1117 — Herausgeber Mannheimer Morgen 3 ö 1 4 hei G— ae kae benennen u ae kruckerel. Verlassleltu 8: H. r. anger, be chetredaktion: E. F. von Schilling; Aer in N Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- , Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; e reullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- 1 les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Foꝛlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: l Kimpinsky; chef v. D.: O. Gentner; gtellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche wa Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, 6 Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank,sämtl. 8 Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe kr, 50 b18, Ludwigshafen/ Rh., Nr. 26 748 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Teleton-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3m, 50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,30 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr erde. 8 Jahre e 14. Jahrgang Nr. 111/ 30 Pf Mitareg Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 16. Mai 1959 cht nur x pfingsten ohne Ceist! Das„liebliche Fest“ wird Pfingsten in der iteratur genannt. Drei Tage ohne berufliche m Gefäng lerpflchtungen— wer wollte sie nicht werden da nützen, sich irgendwo idyllisch einzumieten Zischen In oder zu campen, und selbst das Kolonnen- S Publ fahren am Montagabend auf der Autobahn vorenen q in Kauf zu nehmen, damit er auf einer Wiese tell per neben einem plätschernden Bächlein sich in 8 die Sonne strecken oder in einem Waldstück igt dene kühlenden Schatten suchen kann. tte sleht“ Kaum jemand wird sich wohl dabei Ge- gelingt an ganken machen, er habe den Geist versäumt. ch doch Denn war er früher zu Pfingsten Wirklich „ Uner pan einmal in der Kirche— wann hätte sich da Us der Jag jemals eingestellt, wovon der Pfarrer pre- den ein de digte? Weder Feuerzungen kamen, noch ie, daß d spürte man das Brausen des Geistes,— ganz „ u ih zu schweigen davon, daß man in neuen, zu drollung i ferzen gehenden Sprachen die Wunder Got- Lalensdae tes gehört hätte! Ging es nicht immer allzu dach trocken, nüchtern zu? f 80 seltsam es klingen mag, der Bericht 11 Wund über die Ausgieſßzung des Heiligen Geistes, ikrecht hie wie ihn die Apostelgeschichte überliefert, die Sal erschwert vielen das Verständnis, um Was es er Zur ie dabei eigentlich geht. Weil sie die wunder- igt mile baren Begleiterscheinungen jener ersten ni„usgiebung“ nicht erlebt naben, meinen sie, der Heilige Geist sei nur vor langen Zeiten einmal für die Apostel bestimmt gewesen, heute spüre man nichts mehr davon. Man sollte aber nicht übersehen: Der pfingstbericht redet auch davon, daß Petrus, ch läpptz den Vorwurf der Trunkenheit abzuwehren, eine Predigt gehalten hat, auf die hin die Hörer fragten:„Was sollen wir tun?“ Petrus antwortete:„Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi „ zur Vergebung eurer Sünden, 80 werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes!“ Bei dreitausend folgten dieser Aufforderung, lie leider sierung u n denke 2 e Handl. 15 j t. und 1 auch sie empfingen den Heiligen Geist, ohne statt de dab Sprachenwunder, Feuer zungen und Krieg aug, Brausen in der Luft notiert wären. ler Chat, Zu verstehen, was es mit dem Heiligen ind verliel Geist auf sich hat, müßte man eigentlich von rlegung n den Abschiedsreden Jesu im Johannesevan- urchgefih gelium ausgehen(Kapitel 14 bis 17). Da ver- bei einn beißt Jesus seinen Jüngern(damit sind Nicht Der Au nur die zwölf, sondern slle Gläubigen ge- ct wehte meint):„Ich will den Vater bitten, und er gegen se wird euch einen anderen Tröster— man könnte vielleicht noch besser übersetzen: großen 1 einen Stellvertreter, einen Beistand, einen anken, I Anwalt, einen Fürsprecher, einen Verteidiger Gestalt u— geben, der bei euch bleibe ewiglich, den en Wunsc, Geist der Wahrheit.“ Ihr Gegen Das will sagen: Wenn er, Jesus, von seinen derbe u. Jüngern geschieden ist, soll an seiner Stelle nal gan ein anderer kommen und eine ähnliche Rolle le übrig spielen, wie er sie während seines Erden- orgfältte daseins bei seinen Anhängern eingenommen bt eintil hat: Er wird— wie Jesus— ihnen die Augen th Scha, öfknen für die Liebe Gottes inmitten der Akaden Unbehaustheit dieser Welt, er wird sie— wie Freundid Jesus— ihrer Sünden überführen, innen aber im Bewußtsein der Schuld die Gewißheit der eranen d. Vergebung schenken, und während sonst die nnerstag Menschen ihr Tun beschönigen und trotzdem riser Von nicht zum Frieden kommen, wird er ihnen zeben Lol, Wie Jesus— gerade in der Reue über ihre gneurs d. Schuld den Frieden geben, der höher ist als dichtung d alle Vernunft. trat, litt 4 4 Jes zweit. In einer Hinsicht wird der Heilige Geist ten Staate noch umfassender Wirken können als Jesus: im reren eis Geist ist er der räumlichen und zeitlichen durch d Beschränkung, der Jesus als Mensch unter- worfen War, entnommen, er kann überall zu — dleicher Zeit gegenwärtig sein und sein Werk dk. Er bl 1 den Menschen vollbringen. Aber trotz Ind. Ob leser Entschränkung bringt der Heilige Geist : nichts über das hinaus, was Jesus Christus den Menschen geben wollte: Er will nur das, Was Jesus war und tat, den Menschen groß- 1 und das heißt soviel wie: Er will die Menschen dafür dankbar machen. Damit ist 15 Schwärmerei abgewehrt, die sich auf gabe dungen des Heiligen Geistes beruft, und 5 vorgibt, der Heilige Geist habe etwas 9 8 enbart, was über die Mitteilungen, über atros 15 as Reden und Tun Jesu Christi hinausgeht. ganze 0 Der Heilige Geist führt nicht über Jesus ind, WO d A hinaus, er lehrt und erinnert nur an 155 as, Was Jesus gesagt hat Gohannes 14, 26). mina gibt 0 Mittel der Ubertragung des Heiligen a2 kleiue eistes ist dabei das Wort. Wie ein Dichter werden dl 8 Worte bedarf, um Menschen an seinen 1 e und Empfindungen teilnehmen zu „Man nil 5. en, so muß von Gott und seinen Taten, per obe Lon Jesu Tod und Auferstehung erzählt, 1e Sie doch 4 verkündigt werden, damit Heiliger eist über den Menschen komme. 1 Heilige Geist ist daher im Grunde 5 anderes als die Vergegenwärtigung Hand 50 3 Christi unter denen, die in seinem auf beide“ Namen versammelt sind. Wenn über diese Zeilen die Frage gestellt 1 5 1 8 8 5 1 ist. Pfingsten ohne Geist?— dann 3011 damit wahr 1 nicht bestritten werden, daß alle, auch die 1 rend wohin fahren, sich die Pfingsttage von 8e, 19 0 vos udlelnem Geist bestimmen lassen. Ob aber e 5 dem bestimmten Geist, dem Geist Jesu, nate 11 em Seist der Kraft, der Liebe und der 1 Zucht?— das ist die Frage. e hat der Leser seine Zeitung ter i ins Grüne,— Wenn er durch ee Zeilen angeregt würde, über den Hei- inzwisch 8 Geist etwas nachzudenken, und wenn N dann auch die Konsequenz zöge, zung fol al mit dem Wort zu beschäftigen, in dem ag. Berli 1 Geist sich den Menschen mitteilt Dicht wäre aus dem„lieblichen Fest“ der chter ein wahres Pfingsten geworden Karl Stürmer 1% riet rte sie ul hrer gigel hl von de und Kault AUS DEM PERIKOPEN BUCH AUS ST. ERENTRUD IN SALZBURG pFINGSTEN Warum brauchen die Thriſten der vernunft, weil man ſie in Glaubensſachen muß zuſchließen und beileit thun, als die ſie nicht allein nicht verſtehet, ſondern auch dawider iſt und ſtrebet; darum taugt ſie auch nichts in rechten frommen gottſellgen Chriſten, ja hindert mehr? Die Vernunft iſt für den Glauben und Erkenntnis Gottes, ehe ein Menſch neu geborn wird, eitel Finſterniß, weiß und verſtehet nichts in göttlichen Sachen; aber in einem Gläubigen, der nun vom Heiligen Geiſt durchs Wort neu geboren und erleuchtet iſt, da iſt ſie ein ſchön herrlich Inſtrument und Werkzeug Gottes. Henn gleich wie alle Gaben Gottes und natürlichen Inſtrumente und Geſchicklichkeiten an Gottlolen ſchädlich ſind, allo ſind ſie an den Gottſeligen heilſam. Vernunft, Mohlredenheit, Sprachen uſw. fördern und dienen alsdenn dem Glauben, da ſie zuvor vor dem Glauben hinderten. Die erleuchtete vernunft durch den Glauben empfähet Leben vom Glauben, denn ſie iſt nun getödtet und wieder lebendig gemacht. Gleichwie unſer b eib am lichten Tage, wenns hell iſt, beſſer und ſicherer, auch fertiger aufſteht, ſich beweget, gehet, webet uſw., denn in der Nacht, wenns finſter iſt: alſo iſt auch die bernunft nun anders geſinnet, als die nicht mehr ſo hart wider den Glauben fichtet und ſtreitet, wie zuvor, ehe ſie erleuchtet, ſondern fördert und dienet dem Glauben nun viel mehr. Martin Luther, Tiſchgeſpräche Pfingstgeist- Geist Christi Schon im 2. Jahrhundert betrachtete die christliche Kirche nicht bloß die Oster woche, sondern àuch die fünfzig auf das Osterfest folgenden Tage als Festzeit. Man nannte sie die Pentecoste, ein Name, der sowohl den Schlußtag(„„der Fünfzigste“), wie auch die ganze Zwischenzeit bezeichnete. In dieser Zeit sollte man nicht auf den Knien beten, sondern nur stehend, weil wir ja mit Christus auferstanden sind. Als dann der letzte dieser Tage, das Pfingstfest, eine stärkere Betonung erhielt, war es selbstver- ständlich, daß mit ihm die Erinnerung an die Herabkunft des Heiligen Geistes ver- bunden wurde, die in der Apostelgeschichte im 2. Kapitel berichtet wird. An Pfingsten wird die Frucht des Erlösungswerkes Christi gefeiert: der Heilige Geist, der die Seele der Kirche ist,— und die Kirche selbst, die an diesem Tage sichtbar hervortrat. Mit dem Neuen Bund ist die hohe Zeit des Gottesgeistes angebrochen. Jesus Christus ist nach den Aussagen des Neuen Testamen- tes in einzigartiger Weise Träger des Geistes. Seit seiner wunderbaren Empfängnis steht er im Bann des Geistes Gottes. So ward es seiner Mutter verkündet:„Heiliger Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten.“ (Lk. 1, 35.) Bei der Taufe Jesu am Jordan hat Gott seinen Sohn, wie der Apostel Petrus sagt,„mit Geist und Kraft gesalbt“.(Apostel- geschichte 10, 38.) Ueber ihm schwebte die Taube, ähnlich wie am Morgen der Schöpfung die„ruach elohim“, der Geist Gottes gleich einem Vogel als befruchtende Lebensmacht über den Urwassern schwebte, oder wie die Taube nach der Sintflut einen krischen Oelzweig als Zeichen des Friedens für die gerettete Menschheit in die Arche brachte. Mit dem geister füllten Christus be- ginnt die neue Schöpfung. Der Geist Gottes begleitet das ganze Wirken Jesu. Er selbst bezieht auf sich das Wort des Propheten Jesaja:„Der Geist des Herrn ist über mir. Er salbte mich dazu, den Armen die frohe Botschaft kundzutun, er sandte mich zu heilen, die zerknirschten Herzens sind, Gefangenen Erlösung, Blin- den das Augenlicht zu verkünden, Nieder- gebrochene in die Freiheit zu entlassen, das Gnadenjahr des Herrn zu künden.“ (Jes. 61, 1; Lk. 4, 18.) Auch sein Wunder- Wirken steht im Zeichen des Gottesgeistes. In seiner Kraft,„mit dem Finger Gottes“, treibt er die Teufel aus, heilt die Kranken, erweckt er Tote. Im Heiligen Geiste betet er, und sein Herz strömt über vor Freude. Durch den„ewigen Geist“ hat er das Er- lösungsopfer am Kreuze Gott dargebracht, wie der Hebräerbrief ausführt. Und dann hat„der Geist, der lebendig macht“ Jesus zur Herrlichkeit auferweckt. Mit der Auferstehung und Himmelfahrt beginnt die große Wirksamkeit des verherr- lichten Christus. Er sendet vom Vater her den Heiligen Geist allen, die an ihn glauben. „Wenn sein Geist in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, so wird Er, der Christus von den Toten auferweckt hat, durch seinen Geist, der in euch wohnt, auch 3 sterblichen Leib erwecken.“(Röm. 1 Am Pfingsttage aber wurden die Apostel mit dem Propheten- und Führeramt betraut und mit der Gabe des Gottesgeistes ausge- rüstet zur Verkündigung des Wortes Gottes und zur Leitung der Kirche. Wie ehedem durch den Mund der Propheten, so redet jetzt der Heilige Geist durch den Mund der Apostel. Er verleiht ihren inspirierten Wor- ten Autorität und Würde. Seit der Herab- kunft des Heiligen Geistes erfassen sie die volle Tragweite der Botschaft vom aufer- standenen und erhöhten Herrn, jetzt ver- mögen sie tiefer in das Verständnis des Christusgeheimnisses einzudringen, nun ent- decken sie den auf Christus bezogenen Sinn des Alten Testamentes. Zugleich stattet sie der Geist mit übermenschlicher Stärke aus, damit sie trotz Widerspruch und Verfolgung das„Wort Gottes“ mit ungebrochenem Mut verkünden„in der Kraft Christ (2 Kor. 12, 9.) Mit der Erhöhung Christi und der Geist- sendung ist das Reich Gottes angebrochen. Seither„ruft“ der Geist die Gläubigen in die Gemeinschaft der„Gerufenen“, in die Kirche. Die Zeit der Kirche ist die Zeit des Gottes- geistes. Kirche und Geist gehören zusammen wie Leib und Seele. Nach Paulus ist die Kirche der Leib Christi, der von der Lebens- kraft des Heiligen Geistes durchflutet wird, durch den unsere Hingabe an Christus und unsere Eingliederung in den mystischen Leib Christi besiegelt wird wie ein Vertrag durch das aufgeprägte Siegel. Darum bekennen wir Christen unseren Glauben an die Heilige Kirche. An die Kirche glauben, heißt glauben, daß in ihr der Heilige Geist waltet und wirkt. Was wir für die Kirche in dieser Weltzeit erwarten, und was wir von der Kirche für die Welt erhoffen, ist aus dem Heiligen Geiste, der das Werk Jesu in der Kirche vollendet. Für die Kirche Jesu Christi in aller Welt lasset uns heute beten: „Komm, o Geist der Heiligkeit! Aus des Himmels Herrlichkeit sende Deines Lichtes Strahl. Beuge was verhärtet ist, Wärme, was erkaltet ist, lenke, was da irre geht.“ Efingstsequenz) F. Graf Seite 2 MORGEN Die Nachbarn an den Katzentischen as über die Gepflogenheiten der beiden deutschen Delegationen in den Pausen der Genfer Konferenz Von unserem Genf, im Mai Zwei deutsche Delegationen sitzen an Zwei Katzentischen um den runden Tisch herum, an welchem die Außenminister in Genf tagen. Sie gönnen sich keinen guten Blick und sagen sich kaum guten Tag. Erst Wenn sie mit den Ellenbogen zusammen- stoßen würden, würde man die elementar sten Höflichkeitsregeln beachten. In den Sitzungspausen in Genf und am Schluß der Sitzungen werden den Delegier- ten an der Genfer Deutschland-Konferenz Erfrischungen gereicht. Zwischen den vier Mächten kommt dabei ein zwangloses Ge- spräch zustande, die beiden deutschen Dele- ationen bemühen sich aber krampfhaft, einander auszuweichen, indem sie sich zu der jeweiligen weltanschaulichen Gruppe drängen, der sie angehören. Die Konferenz und diese Erfrischungspausen sind die ein- zigen Gelegenheiten, bei denen zwischen den beiden deutschen Delegationen in Genf wenigstens optische Kontakte bestehen. Mit einer Ausnahme. Das Pressezentrum der Pankower Delegation und die Villa Brentanos(in einem ländlichen Vorort Genfs) liegen am gleichen Straßenstück. Wenn Herr von Brentano am Abend von der Stadt auf seinen alten Landsitz, fünf Kilometer der City entfernt, in den in Bonn„akkreditier- ten“ Mercedes- oder BMW-Präsentierwagen 17. 8 Ein frohes Pfingsifesi Wönschen allen Lesern Redaktion und Verlag „MANNHEIAMER MORGEN“ 8 Fährt, kann er gleich am Stadtrand, bevor die Grünzone beginnt, eine Villa sehen, durch deren gelben Anstrich die graue Mauer durchschimmert. Ein Doppelposten von Gen- darmen weist darauf hin, daß hier eine Dele- gation der Vierer-Konferenz ihren Sitz hat und ein paar vor der Villa stationierte in tiefem Grau gehaltene Sachsenring-Autos oder die kleineren„Wartburgs“ aus den Eisenacher Motorenwerken mit den alten Berliner Kennzeichen IA deuten darauf hin, daß hier Ostzonen-Leute sind. Der Eingang ist in einem Seitenweg. Er wird durch ein mit der Hand rotgeschriebenes Kartonschild angezeigt. Von der Straßenseite ist die Villa halbverdeckt durch zwei alte Bäume. Zwischen einer Tanne und dem Haus ist eine frisch angebrachte Antenne gespannt, die Funkverbindung für Code-Telegramme zwischen Pankow und Genf. Die Sowjietzonen-Leute sind in Genf dar- auf aus, Freunde zu werben. Am Genfer See ist der Unterschied zwischen den beiden Teilen Deutschlands nicht so augenfällig wie am Brandenburger Tor. Die Pankower Leute wollen sich von ihrer besten Seite zeigen. Ein neuer Anzug aus dem HO-Laden hebt den äußeren Glanz zwar nur, wenn man ihn nicht zu nahe besieht, aber mit Freundlich- keit hoffen sie den Rest zu machen. Eine Dame, die bestimmt nie etwas von Pariser Schönheitsmitteln gehört hat, empfängt die Presse aus dem Westen. Sie bittet, auf der Terrasse der Villa Platz zu nehmen. Dem Herrn, der dann kommt, darf man auch kitzlige Fragen stellen wie:„Stimmt es, daß vier der Vertreter, die bei der Sowjetzonen- Delegation am Verhandlungstisch sitzen, die sowjetische Staatsbürgerschaft haben oder hatten?“—„Lieber in der Emigration ge- Wesen sein, als dem Nazi-Regime gedient zu haben“, lautet die Antwort. Auf der bundesdeutschen Pressestelle, zu oberst in einem Gebäude am See, erhält man auf Vorweisung seiner vom Bundespresseamt speziell für die deutschen Pressevertreter in Genf ausgestellten Legitimationskarte eine komplette Liste mit den Lebensläufen der Pankower Delegierten: Chef der Delegation: Außenminister Lothar Bolz; zweiter: Otto Winzer, seit 1925 Mitglied der KPD, ehemali- Korrespondenten Erljeh Rey hl ger Chef der Privatkanzlei von Pieck; dritter: Hans-Peter Florin, SED, geb. am 2. 10. 1921 in Köln, Hochschule der Chemie in Moskau, anschließend Arbeit als Journalist und Re- dakteur, Träger des Ordens„Roter Stern“. Vierter: Dr. Heinrich Töpitz, Ost-CDU, seit 1950 Hauptreferent im qustizministerium der „roten Hilde“. Fünfter: Gerhard Kegel, SED. Mitbegründer der KP-Studentenorganisation der Universität Breslau, nacheinander Chef- redakteur der Berliner Zeitung, stellver- tretender Chefredaktèur, Neues Deutschland“ Direktor des Verlages ‚Die Wirtschaft“, ge- genwärtig an der Genfer Konferenz Presse- chef der Sowjetzonen- Delegation. * So gut die Zweigstelle des Bundespresse- amtes in Genf über die Sowjetzonen-Leute informiert ist, so kennt sie nicht einmal die Vornamen der eigenen Delegationsmitglieder in Genf.„Wenn Sie in zwei Stunden wieder- kommen, können wir es Ihnen sagen“, lautet die Antwort.„Im Hotel ‚Rex' in Genf, wo das Bundesaußenamt 100 Betten reserviert hat, können Sie mehr erfahren.“ Beide Leiter der deutschen Delegation leben abseits der„Diplomatenstraße“, wie eine Straße auf der rechten Seeseite genannt wird, an welcher der Völkerbundpalast und alle wichtigen internationalen Organisatio- nen liegen und wo auch Gromyko wohnt ebenso wie Herter und Couve de Murville. Von der Diplomatenstraße aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf den See und die Pyramiden der Savoyer Alpen. Lothar Bolz hat auf der anderen Seeseite die kaum zwei Jahre alte Villa eines emi- grierten rumänischen Export-Import-Kauf- manns gemietet, der nzwischen mit seiner Frau und Lochter in ein Hotel gezogen st. Drei Schlafzimmer; einen Salon und ein LB zimmer gibt es zu ebener Erde in der nied- rigen Villa. Bolz selbst wohnt aber in der angegliedert sei Frühaufsteher und später Zubett- f berichten die Nachbarn, welche die Schlafens- und Aufstehzeiten des Sowjet- zonen-Ministers am Auf- und Niedergehen der Fensterläden in den Dachzimmern be- obachten können. Zwei weibliche Hausange- stellte und ein Diener im Frack bedienen den prominenten Kommunisten. In der Garage des Hauses stehen vier Sachsenring-Limou-— sinen, zwei ganz drin, zwei weitere halb hineingezwängt. Daneben steht die Matratze eines Doppelbettes mit roten Kissen, die Schlafstelle der Chauffeure oder vielleicht der Leibwächter.„Wir möcliten nur wissen, WO alle die Leute schlafen, welche Tag und Nacht in der und um die Villa sind“, sagte die Frau eines Zigarettenfabrikdirektors, der daneben wohnt. Das Frühstück wird dem Sowjetzonen-Minister, nach den Beobach- tungen der Nachbarn, ans Bett gebracht. Den Tag über und am Abend läßt er sich aber gerne, zusammen mit seinen Mitarbeitern im Garten nieder. Es werde viel getrunken, aber meistens aus Büchsen, also offenbar kein Alkohol. Am Abend, nach Abschluß der Sitzungen im Völkerbundpalast, halten die beiden deutschen Delegationen im Dachstock werk des Pressehausese in Sälen, die aneinander stoßen, ihre Pressekonferenzen ab. Auf west- deutscher Seite enthält man sich jeder Pole- mik gegenüber der anderen Seite. Herr Kegel aber gebraucht sein ganzes Vokabular an ostzonalen Ausdrücken, angefangen vom harmlosen„schändlichen Machenschaften“ über„Verräter“ bis zur Bezeichnung„Ban- denchef“ für Herrn von Brentano. Der Kohle- Kompromiß kann teuer werden Zum ersten Male hat sich die gaullistische Europa-Konzeption durchgesetzt/ Festmarsch in Moll Von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deckert Mannheim, 15. Mai Eine gelungene Kriegslist, beileibe kein Heldenstück, ist das Neueste, worüber aus dem Hause Europa zu berichten wäre. Der Festmarsch zu Ehren des endlich geborenen gemeinsamen europäischen Vorgehens in der Kohlekrise ist auf Moll gestimmt. Und wenn man genau darauf achtet, hört man hinter der vordergründigen Harmonie, wie die Montan- union in ihren Fugen kracht. Die Straßburger Sitzung des Ministerrates am Donnerstag wird in die Annalen der europäischen Inte- gration weniger deswegen eingehen, weil in ihr ein Kompromiß ausgehandelt worden ist, sondern sie wird eher dadurch Geschichte machen, daß erstmals ein Mitgliedsland der Montanunion mit dem Austritt gedroht hat. Mit diesem massiven Druckmittel hat Bel- giens Wirtschaftsminister tatsächlich einiges für sein Land erreicht,. Die belgischen Kum- pels werden im Fall von Teilarbeitslosigkeit 20 Prozent des Lohnes zusätzlich zu ihrer staatlichen Unterstützung erhalten, und außerdem wird die Hohe Behörde bei der Stillegung unrentabler Zechen Hilfestellung leisten. Es bleibt nur zu hoffen, daß dieses Geld nicht wieder in un kontrollierbaren Ka- nälen verschwindet, wie die 230 Millionen Mark, die hauptsächlich der Ruhrbergbau aufbrachte, und die eigentlich dazu bestimmt waren, dem belgischen Bergbau aus seiner hoffnungslosen Situation herauszuhelfen. Unklar bleibt weiterhin, was mit den bel- gischen Kohlebergen geschehen soll. Irgend- wie wird man sich noch darüber einigen müs- sen, wie man diese Haldenbestände zu einem halbwegs annehmbaren Preis in Italien los- werden kann, ohne den ganzen Markt durch- einander zu bringen, Vor allem aber ist in Straßburg keine Entscheidung über eine ge- .. 1. Orthodoxe Kirche und das Oekumenische Konzil Was sagt der russische Bischof von London zu den Plänen von London, im Mai An Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes, der das Getrennte eint, stellt sich nach der Verlautbarung von Papst Johan- nes XXIII., er wolle für alle christlichen Kirchen ein Oekumenisches Konzil einbe- rufen, mit neuer Eindringlichkeit die Frage: Wird sich, wenigstens in ersten Ansätzen, der Wille zur Vereinigung der getrennten Kirchen verwirklichen lassen? Sicherlich wird die Orthodoxe Kirche, von deren Einladung zu dem Konzil zunächst ausschließlich die Rede gewesen war, der wichtigste Gesprächspartner für Rom sein, sofern sie zu sprechen bereit sein wird. Darüber liegt bis jetzt von orthodoxer Seite noch keine offizielle Aeußerung vor. Allein die Patriarchen von Konstantinopel und Alexandria haben, im Hinblick auf das Kon- zil, ihrer Hoffnung und ihrem guten Willen Ausdruck gegeben. Dies kann jedoch nicht schon als die Vorwegnahme einer Zusage gewertet werden. Welche Antwort wird man aber von der Orthodoxen Kirche erwarten dürfen, wenn sich die Frage einer präzisen Erwiderung an Rom einmal konkret für sie stellen wird? — Um die Meinung eines prominenten ortho- doxen Kirchenführer zu diesem Problem zu hören, hatte ich den russisch- orthodoxen Bischof von Großbritannien, Dr. Anthony Bloom in London, um ein Gespräch gebeten. Da Bischof Anthony besonderen Nach- druck auf die Feststellung legte, daß die ein- zelnen orthodoxen Kirchen nur in völliger gegenseitiger Uebereinstimmung handeln würden, warf ich ein, ich könne mir vorstel- len, daß vom Patriarchat Moskau, das ja wohl die zahlenmäßig stärkste orthodoxe Kirche vertrete, starke politische Wider- stände gegen das Konzil ausgehen könnten. Wenn aber Moskau ablehne, dann müßten sich also die anderen Kirchen soliderisch er- klären?— Die lächelnde Antwort des Lon- doner Bischofs, der selbst der Jurisdiktion des Moskauer Patriarchen untersteht, lautete: „Nichts hindert eine Kirche, sollte sie selbst an der Teilnahme verhindert sein, sich durch Abgeordnete einer Schwesterkirche vertreten zu lassen.“ Ich erinnerte daran, daß Rom im Gefolge des zweiten Weltkrieges viele Millionen Gläubige der ehemals mit Rom unierten Kirche des östlichen Ritus an Moskau ver- loren habe. Ob es, da Rom diesen harten Ver- lust sicherlich nicht vergessen habe, ein nahe- liegender Gedanke wäre, daß es ihn durch einen Gewinn in anderen Gebieten zu kom- pensieren versuche? Bischof Anthony betone erneut die Einmütigkeit der orthodoxen Kir- chen; auf der anderen Seite aber sei es kein Geheimnis, daß es innerhalb der Orthodoxie viele gegensätzliche Strömungen gebe. Viel- leicht, so meinte ich weiter, könne Rom mit Hilfe des Konzils versuchen, hier einen Keil anzusetzen. Große Teile der Orthodoxen Kirche wären doch bei einer Union mit Rom politisch und materiell stärker als allein. Ohne auf das Problem der„Unierten, die Rom verlassen haben, um zur Orthodoxie zurückzukehren“, näher einzugehen, ant- Wortete der Bischof:„Es ist möglich, daß die Orthodoxen Kirchen materiell besser ge- stellt wären, wären sie mit Rom vereinigt, aber ich bin sicher, daß wir nicht verkäuf- lich sind, und selbst die, die zaudern wür- den, müßten sich an das Gericht Gottes und das Urteil der Christenheit erinnern, das auf die unglückliche Union von Florenz ge- kolgt ist, Und was Ihre anderen Fragen be- trifkt, so bin ich der Meinung, man sollte sich nie so weit gehen lassen, niedrige und un- würdige Motive zu vermuten, selbst wenn die Erfahrung uns gelehrt hat, daß sie oft im Spiele sind. Nichts ist eines Christen un- würdiger als die Verbreitung von Argwohn und Zweifel. Lesen Sie 1. Korinther 13:„Die Liebe duldet alles!“ Meine Frage, ob sich die Solidarität der Orthodoxen Kirchen untereinander in irgend- einer Weise auch auf die anderen im Oeku- menischen Rat von Genf zusammengeschlos- senen Kirchen ausdehne, wurde strikt ver- neint:„Die protestantische Welt hat ihre Pro- bleme mit Rom zu lösen, und wir haben die unseren.“ Im übrigen glaube er, fuhr der Bischof fort, daß die Orthodoxen zu dem Konzil höchstens als Beobachter eingeladen werden könnten.„Die Gespräche zwischen Rom und uns werden, sofern sie zustande- kommen, nur an der Peripherie des Konzils stattfinden, denn wir könnten nicht an einem Papst Johannes XXIII.? Konzil teilnehmen, dessen Entscheidungen vom Papst als letzter Instanz ratifiziert oder abgelehnt würden; für römische Begriffe ist ja das Recht des Papstes, die Konzils- beschlüsse zu bestätigen oder zu verwerfen, unumstößhlich. Wir kamen dann auf das Vatikanum, das ich als das größte Hindernis für die Wieder- vereinigung der West- und Ostkirche bezeich- net hatte, da sich die römische Kirche be- sonders auf ihm mit Lehren belastet habe, die für die Orthodoxe Kirche unannehmbar seien.„In der Tat“, erwiderte Bischof An- thony,„können wir die Einheit der Kirche nicht anders auffassen denn als völlige Ein- heit der Lehre. Es scheint mir für Rom nicht möglich, hinter den Konzilsbeschluß des Va- tikanums zurückzugehen. Freilich hatte auf dem Programm des Konzils von 1269/0 eine vollständige Definition der Lehre von der Kirche gestanden. Da diese Definition niemals zustandekam, könnte das Dogma von der Un- kehlbarkeit des Papstes, sofern man es in einen neuen dogmatischen Zusammenhang einfügte, in neuer Weise interpretiert wer- den. Trotzdem glaube ich nicht, daß es auf irgendeine Weise für die Orthodoxen an- nehmbar gemacht werden kann, denn es scheint uns im Widerspruch sowohl zur Schrift als auch zur Tradition zu stehen.“ Dietrich Hans Teuffen(df) meinsame Importpolitik getroffen worden. Jedes Land muß nun einzeln den Kampf mit der billigen Amerikakohle führen und zu- sehen, wie es mit den über Handelsbeschrän- kungen erbosten Bundesgenossen jenseits des großen Teiches einig wird. Die einmalige Chance, die internationale Autorität der Montanunion einzuschalten, ist verpaßt. Im übrigen kann man getrost voraus- sagen, daß das letzte Wort in dieser Sache noch lange nicht gesprochen ist. Durch stän- dige Wiederholung wird der Satz, es gebe keine europäische, sondern nur eine bel- gische Kohlekrise, nicht bewiesen. Die 13 Mil- lionen Tonnen, die an der Ruhr auf Halde liegen, sind eine Realität und verschwinden nicht dadurch, daß man von ihnen nicht mehr spricht. Ob der deutsche Kohlezoll und die Arbeitszeitverkürzung an der Ruhr zur Folge haben werden, daß die UVeberproduktion auf- Rört, ist noch keineswegs sicher. Es sind zu Viele Unbekannte in der Zukunftsrechnung. Heizölpreis, Frachtraten und Produktions- umfang stehen nicht in unserer lenkenden Hand. Wenn das Konjunkturbarometer fällt, beginnt das ganze Elend der Montanunion, die nun einmal auf Krisenfälle nicht geeicht ist, von neuem. Wenn man aber jemals gezwungen wäre, auf eine wirklich europäische Lösung zurück- greifen zu müssen, dann wird man gewahr werden, daß dieser Weg nicht mehr so gang- bar ist wie ehedem. Denn zum ersten Male hat das gaullistische Frankreich seine Kon- zeption durchgesetzt. Die Ablehnung des Krisenplanes der Hohen Behörde und die Ersatzlösung durch eine Art Gemeinschafts- hilfe für Belgien entspricht genau den Vor- stellungen, die der jetzige Ministerpräsident Debré als Abgeordneter im Straßburger Par- lament ständig vertreten hat, nämlich die Ablösung der überstaatlichen Befugnisse der Montanunion durch eine Zusammenarbeit souveräner Regierungen. Es mag sein, daß diese Konzeption im Falle Kohlekrise der Haltung der Bonner Bundesregierung ent- gegenkommt. Aber die Freude darüber, daß eine europäische Planwirtschaft im Bergbau verhindert worden ist, hat einen bitteren Bei- geschmack. Denn es gibt andere europäische Probleme, die nur in einer engen, supra- nationalen Gemeinsamkeit angefaßt werden können. Es ist denkbar, daß dann andere In- stitutionen genau so überspielt werden, wie jetzt die Montanunion. Dann aber wäre der halbe und vorläufige Kompromiß in der Kohlekrise wahrhaftig teuer bezahlt. Erste Woche der Genfer Konferenz in Bonner Sicht Als wesentlichen Angelpunkt betrachtet man die Vorschläge einer Zwischenlösung für Berlin von unserem Kerrespondentes Huge Grüssen Bonn, 15. Mai. Zwischen den Bonner Regierungsstellen und ihrer Genfer Delegation, den Bundes- tagsfraktionen und ihren Beobachtern bei der Konferenz der Außenminister findet ein ständiger Meinungsaustausch statt. Die Bundesregierung ließ eine eigene Fern- schreibleitung zum Generalkonsulat in Genf anlegen, über die alle Berichte, Anfragen, Antworten und Weisungen chiffriert laufen. Den Telefon verbindungen mißtraut man, weil sie abgehört werden können. Am Donnerstag war Ministerialdirektor Dittmann in Bonn, um den Bundeskanzler und das Kabinett zu unterrichten. Auf einem Informationsgespräch analysierte er später den sogenannten ‚Stufenplan“. Am heutigen Wochenende empfängt der Bun- deskanzler Staatssekretär von Eckardt in Rhöndorf. Nach den Pfingsttagen erwartet man Bundesaußenminister von Brentano. Die Mitteilung Von Professor Furler(CDU), daß der Minister am 25. Mai vor dem Aus- wärtigen Ausschuß des Bundestages spre- chen wolle, wurde mit Sympathie aufgenom- men. Es ist wichtig, daß sich die Abgeord- neten ein Bild der weiteren Entwicklung machen können Brentano hält damit an seiner Absicht fest, das Seine dazu beizu- tragen, daß in den entscheidenden Phasen der Genter Verhandlungen belastende Aus- einandersetzungen zwischen den Parteien vermieden werden. In Gesprächen mit Ministern, Parlamen- tariern und Beamten wird allgemein begrüßt, Wie rasch die Außenministerkonferenz aus dem Fahrwasser der Verfahrensstreitigkeiten heraus in die Diskussion der sachlichen Pro- bleme über wechselte. Ob es dabei bleibt, weiß niemand. Im Gegenteil: hier werden manche Zweifel laut. Aber zunächst akzeptiert man den„Friedensplan“ oder das Paket, das der Westen präsentierte, als elegante Erweiterung und Modifizierung der Genfer Vorschläge von 1955. Selbst Kritiker der Regierung sprechen von einem erfreulichen Dokument, das der Weltöffentlichkeit und vor allem den soge- nannten neutralen Staaten beweise, wie sehr man nach einer Lösung und einer Entspan- nung suche. Stark unterstrichen werden die neuen Elemente in den West- Vorschlägen. Die sogenannte„gemischte Kommission“ mag nicht nach jedermanns Geschmack sein. Auch die eingebauten Sicherheitsventile könnten bei ihrem Zustandekommen nicht verhindern, daß es heillose Schwierigkeiten gebe. Mit dem Vetorecht hätte man seit 1945 manche Erfah- rung gemacht. Andererseits müsse anerkannt werden, daß es gegenüber dem heutigen Zu- stand schon ein erheblicher Gewinn sein würde, wenn auf diese Art und Weise tech- nische Kontakte und vor allem die Freizügig- keit von Personen, Ideen und Veröffent- Weitere Nachrichten Seite 8, 20 und 21 lichungen zwischen den beiden Teilen Deutschlands erreicht werden könnte. Hier sei der Westen sehr weit entgegengekommen. Die Frage sei nun, ob die Sowjets das hono- rieren würden. Als einen wesentlichen Angelpunkt be- trachtet man die Vorschläge einer Zwischen- lösung für Gesamt-Berlin, in der unter Auf- sicht freie Wahlen abgehalten werden sollen. Bis zur Wiedervereinigung müßten die vier Mächte Freiheit und Zugang garantieren, Der Verzicht auf Gewaltanwendung und die Ver- pflichtung, jedem Angreifer die Unterstützung zu verweigern, sollen in gemeinsamer Erklä- rung ausdrücklich verankert werden. Ge- länge ein solches Experiment, gewissermahen als erster Schritt der verwickelten, vielartigen anderen Maßnahmen, dann könnte sich hier ein Lichtblick für die Zukunft zeigen. Dieses um so mehr, als die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich in sehr um- fassender Weise Maßnahmen vorschlagen, die das sogenannte„sowjetische Sicherheits- bedürfnis“ berücksichtigen. Nach diesem Friedensplan könnte Moskau wirklich nicht mehr behaupten, wie das nach 1955 geschehen ist, es sei niemals zu erkennen gewesen, wie- viel Sicherheit im einzelnen als Gegenleistung kür jeden Fortschritt auf dem Wege zur Wiedervereinigung Deutschlands angeboten werde, Eine ganz andere Frage bleibt, ob es Moskau wirklich um eine derartige Entspan- nung zu tun ist. Samstag, 16. Mai 1959/ Nr. 10 —— Schwarzes Schaf Bundesrepublik Wenn so kluge Männer wie die Augen minister der vier Großmächte eine Konter abhalten, dann möchte man meinen, dab sich mit gebührendem Ernst und gutem. len an den Verhandlungstisch setzen 0 über die strittigen Fragen nach der Art Weisen offen und ungeschminkt reden, I, der tun die Außenminister das nicht. Un Schuld daran ist das weltweite Publik das über jedes ihrer Worte sofort unterriche wird.»So kommt es, daß die Minister nich frei sprechen, wie das in einer guten Dh. kussion geschieht, sondern ihre Reden u. Blatt ablesen. Die zweite Folge ist, daf g die westlichen Außenminister von iht sowjetischen Kollegen hanebüchene Dig anhören müssen, nicht, weil Herr Gromp seine Slogans den anwesenden Ministet sondern weil er sie der Weltöffentlichkeit! die Ohren blasen will. 15 Die Westmächte haben am Donner einen Friedensplan vorgelegt, der Wohldunt dacht und außerordentlich geschickt form. liert und aufgebaut ist. Gromyko kann nich gut zu diesem Plan einfach„Niet“ sagen ui es einst sein Lehrmeister Molotow zu tn pflegte. Die Sowjetregierung hat diese Schi rigkeit offenbar vorausgeahnt und durch di. Konferenzpropaganda des Ostblocks von 4. fang an einen Sündenbock und Prügelknabe herausgestellt, der an allem vergangene gegenwärtigen und zukünftigen Elend in dt Welt schuld ist. Von den Westmächten dul keine zum schwarzen Schaf der Menschhe gestempelt werden, weil man mit ihnen e. handeln will. Wer bleibt also übrig?— Bundesrepublik. Natürlich ist Herr Gromyko ein gebildeg Mann und wird nicht auf eine so lachend peinliche Art persönlich wie seine Pankotag Gefolgsleute. Er spricht vornehm vom del. schen Militarismus, um seine Außenminister. Kollegen mit der unsinnigen Vision den bösartigen, allgemeingefährlichen un revanchelüsternen Westdeutschen zu lang weilen. Er malt die Gefahr, die der deutsch Militarismus darstellt, in schwärzesten Par- ben, als Pseudobegründung für das, was u zur Sache zu sagen hat. Er will nicht über den Westlichen Friedensplan, sondern über d sowjetischen Vorschlag eines Friedensye. trags mit den beiden deutschen Staaten ve. handeln. Zur Sache sagt er außerdem, du er sich gegen die„Paket-Methode“ well weil sie verschiedene schwierige Problem: miteinander verbinde und so Fortschritte d. in Teilfragen(militärische Entspannung Friedensvertrag,„Lösung der Westberlin, Frage“) durchaus möglich wären, verhinden so könne die Konferenz von Anfang ann einen Engpaß geraten. Dann wiederholt den sowjetischen Vorschlag zum Abschld eines Friedensvertrags und erklärt, die Wi. dervereinigung könne nur von den Dei schen selbst gelöst werden. Das ist alles nic neu, aber in diesem Augenblick wichtig vel es zeigt, Wie weit die Auffassungen von o. und West auf dieser Konferenz auseinander klaffen. Bemerkenswert ist, daß es gerade de britische Auhenminister, Selwyn Lloyd, wa der die Angriffe Gromykos auf die Bundes. republik zurückwies. Lloyd beseitigte aud Zweifel an der britischen Haltung, als Klar aussprach, die westlichen Vorschlag sie müßten alle als ein Ganzes verwirklch könnten zwar Frage für Frage beraten, abe Werden. Es ist erstaunlich, daß die Ostpropagan sich offenbar bedeutende Erfolge davon 9e. spricht, wenn sie die Bundesrepublik 1 Füßen tritt. Vielleicht erzielt sie in Länden wie Polen und die Tschechoslowakei dan tatsächlich eine gewisse Wirkung. Um 8. verheerender ist der Eindruck diesseits de Eisernen Vorhangs. Dabei scheinen die Sl, Propagandisten von dem Ehrgeiz geplagt l sein, sich im wilden Eifer von niemand über treffen zu lassen. Wir Deutschen haben ii. ter den Konferenz-Schlachtenbummler nic sehr viele Freunde. Aber selbst Beobachte die uns keineswegs lieben, waren peinli berührt, als in einer Sowjetzonen- Press konferenz der Bundesaußenminister Brentano als„Bandenchef“ tituliert wurde In einer so eleganten und weltoffenen Sta wie Genf wirkt so etwas mehr als depl- ciert. Aus dem Stirnrunzeln wurde offen Aerger, als im„Neuen Deutschland“, des „Organ des Zentralkomitees der Sozial schen Einheitspartei Deutschlands“, une der vierspaltigen Ueberschrift„Deutsch speien vor Bonn aus“ auf der ersten Se der Schlosser Wolfgang Tornow aus Bell mit dem deftigen Satz zu Worte kam: westdeutsche Arbeiterklasse wird mit del schleimscheißigen Brentano noch anstand deutsch reden“, Das liegt einige Flalt unter dem Niveau, das man hier zu able, tieren bereit ist. Inzwischen ist Brentaud in den sowjetzonalen Publikationen 90 „Papagei der Amis“ zum„Sofakissen Ade. auers“, vom„Dorf-Mussolini aus Bonn“ af „bankrotten Hohlkopf“ und schließlich rut, weg zum„exotischen Reptil“ avanciert, wil rend„die in Genf eingetroffenen Herren 4% Bonn“ im„Neuen Deutschland“ nachles können, daß„sie sich selbst politisch Kastriel haben“. Diese Blütenlese bewundernswerter G, schmacklosigkeit wäre des Zitierens 1207 wert, wenn sie nicht zwei Wirkungen hätt einmal haben diese Entgleisungen dem. sehen der Pankower Delegation in Genf Sab erheblich geschadet und zweitens nehmen 8 dem sowjetzonalen Antrag an die Bone Delegation, ein gesamtdeutsches Gespräch beginnen, jede Ueberzeugungskraft. 6 kann von niemand verlangen, sich mit de 1 jenigen, der ihn derart beschimpft, freun schaftlich zu unterhalten. 5 1. Es ist merkwürdig, daß die Sowjetzone kein Gefühl dafür haben. wie sehr le ihrem Gegeifer schaden. Es gereicht mie in einer Stadt wie Genf nicht zum, wenn man von innen sagen mußz, daf sieg, guten, alten Knigge nichts mehr wissen, 15 despressechef von Eckardt hingegen 15 1 seiner Pappritz alle Ehre, was allersei wohltuend empfunden wird. Gel Wilfried Hertz-Eichenrode(2. Z. Unsere nächste Ausgabe erscheint wegen der Pfingstfeiert- erst am Dienstag Das Sportblatt erscheint am Montag zur se. Stunde vl ohne Was Par rechne Stunde gewüh kampf fahren Brems Verkel Minute dürkte der a bezwei Der let au gender Ueber! frau, tal gec sank bemer. gung e von R das Fe der P Donne ner, se habe gesche Er ga! den tö dings Fre ten Te an de: Freita 400 Te ter„C ein. II Produ gehen Guine genen Frank gesagt Seithe das 2 der S. munis Die jeden Klux- britan der bi haus! Abgec bezüg die P. nau von L dons pige! trugen der s Groß! Di jetzt rican einer Kron- gesuc bohro von Im setzes jährli schen gen v 1. Ju das, Er Verbe strie 47 M Ferns Radic lion e Zeitr. sehge In Tiger brach Fall, auf e A0 von sich kort f — gabe! Zastl! A mens der Geric kam Alter / Nr. 10 — blik ie Auen Konfereh en, dag 0 zutem hl etzen, A er Art dh eden, Ig nicht. un Publik nterrichg ister nia guten Di deden ön t, daß 8th on ihren ene Ding Gromph Ministem tlichkeit g Donner vohldurch. ekt formu. kann nich Sagen, ut OW zu tn ese Schi durch d Ks von 4. igelknabe gangene lend in dt: aten dure Menschen ihnen ves. ig? gebildet lächerlich Pankoya vom deut. minister. Vision c; ichen uu Zu lang. er deutsch esten Fat. las, was gt it über den über den iedensyes. aaten ves. dem, dal de“ wehte Problem chritte, dh tspannung Vestberli. ſerhindetz kang an h derholt a Ab schl t, die Mie den Del. alles nich ichtig vel en von 0 iseinander. gerade de Lloyd, war ie Bundes. itigte aud img, als e Vorschlag erwirklich raten, abe 5ropegandt davon vel. hublik m in Länder akei dam ig. Um 9 esseits d n die 80. geplagt i nand übe. haben l. umler nid Zeobachte en peinlid en- Press lister d ert wurde enen Stad als depl. de offen and“, del Sozialist, ds“, unte „Deutsch rsten Seiß aus Bell! kam:„0 1 mit den anständ ge Klalte zu àkieb- Brentam onen von ssen Adel. Bonn“ zul lich run ciert, wäb⸗ Herren 4 nachlesel ch kastriel werter G rens nic agen hält n dem A, Genf gel nehmen. lie 1 1 räc 2⁰ 1eSP 1 kt, freund vjetzonalk hr sich l. zicht ine zum Lob laß sie v0 issen, Büt gen mat lerseits“ Zt. Ce — 2 gstkeierts gewohnte * — MORGEN Seite 8 Ar. 111/ Samstag, 16. Mai 1939 /:! Was sonst noch geschah. Pariser Verkehrsstatistiker haben er- rechnet, daß ein Autofahrer von jeder stunde, die er sich durch das Straßen- gewünl der französischen Hauptstadt zu kämpfen versucht, nur 19 Minuten normal kahren kann. 15 Minuten verbringt er mit Bremsen, 10 Minuten mit dem Warten vor Verkehrsampeln, die auf rot stehen, und 16 Minuten mit Anfahren im ersten Gang. Es durkte in Paris keinen Autofahrer geben, der aus eigener Erfahrung diese Statistik bezweifelt. * Der französische Zollbeamte Jules Mil- let aus Dünkirchen steht unter dem drin- genden Verdacht, während der Fernseh- Uebertragung eines Fußballspiels seine Ehe- trau, die Mutter seiner fünf Kinder, so bru- tal geohrfeigt zu haben, daß sie zu Boden sank und Kurz darauf starb. Jules Millet bemerkte ihren Tod erst, als die Uebertra- gung des Spiels zwischen den Mannschaften von Reims und Bern beendet war und er das Fernseh-Gerät abstellte. Auf die Frage der Polizisten, die ihn in der Nacht zum Donnerstag festnahmen, erklärte der Zöll- ner, seine Frau sei betrunken gewesen und habe ihn beim Beobachten des Spiel- geschehens auf dem Fernsehschirm gestört. Er gab zu, sie geohrfeigt zu haben. Durch den tödlichen Ausgang des Ehestreits aller- dings sei er zutiefst e Frankreich, das jahrzehntelang den größ- ten Teil seiner Bananen- Importe aus Guinea an der Westküste Afrikas bezog, erhielt am Freitag seine letzte Sendung von dort. Mit 400 Tonnen Guinea-Bananen lief der Frach- ter Cap Kadoura“ in den Hafen von Nantes ein. In Zukunft wird die gesamte Bananen- produktion von Guinea in Ostblockstaaten gehen. Die ehemalige französische Kolonie Guinea hatte sich am 28. September vergan- genen Jahres beim Volksentscheid über Frankreichs neue Verfassung von Paris los- gesagt und ihre Selbständigkeit erklärt. Seither ist Conakry, die Hauptstadt Guineas, das Ziel zahlreicher Handelsmissionen aus der Sowjetunion und aus den anderen kom- munistischen Staaten. * Die britische Regierung sei entschlossen, eden Ausbruch von gewaltsamen Klu- Klux-RKlan-Aktionen gegen Neger in Groß- britannien sofort zu unterdrücken, teilte der britische Innenminister Butler im Unter- haus mit. Er antwortete damit dem Labour- Abgeordneten Charles Gibson auf eine dies- bezügliche Frage und versicherte ihm, daß die Polizei eine Gruppe von Männern ge- nau beobachte, die vermutlich die Autoren von Drohbriefen an farbige Einwohner Lon- dons gewesen seien. Die Briefe, die an Far- bige in Gibsons Wahlkreis gerichtet waren, trugen die Kopfleiste„Das unteilbare Reich der àrischen Ritter, Klu Klux Klan von Großbritannien.“ 0 Die Oelbohrungen in Dänemark werden jetzt eingestellt, nachdem die„Danish Ame- rican Prospecting Co.“ 21 Jahre lang mit einem Aufwand von insgesamt 90 Millionen Kronen(54 Millionen DMW) erfolglos nach Oel gesucht hat. Nur drei der insgesamt 29 Tief- bohrungen ergaben„unbedeutende Spuren“ von Oel. * Im amerikanischen Kongreß ist ein Ge- setzesentwurf eingebracht worden, der eine jährliche Einwanderung von 60 000 rassi- schen, religiösen und politischen Flüchtlin- gen vorsieht. Die Einwanderung soll mit dem J. Juli 1959 beginnen, an dem gleichzeitig das„Weltflüchtlingsjahr“ anfängt. * Ende 1958 waren in den USA, wie der Verband der amerikanischen Geräteindu- strie meldet, 96 Millionen Radioempfänger, 47 Millionen Autoradios und 49,7 Millionen Fernsehgeräte in Benutzung. Die Zahl der Radios hat sich im Jahr 1958 um eine Mil- lion erhöht, die der Autoradios im gleichen Zeitraum um 12 Millionen und die der Fern- sehgeräte um 3,6 Millionen. * Im Warschauer Zoo hat die bengalische Tigerin„Roma“ vier Junge zur Welt ge- bracht. Es ist der erste bekanntgewordene Fall, daß eine Tigerin in Gefangenschaft auf einmal vier Junge hat. * Acht Afrikaner verbrannten in der Nähe von Umtate(Südafrika) in einem Bus, der zich während der Fahrt überschlug und so- kort in Flammen aufging. Ein biblischer Fund von überragender Bedeutung Thomas/ Bisher völlig unbekannte Aussprüche von Jesus Das Evangelium des Ein oder zwei Jahre, bevor in den Höh- len von Qumram die sogenannten„Schrift- rollen vom Toten Meer“ aufgefunden wur- den, also 1945 oder 1946, entdeckten ober- ägyptische Bauern in der Nähe des Dorfes Khneboskion eine in einen Felsen einge- hauene Grabkammer, die einen Tonkrug enthielt. Der Krug war mit teilweise in Leder eingebundenen Papyrusbänden ge- füllt, und einer dieser Bände wurde von den Bauern zum Feuermachen verwendet. Die anderen verschleuderte man für geringe Be- träge an Händler, und mit Ausnahme eines Buchs, das vom Jung-Institut in Zürich er- worben wurde, fanden sie schließlich ihren Weg in das Koptische Museum von Kairo. Es stellte sich schon bald heraus, daß die in koptischer Sprache geschriebenen Bücher — insgesamt vierzehn, die aus 44 verschiede- nen Teilen bestanden— von großer Bedeu- tung für die neu- testamentarische Bibelfor- schung waren. Schon vor einigen Jahren trat eine Gruppe von führenden Fachleuten in Kairo zusammen, um zu beraten, wie man die Schriften am besten konservieren, ent- ziffern und übersetzen könne. Man erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß die Bücher eine gnostische Bibliothek darstellten, und daß ein aus 20 wohlerhaltenen Seiten bestehen- der Teil ein„Evangelium des Thomas“ sei, das bisher unbekannte Aussprüche Jesu enthält. Vielleicht ist es der Tatsache, daß man eine ganze Reihe von apokryphen, das heißt nicht als kanonisch geltenden Evangelien kennt, zuzuschreiben, daß die Bedeutung dieses Fundes bisher offenbar unterschätzt worden ist. Während bereits Hunderte von Aufsätzen, Büchern und Vorträgen über die Schriftrollen vom Toten Meer veröffentlicht wurden, hörte man verhältnismäßig wenig von den koptischen Manuskripten, und erst jetzt hat einer der Wissenschaftler, die sich mit ihrer Erforschung befassen, Professor Oscar Cullmann aus Straßburg, Professor für frühchristliche Geschichte an der Pariser Sorbonne, die überragende Bedeutung dieser Schriften— und insbesondere des„Evange- ium des Thomas“— aufgezeigt. In einem Vortrag am New Vorker„Union Theological Seminary“ gab Professor Cull- mann zunächst einen Ueberblick darüber, Wie die Manuskripte aufgefunden wurden, und was ihre Untersuchung bisher ergeben hat. Sie stammen aus dem 3 oder 4. Jahr- hundert n. Chr., aber es besteht kein Zweifel daran, daß sie auf älteren griechischen Schriften beruhen, von denen manche in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts entstan- den. Sie zeigen, daß der Gnostizismus in Aegypten weit verbreitet war, eine religiése Bewegung, die um die gleiche Zeit wie das Christentum entstand. Der Kampf, den die frühchristliche Kirche gegen die Gnostiker führte, war offenbar eine Existenznotwen- digkeit. Die aufgefundene koptische Biblio- thek beweist, so erklärte Professor Cull- mann, daß dem Christentum tatsächlich die Gefahr drohte,„von der gnostischen Bewe- gung verschlungen zu werden“. Aus diesem Grunde bemühten sich die frühen Kirchen- väter auch, alle gnostischen Schriften zu zer- stören, wo immer sie ihrer habhaft werden konnten. Unsere Kenntnis des Gnostizismus beruhte bisher infolgedessen vorwiegend auf den uns erhalten gebliebenen anti- gnosti- schen Schriften. Das„Evangelium des Thomas“ ist offen- bar weit wichtiger als alle bis jetzt bekannt- gewordenen apokryphen Evangelien. Das er- gibt sich vor allem aus der Tatsache, daß die in dem Manuskript wiedergegebenen Aus- sprüche Jesu zumindest teilweise auf Quel- len zurückgehen, die ebenso alt zu sein schei- nen wie die Quellen der kanonisch aner- kannten Evangelien des Neuen Testaments. Von einem„fünften Evangelium“ kann allerdings schon darum nicht die Rede sein, Weil der koptische Text keinerlei erzählen- den Charakter hat wie die ersten Bücher des Neuen Testaments, sondern die Aussprüche Jesu einfach aneinanderreiht, wobei nur die Worte„und Jesus sprach“ die Verbindung zwischen den einzelnen Zitaten herstellen. Die im koptischen Manuskript wieder- gegebenen Aussprüche zerfallen in vier ver- schiedene Gruppen. Die erste enthält Texte, die mit den in den Evangelien des Matthäus, des Markus, des Lukas und des Johannes zi- tierten Aussprüchen Wort für Wort identisch sind. Die zweite Gruppe umfaßt Aussprüche, die sinngemäß dem Text des Neuen Testa- ments entsprechen, aber im Wortlaut mehr oder weniger abweichen. In der dritten fin- den sich Aussprüche, die zwar in den Evan- gellen selbst nicht enthalten sind, aber von frühen Kirchenvätern in ihren Schriften zi- tiert werden. Und schließlich enthält das koptische Manuskript Aussprüche von Jesus, die bisher völlig unbekannt waren. Von den letzteren zitierte Professor Cullmann unter anderem die folgenden: „Und Jesus sprach: Wenn die Euch führen Euch sagen: Siehe das Königreich ist im Himmel, dann werden die Vögel des Him- mels Euch voranziehen. Wenn sie sagen: es ist im Meere, dann werden die Fische Euch voranziehen. Aber das Königreich ist in Euch und nicht außerhalb von Euch.“ „Und Maria fragte Jesus: Welcher Art sind Deine Jünger? Und er sagte: Sie sind wie kleine Kinder, die sich auf einem Felde niedergelassen haben, das nicht ihnen ge- hört. Wenn die Eigentümer des Feldes kom- men, so werden sie ihnen sagen: Lasset uns unser Feld. Und sie werden es ihnen lassen und ihnen ihr Feid geben, denn sie sind nackt in ihrer Gegenwart.“ „Und Jesus sprach: Wehe den Pharisäern. Denn sie sind wie ein Hund, der im Stall beim Vieh liegt. Denn er selbst frißt nichts und läßt auch das Vieh nicht fressen.“ Professor Cullmann ist der Ueberzeugung, daß manche dieser Aussprüche auf Quellen zurückgehen, die nur wenige Jahre nach der Kreuzigung Christi entstanden, und daß die Apostel Matthäus und Lukas— möglicher- weise auch Markus— aus ähnlichen Quellen geschöpft haben. Andererseits aber steht auch fest, daß mindestens die Hälfte des„Evangelium des Thomas“ aus Texten besteht, die erst um die Mitte des 2. Jahrhunderts verfaßt wurden und zweifellos Material enthalten, das von der gnostischen Lehre beeinflußt wurde. So überragend wichtig das neu aufgefundene Evangelium für die neu- testamentarische Bibelforschung ist und so sehr es zu unserem Verständnis des Neuen Testaments beitragen kann— es steht nicht auf der gleichen Stufe wie die vier anerkannten Evangelien. A. Okun Zu Pfingsten erwarten die von der Natur bevorzugten deutschen Land schaſten wieder regen Reise- verkehr. Ziel der Mannlieimer wird vor allem der nahe Odenwald, der Schuarzwald und die uber dem Rhein gelegene Pfalz sein. Neben den bewirtschaſteten Raststätten soll- ten sich jedoch auch ſꝛistorische Baudenhmdler der Aufmerksamkeit der Pfingstreisenden erfreuen. Unser Bild zeigt das monumentale Tor des Schlosses von Bergꝛabern, der reiz- vollen Kurstadt in der Stidpfalꝛ. Hier resi- dierten einst die Herzöge des zweibrückisch- toittels bachischen Hauses. Von den xwei un förmigen Riesen, die das Portal des Schlosses tragen, erꝛͤhilt die Sage, sie ſiätten das ganze Schloß mit eigener Hand erbaut und seien dann— weiß der Himmel warum — an ihren heutigen Standort gebannt 0 Orden. Aufnahme: Alf Rapp Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagabend: Vor allem heute noch wechselnde teils starke Bewöl- kung mit einzelnen schauerartigen, selten zeicht gewittrigen Niederschlägen. Tempera- turen tags 15 bis 18 Grad. In der Nacht zu Sonntag vielfach aufklarend. Tiefsttempera- turen 5 bis 8 Grad. Auch Odenwald und Bauland im allgemeinen frostfrei. Am Sonn- tag und Montag wolkig mit langsam zuneh- menden Aufheiterungen. Vor allem Sonntag noch nicht störungssicher. Etwas wärmer. Tagestemperaturen 17 bis 20 Grad. Nachts aber immer noch recht frisch. Mäßiger, spä- ter meist schwacher Wind aus Nord bis Nordost. Sonnenaufgang: 4.42 Uhr. Sonnenuntergang: 20.03 Uhr. Io 20d. 010. Vorhersage- NKarte Für 18.8. 39-2 Uhr. J 7 N Hoparonde 1020 1 4 G. 1 12 5 0 8 Lissabon ioo“: 125 i010 Pegelstand vom 15. Mai Rhein: Maxau 454(unv.), Mannheim 297 (=), Worms 217(-=), Caub 208(3). Neckar: Plochingen 120(1), Gundels- heim 166(1), Mannheim 300(1). Explosionen auf der Sonne störten die Genfer Konferenz Die außerordentlich schweren Explosionen auf der Oberfläche der Sonne haben in den letzten Tagen in starkem Maße die Funkver- bindungen beeinträchtigt, von deren Funk- tionieren der reibungslose Verlauf der Genfer Konferenz wesentlich abhängt. Das War vor allen Dingen bei dem Funkverkehr auf der nördlichen Hälfte des Erdballs der Fall. Der funktelegrafische Nachrichtenverkehr Genf New eVvork mußte beispielsweise viel- fach über Rio de Janeiro oder Buenos Aires als Zwischenstation umgeleitet werden. Irgendwelche nennenswerten Verspätungen traten jedoch nicht ein, da die Kurzwellen sich mit einer Geschwindigkeit von 300 000 Eilometern in der Sekunge fortpflanzen. Die Fotografen und Kameramänner begin- nen langsam von Genf abzureisen. Die Villen der Außenminister sowie die Minister und ihre Mitarbeiter sind so häufig fotografiert worden, daß alle interessanten Bilder„ge- schossen“ worden sind, wie es in der Fach- sprache heißt. Während so die meist stür- misch durch das Gelände sausende Gruppe der Bildberichter dünner geworden ist, hat sich die Zahl der Korrespondenten der Tages- zeitungen noch um einige Dutzend erhöht. Außer den Pfauen im Park des Palastes der Nationen, die bei dem wechselnden Wet⸗ ter mit ihren heiseren, rauhen Schreien nicht nur die bisher ruhig- gemessenen Debatten stören, sondern auch Regen anzukünden scheinen, ist„Xenophon“ eine der am meisten fotografierten„Persönlichkeiten“. Es handelt sich bei ihm selbstverständlich nicht um einen Nachkommen des griechi- schen Philosophen, sondern um den Kurz- haar-Dackel Couve de Murvilles. Solange sein Herr, der als einziger der Außenminister eigenes Küchenpersonal mit an die Ufer des Genfer Sees gebracht hat, trotzdem mit einer Darmgrippe krank zu Bett lag, bellte„Xeno- phon“ einen jeden wütend an, der die Schwelle der Villa„La Barakat“ überschrei- ten wollte. ek AllHANEN le Eine ganz und gar unmögliche Geschichte von Ewger Seeliger 23. Fortsetzung Und schon klingelte er. Drinnen näherte 8 jemand mit schlurfenden Schritten der i e Haustür. Die Sicherheits- 121 wurde vorgelegt, der Schlüssel 0 happte, und die Tür tat sich eine Hand- 3 auf. Eine sehr spitze Nase erschien, 1 ein Paar graue lauernde Augen, arunter ein Mund mit schmalen Lippen, die auf Zahnlücken deuteten. *„Hier Wird nicht gebettelt!“ ließ sich eine elende Stimme vernehmen. »Ich möchte den Herrn Oberlandgerichts- rat sprechenlé sagte Peter Voß. 8 3 kennt man schon!“ kam's höchst De rlich zurück.„Das ist die alte Ausrede. 8 Oberlandgerichtsrat ist nicht zu 1 88 Wärf sie die Tür heftig zu. 8 er sich bloß diese Bestie aufge- 8 dachte Peter Voß, indem er dem un- 9 Hause den Rücken kehrte. W bog er bei der nächsten Ecke in die 5 3 Promenade ein, denn das war Geri 1 5 auf dem der Adoptivvater zum 85 sgebäude zu gehen pflegte. Und da 3 auch schon ein ziemlich schlanker, r Herr mit glattrasiertem Gesicht und goldener Brille entgegen. Unter dem rechten Arm trug er eine Aktenmappe. Das war niemand anders als Oberlandgerichtsrat Pätsch. „Guten Tag, Herr Oberlandgerichtsrat!“ sagte er mit Betonung und blieb stehen. Der Oberlandgerichtsrat dankte kurz, in- dem er an den breiten Schlapphut griff, und blieb zu seiner eigenen Verwunderung gleichfalls stehen. Die Aehnlichkeit dieses verkommenen Matrosen mit seinem durch- gebrannten Adoptivsohn war zu groß. „Wie heißen Sie?“ fragte er unsicher und fuhr, als Peter Voß anstatt zu antworten herausfordernd lächelte, fort:„Sie erinnern mich an jemanden.“ „Sehr schmeichelhaft!“ Voß und zog die Mütze. „Peter, du bist es wirklich?“ rief jetzt der Oberlandgerichtsrat ganz entsetzt.„Wie siehst du aus. Wie kommst du hierher?“ „Teils auf zwei Beinen, teils per Bahn, teils per Schiff, teils per Auto.“ „Bist du damals wirklich zur See ge- gangen?“ „Ja, ich bin so dumm gewesen!“ nickte Peter. „Ich weiß schon!“ sprach der Oberland- gerichtsrat herablassend.„Du willst natür- lich Geld haben. Wir können das aber nicht hier abmachen Zudem kannst du in diesem erbarmungswürdigen Anzug unmöglich zu mir kommen. Wenigstens nicht offiziell. Meine Haushälterin.“ „Kenn' ich!“ lachte Peter Voß.„Um die beneid' ich dich nicht. Ich komme eben von dort.“ „Um Gottes willen!“ rief der Oberland- gerichtsrat erschrocken.„Hast du dich etwa zu erkennen gegeben? Die bringt es noch heute in der ganzen Stadt herum.“ Peter Voß berichtete, daß sie ihn nur für einen Bettler gehalten hätte. erwiderte Peter „Dann ist es gut!“ erwiderte der Ober- landgerichtsrat aufatmend.„Ich werde sie ins Kino schicken. Um acht Uhr erwarte ich dich“ „Na schön!“ meinte Peter Voß.„Dann komme ich also um acht. Wenn du willst, kann ich mir ja in einem Geschäft eine neue Jacke kaufen.“ „Nein, nein!“ rief der alte Herr entsetzt. „Dann würde es morgen auch jeder wissen. Du verstehst, in meiner Stellung muß ich alles vermeiden. Und mit einer neuen Jacke ist es auch nicht getan. Du siehst mächtig heruntergekommen aus! Ich gebe dir heute abend etwas Geld, und du fährst nach Bamberg, um dich neu einzukleiden. Dann kommst du als anständiger Mann zurück und machst mir einen offiziellen Besuch. Du kannst natürlich bleiben, solange du willst.“ Damit ging der Oberlandgerichtsrat eilig davon. Und Peter Voß vertrieb sich die Zeit. Er spazierte zu der Wiese am Waldrand, wo er seinen Drachen hatte steigen lassen. Auch heute standen wohl ein Dutzend dieser leichten Papiervögel hoch und niedrig in der Luft und ließen im frischen Winde ihre Schwänze zappeln. Wenn ich die Haushälterin und ein Stück Tau mitgenommen hätte, dachte er, dann würde ich sie sofort steigen lassen! Darauf kehrte er wieder in die Stadt zu- rück. Der Oberlandgerichtsrat öffnete ihm selbst die Tür und zog ihn sofort in sein Zimmer. Da stand ein gedeckter Tisch mit einer Flasche Rotwein in der Mitte. Die Gaskrone brannte, die Fenster waren ver- hängt. „Schweinebraten ist auch da!“ rief Peter Voß vergnügt und setzte sich aufs Sofa vor das einzige Besteck, das aufgelegt war: „Prost Adoptivpapa!“ Der Oberlandgerichtsrat stand noch immer. Er hatte weder ein Besteck noch ein Glas. Peter Voß sprang auf, entschuldigte sich, lief zum Büfett, stellte alles auf den Tisch und schoß schließlich zur Tür hinaus. Mit einem halben Schinken und drei Flaschen Rotwein erschien er wieder. „Mir scheint“, sagte schließlich der noch immer verwirrte alte Herr, indem er die Augenbrauen runzelte,„du hast zu diesem Uebermut eigentlich recht wenig Grund. Du befindest dich offenbar in sehr derangierten Verhältnissen.“ „Wieso?“ lachte Peter Voß.„Ich tausche nicht mit dir! Wie du mich hier sitzen siehst, bin ich wohlbestallter Kassierer des Bankhauses Stockes& Varker in St. Louis. Ich beziehe an Gehalt ungefähr das Doppelte an Dollar, was ein deutscher Oberlandgerichtsrat in Mark verdient. Ich habe sogar begründete Hoffnung, in spätestens zwei Jahren Mitinhaber dieser hervorragenden Firma zu werden. Was sagst du nun dazu? Das hast du mir sicher nicht zugetraut!“ „Verhält sich das wirklich so?“ fragte der alte Herr ungläubig. „Glaubst du, ich bin hier herüberge- kommen, um dir einen Bären aufzubinden?“ rief Peter Voß und hieb in den Schweine- braten ein. „Wenn du auch sonst allerhand dumme Streiche gemacht hast, belogen hast du mich eigentlich nie.“ „Na also!“ rief Peter Voß und hob wieder das Glas.„Das Lügen hab' ich erst viel später gelernt. Da wollen wir also Frieden schließen. Ich habe mich sogar vor kurzem verheiratet.“ „Aber in einem solchen Anzuge zu reisen!“ bemerkte der brave Oberlandge- richtsrat kopfschüttelnd. „Bequemlichkeit!“ meinte Peter Voß und holte triumphierend seine Zahnbürste her- aus.„Dies ist mein einziges Gepäck. Ideal! Was?“ „Das verstehe ich alles nicht!“ sagte der korrekte Beamte und lenkte das Gespräch auf die Erlebnisse seines ausgerissenen Adoptivsohns. Und Peter Voß erzählte alles genau hintereinander, nur die Schmuggelei in China, die Meuterei und den Ausbruch aus dem Gefängnis in Iquique unterschlug er. Wozu sollte er den alten Herrn ärgern? Für das, was er weglassen mußte. hatte er immer noch genügend Ersatz. Als er endlich fertig war, schenkte sich sein Adoptivvater ein neues Glas Rotwein ein, hielt es nach- denklich gegen die Lampe und trank es mit einem Zuge aus. „Du bist bei alledem doch ein Glückspilz gewesen!“ sagte er dann befriedigt.„Ich kann es dir gestehen, daß mich das aufrichtig freut. Ich hatte schon befürchtet, du würdest im Unglück verkommen, denn du hast schon damals, als du zu mir kamst, einen bösen Feind in dir gehabt, das war deine Phan- tasie. Alle deine Streiche“ 85„Aber“, unterbrach ihn Peter Voß beinahe ärgerlich,„ich bin doch nicht hier zu dir ge- 1 damit du mir eine Moralpauke ältst.“ „Du hast recht! Du bist erwachsen und handelst unter deiner eigenen Verantwort- lichkeit.“ Als sie mit dem Essen fertig waren, griff Peter Voß zum Zigarrenschränkchen. Da stand wirklich noch die ihm wohlbekannte Kiste mit den schwarzen, schweren Brasil- zigarren. Fortsetzung folgt) Copyright by Gebrüder Weiss Verlag Berlin Seite 4 MORGEN Samstag, 16. Mai 1959/ Nr. Gromyko fordert Friedensvertrag Die UdssR wiederholte ihren alten Plan/ Bonn lehnt den Entwurf entschieden ab Von unserem Korrespondenten Erteb Rey hl Genf. Der sowjetische Außenminister Gromyko hat am Freitag der Genfer Kon- ferenz einen sowjetischen Deutschlandplan vorgelegt, und zwar den bereits am 10. Januar veröffentlichten sowjetischen Friedensvertragsentwurf in unveränderter Form. Er trug die Hauptpunkte des Entwurfs und seine Begründung in einer drei- viertelstündigen Rede vor, wobei er unterstrich, daß der Abschluß des Friedensvertra- ges vordringlich sei. Die westliche Forderung, daß ein Friedensvertrag nur abgeschlos- sen werden könne, wenn zuvor eine gesamtdeutsche Regierung durch freie Wahlen gebildet worden sei, bezeichnete Gromyko als unerfüllbar. Diese Forderung bedeute nichts anderes, als daß der Abschluß eines Friedensvertrages auf unbestimmte Zeit aufgeschoben werde. Gromyko nahm, wie erwartet, am Freitag noch nicht zu dem am Vortag vorgelegten westlichen Friedensplan Stellung. Er machte lediglich einige „Vorbemerkungen“ und kündigte eine ausführliche Stellungnahme für eine spätere Sitzung an, da die sowjetische Delegation noch Zeit zum Studium des westlichen Planes benötige. Immerhin anerkannte er, daß einige Ansatzpunkte für eine Diskus- sion bestehen. Die westliche„Paketplan-Methode“ kompliziere aber das Gespräch dermaßen, daß die Befolgung der westlichen Methode gleich zu Beginn in eine Sack- gasse führen werde. In einer Entgegnung machte sich der Chef des britischen Foreign Office, Selwyn Lloyd, zum Advokaten der Bundesrepublik, indem er einige Attacken des sowjetischen Außen- ministers gegen Westdeutschland zurückwies. Auf den Vorwurf Gromykos, der westliche Vorschlag sei zu kompliziert, betonte er die Bereitschaft des Westens, des Paket ausein- anderzunehmen und Punkt um Punkt zu dis- kutieren. Die einzige Bedingung, die der We- sten stelle, sei die einheitliche Verwirklichung der westlichen Pläne und nicht die gleichzei- tige Diskussion aller darin aufgeworfenen Vorschläge. Ein solches Vorgehen könne für den sowjetischen Außenminister nicht zu kompliziert sein. Im Anschluß an die heutige Sitzung er- klärte der offizielle sowjetrussische Sprecher, er sei in bezug auf den weiteren Verlauf der Konferenz nicht zu pessimistisch. Demgegen- über sieht man in westlichen Kreisen bisher wenig Möglichkeit für einen Brückenbau zwi- schen den beiden Vorschlägen zur Lösung des Deutschland- Problems. In einer Erklärung zum sowjetrussischen Friedensplan verb olgte Außenminister Gromyko die Taktik, West- deutschland zu diskretieren. In der Bundes- republik werde gegenwärtig wieder Zünd- stoff gestapelt, der den Frieden bedrohe. Noch nie hätten die Völker Westeuropas auf ihrem Territorium eine derartige Masse fremder Truppen und Kriegsmaterial gesehen. Noch nie habe diese Armee auch derart tödliche Waffen besessen. Die Nachbarstaaten West- deutschlands könnten nicht ungestört leben, solange die Bundesregierung offen territoriale Forderungen stelle. Sowietaußenminister:„Es gibt zwei deutsche Staaten“ Das von westlicher Seite vorgebrachte Ar- lichsten darin enthaltenen Bestimmungen für gument, es sei juristisch nicht möglich, mit den beiden Deutschland separate Friedens- verträge zu schließen, sei nicht überzeugend. Es gebe zwei deutsche Staaten. Der Beweis sei die Anwesenheit der Vertreter von zwei Deutschland im Verhandlungssaal. Auf die Bildung einer gesamtdeutschen Regierung Warten, wie es der Westen vorschlage, be- deute, den Abschluß eines Friedensvertrages auf unbestimmte Zeit hinausschieben. Ein Friedensvertrag würde die Zusammenarbeit der beiden deutschen Teilstaaten wesentlich erleichtern. Den Abschluß eines Friedens- vertrages zwischen den beiden Deutschland im gegenwärtigen Zeitpunkt zu verhindern, bedeute, immer mehr Hindernisse zu schaf- fen. Gromyko erklärte weiter:„Natürlich ist die Herstellung der deutschen Einheit von großer Wichtigkeit, und die Sowjetunion verfolgt eine konsequente Politik der Unter- stützung des Zieles auf friedlichem und demokratischen Wege. Wenn aber die Bun- desrepublik nicht bereit ist, mit dem Sowijet- zonen-Regime zu verhandeln, so bleibt nichts anderes übrig, als zu warten, bis Bonn eine realistischere Haltung einnimmt.“ Der sowjetrussische Friedensvertrags- Entwurf Genf.(dpa AP) Den am Freitag auf der Genfer Außenminister- Konferenz erneut bekräftigten sowjetischen Entwurf für einen deutschen Friedensvertrag hat die Sowiet- regierung schon am 10. Januar dieses Jahres den 29 mit Streitkräften am Krieg gegen Deutschland beteiligten Staaten sowie der Bundesrepublik und der Sowjetzonen-Re- publik übermittelt. Der Entwurf enthält eine Präambel und 48 Artikel. Die wesent- den künftigen Status Deutschlands sind: Neu- tralität. Grenzen nach dem Stand vorm 1. Januar 1959. Verzicht auf die deutschen Ostgebiete. Nationale Streitkräfte. Verbot von Atom- und Raketenwaffen, Bomben- flugzeugen und U-Booten. Verzicht der Sie- germächte auf weitere Reparationen. Bis zur Wiedervereinigung soll Westberlin freie entmilitarisierte Stadt werden. Die 48 Artikel enthalten im wesentlichen folgende Bestimmungen: Deutschland darf keine Militärbündnisse eingehen, die sich ge- gen einen der vertragschließenden Staaten richten, und auch nicht an Militärbündnissen teilnehmen, denen nicht alle vier Groß- mächte angehören.— Die Verpflichtungen der beiden deutschen Teilstaaten als Mit- glieder des Atlantikpaktes und des War- schauer Paktes entfallen. Die Grenzen Deutschlands werden nach dem Stand vom 1. Januar 1959 festgelegt. Deutschland ver- zichtet auf alle Rechte und Ansprüche auf deutsche Gebiete östlich der OderrNeiße- Linie und auf das Territorium der Stadt- Danzig. Deutschland darf eigene nationale Land-, Luft- und Seestreifkräfte besitzen, die für die Sichlerung der LBandesverteidi- gung erforderlich sind. Verboten ist der Besitz, die Produktion und die Erprobung von Kernwaffen, biolo- gischen und chemischen Kampfmitteln, Ra- keten und gelenkten Geschossen, Bomben- flugzeugen und Unterseebooten. Bis zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands und zur Bildung eines einheitlichen deut- schen Staates erhält Westberlin die Stellung einer entmilitarisierten freien Stadt. Das Recht des deutschen Volkes auf Wiederver- einigung wird von den Siegermächten an- Der Westen ist auf dem richtigen Weg Der Friedensplan wurde in den USA günstig aufgenommen Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer Washington. Der in Genf vorgelegte west- liche Plan wurde von der öffentlichen Mei- nung in den USA beifällig aufgenommen. Es wird festgestellt, daß er das abgerundete Ergebnis langer Arbeiten ist und viele Ge- sichtspunkte, einschließlich legitimer sowie- tischer Sorgen, berücksichtigt. Er wird als eine gute Verhandlungsgrundlage angesehen, Vorausgesetzt, daß die Sowjets überhaupt gewillt sind, echte Regelungen zu treffen. Gromykos Ablehnung des westlichen Planes Zilt als sicher, es wird aber betont, daß sich die Sowjets damit nicht begnügen können, wenn sie nicht vor der Welt, einschließlich Asiens und sogar Osteuropas, den Eindruck erwecken wollen, daß sie tatsächlich ver- handlungsunwillig sind. Die Amerikaner würden gerne gründliche Verhandlungen hinter verschlossenen Türen sehen, damit Entscheidungen vorbereitet werden, die dann einer kurzen Gipfelkonferenz vorgelegt wer- den könnten. CD: Fairer Plan Bonn/ Genf/ Berlin.(dpa/ AP) Der Deutsch- land-Union-Dienst der CDU/CSU hat am Freitag das„Paket von Vorschlägen“, das der amerikanische Außenminister Herter in Genf vorgetragen hat, als„einen fairen Friedens- plan“ bezeichnet. Nunmehr stünden alle jene Kritiker beschämt da, die in schadenfrohem Wunschgedanken behauptet hätten, der We- sten könne sich nicht einigen. Der westliche Plan sei eine logische Fortsetzung der lang- wierigen Bemühungen des Westens, die Spannungen zwischen West und Ost zu be- seitigen, Der Dienst kritisiert scharf die Aeußerung des SPD- Vorsitzenden Ollen- hauer, daß dieser Plan kaum die Basis einer Einigung zwischen den vier Großmächten abgeben könne. FDP: Brüske Ablehnung verhängnisvoll Nach der ersten Prüfung des von den Westmächten vorgelegten„Friedensplanes“ sagte der Vorsitzende der FDP- Bundestags- fraktion, Dr. Erich Mende, am Freitag in Genf, man brauche den Plan nicht als das letzte Wort des Westens zu werten. Bei seiner Abfassung habe nicht die Absicht bestanden, Zugeständnisse bis zur äußersten Grenze zu machen. Es bleibe nun den Verhandlungen vorbehalten, die Vorschläge des Planes mit einem Inhalt zu füllen, der die schwebenden Probleme von Grund auf löse. Nichts wäre verhängnisvoller als eine„brüske Ableh- nung“ des Planes, der einen Fortschritt gegenüber den Genfer Vorschlägen von 1955 darstelle. Besonders der westliche Vorschlag eines gemischten deutschen Ausschusses biete einen Ansatzpunkt für die innerdeutschen Bemühungen um eine Wiedervereinigung. SPD berät Konferenzstand Der außenpolitische Referent beim SPD- Parteivorstand, Heinz Putzrath, wird am heutigen Samstag dem SPD- Vorsitzenden Ollenhauer und den anderen in der Bundes- hauptstadt anwesenden sozialdemokratischen Vorstandsmitgliedern über den Stand der Genfer Außenministerkonferenz berichten. Wie ein Sprecher des SPD- Vorstandes mit- teilte, werden die Sozialdemokraten erst nach der Erörterung dieses Berichts eine neue Stellungnahme zum Genfer Konferenzstand abgeben. Putzrath ist ständiger Beobachter der SPD in Genf. erkannt. Die dahin zielenden Bemühungen der beiden deutschen Teilstaaten sollen un- terstützt werden. Die deutschen Teilstaaten verpflichten sich, die Einheit Deutschlands nicht mit Gewalt herzustellen. Alle auslän- dischen Truppen sollen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten des Friedensvertrages aus Deutschland abgezogen werden. Ausländische Militärstützpunkte sind zu liquidieren und dürfen künftig auf deutschem Gebiet nicht wieder zugelassen werden. Der Friedensplan des Westens ist auf Seite 20 unserer Ausgabe unter dem Titel„Der Inhalt des westlichen Pakets“ im Wortlaut wiedergegeben. Die sowietischen Berlin- Vorschläge Der sowjetische Außenminister hat am Freitag noch einmal auf den Moskauer Vor- schlag für die Aenderung des Status von Westberlin verwiesen. Dieser Plan sieht im einzelnen vor: 1. Westberlin wird eine unabhängige poli- tische Einheit— eine freie Stadt— in deren Angelegenheiten sich kein anderer Staat, „auch nicht die beiden bestehenden deut- schen Staaten“, einmischen darf. 2. Das Gebiet der freien Stadt wird ent- militarisiert. 3. Die freie Stadt Westberlin hat ihre eigene Regierung und leitet ihre Wirtschafts-, Verwaltungs- und anderen Angelegenheiten selbst. 4. Die vier Großmächte verpflichten sich, den Status Westberlins als einer freien Stadt Zzu respektieren. 5. Die Vereinten Nationen können auf die eine oder andere Weise daran beteiligt werden, den Status Westberlins als einer freien Stadt zu überwachen. 6. Mit der Sowjetzonen-Republik werden Garantien für unbehinderte Verbindungs- linien zwischen der freien Stadt und der Außenwelt— in östlicher und in westlicher Richtung— vereinbart. Herter sprach mit Gromyko Der amerikanische Außenminister Herter soll seinem sowjetischen Kollegen Gromyko zu verstehen gegeben haben, daß die Ver- einigten Staaten keineswegs bedingungslos einer Gipfelkonferenz zustimmen werden. Voraussetzung für die Einberufung einer Konferenz der Regierungschefs sei, daß die Außenminister in Genf tatsächlich Fort- schritte in der Beilegung der Differenzen zwischen Ost und West machen. Ein Sprecher der amerikanischen Dele- gation erklärte am Freitagabend nach der Sitzung der Außenminister in Genf, es sei ganz offensichtlich, daß der sowjetische Auhßenminister Gromyko der deutschen Wiedervereinigung nur einen Lippendienst zolle. In Kreisen der Delegation der Bundes- republik in Senf Wurde erklärt, eine An- nahme des sowjetischen Friedensverträgs- entwurfs würde„verheerende Wirkungen“ nicht fur für Deutschland, sondern für die ganze freie Welt haben. Herter und Brentano wollen Zwischenbilanz Bundesaußenminister von Brentano und der amerikanische Außenminister Herter wollen am Samstag bei einer privaten Zu- sammenkunft eine Zwischenbilanz des bis- herigen Verlaufs der Genfer Konferenz zie- hen. Herter hat Brentano zum Abendessen in seine Genfer Villa eingeladen. Die Zusem- menkunft findet nach der Rückkehr des amerikanischen Außenministers von seinem Blitzbesuch in Rom statt. Brentano: Nicht in den Konferenzsaal Bundesaußenminister von Brentano er- klärte einem dpa- Korrespondenten, daß er nach wie vor nicht beabsichtige, zu den Ar- beitssitzungen in den Konferenzsaal der Außenminister zu gehen. Da die Bundesrepu- blik normale diplomatische Beziehungen zu den drei Westmächten und zur Sowjetunion unterhalte, könne er nur als gleichberechtig- ter Partner am Konferenztisch sitzen. Nächste Sitzung: Montagnachmittag In der kommenden Woche werden die Außenminister in die Diskussion über die Vorschläge von Ost und West eintreten. Ihre nächste Sitzung ist für Montagnachmittag 15.30 Uhr anberaumt worden. Inzwischen fliegt der amerikanische Außenminister Her- ter am Samstag zu einem Blitzbesuch nach Rom. Gleichzeitig wird der französische Außenminister Couve de Murville einen kurzen Besuch in Paris machen. U Mit offenen Händen wartete die Welt auf die Vorschläge des Westens und Ostens zur Berlin- und Deutschland-Frage. Die Völker schauen nach Genf in der Hoffnung, daß es den vier Außenministern gelingt, Wenigsten einen bescheidenen Fortschritt in Richtung auf eine Entspannung zwischen Ost und wezt und auf eine befriedigende Lösung der Deutschlund-Frage zu erzielen. Höhepunkte der Verhandlungen waren am Donnerstag und am Freitag die Reden des amerikanischen und des soubjetischen Außenministers, in deren Verlauf die beiden Politiker die Pldne des Westens und des Ostens vorlegten. Unser Bild, das Journalisten aus aller Welt im Genjer Karlsruh, Pressehaus bei der Verteilung des gedruckten Wortlauts des westlichen Friedensplanes zeigt, verdeutlicht wie ein Symbol die Erwartungen und die Hoffnungen, die die gans Welt— trotz muncker Skepsis— mit dem Namen der Konferenzstadt am Genfer See ver. bindet. Bild: dpa A. 111 5 te 8 2 Amicit im Trotz kreitagab u den V. Mühlauh⸗ gut best! und der weiten l zufeinanc Im ex: hafener! icht mel ber Abste eineinvie es im Zw und„Bad citia- Boo doch auf 40 f Faden-S! niertel L Lud geimer„, U. Mai, Regatta! K. 1 Am 1 glieder ear ans. VEITI richt seh Rheinland-Pfalz hat eine neue Regierung n CDU und FDP wurden einig/ Zusammenarbeit im Geist der Toleranz Von unserer Mitarbeiterin Ruth Baron Mainz. Die unter Vorsitz des rheinland- pfälzischen Ministerpräsidenten Dr. Altmeier geführten Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und FDP wurden am Freitag in der Mainzer Staatskanzlei abgeschlossen. Sie er- gaben Uebereinstimmung zwischen den bei- den Koalitionspartnern über die personelle Zusammensetzung der Landesregierung und die sachlichen Grundlagen der kommenden Parlaments- und Regierungsarbeit. Die Zu- sammenarbeit soll vor allem in den wirt- schaftlichen, sozialen und kulturellen Berei- chen von dem Geist der gegenseitigen Achtung und Toleranz getragen sein, um den weiteren wirtschaftlichen Aufbau, den sozialen Fort- schritt und den konfessionellen Frieden zu gewährleisten. Die Koalitionspartner haben damit die ihnen bis zum 19. Mai, dem frühesten ver- fassungsmäßigen Termin für den Zusammen- tritt des Landtags, zur Verfügung stehende Zeit benutzt, um die Grundlagen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit für die kom- menden vier Jahre zu gewährleisten. Der Landeshauptausschuß der- FHD bestätigte am Freitagnachmittag, mit großer Mehrheit das Koalitionsabkommen, das gleiche tat der Fraktionsvorstand der CDU. Damit dürfte das neue Kabinett endgültig feststehen und kann in der ersten Sitzung der neuen Legis- laturperiode am 19. Mai dem Landtags- plenum vorgestellt werden. Dem Kabinett gehören also an: Ministerpräsident Dr. Peter Altmeier(zugleich Wirtschaftsminister), Aug. Wolters, Innen- und Sozialminister, Dr. Eduard Orth, Kultusminister, Oskar Stübin- ger, Landwirtschaftsminister, Wilh. Westen berger, Justizminister(alle CDU). Die beiden Vorschläge der FDP für die Kabinettslih lauten: Fritz Glahn, Finanzminister, fem von Berghes, Staatssekretär im Wirtschattz. ministerium. Fritz Glahn, der von Beruf Landwirt i, wurde vor 60 Jahren in Dellfeld fal geboren. Nach dem Abitur nahm er d. Freiwilliger am ersten Weltkrieg teil unt studierte anschließend Landwirtschaft un Volkswirtschaft. Bis 1945 war er in de land wirtschaftlichen Organisation tätig, unte anderem als Pressereferent des Reichsernäb- rungsministers und Reichsabteilungsleiter in Reichsnährstand. Nach dem Krieg und de Internierung stieß Glahn zur FDP, in dere bald verschiedene Aemter bekleidete. Im d 1955 kam Glahn als Abgeordneter in de rheinland- pfälzischen Landtag, wo er del Vorsitz der FDP-Fraktion übernahm, bei den letzten Bundestagswahlen wechselte er in del Bundestag über. Als im vergangenen Jan: durch die Krise um den Landesvorsitzendel der FDP und Finanzminister von Rheinland. Pfalz, Dr. Wilhelm Nowack, der Platz dd Landesvorsitzenden frei wurde, rückte Glad nach. Ferry von Berghes ist 1910 in Berlin g. boren. Er studierte Jurisprudenz und arbe. tete als Regierungsassessor im Reichsinner- ministerium, Nach seinem Examen nahm e den Abschied aus dem Staatsdienst. Er le heute in Eisenschmitt, Kreis Wittlich, und dort Besitzer eines Waldgutes. Er gehört den Aufsichtsrat der Deutschen Erdöl AG. un der Mannesmann AG. an. Berghes ist der. heiratet und evangelisch. Rheinische Synode: Kirche hat versagt „Der Dienst an der Welt wird versäumt“/ Vorschläge zur Besserung Bad Kreuznach.(Irs) Mit mehreren Grund- satzentscheidungen über ihr Hauptthema „Missionjerende Kirche“ beschloß die Synode der Evangelischen Kirche im heinland am Freitag in Bad Kreuznach ihre diesjährige Tagung. In einer Entschließung, die mit dem Eingeständnis des„kirchlichen Versagens“ beginnt, stellt die Synode fest, daß den Ge- meinden weiterhin die Stoßkraft nach außen fehle, daß die kirchliche Sprache an den heu- tigen Menschen oft vorbeigehe und daß man vielen Versuchen zu neuen Wegen mit Mißtrauen begegne. Die Kirchengemeinde und die politische Gemeinde lebten oft be- ziehungslos nebeneinander,„statt miteinan- der über ihre Aufgaben nachzudenken und zu wachen“, Den Grund für diese Situation Zwischen Gesfern und Morgen 300 arabische Studenten aus Bonn, Mün- ster, Aachen, Mainz und Köln versammel- ten sich vor dem Bonner Studentenhaus zu einem Schweigemarsch. Die Araber wollten damit gegen die Gründung des Staates IS- rael vor elf Jahren demonstrieren. Nach Angaben des Vorsitzenden des Bundes ara- bischer Studenten, Abbas, war die Demon- stration auf dem Bonner Polizeipräsidium gemeldet. Bedenken seien nicht erhoben worden. Drei Stunden vor Beginn sei der Schweigemarsch dann„im Interesse der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung“ dennoch verboten worden. Vor dem Bonner Studentenhaus standen ungefähr 25 Schutz- polizisten und Beamte der Kriminalpolizei, um die Demonstration zu verhindern. Trans- parente, die die Studenten zu entrollen ver- suchten, wurden von der Polizei eingesam- melt. Es kam nicht zu Zwischenfällen. Das Europäische Parlament hat zum Ab- schluß seiner dreitägigen Sitzung in Straß burg die Regierungen erneut aufgefordert, so schnell wie möglich einen gemeinsamen Sitz für alle europaischen Institutionen zu bestimmen. Falls das nicht gelingt, wird in einer Entschliegung als Mindestlösung vor- geschlagen, wenigstens den Ort festzulegen, wo sich das Europäische Parlament nieder- lassen kann. Großbritannien wird in naher Zukunft den Luftwaffenstützpunkt Habbaniya auf- lösen und seine Truppen aus dem Irak zu- rückzlehen. Wie in Bagdad offiziell mitgeteilt wurde, sollen die letzten 137 britischen Sol- daten den Irak bis Ende Mai verlassen haben. Die irakische Regierung hat die Beschlüsse des Nuri-es-Said-Regimes vom Frühjahr 1957 widerrufen, auf Grund deren sich der Irak bereiterklärt hatte, amerikanische Hilfe (Eisenhower- Doktrin) anzunehmen. Mini- sterpräsident Kassem begründete diesen Be- schluß vor dem irakischen Industrieverband mit der Feststellung, daß der Irak neutral bleiben wolle und deshalb keine„aggressi- ven und imperialistischen Pläne“ akzeptieren könne. Schweden will keine Atomwaffen: Der schwedische UNO-Delegierte Gunnar Jarring erklärte in einer Rede vor dem Rat für außenpolitische Angelegenheiten in Los An- eee enen Im Zeichen der Sudetendeutschen steht Wien zu Pfingsten Wien.(dpa/ AP) Wien steht zu Pfingsten völlig im Zeichen des Sudetendeutschen Ta- ges. Seit Donnerstag treffen mit Sonderzü- gen, Autobussen und Privatwagen Zehntau- sende von Sudetendeutschen aus der Bundes- republik und aus den österreichischen Bun- desländern in der Donaumetropole ein. Auch aus Großbritannien, Schweden, Kanada, den SA, Südamerika und Australien sind Grup- pen von Sudetendeutschen nach Wien gekom- men. Man rechnet mit 250 000 bis 300 000 88 sten. geles, daß„Schweden nicht dem Weltatom- klub beitreten wird“, Sein Land sei zwar durchaus in der Lage, eigene nukleare Waf- fen herzustellen, habe jedoch nicht die Ab- sicht dazu. Generalleutnant Wilson, der Leiter der Entwicklungsabteilung der amerikanischen Luftstreitkräfte, gab in Washington bekannt, daß die USA gegenwärtig ein Flugzeug mit Kernenergieantrieb entwickeln, das Ueber- schallgeschwindigkeit erreichen soll. Der Bau eines derartigen Flugzeuges sei nunmehr möglich geworden, da man auch die letzte Schwierigkeit— den wirksamen Strahlungs- schutz— überwunden habe. Island hat nachdrücklich gegen den Ein- satz britischer Kriegsschiffe zum Schutz von Fischereifahrzeugen innerhalb der 12-Meilen- Grenze protestiert. Der isländische Protest bezieht sich insbesondere auf die„Manöver“ des britischen Zerstörers„Contest“, der am 29. April durch Spannen eines etwa 300 Meter langen Drahtseils das isländische Küsten- schiff„Maria Julia“ daran gehindert habe, einen britischen Trawler aufzubringen. Der Zustand des erkrankten früheren amerikanischen Außenministers Dulles ist nach Angaben eines Sprechers des Außen- ministeriums unverändert. Dulles, der sich seit Wochen wegen eines Darmkrebses und wegen eines Tumors im Genick im Walter⸗ Reed- Hospital in Washington aufhält, er- krankte in der vergangenen Woche außer- dem noch an einer leichten Lungenentzün- dung. sieht die Synode darin, daß„die Gemein sich selbst genug ist und ihren Dienst an de Welt versäumt“. In einem Katalog von Vorschlägen unt Anregungen zur Aenderung dieser Situati heißt es:„Auch für Evangelische gilt: Man geht wieder zur Kirche.“ Um dies zu erte, 5 chen, sollen unter anderem Predigtbespfe chungen mit Gemeindemitgliedern, nebel den üblichen Sonntagsgottesdiensten aud! Gottesdienste am späten Samstagvormitte sowie am Samstagabend und an andere Wochentagen stattfinden, Außerdem solle zu den Gottesdiensten gelegentlich bestimm- Personengruppen besonders eingeladen wer. den. Ferner wird empfohlen, die Zahl de Presbyter in den Großstädten zu verele, fachen, so daß auf 300 Gemeindemitgliec ein Presbyter kommt. Die hauptamtliche Mitarbeiter sollen an der Leitung der meinde beteiligt und die Pfarrer„weite, hend für den Dienst an noch Fernstehenden freigestellt werden. Die Kirchen sollen ald aufierhalb der Gottesdlenstzeit offengehalte und den Gemeindemitgliedern zu bestimm ten Zeiten Gelegenheit zu seelsorgerliche 5 mit dem Pfarrer gegeben Wei en. ö Zur kirchlichen Verantwortung für 5 Vertriebenen und Flüchtlinge beschloß Synode, in den Kirchengemeinden stimmte Presbyter daflir verantwortlich 5 machen,„die innere Verbindung der triebenen und Flüchtlinge mit den 107 ansässigen Gemeindegliedern zu verw lichen“. Bruderschaften für Redefreiheit 6 Frankfurt. rs) Die Pfarrerprudergdte und die kirchliche Bruderschaft in fle und Nassau bitten in einer am Freits 1 8 der Auseinal geht“, dafür zu sorgen, daß in moderne dersetzung um die Frage des Web. Krieges, der Atomwaffen und des 1 dienstes künftig der Ruf nach dem Sta anwalt unterbleibe und die Freiheit 10 Rede„auch denen zugestanden wird, die 900 den Schutz eines Parlamentes, fem Sg Die Erklärung nimmt Bezug auf den 0 antrag des Bundesverteidigungsmint gegen den hessen-nassauischen Kirchen 1 sidenten D. Martin Niemöller Wegen 1 Kasseler Rede sowie auf eine Außeruns, 5 Bundestagspräsidenten Dr, Jerstenma eg 5 einer irrtümlich Martin Niemöller lh schrlebenen Bemerkung über die M Pfarrer(„Höllenlotsen“). 4 m. ausgegebenen Erklärung„alle, die es d U äkertal, der Tank Weinheir Gemeinn Genosse schieden geschma. Diese 20. o%h Uh montag suchen 8 interessa bindlich kundige VET IT! persönlic Mannhe besichtig Zweigste bücherei rung do einer Pa Andritzk ellen Ei 2. 4 Musikho beratung nicht en grundstä politik. sich dar Museum kang de: — an GRigolet Lande zeller M lung;— berg, St. Frauenb (Turmsa. denheim Versamn für EC; Eise 18. Mai, hörigen) Deuts vorm., E Fahrt in versamn Land. vinz Sac heim St gerschär Quizabe Oden gen in 16, Mai, Wand rung Hi brunn Mannhe Wir heim, Brauer, Straße Weig-H. 8, Karolin begeht Mannhe Anna 9 sches G. taler St leute Böckstr. Tätigke rückblic —— ä / Nr. — MANNHEIM Seite 5 1 111/ Samstag, 16. Mai 1959 — Letzte Sportnachricht: Amicitia und RVLudwigshafen Im Stadtachter-Endlauf Trotz Wind und Regen hatten sich am kreitagabend einige Hundert Ruderfreunde den Vorläufen der Stadtachter-Regatta im nüllanhafen eingefunden. Den ersten Vor- buf bestritten der Mannheimer Ruder- Club 1 der Ludwigshafener RV, während im weiten Lauf„Amicitia“ und MRG„Baden“ i ertrafen. 