion 5 Der erste Wettbewerb des Samstags bringt mit dem 100-Meter-Lauf gleich einen der Höhepunkte der Veranstaltung. Mit Ger- mar, Kaiser und Peters sind die stärksten Kölner Sprinter genannt, die auch gegen- über den KSC für einen Punktvorsprung sorgen können, obwohl der KSC Kaufmann, Knörzer und Wild einsetzt, die für Zeiten um 10,5 bis 10,6 Sek. gut sind. Hier werden sich die MTG-Sprinter, von denen Fischer und Epp zur Zeit am stärksten sein sollten, erheblich steigern müssen, um nicht allzu große Punktverluste zu erleiden. EINE BESETZZUNG wie noch nie erlebt Mannheim beim 400-m-Lauf. In diesem Wettbewerb sind Karl Kaufmann, die 400 m- Entdeckung des Europameisterschaftsjah- res, sowie Johannes Kaiser, mit dem er beim Rußland-Länderkampf in Augsburg im vergangenen Jahr zum Doppelsieg über 400 m kam, am Start. * Beim Hochsprung dürften die Weinkötz- schüler Weber(zweifacher deutscher Jugend- meister), Dewitz(Zweiter der deutschen Jugendmeisterschaft von 1958) sowie Rich- ter und Brodbeck den Rückstand verringern können, obwohl der Kölner Lindemann für diese Disziplin als Favorit anzusprechen ist (Bestleistung 1,95 Meter). Interessant ist hier die Teilnahme des deutschen Weit- sprungmeisters Manfred Molzberger. Völlig offen ist das Kugelstoßen. Mit Janeke, Jan- sen(Köln), Heiler(KSC) und Zimmermann (MT) sind die stärksten Leute in dieser Konkurrenz genannt. Im 1500-Meter-Lauf wird Güdelhöfer(ASV Köln) der stärkste Mann sein, doch können sowohl der badische Waldlaufmeister Seyfried als auch die bei- den jungen MTGler Oberschmidt und Wall- ner für eine Ueberraschung sorgen. Im Weitsprung ist der deutsche Meister Manfred Molzberger haushoher Favorit, zu- mal er trotz kühler und regnerischer Wit- terung die Saison in Wolfsburg mit 7,30 Meter begonnen hat. Martin Lauer dürfte für sieben Meter gut sein. Der badische Meister Martin Heiselbetz (Mr) wird im Speerwerfen alles aufbieten müssen, um gegen Martin Lauer zu gewin- nen, der in diesem Wettbewerb seine Zehn- kämpfer-Qualitäten beweisen kann. Auch hier sollten im Durchschnitt die Kölner die meisten Punkte schaffen. Der 400-Meter-Lauf bringt eine Be- setzung, wie sie in Mannheim wohl noch nie gegeben war. Der ehemalige deutsche Jugendmeister über 100 Meter und deutsche Meister über 200 Meter von 1955, Karl Kauf- mann, war die 400-Meter- Entdeckung des Europameisterschaftsjahres. Auf Anhieb wurde der Karlsruher deutscher Meister und lief hervorragende Zeiten. Einer seiner stärksten Konkurrenten, der Ex- Wolfsbur- ger Johannes Kaiser, mit dem er beim un- vergessenen Rußland-Länderkampf in Augsburg im vergangenen Jahr zum 400- Meter-Doppelsieg kam, ist auch hier sein stärkster Rivale. Die Kölner haben mit Quantz(Bestzeit 48,3 Sek.) und Dummer zwei weitere hervorragende 400-Meter-Läu- fer zur Stelle, so daß hier für Köln ein hoher Punktevorsprung herausspringen dürfte. Der 110-Meter-Hürdenlauf beschließt die Wettkämpfe des Samstags. Der Start des unangefochtenen Europameisters Martin Gegen erste internationale Klasse: Lin aufsehenerregendler„Endspuri- Eetolg Mannschaftspokal und Einzelwertung Einen weit über Deutschland hinaus auf- schenerregenden Erfolg erkämpfte am Him- melfahrtstag ein Team des RRC„Endspurt“, das in Straßburg das bekannte Rundstrek- kenrennen über hundert Kilometer mit Mannschafts- und Einzelwertung bestritt. An diesem„Grand Prix des Commercants de Neudorf“ unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters von Straßburg nehmen all- jahrlich die besten Straßenfahrer aus Frankreich, Italien und der Schweiz teil. Seit Arei Jahren ergeht auch regelmäßig eine Einladung an den Landesverband Nord- baden im BDR, der bereits beim erstenmal hierfür vornehmlich Fahrer des RRC„End- surt« benannte. Schon beim ersten Start erspurteten die Deutschen damals den taennschaktssieß und Rudi Altig wurde hin- er einem italienischen Olympiateilnehmer Zweiter Einzelsieger. Im vergangenen Jahr Waren die Italiener nicht am Start; Einzel- und Mannschaftslieg fielen an Nordbaden. Diesmal standen nur Fahrer des RRC „Endspurt“ in der nordbadischen Mann- schakt, die in Stragburg auf das bisher stärkste Aufgebot der Franzosen— unter anderem war ein„National“-Team aus Pa- 80 am Start— und neben ausgezeichneten chweizer Fahrern auf Fahrer der italieni- schen Olympia-Auswahl stießen. am Sieg der Mannheimer war neben 8 Altig, der mit 41 Punkten vor seinem 5 Willi 33 Punkte) und dem Italiener jundini(16 Punkte) den Einzelsieg er- .— Vornehmlich Bernd Rohr betei- 991 der mit Rudi Altig gemeinsam zur dref dds aufschlog, die anfänglich aus tei Italienern und Willi Altig bestand. (Claus Hinschütz, der in der ersten Spitzen- Sruppe mitgehalten hatte, war Wegen zwei- — Bayer-Staffel lief 40,8 Teer beselchnete Form zeigten die vier 10 rRusener Sprinter Sundermann, Nau- 8885 Pöhler und Hary beim Leverkusener 15 eltag über 4x 100 Meter mit der auch 5 ernational hervorragenden Zeit von 40,8 e Ueber 3xg800 Meter für Frauen 5 2 der ASV Köln mit Stötzel, Bleck- deute und Schiller in 6:58,0 Minuten den R Rekord von Chemie Halle um 85 38 Sekunden. Eine gute Zeit erreich- N Junioren des ASV Köln Dummer, 15 tz, Ragier, Brinks) in der Schweden staffel mit 1:57 Minuten. — in Straßburg für Mannheimer Fahrer maligen Reifenschadens ausgefallen.) Auch Bern Rohr stürzte noch kurz vor Schluß und konnte nurmehr den zehnten Platz belegen. Dafür hatte aber Hans Mangold, der hinter Brazzelli Utalien) und Schillinger(Straß- burg) den sechsten Platz einnahm, den Mannschaftssſieg der Deutschen bereits sichergestellt. Um die Erfolgsserie des Mannheimer Ver- eins abzurunden, kamen auch im Rennen der Veteranen hinter dem Schweizer Groß (Wangen) mit Krimme und Ziegler zwei Fahrer des RRC„Endspurt“ auf die Plätze. Lauer wird eine leichtathletische Delikatesse bringen. Gleich bei seinem ersten Start in Wolfsburg bewies der Kölner seine Bomben- korm mit einem neuen Europarekord über die 200 Meter Hürden. Optimisten wittern in Mannheim eine Sensation, wenn Lauer über seine Spezialstrecke 110 Meter Hürden geht, da er durchaus in der Lage sein dürfte, sei- nen eigenen Europarekord von 13,7 Sek. in dieser Form einzustellen oder zu verbessern. Nach Abschluß der Uebungen des ersten Tages dürften die Kölner mit klarem Vor- sprung vor KSC und MTG liegen. Am Sonntagvormittag werden die Wett- kämpfe mit dem 400-Meter-Hürdenlauf fortgesetzt, in dem Rolf Reimold, der deut- sche Juniorenmeister, am stärksten einzu- schätzen ist. Im Durchschnitt sollten sich je- doch alle drei Mannschaften ebenbürtig sein. Ebenso offen ist die Punktverteilung im Stabhochsprung. Roosen(Köln) und Müller (Mr) dürften die zuverlässigsten Springer sein. Klarer Favorit über 5000 Meter ist der badische Waldlaufmeister Kurt Seyfried vom KSC, der sich gegen Güdelhöfer, einen der stärksten 3000-Meter-Hindernisläufer in Deutschland, durchsetzen sollte. Die MTG- Langstreckler Frank, Oberschmidt und Wickersheimer werden es schwer haben, gegen die Kölner Punkte gutzumachen, zu- (Fortsetzung Seite 19) Mit Köln, KSC und MTG: Das programm des DMM- Durchgangs im Stadion Samstag: 16.15 Uhr: 100 m Hochsprung Kugelstoß 16.40 Uhr: 1500 m 17.00 Uhr: Weitsprung Speerwurf 17.30 Uhr: 400 m 18.00 Uhr: 110 m Hürden Sonntag: 10.00 Uhr: 400 m Hürden Stabhochsprung Diskuswurf 10.20 Uhr: 5000 m 11.00 Uhr: Hammerwurf 11.15 Uhr: 800 m 11.40 Uhr: 4ͤ&100 m EINE SENSATION könnte es heute im 110-m- Hürdenlauf geben, der Spezialstrecke von Europameister Martin Lauer: In seiner gegenwärtigen Form dürfte der Kölner durchaus in der Lage sein, seinen eigenen Europarekord von 13,7 Sek. einzustellen oder gar zu verbessern. Alle Fotos: MM- Archiv EINEN HGHEPUNRKT bringt bereits der erste Wettbewerb des DMM- Durchgangs heute nachmittag im Stadion: Im 100-m-Lauf trifft Europameister Manfred Germar (534) auf die Karlsruher Sprinter Kaufmann, Wild und Knörzer(ganz links Nr. 7), die alle für Zeiten um 10,5 Sek. gut sind. Kritische Nachbetrachtung zu Schottland— Deutschland: Uns fehten zwei Flügelstürmer des absoluten lasse Schock der ersten Minuten war Gift für das deutsche Spiel/ Rahn mit zuviel Gewicht/ Seelers wertvolles Tor Eine deutsche Fußball-Niederlage im weltberühmten Hampden-Fark von Glas- gow ist beileibe keine ausgefallene Angelegenheit. Wer die Schotten im eigenen Land schlagen will, muß entweder in Höchstform sein oder das Glück haben, den Gegner in so schwacher Form anzutreffen, wie es bei Schweden 1953 der Fall war, als diese Nation einen der drei Siege kontinentaler Mannschaften(2:1) in Glasgow erzielte. Der Schock der ersten sieben Minuten des Deutschland- Spiels mit einem 0:2-Rückstand lief wie ein roter Faden durch das Geschehen. Er hätte Ausgang einer hohen deutschen Niederlage sein können. Was ohne Uwe Seelers meister- haftes Tor in der 14. Minute geschehen wäre, das dem deutschen Spiel Hait und Auftrieb gab, läßt sich zwar nicht an Hand eines Zahlenbeispiels beweisen, aber mit einer gewissen Befürchtung— andeuten. Es war fast eine Parallele zum Welt- meisterschafts-Endspiel 1954 in Bern, als Ungarn nach acht Minuten gegen Deutsch- land einen 2:0-Vorsprung hatte. Und genau wie damals, hätte es auch in Glasgow einen deutschen Sieg, trotz des schnellen Rück- standes, geben können. Es fehlte eine Vor- aussetzung: Zwei Flügelstürmer von der ab- soluten Klasse, wie sie Helmuth Rahn und FALSCHE TONE IN GLAS GO Hans Schäfer vor fünf Jahren waren, als sie zu den Besten der Welt zählten. Man darf selbst behaupten, daß eine Leistung, wie diese beiden einmal größten deutschen Außenstürmer der Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, die beide auf den Pag genau 34 Spiele in Glasgow erzielten, sie noch während der Weltmeisterschaft 1958 in Schweden gezeigt haben, zum deut- schen Sieg in Glasgow ausreichend gewe- sen wäre. Es wird Stimmen geben, die Helmuth Rahn zugute halten, daß er verletzt war und sein Einsatz erst einen Tag vor dem Spiel beschlossen wurde. Schwerwiegender ist, daß er zuviel Gewicht hatte. Selbst er- fahrene schottische Fachleute stellten es mit einigem Erstaunen fest. Seit etlichen Jahren bereitet das Gewicht dem Essener Sorgen. Kommt er zu Herberger, wird es abgearbei- tet. Diesmal hat es nicht ganz gereicht. Wenn der Kapitän der deutschen Elf eine Chance gegen Polen(20. Mai in Hamburg) erhalten will, muß er in den beiden näch- sten Wochen wie ein Boxer arbeiten, der vor einem Meisterschaftskampf steht und sein Limit nur bringen kann, wenn sechs und mehr Pfunde verloren gehen. Hans Schäfer spielt in seinem Verein Halblinker. Er bestimmt das Tempo. In Glasgow wurde er von dem Tempo des schottischen Spiels überstimmt. Wann der deutsche Fußball noch einmal, vor allem zur gleichen Zeit, zwei Außenstürmer der Klasse hat, wie es Rahn und Schäfer ein- mal waren, muß— vielleicht sogar mit eini- ger Geduld— abgewartet werden. Drei Neulinge standen in der schottischen Angriffsreihe: John White, Ian St. John und Andrew Weir. Zwei von ihnen schossen wertvolle Tore.„Bravo Motherwell! Bravo Falkirk“, schrieb eine schottische Zeitung nach dem Spiel. Die jungen hatten als Spie- ler dieser beiden Vereine entscheidenden An- teil am Sieg ihrer Mannschaft. Was aber würde die Zeitung gesagt haben, wenn es anders gewesen wäre? Nach der schottischen 0:1-Niederlage gegen England in London wurde der Ruf nach Spielern laut, die in schottischen— und nicht in englischen— Klubs spielen. Der Erfolg gegen Deutschland wird dieser Forderung für kommende Län- derspiele noch mehr Nachdruck verleihen. Wenn eins mit der Niederlage in etwa aussöhnt, so ist es die Tatsache, daß die deut- sche Mannschaft streckenweise vom Spiele- rischen her gut War. Es lag sogar eine ge- wisse Uebertreibung darin, und man hätte sich gewünscht, daß die Bälle auch einmal so lang und dabei genau gekommen wären, wie die schottischen Musterpässe. Der 35jährige Blackpooler Torwart Ge- orge Farm, für den im Training verletzten Bill Brown eingesprungen, sagte nach dem Spiel:„Wäre dieser deutsche Endkampf früher gekommen, ich glaube, auch meine Arbeit wäre vergebens gewesen!“ Er war in zwei tollen Tor-(nicht Strafraum-) Szenen absolut souverän. Altlußheim— SV Waldhof um die Fußball- Kreis meisterschaft Im Spiel um die Meisterschaft des Fuß- ballkreises Mannheim stehen sich heute, 18 Uhr, auf dem neutralen Platz der TSG Rheinau die Gruppensieger der Kreisklasse A-Nord, SV Waldhof-Amateure, und der Süd-Gruppe, SV Altlußheim, gegenüber. Unabhängig vom Ausgang dieses Treffens haben sich beide Teams bereits den Aufstieg in die zweite Amateurliga gesichert, der Altlußheim schon einmal angehörte: Im letzten Jahr mußte die Elf absteigen, kehrt aber nun nach nur einjähriger Verbannung wieder zurück. Altlußheim wie auch die Amateure des SV Waldhof scheinen tech- nisch genügend beschlagen, auch in der nächsthöheren Klasse eine gute Rolle spie- len zu können. Für das Spiel in Rheinau gibt es keinen Favoriten; man darf erwarten, daß sich beide Gegner nichts schenken werden, um den Aufstieg mit dem Gewinn der Kreismeisterschaft zu krönen. Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Becker; Bieder- mann, Haring; Schleupner, Althaus, Stec- zycki; Kehl, Back, Wittemaier, Jung, Hoh- mann. Samstag, 17.30 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Breitschwert: Wik⸗ kenhäuser, Wisser; Schleich, Uhrig, Drews; Oberländer, Schepp, Arnold, Orians, Baro. Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Benzler; Hoffmann, Kaulmann; Denk, Schreck, Haberkorn; Sie- gel, Schmitt, Meyer, de la Vigne, Keller. Eintracht Frankfurt: Loy; Lutz, Höfer; Schymik, Horvat, Weilbächer; Kress, Stzani, Feigenspan, Pfaff, Lindner. Weitere Sportnachrichten S. 19 und 20 enn Ihr besten KAFFEE Wollt, nehmt nur immer re Seite 18 MORGEN Tapeten in großer Auswahl Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderbetten Kinderwagen Unsere einmalige Auswahl bei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Maga, Das große Fachgeschäft. 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Thomas.— Schmutz Heinrich, und Wera Magdalena geb. Krämer, Ilvesheim, Ringstr. 29, e. S. Gerhard.— Riebeling Peter Wilhelm, und Elisabeth Maria geb. Rehbein, Ne, Niederfeld, Weg V, e. S. Klaus.— Fritz Norbert August, und Anna Katharina geb. Decker, Ne, Brentanostr. 27, e. S. Helmut.— 25. April: Carl Werner Otto, und Christa Ilse geb. Beck, Meeräckerstr. 8, e. T. Karin.—Galm Emil, und Josefa Margarete geb. Höchel, W., Waldstr. 30b, e. T. Ulrike.— Wei- chelt Hermann, und Gertrud geb. Finser, Dalbergstr. 14, e. S. Gottfried.— Hildebrandt Heinz Eduard, und Hannelore Anna geb. Frenz, Riedfeldstr. 16, e. T. Ursula.— Breitenbacher Adolf Hans, und Rosa Ursula geb. Geißelmann, Dammstr. 29, e. S. Hansjürgen.— Schönbrunn Rolf Robert, und Erika Hildegard geb. Stein, T 1, 4, e. S. Jörg.— Nehls Gustav Waldemar Rudolf, und Klara geb. Wehrmeister, Sch, Gryphiusweg 33, e. T. Bärbel.— Brumm Frich, und Luzia geb. Bukowski, Ludwighafen/ Rhein, Eichendovrffstr. 49, e. S. Holger.— 26. April: Grittner Paul Hein- rich, und Johanna geb. Pyko, Fe, Eichbaumstr. 10, e. T. Ulrike.— Kirsch Helmut Karl, und Rita Anna Beate geb. Kloe, R 7, 35, e. T. Regina.— Heß Roland Karl, und Ilse geb. Weiler, Rh, Casterfeld, Weg I, e. S. Gerhard.— Schachten Albert Bernhard, und Rose- marie geb. Schwarz, W, Eisenstr. 11, e. T. Karin.— Teucke Heinz Herbert, und Eva Elisabeth geb. Karp, Sch, Gryphiusweg 33, e. T. Ursula.— 27. April: Zimmer Werner Walter, und Anna Magdalene geb. Knoll, Rh, Dänischer Tisch 35, e. T. Anita.— Bauer Friedrich, und Anny Inge geb. Kolb, Sa, Ziegelgasse 26, e. S. Jürgen.— Fackel Helmut, und Lore Hedwig geb. Finken- berger, Ne, Gießenstr. 20, e. T. Petra.— Sehl Harry, und Gisela geb. Schröder, Jungbuschstr. 7, e. S. Edgar.— Grabitz Karl Rudolf, Dipl.-Ing., und Rosemarie Helene Emma geb. Gralle, Fe, Feudenheimer Grün 12, e. S. Matthias.— 28. April: Haiges Hans Otto, und Sigrid Elisabeth Maria geb. Happe, Viernheim, Wald- straße 30, e. T. Monika.— Geiger Wilhelm Fridolin, und Anna Amalie geb. Löffler, Fe, Ilvesheimer Str. 42, e. T. Birgit.— Klebler Friedrich Karl, und Edith Charlotte geb. Henneck, Fe, Gneisenaustr. 14, e. T. Susanne.— Reichardt Otto Hermann, und Asta Caroline Maria geb. Brauns, F 2, 2, e. S. Christian.— Lichy Walenty, und Betti Elisabeth geb. Michel W. Oppauer Str. 3, e. S. Reinhold.— Moszezynski Waclaw, und Emilie geb. Uhrig, Waldhofstr. 41a, e. S. Walter.— Dürl Rudolf Josef, und Anna Elisabeth geb. Zitterbart, Riedfeldstr. 30, e. S. Bernhard.— Wed- ler Horst Siegfried Herbert, und Linda geb. Spilger, Kä, Neues Leben 4, e. S. Herbert.— 29. April: Scholz Rudolf, und Aloisia Elisabeth geb. Wasmer, L 13, 8, e. T. Susanne.— Sturm Robert, und Ellen Luise geb. Wipfler, Mittelstr. 23, e. S. Matthias. Merscher Jakob, und Doris Elisabeth geb. Hofmann, Edingen, Albert-Sschweitzer-Str. 21, e. S. Roland.— Grawitz Richard Mar, und Eva Margareta geb. Herbel, Ludwig-Jolly-Str. 50-52, e. S. Richard.— Stumpf Werner Adolf, und Gisela geb. Wagner, Lud- wigshafen/Rh., Kaiser-Wilhelm-Str. 86, e. T. Ute.— Wenzel Josef, und Paula Maria geb. Löb, Wst, Frankenstr. 4, e. S. Werner.— Weber Rolf Walter, und Veronika geb. Faust, B 6, 10, e. T. Helga. — Gaber Rudi simon, und Katharina geb. Bach, Heddesheim, Schulstr. 12, e. T. Jeanette.— Hentzschel Johannes Horst, und Elisabeth Helene geb. Hanisch, Ludwigshafen/ Rh., Bismarckstr. Nr. 53, e. S. Johannes.— 30. April: Ruholl Clemens Alfred, und Paula Sofle geb. Krug, Ka, Niersteiner Str. 9, e. T. Barbara.— 1. Mal: Böhm Willi Karl, und Marga Luise Anna geb. Eckert, Rh, Casterfeldstr. 216, e. T. Silvia.— Schmidt Rudolf Karl, und Gisela Rosemarie geb. Broßmer, Neckarspitze l, e. T. Brigitte.— Busel- meier Horst Hermann, und Marianne Berta geb. Weißling, Park- ring 29, e. T. Melanie.— Euler Wilhelm Franz Adam, und Ruth Ingrid geb. Schild, Se, Badener Str. 68, e. S. Andreas.— Scheidel Werner, und Hilda geb. Blochmann, Waldhofstr. 85, e. S. Michael. — 2. Mai: Neukum Hans Gerhard, und Ingrid Marianne geb. Radseweit, Troßweg 7, e. T. Margit.— Laux Karl Wolfgang, und Herta Renate geb. Bonaszeck, Wst, Oswaldstr. 18, e. S. Rainer. verkündete: Amann Hermann, Referent, Dr. der Wirtschafts- wissenschaften, Dipl.-Kfm., Gluckstr. 4, und Köhler Ellen, Sek- kenheimer Str. 111.— Petter Walter, Physiker, Dipl.-Physiker, Gutenbergstr. 13, und Brunschweiler Eva, Rikon, Gemeinde Zell, Kanton Zürich.— Gerlinger Friedrich, Stadtmissionar, Stamitz- straße 15, und Haverland Elsbeth, Schriesheim.— Oestreich Gün- ter, Raumausstatter, Waldhwornstr, 26, und Nowotny Hannelore, Großer Weidstückerweg 4.— Singer Robert, Kfm., Schimperstr. Nr. 5, und Heiß Emma, Mittelstr. 101.— Burkhardt Walther, Architekt, Meerlachstr. 1, und Oeftering Gisela, Heidelberg. Gutschalk Johannes, Polizeinauptwachtmeister, Sandhofer Str. 122, und KwWasnik Petra, Hubenstr. 8.— Oefner Wolfgang, Müller- mesiter, Mainstr. 14, und Poet Gisela, Hainbuchen weg 3. Kel- ler Heinz, kfm. Angest., Würzburg, und Pfister Margot, Donners- begrstraße 27.— Reiter Thomas, Metzger, Niederwil) Schweiz, und Frey Theresia, U 3, 13.— Schafroth Rudolf, Musiker, Immen- stadt, und sommer Elsa, Käfertaler Str. 201.— Schäfer Manfred, Maschinenführer, Glückburger Weg 36, und Weiß Foris, Langer Schlag 39.— Müller Friedrich, Elektromonteur, Gartenfeldstr. 37, und Müller Renate, Brucknerstr. 2.— Seibel Gerhard, Maschinen- schlosser, Weylstr. 41, und Schmid Margaretha, O 6, 5.— Planer Welmut, Schaufenstergestalter, Chamissostr. 4, und Volz Anne- marie, Zäher Wille 41.— Zimmermann Paul, Möbelverkäufer, Gartenfeldstr. 41, und Braster Edith, Eisenstr. 10.— Eckhardt Wolfgang, Kraftfahrer, T 4a, 5, und Tschackert IIse, U 5, 3.— Rehdans Kurt, Lagerverwalter, Schreinergasse 10, und Horn Margarete, Bopfingen.— Rapke Ernst, Schmied, Mönchwörth- straße 3, und Olejak Ursula, Riedfeldstr. 56.— Köck Karl-Heinz, Maschinenschlosser, Angelstr. 118, und Gaggstadter Sonja, Lamey- straße 3.— Fink Friedrich, Autoschlosser, Schienenstr. 41, und Haaf Doris, Am Kiefernbühl 9.— Schwarz Willi, Schmied, Ilves- heimer Str. 77, und Ebert Kreszenezia, Windeckstr. 33.— Störtz Willi, Autoschlosser, Kaiserslautern, und Walter Erika, Mittel- straße 3.— Beier Manfred, Gleiswerker, Rindenweg 13, und Dal- mus Hedwig, Hessische Str.— Oberle Ernst Wilhelm, Zimmer- mann, Heilsberger Str. 13, und Mörk Margot, Rainweidenstr. 16. — Ullmer Horst, Fabrikarbeiter, Buchen, und Obernesser Frieda, Wachtstr. 22.— Biega] Marian, Arbeiter, Schwetzingen, und Heppert Maria, Jungbuschstr. 15.— Auras Herbert, Büroleiter, und Gerhardt Ursula, beide Schwarzwaldstr. 5.— Baumann Eckhart, Maschinenbautechniker, und Rölke Helga, beide Weyl- straße 33.— Schreter Adolf, Schlosser, und Klausmeier Getrude, beide Eichenweg 2.— Heinkel Hugo, Gipser, und Guiluim Gisela, beide Lange Rötterstr. 47.— Schuster Ar mus, Städt. Arbeiter, umd Kühn Ingrid, beide Honnersbergstr. 21.— Lauinger Claus, Transportarbeiter, K 2, 8, und Ebert Maria, J 7, 27. Getraute: 24. April: Nowack Günter, Heinrich-Lanz-Str. 38, und Strubel geb. Jakob Katharina, Heinrich-Lanz-Str. 38.— Mül- ler Hellmut, Zehntstr. 16, und Hirsch Roswitha, Nürnberg, Rohr- mattenstraße 23.— Bösking Wilfried, S 3, 10, und Barthel Isa, S 3, 10— Keiser Gerhard, W. Fichtenweg 10, und Beres Inge, Käfertaler Str. 193.— Fries Heinrich, W, Siebseeweg 25, und Schulze Hildegard, Eichendorffstr. 45.— Schürch Edgar, Fe, Adolf- Damaschke-Ring 39, und Oehlschläger Rosemarie, Untermühlau- straße 21-27.— Alter Gerhard. Se, Badener Str. 51, und Gollnau Irma, Melchiorstr. 8-10.— Mangelsdorff Friedrich, Berlin-Wil- mersdorf, und Siesling geb. Hörner Erna, Schwarzwaldstr. 63.— Laier Friedrich, Schimperstr. 18, und Hartmann geb. Diebold Maria, Bruchhausen, Er. Karlsruhe, Friedrichstr. 11.— Tho- meier Herbert, Sa, Zellstoffstr. 23b, und Gast Ursula, Alphorn- straße 36.— Seidel Hans, Heidelberg. Karpfengasse 8, und Schneider Irmgard, Spelzenstr. 17.— Hubele Johann, D 5, 3, und Flakowski Elfriede, Ludwigshafen/ Rh., Bergmannstr. 1. Abel Gerhard, Rh, Strahlenburgstr. 30, und Schweitzer Edith, Lands- knechtweg 51.— Touch Ralph, Kä, Taylor Barracks, und Ditt- mann Inge, Eisenlohrstr. 14.— Werner Leopold, stoccholm, und Barthel Annerose, Holbeinstr. 2.— 27. April: Mozek Edmund, Lenaustr. 19, und Althaus Friedhilde, Rh, Karlsruher Str. 12.— Faber Otto, Ne, Herrlachstr. 8, und Zeitz Ernestine, Eichendorff- straße 39.— 29. 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April: Karl-Heinz Helmut Meusel, Ilvesheim, Weinheimer Str. 9, und Elisabeth Josefa Daubner, Friedrich- straße 30.— Karl Heinz Tahedl, Rosenstr. 118, und Edeltraud Johanna Hauk, Altrip/Rhein, Goethestr. 2d.— Fredi Karl Red- lich, Niederfeldstr. 52, und Emma Luise Sohn geb. Götz, Laden- burg, Hauptstr. 26. Gestorbene: 26. April: Emma Kießer geb. Dewald, 27. 9. 71, Lettestr. 3.— Anna Magdalena Göhler geb. Grein, 14. 12. 70, Almenstr. 17.— 1. Mai: Susanna Elisabet Dorothea Kaibel geb. Mechlern, 22. 5. 69, Rheingoldstr. 28.— Karoline Schmelzle geb. Mauser, 4. 7. 74, Rheingoldstr. 28. Samstag, 9. Mai 1959/ Nr. 100 — „ e OFEN und Rheuma- Schmerz bei Zahn- und Nerwenschmerzem, a0 in kritischen Jagen hilft das 0 lösende, allbendhtte CIIROVA 7 ers 2 bers und Welles fähigkeit bevorzugt w. tasche erlrischender Wit 1 in Apotheken in Iableten, Oblalen, Fuſm CITROVANILLE imm Schmerzen. — Möbel vom Fachmann äußerst preiswert 1 sind heilbar. 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Für die Kickers, die 22 Spieltage an der Spitze standen, wäre es tragisch, endgültig mit dem zweiten Platz vorliebnehmen zu müssen. Sie haben das Pech, im Torverhältnis zurückzuliegen, dazu muß erneut ein so wertvoller Spieler wie Kraus ersetzt entschieden ist. Für den VfR geht es morgen Nachmittag an den Brauereien um das Prestige, nach dem großartigen 2:2 gegen Oflenbach nun auch dem zweiten Endrundenteilnehmer des Sü- dens zu trotzen und damit für das 1:3 am Riederwald Revanche zu nehmen. 5 darf man sein, ob der Angriff der Rasenspie- ler durchschlagskräftig genug ist, auch die stabile Abwehr des Tabellenführers aus anderzuziehen. Beim VfR 5 irmt übrigens erstmals wieder de 1a Vigne als linker Ver- binder neben Otti Meyer. 5 Die Abschieds vorstellung der Waldhöfer im süddeutschen Oberhaus bringt mit dem Gastspiel in Schweinfurt noch einmal eine Aufgabe, die nur zu lösen sein wird, wenn die Blauschwarzen von Anfang an ent- schlossen jede Chance nützen. Schweinfurts Erfolg in Ulm bewies, dab der Ausfall meh- rerer Stammspieler keine Lücken hinterließ. wird Lauer Rekord einstellen! Fortsetzung von Seite 17) mal mit Hahn und Achilles zwei starke Ma- rathonspezialisten am Start sind. Im Hammerwerfen sind die Karlsruher volk und Grimm für Weiten um 50 Meter gut und dürften hier Punkte gutmachen, ob- wohl sich die MTG- Hammerwerfer Lamm und Herrmann stark verbessert haben. Ueber 800 Meter sind ASV Köln und Mrd im Durchschnitt stärker einzuschätzen als der KSC. Obwohl Werner Leger(MT O), der die Saison bei den Waldläufen sehr gut begonnen hatte, auf der Verletztenliste steht, sollten Wallner und vor allem Rau den Köl- nern Haeberlin und Dummer den Sieg strei- tig machen können. Abschluß und Höhepunkt des zweiten Tages wird die 4“ 100-Meter-Staffel, in der ASV Köln, der deutsche Meister, absoluter Favorit ist. Die Vielzahl der Klassesprinter beim ASV Köln gibt die Möglichkeit, daß auch die zweite Mannschaft eine hervor- ragende Zeit läuft und eventuell noch den KSC gefährden kann, der den Abgang von Fütterer und Burg noch nicht wieder auf- holen konnte. Unter günstigen Voraussetzungen dürften die Kölner 33 000 bis 34 000 Punkte erreichen, was für die Endkampf qualifikation genügen würde. Nach der Papierform sind sich MTG und KSC durchaus gleichwertig, so daß Tagesform und Glück in den einzelnen Disziplinen die Entscheidung bringen werden. Se 1910 Käfertal; 13. Mai: werden. Alle übrigen Spiele sind ohne Bedeutung, nachdem auch der Abstieg Es wäre daher eine Ueberraschung, wenn die Blauschwarzen mehr als ein achtungsvolles Ergebnis mitbringen würden. Schülerturnier des MFC Phönix beginnt heute hinter der Uhlandschule Das 14. Mannheimer Schüler-Turnier des MF Phönix vom 9. bis 29. Mai hat mit 32 Mannschaften der C-Jugend und zehn der D-Jugend(10 bis 12 Jahre) eine ausgezeich- nete Besetzung gefunden. Es geht dabei um den vom veranstalteten Verein gestifteten Wanderpokal, den im letzten Jahre der VfL Neckarau gewonnen hat, sowie um den Wan- derpreis der Stadt Mannheim(letzter Ge- winner VfR Friesenheim). Die Spiele wer- den heute mit drei Begegnungen des jüngsten Nachwuchses eröffnet, während die C-Ju- gend am Montag die ersten Spiele austrägt. Das Programm: D-Jugend: 9. Mai: SV Wald- hof— VfR Mannheim(14.30 Uhr); Amicitia Viernheim— VfB Gartenstadt; TSV Schönau — Se Neckarstadt. 