dritaky n Libel ken, dh ture“— des Ila · Beywe⸗ 1„Quel, ine halt e greilt ehen— iationen bunden, Brechen stülpter ige über en cke. lese Bll. chaten htselten rsunke üchtigr einem ing anz etragen oder alt adlichen gekeht- fer und uktivis⸗ isthisto⸗ ort Zum pegreil herlehr⸗ venteuet dem ef gründen ewont⸗ er einel n? auf dit ückkelt Ls0n 1 mel von ge und Uch aul treiber Pari eee el Jahre ter Voß uch.“ en Fin pad als 10 e Pelet anspor gelänk gens att cht den 12 und nit, eib Agte el Pelel ar nich h über or „leit e, Fit Voß n eichlich badet“ Wärter je Lal er Vob luck Ich bis ohnt“ g folg! zerlln Bad. ur. gerausgeber Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- gruckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: Hertz- kichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soxlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: U. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, städt. Sparkasse, Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. eim, Postscheck- Kto.: Karlsruhe 80 016, Ludwigshafen /Rh., Nr. 26 74³ Undbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 6. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 14. Jahrgang Nr. 116/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 23. Mai 1939 2388 Bietet Bonn Nichtangriffspakte an? Brentano: Unter bestimmten Bedingungen Angebote an Polen und die Tschechoslowakei Von unseren Korrespondenten in Genf, Washington und Bonn Genf/ Washington/ Bonn. Freitag vor der Presse in polen und Bundesaußenminister von Brentano gab am Genf die Bereitschaft der Bundesregierung zu verstehen, der Tschechoslowakei einen Nichtangriffspakt anzubieten, falls die Genfer Konferenz auf der Grundlage des westlichen Friedensplans bestimmte Ergebnisse bringt. Brentano erläuterte nicht, um welche Ergebnisse es sich im einzelnen handeln müsse, sondern ließ diese Frage offen. Er betonte, nur Ueberlegungen angestellt und keine Be daß in dieser Angelegenheit bisher schlüsse gefaßt worden seien. Meldungen, wonach mit der Vorlage eines Solchen deutschen Angebots auf der Genfer Konferenz nunmehr in Kürze zu rechnen sei, bezeichn rung habe praktisch schon einen Verzicht ete Brentano als falsch. Die Bundesregie- auf Gewaltanwendung bei der Regelung der deutschen Grenzfrage mit Polen ausgesprochen. Ein solcher Gewaltverzicht Sei auch in der Charta der deutschen Ostvert Ein solcher Schritt könnte nach den Wor- ten Brentanos im„rechten Zeitpunkt“ erfol- gen, um eine bessere Atmosphäre zwischen Ost und West zu schaffen, die eine Lösung erleichtert. Brentano sagte nicht, was er unter„rechtem Zeitpunkt“ versteht, bestä- tigte aber, daß dieser im Laufe der Genfer Konferenz eintreten könnte. Zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit osteuro- paischen Staaten äußerte sich Brentano nicht. Noch am Donnerstag hatte sich die deut- sche Delegation auf ein kurzes Vier-Zeilen- Dementi zu den Pressemeldungen über diese Themen beschränkt. Staatssekretär von Ek- kardt war aber später vor der Prensse etwas weiter gegangen und hatte erklärt, bei einem riebenen enthalten. erfolgreichen Verlauf der Konferenz könnte manches möglich sein, was im jetzigen Sta- dium nicht erwartet werden könne. Bereits vor Genf erwogen Die Möglichkeit einer formellen Nicht- angriffs-Zusage der Bundesrepublik an Po- len und die Tschechoslowakei, verbunden mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen, wurde von den westlichen Außenministern schon einige Zeit vor der Genfer Kon- ferenz erwogen. Informierte Freise in Washington weisen darauf hin, daß von Nichtangriffspakten nur die Rede sein könne, soweit sie sich im Rahmen eines allgemeinen europäischen Sicherheitssystems Halten. In Us-Augen wäre eine formelle Ablehnung gewaltsamer Grenzveränderungen durch die Deutschlandfrage rückt in Hintergrund Außenminister Herter regte Abrüstungsgespräche an Von unserem Korres p Genf. Genau 52 Minuten dauerte die Frei- tagssitzung der Außenminister. Das heißt. die Politiker haben sich kaum eine halbe Stunde lang unterhalten, wenn man die Uebersetzungszeit abrechnet.„Tendenz lust- los“ bezeichnete denn auch Bundespressechef Eckardt die zehnte Tagung. Dennoch zeich- nete sich für den Beobachter eine neue Ent- Wicklung ab:„Das Deutschland-Problem rückt zugunsten von Gesprächen über Si- cherheits- und Abrüstungsfragen in den Hin- tergrund.“ Formell bot Außenminister Herter den Sowjets an, die Ende des vergangenen Jahres abgebrochenen Viermächte- Gespräche über die Verhinderung von Ueberraschungs- angriffen„am Ort und zum Zeitpunkt wie- der aufzunehmen, auf welchen wir uns mit Moskau verständigen können“. Herter erläu- terte im Zusammenhang noch einmal die Be- deutung der im westlichen Paketplan ent- haltenen Sicherheitsklauseln, die noch aus- gebaut werden können. Er hob jedoch gleich- zeitig hervor, daß die USA allgemeine Schritte zur Abrüstung nicht unwiderruflich mit der Wiedervereinigung verknüpfen. Als wichtige Sicherheitsbedingungen nannte der Außenminister einen Rüstungs- Informations- Atomversuchsstop n ondenten Erich ReyhI austausch, Maßnahmen gegen Ueberra- schungsangriffe und einen Verzicht auf die Herstellung atomarer, biologischer und che- mischer Waffen nicht nur durch die Bundes- republik, sondern auch durch osteuropäische Staaten. Gromyko seinerseits benahm sich genau- so, wie wenn die Konferenz schon dem Prin- zip des östlichen Friedensplanes zugestimmt hätte und nur noch dieser zur Diskussion stünde. So baute Gromyko seine kurzen Er- klärungen ausschließlich auf der„Diskus- sion“ angeblicher westlicher Einwände zum sowjetischen Friedensvorschlag auf, den zu diskutieren der Westen aber gar nicht beab- sichtigt. Er schlug die Abänderung eines Artikels des sowjetischen Friedensvertrags- entwurfs vor, der die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands zum Gegenstand hat. Der britische Außenminister Lloyd schloß die Sitzung mit der Erklärung ab, es Sei unbedingt erforderlich, zu erst über die Wiedervereinigung und dann über Einzel- fragen zu sprechen. Die Wiedervereinigung sei das dringendste Problem, Debatten über einzelne Fragen müßten daher vorerst zu- rückgestellt werden. och vor Jahresende? Chrustschow müßte seinen Worten Taten folgen lassen Genf/ Moskau.(AP/dpa) Die Delegations- chefs der drei Atommächte bei der Genfer Atomkonferenz haben ihre Kulissengespräche am Freitag im Quartier der sowjetischen Delegation hinter verschlossenen Türen fortgesetzt. Ueber das Ergebnis der Bespre- chungen wurde nichts bekannt. Aus ameri- kanischer Quelle verlautete jedoch, daß die Delegationschefs keinerlei Entscheidungen treffen, sondern jedes möglicherweise er- reichte Einverständnis den Außenministern zur Billigung unterbreiten werden. Die Ver- einigten Staaten und Großbritannien streben eine erneute wissenschaftliche Ueberprüfung der Methoden zur Feststellung von Atom- detonationen in großen Höhen sowie Unter der Erde an und wünschen eine Fixierung der Kriterien, die eine Untersuchung verdächtiger Erdstöße an Ort und Stelle rechtfertigen wür den. Die Sowjetunion hat sich bisher nur mit einer weiteren Erörterung des Problems der Atomdetonationen in großen Höhen bereit- erklärt. Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chrustschow erklärte in einem Gespräch mit emer Delegation der Welt- Föderation der Wissenschaftler in Moskau:„Wir wären sehr erkreut, wenn es gelänge, bis Ende dieses Jahres in Genf ein Abkommen über die Ein- stellung der Kernwaffenversuche zu erzie- len.“ Diese Erklärung, die am Freitag auf einer Pressekonferenz der Delegation im Ge- lehrtenhaus in Moskau bekanntgegeben wurde, hatte der sowjetische Ministerpräsi- dent am Mittwoch vor den Wissenschaftlern abgegeben. Wie Professor Pierre Biguard(Frankreich) aut der Pressekonferenz mitteilte, habe Chrustschow betont, er sehe keine Hinder- nisse, die einen raschen Abschluß eines Ab- kommens über die Einstellung der Kern- Walkenversuche hemmen würden. Der sowie: tische Ministerpräsident habe darauf hinge- Wiesen, daß die Frage der Zahl der Kontroll- posten und ihres Personalbestandes keine großen Schwierigkeiten biete. Bei der Er- richtung einer Kontrolle über die Einhaltung eines derartigen Abkommens könne man mit Erfolg„die Methode der Stichuntersuchung“ anwenden. Die Wissenschaftler hatten dem sowWieti- schen Ministerpräsidenten eine Denkschrif überreicht, in der sie sich besorgt über die ernsten Gefahren äußern, die aus dem Rüstungsrennen und den Kernwaffenver- suchen erwachsen. Bundesregierung(die nach Washingtoner Auffassung allein zu gültigen Erklärungen für ganz Deutschland berechtigt ist) nur eine neue Bekräftigung einer bereits fest- stehenden deutschen Politik. Auch Washing- ton ist der Auffassung, daß eine formelle Erklärung und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Rahmen der Genfer Kon- ferenz erst sinnvoll werden, wenn ein Ver- handlungsstadium erreicht ist, das solche Schritte fordert. Die Aufnahme diplomati- scher Beziehungen sollte nach Meinung in- formierter Kreise verbunden werden mit Vereinbarungen in Richtung auf eine Wie- dervereinigung Deutschlands, wie sie im westlichen Vorschlag enthalten sind. Mit der Nichtangriffs-Zusage könnten auch viele Hengste, die manches osteuropäische Land kester an die Sowjets binden, vielleicht ge- mindert und normale Beziehungen ermög- licht werden. 5 Brentano nach Bonn Außenminister von Brentano wird am heutigen Samstag nach Bonn reisen. Wie aus Kreisen der westdeutschen Delegation in Genf verlautet, wird Brentano auf einer kür Sonntag einberufenen Kabinettsitzung über den bisherigen Konferenzverlauf be- richten. Zu den Gesprächsthemen des Außenministers mit dem Bundeskanzler dürfte auch die Möglichkeit gehören, mit Polen und der Tschechoslowakei einen Nicht- angriffspakt abzuschließen. In Regierungs- kreisen wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Konferenzphase, in der man ein solches Angebot ernsthaft erwägen könnte, noch nicht erreicht sei. Da man in Bonn nach wie vor befürchtet, daß sich die Neigung ver- stärken könnte, bei der Fruchtlosigkeit jeder anderen Diskussion gesondert über das Ber- lin-Problem zu sprechen, dürfte auch diese Frage bei dem Informationsbesuch Bren- tanos in Bonn eine Rolle spielen. Brentano Wird wahrscheinlich neue Instruktionen er- halten. Man rechnet in Bonn damit, daß Bundesregierung und CDU-Fraktion den Außenminister dazu bewegen wollen, seine Zurückhaltung aufzugeben und doch selbst in den Konferenzsaal zu gehen. Man glaubt, dag das Erscheinen Brentanos bei der Un- sicherheit und propagantistischen Unver- krorenheit der Zonenvertreter für die Bun- desrepublik nur von Nutzen sein könnte. Die vier Großen trafen sich am Donnerstagabend zu einem ersten noch Dolmetscher waren bei der 50 minütigen gen, daß ein den Konferenav „informellen nischen Außenminister Herter stattfand. Weder die miteingel Arbeitsessen“, das beim amerika- adenen Berater der Minister, privaten Aussprache zugegen. Die Hoffnun- erlauf förderndes politisches Gespräch Zustandekommen würde, wurden jedoch enttäuscht. Die vier Außenminister(von zins nack rechts: Seluyn Lloyd, Andre) Gromyko, Couve de Murville über unpolitische Fragen. Dennoch und Christian Herter) unterkielten sich nur wird an solche privaten Zusammenkünfte— das nachste„Arbeitsessen“ gibt am Dienstag Gromyko— die Erwartung geknüpft, daß sie die Konferenz fruchtbarer gestalten. Die informellen Gespräche sollen die Geheim- sitzungen ersetzen, zu denen weder der Westen noch der Osten die Initiative ergreifen wollen. Bild: AP Reinhold Maier wurde wiedergewählt FDP- Parteitag: Dr. Mende als künftiger Nachfolger empfohlen Von unserem Redakfions mitglied Wolfgang von Gropper Berlin. Am Freitagvormittag wählte die Delegierten versammlung des Zehnten FDP- Parteitages in Berlin nach Entgegennahme von Geschäfts- und Kassenbericht für ein weiteres Jahr den bisherigen Bundesvor- stand der Partei wieder. Dr. Reinhold Maier erhielt, ohne daß ein Gegenkandidat für den Parteivorsitz nominiert worden war, von 202 abgegebenen Stimmen 161, zwölf Stim- men waren gegen ihn, drei ungültig und 26 Eccles einigte sich mit Moskau Der britische Minister unterschreibt ein Handelsabkommen Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug London. Der britische Handelsminister, Sir David Eccles, der zur Zeit mit einer bri- tischen Handelsdelegation in Moskau weilt, wird dort am Wochenende ein zunächst auf fünf Jahre befristetes pritisch- sowjetisches Handelsabkommen unterzeichnen. Die über- raschende Einigung— der britische Delega- tionsführer hatte bereits seine vorüber gehende Rückkehr nach England angekün- digt— ist durch eine beträchtliche Konzes- sion der Engländer möglich geworden. Da sich die britische Regierung nach wie vor weigerte, den Sowjets für ihre Englandkäufe langfristige Regierungskredite zu gewähren, hat man jetzt folgenden Ausweg gefunden: Die britischen Firmen können bei Abschluß der Aufträge den sowjetischen Käufern lang- fristige Privatkredite gewähren, für welche die Exportkreditabteilung der Regierung die Bürgschaft übernimmt, so daß die Privat- firmen von den Banken entsprechende An- leihen aufnehmen können. In welcher Höhe diese Bürgschaften gegeben werden können, muß noch ausgehandelt werden. Das neue Handelsabkommen sieht eine sich über fünf Jahre erstreckende allmäh- liche Ausweitung des beiderseitigen Handels- austausches vor. Nach dem neuen Abkom- men wird England vorerst keine russischen Erdöllieferungen abnehmen und den Sowjets auch keine Waren verkaufen, die auf der Liste der strategischen Güter stehen. Der pritische Handelsminister wird am Montag nach London zurückkehren. In englischen Wirtschaftskreisen begrüßt man mit über- schwenglicher Freude den bevorstehenden Abschluß des Handels vertrages; man ver- spricht sich davon eine beträchtliche Aus- dehnung des beiderseitigen Handelsaustau- sches und umfangreiche Liefer möglichkeiten. Zwischen Gesfern und Morgen 58 der insgesamt 65 Mitglieder des Par- lamentarischen Rates, die in den Jahren 1948/49 das Grundgesetz schufen, werden sich am heutigen Samstag zu einer Feier- stunde im Bundestag versammeln. Dr. Aden- auer, als seinerzeitiger Präsident der Ver- kassungsgebenden Versammlung spricht ein- leitende Worte. Das Hauptreferat hält Prof. Jarreis, der den Lehrstuhl für Oeffentliches Recht an der Universität Köln innehat. Die 16 Bau, Steine, Erden warnte am Freitag vor einer weiteren Zusammenballung von Bauaufgaben in den kommenden Mona- ten. Die Rechnung dafür müßten öflentliche und private Bauherren, die das unvernünf- tige Bautempo Selber verlangten, dann mit höheren Preisen bezahlen. Die Gewerkschaft appelliert an alle Bauherren, die großen Lei- stungsreserven der Bauwirtschaft von November bis März zu nutzen. „Hellste Empörung“ habe der vom Kabi- nett am Donnerstag gebilligte Gesetzentwurf für die Neuordnung der Kriegsopferversor- gung bei den Kriegsopfern ausgelöst, er- klärte der Vdk am Freitag in Bonn. Der Vdk will sein Kampfprogramm gegen den Entwurf der Regierung fortsetzen. Der DGB- vorsitzende Willi Richter und das Vorstandsmitglied der Bundesvereini- gung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BD), Dr. Gerhard Erdmann, sind am Frei- tag in Düsseldorf zu einem Weiteren Ge- spräch über Probleme der freiwilligen Schlichtung, vor allem über den Begriff der Kampfmaßnahmen und den Umfang der Frledenspflicht zusammengetroffen. Der Ge- dankenaustausch zwischen DGB und BDA soll„unter beiderseitiger Anerkennung des Grundsatzes der freiwilligen Schlichtung fortgesetzt werden“. Der Wohnungsbau für Flüchtlinge aus der Sowyjetzone und für Aussiedler hat sich in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Im ersten Vierteljahr 1959 wurden monatlich 4600 Wohnungen bezugsfertig. Das Bundes- Wwohnungsbauministerium schätzt, daß bis Mitte 1961 die etwa 1,3 Millionen Flüchtlinge und Aussiedler, die vor dem 31. März 1959 im Bundesgebiet aufgenommen wurden, untergebracht sein werden. Chrustschow drohte erneut mit Friedensvertrag Bonn.(Ap) Der sowjetische Ministerprä- sident Chrustschow hat dem deutschen Bot- schafter in Moskau, Kroll, anläßhlich eines Empfanges in der afghanischen Botschaft in einem Gespräch erklärt, daß die Sowjetunion mit Ost-Berlin einen Separatfrieden ab- Schlieben werde, wenn die Genfer Konferenz zu keinem Erfolg führe. Chrustschow hat darauf hingewiesen, daß ein solcher Frie- densvertrag dem weiteren Verbleib alliier- ter Truppen in Berlin die juristische Basis entziehen würde. Kroll habe dann Chrust- schow gefragt, was er tun würde, wenn die Westmächte trotzdem darauf bestünden, ihre Truppen in Berlin zu lassen. Daraufhin habe Chrustschow geantwortet:„Das ist mein großes Geheimnis.“ verhaftet wurde der 46jährige Regie- rungsrat zur Wiederverwendung Schneider vom niedersächsischen Wirtschaftsministe- rium. Er ist verdächtig, während des Krie- ges in Polen und Rußland an Judener- schießungen beteiligt gewesen zu sein. Atomspion Dr. Klaus Fuchs, der zur Zeit in einem englischen Zuchthaus eine vierzehn- jährige Strafe für Verrat von Atomgeheim- nissen an die Sowjets verbüßt, wird nach sei- ner vorzeitigen Freilassung wegen guter Führung im Juli in England verbleiben. Auf seinen eigenen Wunsch hat ihm das briti- sche Innenministerium jetzt die Aufenthalts- bewilligung für England erteilt. In Rio de Janeiro ist es am Freitag zu blutigen Unruhen gekommen. Ein uner war- teter Fährbootstreik versetzte Tausende von Fahrgästen, die durch den Streik nicht ans andere Ufer gelangen konnten, in derartige Erregung, daß sie das Fährhaus in Brand steckten. Die Polizei sah sich genötigt, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Nach bisher vorliegenden Meldungen wurden da- bei drei Personen getötet und zahlreiche andere verletzt. Eine tunesische Regierungsdelegation wird Anfang Juni zu Verhandlungen in Brüssel mit der EWG-Rommission über eine mög- liche Assozilerung Tunesiens an die Furo- päische Wirtschaftsgemeinschaft erwartet. Falls diese Verhandlungen, die am Sitz der EWG-Rommission als vorläufig bezeichnet werden, zum Erfolg führen, wäre Tunesien das erste Land, das mit der EWG einen Assoziierungsvertrag abschließt. Delegierte übten Stimmenthaltung. Mit 194 von 208 gültigen Stimmen wurde der Frak- tionsvorsitzende der Partei im Bundestag, Dr. Erich Mende, wieder zum ersten Stell- Vertreter gewählt, während auf die beiden anderen Stellvertreter im Parteivorsitz, Dr. Oswald RKohut(MdB Hessen) und Dr. Bern- hard Leverenz(Justizminister Schleswig- Holstein), 124 beziehungsweise 164 Stimmen entflelen. Bundesschatzmeister bleibt Wolf- gang Rubin. Auf dem Berliner FDP- Parteitag im Januar 1957 trat Reinhold Maier mit 223 von 228 gültigen Stimmen den Parteivorsitz an. Inzwischen mußte die Partei mit gemisch- tem Erfolg(in Berlin ist sie nicht mehr im Senat vertreten) acht Landtagswahlen und die Bundestagswahl vom September 1957 be- stehen. Reinhold Maier erklärte nach seiner Wiederwahl, es seien außerordentlich schwierige Zeitläufte gewesen. Aus diesen Worten klang eindeutig etwas von den Spannungen durch, welche diese Partei in den letzten zwei Jahren in ihrem inneren Gefüge erschütterten. Mit seinem besonderen Dank an Erich Mende verband Reinhold Maier den Hinweis, daß sich Mende und er zwar durch Arbeitsweise und Lebensart unterscheiden würden, inzwischen aber ein fruchtbarer Ausgleich und der Weg zu er- gänzender Zusammenarbeit gefunden wor- den sei. Mit dem Blick auf den nächstjähri- gen Parteitag sah Reinhold Maier in Dr. Mende bereits einen würdigen Nachfolger. Es heißt, Reinhold Maier wolle nach seinem 70. Geburtstag(er ist 69) als Parteivorsitzen- der zurücktreten. Dr. Mende erklärte nach seiner Wieder- wahl mit beschwörendem Nachdruck, die FDP sollte in Zukunft alle ihre Energien auf die Sache der Partei konzentrieren und sich nicht in personellen Auseinandersetzungen aufreiben, die dann auch noch zu Kampf- abstimmungen führten. Das Zusammen- wirken„des Alten mit dem Jüngeren“ könne bei vernünftigem Ausgleich nur nützlich sein. Nach Gesprächen in der Vorhalle des Ta- gungslokals zu schließen, scheint die in der Abstimmung über den Parteivorsitz zutage getretene Opposition gegen Reinhold Maier vor allem in den Landesverbänden Saar und Hamburg beheimatet zu sein. Ueber 1,5 Millionen Menschen verlor die DDR in zehn Jahren Berlin.(dpa) Die Bevölkerungszahl der Sowjetzone ist in den zehn Jahren des Be- stehens der„DDR“ um 1 581 330 zurückge- gangen. Das ergibt sich nach Angaben des Informationsbüros West aus der neuesten Einwohnerzahl, die der staatlichen Zentral- verwaltung für Statistik in Ostberlin ge- genwärtig aus mehreren Unterlagen zur Verfügung stehe. Danach hatte die Sowiet- zonenrepublik am 31. März 1959 nur noch 17 310 670 Einwahner gegen 18 892 000 im Jahre 1950 bei der letzten Volkszählung. Den größten Bevölkerungsrückgang habe die Sowjetzone zwischen 1949 und 1950 mit rund 504 000 Einwohnern gehabt, während der Rückgang von Anfang 1958 bis zum 31. März 1959 rund 207 000 Einwohner be- tragen habe. 5 Seite 7 — AORORN Ko mentar Samstag, 23. Mai 1959 Politische Betrachtungen Obgleich die politischen Seiten aller Zei- tungen von Berichten aus und über Genf überquellen, kann nicht gerade behauptet werden, daß die Verhandlungen der vier Außenminister bei uns auf überwältigendes Interesse stießen. Obgleich es sich nämlich an den Schweizer Seeufern um Fragen handelt, die für die künftige Entwicklung Deutsch- lands und, mit Deutschland, Westeuropas von entscheidender Bedeutung sind, empfindet fast jeder, daß große Entscheidungen zwar auf der Tagesordnung zur Debatte stehen, aber nicht fallen werden, weil weder die Ge- sprächspartner West noch die Gesprächs- partner Ost bereit sind, einen wirklich weit⸗ gehenden Schritt zu wagen. Das nämlich er- scheint uns als das entscheidende Hemmnis eines Fortschritts und einer wahrhaften Lösung der europäischen Nachkriegsverhed- derung, daß für beide Seiten in ihrer derzei- tigen Lage und augenblicklichen Sicht jeder größere Schritt ein Wagnis ist, das nicht leicht übersehbare Nachwirkungen auslösen kann und muß. Die Sowjetunion hat deshalb die Neigung, über möglichst begrenzte Zu- sammenhänge zu verhandeln und da, wo sie darüber hinausgeht, wie in ihrem sogenann- ten Friedensplan, jedes Wagnis für sich selbst auszuschließen. Das macht diesen Vorschlag noch unannehmbarer als Verhandlungs- grundlage, als er sowieso schon ist, weil eben alle Risiken der Gegenseite auferlegt werden sollen, während die Sowjetunion selbst alle wirklichen oder vermeintlichen Vorteile ein- heimsen würde. Die große Lösung wird hier tatsächlich gar nicht angepeilt, sondern nur die kleine einer Konsolidierung der eigenen Machtlage bei gleichzeitiger Sicherung guter Ausgangsstellungen für zukünftige Ansätze geeigneter Druckmittel. Der westliche Plan bietet demgegenüber etwas mehr, indem er versucht, eine große Lösung anzubieten und das darin für die Sowjetunion enthaltene Wagnis schmackhaft zu machen. Die Vorstellung ist hier, daß im ganzen und auf die Dauer gesehen der Kri- senherd und Unsicherheitsfaktor Deutschland und Europa für die Sowjetunion mehr Nach- teile als Vorteile enthalten wird. Die Macht- haberschaft in der sogenannten DDR, deren Politische Exponenten weder beliebt, noch deutsche Staatsangehörige sind, hindert, so argumentiert die Westseite im stillen, die Normalisierung der politischen und wirt- schaftlichen Beziehungen zwischen der Sowjetunion und den Mächten der freien Welt. Eine Regulierung dieser Fragen müßte notwendig die Wieder vereinigung Deutsch- lands enthalten, da dies die einzige natür- liche Ordnung in diesem Raum bedeutet. Jede andere Form der Veränderung, wie sie die Sowietunien gelegentlich erwähnt ode androht, wie der Abschluß eines gesonderten Friedensvertrages mit Pankow oder die Erhebung Westberlins zur freien Stadt, dient nicht der Lösung der widernatürlichen Zwangslage und der daraus strömenden Un- sicherheit, sondern ihrer Erhaltung in nur Wenig veränderter und keineswegs besserer Form. Das Wagnis, das aber für die Sowijet- union in den früher oder später in der Ent- Wicklung zur deutschen Wiedervereinigung unvermeidlichen freien Wahlen liegt, die das Ende des kommunistischen Regimes in Mit- teldeutschland bedeuten würden, wird in dem westlichen Vorschlag gerade deshalb mit Sicherungen zu Gunsten der Sowjetunion ge- mildert. Daher das sogenannte Paket. Offensichtlich sind beide Parteien daran interessiert, miteinander zu Spre- chen und das Für und Wider der gegne- rischen Argumente und Formulierungen ab- zuwägen. Von außen gesehen wirkt das wie reine Spiegelfechterei und würde deshalb zweifellos besser hinter mehr oder weniger gut verschlossenen Türen unternommen. Es scheint ja auch so, als sei die Neigung der Außenimnister, sich mal in geheimen Bespre- chungen zusammenzusetzen, um offener und unmittelbarer miteinander reden zu können, recht grog. Auch das, darüber braucht sich niemand Illusionen zu machen, würde nicht die große Lösung mit einem Schlage herbei- führen, aber vermutlich genauer und schnel- ler zu dem Ergebnis führen, ob eine Gipfel- konferenz Aussicht hat, über Deklamationen hinaus in einigen Fragen einen Fortschritt zu erzielen. Die àus der amerikanischen Kom- munalpolitik abgeleitete vollkommene Publi- Zität aller Verhandlungen und die Abneigung gegen die sogenannte Geheimdiplomatie haben in weltpolitischen Verhandlungen, Wenn man es abwägt, wahrscheinlich eher noch mehr Schaden angerichtet, als die Ge- heimdiplomatie in ihren ungünstigsten Lei- stungen. * Die Amerikaner sind etwas ärgerlich über die Erklärung General de Gaulles, daß er nicht zu einer Gipfelkonferenz nach San Franzisko kommen würde, Es ist nicht s0 sehr die Ablehnung der schönen kalifor- nischen Stadt, die zudem noch zum Heimat- staat des jetzigen amerikanischen Vizepräsi- denten und vermutlichen nächstjährigen republikanischen Präsidentschaftskandidaten, Richard Nixon, gehört, die verstimmt hat, Wie der Strich durch die zunehmende Freu- digkeit des Planes, bei dieser Gelegenheit dem sowjetischen Ministerpräsidenten, Nikita Chrustschow, den schon lange gehegten Her- zenswunsch zu erfüllen, die Vereinigten Staaten zu bereisen. Mit einer Gipfelkonfe- renz in San Franzisko wäre dies unauffällig und mühelos zu verbinden gewesen und da Chrustschow ja offenbar ein allen Eindrük- ken moderner Zivilisation gegenüber aufge- schlossenes Gemſit hat, wäre ein solcher Be- such vielleicht sogar politisch nützlich gewe- sen. Bei aller Zuneigung zu unseren franzé- sischen Freunden und Achtung ihres Staats- oberhauptes, scheint uns der Einwand, die Konferenz müsse an einem Ort in einem neutralen und unbeteiligten Staat abgehal- ten werden, nicht von besonderem Einfalls- reichtum getragen zu sein. Gerade den Sowjets kann man gar nicht genug westliche Länder zeigen. Und in Wien und Genf ist Chrustschow schon gewesen, E. F. von Schilling 5 BAN Die Außenminister— ganz privat Am Wochenende dürfen sie fern dem Konferenzsaal auch einmal Mensch sein Von unserem Korrespondenten Erich Rey hl Genf, 22. Mai Es geht eine Geschichte um. Dem sow- jetischen Außenminister ist ein Malheur Passiert: Sein Kanarienvogel, der jeden Tag in seinem Käfig am Fenster des Arbeits- zimmers Gromykos aufgehängt wurde, hat die grüne frühlingshafte Freiheit gewählt, indem er sich durch die Gitterstäbe seines Käfigs hindurchzwängte. Herr Gromyko soll seinen kleinen, gefiederten Gefährten, dessen Bekanntschaft er vor einer Woche machte, sehr vermissen.„Si non e vero, e ben trovato“— Wenn's nicht wahr ist, So ist's doch gut erfunden“, sagen die Italiener. Viele derartige Geschichten machen in Genf die Runde. Sie haben alle gewisse symbo- lische Bedeutung. Sie verraten nämlich die Sehnsucht der Genfer Konferenz-Beobachter nach ein klein wenig einfacher Menschlich- keit hinter den finsteren, ironischen oder undurchsichtigen Robotergesichtern der Außenminister in Genf, bei denen man nie weiß, ob eine Reaktion natürlich oder ge- Wollt ist. Die Behauptung, die Chrustschow von seinem Außenminister aufgestellt hat: „Wenn ich ihm befehle, auf einem Eisblock sitzen zu bleiben, so bleibt er dort, solange jeh es wünsche“, gilt zwar nicht für die Außenminister der Westmächte. Doch auch sie müssen der Verhandlungstaktik zuliebe und um„Eindruck zu machen“ ihre schau- spielerischen Fähigkeiten ausnützen, um Thesen zu vertreten, die häufig Kompro- misse der westlichen Gemeinschaft sind und vielleicht nicht jedem der westlichen Ver- treter persönlich ins Konzept passen. Die Auhenminister sind in Genf Advokaten ihrer Völker, sie müssen ihre Persönlichkeit zu- rückstellen, wie ein Anwalt vor Gericht. Aber dennoch haben sie alle ihre mensch- lichen Schwächen und Eigenheiten. Ein Weekend kann Gelegenheiten bringen, wo die Maske der offiziellen Persönlichkeit fällt. Wie die Königin im Film„Ein Herz und eine Krone“ werden die Politiker während den Genfer Weekends wieder zu Menschen. Gromyko zog über Pfingsten in die nahen Juraberge mit ihren tiefgrünen, isoliert ste- nenden Tannen, um auf einer Wiese, zusam- men mit seiner Frau auf einer Wolldecke sit- zend, ein Picknick unter blauem Himmel in der Vorsommersonne zu genießen. Kein raffi- nierter Zubehör, wie man es im Sport- geschäft für solche Gelegenheiten kaufen kann, war dabei. Das Essen lag in einem Henkelkorb, ein paar weiße Porzellanteller, Gabel und Messer und dazu die Stullen- pakete. Wie muß Gromyko die Meute der Pressereporter zum Kuckuck gewünscht gaben, die ihn nicht einmal bei dieser Fami- lienszene in Ruhe ließ, Vieleicht auch darum das griesgrämige Gesicht, das zwar zu sei- nem normalen Anzug gehört, aber auch wäh- rend dieser friedlichen Picknickszene nicht verschwand. Am wenigstens gesellschaftliche Geschichten werden in Genf über den Chef des britischen Amerika will nicht den reichen Onkel spielen Aber es will durch seine Auslandshilfe möglichst viele Freunde gewinnen Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer Washington, 22. Mai Wieviel oder wie wenig die in Genf be- gonnene Verhandlungsrunde an konkreten Vereinbarungen ergeben mag, eines halten in Washington alle Außenpolitiker für ge- Wißg: Der große Wettkampf mit den Sowjets um Einfluß und Orientierung, Freiheit und Unfreiheit in der Welt wird weiter gehen. Man wird weiter militärisch stark sein müs- sen, um den Russen Nein sagen oder Halt gebieten zu können. Man wird den unent- wickelten Ländern weiter beim Aufstieg aus primitiver Armut helfen; denn sie sollen Freunde sein, auch wenn sie keine Verbün- deten des Westens werden wollen. Washing- tons bedeutsamste Auseinandersetzung wäh- rend der Ost-West- Verhandlungen betrifft deshalb die Zukunft der amerikanischen Auslandshilfe. Der Vorsitzende des Auswärtigen Se- natsausschusses, Senator Fulbright, schlägt vor, den Fonds für Entwicklungsanleihen, den der Kongreß bisher zögernd und nur von Jahr zu Jahr bewilligte, auf eine großzügige und langfristige Basis zu stellen. Senator Mansfield meint, man solle zur Wirtschafts- hilfe keine Gelder mehr verschenken, son- dern ausschließlich Kredite geben. Hinter bei- den Vorschlägen steht der Gedanke, man habe zu viel Wert auf die Militärhilfe ge- legt und zu häufig bankrotten oder korrupten Regierungen ausgeholfen und man habe dar- über das Verlangen der Völker nach Bes- serung ihrer Lage und ihrer Zukunft nicht fest genug im Auge behalten. Präsident Eisenhower hat den Kongreß- mitgliedern und dem Fernsehpublikum je- doch immer wieder vorgerechnet, daß ver- bpündete Divisionen für den amerikanischen Steuerzahler billiger sind als die Aufstel- lung von ebenso viel eigenen Divisionen, Der Psychologische Boden, aus dem der Regierung alljährlich die drei bis vier Hilfsmilliarden erwachsen sind, läßt sich so schnell nicht umpflügen. So schnell kann man auch ohne Gefahr plötzlicher Rückwirkungen die Vertei- lung der Gelder nicht ändern. Aber opposi- tionelle demokratische Kritiker hoffen, 1960 mit dem Triumph vor die Wähler treten zu können, ein Programm, das die Popularität des Marshallplans für Europa längst ver- loren hat, reformiert zu haben, Aber alle Kritik bedeutet ganz gewiß nicht das Ende der militärischen Hilfe an die Verbündeten Amerikas. Eine sorgsame Untersuchung hat gerade auf ihren Wert und ihre Notwendig- keit hingewiesen und für Europa sogar grö- Bere Aufwendung empfohlen. Auch die Kri- tiker verlangen nicht ein Ende der amerika- nischen Militärhilfe, sondern eine bessere Verteilung der Gewichte. Kredite können, so wird betont, den Empfangsvölkern mehr nützen als von Jahr zu Jahr ungewisse Ga- ben. Dabei wird betont, daß die Russen den Entwicklungsländern überhaupt nur Kre- dite geben, und damit trotz weit geringerer aOSSHNMINISTER-CONFEERENZ 9 IN GEN F FMMiliE VN BID Aufwendungen einen doppelten Erfolg ge- habt haben, Sie konzentrierten ihre Mittel auf in's Auge fallende Großprojekte, die mehr Beachtung fanden als die geduldige Ar- beit amerikanischer Agronomen und Inge- nieuren in Dörfern und vielen kleineren Wertvollen Projekten. Zugleich vermieden sie den Eindruck des reichen Onkels, der na- türlich nie genug geben kann. Die Russen betonen, daß auch sie vor wenigen Jahr- zehnten noch wirtschaftlich zurückgeblie- ben waren und aus eigener Erfahrung die beste Methodik des Fortschritts lehren könn- ten. Sie verstehen, nationalistische Haßge- kühle auszunutzen und aufzupeitschen, die sich besonders im Nahen Osten von Ameri- kas Verbündeten auf die Vereinigten Staa- ten übertragen haben. Nach diesen Erfah- rungen hat man sich in Washington damit abgefunden, daß sowjetische Einflüsse in den Entwicklungsländern nicht völlig ausgeschal- tet werden können. Man hat aber im Falle Aegyptens auch beobachtet, daß sowjetische Methoden bei Ländern, die mit nationali- stischer Leidenschaft wahrhaft unabhängig sein wollen, ernste Widerstände erzeugen, und noch hofft man in Irak auf eine ähnliche Entwicklung. Von General de Gaulles Gedanken, den Sowjets eine Zusammenarbeit des Ostens und des Westens für die Entwicklung Asiens und Afrikas vorzuschlagen, hat man hier mit großem Interesse gelesen. Aber selbst wenn dieser zunächst noch etwas skeptisch beur- teilte. Lersuch gemacht werden, Sollte, wrde man die Fortführung des eigenen Hilfsprogramms mit verbesserten Mitteln und Methoden für notwendig halten. Samstag, 23. Mal 1959/ y 1 er Foreign Office erzählt. Das gehört wohl zu einem distinguierten Repräsentan Inselvolkes. Dennoch weiß man v daß er am vergangenen Sonntag, im See plants aud ten dg on i 1 5 die dig 0 plantschend, mit Vergnügen 9 Wasserski-Künsten seiner Gastgeberin, N mutmaßlichen„Zukünftigen“ des jun Aga Khan, der Genferin mexikanischer h stammung, Sylvia Casablancas, zugesehen hat. 18 Grad warm ist jetzt der Genter ga bereits, aber dieses Weekend wird der 0 nicht erneut vor der Villa des Ali An am See sitzend und den Badenixen z. sehend verbringen können, denn 00 Pflichten rufen ihn nach London 1 Man hat in Genf aber inzwischen berduig funden, daß Selwyn Lloyd eigentlich 1 recht fran sche Lebendigkeit besitzt 10 allem eine gallische Redseligkeit 11 „heiterer Skeptiker“ wird er in Konieren, isen genannt. Seine Freude am Aug. 0 krei mentieren und am Ausknobeln raff Beweisführungen ist Sprich wörtlich. inierte Fast englisch, auch in seinem Privatleben mutet andererseits der französische Aulen minister Couve de Murville an. Er Klette sich englisch, seine Bewegungen Sind Spar. sam und lordhaft. Seine Reden sind schätte als die seiner Follegen, sie verraten en Kalte, zwingende Logik. Ueber 1,80 Metz Sroß, hat er schon äußerlich etwas vun Aristokraten an sich, der er abstammung. mägis ist. Während der Genfer Verelt lungen ist das vielleicht keine besonder: Qualität, denn zwischen ihm und dem Pr letarier Gromyko, der wie zu Hause Woll auch am liebsten im Verhandlungssal 1 Hemdsärmeln und heruntergerissener Klz. watte auftreten möchte, besteht ein sich barer Gegensatz. ö Den amerikanischen Außenminster Haben vor allem die Franzosen ins Herz ge. schlossen.„Wenigstens einmal ein Amer, kaner, der französisch fast ohne Aren spricht“, sagen sie sich. Dazu noch ein Fein- schmecker, wie sie sonst nur Frankreich u haben beansprucht. Aber natürlich ist g halb Franzose, er könnte sogar für sich dit französische Staatsbürgerschaft Tordern, in er doch in Paris geboren. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, ist in Genf noch ein zweiter als Pen. schmecker bekannt, nämlich der deutsche Außenminister Heinrich von Brentano, fr soll schon für Mr. Herter den Cicerone ge. spielt haben, indem er ihm den Weg 11 einem Feinschmeckerlokal am Lac de Boll. get, 60 Kilometer südlich von Genf in det französischen Nachbarschaft, gewiesen nat Inkognito ißt der amerikanische Staatz. sekretär fast jeden Tag mittags auswärts in den besten Lokalen Genfs oder in dit schweizerischen und französischen Un- gebung. Der Zufall soll es gewollt haben daß er sich dabei einmal an einem Tisd niederließg, in dessen Nachbarschaft gerade ein Vertreter der französischen kommu- nistischen Zeitung„L'Humanité“ eine rect kapitalistisch anmutende Mahlzeit zu Ge. müte führte. Herter ist der einzige der Westlichen Außenminister, der mit Seiner Frau nach Genf gekommen ist. Für die Damen der Genfer Gesellschaft ist das en großes Ereignis. Teezusammenkünftes wer. den zu ihrer Ehre veranstaltet und einm sang dabei sogar eine schwarze Sängern Schubert und Hugo Wolf. . Pinay brachte die Finanzen in Ordnung Trotz seiner Strenge ist er einer der beliebtesten Politi ker Frankreichs Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, 22. Mai Der französische Finanzminister Antoine Pinay hat sich zu einem kurzen Aufenthalt nach den Vereinigten Staaten begeben. Eine solche Nachricht ist an und für sich nichts Außergewöhnliches. Seit vielen Jahren rei- sen französische Finanzminister, sehr oft direkt nach ihrem Amtsantritt, nach Washington, um dort die Nöte der franzö- sischen Staatsfinanzen auseinanderzusetzen und eventuell Anleihen des amerikanischen Staates oder einer Privatbank oder auch andere Art von Finanzhilfe nach Hause zu bringen. Thomas Dehler von Beifall umtost Er legte auf dem Berliner FDP-Parteitag ein mitreißendes Bekenntnis zum Liberalismus ab Von unserem Redaktions mitglied Wolfgang von Gropper Berlin, 22. Mai Begeisterter, lange anhaltender Beifall er- füllte am Freitag, kurz nach 16 Uhr, das Lokal des FDP-Parteitages in der Berliner Hasenheide. Dr. Thomas Dehler hatte ge- sprochen. In der ihm eigenen, oft recht ver- sponnenen, aber dann wieder mitreißend impulsiven Art hat der ehemalige Partei- Vorsitzende sein liberales Bekenntnis abge- legt. Durch den starken Beifall haben sich die Delegierten mit diesem Bekenntnis rück- haltlos identifiziert und Thomas Dehler als dem dynamischen Formulierer des welt- anschaulichen Standortes der FDP spontane Anerkennung gezollt Dehler erinnerte einleitend an den Mann- heimer Parteitag der Deutschen Demokrati- schen Partei vor 30 Jahren, auf dem Gustav Stolper versuchte, den LIAberalen von damals ein gemeinsames ideologisches Fundament und eine gemeinsame Sprache zu geben. Der Weimarer Staat, so erklärte Dehler, war damals ausgelaugt, hatte keinen Funken liberale Substanz mehr,„Durch die Schuld der Sozialisten, der Sozlalromantiker und uneinsichtiger Gewerkschaftler war unsere Wirtschaft unelastisch und damit unfähig gemacht worden, die von außen kommende Belastungsprobe zu bestehen“, sagte Dehler. So sei das Volk eine leichte Beute der Ha- sardeure geworden, die immer auch heute— auf die Stunde der Schwäche unse- res Staates warteten. Dehler sieht heute eine Wende in der Nachkriegsentwicklung gekommen.„Die Letzten“, so sagte er,„einer Generation von politisch Handelnden treten ab. Neue Men- schen, andere Vorstellungen kommen ans Werk. In dieser Situation sieht die FDP ihre Chance. Sie rechnet mit der Einsicht des ein- zelnen Bürgers, daß er in den beiden anderen großen Parteien der Bundesrepublik zu sehr der Macht und Unfehlbarkeit der Parteilichen Institutionen unterworfen ist. Für den Libe- ralen gibt es nach den Worten Thomas Deh- lers nicht die Möglichkeit einer Sammelpartei als einem organisatorisch- technischen Zu- sammenschluß, sondern nur die Bereitschaft zur politischen Zusammenarbeit auf der Grundlage einer gemeinsamen geistigen Hal- tung. Und es folgte die interessante Defini- tion; Für den Liberalen ist die Frage einer EKoalition niemals politisches Ziel, sondern nur die technische Frage, wie man seine sach- lichen Ziele bestmöglich durchsetzen kann. „Er will nicht das Zünglein an der Waage sein, das von anderen bewegt wird, sondern das Gewicht, das die Waage bewegt. Er weiß, daß unsere Demokratie hoffnungslos ver- kümmert, wenn das politische Feld in einem Zweiparteien-System von Schwarz und Rot besetzt wird.“ Die Distanzierung von Schwarz und Rot War gründlich: Der Sozialismus wolle auch die Freiheit des Menschen, sagte Dehler, aber er strebe sie mit untauglichen Mitteln an. Klassenkampf führe weder zur lebendigen Gemeinschaft, noch zur Freiheit des einzel- nen. Planwirtschaft, die Form jedweden So- zialismus, bedeute Bürokratie im Uebermaß, Reglementierung und Untergang der persön- lichen Freiheit. Man müsse den praktischen Sozialismus in seinen verschiedenen Ab- Wandlungen gesehen haben, um zu wissen, daß er wirtschaftlich versagt, daß Fortschritte mit einem Uebermaß an Aufwendungen am Ende zum Nachteil des Arbeiters erreicht würden, und daß mit der wirtschaftlichen Abhängigkeit des einzelnen seine politische Unfreiheit notwendig verbunden sei. Es ge- höre zu den unfaßgbaren politischen Tatsachen unserer Zeit, daß es noch sozialistische Par- teien gebe,„deren Lehren und Versprechun- gen durch nun fast ein Jahrhundert in er- schreckender Weise widerlegt worden seien“. „Heute sind wir so weit“, sagte Thomas Dehler und leitete damit über zur Distanzie- rung von der Regierungspartei, daß wir be- denken müssen, wie wir den Staat und die Freiheitsrechte des einzelnen gegen die Uber- macht des Kapitals schützen können, dagegen, daß Wirtschaftsverbände— ich nehme die Gewerkschaften nicht aus— sich die öffent- liche Meinung zu kaufen versuchen“. Der Christlich- Demokratischen Partei machte Dehler den Vorwurf, daß sie nur das Vollzugsorgan eines Machtanspruches vor allem der katholischen Kirche auf den Men- schen, auch in dem politischen Entscheidungs- raum, sei. Eine Wahl sei heute bei uns„eine konfessionelle Volkszählung“, die nach Kräf- ten von den Kanzeln und konfessionellen Verbänden auf allen Ebenen gesteuert werde. Der Gedanke der„Union“ im politischen Raum müsse scheitern, es sei denn, daß die evangelischen Mitglieder und Wähler die Lebensordnung der katholischen Kirche un- eingeschränkt anerkennen. Als Beispiel da- für, daß die Politik der CDU nur der katho- lischen Kirche dienstbar sei, nannte Dehler das sogenannte Elternrecht, das nicht die Wahl der freien Entscheidung lasse, sondern in Schüler- und Lehrerbildung das Postulat konfessioneller Ausbildung der katholischen Kirche unterstütze. Ein schlimmes Beispiel habe weiterhin die Saar-Frage geliefert. Hier habe man versucht, die nationale Bindung der Gewißheit unter zuordnen, daß bei der Kanzler-Lösung für die Saar auch dort wenigstens ein katholisches Regime ge- herrscht hätte.„Und jetzt der Versuch“, fügte Dehler hinzu,„den Landesverrat zu honorie- ren, Landesverräter von der Art des Johan- nes Hoffmann aufzuwerten“, Und letzten Endes seien die christlichen Politiker der Hal- tung des Vatikans in der Verteidigungsfrage unterworfen, der Verhandlungen mit den Kommunisten ächten wolle, und den Einsatz von Superbomben offenbar einem in Kon- takten und Gesprächen ausgehandelten Modus vivendi vorziehe. Thomas Dehler warnte die Delegierten vor Ovationen zu seinen Darlegungen. Brausen- der Beifall habe vor 30 Jahren in Mannheim Gustav Stolper umtost. Das Ende sei jedoch verhängnisvolle Resignation gewesen. Diesmal allerdings stellt sich die Rei von Pinay in einem ganz anderen Lichte dar Der Finanzminister fährt nach Amerika, um dort zum Ehrendoktor an einer großen Un. versität ernannt zu werden und um Vorträge über seine Finanzpolitik in Frankreich halten. Vor seiner Abreise konnte er de Presse stolz mitteilen, daß er dem groſſen und großzügigen Alliierten in Washington keinel. lei Bitten vorzutragen habe. In Amerihs selbst hat er dann— nicht ohne ein zulrie denes Lächeln— erklärt, daß die franz“ sischen Finanzen nun bald so weit sein äl- den, daß gegebenenfalls selbst dem amerika: nischen Staat eine Anleihe gewährt werden könnte. Die Devisenreserven der fran sischen Staatsbank belaufen sich in der I auf die seit Generationen nicht mehr ge. kannte summe von einer Milliarde Dollat und die französischen Staatsfinanzen, 01 Pinay mit ebensoviel Glück wie tradition Kopitalistischen Methoden drastisch in Orb. nung gebracht, erleben augenblicklich tron des Algerien-Kriegs und trotz der mae Investitionen im staats wirtschaftlichen 0 im sozialen Sektor, ein ausgesprochenes 15 denes Zeitalter, das nicht wenig zu der poll tischen Ruhestimmung beiträgt, die seit Mo, naten das Regime General de Gaulles ums: — wenigstens insofern, als es sich um a breiten Massen der bürgerlichen und 1 ländlichen Bevölkerung handelt. iht Auch wenn gewisse Kreise, häufig nien zu unrecht, mit dieser oder jener Maßnahme der Regierung unzufrieden siad, mit Mal, nahmen, die im allgemeinen von Finan, minister Pinay selbst inspiriert sind, 0b 5 sich nun um die Aboschaff ing der Kleine Rente für ehemalige Frontkämpfer odel u die Herabsetzung der Vorteile der Famillel gesetzgebung handelt, so bleibt diese Une kriedenheit doch sektorenweise und sache beschränkt, Und der keineswegs zugänglich Finanzminister ist und bleibt, trotz oder 0 rade wegen seiner altmodischen Strenge, dle sich allerdings nicht immer auf die grobe Unternehmen erstreckt, der nach de Gaul angesehenste und beliebteste Politiker im Lande. f Pinays Volkstümlichkeit wirg allerdin auf eine schwere Probe gestellt, wenn 1 sich wirklich, wie in Paris schon verlautef. an das Privileg heranwagen sollte, das Frankreich den Landwirten erlaubt, 1 freien Schnaps für den Hausgebrauch Ale natürlich auch für sehr viel mehr zu bref, nen. Gegen dieses Privileg, das sehr stant mit zu der Gefahr des Alkoholismus 56 trägt, hatte Mendès-France vor einigen e ren vergeblich einzuschreiten versucht. 1 hier, wie so oft, folgt nun das Regime 00 Gaulle der Generallinie des heute gere von vielen Gaullisten fast als Todfeind 50 schrienen Vorgängers. Es wird abzuwarie sein, ob Pinay mehr Erfolg hat. 3 Weitere Nachrichten Seite 22 der Zur abe ten um 802 eig „D. lick ist da sar leb Sa- das die tra den ist ab: nic kir reg 37 Er un eit. In onferem. m Argi. Kkiniertg watleben e Auben. r Kleide ind spar. 1 Schättg Aten einz 80 Meter Was von mmungz. Verband. besonder dem pro- use woll gssaal in ner Kta. in zicht. er haben Terz ge · Amer. Akzent ein Fein- Kreich zu h ist er sich dit dern, i; 1 geben, Is Fein · deutsche tano, t Tone ge. Weg 1 de Bout. i in der sen hat Staatz. auswiärtz r in de: n Um- It haben em Tisch t gerade kommu- ine rect Zu Ge- zige der t Seiner Für die Gas eln Lteg wer. J einma Seer ing ichs ie Reise chte dat. ika, um zen Uni. Vorträge reich 2 er del Ben und keiner Amerika zufrie· franꝛi- in wür merika· werden franz der Tat ehr ge- Dollar. en, Vol ditionel in Ord- ch trol! nassiven len und nes gol ler poll 1g nici nahme it Mab⸗ F.ananl- , ob e Kleinen oder um milien- Unzu- Sachlich ingliche der ge. nge, die groben Gaulle ker im erding enn el lautete, das in Steiſer. ch und 1 bren- 1 stark 8 pei⸗ en Jeb. t. Auch ime de gerade ad ver- warten — 2 3 MORGEN S2 Nr. 116% Samstag, 23. Mai 1959 —— Geistliches Wort. ——— Kirchenwahl Am 14. Juni werden in den evangelischen gemeinden Mannheims die„Altesten“ neu ählt. „Alteste“ will nicht sagen, daß es dem Geburtsjahr nach die Altesten sein müssen. her dem Dienstalter nach: Angesehene Leute, die der Gemeinde bekannt sind und inr Vertrauen besitzen, setzt der Apostel paulus als„Presbyter“, Alteste, ein. In den Zeiten, da er auf Reisen war, sollten sie für die Weiterführung des Dienstes in der Ge- meinde Sorge tragen, und zwar nicht nur für die äußeren Dinge Wie den gottesdienst- lichen Raum, die würdige Gestaltung der Zusammenkünfte, das ordentliche Benehmen von Jung und Alt, die Verwaltung der Opfergelder und anderer Einkünfte,— ihre Verantwortung schloß ebenso die Sorge für die Verkündigung und die Austeilung der Sakramente mit ein. Wenn eine Lücke ent- standen war, halfen sie in allen diesen Auf- gaben selbst aus. Heute ist es in der evangelischen Kirche vornehmste Verantwortung der Altesten, den pfarrer für die Gemeinde zu wählen. Wenn eine Stelle vakant ist, wird sie ausgeschrie- pen. Aus den eingehenden Bewerbungen be- zeichnet die Kirchenleitung, der Landes- bpischok, drei, und unter diesen treffen die Altesten die Wahl. Bei Pfarrermangel, wie er besonders während des Krieges in der Diaspora oder jetzt im anderen Teil unseres Vaterlandes zutage getreten ist, halten die Altesten oft selbst Lesegottesdienste, spre- chen also die gottesdienstlichen Gebete und verlesen eine Predigt. Aber auch sonst arbei- ten sie mit dem Pfarrer zusammen bei der Leitung der Gemeinde, verwalten ihre Ein- künfte, geben Anregungen für das Leben in der Gemeinde. In rechtlichen Pingen kann der Pfarrer nicht allein entscheiden, sondern ist an den Beschluß seiner„Altesten“ ge- bunden. Aus den Altestenkreisen der einzelnen Gemeinden werden Vertreter entsandt zu der Bezirkssynode, und diese wählt die Ver- treter zur Landessynode, in welcher die ent- scheidenden Maßnahmen für das ganze Kirchengebiet beraten und beschlossen wer- den. So vollzieht sich der Aufbau der Kir- chenleitung von unten, von der örtlichen Gemeinde her, und die„Altesten“ sind dabel von ausschlaggebender Bedeutung. Früher vollzogen sich Kirchenwahlen nach dem Vorbild politischer Wahlen.