3 Lauf setzte sich das Ludwigs- hatener Boot Vom Start weg in Führung, die icht mehr abgegeben wurde. Im Ziel betrug fer Abstand zwischen LRV und„Club“ etwa eneinviertel Länge. Wesentlich schärfer ging es in zweiten Vorlauf zwischen„Amicitia“ und Baden“ zu. Wohl lag auch Hier des Ami- citia-Boot vom Start weg leicht in Führung, doch auf den letzten 100 Metern machte die Baden“ gewaltige Anstrengungen die Dif- terenz noch aufzuholen. Die Amiciten wider- nden jedoch mit langem Schlag dem gaden-Spurt und konnten mit etwa drei- ſiertel Länge das Rennen gewinnen. LTudwigshafener Ruderverein und Mann- beimer„Amicitia“ werden also am Mittwoch, 10. Ma, 18.30 Uhr, den Endlauf der Achter. Regatta 1959 auf dem Neckar bestreiten. fz e Völke enigstem Karlsruher Kulturausschuß 10% pesuchte Mannheim alete d 5 Ren 5 am 13. Mai besuchte der etwa 20 Mit- lane des glieder starke Kulturausschuß der Stadt Genfer Karlsruhe zusammen mit einigen anderen nsplanes ie gaze 5 5 See re. VETTER zeigt komplett einge- Bild: dps sehenswerten Sonderschau Das Kaufhaus Vetter in Mannheim hat in Käfertal, Weinheimer Straße 20(gegenüber der Tankstelle, Rollbühl- Ecke Mannheimer/ Weinheimer Straße), im Neubau- Block der Gemeinnützigen Flüchtlings- Wohnungsbau- Genossenschaft Stuttgart e. G. m. b. H. ver- binettslie schiedene Muster-Wohnungen modern und ster, em seschmackvoll von A— eingerichtet. irtscheltz. Diese Sonderschau ist täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr, an den Sonntagen und am Pfingst- montag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Be- suchen Sie diese Musterschau, sie ist hoch- interessant. Interessenten erhalten unver- bindlich Auskunft und Beratung durch fach- kundige Damen und Herren des Kaufhauses VETTER, Mannheim. — Anzeige— rung eranz ndwirt i eld Pia im er dh g teil un schaft unt er in der tätig, unte ichsemih. persönlichkeiten des kulturellen Lebens gsleiterin Rennheim, um kulturelle Einrichtungen zu g und de besichtigen. Die Gäste sahen zuerst die „ in dere Zweigstelle Rheinau der Städtischen Volks- ste. Im Ma bücherei und nahmen dann an einer Füh- er in d rung durch das Nationaltheater teil. Bei vo er det einer Pause in der Theaterkantine gab Dr. im, bel den Andritzky einen Ueberblick über die kultur- te er in den ellen Einrichtungen und Veranstaltungen enen Ja(, B. Wissenschaftliche Stadtbibliothek, sitzende Musikhochschule, Stamitz-Orchester, Wohn- Kheinlen beratung usw,), die in die Besichtigungsfahrt Platz d nicht einbezogen waren und behandelte ckte Glan grundstäzliche Fragen kommunaler Kultur politik. Die Karlsruher Besucher begaben sich dann zur Kunsthalle und zum Reiß- „ 1 5 und nahmen 5 nach einem Emp- nenen ang der Stadt Mannheim im Rosengarten n nahm e g n, Aufführungen des Nationaltheaters st. Er 150. bRigoletto“, Egmont“) teil. 205 ich, und i. gehört den Iermine AG. und 2 ib. fe Landeskirchliche Gemeinschaft der Lieben- 8 zeller Mission: 17. Mai, 19.30 Uhr, Versamm- lung;— 19. Mai, 19.30 Uhr, Bibelstunde, Luzen- berg, Stolberger Straße 12;— 20. Mai, 15 Uhr, Frauenbibelstunde, 20 Uhr Jugendbund für EC (Turmsaal der Konkordienkirche).— In Feu- denheim, Schwanenstr. 30. 17. Mai, 19.30 Uhr. un ce dun;— 18. Mai, 20 Uhr, Jugendbund rung 0 20 Mal 15 Uhr, Frauenbibelstunde. Eisenbahner Gesangverein„Flügelrad“: Gemen 15 Mai, 15 Uhr, Zusammenkunft(mit Ange- enstand Orlgen) auf dem Pfingstberg, Lokal Geissler. d Deutscher Naturkundeverein: 18. Mal, 7 Uhr vorm., Essotankstelle Kurpfalzbrücke, Start zur Fahrt in das Baar-, Randen-, Hegau-, Boden- seegebiet. 11 Rassetaubenzüchter-Vereinigung Mannheim- udwigshafen: 16. Mai, 20 Uhr,„Engel“, Am Meßplatz, Monatsversammlung. 10 AnkB Solidarität“ Abt. Neckarstadt: 1 Mai, 20 Uhr,„Paradies“, Schimperstr. 16, Monatspersammlung. Kuteionewoche imm Kapellenwagen der 10 97 unterwegs“ vom 17. bis 24. Mai. jeweils 10 in der Gartenstadt, Langer Schlag; gema: Du gehörst Gott in Beruf, Ehe, Fa- milie, Staat. 90 Uleuntterzuchtverein(alter Verein): 16. Mai, hr, bei Flörsch, außerordentliche General- Versammlung. unt Saemannschaften Sachsen, Thüringen, Pro- We 18 8 und Anhalt, Kreisverband Mann- een 1 5 Land: 16 Mai, 20 Uhr,„Sän- tehenden Uizabend. 2, 15, Monatsversammlung und ollen aud„Oden waldllup: 16., 17., 18. Mai Wanderun- engehaltel 105 in den Vogesen; Abfahrt mit Omnibus am bestimm- 5 8 7 Uhr, Wartburg-Hospiz. prgerliche„un ite eas Mannheim: 17. Mai Wande- eben wel drr irschhorn— Kortelshütte— Ober-Hain- Mann— Hirschhorn; Abfahrt 7.04 Uhr Hbf. Mannheim 8000 gratulieren! Mathilde Becker, Mann- 5 5 Pkingstbergstraße 28. wird 75; Frieda Straße 7), nmheim r Feudenheim. Ilvesbeimer Veis Hei Benedikt Hald, Mannheim, Karl- der Vel. 5 eim, L. 10, 4-6, werden 78 Jahre alt. den olts“ de 1 Bundschuh, Mannheim, Beilstraße 19, verwilte 5 den 79. Geburtstag. Heinrich Welker, 85 heim, Ida-Seipio-Heim, vollendet das 81.; à Adam Mannheim-Wallstadt, Evangeli- agt lägen unt Situation gilt: Men Zu erbe ligtbespre⸗ rn, neben sten aud zvormitte 1 anderet em Sollen bestimmt aden wer. Zahl det 1 veryiel mitglied“ tamtlichen g der Ge. b„weitge⸗ g für de Schloß de nden be. vortlich u Nächste Woche erste öffentliche Diskussion: Autobahn-Entlastung: Zwei Pläne liegen vor Regierungsbaudirektor Glanzmann und seine Experten halten die Lösung A für günstiger Während Tag für Tag Zehntausende von Kraftfahrzeugen die 18 km lange Autobahn Mannheim Heidelberg überlasteten, brüteten die Straßenbauer in aller Stille über ihren Reißbrettern, um aus einer Vielzahl von Untersuchungen, Bespre- chungen und Debatten die besten Vorentwürfe herauszufinden. Sie sollen eine wirksame Entlastung dieser heute am meisten befahrenen Autobahnstrecke der Bundesrepublik ermöglichen. Bereits 1957 verzeichneten die Statistiker auf dieser Strecke an einem Tag eine Spitzenbelastung von 52 000 Fahrzeugen. Welche Ver- kehrsdichten 1958 erreicht wurden, läßt sich im Augenblick noch gar nicht über- sehen. Nur soviel steht an Hand der Untersuchungen heute schon fest: Spätestens im Jahre 1978 wird der Kraftfahrzeugstrom in diesem Raum so stark geworden sein, daß zu seiner Bewältigung statt bisher vier mindestens acht Fahrspuren ge- braucht werden. Die Autobahn-Entlastung im Raum Mannheim ist ein Projekt, dessen Inangriffnahme keinen Aufschub mehr duldet. Grund: Die Verbindung zwi- schen dem Norden und Süden der Bundesrepublik konzentriert sich in unserem Raum praktisch auf das schmale Gebiet der Rheinebene. Die Autobahnstrecke Frankfurt Karlsruhe, die zwischen Mannheim und Heidelberg auch noch den verkehr zwischen diesen beiden Städten verkraften muß, ist das einzige Autobahn- Verbindungsstück zwischen Nord und Süd. Vor einem Jahr erhielt die Abteilung Straßenbau des Regierungspräsidiums Nord- baden vom Baden-Württembergischen Innen- ministerium den Auftrag, Untersuchungen über die Möglichkeit einer Entlastung der Nord-Süd-Autobahn im nordbadischen Raum anzustellen. Die Experten der unter Leitung von Regierungsbaudirektor Glanzmann ste- henden Abteilung nahmen zu diesem Zweck umfangreiche Geländeaufnahmen vor und veranstalteten eingehende Verkehrszählun- gen, deren genaues Ergebnis gegenwärtig noch in Ulm mit Hilfe elektronischer Ma- schinen ausgewertet wird. Sie setzten sich richtete Wohnungen in einer mit ihren Kollegen in den mitbetroffenen Nachbarländern Rheinland-Pfalz und Hessen in Verbindung und konferierten insbesondere verschiedentlich mit den Vertretern der Städte Mannheim und Heidelberg, um wider- 7 E ERNMEAI 7 S 9 ener, —: 8 f E 1 5 a — 12 us in—Ae ckar-Sehne five 2 2 18 ut krestzaute bann 2— 1 3 1er Dreieek- 8 12 Lallderf — 2 8 MANNHEIM 2 1 8 2 18 * 18 77 12 1 8. 1 12 2 2 7 12 3 18 Nonnhei mer 1 Dreieck* 8 2 Helpkl⸗ 0 5 BERG Sctiwkr. SEN e 5 N sb qe — Watt bog, — streitende Interessen aufeinander abzustim- men. Das Stadium der Ermittlungen ist, wie uns Regierungsbaudirektor Glanzmann die- ser Tage in Karlsruhe bestätigte, inzwischen abgeschlossen. Das Ergebnis sind zwei bereits dem Innenministerium vorliegende Lösungs- vorschläge. Lösung A sieht vor, daß die von Frank- furt über Viernheim bis zum Mannheimer Dreieck verlaufende Autobahnlinie nach Süden fortgeführt werden soll. Sie würde dann ihren Weg westlich von Friedrichsfeld und— in sanftgeschwungenem Bogen— öst- lich von Schwetzingen nehmen, um dann schließlich südlich von Walldorf in spitzem Winkel auf die nach Karlsruhe führende Autobahn aufzutreffen.(Siehe nebenstehen- den Plan). Bei der praktischen Durchführung dieses Projektes dürften allerdings etliche Schwierigkeiten aus den verständlichen Son- derinteressen der Stadt Mannheim entstehen: Die vorgesehene Linienführung kommt in gefährliche Nähe der Wasserfassungsgebiete auf der Rheinau und darf andererseits nicht zu dicht bei Friedrichsfeld verlaufen. Auf diese Weise würde vor allem der von Norden nach Süden rollende Verkehr in der sogenannten„Schwetzinger Diagonale“ über die Querspanne Mannheim-Heidelberg hin- weg auf direkterem, kürzerem Weg nach Süden geführt. Gleichzeitig soll durch den Ausbau eines von der Heidelberger Gabe- lung geradewegs nach Norden führenden so- genannten„Main-Neckar-Schnellweges“ dem von Süden nach Norden rollenden Verkehrs- strom ein Anreiz gegeben werden, den Um- weg über das Mannheimer Dreieck zum eigenen Vorteil zu meiden. Durch den Main- Neckar-Schnellverkehrsweg, der zwar wie eine Autobahn ausgebaut, aber als Bundes- straße klassifiziert werden soll, hoffen die nordbadischen Straßenplaner im Einverneh- men mit ihren hessischen Kollegen zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Nicht nur die chronisch überlastete Autobahn Frankfurt-Mannheim, sondern auch die an der Bergstraße verlaufende B 3 könnte so entlastet werden. Der neue Main-Neckar- Schnellweg soll, wie auch die Skizze erken- nen läßt, zwischen der Autobahn und der alten Bergstraße verlaufen. Die Nähe zu den Ludwigshafens Kriminalpolizei meldet: „Mord geklärt- Täter wird noch gesucht“ Großfahndung nach dem 50 Jahre alten Paul Roder aus Chemnitz „Der Mord an der 46jährigen Anneliese Thomas ist geklärt“, sagte gestern Ludwigs- hafens Kripochef Dr. Fleischmann.„Zwar haben wir den Täter noch nicht, doch wir wissen mit Sicherheit, wer er ist.“ Es han- delt sich, wie gestern bereits berichtet, um den 50 Jahre alten Paul Roder(gebürtig aus Chemnitz), den die Ermordete vor etwa sechs Wochen kennengelernt hatte. Die um- fangreichen Ermittlungen— inzwischen ist die Großfahndung auf das gesamte Bundes- gebiet ausgedehnt worden. und auch das Fernsehen wird durch Bild- Uebertragung eingeschaltet— haben zu folgendem Ergeb- nis geführt: Am Mittwochabend hatte Anneliese Tho- mas mit Paul Roder eine Gaststätte in der Stadtmitte besucht und dort mit einem Ehe- paar bis gegen Mitternacht gesessen. Gegen 1.45 Uhr erschien Roder allein in einem Lud- wigshafener Nachtlokal. Sein Aeußeres (schmutzige Schuhe, wirre Haare, verzogenes Hemd, an dessen Kragen etwas Blut Zzu sehen war sowie ein gerötetes Auge) fiel der Bedienung auf. Gegen drei Uhr stellte sich heraus, daß Roder die Zeche— sie betrug über zehn Mark— nicht zahlen konnte. Er legte ein Ein-Mark-Stück, einige Pfennige und einen Liberty-Dollar Prägedatum 1924) auf den Tisch und gab seinen Mantel zum Pfand. Der Silberdollar stammt aus dem Be- sitz der Getöteten. Gestern abend teilte die Ludwigshafener Kriminalpolizei noch mit, daß sich Paul Ro- der am Donnerstag zwischen 18 und 24 Uhr zweifelsfrei in einer Wirtschaft in Mann- heim-Schönau aufgehalten hat. Er schenkte der Wirtin einen Bac-Stift und eine Puder- dose(Geld hatte er nicht). Außerdem bot er der Lokalinhaberin einen goldenen Perlen- ring mit Brillant an, Auch diese Gegen- stände stammen aus dem Eigentum der Ge- als arbeitsscheuer Mensch geschildert, der laut Einwohnerkartei seit dem 14. April in Ludwigshafen gemeldet ist. Sein Vorstra- fenregister weist einige Einträge wegen Be- trugs und Widerstands auf. Er ist geschieden und wurde gegenüber Anneliese Thomas schon einmal handgreiflich. Leteie eldung Der gesuchte Paul Roder ist, wie die Kriminalpolizei Ludw¾igshafen mitteilt, in Heidelberg 0.45 Uhr verhaitet worden. Ro der ist Paul In Mannheim am Donnerstagabend in einer Hängen der Bergstraße würde den Schnell- Weg auch zu einer landschaftlich schönen Straße machen. Bei der Lösung B würde sich an der Linienführung es Main-Neckar-Schnell- weges nördlich Heidelberg kaum etwas andern. Er würde dann allerdings nicht an der Heidelberger Gabelung mit der bisher schon bestehenden Autobahn vereinigt wer- den, sondern müßte weiter westlich über die 2 Ide VIENNME IAI 1 f 1 9 E N ee FE 2 20 8 Ne n 2 9 8 1 2 8 2 Nennbeier N 5 Dreieck 2 2 680, 5 2. 8. 1 5 AElpkl- EHE SC VEI- ZIVSEN 1 ö ö N 0 EOoeneuntn, U N N 2 Wallbon: Autobahn Mannheim-Heidelberg verlängert werden, um östlich von Schwetzingen und Hockenheim einen Verlauf zu nehmen, der sich mit dem südlichen Teil der nach Lö- sung A projektierten Schwetzinger Diago- nale deckt. Die Autobahn Mannheim-Heidel- berg bedürfte außerdem noch eines zweiten Entlastungsweges(„Städteschnellstrage“) mit ebenfalls vier Fahrbahnen, die teils nörd- lich, teils südlich der bisherigen Strecke Mannheim-Heidelberg gelegt werden müß- ten. Mehrere kostpielige Ueberführungsbau- werke wären dazu notwendig. Die erklärte Absicht der Straßenbauer, den Nahverkehr zwischen den beiden benachbarten Groß- städten und den Fernverkehr aus Nord und Süd möglichst übersichtlich voneinander zu scheiden, ließe sich nicht so günstig verwirk- lichen wie bei der ersten Alternative. Der Karlsruher Baudirektor Glanzmann macht kein Hehl daraus, daß die Straßenbau- experten die Lösung A(Schwetzinger Diago- nale plus Main-Neckar-Schnellweg) für vor- teilhafter halten. Lösung A würde auch mit etwa 150 Millionen DM zu verwirklichen sein. Die Lösung B dagegen, für die sich dem Vernehmen nach Mannheim und Heidelberg erwärmen, wäre für weniger als 190 Millio- nen(genauere Schätzung: 188 Millionen DM) nicht auszuführen. Ganz abgesehen davon würde der Südverkehr bei der Lösung B anderthalb Kilometer länger fahren müssen als bei Verwirklichung des Planes A. Regierungsbaudirektor Glanzmann und seine Experten haben sich bereits darauf vorbereitet, Für und Wider ihrer Pläne im Widerstreit der Meinungen zu erläutern: Am kommenden Freitag will der Chef der Ab- teilung Straßenbau beim Regierungspräsi- dium in einem Vortrag vor einem größeren Gremium in Schwetzingen die unter seiner Leitung entstandenen Vorentwürfe erstmalig in der Oeffentlichkeit zur Diskussion stellen. F. Ne. B 36 als Pfingstgeschenk endlich wieder frei Nach rund einjähriger Bauzeit konnte die Bundesstraße 36 gestern nachmittag im Bei- sein von Vertretern verschiedenster Behör- den und Institutionen wieder für den Kraftfahrzeug- Verkehr freigegeben werden. Die Bauarbeiten an dieser Mannheimer Ausfallstraße nach Süden waren im November begonnen worden. Ihre Fertig- stellung erfolgte nicht nur termingerecht, sondern sogar vorfristig. Allerdings weist die 3,3 km lange Straße, deren Ausbau auf 14 Meter Breite(einschließlich Rad- und Parallelwege) einen Kostenaufwand von 3,2 Millionen DM erfordert, noch etliche Schönheitsfehler auf, zum Beispiel die Stra- genverengung am Ortseingang von Schwet- zingen und die noch nicht fertiggestellte Ein- mündung Brühl. Ueber die Einzelheiten der Straßenöffnung werden wir in unserer Dienstag-Ausgabe berichten. ne. Omnibusse zum Strandbad täglicher Verkehr Zum Strandbad wird ab heute, 16 Uhr, wieder ein Omnibusverkehr eingerichtet. Bei gutem Wetter fahren die Omnibusse täg- lich ab Wasserturm: Sonntags 7.40, 8.20, 9.00, 9.40 Uhr, alle 40 Minuten bis 21.40 Uhr; werk tags 9.00, 9.40, alle 40 Minuten bis 21.40 Uhr. Ab Strandbad fahren die Busse sonntags 8.00, 8.40, 9.20, 10.00 Uhr, alle 40 Minuten bis um 22.00 Uhr und werktags 9.20, 10.00, alle Aus dem Polizeibericht: Selbstmord geht um Versucht und vollendet aus Seckenheim Nähe des Orts- und wollte sich das Leben nehmen. Ein 2. jähriger Arbeiter aus Seckenheim wurde durch Hilferufe eines Zeugen aufmerksam, sprang ihr nach und rettete die bereits bewußtlose Frau, die an- schließend in eine Heidelberger Klinik ge- bracht wurde— In einem Hause in Neckar- stadt-Ost wurde abends ein 60 jähriger An- gestellter an der Kellertüre erhängt aufge- funden. Die Selbstmordursache ist noch un- bekannt. Eine 37jährige Frau sprang nachmittags in der ausganges in den Neckar 5 Rotlicht mißachtet Eine Fußgängerin überquerte an der Kreuzung Friedrichsring/ Fr richsplatz bei Rotlicht die Fahrbahn. Ein Lastwagen wollte kurz vor ihr nach links ausweichen, stieß dabei jedoch mit einem Personenwagen zu- sammen, dessen Fahrerin zusammen mit drei anderen Fahrgästen ihres Wagens verletzt wurde. Der Sachschaden wird auf 3500 Mark geschätzt. Betonkübel rollte rückwärts Ein Arbeiter fuhr an einer Baustelle in der Nähe der Rheinbrücke mit einem soge- nannten„Motorjapaner“ einen Kübel mit Betongemisch eine kleine Böschung hinauf. Der Motor setzte jedoch plötzlich aus, der Motorjapaner rollte rückwärts, und der Kü- bel fiel auf den Arbeiter. Schwere innere Verletzungen lassen Lebensgefahr be- fürchten. ied Apothekerin in Aegypten Vortrag bei Akademikerinnen Von 1930 bis 1939 war Apothekerin Gauer im heißesten und unwirtlichsten Teil Aegyp- tens, in Assuan, auf der evangelischen Mo- hammedanermission tätig. Von der Liebe zu diesem Land und seinen armen Bewohnern war der Lichtbildervortrag geprägt. Nach eindrucksvollen Aufnahmen von Kairo, an dessen neuer Universität sie als erste Frau das ägyptische Staatsexamen abgelegt hatte, führte sie ihre Zuhörerinnen zu den Königs- gräbern in Luxor, zu den Pyramiden, zu den riesigen Widder- und Sphynxalleen bei Kar- nak und zeigte anschließend den für die do 8 Unsere Maßarbeit und unsere Stoffe aus weltbesten Tuchwebereien erfüllen allerhöchste Ansprüche. Maßzabteilung. O5. 1-6 Nilregulierung ungeheuer wichtigen Stau- damm bei Assuan. Assuan selbst, etwa 1200 Kilometer süd- lich von Alexandrien gelegen, fürchten selbst die Aegypter wegen seiner mörderi- schen Hitze. Die evangelische Mohammedanermission hat kaum sichtbare Erfolge zu verzeichnen; die Furcht vor der Aechtung durch die Fa- milie ist zu groß. Das Hauptgewicht ihrer Tätigkeit legten die Deutschen deshalb auf die ärztliche Behandlung und Versorgung. J. B Der Stadtsalat Seit gestern sind die Badekarten Den Stadtbad-Meistern wieder recht. Und's Wetter wird, wie zu erwarten, Auf Pfingsten feiertäglich schlecht. * Kiesinger kam, sah, hörte, lernte— Und sein Besuch war ein Gewinn— Worauf er wieder sich entfernte, Mannkeim im Herzen und im Sinn. * Aus England kamen Swansea-Gäste Und aus Bulgarien eine Elf. Gewerbeschüler zogen feste Zum Neubau um vom Notbehelf. * Der Stadtrat rang mit den Millionen: Man hat ihm fern- und eingeheiat. Und auf dem Schrottmarłt gibt's Kanonen, Was Inder und auch and're reiat. * Fritz Krumme fühlt im Spargedränge Sich wohl und angenehm erfrischt. Und Doktor Fischer wacht mit Strenge, Daß er nur beste Filme fischt. * In einem eleganten Bogen— Und auch die Landung ist geglückt— inet 5 Semmeingehaus(krüher Mannheim, Käfer- töteten. 5. 5 40 Minuten bis 22.00 Uhr. E-Wagen werden 10 l leut abe 175), das 82. Lebensjahr. Die Fhe- In den letzten Tagen hat Roder nicht Wirtschaft auf der Schönau gesehen worden bei Bedarf zusätzlich eingelegt. Ist Günther Ebert abgeſlogen, udersche Böck Alfons und Herta Nowag, Mannbeim, mehr bei seiner Wirtin, der er 25 Mark(vgl. Bericht). Er ist dringend verdächtig, den Ob die Busse fahren, ist jeden Tag an den Dem Mannheim beide Haumen drückt. in Ren. 11. können silberne Hochzeit feiern. Miete schuldet, in der Ludwigshafener Ja- Mord an der 46jährigen Ludwigskafenerin Aushängeschildern an den Haltestellen Was- 5 eitag 5 mund F die Eheleute Ed- gerstraße gewohnt. Bekannten gegenüber Anneliese Thomas vor dem Haus Saarland- serturm, Tattersall, Kurpfalzbrücke und Pfingst-Tiere, sagt man, sind die Ochsen, lie es 5 Mönchplatz 3 ee e eee, e hatte er geäußert, er werde nach Kairo aus- straße 81, über den wir gestern berichteten, Strandbad angezeigt. Zum Uebergang zwi- Doch Vorurteile fällt man ftæ: Auer hot, Kirchptad 10 e einc chanrige wandern. Auf einer Postkarte stand, er begangen zu haben. Roders jetziges Aussehen schen der Strandbadlinie und den übrigen Daß sich die Autos nicht zerbogen mech Tatigkeit bel den Stactwerken Nafitiheln zl Werde hald Zu Großtour gehen und am ist etwas schmaler als auf dem Bild. Außerdem Straßenbahn- und Omnibuslinien werden Wünscht herzlich jedenfalls: 15 990 rückblicken. 15. Mai wieder zurück sein.— Roder wird trägt er nicht immer die Brille. Bild:-o. Umsteigefahrscheine ausgegeben. 0 Ma Ni eiheit de d, die nid genießel, den Stra“ 5 zs ministe irchenpl vegen. zerung. 5 nmaier Auge e Militi- Seite 8 3 MANNHEIM Samstag, 16. Mai 1959 VN. 1 Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen- Apotheke, P 2, 14(Tel. 2 29 19), Keppler-Apo- theke, Seckenheimer Str. 8(Tel. 4 36 67), Son- nen-Apotheke, Lange Rötterstr., 60(Tel. 5 27 76), Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstr. 48(Tel. 8 97 52), Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Str. 319(Tel. 5 63 25), Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105(Tel. 4 23 34), Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Str. 4(Tel. 8 62 32). Ab Pfingstmontag, 18. Mai, 3 Uhr, dienst- Stadtsparkasse Mennheim ee Luisen-Apotheke, Luisenring 23(Tel. Strohmarkt-Apotheke, N 4, 13(Tel. 2 45 63), Falken-Apotheke,. Lange Rötterstr. 5 (Tel. 5 19 40), Waldhof- Apotheke, Oppauer Str. 6(Tel. 5 94 79), Bären-Apotheke, Schönau, Lilienthalstr. 251(Tel. 5 97 10), Marien-Apo- theke, Neckarau, Marktplatz(Tel. 8 24 03), Kro- nen-Apotheke, Meerfeldstr. 32(Tel. 2 15 18), Birken-Apotheke, Pfingstberg. Wachenburg- straße 145(Tel. 8 87 45), Blumen-Apotheke, Kä- fertal, Lindenstr. 22(Tel. 7 68 79), Flora-Apo- theke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 7 18 15), Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80 (Tel. 8 69 94). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Franz Böhm, M 4, 6(Tel. 2 30 33). — Pfingstmontag, 18. Mai, 10 bis 13 Uhr, Dr. Hermann Botz. Lange Rötterstr. 45(Tel. 5 34 06). Heilpraktiker: 17. Mai, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 7 20 35). — 18. Mai, Lothar Hoff, F 5, 13(Tel. 2 35 98). bereit: 2 13 84). Mannheim holt auf: An der Spitze des gewerblichen Unterrichts wesens Das erste Unterrichtsgebäude am Weißen Sand wurde feierlich seiner Bestimmung übergeben Das neue Unterrichtsgebäude der Ge- werbeschule II wurde am Freitag mit einer kleinen Feier seiner Bestimmung übergeben. Dazu hatten sich in dem freundlichen Vor- tragssaal im Erdgeschoß Abgeordnete, Ge- meinderäte, Vertreter der Religionsgemein- schaften, der Handwerkskammer, der In- dustrie- und Handelskammer, des Gewerk- schaftsbundes, der höheren Schule usw. ver- sammelt. Oberbürgermeister Dr. Reschke sagte bei der Begrüßung, mit der Eröffnung dieses Unterrichtsgebäudes sei ein aufge- stauter Nachholbedarf erfüllt. Pläne legte Zizler bereits vor 30 Jahren vor. Nach dem Krieg griff Oberbürgermeister Dr. Heimerich— so fuhr Dr. Reschke fort— die Aufgabe wieder auf, um deren Lösung sich der im Ruhestand lebende Direktor Dr. Gässler bedeutende Verdienste erwarb. Der Architektengemeinschaft Schmidt, Lange und Mitzlaff, den Herren vom Städtischen Hochbauamt und den 150 an der Ausführung beteiligten Firmen gelang ein hervorragen- des Werk. Bundeshilfe war dafür nicht zu haben, aber die Unterstützung des Landes wurde ihm zuteil, dafür setzte sich Bürger- meister Krause als Abgeordneter unermüd- lich ein. Die Hauptlast aber trug die Stadt, die am Dienstag den Bau des Werkstatt- gebäudes als notwendige Ergänzung des glückhaft vollendeten Unterrichtsgebäudes beschloß. Mannheims Jugend und Mann- heims Wirtschaft braucht Ausbildungsstät- ten, die höchsten Anforderungen genügen. Die Raumbedürfnisse unserer Handelsschu- len sind aufgeschoben, keineswegs aufgeho- ben, sie kommen„anschließend“ an die Reihe. Abschließend wünschte das Stadt- oberhaupt allen, die lehren oder lernen, Be- kriedigung in dem neuen Haus, das sie als ihr eigenes wahren und pflegen sollten. Präsident Silber(Oberschulamt Karlsruhe) überbrachte die Glückwünsche des verhin- derten Kultusministers. Mit dieser einmali- gen Schule setze sich Mannheim an die Spitze des gewerblichen Unterrichtswesens. Gestaltungskräftige Energie finde in diesem Gebäude ihren überzeugenden Ausdruck. Jetzt könne Pflichtunterricht in vollem Um- fang erteilt werden, die Deputate der Leh- rer ließen auch Sonderkurse zu. Frohe, lei- stungsfähige junge Menschen sollten aus dem Unterricht hervorgehen, die Mannheims Ansehen mehren, schloß Präsident Silber. Mit diesem hervorragenden Neubau nimmt Mannheim seine berühmte Schultradition wieder auf, meinte anschließend Handwerks- kammerpräsident Sieber. Die betriebliche Meisterlehre sei nicht zu ersetzen, dazu ge- höre aber auch der berufsbegleitende Unter- richt. Er dankte im Namen der 5000 selbstän- digen Handwerksbetriebe des Kammer- bezirks dem Gemeinderat für den jüngst ge- Blick auf die Leinwand Anspruckslos, aber nett: Universum:„Frauensee“ Mit leichter Hand nahm sich Regisseur Rudolf Jugert Zuckmayers Roman„Ein Som- mer in Oesterreich“ an, suchte sich zwei schöne Seen und ein Dreigestirn beliebter Schauspieler(Barbara Rütting, Ivan Desny und Bernhard Wicki) aus und ließ die mun- tere Geschichte einer Ehe auf Zeit problemlos auf den blaugrünen Badewellen dahintreiben. Es gibt die üblichen Verwechslungen, zufäl- lige, aber meistens familiäre Begegnungen, (zum Glück etwas gedämpfte)„Heimatkomik“. Auch die röhrenden Hirsche ziehen nur be- grenzt durch die Landschaft, wie auch die „Mercedes“,„Porsche“ und MG- Sportwagen nur stellenweise zur Untermalung des Wohl- standes auftauchen. Ein Musterbeispiel für einen netten, anspruchslosen Unterhaltungs- film. kim. Landflucht geht schief: Planken(Großes Haus): „Sehnsucht hat mich verführt“ Ursula heißt die Kleine; sie ist die unge- ratene Tochter der Brandner- Bäuerin. An ih- ren modischen Schuhen klebt keine Scholle und bar dieses ländlichen Kitts zieht sie in die große Stadt. Offenbar gibt's auf der Alm tat- sächlich keine Sünd', und nun will's Ursula genau wissen. Der moralischen Erbauung Das interessiert alle Campinglteunde! Auf dem Campingplatz der Seitz schen Mühle im romantischen Schriesheimer Tal, wenige Minuten vom Wald- schwimmbad entfernt, zeigen wir Ihnen jeden Samstag/ Sonntag eine sehens- werte Muster-Zelt-Schau mit allem Campingzubehör. Diese interessante Ausstellung gibt die verschiedensten Anregungen für alte Campinghasen, für Campingfreunde oder für solche, die es werden wollen. Unverbindlich erhalten Sie fachkundige Campingberatung am Ausstellungsplatz und in unserer Sportabteilung. Wir la- den Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch! KAUFHAUS EITIER MANNHEIM dient mittlerweile Zwillingsschwester Hanna, die es mit dem Dorf-Pädagogen hat. Und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Glücklicher- weise haben's alpenländlerische Schicksale in sich. So richtig tragisch geht die Geschichte nie aus. Ursula in der Stadt sammelt Erfah- rungen, läßt sich von einem verheirateten Di- rektor aushalten und landet als Amüsierdame in einer Bar. Regisseur Wilm ten Haaf muß ja demonstrieren, wohin die Landflucht junge Mädchen aus den Alpengauen führen kann. Doch dann zieht wieder eitel Wonne in die ländlichen Idylle ein: Die Hanne heiratet den Dorflehrer, die Ursula kehrt reumütig zu- rück. Und der Haaf hat nun akkurat bewie- sen, daß in der großen Stadt das Böse wohnt. Uebrigens: Schmarr'n ist eine bayrische Nationalspeise.. Familien-Menagerie: Scala:„Fluch des Südens“ Eine ehemals angesehene Plantagenbesit- zersfamilie in den amerikanischen Südstaaten verarmte und verkam: Der Vater versoff das Vermögen, seine zweite Frau vergiftet die Atmosphäre im Haus durch überschraubte Ansprüche, und die Kinder aus der ersten Ehe sind ein Irrer, ein Säufer und eine Dirne. Diese seltsame Familien-Menagerie ernährt der uneheliche Sohn der zweiten Frau. Da- neben versucht er den alten guten Namen wieder herzustellen, indem er vor allem die — wie könnte es anders sein— auch unehe- liche Tochter der Dirne streng erzieht. Dabei kommt außer einer oberflächlichen Seelen- Schürferei herzlich wenig heraus, wenn von dem Spiel der Darsteller abgesehen wird, die kaum so kläglich gewesen sein werden, wie sie sich in der deutschen Synchronisation ge- bärden. Einzig Lul Brynner(mit Haaren)— der frische Ast am morschen Familienstamm — ist leidlich anzusehen. Regie führt Martin Ritt. Das Drehbuch lehnt sich an William Faulkners Roman„Schall und Wahn“ an. 7 0 O vie schon Alhambra: „Die Nacht vor der Premiere Louis Armstrong singt auf deutsch„Oh wie schön.., Helmut Zacharias geigt zum Schwipsliedchen von Marika, und Marika Rökk selbst stept, tanzt, singt und veranstal- tet einen tollen Wirbel, bis ihre Tochter den geliebten Südfrüchteimporterben heiraten kann. Die schier unbegrenzte Wandlungs- fähigkeit dieser Frau und ihr unbestreitbar komisches Talent lassen fast jede Szene zu einem eigenen Sketch werden. Die farbenfro- hen, reich ausgestatteten Revueszenen gleiten tellweise ins Kitschige ab, aber Marika läßt es vergessen. Theo Lingen karikiert den bla- mierten Kaufmann; Wolfgang Lukschy, Peer Schmidt und Sternchen Wiebke Paritz sorgen für das unvermeidliche Bißchen aufregender Handlung. J. B. Gefilmte Geisterbahn: Palast:„Tarzan, Bezwinger der Wüste“ Sowohl seine Gegner, als auch Titelheld Tarzan müssen sich mit riesenhaften fleisch- fressenden Pflanzen, mit gewaltig ausgewach- senen Spinnen, enormen Urweltkrokodilen und sonstigem Geisterbahn-Inventar herum- schlagen, bevor alles wieder im richtigen Lot ist. Die Geschichte ist nicht gerade jung (Johnny Weißmüller spielt noch den Tarzan) und enttäuscht ein wenig: Aus jener Zeit kennt man nämlich„Tarzäne“, bei denen es noch etwas gemütlicher, wenn auch nicht weniger unterhaltend und in Spannung ver- setzend zuging. bum Zwischen Weiß und Gelb: Schauburg: „.. denn der Wind kann nicht lesen“ Die bittersüßen Liebesgeschichten zwischen weißen Offizieren und Japanerinnen haben seit Madame Butterfly ihr Publikum. Nach einem Roman von Richard Mason haben hier die Engländer das populäre Genre aufgegrif- fen und die Liebe eines künftigen Verbör- offlziers zu seiner japanischen Sprachlehrerin in Indien in einer völlig undramatischen Romanze abgehandelt. Die zierliche Dame aus dem Fernen Osten leidet an einer tödlichen Krankheit, und das Ende der Geschichte spielt sich an ihrem Krankenbett ab. Gewisse belebende Kontraste ergeben sich aus der Spannung zwischen Privatleben und Krieg; ansonsten erlebt der Zuschauer konzentrier- tes Liebesglück im Schatten des schleichen den Schicksals. Regisseur Ralph Thomas hält den Aufwand an Sentiment einigermaßen in Grenzen und hatte Voko Tani als naiv-lieb- reizende Hauptdarstellerin zur Verfügung, die absolut der gängigen Vorstellung von der japanischen Frau als einer zerbrechlichen Porzellanpuppe entspricht.-mann Chaotische Prominentenparade: Capitol:„Warlock“ Ein prorninenter Regisseur(Edward Dmytryk) stellte eine Besetzung zusammen, die mit namhaften Spitzendarstellern ge- spickt ist: Dorothy Malone, Richard Widmark, Anthony Quinn und Henry Fonda stehen an der Spitze der Schauspieler-Liste. Obendrein steuert Joe MacDonald bemerkenswerte Kamerawirkungen bei. Aber was nützt das schon, wenn um der„psychologischen Hand- lungsführung“ willen Geschehensablauf, Szenenfolge und Charakterzeichnung derart verwirrt sind, daß man kaum mit Marsch- kompaß durch dieses Chaos findet? Gerade kann man noch erahnen, daß Dmytryk über die Fragwürdigkeit eines Heldentums ohne ethische Grundlage sprechen wollte und die Geschichte wegen der leichteren Verkäuflich- keit in den wilden Westen verlegte. bum Kantine am Kloster: Kamera:„Nackt— wie Gott sie schuf“ Zwischen der Kapelle eines Bergklosters und der Baukantine einer reichlich wilden Rotte von Arbeitern pendelt die Kamera hin und her, bis sich auf beiden Seiten genügend Konfliktstoff angesammelt hat, um zu einem wider Erwarten doch noch recht einpräg- samen Schluß zu kommen. Vorher werden Bibeltexte rezitiert, um einen jungen Mann kür den Priesterberuf zu gewinnen, und in der Kantine wird der Sexy-Girl-Song ge- grölt:„Ich zieh mich lieber aus als an.“ Das spitzt sich dann zu einer Gardinenpredigt an die Arbeiter zu, die gewaltig an das Mönch- lein in Wallensteins Lager erinnert. Dag von diesem dramatischen„Für jeden etwas“ über- haupt etwas zurückbleibt, ist das Verdienst der Regie Hans Schott-Schöbingers und des Drehbuchs, das Johannes Mario Simmel mit viel Liebe für abwegige Ideen verfaßte. Sto faßten Beschluß, das Werkstattgebäude zu bauen, und den Lehrkräften, deren geduldige Ausbildungsarbeit sich für das Gemeinwesen günstig auswirken wird. Stadtrat Fleiner überbrachte Glückwünsche der Industrie- und Handelskammer, die diesen Auftakt für die Erneuerung unseres gewerblichen Schul- Wesens begrüht. Mit der Betreuung der chemotechnischen Abteilung und der für die graphischen Berufe hilft auch sie mit, Mann- heim wieder zu einer Schulstadt ersten Ran- ges zu machen. Stadtrat Schweizer brachte die Freude der Gewerkschaften über den Fortschritt für den gewerblichen Unterricht zum Ausdruck. Nachdem der Vorsitzende des Schüleraus- schusses das Versprechen abgelegt hatte, dieses weitläufige Haus mit seinen freund- lichen Unterrichtssälen und übersichtlichen Sammlungsräumen in Ehren und Ordnung zu halten, sprach Oberstudienrat Sauter das Schlußwort: Wir ernten, was Dr. Gässler ge- sät, gehegt und gepflegt hat. Gute Voraus- setzungen für die technische Weiterbildung sind nun gegeben, viele auf gesteigerte Lei- stungsbereitschaft gegründete Berufserwar- tungen können dadurch ihre Erfüllung finden. Der Bürgermeister von Swansea war von dem Unterrichtsgebäude so begeistert, daß er's am liebsten„ausgeliehen“ hätte. Im Na- men des Lehrkörpers versprach Sauter, das anvertraute Gut seinem Zweck entsprechend zu verwalten. Die den musikalischen Rahmen gestalten den Sätze von Joh. Seb. Bach mit ihren ge- diegenen handwerklichen Fundamenten Pag3- ten besonders gut in die feierliche Stunde. Das Kammerorchester der Hochschule für Musik und Theater, unter Leitung von Pro- fessor Richard Laugs, bot sie mit feinem Schliff dar. f. W. k. — Schilderwald ausforsten sagte Dr. Wesemann Höhepunkte der Jahresversamml Bundesverkehrswacht am Sestrigen tag im Mozartsaal war der öffentli trag des Leiters der Abteilung im Westdeutschen Rundfunk, Dr. Hans 0% Wesemann,„Besser fahren“. Der Reche wollte keinen Fahrschulunterricht kür. hobene Schichten erteilen— wie er 8 0 voll einleitete— sondern setzte sich be. zeugend mit dem Problem auseinan 1 die Umwelt den Menschen zum Krat. fahren“ tauglich macht. Dr. Wesemann v0 neinte des: Das Individuum sei in d ständigen Prozeß der Reduzierung. Dem Ih zelnen werde immer mehr Verantworhm. abgenommen. Im Straßenverkehr aber mi f jeder selbst entschefdęn. Diese Lücke 5. ten aber keine Verbote, Gesetze, Vorsdute oder Schilder ausfüllen, weil dadurch— Gattungen von Kraftfahrern geschaffen wil den: Die einen verflelen in den Zustand ine ren Widerstandes, die anderen miß verstin. den die Ordnung und blieben stumpfsinnig Befolger. Dazu käme, daß die Obrigkeit ez a kreundlichem Zuspruch fehlen lasse unt stattdessen einen permanenten Zustand der Angst erzeuge. Das wiederum mache dig Kraftfahrer unsicher. f Von den Fahrschulen forderte der Redne: sie sollten ihren Schülern auch das Geli dafür beibringen, was ihr Fahrzeug h Extremfall zu leisten vermag. Daneben 940 er auch alten Wünschen der Kraftfahrer Raum: Den Schilderwald ausforsten und bez sere Straßen anlegen. Um alle diese p. bleme einer vernünftigen Lösung zuzuführen schlug Dr. Wesemann vor, es müsse ein „entsprechend psychologisch Präparlert neue Fahrerschicht“ herangezogen Werden Im nichtöffentlichen Teil der Jahregpes sammlung hatte Bundesverkehrswacht-pri sident Professor Dr. Walter Linden(Bont) den Rechenschaftsbericht erstattet und dn Rückgang der Unfallziffern mit auf die. beit der Bundesverkehrswacht Zzurückge. führt. 809 Ulig der Vorm. che y. Wirtschzg der, 0h Feudenheimer Buben auf Heyerdahls Spurel „Gemeinnützige“ schuf in zehn Wochen vorbildlichen Spielplatz Am Freitagmorgen, 9 Uhr, ließ Erster Bür- germeister Jakob Trumpfheller eine Zug- brücke herunter und über sie hinweg betra- ten Direktor Lach von der Gemeinnützigen Bau GmbH, deren Prokurist Beck, Garten- baudirektor Langer, Frau Dr. Goldacker vom Jugendamt, der Schlossermeister Ewald und ein paar Journalisten Mannheims neuesten Kinderspielplatz in der Aubuckel- Siedlung in Feudenheim. In knapp zehnwöchiger Arbeit ist unweit des zwölfgeschossigen Frauen- Wohnheims ein Spielplatz entstanden, der Lob und Nachahmung verdient. Da steht auf einer Sandfläche die verklei- nerte Nachbildung des berühmten Kon-Tiki- Eloßes, mit dem im Jahre 1947 a gane Thor Heyerdahl zu einer 300 0-Km.-Hxpedition von Peru nach Polynesien aufbrach; da krei- sen drei riesige Delphine(oder sind es Pott- Wale?) aus Beton um das aus Stämmen ge- zimmerte Floß, dessen Metallsegel Schlosser- meister Ewald hergestellt hat. Da stehen Kletterbäume, und am„Ufer“ hat man außer- dem ein Tauziehgerät, Wippen und eine große Schaukel in Form eines Meeresunge- heuers aufgestellt. Der Clou für einige junge Premierengäste aber war eine rotierende, schräggestellte Scheibe.„Das ersetzt die Schiffsplanken bei stürmischer See“, erklärte Gartenbaudirektor Langer, dem die„Grün- planung“ der„Gemeinnützigen“ obliegt. Alles hat da seinen Sinn. Bürgermeister Trumpfheller definierte das folgendermaßen: „Heute im Zeitalter der Technik ist es ein Unding, den Kindern auf Robinson-Spiel- plätzen alte Omnibusse, Pkw. oder Lokon tiven hinzustellen. Die Phantasie der Kinde muß anders angeregt werden.“ Die Idee, nach neuen Wegen bei der Pl. nung von Kinderspielplätzen zu suchen stammt von Direktor Lach. Er hatte vor eiu. ger Zeit Gelegenheit, in Dänemark vorbild. Iich angelegte Kinderspielplätze zu studiere Direktor Langer übernahm die Planung. D. Forscher-Tat der Kon-Tiki-Expedition schie ihm dabei geeignet, die kindliche Phantaw positiv zu beeinflussen. Und er ließ all d. Geräte entwerfen, die dazu dienen Sollten das große Abenteuer nachzuerleben.„Die dem Urbild nachempfundene Modell soll d heranwachsenden Jugend vor Augen führen daß heute wie vor Jahrtausenden Unterne, mungsgeist, Phantasie und Ausdauer die tra. benden Kräfte des echten menschlichen For. schrittes sind“, verkündet eine Tafel am Kot. Tiki-Flog. Der Feudenheimer Malermeiste Schröder schuf, von Dr. Pfaff-Giesberg ber. ten, polynesische Totempfähle; die Firm Noll stellte zusammen mit dem Steinhaus Schmidt die Riesenfische her und die G. meinde Bammental lieferte die Hölzer. Die ganze Anlage, die bei den Feudenbe. mer Buben so begeisterten Anklang gefunde hat, wurde für die relativ niedrige Summ von 25 000 DM erstellt. Lobend erwähne Direktor Lach, daß alle beteiligten Handye. ker beim Bau große Opfer gebracht hätten Ministerpräsident Kiesinger, der am Do nerstag den Kon-Tiki- Spielplatz besichti soll ebenfalls begeistert gewesen sein. 0. f. Meisterwerk in Moll: Ein Zirkus wandert ins Hoffnungslose Zu Ingmar Bergmans „Der Bewertungsausschuß hat diesem Film das höchste Prädikat verliehen. Er würdigt damit eine künstlerische Leistung von seltener Entschlossenheit. Der Film ist eine Abwandlung des alten Bajazzo- Themas, reicht aber über das Subjektive weit hinaus, indem er die Existenzfrage schlechthin stellt... Der Film nimmt ein Zirkus-Milieu zum Anlaß, dieser Frage mit bohrender Un- erbittlichkeit und expressiver Härte nach- zugehen: Der verrottete Provinzzirkus ist der symbolhafte Schauplatz menschlicher Auseinandersetzungen, wie sie sich aus dem Spannungsverhältnis der Geschlechter er- geben.“ Also lautet auszugsweise die Begründung der Filmbewertungsstelle der Länder in Wiesbaden. Außerdem erhielt dieser Film den Preis der deutschen Filmkritik 1958/59. * „Abend der Gaukler“ ist ein inszena- torisches, optisches und darstellerisches Meisterwerk des schwedischen Avantgardi- sten Ingmar Bergman. Er hat sich als Schwarz- Weiß-Zauberer des Düsteren einen Namen gemacht, und der Zuschauer weiß inzwischen, daß Bergman-Filme keine ver- gnüglichen Leinwand-Ausflüge zu sein pflegen. Im Gegenteil: Er weiß, daß er aus solchen Filmen mit wabbelndem Butter- knie herausschleicht und einige Zeit braucht, um die Nackenschläge erotischen Gegrübels nachdenkend zu verdauen. „Abend der Gaukler“ im„Als ter“ Strindberg, Ibsen, Wedekind und Freud'sche Geister hahen für diesen Hexen- kessel entfesselter Triebhaftigkeiten Pate gestanden. Das Grundthema setzt sich aus den Begriffen Liebe, Schuld, Leid, Einsam- keit, Sehnsucht und Aussichtslosigkeit zu- sammen, die genial in eine optische Aus- drucksform von kaum zu übertreffender Ein- dringlichkeit transponiert wurden. Das ver- pfuschte Leben des verzweifelten Zirkus- direktors wird zum Schlachtfeld mensch- licher Schwächen: Schuld und Sühne ver- einigen sich in dieser einmaligen Figur, in dieser der Vergangenheit entrissenen Atmo- sphäre eines traurigen Wanderzirkus, und sie verdichten sich zu einer Orgie in Moll, deren thematisches Gerüst ein faszinierendes Ge- misch aus herber Poesie und brutalem Veris- mus ist. 8 So vieles ist in dieser Drelecks- und Vier- ecksgeschichte, die eigentlich keine ist, über- spitzt, abnorm unglaubhaft. Aber auch diese Abseits psychologischer Logik dahinschwe⸗ lenden Abweichungen knallen dem Zu- schauer die unbarmherzige Faust einer rück- sichtslosen, expressionistischen Diktion ins dösige Seelenleben, Bis er, bedrückt und ge- schlagen, gepackt von der Ohnmacht der in hoffnungsloses Aushalten verstrickten Krea- tur, das Kino verläßt. * Die Geschichte vom alternden Wander- Zzirkus-Direktor, der seine Frau verläßt, den ——ʒꝛ dann auch die Geliebte für kurze 4% verläßt, und der dann einsieht, daß er seit bitteren Weg zu Ende gehen muß, ist ei. optische Sensation, für die Schweden Kameraleute Sven Nykvist und Hildi, Bladh maßgeblich verantwortlich sind. ist aber auch eine schauspielerische Sens tion: Nur ganz selten hat ein Regisseur“ großartige Darsteller gefunden, und 11. weniger selten hat ein Regisseur sei handelnden Personen so viel abverlangt“ Ingmar Bergman hier dem George- Typ Grönberg, dem Luderchen Harriet Anden son, dem luziferischen Schurken Ha Ekman und einer Reihe finsterer Bau figuren. 8 Grell und dunkel, in einem der Verl genheit entrissenen Milieu, im Trieb- primitiver und deshalb 80 menschlich Passionen, und in der unerbittlich u nachempfundenen Schein-Welt, in der 1 leben, ist„Abend der Gaukler“ ein erschl terndes Fiimdokument. Ob dieses Dokum ein„Geschäft“ wird, stehe dahin. Bei dernswert ist der Mut des Regisseurs 1 Drehbuchautors Ingmar Bergman, bel dernswert ist der Mut der Neuen Fihntu Walter Kirchner in Göttingen, die die Film mit sparsamen deutschen Untertite in die Bundesrepublik brachte. 0 Das kompromißlose Bild beherrscht b Leinwand, und sonst garnichts. Und f halb ist„Abend der Gaukler“ ein Film, 10 der filmischen Form unbedingt gerecht 25 und— wir sind bisher sehr vorsichtib n solchen Behauptungen gewesen— den wirklich gesehen haben muß. 50% Hans-Werner Be , * Ikon-Kamera? Höchste P bestechend schöne Form Kamera! AKonette 13,5 Selbstausl. Contina 1 12,8 pfingsten mit der Kamera: Wie wäre es 2. B. mit einer Zeiss wundervolles Objektiv— das sind Merkmale einer jeden 1 Continamatie auto, Bel.-Mess. 237. u. die weltber. Contaflex ab 360,— „ PLANEN räzision— — und ein Stöße Aswan von der billigen Box ab 9, UM bis zur vollendeten beica Contaflex— Rolleiflex usw. kamero- Iqusch gequeme ſeilzohlg. bis 10 Monctsroten fachmönnische Bedienung und Beratung sämtliche fotoatbeiten 5 schnelſ— erstklassig— pteiswert! hat 1 Noc Red eb Mo Nai Th bis 2 Er. J 22.30 grupk diobü Schlot Sartr kreuz 9/ Nr. 1 — sten In mlung de stand inne. Ab verstih. mpfsinnig igkeit eg 0 asse ini ustand de: mache dig er Nedne das Get hrzeug in eben gab Fraftfahter n und bez. diese pri. zuzuführen nüsse elne präparlerz en Werden Jahresyer. Wacht-pri. den(Bont) t und den uf die A. Zurückge· 809 puren atz er Lokomo. der Kinde ei der Pla. zu suchen te vor eln. k vorbild. u studieren lanung. Die lition schien Phantast ließ all d. zen Sollten ben.„Die jell soll de gen führen Unterneb aer die tre. lichen Fort. fel am Kot. alermeiste sberg ber. die Firm Steinhaue nd die 5er. Feudenhe“ ag gefunde. ige Summ J erwähne u Handwer acht hätten ram Do- besichtigt zein. D. N. ä—ñꝛꝛ kurze 1 ab er Seine ub, ist ei Schweden nd Hild h sind. 8. sche Sen zegisseur! und 0 eur Seine erlangt ge- Typ jet Andel, ken Has erer Raul ler Vergil Trieb- Wa nenschlich ittlich h in der ein ersch s Dokumen in. Bepl isseurs 15 an, bew 1 Filmkun die dies Untertite ferrscht f Und de in Film, 0 erecht wil rsichtig 1. — den 1 yerner Be. — hat mich verführt“; — Mr. 111/ Samstag, 16. Mal 1959 MANNHEIM Seite 7 3 Hinter den Kulissen des Pariser„Olympia“ strahlt Caterina Valente glücklich: „Geschafft!“ Der Beifall des kritischen Premieren-Publi- ums war bereits überwältigend. Vier Wocken lang hielt er an und steigerte sick sogar noch.„Ganz ehrlich“, so bekannte die Eæ-Mannheimerin einem sie besuchenden„MM“ Redafteur am vergangenen Wochenende—„vor Paris habe ich doch ein wenig Lampen- fieber gehabt.“ Caterina Valente befindet sich inzwischen in Rom und fliegt noch in diesem Monat nach Amerika.(Vgl. nebenstehende Reportage:„Valente-Erfolg in Paris— dus der Nähe besehen..) Bild: Occasion Wohin gehen wir? Samstag, 1 6. Mai Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.15 Uhr:„Ballettabend“(Miete J, Th.-G. Gr. J, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Schulfreund“(Miete K, Halb- gruppe II, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Stu- diobühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Ge- schlossene Gesellschaft“(Schauspie! von J. P. Sartre). Filme: Planken, Großes Haus: Kleines Haus: kreuzer Potemkin“; Alster:„Abend der Gauk- FT Die gute paß- und Porträtuufnahme schnell und erstklassig von 7 N 11 Kurpfalzbrücke Telefon 2 21 46 ler“; 23.00 Uhr:„Moderne Zeiten“; Capitol: „Warlock“; 23.30 Uhr:„Die schwarze Sklavin“; Palast:„Tarzan— Bezwinger der Wüste“; 10.00, 11.50. 22.30 Uhr:„Morphium, Mord und kesse Motten“; Alhambra:„Die Nacht vor der Premiere“; 23.15 Uhr:„Panik“; Universum: „Frauensee“; 22.45 Uhr:„Gehetzte Frauen“; Kamera:„Nackt wie Gott sie schuf“; Kurbel: „Taucherkommemdo“,; Schauburg:„.. denn der „Sehnsucht „Panzer- Wind kann nicht lesen“; Scala:„Fluch des Südens“. Sonntag, 17. Mai Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„La Traviata“(außer Miete); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Egmont“ (Miete K. Halbgr. I, Th.-G. Gr. K, freier Ver- kauf);; Studiobühne„Die Boten“ geschlossen. Filme(Anderungen); Planken, Grobes Haus, 1100 Uhr:„Auf der Spur ger weizen Götter“; Capitol, 23.30 Uhr:„Die schwarze Sklavin“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Die lustigen Weiber von Windsor“; 23.15 Uhr:„Straßenbekanntschaft“; Universum, 11.00 Uhr:„Schönes Alpenland“; 13.30 Uhr:„Pat und Patachon im Paradies“. Montag, 18. Mai Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.15 Uhr:„La Cenerentola“(Th.-G. Nr. 1 bis 1060); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr: „Egmont“(Miete O. Halbgr. I, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Studiobühne„Die Boten“ ge- schlossen. Filme(Anderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Auf der Spur der weißen Götter“; Alster, 11.00 Uhr:„Moderne Zeiten“; Alham- bra, 11.00 Uhr:„Die lustigen Weiber von Wind- sor“; Universum, 11.00 Uhr:„Schönes Alpen- jand“; 13.30 Uhr:„Pat und Patachon im Pa- radies“. * Die Sozialredaktion des„MM“ ist am 19. Mai geschlossen; nächste Sprechstunde Mittwoch, 3. Juni. „Grüßen Sie bitte Mannheim und alle Mannheimer herzlich von mir“: Valente-Erfolg in Paris- aus der Nähe betrachtet „MM.-Besuch im„Olympia“ am Boulevard des Capucines/ Caterina will Mannheim bald einmal besuchen „Grüßen Sie bitte Mannheim und alle Mannheimer herzlich von mir— alle Freunde, die ich dort habe. Grüßen Sie den Wasserturm, die Brezeln, den Oden- wald und mein geliebtes Oberflockenbach. .. Diese Worte sagte Weltstar Caterina Valente, 28, Mutter des jetzt zehn Monate alten strammen Eric, Philipp, Bruno Valente, am vergangenen Wochenende in Paris in dem ein wenig obskuren, aber erstklassigen Speiselokal„Au Mouton de Panurge“(etwa:„Auf der Hammelweide-“) zu dem sie interviewenden„MM“- Reporter. Es war das letzte Wochenende von Caterinas sagenhaftem Erfolg im Pariser Varieté-Theater„Olympia“ am Boulevard des Capueines— ein Erfolg, über den wir bereits am 2. Mai(Filmseite:„Triumph in Paris“) auf Grund von Agenturmeldungen kurz berichteten, von dessen Größe wir uns nun aber am 9. und 10. Mai noch selbst überzeugen konnten. 24 Stunden nach dem„MM“-Besuch zu Pa- ris war das Gastspiel beendet und flog die EX Mannheimerin zu dreitägiger Er- holung in ihr neues Heim nach Lugano-Para- diso. Zur Stunde befindet sie sich bereits zu neuen Produktionen in Rom. Noch einmal muß sie dann, am 20.21. Mai nach Paris, um sich den„Grand Prix du Disques“ abzuholen, eine Auszeichnung, die ihr für ihre ersten Produktionen in Frankreich, die soeben auf den Plattenmarkt kamen, verliehen wurde. „Bimbombay“,„Ukraine“ und„39 de fievre“ (Komponist: Bruno Coquatrix, Directeur und Inhaber des„Olympia“) heißen die Num- mern, die in Frankreich Erfolge zu werden versprechen. Unverzüglich geht die Reise dann weiter nach Amerika, zuerst nach Miami-Beach (Florida), wo Caterina Valente bei einem gro- Ben Disc-Jockey-Treffen(Treffen der Schall- platten-Referenten vieler Sender) von R. C. A.— Victor als Star vorgestellt werden soll. Anschließend folgen Produktionen in New Vork, dann geht es zurück nach Deutschland, und zwar nach Berlin, wo Caterina im Juni gemeinsam mit Rudolph Prack filmen wird. (Kleiner Gag für die Fachwelt: Valente-Chef- manager und Gatte Eric van Aro sowie Arthur „Atze“ Brauner, CCC-Film Berlin, haben sich, nach gewichtigen Gagenstreitereien wieder ausgesöhnt. Die Valente wird bei „Atze“ bald wieder filmen) a * Ein gerüttelt Arbeitsmaß also in den näch- sten Wochen. Caterina haspelt es in einem Satz herunter und will nicht weiter davon sprechen. Was in Mannheim los ist, was ihre Bekannten und Freunde machen, interessiert sie viel mehr und will sie von dem„MM“ Besucher partout erfahren. Dazu gibt sie die Versicherung:„Ach, der Umzug nach Lu- gano.. Ich werde nie vergessen, daß meine Laufbahn in Mannheim begann, daß ich dort sieben Jahre lang daheim war und eine herr- liche Zeit verlebt habe. Die Bescherung der Kinder von Oberflockenbach zu Weihnachten, das Beschenken von Waisenhäusern in Mann- heim wird weiter gehen. Ich will auch Mann- heim, sobald ich kann, wie der besu- n Caterina sagt das so, daß es ganz selbst- verständlich klingt, daß man es glaubt. Sie ist überhaupt„die alte“ geblieben. Erfolg ist ihr Hoch nie zu Kopf gestiegen; Schalk blitzt un- verändert aus ihren Augenwinkeln, und sie liebt es immer noch so war es auch im„aAůu Mouten de Panurge“ zu Paris— ihre Tisch- gesellschaft mit kleinen Scherzen zum Narren zu halten. Dennoch sei ein Blick auf den Triumph der Madame Valente in Paris geworfen— „Valand“, sagen die Franzosen, mit Nasal laut, das„e“ am Schluß des Namens ver- schluckend. Es ist den überschwänglichen Premierenberichten von„Figaro“,„France Soir“,„Paris Press“,„Combat“,„Parisien“ usw. nichts hinzuzufügen. Auch die deut- schen Blätter„Star-Revue“ und„Film- Revue“ die in ihren neuesten Ausgaben dem Valente-Triumph bis zu zwei Seiten widmen, spiegeln— allerdings in gewohnter deutscher IIIustrierten-Oberflächlichkeit die äußeren Erscheinungsformen des Er- folges genau wider ohne jedoch den Kern zu berühren. Indes es ist gar nicht leicht, diesen Kern richtig zu treffen. Warum gelang es der Valente, Paris und sein fürwahr verwöhn- tes Publikum—„umzulegen“? Zweifellos: Monsieur Bruno Coquatrix, selbst Komponist und Inhaber des„Olympia“, hat seiner„lie- ben Freundin Caterina“(er ist der Taufpate ihres Sohnes) als Kenner der Pariser Ver- hältnisse ein Repertoire zusammengestellt, das in seiner psychologischen Steigerung allein schon Sonderklasse ist.. Auch an Reklame hat Coquatrix— ein Weltmann vom Scheitel bis zur Sohle— nicht gespart. „C'est la vedette d'une generation“, riefen die Schlagzeilen in den Zeitungsinseraten, grüßten überlebensgroße Plakate mit Cate- rinas Bild die Kraftfahrer an allen Ein- fahrts- und Ausfahrtsstraßen und von den großen Litfaß- Anschlägen herab. Aber: Solche Reklame macht es nicht allein. Selbst wenn man berücksichtigt, daß die Valente den Parisern als gebürtige Pariserin„verkauft“ wurde, bleibt ein nicht leicht erklärbarer Rest. Unsere Mei- nung: Caterina ist, singt sie Französisch, Spanisch oder Italienisch, automatisch eine EKlasse besser, als wenn sie deutsche oder englische Schlager und Lieder darbietet. Das romanische Element und Temperament ist ihre wahre Natur. All ihre Begabun- gen kommen hier doppelt zur Geltung! * Höhepunkte des Pariser Auftretens wa- ren die Erfolgsschlager„Malaguena“,„The Breeze and J“ und„Tschau, tschau Bam- bina“; aber in geschickter Weise waren neue, ganz Pariser Genre berücksichtigende Nummern eingestreut, zum Beispiel„Melo- dia d' Amore“,„Voici I'Heure“ oder„Ama- deo, mon Bobhème“. Unnachahmlich Gestik und Mimik, Ausdruckskraft der Stimme und der Persönlichkeit. Mutterseelenallein, in einem stahlblauen Kleid, ohne Schmuck und ohne jegliche Aufmachung, stand Cate- rina in Paris auf der„Olympia“-Bühne. Nur Lichteffekte untermalten ihr Auftreten, Neue Gesichtspunkte nur bei drei Nummern nahm sie ihre Gitarre zur Hand. Insgesamt sang sie zwölf Lie- der, Chansons und Schlager. Und nach dem letzten hatten die Pariser immer noch nicht genug... Und dies im Rahmen eines Welt- stadt- Programms, in dem sich zuvor schon französische Lokalmatadoren wie Guy Bèart mit acht bis zehn Gesangsnummern pro- duziert hatten! ** Es hat jüngst einige Diskussionen um die Valente gegeben(, comme ei, comme ca) Der unvoreingenommene kritische Betrach- ter kann nach dem Erlebnis des Pariser Erfolges der Ex-Mannheimerin nur fest- stellen: Die Valente ist dabei, den bisherigen Rahmen all ihrer Produktionen zu spren- gen! * Apropos Mannheim: Darauf„trat“ man im„Olympia“ auf Schritt und Tritt. An der Orgel hinter dem gelbseidenen Vorhang — als Begleiter Caterinas— traf der„MM“ Besucher Klaus Wunderlich, der den Sprung von Mannheims„Simplicissimus“ nach Paris recht mühelos(und unter Gagen- Vervierfachung!) glänzend geschafft hat. H. Schneekloth 7 2 2 eee. „Old Time Band“ in„Onkel Ottos Jazzelub“ In„Onekl Ottos Jazzelub“ wird ab heute abend als Gast die„Bucktown Six“ musi- zieren. Diese traditionelle Jazz- Gruppe wurde Sieger beim letzten Amateur-Jazz- Festival und hat weit über ihre Heimat hinaus viele Freunde. Ihr Leiter Dietrich Geldern wird als einer der besten traditio- nellen Klarinettisten bezeichnet, die derzeit In„Onkel Ottos Jazzelub“ wird ab heute haben in diesem Modell, das die künftige Ausgestal- tung der A-1- und L-1-Quadrate vor dem Mannhei- mer Schloß zeigt, ihren Niederschlag gefunden. Das Staatliche Hochbauamt Mannheim hat dieses Modell hergestellt, das inzwischen bereits im Prinzip genehmigt wurde. Bis diese Planung allerdings Gestalt annehmen kann, werden— schon aus finanziellen Gründen— noch einige Jahre verstreichen. Unser Bild zeigt den Blick vom Schloß in die Breite Straße, an deren linker Seite in A 1 der Verwaltungsgerichtshof und rechts das Staatliche Gesundheitsamt in L 1 liegen werden, dessen Ausbau noch vor dem des Verwaltungsgerichtshofes erfolgen soll. Beide Bauten sind viergeschossig und erhalten durch Arkaden moderne, reizvolle Aspekte. Im Vordergrund das hohe Gitter, das Schloßhof und Stadt in Zukunft trennen soll. An den mittleren Enden der beiden Gitterfronten sind schlichte Säulen vorgesehen, auf denen das kurpfälzische Wappen seinen Platz finden wird. ne Bild: Steiger 4 a 4. F A AA Wohlgeschmack und Bekõmmlichkeit sind bei der Hg in geradezu idegler Weise vereint. groß und darum gewinnt die HE töglich neue Freunde. Darum ist die Zahl der begeisterten HB- Raucher so Frohen Herzens genießen eine Hilter- Cigarette die schmecli s 732 Selte 8 MORGEN Samstag, 16. Mai 1959/ Nr. 11 Ulbricht: Nach Pfingsten wird auf„realerer Basis verhandelt“ Berlin.(we Eigener Bericht) Auf dem sechsten Kongreß der Freien Deutschen Ju- gend in Rostock bezeichnete SED-Sekretär Walter Ulbricht die westlichen Vorschläge auf der Außenminister-Konferenz als den Versuch einer stufenweisen Annexion der Zone. Aus diesem Grunde würden die(von der Zonen-Presse kurz„Atompaket“ genann- ten) westlichen Vorschläge schon bald in den Archiven verschwinden. Ulbricht glaubte sei- nen Zuhörern versichern zu können, erst nach Pfingsten sei in Genf mit dem Beginn der Verhandlungen auf realerer Basis zu rech- nen. In einem kurzen Fazit zum bisherigen Ablauf der Konferenz meinte der SED- Sekretär, die Westmächte spekulierten dar- auf, durch eine gesamtdeutsche Wahl eine Mehrheit zu erreichen, die dann den Eintritt von ganz Deutschland in die NATO beschlie- Ben würde. Seit längerer Zeit sprach Ulbricht zum ersten Male wieder von einem geson- derten Friedensvertrag für die DDR für den Fall der Ablehnung eines Gesamtfriedensver- trags durch die Westmächte und die Bundes- republik. Auf die Jahre zwischen 1950 und 1952 eingehend, versicherte der Parteiführer, die Regierung in Pankow wäre damals mit gesamtdeutschen Wahlen sofort einverstan- den gewesen, obwohl zu diesem Zeitpunkt für das sowjetzonale Gebiet ein komplizierter Wettbewerb zu erwarten gewesen wäre. Heute, nach der Festigung der Arbeiter- und Bauernmacht und der Ausbildung der Be- triebskampfgruppen, sehe sich jedoch die Regierung besser für Verhandlungen ge- rüstet. Treuebekenntnisse zu Berlin auf einer Kundgebung der Europa-Union Berlin.(AP) Mit Leidenschaft wandten sich am Donnerstagabend in der Westberliner Kongreßhalle führende Persönlichkeiten der europäischen Bewegung gegen die sowieti- schen Berlin-Vorschläge und forderten die Unantastbarkeit eines freien Westberlins. Auf einer Kundgebung der Europaunion, die unter dem Motto„Berlin steht für Europa“ stattfand, vertrat der ehemalige französische Minister Maurice Faure die Ansicht, daß Berlin für die Sowjets möglicherweise der Prüfstein sein solle, um festzustellen, wie kestgefügt das freie Europa und die westliche Gemeinschaft seien. Berlin sei der„große Haltepunkt“ für die Sowjets. Ein Nachgeben des Westens würde unabsehbare Folgen haben. Der ehemalige britische Minister Tom Foster unterstrich die gemeinsame Verant- wortung der vier Großmächte für Berlin, aus der diese erst entlassen werden könn- ten, wenn Deutschland wiedervereinigt sei. Bayern hat den politischen Nachkriegs-Skandal Staatsanwaltschaft erhob Anklage wegen Meineids gegen zwei ehemalige Minister von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt München, 15. Mai Aus dem FHalbdunkel der Gerüchte und Verdächtigungen trat die bayerische Spiel- bankaffäre, der politische Skandal der Nachkriegszeit in Bayern, am Donnerstag ins helle Licht der Justiz: unter dem Be- treff„Anklage gegen Karl Freisehner und drei andere wegen eines Verbrechens des Meineides u. a.“ hat die Staatsanwaltschaft München 1 bei der Zweiten Strafkammer des Landgerichts München 1 Anklage er- hoben. Die„drei anderen“ sind der ehe- malige bayerische Staatsminister für Land- wirtschaft und Forsten, Professor Dr. Joseph Baumgartner, ehemals auch Landesvorsit- zender der Bayernpartei, der ehemalige bayerische Staatsminister des Innern, Dr. August Geislhöringer, ehemals Finanzbevoll- mächtigter der Bayernpartei, und der Wet- terdlensttechnker Max Klotz, ehemals Landtagsabgeordneter der Bayernpartei. Alle drei sind ebenso wie Freisehner des Meineids angeklagt. Die Ereignisse, die jetzt die prominenten Politiker Bayerns aller Wahrscheinlichkeit nach auf die Anklagebank bringen werden, gehen bis ins Jahr 1954 zurück. Schon die Jahre zuvor hatten sich verschiedene Inter- essengruppen darum bemüht. in Bayern die Erlaubnis zur Errichtung von Spielbanken zu erhalten. Mehrmals hatte der Landtag dies abgelehnt, bei der vorletzten Abstim- mung allerdings nur noch mit Stimmen- gleichheit. Als nun 1954 die Viererkoalition aus SPD, FDP, BHE und Bayernpartei in Bayern an die Regierung kam, wurde die Splelbankenfrage noch einmal vor das Par- lament gebracht und dank eifriger Für- sprache, unter anderem auch des damaligen Innenministers Geislhöringer, fand sich un- ter den Regierungsparteien eine Mehrheit kür die Spielkasinos. Mit überraschender Eile erteilte Geislhöringer bald darauf auch die vorläufigen Konzesslonen für Spielbanken in Garmisch-Partenkirchen(mit der Zweig- stelle Bad Wiessee), Bad Reichenhall und Bad Kissingen. Diese Eile wurde von der CSU übel ver- merkt. Es häuften sich auch Gerüchte über angebliche Bestechungen führender Abge- ordneter und schließlich beantragten die Christlichen Demekraten, die gegen die Spielbanken gestimmt hatten, die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsaus- schusses. Die Ermittlungen dieses Spielbankenunter- suchungsausschusses verliefen so kläglich, daß man heute in Bayern fragt, ob nicht das Sy- stem der parlamentarischen Untersuchungs- ausschüsse überhaupt überholt sei. Alle Bay ernpartei- Politiker, die besonders unter die Lupe genommen wurden, schwören, daß sie kein Geld genommen batten. So schweren auch die Spielbankenbewerber. Auf der Strecke blieb schließlich grotesker Weise nur ein Abgeordneter der Antragstellerin CSU: der Abgeordnete Michel mußte zugeben, daß er Zuwendungen von westdeutschen Spiel- bankkreisen entgegengenommen habe, die gegen die Errichtung von Spielbanken in Bayern waren. Er wurde aus seiner Partei ausgeschlossen. Die Sache wäre ausgegan- gen wie das Hornberger Schießen, wenn nicht den Kaufmann Karl Freisehner vor kurzer Zeit angeblich das schlechte Gewis- sen gequält hätte: er ging zum Staatsanwalt und erzählte, daß er, der Professor Baum- gartner, der Abgeordnete Klotz und der Minister Geislhöringer die Unwahrheit vor dem Ausschuß gesagt hätten. Er habe ge- zühlt und die Bayernpartei- Prominenten hätten genommen. Das FErmittlungsverfahren der Staats- anwaltschaft hat jetzt anscheinend die Rich- tigkeit und Gewichtigkeit der Freisehner- schen Anklagen und Selbstanklagen ergeben. Der Angeklagte Klotz hatte behauptet, er habe überhaupt kein Geld bekommen. Nach den Feststellungen der Anklage hat er aber von Freisehner 14 000 Mark für die Bayern- partei und 10 000 Mark für eigene Zwecke er- halten. Er hatte auch vor dem Untersuchungs- ausschuß erklärt, das Sparbuch über 10 000 D- Mark, das er Bayernpartei-Schatzmeister Geislhöringer auf der Toilette eines Lokals in München in die Tasche schob, stamme aus Spenden für die Partei und aus dem Nachlaß auf eine Forderung an die Partei, den er er- handelt habe. Nach der Anklage waren diese 10 000 Mark von Freisehner. Außerdem soll Klotz auch noch 3000 Mark von Kölner Spiel- bankbewerbern bekommen haben. Auch Baumgartner hat nach Ansicht der Staatsanwaltschaft falsch geschworen, als er vor dem Ausschuß beteuerte, daß er weder für sich persönlich noch für die Bayernpartei Geld erhalten oder Interesse an den Spiel- banken habe. Baumgartner tat auch bei einer Frage nach dem Spielbankenbewerber Frei- sehner so, als ob er kaum den Namen gehört habe. In Wirklichkeit hat Baumgartner doch Zuwendungen von Freisehner erhalten, hat mit ihm vor einem Münchner Notar über eine Abtretung von Spielbankanteilen verhandelt und verkehrte auch freundschaftlich und ge- schäftlich im Hause Freisehner. Der Innenminister Geislhöringer hatte schließlich vor dem Ausschuß erklärt, daß ihm am Tage der Konzesslonserteilung keine ungünstigen Ausbhünfte über den Spielban- kenkonzessionär Simon Gembicki vorgelegen hätten. Die Staatsanwaltschaft glaubt ihm beweisen zu können, daß ihm schon 14 Tage vorher ungünstige Nachrichten über den Be- werber zu Ohren gekommen waren. Alle diese Aussagen machten die Politiker unter Eid. Besonders peinlich ist die Erhebung der Anklage für Professor Baumgartner. Er hatte in den letzten Wochen verbreitet, zum Teil sogar in bayerische Zeitungen lanciert, die Staatsanwaltschaft habe das Ermitt- lungsverfahren gegen ihn wegen erwiesener Unschuld eingestellt. Einer der Angelpunkte des Verfahrens, das eventuell im Juli anfangen soll, ist ein psychiatrisches Gutachten über den Kron- zeugen Freisehner. Ihm wird darin volle Zu- rechnungs fähigkeit bescheinigt Außerdem erklärte ein angesehener Sachverständiger, man könne es Freisehner durchaus abneh- men, daß er aus tätiger Reue die Meineide aufgedeckt habe. Dadurch gewinnt Frei- sehners Aussage erheblich an Gewicht. Zu einer Schlüsselfigur des Prozesses könnte aber auch der Angeklagte Klotz werden. Wie man hört, fühlt sich Klotz von seinen„Spezeln“ in der Bayernpartei hinter- gangen. Es hatte einige Zeit den Anschein, als wolle man Klotz allein in der Spielban- kengeschichte hängen lassen. Darüber soll Klotz so verärgert sein, daß er„auspacken“ Will. Angeblich würde dieses„Auspacken“ noch verschiedene andere Politiker unter Meineidsverdacht bringen. Möglicherweise wird die ganze Affäre zu einer Abschaffung der Spielbanken in Bayern führen. Der bayerische Ministerrat will sich schon auf seiner nächsten Sitzung mit den Vorgängen bei der Konzessionserteilung be- schäftigen. Angeblich sind auch formelle Fehler vorgekommen, die zu einer Annullie- rung der vorläufigen Konzessionen führen könnten. Ehemaliger Oberbürgermelster von Frankfurt erhält keine Kassel.(l6.-Eigener Bericht) Der Pension Erze Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtz. hofes in Kassel hat am Freitag festge dal der Rechtsanwalt Dr, Friedrich Rr stell, der von 1933 bis 1948 Oberbürgermeilster y. Frankfurt/ Main war, in dieses Amt nur 10 Grund seiner engen Verbindung zum Nato nalsozialismus berufen. Bereits dag Verpal. tungsgericht Frankfurt hatte am 81. Janler 1957 die Ernennung von Krebs zum Ober. bürgermeister nicht anerkannt und dam einen Pensionsanspruch des ehemaligen Stadtoberhauptes nach dem 131er-Gesetz fh. gewiesen. Der Hessische Verwaltung. gerichtshof hat nunmehr die Berufung de Klägers zurückgewiesen. Wenn Dr. 5 gewonnen hätte, wäre die Stadt Frankfurt verpflichtet gewesen, ihm rund 100 000 Mar nachzuzahlen und etwa 20 000 Mark Jührüch Pension zu gewähren. Dr. Krebs war bis 1933 Landgerichtsrat in Frankfurt. Da er bereits 1929 der NSDAP beitrat und diese Partei seit 1982 im Preu- Bischen Landtag als Abgeordneter Vertrat, wurde er nach der Machtübernahme Ober. bürgermeister der Mainmetropole, Als Land. gerichtsrat kann er keine Versorgungs bezüge erhalten, weil er seine Stelle dama freiwillig aufgab. Er ist jetzt als Rechtz. anwalt in Frankfurt tätig, 1952 rückte er gl Fraktlonsvorsitzender der Deutschen Partei ins Frankfurter Stadtparlament ein. In der Verhandlung wurde festgestellt, daß Krebs nicht nur mit 39 Jahren der jüngste Frankfurter Oberbüngermeister var, sondern auch der einzige, der zu seinem Amtsantritt über keinerlei kommunalpollt. sche Erfahrungen verfügte. Die Stadt Frank. kurt habe seit der Zeit, zu der sie preublsch wurde, stets darauf gesehen, daß die Män- ner an der Spitze ihrer Verwaltung jabre- lange kommunalpolitische Erfahrungen nach. weisen konnten. Die meisten seien vorher Ober bürgermeister oder Beigeordnete in anderen Großstädten gewesen. Kurz notiert Unerwünscht seien offizielle Veranstal. tungen der ehemaligen Schüler der National- Politischen Lehranstalten NAPOLA, tellte die Polizeiverwaltung Diez den Veranstal- tern mit, die für die Pfingstfeiertage ein Treffen dieser Schüler vorbereitet hatten. Jupiter-Rakete einsatzbereit: Die ame- rikanische Mittelstreckenrakete vom Typ „Jupiter“ ist nach einem erfolgreichen 10 Start von der amerikanischen Armee für einsatzbereit erklärt worden. Nach den der- zeitigen Plänen sollen zunächst drei Staffeln der amerikanischen Luftwaffe mit Jupiter- Raketen ausgerüstet werden. A Nur noch 1 Tag Wir bieten an: Wegen Transport- und Emaille-Schäden werden ganz billfig abgegeben: Ein Posten modernster Waschmaschinen und ann Agde Es entfallen quf jede Aktie ber DM 1000. abꝛöglich 25% Kapitalerttagsteuef ber DM 500, abzòöglich 25% Kapitolertragsteber ber DM 200,.— abzüglich 25% Kapitalertragsteuer ber DM 100. abzüglich 25% Kapitalertragsteber Zeihlstellen sind: in Frankfurt am Main: Deutsche Bonk Aktiengesellschoft Berliner Handels- Gesellschaft Sebrödet Bethmann Commerzbank Aktiengesellschaff Dresdner Bank Aktiengesellschoft Frankfurter Bonk Hordy& Co. Gmbh Georg Hauck& Sohn Metafſgesellschaft Aktiengesellschoft in Berlin: Berliner Disconto Bank Akfiengesellschaft Bank för Handel und Industrie Akfiengesellschaft Berliner Commerzbank Aktiengesellschoff Berliner Hondels- Gesellschaft Delbröck Schickler& Co. Herd)& Co. Gmb in Bremen: Deutsche Bank Aktiengesellschoft 5 Bremet Bonk Niederlassung der Dresdner Bonk Akfiengesellschoft Commerzbank Aktiengesellschaft in Düsseldorf: Deutsche Bonk Aktiengesellschaft Commerzbank Aktiengeselſschoft Dresdner Bonk Aktien gesellschaft C. S. Trinkaus in Hamburg: Deutsche Bonk Aktiengesellschaf. Brinck mann. Wittz 8 Co. Commerzbonk Aktiengssellschaft Delbrück Schickler& Co. Dresdne: Bank Aktiengesellschoft Schröde: Gebrüdef& Co in Hannover: Deutsche Bonk Aktiengesellschaft Commerzbank Aktiengeseſlschoft Dresdner Bonk Aktiengesellschoft Lodwyigsboten am Rhein, den 46. Moi 1959 Dividendenbekonntmochung DM 140,.— DM 35.— DM 70.— DM 17.50 DM 28,.— DN 2 DM 14,.— DM 3,50 DM 32.50 DM 21.— DM 10.50 in Karlsruhe: Deutsche Bank Aktiengesellschaft Badische Bank 8 Commerzbank Akfiengesellschaft Dresdner Bank Aktiengesellschaft in Köln: Deutsche Bank Akfiengesellschaft Commerzbonk Aktiengesellschoff Dresdner Bonk Aktiengesellschaft Sal. Oppenheim ir.& Cie. in Lodwigsbafen am Rhein: Deutsche Bonk Aktien gesellschaft Bayerische Hypotheken- und Wechsel- Bank Bayerische Stactsbank Dresdner Bap Aktiengesellschaff Zahlstelle der Gesellschaft: Friesenheimer Straße 38, B00 D 100, 4. Obergeschoß, Zimmer Nr. 513 in Mannheim: Deutsche Bank Aktiengesellschaft Badische Bank Commerzbonk Aktiengesellschuft Dresdner Bank Aktiengesellschoft in München: Deutsche Bank Aktiengesellschaf- NH. Aufhäuset Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Boyerische Stagtsbank Bayerische Vereinsbank Commerzbonk Aktiengeselſschaft Dresdner Bonk Akfiengesellschaft Merck, Finck& Co. in Saarbrücken: godrlöndische Kreditbank Aktiengeselſschaft Commerzbank Aktiengesellschaft Dresdne Bonk Aktiengesellschaf- in Stunigart: Deutsche Bank Aktiengesellschof Commerzbank Aktiengesellschoft Dresdner Bonk Aktiengeselſschoft BEADISCHE ANMHIN-& SODA-FABRIK ) LUDWIGSHAFEN AM RHEIN die ordentliche Hebptversommlung vom 15. Mol 195 hat beschlossen, für des Geschäftsjahr 1959 elne oividencle von 140% 20 vertellen. Die Dividende wird vom 16. Mai 1959 an gegen kinteſchung der Gewinn- antellscheine Nr. 5 bel den unten cufgeföhrten Zahlstellen ausgezohlt. Babische ANN. 8 SoDA- FABRIK AG Der Vorstand Wäscheschleudern Fabrikneue Spitzenerzeugnisse mit voller Werksgarantie und Kundendienst! Ein Zeichen unserer Leistung: Waschmaschine ea. 55 Ltr. Inhalt zu nur DM 230. Wasch gert. Wäscheschleudern schon ab DM 120. Auch Kombinationen! Ratenzahlung bis 24 Monate. Beginn der Abzahlung 2 Monate später, Teilzah Besichtigung und Verkauf: Mannheim, Schwetzingervorstadt: Omnibus Verkehrsges., Eing. Amerikanerstraſe Mhm.-Neckarstadt, Käfertaler Straße 33, Gasthaus„Zum Neuen Tivoli“ Samstag, 16. Mai, 9.00 bis 14.00 Uhr Schon ab DM 100. lung möglich! Verkaufsleiter: R. Gersten, Göppingen u. R. Roth, Kornwestheim Anzeigen- Annahmestellen Hier können Sie Anzeigen zu Original-Torifpreisen qufgeben. Feudenhelm: Frou Wöhler, Houptstroße 69(Schorpp-Flliole Friedrichsfeld: Valentin Ihrig, Hagenquer Straße 22 Heidelberg: Heidelberger ſageblof Hauptstraße 45 Käfertal: Jakob Geiger, Am Hoſtepunkt Köfertal-Süd: Albert Blot, ö Dörkheimer Stroße 11 Ladenburg · Neckarh 1 Hons Schmieg. Lodenburg, Sievertstraße 3 todwigshofen: Geschöftsstelſe Mannheimer Morgen, Amtsstraße 2, Tel. 6 27 68 Neckerou: A. Groß vorm. Göppinger], Fischerstrobe Neckurstudt: H. Portenkirchner, Gortenfeldstroße 3 Viernheim: Franz Hotmonn, Rathausstraße 30 Drehscheibe) Rheine: Lucio Durſer, popier- und Schreibworen Dänischer Tisch 21, fel. 6 84 68 Sandhofen: Kirsch, Sandhofet Str. 323-325 Schönau-Mord: Wilh. Sottner, Ortelsburger Stroße 6 schöngu-Süd: Fried Kremer, Kattowitzef Zeile 18 Schriesheim: Georg Knöpple, Steinoch, fel. 3 19 ssckenheim: Wilhelm Hortmonn, Houptstroße 80 Waldhof: A. Heim, Oopouer Stroße 28 eee οο MORGEN Alle Interessenten bitte ich um ire geschätzte Aufmerksamkeit zur Kenntnisnahme der Eröff- nung meines Zweigbllres in Mannheim GESCHAFETSERUFFNUR(AdI Ingenieurbüro Sagner Statisches Bllre für Hoch-, Tief- und Brückenbau Mannheim, P 7, 6-7, Telefon 2 65 U (SVA- Passage) Düsseldorf, Bismarckstraße I, Telefon 2 65 90 — —— — aller F Ab am Hauptbahnhof Friedrichsfelder St. 23 Telefon 4 38 60 Instandsetzen und schleifen von Hand- und Motor- Rasenmäher durch Abners-Kundendienstwerkstatt Ersatzteile für Abner-, 1 Brill- und Lauterjung-Rasenmähe abrikate auf Spezialmaschinen holdienst Lkb nannhen (GCRITLZ NE Zguber-Aufomatie mit RADIO- SKALA I ist eine in ihrer Art einmalige Nöhmaschine Stucky HaHMASCHMEN- Breiie Struße zwischen PRRADEPLATZ und MARKTPLATZ —— FFF —— 17 5 3 77 2 ſelzt N 3, 9 perser- Teppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt sehr preisgünstig FRAMZ saus sack MaNNHEIN Ueber 30 Jahre en Import Telefon 2 11 76 und 7 20 06 Ir, 111 — Im E von! Petro von insge (Sieh stud Bon gegen w. republi Gesamt des let⸗ gen. W tauschd öffentlic das Aus wie in sprungk trug die noch 68 höhte s. Zu den ausländ Industr Ausläne nische Anteil täten E Münche gebiet vom 4 pendler Ne Held Pfleger mes tei Römers nach 8 etwa 10 nicht f letzten rechten Römerg worden Kunst- den.„ ehemali kemes wurde, gen, an Neuenh richten, sächlich alten Oeffent ser Pla Oberbü ren für verwalt tet. Die stand ir Ulm. suchten Dlckich Leiche am 18. Mutter jährige am 12. haus 20 nach ei! sle kein kissen 8 losen. schunge dle Vor lösten Der Fal dle kei Polizeik anderer rer V. gab. Be Witterte et 10 chtsrat in NSDAP im Preu- Vertrat, ne Ober. Als Land- zorgungs⸗ e damalz Rechtz. kte er al en Partel . stgestellt hren der ister war, seinem nalpollti. it Frank. Preußisch die Män- ag jahre gen nach. m vorher dnete in eranstal. National- A), tellte eranstal- rtage ein natten. Die ame- om Typ ichen 10. mee für den der. 1 Staffeln Jupiter- ner nhau 265 N0 NN, Hand- chinen tt mäher L — nde Dlo- ine mport 7 20 06 AUS DEN BUND ESLANVDERN Eölner Erdölraffinerie fertiggestellt Im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard wurde gestern die im Norden von Köln entstandene neue Erdölraffinerie in Betrieb genommen. Das Werle, dem große petrochemische Anlagen angeschlossen sind, wird durch eine rund 390 km lange Pipeline von Wilhelmshaven nach Köln versorgt. Unser AP-Bild zeigt einen Teil der gewaltigen insgesamt 2,5 qEm großen Anlage, deren Durchsatz kapazität 10 000 Tonnen täglich beträgt. (Siene auch Wirtschaftsteil.) 16 000 Ausländer stutlieren gegenwärtig im Bundesgebiet Bonn. Ueber 16 000 Ausländer studieren gegenwärtig an Hochschulen der Bundes- republik und Westberlins. Ihr Anteil an der Gesamtzahl aller Studierenden ist innerhalb des letzten Jahres auf zehn Prozent gestie- gen, Wie der Deutsche akademische Aus- tauschdienst in seinem soeben in Bonn ver- öfkentlichten Jahresbericht mitteilt, hat sich das Ausländerstudium in der Bundesrepublik wie in keinem anderen Land der Welt sprunghaft entwickelt. Vor zwei Jahren be- trug die Zahl der ausländischen Studierenden noch 6882. Sie stieg 1957 auf 9651 und er- höhte sich bis jetzt nochmals um 60 Prozent. Zu den Studenten kommen noch etwa 5000 ausländische Praktikanten, die in deutschen Industriebetrieben arbeiten. Die meisten Ausländer unter den Studenten hat die Tech- nische Hochschule Aachen, Dort beträgt der Anteil 25 Prozent. Es folgen die Universi- täten Heidelberg mit 15, Mainz mit 13 und München mit 10 Prozent. Von den im Bundes- gebiet studierenden Ausländern erhalten 978 vom Akademischen Austauschdienst Sti- pendlen. Noch viele verborgene Schätze Heidelberg. Der Heidelberger Denkmal- Pfleger und Archäologe Berndmark Heuke- mes teilte mit, daß sich in der sogenannten Römersiedlung in Heidelberg-Neuenheim nach Schätzungen der etwa 100 Römergräber befinden, die bisher nicht freigelegt werden konnten. In den letzten Jahren sind an dieser Stelle des rechten Neckarufers in Heidelberg 200 Römergräber entdeckt und ausgegraben worden, Aus den Gräbern konnten 1300 Kunst- und Wertgegenstände geborgen wer- den.„Ganze Schätze liegen noch in dieser ehemaligen Siedlung verborgen“, fügte Heu- kemes hinzu. Wie anschließend mitgeteilt wurde, bestehen in Heidelberg Bestrebun- zen, an der jetzigen Berliner Straße in Neuenheim eine Art„Sanktuarium“ zu er- lichten, das die wertvollen Funde— haupt- sächlich Waflen, Münzen und Gefäße— der alten Römersiedlung aufnehmen und der Oefkentlichkeit zugänglich machen soll. Die- ser Plan wird auch von dem Heidelberger Oberbürgermeister Robert Weber und ande- ren führenden Persönlichkeiten der Stadt- verwaltung und der Bürgerschaft befürwor- tet. Die Heidelberger Römersiedlung ent- stand in den Jahren von 60 bis 280 n. Chr. Kind im Wald ausgesetzt Um. Etwa 30 Polizei- und Forstbeamte zuchten am Donnerstag in einem Unterholz Dickicht am Ulmer Eselsberg nach der Leiche eines sechs Tage alten Kindes, das am 18. Juli vergangenen Jahres von seiner Mutter dort ausgesetzt worden war. Die 22“ jchrige Mutter hatte das uneheliche Kind am 12. Juli in eineu Neu-Ulmer Kranken- Daus zur Welt gebracht. Sie suchte zunächst nach einer Pflegestelle für den Jungen. Als de keine fand, setzte sle den in einem Steck- kissen verpackten Säugling in dem wege losen Waldstück am Eselsberg aus. Nachfor- schungen des Neu-Ulmer Jugendamtes, das 50 Vormundschaft über das Kind hatte, osten dann polizeiliche Ermittlungen aus. 75 Fall klärte sich jetzt auf, als die Mutter, 5 festen Wohnsitz hat, bei einer olizeikontrolle in München wegen eines anderen Delikts aufgegriffen wurde und bei ihrer Vernehmung die Kindesaussetzung zu- Lab. Bei der Suche wurden nur noch ver- itterte Reste des Steckkissens gefunden. 1 Archäologen noch Ein beispielhaftes Werk am Oberrhein Landschaft ohne Grundstoffindustrie wird Mittelpunkt der Energieversorgung/ Vertrag unterzeichnet Karlsruhe. Zwischen der Deutschen Erdöl A. G. DEA) und der Stadt Karlsruhe ist am Donnerstag der Vertrag über die Nieder- lassung der Oberrheinischen Mineralölwerke GmbH, einer Tochtergesellschaft der DEA im Gebiet nördlich des Karlsruher Rheinhafens in Gegenwart des stellvertretenden baden- Württembergischen Minister präsidenten und Wirtschaftsministers Dr. Veith unterzeichnet worden. Die beiden Vertragspartner voll- zogen diesen Akt in feierlicher Form auf einem großen Motorschiff im Karlsruher Hafen. Ueber einhundert Gäste aus dem öffentlichen Leben waren dazu geladen wor- den, um den großen Augenblick beizuwoh- nen, in dem der Grundstein für ein süddeut- sches Erdölzentrum gelegt wurde. Dr. Veith würdigte später die Bedeutung des außerordentlichen Raffinerieprojektes, mit dem Karlsruhe zu einer Nahtstelle der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft wer- den soll, wobei seine günstige Verkehrslage am Rhein, der großen Binnenwasserstraße, an der Kreuzung der europäischen Schienen- wege und an der Autobahn der Europa- straße Nord-Süd besonders nützlich sein wird. Diese Bedeutung des Karlsruher Stand- ortes hob auch der Vertreter der DEA in seiner Ansprache hervor. Dr. Schlicht Ham- burg), Vorsitzender des Aufsichtsrates der DEA, überreichte bei dieser Gelegenheit die Anzahlung der Gesellschaft über zwei Millio- nen Mark. Die DEA erwirbt von der Stadt für ihr Raffinerieprojekt das ursprünglich für den Reaktorbau vorgesehene 380 Hektar große Ufergelände am Rhein für fünf Mil- Holländische Firmen legten Berufung ein Streit um den indonesischen Tabak geht weiter/ Vorläufig kein Verkauf Bremen. Die beiden holländischen Tabak- Firmen Vereenigde Deli Mts. und Senembah Mts. haben am Freitag durch ihren Rechts- anwalt beim hanseatischen Oberlandesgericht in Bremen Berufung gegen das Urteil des Landgerichts eingelegt, das kürzlich den An- trag der beiden Firmen auf Erlaß einer einst- weiligen Verfügung gegen den in Bremen vorgesehenen Verkauf von Sumatra-Tabak abgelehnt hatte. Wie die Geschäftsstelle des Oberlandes- gerichtes mitteilte, wurde die Begründung der Berufung, die innerhalb vier Wochen vorliegen muß, bisher noch nicht eingereicht. Ein Termin für die Verhandlung wurde noch nicht angesetzt. Die Geschäftsstelle betonte in diesem Zusammenhang, das endgültige Ur- teil sei kaum vor Mitte August zu erwarten, Weil die Kläger wahrscheinlich die Fristen für die Berufung voll ausnützen würden. Die holländischen Firmen, die sich trotz der von Indonesien vorgenommenen Enteignung ihrer Plantagen nach wie vor als Eigentümer der dort erzeugten Tabake ansehen, wollen durch den angestrebten Gerichtsbeschluß den ur- sprünglich bereits für Ende Mai geplanten Verkauf von indonesischen Tabak in Bremen unterbinden. 9 Die deutsch- indonesische Tabakhandels- gesellschaft in Bremen hat inzwischen auf Grund der Auseinandersetzungen um die Besitzrechte an den indonesischen Tabaken beschlossen, den vorgesehenen Verkauf von Sumatra-Tabak nicht vor September dieses Jahres vorzunehmen. Die Gesellschaft be- gründete diese Maßnahme damit, daß sie im Unsere Korrespondenten melden außerdem: Explosion in den Bayerwerken Wuppertal. Bei einer Explosion im Wup- pertaler Zweigbetrieb der Bayerwerke kamen in der Nacht zum Freitag zwei Arbeiter im Alter von 61 und 27 Jahren ums Leben. Nach Mitteilung der Polizei geriet dabei eine Werkshalle in Brand, das Hallendach wurde teilweise zerstört, und in weitem Umkreis wurden durch die Druckwelle Fenster- scheiben zertrümmert. Der Brand wurde von der Werksfeuerwehr schnell gelöscht. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei war aus ungeklärter Ursache in der Pflanzen- schutzabteilung einer der Produktionskessel explodiert. Die beiden Opfer des Unfalls, die allein in der Halle gearbeitet hatten, sind direkt von der Explosions-Stichflamme ge- troffen und getötet worden. Vierzehn Jahre Zuchthaus Bamberg. Zu 14 Jahren Zuchthaus verur- teilte das Schwurgericht Bamberg den 45jäh- rigen Paul Milster aus Bamberg, der seinen 15 jährigen Sohn Harry durch Messerstiche getötet hat. Milster war über seinen Sohn hergefallen, als dieser im Vorjahr von einer Sonnenwendfeier verspätet nach Hause ge- kommen war. Betrunkener Fahrlehrer überfuhr zwei Menschen Pfarrkirchen/ Niederbayern.(dpa) Der 48 Jahre alte Fahrlehrer Günter Nies hat in der Nacht zum Freitag im niederbayerischen Ort Pfarrkirchen in betrunkenem Zustand zwei Menschen tot gefahren. Nach den Angaben Interesse der späteren Käufer trotz reger Nachfrage aus dem In- und Ausland zunächst das Urteil des Obelandesgerichts abwarten wolle. Die erste Einschreibung für Java- Tabak soll nach Angaben der Gesellschaft am 3. Juli in Bremen stattfinden. Es stehen rund 8000 Ballen zum Verkauf an, die in dem schwebenden Rechtsstreit keine Rolle spielen. 1 lionen DM. Dr. Schlicht sagte, der Oberrhein sei für das Vorhaben der Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung, da bis 1965 eine Ausweitung des europäischen Mineralölmark- tes auf 35 bis 40 Millionen Tonnen pro Jahr erwartet werde. Der Umsatz betrug 1958 15 Millionen Tonnen. Die deutsche Erdöl- industrie sei genötigt, sagte Dr. Schlicht, an der lebendigen Gestaltung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft mitzuwirken und müsse daher ihre Produktionsstätten aus- bauen. Schlicht hob hervor, daß die DEA, die das Karlsruher Projekt im Verein mit der Mobil Oil AG, der Gelsenberg Benzin AG, der Hibernia, der Wintershall-AG und der Scholwen-Chemie-Ad unternimmt, das erste deutsche Unternehmen am Oberrhein sei. Die Gesellschaft glaube, daß das Unternehmen ein Beitrag zur Verzahnung des Europäischen Marktes am Oberrhein werde. Die Karlsruher Raffinerie der Oberrheini- schen Mineralölwerke GmbH soll in Betrieb genommen werden, sobald die Franzosen mit der Vollendung der Pipeline Marseille— Straßburg die Voraussetzungen dafür ge- schaffen haben und der deutsche Teil der Pipeline von Straßburg nach Karlsruhe an- geschlossen werden kann. Als Termin für die Inbetriebnahme der ersten Baustufe, die jährlich zwei Millionen Tonnen Rohöl durch- setzen soll, ist vorläufig der Beginn des Jahres 1963 vorgesehen. Wie Dr. Schlicht sagte, will die Gesell- schaft als erste deutsche Unternehmergruppe ein beispielhaftes Werk am Oberrhein er- stellen. Für die erste Baustufe ist ein Ge- samtaufwand von 250 Millionen DM ver- anschlagt. Von der Stadt ist zu erfahren, daß auch die ESSO eine Grograffinerie im Hafen errichten will. Zu dem DEA-Projekt will das Land Baden- Württemberg der Stadt Karlsruhe ein 6-Millionen-Darlehen zu niederen Zinsen auf 30 Jahre zur Verfügung stellen. Der stellvertretende baden-württember- gische Ministerpräsident Dr. Veith bezeich- nete das Unternehmen der DEA als ein ganz besonderes Ereignis, weil es plötzlich eine Landschaft ohne Grundstoeffindustrie zum Mittelpunkt der Energieversorgung in Süd- deutschland mache. Der Siegeszug des Erdöls Von„fahrenden Ruinen“ ist nicht die Rede . jedoch vom Veteranen-Rallye der Schnauferlbrüder Frankfurt. Auf einer der meist befahrenen Straßen Europas, auf der Bundesstraße 54, werden am Pfingstsonntag 90 Autos von Frankfurt am Main nach Wiesbaden rollen. Von dem täglichen hektischen Verkehr auf dieser Straße werden sie sich vor allem da- durch unterscheiden, daß ihre Fahrer keiner- lei Ehrgeiz haben, möglichst vielen ihrer Vor- derleute den Auspuff zu zeigen. Sie haben nicht nur keinen derartigen Ehrgeiz, sondern dürfen gar nicht schnell fahren, Denn nach dem Reglement dieser Veteranen-Rallye dürfen die Fahrzeuge, von denen das älteste ein Benz Baujahr 1893 ist und der„modernste“ Bautyp von mehreren BMW-Dixies aus dem Jahre 1930 vertreten wird, eine Geschwindigkeit von 30 Kilo- metern in der Stunde nicht überschreiten. Wiesbaden ist die erste Etappe dieser vom allgemeinen Schnauferl-Club veranstalteten Rallye. Dann geht die Fahrt weiter zum Ziel nach Bad Nauheim: insgesamt 120 Kilometer. Aber die Schnauferlbrüder muten ihren der Polizei kam der Fahrlehrer von einem Gelage, mit dem seine Fahrschüler ihre be- standene Führerscheinprüfung gefeierthatten. Die beiden getöteten Fußgänger, ein 36jäh- riger Studienrat und ein 44jähriger Buch- halter, gingen am äußersten rechten Stra- Benrand. Sie wurden von hinten angefahren und etwa 40 Meter mitgeschleift. Der Fahr- lehrer stieg nach dem Unfall aus und zog die beiden Ueberfahrenen in einen unbe- leuchteten Nebenweg. Dort ließ er sie lie- gen. Erst eine Stunde später stellte er sich der Polizei. Kinder mißbraucht— 30 Jahre Gefängnis Bamberg. Der amerikanische Gefreite Jerry E. Holland wurde in Bamberg vom Obersten Gericht der USA-Armee in Deutschland zu 30 Jahren Gefängnis ver- urteilt, weil er an einem zehnjährigen und an einem siebenjährigen Mädchen in Bam- beng ein Notzuchtverbrechen versucht hatte. Wie von amerikanischer Seite verlautete, soll Holland, der aus der Armee ausgestoßen wurde, seine Strafe in den USA verbüßen. Pohlmann wegen Diebstahls vor Gericht Frankfurt. Der des Mordes an der Frank- fkurter Lebedame Rosemarie Nitribitt ver- dächtigte 36jährige Handelsvertreter Heinz Pohlmann wird sich demnächst vor dem Frankfurter Schöffengericht wegen Dieb- stahls und anderer Delikte zu verantworten haben. Wie der Frankfurter Oberstaatsan- walt Wolff mitteilte, wurden diese Beschul- Fahrzeugen noch viel meh zu. Die Teil- nehmer, unter ihnen viele Ausländer aus den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, England, Frankreich und Oesterreich, fahren zum Teil auf eigener Achse zum Start. Den Vogel schießt ein Norweger ab, der von Oslo nach Frankfurt fährt und offenbar schon Ostern abgefahren ist, um zu Pfingsten da zu sein. Die Schnauferlbrüder sind sehr stolz auf ihre alten Veteranen, auf denen einst ihre Väter und Grohbväter sozusagen den Führer- schein erwarben. Sie halten sie peinlich in Ordnung und basteln mit viel Liebe tage- und wochenlang an ihnen herum. Von„fah- renden Ruinen“ kann also keineswegs die Rede sein. Wie andere Leute alte Plastiken, Bilder, Briefmarken, Weinetiketten und ähnliches sammeln, so beschäftigen sich die Schnauferl- brüder mit alten Autos. Durch die Beschäfti- gung mit den technischen Leistungen ihrer Väter versuchen sie die Hast der Zeit zu kompensieren. digungen wegen drohender Verjährung von dem Mordfall abgetrennt, in dem die ge- richtliche Voruntersuchung wahrscheinlich in Kürze abgeschlossen werden können. Tankwart erlag seinen Verletzungen Bamberg. Bei einem Raubüberfall auf eine Tankstelle am Stadtrand von Ebrach(Kreis Bamberg) haben unbekannte Täter in der Nacht zum Freitag den 26jährigen Tankwart Ernst Mack so schwer am Kopf verletzt, daß er wenige Stunden später im Bamberger Krankenhaus starb. Die Räuber konnten mit einem Geldbetrag von 400 Mark unerkannt entkommen. Fahndung nach Großbetrüger Hanau. Düsseldorf, Darmstadt und Hanau sind bisher die Stationen des aus Frankfurt stammenden 27 Jahre alten Betrügers Horst Lehe, nach dem die Polizei fleberhaft fahndet. Wie die Hanauer Polizei mitteilte, hat sich Lehe zunächst Anfang des Jahres in Düssel- dorf, seinem letzten festen Wohnsitz, bei verschiedenen Firmen Radio-, Fernseh- und Haushaltgeräte im Gesamtwert von rund 5000 Mark erschwindelt. Er täuschte dabei Exportaufträge vor. Mitte März tauchte er in Darmstadt auf und stahl dort einen fast neuen Personenwagen, mit dem er seitdem unterwegs ist. In Hanau versorgte er sich Anfang Mai mit Spirituosen, Schokolade und Konserven und kleidete sich neu ein. Hier beläuft sich der Schaden auf etwa 1000 Mark. lasse sich nicht aufhalten Es frage sich nur, wie sich Erdöl und Kohle verständigen könn- ten. Dieses Problem zu lösen sei vor allem eine Aufgabe des Bundes. Hanns W. Schmidt Granaten unter dem Bahnsteig Ebingen. Auf einem Bahnsteig des Ebinger Bahnhofs entdeckte ein Minensuchtrupp vier Panzerabwehrgranaten und sechs Flakgra- naten vom Kaliber 7,5 Zentimeter sowie zahl- reiche Kartuschen, Geschoßghülsen, Gewehr- munition und Bombensplitter aus dem letz- ten Kriege. Sie stammen noch von der Explo- sion eines Munitionszuges, der am 18. April 1945, vier Tage vor dem Einmarsch der Fran- zosen, im Ebinger Bahnhof in die Luft flog. Dabei waren das Bahnhofsgebäude und viele Häuser in der Umgebung zerstört worden. Die jetzt aufgefundenen Geschosse lagen dicht unter der Oberfläche des viel began- genen Bahnsteigs. Lastzug machte sich selbständig Grünstadt. Auf rund 100 000 Mark bezif- ferte die Polizei in Grünstadt den Sach- schaden, der bei einem schweren Unfall in SENO USS! Filter auc 1 . Neuleiningen(Kreis Frankenthal) entstand. Dort machte sich ein 8-Tonnen-Lastzug aus Worms selbständig, rollte führerlos durch die enge Dorfstraße und durchbrach schließlich eine dicke Mauer, bevor er 30 Meter einen Steilhang hinabstürzte. In einem Weinberg blieb der Zug total zertrümmert liegen. Der 18 jährige Fahrer gab an, er habe den mit Baumaterial beladenen Lastzug auf der ab- schüssigen Straße mit laufendem Motor ab- gestellt, um den Empfänger der Lieferung zu benachrichtigen. Aus ungeklärter Ursache müssen sich jedoch die Bremsen gelockert haben. Der Fahrer hatte erst vor wenigen Tagen seinen Führerschein erhalten. Hitler-Schallplatte beschlagnahmt Frankfurt. Das Amtsgericht Frankfurt hat dem Antrag des Frankfurter Oberstaats- anwalts Wolf entsprochen und am Freitag die Beschlagnahme der amerikanischen Schall- platte mit„Reden und Lieder Nazi-Deutsch- lands“ verfügt. Der Beschluß hat für das Sanze Bundesgebiet Rechtskraft. Er gründet sich auf das Verbot nationalsozialistischer Propaganda, antisemitischer Aeußerungen und Staatsgefährdung sowie auf den Para- graphen 93 des Strafgesetzbuches, der die Einfuhr verfassungsverräterischer Publika- tionen verbietet. Bisher war die Schallplatte nur in Bayern auf Grund eines Landes- gesetzes beschlagnahmt worden. Verwüstungen im Kurpark Stuttgart. Im Kurpark von Stuttgart-Bad Cannstatt haben Rowdys erneut in übler Weise gehaust. An einer neuen, noch nicht ganz fertiggestellten Brunnenanlage wurden dle Armaturen gewaltsam aus dem Boden gerissen und beschädigt. Das ausströmende Wasser lief über die große Brunnenschale und in einen Schacht, der die Pumpstation aufnehmen soll. Auch der Schacht war ge- waltsam geöffnet und der Ablauf verstopft worden. Er füllte sich mit Wasser und lief über. Dabei wurden auch die elektrischen Leitungen und Armaturen, an die später die Motoren angeschlossen werden sollten, unter Wasser gesetzt. Ferner wurden sechs junge, zum Teil sehr wertvolle Bäume abgeknickt sowie Bänke umgeworfen und beschädigt, Der Schaden wird auf 3000 Mark geschätzt. Umgehungsstraße Neckargemünd fertig Neckargemünd. Die Umgehungsstraße um Neckargemünd, ein neuer, etwa fünf Kilo- meter langer Teil der Landstraße erster Ordnung 533 zwischen Neckargemünd und Wiesenbach, ist am Donnerstag dem Verkehr übergeben worden. Der Bau der Straße, mit dem 1954 begonnen worden war, hat rund 5 Millionen Mark gekostet. Für den Ausbau des letzten Teiles der Verbindung Neckar- gemünd— Sinsheim zwischen Wiesenbach und Zuzenhausen seien bereits, wie Regierungs- baudirektor Glanzmann bei der Verkehrs- übergabe der neuen Straße erklärte, weitere 6,5 Millionen Mark im Staatshaushalt vor- gesehen. Grubenunglück forderte zwei Tote Dortmund. Bei einem Grubenunglück in der Dortmunder Zeche„Germania“ wurden nach Mitteilung der Zechenleitung zwei Bergleute, Väter von drei und vier Kindern, durch niederbrechendes Gestein erschlagen. Dauphine elegant aus jeder Perspektive! 