11. Mai: VfL Neckarau— SpVgg 03 Ilvesheim; 12. Mai: SV Waldhof— TSV Schönau— MFe Phönix; 15. Mai: VfR Mannheim — Amicitia Viernheim; 16. Mai: Sc Neckar- stadt— VfL Neckarau; VfB Gartenstadt— SC 1910 Käfertal.— C-qugend: 11. Mai: VfB Gartenstadt— BSC Oppau(18.30 Uhr); 12. Mai: VfL Neckarau— Grünweiß Ludwigs hafen; 13. Mai TSV Schönau— LSC Lud- wigshafen; 15. Mai: SpVgg 03 Sandhofen— Tura Ludwigshafen; 15. Mai: ASV Feuden- heim— VfB Gartenstadt; SpVgg 03 Ilves- heim— VfR Bürstadt; MFC 08 Mannheim VfR Friesenheim; Sc Neckarstadt— Olym- pia Lampertheim. Karl Rohr feierte Geburtstag Den alten Mannheimer Fußballanhängern ist sein Name ein fester Begriff: Karl Rohr, einer der Unvergessenen, die dem Fußball- sport zu jener Popularität verholfen haben, die er heute genießt. In den Jahren des ersten Weltkriegs zählte er zu den Stützen der ruhmreichen Phönix-Elf, für die er als schuß- gewaltiger Mittelstürmer so manches Spiel entschied. Mit den Schönigs, Fütterer, Th. Rohr, Schreiber und wie sie alle hießen zählte Karl Rohr, übrigens ein Bruder von Ossi Rohr, zu den Standardspielern des MFC. Gerne erinnert er sich noch heute an das Jahr 1916, als es gelang, den VfR 10:0„abzunagen“. Seinen 62. Geburtstag mußte Karl Rohr gestern leider im Krankenbett im Diakonis- senkrankenhaus feiern. Seine Freunde ver- binden mit der Gratulation den Wunsch bal- diger Genesung. Weitere Steigerung des VWM'? Badens Schwimmer beschließen die wettkampfreiche Hallensaison 1958/59 am Wochenende im Karlsruher Tullabad mit dem Endkampf um die Mannschaftsmeister- schaft des Deutschen Schwimmsports MDS) der Leistungsplasse II und III. Hierbei star- tet der Spitzenreiter der Klasse II, der VW Mannheim, als einziger Verein in dieser Gruppe und will versuchen, auf der bekannt schnellen 25-m-Bahn in Karlsruhe seine Punktzahl noch zu erhöhen. In der Klasse III sind Sparta Pforzheim, KSN 99 Karlsruhe III, Durlacher SV und FSSV Karlsruhe vertre- ten, Um die Meisterschaft der 2. Liga Süd: Suligarter Heickers fehlt noch ein Punlet Hessen Kassel will sich gegen Viernheim für Vorspielniederlage revanchieren Spannungsgeladen war der Kampf um Auf- und Abstieg in der II. Liga Süd. Zwei Spieltage vor Beendigung der Saison 1958/9 sind die Würfel darüber aber gefallen. Mit den Stuttgarter Kickers und Bayern Hof stehen die Aufsteiger ins Oberhaus fest, während der VfB Friedberg von seinem hes- sischen Leidensgenossen Borussia Fulda in die Amateurliga begleitet wird. Eine Frage ist allerdings noch nicht beantwortet, wer der Meister des Unterhauses wird. Den Stuttgarter Kickers fehlt noch ein Punkt, um vor Hof durchs Ziel gehen zu können. Vielleicht wird die Antwort am Sonntag gegeben. Die Kickers, die mit 80 Toren die höchste Ausbeute verzeichnen, wollen sich beim Tabellen-Fünfzehnten SV Darmstadt diesen einen Punkt holen. Bayern Hof wird zu Hause gegen das Schlußlicht VfB Fried- berg zu weiteren Punkten kommen und gleichzeitig Revanche für das 2:3 der Vor- runde nehmen. Der Freiburger FC, dessen Endspurt zu spät kam, sollte gegen Wies- baden erfolgreich sein und auch der VfL Neustadt dürfte sich gegen TSV Straubing durchsetzen. Mit Heimsiegen rechnen auch der 1. FC Pforzheim(gegen Neu-Isenburg), Hanau 93(gegen Jahn Regensburg) und Hessen Kassel gegen Amicitia Viernheim, das in der Vorrunde allerdings glatt mit 3:0 gewann. Ob die gleiche Rechnung von Bo- russia Fulda(gegen den VfB Helmbrechts) und vom 1. FC Bamberg(gegen den ASV Cham) aufgehen wird, bleibt abzuwarten. Es ist zu hoffen, daß die letzten Spiele der Saison nicht mehr die kämpferische Note tragen wie bisher. Nachdem es praktisch um michts mehr geht, können die Mannschaften von der technischen Seite her mehr zeigen. Da über Pfingsten noch eine Ruhepause ein- Mit frischen Kräften wieder auf dem Weg nach oben: Jur Waldlio-Soxet eh gegen J. Ick Nechnung often Heute abend in der Sporthalle Revanche für das 10:10 in Kaiserslautern Daß die Fußball-Liga in diesem Jahr das bittere Los des Abstiegs getroffen hat, ist der Boxabteilung des SV Waldhof ein An- Sporn gewesen, das Veranstaltungsprogramm für die kommenden Monate zu erweitern und mit zugkräftigen Kämpfen die Anhän- ger der Blau-Schwarzen zu entschädigen. Die Voraussetzungen dafür, daß das Niveau der Kämpfe, mit denen sich die Waldhöfer nach dem Kriege einen Namen als eine der besten deutschen Staffeln gemacht haben, Wieder erreicht wird, sind gegeben: Mit Oster und Wessoly, die bereits startberech- tigt sind, sowie Radke und Ewald Axtmann erhielt die Staffel wertvolle Verstärkungen und die erste Heimveranstaltung des Jahres gegen die nordbayerische Auswahl bestä- tigte die Aufwärtsentwicklung, die man nicht nur im Lager der Mannheimer Box- Sportfreunde mit Interesse verfolgt. Gespannt darf man deshalb auch der Veranstaltung heute abend in der Waldhof. Sporthalle entgegensehen, bei der es für die Waldhöfer beim Rückkampf gegen die Staf- fel des 1. FC Kaiserslautern um eine Kor- rektur des kürzlichen 10:10-Unentschiedens im Ring der Lauterer geht. Radke und Axt- mann, der Mitte Juni für seinen neuen Ver- ein startberechtigt wird, müssen dabei zwar noch einmal zusehen, im übrigen aber kön- nen die Gastgeber mit stärkstem Geschütz auffahren. Neben Hubert Wessoly, der gegen Nordbayern im Fliegengewicht sein Debut gab, Bantamgewichtler Wiewecke, Oster und dem veranlagten Weltergewichtler Heß stei- gen auch Willi Roth und Willi Klahm wie- der in den Ring. Die Kämpfe der beiden Waldhof-Asse dürften auch diesmal wieder die Höhepunkte des Abends werden, Roth trifft voraussichtlich erneut auf den schlag- starken Kaiserslauterer Neumann, in dessen Gastgeber mit Roth und Klahm Rekord Unentschieden gegen die deutschen Meister Johannpeter und Herper stehen, der vor eigenem Publikum allerdings vorzeitig gegen den dreifachen deutschen Exmeister verlor. Klahms Gegner dürfte entweder Gänsler oder der starke Repräsentativboxer Emi! Schulz sein. Für Wessoly bringt der Abend eine weitere Bewährungsprobe, denn sein Gegner ist der enorm schnelle und viel- seitige Fliegengewichtler K. H. Wagner, als Landesmeister ebenfalls schon repräsenta- tiv eingesetzt. Auch Südwestmeister Braun, der schon in der Nationalstaffel erfolgreich war, ist im Bantamgewicht für beide Punkte gut, gleichgültig, ob er auf die Waldhöfer Nachwuchsboxer Weirich oder Kruppen- bacher oder in der nächsthöheren Klasse auf Wiewecke trifft. Alles in allem: Zehn Kämpfe, die ihre Zugkraft nicht verfehlen dürften. Beginn 20 Uhr. j 1. gelegt wird, finden die letzten neun Begeg- nungen erst am 25. Mai statt, wobei die bei- den Aufsteiger auswärts anzutreten haben. Die Stuttgarter Kickers müssen dann zur Spielvereinigung Neu-Isenburg, während Bayern Hof bei Amicitia Viernheim anzu- treten hat. Zwei Spiele des Baseball-Clubs Der 1. Mannheimer Baseball-Club trägt am Samstag, 15 Uhr, und Sonntag, 14 Uhr, auf der Anlage in Neuostheim(gegenüber dem Stadion) drei Spiele gegen die„Lud- wigsburger Cardinals“, aus, eine amerika- nische Mannschaft aus Ludwigsburg. „Tag des Rudersports“- Es ist seltsam, wenn Sportler einen beson- deren Tag des Jahres als ihren Tag heraus- stellen. Das ist normalerweise im Sport nicht üblich. Wieder einmal haben die Ruderer in dieser Beziekung ihre eigenen Ideen. Sie feiern ihren„Tag des Rudersports“, sie wollen bewei- sen, daß es eine Gemeinschaft im Sport, einen „Familiensinn“ gibt. Eigentlich passiert am„Tag des Rudersports“ gar nichts. Jedenfalls dann nicht, wenn man nur durch die Brille der Wettxumpfinteressier- ten schaut. Und doch verbirgt sich hier eine der grundlegenden Ideen des Rudersports schleckthin. Aeußerlich vollzieht sich das so: In irgend- einer deutschen Stadt— 1956 in Saarbrücken, 1957 in Duisburg, 1958 in Berlin und diesmal in Hannover— gibt der Vorsitzende des Deut- schen Ruderverbundes das Startkommando fur die neue Ruder- Saison. Und zu dieser Zeit ku- ben alle Rudervereine auf den deutschen Flüssen, Kanälen und Seen ihre Boote zu Wasser gelassen und vereinigen sich zu einer großen Auffahrt, zu einer friedlichen Flotten- parade. Das geht ohne allen Zwang vor sick. Jeder Verein gestaltet den„Tag des Rudersports“ aus, wie er möchte. Hier wird ein neues Boot getauft, dort wird eine begeisterte Rede gehal- ten, an manchen Orten werden kleine vereins- interne Rennen gefakren und wieder wo an- ders geht man auf eine kleine Wanderfahrt. In Hannover zum Beispiel werden die Ruderer aus Anlaß des 75. Jubiläums des Deutschen Ruder- Clubs von 1884 eine Fahrt in histori- schen Kostümen unternehmen in Westberlin starten die Aktiven zu einer Sternfahrt nach Gatou. Aber allen Veranstaltungen ist bei dieser Saison- Eröffnung eines gemeinsam: alle Ru- derer sitzen an diesem Tag im Boot, die Renn- mannschaften, die Jugendlichen, die Wander- ruderer, die Ehemaligen bis hinauf ins rei- senalter und die Frauen und Mädchen. Alle wollen dabei sein, keiner darf fehlen. Es heißt wieder: in die Stemmbretter getreten und die Rollsitze bewegt! Das ist der„Tag des Rudersports“— ein Familienfest der Ruderer und aller Freunde des Rudersports. Weitere Sportnachrichten S. 17 und 20 Ihr persönlicher Geschmack soll ent- scheiden: Mit unseren Anbaumöbeiln werden Sie zu lhrem eigenen innenar- Shitekten. Sie können klein anfangen vielleicht mit einem Regal oder einem Schreibschrank- und dann, wenn es Ihr Geldbeutel erlaubt, mehr dazu neh- men, bis Sie das Ideal eines„persön- lichen Zuhause“ erreicht haben. Sie Können sicher sein, daß Sie die pas- Senden Ergänzungsstücke stets bei Möbel Boehme finden werden. Der großzügige, diskrete BOEHME-- Kredit: Kleine Anzahlung Sofortige kostenl. Aufstellung in ihrer Wohnung Anbauprogramm 2 in Birnbaum(v. I. n. r.) Schrank 68, DM, Mehrzweckvitrine 67, DOM. Geschirrschrank 147, DM, Anrichte 83, Boshme bietet Behaglichkeit dureh DM, auch in Rüster mit entsprechendem Aufschlag lieferbar. Sessel in modernen Stoffen und verschiedenen Farben 89, OM, Klubtisch 48,75 DM. M A N N H E I M schrank 279, DM, Anrichte mit Schubkästen 150, DM, Anrichte mit Eckteil 132, DOM. Auch in Rüster und Nußbaum mit entsprechendem Aufschlag lieferbar. Sessel in verschiedenen Farben und strapazierfähigen Stoffen 198, DM, Mosaiktisch 224, DM. EN FREUNDLICHE FAchMANN IN DER KUNST STRAS 5 E Name An die Zentrale der Firma MOBEL BOEHME Braunschweig. Senden Sie mir bitte kostenfrei und unverbindlich Ihren neuen FARB KATALOG Ort Straße Nr. Peite 20 MORGEN Samstag, 9. Mai 1959/ Nr. 100 Der kommende Handball-Sonntag: SH Leutershausen erwartet JI Ansbach In der Verbandsklasse steht Edingen Neben dem Heimspiel der Sd Leuters- hausen, die den TSV Ansbach empfängt, in- teressiert an diesem Wochenende besonders das Gastspiel der Sd St. Leon in Göppingen. Daß der deutsche Hallenmeister nicht un- verwundbar ist, wurde schon bewiesen, aber Leon erscheint auswärts nicht so stark Wie zu Hause, so daß wohl mit einem Sieg der Schwaben gerechnet werden muß. An- ders ist es an der Bergstraße. Leutershau- sen sollte nach seinem Punktgewinn in Zirn- dorf mit Ansbach fertig werden, vorausge- setzt, daß man die Lehren aus dem Spiel gegen Post München gezogen hat. In der badischen Verbandsliga kommt es zum Karlsruher Lokalspiel KSC— Rint- heim. Die Platzherren sind nicht ohne Chancen. 98 Seckenheim sollte sich in Dur- lach durchsetzen können, während der TV Edingen in Brötzingen einen schwereren Stand haben wird. Offen ist der Ausgang der Spiele TSV Rot— TSG Ketsch und TSV Birkenau— TV Knielingen. TV Großsach- sen sollte sich auf eigenem Platz gegen die Sd Nußhloch durchsetzen. Die Rasenspieler erwarten im dritten Lo- kalkampf der Bezirksklasse die Mannhei- Grün-Weiß ohne in Brötzingen vor schwerer Aufgabe mer Polizei. VfR wird nicht in stärkster Aufstellung antreten können, trotzdem dürf- te ein doppelter Punktgewinn heraussprin- gen. SV Waldhof spielt zu Hause gegen den TV Hemsbach und sollte sich gegen den Bergstraßen-Vertreter durchsetzen. Gegner des VfL Neckarau ist der FV 09 Weinheim, der nach dem Erfolg über Brühl mit beson- derer Spannung erwartet wird. TV Brühl spielt wohl ebenfalls zu Hause, doch werden sich die 99er aus Seckenheim nicht ohne weiteres geschlagen geben. Der Ausgang der Spiele Sd Hohensachsen in Laudenbach und 62 Weinheim— HSV Hockenheim ist offen. Bei den Frauen beginnt die Rückrunde. Spitzenreiter TSV 1846 mit 6:0 Punkten und 20:4 Toren aus drei Spielen wird sich von den Rasenspielerinnen nicht stoppen lassen. Ofkener ist das Treffen Spygg Sandhofen gegen SV Waldhof, obwehl die Waldhof- mädel etwas stärker eingeschätzt werden müssen. Schauturnen des TSV 46 Das Rosengarten-Schauturnen des TSV 46 beginnt am Sonntag um 15 Uhr im Musen- saal. Saalöffnung 14.15 Uhr. Karten sind im Vorverkauf in der Geschäftsstelle des TSV 46, sowie an der Kasse des Rosengartens er- hältlich. Herxheimer Sandbahnrennen vor 35 000 Zuschauern: NWHC-Holdhelm ii oset Hofmeiste- Der Abensberger wurde zum erfolgreichsten Fahrer des Tages Josef Hofmeister(Abensbeg) gewann den Goldhelm des ADAC beim 32. international besetzten Sandbahnrennen in Herxheim vor 35 000 Zuschauern mit einem Schnitt von 108,1 km/std vor dem Dänen Mathiasen mit 101,8 km/ std und Kiendl(Abensberg) mit 100,2 km/ std. Hofmeister war zugleich auch Wilhelm Bungert: kigener Hachouchs schießt die Lücke In Karlsruhe ist den Mannheimern Ohne den nach Berlin abgewanderten Spitzenspieler Wilhelm Bungert muß Grün- Weiß Mannheim in diesem Jahr die Meden- spiele bestreiten, womit die Mannschaft er- heblich geschwächt wurde. Dennoch hat Grün-Weiß darauf verzichtet, diese Lücke durch auswärtige Neuzugänge zu schließen. Getreu alter Gepflogenheit wurde wiederum den eigenen Nachwuchsspielern die Chance einer Bewährung in der ersten Mannschaft gegeben. Nachdem einige Vereine schon am ver- gangenen Sonntag ihre ersten Spiele absol- vierten, werden die Mannheimer erst an die- sem Wochenende eingreifen. Am letzten Sonntag gab es insofern eine Ueberraschung, als der letztjährige badische und süddeutsche Meiser SV 50 Ladenburg gleich im ersten Spiel eine unerwartete 4:5-Niederlage gegen den TC Freiburg einstecken mußte. Die Frei- burger waren zwar schon immer in der Spit- zengruppe zu finden, aber für die Meister- schaft hatte es nie ganz gelangt. Nach diesem Sieg gegen Ladenburg wird jedoch diesmal mit Freiburg gerechnet werden müssen, und die Entscheidung dürfte zwischen Ladenburg, Freiburg und Schwarz-Gelb Heidelberg lie- gen. Inwieweit Grün- Weis Mannheim in die- sem Jahr ohne Bungert bei der Vergebung der Meisterschaft ein Wort mitzureden hat, wird sich erst bei den Spielen gegen die drei Favoriten herausstellen. Am Sonntag steht Grün-Weiß in Karlsruhe vor keiner allzu schweren Aufgabe. Die Karlsruher sind weder an der Spitze sehr stark, noch verfügen sie augenblicklich über eine in allen Punkten ausgeglichene Mann- schaft, so daß den Mannheimern mit Helm- rich, Rompe, Dr. Seubert, Dr. Lobenwein, Behrle und Loeb ein klarer Sieg zugetraut werden kann. Eebenfalls am Sonntag wird die erste Damenmannschaft in der Besetzung Roech- ling, Markert, Hefermehl, Kress, Elkuss, Walz gegen die Karlsruher Damen antreten. Weitere Sportnachrichten S. 17 und 19 morgen ein klarer Sieg zuzutrauen Mit vier Mädels unter 20 Jahren ist die Da- menmannschaft von Grün-Weiß stark ver- jüngt und man darf gespannt sein, wie sich die Kombination mit den beiden erfahrenen Spielerinnen Kress und Elkuss auswirken wird. Die Spiele beginnen am Sonntag, 10 Uhr, auf der Karlsruher Anlage. der erfolgreichste Lizenzfahrer: er holte sich die beiden entscheidenden Rennen der 350er Klasse mit einem Schnitt von 107 km/std und das Rennen um die Verbesserung des Bahn- rekords der 500er Klasse mit 109 km/ std. Im letzteren belegte Josef Kamper(Wien) mit 103,03 km/ std den zweiten Platz. Im Endlauf der 350er Klasse kam Ringel(Prisdorf/ Hol- stein) mit 96,6 Km/ std auf Platz zwei. Die aus- ländischen Fahrer aus Oesterreich, Holland, England und Dänemark hatten in den ent- scheidenden Rennen keine Siegeschancen. Lediglich in dem Vorlauf der 350er Klasse landete einmal Kamper(Wien) und im zwei- ten Vorlauf der Däne Mathiasen auf den ersten Platz. Die beiden Seiten wagenrennen der Lizenz- fahrerklasse waren dem Gespann Luthring- hauser/ Hörner aus Otterbach/ Pfalz nicht zu nehmen. In der Klasse bis 500 cm fuhren sie einen Schnitt von rund 87 km/ std heraus und in der Klasse bis 750 cem verbesserten sie den seit dem Jahre 1953 bestehenden Bahn- rekord von 90,02 auf 90, 07 km/ std. ———— Das Schwerathletik- Programm: fordbadens Ringe, Hegner det Pfalz Jugend-Kraftsportmeisterschaften in Die traditionsreichen Ringer-Auswahl- kämpfe zwischen der Pfalz und Nordbaden erlebten heute abend um 20 Uhr im„Ver- einshaus« Frankenthal eine Neuauflage. Nordbaden nominierte Roth(Wiesentha), Müller(Viernheim), Brendelberger Daxlan- den), Ehmann(Wiesental), Zeiher, Artur Mürle, Ernst Mürle(alle Brötzingen) und Fuchs(AV Schwetzingen). Auch die Pfälzer fahren mit„stärkstem Geschütz“ auf. Sie stützen sich auf Neff(Schifferstadt), Kempf (Friesenheim), Berzel Girmasens), Kauff- mann, Jung Oeide Thaleischweiler), Kuhn, Merkel und Dietrich(alle Schifferstadt). Auf diese Kraftprobe darf man besonders ge- sbamnt sein, denn bei den bisherigen sechs Begegnungen gab es jeweils drei Siege für Nordbaden und die Pfalz. Drei Ringer-Freundschaftskämpfe wer- den heute abend ausgetragen. Die SpVgg Niederliebersbach sollte sich auf eige- ner Matte gegenüber der SpVgg Fortuna Edingen ebenso sicher behaupten, wie KSV Kirrlach gegen den HSV Hockenheim. ASV Lampertheim erfüllt seine Rückkamof- verpflichtung beim hessischen Landesligisten SKG Niederramstadt. Die nordbadischen Mannschaftsmeister- schaften im Ringen der Schüler und Jugend, sowie im Gewichtheben der Jugend werden am Sonntag in Schwetzingen ausgetragen. Die Siegerstaffel im Jugend-Ringen vertritt dann außerdem Nordbaden bei den End- kämpfen um die„Süddeutsche“. In der Nordgruppe der nordbadischen Gewichtheber-Landesliga tritt die bereits als Gruppenmeister feststehende Staffel des ASV Ladenburg heute abend(20 Uhr, „Volkshaus“) beim VfL Neckarau II an und wird bemüht sein, auch im letzten Kampf ungeschlagen zu bleiben. Den letzten Punktekampf der Kreisklasse Mannheim tragen RSC Schönau und ASV Feudenheim Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— Eintr. Frank- furt; Schweinfurt— SV Waldhof; VfB Stutt- gart— Offenbach; Nürnberg— Aschaffenburg; Reutlingen— Bayern München; FSV Frank- kurt— Ulm; 1860 München— Fürth; BC Augs- burg— Karlsruher SC. 2. Liga Süd: Hessen Kassel— Viernheim; Darmstadt— Stuttgarter Kickers; Hof— Fried- berg; Freiburg— Wiesbaden; Neustadt gegen Straubing; Hanau— Regenlburg; Pforzheim gegen Neu-Isenburg; Bamberg— Cham; Fulda gegen Helmbrechts. Aufstieg zur 1. Amateurliga: Kickers Wall- dürn— FC Eutingen; FC Bammental— Olym- pia Kirrlach. Kreismeisterschaft: SV Waldhof(Amateure) gegen SV Altlußheim(Samstag, 16 Uhr, auf dem Platz der TSG Rheinau). Kreismeisterschaft der A-Jugend: 08 Hok- kenheim— Amicitia Viernheim heim; TSV Viernheim— VfR Mannheim; C- Jugend: TSV Schönau- VfL Neckarau; SpVgg Ilvesheim— Amicitia Viernheim(alle Sams- tag). Schülerturnier des MFe Phönix(9. bis 29. Mai auf dem Platz hinter der Uhlandschule). Freundschaftsspiele: ASV Feudenbeim ge- gen VfL Neustadt(Samstag, 17.30 Uhr); TSV 46 Mannheim— SpVgg Wallstadt(Samstag, 17.45 Uhr); Phönix Mannheim II— VfR(Amateure) (Sonntag, 10.30 Uhr); 03 Ladenburg— Munden- heim; Rohrhof— Unterflockenbach: 07 Mann- heim— Blau-Weiß Mannheim; Lützelsachsen gegen Alemannia Rheinau: Vfl. Neckarau— Alemannia Worms(Samstag, 17.30 Uhr); TSG Rheinau— SV 50 Ladenburg(Sonntag, 16 Uhr). (Sonntag); B-Jugend: 98 Schwetzingen— TSV 46 Mann- Handball Süddeutsche Oberliga: HC Nürnberg— TSV Zirndorf; Post München— TV Weilstetten; TSV Zuffenhausen— TB Eßlingen; FA Göppin- gen— SG St. Leon; Sd Leutershausen— TSV Ansbach. Verbandsliga: T'schaft Durlach— 98 Sek- kenheim; TV Großsachsen— Sd Nußloch: TSV Rot— TSG Ketsch; FC Brötzingen— TV Edin- gen; TSV Birkenau— TV Knielingen; KSC Karlsruhe— TSV Rintheim. Bezirksklasse: VfR Mannheim— Polizei Sv; TG Laudenbach— Sd Hohensachsen; 62 Wein- heim— HSV Hockenheim; TV Brühl— 99 Sek- kenheim; SV Waldhof— TV Hemsbach; VfL Neckarau— 09 Weinheim. Kreisklasse A: Sd Mannheim— Sy 50 La- deriburg; SpVgg Sandhofen— 64 Schwetzingen; SV Ilvesheim— TV Oberflockenbach; TV Fried- richsfeld— TSG Plankstadt; ATB Heddesheim gegen TSV Viernheim; TV Rheinau— Badenia Feudenheim. Kreisklasse B: Tus Weinheim— TV Altluß- heim; SC Pfingstberg— Germania Neulußheim; Sc Käfertal— Mr Mannheim: TV Neckar- hausen— TSV 1846, TSV Lützelsachsen— TB Reilingen; Sd Leutershausen Ib— TSV Sand- hofen. Kreisklasse C: 07 Seckenheim— Post Sd; TV Schriesheim— Fortuna Schönau; TSV Nek- karau— TG Heddesheim Ib; TSV Neckarau Ib gegen TG Heddesheim; Blau-Weiß TSV Schönau. Frauen: Spygg Sandhofen— SV Waldhof; VfR Mannheim— TSV 1846; TSV 1846 II gegen TSV Schönau; TSV Neckarau SV Waldhof II; Germania Neulußheim— VfR II. Hockey Freundschaftsspiele: Germania Mannheim— HC Gernsbach(11 Uhr, Stadion): VfR Mann- Was bringt der Spott am Wochenende! heim— Heidelberger TV 46(11 Uhr Neckar- Platt); TSV 46 Mannheim— TG Worms(11 Uhr Luisenpark); HC Heidelberg— Sachsenhausen; 78 Heidelberg— SSV Ulm; THC Hanau— Mannheimer TG. Leichtathletik Durchgang zur Deutschen Mannschaftsmei- sterschaft: Mannheimer TG— ASV Köln— Karlsruher Sc(Samstag, 16.15 Uhr, Sonntag, 10 Uhr, im Mannheimer Stadion). Turnen Schauturnen des TSV 1846 Mannheim(Sonn- tag, 15 Uhr, im Musensaal des Rosengartens). Tischtennis Bezirksklasse: FC Friedrichsfeld II— TTC Hockenheim; Post Sd Mannheim— SC Käfer tal II; DPG Mannheim II— Tus Sandhofen II; TSG Plankstadt— TSV Viernheim; TV Secken- heim— TV Schwetzingen; SV Ladenburg ge- gen Eintracht Plankstadt. Boxen Vergleichskampf; SV Waldhof— 1. FC Kai- serslautern(Samstag, Sporthallè des Waldhof Stadions). 5 N 0. Ringen Repräsentativkampf: Pfalz— Nordbaden in Frankenthal(„ Vereinshaus“, Samstag, 20 Uhr). Freundschaftskämpfe: Spygg Niederliebers- bach— Spygg Fortuna Edingen; KSV Kirrlach gegen HSV Hockenheim. Nordbadische Mannschaftsmeisterschaften im Ringen der Schüler und Jugend, sowie im Ge- wichtheben der Jugend(Schwetzingen, Sonn- tag). Gewichtheben Landesliga- Gruppe Nord: VfL Neckarau II gegen ASV Ladenburg(Samstag, 20 Uhr, „Volkshaus“). 5 Kreisklasse: RSC Schönau— ASV Feuden- eim. Schwetzingen/ Ladenburg beim„I. am Sonntagabend aus. Die punktgleichen Staffeln dürften sich einen hartnäckigen Kampf liefern, denn dem Sieger winkt end- gültig der zweite Platz hinter dem Polizei 8 Manrcheim. post- vor der Meisterschaft in der Tischtennis- Bezirksklasse Auch nach dem vorletzten Spieltag der Tischtennis- Bezirksklasse Mannheim ist die Frage nach dem neuen Meister noch immer offen. Die führende Post-Sd Mannheim, die ihren Punktvorsprung durch einen Klaren 9:5-Sieg bei dem gefürchteten TTC Hocken⸗ heim auf drei Punkte ausdehnen konnte, be- nötigt jedoch nur noch einen Punkt, um die Meisterschaft endgültig für sich zu entschei. den. Dies müßte im letzten Spiel— zumal auf eigener Platte— gegen die Reserve von Sc Käfertal gelingen. Der spielfreie SV La. denburg hat nur noch eine geringe Chance die Meisterschaft zu gewinnen, wenn sich die Post-SG im letzten Spiel eine Nieder- lage leisten sollte und beide noch ausstehen- den Spiele gewonnen werden. Ebenfalls noch ungeklärt ist die Lage am Tabellenende. Nach der erneuten Niederlage der TG Mannheim II beim SC Käfertal II (9:5) dürfte der erste Absteiger bereits fest. stehen. Eine kleine Chance, sich den Klas- senerhalt zu sichern, hat die Reserve des 0 Friedrichsfeld, die bei der überraschend starken Eintracht Plankstadt mit 9:2 unter die Räder kam. Weiter abstiegsbedroht bleibt der TV Schwetzingen, der allerding noch vier Nachholspiele auszutragen hat und der TV Viernheim, der im Heimspiel gegen den TV Seckenheim mit 8:8 einen sehr wich- tigen Punkt erringen konnte. In der 21. Runde der Punktspiele in der Tischtennis- Kreisklasse A gab es folgende Ergebnisse: TV Viernheim II— TSG Rhein- au 1 9:6; TTC Hockenheim II— MTG III 19; Sc Käfertal III— TB Neulußheim 1 938 Post Mannheim II— TV Gorxheim 1 9% TSV Birkenau I— TV Waldhof II 59. VIL erwartet Alemannia Worms Auch das vom VfL Neckarau kurafristig vereinbarte Freundschaftsspiel gegen die Wormser Alemannia läßt einiges erwarten, denn mit den Wormsern, die ebenso wie der VfL in der 1. Amateurliga spielen und hier etwa den gleichen Tabellenplatz wie die Neckarauer innehaben, stellt sich im Wald- wegstadion eine Mannschaft vor, die sich als „Pokalschreck“ einen Namen gemacht haben Spielbeginn heute Nachmittag, 17.30 Uhr. Götz Schach- Pokalsieger Die beiden Gruppensieger der Mann- heimer Schach- Bezirksklasse standen sich im Gl. Heilbro ſengelisc m neue m Herb ürttembe onzeglo- Tonre d in eir orm gege gen der 1 Past mahl Be ſurden n emeinde keis Lal auda/ No ſangelisc ein für d g Sege antel W. a bedeu ichte d rstörun uündung ng fü ocke tre utzher eiligen N B Freibu rojekten ge nach enbauab hre 195 ürklicht 0 als e eue Str in. Ein ahme rücke m letern letern P erden, ertigstel euen Ve urg abh. Nach eue Keb eiler e rücke 2. ihr 20 J eranker 5 Meter eite zeh uskunft rückenb ſagen m eee, ee Entscheidungsspiel um Meisterschaft und Aufstieg zur Bereichsklasse gegenüber. Fried richsfeld kam dabei gegen die spielstarke zweite Mannschaft von Sandhofen zu einem überraschend sicheren 5:3-Sieg und unter- strich damit ihre guten Leistungen in den Verbandsspielen. Pokalsieger im Bezirk Mannheim wurde erwartungsgemäß Götz (1910), der in der Schlußrunde gegen Ane- müller Feudenheim) gewann. Goldene Ehrennadel für Harter Anläßlich seines 29. Geburtstages am Mitt woch wurde der Halbstürmer des MFC Phö- nix, Fritz(, Tull“) Harter, in Anerkennung seiner spielerischen Verdienste um seinen Club mit der goldenen Vereinsehrennadel ausgezeichnet. Sch. Neuzugang beim VfR Werner Krug, der talentierte Außenläu- fer des VfB Friedberg wird in der nächsten Sosoll ein Roller sein . 2 UND APP. WERKE GMS H Mönchen 8, Anzinger Straße I-3 kirche: 8.00 Frühgd., Hgd.- Gemeindetag Saison für den VfR Mannheim spielen. Adler; 10.00 Schwanenstr. 30: Sonntag, 19.0 Adler; 18.00 Versammlung. 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St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.45, 11.00; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30. — St. Bernhardt: Messen 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Bonifatius: Messen 6.30. 8.00, 9.15, 10.30. 11.30; Andacht 19.30. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00, 11.40 Messe in Neuhermsheim, Andacht 20.00. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00; Andacht 19.30.— Sandhofen: Mes- sen 7.00, 9.00. 11.00; Andacht 18.30. — Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00. 8.15. 9.00, 10.30 And. 19.00.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00. 9.30; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 9.00.