„Parteien“, zunächst mehr kirchlicher Prägung, dann aber auch mit politischem Vorzeichen, stell- ten ihre Kandidaten auf und bewarben sich um die Gunst der Wähler. Wie der National- Sozialismus das ausnützte und mit Hilfe einer eigenen Kirchenpartei, den sogenannten „Deutschen Christen“ Einfluß auf die kirch- liche Gesetzgebung und Verwaltung gewann, ist noch in Erinnerung. Funktionäre wurden da in die kirchlichen Körperschaften ent- sandt, ohne daß sie jemals an dem Gemeinde- leben teilgenommen hätten. Daß in der Kirche nur der eine Verant- wortung übernehmen kann, der zu ihrer Sache steht, liegt auf der Hand. Deshalb ist das aktive und passive Wahlrecht nach dem Kriege auf diejenigen beschränkt worden, die sich in besondere Wählerlisten einge- tragen haben. Die Wählerlisten werden nach den Gottesdiensten aufgelegt, und außerdem ist bei der Eintragung in sie eine Erklärung abzugeben, die die Freiheit der Wahl von nichtkirchlichen Einflüssen sichern soll. Damit schrumpft die Zahl der an der kirchlichen Wahl Interessierten sehr zusam- men: es sind im Grunde nur noch die, die regelmäßig die Gottesdienste besuchen. Sie kennen sich gewöhnlich untereinander, und können deshalb auch ganz anders als irgend- welche Zentralstellen Vorschläge machen, wen sie als ihre Vertrauensleute in der Ge- meindevertretung wünschen. So kommt es zu einer echten Persönlichkeitswahl. Nicht Listen, nicht Parteien und Gruppen, sondern Männer und Frauen mit eigener Verantwor- tung sollen in der Kirche gewählt werden. Selbstverständlich können die Altesten ihre Aufgabe am besten erfüllen, wenn ihre Arbeit in der Gemeinde eine möglichst breite Basis hat. Darum müssen sie sich immer wieder darum bemühen, daß möglichst viele Christen sich um das Wohl und Wehe ihrer Gemeinden kümmern. Auch diese Zeilen sollten dem dienen. Karl Stürmer Ein Glockenschlag feiert 100. Geburtstag „Big-Ben“— Symbol der Briten/ Bei uns als Westminsterschlag wohlbekannt 375 Stuken über dem Erdboden dröhnt die tiefe, sonore Stimme von Big Ben täglich über London und die ganze Welt als das ein- malige Symbol des Engländertums. Es zeich- net sich von allen anderen Nationalsymbolen — dem Brandenburger Tor, dem Parthenon in Athen, dem Eiffelturm in Paris und dem Empire State Building in New Lork— da- durch aus, daß es eine Stimme hat. Eine Stimme, die seit nunmehr hundert Jahren täglich durch die ganze Welt klingt und jedem Mitglied des einstigen Weltreiches und heutigen Commonwealth ankündigt, was die Stunde geschlagen hat. Der viereckige, neugotische Turm an der Flanke der Mutter der Parlamente birgt seit jetzt genau 100 Jahren das allen Engländern in aller Welt heilige Symbol ihres Zusam- menhaltes. Es ist in dem traditionsreichen Land verhältnismäßig neuen Ursprunges, aber es begleitete die Nation durch das be- wegteste Jahrhundert ihrer Geschichte. Es wurde sogar zu einem begehrten Export- artikel, und unter dem Kennwort„West- ministerschlag“ fand es seinen Eingang in viele deutsche Bürgerheime. Die sonore Stimme Big Bens begleitete mich durch meine Jugend. Sie war einge- kangen in den gewaltigen Kasten einer gro- Ben Standuhr, wie sie nach dem ersten Welt- Krieg Mode war für die gute Stube. Mein Vater erstand sie während des Höhepunktes der Inflation, und sie wurde für ihn das ein- zig Wertbeständige dieser Zeit, da er für sein Beamtengehalt nach wenigen Tagen gar oft nicht mehr als eine Schachtel Streich- Hölzer erstehen konnte. Der häusliche West- ministerschlag wurde immer wieder ange- führt als weise Finanztransaktion in einer wertlosen Papierwelt. Er überstand Krieg und Bomben und erinnerte mich an sein großes Vorbild, wenn immer ich zu kurzem Urlaub nach Hause komme. Den eigentlichen„Westminsterschlag“ zu sehen und zu hören, das riesige Uhrun- getüm, das man am 31. Mai vor hundert Jahren im Parlamentsturm ingangsetzte und dessen tönende Stimme, die Big Ben ge- nannte Glocke, am 11. Juni 1859 zum ersten Mal erklang, ist nicht leicht. Die 375 engen Turmstufen zu ihm zu erklimmen, ist das Vorrecht der Mitglieder des Parlaments, und der gewöhnliche Sterbliche darf nur auf Einladung und in Begleitung eines M. P. daran teilnehmen. Ein solches Privileg vor- ausgesetzt, erfordert es viel Beinarbeit, sich zur obersten Plattform mit ihren unver- gleichlichen Ausblicken auf die Zehn-Mil- lionen- stadt und zu Big Ben und dem ge- waltigen Uhrentriebwerk vorzuarbeiten. Ein sparsamer Arbeitsminister verweigerte Ende vergangenen Jahres die bescheidene Viertel- million Mark zum Einbau eines von einem Abgeordneten vorgeschlagenen Fahrstuhles zur Turmspitze. Leicht derangiert und außer Atem quält sich der Besucher über die Endlosigkeit der gewundenen Treppenstufen zum Innern der vier Uhrenwände von Big Ben. Durch das schwere Atmen der Anwesenden und mit schlagenden Schläfen vernimmt er den Steck- brief des nationalen Symbols: Acht Meter Durchmesser hat jedes Ziffernblatt, das aus 312 Glasplatten besteht. Früher wurden sie mit Gaslicht beleuchtet, und der Turmwärter mußte zweimal täglich nach oben, um die Gaslampen an- und auszudrehen. Heute be- sorgt er es durch einen elektrischen Schalter in seinem Dienstzimmer. Die Stundenbalken der Ziffernblätter haben jeder eine Länge von einem halben Meter und der Minuten- zeiger ist ein mächtiger, fünf Meter langer Balken, der jedes Jahr eine Strecke von 150 Kilometern zurücklegt. Nun zum eigentlichen Glockenraum, dem prosaischen Maschinensaal des britischen Nationalsymbols. Man hat den Eindruck, als habe man eine moderne Schnellzuglokomo- tive— ohne den Dampfkessel— hoch über der Erde auf montiert. Die zahllosen Zahn- räder glänzen voll Oel und Präzision. Ihr Mittelpunkt ist das überdimensionale Pendel mit seiner Anzahl von Pfennig- und Halb- pfennig-Stücken, die man je nach der Jah- reszeit und den atmosphärischen Bedingun- gen auf das Pendel legt, damit Big Ben die genaue Zeit angibt, mit nur einer Differenz von allerhöchstens einer Fünftel-Sekunde alle 24 Stunden. Einige weitere Stufen bringen die Gäste in das Allerheiligste. Da hängen in ihrem wuchtigen Gebälk die Glocken, in ihrer Mitte das vom Londoner Nebel geschwärzte, 14 Tonnen schwere bronzene Geburtstagskind: Big Ben, die Stimme eines Empire und da- nach eines Commonwealth, seit 100 Jahren der unfehlbare Zeitmesser und Zeitankündi- ger für die ganze Welt. Er wird flankiert von zwei Mikrophonen. Der britische Rund- funk hat sie angebracht, denn er nimmt die genaue Zeit zweimal täglich von der Quelle und strahlt sie von hier aus über den ganzen Erdball: der sonore, beruhigende Glocken- schlag, die tiefe, widerhallende Stimme einer Nation, die noch immer die Meere und Kon- tinente zu beherrschen glaubt. Es ist nahezu 12 Uhr mittags. Wir müs- sen still sein, damit nicht etwa die Mikro- phone auch unsere Stimme übertragen und die von Big Ben beeinträchtigen. Dann führt der gewaltige Eisenhammer an Big Bens Seite einen mächtigen Schlag gegen das Bronzerund. Es klingt, als sei die Hölle los- gebrochen. Der ganze Glockenturm wirkt wie ein einziger Amboß, der die Folge ohren- betäubender Explosionen weitergibt. Nach wenigen Schlägen sind die Ohren gefühllos, die Laute vibrieren im ganzen Körper und gehen wirklich durch Mark und Bein. Man wartet nur mehr darauf, daß diese mächtige Stimme verstummt. Als der Stundenschlag zu Ende, bemerkt der Turmwächter lächelnd:„Das war's. Ich hoffe, Sie haben alle Big Benn gehört.“ Ich dachte an den beruhigenden Schlag im väter- lichen Wohnzimmer. Welch dünner Ab- klatsch er War verglichen mit dem Original- Westminsterschlag, der unüberhörbaren Stimme einer ganzen Nation. Sein 100. Ge- burtstag wird jetzt mit einer Flut von An- sprachen, Gedenkfeiern, Ausstellungen, Fil- men, Zeitungsartikeln, Radio- und Fernseh- übertragungen gefeiert. Ein ganzes Jahr- hundert lang hat er den Engländer verkün- det, was die Stunde schlägt, und wurde zum hochverehrten Symbol eines ganzen Landes und seiner Kontinente und Weltmeere durch- dringenden Stimme. Dr. W. Krug Spuren der Geschichte in einer englischen Kleinstadt Die Magna Charta im Jahre 1959/ Ein Besuch in Bury St. Edmunds/ Festspiele im Juni Der Name„Magna Charta“ ruft in uns so- fort die Erinnerug an Runnymede wach— jene an der Themse gelegene Wiese, unweit Windsor Castle, wo König Johann im Jahre 1215 eines der bedeutendsten Dokumente der Weltgeschichte unterzeichnete. Doch die Geschichte der Magna Charta ist viel älter. Monate, bevor das historische Tref- ken in Runnymede stattfand, versammelten sich die Barone Englands in der Abtei von Bury St. Edmunds in Ostanglia und legten den feierlichen Eid ab, der von ihnen aufge- setzten Charta ihre volle Unterstützung zu- kommen zu lassen. a Warum in Bury St. Edmunds?— Weih- nachten 856 wurde König Edmund von Ostanglia in Bures gekrönt. Ein frommer und beliebter König, wollte er sich den Wikin- gern nicht ergeben, die vierzehn Jahre später sein Land eroberten. Er wurde gefangenge- nommen, an einen Baum gebunden und mit Pfeilschüssen getötet. Die Wikinger warfen sein Haupt achtlos in die Büsche, und seine treue Gefolgschaft, die ihm ein christliches Begräbnis geben wollte, fand es vierzig Tage später in den Klauen eines wilden Wolfes. Der Körper des frommen Königs Edmund wurde 907 nach Bures gebracht. Schon da- mals wurde er vom ganzen Land hoch ge- achtet, und bis zur Ermordung Thomas Beckets im Jahre 1170 in der Kathedrale von Canterbury war er Englands nationaler Hei- liger. Im Jahre 1020 ordnete König Knut der Große den Bau einer Kirche in Bures an, die jetzt den Namen Bury St. Edmunds trägt, und machte ihr große Schenkungen. Seine Nachfolger unternahmen Pilgerfahrten zu dem Heiligtum— Eduard der Bekenner, Heinrich I., Heinrich II. und Richard I. Alle beschenkten sie die Kirche in großzügiger Weise. e Erst der dreiste, böse König Johann ohne Land zerstörte diese althergebrachte Ord- nung. Ein harter und unbeliebter Herrscher, stattete er Bury St. Edmunds seinen ersten Besuch im Jahre 1199 ab. Aus geschichtlichen Aufzeichnungen geht hervor, daß er ,die Gastfreundschaft St. Edmunds, die ihm unter großem Aufwand zuteil wurde, zwar an- nahm, bei seiner Abreise jedoch weder zu Ehren noch zu Nutzen des Heiligen irgend- eine Schenkung machte, außer dreizehn Pen- nies, die er am Tage seiner Abreise bei der Messe spendete“. Die Unruhe im Lande, die durch den despotischen König Johann verursacht wurde, erreichte ihren Höhepunkt mit einer großen Versammlung von Grafen und Baro- nen, die von Kardinal Langton, Erzbischof von Canterbury, einberufen wurde. Die Lords trafen sich in Bury St. Edmunds am 20. November 1214— am Gedenktag des heiligen Königs Edmund. Einer nach dem anderen schritten sie zum Hochaltar und legten das feierliche Gelübde ab, daß sie gegen den König kämpfen wür- den, wenn er sich weigerte, ihnen ihre Rechte vertraglich zuzusichern. Das Ende der Ge- schichte ist wohlbekannt. König Johann unterzeichnete die Magna Charta im Juni des folgenden Jahres in Runnymede. Heutzutage ist Bury St. Edmunds eine aufstrebende Kreisstadt inmitten hügeligen, reichen Ackerlands. Es hat viele Plätze auf- zuweisen, die das Interesse des Historikers und Altertumsforschers wecken, und rühmt sich mehrerer schöner Hotels und altertüm- licher Gasthöfe. Auch„Mr. Pickwick“ ließ sich dieses alte Städtchen nicht entgehen. Das Zimmer, das Charles Dickens im Angel Hotel bewohnte, einem Gasthaus aus dem 15. Jahrhundert, ist heute noch mit dem ursprünglichen Mobiliar ausgestattet. Das Stadtzentrum bietet ein gutes Bei. spiel für die Anlage einer mittelalterlichen Stadt. Es wurde Mitte des 11. Jahrhunderts nach Gesichtspunkten der kontinentalen Architektur errichtet, in Häuserreihen, die sich im rechten Winkel kreuzen. Hier gibt es viele geschmackvolle Häuser, die vornehm- lich aus dem 18. Jahrhundert stammen und im Stil der letzten Stuartkönigin Anna sowie Georgs I. bis IV. erbaut worden sind. Angel Hill, eine schöne breite Straße, grenzt an einer Seite an die Abbey Gardens, das Abbey Gate, St. James Church und den Norman Tower. Unglücklicherweise fiel dieses schöne alte Kloster, eines der reichsten in ganz Groß- britannien, mit allen anderen Klöstern wäh- rend der Auflösung der Klöster Hein- rich VIII. zum Opfer. Alles, was davon zu- rückgeblieben ist, sind Ruinen und das Abbey Gate. Doch die Einwohner von Bury St. Edmunds haben diesen Ruinen einen reizvollen Rahmen gegeben— die Abbey Gardens. In diesen Gärten wird im Juni 1959 ein Schauspiel zur Aufführung gelangen, in dem elfhundert Jahre Geschichte zu neuem Leben erweckt werden— die Magna-Charta-Fest- spiele von Bury St. Edmunds. Etwa tausend Darsteller werden die Krö- nung Edmunds von Ostanglia wieder auf- leben lassen; weiterhin das Martyrium des heiligen Edmund; König Johanns Besuch in Bury St. Edmund; die Barone und Magna Charta; die Parlaments versammlung in Bury St. Edmunds; und schließlich„Mr. Pickwick“. Bury St. Edmunds ist ein zentral gele- gener Anziehungspunkt für den Reisever- kehr innerhalb ganz Ostenglands. Nur wenige Kilometer entfernt liegt Cambridge — seit achthundert Jahren Universitätsstadt; die durch ihre Kirchen berühmten Städte Ely und Norwich; Newmarket, bekannt durch seine Rennpferde, mit einem der schönsten Rennplätze Großbritanniens; und Colchester, laut geschichtlicher Aufzeichnungen die älteste britische Stadt, die sich zudem durch ihre Austern und Ueberreste aus der Zeit der Römer einen Namen gemacht hat. Jane Beale Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Teils aufge- heitert, teils besonders heute, auch stärker Wolkig. Im Süden heute strichweise Regen möglich. Sonst und im Norden im Allge- meinen niederschlagsfrei, jedoch ganz ver- einzelt gewittriger Schauerregen. Tempera- turen tags niedriger als bisher 20 bis 22 Grad. Nur vereinzelt etwas Regen. Nachts 9 bis 12 Grad. Mäßier, tags auch vorüber- gehend böiger Wind aus östlichen Richtun- gen. Sonnenaufgang: 4.33 Uhr. Sonnenuntergang: 20.12 Uhr Wasserwärme des Rheins: 16,4 Grad. Vorhersage-Narte es. für 23.3. 2-2 Uhr. ois GN I N52 negerande * G2 T0 olm 9. Pegelstand vom 22. Mai Rhein: Maxau 449(4); Mannheim 290 (1); Worms 211(1); Kaub 206(unv.). Neckar: Plochingen 137(15); Gundels- heim 230(58); Mannheim 295(unv.). Unwetterkatastrophe in Rio Der schwerste Sturm seit Menschengeden- ken tobte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag über der brasilianischen Haupt- stadt Rio de Janeiro und forderte durch Erdrutsche und dem Einsturz von Häusern 27 Menschenleben. Zwei weitere Personen ertranken, als ein Fährboot in den aufge- wühlten Fluten kenterte. Durch das schwere tropische Unwetter, das mit starken Regenfällen verbunden war und erst kurz vor Tagesanbruch nachlſeß, wurden tausend Menschen obdachlos, nach- dem vor allem in den hügeligen Teilen der Stadt zahlreiche Erdrutsche eine noch nicht kestgestellte Anzahl von Häusern zum Ein- sturz brachten. Durch die Vernichtung der Marktstände auf den zahlreichen Straßen- märkten geriet die Versorgung der Bevöl- kerung in vielen Stadtteilen ins Stocken und verursachte eine Lebensmittelknappheit. Die meisten Toten hatten einige Arbeiter- viertel, in denen die Häuser von den weg- rutschenden Erdmassen niedergerissen wur- den und die Menschen unter sich begruben. Im Stadtteil Altos da boa Vista kamen auf diese Weise eine Frau und ihre drei Kinder ums Leben. Weitere zwölf Häuser stürzten in der Nähe ein. In vielen Straßen hinter- liegen die Sturzfluten große Schlammassen. Taxis und Omnibusse mußten in vielen Fal- len mühsam ausgegraben werden. Der Verkehr war am Donnerstag noch nicht wieder normal. Die meisten Schulen hatten geschlossen. Auf dem lokalen Ver- kehrsflughafen waren am Mittwoch 47 Flüge ausgefallen, während der weiter außerhalb gelegene internationale Flughafen mit eini- ger Schwierigkeit seinen Betrieb aufrecht- erhalten konnte. Die Zahl der Todesopfer der Ueber- schwemmungen an der Südküste Natals (Südafrika) hat sich bis Freitagfrüh auf 60 erhöht. Die Arbeit der Rettungsmannschaf- ten in dem noch unter Wasser stehenden Gebiet geht nur langsam voran. Die Stra- Ben- und Telephonverbindungen sind noch immer umterbrochen. Außergewöhnlich starke Regenfälle, die das Wasser am ver- gangenen Sonntag innerhalb weniger Stun den auf 45 Zentimeter amsteigen liegen, hat- ten zu den Ueberschwemmungen geführt. Fu, A MAH Eine ganz und gar unmögliche Geschichte von Ewger Seeliger — 28. Fortsetzung „Maul halten!“ brüllte der Wärter ihn an. „Hier hast du nur zu reden, wenn du ge- kragt wirst.“ „Danke für die Belehrung!“ meinte Peter Voß, die übrigen Worte erstarben in. einem unverständlichen Gegurgel. Als er wieder in die Höhe kam, war sein Gesicht blaurot. Junge, Jungel dachte er und wischte sich die Tränen aus den Augen. Hier sind die Leute bei weitem nicht so gemütlich wie in St. Malo! Beim Fotografleren steckte er ein höchst bekümmertes Gesicht auf, nachdem er vor- er seine Nase durch heftiges Reiben und rücken auf ein größeres Volumen und auf ein geradezu ordinäres Format gebracht hatte. Er sah jetzt wirklich mehr wie Emil Popel als wie Peter Voß aus. Nun wurde er von unten nach oben gemessen, wobei es ihm gelang, sich um einen halben Zentimeter Zu verkleinern. Brustumfang und Finger- abdrücke und was sonst noch zur Registrie- rung eines Verbrechers gehörte, kamen argenau ins Protokollbuch. Dann erschien der Arzt und behorchte ihn. „Tadellos gesund!“ bemerkte er und ging wieder hinaus. Eine Viertelstunde später saß der falsche Emil Popel in der vorletzten Zelle auf der rechten Seite des obersten Korridors. Das ist aber schnell gegangen! dachte er und legte sich auf die Pritsche, weil er hunde- müde war. Fredrich Minkwitz dankte seinem Schöp- ker, daß er noch so davongekommen War. Emil Popel aber sauste längst als Peter Voß nach Süden. Dodd umd Polly aber, die noch immer in Hamburg waren, warteten vergeblich auf die Wirkung des Steckbriefes. Daß man dar- aufhin den Kapitän Siems mitten auf dem Jungfernstieg festgenommen hatte, war nicht gut als Erfolg anzusehen. Dodd mußte schließlich die Annahme, daß sich Peter Voß noch immer in Hamburg auf- hielt, fallenlassen. Er eilte vom Einwohner- meldeamt zur Seemannskartei, um schließ- lich festzustellen, daß der Gesuchte als Ma- trose bei der Logiswirtin Hansen in der Adolfstraße gewohnt hatte. Mit Mutter Hansen wurde der gewandte Dodd im Handumdrehen fertig. Sie war eine Viel zu ehrliche Haut, um sich aufs Leugnen zu verlegen. Daß sie dadurch Peter Voß schaden könnte, das glaubte sie nicht. Er War ja unschuldig. Mit ihrer Hilfe stellte Dodd Peters neues Aussehen fest und fragte sie auch sonst gehörig aus. „Er wollte nach Frankfurt!“ bekannte sie endlich. Das war die Wahrheit, und Frankfurt War groß Da sollte er ihn erst mal finden! Noch an demselben Tage übersandte Dodd dem Fahndungsblatt einen korrigier- ten Steckbrief und ließ ihn außerdem in einigen der verbreitetsten Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichen. Dann schickte er an Stockes& Tarker ein beruhigendes Telegramm, worin er mit- teilte, daß er die verlorene Spur wieder auf- gefunden hätte, und seine weitere Reise- route angab. Nun fuhr er mit Polly nach Frankfurt. Peter Voß saß in seiner sicheren Zelle und löffelte seine dicken Erbsen, in denen ein winziges Stück Speck schwamm. Wenn das so weitergeht, dachte ér, muß ich krank werden! Vielleicht ein kleiner Tobsuchtsanfall. Am Ende komme ich dann in die Irrenanstalt. Da gibt's wenigstens ein bißchen Unterhaltung. Als der Wärter am Abend hereinkam, um die Zelle zu revidieren, stand Peter Voß gerade in der Mitte des kleinen Raumes und machte Kniebeugen mit Armstrecken, ganz ordnungsmäßig in drei Zeiten. Er zählte so- gar dazu. „Still gestanden!“ fuhr ihn der Wärter an. Peter Voß schoß an die Wand und machte sich steif wie ein Ast. „Was machen Sie denn für ein böses Ge- sicht, Herr Inspektor?“ fragte Peter Voß be- kümmert.„Sie müssen es mir nicht übel nehmen, daß ich Sie damals so hinterrücks überfallen habe. Das ist sonst nicht meine Art. Aber manchmal, da weiß ich nicht recht, Was ich tue. Ich habe die Sache schon furcht- bar bereut.“ „Hm!“ machte der Wärter wütend.„Die Tour kenn' ich.“ Er ging, und Peter Voß begann das linke Bein und den rechten Arm zu rollen, zwölf- mel vorwärts und zwölfmal rückwärts. Ob ich das wohl zwei Jahre aushalte? achte er dann und legte sich auf die Pritsche. 10 Dodd und Polly waren in Frankfurt und Warteten. Acht Tage lang hielt Polly diese quälende Ungewißheit aus. Sie konnte sich beim besten Willen nicht auf den Ort besin- nen, wo Peters Adoptivvater gelebt hatte. Sie hatte nun einmal kein Gedächtnis für Orte. Doch da half ein dummer Zufall Dodd auf die richtige Fährte. Er hatte Polly Zeit- schriften mitgebracht, die diese achtlos durchblätterte, Plötzlich stockte sie, zeigte Dodd das Bild einer alten deutschen Stadt und erklärte: „Genau das Bild hatte Peter auch, es ist die Heimat seines Adoptivvaters, er ist dort beim Gericht, erzählte mir Peter einmal!“ Alles andere war nun für Dodd eine Klei- nigkeit, bald hatte er heraus, daß es sich um Rothenburg ob der Tauber handeln müsse, und schon befahl er, die Koffer zu packen. Am nächsten Mittag waren sie in Ro- thenburg und nahmen zwei Zimmer im Ho- tel„Zum Goldenen Anker“. Für Dodd stand. es fest, dag Peter Voß hier in dieser Stadt Komplicen von früher hatte, mit denen er jetzt zusammenarbeiten wollte. Es war nun nötig. festzustellen, ob er wirklich hier ge- wesen war und bei wem er sich aufgehalten hatte. Zu diesem Zweck ließ sich Dodd bei dem Polizeiinspektor melden. Ohne sich als De- tektiv zu legitimieren, stellte er sich als Amerikaner vor, der in einer Familienange- legenheit herübergekommen sei. „Ich suche einen Mann“, sagte er,„der sich offenbar unter einem falschen Namen in dieser Gegend aufhält.“ Und dann beschrieb er Peter Voß ganz genau nach seinem letzten Steckbrief, Und da zeigte sich, was das Gedächtnis eines deutschen Wachtmeisters wert ist! Als alle Polizisten vom Außendienst befragt wurden, erklärte einer, nachdem er den Steckbrief genau geprüft hatte: „Der Mensch ist mir aufgefallen! Ein Ma- trose. Natürlich! Im ‚Blauen Hirsch! hat er ein paarmal gegessen. Und der Dorfschul- lehrer saß bei ihm. Aber seit vierzehn Ta- gen, drei Wochen habe ich ihn nicht mehr gesehen.“ Dodd notierte sich die Adresse des Leh- bers und fragte, wie er am leichtesten nach dieser Schule kommen könnte. Um dieselbe Zeit machte sich Friedrich Minkwitz daran, seine Bienen für die Win- terruhe zu verpacken, und fand dabei Peters Brieftasche. Er sah nach, was darin war, und ließ sie liegen. Gerade als er beim Abendbrot saß, poch. es an die Haustür. 5 5 Draußen stand Bobby Dodd und bat um eine Unterredung. Minkwitz nötigte mñ herein. „Bei Ihnen hat sich ein Mann namens Peter Voß aufgehalten?“ fragte Dodd ohne Umschweife. „Peter Voß?“ stotterte Minlswitz bestt „Allerdings! Nein.“ e „Leugnen Sie nicht lange!“ sprach Bob Dodd energisch. 8 1 „Ich bin Detektiv. Sagen Sie di. hr- heit. Wo ist er?“ 5 1 9 8 „Hier nicht!“ bekannte Minkwitz auf atmend.„Er ist fort. Schon seit vierzehn Tagen.“ i„Wohin?“ forschte Dodd und sah sich im Zimmer um. Minkwitz hob hilflos die Schultern. Fortsetzung folgt) Copyright by Gebrüder Weiss verlag, Berlin e n 3 8 8 8 r n 8 N 77 2 72 Seite 4 MANNHEIM Familien- oder Schulproblem? Aufklärung- schwieriges Diskussions-Thema „Arbeitsgemeinschaft Jugendschutz“ über Nacharbeit zu den Ju Viele Anregungen, aber wenig konkrete Pläne brachte die„Arbeitsgemeinschaft Jugendschutz“ bei ihrer Zusammenkunft im neuen Jugendtanzecafé. Lehrer, Geistliche, Stadträte, Jugendreferenten, Polizei, Verbands- und Pressevertreter berieten an zwei langen Tischen in farbenfroher Umgebung. Die Leiterin des Jugendamtes, Frau Dr. Goldacker, gab zunächst noch einmal einen kurzen Ueberblick uber die Wirkung und Strahlkraft der Jugendschutzwocken- Veranstaltungen: etwa 2200 Besucher wurden bei den vier großen öffentlichen Veranstaltungen, 4800 bei den Elternversammlungen, 1900 auf den Fachkonferenzen und 11 300 bei den Schillerversummlungen gezdhlt. Die„Ar- deitsgemeinschaft Jugendschutz“ sieht ihre Hauptaufgabe darin, gesammelte Erfahrun- gen praktisch auszuwerten und Schwerpunkte der Jugendarbeit— an deren erster Stelle die Aufklärungsarbeit zu stehen habe— herauszuschälen. Aus diesem Grunde sprach Jugendreferent Herbst über das, was in der sogenannten „Nacharbeit“ bis jetzt getan, und was nur geplant werden konnte. Die(sexuelle) Auf- klärungsarbeit müsse im Vordergrund ste- hen. Die Eltern überließen in vielen Fällen die Entscheidung über das„Wie“ den Lehrern und Jugendreferenten, die nun versuchten. Wenn auch nicht durch eigene Vorträge, so doch durch Schallplatten, Broschüren und Filme an ihre Aufgabe heranzugehen. Stadtdirektor Schell meinte, daß es sich bei all diesen Schwierigkeiten, die auf Lehrer und Geistliche einstürmten, um„ein echtes Familienproblem“ handle; aus diesem Grunde berichtete Herbst auch von einem neuen Plan der Arbeits gemeinschaft: man will Eltern- spielkreise bilden, in denen Eltern Spiele und Freizeitbeschäftigungen„lernen“, die sie an ihre Kinder weitergeben können. Bernd Floeck und Frau Dr. Goldacker vertreten übereinstimmend die Meinung, das Hauptgewicht der nächsten Arbeit sollte Serade auf der Elternaufklärung und Elternhilfe liegen. Eltern sind ihren Kin- modetele gramm ums chwung bei kleiderstoffen von der groben struktur zu veichen, seidigen geweben 4 bezaubernd die Acetat-reliefs, Acetat-Jjerseys, acetat-drucke Acetat ist etvas besonderes eee eee ee dern gegenüber oft stark gehemmt und be- fangen, und doch üben gerade sie den ent- scheidenden Einfluß auf die Entwicklung der Jugendlichen aus. Das Jugendamt Selbst, Kriminaldirektor Riester und Frau Par- schalk vom Club berufstätiger Frauen setz- ten sich entschieden dafür ein, den Eltern die volle Verantwortung der Erziehungs- und Aufklärungsarbeit zu belassen, und innen, wenn nötig, Hilfestellung zu geben. Das Gros der Diskussionsteilnehmer neigte jedoch mehr der Ansicht zu. die Auf- klärungsarbeit in den Unterrichtsplan der Schulen einzubauen. Aerzte oder Biologie- lehrer könnten den informativen, Geist- liche und Religionslehrer den geistig unter- bauenden Teil dieser Aufgabe übernehmen. Dieser Weg müsse allerdings früher als bis- her begonnen werden, denn mit 15 oder 16 Jahren sei es für eine„saubere Aufklärung“ bereits zu spät. Da das baden-württember- gendschutzwochen/ Elternunterrichtung wesentlich sische Unterrichtsministerium solche Be- strebungen mißbillige(Rektor Beil), müßten notfalls die Elternversammlungen zur Unterstützung gewonnen werden. Wieviele Probleme junge Menschen haben, mit denen sie nicht fertig werden, beweisen die Fragen, die immer wieder an Referenten Sestellt werden, zu denen die Jugendlichen in Vorträgen oder Aussprachen Vertrauen Sefaßt haben. Eltern und Erzieher können Solchen zwingenden Fragen nicht ausweichen, auch wenn sie, wie ein älterer Diskussions- teilnehmer meinte, ihren Kindern sehr schwer Dinge offen sagen können, weil sie sie selbst nie offen von ihren Eltern oder Erziehern gehört haben. Das Ansprechen des Elternhauses bezeich- nete Jugendreferent Floeck abschließend als den Hauptschwerpunkt der„Nacharbeit“ der Jugendschutzwochen, nach einer gewissen Zeit erst könne man dann einen anderem dringenden Schwerpunkt in Angriff nehmen, um die Arbeit nicht zu verzetteln. Stadtdirektor Schell schloß versöhnlich:„Es müssen richtige, taktvolle und vertrauens- würdige Referenten gefunden werden.“ J. B. Neues Boot für Mannheims„Weiße Flotte“ Auch„Carl Theodor“ dreht jetzt Hafenrundfahrts-Runden „Carl Theodor“ heißt das neueste, wenn auch nicht das jüngste Kind der„Mannhei- mer Weißen Flotte“, das seit Pfingsten seine Hafenrundfahrts-Runden dreht. Die ganze Familie dieser„Weißen Flotte“ setzt sich zu- sammen aus dem Passagier- Motorschiff „Lohengrin“, den Hafenrundfahrtsbooten „Seeadler“,„August Wilhelm“ und„Carl Theodor“ der Personenschiffahrtsfirma August und Willi Adler und dem Motorschiff „Nibelung“ der Firma Anton Gerbes, Perso- nen- und Schleppschiffahrt, wenn man ein- mal das Boot„Staatliches Hafenamt J“ nicht dazuzählen will. Die„Weiße Flotte“ macht an Sonn- und Feiertagen und an Samstagen mit den großen Motorschiffen Fahrten auf dem Rhein, zum Beispiel nach Speyer oder Worms, und auf dem Neckar nach Heidel- berg. Die kleineren Boote werden für die Hafenrundfahrten eingesetzt. Das größte Schiff dieser Flotte, die oberhalb und unter- halb der Kurpfalzbrücke auf dem Neckar stationiert ist, heißt„Nibelung“ und faßt 360 bis 400 Personen. Die„Carl Theodor“ ist gerade etwa dop- pelt so groß wie die beiden anderen Hafen- Zeitkrankheit: Die Welt der unsicheren Väter Gemeinsame Veranstaltung evangelischer und katholischer Männer In Rheinau setzten sich kürzlich Männer beider Konfessionen auf Anregung von Pfar- rer Pr. Hirschberg(ev. Pfarramt) und Pfarrer Egger(kath., Pfarramt) zusammen, um ge- meinsam der Frage nach dem Auftrag der Väter in unserer Zeit nachzugehen. In über- aus fesselnder Weise führte eine der besten Sachkennerinnen Mannheims, Frau Dr. För- ster vom Stadtjugendamt, vor einer erfreu- lich großen Zahl von Männern des Katholi- schen Werkvolkes und des Evangelischen Männerkreises in die Problematik der Stel- lung des modernen Vaters ein. „Welt ohne Väter“ bedeutet im Grunde, daß zwar Erzeuger von Kindern und deren Ernährer da sind, daß sie aber nicht stark genug sind(vielleicht noch nicht einmal halb- stark genug..), ihrem Amt und Auf- trag nachzukommen. Pfarrer Egger als Haus- herr des katholischen Schwesternhauses, in dem dieser erste der gemeinsamen Männer- abende beider Konfessionen stattfand, hatte in seiner Einführung bereits darauf hinge- Wiesen, daß der Vater seine Erziehungsauf- gabe heute gemeinhin nicht ernst genug nähme und daß leider der materialistische Geist im Vordergrund des Familienlebens stünde. In diesem Sinne entwickelte die Vortra- gende ein Bild des Vaters von heute, wie es dem kleinen und dem heranwachsenden Kinde erscheine: Diesem Kind ist Vater zu- nächst der Mann, der alles weiß und kann, und der auch Wert darauf legt, als ein sol- cher zu gelten. Später blättert von diesem Bild des Vaters immer mehr ab, das Kind sieht die Fehler und Schattenseiten. Die Autorität des Vaters wurde in früheren Zei- ten immerhin auch durch die àußere(solide) Erscheinung gestärkt: Der Abstand zum Kind wird jedoch heute schon durch die Kleidung des Vaters nicht mehr betont.„Herr des Hauses“ ist der Vater zumindest nicht mehr da, wo Mutter mitverdient. Nicht besser sieht es aus in Familien, bei denen beide Eltern glauben, den durch das Auto sichtbar repräsentierten gehobenen Lebensstandard durch Mitverdienen der Mutter garantieren zu müssen. So ist dann der Verdienst gut, jeder Komfort bis hin zum Kleinwagen und zum fernen Ferienziel ist da— aber Kinder sind unerwünscht, und selbst die Erziehung des Kleinkindes wird an den Kindergarten delegiert. Aber das Kind will den Vater, wie es die Mutter will. Es lei- det darunter, wenn es kein Verständnis beim Vater findet, und es hilft ihm zum Reifer- Werden leider gar nichts, wenn der Vater für Mädchen Prachtkleider kauft und dem Jun- gen alle Spielzeugwünsche erfüllt. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, E 3, 14(Tel. 26701); Tattersall-Apo- theke, M 7, 14(Tel. 25017); Neckar-Apotheke, Langstraße 41(Tel. 52702); Roggenplatz-Apo- theke, Waldhof, Hubenstrage 20(Tel. 59109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a (Tel. 56368); Storchen-Apotheke Neckarau, Schul- straße 17(Tel. 82570); Rosen-Apotheke, Obere Riedstraße 40(Tel. 76616); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tele- kon 86232). 5 Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Josef Brandt, Seckenheimer Straße 118 (Tel. 41426). 5 Heilpraktiker: 24. Mai, Else Höfflinghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 72035). Schwierig ist für den Vater in den Ent- vom Erzieher zum Kameraden. Gelingt es Eltern nicht, dahin zu gelangen, so müssen sie später zugeben— und Aussagen von Eltern bei Prozessen, in denen Jugendliche angeklagt wurden, beweisen dies in erschüt- ternder Deutlichkeit!—„im Grunde haben Wir von unseren Kindern nichts gewußt!“ In der anschließenden lebhaften Aus- sprache kam auch die amerikanische Art des Gewährenlassens in der Erziehung zu Wort, die offenbar nicht unbesehen auf europaàische Verhältnisse anzuwenden ist. Es wurde auch von Eltern-Kursen gesprochen, die es geben müßte, damit auch die oft fast noch jugend- lichen Väter Kenntnis von Kinderspielen und anderen für die Erziehung der Kinder wich- tigen Dingen hätten. Schließlich wurde das Thema der Strafen angeschnitten, bei dem es ja am sichtbarsten wird, wie die Väter heute versagen. Unsicherheit in der Erziehung, die durch selbstbewußtes Auftreten vertuscht wird, kann eben keine gesunde J ugend heranbilden.„Welt der unsicheren Väter“, 80 müßte man im Blick auf das weithin sicht- bare Versagen der väterlichen Erziehung es ausdrücken. Pfarrer Dr. Hirschberg leitete diese Aus- sprache und dankte der Vortragenden für die Hilfe, die sie mit ihren Vorten den Männern gegeben hatte. Er lenkte den Blick der An- wesenden zum Schluß darauf, daß von rech- ter Vaterschaft nur wissen könne, wer den Vater im Himmel kenne, in dem alle irdische Vaterschaft ihren Grund habe. Er schlug auch einen Aktionskreis evangelischer und katholischer Männer in Rheinau vor, der es sich angelegen sein Iassen solle, Themen und Vortragende für weitere solcher gemeinsa- men katholisch- evangelischer Männerabende zu finden, um Männern das Rüstzeug für ihre Aufgaben in Familie und Alltag zu geben. Hi der 1 N Ne TK- Fl rundfahrtboote„Seeadler“ und„August Wilhelm“; sie faßt 80 Personen. Die ganze Form des Bugs, der gerade Steven, zeigen, daß die„Carl Theodor“ nicht mehr das jüngste Kind der„Weißen Flotte“ ist. Das Schiff wurde 1927 für die Stadt Speyer er- baut, jetzt aber gründlich erneuert, um„der Technik Rechnung zu tragen“, Das Boot er- hielt ein vollständig neues Eisendach, neue Bänke und einen neu überholten 60-PS- Dieselmotor mit 800 Umdrehungen Pro Mi- nute bei direkter Uebersetzung auf die Schraube. Das Wasser- und Schiffahrtsamt Mannheim nahm das Boot bereits ab und es Wurde, so sagt August Adler,„nach Stabili- täts- und Kränkungsversuchen ohne Bean- standungen zugelassen“. Die Firma Adler begann im Jahre 1907 mit zwei Booten die Hafenrundfahrten; beide Boote(„ Seeadler“ und„August Wil- helm“) stehen auch heute noch im Einsatz. Tausende von Mannheimer Schulkindern sahen von ihnen aus in fünf Jahrzehnten in natura, was ihnen im Heimatkundeunter- richt auf der Landkarte gezeigt worden war. Die beiden Firmeninhaber stehen bei den Hafenrundfahrten immer selbst am Ruder und steuern die kleinen Boote durch den dichten Verkehr der Großschiffahrt auf Rhein und Neckar. Die„Carl Theodor“ ist ein schnelles Boot, zu Berg fährt Sie. den „Carl Theodor“ ist auch ein sicheres Bobt, sie liegt gut im Wasser und sie hat einen Wesentlich höheren Freibord als die beiden kleineren Hafenrundfahrtboote. Ein kleiner Freibord birgt beim heutigen Schiffsverkehr und den durch die Großschiffahrt Verursach- ten hohen Wellen die Gefahr, daß Wasser ins Boot schlägt. So ist dann die„Carl Theo- dor“, der man„allzeit glückliche“ Fahrt wünschen darf, eine echte Bereicherung der Mannheimer„Weißen Flotte“ auf Neckar und Rhein. Arõ ae 5, zu Tal 25 Stundenkile- heim braucht sie nur rund 25⁵ Minuten, Die f Uber aufgespannten Netzen Wie Artisten auf den schmalen Streben des turnen seit acht Tagen die Arbeiter der Dachdecerfirma„Rui“(Rudolf Wikelm) Stadion-Tribünenbaues herum. Sie ver kitten und verschrauben dort gewellte„Eternit«- Platten. In eta 14 Tagen wollen sie mit ihrer Arbeit fertig sein: Dann ist das Stadion endlich unter Dach Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Billige Spanienreise Waren und Geld unterschlagen Kleidung und Wäsche im Wert von 690 Mark hatte ein 24 jähriger junger Mann ge- stohlen, der kurz darauf seine Arbeitsstelle 1e Ae e artigen Kline nakng er 79195 El e 8 Ae An,- Sch hand aber auch dort, nachdem er 1000 Märk, die ex Kassieren sollte, für sich béehal- ten hatte. Auf einer Reise durch Italien und Spanien brachte er das gestohlene Geld durch. Als er bei seiner Rückkehr an der Grenze auf Grund eines Haftbefehls festge- nommen wurde, fand man nichts mehr von dem Diebesgut bei ihm. Scherben brachten Unglück Ein 18jähriger Radfahrer fuhr nachmit- tags auf dem Radweg der Kallstadter Straße in Richtung Rollbühlstrage mit einer unter Das Motorschiff verdrängt den Frachtkahn Schiffahrtsstatistik: Anteil stieg von 60 auf fast 75 Prozent Das Motorschiff verdrängt den Fracht- kahn, diese Struktur wandlung in der Binnen- schiffahrt beleuchten trefflich die Binnen- schiffahrtsstatistiken, die über den Verkehr in den Mannheimer Häfen berichten. Der An- teil der Schleppkähne an der gesamten Bin- nenflotte ging in den letzten fünf Jahren von rund 40 Prozent auf fast 25 Prozent 2zurück. 1954 erreichten noch zwei Fünftel der Schiffe ohne eigenen Motor im Anhang eines Schleppbootes die Mannheimer Häfen, 1958 tuckerten nahezu drei Viertel aller Schiffe mit eigenem Motor an ihre Liegeplätze am Rheinkai, im Mühlau- oder Industriehafen oder auch in Rheinau. Das Motorgüterschiff ist dem Frachtkahn ohne eigene Triebkraft vor allem durch seine Schnelligkeit überlegen. Das Motorschiff kährt los, wenn es mit Laden oder Löschen fertig ist, der Schleppkahn muß Warten, bis Dr. Fischer beschwört die Filmschlange: Am Montag geht's los. Zeichnung Schneider ein Schleppzug zusammengestellt wird. Bis des Morgens ein Schleppzug nach der Nacht- ruhe wieder in Gang kommt hat ein Motor- güterschiff schon einige Rhein- Kilometer hin- ter sich gebracht; ganz abgesehen davon, daß ein Motorschiff weitaus höhere Durch- schnittsgeschwindigkeiten entwickeln kann. 1954 zählten die Mannheimer Schiffsmelde- stellen 14 271 Schiffe mit eigener Triebkraft. 1955 sah das Verhältnis schon so aus: 17 529 Schiffe mit Motor und 9 454 ohne. 18 213 Mo- tor fahrzeuge und 9 111 Schleppkähne liefen im folgenden Jahre(1956) die Mannheimer Häfen an und für die Jahre 1957 und 1958 lauten die Zahlen 22 239 zu 10 024 und 21 752 zu 7 823. Die Frachtkähne brachten vor fünf Jah- ren noch 3,5 Milionen Tonnen Güter nach Mannheim oder holten sie von Mannheim ab, 1958 dagegen waren es nur noch 2,7 Millionen Tonnen. Dafür holten die Motorgüterschiffe von 1,9 Millionen Tonnen 1954 auf 3,9 Mil- lionen Tonnen 1958 auf. Der Anteil der Mo- torschiffe am Transportvolumen stieg dabei noch etwas schneller als der Anteil der Mo- torschiffe an der Binnenflotte, ein Zeichen dafür, daß diese Schiffe immer größer wer- den. Die Neubauten, die in den letzten Jahren vom Stapel liefen, entsprachen durchweg den größten Typen des Zentralvereins für deut- sche Binnenschiffahrt„Gustav König“ und „Johann Welker“. Die Schiffe des ersten Typs tragen 930 Tonnen bei einer Länge von 67 Meter, einer Breite von 8,20 Meter und einem Tiefgang von 2,50 Meter. Die„Johann Welker“-Schiffe sind soger 80 Meter lang, 9,50 Meter breit und fassen bei einem Tiefgang von 2,50 Meter annähernd 1300 Tonnen. Arö. Wir gratulieren! Karl Schellenberger, Mann- heim, H 2, 9, wird 76, Elise Schmitt, Mann- heim-Rheinau, Im Wirbel 61, wird 70, Karl Me- liset, Mannheim, Karl-Mathy- Straße 5, wird 71 Jahre alt. Das 80. Lebensjahr vollenden Elise Nischwitz, Mannheim-Neckarau, Fried- richstr. 107, Emma Mack, Marmheim, G 5, 11-12 (rüber Kleinfeldstr. 25), Alfred Bekk, Mann- heim-Feudenheim, Kleine Schwanengasse 2. Katharina Lang, Mannheim, Herzogenried- straße 6, kann den 93. Geburtstag feiern, Die Eheleute Karl Reinmuth und Anna geb. Hart, Memmnheim-Neckarau, Rheintalbahnstr. 19, Kari Hiegel und Amalie geb. Winkler, Mannheim- Neckarau, Rosenstraße 91, haben goldene Hoch- zeit. Max Veith kann auf eine 25 jährige Tätig- keit bei Firma Siemens-Schuckert- Werke AG zurückblicken. den linken Arm geklemmten Glasscheibe. Al; er gegen einen parkenden Personenwagen stieg, brach die Scheibe entzwei, und der junge Mann mußte mit schweren Schnitt. wunden im Krankenhaus aufgenommen Werden. Diebesgut gefunden Im Rheinauer Wald fand ein Man ben Friedrichsfelder Weg eine größere Efnkaufs. tasche im Gebüsch, in der Sich ein blauer Damenmantel, zwei Wolldecken, ein weiger Bettbezug, ein„Grundig“-Kofferradio und andere Gegenstände befanden. Der Eigen- tümer der Tasche hat sich bis jetzt noch nicht gemeldet, es wird daher angenommen, dab die Tasche samt Inhalt gestohlen wurde, Beim Ausweichen umgekippt Auf der Waldhofstraßge war ein Personen- Wagen in Richtung Luzenberg unterwegs. Al ein aus einer Tankstelle herausfahrender Wagen ihn zwang, nach links auszuweichen, geriet er ins Schleudern, kippte um und wurde stark beschädigt. Der Fahrer kam mit Prellungen davon. Fund an der Zonengrenze In der Nähe von Herleshausen an der Zonengrenze wurde ein VW-Kombiwagen in nicht mehr fahrbereitem Zustande gefunden. Der Wagen war von einer Mannheimer Firma ausgeliehen, aber nicht mehr zurückgebracht worden. Der Fahrer hat sich wahrscheinlich nach der Ostzone abgesetzt. . ͤ Die gute puß- und Porträtaufnahme schnell und erstklassig von 25 1 1 Kurpfalzbrüche Stola Il, Telefon 221 6 CCC Der Stadtsalat Mal abgesehen vom Gewitter War Pfingsten schon ein„Hoch“- Erfolg. Ausflügler fanden's dennoch bitter, Daß Petrus abends Wolken molk. * Im„Debooh“ dienten one Türen Der Freundschaft und Verständigung. Es brachte, ohne Staralluren Die Callas Heidelberg auf Schwung. * Viel Gluch beim Blinklicht- Unfall hatten Ein Schlepper und die OEG. Dem Pflanzenschauhaus kommt æustatten Ein Anti-Alkohol- Café. * Den Deideskeimer Boch ersteigert Hat ech ein Gastwirt, hier am Ort. Die Polizei in„Lu“ verweigert Die Ausfcunft manchmal auch bei Mord. * Als weitgereister Gruß- Besteller Traf C. G. Goetz aus Teras ein. Gejaææt wird neuerdings im Keller Man wirbt am Neckar und am Rhein. * Ein Tat- Bericht ließ alle wissen, Was die„Rhein- Nechar“ Braves tut, Nur ließ er die Substanz vermissen. Dem Vierlings-Teum geht's weiter gut. * Am Festival-Gebdude immern Der Doktor Fischer und die Stadt: Am Montag fängt es an zu flimmern, Am Samstag sind die Helden matt. f Maæ Via 8 g FI Musil und Werb die S große Frem liche Seher in al zeige! Was wirbt theat Obgle verke Die den stiege 1800 die? W keine stadt auf J gen Gesc heim Stad gabe vielf heim vers! E ren Klei. neck Wer! Fülle ein Man 2 wis vere Idee wen dan letzt Kle bert Tag mit gan; Kre Nr. 1 — der helm) ſeitten ihrer teiger ibe. Al nwagen nd der Schnitt ommen ik heim Akalüüts⸗ Lauer Weiher 10 und Eigen- in nicht en, dab de. sonen: 88. Als wender eichen, m und am mit an der gen in unden. Firma bracht einlich e brücke 22160 Atten ten Ar. 116/ Samstag, 28. Mal 1939 „„ MANNHEIM Seſte 5 — s gibt Reklame für Hühneraugenmittel und Fleckenentferner, für Büchsenmilch und Musikschränke. Es gibt Reklame für alles und jedes, denn wir leben im Zeitalter der Werbung. In diesem Zeitalter müssen auch die Städte werben. Sie wollen ein möglichst großes Stück aus dem Zuckerkuchen des Fremdenverkehrs, sie wollen ihre wirtschaft- liche Leistungsfähigkeit kundtun und ihre Sehenswürdigkeiten und Anziehungspunkte in aller Welt bekannt wissen. Sie wollen zeigen, wer sie sind und daß sie vieles haben, was einen Besuch lohnt. Auch Mannheim wirbt mit seiner Industrie, seinem National- theater, seinem Hafen und seinen Bauten. Obgleich es keine Metropole des Fremden- verkehrs ist, hat sich diese Werbung gelohnt. Die Zahl der auswärtigen Besucher ist in den vergangenen Jahren sprunghaft ange- stiegen: Mannheim verfügt heute über rund 1800 Hotelbetten; die Uebernachtungen haben die Zahl 340 000 erreicht. Wir sind— auch wenn wir immer noch keine Kongreßhalle haben— eine Kongreßg- stadt geworden, und die Leute, die zu uns auf Besuch kommen, sind keine knipswüti- gen Touristen, sondern meist Menschen, die Geschäfte machen wollen. Wie sieht Mann- heims Werbung aus? Die Pressestelle der Stadtverwaltung und der Verkehrsverein gaben dieser Tage einen Ueberblick über die vielfältigen Methoden, mit denen sich Mann- heim in auswärtige Erinnerung zu bringen versucht. Ein mit bunten Prospekten und Broschü- ren überladener Tisch und an Wänden und Kleiderhaken eine Menge von Farbplakaten, neckische Kofferaufkleber, Poststempel, Werbeanzeigen in Fachblättern: Aus der Fülle von Papier lädt Friedrich Schillers auf 25 2 ,, e, 8 N N F 2 — 7 5 7 7 7 7 7 7 5 8 3 5 3 bee. ein Parkschild weisende Hand zur Rast in Mannheim ein. In enger Zusammenarbeit zwischen Graphikern, Fotografen, Verkehrs- verein und städtischen Referenten werden Ideen geboren und wieder verworfen. Und wenn die Idee gut ist und nicht zu teuer, dann entsteht wieder ein neuer Prospekt. Der letzte preist in originellen Zeichnungen (Klaus Dallhammer) und Aufnahmen(Ro- bert Häusser) Mannheim als Kongreßg- und Tagungsstadt in etwas dünnen Farben, aber mit knappem und gezieltem Text Or. Wolf- gang Poensgen) an. Daneben lockt ein roter Kreis(fünfmal so groß wie Berlin) als Ge- ine Stadt wirbt für sich selbst Plakate, Postkarten, Prospekte und Broschüren von Stadtverwaltung und Verkehrsverein Bild links: hell begeistert sein. Bild rechts: treidezentrum Mannheim, von einem in drei Sprachen vorliegenden Hotel- und Gaststät- tenführer flankiert. Weiter hinten ein Falt- prospekt über Mannheim an Rhein und Neckar, dem noch dieses Jahr ein Industrie- prospekt und 1960 ein Prospekt über Schul- wesen und Jugendförderung folgen sollen. Neben diesen Publikationen, die sich teils an einen bestimmten Interessentenkreis, teils an die Allgemeinheit wenden, ist Mannheim auch in zahlreichen Sonderheften repräsen- tativer Zeitschriften vertreten: In„Baden“, in der„Deutschland-Revue“ und in den Werkszeitungen führender Großunterneh- men der Industrie.„Wir können bier gar nicht genug tun“, meint Oberverwaltungsrat Dr. Poensgen. immer kopflosem Wahrzeichen. bißchen nach Limonade aus, aber die Amerikaner sollen davon Postkarte und Plakat des Verkehrsvereins mit Mannheims noch Im Farbdruck sieht alles ein Auf den Koffer kann sich, wer Mannheim wieder verläßt, dieses putzige Männlein kleben, das an das Jubiläumsjahr 1957 erinnert. H. Müller-Eckart vom IHK-Arbeitskreis „Verkauf und Werbung“ spricht über die „werblichen Kontakte“ zwischen Stadt und Industrie. An den Messeständen in aller Welt, in den Auslandsbüros der großen Werke wirbt ein Plakat für Mannheim(wir ver- öfkentlichten es mit einiger Kritik in unserer Ausgabe vom 10. April), das, wie uns ver- sichert wurde, ahnungslosen Ausländern not- falls erklärt werden kann und zu dessen wei- terer Illustration auch noch eindrucksvolle Fotos zur Verfügung stehen. „Unsere Prospektentwicklung ging paral- jel mit dem Wiederaufbau der Stadt“, doziert Dr. Vogel vom Verkehrsverein, beklagt dis- kret seinen Etat(er ist zwölfmal kleiner als der Düsseldorfs) und überreicht ein grünes Mäppchen mit Werbematerial seiner Organi- sation: Das monatliche Veranstaltungspro- gramm(Vogel:„Konzentrierte Zusammen- fassung und kein Schmonzes“), den Hotelführer und eine Serie knallbunter Postkarten von den„Brennpunkten“ Mannheims. Das Kärt- lein, das den wasserumsprühten Friedrichs- platz mit Wasserturm zeigt, hängt als Plakat in den Gängen der deutschen Botschaften und Generalkonsulate, wurde von der Deutschen Zentrale für Fremdenverkehr mitfinanziert und berücksichtigt— nach Dr. Vogel— den überseeischen Geschmack:„Sollen doch die Mannheimer maulen, Hauptsache, den Ame- rikanern gefällt's Damit hat der Doktor recht. Und noch mehr recht hat er, wenn er erklärt, daß „Lockendes Lichterspiel der nächtlichen Stadt“ heißt die Rüclseite eines neuen städtischen Farbprospeltes, dessen Aufnahmen und Mon- tagen Robert Häusser besorgte. Mannheim eine Stadt ist, die sehr schwer darzustellen ist. Sie hat keine werbeträchti- gen Symbole wie Heidelberg, Köln oder Mün- chen, und ihre Kräne, Fabrikgebäude, Ver- waltungshochhäuser und Lagerhallen gibt es auch anderswo. Trotzdem soll noch in diesem Jahr der Versuch eines gemeinsamen Drei- städte- Prospekts zwischen Mannheim, Hei- delberg und Karlsruhe verwirklicht werden. Was nicht ganz einfach sein wird, wenn Kon- kurrenz auch lustig macht. Gute Werbung für eine Stadt ist nicht leicht. Gute Werbung kostet meist auch Geld, das bei den Städten an anderer Stelle oft dringender gebraucht wird. Daß Mannheim sich bei seiner Werbung große Mühe gibt, ist anerkennenswert. Diese Bemühungen ent- schuldigen auch, daß nicht immer alles pures Gold ist, was auf Prospekten und Plakaten glänzt. Hauptsache, es wird etwas getan, da- mit die Stadt für sich selbst werben kann. Um so besser, wenn sie gut wirbt. Hans-Werner Beck Gut besetzt: Walldorfer Pferderennen Beginn: Sonn ta g, 14 Uhr Die Walldorfer Pferderennen auf der Waldanlage an der Autobahn haben— Wẽ˖äie wir bereits gestern im Sportteil berichte- ten— eine gute Besetzung gefunden. In drei Vollblut-, zwei Halbblut- und einem Landwirtschaftsrennen kommen 48 Pferde Millionen erhalten Kteuit durehs Stadtsparkasse Mannheim J y V an den Start. Die zwölf besten von 60 Teil- nehmern der A- und L-Jagdspringen(Vor- entscheidungen am Samstagabend) kämpfen am Sonntagnachmittag in einer Einlage auf der Rennbahn um den Endsieg. Die Rennen beginnen um 14 Uhr. Unsere Voraussagen: 1. Rennen: Nichtöffentlich; 2. Rennen (Spargelpreis): Bon Voyage— Denker; 3. Rennen(Halbblüter): Format— Bailamo— Schneesturm; 4. Rennen(Jagdspringen); 5. Rennen(Tabakpreis): Der Unhold— Dragoner— Fiametta; 6. Rennen: reis der Stadt Walldorf, Hürdenrennen); Rosen- zeit— Rispe— Galathee; 7. Rennen Halb- blüter): Askania— Siri. gehört zu jedem gut genutzten Tag Den Augenblick- das Heute— recht zu nutzen, ist wahre Lebenskunst. Eine gute Cigarette kann entspannen. bie Kurmarke ist eine ehrliches Cigarette: man weiß, sie ist mild- Zu einem gut genutzten Tag gehört auch Entspannung. man schmeckt, sie ist gut. 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Mai, 20 Uhr, Gemeindesaal, Luther- straße 4.. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands — Ortsverwaltung Mannheim: 24. Mai, 9 Uhr, Lindenhofkantine, Versammlung der Fach- gruppe 8— Lokomotivpersonal. Abendakademie Sonntagsjäger: 24. Mai, 9 Uhr, Spaziergang durch den Rheinauer Wald; Treffpunkt: Endhaltestelle Straßenbahnlinie 16 Rheinau. i a Deutscher Naturkundeverein: Am 24. Mai, 9 Uhr, Führung durch den Botanischen Schul- garten in Herzogenriedpark; Treffpunkt: Ein- gang des Schulgartens. CCC 8 4 1 J. Mannheimer Hulur- u. Dokumentar-Fülmwoche zeigt nnen die besten Schöpfungen auf dem Filmgebiet. Auch sie können wunderbare Filme drehen mit einer Schmalfilm-Kamera ab 210,.— DM. Lassen Sie sich unverbindlich beraten in Mannheims großem Spezialhaus. 15 1 e R A 0 M ANN HEIN O 7, 5(Planken) ECC TV verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 24. Mai, 8.30 Uhr. Beob- achtung der Parkvögel im Ebertpark Ludwigs- hafen; Treffpunkt: Haltestelle Ebertpark, Stra- genbahn 4. CVIM: 24. Mai, 17 Uhr, Vier-Uhr-Tee der Jugend, Forum aktueller Fragen, Leitung: Horst-Klaus Hofmann. Veranstaltung in Schönau: 23. Mai, 20 Uhr, Siedlerheim, Mitglieder versammlung des Klein- tierzuchtvereins Schönau. VDI: 23. Mai, 16 Uhr, Kurhotel pach/ Neckar, Frühlingsfest. „Grokageli“: 23. Mai, 20 Uhr,„Sieben Schwa- pen“, T 2, 17, Jahreshauptversammlung. Gärtner vereinigung Blumenau: Am 23. Mai, 20 Uhr,„Morgenstern“, Sandhofen, Frühlings- ball. Burschenschaft„Alemannia“ an der In- genieurschule Mannheim im BDIC: 29. Mai bis 1. Juni Stiftungsfest. MGV„Flora“/ MFC„Phönix“ AH: 23. Mai, 17 Uhr, Phönixplatz hinter Uhlandschule, Fuß- ballfreundschaftsspiel; 20 Uhr„Kaisergarten“. Zehntstraße, Frühlingsfest des MGV„Flora“. „Nymphaea“. Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde: 24. Mai, 9.30 bis 12 Uhr, Kegel- bahn Lokal„Arion“, Uhlandstraße 19, Fisch- in Eber- börse. Mc/ ADAC: 24. Mai, 13.30 Uhr, Neuer Meß- platz, hinter der Hauptfeuerwache, Automobil- turnier. Ausstellung und Besichtigung der Maler- Meisterstücke am 23. Mai, von 8 bis 17 Uhr, am 24. Mai, von 9 bis 12 Uhr, in der Gewerbe- schule für Bautechnik, Wespinstraße 21-25. Kleine Chronik der großen Stadt Resolution der IG Metall 2 Ur GS Bonk ren; Die Tatsache, daß an der gegenwärtigen Genfer Außenministerkonferenz zwei deut- sche Delegationen teilnehmen, lasse darauf schließen, daß der bisherigen Politik der Bundesregierung eine Politik der Verständi- gung und der friedlichen Regelung aller strittigen Fragen zur Wieder vereinigung fol- gen werde. Diese Stellungnahme ist das Kernstück einer Entschließung, die 119 Dele- gierte einer Vertreter versammlung der Mannheimer Industriegewerkschaft Metall (40 000 Mitglieder) am Dienstag im Gewerk- schaftshaus angenommen haben und die sich im wesentlichen mit der Genfer Konferenz beschäftigt. Die Entschließung, die gegen fünf Neinstimmen und bei drei Enthaltungen an- genommen wurde, geht davon aus, daß die Genfer Konferenz eine Möglichkeit zur Lösung der deutschen„Lebensfrage“ sei und stellt fest, daß Wiedervereinigung und Welt- frieden nur über den A-Bomben- Versuchs- stop und die„Abschaffung aller Massenver- nichtungswaffen“ zu erreichen seien. Zur Teilnahme der beiden deutschen Delegationen heißt es:„Die Tatsache der Be- teiligung der Vertreter beider Teile Deutsch- lands läßt darauf schließen, daß der bishe- rigen Politik der Stärke eine Politik der Ver- ständigung und friedlichen Regelung aller strittigen Fragen zur Wiedervereinigung fol- gen wird. Die Vertreter versammlung ersucht deshalb die Außenminister und die Vertreter der beiden Teile Deutschlands, die Atmo- sphäre des kalten Krieges zu überwinden und alle Vorschläge im Sinne einer Einigung zu überprüfen.