4 Türen 4 bequeme Sitze. großer Kofferraum 845 om 286.5 PS. 116 kmh 5,9 1 auf 100 km Steuer u. Vers. DM 24,50 mtl. Preis: DM 4990. ab Köln Rasch hat sich die Dauphine ihren Platz im Straßenbild erobert. Immer wieder folgen ihr bewundernde Blicke. Man sieht sich um nach ihr! Nl Verkauf und Kundendienst: Theo Helfrich, Mannheim, Speyerer Straße 8-16(Almengaroge) Telefon 4 20 20 und 443 33 Autohaus Schwind, Mannheim, J 6, 17 u. 27, Telefon 226 14 Autohaus Weickinger, Mannheim, Schwetzinger Str. 55 u. 64, Tel. 8 21 07 Zeiß& Schwärzel, Mannheim, G7, 20-22, Telefon 222 84 Philipp Engler Söhne, Börstadt/ Hessen Deite 10 MORGEN Samstag, 16. Mal 1989/ Nr. I. 2— Familienanzeigen ff f 3 f 3 5 8 5 Vollkommenes Glück- durch ein schönes Heim von Möbel Jöst 1 Auch Sie können sich zu den Tausenden zufriedener Kunden zählen, Wenn Sie beim Stockwerken Fachmann kaufen und sich durch unseren Wahlspruch leiten lassen: Wir verloben uns„Wer Quclität mit Preis vergleicht, 8 1 dem fällt der Kauf bei Jöst sehr leicht“ erika bucklisch Per Fachmonm leitet für Sie den Einkauf und der Möbelkqufmonn bedient und berät 5 ee! Sie gern— datum zb: WInlried wolter b ö Schlafzimmer . Wohnzimmer mannheim mannheim Küchen lange rötterstraße 10 alphornstraoße 27 Polsterwaren Kleinmöbel 0 8 Teppiche 8 7 zeblungserlelchterans Mannheim, E 3, 1 Gabe Kaufhaus Hans) Und Filiale Mannheim, D I. 7/8 fa WIR VERLOBEN UNS:— 7 N N N 2 3. För die anläßlich unserer goldenen Hochzeit 5 8 Christa Serini Wir haben uns verlobt: erWiesenen Aufmerksamkeiten, Glöckwönsche 5 Jürgen Braun ul Mehl und Geschenke, sagen Wir hiermit herzl. Dank. 5 4 8 2 5 Theodor Söhner e Pfingsten 1939 Heinz Dingeldein 5 585„ 17 Sophie geb. Vögele ee iche A8 5 ananheim, den 16. Mai 195 un rogeri Mannnelm Hamburg 39 Pfingsten 1939 Gartenfeldstraße 15 3 Paul-Martin-Ufer 24 Wilhelm-Metzger-Str. 12 Paket.. DM 2,25 Speyerer Straße 114 Speyerer Straße 61 4— för ca. 50 Ansätze 4 1 7 22 2 9* 495 För kleine Köchen 7 5 Ihre Verlobung geben bekannt: groger Köhlkomfort Enorm preiswert dureh Ihre Verlobung beehren sjeh anzuzeigen: Selbst- N Irene Nok In der Tat, dieser neve ſisch-Köhlschronk 5 0 8 7 LI 135 yon UNE ist ein ganz großer Wort. bedienung 5 Cisela Trauth Rolf Bronner Lassen Sie sich bei uns einmal alle Vor- ieile dieses praktischen Modells zeigen. Wolfgang Brederec& Mhm.-Käfertal, Pfingsten 1959 Sie Werden erstaunt sein und feststeſſen: Aßmannshäuser Straße 5 Auf dem Sand 34 11 5„ Kühlschrank för meine eine Köche. Mannheim, den 16. Mai 1959*. Weylstraße 22 Augusta-Anlage 38 7 A Ihre Verlobung beehren sich anzuzeigen: 4 7 5 5 Trudel Keßler f statt Karten Hermunn Schreckenberger 5 Pfingsten 1959 0 Wir haben uns verlobt: Mhm.-Feudenheim Ladenburg SCHON aHον Andreas-Hofer-Straße 25 Scheffelstraße 40 F 2. 6 am Mark tplan 0 7 Ursulq Wernz 1 0 Willy Scheid Inre Verlobung geben bekannt: Kinder- und Damen- Schriesheim Pfingsten 1959 Innemurie Geiger Söclchen. 0 . Georg Büchler auch in elfenbeinfarbig lieferbar: 1,25»„98„78 5 855 Mhm.-Neckarau Mhm.-Feudenheim Im Spezlalgeschäft Friedhofstraße 17 Hauptstraße 85 2 0 2 5 e 1 Wir haben uns verlobt: Pfingsten 1959 2 2 a 5 9 Oten— Herde— Waschmaschfnen Irene Geiler— 8 N 5 Kühlschränke— Badeeinrichtungen au 1, 16- Nahe reden 5 MANNH Isert 5 f 90 Manfred Kretzler Nane Wade toe ung ee 304% 1. 8- Brei Sen: ap. Hauptlehrer* WIR HABEN UNS VERMAHLVT: 8 5 1 a 1 f Mhm-Katertal Mannheim. 95 4 hat die längste Erfahrung in der Käſtetechnik 8 Forster Straße 16 Melchiorstraße 13 Otto 2 Arndt 5 mie er 5 Pfingsten 1959. 70 Das Spezialgeschäft für . 1 85 Ilse Schmieder geb. Pobler Umstands- 1 85 N f zer! 1 10 114885 igt für ire Augenpläser! kleidung ALS VERLO BTE GRUSSEN: Frankfurt a. M. Mannheim. o 4, 5 on den blanken 2 8 1 cranachstraße 11 Meerwiesenstrage 36 Dip.„„ 77 Fun RENHTE RUH HEINZ WUNSCH 8 5 2 —— Spezialabteilung: U Mannheim, Hadefa-Bau, N l VN 2 0 pezlalabteilung nslehtbare Augenglaser ann 9 Sch Pfingsten 1939 Lleferent aller Krankenkessen neben Verkehrsverein Mannheim Heidelberg 4— Böckstraße 15 Franz-Marc-Straße 14 Wir haben uns vermählt: Wir verloben uns:— 0 55 Walter Bauer Lotte Haßler 2 * 7 5 Renate Bauer Bernhard Adam Ihre Verlobung beehren sich anzuzeigen: geb. Adam 2 Mannheim-Feudenheim Mannheim- Gartenstadt Marlis Stadler Ziethenstraße 42 Soldatenweg 87 * Mannheim-Feudenheim Mannheim-Feudenheim 5 Eduurd Berdecki Hermann-Löns-Straße 32 Hermann-Löns-Straße 32 CDU Hane 188 1 Wertheim- Nord 0* 1 Leonhard-Karl-Strage 11 e Lee. Pf t 1959— 8 Mhm.-Lindenhof„ Mhm.- Friedrichsfeld 2 KAN E Pfalzplatz 28 Metzer Straße 88.* 2 * 7 Wir haben uns vermählt:* 9 J Wilhelm Flügel Y ALS VERLOBTE GRUSSEN: Rosemurie Flügel 55 0 3 3 geb. Heinz. Helga Dietrich Neckarhausen e a. Rh.— 2 Hildastraße 27 Ebertstraße 31 8 J. Lothar Engelfried pfingsten 19389— Pfingsten 1959*— 4 Schwetzingen Mannheim 7 N 1 8. f — Wir haben uns verlobt F 9. 8675 * 2 Christa Lepold Wir verloben uns: Waltraud Wiemer Werner Bloch Doris Burger Virgil Schoor Ugendede 2 eg 56 Rolund Wilkens Mannheim, Pfingsten 1959 FVV 3 e Max- Joseph- Str. 1%% KKK N 5 8 2 N . Mannheim 5 8. 5 3 Untere Clignetstraße 2 Moltkestraße 13 U 5 Ursel Attner Immer tn EI: *. N 3 Rolf Bielmeier 2 2 1 Als Verlobte grüßen Mannheim- Waldhof Mannheimer Wir haben uns verlobt: Ursula Großkinsky Oppauer Str. 16 Altrheinstr. 19 R. E 5 2 5 1 Günter Schwab pfingsten 1959 Anitu Heym Ardeshir Hormozi M 5 Dr nee m.-Pfingstberg, Pfingsten 7 I 8 i 8 8 Herbststr. 2 Frühlingstr. 19 Als Verlobte grüßen On dm Onn aga Sen Mannheim Teheran 3 8 Haydnstraße 3-5 8, Christa Achtstätter—ꝛꝛ ̃ ̃ ̃ ñ⅛—ß t——ñ a Richard Bazer Pfingsten 1939 55 I 1 14, 5 5 3 8 Inre Vermählung geben bekannt Mannheim, Pfingsten 1959 bringen wir die neuesten Sportberichte und Ergeb- 92 7 8 5 8 LOTHAR KOLB F N nisse sowie IJ. 5 2 IHRE VERLOBUNG GEBEN BEKANNT: GERDA KOLB U 70 67 85 oto⸗ und Lottozahlen In unserer 8 5 2A Iuttu Möller. 2 Mhm.-Gartenstadt, den 16. Mai 1959 und dann. Richard Fuchs Westring 68 f Haselweg 7 20 MGBEI-MANN 35 stud. rer. oec. 0 Kirchl. Trauung: 11.30 Uhr, Gnaden- Mannheim, 8 3 pfingsten 1939 debe kirche Gartenstadt an den Planken, D 2 8 2 1 repräs despa seinen Zwei- moder steller jedes Frühs jüngst OpN hat si Seite gen“ beson geblie mit 8. über Wein! verwe länge bereit kreise lich g. W. lung für V Ringe erleic Zu Sei perte heim, Sens heime Mai r mußht warn Winz kacht Ware mals Ther. ungli die h verle Warr hat S chenf stellt Gerd weise derte lässig lässig Nisst) für d sterit Ober chen desse nieur Ange Staat auf 1 nen die 8 der 1 alleir Staat einei beim ausg. faust den ten schie die die/ auch anse berät heben en 2,25 itze Non pla 1 eschäft 2 5 U Freſigasse Straße e Aft kür EE E aur au, N 1, U eite verein — — 1 MORGEN Seite 11 i 111/ Samstag, 16. Mai 1939 . Gemeinsame Arbeit an einer großen Justizreform Freiherr von Stackelberg und Dr. Hermann Weinkauff sprachen auf dem Deutschen Anwaltstag stuttgart. Der 30. Deutsche Anwaltstag in gtuttgart setzte am Freitag in Anwesenheit von Bundesjustizminister Fritz Schäffer die Frörterung von Fragen einer Reform des Strafprozebrechts kort. Wie schon Professor Dahs am Vortag forderten auch der weite Referent, der Karlsruher Rechtsan- walt Freiherr von Stackelberg, und zahl- reiche Diskussionsredner eine stärkere Stel- des Strafverteidigers im Strafprozeß. Von Stackelberg sah die Einführung der so- genannten notwendigen Verteidigung in allen Strafverfahren als dringend erforder- lich an, da Richter und Staatsanwalt diese Aufgabe nicht mit übernehmen könnten. Bisher erklärte das deutsche Strafprozeg- recht die Verteidigung des Angeklagten durch einen Anwalt nur in schwerwiegenden Fallen für notwendig. Da das Gericht bereits in seinem Eröff- nungsbeschluß vor der Hauptverhandlung den Angeklagten für„hinreichend verdäch- —— „Europahotel“ eröffnet Mainz. In der seit Jahren als besonders europafreudig bekannten rheinland-pfäl- Aschen Landeshauptstadt Mainz wurde am hre schönen 0 plingsi-Nufnalimen entwickeln kopieren& vergrößern Wir schnell— erstlelassig preiswert! JxIO- Vergrößerung 20 Pfennige Liefeeit 1 Tag P 0 OR 2 8 MANNNREIN O 7. 5(Planken) Donnerstag unweit des Hauptbahnhofes das erste„Europahotel“ der Bundesrepublik er- öftnet. Das in nur neun Monaten erbaute repräsentative Hotel, dessen offizielle Be- zeichnung„Europahotel“ bereits vom Bun- despatentamt geschützt wurde, vereinigt in seinen sechs Etagen mit vielen Appartements, Zwel- und Einbettzimmern alles, was sich moderne Europàer unter einem Hotel vor- stellen. Jedes Zimmer hat seinen Balkon und jedes Appartement einen wintergartenartigen Frühstücksraum. Besitzer ist Deutschlands jüngster Hotelier Berno Feuring. Winzer atmen „Kalte Sophie“ zeigte sich Oppenheim. Die„kalte Sophie“, der 15. Mai, hat sich in diesem Jahr von ihrer sonnigen Seite gezeigt. Die um die Zeit der„Eisheili- gen von Bauern und Winzer in Rheinhessen besonders gekür⸗ mit seinem vollen Sonnenschein hat die sich über viele Quadratkilometer hinziehenden Weinberge am Rhein bereits in saftiges Grün verwandelt. Die Triebe der Weinstöcke sind länger geworden, die Stöcke selbst tragen bereits ihr Blattwerk, so daß man in Fach- kreisen schon am Freitag von einem„sicher- lich guten“ Jahrgang sprach. Wie der Verwalter der Gartenbau-Abtei- lung der Landes-Lehr- und Versuchsanstalt kür Wein- und Obstbau in Oppenheim, Karl Ringenheimer, mitteilte, atmen die Winzer erleichtert auf, da„die Frostgefahr gebannt zu sein scheint“. In seiner Eigenschaft als Ex- perte der Gebiets-Frostwarnzentrale Oppen- heim, der 44 Weinbaugemeinden Rheinhes- sens angeschlossen sind, hält Karl Ringen- heimer aber an seinem Wahlspruch fest, den Mai nicht vor dem 31. zu loben, Nur viermal mußte in diesem Jahr für Rheinhessen Frost- Warnung gegeben und von vielen tausend Winzern in den Weinbergen ein Oelfeuer ent- kacht werden. Die Nächte vom 19. bis 23. April waren in diesem Frühjahr die kältesten. Da- mals sank am Rhein die Quecksilbersäule des Thermometers stellenweise auf fast fünf elitsten Nachtfröste sind aus- geblieben und das fast sommerliche Wetter tig“ erkläre, sei das Verhältnis zwischen Richter und Verteidiger in der Hauptver- handlung sachlich schwer belastet, sagte v. Stackelberg weiter. Er forderte daher bei den Gerichten die Trennung von Unter- suchungstätigkeit und Urteilsberatung und nete der Referent die Tatsache, daß das Protokoll im Strafprozeß den wirklichen Verhandlungsstoff nicht wiedergebe. Es müsse sichergestellt werden, daß die Zeu- genaussagen der ersten Instanz aus dem Protokoll hervorgingen. Außerdem müßten in Zukunft Tonbandaufnahmen im Strafpro- ze ausdrücklich vom Gesetzgeber zugelas- sen werden. Weiter verlangte von Stackelberg eine Verlängerung der Rechtsmittelfristen bis über die Zustellung der Urteilsgründe hin- aus, die ausschließliche Zulassung von Rechtsanwälten als Verteidiger in der Revi- sionsinstanz sowie die Beseitigung der Mög- lichkeit für das Revisionsgericht, eine Revi- Sion hinter verschlossenen Türen als„offen- sichtlich unbegründet“ zu verwerfen. Der Referent rief die deutschen Anwälte auf, sich ohne Rücksicht auf die eigene Per- son dafür einzusetzen, daß eine in sich reine Justiz dem Volke in allen Lebensbereichen das so bitter nötige Recht gebe und daß die Macht des Staates nirgendwo in den Bereich der Justiz übergreife. Dieser schweren Auf- gabe werde aber nur der Anwalt gerecht wer- den können, dem der tiefe Sinn des Gesetzes Wirklich am Herzen liege. In der Diskussion zum Thema des An- Waltstags trat auch der Präsident des Bun- desgerichtshofs in Karlsruhe, Dr. Hermann Weinkauff, für eine stärkere Stellung des Anwalts im deutschen Strafprozeß ein. Der Verteidiger müsse insbesondere Gelegenheit bekommen, bei der Vernehmung seines Man- danten durch Polizei und Staatsanwalt zu- gegen zu sein. Dr. Weinkauff war auch der Ansicht, daß der Eröffnungsbeschluß in Zu- kunft entweder entfallen könne oder aber nicht vom später erkennenden Gericht er- lassen werden sollte. Der Präsident des Bun- desgerichtshofs nahm in seinen Ausführun- gen die Ermittlungsorgane, vor allem die Polizei, in Schutz, da ihr erster Zugriff viel- fach für das Strafverfahren entscheidend sei. Bei der deutschen„Vielbestraferei“ sei es in der Praxis unmöglich, für jedes Verfahren einen Verteidiger zu bestellen, meinte Dr. Weinkauff. Er forderte die Anwaltschaft auf, gemeinsam mit den Richtern und Staatsan- wälten auf das Ziel einer großen Justiz- reform hinzuarbeiten. In der Diskussion wurden unter anderem auch die Abschaffung des Freispruchs„man- gels Beweises“, die Beseitigung des Mig brauchs der Untersuchungshaft und die Aus- dehnung der Ablehnung eines Richters wegen Befangenheit auf die gesamte Dauer der Hauptverhandlung gefordert. 20 Millionen für Freiburgs Universität Feierliche Rektoratsübergabe/ Pläne, Probleme und Aufgaben Freiburg. In einer akademischen Feier im Kollegiengebàude übernahm am Freitag der neue Rektor der Universität Freiburg für das Studienjahr 1959/ 60, Professor Dr. Kurt Wal- ther Merz, von der naturwissenschaftlich-ma- thematischen Fakultät, sein Amt. Prorektor Professor Dr. Anton Vögtle überreichte sei- nem Nachfolger die goldene Amtskette, die er als das„Sinnbild eines wahrhaft königli- chen Amtes im Reich der aller Unlauterkeit und Unechtheit abholden Wissenschaft“ be- zeichnete. Der Rektoratsübergabe wohnten der baden- württembergische Kultusminister Dr. Gerhard Storz, Landtagspräsident Dr. Carl Neinhaus, Erzbischof Dr. Hermann Schäufele, Landesbischof D. Julius Bender, Staatsrat Dr. Hans Filbinger, Regierungsprà- sident Anton Dichtel und der Freiburger Oberbürgermeister Dr. Josef Brandel bei. Ehrengäste waren ferner die Rektoren der übrigen Hochschulen des Landes und der Uni- erleichtert auf von ihrer sonnigsten Seite Grad unter null. Schäden hat es, so weit bis jetzt feststellbar, in Rheinhessen aber nicht gegeben. Freundliches Pfingstwetter Sagen Meteorologen Voraus Hamburg. Wenn die Meteorologen recht behalten, kann die Bundesrepublik zu Pfing- sten mit leicht veränderlichem, vielfach je- doch freundlichem Wetter rechnen. Die Tem- peraturen sollen in Norddeutschland wieder bis auf 20 Grad ansteigen. Ob es allerdings ganz ohne Regen abgeht, vermochten die Wettersachverständigen am Freitag noch nicht zu sagen. Vor allem mit gewittrigen Schauern muß wohl gerechnet werden. Die ersten Erdbeeren Kappelrodeck. Bei der Obstsammelstelle in Kappelrodeck sind am Donnerstag die ersten Erdbeeren angeliefert worden. Es han- delt sich um einige Körbchen der Sorte Regina,„Ueberlebende“ des starken Frostes Ausgang April. Unter diesem Kälteeinbruch hatten damals gerade die ganz frühen Sorten besonders stark gelitten. Im übrigen steht die Blüte der Erdbeeren gut. Es ist mit einer Normalernte zu rechnen, wie der Geschäfts- führer der Obstabsatzgenossenschaft in Achern mitteilte, wenn zu der nötigen Sonne auch noch genügend Regen kommt, damit die Früchte gut reifen. versitäten Mainz und Basel sowie der Bischof von Basel und Lugano, Dr. von Streng, der Ehrensenator der Universität Freiburg ist. In den Mittelpunkt seines Jahresberichtes über das verflossene Rektoratsjahr stellte Prorektor Professor Dr. Vögtle den Dank der Universität für die starke finanzielle Förde- rung des Staates beim Wiederaufbau und weiteren Ausbau der Freiburger Alma Mater. An staatlichen Mitteln für die Baufinanzie- rung bei der Universität Freiburg wurden im Etat jahr 59/60 über 20 Millionen Mark bewil- ligt, davon 15,5 Millionen vom Land und 4,5 Millionen vom Bund. Das sei der doppelte und dreifache Betrag früherer Haushalts- jahre, in denen die Universität mit inren Fi- nanzwünschen zurückgehalten habe, um jetzt die Großprojekte des neuen Kollegiengebäu- des und der neuen Hals-, Nasen- und Ohren- klinik vorwärtszutreiben. Dem Bund, insbe- sondere dem Atomministerium, dankte der Prorektor für die erheblichen Mittel zur Er- richtung eines Zentrums der Isotopenfor- schung in Freiburg und bat darum, daß noch ausstehende Gelder jetzt flüssig gemacht wer- den, besonders zum Bau eines Laborkomple- xes und eines genetischen Institutes. Der Prorektor warnte vor der Gefahr, daß die Universitäten zu sehr in die Anonymität des Massenbetriebes absinken. Die Univer- Waßlität Freiburg habe in diesem Sommerseme- ser bereits wieder rund 600 Studenten mehr als beim bisherigen Rekordstand von 8180 Studenten im letzten Sommer. Wenn auch neue Ordinariate, Extra-Ordinariate, Dozen- ten- und Assistentenstellen geschaffen wor- den seien, so blieben hinsichtlich der Stellen- vermehrung immer noch Wünsche offen. Der Prorektor teilte mit, daß im Früh- jahr 1960 in Freiburg mit dem Bau der Hälfte von insgesamt 147 Professoren- und Dozenten wohnungen begonnen werde, die von der Karlsruher Lebensversicherungs- gesellschaft finanziert würden. Hinsichtlich der Nachfinanzierung des im Bau befind- lichen Studentenwohnheimes mit 220 Betten bestünden noch erhebliche Sorgen. Neben einer Reihe von Studentenwohnbeimen, die von einem Orden, der Arbeiterwohlfahrt und der katholischen und evangelischen Studen- tengemeinde errichtet würden, sei ein wei- teres Studentenhochhaus mit hundert Betten geplant. An die Stadt Freiburg appellierte der Prorektor, doch bald ein geeignetes Gelände für den geplanten Bau einer Wohnsiedlung für mehrere hundert Auslandsstudenten zur Verfügung zu stellen. Nach dem Jahresbericht des Prorektors hielt der neue Rektor, Pro- fessor Dr. Merz, seine akademische Rede über „Das Pharmakon in unserer Zeit“. „Eine Folge jahrelanger Pflichtverletzungen“ Die Strafanträge im Drachenfelsprozeſß/ Staatsanwalt Engwitz nahm kein Blatt vor den Mund Bonn., Dieser Unfall ist keine Verkettung unglücklicher Umstände, sondern bedeutet die konsequente Folge jahrelanger Pflicht- verletzungen, obwohl es eine Reihe von Warnsignalen gegeben hat.“ Diese Erklärung hat Staatsanwalt Eng witz am Freitag im Dra- chenfelsprozeß vor seinen Strafantrag ge- stellt. Ex beantragte für den Lokomotivführer Gerdhabing Freispruch aus Mangel an Be- Weisen. Für den Betriebsleiter Nitsche for- 1 er Wegen fahrlässiger Tötung und fahr- Assiger Körperverletzung sowie wegen fahr- Assiger Transportgefährdung eine Gefäng- nisstrafe von acht Monaten ohne Bewährung, kür den Leiter der Aufsichtsbehörde im Mini- sterium kür Wirtschaft und Verkehr, den Oberregierungsrat Sauder, wegen der glei- chen Straftaten elf Monate Gefängnis und für 1 8 Vertreter im Amt, den Diplominge- 1— Bartholdy, drei Monate Gefängnis. Die ngeklagten nahmen den Strafantrag des taatsanwalts ohne sichtliche Bewegung hin. * Engwitz wies auch noch dar- 55 In, so furchtbar die Lage der Betroffe- 10 nach diesem Unglück sei, so könne sich 5 Strafzumessung nicht nach den Folgen 15 Katastrophe richten, sondern einzig und Stag nach dem Grad der Pflichtverletzung. 1 atsanwalt Engwitz sagte zu Beginn seines meinhalbstündigen sachlichen Plädoyers, 1 Betreten der Unglücksstätte habe es Sgesehen, als sei der Zug von einer Riesen- aust gepackt und zermalmt worden. . Staatsanwalt befaßte sich lange mit 1 nkallursachen. Mehrere Umstände hät- 1 3 mitgewirkt: der undichte Regler- Loch er, der zu geringe Kesseldruck und ein 90 1785 Druckluftraum. Hinzugekommen sei 10 Asberschreitung der Bremskraft durch 8 Anwendung der Spindelbremse. Wenn er ——— nc rdhabine nicht letztlich als schuldig ehe, so meinte der Staatsanwalt, hätte nicht der Heizer Dubois, sondern der Lok- führer Gerdhabing die zweite Bremse bedie- nen müssen. Gerdhabing sei fast vierzehn Tage ohne Pause gefahren und auch am Un- glückstag wieder von morgens 9 Uhr bis zum Zeitpunkt der Katastrophe. Er, der Staats- anwalt, habe Gerdhabing nach dem Unglück gefragt, ob er bei der letzten Fahrt nicht schneller als gewöhnlich gefahren sei, 80 etwa nach dem Motto:„Pferdchen, die zum Stall gehen, laufen schneller.“ Gerdhabing habe das weit von sich gewiesen. Der Staatsanwalt vertrat allgemein in seinem Plädoyer die Auffassung, auf der Drachenfelsbahn sei zu schnell gefahren worden, jedoch nicht bei den alljährlichen Bremsproben. Mit dem Betriebsleiter Nitsche ging er scharf ins Gericht. Er warf ihm vor, er habe bei der Ausübung seiner Tätigkeit in mehreren entscheidenden Punkten ver- sagt. Ein alter Lokführer habe ihm, Eng- witz, bei seinen Ermittlungen gesagt, ihnen sei bei der Lieferung der Loks 1928 aus- drücklich eingeschärft worden:„Sorgt bei der Talfahrt für den erforderlichen Dampf- druck.“ Der Staatsanwalt bemängelte auch, daß die Schaffner bei der Fahrt Kartenkon- trollen vernehmen würden. Die Schaffner gehörten bei der Fahrt an die Handbrem- sen. Noch einmal auf die Gefahr zu großer Geschwindigkeit zurückkommend, sagte der Staatsanwalt, die Sicherheit vermindere sich im Quadrat zur zunehmenden Geschwindig- keit. Auch der Leiter der Aufsichtsbehörde mußte schwere Vorwürfe hinnehmen. Die Würdigung der Person des Oberregierungs- rats Sauder begann Staatsanwalt Eng witz: „Wenn das die Tätigkeit der Aufsichtsbe- hörde ist, was dieser Angeklagte getan hat, dann brauchen wir überhaupt keine Auf- sicht.“ Sauder habe sich nicht die Mühe ge- macht, sich mit den neuralgischen Punkten der Drachenfelsbahn vertraut zu machen, was ihm bei seiner guten beruflichen Ver- anlagung möglich gewesen sei. Stattdessen habe man die Prüffahrten mit der geringsten Geschwindigkeit unternommen. Sauder habe auf solche Weise kein Bild von der Betriebs- sicherheit der Bahn gewinnen können. Das Fahrpersonal habe er bei den Prüfungsfahr- ten nicht in Gefahr bringen wollen, es je- doch zugelassen, daß unzählige Menschen mit zu hohen Geschwindigkeiten befördert worden seien. Ferner machte der Staatsan- walt Sauder für das Fehlen einer Dienst- anweisung und für die Kontrolltätigkeit sei- nes Stellvertreters Bartholdy, der überhaupt keine Fachkenntnisse auf diesem Gebiet be- sitze, verantwortlich. Dem Diplomingenieur Bartholdy warf der Statsanwalt vor, er habe die Ueberprü- kung der Bahn nicht übernehmen dürfen, weil es ihm an den Voraussetzungen geman- gelt habe. Die Bediensteten der Drachenfels- bahn hätten ja lachen und sich sagen müs- sen: Der Türke ist wieder fällig. Damit hätte er sich einer schweren Pflichtwidrigkeit schuldig gemacht Die Mehrzahl der Rechtsbeistände der Betroffenen, die beim Unglück selbst oder deren Angehörige zu Schaden gekommen sind, haben sich den Ausführungen des Staatsanwalts angeschlossen. Am Freitag plädierte lediglich der Verteidiger Gerd- habings, der Bonner Rechtsanwalt Pr. Heit- mann. Er hatte eine leichte Aufgabe, nach- dem der Staatsanwalt schon für seinen Klienten Freispruch beantragt hatte. Die Verhandlung wird am kommenden Don- nerstag mit dem Plädoyer der anderen Ver- teidiger fortgesetzt. Urteilsverkündigung ist Wahrscheinlich in der übernächsten Woche. Carl Schopen Herrliche 0 in begeisternd schöner Auswahl Camping-Rockstoffe neuortige Druckmuster, 80/ 90 em breit p. m. 3.75 58 2.75 Baumwoll-Batist 80 em breit p. m. J. 25 1 95 Sarina beliebte Iupfen u. Streifen, 80 em . nur Dx 1.25 Reine Seide Hongkong-Import schon ab DM 2.95 Baumwoll- Jacquard in aporten pastellfarben, 90 em dreit p. m. 5.95 1 3.95 Kleider-Linnen einmalig! sogar 90 cm breit p. m. N 1.95 Leinen-Relief in knitterormer Spexialausrüstung, 130/40 em breit 4 4.90 p. m. 7.95 Taft-plissee für sommerliche Tunzkleider, 90 em breit p. m. 3.25 8 2.25 porkplotz ditekt om Haus Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 16. Mal 1959/ Nr. Bremsklotz mit weltweiter Wirkung Agrarpolitik contra Mar (eg) Der deutsche Industrie- und Handels- tag(DIHT) hat Bundesernährungsminister Dr. Lübke eine Stellungnahme zu den Pro- blemen der europäischen Agrarpolitik über- geben. Darin wird nachdrücklich Beachtung markt wirtschaftlicher Grundsätze befürwor- tet. Die Landwirtschaft sei ein integrierender Bestandteil der Gesamtwirtschaft, und es müsse daher versucht werden, ihre Probleme im Rahmen einer Wirtschaftspolitik„aus einem Guß“ zu lösen. Die Bemühungen der Regierungen von Industriestaaten, das zu- rückbleibende land wirtschaftliche Einkom- men durch Preisstabilisierungsmaßnahmen anzuheben, habe überall Mißerfolge gebracht, Wo die ökonomischen Gesetze der Marktwirt- schaft mißachtet wurden. Durch eine aktive Preispolitik sei dieses Ziel nicht zu erreichen. Dagegen sollte durch aktive Produktions- und Absatzpolitik auch eine Verminderung der Produktionskosten und damit auf ein verbessertes Verhältnis von Aufwand und Ertrag abgezielt werden. Der DIHT meint, auch mit staatlicher Vorratshaltung lasse sich eine Ueberproduk- tion auf die Dauer nicht auffangen. Sehr bald schon sei eine Inventur der europäischen land wirtschaftlichen Entwicklungspläne er- forderlich, um den Anreiz für eine zusätz- liche Produktion zu verhindern, der durch allzu starke Investitionen ausgelöst werde. Wenn der Gemeinsame Europaische Markt seinen Sinn erfüllen soll, werden nach Ansicht des DIHT auf lange Sicht auch im Bereich der Landwirtschaft die Standortvorteile Wirksam werden müssen. Aus einer markt- Wirtschaftlichen Gestaltung des Gemeinsamen Retourkutsche mit Vorwürfen Minister gegen Bauwirtschaft Unzählige Male hat sich die Bauwirtschaft in den letzten Jahren darüber beklagt: Die Auftragsvergabe(öffentliche Ausschreibung) und auch die Finanzierung von Bauvorha- ben seitens der Offentlichen Hand verschwer- ten die Arbeit. Die von den Behörden fest- gesetzten Termine stimmten in den selten- sten Fällen mit den bauwirtschaftlich gege- benen Zeiten überein. Damit begründete die Bauwirtschaft das Auftreten von Unzuläng- lichkeiten in der Bauausführung. Nunmehr hat der Bundeswohnungsbau- minister— wie unser Bonner eg-Korrespon- dent meldet zurückgeschlagen. Er er- mahnte die Bauwirtschaft, in Zukunft sorg- kältiger zu arbeiten. Es sei festgestellt wor- den so betonte der Minister vor der Presse— daß die Qualität der Bauarbeiten mancherorts wieder unter der Vollkonjunk- tur leide. Einige Betriebe der Bauindustrie und des Bauhandwerks und ihre Arbeit- nehmer glaubten offenbar, daß angesichts der günstigen Beschäftigungslage der Bau- wirtschaft die Zeit wieder einmal gekommen sei, in der man unsauber arbeiten und die einfachsten Gebote der Qualität mißachten könne. Er, Lücke, wäre dankbar, wenn die Bauaufsichtsämter von ihren Kontrollmög- lichkeiten stärker Gebrauch machen würden. Er selbst werde alles tun, um eine erneute Ueberkhitzung der Baukonjunktur zu verhin- dern. Als bestes Mittel biete sich dafür an, die öffentlichen Baugelder dort zögernder als bisher bereitzustellen, wo sich Ent- artungserscheinungen bemerkbar machen. Kt wirtschaft und GATT Marktes werde nicht zuletzt auch die Land- wirtschaft selbst großen Nutzen ziehen, weil der Wettbewerb in einem größeren Wirt- schaftsraum auch zu einer Verbilligung der land wirtschaftlichen Bezugsgüter führen müsse. Abschließend empfahl der DIHT eine zeitliche Synchronisierung des Zoll- abbaus und der Kontingentsausweitung für land wirtschaftliche Veredelungsgüter mit einer Angleichung der europäischen Getreide- preise. Bei einer Ueberleitung zu einheit- lichen Getreidepreisen in Europa sei zu be- rücksichtigen, daß ein zu hoher Preis die Gefahr einer Ueberproduktion mit sich bringe. Zur gleichen Zeit meldet VWD aus Genf, die Delegation der Bundesrepublik habe dem Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen (GATT) ein neues umfassendes Liberalisie- rungsprogramm vorgelegt. Obwohl darin weitere Zugeständnisse enthalten seien, wird die GATT-Forderung auf 100prozentige Li- beralisierung nicht erfüllt. Die Vorschläge werden von den GAT T- Partnern der Bundes- republik ziemlich unterschiedlich beurteilt. Die Mehrzahl der überseeischen GATT- Länder hält das neue Liberalisierungs- programm für ungenügend, wobei die Stim- men aus dem südamerikanischen Raum weniger streng sind. Die EWG-Länder sind voll zufrieden und einige weitere OEEC- Länder sind mit den deutschen Konzessionen weitgehend zufrieden. Die deutschen Konzessionen sehen im Wesentlichen eine Erweiterung der bestehen- den Liberalisierungsversprechen vor und eine zeitlich frühe Liberalisierung eines Teiles derjenigen Waren, deren Liberalisie- rung für den ersten Januar 1960 angekündigt worden sind. Die Bundesregierung hat sich in Genf auch bereit erklärt, mit Staaten, die speziell an einem weiteren Abbau der mengen- mäßigen deutschen Einfuhrbeschränkungen interessiert sind, bilaterale Verhandlungen mit dem Ziel zu führen, die Auswirkungen der noch bestehenden Restriktionen zu mildern. Gegen Spekulationen mit Aktien und Krediten Blessing winkte mit kräftigen Zaunpfählen „Was sich in den letzten Monaten an den Börsen vollzogen hat, liegt jenseits vernünf- tiger Rendite- Erwägungen.“ Mit diesen Wor- ten kritisierte der Präsident der Deutschen Bundesbank, Karl Blessing, vor der Mitglie- derversammlung der Wirtschaftsvereinigung Eisen- und Stahlindustrie am 15. Mai in Düs- seldorf die Aktienhausse an den westdeut- schen Wertpapierbörsen. Blessing warnte vor sbekulativem Einsteigen. Er bezeichnete als Ursache für die Kursentwicklung an den Bör- sen die allgemeine Knappheit an Aktien bei gesteigertem Auslandsinteresse und konti- nuierliche Nachfrage seitens der Investment- gesellschaften.„Ich bin nicht sicher, ob die Käufer eines Investmentzertifikates sich im- mer im Klaren darüber sind, daß sie das volle Risiko der hohen Aktienkurse laufen, da sie ja einen Aktien-Cocktail erwerben.“ Dieser„unbehaglich wirkenden Börsen- entwicklung“ sei nur abzuhelfen, indem das Angebot an Aktien verstärkt werde, sei es, Esso und Shell in Köln, DEA nicht in Mannheim Neue Raffineriestädte wachsen aus dem Boden, Bundeswirtschaftsminister Professor Dr. Ludwig Erhard eröffnete am 15. Mai in Köln die neue Grogßraffinerie der ESSO AG. Das Werk verfügt über eine Durchsatzkapazität von 3,5 Millionen Tonnen Rohöl jährlich und erzeugt neben hochwertigen Vergaser- und Dieselkraftstoffen vorwiegend Heizöle sowie Gase für die chemische Industrie. Damit ent- spricht die Raffinerie als erstes Mineralölverarbeitungswerk den gewandelten Anforde- rungen des westdeutschen Mineralölmarktes. Ihre Erzeugnisse können auf kürzesten Transportwegen die Abnehmer im Verbraucherschwerpunkt Rhein-Ruhr-Gebiet erreichen. Die Rohölversorgung des neuen Werkes erfolgt durch die der Nord-West-Olleitung Gmb, Wilhelmshaven(Gründungsjahr 1958; Esso-Beteiligung 47,2 Prozent), gehörende 322 km lange Rohrleitung. Die Stadt Mannheim kann sich— bei Be- trachtung des Kölner Neubaues— dunkle Vorstellungen davon machen, welche Berei- cherung des Wirtschaftslebens an Mannheim vorbeiging. Desto freudiger registriert die Stadt Karlsruhe Wie auf Seite 9 der heutigen Ausgabe berichtet wird— daß es ihr und dem umsichtigen Stuttgarter Wirt- schaftsminister gelang, mit Förderung des Landes eine große Raffinerie nach Karlsruhe zu ziehen. Hätte Mannheim etwas mehr In- teresse an der Raffinerie gezeigt, deren Bau jetzt in Karlsruhe beginnt und wäre in Stutt- gart die Neigung, Karlsruhe zu bevorzugen, geringer gewesen, dann würden die Mann- heimer in wenigen Jahren über ein ähnliches Werk, wie das in Köln eben eröffnete ver- fügen. Auf einer Grundfläche von rund 2,5 qkm wurden innerhalb von drei Jahren von der Esso rund 235 Millionen DM in Köln inve- stiert. Kernstück der Raffinerie ist die Destil- lationsanlage zur Zerlegung des Rohöls. Sie hat eine Durchschnittskapazität von rund 10 000 Tonnen je Lauftag, das heißt 480 Kubikmeter pro Stunde. In die Szenerie eines Dominik'schen Zukunftsromans sieht sich der Betrachter des neuen Werkes versetzt. Matt- silbrig glänzende Türme und mächtige Rohr- leitungen sind der äußerliche Augenschein. Die Schaltanlagen sind— mit vielfältigen Meßgeräten ausgestattet— modernen Büro- räumen zu vergleichen. In verschiedenen Gruppen sind 58 Tanks mit einem Gesamt- fassungsvermögen von 507 000 Kubikmeter und 21 Flüssiggasbehälter mit einem Gesamt- K URZ NACHRICHTEN (y) Die verhandlungen über die mittel- fristige Anleihe der Notgemeinschaft des deut- schen Bergbaus sollen abgeschlossen sein. Die- ser Kredit wird zur Deckung der Kosten ver- wandt, die bei der Ablösung amerikanischer Einfuhrverträge anfallen. Als Betrag werden 225 Millionen DM genannt. Der Zinssatz soll unter fünf Prozent liegen, die Laufzeit drei bis vier Jahre betragen. Lockerung der DM-Sperrguthaben (VWD) Die Deutsche Bundesbank hat in ihrer Mitteilung 6020/59 eine Neufassung ihrer allgemeinen Genehmigung Nr. 75/55 veröffent- licht, die unter anderem die DM-Sperrguthaben von Angehörigen der Sowjetzone regelt. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, dürfen u. a. künftig DM-Sperrguthaben auf ein anderes DM-Sperrkonto desselben Berechtigten oder auf DM-Sperrguthaben von Familienangehöri- gen des Berechtigten mit gewöhnlichem Aufent- halt im Währungsgebiet der DM-Ost bei einem Geldinstitut im Bundesgebiet teilweise oder ganz umgelegt werden. Ausschreibungen im Interzonenhandel (VWD) Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Bundesanzeiger vom 14. Mai mit Be- kanntmachung 1/60 die Waren ausgeschrieben, die im Vorgriff auf noch zu treffende Verein- barungen für das Jahr 1960 in die Währungs- gebiete der Deutschen Notenbank(DM- Ost) geliefert werden können. Dabei handelt es sich um folgende Waren und Beträge: Ausschreibungsnummer 5801: Erzeugnisse der Hochofen-, Stahl- und Warmwalzwerke insgesamt 62 Millionen Verrechnungseinheiten (I VE I DM-O I DM-W). Ausschreibungs- Nr. 5802: Bergbauliche Erzeugnisse 15 Millionen VE. Ausschreibung-Nr. 5803: Fertigerzeugnisse der Warenliste des Unterkontos 6(Interzonen- handels-Runderlaß Nr. 80— Bundesanzeiger Nr. 224 vom 21. November 1957) 13 Millionen VE. Kohlenwertstoffe ausgiebig gefragt (VVWD) Die Entwicklung der chemischen In- dustrie und der Industrie der Kohlenwertstoffe im engeren Ruhrrevier war in den letzten Mo- naten im ganzen zufriedenstellend. Bei der Kohlenwertstoffindustrie war die Rohteeranlie- kerung infolge der Drosselung der Kokereien rückläufig, aber noch einigermaßen ausreichend. Das Straßenteergeschäft hat in diesem Jahr wegen der milden Witterung schon Anfang März wieder angezogen. Wettstreit der„Kammer“- Europäer (dpa) Die Neugründung von Institutionen am vorläufigen Sitz der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft in Brüssel, die die Bezeich- nung Handelskammer tragen, hat zu einer gemeinsamen Protesterklärung der seit Jahren in der belgischen Hauptstadt bestehenden, offiziell anerkannten Kammern der Gemein- schaftsländer geführt. In einer Erklärung appellieren die Brüsseler, die deutsch-belgisch- luxemburgische, die französische, die italieni- sche und die niederländische Kammer an die Behörden, Unternehmer und die breite Oef- kentlichkeit in Belgien wie im Ausland,„vor jeder Verwirrung auf der Hut zu sein, die bei ihnen der Gebrauch des Wartes ‚Handelskam- kassungsvermögen von rund 12 500 Kubik- meter errichtet worden. Um im Interesse der Oeffentlichkeit jede Luftverunreinigung, eine Behinderung des Pflanzen wachstums, Geruchsbelästigungen usw. zu vermeiden, wurden unter Aufwand großer technischer und finanzieller Mittel umfangreiche Schutzmaßnahmen getroffen. Rußablagerungen entfallen bei der Raffinerie Vollständig. An Stelle des üblichen Wahrzei- chens jeder Raffinerie, der Hochfackel, wurde erstmals in Europa eine sogenannte Grund- fackel eingebaut, die unsichtbar und rauch- los brennt. Außerdem werden geruchbildende Stoffe durch einen modernen Deodorizer un- schädlich gemacht. Wie hat sich doch im Laufe der Zeit das Kraftstoffproblem gewandelt! In den Anfän- gen der Motorisierung begnügte man sich da- mit, aus Rohöl durch einfache Destillation so- viel Benzin zu gewinnen, wie von Natur aus darin enthalten war. Für die großen Mengen der gleichzeitig anfallenden höher siedenden Produkte hatte man nur beschränkt Verwen- dung. Es bestand deshalb ein sehr starker Anreiz, nach Verfahren zu suchen, die in wirtschaftlich tragbarer Weise gestatteten, die höher siedenden Anteile des Rohöles in Benzin umzuwandeln. In umfangreicher in- dustrieller Forschungsarbeit, von der die un- zähligen Patentschriften der damaligen Zeit Wirtschaftliche Bedeutung Die Oelindustrie muß wie jeder Grund- stofferzeuger langfristig im voraus planen. Die Erschließung eines neuen Rohölfeldes in Uebersee dauert fünf bis zehn Jahre; die Er- richtung einer Raffinerie— vom ersten Pla- nungsstadium bis zur Inbetriebnahme Ungefähr vier Jahre. Dazu kommt das Trans- Portproblem; die entsprechende Abstimmung des Schiffbauprogramms. Das sind alles Dinge, die sich nicht übers Knie brechen las- sen. In der Bundesrepublik kostet ein Raf- kinerie-Arbeitsplatz— modernsten techni- schen Genres à la Köln— rund 400 O00 DM. Dabei befindet sich die Oelwirtschaft noch immer in einem Stadium rasch wechselnder Entwicklung. Allein im Jahre 1958 ist der Bedarf in der Bundesrepublik, d. h. der In- landsverbrauch einschließlich des Eigenver- brauchs der Raffinerien und der Exportlie- ferungen, gegenüber dem Vorjahr um knapp 30 Prozent auf rund 22 Millionen Tonnen gestiegen. Westdeutschland ist da- mit eines der Länder mit der höchsten Wachstumsrate in der freien Welt. Während 1958 der Heizölanteil an der Wärmeenergiedarbietung in der Bundes- republik nur knapp 6 Prozent betrug, wird er 1965 voraussichtlich 10 Prozent erreichen und bis 1970 auf 15 Prozent steigen. Hierbei ergibt sich eine strukturelle Verschiebung im Absatz von Raffinerieprodukten. Schon 1958 hat der bundesdeutsche Gesamtver- brauch aller Heizölarten nahezu die gleiche Höhe wie der Gesamtverbrauch an Diesel- und Vergaserkraftstoff erreicht. Trotz wach- sender Motorisierung dürften die Heizölsor- ten bald überwiegen. Zeugnis ablegen, wurde dieses Problem ge- löst durch die Erfindung des thermischen Crackens, bei dem die höher siedenden An- teile des Erdöls gespalten werden. Neben der Erhöhung der Benzinausbeute und der Ver- minderung nur beschränkt verwendbarer höher siedender Anteile zeichnete sich das durch Cracken gewonnene Benzin durch er- höhte Klopffestigkeit aus. Aber bald waren die Techniker auch damit nicht zufrieden, und der letzte Schrei der Raffineriemode ist ein neuer Raffinerietyp. Fachleute sprechen von der„Hydroskimming- Raffinerie“. Ein solches Werk ist in Köln erbaut worden. Hierbei han- delt es sich um eine Kombination von Destil- lations- und Reformer-Kolonnen. Das zu ver- arbeitende Produkt wird verschiedentlich auf 300 bis 400 Grad Celsius erwärmt, um dann Wieder abgekühlt zu werden. Einen wesentlichen Teil der Raffinerie— er verschluckte etwa ein Viertel der Gesamt- investitionen— stellen die petro- chemischen Anlagen dar. Die Hauptanlage ist ein Steam- Cracker. In einem Spezialofen werden leichte Kohlen wasserstoffe der Destillation Primär- Benzine) bei Temperaturen zwischen 700 und 800 Grad Celsius in Gegenwart von Wasser- dampf gespalten; sodann schnell abgekühlt und weiter bearbeitet, wobei sich für die che- mische Industrie wertvolle ungesättigte Ver- bindungen als Endprodukt ergeben. Aethylien, Propylen, Butadien und die iso- meren Butylene. Daneben entstehen Methan, Aethan und Wasserstoff sowie höher siedende flüssige Produkte. In einer Reihe von Weiterverarbeitungs- anlagen werden die Rohproduktströme gerei- nigt. Die Reinprodukte gehen unmittelbar an die chemische Industrie. Die Aethylen-Ge- winnungs-, Propylen-Reinigungs- und CA- Butadien-Extraktions-Anlage ergänzen diese Verarbeitungskolonne der Petrochemie. BUI. 45 der Kölner Raffinerie Zahlen geringfügig erscheinen. Aber es läßt sich immerhin daran ablesen, wohin die Entwicklung drängt. Dabei ist noch zu be- denken, daß in der Marktwirtschaft der Ver- braucher Entscheidungsfreiheit darüber hat, Wie, Wo und womit er seinen Bedarf deckt. Außerdem fällt ins Gewicht, daß die Bun- desrepublik nicht länger hinter Großbritan- nien und Frankreich einherhinken kann. Der wachsende Wettbewerb im Rahmen des Ge- meinsamen Marktes erheischt doch, die deutsche Industrie noch konkurrenzfähiger zu machen. Versucht man, die quantitativen und qualitativen Veränderungen, die den deut- schen Mineralölmarkt künftig kennzeichnen werden, zu erfassen, so darf man wohl zu dem Schluß kommen, daß wir in der Bun- desrepublik mit einer Verdreifachung des Oelverbrauchs in den nächsten zehn Jahren rechnen können; daß ferner die Raffinerie Struktur einem Wandel unterworfen wird, um den gesteigerten Bedarf von mittleren und schweren Produkten zu erzeugen. So besehen ist es verständlich, daß nicht nur die Esso-Raffinerie in Köln gerade jetzt eröffnet wurde, sondern was auch VWD mel- det: Die Raffinerie der Shell AG in Godorf/ Köln, mit deren Bau 1958 begonnen wurde, ist jetzt zur Hälfte fertiggestellt. Wird 1960 die Produktion von Dieselkraftstoff, Düsen- treibstoff, Benzin und Heizöl aufnehmen. In der ersten Ausbaustufe wird das Werk vor- aussichtlich zwei Millionen Tonnen ver- arbeiten. In der Endstufe, deren Termin von der Bedarfsentwicklung in der Bundesrepu- blik abhängig ist, wird, sich die Durchsatz- leistung auf vier Millionen Tonnen Rohöl — fe daß die Gesellschaften sich stärker als g. 551 genwärtig durch die Ausgabe junger t de — auch durch Ueberpari-Emissionen ch. W. finanzierten, sei es, daß man die Alte 8 posten aus dem Besitz der Gesellschaften. bee, ick aus steuerlichen Gründen nicht veräule 15 f würden, durch steuerliche Anreize locke 33 mache. Es sei zu überlegen, ob nicht g 50 10 steuerliche Absetzbarkeit der Kosten g. Ueberpari-Emissionen zugelassen werte indus t sollte. Schließlich bestehe ein dringendes„5 5 teresse daran, die Industrie für ihren Ke. 3 talbedarf auf den Aktienmarkt zu verveh Jens 110 damit der ohnehin stark strapazierte Rente 1 markt entlastet werde, sagte Blessing.. 15 Einen Tag zuvor hatte Blessing anläll 9 95 der Mitgliederversammlung des Verben Corti der Lebensversicherungsgesellschaften ehe zgemer Erklärung verlesen lassen, in der er anregt von 150! daß sich die Versicherer wieder dem trading pürden. nellen Anlagegeschäft mehr widmen Solleg die— V. als den Schuldscheindarlehen, die die Wet grebteil Papieranlagen in der Zeit seit der Währung, gur nul reform beträchtlich verdrängten. als 200 Die Sprecher der Lebens versicherung eien. 15 gesellschaften hatten ihrerseits auch 110. Rob. Schuldscheingeschäft öffentliche Absage e, hinzu, teilt. überhau Abs, Pferdmenges& Co. siegten üg den Pre Münnemann, den Finanzmakler, wurde fig hätten. interpretiert. Das mag eine voreilige Schu. Zwist folgerung sein, denn das Schuldschib 1000 Kil geschäft war ein Kind des nach der Mäh ken, Die rungsreform eingetretenen Kapital mange wird als Jetzt hat sich die Situation gewandelt D. des Jab. Geldflüssigkeit ist das Kennzeichen 05* Marktes. Also liegt nichts näher, als Rid, walt kehr zu den traditionellen und bewährten 3 Anlagemethoden. Um so mehr als die de xis aus schichte mit Schuldscheinen nicht genüge lich 5000 Sicherheit gewährleistet. Aber Sicherheit Demnacl besonders für Versicherungen ein nicht en, fer behrliches Handwerkszeug. zu erwWa Werk 10 Lückes Werbefeldzug für Mietenreform Die! blieben widersp (eg) Bundeswohnungsbauminister Pall 1 Lücke sucht eine möglichst breite Basb 1 biet de Parlament und in der Oeffentlichkeit! seine Pläne, die Wohnungszwangswirtsche bis Mitte 1963 stufenweise abzubauen, hh Bonner Journalisten erklärte Lücke, er hab nicht weniger als vierzig Verbände und 0. ganisationen angehört, bevor er seinen 0e. setzentwurf vom Bundeskabinett verabsch den ließ. Um dieses Gesetzgebungswerk p. litisch durchsetzen zu können, benötige erdt Unterstützung aller Schichten der Bevälk rung. Allen sozialen und volkswirdtschel, lichen Interessen sei Weitestmöglich Rech. nung getragen worden. Der Minister bestätigte, daß entgegt Auslan dem Wortlaut des Regierungsentwurfs n und Ar dem Abbau der Wohnungszwangswirtschh Gesche! nicht schon am 1. Oktober 1959, sondern ft Anwärt hestens am 1. Januar nächsten Jahres de Börse n gonnen werden kann. Selbst wenn aber d fer sog parlamentarischen Beratungen auch bis d, kere Be hin noch nicht abgeschlossen sein Sölle maschir brauche der zeitliche Ablauf beim Uebe, Brauer galig zur freien Wohnungswirtschaft ni sellsche gestört zu werden. Es würden dann nur id frage v erste Stufe und die zweite Stufe beim A ben erh bau der Zwangs wirtschaft zusammengerid Kursste werden, wobei am Termin des 1. Oktobet zen. Le 1960 für das Einsetzen der zweiten Stufe“ Thysse jedem Fall festgehalten werden könne, gewinn Lücke wandte sich gegen den Vorwü tenden; sein Gesetzentwurf sei zu perfektionistid den Sl In der Zwangswirtschaft selbst, die es zu h-. kügige! seitigen gelte, liege der Perfektionims“ In Be Nach den Angaben Lückes werden de daß vor lorene Abstandszahlungen für preisgeb“ dene Altwohnungen künftig untersagt Sen Von den neuen Mietern solcher Wohnung ö darf bis Mitte 1963 im Regelfall nur nut eine Mietvorauszahlung bis zur Höhe eie Vierjahresmiete verlangt werden. Trot des Bö. tage hi tienmär an. Gür bisherię sowie Französische Personalkredie a uf einmal groß se schriebe (AP) Die französische Großbank Cre 8 f n Lyonnais hat als erste die Gewährung dd 48g. W in Frankreich bisher fast unbekannten bel Aschafen sonalkredite eingeführt. Jeder Angestelſ dadlsche der über ein ständiges Einkommen verfif zen kann bei dieser Bank Personalkredite] Dergbau' Höhe bis zu fünf Millionen Francs(420 da Di) aufnehmen. Bisher wurden Person d nen kredite ausschließlich öffentlichen Bediel ning b steten bis zum Höchstbetrage von drei M, N natsgehälter gewährt. 92 55 Die Personalkredite müssen 5 von zwei Jahren zurückgezahlt werden. U Chemie Zinsen liegen zwischen zwei Prozent i Chemie f Dreimonatsfristen und elf Prozent für 9 Senn c jahresfristen. Der Zinsbetrag wird bere pam bei Auszahlung des Kreditbetrages abgel dem gen. Man rechnet damit, daß sich al 8 an französische Banken in Kürze dem Vorgent pr Saat Zuderug innerhalb down, B Casselle sowie der Schmiede-, Preß- und Hammerwerke, mer! durch rein private und überflüssige Ver- Gemessen an dem Gesamtenergiever- dels Erzeugnisse der Ziehereien und Kaltwalzwerke einigungen auslösen könnte“. brauch(Kohle, Wasser usw.) mögen diese jährlich belaufen. Pünktchen der Credit Lyonnais anschließen werden. dt. Erde 1 egussa — dr. lin Dt. Stein: 2 7 77. 55 dee„ Dt. Eisen Werden Sie Miteigentümer an alle Festhesolde 1 dite, Cela 181 an mod. schweiz. Wohn- und BART NED 2 20 günsf. Bedingungen if dleng, E Geschäftshäusern durch Erwerb Kostenlose Beratung 2 verkehr v. Investmentanteilen ab 1000, g Oiskrete Bearbeitung DX. Treuhänder: Schweizer Bedmte, Angestellte, Arbeiter Schnellste Auszahlung Großbank. Tägliche Kursnotiz. m., L 15,9 N Indlustrieunternehmen sucht für Spezialfinanzierung DON 3000, größeres Darlehen qoch in Teilbeträgen ab Bankhaus Märklin& Co. Frankfurt(Main), Hochstr. 52 101 zu günstigsten Bed. ohne Kasko sofort durch: Auto-Kredit-Büro Beleihung eee eee e Tel. 2 44 * Kaufkredlite — S AR KREDITE auch ohne Sicherheiten 5 ab 0,4% Zins. p. M. plus Geb. Sofortige Ausz nach Prüfung Ueberbrüekungskredite n für Industrie, Handel und Gewerbe Kfz. und Mau uten Finanzierungen— Hypotheken- Vermittlung für Alt- u, Neu Kostenlose Beratung! Krecitkontor mbh., Mannheim, P 7. 16/17 wien Verzinsung 10% pro Anno. Treuhänderische Verwal- tung durch ein Bankinstitut. Bankübl. Sicherheiten. Angebote erbeten u. Nr. P 30675 an den Verlag. verm. schnell 4 Bausparverträge„Wüstenrot“ 2. T. l und diskret 5 0b. 20 wedelt.. 0 boo, u. r. gerd Schmidt. Finanzierungen 6 000, zu verkaufen. Zuschr. unt. Nr. P 30439 a. d. Verl. Mannheim, 0 7, 14— Telefon 2 44 52 9 Schgeffer Mhm., L. 13, 9, Tel. 2 44 80 ahlung Kredite in bar besolde. besoldete schnelle Auszahlung, diskr verm. Kalker. Finanzierung. Mannheim, Hch-Lanz- Str 13 Sp 9-12, 15—19 Sa. von 9—13 Uhr. Telefon 4 12 91 Bausparvertrag 8000, DM, eingezahlt 800, DM zu verkaufen. Zuschr. unt. Nr. P 03552 a. d. Verl. zu 0,4% Zins p. M. + Gebühr Ar-Kredlite an Lohn- u. Gehaltsempfänger ohne Wechsel zu 0, 4% p. M. Hypotheken ab 35,5%— Kfz.- Finanzierungen zu günstigsten Bedingungen. Günstiges Baugelände in Umgebung von Mannheim zu verkaufen. Kostenlose Beratung: Briegel& Co., Mhm., L 14, 11, Tel. 2 43 01 Barkredit an festbeseldele diskret, schnell, o. Vorgeb., Trieschs Buschmann Büro Mhm. Max-Joseph-Str. 20 ö(Kurpf.-Br.) Telefon 5 17 39 Ultfr kid AE ANMTElek aucn der meſstgersurnte Hafurreine feinschnift in Deutschand Und SpagfN Rausparvertrag(Wüstenrot) 60 000 DM voll einbezahlt, zu ver- kaufen.— Zuschriften unter Nr. P 03960 an den Verlag. Bausparvertrag, zuteilungsreif, 15 000,—,(6500,—) zu verkaufen, Zuschrift. u. P 03509 an d. Verlag. 1 1 11/ Samstag, 16. Mal 1959 MORGEN Seite 18 Mr. 59/ r — diten Der Markt auf dem Gebiet der Atom- ker az. aadustrie ist bisher noch vollkommen künst- ten Atomstationen werden ge- d Regierungen oder die großen ie Akti ten es für nötig halten, an der 1 0 uf diesem Gebiet teilzunehmen gnetes Personal auszubilden.“ H kritisierte Manuel Gutierrez Cor- dent der spanischen Atom- firma Nuclenor(Santander), die Ge- werig genwartslage der Atomwirtschaft. Anlaß gendes I. nierzu gab ihm die abschließende Debatte des vom Europäischen Wirtschaftsrat(OEEC) Kongresses für die industrielle rte Rente, perwendung von Atomenergie(vgl.„MM“ ser Ak issionen schaften, dh Entwicklung at nd dafür geei t veräule elze lochg b nicht b Kosten h. en l o schar industrie ihren Rah n verweige veranstalteten ch. Die meis weil die ines der Vizepräs! Hader um Risiken— lichen zum übergegangen sei. Auswertung noch völlig im Fluß seien und daß das, was heute unwirtschaftlich oder überflüssig erscheine, morgen schon notwen- dig gebraucht werden könne. Als Beispiel führte J. M. Hill von der britischen Atom- energiebehörde an, daß man in Großbritan- nien heute schon eine regelrechte Industrie zur Erzeugung von Brennstoffen für Atom- energiezentralen besitze, die vom handwerk- industriellen Fließbandbetrieb Das Interesse der Industrie am Sektor Kernenergie ließ sich durch die starke Be- teiligung führender Industrieller, Bankiers und Ingenieure an der OEEC-EKonferenz be- weisen. Allein die Delegation aus der Bun- sing. f Mai:, Wirtschaftlichkeit der Kernenergie“). ng anlabgs a Verba Cortines bemängelte vor allem, daß im desrepublik umfaßte über vierzig Personen, unter ihnen z. B. Vertreter der Firmen De- „Kernenergischer“ Einzug in die Wirtschafts-Arena astronomische Investitionen tern der Wunsch ausgesprochen, die Agen- tur für Kernenergie der OEEC möge ihre Informations- und Förderungstätiskeit fort- setzen. Gemeinsame Unternehmungen der Agentur(der Veranstalterin des Kongresses) sind bisher die„Eurochemie“, eine europä- ische Gesellschaft zur chemischen Herstel- lung von Strahlungsbrennstoffen, der Siede- Wasserreaktor in Halden in Norwegen und ein in Großbritannien aufzubauendes For- schungszentrum für gasgekühlte Hochtem- peraturreaktoren(Gragon-Projekt). In Zu- sammenarbeit mit Euratom werden Normen für den Gesundheitsschutz gegen Strahlen- schäden ausgearbeitet. In diesem Zusammenhang mag erwähnt werden, daß seit etwa acht Wochen auf dem gagierte Unternehmen. Er existiert seit dem Jahre 1954 und wuchs aus 100 000 Dollar An- fangsstock zu einem Vermögen von 63 Mil- lionen Dollar(264,2 Millionen DM) an, Eine Wachstumsrate, die selbst für amerikanische Verhältnisse ganz außergewöhnlich ist. Der Fonds verkaufte seine Anteile seit Jahren in der Schweiz und wurde nunmehr auch auf dem englischen und deutschen Markt offeriert. Er soll in Kürze auch in allen Eu- ratom-Ländern angeboten werden. Der Investor, der Anleger von Kapital, prescht also der technischen Entwicklung voran. Während mehr als 10 000 Wissen- schaftler und Techniker ihre Zeit und Kraft den Problemen der Kernenergie widmen, sind in den Vereinigten Staaten bisher— einschließlich des Aufwandes für strate- gische Zwecke— 65 000 Milliarden DM für Atoment wicklungen ausgegeben worden, Ka- nada hat für 6500 Milliarden DM Aufträge erteilt, und England bestellte 30 Reaktoren haften eig zlgemeinen nukleare Stromerzeuger- Werke er antes, von 150 Megawatt angeboten oder konstruiert em trad. würden. Hingegen herrsche unter Fachleuten Demag und AEG. gussa, Krupp, Klöckner, Brown Boveri und Cie., Siemens-Schuckert, MAN, Hugo Stinnes, deutschen Markt der Atomięe-Fund auf- tauchte. Diese Kapitalanlagegesellschaft (Investmentfonds) hat bereits einige durch- aus beachtliche Verkaufserfolge erzielt. Die mit einer Kapazität von 6000 Megawatt. Ko- stenpunkt ebenfalls-zig tausend Milliarden DM(im Vergleich dazu: Die Wertschöpfung der gesamten westdeutschen Wirtschaft, also BASF.- Hauptversammlung nutzlos ausgedehnt Das Ludwigshafener Feierabendhaus der Badischen Anilin-& Soda- Fabrik Ad war diesmal nicht so überfüllt wie in den voran- gegangenen Jahren. Zur Aktionärshauptver- sammlung hatten sich am 15. Mai etwa 1500 Personen eingefunden, die rund 80 Prozent (487 Millionen) des sich auf 612 Millionen DM belaufenden Aktienkapitals vertraten. Dennoch war es wieder einmal eine Mara- thonsitzung. Ein— leider der letzte— Dis- kussionsredner bemerkte— gewiß für viele Diskussionsbeiträge zutreffend— Rationali- slerung in der Abwicklung der Hauptver- sammlung tue not. Es sei unzweckmäßzig, daß dieses Ereignis zum Anlaß genommen würde, sich vor größerem Forum als Redner zu pro- duzieren, um dann in einer täglich erschei- nenden Wirtschaftsbeilage namentlich abge- druckt zu werden. Zum Schluß wurden doch alle Tagesordnungspunkte sozusagen ein- mütig verabschiedet. Die Stimmenthaltungen und Nein-Stimmen machten nur Prozent- men solltes die— der überwiegenden Zahl der Kon- 0 ele pedtelne. bruchteile aus. Der vorgelegte Geschäfts- e die Wen Währung, nur nukleare Ele als 200 rsicherung. zeien. Der ameri auch den N. Robbins Absage gi. hinzu, greßteilnehmer geteilte— Meinung vor, daß ktrizitätswerke von mehr Megawatt wirklich wirtschaftlich kanische Professor George (Universität Los Angeles) fügte daß sich viele Firmen des Gebietes berhaupt noch nicht um die Nachfrage nach jegten ie den Pro Wurde flag hätten. lige Schl chuldschen. u der Wäb. italmangeh vandelt. Dig zeichen c r, als Ruch. als die 0. zwischengeschaltet: Ein Megawatt entspricht looo Kilowatt; 1 Kilowatt- 0, 736 Pferdestär- ken, Die stündliche Leistung eines Kilowatts wird als Kilowattstunde(kWh) bezeichnet. Da das Jahr 8760 Stunden hat, ist die theoretische Jahresarbeit eines Kilowatts 8760 KWh. Da der stromverbrauch und somit auch die Erzeugung stündlichen und jahreszeitlichen Schwankungen bewälrte unterliegt, wird angenommen, daß in der Pra- xis aus der Kapazität von einem Kilowatt jähr- dt genügen ich 2000 Kilowattstunden(e Mh) herausschauen. icherheit 10 Demnach würden von einem 150 Megawatt- i fperk 7,5 Millionen Kilowattstunden Jährlich dukten dieser Industrie gekümmert Die Verhandlungen über die zukünftige Gestaltung der Tarife in der Kraftfahrzeug- versicherung werden in den nächsten Wochen fortgesetzt. Das Bundeswirtschaftsministe- rium WM), das seine den Kurzbericht vom vergangenen November ergänzende Studie über die Verwaltungskosten in der Kraft- fahrzeugversicherung stellt hat, hofft, daß die Besprechungen mit den Verbänden noch in diesem Monat auf- genommen werden können, obgleich die Zahl der Feiertage die Möglichkeiten dafür be- schneidet. Das BWM vertritt die Auffassung, daß bei dem Reformwerk ein Verwaltungskostensatz von 25(bisher 30) Prozent im Durchschnitt n nicht ea zu erwarten sein und von einem 200 Megawatt- Werk 10 Millionen Kilowattstunden. Die Feststellungen Cortines' und Robbins“ zug blieben in den Kongreßdiskussionen nicht un- m widersprochen. Vor allen Dingen wurde dar- auf hingewiesen, daß die Dinge auf dem Ge- biet der Kernenergie und ihre industrielle nister pal cke, er habe ide und 05. seinen 0e. gSwerk p, nötige er dz er Beyolhe. Wirdtschal, glich Rech. In der Diskussion des dritten Konferenz- tages wurde von zahlreichen Firmenvertre- Wertpapleranlagen des Atomic-Fund vertei- len sich auf achtzig in der Kernindustrie en- das Sozialprodukt, beläuft sich jetzt jährlich auf rund 220 Milliarden DM). 1 Jetzt wird es ernst mit dem Kfz-Versicherungstarif Streit um Verwaltungskosten wesentlich entschärft Die Börsenkurse klettern bedrohlich Daimler-Benz AG. bereits mit 1500 taxiert b. Trotz der bevorstehenden Unterbrechung Verabscht ges Börsenverkehrs durch die Pfingstfeier- tage hielt das Anlagebedürfnis an den Ak- tienmärkten am 15. Mai unvermindert stark an. Günstige Wirtschaftsnachrichten und der bisherige Verlauf der Verhandlungen in Genf sowie die feste Verfassung der führenden b erntgegt Auslandsbörsen regten zu weiteren Rück- atwurfs un und Anlagekäufen an. Im Vordergrund des gswirtschet Geschehens standen weiterhin Gratis-Aktien- onder lt Anwärter. Daimler wurde an der Frankfurter Jahres de Börse mit 1400 bezahlt und an der Düsseldor- nn aber i fer sogar ein Kurs von 1500 genannt. Stär- uch bis de kere Beachtung fanden außerdem Lindes Eis zein sollen maschinen, Deutsche Linoleum, Schultheiß- eim Uebe Brauerei und MAN. IG-Farben Nachfolgege- schaft nich sellschaften durch anhaltende Auslandsnach- ann nur dt frage vor allem aus den USA bis zu 10 Punk- e beim, ten erhöht. Am Montanmarkt hielten sich die mengerit Kurssteigerungen dagegen in engeren Gren- 1. Oktoben zen. Lediglich Stahlwerke Südwestfalen und en Stuken Thyssen-Hütte verzeichneten größere Kurs- gewinne. Banken im Rahmen der Allgemein- n Vorwun tendenz erhöht. An den Rentenmärkten erga- Ktionistteh ben sich bei ruhigem Geschäft nur gering- lie es zue fügige Kursabweichungen nach beiden Seiten. könne. inzwischen fertigge- aller Risiken zugrunde gelegt werden sollte. Es ist noch völlig offen, welche Lösung end- gültig gefunden wird. Während die Versiche- rungsnehmer die Aufhebung der staatlichen druck bei dem momentanen Spekulations- favoriten Daimler-Benz die Kurtentwicklung 80 jah in die Höhe treibt. Die Unternehmens- leitung von Daimler-Benz teilt zwar mit, das Geschäftsjahr 1958 habe eine befriedigende Entwicklung gebracht. Einschränkend wird bemerkt:„Dies gibt aber nicht Veranlassung zu den an der Börse zu verzeichnenden Kurs- sprüngen der letzten Tage.“ Benz Ad wird— wie gewohnt— ihren Ge- schäftsbericht Ende Juni veröffentlichen. Die Börsenkulisse— die ja vielfach damit beschäftigt ist, Gras wachsen zu hören und ungelegte Eier zu legen— flüstert indes mun- ter davon, das Daimler-Benz Verhandlungen mit der französischen Automobilfabrik Ci- troen führe. Zweck: Gemeinsame Markt-Ero oberüngszüge in der EWG. Dann wird auch davon gesprochen, die Unternehmensleitung sinniere über Ausweitung der Produktion ihrer jüngsten Tochter(Auto- Union), Ein Teil der DRK W- Produktion soll angeblich in die Anlagen der mit großen Schwierigkeiten kämpfenden Bayerische Motoren-Werke AG Die Daimler- Preisbindung verlangen, treten die Versiche- rer für die Beibehaltung des staatlichen Ein- heitstarifs in der Kfz-Versicherung ein. Das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungs- wesen neigt einer Lösung auf mittlerer Ebene zu, die jedenfalls die Aufhebung des Ein- heitstarifes nicht ersatzlos vorsehe. Zunächst dürfte es um eine organische VUebergangslösung gehen, die eine Ueberfüh- rung der Kfz-Versicherung in den Markt er- möglichen würde. Theoretisch sind für die endgültige, marktgerechte Lösung vorstellbar: 1. Die Freigabe der Tarife, 5 2. eine verstärkte Versicherungsaufsicht Oder 3. eine Variation von Kartellverabredun- gen und sicherungen. Gegen die Freigabe der Tarife spricht der Umstand, daß es sich um eine Zwangsver- sicherung handelt. Die Möglichkeit der Ver- sicherungsunternenmen, die Risiken abzu- wehren, sind demgemäß beschränkt. Die Ver- sicherer haben bisher vom Prämienaufkom- men rund 60 Prozent für Entschädigungen 30 Prozent für Verwaltungskosten 5 + 5 Prozent f. Schadensfälle u. Gewinne veranschlagt. In einem neuen Kalkulations- vorschlag wird eine Erhöhung des Kraftfahr- zeugtarifs um durchschnittlich 11,6 Prozent in Erwägung gezogen. Die Erhöhung würde sich wie folgt aufteilen: Kfz-Haftpflicht +·23 Prozent Fahrzeugvoll versicherung 12.7 Prozent Fahrzeugteilversicherung 38,6 Prozent Efz-Unfallversſcherung 25 Prozent Hierbei wurde die bisher einkalkulierte fünfprozentige Schadensreserve völlig ge- strichen und die Gewinnmarge auf vier Prozent ermäßigt. Außerdem ist eine Vermin- derung der Verwaltungskosten auf durch- schnittlich 27,45 Prozent vorgesehen. Daraus ist ersichtlich, daß die Vorstellun- gen des Bundes wirtschaftsministeriums und der Versicherungsgesellschaften sich wesent- lich angenähert haben. Innerhalb des Verwaltungsaufwandes spielt die Frage der Erwerbskosten— der Kosten für Anwerbung neuer Versicherun- gen— eine sehr wesentliche Rolle. Da es sich um eine Zwangsversicherung handelt, wird gemeinhin unterstellt, daß Provisionsgewäh- zwei bis drei Prozent bescheiden müßte. Da- bei wird nicht beachtet, daß den Versiche- rungsagenturen nicht nur die Arbeit, den Ver- sicherten anzuwerben, obliegt. Sie müssen vielmehr vielfältige nebenher anfallende Arbeiten verrichten. Das fängt mit Bestäti- gungen für die Zulassungsbehörden an und wird besonders dann für den Agenten auf- wandsträchtig, wenn es zu einem Schadens- fall kommt. Somit ist ein Teil der sogenann- ten Erwerbskosten— also der Provision— eine Verlagerung von Verwaltungskosten, die— wenn sie zentral bei der Gesellschaft unmittelbar anfallen würden— wohl kaum vermindert werden könnten. Der ortsansäs- sige Agent kann vor allem bei Kleinschäden viel schneller und billiger die Fälle regulieren, als wenn hierzu Kräfte von der Zentrale aus delegiert würden. F. O. Weber bericht wurde genehmigt, Ausschüttung einer vierzehnprozentigen Dividende beschlossen; Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet. Im Mittelpunkt der Hauptversammlung standen die Ausführungen von Generaldirek- tor Professor Dr. Wurster. Er erinnerte daran, daß die BASF-Verwaltung hinsichtlich Zu- kunftsprophezeiungen immer sehr vorsichti sel. Dennoch könne festgestellt werden, da die nunmehr abgelaufenen vier Monate des neuen Geschäftsjahres befriedigend waren. Ebenso sei der vorliegende Auftragsbestand zufriedenstellend. Bei dem nunmehr erreich- ten hohen Umsatzniveau müsse man immer daran denken, daß der effektive Zuwachs um jedes Prozent einen beachtlichen absoluten Betrag ausmacht. In der Neuentwicklung von Erzeugnissen, der laufenden Produktion und im Absatz liege das Unternehmen gut. Die BASF- Verwaltung hofft, daß ihr die Aktio- näre übers Jahr wieder ein gutes Zeugnis ausstellen können. Zuvor hatte Wurster bei dem Rückblick auf das Jahr 1958 u. a. gesagt, die BASF sei ein klassisches Beispiel für breitgestreuten, nicht gebundenen Aktienbesitz. Friedliche Hauptversammlung bei Hoechster Farben Ohne Gegenstimmen und mit nur weni- gen Stimmenthaltungen billigten die Aktio- näre der Farbwerke Hoechst Ad, Frankfurt/ Main-Hoechst, den Abschluß für das Ge- schäftsjahr 1958. Es gelangt demnach eine Dividende von 14 Prozent zur Ausschüttung. Ebenfalls ohne Opposition wurden auch Vor- stand und Aufsichtsrat entlastet. Die Haupt- versammlung fand am 14. Mai statt. Vorstandsvorsitzer Professor Dr. Winn- acker rechnet auch für das laufende Ge- schäftsjahr mit einem zufriedenstellenden Ergebnis. Der Umsatz zeige weiter steigende Tendenz. In der Entwicklung der Chemie lasse sich kein Stillstand absehen. Im Jahre 1959 sollen sich die Investitionen etwa auf Vorjahreshöhe halten(250 Millionen DMW). Winnacker betonte, daß die Aktien der Farb- werke Hoechst AG weit gestreut seien. Die Verwaltung nimmt an, daß in einer Hand nicht mehr als ein Prozent des 556 Millionen DM betragenden Aktienkapitals konzentriert ist. Etwa 15 Prozent befinden sich in Aus- landsbesitz. An eine weitere Kapitalerhöhung ist vorläufig nicht gedacht. Dr. Wolfgang Wacker(langjähriger Auf- sichtsratsvorsitzer der Wacker Chemie GmbH, München, an der Hoechst seit einiger Zeit mit 50 Prozent beteiligt ist) und Dr. Konrad Weil, neu in den Aufsichtsrat gewählt. Gleichzeitig schieden Professor Dr. Gustav Pistor, Tegern- see, und Dr.-Ing. e. h. Karl Fr. Müller, Ber- lin, aus dem Aufsichtsrat aus. Kali-Chemie bietet 14 Prozent (VWD) Die Verwaltung der Kali-Chemie AG, Hannover, schlägt für das Geschäftsjahr 1958 im Hinblick auf den ermäßigten Körper- schaftssteuersatz eine auf 12(i. Vorjahr: 10) Prozent erhöhte Dividende und auf Grund höherer außerordentlicher Erträge einen Bonus von wieder 2 Prozent vor. An die Belegschaft sollen etwa 1,50(1,40) Millionen DM als Ab- schlußvergütung verteilt werden. Hauptver- sammlung am 22. Juni. Marktberichte Mannheimer Eiergroßhandelspreise (Wo) Der Warendruck hat die Preise etwas abgeschwächt. Das Pfingstgeschäft entsprach nicht ganz den Erwartungen. Weitere Entwicklung unübersichtlich. vom 15. Mal Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (v éwWD) Bei guter Anfuhr, zufriedenstellender Absatz. Es erzielten: Kopfsalat Freiland St. 5—9; Spinat 7-12; Spargel A 1 164-188, dto. A II 134—144, dto. B 107112, dto. C 35-47; Blumenkohl St. 30 bis 55; Kohlrabi von 55-70 mm G St. 10—12, dto. über 70 mm O St. 13—15; Treibhaus-Erdbeeren 350 bis 400; Freiland-Erdbeeren 250300. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (vw) Spargel AI weiß 154172, dto, Hdkl. A II weiß 126—141, dto. Hdkl. B 98—110, dto. Hdkl. G Ktionism In Börsenkreisen herrscht die Meinung vor, GM W verlegt werden, um von dort aus kräf- rungen unter dem Satz von zehn Prozent der der aus Altersgründen am 14. Mai aus dem 35-45; Treibhaus. Erdbeeren 180-300; Kopfsalat erden he, daß vor allem der starke amerikanische Kauf- tig ausgeweitet zu werden. Prämie liegen könnten; ja daß man sich mit Vorstand der Farbwerke ausschied, wurden stück 6-10. preisgebur. ersagt Sen 1 2 11 4 1 FFF 5 ge—, alzwerke v. 2 nur act Ff E K. S N 2 0 F 8 72 Dresdner Bank AG, Mannheim Salzdetturtb 2%% Scheldenandel„ eee 0 101,20 Phoeniz-Rheintfohr v.58 105 185 Höhe eine Schering 300 401[Wasag Chemie 300 392 frelevision Electr.(8) 17,72 17,72 7.5 Siemens v. 34 10⁰ 106 1 Frankfurt a. M., 15. Mai 1959 S csesavellbr 1 en eee e 5 Ausländische Aktien nifonds b 5 Schramm Lack 245 245 123.— 123,— kredite 14.5. 15. 5. 14.5. 15. 5. 14. 35. 15. 5. Schubert u. Setzer 375 1 300 Not. in holl. Guld) 5 5 Wendelanleihen Notlerte Aktlen Dortm. Hörder 128 130% Kali Chemie 492 405 Schultheiß Stämme 37⁰ 309 Fhilips 384 585 135 1 1 rieben Keen 300 304% Durlacher Hof 3600 1 420 7 Kerstadt 695 699% Schwarz-Storchen 425⁵ 430[Unilever 4 enten l 3 5 235 230 Adlerwerke 160 160 Eichbaum-Werger 477 477 Kaufhof 66⁵ 67⁰ Seilind. Wolff 117 117 Ablösung · Schuld v.) 1057, 103 3.8 0 v. 130 130 ank Crea 48 f. Energie 350 350 El. Licht u. Kraft 194 195 Klein, Schenzlin 612 613 T[Siemens& Halske 459 4³ Banken e 100 100% 6.5 e v. 38—— 5 7 aährung dt 40k. Verkehr 40 475 El. Lieferungs-Ges. 410 410 klöckner Bergbau 10³ 160 inner a8 325 325 und Versicherungen 6 Reichsbahn v. 40 100% 100%. a* 5„ A0 365 369 Enzinger Union 352 35⁴ Klöckn. Humb. Deutz 371 380 Stahlwerke Bochum 185 188 470 485 6 Bundespost v. 55 101 101 innten bel Aachagenbg. Zellston 33 81% Esslinger Maschinen 328 330 Klöckner Werke 175 177 Stabiwerkesüdwestfelen 500 575 faluanz teben 1100 100' Bundespost v. 56 106% 106 7% NE-Metalle Angestellh dacteche Ann 41 41 ttunger Spinnerei 510 510 nor 615 T 615 T Sädzucker%% ede an en 10) f kestenewsqlesch„ 5 0% ac den verküh 128 130 Farben Bever 423 420%[Ereftw. Rheinfelden 30% 305 Thyssen 2260 228 adische Ban 432 440 f baden. Württ, v. 57 ids! 103 15.5. Seid Brieg fle denderg 158 163 Farben Liquis 12,5 12,35 Krauß-Maffel 231% 230 PVeitb Gummi 485 485[Bayer. Hyp.& Wbk. 423 5 Khld.-Ppfalz v. 53 100% 100% elektr. Kupfer Ikredite I gergbau Lothringen 92 92½% bein Jetter 170% 168 Lahmeyer 640 1 400 VN 365 375 7 Berliner Handels„ F e e„ 270. 282. mes(42 000 Berger 449 351 Feldmühle 6151 622 Lanz 94* 95% Ver. Dt. Olfarbiken 480 480 Commerzbank AG 3 63 381 3 Bed. Komm Ib. di 11 111 Nn 80 90 1 Persondk Bekule abgestempelt 160% 163% Pelten 34⁵ 340 Lechwerke 42⁰ 43⁵ Ver. Glanzstoff 304 405[Commerzbank Rest. 380 1 0 5 Bayer. Hypo. 112 112 Zinn 5 5 alen dio, neue 17 130%[Gebr. Peht 160 es indes Bis 4% 4% Ver. Steh(Reste) 1% Ins Pt. Bank 40. 102% 102 ½[ lessing 88. en B 5 binding Brauerei 550 550 Gelsenberg 158 158 Löwenbräu 47⁰ 400 T[Ways& Freytag 440 1 lot. Bank Rest. 375—8⁰¹ 5 Pfalz. Hypo. 113 113 Ne ne 208 214 n drei I. duamer Verein 1% 15% Soldachmidt 4% s Lodertcsp. Walm. ee es T wintershall 2% r. Centralboden. 1 0 24 241 dudlag 283 285 ½%[Gritzner-Kayset 150 150 Mainkraftwerke 300 300 Zeiss Ikon 234 235 Dt. Hyp. Bank Brem. 399 5 5 R Hype 113 113 N 0 Duderüg 250 254 Grün&Bilfinger 315 1 322 1[Mannesmann 217 210% Zellstoff Weldhof 149% 152 Dresdner Bank A8 5 305 3—— 1023 102 V 5 innerhel) Drown, Boveri& Ce 520 523 Gußstahl Witten 430 ½% 441 Maschinen Buckau 275 280 Dresdner Bank Rest. 305 5 5 0 eee werden. Dl Sasselle 4⁵ 47⁰ Gutehoffnung 4¹⁰ 427 Metallgesellschaft 1005 102⁰ Unnotierte Akten Prenkl. Hypo. 430 430 rozent fil Chemie Albert 304% 307 ½ Haid& Nen 000 T 605 T Moenus 490 300 krankt. Rück! C. u. D. 222 220 Industrieobligationen Tn 1 Chemie kieyden 273 273 Hamborner Bergbon 107 107 Nordd. Lloyd 55 8⁵ Beton& Monſerben 3258 225 B Industriekreditbank 470 470 100 dan. Kronen 60,05 60,77 t für Zug, Cvante Vernaltung nie dd 850 klandels- Union 23 390. is 28 200 Burbach Kai 25 290 pfalz. Fypo. 87 1 Pa 0 10% 107 1 100 norw. Krenen 28,08 8,80 rd bete Cont Gummi 40⁵ 503 Hapag 102 fol perkbrauerei 400 400 Dt. Telet.& Kabel 250 56 kein. Hypo. q BASP v. 86 100% 107% ioo schwed. Kronen 80,77 80,93 Jes àb gell. aimler Benz 1300 1400 Harpener 132 130 Pfalz. Mühlen 115 115 Dt. Golddiscont V. A. 97 98 h 8 Bosch v. 63 104% 1047⁴ 1 engl. 11,703 11,783 ich ander D 29 405 ieidelberger Zement 518 52% fphoeniz Rheintohs 221 22 Pyckerhog 44 459 tmvestmenttonds 3 Bosch v. 56 100% dae: zoo al 110,695 110,515 zich e dt Canan rel. 2 e tloechster Farben 4% gheineſektre 3% Pynamit Nobel 7 30 8 BBe v. 56 100% 100%] 100 beig. fr. 3.70 6,300 1 Vorgele⸗ Dr. Contigas 435 4⁴⁰ Hoeschwerke 108 169 Rheinstahl 285% 287% Eisenhütte 230 242 Adifonda 128,.— 129,50) Esso v. 58 104 75 104 7˙ 100 firs. 0,8520 0,8540 erden, r Edelstahl 325 33⁰ Hochtief 357 3⁰⁰ Rheinstrohseleted 147 148 Erin Bergbau 32⁵ 32⁵ Canagros(8) 10,02 10, 07 s Grkrw. Franken v. 57 107% 108 100 sfrs. 90,67 40,87 * Dt. Erdöl 283 287 Holzmann 8 530 530 T RWE 402 408 Eschweiler Berg 134 1³⁰ Concentre 176.00 179, 10 5,5 Großkraftw. Mhm. 10⁵ 105 1 000 ifꝗ. Lire 6,729 6, 759 begusse 51⁰ 322 Hütten Oberde 202 203% ſdto. Vorzüge 382 302 Fordwerke 280 280 B Deketonds 193,10 195,70 ff Heidelb. Zement v. 56 1067 100* 1 U8.-Dollar 4,1770 4, 1870 — dete 640 60 kidtie 8 275 280 Rheinmetall 200 200 klutschenreuther, Lor. 520 520 Europafonds 1 117,10 119,20 7 Hoechster Berben v. 56 105% 100 1 cen. 8 4.3375 4,3475 Dr. Steinzeug 32⁵ 325 lise Bergbau St. 5⁰ 50 Rheinpreußen 1213 ⁴ 7 AlUseder Hütte 12⁰ 192 Eurunion 106,10 105,70 8 Hoechster Farben v. 37 107% 107% 100 österr. Sciieng 16,137 10,177 osoldele Dt. Eisenhandel 173 170 dto. Genüsse 40 7 40 Nheinbraunkehle 480 400 Kammg. Kaisersleuk. 2⁰⁰ 20⁰ Fondak 189,— 100, 70 5,5 Industriekredb. v. 49 10524 105 94 portugal 14,61 14, 701 ſagongen didter- Werke 279 2933 Ind. Werke Karlerebe 202 Riedel 290 200 Kammg. Sp. Stöhr 127 125 IEondis 110,60 112,— 7,5 Industriekredb. v, 57 104% 194% 100 PA- West 372,50 fung dlerig, Chr. Lit. A. 177 175 Junghans 41571 415 T Iguhrstahl 32⁵ 3²⁰ Orenstein& Koppel St. 300 307 Fondra 157,10 157,0„ MAN v. 57 07 107 100 DM- Ost 28,31 beifung zahlung L 15,9 44 80 — 7 E 2 2— 2 2 7 2 sind Auswahl und Preise in der ständigen Möbel Schlefzimmer ab 350.- Wohnzimmer ab 240. iS zahlung Großausstellung von Möbel Streib. Mit Eigenerzeug- Kombischränke ab 190.-— Küchenbüffetts ab 205. nissen und Einrichtungsgegenständen von ca. 400 füh- Sessel. ab 65. Kleppcouches ab 194. 9 renden Herstellerfirmen zeigt ihnen Möbel Streib den Elektr. Hausgeräte, Markenfabrikate Radio Fernsehen eu——— richtigen und sparsamsten Weg zum behaglichen Woh- Kauf ohne Anzehlung, Lieferung frei Haus und Teil- 15 2 3 3 1 nen und einem gemütlichen Zuhause. zahlungsmöglichkeit bis zu 24 Monatsraten. Fordern Sie bitte den bunten Katalog an!? EINRICHTUNSGSHAUS UND MGSETWERKSTANTTEN ESCHEISRONN BEI HEIDELBERG. MARKTPLATZ nut 197* kostet dieser praktische, 140 em breite Wohnschrank 160 em breit kostet dieser Wohnschrank nur 220.“ 5 4 Selte 14 MORGEN Samstag, 16. Mai 1959 N 5—. 111 Herzlichen Dank für alle unserem lieben Entschlafenen, wilhelm Wohlfahrt erwiesene Liebe und für die in meinem schwerem Leid bezeigte Anteilnahme, insbesondere der Fleischer- Innung Mannheim sowie den Hausbewohnern, für Kranz- und Blumenspenden. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Scharnberger für seine tröstenden Worte, Hausarzt Dr. Leber, den Gemeinde-Schwestern Käthe und Helene, der Med. Abteilung des Städt. Krankenhauses für die überaus liebevolle Pflege. Mannheim, den 16. Mai 1959 H 4, 16-18 In ler ru sr: Barbara Wohlfahrt und Angehörige Für die Beweise herzlicher Anteilnahme, die mir durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang meines lieben Entschlafenen, Herrn Joseph Walter zuteil wurden, sage ich meinen innigsten Dank. Besonders danken möchte ich Herrn Dr. Etterich für den ehrenden Nachruf sowie der Belegschaft der Firma Fendel Schiffahrt A. G. und Herrn W. Lanwehr und Frau für ihre Hilfe während der schweren Krankheit und allen denen, die dem Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 15. Mai 1959 Hafenstraße 38 Maria Walter geb. Katzmann Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Ableben unseres lieben Entschlafenen, Herrn Gerhard Lorenz durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden sowie allen denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für die trost- reichen Worte, den Herren Vertreter der Direktion der Firma Bopp& Reuther, den Arbeits- und Schul- kameraden für das ehrende Gedenken. Mhm.- Käfertal, den 16. Mai 1959 Ladenburger Straße 37 Die Angehörigen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Kropfinger geb. Mergler sagen wir allen, die unserer in Gott ruhenden Ent- schlafenen die letzte Ehre erwiesen haben, unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Staubitz für seine trostreichen Worte und Herrn Dr. Willhauck für seine aufopfernde monatelange ärztliche Betreuung, auch danken wir der Stammtischrunde Hamann. Mhm.- Käfertal, den 15. Mai 1959 Diedesfelder Straße 16 8 5 Georg Kropfinger Oskar Kropfinger und Frau Paula Engel geb. Kropfinger Enkel und Urenkel Statt Karten Für die meiner lieben Entschlafenen, Frau Anna Eckert auf ihrem letzten Wege gegebenen Beweise der Liebe, des treuen Gedenkens, und für die in meinem schweren Leid erwiesene Teilnahme sage ich mein tiefempfun- denen Dank. Besonderen Dank H. H. Stadtpfarrer Dorner für seine trostreichen Worte, den Aerzten und Schwestern des Theresien- Krankenhauses, Herrn Dr. Werner als Haus- arzt, dem Mütterverein, den Hausbewohnern und allen, die meiner lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 14. Mai 1959 Gartenfeldstraße 10 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Josef Eckert Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme in Wort, Schrift, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ludwig Moritz sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadt- pfarrer Dr. Straub für seine trostreichen Worte, dem Herrn Ober- bürgermeister für das ehrende Gedenken sowie allen denen, dle dem lieben Verschiedenen die letzte Ehre erwiesen. M hm. Käfertal-Süd, den 16. Mai 1959 Maikammerer Str. 17 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Margarete Moritz und alle Angehörigen Statt Karten Herzlichen Dank allen denjenigen, die beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Margareta Wahlig geb. Helfert die letzte Ehre erwiesen und durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden ihre Anteilnahme bekundeten. Mum. Waldhof, den 15. Mai 1959 ndhofer Straße 21 5 8 5 Bernhard Wahlig und alle Angehörigen Mitten aus seinem arbeitsfreudigen Schaffen wurde mein lieber Mann, unser gütiger Vater, Herr Willy Stuzmann Bankier 5. Mai 1904 abberufen. In stiller Trauer: Marta Stuzmann geb. Elser mit Ingrid und Brigitte und allen An verwandten Von Beileidsbesuchen bitte ich Abstand zu nehmen. Feuerbestattung: Dienstag, den 19. Mai, 11.15 Uhr, Stuttgart, Pragfriedhof. Dem lieben Entschlafenen etwa zugedachte Kranzspenden bitte ich in seinem Sinne dem Wiederaufbau des CVIM- Hauses Stuttgart, Büchsen- straße, zukommen zu lassen. X 13. Mai 1959 Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis meinen tiefgefühlten Dank zu sagen für die überaus große Anteilnahme beim Heimgang unserer treuen Entschlafenen, Elfriede Schenkel Frau geb. Schenkel Besonders herzlichen Dank den Aerzten und Schwestern, den Patienten der Station 2 a des Krankenhauses für ihre aufopfernde und selbstlose Pflege. Herrn Pfarrer Pöritz für seine trostreichen Worte, für die vielen Beweise der Liebe in Wort und Schrift, die Kranz- und Blumenspenden in überreicher Zahl, und allen denen, die die Verstorbene auf ihrem letzten Gang begleitet haben. Mhm.- Sandhofen, den 14. Mai 1959 Deutsche Gasse 10 In liese er run Hans Schenkel Tochter Ursula und alle Angehörigen Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden, an dem schmerzlichen Verlust, der uns betroffen hat, sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 16. Mai 1959 Sophienstraße 22 Im Namen aller Angehörigen: Frau Helene Steck 5 0 mit Töchterchen Evelin. Vaters, Herrn sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 15. Mai 1959 Rheinhäuserstraße 37 Im Namen aller Angehörigen: Frau Maria Lamm Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, allen, die meinem lieben Mann, unserem lieben Vater Hugo Eicher die letzte Ehre erwiesen haben, und allen denen, die uns in diesen schweren Tagen zur Seite gestanden und geholfen haben, unseren herzlichen Dank auszusprechen. Mh m. Käfertal, den 14. Mal 1959 Elisabeth Eicher geb. G61ʃz und Kinder Liselotte, Hugo und Otto Wir danken von Herzen für die liebevolle Anteil- nahme beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Erich Krempin Mannheim, im Mai 1959 Frau Dr. G. Krempin-Heddaeus Frau Elisabeth Krempin Statt Karten Für die herzlichen Beweise der Anteilnahme an dem schmerz- lichen Verlust unserer lieben Entschlafenen, Frau Babette Körber geb. Bauer sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim, 18. Mai 1959 Bellenst 4 e Im Namen der Hinterbliebenen: Willi Körber Für die überaus herzliche Anteilnahme, für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Heinrich Lamm Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Friedrich Weber sage ich allen herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Prediger Willer, der Firma Daimler-Benz für den ehrenden Nachruf sowie seinen Arbeitskemeraden und den lieben Hausbewohnern. Mannheim, den 16. Mai 1959 Diesterwegstr. 4 Käthe Weber geb, Schäufler Nach Gottes ewigem Ratschuß ist heute meine lieb treusorgende Frau, Mutter, Oma, Schwiegermutt 05 Schwägerin und Tante, Frau 85 Berta Reibold Brandmeister a. D. kurz vor Vollendung seines 69. Lebensjahres. Mhm.-Feudenheim, den 15. Mai 1959 Wartburgstraße 36 Besonderen Dank den Schwestern und Bewohnern des Bürgerhospitals für ihre Hilfe. Auch den Bewohnern des Hauses Käfertaler Straße 54, herzlichen Dank für die Kranzspende sowie allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, E 6, 1 EKäfertaler Straße 54 Otto Müller und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerzlichen Verlust unserer lieben Verstorbenen, Frau Susanna Seitz geb. Schaaf sagen wir hiermit innigen Dank. Besonderen Dank der Geistlichkeit für die trostreichen Worte, den Hausbewohnern und allen, die durch Wort, Schritt, Kranz- und Blumenspenden der Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. M hm. Neckarau, den 16. Mai 1959 Aufeldstraße 4 Die trauernden Hinterbliebenen Für die große Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes und unseres Vaters, Herrn. Peter Reichert Städt. Oberaufseher a. D. sage ich meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank der Stadtverwaltung— Abt. Tiefbauamt Mannheim, Herrn Oberbürgermeister Dr. Reschke, Herm Baurat Scheurer für den Nachruf und Kranzniederlegung sowie dem DGB. Mhm. Seckenheim, 16. Mai 1959 Säckinger Straße 23 5 Frau Elise Reichert geb. Sichler 5 Kinder und Angehörige ee Statt Karten Innigsten Dank allen, die beim Heimgang meines leben Mannes Wilhelm Friessinger imm die letzte Ehre erwiesen und durch Wort, Schritt Kranz- und Blumenspenden, sowie durch ihre persönliche Anwesenheit bei seinem letzten Erdenweg ihre Anteil- nahme bekundeten. Mhm. Schönau, den 16. Mai 1959 Opitzstraßge 3 Käthe Friessinger Wwẽe. Statt Karten Für die uns beim Heimgang meiner lieben Frau und Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Margareta Tremmel geb. Transier Hlreichen bewiesene Anteinahme sowie für die 23 aller⸗ Kranz- und Blumenspenden, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mhm.- Neckarau, den 15. Mai 1959 Rosenstraße 93 Die trauernden Hinterbliebenen Bei Todesfall„plETAIT“ Tel. 8s „pIE TAT“ in Mennheim, Bestettungsinstitut G. Henss, G 2, 3-4, am Merktplstz Beslallungen- Uberführungen- Umbettungen Erledigung aller Gänge und Formalitäten SARGE- aussrarruddEN- URN immer zu erreichen TAG und MAchr, sonn- u. felertags dienstherelt 240 82 . 5 1 Hat geb. Daumüller K 8 im Alter von nahezu 70 Jahren sanft entschlafen. f Mannheim, den 15. Mai 1959 5 Fratrelstraße 8* In stiller Prauer;* Georg Reibold Frie Familie Adolf Reibold 0 Enkel und Verwandte Fri- Beerdigung: siehe Bestattungskalender 1(( A 205 Am 15. Mai 1959 entschlief nach langer schwerer Krankheit mein lieber Mann, Herr e Wilhelm Bi— ilhelm Biedermann— In stiller Trauer Gel 1 7 9 weiler Margarethe Biedermann Johan und alle Angehörigen Ade Schle Beerdigung: Dienstag, 19. Mai, 14.00 Uhr, Friedhof Feudenheim rich u a gellka 7.ãũ y Add Lare Friedi Bisch! Statt Karten 10 5 5 5 1 5 Get Allen, die beim Heimgang meiner lieben Frau Ella 4 22 1 e Anna Müller 1 7 nde geb. Friedmann ninge durch Wort und Schrift sowie Blumenspenden gedach. ten, sei hiermit herzlich gedankt. 1 . . MORGEN Seite 19 i u ui“ Samstag, 10. Mal 1959 eee 5 liebe, 5 5 mutter estattungen in Mannheim 5 Samstag, den 13. Mai 1959 Hauptfriedhof Ten Korwan, Susanna, Schwetzinger Straße 20 9.30 scheuermann, Margarete, Hemsbach, fr. Mhm., R 3, 7 10.00 5 Thomas, Emmi, Mannheim, Landwehrstraße 34 10.30 ken. kremator u m stiner, Dorothea, Lortzingstraße 12 8.30 Altmann, Tharlotte, 1 l, 9.00 8 l Munz, Anna, Oppauer Straße 12. 9.30 E friedhof Käfertal deibold Galle, Katharina, Käfertal, Wasserwerkstraße 20 10.30 7 2 andte Friedhof Rheinau Hügel, Johanna, Seckenheim, Hochstätt 21. 9.30 ieee Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim * ohne Gewähr Tranche— p —— N 1 Nachrichten aus dem Standesamt Fortsetzung von Seite 18 Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 5. April: Klumb Heinrich und Ilse geb. Eich, Bisch- rauer: weller Ring 7, e. F. Karin.— 7. April: Pah Egon Gerhard und dermann johanna Anna geb. Müller, Hirschgasse 7, e. S. Bernhard.— 9. örige April: Thomas Paul Heinrich Karl und Elsa geb. Hafenrichter, 5 Schlettstadter Str. 5, e. S. Joachim— 17. April Rohr Kurt Fried- udenhei rich und Hildegard Säcilia geb, Köbler, Hrschgasse 12, e. T. An- 5. gellka.— 20. April: Brümmer Artur Rudolf und Frieda Thea Mar- eb. Jakob, Edinger Str. 14, e. T. Iris.— 21. April: Klein garetha g eric Josef Georg und Gaprele Marie Felleltas geb. Schäter. eee Bischweiler Ring 5, e. T. Monika.— 25. April: Justinger Johan- nes Joseph und Lilli Alma geb. Reichert, Hirschgasse 18, e. T. fte. 0 Getraute: 28. April: Arches Moses, New Vork(USA), und Lehr Ella Alma, Hirschgasse 4.— 24. April: Görig Gerhard, Bischweiler Ring 4, und Zelenka Hannelore, Metzer Str. 31. torbene: 10. April: Hannstein Heinrich 5. 