— Jo- hanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sen 6.00. 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.30, 9.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30; An- dacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; An- dacht 19.30.— St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Kranken- haus: Messen 5.15, 8.15, 11.15; An- dacht 20.30. Alt-Kath. Kirche. Schloß- u. Erlöser- kirche 9.30 hl. Amt mit Predigt; Mittwoch in Schloßkirche 9.00 hl. Messe. Ev. Kirche. Sonnt., 10. 3. 59.(Jugend- sonnt). Kollekte für die Jugendar- beit.— Akademischer Gd.: 9.30 in der Konkordienkirche: Dr. Iber— Auferstehungskirche: 9.30 Hg d., Walter. Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin.— Diakonissenkran- kenhaus: 10.00 Gd. Emmaus- kirche(Schö): 9.30 Hgd., Ewald. Erlöserkirche(Se): 8.15 Hauptgd., Suebenheim; 9.30 Hgd., Erlöser- kirche. Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd., Steinmann.— Feudenheim- West: 8.15 Frühgd., Guggolz; 9.30 Hgd., Guggolz.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichs- feld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gna- denkirche: 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Fehse; 9.30 Hgd., Fehse. Johannis- kirche: 8.30 Frühgd. m. Chrl.; 10.00 Hgd.— Käfertal-Ssüd: 9.30 Fest- gottesdienst zum Jugendsonn- tag(Kirchenchor, Flötenkreis), Staubitz. Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Dr. Iber; 9.30 Hgd., Dr. Iber.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Jugendfestgottesd., Simon,(Ju- gendchor) anschl. Kgd. Paul- Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hg¾d., Roesinger. Martinskirche: g.30 Hgd., Schneckenburger. Mat- thäuskirche(Ne): 8.30 Frühgd.(Ro- senstraße 25), Rohr; 8.30 Frühgd. (Mönchwörthstraße 10), Steyer; Agd., Adler. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer; 20.00 Kir- chenchorfest. Michaelskirche: 10.00 Hgd., Schneckenburger; 10,15 Hgd. in Casterfeld, Pilz.— Neu- hermsheim: 38.30 Hgd., Blail. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Riedinger. — Luzenberg: 8.30 Frühgd., Rie- dinger.— Petruskirche(Wst): 9.30 Hgd., Lutz.— Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd., Eibler. Sandhofen: 8.00 Frühgd., Föritz; 9.20 Hgd., Pöi- ritz.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ullrich.— Theresienkranken- haus: 8.45 Gd., Ullrich.— Thomas Kirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinita- tiskirche: 9.30 Hgd., Zeller; 20.00 Ag d., Roesinger.— Unijonkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule.- Dienstag, 19.30 Uhr. Bibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr— Mannheim- Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr Christliche wissenschaft(christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20 00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule. U 2. 5 Christgemeinschaft Rathenaustraße 3 (Goethesaal). Sonntag, 9.30 Uhr: Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Uhr: Sonntagsfeier für Kinder. Adventgemeinde, J I, 14. Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Predigt, 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Reli- gionsunterricht.— Mittwoch 19.30 Uhr Bibelstudienabend. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 1930 Frauenhilfsvereini. gung. Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver. sammlungshaus H 7. 28. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag. 19.30 Ver- sammlung. Dienstag, 19.30 Bibel- stunde im Luzenberg, Stolberger Str. 10-12. Mittwoch, 15.00 Frauen- bibelstunde. Mittwoch, 20.00 Ju- 9.30 Hgd.(Kirche) Steyer; 18.00 Agd.(Kirche) Kühn. Markus- gendbund für EC(Turmsaal der Konkord.).— Mhm.-Feudenheim, gendbund für EC. Mittwoch, 15.00 Frauenbibelstunde. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mannheim, Max-os- Str. 12. Sonntag, 9.30 Uhr Predigt, P. Borkowski; 11.00 Sonntagsschule für Kinder; 19.00„Stunde der Be- gegnung“ für die Jugend, P. Bor- Kowski. Mittwoch 16.30 Uhr Kell. gionsunterricht; 20.00 Bibel kursu Zeichen der Zeit. P. Borkowski Donnerstag 15.00 Frauendienststde, Evang.-lutnh. Gemeinde Mannheim. Sonntag, 10. Mal, 9.30 Uhr Predigt. gottesdienst Ludwigshaf., Pranckh- straße 44. Stadtmission, Evang. Verein f, inn, Mission A. B. Stamitzstr. 15: 80. 19.30 Gemeinschaftsstunde. Po, 200 Bibelstunde; Sa. 17.00 u. 19.00 Ju- gendkreise.— Augartenstr. 42: 50, 19.00 Gemeinschaftsstunde; Di. 20 Bibelstunde.— Neckarau, Fischer- str. 31: S0. 20.00 Gemeinschafts- stunde; Do. 20.00 Bibelstunde. Rheinau, Dänischer Tisch 237 50, 15.00 Gemeinschaftsstunde; Miftu. 20.15 Bibelstunde.— Sandhofen, Lutherhaus: S0. 16.00 Gemein“ schaftsstunde; Mi. 20.00 Bfpelstde. — Feudenheim, Hauptstr. 72: 80 18.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. 15 Frauenbibelstunde. Wale Hessische Str. 47: Dl. 20,00 Bibel. stunde.— Käfertal. Unionstr. J. Fr. 20.00 Bibelstunde.— Schön g evang. Gemeindehaus: Fr, 20.0 Bibelstunde.- Friedrichsfeld, Wat lonenstr. 10: Mi. 19.30 Bibelstunde. — Seckenheim, Zähringerstr. 5b. Er. 19.30 Bibelstunde,—, Ives. Neue Schulstr. 11: Fr. 20.30 iz. stunde.— Neckarhausen, Schlob str. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Die Heilsarmee, Mannheim, C., 15 Sonntag. 10. Mai, 9.30 Uhr Heil gungs versammlung, 11 Uhr Kindel gottesdienst, 19 Uhr Heilsversamm- jung; Dienstag, 12. Mai, 19.30 Unt Mitglieder versammlung; Mittwoch. 13. Mal, 19 Uhr Jugendliga; Don- nerstag, 14. Mai, 19.30 Uhr Beege dere Helisversammlung. Selen von Kadettenschulleiterin Oberst leutnantin Bleick. Jehovas Zeugen. Versammlunf Mannheim Stadt, Königreichssaa, M2, 9: Sonntag 15 Uhr öffentlicher Vortrag. Königreichssaal; Sonntag 16 Uhr Wachtturmstudium; Dien tag 20 Uhr Versammiungs buche dium; Freitag 19 Uhr. Predis dienstversammiung.— Versamm lung Mannheim-Ost, Königreich, sal, Lortzingstr. 17: Sonntag, 1 Uhr öffentl. Vortrag. Könisre len, saal; Freitag 19 Uhr Predigtdiens“ versammlung. Versamenlunf Mannheim-Nord, Königreichs Lortzingstr. 17: Sonntag 19 Wachtturmstudium: Donnerstag 19.30 Uhr Predigtdienstversammis, Es EZIxEKE UNITE MApPE MANMNTIEIM- SECKENIHIEIMER ST Vc —— paidi-Bet Umstan- neuw., Bebr. Gas Fein, K Votpehelf Ständer 150, K 1,1 PS, Elektr. F u. Tisch 1 Bosch Adr. eil Twillingss 2 Autos neuw. 2 Schaufe 3.25 m1 Bezug unter N Sporiri Steinba⸗ — Buterh. K Beysieg Buterhalt Adr. eit Chaiselon Walter, Mod. Gas zugs Pf Reiseschr Zu verk Waschpre verk. V Zu verk.; Schreib. maschin Zuschri. Uhren ur Uhren Schreibm H. Som Schränke Schreib ber, Zin zu ver! Schäfer Fernsehg stig.— Kleine Münzat Radio- Schwet⸗ Kkleiderse Bett u. Ladenb r. 109 —— 1 10⁵ Samstag, 9. Mai 1959 BUNDES-LANDER-SEITE Seite 1 enten dr nun„Hoff lose Fälle“ und Polizisten wurden Freunde, f,, b, 8 nellen, frischen Sprache, die versta FFF„Hofnungslose Fa e Un Ollizisten wurden Freunde dad de Burschen und inre Mädchen * ö Licolaikirche auf Helgoland 0 a 3; 1 5 5 hörten, daß von Verbot keine Rede sei, daß fangelischen Nico 8„ Ein Br m 8 5 3 3 72 e 7 5 5 1 55 33 EEE emer Experiment mit überraschendem Ergebnis/ Junge Beamte überwanden Komp tenzschwierigkeiten es nur um das wo“ gehe, und dal die Uni- ckigen om Herbst dieses Jahres an fünf neue, im Bremen. 50 Halbwüchsige, die kürzlich Früchte trug, bei uns aber noch an den In einem anderen Gespräch meinten formierten ihnen helfen 5 8 5„ 555 t end. irttembergischen Unterland gegossene bei einer Jugendschutz-Razzia als eine be- Zuständigkeiten scheiterte: der Polizei- Jugendliche„Da gehen doch bloß Milchge- 5 mißztrauischen„ 1555 5 2ei 8 lomeglocken läuten. Die Glocken, die auf trunkene, grölende, drohende Horde gewalt- Jugendclub. sichter hin.“ Es waren Halbwüchsige von regte, Ait den e 5 135 1 18 ronreihe g-a-C-d-e gestimmt werden, sam von einem zweifelhaften Tanzboden ge- Grund für das Migbehagen, mit dem die denen, die aus dem Lokal herausgeholt Wur- en 5 önnen, W a8 1835 1 115 ſwemer Prledrichshaller Gießerei in die worfen und öffentlich als hoflnungslose Fälle Bremer Jugendbehörde vor kurzem noch den den, wo sich seit Monaten vor den Toren 3 8. eie. 1 5 aft en An dem feierlichen Guß nah- aufgegeben worden waren, haben Freund- jugendpflegerischen Ambitionen einiger Bremens rand d ne cee er den eee e een Wir K 1 i orm gegangen. ee e schaft mit der Polizei geschlossen. Sie grün- junger Polizisten begegnete, waren Sorgen, strengen Ausweiskontrollen der Bremer Wie,— N 1 11 b n der Seelsorger der 115 5 deten vor wenigen Tagen einen Klub und Wie sie in den letzten Jahren nicht nur die Polizei-Funkstreifen flüchteten und unter Wieder! Lisa Bettmann 8 der nd, Pastor Gerhard Moerschel, und eine luden gleich zu ihrem ersten Jugendtanz- Bremer bewegen. Jugendämter und Stadt- den Augen eines ebenso geschäftstüchtigen Dringend notwendig ist de wahl Bewohner der Insel teil. Gleichzeitig abend ein, auf dem sie ihren Altersgenossen verwaltungen vieler westdeutscher Groß- wie gewissenlosen Wirtes ungestört trinken Linksrheinische Schnellverkehrsstraße mmer zurden neue Glocken kür die Kirchen der auch etwas Über sich und ihre Pläne erzäh- städte sehen sich machtlos vor einem Pha- und ihren Idolen huldigen konnten. Neustadt/ wei 8 8 m, die emeinden Sindelfingen, Kuddewoerde im len wollen. Mehr noch: der Bremer Polizei- nomen, das all ihren Theorien von Jugend- In diese Welt der Tanzböden, wo 14- und„ 9920 W 111 Claren beis Lauenburg(Schleswig-Holstein) und Präsident, das Jugendamt und die Senatoren förderung zu spotten scheint. Kommunal- 15jährige halb unter dem Einfluß von Alko-. 15 a 8 5 2 8 5 5 3 ocken- f e Nordbaden gegossen. Pie von der kür Inneres und für das Jugendwesen wollen politiker und Jugendämter geben seit Jahren hol, halb durch schräge Rhythmen ihre Be- 17 755 5 1 1 5 5 275 1 e 9 8 elischen Landeskirche Schleswig-Hol- Semeinsam beraten, wie man diesen Halb- ihr Bestes, bauen immer neue und schönere seisterung bis zur besinnungslosen Raserei 5 55 1. 13 55 155 8 um die K das Helgoländer Gotteshaus in Auf- wüchsigen weiterhelfen könnte. Gerade das Jugendheime und statten sie mit allem aus, und ekstatischem Stammeln steigern, leuch- 2 5 g au Pfalz 0 0 1 tschel. ein gegebenen Glocken tragen auf dem hatte niemand erwartet, nachdem die„So- was Mädchen- und Jungenherzen begeistern tete kürzlich eine Reportage des Bremer 1 5 8 55 9 5 8 8. 8 zumal Bel Worte aus der Bibel und Daten, die forthilfe“ einiger junger Polizeibeamten zu- könnte. Und doch sind Dinge an der Tages- Rundfunks. Sie war nicht im Studio(in der 3 15 5 11180 855 0„ 55 ve von. Ereignisse der Kirchenge- nächst in peinlichen Kompetenzstreitiskeiten ordnung wie in einem der großen, luftigen Retorte) gemischt, sondern eben da aufge- g ies 5 3 1 5 5 5 1 11 V La- ichte der Insel erinnern, so 2. B. an die zu versanden drohte, weil das Jugendamt und freundlichen Bremer Neubauviertel: In nommen worden, wo nach Meinung vieler 3 1188. 995 28 9 1 50 1 13 bance fpetörung der ersten Kirche, an die Neu-„Konkurrenz“ vermutete. Inzwischen sind überfüllten Einwohnerversammlungen wird Schwarzseher die Musieboren der Kultur ten 3 5„ 1 1 sich indung der Gemeinde und die Grundstein- diese Meinungsverschiedenheiten bereinigt, laut über den unerträglich werdenden Ter- des Abendlandes schon das Grablied singen. E 25 5 155 1 85 5 jeder- ng für das neue Gotteshaus. Die größte und die Bremer Oeffentlichkeit wartet ge- kor halbwüchsiger Banden protestiert. Das ist natürlich Unsinn, aber was von kehrsgremium 1 0 85 585. 1—5— eben. cke trägt das Wappen der Insel mit dem spannt auf den Erfolg dieses Experimentes. Frauen sind abends tätlich angegriffen, die jungen Leuten ohne Hemmungen ins Mikro- Behörden 1 1 5 15 8 5 utzherrn der Schiffer und Seefahrer, dem Gelingt es, dann wäre etwas geboren, was Begleiter junger Mädchen verprügelt, syste- fon gesprochen und gesungen wurde, war tende VV''if Straden ge am ligen Nicolai in den USA und in Dänemark schon gute matisch Schaufenster eingeworfen und den doch in mancher Hinsicht schockierend. Die tungen geschaffen 1 Die Ae erlage f Besitzern Prügel angedroht worden, wenn Reporter berichteten denn auch, nicht aus 1 1 i 85 Hiite nd 5 II sie empört nach der Polizei riefen. Prüderie, aber um des guten Geschmackes Autoverkehr. In S 5 fest 90 2 ch K hl d 8 b Eine Bremer Journalistin lud Mitglieder willen hätten sie aus den Tonbändern viele 5 5 8 5 5 5 5 Klas. Brücke Zwischen E Un tra Urg eines solchen„Treffs“, wie sich die Banden Meter entfernen müssen. n Jes FC Neue Straßenbrücke wird bis zum Jahre 1960 fertig nennen, kürzlich in die Redaktion ihrer Diese Musikbegeisterung hatten Polizei 5: 1 Zeitung ein. Als eine 17jährige fehlte, erfuhr und Jugendamt bei der erwähnten Razzia Glück im Unglück l Freiburg. Von den drei Rheinbrücken- baus begonnen werden, der aus zwei riesi- 3 9 9 5 25 1. 1 1 115 3„ 1 Straßenräuber übersahen den Schmuck rang ſolekten Kehl, Neuenburg und Breisach, gen Stahlblechhohlkasten mit einer„ortho- Oder 9 17885 45 5 55„ 2 8. 5 1 8 11 3 115 8 2570 Stuttgart. Nicht schlecht geärgert haben at und ſe nach dem deutsch-französischen Brük- fropen“ Stahlplatte bestehen wird. Diese als Kurz vor 1 8 5 5 5 1 8 5 e 5 18 8 5„ 955 3 Werden sich zwei junge Burschen, die in der gegen bauabommen für den Oberrhein vom Straße bestehende Platte wird später n 15 1 85 5 f 1 85 50. 1 5 155 1 e 1 Nacht zum Donnerstag in Stuttgart einer 56 aach. re 1953 als drinsendste Vorhaben ver Asphalt belegt Pie zwei Straßßſen-Trägerteile Carlose gesehe 1. a der 3 8 1 2. 1 0 ei jährigen Frau eine inhaltsreiche Handtasche irklicht werden sollen, wird bis zum Jahre werden auf der Rampenschüttung montiert an der 5 115 111 8 1 5 8 5 580. 2 5 7 den n 5 chen entrissen und flüchteten. Wie die Polizei am in der b als erstes die bereits im Bau befindliche und dann von den Ufern aus zum Mittel- gewartet 25 5 8 8 3. 85 3 5 W 8 3 3 8 5 Freitag mitteilte, blieb die sofort aufgenom- de bue Straßenbrücke von Kehl fertiggestellt pfeiler geschwommen. gewartet und zeigte nun stolz ein Auto- enen Vätern, sich die Kriegsbemalung mene Fahndung zwar vergebens, doch fand 1 b in. Ein genauer Termin flir die Inbetrieb-„0000 aus dem Gesicht zu wischen. Viele Eltern sich die von den Strolchen weggeworfene 1 ahme dieser neuen, 250 Meter langen Im französischen Rheinabschnitt wurden Und was hättet ihr gemacht, wenn ihr hatten nicht seahnt, wo ihre Kinder gesteckt Tasche am nächsten Tag in der Nähe des Tat- 1 pücke mit einer Fahrbahnbreite von zwölf aur Zeit Hilfsjoche eingerammt, die diese mich heute nicht besucht hättet?“, fragte die hatten, und bedankten sich. Andere liefen ortes, Es fehlt eine Geldbörse mit 500 DM 1 935 letern und zwei Gehwegen von je drei Montagearbeiten erleichtern sollen. Auf dem Journalistin.„Dann wären wir noch für sleichgültig ausrichten, die Kinder möchten Bargeld. Die Räuber hatten jedoch überse- 4 letern Breite kann noch nicht angegeben Mittelpfeiler Werden die Stahlblechhohl- eine Stunde zum Treffen gegangen!“ Die dort sitzen bleiben,„bis sie schwarz sind!. hen, daß sich in der Tasche auch Ringe und . ferden, da die Verkehrsübergabe von der kästen miteinander vernietet, sodaß sie so- 16, 17- und 18jährigen sagten das keines- Zwei Wochen später wurden die 24 noch Perlen im Werte von 20 000 PM befanden. rms ertigstellung der Zufahrtrampen und der zusagen aus einem Guß sind. Die Brücken- Wegs herausfordernd, sondern so, als sei das einmal zusammengerufen. Die Revierbe- 4 s ien Verkehrsplanung in Kehl und Straß- öffnungen werden eine Stützweite von je Sanz selbstverständlich. Zwischen Schiller amten ließen offen, worum es ging. Wer be-„Ein Sack Zement“ kristig en b 8 f i N ibt i 5 5 die urg abhängt.. a 122,70 Metern haben und der Schiffahrt eine und abendlicher Eckensteherei sehen sie schreibt ihr Erstaunen, als statt 24 gleich 50 Buchen. Ein neues Freischwimmbad in 55 e Fach einjähriger Bauzeit sind für die lichte Weite von 6,75 Meter über dem höch- offenbar keine Grenzen mehr.„Wissen Sie, kamen, nämlich aui ein Teil jener, die bei der Stadt Adelsheim wird zu einem erheb- 5 99 eue Kehler Rheinbrücke nunmehr die drei sten schiffbaren Wasserstand freilassen. wir treiben es immer so weit, bis ein Er- der Razzia zurückgeblieben waren, weil sie lichen Teil von der Einwohnerschaft selbst 1 feiler errichtet worden, auf denen die Allerdings werden die Schiffe nur durch wachsener die Polente ruft, dann wird's erst über 18 sind. Zunächst paßte ihr Gehabe zu finanziert. Mit Hilfe mehrerer Spendenaktio- e die kücke ruht. Der Mittelpfeiler wurde unge- die Brückenöffnung auf der deutschen richtig aufregend, erläuterte ein Mädchen ihren Nietenhosen und hautengen Pullis. Sie nen konnte bis jetzt das Schwimmbecken Wald. ihr 20 Meter unter der Sohle des Rheins Stromseite verkehren. Die Montage des sichtlich amüsiert. Ob denn die Eltern davon lümmelten sich herum und pöbelten die Be- ausgeschachtet und ausgeschalt werden. Nun ich ab krankert, der deutsche Uferpfeiler reicht Brückenüberbaus soll bis Herbst beendet wissen? Die Antwort sing in allgemeiner amten an. Aber die boten gemütlich Limo- ist für die weiteren Arbeiten eine neue Ak- zaben Meter tief und der auf der französischen sein. Das gesamte Brückenprojekt mit den Heiterkeit unter:„Die haben ja soviel um nade an und begegneten allen Unverschämt- tion unter dem Motto, ein Sack Zement“ an- 15 kite zehn Meter tief in den Grund. Nach Rampen, das von der Bundesrepublik allein die Ohren!“ Ob ein Jugendheim nicht dem heiten mit Humor. Allmählich beruhigten gelaufen. Die Höhe der eingegangenen Spen- 0 uskunft der südbadischen Straßen- und finanziert wird, kostet 10,5 Millionen Mark, Treff vorzuziehen wäre? Da zogen die Be- sich auch die Großmäuler. Und als plötzlich den kann jeweils an einem überdimensiona- N rückenbauver waltung soll in den nächsten Wovon 5,5 Millionen Mark auf die Brücke sucher saure Gesichter:„Das ist doch immer die Frage im Raum stand:„Warum wollen len Thermometer am Rathaus abgelesen wer- Kan mit der Montage des Brückenüber- selbst entfallen. amtlich oder so christlich.“ Sie uns denn das Tanzen verbieten?“ hakten den. ich im e 1 288 f. f Sehen Ste- de op, de gene. die 8. Fried. mas ti 2 5 7062 + ehen Sie- da vom, die Kleine.— die siegt Gewonnen jere! 5 5 8 5 7 1 Verkũu ſe„Un Age cee a eee ee 3 e Multi-Mutfi- gewonnen! 2 ( 2 5 5 2 weißes Kleidchen sie an hat. N 55 freust Du Dich auch?„ einem Knei-Sundalen 4. Ei-nie machen Ste dasz begeislert. W mein Kind. mter-—— 5 7 0 0 N 5 45 Weitere Verkaufsanzeigen Seite 28 25 7.— zei; Dr. med. Schütz& polle. o 6. 8* Götz Aclmung. Ane⸗ W 8 K d plastit-Gartenschlauch. ter Vom MQ TZWQ ½ 20ll I m ab. 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Eckardt 17.50 Unterhaltungsmusik 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport in Stichworten 20.00 Konzert des Rundfunk- sinkonſeorchesters 21.15 Literaturrevue— Musik von Haydn 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Tanzmusik; dazwischen Nachrichten Uk w 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle 16.05 Muttertag— ein Leben lang; Zeitfunkber. 17.00 Der Sportfunk meldet 19.15 Aus Wissenschaft und Forschung 21.00 Musik von Jacques Offenbach Vom 10. bis 16. Mai BADEN-BADEN SONNTAG 700 Nachr.— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Männer über ihre Mütter; Hörfolge 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 Nadel und Faden; eine Erzählung 15.00 Kinderfunk: Die Wellenreiter gratulieren 15.30 Musikalisches Rendezvous 16.53 Lottozahlen 17.00 Das Buch der Woche— Musik 17.45 Die Sportreportage 18.40 Unsere kulturpolitische Glosse 18.50 Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00„Ein Maskenball“; Oper von Verdi 22.15 Nachrichten— Sportberichte 22.50 Tanzmusik für Unermüdliche 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Fröhnl. musikalisches Kunterbunt 15.30 Sport und Musik 17.50 Orchesterkonzert: Hindemith. Franck 19.15 Landschaftsbilder aus Rheinhessen 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.00 Kleiner italienischer Sprachführer DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 700 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Mütter und Töchter 14.00 Kinderfunk: Preisraten 14.30 Klaviermusik von Schubert 15.30 Unterhaltsamer Nachmittag 17.00 Das Buch der Woche 17.15 Opern- und symphonische Musik 18.30 Sportrundschau 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Von Melodie zu Melodie 21.00 Aus Opern von Verdi 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten, 8 UKW 15.30 Sport und Musik 18.00 Kleine Geschichte in Schlagern 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Bunte Platte; Schlagerfolge 5 22.00 Peter Suhrkamp zum Gedächtnis; Hörbild 22.20 Musik von Mozart MONTAG 6% Musi— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Geschichte 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 13.30 Kinderfunk: Zwerg Pimpernell(v) 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Buchen im Odenwald; eine Betrachtung 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Jugendfunk: Preisrätsel 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30 Die Südfunklotterie 21.00 Verliebte Melodien im Frühling 22.00 Nachr.— Aus der Residenz des Rechts 22.20 Musica viva aus Heidelberg 23.00 Skeptischer Norden; ein Uberblick 23.45 Klaviermusik— Nachrichten ukw 13.45 Kulturbericht— Musik 20.45 Radioessay: Russische Literatur MONTA SS 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Das erste deutsche Feriendorf; Gespräch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.43 Schulfunk: St. Georgen im Schwarzwald 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk 17.00 Collegium musicum der Universität Mainz 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.15 Sechs Dichteranekdoten von Willi Fehse 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Magie und Hexenwahn heute 23.00 Klass. Variation in der Zwölftonmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.45 Musik zum Tanztee 20.30 Geschichte der Weimarer Republik(VI) 22.45 Vom Wochenende u. ähnlichem; Chansons * 0 N 1 A e 7.00 Nachrichten— Musik 8.0 o Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Baumholder 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Am Frankfurter Kreuz 16.45 Nun ist alles aus; eine Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Moderne Ernährung; ein Vortrag 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Station Im Nebel“; Hörspiel von P. Levi 21.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.25 Musik von Max Reger 23.00 Musik vor Mitternacht— Nachrichten I 1 N 19.15 Recht für jedermann W 20.00 Musik aus Filmen 21.45 Jazz aus Frankfurt 22.15 Tanzmusik D 1 E N 8 1 A 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Bauern im Hochschwarzwald 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Sumpfdotterblumen 15.45 Aus der Wirtschaft— Musik 16.45 Gibt es eine christliche Literatur? Betr. 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Gäste aus Berlin musizieren 20.45 Die Geschichte des Balletts„Undine“ 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 22.40 Aus der Prosa von Richard Gerlach 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Ukw 20.15 Sudfunklotterie 22.00 Eine Weile ohne Eile; Kabarett DIENSTAG% Gymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Besuch beim Polizeirevier 15.15 Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 5 15.30 Musik der Landschaft 10.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte Musik 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne de Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 20.20„Der Doktor und die Teufel“; Hörspiel von Dylan Thomas(1. Tei) 22.00 Nachr.— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Französische Schlagerrevue 23.15 Schmunzellieder, gesungen von E. Rauch 23.30 Musik vor Mitternacht— Nachrichten Uk W 14.45 Politisches Magazin 17.00 Orchesterkonzert 21.30 Altersheim— Heimat der Alten?; Betr. 22.30„Die Sache Makropulos“; Oper v. Janacek 7.00 Nachrichten— Musik U 1 f N 8 7 A 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Bunker von damals 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Die Standortfrage 5 16.00 Musik von Grieg und Schwarz-Schilling 16.45 Schule und Elternhaus; Hörfolge 17.00 Sing- und Musikkreise stellen sich vor 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Mode für Twens und Teenager 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenmelodien g 21.00 Vögel als Symbole des Glücks; Hörbild 21.13 Russisches Konzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Das Ballett Undine 23.35 Musik von K. A. Hartmann— Nachrichten UW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 20.30 Musik von Bela Bartok 1 U 17 7 0 0 C II 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 10.45 Aus vergessenen Opern 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.20 Kinderfunk: Preisrätsel 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45„Der Vikar“; Erzählung— Musik 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.30„Impanell od. Worin besteht die Freiheit des Menschen?“; Hörspiel v. F. Gasbarra 22.00 Nachrichten— Kommentare— Musik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert: Kreutzer, Strauß 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.43 Kulturbericht— Musik MIT TWoch% Jvmnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 10.00 Evangelischer Krankengottesdienst 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.10 Musik zur guten Unterhaltung 14.45 Schulfunk: Im Stromgebiet des Amazonas 15.18 Kammermusik 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Problem der jugendlichen Spätaussiedler 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 5 20.00 Orchesterkonzert 5 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Unterhaltungskonzert 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Serenade in Sweet UKW 15.00 Operettenklänge 16.00 Nachrichten— Musik 21.00 Wallfahrt nach Trier zum Hl. Rock(0) 22.30 Musik der Zeit 7.00 Nachrichten— Musik N. 17 0 0 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.20 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Berühmte Madrigale 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Musik und Mode 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungsmusik 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt; eine Denk- aufgabe zum Mitraten 21.45 Probleme der deutschen Politik; Betr. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Letzte Neuigkeiten aus dem Jazzelub 23.00 Instrumentale Tanzmusik— Nachrichten UKW 20.00 Symphoniekonzert 21.15 Filmproduktion in Deutschland: 20.30 Zauber der Musik 6.13 Musik— Nachr. DONNERSTAG 460 Nachr.— Frauent. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Studenten haben das Wort: Theater- skandale 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 18.13 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00„Der Kuß“; Volksoper von Smetana 21.25 Virtuose Musik: Chopin 22.00 Nachrichten— Sport von gestern u. heute 22.20 Lieder von Franz Liszt 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 19.00 Leichte Musik 20.45„Sein erster Prozeß“; Hörspiel DONNERSTAG 68 Gymnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 9.30 Musikalisches Intermezzo 8 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Nachwuchs musiziert 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Gomera— eine kanarische Kuriosität 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Fümschau des SWF 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Kabarettveranstaltung 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Dichter und Politik; ein Gespräch 22.45 Das Studio- Orchester Beromünster spielt 23.30 Musik für Schlaginstrumente 24.00 Nachrichten UKV 16.45 Zeitfunkmagazin 19.00 Albert Weißgerber; ein Hörbild 20.30 Abendstudio: Die Geschichte vom Ende der Welt; eine kritische Untersuchung DONNFERSTA6 7.00 Nachr.— Musik 3.00 Nachr.— Frauenf 9.00 Schulfunk: Das Hambacher Fest 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Der Frankfurter Frieden 1871 16.45 Karussell der Steckenpferde 17.00 Unterhaltungskonzert 16.00 Nachrichten— Zeſt im Funk. 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Hessische Funklotterie 20.30 Unterhaltungsmusik 21.00 Werke von Wolfgang Amadeus Mozart 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Zeitgenössische Kammermusik— Nachr. UKW 19.15 Frauenfunk: Wie ein Mädchen- buch entsteht; Betrachtung 21.15 Tausend muntere Noten 22.20 Internationale Rundfunkuniversität F 8 E TA 8 6.13 Musik— Nachrichten 3.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Das Kunstlied 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Musik für Kinder 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 E. Goelz spricht über neue Flme 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Probleme einer Schulreform; 6. Folge 21.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Samuel Butler— ein Genie? 23.30 Musik von Sutermeister— Nachrichten UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.15 Ach du liebe Zeit!. 6.30 Morgengymnastik F RE 7 a 7.00 Nachrichten 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulf.: Der 2. Weltkrieg in der Erzählung 15.15 Kleiner Schlagercocktail 5 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk 17.00 Musik zur Unterhaltung 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik zur Unterhaltung 20.30„Der Doktor und die Teufel“; Hörspiel von Dylan Thomas(2. Teil) 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten UKW 17.16 Zeitfunk aus aller welt 17.45 Klingendes Mosaik 20.00 Nachrichten— Musik der Welt 21.00 Menschen untereinander: Die verwandten FREITAG 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Liselotte von der Pfalz 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Wir sagens mit Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Der junge Goethe 16.00 Lieder und Kammermusik 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Zu Gast in hess. Bädern; Unterhaltung 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphoniekonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Schlagerallerleiſ 21.15„Der seidene schuh“; Hörspiel(3) 6.13 Musik— Nachrichten SAM 7 a 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Tagesfragen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Die Woche in Bonn— Sport 14.15 Nachrichten— Volksmusik 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.40 Aktueller Jugendfunk 16.00 Froher Start ins Wochenende 17.00 Wunschkonzert 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.30 Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.20 Schwetzinger Festspiel- Programm 1959 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Musikalischer Frühlingsbummel 20.45 G. Neumann und seine Insulaner 21.15 Tanzmusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 23.00 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Lisat UKV 13.30 Was fang ich mit der Freizeit an? 13.00 Heidelberg spielt auf! 17.35 Die Woche in Bonn 19.00 Klingendes Wochenende 20.15 Konzert am Samstagabend 21.30„Eine Landpartie“; Erzählung— Jazz SAMSTAG% gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der 2. Weltkrieg in d. Erzählung 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Ferien- und Reisetips 15.00 Aus vergessenen Opern 16.00 Nachrichten 16.10 Mafenlüfte um das Standesamt; Reportage 16.40 Orchesterkonzert a 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musikalischer Frühlingsbummel 20.43 Kompliziertes Rendezvous im Frühling 21.15 Melodienreigen 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 16.00 Nachrichten— Musik 18.15 Zeit fun 19.40 Sportsondersendung 20.30 Selbsterziehung im Alter; Betrachtung 21.00 Kammermusik: Gounod. Dohnanyi SAMSTAG 700 Nachrichten— Musik 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Musik am Mannheimer Hof 9.30 Kammermusik von Haydn 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zum Mittag 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugendjournal 14.30 Unterhaltungsmusik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Unterhaltende Klänge 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Maibowꝛle; eine Unterhaltungssendung 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.13 Der Sport vom Samstag 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.30 Aus romantischen Opern 17.30 Wie kommt es zur Migräne; Vortr. 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.15 Sportfunk Kreuzworträtsel 7 5 0 2 0 E 7 —— 2 s 20 21 22 23 24 2 20 27 Waagerecht: 1. Beweisstück, 4. Mäd- chenname, 7. Göttin der Jagd, 9. Baumart, 11. Göttin der Gerechtigkeit, 13. Verbin- dungsstift, 14. Blutbahn, 15. Rüge, 16. russi- sche Oelstadt, 18. Säugetier, 21. Windröschen, 24. Adliger, 25. Teil des Mittelmeers, 26. Baum, 27. Flachland. Senkrecht: 1. deutsches Land, 2. Schlinggewächs, 3. Kummer, 4. Papier- maß, 5. Behältnis, 6. deutscher Filmschau- Spieler, 8. italienisches Seebad, 10. lettische Ostseeprovinz, 12. Schwiegersohn, 16. bib- lische Stadt(Turmbau), 17. Mädchenname, 19. Teil des Fußes, 20. Name eines finni- schen Sees, 22. Schwimmvogel, 23. fruchtbare Stelle in der Wüste. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 28 Wör- ter zu bilden, deren erste und vierte Buch- staben von oben nach unten gelesen ein Goethe-Zitat ergeben(ch= ein Buchstabe): 22— 4— 4— an— bend— bon— brus ce— cha— char— chau— da— de— de — deau— denz— der— di din— dres e— e el— en— ex— fen freg gal — gat— ge— gen— ger— i— in— ka la— lah— lan— ler— li— log— mant — me— me— mon— nar— nar— ne KTIEINE GESCHICHTEN In einem vornehmen Mädchenpensionat fragte eine Schülerin den Lehrer:„Ist es wahr, daß Ihr Vater als Junge im Dorf die Gänse gehütet hat?“—„Jawohl, ich habe diesen Beruf von ihm geerbt.“ * „Wieder so ein Lärm nebenan. Hören Sie doch, Minna, wie die Kinder von den Nach- barn brüllen!“— Gnä' Frau, der Lärm kommt aus unserem Kinderzimmer!“ „Wirklich? Unsere Kleinen scheinen sich aber gut zu unterhalten!“ * 92 In einer ländlichen Kleinstadt, in der es üblich War die Häuser zu bemalen und mit Sinnsprüchen zu versehen, gab ein Anwalt dem Malermeister des Ortes den Auftrag, einen Spruch über das Hausportal zu setzen. „Welchen Spruch nehmen wir denn?“ fragte er den Meister.„Sie haben doch mehr Er- fahrung in solchen Dingen.“—„Ganz ein- fach, Herr Doktor, da schreiben wir nur: „Hier ist guter Rat teuer'!“ * „Mäxchen, zeige mir hier mal auf der Landkarte London!“— Unschlüssig wandern Mäxchens Augen über die große Karte und schließlich erklärt er:„Komisch, im Radio kinde ich die Station immer!“ * Eine Bäuerin will mit ihrer Mutter und ihrem zehnjährigen Sohn nach München fahren. Am Fahrkartenschalter verlangt sie Samstag, Y. Mai 1959 Nr. FUR DIE FUNRPAUSE R ATS El. ne— ne— ne— ne— nen dg Pan* 5 9285 re 8 ri— schal se— 81— i— si— sis— sis 0 — S0— ta— tas— tor— uer um— van— ve— vie— vix Bedeutung der Wörter: 1. italien Dichter, 2. Mädchenname, 3. vorgesche licher Mensch, 4. Stadtteil Krefelds 5. 0 bensabtrünniger, 6. deutscher Maler 5 schrift, 8. slawischer Volksstamm, 3 gierungssitz, 10. kaukasischer Berg, I. h 0 soße, 12. Rumpfteil, 13. Salatpflans „wenn Allah will“, 18. norwegische stadt, 16. böser Geist, 17. Verkündu ägyptische Göttin, 19. strafende Gere keit, 20. Nachwort, 21. französische gz 22. Teil Afrikas, 23. Erdteil, 24. bezaude reizend, 25. Ausdehnung, 26. Formlosg 27. Abwehr, 28. Tageszeit. 4 Kleines Mosdik bar— und— gut— als— ist— ser e ein— ner— fre fer— bes— ern In der richtigen Reihenfolge gelesen geben vorstehende Satzbruchstücke ein. goländer Sprichwort. f Auflösungen puneng euer ufe sie dess eg 5 e en ee ese Ke ee, (usqbeut de qles uod u. pa d ˙·˙ε%¹ι,,¶ůꝗsaep uso usufep uf Alban mu na.=) pus ge dafsunονα. Gdüe uo 9 uofsuedxq ge gueurtep 7 uu ds lessuss de ouuoqne N z 8000 be Speed e e e eee; uod Y N SI eeusuf bf de 1 Os, e neep nend Ir snaq 0 Iso 6 usus ofs g oss pV J 830 9 gedouen g ussufpaen/ Tefehns9 8 lll s oss I les gaue gg 0850 uc ee deu oe 84e 61 1 Lede 91 uepfa 2 puef af o ounfhög orig sls sed h end g gun uspeg I guess— Sued,. puff ap ge uon de uo e er nien 91 lep, g uA PI gefN e SN II Zeffd 6 euefd 2 feueng 5 Seeg neee:O S2 A220 ͤnα N zwei ganze und eine halbe Fahrkarte.) Beamte schaut den Jungen an und ff streng:„Für wen ist die halbe Karte- Bub hat schon lange Hosen an?“—„Jas meint die Bäuerin,„ geht's bei el nach den Hosen? Dann kriege ich eine gan Karte für den Buben, eine halbe für n — und die Mutter braucht keine!“ ö * „Mister Moneymaker, ich bin glüct in Ihrer Tochter meine Zukünftige gefund zu haben!“—„Das ist keine Kunst, kun Moneymaker,„bei einem Finderlohn hunderttausend Dollar!“ * Zeugin:„Ich habe ganz deutlich gesch Herr Richter, daß die verdächtige Ges krumme Beine hatte.“ Richter:„Waren X-Beine oder O-Beine?“ Zeugin:„Aber, He Richter! Auf den Buchstaben habe ich dig nicht geachtet.“ ö * Das alte Fräulein Bierseidel übernadt in einem kleinen Hotel. Als sie gerade ein Krug Wasser auf dem Korridor holte,. sie den Wirt.„Weshalb lassen Sie de Arbeit nicht vom Stubenmädchen mache fragte er verwundert.„Ueber Ihrem 5. ist doch eine Klingel!“„Ja, ja, ich wel nickte Fräulein Bierseidel,„aber das% chen sagte mir, das wäre die Alarmeled für Großfeuer“ Sonntag 12.00 Internationaler Frühschoppen 14.00 Kinderstunde: Fury 14.30 Aus Monte Carlo: Großer Preis von Monaco 15.00 Aus Essen: Deutsche Kunstturn- Meisterschaften 1959 17.10 Aus Monte Carlo: Großer Preis von Monaco; die letzten Runden 19,30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten 20.05 Zu Gast bei Zirkus Sarrasant 21.05„Das Mauerblümchen“; Fernsehspiel 21.45 Interview mit Dag Hammarskjöld 22.15 Sonderbericht vom Vorabend der Genfer Konferenz Montag 17.00 Kinderstunde: Der Faxenmax 17.10 Jugendstunde: Charlie Chaplins berühmter Stummfilm 19.00 Die Abendschau: Sport 19.30 Zwischen Halb und Acht: Braut- schau für zwei 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Genf— Stadt der Konferenzen; Ber. 20.50„Hätten Sie's gewußt?“; Fragespiel 21.30 Bedrohtes Leben; ein Bericht über die Wirkung radioaktiver Strahlen Oienstag 16.30 Kundgebung in der Deutschlandhalle: Zehn Jahre Luftbrücke; Ubertragung 17.50 Jazz für junge Leute 16.20 Loga: Fahren Sie nicht mit angezo- gener Handbremse 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Beste 20.00 Nachrichten— Tagesschau 20.20„Der Richter und sein Henker“; Fern- sehfllm von Fr. Dürrenmatt 21.50 Berlin, 12. Mai; Berichte Mitfyoch 16.00 Kinderstunde: Bildergeschichte 16.25 Für die Frau: Frisuren D4S FERVSEH PROGRAMM 3 Vom 10. bis 16. Mai 16.45 Selbst ist die Frau ö 16.55 Aus Mannheim: Internat. Fußballspiel Baden— Bulgarien ö 19.00 Die Abendschau ö 19.30 Zwischen Halb u. Acht: London 9 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Ursachen und Folgen der Textilkrise eine Fernsehreportage 21.06 Gastspiel d. American Festival Ballets Donnerstag 17.00 Jugendstunde: Hinaus in die Ferne 17.40 Die goldene Grotte; musikal. Spiel 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Cinemato- graphen-Theater 20,00 Nachrichten— Tagesschau 20.20„Der Kaiser von Amerika“; eine poll. tische Komödie von G. B. Shaw Freitag 17.00 Jugendstunde: Ein hoher Preis; Flim 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwisch. Halb u. Acht: südwestmagall 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wettel 20.20 Die Straße und wir; Pokumentarbel. 21.00 Eine kleine Transaktion; Fernsehflm 21.25 Europäische Perspektiven am krie; sischen Dreispracheneck; Bericht Samstag 15.00 Internationales Pfingst-Tennisturniel 17.00 Der erste Schritt ins Rampenlicht bel P. Frankenfeld: Tol, toi, toi 18.15 Clemens Wilmenrod bereitet ein ars“ bisches Kräutergericht: Tabule 19.00 Die Abendschau: Barockorgeln 19.30 Zw. Halb u. Acht: Giraffe frei Haus 20.00 Nachrichten— Tagesschau 20.20 Auf den Spuren eines geheimnis volleb Wassertieres: Aale fliegen über Lan 20.45 Zwei bayerische Einakter 22.05 Das Wort zum Sonntag 22.15 Berichte von den Gruppenspielen um die Deutsche Fußballmeisterschal — * 1 g 9837 uncle, u. 1 A r 105 Samstag b. Mel 1889 MORGEN selte 25 — — 2 Uperraschungen auf der Riesse in Hannover durch die heimische Industrie J's Voll h f äs cheschleud ang's Volkswaschautomat Lang's Wäscheschleuder ion— 1 4 4 5 4 5 1 bal 6 einstellbar nach dem Verschmotzungsgrod der Wäsche Kein starres Waschprogramm mit massiver Kupfertrommel, abnehmbarer Messinghaube, qufomatischer Bremse, — Einführungs- Kassgpreis von DM 1050, an. massiy gummi- elastischer Motordufhöngung. Vetkgof duich den Fachhandel. er— U W. Ständige Vorführungen: Ewald Lang, Werk III. Hockenheim/ Baden, Alfwingert weg Telefon 524 italien Generalverfreter: Karl Brückel, Maunnßeilm, I 2, 4, Telefon 231536 Or esch s 8 0% i 1 aler,) 90 17 5 e e 5 a 1 2 Oe Bekanntes Unternehmen der eisenverarbeitenden HCT eh Stellenan 8e Konsumgüterindustrie in Westdeutschland sucht heim sucht zum alsbaldigen 1g, II. e Eintritt: 1 f erfahrenen Werkmeister che Hatz in entwicklungsfähige Dauer- undung stellung. Prakt. Erfahrung in Gerech Maschinenfabrik V E. 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Trotz Bombenschäden konnte er aber auch 1 datt hanrend des letzten Krieges weiterarbeiten. Nach Kriegsende wurde er 1. 135 evtl. Stock, ca. auch Eflagenr ume am, Etagengeschäft, Stadtmitte von Speyer, zu vermieten. Angebote unter P 29178 an den Verlag erbeten. geeignet für Büro, Praxis, im modernen Neubau, 1%½ Büro-Etagen mit 265 am in bester Geschäftslage von Mannheim (Planken) zum 1. 6. oder später zu vermieten. Zuschriften unter P 29263 an den Verlag erbeten. 2- u. 3-Zimmer- Neubau- Wohng. in Mannheim, M- auadrat und Lindenhof ‚bis 15. Juni 1959 zu ver- miet. Monatl. Miete 165/220,— DM und BRkZz 3000,— bis 4000,— DM. 232 1 Philipp Lahm Immobilien, Ludwigshafen/ Rh. Ludwigstraße 6, Telefon 6 43 05. bob am trockene Lagerraume mit Verladerampe, groß. Kel- lern u. Büros, Nähe Rheinstr., per sofort zu vermieten. Zuschr. u. Nr. 03389 a. d. Verl. IMMogliiEN“ Wohnungen ab 150. Wünsch. Immob., 8 3, 3 Zimmer, Küche. 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Spickert, Neckarau, Rhein- goldstraße 43, der auch die Bauaufsicht hatte. löste er mit großem Geschick und viel Geschmack. aber dennock eigenwillige Fassade fällt im Straßenbild angenehm uuf. Mit diesem Bau hat die Großwäscherei und chemische Reinigung ein ihr ange- messenes Gesicht zur Straßenfront erhalten. 5 Auch im Inneren paßt sich der Neuba uden bisherigen Gepflogenheiten des Hauses an: Moderne Maschinen, lichte und helle Raume und eine gediegene Die ihm gestellte Aufgabe Vor allem die schlickte, Sto AM AUFBAU BFTEILIIGTE FIRMEN: Herstellung der Unix Glasstahibeton-Oberlichter August Renschler 6. Mannheim Büro und Lager: Schimperstraße 30-42 Unverbindliche Anfragen erbeten 8 Tel.-Sa.-Nr. 5 41 01 CARL NMFPELEER K. d. IXHEIM, Jungbuschstraße 20 Sagi Telefon 2 69 31 u. 2 69 32 Elektroinstallation Mhm.-Neckarau, Ausführung der gesamten Chr. 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Mai 1959/ Nr 10 1 Was Trotz heftigster Proteste der britischen Oeffentlichkeit ist der 25 Jahre alte Ronald Marwood am Freitagmorgen im Londoner Pentonville-Gefängnis durch den Strang hin- gerichtet worden. Marwood hatte nach einer sonst noch geschah weis dafür erbringen, daß es zur Zeit des Römerreichs eine Heer- und Karawanen- straße gegeben hat, die, wie er vermutet. Tripolitanien mit dem Niger verband und quer durch die Sahara über das Tassili- sich jeden Morgen rasiert“), sehen aber immer weniger wirklich hin, was sich auf dem Bildschirm abspielt. Da sieben Fernseh- ketten ununterbrochen senden, sei das Publi- kum von den Darbietungen übersättigt. * Im Alter von 141 Jahren hat nach einer ähnlichen Absichten. Einleuchtender wäre es allerdings, wenn dem verstärkten Kunst- interesse der Bevölkerung durch verlängerte Oeflnungszeiten Rechnung getragen werden könnte. Aber dazu fehlt es anscheinend an Geld, sogar in Amerika * Krankheitst die Presse schwer verle Berufsverbot gleichkommen. Im Jahr 5 7 age des verstorbenen Papstes ie Würde des Kerztestandez Der Ausschluß würde ei * 1958 haben 13 556 deutsche Ein. Wanderer die kanadische Staatsbürgerschal n nem E. Tanzbodenschlägerei einen jungen Polizei- Massiv führte. Meldung des Moskauer Rundfunks der Kol- Zum ersten Mal wurde in den USA ein e eee Volksgruppe sit An beamten erstochen und damit eine der weni- a 2 chosbauer Mito Chubulow aus Zunagari im Kriminalprozeg direkt aus dem Gerichts- 1 ʒ1]. größte gen Taten begangen, die in Großbritannien Ein gewaltiger Erdrutsch, der am Donners- Kaukasus kürzlich noch einen Wettbewerb im saal im Fernsehen übertragen. Es handelte eee e 1 Austre noch mit der Todesstrafe geahndet werden., tagabend die kleine nordnorwegische Ort- Schießen gewonnen. Wie der Sender berich- sich um einen Mordfall aus Eifersucht, der a 25 5 der er Ein an den britischen Justizminister Sir Regi- schaft Sokkelvik, 100 Kilometer nördlich von tete, erzielte Chubulow 48 von 50 möglichen in Indianpolis behandelt und vom Publikum 433 im Raum von Görz bisher verstreut he. besone nald Manningham Buller noch am Donners- Tromsé, heimsuchte, hat neun Todesopfer ge- Treffern mit dem Gewehr aus 50 Meter Ent- der ganzen USA mit lebhafter Anteilnahme stattete deutsche Gefallene aus dem zwei 8 1„„ 1 n r n + 8 8 · a. a weiten Abend tagabend aus der Todeszelle gerichteter An- fordert. Die Erdmassen rissen vier der sieben fernung. Trotz seines Alters arbeite Chubu- verfolgt wurde. Nach Abschluß des Prozesses Weltkrieg sind auf den neuen Friedhof Cg. gnüge 5 Marwoods, die Hinrichtung zu verschie- Häuser und insgesamt 17 e low immer noch aktiv in der Kolchose mit. erklärte der Gerichtsvorsitzende, es habe N Veronese bei Verona umgebette en, w en, sowie ein Gnadengesuch an Innenmini- ins Meer, von denen nur acht aus den trei- 1 sich gezeigt, daß die Fernsehoperateure ihre Worden. 1 5 1 1 8 ö 8 85 a von il ster Butler wurden abgelehnt, obwohl das benden Trümmern gerettet werden konnten. 5 i 5 Aufnahmen durchführen können, ohne das 5 28 5 8 3 8 8 8 5 5 1 7 5 1 285 5 8 5 5 5 8; 5— 088 Innenministerium und Königin Elisabeth in Am Freitagmorgen wurde die Leiche einer 1 e 75 5 gerichtliche Verfahren zu stören. Die englische Regierung hat drei wett 8 1 zahlreichen Briefen und Telegrammen gebe- 90jährigen Frau angespült, die übrigen Toten.. 5 0 1 8 5 5 volle Gobelins aus dem 17. Jahrhundert dh Klasse ten worden waren, das Urteil nicht vollstrek- hat die See noch nicht wieder hergegeben. 1 3 ü tic Der neue Flugplatz der kanadischen sich in der St.-Johannest Kathedrale n ien ken zu lassen. Der Erdrütsch hat eine Breite von 500 Meter abrelst irisses nt nabe der Funskiene ra usblatzs der kanadtschen Vallette, der Hauptstadt der Insel Malz * + f. ö 5 satellit, dessen Sonnenbatterien immer noch Hauptstadt Ottawa wird über eine moderne e 3** 1 1 Frau! und traf das kleine Dorf mit verheerender b ite 230 MIIIi Ki 85 SSS 15 befanden, nach Frankreich verbringen Jag. chen Die letzte mit Ebbe und Flut betriebene Wucht. Als die Erdmassen ins Meer stürzten, 8 8 8 FFF b ii 5 8 1 sen, damit sie von Experten repariert wer, nahme Getreidemühle Englands in Woodbridge entstand eine riesige Flutwelle, die an der 8 8 e Bei 815 pen Nd den. Die Ueberführung der Gobelins er. Bei 18 2 rer oht Küste entlangraste und mehrere Fischerboote 5 f 5 5 5 2 5 2 ls dem Kreuzer„D 0 eine ökkentlich 5 1 5 5 5 3 5* der Sowjetunion rund 400 000 Bibliotheken erklärt. Das neue Flugplatzgebäude in 8.. Sehen legs. jn der 88 N 5 5 3 5 it ei samtbestan Milliard ttawa w ute rmaligen libera- 8 ür mi gen, um die interessante Mühle der Nach- Der Oberhirte der römisch- katholischen mit N Gesamtbestand von 15 Milliarden 3 5 5„ 3 3 85 2. 5 85 5 5 5 8 5. 5 Bänden. Diese Mitteilung wurde auf einer len Regierung begonnen, die auch den Bau FB 12. für dr Welt zu erhalten. Früher gab es an der eng- Kirche in Kolumbien, Crisanto Kardinal 3 8 J 5 5 1 517 8. Uberreste antiker Städte, die in Schichte f N 1 1 8 5 5. 15 5 5 Tagung des Bibliothekrates in Moskau ge- einer Bar anordnete, weil alle anderen„e 5 5 eilen die 2u lischen Seeküste eine ganze Reihe solcher Luque, ist in der Nacht zum Freitag in Bogota 5 l 3 3 5 her übereinanderliegen, sind in Hazor in Ost. 2 5 8 8 g 5 5 5 macht, einer vor kurzem geschaffenen Organi- Flugplätze der Welt Bars haben. Als aber 1715 1 5 1 Die Mühlen, die den Höhenunterschied des Was- einem Herzinfarkt erlegen. Der Kardinal 5 sowjetischen Kultur-Ministeriums die mehr puritanische konservative Partei galilaa von dem israelischen Archäologen klark sers zwischen Ebbe und Flut ausnützten. stamd im 70. e Dem Rat wurde die Aufgabe gestellt, die an die Macht gewählt wurde entschloß sich Suden e dae e 1 5 8 3 f Tätigkeit sämtlicher Bibliotheken und Lese- ihre Regierung, das Unternehmen zu ver- rung gehörte azor zu den drel erte demal Die Städtische Bibliothek von Neuilly-. Der Sultan Von Johors, Sir Ibrahim Ibni sale der Sowjetunion zu überwachen. In bieten. Unglücklicherweise war aber die Par pesfungen des alten Palästina 85 Lrößten 0 lko sur-Seine hat als erstes öffentliches Institut Al-Marham Sulkan Abu Bakar, der als einer Moskau gibt es jetzt rund 1000 öffentlich zu- inzwischen schon mit Theke. Stühlen, Re- 2 Salem N 59rd 5 Jan ihr kl in Frankreich einen Ausleihdienst für 5 8 der 5 ist 1 gängliche Bibliotheken gegen ganze 33 vor galen für Gläser und Fußrasten ausgerüstet. e 3 8 int. felock 33 Seck nenn Der Suiten awer 59 Jange alt Seit Jer, Oktoberrevolutton. Mur Büensrbestand it tern, n e beter aue in der hebräischen Universitat Jerusden deres 2 1 1—— 3 5 5 8 9 seither um mehr als das Vierhundertfache mauern. 5 88 8 alen weck Der bekannte französische Forscher 15 5 errscher im südlichsten der Ma- angewachsen. Eine der größten Bibliotheken 5. 5 555* ich eil Henri Thote befindet sich auf einer neuen lalenstaaten. 8 der Welt ist die Lenin- Staatsbibliothek in Das Urteil der römischen d W in Dänemark wird durchschn. archäologischen Expedition in den Tassili-: 5 Moskau. Die Gesamtlänge ihrer Bücher- gesen den Leibarzt des Verstorbenen Papstes pett geg is in der Bünder: Bergen der Sahara, um die vor zwei Jah- Nach seiner Rückkehr aus den USA, wo regale beläuft sich auf 250 Kilometer Pius XII., Professor Galeazzi-Lisi, ist von der 5 f 5 3 8 in 18 15 W 5 ren begonnene mühsame Arbeit des Ko- er für den Film„Mein Onkel“ den Oscar in 5 höheren Instanz„wegen eines Formfehlers Trotzdem ist dort, wie die Fachzeitschrit 2 pierens der überaus zahlreichen Felsbilder Empfang genommen hatte, äußerte sich der 8 8 in der Motivierung“ aufgehoben worden. Die„Radmarkt Bielefeld berichtet, die Zahl de balsst fortzusetzen; achthundert sind bisher ko- französische Regisseur Jacques Tati auch Das ständige Anwachsen der Besucher- Zentralkommission für das italienische Ge- Herzinfarkte wesentlich geringer als bei u, Sizilis piert worden, und bei nahezu zehntausend über die Lage des amerikanischen Fern- zahlen in den amerikanischen Museen und sundheitswesen hat damit dem Einspruch Als Ursache wird die in Dänemark viel häu. bei d Bildern steht diese Arbeit noch bevor. Auch sehens. Der bisherige Aufschwung hat nach die unzureichende Anzahl der Museums- Galeazzi-Lisis stattgegeben, ohne jedoch über figere Benutzung., des Fahrrades angenom- Neapo von den riesigen Felsgravierungen, die man seiner Ueberzeugung ein Ende gefunden, da wächter führt zu der paradoxen Situation, den Fall selbst zu urteilen. Die römische men. 5 zwanz sowohl im Atlas südlich von Oran als auch das Interesse an der technischen Neuheit be- daß die Museumsleitungen sich dazu ge- Aerztekammer hatte Galeazzi-Lisi aus dem: 5 5 Onkel im Fezzan entdeckt hat, sollen Abdrücke friedigt sei. Die Amerikaner drehten zwar zwungen sehen, einzelne Teile dieser Kunst- italienischen Aerzteverband mit der Begrün- Die Einwohnerzahl von Formosa ist zun Onkel hergestellt werden. Schließlich möchte noch immer gewohnheitsmäßig ihre Fern- stätten zeitweise zu schließen. In Frankreich dung ausgeschlossen, er habe mit dem Ver- erstenmal auf mehr als zehn Millionen ge. glaube Lhote auf seiner neuen Expedition den Be- sehgeräte an(„mechanisch, genau wie man trägt man sich aus gleichen Gründen mit kauf eines Tagebuches über die letzten stiegen. Sie betrug am 1. Februar 10 039 4 Kopf Verm. E An- u. Verkauf von Radios u., neuy pleib Schallplatten. H 6, 15, Tel. 2165 8 5 50* Kü 1 und H 7. 29. 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Nach dem Abendessen bereiteten wir uns oft das Ver- gnügen, sie vom Achterdeck aus zu beobach- ten, wie sie den kühlen Abendwind und die von innen selbst gemachte Musik kriedlich n. Rur wenige Emigranten fuhren erster Klasse und zwei von ihnen gehörten sicher- lich nicht dazu. Ich spreche von einer jungen Frau und einem jungen Mann, die am glei- chen Tisch mit mir ihre Mahlzeiten ein- nahmen. 5 Beim ersten Abendessen, nachdem Wir Neapel verlassen hatten, kam ich erst spat in den Speisesaal und setzte mich auf den kür mich reservierten Stuhl an einen kleinen für drei Personen gedeckten Tisch, an dem die zwei schon Platz genommen hatten. Die junge Frau begrüßte mich mit einem gtark neapolitanischen Akzent. Ich antwor- tete und geriet beim Anblick ihrer Augen beinahe außer Fassung. Es waren Zz Wei große, vollkommen arglose schwarze Augen. Auch ihr Haar war bemerkenswert: pechschwarz gelockt und streng frisiert. Sie hatte ein sau- beres, aber armseliges Kleidchen an und er- weckte gleich in mir das Gefühl, als ob ich ein sanftes Tierchen vor mir hätte, etwa von der Art eines Schoßhündchens, das nach seinem Herrn sucht. Der junge Mann hingegen zeigte eine halsstarrige Verdrießlichkeit, wie man sie Sizilianern zuschreibt, aber er erwies sich bei der Unterhaltung schließlich doch als Neapolitaner. Er sagte mir, er sei Tischler, zwanzig Jahre alt und unterwegs zu seinem Onkel, einem Kunsttischler in Sidney.