“ Aus Konferenzteilnehmerkreisen war zu erfahren, daß im Antrag anstelle der Formu- lierung„Vertreter der beiden Teile Deutsch- lands“ ursprünglich der Wortlaut„Vertreter der beiden deutschen Staaten“ gestanden haben soll. N Dixieland-Band als Sezessions-Haus musik Der Mannheimer Jazz-Club„Sezession 55“ ist ständig bemüht, dem Jazz in Mannheim neue Impulse zu geben. Hat er erst kürzlich bei der Gründung von Onkel Ottos Jazz- Club in der Jungbuschstraße Pate gestanden, so ist gegenwärtig schon wieder ein neues Projekt in Vorbereitung: Clubvorsitzender Charly Raule möchte eine Dixieland-Band auf die Beine stellen. Der Posaunist Rudi Füssers will mitmachen und beim Aufbau der Kapelle mit Rat und Tat helfen. Allerdings, bis jetzt ist das Ensemble noch nicht komplett. Wer noch mitmachen will, kann sich täglich abends im Club-Lokal bei Onkel Otto melden. Bis allerdings die erste Dixieland-Musik erklingt, wird noch manche Probe nötig sein. Nun, in diesem Monat„hackt“ noch Joe Hackbarth auf sein Schlagzeug. Am Montag ist eine Jam-Session vorgesehen, bei der die jugosla- wischen Continental Stars mitspielen und ab 1. Juni wird sich wieder eine neue Kapelle vorstellen. Mac 7 1 PROGRAMM der Kultur filmwoche im Alster Montag, Mai: 14.00 Uhr: Vorstellung für die Lehrerschaft 18.00 Uhr: Eröffnungsprogramm (ohne Ansprachen) 20.00 Uhr: Festliche Eröffnungsvorstellung 2 5. Dienstag, 26. Mai: 10.30 Uhr: Internationale Industriefilme 1 15.45 Uhr: Wederholung des Eröffnungs- programms 18.00 Uhr: Filme„Menschen in der Welt“ 1 20.30 Uhr: Französische Filme 22.45 Uhr: Künstlerische Dokumentarfilme Mittwoch, 27. Mai: 15.30 Uhr: Eröffnung der Kinderfilmtagung 18.00 Uhr: Filme„Menschen in der Welt“ II 20.30 Uhr: Deutsche Filme 1959 22.45 Uhr: Internationale Kunstfilme Donnerstag, 28. Mai(Feiertag): 11.00 Uhr: Kinderfilme(6-9 Jahre) 14.00 Uhr: Kinderfilme(bis 12 Jahre) 16.00 Uhr: Kinderfilme(10-14 Jahre) 18.00 Uhr: Filme„Menschen in der Welt“ III 20.30 Uhr: Internationale Kulturfilme 22.45 Uhr: Jazzfilme Freitag, 29. Mai: 11.00 Uhr:„Filme für Kinder von 6 bis 70“ 18.00 Uhr: Filme„Menschen in der Welt“ IV 20.30 Uhr:„Herrscher des Urwalds“ (Belgien) 22.45 Uhr: Ballett- und Musikfilme VVV 10.30 Uhr: Internationale Industriefilme II 14.00 Uhr: Filme„Menschen in der Welt“ V 16.00 Uhr: Die besten Filme der Woche 22.45 Uhr: Wiederholung der besten Filme Sonntag 31. Mar: 11.00 Uhr: Wiederholung der besten Filme 9 Fröhlich-Pfalz-Vice Hotz feiert 25. Geschäkts jubiläum Die Firma Georg Hotz in Mannheim- Waldhof— Verlegen von Fliesen und Plat- ten sowie Mosaikarbeiten— feiert heute ihr 25 jähriges Bestehen. Hotz begann 1934 klein; bald konnte er Gesellen beschäftigen, Lehr- linge einstellen und durch das erworbene Vertrauen immer größere und ansehnlichere Arbeiten ausführen. Heute zählt das Unter- nehmen wieder rund zwanzig Beschäftigte, obwohl Georg Hotz erst spät aus Kriegs- gefangenschaft zurückkehrte und von vorn beginnen mußte. Bemerkenswerte Aufträge in den Nachkriegsjahren waren die Halle 1 im Herschelbad, das Lehrschwimmbad in der Heddesheimer Schule und die mit anderen Firmen der Branche gemeinsamen Arbeiten im Hochhaus der Firma Grün und Bilfinger. Das gute Betriebsklima— auf das Georg Hotz besonders Wert legt— unterstreichen die vielen Jahre, die ihm seine Mitarbeiter die Treue halten. Der erste Lehrling, den er ausbildete, ist heute noch als Vorarbeiter in der Firma tätig. Auch bei seinen Berufskol- legen erfreut sich Georg Hotz groben Ver- trauens: Er ist stellvertretender Obermeister und Mitglied der Meisterprüfungskommis- sion der Innung. Neben seinen fachlichen sind es vor allem seine menschlichen Qualitäten, die ihn über- all beliebt machen: Seit zehn Jahren ist der Hotze-, Schorsch“ immer wieder gern ge- wählter Vizepräsident der„Fröhlich Pfalz“, wozu ihn nicht zuletzt sene Liebe zum Mannheimer Karneval und seine glanzvolle Zeit als Büttenredner prädestinieren. Sto Bürgermeister Walter Krause Vorsitzender des Schulland- heim verbandes Der Schullandheimverband Baden- Württemberg hat in Karlsruhe bei seiner diesjährigen Hauptversammlung Bürger- meister Walter Krause zu seinem neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Krause ist der Nachfolger von Stadtdirektor Dr. Eugen Keidel, Karlsruhe, der eine Wiederwahl ab- gelehnt hatte. Der stellvertretende Vor- sitzende des Verbandes, Studienrat Kipp, Waiblingen, wurde in seinem Amt bestätigt. Krause ist auch SPD- Abgeordneter im Landtag von Baden- Württemberg. Dem Schullandheimverband Baden- Württemberg, der im Jahre 1955 gegründet wurde, gehören 320 Städte, Gemeinden, Schulen, Verbände und Organisationen als Mitglieder an. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 u. 9 Firmenchef Josef Heitger wir d 60 Jahre alt Am 23. Mai 1899 wurde Josef Heitger in Gelsenkirchen geboren. Als Geschäftsführer der Wiener Speditionsfirma F. Leinkauf A. G. kam er nach längerer Auslandstätigkeit nach Mannheim. Kurz danach übernahm er die Filiale selbständig und gründete die Ueber- seespeditionsfirma Rhein-Hansa Transport Gm. b. H. mit Niederlassungen in Hamburg und Antwerpen. Etwa zur gleichen Zeit baute Josef Heitger ein zweites Unternehmen auf, die heutige Firma AUREPA, Fahrzeugwerk Heitger K. G. Seit 1931 verkauft und betreut das Werk Büssing-Lastwagen und Omnibusse und steht heute an der Spitze der Büssing- Organisation. Die Gebäude wurden während des Krieges völlig zerstört und im vorigen Jahr in Mannheim-Neckarau ganz neu errich- tet. 400 Angestellte sind für das Fertigungs- programm von Anhängern, Lkw- Spezialauf- bauten, Tank-, Silo- und Kommunalfahr- zeuge verantwortlich. 1952 wurde Firmenchef Josef Heitger in den Aufsichtsrat der Firma Pfaudler-Werke A. G. Schwetzingen gewählt. Standkonzerte. Das Musikkorps der 1. Luftlande-Division Eßlingen wird am 26. Mai unter Leitung von Hauptmann Frey- bott von 15 bis 16 Uhr im Garten des Kin- derkrankenhauses, Friedrich-Ebert-Straße, und von 20.30 bis 21.30 Uhr am Wasserturm während der beleuchteten Wasserspiele Standkonzerte durchführen. In allen Sprachen hört man PLAYER! S: PLAYER“ S please. PLAY ER'S s il vous plait PLAY ER'S bitte · PLA ER'S per favore 90 Rauche- staune- gute Laune Filter-Freunde wählen P& S Pr Cigaretten in 137 Ländern der Welt Das macht die PLAYER S- Cigarette so weltberühmt: ihr international hohes Geschmacksniveau- die erlesensten Tabake aus aller Welt · ihr unverkennbar feines Aroma · ihre würzige Leichtigkeit 5 9 2 Seite 8 MOR GNHN Samstag, 23. Mal 1989/ Nr 10 ö ———— * Unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma Sch 222 2 2 1 pe 5 W Familienanseigen 5 E e 5 5 2 5 Marie Reichert 1 80 1 a 1 b. Witt„verw. rom Nach längerer Krankheit verstarb am 21. Mai 1959 mein herzensguter 15 1 ie 5.— Mann, unser lieber Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 5 5 ahren ruhis eingescklaten,] Kan l Mannheim, den 23. Mai 1939 Emil-Heckel-Str. ba Ein Ki Plötalich und unerwartet verschied am 18. Mal 1959 mein Gustav Bachmann zullus Muln ung pr bn. e 155 8 5 8 1 89 un rau Berta geb. Ewald 0 leber Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwieger- 3 Fanzines mutd Ke. geß ei ist er vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr a Handelsbevollmächtigter g Urenkel, Enkel und Angenörige Die im Alter von 53 Jahren. Feuerbestattung: Montag, den 25. Mai 1959, 14.00 Uhr, Haupt. er Wa friedhof Mannheim. ann-Ste 5. 1 Wilhelm Schmutz Aga gene i, den 21. bret 1050 ar Bahnhofstraße 9 1 5 27 en 5 1 t111 8 im Alter von nahezu 87 Jahren. VVV e Rau Erna Bachmann geb. Heinz Abt Ken t. Jack Mannheim- Käfertal, den 23. Mai 1959 mit Kindern Gerda und Trudel Fur die vielen Beweise herzlicher Antenahme sowie für die 6 0 Wasserwerkstraße 232. g schönen Kranz und Blumenspenden beim Heim ektor Karl Bachmann und Familie e ee gang unserer p In stiller Trauer: g 5 rksamèe Maria Schmutz geb. Ganswindt Beerdigung: Montag, 25. Mai 1959, 14.00 Uhr, Friedhof Heddesheim. Sophie Noss 3 5 Familie Will Schmutz 55 Familie Paul Schmutz 1 5 unseren etemprundenen Dank. Enkelkinder und Anverwandte Dab e 3„5 Leben N 5 Im Namen der Hinterbliebenen! J frrers Die Eindscherung fand auf Wunsch des Verstorbenen in aller 5 1 0 Stille statt. 5 725 Von Belleidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. orge ein! olkgane *— 4 7 2 den N 888 längerer Krankheit, jedoch unerwartet, ging meine treusorgende ange rau, unsere liebe Mutter, Frau B 1 1 estattungen in Mannheim 5 Jott der Allmächtige hat unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, 5 8 Marie Schuler a A E Samstag, den 23. Mai 1959 f Theresia Dechant zeb. Man geb. Knöbel am 20. Mai 1959 im Alter von 83 Jahren von uns. Hauptfriedhof Zelt Im Alter von 74 Jahren, nach kurzem Leiden, jedoch schnell und Mannheim- Gartenstadt en 23. Mai 1959 ee— unerwartet, in die Ewigkeit abgerufen. Waldstraß 8 85 8 Romahn, Helmut, Käfertal, Königsbacher Straße 23. 10.00 dstraßge 109 Mannheim, den 21. Ma! 1959 In stiller Trauer: Görtz, Oskar, Kußmaulstraße ss 190.30 F 2, 4a Jakob Schuler TFC Erich Schuler und Frau Krematorlum Maria He eb. Dechan 1. Erwin 3— Frau Elisabeth geb. Dechant Auf Wunsch der verstorbenen fand die Feuerbestattung in aller Stille statt. F 17 e 15 f N geb.„wünnelm,„„ 1 Enkelkinder Ingrid und Brigitte Kurzweg, Emil, Waldhof, Oppauer Straße 26. 11.00 4 und Angehörige 1 Beerdigung: Montag, 25. Mai 1959, 14.00 Uhr, Friedhof Altenbach 1 bei Schriesheim. 5 Friedhof Sandhofen Haas, Fritz, Domstiftstraße 2„„„„10.30 Friedhof Feudenheim Statt Karten! Straub, Sabina, Neckarstraße 1„„ 10.30 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, für die überaus schönen Kranz- 5 n und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Für 8 vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme so- Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Wie für die überaus schönen Kranz- und Blumen- 0 0 ohne Gewähr 1 spenden beim Heimgang unseres lieben Entschla- Gastwirt fenen, Herrn 1 5 sagen wir unseren innigsten Dank. 2 Besonderen Dank H. H. Kaplan der St.-Josefs-Kirche, den Niederbronner Er jeh W alter Schwestern für die aufopfernde Pflege und Frl. Dr. Hutter für ihre unermüdliche Arztliche Betreuung. sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 23. Mai 1959. Windeckstraße 32. 212 3 70 8 sen! Mannheim, den 22. Mai 1959 Für die trauernden Hinterbliebenen: Familien Anzeigen im MM von vielen gelese 8 6, 20 Frau Hedwig Wolf V Maria Walter 0 5 B„ 5 5 und Angehörige 5 aus Stahl- Lamellen IPFELER 8 Aking Für die vielen Beweise herzlicher 1 Tel. 2 69 37 2 69 32 ö Statt Karten Teilnahme beim Heimgang unserer a Innigsten Dank allen, die beim Heimgang unseres lieben lieben Mutter, Schwiegermutter und 1 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Entschlafenen, Herrn Oma, Frau 0 g Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden 5 5 5 beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 2 Schölles 5— 1 Erstes Mannheimer l Sorg Kuthurind Kühner Katharina Trautmann Arenitekt 4 05 5 sagen wir allen unseren innigsten 3 0 it 1 9 2 Institu geb. Schumacher mam dle letzte Fhre erwiesen haben und durch Wort, Schrift, 1 Kranz- und Blumenspenden sowie durch ihre. 8 sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danke wesenheit bei seinem letzten Erdenwes anteunanme pekun- ö ö 17 wir Herrn Pfarrer Dr. Roth für die tröstenden Worte, 118 11 deten. Ganz besonderen Dank seiner geliebten Mannheimer Mannheim, den 23. Nai 1959 F. 8 V. N Oberarzt Dr. Weinert, den Herren Aerzten und Schwestern des Lledertatel gur den erhebenden, Gesang und Herrn Pfarrer 8 Städtiscnen Krankenhauses, Abt. M 5 b und& 3 b für die Steinmann für die trostreichen Worte. 5 T 2, 3 ſeleton Jag und Nacht 24718 vorbildliche ärztliche Betreuung und die liebevolle Pflege, Mn m. Feudenheim, den 23. Mal 1939 Die Angehörigen sow-e der Direktion, den Kollegen und Kolleginnen der Firma Gebr. Röchling für die letzten Ehrungen. Im Namen aller Angehörigen! Frau Erna Schölles geb. Wolff —— Mh m. FTeudenheim, den 23. Mai 1939 Zlethenstraße 2 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Berta Creuz geb. Trautmann Kirchliche Nachrickten TOD EsS- ANZEIGEN für die Montag Ausgabe Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Eva Schmitt geb. Wittemaler Kath. Kirche. Sonntag, 24. Mai 1959 f 11.00; Andacht 19.30.—. Sanang Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, Messen 7.00, 9.00, 11.00; And. 445 6.30, 9.30, 11.13; Abendmesse 19.30]— Kätertal: Messen 7.00, Ae — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 11.00; Andacht 19.30.— Ann 7 9.00, 9.15, 10.30, 11.30) Andacht] feld: Messen 6.00, 10.00; 0 900 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz- 19.30.— Waldhof: Messen 7. 22105 Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.30; 10,30: And. 19.00,— St. Lioba: 5 2000. 30 00] sen 7.00, 6.30, 10,0; Andacht 200. ber galt tete Jessen 3.30. Wallstadtt: Niessen 7.00, 3.30 J0 h des— Hleilig-Geist: Messen 5.30,. sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Gerhard 7.00, 00, 9.00, 10.00, 11.30 Unr;] Andacht 19.80. Ae an dem schmerzlichen Verlust meiner lieben Frau, Weber, Herrn Landesprediger Schultz, dem Gesangverein Volks- Mannhei 1 Andacht 19.30.— Liebfrauen! 700, 9.00, 10.30; nee 90 chor Waldhof, der SPD Käfertal, den schulfreundinnen aus Feu-„Mannheimer Morgen Messen 7.00, 9.00, 9.30, 11.00; An- VV 105 1 8 ee Mutter, Tochter, Schwester und Schwägerin denheim und all denen, die ihr das letzte Geleit gaben. dan 10 2. ee een 9.00, 10.15 Gottesdienst der Polen- gemeinde; Andacht 18.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30. — St. Bernhardt: Messen 9.30 Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 10: Anden 10 50.— Almenhof᷑: I sen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00; Anda 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 9 0 9.30 Andacht 19,30.— Gartenstadh: 30, 10.30; And Messen 7.00, 8.00, 9.30 liessen nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Mannheim Käfertal, den 23. Mal 1939 Gimmeldinger Str. 19 Gottfried Schmitt und Familie Martha Urban sagen wir hierdurch unseren herzlichen Dank. und 11.00; Andacht 19.00 Abend- 1905 9.30 r 19.30.— 5 messe 19.45.— St. Bonifatius: 00, 8.20, 20;. Al Messen 6.30, 9.00, 5.15, 10.20, 11.301 gat 19 50 Ee Nonrg de- Kapel — 7... Seckenheimer Straße 10. Für die aufrichtige Teilnahme, für die zahlreichen Kranz- und 19.30.— St. Piüs: dessen 7.30, 10 00, haus: Messen 5.15, 8,15, 11.153 Blumenspenden, für Worte ehrenden Gedenkens beim Heimgang den Pförtner im Rück—— 5 1 3 dacht 20.30, 11.40 Messe in Neuhermsheim, loß- und unseres lieben Verstorbenen, Herrn Ait-Katnh. Kirche. In Schlo Ernst Urban gebäude des Verlags Andacht 20.00.— Feudenheim: Erlöserkirche, Waldhof, 9.30 Uhr 5 August Mechler 7 und Angehörige(zwischen R I und R 2) Andacht 19,30.- Seckenheim: Mes- Gasthaus Weide eme eat— 117 1 sagen wir innigen Dank. Dank von Herzen der Direktion, dem sen 7.00. 6.30. 10.00; Andacht 20.00. Straße 154, Gemeinde feier. e nl. 7 Familie Ludwig Hch. Diehl Betriebsrat, def Belegschaft und den Arbeitskollegen der Strebel--Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45. Woch, 9.00 Uhr, in Schloßkirche 5 Werke Mannheim, der Consolidated Mess und der 1 st. MSL. BN. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, Messe. Sar Statt Karten Für die erwiesene Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Max Reinemuth sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wöllner für seine trostreichen Worte, den Schwestern und Aerzten des Theresienkrankenhauses, der Firma K. Lorenz, seinen Freunden, den Hausbewohnern und Alen denen, die dem Verstorbenen die Ehre des letzten Ge- leites gaben. Mannheim, den 23. Mai 1959 Elchendorffstrage 30 Im Namen der Angehörigen: Frau Maria Reinemuth und Tochter Für die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme D. and B Btry Mannheim- Sandhofen, den Nachbarn aus Schönau und Sandhofen. Worte des Trostes und der Hoffnung auf ein Wiedersehn hat Herr Pfarrer Ewald in die Herzen der Leid- tragenden gesät und dafür sei hm aufrichtig gedankt. Mh m. schönau, den 23. Mai 1939 VVUNöow,z Namens der Hinterbliebenen: Hildegard Mechler geb. Albrecht Frau Elisabeth Jäkle wwe, geb. Brauch 8. 5. 1896 4. 5. 1959 — Schwester Mutter, Schwiegermutter und oma folgte nach kurzem Leiden plötzlich und unerwartet mrer Schwe- ster Katharina(Käthe) Brauch 19 Monate später in die Ewig- keit nach. Das Leben der Schwestern war reich an Arbeit und Müne gewesen, verbunden mit viel Tragik und Mißgeschick. Mögen sle in Frieden ruhen. Das Urnenbegräbnis hat bereits in Michel stadt bei Erbach stattgefunden. Luise Brauch, Mannheim, F 3, 2 Familie Heinrich Brauch, Torontoſ canada Familie Ernst Jäkle, Michelstadt b. Erbach Albert u. Gerda Jäkle, Bridgeport/ Conn. USA Bei Todesfall„iE TAT“ PIETAT“ in Mennhelm, Bestattungsinstitut S. Henss, G2, Bestallungen- Uberführungen- Umbeitungen Erledigung aller Gänge und Formalitäten SARGE-AUSsSTaTruN GEN- URNEN Immer zu erreichen TAG und NAcHT, sonn- u. felertegs dienstberelt 240 82 Tel. 51582 3-4, am Merktpletz- — 8 5%%% . 2 , , — m Aue! Samstag 23. bat 1959 MORGEN Seite 5 A ster 2 0— Familienschwank Nummer 2: 7 4 2 2 Blick auf die Leinwand 55 5 Wohin gehen wir? niversum: g d spannend: erfolgsträchtigen Stilmi j 1 Nempltetert 44 künlsduselig Sure e„Ohne Mutter geht es nicht“ Samstag, 23. Ma i„Biedermemm und die Brandstie— e 7 a 1 1 255 2 5 1 a. Jugendbühne Gr. Jr. 1715); 20. 1. ken. Kamera:„Der blonde Köder“ diosen Bildern aus dem Vatikan wirksam Nett, heiter, mit manchen häuslichen 5 2 Mee nene, Großes Haus 20.00 3 2 5 40 rag nber 8 5 verbrämt und ein gefälliges Ensemble ge- Pannen und den unumgänglichen kleinen 1 3 5 Miete E, Halbgr. II, Th.-G. Gr. C, freier Ver- f Kriminalfilm von echtem Schrot und 12 77 8 f r 5 18 4185. 2 8 nes Haus 20.00 bis 22.15 Uhr:„Biedermann und 5 2 5 4 En auch amerikanischer Herkunft unden, an dessen Spitze Car! Wery als Pfar- Herzensschmerzen gibt sich dieser Familien- die Brandstifter“(Miete E, Halbgr. II, Th.-G. Kauf); Studlobunme,„Die Boten“. K 2, 22, 20.18 110 m. Wenn 5005 Kein ausgesprochener Rei- rer Kneipp eine prächtige Einzelleistung schwank. Wie im ersten Streifen dieser Art Gr. E, freier Verkauf); Studiobühne„Die Bo- Uhr:„Der Fischbecker Wand teppich“. 3 5 dauas baut sich, weil nach vollbringt. Ihm zur Seite, Als Gegenpol und(„Vater, unser bestes Stück“), spielen Ewald ben“ geschlossen. Konzerte: Saal Jägerhaus“, Feudenheim. „Die ken Begebenheit(wie ein Vor- Freund, agiert mit altwiener Charme Paul Balser und Adelheid Seeck wieder die ver- Konzerte: Bonifatius Saal. Friedrich-Ebert- Talstr. 40 15.30 Nur: Festkonzert 3 wt⸗ er Wa ralf versichert) gedreht Hörbiger, dessen Kaltwasser-Gesang nicht ständnisvwoll-Uberlegenen Eltern, Heidi Straßze, 20.15 Uhr: Konzert der Vereinigung der einteunf 1684 Feudenheim): Olymp. Un 9 ann-Staatsanwe gedreht, unbedingt vonnöten gewesen wäre. Trotzdem Brühl, Christian Doermer, Piet Clausen und Harmonika Freunde Meanttelm- Jeccarftadt: Käfertal. Mannheimer Straße, 16,1 Uhr, auf. Den blonden Köder spielt n, j f. 3 5 5 0 8„ 5 a f meinschaftskonzert MGV„Frohsinn“ Käfer enlos a f hat der Film das ihm verliehene Prädikat Rola i ö ünfti i Gasthaus„Zum Löwen“, Käfertal. Obere Ried.. 0 10 d l 5 e 5 2 5 nd Kaiser die unvernünftigen Kinder. 0 t ürdig Betsy Palmer, die die aus 1 g 1 5! l 5 Ta ee Afts kent tal/Hendharmonika-Kameradschaft„Rheingold aden üpernommene Aufgabe„wertvoll“ verdient, weil ihm ein relativ Das Ganze wird voll unverbindlicher Herz- 1 72 72 1 1 F Käfertal — keellen Gründe 2 22 Objektives und ech 5 f 1 1 N 7 5 f„Frohsinn“ äferta andharmonika- 8 n e Rauschgiftzentrale platzen zu lassen, 0 echtes Lebensbild e 3 Sebracht, allerdings hätten die Pla- Kameradschaft„Rheingold“ Käfertal. Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus Lord überzeugt als Gangster-Boß 5 oge straffer sein dürfen. So schmeckt das Flime: Planet 5 f 11.00 Uhr:„Auf der Spur der weinen Götter“; . Jack Atwater als b ener Polizei- Lom Kwai zur Seine: Ganze zu sehr nach Aufguß von Nummer 1 S Klamtten Großes klern; er des Pa- aiser 11.0 Uhr:„Moderne Zeiten“ Barry Atwater als besonnener Follzelt 5 doktor“; Kleines Haus:„12 Uhr mittags“; Pa- N 1„ N Aten ale 1 ll Scala: 5 g 75 5 J. B. last:„Ungeheuer ohne Gesicht“; 10.00, 11.50, Sonstiges: Schloß(ehem. Galerie Probst rer b cala:„Nach Paris der Liebe wegen 22.30 Uhr:„Im Mantel der Nacht“; Alhambra: 11.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung„Men- dbeaner Blitzguß: Nachdem„River-RKwal-Oberst“ Alec Jugendfreies Schauer märchen:„Die Nacht vor der Premiere“ 23.15 Uhr: schen in Lissabon“. Guinness und Filmsohn Vernon Gray Paris, dicht; 22.4 Uhr:„ 0 Planken 5 3 1 1 en e er- Kurbel:„Der geheimnisvolle Ritter“ Parise; n„Der blonde Köder; e Die große Fronleichnamsprozession der asserdoktor“: r i. 5 De leinnisvolle Ritter“; Capitol:„Ver- f ei Mai „Der Wass 55 und die Dialoge mit versteckten reizenden Ein jugendfreies Schauermärchen, dem 8 in alle Buchel“: 23 20 Unt Ke, 58 VVVVrnr 3 leben und Werk des Wörishofener Kur- Pointen in Fluß Ueber die üblichen Liebes- das Mittelalter die Kulisse stellen muß. Eine die Geißel Gottes“; Alster:„Abend der Gauk- gottesdienst auf dem Marktplatz, die zweite en: duters Sebastian Kneipp werden in ein- komödien im„Bäumchen-wechsle-dich- Stil“ Lehrstunde für Brutalität, Meuchelmord, ler“; 23.00 Uhr. Moderne teten Schandl! Station ist bei der Liebfrauenkirche auf dem 5 dsvollen Farbaufnahmen Wassertretende ragt der Film vor allem durch seine Köst- teuflische Marter, Niedertracht, Verrat und, denn der Wind kann nicht lesen“: Scala: Iuisenring die dritte auf dem Zeughausplatz, lrklichkeit, und wie ein Blitzguß leuchtet's lichen Szenen heraus, die zwar pikant-erotisch Was dem Drehbuch-Autor sonst noch zur Nach Paris der Liebe wegen“. die vierte und letzte vor der Jesuitenkirche. da dem Erzherzog ein, 9 5 i glitzern, doch nie ins Frivole abgleiten. Der Charakterbildung und Erziehung für Ju- Sonntag, 24. Ma 5 — F borgerisch, als medizinisch bemühte Prie- Zauber des Frühlings von Paris, dem Ohr an- gendliche besonders„empfehlenswert“ er- i 3 5 1 5 8 5 Theater: Nationaltheater Großes Haus 13.00 Der Amtsarzt des Staatlichen Ceran ein Helfer der geplagten Menschheit ist. — fiene Liebeneiner hat die Geschichte genehme Musik und gut eingefügte Cabarett- Ausschnitte runden das bezaubernde Farb- filmlustspiel ab; das eingespielte Ensemble scheint. Selbstverständlich fehlt in diesem Film auch nicht die„verführerische Mä- tresse“, wie die Hauptdarstellerin im Pro- bis 15.00 Uhr:„Alkestis“(Mannheimer Ju- gemdbühne Gr. D); 20.00 bis nach 22.30 Uhr: heitsamts Mannheim, Oberregierungsmedizi- nalrat Dr. Frank, wurde vom Herrn Mini- sterpräsidenten mit Urkunde vom 4. Mai 1959 den seinerzeit von der Schulmedizin hef- angefeindeten Sebastian Kneipp mit II. Ballettabend(Miete B, Th.-G. Gr. B. freier Verkauf); Kleines Haus 14.00 bis 16.15 Uhr: zum Reglerungmedizinaldirektor ernannt. leitete Robert Hammer. Sto gramm sinnvoll genannt wird. nabo mit Kraftstrom Kl. Werkstätte ort gesucht. Zuschr. u. Nr. 04295 an den Verlag. bis 150,— DM, 2-Zim.-Wohng. z. 1. 7. 89 ges. Zuschr. u. Nr. 04061 a. d. Verlag. Möbl. Zimmer von leitend. Angestellten ab 1. Juli 1959 gesucht.— Eilangebote unter Nr. P 31402 an den Verlag. Wir suchen Mietgesuche für einen Mitarbeiter(Kaufm.) * 5 1 Hödl. Ammer Wir suchen für einen leitenden Angestellten mögen 200 l. ine 8 Angeb. erb. u. Nr. P 31584 a. v. J. Ammer- Wohnung= Sece 1 mit Bad und Garage für vorgemerkte Kunden. 0 IMMOBILIEN WALTER in Mannheim oder einem Vorort. Mannheim, Kaiserring 20, T. 41032, Angebote bitten wir zu richten an Lu'hafen, Bismarckstr. 83. T. 63951 0 ALLIANZ VERSICHERUNGdS-Ad. Geschäftsstelle Odenwald Helle Räume 5 mit Büro Mannheim Friedrichsplatz 9 150 bis 200 qm im Raume Mannheim Heidel- 5 zu mieten Kleiner Laden gesucht. 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Blez. schule. Montag, 20.00: Chorübung. 24. Mal 1989, 10 Uhr, Mannheim, gen daer Umgebung ab 1. 7. Oder später Zu mieten gesucht. mit sep. Eingang zum 1. Juni.— Zuschr. u. Nr. 04270 an den Verlag Blenstag 20.-Aluanzgepetsst. in I. 10, 46 JC gesucht. 9 N Freiwerd. in Mannheim: 4-Zim.- Zuschr. u. Nr. 04372 an den Verlag der Stadtmission, Stamftzstraße 18. stunde von Landespredige pipi. FFF — Angebote unter Nr. p 04461 f. d. V Wohnung, Küche, einger. Bad. Junges Kkinderl. Ehepaar sucht Leer- Mittwoch keine Jusendstd. Don- rer. pol. W Schulte,.— pl. M 2. 9 Sonntag, 19.0 Uhr: Wacht 5„ Angeb. u. Nr. 04434 a, d. Verl. Möbl. Zimmer in Leudenh. gesucht. zimmer oder 1 Zimmer und Küche. nerstag keine Bibelstd. Samstag, Thema:„Neu-Heident JJJJCVVVVVVVVVGCCTCCCC Angeb. u. Nr. 03370 an den Verlag. Zuschr. u. Nr. 04225 an den Verlag. 15.00: Unterricht. ai ere cee bee eee eee, 19.00: Predigtdienstversammlung Seite 10 AUS DEN BUVWDESLANDERN Samstag, 23. Mai 1959/ Nr l Vr. 11 Bau des„Hannibal“ noch fraglich Stuttgart. Das Schicksal des vieldisku- tierten Stuttgarter Bauprojektes„Hannibal“, eines riesigen Wohnblocks für 4000 bis 35000 Menschen, ist immer noch ungeklärt. Der Stuttgarter Gemeinderat hat am Donnerstag mit 30 gegen 19 Stimmen beschlossen, seine Zustimmung zur Weiterplanung zurückzu- stellen, bis die zuständigen Aemter geklärt haben, ob das Projekt baurechtlich über- haupt zulässig ist. Der Plan zweier Stutt- garter Architekten zum Bau dieses Mam- mutgebäudes mit 1 200 Eigen wohnungen am Stadtrand hat seit Wochen erbitterte Aus- einandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern des„Hannibal“ hervorgeru- fen. Die Grundsatzentscheidung, ob die Stadt das für den Bau nötige Gelände zur Verfü- gung stellt und die Pläne weiter verfolgt werden können, wird nun wahrscheinlich erst im Herbst dieses Jahres fallen. Staatliche Wein werbung wird Wirklichkeit Gesetzentwurf für Rheinland-Pfalz nächste Woche im Kabinett/ Jeder Bundesbürger muß 14 Liter Wein trinken Mainz. Die gesetzliche Grundlage für die deutsche Weinwerbung, die in diesem Jahr infolge der Rekordweinernte von 1958 sich als notwendiger denn je erwiesen hat, ist so gut wie geschaffen. Landwirtschaftsminister Stübinger kündigte sie am Donnerstag vor der Presse in Mainz an. Im Beisein der Ver- treter des deutschen Weinbaues, Graf Matuschka-Greiffenklau, und des deutschen Weinhandel Richard Polke, Berlin, konnte er feststellen, daß die Einigung mit den beiden Verbänden erfolgt sei, eine gesetzliche Ab- gabe für die Zwecke der Weinwerbung zu erheben. Der Gesetzentwurf, der vorläufig nur für das Land Rheinland-Pfalz gültig sein wird, wird am nächsten Mittwoch im Kabinett in Mainz vorliegen. Stübinger zeigte sich davon überzeugt, daß sowohl die Beratungen im Aerzte-Kongreß erörtert Gelenkschäden Gute Heilergebnisse mit Gelenkplastiken/„Mehr als bisher operieren“ Berlin. Am zweiten Tage beschäftigte sich der Berliner Kongreß für ärztliche Fort- bildung mit dem Symptom Gelenkschmerz. Professor P. F. Matzen, Direktor der Ortho- pädischen Universitätsklinik Leipzig, ging auf die Schwierigkeitęn ein, die Grundfrage: Gelenktuberkulose oder akute Gelenkent- zündung zu beantworten. Es sei seiner Auf- fassung nach nicht berechtigt, Patienten unter Tuberkuloseverdacht jahrelang in Heilstätten festzuhalten. Man müsse mehr als bisher an operative Möglichkeiten denken. Der Leip- ziger Gast wandte sich gegen den immer wieder von ärztlicher Seite erhobenen Ein- wand, daß die Ruhigstellung entzündlich er- krankter Gelenke deren Versteifung be- günstige. Sie hebe das Allgemeinbefinden. Nach Professor M. Hackenbroch von der Orthopädischen Universitätsklinik in Köln bestehen noch sehr unklare Auffassungen über chronisch- rheumatische Erkrankungen. Professor Hackenbroch bemängelte, dag zu Wenig orthopädische Schienenapparate zur Entlastung der kranken Körperteile an- gewendet werden. Das habe nicht zuletzt seine Ursache in psychologischen Hemmun- gen beim Kranken. Professor M. R. Francillon, Direktor der Orthopädischen Klinik in Zürich, sagte, seine Klinik strebe an, die operative Therapie Fünftes Todesopfer Neu-Ulm. Der schwere Zusammenstoß zweier Personenwagen am Abend des Pfingstmontags auf der Bundesstraße 19 zwi- schen Senden und Vöhringen hat am Don- nerstag sein fünftes Todesopfer gefordert. Im Neu-Ulmer Krankenhaus starb ein 24jäh- riger junger Mann aus Ulm. Die drei im Krankenhaus liegenden Schwerverletzten schweben noch immer in Lebensgefahr. Wie die Polizei ermittelt hatte, war der eine Autofahrer immer wieder aus der kilometer- langen Wagenkolonne ausgeschert, hatte einige Wagen überholt und sich dann wieder in die Kolonne hineingezwängt. Eines dieser Manöver führte dann zu dem Zusammenstoß mit dem anderen Wagen, dessen Fahrer, ein 40 Jahre alter Zahnarzt aus Donzdorf im Kreise Göppingen, bereits kurz nach dem Unfall zusammen mit seiner Frau, seinem Sohn und der Braut des zweiten Fahrers starb. überflüssig zu machen. Er forderte die Früh- behandlung, möglichst schon im ersten Lebensjahr beginnend. Der Utrechter Privatdozent Dr. Georg Chapchal gab einen Ueberblick über die seit 1840 mit Gelenkplastiken erzielten Ergeb- nisse. Nach seiner Meinung ist das Interesse für Gelenkoperationen stark angewachsen. Es sei gelungen, ganze Metall- und Kunst- harzgelenke einheilen zu lassen. Dr. Chapchal ist der Meinung, daß die Leistungsfähigkeit der künstlichen Gelenke kaum noch in Zwei- fel gezogen werden kann. Kabinett als auch die Behandlungen im Landesparlament nicht auf Schwierigkeiten stoßen werden. Damit wäre Rheinland-Pfalz, das rund 70 Prozent des deutschen Weines er- zeugt, wiederum der Schrittmacher für die Belange des heimischen Weinbaues. Ver- handlungen mit den Verbänden der übrigen Weinbaugebiete haben ergeben, daß diese bereit sind, freiwillig die gleichen Beträge zu entrichten, wenn sie erst sehen, daß das Hauptanbaugebiet ernst macht. Stübinger er- hofft darüber hinaus, daß der Bund so schnell wie möglich— er sprach von einem Jahr— diese Frage für die Bundesrepublik wegen Verabschiedung eines entsprechenden Bun- desgesetzes, das auf der Grundlage des rheinland- pfälzischen Landesgesetzes ent- stehen könnte, regeln wird. Bundeslandwirtschaftsminister Lübke hat sich in einer gemeinsamen Besprechung mit den in Mainz anwesenden Vertretern der deutschen Weinwirtschaft bereit erklärt, für die sofort notwendigen gezielten Werbe- maßnahmen 250 O00 DM bereitzustellen, wenn Rheinland-Pfalz den gleichen Betrag aufbringe. Dafür konnte Stübinger eine feste Zusage geben, so daß als Vorschuß auf die durch das Gesetz zu erwartenden Einnnah- men 500 000 DM sehr schnell bereitstehen Würden. Dies sei deshalb besonders nötig, erklärte der Minister, weil die Absatzkrise, vor allem für Konsumweine, noch nicht be- hoben sei. Schließlich müßten in diesem Jahr je Kopf der Bevölkerung anstatt bisher acht Liter Wein etwa zwölf Liter getrunken wer- den, sollten die von der Rekordernte noch vollen Fässer bis zum Herbst geleert sein. Es gelte für alle Weinbauländer die Regel, dag sie etwa die Hälfte ihrer Erzeugung selbst verbrauchen müßten. tübinger wies ausdrücklich darauf hin, daß diese Regelung der Wein werbung durch ein Gesetz nichts Außergewöhnliches und die daran geübte Kritik unberechtigt sei. Auch bei anderen Wirtschaftszweigen werde ähn- lich verfahren. Er erinnerte dabei an die Milchwerbung. Da ja in allen anderen euro- päischen Weinbauländern solche gesetzlichen Regelungen bestünden, so würde der deut- schen Weinwirtschaft eine wichtige Start- möglichkeit für den Gemeinsamen Markt fehlen, gab auch Graf Matuschka-Greiffen- klau zu bedenken. An bereits feststehenden Werbemaßnahmen wurde noch einmal die deutsche Weinwoche in München vom 5. bis 14. Juni genannt, dann Veranstaltungen in Hamburg und Berlin, auf denen Minister Stübinger, beziehungsweise sein Vertre- ter, Ministerialdirektor Hartmann, sprechen werden. Richard Polke berichtete von der guten Absatzlage für Wein beispielsweise in Ber- lin. Im Augenblick fehle es sogar an Fäs- sern, um alle Bestellungen gleichzeitig aus- kühren zu können. Daran sei wesentlich der niedrige Preis schuld, dei hoffentlich gehal- ten werden könne. Wie notwendig aber auch gerade die bereits im Winter angelaufene Schulung des Einzelhandelsverkaufsperso- nals ist, ergab sich aus Beobachtungen am Ladentisch, wo immer wieder ein Mißtrauen der Verbraucher den nach dem Kriege ein- malig billigen Preisen gegenüber abzuweh- ren ist, da die Kunden glauben, es müsse sich um einen minderwertigen Wein handeln. Ruth Baron Gefängnisstrafe für politischen Glücksspieler Bundesgerichtshof fällte das Urteil im Prozeß gegen„Anklage“-Verleger Kremer Karlsruhe. Der Dritte Strafsenat des Bun- desgerichtshofes hat am Freitag nach fünf- tägiger Verhandlung den 40 Jahre alten Ver- leger und Schriftleiter Robert Hans Kremer aus Berlin-Steglitz wegen Herstellung und Verbreitung staatsgefährdender Schriften zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Er wurde auhßerdem für schuldig befunden, die Bun- desrepublik und ihre verfassungsmäßigen Organe beschimpft und das Andenken Ver- storbener verunglimpft zu haben. Sechs Mo- nate der Untersuchungshaft werden auf die Strafe angerechnet. Außerdem derf Kremer seinen Beruf als Verleger und Schriftleiter von politischen Zeitungen und Zeitschriften fünf Jahre lang nicht ausüben. Das Urteil entspricht dem Antrag des Vertreters der Bundesanwaltschaft. Der Vertreter der Bundesanwaltschaft hatte am Mittwoch eine Gefängnisstrafe von Zwei Jahren wegen Staatsgefährdung, Be- leidigung und Verunglimpfung des Ansehens der Widerstandskämpfer sowie den Verlust des aktiven und passiven Wahlrechts und- ein Berufsverbot für die Dauer von drei Jahren beantragt. Er hatte auf die Ergebnisse der Beweis- aufnahme hingewiesen, bei der Kremer be- kannt hatte, er habe den Titel der Zeitschrift „Die Anklage“ in Erinnerung und Anlehnung an die frühere Berliner Tageszeitung„Der Angriff“ gewählt, die Hitlers Propaganda- minister Goebbels herausgegeben hatte. Zu- gleich hatte Kremer jedoch dem Gericht er- klärt, er habe den Nationalsozialismus nur aus IIlustriertenberichten kennengelernt und nie irgendwelche Verbindungen zu ihm ge- habt. Der 1919 in Mährisch-Ostrau geborene Kremer hatte jedoch als Schriftleiter einer ostdeutschen Tageszeitung dem Reichsver- band der Deutschen Presse angehört. Er habe, so stellte der Anklagevertreter fest, zu- mindest in den Jahren 1956 und 1957 beson- ders stark das alte NS-Ideengut in den Schlagzeilen der„Anklage“ plakatiert. Eine von Kremers Ueberschriften lautete„Wider- standskämpfer sind Rechtsbrecher“. Kremer hatte in seiner„Anklage“, die sich zunächst als Interessenwahrerin der Besatzungsge- schädigten ausgab, die Bundesrepublik und ihre verfassungsmäßigen Organe und die westlichen Alliierten beschimpft und verun- glimpft, er hatte jedoch nie etwas gegen die Kommunisten oder den Ostblock veröffent- licht. Wie die Beweisaufnahme ergab, ließ das Interesse der Besatzungsgeschädigten an der „Anklage“ im dritten Erscheinungsjahr 1955 langsam nach. Dafür traten jetzt die soge- ter“ aus der Taufe gehoben und 1953 schließlich für die Besatzungsgeschädigten „Die Anklage“ geschaffen. Während des Dritten Reiches war er Schriftleiter der deutschen Einheitspresse gewesen, nach dem Krieg gehörte er dann dem Redaktionsstab des SED-oOrgans„Das Neue Deutschland“ an und arbeitete danach als Korrespondent für die amtliche Nachrichtenagentur der Zone, bevor er sich nach Westen absetzte. Die Beweisaufnahme hat eine enge Zu- sammenarbeit Kremers mit früheren Grö- Ben des Nationalsozialismus offenbart. Be- richte aus Kairo lieferte der frühere„Histo- riker“ des Dritten Reiches, Johannes von Leers, für die„Anklage“. Ein anderer eif- riger Artikelschreiber war der Heidelber- ger Schriftsteller Friedrich Lenz, den der Bundesgerichtshof wegen seiner verfas- sungsfeindlichen Schrift„Vom eklen Wurm der deutschen Zwietracht“ und wegen der Verbreitung des Buches„Adolf Hitler— nenten auf, Oberstaatsanwalt Dr. Kammer hein Kampf gegen die Minusseele“ zu zwei füngsgeschädigten als gerngesehene Abon- nenten auf. Obesrtaatsanwalt Dr. Kamme- rer hob in seinem Strafantrag hervor, daß es trotz eingehender Beweisaufnahme nicht klar geworden sei, ob eine bestimmte poli- tische Tendenz, oder ob die finanziellen Ge- winnaussichten des Zeitungmachens das Motiv für den Tausendsassa Kremer war. 1949 hatte er in Wörishofen„Das Leder- journal“ herausgebracht, 1951 hatte er„Die Beskidenpost“ für die mährischen Schlesier gegründet, um die gleiche Zeit hatte er für Jahren Gefängnis verurteilte. Diese und Ahnliche Bücher zur freundlichen Erinne- rung an die Hitlerherrschaft wurden von Kremer in der„Anklage“ angepriesen und von seinem Bücherdienst vertrieben. Er hatte 1953 außerdem dem Legationsrat und „Judenreferenten“ des NS-Außenministe- riums, Rademacher, zur Flucht vor dem Zuchthaus verholfen, indem er ihn mit sei- nem Auto nach Marseille schmuggelte. Rademacher war wegen der Beihilfe zum Totschlag an 35 000 Juden zu drei Jahren — — Weniger Unfallverletzte + Stuttgart. Die Wiedereinführun Mi schwindigkeitsbegrenzung hat in Innen zu einer erheblichen Minderung der Unze kolgen geführt. Zwar bedeuten die 15 Sch Verkehrsunfälle im vergangenen Jab strophe Steigerung um mehr als zwölf Prozent a benom sank die Zahl der Verletzten um 79 2 allem zent und die der tödlich Verunglücgten. Landre 122 auf 83. also um 31.9 Prozent. Wie uſchtie einer Statistik des Stuttgarter Polizei schätze diums hervorgeht, ist trotz der ungen 5 Verdichtung des Straßenverkehrs ein auf ru günstiges Ergebnis seit 1949 nicht meh f t voll zielt worden. 9 gen te wurde den, 70 Stuttgart. Der Raum zwischen Stuttgg 3 und dem Bodensee, dem Rheintal un helfen. bayerischen Westgrenze wird im Laufe 0 lizei Sommers durch das baden-württembergbe 5 b Innenministerium einer eingehenden e Nothilt kehrswissenschaftlichen Untersuchung U Angest zogen. Durch verschiedene Zählungen 80 0 ten mi vor allem die Nord-Süd- Verkehrsströme u gesehe die Verkehrsströme zwischen Singen 160 ger Ve stanz, Ueberlingen sowie in West-Ost-Rig rungsp tung analisiert werden. Statt der Sonst il zollern lichen Querschnittszählungen werden die schwer mal die Kraftfahrer angehalten und nas digen! ihren Reisezielen gefragt. Das Ergebnis 0 bespre Verkehrsanalyse soll dann zu einer Verkehn Die prognose ausgearbeitet werden, wobei m ingeri, auch Planunterlagen für die vorgesehen allem Autobahn Stuttgart—westliches Bodens ber Sd gebiet und für die Auto-Schnellstrage Um. maschi zle 8 der 0 Stuttzz Verkehrsströme werden erfaßt Lindau gewinnen will. nic 5 uten Zu wenig Dienstwagen lch ir beiter, Heidelbergs. Der Erlaß des baden-wünl platz tembergischen Finanzministeriums vom Dinge März dieses Jahres, in dem Kraftwagenn Du einem Hubraum bis zu 600 cem als e weil 2 dienstliche Zwecke ausreichend“ bezelchui dorf, 1 werden, hat im Wasserwirtschaftsamt Hl Mitlei- delberg zu Schwierigkeiten geführt, Z Locher sind seit Inkrafttreten des Erlasses zm dem 2 April Kilometergelder gespart worden, d 8er. D. kür diese Kleinfahrzeuge nur 16 Pfennig hohe Kilometer gezahlt werden, dafür häufen l Piener aber die unerledigten Anträge beim Wasse den 4 Wirtschaftsamt. Die Beamten und Ang em k stellten des Amtes lehnen es ab, bei Dien“ trank fahrten ihre privaten schwereren Wage für ein Kilometergeld von 16 Pfennig 1 verwenden. Früher waren ihnen 26 Pfenn D für die ersten 6000 Km und dann 20 Pfenng für jeden weiteren Kilometer bezahlt v0. den. Vor dem 1. April standen dem Wasse. wirtschaftsamt für die Dienstfahrten nei 1 0 Kraftwagen zur Verfügung, während es jeh ee nur noch einer ist. illes vertre Mann als Hoferbe bevorzugt Bunde Uitiat Karlsruhe. Der Bundesgerichtshof l schaft entschieden, daß die Vorschrift der mänm dem lichen Hoferbfolge in der Norddeutsch einen Höfeordnung der früheren britischen y mittel satzungszone vom 24. April 1947 nicht gehe schied den Grundsatz der Gleichberechtigung be, seiner der Geschlechter verstößt, der in Artikel ge der Verfassung begründet ist. Der Bunde 2848 gerichtshof hat in seiner Entscheidung 1 B, tur di 47/558 vom 5. Mai 1959 festgestellt, der va gebiet zug des Mannes als Hoferbe beruhe auf di gewal funktionalen und biologischen Unterschiede Pandi der Geschlechter. Der Vorzug des mä und I lichen Geschlechts bei der Hoferbfolge sei! komm der natürlichen bäuerlichen Lebensordnu hängt begründet. Er sei deshalb nicht willkürldd sal de sondern aus sachlichen Gründen gerechte— 1 Auch Sie können in Pumps und Pantoletten beschwingter gehen . wenn Sie eine kleine BAMaA,Balette in Ihren Schuh kleben. Das geht ganz einfach; denn die BAM A- Balette klebt von selbst. Die BAM ABalette bremst das lästige Vorrutschen des fubes im Schuh, und ihr Schuh sitzt am fuß- wie angegossen. Versuchen Sie es selbst: Auch Sie werden begeistert sein, wie sicher und überzeugend Sie mit det BAMA-Balette in Ihren Pumps und Pantoletten auftreten und gehen könner 2 Ubrigens: Auch ausge weitete Schuhe sitzen mit der BAMA-Balette wieder tichtig am fußt. Erhältligt für DM4.50 in Sdſuhgeschäften und Schühtscherelen den Bund der Berliner die„Berliner Blät- Zuchthaus verurteilt worden. tigt und sogar notwendig. Sch Progr. durch jekte 2 7 1 mehrt r. mad. Robert Hurz 8 F. 1 2 neues Facharzt für Hautkrankheiten 5* Mannheim-Feudenheim 8 5 Am Boden 10. Telefon 725 31 welclie Teleft 99 Sprechstunden: 9-12 u. 16-16 Uhr N SN ane mitte Mittwochnachmittag und sams- Y e aN Dice. Labor tags keine Sprechstunden N W MN e. Strunk 8 8 nisier Alle Kassen 8 5 Bildu N 7 8 Indie 5 N genon z uR USE 515 2 0 5 Dr. E. Klinckmenn 5 9 Facharzt f. Lungenkrankheiten Ion Mannheim, O 7, 11 vestit 1. 4 letzte 8 8 5 5 1958 Detektiv-Institut chelius 8 5 Mannheim, Friedrichsplatz 1 45 6 (Wasserturm) Telefon 4 03 38 f Beweismaterial D Wohnungstausch WW. 8 Arbei Ingen 8 Biete 3 2l., Kü., Bad. 118,-, Feuden- 5 heim; suche 2 Zim., Küche, Bad. 0 0 Zuschr. u. Nr. 04073 an den Verlag. mern Biete schö. 3 Zi., Kochkü., Bad(Neub.), repub Au Leaheigau Men) 2 2 Fei 2 und Bad. 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Da die Wasserleitun- mer g en teilweise in Mitleidenschaft gezogen — 5 sind Zapfstellen eingerichtet wor- faßt den, an denen die Bevölkerung Trinkwasser N entnehmen kann. Die Bürger wurden auf- Stuttgg gerufen, bei den Aufräumungsarbeiten zu und dg belken. Eine Hundertschaft der Bereitschafts- Laufe 4 polizei aus Göppingen wurde nach Schram- nbergise berg beordert. Außerdem ist die Technische iden pe Nothilfe aus Rottweil im Einsatz, sämtliche ing unte Angestellten im Schramberger Rathaus hel- gen zoll len mit. Die für Freitag und Samstag vor- tröme u gesehenen Veranstaltungen der Schramber- gen, K ger Vereine wurden abgesagt. Der Regie- Ost-Rich rungspräsident für Süüdwürttemberg-Hohen- Sonst i. zollern, Willi Birn, Tübingen, traf in der den di schwergeprüften Stadt ein, um die notwen- und nas digen Hilfsmaßnahmen mit den Behörden zu gebnis dc besprechen. Verkehn Die enorme Höhe des durch das Unwetter tobei 190 angerichteten Schadens erklärt sich vor gesehen alem daraus, daß in den Fabriksälen eini- Bodens ger Schramberger Unternehmen die Spezial- age Um maschinen so schwer beschädigt wurden, daß e nicht mehr benutzbar sind. Das herein- flutende Wasser brachte viel Sand mit, der n zich in den Maschinen festsetzte. Viele Ar- delter, die am Freitag früh an ihrem Arbeits- den-wür platz erschienen, mußten unverrichteter s vom dinge wieder nach Hause gehen. wagenn) Hurch das Unwetter sind im Kreis Rott- als i weil auch die Gemeinden Locherhof, See- pezeichn dort, Dunningen und Römlinsdorf schwer in samt fel Mitleidenschaft gezogen worden. Der durch art, Zu Locherhof führende Teufenbach führte nach ses am dem zweistündigen Wolkenbruch Hochwas- orden, f Ser. Drei Gehöfte wurden durch eine meter- feng hohe Sturzwelle schwer, beschädigt. Ein zuken z Bienenhaus mit sieben Völkern wurde von n Wass den uten mitgerissen. Geflügel, das unter id ane dem Bienenhaus Schutz gesucht hatte, er- A trank in den Fluten. Das Großvieh konnte ei Diens en Wage fennig u o ee Das moderne Indien auf dem Killesberg 20 Pfenn zahlt um Wanderausstellung von Kiesinger in Stuttgart eröffnet m Wasen rten nen nd es jeh Stuttgart. Ministerpräsident Kurt Georg Klesinger eröffnete am Freitag auf dem Killesberg in Stuttgart im Beisein des stell- vertretenden indischen Botschafters in der zugt Bundesrepublik, Dr. Chablani, eine auf mitiative der Deutsch-Indischen Gesell- tshof be schaft geschaffene Ausstellung, die unter er männ dem Titel„Indien als Wirtschaftspartner“ deutsche einen Einblick in das moderne Indien ver- schen B mittelt und als Wanderausstellung in ver- icht getz schiedenen Städten gezeigt werden wird. In gung de seiner Ansprache unterstrich Kiesinger nicht Artikel nur die steigende Bedeutung Indiens für Bunde die, Gesamtbilanz unserer Volkswirtschaft, ing U fl sondern würdigte auch die reiche, alte Kul- ang e tur dieses großen asiatischen Entwicklungs- der 0 gebietes. Von Gelingen oder Miglingen der e auf de gewaltigen Anstrengungen der Regierung erschieck Pandith Nehrus, das indische Volk aus Not es mam und Elend herauszuführen und eine anti- oIge seil kommunistische Industriemacht aufzubauen, 180 rdnult hängt nach Kiesingers Ansicht das Schick- illkürlic sal des gesamten asiatischen Kontinents ab. erechter Seit Jahren wird in Indien im Rahmen 0 Fünf-Jahres-Plänen ein gewaltiges Programm für die ökonomische Entwicklung — durchgeführt. Mehr als 150 Flußtal-Pro- jekte, von denen einige in ihren Ausmaßen N mehrfachen Zwecken dienen, sind im Auf- bau begriffen. Mehrere Millionen Hektar neues Land wurden bewässert, über eine Million Kilowatt neue Elektrizität gewon- nen. Zahlreiche Fabriken zur Herstellung von Lokomotiven, Maschinen, Werkzeugen, Telefonen, Kabeln und chemischen Dünge- mitteln wurden errichtet. Zwölf nationale Laboratorien konnten eröffnet und die Struktur des Landlebens vollständig moder- musiert und umgeformt werden. Auch das Bildungswesen hat in den letzten Jahren in Indien einen nicht geahnten Aufschwung genommen. in Zuge der Industrialisierung des Lan- des verlagerte sich der Warenaustausch Wischen der Bundesrepublik und Indien von Konsumgütern auf Maschinen und In- vestitionsgüter. Die Ausfuhr hat sich in den letzten vier Jahren verdoppelt und betrug 1958 schon Über 1,17 Milliarden Mark. So- Direktoren deutscher Ingenieurschulen tagen Westerland. Die Studienkonferenz des Arbeitskreises der Direktoren an deutschen ngenjeurschulen wurde in Anwesenheit des schleswig- holsteinischen Kultusministeriums o Osterloh vor etwa 45 Tagungsteilneh- mern— unter ihnen Gäste aus der Bundes- republik, Schweden, Holland, der Schweiz und Oesterreich— durch den Bundesver- bandsvorsitzenden Dr. Karlheinz Sieker Ger- Un) in Westerland auf Sylt eröffnet. Die Teil- nehmer wollen sich vor allem mit Fragen der Fortbildung und der Förderung des Inge- mieurnachwuchses beschäftigen. Hohe Strafen für Kölner Jugendbande Köln. Die„Bande vom Hindenburgpark“, eine Horde von 14 jungen Kölnern, die 1958 eine Reihe von jungen Frauen in Kölner arks und auf den Rheinwiesen überfallen 1 vergewaltigt hatten, wurden am onnerstag von einer Kölner qugendkammer zu, hohen Strafen verurtellt. Neun der usendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren erhielten Jugendstrafen von mindestens zel, höchstens vier Jahren. Vier Jugend- 00 e wurden zu Jugendstrafen von min- estens fünf und höchstens sieben Jahren Verurteilt. Das einzige erwachsene Banden- mitglied, ein 22jähriger Kölner, muß zwei Jahre ins Gefängnis. Professor Oberth wurde Ehrenmitglied K Bremen. Der Raketenforscher Professor Aermann Oberth ist in Bremen zum Ehren- Unsere Korrespondenten melden: noch im letzten Augenblick aus den über- fluteten Ställen gereftet werden. Die Hagel- körner wurden an manchen Stellen bis zu einer Höhe von über einem Meter ange- schwemmt. Durch die Hauptstraße von See- dorf ergoß sich eine fast einen Meter hohe Flutwelle. Die Stromversorgung fiel für län- gere Zeit aus. In Römlinsdorf schlug der Blitz in eine Scheune, die trotz der Bemü- hungen der Feuerwehr völlig niederbrannte. Während das Kleinvieh gerettet werden konnte, verbrannten einige Maschinen und eine große Menge Holz. In Hinter-Lehengericht und Schiltach im östlichen Zipfel des Kreises Wolfach richtete die von Schramberg kommende, nahezu einen Meter hohe Flutwelle der Schiltach schwere Verwüstungen an, unterspülte an mehreren Stellen die Straße Schramberg— Schiltach und nahm vom FHolzlagerplatz eines Säge- Werkes das gesamte Schnitt- und Stammholz mit. Der Schaden wird allein an dieser Stelle auf rund 70 000 Mark geschätzt. Als das Was- ser am Freitagmorgen wieder abgeflossen War, waren weite Landstriche zentimeterhoch mit Schlamm bedeckt, in dem Holzstämme, Fässer, Obstkisten und anderes lagen. Die am Donnerstagabend bis 23 Uhr gesperrte Straße Schiltach— Schramberg wurde zunächst wie- der freigegeben, mußte jedoch am Freitag- morgen erneut gesperrt werden. Auch die Stadt Colmar und andere Teile des Elsag wurden am Donnerstagabend von einem schweren Unwetter heimgesucht, das von Hagelschlag begleitet war und stellen weise umfangreiche Schäden verursachte. In Colmar mußte die Feuerwehr alarmiert wer- den, weil zahlreiche Straßen und Keller über- flutet waren. Auch im Salzkammergut gingen am Don- nerstag und Freitag schwere Unwetter nie- der, die beträchtliche Schäden verursachten. Im Bereich der Gemeinde Nußbach im Be- zirk Kirchdorf flelen taubeneigroße Hagel- schlogen. Die Getreideernte wurde dort zu achtzig Prozent, die Obsternte zur Hälfte vernichtet. In Traunkirchen bei Gmunden war die Salzkammergutbundesstraße stel- lenweise bis zu zwanzig Zentimeter hoch mit Hagelkörnern bedeckt. Durch Blitzein- schläge wurden mehrere Brände verursacht. wohl Ministerpräsident Kurt Georg Kiesin- ger, als auch Botschafter Dr. Chableni dank- ten der Deutsch-Indischen Gesellschaft für re unermüdlichen Bemühungen um eine Vertiefung der Beziehungen zwischen bei- den Ländern. 112 Dreijähriges Kind verhungert Worms. Unter der schweren Beschuldi- digung, ihr uneheliches Kind dem Hunger tode preisgegeben zu haben, ist am Freitag in Worms die 25jährige Martha Dittmar von der Kriminalpolizei festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt worden. Kurz zuvor wurde in einer kleinen Mansar- denwohnung der dreijährige Hans Jürgen Keller tot aufgefunden. Da die genaue Todesursache noch nicht feststeht, wurde eine Obduktion angeordnet. Nach Mittei- lung der Kriminalpolizei besteht der drin- gende Verdacht, daß der Junge verhungert ist. Die Beamten wurden am späten Don- nerstagabend in die vollkommen verwahr- loste und mit Dreck und Unrat angefüllte Mansardenwohnung im nördlichen Stadtteil von Worms gerufen. Bei ihrem Eintreffen lag Hans Jürgen bereits leblos und erkaltet am Boden. Auf einer verfaulten Matratze fand die Polizei daneben den ebenfalls in starkem Maße unterernährten 21 Monate alten Bruder des toten Jungen. Strauß-Fahrer nahm Berufung zurück Bonn. Der 37/jährige Kraftfahrer des Bun- desverteidigungsministers, Leonhard Kaiser, hat am Freitag vor der Vierten Kleinen Be- rufungskammer des Landgerichts Bonn seine Berufung gegen das vom Verkehrsrichter in erster Instanz gesprochene Urteil zurückge- nommen. Die Staatsanwaltschaft nahm dar- aufhin ebenfalls die Berufung zurück. Damit pleibt es bei dem erstinstanzlichen Urteil, mit dem Kaiser wegen fahrlässigen Verkehrver- gehens zu einer Geldstrafe von 100 DM und zur Zahlung der Gerichtskosten verurteilt worden war. In einem Kostenurteil wurden Kaiser am Freitag die Kosten für seine Be- rufung auferlegt. Die Kosten für die Be- rufung der Staatsanwaltschaft trägt die Staatskasse. mitglied der Deutschen Gesellschaft für Raketentechnik ernannt worden. Der Präsi- dent der Gesellschaft, August Friedrich Staats, überreichte ihm eine goldene Mit- gliedsnadel und würdigte die Verdienste Oberths um die Raketenforschung. Spenden für Opfer von Langenhorn Husum. Eine Welle der Hilfsbereitschaft ist für die 19 Familien angelaufen, die bei der Feuersbrunst von Langenhorn(Kreis Husum) am Pfingstsonntag ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben. Die von hilfs- bereiten Mitbürgern, Firmen und Institu- tionen zur Verfügung gestellten Spendenbe- träge waren am Donnerstag bereits auf rund 1500 Mark angewachsen. Die Kreistags- fraktion der SpD in Husum hat am Donnerstag die Einrichtung eines Sonder- kontos„Hilfsaktion Langenhorn“ angeregt. Voruntersuchung gegen Bach-Zelewski Nürnberg. Der Nürnberger Untersuchungs- richter hat gegen den 39 Jahre alten ehe- maligen SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS, Erich von dem Bach-Zelew- ski, eine Voruntersuchung wegen Beschuldi- gungen eröffnet, die vom Auschwitz-RKomitee erhoben worden sind. Der SS-General soll Während einer Besichtigung des Konzentra- tionslagers Auschwitz die Erschießung pol nischer Häftlinge angeordnet haben, die an- geblich einem Häftling zur Flucht verholfen hattsns. 5 domen. 