9. 1872, Neudorf- Ges 5 straße 38.— 11. April: Kuchenmann Georg Philipp, 18. 4. 1891, Flam- länderstraße 17.— 22. April: Adler Karl Leonhard, 12. 7. 1888, Hu- ningerstr. 1. gedach- ern des 4 ae in Erstes Mannheimer ank für orbenen 2 Bestattungs- Institut gehörige F. B 5 a eee T 2, 5 ſelefon Jog und Nacht 2 47 18 9 eee bel dem Frau del Todesfalt Rut 2 3580 FAN 1 L 1 F N Wir sorgen für eine seriöse Erd- u. Feuer- bestattung u. nehmen den Angehörigen alle Gänge zu den Amtern i m und Behörden ab. n Worte, 1 Sonn- und 711 Schritt, 1 te Ehre Feiertagsdienst Großes Lager in Sär- 71 gen. Sterbewäsche, . Trauer- VON eidung. ee degeuns- sm E TAT vielen Hedwig Siegels. Mannheim, gele Sen eee P 6, 5, II. Etage.————— es lieben 2 2 l 2 Kirchliche Nachrichten mt 3 5 8 3 f Evang. Kirche 3 0 5 5 5— 1 . 1 irche: 00 gdl., artin.— erlegung r 175 e 8 Be-] Melanchthonkeirche: 9.30 Hgd., Wöll- ee anch. der.“ Michaelskirche 0.00 sc e ed m. f Abendmahl, Püchgs. 30 28d. Staudt.— Faulundrene: nert Christuskirche: 9.30 Had. m. hl. 220 Hg d,, Riedinger.— Luzenberg: 55 Abend Karle— Bfekonissen. 270, Ai, Rupp.— Fetriireke krankenhaus: 10.00 Gd., Dr an.(st): 9.30 fad. Lutz.— finest. zehörize gerter.. Emmauskirche(Set) 8.30 3.09 Frungd.; 9.20 kgd.— Sgt. 1 8 1 ruhgd.; 9. gd.— Studt. ee e idee e Krankenhaus: 10.00 Had, Ullrich. Hgd., Suebenheim; 9.30 Hgd. Kirch.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Staudt. „wm hl. Abendm. u. Chrl i— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Zel- henn-Ost: 9.30 Hgd. m A Abend, er Unionkirche: 9.30 Hgd., mahl, Steinmann.— Feudenheim-„Walter. West: 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Methodistenkirche Evangelische Guggolz.— Friedenskirche: 9.30 Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- leben Had. m. bl. Abendm., Staudt.—] tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst! 11.00 Eriedrichsfeld: 9.30 Hgd. m. hl.] Uhr Sonntagsschule. Dienstag, g n Han m— Gnaden- 19.30 Uhr, Bibelstunde. 6 9,30 gd. m. hl. Abendm. Gemei 3 Str. 75 Ch. 1 5 nde Christi, Karl-Benz-Str. 75 7 ang ee e ee en. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. Schritt, Abendm., Baier. 2 aliskirene: 330, Uhr. Bibelarvett: Mittwoch önliche 9.0 Früngd.; 10.00 Hgd. mn. hl. 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: 10. gd. 5 5 Anteil. fftendmen.. Katertel sud 9.30 Samstag. 19.30 Uhr. Rod m. nl. Abendm. Staubitz.— Christliche wissenschaft(Christian Wels torallemeirche: 9.00 Frühgd., Science). Jeden Sonntag 10.00 bis Weist; 30 Ned. im; nl. Abendmapl. 11.00 Unr und gedem 1. une, Mitt- 10 30— Kreuzkirche: 9.30 Ifgd.] woch im Monat von 20 00 bis 21.00 1„Abendmahl, Stobbies.— Unr in der Sickingerschule. U 2. 5 Wwe. Lutherkirche: 9.30 Hgd. m. hl bendmahl(chor) Meir Neuapostolische Kirche Mannheim, E Paul-Gerhardt-emeinde: 9.30 Moselstr. 6: 80. 9.00 u. 19.30 Uhr. ebe 5 m. nl. Abendm., Lehmann.- MI, 20.00 Uhr— Mannheim- Sand- — artinskirche: 8.30 Hgd., Dr. Hirsch:] hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Foühgd. Matthäuskirche(Ne): 8.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Trüngd.(eirenet nfübncieen; 930 Klrene deen onrise aer Helin Chr Hgd. m. hl. Mühleisen; 9.30 letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr rau und Rütleisen. Markuskirche: 0 Seentagssenute, 10e mu vereint. Trühgd. Adler; 10.00 Ligcd. in.. Dlenstes, 10.80 Fraucahaltenerecge. * Abendm., Adler; 18 00 Nad, Adler. Sung, Bonnerstas, 19.80 Uhr Ge- D Melanehthonkirche: 9.30 gd in. meinschaft Portpildungsver. Ver. 1 11 Abendmahl, Dr. Stürmer n. sammlungshaus H 7 23. 5 Hirtchber e 10.00 Hgd., Pr. Adventgemeinde, 4 1, 14. Gottes- Hgd berg.— Neuhermsheim: 8.30 dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule, 70— Pauluskirche(Wa): 10 Uhr Predigt, 15 Uhr Jugend- reichen— 1 m. hl. Abendmahl, Rupp. stunde.— Sonntag 10 Uhr Bell ler- Abe e 9.30 gd. m. hl.] Sionsunterricht.— Mittwoch 19.30 3 5 rend deln Rledinger.— Petrus. Uhr Ribeistucenaband. mahl. Mst): Kgd. m. hl. Abend- Evang.-luth. Gemeinde Mannheim. kireh, Gscheidlen.— Pfingstberg- 1. Pfingstfeiertag, 8.15 Uhr, Gottes- Bibi e: 9.30 HAgd. m. hl. Abendm., dienst, Schloßkapelle Mannheim. uten. 9) Semehofen; 3.00 Erüngg.] 2, kfinsstheiertaß. 90, wirr ter, liebenen Pöritz 9.20 Hgad. m. hl. Abendmahl, digtgottesdienst, in Ludwigshafen, 5 10.00 60— Städt. Krankenhaus: Prankhstraßze 44. 6. Christengemeinschaft Rathenaustr. 5, relt 9.30 Hgꝗd Hinskirch d. m. hl. Abendm., Roth. bb basdcrancenhaus: 95 8d. m. rene e; Fuchs.— Thomas- nde 9.30 Hg.. Blail; 10.30 Ae a 15 Trinitatiskirche: 9.30 er Abendmahl, Scharn- 8 20.00 Agd. m. hi. Abendm., 0 ser.— Unionkirche; 9.30 Leiser; 10.30 hl. Abendmahl. Punestmontag. den 18. Fla 1959. Walzestehunlssvirche: 9.30 10 0—,hristuskirche: 9.30 Hgd. Plak„ Abendmahl, Waäldin. ö Staubits n renkenhaus! 10.00 d., 990 355 5— Emmauskirche(Schö): 184 1025 Erlöserkirche(Se): 9.30 90 15 9— Feudenheim-Ost: West: 9 30 dhoth.— Feudenheim- e Hed., Geiger.— Frie- 15 irche: 9,30 Hgd., Blail. nadeienskeld: 9.30 Agd., Fritz.— ice e 9.30 Hgd.— Hafen- 10 Prange— Johanniskirche: 5 9.30 Hgd., Dr. Bangerter. Zleglen ordlenkeirehe: 9.30 Eg d., Stef r.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., 1 Lutherkirche: 9.30 Hgd., . Paul-Gerhardt- Gemeinde: „Dr. Faulhaber.— Mar- e: 6.30 Hgd.— Matthäus- Hgd., 8 drehe(e): 220 Frungd.(Rosen- ön 20% Kühn: 9.30. Frühgd. chwörthstr. 10), Steyer, 9.30 (Goethesaal). Sonntag, 9.30 Uhr, Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Uhr Sonntagsfeier für Kinder. STADT MISSION, Evang. Verein für inn. Mission, A. B., Stamitzstr. 15. So., 19.30 Uhr. Gemeinschafts- stunde; Do., 20.00 Uhr, Bibelstunde: Sa., 17.00 u. 19.00 Uhr, Jugendkreise. Augartenstraße 42: So,. 18.00 Ge- meinschaftsstunde; Di. 20.00 Bibel- stunde. Neckarau, Fischerstraße 31: So. 20.00 Gemeinschaftsstunde; Do. 20.00 Bibelstunde. Rheinau, Däzi- scher Tisch 23: So. 15.00 Gemein- schaftsstunde: Mi. 20.15 Bibel- stunde. Sandbofen. Lutherhaus: So. 16.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 Bibelstunde. Feudenheim. Hauptstraße 72: So. 18.00 Gemein- schaftsstunde; Mi. 20.00 Frauen- bibelstunde. Waldhof, Hessische Straße 47: Di. 20.00 Bibelstunde. Käfertal, Unionstraße 3: Fr, 20.00 Bibelstunde. Schönau, evang. Ge- meindehaus: Fr. 20.00 Bibelstunde. Friedrichsfeld. Wallonenstraße 10: Mi. 20.00 Bibelstunde. Seckenbeim, Zähringerstraße 52: Fr, 19.30 Bibel- stunde.— Ilvesheim, Neue Schul- straße 11: Fr. 20.30 Bibelstunde. Neclcarhausen, Schloßstraße 26: Mo. 20.9 Bibelstunde. Alt- Kath. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. S0. 9.30 Gottesdienst(Wolter); 10.45 Sonn- tagsschule. Mittw.: 19.30 Jugend- stunde. Donnerstag: 20.00 Bibel- stunde. Samstag: 15.00 Unterricht. Kirche. Schloßkirche 9.30 hl. Hochamt mit Festpredigt, fei- erliche Taufe d. Heinrich Ludwig u. allgem. Kommunion. Erlöser- kirche, Waldhof: 9.30 Pfingstgot- tesdienst mit Hochamt, Predigt u. allgem. Kommunion. Schloß- kirche: Pfingstmontag, 9.30 hl. Amt mit Predigt.— Dienstag bis Don- nerstag Bistumssynode in Bonn. Kath. Kirche Pfingstsonntag, den 17. Mai 1959. Jesultenkir ce: Messen 6.40, 30, 8.30, 9.30, 11.15; Abendmesse 19.30; Andacht 20.00. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.00, 11.30, Andacht 19.30, Abenuamesse 20.00. Herz-Jesu: Messen 7.00. 6.00, 9.30, 1.15; Abendmesse 19.30; Andacnt 20.00. Heilig-Geis Messen 5.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.30; Andacnt 19.30. Liebrrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Gottesdienst der Folen- gemeinde; Andacht 18.30. St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30. — St. Bernhardt: Messen 9.30, 11.00; And. 19.00; Messe 19.45.— St. Boni- fatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00, 11.40 Messe in Neuhermsheim, Andacht 20.00. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30.— Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.30. — Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 3.00, 10.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00. 9.30; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30: Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 9.00.— Jo- nanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sen 6.00, 7.30, 9,00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30; Andacht 19.30.— Mhm.-Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; An- dacht 19.30.— St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Kranken- haus: Messen 5.15, 8.15, 11.15; An- dacht 20.30. Pfingstmontag, den 18. Mai 1959. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00, 19.30; anschließend Andacht.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 An- dacht 19.30.— Herz Jesu: Messen 7.00 im Laurentianum, Pfarrkirche 20.00.— Heilig Geist: Messen 5.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, 19.30; Andacht 7.00, 8.00, 9.30, 11.30; Andacht 19.30. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. Spital- kirche: Messen 8.30, 9.00, 10.15; An- dacht 18.30. St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, 19.30. St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30. St. Bernhard: Messen 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Messe 19.45.— St. Bonifatius: Mes- sen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00, 11,40; Andacht 20.00. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 19.30; An- dacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. — Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00, 19.00, Andacht 19.30.— Fried- richsfeld: Messen 8.00, 10.00; An- dacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30. St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 10.30, 19.30; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.30.— Marien- kapelle: Messe 9.00.— Johannes- kirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30; Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ivesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 19.30.— St.-Konrads-Kapelle: And. 16.30.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 8.15, 11.15: Andacht 20.30. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 17. 5., 9.30 Uhr. Heili- gungs versammlung; 11.00 Uhr Ein- der gottesdienst; 19.00 Uhr Heils- versammlung. Dienstag. 19. 5., 19.30 Uhr, Mitglieder versammlung. Mitt- woch, 20. 5., 19.00 Uhr, Jugendliga. Donnerstag, 21. 5., 19.30 Uhr. Frauen- stunde. Freitag, 22. 5., 19.30 Uhr. Heiligungs versammlung. Jehovas Zeugen. Versammlung Mannheim Stadt, Königreichssaal. M 2, 9: Sonntag 15 Uhr öffentlicher Vortrag, Königreichssaal; Sonntag 16 Uhr Wachtturmstudium; Diens- tag 20 Uhr Versammlungsbuchstu- dium; Freitag 19 Uhr Predigt- dienstversammlung.— Versamm- lung Mannheim-Ost, Königreichs- saal, Lortzingstr. 17: Sonntag 16 Uhr öffentl. Vortrag, Königreichs- Saal; Freitag 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Versammlung Mannbeim-Nord, Königreichssaal. Lortzingstr. 17: Sonntag 19 Uhr Wachttürmstudium: Donnerstag 19.30 Uhr Predigtdienstversammilg. Mietgesuche Jung. Ehepaar sucht Leerzimmer, evtl. mit Badbenützung.— Zuschr. unter Nr. 03964 an den Verlag. Arzt(städt, Krankenh.) sucht 3 Zi. Ki., Bad. Dringl.-K. u. LAG vorh. Zuschr. u. Nr. 03914 an den Verlag. Leerzim. od. teilmöbl. von He. ges. Zuschr. u. Nr. 03970 an den Verlag. Kl. Laden mit Nebenraum sofort zu mieten gesucht.— Angebote er- beten Postfach P 79. Alleinst. berufst. Dame su. möbl, Zi. Zuschr. u. Nr. 03999 an den Verlag. Jung. Student sucht per sofort Leer- zimmer. Oswin Weiser, Gernsbach (Baden), Bleichstraße 28. Jg. Ehepaar su. 2 Zi, u. Kü. Instand- setzg. od. Hausmeisterst. k. Übern. werden. Zuschr. u. Nr. 04026 a. d. V. 1. 0. 2-Zi.-Whg. m. K. u. Bad. möbl. gesucht. Kassim, Kä., Reiherstr. 13. 4-Zimmer-Wohnung und 2-Zimmer- Wohnung mit Küche und Bad ge- sucht.— Angebote mit Miethöhe und sonstige Bedingungen unter Nr. 04040 an den Verlag erbeten. Seriöser ält. Akademiker sucht möbl. Zimmer, vorzugsweise Lindenhof. Zuschr. u. Nr. 04042 an den Verlag. Gutmöbl. Zimmer oder 1-Zimmer- Wohnung zum 1. Juli gesucht.— Angebote an: Für Betriebsangehörige suchen wir mehrere 2· U. 3-Zimmer-Wohnungen Fa. Johannes Brechtel, Ludwigshafen/ Rhein, Industriestraße 11 Bohrunternehmen, in guter Lage, LADEN für alteingeführtes Tabak waren-Spezialgeschäft gesucht. Evtl. per 1. Oktober 1959. Zuschriften mit genauen Angaben u. Nr. P 303866 à. d. Verlag. Trockener Lagerraum mit Büros zusammen mindestens 200 qm, gute Zufahrt, von Fabrikniederlage SS n Zuschriften unter Nr. P 30232 an den Verlag. Wir suchen f. einen Herrn zum 1. Juni 1959 Hab. L A.-Wobnung mit Kochnische, We und Dusch- oder Badegelegenheit, sowie LU Rheinische Gummi- und Celluloid-Fabrik Telefon 8 30 31 Suche 2- bis 2½- Zimmer-Wohnung, Vorort od. Stadtrand Mhm., Bau- kostenzuschuß od. Mietvorauszhlg. Vermittler nicht erwünscht. Zuschr. u. Nr. 03719 a. d. Verlag. Wir suchen für einen unserer kauf- männischen Angestellten aus gutem Hause möbliertes Zimmer Wir bitten um Angebote an Adolf Plelfier GmbH., Mannheim, M3, 3, Tel.: 2 09 46 Mod Wohnungen mit Bkz von leitenden Angestellt. ges. Angeb a. Immob. Prohn, Mannheim, 8 2, 9. T. 23492. separat möbl. Wohnungen „» szucht Wünsch. Im., 8 3, 2. 2-Zimmer-Wohnung Küche, Bad in Almenhof oder näh. Umgebung von pens. Bb.-Beamten, ruhiger DBauermieter, gesucht. Bkz. kann gez. werden. Angebote unter Nr. P 03673 an den Verlag. möbl. Apartment oder möbl. Zimmer mit Küche und Bad in Mannheim. Angeb, erb. u. P 30428 an d. Verl. Wir suchen für einen Angestellten möbliertes Zimmer sofort beziehbar. Rheinische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Mannheim, Augustà-Anlage 32 Leere u. möbl. Zim. sucht laufend Immob.-HUBER. Augusta- Anl. 19 Süddeutsche Markenfirma sucht für ihren Vertreter eine 3. Zim.-Wohnung mit Küche und Bad, eventuell mit Garage bis Herbst 1959. Vororte bevorzugt(Almenhof, Lin- denhof). Höhere MVZ wird geboten. Zuschr. unter Nr. 03661 a. d. Verlag. Alle Stadtteile, sucht Zimmer Wünsch. Im., Tel. 2 45 71 Gut möblierte Wohnung 1 Zimmer, Küche, Bad(mögl. Neu- bau) in Stadtmitte zum 1. Juni zu mieten gesucht. Zuschr. unter Nr. P 03655 a. d. Verl. Preis. möbl. Ammer sowie 2 Dis 3-Ammerwonnungen in der Nähe unseres Neubaues, Nec!karauer Straße 106/116, für unsere Mitarbeiter gesucht. Esüdro Einkaufsgenossenschaft deutscher Drogisten e. G. m. b. H. Hauptverwaltung Mannheim Telefon 8 31 81 J. Ummer-wonnung in guter Wohnlage von Bau- ingenieur gesucht. LAG-Berech- tigt(4000, DMW). Zuschriften er- beten unter Nr. 04001 a. d. Verl. ALT- Hübsch möbl. 2-3-Zimmer-Wohnung. Bad, Balkon, evtl. Kühlschr., in ruhiger, schöner Lage Mannheims od. Umgebung von amerik. Ehe- paar gesucht. Zuschriften unt. Nr. P 03912 an den Verlag. Arzt, Städt. Krankenh., sucht 2 b. 3 Zim., Kü., Bad, Drgl.-K. ev. MVZ. Zuschr. unter Nr. 63913 a. d. Verl. Xlt. alleinst. berufst. Frau su. Zim. m. kl. Küche od. gr. Leerzimmer. Zuschr. unt. Nr. 03918 a. d. Verlag. Berufst. jg. Da., su. Leerzl., fl. W., evtl. möbl., Neckarst. o. Friedrichsring. Zuschr. unt. Nr. 03906 a. d. Verlag. Wohng. od. Leerzimmer sucht Im.-Wünsch, 8 3, 2 1-2-Zim.- Wohnung, neuzeitl. möbl., ruh. Lage, v. Ig. berufstät. Ehe- paar zum 1. oder 15. 6. gesucht. Zu- schriften unter Nr. P 03911 a. d. V. Hausw. berufst. alleinst, Alt. Frl., su. j. Mhm.-Lindenhof, Nähe Lanz- Krankenh., Waldpark, Donners- bergstr. bill. selbst. Wohnung, à. Dachgesch., 1 Zi., Kü. od. 2 Zi. Kü. Wob. 1 Zi. unterv. W. k., a. Altbau. Teil d. Miete k. d. Stundenhilfe i. Haush. o,. dgl. je n. Vereinb. abge- trag. w. LAG vorh. Frdl Angeb erb. unter Nr. P 03943 a. d. Verlag. 2¼-3 Zi., Kü., Bad in Mhm.-Vorort od. näh. Umgeb. ges. LAG vorh. Zuschr. unt. Nr. 03951 a. d. Verlag. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mhm., Max-Joseph-Str. 12. Pfingstsonntag 9.30 Uhr Predigt P. Borkowski; 11.00 Uhr Sonntags- schule für Kinder; Mittwoch 20.00 Uhr Bibelstunde P. Rehse, Heidel- berg; Samstag 19.30 Uhr Männer- stunde. 2 Zi., Küche, Bad. in Mhm. od. Um- geb. v. berufst. Ehepaar gesucht. Angeb. unt. Nr. L 0358 an den Verl. Möbl. Zimmer per 1. 6, 59 für seriös, Herrn ges. Schenker& Co. GmbH.. Intern. Transp., Mannheim. Güter- hallenstraße 3-7. Jg. Ehepaar mit Kind sucht dringend Zim., Küche u. Bad, auch Vorort, BKZ 1500, DM, Miete bis 80,- PM. Zuschr. unt. Nr. P 03713 a. d. Verl. Mannheimerin, àlt., alleinsteh. An- gestellte, LAG-berecht., sucht per Sof. od. spät. 1 Zi. u. Kü. m. Zub. od. 2 Räume m. Kochn, usw.(nicht part.). Zuschr. u. Nr. P3726 a. d. V. Möbl. Zimmer(auch Couchzimmer) montags bis freitags zu miet. ges. Angeb. unt. Nr. 03613 an den Verl. Berufstät. alleinsteh. Fräulein sucht Leerzimmer oder Kleinwohnung. Angeb. unt. Nr. 03532 an den Verl. Berufstät. Dame sucht zum 1. 8. 59 Zwei- bis Drei-Zim.-Wohnung bis 20 km im Umkreis. Mietvorausz. 2000 bis 4000 DM vorh. Angebote unter Nr. P 03617 an den Verlag. Suche 2 Zim. u. Küche. Miete bis 100,— DM, LAG vorhanden. Zu- schrift. unt. Nr. P 03796 a. d. Verl. Jg. alleinsteh. Fräulein sucht nett- möbl. Zimmer(Stadtmitte). Zu- schriften unt. Nr. 03805 a. d. Verl. Ig. Beamter(ruh.) sucht möbl. Zim., mögl. Innenst. od. Nähe p. 1. 6. 59, Angeb. unter Nr. 03741 a. d. Verl. Berufst. Frl. su. möbl. Zi.(Innenst., Ldh.). Angeb. u. Nr. 03746 a. d. V. 2 Zi., K., ca. 100,—, 3000,— BKZ, von kinderi. Fhep. ges. D.-Karte vorh. Zuschr. unt. Nr. 03736 a., d. Verlag, 2-3 Zimmer u. Küche, mögl. Altbau, auch Vorort gesucht. Angenommen werden kleinere Gipserarbeiten f. 3 bis 4 Mann(Außen- u. Innen- putz). Angebote unter Nr. P 03689 an den Verlag. Wochenendhaus zu pachten oder zur gelegentlichen Benutzung zu miet. gesucht. Zuschriften unt. Nr. 03867 an den Verlag. Aelt, berufstät. Frau su. Kl.-Wohng. Zuschr. unter Nr. 03860 a. d. Verl. Achtung! 1-2 Leerzi. od. Zi. m. Kü. v. alleinst. ält. Dame Lindenhof ges. Zuschr. u. Nr. 03862 a. d. Verl. 2 Zi. u. Kü. v. berufstät. Ehep. ges., Miete b. 80 DM. Raum Mhm.-Lu. Zuschr. unt. Nr. 03852 a. d. Verlag. Jg. Ehepaar sucht sof. od. b. Ende 59 in Mhm. 2-3-Zim.-Wohnung m. od. obne BKZ. Angebote unt. Nr. 03839 an den Verlag. Alt. Dame sucht 2-Zi.-Wohn., 2. St., gute Lage, m. Zubehör. Zuschriften unter Nr. 03858 ͤ an den Verlag. Gr. Leerzimmer von alleinsteh. ält. Frau dring. ges. Hausarb. W. übern. Zuschriften unt. Nr. 03856 à. d. V. Leerzimmer oder Zim. u. Küche von berufstät. Dame z. 1. 6. 59 gesucht. Zuschr. unter Nr. 03840 a. d. Verl. Handwerker, jetzt als Angest. tätig. Su. 4-Z1.-Wohn., m. od. ohne Gart., auf Wunsch w. Betreuung übern. Zuschr. unter Nr. 03843 a. d. Verl. 1-Zi.-Wohng. v. alleinst. ält. Dame ges. Zuschr. unt. Nr. 03828 a. d. V. Gewerbelehrer sucht gut möbl. Zim- mer im Almenhof Zuschriften unt. Nr. 03813 an den Verlag. Laden m. 2-3-Zl.-Wohn. zu miet, ges. Zuschr. unter Nr. 03894 a. d. Verl. Jg. Ehepaar, ohne Kind., sucht Zi. u. Kü., evtl. Bad. Zuschriften unt. Nr. P 03890 an den Verlag. Möbl. Zimmer für Berufst. dringend gesucht. Veith. Immobilien, O 6, 9, Telefon 2 02 42. 8 Mangelt es an Kapital? Inseriere doch einmal Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Mittw 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, Zimmer 213, das Grundstück der Maria Eckerl, Neckarau u. And., auf Gemarkung Mannheim, hebung der Erbengemeinschaft. Die Versteigerungsanordnung wurde am 10. Jul merkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im sind spätestens in der Versteigerung vor anzumelden und bei widerspruen des Gläubigers glaubhaft zu machen: sie werden sonst im geringsten Gebot nicht 5 erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grund- stücks oder des nach 8 55 ZV wird aufgefordert, oder einstweilige Einstellung des falls für das Recht der Bekanntmachungen Zwangsversteigerung och, dem 8. Juli 1959, Schloß, westl. Flügel, geb. Pöltl in Mannheim zum Zwecke der Auf- 1 1956 im Grundbuch ver- Grundbuch eingetragen waren, der Aufforderung zum Bieten und bei der Erlösverteilung G. mithaftenden Zubehörs entgegensteht, der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung Verfahrens herbeizuführen, widrigen Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Der Wert des Grundstückes wird gem. 8 74a ZVG. auf 9 000, DM festgesetzt. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündi- gung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat einzureichen. Grundstückbeschrieb: Grundbuch Mannheim, Band 970, Blatt 8. Lgb.- Nr. 12212/9; 6.07 ar Hofreite mit Gebäuden und Hausgarten, Neckarauer Waldweg Nr. 34 Schätzwert: 9 000, DM. Zubehör: O. Mannheim, den 4. Mai 1959 vor Notariat V als Vollstreckungsgericht Vergabe von Bauarbeiten Die verputzarbeiten am Farblagergebäude, an der Lackier- und Feuer- wehrhalle im Bundesbahn-Ausbesserungswerk Schwetzingen sind im öflentlichen Wettbewerb zu vergeben. Angebotsunterlagen können— soweit der Vorrat reicht— von leistungs- fähigen Firmen auf meinem Amt, Zimmer Nr. 20 von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr gegen eine Bezugsgebühr von 1, DM abgeholt werden. Eröffnungstermin: 28. Mai 1959 um 10 Uhr beim Bundesbahn-Betriebsamt Mannheim 2, Tunnelstr. 3-7, Zimmer Nr. 20. Pie Pläne liegen bei der Hochbaubahnmeisterei Mannheim im Empfangsgebäude Mannheim Hauptbahnhof aus. Der vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Mannheim Gtfentliche Ausschreibungen Das Hochbauamt Abt. Bauunterhalt der Stadtverwaltung Ludwiga- hafen am Rhein hat für den Wiederaufbau der Pestalozzischule im Stadtteil Ludwigshafen-Oppau, Schulstraße 8, folgende Arbeiten zu vergeben: a) Fliesenarbeiten b) Malerarbeiten Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 26. Mai 1959, Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang I, II. Obergeschoß, Zimmer 301. a) Fliesenarbeiten 8.15 Uhr b) Malerarbeiten 9.00 Uhr Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den 19. Mai 1939 im Stadthaus Nord, Penisstraße 8, Zimmer 301. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1.- DM erhoben. Auskünfte: Hochbauamt-Bauunterhalt, Ludwigshafen am Rhein, Stadt- haus Nord, Denisstraße 8, Zimmer 428. Ludwigshafen am Rhein, den 8. Mai 1939 Stadtverwaltung Uffentliche Ausschreibung von Glaserarbeiten Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die Glaserarbeiten für den Neubau eines Alters- und Pflegeheimes im Stadt- teil Friesenheim an der Luitpoldstraße zu vergeben. Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 26. Mal 1959, 9.30 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang II, 2. Obergeschoß, Zimmer Nr. 301. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den 19. Mal 1959 im Stadt- haus Nord, Denisstraße 8, Zimmer Nr. 301. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1, DM erhoben. Auskünfte: Stadthaus Nord, Denisstraße 8, I. Eingang, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 425. Ludwigshafen am Rhein, den 12. Mai 1959 Stadtverwaltung Ruflegung des Kirchensteuervoranschlags Der Kirchensteuervoranschlag der Kath. Gesamtkirchengemeinde Mann- heim für die Steuerjahre 1958 und 1959 liegt in der Zeit vom 19. bis 25. Mai 1959 bei der Geschäftsstelle des Kath. Gesamtstiftungsrats in Mannheim, K 1, 16, während der üblichen Dienststunden zur Einsicht- nahme aller Beteiligten auf. Einwendungen können schriftlich oder mündlich zu Protokoll daselbst bis spätestens 28. Mai 1959 gegeben werden. Mannheim, den 9. Mai 1959 Kath. Gesamtstiftungsrat Mannheim Quälende Bronchitis heirtnäckiger Husten, Atemnot sowie chronische Verschlelmung und Loftröhrenkatarrh werden selt vieſen Jahren quch in vernachlässigten Fällen durch das bewährte honderttausendfach gebrauchte kräuterhaltige Spezlolmittel Dr. Boether-Bronchitten erfolgreich bekämpft. Seine sieben erprobten Wirkstoffe lindern rasch den unerträglichen Hustenreiz und lösen dle zähe Verschlelmung, deruhlgen und kröftigen des angegriffene Bronchiengewebe. Qudlen Sſe sich nicht länger, nehmen duch Sie Or. Boether-Bronchitten. Unschädſich! packungen zu M I. 55 und M 3.60 in allen Apotheken Unterricht Wer möchte bei junger Pianistin EKlavier-Unterricht nehmen? An- meldungen f. Anfänger u. Fort- geschr. Mhm., Uhlandstr. 20, 4 Tr. Empfehle mich f. Englisch: T. 51923. 2 Spanier(Studenten) wünschen Deutsch- Konversation. Zuschr. unt. Nr. 03833 ͤ an den Verl. Engl. u. Franz.„Privat“, Tel. 4 31 74. Der mod. Beruf: FANKHRTEHRER Näheres Fahrlehrer. Fachschule, Düsseldorf. Lindemannstraße 40. Manneduinschule Beginn neuer Kurse, Studio B 5, 5. Telefon 2 53 36 Anmeldung. zwischen 17 bis 19 Uhr. Englisch d. Konversation, spannend u. eindrucksvoll, nach Ihrer Indi- vidual. nicht nach Buch: Williams Heidelb., Postf. 459, Kommt 1. Haus Achtung! Schneiderinnen! Am 1. Juni 1959 beginnt in Mannheim ein Zuschneiderkursus Anmeldung und Auskunft bel ADOLE HORN Zuschneide- und Verarbeitungskurse Mannheim, Qu 2, 4, Telefon 2 54 39 Fremdsprachen; Institut aweiki Staatl. anerk. Sprachen- und Dolmetscherschule Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Deutsch f. Ausländer. Ausbildung zum fremdsprachl. Wirtschaftskorrespondenten, Uebersetzer und Dolmetscher Abschlußprüfungen unter staatlicher Aufsicht. semesterbeg.: Oktober- April Heidelberg 2 Faurlehrer-Fachschule FRANK ONIA Frankfurt /Main W. 13 Schließfach 13327 Wilh.-Blum-Str. 12b, Tel. 2 16 29 * 5 Eßlingen, Hirschlandstraße 122. Angebote an Dr. Gertrud Schmidt, Vom Volksschüler zum Techniker und Werkmeister FACHGEBIETE: METALL, HOLZ, BAU, ELEKTRO Ausbildung 24 Wochen. Wir lehren Berechnung, Konstroktfion, Organisation, Arbeits wissenschaft, Menschenföhrung— Pas Ab- gengszeugnis ist cuf die Berufsbezeichnung Jechniker und Werkmeister“ dusgestellt- Beginn April und Oktober, keine Aufnahmepröfun noch Während Techniker- und Werkmeister-Lehrinstitut, Stockuch/ Baden -In den meisten Fällen sofortige Anstellun er Ausbildung— Beratende Auskunft durc Seite 16 — MORGEN 5 1 Samstag, 16. Mai 1959 Nr. 1 e eg, ee ,,, , Breite Straße Ecke Freßgasse Verkäufe Neuw. Küchenherd, weiß email., ge- Schl. Herdpl. bill. abzug. Tel. 4 06 10. Plattenspieler, Koffergerät, Dual party 300 V, mit eingeb. Lautspre- cher, fabrikneu, 35% u. Ladenpreis abzugeb. Meerwiesenstr. 27, part. Ii. Kombi-Wohnzi.-Schrank, pol., 2,20 m, neuw.,(neu 800,-) f. 450, zu verk. Zuschr. u. Nr. 03965 ͤ an den Verlag. Elektroherd, neuw., 110 V, 35,—, Aus- ziehtisch 40, Sauter, Zellerstr. 55. Elektr. Afrik-Zupf maschine mit Ab- Saugung u. Zupfhexe zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. P 30110 an den Verl. Elektr. Heimbügler, s. gt. erh., z. vk. Zuschr. u. Nr. 03793 an den Verlag. Kinderbett, 50& 100, natur, m. Matr.; 2 Teppiche, 2,5& 3,5 u. 2 X 3 m; Landschaftsbild m. Rahmen 85& 105; Nordland- Sonnenblende f. Rekord 53-57. zu verkaufen. Telefon 2 47 85. Hans ſremmel 8 neuw., 3flam. m. Abdeck- gasher platte f. 90.— zu verk. HInderkorbwagen bill. abzugeben. Tel. 6 19 08 KlI.-Klappstühlchen u. Laufgi. z. vk. Adr. einzus. u. Nr. A 03740 im Verl. Neue Retina-Reflex S(neuest. Mod.) Neupr. 578, umständeh. f. 380, zu verk. Zuschr. u. Nr. 03859 a. d. V. Gasherde 165, Barst& Masson, G 3,7, Ecke billig abzugeben. Gordt, Qu 3, 20. Elektr. Rundschiff- Koffer-Nähmuschine Jetzt 245, nur DM Teilzahlung Piaffenhuber, H l, 14 Surderobe Gebrauchte Mö BEL kauft man bei Witt, G 7, 29 Modern. autom. Elektroherd, 4 Plat- ten, amerikan. Fabrikat(HOT- POINT) groß, fast neu, für 500,.— zu verkaufen. Tel. Mhm. 748 05 Schreibmasckinen alle bekannten Marken, auch auf kleinste Monatsraten,(günstig für Schüler). BEHA- Büromaschinen. Mannheim- Neuostheim, Dürer- straße 110. Telefon 4 22 69. CAMPING S PORT von Brech, Mannheim, Qu I, Kleider-Schränke Rlesenausw. in all. Größ. u. H&lz. mit u. ohne Glasfront, auch mit pass. Betten u. Nachtschränkchen. Matratzen. Größtes Speziallager. Möbel- Streit, B 6, 1. Kein Laden. Schreibmaschinen zu günst. Teilz. H. Sommer. Friedrichsring 40. Hulablagen Kühlschränke. Alle Marken, alle Typen. Kleine Anz. Kleine Raten. Unsere alten Kunden ohne Anz. Radio Dirnberger Mhm., Schwet⸗ zZinger Platz 1. 8 e,, Fabrikneve OBERBETTEN, Garantieinlen, 6 Pfd. Sedern, I30 K 180, 29,90 DM. 7 pfd., 130 200 35 DM. Katal. gratis. Beftenvers. WolTING KG Mülheim(Rohr). Portofrei Schranknähmaschinen mod. Formen in allen Preislagen. Jost, S 2, 4 Rundschiff, ab 298.— DM. Zick- Zack ab 520,— DM. Teilzahlung möglich.— Reis, Käfertal-Süd, Dürkheimer Straße 352. Der Weg lohnt sich! Antike Möbel nur aus der Zeit und bestens her- gerichtet verkauft H. Seel, Antiquitäten, Mannheim- Seckenheim, Offenburger Str. 67, Telefon 8 62 38. Gebr. Herrenunzüge Elektr. Koffernähmaschine Schweizer Präz. nur 245 5 DM 1 Pfaffenhuber, H 1, 14 Wir empfehlen zur Buschbohnen: St. Andreas(Karlsruher Markt), Processor o. Fäden, zarte, er- tragreiche Haubners dickflei- schige fadenlose Stangenbohnen: Mombacher Speck, Blauschotige Speck, Perle von Marbach, er- tragreiche fadenlose. Markerbsen: Niedr., Wunder v. Kelvedon. Landgurken: Schlangen, Mittellange, Delika- teg, Trauben. Radies, Rettich, Rote Rüben, Mangold, Kopfsalat, Küchen- kräuter. Sommerblumen und Stauden. Pompon-Dahlien 1 St. 0, 75 DM Gladiolen, großbl., 10 St. 1,40 DM 8 AbischES SAMENHAUS K. SCHMIDT K MANNHEIM%s BREI Ein großer Posten Teppiche, Bettum- randungen, Läuferstoffe, Brücken mit kl. Farb- u. Webfehlern bil- ligst ab Hamburger Teppich-Lager Mannheim., Qu 5. 24 Freßgasse) nur an Händler abzugeben. Zuschrift. u. Nr. 04018 an den Verl. Gymnasſik- und Aneiep-Suanduler Ir. med. Schütz& Polle, o 6. 2 vom Möbel-Lager durch besondere Einkaufs- vergünstigungen: Schlafzimmèr., echt Birnbaum, tür mit Frisko ete DM 398,.— Schlafzimmer, echt Birnbaum, 4tür. mit Frisko etc. DM 397,.— Schlafzimmer. echt Birke, matt schattiert, türig mit Frisko Se DM 652.— Schlafzimmer. echt Birke poliert, atürig, mit Frisko ete. DM 798, Machen Sie selbst Preisvergleiche. Möbellager HERM. scHMibr, Mhm.-Neuostheim, Harrlachweg. am Autohof(Linie 25). TIEPPICHE kaufen Sie gut und preiswert bei Qu 1. 13(Rückseite Breite Str.) Da.-Sportrad billig zu verkaufen.— Goede, Landwehrstraße 44. Sksrkekk gie. ab Fabrik, 100 Silber- Auflage, 84.1. D195.—, 24. g. OM 59,50 10 gleiche Monotsrat., Ka- 5 3,60 lang ſolog gratis. A. Sasch i Co. Sport Motorboot zu verxk Lestocfobrik Abt. Solingen Gärtnerstraße 34, III. links. f A An ESSEN e II BER NINA BERNINA WEL TBEKANNT 1 SCHWEIZER PRRZISLON L 5 Mennheim, Breite zwischen MARKT STue KV und PARADEPLATZ ERM Straße + G J, 15 Buchen u Eichen à Ztr-Sack 3, 70; Anfeuerholz 3,50 DM. Eugen Hufnagel, Holzhandlung Zlegelhausen, Moselbrunnenweg 14 22 Ferngläser Japan) 10K 50 130,.— DM, 7x50 120,— DM, 8x30 90, DM. Lederetui, Blau- belag, kein Zoll, frei Haus Nach- nahme, 30 Tage Rückgaberecht. Bausemer, Japan-Import, Köln, Mozartstraße 7. 43 G Bildröhre Fernsehgerät e bisher 196, jetzt 490,—. Gordt, qu 3, 20 2 schön möbl. Zimmer Neckarst.-Ost an berufst. Da. zu verm. Tel. 8 61 74. Bosch- Kühlschrank 130 Ltr., in sehr gut. Zustand, f. 250, DM zu verk. Weltin, Friedrich-Karl-Str. 6. 1 Kinderkombiwagen, 1 Kinderbett- Matr.(70& 140), 1 Burschen-Anzug zu verk. Moser, Hohwiesenstr. 7. „Paidi“- Kinderbett. 80& 140, elfen- bein. m. Matr. sowie Laufstall zu verkaufen. Singer, Hochuferstr. 11. 1 Bett(1,50 x 2,00) m. Matr., 2 Nacht- tische, Kleiderschrk.(ant.) bi. z. vk. Adr. einzus. u. Nr. A 03845 im Verl. Guterhaltener Kinderfaltwagen so- wie Kindersportwagen zu verk. Käfertal, Fasanenstraße 26. Kühlvitrine mit Ladentheke, neuw., preisgünstig abzugeben. Cafe Weber, Seckenheim. Rastatter Straße 30, Telefon 8 65 32. 1 Schreibtisch und 1 Bücherschrank zu verkaufen. Telefon 2 53 18. Zur Rasen- pflege Handrasenmäher ab 47,— DM Motor-Elektro-Rasen- mäher Ab 355, DM Rasensprenger ab 2,50 DM Gartenschlauch /“ ab—,60 DM Gießkannen in allen Größen billigst. Grassamen-Mischung für alle Ansprüche / kg ab 1, 40 DM Rasendünger sowie alle anderen Gartengeräte preiswert. SDI CHESs SAMHNHAUS K. Sc HMIDT KE. MANNHEIM S 1,8 BRE HTE SFR. Leica M 3(Summicron 1:2) meu, umständeh. statt 994, f. 694,(bar). Angeb. u. Nr. P 30392 an den Verl. Schlafzi. m. Matr., 2tür. Kleiderschrk., 2 Tische, 30 Steril-Gläs. z. verk. Zu Ladeneinrichtung kompl., gut erh. für Lebensm. u. Obsth. etc. geeignet, per sof. für nur 1950, DM abzugeben. Zuschr. unter Nr. P 30425 an den Verlag. Bade- Matten neu eingetroffen R. u. W. Spiegel, au 7.16 pel. 2 30 55 Etage LANGER 6 e II a J 0 E Mh., Mollstr. 18 Ständige Auswahl ca. 200 Gemälde . ͤ ATA perser-Jeppiche u. Brücken von Baufirma in Zahlung genom- mene Ware preisgünstig zu ver- kaufen. Off. u. Nr. P 30194 a. d. V. ( Sport-Räder Gebr. Küche, 2 Schr., Tisch, 3 Stühle zu verk. Anzuseh. ab 18.00. Kepp- ler, Neckarau, Wingertstr. 62. PFAFF- Mähmaschlnen- N 1, 7 Hemdenpresse neuw., weg. Todesf. zu verk. Adr. unt. A 03660 im Verl. Neuw. Repassiermaschine zu verk. Adr. einzuseh. u. A 03596 im Verl. Schreibmaschine Royal, Schreib- tisch antik, Schränke 2 u. Z3türig, Couch m. 2 Sessel, antike Schränk- chen, Sessel, Kommoden. Tische in großer Auswahl in jeder Preislage bei RIEKER, O 4. 14 bes. ab 16.00 Müller, Käfert. Str. 44. u. vieles mehr zu verk. Vel. 2 41 06 Grdetz 43 cm ſischge Telefunken 53 cm ſischger ät.. isber Grundig 53 cm Tischgerät lelefunken 53 cm Std. Gerät mit Klappt. bisher (Saison 1958-59) Hier einige Beispiele: f inn E 3 bisher 648, 798, 798, 1148, OM jetzt 848, VM SIE GEWINNEN die Differenz zwischen den bisherigen Preisen und unseren stark herabgesetzten Preisen för SEHGERATE DM jetzt 498, DM „D Jetzt 528, U DM jetzt 398, D (ssen Ide die delegennelt beim Schonf und nehmen sie diese einmalige chance uur) Mannheim, p 7, 25 und Kurfürsten-Passage Tel. 218 91 Spiegel(Biedermeier) 142 x 108 cm, Rahmen 12 em Kirschbaum poliert und ein eiserner Garderobeständer weis zu verkaufen.— Heidelberg, Friedr.-Ebert-Anlage 23a, III. St. Guterhaltener mod. Kinderwagen preisw. zu verkaufen Tel 4 20 20. 2 Lagerschuppen u. Baracke bi. z. vk. Adr. einzus. u. Nr. A 03955 im Verl. Wertv. echt. Brüss. Spitzenkl.(schw.) zu verk. Adr. einzus. u A 03947 i. V. Blauer Kinderfaltwagen, sehr gut erhalten, zu verkaufen. Anzusehen: Käfertal. Veilchenstraße 8. Guterh. Schleuder 8 kg u. Trockner 5 kg für die Hälfte des Neuwertes zu verkaufen. Für Gewerbe- betrieb.) Telefon 2 41 27. Guterhaltener zusammenklappbarer Kinderwagen m. Bremse, kann auch als Autobett verwendet werden. zu verkaufen. Dinges, Schafweide 53. Bauern-Küche wegen Umzug zu ver- kaufen. Alte Frankfurter Straße 60. Kinderkorbwagen zu verkaufen. Neckarau, Unter den Weiden 4. Guterh. Bettcouch preisw. zu verk. Kulot, Kä., Rüdesheimer Str. 39 Anker-Vorführmaschine im Schrank, Neuwert 776.— DM für 580,.— DM. abzugeben. Pfaffenhuber, H 1, 14 FILM-Movex 38 L automatic 8 mm Tele- u, Weitwinkelobjektiv, alles neuwertig, preigünstig abzugeben. Telefon 2 07 63. Neuw. Handstrickapparat(Anker Tritwex), Doppelbett, krankheits- halber zu verkaufen. Ernst Napp, Lu.-Mundenheim, Weinbietstr. 30. Kinderkorbwagen mit Zub. zu verk. Feßler, Schwarzwalsdtraße 24a. Akkordeon 80 B., 2 Reg., Damenrad zu verk. Speyerer Straße 41, part. guſtenbord-Gleitboot Rennsportform, 4sitzer, 20 PS, König-Sportmotor, kompl. mit Wagen, günstig abzugeben. Fi- nanzierung möglich. Rothe Mhm., am Tattersall Toräckerstraße 4-8 gut und preiswert von Qu 1, 13(Rückseite Breite Stf.) ſelegenheit- Neuw. Möbel Kü.-Anbau, E-Herd, Kühlschrk., Doppel-Bettcouch, Kleider- und Wäscheschr. u. div. m. s. pr. zu verk. Ang. u. P 30766 an den Verl. Jalousetten Spring- Rollos in großer Auswahl von Qu 1, 15(Röckseite Breite Str.) Kindersportwagen(Leichtmetall) zu verk. Adr. u. Nr. A 03640 im Verl. Hochzeitskleid mit Jäckchen Gr. 42 zu verk. Zuschr. u. P 03714 a. d. V. 300-Ltr.-Eisschrank zu verkaufen. Tremel, Wau, Neckarauer Str. 87. Kühlschrank Vorwerk-Kobold, 70 Ltr., neuw., Anschaffungswert: 470,— DM für 290,.— DM zu verk. Telefon 8 60 46 Kühlschrank- Vitrine 1000 Ltr., gut erh., ohne Motor sowie neuzeitl. Laden-Verkaufstheke 3 m, neu- Wertig, preiswert zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 04038 an den Verlag. 6 Fenster ca. 1,46 m hoch, I m breit, 1 Haustür, Eiche, alles gut erh., billig abzugeben. Adr. einzuseh. unter Nr. A 04012 im Verlag. Hallo! Bildreworter, Amateure! Zu verkaufen neuw. Tele„Olym- pia-Sonnar“ 1:2, 8/180 mm mit Zu- behör 625,— DM. Tel. 2 25 49. Hl-Fallwagen zu verk. Schönau, Hohensalzaer Str. 62 aucu AussEfAUENE Wönscne Kaum Sing KtEMAM ZEIGE Erbin! LAGERHATLTE mit starker Holzbaukonstruktion, fläche, Bauhöhe 7,9, 1 bis 2 mit Zwischenstock— Ziegelabdeckung zu bes. Gelegenheitspreis ab Nähe Mannheim. M. Backfisch KG., Mannheim, Telefon 32426 ete. etwa 18 bis 25, evtl. 35 m Boden- BAUER, VIC TORIa, auf bequeme Teilzanlung FRIIZ FEE NMhm.- Waldhof. Oppauer Straß EXPRESS und STAIGER „in allen Preislagen, bei G B EUTIE 1 e 5 Telefon 5 94 02 Beftumrandungen Haargorn, 31lg., nor 49. 1. Rate Jeppien Velours-Jeppiche Persermust., ca. 23, nur 79. 18. Jul 1959 verkauf Ab Verkaufslager— langfristige Teilzahlung— lieferung sofort ohne Anzahlung Tournay-Jeppiche solide Geliteſ as in Mennheim: von Dienstag, den 19. bis Donnerstag, den 21. Mal 1959 „Sängerschänke“ I 2, 15 Verkauf: Täglich ab 10.00 Uhr durchgehend d Leitung: Herr Günter Strohmeyer, Stuttgart. 119. Gewebe:& Teppich- Import GmbhH. Vertriebs-K G., Bremen Wie wohnlich ist jetzt mein Heim 2* s, Y Ihrer Wohnung schenkt. Un. verwüstliche Luxafſex- Ther mofort-Lamellen, abwasch. bare Plastik-Stegbänder und der unübertroffene Mechani. mus sind bestimmend für de vollkommene Jalousie. Jeden Tag werden Sie sich von neuem an der Schönheit Ihrer Original- Luxaflex- Jalousien erfreuen Eine farbenfrohe Luxaflex hebt immer wieder Ihre Stimmung durch das freundliche Licht, das sie „ harmonische F. arbkombinationen zu jeder Einricktutz „ausgezeichneter Sonnenschutz ideale Lichtregulierung Original ZT ſex Jalousie 0 Mannheim Jungbuschsfraße 20 aol ER- Büromaschinen feln Heye 20 215 „Lesezi Kundendienst— Verkauf— Reparaturen 7 1 B ERTEL SMA N R N RRR 15% BAUSTOFFE 1 340 för Hoch-, Tief- und Feuerungsbau Schimper- Seu vertrieb Ust Nenschler k. va“ 30.42 3 2200 Kel-Zeitspiegel“ NN SC H VERTRIEBS HEIM, Ring 103 Hug Neubespannep Verstärken Waldhofstr. 18 Bettrost-Reparat. Heitmann Drogerie- Parfümerie Wilier 5 2, lee, 4 20% Blumenkästen 1 Cernil fensferbenke III WALTER PICHLER, Mennheim, C Glaserei Reperaturen, Verglasungen 5 Work Neuanfertigungen von 1 fenstern und Türen e Mannheim, lags JaAlOUSETTEN 3 21 Maler- u. Janezierarbeiten eee 2 4 061 MARKISEN„Hb x to. 5270 Parkettböden scnieifarbelten, Versiegeln JoHANNES ROTR seit 1386 H 7. 20 20² OrlADñDEN Reparatul-FEildien IPFTLENR Il. 209 31-200 S AUNA-=B AD 5 2,14 2220 Spargelpflanzer 822 Stempel p. Werre sieger ere, 2270 Prägungen. Mannheim. E S282— 2 5 Uhren, Schmock, I inge, Reparaturen Ubren-Ziegler 2 fz, g 2 Lieferung und Ausführung von Sammel Wand- und Bodenplatten-Arbeften o lla den fabrik FR. MUR& co. verwenden PROPFEK'ös Humus döünger 5400 August Renschler 16. een Wemzeugmaschinen Sate Sd. 32 Unfall, UDerfall, Feuer Krankentransporte Arzil. 3ehendiung u. Operetlon 100%, Arznei 80 Hohe vergütung bei Zahnbehendlung. 0 Kronkenhousverpflegung, Wochephiſte, Sterbegeld 6. Weit. Leistung. n. Jorit, ronkenhoos tag Versicherung schon ob Monatsbeitrag 160 0 5239 Vr. 111 — flie In allet N von stadi erst 3. D. der brau Ohn. veidl — In fü blieben land sie schau 5 Chemni: stadt k den(1.1. in Pole sich mit — wie 1 Eines alle Tre mer er. ausgeze sichtlich fußt wẽs kaum d an der vier Jab einem 0 die UdS ging. De Streltzo gen Lei. R Der persönli gegen F deutsche Anweist dabei R der poln es vorhe ben hat Trot— schauer Es daue Tor erl. rath), d Ca Noch einhelli ter, di- Deutsch Vizetra einem s derkam durchab hat eig. überzeu „Einen und ein nicht. stellt en Woznid. brauchb leuten 1 drücklic Flanke fall. M. Schußsc dem St. polnisch Glasgor macher schen ve deutsch S0 Kurz den?— Nich an der zweifel! unserer richtete über se wäre d' per nicl Schotte. geflelen Szymar — Kau Deu spanisc Sie kor dem 40ʃ belegen (TV EIv zerrunę und Kl im zwe Kaufm. Sekund Hörde) mit 15 gewanr Im Ste Drumm ring(4 (4,01 W Plätze — 7 Ar. 111/ Samstag, 16. Mai 1959 2 3 MORGEN Seite 1 — 5 8 0 8 e.* 2 0 5 7 1 „ 0 , Nach einer Pause von 21 Jahren stehen sich die Fußball-Nationalmannschaften von Deutschland und Polen erstmals wieder am 20. Mai im Hamburger Volkspark- stadion gegenüber. Polen gehört zu den Ländern, mit denen der deutsche Fußball erst sehr spät zu einem offiziellen Kontakt kam. Die erste Begegnung fand am 3. Dezember 1933 in Berlin statt und wurde von dem damaligen Regime zu einem der ersten groß angelegten Propaganda-Manöver auf sportlichem Sektor miß- g braucht. Bis zum Kriege blieb Polen dann auch ein konstanter Länderspielpartner. Fünf Spiele zwischen 1933 und 1938: enkt. Un hne die Unterbrechung hätte es sicher eine ähnlich umfangreiche Bilanz zwischen n beiclen Ländern gegeben, wie etwa gegen Holland oder die Schweiz. Abwasch. nder und 5 a 5 A in fünf Spielen zwischen 1933 und 1938 seinem Vereinskameraden Hohmann und d für die bplieben die Polen bisher ohne Sieg. Deutsch- i land siegte 1933 in Berlin 10, 1934 in War- schau 5:2, 1935 in Berlin 1.0 und 1938 in Nur 1936 in der eigenen Haupt- 12 he Chemnitz 4:1. nationen stadt kam Polen zu einem Unentschie- inrichtu den(1:1). Im normalen Ablauf ware ein Spiel neter in Polen fällig gewesen, aber man erklärte utz dich mit einer neuen Serie einverstanden, die wie 1933— auf deutschem Boden beginnt. erung ines zieht sich wie ein roter Faden durch alle Treffen zwischen beiden Ländern: Im- mer erwiesen sich die Polen als technisch eG, zusgezeichneter Gegner, dessen Spielanlage sichtlich von der alten Wiener Schule beein- flußt war. Das dürfte sich auch in Hamburg kaum ändern. Die Polen nahmen 1954 nicht an der Weltmeisterschaft teil und scheiterten vier Jahre später in der Qualifikation. Nach einem 0:3 und 2:1 war ein drittes Spiel gegen die UdSSR fällig, das in Leipzig 0.2 verloren ging. Der gesperrte russische Mittelstürmer Streltzow zeigte hier eine seiner letzten gro- gen Leistungen. Rasselnbergs herrliches Tor Der damalige„Reichssportführer“ wirkte persönlich dabei mit, 1933 ein Länderspiel gegen Polen in das Standardprogramm des 5 deutschen Fußballs einzubauen. Politische Anweisungen aus der Wilhelmstraße führten dabei Regie und so übertraf der Aufenthalt der polnischen Expedition in Berlin alles, was es vorher für eine Fußballmannschaft gege- ben hatte. Trotz des 1:0-Sieges waren die 30 000 Zu- schauer im Poststadion nicht recht zufrieden. Es dauerte fast zu lange, bis sie das einzige Tor erlebten. Jupp Rasselnberg(VfL Ben- rath), der zusammen mit Lehner, Lachner, * Der Cheftrainer Kobierski den deutschen Sturm bildete, er- zielte den Treffer erst in der vorletzten Spielminute. Der polnische Verteidiger Mar- tyna erreichte einen von Lehner gespielten Ball nicht mehr und Rasselnberg war sofort zur Stelle. In der Kritik kamen Janes, Ben- der und Kobierski nicht gerade gut weg. Aber auch Hohmann und Rasselnberg sagte man nach, daß sie einen„überspielten“ Eindruck machten. Der kleine Lachner als leichtester Stürmer aber versagte auf dem steinhart ge- frorenen Boden völlig. Der Sieg aber mußte groß gefeiert wer- den und so intonierte eine Kapelle das Deutschlandlied, ein Länderspiel-Abschluß, den es vorher in Deutschland noch nie ge- geben hatte. Nach 1:2 noch 5:2-Sieg Im Rückspiel am 9. September 1934 war das Warschauer Militärstadion mit 35 000 Zu- ie gelang Polens Fußballen Sieg übe Deuschland In allen Treffen aber erwiesen sie sich als technisch ausgezeichnet/ Hans Körfer skizziert die Länderspiel-Geschichte schauern restlos ausverkauft. 5000 deutsche Schlachtenbummler bejubelten die 1:0-Füh- rung durch Lehner, kamen dann aber nicht mehr zu Wort, als die Polen stürmisch angrif- fen. Ernst Willimowski, der ab 1941 noch achtmal für Deutschland spielte, traf mit einem Bombenschuß die Latte. Der abpral- lende Bali sprang Torwart Buchloh auf die Schulter und rollte von dort ins Tornetz. Dann erzielte Pazurek, der ausgezeichnete Halbrechte der Polen, das 2:1 für seine Mann- schaft. Buchloh stand ungünstig und verpaßte den Ball. In den letzten zwanzig Minuten raffte sich die deutsche Elf zu einer ihrer besten Leistungen auf. Zunächst sorgte Hohmann mit einem prächtigen Solo für das 2:2. In sei- ner eleganten Art spielte Siffling die gegne- rische Deckung aus— und das 3:2 war fertig. Lehner verwandelte zum 4:2 einen Elfmeter- ball. Vor dem letzten deutschen Treffer ver- zichtete Hohmann auf die eigene Schuß- chance, legte Fritz Szepan den Ball sozusagen auf den Fuß, und der Schalker ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Zielinski und Bender kurbelten pausenlos den deutschen Sturm an. Mit Ausnahme von Fritz Buchloh, dem man vor allem den zwei- ten Gegentreffer ankreidete, gab es kaum einen schwachen Punkt in der deutschen Mannschaft, deren ungestümer Kampfeswil- len imponieren mußte. Nuch in Stestau nus ein Jor Wie 1933 gab es auch im dritten Polen- spiel am 15. September 1935 in Breslau nur ein Tor. Es fiel in der 34. Minute durch Edmund Conen. Die Vorarbeit hatte Sepp! Fath aus Worms geleistet, der einen der wenigen Fehler des Verteidigers Martyna, sonst der beste Mann seiner Elf, zu einer Musterflanke ausnutzte. Im übrigen gab es am gleichen Tage ein zweites deutsches Länderspiel, und zwar mit 5:0 gegen das international wenig hervorge- tretene Estland in Stettin. ist optimistisch: ö Noch ist Polen nicht verloren! Das ist die einhellige Meinung der polnischen Beobach- ammel. ter, die den 3:2-Sieg Schottlands gegen a Deutschland in Glasgow erlebten. Verbands- 44 Vizetrainer Forys läßt in seinem Bericht mit einem Seitenblick auf den Hamburger Län- 1 derkampf Deutschland— Polen am 20. Mai, durchaus optimistische Töne anklingen.„Mich — hat eigentlich nur Uwe Seeler vollkommen 322ʃ⁰ überzeugt“, erklärte Polens„Helmut Schön“, „Einen Stürmer mit einem solchen Tordrang —äͤ— und einer solchen Explosivität besitzen wir nicht. Aber schon bei dem vielgerühmten 2381 Rahn begannen die Enttäuschungen. Der Essener Rechtsaußen ist von seiner Schwe- —ͤ den-Form weit entfernt. In dieser Verfassung 42030 stellt er jedenfalls für unseren Verteidiger Wozniak kein Problem dar. Geiger zeigte —— brauchbare Ansätze; mit besseren Neben- N leuten müßte dieser Halbstürmer auch nach- dlrücklicher zur Geltung kommen. Die linke 2 C —— Flanke Schmidt-Schäfer war ein glatter Aus- 9 1 fall. Man sagt uns Polen— mit Recht!— „ Schußschwäche und Unentschlossenheit vor dem Sturm nach. Ich glaube jedoch, daß der polnische Angriff dem deutschen Sturm von Glasgow noch überlegen ist! Einen Spiel- macher wie Brychezy suchte ich bei den Deut- 5 schen vergebens! Nur ein radikal umgestellter fil, Landl deutscher Angriff— aber wird Herberger in — Kurzer Zeit die richtigen Ersatzleute fin- 5 27 5 den?— könnte uns gefährlich werden.“ Nicht ganz so hart fiel die Kritik Forys' n der deutschen Abwehr aus.„Erhardt ist 406* zweifellos ein Klassestopper, obgleich er für . seren Geschmack viel zu hart spielt“, be- nichtete der Verbands-Vizetrainer weiter über seine Glasgower Eindrücke.„In Polen Pare das Publikum mit dem deutschen Stop- ber nicht so.. zart umgegangen, wie es die 202) Schotten in Glasgow taten. Neben Erhardt gefielen mir Juskowiak und streckenweise —— dLdymaniak, der allerdings nicht zur vollen [dies II Kaufmann lief in Madrid 48,7 Deutsche Leichtathlet — g en errangen gegen 4. Sportler in Madrid große Erfolge. 22 0 5 konnten in allen Wettbewerben außer — 018 400-Meter-Hürdenlauf die ersten Plätze 16 d Im 100-Meter-Lauf siegten Burg 22 5 Elversberg/ Saar)— trotz leichter Muskel- — 5 im ersten Lauf mit 10,8 Sekunden 0 115 Klöckner Greußen Krefeld) mit 11 Sek. 227 5 15 zweiten Lauf. Den 400-m-Lauf beendete ..(Karlsruher S0) als Sieger in 48,7 4 80 unden, die 800 Meter Schmidt(OS 2 440 öecle) in 1:53,9 vor Walter Preußen- Krefeld) , mit 1:54,83 Min. Lingnau Rot-Weiß Koblenz) Somme! gewann das Kugelstoßen mit 16,86 Metern. I 5 5 55 Dnusstabhocnsprung konnten der Koblenzer An mm(4,20 Meter), der Wolfsburger Möh- 5(4,10 Meter) und der Solinger Lenertz 810 Meter) unangefochten die drei ersten Plätze erobern. ein großer Tox wart. „Hoch ist Polen nichi verloren“ Czeslaw Krug will in Hamburg beim Ziehharmonika-Rezept bleiben Entfaltung kam. Schnellinger ist zu kantig und unfertig, überdies unterliefen ihm schwere Schnitzer im Stellungsspiel. Bent- haus kam mit seiner Leistung an unser Stan- dard-Läuferpaar Gavlik-Zientara nicht an- Nahernd heran Sawitzki war nach der Pause Ueber die Rückschlüsse, die sich aus der Perspektive des Glasgower Treffens für Hamburg ergeben, äuſerte sich Cheftrainer Cseslaw Krug. Nach seiner Meinung besitzt Polens Nationalteam in der Hansestadt eine reelle Chance, zumal Uwe Seeler wegen der Gruppenspiele ausfällt.„Wir bleiben nach den Glasgower Erfahrungen erst recht bei unserem Ziehharmonika- Rezept“, erläuterte Czeslaw Krug seine Pläne.„Konditionell sind wir den Deutschen überlegen. Diesen Vorteil müssen wir in die Waagschale werfen, um damit eine gewisse technische Unterlegenheit und den Nachteil des fremden Platzes wett⸗ zumachen. Man wird uns daher im Angriff und in der Abwehr stets mit einem(schein- baren) zahlenmäßigen Uebergewicht sehen! Meine Läufer sind auf dieses System gedrillt. Es ist praktisch das einzige, was wir von den Russen übernommen haben. Im übrigen ver- trauen wir auf den Einfallsreichtum von Brychezy, der hoffentlich die Lücken in der deutschen Abwehr finden wird.“ 38 000 Zuschauer waren in Breslau bitter von der deutschen Mannschaft enttäuscht. Sie blieb vor allem im Sturm weit hinter den Erwartungen zurück. Polens Fußball deutete hier erstmalig die gute Rolle an, die er ein Jahr später im olympischen Turnier von Ber- Iin spielen sollte, als der Vorstoß unter die letzten Vier gelang. Nur ein 1:1 in Warschau Als die deutsche Vertretung im Septem- ber 1936 zum zweiten Male nach Warschau reiste, war die Situation inzwischen etwas durcheinander geraten. Deutschland hatte die 0:2-Niederlage im Olympia- Turnier gegen Norwegen noch nicht verdaut. Nur Münzen- berg als Verteidiger fand aus der Berliner Elf Gnade vor den Augen des DFB und sei- nes Reichstrainers Professor Nerz. Alle ande- ren Posten wurden neu besetzt. Polen hatte international inzwischen an Gewicht gewonnen.„Es geht um den guten alten Ruf des deutschen Fußballs!“ schrieb eine deutsche Fachzeitung beschwörend vor dem Spiel. 40 000 polnische Zuschauer feuer- ten ihre Mannschaft begeistert an, vor allem nach dem 0:1-Rückstand. Karl Hohmann Hätte eine von dem Kölner Schorsch Euler klug heraussespielte Situation zu einem sei- ner Z wäflzig Länderspieltore ausgenutzt. Pech hatte der Benrather etwas später mit einem Lattenschuß, der mit ziemlicher Sicherheit den deutschen Sieg bedeutet hätte, wenn der Ball nur einige Zentimeter tiefer gegangen Wäre. Dann kam das Unglück. Paul Janes er- reichte in der 71. Minute einen hochgespielten Ball nicht mehr mit dem Kopf. Polens Links- außen Wodarz profitierte aus dieser Situa- tion und sicherte Polen das vielumjubelte Unentschieden Die Ueberraschung war, daß die deutsche Läuferreinhe Mehl— Rodzinski— Kitzinger die polnische ausstach, die vorher als eine der besten auf dem europäischen Kontinent her- ausgestellt worden war. Drei Tore Jupp Gauchels Das gerade neu erbaute Chemnitzer Sta- dion hatte 59 000 Zuschauer, als es àm 18. September 1938 im fünften Aufeinander- treffen einen deutschen 4:1-Sieg gab. Das Interesse an diesem Spiel war trotz des über- DIE WEIN PRO BE raschenden deutschen Ausscheidens im Welt- meisterschaftsturnier wenige Wochen zuvor sehr groß. Man versprach sich von der An- griffsreihe, für die die Wiener Spieler Hahne- mann, Stroh und Pesser aufgeboten wurden, sehr viel. Aber alle Erwartungen erfüllten sich nicht. Hahnemann kam als Rechtsaußen nicht zum Zuge, weil er im Grunde ein Halb- stürmer war. Pesser hatte gute Szenen, aber ihm fehlte der Drang zum Tor. Jupp Gauchel hingegen hatte einen großen Tag und war dreimal erfolgreich. Das 1:0 War allerdings etwas glücklich. Der polnische Verteidiger Stepaniak hatte einen Freistoß etwas zu Kurz gespielt, so daß der Wiener Stroh den Ball abfangen und dem deutschen Mittelstürmer schußgerecht vorlegen konnte. Nach dem 121 durch Peterek ließ Helmuth Schön das nächste deutsche Führungstor folgen. Das für 1939 vorgesehene Spiel wurde nicht mehr ausgetragen. Die politischen Ereignisse waren stärker als eine in fünf Jahren bewährte sportliche Freundschaft. Auch Meister Tröger zagte ab Für den Schwimmer-Lehrgang des Deut- schen Schwimm- Verbandes in Wesseling bei Bonn(16. bis 24. Mai) hat der Deutsche Mei- ster und Hallenrekordler über 200 m Brust, Hans-Joachim Tröger, abgesagt. Obwohl der in Darmstadt studierende Münchener dort unter der Anleitung des DSV-Trainers Janos Satorl arbeitet, begründete Trögers Münch- ner Betreuer Horst Heinke die Absage Sei- nes Schützlings damit, daß dieser an einer Stilverbesserung arbeite und dabei„viele Köche den Brei verderben könnten“. Neben Tröger mußten auch Hermann Lotter(Mün- chen) und Hans Köhler ODarmstadt) absagen; der eine wegen des bevorstehenden Abiturs, der andere wegen seines Studiums. Der Kraulsprinter Wolfgang Baumann(Bremen) hatte den DSV schon vor einiger Zeit ge- beten, von einer Einladung abzusehen. Die deutsche Elf gegen Polen: Lans Aufstellung ist nock nichi siche: Erst müssen die Speckfalten weg/ Stein oder Haller als Sturmführer Bundestrainer Herberger hat die Absicht, folgende deutsche Mannschaft am 20. Mai in Hamburg gegen Polen einzusetzen: Sawitzki B Stuttgart); Mauritz, Jusko- Wiak(beide Fortuna Düsseldorf); Mai Bayern Münch), Erhardt(SpVg Fürth), Szymamiak (Wuppertaler Sv); Rahn(Rotweiß Esser), Gei⸗ ger(VfB Stuttgart), Stein(Griesheim 02) oder Haller GBC Augsburg), Schmidt Borussia Dortmund), Klöckner(Schwarzweiß Essen). Als Reserve stehen bereit: Tor: Herken- rath Rotweiß Essen); Verteidigung: Giese- mann(VfL Wolfsburg); Läuferreihe: Jäger (Fortuna Düsseldorf); Angriff: Waldner(VfB Stuttgart), Klodt(Schalke 04) und Morlock (I. FC Nürnberg). Eine endgültige Entscheidung über den Einsatz von Helmuth Rahn fällt zu Beginn der Woche. Herberger macht ihn von einer konditionellen Verbesserung abhängig. Die Gewichtsschwierigkeiten Rahns im Spiel ge- gen Schottland waren zu offensichtlich. Der bisherige Kapitän der Nationalmannschaft weiß, daß er es in der Hand hat, gegen Polen mitzuspielen oder nicht. g Aus dem Abwehrblock gegen Schottland sind Sawitzki, Juskowiak, Erhardt und Szy- Australiens Schwimmer trainieren in Surfers Paradise: Daun Fraser wilt auch Bultertty-Wettreleord Nach sowjetischem Muster soll Wendetechnik verbessert werden/ Schon wieder Aerger mit dem Verband Australiens Schwimmer halten keinen Winterschlaf. In Surfers Paradise, einem idyllischen Fleckchen in Queensland, trainiert ein Teil der Spitzenklasse unter Harry Gallagher. Die Geschwister Konrads, Dawn Fraser und Alva Colduhoun als die be- kanntesten unter ihnen tummeln sich dreimal täglich in einem privaten 25- m- Becken. Sie sollen hier nach sowzetischem Muster Gallagher, der mit Dawn Fraser und Jon vor allem ihre Wendetechnik verbessern. Henricks zwei für ihre Wendetechnik be- rühmte Schwimmer herausgebracht hat, vertritt die Ansicht, daß gerade hier noch starke Verbesserungen möglich sind.„In Rom 1960 ist jede Zehntelsekunde wichtig“, sagt der australische Trainer. Der australische Schwimmverband hat gegen das Training in Surfers Paradise aller- Hand einzuwenden. Da es im fünften Erdteil völlig ungewöhnlich ist, im Mai ins Schwimmbad zu gehen, verdächtigt der Ver- band die Gallagher- Schützlinge der Reklame und zwar einer versteckten Werbung für Surfers Paradise und für ein bestimmtes Hotel! Das Trainingsbecken gehört nämlich einem Privatmann, der unumwunden zugibt, daß die Anwesenheit der Schwimmer sehr günstig für Surfers Paradise sei.„Wahr- scheinlich auch für mein Hotel“, fügte der Mann hinzu. Die Funktionäre sind dazu Jon Konrads böse, der ihnen zu verstehen gege- ben hatte, er werde sich jetzt ganz der Schule widmen— und zu Gallagher ging. Daß sie ihre Drohungen, die Paradise- Wanderer we- gen Verstoßes gegen die Amateurbestimmun- gen anzuklagen, wahr machen, ist kaum an- zunehmen. Im australischen Schwimmsport tut man nur ab und zu so entrüstet. Die Kraulweltrekordlerin Dawn Fraser (100 m in 1:01, und 200 m in 2:14,7) will 1960 in Rom nicht nur die Goldmedaille über die Sprintstrecke gewinnen, sondern auch die über 100 m Butterfly.„Ich habe mich vor acht Monaten zum ersten Male mit dieser Stilart befaßt, und ich bin überzeugt, daß ich hier sehr viel erreichen kann, vielleicht sogar den Weltrekord“, sagte Dawn, die daneben ein anderes großes Ziel nicht aus den Augen laßt: die 100 m Kraul in weniger als einer Minute zu schwimmen. Nach den Olympischen Spielen möchte Dawn Trainerin werden. Sie hat schon Ange- bote aus den USA. Es wäre ihr freilich lieber, wenn sie in ihrer Heimat bleiben könnte. An lukrativen Angeboten dürfte es zur gege- benen Zeit auch in Australien nicht fehlen. Große Hoffnungen setzt man auf die bei- den„Janes“. Jane Andrew wurde erst im vergangenen Sommer entdeckt, als sie sich über 100 m Butterfly auf 1:14, 2 Minuten ver- besserte und mehrmals die Empire-Siegerin Beverley Bainbridge(1:13,5— Bestzeit) be- siegte. Die am 25. November 1943 in Sydney geborene Jane kam 1955 zu Frank Guthrie, der nach dreijährigen Bemühungen endlich erfolgreich war. Die routinierte Jane Nogan, die alle Stilarten beherrscht, will sich in Zu- kunft ganz auf das Brustschwimmen konzen- trieren. Frank Guthrie glaubt, daß sie schon in Rom mit der Weltklasse konkurrieren kann. Die Vier zehnjährige hat bisher näm- lich nur spärlich trainiert. Das soll jetzt anders werden.„Ich werde bestimmt die Qualifikation für Rom schaffen“, meinte das 54 Kilogramm schwere Persönchen selbst- bewußt. maniak erneut dabei. Schnellinger, Benthaus und Uwe Seeler dagegen stehen nicht zur Verfügung, da sie in ihren Vereinen an den Endrundenspielen um die deutsche Fußball- meisterschaft mitwirken. Nur Klee erreichte das Finale der Junioren-Boxmeisterschaften In die Endrunde der deutschen Junioren- Boxmeisterschaften in Freising ziehen nach den fast durchweg guten zwanzig Zwischen- rundenkämpfen Westfalen mit sechs, Bayern mit fünf, der Niederrhein mit vier, Nieder- sachsen mit zwei, Hamburg/ Schleswig- Hol- stein, Berlin und Baden/ Württemberg/ Süd- west mit je einem Aktiven ein. Lediglich die Gruppe Hessen/ Mittelrhein Rheinland/ Saar ging leer aus. Einziger Finalist aus Baden- Württemberg ist der Hockenheimer Hermann Klee, der sich in seinem Fliegengewichts-Zwischen- rundenkampf dank seiner Vorteile im An- griff gegen den schnellen Hamburger Jürgen Lehmann nach Punkten behauptete. Von den weiteren Teilnehmern aus Baden-Württem- berg schied im Leichtgewicht Erich Schichta (Aalen) nach einer unsauberen Partie gegen Wilhelm Bollrath Hamm) knapp nach Punk- ten aus. Durch gute Deckung kam Manfred Berlinghof BC Waldhof) im Halbmittel- gewicht mit dem Vorjahrsmeister im Welter- gewicht, Klaus Szemkus(Essen), über die Runden. Chef im Ring war der Essener, der eindeutig nach Punkten gewann.— Die End- rundenpaarungen(Vom Fliegengewicht auf- wärts): Klee(Hockenh.)— Geisler(Rünthe); Hiller(Augsbg.)— Flachert(Wanne-Eickel); Walter Johannpeter Hamm)— Wilde Ger- lin); Bollrath Hamm)— Meier Fürth); Ra- tajczak(Misburg)— Gazza(Wehofen); Gron- Wald(Osnabrück)— Viehweg III(Marh; Szemkus(Essen-Karnap)— Kern(München); Sommer(Herford)— Regner Ungolstadt); Benedes(cheinhausen)— Hebel Buxtehude); Biermann(Heiligenhaus)— Wurzbacher(Hof). Ira Murchison schwer erkrankt Der amerikanische Kurzstreckenläufer Ira Murchison, der zusammen mit seinen Lands- leuten Williams und King den Weltrekord im 100-Meter-Lauf(10,1 Sekunden) hält, wurde am Mittwoch in Chikago am Dickdarm operiert. Die Erkrankung ist so schwer, dag die Aerzte bezweifeln, daß er jemals wieder aktiv Sport betreiben kann. Nach einer Mit- teilung des Krankenhauses soll Murchison, der 1956 in Melbourne zur siegreichen 4 100- Meter-Staffel gehörte, die Operation jedoch gut überstanden haben.. Weitere Sportnachrichten Seite 19 7 etzt kann ptämienbegünstigt gespatl werden Nutzen àuch Sie Ihren Vorteil! Aus kunft erteilt lhre Sperksss e Dbik BADISscHEN GFFENTLICHEN SPARKASSEN (Sezitks-, Städtische und Vverbendssperkess en) 3 MORGEN das Fachgeschäft fer 3 2 Linoleum-Tapeten zeigt ihnen das Neueste D 3, 3 Telefon 20084 Sie finden bei uns einmalig schöne Daunen- Decken direkt aus eigener Herstellung in erst- 5 l 93.50 Rlesiges Lager in Bezugstoffen für jeden Geschmack! Reperaturen schnell, gut und preiswert Kapok- Matratzen zteilig mit Keil Ia. Java-Kapok 90/190 ab DM 106.— 100/00 ab DM 113.— in bekannt bester Verarbei- tung aus eigener Fabrikation! Matratzen aufarbeiten von morgens bis abends! Beachten Sie bitte unsere Schaufenster: gegen Jonnè, Lucia, Finch. Vorhangsch tenen u. Zubehör 2 Breite Straße Ms uu dee 2033 Badewannen 99.50 3 DM i Badeöfen Ap 5 DM 109.— im Fach 9e schäft R. U. W. SplkEGEI Qu 7, 16 Tel. 2 50 55 am Ring Möbel vom Fachmann äußerst preiswert Wenn Hosen, dann nor G 4, 12 Elegant- quch am Strand- im Badeanzug von Haita Dann hat man noch mehr von Son- X ne und See! Wir erwarten Sie und möchten Ihnen die schönsten Badeanzüge in-* und ausländischer Marken zeigen. Darunter quch solche Modelle, die die Formen be-& sonders gut herqusmodellie- tren Dazu passend: ein* Bademantel im modernsten Zuschnitt! Ihr Mieder. Fachgeschäft Mannen. Pl. A. ben feluk ben. aun. 5 Manpbeim-Stadt Geborene: 29. April: Maier geb. Himmighofen, W., Lang ler Rudolf, Dipl.-Kfm., und straße 13, e. T. Barbara Sophia geb. Reinheimer, Christian Kurt Willi und Ottilie r Schlag 30, e. S. Werner.— Zieg- Liselotte Maria geb. Rasig, Weiden- Ilse.— 30. April: Wiegand Josef und 0 Bürstadt, Am Bildstock 67, e. S. Bernd Friedel.— Schuck Hans Jochen und Ilse Lina geb. Bohn, Dürer Straße 60, e. P. Susanne.— 1, M März Heinrich Andreas d Elisabeth Maria Theresia geb. Günther, Kä., Rebenstr, 61, e. F. Andrea Maria.— Peter Franz Ludwig Arnulf, Dipl.-Ing., und Frieda Gisela geb. Roos, Kä., Dürkheimer Str. 13, e. T. Gabriele Barbara Johanna.— Smolka Paul Bruno und Alma Katharin⸗ Seb. Feller, Sch., Karlsberser Weg 7, e. S. Harald Walter.— Brittinger Werner Waldemar August und Maria geb. Metzger, Dipl.-Handelsl., W., Sandhofer Str. 5, e. S. Thomas Horst.— Bech- told Gustav Fritz und Henni geb. Dietzer, 5 Sch., Osteroder Weg 1. e. S. Bernhard Peter.— Demel Robert ef und Johanna geb. Greiner, W., Waldfrieden 75, e. T. Christine Ute.— Nagler Ludwig und Irmgard Elisabeth Katharina geb, Adler, Kä., Re- benstraße 26, e. S. Norbert Robert Ludwig.— Deck Kurt und El- friede geb, Wendel, Nahestr. 35, e. S. J rgen.— Grimm Forst Wolfgang und Sonja geb. Fackel, E 7, 20-22, e. T. Karola Marga- trete.— 2. Mai: Stratthaus Heinrich Albert und Edeltrud Bar- bara geb. Butz, Brühl-Rohrhof, Wiesenstr. 7, e. T. Anna-Marga- rete Berta.— Sander Emil Adolf und Hedwig Margareta Beate geb. Zeume, Ne,, Goeggstr. 14, e. S. Ralf Jürgen.— Müllert Fried- rich Karl Georg, Dipl.-Ing., und Margaretha Gertrud Henriette geb. Ott, Fe., Am Bogen 41, e. S. Wolfgang Karlheinz.— Kai- ser Heinz Rudi und Gisela geb. Horneff, Pflügersgrundstr. 28, S. S. Roland Günter.— Worofka Josef Wendelin und Doris Anna Maria geb. Welker, Richendorffstr. 22, e. S. Jürgen Josef Rainer. — Ank Karl Friedrich Ambra ad Ingeborg Olga geb. Kretzsch- mar, J 2, 22, e. S. Matthias Fritz.— Jung Ortwin Martin und Ilse Gisela geb. Le Maire, Sa., Jutekolonie 40a, e. S. Joachim Fudolf.— Lacina Vaclav und Martha geb. Koller, Schriesheim, Blütenweg 5, e. S. Michael.— Schilling Karl Hermann und Char- lotte geb. Winks, Sch., Heilsberger Str. 3, e. T. Ulrike Christine. — Klee Karl Heinz und Irene Magdalena geb. Rech, Viernheim, Friedrichstr. 41, e. S. Walter Michael.— 3. Mai: Kehl Hans Eduard und Ruth geb. Gebauer, Käfertaler Str. 41, e. T. Claudia Chri- stine.— Falter Heinz Robert und Anneliese Katharina geb. Schäfer, Rh., Winterstr. 46, e. S. Gerd Richard Hermann.— Klein Hans Rudolf und Helga Agathe geb. Schöfer, W., Eisenstr. 21, Se. T. Bärbel Erna.— Rambach Dieter und Inge Klara geb. Schä- fer, Kä., Mannheimer Str. 127, e. T. Beate Gabriele Anita.— Zeil- kelder Alfred Hans und Ruth Maria geb. Böhl, Altrip, Moltke- straße 18, e. T. Helga.— Pelz Dettlef, Dipl.-Ing., und Anja Anitta geb. Helminen, W., Langer Schlag 86, e. S. Winfried Helge. Riger Walli Christian und Edith geb. Möckel, Ludwig-Jolly-Str. 50-52, e. S. Hans-Jürgen Willi.— Faulhaber Friedrich Heinrich und Helga Greta geb. Balzer, Meerwiesenstr. 28, e. S. Josef. Schneider Richard und Maria Lina Ilse geb. Budde, Kä., Mann- heimer Str. 143, e. T. Claudia Karin.— Held Peter Winfried und Margot Maria Katharina geb. Weinmann, Ladenburg, Goethe- straße 14, e. T. Angelika.— 4. Mai: Bauer Peter Johannes und Helgard geb. Dißmann, Windeckstr. 26, e. T. Daniela Johanna. — Hartmann Franz Josef Maria und Gisela-Renate geb. Schmidt, Ne., Friedrichstr. 6, e. T. Martina Maria.— Nohe Otto und Charlotte Elisabeth geb. Barthel, W., Freyaplatz 10, e. T. Christa Karolina Maria.— Sebastiany Rudolf Kurt und Christa Marga- rete geb. Wild, W., Haselweg 13, e. S. Thomas Gerhard.— Fichtel Adolf und Ursula geb, Schmid, W., Rottannenweg 37, e. T. Elke. — Feth Helmut und Ruth Käte geb. Schütt, Sa., Pfauengasse 11, e. S. Günter Werner.— 5. Mai: Hufler Kurt und Eva Maria Seb. Schön, W., Roggenplatz 2, e. T. Anita Bettina.— Przybylla Karl Josef und Irma Crescentia geb. Saller, Dalbergstr. 6, e. S. Helmer Fredy.— Wiegand Artur Eugen und Hannelore geb. Busalt, W., Wotanstr. 54, e. T. Brigitte Ingrid.— Bendick Rein- hard Wilhelm Adolf und Annemarie Theresia geb. Jäger, W., Siebseeweg 57, e. S. Christoph Reinhard Elmar.— Remmlinger Willi Manfred und Ursula Ellen geb. Wedel, W., Am Herrschafts- Wald 129, e. S. Peter Mario.— Burkard Heinz Karl und Mari- anne Elisabeth geb. Neidig, Rampenweg 1, e. T. Carmen Sylvia. — Zimmermann Klaus Dieter Otto und Rosita geb. Baier, Pumnp- werkstr. 59, e. S. Klaus Dieter.— Schmieder Otto, Dipl.-Ing. und Inge geb. Remde, Käfertaler Str. 246-260, e. T. Susanne Barbara Maria.— Roth Manfred Peter und Gerda Frieda geb. Münch, Fe., Feudenheimer Grün 7, e. S. Detlef Bodo.— Herder Wolfgang und Helga Renate geb. Dempewolf, Kä., Deidesheimer Str. 31, e. S. Karl-Heinz.— Maier Emil Jakob Friedrich und Ilse Johanna geb. Hirt, Käfertaler Str. 91, e. S. Klaus-Peter Emil.— Ruppert Sylvester und Liselotte geb. Gaab, Karl- Benz- Str. 14, e. T. Ga- briele Jasmin Antonie.— Erb Emil Georg und Maria geb. Man- ser, Maxdorf, Neustr. 5, e. S. Michael Andrea.— 6. Mai: Kramer Hans Siegfried und Erika Irene geb. Dewald, Pumpwerkstr. 33, e. S. Hans-Peter.— Schulze Pröbsting Bernhard und Dorothea Antonia Maria geb. Leppelmann, Ne Niederfeldstr. 89, e. 8. Andreas!—. Ludwig Wilhelm, und Gertrud sgh. Hozmuth, Casterfeld, Wes f, Nr, 4, E. T. Ursula.— Lutz Walter Philipp und Joharmad geb! Sehübach; Heddesheim, Muggensturmer Schmitt Antonius Marim und A., Johannisberger Str. 1, e. S. geb. Edith Marianne.— Bernauer Müller, Albert Hans Konrad und Helga geb. Federolf, W., Oppauer Str. 9, e. S. Dietmar Julius.— Röchner Erwin Karl und Anna Gertrud Ackerstr. 31, e. T. geb, Ulrich, Ne,, Rottfeldstr. 52, e. S. Klaus Theodor,.— 7. Mai: Keicher Leonhard Hugo und Irmgard geb. Martin, Viernheim, Wildbann 9, e. S. Jürgen Erich Gerhard.— Dehne Karl Kurt und Johanna Maria geb. Marz, Herzogenriedstr. 99, e. T. Sylvia Maria.— Kunze Karl Heinz und Ruth Helga geb. Lohmann, Kä., Saarbrücker Str. 2, e. T. Beate Helga.— Wittke Karlheinz Rudi Werner und Helga Hedwig Renate geb. Birkholz, Augarten- straße 23-25, e. T. Sigrid Elfriede.— Kühner Richard Erich und Rosa geb. Soller, Untermühlaustr. 210, e. S. Bernhard.— Albrecht Georg Ernst Oskar und Gertrud geb. Schwarz, Rheinaustr. 5, e. T. Dagmar Katrin Eva.— Förster Reinhold und Helga seb. Pfeiffer, W., Föhrenweg 45, e. T. Carmen.— Fischer Reinhold und Marie geb. Pany, C 8, 6, e. T. Waltraud.— Berg Hermann Gustav und Hedwig Luise Helga geb. Brilmayer, Ne., Fabrik- stationstr. 28, e. T. Monika Helga.— 8. Mai: Eisert Helmut Franz, Dipl.-Ing., und Maria geb. Stisi, Waldparkdamm 8, e. S. Andreas. — Gö61z Willi und Christa Maria geb. Lammer, W., Hinterer Ried weg 63, e. S. Harald.— Kerner Johann und Theresla Maria geb. Follath, B 5, 11, e. S. Robert.— Wiatrowski Franciszek und Leonore Berta geb. Schüßler, Max-Joseph-Str. 26, e. T. Martine. — Marz Erich Walter und Maria Auguste geb. Spiesberger, M 7, 25, e. S. Michael Hermann.— Schneider Werner und Freya Anita Magdalene geb. Finé, Sophienstr. 24, e. S. Udo.— 9. Mai: Debert Josephus und Elisabetha geb. Lederer, Beilstr. 1, e. T. Elisabeth Rose. Bauer Gerhard Arno und Ursula Margarete geb, Link, Kä., Forster Str. 7, e. T. Bettina Karoline.— Müller Horst Mar- tin Hermann und Helga Betty geb. Creutz, Rheinvillenstr. 13, e. T. Monika Ursula.— Ullrich Fritz Emil Hermann und Maria Romana geb. Haas, Wa., Levkojenweg 37, e. T. Andrea Christina. — schmidt Ewald und Maria Theresia geb, Grimbs, Wa., Schlehen- weg 16, e. T. Birgit Ella.— Gessel Heinz und Anneliese geb. uen- zer, Schö., Hehensalzaer Str. 22, e. T. Angelika.— Hör Herbert Kurt und Gerda Hermine geb. Kühner, Sa., Goslarer Weg 16, e. S. Rainer Rudi.— 10. Mai: Stelter Werner und Anna Maria geb. Pfenning, Holzstr. 13, e. T. Petra Karin.— Klose, Dieter Klaus und Susanna Katharina Maria geb. Löwer, Neckarhausen, Hilda- straße 13, e. S. Dieter Reinhard. verkündete: Heidinger Dieter, Spengler, Landwehrstr. 24, und Büttner Ursula, Bensheim.— Jacklitsch Willi, Chemiearbeiter, Lu-Rheingönheim, und Müller Elisabetha, Ulmenweg 56.— Hoff- mann Manfred, kfm. Angst., Lu., Benzstr. 26, und Künzel Christa, Lenaustr. 69.— Lutz Wolfgang, Dekorateur, H I, 1, und Vallen- tin Barbara, Hochuferstr. 17.— Werner Hermann, Verw.-Insp., Augartenstr. 93, und Heyer Brigitte, Friedrich-Ebert-Str. 21. Schuster Manfred, Rohrschlosser, Mannheimer Str., und Riemens- perger Christa, Reiterweg 24.— Freymann Hans-Rudolf, Hand- jungsbevollm., T I, 4, und Klumpe Marianne, Meeräckerstr. 6. 5 Müller Albert, Polsterer u. Tapezierer, Alsenweg 42, und Fritz Hildegard, Alsenweg 54.— Künzler Gert, kfm. Angest., Secken- heimer Landstr. 145, und v. Bloedau Liselotte, Adlerstr. 28.— Neck enauer Michael, Ing., und Hebel Margaretha, beide Kleist- straße 3-5.— Baum Otto, Fabrikarbeiter, Alsenweg 36, und Acker- mann Helga, Alsenweg 64.— Gebert Heribert, Koch und Kellner, und Mewes Waltraud, beide Meerfeldstr. 47.— Helmling Günter, Werkzeugmacher, Böckstr. 10, und Helbig Gisela, Beilstr. 22.— Fick Helmut, Kesselschmied, Schanzenstr. 26, und Roth Eleonore, F 7, 24.— Pohl Manfred, Maschinenschlosser, Max-Joseph-Str. 19, und Bitenc Ursula, Speyerer Str. 14.— Scherdel Horst, Glasbläser, Stockhornstr. 56 und Vater Waltraud, Lu., Sodastr. 4b.— Goepfert Albrecht, Syndikus, Dr. d. Rechte, P 7, 7a-s, und Hartmann Edith, Ziegelhausen,— Schmidt Ott, Dramaturg, Bassermann- straße 30a, und Strauch Irmgard, Gießen.— Noe Gerhart, Moto- renschlosser, Güterhallenstr. 12 und Pflüger Helga, LIlienthal- straße 232.— Kaufmann Karl, Bauing., Untermühlaustr. 71, und Pfeuffer Marianne, Hainstadt.— Gerbich Werner, Fabrikarbeiter, Dralsstr. 12, und Körner Hannelore, Untermühlaustr. 90.— Keller Hartmut, Umschüler, Blücherstr. 9, und Regelein Angela, Fried- Tich-Ebert-Str. 48.— Ball Wolfgang, Physiker, Dipl.-Physiker, Dr. der Natur wissenschaften, Seckenheimer Str. 116, und Becker Beate, O 6, 9.— Stark Eugen, Kaufmann, Lu., Schwedlerstr. 61, und Reinfeldt, Frieda, Seckenheimer Str. 30.— Pozdina Richard, früher Maler und Tüncher, und Janson Anna, beide Itzsteinstr. 5-7,— Steinecke Hermann, Zimmerer, Alphornstr. 48, und Pfot- zer Helga, Bürgerm.-Fuchs-Str. 60.— Kockegey Klaus, Spitzen- dreher, und Püpke Hannelore, beide Donnersbergstr. 31.— De- gen Artur, Generalagent, Dipl.-Kfm., Meerwiesenstr. 14, und Wickenhäuser Marianne, Schlachthofstr. 20. Getraute: 30. April: Me Graw James, Turley-Barracks- und und Burkhardt Ursula, Ludwigshafen à. Rh.— 4. Mai: Me Coy Minnis, Coleman-Barracks, und Scha fer Ursula, W., Schlehen- Weg 12.— Beck Günther, Georg-Lechleiter-Platz 2, und Zimmer- mann Ingeburg, Parkring 29.— Rosner Kurt, Ne., Wörthstr 225 und Stenke Siegrid, Zellerstr. 13.— Kraft Albert, Sembach Kreis EKalserslautern, und Scholl Waltraud, W., Hainbuchen weg 22. Sulikowski Pawel, Sch., Lilienthalstr. 301, und Mansperger Mar- liese, Stresemannstr. 27.— Eisinger Ludwig, B 2, 16, und Schiffer Ruth, Schimperstr. 37.— 6. Mali: Denk Claus, Langstr, 42a, und Eckert Elisabethe, Gutenbergstr. 9.— Körner Friedrich, Konrad- Witz-Str. 11, und Bechtold Gabriele, Mühlfeld, Weg I, Nr. 20-22. — Kuntz Werner Friedrich, L 12, 8, und Jäger Mechtilde, Ne., Rheingärtenstr. 26.— Siegrist Josef und Noll geb. Witt Gisela, beide W., Donarstr. 14.— Buchner Karl und Teschner Christel, beide W., Glasstr. 21.— Heinkel Hugo und Guilmin Gisela, beide 2 1* 5 8 185 5 Nen! Schüreck F 2 20 Tel. 22469 Adam Ammann Arztemäntel und Arztehosen 58 1, 10 Tel. 23373 MauunEIM-R 4,7: MakKTPIAZ Nu clone Jliſe 2 220 für Jede deegenheit 4 MODE N MANNEErND 7 4, 7 FuESSG⁸5R Mebelhaus Ehmann eee 78 Schallplatten in großer Auswahl bei ELEKTRO-SeMMETe AER Waldparkstr. 26, Telefon 2 4280 Baäuknerht K190 LUxUsstandmodell I Of lahalt mit tegelborer Iiefkühlung. Höhe- Breite- Tiefe: II5/ 60/ 68 cm. DN 711: Elk R AUS DER KUHN E- Sc 1859 Mannheim, p 7, 25 U. Korförsten- Passage Jel. 2189 Man Lange Rötterstr. 47.— Hagendorn Alfons, L 3, 3, und Konr Ur- sula, Fe., Löwenstr. 13.— Müller Friedrich, Gartenfeldstr. 37, und Müller Renate, Brucknerstr. 2.— Schulze Dieter, Käfertaler Straße 13, und Gebhart Martha, Rheinpromenade 19.— Kochem Werner, Waldhofstr 154, und Faß Maria, Bibienastr. 12.— Dölfel Georg und Köder Johanna, beide Meerwiesenstr. 42.— Zirkel Gerhard, W., Glasstr. 18, und Spang Margareta geb. Hott, Pflü- gersgrundstr. 11.— 8. Mai: Eckardt Wolfgang, T 4a, 5, und Tschackert Ilse, U 5, 3.— Ruppert Hans, L 9, 2, und Lehmer Karla, Gärtnerstr. 59.— Fink Friedrich, W., Schienenstr. 41, und Haag Doris, W., Am Kiefernbühl 9.— Staub Horst, Alphorn- straße 37, und Bauer Hiltrud, Sch., Ortelsburger Str. 9.— Spitz- barth Horst, Mittelstraße 76, und Fichtler Inge, Uhlandstr. 29a. — König Werner, 8 6, 20, und Rößler Waldtraud Susanna, Lud- Wigshafen.— Merkner Günther Bonn, und Stolp Rosemarie, Rheinhäuserstr. 88-90.— Scheerer Otto und Ruf Rita, beide Jean- Becker-Str. 11.— Fries Wolfgang, Elfenstr. 15, und Knittl Maria, Ne., Luisenstr. 64.— Straßner Rainer, Jungbuschstr. 27, und Kraus Brunhilde, Kä., Gimmeldinger Str. 5.— Dietrich Kurt, Wst., Am Bahnhof 29, und Curth Maria, Ne,, Niederfeld, Weg V Nr. 4.— Synowietz Karol, Waldparkstr. 29a, und Stumpf Su- sanna, Sch., Marienburger Str. 30.— Egner Herbert, Wohlge- legen 67, und Weiß Edith, W., Staudenweg 19.— Oefner Herbert, Mainstr. 14, und Poet Gisela geb. Waldeck, W., Hainbuchenweg 3. — Rehdanz Kurt, W., Schreinergasse 10, und Horn Margarete geb. Paul, Bopfingen,— Watson Georg, W., Karlsruhe, und Grauel Helka, An den Kasernen 6.— Frank Alois, Lagerstr. 4, und Trummer Ilona, Fröhlichstr. 8.— Oestreich Günter, Ne., Wald- hornstr. 26, und Nowotny Hannelore, Großer Weidstückerweg 4. — Sauer Erwin, Kä., Reiherstr. 42, und Schäfer Hildegard, Ne., Freiheitsplatz 10. Gestorbene: 30. April: Rothermel Georg, 8. 1. 17, Bürstadt, Am Bildstock 30.— Schüritz Ferdinand Franz, 21. 9. 61, M 6, 16.— 1. Mal: Baist Katharine geb. Schmitt, 7. 12. 89, Sa., Ziegelgasse 81. — Baur Alois Friedrich, 9. 4. 98, L 8, 3.— Hofmann Karl Fried- rich, 16. 5. 03, Uhlandstr. 262.— Feil Dieter Ludwig, 2. 6. 50, Ne., Kleine Adlerstr. 4. 2. Mai: Schwechheimer Uwe Eduard, 17. 11. 58, Hinterer Riedweg 21.— Böhm Franz, 12. 1. 77, Ne., Wörthstr. 54. — Wedler Herbert, 28. 4. 59, Kä., Neues Leben 4.— Odermatt Maria Christa, 2. 10. 42, Ludwigshafen, Hartmannstr. 42.— Kern Johann Konrad, 4. 11. 74, Kä., Sonnenschein 19.— Wagner Emma Katharina geb. Beer, 30. 7. 99, Ne., Neckarauer Landstr. 123.— 3. Mai: Reichle Gertrude Maria geb. Lamby, 29. 8. 88, Paul-Mar- tin-Ufer 41.— Faulhaber Josef, 3. 5, 59, Meerwiesenstr. 28.— Wohl- fahrt Wilhelm 5. 4. 90, H 4, 16-18.— Böhm Silvia Marga, 1. 5. 59, Rh., Casterfeldstr. 216.- Ziegler Hans Erich Arthur, 15. 7. 81, El- fenstraße 1.— 4. Mai: Pauels Heinrich, 10. 7. 05, Kä., Schwalben- straße 25.— Fäßle Heinrich, 19. 11. 380, straße 4.— Ritz geb. Fillian, 24. 11. 83, Draisstr. 57b.— Egner Josef Andreas, 12. 3. 77, Lutherstr. 9.— Düll Georg. 16. 9. 14, Beilstr. 1.— Burkard Maria Katharina geb. Senftleber, 26. 10. 05, Georg-Lechleiter-Platz 6.— Holtmann Heinrich, 27. 3. 90, Sch., Heilsberger Hof 2.— Schumacher Jakob, 5. 11. 1900, Geibelstr. 1. — Falkenstein Elisabeth geb. Hannack, 21. 5. 89, Seckenheimer Landstr. 13.— Faulhaber Friedrich Wilhelm, 12. 3. 06, Brühl- Rohrhof, Brühler Str. 10.— 5. Mai: Ziegler Georg, 17. 10. 79, L 10, 4-6.— Frießinger Wilhelm Albert, 2. 3. 38, Sch., Opitz- straße 3.— Jakob Elisabethe geb. Höly, 19. 4. 11, Sa.-Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 62.— Kraus Franz Konrad, 31 7. 71, Ge- Wann Oberhellung.— Viesel Ernst Reinhold Friedrich, 11. 4. 04, Kirschgartshausen, Hofgut.— Plischke Paul Bernhard, 29. 3. 84, Haardtstr. 3.— Steck Franz Xaver, 30. 9. 02, Sophienstr. 22.— 6. Mai: Brunner Heinz, 16. 2. 59, Se., Meßkircher Str. 14. Bauer Maria geb. Böhler, 5. 12. 85, K 3, 10.— Weis Magdalena geb. Wunder, 28. 12. 03, Sch., Hohensalzaer Str. 29.— Zimmer- mann Maria Anna geb. Möhler, 27. 4. 78, W., Rottannenweg 14. — Gesell Heidi Elisabeth, 29. 4. 59, Fr., Main-Neckarbahnstr. 36. — Eckert Anna Maria geb. Wittemann, 22. 4. 83, Gartenfeldstr. 10. — Glaser Matthäus, 21. 9. 81, Donnersbergstr. 21.— Walter Joseph, 28. 11. 94, Hafenstr. 39. Kä., Aeußere Wingert- Mannbheim- Sandhofen Geborene: 1. Mai: Reupsch Fritz, Maschinenschlosser, und Ur- sula geb. Golunski, Sch., Heilsberger Str. 5, e. S. Fritz.— 2. Mai: Goll Richard Herbert, Kontorist, und Wilma Elisabeth geb. Schneider, Sch., Marienburger Str. 42, e. T. Melanie.— Martin Horst Franz, Arbeiter, und Doris Lilli geb. Rech, Sch., Gryphius- Weg 16, e. S. Bernd.— 3. Mai: Wagner Hermann Friedrich, Fern- meldemonteur, und Renate Ursula Babette geb. Vogel, Sonnen- straße 14, e. T. Ulrike.— 5. Mai: Neulinger Rudolf, Arbeiter, und Klara geb. Prieschl, Sch., Lilienthalstr. 224, e. T. Helga.— 6. Mai: Chandler Johnnie Howell, Specialist fifth class, und Christel Dora geb. Rhein, Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 46, e. T. Ruth Mae. Verkündete: 5. Mai: Eitelwein Eduard, Arbeiter, und Knoll Johanna Helga, beide Sch., Heilsberger Str. 38-40.— 6. Mai: John Heinrich Walter, Bäcker, Goslarer Weg 9, und Wolf Marlise Elsa, „Schriesheim, Talstr. 11.— Michel Peter Gerhard Karl, Bäcker und Konditor, Sonnenstr. 17, und Sebold Helga Luise, Oppauer Kreuz- Weg 20.— Egwein, Walter, Kupferschmied, Neurottstrals, und Schlegel Christa Sophia Eva, Ziegelgasse 47.— Sturm, Werner Hans, Kraftfahrer, Sch., Lissaer Weg 14, und Gottlieb Inge Anna, Sch., Lilienthalstr. 207,— 9. Mai: Kraus Ernst Wilhelm, Kraft- fahrer, Sch., Gryphiusweg 61, und Ubl Maria, Hemshofstr. 5. Getraute: 4. Mai: Gagliano Pasquale, Private, Coleman-Bar- racks, und Bittinger Martina Magdalena, Bürstadt, Jahnstr. 8.— 8. Mai: Bareiß Günter Otto Ernst, Student, Stuttgart-Degerloch, Waldstraße 3, udn Riel Bettina, Zellstoffstr. 3.— Weiss Karl Ludwig, Schuhmacher, und Grimm Maria, beide Sch., Gryphius- Weg 14.— Hurley Donald Lynn, Specialist fourth class, Coleman- Barracks, und Wüst Elvira Theresia, Lampertheim, Römerstr. 152. — Tipton James Edward, Private first class, Coleman-Barracks, und Berberich Marianne Elise, Sch., Kattowitzer Zeile 63.—: Bray William Shelton, Coleman-Barracks, und Bause Gisela Chri- stine, Lampertheim, Falter weg 438. Gestorbene: 4. Mal: Tülp Barbara geb. Berg, 30. 1. 1879, Sch., Heilsberger Str. 38. Mannheim-Seckenheim Geborene: 14. April: Gabriele, T. v. Feuerwehrmann Hermann Josef Spang und Theresia Anna geb. Höttl, Spargelweg 10.— 16. April: Robert, S. v. Elektroingenieur Sobieslaw Mieczyslaw Bur- mann und Herta Anna geb. Zwingenberger, Zähringerstr. 51. Getraute: 10. April: Specialist Fourth Class Ronald Lee Keller, Fort Wayne, Indiana(USA), und Margarete Kornelie Hedwig Ge- velhoff, Hauptstr. 53.— 16. April: Landwirt Erich Frey, Lichten- auer Straße 16, und Gisela Marzenell, Staufener Str. 17.— 17. April: Private First Class Samuel Huston Johnsthon, Baltimore, Maryland(USA), und Erika Damm, Freiburger Str. 64.— 24. April: Glaser Herbert Eichstädter und Hannelore Anna Seitz, beide Zähringerstr. 35.— 30. April: Private First Class David William West, Stockton, Kalifornien(USA), und Marie Linins geb. Has- linger, Ilvesheim, Goethestr. 28.— Kfm. Angest. Heinz Hermann Schleicher, Altrip, Rupprechtstr. 17, und Gisela Schleicher, Badener Straße 72. Gestorbene: 1. April: Anna Margaretha Sichler geb, Straub, 22. 2. 1879, Bonndorfer Str. 23.— 2. April: Maurer Johann Michael Gund, 18. 12. 1882, Kloppenheimer Str. 16. Mannheim- Neckarau Geborene: 4. Mai: Rudolf Denk und Gerda Maria Betti geb. Müller, Neuhofer Str. 61, e. T. Gabriele.— Otto Peter Better- mann und Hanna geb. Kneher, Freiheitsplatz 8, e. T. Britta. 5. Mai: Rudolf Kotterba und Gertrud geb. Walter, Plinaustr. 12a, e. T. Gertrud.— Manfred Maximilian Groschek und Anneliese geb. Prause, Stengelstr. 39, e. T. Beate.— 6. Mali: Walter Sauter und Ruth Lieselotte geb. Brand, Mönchwörthstr. 56, e. T. Brid. — Karl Rudolf Weidenauer und Ursula Dina geb. Rasig, Essener Straße 7, e. T. Jutta.— 8. Mai: Vincent Thomas Wagner und Elisabeth geb. Frauenschuh, Maxstr. 37, e. T. Monika. Verkündete: Heinz Gaa, Relaisstr. 60, und Gisela Gilbert, Fa- brikstationstr. 53.— Gerhard Heichlinger, Katharinenstr. 84, und Gisela Fidelak, Wilhelm-Wundt-Platz 1.— Michael Meinshausen, Speyerer Str. 47, und Rita Niepel, Sennteichplatz 6.— Kurt Medici, Rheingönheimer Str. 8, und Margit Getrost, Brückes- Wasen 3.— Werner Hilgert, Altrip, Luitpoldstr. 23, und Elfriede Wagner, Katharinenstr. 46.— Peter Eckert, Friedrichstr. 72, und Hedwig Feigl, Viernheim, Mozartstr. 3. Getraute: 4. Mal: Karl Strohmeier, Altriper Str. 11, und Anna Maria Preschle geb. Schwöbel, Altriper Str. 38.— 8. Mai: Engel bert Ottlik, Mönchwörthstr. 134, und Ursula Klara Anna Bahr, Brunnenpfad 6. Mannbheim- Rheinau Geborene: 7. Mai: Willmann Karl Rudolf und Gertrud geb. Hautmann, Casterfeldstr. 220, e. S. Hans Jörg Rudolf.— Joksi- movie Dragomir und Charlotte Annemarie geb. Rettig, Caster- feldstraße 182, e. S. Stefan Reiner. Verkündete: Freiherr Truchseß von Wetzhausen Udo, Lud- wWigshafen, Schillerstr., 31, und Heim Isolde Doris, Edinger Ried- Weg 11.— Pietsch Erwin und Bub Luise Margarete, beide Gustav- Nachtigal- Str. 53.— Krämer Eugen und Gerteis Anna, beide Plankstadter Str. 9.— Brünning Kurt und Bruder Mathilde, beide Sporwörthstr. 42.— Kober Klaus Hans, Mülheimer Str. 4, und Siefert Gerda, Alm., Robert-Blum-Str. 15.— Spitzer Kurt Walter, Sch., Allensteiner Weg 16, und Denk Gisela Luise Maria, Am Schwalbennest 9.— Weiß Wolfgang Roland, Stengelhofstr. 11, und Bickel Christa Erika, Relaisstr. 172.— Hammer Walter, Mhm., Speyerer Str. 43, und Fischer Hildegard, Casterfeldstr. 204.— Schilpp Heinrich, Mhm., Schwarzwaldstr. 24a, und Laudenklos Frieda, Relaisstr. 169.— Dürrenfeld Dieter, Dänischer Tisch 42, und Mohrbach Gisela, Leutweinstr. 47. Getraute: 30. April: Sedl Anton, Relaisstr. 85, und Schmalz Theresia, Plankstadter Str. 5.— Herrle Günter und Szameitat Ruth Eva, beide Stengelhofstr. 28.— 8. Mai: Heimann Edwin, Bad Wimpfen, Landgraben 34, und Ehrlich Marie, Neuhofer Str. 18. — Schoss Gerhard Albert Friedrich und Koch Elsbeth Gisela Käthe, beide Relaisstr. 69.— Eustachi Klemens, Hockenheim, Zie- gelstraße 14, und Staudt Germana Christiana, Herrensand 25.— Pietsch Erwin und Bub Luise Margarete, beide Gustav-Nachtigal- Straße 53. Gestorbene: 27. EKlostergewannstr. 2. April: Spruth Rudolf, 22. 10. 1904, Biblis, Samstag, 16. Mai 1959 Ar. IU — 20 AN NEHEIM. 84% Beim NMarletpfatz Daunendechen Neuanfertigungen übersteppen aufarbeiten Kurzfristig in eigener Näherei Wir halten für Sie Eille große Auswahl moderner Stoffe bereit. Lassen Sie sich durch uns beraten. Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren vergnüglich Auch bei Ludwig& Schüttheim KG., Mhm., O 4. 3. erhältich SCHAN. Fach ESCH LENZ EIN MANAHE&M-. P 7, 20-22. UVA-· A880 4 o Damen- U. Herrenwäsche 0 Sirumple- Flusen 0 fiche Wolle 0 Strichwaren bis zum Wiederqufbop jetzt E 2, 11 — Sanitäre Anlagen Seis-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin a GmbH. Laulstattstr. 43 Telefon 2257 2 N 75 0 FUr besseres Hören Unsere fachmännische Beratung, unsere interessanten Vorküh⸗ rungen und praktischen irg bungen der neuesten Hörger und Hörbrillen 17„ PHIL. 5 uke rs fol STEMENS u. a. m., sind für Gehörbehin- derte aufschlußreich und un- verbindlich. Geschäftszeit von 9 5 186 Uhr, Samstag v. 9 bis 14 Uhr Hörmittel. Zentrale M A N²νιE 0 7. 1 Planken-Passage eben Cafe Knauer) Telefon 2 50 38 1 — Eine besondere Gelegenheil! Wir geben ein schönes, neuwertiges Wohnzimme bestehend aus: 1 Kombischrank,, 200 em 1 Bett- Couch 2 Polstersessel 1 Couchtisch tür nur DN 395,5 NN e i Mannheim du Qu 5, 4 Nr. 111 — 2 Phöni: In ei beiden! der Uhl. nen den schieden die Gas ren gün nis 61), Kombin 3 Ne Eine Neuende spielte licht ger pique C. technisc Bei den als der waren! Fürt Die Freunds Das Spi tür Für! zer Schi abgebro das Spie in jeder Eigento kam Fü in der waren erkolgre Ferne Die den zus handlur Rom zu dem Ab land, Luxemb reich, S ihre Bei tagen. 8 zwische Zeitpun Uebertr nommen bemüht Spiele i vollzog Pade Das turnier einem! geinem Klaus! Sekund der zwe Reiter auf As 8a FK Weber, Kapitu 1. J Unger; den); E Schäfer I. R diator stern ter; v. goni kind; IX. R.: eee tthelm Altllch. — 22 272 Ken 65 5 2 222 7272 Ef 7288 6K A ratung, Vorkün⸗ Erpro- irgeräte marken EMENS rbehin · nd un- n 9 bis 14 Uhr al- e Om b 7, 11˙10 er) . 