„Mein Onkel ist zwar reich“, meinte er,„doch glaube ich kaum, daß er ganz richtig im Kopf ist.“ Ich fragte ihn, was ihm zu dieser Vermutung Anlaß gäbe. „Er hat mir, wenn ich nicht in Australien bleiben wollte, eine Rückfahrkarte in der dritten Klasse angeboten. Ich habe natürlich abgelehnt. Ich schrieb ihm, ich komme nur, wenn ich erster Klasse reisen kann, dafür verzichte ich auf eine Rückfahrkarte— und erhielt sein Einverständnis.“ Dabei schaute er mich triumphierend an. Als er meinen verständnislosen Blick be- merkte, brachte er seinen Zeigefinger an sein unteres Augenlid und zog sachte daran, eine Geste, die in der italienischen Hände- sprache soviel bedeutet wie„ich bin ein ausgekochter, verschlagener Bursche“.„Falls es mir bei meinem Onkel nicht gefallen sollte, wird er mich wieder in der ersten Klasse zurückreisen lassen müssen oder es mit meiner Konkurrenz zu tun bekommen.“ Jetzt war ein noch größerer Triumph in sei- nem Gebaren zu erkennen. Er hatte mit dem Mädchen noch kein einziges Wort gewechselt. Da fiel mir ein, daß sie sich noch gar nicht kannten, und so. unternahm ich es, sie miteinander bekannt zu machen.„Carmela Criscuolo“, sagte das Mädchen, und er:„Gennaro Sersale“. Doch weder an jenem Tage noch am fol- genden kam es zwischen den beiden zu einem Gespräch, wenigstens nicht in meiner Anwesenheit. Was sie zu sagen hatten, sag- ten sie mir. Und so erfuhr ich nach einigen Mahlzeiten, daß Carmela vierundzwanzig Jahre alt war und nach Australien reiste, um dort einen Frisör zu heiraten. Sie war das sechste aus einer Dutzendreihe von Kindern, von der nur noch vier am Leben geblieben Waren. Sie stammte aus Minori, einem Dorf an der Küste nahe bei Amalfi. Ich erinnerte mich sofort an den einfachen kleinen Friedhof, der sich nur mit Hilfe einiger Zypressen an den Felsen festhielt. Jedesmal, wenn Carmela sprach, bekamen re dunklen Augen den Ausdruck einer Sankten Anmut, was sie besonders schön er- schetnen ließ. 5 Ich sagte ihr, daß ich Minori gut kenne, weil ich gewöhnlich meine Sommertage in Positano verbringe. Wissen Sie, daß Positano sehr berühmt ist“, erwiderte sie. 5 seiner herrlichen Lage, meinen „Nein, ich meine wegen der Madonna.“ „Der Madonna?“ „Ja, wegen der Schwarzen Madonna.“ Man sah es ihr an, daß sie mich bemitleidete, weil ich nichts davon wußte. „Die Schwarze Madonna befand sich auf einem Schiff, das an Positano vorübersegelte. Als sie die Schönheit der Bucht bemerkte, rief sie ‚positano, positano“, was soviel wie bleib ein Weilchen, bleib ein Weilchen heißt. Sie ging an Land, und als sie bemerkte, daß es dort keine Kirche gab, blieb sie nachts über dort und baute eine Kirche. Sie müssen sie doch gesehen haben! Dann segelte die Schwarze Madonna weiter.“ Ich wandte mein Gesicht dem jungen Mann zu, um zu hören, wie er die Ge- 15 aufnahm. Er blieb jedoch teilnahms- os. „Sie ist eine wunderschöne Madonna und wir lieben sie sehr“, sagte Carmela. Ihre Augen strahlten voll Entzücken bei dem Ge- danken an die Holdseligkeit der Madonna. „Oh, es tut mir leid, daß Sie die Schwarze Madonna nicht kennen.“ Dann blickte sie auf ihren Teller hinunter und sah zu, wie der Steward ein schönes Stück Fleisch dar- auf legte. Sie lächelte,„Ochsenfleisch“, sagte sie„neunhundert Lire das Kilo.“ Sie hatte die Angewohnheit, jedesmal, wenn ihr der Steward etwas vorlegte, das betreffende Nahrungsmittel zu nennen und dessen Preis per Kilogramm anzugeben. Nein, sie hatte keine schlechten Tisch- manieren. Sie hatte überhaupt keine. Sie beobachtete mich und machte es mir mit Messern und Gabeln ganz einfach nach, so- gar mit einer gewissen Grazie. Gennaro tat desgleichen. Doch während Carmela von jeder Geheimnistuerei frei war, kam mir die Art des jungen Mannes unredlich und ver- steckt vor. Doch ließ ich es mir nie anmer- ken, daß ich mich beobachtet fühlte. Ich aß ruhig weiter und bediente mich meines Be- stecks. Und es kam mir vor, als ob Carmela mir dafür mit ihren Augen Dank wußte. Als sie auf ihre zukünftige Heirat zu sprechen kam und mir erzählte, wie es dazu gekommen war, tat sie es sicherlich nur, um meine Neugierde zu befriedigen. Wie recht sie hatte! Ihre Heiterkeit und ihr glückstrahlendes Wesen hatten es mir ange- tan und mich neugierig gemacht. „Mein Verlobter wurde in Australien ge- poren, aber sein Vater stammte aus Minori. Als er alt genug war, um ans Heiraten zu denken, bat er seine in Italien gebliebenen Verwandten, ihm Fotos von heiratsfähigen Mädchen aus Minori zu senden, Seine Wahl fiel auf Carmela Cuttolo. Ich kannte sie. Doch bevor er noch zurückschreiben konnte, war sie schon gestorben. Die Verwandten schlugen vor, ihm andere Bilder zur Aus- Wahl zu schicken. Aber er wollte keine wei- teren Fotos mehr haben. Doch er schrieb, der Vorname Carmela gefiele ihm so gut, daß er ein anderes Mädchen dieses Namens heiraten möchte. Und so kam es, daß sie mich auswählten. Selbstverständlich wünschte er, daß ich erster Klasse reisen sollte.“ Ihre lachenden Augen baten mich, bei der Einschätzung dieses merkwürdigen Bräutigams großmütig zu sein. „Ich hoffe, er wird lieb zu Ihnen sein“, sagte ich und meinte es auch. „Ich hoffe, ich werde imstande sein, ihn glücklich zu machen.“ Bei diesen einfachen, zuversichtlichen Worten bestand für mich kein Zweifel, daß sie an die angeborene Güte der Menschen glaubte. Sie war fest überzeugt, daß alle, die ihre Pflicht erfüllen, auch glücklich werden müßten. Mir wurde klar, daß dies einer ihrer Glauben war; ein anderer war der an die Schwarze Madonna. Als sie weiter von sich und von dem Leben in Minori erzählte und von den Festen be- richtete, die zwei- oder dreimal im Jahre in ihrem Dorf gefeiert wurden, erhielt ich nach und nach eine Ahnung von ihrer wahren Existenz. Sie sprach von den religiösen Vor- bereitungen, von den großen Erwartungen. „Si vive aspettando“(man lebt in der Er- wartung), sagte sie mit einer nicht mißzu- verstehenden Hand- und Schulterbewegung. Sie erzählte auch von den Mißgeschicken, die Amalfi heimsuchen. Die Küste dort ist gleich berühmt für ihre Unglücksfälle wie für ihre Schönheit geworden. Nackte Berge erheben sich felsenartig und grau am grünblauen Meer. Die furchtbaren Stürme zernagen und unterwühlen die Küste. Die herabstür- zenden Erdmassen versinken oft mit Häu- sern und Lebewesen in den Fluten. Ich erfuhr auch, daß sie mit Ausnahme der wenigen Festtage nur einmal im Monat Fleisch aß. Sie sagte das nicht, um Eindruck zu machen oder Mitleid zu erwecken. Sie war zufrieden mit ihrem armen Dasein, voll- kommen im Gleichgewicht. Ja, ich wurde mir bewußt, daß ihr das Leben eine Art von Lebensweisheit geschenkt hatte, die immer wieder spürbar war und mich verblüffte. Von dem jungen Mann war viel weniger zu berichten. Gennaro war mir uninter- essant. Mit Ausnahme seiner verkappten sizilianischen Aufschneiderei, gab es kaum etwas, wovon man Notiz nehmen konnte. Er sprach sehr wenig bei Tisch, dafür aß er um so mehr. Auch wie er die Stewards be- handelte, gefiel mir nicht. Sicherlich ent- sprangen seine unschönen Tischmanieren dem eitlen Bewußtsein, bezahlt zu haben. Trotz meiner Antipathie darf ich nicht sagen, daß er nicht anziehend gewesen wäre. Eines Tages fing ich einen forschen, her- ausfordernden Blick von ihm auf, der für Carmela bestimmt war und für einen Tisch- ler recht ungewöhnlich anmutete. Ich sah sie an, doch schien sie nichts bemerkt zu haben. Doch die Blicke wiederholten sich und bald Wurde mir klar, daß sie auch von Carmela bemerkt würden. Sie versuchte, ihnen auszu- weichen, und tat verschämt. Ahnte sie eine Gefahr? Es war eine etwas merkwürdige Situation entstanden, die auch mich in Ver- samen Tisch ging, fand ich sie schon auf ihren Plätzen. Sie begrüßten mich, wobei es Gennaro nicht unterlassen konnte, über meine Anfälligkeit einige herabsetzende Be- merkungen zu machen, was ich ignorierte. Aber was mich empörte, war, daß jetzt zwi- schen ihnen ein offensichtliches Einverneh- men zu herrschen schien, was mir im Inter- esse von Carmela gar nicht gefiel, ja mich mit Sorge erfüllte. Ich vermutete bereits eine Entwicklung, die meine Vorstellung von jener Carmela zerstörte, die ich liebgewon- nen hatte. Ich hatte mich jedoch getäuscht. Am sel- ben Abend hatte sie ihr Essen nicht ange- rührt, auch nicht am folgenden Mittag. Als ich sie genauer betrachtete, erschreckte mich die fahle Blässe ihres Gesichts, die sonst so lebensfrohen Augen hatten ihren schönen Glanz verloren. Nach Tisch ging ich in meine Kabine und versuchte, ein Buch zu lesen, doch fand ich bald, daß mir mehr daran lag, etwas über Carmela zu erfahren. Und so ging ich wieder an Deck und fand sie allein. „Was gibt's eigentlich?“ „Er will mich.“ „Und Sie?“ „Ich bin schwach“, sagte sie. Und für einen Augenblick erwartete ich, daß sie die Madonna anrufen würde. Doch sie starrte mich finster an, und ich hatte das Empfinden, daß sie sich selber mitleidlos verdammte. „Wollen Sie, daß ich mit ihm spreche?“ „Nein“, sagte sie ablehnend, dankte und entfernte sich. Es war unmöglich herauszu- finden, was sie wirklich dachte und vor- hatte. Mutlos schaute ich ihr nach, wie sie Bald konnte ick den Eindruck nicht loswerden, daß die Verständigung zwischen den beiden schon länger andauerte. legenheit brachte. Doch bald konnte ich den Eindruck nicht loswerden, daß die Verstän- digung zwischen den beiden schon länger andauerte. Das Wetter hatte sich beim Eintritt in den Indischen Ozean sehr verschlechtert. Ich bin ein miserabler Seefahrer, hielt mich ab- seits und hatte meine beiden Bekannten einige Tage nicht mehr zu Gesicht bekom- men. Als ich nach dem Sturm wieder zu meiner ersten Mahlzeit an unseren gemein- Illustration: Bruno Kröll ein wenig hinkend, hervorgerufen durch die schiefgetretenen Absätze, davonging. Es fehlten mir nur ein paar Tage bis zum Verlassen des Schiffes. Meine Reise war in Ceylon beendet. Ich fing an, mich auf die Ankunft vorzubereiten und auf die Dinge einzustellen, die mich dort erwarteten. Doch bald mußte ich mir eingestehen, daß ich nur noch an Carmela und an ihr Schicksal dachte. Der Kampf, der sich vor meinen Augen abspielte, war zu einem traurigen Schauspiel geworden,. Gennaros arrogante Zuversicht und Wartebereitschaft und die un verminderte Entschlossenheit, mit der er seine Mahlzeiten einnahm, war kaum noch zu ertragen. Meine Gegenwart wurde schon lange nſcht mehr beachtet. Ich bedeutete ihnen nicht mehr als der Tisch, über den hinweg ein unbarmherziger Kampf mit ganz und gar ungleichen Waffen geführt wurde, wobei sich Gennaro als ein dörflicher Don Juan mit allen Verführungskünsten ent- puppte, der sehr wohl wußte, wie überlegen er War. Es traten Eigenschaften zutage, die nicht erworben, sondern angeboren waren. Es konnte kein Zweifel darüber bestehen, wer hier als Sieger den Kampf beenden würde. Aeußerlich war ihm zuerst nichts anzu- merken, aber nach und nach wurde eine Aenderung seines Benehmens offenbar. Ein Vorgang, der zu allmählich eintrat, um so- fort bemerkt zu werden. Nämlich so allmäh- lich, wie Wäsche schmutzig wird. Jenes reine Aussehen, welches ein feingebügeltes Hemd seinem Träger gibt und der Stolz jedes italienischen Mannes ist, hatte sich mit der Zeit verflüchtigt. Beschämt wurde Gennaro sich dessen bewußt. Ich ertappte ihn einige Male beim FHineinschieben einer grau ge- wordenen Manschette. Als er sah, daß ich sein Tun bemerkt hatte, überzog sich zum erstenmal sein Gesicht mit einer dunklen Röte. Wenn er auch gleich wieder eine selbstbewußte Haltung einnahm und ver- geblich alles mögliche anstellte, um die Man- schetten zu verbergen. Die Tatsache selbst war nicht mehr zu korrigieren. Er war in eine lächerliche Situation geraten. Am Tage vor meiner Ankunft in Colombo entschloß ich mich, vor Verlassen des Schif- fes mit Gennaro eine kleine Unterredung zu haben, obwohl ich noch nicht wußte, was ich ihm eigentlich sagen wollte. An jenem Nachmittag war ich aus selbst- süchtigen Gründen recht froh darüber, Car- mela nicht zu begegnen. Ich fürchtete mich vor ihrem ängstlichen, niedergedrückten Aussehen. Von ihrem lustigen, heiteren Wesen, das mich so entzückt hatte, war nichts mehr zu spüren. Ich beobachtete sie schuldbewußt von weitem, wie sie ziellos umberwandelte. Der Speisesaal war am Abend voll be- setzt. Der einzige Tisch, der leer stand, war der unsrige, Ich bestellte mein Essen, wo- bei ich mich unbehaglich fragte, wo meine zwei Tischnachbarn sein könnten. Ich war eben bedient worden, als ich sie kommen sah. Es gibt nur ein einziges Wort, um die Carmela jenes Augenblicks zu be- schreiben, ein abgenutztes Wort: strahlend — aber so strahlend, wie es nur Carmela sein konnte. Was war geschehen? Als ich mit Bangigkeit in ihren Augen den Grund zu dieser Verwandlung zu finden suchte, er- widerte sie mit einem Blick reinsten Glücks und einer Liebe für alles und alle. Auch Gennaros Gesichtsausdruck war nicht weni- ger rätselhaft. Er war wieder verschlossen, doch wie mir schien, in einer neuen reiferen Weise, die an einen durchtriebenen Händ- ler erinnerte, der nicht gewillt ist, Einzel- heiten über ein ganz besonders gut ausge- fallenes Geschäft preiszugeben. 5 Carmela brachte mir zum Bewußtsein, daß ich wieder zum Trio gehörte. „Don Mario“, sagte sie zu mir, mich zum erstenmal so anredend, was gleichzeitig Kameradschaftlichkeit als auch Respekt aus- drückte, Don Mario“, wiederholte sie,„Gen- naro und ich sind Freunde geworden. Wir haben ein Uebereinkommen getroffen.“ Sie hielt inne, um nach einer Pause fortzufah- ren:„Gennaro hat bei der Madonna ge- schworen, daß er mich in Ruhe lassen wird, wenn ich ihm regelmäßig seine Hemden Wasche.“ Dies also war die Erklärung. Ich war maßlos erstaunt. Verlegen sagte ich:„Ich hoffe, er wird sein Versprechen halten.“ Ich versuchte in meiner Stimme einige Zweifel anklingen zu lassen. „Oh, er wird es, er wird es! Denn er hat es auf die Madonna geschworen.“ Noch be- vor sie weitersprach, wußte ich, daß sie in einem eigenartigen Zustand der Gnade schwebte.„Er wird gut und redlich zu mir sein, denn ich werde sein Hemd so rein waschen, wie es nie zuvor gewaschen wor- den ist.“ Ja, sie war in jenen Zustand der Gnade gefallen, der aus dem Glauben entspringt. Obwohl ihr Glauben der fraglichste aller . nämlich der, der mit Männern zu tun at. Uhrigens: Pfingsten ist für viele auch ein kleiner Vorschuſß auf dlie Ferien— ein Grund mehr, an neue Favorit- Schuhe au denpen] lo- NEUE Yu s CHUHE SSS ä Nd n 8 8 Seite 30 MORGEN Ein Kleinbörger als Adliger Montherlants„Brocèliande“ als deutsche Erstaufführung in Acchen „Die tote Königin“, Port Royal“ und „Frauen, die man umarmt“ heißen drei ganz verschfedenartige Stücke von Henry de Montherlant, die während der letzten Jahre zu deutscher Erstaufführung kamen(lin Bochum das zuerst genannte, in Köln die beiden anderen). Es ist an dieser Stelle aus- führlich darüber berichtet worden. Jetzt ging wieder ein ganz andersartiges Stück des gleichen Autors zum ersten Mal über eine deutsche Bühne: im Aachener Stadttheater lernte man„Brocèliande“ ken- nen, drei Akte ohne nähere Gattungsbe- zeichnung, die im Oktober 1956 an der „Comédie Française“ in Paris uraufgeführt und in entsprechender Bearbeitung vor eini- ger Zeit über den Westdeutschen Rundfunk gesendet worden sind. Wieder versucht sich Montherlant an einem neuen Thema, wieder schießt er ein Feuerwerk von Bonmots ab. Und wieder ist das ganze kein Stück im Sinne überlieferter dramaturgischer Regeln. Eigentlich heißt es „Der Wald von Brocéliande“, und der wird als„keltischer Zauberwald“ bezeichnet. Aber in dem Stück, dem der Uebersetzer Robert Schnorr den Kurztitel„Brocéliande“ gab, kommt gar kein Wald vor: es spielt in einer Pariser Kleinbürger wohnung, genauer: nur in deren bescheidenem Salon. Trotzdem ist es kein surreales Stück. Der eigentlich titel- gebende und mehrfach erwähnte Wald wird nur als symbolischer Begriff zitiert, Er steht für jede Art von Phantasmagorie, der man nicht mehr entrinnen kann. Das künstlich errichtete Trugbild des Monsieur Persilès, Bürochef im Ministerium der Oeffentlichen Denkmäler und Ruinen, wird aufgestellt von Monsieur Bonnet de la Bonnetiere, dem stolzen Bibliothekar des Institutes für Münzenkunde, Dieser Herr kommt eines Tages nach schriftlicher An- meldung— die allein den in allen Lebens- lagen unsicheren Bürochef in helle Auf- regung versetzt— und erklärt Persilès, er sei ein legitimer Nachkomme König Ludwigs des Heiligen. In den nachfolgenden Wochen belegte Bonnet de la Bonnetière, selbst „Adliger“ und(deshalb?) im„Brocéliande“ der Genealogie verfangen, die Richtigkeit seiner Angaben mit Urkunden. Persilès, der bisher den„Adel für nicht normal“ gehal- ten hat, verfängt sich nun im gleichen„Zau- ber wald“, ist besessen von seiner hohen Abstammung und— das ist entscheidend kür ihn und das Klima seiner Häuslichkeit gewinnt als Sechziger plötzlich Selbstver- trauen. Alles ginge gut, wenn Bonnet, de la Bonnetière der Madame Persilès nicht an- vertraut hätte, daß es zwar mit der Ab- stammung ihres Mannes von Ludwig dem Heiligen seine Richtigkeit hat, daß aber Persilès nicht etwa, wie er wälnt, der ein- 21ge legitime Nachkomme des berühmten Königs aus dem 13. Jahrhundert, sondern einer von schätzungsweise fünfzehntausend ist— diie illegitimen Nachfahren nicht ein- gerechnet. Madame Persilès benutzt einen Kleinen Streit, rem Mann das zu sagen. Da fällt das ganze Selbstvertrauen von Per- silès ab: nachdem er sich einige Wochen lang zhochgeboren“ vorgekommen ist, glaubt er sich als Kleinbürger nicht mehr ertragen zu können, Er erschießt sich. Die psychologische Studie ist amüsant mit satirischen Wortspielen durchsetzt, aber für eln Theaterstück von drei Akten bleibt die Fabel etwas mager. Montherlant scheint mit Hr erneut ein Bekenntnis zum Absoluten, Bilder und Böcher Buch- und Kunstauktionen in Heidelberg Das Heidelberger Buch- und Kunstanti- duariat Helmut Tenner, Bergheimer Str. 59, veranstaltet vom 21. bis 23. Mai drei Auktio- nen, die den Liebhabern und Kunstfreunden ein reichhaltiges Material an Handschriften, Autographen, Büchern, Gemälden, Zeichnun- gen und Graphik des 15. bis 20. Jahrhunderts zugänglich machen: über 3000 Nummern ver- zeichnen die drei illustrierten Kataloge. Unter den Handschriften und Autogra- phen ragen eine schön ausgemalte Noten- handschrift von 1498 und der eigenhändige Urentwurk Goethes zum zweiten Teil des „Faust“ hervor. Die zahlreich vorhandenen natur wis senschaftlichen Werke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert— illustrierte Bücher über Botanik, Insektenkunde und Zoologie haben Schätzpreise zwischen 300 und 6000 Mark. Auch eine Reihe seltener Atlanten und topographischer Werke sollen verstei- gert werden. Der zweite Auktionstag gilt der dekora- tiven Graphik: Landkarten und Städte- ansichten, Blumen- und Vogelkupfer, Ko- stüm- und Uniformblätter, Pferde- und Jagd- stiche haben bei den Heidelberger Auktionen schon einen festen Interessentenkreis von Privatkunden und Händlern erworben. Die abschließende Kunstauktion bietet über 1000 Gemälde, Zeichnungen und Gra- phiken aus dem 15. bis 20. Jahrhundert an. Im Bereich der älteren Graphik sind Dürer, Rem- brandt, Lucas van Leyden und Schongauer gut vertreten. Weiterhin ragt eine Zeichnung von Fragonard hervor, und Werke von Cé- zanne, Daumier, Degas, Delacroix, Manet, Toulouse-Lautrec, Liebermann, Menzel und anderen geben einen breiten Querschnitt aus dem künstlerischen Schaffen des 19. Jahr- hunderts. Auch die 45 Graphiken von Mare Chagall, über deren Ausstellung wir am 6. Mai berichtet haben, werden am 23. Mai versteigert werden. EW. zur Härte gegen sich und andere ablegen zu wollen: wer, wie dieser Persilès, diese Härte nicht hat, gehört nicht ins Leben. Otthein Haas, Regisseur der Aachener Aufführung, führte die drei Hauptdarstelle! Günter Arnswald Persilèes), Eberhard Pen- serot Gonnet de la Bonnetière) und Tilla Hohmann(Madame Persilès) mit recht viel Geschick zu köstlicher Typisierung. Vor allem Arnswald gefiel, da er seinen Typ zu- sätzlich sehr fein differenzierte. Aber daß dem Regisseur für das kecke Dienstmädchen (Waltraud Schink) selbst bei drei- oder vier- maligem Auftritt keine andere Beschäftigung als Silberputzen einfiel, war ziemlich lang- Weilig. Auch Erich Döhlers Ausstattung ent- behrte des Ideenreichtums, obwohl nichts aAlideres als ein kleinbürgerliches Wohn- zimmer naturgetreu auf die Bühne hätte ge- Stellt werden müssen. Hier versuchte man sich an merkwürdig unpassenden, stillosen und für dieses Milieu zu eleganten Einrich- tungsstücken. Alles in allem: eine nette Geschichte mit tieferer Bedeutung und aktuellen Seiten- hieben(„Früher sagte man in Frankreich „ja“, wenn man nein meinte, heute sagt man „nein“ und es bedeutet ja“). Doch die Ge- schichte ist zu klein, um drei Akte zu füllen. Das Publikum aber hatte Spaß an ihr und jubelte bei Bonnet de la Bonnetisres Aus- Spruch:„Bildung schadet dem Renommée des Adels.“ Montherlant, 1896 geborener Adelssproß, ist eben auch im Verspotten hart gegen sich selbst. Zudem liebt er die Abwechslung. Wie wird sein nächstes Stück aussehen? Sonja Luyken „Brocèliande“ Im Stadttheater Aachen cam als deutsche Erstauf- führung Henry de Mon- therlants„Brocellunde“ nReraus.(Siehe unseren Bericht dazu auf dieser Seite.) Unser Szenenfoto zeigt Günter Arnswald und Tilla Hohmann als Monsieur und Madame Persilès. Foto: Frans Driessens „Picknick im Felde“ mit Bomben und Granqten Deutsche Erstaufführung des spanischen Abfors Fernando Arrabal in Frankfurt am Main Die Städtischen Bühnen Frankfurt/ Main haben bis jetzt in ihrem Dritten, also in ihrem Nachtprogramm Werke von Ionesco, Beckett, Sprenger, Tardieu, Pinter und Genet vorgestellt. Jetzt brachten sie die deutsche Erstaufführung von„Picknick im Felde“ des jungen, in Paris lebenden und Französisch schreibenden Spaniers Fernando Arrabal in der Uebersetzung von Lore Kor- nell, sowie Wolfgang Fortners„antike Mori- tat für Pantomimen“„Die Witwe von Ephe- sus“, die 1952 als Auftragswerk der Berliner Festwochen entstanden und bei diesen Fest- Wochen uraufgeführt worden ist. Arrabal ist 1932 in Melilla in Spanisch- Marokko geboren. Der junge Spanſer ist auch in seinem Gastland Frankreich, wo er seit 1955 in Paris lebt, noch weithin unbekannt. Immerhin wurde er im vergangenen Novem- ber in den„Lettres Nouvelles“ durch Gene- vièeve Serreau mit einem groben Aufsatz vorgestellt. Ende April kam„ique-Nique en Campagne“ im Théaàtre de Lutèce heraus. Inzwischen ist es bereits auch in Brüssel ge- Spielt worcken. Kufküntrungen von Arrabals Einakter in gondon und New Nork sind für die nächste Felde“ hat er mit neunzehn Jahren unter dem Eindruck des Koreakrieges geschrieben. Spielzeit geplant.„Picknick im Er sagt selber dazu, daß ihn eines Nachts ein Albdruck überfiel und ihn sein Stück schreiben ließ. Arrabal suchte sich durch Lachen von diesem Albdruck zu befreien. Doch selbst ein verzweifeltes Lachen kann die Situation nicht auflösen, die Arrabal schildert. Bei Arrabal aber wird dieses Lachen mit sehr naiven Mitteln herbeigeholt, herbeige- Zwungen. Mit Bombengeheul beginnt die Szene. Ein junger Soldat liegt im Tarnanzug vor einer zerfetzten Landschaft allein auf Wache. Seine Eltern kommen im Sonntags- staat mit EB¹Körben ihn besuchen. Sie wollen mit ihm picknicken, um ihm die Zeit zu ver- treiben, um ihm eine Freude zu machen. Sie haben noch kindhafte Vorstellungen vom Krieg. Sie meinen, man könne der Schlacht, die noch mit Pferden und in der Attacke mit dem Säbel in der Hand ausgetragen würde, vom Balkon aus zuschauen. Gegen den Bom- benregen spannen sie einfach den Schirm auf. Es erwischt sie auch bei einem neuen Angriff nicht, Doch zuletzt werden siegalle, die Eltern und der Sohn mitsamt einem Ge- kangenen, den er durch Zufall gemacht hat, von den Bomben hingemäht. Die Sanitäter haben„endlich“ die Leichen, auf die sie schon lange gewartet. Auf diese Weise ist das fürchterliche Thema des totalen Ver- nichtungskrieges von heute nicht zu bewäl⸗ tigen. Auch formal bleibt Arrabals Stück noch Skizze. Die Inszenierung von Heinrich Koch und Günter Ballhausen in dem Büh- nenbild von Ekkehard Grübler mit Herbert Mensching, Friedrich Kolander, Else Knott und Lothar Ostermann in den Hauptrollen War präzise, fand aber nicht mehr als Ach- tungsbeifall. „Die Witwe von Ephesus“, die Geschichte der Witwe, die sich durch einen jungen Soldaten wieder gerne ins Leben zurück- führen läßt und dafür kurz entschlossen die Leiche ihres Mannes opfert, dem sie doch eigentlich im Tode nachfolgen wollte, ist ja in der Weltliteratur oft behandelt worden, bis zu Lessing und Fry. Grete Weil hat einen knappen Text dazu geschrieben, den ein Sprecher(Hans Neugebauer) spricht, Fortner aber eine hart hämmernde Musik, die sich suggestiv austanzen läßt. Das ge- Schah auch in der Inszenierung von Klaus Boltze vor allem durch Carla Reinemer als Witwe und Faul Herbinger als Soldat. Es gab starken Beifall, vor allem für Wolfgang Fortner. Hermann Dannecker Idyll, Kafka- Szenerie und Hoffnungslosigkeit Elf Berliner Maler zeigen Bilder ihrer Stadt in einer Ausstellung am Westberliner LötZo platz 9 9 Berlin ist nie eine Malerstadt wie Paris gewesen. Undenkbar, daß der Impressionis- mus, der die Dinge in farbiges Lichtgeflirre auflöste, an der Spree entstanden wäre; er konnte nur unter dem Seidenhimmel von Paris und in einem Volke entstehen, dem der Impressionismus seit Watteau einge- boren ist. Undenkbar auch, daß Berlin einen Toulouse-Lautrec hervorgebracht hätte; er konnte nur an der Seine werden, was er ge- worden ist, nämlich ein Maler der Gesell- schaft und ihrer Sitten, unter dessen be- gnadeter Hand sich selbst noch das Laszive in Kunst verwandelte. Da es in Berlin kein Stadtviertel vom atmosphärischen Zauber des legendenumwobenen Montmartre gibt, gab es schließlich auch keinen Berliner Utrillo, der ihn mit dem Pinsel hätte ver- klären können. Es liegt dem Berliner ohne- hin nicht, die Dinge zu verklären: er nennt sie beim Namen und oft genug beim Spitz- namen. Wie sehr die arbeitsame, nüchterne, ja prosaische Stadt auch die Maler prägt, die in ihr leben, dokumentiert die Ausstellung „Berliner Aspekte“ in den Galerieräumen am Westberliner Lützowplatz, wo elf Maler zeigen, wie sie die Stadt sehen. Koloristi- scher Ueberschwang liegt ihnen fern; auf ihren Paletten finden sich in erster Linie gedeckte Farben und vielfältig abgestufte Grautöne, Die Grundstimmung der meisten Bilder ist Melancholie. Nur einer geht ihr aus dem Wege: Hans Kossatz, der, was wenige wissen, nicht nur Karikaturist, son- dern auch ein ausgezeichneter Maler ist. Er gewinnt der Stadt und ihren Menschen die idyllischen, anekdotischen, putzigen Aspekte ab. Viel Zärtlichkeit, viel Intimität spricht aus seinen kleinen Tafeln, über manche weht ein Duft wie von Sonntagnachmittagskaffee hin. Bezeichnend, daß er der einzige ist, der die Stadt mit dem Blick des Optimisten be- trachtet. Selbst der Pinsel Heide Lufts ver- liert etwas von seiner heiteren Grazie, wenn er dem Wesen der Stadt auf die Spur zu kommen trachtet. Aber die Stadt gibt Ent- schädigung, indem sie ihre Atmosphäre in die Bilder einfließen läßt. Hier ist, ähnlich wie bei Horst Strempel oder Gustav Wun- derwald, offenbar eine Abmachung auf Gegenseitigkeit getroffen worden: die Stadt öfknet sich dem, der sich ihr öffnet. Aus Peitschenmasten, Fernsehantennen, U- Bahnsteigen und anderen Requisiten der großstädtischen Signalwelt fügt Otto Eglau mit sehr formsicherer Hand seine Berlin- Bilder. Die Menschen sind bei ihm gesichts- lose, anonyme Schemen— nicht Schöpfer, sondern Geschöpfe der Stadt. Fast könnte man meinen, Franz Kafka habe an einigen dieser Bilder mitgemalt. Meisterlich in ihrer preußischen Präzision sind die Farbradie- rungen Reimar Venskes, der das Stadtbild zugunsten der formalen Konsistenz korri- giert. Die Einsamkeit der großen Stadt, die Melancholie ihrer grauen Straßen, die Trauer leerer Fenster und fröstelnder Brandmauern leben in den Bildern Werner Heldts. In den frühen tonigen Arbeiten sind Straßen und Häuser noch lokalisierbar, spä- ter ging der Maler dazu über, sich ein eige- nes Berlin zu erbauen: ein Berlin der Hoff- nungslosigkeit. Wer bereit ist, diese Bilder nicht nur als ästhetische Tatsachen zu be- trachten, sondern ihre Abgründigkeit nach- zuempfinden und als Mitteilung über das Wesen, das Aroma, die Essenz der Stadt zu nehmen, wird vor ihnen erschrecken Verlorenheit ist freilich nicht der einzige Aspekt, den Berlin für seine Maler bereit- hält. Die Stadt, die einen Heldt hervorge- bracht hat, hat eben auch einen Kossatz her- vorgebracht, Und wenn Heldts Bilder den Betrachter davon zu überzeugen suchen, daß man in Berlin keinesfalls leben könne, so bezeugen die Bilder Kossatz oder Heide Lufts, daß man sehr wohl in ihr leben kann. Berlin: das ist nicht Heldt oder Kossatz, sondern Heldt plus Kossatz. Aus den Bil- dern beider Maler läßt sich ein Gesamtbild gewinnen, das der Wirklichkeit schon sehr nane kommt. Hellmut Kotschenreuther Koltur-Chronik Das Rektorat der Universität Oxford prüft gegenwärtig eine von britischen Hochschul- lehrern vorgelegte Entschliegung, in der die Abschaffung des Pflichtunterrichts in Latein für angehende Studenten gefordert wird. Die Ent- schließung war in einer Hochschullehrer-Ver- sammlung mit 249 gegen 244 Stimmen ange- nommen worden, die vorschlug, an Stelle des Pflichtunterrichts in Latein Deutsch oder Rus- sisch zum Pflichtfach zu machen, Der Initiator der Resolution, Chemieprofessor Sir Cyril Hin- shelwood, erklärte zur Begründung seines An- trages, für die Förderung der internationalen Beziehungen sei es niemals wichtiger als heute gewesen, daß man die jungen Menschen in lebenden Sprachen unterrichte. Das Badische Staatstheater Karlsruhe brachte am Mittwoch für die qugendbühne das Jugend- stück„Tartuffol!