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Solange aber noch nicht entschieden ist, ob und wann eine allge- meine Reform des Umsatzsteuerrechts vor- genommen werden soll bleibt auch offen, ob diese kleinen Korrekturen vorgezogen oder mit der Gesamtreform verbunden werden sollen. Im einzelnen ist vorgesehen, das Rösten von Kaffee in Großröstereien nicht mehr als umsatzsteuerpflichtigen Bearbeitungsvor- gang anzusehen, Privattheater von der Um- Satzsteuer zu befreien, den Termin für die Umsatzsteuervoranmeldung gesetzlich vom 10. auf den 15. eines jeden Monats zu ver- schieben und die Umsatzausgleichssteuer für Agrarimporte herabzusetzen. Diese letzte Maßnahme wird notwendig, weil schon seit einigen Jahren heimische Agrar- produkte in der Erzeugerstufe von der Um- satzsteuer befreit sind und man die Ein- Freihandelszonen-Beratung in Ardennen- Klausur (Tex) Das zwei und ein halbes Jahr wäh- rende Tauziehen um Schaffung der Freihan- delszone soll jetzt mit Stilwandel in der Ver- handlungstechnik beendet werden. Späte stens in den letzten Maitagen soll eine von den EWG- Regierungen gebildete Sonder- gruppe— fernab von Brüssel in den Arden- nen— zu Beratungen zusammentreten, für die eine mehrwöchige Dauer vorgesehen ist. Damit ängstliche Interessenten und Presse- neugier diese Klausur nicht stören, wird der Beratungsort ängstlich geheimgehalten. Im Bonner Bundeswirtschaftsministerium sol- len zum Beispiel nur sechs hohe Beamte über den Tagungsort unterrichtet worden sein. Wer aber vermag über die Marschroute, die den Delegationsmitgliedern mitgegeben wird, etwas auszusagen? Sowjets auf falscher Fährte Mit Bonn nicht zahlungseinig (wid) Noch immer schwebt der sowjetische Grohauftrag über 160 Millionen DM an die Howaldts-Werft in der Luft. Dem Verneh- men nach ist das Bundeswirtschaftsministe- rium mit dem Vertragsabschluß nur unter der Voraussetzung einverstanden, daß die Bezahlung außerhalb des deutsch-russischen Handelsabkommens erfolgt. Man ist an amt- licher Stelle darauf bedacht, daß die Sowjets kür ihre Lieferungen, auf deren Zustande- kommen sie während der Vertragsverhand- lungen mit Zähigkeit beharrten, nunmehr auch die Mengen von deutscher Seite be- ziehen, die sie sich nur nach langem Wider- streben abringen ließen. So müisseff die Sowjets, wenn sie den Auf- trag auf schwimmende Fischfabriken und Fruchtdampfer nach Kiel vergeben, ent- weder von ihnen beim Export erzielte Bar- erlöse nach der Bundesrepublik überweisen oder in Gold bezahlen. Von Gold trennen sie sich aber erfahrungsgemäß nicht gern und nur, wenn sie gar keinen anderen Ausweg finden. Ihre Wünsche auf längerfristige Kre- dite pflegen im Westen nämlich auch sonst überwiegend taube Ohren zu finden, und russische Ueberschußgüter, die sie mühelos zu liefern imstande sind, stehen in der Re- gel bereits ausreichend im Westen zur Ver- kügung. Das Bundeswirtschaftsministerium befürchtet, daß, wenn es jetzt nachgibt, Mos- kau in Zukunft den Ausnahmefall zur Uebung werden lassen möchte. Daran be- steht deutscherseits kein Interesse. Die Han- delspolitik der Bundesrepublik ist im Grund- zug weltoffen. Einfuhrstop für Kopfsalat Eier förderung wird überprüft (VWD) Die Einfuhr von Kopfsalat in die Bundesrepublik wurde, wie jetzt in Bonn verlautet, kurz vor Pfingsten abgestoppt. Als Grund für die Unterbindung der Kopfsalat- importe aus Frankreich wird die nachhaltige Unterschreitung der zwischen beiden Län- dern vereinbarten Mindestpreise angegeben. Der Haushaltsausschuß des Bundestages hat das Bundesernährungsministerium ge- beten, ihm eine Liste über die auf Grund des Gesetzes zur Förderung der deutschen Eier- Wirtschaft aufgewendeten Beträge für Stem- peleier einzureichen. Der Ausschuß will prü- fen, ob die Abrechnung und Verbuchung der Mittel einwandfrei durchgeführt worden ist und ob die zur Verfügung gestellten Mittel auch ausschließlich für Stempeleier im Sinne des Gesetzes verwendet wurden. sollen beseitigt werden kuhren steuerlich nicht schlechter behandeln Will als die deutsche Erzeugung. Die Organisationen des Handwerks im Bundesgebiet unterstützen den Vorschlag des CSU-Bundestagsabgeordneten Karl Wie- ninger, auf eine grundlegende Aenderung des Umsatzsteuersystems zu verzichten, da- für aber bei Jahresumsätzen bis zu 140 000 DM die Umsatzsteuerfreigrenze von 8 000 auf 14 000 DM heraufzusetzen. Zum Ausgleich dafür sollte nach Wieningers Ansicht die Umsatzsteuer für alle Unternehmen mit mehr als 4 Millionen DM Jahresumsatz um 0,25 Prozent und für Unternehmen mit mehr als 50 Millionen DM Jahresumsatz um 0,50 Prozent erhöht werden, Sprecher des Deut- schen Handwerkskammnertages bestätigten am 22. Mai in Bonn, daß sie diese Kon- zeption grundsätzlich befürworten, weil mit ihr die Wettbewerbslage des Mittelstandes verbessert würde. Hauptgeschäftsführer Dr. Kolbenschlag erläuterte den neuen Jahresbericht des Handwerkskammertages für 1958/59 und meinte, daß vielleicht schon in Kürze die Zahl der Handwerksbetriebe nicht mehr ab- nehme, sondern zunehme. Der Rückgang an Handwerksbetrieben habe sich schon in den letzten Jahren verlangsamt. Während noch 1956 die Zahl der Löschungen in den Hand- werksrollen um 27 354 über den Neuein- tragungen lag, betrug die Differenz 1957 nur noch 13 611 und 1958 sogar nur noch 11 435. Die volkswirtschaftlich notwendige Bereini- gung der Handwerksübersetzung aus der Zeit vor der Währungsreform gehe damit ihrem Abschluß entgegen. Anhaltende Hochkonjunktur mit Automobilen Im ersten Jahresdrittel 1959 wurden in der Bundesrepublik 352 354 Kraftwagen und Straßenzugmaschinen hergestellt. Wie der Verband der Automobilindustrie E. V.(VDA) erläutert, beträgt die Zuwachsrate gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres elf Prozent. Die Ausfuhr fabrikneuer Kraftwagen belief sich von Januar bis Ende April 1959 auf 27971 Einheiten. Das sind 12,5 Prozent mehr als 1958. Süd- Vietnam floh die Franc-Zone (VWD) Der Austritt von Süd- Vietnam aus der Franc-Zone ist im„Journal Officiel“ vom Office des Changes amtlich bekanntgegeben Worden. Vom 21. Mai 1959 an wird danach in den Handels- und Finanzbeziehungen zwi- schen der Franc-Zone und Süd- Vietnam, die Transferierbarkeit des Franc angewendet. Süd- Vietnam wird also sofort als Devisenaus- land betrachtet und in die Zone der Ffrs- Transferierbarkeit eingereiht, der beispiels- Weise alle OEEC- Staaten angehören. Konsumgenossenschaftee in der Bewährung Südwestdeutscher Verbandstag 1959 in Heidelberg Der große Saal der Heidelberger Stadt- halle war voll besetzt, als Verbandsgeschäfts- führer Max Philipp den Konsumgenossen- schaftlern einen Zehnjahresbericht des Süd- westdeutschen Verbandes erstattete. Es wurde auch über imposante Leistungen be- richtet, denn es betrugen z. B. die Umsatz- steigerungen gegenüber den im Jahre 1949 erzielten Umsätzen im Verband 260,3 Millio- nen DM(= 242,3 Prozent). Die Anzahl der Verteilungsstellen erhöhte sich von 1949 bis 1958 um 383( 35 Prozent). Demgemäß stieg auch die Wirtschaftskapazität: 1950 1958 (in Millionen DM) Anlagevermögen 15,29 40,48 Vorräte 11,43 25,02 Geschäftsguthaben 0,96 10,71 Tücklagen 1.51 16,44 Im Mittelpunkt der Verbandstagung stan- den die Ausführungen Carl Schumachers, des Vorstandsmitgliedes im Zentralverband deut- scher Konsumgenossenschaften, Hamburgs, der über die Bewährungsprobe sprach, der die Konsumgenossenschaften ausgesetzt Wa- ren und sind. Daß die genossenschaftlichen Umsätze(im Bundesgebiet) im Jahre 1958 2,78 Milliarden DM erreichten und somit eine Zuwachsrate von 6,8 Prozent erzielten, be- kunde ihre Bewährung in der Vergangenheit. (Die Zuwachsrate im Einzelhandel lag im Sozialpolitischer Dienst am Volke vor neuen Aufgaben Dem Einzelnen helfen, das Individuum retten Wandel in der Sozialpolitik und Wandel in der Sozialgesetzgebung— Themen, die heute jedem besonders am Herzen liegen, wurden im Konferenzsaal des Palusthotels „Mannheimer Hof“ erörtert. Aus dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung waren Staatssekretär Dr. Wilhelm Claussen und Ministerialdirektor Dr. Kurt Jantz nach Mannheim gekommen. Gesprächspartner waren führende Persönlichkeiten der heimischen Wirtschaft. Dr. Claussen kündete das Ende der„klas- sischen Sozialpolitik“ an. Die neuzeitliche Entwicklung der Gesellschaftsordnung er- heische solchen Stilwandel. Es wäre falsch, darunter Abbau bisheriger Leistungen zu verstehen. Nein! Ausbau und damit verbun- dener Umbau der Sozialpolitik strebe neuen weitergehenden Zielen zu.„Immer mehr Menschen in die Versicherung einzubeziehen“, dieser Weg sei nicht mehr zu verfolgen. Grund: Nach den Ausgleichsgesetzen zwi- schen Einnahmen und Ausgaben führen ver- mehrte Leistungen zwangsläufig zur Steige- rung der Beiträge. Hier aber sei bereits eine nicht mehr überschreitbare Grenze erreicht. Der Redner sah unter anderem in der Erfüllung des Zieles„Eigentum für Jeder- mann“ eine der wichtigsten Aufgaben heuti- ger Sozialpolitik. Allerdings liege das Schwergewicht auf der von den Sozialpart- nern zu entfaltenden Initiative und nicht bei etwaigen staatlichen Maßnahmen. Dr. Jantz— der vielumstrittene Vater der(dynamischen) Rentenneuordnung und Generalsekretär für die Sozialreform— er- läuterte an Beispielen aus der Gesetzgebung, vornehmlich aus dem Gebiet der Renten- und der Krankenversicherung, die besonde- ren Schwierigkeiten, die bei der Vollendung der klassischen Sozialpolitik und der Eröff- nung einer neuen Sozialpolitik von dem Ge- setzgeber zu überwinden seien. In Hand von Beispielen tat der Redner dar, wie sehr die Eigen verantwortung des Menschen für sein eigenes Schicksal mit den Notwendig- keiten einer allgemeinen Sozialpolitik in Einklang zu bringen sei. Durch Betonung der Selbstverantwortlichkeit gelte es, die Freiheit und Würde des Menschen vor dem nivellierenden Zug zur Vereinheiflichmnmg zu bewahren. Dr. Jantz kündigte die Fertigstel- lung des Entwurfs zur Neuregelung der Krankenversicherung für Anfang Juli an, wobei er andeutete, daß manchem vorge- brachten Anliegen Rechnung getragen würde, daß sich aber an der Grundkonzep- tion. insbesondere an dem Grundsatz der Selbstbeteiligung, nichts ändern würde. Sozialfragen, die Problematik der Exi- stenzerhaltung des einzelnen, und dessen Schutz vor Risiken, die er selbst nicht tragen kann, bildeten den Ausgangspunkt der Klas- senkampf-Ideen. Jener Ideen, die also im politischen Bereich— innerhalb des west/ östlichen-ost/ westlichen Wetteiferns— von jenseits des Eisernen Vorhanges immer wie- der gegen den Westen ausgespielt werden. Wohl deshalb, weil im Osten sich neue Klas- sen formierten und herausbildeten, während im Westen die Klassengegensätze eigentlich immer mehr abebben. Claussen vertrat sogar die Ansicht, es gebe— besonders auf die Bundesrepublik be- zogen— keine Klassen mehr. Ist es nicht verwunderlich, daß immer wieder die Klassen- KURZ NACHRICHTEN (Ap) Der Wirtschaftsreferent am deutschen Generalkonsulat in New Lork, Hoffmann, wandte sich am 22. Mai vor amerikanischen Geschäftsleuten gegen die Befürchtung, daß sich der Gemeinsame Europäische Markt zu einem protektionistischen Block entwickeln könnte. Das wirtschaftliche Wachstum der Län- der des Gemeinsamen Marktes werde sich be- schleunigen, und zu einer Zunahme der Roh- stoffeinfuhren führen. Nach vorliegenden Schät- zungen erhöhten sich die Rohstoffeinfuhren des Gemeinsamen Marktes bis 1961 gegenüber 1955 um 50 Prozent. Raus aus dem Geschäft, rin in die Briketts (AP) Die im Helmstedter Braunkohlenrevier gelegenen Produktionsanlagen der Brikett- fabrik„Treue“, die im vorigen Monat stillge- legt wurden, haben die Erzeugung wieder auf- genommen. Damit arbeiten die Braunschwei- gischen Braunkohlenbergwerke Helmstedt wie- der im früheren Umfang mit einer Tagespro- duktion von 4000 Tonnen Briketts. Die Lager- bestände wurden inzwischen durch die wieder gestiegene Nachfrage fast völlig geräumt. Brauerei Moninger zahlt 12 Prozent (VWD) Der Umsatz der Brauerei Moninger in Karlsruhe ist im Geschäftsjahr 1957½/58 (30. September) mehr gestiegen als im Bundes- durchschnitt(5,3 Prozent). wobei der Haupt- Anteil auf Flaschenbier entfällt. Die Rationali- sierungsmaßznahmen werden weitergeführt. Die arsten Monate des neuen Geschäftsjahres ver- Uefen ruhiger als im Vorjahr. Laut Beschluß der Hauptversammlung vom 21. Mai wird für das Berichtsjahr eine auf 12 Prozent(im Vor- Jahr 9 Prozent. 2 Prozent Jubiläumsponus) erhöhte Dividende verteilt. In den Aufsichts- rat wurde Karl Gebhardt(Vorstand der Singer Nähmaschinenfabrik, Karlsruhe) gewählt an Stelle des Verstorbenen Dir. a. D. August Schäfer, Karlsruhe. Opposition bei Salamander (VWD) Zu der Hauptversammlung der Sa- lamander AG, Schuhfabriken in Kornwestheim bei Stuttgart, am 5. Juni, der die Verwaltung unverändert 10 Prozent Dividende und einen Bonus von 2 Prozent vorschlagen wird, ist von Dr. Constantin Beck(Stuttgart) Opposition an- gemeldet worden(vergl. MM vom 21. Mai). Dr. Beck, der die Zuweisung von 3 Mllionen DM an die freie Rücklage kritisiert und die Zuweisung von 6 Millionen DM am den Pen- sionsfonds als überhöht bezeichnet, fordert eine Dividende von 15 Prozent. Zellwald- Dividende für Natronag-Aktionäre (VWD) Die Hauptversammlung der Natron- zellstoff- und Papierfabriken AG(Natronag), Goslar(Aktienkapital 8 Millonen DM) stimmte am 22. Mai dem Betriebsüberlassungs- und Pachtvetrrag mit der Großaktionärin, der Zellstofffabrik Waldhof AG, Mannheim, die rund 95 Prozent der Natronag-Aktien in Be- sitz hat, zu. Der Vertrag mit Waldhof hat, wie von Verwaltungsseite mitgeteilt wurde, den Zweck, eine umfassende Rationalisierung und eine straffe betriebliche Führung zu er- möglichen. Den freien Natronag- Aktionären ist von Zellstofft Waldhof vertraglich eine Dividende in Höhe der Waldbof- Dividende zugesichert. Für 1958 ist bei Waldhof eine Dividende von 7 Prozent vorgeschlagen.(Vergl. MM vom 22. Mai.) kampfparolen ins Treffen geführt werden? Eigentlich nicht. Auch dann wäre es nicht be- sonders verwunderlich, wenn kein Schüren seitens des Ostens stattfände.„Wenn ein Dampfer im Strom vorbeifährt, so schlagen die Wellen auch noch dann ans Ufer, wenn er längst entschwunden ist. Gerade das gilt auch für viele der Ideen, die die heutige Wirt- schafts- und Sozialpolitik beherrschen“, sagte kurz vor seinem Tode Walter Eucken und wies darauf hin, daß das 19. Jahrhundert zwar ver- gangen sei, aber die Ideen, die in ihm ent- standen, noch mächtig nachwirkten. Alexan- der Rüstow formulierte es philosophisch- abstrakt:„Die Weltgeschichte prüft in Prima, aber die Schule sagt das Sekundapensum auf.“ Flüchtiger Blick auf die Allgegenwärtig- keit des Sozialhaushaltes. Allein wenn der Ordentliche Bundeshaushalt mit etwa 36 Mil- Iiarden als Vergleichsmaßstab herangezogen wird, so sind hiervon rund 10 Milliarden DM für Sozialaufwendungen abzuziehen; es ver- bleiben somit etwa 26 Milliarden DM im Ordinario. Das ist weit weniger als der— etwa 32 Milliarden überschreitende— Aus- gabenblock von Renten-, Kranken- und son- stigen Sozialversorgungs-Trägern. Die Für- sorge nicht eingerechnet, auch nicht die Alters- und Invaliditätsversorgung öffent- licher Bediensteter und dergleichen mehr. Einzelprobleme in Fülle und in unnachsich- tiger Hüllelosigkei“ Viele Probleme— doch Zwang vermeiden Da ist beispielsweise die Arbeitslosen- Versicherung. Trotz theoretischer und prak- tischer Vollbeschäftigung werden zeit- und gebietsweise sehr dicke rote Zahlen ge- schrieben. Die Landarbeiter— man bedenke nur, die Klagen über Landarbeitermangel— beziehen aus dieser Versicherung rund das Doppelte dessen, was von ihnen und für sie in Form von Beiträgen hereinkommt. Bei den Bauarbeitern bewegen sich die Bei- tragseinnahmen zu den Unterstützungsauf- wendungen sogar im Verhältnis von 14. Und gar erst die Krankenversicherung, die jetzt rund 80 Prozent der nichtselbständig Erwerbstätigen erfaßt. Vielleicht kann in Umkehrung des ur- sprünglichen Zieles und Zweckes dieser Einrichtung ausgesagt werden, der Mensch, ja die im Staat zusammengefaßte Mensch- heit tue alles Mögliche für die Krankheit und versäume darüber, für die Gesundheit zu sorgen. Das Problem der Arbeitszeitverkürzung: Ursprung war Arbeiterschutz. Bei den jetzt erreichten Arbeitszeiten und erst bei den Anngepeilten Verkürzungszielen sind Ver- braucher und Schaffende— die zum über- Wiegenden Teil wesensgleich sind— vor die Frage gestellt: Bedarf es vielleicht sogar eines Schutzes gegen zuviel Belastung, die von dieser Seite herkommt? Schließlich sind mit Lohnausgleich gekoppelte Arbeitszeit- Verkürzungen Kostenfaktoren, die(besten- falls) Preisermäßigungen verhindern, wenn sie nicht(was bedeutend schlimmer ist) zu Preissteigerungen führen. Spätestens dann, wenn— infolge verminderter Erzeugungs- leistung— Angebot und Nachfrage nicht mehr ausgeglichen sind, könnte eine solche Preisentwicklung nach oben einsetzen. Claussen meint, viele Wege müßten noch gebahnt werden, um zur sozialpolitischen Verständigung zu gelangen. Viel wird auf die Wirkung, die von breiter Streuung des Eigentums ausgehen kann, ge- baut; privaten Eigentums, wohlgemerkt je- des einzelnen, nicht von Follektiveigentum. Natürlich befriedigt den einzelnen wenig etwaiges stolzes Bewußtsein, als Staatsbür- ger Eigentümer von sechs komma null Eisen- bahnschwellen der Bundesbahn zu sein; oder von irgendwelchen Schrauben und Hebeln an bundesbahneigenen Lokomotiven, Schalt- geräten u. dgl. m. „Volksaktien“ eine der vorhandenen Mög- lichkeiten zur Eigentumsstreuung in Kreise, in denen bisher Aktienbesitz nicht Fuß faßte. Aber Claussen warnte davor, das Schwerge- wicht der Initiative auf staatliche Maßnah- men zu legen. Er betonte, es sei Aufgabe der Sozialpartner. e 2 Das ist Warnung vor Ueberschätzung der Privatisierung an die Unternehmer gerichtete Einladung„eins auszugeben“. Die Gewerk- schaften werden— wohl mit dem Vorbehalt, es sei zu wenig— solche Leistung an die Arbeitnehmer zwar registrieren; schwerlich ist zu erwarten, daß sie daraufhin weisen würden, Eigentum müsse„erarbeitet“, müsse durch Verbrauchsverzicht erspart werden. Es bleiben etliche Möglichkeiten— Claussen hat dies in seinen Ausführungen angedeutet— offen. Da sind— betrieblich zwar sehr diffe- renziert— die Einsparungen, die auf dem Gebiete der Altersversorgung winken. Durch die Rentenneuordnung sind solche Einspa- rungs möglichkeiten zweifellos gegeben.„So- zialkapital“, das in den Betrieben arbeitet, könnte wohl— es ist ja„erarbeitet“ und durch Verbrauchsverzicht angespart worden— zur Eigentumsstreuung verwendet werden. Welche Fülle von Möglichkeiten, ja Not- Wendigkeiten, gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung aller Arbeitnehmer zu sündigen, bei diesem Gedanken auftaucht! Braucht darauf hingewiesen zu werden? Hier schied ein Arbeiter aus, bevor es zur Verteilung— vielleicht in Form von Be- legschaftsaktien— kommt; dort trat gerade einer in das Arbeitsverhältnis ein, und ist Nutznießer der Leistungen seines Vor- gängers.— Und was ist mit jenen, die nicht das Glück haben bei Großunternehmen be- schäftigt zu sein, denen Bildung sozialer Rücklagen möglich war? Was ist mit der Fülle jener, die, in Klein- und Mittelbe- trieben beschäftigt, darauf angewiesen sind, „durch die Röhre zu gucken“. Nun ja, diese Fragen müssen erörtert, müssen eingehend geprüft, von allen Seiten her be- und durchleuchtet werden. Es ist ein Fortschritt, daß hohe politische Beamte sich mit den Leuten aus der Wirtschaft zu- sammensetzen; ihnen, politische— lies so- zialpolitische Anliegen nahebringend, sagen: Da sollte, da müßte etwas geschehen. Das Allheilmittel haben wir noch nicht ge- kunden. Helft uns doch nachzudenken. Es kann nur vorteilhaft sein, wenn ihr mit- macht. Grenzen kollektiver Dynamik Auf derselben Ebene operierte Ministe- rialdirektor Dr. Jantz. Auf die Gegenwarts- zufgaben der Sozialgesetzgebung eingehend, verriet Dr. Jantz eine wohltuende Neigung, individuellen Vorsorge möglichkeiten den Vorzug zu geben. In Uebereinstimmung mit dem Staatssekretär warnte er vor Auswei- tung der bisherigen sozialpolitischen Kollek- tivmabnahmen Viele Detailprobleme strei- fend, wurde dargetan, daß noch immer hie und da um geeignete Lösungsmöglichkeiten gerungen würde. Im Grundsatz bestünde wohl Ubereinstimmung, aber die Technik, das heißt die Durchführung, erheische noch gründliche Ueberarbeitung. Kritischen Versicherungswirtschaftlern ist wohl aufgefallen, dag Dr. Jantz keine fest- umrissene Grenze zwischen Versicherungs- und Versorgungsprinzipien zog. Das mag mit der sozialpolitischen Materie und deren jet- ziger Gestalt sowie dem gegenwärtigen Um- kang zusammenhängen. Deutlich wurde je- doch, daß auch der Generalsekretär für Sozielreform sich gegen eine Ausweitung und Ausbreitung von Kollektivmaßnahmen zur Wehr setzt. Die Teilnehmer an der recht regen Aus- sprache zeigten sich sozialpolitisch recht aufgeschlossen. Sozialpolitik, die nicht den Arbeitnehmer noch mehr als bisher den Betrieben entfremdet; Sozialpolitik, die den Bedürfnissen des arbeitenden Menschen ge- recht wird; Sozialpolitik die hilft und nicht hemmt, war ihr Anliegen. Aus Kreisen der Versicherungswirtschaft wurde auf die bis- lang noch dräuenden Probleme, unter an- derem auf den sogenannten„Rentenberg“ und auf die Altersschichtung hingewiesen, sowie auf ungelöste mathematische Fragen. Kassandras falsches Pathos blieb nicht aus. Ein Sprecher der Lebensversicherer wies nämlich auf die„Erstickung“ des Sparwil- lens durch soziale Abgabepflichten hin. Dafür haben die Lebensversicherer auch verraten, daß sie bereits Formen der Zukunftssiche- rung entwickeln, die es unnötig machen sollen, die Zukunftssicherung noch weiter von staatlichen Maßnahmen abhängig zu machen(besonders bei Freiberuflichen). F. O. Weber 01 — Zum! bhemie- bod sch N Chemie- 00 gesellsch re de ivestier dere Br tatsä Bundesdurchschnitt bei 5 Prozent) dürfe nicht übersehen werden, daß die nomie der einzelnen Konsumgenossen ten gröber sei, als die weitaus stra dung des Einzelhandels in Einkaufsgenosgen en schaften, Handelsketten und Filialbetricb assunge Von den 180 000 Lebensmitteleinzelhand 10 ekkentli läden seien mehr als dreiviertel der Bei derart gebunden, während lediglich 3 zent auf Konsumgenossensch fielen. dunkeln, iu. Börse be attsbetriebe el cha 80, emlich pricht, „ein, für die gen imgeit bei Schumacher wandte sich gegen die gebildeten“ Konzentrationsbefürchtun Handel. Zusammenschlüsse im Handel See: ledislich die Antwort auf die bert Leut Marktwacht der Industrie. Außerdem sei 0 in Treb Handel so struktuiert, daß Entstehen markt, ung je beherrschender Unternehmen nicht mögla age Sei. puren! Die Konsumgenossenschaften müſten at 5 jedoch auf einen Wandel der an sie N ten Aufgaben einrichten. Aufgabe 1 0 nicht mehr die ausreichende Produktion von 3 Waren, sondern die Sicherung ausreichenden etend Absatzes. Die konjunkturelle Ueberhitzung der! habe der Stabilisierung in der Wirtschaltz 15 und Preis-Entwicklung Platz gemacht, Arbe großen Unternehmen der Industrie mit ihren 5 5! wachsenden Ablagen erheischen Ausnutzung 1 um Rentabilität zu gewährleisten. Die Ab. remder satzförderung musse über entsprechenkſatzung Preisbildung vorangetrieben werden und nd geb über Schaffung entsprechender Kaufkratt anken Mit anderen Worten: Zwang zur Rationabtarken sierung zwecks Preissenkungen. Auf diesen hre An- Dauerzustand müsse man sich einrichten. E 55 handle sich nicht um eine augenblick 1 Marktlage. Die neuen Aufgaben der Konsum. 5 1 genossenschaften müßten daher auf die ver- e nunft des Verbrauchers bauen, Der Ueber- dei gang von der Bedarfsdeckung zur Bedartz, 5d, Une weckung dürfe nicht bedenkenlos mitgemacht 8 Werden. Neben dem Preis erlange die Gualtt als Wettbewerbsfaktor größte Bedeutung. Schumacher wies auf das weten f bei den verschiedenen Preisbindungsarten besonders für hochwertige Konsumgüter hin und erteilte namens der Konsumgends. senschaften allen diesen Bestrebungen Ab. sage. Die Konsumgenossenschaften hätten Notter durch Einrichtung modernster Läden, Fil- hen fünrung von Tiefünlketten und funkt f ber gerechte Kalkulation bewiesen, daß sie Je. g f. Verl derzeit bemüht seien, die an sie gestellte Aufgaben zu erfüllen und würden auch e. 595 85 terhin so fortfahren. 3 IW Zum Schlusse forderte Schumachefacben l. Gleichheit der wettbewerblichen Startbedie- iger gungen, die er deswegen für verletzt anseh kus abg weil die Konsumgenossenschaften in der Ne. nolng Br battgewährung auf ihren Mitgliederkreis bepdumet schränkt seien. Pünktchen, . Westeuropa wurde Kapitalqueltbene 4 für die Entwiceklungsländer 3 (AP) Wirtschaftsfachleute des Sekfetarelfer b. der Vereinten Nationen stellen in engere. Untersuchung über den Fluß des private Contig Anlagekapitals fest, daß die bemerkenswer ae teste Entwicklung der letzten Jahre das Auffegusss treten Westeuropas als beständige Guelet kino 8 1„Steinz von Anlagevermögen gewesen sei. Die Dt. Eisenh Experten vermerken, daß Westeuropa einge Jen Wiederaufbau bewältigt habe und nunmeln 4 der übrigen Welt Kapitalmittel zur 1 fügung stelle, während es gleichzeitig au dem Wachstum der einheimischen Wirtschel Rechnung trage. Allerdings seien die Ver hältnisse in den einzelnen Ländern versdit den.„Immerhin“, heißt es in dem Berich „ist die Stärkung der Außenhandelspositi des vereinigten Königreiches und die von den Bundesrepublik Deutschland übernommel Rolle, deren Kapitalexport beträchtlich wi repräsentativ für die strukturellen Verb, serungen in den meisten Industrieländen dieses Gebietes.“ ö Die UN- Wirtschaftler erwarten zwar,!“ erster Linie gröbere Kapitalbewegung e zwischen den europäischen Ländern selb und zwischen den europäischen Ländel selbst und zwischen den großen Industie staaten. Sie sehen jedoch auch zunehmen Privatin vestitionen in den Entwicklungsler, dern voraus, insbesondere dort, wo politic oder historische Bindungen an Europa be stehen. Kupfer im Gleichgewicht von Angebot und Nachfrase (VWD) Die Kupferversorgung e den Rest des Jahres in einem„komfort 1 Gleichgewicht“ bleiben, vorausgesetzt, Ma 1 Streiks von längerer Dauer vermieden 100 den könnten, erklärte Clyde E. Weed, au. sichtsratsvorsitzender der Anaconda W pany, auf der Jahres versammlung der 10 sellschaft. Die Produktivität in der W industrie wurde zwar seit Ende des 1 Stol Weltkrieges gesteigert, die Löhne„ doch weit schneller gestiegen als die I—— duktivität und die Kupferpreise.— Weed begrüßte die kritische Einstel des USA-Senats gegenüber den im vergeng nen Monat aufgetauchten Plänen einer 5 5 lichen Freigabe von Kupfer aus den 15 rungsbeständen sowie die Erklärung der 5 gierung, mit der diese ihr zugeschrieben, Absichten dementiert wurden. Weed 34 an, Material aus den Regierungsvorräten 150 die üblichen Handelskanäle nur dann frei. Ma geben, wenn der freie Marktpreis ein. Seel stimmtes Niveau überschritten habe und mit deutlich geworden sei, daß eine er Knappheit bestehe. D — Bögler-Krise vertagt Keine ao. HV der Pfalzwerke 8t Die Pfalz werke Aktiengesellschaft in 11 wigshafen a. Rh. haben die für den 28%. vorgesehene außerordentliche kee sammlung abgesagt. Die auf der Tage 1 nung stehenden Punkte, Beschränkunsge, Zahl der Vorstandsmitglieder auf e 1 sonen und Erhöhung der Zahl der 11 bie des Aufsichtsrates auf 15 Personen tte Kir die Tagesordnung der im Herbst 8 75 den ordentlichen Hauptversammlung werden, 6 1 116/ Samstag, 23. Mai 1959 MORGEN Selte 18 ——ů— ur. Oppositions-Aktionäre siegten überraschend Dramatische HV der 18 zum ersten Male traten die Aktionàre der heemie-Verwaltungs-Ad.(CVA) zusammen, d schon siegte— die Opposition. Die je-Verwaltungs-AG ist eine Auffang- Chemie verwaltungs-AG von zusammen 20 Prozent zur Ausschüttung (im einzelnen vier sieben neun Pro- zent). Ein Teil der Opposition wollte dem Vorstand und auch dem Aufsichtsrat die freuen, oder ob sie bedauern wird, vom Regen in die Traufe gelangt zu sein. Die Chemische Werke Huels AG(Aktien- kapital 150 Millionen DM) hat außer ihrem 50prozentigen Großaktionär, der Chemie- Verwaltungs-AG, noch zwei andere Teil- haber. Sie teilen sich friedlich mit je 25 Gesamtinstitut ermäßigte sich von 0, 21 Pro- zent im Jahre 1957 auf 0, 17 Prozent im Jahre 1958. Aus der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt sich— trotz der stellenweisen Er- tragsschmälerung— die Ausweitung des Geschäftes, die zur Gewinnvermehrung bei- getragen hat. Besonders zu Buch schlagen Zunahme um durchschnittlich 7 Prozent auf- weist. Bei der Großlebens-Versicherung, 2¹ der mit dem Steigen der Einkommen immer weitere Kreise der Bevölkerung übergingen, betrage der Zuwachs 12 Prozent. Die Kapital- anlagen der Alllanz-Leben, die sich um eine dynamische Vermögensanlage und eine gute Risikomischung bemühe, sind nach Dr. Mül- t.) Dad Cheng ding), deren Grundkapital i 5 f l Prozent in die andere Hälfte des Aktien- 9111 n 1 di geellschaft(Floldins) deren mdkapital zu Entlastung verweigern. Die Abstimmung apf N f a i 1 die Einsparungen in personellen und sach- ler von 1,69 Milliarden DM zu Beginn dieses i Prozent in der Chemische Werke Hüls Ad brachte hingegen eine überwiegende Mehr-. 2 e e lichen„ Jahres auf nunmehr rund 1,80 Milliarden 5 t; ein Vermögensobjekt, über des- heit für Entlastung der Verwaltung. Der von 5 V Die wichtigsten Positionen der Bilanz— DM gestiegen. kere Bit vestiert 18 (Gelsenberg, Ruhrgas und Steag), also po- Die Hauptversammlung genehmigte den achli t unterschiedliche Auf- der HV bestätigt 181 icl 5 5 a 5 ö zende en tatsächlichen Wert chie. 1* neu bestätigte Aufsichtsrat setzt sich soweit nicht bereits angeführt— erweisen 5 den assungen bestehen. Die Aktionäre und die zusammen aus Dr. Fritz Gajewski, der bis tente Partner aus dem Bergbau. folgende Struktur: sang Abschluß für 1958 mit 10(0) Prozent Divi- mand elkentlichkeit tappen deswegen noch un jetzt dem Vorstand angehörte, Dir. Fritz Vorläufig hoffen die CVA-Aktionäre noch AK TIVA: 1957 1958 5 dende auf 12,25 Millionen DM Grundkapital. Betret unkeln, Was eigentlich„drin Steckt. Die Gröning, Düsseldorf, Dr. Ing. Ulrich Hoff- mit Hüls-Aktien eine vierte große 18= 5 5 m 1000 Dun. Dem Aufsichtsrat wurden Dr. Karl Klasen r pee bewerte die Oda g alen Garn,„an Bodies unc vn danegnce Wachteige zu erleben. Sollten zie aber— Jetter en fen 46 ur Gorstandermiteltes Deutsche Bente ac Mar. lebe en ine 60, das deutet darauf hin, daf sie sich C. P. Zahn, Düsseldorf. Neu in den Auf- 4055 e burg) und Direktor Alfred Haase(Vorstands- iemlich viel von der Chemische Hüls ver- sichtsrat wurden gewählt Dir. Paul Lichten- Was urchaus möglich ist— in die Traufe forderungen 10 881 10 50— 100 mitglied Allianz München) zugewählt. Auf- 1 4 4 1 i richt, denn vergleichsweise liegen die Kurse berg und Dir. Matthiensen, Frankfurt/M. gelangt sein, dann— so folgerte bekanntlich Beteiligungen 3531 3 96„ 457 sichtsratmitglied Wilhelm Busekow(Mün- die eh r die drei I0-Nachfolgegesellschaften zur Die Zukunft wird's erweisen, ob die Korff bereits messerscharf„trat das ein, 3 2 2322 ausgeschieden.(Vergl. unten iußeit bei 400. Opposition sich ihres Sieges auf lange Sicht was nicht sein darf“. PASSIVA: MM vom 24. April.) W Laut alliierter Anordnungen war bisher i N 1 u 5 ene ande ständig. Als die Verwal- 5 4 3 efr.-Einla igarrenindustrie hat Sorgen 1 reuhänder zuständig. m del un 190 jetzt der Hauptversammlung An- Badische Bank: Expansion und Sparsamkeit P% 401% WD) in der südwestdeutschen Zigarren „ mand e vorlegte, durch die Entflechtungs- 8. Akzepte u. Solawechse! 7 211 2548— 463 industrie wird nach Mitteilung des Landes- t möglich en in der Satzung gelöscht werden soll- Dividende auf 13 Prozent erhöht Aufg. langtr. Darlehen 23 164 17 614— 8 550 arpeitsamtes Baden- Württemberg lber 815 1 8 3 5 5 i 85 8 5 Grundkapftal 9 360 9 360 nehmende Absatzschwierigkeiten geklagt. Sie b u fand sie nicht die erforderliche Zwei- Ausschüttung einer 13prozentigen Divi- der Alstivseite: 1957 1958* Anleelsgen 32 4%„ 1000 werden zum Tell— zurückgeführt, das igten gäghpittelmehrheit. Die Aktionäre argwöhmten, dende beschloß die Aktionärshauptversamm- Wpachssibestn n 68 649„ 991 Nüsckeste u. werperlentis, n in: i die Frocuntlon durch den wantürden Eins e gestel. aß durch einen solchen Schritt die IG-Nach- jung der Badischen Bank(Großaktionär mit Pebitoren 91 662 92 648 + 966 3 5— 8— 25 5 5 von Maschinen zu sehr erhöht wurde. Nr. J Selſolge-Gesellschaften zuviel Einfluß auf das 64 Prozent des Aktienkapitals ist das Land e e Ausl. 23 095 17 503„CC a 7+ ktion von ſnternehmen i„ Baden- Württemberg) am 22. Mai 1959. Die e 16 004 24 723 + 8 719 5 5 Verlustrechnung Marktberichte eichendenſestand daher vor allen 8e 5 8 1 Badische Bank ist mit der Dividendenbil- Einlagen 262 794 296 928 34 134 Personalaufwand 5 172 3 078 vom 22. Ma 1 erhitzungſig der Namensaktien in Inhaberpapiere. Die dung brav in die Fußstapfen der anderen Der Verlauf des Kreditgeschäftes befrie- Sonstige Geschäftsunk. 1419 1253 Nannkel Ele A rtschatze pponierende Schutzvereinigung für Wert- Banken getreten: Für 1956 waren es neun, digt Jedoch die Verwaltung Wie in den Steuern u. Abgaben 1686 2811 a 5 be b 888 e e acht Depapierbesitz und der Kreis um 8 8 ür 1957 elf Prozent. Vorjahren wurde vorweg Ertrag aus dem. 600 1 000 Außer folie ad ane ner feen e, mit ihrennwalt Dr. Gordan, Giehben, bezeichnete 12 In den Aufsichtsrat wurde an Stelle des Devisen- und Wertpapiergeschäft benutzt, Reingewinn 1 030 1217 CSR und Belgien beachtliche Mengen. Die B-Klasse Snutzung. Zaktie als Schutz gegen das Eindringen 5 1 reditsekt, 1 l iSK ERTRAGE: wird an den Einzelhandel je nach Provenienz mit ng amen t um im Kreditsektor liegende Risiken durch 8 5 5 5 lag am 29. September 1958 verstorbenen Alt-, 5 5 1 14 bis 14,5 Pfennig je Stück verkauft. Die Ab remder Interessen. Die vorgeschlagene Präsidenten der Fürstlich Fürstenbergischen Bildung von Einzelwertberichtigungen nach Zins und Diskont 5 514 5 970 N 8 orechentebstzungsänderung entmachte die Aktionäre e Irie rene 4 dem Stand des Bilanzstichtages zu berück- 8* 1 Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt den rch das Depotstimmrecht den 5 zer, 5 55 8 W(VWD) Stärkere Anfuhren in Erdbeeren, sonstige undhnd gebe du 5 sichtigen. Aufgelöste Bewertungsreserven Total 10 527 11 393 Auen e e ee Taufkratt ganken eine Blankovollmacht. Angesichts der Rationale arken Oppositionsfront zog die Verwaltung ut diesen hre Anträge zurück. standsmitglied der Rheinischen Hypotheken- bank in Mannheim, Oberregierungsrat a. D. Johannes Perdelwitz, gewählt. wurden zur Bildung versteuerter Reserven, oder der Ergänzung der freien Rücklage verwandt. Allianz-Leben wächst weiter 1,8 Milliarden DM angelegt gel AI weiß 1,32—1, 36. A II 1,121, 15, Hkl. B 93-97, HEkl. C 5356; Erdbeeren Schalenware Auslese und A 1,10 1,40, B 70—108, C 60-69; Kirschen 52—85. e N 8 8 N 8 , 75 25 man nheim-waldhof altrheinstraße 20 ichten y pie Hauptversammlung, auf der 56,72 des Laut Vorstandsbericht war die Geschäfts- Die ansteigende Geldflüssigkeit und die Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarlet 1 16 Millionen Dl betragenden Grundkapi- entwicklung bei der Badischen Bank von der zweimalige Diskontsenkung(17. Januar und JJ 1 b 4 85 ls vertreten waren, genehmigte mit großer allgemeinen Geldverflüssigung der Wirt- 27. Juni) um je Prozent verstärkten die Allianz Lebensversicherungs-AG am 20. Mai 1 1225 Dun 28. 0 0. Durch- 0 ie Ver. ſſehrheit die abgeänderten Jahresabschlüsse schaft beeinflußt. Dies spiegelt sich in der Konkurrenz im Diskontgeschäft; demgemäß in Stuttgart teilte Generaldirektor Dr. Gerd messer 3845 Konlrapi. St. 8-39: Erdbeeren in 0 556 und 1957 sowie den Abschluß 1958. Für Entwicklung noch nicht parallel verlaufen- schrumpfte auch die verbleibende Zins- Müller u. a. mit, daß das Neugeschäft der e e 33 i 400 le drei Berichtsjahre gelangt eine Dividende den Bilanzpositionen wider: marge. Der Prozentsatz der Rückwechsel im Gesellschaft im Jahre 1959 bisher wieder eine A II III, B 87-99, C 4788. N 5 e ua utung, 75 9 2 2 5. 213 21. 3. J 22. 5.„ 5 K 55 HN 5 0 S 22 5 4 gers 24 200 f phrix Werke 102 n 116,0 116,40 e Ptelzwerke v. 87 100— 0 2 Badische Bank, Filiale Mannheim Salzdetfurth 320 330 Jscheidemandel 280 279 fſivveste 101,40 101,30 hoentz-Rheinrohr v.88 104% 104% 5 8500 0 5 N 4⁰⸗ 308%½%[Wasag Chemie 405 40⁴ Television Electr.(8) 17,40 17,37 ,s Siemens v. 54 100 U 106 zumgüten Frankfurt a. M., 22. Mai 1959 8 en 5 15 Theseurus 120,40 120,30/ Zellstoff Waldhof v. 58 104 104 umgend⸗ e 2 28 Auslandische Aktleg Unttende 8 ngen Ab. 21.5. 22. 5. 21. 5. 22. 5. 21.5. 22. 5. Schubert u. Salzer 44 300(Not. in holl. Guld) 1 8 5 N woendelanleihen mn hätten Notlerte Aktien Dortm., Hörder 137 137 Kali Chemie 50³ 505 Schultheiß Stämme 308 308 Philips 64⁵ 6⁴⁴ den, Ii ben 296 205% Durlacher Hof 2 5 Karstadt 5 090 699 Schwarz-Storchen 425 42⁰ Unilever 57 508 Renten 7 ABG v. 58 230% 230 75 ue dle ere 160 160% Eichbeum-Werger 480 435 Kaufhof 600 6000 sefund. Wolß 116 125 Able nee eee 1296 130% unktions. 6 f. Energie 350 350 El. Licht u. Kraft 100 192[Klein, Schanzlin 620 625 T[Siemens& Halske 401 458 Banken un e 100% 106% 5s Nennesmann v. 88 125 8 in sie je. t. Verkehr 483 48⁰ El. Lieferungs- Ges. 405 40⁵ Klöckner Bergbau 102½ 162% Sinner A8 310 T 310 und Versicherungen 6 Reichsbahn v. 40 i—— gestelllenſbe 375% 373 Enzinger Union 35¹ 352 Klöckn. Humb. Deutz 300 388 Stahlwerke Bochum 180 183 N 6 Bund 101 101 5 ch wel Feekendg, Lellstog 84% ⁶85(Eglinger Maschinen— 350%[Klöckner-Werke 172 172½%[Stahlwerkesüdwestfelen 330 540 Allianz Leben 485 300 KE% u e 100% 106 7 Nh. Nie tell auch wel sche Anilin 40 402 Sttlinger Spinnerei 8— Knorr 615 1 615 1[südzucker 510 505 Allianz Versicherung 8 122⁰ 1 5 9 5 8 88 106 5 100 h N NU 1297 131 Farben Bayer 423 421 Kreftw. Rheinfelden— 310 1[rhyssen 222 22⁴ Badische Bank 378 380 1 Bad 1 h 9. 5 107“ 10744 22. 5 emderg 158 160 Farben Liquis 12 11,5[Krauß-Maffei 275 270 Veith Gummi 500 40 Bayer. Hyp.& Wbk. 4⁴² 5 100% 10075 5 Geld Brieg umacherprgbau Lothringen 93 93 Fein Jetter 109% 169%[Lahmeyer 455 458 VDM 385 390 Berliner Handels 430 4³⁰ 50 Rhid 2 70 85 85 1004 100 f elektr. Kupfer 284,75 237,75 tartbedit- iger, 347 ſbeldmũkle— 042 Lanz 57% 3 Ver. Ot. Oitarbiken 500 500 Commetzbank a8 J 8 88 80 tat ekuls abgestempelt 173% 172% Felten 3409 350 Lechwerke 42⁰ 42⁰ Ver. Glanzstoff 300 390 Commerzbank Rest. 7 9% 45 re 1155 8 112 113 nmioun 225 227 ansehe gene 106 166 Gebr. Bahr 10⁰ 105 indes Eis 478 470% Ver. Stahl(Reste) 1,75 1,75 Dt. Benk a8 4⁰³„ 103 1023 Zinn 958 908 n der Ha. Inding Brauerei 600 050 Gelsenberg 1533 155 Löwenbräu 490 409 Wayss& Preytag—— Dt. Bank Rest. 8 8 ⁴ 5 9912 70. 113 115 Messing 58 2¹³3 219 rkreis be. pchumer Verein 151½% 150% Goldschmidt 0 440 Tudwigsb. Welzm. 100 160[Wintershall 300 301%[Dt. Centralboden 300 25% b 8 1023 102 ½5 Messing 63 24⁰ 247 pünktcher dag 282% 282½% Gritzner-Kayser 150 150 IMainkraftwerke 3⁰— Zeiss Ikon 237 223[Dt. Hyp. Bank Brem. 308 305 5 3 2 505 1 112 Un kicheh eus 200 255½% Grün s Bilfinger 320 327 Mennesmann 214% 213 frellstoff Waldhof 153%(151% Dresdner Bank A0 W 102 102 un, Bover!& Cie 522 527 Gußstahl Witten 430 430 Maschinen Buck au 200— Dresdner Bank Rest. 75 3„F Deutsche freie sells 40³ 403 utehoftnung 436 430 MNietellgesellscheft 1075 1125 Unnotlerte Aktlen Frankf. Hypo. 51⁰ 510 Devisennotlerungen Uquellebeme awer 30 310%(leid 8 Nen eier odoenus 505 4505 Frankf. Rüdkv. C. u. D. 7.„ umavstrieobligetlonen emie Heyden— 285 1 Hamborner Bergbau 105 4 104½% Nordd. Lloyd 8⁵ 87% Beton& Monierbeu 328 32⁵ Industriekreditbank 22¹ 217 100 deu. Kronen 60,645 60, 765 inder bemie Verwaltung Hüls 647 645 Handels-Union 397— N80 30⁵ 305 Burbach Kali 290 285 pfälz. Hypo. 2 4⁰⁰ 3 AEG v. 56 107 100 norw. Krenen 58,05 58,77 Aue ent Gummi 540 551 klepeg 90 98% parkbrauerei 4⁰⁰ 400 Pt. Telef.& Kabel 254 250 Ihen, Hypo. 4⁰ 40 BASF v. 56 106% 106 100 schwed. Kronen 80,73 80,89 kKretaristheimler Bens 1499 1430 Harpen 127 127 Piälz. Mühlen 115 115 Dt. Golddiscont V. A. 90 16 8 Bosch v: 33—— 1 engl. 8 11750 1,776 in eileeweg e 4 151 413 418 kieidelberger Zement 5 520% phoenix Rheinrohr 27% 221 Pyckethoß J 450 447 tinvestmentionds Bosch o. 56 100% 8 5 100 fl. ide 110,0 a Alſent. Tel.—— Hoechster Farben 133 401 Kheinelektre„300 300 Dynamit Nobel 820 805 8 BBC v. 56 100% 106 100 belg. tr. 8,82 8,02 Privaten„Contigas 457 458 Hoeschwerke 165 U 160 Rheinstahl 279 278% Eisenhütte 2³8 237 Adifonds 131,— 130,80 7 Esso v. 58 104 ½ 104 100 ftrs. 0,8519 0,8539 rkenswer l Edelstahl—— Hochtief 302 300 Rheinstrohzehlstofl 149 8 146 T Erin Bergbeu 5 330 Canagros(8) 10.— 9,98 a Grkrw. Franken v. 57 107% 107 ½ 100 strs. 90, 5 Erdöl 276 ⸗6 277 Holzmann 5301 5330 RWE 4172 424 Eschweiler Berg 130% 130 Concentre 180.20 180,30 5.5 Großkraftw. Mhm. 105 105 1 000 iꝗF. Lire 6,729 0,7409 das Allgegussg 53⁵ 530 klütten Oberhausen 2⁰⁰ 190 fdto. Vorzüge 39 400 Fordwerke 205 205 ekefonds 196,50 190,70 8 Heidelb. Zement v. 56 100 10⁰ 1 08. Dollar 4,1763 4,1863 ge Queleſt Lino 67⁰ 677% Hütte Siegerland 27³ 200 Kheinmetall 70 202 Hutschenteuther, Lor. 545 545 Europafonds 1 120,00 119,40 7 Hoechster Farben v. 58 105%— 1 cen. 8 4.344 4.354 3 fu. Steinzeug, 32⁰ 326 Iise Bergbau St. 51 51 Rheinpreußen 169 165 liseder Hütte 189%½% 189 Eurunion 108,80 108,30 8 Hoschster Farben v. 57 107, 107% 100 österr. Schiiting 16,133 165173 Die Uu Eisenhandel 176 176 dto. Genüsse— 4⁰ Rheinbraunkohle 490 490 Kammg. Keiserslaut. 200 20⁰ Fondak 194,60 191, 20 5,5 Industriekredb. v. 49 105 105⁵˙⁰⁴ portugal 14,64 14,68 Dpa Seingfdter-Werke 397 395 Ind. Werke Karlsruhe 255 254 Riedel 31 3¹⁰ Kammg. Sp. Stöhr 130 130 Pondis 113,— 112,70 7,5 Industriekredb. v. 37 104% 104 100 DM. West 375,— nunmel deng. Obr. lat. A. 179 175 T Junghans 43⁰ 430 T Ruhrstahl 320 321 Orenstein& Koppel St. 320 320 Fondrs 158,20 157,80 6 MAN v. 57 107% 107 100 DM. Ost 28,32 zur Ver eitig auc, N 1.— 18 Wir haben uns verlobt Als vermählte grüßen 1 1 H 1 mn le Jet ITI BERNINA verschie hel I. Wolfgang Kahl BERNINA WEL. TBE KANN i n Berich. Augeng D SchwWEIZ ER FRAZTSsTON 8 ö eIspositioh 5 5 ie unh horst rade Lore Kahl STe K 2 eb. 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Stock um 10, f, 14, 15 und 16 Uhr eine Filmvorführung beid Sege Stell 90˙ 7 MORGEN Seite 17 Bis zur WM ein Chile dürfte Herberger komplettes AH- Team gefunden haben Fast an jedem Wochenende größere Veranstaltungen: Der, Fahiplan des badischen Schwimmer Mannheims rührigster Verein ist der VWM/„Badische“ in Heidelberg Nach dem Terminkalender des Badischen Schwimm- Verbandes für die Sommersaison sind in den Monaten Juni, Juli und August alle Sparten des Schwimmsports wieder sehr rege; es wird fast an jedem Wochenende eine größere Veranstaltung geboten werden. Den Auftakt der Freiwassersaison im süd west- deutschen Raum bildet ein internationaler Klubkampf am 7. Juni in Grenzach mit dem KTV 46 Karlsruhe und 1. BSC Pforzheim als badischen Teilnehmern. Am 13. Juni wird der Reigen der Meisterschaftstreffen mit den Kreis-Jugendmeisterschaften eröffnet, denen zwei Wochen danach die Kreismeister- schaften der Herren und Damen in Mann- heim(Stollenwörthweiher), Heidelberg, Karlsruhe/ Bruchsal und Pforzheim folgen. Erste Höhepunkte für die badischen Schwim- mer sind die Landesmeisterschaften am 4./½5. Juli im neuen Heidelberger Freibad am Tiergarten und am Wochenende darauf in dss als Favorit bestätigt in der Basketball-Europameisterschaft Die Basketball-Auswahl der Sowjetzone hatte in der ersten Gruppenbegegnung der Istanbuler Europameisterschaft erwartungs- gemälz keine Chance gegen Titelverteidiger UdssR, der mit 87:37(43:20) gewann, obwohl die Russen eine fast nur aus Reservekräften bestehende Mannschaft einsetzten. Die UdssR-Auswahl spielte wesentlich schneller und war in den Korbwürfen präziser. In einem weiteren Vorrundenspiel gewann Rumänien gegen Oesterreich mit 83:48(33:21). In den Gruppenspielen des ersten Tages hatte es ebenfalls keine Ueberraschungen gegeben. Titelverteidiger UdssR setzte sich gegen Frankreich mit 80:48(42:23) durch, die Ungarn deklassierten die Mannschaft von Iran mit 109:48(50:23). Die weiteren Ergeb- nisse: Polen— Finnland 72:57(39:29), Italien gegen Israel 74:59(30:30), Belgien— Tür- kei 61:50(28:22). Die Bundesrepublik ist am Europa- Turnier nicht beteiligt. Der DEB ist einverstanden Der Polnische Fußballverband hat dem Deutschen Fußball-Bund OFB) für die Olympia-Qualifikationsspiele als Termine den 1. November(in Warschau) und 18. April (Rückspiel auf deutschem Boden) vorge- schlagen. Der DFB hat grundsätzlich, wie am Donnerstag aus Kreisen des DFB be- kannt wurde, nichts gegen die Vorschläge einzuwenden. Der Spielausschuß wird sich in Kürze mit den Terminvorschlägen be- kassen. Da die Besprechungen über eine Aufstellung einer gesamtdeutschen Auswahl mit den Vertretern der Sowjetzone noch nicht abgeschlossen sind, kann der DFB von sich aus nicht allein die Entscheidung über Termine treffen. Diesmal 8:2 für Boston Bruins Zum Abschluß ihres Berliner Gastspiels im Sportpalast gewannen die nordameri- kanischen Profi-Eishockeyspieler der Boston Bruins vor 1000 Zuschauern gegen die New Lork Rangers klar mit 8:2(2:1, 2.1, 4:0) Toren. In den bisherigen 20 Spielen der Europa-Tournee führen die New Vork Rangers mit elf Siegen gegen acht Erfolge der Boston Bruins bei einem Unentschieden. die 1 Segen Nirrlach, Die New Vork Rangers benötigen damit von drei noch ausstehenden Spielen in Wien nur noch einen Sieg, um den wertvollen silber- nen Europa-Cup zu gewinnen, der von dem Schweizer Veranstalter Othmar Delnon- aus- gesetzt worden ist. Marika Kilius läuft in Mannheim Rollkunstlaufveranstaltung im Eisstadion Der Badische Eis- und Rollsportverband lichtet am kommenden Mittwoch im Mann- elmer Eisstadion eine Werbe veranstaltung für Rollkunstlauf aus. In Einzel- und Grup- Denvorführungen starten die besten Läufe- innen und Läufer des Verbandsgebiets. Im Mittelpunkt des Abends stehen Darbietungen er Weltmeisterin Marika Kilius Frankfurt) und des Weltmeisters Karl-Heinz Losch (Hleilbronn). Walldürn vor neuem Erfolg Mit zwei Begegnungen wird am Sonntag 1 Vorrunde bei den Aufstiegsspielen zur Amateurliga Nordbaden abgeschlossen. er verlustpunktfreie Spitzenreiter Kickers Walldürn kann auch gegen Eberbach als e bezeichnet werden. Beim Duell der eiden mittelbadischen Vertreter, Eutingen Stel. geht es um die Vorrang stellung in der Tabelle. Ettlingen die Titelkämpfe der Jugend. Mit Beteiligung der gesamten BSV-Elite gehen am 18./19. Juli in Reutlingen die süddeut- schen und vom 31. Juli bis 2. August in Neu- stadt a. d. W. die 71. Deutschen Schwimm- und Springmeisterschaften in Szene. Für die Vereine ohne Winterbad gibt es am 26. Juli voraussichtlich wieder in Weinheim die ba- dischen Bestenkämpfe, verbunden mit der Mannschaftsmeisterschaft und zur Einwei- Hung des neuen Bruchsaler Freibades am 29/30. August den süddeutschen VoW-Län- der-Vergleichskampf. Die Wasserballer starten Mitte Juni die Rundenspiele der Landesliga und Kreis- klasse und daneben wird der KRSN 99 Karle- ruhe als einziger badischer Vertreter in der 2. Liga Süd bei den Turniertagen am 20/21. Juni in Darmstadt und 25.26. Juli in Re- gensburg versuchen, die Rückkehr ins Ober- haus zu schaffen. Der VW Mannheim rich- tet am 9. August sein Wasserball-Turnier um den Wanderpreis der Stadt im Vereins- bad im Stollenwörthweiher aus, zu dem Einladungen ai EFSC Frankfurt, 1. BSC Pforzheim, DSW 12 Darmstadt und Offen- bach 96 ergangen sind. Daneben wird der VWM noch sein traditionelles Kinder- Schwimmfest, ten kür Baden ung die Pfalz, SO wie Einen Klüupkatupt wilt nawpakten aus- artigen Vereinen austragen, Glanzpunkte dieser Sommersaison bilden natürlich die Laänderkämpfe der deutschen Schwimmer, Springer und Wasserballer, in denen sicherlich wieder einige der inter- national erprobten badischen Spitzenkönner zum Zuge kommen werden: Am 27/28. Juni im neuen Saarbrücker Freibad gegen Hol- land, am 14/15. August in Fnglemd gegen Großbritannien und zum Ausklang am 5 September auf der Budapester Margare- theninsel gegen Ungarn. Daneben läuft das Lehrgangswesen wei- ter. Am 21. Juni schult die Frauenwartin des BSV, Friedl Kretzschmar, im Mann- heimer Herschelbad die badischen Kunst- Schwimmerinnen, vom 17. bis 27. Juli sieht Bad Kissingen den V. Internationalen Lehr- gang im Kunst- und Turmspringen mit den Mannheimer TSV-Springern Doris Büttner, Ingeborg Busch, Bärbel Urban und Rolf Friedrich und am Jugend-Lehrgang des DSV in Hennef nehmen neben Ingeborg Busch noch Dieter Jgäre und Horst van Scholl aus Marmheim teil. C. B. Deutsche Boxer für Luzern in Form: flit gedämpftem Oplimismus 2um flammul- Jurnier Gewichtsverluste beim Grünewalder Lehrgang betrugen teilweise über drei Pfund/ Homberg:„Nur kein Freilos“ Der viertägige Lehrgang in der Münchner Sportschule Grünwald, den der Deutsche Amateurbox-Verband seinen zehn Teilnehmern an den Europameisterschaften mit auf den Weg geben konnte, bevor sie am Freitagmittag die Reise nach Luzern an- traten, hält keinen Vergleich aus mit den Kursen, wie sie in allen Ländern des Ostblocks üblich sind. Die Russen und Polen, wahrscheinlich auch in Luzern wieder Europas stärkste Boxnationen, bereiteten sich bereits seit Monaten auf diese Titel- kämpfe vor. Trainingskurse, Ferienlager und Ausscheidungskämpfe bildeten das Sieb. Aber unter den gegebenen Umständen darf man mit dem Ergebnis der kurzen deut- schen Vorbereitung zufrieden sein. Mit gedämpftem Optimismus fuhr die Mannschaft in die Schweiz zu einem Mammutturnier, das mit seiner Rekord Teilnehmerzahl und einem starken Klasse- feld zu einer unvorstellbaren Zerreißprobe werden wird. Der Münchener Vorbereitungs- lehrgang vermittelte den beiden Trainern Karl Feldhues und Oskar Sänger den Ein- druck, daß alle deutschen Starter in körper- lich bester Verfassung sind. Die ärztliche Untersuchung, die erstmals von den teilnehmenden Ländern selbst durchzuführen war, ergab keinerlei Bean- standungen. Elektrokardiogramm, Lungen- durchleuchtung, Blutdruck, Puls alle Arztlichen Möglichkeiten der Diagnose wur- den erschöpft, ohne daß sich auch nur der geringste Anlaß zur Besorgnis ergeben hätte. So konnte man darauf verzichten, einen der auf Anruf bereitstehenden Re- serveboxer zu benachrichtigen. Im Durchschnitt wurde in Grünwald täglich sechs Stunden trainiert. Gymnastik, Körperschule, Läufe nach Zeit, bei denen sich Leichtgewichtsmeister Herper über sechs Runden auf der 400 m langen Aschen- bahn als schnellster erwies, standen auf dem Programm. Am Nachmittag wurde in der Turnhalle der Sportschule an den Geräten gearbeitet, und dann flogen die Fuste beim Sparring im Ring. Zu Beginn der Vorbe- reitungen gab es manchmal Zeichen von Er- schöpfung. Offenbar hatten verschiedene Boxer in ihren Vereinen nicht die Trainings- unterstützung gefunden, die Altmeister Heini Heese seinen drei Düsseldorfer Schützlingen Homberg, Herper und Paul mitgab. Am Schluß des letzten Lehrgangstages aber Waren alle in einer so hervorragenden körperlichen Verfassung, daß die Boxer Selbst baten, das Training noch durch ein Basketballspiel zu verlängern. Hinterher ergaben sich dann auf der Waage Ge- wichtsverluste, die zum Beispiel bei Horst Herper und Mittelgewichtler Haschka über drei Pfund betrugen. So bestehen in der deutschen Mannschaft auch keinerlei Sorgen, daß ein Boxer beim offiziellen Wiegen in Luzern wegen Uebergewicht ausfallen könnte. Karl Feldhues führt die genaue Tabelle mit viel Gründlichkeit und bestimmt auch, wer sich beim Essen und Trinken einschränken muß. Eine sinnvoll gestaltete Freizeit in der herrlichen Umgebung der Sportschule Grün- wald hat die deutsche Boxstaffel in eine prächtige Stimmung gebracht. Selbst Feder- gewichtsmeister Peter Goschka, der seinen letzten Start vor Luzern in Berlin beim Länderkampf gegen Frankreich entscheidend verlor, fand inzwischen sein Selbstvertrauen wieder. DABV- Vizepräsident Hermann Krause(Hamburg) als Mannschaftsführer meinte über seinen Landsmann:„Vielleicht war diese erste k.O.-Niederlage für den manchmal etwas zu überheblichen Goschka die heilsamste Lehre.“ Kein neues Gespräch mit Sowjetzone: Jauziehen um Handball- gel weite Soll wirklich an zwei Spielern In einem Telegramm an den Handball- Verband der Sowzetzone bestätigte der Prä- sident des Deutschen Handball- Bundes, Ernst Feick(Gießen), seine bisherige Haltung in der Frage der beiden noch freien Plätze im ge- samtdeutschen Aufgebot für die Feldhand- ball-Weltmeisterschaft vom 13. bis 21. Juni in Oesterreich und betonte, daß der DHB„nach verantwortungsbewußter Prüfung“ nach wie vor in Baronsky und Robert Will die geeig- neten Anwärter auf einen Platz im Aufgebot sieht. Ernst Feick lehnt deshalb ein erneutes Gespräch über diesen Punkt ab, lädt aber gleichzeitig die bereits nominierten mittel- deutschen Spieler zum abschließenden Lehr- gang in München- Grünwald ein. 5 Der Wortlaut des Telegramims:„Bestätigen Eingang Ihres Briefes vom 14. Mai. Nach ver- antwortungsbewußter Prüfung des spieleri- schen Könnens und Leistungsvermögens der von Ihnen noch strittig betrachteten Spieler sehen wir nach wie vor in Baronsky, aber auch in Will neben den bereits nominierten qualifizierten Spieler für das deutsche Auf- gebot. Sehen weder Möglichkeit noch Sinn, Nominierung zum Gegenstand erneuter Be- sprechungen zu machen. Wir bitten Sie, un- sere Vorschläge zu akzeptieren, und laden die in Frankfurt nominierten Spieler Ihres Ver- bandes herzlich zum Vorbereitungslehrgang nach Grünwald ein. Brief folgt. Herzliche Grüße Feick, DHB- Präsident.