8 eill mönes, e 200 em ab qu , Nr. 111/ Samstag, 16. Mai 1959 — H— MORGEN Seite 10 Hölzer schoß Halbzeitführung heraus: Lippones bei Schramm qui aufgehoben Phönix trotzte Ludwigshafener Namensvetter: Verdientes 1:1- Unentschieden Chance vergeben. Bei Ausmerzung dieser offensichtlichen Schwäche könnte das An- grifksspiel des MFC viel an- Gefährlichkeit ge- winnen. Lukan im Tor der Ludwigshafener konnte sich nicht über Arbeitslosigkeit bekla- gen, denn bei der Ueberlastung seiner Vor- derleute mußte er sein ganzes Können auf- bieten, um brenzlige Situationen zu bereini- gen. Nach viertelstündiger Spieldauer mußte er sich aber doch geschlagen geben. Bei einem mustergültigen Angriff der Platzherren konnte er den scharf geschossenen Ball nur abklatschen, Hölzer knallte im Nachschuß entschlossen ein. Auch im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs konnten sich die Blauen nicht durchsetzen. Da Mittelstürmer In einem zeitweise großartigen Spiel der beiden Namensvettern auf dem Platz hinter der Uhlandschule trotzten die Schwarz- Grü⸗ nen dem Oberligisten ein verdientes Unent- schieden ab. In der ersten Spielhälfte hatten die Gastgeber sogar die weitaus zahlreiche- ren günstigen Gelegenheiten Eckenverhält- nis 6:1), doch durch zeitweise übertriebenes Kombinationsspiel(Kleber) wurde manche fil: Walter noch immer Klasse Neuendorf/ 1. FCK— Charleroi 3:0 Eine kombinierte Fußballelf von Tus Neuendorf und dem 1. FC Kaiserslautern Koblenzer Stadion unter Flut- spielte im K 1 8 5 5 Lipponer beim einheimischen Stopper licht 8 1 5 3 Schramm gut aufgehoben war, nützte aller pique Cha„118 388 Einsatz der guten Außenstürmer(vor allem technisch schönen Spiel mit 3:0(1:0) Toren. Bei den Gastgebern erwies sich Fritz Walter als der überragende Spieler. Torschützen waren Hölzemann(2) und Kasperski. Fürth in Basel klar überlegen Die SpVgg Fürth trug in Basel ein preundschaftsspiel gegen den FC Basel aus. Das Spiel wurde beim Stande von 4:0(2:0) für Fürth in der 70. Minute von dem Schwei- zer Schiedsrichter Huber wegen Dunkelheit abgebrochen. Bis dahin hatten die Fürther das Spiel diktiert und sich ihren Gastgebern in jeder Weise überlegen gezeigt. Durch ein Eigentor des Baselers Michaud in der 20. Min. kam Fürth 1:0 in Führung. Schmidt erhöhte in der 41. Minute auf 2:0. Nach der Pause waren noch Gettinger(57.) und Appis(65.) erfolgreich. Fernseh-Ubertragungen aus Rom dürften gesichert sein Die von den Fernseh- Gesellschaften mit den zuständigen Instanzen geführten Ver- handlungen, die Olympischen Spiele 1960 aus Bom zu übertragen, stehen unmittelbar vor dem Abschluß. Belgien, Dänemark, Deutsch- Oster) nichts. Zum Gleichstand kam es, als wenige Minuten nach dem Wechsel der Ball nicht weit genug vom Mannheimer Tor wegge- schlagen werden konnte. Aus dem Hinterhalt schoß Gläser unhaltbar ein. Jetzt setzten die Linksrheiner etwas mehr Druck hinter ihre Aktionen. Außer einem Pfostenschuß sprang aber dabei nichts heraus. Sch Eislauf im Sommer Oberstdorfer Stadion beginnt die Saison Das neue Oberstdorfer Kunsteisstadion wird vom 1. Juni bis 30. September als einzige deutsche Sommereisbahn für das Eislauf- training zur Verfügung stehen. Neben den Stadien von Cortina d'Ampezzo und London ist es die dritte Sommerbahn in Europa. Für die Sommermonate zeichnet sich in Oberstdorf bereits ein umfangreiches Pro- gramm ab. Kunstlauf- Spitzenkräfte aus der Schweiz, CSR, Oesterreich, Polen, Holland, Frankreich und trotz der Bahn in Cortina — auch Italien haben sich bereits angemeldet. Der vom Deutschen Eissport-Verband ange- stellte Bundestrainer Erich Zeller wird ab 1. Juni das Olympiavorbereitungstraining der deutschen Nationalmannschaft im Kunst- lauf leiten, das sich in verschiedenen Etappen bis zum 30. September hinziehen wird. Vom 5. Juli bis 1. August plant der Deut- sche Eissport- Verband einen Lehrgang für Eishockeytrainer, vom 30. August bis 15. September einen Lehrgang für die Eishockey- Nationalmannschaft. Das schwedische Län- derteam wurde für die Zeit vom 11. bis 23. September zum Training in Oberstdorf angekündigt. Mitte September soll es Zwi- schen den beiden Nationen zu einem Län- derspiel kommen. Auch der in Oberstdorf gegründete Inter- nationale Curling-Club wird im Sommer sei- nen Spielbetrieb fortsetzen. Er beabsichtigt, die Kunsteisbahn im Herbst um zwei Cur- lingbahnen zu erweitern. Sie würden die erste Kunsteis-Curlinganlage in der Welt sein „12 Stunden von Hockenheim“ Auch diesmal ausgezeichnet besetzt Als„Großen Preis für kleine Wagen“ kann die am 18. Mai auf dem Hockenheim-Ring zum zweiten Male stattfindende Dauer-Ver- brauchsprüfung für Serientourenwagen der Klassen bis 400, bis 500 und bis 700 cem be- zeichnet werden, zu der über drei Dutzend Fahrzeuge gemeldet wurden. Konnten schon bei der Prer 2 dieser„12 Stunden von Hockenheim“ letzten Jahr unerwartete Leistungen erzielt werden— so sind für den bevorstehenden„Kleinstwagentest mit Renn- charakter“ noch bessere Ergebnisse zu er- Warten. Wie vor Jahresfrist sind die Fahrzeuge, die in der Reihenfolge der Trainingszeiten nach einer unbewerteten Runde hinter einem Führungswagen„fliegend“ gestartet werden, fast ausschließlich mit bekannten Renn- und Rallyefahrern besetzt, die sich spätestens alle drei Stunden am Steuer ablösen müssen. Unter den Konkurrenten befinden sich Her- mann Böhm, Graf Einsiedel, Heiner Fleisch- mann, R. Hopfen, M. Klankermeier, Fürst Metternich, W. Schlüter, die Amerikaner Hewitt, Kirkland, Lewine, Nuthall, Russel sowie der Schweizer Dr. Honegger. Ueberraschender Vorschlag an DHB: land, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Oester- reich, Schweden und die Schweiz erklärten inre Bereitschaft zur UDebernahme der Repor- tagen. Sollte die vorgesehene Fernsehbrücke Wischen Europa und den USA bis zu diesem Zeitpunkt bereits bestehen, dann dürften die Uebertragungen auch von den USA über- nommen werden. Auch andere Länder sind bemüht, bis zum Beginn der Olympischen Spiele ihren Anschluß an das Eurovisionsnetz vollzogen zu haben. pade gewann Eröffnungsspringen beim Wiesbadener Reitturnier Das traditionelle Wiesbadener Pfingstreit- turnier im Biebricher Schloßpark begann mit einem L-Springen in zwei Abteilungen. Auf seinem Nachwuchspferd Sputnik gewann Klaus Pade(Köln) mit null Fehlern und 62,8 Sekunden die erste Abteilung, während es in der zweiten einen Erfolg durch den ländlichen Reiter Fred Steiger(Wiesbaden- Bierstadt) auf Astor(0/66,6) gab. Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, Südwest-Stadion FK Pirmasens: Kubsch; Ertel, Roos; Weber, Käfer, Laag; Schroer, Brunn, Seebach, Kapitulski, Weißhaar. 1. FC Köln: Ewert; Dörner, Schnel- Unger; Sturm, Breuer, Mühlenbock(Wil- den); Brungs, Röhrig, Stollenwerk(Pfeifer), Schäfer, Fendel. Unsere Turftips Frankfurt- Niederrad, Sonntag I. R.: Berberfürst— Richter; II. R.: Gla- diator— Victoria Augusta; III. R.: Morgen- stern— Dörte; IV. R.: Antichrist— Charak- ter; V. R.: Ascona— Nieccolini; VI. R.: Maha- goni— Argwohn; VII. R.: Trilogie— Wunsch- kind; VIII. R.: Werbung— Florian Geyer; IX. R.: Patina— Maike. Der Handball-Verband der Sowjetzone hat überraschend dem Deutschen Handball-Bund in einem Schreiben des Präsidenten Hermann Milius Magdeburg) vorgeschlagen, am 24. Mai in Berlin oder auch an einem anderen Ort eine neue Verhandlung über die endgültige Nominierung einer gesamtdeutschen Mann- schaft zur Feldhandball- Weltmeisterschaft (13. bis 21. Juni in Oesterreich) zu führen. Nach dem sowietzonalen Vorschlag sollen an dieser Besprechung die beiden verantwortli- chen Trainer(Werner Vick und Heinz Seiler) teilnehmen und außerdem Vertreter der bei- den Verbandsprasidien. In der Frankfurter Besprechung vom 27, April hatten die beiden Präsidenten Ernst Feick(Gießen) und Hermann Milius Einigung über 14 Spieler des 16köpfigen Aufgebots er- reicht, konnten sich jedoch über die Beset- zung der beiden restlichen Plätze nicht einigen. Gleichzeitig mit der neuen Einladung an den DHB sandte der Sowietzonenverband ein Schreiben an die Internationale Handball-Fö- deration, in der eine„sachliche Tatsachendar- stellung der Situation um die Bildung einer gemeinsamen Mannschaft“ gibt. Der neue Verhandlungsvorschlag von Her- mann Milius kommt gerade im gegenwärtigen Stadium überraschend, da man allgemein er- wartete, die sowjetzonale Handballführung werde bis nach dem Münchner IOC-Kongreg Ende Mai nichts unternehmen, denn in Mün- chen steht wiederum der Antrag der Zone auf selbständige Aufnahme in das IOC zur De- batte. Ueber eine Antwort des Deutschen Hand- ball: Bundes ist noch nichts bekannt, doch er- Haldige Einigung mit der So jel one? Schon am 24. Mai sollen Verhandlungen über WM-Aufgebot weitergehen wartet man, daß es über Pfingsten anläßlich des internationalen Turniers in Lörrach zu einer kurzen Besprechung zwischen DHB- Präsident Ernst Feick und den führenden Männern der IHF kommen wird. Wiener Handballer beim TSV 46 Die Handball-Abteilung des TSV 46 empfängt am Pfingstsonntag auf dem Platz im oberen Luisenpark die Männer-Mann- schaft der Oesterreichischen Turn- und Sport-Union zu einem Freundschaftsspiel, das mit einem Rückspiel in Wien im Laufe des Sommers verbunden ist. Das Pfingst- spiel beginnt am Sonntagvormittag um 11 Uhr. „Nur“ 1619 Punkte im letzten Wettbewerb: bn kam über deilten Pal nichi hinaus Den Sieg in Klasse II der MDs sicherte sich KSN 99 vor dem TSV 46 Im Herschelbad konnte der VW Mann- heim die Chance nicht nutzen, durch eine hohe Punktzahl im Nachhol wettbewerb über 200 m Kraul seinen dritten Platz in der Ge- samtwertung der badischen Vereine im Kampf um die deutsche Mannschaftsmeister- schaft zu verbessern. Die VWM- Schwimmer kamen mit Nowoczyn(2:33,6 Min.), Bauder (236,0), Pfister(2:44, 6) und Bonsack(2:46, 2) insgesamt„nur“ auf 1619 Punkte. 1850 wären nötig gewesen, um den Lokalrivalen TSV 46 noch zu überflügeln, So erreichte der VWM in der MDS-Klasse II 9705 Punkte als Dritter gegenüber 9931 des TSV 46, während KSN 99 Karlsruhe II in dieser Klasse mit 10 474 Punkten klar in Front liegt. Insgesamt haben sich drei Herren- und zwei Damen-Mannschaften der Mannheimer Vereine in dieser Saison an der deutschen Mannschafts meisterschaft beteiligt. Die end- gültige Plazierung mit den Punktzahlen: Herren Klasse I: I. KSN 99 Karlsruhe 21 146 Punkte, 2. KTV 46 Karlsruhe 20 633, 3. SV Mannheim 19 211, 4. Nikar Heidelberg 18 519. Klasse II: 1. KSN 99 Karlsruhe II 10 474 Punkte, 2. TSV 46 Mannheim 9931, 3. VW. Mannheim 9705 Punkte. Klasse III: I. Dur- lacher SV 6204 Punkte, 2. Sparta Pforzheim 5694, 3. FSSV Karlsruhe 5468.— Damen Klasse I: I. Nikar Heidelberg 11 613 Punkte, 2. KTV 46 Karlsruhe 11 590. Klasse II: 1. KSN 99 Karlsruhe 6294 Punkte. Klasse III: 1. BSC Pforzheim 3674 Punkte, 2. SV Mann- heim 3241 Punkte, 3. TSV 46 Mannheim 3039 Punkte, 4. FsSSV Karlsruhe 2242 Punkte. C. B Fischer übernahm KSC-Training Nach dem Wechsel von Ludwig Janda zum FSV Frankfurt leitet jetzt Eugen Fischer das Training des Karlsruher SC. Eugen Fischer, ehemaliger Ligaspieler beim VfB Mühlburg und jetziger Spielausschußvorsitzender des KSC, wird diese Funktion bis zur Amtsüber- nahme im Juli durch den neu verpflichteten Trainer Edi Frühwirth(bisher Schalke 04) ausüben. John Thomas noch auf Krücken Großes Pech hat einer der besten und zukunftsreichsten amerikanischen Leicht- athleten, der gerade erst 18 Jahre alt ge- wordene Hochspringer John Thomas. Der junge Farbige aus Cambridge im Staate Mas- sachusetts, der im Februar dieses Jahres bei einer Hallen-Veranstaltung in New Vork mit 2,166 Meter den offiziellen Weltrekord des Sowjetrussen Jurij Stepanow von 2,16 Meter übertraf, wird für die ganze Saison ausfallen. Er kann nicht an den im Juni stattfindenden amerikanischen Leichtathletik-Meisterschaf- ten teilnehmen, auch nicht an den Panameri- kanischen Spielen und am Länderkampf USA— Sowietunion im Juli. Bei einem Un- fall im März dieses Jahres klemmte er sich einen Fuß in einem Aufzug ein. Er hoffte, im Mai wieder mit dem Training beginnen zu können, aber die Quetschungen waren zu schwer. John Thomas läuft immer noch an Krücken und kann vorläufig nicht daran den- Bei 1,5 Liter Hubraum 155 PS: porsche Baut Formel lI- Rennwagen Zu Beginn der Saison ist Leben in den internationalen und deutschen Motorsport gekommen. Im Mittelpunkt des Interesses steht der Entschluß von Porsche, nach den sensationellen Rundenzeiten von Graf Trips am Nürburgring(144 km /st) den ersten echten Formel-II- Rennwagen zu bauen. Da- mit dürfte in kurzer Zeit der deutsche 1,5-Liter-Wagen(155 PS) zur Verfügung ste- hen, der ab 1961 in der dann gültigen Grand- Prix- Formel in der Fahrer-Weltmeisterschaft starten kann. International als Serientouren- wagen ist ab 1. Juni der sehr schnelle NSU- Prinz(30 PS) zugelassen, der in der Klasse bis 750 cem ausgezeichnete Chancen besitzt, zu- mal nach der letzten Sitzung der FIA- Sport- kommission die Einteilung der Kategorien in Serientourenwagen, verbesserte Serientou- renwagen und Grand-Tourismenwagen ver- einfacht wurde. Erster deutscher Höhepunkt der Wagen saison ist nach der Verlegung der Deutsch- land-Rally auf einen Termin im Oktober das ADAC- 1000-km-Rennen am 7. Juni auf dem Nürburgring. Fest zugesagt zu diesem Welt- meisterschaftslauf der Rennsport wagen hat bereits Vizeweltmeister Stirling Moss, der zu- sammen mit Jack Fairman einen 3-Liter- Aston-Martin steuert. ken, sein Training wieder aufzunehmen. Nach seinen sensationellen Leistungen im letzten Winter hatte man erwartet, daß er in diesem Jahr den Hochsprung Weltrekord höher schraubt. Seine 2,166 Meter sind zwar die höchste Höhe, die bisher je ein Leichtathlet übersprang, sie gelten aber nicht als Welt- rekord, weil sie in der Halle erzielt wurden. Karten für Ludwigshafen nur noch bis 14 Uhr bei Karl Vetter Karten für das Endrundenspiel zur deut- schen Fußballmeisterschaft zwischen FK Pir- masens und 1. FC Köln sind in der Toto- und Lotto- Annahmestelle Karl Vetter in der Was- serturmpassage heute nur noch bis 14 Uhr zu erhalten. Phönix Lu jetzt gegen Waldhof Nach dem etwas mageren 1:1-Unentschie- den beim Amateurligisten MFC Phönix Mannheim stellt sich die Ligamannschaft von Phönix Ludwigshafen am kommenden Don- nerstag in einem weiteren Freundschaftsspiel beim SV Waldhof vor. Die Gäste aus der Nachbarstadt werden dabei mehr zeigen müssen, wenn es bei den Blauschwarzen auch nur zu einem Teilerfolg reichen soll. Das Spiel beginnt um 18.15 Uhr. Sowjetzonengäste bei SpVgg 07 Die Spielvereinigung 07 Mannheim erwar- tet an den Pfingstfeiertagen Gäste aus der Sowjetzone: Die Ligamannschaft von Empor Dresden, die am Sonntag auf dem 07-Platz an der Autobahn zu einem Freundschafts- spiel gegen die Elf der Gastgeber antritt. Das Spiel beginnt um 16 Uhr. VfR-A-Jugend gegen Viernheim In einem weiteren Spiel um die Fußball- Kreismeisterschaft der A-Jugend trifft die Vertretung des VfR Mannheim am Pfingst- sonntag auf Amicitia Viernheim. Nach dem glatten 5:0-Erfolg in der ersten Runde in Hockenheim rechnen sich die Rasenspieler auch in dieser Begegnung einen Sieg aus. Das Spiel beginnt um 11 Uhr auf dem Platz an den Brauereien. Der Sport am Wochenende Fußball Aufstiegsrunde zur 1. Amateurliga Nord- baden: Olympia Kirrlach— Kickers Walldürn; VfB Eberbach— FC Bammental. Jugend-Kreis meisterschaft: A-Jugend: VfR Mannheim— Amicitia Viernheim. B-Jugend: TSV 1846 Mannheim— TSV Viernheim(Sams- tag). C-Jugend: TSV Schönau— Amicitia Viernheim; VfL Neckarau— SV 98 Schwetzin- gen(Samstag). Schülerturniere beim MFC Phönix: J-Schü- ler: Sc Neckarstadt— VfL Neckarau; VfB Gartenstadt— Sc Käfertal. C-Schüler: ASV Feudenheim— VfB Gartenstadt II; SpVgg Ilvesheim— VfR Bürstadt: 08 Mannheim gegen VfR Friesenheim; Sc Neckarstadt— Olympia Lampertheim(Samstag, ab 14.30 Uhr). Freundschaftsspiel: SpVgg 07 Mannheim ge- gen Empor Dresden(Sonntag, 16 Uhr, 7-Platz an der Autobahn). Ringen Repräsentativkampf: Nordbaden— Pfalz in Brötzingen(Samstag). Freundschaftskämpfe: ASV Lampertheim gegen KSV Hemsbach; ASV Heidelberg- RSC Laudenbach(beide Samstag). Handball Schüler- und Jugendturnier beim TB 99 Sek- kenheim(Samstag, 14.30 Uhr). Freundschaftsspiele: TSV Sandhofen— SV Ilvesheim(Samstag); TSV Viernheim— Tus Herrensohr(Saar); 64 Schwetzingen— SV Hor- gen(Schweiz); PSV Marnheim— PSV Karls- ruhe; TV Hemsbach— TV Grumsbach; TV Großsachsen— TV Altona; TSV 46 Mannheim gegen TSU Wien(alle Sonntag); 99 Secken- heim— Hamborn 07(Montag. 15 Uhr. Wald- sportplatz Seckenheim). Frauen: SV Waldhof gegen Duisburger SV(Sonntag, 11 Uhr, Wald- hof-Stadion). Weitere Sportnachrichten Seite 17 d 84A An die Zet rale der Firma MOBEL BOEHMFH Braunschweig. Senden Sie mir bitte kostenfrei und unverbindlich Ihren neuen FAR BEB KATALOG Name Ort Straße Nr. Das Boehme Sonderangebot: Schlafzimmer 6 teilig echt afrikanisch Birnbaum furniert mit Spiegel 589 25. OM, mit Frisierkommode 689. DM dER FREUND LIICHE FAcHMANN BEL-BOEHME MAN N H E IM IN DER KUNST ST RAS E G LICGC Aus wahl Soehme bietet HKEIIT Das Schlatzimmer sollte die Krönung der Be- haglichkeit sein, das meint Möbel-Boenme, der freundliche Fachmann. Deswegen legt er Wieri darauf. innen eine besonders große und schöne Auswahl gediegener Schlafzimmer zu zeigen. Bitte besuchen Sie Möbel-Boehme Sofort- er kennt keinen Kaufzwang. Echte BOEHME-Leistungen: Formschöne Schlafzimmer afrikanisch Birnbaum furn leert dasselbe in Birke schattiert Schlafzimmer in ausgesuchten Edelfurnieren, Luxus ausstattung von 898. DM an dazu passende Herren- oder Spiegelkommoden lieferbar Gast- oder Tochterzimmer Macors nat. Kleiderschränke zweltürig Matratzen, Tagesdecken und Bettumrandungen in großer ab 398. DM ab 498. DM bis 2450. DM ab 199. DM ab 119. DM 5 Der großzügige, diskrete BOEHME-Kredit: Kleine Anzah- lung Sofortige kostenlose Aufstellung in Ihrer Wohnung Seite 20 MORGEN Der Inhalt des westlichen„Paketes“ Wörtliche Fassung des am Donnerstag von Christian Herter in Genf vorgelegten Friedensplanes Der am Donnerstag von den Westmächten auf der Genfer Konferenz unterbreitete „Friedensplan“ hat folgenden Wortlaut: Westlicher Friedensplan Grundzüge eines Stufenplanes für die deutsche Wiedervereinigung, die europäische Sicherheit und eine deutsche Friedensrege- lung. Die Regierungen Frankreichs, des Ver- einigten Königreichs und der Vereinigten Staaten von Amerika sind überzeugt, daß das deutsche Problem dringend einer Rege- lung bedarf. Mit einer solchen Regelung wollen sie Schritt für Schritt Lösungen suchen, die zur Wiedervereinigung Deutsch- lands und zur Sicherheit in Europa führen. Außerdem sind sie der Ansicht, daß Fort- schritte, die einer der Fragen: allgemeine Abrüstung, europäische Sicherheit und poli- tische Regelung in Europa erzielt werden, sich darauf auswirken, in welchem Maße bei der Lösung der beiden anderen Fragen Fortschritte erreicht werden können. Sie schlagen daher der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken eine Vereinbarung zwischen den vier Regie- rungen vor, welche die nachstehend darge- legten Maßnahmen betreffend einer allge- meinen Regelung der strittigen Probleme umfassen würde. Die ins Auge gefaßten Maßnahmen stehen in engem Zusammen- hang miteinander, und die hier gemachten Vorschläge sind daher als ein untrennbares Ganzes zu betrachten. Sie würden schritt- weise auf den angegebenen Stufen wirksam werden. Stuke 1 Wieder vereinigung 1. Die vier Mächte würden geeignete Vorkehrungen für Konsultationen unter den Parteien treffen, um die Durchführung des Abkommens zu überwachen und etwaige vor dem Abschluß einer Friedensregelung mit einem wiedervereinigten Deutschland auftretende Streitigkeiten beizulegen. 2. Hinsichtlich Berlins würden die vier Mächte folgendes vereinbaren: a) Berlin ist eine einheitliche Stadt und gehört ganz Deutschland. Ost- und West- berlin sollten deshalb durch freie Wahlen vereinigt werden, die unter Viermächte- oder UNO- Ueberwachung abzuhalten wären. Ein frei gewählter Rat für ganz Berlin würde bis zur Verwirklichung der deut- schen Wieder vereinigung und als ein erster Schritt auf diesem Wege gebildet werden. Auf diese Weise würde Berlin als künf- tige Hauptstadt einem wiedervereinigten Deutschland vorbehalten werden; b) vorbehaltlich der obersten Weisungs- befugnis der vier Mächte(mit einem Abstim- mungsverfahren) würde der frei gewählte Berliner Rat die Stadt nach eigenem Ermes- sen verwalten können; c) die Freiheit und Unverletzlichkeit der wiedervereinigten Stadt Berlin und der Zu- gang dorthin würden von den vier Mächten garantiert, die auch weiterhin das Recht hätten, wie im gegenwärtigen Zeitpunkt Streitkräkte in Berlin zu stationieren; f d) die vier Mächte würden die erforder- lichen Schritte unternehmen, um während der ersten und zweiten Stufe des Stufen planes die in Buchstabe a bis e beschrie- benen Maßnahmen auszuführen. 3. In einer gemeinsamen Erklärung, wel- cher beizutreten sie andere europàische Staa- ten einladen würden, würden die vier Mächte sich verpflichten, a) jede internationale Streitigkeit mit einer anderen Partei, in die sie verwickelt werden, durch friedliche Mittel beizulegen; b) sich jeder Gewaltanwendung zu ent- halten, die mit den Zielen der Charta der Vereinten Nationen unvereinbar ist; e) einem Angreifer militärische oder wirt- schaftliche Unterstützung zu verweigern. 4. Um die Lösung der politischen Probleme und die Verbesserung der internationalen Beziehungen weiter zu erleichtern, würden die vier Mächte vor einem geeigneten Forum Beratungen über mögliche in Stufen ge- Sliederte und kontrollierte umfassende Ab- rüstungsmaßnahmen einleiten. 5. Sie würden für Beratungen Sorge tra- Sen, um Verfahren für einen Informations- austausch auf Stufe II über militärische Kräfte in vereinbarten Gebieten Europas auszuarbeiten. Stufe II Wieder vereinigung 6. Im Hinblick auf die vielschichtigen Pro- bleme, die sich im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung ergeben, würde eine Uebergangszeit vereinbart werden. Die vier Mächte würden einen gemischten deutschen Ausschuß einsetzen. 7. Der gemischte Ausschuß würde aus 25 Mitgliedern aus der Bundesrepublik Deutsch- land und 10 Mitgliedern aus der sogenannten Deutschen Demokratischen Republik be- stehen. Diese Mitglieder würden einerseits von der Bundesregierung und andererseits von den Behörden der sogenannten Deutschen Demokratischen Republik bestellt werden. 8. Der gemischte Ausschuß würde seine Beschlüsse mit einer Mehrheit von drei Vier- tel der Stimmen fassen. 9. Der gemischte Ausschuß würde beauf- tragt werden, Vorschläge zu formulieren, a) um die technischen Kontakte zwischen den beiden Teilen Deutschlands zu koordi- nieren und zu erweitern; b) um die Freizügigkeit von Personen, Ideen und Veröffentlichungen zwischen bei- den Teilen Deutschlands sicherzustellen; o) um die Menschenrechte in beiden Teilen Deutschlands sicherzustellen und zu gewähr- leisten; d) für einen Gesetzentwurf, der allge- meine, freie und geheime Wahlen unter un- abhängiger Kontrolle vorsieht. 10. Der gemischte Ausschuß würde alle gemäß Absatz 9 Buchstaben a) bis c) ein- schließlich von ihm gemachten Vorschläge den zuständigen Behörden in beiden Teilen Deutschlands übermitteln. Wird gegen der- artige Vorschläge keine Einwendung er- hoben, so sollten sie in beiden Teilen Deutschlands in geeigneter Form durch- geführt werden. a) Jeder gemäß Absatz 9(d) vereinbarte Vorschlag für ein Wahlgesetz würde in bei- den Teilen Deutschlands zum Volksentscheid gestellt werden; b) hat der Ausschuß binnen einem Jahr keinen solchen Gesetzentwurf formuliert, so formulieren die Mitgliedergruppe aus der Bundesrepublik einerseits und die Mitglie- dergruppe aus der sogenannten Deutschen Demokratischen Republik anderérseits mit der Mehrheit ihrer Mitglieder je einen Ge- Setzentwurf. Diese beiden Gesetzentwürfe werden sodann als Alternativen zum Volks- entscheid gestellt. Für jeden Gesetzentwurf umfaßt das Abstimmungsergebnis beide Teile Deutschlands. c) entfällt auf einen Vorschlag für ein Wahlgesetz die Mehrheit der gültigen Stim- men in jedem der beiden Teile Deutschlands, so erhält er Gesetzeskraft und gilt unmittel- bar im gesamten Abstimmungsgebiet; d) die vier Mächte würden jm Zeitpunkt der Unterzeichnung der Vereinbarung die zuständigen deutschen Behörden ausdrück- lich ermächtigen, ein so angenommenes Wahlgesetz zu verkünden; e) die vier Mächte würden ein Statut zur Kontrolle des Volksentscheides beschließen. 12. Haben binnen dreißig Monaten nach Unterzeichnung der Vereinbarung gesamt- deutsche Wahlen nicht stattgefunden, s würden die vier Mächte bestimmen, was mit dem Ausschuß geschehen soll. Sjeherheit 13. Es würde ein Informationsaustausch über militärische Streitkräfte in den im vor- stehenden Absatz 5 angedeuteten Gebieten stattfinden. 14. Die vier Mächte würden ihre Streit- kräfte auf vereinbarte Höchstzahlen begren- zen oder herabsetzen: Zum Beispiel Ver- einigte Staaten 2 500 000; Sowjetunion 2 500 000. Während desselben Zeitabschnitts würden diese Staaten festgesetzte Mengen bestimmter Waffenarten, die zu vereinba- ren und in Anlagen zu dieser Vereinbarung aufzunehmen wären, unter der Ueber- wachung einer internationalen Kontroll- organisation innerhalb ihres Hoheitsgebie- tes in Magazinen einlagern. 15. Die vier Mächte würden bereit sein, über eine weitere Begrenzung ihrer Streit- kräfte und Rüstungen mit Wirkung für Stufe III zu verhandeln, und zwar vorbe- haltlich a) der Nachprüfung, daß die Bestimmun- gen des Absatzes 13 eingehalten worden sind; b) der Zustimmung anderer wesentlicher Staaten zur Annahme von Begrenzungen ihrer Streitkräfte und Rüstungen, die im Verhältnis zur Begrenzung der Streitkräfte und Rüstungen der vier Mächte festzusetzen wären; c) der Errichtung eines Inspektions- und Kontrollsystems zur Nachprüfung der Ein- haltung aller vereinbarten Sicherheitsmaß- nahmen. 16. Es könnten Inspektions- und Beobach- tungsmaßnahmen gegen Uberraschungs- angriffe, unter Zuhilfenahme technischer Vorrichtungen wie sich überschneidender Radarsysteme, in von den vier Mächten und sonstigen beteiligten Staaten gegebenen- falls zu vereinbarenden geographischen Ge- bieten in allen Teilen der Welt getroffen werden. 17. Da die Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1954 auf die Herstellung von che- mischen, biologischen und Kernwaffen ver- zichtete, würden die vier Mächte geeignete Vereinbarungen treffen, um sicherzustellen, dag ähnliche Verzichtmagnahmen auch im Restteil Deutschlands und in anderen öst- lichen Ländern Europas erfolgen. 18. Es würden Inspektionssysteme ausge- arbeitet werden, um die Einhaltung der für Stufe III vorgesehenen einschlägigen Sicher- heitsmaßnahmen zu gewährleisten. Wieder vereinigung 19. Spätestens zweieinhalb Jahre nach Unterzeichnung der Vereinbarung würden Wahlen für eine gesamtdeutsche Versamm- lung in beiden Teilen Deutschlands nach Maßgabe des Wahlgesetzes abgehalten wer- den, das vom gemischten Ausschuß ent- worfen, von den vier Mächten genehmigt und vom deutschen Volk durch einen Volksent- scheid(im Einklang mit den Bestimmungen für Stufe II) angenommen worden ist. 20. Die Wahlen würden von einer Ueber- Wwachungskommission und Ueberwachungs- ee Christian Herter der Außenminister der Vereinigten Staaten, Rat auf der Genfer Konferenz den westlichen „Paket-Plan“ vorgelegt. gruppen in ganz Deutschland überwacht wer- den. Die Kommission und die Gruppen wür- den sich zusammensetzen aus entweder a) Personal der Vereinten Nationen und Ver- tretern beider Teile Deutschlands, oder b) Vertretern der vier Mächte und Vertretern beider Teile Deutschlands. 21. Die Gesamtdeutsche Versammlung würde mit der Ausarbeitung einer Gesamt- deutschen Verfassung beauftragt werden. Sie würde diejenigen Befugnisse ausüben, die zur Errichtung und Sicherung eines freiheit- lichen, demokratischen und föderativen Sy- stems erforderlich sind. 22. Sobald eine gesamtdeutsche Regierung auf der Grundlage der vorerwähnten Ver- fassung gebildet worden ist, würde sie die Regierungen der Bundesrepublik und der sogenannten Deutschen Demokratischen Re- publik ersetzen und hätte a) volle Entscheidungsfreiheit bezüglich innerer und äußerer Angelegenheiten, vor- behaltlich der Rechte, welche die vier Mächte nach Maßgabe des Absatzes 23 behalten; b) die Verantwortung sobald wie möglich nach ihrer Errichtung Verhandlungen über einen Gesamtdeutschen Friedensvertrag auf- zunehmen. 23. Bis zur Unterzeichnung eines Friedens- vertrages mit einer auf Grund der Gesamt- deutschen Verfassung gebildeten Gesamt- deutschen Regierung würden die vier Mächte nur diejenigen ihrer Rechte und Verantwort- lichkeit beibehalten, die sich auf Berlin und Deutschland als Ganzes einschließlich der Wieder vereinigung und einer Friedens- regelung, sowie auf die Stationierung von Streitkräften in Deutschland in der gegen- Wwärtig geübten Form und auf den Schutz der Sicherheit dieser Streitkräfte beziehen. Sicherheit 24. Die Durchführung der folgenden Sicherheitsbestimmungen würde von der Er- richtung wirksamer Kontroll- und Inspek- tionssysteme zwecks Sicherung der Nach- prüfung sowie gegebenenfalls von der Zu- stimmung der Gesamtdeutschen Regierung zu den auf Stufe III notwendigen Sicher- heitsmaßnahmen abhängen. Samstag, 16. Mai 1959/ Nr. 1 men 25. Im Zeitpunkt der Errichtung ein Gesamtdeutschen Regierung würden sich 5 . 111/ 8 — vier Mächte sowie die anderen Unmittelb beteiligten Staaten dahingehend einigen da0 in einer Zone, die zu beiden Seiten ein gemeinsam festzulegenden Linie Gebiete 5 gleichbarer Größe und Tiefe sowie Bedeutm umfaßt, vereinbarte Höchststärken für 15 heimische und nichteinheimische Streiftril, in Kraft gesetzt würden. g 26. Nach Abschluß des Friedensve würde keine Partei Streitkräfte in einem diesem Bereich gelegenen Staate ohne desen Zustimmung stationieren: jede Partei, die 1 dieser Weise Streitkräfte stationiert 10 würde auf Ersuchen dieses Staates Streitkräkte innerhalb einer festgesetzte Frist zurückziehen und sich verpflichten di die Zustimmung der Regierung dieses Stagg nicht wieder Streitkräfte dorthin zu ent. senden. 27. Sollte die Gesamtdeutsche Regierun beschließen, irgendeinem Sicherbeig pi beizutreten, 5 a) so könnten besondere Maßnahmen getroffen werden in Bezug auf die Vertel. lung militärischer Kräfte und Anlagen in dem Gebiet, das den Grenzen zwischen einem wiedervereinigten Deutschland und Mitgliedstaaten eines anderen Sicherheit. paktes am nächsten liegt; b) wären die vier Mächte bereit, gemeln- sam mit anderen Parteien europäischer Sicherheitsabmachungen Zusätzliche gegen seitige Verpflichtungen zu übernehmen, ins- besondere die Verpflichtung zum Flu. schreiten gegenüber einem Angriff; e) wären die vier Mächte bereit, gemein- sam mit anderen Parteien der genannten europäischen Sicherheitsabmachungen die Zusicherung abzugeben, daß sie ihre Streit. kräfte nicht über die frühere Demarkationz. linie zwischen den beiden Teilen Deutsch. lands hinaus vorrücken lassen würden. 28. Unter der Voraussetzung, daß die aut Stufe II für Streitkräfte und Rüstungen dargelegten Begrenzungen und Bedingungen durchgeführt worden sind, würden die vier Mächte ihre Streitkräfte zugleich mit einem entsprechenden Abbau der Rüstungen aut die folgenden Höchststärken weiter herab- setzen: z. B. Vereinigte Staaten 2 100 000 und UdssR 2 100 000. Gleichzeitig würden gemäß Absatz 15 der Stufe II Herabsetzungen de: Streitkräfte und Rüstungen anderer wicht ger Staaten auf vereinbarte Höchststärken stattfinden. 29. Nach erfolgter Feststellung der Hin- haltung der genannten Begrenzungen und unter denselben Bedingungen würden Ver- handlungen eingeleitet werden, um weitere Begrenzungen(z. B. Vereinigte Staaten 1700 000 und Sowjetunion 1 700 000) zugleich mit einem entsprechenden Abbau der Rüstungen zu erzielen. Die Höchststärken der Streitkräfte und Rüstungen anderer Wichtiger Staaten würden gleichzeitig durch Verhandlungen mit diesen festgelegt werden, 30. Die oben vorgesehenen Maßnahmen würden mit allgemeinen Abrüstungsplänen so in Einklang gebracht werden, daß sie sich in einen allgemeinen Rahmen einfügen. 31. Sämtliche Sicherheitsmaßnahmen des Stufenplanes würden in Kraft bleiben, so- lange das Kontrollsystem gilt und durchge- führt wird und die Sicherheitsbestimmungen erfüllt und beachtet werden. Stufe IV 32. Da eine endgültige Friedensregelung nur mit einer Gesamtdeutschland vertreten- den Regierung getroffen werden kann, sollte sie in diesem Stadium getroffen werden. Die Regelung sollte allen Mitgliedstaaten del UNO, die sich mit Deutschland im Krieg be- kunden haben, zur Unterzeichnung offen- stehen. Die Regelung sollte in Kraft treten, wenn sie von den vier Mächten und von Deutschland ratifiziert worden ist. 0 trage Heiraten 5 8 Niemand erfährt es, wenn Sie den durchaus seriösen Weg über unsere bestbekannte Eheanbahnung wählen. Unverbindliche Beratung. Friseurmeister, 31. J., elg. Damen- u. Herrensalon m. Grundbes.]— Oberstudienrat, 50 J., verw., viel Familiensinn;— Elektromeister, 2 J., eig. Fachbetrieb, erstreben gute Ehe durch Institut Frau Ingrid und Hans-Heinrich Birckenstaedt, die Leiter der groß. deutschen Eheanbahnung „DER TREFFPUNKT“ führen am Mittwoch, dem 20. 5. 1959, von 14 bis 18 Uhr in der Filiale Mannheim persönliche Beratun- gen durch. Alle ernsthaften Ehe- interessenten werden um einen Besuch gebeten. Auch Eltern- 1 besuche erwünscht. 3 DER TREFFPUNKT Mannheim, Max-Joseph-Str. 20, Tel. 5 17 38. Welche unabhängige Frau möchte mit mir in der Freizeit ohne Wagen Wandern? Bin anfangs 30, in guter Stellung, spätere Heirat nicht aus- geschlossen. Zuschrift., wenn mögl. mit Bild, unter Nr. P 089 an den Verlag.— Gut ausseh. Herr gesetzt. Alters, 1.73 gr., selbst. Pos., Aktiv u. vielseitig, dunkl. Sporttyp, Auto, alleinsteh., 1. mod. Kl. Wohn. i. Mhm., ersehnt Bek. m. wirkl. gut ausseh., natürl. gebild. jung. Dame, sehr schlank, Stwa 23-30 jährig, berufstätig, zur freundsch. Geselligk. u. Freude an Harmonie. Spät, Heirat nicht aus- geschl. Vertrauensv. Zuschr. mögl. m. Bild(zur.) erb. u. 03942 a. d. V. Liebenswerte Mutti m. 2 kl. Mädelch. (versorgt), ausgezeichnete Haus- u. Geschäftsfrau, 32/165, wünscht a, d. Wege kultiviert. Lebenspartner u. liebevollen Vati k. z. l. Zuschriften erbet. a. d. Ledigen Kartei, Mann- heim, S 2. 9. Die persönliche Begegnung von Mensch zu Mensch seit 1930 im Eheanbahnungs-Institut Frau DOROTHEA ROMBA Mannheim Lange Rötterstr. 27 Ruf 3 18 48 Junggeselle, Dreig., ev., Naturfr., Bücherwurm, sich. Existenz, su. gebild., charakterv., zuverl. Le- bensgefährtin. Bildzuschr. u. Nr. 03799 a. d. V.(Gew. Zuschr. zwl.). Junger Mann(21/1,68) kath., wünscht nettes Mädel, das Interesse für Wassersport, Musik, Urlaub, Rei- sen hat, zwecks späterer Heirat kennenzulernen. Bildzuschriften unter Nr. P 03/72 an den Verlag Eleganter, seriöser Herr, Diplom- Volkswirt, 32/1, 7, mit 4000, DM Monatseinkommen, wü. werte Ehepartne eheanbahnung„Alpenland“ Josef Irlinger, Mannheim, Schließ- fach H- 91, Telefon 29035 Handwerker Mitte 40, 1.69, wünscht a. d. Wege Frau od. Frl. entsprech. Alters zwecks Heirat kenn. zu lern. Zuschr. unt. Nr. 03971 a. d. Verlag. Angest., 55 J., 1.30 gr., gute Ersch., sucht Damenbekanntsch. zw. Frei- zeitgest. u. gemeinsch. Haushalts- führg., sp. Heirat nicht ausgeschl. Bildzuschr. erb. u. Nr. 03973 a. d. V. Frl., 29/1783, ev., s0z.-päd. geb. tätig, wü. Lebenspartner m. ausgeglich. Wes.„Kleinigkeitskrämer“ unexw. Zuschr. erb. an Schließfach S. 62 Witwe 36/1.69, mit 12jqähr. Sohn, wü. d. Bekanntsch. eines Herrn(38-45) in gut. Pos. zw. bald. Heirat k. z. l. Bildzuschr. erb. u. Nr. 03981 a. d. V. Schlosser(32 Jahreſev.), Auto, natur- lieb., in fester Stellung, mit eig, Heim u. Garten. Nach bitterer Ent- täuschung ersehne ich ein charak- terfest. nett. Mädchen k. zu lernen Zz W. spät. Heirat. Zuschriften unt. Nr. F 30694 an den Verlag. 25 J. jg. Mann(1.65 gr., ev.-freik.), in gut. Posit., wü. sich z. vollständig. Glück häusl., lieb., warmherz. Mä- del, 20-24 J., ungeschminkt, zwecks späterer Heirat. Bildzuschriften (zurück) unter Nr. P 30690 an den Verlag erbeten. Gebild. Herr, WW., 52 J., ev., m. sch. eig. Heim u. Barvermögen, in gut. Position, eig. Wag, wü. Bekannt- schaft mit charakterfest. Dame, die Sinn, Humor und Geist mit sich vereint, zwecks Zweitehe kennen- zulernen, Freundl. Zuschr. mögl. mit Bild(zurück) erbeten unter Nr. P 30077 an den Verl. Herr, 40 J., mit Pkw wünscht Dame zwecks Freizeitgestaltung kazl., evtl. spätere Heirat. Zuschr. u. Nr. L 0354 an den Verl. Dame, 20/1,66, charm., heit. Wesen, Wü. Bekanntsch. mit gebild. Herrn etwa 30/1,80, der Treue schätzt, zw. Freizeitgestaltung, evtl. spät. Heir. Frdl. Zuschr. u. Nr. 03650 a, d. V. Fräulein(25 J./1,72 gr.) kath. gutaus- sehend wünscht auf diesem Weg zwecks Freizeitgestaltung netten jungen Herrn kennenzulernen. Evtl. spätere Heirat. Bildzuschr. unter Nr. P 29942 an den Verl. erb. Jg. Mann(26) wünscht Bekanntsch. m. Frl.(20-35) zw. spät. Heirat. Zuschr. unt. Nr. 03890 a. d. Verl. Herr(Vertr.), led., 40/1,65, Kath, schl., Wohng. vorh., wü. hübsch., natürl. häusl. Mädel(b. 35 J.) Kzl., evtl. sp. Heirat. Zuschr. u. Nr, 03629 a. d. V. - undvierzig. macht i, Juni Uri,, Bade- ort im Odenwald. Welche Dame ma, mit? Getr. Kasse. Spät. Heirat n. ausgeschl. Zuschf. u. P 30078 a. V. Hale. Ci. ce, Der einzigartige Blumengarten auf Stuttgarts Höhen Süddeutschlands schönste und größte Gartenschau Jetzt in unerreichter Blütenpracht des Frühlings. Dein Ausflug zu Pfingsten! Bitte merken Sie vor: 24. Juli bis 2. August„Der häusliche Kreis“ Internationale Ausstellung für die Familie mit der großen Sonderschau „Die moderne Küche“ Kleinbahn, Sesselbahn und Aussichtsturm, sowie die Wasserspiele sind in vollem Betrieb, Alle Gaststätten sind geöffnet. In ihnen täglich Unterhaltungs- und Tanz- musik. Jeden Samstag- und Sonntagnachmittag von 15 bis 17 Uhr Unterhaltungs- konzert im Akazienwäldchen. Jeden Mittwoch ab 15 Uhr Hausfrauen-Nachmittag. 5 Mannheim R 7, 33, Ruf 2 43 33 Dame, 49/160, o. Anh., eig. Wohn. Wü. aufricht, Herrn bis 60 in sich. Pos. zw. Heirat kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. P 09581 an den Verl. Ingenieurwitwe, 43/ 1,88, schlank, gutaussehend, zucht gebildeten Ehekameraden, Zuschr. u. Nr. P 03886 an den Verl. Witwe, 48/64, gut ausseh,(Kinder vers.), eig. Wohnung u. Hausbes. vorh., wünscht Herrn in gut. Pos., anständ. Charakter, bis 56 J., Zw. Heirat Kkzl. Zuschr. u. P 03691 a. V. Witwer, 43 J., 172 gr., mit einem Töchterchen von 9 Jahren, eigene Großhandlung u. Liegenschaften, sucht eine gutausseh. Dame, die einem modernen Haushalt vor- stehen kann, evtl. spät. Heirat, Ge- schieden vollk. zwecklos. Strengste Diskretion zugesichert. Freundl. Zuschr., mögl., mit Bild, erbeten unter Nr. P 03766 an den Verlag. Evang, Hheanbahnung„Treu- land“ M. Wilhelm Danler, Mün- chen 13, wirbt um khr Ver- trauen. Vertrauensstelle Pfalz M. Speyer /R, Postabhelfach 72. Wünsche Herrn(49 bis 60), nicht u. 1,74, zwecks spät. Heirat kzl. Zu- schriften unter Nr, 03880 a, d. V. Suche für meine Tochter, 20 J., 1,65 m, ev., schlank, mit größerem Bar- vermögen, charaktervollen Herrn zwecks spät. Heirat. Zuschriften erbeten unter Nr. P 30473 a, d. V. Erfüllung Imres Herzenswunsches durch die Ledigen- Kartei die gewissenhafte, diskrete Ehe- beratung. Mannheim, 8 2, 9.- Beide Feiertage geschlossen. Kaufmann mit eig. Geschäft u. Ver- mögen, 35 J., 1,80 gr., verwitwet, mit 2 Kindern, sucht eine nette, gutaussehende Dame mit Herzens- bildung, die evtl. einem Haushalt vorstehen kann, spät. Heirat nicht ausgeschlossen. Diskretion zuge- sichert. Nur ernstgemeinte Bild- zuschriften erbeten unter P 03767 an den Verlag. Gutauss. Herr, 30 J., 1,68, ev., schlk., wünscht einfaches Mädel, 24 bis 30, mit Charakter u. Bildung zw. Hei- rat kzl. Bildzuschr. u. 03871 a. d. V. Kaufm. Angest., 25 J., 1,68 m, dunk., mit 3jähr. Jungen, wü. nett. Herrn bis 40 J. zw. spät. Heirat kzl. Zu- schriften erb, unt. Nr. 03841 a. V. DER TREFFPUNKT Mannheim, Max-Joseph- Str, 20 Tel. 5 17 33 harm. nette Dume WIũ-eẽe., 48 J.,(eig. Wagen), gutauss, wünscht auf dies. Wege Bekann schaft eines charakterv. Herrn, in gut, Posit., zw. Gedankenaust. 1. Urlaub ſczi. Evtl. spätere Heirat Zuschrift, u. P 03642 an den Ver. Bundes angestellter Akad., 97/1, 64, rk.(tol), dbl, 1 Int, f. Lit., Film u. Foto, wüns 1 charm. Ig. Dame, aus gt. Flaute 71/1,67, warmh., lebenskl., m.“ Figur, in geordn, Verh., 2. 100 The Kzl,. Bildzuschr,(mögl. Gaual erb. Unter Nr, 03636 an den ven Welcher aufrichtige Herr bis 5 1 ersehnt Ehe m. netter Frau, 52/164 Nur ernstgemeinte Zuschriften U. Nr. P 03% an den Verlag. weiche Frau mit Herz und ai unbemittelt gibt Kaufmann, 5 Möglichkeit zur glücklichen Ehe! Zuschr, u. Nr, 03778 a. d. Verla Kriegerwitwe, 42 J., möchte Herm gut. Stellg. zw. Heirat 1 90 Zuschr. unt. Nr. 03763 a. d. Ven. Nette, frdl. Frau Bedienung), 4 20 u. 40 F., in Gaststätte gesu Bel Zuneigung spätere Heirat, b schriften unt. P 03884 a. d. Ver a6 Aelt. ehrl. Frau sucht craueninch Haushalt zu vers. Heirat 77 Zuschr. unt. Nr, 03728 an den MabtRBIUMCAEN SreRBEN AS! HklRaT SSE SUCHE INbEN Viel NrERE 58k Nach la! dat Franco dier erreicł zeuf der m In und Stämmen! ibu vommen 1 len, die vo von Rabat geben wur der Wächte gelegenen de damals Kön! des Königs erung d. die sich einer Ver Spanien ir Den Al die Rückg. Im Ei Berlin. genäht b Deutschlal gleich zwe Tagen mi nismus 68 zeile:„De aus der Zentralorę tiefe und weisend f Berichte minister-! nur gegen Außenmin alle am G den West! ken. Auch Verständn ren Ansic spaltenlan den Lese täglich in Orgie des „Die mit dies noch anst der Ums e Nr. 11 — 8 einer sich die nittelber Sen, dag en einer lete yer. deutung für ein. eitkräftz ertrage einem in 2 desden 2b die in ert Hat tes ihhe egetzteg ten, Ohne 5 Staatez Zu ent. sierung zeitspazf ahmen Vertel. agen in wischen nd und jerheitz. gemein. päischer Zegen⸗ en, ins- n Ein gemein- nannten en die e Streit. kations. Deutsch m. die aul stungen agungen die vier it einem gen aut herab- 000 und 1 gemäß Zen der wichtl⸗ tstärken ler Ein- gen und en Ver- Weitere Staaten zugleich au deer tstärken anderer g durch werden, nahmen splänen sie sich en. nen des ben, 80⸗ lurchge⸗ mungen egelung treten n, sollte werden. aten der rieg be · often- t treten, ind von (Ar) ster, 29 en gute tr. 20 ö gutauss, Bekannt Herrn, in naust. d. e Heirat. den Verl. — 5 dkl., mit wünscht Hause, b. „ m. gt Z. harm. 1. Gantt) Jen Verl. 3 pis 58 J. u, 32, wriften. g. 3 nd nicht an, 5308 ien Ene! . Verlag. „ Herrn! Kennen! d. Verl. — ing), 2. gesuchl eirat. Zü- 1. Verlag. e auenloset möglich. den Ver —ů— ä MORGEN Seite* 5 11/ Samstag, 16. Mai 1959 Marokko bemüht sich um Spanien In Rabat hat das nationalistische Fieber merklich nachgelassen Von unserem Korrespondenten Heinz Barth Madrid, Mitte Mai Nach langen diplomatischen Bemühungen dat Franco jetzt die Freilassung der 40 Spa- fen erreicht die im November 1957 im Ver- 15 5755 marokkan chen Operationen gegen II und die spanische Sahara von den Stimmen im Süden Marokkos gefangen ge- bommen worden waren. Unter den Beffei- ien die von König Mohammed V. im Palast 700 Rabat dem spanischen Botschafter über- eben wurden, befinden sich die Famien der Wächter des an der Küste von Rio de Oro gelegenen Leuchtturms von Kap Bojardor, de damals verschleppt wurden. Die Geste König Mohammed V. von Marokko des Königs ist bezeichnend für die Neuorien- tierung der marokkanischen Außenpolitik, die sich seit einigen Wochen sichtlich an einer Verbesserung des Verhältnisses zu Spanien interessiert zeigt. 5 Den Auftakt zu den Verhandlungen über die Rückgabe der Gefangenen, zu denen drei Frauen und zwei Kinder gehören, gab die Reise Mohammeds V. nach Madagaskar, auf der er völlig überraschend, während eines Zwischenaufenthaltes auf Korsika, den französischen Unteroffizier Cacciaguerra freilieg. Spanien erhob sofort Vorstellungen in Rabat, die bei dem kürzlichen Madrider Besuch des marokkanischen Ministerpräsi- deten Abdullah Ibrahim zu einer prinzipiel- len Einigung führten. Obwohl Ibrahim auf der Rückreise von der Konferenz der Arabi- schen Liga in Beirut ursprünglich nur einen Tag in Spanien Station machen wollte, blieb er volle fünf Tage in Madrid, wo er von Franco empfangen wurde und mehrere Be- sprechungen mit Außenminister Castiella hatte. Bei dieser Gelegenheit wurde neben der Gefangenenbefreiung die Einsetzung eines Gemischten spanisch- marokkanischen Ausschusses vereinbart, der soeben zum ersten Mal in Rabat zusammentrat und die Aufgabe hat, die noch zwischen beiden Län- dern schwebenden Probleme zu klären. Dazu gehört natürlich vor allem die Situation der spanischen Truppen, die ebenso Wie die französischen Einheiten nach wie vor in Marokko stationiert sind. Aber während Frankreich seine Garnisonen bereits wesent- lich vermindert, um sich für künftige Ver- handlungen eine gute Ausgangsposition zu schaffen, stehen noch relativ starke spani- sche Streitkräfte in der ehemaligen Nord- zone. Anläßlich der Freilassung der 40 Ge- kangenen, denen Mohammed V. einzeln die Hand schüttelte, sagte der König zum spani- schen Botschafter, er hoffe, die Maßnahme werde dazu beitragen, die noch offenen Fra- gen aus dem Weg zu räumen. Marokko sei zu allen Lösungen bereit, die seine Unab- hängigkeit und Souveränität respektieren. Er sei überzeugt, daß Franco genau so denke. Den Sachverständigen des Gemischten Aus- schusses bleibe es überlassen, die Formeln zu finden, die mit diesem Grundsatz im Ein- klang stünden. Das klingt nach einer Kompromißbereit- schaft wie sie auf marokkanischer vor weni- gen Monaten noch nicht zu bemerken war. Es Wird jetzt deutlich, daß sich die marokkani- sche Haltung gegenüber den einstigen Pro- Im Stil des sozialistischen Humanismus Eigentümliche Tonart sowjetzonaler Berichterstattung über Genf Vop unserem Korres p Berlin, 14. Mai Berlin.(we-Eigener Bericht) Weil doppelt genäht besser hält, überfiel das„Neue Deutschland“ seine friedliebenden Leser gleich zweimal hintereinander in den letzten lagen mit der von sozialistishem Huma- nismus östlicher Prägung triefenden Schlag- zelle: Deutsche speien vor Bonn aus,“ Die aus der wiederholten Formulierung des Zentralorgans der SED sprechende abgrund tieke und unversöhnliche Wut ist richtung- weisend für die meisten Kommentare und Berichte der Zonen-Presse zur Außen- minister-Konferenz. Sie richtet sich nicht nur gegen die Bundesrepublik und ihren Außenminister von Brentano, sondern gegen alle am Genfer See zum Ausdruck kommen- den westlichen Vorstellungen und Gedan- ken. Auch nicht ein Wort der Toleranz, des Verständnisses oder der Achtung vor ande- ren Ansichten als den eigenen ist in den spaltenlangen Auslassungen zu finden. Was den Lesern der sowjietzonalen Zeitungen täglich in die Augen springt, gleicht einer Orgie des Hasses. „Die westdeutsche Arbeiterklasse wird mit diesem schleim-scheigigen Brentano noch anständig deutsch reden“, heißt es in der Umgangssprache gewisser Genossen ondenten Paul Werner Wörtlich im„Neuen Deutschland“. Oder an anderer Stelle:„Die in Genf eingetroffenen Herren aus Bonn haben sich selber politisch kastriert.“ Einen Tag später spricht das gleiche Blatt ungeniert von dem„geradezu hurenhaften Schauspiel nationaler Würde- losigkeit“, mit dem die westdeutsche Dele- gation die Konferenzstadt unterhalte, Anz der in beschlagene Zeitungen petiteln Herrn, Von. Brentano ungeniert als„Bängenchef als „lasterhäften Hohlkopf“ odef„exôtisches Reptil“. Die kleine Auslese aus dem Sprach- gebrauch des sowjetzonalen Journalismus mag den aus aller Welt in Genf versammel- ten Reportern zeigen, welche Klasse von Exponnenten ihres Berufs die DDR an den Genfer See entsandt hat oder in ihren Re- daktionen beschäftigt. Es sind die Expon- nenten eines Journalismus, von dem der SED-Agitator Professor Albert Norden in einem im„Neuen Deutschland“ erschienenen Artikel noch vor kurzem schrieb:„Es bleibt eine unumstößliche, historische Wahrheit, daß jedes einzelne unserer Informations- organe an sittlichem Gehalt, an humanisti- scher Gesinnung und politischer Sauberkeit turmhoch über dem ganzen kapitalistischen Blättergestrüpp steht.“ der Obszönen, Blaleklik, Feniger e een omme zur Philosophie, je mehr er in die Ge- schichte eindringe. Toynbee arbeite im we- sentlichen mit den Erkenntnissen der moder- tektoratsmächten Frankreich und Spanien seit dem Regierungswechsel im vergangenen Januar entscheidend geändert hat. Im Gegen- satz zu den beiden Kabinetten Balafrej, von denen die weitgehenden territorialen Forde- rungen des Istiqlalführers Allal el Fassi auf- recht erhalten wurden, hat unter der den Ge- Werkschaften nahestehenden Regierung Ibra- him das nationalistische Fieber merklich nachgelassen. Während der rechte Flügel der Unabhängigkeitspartei, der bis vor kurzem an der Verantwortung war, die sozialen Span- nungen im Inneren durch das Anbeizen der nationalistischen Passionen zu überdecken suchte, konzentriert die jetzige Richtung sich mehr darauf, zunächst für den sozialen Aus- gleich zu sorgen und das eigene Haus in Ord- nung zu bringen. In dieser realistischeren Atmosphäre kam es zum Besuch Ibrahims in Madrid, der natür- lich mit dem für Juni geplanten Treffen zwi- schen Mohammed V. und General de Gaulle in Zusammenhang steht. Nach den Andeutun- gen, die der König jetzt dem spanischen Bot- schafter machte, erscheint es nicht mehr aus- geschlossen, daß es zu einer alle Teile befrie- digenden Einigung über den Status der spani- schen und französischen Truppen kommt. Die Rückwirkung einer solchen Verständigung auf die Situation der amerikanischen Stütz- punkte in Marokko liegt auf der Hand. Offi- ziell ist zwar von marokkanischer Seite der Grundsatz, daß alle fremden Besatzungen zu verschwinden haben, noch nicht aufgegeben. aber man hat den Eindruck, daß die Regie- rung von Rabat über eine Kompromiß formel mit sich reden ließe. Die unausgetragenen in- nenpolitischen Spannungen, denen Marokko entgegengeht, mögen dazu beitragen, daß es der König mit dem Abzug der Spanier und Franzosen nicht mehr so eilig wie früher hat. Darüber hinaus dürfte er daran interessiert sein, den Druck zu mildern, den das neuer- dings ausgezeichnete Verhältnis zwischen Pa- ris und Madrid auf Marokko ausübt. Eine Einigung mit Franco in der Besatzungsfrage würde seine Position im Hinblick auf die Begegnung mit de Gaulle außerordentlch stärken. Im Mythos steckt historische Wahrheit Diskussion über Toynbees Referat in Heidelberg Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker Heidelberg, 15. Mai Während der englische Historiker und Phi- josoph Arnold J. To y n be e nach einer Stu- dienfahrt zu den Resten des römischen Li- mes in Südwestdeutschland bereits in Ulm weilte, fand in seiner Abwesenheit— wie das bei den Heidelberger Internationalen Begeg- nungen Brauch ist— die öffentliche Diskus- sion über seinen Vortrag„Der Historiker, seine Vorstellungen und seine Probleme“ statt(Vgl. MM v. 14. 5. 59). In seiner Zusammenfassung hob der Ordi- narius für Neuere Geschichte, Professor Dr. Werner Conz e, hervor, die ideale Forde- rung an den Historiker, sein Selbst möglichst auszulöschen und jedes Zeitalter aus den Triebkräften der damaligen Verhältnisse ver- ständlich zu machen, wie Ranke das gefordert habe, gelte für die wissenschaftliche histori- sche Arbeit auch heute noch. Zwar lasse sich das nicht ideal verwirklichen, wer sich aber nicht bis zur äußersten Möglichkeit darum bemühe, sei im strengen Sinne kein Histori- ker. So sprach Professor Conze sich für Ranke und gegen Treitschke aus und erkannte damit auch das Bemühen Toynbees um die„Red- lichkeit des Historikers“ an. Der Historiker solle seine eigene Befangenheit immer weiter zurückdrängen. Hier habe Toynbee uns im prinzipiellen Ansatz auf die richtige Bahn ge- bracht. Der Historiker müsse zugleich Geschichts- philosoph sein, meinte Professor Conze, wo- bei das„Wie“ die Frage bleibe. Er solle je- doch nicht mit einer vorgegebenen Philoso- phie an die Geschichte herangehen, weil das der historischen Methode nicht gemäß sei. Er nen Psychologie und bleibe hier noch die Ant- wort schuldig, wie weit deren Erkenntnisse gingen. Er habe erkannt, daß im Mythos eine historische Wahrheit stecke, und zwar in einem anderen Sinne, als was wir aufkläre- risch die Wahrheit nennen. Er habe diesen Schritt bewußt getan. Immerhin sei ihm zu- gegeben, daß sich die Welt bei einem völligen Verzicht auf alles Mythische, die Metaphy- sik und die Religion nicht erfassen lasse. Einen Fortschritt gebe es für Toynbee nur im Sinne der religiösen Vertiefung. Wenn Toynbee Prophezeiungen ablehne, so geschehe das vermutlich nicht nur auf Grund seiner Auffassung, die dem Menschen ein gewisses Maß von freiwilliger Selbstbe- stimmung mit schwankender Grenze gegen den Bereich des Unterbewußten zuspricht. In der„einen Welt“ von heute habe sich viel- mehr der abendländische Kulturkreis über die ganze Erde ausgedehnt, seien die isolier- ten Kulturkreise früherer Epochen zusam- mengewachsen. Die heutige Situation passe also nicht mehr auf die Zyklentheorie, wie Toynbee oder Spengler sie aufstellten. Die Weltgeschichte bekomme vielmehr einen neuen Sinn. Japan gegen Neutralisierung und gegen Beitritt zu kernwaffenfreier Zone Tokio.(dpa) Die japanische Regierung hat am Freitag die sowjetische Forderung auf Neutralisierung ihres Landes und den Bei- tritt zu einer kernwaffenfreien Zone in Asien abgelehnt. In einer dem sowjetischen Bot- schafter in Tokio, Federenko, überreichten Antwortnote auf die sowjetische Note vom 4. Mai betrachtet die japanische Regierung die sowjetische Beschuldigung, wonach die Revisionspläne zum japanisch- amerikani- schen Sicherheitspakt der Vorbereitung eines Atomkrieges dienten, als unzulässige Ein- mischung in die inneren Angelegenheiten Japans. Spaniens große Chance Madrid, Mitte Mai Nun ist also in der Visumfrage zwischen Spanien und der Bundesrepublik alles klar. Nachdem Spanien seit Mitte April von deut- schen und anderen Staats angehörigen keinen Sichtvermerk mehr verlangt, ist jetzt dureh diplomatischen Notenwechsel in Madrid ein Abkommen geschlossen worden, das die Ab- schaffung des Visumzwanges auf der Basis der Gegenseitigkeit regelt. Danach brauchen künftig auch Spanier nur noch den einfachen Reisepaß, wenn sie nach Deutschland ein- reisen wollen. Die Vereinbarung erstreckt sich auf die beiderseitigen Staatsangehörigen, unabhängig davon, wo sie ihren Wohnsitz haben. Die Aufenthaltsdauer ist auf drei Mo- nate begrenzt. Reisende, die sich im anderen Land ständig niederlassen oder einem Er- werb nachgehen möchten, benötigen nach wie vor einen Sichtvermerk und die Aufenthalts- erlaubnis. An der ursprünglich von Spanien vorgeschlagenen Fassung des Abkommens wurden von der Bundesregierung einige Aen- derungen vorgenommen, denen Madrid vor- behaltlos zustimmte. Es ging vor allem darum, Sicherungen da- gegen einzubauen, daß Spanier, von denen bisher ein Rückkehrervisum für die Heim- reise gefordert wurde, in der Bundesrepublik hängen blieben und die deutschen Sozial- lasten vermehrten. Diesem Bedenken wird das Abkommen voll gerecht. Beide Regierun- gen haben sich verpflichtet, die eigenen Staatsangehörigen, die im anderen Land un- erwünscht sein sollten, selbst in solchen Fäl- len zurückzunehmen, in denen die Staats- bürgerschaft umstritten ist. Die ins Ausland fahrenden Spanier erhalten mit dem Ausreise- zugleich das Rückkehrervisum. Für die in Spanien ansässigen Deutschen entfällt das Ausreisevisum, das bisher von den spanischen Behörden gefordert wurde. Mit diesen hoch erfreulichen Abmachungen ist einem engeren Kontakt zwischen beiden Ländern das grüne Licht gegeben. Der spanische Fremdenver- kehr wird davon noch im Laufe dieser Saison beträchtliche Vorteile haben. Es wäre zu wünschen, daß man in Madrid der Versu- chung widersteht, schon jetzt schlagartig die Hotelpreise zu erhöhen, wie ein hartnäckig zirkulierendes Gerücht behauptet. Gewiß lie- gen die Preise der spanischen Fremdenindu- strie im allgemeinen noch unter dem inter- nationalen Durchschnitt. Doch eben darin liegt Spaniens große Chance. Wenn es sie wahren will, sollte es sich mit der Anpassung an das internationale Preisniveau Zeit lassen. H. B. Enge waffentechnische Zusammenarbeit Großbritannien und die Bundesrepublik tauschen Informationen aus von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug London, 15. Mai Der Pariser NATO-Rat wird demnächst eine Entscheidung über die Einsetzung eines „Military Requirement Committee“ fällen. Wenn es zustande kommt, wird es den in dem Komitee vertretenen Stabschefs der NATO- Streitkräfte und ihren Vertretern möglich sein, bindende Entscheidungen über die gemeinsame Entwicklung von Waffen und Ausrüstungen für alle Bündnispartner zu treffen. Dies teilte Bundesverteidigungs- minister Franz Josef Strauß am Freitag auf einer Pressekonferenz kurz vor seinem Rück- flug nach Bonn mit. Er fügte hinzu, daß der Hauptzweck seines viertägigen offiziellen Englandbesuches gerade der Förderung die- ser für die gemeinsame Verteidigung unbe- dingt notwendigen engen waffentechnischen Zusammenarbeit aller NATO-Partner gegol- ten habe. In dieser Hinsicht fand der Bundes- verteidigungsminister, wie er unterstrich, die volle Unterstützung und Zustimmung seiner englischen Gesprächspartner. Das bringt mit erfreulichem Nachdruck auch das Kommuniqué zum Ausdruck, das nach Beendigung des offlziellen Besuches des Bundesverteidigungsministers ausgegeben wurde. Es betont die Bereitschaft beider Länder, den NATO-Grundsatz der gegen- seitigen Abhängigkeit(Interdependense) ge- rade auf dem Gebiet der Zusammenarbeit auf dem Rüstungssektor zu intensivieren. Zu diesem Zweck haben der deutsche und der englische Verteidigungsminister einen lücken- losen Austausch technischer Informationen über die in den beiden Ländern in der Ent- wicklung befindlichen Panzer zugestimmt, wobei beide Partner sich gegenseitig Modelle zu Versuchs- und Erprobungszwecken zur Verfügung stellen werden. Weiter sind die beiden Länder übereingekommen, sich um die Einführung einer standardisierten Reihe von leichten militärischen Kettenfahrzeugen zu bemühen, und endlich werden die beiden Länder bei der Entwicklung modernster Panzerabwehr-Lenkwaffen zusammenarbei- ten und auch die anderen Bündnispartner zu solcher Zusammenarbeit auffordern. ,, * Diese Treppe föhrt Sie ins Wohnparedies auch an den Feiertagen! Wer eine Wohnung einzurichten hat, muß Beispiele se- hen. Deshalb heit MANN, dais Einrichtungshaus An den planken, nicht nur Fenster im Erdgeschoß, es hat Schau- Mannheim Frankfurt Wiesbaden Darmstadt Karlsruhe Pforzheim Pirmasens MANNTIEIN M · A. D. Pl ANK EN, D 2(BEIM PARADEPLATZ)] Ul 1 U 5 E 1 ae Aaanaadadadde 1 9 8 e en 4 1 0 I 8 NN ful 1 U* Ar I N 8 IId 1 U 0 An 185 Aa N g fenster bis ins oberste Stockwerk! Eine Außfentreppe föhrt Sie hinduf- vorbei an einer großzögigen Schau gediegener Wohnkultur bei age Wie bei Nacht, am Werktag wie am Sonntag. Und das Wichtigste: Sie sehen nicht nur Möbel- Sie sehen hundert Wohnfertige Räume! Eine Auswahl für jeden Anspruch, bis hin zur skendincvischen Neuheit, bis hin zum zeitlos- edlen Stilmöbel. MANN richtet lhre Wohnung ein! Auch mit dem passen- den Teppich, der fein abgestimmten Fensterdekorafion! Zugleich finden Sie die richtigen Markenfernseher, Ra- cdlios, Kühlschränke, Herde, Waschautomaten.. Fach- leute beraten Sie unverbindlich, Fachleute regeln Ihre Teilzahlyünsche, Fachleute besorgen den Kundendienst! Seite 22 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SONNTAG%% Hafenkonzert 8.00 Nachr.— Landfunk 9.00 Sorgen eines Gartenbesitzers; Erzählung 10.30 Katholische Morgenfeier 12.30 Nachrichten— Berichte— Chorgesang 13.20 Ausflüge zu Burgen und Schlössern 14.30 Kinderfunk: Legende 15.15 Nachmittagskonzert 16.55 Sportergebnisse 17.00„Der Spiegel der Aphrodite“; Hörspiel von H. Hosting— Musik Der Sport am Pfingstsonntag Heinrich Schlusnus singt Nachrichten— Sport— Vortrag Orchesterkonzert mit David Oistrach Literaturrevue— Musik von Haydn Nachrichten— Sport— Musik Chansons 23.00 Die klingende Drehscheibe 24.00 Nachr.— Tanzmusik nach Mitternacht UKW 13.10 Internationaler Frühschoppen 16.00 Mein Leipzig lob ich mir; Hörfolge 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 SONNTAG 8.30 10.00 11.30 12.45 14.30 15.30 16.58 17.00 17.45 18.50 19.00 19.40 20.00 21.15 21.55 22.00 22.20 24.00 Vom 17. bis 23. Mai BADEN-ZADEN 7.00 Nachrichten— 8,15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Pontifikalamt aus Mainz Unterhaltungskonzert Nachrichten— Musik nach Tisch Kinderfunk: Reinecke Fuchs Klingende Pfingstgrüße Konzert Lottozahlen Heiter- besinnliche Hörfolge Sportreportagen Kulturpolitische Randbemerkungen Kammermusik von Dvorak Tribüne der Zeit Orchesterkonzert: Mozart, Beethoven Es War an Pfingsten; Hörfolge Die Pfingstbotschaft Nachrichten— Sportberichte Rhythmisches Rendezvous Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 14.45 Nachrichten— Musik 16.00 Sport und Musik FRANKFURT SONNITA G 5.00 Nachrichten— Musik 8.15 10.00 11.00 12.30 12.40 14.00 15.00 15.30 16.00 17.15 17.30 18.30 19.00 19.30 20.00 22.30 22.35 8.00 Nachrichten Orchesterkonzert Katholische Morgenfeier Pfingstkonzert Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten— Musik Kinderfunk: Märchenspiel In diesen Tagen Wiederholung der Hessischen Funklotterie Rendezvous mit Musik Das Buch der Woche Opern- und symphonische Musik Sportrundschau Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Internat. Maifestspiele Wiesbaden 1959: „Capriccio“; Oper von R. Strauß Nachrichten— Wetterbericht Musik zum Tanzen und Träumen— Nachr. UKW 15.50 Bericht aus Südafrika 16.15 Symphoniekonzert FUR DIE FUN 9 1 8 1 12 88 R A15EL Kreuzworträtsel 7 5 U 8 8 2 8 9 U f 12 8 D 15 J 10 7 18 7 hausende Antilope, 19. ärmelloser U 21. wohlerzogen, 22. Spezialschiff. Senkrecht: 1. römisches Baup mit der Grabkapelle des Apostels Pe 2. Gewicht von tausend Kilogramm, J. . Fl. Samstag, 16. Mai 1959 Nr. 11. 5——ů— mbit 0 follzeitri 1 1— ber Bun ene mod der Schweiz und Frankreichs, 4. ung gellt lab kener Mensch, 5. Rundholz quer am U 6. Begründer tär fahrzeug. 15. unverdiente Gunst, 18. sportlicher he kampf. 20. orientalischer Männername 0 Zwei Weg! 6 J. einer deutschen Kurzzchrh 9. Oper von Verdi, 14. amerikanischeg 11 Verdienst, auch Kai 0 0 a kuskunff zischen Abitvrien Jahre sin bewerbe Kram— Ente— Dose— Sieg= Ehe Turm— Elan— Wahl— Soda Megl Hanf— Aden— Genf— Elite L381 jedem Wort sollen zwei zusammenbängel 19.30 Das Meisterwerk und seine Interpreten 17.00 Berühmte Opernmelodien 19.00 6. Symphonie C Dur von Schubert Buchstaben gestrichen werden Der R 1 20.15 Die Operettenköche von Wien; Erinnerun- 20.00 Nachrichten 20.00 Das Rias-Kabarett: Die Insulaner gibt ein Sprichwort 5 st en gen an F. Zell und Richard Genèe 20.10 Im Rhythmus der Freude 20.40 Musik und Humor: Erinnerungen an große 19. 20 8 1 5— 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 22.45 Nachtkonzert: Bartok, de Falla Humoristen; Rückblende(ö) 25 Lösungen 8 6.00 Frohe Klänge 7.00 Nachrichten— Konzert 5.00 Nachrichten— Musik. Wir sin MONTAG 8.00 Nachrichten— Musik MONTAG 8.00 Kammermusik MONTAG 8.00 Nachrichten. de; Suezup g 8.45 Worte zu Pfingsten 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 22 Sen eee es peu uu ee e 10.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. 1 11.00 Festtagsklänge 9.45 Ausgewählte Dichtung zum Pfingstfest 10.30 Frankfurter Gespräch——————. 5. x g 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Volksmusik 10.30 Universitätsstunde: Das Hören; Vortrag 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik De 8 peu ZT ddeꝗ gf deaf 13.15 Schaffendes, klingendes Trossingen; Hörb. 11.00 Pfingstkonzert 13.45 Frauenfunk: Der Geist und die Braut Waagerecht: 1 früherer Name der sp 6 Ao desde e 9 N Aegi 1 14.30 Kinderfunk: Märchen 12.45 Nachrichten— Orchesterkonzert 14.00 Kinderfunk: Der 35. Mai heutigen Stadt Leningrad, 7. Gesellschafts. sucud g uud,& Scans) 5 11d 15.00 Nachmittagskonzert 14.30 Kinderfunk: Märchenspiel 15.15 Musik zur Kaffeestunde Sen 5 3 5 3 i 5 0 e 1 0 16.35 Sport-, Lotto- und Totoergebnisse 15.00 Großes Unterhaltungskonzert 16.30 Im Garten: eine Betrachtung tanz, 8. Nebenfluß der Donau, 10, Fabel- Jues— hs e ae e ede) 8 17.00 Erzählung mit Musik von Ossip Kalenter 17.45 Sportreportagen 5 6.45 Musik zum Tanztee 85 4 Wesen, 11. ein früher bevorzugter Stand, 12. surfe z des 91 oo ef sdeg 71 Ph 190 5 1 5 5 der Woche— Abendmusik 8 2 liest 11 15 Erzählung„Besuch Oelfrucht, 13. kleiner abgetrennter Raum, II Se 0 deen ou 2 angst f chöne Stimmen 0 achrichten f Symphonie Es-Dur von Anton Bruckner 1 3 1 r a ee 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und welt 20.00 Operettenmelodien 19.05 Die Sportrundschau 16. Nebenfluß der Elbe, 17. in den Alpen I beregen Is RAO AZNeAA 20.00„Adrienne“, Operette von W. W. Goetze 21.00 Die Natur ist gar nicht so übel 19.40 Rundschau— Nachrichten ir bie 22.00 Nachrichten— Sportmeldungen 8. 20.00„Die lustige Witwe“; Operette von Lehar 9 5 22.15 Tanzmusik; dazwischen 21. 12 ngstbotscha 21.35 Seigenträume 24.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 8 5 LD E R S E 5 2 H 1 C HN + E N O 1 NN E. O R 7 E 5 22.20 Tausend Takte Tanzmusik 22.30 Tanzmusik C 24.00 Nachrichten— Musil bis in die Frün 24.00 Nachrichten 16.05 Die vergessenen von Pozuzo; Interview UKW 14.45 Nachrichten— Musik UkwW 16.00 Pfingstmusik aus Amorbach 17.00 Berichte, Reportagen und Musik 15.30 Sport und Musik 17.30 Sport und Musik 18.30 Gern gehörte Melodien 17.30 Heitere Musik des Barock 18.30 Unterhaltungsmusik 20.15 Weimar, Heimat aller Deutschen; Hörf. 18.30„Der Rosenkavalier“; Oper von Strauß 20.00„Der seidene Schuh“; Funksp. n. Claudel 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik Wir ern DiENSTaG 8.00 Nachr.— Frauenfunk oiENSTIAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk oiENSTIAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Die Sprache des Dichters 9.00 Schulfunk: Christen in ihrer Zeit 9.00 Schulfunk: Die Standortfrage 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Urgeschichte unserer Heimat 11.30 Musik zur Mittagspause 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Lies doch mal! 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.30 Kinderfunk— Karle und Liesel 15.30 Musik von Julius Weissmann 14.45 Schule und Elternhaus 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 45.00 Würtschaftsfunk— Deutsche Fragen 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Leichte musikalische Kost 15.30 Schulfunk: Kohle und Oel 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 17.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Bei Handkäs, Aeppelwoi und Weck 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 5 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Flucht vor der Freiheit“; Hörspiel von 16.45 Jugend in der Sowjetzone; Betrachtung 20.00 Säste aus Italien musizieren Fred von Hoerschelmann 19.00 Unterhaltende Klänge 20.45 Fragen von heute zur Diskussion 21.55 Die Pfingstbotschaft 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 21.15„Das dunkle Reich“ von Hans Pfitzner 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00„Alt Frankfurt“; ein Lokalschwank 5 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 22.30 Schlagerrevue: Skandinavien-Expreg 21.15 Dreiviertelstunde im Dreivierteltakt——ͤ— 22.20 Musik des Barock 5 23.15 Eine Unterhaltung über Redensarten 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.45 5 1 in 8 Lyrik 23.30 Musik vor Mitternacht— Nachrichten 22.20 Tanzmusik— Nachrichten AC He 200 Moderne Unterhaltungsmusi 17.00„Manon Lescaut“; Oper v. Puccini 16.00 Poesie— kunstvoll dosier 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 98888 20.00 Nachrichten— Musik n 18.00 Nachrichten Mus 85 UKW 18.00 Nachrichten— Zeitfunk 21.30 Maienlüfte um das Standesamt; Reportage 20.00 Begegnungen mit Robert Musil; Hörbild 22.00 G. Neumann und seine Insulaner 22.30 Nachtkonzert 21.15 Opernkonzert 85 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten— 1 MiIrT Woch 8.00 Nachr.— Frauenfunk MIT TWOoch 4.00 Nachrichten er Emen 8.00 Nachr.— brauen fun 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Bergbauern im Kanton Wallis 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 10.45 Opernmusik 14.45 Schulfunk: Rubens, der Malerfürst 12.40 Rundschau— Nachrichten 11.30 Klingendes Tagebuch 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 15.30 Schulfunk 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 17.30 Gibt es noch Hexen?; Betrachtung 16.30 Fußballspiel Deutschland— Polen 15.30 Kinderfunk: Tom Knall und die Libelle 19.00 Zeitfunk 18.15 Zeit im Funk 16.25 Fußballspiel Deutschland— Polen 19.30 Tribüne der Zeit 16.45 Aus der Wirtschaft 18.10 Nachrichten— Südfunkwunschkonzert 20.00 Musik aus Operg von Verdi Unterhaltende Klänge 2 19 U Zeltfimkreporter berichten 8 21.00 Kuf den Spuren eines Kaisers; Impres- Rundschau— Nachrichten— Kommentaß 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare sionen einer italfenischen Reise, f„Das Pflichtmandat“; Hörsp, v. Mortimer 20.00 Musik zur Abendstunde 21.55 Die Pfingst botschaft, J 20.30„Woyzeck“; Hörspiel von Georg Büchner 22.00 Nachrichten— Sport“ Dolf Sterfiberger sprfent Vorste. 21.30 Musik von Paul Hindemith 22.30 Sang und Klang im Volkston Nachrichten— Aktuelle Berichte Hot 1 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht Duke Ellingtons Cotton Club Orchester 5 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Serenade in Sweet Tanzmusik— Nachrichten 23.00 Kammerkonzert: Chopin 5 Uk 15.00 Filmschau des Sw 18.15 Unter 8 1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun. I CV.. UKW 18.05 Kulturberichte 17.20 Fußballspiel Deutschland— Polen 20.00 Musik alter Meister f 20.15 Junge Generation im Rampenlicht 20.10 Teenager-Party 21.15 Von Plutarch bis André Maurois; Analyse Wir s DONNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. DONNERSTA6 6.30 Körperschule DoNNERSTA e 200 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 7,00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der Frankfurter Frieden 1871 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentar— Reportagen 14.45 Junge Künstler musizieren 11.20 Musik zur Mittagspause 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.15 Kinderfunk: Märchen 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.30 Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 13.45 Aus der wirtschaft— Konzertstunde 17.45 Das Rätsel des Wegwespe; Hörfolge 15.30 Schulfunk: Die Heilige Ursula 16.45 Studenten haben das Wort 19.00 Zeitfunk 16.45 Wir drehen einen Schmalfim; Betrachtung 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.30 Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungskonzert 5 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 20.00 Berliner Operetten-Melodien 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Südfunkwunschkonzert 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 19.00 Unterhaltende Klänge 19.00 Zeittunkreporter berichten 21.00 Licht und Schatten im Studentenleben 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.55 Die Pfingstbotschaft 20.00 Für Schlagerfreunde 8 Wir b 20.00 Furtwängler- Interpretationen(17) 22.00 Nachrichten— Sport 20.45 Porträt Hans Pfitzner mit Musik 21.30 Die getrennten Musen; ein Vergleich 22.15 Im Lande König Jedermanns; Bericht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachrichten— Sportfunk— Chorgesang 22.45„Die schöne Müllerin“ von Schubert 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten 23.00 Zeitgenössische Musik— Nachrichten Copyright: G. canzler und G. Schi, 23.00 Jazz im Funk*** UKW 16.00 Nachrichten— Musik Uk w 18.15 Unterhaltungsmusik. a 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.45 Zeitfunkmagazin 19.15 Iise Langner über sich selbst UKW 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail 20.30 Hörspiel im Abendstudio 21.00 Rundschau— Nachrichten 25 5 9 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 21.00 Chorische Lyrik: Das Madrigal 21.15 Von Melodie zu Melodie 1 0 a N DAS FERNSEH PROGRAMM FREITAG 63 Musik— Nachrichten FREITAG% Gymnastik FREITAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk* 17. bi i ERS“ 10.15 Schulfunk: Großvater erzählt 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Der junge Goethe e 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Dramaturgie und Drama 12.40 Rundschau— Nachrichten 8 1 1 1 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen onntog 8 Feten 5 1 1 8 15.30 Der Kinderchor singt 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Immermann und das Theater 10.55 Pkinsstgottesdienst aus Upsala 27 ͤĩ ðK 8 8 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Musik aus Rußland 12.45 Internationaler Frühschoppen ö 16.45 E. Goelz spricht über neue nen, 1325. 15 Volkston 16.45 Was Frauen interessiert 14.30 Kinderstunde; Fury Donnerstag 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpos 5 eitfun 17.00 Kleinode im: 48 15.00 Internat. Jugend-Fugballturni 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.30 Tribſine der Zeit 16.00 Nachrichten F 8 17.00„Uns Lom pit das alles panisch vor“; 5 FFV Be 18.15 Südfunkwunschkonzert 20.00 Musik der Welt: Pfitzner, Strauß 18.45 Das sozialpolitische Forum ein Spielfilm 8 Kein Kredit 12 nf 19.00 Zeitftunkreporter berichten 21.00 Frauen mit Prokura; Betrachtung 19.00 Unterhaltende Klänge 10.30 Wochenspiegel F 3 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Nachrichten für junge Damen ö 20,00 Musik zur guten Unterhaltung 21.55 Die Pfingstbotschaft 20.00 Zehn Jahre Bonner Grundgesetz; Betracht 20.05„Ein Walzertraum“; Operette von 12 70 n e Gehri N 20.45 Schule und Verwaltung; ein Vortrag 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Schöne Melodien 8 l 5 Oskar Straus 1 31 1 eee, neee e e 21.15 Bruchsaler Schloßkonzert 22.45 Kosmischer Wirbel um eine Weltraumfahrt 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 2145 Flere der Wildnis; ein Atrika-Fum 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusix 23.15 Gäste aus Hilversum musizieren— Nachr. 22.20 Plattenpicknick Montag 1 22.0 Radioessay: Eine Dame mit Hut in Paris UW 16.00 Nachrichten— Musik 23.00 Musik zum Träumen 14.00 Kindergesellschaft freitag 23.30 Musik von Strawinsky— Nachrichten 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 14.30 Internat. Pfingst-Tennisturnier 17.00 Die Monatsfibel: Der Mai Uw 13.45 Kulturbericht— Musik 17.4 Klingendes Mosalk UKW 21.18 Autoren lesen: Günther Anders 30.00 internat. Jugend- Fußballturnier 17 Kinderstunde: Kinder in Japan 20.15 Fllmmagazin 20.30„Belagerungszustand“; Hörsp. von Camus 21.45 Jazzsession: Blues 20.00 Nachrichten 17.35 Jugendstunde: Ein Kapitel aus der 5 20.05 Pkfingstbummel— Pfingstrummel Geschichte der Zivilisation 8 A MN S 1A 6 6.13 Musik— Nachrichten 8 2 19 87 A 8 6.30 Aymnastik für alle 8 A 775 8 7 A 8 7.00 Nachrichten— Musik 21.35 Die Frauengestalten des deutschen 19.00 Die Abendschau 8.00 Nachr.— Frauenfunk. 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.00 Nachr.— Frauenfunk Flums eine kleine Geschichte 19.0 Zw. Halb und Acht: Inspektor Garrett ü 8.20 Konzert am Morgen 9.00 Schulfunk: Dramaturgie und Drama 9.00 Schulfunk: Die Museumsgesellschaft 210 Internat. Relttürnter Wiesdacen 20,0 Nachrichten— Tagesschau— Wetten 8 10.15 Schulfunk: Märchen 12.15 Orchesterkonzert 10.00 Musik zur Unterhaltung 5 20.20 Bericht vom Bundesparteitag der FD 11.00 Kus Bonn: 10 Jahre Grundgesetz; Feierst. 12.45 Nachrichten 11.00 Aus Bonn: 10 Jahre Grundgesetz Dienstag 20.25 Studenten; ein Filmbericht 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.0 Rundschau— Nachrichten 17.00 Jugendstunde: 210 Capitän Dundas letzte Reise; Film 14.15 Nachrichten— Neue Blasmusik 14.30 Jugendzeitschriftenschau 13.50 Pressestimmen 8 1 o 21.30 Blick in di Zeit: M 1 Ereig- 15.00 Froher Klang und Volksgesang 15.00 Operettenkonzert 14.20 Das Jugendjournai 17.30 zu G N i nis. 1 811 f 15.40 Erinnerung an die Luftbrücke Berlin 16.00 Nachrichten— Gestrauchelte Jugend: Rep. 14.30 Mit Sang und Klang 19.00 516. 5 8 1* 16.00 Vergnügtes Potpourri 16.40 Orchesterkonzert: Hindemith, Prokofieff 15.15 Informationen für Gst und West 19.30 2. H. 1b 7 N 17.15 Wunschkonzert 17.30 Deutsche Pressestimmen 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausl. 1 20.00 Nach ET. 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 19.00 Innenpolitischer Kommentar 16,00 Zwei bunte Stunde 5 a F 11.00 Feierstunde: 10. Jahrestag des ble 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonnta 19.15 Zeitfunk— Tribüne 1 2255 20.20„Napoleon in New Orleans“; Fernseh- 5 ß 8 der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk spiel Grundgesetzes 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Bunte Unterhaltung 5 18.45 Stimme der Arbeit 21.45 77 7 15 e 17.00 Buntes Alleri 1 20.00 Wiener Gschichten; Musik 21.30 Eingewiegte halbe Stunde mit W. Reichert 19.00 Unterhaltende Klänge 5 V5 19.00 Die Abend 2 5 Ob wäbische 20.45 Unsere Indianer; vergnügl. Ethnographie 21.55 Die Pfingstbotschaft 19.30 Rundschau— Nachrichten K ö s Barock org.. 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 29.00 Musikalisches Mosaik ä Mittwoch 19.30 Zw 2 Acht: Wer bist Du? 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Die Sportrundschau 22.00 Nachrichten 16.25 Fußballspiel Deutschland 5 Nachrie. 880 Woche in Bonn— Sport 4 Polen 20.00 Nachrichten Tagesschau 23.00 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Musik zum Tanzen 22.35 Mitternachtscocktail 19.00 Die Abendschau 20.20 Die Windsors; die Geschichte eines 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.30 Zwischen Halb und Acht: Nachsitzen. Thronverzichts Uk W 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? DEV 13.15 Die Wellenschaukel; Musik UKW 16.30 Konzert am Nachmitt für Erwachsene 20.0 Abend mit Peter Frankenfeld; Uepeftt 14.15 Nachrichten— Musik 16,00 Nachrichten— Musik 17.30 Bericht aus Neis 8 20.90 Nachrichten— Tagesschau— Wetter— anschliegend: Wort zum Sonntag 15.0 Heidelberg spielt auf 17.30 Jugendzeitschriftenschau 17.45 Zeitfun ke Fit p nnter e 5 1 20.20 Unsere Nachbarn: Fam. Schölermann 22.30 Bericht vom Bundesparteitag der FDP N 17.00 Schachfunk— Musik von Schumann 18.50 In dieser lieben Malenzeit 20.15 Sportfunk: Fußballspiele N 20.50 Ausgerechnet Tatsachen; eine Bilanz 22.40 Berichte von den Gruppenspielen um fab 17.35 Die Woche in Bonn— Nachrichten 19.40 Sportsondersendung 21.00 Rundschau Nachrichten in bewegten Bildern die Deutsche Fußballmeisterschaft Aon 20.00 Nachrichten— Musik von Haydn 20.00 Nachrichten— Musik 2115 Patsachenbericht über die Welteroberung*. g — * 3 D— * 1 5 Umbzg Baupez els Pei m, 3. Nu ungesehlt „am Mag Lurzschri sches Ml. Kauf, her dhe name. 00 Ehe — Magd — Last h hängen er Rest ez duezup U 19 A el Pp Sans DN — be- 0 igeweile Kredit Jehri Film N der Garrett Wetter r FDP Um g- tag des ne Du? nes eber. mtag r FDP len um aft g — 1 Samstag, 16. Mai 1959 A MORGEN Seite 22 5 Stellenungebote ber gundesgrenzschufz eine moderne, voll motorisierte pollzeſtruppe 5 gelb laufend Srenzschutzbeamte duschen 18 und 22 Jahren ein. Abiturienten, die nicht älter als 25 lehre sind, können als Offiziers- bewerbe eingestellt werden.— zuskunſt und gewerbungsunterlagen erhalten Sie unver- München 13, Winzerer Straße 32 Kassel, Gref-Bernadotte-Platz 3 Hannover-N, Nordring l Bundesgrenzschutz d — wir sind ein seit 150 Jahren bestehendes leistungsfähiges Werk der N AH RUN SGSSMITTIELI BRANCHE (Senf. Essig, Haferflocken. Tafelöl). wir wollen im Zuge der Vergrößerung der Produktion den Rahmen unserer bestehenden Absatzorganisation erweitern. wir bieten eine erstllussige Vertretung für den Raum Mannheim und Umgebung, die alle Entwicklungsmöglichkeiten in sich birgt. wir erwarten Bewerber, die wirklich den Nachweis darüber führen können, daß sie beim einschlägigen Groß- handel(besonders Großhandelsketten) sowie Groß- kilialisten usw. wirklich eingeführt sind. Kontaktaufnahme erbitten wir unter Nr. P 30594 an den Verlag, wobei dem Verlag angegeben werden kann, an welche Anschriften Ihre Zuschriften nicht weitergegeben werden dürfen. Ihre Chance Ihre Zukunft Wenn Sie — Verkäufer im Außendienst bei dem größten europäischen Industrieunternehmen für Büromaschinen — ein moderner erfolgverheißender Berufsweg durch die Deutsche Olivetti Büromaschinen AG. Wir übernehmen die fachliche und verkaufstechnische Aus- bildung zum Verkäufer im Außendienst für Rechen- und Schreibmaschinen in einem kostenlosen Ausbildungslehrgang. Nach dem Lehrgang ist der Einsatz geplant in einem unserer Verkaufsbüros: Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt mit Verkaufsstelle Darmstadt und Wiesbaden, Hamburg, Hannover mit Verkaufsstelle Braunschweig oder Köln. — kaufmännisch vorgebildet(2. B. Kaufmannsgehilfenprüfung), — zwischen 21 und 26 Jahre alt sind — gewillt, sich durchzusetzen und weiter zukommen, — geneigt, Ihr Verkaufstalent im Außendienst auszubilden, richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften an unsere Personaldirektion. DEUTSCHE OLIVETTI BUROMASCHINEN AG. Frankfurt a. Main, Am Roßmarkt 11 olivetti Bürockräfte ferner för die PER SONAIL-ABTEHUNG zum sofortigen kEinttitt Lohn- und Gehaltsrechner bamen und Herren mit guten Kenntnissen im Lohn- und Sozialversicherungswesen richten ihre Bewer- bungen mit Lichtbild, handgeschrieben. Lebenslduf und Zeugnisabschriften an die Personalabteilung. ACHTUNG! ACHTUNG: J 4 junge Mꝛitarbeiter gesucht. Wollen Sie viel Geld verdienen, dann schließen Sie sich unserer Reiseorganisation an. Monatsverdienst 800. bis 1000. D. Frele Krankenkasse und Mitfahrt im Pkw. Bedingung: Gute Garderobe, gute Allgemeinbildung, sicheres Auftreten und Unabhängigkeit.(Höchstalter 23 Jahre). Vorstellung erbeten am Dienstag, dem 19. Mai 1959, 13 Uhr, Hotel Rheinhof am Hauptbahnhof denalmaachnenabri im Raum Mannheim sucht: klehiriter- Meister zum baldigen Eintritt. Voraussetzung für diese interessante und verantwortungsvolle Stelle sind Kenntnisse in Stark- und Schwach- strom-Technik, Elektromontage und Verdrahtung von Maschinen sowie Ueberwachung innerbetrieblicher elektrischer Einrichtungen. Bewerbungen mit Lebenslauf und Angabe der Gehaltswünsche erbeten unter Nr. P 30351 an den Verlag. Wir suchen: Röhrigen, seriösen Vertreter för den Vertrieb bekannter Gebrauchsartike an Hausholt- Fachgeschäfte und Otogerjen, möglichst eingeführt, für die postgebiete 17 q und 22 b. Wir bieten: Zeitgemäße provision oder Fixum mit Umsatz- provision, interessantes Verkqufsprogromm. Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen erbeten unter Nr. P 30752 an den Verlag. portier mit gutem Leumund und Zeug- nissen, 30 bis 50 J., für Gaststätte (Nachtbetrieb) gesucht. Vorzust. „Gambrinus“-Gaststätte, U 1. 5. Installateure sucht ERNST BETZ Heizung— Sanitär Mhm., Neckarvorlandstraße 21 Telefon 2 19 68/ 69 Fuchurbeiter für Batteriewerkstätte in gute Dauerstellung gesucht. Bewerbg. unter Nr. P 30794 an den Verlag. Tüchtiger und zuverlässiger Kröftfahrer für LKWÜVKipper nach Heddesheim für sofort gesucht.— Adresse einzusehen unt. Nr. A 30558 1. Verl. Streckenkundig., ehrl. u. zuverl. Fernfahrer sofort gesucht. Angebote erbeten unter Nr. P 30064 an den Verlag. Wir suchen 2 Großhandels-Reisende für Rundfunk, Fernseh-, Elektrogeräte, Kühl- schränke, zur Bearbeitung des Fachhandels im Raum Nordbaden, Pfalz, Südhessen. Wir bieten: Gehalt, Provision, Spesen, Kraftfahrzeug. Gewünscht: Branchenkunde, Fleiß, gutes Auftreten. Bewerbungen: Handschriftl. mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeug- nisabschriften. Streng vertrauliche Behandlung zugesichert. PU TCE PS 20 Rundfunk-, Fernseh-, Elektro-, Kälte- Großhandel. Seit 1919. Autorisierter FRIGIDAIRE- Großhändler. MANNHEIM 1 Schließfach N 12 Rheinhäuserstr. 27-31 VERKAUFSFAHRER Schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen erbeten an HENKNINCGER-BRAU Niederlassung Mannheim MANNHEIM SECKENHEIM Hochstätt 6 Bekannte Gummiwarenfabrik sucht für ihre Produktionsabteilung Gummi- und Plastikspielbälle einen Reisenden Bewerbungen werden streng vertraulich behandelt. Angebote erbeten unter Nr. P 30546 an den Verlag. I Tankwagenfahrer möglichst gelernter Autoschlosser, verhandlungs- und schreib- gewandt, mit Fahrpraxis auf Sattelschlepper, für Reiseeinsatz an auswärtigen Standorten, daher möglichst ledig, gesucht. Handgeschriebenen Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbeten an: DkürschE GASOIIN-NITad A6 Niederlassung Mannheim Mannheim, Augusta-Anlage 18 ERSTE ATITLGEMEINE VERSIeKNERUNG sucht per 1. Juli 1959 zur Betreuung und zum Ausbau der vorhandenen Organisation tüchtige Sen- IMkspEKTOREN (evtl. auch Außendienst-Anfänger aus dem Innenbetrieb) Geboten werden Tarifgehalt, Spesen, hohe Superprovi- sionen und Dienstwagen. Bewerbungen erbeten an Bezirksdirektion Nordbaden-Pfalz, Mannheim, P 7, 23 szueht: Für seine Generalvertretung in Mannheim zuver- lässigen, intelligenten und begeisterungsfähigen MITARBEITER mit fundierten Branchekenntnissen.— Alter zwischen 25 und 40 Jahren. bletet: Intensive Werksausbildung in moderner Ver- kaufsmethodik, bei Bewährung Aufstiegsmög- lichkeit zum Verkaufsleiter, überdurchschnitt- liches Fixum und Umsatzprovision, Erfolgsprä- mien, spesenfreien Pkw. Für das Verkaufsprogramm von heute und die Aufgaben von morgen kommen nur wirklich qualifizierte Bewerber in Frage, die zunächst nur schriftlich kurzgefaßten, handgeschriebenen Le- benslauf und Lichtbild senden an: Füclf agg. uromaschinenwerk, Dusseluort-Holtnausen Bonner Straße 117 Personalabteilung VERITREIER mit Pkw ür Baumeschinen und Ge röte sofort gesucht. Geboten wird: Fixum und hohe Provision. Zuschr. u. Nr. p 30182 à. d. Verlag. Schreibmaschinen- Vertreter haben eine gute Aufstiegsmöglichkeit und erhalten eine erstaun- lich hohe Provision. Verkauf von Kofferschreibmaschinen an jedermann; außerdem Büroschreib- und Rechenmaschinen an Büros, Fabriken, Werkstätten usw. Sofortige Provisionsauszahlung. Wer Wert auf eine Dauerposition legt, schreibt an Nr. P 30702 an den Verlag. EffffIfIfI1I11 ⁵ df A- und E- Schweißer Hiltsarbeiter Persönliche Vorstellung mit den üblichen Unterlagen, täglich zwischen 9.00 und 11.00 Uhr, bei Morog-cono EASA TOR-coHpARGMIE, Sc 6. Mannheim, Friesenheimer Straße 23ù25 Bezirksleiter die in ihrer jetzigen Tätigkeit keine Befriedigung und keine Aufstiegsmöglichkeiten mehr finden, schreiben uns. Wir sind eine Direktverkaufsorganisation, die nach den modernsten Erkenntnissen arbeitet und die Leistung in den Vordergrund stellt. Zuschriften erbeten unter Nr. DP 30633 an den Verl. Der Redaktion kann Anweisung gegeben werden, an wen die Bewerbung nicht weitergeleitet werden soll. Leistungsfähige, gut eingeführte Armaturen- Fabrik sucht Reisende kür Hessen, Rheinland-Pfalz und Saargebiet, gegen Gehalt. Bonus, Spesen. Interessenten mit Branchekenntnissen und Verbindung zum sanitären Großhandel wollen ausführliche Bewerbung mit übl. Unterlagen einreichen unter Nr. P 30515 an den Verlag. 5 vollendet N 5 8 8 e 8 8 SS n 8 8 8 MORGEN Samstag, 16. Mai 1939 Nr N 111 5 k. 3 8—— 1 Wir suchen 5 0 in Dauerposition für den Innendienst Gesucht werden O O L D 8 (Kundenbetreuung Schalter) ölt., 5 evtl. pensionierten Fachlog-Fach 3 Kakte-Mont BRILLANT SCH MUC 7 1 1—— Achbeng-Faumaun aälte-Monteure 6 1 Wenn möglich mit Außendienst- 1 0 — erfahrung.— Angebote unter Nr. perfekt in Kundendienst und Neumontagen für 1 Arbeitsvorbereiter P 30388 an den Verlag erbeten. gewerbliche Kühlanlagen, mit Führerschein Kl. 3, 1 GO d und 8 11 ants ch K 1 8 mit guter technischer Vorbildung und be- nhalterti e 75 ans 10 mucke ist geg f 7 sonderer Erfahrung für die Durchführung 50e malterlin) Geboten: Lebensstellung mit guten Aufstiegsmöglich- 9 von bleibendem b Soll zeig. 8 5. evtl. Rentner für Ruf-Durchschr. keiten, wirtschaftli ichers zial- i Sei der Zeitermittlung und Fertigungsplanung. Buchhelkang von Kleinbetrieb küir 8 W e gediegen und elegant sein. 5 wöch. ½ T. ges. Ang. u. 03540 a. V.. 8 5 88 55 0 1 1 8 8 und Klima-Anlagen im Opelwerk Rüsselsheim. U b it K 1 K f Arbeitsvorbereiter Vertreterii n unserer so breſten Kollek egg Vertreter(innen). f f j 5 8: l stimmt das R Anfangsstellung JJC Handschriftliche Bewerbungen erbeten an: 5 8 D b MI CHTIGE kindeg. Zuschr. u. Nr. PS 30449 àa. d. Verl. 5 Kalkulator Guter Wochenverdienst EE ES fü 8 5 8 e einf 1 8 Generalvertretung, Montage, Garantie- und Kundendienst des ür Vor- und Nachkalkulation N 8 8118 FRIGIDAIRR- werkes der Adam Opel Ad i 1SSOT OMEGA ET ERNI gewe Zuschr. u. Nr. P 30472 a. d. Verlag. M A N N H E 1 I 1 schult 0 gesucht. Schließfach N 12 Rheinhäuserstr. 27.31 8 Perfekter Es handelt sich um Einzel- und Serien- neizungsingenieur fertig. in der Blechverarbeitung, Maschinen- 0 8„ 5 2 und Apparatebau eines mittleren Unter- Heizungstechniker i a 5 N g nehmens im Raum Mannheim. so wie 1 B e V K5 1 f i Bewerbung mit kurzem handschriftlichem techn. Zeichner erdter un 9 au er Mannheim Kelserrin 8 3⁵ 55 L. 5 11 8 kür Heizungsunternehmen mitt- von führendem Unternehmen moderner, sehr e. ebenslauf u. Angabe der Gehaltsansprüche leren Umfangs zum 1. Juli 1959 geschmackvoller, preiswürdiger 5 erbeten unter Nr. CP 30704 an den Verlag. gesucht. Zuschriften unter Nr. a chemisch · pharmazeutisches Werk im Raum Heideſb P 03734 an den Verlag. 2 2 5 2 8 81 elg—— Laden- Einrichtungen 1 sucht zum sofortigen Eintritt Junger ehrl. Kaufmann besonders auch für Teil- und volle Selbst- 1 chemieluborunti in) für Lager und Außendienst auf bedienung 5 1. 6. 59 von Lebensmittel-Groß- 8 1 oder handlung gesucht. Angebote unter in Lebensstellung mit guten Aufstiegsmöglich- 25 5 N keiten, Gehalt, Provision, Spesen, Kraftwagen, 1 cChemotechnikerſin) Bedin Inger Mann gesucht. f 5 5 1 4 1 8 Cute Werksvertretung als Lagerhilfe und Beifahrer ges. Bedingung: Reiche Fachkenntnisse mit ent- r* 3 N l 1 5 5 FVV sprechenden Verkaufserfolgen. bewerbung. mit hondgeschriebenem lebenslauf, Zeug. Lächtt 5 5 5 ä i„0b die see gaisabschritten, Lichtbild und BeEanntgabe des flübe- ür den weiteren Ausbau unserer Verkaufsorgani-. 323232 ͤ 8 sten Eintrittstermi i 5 sation(bekannte und bewährte Organisationsmittel) Hondsetzer behandelt werden, unter Nr. BP 30204 an den Verlag. JSV suchen wir für den Bezirk Pfalz einen zielstrebigen h Mitarbeiter im Alter von 25 bis 35 Jahren. Brausdruck GmbH. Heidelberg- Universitätsplatz Wir bieten: Eine gründliche Ausbildung auf dem e G 3 Konditor-Lehrling 5. Für die Leitung der Reparaturwerkstatt eines ee e e geruch ogatele Gere, Führende Konsumenten- Lackfabrik Produktionsbetrieb suchen wir einen erst. ausreichende Spesen und Provision—— 5 8 8 8 Kklassigen eine ständige Steigerung des Ein- 5. mit Spitzenqualitäten für das Malerhandwerk kommens und eine großzügige per- Verköufer(in) und den Fachhandel, sucht für den Raum 5 sönliche und werbliche Verkaufs- für Reformhaus gesucht. Mannheim Karlsruhe, möglichst eingeführten unterstützung— somit also eine Fachkenntn. unerläplich. Geschäfts- 5 N. Wirkliche Lebensaufgabe im Rahmen. einer größeren Organisation. Herren-Friseur Das Aufgabengebiet umfaßt die Arbeits- Wir erwarten: Geschick im Umgang mit Menschen— 8910 1 Selen del n e vorbereitung und Ausführung sämtlicher aus W und Begeisterungs- Emil Schmitt, C 2, 19. Jüngere, einsatzfreudige Herren finden bei dem Betrieb heraus anfallenden Aufträge. 5 18. 5 8 55 entsprechenden persönlichen und fachlichen mordnung in ein größeres Ganzes. guten Sache sucht anständ. Kollegen Voraussetzungen sehr gute Bedingungen. In Frage kommt ein Maschinenbau-Ingenieur f. 5 1 HTL. f 3 45 Jahr it guten 1 Fachkenntnisse sind nicht unbedingt Herrn Odder Dame Ausführliche Bewerbungen unter Nr. P 30710 f g 5 5 15 5 5 3 75 dag 8 Fahrzeug vorhanden.