“ von Jakob Lorey zur Urauf- führung. Das neue Werk des Dichters, dessen Jugendstück„Der kleine Kolumbus“ bereits vor einigen Jahren in Karlsruhe uraufgeführt wurde, schildert Begebenheiten um die Ein- kührung der Kartoffeln als Volksnahrungs- mittel in der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt Während des 30 jährigen Krieges. In der Insze- nierung von Gerd Wolf spielten Staatsschau- spielerin Lore Hansen, Herta Müller, Ernst Ludwig Grau und Fried Gärtner die Haupt- rollen. Auch die übrigen Rollen waren mit Kräften des Karlsruher Schauspiels besetzt. Generalmusikdirektor Bernhard Conz, Biele- feld, dirigierte jetzt zum erstenmal in der Mai- länder Scala. An der Kammerspielbühne der berühmten Oper, der„Piccola Scala“, leitete er die Premiere von Mozarts„Entführung aus dem Serail“, die in der Besetzung der Salzbur- ger Festspiele in deutscher Sprache aufgeführt Wurde(Inszenierung Oscar Fritz Schuh, Büh- nenbild Caspar Neher). Der Beifall war sehr herzlich; der Dirigent wurde bereits nach dem ersten Akt vor den Vorhang gerufen. Der englische Historiker Professor Arnold Toynbee spricht im Rahmen der„Internationa- len Begegnung Heidelberg“ am Dienstag, 12. Mal, 20 Uhr, in der Aula der Neuen Uni- versität Heidelberg über das Thema„Der Historiker, seine Vorstellungen und seine Pro- bleme“, Die anschließende Diskussion leitet Professor Dr. Fritz Ernst von der Universität Heidelberg. Von dem Mannheimer Komponisten Fried- rich Häcker sendet anläßlich seines achtzigsten Geburtstages der Süddeutsche Rundfunk Stutt- gart am Montag, 11. Mai, 14.35 Uhr, das Streichquartett Opus 38. Ausführende sind das Mannheimer Wanger-Quartett. Samstag. 9. Mal 1959/ Nr. 10 — Musikalischer Klossenkamꝑ Hanns Eislers„Deutsche Symphonie“ Im Programmheft, das die Ostberline: „Deutsche Staatsoper“ zur Uraufführung vn Hanns Eislers„Deutscher Symphonie“ 805 ausgegeben hat, finden sich einige Wort Bert Brechts über Eislers Musik. Unmäöglig der Versuchung zu widerstehen, daraus 21 zitieren:„Diese Musik entwickelt bei Hörer und Ausübenden die mächtigen Impulse und Einblicke eines Zeitalters, in dem Produk. tivität jeder Art die Quelle aller Vergnü. gung und Sittlichkeit ist. Sie erzeugt Zart. heit und Kraft, Ausdauer und Wendigkeit Ungeduld und Vorsicht, Anspruchsfülle und Selbstaufopferung.“ Eislers Musik dez. avouiert Brechts Worte als Euphemismen Denn in Wahrheit erzeugte die„Deutsche Symphonie“ in den politisch nicht präparier. ten Hörern und Ausübenden nur zwel von den Eigenschaften, die sie eigentlich erzeu- gen soll: Ungeduld in den Hörern und Selbstaufopferung bei den Ausübenden Das ist gewiffl nicht die Schuld Brecht der, mit Ausnahme der von rotspanischen Revolutionären überlieferten„Bauernkan. tate“ im Zentrum des Werkes, die Verse die. ser„Deutschen Symphonie“ geschrieben hat Es liegt auch nicht am formalen Aufbau des Werkes. Denn der ist imponierend und leg die Vermutung nahe, Eisler habe so etwas Wie ein sozlalrevolutionäres Gegenstück zu Pfitzners Kantate„Von deutscher Seele“ schaffen wollen: in seiner jetzigen endgül. tigen Form umfaßt das Werk drei sympho. nische Orchestersätze und sieben vom Or chester begleitete Vokalsätze. Es liegt gam einfach daran, daß HElslers Musik den Brecht. schen Versen nicht gewachsen ist, Sie schweift in freier Atonalität ziellos im Ton. raum umher, entbehrt der thematischen Prägnanz und erreicht allenfalls im Schluß. chor jene Formulierungskraft, die Brecht fast durchweg und trotz mancher abgestandenen Klassen kämpferischen Wendung erreicht. Grelle Blech-Aufschreie und wilde Schlag- Werk- Attacken sollen die Substanzschwyäche der Musik verdecken; es gelingt ihnen nicht, Eislers Musik hat nicht die Kraft, sondern nur die Gebärde der Kraft. Sie keucht, vo sle verkünden will. Brechts Behauptung, daß das Werk den „Singenden wie den Hörenden beglückend Verändere“, blieb unbewiesen, Daran konnte die von dem Londoner Dirigenten Walter Goehr souverän geleitete Aufführung nichts ändern: wo die Substanz fehlt, können schließlich auch ein Orchester wie das der Staatsoper, ein Chor wie die von Kall Schmidt einstudierte Gemeinschaft und So- Usten vom Range Irmgard Arnolds nichts mehr ausrichten— es wird sich dann immer um eine„Selbstaufopferung“ handeln, Unter den Hörern gab es manchen, dem die Sym- phonie nicht die Augen öffnete, sondern die Augenlider schwer machte. H. Ko Heidelberger Musiktage Eine Reihe von Beethoven-Konzerten Die„Heidelberger Musiktage 1959“, die an Stelle der Schloßfestspiele vom 28. Juni bis 12. Juli stattfinden, lassen eine Tradition aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg wie- der aufleben. Im Programm stehen aus- schließlich Werke von Ludwig van Beet- hoven; zahlreiche auswärtige Künstler wer. den sich dem Heidelberger Publikum vor- stellen. Den Einführungsvortrag bei der Eröff- nungsveranstaltung in der Aula der Alten Universität am Sonntag, 28. Juni, 11 Uh, soll Professor Walter Gerstenberg, der in- zwischen wieder als Ordinarius für Musik- Wissenschaft an die Universität Tübingen zurückgegangen ist, halten. Am gleichen Tage ist abends, 20 Uhr, in der Stadthalle ein Sinfoniekonzert, in dem ein Gastorche- ster die Große Fuge, das Tongemälde„Wel. lingtons Sieg bei Vittoria“ und die dritte Sinfonie„Eroica“ spielt. Weitere Sinfoniekonzerte in der Stadt- halle sind für Sonntag, 5. Juli, und Dienstag, 7. Juli, vorgesehen. Als Gastdirigenten el scheinen Th. Vavajannis und Arthur Robe am Pult. Auf dem Programm stehen nici nur das Violinkonzert und das Klavſerkon. zert in c-Moll, sondern auch seltener 4d hörende Werke wie die Namenstag-Ouvel. türe, die Ouvertüre„Ruinen von Athen“ und das Tripel-Konzert, außerdem die Ouvertile „Die Geschöpfe des Prometheus“, Solisten sind Irmtraut Uhlmann(Sopran) von det Städtischen Bühne Heidelberg, Elly Ney und Klaus Schilde(Klavier), Ricardo Odnoposcd (Violine) und Massimo Amfitheatros(Cella Ein Konzert im Schloghof, am Mittwoch, 1. Juli, 20.30 Uhr, dirigiert Karl Randol. der musikalische Leiter des Staatstheatel Oldenburg. Heinz Stanske spielt die Violin- romanzen in G-Dur und F-Dur. Im Schief. hof konzertiert weiterhin am Freitag, dem 10. Juli, das Oktett der Berliner Philharmo- niker, während das Amadeus-Quartett alt Montag, 29. Jun, in der Stadthalle zu hören 18t. 5 Den Ausklang der Heidelberger Musik- tage bildet eine konzertante Aufführung der „Fidelio“ Urfassung von 1805 am Sonntaf 12. Juli, 20 Uhr, in der Stadthalle. Die Lite“ partie singt Gladys Kuchta von der Städli schen Oper Berlin, den Florestan der eben falls an der Westberliner Städtischen Oper engagierte Tenor Walter Geisler. Für Wes tere Rollen wurden Karl Kohn Von. Bayerischen Staatsoper, Gustav Neidlins, von der Staatsoper Stuttgart, Angelika Kol hoff vom Staatstheater Karlsruhe so Jürgen Trautmann und Heinz Peters von der Städtischen Bühne Heidelberg verpflich. tet. Dle Gesamtleitung hat Karl Rucht. e. — befriedigen. Wer alles pr Besonderen Anklang findet der neue Is chköbIschrank 155 Ulter, den ir sel Weihnachten liefern. Cia fine kann nun alle Kühlwönsche öft- Wählt Habushalt-Köhlschränke 170 und 265 Liter Tiefköhlschränke von 250 bis 485 Liter Tiefköhltruhen von 150 bis 485 Liter und für allergrößte Anspröche 4 Liꝝenz AhMIRAL- Modelle Wenm Sie EClafinlæ. Fabrikate in guten Fachgeschäften nicht erhalten, so schreiben Sie Uns, Wir weisen Ihnen gönstige Lieferfitmen nach. CA 45 Köhlmöbelfabrik RL FINK Of. 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Juni adition eg Wie n aus- Beet- er wer m vor- Eröfl⸗ Alten 1 Uhr, der in- Musik- bingen Aeichen dthalle torche· 2„Wel ⸗ e ritte Stadt- lenstag, ten er- Rother n nicht ler kon- ner 2 Ouver- n und vertüre Zollsten on del ſey und 10pOs0ft (Cello) ittwoch, vandoll, heaters Violin- Schlob g. dem harmo- tett aun d hören Musik- ung der onntag. e Titel- Städli⸗ r eben- n Oper ür wel on der idlinger MORGEN Seite 31 ur 108/ Samstag, 9. Mal 1959 Das Cowgirl Rita Hayworth „Sie zogen nach Cordura“ heißt der neueste Film Rita Hapyworths, in dem sie zum ersten Male in einem Wildwestfilm mitspielt. Ein Cowgirl also ist sie hier(wie unser Bild zeigt), und ihre Partner sind Gary Cooper, Van Heflin und Tab Hunter. Keystone-Bild Der Schwindel mit den Fan-Clubs Ober eine höchst fragwürdige Erscheinung der Film- Publicity in der Bundesrepublik Der folgende Bericht stützt sich auf ein- Wandfreies Material einer sehr eingehenden Untersuchung der Tätigkeit der sogenann- ten Fan-Clubs in der Bundesrepublik. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht in der Klatschspalte irgendeiner illustrierten Zeitschrift von den sogenannten Film-Fan- Clubs berichtet wird. Da ist meistens von vielen tausend Mitgliedern die Rede und von vielerlei Heldentaten der Teenager. Angeb- lich haben neuerdings auch die beiden Fern- sehansagerinnen Irene Koss(Hamburg) und Hilde Nocker Frankfurt) in Letmathe und Kornwestheim eigene Clubs. In einigen Städ- ten haben sich Star-Club- Dachverbände auf- getan. Filminteressierte Redaktionen erhal- ten von Clubchefs, die sich als„Präsiden- ten“ bezeichnen, Briefe und Forderungen, für den oder jenen Star„etwas zu tun“, In- dessen rückte eine eingehende Untersuchung der Fan-Club-Tätigkeit in der Bundesrepu- blik einen recht unerwarteten Tatbestand ans Tageslicht. Eine Filmzeitschrift hat sich die Mühe ge- macht, während der vergangenen 12 Monate sämtliche Fan-Clubs der Bundesrepublik, Oesterreichs, der Schweiz und der Benelux- länder Sorgfältig zu registrieren. Danach Sibt es in diesen Gebieten insgesamt nicht mehr als etwa 1100„Clubs“. Von diesen Clubs verfügen etwa 80 Prozent über ein bis höchstens zwei oder drei Mitglieder. Hin- gegen haben nicht wenige— nämlich etwa 20 Prozent— dieser Filmfans mehrere Clubs, das heißt, sie vertreten gleichzeitig eine Reihe von Stars, für die sie angeblich Auto- Snammpost erledigen und die Reklametrom- mel rühren. Danach befragt, wie sie das denn tun, haben sie in der Regel keine Ant- Wort.„Wir lassen unseren Star nicht unter- gehn!“ Es ist keineswegs übertrieben, wenn fest- gestellt wird, daß die Film-Fan- Clubs, von denen in den illustrierten Blättern, ja sogar un Rundfunk und Fernsehen vielfach die Rede ist, einen regelrechten Bluff darstel- len. Es handelt sich im allgemeinen um die geschäktstüchtigen Betriebsnudeln unter den jugendlichen Autogrammsammlern. Sie sind nämlich dahinter gekommen, daß man nur an einen Star zu schreiben und darum bit- ten braucht, in seinem Namen einen Fan- Club zu gründen, um von diesem offenbar geschmeichelten Publikumshelden postwen- dend nicht nur die„Genehmigung“ zu sol- chem Tun zu erhalten, sondern auch noch ein Paket von 100 oder 200 Autogramm- karten, mit denen sich dann ein schwung hafter Handel betreiben läßt. Nur 20 Prozent der Film-Fan- Clubs haben mehr als drei Mitglieder. Wenn zum Bei- spiel behauptet wird, daß ein Star über zwanzig oder vierzig„Star-Clubs“ in ver- schiedenen Städten verfüge, dann handelt es sich in der Regel um etwa 20 Teenager oder Niethosen-Träger in verschiedenen Orten, die jeweils eine Art Poststelle aufmachten und auf Briefbogen, gestempelt oder ge- druckt, behaupten, einen Peter-Kraus-Olub oder einen Conny-Club zu leiten. Einwand- kreie Untersuchungen haben diesen betrüb- lichen Tatbestand ergeben. Die Fan- Clubs sind ein Bluff, auf den ein paar eitle Stars nur zu gern hereinfallen, weil sie der irri- sen Meinung sind, dadurch ihre Popularität zu beweisen. „Die autogrammwütigen Teenager haben namlich spitz bekommen, dag man beim Fim Bilder, Plakate und allerlei nettes Werbematerial kostenlos beziehen kann, wenn man das nur raffiniert genug anstellt. — In Essen„gründeten“ vier junge Mädchen nacheinander Clubs unter den Namen der Stars, die gerade in Essener Kinos auftraten, um von„ihrem“ Star nicht nur kostenlos in die Premierenvorstellung eingeschleust, son- dern in der Pause auch noch mit Kaffee und Kuchen bewirtet zu werden. Eine in Mün- chen beheimatete Darstellerin lud kürzlich fünf junge Mädchen zu einem Mittagessen, zu einem Besuch in Hellabrunn und zu einem Kaffeeplausch im„Heim der Künst- lerin“ ein, nur weil die jungen Mädchen ihr als„begeisterter Club“ immer wieder Briefe geschrieben hatten. Eine andere Schauspie- lerin konferiert regelmäßig alle fünf Mo- mate mit der„Vorsitzenden“ ihres Clubs, der aus genau fünf Mitgliedern besteht, und lädt sie zu diesem Zweck von Wanne-Eickel nach München ein— Fahrt und Unterkunft frei. Ein bekannter Förster-Darsteller er- scheint in München regelmäßig bei„seinem Club“ und bringt Kuchen und Getränke mit. Wird es dem also geehrten Star zuviel und schickt er seinem Club keine Auto- grammkarten mehr, dann drehen die Ver- ehrer plötzlich den Spieß um und beschimp- fen ihr Idol. Nicht wenige Stars erhalten, weil sie sich von dem Rummel— mittler- weile müde geworden— zurückziehen möch- ten, Prohbriefe. Wenngleich die derart Auf- gebrachten praktisch nichts auszurichten ver- mögen, so tun sie wenigstens so, als ob sie das ganze Publikum der Filmhelden dar- stellen würden. Zur Ehre sehr vieler Schau- spieler sei gesagt, daß sie alle Anfragen, ob in ihrem Namen ein Star-Club gegründet werden kann, entweder überhaupt nicht be- antworten oder in Schema-Briefen, die das Sekretariat verfaßt, ausdrücklich darum er- suchen, daß dies nicht geschieht. Fan-Clubs ernstzunehmender Schauspieler gibt es darum kaum. Friedrich H. Herget Ein Engel kommt zur Cõôte d'Azur Gez Radvanyi dreht in und um Nizza den film„Ein Engel auf Erden“ Da man im Zeitalter der Atomkraft und Automatisierung nicht mehr die Muße und Phantasie zu haben scheint, an Wunder zu glauben, geschehen sie auch nicht mehr. Oder genauer: geschehen sie schon einmal, dann sehen wir sie nicht und halten sie al- ljenfalls für einen günstigen Zufall.„Der Zufall“, so sagte Albert Schweitzer,, das ist der liebe Gott inkognito.“ Um den lieben Gott inkognito dreht sich eigentlich alles in Geza Radvanyis neuem Farbfilm„Ein Engel auf Erden“, der als deutsch- französische Gemeinschaftsproduk- tion im Zentrum der märchenhaft schönen Cöte d'Azur entsteht. Als Abgesandter des lieben Gottes in- kognito erscheint hier im farbenüppigen Fa- belland der französischen Riviera ein rei- zender, kindlicher und menschenfreundlicher Engel. Ein Engel auf Erden. Exakt: ein lie- benswürdiger Unterengel mit, sage und schreibe, 6000 Jahren Dienstzeit. Bei den himmlischen Bedingungen will das jedoch nicht viel besagen; denn dieser Filmengel ist präzise das, was wir auf unserem Planeten als ein entzückendes junges Mädchen be- zeichnen würden. Natürlich hat dieser char- mante Himmelsbote einen ganz bestimmten Auftrag. Außer Bomben und Flugzeugen, die auf unser Konto gehen, fällt ja ohnehin nichts sinnlos vom Himmel. Das Sorgenkind, mit dem sich dieser En- gel nun an der Cöte d'Azur beschäftigen soll, ist der stets sieggewohnte Autorennfah- rer Pierre Chaillot. Um eben diesen sonst S0 erfolgreichen PS-Matadoren steht es nämlich gar nicht gut. Wohl erwartet er ein freudi- ges Ereignis, denn die Hochzeit mit der bild- hübschen Augusta soll stattfinden. Doch just vor der großen Zeremonie geht ihm die viel zu schöne Braut mit einem Torero durch. Wenn nicht der treue Freund Michel wäre, so stünde der brave Pierre wohl vor dem Selbstmord. Mit dem Revolver hat er sich schon provisorisch vertraut gemacht. Ge- rade der richtige Augenblick für den Engel, um einzugreifen. Freilich, Pierre ist zu sehr Realist, um an Engel zu glauben. Wie sollte er auch, da es für ihn doch nur Vergaser, Kompressoren, Lorbeerkränze und Trophäen gibt? Die schöne Augusta natürlich inbegrif- fen. Somit sieht er auch in dem Engel nichts anderes als ein sehr liebenswertes Erden- mädchen. Nur gut für Pierre, daß der Engel gekommen ist: auf der Jagd nach der fah- nenflüchtigen Braut hat er schon einige Dummheiten angestellt Betrug an einem Taxifahrer, Diebstahl eines Autos, Fahrer- flucht, Vergehen gegen die Verkehrsord- nung und anderes), und auch sein Selbstmord kann noch gerade verhütet werden. Daß der Engel für Pierre natürlich nicht nur ein Engel bleibt, versteht sich am Rande. Es bahnt sich einiges an, und auch der Engel, dem es naturgemäß an amourösen Erfah- rungen mangelt, ist nicht eben abgeneigt. Kurz, es ereignet sich die Liebe. Der darin enttäuschte Pierre sehnt sich verständlicher- weise nach zarter Tröstung. Freilich, im ent- scheidenden Augenblick meldet sich des En- gels vorgesetzte Behörde, um in himmli- schen Zirkeln keinen sündhaften Schlen- drian einreißen zu lassen. Also kein Happy- End? Natürlich doch, denn eine Komödie muß ja in Dur enden, speziell an der le- benslustigen Cöte d'Azur. Wie es der liebe Gott so will(oder ist es am Ende gar der Engel, oder sind es viel- leicht nur die Drehbuchautoren Radvanyi und René Bajavel?), wohnt ausgerechnet in der pittoresken Altstadt von Nizza eine be- zaubernde Doppelgängerin des himmlischen Mädchens, ihres Zeichens Stewardeß. Gott- lob, kein vom Himmel gefallener Engel, der in Wahrung himmlischer Moral bei verfäng- lichen irdischen Situationen von seiner Ver- waltung zurückgepfiffen wird. Nein, ein leib- haftiges Mädchen aus Fleisch und Blut, Ebenbild der liebenswürdigen Götterbotin. Der echte Engel muß allerdings mit tränen- feuchten Augen die Côte d'Azur wieder ver- lassen, weil dem Himmelspersonal irdische Liebe untersagt ist. Pierre jedoch wird die trötflose Augusta vergessen und nicht mehr zum Revolver greifen müssen. Und, falls er erneut Dummheiten macht, so klopft ihm Stars in der Korikotur Hier wieder ein Blick in die Werkstatt des amerikanischen Karikaturisten Kroll: links Leslie Caron, deren„Gigi“-Film vor kurzem allein neun Oscars bekam, und rechts Mar- ion Brando, der ungestüme starke Mann des amerikanischen Films. Copyright New Vork Herald Tribune Inc. vielleicht wieder ein kleiner Schutzengel be- hutsam auf die Finger. Das ist eine fraglos amüsante Geschichte, die auf eine Idee des Regisseurs Geza Rad- vanyi zurückgeht. Ein kleines Cöte-d'AzZur- Märchen mit der schönen Möglichkeit, dem Film einen poetischen, zart versponnenen und augenzwinkernd ironischen Charakter zu geben. Sehr reizend wirkt im Drehbuch vor allem die Pointe, daß Pierre dem lebens- unerfahrenen Engel erst einmal die elemen- tarsten menschlichen Funktionen beibringen muß. Das erinnert in seiner feinen Ironie auf die Zivilisation an die Gegenüberstel- lung von Europäern und Primitiven in Jean Giraudoux' geistvollem„Nachtrag zur Reise des Kapitän Cock“. Gedreht wird dieser Farbfilm in zahl- reichen Außenaufnahmen von Cap d' Ail bis Monte Carlo und im malerisch gelegenen Atelier von Nizza, La Victorine. Da das von Palmen, Agaven, Pinien, Glyzinien und Nel ken verschwenderisch geschmückte Studio in unmittelbarer Nähe des Flughafens Nizza liegt— etwa 140 Maschinen treffen hier täg- lich ein—, müssen die Dreharbeiten natür- lich häufig wegen des Motorenlärms unter- brochen werden. Die Kombination von französischen und deutschen Schauspielern dürfte gerade die- sem Film zugute kommen; sind hier doch besonders Grazie, Charme, Esprit und Leich- tigkeit vonnöten. Auch scheint es für den Regisseur Geza Radvanyi, der die ver- wischten Pastelltöne des Impressionismus liebt, ein ideales Sujet zu sein. Hinzu kommt ein Kameramann, der in Frankreich zur ersten Garnitur zählt: Roger Hubert, der „Les Enfants du Paradis“ fotografierte. Romy Schneider— in Frankreich offen- bar überaus beliebt, wie ich an der Cöte d'Azur hörte— ist der himmlische und der irdische Engel. Diesmal also keine„Halb- zarte“, sondern vergleichsweise eine„Ganz- zarte“ Henri Vidal spielt den behandlungs- bedürftigen Himmelspatienten Pierre, die aparte Michele Mercier ist die flatterhafte Augusta, Prinzessin von Münchenberg. Eine groge Karriere sagt man in Frankreich dem jugendlichen Komiker J. P. Belmondo(Mi- chel) voraus. Dazu auf deutscher Seite: Mar- garete Haagen, Erika von Thellmann, Ernst Waldow und Franz-Otto Krüger. Wenn Hans Carossas Worte hier beher- zigt werden, so dürften wir einen charman- ten und hübschen Film erwarten. In Caros- sas„Jahr der schönen Täuschungen“ steht jedenfalls zu lesen, daß eben dann, wenn der Deutsche sich einmal zutiefst von der framösischen Mentalität verzaubern läßt, die gallischen Säuren erst recht das deut- sche Element in ihm zur vollen Wirkung bringen— der französische Geist gewisser maßen als Katalysator und Stimulans für den Schaffensprozeß. Hoffen wir es auch für diesen Film, der in einer so gottgesegneten, heiteren und ma- rischen Welt mit ihren schier unglaub- lichen Renoir-, Matisse- und Bonnard-Far- ben entsteht. H. H. Die„Gonzzorte“ Romy Schneider zur Zeit den deutsck-französischen Gemein- schaftsfilm„Ein Engel auf Erden“, in dem Romy Schneider die Titelrolle spielt, die auf An der Cote d'Azur dreht Gezu Radvanyi unserem Bild mit ihrem Partner Henri Vidal zu sehen ist. auf dieser Seite.) (Siehe auck unseren Bericht Film-Notizen Thomas Manns berühmter Roman„Die Buddenbrooks“, für den der Dichter 1929 mit dem Uiteratur-Nobelpreis ausgezeichnet wurde, wird nun doch in zwei Fassungen, einer bundes republikanischen und einer so- Wjetzonalen, verfilmt werden. Wie der Pro- duzent Hans Abich, Chef der Göttinger Film- aufbau-GmbfH, in München mitteilte, haben die Erben Thomas Manns die Verfilmungs- rechte gleichzeitig, jedoch gesondert, für die Bundesrepublik und die Sowjetzone ver- geben. Nach Abichs Ansicht wird es jedoch kein„Wettrennen“ zwischen seiner Produk- tiomsgesellschaft und der staatlichen sowiet- zonalen Filmgesellschaft DEFA geben. Sei- ner Meinung nach werde die DEFA den Stoff sehr lange vorbereiten und ihn vor- aussichtlich nicht mehr in diesem Jahr reali- sieren. Die Dreharbeiten zu dem westdeut- schen„Buddenbrook“-Film, der unter der Regie von Dr. Harald Braun als Schwarz- Weißg-Film in zwei abendfüllenden Teilen gedreht und Ende des Jahres vom„Europa- Filmverleih“ herausgebracht werden soll, werden voraussichtlich bereits im Juni in den Hamburger Real-Studios beginnen. Für das Drehbuch zeichnen Erika Mann, Dr. Harald Braun und Jakob Geis verantwort- lich. Thomas Mann hatte ursprünglich ver- fügt, daß seine„Buddenbrooks“ nur„ge- samtdeutsch“ verfilmt werden dürften. Bis zu seinem Tode hielt er an diesem Wunsch fest, den er als einen Beitrag zur kulturel- jen Wieder vereinigung Deutschlands be- trachtete. 5 William Dieterle wird in dem geplanten Film über den preußischen General von Steuben Regie führen. Curd Jürgens Soll eine tragende Rolle spielen. Das Drehbuch Schreibt der Münchner Autor Michael Graf Soltikow. 5 Unter der Regie von Vittorio de Sica wird zur Zeit in Rom der Film„Die Welt der Wunder“(II mondo dei miracoli gedreht. Der Film, der mit Unterstützung der italie- nischen Regierung hergestellt wird, soll einer Reihe vergessener und seit langem arbeits- loser Filmschauspieler die Gelegenheit zu einem neuen Start geben. Schauspieler mit bekannten Namen, wie de Sica, Amedeo Nazzari und Jacques Sernas, wirken unent- geltlich oder für eine ganz geringe Gage mit, um ihren arbeitslosen Kollegen zu helfen. Der Film erzählt die Geschichte einer Truppe von Schmierenschauspielern, die arm und abgerissen im Lande umherziehen, immer in Hoffnung auf das große Wunder, vom Film entdeckt zu werden. * In der zweiten Mai-Hälfte beginnen in München-Geiselgasteig die Dreharbeiten zu dem Film„Die ideale Gattin“. Josef von Baky inszeniert diese Filmkomödie mit Ruth Leuwerik in der Hauptrolle. Das Drehbuch schreiben Walter Forster und Joachim Wedekind. 