“ DHB- Präsident Feick bleibt also dabei, daß eine neue Verhandlung ohne Nutzen sei. Doch zeichnet sich in seinem Telegramm ge- genüber den bisherigen Formulierungen eine kleine Verschiebung ab. Sonst hieß es: Ba- ronsky und Will, diesmal spricht man von „. Baronsky, aber auch Will... Ist dies Trotz Rompe, Adler und Meya: tel meien ist die, Badische aum ⁊u nehmen „Abonnementsmeister“ qualifizierte sich mühelos für das Viertelfinale Am Wochenende treffen sich die besten Tennisspieler Badens in Heidelberg(HT C- Platz) zur Ermittlung der Einzelmeister. In der A-Klasse der Herren sollte Helmrich (Grün-Weiß Mannheim) gelingen, seinen zahlreichen Meisterschaften einen weiteren Titel anzureihen. Gesetzt sind außer ihm in der oberen Hälfte der 32 Teilnehmer sein Vereinskamerad Rompe, während sich in der unteren Hälfte die beiden Ladenburger Adler und Meya den Eintritt ins Endspiel streitig machen werden. Bei den Damen werden die Spitzenspielerinnen aus Heidel- berg keine Schwierigkeiten haben, die Runde der letzten Vier zu erreichen. Presti- nari, Vera Berk, Meister und Tischbein lautet hier die Reihenfolge der Gesetzten, von denen eine der beiden Erstgenannten als neue badische Meisterin hervorgehen dürfte. Im Herren-Doppel sind mit Helmrich) Behrle und Meya/ Dörfler die beiden stärk- sten Mannheimer bzw. Ladenburger Doppel im Endspiel zu erwarten, wobei die Laden- burger etwas höher einzuschätzen sind, da Behrle nach längerer Zwangspause seine krühere Spielstärke noch nicht wieder er- reicht hat. Der letzte badische Meistertitel ist schließlich im gemischten Doppel zu ver- geben; die Gesetzten Prestinari/ Boye, Stößzer/ Hutmacher, Röchling/ Rompe und Meister/ Burkhard haben hier die besten Aussichten. Der Favorit Werner Helmrich erreichte gestern abend beim Auftakt durch einen leichten 6:0, 6:2-Sieg über den Karlsruher Seitz bereits die Runde der letzten Acht, in der er heute auf den Ladenburger Figle- stahler(6:4, 6:4) trifft. Die übrigen Begeg- nungen des Viertelfinales: Deppner(Grün- weiß)— Rompe(Grünweigß), Adler(Laden- burg)— v. Arnim HTC), Seemann(Karls- ruhe)— Meya(Ladenburg). Bei den Damen erreichten Prestinari, Schröder, Tischbein (alle Schwarzgelb), Meister(HTc), Flügel (Rastatt), Molloy(Schwarzgelb) und die Ge- schwister Berk das Viertelfinale. Bungert/ Ecklebe kamen weiter bei französischen Tennismeisterschaften Bei den französischen Tennismeister- schaften in Paris geht es im Herren- und Dameneinzel bereits um den Einmug in die Runde der letzten 16. Die ehemalige deut- sche Meisterin Edda Buding als Nummer sieben setzte sich in der zweiten Runde ge- gen Michele Bourbonnais Frankreich) mit 63, 6·1 durch. Im Herreneinzel mußte Die- ter Ecklebe(Marburg) in der zweiten Runde gegen den Dänen Kurt Nielsen, der ihn mit 6:2, 6˙3, 6:4 ausschaltete, seine Hoffnungen begraben. Im Herrendoppel gelangten Wilhelm Bungert Dieter Ecklebe Mannheim Marburg) durch Verzicht der Jugoslawen Jovanovic Panajotovie in die zweite Runde. die Gemeinsamkeit scheitern? ein erstes Anzeichen zur Nachgiebigkeit in diesem Punkt? Auch die Ostzone ließ sich zu einem solchen Wink herbei, denn beim Län- derspiel gegen Ungarn in Budapest saß Heb- ler, neben Wende vorgeschlagen, auf der Er- satzbank. Es wäre erfreulich, wenn man die beiden restlichen Plätze mit Baronsky und Wende besetzen und damit einen für beide Seiten tragbaren Kompromiß schließen würde, denn die Gemeinsamkeit wurde immer wieder von beiden Seiten als erstre- benswertes Ziel betont. Sollte wirklich an zwei Con 16] Spielern alles scheitern? Für die deutsche Mannschaftsführung sind wie für alle anderen Fachleute die bei- den Rechtsausleger Homberg und Herper die aussichtsreichsten Starter. Das Argument „beide haben die gefährlichsten Rivalen von Luzern schon geschlagen“ erscheint stichhaltig. Fliegengewichts- Titelverteidiger Homberg sprüht förmlich vor Einsatzwillen: „Hoffentlich bekomme ich kein Freilos und kann gleich am Sonntag zum ersten Mal in den Ring. Nichts ist schlimmer, als bei solch einem Turnier zu lange auf den ersten Kampf warten zu müssen.“ Sch mecl, gl wie sie spielen Samstag, 16.30 Uhr, ASV- Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Jakob, Biedermann; Schleupner, Althaus, Haring; Jung, Kehl, Wittemaier, Steczycki, Kohl. SV Waldhof: Kobberger; Kott, Behnke; Häusermann, Biegel, Freieslebenz Pilz, Lehn, Zeiß, Lederer, Straub. Samstag, 18 Uhr, Waldsportplatz Amieitia Vviernheim: Klein; Wolk, Geiger; Gutperle, Krug, Friedel; Rhein, Ka- batzki, Hofmann, Rappsilber, Himmler. Bayern Hof: Felleiter; Zollfrank, Murrmann; Beyerlein, Hörath, Winterling; Winterstein, Horn, Bachmann, Richter, Schu- mann. Samstag, 18 Uhr, Phönix- Platz Phönix Mannheim: KReiningerf Zeller, Hering; Acker, Schramm, Sauer; Steinwandt, Gordt Diehlmann), Kleber, Har- ter, Leitz. Tura Ludwigshafen: Wachingerf Dr. Baumgart, Dörrzapf; Gutermann, Bender, Lieb; Trapp, Steiner, Kunzmann, Greiner, Kärcher. Schon am Sonntagvormittag Entscheidungsspiel um B- Kreismeisterschaff Das Entscheidungsspiel um die Meister- schaft der Fußball-B- Klasse zwischen MFC 8 Mannheim und den Amateuren der Viern- heimer Amicitia am Sonntag auf dem Platz des Se Käfertal wird nicht, wie irrtümlich angekündigt, um 15 Uhr, sondern bereits um 10.30 Uhr ausgetragen. Für alle Elle. Lb- Ladungen Ersalzieile im Hito- of Zeitrennen und schwierige Paß- Strecken„würzen“ Italiens Radrundfahrt Der 42. Giro d'Italia, dessen Fahrer- schlange gegenwärtig in südlicher Richtung bis nach Neapel rollt, ene sie wieder nach Norden zurückschwenkt, ist mit einer Ge- samtlänge von 3671 km das zweitgrößte Straßenrennen hinter der Tour de France. Entsprechend groß ist auch das Material, das im Troß mitrollt. Für die 130„Giganten“ stehen beispielsweise fast 2000 Reifen bereit, wobei die Normalreifen den Hauptbestand- teil bilden vor den besonders schweren und den leichten Decken. Die framösische Mann- schaft um den Tour-Sieger von 1957, Jacques Anquetil, führt beispielsweise folgendes Ge- päck mit sich: 155 Reifen, acht Rahmen, 43 Leichtmetallfelgen, 30 Freiläufe und Zahn- räder, vier Paar Pedale, drei Lenkstangen, 100 Bremsgummi, zehn Luftpumpen, zehn Paar Handschuhe, 20 Brillen, 80 Wolltrikots, Zwölf Seidentrikots, 100 Mützen, zwölf Re- genumhänge, 200 Trinkflaschen und 250 Ver- pflegungsbeutel. In ihnen befinden sich u. à. 15 kg Zucker, 5 kg Honig, 20 Stück Honig- küchen. Natürlich handelt es sich bei all dem nur um die Reserveausrüstung, denn eine „Erstgarnitur“ gehört zur Ausstattung jedes Rennfahrers. Die Organisatoren der Italien-Rundfahrt haben sich im 50. Jahr des Bestehens dieser Prüfung ganz besondere Attraktionen für die 13 Mannschaften und 130 Fahrer ausge- dacht. Heute sind nämlich viele frühere Schwierigkeiten gar kein Handieap mehr für die gutausgerüsteten„Pedaleurs“. Diese überwinden die einst gefürchteten Dolomiten mit Spezialgängen beinahe spielend. Darum mußte man neue„Schikanen“! erfinden, die in schwierigeren Etappen, weniger Ruhe- tagen und mehr Zeitrennen bestehen. Ging es früher über schlechte Straßen, so sucht man jetzt steile Berge mit Kurven und Kehren, rauhe und kalte Pässe und inter- essante Rundstrecken heraus. Heute bei- spielsweise siedeln die Fahrer per Schiff auf die Ferieninsel Ischia über, wo auf einer Rundstrecke zur Freude der Urlauber ein 31I-km-Zeitfahren absolviert wird. Von Ne- apel aus geht es an die Adria und dann werden die Dolomiten und Alpen überquert. Die höchste Erhebung ist der Große St. Schweden— Portugal 2:0: Erst nach der Pause Ländderspiel-Format Die schwedische Fußballnationalmann- schaft schlug in Göteborg die Vertretung von Portugal mit 2:0 Toren, nachdem sie bei Halbzeit mit 1:0 in Führung gelegen hatte. Die Erfolge für den Sieger fielen eine Minute vor dem Pausenpfiff durch den Halblinken Simonsson, der nach einem Handspiel des portugiesischen Linksvertei- digers Barbosa den Elfmeter sicher verwan- delte. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff er- zielte Mittelstürmer Ohlsson den zweiten Treffer für Schweden. Das vor 40 000 Zuschauern stattfindende Treffen hatte erst in der zweiten Halbzeit Format, als beide Mannschaften mehr Tempo vorlegten. Nur ihrem ausgezeichneten Tor- Wart Acureio hatten es die Gäste zu ver- danken, daß sie nicht noch mehr Tore hin- nehmen mußten. In der letzten Viertelstunde raffte sich Portugal zu einer Energieleistung auf und erreichte noch mehrere Torchancen, doch der Vollstrecker fehlte. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Bernhard mit 2 473 m. Am Sonntag, 7. Juni, treffen die Fahrer wieder in Mailand ein. Im Bergzeitfahren über acht Kilometer auf dem Vesuv bei Neapel ließ sich Charly Gaul das rosa Trikot des Spitzenreiters nicht entreißen. Er siegte in 22:46 Minuten(Stun- denmittel 21,083 km) und dehnte damit sei- nen Vorsprung weiter aus. Hans Junkermann (Krefeld), der einzige deutsche Teilnehmer, schnitt mit seinem 23. Rang in 24:48 Minu- ten nicht so günstig ab wie erwartet, rückte aber dennoch vom zwölften auf den elften Rang der Gesamtwertung vor. IM ZEICHEN DER AUSsLANDER standen die ersten sieben Etappen des Giro d'Italia, mit 3671 km die nach der„Tour“ größte Radrundfahrt. In Führung liegt noch im- mer der luxemburgische„Bergkönig“ Charly Gaul, gefolgt von dem Belgier van Looy und dem Favoriten Anquetil! Frankreich). Peutschlands Vertreter Hans Junkermann (Bild), der zu Beginn den sechsten Platz be- legt hatte, fiel inzwischen etwas zurück, liegt aber weiterhin gut im Rennen. dpa-Bild Seite 18 MORGEN Tapeten in großer Auswahl Ruf 2 08 84 Das Fachgeschart seit 1812 Kinderbetten- Kinderwagen Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. age Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) „„ Badeöfen 0. 109.— im Fachgeschäft R. u. W. SpIEGEI Qu 7, 16 rel. 2 50 55 am Ring 99.50 DM Elektr. Rundschifi- Koffer-Nähmuschine jetzt 245, nur DM Teilzahlung Piaflenhuber, H I, 14 Modische Damen-Hosen von c 8 P 7, 24 Kurfürsten-Passage N lc, Pl e kenn MO DEN MANNHEIM. f 4. 7 fatss GASSE Möbel vom Fachmann Außerst preiswert eee eee, Sanitäre Anlagen Seis-, Wasser- und Hausentwsserungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin GmbH. 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Mal: Knecht Julius Heinrich, und Henriette Irene geb. Aulmich, Ulmenweg 48, e. T. Renate.— Uhrig Günter Paul, und Doris Marianne geb. Biedermann, Fe, Wingerts-Au 12, e. S. Michael.— 9. Mali: Biereth Erwin Helmut, und Inge Margot geb. Wolfert, Bürgermeister-Fuchs-Str. 8, e. S. Klaus.— Heinz Paul, und Edith geb. Attner, Sch, Graudenzer Linie 43, e. T. Sonja.— Mayer Wimhelm Martin, und Helma Helga geb. Schüler, Riedfeldstr. 27, e. S. Holger.— Trümmann Bern- nard Siegfried, und Eleonore geb. Baumann, T 3, 5, e. S. Dieter. — Seitz Rolf Edmund, und Else geb. Frey, Se, Hauptstr. 134, e. S. Rolf Dieter.— Wenchel Karl Heinz, und Johanna Maria geb. Kar“ cher, Ne, Mundenheimer Str. 13, e. S. Thomas.— 10. Mai; Kürbis Emil Erwin, und Rosa geb. Hoffmann, W, 76. Sandgewann, e. F. Monika.— Günther Albrecht Wolfram, und Gudrun Gisela Klara Seb. Halbrock, Leibnizstr. 9, e. T. Gudrun Cordula.— Withopf Gerhard Stefan, und Isolde Maria geb, Stemmlo, Pflügersgrund- straße 77, e. S. Wolfgang.— Haarhaus Heinrich Benjamin, und Isolde Ingrid geb. Czermak, Augusta-Anlage 42, e. S. Jörg.— Mager Wilhelm, und Gisela Ilse Ruth Ingeborg geb. Schaal, Meer- Wiesenstr. 1. e. T. Karin.— Haubt Harry, und Gerlind Katharina geb. Bentzinger, M 2, 8, e. T. Angelika.— Sieber Reinhold Ed- mund Albert, und Inge Katharina Frieda geb. Hardung, Eichels- heimerstraße 6, e. S. Holger.— 11. Mai: Wolf Fritz Walter Heino, und Käthe Liesbeth geb. Pätzold, W, Untere Riedstr. 4. e. S. An- dreas.— Berger Eitel Kurt Oskar, und Edith Marie Martha geb. Lückingsmeier, Torwiesenstr. 8, e. S. Joachim.— Hofbauer Joh., und Franziska geb. Pfister, Gärtnerstr. 49a, e. S. Helmut.— Mohr Karl Werner, und Emma Maria geb. Erbacher, Ne, Lassalle- straße 34. e. S. Norbert.— Obert Philipp Max, und Hilde Marianne geb. Lammarsch, W. Neueichwaldstr. 17, e. S. Peter. — Rill Oswald Josef, und Hannelore Doris geb. Gilbert, Rhein- näuserstraße 96, e. S. Hans-Jürgen.— Köhler Erich Alois, und Helene geb. Bundschuh, Sa, Gaswerkstr. 6, e. T. Irene.— Weber Karl Robert, und Margaretha Luise geb. Siegel, Fr, Bischweiler Ring 26, e. S. Roland.— Mauch Friedrich Julius, und Margot geh. Unger, Bichendorffstr. 7, e. T. Doris.— Weiland Frederick Archie, und Anna Marianna Balbine geb. Weigert, Leibnizstr. 7, e. S. Fre- derick.— 12. Mai: Gille Heinz Günther, und Margarete Ottilie geb. Treffurt, kh, Karl-Peters-Str. 54, e. S. Karl-Heinz. Herbel Werner, und Elisabeth geb. Wehe, Sa, Schönauer Str. 31, e. S. Achim.— Halter Karl August Josef, und Luela Maria geb. Höhne, Lenaustr. 23, e. T. Lucia.— Fiedler Klaus Fritz. und Christa geb. Hortig, Mittelstr. 65, e. T. Petra.— Kilian Eugen Walter, und Ursula Elisabeth geb. Gentes, Sa, Obergasse 17, e. T. Michaela.— Schorr Willi Manfred, und Irmgard geb. Barth, Kä, Sonnenschein 11, e. T. Angelika.— Heuchel Hans, und Edith Anna geb. Schneider, Sa, Ausgasse 21, e. T. Inge.— Wagener Jürgen, Dipl.-Ing., und Susanna Christa geb. Dubiel, Schwetzinger Str. Nr. 118, e. T. Carola.— Bischoff Kurt Willl, und Christa Liselotte geb. Welte, K 2, 8, e. T. Marion.— Markgraf Alfred Bruno Paul, Dipl.-Ing., und Hannah Sybille geb. Sache, N 5, 14, e. T. Ulrike. Lang Berthold Hermann, und Inge Maria geb. Leib, Melchior- straße 8-10, e. T. Sigrid.— Nagel Helmut Eduard, und Anna Maria geb. Huber, F 3, 1, e. S. Michael.— Schmitt Joachim, und Renate geb. Bauer, Sa, Ziegelgasse 53, e. T. Christine.— Herold Albert, und Hildegard geb. Schmidt, W., Fichtenweg 20, e. 8. Volker.— 13. Mai: Hammer Manfred Heinrien, und Annette Ger- trud geb. Kiefer, Gärtnerstr. 24, e. S. Bernhard.— Walther Franz Ludwig, und Gisela Ida geb. Hochhaus, Erlenstr. 68, e. S. Fred.— Straßer Hermann Manimilian Georg, und Anna Wilma geb. Nesmann, Wst, Mosbacher Str. 29, e. T. Charlotte.— Kalten thaler Richard Werner, und Elisabeth Margret geb. Friedrich, Dürerstr. 48, e. S. Peter.— Wallochny Felix Karl Josef Johannes, und Elisabeth Maria geb. Mohr, Lucas-Cranach-Str. 30, e. T. Martina.— 14. Mai: Kurbjuweit Hans Georg Werner, Dr. med., und Else Johanna Erna geb. Kuhlmann, Fe, Wingerts-Au 42, e. S. Jan.— 13. Mai: Buttmi Emil Ludwig, und Sole Margarete Seb. Benz, Eichelsheimerstr. 14, e. S. Dieter. Verkündete: Swoboda Franz, Bauschlosser, Herxheimer Str. 11, und Räsig Gerlinde, U 6, 23.— Zieger Heinz, Dreher, Lands- knechtweg 49, und Rickert Anneliese, Lenaustr. 3.— Beck Wolf- gang, kfm. Ang., Collinistr. 20, und Hegwer Marlene, Lu, Hafen- straße 38.— Brecht Heinz, Friseur, Föhrenweg 3, und Bernion Sonja, Ginsterweg 5. Knobloch Erwin, Maler, Karl-Mathy- Str. 10, und Weiß Johanna, Rheinpromenade 19.— Haas Rudolf, Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm., Diedesfelder Str. 13, und Schröder Adel- heid, F 2, 9a,— Riegger Heinz, Schreiner, Schlehenweg 33, und Chambeau Rosita, Gryphiusweg 62,— Schmidt Friedrich, kfm. Angest., J 3, 6, e Baur Alfred, Zahnarzt, Parkring, und Hotmang. Boris, Kirchenstr. — florn Egon, Kfm., Lu, Händelstr. 7, und Heimbacher Renate, Landwehrstr. 3. 5 frieden, ud Korte Ingrid, Am Aubutkel 80.— Horaceck Harald, Ing., Ketsch, und Haberecht Margit, Hochuferstr. 21.— Halder Otmar, Raumausstatter, Neueichwaldstr. 34, und Klein Hedwig, Waldfrieden 73.— Voigtländer Hans, Forstassessor, Mainz, und Spielberg Margarete, Rathenaustr. 6.— Reinfrank Rudolf, Buch- binder, Edenkoben, und Münzel Katharma, Jungbuschstr. 22.— Holzschuh Karl-Heinz, Kraftfahrer, Riedfeldstr. 57, und Eisen- beiser Ursula, Waldhofstr. 74.— Herrmann Wolfgang, Studien- assessor, Zellerstr. 60, und Kern Ute, Heidelberg.— Rost Ernst, Kraftfahrer, Haydnstr. 9, und Hanselmann Erika, Mönchwörth- straße 212.— Ratzel Günter, Maschinenschlosser, Nahestr. 26, und Kölmel Antonie, Waldhofstr. 176.— Zimmermann Burkhard, Schlosser, Friedrichsfeld, und Groß Helga, Eisenlohrstr. 21.— Itta Karl, Oberstudienrat i. R., 8 8, 23, und Kaiser Paula, Kassel. — Froessl Hans, Kfm. Angest., R 7, 32, und Walz Lore, Lortzing- straße 14.— Jäger Ludwig, ktm. Angest., Langstr. 39, und Bil- meyer Amalie, Lingenfeld.— Hellinger Erich, Fabrikarbeiter, Riedfeldstr. 54, und Strasswiemer Helga, Eigene Scholle 63.— Richter Walter, kim. Angest., Böcklingplatz 3, und Elias Edith, Seckenheimer Landstr. 210.— Beck Karl, Kontrolleur, und Gut- ting Lydia, beide Alphornstr. 6.— Kimmer Wimelm, Ing., und Heim Margarete, beide Waldhofstr. 114.— Strauch Karl-Heinz, Monteur, und Kanakowski Helga, beide F 5, 14.— Svedas Ignas, Automechaniker, und Reinhardt Helga, beide Weizenstr. 17,— Sielaff Walter, Bauschlosser, und Bawel Annellese, beide Land- wehrstraße 37. Getraute: 3. Mal: Heiler Georg, Kä, Winkelweg 7, und Fischer Hella, Neckarspitze 11.— II. Mal: Schäfer Manfred Friedrich, W. Glücksburger Weg 36, und Wein Doris, W. 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Nr. 119.2— Kopf Günter, J 6, 10, und Wagner Anna, H 3, 19.— Singer Robert, Schimperstr. 5, und Heiß Emma, Mittelstr. 101.— Blegaj Marian, Schwetzingen, und fHeppert Maria, Jungbusch- straße 13.— Kressnik Johann, Kolbnitz Kärnten, und Heckmann Hannelore, W, Schienenstr. 13.— Oswald Helmut. Rheindamm- straße 43, und Jürgen Ursula, Rheindammstr. 43.— Oberle Ernst Winelm, Herzogenriedstr. 29, und Stübinger Hildegard, Dann- stadt Pfalz. Schwarz Willi, Fe, Ilvesheimer Str., und Ebert Kreszenzia, Windeckstr. 33.— Jenkins Warren Edward, se, Ham- monds Barracks, und Anwander Franziska.— Werle Horst, Käfer- taler Str. 117-127, und Kamb Brigitte, Ludwigshafen Rhein.— 15. Mal: Schuster Manfred, Kä, Mannheimer Str. 32, und Rie- mensperger Christa, Reiterweg 24.— Reuter Fritz, Krappmühl- straße 29, und Bönisch Liselotte, R 7, 32.— Planer Helmut, Cha- missostrage 4, und Volz Annemarie, Se, Zähringerstr. 41.— Bat- tenstein Valentin, und Moll geb, Rothe Elsa, beide Waldhofstr. Nr. 124. Gebert Heribernt, und Meves geb. Bankmann Waltraud, beide Meerfeldstr. 47.— Nitschke Horst, Langstr. 31, und Sekrin Gisela, Lu-Maudach— Hammer Karl Heinz, Waldhofstr. 22, und Denzinger Maria, Pfalzplatz 21.— Hamberger Manfred, Käfertaler Str. 34, und Ringhof Renate, Käfertaler Str. 203.— Oldenburg Horst, Kä, Hambacher Str. 19, und Nack Waltraud, W, Hain buchenweg 57.— Hirsch Heinz, Eschkopfstr. 9, und Schlosser In- grid, Rengsdorf, und Meerwiesenstr. 36. Bariviera Giovanno Gnisberto, Niederkorn Luxemburg, und Frick Margareta, Grena- dlerstraße 16. Müller Albert, W., Alsenweg 42, und Fritz Hildegard, W, Alsenweg 54.— Fischerlehner Johann, Unter- mühlaustrage 69, und Wolfesberger geb. Fischer Maria Magdalena, B 6, 29. Verstorbene: 5. Mal: Haas Anna Martha geb. Kläber, 6. 11. 90, C 3, 18.— 6. Mai: Meier Friedrich Wilhelm, 16. 2. 93, Ne, Rhein- goldstr. 28.. Mal: Wachter Adolf, 27. 10. 99, Waldhofstr. 139.— Sebastian Bernd, 2. 3. 39, Ludwigshafen Rhein, Saarlandstr. 147.— Bachmann Ulrich Rober, 27. 10. 58, W, Guter Fortschritt 36.— Hut- ter Georg Valentin, 8. 1. 73, Ludwigshafen) Rhein, Meßplatz 7 Tremmel anna Margaretha geb. Transier, 24. 11. 94, Ne, Rosen- straße 93.— 8. Mal: Gut Wimeim, 29. 6. 94, Böcklinstr. 42.— Wiatrowskl Martine, 8. 5. 59, Max-Joseph-Str. 26.— Hartmann Martina Maria, 4. 5. 39, Ne, Friedrichstr. 6.— Groß Harald, 14. 4. 1959, Herzogenriedstr. 4.— Kunzmann Mina geb. Schillinger, 15. 4. 1890, Spelzenstr. 17.— Stadler Maris Martha geb. Flicker, 30. 10. 1924, Elfenstr. 20.— Reichert Peter, 20. 3. 66, Se, Säckinger Platz 23. — Glaser Karolina geb. Wild, 27. 2. 80. Keplerstr. 39.— 9. Mai: Wolf Otto Max, 12. 5. 06, Windeckstr. 32.— Feuerer Elsa Emma geb. Felßg, 27. 5. 93, U 3, 18.— Wahlig Margareta geb. Helfert, 17, 6, 04. W, Sandhofer Str. 21.— Jakob Peter, 12. 5. 78, F 7, 41. Spachmann Marie Walburga geb. 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Körsgen, Außere Wingertstr. 18, e. S. Gerd.— 16. Mai: Schmied Otto, und Gertrud Josefa geb. Keilbach, Speckwe g177, e. T. Monika. verkündete: Zumpf Karlheinz Wilhelm, Wormser Str. 34a, und Mack Brigitte Elisabetha Irma, Levkojenweg 21.— Bollmann Hans, Ruüdesheimel Str. 59, und Mai Margarete Josefine, Rüdesheimer Str. 75.— Serafin Joseph, Funari Barracks, und Trautmann Else Frieda, Viernheim, Kiesstr. 14. Getraute: 8. Mai: Schäfer Gottlieb Siegfried, Innere Wingert- straße 14, und Benitz Lucie, Gewerbstr. 31.— Slewert Kurt Franz Max, Gimmeldinger Str. 27, und Sanchez Rodriguez Isabel, Mann- heim, T 6, 26.— Pahl Gunter Wolfgang Ernst, Dledesfelder Str. 25, und Wahl Barbara Gudrun, Diedesfelder Str. 25.— 12. Mal: Barks- dale Charles, Spinelli Barracks, und Siebert geb. Beierlein Babette, Wallstadt, Wertheimer Str. 22.— Hofmann Friedrich Hans, Groß- Rohrheim, Wingertstr. 20, und Kolb inge Anni, Reiherstr. 41. 19. 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Samstag Lisa, Ladenburger Str. 31a.— Molby William Wallace, Sullwan Barracks, und Karaschin Marta Marga- rete, Viernheim, Friedrichstr. 24.— Ogle Alvin Louis, Taylor Barracks, und Frank Klara, Viernheim, Weihgartenstr. 16.— 19. Mal: Reimers Fritz Paul Erwin Karl, Mhm., M I, 6a, und Quaißer Anita Elisabeth, Rebenstr. 5. Gestorbene: 5. Mai: Lambe geb. Künstler Katharina, 27. 12. 91, Lindenstr. 21.— 6. Mai; Schlegel Wilhelm, 17. 12, 79, Obere Ried- straße 2.— 7. Mai: Schmitt Anton, 22. 11. 89, Außere Wingert- straße 10.— 13. Mai: Holzwarth Georg Franz, 28. 10. 95, St. Ing- berter Str. 26.— 19. Mai: Schultheiß Heinrich, 14. 1. 1910, Wachen- heimer Str. 45. Mannheim-Neckarau Geborene: 153. Mai; Josef Jäger, und Maria Theresia geb. Heil- meier, Waldhornstr. 72, e. S. Hans.— 11. Mai: Erwin Stehle, und Irmgard Elisabeth geb. Schuhmann, Belfortstr. 43, e. F. Ute.— 13. Mai: Otto Helmut Meisenzahl, und Doris Meta geb. Griram, Traubenstr. 13, e. T. Gabriele.— Franz Merkle, und Annemarie Mathilde ge Grieshaber, Fronäckerstr. 23, e. S. Karl.— 14. Mai: Manfred Ottinger, und Lisette Ruth geb, Laumann, Otterstadter Str. 12, e. P. Ute.— Egon Werner Weuffen, und Hella Katharina geb. Germann, Mönchwörthstr. 127, e. T. Dagmar.— Egon Fried- rich Wunhelm Maurer, und Edith Klara geb. Braner, Brühl-Rohr- hof, Schrankenbucktel 15, e. S. Egon— 16. Mai: Rupert Faul Fell- nauer, und Katharina geb. Heller, Lassallestr. 40, e. S. Manfred. Aufgebote: 11. Mai: Horst Rausch, Luisenstr. 48, und Ursula Fluck, Mhm., B 5, 12.— 13. Mai: Oskar Spiegel, Luisenstr. 45, und Erika Frey, Wilhelm-Liebknecht-Str. 15.— Rudolf Babka, Max- straße 36, und Adelheid Fritz, Maxstr. 22a. Getraute: 12. Mai; Horst Karl Friedrich Jehn, Gustav-Nachtigal- Str. 88, und Elisabeth Martha Pfähler geh. Busch, Neckarauer Nin um Herrmann, Zypressen: „ und Bern 1 9 5 Nr. 199.— Wolfgang Müller, im Morchhof 17, und Helga Wohl- Farth, Casterfeld, Weg Een. 10.% Hein Regnauer, Rôsenstr. 38, Und Marga Sieglinde Messer, Ludwigshafen/ Rhein, Schreberstr, 52. — 15. Mai: Heinz Erwin Gaa, Relaisstr. 60, und Gisela Ingrid Gil- bert, Fabrikstationstr. 53.— Hellmut Straub, Schwarzwaldstr. 1, und Renate Elisabeth Striehl, Luisenstr. 48.— Klaus Dieter Klein- meyer, Ziegelhüttenweg 14, und Wera Witt, Sonnenschein 7.— Günther Peter schmid, Maxstr. 4a, und Hildegard Amalia Juliana Ofenloch, Stengelhofstr. 51.— Will Günter Pfreundschuh, Mönch- Wörthstr. 120, und Erna Anna Almuth Lüpkes, Lettestr. 6.— Peter Jürgen, Friedrichstr. 72, und Hedwig Feigl, Viernheim, Mozartstr. Nr. 3.— Heinz Helmut Neumann, Friedrichstr. 4, und Jutta Bri- gitte Robra, Schliffkopfstr. 21.— Gerhard Josef Heinchlinger, Katharinenstr. 84, und Gisela Fidelak, Wilhelm-Wundt-Platz 1.— Joachim Günter Kotzem, Germamiastr. 33, und Gisela Zirbel, Ger- maniastr. 33. Gestorbene: 10. Mai: Katharina Johanna Jakob geb. Spieß, 17. 5. 81, Rheingoldstr. 28.— Susanna Seitz geb. Schaaf, 23. 6. 90, Aufeldstr. 4.— 14. Mei: Charlotte Katharaina Kreiner geb, Lang, 27. 6. 27, Neckarauer Waldweg 39.— Renate Anneliese Kreiner, 12. 3. 57, Neckarauer Waldweg 39.— 13. Mai: Eva Sibylle Grau, 12. 12. 53, Belfortstr. 41. Mannhelim-Feudenheim Verkündete: 11. Mai: Heinrich Hans-Hasso Eckhard, Bauschlos- ser, Ilvesheim, Schillerstr. 14, und Benzinger Marianne Franziska, Talstr. 41.— 12. Mal: Dr. Haas Eberhard Dietrich, Bankdirektor, Mhm., Brahmsstr. 4, und Korwan Christa, Wallstadter Str, 29.— 14. Mal: Simon Heinz Manfred, kfm. Angest., Brunnenpfad 1, und Jakob Christina Melitta Charlotte, Lampertheim, Römerstr. Nr. 119.— Dengler Heini Will, kfm. Angest., Lampertheim, Blücherstr. 44, und Model Doris Friedel, Ziethenstr, 92. Getraute: 8. Mai: Axtmann Horst Günther, Dipl.-Kfm., Wil- helmstraße 64, und Krämer Gerda Marianne, Am Bogen 7 9. Mal: Back Karl Philipp, Straßenbauarbeiter, Hauptstr. 26, und Zepp Gertrud geb. Schad, Hauptstr. 26.— 14. Mai: Häfner Hein- rich Friedolin, Maschinenschlosser, Wallstadter Str. 5, und Götz Elfriede Maria Berta, Wallstadter Str. 5.— 13. Mai: Emrich Ger- Hard Hermann, Schreiner und Glaser, Eberbacher Str. 26, und Schäfer Erika, Löwenstr. 17.— Röderer Herbert, Laborgehilfe, Hauptstr. 3, und Müller Maria Luise Margareta, Wallstadter Str. 4. Antes Karl Friedrich, Maschinenschlosser, Kirchbergstr. 35, und Schwelzer Edeltraud, Hauptstr. 32.— Braun Alfred Karl, kfm. Angest., Hauptstr. 127, und Rau Margot Sieglinde, senden an der Iller, Mozartstr. 11.— 19. Mai: Schlüter Helmut, Metzger, Haupt- straße 38, und Kopf Christa Elisabeth, Mittelstr. 20. Gestorbene: 6. Mai: Muth geb, Schmidt Berta Marla, 9. 4. 76, Neckarstr. 37.— 8. Mai: Schölles Georg, fr. Architekt, 14. 3. 86, Eberbacher Str. 54.— 9. Mai: Carius geb. Neumann Clara Maria, 30. 1. 80, Wasserbett 3.— Müller geb. Ronte Friedrike Bertha Ernestine, 24. 11. 71.— 13 Mai: Hermann Adolf, fr. Kellner, 28, 9. 1875, Scharnhorststr. 27.— 18. Mal; Biedermann wilhelm, Brand- meister 1 19. 5. 90, Wartburgstr. 36.— 16. Mai: Metze Her- mann Wilhelm Paul, Stadtverwaltungsinspekto 5 Eintrachtstr. 34. e Mannbeim- Sandhofen Geborene: 13. Mai; Laubach Mathias, Arbeiter, und Elisabeth Seb. Kürschner, Sa, Rabengasse 3, e. S. Hans Peter. 8 Ferdinand Wimelm Max, Maurer, und Karolina geb. Gehring, Sch, Marienburger Str. 46, e. T. Angelika,— Bayer Karl, Betriebs- meister, und Gerda Gabriele Elisabetn geb. Dinges, Sch, Thorner Str. 40, e. S. Rainer.— 14. Mal: Hanifel Karl, Arbeiter, und Elisa- beth Maria geb. Höchel, Sch, Tarnowitzer Weg 67, e. T. Veronika. Verkündete: 11. Mai: Kaiser Hans Karl, Kraftfahrer, Karlstr. Nr. 1283, und Kaiser geb. Matheis Magdalena, Karlstr. 12832. Getraute: 11. Mal: Kümmerlin Ludwig Peter Georg Karl, Leh- rer, Zehntstr. 16, und Trösch Ludmilla Tilla Elisabeth, Sch, Dirschauer Weg 17.— 15. Mai: Michel Peter Gerhard Karl, Bäk- ker und Konditor, z. Z. Gefreiter, Sonnenstr. 17, und Sebold Helga Luise, Oppauer Kreuzweg 20.— Klingseisen Wolfgang, Arbeiter, Bussardstr. 16, und Maurer Doris Käte, Gaswerkstr. 19.— Fischer Otto Walter, Schlosser, Sch, Karlsberger Weg 3, und Wolter geb. Schubach Gisela Katharina, Sch, Karlsberger Weg 3.— Eitelwein Eduard, Arbeiter, Sch, Heilsberger Str. 38-40, Nr. 15. und Knoll Johanna Helga, Sch, Heilsberger Str. 38-40, Nr. 13.— John Hein- rich Walter, Bäcker, Goslarer Weg 9, und Wolf Marlise Elsa, Schriesheim, Talstr. 11.— Steger Dieèter Leo, ktm. Angest., Ster- nengasse 8, und Weidgenannt Rosemarie, Sternengasse 8.— Fil- Kings Newton George, Private First Class, Coſeman Barracks, und Faas Helene, Leinpfad 118.— Sennett Ronald Lory, Specialist Fifth Class, Coleman Barracks, und Haardt ma, Ludwigshafen“ Rhein, Bürgerstr 9.— Hunkapiller Robert Dewey, Sergeent First Class, Coleman Barracks, und Hughes geb. Bauhuber Karola, Leinpfad 35. 5 Gestorbene: 10. Mai: Walther Nikolaus, fr. Stadtarbeiter, 28. b. 1876, Sch, Sonderburger Ste. 53. 16. Mal: Fenzel Georg, fr. Land- Wirt, 11. 1. 78, Schönauer Str. 27. Lingener Damm 3 Samstag, 23. Mai 1959/ Nr. 116 r N i S 6 beſm Nertetpfaft Für die gute Nussteue- empfehlen wir unsere bekannt große Auswahl BSeitwäßsene Jischioa sche Feoſlierwaren sehr vorteilhaft im Preis Gaby-A/libel N eymnausfik- ung Hneirpp- Sandalen Dr. med. Schlitz& Polle, 0 6.8 Etage LANGER, 6 2 M a 1 0 2e Mhm.. Mollstr. 18 Ständige Auswahl ca, 200 Gemide Bade- Matten neu eingetroffen R. u. 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In Baden kommt es zur internen Aus- einandersetzung Leutershausen— St. Leon. Die Leoner haben gegen den deutschen Mei- ster Hamborn 07 beim 11:11 ein S0 groß- artiges Spiel gezeigt, daß man ihnen sogar in Leutershausen einen Erfolg zutrauen darf. wenn die einheimische Hintermannschaft nicht über sich hinauswächst. Das Programm der Verbandsklasse mußte wegen des Junioren-Pokalspiels Niederrhein gegen Nordbaden(in Solingen) stark be- schnitten werden. Nur noch zwei Begegnun- en blieben stehen. Der TSV Rot muß zur 86 Nußloch und in Brötzingen tritt die TSG Ketsch an. In beiden Spielen werden die Gastmannschaften Stärker eingeschätzt. Die Bezirksklasse bringt als Schlagerspiel die Begegnung HSV Hockenheim— VIL Neckarau. Beide Clubs weisen bis jetzt sie- ben Minuspunkte auf. Der Verlierer dieses Spieles scheidet zunächst aus dem engeren Kreis der Meisterschaftskandidaten aus. 99 Seckenheim erwartet die Mannheimer Ra- senspieler, die mit nicht allzu grogen Aus- sichten in das Spiel gehen. Auch die Mann- heimer Polizei steht in Weinheim gegen 09 vor einer kaum lösbaren Aufgabe. In der Kreisklasse beansprucht das Tur- nier des TSV Neckarau besonderes Interesse. je fünf Spiele sind in den beiden Gruppen lackl Müller betreut Bamberg Der Zweitligaverein 1. FC Bamberg ver- pflichtete Jackl Müller aus Berlin als Sport- lehrer. Der 42jährige Müller trainierte in den letzten fünf Jahren die Elf des Berliner SV 92, die er auch in der Spielserie 1953/54 zur Meisterschaft in der Berliner Stadtliga führte. Jackl Müller kommt vom VfR Mann- heim. Er stand 1949 in der deutschen Meistermannschaft, die im Endspiel Borussia Dortmund mit 3:2 Toren bezwang. Der Bamberger Fußball-Lehrer Kuno Krügel bat die Vorstandschaft des 1. FC Bamberg, ihn von seinem Amt zu entbinden, da er beruflich zu sehr in Anspruch ge- nommen sei. Vorerst aber wird Krügel seinem Stammverein weiterhin zur Seite stehen, so daß der FCC Bamberg— zumin- dest in der Vorrunde der neuen Spielserie von dem Trainer-Tandem Müller/ Krügel be- treut wird. Noch e„Auibau-Kampf“ Her Stuttgarter Box- Promoter Willy Knörzer, der am 6. Juni auf dem Killesberg die Begegnung zwischen Rolf Peters und Frankreichs stärkstem Mittelgewichtler André Drille bringt, nahm Gustav Scholz unter Ver- trag Der Europameister soll vor seiner Titel- Verteidigung am 4. Juli in Berlin gegen Hans Werner Wohlers noch einen Kampf in einer west- oder nordeutschen Stadt bestreiten, Da Scholz 28 Tage vor der Europameisterschaft Startverbot hat, wäre das erste quni- Wochen- ende letzter Termin. Scholz bestreitet am 30. Mai in Wolfsburg je drei Sparringsrunden mit Wemhöner und Belkacem. Im Wolfs- burger Programm boxen Friedrich gegen Nitzschke, Walloschek- Herold und Winkler gegen Borzoskowski. 11:11 gegen Hamborns Meisterelf mit angesetzt.— Die A-Klasse bringt für die Kandidaten auf den ersten Tabellenplatz nochmals eine Schnaufpause. TSG Plank stadt gastiert beim benachbarten TV 64 Schwetzingen und sollte nicht gefährdet sein. Die Begegnung Oberflockenbach— SpVgg. Sandhofen wurde verlegt. In den weiteren Spielen, ATB Heddesheim— SG Mannheim, SV Ilvesheim— TV Rheinau und TV Fried- richsfeld— TSV Viernheim müssen die Platzvereine als Favoriten angesehen wer- den. Schwerer wird es die Badenia Feuden- heim haben, die den SV 50 Ladenburg er- wartet.— Vor einem schweren Gang steht in der Kreisklasse B auch die MTG, die beim TV Reilingen antreten muß. Sc Käfertal sollte den TSV Sandhofen bezwingen kön- nen; offener ist der Ausgang des Treffens TV Altlußheim— TSV Lützelsachsen. Ger- mania Neulußheim dürfte sich zu Hause gegen Tus Weinheim behaupten. SC Pfingst- berg könnte in Neckarhausen zum zweiten Sieg kommen. Ohne Stollenwerk und Schäfer Beim Abschlußtraining des 1. FC Köln für das Gruppenspiel gegen Werder Bremen hat sich gezeigt, daß Nationalspieler Schorsch Stollenwerk auch dieses Spiel noch nicht mitmachen kann. Die restlose Ausheilung der Knieverletzung wird voraussichtlich noch eine längere Pause erforderlich machen. Auch Hans Schäfer ist nicht einsatzfähig, da ihm die Verstauchung des rechten Arms, die er sich im Ludwigshafener Treffen mit dem FK Pirmasens zuzog, noch erhebliche Schmerzen bereitet. Zusatztribünen für den EKP Um den Karten wünschen des FK Pirma- sens für das Gruppenspiel gegen die Frank- kurter Eintracht am Samstag im Frankfurter Waldstadion gerecht zu werden, läßt die Eintracht zusätzliche Holztribünen errichten, deren 950 Sitzplätze ausschließlich Pfälzer Schlachtenbummlern des Südwestmeisters zur Verfügung gestellt werden. Damit ver- fügt Pirmasens für seine Anhänger über insgesamt 2 300 Sitzplatz- und 8 000 Steh- platzkarten. Das Frankfurter Stadion wird heute mit 81 000 Zuschauern ausverkauft sein. Höhepunkt der Jubiläums veranstaltungen: Natienische Nuswalit box beim x SU 8. Kampfstarke Staffeln stellen sich in den nächsten Wochen in Mannheim vor Die Reihe der Jubiläums veranstaltungen bei dem nunmehr seit 75 Jahren bestehen- den KSV 1884 Mannheim enthält auch meh- rere Vergleichskämpfe der Boxabteilung. Nachdem in den letzten Monaten zahlreiche Auswärtsverpflichtungen erfüllt wurden, stehen für die nächsten Wochen zugkräftige Heimveranstaltungen auf dem Programm. Nächster Gegner ist in der KSV-Halle die in Mannheim bereits bekannte Frankfurter Kampfgemeinschaft Eintracht/ Westend und Ende Juli stellt sich nach dem Start der Mannheimer in Mainz(18. Juli) der AC Hanau vor. Für August ist ein Start in der Sowjetzone geplant, dem dann am 25. Sep- tember als einer der Höhepunkte des KSV- Jubiläumsprogramms der Vergleichskampf gegen eine norditalienische Auswahlstaffel folgt. Fest abgeschlossen ist auch schon eine Begegnung mit Hildesheim(Oktober), außer- dem laufen Verhandlungen mit Koblenz und der starken Villinger Boxstaffel. Bei den größeren Veranstaltungen wird sich der KSV jeweils durch bekannte Boxer der näheren Umgebung verstärken. Schwere Aufgabe im Lokalspiel bei der MIG: Die JS U- ijocke elf kampf um den Anschluß Die Spitzenreiter HTV 46 und HCH auch diesmal in der Favoritenrolle In der nordbadischen Hockey-Runde kommt es am Sonntag um 11 Uhr auf dem Hockeyfeld der Mannheimer TG zum Lo- kalspiel gegen den TSV 46 Mannheim. In der letztjährigen Runde blieb der TSV 46 beide Male Sieger. Zunächst mit 3:0 und dann mit 2:1 Toren. Diesmal scheinen die Karten etwas anders verteilt zu sein. Die von Dingeldein betreuten MTG-Spieler be- haupten den dritten Tabellenplatz und sind bisher nur von den beiden Spitzenreitern HTV 46 und HCH geschlagen worden. Alle anderen Vereine mußten bei der MTG die Punkte lassen. Die Schützlinge von Bern- hard Greulich sind dagegen etwas ins Hin- tertreffen geraten. Aber gerade deswegen ist von dieser Mannschaft zu erwarten, daß sie sich ins Zeug legt, um wieder den Weg nach vorm zu finden. Ein schwerer Gang steht der Germania bevor, die bei 78 Heidelberg antreten muß. Im letzten Jahr reichte es in der Vorrunde Allerdings zu einem 1:0-Sieg! Tabellenführer Heidelberger TV 46 wird zu Hause dem TC Pforzheim keine Chance lassen und auch der HC Heidelberg wird in Karlsruhe beim KS wenig Federlesens machen. Im Treffen zwischen der TSG Bruchsal und dem Engl. Institut Heidelberg spricht der Platzvorteil für die Bruchsaler. Der VfR Mannheim fährt mit der AH und der Damen-Elf bereits am Samstag zum THC Wiesbaden. Tura kommt mit Torjäger Trapp Zum Freundschaftsspiel beim MFC Phö- nix Mannheim heute abend auf dem Platz hinter der Uhlandschule hat der Südwest- Oberligist Tura Ludwigshafen— offensicht- lich gewarnt durch das magere 1:1 seines Lokalrivalen Phönix— eine sehr starke Elf nominiert. Neben der Standard- Verteidigung Dr. Baumgart/ Dörrzapf und Stopper Bender Fußball Endrunde um die deutsche Meisterschaft, Gruppe I: Eintracht Frankfurt— EK Pirma- sens; 1. FC Köln— Werder Bremen. Gruppe II: Hamburger Sy— Westfalia Herne; Tasmania Berlin— Kickers Offenbach. 2. Liga Süd: Amicitia Viernheim— Bayern Hof(Samstag, 18 Uhr); FC Hanau 93— VfB Friedberg; VfB Helmbrechts— I. FC Bamberg; Borussia Fulda— TSV Straubing; Jahn Re- gensburg— Hessen Kassel; ASV Cham VfL Neustadt; 1. FC Pforzheim— FC Freiburg; S Wiesbaden— Darmstadt 98; SpVgg Neu-Isen- burg— Stuttgarter Kickers. Pokalspiele: Nußloch— VfB Wiesloch; DSC Heidelberg— VfB Leimen; 188 Ziegelhausen gegen Sd Kirchheim; SpVgg 03 Sandhofen ge- gen FV Oftersheim(Samstag. 18 Uhr); Viktoria Neckarhausen— Sc Neckarstadt; FV 08 Hok- kenbheim— Viktoria Odenheim. Um die Kreismeisterschaft der B-Klasse: MFC 08 Amicitia Viernheim Amateure (Sonntag, 10.30 Uhr, auf dem Platz des SC Ka- fertal). Jugend- Kreis meisterschaft: A-Jugend: 08 Hockenheim— Amicitia Viernheim. B-Jugend: VfR Marmheim— 98 Schwetzingen; TSV Viern- heim— TSV 46 Mannheim(beide Samstag). C-Jugend: SV 98 Schwetzingen— TSV Schönau; VfL Neckarau— SpVgg Ilvesheim(beide Sams- tag). Freundschaftsspiele: Samstag: ASV Feuden- heim— SV Waldhof(16.30 Uhr); TSG Rheinau gegen FV Brühl(18 Uhr); SV Waldhof Ama- teure— Phönix Ludwigshafen Amateure(17.43 Uhr); MF Phönix Mamnheim— Tura Lud wigshafen(18 Uhr).— Sonntag: Sc Käfertal gegen FV Stockstadt; 03 Ladenburg— Ger- mania Friedrichsfeld(17.30 Uhr); SV Schries- heim— Spogg Wallstadt; Kurpfalz Neckarau gegen Straßenbahner SV; 07 Mannheim— DK Sandhofen. Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Zirndorf— TV Weilstetten; HG Nürnberg— FA Göppingen; Post München— TSV Zuffenhausen; TB Eß- lingen— TSV Ansbach; Sd Leutershausen ge- gen Sd St. Leon. Verbandsliga: SG Nußloch— TSV Rot: FC Brötzingen— TSG Ketsch. Bezirksklasse: HSV Hockenheim— VL. Neckarau; TV Hemsbach— TG Laudenbach; 09 Weinheim— Polizei SV; 99 Seckenheim gegen VfR Mannheim. Kreisklasse A: ATB Heddesheim— 88 Mannheim; SV Ilxesbeim— TV Rheinau; 64 Schwetzingen— TSG Plankstadt; TV Fried- richsfeld— TSV Viernheim; Badenia Feuden- heim— S 50 Ladenburg. Kreisklasse B: TSV Sandhofen— Sc Käfer- tal; TV Altlußheim— TSV Lützelsachsen; Ger- mania Neulußheim— Tus Weinheim; TB Rei- lingen— MTG; TV Neckarhausen Sc Pfingstberg. Leichtathletik Mehrkampf- Meisterschaften des Kreises Mannheim für Männer, Frauen und A-Jugend Was being det Sport am VUochenende 7 (Samstag, 16 Uhr, Sonntag, 9 Uhr, auf dem MTG-Platz). Turnen Anturnen beim VfL Neckarau(Sonntag, 8.30 Uhr, Waldwegstadion, 15 Uhr. Wilhelm-Wundt- Schule). Tennis Badische Einzelmeisterschaften beim HTC Heidelberg(Entscheidungsspiele am Samstag und Sonntag). Segeln Regatta der Mannheimer Segler- Vereinigung Sonntag, 10 Uhr und 14 Uhr, vor der Bastion im Industriehafen). Hockey Nordbadische Verbandsrunde: Mannheimer TG— TSV 46 Mannheim(11 Uhr Neckarplatt); 78 Heidelberg— Germania Mannheim; Heidel- berger TV 46— TC Pforzheim; Karlsruher Sc gegen HC Heidelberg; TSG Bruchsal— Engl. Institut Heidelberg. Ringen Freundschaftskämpfe: KSV 1884 Mannheim gegen SKG Niederramstadt(Samstag, 20 Uhr, KSV-Halle), RSC Eiche Sandhofen— SG Kirch- heim(Samstag, 20 Uhr, TV- Turnhalle), HSV Hockenheim— Av 03 Speyer. Generalversammlung des Mannheimer ERC 5 3 20 Uhr, im Lokal„Zwischenakt“, setzen die Ludwigshafener auch Torjäger Trapp(Rechtsaußen) ein, während Kunz- mann den Sturm führt. Phönix Mannheim gibt in der Abwehr den Nachwuchsspielern Zeller und Hering eine Bewährungschance, auf dem Stopperpostei steht wieder Schramm, im Sturm wird Hölzer durch Kle- ber ersetzt. Ansonsten bleibt die Mannschaft unverändert. Spielbeginn 18 Uhr. Kohls Abschiedssniel heute nachmittag gegen SV Waldhof Bereits um 16.30 Uhr beginnt heute nach- mittag das Freundschaftsspiel des ASV Feu- denheim gegen die Ligamannschaft des SV Waldhof. Kohl, acht Jahre lang Standard- spieler in der ASV-Elf, beendet mit dieser Begegnung seine aktive Laufbahn: Zum letz- ten Male wird er im ASV- Trikot auf dem Iinken Flügel stürmen. Mit Steczycki steht in der Feudenheimer Elf außerdem ein weiterer Spieler von der„alten Garde“, der die größ- ten Nachkriegserfolge des ASV miterrang. Im übrigen setzten die Gastgeber die be- währten Kräfte ein, daneben stehen jedoch einige Nachwuchstalente als Auswechselspie- ler bereit. Für den SV Waldhof spielt im we- sentlichen die gleiche Mannschaft, wie sie am Donnerstag gegen Phönix Ludwigshafen an- trat. Kott übernimmt diesmal den Posten des rechten Verteidigers, für Höfig steht der junge Biegel im Abwehrzentrum neben dem Reservespieler Freiesleben. Den Sturm führt wiederum Zeiß, während Pilz/ Lehn den rech- 515 und Lederer/ Straub den linken Flügel iiden. KSV- und„Eiche“-Ringer erwarten starke Gegner Für heute abend(jeweils 20 Uhr) haben noch kurzfristig KSV 1884 Mannheim und RSC Eiche Sandhofen Binger- Freundschafts- kämpfe abgeschlossen. In ter KSV- Halle tre- ten die„84er gegen die SKG Niederramstadt an, die zwar nur der hessischen Landesliga angehören, kürzlich aber mit einem 12:8 Sieg über ASV Lampertheim aufhorchen ließen. Mit dem Neuzugang Rupp sollte es zu einem knappen Erfolg für die Mannheimer reichen. Die SG Kirchheim erfüllt eine Rückkampf verpflichtung in der Sandhofer TV- Turnhalle gegen RSC Eiche. Die Begegnung dieser bei- den nordbadischen Oberligisten ist besonders reizvoll, weil beiderseits talentierte Nach- Wuchskräfte zum Zuge kommen werden. Finale des Lorscher Turniers bestreiten Hüttenfeld und Griesheim Höhepunkt und Abschluß des von 33 Mannschaften aus den Landesverbänden Hessen, Baden und Rheinland-Pfalz be- schickten Nationalen Schülertürniers in Lorsch bildet heute Nachmiftag das EndspfeIl um den Wanderpokal. Hierfür haben sich die technisch gute Elf der Viktoria Gries- heim und die kampfstarken Hüttenfelder Buben qualifiziert, die auf Grund ihrer modernen Spielanlage auch in dieser Begeg- nung als Favorit gelten. Das Spiel beginnt um 16 Uhr. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Bekunntmachungen im Bekanntmachung Durchführung von Röntgenreihen untersuchungen Stadtteil Neckarau — 2. Durchgang So soll ein Roller sein — a Zahlungsauf forderung Alle Arbeitgeber sowie die gegen Krankheit versicherten Rentenantrag- steller, die nach Empfang der Beitragsrechnung die Beiträge zur Sozial- versicherung noch nicht bezahlt haben, werden höflich gebeten, die Bei- tragsentrichtung innerhalb 7 Tagen vorzunehmen. Die Kasse ist gezwun- gen, bei Nichtzahlung die Zwangsvollstreckung folgen zu lassen und von den Arbeitgebern außerdem einen Säumniszuschlag von 2% der rück- ständigen Beiträge zu erheben. a Allgemeine ortskrankenkasse Mannheim. Vergabe von Bauarbeiten Die Anstricharbeiten in verschiedenen Räumen des Bundesbahn-Hotels Mannheim sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden.— Angebotsunterlagen können von leistungsfähigen Firmen auf meinem Amt, Zimmer Nr. 20 von 9.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr gegen eine Bezugsgebühr von 1.— DM abgeholt werden. Eröffnungstermin am 2. Juni 1959, um 10.00 Uhr, beim Bundesbahn Betriebsamt Mannheim 2, Tunnelstraße 5-7, Zimmer Nr. 20. Die Pläne liegen bei der Hochbaubahnmeisterei im Empfangsgebäude Mannheim Hbf. aus. Der vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Mannheim 2. Bekanntmachung Die Verzeichnisse der land- und forstwirtschaftlichen Betriebsunter- nehmer für das Jahr 1958 liegen zur Einsichtnahme und Einspruch erhebung in der Zeit vom 5 23. Mai bis 18. Juni 1959 kür die Innenstadt beim Städtischen Gartenbauamt Mannheim, K 3, 14, 0 Zimmer 15, tür die Vororte bei den jeweiligen Gemeindesekretarlaten auf. Vährend der Offenlage kann mündlich oder schriftlich Einspruch gegen die Veranlagung erhoben werden; nachträgliche Reklamationen werden von der Badischen land wirtschaftlichen Berufsgenossenschaft in Karis- ruhe wegen Fristversäumnis zurückgewiesen. Mannheim, den 19. Mai 1959 Der Vorsitzende der Abschätzungskommissionen für den Stadtkreis Mannheim Auf Grund des Gesetzes über Röntgenreihen untersuchungen und Tuber- Kulinproben vom 19. Oktober 1953(Ges. Bl. S. 157) werden die Röntgen- reihen untersuchungen wie folgt fortgesetzt: 5 Für die Bewohner des Stadtteils Neckarau und die dort Beschäftigten in der Kirchgartenschule Zimmer 5(Hofeingang rechts) Für Männer: am 25. Mai 1959, von 15.30 bis 20.00 Uhr, am 27. Mai, 1., 4., 9., 11., 15. Juni 1939 jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr. Für Frauen: am 26., 29. Mal, 2., 3., 8., 10., 12.; 16.; 19. 22. Juni 1959 jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr. Für die schüler und Schülerinnen des Johann-Sebastian-Bach-Gymna- siums und der Kirchgartenschule(ab 10. Lebensjahr) am 3. Juni 1939, für die der Wilhelm-Wundt- Schule 1 und II einschließlich Mitteischulzug am 18. Juni 1939. Die im Stadtteil Neckarau wohnenden über 18 Jahre alten Unter- suchungspflichtigen erhalten noch eine besondere persönliche Ein- ladungskarte, Es wird gebeten, diese Karte zu den Untersuchungen mit- zubringen, da sie mit einem entsprechenden Vermerk versehen wird und als Nachweis über die erfolgte Teilnahme dient. Den schulpflichtigen Kindern werden die Karten mit Teilnahmevermerk bei den Unter- suchungen ausgehändigt. 8 1 Es wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch die über 16 Jahre alten im Stadtteil Neckarau wohnenden oder beschäftigten Per- sonen, die bis zum 18. Juni 1959 keine schriftliche Einladung erhalten haben, verpflichtet sind, an einem der noch folgenden Untersuchungs- tage an der Untersuchung teilzunehmen Personen, die sich innerhalb der letzten 12 Monate einer privatärztlichen Röntgenuntersuchung der Lunge unterzogen haben oder in ihrem Be- trieb geröntgt worden sind, können auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihen untersuchung durch Vorlage entsprechender Nachweise (Attest, Kontrollkarte etc.) befreit werden. Der Antrag auf Befreiung kann entweder während der vorgenannten Untersuchungstage im Unter- suchungslokal oder beim Referat III der Stadtverwaltung gestellt wer- den. Ebenso können nicht ausgangsfähige Kranke und gebrechliche Per- sonen auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihenuntersuchung be; freit werden. 4 Nach den Bestimungen des Gesetzes über Röntgenreihen untersuchungen kann mit Geldstrafe bis zu 150 DM bestraft werden, wer der Ladnug zur Teilnahme an einer Röntgenreihenuntersuchung ohne besondere Gründe nicht Folge leistet. Dies gilt auch für Sorgeberechtigte, die ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Untersuchungen nicht stellen. Mannheim, 12. Mai 1959 N ö Der Oberbürgermeister Referat III Z UN OA HEP. WERKE GMBH Mönchen 8, Anzinger Straße 1-3 Kroftvoll, ruseint und sehr elegont 12„feurige Pferde“ ziehen die Bello- krofwoll rosont. Nichts wird vergeudet; die gonze Kraft dieser 12 PS bringt die Bella auf die Straße. Die fächerrippen des übergroßen Zylinderkopfes strömungsgünstig im Windkanal liegend- ga- rantieren intensive Kühlung ouch am Berg. Die Bello 204 is' technisch ausgereift: Tausendfach bewährter, elastischer 4. 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D g, J 1 5 b 5 E nen aerbs ue ed nken 15 e a Fritz Fleck „Zimmer 315. 8: 1 5 % St irt 420 Snblitlien, 529 8 idle Pläne aufliegen und Ausiunft N briesgen den gewinn ehen Werbeer/ olg 8 8 75 a rd. r. * 5 Städt. Matbananst Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE Ss TUrrS ART SONNTA G„00 Frohe Klänge 8.00 Nachr.— Landfunk 8.30 Katholische Morge 9.00 Evangelische Mo 10.00 Vererbung und 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachr.— Streiflichter— Chorgesang 13.20 Schwetzingen und seine Meister; Hörfolge 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.00„Der Haifisch soll leben“; Hörspiel von Hans Hömberg— Unterhaltungsmusik 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachr.— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00 Aus Schwetzingen: Eröffnungskonzert 22.30 Nachrichten— Sport aus nah und fern 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik UK 12.00 Internationaler Frühschoppen 18.10 Musik für alle Vom 24. bis 30. Mai 1959 BADEN-BADEN SONNT A 1.00 Nachr.— Konzert 9.05 Zettschriftenschau 8.30 Evangelische Morgenfeier aus Worms 9.15 Katholische Morgenfeier aus Koblenz 9.45 Dichtung und Musik 10.30 Universitätsstunde 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 H. Holthaus: Zachurisches Wochenende 15.00 Kinderfunk: Preisrätsel 15.30 Musikalisches Rendezvous 16.58 Lotto-Zahlen 17.00 Das Buch der Woche— Kammermusik 16.45 Sportreportage 18.20 Sportecho der Landesstudios 18.40 Kulturpolitische Glosse— Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00„Der Freischütz“; Oper von Weber 22.20 Nachrichten— Sportberichte 22.50 Tanzmusik für Verliebte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Fröhliches Kunterbunt 15.30 Sport und Musik FRANKFURT SONNTAG 600 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Traum und Wirklichkeit 14.00 Kinderfunk: Das tapfere Schneiderlein 15.00 In diesen Tagen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.58 Lotto-Ergebnisse 17.00 Das Buch der Woche 17.15 Opern- und symphonische Musik 18.30 Sportrundschau 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Musikalischer Streifzug um die Welt 21.20 Streichquartett d-Moll von Hugo Wolf 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik— Nachrichten Un w 15.30 Sport und Musik 17.30 Wiener Bilderbogen Hörf. 15.05„Die Brücke von San Luis Rey“; Szenen 17.45 Orchesterkonzert: Paganini, Chatchaturian 20.00 Rundschau— Nachrichten nach der Novelle von Thornton Wilder 19.15 Wir machen Hausmusik 20.10 Werke von Joseph Haydn 17.00 Der Sportfunk meldet 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.40 Feuilleton von Hans Weigel 20.183 Heidelberger Palette 21.00 Kleiner italienischer Sprachführer 22.00 Musik von Beethoven 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten Musik MONTAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachricht.„ 10.15 Schulfunk: Graf Zeppelin 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.90 Schulfunk: Die Bergmannsfamilie 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur e 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 12.40 Rundschau 5 3 Fragen 15.30 Kinderfunk: Spindeldürr und Nudeldick 15.15 Geistliche Musik 15.00 Wirtschaftsfun 85 775 b 15.43 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 B 8 8 Waldi v. J. Roth 16.45 Heitere Episoden von Hermann Landerer 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Der 8 enhän 1 8 17.00 Unternhaltungsmusik— Fleimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 17.00 an un Faik 16.00 Nachrichten— Junge Hörer schrieben.. 19.00 Zeitfunk D 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 3 3. n 5 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Mit Musik geht alles besser 19. nterha 2 5 5 e 20.00 Lustige Musikanten spielen auf 21.00 Gemischt. Boppel London— Baden-Baden 19.30 Rundschau— Nachrich 20.30 Sücktunklotterie 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.00„Aktion ohne Fahnen“; 21.00 Heitere Plauderei um„Schlager“ 22.30 Nachtstudio: Der Ghostwriter; Vortrag Hörspiel von Alfred Andersch 22.00 Nachr.— Aus der Residenz des Rechts 23.00 Musik von Bela Bartok 21.10 Unterhaltungsmusik 22.20 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 23.00 Bilanz einer Schriftsteller-Existenz Uk W 15.00 Aus deutschen Splelopern 22.35 Musik von Bohuslaw Martinu 23.45 Klaviermusik— Nachrichten 16.00 Nachrichten— Musik 23.00 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 18.45 Kulturpericht— Musik 20.30 Jugendfunk: Junge Leute erzählen UKW 19.15 Recht für jedermann 20.45 Radioessay: Eine Dame in Paris 21.00 Musik am Hofe Ludwig XIV. 20.00 Musik aus Filmen D E 8 S1 A 8 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.30 Kinderfunk: Burg Hohenzollern 18.45 Wirtschaftsfunk— Konzertstunde 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.40 Kinderstube im Wald; Betrachtung 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Gaste aus Baden-Baden musizieren 20.45 Der Geist von Potsdam; eine Hörfolge 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 22.40 Lebenserinnerungen von Curt Elwenspoek 28.05 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 20.15 Die Südkfunklotterie 20.43 Unterhaltungsmusik D 1 EN 8 7 A 8 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Wir besuchen das Museum 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.30 Heimische Künstler musizieren 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 18.