— Zuschriften an den verlag. Werkstatt Kenntnissen, Organisationstalent unter Nr. 03990 an den Verlag. sowie Fähigkeit für gute Menschenführung. Bewerbungen mit handschriftlichem Lebenslauf und Fleibige Personen 4 8 5 1 f 1 . Trichtbild erwarten wir u. Nr. BP 30619 a. d. Verlag. ers 600 0 50 een wund Kiener 7 Ausführliche Bewerbungen mit handgeschrieb. 8 einer Vert.-Stelle f. sensat. Neuheit. Lebenslauf, Lichtbild, Gehaltswünschen, Zeug- 1 (auch nebenberufl.).— Näh. durch Wir suchen erfahrenen Industrieerzeugnisse Stuttgart- Cannstatt, Schließlach 289 nisabschriften, unter Angabe des frühesten Mi. N 2* K A 0 F E R Eintrittstermins, werden erbet. u Nr. Bp 30751 an den Verlag. für Herrenfertigkleidung, der die Kundschaft und uns durch gute Leistungen überzeugt. Suche in Dauerstellung zuverl. Lugerurheiter 2 Bevorzugt wird LEkW-Fahrer mit längerer Fahrpraxis. Führerschein III. Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften sowie Angabe der Gehalts- Rheinreederei sucht für Baustellen in Mannheim und FFF wünsche und des frühesten Eintrittstermines erbittet indii 7 2 2 Ludwigshafen gesucht. K NA e 8 E& PE ö 13 2 f Unbedingt zuverlässiger, ein- 2 Für plLipp HOLZMANN A 6 wandfrei arbeitender Mannheim, 0 6, 7(Planken) 1 S0 * 0 Zweigniederlessung Mannheim, Buchhalter(in)„ für früheren oder späteren Termin.— 8 CCC Angebote mit Gehaltswünschen, Bewerbungsunter⸗ gesucht, evtl. Pensionär. Angeb. an Postschließfach M 2 Namhaftes Unternehmen für Installationsmaterial und lagen unter Nr. PSI. 30796 an den Verlag. Auto-Elektrik im westfälischen Raum sucht . 22 5 22* e bete Kampftruppen des Heeres tür Buchhaltung, Lohnabrech- Zur Entlastung eines Direktors wird 2 3 nung und Korrespondenz halb- vereinigen in sich die Aufgaben 5 tas SesUcht S tal lr Norm- Und Palentangeſegenneften 0 e e 55 8 ä 8 n unt F 07 8 d, Verlag, 8818 Sn 7JJJCFCCFFCGCCCCCCC.(( 5 Der Bewerber soll insbesondere Erfahrungen über a 1 tatkrättig lo diese Truppengattung der Bundeswehr werden a JJ 8 gesucht, nicht unter 33 Jahren, der Freiwillige eingestellt als Bewerber für das Dienst- eee 9 8 charakterfest, eigene Initiative entwickelt. 2 verhältnis des Malergehilfen Bewerbungen mit Gehaltsansprüchen unter Nr. DP 30235 Herren, dle glauben, diese Voraussetzung mitzubringen, N Telefon 5 90 84. an den Verlag. slch mit den Üblichen Unterlagen u. Nr. P 30463 an den Verlag. 8—— — r ⁰yd x per sofort oder später gesucht. Schuh-Janson F 2, 6 am Marktplatz KRran-Ronstrukteur 1* für Dreimotoren-Laufkräne bei freier 7 45 1 3 0 1 U Mitarbeit gesucht. 4 Zuschr. u. Nr. P 30423 a, d. Verlag. Oꝑklzieg AU ZEIT IV DER 3 5 5 i j Indu ö för Nebentwicklung im allgemeinen, mittelschweren Maschinenbau Bunbs unde Bauschlosser von moderner Meschinenfabrik Söddeufschlands, för Raum 3 f zu günstigen Bedingungen gesucht.„— Die Dienstzeit beträgt mindestens drei, 5 1 ein · 8 KG., Metalltechnik Mannheim gesucht. schließlich Grundwehrdienst und Ausbildung. Die Beförderung zum Nihm, Ria Bene tr, 40 0 5 3 5 a a VCC gedingung: möglichst Erfahrung im Bau von Aufbereitungsmaschinen, Einstellungsvoraussetzung: Höchstalter 24 Jahre; Reifezeugnis einer 2 7 5 5 Nie 8e abon N e oder entsprechender Biſdongss tand. in Aus- Angestellte Mischer und Zerkleinerungsmaschinen, konstru 9 9 nahmeföllen können 85 5 mit. 5 im Außendienst als 1 Konstroktionspraxis. erden, Wenn sie eine för ihre Verwendung in der Bun 2 borderliche gerofsdusbildung abgeschlossen haben. Bezirksvertreter je Ei 1 5 f lektrotechn, Firma gesucht. 8 8. Die Einstellung erfoſgt am J. April und 15 Oktober eines jeden von e 555 a Jahres. Auskönfte etteilt die Offizierbewerberprüfzentrals der C 2 Bundeswehr, Köln, Hohe Straße 113. Abiturienten, die zum J. Ok- minimum ist gesichert, nach oben f tober 1959 als Oftzieronwärter in die Bundeswehr eingestellt sind keine Grenzen gesetzt. Aufgabe Ferner: 4 werden wollen, bewerben sich möglichst umgehend bei def Offi- ist es, geeignete en 7 zierbewerberprüfzentrale. Ortsvertreter zu werben, und diese 5 ff 5 weitgehend im Verkauf zu unter- mit guter AU qassungsgo 2. stützen. 2 (Diesen Abschnitt ohne weitere Vermerke im 1 7 einsenden) ann Sie sich zu dieser Tätigkeit Geboten: duosbabfähige DOqverstellung. An dus Bundes ministerium für Verteidigung OZ 10/29) Bonn, Ermegeilsttaße 27. berufen fühlen und Wert auf eine 5. Ich f zotions-“ d gewerbongs unterlagen? öber die Truppen Dauerstellung legen, richten Sie 5 4 8 5 öllen„ollen sic Sigel bann im Hiensteenpdeliais eines Offfriers auf Leit in fleet— loff. Ihre Bewerbung unter Nr. Dp 30168 Nor Herren, die die obigen bedingungen erf 5 a eee 5 2— melden unter Beifügung von Zeugniscbschriften, bebenslauf, 8 votz Name: orname: b. 5 1 2 BP 30 von Schulbildung: Mittelschule- Gymnasium Ingenieurschule(IU. Für Werkzeugausgabe und Lager Lichtbild und Angabe der Sehaltsanspröche Unter Nr. 200 Schulabschluß am: mit: mittl. Feife— Beifeprüfg.[Abitot)— HIL-Abschluß⸗ Zuper! 110 Arat an den Verlag. dür Schule: Klasse: 5 5 Erlernter Beruf: Ftöfung am: ges., mögl. mit Führerschein II für gelegentl. Fahrten im Raum Mhm., g 1 Ert: 8 Alter nicht unter 40 Jahren. Straße: Adr. einzus. u. Nr. A 30422 l. Verl. 11 „Zutreffendes untefstreichen, bitſe in Blockschrift ausfüllen, 8 Seite N 2 MORGEN . 5 8 2 5 Nr. Inu Mal 1959 1 8 8 8 3 Wir suchen für die Abteilung Kranbau unseres. N. Stellenangebote 5 s uc ht 5 im Rhein-Main-Gebiet. Werkes einen 0 1 5 1 9 R 5 0, 0 jungen Expedienten i. f 1 1 1 bse ele nee, Bblffiebsmeisſer för Maschinenbab 5 Wir haben unsere Vertretung für den Raum Mannheim, Heidelberg, Bruchsal ab sofort an Kabim. lehfling versierten ferner ohne Heaienungen SIE müssen preis ond Quolität vergleichen— Bewerber mit guten Fachkenntnissen und Organisa- tionstalent, Erfahrung in der Fertigung und Werks- 1 5 Beth Habe f 5 gelernte und ungelernte 5 35 3 5 5 g 5 2 nden vielseitige und interessante Tätigkeit. er a 25 f. 5 5 Zeſſſog ngen EN Vertreter Arbeits krüfle möglichst nicht über 45 Jahre Werkswohnung vor- 1c ann die in alien fochſichen fragen beraten f handen. und hne erklären, Worum Wir 80 380 1 7(auch Frauen) 10 10 FF 1 8 80 in Dauerstellung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lientbild, Zeug- 3 5 erde in Frage kom 5 8 1„ alb ch Sise n. Bewerbungen mit den üblichen Un- nisabschriften, Gehalts forderungen und Angabe des frühesten 625 1 e. 7 11 U 8 8 nden verarbeitende dustrie un tahlbau, einge- terlagen erb. u. Nr. P 30729 f. d. V. Eintrittstermins unter Kennwort„Kranbau 300“ erbeten an 8 5 5 föhtt ist. sein önnen: Bewerber mit Vorkenntnissen auf dem Gebiet des Hebezeug- und Kranbous werden bevorzugt. Sie kaufen direkt beim aunenweick-Werk A. BER DICK Vetesufsstelle Mennheim 8, ee Chem. Industriebetrieb sucht noch je einen männlichen u, weiblichen Laboranen Lebring Es bestehen interessante Berufs- aussichten. Bewerbungen mit Lebenslauf und Abschrift des letzten Schulzeugnisses erbet. unt. Nr. P 30733 a. d. Verlag. 7 Anzeigen-Agentur, Kronberg(Ihaunus) Song Schliefß fach gewerbongen mit lebenslauf, Lichtbild ggf. Zeugnisab- gchriften und Refefenzen sowie Erfolgsnachweis üöber bis- gelige lätigkeit etbeten an Wollen Sie mehr Geld verdienen! Das können Sie bei unserer Gesellschaft. Wir sind eine Bezirks- Direktion im Neuaufbau im Raume Süd- West— Baden- Pfalz Wir suchen: Organisationsleiter Bezirksinspekioren hauptberufliche und nebenberufliche Vertreter sowie Stille Vermittler Wir arbeiten in Leben-, Sach- und HUK Zur sofortigen Einstellung 2 Krufttahref mit Führerschein Kl. II für Güter- nahverkehr von Speditionsfirma gesucht. Wir suchen Brauerei-Vertreter för Stuttgart und Umgebung Bewerbungen unter Nr. P 30764 an den Verlag erbeten. FA HR ER kür Pkw eder Geschäftsleitung gesucht. Bedingung: Sicherer Fahrer, guter Wagenpfleger, gute Umgangs- rormen.. 8 Erw-jünscht: 8 Kfz.-Handwerker. Diplom-Ingenieur Erforderl. sind abgeschlossene kaufmännische Aus- bildung, Reiseer fahrung u. besonders gute Kontakt- fähigkeit. Wir suchen zum baldigen Eintritt einen Schreiben sie uns bitte, wann und wo wir uns über Ihren Vertrag unterhalten können. MANNHEIMER lebensversicherungs-Gesellschett A. G. Direktionsverwaltungsstelle Süd-West, Herren, die sich dieser Aufgabe gewachsen wissen. bitten wir, ihre Bewerbung mit handgeschriebenem Bewerbungen mit handgeschr. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lebenslauf, Tätigkeitsnachweis und den üblichen Oder Babingenieur Zeug. Lichtbild, Lohnwünschen, frühester Eintrittstermin erbeten an: 5 1 10 DEU TSE GASOTIIN- Nirad ae 8 7»? Unterlagen unter DP 30517 an den Verl. zu richten. 85 Niederlassung Mannheim für interessante Bauaufgaben. eten, Mannheim, Augusta-Anlage 18 Alfred u. Alexander Au Mannheim, Haardtstr. 42 T. 2 40 32 —— Bei den Stadtwerken Mannheim, Wasser-, Gas- und + Elektrizitätsbetrieb d ini Stellendusschreibung Mannheimer Holzhandlung sucht 1d Q rer ektrizitätsbetriebe, werden einige eines Die Gas- und Wasserwerke Rhein-Neckar Aktien- Zuber Araltahrer 5 Elektro-Monteure gesellschaft, Mannheim, sucht für die Betreuung des 85 11 1 1 erst- Mebwesens der bestehenden und geplanten Fern- Führerschein Kl. III. mit Führerschein Klasse II, auch solche die(Stationsbau) und heizung(Heizwasser und Damp) und der Wärme- Zuschr. u. Nr. Cp 30703 a. d. Verlag. nicht mehr im allgem. Einsatz im Fernverkehr wirtschaft mrer Versorgungsanlagen(u. a. Gas- kokereh einen sind, zur Beladung von Fernlastzügen im Kabel-Mopteure 5 Wir suchen zum beldigen Eintritt hiesigen Raum gesucht. ngenieur(IH od. Hſl) ene eeestcht 0 6˙ Kraftfahrer 5 e a Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- 2 7. i Bewerber wollen sich persönlich vorstellen bei 5 5 e 2 Wärmetechnische Kenntnisse werden verlangt, meg nüt Funes ein i 5 lauf, Zeugnisabschr. bitten wir bis spätestens eits⸗ S Kenntnisse sing erwänscht, Jeden nieut 14 Tage nach Erscheinen dieser Anzeige bei aus Die Vergütung erfolgt nach TO. A. Motorradfahrer Spedition Gustav Brunner K. G. der Personalstelle der Stadtwerke 1 ndreae-Noris Zahn 5 5 5 ser-— lektrizitätsbetriebe m. f Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenlauf, Mannheim 1 2, 3-10 Mannheim Industriehafen, Lagerstraße 7 270 5 e e ktrizitätsbe 5 5 Lichtbild. Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen einzureichen. 5 und Angabe des frühesten Eintrittstermins sind bis Ueur spätestens vier Wochen nach Erscheinen dieser An- zeige an di uten 5 3 Wir stellen sofort oder später ein: dent das- nd Wasserwerte ſheln Neckar Aktiengesellschatt Wir sochen Nachwuchskräfte Wit suchen g. Mannheim, K 3, zu richten. Auhugsmontenre für f 1 g ich 5 Ur interesscnte und aussichtsreiche Tätig- 8 H Hl 5 2 keit in unsetem Lohnarbeitsbettleb Mann- EC SC OssSer rieb. f 5 Heim, Die Bewerber sollten folgende Vot- Flohr-Otis GmbH. 8 5 2 3 7 Für den Verkauf unserer im In- und Ausland bestens bewährten qossetzöngen erfüllen: eug g 9h 5 Elektroartikel suchen wir per sofort noch einige Mannheim 8 6. 3 8 Mittl. Reife sten 8 5 f ens Mittl. 3 5 5 J. 9551 Mitarbeiter Abgeschlossene kcufm. Ausbildung möglichst mit A. und k.Sches 8 9 1 5 die an selbständiges Arbeiten gewöhnt sind, 8 b l 85 5 Sote betriebswittschaftl. Kenntnisse. die bestrebt sind, sich bei der führendsten Gesell- Aſter 25 bis 27 Jahte bei guter Bezehlung. schaft ihrer Art eine Wirklich rentable Dauer- Gewissenhafte 5 el dung wu aer 1 n ane ae e znnl. Kraft gel kignung ist auch eine spätere Uebemahme in un- WII EIN WESTERN MANN — JJC. männl. Rra serem kqufmännischen Außendienst möglich. Spezialfobrik füt Kondensqtofen „ guter Leistung Aufstlegsmöglichkeiten bietet, bitten mit Führerschein, von Großhandlg. Mhm.-Neckarqu, Wattstraße 6-10 wir um Vorstellung am Dienstag, 19. Mai 1959, von 1 5 e d l bn in ür i eu prurSchtAub 1 eWerbg. u. T. A. d. erl. Industrie-VWertrieb ambk., Verkaufskontor Mhm. INTERN TIONAIE BURO· MascHNEN GESETIscHAFT 10 Fil. r M. B. H. Kraftfahrzeuge- Werksvertretung in Mannheim sucht zum bald- ür branchefremde H— ir su i 3 öglich Eintritt iösen, selbständigen I cchule zur Verfügung. erren steht eine firmeneigene Verkaufs Wir suchen per sofort eine perfekte Mennkeim— M 1. 2.3 möglichsten Eintritt seriésen 5 8 Wurstwaren- Lastwagen- Verkäufer ö EI 7 N 0 2 unter- Se Einticht 5 Verkd uterin 5 N tüchtigen Buchhalteronaezedchen Mſmefte. N 0 4 8 e persönliche Vorstellung erbeten. Nahrungsmittelwerk aus dem Raum Mannheim sucht 2 92 1 2 sucht noch Kaufhalle- Planken longeren ageriste Nmit Führerschein — Mannheim, P 5, 1-4 5 3 Kt Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten — — fre A— 1 8 NS PE O + unter Nr. P 30007 an den Verlag. Perfekte zur Betreuung einer größeren Anzahl Einzel- als Mitarbeiter für interess. Außendiensttätigkeit. Buchhalterin handelsreisender. Wir suchen tlg Geboten wird bei gutem Betriebsklima eine gesunde 5 8 e R 3 35 8 55 1 8 8555 sehr gute, perfekte Dauerexiste 7 5 8 mit allen Büroarbeiten, insbesond. ertrauensstellung egen, u. die Reisetätigkeit beim Rolo- 2 1 2 FFFVIfc ß VVV»V»!flß! nialwaren-, Einzel- sowie Groghandel, beherrschen und Aschinenschreiberin werben Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu Benwenbugen a Lese und beurteilen können, wollen sich bewerben unter P 30728 b rlag. f orb it Lebenslauf on 8 n Verlag richten unter Nr. P 30400 an den Verlag. e 30618 8. d. Val, E* 1 in Dauerstellung. —— Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unter- i lagen, Lichtbild u. Angabe der Gehaltsansprüche an I. Außergewöhnliche Verdienstmöglichkeit bietet sich einem Herrn f S UobEkUfscHREKABEHIWERKE in unserer Spezialverkaufsabteilung für Sch qadenbeqmter(Kranken) Mannheim TIEEK U HITRUHE N zum sofortigen Einsatz in ö Kaufhäusern für Sommer- junge Bürokraft ö— 55 Lebensmittelgeschäfte u. Bäckereien. artikel gesucht. 5 2 2 N edingung: Sicheres, gewandtes Auftreten und der 5 El t K ö Wille zu einem vollen Einsatz. Angebote unter Nr. PS 30219 Vertreter. f d b ber fi 5 ungerer e 1 Sr . Vorstellung erbeten am Dienstag, dem 19. Mai 1959, an den Verlag. 0 op und neben Ori von 8 bis 9 Uhr und von 13 bis 15 Uhr für Kundendienst zum baldmöglichen Eintritt ge- nadustrie-Vertrieb mb, Verkaufskontor Mannheim Arxthelierin- od. Laborantin- gesucht. sucht. Führerschein kel. lr Vorsussetzung. Ein- P 7, 16-17, oder schriftliche Bewerbung. Anlernling schulung erfolgt duren uns. gesucht. Dr. Dahm, N 7, 13-15 Bewerbungen an; 1 LEIPZIGER VEREIN- BARMENIA i BB Büglerin Kranken-, Leben- und Sach-Versicherungen BAUKNECHT sure Mannheim, N7, 13.45 f. Chem. Reinigung ges. Höchster 4 85 Lohn, gutes Beiriebsklima. Bezirksdirektion Mannheim, 8 I, 8 Expreß-Reinigung, Lu.-Oppau ö ocht Edigheimer Str. 57 Tel. 6 52 71 3 g. n* 0 N 0 hoch qualifizierte Spitzendreher Friseuse eee Mannheim sucht einen Bauingenieur oder Architekt Bohrwerksdreher erste Kraft, sofort oder später ges.. 2 1 5 2 N D. N 8 Karusselldreher F TH oder HTL mit guten Kenntnissen in Aus- und einen Nachwuchs- Reisenden arbeitung, Abrechnung u. Bauführung(Statik und Werkzeugmacher mit Fahrpraxis.(VW- Transporter). Ee wollen sien erwünscht) von Architekturbüro in Ludwigs- Tüchtige, selbständige bitte nur Herren aus Mannheim ausführlich bewer- af Rh ht Dreher 8 8 ben, die bereits für Markenfirmen tätig waren. Aken 8. Rn Ses uchk⸗ 4 5 Verkäuferin Zuschriften erbeten unter Nr. P 30562 an den Verlag. Angebote mit Unterlagen unter P 30096 an den einige Maschinenarbeſter mit Schreibmaschinen-Kenntnissen, a Verlag erbeten * von papierwarengroßhandlung, in 5 können von Montog bis Freitag in der Zeit Dauerstellung gesucht. 5 8 bis 11 Uhr erfolgen; schriftliche Bewerbungen mit Bewerbe u. Nr, P 30598 8. d. Veklag Jun erer Bankan estellter F erbitten Wir an unsere Abteilung Lohn. Internationales Speditions- Unternehmen in Frankenthal sucht Uto in Mannheim-Kätertol je 1 l. 5 oder Angestellter mit kaufmännischer Vorbildung 111 1 Sten Noniorfs lin für interessante Tätigkeit im Raume Mannheim- jongefren Expedienten BROWN, BOVERI& CIE. mit Buchhaltungskenntn., gew. Heidelberg gesucht. Engl. /franz. Sprachkenntnisse er- FFF 1 188 Unscht.. 8 2 Aktiengesellschoft u. zuverlässig, von Schiffahrts- l a ständiges Arbeiten sowie englische Sprachkenntnisse e ERK MANNHE AFERTAIL flrma per 1. Juli gesucht. Zu- Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf unter Nr. P 30189 IM-K 5 schritten unt P 03768 8, d. Verl. an den Verlag Angebote unter Nr. P 30798 an den verlag Seite 26 MORGEN Stellenungebote Gesucht werden: 1 Werkstoff- Fachmann(Physik) mit Abschluß einer Höheren Techn. Lehranstalt 4 Stenotypistinnen (engl. Kurzschrift) 3 Köche 2 Barmixer 5 Kellner bzw. Bedienungen 5 männl. Küchenhelfer 1 Maler und Tüncher (befristetes Arbeitsverhältnis bis 30. 6. 1959) Amerikanisches Personalamt Mannheim, Friedrich-Ebert-Straße 87, Telefon 70 88 40 Zimmer 14, Montag bis Freitag von 7.30 bis 11 Uhr 1 Gärtner 8 Kfz.-Schlosser 6 A- und E- Schweißer mit Richtlinienprüfung 1 Präzisionswerkzeugmacher 1 Dreher 10 Lager- u. Transportarbeiter Wäschereiarbeiterinnen, Arbeitsplatz Friedrichsfeld, für 4 bis 5 Monate, bis 45 Jahre. 1 Metallurg mit guten engl. Sprachkenntnissen perfekter Spritzlackierer bei entsprechenden Zeugnissen als Vorarbeiter so- kort gesucht. S Maschinenfabrik Carl Friesenheimer Straße 20 Cron, Mannheim, Industriehafen, BAUKAUFMANN mit Baustellen-Praxis und JN GEREN BOTEN für örtliche Baustelle sofort gesucht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild sind zu richten an: PHILIPP HOLEZMANN A. G. Mannheim, D 1, 3 N I. Henaublabe Führerschein Kl. III gesucht Bewerbungen mit den üblichen Un- terlagen an Südmilch, Mannheim, R 6, 4 Wir suchen selbständige KONSTRUKTEURE aus dem Werkzeugmaschinenbau, möglichst mit Erfahrung in der Hydraulik, als Gruppenführer. Erforderlich sind mehrjährige Konstruktionserfahrung im Werk- zeugmaschinenbau und gründliche Kenntnis der spanabhebenden Bearbeitung. Das Arbeitsgebiet ist interessant und bietet Be- werbern bei erfolgreicher Tätigkeit Dauerstellung. Gefl. Angebote mit ausführlichem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Angabe von Referenzen, Gehaltsansprüchen und frühe- stem Eintrittstermin erbeten an Fritz Kopp, Werkzeugmaschinenfabrik GmbH, Neu-Ulm/ Donau, Postfach 169 Wir suchen junge TECHNISCHE ZE CHNER und KONSTROUKTEURE für Kran- und Maschinenbau. Begabten Herren bieten wir gute Aufstiegs möglichkeiten, da unsere Abteilung Kranbau weiter ausgebaut werden soll. (Khein-Main- Gebiet). Bewerbungen mit Lichtbild u. Gehaltswünschen bitten wir zu richten unter Nr. DP 30634 an den Verlag. AcHTUN(l Vertreter einer Weltfirma zu sein, bedeutet die Grundlage Ihrer Lebensexistenz. Für den weiteren Ausbau uns. Organisation suchen wir noch 1-2 HERREN denen wir bei Eignung die Leitung einer Gruppe als Kolonnenführer bzw. Obervertreter anvertrauen. Informieren Sie sich über unsere neuen, durchaus günstigen Bedingungen bei Ihrer Vorstellung am Dienstag und Mittwoch, dem 19. und 20. Mai, jeweils von 8.30 bis 10 Uhr, im Hotel „Rheinhof“, Mannheim, am Hauptbahnhof. Schriftl. Anfragen erbeten u. W 131 an WERBERING GmbH., Frankfurt am Main, Eschenheimer Anlage 34. Erfahrener Einzelhändler für Nordbaden und Pfalz zum möglichst baldigen Eintritt von A-Händler gesucht. Zuschriften erbeten unter Nr. P 30207 an den Verlag Führende Kältemaschinenfabrik sucht für das Ge- biet Kaiserslautern und Vorderpfalz Außendienst Mitarbeiter mit kältetechnischen Kenntnissen für Klein- und Groß- Kälteanlagen sowie Gemeinschafts- Gefrier- anlagen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. P 30585 an den Verlag. Wir stellen ein: Handlormer dügpuder 1 Hlaschinen-Schlosser für Rotationskompressor-Anlage 1 Aouelschlosser Werkzeugmacher für Kokillenbau, evtl. aus dem Schnitt- und Stanzenbau 1 blenmaurer 1 Hubstabler-Fanrer 1 Bauschrefner-Tehrüng Ainsarbelter WEIIIND K. 6. METATTIWERKE MANNHEIM-NECKARAU Ohmweg 35 Vorstellung Mo. bis Fr. 11-14 Uhr. Mannheimer Textil- und Kurzwarengroßhandlung sucht für gut eingeführte Tour einen versierten Reise vertreter für Baden. Bewerbungen mit Angabe der Gehaltsansprüche erbeten unter Nr. PS 30556 an den Verlag. Für Lager und Packerei je eine jüngere, männliche Hilfskraft von bedeutendem gesucht. Angebote mit Altersangabe und Lohnansprüchen unter Nr. P 30389 an den Verlag. Industrieunternehmen sofort Junger Kaufmann für Büro und Reise von Großhandlung in Ludwigs hafen sofort oder später gesucht. Spätere Geschäftsübernahme auch ohne Kapital möglich. Bewerbungen mit Lichtbild, Zeugnisabschriften und Gehaltsforderung u. Nr. PL 0368 ͤ an den Verlag. Wenn Sie halb so viel Mut haben wie ich, dann sind Sie der Mann, den ich suche und Sie verdienen dann DOM 400, pro Weche Ich verlange nur Fleiß und Mut, weiter nichts, Beruf spielt keine Rolle. Frisch gewagt ist halb gewonnen! Interessenten, Mindestalter 23 Jahre, wollen sich bitte melden unter Nr. P 30167 an den verlag. Suchen per sofort ehrlichen, zuverlässigen Möbelpacker F. W. Neukirch AG., Mannheim, Werfthallenstr. 13 Telefon 2 05 76 Wir suchen eine jüngere männliche Kraft bei einem Gehalt von 450, DM monatlich. Erforder- lich sind englische Sprachkenntnisse sowie Kennt- nisse in Maschinenschreiben. Zuschriften unter Nr. P 30601 an den verlag. Fernfahrer verantwortungsbewußter und geschulter Fachmann, mit langjähriger Fahrpraxis, bei gutem Lohn von bekannter Kraftwagenspedition in Dauerstellung gesucht, Zuschriften erbeten unter Nr. P 29752 an den Verlag. Gesucht werden Vortreler und Obervertreter mit Kolonne für den Privatverkauf von elektrischen Küchenmaschinen im Saargebiet. Ausgezeichnete verdienstmöglichkeiten bei Höchst- provision. Nur seriöse Damen und Herren wollen sich bitte vor- stellen am Dienstag, dem 19. Mai 1959, von 9 bis 12 Uhr im Lokal „Zeller's Schwarze Katz“, Weinheim, Buchenweg 21. Zuschriften unter Nr. 93106, an Ann.-Exp. SARA, Saarbrücken 3 Neuheiten die unsere Samstag, 16. Mai 1959/ Nr. 1 — [Polstermöbel bereiten ihnen erst Freude- wenn Sie nach Ihren Wünschen angefertigt werden! Durch eigene Fertigung, sind wir in der Lage Ihre bersönlichen Wünschen stets Rechnung zu tragen 40 verschiedene Modelle und ewa 300 Stoftmust. liegen zu Ihrer Auswahl auf. 85 Auch bei Ihren Sonderwünschen in Bezug auf Län, und Breite unsere bekannt niedrigen Preise. be Z um Beispiel: Schlafcouch mit Schaumstoffauflage 80x 140 ab DM 98,30 Eckcouch mit Schaumstoffauflage 160x230 ab DM 322. Doppelbetteouch mit Schaumstoffaufl. 150 200 ab DM 28 Besuchen Sie uns es lohnt sieh! Nic eim— Qu 3, 1.3 an dei bFrehgasse Das große Polstermöbel-Speziolgeschäh — Wir suchen für unser Spezial-Geschäft feiner Herren- und Damen- Ausstattungen, bestens empfohlene VERKAUFERIN Erfahrene, gewandte Fachkräfte, mit guten Um- Sangsformen bitten wir um schriftliche Angebote mit näheren Angaben über bisherige Tätigkeit. Alen Alen 8 J Mannheim, p 6, 2 Schallplattenfreunde interessleren: Baby Doll (Chuck Miller! She Say (The Diamonds) Hol den Peter (P. Alexander! Es dreht sich die Welt eee, Havanna Love e FKrauss? Ständchen Perf. Stenotypistin von Maschinen-Fabrik in gutbezahlte Dauerstellung gesucht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbet. u. Nr. 30718 an den Verlag. n Ave Mari Grarl Erb). 7.50 irt auf d Fel Der Hirt auf dem Felsen 7.50 (Erna Berger) Nun bitten wir den Hei- 5 5 Aigen Geietet 2 Lobe den Herren, den 5 mächtigen König. 9, Du meine Seele singe 5 salm 146)„ Rigoletto Querschnitt (Callas-Di f 9 , 8 Maria M.-Callas singt 24 Verdi Arien 2 EHE Mannheims großes Spozialhaus für PHOTO KINO R ADI 07, 5 AN DEN PLAN KEN Telefon 2 68 44 und 2 63 45 * Gewissenhafter, ehrlicher, ortskundiger Kraftfahrer für VW- Transporter, kurzfristig in Dauerstellung gesucht. Bewerbungen mit Unterlagen täglich bis 16 Uhr. vor& Co., Fernseh-, Rundfunk- und Elektrogroßhandlung Mannheim, A 2, 8, Telefon 2 38 73 Mittlerer Kinder-Oberbekleidungsbetrieb sucht tat- Kräftigen, energischen Böndleiter(in) Zuschriften erbeten unter Nr. P 30713 an den verlag Jüngere Dam.-Schneiderin Welche auf Dauerstellung Wert legt, gegen gute Bezahlung gesucht. Modehaus Britsch, Ludwigshafen Bismarckstr. 100 Telefon 6 29 19 Suter Monteur für den Einbau von Oelbrennern und Durchführung des Kunden- dienstes von guteingeführtem Hause gesucht. Angebote mit Licht- bild, Lebenslauf, Zeugnissen und Gehaltsansprüchen erbeten an Badenwerbung Karlsruhe, Nebeniusstraße 33— MZ 39. Junge, tüchtige Wir suchen eine gewandte Propagandistin vorwiegend für den Einsatz in Einzelhandels- geschäften im Raume Frankfurt/M., Rheinland-Pfalz und Rhein-Hessen. Geboten wird festes Einkommen und Reisespesen. Einsatzfreudige Damen, die an einer vielseitigen Tätigkeit interessiert sind und die bereits eine pro- pagandistische Tätigkeit ausgeübt haben, bitten wir, ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeug- nisabschriften einzureichen an: LANGNESE-EISKREM- G. M. B. H. Verkaufsleitung Rhein/ Main Frankfurt/ M.-Rödelheim, Eschborner Landstraße 91 Wir suchen: zum sofortigen Eintritt: 1. Buchhalterin tor Maschine, zuvefl. Kroft 2. Stenokontoristin 3. Anfängerin Maschinenschreiberin Zoschtr. unter BPS 30128 an den Verlag. Wurst,berhauferin bei gut. Lohn, Kost u. Wohg. im Hause, ges. Metzgerei L. Drescher, Lu., Saarlandstr. 51 Tel. 6 76 56 Automobilverkàufer oder geeignete Person für das Lloyd- und Goliath- programm, in größerem Vverkaufsgebiet(Kreis Bergstraße) gesucht. Fahrzeughaus Käthe Schmitt, Lorsch Jöng. Elektro- Mechaniker möglichst mit Führerschein, für Reparaturen an Waschmaschinen zum baldigen Eintritt gesucht. Zuschriften erbeten unter Nr. 04017 an den Verlag. Junge Helierin für größere Arztpraxis sofort ges. (Möglichst im Alter v. 16-18 Jahren.) Zuschr. u. Nr. P 30652 a. d. Verlag. Sleno-Konforisfin m. Berufserfahrung, v. Einzelhan- Tüchtige und erfahrene Stenotypistin bis 45 Jahre, kaufm. Anfängerin als Nachwuchskraft, Korrespondentin für französisch und evtl. englisch bei guter Bezahlung per sofort oder 1. Juli gesucht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichitbild und Gehaltswünsche an KARL BERRANG, Schraubengroßhandlung u. Wwerksvertretungen Mannheim, Parkring 47 — delsunternehmen für sofort gesucht. Vorzust. bei Putzki, Mhm., Qu 1, 3 Junger Speditionskaufmann mit guten Fachkenntnissen von alteingesessener Speditionsfirma gesucht. Zuschriften erbeten unter Nr. P 30494 a, d. Verlag. Selbständiger LAGERARBEITER zuverlässig und gewandt von Großhandelsunternehmen zum sofor- tigen Eintritt gesucht. Außerdem suchen wir per 30. Juni 1959 eine perfekte Stenotypistin Zuschriften erbeten unter Nr. P 03938 an den Verlag. Weinbrennerei mit Likörfabrikation sucht KAUFMANN mit Verkaufser fahrungen in Gaststätten als Ver- kaufsfahrer. Vorhandener Kundenstamm, Liefer- Wagen, Gehalt und Provision werden geboten. Bewerbungen mit Unterlagen unter Nr. P 03819 an den Verlag stellen erneut etwa 00 Naheripnen ein. Außer geöbten Motornäherinnen, können quch anlern- fähige weibliche Arbeitskräfte eingestellt Werden. Sote Verdienstmöglichkeiten, quch während der Anlern- zeit, Werden geboten. 5-Jage-Woche. Berofs schulpflichtige Bewerberinnen können leider nicht berücksichtigt Werden. Vorstellungstermine: Longe Rötterstraße. Miederfubriken Mannheim täglich von 9 bis 11 samstags, in unsetem Werk, Mannheim, Melchiorstraße/ Uhr, gußer — ehr. qualfftzert Stenotypistinneſ werden sofort oder zum 1. Juli 1959 eingestellt Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehalts- ansprüchen erbeten an Firma RHENANIA Schiffahrts- und Speditionsgesellschaft mb. Mannheim, B 6, 26, Sekretariat. — —— Wir suchen zum baldigen Eintritt tüchtige B UROKRIAFTE perfekte Lohnbuchhulterin 1 gute Kontoristin 2 flotte Stenotypistinnen intelligentes gutes Aussehen, für verantwortung volle Tätigkeit, in Dauerstellung. Wir bieten: Gutes Betriebsklima und leistungs- gerechte Bezahlung Die Krawatten-Zentrale Foto-Automaten, Mannheim, L 14, 1 Fr. 111 — ein ein ein int 1 die u Tass Wir Woh! Wir Wir artih Pers 12 schr. Für 51 Nr. u Nr. 11 — MORGEN 10 Samstag, 16. Mai 1959 —— N 5 1 Eintritt spätestens 1. Juli 5 8 Moderne Bäckerei- Konditorei mit einigen Verkäu- e eee ee e 75 5 e Stellen ungebote kerinnen sucht eine gewandte, umsichtige Stenotypistin sowie 85 Seschöftsfü hre rin Anfängerin mit guter Auffassungsgabe 4 Schriftliche Angebote an: W. Ferd. Klingelnberg- Söhne, Rem- Ihre bis 35 Jahre, die in der Lage ist, ein flottes Verkaufs- scheid. Präz. Werkzeug-, Maschinen- und Maschinenmesser-Fabri- f geschäft wie die vorhandenen Mitarbeiterinnen ken, Zweigstelle Mannheim-Neuostheim. bietet in großer Auswahl: Größeres Unternehmen der chemi- selbständig zu führen. scuhunhaus 1 schen Industrie in Südwestdeutsch- 7 585 3 5 3. Anwaltsbüro sucht einen 1 „ ren 1 3— ei entsprechenden eistungen F. 2 4 tragen. land sucht gewandte, jüngere Schrirtliche ee die vertraulich behandelt Lehrlin oder Anfän erin 0 muster werden, unter Nr. P 04005 an den Verlag. E 9 25 2 8 4 2 sowie eine: 9 en P15 nnen perfekte Sarokloft 1 in der Inne . 1 5 05 2 8 Größere Metzgerei in der Innen- . 5(auch halbtags). Ang. unt. P 30563 an den Verlag stadt sucht flinke, fachkundige und freundliche 98.50 mit guter Allgemeinbildung(wenn Ste H* Ko H to 71 571 N 65 f 322.— möglich Abitur oder mittlere Reife). 4 K 1 r 11 Verkäuferin 5 5 mit guter Allgemeinbildung in Dauerstellung eines unge On roris n S 8 278— Angebote mit eee 33 3 gesucht.. zur Unterstützung in der Buchhaltung gesucht. VVV 5 ben, handgeschriebenem Lebens- Evtl. Anfängerin mit Handelsschulbildung. 5-Tage- H 1 1 Hilf sich! lauf, Lichtbild, Abschriften der Ausführliche handschriftliche Bewerbung, Lichtbild, Gehaltsan- 8 Woche. dushalishilfe Ausbildungs- und Dienstzeugnisse sprüche erbeten unter Nr. P 30451 an den Verlag. HaMa-Autozubehör-Fabrik Carl Hauk 1. und Gehaltsansprücnen erbeten Mh m.-Seckenheim, Hauptstr. 201, Tel. 8 65 12 2 Nr P 29926 85 den Verlag. 7 unter Nr. CP 30420 an den Verlag. 2 2 K 2 0 6 rin zunge, tüchtige 5 8 Maschinenstric 7 5 Lederwaren- Verkäuferin u. Anlernlinge sofort gesucht. STE N O KO N 1 R 5171 N mit guten Branchekenntnissen und Umgangsformen Zuschr. u. Nr. PS 30280 ä. d. Verl. — 25 für sofort oder später gesucht. Art 5 1 rößgere Metzgerei in der Innen- Schriftliche Angebote an 1 25 1 Ur Mannheimer Automobilverkaufs- und Reparatur- zum 1. Juli 1939 gesucht. LED ERWAREN-DPU RING, P, 16-17, Planken eee een 3 8 chäß unternehmen sucht zum baldmöglichen Eintritt: bli 5 ee dee e 0* Uebliche Bewerbungsunterlagen an 0 7 erin „ Bil 5 h 5 Adch Leipzi* e i. Nr. P 30226 4. d. Verlag. — 1 erfahrene an zbBue terin dchen- Leipziger- Vers. A.-. Gutaussehende junge Damen, als 805 5 5 für unseren Rheinauer 85 5 — 5 7 1 7 etrie — mit Stenografie- und Schreibmaschinenkenntnissen. Bezirksdirektion Mannheim—— Stundenfrau lerren- 8 0 1. 14, 16/7 Telefon 2 69 81 STENO- 3- bis viermal nachmittags für 5 1 Un 2 Bürokraft Arztpraxis u. Haushalt im Stadt- ö 9 KO NTOR U zentrum gesucht. Elektr. Geräte evtl. Anfängerin mit Allgemein-Kenntnissen und für befristete Zeit gesucht. Gute 57 N vorh. Angeb. u. P 30549 a. d. Verl. Stenografie- und Schreibmaschinenkenntnissen. Textilwarengroßhandlung in Mannheim sucht zum sof. Eintritt Verdienstmöslichkeiten. Wo- 75 1 9„„ moglichst nicht uber 25 Jahre, die in Kuufm. Lehrmädchen 10 2 1233 ur persönliche Vorstellung am der Lage ist, selbständig zu arbeiten. 180 U Wagenpfleger junge, gewendte Fakturistin Dienstag, dem 19. Nai 1959, 18.00 55 e e 5 1 1 25 Uhr, bei der: een 5 EE rarer 15. F de al den ee. Perf f 5— 1. A ER 0„70 N 50 U 8 Nr. P 30536 an den Verlag. perfekte Bedienung Geboten: Dauerstellun jüngere Hilfsbuchhalterin sowie Küchenhilfe für sofort ge- 5 uns gute Bezahlung und unt des Bad.-Württemberg. Luft- 4 1 4 Wicklungsmöglichkeit. Bewerbungen mit den ent- mit Steno- und Schreibmaschinenkenntnissen. 5 8. 5 sucht. Gaststätte„Bierstall“ U 1, 14 sprechenden Unterlagen unter Nr. P 30364 a. d. Verl. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, fahrtverbandes 41 155 een tage) Tele ron 2 62 09 Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten unter Mannheim, D 3, 3, Landkutsche einm dehen 55 5 Nr. F 30224 an den Verlag- mit guten Kochkenntn. zum 1. 6. Zuverlässige Putzfrau . 5 erwünscht. Imal wöch. gesucht.— M 2, 2, IV. 8 irektor R. Boldt, Mannheim Wir suchen für unser Lager Rheinau, Essener Str., Wegen Heirat meiner langjährigen Richard-Wa St 5 2 — zum Eintritt per 1. Juni 1959 oder später: Haus angestellten, suche ich zum FFC Hausgehilfin Oder 1. 7. 59 ein ö 2 5 j 181 181 Wirischufterin Ae e icht Bedi 5 Snrl., flein iges Holbiogs kraft für 2-Pers.-Haushalt in Straßen- enografle nic edingung), 8 bahnvorort von Heidelberg sofort . Tages mädchen für techn. Büro. Angen. selbständ 3 82. 5 1 7* 7. 5 cha eregelte Freizeit, och. einen kqufmännischen Angestellten 5 i. 5 5 e Bewerbungen(o. Unter- 5 Putzfrau vorhand., 5 4 f 5 5 vesheim, Deidesheimer Straße agen) mit Gehalts ansprüchen unter Wäsche außer Haus. Zuschriften tellung Beds Versandabteilung(Eisenhändler nicht 5 Nr. P 30398 an den Verlag. unter Nr. P 30528 an den Verlag. 22 2 nslaut, eine Köchin Gesucht per sofort oder Uber- In kl Privathaushalt Wurstverküuferin r. 300 a einkuntft in Jahresstelle„Frivathaushalt Etage)(auch Lebensmittelverkäuferin) f. tür unsere Werksküche(ea. 130 Personen), Hilfs- Allein mädchen Metzgerei ges. Montags frei. gute kräfte vorhanden 5 1 Bezahlung, Kost und Wohnung 5 g mit guten Kochkenntn. zum 1. 6. Zuschrift. u. BP 30133 an d. Verl. —— Persönl. Vorsprache nach vereinb. mit Apparat 753 8 e 5 — 5 Boldt, annheim, Eisen- und Stahlhendel Axtiengesellschatt dür kücde oder Series, Sch guter fc ard- Wagner Str. 25, rel. 58ess. Bedienung +„ Zweigniederlassung Mannheim, Karl-Ludwig-Str. 38 Lohn, geregelte Freizeit. Einreise Für gutgeh. Gaststätte sot. ges uc wird bezahlt. Einreisebewilligung„Ringstuben“, U 3, 16-17. 5 if 0 Vorzustellen ab 14 Uhr. 1321. 1 185 er 55 er. 8 Krawattenfabrik a. d. Bergstraße 5 nmeldung mi oto erbeten 5 M h. Chiffre OFA 3117 Sch, Orell, Füssli- sucht ab sofort weibliche, gewissen- 2 Küchenirauen andels annheimer Groß firma h Schwei esucht. Großgaststätte„Neck I-Pfalz 5 7 Annoncen AG., Schaffhausen/ Schweiz hafte, jüngere Kraft für 8 roßgas e„Neckar“ 5 i socht fal. Ule. N cu en. e ere führung gingen Lagerkarlel Streckenkundig.,, ehrl. u. zuverl. ea ö Pel guter Gage jugdl. studierte 5 l 5 eltigen 5. a. te 8 N eee eee in der Ost n ui 5 jüngere Buchhalterin ei Schuppen, Kopfiueken, Hoorausfoll hilft Kedus-„ Tänzerinnen!.... 1 l 8 keroſinol mit Spurenelementen. Kerotinal stärkt Ihr H bnncung duct erte. Pachkrett] nt Lac anden erer ferne: Beste, a nen Zeug 5 1. P. ting stat Haar 5 9 55 85 8 mit Lichtbild und Gehaltsansprücien lohnung nach Vereinbarung. Lass- mit möglichst Kenntnissen von innen her und gibt ihm neve Kraft und neues leben isUrliches Foto,— Thesterdir-] erbet. u. Nr. P 30611 en den Verlag. Tel 448 n. Schellingstr. 3, in Maschinenbuchhol W. Reupke, 2z. Z. Baden-Baden,.. in aschinen buchhaltung. 1 3 1 KADUS Hotel am Augustaplatz. Aushilfe für Wäscherei und Reini- 5 Bewerbungen mit Lichtbild und e gung Laden) gesucht. 3 handgeschrieben. Lebenslauf unter, ä ee Fußpflegerin)FFCCCC CCC aße 5 1 8. Nr. P 30522 an den Verlag. bas l 41 1 8 55 oder später evtl. Anlernling in gute Dauer- h C as Hearmedicum mit Spurenelementen erhalten Sie beim Friseur 4 stellung in Fachgeschäft gesucht. straße 23, Tel. 225 35 eee ee Zuschr. u. Nr. P 03870 a. d. Verlag. 5 8 Kindergärtnerin(Kinderpflegerin) zu 8 Kind(5 J.) 5 Be- Wir suchen per sofort für unse schinen-— 5 1 3 a gungen baldmöglichst Sesucht. haltung 885 8 e abennen en Wir suchen zum 1. Juli oder früher, jüngere, tüchtige Gute Bezahlung— gutes Betriebs · 5 5 Nr. P 5 A. 4 Verl. 5 5 5 8 22 D 1— 1 5 5 Eintritt] Polnisch oder russisch sprechende ngere, perfekte eche intelligente nge Kräfte Stenotypistin N REGGELIN 5 Geschäfts-Haushaltshilfe gesucht. 0„Samowar“, Heidelbg., Heumarkt 6 8 Für interessante internationale Aufgabe suchen wir für unsere Verkaufsabteilung 1 5 Stenot isti FVV Kraft 2„ 5 2 1 Qu 1, 13, Rückseite Breite Straße 5p 1 ber und anabhängig, mit lieben is Z Weibliche Angestellte SU PAG Süddeutsche Papiermanufaktur A-6 V Mannheim, Windeckstraße 87/89 Hdushilfen 5 8 80 Kotrespondenz- Abteilung. 3 N 35% 170 0 5 awerbungen mit Lichtbild, Lebens- 5 15 1 55 intern. Möbeltransport-Abteilung suchen 1. Tägl. vorm. 3-4 Std. Samst. frei. lauf, Zeugnisabschriften u. Gehalts- 735700000000 2 51 3 5 2. 3 5 16 Uhr, forderungen an Zuverlässige Köchin sowie Küchen- 2 außer Samstag, 5 1 hilfe für Gaststätte gesucht. 5 Sch render Bettwäsche! ſanze Aussteuern Kraus, Viktoriastraße 1-3. Mannheimer Hleschinentahrih Zuschr. unt. Nr. P 03958 ä. d. Verl. Bewerbungen an Firma Hans Gerzymisch, Güter- 5 1 U AF f 1 18 Suche solide Büfettkraft(auch An- und Möbeltransport GmbfI, 8 Rhein- zum Privatverkauf mit schöner handlicher Kollektion suche ich Aussteuer-Pakete 0 f 9 05 f. 1 kängerim), nicht unter 18 bzw. 20 J., — talstraße 37½8, Telefon 24 96/31 47 N 1 Kost u. Wohng. im Hause. Vorzu- —„Telefon 6/31 47. noch eine Kollegin zur Mitfahrt im Auto. Keine Fahr- oder son- 85 Mannheim-Rheinau stellen ab 10 Uhr Café„Poris“ stigen Spesen. Täglich Rückfahrt zum Wohnort. Wohnsitz mög- auf Teilzahlung P 7, 20-22(Ova-Passage), Tel. 24720 — 1— A lichst Raum Mannheim-Heidelberg. Wöchentliche Provisions Wir stellen noch einige Damen 1. Fri 48. krdl. Serviererin od. ig. Kellner nenen amn tsevtember 1b8h an selbstäneigzes Arbeiten zahlung. und Herren, mit u ohne Wagen, Friseuse Fiete deime straße 50. 3 Vorzu ewöhnte 5 1 4 es ucht. Eichelshei traße 30.— u- Zuschriften erbeten unter Nr. P 30763 an den Verlag. ein. Einmalige hohe 5 Haspbege, Salon. 5 5 17 5 Vorz 8 K 3 sofortige volle Auszahlung. Mhm., P 1 12 2 8 Zuverl. selbständige Hausgehilfin in E N O- O N O 118 1 H Fa. Kraft, Aussteuer, Mannheim 25 fle 5 bei 5 0 0 0 2 5 ab 1. 6. 59 ges ue t.— Dr. Erhardt. Interesse für technische Belange der Binnenschiff- Junge technische Zeichnerin 55 85 Tüchtige Konditoreiverkäuferin„ 1 fahrt erwünscht. Wir bieten gute Bezahlung und 2 8 a ent 0 ste Kontoristin 1 gutes Arbeitsklima, Samstags dienstfrei. tür vielseitige, interessante Aufgaben gesucht. Bergisches Aussteuer-Haus selbständige Büfettkraft e 5 8 1 Bewerbungen mit Zeugnisabschriften und Gehalts- Gute Normschrift Bedingung. textilien- bestecke- porzellan sofort gesucht. Tel. 2 11 71 Dorn, Mhm.-Neckarau, Rheintal 15 Mak ansprüchen erbeten an: Bewerbungsunterlagen an uhren schmuck bahnstraße 35-37, Telefon 8 23 41. d un Maschinenbau Kiel AG., Mannheim, Luisenring 17/18 Damen u. Herren f. den Privatverkf. Putzhilfe für 1 bi 1 Fernsprecher 2 09 34/½5 5 8 JuLis KARL GöRLER, Transformatoren-Fabrik gesucht. Erfolgsichere Kollektionen Scubere Stundenfrau nach A108 tfr n„„ ungen Mhm.-Rheinau, Bruchsaler Straße 125 5 günstiger 5 PR W. ahr 2 e e einzusehen u. Nr. A 04036 im Verl. inanzierung möglich. 0 5 1 5 a 5 Bergisch Haus, Selingen, Post. 1244. r, Sizüs d. A Jh im Verfag 2 m une n VIII n ir laden Damen und Herren im Alter von 8 i Tallinn — ststadt) gesucht. Näh. Tel. 4 04 05. . 22 1 30 Jahren und älter 22 2 2 2 Jungere, zuverlässige, weibliche Amerik. Familie sucht ab sofort Erfahr. Kindermädchen, fleigig und deen Kuen 5 nicht zufrieden sind, zwangslos zu einer Töchtige Verkäuferinnen 8 Hausmädchen Eusenk. U. Kr. 0700 8 N e zwe U 1 1. 5. Jen Wir suchen für 5 e Gebiet erstklassige, erfolgsge- und Lehrmädchen 5 8 1a Nhmm.-Kakertal. ä. i wohnte Mitarbeit 5 1 i g tal. Jeffersonstr. 31, dringend gesucht.— Zuschriften 1 e 755 von Textilgroßhandlung in Dauerstellung per sofort oder später möglichst aus der Buchbinderei- Telefon 7 40 89. unter Nr. P 30756 an den Verlag. stel a N Schsteinkommen und stellen Ihnen ein Auto. f ü 5 te 7 Verlangen eine leichte Werbetätigkeit für biologische Marken- gesucht. 1 8 5 bens- 85 8 Bewerbungen mit Zeugnisabschriften und Lebenslauf sind zu ee ee nalts e Vorstellung am Dienstag, dem 19. Mai zwischen 9 bis richten untèr Nr. P 29855 an den Verlag. Papiergroßhandlung in angenehme N a„Hotel Hubertus“, Ludwigshafen, Bismarckstr. 31 oder Dauerstellung zum frühmöglichsten 5 schriftlich — e Bewerbung unter Nr. F 29686 an den Verlag. Eintritt gesucht. 1 mb. Ausführliche Bewerbungen erbeten 5 Von Im- und Exportfirm ir for. JJqqßßßFßF)]] /) unter Nr. P 30589 an den Verlag. 0* 3 f 5 8 28 1 — Perfekte Stenot jstin junge lotte Stenotypistin den Qu: 6-Bunket(freßgasse) und bieten 42 und Wir suchen zum 1. 6. 59 gewandte Möbel 2 zum alsbal 1 8— 1 2— 3 3„ kaufmännischer Anfänger aller An annes Brechtel, Tiefbohrunternehmen e 5 a a 20 Ludwigshafen, Industriestraße 11, Telefon 6 28 28„ F e 1 7 7 3 5 Nr. 8 welche an e Arbeiten herabgesetzten Preisen. Nutzen sie die ein-: 5 Bewerbungen mit den üblichen Un- malige Gelegenheit in o 5 geht 4 5 f terlagen, nebst Gehaltsansprüchen Für Direktions-Sekretarlat in Aud win en gewandte Großunternehmen der Nahrungsmittelindustrie sucht erbet. unt. Nr. P 30049 f. d. e 5 der normale 8 8 möglichst sofort 1 n STEN OrTvVpISTIN f Kt 81 f 5 i 4 Verkcof weiter tungs Per 8 2 2880 5pIiS In Gesucht zum sofortigen Eintritt HDE mit guter Auffassungsgabe in abwechslungsreiche 5 solide, gutaussehende ang; und ausbaufähige Vertrauensstellung gesucht. im Alter von 20 bis 25 Jahren. Bardame Bewerbungen mit handgeschr. Lebenslauf, Lichtbild Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf, Licht- 5 8 und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. P 30673 bild u. Zeugnisabschriften erbeten unt. Nr. BP 30666 saubere Küchenhilfe. Bitte vor, 14, 11 an den Verlag. an den verlag. zustellen nach 18 Uhr„Stadt 333 Wien“, Mannheim, H 3, 21.» Mannhelm, Qu 8,(Freßg.) Seite 28 1 MORGEN Nus unserer Sozialtedaktion S. D. in M. Ich habe mit meiner Ehefrau ein semeinschaftliches Testament aufs längste Leben. atet. Es handelt sich um ein pri- s Testament. Nun mußte ich zu- S erfahren, daß meine Ehefrau wäh- e eines Krankenhausaufenthaltes sich mit einem anderen Mann eingelassen hat. Ich bin nun! entschlossen, mein Vermögen meinem Neffen zukommen zu lassen, da wir keine Kinder haben. Als ich gegenüber meiner Frau eine entsprechende Andeutung machte, stellte sie sich auf den Standpunkt, daß unser ge- meinschaftliches Testament bindend sei. Ist dies richtig?— Die Bindung an ein gemein- schaftliches Testament bezieht sich nur auf die Zeit nach dem Tod des Erstversterbenden der Eheleute, Solange beide Eheleute noch am Leben sind, kann jeder von ihnen das ge- meinschaftliche Testament widerrufen. Es be- darf dazu keiner Begründung oder Recht- kertigung, wie es 2. B. beim Erbvertrag not- wendig wäre, wenn ein Erbvertragspartner vom Erbvertrag zurücktreten wollte. Ein ge- meinschaftliches Testament kann sogar will- kürlich widerrufen werden. Der andere kann nicht die Angabe von Gründen verlangen. Auch ein grundloser Widerruf ist zulässig. Wichtig ist aber, daß dieser jederzeit zulàs- sige Widerruf einer besonderen Formvor- schrift unterworfen ist: während ein ein- faches Testament, sei es in notarieller oder Privatschriftlicher Form, jederzeit in privat- schriftlicher Form widerrufen werden kann, bedarf der Widerruf eines gemeinschaftlichen Testaments der besonderen notariellen Be- urkundung, auch dann, wenn das gemein- schaftliche Testament nur privatschriftlich er- richtet worden war. Die notarielle Wider- rufsurkunde muß dann dem anderen Teil zugeleitet werden, entweder durch Ein- schreiben oder Gerichtsvollzieher. Mit dieser Formvorschrift soll sichergestellt werden, ob das gemeinschaftliche Testament noch wirke, sam ist oder nicht, und dann muß der an- dere Teil wissen, daß sich sein Partner an das gemeinschaftliche Testament nicht mehr gebunden hält, so daß er selbst anderweitig wieder frei testieren kann. Mieter T. in M. Mein Vermieter hat mich kürzlich gebeten. nach Möglichkeit eine grö- Bere Mietvorauszahlung zu leisten. Ich bin nun der Ansicht, daß ich hiermit ein gewisses Ri- siko eingehe, da ich gehört habe, daß der Ver- mieter sehr schlecht stehen soll. Kann ich Ein- sicht in das Grundbuch nehmen, um festzustel- len, ob das Grundstück belastet ist?— Die Einsicht des Grundbuchs ist jedem gestattet, der ein berechtigtes Interesse darlegt. Wenn Sie also Ihre Bedenken dem Grundbuchamt gegenüber äußern, so ist Ihnen die Einsicht in das Grundbuch zu gestatten. Sie können dann ohne weiteres feststellen, ob das Grund- stück weit über Gebühr belastet ist und Ihre Entscheidung danach treffen. Robert T. in M. Ich möchte gerne wissen, unter welchen Voraussetzungen Untersu- chungshaft angeordnet werden kann?— Grund- sätzlich sind zwei Voraussetzungen zu einer Untersuchungshaft erforderlich, ein dringender Tatverdacht und die Befürchtung von Flucht- oder Verdunklungsgefahr. Von Fluchtgefahr spricht man, wenn der Angeschuldigte sich ver- borgen hält. oder wenn er flüchtig ist oder wenn bei Würdigung der Umstände, die einer Flucht entgegenstehen, die Befürchtung be- gründet ist, daß sich der Angeschuldigte dem Strafverfahren entzieht. Verdunklungsgefahr nimmt man an, wenn bestimmte Tatsachen vorliegen, die die Gefahr begründen, daß der Angeschuldigte durch Vernichtung von Spuren der Tat oder durch Beeinflussung von Zeugen die Ermittlung der Wahrheit erschweren wird. Der Verdacht der Flucht bedarf keiner nähe- ren Begründung. wenn ein Verbrechen den Gegenstand der Untersuchung bildet oder wenn der Angeschuldigte keinen festen Wohnsitz im Inland hat. Emil G. Man hört immer wieder von den Amerikanern den Ausdruck„Okay!“ Was be- deutet dieser Ausdruck und woher kommt er? Okay bedeutet wie bei den Englän- dern das all right„In Ordnung!“ Es entstand um 1840 in einem politischen Kampf, entweder als Verspottung der Einwanderer oder von der Devise des für Präsident van Buren eintre- tenden O. K.-Klubs(von Old Kinderhock, dem Geburtsort van Burens). Unterhaltsverpflichteter in S. Auf Grund eines gerichtlichen Vergleichs bin ich verpflich- tet, an meine geschiedene Ehefrau einen mo- natlichen Unterhaltsbeitrag von 100 DM zu zahlen. Ich bin nun wieder verheiratet und habe bereits zwei Kinder aus meiner neuen Ehe, mein Einkommen ist gleich geblieben. Ich möchte nun gerne wissen, ob ich den Unterhalt weiterhin zu zahlen habe oder ob es eine Mög- lichkeit gibt, den Unterhalt herabsetzen zu las- sen.— Paragraph 323 der Zivilprozeßordnung sieht eine derartige Möglichkeit vor. Wenn eine wesentliche Aenderung der Verhältnisse eintritt, die für die Bestimmung der Höhe der Leistungen von Bedeutung war, so kann der Verpflichtete im Wege der Abänderungsklage eine Abänderung verlangen. Dies ist in Un- terhaltssachen der Fall, wenn neue zusätzliche Unterhaltspflzchten entstanden sind und die zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausrei- 5 85 um die alten Unterhaltspflichten zu er- üllen. Joachim B. In einem orientalischen Mär- chen steht, daß der Sendbote außer Gold, Edelsteinen und Perlen auch„Ambra“ über- brachte. Was ist„Ambra“?— Ambra ist eine feste, fettartige Substanz, die der Pottwal im Darm und in der Harnblase bildet. Früher galt dieser Stoff als Heilmittel, doch erkannte man später, daß er keinerlei heilende Wirkung hat. Dagegen ist Ambra wie schon im Alter- tum ein sehr begehrter Duftstoff. Er wird auch heute noch für sehr teure Parfüme ver- wendet. Ambra ist sehr kostbar. Es ist sehr selten und man gewinnt Ambra weniger aus den Pottwalen selbst, sondern fischt es an Meeresufern auf. Gelegentlich werden große Stücke gefunden, die mehr als einen Zentner wiegen. In solchen Fällen wird der glückliche Finder zu einem reichen Mann, denn ein sol- cher Zentnerfund kann 100 000 DM einbringen. Es ist unseren Chemikern bisher nicht gelun- gen, diesen Duftstoff auf synthetischem Wege herzustellen. Frau Susanne T. in M. Eine Bekannte hat mich gebeten, mich als Zeugin in einem Prozeß zur Verfügung zu stellen. Da ich noch nie bei Gericht war, ist es mir sehr unangenehm, dort- hin zu gehen. Ich bin der Ansicht, daß ich eine eidesstattliche Erklärung unterschreiben kann, die dann dem Gericht vorzulegen ist. Können Sie mir sagen, ob ich unter diesen Umständen nicht als Zeugin zu gehen brauche? — Wer als Zeuge von einem deutschen Gericht geladen wird, hat zu erscheinen, da er sonst mit Ordnungsstrafen belegt und auch zwangs- weise vorgeführt werden kann. Nach deut- schem Recht genügt eine eidesstattliche Erklä- rung nur in ganz besonderen Ausnahmefällen, grundsätzlich kann der Zeugenbeweis nicht durch eine derartige eidesstattliche Erklärung ersetzt werden. Die eidesstattliche Erklärung stellt auch die schwächere Beweisform gegen- über dem Zeugenbeweis dar. Es wird also nichts anderes übrig bleiben. als daß Sie der Aufforderung folgen, falls Sie vom Gericht geladen werden sollten. W. G. Durch den Aufstand in Tibet ist die- ses geheimnisvolle Land mit in den Mittel- punkt des öffentlichen Interesses gerückt. So- weit mir bekannt ist, herrscht in diesem Land seit jeher Vielmännerei. Ist diese Auffassung richtig oder wurde die Vielmännerei in den letzten Jahrzehnten abgeschafft? Gibt es auch noch in anderen Ländern Vielmännerei und worauf ist diese zurückzuführen?— Die Viel- männerei trifft man heute noch bei gewissen südamerikanischen Indianerstämmen und bei Eskimos. Sporadische Fälle sind auch auf Madagaskar, unter einigen afrikanischen Stäm- men, an einigen Orten des malayischen Archi- pels sowie auf gewissen Südseeinseln beob- achtet worden. In Tibet besteht die Vielmän- nerei schon, seit man dort überhaupt ge- schichtliche Ueberlieferungen hat. Gewöhnlich sind die Gatten Brüder, die zusammen mit der Frau als Glieder desselben Haushalts leben. Eine derartige Vielmännerei ist mehr oder weniger häufig in weiten Gebieten des Hima- laja von Assam bis Kaschmir hauptsächlich unter Leuten tibetanischer Abstammung, fer- ner in Südindien unter den Todas. Auch im Innern Ceylons existiert diese Art Polyandrie. bis sie ums Jahr 1860 von der britischen Re- gierung verboten wurde. Unter den verschie- denen Gründen ist der eine Grund für die Polyandrie häufig darin zu suchen, daß es bei solchen Völkern mehr Männer gibt als Frauen. Die Vielmännerei wird aber auch auf ökono- mische Motive zurückgeführt. Ein weiterer Grund ist der, den Familienbesitz zusammen- zuhalten, Schließlich scheint die Polyandrie zum Teil auch auf die Gefahren zurückzufüh- ren zu sein, die einer Frau bei einer längeren Abwesenheit des Gatten von seinem Heim drohen würden. Frau Brigitte G. Besteht eigentlich ein Un- terschied zwischen Rheumatismus und Arthri- tis?— Das Wort Rheumatismus kommt von dem griechischen rheum, einer wässerigen Absonderung. Der Rheumatismus greift die weichen Gewebe außerhalb der Gelenke an, die Sehnen, die Nerven, die Muskein und die Schleimbeutel, die mit Flüssigkeit gefüllten Säckchen zwischen Gelenkschale und-kugel. Der Rheumatismus wird häufig begleitet von einer Schwellung, die auf Ansammlung von Wasser in den Gelenken zurückzuführen ist. Die Arthritis, eine Zusammensetzung aus dem griechischen arthro— Gelenk— und— iti Entzündung— ist eine der ältesten bekannten Krankheiten. Wissenschaftler haben festge- stellt, daß schon Tiere und Menschen vor Jahr- tausenden an dieser Krankheit gelitten haben. So weisen auch ägyptische Mumien unver- kennbar Knochen veränderungen auf, die auf Arthritis zurückzuführen sind. Die Krankheit entsteht innerhalb eines Gelenks. Sie hat ihren Herd meistens im Knorpel, im umgebenden Knochen und in der Knochenhaut. Frau Emmi B. Ich habe mir vor einem Jahre einen Toilettenspiegel bester Qualität gekauft. Trotzdem bekommt dieser wie der schon früher am gleichen Platz aufgehängte Spiegel Flecke. Woran kann das liegen? Wie pflege ich Spiegel richtig?— Wir vermuten, daß der Spiegel an einem ungeeigneten Platz hängt. Spiegel müssen stets so aufgehängt werden, daß sie nicht grellen Sonnenstrahlen ausgesetzt werden, da durch Einwirkung der Strahlen die Quecksilberschicht hinter dem Glas fleckig wird. Man erhält sie blank, wenn man ein weiches, nichtfaserndes Tuch verwen- det, das man in eine flache Schale mit Spiri- tus taucht und damit den Spiegel abreibt. Mit einem Flanelltuch oder zerknülltem Zeitungs- papier wird nachgerieben. Wichtige Entscheidungen im Wohnungsrecht Der Schwarzmieter riskiert immer ein Bußgeld Einem Hauseigentümer und seinem Mieter wurde von der Wohnungsbehörde ein Buß- geld auferlegt, weil sie ohne Zustimmung des Wohnungsamtes über eine bewirtschaftete Wohnung verfügt hatten. Auf Antrag der bei- den hob das Amtsgericht diesen Bußgeld- bescheid mit der Begründung auf, die fehlende Genehmigung des Wohnungsamtes sei im Ver- waltungsstreitverfahren durch ein rechtskräf- tiges Urteil des Landesverwaltungsgerichts nachträglich erteilt worden, weil die Benut- zung des Wohnraums durch den Betroffenen mit den Grundsätzen einer gerechten Wohn- raumverteilung durchaus im Einklang stehe. Die Freude des Hausbesitzers und seines Mie- ters darüber dauerte jedoch nicht lange, denn das Oberlandesgericht Hamm hob auf die Be- schwerde der Wohmungsbehörde diese Entschei- dung des Amtsrichters auf. Die Hammer Richter stellten in ihrem Be- schluß(1 WS 45/58) darauf ab, daß der Vermie- ter dem Mieter ohne Genehmigung des Woh- nungsamts den Einzug in eine zwangsbe wirt- schaftete Wohnung gestattet habe. Damit seien die äußeren Merkmale einer Ordnungswidrig- keit im Sinne des Wohnraumbewirtschaftungs- gesetzes erfüllt. Die Annahme, daß eine Buße nicht verhängt werden dürfe, wenn die unbe- kugte Benutzung des Wohnraums den Grund- sätzen einer geordneten Wohnraumverteilung nicht widerspreche, finde im Gesetz keine Stütze. Jede ungenehmigte Maßnahme über Wohnraum müsse allein schon wegen der da- mit verbundenen Gefahren für eine sach- gerechte Wohnraumbewirtschaftung als Ord- nungswidrigkeit geahndet werden, ohne daß es darauf ankommen könnè, ob die Maßnahme im Einzelfall zu schädlichen Folgen geführt habe oder ob eine etwa beantragte Benut- zungsgenehmigung zu Unrecht versagt worden sei oder nicht. Wohnraum ist nicht gleich Wohnraum Nach dem ersten Wohnungsbaugesetz gibt es kür den Bau von Wohnungen eine wichtige Grundsteuervergünstigung: Die Grundsteuer wird auf Antrag für die Dauer von zehn Jah- ren nur nach dem Einheitswert des unbebau- ten Grundstücks berechnet. Entsprechendes gilt auch für die Erstellung von Einzelwohnräumen. Was Wohnungen und was Einzelwohnräume sind, hat kürzlich der Badisch-Württembergi- sche Verwaltungsgerichtshof(2 S 127/58) genau definieren müssen. Danach ist eine Wohnung im Sinne des Wohnungsbaugesetzes die sogenannte selbstän- dige Wohnung, d. h. die Raumeinheit, in der der Wobmungsinhaber mit seiner Familie eine selbständige Würtschaft oder Haushaltung füh- ren kann, ohne daß die Nebenräume mehr als ortsüblich gemeinsam benützt werden. Einzel- wohnräume im Sinne des Wohnungsbaugeset- zes sind nicht Wohnräume schlechthin, sondern nur solche Zimmer, die ebenfalls eine selb- ständige Wirtschaft oder Haushaltung ermög- lichen. Hierzu ist mindestens erforderlich, daß solche Einrichtungen vorhanden sind, daß der Inhaber des Einzelwohnraums sich sein Essen selbst zubereiten kann. Ob diese Einrichtungen außerhalb oder innerhalb seines Wohnraums bestehen müssen, mag zweifelhaft sein. Elek- trische Anschlüsse jedoch genügen grundsätz- lich nicht, da sie in jedem neuzeitlichen Wohn- raum vorhanden sind. Räumungsurteil von 1953 noch vollstreckbar Der weitgehende Vollstreckungsschutz, der bei Räumungsurteilen eingreift, bringt es mit sich, daß manche Urteile ein„ehrwürdiges“ Alter erreichen, bis sie tatsächlich vollzogen werden können. Um ein fünf Jahre altes Räumungsurteil ging es unlängst vor dem Landgericht Mann- heim. Der Bäumungsschuldner hatte Vollstrek- 5 gründun e 2 D 4 Srmieter Be ein Recht züs dem Raümüngs⸗ titel verwirkt weil er nie einen Versuch un⸗ ternomten habe, ais dem Urteil zu vollstrek- ken. Der Vermieter wandte dagegen ein, ge- rade diese lange Frist, in welcher der Mieter bei intensiveren Bemühungen eine Ersatz- unterkunft hätte finden können, rechtfertige es nicht mehr, Räumungsschutz zu gewähren. Das Landgericht Mannheim(4 T 180/58) ge- währte dem verurteilten Mieter eine Räu- mungsfrist. Die Gründe, auf die die Mannheimer Rich- ter ihre Entscheidung stützten. zeigen wieder einmal, wie verschieden alle diese Räumungs- källe gelagert sind und wie sorgfältig das Für und Wider abgewogen werden muß. Zwar sei die Ansicht des Schuldners, so heißt es in den Gründen, rechtsirrig, daß der Gläubiger seine Rechte aus dem Räbmungstitel verwirkt habe, weil er das Urteil fünf Jahre lang nicht voll- streckt habe. Eine Verwirkung von rechtskräf- tigen Räumungsurteilen— abgesehen von ge- ringfügigen, hier nicht in Betracht kommen- den Ausnahmefällen— gebe es nämlich nicht. Andererseits aber könne der Gläubiger nach Treu und Glauben im Hinblick auf sein bis- der heriges Verhalten nicht verlangen, daß der Schuldner ohne Zubilligung einer angemesse- nen Schutzfrist seine Wohnung zu räumen habe. Denn unterlasse es der Vermieter außer- gewöhnlich lange Zeit, ein erstrittenes Urteil Zu vollstrecken, und weise er den räumungs- pflichtigen Mieter nicht darauf hin, daß er nach Ablauf einer angemessenen Frist zur Vollstrek- kung schreiten werde, so begebe er sich des Rechts, unverzügliche Räumung unter Zurück- stellung der Interessen des Schuldners zu ver- langen. Kein Rechtsanspruch auf Bescheinigung des Wohnungsamtes Der Staat versucht seit einer Reihe von Jah- ren, den Bau von Wohnungen auch dadurch zu fördern, daß er Neubauten unter gewissen Voraussetzungen von der Wohnraumbe wirt- schaftung freistellt. Ein Bauherr hatte Wohnungen geschaffen, von denen er glaubte, sie unterlägen nicht mehr der Wohnraumbewirtschaftung. Er erbat deshalb vom Wohnungsamt eine entsprechende Bescheinigung, die ihm jedoch verweigert wurde. Seine Klage gegen die Wohnungs- behörden blieb ohne Erfolg. Das Verwaltungs- gericht Freiburg i. Br. erklärte, die erhobene Klage sei unzulässig und begründete diese überraschende Entscheidung(V 173/58) folgen- Ger Es komme nicht darauf an, ob das Wo! 8 mit seinem Bescheid, die Woh- nungen Unterlagen der Wohnraumbewirtschaf- tung. im Recht sei oder nicht, denn ein Haus- besitzer habe keinen Rechtsanspruch darauf, daß ihm das Wohnungsamt eine solche Be- scheinigung, sei sie negativ oder positiv, er- teile. Ob eine Wohnung der Bewirtschaftung unterliege oder nicht, das bestimme das Ge- setz und nicht das Wohnungsamt. Auch eine positive Antwort des Wohnungsamtes hätte keine unmittelbare Rechtswirkung hervorbrin- gen können. In beiden Fällen könnte es sich nur um die Aeußerung der Auffassung der Wohnungsbehörde handeln, ob nach ihrer An- sicht die Wohnungen der Wobhnraumbewärt- schaftung unterlägen. Niemand habe aber einen Anspruch darauf, die Auffassung einer Behörde über eine Rechtsfrage mitgeteilt zu bekommen. Erst wenn das Wohnungsamt durch einen entsprechenden Verwaltungsakt die Woh- nungen erfasse. könne der Hauseigentümer die gegebenen Rechtsmittel dagegen ergreifen mit dem Ergebnis, daß eine solche Erfassungsver- fügung dann aufgehoben werde, wenn die Räume nicht der Bewirtschaftung durch das Wohnungsamt unterliegen sollten. Samstag, 16. Mai 1989/ Ny m ——. Die Sozialredaktion ist geschlossen Nächste Sprechstunde Mittwoch, den 3. Juni, 9 Uhr —! Berta S. in M. Können Sie mir etwas Entmündigung sagen? Wer ist antragsbere Le tigt kür eine Entmündigung? Aus wei Gründen kann eine Entmündigung ertole Welche Folgen hat eine Entmündigung? 3 ö Antrag auf Entmündigung kann von dem 55 man gatten, einem Verwandten oder demjeni„ Fochelan⸗ gesetzlichen Vertreter des zu Entmündigenid gestellt werden, dem die Sorge für die Peu zusteht. In allen Fällen kann auch der Stat anwalt beim Landgericht den Antrag Stelen Entmündigt kann nur werden, wer infolge zus Geisteskrankheit oder von Geistesschngg seine Angelegenheiten nicht zu besorgen 19 mag oder durch Verschwendung sich oder eln Familie der Gefahr des Notstands aussetzt. 005 infolge von Trunksucht seine Angelegenheiten nücht zu besorgen vermag oder aus Glehn Grund sich oder seine Familie der Gefahr 95 Notstands aussetzt oder deswegen die Sicher. heit anderer gefährdet. Wer wegen Geistes krankheit entmündigt ist, ist dadurch geschält. unfähig und einem Minderjährigen, der 5 sjebente Lebensjahr noch nicht vollendet bat gleichgestellt. Die Willenserklärungen von 0e schäftsunfähigen sind absolut nichtig. Wer ei te in u gen Geistesschwäche, wegen Verschwendung 3 we oder wegen Trunksucht entmündigt ist, sten n 81 in Ansehung der Geschäftsfähigkeit einen* uns Minderjährigen gleich, der das siebente Leben- 425 sind jahr vollendet hat. Er ist also in der Geschätt, 5 in kähigkeit lediglich beschränkt.. O. L. in G. In letzter Zeit liest man in den 8 Säugt Zeitungen öfters, daß z. B. Fußballer Wegen en einer Meniscus verletzung längere Zeit keinen Feen Sport mehr ausüben können. Was versteht man ee eigentlich unter einer Meniscusverletzung bay. kebensakte wie entsteht sie?— Um das Wesen der Men- dub unt cusverletzung zu verstehen, sind einige anato. im besten mische Vorbemerkungen notwendig: Das mi zen eit Knorpel! überzogene obere Ende des Schlen- bag senkere beins stellt eine fast waagrechte Fläche dar, achietrige eee über schüler Bleistifte! halten. We kälschlichel 62. 400 Ja scheiben 2 ein Unbek zum Schre zung Blei. lege beibe H. L. i. Fir 2. Zt. zaden beh gaugetiere purde von die durch eine von vorn nach hinten laufende Leiste in zwei Hälften geteilt ist; auf dieser Fläche ruht der Oberschenkelknochen mit zwei nahezu halb kreisförmigen Gelenk- Knorren. Diese Verbindung zusammen mit dem Band. apparat und der Kapsel ist das Kniegelenk. Der Raum zwischen den Gelenken beider Kno. chen ist ausgefüllt von zwei sichelförmigen Bandscheiben(lat. menisci), welche zum Aus- gleich der nicht kongruenten Gelenkflächen de komplizierten Bewegungen im Kniegelenk er- möglichen. Die innere Bandscheibe ist länger, breiter, mehr sichelförmig und beschreibt nickt wie die äußere einen fast geschlossenen Kretz. Sie kann wegen straffer Befestigung nicht aus- weichen und ist daher häufiger von Verletzun- gen betroffen als die äußere. Die Ursache einer Verletzung der Bandscheiben ist meist eine ge. Waltsame Drehbewegumg des Ober- und Unter. schenkels bei gebeugtem Knie(Fußball, Sti. lauf). Hierdurch reißen entweder die vorderen oder hinteren Befestigungen der Bandscheibe ab, so daß diese verlagert wird oder quer durchreißt. Die einzelnen Stücke können sich aber auch nach dem Gelenkinneren verschie- ben und bei Bewegungen sich einklemmen. Die Verletzung betrifft meist junge, kräftige Leute, micht selten Sportler. Der echte Meniscus. f schaden geht einher mit einem plötzlichen, hef. tigen Schmerz bei einer Drehbewegung des Knies mit dem Unvermögen, das Knie völlig zu strecken; ein Bluterguß ins Gelenk und eine Pruckschmerzhaftigkeit an der Rißstelle gehö- rem zu den Begleitsystemen. Bei den echten traumatischen Fällen wird die Arbeit meist so- kort ausgesetzt. 5 Frau Else S. Ich halte immer Blumen in meiner Wohnung. Nun hat mir eine Bekannte gesagt, daß sich verschiedene Blumen gegen- seitig nicht ausstehen können, d. h. sie sterben ab, wenn der„Feind“ in die gleiche Vase ge- steckt wird. Ich habe von diesen Feindschaften bis heute noch nichts gehört und glaube auc nicht daran. Ist meine Bekanmte vielleicht do besser orientiert?— Die Blumen- und Pflan- zen-Feindschaften werden tatsächlich zu wenig beachtet. Reseda liegt mit der Rose im Kampf Beide in die gleiche Vase gebracht, führt zum sofortigen Absterben der Rose; Maiblumen, g Rosen und Wicken wollen allein bleiben, Das Maiglöckchen bringt das Veilchen um, Die Wicke welkt in einer Lebensgemeinschaft mi 8 anderen Blumen. Der Mohn, in die Vase ge⸗ stellt, stirbt sehr schnell, wenn man ihm 1 dere Blumen beigesellt. Auch die Tulpe gel zugrunde, wenn sie mit anderen Blumen„aus dem gleichen Napfe“ trinken muß. Auch der Duft von Aepfeln verursacht Wachstumsstö- rungen von Blüten in einem Raum. lumengescllmüicſete enst 1 8 sind den Mitmenschen wie treöndliche Gr 1 1 C verschönet BE Wie lietern und pflanzen Ihren Fenstertchmucke bei faelich guler Geraiung Mhm.-Feudenheim Neckarplatt- Tel. 7 22 71 EC Ucrd Beier, Gartenbaubetrieb Mhm.-Sandhofen Am Friedhof- Tel. 5 63 47 Am Hauptfriedhof 13-21 Georg Karcher, Mannheim Blumengärtnerei— Mitglied der Fleurop Gartenbau- u. Blumengeschäft Mhm.-Feudenheim Tel 711 36 Neckarstr. 60 und Hauptstr. 3 n des Heim — Atred Grimme Eugen Schuhmann, Ladenburg Ilvesheimer Straße 24 „ Gartenbaubetrieb Telefon 202 ä— 2 Telefon 5 22 47 Paul Betz Gartenbaubetrieb Mhm.-Neckarau Fischerstraße 54, Telefon 8 34 54 Eugen esch wut. Mhm.-Rheinau Am Friedhof Am Hauptfriedhof Telefon 8 83 47 Tel. 5 33 81/5 31 72 Kocher KG, Mannheim Gärtnerei und Blumenhaus— Mitglied der Fleurop debro Helmstadt Neckarhauser Str. 64, Tel. 8 65 21 —— 9 Gartenbaubetrieb Mhm.-Friedrichsfeld Im Lohr 24 Filiale Feudenheim Schwanenstr. 29, Tel. 7 11 03 Gartenbau u. Blumenbinderei Im Sennteich 10, Telefon 8 26 03 Fritz Seidler, Mennhbeim-Almenhof Gartengestaltung und Gartenbaubetrieb Fernruf 4 08 10 —— Ernst Küpper — Schöne eranien Mhm.-Almenhof 5 8 Jahre Jakob Söärtner, Mannheim am Hauptfriedhof und Krematoriumweg 1 Telefon 5 14 28 Friedhots- görtnetei Cörl Motz Gartengestaltung und Staudenkulturen Mannheim-Neuostheim, Mühlfeldweg II/6, Telefon 4 44 37 heim Verk. Ernst enger& Sonn Mannheim-Neuostheim, Secken- Eogen Spieler, Neubermsheim Gartenbaubetrieb— Fernruf 4 39 96 für Fensterschmuck und Garten in reicher Auswahl liefert: — Gartenbaubetrieb — er Landstr. 194, Tel. 4 33 97 auf d. Wochenmarkt G 1 Sörtnetei Heinrich Giffhorn Mannheim, Am Hauptfriedhof— Telefon 5 33 82 Am Hauptfriedhof Tel. 5 31 91 Rudolf Quaisser, Mannheim Gartenbau Blumengeschäft Käfertal Poststr. 33, Tel. 7 65 95 dlumen-Schirdewann Mhm.-Käfertal- Telefon 7 67 93 Weinheimer Str. 4 und Am Faltepunkt Albert Gropp Gartenbaube trieb Hinter der Turnhallen Monnheim- Seckenheim Telefen 8 66 50 Mhm.-Feudenheim Robert Reiß Gartenbau und Blumenhaus Telefon 7 13 75 Am därtreref Werkmeister Gartenbau- Friedhofsgärtnerei Mhm.-Käfertal Friedhof Tel. 7 63 56 stUMENEKNSTEN SLUMENSCHALEN tumenhästen unverwöstlich und preisweſt ein Schmuckstö ck ff Ihr Him und Sorten, liefert August Renschlel Baumateriallen MANNHEIxMN Schimperstraße 3 Fernsprecher Sa.-Nr. 5 41 0¹ ä 0-4² N. 1h bas übtz gsberech. Welchen erkolgen 8— Der dem Phe. mjenigeg, adigendeg ie Persqg er Staatz. E Stellen Folge vo sschwäche Dgen ver. Ddder Seine Setzt oder enheiten is diesem efahr dez e Sieker 1 Geistes, geschäft. der 38 det hat von Ge. Wer we. wendung ist, steh it einem e Lebens. Jeschäfts. an in den er wegen it keinen steht man ung bau, er Mens- ge anal. Das mit 5 Schien⸗ ache dat, laufende uf dieser mit zwei Knorren. m Band liegelenk. der Kno. förmigen um Aus- ächen die lenk er- t länger, abt nicht en Kxeis. licht aus erletzun. che einer eine ge- 1d Unter. all, Ski. vorderen adscheibe der quer men sich verschie · men. Die ge Leute, Leniseus. hen, hel- zung des lie völlig undd eine Ule gehö- n echten meist 80 umen in Bekanne n gegen- e sterben Vase ge- Aschaften ube auch icht doch d Pflan- zu Wenig Kampi. Mrt zum blumen, ben. Das im, Die Haft mit Vase ge- ihm an- Ipe gell nen„aus Luch der tumsstbõ eee w/ elt c föl MORGEN Seite . 111 Samsrag, 16. Mai 1959 1—— rau Beate M. Ich habe eine Perlonbluse, e nach mehrmaligem Waschen leicht grau 3 Vielleicht mache ich beim Waschen 155 gehler. Können Sie mir sagen, wie man i richtige macht?— Perlonblusen drückt man 5 mer halbwarmen Seifenlauge, zu der man m ertes Waschmittel verwendet hat, leicht * epult gut nach und kann die Stücke nach n zwei Stunden trocken wieder von der kene nehmen. Man tut gut daran, Kleider und lasen, ebenso wie Wäschestücke, nach jedem lagen zumindest aber nach jedem zweiten Tragen leicht auszuwaschen. Blusen sollten auchmal doch noch mit dem Bügeleisen auf Hochglanz“ gebracht werden. Dazu nimmt man am besten ein warmes— nücht heißes— Eisen, t den Stecker aus und bügelt die Klei- dungsstücke rasch glatt. schüler B. Es ist mir bekannt, daß unsere Hlelstikte gar nicht Blei, sondern Graphit ent- halten. Warum spricht man dann aber immer lllschlicherweise von Bleistiften?— Bis vor ca. 400 Jahren, verwendete man runde Blei- geben zum Schreiben. Im Jahre 1565 fand an Unbekannter, daß sich Graphit weit besser Schreiben eignet als Blei. Die Bezeich- zung Bleistift wurde aber bis zum heutigen lage beibehalten. H. L. in D. Im Schulunterricht behandeln wir 2. Zt. die Säugetiere Einer meiner Kame- iaaden behauptet steif und fest, daß es auch Fäugetiere gäbe. die Eier legen, Der Kamerad wurde von uns allen ausgelacht. Er ist aber der zeste in unserer Klasse und ich habe deshalb daran Zweifel, ob er nicht doch recht hat. Was meinen Sie?— Dein Kamerad ist im Recht. enn uns auch nicht mehrere Säugetiere be- bannt sind, die Eier legen, so Wissen Wir doch, daß das in Australien lebende Schnabeltier als öbugetier Eier legt. Nach dem Ausbrüten der dier säugt das Tier zwei Wochen lang seine Jungen. Gespräch beim Wein. Als Freunde des edlen gebensaftes hätten wir von Ihnen gern ge- wubt, unter welchen Verhältnissen der Wein am besten gedeiht?— Die besten Weine Wach- zen meist dort, wo die Sormemstrahlen am Mit- tag senkrecht den Boden treffen, steinige oder gchlekrige Böden und auch Flußsplegel die Son- . nenstrahlen reflektieren und Nebel des nachts die Sonnenwärme am Boden halten. Im übri- gen wird natürlich die Qualität des Weines be- stummt von den klimatischen Verhältnissen des Jahres, von der Behandlung und von der La- gerung. Erika D. Bei Wanderungen im Frühling und Sommer passiert es mir immer wieder, daß lch Grasflecke in meinen Kleidern nach Hause bringe. Wäre es Ihnen möglich, mir zu sagen, wie ich Grasflecke entfernen kann?— Gras- flecke lassen sich aus Wollstoffen mit lauwar- mem Wasser und Seife entfernen, aus Leinen- stoffen mit Spiritus und kochendem Wasser, aus seidenen Stoffen dagegen mit Benzin. Frau R Ich habe kürzlich einen sehr wich- tigen, leider aber nur mit Bleistift geschrie- benen Brief erhalten, den ich— vielleicht erst nach Jahren als Beweismittel brauchen könnte. Da bekanntlich Bleistiftschrift leicht verwischt, hätte ich gern von Ihnen gewußt, wie ich die Schrift haltbar mache?— Wenn Ihnen der Brief so wichtig erscheint, wäre es vielleicht richtig, Photokopien anfertigen zu lassen. Wir möchten Sie ferner darauf hinwei- sen, daß man Bleistift-Schrift dadurch haltbar machen kann, daß man das Papierblatt in ab- gerahmte Milch taucht und dann trocknen läßt. Aenne W. Es kommt jetzt die Zeit, wo ich mir meine Sommerkleider wieder herrichten muß. Nun habe ich leider festgestellt, daß meine Organdy-Kleider und Blusen an Steif- heit verloren haben. Wie kann ich sie wieder in Ordnung bringen?— Nach dem Waschen fügt man dem Spülwasser ein wenig Gelatine zu, dadurch wird das Gewebe wieder steif und steht wieder. E. R. Ich bin von Beruf kaufmännische An- gestellte und 22 Jahre alt. Obwohl ich mich figürlich sehen lassen kamm, genieße ich beim münnlichen Geschlecht keine Sympathien. Schuld daran trägt meine knollige Nase. Wäre es wohl möglich, durch einen chirurgischen Eimgriff dieser entstellenden Nase die ersehnte Form zu geben?— Die meisten chirurgischen Abteilungen von Krankenhäusern und Kliniken nehmen Schönheitsoperationen vor. In Groß- städten findet mam auch häufig Aerzte, die sich für dieses Gebiet spezialisiert haben. Wir müs- sen Sie aber darauf aufmerksam machen, daß die Krankenkassen für solche Operationen nicht aufkommen. Das Honorar müssen Sie mit dem Arzt vorher vereinbaren Sekretariat G.& B. in H. Seit ich einen neuen Walzenschoner aus Kunststoff auf mei- ner Schreibmaschine benutze, bemerke ich, daß jedesmal nach dem Abnehmen des be- schriebenen Blattes das Papier an der Unter- lage anhängt. Auch das nächste Blatt wird so- fort stark von dem Walzenschoner angezogen, daß es oft nur schwer zurechtzurücken ist. Woher kommt das Kleben. obwohl der Wal- zenschober völlig trocken und sauber ist? Wie kann ich Abhilfe schaffen?— Sie beobachten hier Berührungsspannungen. Die Erscheinung ist also elektrischer Natur. In jedem Körper bewegen sich infolge seiner Wärme die Mole- küle. Wärmeenergie enthält jeder Körper, des- sen Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (rund—273 Grad Celsius) liegt. Diese Bewe- gungen machen auch die freien Elektronen mit, die besonders in Nichtleitern. wozu auch Kunststoffe gehören, vorkommen. Bei sehr en- ger Berührung zweier Materialien treten nun — angestoßen durch die Wärmebewegung— freie Eletronen durch die Grenzschicht. Damit werden die beiden Materialien aufgeladen. Ge- ladenen Körpern wohnen Anziehungs- oder Abstoßungskräfte inne, je nach der Art ihrer Ladung. Stört Sie das Haften von Papier an der Kunststoffunterlage, so genügt ein Dar- überstreichen mit der Hand, also einem Leiter, um sie zu entladen. Angst vor elektrischen Schlägen ist aber nicht nötig. Die Elektrizi- tätsmengen sind sehr gering, wenn auch rela- tiv hoch gespannt. Ilse B. Ich habe zwei Paar Wildlederschuhe, die noch recht gut erhalten, aber speckig sind. Gibt es eine Möglichkeit, sie noch tragbar zu machen?— Die speckigen und glänzenden Stel- len der Wildlederschuhe hält man über Was- serdampf und bearbeitet sie mit einer Gummi- bürste. Sehr hartnäckige Stellen reibt man mit feinem Schmirgelpapier ab. Wildlederschuhe sollten immer auf Leisten gespannt werden, notfalls kann man sie auch mit zusammenge- knülltem Zeitungspapier ausstopfen, damit die Faltenbildung, die das Wildleder mit der Zeit rissig macht, verhindert wird. SCH Ac Aus guter alter Zeit 1897 kam es in New Vork zwischen Sho- walter und Pillsbury zu folgender interessan- ter Stellung: Showalter— Pillsbury ,*.. 1. 8 . N e ,, 8 e 5 Weiß am Zug 0 Schwarz hatte bereits einen Mehrbauer und konnte einen weiteren auf f2 gewinnen. Er zog also 1.... Dxf2, da er sah, daß er die Mattdrohung 2. Dds d, durch Df8 parieren konnte. Hatte Weiß noch eine Chance und was zog er wohl? Erstürmte Festung Für die heißen Tage ein kleines Monstrum zum knobeln! Keine Angst, es ist nicht allzu schwer. Man muß nur etwas überlegen. und probieren! Dr. O. T. Blathy 8 7 6 4 3 2 U Matt in 16 Zügen Lösungen: 3 eM sep gdxS anp sn gt uit 2810 qneaep pun ueumuuνuο,ỹt? gun pod ep gq uian q ulep qfuiep pun qumgass -o uu po zne deneg p par nz p ulep d eee een ur edeſps S zA ⁰nαο̃ fp ue gqnům uspaea juage us 4p uesufuosss go zune dene dop par nE IT ep N aessufads— gu- gu s(emed op usses odwe, SSfpushioau gegqgds sep zuuf aeg) gd g uspaen uepurges ex uss -Ilsutps umz Se M dp Mou osfe qnui sg 28 pun fe usqos fz SSnzue med dou anu qzief zeu za p) TeX I: Kugel 4d 2 JF uA 23 ian, dsp wanpep pun qanp uesseeA q pf“ se uspusuoap sep use ofufrI- o νe ep 8p ne qe zue tpgS pun ge, Shοονj—s eM; Kanꝗsflfd— 4ee AOS Reyon- Druck popeline und Haitan in entzückenden ein- u. mehrfarbigen Dessins, geeignet för Kleider und Blusen cd. 90 em breit ee, l. 75 qduof Weißzem Grund. För Camping, Strand und Garten. Reine Baumwolle cc. 90 cm brt. Meter Struktur- Tupfen 1 DOM 745 Dise 4 Ne ce DNN Alles, was Sie außer dem Stoff für dus neve Kleid brauchen, finden Sie in unseren Spezialabteilungen für l Schnittmuster. Kurzwaren Modewaren n 4 U 3 7— — ,, 9 0 . al 1 ate e 1 1 1 4 10 05 0 fh 1 f 15 00 1 U lll e. ee 0 * lun * Web- Travers För Kleider und Röcke. und weich fließende Qualität cd. 90 em breit Meter pontong- Druek geliebt und modisch durch großzügig · pte Musterung ce. 0 cm Preit Meter 3 Baumwoll- Druck Natté- Charakter Farbenfrohe und neuartige Blumen- Dessins cd. 90 cm breit Meter DM fenteisle-Piquẽ Von der Mode bevorzugt. Schwelzer Imporware, geeignet für Kleider und Röcke cd. 90 cm breit Meter OM perlon- Druel leicht und duftig. Hochsommerliche Dessins in großer Auswahl cd. 90 em breit 2 75 0 Meter DOM das neue Einkdufsziel am Kurpfalzkreisel Struktur-Neꝛtté Leinenartiges Gewebe jn modischen Streifen und Karos Eine weiſsgrundige, knitterfeste 1. 9 J. 95 2.95 3.45 ö 4.90 6 cdi. 140 cm breit 0 B Satin-Noppẽ för das sommerliche Tageskſeid. klegante Druckmuster auf zartem Grund ccd. 90 em breit Meter OM 6.50 KaRSTAp MANNHE Seite 30 5 MORGEN Samstag, 16. Mai 1939 Nr. AenNTUUN G: Wir sind Meisterbetrieb und führen nur Maschinen— haben große Spezial- Werkstätte, daher die individuelle Beratung. Bevor Sie kaufen, besuchen Sie uns, Sie werden staunen. Monatsraten ab 12.— DM. Schreibmaschinen-Sommer Das Fachgeschäft mit der Riesenauswahl Mhm., Friedrichsring 40, Tel. 2 00 26(Nähe Collinistr.) Mietkauf Mietmaschinen. der Weg lohnt sich! Stellengesuche (29 Jahre). Biete: Eingehende Mannheim. Ingenieur Zur Zeit als technischer Leiter Betriebsleiter in einer kleineren Maschinen-Fabrik in ungekündigter Stellung tätig. Spezlelle Kenntnisse in Kran- u. Transportanlagen. Verfüge über mehrjährige Konstruktions-Praxis. Erfahrungen auf dem Gebiet Werkinstandhaltung, chem, Apparaten, Montagen, Planung und Projektierung sowie Ein- und Verkauf. suche: Neuen Wirkungskreis in verantwortlicher Stellung. Angebote unter 4040 an Südwest-Werbung Gmb, und der 24 Jahre, perfekt in Italienisch, SPEDITEUR und Französisch, sucht nach 1¼ jähr. Auslandsaufenthalt entspr. Wirkungskreis. Zuschriften erbeten unter Nr. 03905 a. d. Verlag. mit guten Kenntnissen in Engl. 50 Jahre Betriebsleiter, TECHN. FUHRUNGSKRAF T Betriebsberater, Av-Betr.-Org., Werkzeug-, Masch.-Bau-, spanl. Schw., sucht lei- tende oder beratende Stelle. Bitte fordern Sie meine Bewerbungen unter Nr. P 04010 an den Verlag. Fachmann für REEFA- dienst). Suchen Sie einen wirkl. Mitarbeiter Jüngerer Allround-Kaufmann, Abitur, Führerschein Kl. III, Orga- nisations-Talent und Reiseer fahrung, möchte sich per 1. Juli in verantwortungsvolle Position verändern Gefl. Zuschriften zwecks Kontaktaufnahme unter Nr. 03935 an den Verlag erbeten. oder Außen- persönlicher Unnen- unverbindlicher, Suchen Sie einen tüchtigen, zuver- lässigen Mitarbeiter? Buchhalter bilanzsicher, langjähr. Erfahrungen in Finanz-, Lohn-, Kontokorrent- Buchhaltung, Mahn-, Steuerwesen, Kassenführung, Kenntnisse in Be- triebsabrechnung, Personalwesen, ungekündigt. will sich verändern. Züsckht. erb. u. Nr. 03844 a. d. Verl. Selbständiger und gewissenhafter kaufm. Disponent vers. in Buchhaltung, in ungekünd. Stellung sucht neuen Wirkungskreis. Ang. u. Nr. P 03786 an den Verlag. Hertekter Detacheur, Färber u. chem. Reiniger 38 J., gt. Zeugnisse, seit 1952 selb- ständ.(Kleinbetr), su. im Raume Mhm.-Ludwigsh. in ein. Schrank- reinigung entsprechende Stellung. Führersch. Kl. III. Angeb. m. Ge- Haltsangabe u. P 04011 an d. Verl. Junger, gewandter dobraucnsorannier sucht freie Mitarbeit. Ang. u. Nr. P 03792 an den Verlag. KAUFMANN (bisher selbst.), eingef. in Elektro- branche des gesamten Bundesgeb. im Ein- u. Verkauf dot.(eig. PK], sucht Stelle mögl. im Außendienst. Büro u- Lagerräume, Tel. vorhand. Zuschriften erbeten nur von Fabri. kationsbetrieben oder Großhandel unter Nr. 03904 an den Verlag. Urlaubsvertretung übernimmt nicht ausgelasteter Ver- treter mit oder ohne Wagen. Zuschr. u. Nr. P 03756 a. d. Verlag. Gelernter Bach- Jerscerungs kaufmann an selbständiges Arbeiten gewöhnt, sucht sich in Raume Mhm. zu Ver- andern. Außendiensterfahrung vorh. Zuschr. u. Nr, 03903 an den Verlag. Student mit guten engl. Sprach- kenntnissen sucht Stelle als Aus- milfskellner für Samst. und Sonnt. Zuschr. unt. Nr. P 29943 a. d. Verl. Bllanzbuchhalter su. Beschäftg. evtl. halbt. Zuschr. u. Nr. 63933 a. d. V. 2 arbeitsfr. Studenten(alle Führer- scheine) suchen ab 16 Uhr u. übers Wochenende Beschäftig. Zuschr. u. Nr. 04023 a. d. V. od. Tel. 2 29 31. Fahrer, 47 Ihr., solide, Führerschein Kl. III, su. Aushilfsst. od, tage. Tätigk. Zuschr. u. Nr. 04020 4. d. V. ialienischer Koch für italienische, franz. u. span. Küche sucht Stellung in Hotel oder bei Familie. Angeb. u. Nr. L 2367 a. d. Verlag. 2 Detektiv Diplom d. Detektivschule Luzern) 25 J., ledig, Führerschein El. III, sucht passenden Wirkungskreis. Angeb. u. Nr. PL 0384 a. d. Verlag. Bavtechniker 28 J., sucht neuen Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. 03553 an den Verlag. Bäckermeister 38 J., verh., in eigener Bäckerei 24 Jahre tätig, sucht Stellung in Mannheim oder näh. Umgebung, auch als Geselle. Einige Konditor- kenntnisse sowie Kombiwagen u. Führerschein Kl. III vorhanden. Ehefrau im Fach gelernt u. tätig. Zuschrift. u. Nr. 03794 an d. Verl. 29 jähriger Diplomübersetzer sucht Stelle als kaufm. Volontär in In- dustriebetrieb, angebote erbeten unter Nr. PI. 0339 an den Verlag. AkchirEKT sucht freie Mitarbeit oder Neben- arbeit. Zuschriften erbeten unter Nr. 03950 an den Verlag. perfekte Köchin 22 J., auch als Büfettkraft u. Kalt- mamsell, sucht Stellung z. 1. 6. 59. Zuschr. u. P 03555 an den Verlag. Jg. Dame sucht Beschäftigung als Verkäuf. od. Servier., auch. halbt. Zuschr. unt. Nr. P 03922 a. d. Verl. Mediz.-techn. Assistentin mit Kennt- nissen in Buchführung u. Kassen- Abrechnung für Arzt-Praxis sucht entspr. Beschäftigung, evtl. halb- tags. Angeb. unt. Nr. 03919 an den Verl. Nette Bedienung su. Stelle, a. Aush. Zuschr, unt. Nr. 038186 an den Verl. Jg. Dame sucht Wochenendbeschäfti- gung in Bar-Betrieb. Zuschr. unt. Nr. 03824 an den Verl. Jg. Bedienung su. Stelle in Tages- Café, evtl. Eisdiele. Zuschr. unt. Nr. 03823 an den Verl. Dame, gewissenhaft und ehrlich, su. leichte Beschäftigung evtl. auch nalbtags. Angeb. u. Nr. PL. 0361 an den Verl. Unabh. Dame, Führersch. II, Fahr- pr., su. entspr. Arb. evtl. als Tages- fahr. Zuschr. u. Nr. P 03697 a. d. V. 2 Stenotypistin mit guten engl. u. französ. Kennt- nissen, sucht Anfangsstellung. Angeb, u. Nr. PL. 0369 a. d. Verlag. 2 Apothekenhelferin 20 Jahre, mit Brief u. gut. Zeug- nissen, wünscht Stellung Raum Mhm.-Heidelberg. Zim. erwünscht. Angeb. u. Nr. P 03288 a. d. Verlag. Jüngere Kontoristin sucht interess. Tätigkeit als Reise- degleiterin. Ang. u. Nr. 03954 a. V. Vebernehme ab 17 Unr Büro- und Schreibmaschinenarbeiten.— Zu- schriften u. Nr. 03966 an den Verl. Junge Frau sucht Halbtagsarbeit od. 3 Tage in der Woche.— Zuschriften erbeten u. Nr. 03999 an den Verlag. Junge Frau sucht Stundenarbeit.— Zuschr. u. Nr. 03986 an den Verlag. Nebenbeschäftig. in Schreibarb. ges. Wöchtl. bis 7 Std., Maschine vorh. Angebote u. Nr. 03982 a. d. Verlag. Frau sucht Arbeit ab 17.00 Uhr.— Angebote u. Nr. 03980 a, d. Verlag. Heimarbeit jeglicher Art gesucht. Zuschr. u. Nr. P 30637 a. d. Verlag. Spanisch perfekt in Wort u. Schrift (lang. Auslandsaufenthalt), ital. u. engl. Sprachkenntn., Ausbildung in verschied. Sparten des Hotel- fachs(Zeugnisse). Suche entspre- chende Position.— Zuschriften u. Nr. P 30647 an den Verlag erbeten. 1. Kraft, sucht sich Friseuse zu verändern. Zuschr. u. Nr. 03907 a. d. Verlag. Suche Beschäftigung als Packer oder Lagerarbeiter (Führerschein El. II). Zuschriften unter Nr. P 03290 an den Verlag. Auglanüskorespondentin . Engl., Franz., 22 J. Ausbildung i. Ausland; Stenogr., Deutsch. Engl., Franz., sucht pass. Stellung i. Mhm. od. Umgeh. Zuschr. u. 03923 a. d. V. Kruft fahrseuge charmant und chic Pluspunkte, auf die es ankommt: vier Iören * ee e Sitze + robuster Motor(26,5 PS] großer Kofferraum 4 Wormloftheizung IHEOG HEILFRIe n 845 cem 3.9 ½%100 5 Preis: 4990, 0. Kd. Steer u. Vers. 24.30 Speyerer Straße 8-14 Almengarage. felefon 42020 Pkw Ford Taunus., fahrber., i. gut. Zust., neuw. Ber., umst.-h. f. 550 zu Vkf. Zusch. u. Nr. 03895 a. d. Verl. Golitah-Kombi 700, Bj. 54, TUV, Ia Zust., 2300,—, Maico 175, 1. Hand, 15 000 Km, weinrot, 650,— zu verk. Dauphine, Bj. 57, 26 500 Km Dauphine, BJ. 58, 16 50 Km Dauphine, Bi. 58, 48 00 Km 4 CV Exp., Bj. 56, 42 000 Km, 2500,— DM 8 0 4 CV Exp., Bj. 55, 54 000 km ab 18 Uhr: Dalbergstr. 13 im Fof. 2250,— DM VW- vertrag Export, Schiebedach, lieferbar Juni 1959 abzugeben.— Angebote erbeten unter Nr. P 63921 an den Verlag. Verkauf eines NSU-Moped, Quickly- L., neuw., z. Preise v. 550.— DM. Telefon 4 48 15. Gebrauchte Mopeds günst. abzugeb. Pfaffenhuber. H 1, 14. Horex, 250 cem, zugelassen, günstig zu verkauf. Neckarau, Schulstr. 20. M 12, 60 000 km, in best. Zustand, 4 CV Exp., Bj. 54, 58 000 Km, leicht unfallbesch. 1400,— DM Lloyd 600, Bi. 56, 1. Hd., 32 000 km, m. Schiebed. 1900,— DM LIoyd 600, Bj. 57, 1. Hd., 12 300 km, Sonderlackier. 2400,— DM Lloyd 400, Ganzstahlkombi, Bj. 55, 31 000 Km 1250,.— DM Fiat Ganzstahl- Kastenwagen, Bj. 51, neu bereift u. fahrbe- reit 450,.— DM 3 e preisgünst. abzugeben. Tel. 8 26 94. mit Garantie, Finanzierungs- möglichkeit. eee eee Theo Helfrich Mannheim Speyerer Straße 8-16 Almengarage, Telefon 4 20 20 seit 1924 Allee Fahrschule b,. Nux old Verkehrstheorie: Lehrsaal 1 in G 3. 18-19, Laden. Technik u. Kfz.-Kunde: Lehrsaal 11. J 5. 13-17. Stadtgarage. ö 7 Lehr fahrzeuge! Keine Wartezeit Büro-Anmeldung Qu 2, 12 Tel. 2 10 06 oder Montag, Mittwoch, Freitag, ab 18.30 Ohr. in G 3. 18. N billige Gebrauchtwagen VW Exp. 54-57, Opel Rek. 55-57, Lloyd 400 u. 600 ab 700, DM, DKW 700 ab 330, DM, Benz 170 Diesel, Goliath, Isetta u. v. a. Alle Wagen mit neuem techn. Prüfbericht. Wagen od. Motor- rad wird zurückgen. Eig. Teil- zahlung, niedrigste Gebühr. Aulo-Lerkauts omi ele fon 7 62 92 Gebr⸗ 8 Apt. Gebr.———̃ wagen Mannheim 5 e e 8 3, 7, Tel. 20144. 5 Kormann Ghia Cabrio, Bj. 58, weiß, 1800 km gel., f. 7600, DM zu verk. Finanz. mögl. W. Hallwachs, Bensheim, Roonstr. 2 VW Kombi von Privat zu verkaufen. Anzu- sehen nur: Dienst. u. Freit. 17 bis Fiat 1100, Lenkradschaltung, general- überholt und zugelass., für 1250, zu verk. Schmidt, Qu 3, 6-7. Lloyd 600. Bj. 56, 19 000 Ki, aus erst. Hand mit Radio, Nebellampe und Sonnenblende zu verkaufen. Mann- heim, Telefon 5 12 13 5 r 20 Uhr. Holdermann, Käfertal, Mercedes 180 D, steingrau, mit] Obere Riedstrage 12. Schiebedach. Radio(Becker-Mexi- ko), neu bereift, bestens gepflegt. unfallfrei aus 1. Hand zu verkauf. V Export 57 Tel. 8 2393 Mhm. während der 33 000 km, Schwarz, 4200, 581 Geschäftszeit od. Heidelberg 4 97 96 und 2 47 76 Barzahlung, Juni abzugeben. Meckesheim, Tel. 366 aus 1. Hd. zu verk. Ford 7 15 Telefon 4 06 73 Bj. 54, zu verk. Opel Rekord r 5145 125 cem, rot, 15 000 Lambretta n 400— but 20 verkaufen. Göhrig, D 5, 12. ebrabchwagen Opel-Spezialhaus Kapitän 54, 35, 56 Rekord 53-57 Caravan 54-58 Ford M 15 56 VW- Export 52 Besondere Gelegenheiten: Hufo-RHabl auf bequeme Teilzahlung. Einbau u. Reparaturen- yl Fagbeu e Mannheim-Waldhof Oppauer Str. 5, Tel. 5 94 02 VW- Vertrag, Lieferz. Mal, geg. Geb. abzug. Zuschr. unt. P 03636 à, d. V. Beiwagen zu verkaufen, anzusehen: Lange Rötterstr. 10, links. VW Export, Bj. 50, gut. Zust., AT- Motor 19 00 Km, zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 03675 im Verl. DKW 52 Motorroller„Strolch“ 175 cem(gr. Goliath 56 Räder), 1954, gut erh. zu verkaufen. 5 Dr. Klose Mollstr. 8, ab 19.00 Uhr. Simca 36 Bella 200 cem, gut erh., 20 000 km, Lloyd 56 f. 800 DM zu verk. Bröckel, J 3, 12. Fiat- Simca Bi. 49, versich. u. verst., Pill. zu verkaufen, Meißner, Lud- wigshafen, Kurze Str. 7(Akubau). Wohnwagen-Sschau Wenk Heidelbem Bergheimer Str. 88 Gratiskatalog Mepcedes 220 altes Modell, gut erhalten, fahrbereit, zugelassen und ver- steuert, sofort zu verkaufen. Schwarze Limousine. Barpreis 1500,— DM. Telefon 8 33 14 eee, Opel- Kastenwagen 54 Autohaus Schmoll Opel-Direkthändler Mannheim, I 6, 23½½2 am neuen Nationaltheater Telefon 2 33 88/89 Zwischenverkauf vorbehalten Wohnwagen 54 Modelle aller Größen, Prospekte gratis. INFAH, Frankfurt/M., Hanauer Landstraße 213. VV Export Mod. 58, Schiebed., Radio, TU 59, zugel. und verst., günstig zu verkaufen. Lindenhof, Kalmitplatz 6. V BI. 55, 37 000 km, mit Radio, Nebell. u. sonst. Zubeh., aus 1. Hand, in la Zustand zu verk. Feudenbheim, Brunnenstr. 4. Bella 200, sehr gut. Zustand sof. zu verk. Günther Brünig, Conrad-Witz-Strage 9. VW. standard 2 bis 3 Jahre alt, mit ca, 55 000 Km, von Industrie- unternehmen zu verkaufen. Preis 2600,— bis 2800,— DM. Angebote u. Tel. 8 87 51/ App. 3 33. m. Schiebed., 1. Hd. s. Isabella gut erh. z. vk. T. 67620. BMV 600 BJ. 38, Ia Zust., Preis- günstig., evtl. Finanz. 5 ber meisigelabfe Rollertyp Deutschlands Abfo-KRES5 KG. Heinkel- Werksvertretung Maennheim- Neckarau Friedrichstr. 52-54, T. 8 28 09 Mercedes 220 8 Baujahr 57, Schiebedach, Radio preiswert mit Finanzierungs- möglichkeit zu verkaufen. Antes& Hoimann Mannheim Schwetzinger Straße 130 ford-Lieferwagen 1100 cem Bj. 50 günstig zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 03924 im Verl. KFZ- Finanzierungen KFIT-Beleihungen durch W. Grützner, Mm., N 7. 8 Telefon 2 30 69 VW Export zu verkaufen. Käfertal, Enzianstrgae 48. Lloyd LP 300, neu bereift, T. U., gut. Zustand, günst. abzugeben. Thoma, Feudenheim, Scharnhorststraße 31. DKW-schnell-Laster, 25 000 Km, zu- gel. u. verst. Tel. 5 96 20. ab 19.00. Isetta 300, 28 00 km, für 1600.- DM zu verkaufen.— K. Schwinn, Almenhof, Mönchwörthstraße 28. Guterh. Moped(Zündapp Co 405/56) billig zu verk. Hochuferstraße /. Vespa-Roller. generalüberholt, suter Zust., zu verkaufen.— Cannabich- straße 22, Telefon 5 00 22. Goggo-Roller, gut erhalten, für 400, DM zu verkaufen,— Putz, Mhm.