5 In der Erscheinungsgrotte von Lourdes sind dieser Tage erstmals Filmaufnahmen gedreht worden. Es handelte sich um Aus- schnitte des amerikanischen Fernsehfilms „Der wunderbare Weg“, dessen Produzentin Loretta Loung ist. Federico Fellini begann dieser Tage in Rom mit den Dreharbeiten zu seinem Film „Das leichte Leben“(La dolce vita), in dem er die Sitten der sogenannten„Café-Society“ Roms ironisiert. Mitwirkende sind unter anderen Henry Fonda, Luise Rainer, Anouk Aimée, Anita Ekberg, Lex Barker und Lilli Palmer.„Café- Society“ nennt der Römer das mondäne Treiben um die Via Veneto, in dem sich ausländische Filmschauspieler mit einer bestimmten Gruppe des römischen Adels begegnen und Anlaß zu allerhand Skandäl- chen geben. 1 Englische Filme haben bei Vorführungen in den Vereinigten Staaten letztes Jahr rund 27 Millionen Dollar(ungefähr 120 Millionen Mark) eingespielt. Ueber die Hälfte der Ein- nahmen für englische Filme, nämlich 14 Mil- lionen Dollar(rund 60 Millionen Mark) ent- kiel auf einen einzigen Film, nämlich die „Brücke am Kwai“ mit Alec Guinness. * Das diesjährige internationale Filmfesti- val von Locarno wird vom 9. bis zum 19. Juli veranstaltet. Man rechnet mit einer starken Beteiligung, weil die Festspiele erst- mals offiziell von der„Internationalen Ver- einigung der Filmproduzenten“ CIAPF) anerkannt worden sind. Auch die Oststaaten werden in Locarno vertreten sein. In einer Konferenz unter der Schirmherrschaft der Schweizer UNESCO- Kommission sollen Probleme des Jugendfilmes diskutiert werden. Immer lit be KH FEEEEHH T . 8 gelte 32 MORGEN Samstag, 9. Mal 1989/ Nr. 10. 10 8 9 75 42 1i 2 Kunden auf solche Rechnungsvermerke 4 4 Trau ann auch bei ständiger Geschäftsverbindung K K f h bl D 1 Netter O AZia 7e 7 ton der Parteien nicht als stillschweigende Zustim- eine OP e ta etten aus rOgerien—4 mung des Schuldners zu einer Abänderung des Bundesverf 1 1 616 ſürzlic 3 p: in M. Ich lebe von meiner nun zugesprochene Rente wegen Berufsunfähig- 5 3 8 985 3 f ne* u getrennt und wurde von ſhr auf Unter- keit ist aber j f a 5 in solcher Vermerk Teil eines Bedatiumss⸗ 1 iserli ung a uch 1 5 i Balt verklagt. Ich bin der Ansicht, daß ich kei- mir ein CCC schreibens ist. liegt eine wirksame Zuständig- eee 3 7901„ 3 1. nen Unterhalt zu zahlen habe. zumal ich be- fen. Was kann ich als Empfänger einer Be- keitsvereinbarung vor. schreibt vor, daß auch fabrikmägßig hergestellte des Apothekers kaum verzichte an 1 Kann k vechtigt getrennt lebe und meine Ehefrau auch rufsunfähigkeitsrente hinzu verdienen, ohne K. Sch. Die technischen Fortschritte in den Arzneien, für die beim Publikum geworben Wirkung des Heilmittels nicht zelbat— 0 Beschw genügend eigenes Einkommen aus Häusern hat. dabei Gefahr zu laufen, daß die Rente gekürzt letzten Jahren schließen die Möglichkeit, frü- werden kann, nur von Apothekern verkauft könne. Diese Beratungstätigkeit d. 5 amtes i Nunmehr wurde ich vom Gericht aufgefordert, oder gar entzogen wird.— Das Gesetz schreibt her oder später einen Stern durch Raketen zu werden dürfen. Damit haben die Apotheker kers setze e— 1e ines 8 eine Verdienstbescheinigung vorzulegen. Ich vor: Berufsunfähig ist ein Versicherter, erreichen, nicht aus. Das Interesse an den Le- unter anderem auch das Monopol, Kopfschrerz- nur durch das Studi N 1 laube, dag mich hierzu niemand zwingen dessen Erwerbsfähigkeit infolge von Krankheit benspedingungen auf den verschiedenen Him- tablett izubi 1 ben len. 3 5 g e 5 N. n f abletten und Spalttabletten feilzubieten. Ausbildung zu erwerben seien. patents mn, zumal mein Verdienst nicht unerheblich oder anderen Gebrechen oder Schwäche seiner melskörpern ist deshalb recht groß. Mich 1 1 1 Tonnen die mir et 4 5 b k A. 255 8 5 155 3 g g 5 Die Verfassungsbeschwerde eines Drogisten Herste 5 etwas darüber sagen, ob körperlichen oder geistigen Kräfte auf weni- würde sehr interessieren. ob die Venus, wenn gegen diese Regelung hat das Bundesverfas- Schließlich hat das Bundesverfassungsgerichl tents mich das Gericht zwingen Kann, eine derartige ger als die Hälfte derjenigen eines körperlich man sie erreichen könnte, Erdwesen eine Exi- sungsgericht in Karlsruhe jetzt zurüciegewiesen noch auf einen weiteren wichtigen Grund 100 We 1 vorzulegen?— Grundsätzlich und geistig gesunden Versicherten mit ähn- stenz ermöglichen könnte?— Der Planet Venus(1 BvR 100/57) und zur Begründung* be- das Apothekenmonopol hingewiesen: DI dur 3 1 F— 850 3 Ucher Ausbildung und gleichwertigen Kennt- 5 8 kleiner als 8 3 2 daß die ꝗdeutsamen Entscheidung folgendes ausgeführt: bung und Erhaltung der Wirtschastlich 45 B. 8 5 1 ein ussage oder zur nissen und Fähigkeiten herabgesunken ist. wereverhältnisse fast gleich sind. Er hat ü 1 ür lei 11 st ani je E JJJ%VJJ%%0%0(Vÿ0ùo ü e ß ent nn e, ß a e Allerdings ist dieser Grundsatz eingeschränkt Erläuterung des Begriffs 1— Berufsunfähig- scheinlich etwa hundert Kllemeter dick ist und mittel aufgehoben, bestens die Gefahr. daß sich 2 ee Lerkaut der nichtreneptpflch. neue rr e en e e de ine bes- 40 stanz mi Wasserdampf ges dttiet lat, gad a ee ee ee ee 5 stimmung haben die Parteſen hre Erklärungen dienstbringende Tätigkeit neben dem 8 eine direkte Beobachtung der Oberfläche nicht breite. Die Zahl der Verkaufsstellen kur 5 8 ee 8 Wein und Spiri einer 15 über tasächliche Umstände vollständig und der einer Berufsunfähigkeſtsrente nicht untersagt möglich ist. Niemals reißt diese dichte Hülle neien würde sich dadurch nämlich erheblich Stärkungsmittel, Drogen. apothekenfreie Hell. zuns Je Nanrhei gemäg abrügeben, Ber Veraitzende fet. Es wird vielmehr elner routinemüdigen auf. Die Temperaturen unter dieser Schient Venmehken und msd, nen Mn und Ubame dnvon anz gut lebe Be hat auch dahin zu wirken, daß die Parteſien Nachuntersuchung vorenthalten bleiben, erneut werden auf mindestens 60 Grad geschätzt, teil- neben den Drogerien die Reformhäuser und und könne davon ganz gut leben. Dagegen sel core f sich über alle erheblichen Tatsachen vollstän- über das Weiterbestehen der Berufsunfähig- weise auch höher als die Siedetemperatur des sogar Lebensmittelgeschäfte Kopfschmerztablet- es einem Apotheker nicht möglich, nur von dem hat sick dig erklären. Trotzdem kann die Vorlage einer keit zu entscheiden. Ein Wegfall der Rente Wassers. Die Ansichten der Wissenschaft ge- tan und unliche Arneimittel auen Dan er nu 2 e Heinnittel u bereſtus Verdlenstbescheinigung nicht erzwungen wer- dürfte aber nur dann erfolgen, wenn bei hen ziemlich weit auseinander. Die einen dier umtragber, gen auen die Aebe nee ut r den. Allerdings kann die Nichtvorlage einer gleichbleibendem Gesundheitszustand ein Ar- nehmen ein Urmeer an, andere eine tropische dustriell hergestellten Heilmittels erfordere oft also um eine Existenzfrage und deshalb müsse Frau e derartigen Bescheinigung für das Gericht den beitsverdienst erzielt wird. der mehr als die Tier- und Pflanzenwelt, die dem Zustand der mehr als die übliche Fachkunde eines Progisten es bei der Regelung der„Kaiserlichen Verord- schuß 3 1 8 ee nicht un- Hälfte dessen beträgt, was ein gesunder Ver- Erde zur Zeit der großen Saurier ähnelt. oder eines sonstigen Geschättsmanmes. Bei nung“ bleiben. 5 16 5 5 rheblich sel und das Gericht kann dann unter 81 it ähnli 1 ich- 5 N. 3 eber d Umständen aus diesem Anlaß negativ ent-. F n be Zwei Oberschüler in H. Wir haben ütrzlich Nährsto scheiden. Im Übrigen würde aber der Zwang rufsunfähigkeit kann aber nicht in Prozenten 1 875 5 8 iel 3 3 c Gerechnung der Rente nach Sonderrecht) kann vorliegende Anträge sachlich behandelt wer 40 00%%%% 6% ausgedrückt werden, sie ist vielmehr in jedem 9 3 55 13 3 85 8 mit dem bisherigen Zahlbetrag gerechnet wer- den. So hat z. B. der Staatsanwalt die Amts-* 10 e einzelnen Fall ausschließlich nach den gesetz- 1 1 d 1 7750 21 Ziner unerer Mitschü- den. Es ist aber dabei folgendes zu unter- pflicht, beschlagnahmte Sachen ordnungsge- er Alekuntte werden nach bestem Wissen lichen Tatbestandsmerkmalen zu beurteilen. 15 4 W. 1 1 8 0 125 scheiden: Wird der Wohnsitz ins fusland vert mäß zu verwahren; der Lehrer hat die Amis. doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- rag Leni B. Wer bat den Rrlnbntg ver- sächlich möglich 575 5 N Prüfung 111 4 hat e 1 die. 8 5 ordnungsgemäàß zu beau. Um den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, tont? Meiner Ansicht nach war es Schubert. zu erzwingen.— In den vergangenen Jahren D 33 3 3 1 15 ee KAumtspflicht. ger Ba Donnerstag 17 Uhr. 125 1 5 auch Karl Loewe eine Vertonung haben die Verwaltungsgerichte in steigendem überweisen zu lassen oder von der Transferie- den gesetzlichen Bestimmungen entzpee N „%„„„„„„. ch gerne wissen. welche die bedeutendere e ee aden an zur Vorlage einer verdlenstbescheinigung ist?— Der Schwerpunkt in Karl Loewes Schaf- Verwaltungsgerichte dagegen verwahrt, den schen Kontos bt jede Bank oder Sparkasse chung sehr weit e ee bie un, bie il einem Ausforschungsbeweis nahe kommen. Ge- fen liegt auf seinen Gesangswerken, beson- eigentlichen Kern des Prüfungsverfahrens— Auskunft. Die Ueberweisung ins Ausſand er- pflicht des Lehrers zur Beaufsichti ung d Fillen rade Ausforschungsbeweise sind aber nach der ders den Balladen für Singstimme und Kla- nämlich die Benotung— einer gerichtlichen folgt jeweils vierteljährlich und zwar nach- Schüler gilt also auch gegenüber N an, langen Zivilprozegordnung nicht zulässig. Es muß viel- vier, die er als musikalische Form geradezu er- Veberprüfung zu unterziehen. Lediglich die träglich, wenn die erforderliche Lebensbeschei- beigehenden Passanten, der mö 1 dee verlang mehr von der Gegenseite eine Konkrete Be- schaffen hat. Bereits sein Opus 1 enthält einen Formalien der Prüfung sind verwaltungsge- nigung, die von einer amtlichen deutschen durch einen Ball getroffen are m. we. a d. hauptung aufgestellt werden und nur zu die- seiner bedeutendsten Würfe:„Erlkönig“. Noch richtlich nachprüfbar, so z. B. die Frage, ob das Vertretung zu beglaubigen ist, vorliegt. Han- sentlich ist, daß sich eine Klage auf Sch 1 dürken. ser Behauptung kann dann Beweis im Rah- bekannter und bedeutender ist aber der„Erl- Zeugnis auszustellen ist, jedoch Streit dar- delt es sich bei dem Rentenberechtigten um ersatz wegen Amtspflichtverlefzung ni 15 Solel men der üblichen zulässigen Beweismittel an- könig“ in der Vertonung von Franz Schubert. über besteht, ob alle Fächer bestanden sind. eine Besuchsreise, bei der der Wohnsitz im den Beamten persönlich, sondern e genstan ä falls die Behauptung bestrit- Geschäftsmann K. in M. Ich habe mit einem Oder z. B. die Frage, ob ein bestimmter Stich- Bundesgebiet beibehalten wird. so kann die gegen den Staat bzw. die Anstellungskörper- Düssele en bleibt.. i Kunden in L. Schwierigkeiten, denn dieser tag für die Erlangung der Prüfung oder die Rente nach den geltenden Devisenbestimmun- schaft richten kann. Fällt im übrigen dem Be. abgesckh Radfahrer B. in L. Ich hatte kürzlich einen kommt seinen Verpflichtungen mir gegenüber Zugrundelegung der einen oder der anderen gen nur auf ein Konto bei einem innerdeutschen amten nur Fahrlässigkeit zur Last. so ist d digt un Zusammenstoß mit einem Fußgänger. Die Po- nicht nach. Ich muß nun gerichtlich vorgehen. Prüfungsordnung maßgeblich ist. Die Betonung Geldinstitut überwiesen werden. Eine Trans- auntshaftung lediglich subsidiärer, Natu 1 15 Teil de lizel hat den Unfall aufgenommen. Ich wurde Deshalb ergibt sich die Frage, welches Gericht selbst ist jedoch in weitestem Mage Ermes- ferierung der Rente ins Ausland ist in der, daß nur dann ein Anspruen geltend 5 acht rück. L aus diesem Anlaß in ein Strafverfahren ver- zuständig ist. Ich habe auf meinen Rechnungen enssache der FErütungsbehörde. Nur dann artigen Fällen nicht möglich, sie kann aber werden kann, wenn der Verletzte nicht 1 Vohnu wickelt, angeklagt, jedoch vom Gericht freige- ausdrücklich den Vermerk aufgedruckt: Ge- wenn Ermessungsfehler nachweisbar sind, kann beantragt werden. wenn der Wohnsitz im In- andere Weise Ersatz zu erlangen verma erklrt sprochen, Jetzt kommt der Fußgänger und richtsstand ist Il. Mein Steuerkielfer vertritt unter Umständen auch die Benotung selbst an- land aufgegeben wird. Die in der Kranken- Vermieter T. in M. Können Sie mich d Möglict will zivilrechtliche Ansprüche gegen mich gel- jedoch die Auffassung, daß ich in L.. kI gegriffen werden. Dies dürfte aber praktisch versicherung der Rentner vorgesehene Be- über aufklären, was man unter dem Ve 18 suchen A e n nen c ren me, Weil der Briefbogenaufdruck nicht als nie der Fall sein. treuung im Krankheitsfall entfälit beim Auf- terpfandrecht versteht?— Der Vermieter he Pas e eee e F788 ndaätzll 5 3 vertragliche Vereinbarung für den Gerichts- Emil R. Welche Geldscheine im wert über N im Ausland. 155 tür seine Forderungen aus dem Mietverhäll. Hausbe der b eipruch in eigem Strafverfahras nſcht stand anzusehen sei. Wo muß ich klagen?— 100 DM gibt es in der Bundesrepublik?— aus M. in G. In einer Ihrer letzten Aus- S0 ein Pfandrecht an den eingebrachten wohnte 0 0. i„Viele Prozesse gegen säumige Schuldner ver- Ueber den 100-DM-Schein gibt es keinen gabe las ich, daß der Bundesgerichtshof eine Sachen des Mieters. Dieses Pfandrecht erstreckt zuschus Zivilrechtliche Ansprüche geltend zu machen.„ l. 5 5 Klage gegen die Stadt Berlin abgewiesen hat, sich jedoch nicht 1 Dies hängt damit zusammen, daß das Straf- 20gern Sich dadurch. daß die Klage beim fal- Geldschein mehr. in e der Stadt Berlin zum Vorwurf ge-— Wie. b B 55 t 1 a„ eee. urteil für den Zivilprozeß keine bindende eee eingereicht wird. Für Forde- Maria L. in G. Meine Mutter ist Empfän- macht worden war, daß eine bestimmte Be- Sachen eines een 8 unter A a N Wirkung hat. Insbesondere ist auch die Frage rungsklagen ist nämlich nicht das Gericht am gerin einer Rente aus ihrer eigenen Invaliden- hörde nicht mit genügend Personal besetzt vorbehalt gekaufte Gegenstand Nr 5 der Fahrlässigkeit im Strafprozeß eine ganz 0 e. Gläubigers zuständig, wie viel- versicherung und einer Witwenrente aus der worden sei und deshalb ein Antrag längere nicht dem Verde vas 18 andere als im Zivilprozeß. Während die ä e wird, sondern das Angestelltenversicherung meines verstorbenen Zeit liegen blieb. In dieser Entscheidung wurde recht des Vermieters erlischt dann, wenn die ncht d Fahrlässigkeit im Strafprozeß auf subjek- am Wohnsitz des 8 uldners. Diese für ihn Vafers. Auf Einladung meiner in den USA auch der Begriff der„Amtspflichtverletzung“ Sachen aus dem Haus entfernt werden, es sel. tive Umstände abgestellt und den Einzelfall 1— sehr 1 1 1 N der Gläu- wWohnhaften Schwester möchte sie für vorerst erwähnt. Können Sſe mir zu diesem Begriff denn, daß diese Entfernung ohne Wissen des 9 5 ganz besonders zu berücksichtigen hat, ist die Schu nur dadurch beseitigen. er mit dem einige Monate dort einen Besuch abstatten. etwas näheres ausführen?— Dieser Begriff ist Vermieters oder unter dessen Widerspruch er- ünsch Fahrlässigkeit im Zivilprozeß zwar auch sub- uldner vereinbart, ein Rechtsstreit wegen Sollten ihr die klimatischen Verhältnisse be- zunächst in seinem Zusammenhang zu be- folgte. Ein Widerspruch des Vermieters ist je. e jektiv, jedoch in einem etwas objektivierteren des abgeschlossenen Vertrags müsse bei einem kommen, ist es durchaus möglich, daß sie für achten: Artikel 34 des Grundgesetzes in Ver- doch unbeachtlich, wenn die zurückbleibende 1 8 50 Sinne. Es ist also durchaus denkbar, daß der- anderen als dem nach dem Gesetz zuständigen immer bei meiner Schwester bleiben wird. Be- bindung mit 8 839 BGB bestimmen nämlich, Sachen zur Sicherung des Vermieters oftenber 2 jenige, der in einem Stratverfahren freige- Gericht gefünrt werden. Am häufigsten wer- vor sich meine Mutter endgültig entscheidet, daß der Staat bzw. die Anstellungskörperschaft ausreichen. Für den Fall des berechtigten 3 sprochen wurde, im Zivilprozeß belangt wer- den solche Abmachungen mit den allgemeinen möchte ich mich über die Behandlung ihrer des Beamten einzutreten hat, wenn der Be- Widerspruchs darf der Vermieter die Faller 915 den kann. Auch der umgekehrte Fall ist theo. Geschäftsbedingungen getroffen, die fast jeder Renten erkundigen. Mit welchem Betrag kann amte vorsätzlich oder fahrlässig die„ihm nung der Gegenstände aus dem Haus auch 2 retisch möglich, wenn jedoch sehr viel seltener. Geschäktsmann dem Kunden bei Auftragsertei- meine Mutter eventuell rechnen und was ist zu einem Dritten, gegenüber obliegende amts- ohne Anrufung eines Gerichtes verhindern und 1 Klaus K. Ich mußte infolge eines chroni- lung übergibt. Der Gläubiger kann aber seine veranlassen?— Beim Aufenthalt im Ausland pflicht verletzt“. Was der Beamte für Amts- wenn der Mieter auszieht, die Sachen 1nů schen Leidens nach fünfunddreißgigjähriger Be- Forderung nicht schon deshalb an seinem ist zu unterscheiden, ob es sich um eine pflichten hat, ergibt sich nicht nur aus den Selbsthilfe in Besitz nehmen. Sind die Sachen rufstätigkelt vorzeitig berentet werden. Bis zu Wohnsitz einklagen. weiler auf seine Rechnun. dauernde Abweserfeit vom Bundesgebiet oder Gesetzen und allgemeinen Dienstvorschriften, ohne Wissen oder unter Widerspruch des Ver- meiner Arbeitsaufgabe hatte ich als Fach- gen den Vermerk gesetzt hat, Gerichtsstand um eine Besuchsreise handelt und der Nohn- sondern i s besongeren Dienstanweisun- mieters entfernt worden, so kann dieser auch arbeiter einen ganz annehmbaren Verdienst, Ort seiner Betriebsstätte Das wäre sitz im Inland beibehalten wird. Dfe ten gen. Ganz ein besteht die Amtspflicht zu die Zurückschaffung verlangen, wenn nicht seit der zur Bestreitung des Lebensunterhalts mei- ner Familie durchaus ausreichend war. Die mir ch eine einseitige Abänderung der gesetz- lichen Zuständigkeitsregelung. Das Schweigen kommen grundsätzlich in beiden Fällen zur Auszahlung. Bis auf wenige Ausnahmefälle sorgfältiger Behandlung anvertrauter fremder Belange und zwar auch die Amtspflicht, daß 88 Kenntnisnahme ein Monat verstrichen ist. Unterriehi ee 22 au r r 2, Körperschaftssteuer PELZE IM SOMMER a 5 2„ P zur Aufbewahrung beim 1 . a 7 N 5 Mannheim: Montag, den 11., 19. Mai und 1. Juni Kürschner, 10 5 Ruder- Club Rheinterrassen, Rheinpromenade 15 er wird Sie beraten 1 9 bis 15.30 Uhr.* Karlsruhe Donnerstag, den 14. Mai, 4. und 11. Juni Café Glauner, Dammerstock, 8.15 bis 15 Uhr. Die Teilnahme am ersten Unterrichtstag ist unverbindlich. Geldrerk 2. 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Zwar seien Herstellungs- und Behandlungsverfahren dem Patentschutz grundsätzlich auch dann zugäng- lich, wenn sie nur dazu dienten, eine auf ge- gchmacklichem Gebiet liegende Verbesserung des„Behandlungsgutes“ zu erzielen. Da aber die Eigenart des neuen Küchenrezeptes, die neue Geschmacks kombination, lediglich auf dem Gebiet der Aesthetik liege, fehle es an einer technischen Bereicherung, die Vorausset- zung jeder Patenterteilung sei. Hausfrau R. in D. Die Gemüsepflanze Chi- coree findet bei uns immer mehr Freunde. Nun hat sich meine Frau auch einmal an die Zu- bereitung von Chicoree gewagt. Der bittere Geschmack hat uns aber abgestoßen. Hat meine Frau etwas falsch gemacht?— Der Ueber- schuß dieser Bitterstoffe läßt sich leicht min- dern, Nicht etwa, wie man 0 oft liest, durch Ueberbrühen und Abkochen in Wasser, wodurch Nährstoffe zerstört werden, sondern auf andere Verlorener Baukostenzuschuß ist nicht verloren Um die Frage, ob ein sogenannter verlore- ner Baukostenzuschuß zurückzuzahlen ist, hat es schon viel Streit gegeben. Die Gerichte ver- treten den Standpunkt, daß ein solcher Rück- zahlungsanspruch grundsätzlich nicht besteht. Die Mieter sichern sich nun in den meisten Fällen dadurch vor Schaden, daß sie einen langjährigen Mietvertrag und das Zugeständ- verlangen, für den Fall des vorzeitigen Aus- zugs den Mietnachfolger selbst bestimmen zu dürfen. Solche Vereinbarungen waren kürzlich Ge- genstand eines Prozesses vor dem Landgericht Düsseldorf. Ein Mieter hatte das auf fünf Jahre abgeschlossene Mietverhältnis vorzeitig gekün- digt und forderte nun vom Hausbesitzer einen Teil des verlorenen Baukostenzuschusses zu- rück. Der Hausbesitzer habe die freigewordene Wohnung selbst in Benutzung genommen, so erklärte er bei Gericht, und ihm damit die Möglichkeit versperrt, sich einen Nachfolger zu suchen, der ihm den Baukostenzuschuß ablöse. Das Landgericht Düsseldorf verurteilte den Hausbesitzer zur Rückzahlung des nicht abge- wohnten Teils des verlorenen Baukosten- zuschusses(10-0-136/ 57). In den Urteilsgründen befassen sich die Düsseldorfer Richter ein- gehend mit dem Sinn und Zweck der sogenann- ten Nachfolgerklausel: Die auf fünf Jahre fest- gesetzte Mietzeit solle erkennbar lediglich dem Mieter eine Sicherheit dafür gewähren, daß er nicht durch eine vorzeitige Kündigung um den bezweckten Erfolg der Zahlung gebracht werde. Soweit der Vermieter keinen Nachfolger mehr wünsche, weil er die Wohnung in Eigenbenut- zung nehmen wolle, könne er dies nicht auf Kosten des Mieters tun. In diesem Falle müsse er sich dem Mieter gegenüber so behandeln lassen wie jeder andere Nachfolger, der dem ausziehenden Mieter den nicht abgewohnten Zuschuß hätte erstatten müssen. Weise. Am bittersten ist der sogenannte Kern, der Teil, der zum Herzblatt führt. Er wird mit einem spitzen Messer ausgebohrt, die Stelle mit Zitronensaft beträufelt und eine halbe Stunde so aufgestellt. daß der Zitronen- saft darin stehen bleibt. Dann wäscht man den Chicoree und verwendet ihn nach Belieben. Frau L. Wwe. Ich bekomme öfters einen Wadenkrampf. Er ist meist so schmerzhaft, daß mir dabei fast die Luft wegbleibt. Können Sie mir einen guten Rat geben?— Es ist eine Eigentümlichkeit des von Nerven versorgten Muskelgewebes, daß es unter gewissen Um- ständen zu Krampfbereitschaft neigt. Beson- ders häufig ist der Wadenkrampf, der meist nach Ueberanstrengungen auftritt. Manchmal genügt aber schon das bloße Gewicht selbst der leichtesten Bettdecke, um einen solchen Krampf auszulösen. Hier hilft oft sicher sofor- tiges Aufstellen des Fußes oder— sofern dies die Liegestatt erlaubt— Abstützen des Fußes gegen eine flache harte Unterlage. Meist kommt man aber damit zu spät und man muß dann durch geschickte Lagerung des Beines und vorsichtige Massage den Krampfzustand langsam überwinden. Bei zu starker Häufung empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen, um ein verborgenes Grundleiden nicht zu über- sehen. Robert B. in 8. Können Sie mir erklären, Was ein„vorläufiger Vormund“ ist?— Ein Volljähriger, dessen Entmündigung beantragt ist, kann unter vorläufiger Vormundschaft ge- stellt werden, wenn das Vormundschaftsge- richt es zur Abwendung einer erheblichen Gefährdung der Person oder des Vermögens des Volljährigen für erforderlich erachtet. Vor- aussetzung für die Anordnung der vorläufigen Vormundschaft ist, daß überhaupt ein zu- lässiger Entmündigungsantrag vorliegt. Die vorläufige Vormundschaft soll verhindern, daß während der möglicherweise langen Zeit- dauer eines Entmündigungsverfahrens der zu Entmündigende in irgend einer Hinsicht ge- fährdet wird, indem er z. B. sein Vermögen verschleudert. Durch die Anordnung der vor- läufigen Vormundschaft tritt eine Beschrän- kung der Geschäfts- und Prozeß fähigkeit ein. Soweit es sich jedoch um die Verteidigung gegen die Entmündigung handelt, bleibt der unter vorläufige Vormundschaft Gestellte auf jeden Fall voll prozeßfähig. Gartenfreund L. in K. Ich habe vor vielen Jahren einmal gelesen, daß man sich in seinem Garten eine sogenannte„Blumenuhr“ anlegen Sollte. Wissen Sie, wie man das anstellt?— Die Blumenuhr wurde vor etwa 200 Jahren erstmals von dem schwedischen Forscher Carl von Linné in seinem Garten in Upsala ange- legt. Der Forscher hatte beobachtet, daß sich die Blüten der verschiedensten Blumen zu ganz bestimmten Zeiten öffnen und schließen. Auf dieser Erkenntnis beruhte seine Blumenuhr, die also nichts anderes darstellte als die Anord- nung von Blumen in bezug auf das Verhalten ihrer Blüten. Der Gelehrte verwandte die Wegwarte, die braune Taglilie, Löwenzahn, Habichtskraut, Teerose, Felsennelke und die Ackerringelblume. Wenn Sie experimentieren wollen, müßten Sie die genannten Pflanzen erst sorgfältig beobachten und dann erst von der Theorie zur Praxis übergehen. Sie werden viel Geduld haben müssen. Frau G. in H. Ich habe einige alte Fotogra- kien, die mir liebe Erinnerungen sind, doch leider sind die Bilder sehr verschmutzt. Gibt es eine Möglichkeit, sie zu reinigen?— Schmut zige Fotografien kann man mit Watte, die mit etwas Spiritus getränkt ist, abreiben. Wichtige Typs für die Kinderermäßigung Einkommensteuerzahler und Lohnsteuerpflich- tige haben, je nach der Zahl der Kinder. An- spruch auf einen Freibetrag von 75,.— DM. 140,.