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik zur Unterhaltung 20.30„Kurzer Prozeß“; Hörspiel von T. Clark 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Südamerikanische Schlagerrevue Plaudereien d. österr. Kabarettisten Melodie vor Mitternacht— Nachrichten UKV 15.30 Der Rechtsspiegel 17.00 Orchesterkonzert 20.10 Bunte Palette 21.30 Gestrauchelte Jugend; eine Reportage 7.00 Nachrichten— Musik 0 N k N 8 74 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Kohle und Oel 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Klavier- und Kammermusik 16.45 Schule und Elternhaus: Berufswahl 1960 17.00 Heimatmuseum aus dem Erzgebirge 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Junge Generation im Nahen Osten; Hörb. 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Berliner Operettenmelodien 21.00 Wie weit reicht Europa?; eine Studie 21.15 Musik von Debussy und Mozart 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Reform der deutschen Orthographie; Disk. 23.25 Musik von Bapraud— Nachrichten Uk w 20.00 Neues aus der Wissenschaft 20.30 Orchesterkonzert: Haydn, Bartok 771 1 1 Woch 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Ich übernehme den Fall 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Der Tod des Schnorrers; Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunk-Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Aus Schwetzingen:„Aeis und Galatea“ von Händel und„La Canterina“ von Haydn 22.30 Nachrichten— Kommentar 23.00 Tanzmusik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.483 Leichte Musik 20.30 Zauber der Musik MITTWOCH 0 Gymnastik 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: An Grachten und Deichen 15.15 Kammermusik von Reutter und Höller 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Studie über eine Fabrikarbeiterin 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Konzert: Haydn, Strawinsky, Mahler 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Balladen von ri Loewe. 23.00 FNendeztweus ini den-Baden 24.00 Nachrichten— Serenaden in West Uk W 45.00 Sperettefnklänge. 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert Leicht beschwingte Musik Sendung für die Eltern: Familie der Zeit Mainzer Magazin Musik von Ernst Krenele 17.15 18.30 20.10 22.30 MrwWwoch 10 Nachrichten— Musik 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schul funk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musikalische Drehbühne 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt; 5 Men Politik Eiuelle Berichte eee 23.00 Rus 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Musik: Hindemith, Beethoven 21.45 Abendstudio: Das Deutschlandbild des Westens v. Goethe bis Wagner, Untersuch. * 6.00 Frohe Klänge 9.00 Nachr.— Landf. Sinn der Technik; Versuch einer Deutung Studenten singen Katholische Morgenfeier Festtagsklänge I Nachrichten— Festtagsklänge II Die Schwäbische Alb in der Dichtung; Hf Volkslieder u. Tänze des 16. Jahrhunderts Kinderfunk: Hörspiel Großes Unterhaltungskonzert Musik und Dichtung über den Frühling Elfen sind Ansichtssache; Erzählung Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Worte zum Tage Großes Unterhaltungskonzert. 22.00 Nachrichten— Sportstenogramm— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.15 Beliebte Melodien 16.30 Der Allgäuer Frühling; Betr. DONNERSTAG 9.00 10.00 10.30 11.00 12.30 13.20 14.00 14.30 15.00 17.00 18.45 19.00 19,30 20.00 DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik „ 3.05 Kath. Feier 8.50 Klaviermusik von Schubert 9.30 Große Liebe zu kleinen Glocken 9.50 Unterhaltungskonzert 11.00 Fronleichnamsprozession in Bingen 12.45 Nachrichten— Orchesterkonzert 14.15 Eine Legende aus der Touraine 14.30 Volkslieder von Beethoven und Brahms 15.15 Kinderfunk: Lesen macht Spaß! 15.45 Bunter Melodienreigen 18.00 Aus der RIAS-Kramkiste 18.45 Orchesterkonzert 19.50 Nachrichten 20.00 Gedenksendung für Curt Elwenspoek 21.00 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 13.45 Drei Feuilletons von 8. Carmiggelt 16.30 Stille Welt der Legende 7.00 Nachr.— Konzert 8.00 Nachrichten Katholische Morgenfeier DONNERSTAG 9.15 9.00 Musik alter Meister 10.00 Fronleichnamsprozession in Kassel 11.30 Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 14.00 Kinderfunk: Die Zirkusprinzessin 14.30 Musik von Schumann und Schubert 15.15 Fahrtenführer für junge Leute 15.30 Musik zur Kaffeestunde 17.00 Musik aus Oper und Schauspiel 16.30 Aus den Tagebüchern Adams und Evas 19.00 Unterhaltende Klänge 19.40 Rundschau— Nachrichten 20.00 Für Schlagerfreunde 21.15 Klassische Tänze 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.15 Tanzmusik 24.00 Nachrichten 20,00 Nachrichten— Sport 19.00 Spaziergang mit dem lieben Gott 17.00 Geschichten 20.05 Aus Schwetzingen: Das Amadeus-Quartett 20.00 Nachrichten e 17.30 Volksmusik 5 London spielt Haydn, Brahms, Beethoven 20.15 Cäcilien-Messe von Joseph Haydn 19.30 Internat. Mai-Festspiele Wiesbaden: 23.15 Worte zu Fronleichnam 22.15 Orchesterkonzert f„Armido“; Oper von Jean-Baptiste Lully 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachri— Musi e FREI ra 7400 Nachrichten FREITA e 4 Naänichten— Pratanzunk 10.15 Schulfunk: Geschichten zum Nachdenken 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Immermann und das Theater 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.46 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.25 Neue Bücher aus dem Bereich der Zoologie 14.45 Schulfunk: Hans Bender 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Die Instrumente 15.15 Kleiner Schlagercocktail 16.45 Was Frauen interessiert 15.43 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Welt und Wissen 17.00 Zu Gast in Bad Schwalbach; Kurkonzert 18.45 Flimprisma 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Weltwirtschaftschronik— Volksmusik 18.45 Sonial politisches Forum 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk 19.00 Unterhaltende Klänge 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.30 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.00 Musik der Welt: Beethoven 20.00 Symphoniekonzert 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Menschen untereinander; Betrachtung 21.30 Lieder und“ Klaviermusik 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.15 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.45 Probleme einer Schulreform(8. Folge) 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.20 Neues und Interessantes vom Film 21.15 1. Schwetzinger Serenade a 22.30 Musik in buntem Wechsel 23.00 Musik zum Träumen 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 22.30 Raclioessay: Prosa Hans Henn Jahnns Uw 16.00 Nachr.— Unterhaltungsmusik Uw 19.13 Berichte aus USA 23.30 Musik von H. W. Henze— Nachrichten 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 20.00 Musik von gestern und heute UKW 14.25 Unterhaltung am Nachmittag 17.45 Klingendes Mosaik 21.15„John Byery“ oder„Wieviel ist der Mensch 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30„Kurzer Prozeß“; Hörspiel von T. Clark Wert?“; Hörspiel von Felix Gasbarra 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 5 7.00 Nachrichten— Musik SAMSTAG 3.00 Nachr.— Frauenfunk SAH SAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8A 1 5 1a 9.00 Nachricht.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen: Mozart 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Schumann in Düsseldort 10.15 Schulfunk: Verkehrserzienung 9.00 Schulfunk: Hans Bender 10.00 Musik zur Unterhaltung 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Volksmusik 14.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 14.20 Das Jugend-Journal 14.45 Mensch und Arbeit 15.00 Aus französischen Gpern 14.30 Unterhaltungsmusik i 15.00 Mit Volksmusik ins Lend hinaus 16.00 Nachrichten— Reportage aus Afrika 15.45 Informationen für Ost 7771 West 15.40 Kommentar des Monats im Jugendfunk 16.40 Orchesterkonzert 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Aus nd 16.00 Froher Start ins Wochenende! 17.30 Deutsche Pressestimmen 16.00 uf ein frohes e h 17.00 Wunschkonzert 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.00 a 218 55 m Funk 16.00 Nachriehten— Politischer Wochenbericht 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.45. 13 5 1 18.30 Geistliche Abendmusik 20.00 Die Wiener, Wien und wir; Hörbild ö! 4 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 22.30 Sportrundschau 20.00 Porträt einer Stimme: Die Callas 20.00 Bunte Unterhaltung mit Willy Reichert 22.50 Musik zum Tanzen 21.00 Singende Geigen 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportschau 24.00 Nachrichten— Musik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 23.00 Tanzmusik zum Wochenende Ok w 13 15 Die Wellenschaukel; Musik 22.35 Mitternachtscocktall 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 16.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.30 Was fang ich mit der Freizeit an:? 15.00 FHeldelberg spielt auf Die Woche in Bonn Klingendes Wochenende Hommage à Haydn; Musik und Texte Jazzeocktail 17.35 19.00 20.15 22.00 16.45 G. Neumann und seine Insulaner 17.30 Jugendfunk: Brieffreund gesucht 19.15 Zeitfunk 20.00 Nachrichten— Musik 20.30 Von Stalingrad bis Kamschatka; Erzählg. 22.30 Musik russischer Komponisten UKW 16.30 Aus ital. und franz. Opern 17.30 Lebendiges Wissen: Chinesen 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 18.15 Musik für junge Leute 19.30 Eine kleine Melodie 20.15 Spiele um d. Deutsche Fußballmeisterschaft Samstag, 23. Mai 1959/ Nr. 128 — FUE DIE FuRKpAUs e RATS5 El. Kreuzworträtsel ö 5 3 ö 5 0* 7 N 8 J 10 ff U 5 21 E 10 Waagerecht: 1. Insel und Gliedstaat Australiens, 6. Stadt in Finnland, in der Lan- dessprache Turku, 7. Stadt und Bad in Bel- gien, 8. Teil der Mathematik, 13. griechisches Gebirge, das einst als Sitz der Kentauren und Giganten galt, 14. griechischer Buch- Stabe, 16. einer der Heiligen Drei Könige. Senkrecht: 1. große Meeresalge, 2. Einzelspiel, 3. Lochvorbohrer, 4. Neben- fluß der Donau, 5. Eingang in die Luftwege des Körpers, 9. Lohengrins Gemahlin, 10. Unteroffizier bei der Marine, 11. Blech. blasinstrument, 12. griechischer Buchstabe Symbol für Kleinigkeit, 13, wichtige Was. serstraße Sibiriens, 15. Flächenmaß. 802 Ergöänzungsrätsel bag,, e, Re, e eee Le, er, Of—. 5 An Stelle der Striche sind die nötigen Buch. staben zu ergänzen, so daß Wörter kolgender Bedeutung entstehen: 1. Wochentag, 2. Man. nername, 3. Krankheit, 4. Fluß in Frankreich 5. Pichtungsart, 6. Stadt in Arabien, 7. Koh. schmuck, 8. Haustier, 9. Klebemittel 10 Künstler, 11. Hausgerät. Die neueingefligten Buchstaben ergeben ein Zitat aus Goethes „Tasso“. Lösungen usgod un pun uenu Ur ufes dorf IE Jen= eO Led ue unh uespof uep eg gufeg ph III Seen 1s 4Ss Sun zug C— e* 4* 4. 91 de eee er en e wee er ee F eue— desvugleg 91 eſog 5 2880 EI reno g eds d ee e eee, I geben M 18244 n KLEINE BIIDERGESCHICHTEN 10 3 „Das ist etwas ganz besonders Feines. Die Languste ist soeben mit dem Zug aus Paris gekommen.“ „Wie ſeommt sie eigentlich dazu, sich von dir ein Ei braten zu lassen?“ Copyright: K. I. P. A. und Zoltan 7 Sonntag Internationaler Frühschoppen Kinderstunde: Fury Schwarzkittel mit Nachwuchs; Report. Aus Ludwigsburg: Internationales Reit- und Fahrturnſer(CH) Wochensplegel Nachrichten Dr. Grzimek: Ein platz für Tiere „Ein unbeschriebenes Blatt“; Fernsehspiel von J. P. Gonty Montag EKinderstunde: Zirkusvorstellung Jugendstunde: Durch Atome leben Die Hydrokultur: Pflanzen wachsen ohne Hrde; Hörbild Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Abenteuer unter Wasser Nachrichten— Tagesschau— Wetter Götter, Menschen und Dämonen auf dem Dach der Welt; ein Bericht „Hallo, Freddy“; Unterhaltungsfilm Intervieſy mit dem jüd. Religionsphilo- sophen Prof. Dr. Martin Buber Dienstag Jugendstunde: Schiffsmodelle Das Fümseminar; Betrachtung Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau „ Primavera“; ein Spielfilm Die Psychologie der Zauberkunst: Alles bloß Fingerfertigkeit Mityoch Ein Puppenkonzert Ftir die Frau: Der Tip Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: London 999 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.00 17.20 17.45 19,00 19.30 20.00 20.20 21.00 21.35 17.00 17.30 19.00 19.30 20.00 20.20 21.50 17.00 17.15 19.30 20.00 D4S FERVSEHPROGRAMH AU Vom 24. bis 30. Mai 1959 20,20 21.00 21.40 22.00 Flirt unter Fischen; Bildbericht Das erste Regierungsjahr de Gaulles; ein Bericht von H. Huber Pas de deux aus„Don Quichotte“ Aus Luzern: Buropameisterschaften im Amateurboxen Donnerstag Fronleichnam— unvergängliches Fest Paul Eipper: Zoo-Tiere ganz privat Nachrichten— Tagesschau „Land, das meine Sprache spricht“; Fernsehspiel von M. Kehlmann Plauderei um Musik Freitag Kinderstunde: Tommy, unser kleiner LG We Jugendstunde: Tanztee 17.40 Das Jugendmagazin Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Sie schreiben mit Nachrichten Mitteldeutsches Tagebuch f Aus dem Jazz- Salon: Pas de Trois „Die verschwundene Kiste“; ein miß- jungener Versicherungsschwindel Samstag Wildpferdefang Aus Luzern: Amateurboxen Die Perry-Como- Show Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Tiere splelen Nachrichten— Tagesschau Ein Künstlerporträt: O. W. Fischer „Der Apotheker“; komische Oper von Joseph Haydn 1 „Der Tod auf dem Rummelplatz“; Kriminalfilm— anschließend: Das Wort zum Sonntag 8 Berichté von den Gruppenspielen um die Deutsche Fußballmeisterschaft lech. tabe, Was- Ses. 2 Zuch. ander Man. eich, Lopk⸗ „ J. ügten ethez ed n * A h 91 2880 use 85 n m * II ba unserem Hause ond in den 50— Schaufenstern zeigen Wir Zur N Zeit eine Fölle interessanter Dinge, mit deren Hilfe Sie leich- ter und bequemer, freundlicher und ange- nehmer, korz: schöner und besser leben können. Wir Wollen lhnen kein Traumland voller Illu- sionen zeigen, sondern möch- ten lhnen för die Wirklichkeit des Alltages mit brauchbaren Anregungen dienen. Bitte be- re suchen Sie ons! 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Als der Parlamentarische Rat, unter Vorsitz des Präsidenten Adenauer, in Gegenwart der Ministerpräsidenten der Länder und der Militärgouverneure, die Verfassung im fest- lichen Staatsakt bekanntgab an Stelle der dritten Strophe des Deutschlandliedes Wurde„Ich hab' mich ergeben“ gesungen— Wagte noch niemand Prophezeihungen. Die einen drückte die Sorge, der vollzogene Schritt erschwere die Wieder vereinigung. Avancen aus Moskau schienen sie zu recht- fertigen. Die anderen fragten sich bedrückt, ob das, was nun auf dem Papier stehe, aus- reichen werde, die innere Ordnung und das Zusammenwirken der Bundeorgane zu ge- Wwährleisten. Zu viele Meinungen waren im Ringen um die Gestaltung des künftigen Deutschlands hochgekommen, zu viele Gegensätze aufgetaucht, als daß schon irgendjemand zum damaligen Zeitpunkt er- kannt hätte, wie aus dem geschriebenen Recht Verfassungs wirklichkeit werde. Zehn Jahre sind eine kurze und eine lange Zeit. Kurz für den Chronisten, für den Historiker. Lang für denjenigen, der der Tagespolitik verhaftet ist. Man darf heute schreiben, daß das Grundgesetz seine Stabilität erwiesen hat. Trotz Widersprü- chen, trotz mancher Lücken. Selbst in heik- len Situationen traten nicht die Staatskrisen auf, die ängstliche Gemüter voraussagten. Die Parteien beugten sich dem Spruch des Karlsruher Verfassungsgerichts. Andere Schwierigkeiten konnten im Vermittlungs- ausschuß zwischen Bundestag und Bundes- rat durch besonnene Kompromisse ausge- Die schwarz- rot- goldene Fahne wurde anlä g- lich der letzten Sitsungen des Parlamentarl- schen Rates, der das Grundgesetz ausgedr- beitet hat, zum ersten Male gehißt. Unser Bild zeigt diesen Vorgang auf dem Gebäude des Parlumentarischen Rates in Bonn. Foto: Archiv räumt werden. Wie die Grundgesetzergün- zungen im Zusammenhang mit der Schaf- fung der Bundeswehr beweisen, war sogar der Ausgleich zwischen den sich heftig be- kämpfenden Bundestagsfraktionen notfalls möglich. Auch die echten Befürchtungen, der Bund werde durch die Regelung des Finanz- wesens ein allzu kümmerlicher Kostgänger der Länder, bestätigten sich nicht in dieser Härte. Das ist eigentlich Überraschend, nicht zu- letzt für die Verfasungsväter selber. Wer zurückblättert in den Aufzeichnungen aus jenen Tagen wird das nachempfinden. Alles schien fließend, alles in Bewegung. Diejeni- gen, die aus dem Chaos Ordnung machen Wollten, sahen noch die Gespenster des Ra- dikalismus der Weimarer Zeit. Schließlich schien es in der letzten Phase des Parla- mentarischen Rates vorübergehend so, als wolle man von seiten der Westmächte den Deutschen bei ihrem allzu eifrigen Begin- nen in die Arme fallen, Internationale und taktische Erwägungen wirkten bestimmend mit. Die Beendigungen der Berliner Blok- kade erweckte mancherorts die Hoffnung, als könne die Große Koalition des zweiten Weltkrieges vielleicht doch zu Lasten und der Kosten der Deutschen gekittet werden. Nicht in allen beteillgten Hauptstädten empfand man es als sehr glücklich, daß sich die Bonner Politiker eifrigst mühten, ein In diesen Von Hugo Grüssen großes Stück Souveränität an sich zu reißen und damit die Besatzungsherrschaft an ent- scheidenden Stellen zu beenden. Der Wan- del vom reinen Objekt zum mitagierenden Partner klang zu eindeutig durch. In den Büros der Militärgouverneure kam man 80 geschwind nicht mit. Wie erschreckend dünn die Decke war, auf der die Politiker sich bewegten, beweist eine seiner schwierigsten Ausgangsdiskus- sionen, nämlich, ob Deutschland mit der totalen Kapitulation als Staatswesen unter- oder gegangen sei ob sich die kommende Zu den Persönlichkeiten, deren Namen unter dem Grundgesetz steht, gehört auch der ehe- malige Ministerprdsident von Nordrhein-West⸗ falen, der im Jahre 1958 verstorbene Karl Ar- nold. Damals, in jener Zeit, als die Länder noch die entscheidenden Bastionen der deut- schen Selbstbestimmung waren, galt er als einer der überragenden Politiker West- deutschlands. 3 Fotos: Georg Munker Bundesrepublik als Rechtsnachfolgerin des Reiches zu betrachten habe. Sehr bald setzte sich die Formel durch, daß es nicht darum gehe, einen neuen Staat zu schaffen. Der freigewählte Bundestag und die aus ihm hervorgegangene Bundesregierung seien vielmehr Sprecher aller Deutschen, auch der 17 Millionen der SowWäetischebesetzten Zone. GAlider 5 de Häufig der Vorwürk erhoben, täkiscke Rat sei nieéfit ausreichend legt miert. Die Verfassungsväter waren durch dle Landtage entsandt worden. Bis in die letzten Stunden hinein wurde die Forde- rung laut, das Volk müsse abstimmen, das Volk sollte entscheiden. Aber gerade die internationale Entwicklung mit ihren schwer durchschaubaren Hintergründen verlangte Eile. Deshalb verabschiedete und verkün- dete der Parlamentarische Rat schließlich Selbst das Grundgesetz. Die Landtage, bis auf den bayerischen, stimmten zu. In den Bundestagswahlen 1949 erhielten die Demo- kratischen Parteien zusammen eine derartig Überzeugende Mehrheit, daß man aus ihr die Bestätigung des Grundgesetzes durch das Volk erlesen durfte. Das Kernproblem und der Antrieb all dieser Diskussionen war stets das gleiche: Die Spaltung Deutschlands. Sie wirkte hin- ter jedem Wort, das die Redner im Haupt- Ausschuß oder im Plenum sprachen, hinter jedem Satz, den die Juristen in mühsamer Kleinarbeit feilten. Sollte man, wie es Mos- kau wünschte, noch länger warten oder ent- schlossen an den Aufbau einer staatlichen Ordnung herangehen? In dem Londoner Kommuniquè der Westmächte, dem der Par- lamentarische Rat seine Entstehung ver- dankte, war schon als Aufgabe hervorge- Hoben worden, die Basis„für die gegenwär- tig noch nicht bestehende Einheit vorzube- reiten“. Das Schlagwort vom„Provisorium“, zum ersten Male von den Ministerpräsiden- ten der Länder auf ihrer Konferenz auf dem Rittersturz bei Koblenz geprägt, hatte hier seinen Ursprung. Das ging soweit, daß ernsthafte Ueberlegungen angestellt wur- den, vorläufig kein Staatsoberhaupt wählen zu lassen. Aber demgegenüber setzte sich ein anderer Gedankengang durch, der Wille, anstelle des„Notschuppens“, wie es Profes- sor Carlo Schmid einmal bezeichnete, ein „kestes Haus“ zu bauen, das in den Stürmen der Zeit bestehen konnte und als Kernstaat aller Deutschen seine Anziehungskraft aus- üben würde. Auch die Menschen in der Zone, die zwar eine Verfassung haben, aber nicht nach ihr leben dürfen, haben diesen not- wendigen Schritt begriffen. Er wird in der Präambel mit den Worten äusgedrückt:„Es (das deutsche Volk) hat für jene Deut- schen gehandelt, denen zuwirken ver- sagt War“, eine Formulierung, die auf Pro- fessor Theodor Heuss, dem damaligen Sprecher der FDP und heutigen Bundes- präsidenten, zurückgeht. Entgegen mancher bedrückenden Sorge des Jahres 1949 nimmt die Bundesrepublik heute im Leben der Völker ihren Platz als sozialer und freiheitlicher Rechtsstaat ein. Erst rückblickend wird dem Beobachter deutlich, mit wieviel Mut, ja Kühnheit, die Verfasungsväter arbeiteten. Die allgemeine Rechtsverbindlichkeit der Grundrechte, die Möglichkeit auf Hoheitsrechte zu verzichten und sie auf überstaatliche Institutionen zu übertragen, die Einarbeitung der allgemei- nen Regeln des Völkerrechts in das Bundes- recht, die Aechtung des Krieges und kriegs- Vorbereitender Handlungen. das alles waren Schritte nach vorn, die ihren inneren Wert inzwischen an der Entwicklung bestätigten. Als das Wichtigste Novum aber erscheint die Verankerung veredtlten Mißtrauens- gen lee Veramesrung de er Pärlam e Votüms Elfte Mehrheit Rahn nur das Miß- tralen Aussprechen, Wenn sie an Stelle des abgelehnten einen neuen Kanzler ihres Ver- trauens präsentiert. Dem sozialdemokrati- schen Abgeordneten Rudolf Katz, seit Jah- ren Vizepräsident in Karlsruhe, gebührt das Verdienst an dieser Bestimmung, die eine Wiederholung der Weimarer Regierungs- krisen und der mit ihnen verbundenen Zer- Der neue Staat Bundesrepubliſe Deutschland stand noch unter der Obergewalt der Be- satzungsmũchte. Es dauerte sechs Jahre, bis ihm die volle Souverdntat zuerſeannt wurde. Der Staat, dessen Taufpaten die Westmächte waren, ist heute ein festes und zuverldssiges Glied der westlichen Gemeinschaft, Oft kann man die Meinung Rören, dieser Weg sei mit der Wiedervereinigung berahlt worden, Das stimmt nicht, denn die Gründung des westdeutschen Staates war das Ergebnis der in den Jahren von 1945 bis 1949 gewonnenen Erkenntnis, daß die Sowſets ment gewillt seien, eine freiheitliche Wiedervereſnigung zu- zulassen. An diesem Hindruch hat sich bis zum heutigen Tag noch nichts geändert.— Unser Bild zeigt Konrad Adenauer mit dem amerikanischen General Hays am Tage der Unterzeichnung des Grundgesetzes. Heute vor zehn Jahren wurde in der ersten gesetz für die Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht. Am gleichen Tage hatte der Parlamentarische Rat in öffentlicher Sitzung in Bonn festgestellt, daß dieses Grundgesetz durch die Volksvertretungen von mehr als zwei Dritteln der westdeutschen Länder an- genommen worden ist. Damit war das verfassungsmäßige Fundament für die Errichtung eines provisorischen Staates gelegt, dem noch immer folgender Satz der Präambel des Grundgesetzes voransteht:„Das gesamte deutsche Vol bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einneit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“ splitterung der Kräfte vermeiden sollte. Allerdings muß man an diesem Punkt dem Wählervolk in der Bundesrepublik beschei- nigen, daß es von sich aus, in dem es feste Mehrheitsverhältnisse schuf, Fürsorge für die erforderliche Stabilität trug! Das Mig Atfauen int dle Zuktinft der Deutsclfen, in ihre Haltung, in ihre Beile, daß die Jahre nach 1945 weitgehend beeinflußte, sieht sich CDU-Abgeordnete wollen Klarheit Nummer des Bundesgesetzblattes das Grund- widerlegt. Bundespräsident, Bundeskanzlef und Regierung, Bundestag und Bundesr sind, auch wenn man sie kritisieren mag, il der Auffassung des Volkes zu Autoritäten geworden. Sonst hätte die hohe Wahlbete. ligung keinen Sinn. Einen besseren Bewel dafür, daß sich das Werk der Verfassung. väter trotz zeitbedingter Mängel bewährt gibt es Nicht. 5 Heinrich Krone gibt Ludwig Erhards Kandidatur den Vorzug Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 22. Mai Bundestagsabgeordnete der CDV/ CSU drängen sehr entschieden darauf, daß sich Fraktionsvorstand und Fraktion in der kom- menden Woche mit dem Problem der Kanz- lernachfolge befassen. Sie wünschen eine baldige Klarstellung, weil nach ihren Beob- achtungen das Tauziehen in der Oeffentlich- keit Verwirrungen angerichtet hat. Dabei schält sich schon jetzt eine deutliche Mehr- heit für Professor Ludwig Erhard heraus, ob- wohl die Freunde Etzels, an ihrer Spitze Bundeskanzler Dr. Adenauer, weiterhin aktiv sind. Formell wird die These Dr. Adenauers, daß eine Entscheidung erst nach der Wahl des neuen Bundespräsidenten, das heißt, nach dem 1. Juli fallen könne, allgemein ak- zeptiert. Schon die Rücksicht auf Bundes- präsident Heuss und seine Stellung verlangt hier einigen Takt. Andererseits aber möchten sich die Abgeordneten nicht überrunden las- sen. Sie befürchten, daß Ludwig Erhard, falls er zugunsten Etzels zurückgedrängt würde, Konsequenzen ziehen könnte, dle für die Partei schwerwiegende Folgen haben müßten. In dem Briefwechsel zwischen Bundes- kanzler Dr. Adenauer und dem Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, Dr. Heinrich Krone, um die Kanzlernachfolge sind Namen nicht genannt. Dr. Adenauer schildert lediglich, wie er sich den neuen Regierungschef vor- Stellt, wobei neben der Beibehaltung des bis- herigen politischen Kurses ein Schwerpunkt die Fähigkeit der Koordinierung innerhalb der Regierung und zwischen Regierung und Reglerungsparteien ist. Krone schließt sich diesen Gedankengängen an, scheint aber jetzt entschlossen zu sein, eine baldige Lösung herbeizuführen und dabei den Mehrheits- verhältnissen und den Notwendigkeiten 4 Partei entsprechend Ludwig Erhard del Vorzug zu geben. Zu der Grenz-Frage zußerte sich Professor Carlo Schmid Bonn.(dpa) Nach Ansicht Carlo Schmil will der Wähler heute eine politische Part mehr im Bilde bestimmter Menschen erkel nen als vielleicht in den Sätzen von Part programmen. Im bayerischen Rundfunk et klärte er, die SpD werde bei künftigen Wal, len auch den personellen Faktor stärker! Betracht ziehen als bisher. ö Auf die deutschen Ostgrenzen anges ple chen, sagte Carlo Schmid:„Nur ein It kann der Meinung sein, daß das Sudeten, gebiet zu Deutschland zurückgeführt werde könnte.“ Es habe mit Ausnahme eines Augen blicks im„Tausendjährigen“ Reich niema zu Deutschland gehört. Die Verwirklichu des Heimatrechtes besage, daß den Sudetel deutschen die Möglichkeit gegeben wird i Sudetenland zurückzukehren und wie rü tschechoslowakische Staatsbürger zu werde Heimatrecht sei etwas sehr Elementares. Ei andere Frage aber sei es, ob die Annahm realistisch ist, dieses Heimatrecht sei zu de, wirklichen.„So wie die Dinge liegen, glalb ich das nicht“. 7 Völlig anders sei die Situation bei de Oder-Neige-Gebieten. Sie seien deutsche Gebiet, von Deutschen besiedelt und zu det gemacht, was sie gewesen seien. In der 2d schenzeit seien allerdings neue Fakten b schaffen worden, und es sei eine police Frage, ob man sie rückgängig machen Rauf „Ich bin der Meinung, daß wir um jede Quadratfuß dieses Landes politisch Kämpie müssen, was nicht bedeutet davon aus gehen, wir könnten dieses Gebiet 1 zurückerhalten.“ 95 — 2 2 5 7 7 2 8 b 8 2 * 30 7 1 An dle Zentrale der Firma MBEL BOEHME Braunschweig. 5 Senden Sie mir bitte kostenfrei und unverbindlich Ihren neuen FAR BKATALOG 8 e 5 Anbauteile ab 84.50 DNN Name Liebe Hausfrau, stellen Sie slch Ihre Küche aus unseren Anbaumöbeln selbst zusammen. 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Das Institut für Luftfahrt- medizin in Bad Godesberg hat diese Frage Eine räusche der Flugzeuge die leiseren Ge- räusche der Straßenverkehrsmittel nicht übertreffen.“ Uebungen mit Tiefflügen seien nur außerhalb von Siedlungen auszuführen Krankenhäuser und Schulen sollten mög- lichst in großer Höhe überflogen werden. Bei den getesteten Maschinen handelte, es sich um die amerikanischen Düsenjäger F 84 F, die Geschwindigkeiten bis zu 1080 km/h erreichen. Die Geräusche startender und vor- beifliegender Maschinen wurden mit einem Schallpegelmesser registriert und von einem Schallpegelschreiber festgehalten. Ein Ton- bandgerät hielt außerdem die Geräusche für ein Ueberflug in 100200 Meter Höhe fünf- bis achtmal so heftig empfunden wird wie der Start in 200 Meter Entfernung und zwei- bis viermal so stark wie ein Vorbeiflug in 200 Meter Abstand. Unterhalb von 500 Meter tritt mit wachsender Fluggeschwindigkeit eine zunehmende Schockwirkung durch das Ansteigen der Lautstärke auf. Wie sehr auch ein psychologisches Mo- ment bei der Beurteilung von Flugzeuglärm mitspielt, geht aus einer dem Unter- suchungsbericht beigefügten Uebersicht über den Verkehrslärm auf der Straße hervor. Danach werden Geräusche mit Lautstärken bis zu 70 Phon(laute Unterhaltungssprache) in der Umgebung eines Flugplatzes der eine spätere Auswertung fest. Beim Ueber- 5 deutschen Luftwaffe gründlich untersucht fliegen in 50 Meter Höhe wurde ein außer- als störend empfunden, ohne dall Psycholo- und das Ergebnis im Rahmen der von der ordentlich harter Schallstoß von 118 Phon ge- sische oder pathologische Reaktionen im Or- Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt messen. Dir Wirkung der größten Lautstärke Sanismus nachweisbar sind.„Bis zu 70 Phon herausgegebenen Forschungsreihe veröffent- licht. In ihrer Untersuchung stellen Profes- gor Dr. Ruff und Regierungsrat Dr. Meister test, daß Düsenjager über bewohnten Ge- bieten einzeln nicht unter eine Höhe von 1500 Meter, im Verband von vier Maschi- unter 3 000 Meter und im Verband von sechszehn Maschinen nicht unter 6 000 Meter fliegen sollten. Wenn diese Höhen eingehalten würden, läge die Lärmbelästi- gung unter 85 Phon.„Somit werden die Ge- ist hierbei zeitlich eng begrenzt. Allerdings ist nach Ansicht von Professor Dr. Ruff und Dr. Meister der außerordentlich steile Anstieg des Schallpegels bei niedrigem Ueberfliegen im wesentlichen für die Schockwirkung ver- antwortlich. Es müsse daher von den zustän- digen Stelle geprüft werden, ob die bisheri- gen Anforderungen an die Mindesthöhe und Geschwindigkeit in Bodennähe bei Uebungen in Siedlungsgebieten noch ausreichen. Die Untersuchungen ergaben ferner, daß ist der Lärm wahrscheinlich ausschließlich ein psychologisches Problem, d. h. ob er als störend empfunden wird oder nicht, hängt von der Einstellung des Betreffenden zur Lärmquelle ab.“ Selbst bei Geräuschen bis zu 90 Phon lassen sich viele Menschen, die an belebten Straßen wohnen, nicht aus der Ruhe bringen. Im Bereich bis 90 Phon wurden allerdings Einwirkungen auf das vegetative Nerven- system festgestellt. Hier sind Auswirkungen des Lärms durch psychische und körper- liche Reaktionen nachgewiesen worden, ähn- lich wie sie bei Freude oder Schreck be- obachtet werden,. Der normale Verkehrslärm liegt zwischen 70 und 105 Phon.(Eisenbahn 70—105 Phon; Straßenbahn 90 Phon; Last- wagen 90 Phon; Motorrad 95 Phon.) Da es sich beim Verkehrslärm aber meist um in ihrer Intensität langsam zu- und abneh- mende Geräusche handelt, entsteht hier in der Regel bei den Anwohnern keine solche Schockwirkung wie sie durch plötzlich auf- tretenden Düsenjägerlärm hervorgerufen wird. Flugzeug mit Kernenergieantrieb Noch keine Entscheidung in USA Ein Sprecher des amerikanischen Vertei- digungsministeriums teilte in Washington mit, daß noch keine Entscheidung getroffen worden sei, mit der Entwicklung eines mit Atomkraft angetriebenen Flugzeuges fortzu- fahren. Der Sprecher sagte:„Die Angelegen- heit wird noch immer geprüft und an das Das ist„Kranich III“ der modernste Segler des Badisch- Pfälzischen Luftfahrtvereins. Am Pfingstmontag trug er, anläßlien des größten Segelflugtages zn Mannkeim-Neuostheim seit der Wieder- zulassung der deutschen Sportfliegerei, im Verein mit idealem Segelflugwetter mit zu schönen Erfolgen der jungen Segelflieger bei. Hervorragende Aufwinde gestatteten an die- sem Tag Flüge von mehr als fünf Stunden Dauer. Informationen der Luftverkehrsgesellschaften Die Pan American World Airways-Flug- gesellschaft gab am Freitag bekannt, daß sie an Plänen für eine, neue Flugverbindung New e Lork— Island— Oslo— Stockholm— Helsinki arbeite. Die neue Fluglinie soll im Frühjahr 1960 in Betrieb genommen werden. * Seit demi 20. Mai 1959 ist auch der Süd- atlantik für den Düsenflugverkehr er- schlossen. Die Aero Linea Argentina fliegt jetzt auf ihrer Route Buenos Aires, Rio de Janeiro, Recife, Dakar, Lissabon, Rom, Frankfurt, London und zurück mit moder- nen Flugzeugen vom Typ Comet IV. Auher- dem wird mit diesen Maschinen die Linie Buenos Aires— Rio— Dakar— Madrid Paris— London und zurück beflogen. Durch den Einsatz der Düsenflugzeuge verringert sich beispielsweise die Flugzeit Frankfurt Buenos Aires um nicht weniger als zehn Stunden. Man verläßt Frankfurt um 20 Uhr abends und ist einschließlich der Zwischen- Mitteilung der sowjetischen Nachrichten- agentur TAss wurde damit ein neuer Welt- rekord im Langstreckenflug für Passagier- flugzeuge aufgestellt. 40 Tage und 40 Nächte in ununterbrochenem Flug „Können Sie sich vorstellen, 40 Tage und 40 Nächte in der Luft zu sein und dabei 16mal die Welt am Aequator zu umrunden?“ Mit dieser Frage leitete E. B. Newill Vize- präsident der General Motors und General- direktor der Allison Division) seine Mittei- lung ein, daß die FAA Federal Aviation Agency), die Generalüberholung der Allison 501— D 13 Prop Jet Triebwerke mit 1000 Betriebsstunden festgesetzt hat. Die neue Lockheed-Electra-Flotte der Eastern Airlines ist mit diesen Triebwerken ausgerüstet. Ne- Will stellte fest, daß bei der Reisegeschwin- digkeit der Electra das Flugzeug in 1000 Be- triebsstunden 640 000 Km weit fliegen kann, ehe seine Triebwerke einer Generalüber- holung unterzogen werden müssen. Diese 1000 Stunden sind der längste Zeitraum, der Jrund⸗ 4 142 0 Weiße Haus sind keine Empfehlungen ge- landungen bereits 22 Stunden später auf dem für ein Triebwerk bis zum heutigen Tage Igesetz 5 4 e gangen.“ Der Leiter der Entwicklungsabtei- Flugplatz der argentinischen Hauptstadt. durch die FAA genehmigt wurde. Pie Inge- er an i i lung der amerikanischen Luftstreitkräfte,.„„ nieure der Allison Division sind überzeugt 07 Mit Bremsfallschirmen V Wilson, hatte vor Eine viermotorige sowjetische Turboprop- davon, daß die Ueberholungszeit soweit er- el des mußte vor einiger Zeit auf dem Amsterdamer Flugplatz Schiphol der Pilot dieses sowje- 3 3 3 Ben n 85 5 Typ e ene 15 höpt Werden Wird,. sie eoretisch dan Freier tischen Düsenpassagierflugzeuges vom Typ TU 104 die Maschine zum Stehen bringen 5 j. e 8 8 1 ß TTT 85 angetriebenes Flugzeug entwickeln, das in Ostsibirien am 19. Mai 1959 in acht nach dem Mond und zurück mit Leichtig- AP-Bild Ueberschall geschwindigkeit erreichen soll. Stunden und 42 Minuten zurückgelegt. Nach keit bewältigen können. 125 Skanzlen undesraf 5 a mas 3 77 1 5 qufgepaßt, inge! Gut aufgepaßt, inge o Mutti, wir haben 15 Ugehende Gastsſäe in lumperteim Te 2 mlbete. 1 Unser Aufsatzfhema warum du immer so Lob gekriegt. Bewel baldigst zu verpachten. J heißt: lch heffe Mutti weiße Blusen fragst. N assung, Angebote erbeten unter Nr. P 31481 an den Verlag beim Wäscheraschen. F. bewiältt N e* ö 7 . eine Muffi sagt immer: Modern eingerichtetes Gastwirtschaft 8 Es ist das Lebensmittelgeschäft verpachten. Immob. Hahn, Höfer- strahlendste Weiß versteuerter Jahresumsatz straße 6, Tel. 4 03 10 meines Lebens!“ 155 000.- DM, leicht steige- 1 n rungsfähig, wegen Krank- A Anis ches heit zu verkaufen. Wohnung ö D mit 3 Zimmer und Küche Mod. Waschsalon m. sutem prismen- Fernglas werden nach Verkauf frei. 2 Kunden. Erforderl. Barkapital 20 000, stan aur,, eee iten de 71 5 Tag- und DN 97. bis 25 000, DM. bis 30 00 DN, sof. zu verk. 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In Ausnahmefällen können auch Bewerber mit miſtlerer Reife eingestellt Verden, wenn sie eine för ihre Verwen- dung in der Bundeswehr förderliche Berufsausbiſdung abgeschlossen haben. Die Einstellung erfolgt am I. April und 1. Oktober eines jecen Jahres. Aus- könffe erteilt die Offizierbewerberpröfzentrole der Bundeswehr, Köln, Hohe Straße 113. Abitorienten, die zum J. Oktober 1959 als Offizisronwärter in die Bundeswehr eingestellt Werden wollen, bewerben sich möglichst umgehend bei der Offixjerbewerberpröfzentrale. Diesen Abschnitt ohne weitere Vermerke im Briefumschlag einsenden) An das Bundes ministerium för Verteidigung[OZ 1! E) Bonn, krmekellsfroße 27. ich erbitte Informaflons- und Bewerböngsentes ene Ober die Troppen- offizierlaufbahn im Dienstverhältnis eines Offfziets aof Zeit in Heer— luft- Woffe= Marine“ Nome: Seb. Datum: Schulbildung: Mittelschule- Gymnasium Ingenieurschule Art)“ Schulabschluß am: mit: mittl. Reife- Relfepröfg.(Abitur)- HTIl-Abschluß⸗ Vorname: Schule: Klasse: Erlernter Beruf: Prüfung am: 1 Jen: Krels: — Zofreffendes nterstreſchen, bitte in Blockschrift ousfüflen- mit Lehrbefugnis zur Betreuung unserer technischen Betriebsanlagen in gut bezahlte Dauerstellung. sucht folgende Mitarbeiter: 0 915861 ũ ũñp‚- Herren, die an dieser vielseitigen Tätigkeit Interesse haben und sich dieser Aufgabe gewachsen fühlen wollen ihre Bewerbungen Detailkonstrukteure richten an BRAUEREI HUBNER RKG MOS BA(H/T BADEN Führendes Unternehmen der Zigarettenindustrie sucht zum baldmöglichen Eintritt einen Nachvvuchs- Vertreter im Alter bis zu 30 Jahren, möglichst mit Wohnsitz in Mannheim oder Umgebung. Als moderner Großbetrieb können wir einem frischen, kontaktbegabten Mit- arbeiter die Möglichkeit geben, sich in ein interessantes, vielseitiges Aufgaben- gebiet einzuarbeiten, das entsprechende Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten einschließt. Wir gewähren unseren Nachwuchsvertretern ein angemessenes festes Einkom- men(keine Provision) und Reisespesen. Herren, die über eine gute Schul- und Allgemeinbildung, abgeschlossene kaufmännische Lehre verfügen und im Besitz des Führerscheins der Klasse III sind, bitten wir um eine kurzgefaßte Bewerbung, handschriftlichen übersicht- lich aufgemachten Lebenslauf, Lichtbild und lückenlosen Zeugnisnachweis unter Nr. D 31101 an den Verlag. für Vorrichtungs- und Sonder maschinenbau, die in der Lage sind, nach vorliegenden Ent- Würfen zu arbeiten. Fertigungsplaner mit Erfahrung in Gruppen- u. Straßenplanung für mittlere Serienfertigung. Zeitinehmer mit Refa- Kenntnissen. Jüngere Ubersetzerin mit erstklassigen engl., franz. und möglichst spanisch. Sprachkenntnissen, deutscher Steno- grafle und flottem Maschinenschreiben, zum sofortigen Eintritt. 2 jüngere Hollerith-Locherinnen us und im Alter von 17 bis 20 Jahren, zum Anlernen als Locherinnen. Schreibmaschinenkenntnisse erwünscht. 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Die RKarosse- 1 8 für Jahre unverändert bleiben, 10 Schaltung und Winker bleiben. N ahnverändert bleiben soll auch der Preis. ſordhoff beantwortete die Frage, ob es nicht arktwirtschaftlich sinnvoller sei, entspre- bend der starken Nachfrage den Preis zu aübhen, mit einem klaren nein. Das würde der Konzeption des Werkes nicht entspre- den. Eine Preissenkung wurde als nicht ielich bezeichnet. Das Werk nehme sich vor, sagte Nordhoff, ie Produktion in den nächsten Jahren urn e 100 000 PExY jährlich zu erweitern. Das bedeute, daß jährlich eine neue große Fabrik eitstent. In diesem Jahr werde mit einer poduktion von 700 00 VW gerechnet. Die kerstellung von Transportern werde auf gebracht. Der Markt sei hier offensichtlich gesättigt. Die Finanzierung der neuen Anlagen werde weitgehend aus eigener Kraft und durch Kredite erfolgen. Der Gedanke einer Anleihe mußte zurückgestellt werden, da bei den offenen Besitzfragen eine dingliche Sicherung nicht möglich sei. Das Kapital soll unter Ausnutzung der nun auch für GmbH bestehenden steuerbegünstigten Möglichkei- ten aus eigenen Mitteln von 60 auf 300 Mill. DM erhöht werden. Der Anteil des Exportes werde wenig verändert 56 Prozent bleiben. Das VW- Werk müsse dem Export eine gewisse Vor- rangstellung zubilligen, da die an einigen Märkten sehr günstigen Absatz möglichkeiten genutzt werden müßten und der Wettbewerb sehr scharf sei. Mit am ungünstigsten seien die Exportchancen im Gemeinsamen Markt, sagte Nordhoff. Von einem freien Wettbe- werb wie etwa in den USA könne nicht im entferntesten die Rede sein. Nach Italien und Frankreich sei kaum ein Export mög- lich. Infolge der hohen Zölle von mehr als 60 Prozent gegen gut 20 Prozent in der Bun- desrepublik und der sehr bürokratischen Handhabung des Quotensystems werden 1959 wohl nur 1800 VW nach Italien und 400 nach Frankreich geliefert, während Fiat in der Bundesrepublik in diesem Jahr 100 000 Wagen und die im Export auch sonst sehr aktiven Renault-Werke 40 000 Absetzen Wollen. 0 Im übrigen fürchte das Werk die Kon- kurrenz der etwa gleichen Wagen der fran- ke Tagesleistung von 500 statt bisher 450 Der„Junior“ gibt sein Debut Tast zwel Jahre nach der Vorstellung des ersten Prototyps erscheint nun im Mai 1959 def neue DRW. Junior, ein so- c em- Dreizylinder mit 30-8 Motorleistung. Das Fahrzeug, ein Zweitaßter mit Vorderradantrieb, hat eine Ponton karosserie, ein vollsynchronisiertes Nergunggetriebe mit Len kradschaltung und bietet fünf Personen bequem Platz. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 115 łmjst angegeben. dpa-Bild Der Volkswagen ändert sein Gesicht nicht weder in diesem, noch im nächsten Jahr käme ein neuer VW auf den Markt, sagte Dr.-Ing. Heinz Nordhoff zösischen und italienischen Fabriken nicht, wie es auch in dem angekündigten DKW. Junior keine Konkurrenz sehe. Das Werk habe kein Interesse daran mit einer Autoffrma eines anderen Landes des Gemeinsamen Marktes zusammenzuarbeiten. Das VW-Werk wolle allein im Gemeinsamen Markt wirken und sehe mit großen Erwar- tungen der Beseitigung der Zollmauern ent- gegen. Wie Nordhoff weiter erklärte, betrachte sich das Werk als eine GmbH. ohne Besitzer. Um die noch offenen Fragen zu klären, sei wohl ein besonderes Gesetz notwendig. Erst dann könne der Gedanke der Volkswagen Aktie erörtert werden. Das Werk sei hier Objekt und möchte in die Debatte nicht weiter eingreifen. Bei der Lösung des Pro- plems dürfte man aber nicht vergessen, daß das Vorhandene erarbeitet wurde und nicht verschenkt werden könne. Kraſtfahrzeug-Mosaik Die amerikanische Luftwaffe in Europa hat ihren Soldaten und Angestellten emp- kohlen, künftig im Auto Sitzgurte zu be- nutzen, um Verletzungen bei Verkehrs- unfällen besser vorzubeugen. Die Unfall- statistik 1958 hat ergeben, daß 125 Bedienstete der Luftwaffe bei Unfällen im europäischen Straßenverkehr aus den Autos geschleudert wurden. * Für einen Moped- Fahrerlaubnisschein ein- setzen will sich der Berliner Verkehrssenator bei Verhandlungen mit Bundes verkehrsmini- ster Dr. Seebohm, da es nicht länger zu ver- antworten sei, daß Mopeds ohne Fahrerlaub- nis benutzt werden dürfen. * Dianette heißt das Zwei-Personen-Moped von Dürkopp, dessen mit hydraulischen Stoßdämpfern versehene Hinterradfederung, Doppelsitzbank und breite Bereifung wesent- lich zum Komfort beitragen. Die 125 mm Trommelbremsen dienen erhöhter Sicherheit. * Ein Internationaler Zweiradkongreß fin- det am 10. und 11. Oktober auf dem Gruga- Gelände in Essen für Angehörige der Zwei- rad-Industrie statt. * 30 000 bis 40 000 Epileptiker führen 2. Zt. in der Bundesrepublik ein Kraftfahrzeug, wurde auf einer medizinischen Fachtagung in Nürnberg bekannt. Die meisten von ihnen Wüßten, eine wie große Gefahr sie für ihre Mitmenschen darstellen. * Gestohlen wurden in der Bundesrepublik 1958 jeden Tag über 200 Kraftfahrzeuge, über 100 wurden außerdem täglich aufgebrochen. * 83 Millionen Pkw, 25 Millionen Lkw und rund 900 000 Autobusse rollen zur Zeit auf allen Straßen der Welt. . Automatikantennen für Porsche und Opel Kapitän 58, eine Versenkantenne für den gleichen Typ und eine Schlüsselantenne für VW 3 Hirschmann, Esslingen, auf den Markt.. „Neckar und„Jagst von NSU Ausstellfenster an den Vorderturen zur zugfreien Belüftung sowie schaumgummigefillite Kunstlederpolster sind die hervorstecnendsten Neuerungen am NSU-Fiat„Neckar“(Bild oben). Eine echte Schiebedack · Limousine ist der NSU. Fiat„Jagst“ geworden. Ein neuer Zylinderkopf und ein leistungsfakigerer Vergaser steigerten die Leistung auf 20 PS (Bild unten). Vierbeinige Freunde im Auto Von„Autohunden“ Zine Umfrage bei aufofahrenden Hunde- besitzern führte zu einem erstaunlichen Er- gebnis: der vierbeinige Beifahrer ist oft ein Problem! Jeder Hundekenner weiß, daß es sehr unterschiedliche Hunde- Temperamente und„Charaktere“ gibt, die beim Autofahren verschieden reagieren. Es ist durchaus nicht so, daß alle Hunde beim Oeffnen des Wagen schlages freudig auf den hinteren Sitz und das dort liegende Kissen springen. Das ist die ganz ideale Hundekategorie, die eher als der Fahrer im Wagen sitzt. Die Schnauze dann neugierig durch die geöffnete Scheibe ge- steckt, ist Harras ein ganz„artiges Hund- chen“. Viele Hunde aber bekommen eine aus- gesprochene„Seekrankheit“. Die vor kurzem erst aufgefrischten Polster vertragen das schlecht. Was kann dagegen getan werden? Das einfachste und erste Rezept ist, dem Tier vor einer Fahrt nichts zu Fressen zu geben. Wenn es dann doch wieder geschieht, sollte Harras unbedingt zu Hause bleiben. Ein anderer Typ hat ausgesprochene Angst vor Mitfahrten. Wie ein wasserscheuer „Kollege“! benimmt er sich beim Einsteigen. Nach kurzer Beobachtung kann der Fahrer erkennen, ob daran nur die ungewohnte Um- gebung die Schuld trägt und eine kleine Privatdressur bald jene Scheu bannt, oder und„Neurotikern“ ob es eine Grundeinstellung ist. Es gibt auch regelrechte„Autofahrer“ unter Hunden, 2. B. viele Drahthaar-Foxe. Grundsätzlich soll man keinen Hund, auch die„Autofahrer“ unter ihnen nicht, auf dem Beifahrersitz placieren. Schon oft sprang ein Vierbeiner während der Fahrt seinem Herrn vor lauter Begeisterung auf den Arm und verursachte dadurch einen folgenschweren Verkehrsunfall. Es empfiehlt sich, keine Hunde von der Größe deutscher Doggen oder Bernhardiner im Wagen mitzunehmen. Ver allem aber keinen temperamentvollen Hund. und sei er auch noch so possierlich, der im Wageninnern eine Art Zirkusschau aufführt und dadurch Gefahrenmomente heraufbe- schwört, die folgenschwer werden können. Jeder Fahrer sollte seinen Hund erst genau kennen, bevor er ihn im Wagen mitnimmt. Wichtig aber ist für Mensch und Tier: Immer frische Luft im Wagen. Wascher-Düsen verstopft? Wenn bei einer Scheibenwaschanlage der Wasserstrahl schwächer und schwächer wird, Hiegt das oft an dem hohen Ralkgehalt& Wassers, der die Scheibenwascher“ 5 verstopft. In solchen Fällen empfiehlt die SWF- Zubehörfabrik Bietigheim(Württ) destilliertes Wasser. Heiraten Wünsche Verbindung mit kath., lebensbefah. Herrn in sich. Pos., auch Witwer mit Kind, zwW. Heirat. Bin Mitte 30, gutaus- sen., schlk., treu u. zuverl., aus gt. Farm., sehr häusl. u. besitze grögß. Vermögen— Weinbau. Gefl. Zu- schriften unt. Nr. 04346 a. d. Verl. gesenättstochter, 31 J., nette Erscheinung, Verm. v. 20 000, DM, bietet Einh. 1. gut. Schuh- geschäft; Apothekerin. 38 J., kompl. Ausst., Verm. V. 20 000, Du, Sportlerin;-Innenarchitek- „ Selbständig, 53 J., verw., beste wirtschaft. Verh., flotte Erscheinung, erstreben gute Ehe dureh Institut DER TREFFPUNKT Mannheim. 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Beim Tod meiner ersten Ehe- frau bin ich auf Grund eines gemeinschaft- lichen Testaments Alleinerbe geworden. In diesem Testament wurde gleichzeitig festge- legt, daß beim Tod des Ueberlebenden, also jetzt auf meinen Tod, unser einziger Sohn Alleinerbe sein soll. Nun habe ich mich wie- der verheiratet. Aus dieser Ehe ist eine Toch- ter hervongegangen. Ich habe nun ein weite- res Testament in der Weise errichtet, dag bei meinem Tod meine beiden Kinder zu glei- chen Teilen Erben sein sollen, womit auch meine zweite Ehefrau einverstanden ist. Nun habe ich Bedenken, ob dieses zweite Testa- ment gilt, da ich schon oft in Ihrer Sozial- redaktion von der Bindung des Ueberleben- den an ein solches Testament gelesen habe. Was ist zu tun?— Ihr Testament in der zwei- ten Ehe ist tatsächlich unwirksam. Es kann nicht eindringlich genug darauf hingewiesen werden, daß ein gemeinschaftliches Testament mit Bestimmungen auf den Tod des Ueber- lebenden, soweit diese wechselbezüglich sind, in einer zweiten Ehe nicht mehr geändert werden können, mögen auch noch so gewich- tige und moralisch einwandfreie Gründe eine solche Aenderung notwendig machen. Die Wiederverheiratung ändert den Bestand des erstehelichen Testaments nicht. Sie können also weder Ihr zweites Kind noch Ihre zweite Ehefrau letztwillig bedenken. Die auf Grund der zweiten Ehe bestehende Anfechtungsmög- lichkeit des erstehelichen Testaments bzw. die Anfechtungs möglichkeit auf Grund der Ge- burt Ihres zweiten Kindes ist infolge des Ablaufs der Frist von einem Jahr ausge- schlossen. Es bleibt nur der Ausweg übrig, durch Verhandlungen mit Ihrem volljährig gewordenen Sohn einen Erbverzichtsvertrag dahin abzuschließen, daß dieser auf sein Alleinerbrecht auf Grͤnd des erstehelichen gemeinschaftlichen Testaments zur Hälfte ver- zichtet, um den Weg freizumachen, daß Sie Ihr zweites Kind zur Hälfte zum Erben einset- zen können. Dieser Erbverzicht bedarf der Be- urkundung von dem Notar. Privatschriftlich Wäre er wegen Formmangels nichtig. Geschiedene Eheleute in L. Wir können uns über die Verteilung des Hausrats nicht einigen und möchten gerne wissen, nach welchen Prin- zipien nach der Scheidung einer Ehe die Haus- ratsteilung zu erfolgen hat.— Hausrat, der beiden Ehegatten gemeinsam gehört, wird vom Richter„gerecht und zweckmäßig“ verteilt. Die Gegenstände gehen in das Alleineigentum des- jenigen Ehegatten über, dem sie der Richter zuteilt. Der Richter soll diesem Ehegatten zu- gunsten des anderen Ehegatten eine Aus- gleichszahlung auferlegen, wenn dies der Bil- ligkeit entspricht. Stehen Gegenstände im Al- leineigentum eines der beiden Ehegatten, so gebühren sie grundsätzlich diesem. Es ist aber denkbar, daß sie trotzdem dem anderen Ehe- 1 8 zugeteilt werden. Dies ist dann der all, wenn es sich um notwendige Gegen- stände handelt, auf deren Weiterbenutzung der Aridere Ehegatte angewiesen ist und dies dem Eigentümer zugemutet werden kann. Der Rich- ter muß in diesem Fall ein angemessenes Ent- gelt zugunsten des Eigentümers festsetzen. Im Allgemeinen muß der Richter bei der Vertei- kung des Hausrats alle Umstände des Einzel- Falles, insbesondere das Wohl der Kinder und die Ursachen der Eheauflösung berücksichtigen. Herbert T. in M. Mit meinem verstorbenen Onkel habe ich erbvertraglich vereinbart, daß ich einmal sein Haus vermacht erhalte. Es Hegt also Vertragliche Bindung vor. Nun hafte man Onkel infolge seiner Krankheit eine Nichte als Pflegerin aufgenommen, welche ihm dann jahrelang den Haushalt führte und inn betreute. Auf seinem Krankenbett ließ er den Notar kommen und überschrieb dieser Nichte sein Haus in Anerkennung für die ge- leistete Pflege. Welche Rechtsmittel stehen mir zu, um die Herausgabe des Hauses an mich zu erreichen? Schließlich habe ich einen vertraglichen Anspruch in der Tasche, wel- cher nicht einfach beiseite geschoben werden Kann.— Ihr Vermächtnisvertrag hat nur eine vermögensrechtliche Wirkung auf den Tod res Onkels. Daß Sie einen Erbvertrag hin- sichtlich des Uebernahmevermächtnisses abge- schlossen haben, hat nur die Bedeutung, daß Ihr Onkel keine andere, mit dem Erbver- trag in Widerspruch stehende letztwillige Ver- fügung mehr treffen konnte. Ihr Onkel konnte sich nicht mehr einseitig von diesem Ver- mächtnis lösen und das Haus einer anderen Person vermachen durch ein neues Testa ment. Dagegen war Ihr Onkel nicht behindert, zu seinen Lebzeiten über das Haus zu ver- fügen. Der Erbvertrag kann also nicht die Sicherung bewirken, daß dem Bedachten der Nus unsere, Sozialredablion Vermächtnisgegenstand einmal auch wirklich zufällt. Gegen Rechtsgeschäfte unter Lebenden stellt der Erbvertrag keine Garantie dar, wie vielfach angenommen wird. Ihr Vertragsan- spruch erstreckt sich nur darauf, daß Ihr Onkel kein gegenteiliges Testament mehr macht, nicht aber gegen Verfügungen unter Leben- den. Wenn eben der Vermächtnisgegenstand nicht mehr zum Nachlaß gehört, weil Ihr Onkel das Haus seiner Nichte vorher über- geben hat, dann ist das Vermächtnis unwirk- sam(S 2169 BGB). Sie haben vor dem Erb- fall weder ein dingliches Recht noch eine rechtlich gesicherte Anwartschaft auf das Haus, sondern nur eine tatsächliche Aussicht ohne Anspruch gegen den Erblasser. Da eine bös- willige Beeinträchtigung zu Ihrem Nachteil offensichtlich nicht vorliegt, haben Sie gegen die Nichte auch keinen Herausgabe anspruch. Ihr Onkel hätte das Haus gerade so gut ver- kaufen oder den Erlös verleben können. Ehemaliger Kaufmann Z. in M. Ich habe vor mehreren Jahren mein Geschäft aufgegeben und noch einige Schulden aus dieser Zeit ab- zuwickeln. Nun hat vor einigen Tagen einer meiner Gläubiger, der mit der Ratenzahlung nicht mehr einverstanden war, beim zuständi- gen Gericht Konkursantrag gestellt. Ich bin der Ansicht, daß ein Konkursantrag nicht gestellt werden kann, da ich kein Geschäft mehr habe. Ist dies richtig?