- Neckarau, Germaniastraße 16. VW Export, gut erh. zu verkaufen. Walter Tischer, Hemsbach. Oberer Mühlweg. Tel. Weinheim 37 22. Mopeds die neuesten Modelle auf Teilzahlung bis zu 24 Monatsraten KEINE WRCH SEL— öl FRITZ FEGBEUTEL 1 5 Mannheim-Waldhof oppauer Str. 5, Tel. 5 94 02 3 Einige Merc. 180 Diesel BI. 38. 16 U. 55 Mercedes 180 Benzin BJ. 56 u. 55 Mercedes 220 K Bi. 55 Mercedes 190 Bj. 57 mit sämtl. Zubehör Mercedes 170 D5 BJ. 33 2 Ford M 12 und M 17 VW Export Mod. 58, mit Schiebedach u. Radio Opel- Olympia BI. 52, 1200,— DM chumpion Bj. 54 und viele andere Fahrzeuge billig zu verkaufen. Finanzierung. Besichtigung jederzeit. ARTHUR MEFFERT Mannheim, Traitteurstraße 3-10 BMW 600 Vorführwagen mit Nachlaß debruucht- Fahrzeuge Lloyd LP 250 1850. 1950. 3250,.— 1650,.— 1550,.— Gebrauchte Motorroller Heinkel, Vespa, Bella Lambretta usw. bei geringer Anzahlung und günstigen Ratenzahlungen! ZEISS& SchWIARZEI 7, 20-22, Mannheim, Ruf 22284 Lloyd LP 6000 BMW 600 Isetta 300 Isetta 250 BMW 300 Sportmaschine mit 30-Ltr. Tank zu verkaufen.— Schiffer- stadt, Herzog-Otto-Straße 68. Matador 1000, Tiefladerpritsche, mit Aust.-Motor, 10 000 Km. Bj. 53, gut. Zustand, zu verkaufen. Tel. 4 24 36. Mercedes 180 D von Privat zu verk. Anzusehen Mhm., Waldhofstr. 22. VW Export, 56/57, 27 000 km, sehr gut erhalten, m. Schonbezügen, wegen Todesfall nur gegen bar zu ver- kaufen. Tel. 5 10 05 Klinke 756. Isabella- Coupé, Bj. 59. 13 000 km. zu verkaufen.— Hamzei, Heidelberg, Bergstraße 113, tägl. von 10-12 Uhr. VW.-EXport 38 Schiebed., neuw., 6700 km Radio, Schonpezug, Nebell. Weigwandreif. gegen bar zu verkaufen.— Zuschr. Niederl. Mannheim eelfen- Hablen VW. Export, ab 1 600, DM Mercedes 170 DS, 180 Opel-Rekord, 1957 Sonderschau täglich von 9 bis 18.30 Uhr Standard, Bus Ford M 15, 1955 4 990, DM AUTO-PATLMANN MANNHEIM, Schwetzinger Straße 109 und 46 Telefon 4 40 70 Wartburg Fg, neu Lloyd 400, 1955, 1 800, DM Jetzt: Untermühlaustrage 103-1 (gegenüber Gaswerk Luzenberg) Früher: Am Meßplatz 5 Das führende Reifen- Fachgeschäft in Baden Montagedienst— großer Montagehof gesuchen J de Kön. sunstlek GEBRAUCH Tana Mamu 2 RENAULT DAUPHINE LLOYD ALEXANDER 3 3 RENAULT 4 CV, Luxus mit Radio 5 Baujahr 1957 2 LLOYD 400 mit Schiebel be DRW 700, Baujahr 1953 GOGGOMOBIIL. 250 u. 40 1 KASsBOE 0 dus l 5 Ein B MANNHEIM, IT 6, 17 u. 27, Tel. 2 26 14 0 UV- Autohe KRAute-⸗ 5 die! ö b Wir finanzieren Kraftfahrzeuge ohne Kasko ſiel wir beleihen Personenwagen Lastkraftwagen f Wir bieten gunstige Bedingungen costenlose Beratung 105. Finanzierungsdienst Ahrend n Mannheim, O 7, 4(Planken) Telefon 25844 5 Bei Neuwagenkauf in Zahlung genommene guterhaltene 15 U sehr preisgünstig zu verkaufen Finanzierungsmöglichkeit. Abftohqus E CK NG ER RENAULT- Werksvertretung Mannheim, Schwetzinger Straße 64, Telefon 8 21 07 57 Dh 3. 12 000 Km KO Exp. 54-58 b m in jed. Preislage 1 Zündapp Elastic 250, ROTkE del 60 Wagen sollten Sie„ Iren finden! 5 1 Tempo 2 Isabella 54-35 1 Austin Minior 2 BMW Isetta 250 und 300 1 Mercedes DS 3 DEW 789 1 Op. Carav. 58 ö 8 Opel Rekord, 53/58 Stand. 1 VW Pritscheg 0 1 Rabrio 4 Lloyd 400, 600 2 Ren. 4 CV 36-57 10 bi Ford 12 M 54-57 2 Eat 600 1 Goliath gg 4 Goggo 250, 300 2 Opel Carav. 56 1 Heinkel-Roller am Teftersall Finanzierung— 1 Lambretta 123, 1 Zündapp mit Beiwagen MANNHEIM Toräckerstraße Nr. Telefon 413 41 ö amtl. Prüfbericht Matador s 2 VW Trang 1 DKW Kast Küz.-Finanzierung PETER MAYER Mannheim, P 5, 14. Telefon 2 01 56 Auto- Beleihung, neu und gebraucht, durch 1 2* Autoh Mannb Nobel. Heparaturen 7 9— ca Unser Kundendienst uh D ε‘ von pri IEILIER-Vverkauh. zu verk. 91 0 f. Apt stelle und Kunden- dienstwerkstatt OpEIU Erscitzteile für Meilſer& Tehe Fabrikate am Hauptbahnhof 05 Friedrichsfelder 3 — Straße 23 9 8 uto- qaͤnnneim reieton 3 6 preiswe. möglich * Schr 8 nr Gewinn Zeit unt Sichethe elngel Nur 20, 45 oder 90 Minuten Durchlaufzeit für die Inspektionen nach den neben Kundendienst. Schecks zu verk. ——— zu gün sofort Mexckbks-sENZ VEETRE TUN Schaefte SEBRUDER MAppfs we 11 HEibkisERS HESELSTNASSE 22 PEL. 20% blem. E — Zz. Vk. Koscha, Almenh., Lasallestr. s unter Nr. 03820 an den Verlag. Und jetzt ein AUro- RADIO e fachm. Einbau und Kundendienst F ffDDDNHNC 1 d— 3 HEIN RHNCNH KOcHER, Ou 7, 18, fel 20925 Abs W Abnant Wit Hamot Hambt e 5 — 2 MORGEN Seite 31 Hraſtſukraeuge noch nie! gesuchen Si gde könne OMNIBZUSSsE zum Transpo AEFLADER KAssBOHRER-L. 0 Tov-Vollabnahme— Günstige go billig waren unsere gulen gebrauchiuagentahtzeuge e unseren 8000 am großen Gebrauchtwagen-Markt: n wählen WIr lefern mit Werkstattgarantie Einig 2 Belspiele: 8 DEUTZ KIP L²KWu. ALLRAD KlIpPLKWẽã⅛ gab DM 3500, GU Aber MUSTANG KIP LKW NL. s t Sbss WG KIpr Lkw NI. ét MERCEDES KIpPp Lkw, Typ LK 325, Nutzlast 6 t 1 rt von Baustellenpersonal ab DM 4000,— urrkIPP-AxHANGER, Nutzlast 6,3 t, Bj. 1955 kin Besuch bei uns lohnt sich immer! Autohaus Heermann 6. m. Wilnelmstraße 23, 26-27, Telefon 27 14 und 34 43 und 34 44 ab DM 3000,.— Finanzierungsmöglichkeit Rufen Sie Leihwagen preisgünstig frei Haus 86854 2 0245 Dios nor und wir reservieren Ihnen einen Ford oder einen anderen neuen Wagen in Deutschlond, Europa oder Obersee. Stabile massive Garagen aus Spannbetonplatten DBP PpLATTENWERK WII H. scHAFER Harpener Straße 3. Tel. 8 84 v5 415 EINZ EL Und KEIHENMB Ox ENI 0 ANNNHEIM-RNREINAU NMöb je je komfortable Feudenheim 1 Raum, Küche, Bad. 170. Gartenstadt 2 Zimmer. Küche, Bad Seckenheim 2 Zimmer. Küche, Bad Neuostheim 3 Zimmer, Küche, Bad. 300.— Luisenpark 2 Zimmer, Küche, Bad. 200,.— Im. Dr. Machnacki F 1, 10- Tel. 2 40 62 5 IHIIIIIII Fordern Sie unsere Preisliste METRO SEISSTFTAHR- DiEMsT Mennheim, Meerfeldstr. 9-11 AVIS RENT. A. CAR SYSTEM Für h. H. Heilbronn u. N Autover Haderslebener Str. 16, Tel. 5 90 38 Ford M 12 u. M 15 v. d. »Heide, Mhm.-Schönau, Auto-Schonbezüge Schiebedächer, Kabr.-Verdecke freie Montage in eigener Werk- stätte wird garantiert. Autosattlerei BURKHARD T Käfertaler Straße 227—229 Delp-Garage guten Sitz und einwand- Tel. 5 31 68 Auloverlel Weber, Schwetzinger Straße 58. Tel. 4 11 82. die Mannheimer Lieferwagenzentrale — hat laufend finonzierungs möglichkeiten zungen Vögele& Scheid 3 Mannheim, Uhlandstraße 3 felefon 52220/52037 debraucht Nutzfahrzeuge von 0, bis 3 Tonnen mit Garantie und günstigen Rekord-Verlein: fel. 4 1182 E Klingler, Friedrichsfelder Str. 38 wegen LE IH ven UNION ſrogen KOnkER TANs gage R MANN NENA AUG ARTEN STR. 46-48 · Tl. 44285 J SklssTFAHRER-U NON in MANNHEIM H 7, 30, Ruf 2258 Geier Ist Dir's Benzin FRAGEIS Marken-Benzin bei tanke 36 9 zu teuer, am Bhf. Luzenberg Auloverfein ben. Raus Tel. Uö52 Autoverleih Büchner Augartenstr. 44 Wie Tel. 402 84 Kundendienst: i punkt, Telefunken, Philips OswaALp, Mannheim, 8 2, 3 u. verschaffeltstr. 8-10 Tel. 50579 Verkauf, Reparat., günst. Bed. Auro- RAD Becker, Blau- derverkäufer erh. Rabatt. Vermietungen atador W Pransp oliath Eg NEUWAGEN GEBRAUCHTWAGEN ERSATZTEILE UNd ZoBEHOR (ov ENMp EUS SpbEZHMAIWEEK STATE KW Kast Beiwagen Das große 8 GOM A eee—— —— b ö und alle anderen Goggo-Typen sofort lieferbar! futohaus Schwind — Mannheim, I 6, 27 u. I 6, 17 m Nationaltheater, Tel. 2 26 14 Bauj. 53 in sehr VV Cabriolet gat gun vent neuem Aust.-Mot., Radio, unfallfr. Kurzfristiger VW. Verirag gegen Barpreis gesucht. Angeb. u. B 30680 a. d. Verlag. egen bar gesucht: UW-Export 39 bis DM 3350.— VW 38 u. Modell 39, VW-Kabrio, Ghia, Ghia-Kabr. zu Höchst- preisen frei Hamburg. Abnahme auch am Ort. Ernst A. Schmidt-Dibke AUroRANo RH- NRansun6 Raboisen 101 Telefon 33 46 69 u. 33 68 86 II und andere PR gegen Barzahlung gesucht. Nothe Mhm., am Tattersall Lon privat sof. geg. bar f. 2750, verkauts. zu verk e, Barke Be 1 sicht. Lu., Parkstr. 24. statt OPEL Kapitän L 57 ahnt OPEL. Rekord 56, 57, 58 elder OPEL Caravan 58 Borgward Isabella 56 8 60 VW 5 Export Kabriolett — breiswert mit Finanzierungs- Möglichkeit zu verkaufen. 8 1 MANNHEIM Schwetzinger Straße 130 55 CC 175 cem, neuw., E elnkel Tourist tahrber., 8600 km zu verk. Adr. u. AL 0355 im Verl. 35 bbb Beleihung Auf Kgufkredite zu günstigsten Bed . ohne Kasko sofort durch: Auto-Kredit-Büro Früne schoefter hm., 1. 15. 9. Tel. 2 44 80 EOS WW Exp 51 Sen.-überh., TUV- Ber N t H. 1 1100 f gut erh. f. 20600 ment Sof. 2. vk. Erbacher, Secken- i im, Badenweiler Str. 2, T. 86463 — abr Absol. HO CHSTpRklstün- * 575 Ghia, coupe 9/38 u. cabriolet abnahme an ihrem or ohne hzüge Wir kommen sofort mit Geld Namon Preug 4 C0. Export Hamburg 36 boststraßze 83 * Auto mogile *. 8 Toräckerstraße 4-8 Tankwagen 4000 bis 3000 Liter Fassungsver- mögen, mögl. mit eingebauter Uhr und Pumpe, gesucht. Angebote an Neuhofen/ Pfalz, Telefon 6 87. Wir kaufen bar unfallfreie Pkw, jetzt noch Höchstpreise, ab Diens- tag, 13.00 Uhr: AVG Mhm., 8 3, 7 gegen bar zu kaufen ge- Isetta sucht. Ausführl. Preisange- bote unt. Nr. P 03946 a. d. Verlag. VV Tempo b. 250 cem zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. P 30786 a. d. Verlag, VV gegen Barzahlung zu kaufen gesucht. Antes& Hofmann MANNHEIM jetzt: Schwetzinger Str. 130 geg. bar gesucht. Ausf. Preis- angeb. u. P 03945 a. d. Verlag. V We, 56 cabrio f 7 Sho 38/59 Kauft nach wie vor ab Standort zum absoluten Höchstpreis erer Weber Automobile. Export Hamburg 26 gullerdeich 10 1 Telefon 24 5480 und 24 65 68 Drrrvenen UW-VERLEI Tel. 5 29 66 Delp-Garage Sofort zu vermieten: Dreizimmerwohnung am Bismarckplatz 100 qm) Zentralheizung und Aufzug. Miete 200,— DM und 4000, freie sonnige Lage— DM BRkZ. GARAGEN- Oststadt und Lindenhof Juli— August: Zweizimmerwohnungen am Neckarauer Uebergang mit Bad— Ofenheizung. 135.— DM und 145.— DM Miete und BKZ. Oststadt- Werderstruße 3 Zimmer, Küche und Bad, Zentralheizung und Aufzug. 260. DM Miete und Bkz. BURO- und PRANISRAUME. am Rosengarten, peo Etage bis zu 160 dm: beliebige Aufteilung, freie Lage, gute Parkmöglichkeiten. AUSSTELLUNOSRAUME und AUSLIEFERUNCSLAGER bis zu 180 qm— Innenstadt beziehbar; durch: WIR TSscHAFTSBURO Mannheim, Friedrichsplatz 3 — bis Ende des Jahres Dr. R. 305eH Telefon 4 03 77 Börordume Oststadt— Nähe Ring- Parterre- sofort beziehbar — 100 am zu vermieten. Helle Sobterrain-Etage geeignet für Studio, Labor, Auslieferungslager, evtl. Büro, 80 am Oststadt— Nähe Ring— sofort beziehbar Telefon 4 14834 mit kleinem Nebenraum(am Bismarckplatz) Toräckerstraße 2, ab Mietpreis zusammen 15. Juni zu vermieten. 165,.— DM. monatlich. Mannheimer Omnibus-Verkehrsges. mbll. Mannheim, Friedrichsfelder Straße 38, Telefon 411 82 Große Geschäftsräume mit 16 Meter Straßenfront an Bundesstraße 37(Eck- platz) evtl. mit Wohnung in neu zu erstellendem Geschäftshaus gegen Baukostenzuschuß zu ver- mieten. Platz liegt in aufstrebender Gemeinde zwi- schen Heidelberg-Mannheim direkt an großem neu- erschlossenem Baugebiet Zuschriften erbeten unter Nr. P 29960 an den Verlag. Sehr schöne kommf. Wohnung in Mannheim-Neuostheim, mit Balkon und Loggia, Zentral-Heizung, mit 2 oder 3 Zimmer, Küche und Bad gegen abwohnbaren fertig am 1. Juli dieses Angebote erbeten unter BRZ zu vermieten. Bezugs- Jahres. Nr. P 30701 an den Verlag 413 92 -Verleih vorteil- P haft. Höber LADEN Neubauobjekte in bester Geschäftslage zu vermieten Tel. 22961 Zi.-Komf.-Wohnung Schwetzingen, 200, DM, Bkz. x 3 Zi., Kü., Bad. Garage a, d. Bergstr., 150, DM, BkZ. Xx 3-Zi.-Komf.- Wohnung, vorderer Odenwald, 200, DM. ohne BKZ. Xx 3 Zi., Kü., Bad, Balkon vord. Odenwald, 130, DM, Bkz. x 3 Zi., Kü., Bad, vord. Odenwald, 80, DM. BkZ. Xx 3 Zi., Kü., Bad, Heidelberg, 230, DM, BRkZ. Xx 3 Zi., Kü., Bad, mit Laden für jede Branche, beste Wohnlage Heidelberg, preisgünstig. Miete nach Vereinbarung und mehrere andere Wohnungen in bester Wohnlage um Heidelberg, durch U. Kieselhorst. Immobilien, Heidelberg, Friedensstr. 21, Telefon 4 10 67. 2 Zimmer. Küche, eingericht. Bad. Zentrelhzg., günst. gelegen, Miete 94, Bk Z. 3000, ab 1. 6. zu verm. Zuschr. u. Nr. PS 30708 a. d. Verl. 3-Bett-Zimmer ab sof. zu vermieten. Adr. einzus. u. Nr. A 30718 im Verl. Möbl. Zi. in Neuostheim an seriöse Frau für 50, geg. vormittägl. Mit- hilfe 1. Baushalt(Stundenlohn) zu verm. Zuschr. u. P 30724 a. d. Verl. zu vermieten: Gr. mod. Etage in best. Lage,(Flanken), 1 Treppe, geeignet für Praxis m. Wohnung od. dergl., 5 Zi., Kü., Bad, WC, Balkon und Diele, Z.-Hzg., 137 am Wohn- raum, Miete DM 450,—, Rest-BkZ DM 4000,—, per 1. 10. 1959 zu vermieten. in guter zentralerlage (L- Quadrate), Neubau), Anfang 1960 zu vermiet.: Ein- Zimmer-Wohnungen Miete DM 100,— bis DM 140,.—, BRZ DM 2000,— bis 2——„ 22 2500.—, Drei- Zimmer-Wohnungen Miete DM 180,—, BkZ DM 5000,.—. Alle Wohnungen haben Z.-Heizg., im Hause ist Lift. NOR HEN- FMA VER seit 1904 Mannheim, P 5, 11-12, NM ANN HEIN FaikoRicnsFpHATZ2: TEL 27 OAS HAus OE FORMwOILENOETEN nung ist Angebote Auf 1. Juli dieses Jahres zu vermieten; 3 schöne Böro-, Praxis- bzw. Atelier- Räume in Mannheim-Neuostheim ohne Komfortable Wohnung, 2 oder 23 Zimmer und Küche, Bad, Balkon und Veranda kann dazu abgegeben werden. Für Woh- BEZ. abwohnbarer BKZ erforderlich. unter Nr. P 30700 an den Verlag. Cagerraum Toreinfahrt, Garage vermieten. Zuschriften erbeten Innenstadt, etwa 100 qm trockenen Hof und Kellerräume sofort zu unter Nr. P 30691 an den Verlag 2 Zi., Wohn- u. Kochküche, Bad, Ga- rage i. Heddesheim geg. BRZ zu verm. Zuschr. u. Nr. P 03619 a. d. V. Mehr. möbl. Zi. zu vermieten. Karl Rasche,„Zum Karpfen“, Neckar- hausen b. Ldbg., Karl-Benz-Str. 4 Lager- od. Ausstellungsraum(32 am) auch als Auslief.-Lager m. Schlaf- stelle geeignet, ab 1. 9. 59 zu verm. Willi Schenk, Schneidermeister, Grünfeld/ Lauda, Hauptstr. 323. Garage zu vermieten. Hofmann, Mannheim. Meerwiesenstr. 35. Drei möbl. Doppelzimmer, fl. W., sof. zu vermieten. Telefon 7 19 70. 4-Zi.-Wohn., Kü., Bad, sowie schöne möbl. Zim. zu verm. Adresse ein- zusehen unt. Nr. A 03835 im Verlag. Schöne 3- Zimmer-Wohnungen gegen BKZ, Miete 160,.— u. 190,.—, sofort zu vmt. Vaith, Im., O 6, 9, Tel. 20242 Zimmer u. Küche in schöner Wohn- lage in Weinheim gegen MVZ zu vermt. Zuschr. u. F 30457 a. d. V. Sep. Leerzimmer, fl. W., Zentralhzg., Nähe Wasserturm, an Einzelperson zu uvmt. Adr. einzusehen unter Nr. A 30387 im Verlag. Möbl. 2-Bett-Zimmer an 2 berufstät. Herren od. Damen zum 15. 5. zu vermieten. Sandhofen. Luftschif- kerstraße 27, 3. Stock. Möbl. Zim. m. fl W. zu umt. Schuh- macher, Gartenstadt. Föhrenweg 31 Neuostheim: 3-4-Zim.-Wohnung mit allem Komfort in Einfam.-Haus gegen BKZ oder Dringlichkeit zu vermieten. Zuschriften unter Nr. 03909 an den Verlag. Möbl. 2-Zim.-Wohnung mit Kochn., kompl. WC, fl. Wass., Badbenutz., Tel., Zentralhzg. an kinderl. Ehe- paar, a. Amerik., z. 1. 6. ev. früh. z. vmt. Zuschr. unt. Nr. 03937 a. d V. Telefon 233 03. Zi., Kü., Bag, Möbl. Wohng. Garage, sof. zu verm.(auch a. Amerik.) Miete 200, Beer, Lu.-Edigheim, Uhlandstr. 32 Kleines sep. Leerzimmer, fl. Wasser. eig. Gas- u. Lichtz., Miete mtl. 45, 1 Jahresmiete voraus, zu verm. Adr. einzus. u. Nr. A 03969 im Verl. Nähe Waldpark, möbl. Doppelzim., Garage, Badben., Tel. sof. zu verm. Zuschr. u. Nr. 03963 a. d. Verlag. Möbl. Zi.(Schwetzingerst.) 40,, Sof. 2 vm. Adr. einzus. u. A 03975 im Verl. Möbl. Mans., 43, 2z. 1. 6. zu verm. Adr. einzus. u. Nr. A 03988 im Verl. Gr. mod. Wohnung, 3 Zim., Kü. m. Speisek. evtl. Bad, ca. 74 qm, sowie Keller, Holzraum, Waschküchen- benutzung, per 1. 6. 59 evtl. später zu verm. in mittl. Kurort I. Odenw. Angeb. erb. u. P 30635 a. d. Verl. 2 Zimmer u. Küche in Ilvesheim, mit eingericht. Bad, teilmöbliert oder leer, Dachgeschoß, zu vermissten. Adr. einzus. u. Nr. A 04003 im Verl. 1 Zi. K. B. Stadtmitte, 45 qm 75, LAG Drgl. I/II. Im. Kiss, Kleinfeldstr. 43 Läden- Stadtmitte z. verm. evtl. m. Wohnung. Im. Kiss, Kleinfeldstr. 43 2 leere oder möbl. Zimmer mit Ga- rage zu vermieten.— Zuschriften unter Nr. P 04009 an den Verlag. sep. möbl. Wohnung in Einfam.-Haus ab sof. zu verm. Groß. Gartenzim. m. 2 Betten, Kü., Duschraum, We, Warmwasser. Wilhelmsfeld, Alte Römerstr. 14. Auswanderung Obst- Lebensmittel-Laden mit Wohnung abzugeben. Karl Hch. Weidner Grundstücksverw. Freundl. möbl. Zimmer In schöner ruh. Lage Wilhelmsfeld In guter Lage Heidelberg wegen Miete 280, DM Monat. Etwa 10 000, erf. Zuschr. u. Nr. P 30520 a. d. Verlag. Einige 2-Zim.-Wohnung. 1. Neubau, in Lindenhof, 150, DM, BkZz 4000,—, bis Okt. zu vermieten. Mhm., C 1, 5, Telefon 2 67 70. zentr. Lage, zum 1. Juni zu verm. Adr. einzuseh. u. A 30593 im Verl. Möhbl. 1 Zi. u. Kü. sof. zu vermieten. Mhm.-Scnöflau, Sonderburger Str. 15 Zimmer ab 6b, A Frdl. Wünsch. Im, 247 8 8,2 Lager 500 qm, mit Gleis-Anschluß, 5 zu vermieten. Zuschrift unter Nr. an den Verlag. 03853 Wohnungen u. Zim. verm. Gosch, Imm., K., Asterstr. 27, Tel. 7 68 29 Lager 170 qm Rampenhöhe, mit klein. Büro, Keller 80 am mit Aufzug in zentraler Lage sofort zu vermieten. Zuschrift. unter Nr. P 30447 an den Verl. Hohnungen laden liros HENONVNII O0 12 · put 23939 In freisteh. Zweifamilienhaus (vor 1930 erb), Vorort Mannh., J-Amm.-Aonnung Küche und Bad, sofort bezieh- bar, zu vermieten. Zuschriften unter Nr. den Verlag. 04014 an Wohnhaus 4 ZI., Kü., Bad, Garten, DM 230,.— Miete, ab 1. 7. 59 in Lampertheim zu vermieten. Immob. Scholz, Lampertheim, Sedanstraße 12, Telefon 8 84. In schönst. Höhenlage b. Weinheim 3 möbl. Doppelbettzimm. mit Küche, Bad, Garage u. Liege- wiese bis 1. 6. 59 zu vermieten. (Auch für Wochenend.) Angebote unter Nr. P 30462 an den Verlag. Komf. 2 II., Di., Kü., Bad Stadtmitte auch als Büro, f. 2 Jahre S. Z. vermieten. Angebote erbeten unter Nr. P 30765 an den Verlag. Heller Lagerruum 60 qm, sofort zu vermieten. Zuschr. u. Nr. 03993 an den Verlag. sauber, hell, gute An- Hofkeller fahrt, Strom- u. Stark- strom vorhanden, zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 03995 a. d. Verlag. Bestens möbl. Schlafzim. mit Benützung v. Wohnzim., Kü., Bad, Balk., Tel., in mod. Wohng., m. Zentralheiz., Wasserturmnähe, an Herrn od. Dame zu vermieten. Miete 138,.—. Zuschriften erbeten unter Nr. 03941 an den Verlag. Grosse helle Räume mit fl. Wass, Strom- u. Kamin- anschluß, als Wochenendwohnung geeign, auch möbl.. Direkt am Walde, sowie Fremdenzi. zu verm. Adam Johann, Ober-Schönmatten- wag, Lotzenbuckel 3. An alleinsteh., ordentliche Frau 1 Zimmer, Küche (ohne Bach, Erdgeschoß, Nähe MWM, zum 1. 6. zu verm. 48, DM. Genehmig. d. Wohnungsamtes er- forderl. Zuschr. u. P 30448 a. d. V. Zivil- Amerikaner, alleinstehend, sucht kleines mit Nebenraum Eckladen a5 m im Zentrum zu vermieten, LI. Ian mit schön. Bädern, gute Innen- stadtlage, sofort zu vermieten. Bedingung 150 Punkte, evtl. LAG, Uebernahme der Herrich- tung. Zuschr. u. Nr. 03868 a. V. Zuschr. u. Nr. P 03957 a. d. Verlag. Möbl. Zimmer Leerzimmer von ält., Dame, auch mit Pension, gesucht, evtl. gemein- same Hausführung m. ebensolcher Dame. Zuschr. u. Nr. 03929 4. d. V. 2 Leerzimmer mit fl. Wasser von Ig. berufstät. kinderlos. Ehepaar ges. Zuschr. unt. Nr. 03932 a. d. Verlag. Jg. berufst. kinderl. Ehepaar sucht Kapp. Immob., U 4, 5, T. 2 66 14 1-Zim.-Wohng., MVZ 1000,— DM. mer Mahnung mit Badek., ca. 100 am, Innen- stadt, Miete 100,-, zu vermiet. Erforderl. 150 DM. Herricht.- Anteil, 200/30 P.(4 Pers.). Zu- schriften unt. Nr. 03910 a. d. V. Zuschr. unt. Nr. 03931 a. d Verlag. Suche 2-Zim.-Wohng. Mhm. od. Um- gebg., auch Bergstr., MVZ od. BR W. geg. Zuschr. u. Nr. 03940 a. d. V. Möbl. Narn eb 9 2 2sthöne Büroräume Saarbrücken-Gersweiler, Geschäfts- haus, gute Lage, 15 Räume, Bad, Garage, Telef., Laden, en Industrie oder Geschäftsfirma zu vermieten. Zuschr. unter Nr. 03876 a, d. Verlag. ca. 40 qm, ab Mitte Juni zu ver- mieten. Friedrich-Karl- Straße 2, Wohnungstausch Biete 2 Zi., Kü., Miete 45, in Hohen- sachsen. Suche 2 Zi.-Wohng. evtl. mit Bad in Mannh. od. Umgeb. Zuschr: unt. Nr. P 03551 a. d. Verl. Biete: Neubauwohn. 2 Zi. Kü. u. Bad Miete 51, Nähe Herzogenriedpark. Suche: 3 Zi., Kü., Bad in ähnl. guter Lage, Miete bis 130,-. Zuschr. unt. Nr. P 29924 à. d. Verl. Biete 2-Zi.-Whg. m. Bad, Balk., prt., Almenh., su. ähnl., Lindenh. od. Neck. Zuschr. u. Nr. 03684 a. d. V. Biete renovierte 3-Zi.-Whg., 3 Stck., 76 qm, Miete 84, Suche gr. 3-4-2 1. Whg., 90-110 qm bis 5 St. ruh. Geg. Angeb. unt. Nr. 03775 an den Verl. Biete geräumige 1 Zi. u. Kü. m. Wel- ler u. Badeanschl., Miete 33,(Alt- bau, Nähe Motorenwerke). Suche das gl. oder 2-Zimmer-Wohnung. Zuschr. unt. Nr. 03857 an den Verl. Biete 2 Zi. u. Kü. Stadtm. 2. St. su. 1 Zi. u. Kü. nur Stadtmitte od. Neckarstadt-Ost(LAG vorh.). Zuschr. unt. Nr. 03878 an den Verl. Biete 2 Zi., Kü, Luzenberg, Miete 47,5, suche 2 Zi., Kü. m. Bad, Miete bis 380,—, Almenhof, Neuostheim, Schlachthofgegend. Zuschr. u. Nr. P 30394 an den Verl. Biete: mod. 5-Zi.-Wohng. m. Zu- behör Ostst., Zentr.-Hzg. (Altbau) Suche: gr. 2-Zi.-Wohng. m. Bad gute Lage, Hochpart., mögl. 2-Fam.-Haus. Zuschr. u. Nr. P 30624 a. d. Verlag. Mannheim- Weinheim Biete Mhm. 2-Zim.-Wohng., Bad., Zentralheizg., w. W., beste Ost- stadt-Villenlage 2 Stock; suche in Weinheim 2- bis 2¼- Zi.-Wohnung. Zuschr. u. Nr. 04033 an den Verlag. derthr⸗Catlatenbum Jadeutschland Biete schöne 2-Zim.-Wohng., Bal- kon, Kü., Bad, Nebengelaß, Ber- Iin-Charlottenbg., Miete 68,.— Alt- Neubau(nur an LAG-Berechtigte); suche 1- bis 2-Zim.-Wohng. Süd- deutschland.— Zuschriften unter Nr. 03742 an den Verlag. Biete: 4 Zi., Küche, Bad Großraum- Wohnung, Altbau, I. Etage, Paradeplatznähe(für Arzt oder Gesch.-Mann geeignet). J 2 1 Suche: 2 ½- his 3-Zi.-Wohn. nur allerbeste ruhige Wohnlage (Oststadt, Waldpark, Neuostheim, L-Quadrate) auch Dachgeschoß od. Souterrain. Angebote erbeten unter Nr. P 29792 an den Verlag. klkek NebE Wonduxe SkSoRET RaSch UNd Telefon 4 33 46, von 8.00 bis 17.00. Mödl. Zim. verm. Augusta-Anl. 19 Immob-Huber Sitte Ele I N KIEINAMZ Riek Seite 32 MOEGEN . Immobilien und Geschäfte ErSLe OStstaudtlage moderne EIntamitenviiie mit Praxisräumen— Neubau— und ca. 1700 qm Gelände— bestens verkaufen. Kaufpreis ca. 350 000. DM. Anfragen unter Nr. P 30581 an den Verlag. angelegt— umzugshalber zu Bungslowbaugebiet herrliche Odenwaldlage, unmittelbare Waldesnähe 16 Baugrundstücke 600 bis 1000 am— bis Mitte Juni noch frei. SEFAHBAU- Sesellscheft für Feimilienheimbau m. b. H. Frankfurt/ Main, Humbrachtstraße 11 Ortsbesichtigung über Außenstelle Rimbach/ oden- wald, Schillerstraße 19, Telefon Fürth odenwald 630. Eck- Geschäftshaus im Brennpunkt der Stadt Kaiserslautern soll aufgestockt werden. 3 bis 4 Etagen(Fahrstuhh, jeweils etwa 320 qm, sind ganz oder unterteilt zu vermieten. Es handelt sich um helle repräsentative Räume, gedacht für Versicherungen, Arzte, Anwälte; auch Aus- lieferungsläger(Textilbranche) könnten im Zusammenhang mit der Rückgliederung der Saar von Interesse sein, da Kaiserslautern im Mittelpunkt von Pfalz und Saar liegt. Interessenten, die einen Mietvertrag auf zehn Jahre abschließen und entsprechende Mietvorauszahlung wird abgewohnt) leisten, 30185 an den Verlag einreichen. wollen Offerten unter Nr. P Anzahlung 35 000, DM. forderlich 20 000,- DM. der Limburg, 8 000 qm Immobilien-Dienst Mannheim 0 6. 7 Tel. 24760/4525 Rentenhaus, Neubau mit Geschäft, Mieten 10 700,- DM, Dreifamilien-Haus, Vorort, Wohnung freiwerdend, er- Bauernhaus, Nähe Großsachsen, mit Stallungen, Scheune u. 5 000 qm Gelände(Bauplätze). Preisfordg. 35 000, DM. Bauplatz mit großem Weinberg, Bad Dürkheim unterh. à 2,50. Erforderlich 12 000,- DM. (Verhandlungss.) Anz. 20 000.— DM(Architektgeb.) % êW/3569 Zweifamilienhaus, Neu-Edingen, Grundstüdæs- größe 1026 qm, 2.3 Zi., Kü., Bad, erf. 40 000,— DM. Vkprs. 62 000,— DM Verhandlungss. 10/ W/65185 Ruinengrundstück, Mhm. 276 qm, Sgeschossige Bauw., Vkprs. 30 000.— DM. 6/ 3566 Zweifamilienhaus, gute Lage Ludwigshafen, Zentralhzg., Grundstücksgr. 450 qm, 4 Zi., Kü., Bad, freiw., Anz. 60 000. DM, Vkprs. 120 000.— DM. 10// 184 Ruinengrundstück, Stadtmitte Mhm., Grund- stücksgröße 274 qm, Vkprs. 46 000. DM. IMMOSLLIEN-WIN TER, zingen, Laden u. 4/3566 Komf. 1- Schwetzinger-Stadt, Olzentralheizung, E 2 Hauser kauft„, Winter! Meine bebilderten Häuserangebote ersparen unnötige Besichtigungsfahrten! 5/ 13540 Einfamillien-Haus, Mhm.-Feudenheim, Bj. 52, 8 Zi., Kü., Bad, 3 WC, Terrasse, Garten, erf. 50 000, / W3569 Mehrfamilienhaus, gt. Lage Mannheim, Miet- einnahmen 8300,— DM, erf. 65 000.— DM. 3/3556 Dreifamilienhaus Feudenheim, 3 Zim., Kü., Bad, freiw., Anz. 30 000,— DM, Vkprs. 58 000. DM 4/ W /3587 Wohn- u. Geschäftshaus, gute Lage Schwet⸗ Gewerberäume, sofort freiw., erf. 45 000,— DM, Vkprs. 70 000, DM Verhandlungss. 15/3014 Kapitalanlage Mehrfamilienhaus, 500 qm, Zen- trum Worms, jährliche Mieteinn. DM 3100.—, Vkprs. DM 26 850,.—, Anz. DM 15 000.—. bis 2- Familienhaus, 12 Autominuten v. Heidelberg, 2 Bäder, Garagen, Garten, Zentralhzg., 10 Zi., Wohng. freiw., erf. 30 000. DM. 5/(1124 Gaststätte mit Hausgrundstück(Neubau), Odenwald bei Weinheim, 100 Sitzplätze, Fremdenzi., großer Parkplatz, jährlich. Umsatz 100 000,— DM, erf. 45 000, DM. 5/3557 Geschäftshaus Heidelberg- Weststadt, 2 Läden, Mietertrag 7500.— DM, erf. 50 000, DM. NMANNMEINM, Parkhotel am wasserturm, rel. 4 2496 andhaus im Südschwarzwald m. 8 Zimmern u. 7500 qm Baum- wiese f. nur 49 000,- DM zu verk. Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 Zu kaufen gesucht: Baureies Grundstück etwa 500 qm für 2-Familien- Wohn- haus in einem der Vororte Feuden- heim, Ilvesheim, Seckenheim, Schries- heim oder Schwetzingen. Gfl. An- „gebote unter Nr. CP 30505 an den Verlag erbeten. andhaus bei Aglasterhausen m. 4 Zi., Kü., Bad, Kachelheizg. u. Obstg. bei 20 000, Anz. z. vk. Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 Auf bes. schönem, baureifen 760 am, a. d. Bergstr., wird ein erstellt. Ernsth. Interessenten werden gebeten, ihre Zuschrif- ten unt. Nr. P 30554 an den Ver- lag zu richten. Agewerk mit neuwert. Vollgatter 5 1. Waldgemeinde d. Odenwaldes für nur 27 000,- DM. zu verk. Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 Kapitalanlage in der Schweiz Zinshäuser mit guter Rendite, netto 7%, Wohn- u. Geschäftshäuser, Villen in den landschaftlich schönsten Gegenden(Eigen vermietung), Grundstücke usw. Sämtl. Gebäude in solider, moderner Bauweise mit garantierten Jahresmieten, kosten einschließlich Grunderwerbssteuer nur 1% des Kaufpreises. Nestler- Immobilien, RDM, Frankfurt, Steinweg 9, Telefon 2 32 44 absolut krisensicher, Erwerbs- Komjortables Einfamilienhaus Nähe Mannheim- Heidelberg: 5 Zimmer, Küche, Bad und Neben- räume, Zentralheizung, Garage, Obst- und Ziergarten auf Mitte dieses Jahres zu vermieten. Dauermiete Bedingung. Angebote unter Nr. P 30659 an den Verlag. n 5 Komf. Einfamilienhaus (Baujahr 1981) mit 5 Zimmer, Küche, Bad, Mansarde u. s. Zentral- heizung, Blumengarten, Doppelgarage, Gesamtgröße 1200 am in schöner, ruhiger Lage(Waldrand) Nähe Neustadt/ Weinstr. weg- zugshalber zu verkaufen. Der Alleinbeauftragte: Wilh. Gutting DW Immobilien- Grundstücksvermittlungen, Hambach/ Weinstr., Maxburgstraße 22. und Wi⸗ bieten AN; Rentenhaus 4 Stockw., Wohn- Gesch.- Haus. i. Innenstadt Hdlbg., Verkpr. 78 000, erforderl. Barkapital 30 000. 3-Fam.-Hs. i. Feudenh. VEpr. 55 000, 3-Fam.-Hs. i. Viernh. Vkpr. 76 000, 3-Fam.-Hs. b. Meckesh. Vkpr. 68 000. Grundstücke: in Viernheim, Schries- heim, Oberlaudenbach, Altenbach, Buchklingen, Gaiberg, Wiesloch, usw. 18 Läden m. u. ohne Wohng. Büro- räume u. Lagerräume v. 45-1100 qm. 2-, 3- u. 4-Zi.-Whgen. in Viernheim. Wir kaufen, verkaufen und finanzie- ren für Sie Häuser u. Grundstücke, Geschäfte u. Wohng. zu günstigsten Bedingungen. Wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihr Wirtschaftsbüro Dr. L. Möllers, Mannheim, Kaiserring 22, Tel. 407 95 In Mannheim-Lindenhof, Meer- feldstrage, ist noch eine 3. Ummer-EIgentumswonnung mit 86 qm Wohnfläche und Oel- zentralheizung zu vergeben. Kurpfalz. Bau- u. Treuhand- Ges. f. Wohnungseigentum mb. Mannheim, L. 14, 16-17 Telefon 2 42 27/8 Hanntumsvanungen in Mannheim- Oststadt 3 Zimnier(99 qm) 73 000. DM, 2 Zimmer(81 qm) 60 000, DM. Komfortausstattung, Herbst 1959 bezugsfertig. Kurpfalz. Bau- u. Treuhand- Ges. f. Wohnungseigentum mbH. Mannheim, L. 14, 16/17 Telefon 2 42 27/8 Ses rene und Terrassen bei 130 000,- DM Anz. zu verk. Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 Suche größeres Rentenhaus bis 350 00 DM gegen Barzahlung zu kaufen. Angebote unter Nr. PSL. 30797 an den Verlag. auplätze und Obstgrundstücke 5 im Oden w., Bergstr., Neckartal u. Baden-Baden verkäuflich. Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 Mehrfamilien- Haus (Rentenhaus) Anzahlg. 30 000,— bis 40 000,—, ges. Makler unerwünscht. Zuschr. unter Nr. 03898 a, d. Verlag. chwarzwaldpension m. 25 Betten 5 Terrasse und große Liegewiese Pr. 90 000,-, Anz. 60 000, zu verk. Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 1Familien-Haus in gutem Zustand, gesucht. Bezahlg. nach Vereinbarung.— Zuschrift mit Bild unter Nr. 03879 an den Verlag. eziehb. Villa in Baden-Baden m. 8 Zimmern, Komfort, Garage u. gr. Garten f. 92 000, zu verk. Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 Suche bei Barzahlung EIn. Od. Menrfam. Haus von Privat zu kaufen. Angbote unter Nr. P 30399 an den Verl. chwWarzwaldhotel mit 17 Betten 5 Komfort, Parkgarten, Freibad bei 150 000,- DM Anz. zu verk. Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 Bau- u. Waldgrundstücke ca. 80-90 Ar, Nähe Neckargemünd zu verk. Adr. u. A 30247 im Verl. M HLA S IMMOBILIEN Kino- Unternehmen in frequentiertem Industrieort Südwürttembergs, 1956 Betriebs- fertig, 350 Plätze, Breitwand, mod. Apparatur, Klimaanlage, mit eingebautem größerem, gutgehendem Ladengeschäft und bezlehbarer, moderner 6-Zimmer- Wohnung, f zu verkaufen. Gute Rendite. Ertragssteigerung real gegeben. Uebernahme des Gesamtobjekts Haus, Lichtspieltheater, Laden und Wohnung) jederzeit möglich 235 000 DM bei ca. 135 00 DM Baraufbringen. Eilangebote, vertraulich behandelt werden, erbeten an wegen Erkr nkung — Gesamtkaufpreis ca. die , chwarzwaldhotel mit 4s Betten Bauplaiz in schön. Vorortl. Mhm., mit ca. 18 m Straßenfront f. 1½;- bis 2gesch. Bauw. zu kaufen ges. Zuschr. unt. P 03543 a. d. Verl. eziehb. Haus in Baden-Baden m. 3½ Zim., Kü., Bad, Kachelh. Verhandlungspreis 50 000,- DM. Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 2 3 Tauschangebot Biete: 2: Eamilienhaus in Nürnhergl hon. 280 Ae Küche 8 Bad. 78 180 qm Wohnfläche, Gar samme, 5 arage, Grundstücks ten und eine größe 300 qm. Suche: Ein entsprechendes Haus in einem Vorort Mannheims als Tausch- objekt Gefällige Angebote unt. Nr. CP 30305 an den Verlag. . aststätte im vord. Odenwald mit 150 Plätzen, 7 Zimmern, Olheizg. u. Autopark, Anz. 50 000,- DM. Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 Gartengrundstück ca. 12 Ar, baureif, Richtung Hei- delberg, gegen bar zu verkaufen. Angebote mit Preiasangabe unter Nr. P 30586 an den Verlag. asthof u. Pension bei Eberbach m. 50 Pl., 26 Betten u. Autopark Kaution 5000,-, Pacht 400,- DM. Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00 Gelegenheitskauuf Landhaus im Hochschwarzwald, vielräumig, gut eingerichtet mit 7500 qm Gelände. Prs. 49 500,-, sof. Karl Hch. Weidner Grundstücksverw. Mhm., C 1, 5. Telefon 2 67 70 Geschäftshaus in Mannheim mit einger. Büros, große Lager- räume, Hofeinfahrt, für jedes Ge- schäft recht gut geeignet, zu DM 450 000,— sofort zu verkaufen. Mhm., P 7, 16, Schanner. Immob. Teieren 2 50 47 5 285 250 qm 1 Stadtmitte beste Lage, sof. geg. bar zu verk. Zuschr. u. Nr. P 03825 a. d. Verlag. Erstkl. Anwesen mit bestem eingerichteten Restau- rant und 6 Fremdenzim., Neubau, in Mh., zu 140 000,- DM sofort zu verkaufen. Schänner, Immo in Frankenthal Mhm., P 7, 16, Telefon 2 50 47. Einfamilienhaus-Neubauten bei Weinheim a. d. Bergstr., ruh., sonnige Wohnlage im Grünen, Grundstücke 400 bis 1100 qm. Wohnfläche 90 bis 95— 125 qm; auch Sonderausführung, indiv. Finanzierung, erforderl. Eigen- Kapital 20 000,-. Mietwohnhaus in Geschäftslage Heidelbergs. Komfort-Bungalow-Landhaus am Neckar b. Heidelberg; 2100 am, mit Obst- u. Parkanlagen; 10 Zimmer. Einfamilien-Landhaus an der Bergstraße bei Darmstadt; frei- werdend; 1800 am Obst-, Zier- arten, Bauplatz. Neues Hotel-Restaurant, kompl. eingerichtet, im Schwarzwald, Kurort im Breisgau. Fa brikanwesen, bish. f. Möbel; 3000 am Gelände mit Werk-, Ausstellungs-, Büro-, Wohnge- bäuden; a. d. Bahnlinie Bruch- sal— Heidelberg. Villen, Geschäfts-, Wohnhäuser, Baugrundstücke in und um Hei- delberg. Verlangen Sie bitte unsere aus- Tührlichen Angebote! 5 R U 0 K Immobilien Finanzierungen Heidelberg, Kapellenweg 12 Ruf 4 09 83/ 4 12 23 Schöne Bauplätze in Leutershausen u. Großsachsen, am Ortsrand gelegen, zu verkauf. In Eiterbach schönes Waldgrund- stück für Wochenendhaus zu verkaufen. Immob. Friedmann, Max-qoseph- Straße 22 Leihbücherei u. Wäsche- Annahme- stelle sofort zu vermieten. Immob. Friedmann, Max-Joseph- Straße 22, Telefon 3 12 40 Geschäfts- u. Rentenhaus Nähe Tattersall, preisw. zu verk. Immobilien-Friedmann Max-Joseph- Straße 22. im Odenwald nicht unter 300 m hoch gelegen mit Garten und etwa 100 qm Wohnfläche gegen Barzahlung zu kaufen gesucht.— Angebote unter Nr. P. 29756 an den Verlag. Alteres Wohnhaus 7 Räume, in Mhm.-Vorort, 1 Zim., u. Küche, sofort frei, zu 18 000.— zu verkaufen. 2 Mhm., P 7, 16, Zchällner. Immob. Tel 2 50 47. Milch- u. lLebensm.-Geschaft mit 1 Zim. u. Küche, gutgehend, Umsatz 30 000,— zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 30484 im Verl. Buureifes Gelände für Zweifamilienhaus in guter Wohnlage Mannheims gegen bar zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. 03798 an den Verlag. Bauplatz baureif(936 qm), b. Wiesloch, ge- eignet f. Geschäftshaus od. Tank- stelle. Verkaufspr. 9000,—, zu verk. Angebote u. P 29854 an den Verl. enditenhuus Jahresmiete: 16 100,—, Verkaufs- preis: 184 000,—, in zentraler Ver- kehrslage von Mannheim gegen Anzahl. von 80 000,— DM zu verk. Zuschr. u. Nr. P 30781 a. d. Verlag. Lindenhof Komfortable Eigentums-Wohnung 100 qm, Etagenheizg., m. Garagen Anz. 10 000,-, Wünsch, Imm., S3, 2. „Thony“- Fertighäuser ab 950 DM von Gebr. Thon. Kiel, Prospekt an- fordern. 77(auch Ruine) mögl. Grundstück Schwetz.-Vorst. od. Neckarstadt gesucht. Zuschr. unter Nr. P 30222 an den Verlag. Bauplatz in Neuostheim zu kaufen gesucht. Zuschrift. u. P 03854 an den Verl. Wochenendhaus im vord. Odenwald zu kauf. oder miet. ges. Zuschr. u. P 04034 a. V. Wochenendgrundstöck am Wald, 6400 qm, b. Erbach Odw., mit Baugenehmigung für 2 kleine Landhäuser zu verkaufen, Angeb. unter Nr. P 30123 an den Verlag. 2-Fum.-Villu, Heidelberg Hanglage, 4-Zim.-Wohng., beziehb. 110 000,- DM. Imm.-Klemm(RDM), Heidelberg, Zähringer Straße 2. 5-Familienwohnhausneubau i. Mhm.- kf. ges. Zuschr. u. Nr. 03927 a. d. V. Neckarstadt umständeh. an schnell entschlossenen Käufer zu verkau- fen. Bei angemessener Anzahlung kann d. Restkaufpreis durch günst. langfr. Darlehen beschafft werden. Zuschr. u. Nr. 03976 an den Verl. Bauplätze zu vk. Schwetzingerstadt. Immobilien Kiss, Kleinfeldstr. 43. Gelände zum Pappelanbau gesucht. Zuschr. u. Nr. PS 30787 a. d. Verl. Einfamilienhaus mit Garten, Vorort Mhm. od. Viernheim zu kaufen ge- sucht. Alte Leute könnten auch in Wohnung u. Bedienung im Hause bleiben. Makler unerwünscht. Zu- schriften unt. Nr. P 03688 a. d. V. Bauplatz(auch architektgebunden), Vorort Mhm., zu kf. ges. Zuscnrift. unt. Nr. 03541 an den Verlag. Baugelände, sehr gut geeignet für Wochenendhaus, etwa 2800 qm, in schöner Lage zu verkaufen. Zu- schriften unt. Nr. P3795 a. d. Verl. Gelände Feudenheim) 10 Ar, wird später Bauland, sof. zu verk. Zu- schriften unt. Nr. 03804 a. d. Verl. Suche im Raum Mannheim kleines Einfam.-Haus zu kaufen. Zuschrif- ten unt. Nr. 03865 an den Verlag. verkaute bei Kreüdenstaar prima „Laändh., Villask, mit 7 bi gut möbl, Zn. Rülche, Bäder, Sles⸗ terrassen, Waschküche, Keller, fl. Wasser, in sonniger schöner Lage, 350 m Garten, Sommer- u. Winter- kurpl., Preis nur etwa 75 00% DM, Anz. 20 00 DM, sof. bez. Weiter ein Anwesen mit 3 Wohng. u. Sauna- bad u. 7 einger. Bäder, Preis nur 65 00% DM. bietet gute Existenz. Weiter ein gr. neuwertiger Häuser block mit 30 Wohnungen u. Bäder in Kur- u. Industriepl., im Murg- tal, durch Alleinbeauftragten J. Ziegler, Schwarzw., Immobilien. Gernsbach(B.), Klingelstraße 19, Telefon 638. Für Wochenendhaus in verkehrs- kreiem Seitental eines Dorfes südl. Waldmichelbach, 2669 qm, meist ebene Waldwiese am halben Hang nach Süden, desgl. 1075 qm Steil- hang nach Norden. Für priv. Zelt- platz 903 qm Wiese im still. Wald- tal. Näheres bei Verein„Landheim des Helmholtz- Gymnasiums E. V.“, Heidelberg, Kettengasse 12-14. Kleines 2-Fam.-Haus m. Gart. geg. bar zu kf. ges. Preis 20 000 DM. Gegend Feudenheim, Käfertal bev. Zuschr. u. Nr. P 30397 an den Verl. Gelände für Lagerplatz, etwa 500 bis 1000 qm, zu kaufen, mieten oder pachten gesucht. Angebote unter Nr. 03920 an den Verlag. Bauplatz Neckargemünd, 1 Min. z. Wald, 20 Ar, geeign. f. Mehrfam.- od. 4 Einfam.-Häuser zu verk. An- gebote unter Nr. 03952 a. d. Verlag. Bauplatz zwischen Schriesheim und Großsachsen, ca. 10 Ar, geg. bar zu Parkgaragen, Ferienhäuser Fahrradständer ab Lager Teilzahl. u. Montage a. Wunsch biohr. FO N. Mannheim Fabrikstation Tel. 4 28 00 CCC Baubeginn: Sommer 1959. KAUFEICENHEIME FUR LUDWòICSHAEENER OHNE WOHNUNGSAMT IN REIHENHAUSFORM Wir beabsichtigen, in Ludwigshafen, Nähe Marienkrankenhaus, eine Eigenheimsiedlung in Reihenhausform im steuerbegünstigten Wohnungsbau zu errichten. Wohnfläche zwischen ca. 82 und 85 qm. Die Häuser enthalten 4 bzw. 5 Zimmer, Küche, Bad mit WC, Balkon, überdeckten Sitzplatz, Trockenboden und sind voll unterkellert. Gartenanteil ca. 250— 400 qm. Kaufpreis einschließlich aller Kosten für das normale Haus ca. 36 000,— DM,. für Zentralheizung und Endhäuser entsprechende Zuschläge. Erforderliches Eigenkapital ca. 9000, DM bis 12 000, DM. Aufbaudarlehen, Rentenkapitalisierung usw. können darauf angerechnet werden. Monatliche Belastung für das normale Haus ca. 165,— DM. Ernsthafte Interessenten fordern bitte genaues Informationsblatt und Selbst- auskunftsbogen zwecks Vormerkung bald bei uns an. WE STBAUTRACGER GMBH Mainz, Hölderlinstraße 1, Telefon 8 61 48 Tüchtiger, verantwortungsbew. Bauingenieur langjähr. Unternehmerpraxis, gute Geschäfts verbindungen, sucht kleineres Baugeschäft evtl. auf Rentenbasis, zu über- nehmen. Zuschr. unter Nr. 03723 an den Verlag. utgeh. Lebensmittelgeschäft m. Wohng. Umsatz 87 000,—, für 12 000,— an Fachl. zu verkauf. Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 20700 Geschäftslokal für Reformhaus gesucht. Zu- schriften unt. Nr. 03777 a. d. V. Krankh. Wäscherei, Kä., bill. z. verk. Zuschr. u. Nr. 03967 an den Verlag. Tüchtiger Bäckermeister sucht Bäckerei-Konditorei zu pachten. Angebote unter Nr. P 30563 an den Verlag. Heißmungelgeschäft gut eingeführt(in guter Lage) zu verk. Zuschr. u. Nr. 03550 a. d. V. Friseur-Geschäft (Herren u. Damen) zu verkaufen. Ritschel, Viernheim, Jägerstr. 23. Gutgehende Metzgerei in Mannheim oder Umgebung zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. P 03747 a. d. Verlag. Milchgeschäft m. Lebensmittel, gt. Lage Neckar- stadt, zu vk. Zuschr. u. 03780 a. V. Alteingef. Geschäft Existenz Stadtm. weg. Krankh. Wir bleten an: 3,340 nein ke in peuge Im F. eim, freiw. Wohnun en. 1 im 35 000, DIA, Vkprs. 36 000 1 relts 5 3/804 von 83 Wohn- und Geschäftshaus; stauriert Mannheim, bekannte Gesch 900-Jahr u. Verkehrsstraße, ert. 90 1 f Dua, Vkprs. 76 000, Pl 4% Weihe 19 Mieteinnahmen 7800, Da. Kaiserde 2/3487 ani manisc Neuerbautes Einfamilienhaus reren Heidelberg, freiwerdende Nach de 20 000, Df, Vkprs. 40 Coo d im Mitt. 23469 erung! Mehrfamilienhaus m. weiter 1 Bauseländee bel Heidelberg 5 bereits f 7 895 DNA, Vkprs. 35 Ooh p] wWieder . i im Köni Wohnhaus in Walldort, erkort 75 halt 20 000,— Dh, Vkprs. 60 dl pe Absehs 4„/492 partie t. 1 bis 2-Familienhaus in. ginnen. delberg- Schlierbach, Bau, 1 1 2 45 000 DM, Vkprs. 85 000 b„Der 3214 f nl Neuerbautes Geschäftshaus 1 Bude euter lage Mannheims, au auch he ca. 70 000 DN, Vkprs. 280 00h bit lichen J. 1273511 00 5 aden Wohn- und Bürohaus mit el. 8 mae er itte, erf. 120 000, DM, Væyn Revolut) 240 000, DM, jährl. Mieten. NM men 21 600, DPR gen. nur dureh: Dichters IMMOBILIEN WAA Mapnbeſch, Koſsecting 20, def 4057 bodwiigsbofen /h, Bisgigtekstte gg, an Ehep. abzugeben. 4000.— erf. Zuschr. u. Nr. P 03802 a. d. Verlag. Gute Existenz zu verkaufen. Grog- Buche“ Filialen und Mietkunden, Bar g 15 000 Daf erforderlich, Ange, unter Nr. F 20710 an den Jeg weis geboten. Kfz-Handwerker wird Gelegenheit zur Uebernahme einer Großtanx. stelle im Raume Schwetzingen gegen Kapitalnach- Zuschriften erbeten unter Nr. Bp 30810 an den Verl.. — Aüdgenendes Taper warengesehh mit Kunstgewerbe, Reise- Andenken, Spielwaren u. Leihbücherel beste Lage, 3 Schaufenster, in aufstrebendem Luftkurort südl. Odenwald, wegen Krankheit an schnell entschlossenen Rauf: sofort abzugeben. Gutsortiertes Lager, ausbaufähig. Erforderliche Barkapital 35 000 bis 40 000 DM. Kapitalnachweis erwünscht, Ange. bote unter Nr. P 30650 an den Veriag. Beteiligungen * Könnte die Rendite Ihrer Kaufmann(Buchhalter), Veh sucht tätige Zusenf. u 01 99185 dug 1 volle 0 .. u. Nr.„ d. Vetlz nicht erträglicher sein? N 3 auch Se Zeitschriftenverlag mit hoher f ili Auflage(auch Export, dreispra- 8 0 ch 12 8 Aae 105 chig) sucht bei bankübl. Sicher- E alt 10 bis 20 1 Restau heit Kommanditeinlagen ab Lager u. eig. Geschäft vorhane versteh 2000,— DM aufwärts bei fester Zuschr. u. Nr. 03926 à, d. Ver 9 hoher Verzinsung und Gewinn- 5 er von beteiligung. Auszahlung monat- 8 5 5 gonnen lich. Tätige Beteiligung auch Tätiger oder stiller Teillabe baute möglich. ges., erf. DM 5000,-, Vertrieb N 1 Angebot. g artigen Autozubehörs, gute t des fre den Verlag J dienstmöglichie. Ang. u. be Brand Lerstör als stille Beteiligung 2500, DN gesucht. Gewinn bis ek Der monatlich 3% garantiert. Hypot ehen bene C Angeb. u. Nr. 03961 an den verlag. tesdien Seriô Geschäft 20 000 MA n eriöser eschäftsmann mit 7. 8 1 3 bis 30 000 DM sucht tätige 1 Uchen geteiligun n e en 0 E 1 Stiktsc an gutem Unternehmen oder An- 1 1 stellung in solchem bei Einlage des 1 15 N 5 3 Kapitals. Ang. u. 03991 a, d. Verlag. e cchade 2,5 Mil 3 werder I., I. und Il. Rypotheken lichen auf Neu · und Altbeuten zu vortelſhaften Bedingungen du Werk 8 eankuaus Bauen 4 Zuerstiwn e UER& 2 Vorder Stuftgart N, Lautenschlagerstrahe 22, Postfach 6e schoß stand. Osttür den Je den de turm ſſſ schöfli im Sti Neuerscheinung: der At i gema Weinkef 8 ein elm stärku rungs! richtig erlebt wenn 2 Wesen Ein köhrer dorch die lebendige Stadt Inner 1 zum mit Himyeisen gut 5 1200 jährige Geschichte bischo aufblöhende Wirtschoft Franz und lebendige Kultur, Balthe mit illustriertem Stadt- und Lang! Umgebungsplan N soie,ü¾M/ Nandervorschlägen len Fe und 26 Archiv- derau und Originalfotos quf gültig Kunstdruckpopier- 104 Seifen 18 handliches Format 1689 f bn 2.80 übrig. 1 0 Zu erholten: 5 8 in sämtlichen Buchhandlungen Weinheims men, Verkehrsverein Weinheim 160 0 Schick in unseren Geschäftsstellen, gahnhofstr. I5 v. Fri ordnu Witte 92 2 bes esch Verlag Gebrüder Diesbch e Weinheim d. d. B., Friedrichstraße 24, Telefon 21 ssr I. „ chen jeder Forge in Feuden Unsen, et 58 000, Dal äftshauz 1 e Geschäth erk. 50 ögh. Dal jeln DM. Uüllenhaus rdend, 40 000, 11 1. Weiteren lelberg el 25 bäh, Dl. Ork, ertorg 60 000, bil us in Hg Bauj. ug, 5. 85 000 D aktshaus 1 deims, Anz 20 000 Df. us mit Sei. inh., Stach. Dal, pn Mieteinnah. -Buchpete nden. Ber c ich. Angede a den erg — Großta. ibitalnach den Verl. —— —— 7 1 hbücherei, ort südl. n Käufer orderlickes cht. Ange — ter), vert. tige M DM. 2. d. Verlag MORGEN Seite 33 Ar. 111 Samstag, 16. Mai 1959 Im Frühjahr 1957 wurde mit einem be- ts im Oktober 1956 angekündigten Werk von säkularer Bedeutung begonnen: der Re- staurierung des Domes zu Speyer. Bis 2Ur 900⸗Jahr-Feier seiner ersten Üturgischen Weihe 1961 8011 der schicksalreiche romanische Kaiserdom weitgehend seine ursprüngliche ronsnische Raumwirkung zurückerhalten. Nach den peiden Seitenschiffen ist nun auch im Mittelschiff im wesentlichen die Restau- nierung abgeschlossen. Ab Pfingsten Wird der bereits kertiggestellte Teil der Oeffentlichkeit wieder zugänglich sein und der Gottesdienst im Königschor vor einer hohen Absperrwand abgehalten, die das Langhaus von der Ost- partie trennt, in der nun die Arbeiten be- ginnen. „Der Dom.. ist eines der herrlichsten Baudenkmäler des 11. Jahrhunderts.. Er ist auch heute noch von einer unvergleich- lichen Majestät. Er hat den Zeiten wider- standen, den Menschen, den Kriegen, den Be- lagerungen, den Bränden, den Tumulten, den Repolutionen und selbst den Verschönerun- „ Mit diesen Worten des französischen rel gen. Dichters Victor Hugo ist die ganze wechsel- ——ů— eteiligung uslieferung 0 bis 20 Mt ift vorbau a. d. Verl Teilhabe Vertrieb 7s, gute d „u. 30646 3 — volle Geschichte des Speyerer Domes, à auch seine Bedeutung umrissen. Um die Notwendigkeit der gegenwärtigen Restaurierung, ihr Ziel und ihr„Programm“ verstehen zu können, muß man wissen, daß der von den salischen Kaisern um 1030 be- gonnene, 1061 geweihte und nach 1082 umge- baute Dom im Jahre 1689 von den Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. in Brand gesteckt und zum Teil gesprengt und zerstört worden war. ken L 240 den durch Mean ch 624 d! Der in der Hauptmasse erhalten geblie- bene Ostteil wurde 16991712 für den Got- tesdienst notdürftig wiederhergestellt und durch eine Zwischenwand vor den 2½½ öst- chen Doppeljochen abgeschlossen. Die be- schädigten Giebel des Querhauses und der des Stiktschors wurden abgetragen und die neuen Dächer abgewalmt. Nur ein Teil des Schadens am Dom, der sich auf ungefähr 2,5 Millionen Gulden belief, konnte behoben werden. Aus Geldmangel blieben die west- lichen Reste des Langhauses und das West- werk als Ruine stehen, 1755 wurde der West- bau mit der Glockenkuppel und den beiden vorderen Seitentürmen bis auf das erste Ge- schoß abgetragen, weil Einsturzgefahr be- Stand. Der Vierungskuppel und den beiden Osttürmen drohte das gleiche Schicksal. In den Jahren 1756 bis 1759 wurden die Arka⸗ den der Osttürme vermauert, der Nordost- turm mit einem Stützpfeiler gegen die bi- schökliche Pfalz gesichert, die Wandkapellen im Stiktschor, der innere Nischenkranz und der äußere Umgang der Vierungskuppel zu- gemauert und vor die Vierungspfeiler und unter die auf ihnen ruhenden Bögen Ver- stärkungen gesetzt, um die gefährdete Vie- rungskuppel zu sichern. Durch diese Maß- nahmen wurde der ursprüngliche Eindruck Wesentlich verändert und der Durchblick im Innern eingeengt. Nach zwei Wettbewerben zum Wiederaufbau des Westteils ließ Fürst⸗ bischot August von Limburg- Styrum von Franz Ignaz Michael Neumann(Sohn von Balthasar Neumann) den westlichen Teil des Langhauses— im Prinzip in seiner origina- len Form wiederherstellen. Für den Wie- deraufbau des Westwerkes und für die end- gültige Behebung der grogen Schäden von 1639 im Ostteil blieben keine Mittel mehr üͤbris. In der französischen Revolution 1794 in seinem Innern erneut schwer mitgenom- men, entging der Dom nur knapp dem Schicksal des Abbruchs. 1816, nach der Neu- ordnung des Bistums Speyer, nahm das Haus Wittelsbach den Dom in seine Obhut und 1 seine erneute Wiederhberstellung ur die sich der königliche Oberbaukommis. Sar Leo von Klenze entschieden ausgespro- chen hatte:„Ich fand in dem Gebäude ein in jeder Hinsicht sehr schätzenswertes und der Sorgkältigsten Erhaltung würdiges Denkmal der älteren Baukunst. Ja ich glaube behaup- ten zu können, daß dieser Dom, als klarer und in allen Theilen deutlicher Beleg des Ueberganges römischer und byzantinischer Kunstform und Praktik im deutschen Lande, einem jeden mir bekannten Monumente die- ser Art vorzuziehen ist. Hieraus folgt für die im Wege stehende Restauration eine gewis- senhafte Erhaltung alles Alten und Ur- sprünglichen des Gebäudes sowohl am Aeußern als im Innern und die Wiederher- stellung der ursprünglichen Form, worauf auch bei den für den Augenblick in Frage stehenden Dächern Bedacht zu nehmen ist.“ Im vergangenen Jahrhundert hat man sich leider nicht an diese Richtlinien gehalten. Auf Verfügung des Königs Ludwig I. wurde die ursprüngliche Raumgestalt des romani- schen Kaiserdomes 1846 bis 1853 im Sinne des 19. Jahrhunderts verfälscht durch Ueber- ziehen der Pfeiler, Vorlagen, Kapitelle, Kämpfer, Bögen, der Hochschiffmauern, des monumentalen gestuften Rücksprungportals und der Orgelempore mit einer dicken Putz- schicht, mit einer bunten, schablonenmäßigen ornamentalen Dekorationsmalerei und mit Die Ostfassade des Speye- rer Doms mit dem Gie- belaufbau von Heinrich Hibsch, auf dessen Plan auch der Neubau des hi- storizistischen Westbaus von 1854 bis 1861 zurück- geht. Foto: Alf Rapp Freskenzyklen von Johann Schraudolph und seinen Mitarbeitern. Daß, um möglichst groge Flächen für die Ausmalung zu gewinnen, der Architektur Gewalt angetan, Fenster und Nischen vermauert und Gesimse abgeschla- gen wurden, ist besonders zu bedauern. Das Schlimmste aber ist, daß durch dieses stil- wWidrige Verputzen und Ausmalen die Scha- den im Ostteil nur verdeckt, aber nicht be- hoben wurden. Im Gegenteil, der Ostteil wurde 1868 noch stärker gefährdet durch einen zu schweren, zu großen und falsch ge- gliederten Ostgiebel, entworfen von Heinrich Hübsch, auf dessen Plan auch der Neubau des historizistischen Westbaus von 1854 bis 1861 zurückgeht. 1931 wurden die Ostteile mit Eisenbeton- ankern,-kränzen und Betoninjektionen durch Professor Rüth Marmstadt) gesichert. Da- durch wurde es möglich, die Vermauerungen in den Arkaden der Osttürme und dem Um- er romanische Kaiserdom zu Speyer Weitgehende Wiederherstellung der ursprünglichen Raumgestaltung zur 900-Jahr-Feier gang der Vierungskuppel herauszunehmen. Der erste Anfang zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes und seiner stati- schen Sicherung war gemacht. Doch konnten die Arbeiten nicht zu Ende geführt werden. — Die gegenwärtigen Arbeiten stehen, so- weit die künstlerische Gestaltung in Frage kommt, unter Leitung von Professor Rudolf Esterer aus München, dem ehemaligen Prä- sidenten der bayerischen Schlösserverwal- tung und Restaurator bedeutender histori- scher Bauwerke, und werden durch das Di- 6zesanbauamt Speyer und in enger Zusam- menarbeit mit der Denkmalpflege und einer Sachverständigen- Kommission, der nam- hafte Wissenschaftler angehören, ausgeführt. Professor Dr. W. Schorn von der Technischen Hochschule Darmstadt, der auch beim Wie- deraufbau wichtiger Kirchenbauten in Köln mitwirkt, ist für die statische Sicherung ver- antwortlich. Um die Restaurierung und Si- cherung des Speyerer Domes, wie sie bis 1961 geplant ist, möglich zu machen, wurde der im vergangenen Jahrhundert gegründete Dom- bauverein neu ins Leben gerufen, dessen Ehrenkomitee unter anderem Bundespräsi- dent Professor Theodor Heuss und Bundes- kanzler Dr. Konrad Adenauer angehören. Die Kosten der geplanten Arbeiten werden sich auf etwa 2,5 Millionen Mark belaufen. Was und wie wird restauriert? In den beiden Seitenschiffen und im Mittelschiff wurde der Putz des 19. Jahrhunderts mit der ornamentalen Dekorationsmalerei abgeschla- gen und das freigelegte, auf Preßfugen ge- setzte Sandsteinquadermauerwerk mit Was- ser und Bürste gereinigt. Das stark beschä- digte salische Quadermauerwerk, das nur un- zureichend ausgeflickt war, wurde mit neuen Sandsteinquadern ausgebessert und die sali- schen Pfeiler, die innen zum Teil beträcht⸗ liche Hohlräume aufwiesen, mit Betoninjek- tionen gefestigt. Da die Hochschiffmauern nach außen ausweichen, mußten Zuganker über den Kapitellen der Doppeljochpfeiler eingesetzt werden. Die für Verputz vorge- sehenen Wandflächen wurden— nach den entsprechenden Untersuchungen, die dies er- gaben— ausgebessert, gereinigt und neu ge- kalkt. In den Gewölben wurde der Putz des 19. Jahrhunderts mit der Dekorationsmalerei (Ornamente in den Seitenschiffen, blauer Himmel mit goldenen Sternchen im Mittel- schiff) abgeschabt und der darunterliegende barocke Putz ausgebessert und gekalkt. Ein raumkünstlerisches Problem ist ge- stellt durch den Eigenwert der Schraudolph- schen Fresken, der unbedingt respektiert und erhalten bleiben muß,„Wenn wir den Kai- serlichen Bau in seiner einzigartigen ur- sprünglichen Kraft suchen, so ist das Mig verhältnis nicht zu übersehen, in dem die Ausstattung des vorigen Jahrhunderts dazu steht. Was ist in dieser Situation zu tun? Wenn man nicht einem verständnislosen Pu- rismus verfallen will, gibt es nur einen Kom- promiß. So viel entfernen wie nötig, um die salische Architektur wieder zur Geltung zu bringen; so viel schonen wie möglich, ohne die Architektur entscheidend zu beeinträch- tigen“, hat Dr. Albert Verbeek, Mitglied der Wis senschaftlichen Kommission bei der Pomrestaurierung, auf dem Kunsthistoriker- tag 1958 in Trier gesagt. Soweit ein Kom- promiß möglich ist, sollen die Fresken an Ort und Stelle verbleiben, wie dies jetzt im Mittelschiff durchgeführt worden ist(und wo die Fresken restauriert worden sind von Restaurator Otto Schultz, Herxheim). Dort erscheint der Kompromiß tragbar, da die Wirkung der romanischen Architektur über- ragend ist. Auf die Wiederherstellung des im 19. Jahrhundert abgeschlagenen Gesim- ses über den Scheidarkaden mußte verzich- tet werden. Für den Ostteil wird der Kom- Das Mittelschiff des restaurierten Kaiserdoms zu Speyer hat seine ursprünglicke romani- sche Raumwirłung zuruckerhalten. Lediglich die Fresken von Johann Schraudolph sind erkalten geblieben, während die schablonenmäßige Dekorationsmalerei, mit der man die Schäden des Gotteshauses ubertüncht hatte, weggefallen ist. promiß anders ausfallen müssen, weil geplant ist, alle vermauerten Fenster, Blendnischen, Gesimse, zwei bisher unbekannte Emporen im Querhaus und anderes wieder zu öffnen und wie istellen. Doch sollen die großen Freskenzyklen auf jeden Fall erhalten blei- ben. Ein Ablösen und eine Applikation an einer anderen Stelle ist technisch möglich. Der z In den Obergadenfenstern wurden die ba- rocken Vermauerungen herausgenommen und die Fenster wieder bis auf ihre ursprüngliche Sohlbank geöffnet. Nach 1689 waren die Sei- tenschiffdächer steiler erneuert und deshalb die Obergadenfenster unten vermauert wor- den. Die vom Holzbock befallenen Konstruk- tionen der Seitenschiffdächer werden in Kürze erneuert. Dabei wird die ursprüngliche Dachneigung wiederhergestellt. Heute ist es eines der wichtigsten Anlie- gen der Domrestaurierung, die Verstärkun- gen und Einbauten in der Vierung zu besei- tigen. Dazu ist erforderlich, daß die Schäden von 1689 an der Kuppel und den Vierungs- pfeilern endgültig behoben werden. Mit Hilfe der Sicherungsmethoden unserer Zeit will Professor Schorn das Problem lösen, die ba- rocken Verstärkungen zu entfernen und zu- gleich die originale Bausubstanz zu festigen. Sollte von vornherein nicht das„Pro- gramm“ der Restaurierung im Uferlosen er- Eine Aufnahme, die wahrend der Restaurations arbeiten entstanden ist. Sie zeigt lin s die Malereien aus dem 19. Jahrhundert und rechts den wiederhergestellten ursprünglichen Zustand, der die gelben und roten Sandsteinquadern für sich wirken läßt. sticken, so galt es, das Wichtigste bis 1961 durchzuführen und alles andere auf das Pro- gramm zu setzen und zu erwägen, aber bis danach aufzuschieben. Das Wichtigste aber ist Ausschnitt aus der„Verheißung des Erlösers an Adam und Eva“, einem der Freskenbilder Johann Schraudolphs, mit einer Darstellung des Kopfes der Eva. aufnahmen(3): Dr. Franz L. Pelgen die statische Bausicherung und die grundsätz- liche Restaurierung des Innenraums. Das Ab- senken des, während des barocken Wieder- aufbaus, erhöhten Fußbodens auf das ur- sprüngliche(jetzt festgestellt, leicht stei- gende) Niveau mußte der vielen damit ver- bundenen Konsequenzen wegen bis nach 1961 zurückgestellt werden. Grundsätzlich war schon durch den schlechten Erhaltungszustand der Dekora- tionsmalerei des 19. Jahrhunderts, die vielen Ausbesserungen und vor allem die starke Verschmutzung des Dominnern eine Restau- rierung notwendig. Durch die notwendigen Sicherungsarbeiten kam eine Restaurierung der Verfälschung des romanischen Domes überhaupt nicht in Frage. Der einzig mög- liche und einzig richtige Weg für eine Restau- rierung wurde eingeschlagen: Endgültige Si- cherung der erhaltenen Bausubstanz und weitgehende Wiederherstellung der ur- sprünglichen romanischen Raumgestalt, ent- sprechend dem Vorbild der Krypta. Die ge- genwärtige Restaurierung ist also keine bloße (ebenso notwendige) Verschönerung, sondern eine unumgängliche Maßnahme zur endgül- tigen Sicherung und Erhaltung des romani- schen Kaiserdomes. In den bisherigen Bau- Abschnitten wurde bereits wieder die ur- sprüngliche klare Gliederung des Innenrau- mes sichtbar und damit die alte Größe der architektonischen Schönheit des größten und bedeutendsten romanischen Bauwerkes zu- rückgewonnen. Dr. Franz L. Pelgen Seite 34 Samstag, 16. Mai 1959/ Nr. 11 MORGEN 11 — Nr. 1 Der Kön d das Pfi 4 IL 35 fingstwuncler. Von Johann Schuh 7 Seit der greise Heerkönig das Rei le Ki b r greis derkönig das Reich unter le Kirche folgt w jer 20„ar das Pfing i Zeit ein Fest . 3 8 335 25 1 1 Kirche folgt wohl dem vierten Evan- war das Pfingstfest in alter Zeit ein Fest des a 5 ter Seeint hatte und das Regie- gelisten, der das Passahfest freitags an- Erntedank So er„ir's bei Moses. Mit rungsgeschäft bei seinen Söhnen gut aufge- setzte.“ 8 e FFF 99 E hoben wußte, hatte er alles kriegerische Wesen Gut nur ist dan 15 5 san begann die Ernte, sieben Wochen. 9 E. Hur is ann die Kreuzigung jerte sie, und Pfingsten setzte den Schlußg- zeil a 5 5 ar mit den Jahren ein umgäng- samstags gewesen.“ stein.“ 5 licher alter Mann geworden, der es aller- 5 g 5 a e 5 dings nicht lassen 5 9 8 8 Der Kleriker schaute verwirrt drein, sein„Was du nicht sagst! Da wundert es mich Cannes ASSex 0„ Sle 2„ 12 1 3 3*— 5 1 1 5 Hauskaplan zu reiben Dabei hatte e* Weißhaariges Beichtkind weidete sich an aber, daß ich ein Erntefest feiern soll, wenn du ue Armste ohnehin schwer genug N Naeh seinem Anblick,„Nehmen wir es nicht so linssum gerade die ersten Hälrnlein unter„LE xP 8 1 181 8 2— 2 11. 110 4! 14 5 5 0 8 8. 60 kolger des nachgerade een 5 genau damit“, meinte der König schließlich. den Schollen hervorlugen. n 5 5 eee eee SSW Ne 0 1 O0 wieso 2 Heese 8 1 5000; 5 3 0 Vater Christoffel hatte er ein von Heiligkeit 5750 2 8 e davon abgekommen, die Der Kleriker 205 mit einer tröstelnden 1 verklärtes Erbe antreten müssen. Der„gute 5 so senau zu nehmen. Er schwieg, Gebärde die Kutte über die Brust zu-. 8„ 8 senkte K f 1 2 1 2 8 N; 3 3 0 Vater Christoffel“ war vor einem 1 1 senkte den Blick und ließ ihn auf dem sammen.„Nicht überall wehen die Winde so sel N. Jahrhundert ins Land gekommen, als es kleinen Mädchen ruhen, das auf dem Rasen- rauh wie in Eurer nördlichen Herrschaft. um 4 noch. 3 3 3 platz vor der Halle mit Puppen spielte. Das Bei mir zu sind die Apfelbäume könnte 1 War, seiner 1 Alt, seiner 1„ar Emm: 801 ines i. 1 88 5 8 8 5 von Herzen kommenden Demut war es ge- Kind war Emma, seine jüngste Enkelin, des biofst absel und gar im heißen Mor- eine n lung V 5 8 Alten Herz hing mit besonderer Zärtlichkeit Senlande sonnen lungen, es dem Christenglauben zu erobern, an ihr 5 3 dere Den König hatte er zur Taufe geführt, seinen 3 5 b„Ich weiß, Pfafte, ich kenne die Gegend 10 Kindern war er ein milder Lehrer und„Und nun“, kunr er fort,„verrate mir, dort auch ein bißchen. Doch befinden wir 5 0 8 85* S es it Ge 531 1788 8 a ir 8 1 8 3 seinen Enkeln ein väterlicher Freund ge- J Plingstfest selbst für eine uns hier im Dänenwald, und— haben nicht 85 wesen. Und als er vor Jahresfrist das Zeit- 3 hat. Ich bin neugierig, weshalb andere Länder andere Sitten?“ altern 12 3 5 5 8 ich morgen die g aufsetzen s i ir 11 f 18111 3 5 liche segnete, hatten die bärbeißigsten alten 1 orgen die Krone aufsetzen soll, die mir„Mit Verlaub“, rief der Geistliche ärger- 15 Haudeg ö 5 doch sehr beschwerlich ist. Zwar belehrtest du 11 1 Zel rad en audegen geheult wie die Hunde. Dagegen. 1 8 850 K 15 1 8t d lich,„von alten, verschollenen Zeiten sprach Andrzè iS 8 8 0 rater„ 1 8 55 8 8 0 „ es der Kirchenvater Origi- ich, als ich den ursprünglichen Sinn des Imre Sollte nun einer ankommen! Mochte der Neue ein noch so hell leuch- nes war, der des Festes zuerst als eines christlichen gedachte. Auch ist mir bekannt, Festes erwähnte. Heute ist Pfingsten weder Frühlingsfest noch Erntefest. Nur Heiden tendes Kirchenlicht sein, dem Dahingeschle- daß es der Tag der heilige 1 65 denen glich er, wie Tag 11135 Nn das l Tas der heiligen Weisheit ist. nämlich begehen den Wandel der Jahres- gleichen. Oder, um es genauer zu sagen:„Des Heiligen Geistes“, verbesserte der zeit; vom immerwährenden Sein des All- 7 8 5 7 7 Achti ger 71 5 We 4 484. wenn das besinnliche Gemüt des guten Vater Kaplan 1.„„ nichts. Wir jedoch Shri tie einer stillen Feierstunde ähnelte, 8 8s nicht eine Taube, die Sophia kümmern uns nicht um solch bedeutungs- deu e War seln Nachfolger ganz tätige Morgen- hieß? In Konstantinopel erinnere ich mich, loses Wechselspiel, für uns handelt es si 5 krühe. 8 8 eine gewaltige Kirche gesehen zu haben, die um die wunderbare Erscheinung des gött- N 1 a 5 5 me ih„ 2 4 9 5 2 10 Sine Der König, der im Laufe seines langen 5 8 8 3 1 e e eee 1 Lebens die Notwendigkeit menschlichen umgetan e N Der König hob die Hand.»Es fällt mir Tuns auf eigene Weise anzuschauen gelernt 2 3 5 5 schwer, dir zu folgen“, sagte er verschi 8 hatte, verfolgte den Elfer seines neuen Der Kleriker lächelte gequält, er wußte„wenn du bald vom Geist, bald von Wundern ce ta Beichtigers mit Belustigung und wurde nicht nur zu gut, daß der Alte damals einer von redest. Im Gedachten, sollte man meinen, müde, ihm immer wieder einmal einen klei- den verwegensten Seeräubern gewesen war, Sibt es keine Wunder.“ 8 85 nen Schabernack zu spielen oder ihn über 3. am Bug eines Wikingerschiffes„Wunderbar war die Art und Weise, wie* einen insgeheim gespannten Fallstrick esche at.„Erlaßt es mir doch, Euch zu die Ausgießung geschah.“ Erei straucheln zu lassen— in aller Freundschaft, unterrichten, Herr König, wenn Ihr alles Erzähl es mir!“ 1 versteht sich! 2 1 g vlel besser wißt als ich.“ F„„ 8 1„Buße tun, was ist das?“—„Das ist, wenn man fest verspricht: ch will es nie, nie wie. gen 5. t sich! Und hätte der Neue ein wenig Der Kaplan war mit seiner Geduld zu ö von bl von dem Humor besessen, mit dem Vater„Psté, machte der Greis,„nicht gleich Ende.„Das habt Ihr in der Christenlehre e ian ee man Christoffel so überreich gesegnet war, 80 8 e 8 wendete das. Haupt und gelernt, Herr König, und jedes Kind kann Auch 2 3 2 3 1 5 5 8 4 31 1 7 46 8 0. 0 4 0 1 4 77 3 0 1 5 5 e N 133 5 3 1 5 es Euch sagen.“ a uns so, Kind, wie es dir dein alter Freund„Alle. Natürlich gab es auch einige de des E. itere Stunde haben nen. e e 7 11 3 1 tr 5— Der Greis strich sich den Bart.„Christen- erzählt hat.“ waren Spötter, so wie Ihr manchmal einer der de * 535 Horizont. 9 In 3 7 lehre hat mir Vater Christoffel beigebracht.„Also, Herr Großvater, der liebe Heiland seid, Herr Großvater, Die wollten es nid erkant Der Frühling hatt a Ein 88 5 5 nur, Herr Groß- Da wir beide des Lesens und Schreibens un- fuhr zum Himmel auf und sagte vorher zu wahrhaben und schrien: Ihr habt wohl zu- Ideen 1 ühling hatte seinen Einzug 8 vater, den Himmel! Rote Rosen hat er sich kundig waren, ist nicht viel dabei heraus- d üng: Der Heili Geist wird bald viel Sühßbi trunk Aber d i halten, die Wiesen hinter den Deichen be- 5 5 8„ 1 5 8„ icht viel 2 4 en Jüngern: Der Heilige Geist Wir ühbier getrunken. er der Apostel keiten 2 di angesteckt zur Frühlingsfeier morgen! gekommen. Doch, wenn mich jedes Kind be- üb h k* Ei Tage später, Petrus sagte: Wo denkt ihr hi f ö gannen sich grün zu färben, jetzt liebte es E 4% D ö a„ 8. über euch kommen! bin paar Tage 8p„ Sagte: in, es ist doch spielth der alte Herrscher, am Tor Semer Halle 2„Emma!“ Der Kaplan rief es schneidend. lehren kann, wäre es unbillig, dich zu be- an Pfingsten, waren Sie alle beisammen. Da noch früh am Tage.“ Un . Das Kind erschrak und kam zögernd herbei. mühen, Pfaffe.— An meine Seite, Emma, kam ein schlimmer Sturm, aber sie hatten„Köstlich. Ich hätte es gern aus deinen rade e sitzen und der Sonnenscheibe zuzusehen, wie sie im Westmeer versank. Gemeinhin war es nichts als ein Gewölk aus Schwefelgelb und Veilchenblau, was sie zurückließ, heute in- des hatte sie eine großmächtige Helle ange- zündet, eine rotglühende Herrlichkeit, die den Greis in ihrer frohlockenden Farben- pracht an das heidnische Festgewand seines Vaters erinnerte und ihm jene fernen Tage ins Gedächtnis rief, als die Priester des Donnergottes an den Opfersteinen das Blut pretländischer Geiseln verspritzten. Dahin! Dahin! Der Donnerer war den Strohtod ge- storben, die heiligen Eichen gaben ihr Holz zum Bau von Kirchen her, eine neue Welten- zeit war angebrochen mit rätselhaften Wun- dern und neuen Festen. Morgen zum Bei- spiel war das Fest des Pfingstwunders zu kelern, obwohl kaum einer zu wissen schien, Was es damit auf sich hatte. Und der Ka- plan verlangte auch noch von ihm, daß er; der König, sich in vollem Krönungsstaat zur Kirche tragen lasse. Seit geraumer Weile lehnte der Neue am Türpfosten und gab sich, beharrlich redend, die äußerste Mühe, des morgigen Tages Bedeutung ins Licht zu rücken. Pfingsten, setzte er gerade auseinander, falle auf den einundfünfzigsten Tag nach Passah. Passah sei der Tag der Verschonung oder des Vorübergangs, weil der Würgeengel des Herrn, als er im Aegypterland die Erst- geburt schlug, an den jüdischen Wohnungen und sie verschont „Ich zweifle, ob ich es deinen elf Jahren zu- gute halten darf, daß du von Frühlingsfeiern schwatzest.“ „Der gute Vater Christoffel hat es mich so gelehrt.“ Der gute Vater Christoffel! Auf Schritt und Tritt begegnete man diesem sonder- baren Heiligen, von dem noch nicht einmal feststand, ob er ordnungsgemäß zum Prie- ster geweiht worden war.„Dann hast du ihn mih verstanden.“ „Ist das dein Ernst, Pfaffe?“ fragte der König freundlich. „Herr König“, sagte der Kaplan atem- schöpfend,„ganz zu schweigen davon, daß Frühlingsfeiern heidnische Bräuche sind, sag mir: Weshalb soll ich den Krönungs- mantel anziehen?“ „Verstattet mir zu gestehen“, warf der Beichtiger aufgebracht ein,„daß ich diesen Gegenstand mit dem Kinde erst flüchtig be- handelte. Die Zeit reichte nicht weiter.“ „Kennst du die Pfingstgeschichte, Kind, und kannst du mir sagen, was Wunderbares daran ist?“ „Freilich, Herr Großvater, der gute Vater Christoffel hat sie mir oft genug erzählt.“ „Es fragt sich“, bemerkte der Kaplan, „ob mein lieber Amtsbruder theologisch ge- nug bewandert war.“ Der König lachte.„Keine Spur. Von Theologie hatte er keine Ahnung. Erzähl es keine Angst. Der Wind setzte kleine Flämm- chen auf ihre Köpfe, und sie merkten gleich, daß es der Heilige Geist war. Denn auf ein- mal konnten sie in fremden Sprachen pre- digen, und die Leute liefen aus allen Himmelsrichtungen herbei und verstanden sie und wunderten sich sehr.“ „Ach ja“, unterbrach sie der Alte,„und dann bauten sie einen großen Turm.“ „Nein, Herr Großvater, das ist eine an- dere Geschichte. Das mit dem Turm War, als der liebe Gott die Sprachen verwirrte. An Pfingsten haben sie sich alle aber wie- der verstanden, so verschieden sie auch ge- redet haben.“ „Alle miteinander?“ die Luft von Orientes Brand ste beten leis. Still war der Tag, die Sonne stand so lar an unbefleckten Tempelhallen, wie dusgedörrt ließ matt die Flügel fallen. Ein Häuflein sieh, so Mann wie Greis, auch Frauen leniend, keine Worte hallen, Pfingstsonntag Da, horch, ein Säuseln hebt sich leicht! Es schwillt und schwillt und steigt wie Sturmes Rauschen. Die Gräser stehen ungebeugt, die Palme starr und staunend scheint zu lauschen. Was zittert durch die fromme Schar, was läßt sie bang und glühe Blicke tauschen? Schaut auf! Nehmt wahr! Er ist's, er ist's! Die Flamme zuchet Munde gehört, Pfaffe, und kann nicht be⸗ greifen, weshalb du wie die Katze um den heißen Brei herumgestrichen bist, Klar, wenn es noch so früh am Tage war, ist es sicher ein Wunder gewesen. Und darum soll ich die Krone und den Mantel—, doch sprich Weiter, Kind.“ „Was dann kam, weiß ich nicht mehr 30 gut, Nur das mit den Flämmchen und den Sprachen und dem Süßbier. Doch, so wars. Petrus schalt sie aus, weil sie den lieben Heiland gekretizigt hatten, und sie fragten ihn, was sie tun sollten. Da sagte er, dle sollten Buße tun und an den Herrn Jesus glauben. Dann käme der Heilige Geist auch zu ihnen.“ „Buße tun, was ist das?“ „Das ist, wenn man fest verspricht, ich Vill es nie, nie wieder tun.“ „Dann kriegt man Flämmcehen aut de Koßpk und versteht fremde Sprachen!“ „Herr König!“ warnte der Kaplan ent. setzt. „Ei, Herr Großvater, nun spottet Ihr schon wieder, es ist doch nicht wegen del Flämmcehen und wegen der Sprachen, „Weswegen ist es denn?“ 8 „Daß die Menschen sich verstehen, die an den lieben Heiland glauben, auch wenn 8 einander fremd sind— das ist das Wunder“ „Warum verstehen sie sich?“ „Weil sie sich lieb haben. Das ist, hat Vater Christoffel gesagt, der Heilige Geist“ vorübe egangen sei i 5 8 een 5 Wo bleibt der Tröster, treuer Hort, 5 1 1 1 den scheidend doch verheißen Du den Deinen? ob jedem Haupt. Welch wunderbares Kreisen, l 1 a 3 0 „Haltet nur ein paar Atemzüge ein!“ ö dend 5 5 5 ö 25 11 1 Eine höchst eigenmächtige Auslegung se Un unterbrach ihn der König Sich ins Dunkel Nicht zagen sie, fest steht Dein Wort, das durch die Adern quillt und ruchet! i deen, hörte i 4405 Halle e enden 1e err doch bang und trübe muß die Zeit uns scheinen. Die Zukunft bricht, es öfnen sich die Schleusen, 8 8. 55 7 185 5 755 1 11 5 1 1 0 ein schafft zu trinken!“ Es erschien einer seiner Die Stunde schleicht, schon vierzig Tag' und unaufhaltsam strömt das Wort 85 10 1 1 8 55 1 1 1 1 dre Hauskerle und brachte ihm eine mächtige und Nächte harrten wir in stillem Weinen bald Heroldsruf und bald im flehend leisen Emma?“ ragte:„Ola N 5 72* 7 1 2 4 1 U 3 17* Un Kanne Süßbier, die er mit ein paar kräftigen und sahen Dir nach. Geflüster fort.„Aber ja! Ihr habt es doch selbst e. Schlucken leerte Wo bleibt er nur, wo? Stund an Stund, änlt 1 te Vater 5 5 Minute will sich reinen an Minuten zent 3 a. zählt, wie es war, als der gute poran „Passah war also, wenn ich dich richtig. a 0 Licht, o Tröster, biet Dü. ven. 5 5 Christoffel vor Zeiten zu uns kam. Er v, Cann verstehe, Pfaff“, der Tag vor Karfreitag, an i nur jener Zeit, nur jener Schar verkündet! stand unsere Sprache nicht, und wir nic! ten. dem der Heiland des Nachts in den Garten Wo bleibt er denn? Und schweigt der Mund, Vicht uns, nicht überall, wo wach die seine. Aber er hatte uns lieb, und 05 Trnke ging. Am Tag des Vorübergangs war es die Seele spricht es unter leisem Bluten. und Trostes bar sich eine Seele findet? haben wir ihn doch verstanden. War das Mach demnach als er seinen Vater im Himmel Der Wirbel stäubt, der Tiger ächat Ich schmachte in der schwülen Nacht. kein Wunder, Herr Großvater?“ 18 vergeblich pat, den Kelch vorübergehen zu und walz sich keuchend duren die sand'gen Fluten, O leuchte, eh das Auge ganz erblindet! Der Alte schneuzte sich.„Du kannst recht 115 5 lassen.“ die Schlange lechzt. Es weint und wacht. haben“, murmelte er,„wenn man's 50 an.. „Die Wege des Herrn sind nicht unsere 5 sieht, war es wahrhaftig ein Wunder.“ E. gemd Wege“, entgegnete der Kaplan. Annette v. Droste-Hülshoff kniff die Augen zusammen und blickte 1 Ncde 2 4; ir 1 1e 855 „Wahr.— Doch hätte Pfingsten nicht auf 5 i 8 1 1 nu bert einen Samstag fallen müssen, während wir gehabt, Pfaffe, dieses Kin a nichtz es Sonntags feiern? Rechne nach!“ VVV. sagen können. schie! — sen„ Schwe 5 ten s 8 3 3 35 seure 2 50 5. 0 5. 5 385 Ziehun des 2 . 3 5„„ b photo „„ N 1 5 3 doch wie noch nie! l 1 5. 20. Mai 900. „„ Lose bei allen Staatlichen Lotterie- Einnahmen„„ 92 8 demi! und mit v 1 N. Wan 4 a 4 7 3 schön. Stam Eten amt. v 55 i amissostraße 1, Telefon Sensationelle Neuheit im Adresse einzuseh, unt. 6 b 5 reinrassk 5 5 Hrisenfeste Vollexistenz eee, eee blantnaar- ra welpen, gerad Verschiedenes mit hohem Reingewinn in einigen Groß- und Mittelstädten ge- Ghazouly, Telefon 7 11 26. Roulette gibt ab: Telefon 2 55 Nite, wege boten. Wir richten eine begrenzte Zahl von chemischen Reini- 5 5 Schnauzer Rude, Pfeffer /Salz, 1 nicht gungsanlagen-Kleiderbäder ein. Fachkenntnisse nicht erforderlich. vervielfältigungen: Lingott, U 6, 12.](permanenz). Zuschriften unter schlag. 1 Jahr, Ia Abstemqdenneim 1 Eigenkapital etwa 12 000 bis 13 000 DM. Großzügige Restfinanzierung Nr. 03709 an den Verlag. verkaufen: Juckert. Feu* gewissenhafter Fabrikkundendienst. Interessenten, die in geord- industrie aufträge 5 Wingertsbuckel 68 15 1 51 5 5 1 neten Verhältnissen leben und über das entsprechende Kapital— en. Wir suchen für unseres moderne Verainkungzanlage verfügen, schreiben bitte unter Nr. 03936 an den Verlag. werden noch entgegengenommen, Billi Isen Schüterhund 5 Zaris 8 Frowemuster sans, aden ee 9 re 8 Rüde, 6½ Mon., sehr schöne g, Jahr. j legs. 5 Kk d 4 1ein muth, Worms, Am Röm. Kaiser 7. i B M n n, L 1 N A 0 PIR A O 2 e 2 1 3.„ 5 ee berall In 6+ů„ 2 eee 8 o. eig. PR Fünen. 111 Eisenlohrstraße 1. Tel. 8 00 82. singen, Alum.-Schleifen, Polieren relefon 2 50 08 schen. Viernheim, Man Fra Zuschr. u. Nr. 03634 an den Verl. N 1 Straße 49. N . 5„ 5 Erstkl. Markenflügel zu vermieten. 7 8„ Korrosionsfeste Glanzverzinkung garantiert. Marl a 5 80 Ladung für Möbellastzug—— 5 log 0 f b uschr. u. Nr. 40 f. d. 8 1 3 5 mallänge der zu verzinkenden Gegenstände 1,0 m. 1 menen uschr. u. Nr. F 30146 a. d. Verlag. Cöchentlich f. Rheinland u. N 1 Gipsergeschäft 2 Welpen-Bluuschimne zu ge n 5 D. 1K 5 gebiet gesucht. Firma W. Pleines, l 5 5 7 8 Abo schen KG e er 13 Mitfahrzentrale Mannheim Rheinhausen bei Duisburg. übernimmt noch Aufträge. 4 Monate alt, zu e 0 f 7 lichttechnische Spezialfabrik, Worms à. R h. 5 2 8 8 f Rheinhäuserstr. 3, Tel. 41469/43635. Telefon 603, Telefon 7 22 76 Franz Frauenstor fer e, tere Uperprüfung von Werbemitteln mit 3 g wert Anregungen, Jensen, M 4, 4 15 1 1 1 5 Veröffentlichung des Jahres- Welsh-Terrier 10 abschlusses der 1 us beste 5— Anden wir wertvolle, aufgeschlossene und tolerante 1 Möb U Uns 8 99 97 4 Mon., u. 6 Woch. ben, Aire, Ehepaare, etwa 35 bis 55 Jahre, um unseren Freund- Kuu e 2 dann Runststupterel Vroomen Städtischen Sparkasse Mannheim and een Torrter* b 8 re 4 5 2— ö e 8 1 e ene e gegen Gipserurbeit über 40 Jahre Facherfahrung zur das Geschüftstehr 188. Tiermar het Schloß Wersau, Adolf Fiche Alltag 1 3 in Mannheim trifft, zu 1255 Der Jahresabschluß der Städt. Sttersneim, Teiston 23 05. 1 5 1 55 V Zuschr. u. Nr. 08678 an den verlag.“ letzt 0 2 14 Telefon 2 64 66 Sparkasse Mannheim für das Baer JJ 8 85 deschäftsjahr 1958 liegt in uns. 8 5 3— Alltag aus dem Brunnen des echten Frohsinns zu schöpfen. km ca. AHau Schöne Boxerhündin, Ia Stb. z. vk . lauptstelle, Mannheim, Parade- 5 Wer sucht in der heutigen Zeit netten, bleibenben Anschluß? Uberallhin 4 Pfg. HOSEN platz, zur Einstetnahme Offen, Zuschr. unt. Nr. 03682 8. d. Verl. Hundeamme Schreiben sle unter F 03526 a. d. Verl. Wir antworten bestimmt. Erste Mitfahrerzentrale, U 1, 88 Klkbkkplkck sur 11 Städtische Sparkasse Mannheim Gänse, 6 Wochen alt abzug, Staab, gegen vergütung Seeweg 5 5 8 7 Käfertal, Lampertheimer Str. 126 Telefon Mannheim 4 45 18. Tel. Mannheim 226 93 f. 1 — wie · Kröll ige, das al einer es nicht ſohl zu · Apostel ist doch deinem icht be ⸗ um den . Klar, r, ist es rum soll —, doch mehr 30 und den o War's: u lieben ragten ers dle en Jesus ist auch icht: ich auf den 7 lan ent. ttet ur gen det n.“ n, die an wenn sie Vundler.“ ist, hat e Geist“ gung sel eis hörte n Sah el t du es elbst er- e Vater Er ver. vir nicht und di War das nst recht 8 80 an ider.“ Et ckte Zum ast recht es mil e ö — verkaule) 04000 l.. reinrassk al, Mitte, mmung“ udenheſſ. — önes Ah rk. 0d. f J. u tal. annnelme — Himme aufen. hm., 0 f, us beste Arete inger. K iche 08, — — Mt. 18. — 2. u ORGEN Seite 88 Ar. 111/ Samstag, 16. Mai 1939 —— Das Festival der„neuen Welle“ Junge Regissebre aus Ost und West beherrschen das Programm des Filmfestivals in Cannes Es mag ein zufälliger Zusammenhang a6 Christiane Rochefort, die altbe- Pressechefin des Filmfestivals von Cannes, für ihren Erstlingsroman„Le repos du guerrier“ den von der Wochenzeitung LExpress“ verliehenen Prix de la Nouvelle Vague erhielt— den Preis der Neuen Welle. Aber das ganze diesjährige Festival von Cannes steht so eindeutig im Zeichen die- ser„Neuen Welle“, des jungen Nachwuchses um die 30 herum, daß man fast meinen könnte, hier und heute in Cannes 1959 hätte eine neue Periode der Filmgeschichte be- gonnen. Gewiß haben sich schon einzelne andere Regisseure dieser„nouvelle vague auf vorangegangenen Festivals bemerkbar gemacht, der Amerikaner Martin Ritt vor allem und in Wesentlich tragwürdigerer weise der Franzose Louis Malle, daneben auch noch einige Polen(Andrzej Munk, Andrzej Vajda) und Ungarn(Zoltan Fabri, Imre Feher), doch daß die künstlerischen modefele gramm zein, d kannte neu entdeckt: die taille recht eng zu richtigen pat: dbertont durch sehr breite gürtel de vor zugte stoffe Acetat- relief, ſcetat- Jersey, Acetat-druck ſcetat ist etwas besonderes Ereignisse eines ganzen zweieinhalbwöchi- gen Filmfestivals so gut wie ausschließlich von blutjungen Debütanten kommen, erlebt man heuer in Cannes das allererste Mal. Auch dies mag ein wesentliches Symptom des Existenzkampfes seitens des Kinos wi- der das Fernsehen sein: daß man endlich erkannt hat, daß nur neue Männer, neue Ideen und neue filmkünstlerische Möglich- keiten wieder das Publikum in die Licht- spieltheater zurückführen können. Unsere Sterne müssen wechseln— ge- rade einige der erfolgreichsten Filmleute der Fahrplan“, Erstlingsregie des 1928 gebore- nen Veljko Bujalic, erzählt von der Um- siedlung armer Bauern in die Wojwodina im Jahre 1946, eine mit breitem epischem Atem auf zwei volle Stunden Dauer angelegte Geschichte, der man es anmerkt, daß der junge Regisseur ein Schüler und Mitarbeiter von Cesare Zavattini war, und die ein pak- kendes Stück erlebten Lebens ins Filmbild zu übersetzen versteht. Der tschechische Film„Sehnsucht“ von Vojtech Jasny ist gleichsam ein lyrisches Gedicht in vier Stro- phen, die vom Leben und Sterben der Men- schen im Wechsel zu den Jahreszeiten erzählen; die schönste davon ist die erste, „Der Bub, der das Ende der Welt suchte“, überglänzt von der Sonne und erfüllt von den Träumen der Kindheit, in den einem Schwarz- Weiß-Film möglichen lichtesten Tönen gemalt und zu einer filmdichterischen Vision überhöht. Den höchsten Rang unter diesen östlichen Beiträgen jedoch verdient der pol- nische Film„Kleine Dramen“ von Janusz Nasfeter GJahrgang 1920), zwei melancholi- sche Novellen von armen Buben mit trauri- gen Augen aus den polnischen Dörfern, die vom Karussell-Fahren träumen oder vorn eigenen Fahrrad und für die das Leben doch nichts anderes als die ewige große Enttäu- schung bereit hat. Einen Mißerfolg gab es bei dem aus den Niederlanden mit so viel Vorschußlorbeeren behängten Erstlingsspielfilm„Fanfare“ des vielfach für seine Documentarys preisge- krönten Bert Hanstraa: es ist ein dörflicher Schwank im Stil der frühen dreißiger Jahre, deren ständige Bildassoziationen zwischen den Menschen und dem Nutzvieh von Kühen. Enten und Gänsen alsbald so überzogen und breitgetreten wurden, daß die anfängliche Amüsiertheit des Publikums über ein paar Bildpointen in Hohngelächter überging. Im voraus überschätzt war auch der englische Beitrag„Platz an der Spitze“ von Jack Clay- ton, in der erotischen Kühnheit vielleicht für England neuartig, ansonst aber doch ein schwacher Aufguß französischer Dreiecks- filme im Stil von 1949, der nur für das außergewöhnlich intensive Spiel von Simone Signoret beklatscht wurde. Auch der ameri- Konrad Wolfs„Sterne“ in Cannes Unter dem Titel„Sterne“ hat Konrad Wolf(der Sohn des Dramatikers Friedrich Wolf) in einer Gemeinschaft sproduktion Bulgariens und der sowjetzonalen DEFA einen Film ge- drent, der zur versöhnenden Liebe von Mensen zu Mensch aufruft und beim Filmfestipal von Cannes einen starken Eindruck hinterließ. Sasha Krushurska und Jürgen Frokriep (unser Bild) sind die beiden Hauptdarsteller Wrangegangenen Generation haben hier in Cannes eine schier tödliche Schlappe erlit- ten. Der tschechische Puppenfilmer Jiri Irnka zum Beispiel, der mit„Ein Sommer- nachtstraum“ gleichsam die Gartenzwerge ins Shakespeareland schickte: anstatt eine ins Umwirkliche überhöhte Feerie daraus zu machen, versackte er in einem an Disney gemahnenden Naturalismus mit tanzenden Hicheln, samttfelligen Piepvögelchen und herzigen Schaufensterpuppen, die durch nichts mehr vom Atem des Dichters beseelt schienen. Oder auch Roberto Rossellini, des- sen„India 58“ im konventionell schönen Bild schwelgte, mit falscher Poesie und gestell- ten Sensationen; nachdem indische Regis- seure wie Satyajit Ray, Raj Kapoor oder Bi- mal Roy das wirkliche Gesicht ihres Lan- des zeigten, werden Rossellinis Postkarten- photos für die Fremdenverkehrswerbung doch reichlich unerträglich. Nur Mario Sol- dati brillierte mit seinem„Polykarp, der Schreiber“, einer geistvollen Filmsatire son- dersgleichen, die die ganze italienische aka- demische Malerei des ausgehenden Ottocento und die Literatur der Jahrhundertwende mit umzähligen Anspielungen durch den Ka- O zieht und erst bei mehrfachem Ansehen all ihre Pointen erschließt, vielleicht aber Serade dieser geistigen Voraussetzungen Wegen hier bei einem Teil der Filmkritik nicht recht ankam. In den ersten zehn Tagen von Cannes hat man 14 Filme junger Regisseure gese- en. Nicht alle davon überzeugten: der un- Farische Beitrag„Anna Edes“ des vor drei Jahren hier so erfolgreichen Zoltan Fabri Var eine recht banale Dienstmädchentragö- die, und der deutsche Film„Helden“ von Franz Peter Wirth war zu sehr auf den Dia- 08 Sestellt, um hier entsprechenden Erfolg zu gewirmen. Aber zwei wahrhafte Meister- werke gab es, und zumindest noch acht wei- ere Filme, die internationaler Beachtung wert sind. Der jugoslawische„Zug ohne — — Foto: Filmstudio Sofia kanische Beitrag„Der Zwang zum Bösen“ von Richard Fleischer hielt nicht, was man er- Wartete: jener Roman von Meyer Levin, der aus dem Chikagoer Mordprozeß Leopold- Loeb von 1924 fast ein psychoanalytisches Standardwerk über Jugendkriminalität machte, ist hier so ad usum Delphini ge- stutzt, verharmlost und andererseits wieder vergröbert, daß selbst die schauspielerisch großartige Rede von Orson Welles wider die Todesstrafe ins Leere geht. Wenn dabei aus den beiden pubertätswirren 18 und 19 äh- rigen des Buches hier recht abgefeimte End- zwanziger werden und man Mitleid mit den beiden brutalen Mördern haben soll, dabei aber der von ibnen ermordete Junge über- haupt keine Rolle spielt, zeigt dieser Film höchstens die halbe Wahrheit und bringt mit dieser Einseitigkeit seiner Sicht eine höchst bedenkliche Verwirrung des Rechtsempfin- dens mit sich. Neben den Oststaaten hat in erster Linie Frankreich dieses Mal seiner„Nouvelle Vague“ den breitesten Platz eingeräumt, bis- her schon vier Erstlingsspielfilmen junger Regisseure.„Les dragueurs“(nach dem Fische- rei- Fachausdruck, draguer“: mit dem Scharr- netz fangen) von dem 27jährigen Jean-Pierre Mocky erzählt mit kleinen Anekdötchen die nächtlichen Abenteuer zweier Zwanzig- jähriger, die eine Freundin suchen.„Der Kopf gegen die Wand“ von dem Documentary- Regisseur Georges Franju ist in einer Irren- anstalt mit wirklichen Geistesgestörten ge- dreht und schockiert mit dem hoffnungslosen Schicksal eines leichtsinnigen Burschen, der von seiner Familie in die Zwangsjacke ge- steckt wird, damit nicht die Schande des Gefängnisses dem bürgerlichen Renommee schade.„Hiroshima mon amour“ von Alain Resnais blendet in die an Deutlichkeit nicht mehr zu überbietenden Bilder einer ehe- brecherischen Liebesnacht von einem Japaner und einer Französin die Erlebnisse der beiden bei Kriegsende ein: wie er den Untergang Hiroshimas durch die Atombombe ansah, und wie sie in Nevers kahlgeschoren und durch die Straßen gejagt wurde, weil sie ein Ver- hältnis mit einem deutschen Landser hatte. Nachdem„Hiroshima mon amour“ zuerst zurückgezogen war, weil man die Gefühle einer teilnehmenden Nation zu verletzen fürchtete, konnte er auf ausdrücklichen Wunsch amerikanischer Stellen doch noch im Palais des Festivals laufen. Wenn manches an der Montage auch zu sehr literarisch kon- struiert bleibt, sind diese drei Beispiele menschlicher Geistesverwirrung und Selbst- zerstörung, des Atombombenwurfes, der Ausschreitungen der Maquisarden und des Ehebruchs aus Leidenschaft, doch optisch überaus nachdrücklich und wirkungsvoll mit- einander verzahnt. Allerdings bleibt bei Resnais, dem Schöpfer des„Guernica“-Kurz- Hlms, das Dokumentarische stärker als die Spielhandlung, während Franju mit seinem „Kopf gegen die Wand“ den Ubergang in das rein Erzählende schaffte. Der erste wirkliche Anwärter für den Großen Preis dürfte„400 Streiche“ von Fran- eois Truffaut sein, dem 1932 geborenen Film- Kritiker der Wochenzeitung„Arts“, der wegen seines schier maßlosen Freimuts im Urteil seinerzeit vom Festival zur persona non grata erklärt war. Nun bewies er, daß er nicht nur zu kritisieren, sondern es selbst besser zu machen versteht: durchweg in einem ganz trüben Grau fotograflerte er die Einsamkeit eines kleinen Jungen, der sich an Balzacs „Recherche de PAbsolu“ begeistert und für den alles zu Ende zu sein scheint, als er auf der Straße die Mutter einen fremden Mann küssen sieht, der die Schule schwänzt und sinnlose Streiche und Diebstähle begeht, den der eigene Vater dann aus Unverstand in die Fürsorgeerziehung gibt und der schließlich dort ausbricht und an das freie Meer läuft. Der 13jährige Jean-Pierre Lèaud mit seinen traurigen, an den Rand des Wissens ge- langenden und doch wieder diese Welt nicht begreifenden Augen ist ein faszinierender Schauspieler; noch faszinierender jedoch bleibt die optische Kunst Truffauts, wie er das schmerzhafte Sich-Lösen aus den Kna- benträumen ohne anklagende Pose ins Bild übersetzte. Der zweite Anwärter für den Großen Preis ist zweifelsohne der bulgarische DEFA-Film „Sterne“ von Konrad Wolf, dem Sohn des Dramatikers Friedrich Wolf. Es ist für einen deutschen Kritiker schwer, zu diesem Film Stellung zu nehmen, und so sei ein Urteil vorangestellt, das ein jüdischer Emigrant aus Wien, der heute in Paris lebt und mehrere Angehörige in Auschwitz verlor, zu mir sagte: vom Standpunkt des Jahres 1945 wäre der Film unwahr gewesen und auch heute noch käme manches darin ihm bitter an, aber es sei nun 1959 doch an der Zeit, das Ver- söhnende zwischen den Menschen zu zeigen. Es ist ein Romeo-und-qulia- Schicksal von 1943: in einem bulgarischen Dorf kommen vor und hinter dem Stacheldraht ein deutscher Unteroffizier und eine griechische Jüdin zu- sammen; doch ihre dritte Begegnung, bei der er ihr zur Flucht verhelfen will, findet nicht mehr statt, da die Juden inzwischen nach Auschwitz abtransportiert worden sind. Wie weit man heute gerade im Osten berechtigt ist, einen solchen Film von Verschleppungen, Vernichtungslagern und einer humanitären Botschaft zu drehen, bleibe dahingestellt; trotzdem ist es vom Künstlerischen wie vom Ethischen her ein beispielhaft ergreifender und gelungener Wurf. Schon von der Be- nandlung der Sprache her wird die Wirklich- keit getroffen: die Deutschen und Bulgaren reden in ihrer Landessprache, die griechi- schen Juden in Spaniolisch, und die Szenen im Judenlager sind mit alten jiddischen Klageliedern untermalt. Und Konrad Wolf kann filmisch sehen, weiß raffinierte Simul- tanmontagen einzublenden, kühne Kontraste zu setzen und die Großaufnahme dort zu gebrauchen, wo sie seelisch am Platz ist, und mit jedem Bild und jedem Wort zielt er dabei doch— frei von Verzerrung und Haß— auf die versöhnende Liebe von Mensch zu Mensch. Es ist einer der ganz seltenen Filme, von denen man meinen möchte, daß sie die Men- schen besser machen könnten. Ulrich Seelmann-Eggebert Die Geschichte eines kleinen Jungen Von der Einsamkeit eines kleinen Jungen und seinem traurigen Geschick erzählt der Fran- zösische jetzt in Cannes gezeigte Film Vierhundert Streiche“, den der siebenundzwanzig- jährige französische Filmkritiker Frangois Truffaut gedreht kat. Unser Szenenfoto zeigt den„Helden“ dieser filmischen Erzählung, den dreizehnjährigen Jean-Pierre Leaud. Foto: Unifrance „Polykarp, der Schreiber“ Der italienische Fim„Polykarp, der Schreiber“(Regie: Mario Soldati) Nef als erster beim diesjahrigen Festival von Cannes, Über dessen Verlauf wir auf dieser Seite berichten. Unser Bild zeigt aus dieser Produktion Peppino De Filippo und Renato Rascel. Foto: Unita Film-Notizen Jeder Einwohner Westdeutschlands ist im vergangenen Jahr einmal weniger als 1957 ins Kino gegangen. Die Spitzenorgani- sation der Filmwirtschaft hat auf Grund vorläufiger Ermittlungen festgestellt, daß die 6788 Filmtheater in der Bundesrepublik und Westberlin mit zusammen 2813 891 Sitz- plätzen im letzten Jahr rund 50 Millionen weniger Besucher zählten als 1957. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes be- trug der Filmbesuch 1957 noch 801 Millio- nen Personen, während er 1958 auf 753 Mil- lionen Personen zurückging. Inwieweit bei dem Rückgang die Zunahme der Fernseh- teilnehmer eine Rolle spielt, wurde von der SPIO nicht erwähnt. Bemerkenswert ist je- doch die Feststellung der Organisation, daß die im Ruhrbergbau eingelegten Feierschich- ten einen wesentlichen Anteil an den ver- minderten Kinobesuchen haben. Aus der von der Spitzenorganisation der Filmwirt- schaft veröffentlichten Aufstellung der Jah- resbesucherzahlen in den Filmtheatern der Sie Will Wieder fiimen „Der blaue Nachtfalter“ heißt ein Film von Zarah Leander, in dem sie nach Jakren wieder in einer Hauptrolle vor der Kamera steken wird. Sie spielt darin die Rolle einer Sän- gerin, die über einen angeblichen Mord, übers Zuchhaus, Mutterliebe und Comebacle schlieglich doch noch zu einem Happy End führt. Unser Bild: Zarak Leander mit Re- gisseur Wolfgang Schleißf. AP- Foto westdeutschen Großstädte einschließlich Westberlins geht klar hervor, daß der Rück- gang der Kinobesuche im vergangenen Jahr in den großen Ruhrstädten am stärksten war. Wanne-Eickel, im Herzen dieses Gebie- tes, weist mit 23,3 Prozent die größte Ab- nahme auf, gefolgt von Mülheim Ruhr mit 17,4 Prozent. Selbst in Essen ging der Kino- besuch um 14,5 Prozent zurück. Die Groß- städte des übrigen Bundesgebietes weisen weit geringere Rückgänge auf, die unter- schiedlich bis zu 13 Prozent gehen. Augs- burg hält darin die Spitze mit nur 0,6 Pro- zent und wird gefolgt von Westberlin mit einem Rückgang von 1,2 Prozent. Nahezu alle in der Statistik aufgeführten Städte hatten noch im Jahr zuvor einen geringfügi- gen Anstieg der Filmbesuche zu verzeichnen. * Die Filmindustrie der Bundesrepublik wird auf dem„Australian Film Festival“ in Melbourne im Mai und Juni mit den Fil- men„Endstation Liebe“ und„Der Haupt- mann von Köpenick“ vertreten sein. Die Festspielleitung hat nach Mitteilung der Ex- portunion der Deutschen Filmindustrie„Das Mädchen Rosemarie“ ausgewählt. Bei den kanadischen Filmfestspielen, dem„Vancou- ver Festival“(3. bis 15. August) und dem „Stratford Shakespearean Festival“(10. Au- gust bis 5. September) wird als deutscher Beitrag die„Traumstraße der Welt“, in Stratford außerdem der Film„Jonas“ ge- zeigt werden. Bei allen drei Festspielen ist die Bundesrepublik außerdem mit Kultur- fllimen vertreten. Die Exportunion gab gleichzeitig bekannt, daß die internationa- len Filmfestspiele in Edinburgh in diesem Jahre vom 23. August bis 12. September stattfinden werden. Für den„Deutschen Tag“, für den der 25. August vorgesehen ist, wurde die Filmindustrie eingeladen, ihre Beiträge anzumelden. * Auf den Deutschen Amateurfilm-Fest- spielen, die in Hamburg insgesamt 41 Filme zeigten, wurden 21 Amateurfilme mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet. Vier dieser Filme sind zur Vorführung auf dem Internationalen Amateurfilm- Kongreß m Juli in Helsinki ausgewählt worden. Die Goldmedaille erhielt der Film„Haste Töne?“ des Braunschweiger Dreierteams Ludewig Piel/ Chrysochoides. Zu den für Helsinki aus- gesuchten und mit der Silbermedaille aus- gezeichneten Filmstreifen gehören„eb immer treu. von E. Beck aus Bochum, „Die große Straße“ von K. Schaumann aus Soest und„Schatten und Reflexe“ von dem Düsseldorfer H. O. Schirrmacher. Dem Bun- des verband Deutscher Filmamateure gehören fast hundert Schmalfilmklubs in der Bundes- republik mit insgesamt 5000 Mitgliedern an. DANN c AF Seite 36 MORGEN Samstag, 16. Mai e. 11 58 — 2 12 Zwei Welten in der Kätnerstuobe„Ich brauche Dich Willy Birgel im Natfionalthegter „Der blabe Elefant“ von Dieter Waldmann wurde in Köln urqufgeföhrt Hans Schweikart, mit allen Ph, Die Wolkendecke am Himmel deutscher tes Leben möglich ist, finden sich eine alte Theaterwassern gewaschen und getauft, hat 5 Gegenwartsdramatik durchbrach ein Son- Frau und ein Kind, das fremdes Blut in den einmal wahrscheinlich Weil er gerade ens Wer 85 nenstrahl. Ein bissel schwach ist er noch, Adern hat, nicht zurecht. Sie werden von brauchte— ein Stückchen mit dem Titel Näendes. aber es ist ja erst Frühling. Nicht nur nach den Realitäten dieser Welt beiseitegedrückt.„Ich brauche Dich Seschrieben, da 1 dem Kalender, sondern auch im Werdegang Aber sie fühlen sich als Sieger: ist ihnen dann 1944 ein sehr netter Film mit wWüly sen 105 des Autors, der diesen kleinen Sonnenstrahl doch ihre Traumwelt geblieben, in der nie- Birgel wurde. So eine Ehegeschichte bel 1 alt Auf die Bühnenreise schickte. Dieter Wald- mand sie auslacht, in der sie mit Hilfe des Künschtlers: der große Reisedirigent, der im. mann heißt er, stammt aus Pommern, ist blauen Elefanten großartige Erlebnisse ha- Eifer des Dirigierens immerzu seine Frau 11 10 32 Jahre alt und hat sich zehn Jahre lang in ben, in die sie fliehen können. vergißt. und die große Piva, die ein Dick- 2065 1955 Südamerika als Tischler und Drechsler, Kon- Waldmann gelang die Verbindung nicht kopp ist und nicht von ihrer Kunscht Lassen ferds 1 zertliedersänger mit Vorliebe für Hugo ganz: die beiden Welten stehen noch zu Will. Milde Salonkomik und gedämpfte Bou. in G4 195 Wolf, Verfasser von Kindergeschichten und unvermittelt nebeneinander. Es wird auch levarddrolerie sorgen für temperierte Un. duhesu 3 als Redaktionssekretär in einem Jugend- nicht klar, ob der Junge wirklich blöde ist terhaltuns und moralischen Ausklang. D; Aer buch- und Zeitschriftenverlag umgetan, Seit oder ob er. sobald die Gemeindeschwester Herr. 955. nun mal nicht 1 5 de künf Vierteljahren ist er wieder in Deutsch- oder der Ratsschreiber als Vertreter der lassen 8 5 5 5 seine Frau ihre uon die land, wo er gleich nach dem Kriege drei realen Welt in die Stube treten, nur den gipfelweisende eaterkarriere im dritten 11 850 5 0 Jer iStik N ch sinnig jelt— vielleicht, um sich Akt aufgeben. Was bleibt ihr schon übrig ilfe gewe Jahre lang Germanistik und Romanistik Schwachsinnigen spielt— vie 7 0 1 ne WII 19 ei studiert, Bühnenbilder entworfen und dra- vor der nüchternen Alltagswelt zu schützen. FFC„Ich brauche 3 tän 8 9 88 ö 5 l 8 80 bei der Mo. Liebeskummer Pichl“ säuselt.— Für's Sommertheater d Pesenst maturgisch gearbeitet hatte. Nun schreibt die er nicht mag. Es hapert also bei der das e i eee 10 tielic er Theaterstücke, von denen der Einakter tivierung und bei der Verbindung. win Birgel in einer dis ier Komödie aud ue Gel VVV 5 e ee e eee e e ee schon seit Wochen. Mit Willy Birgel gallebend uraufgeführt worden ist. 5 8 5 5 chens„Ich brauche Dich“, im Film und in alten Zeiten. Er trägt 90 Aurich Sez Sein erstes Schauspiel,„Der blaue Ele- 1 8 1 1 5 513 58 mit dem die Stuttgarter Frack mit burschikoser Selbstverständlic. Die Vie kant“, wurde jetzt im Studio der Kölner 5 1 5 5 5 28„Komödie im Marquardt“ keit und ist nach Kräften unglücklich über Pucher Bühnen vorgestellt und ungewöhnlich aus- e Aae den ten Skeptiker jetzt im Nationaltheater seine Jule, die auf dem Schein besteht(dem fcheln ihr giebig und herzlich beklatscht. Ganz abend- 155 ä 55 Teilnahms- Mannheim gastierte. Trauschein nämlich) und ihren Mann gem Pantastise Füllend ist es trotz seiner drei Akte nicht: 1 e den Realftaäten 95— Foto: Weizsäcker für sich haben möchte. Sein Charme blüht ötzlich,! es dauert einschließlich Pause Knapp an- sich jah in imponlerend königliche Aktivität zwischen dem von Annemarie lane ſeben ferteten . Aang arsenal in ne Beende rend Ger, dieser schauspielernden Jule) und dem van ile des 2 Aber Theaterstücke soll man nicht mit Phantasi 5 7700 Gabriele Reismüller(seiner verflossenen Ind glatt der Uhr messen. Entscheidend sind Wald- n d n gab mit Eheliebsten), der jedes Mittel recht ist, de in einer?! manns szenische Phantasie, seine Fähigkeit. auf dringlicher Fürsorge die Gemeindeschwe- törichte Sexbömbchen zu illustrieren. Der pielten F Rollen zu schreiben und Stimmungen zu Ster 8 85 157 D n 1 Regisseur Peter Hamel hat das Scherzchen One sich schaffen, überraschend seine aparten Sprach- den a b i kührte bis zum Platzen mit Leben gefüllt— und önnen— bilder, deren Poesie greifbar bleibt, die Regie 5 925 ging jetzt damit auf Reisen. Im(Sogenann. er sich spe nicht in gewaltsame Originalität ausweichen. 5 i ten)„Kleinen Haus“ des Mannheimer Natio- ſpren Beis Zwei Welten prallen in der engen Stube An c 9851055 1 85 ar n Bene biene ö des alten Kräuterweibleins Mutter Bredow— 2 2— ein bißchen verloren. er Willy Birgel, den ür die auc ranger die wen reele, antes. Heimat ist, Woran mon Erinnerungen hat weten an, et ner e moderner Lebensvorgänge, und due der 5. 5 5 8 1 5 eaterabenden ans treue Herz gewach eiteinteilt Phantasie, in die Mutter 8 niit ihren Werner Finck, Melvin J. Lasky und Professor Joachim Tiburtius als Berliner Besucher in London hat hier allerlei Kredit. Und so 925 es del püens Kl Pllesekind, einem dreizehnishrisen Mulat. gleich um die Ecke vom„Romanischen Adenauer und Helm auf.“ 1939 sperrte man den Saal ganz füllte, Über die kulturelle VHT und viel viel] Unmög! ten, den sie als Baby ausgesetzt im Wald Café“ in Berlin war das„Kü-Ka“(Künst- ihn ein; 20 Jahre später hat Finck kein Po- Arbeit in seiner Stadt. Er begann mit den 5 88 15 5 5 1 55 85 Birgel nun wie. fer Ausste Sekunden hat, flieht. In dieser Phantasie. jerkaffee), in dem eine ganze Generation dium mehr, den deutschen„ Wirtschafts- Schulen, Universitäten und Hochschulen, der einmal eine Rolle spielen zu sehen bur in grol welt ist der Junge ein Prinz und die alte von Künstlern zum ersten Male vor ein wunderkindern“ seine mutige Meinung zu um mit den Künsten zu schließen, und*..—— Kätnerin„Madame“; des Jungen blauer Spielzeugelefant begleitet beide auf großen Reisen zu den Königspalästen. Doch der „Prinz“ hat die Grüße aus Glas zerbrochen, die ihm ein König für einen anderen aufge- tragen hatte, und nun gibt es Krieg. Der blaue Elefant stirbt, wird begraben— und erhört des„Prinzen“ späteres Flehen, den Bedrängten, Umzingelten zu helfen: er stampft alle Feinde nieder. Die reale Welt in Mutter Bredows Stube dreht sich andersherum: der alten Frau Wird verboten, mit ihrem Fahrrad die Bun- desstraße zu benutzen, weil sie es nicht lernt, sich nach den Verkehrsregeln zu rich- ten. Sie hat bereits mehrere Unfälle ver- Ursacht, was sie jedoch nicht begreift. Da es keinen anderen Weg in den Wald gibt als über diese vielbefahrene Straße, verliert die Alte ihren Verdienst: sie hat Pilze und Kräuter gesammelt, weil die Rente für sie und den kleinen Mulatten nicht ausreicht. Zwei Monate haben die beiden gehungert, ist Mu 0 imli 1 N.— ker“ Zeich Saul 5„ liner Situation; herzlicher Beifall folgte zu ihrer bevorstehenden Gastspielreise in dann ist Mutter Bredow heim! 855 8 Nacht derbaren 1 N 0 5 8 2 hung; dann griff der Provinzialismus, den Seinen us tührungen 5 Deutschland eingetroffen. Bei einer Zwischen- über die Straße in den Wald gefahren. Doch 5 15 1 2 a es— 0 der Mangel einer Hauptstadt verursacht l. ngen. 95 Wndugg in Trenker erte de bereits am Morgen nach ihrer Rückkehr Deutschland nichts mehr zu geben 8e hat, auch auf Berlin über, Mr. Lasky liebt Drei sehr verschiedene Besucher aus Ber- ihre Erkältung sei noch nicht restlos àbge. holt man sie: wieder hat sie einen schwe- ren Unfall verschuldet. Sie wird zu Geld- Publikum trat— Kurt Gerron, als er noch Medizin studierte und Gedichte von Megerle von Mühlfeld deklamierte; Erich Weinert, bevor er auf die Parteilinie schwor; Erich Kästner frisch aus Dresden mit eigenen Versen; Max Folpe, der dem munteren Spröhgling Willi Schäffers', Peter, Nachhilfe- Unterricht erteilte; und Werner Finck, der später in der„Katakombe“ auftrat. Ueber diesen zögernd und in nur halbgesproche- nen Sätzen konferierenden Mann aus Gör- litz habe ich damals als erster im„Organ“ (ja, es hieß wirklich so, mit dem Zusatz„des Varietégewerbes“) geschrieben; und bin über diese für Finck welterschütternde Tat- sache in seine Autobiographie in Zitaten geraten, die er inzwischen publiziert hat. Daran erinnerte er mich erst wieder, als er nun vor einigen Tagen im Hause des deutschen Kulturattachées Dr. Gürster in London aus seinen Werken vorlas. Die „Anglo-German Association“ hatte Finck eingeladen, seinen Vortrag über den wun- Wogegen politische Confèrencfers rebellieren könnten— gibt es wirklich nichts?—, ist sagen. Er ist Schauspieler geworden und man sieht ihn im Theater und auf der Lein- Wand; an seinen bitter-heiteren Randglos- sen zur Zeit erstickt er fast. Eine neue Ge- neration ist herangewachsen, die nichts von Fincks Mut in schweren Jahren weiß und in ihrem Wohlergehen nicht durch seine ironischen Bemerkungen gestört sein möchte. In derselben Woche sprach Melvin J. Lasky, der Chefredakteur der literarisch- politischen Monatsschriften„Der Monat“ in Berlin und„Encounter“ in London im „Deutschen Kultur-Institut“, das Baron von Hirsch seit einem Jahr leitet. Der geborene New Lorker kam bei Kriegsende als„war historian“ der amerikanischen Armee durch Zufall nach Berlin und blieb, fasziniert von der Atmosphäre dieser Stadt, hängen.„Ein Amerikaner in Berlin“ hieß sein Thema, und er erzählte von der Entwicklung des kulturellen Klimas von 1945 bis heute. Die ersten fünf Jahre waren nach seiner Mei- nung die produktivsten in geistiger Bezie- die Stadt seiner Wahl und sieht seine Auf- gabe darin, die Weltaufgeschlossenheit der stellte den Besuch eines Berliner Ensembles in London in Aussicht. Man bekam einen guten Ueberblick über die vielfältigen und speziellen Probleme und Aufgaben der Kul- turarbeit in dieser Stadt. Bemerkenswert, mit welcher unparteiischen Offenheit Pro- fessor Tiburtius auch das Gute auf der an- deren Seite, das„Berliner Ensemble“ und Felsenstein hervorhob. Man hatte den Ein- druck, es wäre ihm daran gelegen, die Ver- bindung mit dem von den Kommunisten regierten Teil des Landes aufrechtzuerhal- ten. Er dankte dem westlichen Ausland für seine finanzielle Hilfe beim künstlerischen und kulturellen Wiederaufbau und ge- dachte derjenigen, die aus der Emigration zurückgekehrt sind, mit warmen Worten. In Professor Tiburtius hat Berlin einen Mann, der die Vergangenheit noch gut kennt, und dennoch das Gefühl für die Zu- kunft und die neue Generation besitzt. Er sprach die Sprache seiner Zuhörer und fand ein Echo für die Schwierigkeiten der Ber- lin in einer Woche erhielten den Beweis, daß auch 20 Jahre nicht vermocht haben, In diesen Tagen ist in Mannheim Krempin beigesetzt worden, der seiner Tatig keit am Nationaltheater in Mannheim gut be⸗ kannte Regisseur Hans Car! Müller herzliche Worte des Gedenkens für den so früh 90 endeten gefunden. Er schilderte den Werd kräftige Förderung durch den Bürgermels und den Ansbacher Regierungspräsident fand, die ihn an das Ziel seiner Wünsch brachte. Jetzt stahl ihm der Tod die Früchte seiner Arbeit. Die Primadonna Maria Meneghini-Callas gt klungen. Sie fliege„mit letzter Energie“ nach In Spanien habe sie sid Hamburg weiter. strafe und Schadenersatz verurteilt: lang- Finck ein philosophierender Glossier gewor- Riera e 115 f f a 1 1 auf einem Flug von Madrid nach Barcelona 2 2 5 politisch Interessierten zu die Verbindung mit der einstigen Heimat 4 0 in ier Erne sam verhungert sie, denn sie zahlt pünkt- den; er brauchte tödliche Gegner wie die z; 5 l 1„ a i f erkältet. Ihr Arzt habe sie daraufhin sofer rn 915 Ge. Nazis um durch die Blume zu sprechen und fördern; aber er ist kein lokal patriotischer abzuschneiden. Die Aufgeschlossenheit der ins Bett geschickt. An die Journalisten rich fynst Lant meindeschwester hat eine Unterstützung er- Wirkt— Mutter Bredow nimmt sie nicht an: sie will sterben, wie es ihr paßt. Als sie tot ist, holt die Gemeindeschwester den qun- gen ab: sie hatte ihn schon seit langem in eine Anstalt einweisen wollen, weil er stumpf in der Stube saß und nicht einmal sprechen konnte. In der zweckbestimmten, paragraphen- reichen modernen Welt, in der kein isolier- ins Konzentrationslager zu kommen. Erst als er seine Artikel und Gedichte aus den Hitler jahren vorlas, merkte man, auf wel- chem gefährlichen Drahtseil er seine satiri- schen Pirouetten getanzt hat.„Ich hätte ja gar keine Angst im KZ gehabt“, sagte er, „wenn ich damals gewußt hätte, daß all meine Wächter Widerstandskämpfer gewe- sen sind.. Heute hat Finck schon Schwie- rigkeiten, wenn er erklärt:„Hut ab vor Optimist geworden. Sein Vortrag rückte die Zukunft Berlins in die richtige Perspektive und verzichtete auf Werbeschlagworte für die geteilte Stadt an der Spree. Mr. Lasky glaubt nicht so recht an eine Wiedergeburt des alten Glanzes auch in einem geeinten Deutschland in absehbarer Zeit. An derselben Stelle sprach der Berliner Kultur-Senator Professor Dr. J. Tiburtius zu einer etwas älteren Zuhörerschaft, die drei Gäste in London wurde von den fern der Heimat Lebenden erwidert. Zeit und Distanz schrumpften für ein paar Stunden z Usammen und spielten plötzlich keine Rolle mehr. Man lachte mit Werner Finck und man hörte interessiert zu, was Professor Tiburtius und Mr. Lasky zu sagen hatten, und spürte gemeinsam: Heimat ist, woran man Erinnerungen hat Pem.(London) tete sie die Bitte, möglichst wenig zu fragen, ühnentäti da sie ihre Stimme noch schonen müsse, Die er mit ein Primadonna, die während der letzten acht Tage in Deutschland durch mehrere ihre Ankunft krönte unc Fluggesellschaften avisiert, die Flüge jedoch band, bege immer wieder annulliert hatte, flog noch am Donnerstagabend nach Hamburg weiter. Die Ausstellung„Ben Nicholson— Gemilde und Zeichnungen“ in der Mannheimer Kunst. halle ist am Pfingstmontag, 18. Mai. zum letz- ten Male zu sehen. Kuufgesuche Wir kaufen gegen bar Guterhaltene, gebrauchte N Wäscht- spült- schleudert vollautomatisch Vor- und Klar waschen- mehrmaliges Spölen und Schleudern- abschließen- des Trockenschleudern Bewährtes 2- luugen· Verfahren Bekunis-Tee entschlackt Ihren Körper, reinigt Ihr Blut und die Haut. Bekunis-Tee regelt iure Verdauung und macht schlank auf natürlicie Weise. Bekunis-Tee einfach Kalt aufgeben 5. Geburts — 2 i Frühlingsfrisch und wie neugeboren 0 1 1 Stunde Fernsehen für 1.- DN D rünlingsfris 6 0 Fernsehanschaffung leicht gemacht durch. ee 7 2 F 30 Sd MN e K fühlen Sie sich nach einer 8 mit Münzautomat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum N Ohne Anzahlung! Fostkarte genugti 2 22 2 22 2 2 9 Bel Inis lee Doz bee e“ Seen Fx. HO FFI TER Wen Der preisgünstige Volluutomut för Sie ist da! Frufajiahr sur fk. E 2 3 is ich. 5. u. Drog. Schiffisanker Multiplikationsmaschine*„„ Auch als Bekunis-Dragses erhältlich. D 2.25 In Apoth neu und gebraucht, und zu kaufen gesucht. Angeb. unter 9 ON) 1 8 In Keiten Nr. PS 30474 an den Verlag. jeweils frischer, Vaschkräöftiger Lauge— neu, zweite Wahl u. gebraucht. Firma L. Pais, Rotterdam-Z. 5 1 Anschlußwert nur 2,8 K.* Ruerwe Opijnenstraat 15 Suche gebr. Möbel zur Versteigerung 8 N man N eim nclviduel Witt, G 7, 29, Telefon 2 56 81 80 155 e eee anzuschlie- 8 55 —. en; ideal für Etagen wohnungen 7 Gebr. Kühlschrunk o i t 5 a. 8580. a reisangeb. u. Nr. a. d. V. Keine Sockelverankerung erforderlich 5* 1 70 bis 100 Liter, gegen Barzahlung urtenpf. sofort gesucht. Angebote erbeten Haus- Wasserversorgungsanlage 5 b 1 5 7 Un 1 pfort unter Nr. P 30649 an den Verlag. Kiden 5 ne 0e 5 Sparsam im Betrie a 1 ubehör) neu oder gebra 8 5 2 0 Brief ken kaufen gesucht. Kein Waschmittelverlust durch Abflie· Folien e en 2 E U rleimarke 1 Angeb. u. Nr. P 30114 à. d. verl. gen der Lauge wWöhrend eines Wasch- VVV o,. wat zu kaufen gesucht. 7 7 8 5 8 Nr. 03562 à. d. Verlag. Suche Baracken, für Stallungen ge- 9 N Sfrom und Wasser Ganzleinenband mit mehrfarbigem Schutzumschlag, 3 5 l 248 Seiten Text und 28 ganzseitigen Kunstdrucktafeln, Exp Zuschr. u. Nr. P 30350 an den Verl. P t 145* 220 9,80 DOM del. 2 21 56 FOTOASDARAT= orma mm, 9, preisgünstig in der Anschoffung Modell WA 35 för cd. 3½ kg Trocken wäsche ab DM 1290. Suche kl. Gartenhaus etwa 3½ K* 3 ¼. Pressestimmen Zuschr. m. Preisang. u. 03881 a. V. Die geschichtlich fundierte Erzählung faßt den Leser an det u. Zubeh., Feldstecher, Objektive, Dunkelkam.-Art. u.a. kauft Ifd. feed DER FOTO-BRELL, Frankf./ M. suche gebr. Kreiselpumpe. WIIII Stelle, wo alle Fäden seines Erlebens zusammenlaufen; in der al l. bl Ditkrist, Heddesheim, Werderstr. 5 Herzmitte seiner Persönlichkeit. Für geborene und e roger 4 g 5 5 in idealer Bücher kauft: Eckbank zu kauf. gesucht. Tel. 82894 derte, junge und alte Mannheimer ist dieses Buch ein idea 3 N 1 1 3 Lesestoff. Mannheimer Morgen 1 lüsse Otto'sche Buchhandlu Werkbank, 2—3 m Länge, Kleindreh- ui! Georg Peiermann& Co. bank zu 5 ae an 2 0* 90 5 Es ist nicht zuviel gesagt: das Buch gehört in jedes Mann- ee m. Preisang. u. Nr. A. G. V. f 1 elms 5 Mannheim, O 7, 11 Geiss, U D Class, Es 1 1 e auch die in der Nachbarschaft Mannh oli* Wir kommen ins Haus Gebr. Klavier, kl. ält. Dore,. ebenden finden darin viel sie eee 125 f —— Kaufen gesucht. Preisangebote unt.. 3 8 1 ein. Neccar el 408. Nr. F 30641 an den Verlag. Praktische Vorführungen Dienstag, den 19. u. Mitwoch, den 20. Mai 1959, 1 Schrott-Autoschrott Der Verlag hat sich mit der Wiederauflage des längst ver- 3 kauft lfd.; evtl. Abholung 8 nn e jeweils um 10 Uhr, 1s Uhr und 17 nr griffenen Werks ein hohes Verdienst um das historische be- 6 /L5 au 5. 8. weg von 8 N g 5 0 R. Liub I. F 3 2 felefon 208 78 kaufen gesucht. Jakob Konrad bei lhrem Fachhändler wußtsein Mannheimer Bürger erworben. Allgemeine. dnuloidp . E 5 Die alten Mannheimer werden es mit Genuß lesen und sie für. Licht; eee straße 25. 5 5 an Verlorenes erinnern; wer aber im Begriff ist, erst Mann- ſandelsklg. aufe 5 55 1 1 8 ö 3 8 1817 ng in r Wi N Heimbügler und Weinschrank zu 7 8 5 0 0 heimer zu werden, könnte sich keine bessere Einführung b. Wirte, 9 VVV 7d 1 2— 7 E 7 1 0 ann elſm UZen Er die Geschichte seiner neuen Heimat wünschen als dieses Buch uttelhandi D ler Nr. 040 2f an den Verlag. U i N 1 ich interricht in den a 3 das sich auch für den heimatkundlichen Unterricht in der a Pyr Gpesiam eigenen Kante Nan mafenige, uf Bongs. Glasstraße 4— fſelefon 51360 Schulen hervorragend eignet, Badische Volkszeitung schriften un. A.. Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie bei lleintrans 5 uhm. Tel. 3 Scene gucnt 5 älteres im bereitgestellten Vorfühfwagen der firma Bauknecht werden Sle urwerbindllich VERLAG OR HAAS MANNHEIM R I, 4 Feiseünsti, etri— 1 5. 0 1 zuschr unt. Nr. P 30183 a. d. Verl. ober alle spezlellen Fragen fachmännisch berdten.— MORGEN Seite 37 Nr. 1. eee 16. Mai 1959 ö b m. und wett hat Wer versuchen wollte, die europäische ade ein. nst aller Zeiten und Länder m Titel Laus brdtell in den Rahmen einer ein- 1 169 85 Ausstellung zu pressen, der stünde vor 0 f 45 der gleichen Aufgabe, der sich die nte bel ſrrenstalter der jetzt in der Villa Hügel bei der im 8 erölkneten Ausstellung„5000 Jahre 15 11 1 aus Indien“ gegenübersahen. Seit 1 ic e 1955 Waren die Vorbereitungsarbeiten it lassen Neinse. Aus 31 indischen Museen kamen 5 bon. 1 900 Stücke nach Essen, die noch nie- 55 Un- Ua in Europa gezeigt worden sind und die ng. Da 5 wieder außerhalb Indiens zu sehen sein 0 niet erden, denn die Regierung der Indischen 450 nion die dieser Ausstellung großzügige ritten lite gewährte, untersagte für die Zukunft dun A weiteren Transport der kostbaren b begenstände. Bis zum 30. September bietet lt⸗ 8 ich täglich von 10 bis 19 Uhr in der Villa ee elegenheit, sie zu sehen, und an- 0 ff 0„ dun 5 werden sie noch im Kunsthaus — wie e 3 Aurich gezeigt werden. aucli 15 Vielfalt der fernen Welt macht den ich über gesucher zunächst ratlos. Immer wieder cht(dem ſicheln ihn Göttergestalten an, er begegnet un germ plantastischen Ornamenten und entdeckt ne blüht giötzlich, fast erschrocken über den uner- ae(eben Farteten Gegensatz Zur barocken Form- dem von fülle des Zuvor Gesehenen, klar, großzügig lossenen und glatt gebildete Skulpturen, entstanden ist, das in einer Zeit, als man bei uns den ver- en. Der gpielten Formenzierat des Rokoko liebte. nerzchen Ohne sich die näheren Angaben merken zu L und können— 865 Ausstellungsstückel—, wird genann. r sich spontan bei diesem oder einem ähn- T Natio- ben Beispiel bewußt. daß die hierzulande Lerdings fiblichen Kunstkenntnisse und-maßhstabe rgel, den für die Betrachtung dieser Ausstellung zeblichen nichts nützen. Von der gewohnten Stil- und wachsen, eiteinteilung muß man sich freimachen: für es dem ſudlens Kunst gelten andere Gesetze. viel vies Unmöglich, sie durch einmaligen Besuch dun wie. er Ausstellung kennenzulernen. Man kann en! gur in großen Zügen am Beispiel des Gezeig- Früchte Callas ist reise in wischen · Sängerin, os abge⸗ gie“ nach sie sich 5 5 2 0 5 1 Ernst Langheinz 65 Jahre alt ten nich. pnst Langpeinꝛ, der kürzlich seine 35 janrige u kraßen dunnentätigreit am Mannheimer Nationaltnea- Use, bie er mit einer Darstellung des Emanuel Striese acht Tage,. 5 191 krönte und im Mittelpunkt vieler Ehrungen e ſedoch tand, degent am Pfingstmontag, 18. Mai, seinen noch am b. Geburtstag. Foto: Bohnert& Neusc ten die wesentlichen Epochen und Stile, mehr noch häufig wiederkehrende Symbole begreifen. Mehrere Arme einer Figur bei- spielsweise drücken Allgewalt, mehrere Köpfe Allwissen aus, die Motive Baum, Lotos und andere stehen für die Vor- Stellungen der Fruchtbarkeit, Kontraste der Vegetation in den weiten indischen Provin- zen finden ihre Entsprechung in den Gegen- sätzen von Phantasie und Logik künst- lerischer Formen. Alle Kunst Indiens ver- bindet Lebensbejahung mit Lebensver- neinung, enthält religiöse Elemente, auch wenn sie profan ist. Denn, auch das erfährt der Laje in dieser Ausstellung, indische Kunst ist durchaus nicht kultischer Be- stimmung vorbehalten. Die Symbole lassen sich, zum Peil wenigstens, einfacher deuten, als sich Stile und Epochen dieser Kunst bestimmen lassen. Gewiz, man weiß, daß die geschichtliche Zeit Indiens mit der Maurya-Epoche im 3. Jahrhundert vor Christus beginnt und daß es schon dreitausend Jahre vor unserer Zeit- rechnung Kunstwerke im Gebiet des heu- tigen Indien gab(man sieht in der Aus- stellung aus dieser im wörtlichen Sinn sagenhaften Zeit Siegel mit reizvollen Tier- und Fabelwesenreliefs, kleine Stein- figuren von Menschen und Tieren), aber die Unterschiede der neun Kulturen, die im um- kangreichen, von Boehringer, Goetz und Fischer wissenschaftlich bearbeiteten Kata- log erläutert sind, werden dem fachlich nicht vorgebildeten Betrachter nicht auf den ersten Blick klar. Um sie zu erkennen, um auch Originale von Fälschungen, bedeutende künstlerische Arbeiten von kunsthandwerk- lichen Reihenproduktionen unterscheiden zu lernen, muß man tiefer in die Theorie dieser Kunst eindringen. Weshalb der Laie kaum die wichtigsten Epochen an den Aus- stellungsstücken ablesen kann? Weil ihm die drei großen indischen Religionen— Hin- duismus, Buddhismus und Jainismus nicht geläufig sind, diese philosophisch be- frachteten religiösen Lehren, die auf die Kunst aller Jahrhunderte und aller geo- graphischen Regionen in Indien eingewirkt haben. Gewiß hat es auch hier künstle- rische Entwicklungen gegeben, aber sie brachten nicht so deutliche Unterschiede der Stile und Epochen hervor, wie es die Ent- Konzert im Fremde Formen lehren Fremdes sehen „5000 Jahre Kunst qus Indien“ als Sommerqusstellung mit Werken qus 31 indischen Museen in der Villa Högel Wicklung der abendländischen Kunst getan hat und immer noch tut. Als„goldenes Zeitalter“ indischer Kunst wird häufig die Gupta-Zeit, 320 bis 370 nach Christus, angesehen. Hier entstehen die „klassischen“ Buddha- Gestalten und herr- liche Reliefs aus der Buddha-Geschichte. Doch die Gelehrten streiten sich: andere schätzen die Andhra-Kunst(2. bis 4. Jahr- hundert nach Christus) höher ein. Hier ist Kunst teilweise Selbstzweck geworden, un- abhängig vom Inhalt wird vor allem an Reliefs der„Stupa“ genannten kultischen Steinzäune Raffinesse und Brillanz künst- lerischer Mittel offensichtlich bewußt zur Schau gestellt. In dieser Zeit vollzog sich der Uebergang vom Holz- zum Steinrelief, und die Bildhauer schienen miteinander im Wettstreit zu liegen, wer aus dem harten Material Reliefbilder aushauen konnte, die den aus Holz geschnitzten möglichst ähnlich wurden und ihnen an lebendiger Formen- fülle nicht nachstanden. Deutlich läßt sich der durch Alexander den Großen nach Indien gebrachte Einfluß der Antike ab- lesen: die Figuren der Gandhara-Kultur (Blütezeit 1. bis 3. Jahrhundert) wirken durch Gewanddrapierung und idealisierte Köpfe hellenistisch. Doch indische Urbilder dringen immer wieder durch. Bis auf den heutigen Tag ist das merk- Würdig: alle Einflüsse, und seien sie 80 stark wie die römisch- antiken, die isla- mischen aus dem Vorderen Orient oder die „Westlichen“ in der zeitgenössischen Kunst (der eine besondere Ausstellung„Moderne Malerei und Plastik aus Indien“ im Essener Folkwangmuseum gewidmet ist), konnten und können die uns oft bizarr vorkommen- den indischen Urformen aus der Kunst dieses Landes nicht vertreiben. Doch das Verwunderliche dieser Formen verliert an Fremdheit, rückt näher in den Bereich unserer Vorstellungswelt, wenn wir ver- suchen, seine Bedeutung kennenzulernen. Ist sle geklärt, gewinnt auch die geheimnis- vollste Form Menschliches: wir lernen frem- des Wesen kennen, das so fremd gar nicht ist, weil es auf der gleichen Erde lebt. Hervorragend ist der Ausstellungsaufbau von Architekt Peter Prixis(Garmisch- Partenkirchen). Er ließ Eisen- und Stahl- gerüste bauen, die den oft zentnerschweren Stücken Halt geben. Ausgebaute Tempel- teile oder Stupa-Stücke sind an diesen Ge- rüsten in ihrer ursprünglichen Lage ange- bracht, und Großgphotos vervollkommnen den Eindruck des Bauwerks. Man kann also quasi in einen Tempel eintreten, rundum ist man dann von Photos der Wände und Decken umgeben, und irgendwo oben oder an der Seite„klebt“ ein Stück kunstvolles Steinrelief„in natura“. Raffiniert ist die Beleuchtung, so daß auch schwerste Stücke leicht und gefällig wirken. Neu ist die Art, in der sich der Besucher, da es Führungen nur für geschlossene Gruppen gibt, in die Ausstellung einführen lassen kann. Stündlich finden in einem der unteren Räume der Villa Hügel— die Aus- stellung selbst ist im Obergeschoß aufge- baut— automatisch gesteuerte Lichtbild- Tonbandvorträge von 15 minütiger Dauer statt. Gezeigt werden Diapositive von Aus- stellungsstücken, wie sie den Besucher in der Ausstellung erwarten, und dazu läuft auto- matisch ein Einführungsvortrag von Dr. Klaus Fischer. Für Ausländer ist dieser Vor- trag auch in englischer und französischer Sprache aufgenommen worden. Sonja Luyken Bücher, die Geschichte machten Dr. Paul Köbler sprach beim„Volksbund för Dichtung“ Einen Blitzstreifzug durch die Weltlitera- tur der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit unter dem Titel„Bücher, die Ge- schichte machten“ unternahm Dr. Paul Küb- ler vor Mitgliedern und Freunden des „Volksbundes für Dichtung“ im Karl-Fried- rich- Gymnasium. Hierbei wurden in bun- ter Folge Werke der Dichtkunst, der Philo- sophie und der politischen Wissenschaften aufgereiht und unterschieden nach Ueber- Mozartsqal Das„Collegium Musicum“ spielte Orchesterwerke von Bach, Haydn und Mozert „Musik machen ist besser als Musik hö- ren“, sagt Hindemith, und erfreulich ist es immer wieder, den Eifer derer von Erfolg gekrönt zu sehen, die als Liebhaber sich der Musik ausübend widmen. Um so erfreulicher, wenn es junge Menschen sind— viel zu ge- ring ist leider ihr Anteil am Collegium Mu- sicum des Karl-Friedrich- Gymnasiums, das unter der Leitung von Armin Thoma im Mozartsaal des Mannheimer Rosengartens musizierte. Dafür hat das Orchester eine beachtliche Höhe technischer Fertigkeit und dadurch ermöglichten exakten Zusammenspiels er- reicht, so daß der Dirigent eso mit gutem Recht an anspruchsvolle Aufgaben heran- führen kann. Blieb in der g-Moll-Suite von Johann Sebastian Bach noch ein kleinen Rest von Steifheit und Einförmigkeit abzu- streifen, so ließ sich das Orchester von der Laune und festlichen Fröhlichkeit des G- Dur-Divertimentos von Joseph Haydn zu seiner schönsten Leistung des Abends mit- Auf dem Programm standen außerdem z ei Klavierkonzerte; als Solistin hatte die Mannheimer Gedok, der das Konzert zu danken war, die junge Hamburger Pianistin Hanna Riechling eingeladen. Ihr Spiel ver- riet ein sehr weibliches Temperament: bei brillanter technischer Beherrschung der Ta- statur hat sie einen ungemein lockeren, leichten und zarten Anschlag, dem der Or- chesterklang teilweise etwas zu massiv gegenüberstand. Dem ADur-Konzert von Mozart(Köchel verzeichnis 414) gab die Künstlerin in den ersten beiden Sätzen 80 viel Weichheit, ja selbst Verhangenheit der klanglichen Substanz, daß sich ein fast ro- mantischer Grundton einschlich— ohne da- mit einer in sich gerundeten Gesamtwirkung im Wege zu stehen. Mehr klassische Klar- heit und temperamentvolle Heiterkeit at- mete Haydns D-Dur-Konzert Opus 21, des- sen ungarisches Rondo die— ebenso wie das begleitende Orchester— herzlich gefeierte einstimmung oder Divergenz von Absicht und Wirkung. Prägende Kraft über Jahr- hunderte hinweg wurde Homers Epen zuge- sprochen: Sie formten das Ideal des guten, schönen und edlen Menschen in der Antike. Besonders geeignet, Geschichte zu machen, seien Bücher, die zur Bildung von Mythen und Legenden beitragen, sagte der Redner und führte die Werke der Herodot, Thuky- dides, Xenophon und Livius sowie aus spä- terer Zeit beispielsweise Richelieus politi- sches Testament und die Schriften Luden- dorffs(„Dolchstoßlegende“) zum Beweis an. Keine derartige Wirkung hätte die Me- moirenliteratur Cäsars, Friedrichs des Gro- Ben und Napoleons ausgeübt; in diesen Fäl- len sei die Tat der Schrift vorausgegangen. Umgekehrt wäre Machiavell, Thomas Morus („Utopia“) und Bodinus(„De la Republi- que“) ein heute noch lebendiger Einfluß ein- zuräumen. Die menschenformende Macht von Luthers Bibel- und Amyots Plutarch- Uebersetzung wurde in Form eines inter- essanten Vergleichs der deutschen mit der französische Volksmentalität dargestellt. Freilich, betonte Dr. Kübler, sei das Buch nicht immer Voraussetzung zur Mythen- Oder Chare bildung gewesen; die Legen- den um die Jungfrau von Orleans, Wilhelm Tell) und Barbarossa hätten in einer Zeit aufkommen können, in der das Buch be- deutungslos war. Im übrigen blieben Mon- tesquieu, Beaumarchais, Fichte, Karl Marx, Zola, Hauptmann und Brecht nicht uner- Wähnt, seltsamerweise jedoch Schiller, des- sen Nachfahren im 20. Jahrhundert, wie der Redner abschließend feststellte, keinen sehr festen Glauben mehr an die prägende Kraft Koltur-Chronik Das„Silberne Blatt“, das der Verband Deut- scher Bühnenschriftsteller und Bühnenkompo- nisten e. V.(Sitz Berlin) alljährlich für die Förderung des zeitgenössischen deutschen Büh- nenschaffens verleiht, wurde für das Jahr 1958 dem Intendanten des Staatstheaters Oldenburg, Ernst Dietz, verliehen. Bisher erhielten die Auszeichnung für 1955 der Mannheimer Inten- dant Dr. Hans Schüler. 1956 der Intendant der Hamburgischen Staatsoper, Heinz Tietjen, und 1957 Dr. Karl Bauer, der damals Intendant in Essen war. Der Intendant der Komischen Oper in Ost- berlin, Walter Felsenstein, erhielt vom Sowiet- zonemminister für Kultur, Alexander Abusch, am Mittwoch den Titel Professor verliehen. Nach einer Meldung der Sowjetzonen-Agentur ADN wurde ihm der Titel für seine„vorbild- chen realistischen Interpret men von be- deutenden Werken des Musiktheaters“ ver- liehen. Elsie Attenhofer, die Schweizer Kabaret- tistin, schrieb unter dem Titel„Die Lady mit der Lampe“ ein Schauspiel, das zum Sol- ferino- Gedenktag des Roten Kreuzes an den Städtischen Bühnen Osnabrück zur deutschen Erstaufführung kommen soll. Die Autorin wird unter Regie des Osnabrücker Oberspiel- leiters Bender-Plück die Titelrolle spielen. Die Premiere ist voraussichtlich am 20. Juni. Im Mittelpunkt des Stückes steht eine Englän- derin, die während des Krimkrieges Verwun- dete und Gefangene pflegte. „Der Großtyrann und das Gericht“, Bergen- gruens berühmter Roman, wird im Auftrag des Verlages Klepenheuer und Witsch von Pr. Theo van Alst und Günther Fleckenstein für die Bühne bearbeitet. Ueber die Urauffüh- rung, die voraussichtlich schon im Oktober dieses Jahres stattfinden wird, sind noch Ver- handlungen im Gange. Die Bearbeiter Theo van Alst und Günther Werner Fleckenstein, Chefdramaturg und Oberspielleiter der Städ- tischen Bühnen Münster/ W., hatten erst zu Beginn dieser Spielzeit mit der ebenfalls gemeinsam erarbeiteten Bühnenfassung von Sartres„Das Spiel ist aus“ einen weithin be- achteten Erfolg. sIk. „Betragen ungenügend“ ist der Titel einer rumänischen Komödie der zeitgenössischen Autoren Virgil Stoenescu und Octavian Sava, die am Sonntag im Großen Haus des Mecklen- burgischen Staatstheaters in Schwerin für Deutschland erstaufgeführt wurde. Das von Eberhard Mellies inszenierte Stück spielt in der zwölften Klasse einer rumänischen Ober- schule 1944/5 und wurde mit herzlichem Bei- fall aufgenommen. Besonderes Ereignis der diesjährigen Zür- cher Festwochen im Juni wird die Urauffüh- rung des Stückes„Verlorener Sohn à la mai- son“ sein. Es wurde unter 138 zum Wettbewerb des Zürcher Schauspielhauses eingereichten Arbeiten ausgewählt. Der Name des Autors wird erst acht Tage nach der Premiere be- kanntgegeben. Ein Liederbuch von Felix Mendelssohn- Bartholdy, das der Komponist für seine Frau geschrieben hatte, ist im Londoner Auktions- haus Sotheby für 1300 Pfund(etwa 16 000 Mark) an einen Buchhändler verkauft worden. Gleichzeitig ging das signierte Originalmanu- skript von Mendelssohns„Frühlingslied“ für 360 Pfund(4300 k) an einen anderen Lon- doner Buchhändler. Ein Gemölde von Renoir, Die Töchter von Durand-Ruel“, erwarb ein Privatsammler auf einer Auktion in der New Vorker Parke Bernet-Galerle für 255 000 Dollar(etwa 1 070 000 Mark). Weitere Werke französischer Impressionisten aus der Sammlung der ver- storbenen Thelma Chrysler Foy, der Frbin des Chrysler-Vermögens, erzielten ebenfalls hohe Preise. Ein neues Pelizäus-Museum, das die bedeu- tendste Sammlung altägyptischer Altertümer in Deutschland und eine der wertvollsten Europas beherbergt, wurde in Hildesheim sei- ner Bestimmung übergeben. Es enthält etwa 5000 Saramlungsstücke der altägyptischen Kul- tur, die der Hildesheimer Kaufmann und Kon- sul Dr. h. c. Wilhelm Pelizäus während seines langjährigen Aufenthalts in Aegypten gesam- melt und 1907 seiner Heimatstadt übereignet hat. Das 1909 gebaute erste Pelizäus-Museum 5 reißen. Pianistin wiederholen mußte. hesch ihres Worts haben. rr. war 1945 durch Bomben zerstört worden. 8 r Kunst. zum lete- — Das bieten wir lhnen! fernseh-Messe-Neuheiten 39/0 eboren. b DM 675.— Marken- Fernsehgeräte sdison 56/59. ab DM 495. GUALxxaꝝ. JEIZI IST DIE BESTE ZEIT GA. Sonderangebot- Vorführgeräte ab DM 398. Mietgeräte— ohne Kkdufzwang 1 Stunde fernsehen= 50 pf. Dazu bieten Wir die Vortelle des Sparkcaufs mit Automat: OHNE ANZAHlU Ne 1. Rate Jol 1959 MIT 10%% ANZAHUNG 1. Rate sept. 1959 FERNSEH GOE REIS, Mannheim, U 3.13 2 DEP Ceschftsunseigen für Reparaturen und Umarbeitungen an Ihren Pelzen Ihr Kürschner wird Sie beraten 4 yrs reinigt gelt lle türlich Riegen th. u. Drog. Freie Berufe Pràxis- Verlegung Gymnastik, Massage, Bindegewebemassage — Käthe Soyez steighöhe bis 28 m zu verleihen Mannheim-Feudenheim, Hauptstraße 151, Telefon 7 23 18 Glas. und Gebäudereinigung.— M. M AVE R rel. 6 94 03 Gymnastik-Kurse, rhythmisch und pflegerische Gymnastik für Alte Frankfurter Str. 14(Waldhof) Erwachsene, berufstätige Hausfrauen, Kinder und Schwanger- schaftsgymnastik in Feudenheim und in Mannheim, Turnhalle der U- Schule, nach Anmeldung. Muerwellen 9. u. 7.80 fahrvate leiter 1 chico, elegant, modisch n SALON NLS woLr. G 63, 4 Tel. 28539. Mont. ab 13 Uhr geöftn. — e uͤrtenpforte Stahl: W banhau Post. u Kleintransporte 8 Mues und Bötighel EH TaanspORrE Marni Gebtengce I Mannheim- Gartenstadt, 1 3 Deteetiv bheu wissen, Ruf 8 14 62 Wotanstraße 69. Ruf 5 52 60. Zurück am 19. Mai Aus Meng — b Mhm., L 5, 6— Tel. 224 42 5 d enprek. L 8, 6 IOO SEMALILDE 100 Dr. A. Ihr Vertrauensbüro seit 35 Jahren * Umzüge— Transporte erster akad. Maler(Ratenzahlung) a cd e 32 ö artenfeldstraßge 4 5 1 feltteder Kunsthandlung dre 5e ease v.11 ma 1086 by. Detelctiv Rob. Wörnert der 1 außer samstagnachm. und mittwochs chem. Polizeſb, u. Absolv. staatl. der Nel u fee Elkl Fel, 2 07 71 Herzogenriedstrage 16, Tel. 5 24 22. HBol.-Schule. Mm., Renzstr. 3. van Tube 45 T N 3, 38 2—— 8 8 r Auswahl N ngelegenheiten zuverlässig 2 5 Ne UMZUGS- DIENST IH zunven diskret.— brste Referenzen 5 2 3 bose gtg 20. Muittelstrate ur— releron 513. Dr. E. Haig inn 5 5 5 a 0 0 ms 3 3 5 oli„Organisation Möbelfernverkehr eee, e ung 1 llefert keinhardt-Buchheſtung] otto Bender. Intern. Möbelspedition eee 5 08. Fischer, Frledrich-Karl-Str. 14 Telefon 2 45 50 Zweiteiliges Sommerkleid 7215 133 mannheim. 0 4. 6. Telefon 2 11 5 auch dus modischer Baumwoll- Struktur weit 0 F 52579 1 5 3 Australian E i ec es Wars 10 Huloicplatt. Ihren KTI EIN-UnN ure Wönscue Ka. Best. Nr. 87 Gr. 36-45 sich. platten in jeder Größe, Rote Radler, Telefon 8 36 07. staatl. gepr. Krankenschwester elk KTA 1 5 weißgrundig mit rolen Rosen 175 ſanachlchtschalter- Tapetenschoner E. Rheingans, Neckarst., Bibiena- 5 Jugendliches Sonnenkeleſd f 18 mi a ndelsklasse- Schilder, Preistafeln Egfüllxu! dend 5 Fe, weißgrundig mit blauen Rosen 5 0 Mitelhan dle 80, Backer, Lebens- Seit 30 Jahren die Brille N e 1„* preis; DM 33. 45 5 1 Fri—Slistifte 2. Beschrift. Opliker Soner 5 2 7 Haltestelle Lg. Rötterstr.) P. 5— N 905 08. 36-14 10 jetzt M 2, 1 85 0 a 1 5 5 1 1 5 0 wörkisblau-welß, koralſenrot-· weiß bn 1. Fries eee e Kessenlteterent betektiw-Institut chelius eee lleintrans im, Friedrichsplatz 1 5 5 eisgüüns Porte Wenk 263 Mannheim, Fr chspla —6 sünstig. Telefon 04 antig-stiimopel, restauriert Schulz, Wasserturm)„. teleron 7e e K 5 5. 111 ö 8 E — anheim, Schwarzwaldstr. 4. Mannheim, Bgm.-Fuchs-Str. 12 0 eee M 2 N N 11 E f M b 1 A R 455 D— P L. A 7 2 Seite 38 MORGEN Samstag, 16. Mai 1959/ ly. 11/ 85 volksnocnscnurs run wieskakEN aN RANEIN Wirkliche Erholung neren er He mad fen 1 Apen, 0 8 Schwarzwald, Schwäbische Alb und Schw eizer Alpen, 824 m 19. 5. 1959, 20 Uhr Der zweite Bildungsweg, Voraus- Gesckäfts übernahme 8 günstig für Lunge und Herz, Nähe Solbad Dürrheim. 1 Kulturhaus setzungen und Möglichkeiten 1 eingerichteter Neubau, gutbürger niche Küche, Vollpension 9,50 50 rroßer Saal Dr. K. Brauch, Mannheim ch habe die altbekannte Gaststätte[alrkEs rogsruaus— fürstenberg Schtg Eintritt frei! 29. 8. 1959, 20 Uhr Ursprung der bildenden Kunst Kulturhaus ichtbilder roßer Saal(mit Lichtbildern) 5 5 8 Prof. Dr. Herbert Kühn, Mainz Erwachsene 0,80, Jugendliche 0,50 DM. Kreis Donaueschingen 4 chbhaum Lua isse ſie, Schwpelz 2 rage fe wwe Bahnfahrt, Unterkunft mit Kochgelegenh., Frülstig eunuch „Zum Ei 21. 5. 1959, 20 Uhr Schillers Kampf um und mit Goethe Mannheim-Meckuar au Friedrichstraße 77 Kulturhaus Hilde Sauer, Ludwigshafen am Rhein ob 1 Für Autofahrer günstiges Angebot ian Sroßer Saal Erwachsene 0,80, Jugendliche 0,50 PM. oberno 5 Reisedienst SUnNMERk. Mannheim. 0 f. II, Telefon 17. 22. 5. 1959, 20 Uhr Präludien und Fugen großer Meister 5 5 5 1 g 2 t. 8 5 a us 2. Abend— Paul Hindemith, Ludus tonalis. Warme und kolte Speisen bis 24 Uhr An Pfingsten zum becher roger Saa f f a N 5. 5 e Fo 2 erlesene Weine u. dis beliebten EICHBEAUM-BIERE Besonde. Erwachsene 0,80, Jugendliche 0,50 DM. 1 D AS F E 1 N E EXPORTBIER ess kRIKABNAUN 0— 91a 9e 1 1 im Herzogenriedpark und Strande E Bodensee fl ab DM 88, 5 1225 Omnibus-Reisen CHN RAM MN Pfingstmontag, 18., Donnerstag. 21., Mittwoch, 27. 5, Abf. 8 Uhr: Frankfurt- Z00- Palmengarten „000 Dienstag, 19. 5., Abf. 10 Uhr: Schweigen-Weintor(Weißenbg.) Weinstr.- Leinsweilerhof 6, 50 Mittwoch. 20. 5., Abf. 13 Uhr: (Planken). Ruf 2 30 83 Im LIEGEWACGENMZ UG in den sonnigen Süden g-tägige Reise inkl. Fahrt, Vollpension, Reiseleitung usw. VARAZZE 1 61. CELLE— LIGURE 175 Riviera Ponente ab DM Riviera Ponente ab DM DANO MARINA 1 75 Cavi di LAVvAGNa 178 Riviera Ponente ab DM Riviera Levante ab DM Bleibe Deinem Grund- 2 satz treu. trink' täglich ein Glas 11 Fichard! atem er. Wes 4 R Löwen-Bräu MN NIE hn re 25 26 ll. 269 2 im Münchner Kindl auch an Püngsten P 7, 19— An den Planken eines der gönstigen CATTOLICA 175 LIDO di JESOLO 168 Riviera Adriatica ab DM Riviera Adriatiea ab DM. h Ramsen N R g 1 8. Scharnow- Angebote nkenbach- Dü. 8— ontag s u het a— RIDINI 4 190—[ka MARINA 170 i. 115 mittags vorstellung ab 16 Uhr 15 8 8 5 N 5 N Riviera Adriatica ab DM Riviera Adriatica ab DM Freitag, 22. 5., Abfahrt 13 Uhr: 5„„ 5 Hohe-Tromm Kreidach- Wald- g Cooler michelbach- Hammelb. Bir- 5 25 a 0 FLIES MIT! Z 5 5 5— W 5 15-tägige Flug- Pauschalreisen inkl. Unterkunft, Vollpension, Sonntag, 24. 5., Abfahrt 13 Uhr: Restaurant Pension 2 bro in Mhm. 5 eee Reiseleitung usw. ab Stuttgart oder München Neckartal Hirschhorn Kor- 4 0 I Ann Amer ned 8 In vier Ausstellungsräumen RIMINI 277 Rigcroxg 27. telshütte- Brombach. 4, 30 3 5 N 7, Columbus. Ttallen ab DM 7 Italien ab DM* 15 Tage Erholung im Bregenzer Auf in das Café-Restaurant K 1, Karstodthaus Gemälde SONNENINSEL. 330 MALLORCA 399— Wald(Oesterreich) Fahrt, IAber-„CENTRAL“ CARLSBERG/ Pf. Tel. 2 68 56 57 5 o 17 Spanien ab DM 7 nachtung u. Frühstück ab 96, REICHARTSHAUSEN Höhenluftkurort im Leininger 5 Moderne Drucke, Radierung 8 Vollpension ao 133.— Tal.— Renoviert unter neuer Bild 1 h eee 479 5 648. 1 g inrich Messenzehl C Frankreich, ab DM 7 Funesjen ab DM 7 15 Tage am sonnigen Bodensee Anerkannt gutes Essen, Leitung: Heinrid 155 5 1— Fahrt, bern. u. Frünst. 109,— moderne Fremdenzimmer. 8 l Galerie V0 Gl deines He FIUSGSREISEN VENINN GERN IHREN URLAUB! Vollpension im Hotel.. 174,— Tel. Aglasterhausen 597. 5 Wo spielt das Rodica-Sertett g Voran zeige! voranzeig e! Anmeld. u. Prosp. jetzt Mann- 5 am Pfingstmontag zum Tanz: Heidelberg Hauptstraße z 85 8 heim, U 2, 1, Tel. 2 67 80, Abf. Wo gehen wir hin? In rend vierten 8341 8 186-tägige Flugreise nach den VEREINIGTEN STAATEN 3490 2 (New Lork- Niagara- Detroit- Chicago- Washington) DM 22-tägige FLUGREISE NACH INDIEN Beirut- Bahrein 5 Madras Delhi- Teheran 4410 3 UU 4, Nähe Heidelb. OEG-Bahnh. ZUn RESRBTAUS — Lindenhof, Eichelsheimerstraße 30. eltp 22e Samstags und sonntags Verlänge- — N i 5 55 IE erhaus lage Nähe Odenwald an Erholungs- an dler Bergstraße, in sonniger, Athen) S 8 8 A NM Fremdenzimmer in schöner Wald- 25 8 815 4 ruhig. Hanglage, zu vermieten. Priv. Schlaf- u. Wohnzimmer(2 Bett) F Interessenten wollen sich bitte pro Person 3,.—. Karl Kirstätter, Mhm.-Feudenheim, Talstraße 40 handen. Walter Tischer, Hemsbach] wenden u. PP 036586 a. d. Verl. Heinsheim am Neckar, bei Bad] Es ladet freundlichst ein: 5 8 C 1 AC HTEIN FAH R Ob. Mühlweg. Tel. Weinheim 3722. Wimpfen. Familie Drygas. 0 a cles Fechgeschöff für ins Salzbergwerk in Kochendorf u. Salinenbesichtigung 8 ad 5 in Jagstfeld am 24. Mai, 7. und 21. Juni, 5. und 19. Juli, ia 2. u. 16. August, 6. u. 20. September u. 4. Oktober 1959. Urlaub an r 1 pig Beliebtes Ziel für Betriebs- und Vereinsausflüge. Vor- Hotels am Meer, Feigen, Lorbeer,. herige Vereinbarung der Besuchszeit unbedingt Palmen, Oliven, Wald, Ruhe. Kein 85 5 erforderlich. Wetterrisiko! Wein, Tanz. Einmalig 755 2 2 2 2 preisgünstig! Z. B. 16-Tage-Reise I en Ole Großes Stactſiche Saline Friedrichshall in sea Fniedrich abel. lagemeld einschl. Bahnfahrt. Vollpension alle 1 0 8 1 8 Taxen ab Stuttgart 205, DM. Oder Fernrut: 3 5 und 249 und 533(Ortskennzahl möchten Sie mit„See vagabund“ auf Holzvorhangsches 8 8 Kl. Motorsegler 2 Wochen v. Insel zu Insel, uralten Städten u. Welt- bädern fahren? Prospekt u. Aus- in sllen Ausführungen kunft: Eisenburger, Stuttgart, Olga- straße 56, Ruf 2 20 78. Telefon Gasth. u. Pens. 2. Römerkastell Besitzer: Gustav Zimmermann, TRIENZ b. Mosbach/ Bd.(Odw.). Ruh. sonn. Lage dir. a. Walde, schö. Fremdenzi. m. Balkonzi., fl. k. u. W. W., Liegew. Gute bürgerl. Küche. Pensionspreis 3 Mahlzeiten g, DM. Einladung Wir laden unsere Mitglieder zu der am Dienstag, dem 26. Mai 1957, um 17.00 Uhr, in den Amieltia- Gaststätten, Paol-Martin-Ufer 3, ob. Saal E stattfindenden 8 5. 4 8 N 1 5 Irdemlichen Generlversammöpg. für das Geschäftsjahr 1959 höflich ein. Tagesordnung: Waun 1. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 1958 2. Bericht des Aufsichtsrates 3. Vorlage des Berichtes über die gesetzliche Prüfung, zugleich Jahresabschlußprüfung 1958 und Erklärung des Aufsichtsrates hierzu 4. Genehmigung des Jahresabschlusses 1958 Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat Beschlußfassung über die Verwendung des Rein- gewinns 13.30 J80 * ole hel ohne Krufpfof. Rvho, Ert prospekt deteb false böte vad Kervetwoltong. Stoll-Karamel-Bier 7. Satzungsänderung des 3 44 N 8 8 K f Telefon 1 Wanen n ae e mit Vitamin B und Traubenzucker*** mn Rampf— . Versentegsnes 1. 1-Zimmer-Wohng. m. Küche pale Der Rechnungsausschuß für das Geschäftsjahr 1953 kann von(2 Betten); 85„„ 9 K 0 unseren Mitgliedern in unserem Geschäftslokal eingesehen 0 m. Küche(3 Betten) zu verm. ab um en Un el werden. e Wan 2 2 ünsterthal/Ele leistet mnen die Lein hal/Elsaß Volksbank Mannheim 3. Sie irgendetwas ver 2. 8. M.. N. len. werden. 777; 1 Schönes, neu möbliertes Doppel- den werben müssen. 15. zimmer mit flieg. Wasser und aber leicht, wenn Sle 7 Vorsitzender des Aufsichtsrates Kochgelegenheit für die Monate guten Verbündeten besſtan Juni u. Juli noch frei bei den 117 umnnmeigger. ee, Tage Philipp Beutel U Zl. 2.. 5 Kurhaus Kohler Unter-schönmattenwag(Odwi.) MG RGE Nor bis — 15.50 ks lohnt sich immer eine Stunde der Entspannung im einmolig 1 Schloßpark Weinheim desen abus Waxiin 2 Eine Pa . Ein Fl Privatklinik u. Sanatorium für Innere Krankheiten Nolladen-Neparaturen Erlesene Köchenspeziolitäten- Geselfschaftstäume- Park- Terrassen. 0 77 8 1 1 i 0 hr TANZ— ſelefon 23 24 N rädike etzt Weder jeden Samstag ab 20.00 Uhr elefo Dienstag, 19, del, Ablehrt 13 Uns: Neustadt(Weinsdr.) ee eee, 1 171 Odenwald, Winterkasten. Linden- rhlichstrabe felefon Fels ell. d 0 Telefon 23 37 8e Mittwoch, 20. Mai, Abfahrt 13 Uhr: Pfälzerwald, Elmsteinertal- Kalmit- „ Große Bäderabteilung höhens trage DM 4,50 Röntgen- Labor. 5. g l Donnerstag, 21. Mai, Abfahrt 8 Uhr: 8 Aufenthaltsräume; Speise-Ter- 0 1 5 e 5 Sch 118 rasse, Lilege-Terrassen(800 qm) i — 0 5 3 2 2 Personenaufzug. Sonntag. 24 Mal, Abfahrt 9 Uhr: Mainfranken, Michelstadt- Erbach Miltenberg Amorbach Eberbach Rainbach DM 3.— Sonntag, 24. Mai, Abfahrt 13 Uhr: Pfalz, Waldsee 9—FCallstadt . DM 4,50 8 7 bis. 15 juni: Ars Lourdes Nevers DM 220.— Abfahrtstelle Marktplatz, an Markttagen ab R 1, 15 Omnibusverkehr Jul. Kubicki, Leitender Arzt: Dr. med. K. Jaeth Facharzt f. Innere Krankheiten karten St. Märgen Schwarzwald, Ifd. 2 Doppelzimm. zu verm., schöne Lage, 3.— DM för glle Linien Pro Bett. Frau E. Ullmann, St. Märgen, Haus 21b. GEMEIVSAME Mannheim, R 1. 15, Tel. 2 28 53. in alle Welt 5 J 20 Originalpteisen ELUROPAISCHE MARKT 05 Wollen Sie in den Ferien die 85 Großstadt vergessen und sich ermöglicht uns anzubielen: ben een bei Sonne, Wald und Wasser* erholen, dann Ihren Urlaub in 1. Technisch vollkommener Elektrorasierer im neu eröffneten, 5 5. 5 7. Duo, Visseaux Patent 5 2u 1 2 b gemütlich eingerichteten 5 ö Wess in aun See Erstaunliche Preis bon 5 29, 30 9 Cue Schönblick Reisebòto in Mm. 2. Elektrische Kaffeemühle„JAP“, e und. massive N zu dem enorm Suns 130 1 85 N 7, Columbushaus, in Oberbayern—— 1 7 Preis von. 3 Ober Schõnmatlenwag K 1, Korstadthaus Auskunft durch Verkehrsverein n im Odenwald 8 Wessling/ Oberbayern. 3. Trommel 3 e Spitzen. Tel. 2 68 58/57 fabrikat„WILSON“, mit automatischem Betrieb: Neu Für 5 kg Trockenwäsche zu dem enorm ane 890. Preis von Dns PDßingstgeeuden 5 8 1 Preis von. — FI— . Soleschwimmbad BAD RAPPENAU e es e Klangauswählers.— Der große Erfolg der letzten Pariser N zum äußerst 0 Preis 5 236. mit Sprudelmassagebrunnen 2 fi 5 3 I.. e 5 5 ingstsamsiag wieder geöffnei! 1 5 5 f Tennisplätzen, errassencaté— Auf alle Geräte 1 Jahr Fabrikgarantie Dil liel ua Für 7 kg Frechen sche zu dem enorm o Sünetlg g 990. 1 * Ober den Besuch wörde sich freuen ö Mando“ Mannhelm, 45 Kelle: STUHSART Kur- und Bäderverwoltung Bod Roppenqu. Telefon 201/202 5 e e e 3 5 . 2 8— — 5—* MORGEN Seite 39 0 59/ 1 Semstag, 16. Mal 1939 eee, Ui, eld hade sure erte, GEH IAS Kian A HANM BNA Telefon 2 50 25 13.30, 16, 18.30, 21 Marika Rökk— Theo Lingen „Die Nacht vor der Premiere“ Revue-Farbf. m. L. Armstrong W 7 gönn dir eine Hua akLEEINSE Kenner bevorzugen Fröh- und Spätsommerreisen ein neues Nino! „ hat viele gute Filmtheqter!l Noch ein Kino? Nein! Es sel denn man hot etwas gänzlich Neues qusgehecktl Man hat esl in der City der Stadt entsteht in diesen EN„Großes Haus 1 Telefon 2 31 23 16.00, 18.30 und 13 2 N„ Remberg, D. Schönherr Fränzi J kumucht hat mich verführt(48) 1 1 2 Telefon 2 33 33 2 2 0k e Telefon 2 02 02 UNLAUERSU 5 main 4.00, 16.15, 18.30, 20.45 15.30, 18.00, 20.30 8 5 k ö Abe Munenseee ͤ... 5 eee, Ae neten ne. veſfer pft ond rnb Pe ern(16)„FRAUENSEE(16) quſcklebendiges Aktuclitöten- Kino-- voller pfiff und an,, beutsches k. J Telefon 4 08 96 Finessen. tvoli⸗ N Bezonders werte, DiE KAMERA Beratung u. Mhm.„f 4, 2, Planken— Tel. 2 27 75 Ab Freitag, den 14. August besltrt Mannheim einen neuen 14, 16, 18.15, 20.30 Nacht- wle gott ste schut DiE KUR BEI 2a 7 0 105 14.30, 16.30. 18.45, 21 Rapag-UAond Kesebürb Untertltelte Originalfassung) Ubne Tel. 2 02 33 NUR I 15.30, 18.15, 21 Uhr plek Bogarde, Anmeldung: NJ, 20, Verkehrsverein- Tel. 2 26 00 Anziehungspunkt: Loko in ENN DER WIND KANN ö 14.00, 16.30, 18.45, 21.5„TARZAN-Bezwinger d. Wüste“ rd Widmark, ö Bee Quinn, Henry Fonda Telefon 2 190 vn 15.30, 18.00 und 20. 1 ö 50r Klasslker der Leinwand aN ERKREUZ ER OTE rädlkat:„besonders wertvoll“ Beginn: 13.00, 15.30, 18.00 und 20.30 Uhr Der großen Nachfrage wegen, über Pfingsten verlängert! Das Meisterwerk von S. M. Eisenstein, vor 30 Jah- ren gedreht, und 195g anläßlich der Brüsseler Weltausstellung an die Spitze der 12„besten Filme aller Zeiten“ gestellt und von der Bewertungsstelle mit dem höchsten Prädikat:„Besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Mittelstraße 41 Telefon 5 11 86 (6) DER KLEIIE REBELIIL Ab Pfingstmontag der herrl. deutsche Heimat- Ein Farbfilm der Lebensfreude u. d. Frohsinns pk-Theater Lindenhof Telefon 2 63 90 Nur bis Sonntag 13.30, 17.50 und 20.10 Uhr 1 Carlos Thompson 38 7 E 5 A N U 1¹ Sabine Sinjen in:(16) b Pfingstmontag 15.30, 17.50 und 20.10 Uhr der nat d. Ham Scüld- total verrückt mit G. Damar (6) MANNHEIM ZI GEUNERN Ungarischen Restaurant BUüDbgpkEsT N 4, 15. Tägl. bis 3 Uhr frün. 15 5 12. f 1 S0 Naher Sradkeat: wertvoll] Taucherkommando ² Nur noch heute ung morgen, der bert, 2 m nnn Telefon 2 04 4 pal as T Ldhte: 10. 180 22.0 Serenade einer großen Liebe HU NUR. 3 ee 5. 2 55 ö Mario Lanza singt für Sie die schönsten Lieder a 9 0 zul b Es sbb rNs(16) CS.„Morphium, Mord und kesse 16.00 18.15 und 20.0 N C 1 M BA L Am Pa 10— 2 az c Motten“(160 Pfingstsonntag und Pfingstmontag 14.00 Uhr Kapitol Megpl. Ruf 5 1186 14, 10, 18.10 und 20.20 Uhr(6) Walt Disneys zauberhaft. Farbfilm f. d. Kleinen VI RT U e 8 5 wieder in Jestern der n 65 0 AR L O tum m. S. Ziemann, P. Klinger, H. Richter u. a. i ner Im Irunnen vor dem Tore 2 3535 eee e de ene eee 1 0 00, 18. 0 0 ode e sonstigen Fahrten vergeben, lohnt es NankEN Kleines ae 66 Freigegeben ab., Jahren en vo em Tore 20.30(12) sich, von uns das Reiseprogramm 1939 oder ein Angebot anzu- fordern, Wir haben nur ausgesuchte Ferienziele und neuzeit- im LUX Telefon 5 03 03 S0. 13.30 Uhr:„Flimfahrt ins Kinderland“ Samstag 18.20, 20.43, So. 14.00, 16.15, 18.30, 20.45 „EINE REISE INS Lück Pfingstmontag 16.18, 18.30 und 20.45 Uhr „ 1 E 8 1 R 1 8 8 E.,(Hafenmarie)(16) ERNEYI 18.30, 20.45, So.. 16.15 Bis Pfingstsonnt.(12) U 23-Tödl. Tiefen 7 nden-Veranffuſfungen Pfingst-sonntag und Montag vorm. 11.00 Uhr Eine einzigartige schau aus einem Land der Wunder Hul der Spur der welgen döler Ein Cinemascope-Farbfilm, ein Wunderwerk der Farben, Bilder und Abenteuer.(12) 188 flu III Großes Haus Telefon 2 31 23 Tae 7. 156* n Sa. 23.15: PNNI K m. Michel si 18. 13.30— Ein bk. 0 5 . i R releton 8 86 6 F fingstmont. 15789, Ii 4 d 50. B- e! Rheinterrassen(Ortlergebiet). Gelegenheit zu einer Sonder- f b EI m. R. Schneider, P. Hubschmi: 1 N f muß S0. 23.18: Straßenbekannischaft 40) c 0 5 dent: fp gr den Berning S0, u. 10. Die lustigen Weiben v. Windsor jew. 11.00 Sonja Ziemann, P. Esser, C. Spira(6) on 200% eee Samstag und Sonntag 23.00 Uhr Spätvorstellung Curd Jürgens Dorothy Dandrige- CS-Farbfilm Die schwarze Sklavin Pflirgstsonntag und Montag 14 Uhr f. die Jugend Am Meßplatz Telefon 5 11 86 bk SiERRA-FABHO M Ein Kulturfim von Bodensee bis Berchtesgaden. 13.30 Jgdv.: Bat und Patachon im Paradies Im SON DERZz XK LUS zeigen wir Samstagnacht 23.00 Uhr und Pfingst- montag 11 Uhr, z. 6. u. 7. Male CHARLIIE CHAPIIN in einem seiner charakteristischsten Filme MODERNE Z2EITEIH Telefon 2 02 02 pf Heute: 10.00, 11.50 und 22.30 Uhr, 1. u. 2. Feiertag e e ubs Wannen redeten 2 546 Morphium, Mord u. kesse Motten Gemälde, Zeichnungen und Graphik le. Teltn des 15.— 20. Jahrhunderts(1000 Nummern) ste. 80. Pfingstmontag: SAALBAU: 13.45—. FRE NA: 14.00 „DER RACHERIim LILA MANTE L(G Heute 23.00 Uhr:„DER RACHER im lila Mantel“ Ein Abenteuer- Farbfilm SAATBAU Waldhof 19.45, So. a. 15.45 Uhr: 3 4⁴ A eee enn 0„Die zehn Gebote Ab Pfingstmontag: 15.45, 18.00 und 20.30 Uhr (69 „Der Stern von Santa Clara“ ROMAN L711 gage aket; eg greb ee, Glucksſed fer- S Reisen 14 Tage Nesselwang(Allg.) Bahnfahrt, Ubern., Vollp. 14 Tage Wolfgangsee kammergut) Bahnfahrt, Ubern., Vollp. und viele andere schöne Bahnreisen. Anmeldung: Südeuropäisches Reisebüro Mannheim, P 7, 16-17 DM 151. PINZRERKREUZ RR POTERMKIN“ 15 5 5. Oartenstodt Ab Pfingst- M ist 2* 1 17 Ates un rien 160— Innsbruck— Dolomitenstr.— Misurinasee— Ein Meilenstein der Fumgeschichte—„Man ist nur Zz& jung Bahnfahrt, Ubern., Vollp. b f ein Klassiker der Leinwand III Montag. 02 1 Page Pain zel(Op 170. e BBCoÄẽmn 5 13.45 Sonnta 1 2¹ Bahnfahrt, Ubern., Vollp.* 2 85 2 8 F RIVA 14.00(60 5„Die kleinen Robinsons 14 ages e 8 173 5 ee ee— Meran— Lermoos— ahnfahrt, Ubern., Vollp. 5 2 zol. (Planken) Unser Pfingstprogramm: Heute u. So. 17.45 u. 20.15 Hola Hopp conny Ein FAR EFI L M mit„Conny“ „Der kleine Däumling“ 1. u. 2. Feiertag OL VND K AF ER TAI Telefon 7 66 56 Samstag 15.00 und 23.15 Uhr Wildwes 5 CHARLIE CHALIN als Kurgast Pfingstsonntag 14.00 Uhr „ZUG DER FURCHTLOSEN,, Nur noch Sa. 18.30 u. 21 Uhr sowie Pfingstsonntag vs bn un Der schwarze Blitz TONI SEILER in: Pfingstmontag 16.15, 18.30 u. 21 Uhr sowie Dienst. und Mittwoen SCALA total verrückt 18.30 u. 21 Uhr b mit Germaine Damar Claus Biederstaedt Grethe Weiser und Rudolf Platte In Sondervor stellungen: Pfingstsonntag 23.15 Uhr DER WEG ins VERDERBEN Pfingstmontag 14.00 Uhr „DIE HöLLENHUN HE DES PAZIFIK“ Sonntag KER AUSGEEIEFEERT“ Iii Vorprogramm: RUOER- ru Telefon 2 42 72 3 Samstag. 20 Uhr TANZ-TEE Es spielt das Armin-Brauch- Quartett und Montag. 16 Uhr m den ln i eee bee 1 8 N DOA Besichtigung: 19. bis 20. Mai, 10 bis 18 Uhr. 3 EAT TE N 90 5 HEIMUTTENNER, Heidelberg, Bergheimer Straße 39 n beslun Jef TEST AssN k Aetkton 73310 iner. h N Nor bis einschl. is einschließl. Sonntag 2 15.30, 18.00, 20.50 Uhr(60 7 bine Fahrt in tausend Wunder. Ein Fm, den Sie nicht ver- säumen dürfen. Prädikat:„besonders wertvoll“ 1 Sonnig 13.30 Uhr: Märchenvotstellung bimesgh bold aur DER WII 8 ab Pfingstmontag: HEINZ RUHMAN N TRAIUIMCIRASST UBENWALUTIIOENDE EIN DRUCK VON ALASKA BS MEN 14. bis 16. Heidelberger Buch- und Kunstauktion vom 21. bis 23. Mai 1959 Autographen, Illustrierte Bücher (918 Nummern) Dekorative Gruphik 3 illustrierte Kataloge am chr U EHE TZ TE FER IUEN 5 un Pelerteg 100 Schönes Alpenland diente eme 5M PL us, 4 Schlafzimmer, Birke, hochglanzpoliert, solide ,, Kompr.-Küöhlschrank, Markenfabrikat, 5 Ihr. Werksgar., 135 Utr. 410.—. 108 Ur. 360.— Wäscheschleuder 3 kg 165, Pulsdtor Waschmaschine 310, „ Schwedenliege(d. Federk. I5 J. Gar.] 90,.— Elektrosockelherde, mod. Aus führ. Küchenstuhl, nat. las. 3 Plaften in. ern— Stacdtgasherde, Zteiligg 138.— Kippcouch m. Beftkqst.(Wiener Matrezen, garantlert Aabrngue waren. Anglauhteh was Sie Geld sparen 4teil.(q. Federk. 15 Ihr. Gar.) 70.— nur DM 760. Wir sind ein Fumilien-Unternehmen mit einem eigenen großen omnibuspark vom 17-Sitzer über liche, erstklassige Autobusse mit langjährigen, erfahrenen Fahrern. Unsere 385jährige Praxis bietet Gewähr für einen allerbestens und preiswerten Ferienaufenthalt. 6 lage Frankreich Belgien. Helland, v. 25.28. Mai mit Paris— Versailles— Cambrai— Lille— Ostende— Knokke— Brügge— Gent— Brüssel— Antwerpen— Rotterdam— Har- lem— Amsterdam Fahrt, erstkl. Hotelunterkunft u. Halbpens. DM 156, Querolpenfahri mit Besuch von Innsbruck vom 8. bis 11 Juni Seefeld— Garmisch— Walchensee— Kocfiel a. See— Schloß Linderhof— Kloster Ettal— Wieskirche— Neuschwanstein Fahrt, Uebernachtungen u. Vollpension DM 78, bolomiten Venedig: Gerdasee. 8Udtirol vom 8. bis 14. Juni 4 Joge 7 lage Fahrt, erstkl. Unterkunft und Halbpension DM 170, bänemerk · Schweden vom 6. bis 12. Juni Fahrt, erstkl. Hotelunterkunft und Vollpension an Standtagen DM 265, NMordleindfahrt, Dänemeirk- Schweden Norwegen, vom 22. Juni bis 12. Juli Fahrt, erstkl. Hotelunterkunft u. Vollpension an Standtagen 3 unt-L&ndder · Fhrt, Schweiz Llechtenstein Oesterreich- Italien, vom 22. bis 26. Joni Schaffhausen— Zürich— Zürichsee— Siehl- see— Pfäffikon— Walensee— Vaduz— Arl- bergpaß— Reschenpaß— Sulden 1900 m— J lage 14 lage lage Paß zurück nach sulden)— Finstermünz-Paß — Oberammergau— Ulm Fahrt, erstkl. Hotelunterkunft u. Halbpens. DM 172,— AurovenkERR SenumaenEA KG Mannheim, 8 1, 17 Telefon 2 67 00 Buchungsstelle im Möbelgeschäft Z A HN Bitte ausschneiden! inte pfingstübertaschung: f ein zesbch des Märchengartens im löbenden barock Ludwigsburg April bis Oktober fäglieh dörchgehengd geöftnel 5 N 70 kinfritt mit dlöhendem barock krWachsene J,— O, besellschaſſen 80 DM, Kinder 250 U mnibusfahrten ab Eismarplatz 15.50, 18.00, 20.30 Uhr 5 Ban) q. Federk. 15 Ihr. Gar. nur 125.— Matratzenschoner 5— f 2 2.„„(zwischen Tattersall d H tbahnhof M. hei er Mann, der nicht nein sagen konnte(16) Cocktilsessel m. mod. Stoff 45,— fheume-Unterbetten, f 26. 5. bis 28. 5. 5 1 85 Wa 10 noß baum, 1 reine, weiße Schafschurwolle nur 30,.—. 85 Laaer e 5 rung in N Mass J N 5 3 mster dam De a R Kuchencouch nur 95,.— 3 VF ob 10 5 deri A. 180 5 7 27 66 5 f J 225 3. 6. bis 5. 6. Allgäu und Kleinwalsertal— Jan⁊ IL Atien geliit zenhaus Schlafzimmer Steilig 5 370.— couchtische m. Kunststoffplatte nur 30,.— 5(Nebelhorn) 8 3 3 Tage 53, 79 5 7 22 8 Weitere Termine: 1. 7., 2. 9., 14. 10. Min I N A Kombischren t. 170, Wohnzimmerstühle, gepolstert. 22,„ Hauptstralze 150, Telefon 7 20 47 Kleiderschrank, 120 cm, m. Wäschef. 120, Plastics ess el mod. Form... nur. e 0 3 4 Tage 74,.— 1 2* 2 Weitere Termine: 7. 7., 26. 8., 22. 9 E61 sowie versch. Betten, Roste, Nachtkästchen, Iische Schränkchen, Herrenkommoden. f: 22.9. 5— eee eee eee Küchen- bnd Büromöbel Hlerrenlodenmäntel 38,— Reisedecken 10. 5 14. 6. bis 17. 6. 3 ee ee 4 Tage 80.— 5 5 8 l Weit. Termine: 25. 7., 23. g., 15. 9 ö 1 5 Große Auswahl in Teppichen und Beftumrondungen in Orient- und modernen Mustern: J. an trifft sich p 1 b 5 28. 6. bis 29. 6. Titisee— Schaffhausen 2 Tage 39, in 07, 16 Cafe III Wasserturm Beftumrandungen, reine Wolle Boucle-Teppiche qus Hadrmischgarn Rheinfall— Bodensee- Schwarzw. 350 3 sehr stropdz. Qudlität in versch. in sol. strapdz. Ausf. mod. Muster 5 Weitere Termine: 29. 8., 20. 10. 1 1 e ee r p 72.— 15. 7. bis 17. 7. Queralpenfahrt: Innsbruck. 3 Tage 62. Boueclé-Beftumrandungen. nur 38,— Vorlagen„— 5 5 1 9. 890. Neu! Neu! Guclitöts- Teppiche för höchste Ansprüche in herrlichen Orientmustern 3.8. bis 6. 8. 5 F e 4 Tage 84,— 0 und verschiedenen Größen äußerst preiswert! Weitere Termine: 28. g., 27405 . 0 1 72* 905 Ratskeller Bad Dürkheim För Camping sehr preiswerte Liegestühle mit Fußstütze nur ODM 16, 5 dee eee und Frühstück Schlafsäcke 26,— Gortensessel 13, Hocker 3,.— versch. lmpori-Decken ab 16.— Erh 1 4 1 1 1 mit Verlüng erung Wo treffen sich die Mannheimer und die Ludwigshafener? 1 5 8 polst 11 0 d Elektroherd FTmofungs uin enthalie möglichkeit: 238, Nur im neu erbaute ürkheim! Aus- Bestanden gebr. schwere Polstergornituren, Gas- und Flektroherde, Elzach/ Schwarzwald 7 Tage 88. n RATSKELLER Bad Dürkheim! gebr. Woſldecken 6. kompl. kisenbetten m. Matratze 2,.— Abreise jeden Dienstag f Vollpension 14 Tage 158.— Uberlingen/ Bodensee Fahrt, Ubernachtung, 7 Tage 72.— Ihr Besuch lohnt sich, im neu historisch gestalteten RATS KELLER. Kelle 0 1 7 r und Küche bieten Ihnen das Beste. i 0 Mannheimer omnibus-Verkehrsgesellschaft mb 1 7 300 5 9 Schaft m Robert Geber und Frau Melcer 8 co., Augsburg, schertlinstt 1 1, rel. 9 443172 Friedrichsfelder Straße 38— Telefon 41182 .—— 5 Verkaufsleiter: Konrad Centmqoyer, Goblingen b. Augsburg 5 lͤtte ausschneiden 19. Moi 1959 Dienstag, von 9-18 Uhr in Amtsstr. 8, gegenüber der Rheinpfalz. Besichtigung und Verkauf am Ludwigshafen dnuiq os 4p uebi 98- Bllliq os isο e u⁰ãL ö g- Biliq os deuοg dune g 5111 os pp Ul? J Jahres prospekt Ab 14. 6. jeden Sonntag Ausführlicher 14 Tage 114. kostenlos! Seite 40 MORGEN Samstag, 16. Mai 1959 Nr. Linda und Jimmy 5 Von Marion R. Harris Als Linda Peers zum Stancaster-Bahnhof hinunterging, achtete sie überhaupt nicht auf die bewundernden Blicke. Obschon es ein warmer Tag war, Pfingst- samstag überdies, trug sie ein schweres, rosafarbenes Samtkleid. Das Kleid stand ihr ausgezeichnet, sie sah darin so königlich wie eine Prinzessin aus. Es hatte ein ärmelloses, eriganliegendes Oberteil mit tiefem Aus- schnitt und einen weitschwingenden, faltigen Rock. Ueber dem Arm trug sie ein Jäckchen von derselben Farbe. Auf dem ganzen Weg zum Bahnhof waren ihre Gedanken in wildem Aufruhr. Der Zug, der jede Minute ankommen konnte, brachte Jimmy Westbrooke nach Hause, nachdem er zwei Jahre auf dem College war. Jimmy mußte nun einundzwanzig Jahre alt sein, genau ein Jahr älter als sie. Als er mit neun- zehn Jahren wegfuhr, war er noch ein rech- ter Junge gewesen. Sie bemühte sich, tief Atem zu holen, weil ihr jemand gesagt hatte, daß das ein gutes Mittel sei, die Nervosität zu überwinden, aber es gelang ihr doch nicht, das heftige Pochen ihres Herzens zu beruhigen. Diese zwei Jahre, die das Ende der Kindheit und den Beginn der Jungmädchenzeit bedeuten, können, während man sie erlebt, fast revo- lutionär wirken. Schon ehe Jimmy wegging, wußte sie, daß Sie ihn liebte. Sie war sicher, daß es nicht eine kindliche Neigung, sondern eine tiefe, Wahre Liebe war, entstanden und gewachsen aus dem Beieinanderwohnen seit frühester Kindheit. Aber Linda war trotz ihrer Jugend klug genug, um zu wissen, daß Jimmy damals noch nicht reif war für die Liebe, die sie ihm zu geben bereit war. Für ihn war sie immer noch das Mädchen, mit dem er gespielt hatte, der Kamerad, mit dem er radelte und Touren machte und der zu demselben Tennisclub ge- hörte. Auf dem Abschiedsfest damals, das seine Mutter für ihn und seine Freunde gegeben hatte, war es ihr glühender Wunsch gewesen, daß er um ihre Liebe wissen sollte, er sollte mr sagen, daß auch er sie liebe. Sie war sicher, daß es so war, aber daß es noch irgend 1 1 Freudvoll Und leidvoll, SGedankenvoll sein, Langen Und bangen n schwebender Pein, Himmelhoch jquchzend, Zum Tode betrübt Slöcklich allein Ist die Seele, die liebt. Soethe 1 etwas brauchte, um es ihm zum Bewußtsein zu bringen. Sie hoffte, daß das aufwühlende Erlebnis des Abschieds aus dem abenteuer- lustigen Buben einen reifen Mann machen Würde. Dann konnte sie sicher sein, daß er ihr immer angehören und ihr seine Liebe schenken würde. Sie brauchte ein neues Kleid für das Fest. Die Verkäuferin sagte, es sei ein Cocktail- Kleid. Linda mußte lachen, denn sie wußte, daß Cocktail- Gesellschaften für sie nicht in Frage kamen, sie wünschte sich keine lär- menden Festlichkeiten. Alles, was sie wollte, Waren die Sicherheit und Zufriedenheit, die ein zukünftiges Leben mit Jimmy ihr brin- gen würde. Aber als sie das Kleid anzog und sich die geschmeidigen, rosa Samtfalten Weich an ihre hübsche Figur schmiegten, wußte sie, daß sie dieses Kleid haben wollte. Der Preis überstieg bei weitem ihre Mög- lichkeiten und bedeutete den Verzicht auf ein neues Sportkostüm. Aber sie wußte auch ohne das drängende Lob der Verkäuferin, daß sie das Kleid besitzen mußte. Sie konnte heute noch die Erregung nachfühlen, die sie empfunden hatte, als sie bei Westbrookes das Zimmer betrat. „Holla“, sagte Jimmy mit einer Grimasse übertriebener Bewunderung.„Du siehst aus Wie eine Zuckerpflaume. Ich hoffte, du wür- dest früher kommen und mir helfen, die Grammophonplatten aussuchen, nach denen Wir tanzen wollen, Mumy hat den Teppich Weggerollt.“ „Natürlich will ich dir helfen. Ich kam so früh, weil ich dachte, es gäbe noch allerlei zu tun.“ Aber in ihrem Herzen wußte sie, daß sie so früh gekommen war, weil sie hoffte, mit Jimmy ein wenig allein sein zu körmen, ehe er für zwei ganze Jahre fortgehen würde. Nebeneinander kniend suchten sie die Platten aus. Es waren alles lebhafte, hastige Jazzplatten, die Jimmy so sehr liebte.„Wir wollen auch einen Walzer aussuchen, man beendet einen Ball immer mit einem Wal- zer“, sagte Linda, und sie fühlte bereits die Wonne dieses letzten Tanzes mit Jimmy. Jim machte eine Grimasse:„Ein Walzer ist so langsam“, brummte er. „Nur einen Walzer, bitte, Jimmy.“ Er zog seine dichten Augenbrauen hoch und sah sie spöttisch an. Aengstlich zer- drückte sie ihr Taschentuch in den Händen, um ihm nicht die Arme um den Hals zu wer- fen, die Heftigkeit ihres Gefühls für ihn er- schreckte sie beinahe. „Also gut“, sagte er,„aber nur einen, gerade nur einen für dich, und du wirst ihn mit mir tanzen müssen.“ Leise und lächelnd sagte sie:„Ja, Jimmy, das will ich gern.“ „Gut so, es ist ein Versprechen, Partner.“ Er lachte, beugte sich vor und küßte sie auf die Nasenspitze. Beide lachten. Es war ein altes Abkommen, ein Vermächtnis aus ihrer Kinderzeit. Wenn Linda fiel und sich wehgetan hatte, oder wenn Jimmy sie gar zu rauh anfaßte und herumstieß, versöhnten Sie sich wieder, wenn er sie auf die Nasen- Spitze küßte. Dann gab er ihr eine Platte,„lege sie zu den anderen und dann wollen wir in die Küche gehen und sehen, ob wir Mutter etwas helfen können.“ * Sie nahm die Platte und las die Auf- schrift:„Mädchen meines Herzens.“ Das Fest entwickelte sich in jeder Bezie- hung glänzend. Wie in einem Traum lachte und spielte Linda mit allen, die gekommen Waren, um Jimmys letzte Stunden daheim mit ihm zu verbringen. Nach dem Nachtessen begannen sie zu tanzen, und der Abend ver- flog für die sehnsüchtig wartende Linda nur allzuschnell. Sie half Jimmy, die Platten auf- zulegen, und sah dann mit einem Gemisch von Stolz und Neid zu, wie er mit anderen Mädchen tanzte. Und während sie ihn beob- achtete, mußte sie immer mehr erkennen, daß er einfach noch ein sorgloser Junge war, und sie erkannte nur allzu bald, daß er sie heute abend nicht bitten würde, auf ihn zu warten, ihr Traum würde nicht in Erfüllung gehen. Und doch hoffte, wartete sie weiter Sie legte nun die letzte Platte mit dem Walzer auf und sah sich nach ihm um, ob er kommen und sein Recht fordern würde. Er stand am anderen Ende des Zimmers, unter- hielt sich mit seinen Freunden und trank seinen Fruchtpunsch. Als die träumerische Weise mit dem Text„Mädchen meines Her- zens“ erklang, stellte er sein Glas weg und kam auf sie zu. Sie ging ihm einige Schritte entgegen, er umfaßte sie, und in völliger Harmonie begannen sie, durch den Raum zu schweben. Die anderen zogen sich nach und nach zurück und überliegen die ganze Fläche dem schönen Paar. „Wir sind das auserwählte Paar“, flüsterte Jimmy. Er zog sie enger an sich, und sie fühlte seinen Atem auf ihrer Wange. Als die Musik zu Ende war, brach ein wahrer Beifallssturm los, Jimmy verbeugte sich, drehte sich um und küßte lachend Lindas Nasenspitze. Zum ersten Mal kam ihr dabei zum Bewußtsein, daß sie mit ihren hohen Absätzen ein klein wenig größer war als er. Dies und die sichere Erkenntnis, daß sie ihm nicht mehr bedeutete als die altgewohnte, liebe Jugendgespielin, trieb ihr Tränen in die Augen. Jimmy merkte nichts davon; er stand lachend und scherzend mitten unter seinen Freunden, die ihm Glück für die kom- menden Jahre wünschten. Zwei Jahre! Zwei Sommer, zwei Früh- linge und zwei Weihnachtsfeste kommen jungen Menschen wie eine Ewigkeit vor. Nach der erste Woche wußte Linda, daß sie, Wollte sie ihr Gefühl für Jimmy so rein er- halten, etwas unternehmen mußte, um diese zwei Jahre sinnvoll auszufüllen. Sie trug sich kür den wissenschaftlichen Kurs an der Frauenarbeitsschule ein und nahm an drei Abenden in der Woche an den Vorlesungen und praktischen Vorführungen teil. Ihre Fe- rien verbrachte sie im Internat der Haushal- tungsschule und machte dort die praktische Ausbildung mit. Als sie dort war, kam Jimmy zum ersten Mal auf Urlaub. Hin- und hergerissen zwischen ihrer Ausbildung und ihrer Liebe für Jimmy, verbrachte sie zwei jämmerliche Wochen in der Schule, aber ihr Stolz erlaubte ihr nicht, ihre Ausbildung zu unterbrechen, um ihn zu sehen. Sie schrieben sich vergnügte, freund- schaftliche Plauderbriefe. Er neckte sie mit ihrem Kochkurs, wie er ihre Ausbildung nannte; sie erzählte hm, was zu Hause pas- sierte. Nach den ersten Monaten wurden die Briefe seltener in dem Maße, wie jeder von ihnen von seinen Aufgaben ausgefüllt war. Zu Weihnachten schickte er ihr eine wun- derschöne Nadel, die sie täglich trug. Er bat sie in einem Brief um eine Photographie. „Ich mag Dich von allen Mädchen, die ich kenne, am liebsten, Linda“, schrieb er. „Willst Du ein wirklich schönes Photo von Dir machen lassen, das ich über meinem Bett aufhängen und mit dem ich die Kameraden neidisch machen kann? Laß Dich in dem rosa Kleid, das Du an meinem Abschiedsfest trugst(erinnerst Du Dich daran?), aufneh- men. Ich sagte Dir damals, Du sähest aus wie eine Zuckerpflaume. Ich denke oft daran, vie gut wir uns damals amüsiert haben, und frage mich, ob wir uns wohl noch so gut ver- stehen werden, wenn ich wieder heim komme.“ Linda hob den Brief sorgfältig auf. Dann nahm sie ihr rosa Kleid aus dem Schrank und ging zum Photographen. Das Bild wurde wirklich zauberhaft, und Jimmy war be- geistert: „Ich hatte ganz vergessen, wie schön Du bist, Mädchen. Sicher gehst Du jeden Abend mit einem Freund aus!“ In ihrem Antwortbrief machte sie ihn darauf aufmerksam, daß sie immer noch ihre Abendkurse besuche und daß sie in einigen Monaten ihre Prüfung machen müsse. So habe sie keine Zeit zum Ausgehen, sondern müsse tüchtig arbeiten. Als er hörte, daß sie ihr Examen bestan- den hatte, sandte er ein Gratulationstele- gramm, dem auf dem Fuß ein Brief folgte, in dem er sie bat, vorläufig noch keine Stel- lung anzunehmen:„Denn ich weiß eine, die Dir bestimmt zusagen würde“, schrieb er. Gleichzeitig teilte er ihr mit, daß er in zwei Wochen für ganz zurückkommen würde. Tapfer versuchte sie, die Aufregung, in die sie diese Nachricht versetzte, zu unter- drücken. Sie hatte jetzt wieder viel mehr Zeit, an Jimmy und ihre Zukunft zu denken. Sie schaute ihr Diplom, das sorgfältig ge- rahmt über ihrem Bett hing, nachdenklich an, und es gab ihr eine tiefe Befriedigung, etwas erreicht zu haben. Dann versetzte sie das Telegramm: „Komm mit Mutter und hole mich ab, Zuk- kerpflaume“ in einen wilden Aufruhr. Sie rannte zu Mrs. Westbrooke hinüber, um zu hören, welche Nachricht sie erhalten habe. Lachend und weinend zeigte ihr Mrs. West- brocke das Telegramm, das sagte, daß er am Pfingstsamstag mit dem Nachmittagszug an- kommen werde. Linda ging an ihren Kleiderschrank und überlegte, was sie anziehen sollte. Auf dem Tisch lag das Telegramm mit den Worten: „Hol mich ab, Zuckerpflaume“, und sofort wußte sie es. In fleberhafter Eile riß sie die Seidenpapierhülle von dem rosa Kleid weg. und war erst halb angezogen, als Mrs. West- brooke nach ihr rief.„Gehen Sie nur vor- aus“, rief sie zurück,„ich komme gleich nach.“ Im Moment, da sie den Perron betrat, lief der Zug ein. Sie sah Jimmy an einem Fenster lehnen, und ihr Herz tat einen Sprung. Ihre Liebe, die sie so tapfer unterdrückt hatte, überflutete sie mit neuer Gewalt, und sie wußte, daß die zwei Jahre der Trennung nichts daran geändert hatten, höchstens, daß sie noch tiefer geworden war. Sie hielt sich zurück, als er seine Mutter umarmte, und sie sah, daß der Junge, mit dem sie gespielt hatte, nicht mehr existierte. Er war ein er- Wachsener Mann geworden. Er löste sich von seiner Mutter und kam mit ausgestreckten Armen auf sie zu, und seine Augen waren voller Liebe und Bewun- derung, als er sie anschaute: „Linda“, sagte er weich. Ihre Augen leuchteten, als er sie an sich 20g. Er küßte sie auf die Nasenspitze, aber anstatt sie dann loszulassen, küßte er sie entschlossen auf den Mund und zog sie an sich. Sie fühlte seinen Körper und wußte, als er sie loslleß, daß sie die Liebe, die aus ihren Augen schien, nicht mehr zu verbergen brauchte. Jetzt spiegelte sie sich in seinen Augen sowie die Sehnsucht, immer mit ihr zusammenzubleiben. Die erste Liebe von Dieter Roepke Die ganze Zeit hatte er gedacht, daß es einfach Unsinn sei, das Ganze. Er hatte sich gesagt, daß sie groß ist und erwachsen, daß sie gut aussieht und ihr eigenes Geld verdient. Dabei verdiente er kaum Geld, gerade so viel, daß er ins Kino gehen oder sich sonst ein paar Kleinigkeiten kaufen konnte Und er war nicht erwachsen, jeden- falls nicht richtig erwachsen, er war lang- aufgeschossen, aber das war auch alles. Er War schmal und hatte ein blasses Gesicht. Er sah einfach nach nichts aus. Wie konnte er da denken, daß Eva, sie hieg wirklich Eva, daß Eva auch nur an ihn denken, ihn beachten könnte. Es war einfach nicht denk- bar, aber andererseits bemerkte er doch, daß sie ihm mitunter zulächelte. Sie hatte eine Art, ihn anzusehen und besonders ihm zuzulächeln, daß er noch weit weniger Wußte, was er davon halten sollte. Eines jedoch wußte er, daß es nicht die Art zu lächeln war, wie vielleicht seine Mutter ihm zulächelte oder etwa sein Bruder. Dies war etwas ganz anderes, etwas Aufregendes. Er fühlte sich immer für Stunden heiß und glücklich, wenn sie ihm zugelächelt hatte. Er hieß Herbert, und sein älterer Bruder hieß Gerhard, und dieser ältere Bruder war eine Quelle ständigen Aergers für ihn. Sein Bruder konnte abends in der Küche umher- hocken oder sich waschen oder sich die Schuhe putzen, um nach dem Abendbrot noch einmal fortzugehen, ihn aber so ein bißchen aus den Augenwinkeln ansehen und seine Mutter— wie unabsichtlich— zu fra- gen:„Ist Eva schon da? Sie hat einen so leichten Schritt. Ich bringe es nicht raus, Wann sie kommt.“ Seine Mutter drehte sich vom Kochherd um und sagte:„Ja du“, wobei das Wort du unnatürlich in die Länge gezogen wurde und Herbert feuerrot anlief und versuchte, sich zu verteidigen, was die Sache noch schlim- mer machte. Sein Bruder sah ihn voll an: „Unser Kleiner ist heute wieder ganz aus dem Häuschen, was er nur hat?“ Und dann nach einer Pause:„Was sagst du zu Eva. Sie wird mit jedem Tag hübscher, nöch? Vielleicht findet sie eines Tages jemand, der anbeißt.“ „Sie hat kupferbraunes Haar“, sagte seine Mutter, sie hat ganz wundervolles kupfer- braunes Haar.“ 5 „Nicht wahr?“ sagte sein Bruder,„man hat den Eindruck, daß sie es viel bürstet.“ „Zum mindesten ist es nicht so billig aufgebauscht mit Dauerwellen“, sagte seine Mutter. „Vielleicht will sie jemandem gefallen?“ kragte sein Bruder. „Aber wem?“ Mutter. „Große Preisfrage“, lachte sein Bruder. Um die Lippen der Mutter zuckte es verdächtig.„Sie ist eine adrette Person“, sagte sie,„sicher wird sie jemandem ge- fallen.“ Und Herbert stand da und war wütend, auf sich und auf die anderen, auf Eva und doch nicht auf Eva. Er war auf jeden und auf niemand wütend. Er war ganz desperat. Er nahm sich vor, nie wieder auf den Flur zu gehen, wenn die entfernte Möglichkeit bestand, Eva zu begegnen. Und er ertappte sich dabei, daß er nach der Uhr schielte, wenn Eva nach Hause kommen mußte. Er Wußte. wann sie kam. Er erkannte ihren leichten Schritt, wenn sie die Treppen her- aufkam. Er nahm irgend etwas, um auf den Flur hinauszugehen und dann in das Wohnzimmer. Sie ging über den Flur, lächelte ihm zu und schloß ihr Zimmer auf. Mitunter sagte sie auch irgend etwas. Es War immer nett, was sie sagte. Eva bereitete sich ebenfalls ihr Abend- essen in der Küche. Mindestens dreimal in der Woche waren es Bratkartoffeln, einmal mit Speck, einmal mit Eiern und zum ande- ren mit Klopsen. Herberts Mutter sagte dann:„Ach, Bratkartoffeln?..“ aber so, sagte zweifelnd seine Ueberhaupt Jäckie/ Ven velter lüge Ich wurde erst auf ihn aufmerksam, als er mir im Dixie-Eeller eine Coca bestellte. Auf meine erstaunte Frage, wie ich zu der Ehre käme, gab er mir recht nachsichtig zu Verstehen, nach viel Geld sehe ich auch nicht aus. Außerdem hätte ich einen sympa- thischen Zug, und ich sei hier wohl neu. Na- türlich kamen wir ins Gespräch: Ueber Jazz und Frauen und so, und daß Marilyn ein nettes Mädchen sei, und daß sie ihn alle Jäckie nennen. Ueberhaupt Jäckie. Er ist 16, höchstens 17 Jahre alt und hat einen schwarzen Nicky an, dessen Aermel er nicht ganz bis zum Ellenbogen hochstreift. Seine Linke fährt meist völlig unbegründet über eine blonde Ponyfrisur, und zwar in einer ihm eigenen betonten Gelassenheit. Seine Augen blicken selbstbewußt, aber etwas traurig in die verqualmte Gegend. Er stand auf.„Will dir mal ne Frau zeigen“, sagte er und zog mich an eine Stelle, von der aus man das ganze verteu- felt enge Tanzcarré überblicken konnte. „Wie sieht sie denn aus?“ fragte ich. „Sehr bedient“, meinte Jäckie.„Und ganz schwarz. Schwarz wie die Nächte von New Orleans!“ Ich stutzte, etwas peinlich berührt. Er aber schaute suchend in das Geschiebe der Bluestänzer und hatte es ganz ernst ge- meint. Und dann zeigte er mir die„Frau“: ein niedliches 15jähriges Geschöpf mit vielen langen schwarzen Haaren und einem fre- chen, berechnenden Kindergesicht. „Die wäre was“, seufzte Jäckie.„Aber jetzt hat Kalle die. Und von dem wird sie ganz verdorben. Der— der ist überhaupt kein Fan, ist der. Am liebsten hat er Tanz- musik.“ Und dann meinte er nach einer lan- gen Pause:„Ueberhaupt die Frauen. Nur Aerger hat man mit ihnen!“—„Hier sind nicht viel Fans“, sagte Jäckie, und Fan ist für ihn der höchste Ehrentitel. Ich bin lei- der gar keiner nach seiner Meinung. „Zum Tanzen ist Jazz eigentlich viel zu schade“, fand Jäckie.„Bei Bach tanzt man ja auch nicht.“ Wer Jäckie und die allge- meine Bachverehrung der Fans nicht kennt, den wird dieser Vergleich erheblich berunruhigen. Aber besser läßt sich sein Verhältnis zum Jazz kaum ausdrücken. „Ich bin hier jeden Abend“, behauptete Jäckie. Und als ich ihn fragte, warum eigentlich, antwortete er voll Ueberzeu- gung:„Ach, weißt du, Jazz ist mein Ideal!“ Und dann kam Jäckie ins Erzählen. Er schwärmte vom„sound“ der alten Trom- peter und vom„swing“ Basies und erklärte mir die ganze Entwicklung vom Ragtime bis zum Modern Jazz Quartett. Ich erfuhr, daß sich der Kellerpianist„gewaltig auf Oscar schafft“, und daß man„ganz ver- Wanzte Drumsolos kneten“ kann. Ab und zu erhielt ich zutiefst demütigende Blicke unserer fanhaften Tischnachbarn, die Jäckie mit den ausgefallensten Musikernamen aushalfen. Plötzlich sah ich das schwarze Mädchen am Nebentisch. „Da sitzt sie ja“, sagte ich zu Jäckie. „Wer denn?“ „Deine tolle Frau.“ Und beide blickten wir gespannt, aber unauffällig hinüber. Die schwarze Fee hatte nämlich heftigen Streit mit ihrem etwas blöde stierenden Kalle. Bis Jäckie einfach aufstand und sie zum Tanzen aufforderte. Dabei wußte ich, daß er nicht gern tanzte, sondern lieber nur zuhörte. Er kam auch schon sehr bald zurück; mit der tollen Frau natürlich, der er herausfordernd den Arm um die Schulter legte, als er an Kalle vor- beikam. Kalle stieg auch prompt hinter- her und stellte sich vor Jäckies Platz auf, bis Jäckie auf eine hinreißend kühle Art sagte: „Es wäre gar keine so schlechte Idee von dir, wenn du hier ein bißchen verduf- ten würdest“, was Kalle nur noch gefähr- licher stieren ließ. „Ich glaube, wir sprechen uns noch“, sagte er nach einer eindrucksvollen Pause, und Jäckie, nicht minder eindrucksvoll: „Ich glaube auch.“ Und dann warf Kalle mit einer Geste, in die er das ganze Gewicht seiner unwider- stehlichen Männlichkeit legte, seine Ziga- rette auf den Steinboden, trat sie ausführ- ich aus, schniefte verachtungsvoll und ver- Juftete. Natürlich wird die schwarze Fee in ein paar Tagen auch mit Jäckie einen heftigen Streit haben, und Jäckie wird mir wieder bestätigen, man habe nur Aerger mit den Frauen. Aber was macht das, wenn er heute glücklich ist? Spiel im Fröhlingswind Foto: Poss bf daß man merkte, sie meine damit: wieder Bratkartoffeln? Herbert wWar de legen und wünschte, daß sie sich nicht oft Bratkartoffeln mache, damit seine 10 ter keine Gelegenheit habe, das„ach n kartoffeln“ anzubringen. Aber Eva wer; nicht verlegen. Sie lachte. Es Seht schnell“, sagte sie,„ich esse sie auch gern, aber es geht so schnell, und man! so wenig Arbeit damit.“ ö Einmal hat er seine Mutter ge warum sie das sage, das mit den Brel toffeln.„Man kann ja vorher nicht ws, was es Wird“, hatte seine Mutter gesagt sich schnell wieder mit dem Auf waschen schäftigt. Dann hatte sich Gerhard eingeschi „Aber sie sind doch gut, ihre Brattartolfe nicht?“ ö „Sehr gut“, sagte seine Mutter,„ braun und richtig knusprig.“ „Knusprig“, echote sein Bruder, 5g du knusprig?“ Als er endlich mit Ki Schnürsenkeln fertig wurde, die sich 18e wie gelöst haben mußten, stand er auf! ging zur Tür. Dann blickte er zu Hel hinüber:„Ich kenne jemand, der diese Bac kartoffeln gern essen würde.“ Manchmal brachte Eva auch etwas! in die Küche, ein Buch oder ein paar! strierte, die sie ausgelesen hatte.„Ich! ja, daß Herbert gern liest und bei mit 1 es doch herum.“ Sie schaute ihn dale ihrer flinken Art an und dann wieder 1 und nach einer Weile wieder zu ihn Herbert stand da und wußte nicht, u. tun sollte Sie war so nett zu ihm, Se, so hübsch, und ihr Haar hatte einen! fernen Schimmer, und überhaupt, de 1 auf eine ganz andere Art nett zu ihm! er es vielleicht von seiner Mutter kannt Der einzige in der Familie, der sd die ganze Sache nicht zu kümmern. war sein Vater, zum mindesten elan das zeitweilig. Sein Vater pflegte 28 „Ihr laßt mir den Jungen in Ruhe, 0 ganz ernst war er dabei wohl auch mil So ging das eine ganze Weile. Und 5 an einem Sonntag beim Mittagessen Mutter:„Ich sehe sie jetzt selten, abe“ „Kein Wunder“, sagte Gerhard. „Was ist?“ fragte seine Mutter. 0 „Er hat den Bus verpaßt“, sagte“ hard. „Von wem sprecht ihr?“ fragte“ wußte genau, von wem die Rede 0 er konnte nicht still sein. Er fühlte Se elend. 10 „Es ist zu spät“, sagte Gerhard, jetzt jemand, mit dem sie ins Kino g abends, oder sonst wohin.“ 5 9805 „So“, sagte Herbert. Er fühlte. und Zorn in sich aufsteigen, so eine 85 also.„Du meinst, daß mich das interesss fragte er Gerhard. 6 „Nein“, sagte sein Bruder, dich! W im geringsten.“ 5 ul „Ihr laßt mir jetzt den Jungen in 10 sagte sein Vater, und man merkte, ihm diesmal ernst damit war. 725 Herbert schmeckte das Essen nich. derlich, obwohl es ein gutes Essen 10 hatte die Hänseleien ertragen, er 5 dabei geworden, aber er hatte sie ef 90 Er war gleichzeitig ein bißchen Froh 5 sen, insgeheim. Er hatte das nie 4 hen, aber es war da so ein Kom 10 ühl gewesen, das ihn ganz glücklich 170 ö ohne daß er hätte sagen können, 1 zigentlich bestand. Jetzt aber War 95 end, und er fühlte sich hundsmiser 9 ine war sie also! Er stand von 1 und ging weg. Ich werde sie nicht 1 sehen, sagte er sich. Sie wird das beme aber ich werde sie nicht einmal bes 4 lien ferausg verlag. drucker! chetfred pr. K. Flchenre peuillet les: K. s kommu gozlales H. Kim! Stellv.: bank. U Bad. Ko! NMannhe Vr. 80 0. beueanes 1. Jah . den der Wie unio dure zu bee Lrag Gre Paketp eine S ten. D. tung schen punkt nicht. Wiedet nes gen in der träge! bleibe. gen n. es nu. militäi würde Pläne, Sowje sung. Planes stadt? tionen die ei Weste. diese) schritt dern. bebe belspi. Vorsek Sicher Als nende Rede, minist Bolz l mit de nur m Dei Deutsc Weg 2 Einhei Versu- in De 1 Ge den 7 niens genen renz risse der ir Vertr: Waffen trolle Vertr. Atom. dazu: könnt lung Gr den b Weste das b interr dem lichen von der wurd. Di. die 1 legen, trolla beim unter sollen nen, myko geein ang De hat Chru: Staat run den b kläru das e auf d ten P telt b den ii rikan SowWze lung Erört