— DM oder 150, DM monatlich. Diese Freibeträge sind in die gängigen Steuertabel- len bereits eingearbeitet. Es gibt aber noch eine Reihe von Raritäten und Besonderheiten, die auch bei der Kinder- ermäßigung leicht übersehen werden können. So erhält bei Kindern zwischen 18 und 25 Jah- ren der Erziehungsberechtigte noch Kinder- ermägigung, wenn diese Kinder in Berufsaus- bildung stehen und der Erziehungsberechtigte die Kosten des Unterhalts trägt. Diese Vergün- stigung entfällt nicht, wenn das Kind in un- wesentlichem Umfang nebenher etwas dazu- verdient und damit den Geldbeutel der Eltern entlastet. Bei Kindern bis zu 18 Jahren ist die Haus- haltszugehörigkeit nicht mehr Voraussetzung für die Kinderermäßigung. Für ein Kind unter 19 Jahren steht damit dem Vater Kinder- ermäßigung von Rechts wegen selbst dann zu, wenn das Kind seinen eigenen Verdienst hat und seinem Vater nicht mehr auf der Tasche Liegt. Zwischen der Einkommensteuer und Lohn- steuer besteht bei Kindern unter 18 Jahren lediglich insofern ein gewisser Unterschied, als der Arbeitnehmer noch Kinderermäßigung er- hält, wenn das Kind am 1. Januar des ent- sprechenden Jahres das 18. Lebensjahr noch micht vollendet hat. Wird also das Kind eines Arbeitnehmers am 2. Januar 18 Jahre alt, dann erhält der Vater, wenn er Arbeitnehmer ist, kür das ganze laufende Jahr die Kinderermäßi- gung. Bei der Einkommensteuerveranlagung ist die Sache anders. Da muß das Kind im Veranla- gungsjahr 4 Monate lang gelebt haben und darf in dieser Zeit nicht 18 Jahre alt geworden sein. Wird das Kind eines Einkommensteuerzahlers am 1. Mai 18 Jahre alt, dann wird die Kinder- ermäßigung für das ganze Jahr gewährt. Wird das Kind aber am 30. April oder vorher 18 Jahre alt, dann gibt es für das ganze Jahr keine Kinderermäßigung mehr. Beide Eltern haben Anspruch auf die Kin- derermäßigung bei Kindern unter 18 Jahren, selbst wenn sie getrennt veranlagt werden. Bei getrennter Veranlagung zur Einkommensteuer Werden aber die Freibeträge hälftig verteilt. Wenn der Freibetrag nur einem Ehepartner zusteht, dann wird der Freibetrag auch bei ge- trennter Veranlagung nicht aufgeteilt. Für Adoptiv- und Pflegekinder gibt es wie für leibliche Kinder unter 18 Jahren Steuer- ermäßigung. Es muß allerdings ein ordnungs- mäßiger formgültiger Adoptionsvertrag vor- handen sein. Bei einer Pflegekindschaft— es darf nicht nur ein„Kostkind“ sein— muß durch das Pflegekindschaftsverhältnis ein für die Dauer gedachtes familienartiges Band ge- knüpft werden und das Kind muß sich für ständig im Haushalt der Pflegeeltern befinden. Die Kinderermäßigung für die Pflegeeltern schließt die Kinderermäßigung für die leib- lichen Eltern oder die uneheliche Mutter nicht aus. Auch für Flüchtlingskinder erhalten die im Bundesgebiet wohnenden Eltern Kinderermägi- gung, das auch dann. wenn sich ihre Kinder Außerhalb, z. B. in der Sowjetzone aufhalten. Solange ein Kind noch nicht für tot erklärt ist, erhalten die Eltern Kinderermäßigung. Für Enkelkinder bekommen die Großeltern Kinderermäßigung, wenn diese unter 18 Jahre alten Enkelkinder sich ständig im Haushalt der Großeltern befinden. Diese Haushalts aufnahme muß allerdings wirtschaftlich begründet sein. Für uneheliche Kinder steht nur der Mutter ein Anspruch auf Kinderermäßigung zu. Auch wenn nun die uneheliche Mutter nicht mit dem Kindesvater verheiratet ist, so erhält der Ehe- mann gleichwohl Kinderermäßigung für das uneheliche Kind seiner Frau. Hierbei ist gleich- gültig, ob das Kind im Haushalt der Mutter oder in einem Heim untergebracht ist. Sind die Eltern eines Kindes geschieden, dann erhalten beide Elternteile, wenn das Kind noch nicht 18 Jahre alt ist, Kinderermäßigung. Der Anspruch geht nicht dadurch verloren, daß sich die geschiedenen Eltern wieder verheira- ten. Es ist hier auch gleichgültig, ob sich das Kind bei dem geschiedenen Vater oder der ge- schiedenen Mutter aufhält und wer von den Eltern den Unterhalt bestreitet. Hat ein Kind aus geschiedener Ehe außerdem noch Pflege- eltern, dann erhalten drei Berechtigte Kinder- ermäßigung: Vater, Mutter und Pflegeeltern. Bei einem dauernden Getrenntleben der Eltern wird die Kinderermäßigung jedem Elternteil gewährt, wie bei einer Ehescheidung. ScHAch Deutscher Turniersieg Das alljährlich in der Schweiz zur Aus- tragung gelangende Clare-Benedict-Turnier für Ländermannschaften brachte diesmal der deutschen Vertretung durch Unzicker, Schmid, Darga, Pfeiffer und Niephaus mit 15 Punkten einen überlegenen Sieg vor Spa- nien und Oesterreich(je 10% Punkte), dem letztjährigen Sieger Schweiz(9 Punkte), Holland(8 Punkte) und Italien(7 Punkte). Die deutsche Mannschaft, die nur eine ein- zige Partie verlor, Unzicker gegen Spaniens Meister Pomar, spielte wie aus einem Guß, so daß ihr Erfolg nie bedroht war. Ein prächtiges Endspiel brachte die Be- gegnung der beiden Spitzenspieler Oester- reichs und Italiens, in der es zu folgender Position kam: Giustolisi(Italien)— Beni(Oesterreich) ,... 5 g en een De 2, 0 e 5 Stellung nach dem 38. Zug von Weiß Weiß hatte zwar zwei gesunde Mehr- bauern auf dem Damenflügel, war aber dem Aufmarsch der schwarzen Springer nicht ge- wachsen. 1.... Ses; 2. Kcl(erzwungen, %% da nach Kel das Matt durch Te2 folgt); 2... Sez; 3. Kbl(auf Kd entscheidet Sdd t.); 8. Tf; 4. Kaz, Sci r; 5. Kas, Sez matt. Törme in Not G. Kasparjan (Schachmaty 1935) ,, e e U. EK z, e,, 2 2 %% h Weiß zieht und gewinnt Lösung: 3 IIIA usssel uss -es leneg usp anp Rex fur 4 uind. use usfugasne uuen za rhο̃ pun (ii) 288 90 e. gg igel b(rns un sssug g uszasupοs sep les pο̃·˖ Sep wors IIlnzas uuep pun ussozesuraeu dpf dq Agfeas ny dop pat Snzaegng- uegspDRfgu up wand usheg nz ueufe suesssfu,,C“ Anse 24 8 Hp pun uepfasesue pufs uin epfeq) () 5 RL t Gauhfesuraeu sflequeqe par utand, en vp) Ter s gd. :osle(Jagu sue sep ers ouaspef Ja Its Spug z 4p sfleh) gu 8 981 1 Gaues esun ispo he gp pun 288 Zunu od ep Au) geS IH: usfaedses A Urlaub 8* 30, somtgef. Schweinsleder · Etui, 5 85. 7* 35, samtgef. Schweinsleder- Etui, DM 7* 30, Nochtglos“, mit Leder- Etui, DBM 27 10 X 50, somtgef. Schweinsleder- Etui, DM 100, LISoNA OPTIK Verschiedenes 2 Das Schönste im sensdtionell in Preis und Gudlität! Jahr Garantie V l. KUNGSGATAN I, GG TEHES ORG. SCcHWEOEN. ABT. I kin Prismengles 8 NI ü IN 0 Modelle sfachgepröft, vet. ROMA enthält neben an götete Optik(Blaubelog), phant. 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Als ich mich um die Mittagszeit zu mei- nen Freunden draußen auf dem Rasen ge- sellte, fand ich einen rüstigen Greis mit jungen und heiteren Augen bei ihnen, der einem, wie so viele alte Engländer, durch den Kontrast zwischen seiner frischen Hautfarbe und seinem schneeweißen Haar auffiel. Ich hielt ihn für einen Sechziger und war über- rascht, als Mrs. Parker mir später sagte, er sei achtzig. Sie hatte mich ihm vorgestellt und ihn als„Sir Edward Grove, unser Nach- bar“ angesprochen. Man unterhielt sich über Pfingstrosen und Tulpen, und als ich glaubte, mein Bestes getan zu haben, das von mir erwartete Inter- esse an den Randbeeten zu zeigen, sagte Sir Edward halblaut zu Mrs. Parker:„Glauben Sie, daß Ihr Freund gerne den Garten von Lady Whitney sehen würde?“ Mrs. Parker antwortete sofort eifrig, nichts würde mich vermutlich mehr interessieren. „Gut“, sagte Grove.„Dann breche ich mit Ihrer Erlaubnis gleich auf und gehe Ihnen ein paar Minuten voraus, denn die arme Lady Whitney ist so alt, daß die geringste Ueberraschung einen Schock für sie bedeu- tet.“ Wir begleiteten ihn über die Wiese bis zu elner Pforte, die sich auf einen Golfplatz öfknete. Der große alte Mann ging in der Sonne barhäuptig mit raschem Schritt auf ein großes Schloß zu, das etwa fünfhundert Meter vom Haus der Parkers entfernt unter Bäumen zu sehen war. „Ich muß Ihnen“, bemerkte Mrs. Parker, Während wir langsam zu den Fellstühlen auf dem Rasen zurückgingen,„noch einige er- klärende Worte über Lady Whitney sagen. „Das ist eine lange Geschichte“, warf Oberst Parker ein. „Du wirst mir helfen, Jack“, sagte sie, „wenn wir zu der Geschichte vom Sudan kommen. Um aber anzufangen“, wandte sie sich an mich,„so müssen Sie wissen, daß Lady Whitney heuer fünfundneunzig Jahre alt geworden ist. Können Sie sich eine Frau vor- stellen, die bald nach der Hochzeit der Köni- gin Victoria geboren wurde? Louisa war die Tochter eines Landedelmannes. Ihre blauen Augen, ihr frischer Teint, ihre wundervolle Figur machten sie unter allen Frauen ihrer Generation berühmt, als sie bei Hof er- schien. London war erstaunt und ein wenig traurig, als sie mit neunzehn Jahren Lord Whitney, einen dreißig Jahre älteren Wit- wer, heiratete. Diese Heirat war von Louisas Vater, einem harten Mann, gefordert wor- den. Viele ihrer Freundinnen glaubten da- mals, daß Lady Whitney sich anderweitig trösten würde. Sie täuschten sich, obschon mr von vielen Männern der Hof gemacht wurde. Sie war dreißig, als ihr Mann einen Schlaganfall erlitt und gelähmt wurde. Sie können sich vorstellen, daß eine so schöne Frau, die jetzt frei und ungebunden handeln konnte, von den anziehendsten Männern ihrer Zeit verfolgt wurde. Sie wies sie sanft und hne Prüderie zurück, indem sie ihnen einfach sagte, der Zustand ihres Mannes lege ihr mehr Zurückhaltung auf als je, und sie sel entschlossen, sich der Erziehung ihrer Kinder zu widmen. Lady Whitney war schon fast vierzig, als ihren intimen Freunden die Beflissen- heit auffiel, mit der ein junger Leutnant namens Ted Grove sich um sie bemühte. Er War fünfzehn Jahre jünger als sie, und man hätte zu jener viktorianischen Zeit jede andere Frau ob dieser Wahl heftig getadelt, aber Lady Whitney hatte sich durch ihr Ver- halten ein Recht auf alle Kühnheiten erwor- ben. Man glaubte, das Interesse, das sie dem jungen Mann entgegenbrachte, sei mütter- lich. Wieder war es ein Irrtum. In Wahrheit liebten sich diese beiden Menschen leiden- schaftlich. Sir Edward hat mir oft erzählt, wie Lady Whitney, als ihm vom Kriegsministerium ein Posten im Sudan angeboten wurde, ihn mit Bitten bestürmte, diesen anzunehmen. Der Posten, der Ihnen angeboten wird, sagte sie, ist einer der ehrenvollsten, den ein Offizier Ihres Dienstgrades erhalten kann. Es wäre unverzeihlich, wenn Sie ihn ab- lehnten. Nach Ihrer Rückkehr werde ich ohne Zweifel diesen letzten Glanz einer falschen Jugend, der Sie täuscht, verloren haben. Sie selbst werden durch die Erleb- nisse ein anderer geworden sein. Dann wer- den wir uns ungestraft wiedersehen kön- nen. Aber Sie müssen sofort abreisen.“ In diesem Augenblick schaute Oberst Parker auf seine Uhr und unterbrach seine Frau:„Wir müssen gehen. Du kannst deine Geschichte unterwegs weiterer zählen.“ Wir schlugen den Weg über die Wiese zu dem Gatter beim Golfplatz ein. Während wir unter einer warmen Frühlingssonne dahinschlenderten, fuhr Mrs. Parker fort: „Jack kann Ihnen besser als ich erklären, wie damals, vor dem Sieg Kitcheners, die Lage der englischen Truppen im Sudan aussah. Aber diese Einzelheiten sind belang- 1os für unsere Geschichte.. Jedenfalls Wwar das ganze Gebiet westlich des Nils und hinter Khartum gefährdet und von fanatischen Agitatoren aufgewiegelt. Grove wurde mit einer Handvoll Leute beauftragt, ein Reich von der Größe Schott- lands zu besetzen, eine um so schwierigere Mission, als sie nur halboffiziell wðar. Da- mals regierte Gladstone England und war einer imperialistischen Politik abgeneigt. Aber ein Kabinett ist nicht immer einer Meinung. Einige Minister hielten es für nötig, einem französischen Vorstoß zuvorzu- kommen. Das war einer der Gründe, warum man Grove mit einem absſchtlich ungenau umrissenen Auftrag losgeschickt hatte. Viel- leicht war auch Lady Whitney an der Wahl des Beauftragten nicht unbeteiligt, denn sie war sowohl durch ihre Freundschaft mit der Königin als durch die Stellung ihrer vie- len Freunde im Kabinett mächtig. Grove hatte seine Weisungen mündlich und vom Minister selbst erhalten. Zwei Jahre vergingen Anfangs erhielt Lady Whitney jede Woche einen liebevollen Brief Gebiete vor— und die Briefe wurden sel- tener. Eines Tages veröffentlichte die „Times“ eine Notiz von zehn Zeilen, daß Leutnant Grove mit seiner Truppe unweit von Tawaisha in einen Hinterhalt geraten War, Leutnant Winkler und vier Mann seien dabei getötet worden, und die Ueberleben- den, die sich in das Dorf Fogo gerettet und dort verschanzt hatten, würden von den Banden des Rebellen Zobeir belagert. Die Nachricht stamme von einem Soldaten, der sich als Eingeborener verkleidet und dank seiner arabischen Sprachkenntnisse nach Khartum durchgeschlagen habe. Eine Nach- richt von Grove besagte, er habe für zwei Monate Proviant und Munition— doch diese Meldung lag schon drei Wochen zurück. Damit Sie die weitere Entwicklung der Geschichte verstehen, müssen Sie sich an das erinnern, was ich Ihnen vorhin über das Kabinett Gladstone gesagt habe. Jack wird kinden, es sei unrecht von mir, die Politik meines Landes vor einem Ausländer zu tadeln. Aber es soll kein Tadel sein.. Im Gegenteil ist es ein Zug, den ich an manchen unserer Staatsmänner bewundere, der aber trotzdem grausam bleibt. Mehr als einmal nämlich haben im Laufe des 19. Jahrhun- derts die englischen Regierungen einzelne Männer in gefährliche Abenteuer gestürzt und sie von vornherein geopfert. Ging die Sache gut, dann belohnte man sie und annektierte offiziell das durch ihre Toll- Kkühnheit eroberte Gebiet. Ging die Sache schief, so ließ man sie fallen. In den Augen des Ministers, dessen Namen ich nicht nen- nen will, war der junge Grove eine der auf dem afrikanischen Schachbrett ohne große Hoffnung vorgeschobenen Figuren. Sobald der Minister, nachdem er im Kabi- nett von einer Rettungsexpedition gespro- chen hatte, Gladstone wütend werden und mit der Faust auf den Tisch schlagen sah, wußte er, daß die Partie verloren war, und begnügte sich damit, seinen Einsatz, der aus dem Leutnant Grove, drei Unteroffizieren und einigen Freiwilligen bestand, zu opfern. Aber eine Frau hatte die Notiz in der „Times“ gelesen— eine Frau, die in Staats- geheimnissen gut Bescheid wußte und sich nicht im unklaren war, wie schrecklich eine Gefangenschaft bei den Derwischen enden würde. Sie beschloß daher, sich für Grove zu verwenden. Ich weiß nicht, ob Sie sich vorstellen können, wie schwer und gefähr- lich es für eine so bekannte Frau mit ein- wandfreiem Ruf wie Lady Whitney war, mitten in der viktorianischen Prüderie für einen jungen Mann einzutreten, den man als ihren Vertrauten kannte. Sie lief Gefahr, ihr Ansehen bei der Königin, am Hof und bei ihren Kindern zu untergraben. Aber sobald sie ihren Entschluß gefaßt hatte, lieg sie den Minister um eine Unterredung bitten. Er empfing sie. Niemand weiß, was sich an jenem Tag zwischen den beiden abspielte. Stellen Sie sich die Szene vor: Der Minister, Politiker großen Stils, verhält sich kalt, höf⸗ lich. Lady Whitney, sehr entschlossen, wie sie den Mann mit ihren blauen Augen, die hart sein konnten, ansieht. Grove erzählte, es sei von Staatsräson die Rede gewesen, von einem gewissen Gespräch im Hause Whitney, von dem ein Protokoll existierte, von einem Lady Whitney ganz ergebenen Redakteur, und schließlich von einem Doku- Sie schickten im Frühjahr, um die Zeit der ersten Schneeschmelze, den Thomas Meierhofer ins Steiermärkische, daß er Jähr- linge kaufen sollte. Den Abend zuvor saßen sie im Wirtshaus, wo alle wichtigen Ge- schehnisse des Dorfes ausgetragen wurden, um den Ofentisch beisammen und zählten ihr Geld sorgsam auf den Tisch, während sie dem Thomas Meierhofer alle Wünsche sagten in bezug auf Farbe, Gangart, Schul- terhöhe und Brustbreite. Weil man auch bei einem jährigen Pferd noch nicht bestimmt sagen konnte, wie es wohl gedieh, mußte der Käufer, der für anderer Leute Geld ein- kaufte, schon ein gewiegter Pferdekenner sein, so einer beispielsweise wie der junge Thomas Meierhofer, dessen Vater ein erfah- rener Züchter war und den Söhnen alles anerzogen hatte, was für einen Bauern und erst recht für einen Pferdezüchter nötig War. Mehr als fünftausend Mark wurden auf den Wirtshaustisch gezählt, Thomas Meier- hofer zählte jedesmal sorgfältig nach und merkte sich die Wünsche seiner Auftrag- geber. Als man auseinanderging, sagte Thomas noch, daß er am anderen Morgen um drei schon zur Station gehen und mit dem ersten Zug wegfahren werde. Am anderen Morgen, um sieben etwa, als der Milchfahrer zum zweiten Morgenzug an die Station fuhr, fand sich neben der leicht verschneiten Straße ein unförmig großes Bündel Gewand, und um acht, als der Milchfahrer in scharfem Trab heimkam, er- fuhr man es im Dorf, daß der älteste Meier- hofersohn, der Thomas Meierhofer, erschos- sen im Straßengraben liege. „So?“ sagte der alte Meierhofer.„So?“ Er wurde ganz grau im Gesicht und ließ sich vom Milchfahrer erzählen, wie er den Toten gefunden habe. Dann lachte er plötzlich rauh und pol- ternd, und über das graue Gesicht huschte ein böses Leuchten. Das gefiel dem Milch- fahrer nicht, und es gefiel auch den Leuten nicht, denen der Mann das ganze Erlebnis berichtete. Es gefiel ihnen auch nicht, was sie später erfuhren über den alten Meier- hofer, aber der Tod war eben ein rauher Kunde und konnte auch so einen alten, klu- gen und vernünftigen Mann wie den Meier- hofer gänzlich aus der Fassung bringen, so daß er nur polternd lachte, wenn man ihm mitleidsvoll die Hand drückte und mit Grau- sen von der Mordtat mehr zu erfahren hoffte. Der Meierhofer aber ging ins Haus, schrie nach seinen drei anderen Söhnen, schloß hinter ihnen die Stubentür zu und erzählte ihnen, was er eben erfahren hatte. „Wir haben lauter ehrliche Leute im Dorf, nicht wahr? Keiner hat meinen Thomas um- gebracht. Und wenn ich jetzt der Meinung bin, daß wir lauter Lumpen im Dorf haben, so wird man mich auch noch verklagen. Das Geld ist weg, mein Thomas ist tot und nie werden wir erfahren, wer ihn erschossen 8 n au ment, das veröffentlicht werden würde, falls das Expeditionskorps nicht gerettet würde. Jedenfalls stattete der Minister, nachdem seine Besucherin gegangen war, dem Pre- mierminister persönlich einen Besuch ab und drohte ihm mit seinem Rücktritt, wenn nicht Befehl nach Kairo gegeben würde, Grove zu Hilfe zu kommen. Einige Tage später liefen Kanonenboote von Khartum aus, was unter anderen Folgen zur Befreiung Groves, einem Wutausbruch des Mahdi und später zum Tode Gordons führte. Grove kehrte als Held nach London zu- rück. Die Gesellschaft suchte unter den hei- ratsfähigen Töchtern des Landes diejenige aus, die würdig wäre, den Namen dieses tapferen Offiziers zu tragen. Die jungen Mädchen belagerten ihn. Das Kriegsmini- sterium und das Indienamt machten ihn sich streitig. Er wurde... Aber da kommt er 188 „Also erzählen Sie rasch zu Ende, gnä- dige Frau. Ich möchte den Schluß der Ge- schichte hören... Hat er wirklich eines die- ser jungen Mädchen geheiratet? Oder ist er Lady Whitney treu geblieben?“ „Er ist ihr seit fünfundvierzig Jahren treu, obwohl sie ihn nie heiraten wollte.“ Ich wollte noch eine Frage stellen, aber Sir Edward Grove war jetzt zu nahe an uns herangekommen.„Endlich!“ sagte er.„Sie sind langsamer gegangen als ich. Lady Whit- ney erwartet Sie im Park... Sie werden sehen“, fuhr er an mich gewandt fort,„was für eine schöne Frau sie ist.“ Ich bewunderte die jugendliche Begei- sterung seiner Stimme. Er hatte das schüch- terne und verzückte Gehaben eines Jüng- lings, der Freunden seine Verlobte vorstellt. Mrs. Parker warf mir einen lachenden Blick zu. Wir traten durch die kleine Pforte ein und folgten dann einer prächtigen Linden- allee. Auf halbem Wege fanden wir eine sehr aufrechte, zarte und vornehme alte Dame, die einen dieser großen Strohhüte aufhatte, wie man sie auf den Bildern von Winterhalter sieht. Sie stützte sich auf einen hohen Stock. Sie ging langsam, aber in einer so hoheitsvollen Haltung, daß sie überall aufgefallen wäre. Ihre Stimme war klar. Als man ihr erklärte, daß ich Franzose war, sprach sie mir von der Kaiserin Eugenie, die sie gut gekannt hatte, und von Wilhelm II. „Er war ein schwieriger Mann..., sagte sie.„Wie er dem armen König Eduard manchmal auf die Nerven ging!“ „Haben Sie König Eduard gut gekannt?“ warf ich ein. „Gut gekannt?“ wiederholte sie.„Ich habe ihm Tanzunterricht gegeben.“ Dann, als General Grove sich einen Augenblick von unserer Gruppe entfernt hatte, neigte sie sich zu mir:„Sie haben sich mit Ted unterhalten? Ist er nicht gescheit? Ah, 55 gibt es keine Männer mehr wie ihn.“ Sie hatte ihrerseits diese Worte mit jugendlicher Begeisterung gesprochen, Als ich ihr Gesicht ein wenig kühner betrachtete, sah ich, daß ihre Schönheit noch nicht er⸗ loschen war und ihre ein wenig harten Augen leuchteten. „Lady Whitney“, sagte Mrs. Parker,„ich Badr Sie sollten Ihre Linden beschneiden assen (Uebertragen von Hans B. Wagenseil) — Francisco de Zurboron(1598 1662): Santa Marina Die Reise nach Steiermark/ Von losef Morin geber jetzt an nur noch das, was ich will! Ver- standen? So. Und jetzt zur Arbeit hinaus!“ Die drei Söhne verstanden den Vater nicht, auch dann nicht, als er sich an der Tür noch einmal umdrehte:„Der Thomas ist nicht tot! Verstanden? Martin, du kannst pfeifen wie kein anderer— du pfeifst bei der Arbeit, als wäre nichts geschehen. Und Wenn euch einer nach dem Thomas fragt, dann sagt ihm bloß, der Thomas sei ins Steiermärkische gefahren.“ Es ging noch nicht recht mit dem Pflug, Weil der Acker zu weich war nach dem Win- terfrost, aber der Meierhofer zog mit seinen drei Söhnen, mit acht Pferden insgesamt aufs Feld, um den Acker für die Sommer- gerste herzurichten. Martin pfiff, wie der Vater es befohlen hatte, und wenn er einmal dazwischen weinte, fluchte der alte Meier- hofer, der allen Verstand verloren zu haben schien. „Ist das aber eine Geschichte mit dem Thomas!“ rief der Nachbar über den Rain. Der Meierhofer aber hielt nur seine Pferde für einen Augenblick an und meinte neben- hin, er hoffe, daß Thomas in acht Tagen mit sauberen Jährlingen zurückkommen werde. Da schüttelte der Nachbar bedauernd den Kopf und deutete auf die Gerichtskommis- sion hin, die eben auf das Dorf zukam. Mit den Herren vom Gericht redete der alte Meierhofer anders als mit den Nachbarn. Er berichtete, was er wußte, aber er bat die Herren zugleich, sie möchten ihn nicht für einen Narren halten, wenn er bei den Dorf- leuten anders rede. Weil alle Leute im Dorf ehrliche Leute waren, fanden die Herren vom Gericht kei- nen Anhaltspunkt für die Täterschaft. Im Grunde aber waren die Gerichtsmänner mit dem alten Meierhofer einig in der Ansicht, daß der Mörder einer von den zwanzig oder dreißig Männern sein mußte, die an jenem Abend mit ihm in der Wirtsstube gewesen waren, als das Geld für die Jährlinge auf- gezählt wurde. Und all die Leute, die dabei gewesen waren, äußerten sich ebenso: der Brückenschuster, der Schäffler Werner, der Beschlagschmied, der Bauer am Eek, der Chorherr, der Leibel, der Sinseder und wie sie alle hießen. Man begrub drei Tage später den älte- sten Sohn des Meierhofer, aber von den Leuten auf dem Meierhof sah man niemand um das Grab stehen. Darüber murrten die Dorfleute, denn sie alle bedauerten das Schicksal des jungen Mannes, während der Vater daheim die Ackergerätschaften aus- besserte, während Martin Häcksel schnitt und dabei leichte Lieder pfiff, während die anderen Brüder des Toten ihre gewohnte Arbeit taten. Am Sonntag darauf ging der Meierhofer ins Wirtshaus und nahm auf der Ofenbank Platz. Man wich ihm aus, weil man ihn für einen Narren hielt, aber die Neugier siegte über die Scheu und man mußte schließlich 12 Uuer. das Seld einmal reden, das man dem jungen Kerl mitgegeben hatte. Kein Pfennig mehr hatte sich vorgefunden in den Kleidern des Toten, und am Ende mußte man sich an den alten Meierhofer halten, wenn man etwas von dem Geld wie- derbekommen wollte. Der Meierhofer aber meinte, wenn man ihm verblümt so eine Frage vorsagte, sein Thomas werde aus dem Steiermärkischen doch bald zurückkommen. Dann werde man über das Weitere reden können. Dabei schlug er langsam die Tisch- runde aus und suchte vergeblich nach dem Beschlagschmied, der sonst doch immer vorn an der Ecke des Ofentisches saß. Der Beschlagschmied aber saß am näch- sten Sonntag wie gewöhnlich am Eckplatz, und der Meierhofer nickte ihm zu, als er Platz nahm auf der Ofenbank. Gegen diesen Mann also mußte das Spiel gehen. Der Meierhofer kam ins Wirtshaus mit seinen drei Söhnen, als wäre nichts gesche- hen.„Martin, setz' dich da her! Dann kommt der Thomas! Dann der Stefan, dann der Georg. Vier Maß Bier, und die fünfte auch gleich einschenken!“ Man schaute sich be- troffen an, aber es blieb so, daß der Meier- hofer mit seinen Söhnen einen Platz für Thomas freihielt und immer nach der Tür schaute. „Er wird schon kommen“, sagte der Meierhofer und trank, bis er glasige Augen bekam.„Eine Fahrt ins Steiermärkische dauert doch keine Ewigkeit.“ Keiner wagte zu widersprechen, denn der Meierhofer wurde leicht jähzornig, und jetzt hielten sie ihn alle vollends für einen Narren. An jedem Sonntag wiederholte sich das gleiche Spiel: der Bauer kam mit seinen drei Söhnen, ließ einen Platz freihalten für Thomas, ließ auch für Thomas sogleich ein- schenken und sprach von dem Toten, als müsse gleich die Tür aufgehen und Thomas hereinkommen. Beim Ostergang um die Felder hielten sie auch eine Lücke für Thomas frei. In der Kirche saß man immer so, daß ein freier Platz verblieb. Denn Thomas mußte nun doch bald heimkommen aus dem Steier- märkischen. Wenn sie an der Schmiede vorbei aufs Feld fuhren, ging in der Reihe ein Gespann ohne Mann. Er gehörte für Thomas, und der Meierhofer meinte, es sei gut, wenn Thomas nach der Rückkunft sogleich mitarbeiten könne. Ein Zaumzeug wurde gekauft: für den Jährling, den Thomas mitbringen sollte. Der Meierhofer ließ zwei Paar Stiefel machen für Thomas. Er schickte einen Knecht fort, der sich ihm verdingen wollte. Der Schran- nenwagen, mit dem nur der älteste Sohn fahren durfte, wurde hergerichtet, und als der Schmied die Reifen aufzog, schaute der alte Meierhofer ihm bedächtig zu.„Was die Bezahlung anbelangt“, meinte er mit einem leichten Augenzwinkern,„so wird sich das schon geben, wenn Thomas zurückkommt. Er hat über fünftausend Mark dabei und wird doch noch ein paar Pfennige heimbringen.“ Foto: Göteborgs Kunstmuseun Gern hätte der Schmied ihm wWäiderspte chen, aber dieser alte Mann duldete keine Widerspruch. Dieser alte Mann mußte das Spiel mit seinem hartnäckigen Gegner noc weiter treiben, und wenn er es gewinnen Wollte, mußte er es im Wirtshaus zu Ende spielen, vor den Leuten, die alle glauben, der Meierhofer sei verrückt geworden. Wochenlang trieb der Meierhofer 8 00 weiter, immer mußte der Beschlagschmied dle Lücke zwischen dem Meierhofer und se, nen Söhnen sehen, immer starrte der all Bauer an ihm vorbei auf die Tür, und wem der grauhaarige Bauer trank, trank er den Schmied zu. Der Meierhofer schwieg ur ließ nur den leeren Platz reden, seine Sem schwiegen, und allmählich wollte Keiner det Bauern mehr eine Unterhaltung anfange an diesem Tisch. Man blieb Weg, aber. Mann, der immer dem Meierhofer gegel. über saß, durfte nicht wegbleiben, und den erzählte der Meierhofer, wie schön es 975 der Steiermark, wie gut man dort die Pet kaufte, wie er seinem Thomas alle 80 1 Ratschläge mitgegeben habe, damit er 10 wieder heimkäme. Und immerzu starrte fl Alte auf die Tür. 0 Er konnte nach solcher Unterhaltung, g er mit dem Beschlagschmied führte, Stun denlang am gleichen Platz sitzen und 4 die Tür hinstarren. Wenn er trank, hob er den Krug, did mußte der Beschlagschmied ihm zutrinken immer wieder, und immer wieder legte 8 das Kinn des Alten dann auf die Handfl a damit der alte Kopf im Hinstarren nieht müdete. Keiner im Dorf hätte dem Sch eine solche Tat zugetraut, darum muß Schmied eines Tages selbst aufstehen 10 dem Meierhofer ins Gesicht schreien, d keinen Sinn hatte, wenn er immer 10 einen Platz freihieit für Thomas, Went immer noch auf die Heimkehr Waärtete. i Man saß zu fünft am Tisch und schu und der Schmied ertrug es eines Tages n, mehr, als der Alte wirklich. Thomas das Bier vor den leeren Plat 75 len ließ. Er sagte höhnisch, daß dieses 10 ten zwecklos sei, aber der Meierhofer wal nur. Er wurde heftiger, und der Meier 5 lachte noch lauter. Er hatte viel Ble g trunken, und immer noch trank der ie ihm zu, immer noch lachte der Bauer g das eigensinnige Wissen des anderen, Beschlagschmied aufstand und sich 1 7 Tisch beugte und ihm ins Gesicht 8 55 daß er nicht mehr zu warten brauclte er selbst habe ihn tot gesehen. Per 0 lachte nur, und da sagte der Bese 5 schmied es heraus, was er vor dier schweigenden Narren nicht mehr zurn d. ten konnte: daß er ihn an jenem Aben schossen habe. „Inr habt es gehört?“ sagte der 05 hofer plötzlich ganz wach und„ Al, Dann ging er mit seinen drei Söhnen Friedhof, wo man seinen Thomas eic 0 hatte, und weinte dort wie ein Kin 5 sein Sohn für ihn erst jetzt gestorben Wäk“ Heraut verlag drucke chetre pr. K Elchen peullle les: H. Komm Sozlale H. Kin Stellv. Bank, Bad. K Mann! Nr. 80 14. Ja Gen hat Schr dent nom Eins SOWI Eins halt. 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