— Nach deutschem Konkurs- recht ist zur Stellung eines Konkursantrags nicht Voraussetzung, daß der Schuldner In- haber eines Geschäfts ist. Es kann vielmehr gegen jeden Schuldner— Sleichgültig, ob er einen Beruf hat oder nicht— Konkursantrag gestellt werden, wenn die sonstigen Voraus- setzungen vorliegen. Insbesondere ist zur Er- öfknung des Konkursverfahrens die Zahlungs- unfähigkeit des Schuldners erforderlich. Die Zahlungsunfähigkeit ist vor allem dann anzu- nehmen, wenn der Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat. Im übrigen wird das Konkurs- verfahren auf Antrag eröffnet. Den Antrag kann sowohl der Schuldner wie jeder Gläubi- ger stellen. Der Gläubiger muß bei seiner An- tragstellung die Forderung und Zahlungs- unfähigkeit glaubhaft machen. G. M. in G. In einem Kreise älterer Leute tauschten wir Erinnerungen aus. So wußte ein jeder, daß vor dem ersten Weltkrieg ein Ko- met am nächtlichen Himmel auftauchte und daß dieser als das verhängnisvolle Vorzeichen eines kriegerischen Ereignisses angesehen wurde. Können Sie uns sagen, in welchem Jahre diese Himmelserscheinung stattfand? Wie heißt dieser Komet? Was würde ge- schehen, wenn ein Komet auf die Erde auf- prallen würde?— Es handelt sich um den schon im Jahre 1758 von dem englischen Astronomen Halley entdeckten Kometen. Der Komet erschien 1835 und letztmals 1910. Er ist erst wieder 1986 zu erwarten. Daß er als Pro- phet kriegerischer Ereignisse angesehen wurde, ist natürlich Aberglaube. Wenn ein Komet in den Bereich der Erde kommen würde, was ja schon wiederholt der Fall war. würden wir nichts anderes bemerken als das stärkere Er- scheinen von Sternschnuppen. M. W. In einer lustigen Diskussion wurde auch über das Augenzwinkern eines jungen Mädchens gelacht. Parüber entstand ein Mei- nungsstreit über das normale Bewegen der Augenlider. Ein jeder versuchte das Oeffnen und Schließen der Lider zu zählen, aber es scheinen große Differenzen unter den einzel- nen Menschen zu bestehen. Nun interessiert uns die Frage, wie oft durchschnittlich ein Mensch bei Unbefangenheit die Augen öffnet und schließt und ob das Oeffnen und Schlie- Ben der Augenlider eine Notwendigkeit für die Augen darstellt?— Die Augenlider dienen Im Zeugnis darf nichts Nachteiliges stehen nicht nur dazu, das empfindliche Sehorgan vor außeren Einwirkungen und vor Verletzungen zu schützen, sie verteilen auch die Tränenflüssig- keit über den Augapfel. Diese Flüssigkeit ent- hält das älteste bekannte Antibioticum, das Thyrothryzin, das das Auge vor bakteriellen Infektionen schützt. Um die Tränen gleich- mäßig zu verteilen, zwinkern wir im Durch- schnitt fünfundzwanzigmal in der Minute. Ein Augenzwinkern dauert etwa eine Fünftel- sekunde. Sportler D in W. Ich habe am vergangenen Sonntag bei einem Fußballspiel mitgespielt. Hierbei kam es anläßlich eines Kampfes um den Ball zu einer Schlägerei, bei der ich er- hebliche Verletzungen davontrug. Ich weiß nun nicht, ob ich hierwegen Schadensersatz- ansprüche geltend machen kann oder ob es auf Grund des Umstandes, daß es sich um eine Sportveranstaltung handelte, ausgeschlossen ist, irgend etwas von demjenigen zu verlangen, der mich körperlich verletzt hat.— In Ihrem Fall handelt es sich offensichtlich um vorsät⸗ liche Verletzungen. während man bei Fahr! sigkeit— insbesondere bei leichter Fahrläs- sigkeit— beim Sport ein„Handeln auf eigene Gefahr“ annimmt, liegt es beim vorsätzlichen Verhalten ganz anders: Hier bestehen genau dieselben Ansprüche wie bei jedem anderen schadenstiftenden Ereignis auch. Sie können also— kalls Sie Verdienstausfall erlitten ha- ben— diesen ersetzt verlangen, außerdem die Kosten für ärztliche Behandlung, eventuell das Krankenhaus, Schmerzensgeld usw. Kraftfahrer Z. in D. Man hört als Kraftfah- rer so viel von den Verkehrs vorschriften. In letzter Zeit flel mir der Begriff„Straßenver- kehrsgefährdung“ mehrfach auf,. Können Sie mir über den Begriff etwas sagen?— Straßen- verkehrsgefährdung ist eine strafbare Hand- lung, und zwar ein Vergehen. Sie kann auf vielfache Weise begangen werden: z. B. durch Beschädigung, durch Störung oder Beseitigung von Beförderungsmitteln, durch Bereiten von Hindernissen oder ähnliche Begriffe; durch Fahren eines Fahrzeugs, obwohl der Führer infolge Genusses von geistigen Getränken oder berauschenden Mitteln nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen; ferner durch Führen eines Fahrzeugs, obwohl sich der Füh- rer infolge geistiger oder körperlicher Mängel nicht sicher im Verkehr bewegen kann; schließ- lich dadurch, daß man in grob verkehrswidri- ger und rücksichtsloser Weise die Vorfahrt nicht beachtet, falsch überholt oder an un- übersichtlichen Stellen, an Straßenkreuzungen oder Straßeneinmündungen zu schnell fährt. In all diesen Fällen ist zusätzlich erforderlich, daß durch das Verhalten eine„Gemeingefahr“ her- beigeführt wird. Gemeingefahr bedeutet eine Gefahr für Leib und Leben, sei es auch nur eines einzelnen Menschen oder für bedeutende Sachwerte, die in fremdem Eigentum stehen oder deren Vernichtung gegen das Gemein- wob! verstößt. Handwerker K. und L. in H. Bei einem Ge- spräch mit einem Handwerkskollegen habe ich festgestellt, daß dieser, der ebenso wie ich Höherversicherungsmarken in der Ange- Stelltenversicherung klebt, andere als die bei mir eingeklebten Marken verwendet. Hier liegt doch sicher ein Irrtum vor. Ober gibt es für Handwerker der gleichen Branche ver- schiedenartige Bestimmungen?— Die Verwen- dung von verschiedenartigen Beitragsmarken zur Höherversicherung ist bei Handwerkern durchaus möglich. Die Ursache der unterschied- lichen Beitragsentrichtung ist darin zu suchen, daß nicht alle Handwerker der Versiche- rungspflicht nach dem Handwerkerversorgungs- gesetz unterliegen, Wer bei Inkrafttreten die- Landesarbeitsgericht Düsseldorf billigt schlechte Betragensnote Ein Lehrling hat nach Beendigung der Lehrzeit Anspruch auf ein Zeugnis, das sich über die Dauer seiner Lehrzeit, seine Kennt- nisse, seine Fähigkeiten und über sein Be- tragen ausspricht. Hat er sich nicht einwand- frei geführt, dann muß er es auch hinnehmen, daß sein Zeugnis nicht allzu günstig ausfällt. Vergeblich hat ein 21jähriger Handlungs- gehilfe versucht, beim Arbeitsgericht die Aus- stellung eines besseren Zeugnisses durchzu- setzen. Der Chef hatte nämlich, nach einem Lob auf seine fachlichen Fähigkeiten, ge- schrieben:„Des öfteren mangelte es ihm aller- dings gegenüber der Geschäftsleitung, seinen Ausbildern und Kollegen am nötigen taktvol- len Verhalten Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf(3 Sa 274/38) kam nach Anhörung mehrerer Be- triebsmitglieder zu der Ueberzeugung, daß der Kläger tatsächlich während seiner Lehrzeit ein anmaßendes, überhebliches, teilweise krän- kendes Verhalten seinen Kollegen gegenüber an den Tag gelegt und selbst seinem vorge- setzten Filialleiter gegenüber respektlos und ungehörig gehandelt hatte. Unter diesen Um- ständen, so erklärte es, beruhe die Beurtei- lung des nunmehrigen Gehilfen weder auf Voreingenommenbeit noch auf einem Vorurteil des früheren Lehrherrn, sondern auf Tatsachen und stelle sich als richtig dar. Das Fortkom- men des ehemaligen Lehrlings, der seine Prü- kung gut bestanden und nunmehr auch eine Anstellung gefunden habe. werde durch die Beurteilung seines Verhaltens während der Lehrzeit nicht erschwert. Im Gegenteil: Die im Zeugnis zum Ausdruck gekommene Beur- teilung seines Betragens könne für ihn als Lehrling nur ein Ansporn sein, sich in sei- nem weiteren Berufsleben eines diesen Tadel löschenden Verhaltens zu befleißigen. Was? Wo? Wie? W D l N 8 8 8 N . * cc, 2 25 . W * ses Gesetzes am 1. 1. 1939 Versicherungsfrei- heit für sich in Anspruch genommen hat, war berechtigt, seine vorher bestandene Invaliden“ der Angestellten versicherung freiwillig fort- tzen. Diese weiter versicherten Handwer- dürfen für eine Höherversicherung nur ker die allgemeinen HV-Marken verwenden, wäh- rend für alle übrigen Handwerker besondere Häandwerker-Höherversicherungsmarken ausge- geben werden. Es ist daher anzunehmen, daß Ihr Berufskollege oder auch Sie bisher keine Beiträge nach dem Handwerkerversorgungs- gesetz entrichtet hat und deshalb wie alle übrigen Versicherten behandelt wird. Frau G. Meinem fünfjährigen Jungen wur- den vom Arzt Medikamente verordnet, die be- sonders das Vitamin D enthalten. Welche Wir- kungen löst das Vitamin D aus?— Das Son- nenlicht erzeugt Vitamin-D- Verbindungen, wenn es auf Ergosterin trifft, einen Stoff, der sich in der menschlichen Haut und in Hefe- zellen findet. Aber schon mit ultravioletten Strahlen kann man den Vitamin-D-Gehalt von Milch und anderen Nahrungsmitteln erhöhen. Vitamin D ist eine Mischung von wenigstens vier verschiedenen Bestandteilen, die alle che- misch als„schwere Alkohole“ bezeichnet wer- den. Bei Fischen sammelt es sich in der Leber an, aus der wir Lebertran herstellen. Der Körper braucht Vitamin D zum Aufbau der Knochen. Sein Mangel verursacht die Rachitis. W. K. in H. Mir ist durch Zufall eine Zeit- schrift in die Hände gefallen, in der zu dem heiklen Thema„Witwenrente“ empfohlen wird. daß jeder Empfänger einer Versichertenrente im Interesse seiner späteren Witwe jährlich neun freiwillige Beiträge zahlen soll, um sich die Erhaltung des Anspruchs auf Doppel- berechnung der Rentenleistung nach altem und neuem Recht zu sichern. Da ich selbst Ange- stelltenrentner bin, würde es mich interessie- ren, Ihren Standpunkt hierzu zu hören.— Be- kanntlich ist der Tod des Versicherten nach neuem Rentenrecht ein eigener besonderer Ver- sicherungsfall, genau so wie es der Eintritt der Berufsunfähigkeit, der Erwerbsunfähigkeit und der Beginn des Anspruches auf Altersruhegeld sind. Es sind deshalb für die Berechnung der Witwenrente diejenigen Bemessungsgrund- lagen maßgebend, die zur Zeit des Todes des Versicherten gelten. Dies bedeutet, daß die- jenigen Witwen, deren Ehemänner ihre Ver- sicherungsrente nach altem Recht umgestellt erhielten, nach Zustellung des Witwenrenten- bescheides oft sehr enttäuscht sind, weil die festgesetzte Witwenrente weit unter 60 v. H. des letzten Zahlbetrages der Rente des Ehe- mannes zu liegen kommt. Wenn nun den Emp- fängern von Versicherungsrente allgemein empfohlen wird, zur Erhaltung des Anspruches auf die Doppelberechnung der Rente jährlich neun freiwillige Beiträge zu entrichten, 80 müssem wär feststellen, daß aus dieser Empfeh- lung schwerwiegende Folgen erwachsen kön- nen. Die Entrichtung freiwilliger Beiträge nach § 10 des Angestelltenversicherungsgesetzes in der neuen Fassung ist nämlich nicht mehr zu- lässig, wenn Altersruhegeld bezogen wird. Nach einer Veröffentlichung der Bundesversiche- runganstalt für Angestellte waren von den Versicherungrenten Ende 1958 nahezu 70 v. H. Altersruhegelder, also solche, die nach der vorstehend genannten Bestimmung keine frei- willigen Beiträge mehr leisten können. Hinzu kommt noch, daß die Berechnung nach altem und neuem Recht nur noch bis zum 31. 12. 61 möglich ist und nicht angenommen werden kann, daß der Versicherungsfall des Todes bei allen übrigen Rentenempfängern bis zu diesem Zeitpunkt eintritt. Aus all diesen Gründen kann die aufgeworfene Frage nur für den Ein- zelfall nach sehr sorgfältiger Prüfung beant- Wortet werden, wenn sich der Ratgeber nicht spateren berechtigten Vorwürten aussetzen W.III. Beate B. Es passiert mir leider sehr häufig, daß mir die auf dem Herd zum Kochen ge- stellte Milch in den Töpfen anbrennt. Ich verwende Emailletöpfe, die doch bekanntlich besonders gut zum Milchabkochen geeignet sein sollen. Wie kann ich Abhilfe schaffen?— Spülen Sie, ehe Sie die Milch aufsetzen, die Töpfe mit kaltem Wasser aus. Bei einiger Aufmerksamkeit wird die Milch nicht an- brennen. Frau Herta B. Ich habe in einem Kleid Flecke festgestellt, die von meinem Kugel- schreiber herrühren. Wissen Sie eine Möglich- keit, die Flecke zu entfernen, ohne die Stoffe selbst in Mitleidenschaft zu ziehen?— Kugel- schreiberflecke lassen sich aus allen Woll- und Seidenstoffen am besten mit reinem Alkohol beseitigen. Aus anderen Stoffen sind sie mit Brennspiritus, dem etwas Essigsäure zugesetzt wird, leicht zu entfernen. P. 43. Was versteht man unter„Vegetativer Dystonie“ und was kann man dagegen unter- nehmen?— Unter dem Begriff der vegetativen Dystonie versteht man Störungen jenes Ner- vensystems, das unserem Willen entzogen ist, Wichtige Fragen, bevor Sie Ihre Köche einrichten! Das Schöne bei MOBEL MANN: S — SCHAch Verworrene Pfade Ein großartiges Endspiel brach l eine in Medoza gespielte Partie Schwarz trotz materiellen Up 7 8 5 5 N 2 8 a klein beigeben mußte. Obwohl der 1 einen Turm mehr hatte, opferte Weit er schlossen weiter und setzte den Geste schließlich mit der letzten, ihm 0 0 5 ihm ve Ges den Figur matt. lebens cer Winz— Videla (Mendoza 1955) 9 te 105 in de5 e erwö mältnis 2 ig eines e gechtssin verwand ., c,, 8 b e d 2 8 h wsoweit Weiß zieht und setzt in 4 Zügen matt 15 80 r Lin! J An der„Klagemqver“ 3 L. Bata ler des Magyar Sakkelet 1952) ien en der! , c,, tet unc „, e . s,,, Aldkkeit, e, 2,, zörde( ..* e S ,. e 0 3 elung h . 1, Eee 2 2. 0 a „. Ab g a N r& E 2 Matt in 3 Zügen. Schwarz ist durch die Mauer seiner eigenen 1 0 1 Bauern so behindert, daß er nicht entwichen te kann. 8 derlich. Lösungen: die Mutt „ meu po g gs os e pA apo 1 N Mein 48 e Po, d tee CI erden alder Meu gox g, 5 8% dd, g 8* A(%) K Es ste e. LON IIS pA= Zur 8 sie das ö des sogenannten vegetativen Nervensystem Dieses autonome Nervensystem regelt di lebenswichtigen Funktionen der inneren Or, gane, z. B. des Herzens mit der Zahl seine wie bere Schlagfolge, des Magens und Darmes, deshcnen Nieren, der Haut usw. Dies geschieht ind, sonde Schlaf wie im Wachsein. An diesen e gen ist aber auch das ganze endokrine Spsendes Kar (das sind die Drüsen mit innerer Sekret Stweillge mit seinen Ausscheidungen maßgeblich beients ange ligt. Wenn nun dieses Zusammenspiel deemessen vegetativen Nerven und der inneren Drüse g hinter! irgendwie gestört ist, dann kommt es zu Sm Kind rungen beim Menschen, die sich in verschef Betrag densten Formen bemerkar machen: Herz-, Matter gez gen- und Darmstörungen, Schweigausbrüche in diese häufiges Erröten oder Erblassen, Kopfschmennt gebor zen, Schwindel, Müdigkeit. Konzentratiolißtt versie schwäche u. a. Es sind dies schwer fallbarzne auch unbestimmte, im allgemeinen nicht leben per Vat gefährliche, aber mitunter höchst unangefichtet, d nehme und oft beunruhigende Zuständeng sowie welche in ihrer Dauerform zur berüchtigeß der M „Managerkrankheit“ überleiten. Diese Störuſt der gen führen die Menschen zum Arzt und sehwangers ner Kunst muß es gelingen, einerseits schwetwendun organische Veränderungen auszuschließen, Autse Koste dererseits zu versuchen, durch Eingehen au Abgeseh den Kranken und mit Hilfe der zur Velſehelicher fügung stehenden Medikamente(solche güf den U es in einer Unmenge), die gestörte Harmon Mutter im vegetativen Nervensystem wiederheruſterhelt stellen. i ciel nung de e eden kal Frankf rung e 3 N 20 7 bt es ne u Wert Ihre Küche soll modern sein- cilso: Was ist e vorhe unkerzubringen? Wo soll dies, Wo jenes sei- 0 1 nen Platz haben? Wie wird der Raum am kocdubs besten genützt? Die richtige Antwort ist oft er, Abe nicht einfach, deshalb= lessen Sie sich berei- um en— unverbindlich- von den Fcichleuten 8 cles MaNN-Einrichtungshauses! 4455 ander gebiet MANN gestellte Ihre Küche nech Wunsch- duf 15 3 tclen Qutidratmeter gendul Bei MOBEL MANN rt. 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Pferzheim · Pirmasens 5 a f 10 5 2 1 — * 5 Das uneheliche Kind in seiner Rechtsstellung Stehen Sie vor dem Kauf in 8. enen 955 Grundgesetz sieht(Artikel 6 Absatz 5) a Gegug ah den unehelichen Kindern durch Ge- Teig ent. de gleichen Rechte einzuräumen sind wie Gegbeſ ehelichen Kindern. Bisher ist ein entspre- rblelder es Gesetz noch nicht erlassen worden. gechtsstellung des unehelichen Kindes ist e immer noch weitgehend verschieden 15 des ehelichen Kindes. Zweck dieses den Unterschied in der Rechts- lags ist es, l ide ne . jung des unehelichen Kindes zum ehe- 7 Kind herauszuarbeiten. Die wichtigste 8 Linmung des geltenden Rechts— an wel- zich alles Weitere knüpft— ist 8 1589 a BGB: Das uneheliche Kind und des- heter gelten als nicht verwandt.“ In die- usamm — enhang denkt man natürlich nicht dle Blutsverwandtschaft, da eine solche gemäß besteht: quan denkt zielmehr im gentlichen daran. daß zwischen Vater und gelchem K i n d mit Ausnahme der D 2 Ie erwähnt, hat das uneheliche Kind im mältnis zu seiner Mutter die rechtliche Stel- eines ehelichen Kindes. Es ist daher auch gechtssinne mit den Verwandten der Mut- verwandt und sämtliche Rechtsfolgen tre- insoweit ein. Insbesondere sind die Ver- ſten der Mutter in gerader aufsteigen- Linie(also insbesondere die Eltern der bier) dem unehelichen Kinde gegenüber 0 — matt khaltspflichtig, falls vom Vater bzw. der lter des unehelichen Kindes kein Unterhalt erlangen ist. 5 5 5 Das uneheliche Kind erhält den Familien- Mutter. Ist die Mutter jedoch ver- latet und kührt sie deshalb oder infolge 1er krüheren Ehe einen anderen Namen als en Mädchennamen, so erhält das Kind den nllennamen, den die Mutter vor ihrer Ver- ſtatung geführt hat. Es besteht jedoch die ſelchkeit, daß der Ehemann der Mutter un Erklärung gegenüber der zuständigen zörde(Standesbeamter) dem Kind mit Ein- 5 ligung des Kindes und der Mutter seinen , en erteilt. Zweck dieser Bestimmung ist 1 Außenstehenden zu verbergen, daß das 7 d unehelich geboren ist. Diese Namens- 3 ellung hat selbstverständlich nichts mit ger Adoption zu tun und ruft keinerlei ver- atschaftliche Rechte und Pflichten zwi- gen dem unehelichen Kind und dem Ehe- um seiner Mutter hervor. Sie erstreckt sich lich aut die Namensführung. Daneben ot die Möglichkeit einer Adoption, die ganz lere, strengere Voraussetzungen hat, unbe- nen. Wenn jedoch der Kindesvater die ſter des unehelichen Kindes später heiratet, wird durch diese nachfolgende Eheschlie- g das Kind automatisch ein eheliches Kind jetzigen Eheleute, seiner Eltern. Eine enserteilung ist in diesem Falle nicht er- eigenen ntwichen die Mutter ist zwar mit ihrem unehelichen d. verwandt und hat in der Regel die hte und Pflichten einer ehelichen Mutter tenüber ihrem unehelichen Kinde zu wah- Es steht ihr jedoch nicht die elterliche urn ppalt über das uneheliche Kind zu; dagegen sie das Recht und die Pflicht, für die Per- hl seine wie bereits erwähnt, hat der Vater des un- mes, deſzlehen Kindes keinerlei Rechte an diesem Ad, sondern nur Pflichten, im wesentlichen Ehaltspflichten. Bereits vor der Geburt des Ades Karm auf Antrag der Mutter durch ich beteſtts angeordnet werden, daß der Vater eine spiel dezemessene Zeit vor der Geburt einen Be- n Drütegg hinterlegt, der für die ersten drei Monate s zu sen Kind als Unterhalt zu gewähren ist. Die- verschle Betrag muß dann nach der Geburt an die erz-, Mißtter gezahlt werden. Freilich muß die Mut- wusbrüche in diesem Palle, in dem das Kind noch gar pfschmeit geboren ist, glaubhaft machen(an Eides ntratiouztt versichern), daß der Inanspruchgenom- kfabbarene auch der Vater des Kindes ist. 5 leben per Vater des unehelichen Kindes ist ver- unankelichtet, ger Mutter die Kosten der Entbin- Zuständing sowie die Kosten des eigenen Unterhal- rüchtigteß der Mutter für die ersten sechs Wochen e Störuſch der Entbindung und— falls durch die und sewangerschaft oder die Entbindung weitere s schwenkwendungen notwendig werden— auch egen, Age Kosten zu ersetzen. ehen au abgesehen von diesen Verpflichtungen des Aäbelchen Vaters haftet er in erster Linie iche ki den Unterhalt des Kindes und zwar vor Harmonſt Mutter bzw. mütterlichen Verwandten. Der derhereiſterhelt des Vaters ist durch die Entrichtung fer Geldrente zu gewähren. wobei Voraus- lung der Rente für drei Monate verlangt rden kann, Leistet der Vater für eine län- Unterhaltspflicht— keinerlei rechtliche Bezie- hungen bestehen, die sonst auf der Verwandt- schaft zwischen Vater und Kind basieren. Da- gegen hat das uneheliche Kind der Mutter gegenüber praktisch die rechtliche Stel- lung eines ehelichen Kindes, von einigen Aus- nahmen abgesehen. Die wichtigste Ausnahme ist die, daß die uneheliche Mutter nicht auto- matisch die elterliche Gewalt inne hat, sondern nur die Personensorge, Sinn dieser gesetz- lichen Bestimmung— die sicherlich heute als überholt gelten darf— war es ursprünglich, daß man einen Vormund für erforderlich hielt, weil die Mutter meist nicht genügend Zeit für das Kind hatte und auch nicht im rechten Maße die Ansprüche des unehelichen Kindes auf Unterhalt gegen seinen Vater durchsetzen konnte. Der uneheliche Vater hat keinerlei Rechte dem Kind gegenüber. sondern nur Pflichten, insbesondere die erwähnte Unter- haltspflicht. 3 1. Das uneheliche Kind und seine Mutter son des Kindes zu sorgen, ist aber zur Ver- tretung des Kindes nicht berechtigt. Hierzu sei bemerkt, daß die elterliche Gewalt das umfas- sendste Recht der Eltern ist. Kraft elterlicher Gewalt haben die Eltern von ehelichen Kin- dern das Recht und die Pflicht, für die Per- son und das Vermögen zu sorgen und das Kind in personen- und vermögensrechtlichen Dingen zu vertreten. Hiervon hat also die un- eheliche Mutter lediglich die tatsächliche Sorge für die Person des Kindes, jedoch nicht die rechtliche Vertretung in personenrechtlichen Angelegenheiten und überhaupt nicht die Sorge für das Vermögen des Kindes. Zur tat- sächlichen Sorge für die Person des Kindes gehört die Erziehung und Beaufsichtigung des Kindes, die Bestimmung seines Aufenthaltes, die Anwendung von Zuchtmitteln, die Sorge für das Impfen des Kindes, den Schulbesuch, die Geburtsanzeige, die Erteilung des Vor- namens, die Bestimmung über die religiöse Er- ziehung, auch die Berufswahl, schließlich etwa den Schutz der Tochter vor Belästigungen durch aufdringliche Liebhaber, die Veranlas- sung ärztlicher Betreuung im gegebenen Falle und überhaupt das Tätigwerden für das Kind in allen lebenswichtigen Dingen. Da die Mut- ter des unehelichen Kindes zur Vertretung des Kindes in keinem Fall berechtigt ist, er- hält das Kind einen Vormund. Nach dem Ju- gendwohlfahrtsgesetz tritt bei der Geburt eines unehelichen Kindes automatisch Amts- vormundschaft des Jugendamtes ein. Es be- steht jedoch die Möglichkeit, daß diese Amts- vormundschaft später in eine Einzelvormund- schaft umgewandelt wird. wobei dann auch im Einzelfall die Mutter die Einzelvormund- schaft erhalten kann. Hierfür ist aber ein An- trag des Jugendamtes und eine Entscheidung des zuständigen Vormundschaftsgerichts erfor- derlich. Aufgabe des Vormunds ist es, das Kind in allen rechtlichen Dingen zu vertreten (2. B. Lehr- und Arbeitsverträge abzuschlie- zen, zur Eheschließung zuzustimmen bzw. die Einwilligung zu versagen) und das Vermögen des Kindes zu verwalten. Insbesondere muß der Vormund auch den Vater des Kindes er- mitteln, falls dieser nicht bekannt ist. 2. Das uneheliche Kind und sein Vater gere Zeit voraus, so wird er für die Zeit über drei Monate hinaus von der Zahlung nicht be- freit. Auch für die Vergangenheit kann vom Vater Unterhalt verlangt werden, Insoweit besteht ein Unterschied zum ehelichen Kind, dpeillge verfügung des zuständigen Gen welches für die Vergangenheit Unterhalt nur verlangen kann, wenn der Verpflichtete in Verzug gekommen ist oder Unterhaltsanspruch rechtshängig wurde. Stirbt der Vater, so er- lischt der Unterhaltsanspruch nicht; er geht vielmehr auf die Erben des Vaters über. Auch wenn der Vater vor der Geburt des Kindes gestorben ist, steht der Unterhaltsanspruch dem Kind zu. Die Erben des Vaters sind je- doch berechtigt, das Kind mit dem Betrag ab- zufinden, der dem Kind als Pflichtteil gebüh- ren würde, wenn es ehelich wäre. Möglich ist es, daß der Vater mit dem Kinde(unter Zu- ziehung des gesetzlichen Vertreters des Kin- des und des Vormundschaftsgerichts) eine Ver- einbarung über den Unterhalt für die Zu- kunft trifft. Hierbei kann eine Rente fest- gesetzt werden; es kann aber auch ein Ver- trag über eine Kapitalsabfindung geschlossen werden. Die Dauer des Unterhalts für das unehe- liche Kind ist für den Vater grundsätzlich be- grenzt. Er ist im allgemeinen nur verpflichtet. dem Kind bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres den Unterhalt zu gewähren, der der Lebensstellung der Mutter entspricht. Hierin liegt ein wesentlicher Unterschied zum ehe- Kind hat einen nicht zeitlich in lichen Kind: das eheliche Unterhaltsansprucn, der irgendeiner Weise begrenzt ist. Im Unter? schled zum Unterhalt des ehelichen Kinde kommt es auch nicht darauf an, ob der Vater zur Zahlung von Unterhalt überhaupt im- stande ist. Er haftet grundsätzlich, auch wenn er kein Einkommen hat. Die Frage ist dann freilich, ob der Unterhaltsanspruch gegen den Vater zu vollstrecken ist. Hierbei darf der Vater jedoch nicht leichtfertig keiner geregel- ten Arbeit nachgehen, da er sich ansonsten möglicherweise strafbar machen Würde. Aus- nahmsweise hat der Vater dem unehelichen Kind auch für die Zeit nach Vollendung des 16. Lebensjahres Unterhalt zu gewähren, näm- lich dann, wenn das Kind infolge körperlicher oder geistiger Gebrechen nach Vollendung des 16. Lebensjahres außerstande ist. sich selbst zu unterhalten. ö Als Vater des unehelichen Kindes— insbe- sondere im Sinne der Unterhaltsverpflich- tung— gilt derjenige, der der Mutter inner- halb der Empfängniszeit beigewohnt hat. Es kommt also grundsätzlich nicht darauf an, daß eine blutsmäßige Verwandtschaft besteht, wesentlich ist lediglich die Tatsache der Bei- wohnung. Als Empfängniszeit gilt die Zeit vom 181. bis zum 302. Tag vor dem Tag der Geburt des Kindes mit Einschluß dieser bei- den Tage. Von diesem Grundsatz der soge- nannten„Zahlvaterschaft“ gibt es nur zwei Ausnahmen: einmal bleibt die Beiwohnung des Vaters innerhalb der Empfängniszeit außer Be acht, wenn es den Umständen nach offen- bar unmöglich ist, daß die Mutter das Kind aus dieser Beiwohnung empfangen hat. Hier- bei sind strenge Anforderungen zu stellen. Nicht ausreichend ist z. B. der Nachweis jahre- langer Kinderlosigkeit. Nicht ausreichend ist die Aehnlichkeit des Kindes mit einem an- deren Mann. Ausreichend ist hingegen der Nachweis der Zeugungsunfähigkeit des Man- nes oder der Schwangerschaft der Frau vor der Beiwohnung mit dem Manne. Auch durch den Reifegrad des Kindes(eine vollständige Ausreifung erfordert etwa 240 Tage) kann der Nachweis möglicherweise geführt werden. Aus- reichend dürfte auch die Zugehörigkeit des Kindes zu einer anderen Rasse bzw. Haut- farbe sein. Von besonderer Bedeutung bei die- sen Feststellungen sind das Blutgruppengut- achten und das erbbiologische Gutachten. Mit der Blutgruppenuntersuchung kann jedoch im- mer nur festgestellt werden, daß das Kind nicht von einem bestimmten Manne erzeugt wurde; es kann dagegen nicht festgestellt wer- den, von wem das Kind eigentlich abstammt. Praktisch kommt es recht selten vor, daß ein Manm als Erzeuger durch die Blutgruppen- untersuchung ausgeschlossen wird. Anders das erbbiologische Gutachten: Hier läßt sich unter Umständen positiv feststellen. wer der Vater des Kindes ist. Das erbbiologische Gutachten beruht auf der Aehnlichkeitsforschung und kann von besonders geeigneten Sachverstän- digen erstattet werden. Im frühen Kindesalter führt das erbbiologische Gutachten allerdings zu keinem sicheren Ergebnis, es muß hierfür ein Mindestalter von einigen Jahren voraus- gesetzt werden. Ein weiterer Ausschlußgrund für die„Zahl- vaterschaft“ ist der Umstand, daß auch ein an- derer Mann innerhalb der Empfängniszeit der Mutter beigewohnt hat. Doch auch für den „anderen“ gilt der Satz, daß die Beiwohnung aubher Betracht bleibt, wenn es den Umstän- den nach offenbar unmöglich ist, daß die Mut- ter das Kind gerade aus dieser Beiwohnung empfangen hat. Lassen sich jedoch die beiden oder die mehreren in Betracht kommenden „Väter“ nicht ausschließen, so wird nicht etwa eine anteilige Verurteilung zur Unterhalts- zahlung vorgenommen, sondern es braucht dann niemand Unterhalt zu zahlen. Die Unge- wißheit geht also zu Lasten des Kindes. Prozessual ist insbesondere zu beachten, daß die Mutter des unehelichen Kindes im Prozeß zwischen dem unehelichen Kind und dem in Anspruch genommenen„Vater“ immer als Zeugen fumgierem kann. Sie kamm also als Beweismittel für das uneheliche Kind in An- spruch genommen werden, insbesondere zu der Frage, ob der verklagte Vater“ auch Vater im Sinne der Bestimmungen über das uneheliche Kind ist. Macht der in Anspruch genommene„Vater“ von der Möglichkeit Gebrauch, einzuwenden, daß auch ein anderer innerhalb der Empfäng- niszeit der unehelichen Mutter beigewohnt hat, so muh er im Prozeß einen konkreten„Mehr- verkehrer“ benenmen. Es genügt nicht, wenm er allgemeine Angaben hierzu macht. Nur in einem Fall genügen diese allgemeinen An- gaben: nämlich im Falle des sogenannten „Dirneneinwands.“ Dies ist dann der Fall, wenn der Beklagte geltend machen und not- falls auch beweisen kann, daß sich die un- eheliche Mutter wahllos einer unbestimmten Vielzahl von Männern preisgegeben hat. 25 Für und Wider Frankfurt. Fast 10 Monate nach der Ein- kurung einer Geschwindigkeitsgrenze von V Stundenkilometern auf der„Todes- ſeckes zwischen Frankfurt und Mannheim bt es noch kein einheitliches Urteil über zan Wert oder Unwert dieser Maßnahme. de vorher in vielen Diskussionen in allen len der Bundesrepublik stehen sich in zen auch jetzt noch die Meinungen der ſoklubs und der Regierungsstellen gegen- er. Aber selbst das hessische Innenmini- wum als Befürworter dieser Höchst- ſchwindigkeit meint, daß sich die Ver- ſinisse auf dieser Autobahnstrecke nicht andere Straßen oder Strecken im Bun- gebiet übertragen lassen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung wurde I August vergangeden Jahres einge- at, Auk dem Autobahnteilstück vom 3 Kreuz bis nach Heidelberg e wegen der ständig zunehmenden Zahl — Bremsspur nicht ausschlaggebend 1 einem Unfall sieht man oft die Po- . mit äußerster Genauigkeit die 1 Straße sichtbaren Bremsspuren nach- 5 1 8 es dann vor dem Gericht zur . ung kommt, wird meist dem Fahrer fe den der die längste Bremsspur 5 1 5 hat. Das ist technisch aber völ- 5 altbar. Eine Bremsspur, die sich . 5 und deutlich auf der Straße abzeich- 1 1 im Gegenteil ein Beweis dafür, daß 977 verursachende Fahrer falsch ge- i 1 80 nämlich so stark, daß die Räder 10 9 185 Dabei werden die Pneus von der funde u etalert es bildet sich eine erte R. 5 auf der das blok- drutscht und damit der ganze Wagen wei⸗ b Rad 5 Mit anderen Worten: ein blockier- mehrt ernst nicht mehr! Deshalb ist es 5 aus einer Bremsspur auf die 5 samkeit und das richtige Verhalten . am Unfall beteiligten Fahrer zu schlie- ung! das Tempo 100 (Diskussionen über Wert oder Unwert reißen nicht ab schwerer Verkehrsunfälle nur noch 100 Km je Stunde gefahren werden. Gleichzeitig wurden die Fahrbahnmarkierungen verbes- sert. Leitplanken, stählerne Abweiser und Blendzäune sollten die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Zahl der Unfälle, der Toten und der Verletzten sank daraufhin zunächst stark ab. Aber im Oktober und November über- trafen sie die Vergleichszahlen vom Vorjahr wieder, und auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres stiegen die Zahlen an. Insge- samt ereigneten sich in den ersten acht Mo- naten nach dem Einführen einer Höchst- geschwindigkeit auf diesem Autobahn-Ab- schnitt 549 Unfälle, bei denen 20 Menschen getötet und 281 verletzt wurden, In der glei- chen Zeit des Vorjahres waren bei 686 Un- fällen 37 Personen getötet und 454 verletzt worden. Die Diskussion um den Wert einer Ge- schwindigkeitsbegrenzung setzte Ende April erneut heftig ein, als der Automobilelub von Deutschland(AvD) mitteilte, die Zahl der Unfälle habe sich auf der„Paradestrecke der Befürworter einer generellen Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung in Deutschland“ gegenüber dem Vorjahr wesentlich erhöht. Der AvD erklärte, er wolle die Geschwindig- keitsbegrenzung nicht für die Erhöhung der Unfallziffern verantwortlich machen, er Wolle aber darlegen, daß diese Maßnahme nutzlos sei und den Verkehr behindere. Je- der Fahrer, der annähernd 100 Stunden- kilometer auf seinem Tacho lese, bleibt jetzt konstant auf der linken Fahrbahn. Er ist davon überzeugt, daß ihn kein anderer überholen kann. Der Fahrer hingegen, der rechts hinter einen Lastzug geraten sei, kann sich trotz groger Geschwindigkeits- und Be- schleunigungsreserven seines Wagens nicht aus der Kolonne lösen, weil die linke Fahr- bahnhälfte verstopft ist. Das hessische Innenministerium weist als Gegenargument einen Stoß von Zuschriften Vor, in denen Verkehrsteilnehmer die„wohl- tuende Auswirkung der Geschwindigkeits- begrenzung“ loben. Viele von ihnen begrü- Ben, daß man jetzt von der nervenaufreiben- den Hetze auf dieser Strecke befreit ist und sich in einem sicheren Verkehrsfluß gebor- gen fühlt. Wenn die Zahl der Verkehrs- Unfälle trotzdem nicht ständig gesunken ist, so gebe es dafür eine ganze Reihe Gründe Das Ministerium nannte den inzwischen noch stärkeren Verkehr, die zahlreichen Bau- arbeiten auf der Strecke und den ungewöhn- lich starken Nebel im letzten Winter. Außer- dem belasteten die 35 Unfälle an den Oster- tagen das erste Quartal 1959, während das Osterfest im Vorjahr erst im zweiten Vier- teljahr gelegen habe. Hessens Verkehrsminister Gotthard Franke lehnt seit einiger Zeit Stellungnah- men zur Geschwindigkeitsbeschränkung ab. Sein Ministerſum ist bemüht, die Unter- lagen zur Entscheidung dieses Verkehrspro- plems nach allen Seiten hin zu prüfen und so Objektiv wie möglich auszuwerten. Vor Abschluß dieser Arbeiten könne nicht mit einer Stellungnahme von ihm gerechnet werden. Schilderwald in Kassel wird wieder„aufgeforstet“ Anfang Mai ist der vor genau drei Jah- ren radikal beseitigte Verkehrsschilder- wald Kassels zum Teil wieder„aufgeforstet“ worden. Das von Polizeipräsident Dr. Gün- ter Wetzel damals generell eingeführte Vor- fahrtprinzip„rechts vor links“ ist für den jettz bis auf mehrere Reststücke vollendeten großen Verkehrsring, der sich als breiter Straßenzug rund um die Innenstadt zieht, außer Kraft gesetzt worden. An vielen Kreu- zungen und Abzweigungen sind über Nacht wieder Vorfahrtschilder angebracht worden. Kraftfahrer können über diesen Ring mit Vorfahrt sämtliche Stadtteile erreichen bzw. in einem Zug die Stadt durchqueren. Das Prinzip„rechts vor links“ mußte bereits früher für die verkehrsreichen Ausfallstra- Zen und für einige der Hauptverkehrs- straßen der Innenstadt durchbrochen wer- den. Kassel war die erste Stadt der Bundes- republik, in der ausnahmslos die Vorfahrts- berechtigungsschilder probeweise beseitigt worden waren. eines Waschautomaten? er bei dieser Temperatur? Dann achten Sie dabei auf diese drei Punkte: welche Laugentemperatur erreicht der Vollautomat, und wie lange wäscht Wird die gewünschte Temperatur von einem Thermostat automatisch geregelt:! muten läßt? Nicht jeder, der einen Waschautomaten kaufen möchte, ist Techniker. Und es ist daher natürlich. wenn viele Menschen ein wenig erstaunt vor der Fülle der angebo- tenen Automaten stehen. Sie sehen sich alle sehr ähnlich. Und doch gibt es Unter- schiede Weil diese technischen Einzelhei- lst der tatsächliche Stromverbrauch nicht höher, als der Anschlußwert ver- ten vom Nichtfachmann manchmal nur sehr schwer überblidct werden können, sollen die oben aufgeführten Fragen helfen, das Waschautomaten-Angebot zu beurteilen. Lesen Sie selbst, wie Constructa diese Fra- gen beantwortet. 5 Die Constructa wäscht im Hauptwaschgang 8 bis 10 Minuten bei 90—95 Grad Einige Verschmutzungen bei Kochwäsche besonders Hautfette— lösen sich erst, wenn sie längere Zeit- gemeinsam mit der mechanischen Waschleistung— einer Tempe- ratur von 90 bis 95 Grad Celsius ausgesetzt sind. Ganz bestimmte Eigenschaften der Waschmittel kommen dabei ebenfalls erst voll zur Geltung. Deshalb kommt es sehr dar- auf an, daß„Ihr“ Waschautomat diese Temperatur mindestens 8 bis 10 Minuten einhält. Bei der Constructa sind diese Voraussetzungen gegeben. 0 Die Constructa verfügt über einen automatisch arbeitenden Thermostaten Die verschiedenen Wäschearten, die im Haushalt anfallen, sollen mit der jeweils richti- gen Temperatur gewaschen werden. Bei allen Constructa-Modellen, auch bei K 3 und L 3, gehört ein einstellbarer Thermostat zur Standardausrüstung. Dieser Thermostat sorgt unabhängig von der Waschzeit für die genaue Einhaltung der Temperaturen des gesamten Waschprogramms. Bei jeder Constructa: niedriger Anschlußwert und niedriger Stromverbrauch Eine entscheidende Rolle sollten beim Kauf eines Waschautomaten der Anschlußwert und der Stromverbrauch spielen, denn davon hängen weitgehend die leichte Anschluß- möglichkeit und die wirtschaftliche Arbeitsweise ab. Bei allen Constructa-Modellen stehen diese Werte in einem glücklichen Verhältnis (Constructa K 3 2. B. Anschlußwert nur 2, kW, Stromverbrauch 2.4 KWh), da sie alle nach dem neuen Constructa-Waschverfahren arbeiten. Die heutigen Constructa-Mo- delle sparen gegenüber früher bis zu 50% an Strom. Deshalb können die Modelle K 3, K J. K 3 und K 6 auch an Wechselstrom angeschlossen werden. Ebenso das Modell L3 (transportabel, ohne Schleudergang). Das neue Constructa-Verfahren mit dem Dreistufen-Waschgang nach dem jetzt sämtliche Constructa-Mo- delle arbeiten, wird von Fachleuten als ein erheblicher Fortschritt bezeichnet. Seine Hauptkennzeichen sind: 1. Stufe: Durchfluten und Vorweichen des Gewebes(Netzen) mit Schmutzab- schwemmen 2. Stufe: Vorwäsche mit weiterem Schmutz- abschwemmen 3. Stufe: Hauptwäsche— davon 8 bis 10 Min. bei 90 bis 95 Grad Celsius Darauf folgen: Spezialspülgang in mehreren Tempera- turbereichen 2 Kaltspülgänge. Zwischenschleudern nach jedem Spülgang und abschließender Trockenschleudergang. Blendende Waschergebnisse Das neue Constructa-Waschverfahren ist nicht nur sehr wirtschaftlich, es führt neben der Einsparung von Waschmitteln und Strom auch zu Waschergebnissen(hoher Weißgrad, ausgezeidmete Fleckenreinheit und große Wäscheschonung), die bei so niedrigen Betriebskosten unübertroffen sind. Wäschesonderdienst ohne besondere Berechnung Der Constructa-Wäschesonderdienst steht jedem Constructa-Besitzer, auch über die Garantiezeit hinaus, ohne besondere Be- rechnung zur Verfügung. Er beantwortet mnen alle Fragen der Waschtechnik gewis- senhaft und ausführlich. Umfassender Kundendienst Der Constructa- Kundendienst, der größte seiner Art in Deutschland, wird Sie ebenso gern wie Ihr Fachhändler über die richtige Auswahl und die Aufstellungsmöglichkeit einer Constructa beraten. Wählen Sie aus dem großen Constructa- Angebot die für Ihren Haushalt passende Constructa aus. Sollten Sie aber vorher noch weitere un- verbindliche Informationen wünschen, so schreiben Sie bitte an das Constructa- Werk, Lintorf Bez. Düsseldorf, Abt. 145/ wäschegerecht- kostengerecht pfreisgerecht Seite 32 MORGEN Was sonst noch geschah. Nach einem Bericht des italienischen Re- Clerungsausschusses für Atomforschung, wird Italien von Mitte 1961 an in der Lage sein, Jährlich 160 Tonnen Uran herzustellen. Die bedeutendsten italienischen Uranerzvorkom- men befinden sich in den Seealpen im Nord- Westen Italiens. * Eime französische Bergsteigerexpedition hat es nach zwei vergeblichen Versuchen Aufgegeben, den 7740 Meter hohen Jannu- Gipfel im Himalajagebirge zu besteigen. * Die indische Zeitung„Statesman“ berich- tet aus Katmandu, daß der österreichische Bergsteiger Heinrich Roiss am 8180 Meter hohen Dhaulagiri tödlich verunglückt ist. Roiss ist Mitglied der österreichischen Hima- Llaja-Expedition, die gegenwärtig versucht, diesen höchsten bisher noch nicht bezwun- genen Berg der Erde zu besteigen. * Eine technisch hochentwickelte Raketen Spitze, die von einer von dem amerikanischen Raketenversuchsgelände in Florida gestarte- ten zweistufigen Thor-Able-Rakete in den Weltraum getragen wurde, konnte am Don- nerstag bei der Insel Ascension im Süd-At- lantik wohlbehalten geborgen werden. Ein ähnlicher Versuch war Anfang April erfolg- reich verlaufen, dem sich allerdings sechs Mißerfolge anreihten. Wie aus informierten Kreisen der amerikanischen Roketenver- suchsstation verlautet, soll das Modell einer Kapsel, die einen Menschen in den Weltraum befördern kann, im Juli mit einer interkonti- nentalen Atlas-Rakete gestartet werden. Der Plan sieht vor, die 860 Kilogramm schwere Kapsel mit Instrumenten über eine Distanz von 2900 Kilometern zu befördern und dann aus dem Atlantik zu bergen. * Eine katholische Schule für Jungen in Belfast hat für Schüler zwischen 14 und 17 Jahren ein„Rauchzimmer“ eingerichtet. Das Ziel des Anstaltsleiters, Patrick O'Neill, besteht darin, dem Rauchen den Reiz eines verbotenen Vergnügens zu nehmen. Den Schülern ist es gestattet, zu bestimmten Zei- ten in dem Rauchzimmer zu rauchen, aber Sie werden bestraft, wenn sie es an anderen Stellen tun. Wie ein Sprecher der Schule der Presse mitteilte, traten hundert Jungen dem „Raucherklub“ bei. Aber als die Presseleute die neue Einrichtung besichtigten, rauchten mur 16 Schüler Zigaretten. * Die Niederlande werden in absehbarer Zeit damit beginnen, die Radioaktivität in der Luft, in den Binnengewässern und vor der niederländischen Nordseeküste regelmäßig zu kontrollieren. Die Meßergebnisse sollen in den Tageszeitungen veröffentlicht werden. * Ueber zweitausend Tierärzte aus 51 Staa- ten, unter ihnen die Bundesrepublik Deutschland, nehmen an dem 16. Internatio- nalen Tierärzte-Kongreß teil, der am kom- menden Donnerstag in Anwesenheit mehre- rer Minister der spanischen Regierung in der Madrider Universität eröffnet wurde. Auf der Tagesordnung des eine Woche dauern- den Kongresses steht auch eine Aussprache über die radioaktiven Auswirkungen auf das Grohvieh. Verheerende Stürme, die ersten Berichten zufolge stellenweise Geschwindigkeiten von über 325 Stundenkilometer erreichten, haben am Donnerstag die Stadt Galveston in Texas und andere Städte und Ortschaften in der Nähe der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko heimgesucht. Das Wetteramt von Galveston gab die Wind- geschwindigkeit über der Stadt selbst aller- dings nur mit durchschnittlich etwa 140 Stundenkilometer an. Zwei Personen werden vermißt und sind vermutlich dem Orkan zum Opfer gefallen. Ein Tanker strandete, ein Fischereifahrzeug sank. Drei Häuser wurden verwüstet und zahlreiche weitere Schäden angerichtet. Das Schiffsunglück auf dem Nil, bei dem mindestens 80 Menschen ums Leben kamen, ist darauf zurückzuführen, daß der Schiffs- rumpf mit Wasser gefüllt war. Das Wasser hatte sich im Laufe von etwa zwei Jahren an- gesammelt und schließlich das Boot zum Kentern gebracht. 5 Ihr„Meisterstück“ lieferten am Donners tag einige finstere Londoner Gesellen, als sie einen ehemaligen Direktor von Scotland Vard um die ansehnliche Summe von 4000 Pfund Sterling(beinahe 50 C DMW) er- leichterten. Der sechsundfünfzigjährige ein- stige hohe Kriminalbeamte, John Freshney, der jetzt dem Werkschutz einer großen Firma in London vorsteht, war mit seinem Wagen zu Baustellen im Herzen der briti- schen Hauptstadt unterwegs, um dort Löhne auszuzahlen, als Banditen das Automobil stoppten, den bekannten Detektiv aus dem Fenster zerrten und dann mit dem Wagen und dem darin befindlichen Gelde losbraus- ten, so daß Freshney in jeder Weise das Nachsehen hatte. Eine umfassende Fahndung wurde eingeleitet. * In dem Prozeß gegen fünf Ingenieure, die Unter der Anklage stehen, im August 1956 das Grubenunglück von Mareinelle in Bel- gien fahrlässig verschuldet zu haben, mach- ten vier Sachverständige entlastende Aus- sagen. Der deutsche Rettungsspezialist von Hoff, der seinerzeit mit einem fahrbaren Laboratorium und einer Gruppe von Chemi- kern zum Katastropheneinsatz nach Marci- nelle gefahren war, erklärte vor Gericht, nach seiner Ansicht seien seinerzeit alle Mag- nahmen getroffen worden, die unter den ge- gebenen Umständen möglich waren. Der französische Rettungsspezialist Bertiaux sagte, es habe sich als unmöglich erwiesen, in die von Giftgasen und Bränden heimge- suchten Stollen vorzudringen. Allerdings halte er es für möglich, daß bei rechtzeitigem Alarm noch etwas hätte unternommen wer- den können. Der dritte Zeuge, Direktor Champagnac, der der Studiengruppe für Sicherheit im Bergbau der Montanunion an- gehört, vertrat ebenfalls die Auffassung, daß nach dem Ausbruch der Grubenbrände in Marcinelle alles geschehen sei, was unter den gegebenen Umständen möglich war. Dieser Ansicht schloß sich auch als vierter Zeuge der belgische Ingenieur Bocholtz an. * Dänemark zählte Anfang 1957 45 622 Fernsehlizenzen, Anfang 1958 waren es 113 360, und Anfang 1959 hatte sich ihre Zahl auf 213987 Teilnehmer fast verdop- pelt. Eine von der Zeitschrift„Rateksa“ veröffentlichte Prognose meint, daß die Zahl der neuen Abonnenten im Jahr 1959 etwa 140 700 betragen wird, so daß Ende des Jah- res rund 355 000 Fernsehteilnehmer vorhan- den sein werden. * Die umstrittene Frage, ob erworbene Eigenschaften bzw. Artmerkmale sich Wei- tervererben, hat durch Versuche einer bri- tischen Forschergruppe mit einer Flachs- pflanze eine bejahende Antwort gefunden, Wie vom Land wirtschaftlichen Forschungs- institut in Aberystwyth(Wales) mitgeteilt Wurde. Die von den Wissenschaftlern zu mren Versuchen benutzte Flachspflanze wurde in einer Gruppe mit verschiedenen Düngerkombinationen genährt, eine andere Gruppe der gleichen Pflanze ohne Dünger. Die gedüngten Pflanzen erreichten die vier- fache Höhe der anderen Gruppe. Samen der gedüngten Riesenpflanze wurde ohne Dünger Weitergezüchtet und erreichte in der aus- gebildeten Pflanze ebenfalls die Höhe der Mutterpflanze. Hierin sehen die Forscher den Beweis, daß organische Veränderungen des lebenden Organismus vererbbar sind. Die gleiche Theorie ist bereits von dem so- Wjetischen Genetiker Trofim Lysenko Auf- gestellt worden. Westliche Forscher haben die Lehre Lysenkos bisher stets abgelehnt. * Mehrtägige schwere Regenfälle haben im Gebiet von Giresum und Trapezunt an der türkischen Küste am Schwarzen Meer zu verheerenden Ueberschwemmungen geführt, denen nach amtlichen Berichten mindestens dreißig Menschen zum Oper gefallen sind. Nach den am Freitag in Ankara eingetroffe- nen Berichten führen die Flüsse in dem be- troffenen Gebiet Hochwasser, das acht Brük- ken völlig zerstörte und fünf andere schwer Samstag, 23. Mai 1959 Nr. 10 — beschädigte. In der Nähe von Ikizdere der Staudamm eines Wasserkraftweſtg teilweise zerstört. Die ersten Rettungsarze ten wurden durch die Unterbrechung 905 Straßen verbindungen stark erschwert r angerichtete Sachschaden wird von den B. hörden in ersten Schätzungen auf az Millionen Türkische Pfunde(rund 30 Mit nen DM) veranschlagt.. * Der dritte sowjetische Sputnik, der zn 15. Mai 1959 ein Janr die Erde umgpeig in in diesem Zeitraum 230 Millionen Kilomete zurückgelegt. Der dritte künstliche Mot er Sowjets übertrifft seine Vorgänger nich nur in den Ausmaßen— er wiegt 1327 Kb. gramm— sondern auch in der Lebensdadg der erste Sputnik verbrannte bereits ga 94, der zweite nach 163 Tagen. Nach Ansicht des Mitgliedes der Sopjet. schen Akademie der Wissenschaften, Prüte, sor Sedow, der zum Geburtstag des Sp niks in der sowjetamtlichen Leihe „Prawda“ einen Artikel schrieb, Wird der dritte Sputnik noch den Sommer und Hehe um die Erde kreisen. Er prauche jetzt Im Umkreisen unseres Planeten hundert Migu. ten, kast sechseinhalb Minuten weniger 3 nach dem Start. Seine größte Entfernung von der Erde habe sich in diesem Zeitraun um 605 Kilometer verringert. Der im Sputnik befindliche Sender I. l 1. Lin S. jak“(Leuchtfeuer) sei noch ununterbrochen Vegro in Betrieb, schreibt das Akademiemitglied he Professor Michailow in einem anderen Prawda- Artikel. Zum Aufzeichnen Seinen Funksignale, die wertvolle wissenschaftlich Informationen über die Ionosphäre vernit. teln, seien in diesem Jahr 1200 Kilomete: Magnet-Tonband verbraucht worden. Als wichtigstes wissenschaftliches Ergeb. nis des dritten Sputniks bezeichnet Profes- sor Wernow, ein sowjetischer Forscher auf dem Gebiet der kosmischen Strahlung ds Entdeckung eines Elektronengürtels ruf, um die Erde. In den ersten drei Monaten in denen der Luminiszenz-Zähler im Sput nik reibungslos funktionierte, habe man eine ziemlich genaue Karte des Elektronen- gürtels der Erde aufzeichnen können, Kaufgesuche 14„ 9 f — 7 Ihre große Uberraschung: Wickelkommode od. als solche ge- eignetes Möbel zu Kauf. ges. Bör- gardts, Käfert., Mettlacher Str. 1. Gebr. Krankenfahrstuhl od. Kran- kenwagen zu mieten od. kauf. ges. Zuschr. u. Nr. P 31601 a, d. Verlag. AKTION 2 Betten dpereinander) Mindestmaß 90x, 90, auch Luft- schutzbetten, zu kauf. gesucht. 8 fage 5 207 Angeb. u. Nr. 30965 a. d. Verl. 5 Line, 3 4 Reihe Autoschutzhaube 8—.Ä— für Opel- Rekord zu kaufen ge- 2 sucht. Telefon 8 20 28. 323 gut erhalten, zu 2 Hobelbunk, kaufen gesucht. 2 Angebote u. Nr. P 31115 à. d. Verl. 227: 5: Zum Zweier-Fultboot 1 hungen zu kaufen gesucht. Geyer, Lud- 7 sich am wigshafen, Schützenstr. 17 5 2„Alster“ 7 5 Provisat 1 Scharpf. Wäscheschleucet 1 0 standene Schrott-Autoschrott 422 Model 23 kent kauft lfd.; evtl. 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Foto: Unifrance „Der weiße Reiher“ in Cannes Eine„Auszeichnung für die Qualität des Stils und die Perfektion des Bildes“ wurde beim der japanischen Produktion„Der weiße Foto: Daiei(Tokio) Und der Film zählt doch zur Kunst! Ein kritischer Röckblick quf das erfolgreiche ZWölfte Internationgſe Festival von Cannes Als sich um die Mittagsstunde des letzten Festivaltages in den Salons des Hotels Gray d' Albion zu Cannes ein kleiner Kreis ver- sammelte, um der Preisverkündung des In- ternationalen Katholischen Filmbureaus (Oelc) beizuwohnen, galt auch dieses Mal wieder wie bereits in all den letzten Jaliren— dieser Katholische Filmpreis dem Wirklichen Sieger des Festivals, dem künst- lerisch vollendetsten und ethisch wertvoll- sten aller gezeigten Filme: Vierhundert Streiche“, der Erstlingsinszenierung des 27 jährigen Filmkritikers Francois Truffaut. Was er darin aus eigenen Kindheitserinne- rungen gestaltete, gibt nicht nur die in me- lancholische Poesie gekleideten Bilder von der seelischen Einsamkeit eines Jungen, sondern es ist den Worten der Preisbegrün- dung zufolge ein„Werk, das— durch einen sehr sicheren und sich entäußernden Stil— die Aufmerksamkeit der Erwachsenen auf ihre Verantwortung gegenüber den Jugend- lichen lenkt, einen positiven Beitrag zum Schutz der Kindheit und des Geistes der Kindheit leistet und— trotz gewisser Züge eines etwas harten Realismus— ein leben- diges Beispiel für Mut, Lebenszuversicht und Hoffnung gibt“. Daß das Festival seine offizielle Goldene Palme nicht Truffaut rei- chen würde, war freilich sowieso zu befürch- ten gewesen: schließlich hatte man im ver- gangenen Jahr hier an ihm einen gefähr- lichen Präzedenzfall zu statuieren versucht, indem ihm wegen seiner freimütigen Kriti- ken der Zutritt zu den Festivalveranstaltun- gen verwehrt werden sollte. Und daß hier ein Außenseiter einen großen Film mit nur rund 300 000 Mark Unkosten geschaffen hat, aus dem eigenen Vermögen seiner Frau finan- ziert, ließ ihn in den Augen der Filmkauf- leute sowieso suspekt erscheinen. Immerhin kam das Festival nicht umhin, Truffaut den Regiepreis zu verleihen(den vierthöchsten in der Gesamtwertung), und der Katholische Filmpreis krönte dann ein Werk, von dem man fast meinen möchte, es würde exem- plarisch den Beginn eines neuen Abschnitts der Filmgeschichte bezeichnen. 5 Die ältere Generation der Filmschaffen- den, das zeigte gerade Cannes 1959 80 über- aus betrüblich, scheint immer mehr in der bloßen Routine zu enden. Daneben, das ließ sich an der Informationsschau in der Rue d' Antibes ablesen, übersteigert sich der kommerzielle Film arigesichts der Fernseh- konkurrenz in immer unerträglicher wer- dende brutale und sexuelle Exzesse. Von allen Filmen älterer Regisseure haben in der Konkurrenz dieses Festivals nur zwei be- standen, doch kam bei diesen beiden wie- derum die Gefahr eines sich an allzu exklu- sive Kreise wendenden Esoterismus auf, der nicht mehr den Produktionsgesetzen des Films als einer Massenkunst entspricht. Der erste war„Polykarp, der Amtsschreiber“ von Mario Soldati, der den Preis für die beste Komödie erhielt; es dürfte eine der geist- vollsten Parodien der ganzen Filmgeschichte sein, setzt allerdings mit seiner Ueberfülle brillanter Anspielungen auf die italienische Kunst und Literatur vor der Jahrhundert- Marqthon- Festival des Korzfilms i ö 33 Nationen mit 268 Filmen beteiligen sich an der Achten Mannheimer Kultur- Lum achten Male in der verhältnismäßig jungen„Filmgeschichte“ Mannheims wird sich am kommenden Montag der Vorhang der „Alster“-Lichtspiele über einer aus viel Im- Alebder provisation und noch mehr gutem Willen ent- standenen Veranstaltung heben: Am 25. Mai 8 beginnt die VIII. Mannheimer Kultur- und 24 Dokumentarfilmwoche, die vor etwas über Win einem Jahr von der FIAPF Fédération Inter- . 15 nationale des Associations des Producteurs Zint des Films) als offizielles B-Festival anerkannt 25 Purde. Träger dieses Festivals— das wegen 2 der Veberschneidung mit den Film-Festspie- len in Cannes diesmal auf die letzte Mai- n doche gelegt wurde— ist die Stadt Mann- 14 beim in Verbindung mit der Spitzenorganisa- 16 bon der deutschen Filmwirtschaft; mit der a Durchführung beauftragt wurde wieder der 9 Fimclub Mannheim- Ludwigshafen. 268 Filme— darunter 68 Kinderfilme und 58 deutsche Produktionen— aus 33 Nationen Verden in diesem Marathon des Kurzfilms bis um 30. Mai gezeigt werden. Ueber 500 us- bertise und ausländische Besucher haben sich angemeldet, und die Organisatoren der Wo- che haben alle Mühe, diese zahlreichen Gäste ur als erwartet) in Mannheim unterzu- bringen. 5 25 internationalen Jury, die den 1958 ge- 5 en„Mannheimer Filmdukaten“ an die g 555 en Filme der Woche vergeben wird, ge- g. Sonnenfeld Usraeh, Dr. Emilio Lo- ö 0 talien), Paul Rotha England), Francis Nah(Belgien), Professor Ferraud Frank- dg. Carl J. Lochnan(Kanada), sowie Wil- e* und Hilmar Hoffmann als deut- er an. Die festliche Eröffnungs- Ppfet ung umfaßt holländische, polnische, fa en jetische, französische, deutsche Filme und Produktion der Vereinten Nationen. Ne- fler dem„Mannheimer Filmdukaten“ winken ö Weitere Auszeichnungen die Ehrenmedaille 25 5 CIDALC(„Comité international du ei- 1 denseignement et de la culture“) in 1 der kürzlich gestiftete Ehren- — SPIO für den besten deutschen Kul- nnerreranstaltungen im Rahmen der 1 5 eimer Filmwoche sind eine Kinder- e die Bundesfamilienminister Dr. 15 n Würmeling am 27. Mai eröffnen dien nd mehrere Vorstellungen für Indu- me, unter denen sich auch die besten — Produktionen des Industriefilm-Festivals in Harrowgate England) befinden. Wie alljähr- lich, wird in Mannheim auch wieder die Uebergabe der Prämienurkunden an deutsche Kulturfllmer durch den Vertreter des Bundes- innen ministeriums erfolgen. Soweit es sich bis jetzt übersehen läßt, hat die internationale Anerkennung der Mann- heimer„Festspiele“ Wunder gewirkt. Die Veranstalter, die in wochenlangen Sichtvor- stellungen das Material siebten, konnten dem größten Teil der ins Programm aufgenomme- nen Filme die Note 1“ verbleiben; das heißt, daß sich die Filmqualität im Gegensatz zu den Vorjahren erheblich verbessert hat. Das trifft erfreulicher weise auch auf die deutschen Pro- duktionen zu, unter denen„Vergessen“ von Bernhard Schmaltz im Eröffnungsprogramm zu sehen sein wird. Als deutsche Urauffüh- rung ist ferner der Dokumentarfilm„Nacht- asyl“ von Gerd von Bonin vorgesehen. Der„weltweite Ruf“, den das Bonner Innenministerium der Mannheimer Film- woche in einem offiziellen Bulletin beschei- nigt und auch mit einem anerkennenswerten Finanzzuschuß untermauert hat, scheint tat- sächlich berechtigt zu sein: Neben den Wie immer sehr aktiven Ostblockstaaten, den SA und den westeuropäischen Nationen ha- ben auch Malaya, Japan, die Südamerikaner und sogar die junge Negerrepublik Ghana Filme für das einzige„anerkannte“ Kurzfilm Festival der Welt gemeldet, das nach acht Jahren ehrlicher Pionierarbeit den Charakter der Improvisation verloren hat. Das beweist u. à. gerade die Tagung über Kinder- filme, die versuchen wird, diese in Deutsch- land stark vernachlässigte Sparte auf ein ge- sundes Fundament zu stellen und mit den in- ternationalen Bestrebungen der UNESCO auf diesem Gebiet zu koordinieren. Auch der äußere Rahmen wird den Festi- val- Gepflogenheiten, wenn auch in bescheide- nerem Rahmen als in Berlin oder Cannes, an- gepaßt sein: Empfänge der Bundesregierung, der SPIO, der Kulturfilmproduzenten und mehrerer ausländischer Delegationen stehen auf dem Programm, das in der ersten Juni- woche noch eine Vielzahl besonders für die Jugend ausgewählter Filme in Schülervor- stellungen zeigen wird. Der Filmjournalist Klaus Hebecker for- derte bei seiner Ansprache zur Eröffnung der und Dokumentarfilm Woche VII. Kulturfilmwoche im vergangenen Jahr die Verfilmung aktueller Themen. Einige deutsche Produzenten haben diesen Ratschlag beherzigt. Die Abkehr von der Konvention scheint sich durchzusetzen, und es darf— ohne Vorschußlorbeer verteilen zu wollen— gesagt werden, daß die diesjährige Mannbei- mer Filmwoche in Themenstellung, Film- qualität und Programmierung der kulturpoli- tischen Bedeutung gerecht werden wird, in die sie unversehens hineingewachsen ist. hw wende 50 viel voraus, daß nur noch ein speziell kulturhistorisch gebildetes Publi- kum seine Feinheiten versteht. Der andere Film ist Der weige Reiher! von Teinosukée Einugasa, dem Regisseur des„Höllentor“, der mit diesem ungemein stilvolleren und sublimeren Werk eine einstweilen wohl un- übertreffbar scheinende Vollendung film- malerischer Gestaltung erzielte. Kinugasas Bilder gehen von geometrischen Grundfor- men aus, die wie Gemälde von Mondrian gebaut scheinen, farblich dabei in den zar- testen Pastelltönen fernöstlicher Rollenbil- der gehalten Die Handlung Wirkt auf uns Wie eine Variante des altrömischen Lucretia- Motivs: eine Geisha verübt zuletzt Selbst- mord mit ihrer Haarnadel, um nicht von einem reichen Wüstling entehrt zu werden. Das könnte leicht zur Kolportage führen, Wird hier aber in eine Reinheit der Künst- lerischen Form erhoben, wie man es zuvor wohl nur noch bei Mizoguchi erlebte. Hätte die diesjährige Cannes-Jury nach den sonst allzu oft üblichen akademischen Regeln ge- Wertet, wäre Kinugasa die Goldene Palme sicher gewesen; doch bei dem diesjährigen Festival der„Neuen Welle“ mußte er sich mit einer Auszeichnung für die Qualität des Stils und der Vollendung seiner Bilder be- gnügen. Zwei Filme standen zuletzt innerhalb der Jury für die Goldene Palme zur Diskussion, und die Auseinandersetzungen darum sollen so hart gewesen sein wie schon lange nicht mehr. Der eine war der bulgarische Defa- Film„Sterne“ von Konrad Wolf, diese Romeo-und-qulia-Tragödie zwischen einem deutschen Feldwebel und einer griechischen Jüdin im letzten Krieg, angesichts der auch im Filmisch-Formalen so ungewöhnlichen Qualitäten dann mit der zweithöchsten Aus- zeichnung des Festivals bedacht, dem soge- nannten Spezialpreis der Jury. Die Goldene Palme ging dafür— wie schon gemeldet an den spektakulärsten unter den guten Filmen, an den zweifelsohne beim Massen- publikum erfolgreichsten, der durch seine (wenn auch nicht immer glücklich konstru- jerte) Uebersetzung der antiken Sage in das Negermilieu des Karnevals von Rio de Ja- neiro sowohl dem Bildungsstreben wie der Lust am Exotischen entgegenkommt:„Orfeu Negro“ von Marcel Camus. Der Nachteil dieses Films war es wohl, zwei Tage nach Kinugasas„Der weiße Reiher“ gezeigt zu werden; denn nun wurde allzu offensicht- lich, wie ungestaltet letztlich die Bilder von Camus doch blieben, wie er zwar die dra- matische Handlung vorantreibt und pak- kende Details aus der so fremden Welt des Liebens und des Tanzens der Neger heraus- holt, wie er dies aber letztlich nur abphoto- graphiert und nicht dem Bild von innen heraus seinen Stil und die Form gibt, Camus fängt das Pittoreske des Milieus ein, gestal- tet es aber nicht aus eigener Kraft zu jener Komposition jedes Einzelbildes, wie es etwa in den Filmen von Kinugasa, Truffaut oder auch Konrad Wolf geschieht. In einer der Retrospektiven dieses Festi- vals von Cannes wurden nochmals die drei letzten Rollen von Eisensteins Iwan der Schreckliche, zweiter Teil“ vorgeführt, einem der großen Bravourstücke filmischer Kunst aus der Einheit von Gehalt und Gestalt. Nachdem überall in der Welt die Formkünst- ler des Films— von Bresson in Frankreich und Antonioni in Italien bis zu Mizoguchi in Japan und Fernandez in Mexiko den Blick dafür schärften, kann man nun einmal nicht mehr so einfach die Kamera aufstellen und davor die Schauspieler ihr Pi-Pa-Po (nach dem berühmten Wort von Richard Eichberg) machen lassen: das ist der Kar- dinalfehler des preisgekrönten Films von Camus. Das Bezwingende etwa an dem Gon der Jury übersehenen) jugoslawischen Film „Zug ohne Fahrplan“ war gerade, die Er- zählung in weitem epischem Atem voranzu- Jqeon Coctedo und die„holbzorte“ Romy Unser Foto, nach der erfolglosen Vorführung des österreichischen Beitrags„Die Halbzarte“ beim Verlassen des Paldis des Festivals von Cannes aufgenommen, zeigt(von linſes nach rechts) Madame Jacqueline Weissweiller, Jean Cocteau, Romy Schneider und Magda Schnei- der- Blatzheim. Vielleicht ermahnte der Dichter dabei seine junge Gefährtin, künftig inne Rollen sorgsamer auszuwählen. Das anschließende Festessen der UFA im Lucushotel „Chez Brummel“ nannte am folgenden Tag das Festival-Bulletin einen„Leickhenschmaus“. Photo: Traverso treiben und dabei doch zwischen den end- zosen Horizonten der Landschaft und der Enge der Viehwagen jeder Bild seine Glie- derung zu geben. Und ein Wirkliches Mei- ster werk hier in Cannes War der venezola- nische Film„Araya“ von Margot Benacerraf, der in fast dantesken Visionen das Leben der Salzarbeiter in der Höllenglut einer wWeltverlorenen Halbinsel der Karaiben zeigte und dieses verzweifelnde Gedicht vom Elend der Menschen durch eine schier bei- spiellos schöne Bildsprache verklärte; da die offizielle Jury auch„Araya“ übersah, erhielt der Film dafür den Preis der Internationalen Filmkritik und den der Filmtechniker. Wenn man in Cannes die Filme der jun- gen Generation sah, braucht man an der Zu- kunft der Filmkunst nicht zu verzweifeln. Von Polen, der Tschechoslowakei und qugo- slawien bis nach Frankreich und Venezuela reicht heute diese„Nouvelle Vague“, die Neue Welle der Filmkunst: junge Menschen um die 30 herum, die von der Filmkritik herkommen oder an den(nach dem Vorbild des Centro Sperimentale in Rom) in den verschiedensten Ländern gegründeten Film- akademien studierten, die sich in den großen Vorbildern der Filmgeschichte auskennen und ihre eigenen Ideen und Möglichkeiten zuerst in kurzen Dokumentarstreifen aus- probierten, bis sie nun ihre Chance bekamen — und großenteils auch bestanden. Freilich sind aus ein paar filmisch noch unterentwik- kelten Ländern auch Nieten gekommen, von dem einst als Documentary-Regisseur so er- folgreichen Niederländer Bert Hanstraa etwa die grobschlächtige und recht miß- tönende„Fanfare“ oder aus Formosa eine hanebüchen primitive„Sünderin“. Im Querschnitt jedoch war Cannes 1959 nicht nur ein niveauvolles, sondern vielleicht sogar weg weisendes Festival, auf dem eine neue Generation den Film als Kunstform und Formkunst wiederentdeckte. Ulrich Seelmann-Eggebert Film-Notizen An der alljährlich angestellten Umfrage nach den besten Nachwuchskräften des deutschen Films haben sich jetzt wieder über tausend Filmtheater in West- Deutsch- land und West-Berlin beteiligt. Als beste Nachwuchs-Stars gingen dabei Johanna von Koczian und Joachim Hansen hervor. Die parallel laufende Umfrage nach den be- liebtesten(aber eben noch nicht arrivierten) Nachwuchs-Darstellern brachte Sabine Sin- jen und Horst Frank an die Spitze; auf den jeweils zweiten und dritten Plätzen ran- gieren Conny Froboess und Erika Remberg sowie Mario Adorf und Christian Wolff. * Der Filmregisseur und-autor Erich Engels wird am 23. Mai 70 Jahre alt. Engels, der aus Remscheid stammt, ist vor allem durch eine große Zahl von Kriminalfilmen hervor- getreten. Zu seinen bekanntesten Produk- tionen zählen„Dr. Crippen an Bord“,„Zen- trale Rio“,„Mordsache Holm“,„Das Ge- heimnis des blauen Zimmers“ und„Im Namen des Volkes“. Seinem berühmten„Dr. Crippen an Bord“ gab er im Januar 1958 unter dem Titel„Dr. Crippen lebt“ eine wenig überzeugende Fortsetzung. Engels“ letzter Kriminalreiger„Grabenplatz 17“ er- lebte im Juli 1958 in Hamburg seine erfolg- reiche Uraufführung. * Internationale Filmfestspiele werden in Moskau vom 3. bis zum 17. August veranstal- tet. Das Festival, zu dem nach Mitteilung der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS 30 Länder der Welt eingeladen wurden, steht unter dem Motto:„Für Humanität im Film, für Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern.“ Wie der stellvertretende Kultur- minister Surin, der gleichzeitig Leiter der Mosfilm ist, mitteilte, sollen die Länder je einen Spielfilm, zwei Kurzfilme und eine dreiköpfige offizielle Delegation entsenden. Die besten Filme werden mit einem Großen Goldenen Preis, drei Goldpreisen sowie mehreren Silberpreisen und Diplomen aus- gezeichnet. * Vittorio Gaßmann und Alberto Sordi sind die Hauptdarsteller in dem italienischen Dino-de-Laurentis-Film„La grande guerra“ ODer große Krieg). Die Aufnahmen zu dieser „Satire auf den Krieg“ haben in Italien be- gonnen. * In Wien haben die Dreharbeiten zu dem amerikanischen Film„The Magic Flame“ ODie magische Flamme) begonnen. Der Film, der das Leben von Franz Liszt schildern soll, wird von dem Amerikaner Charles Vidor inszeniert. * William Faulkners Bühnenstück„Requiem für eine Nonne“ wird in einigen Wochen in England verfilmt. Die weibliche Hauptrolle soll der einstige UFA-Star(1944) Käthe Dyckhoff spielen, die in der Nachkriegszeit nur in England, Amerika und Italien unter dem Namen Katharina Williams spielte. Käthe Dyckhoff, die sich in den vergange- nen Tagen in München aufhielt, soll auch in einigen deutschen Filmen in Hauptrollen eingesetzt werden. * Der Filmregisseur David Lean(„Die Brücke am Kwai“) ist nach langem Auf- enthalt in Indien nach England zurück- gekehrt. Er will einen Film über das Leben Mahatma Gandhis mit Alec Guinness in der Hauptrolle drehen. Während seines Aufent- haltes in Indien hat Lean bereits das Dreh- buch fertiggestellt. der 8 Fendi. för Millionen Frauen in ollen 5 Etchsilen ein Welſbsgrift unter den 5 von Volleotomgſischen Waschmaschinen. der gute Stern det Hausfrau 3 Autorisierte Bendix-Verkqaufstelle K ER N 15 8. 9 „ endiee die vollootemalische Wasch weschine, die mon Uberoll Sofstelſen Kenn, uch guf Holzfoßboden ohne jede Verankerung, ohne zefesſigung. 8 land Quclität, mit UNO, Kongendießst. dor guse Stern der Nousfrov on Bend die etsle vollddiemelisehe Waschmeschins, jetzt dbch in Dedtsch⸗ JUN gebb, in 0 NO: N der gute Stern der Hausfrau Frou Hesse von den Juno Werken führt ihnen die Maschine vom 25. bis 27. Mai in unseren Geschäfts- räumen vor. Bitte schmutzige Wäschesföcke mitbringen. MANNHEIM, MI, 3 Breite Straße zwischen Schloß und Paradeplatz MORGEN Samstag, 23. Mai 1959. Der neue Eigentümer/ e echant sagte:„Sie wissen, ich ücht gern, aber ich möchte Sahne Zzu meinem Morgentee. Nicht Milch.“ Sie be- Wegte die beringte Hand mit einer hübschen, aber leicht verwelkten Gebärde.„Heute morgen war es ganz entschieden Milch.“ „Das tut mir leid“, sagte George Stewart ernst.„Ich werde dafür sorgen, daß das nicht Wieder vorkommt.“ „Ich falle so ungern lästig!“ „Ich bin Ihnen im Gegenteil dankbar, daß Sie mich darauf aufmerksam machen.“ George warf einen Blick auf die vergoldete Uhr hinter Mig Marchant.„Ich werde gleich Kaffee trinken. Hätten Sie Lust...“ „Mr. Atholl erwartet mich auf der Ter- rasse.“ „Dann will ich Sie nicht zurückhalten.“ Er stand auf und hielt ihr mit einer förm- lichen Verbeugung die Tür auf.„Guten Mor- gen, Mig Marchant.“ James kam mit dem silbernen Tablett durch die offenstehende Tür und stellte das Kaffeegeschirr auf einem kleinen Seiten- tischchen auf. George trat an seinen Schreib- tisch und machte eine Notiz wegen Miß Mar- cants Sahne. Die gleiche Notiz hatte er in den letzten fünf Jahren mindestens sechsmal geschrieben. Wenn doch nur, dachte er, das Personal das gleiche bliebe. Aber es blieb nicht. Die alten gingen und neue kamen. Irgendjemand vergaß, die Sahne zu erwäh- nen, und es erfolgte ein neuer Besuch von Miß Marchant. James sagte:„Wenn es wegen der Sahne für Mig Marchant ist, so habe ich schon davon gehört. Ich werde dafür sorgen.“ George zerknüllte dankbar den Zettel, sah zu, wie James den Kaffee eingoßg, zog den aromatischen Geruch ein und genoß die nächsten zehn Minuten Frieden. Es war Tra- dition, daß der Oberkellner persönlich dem Direktor den Morgenkaffee brachte. Georges Beziehungen zu James waren Hinter den Kulissen fast ebenso formell wie vor den Gästen. Sie achteten einander, hiel- ten aber Distanz. Und George gefiel der fast feudalistische Ton. Er bestimmte die Atmo- sphäre des ganzen Hotels. Er überlegte jetzt, ob er eine Zigarre an- zünden sollte und entschied sich dafür. James sagte:„Ist diesen Morgen noch etwas Beson- deres los, Sir?“ „Ich dachte, Mrs. . Wilson kommt heute * George las zum zwanzigsten Male die leb- haften, sachlichen Zeilen, die so wenig sag- ten. Er betrachtete die kühne, runde Unter- schrift: Clare Wilson, und wußte nicht mehr. Er sagte nebenbei:„Haben Sie Mrs. Wilson je kennengelernt?“ James ließ sich nicht täuschen.„Ich habe gehört“, sagte er und beantwortete die eigentliche Frage,„daß sie geschieden ist. Aber schließlich hat sie in Amerika gelebt.“ George war enttäuscht. Er wußte das. James hustete, um anzudeuten, daß er im Begriff War, seine gewöhnlichen Grenzen zu Überschreiten. „Ich bin neugierig, ob sie irgend etwas ändern wird?“ „Seorge starrte ihn an.„Wozu um Him- mels Willen? Sie hat das schönste Hotel der Südküste g 3 „Nach m ner Erfahrung machen Frauen gerne Veränderungen.“ „Ihr Onkel war immer zufrieden.“ James zog die Augenbrauen hoch. Das Tischtelefon klingelte und eine weiche Stimme sagte:„Mrs. Wilson ist da, Sir“ Mrs. Wilson war eine Ueberraschung. Sie War chice und gepflegt und man sah ihr ihre fünfunddreigig Jahre nicht an. Sie lächelte, wobei Perlzähne sichtbar wurden und sagte: „Mein Onkel hat mir viel von Ihnen er- zählt.“ „Soll ich Ihnen irgendetwas kommen lassen? Kaffee?“ sagte George und versuchte, seine Fassung wiederzugewinnen. „Danke, nein. Ich habe das Hotel noch nie gesehen, müssen Sie wissen. Es ist sehr ein- drucksvoll.“ „Soll ich Sie herumführen?“ „Später.“ Sie betrachtete ihn nachdenklich. „Ich nehme an, Sie haben große Erfahrung im Hotelfach?“ „Ich habe in der Schweiz gelernt“, sagte George sachlich, habe als Direktor in Paris und London gearbeitet. Zwei Jahre darauf machte Ihr Onkel mich hier zum Direktor. Das war vor zehn Jahren.“ „Aha. Sie sind also immer in Hotels von diesem Typ gewesen.“ George sagte eine Spur kühler:„Dieses Hotel ist kein Typ, Mrs. Wilson. Es ist einzig- Artig.“ ö Sie nickte zustimmend.„Ich habe mich ungeschickt ausgedrückt. In Amerika habe ich ein paar Jahre in einem Liegenschaften Büro gearbeitet und wir haben da Häuser Wie Pakete verkauft. Ich verstehe nicht viel von Hotels.“ „Ich stehe zu Ihrer Verfügung.“ „Haben Sie meinen Onkel gut gekannt?“ „Ich bin nicht so sicher“, sagte George nach kurzem Nachdenken.„In den letzten Jahren habe ich ihn fast nie gesehen Er über- ließ mir alles. Die Buchhaltung wurde all- jährlich revidiert und der Gewinn seiner Bank überwiesen. Früher dagegen War er oft Bier.“ Er lächelte bei dem Gedanken an den Weißhaarigen, autokratischen, freundlichen Alten Mann. Er hatte sein eigenes Ideal von Hotel.“ „Und entspricht es diesem Ideal?“ „Nein. Wir versuchten es zu schaffen, aber die Wirklichkeit entspricht ja nie dem Ideal. Wir wollten zum Beispiel immer einen Boiler mit Oelfeuerung haben.“ Er zuckte die Ach- seln.„Aber wir verwenden heute noch Koks. Die Ausgaben sind sehr hoch. Eigentlich hat- ten wir nie genug Geld zur Verfügung.“ „Ich habe die Buchhaltung durchgesehen. Die Verdienstspanne ist ziemlich niedrig. Ich meine im Verhältnis zu dem investierten Kapital und den alljährlichen Ausgaben.“ George sah Mrs. Wilson scharf an. Sie lächelte freundlich und ihr Gesichtsausdruck War herzlich, immerhin aber war dies eine Aufforderung, sich über seine Geschäfts- führung auszuweisen. „Ihr Onkel“, sagte er steif,„war immer zufrieden.“ Mrs. Wilson kreuzte die Beine mit einer anmutigen Bewegung.„Ich habe meinen Onkel immer sehr gern gehabt“, sagte sie, „Aber als ich erfuhr, daß er mir seinen Besitz vermacht hatte, war das eine vollständige Ueberraschung. In manchen Dingen waren Wir gar nicht einer Meinung.“ „Ich erinnere mich, daß er mir vor ein paar Jahren sagte, er glaube, Sie hätten einen großen Fehler gemacht“, erklärte George nicht ohne eine gewisse Bosheit. Sie errötete reizend. entdeckte er., Da War, als ich heiratete. Er hat ganz recht ge- habt. Das habe ich dann herausgefunden.“ Si gab der Röte in ihren Wangen Zeit abzuküh- len.„Aber es ist doch wohl mehrere Jahre her, seit mein Onkel aktiven Anteil an seinen Geschäften genommen hat. Schließlich haben die Zeiten sich doch geändert?“ „Das stimmt“, überlegte George.„Es ist schwer, ein Hotel heutzutage mit Profit zu führen und das N u zu halten, das wir hier haben. Es war immer eine Art Kom- promiß.“ „Aha.“ Mrs. Wilson stand auf. Könnten wir jetzt einen Rundgang machen?“ Sie sagte wenig in den nächsten zwei Stunden, doch George hatte den Eindruck, daß ihr nichts entging. Nur einmal gab sie einen Kommentar ab, nämlich als er ihr sein eigenes Appartement zeigte Sie sah sich ent- zückt um und sagte:„Das ist ja wirklich ent- zückend.“. „Ja. Es ist eigentlich sehr viel geräumiger als notwendig.“ Sie schritt durch die schönen Raume. Das Ganze ist so harmonisch“, sagte sie,„wie ein Kunstwerk.“ „Ihr Onkel hat es für mich eingerichtet, dekoriert und möbliert. Es war sein Hoch- zeitsgeschenk,“ „Ich habe davon gehört“, sagte sie weich. „Es war ein Autounfall, nicht wahr?“ „Es ist jetzt sehr lange her. Zuerst dachte ich, ich würde ausziehen wollen aber Später fand ich, es sei besser zu bleiben.“ Sie schien zu verstehen und sie schwiegen eine Zeitlang. Dann sagte George plötzlich: „Ich bin wirklich unauf merksam. Können Sie zum Lunch bleiben?“ „Ich hatte vor, länger zu bleiben Ich habe mein Gepäck unten.“ Aus irgendeinem Grunde hatte er daran nicht gedacht.„Natürlich“, sagte er und ver- suchte, seine Taktlosigkeit wiedergutzuma- chen.„Möchten Sie das Turmappartement haben?“ Nach dem Lunch führte er sie durch den Park, vorbei an den Tennisplätzen durch das Kiefernwäldchen bis zum Strandweg über den Klippen. Vor dem Halbmond der Bucht standen schroff die weißen Felsen. Der Him- mel war voll kleiner Wolken und das Meer schlug heftig gegen den Strand. Man hörte nichts als das Wehen des Windes und das Klatschen der Wellen auf dem Sand. Mrs. Wilson beugte sich vor und sah hin- unter. George sagfe: Privatstrand.“ Er wandte sich um, lehnte gegen das Schutz- geländer und sah zum Hotel auf. Es stand braun und massig dort oben, seine Türme und Schornsteine ragten gen Himmel, die Srogen Fenster funkelten. George sagte:„Vielleicht ist es architekto- nisch nichts wert— aber es gehört irgendwie dorthin. Es dürfte nicht anders sein. Es ist richtig.“ Mr. Wilson machte ein höfliches Geräusch. 2 — „Aber seine Begeisterung schien sie nicht an- Zustecken Georges Gefühle in bezug auf Mrs. Wil- sons Anwesenheit waren gemischt. Als Frau gefiel sie ihm auf eine Art, wie er es nicht mehr für möglich gehalten hatte. Aber ob- wohl sie stets höflich und freundlich war und sich in keiner Weise in den täglichen Gang des Hotels einmischte, vertraute sie sich ihm nicht an, und er hatte keine Ahnung, was in Mr vorging. Sehr bald bekam sie Besucher; Besucher, denen gegenüber George tiefes Mißtrauen empfand und die sie keinen Versuch machte, ihm vorzustellen; Besucher, die sie durch das Hotel begleiteten und sachverständige Blicke um sich warfen, diè eifrig auf sie einredeten, gestikulierten und ihr rasch hingeworfene Skizzen zeigten und sie deuteten und erklär- ten, während sie ruhig zuhörte und von Zeit zu Zeit nickte; Besucher, die sich das Terrain angahen und hinterher ihre Eindrücke aus- tauschten. 8 Eine Atmosphäre von Unruhe breitete sich im Hotel aus. James sagte nichts, aber er trug eine Miene des„Ich habe es ja gesagt“ zur Schau. George entdeckte Mitglieder des Personals, die ernst in abgelegenen Ecken diskutierten. Wenn er herankam, unter- brachen sie sich und gingen fort. Die Dauergäste wurden angesteckt. Alte Feindschaften wurden begraben, man dis- Kutierte in Gruppen und schüttelte die Köpfe. Eines Morgens sah George aus seinem Bürofenster Mrs. Wilson und einen Besucher, dessen Gesicht ihm schon vertraut war. Sie unterhielten sich bei den Tennisplätzen. Sie trug eine lustig gestreifte Jacke und einen grünen Rock, und der Wind blies ihr das Haar ins Gesicht. Sie strich es immer wieder mit einer unbewuhßten Bewegung zurück, und die Freude an ihrem reizenden Aussehen ver- mischte sich mit Georges düsteren Befürch- tungen. Er wollte gerade ärgerlich wegsehen, als der Mann draußen den Hut zog und Mrs. Wilson ihm die Hand hinstreckte. James kam herein und stellte das Kaffeegeschirr auf das kleine Tischchen und George sagte:„Bitte gehen Sie und fragen Mrs. Wilson, ob sie so freundlich wäre, zu mir zum Kaffee zu kommen,“ Etwas in seiner Stimme ließ James' Augen aufleuchten. Er sagte begeistert:„Gewiß, Sir“, und ging sie holen. * George wartete, bis James die zweite Tasse Kaffee eingegossen hatte und gegangen war. Dann sagte er bedrückt:„Entschuldigen Sie, daß ich Sie danach frage, Mrs. Wilson, sber ich wüßte gerne, wo ich jetzt stehe, nachdem nun Ihnen das Hotel gehört.“ Sie sah erstaunt aus.„Oh, ich habe es als selbstverständlich angenommen ich hoffe, Sie bleiben.“ „Dann muß ich wissen, was Sie vorhaben.“ Sie stellte ihre Tasse hin und ihre Hand zitterte leicht. George merkte, daß ihr die bevorstehende Unterhaltung nicht angenehm War. Schließlich sagte sie:„Es soll ein Ferien- hotel werden.“ George verstand nicht.„Wie meinen Sie das?“ „Der Mann, mit dem Sie mich gesehen haben, ist ein Mr. Barclay. Er ist Spezialist Lür diesen Typ, Seine Miterbeiter haben sich das Hotel angesehen, und er meint, es würde als Ferienhotel sehr gut gehen.“ Ich habe den Namen schon „Barclay? gehört.“ 5 kommt morgen um zehn. Ich gerne, daß Sie die Einzelheiten der ung mit ihm besprechen.“ % kragte George.„Wa Hotel mit gutem Persone möchte S Gesch! um? und sagte 1 Kühl. f George.„Sie tun das wegen an die Tür und ete sich um und sah ihm sie. Dann wandte sie direkt in die Augen. „Ich habe meinen Entschluß gefaßt, Mr. Stewart. Morgen um zehn, bitte.“ George saß lange regungslos. Ihm war, als führe sein Weg direkt in einen dunklen Ab- grund zu seinen Füßen Er versuchte, sich zusammenzunehmen.„Was macht es schlieg- lich“, sagte er zu seiner Schreibunterlage.„Es wird em guten Zu zugefüh Aber es machte etwas. V N* hatte es wenig Sinn gehabt, all die Jahre hi durch zu arbeiten mit einem Ideal vor Augen. Alle diese Jahre waren sinnlos ge- „Wahrscheinlich war es ein ganz dummer Einfall von uns“, sagte der Commander mit finsterer Miene.„Aber wir dachten, wir ver- suchen es einmal.“ 8 Sie gingen langsam hinaus. Vier alternde, Verlorene, unglückliche Leute. George sah ihnen nach. f „Verdammt noch mal!“ sagte er bitter. „Verdammt!“ Am nächsten Morgen um zehn saß er hin- ter seinem Schreibtisch Mr. Barclay und Mrs. Wilson gegenüber. Barclay klappte mit geschäftiger Munter- keit seine Aktenmappe auf.„Ich habe die ungefähren Pläne hier“, sagte er. „Einen Augenblick“, sagte George.„Pläne Wofür?“ „Mrs. Wilson hat doch sicher schon mit Ihnen gesprochen?“ „Ja, das hat sie. Aber was verstehen Sie eigentlich genau unter einem Ferienhotel?“ „Kurz gesagt, daß wir den Komfort eines feinen Hotels wie dieses gewöhnlichen Sterblichen zugänglich machen.“ Wie?“ 55 „Vor allem, indem wir mindestens sechs- mal soviel Gäste unterbringen wie Sie gegenwärtig!“ „Das ist unmöglich“, protestierte George. Barclay lächelte.„Durchaus nicht. Ihre Schlafzimmer sind sehr schön, aber größer Sie saken verlegen aus, dachte er flüchtig, ie eine Reihe runzliger Kinder im Zimmer des Lehrers. Wesen, verschwendet, völlig und sinnlos ver- schwendet. Und es geschah, um mehr Geld zu verdienen. Es klopfte so leise an die Tür, daß George es kaum hörte. Es war Miß Marchant. Er stand auf,„Bestimmt haben Sie doch Ihre Sahne bekommen, Miß Marchant.“ „Es handelt sich nicht darum“, sagte Mig Marchant.„Wir Sind mehrere Sie kamen einer nach dem anderen ins Zimmer und George holte Stühle herbei. Schließlich saß er ihnen allen gegenüber hin- ter seinem Schreibtisch. Sie sahen verlegen aus, dachte er flüchtig, wie eine Reihe runz- liger Kinder im Zimmer des Lehrers: Mig Marchant, Mr. Atholl, Commander und Mrs. Brooks. „Sobald wir es hörten, mußten wir einfach kommen“, sagte Miß Marchant. Mr. Atholl sagte:„Höchst beunruhigend, wenn es wahr ist.“ Commander Brooks hustete, wobei seine Frau ihn liebevoll ansah. Schweigen trat ein. George mochte den alten Seemann, der ihn so oft beim Golf geschlagen hatte. Er sagte:„Sir?“ Der Commander sagte ohne Umschweife: „Wir hörten, das Hotel soll umgebaut werden. Stimmt das?“ George kämpfte mit sich. Er hätte sehr gern darüber gesprochen und etwas Mit- gefühl gut brauchen können. Aber er sagte: „Ich glaube, Sie sollten sich an Mrs. Wilson wenden.“ Commander Brooks nickte zustimmend. „Ganz recht. Wir haben auch nicht erwartet, daß Sie die Sache hinter ihrem Rücken dis- kutieren.“ Mig Marchant piepste:„Sie hat es auch hinter unserem Rücken getan.“ Aber ihre Stimme verhallte sofort unter dem eindring- lichen Blick des Commanders. George wartete. Commander Brooks sagte:„Sie kennen uns alle., Ich habe ein Leben in der Marine verbracht. Meine beiden Söhne sind in Amerika; Miß Marchant war Fürsorgerin im Fernen Osten, bis sie ge- sundheitlich zusammenklappte. Atholl war im Kolonialdienst und ist Witwer. Es gibt noch viele wie uns. Wir sind nur ein paar.“ Er blickte George lange an und sagte dann rauh:„Wir haben alle ein bißchen Geld und geben es gerne für ein anständiges Leben aus.Wir haben sonst nicht mehr viel. Das ist der Grund, warum wir hier Wurzeln geschlagen haben. Dieses Hotel ist unser Zuhause. Wir haben kein anderes.“ George holte tief Atem. Er sagte traurig: „Ich sehe nichts, was ich tun könnte.“ „Nun“, Brooks beugte sich vor.„Wie wäre es, wenn wir uns alle zusammentäten, eine Gesellschaft bildeten und das Ganze kaufen? Sie würden die Leitung übernehmen. Was halten Sie davon?“ „Verzeihen Sie“, sagte George sanft, aber haben Sie eine Ahnung, was so ein Hotel wie dieses Wert ist?“ Illustration: Bruno Kröll als notwendig. Schließlich schlafen die Leute nur dort. Insofern haben wir Glück. Sie eig- nen sich sehr gut zum Abteilen.“ „Aber sechsmal soviel Menschen!“ „Wir können natürlich nicht alle im Hotel unterbringen. Wir bauen eine dreifache Reihe Chalets, wWo jetzt das Kiefernwäldchen ist.“ „Das Kiefernwäldchen? Warum nicht auf dem Rasen?“ „Den brauchen wir“, sagte Barclay ernst, „für neue Tennisplätze und ein Schwimm- bad.“ „Es existiert doch ein Privatstrand. Wozu brauchen Sie ein Schwimmbad?“ „Viele Leute ziehen ein Schwimmbad Vor, erklärte Barclay geduldig, und man kann keine Schönheits konkurrenz am Strand abhalten.“ „Und auch keine für neuzeitliche Metho- Jen, nehme ich an?“ Barclay sah ihm direkt in die Augen.„Mein Geschäft ist Freizeitorganisation, Mr. Ste- Wart. Haben Sie etwas dagegen?“ „Keineswegs, aber. George versuchte, die richtigen Worte zu finden.„Muß denn alles auf dem gleichen Niveau sein? Dieses Hotel hat in seiner Art einen internationalen Ruf. Ihr Ferienhotel ist eine glänzende Idee, aber es hier einzurichten“,— er machte eine Handbewegung—„wäre, als wenn man eine Königinwitwe Cancan tanzen läßt.“ Mrs. Wilson sagte angespannt:„Es gibt leider keine andere Wahl, Mr. Stewart.“ Barclay hreitete seine Skizzen auf dem Schreibtisch aus und erklärte beflissen. Bald hörté George nicht mehr zu. Es Würde sowieso nicht viel übrig bleiben auher den Mauern, und auch diese sollten neu ge- strichen werden Als Barelay fertig war, trat eine Pause ein George sagte:„Aber Ihre Betriebskosten müssen doch enorm sein. Das Personal für 80 viele Menschen“ „Wir werden nicht sehr viel mehr haben Als jetzt. Natürlich erheben wir keinen An- spruch, den gleichen Service zu bieten wie gegenwärtig.“ „Und können Sie das Hotel mit so vielen enschen besetzen?“ „Nur in der Hochsaison, Es wird von Ok- tober bis Mai geschlossen sein.“ „Ohne alle Wintergäste?“ Barclay schüttelte den Kopf. George dachte an die traurige Schar, die ihn gestern besucht hatte. Wahrscheinlich würden sie sowieso nicht bleiben Dann fiel ihm etwas anderes ein.„Und das Personal?“ „Wir werden Saisonpersonal einstellen.“ Daran hatte George nicht gedacht.„Aber der Oberkellner. Er ist seit fünfzehn Jahren hier. Und der Schweizer Koch. Sie würden nie saisonweise kommen.“ Barclay lächelte,„Wie gesagt, werden wir nicht den gleichen Luxus bieten; einfache englische Küche— dafür braucht man kei- nen Schweizer Koch.“ George stieg seinen Stuhl zurück und stand auf, Er hatte sein Möglichstes getan. T. — Auch für ihn war das Hotel d hause, das er kannte. „Ich bedauere“, sagte er. für mich. Sie werden sehr v mich fertig werden.“ Er ging an die Tür. Mrs. Wilson 83 Enen Augenblick.“ Sie wandte gen Barclay.„ Wie Sie wissen, habe ich nur u 5 der Voraussetzung eingewilligt, dag Mr. 9 Wart als Manager bleibt.“ de Barhlay„Ich habe gar nicht gegen. Ich möchte Sie nur darauf Han daß Ste heute eine endgültige Entscheldi treffen müssen. Wir können entweder alen ellen Hotel oder das Paramount Hotel 1 uns de unten an der Küste verwenden. Beide pa r Fülle; ausgezeichnet für unsere Zwecke. Wenn g. ie wirkli es sich also anders überlegt haben?“ suchte Mrs. Wilson sagte:„Nein.“ Sie sah Gegtebestätister flehend an. 2 emen a George sagte:„Machen Sie sich meinet deer dies Wegen keine Sorgen, Mrs. Wilson. Ich bn gehört zu alter Hund, um neue Kunststücke Zu ler 0 nen. Ich wäre ein schlechter Manager. Barclay findet bestimmt einen besseren, ien z, . — — 8 einzige Zl. „Dag ist nicht iel besser 5 Seit zen elle Rich Sagte: 1 Er schloß leise die Tür und Schritt] sam durch das Hotel, um es noch einm sehen, wie es auf die Weise in Betrieb War die er mitgeschaffen hatte. Er kannte baer hate Innere des Hotels bedeutend besser als Sein bickelt eigenen Körper, jedes Brett, jeden Elektrt, gen da: tätsschalter, jede Kachel. ien 0 Fast sein ganzes Leben lang war ez en Ma Heim und seine Arbeitsstätte gewesen. 5 eine im Grunde verließ er es gar nicht, denn 5 seinem Weggehen würde es nicht mehr kehrte 91 gleiche Ort sein. 5 128 seine Er fing an zu überlegen, was für Aub h ode sichten er hatte, mit Vierzig eine neue Stelehen kan zu finden. Vielleicht— dachte er— würde alstellu sich zur Ruhe setzen. Irgendwo auf dem N e 24 ein Haus kaufen. Aber er wußte, er kommt cn! das nicht. Er war ein Hotelier, der seine Ar. 5 Coll beit liebte. Aber— mit Vierzig? 805 9 0 Er schritt durch den Park zu den RIppgh itt gr und starrte hinaus aufs Meer. Port fand in, im Mrs. Wilson. Sie sagte:„Ich habe Sie ge. 1 . dienen. Er drehte sich um und sah sie an,„Ja, M] Bis zu Wilson?“ on Karl Sie blickte zu Boden.„Es ist sehr gemüt- chen Ku lich im Turm- Appartement.“ Ich hatte „Das freut mich.“ Sie machte eine hilflose Bewegung. kann mir gut vorstellen, wie Ihnen zumute ist. Wollen Sie es sich nicht noch einmal über- Jahre hir legen. Und bleiben?“ keit, sein Seine Traurigkeit wich langsam. au zeiger Langsam stieg Aerger in ihm auf an Steleltannter, der Traurigkeit.„Wozu? Um Ihr Gewissenzwischen zu beruhigen? Schließlich bin ich nicht derlich seine einzige vom Personal. Was soll aus den augen des deren werden?“ Er zeigte böse über diebrtan ek Bucht.„Sie haben sehr viel Geld. Wenn Sieldes 21. J noch mehr brauchen, warum stellen Sie dener, Deu nicht Ihr Ferienhotel dort drüben hin statgezeichn. statt all das hier zu ruinieren?“ zonst kei Er hörte einen Laut hinter seinem Rüchen gruppen Er drehte sich um und sah voller Staunen pathische daß sie weinte. on ihm „Das ist es eben gerade“, sagte sie, untelpaten: d Tränen.„Ich habe nicht sehr viel Geld. Iaſund daß habe überhaupt kein Geld.“ „Aber die Erbschaft Ihres Onkels.““ Sie nahm ein Taschentuch heraus 5 eng der we tupfte über ihre Augen.„Schulden, Schalen und nochmal Schulden. Und außerdem nd Erbschaftssteuern.“ „Ich hatte keine Ahnung „Wie sollten Sie auch? Mein Onkel wet sehr großzügig— und außerdem leichtsinnig Sie haben ihn die letzten Jahre nicht sehen. Er war lange vor seinem Tach bankrott. Die Erbschaft ist ein Wirrwarr. Ii fürchterliches Durcheinander.“ f „Oh, das tut mir leid. Ich hätte nicht sag S 1 Sie winkte ab.„Es ist genau das, was ld mir selbst gesagt habe, Ich hätte gern d Hotel weitergeführt, wie es ist. Aber d brauche dringend Geld, um es überhauh halten zu können— und so bleibt Wenigsten das Gebäude stehen.“ Sie war ruhiger ge worden und fügte traurig hinzu:„Es ist 0 einzige Ausweg.“ * George prüfte einen Gedanken, der i N schon lange gekommen war.„Vielleih könnte ich helfen“, sagte er.„Um wien handelt es sich?“ „Ach, George.“ Sie lächelte und naht seine Hand.„Ich weiß Ihr Angebot wirkld zu schätzen, aber es wird Tausende und Abe Tausende Pfund kosten, aus dem Gröbstel herauszukommen.“ 3 Er hielt ihre Hand fest.„Wären Sie eil verstanden, sagte er vorsichtig,„mir eine Anteil an dem Hotel gegen eine Einlage geben? Mich sozusagen als Partner aufzü nehmen?“ „Es ist sehr viel Geld notwendig, f „In den letzten fünfzehn Jahren habe id mein Gehalt fast nicht angerührt. Ich hab hier gelebt, ich habe weder Verpffichtunse noch Schulden. Ich habe mein Kapital inte stiert, und es hat sich vermehrt. Sie könne! sich selbst ausrechnen, wieviel es ist. Manch, Mol mal wundere ich mich selbst.“ 5 Fabri. Sie sagte nachdenklich:„Vielleicht 1 langt! „Sie können mein Gehalt kürzen, bis wi] lich.“ aus dem Schlimmsten heraus sind.“ 10 Zusch „Ich weiß, was das Hotel Ihnen bedeute — 40 aber „Ach, zum Teufel mit dem Hotell“ 5286. George heftig. Sie sah zu ihm auf. 0 „So meine ich es natürlich nicht'“, a George.„Natürlich ist mir das Hotel und de Personal wichtig und die Gäste, die ich wen haben auch etwas damit zu tun. Aber id möchte das— für Sie tun.“ ae für „Ich finde es so schön hier“, sagte 10 Fina traurig.„Ich wünschte so sehr, ich Könnt bleiben.“ kree „Dann bleiben Sie doch, bitte.“ 1 „Wir müßten dann einen richtigen Vertref aufsetzen lassen.“ ück. Während sie durch das Wäldchen zurie gingen, nahm sie auf die natürlichste 45 von der Welt seinen Arm und sein Herz 55 wild an zu klopfen. Er fing an, ihr 2 schreiben, was sie alles machen könnten welche Auswege es gab, aber im Grund dachte er an etwas ganz anderes. ball Ehe sie ins Hotel traten, machte er„ und sagte, mit einem abwesenden Blick 90— den Himmel:„Sagen Sie, wie denken Über zweite Ehen?“ irame Clare Wilson sagte mit lachender Stimm 1 „Ich glaube, ich bin dafür. Jetzt.“ George seufzte befriedigt., „Ich habe sehr ausgesprochene Getünle an I. dieser Beziehung“, sagte er.„Vielleicht 1 rat ich sie Ihnen einmal auseinandersenge Bedi Vielleicht heute abend, beim Abend ssen 116/ Samstag, 23. Mai 1959 NOR GEN Seite 38 ige 20 Fr. ist nich er olg on sagt Sich z zur unte Mr. 8e jener Mannheimer Ausstellung„Eine . Ste. Eichung in der Malerei“ von Ende ichtz G0 J, die nicht nur das entscheidende Datum inwelzen fir die Anerkennung der bis dahin 88 ver- cheldn guten kleinen Galerien sepllegten 5 ler di Armellen Malerei durch die Sroßen Mu 1 1. uns darstellt, Sondern die vor allem aus le pasgelſer Fülle von Mitläufern und Elkekthaschern Wenn gehe wirklich bedeutsamen Begabungen er- % in te und damit die seither als gültig igten Maßstäbe setzte, ist Karl Fred daumen als einer der interessantesten Ver- meiner. eter dieser Kunstströmung bei uns bekannt. . bin en gehört nicht 2 den Schreiern und Ma- e zu Neredern, weder klaubt er aus den Uberr esten iger. Mues Dada irgendwelche kragwürdigen Sensa, noch beruft er sich auf guss. h Geonefestät eren nen zusammen, N 0 5 ihperstandene Tiefenpsychologie, wie dies ritt lang. ſader weitgehend zur Mode geworden ist, inmal zu ndern in der Abgeschiedenheit des am rieb war gande der Eifel gelegenen Städtchens Stol- unte daſerg hat er in aller Konsequenz ein Oeuvre ls seinen ſalickelt, von dem man. Wohl schon heute zählt. Es ist überaus ich, ob unter all den Malern jener ein- Mannheimer Ausstellung es sonst nur inen einzigen gäbe, der eine grohe enn nachſickscnauende Ausstellung in ausreichender mehr debgeite und Vielfalt zu küllen vermag, ohne 5 ab seine Eigenart sich allzu schnell als für Aus fc oder Manier entlarvt. Karl Fred Dah- ben kann es: diese erste rückschauende lusstellung von ihm, die mit 63 Gemälden, gen darf, daß es 5 1 al würde er em Lendepyie zahlreichen Gouachen, Zeichnungen, r Komegeschnitten, Lithographien, Siebdrucken eine arſſng Collagen die Entwicklung der Jahre ischen 1950 und 1959 belegt, zeugt für „lippen nen Ernst des Suchens und eine Konse- tand kh en im Voranschreiten, die Respekt ver- ie ge ſſſnen. „Ja, Mes] Bis zum 21. Juni bleibt diese Ausstellung en Karl Fred Dahmen noch in der Städti- 7 gent en Kunsthalle Mannheim zu sehen. Frei- ich hatte es schon sofort nach dem Kriege, 145 und 1946, zwei Einzelausstellungen Dah- ung. la mens im Aachener Suermondt-Museum ge- 1 zumute eben, doch dann hatte er auf weitere zehn nal Uher, Jahre hinaus nur noch dreimal die Möglich- geit seine Bilder in kleineren Privatgalerien u zeigen. Erst von 1956 an wird er be- an Stelle kannter, immer häufiger nehmen die Galerien Gewissen wischen Düsseldorf, Stuttgart und Paris nicht derlich seiner an, und bei den Jahresausstellun- den auen des Deutschen Künstlerbundes ist er über dieſortan ebenso vertreten wie bei der„Kunst Wenn Sieſes 21. Jahrhunderts“ in Charleroi oder bei Sie daunſter, Deutschen Kunst 1959“ in Baden-Baden. hin stalſgezeichnend für ihn mag es sein, daß er unt keiner der so betriebsamen Künstler- Rücken gruppen und-cliquen zugehört, und in sym- Staunen pataischer Bescheidenheit beschränkt er die 5 on ihm gegebene Biographie auf zwei de, unter paten: daß er 1917 in Stolberg geboren wäre Geld. und daß er an der Kunstschule Aachen stu- dierte. Mag Dahmens Entwicklung auch nicht ganz ohne den Kontakt mit Paris zu denken gewesen sein, dürften vor allem für seine Abkehr vom Geometrischen um das Jahr 1956 herum gewisse Pariser Erfahrungen den Anstoß gegeben haben, so steht doch un- verkennbar die Industrielandschaft von und um Stolberg— mit den alten Kupferhöfen, der ältesten Messingfabrik der Welt und vor allem dem Braunkohlentagebau— als nach- wirkendes Erlebnis dahinter. Seltsamerweise hat gerade Dahmen bereits Epigonen und Imitatoren gefunden, und in der derzeitigen Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Wiesbaden hängt nur eine Wand von Dahmens Beiträgen entfernt das allzu un- verändert nachempfundene Analogbild eines Mannheimer Malers. Was Dahmen in den ersten 33 Jahren seines Lebens malte, ist dem Rezensenten nicht bekannt. Die Mannheimer Ausstellung setzt um 1950 ein, als Gegenständliches noch eindeutig durchklingt und„Traumschloß“, „Wasserburg“ oder„Kleines Dombild“ vom architektonischen Gefüge langsam zu zellu- laren Systemen führen. Das Uberraschende bei Dahmen bleibt, daß bei ihm der Uber- gang vom Geometrischen zum Informellen Vom Traumschloß zur Runenlandschaft Eine Ausstellung in der Städtischen Kunsthalle Mannheim zeigt die Entwicklung von Karl Fred Dahmen nicht als ein Sprung erfolgt, also nicht durch das Einsteigen ih eine sich gerade von außen anbietende Methode bewirkt ist, sondern daß er sich die neuen Positionen mühevoll und nachdrücklich selber erarbeitet hat und man gerade diese Zwischenstadien an der chronologisch gehängten Mannheimer Aus- stellung lückenlos ablesen kann.(Womit Kunsthallendirektor Dr. Heinz Fuchs gleich- sam als Nebenprodukt noch erzielte, daß man hier bei ihm in Mannheim den bisher Wohl anschaulichsten Einblick in diese für die gegenwärtige Situation so entscheidende Wandlung des Malstils gewinnt.) Es gibt so- gar eine überaus gefällig sich bietende Ent- Wicklungsphase bei Dahmen dazwischen, die durch einige kleinformatige Bilder wie „Vegetative Komposition I“ und„Tempel- stadt“ um 1955/56 bezeichnet ist, doch späte- stens mit dem großformatigen„Kontra- punktiert“ von 1956 ist die Uberwindung des Geometrischen vollzogen. Mit den beiden Bildtiteln von 1950 und 1959,„Traumschloß“ und„Runenlandschaft“, mag zugleich auch im Geistigen jene Entwicklung umrissen sein, die sich genau so in dem Ubergang von einer noch westlich bestimmten Peinture bis zu dem alternden und verwitternden Gefüge dieser informellen Landschaftsvisionen zeigt. Was Dahmen malt, läßt immer an Auf- blicke von oben herab auf den Braunkohlen- tagebau denken. Man fühlt sich an Sand- kästen beim Generalstab erinnert, wo die Struktur einer Landschaft genauestens aus der Fliegersicht nachgebildet ist. Dahmen reichert seine Kunststoffpasten, mit deen e. malt, durch verschiedenartiges Füllmaterial an, bestreut sie zuletzt noch mit Sand oder anderem Rauhstoff oder läßt sie faden- scheinig werden und von Schrammen und Schründen zerfurcht sein. Mitten in der pechfarbenen„Nächtlichen Imagination“ von 1956 bricht Blutrotes auf wie ein Warnschrei, während das Rot auf der„Terrestrischen Intension II“ von 1958 schon zurückgenom- men ist und nur noch den Eindruck erweckt, als wären es Wundspuren in einer- rrisgenen und geschundenen Landschaft. Das Sand- kastenhafte tritt am stärksten bei„Liau- Tung“ von 1958 hervor, und vielleicht hier könnte man am ehesten eine gewisse Parallele zu einem anderen zeitgenhssischen Maler herstellen, die aber keine Abhängig- keit bedeutet, sondern nur zwei große Künst- ler etwa gleichzeitig einen geistig verwandten Fund tun ließ: zu dem jungen Spanier An- tonio Tapies, der gleichsam Auf- Sichten von der öden, ausgedörrten, verkrusteten und versteinerten Landschaft der Sierra de Guadarrama gestaltet, wie Dahmen es mit der aufgerissenen und verletzten Braun- kohlenlandschaft bei Stolberg tut. 5 Ulrich Seelmann-Eggebert Heidelberger Theaterhoffnungen Der nebe Intendant der Städtischen Böhne Heidelberg, Dr. CIaus-Helmut Prese, sprach über seine Pläne Ein Theater, das nur ein Viertel seines Etats aus eigenen Einnahmen zu decken vermag, steht immer mit einem Bein in der Krise. Der Städtischen Bühne Heidelberg geht es so. Sie nicht vollends hineingeraten zu lassen, sondern möglichst mit beiden Bei- nen auf sicheren Boden zu stellen, hat sich Dr. Claus-Helmut Drese vorgenommen, der guter Absichten und energischer Pläne Voll vom Dramaturgenschreibtisch des Mannhei- mer Nationaltheaters auf den Heidelberger Intendantensessel gewechselt ist. Ueber seine ersten Eindrücke und daraus gewonnenen Erkenntnisse in der neuen Umgebung sprach er im Kreise des Internationalen Presse- klubs Heidelberg. Drei Gründe führte Dr. Drese für den schlechten Einnahmenstand der Städtischen Bühne Heidelberg an: der ohnehin kleine Zuschauerraum des Theaters habe über hun- dert schwer verkäufliche Plätze mit schlech- ter Sicht; die Eintrittspreise seien zu niedrig; die Organisation des Theaterbesuchs würfele kleine Grüppchen von Abonnenten, Volks- bühnenangehörigen, Jugendpublikum und freien Besuchern am gleichen Abend zusam- men, ergebe kein homogenes Publikum und sei damit einem ungetrübten Theatererleb- nis im Wege. ö Die lebhaftes Gespräch entfachenden Zu- hörer gaben weitere Hinweise. Theater sei immer auch ein gesellschaftliches Ereignis; dem könne jedoch die Heidelberger Bühne mit ihren mangelhaften baulichen Einrich- tungen— dem fehlenden Foyer beispiels- Weise— nicht den erforderlichen Rahmen bieten. Ohnedies grassiere in der Heidelber- ger Bevölkerung eine tief eingewurzelte, fast Abergläubische Geringschätzung des eigenen Theaters, leider vor allem auch unter den Studenten. Dr. Drese nahm die Anregungen dankbar auf und entwickelte seine bei aller Phantasie und drängenden Einsatzfreude doch vernunftvoll gemäßigten und wohl- durchdachten Gegenmittel, die hauptsächlich auf eine säuberliche Trennung der verschie- denartigen Besucherorganisationen, auf er- höhte Eintrittspreise und verstärkte Wer- bung hinauslaufen. Gleiche vernunftvolle Bescheidung zeigte der neue Intendant, als er auf die künftige Spielplangestaltung zu sprechen kam. Von vornherein lehnte er den Gedanken ab, mit dem reicher bemittelten Mannheimer Natio- mnaltheater zu wetteifern. Die Große Oper möchte er ebenso zurückstellen wie die„Mo- numentalklassiker“; dafür habe die Heidel- berger Bühne andere Möglichkeiten einer dennoch ersprießlichen künstlerischen Ent- kaltung. Daß er sich im musikalischen Bereich demgemäß auf Ballett, Operette und Spiel- oper— diese allerdings in einem weiten Sinne des Wortes— beschränken will, rief einen Widersacher auf den Plan, der leiden- schaftlich davor warnte, die geistigen Werte des Musiktheaters völlig auszuschalten. Den- noch scheint Dr. Drese hier der Realist und im Recht zu sein; überdies wäre es verfehlt, etwa dem„Wildschütz“ allen geistigen Wert abzusprechen. Abgesehen davon, daß schon das Theater selbst— wie Dr. Drese richtig angemerkt hatte— als künstlerisches Phä- nomen einen geistigen Wert darstellt. Und der kann in einer gelungenen Aufführung von„Meine Schwester und ich“ erheblich größer sein als in einem unzulänglichen Torso der„Meistersinger“. hesch Der Bielefelder Generalmusikdirektor Bern- hard Conz ist nach seinem Erfolg in der Mai- länder Scala, wo er Mozarts„Entführung aus dem Serail“ dirigierte, von der Scala eingela- den worden, auch die Neueinstudierung von Glucks Oper„Iphigenie in Aulus“ musikalisch zu leiten. Regie führt Margerete Wallmann. Die Aufführung in italienischer Sprache ist am 3. Jumi im Großen Haus der Scala. Koltur-Chronik Die italienisch- griechische Primadonna Ma- zhini-Callas eroberte sich am Don- auf ihrer Deutschlandtournee ener Konzertpublikum, das ihr nach Schuß des Konzertes über zwanzig Minu- tem lang stürmischen Beifall spendete. Die Cal- as strafte alle bisherigen Skandale dadurch Lügen, daß sie in blendender Laune und bester Kondition das Konzert pünktlich begann. Sie sang Arien von Spontini, Rossini, Verdi und Bellini. Ihr ständiger Dirigent Näcola Rescigno führte das Orchester der Bayerischen Staats- oper. Der 48 Jahre alte französische Schriftsteller Henri Trovat ist in die Academde Francaise ge- wählt worden. Für ihn sprachen sich 23„Un- sterbliche“ aus, während sich zwei Mitglieder der Stimme enthielten. Es gab keine Gegen- stimmen. Der in Moskau geborene Schriftsteller nimmt den Platz des kürzlich verstorbenen Claude Farrere ein, um den sich vor emigen Wochen der ebemalige Botschafter Paul Mo- rand, Jacques Bardoux und Pierre Lyautey vergeblich gestritten hatten. Nachdem Morand wegen des Widerstands des Staatspräsidenten de Gaulle auf seine Kandidatur verzichtet hatte und auch die beiden anderen Konkurrenten zurückgetreten waren, blleb der Weg für Henri Troyat frei. Henri Troyat kam 1920 nach der russischen Revolution mit seinen Eltern nach Frankreich. 1938 erhielt er den Goncourt-Preis für seinen Roman„Die Spinne“, 1952 wurde hm der Große Literaturpreis des Fürsten von Monaco für seine gesamten Werke verliehen. Sein bedeutendster Roman ist„Solange die Erde dauert“ über das Leben im zaristischen Rußland. Neben Romanen und Novellen ver- öfkentlichte er eine Reisebeschreibung über die Vereinigten Staaten unter dem Titel„Onkel Toms Hütte“ sein Roman„Judith Madrier“ wurde während der Besatzungszeit von den deutschen Behörden verboten. Henri Troyat, mit bürgerlichem Namen Tarassoff, ist der Ben- jamin der Academie Française. Das Kuratorium der Joseph-E.-Drexel-Stif- tung hat am Mittwoch in Nürnberg die Preis- träger für das Jahr 1959 bekanntgegeben. Mit Preisen in Höhe von je 2000 DM wurden der Amerika- Korrespondent der„Welt“, Dr. Her- bert von Borch, der Dresdener Maler und IIlu- strator Professor Josef Hegenbarth und der Herausgeber und Chefredakteur der„Fernseh- rundschau“, Dr. Kurt Wagenführ(Hamburg) ausgezeichnet. Die Joseph-E.-Drexel- Stiftung, die 1956 anläßlich des 60. Geburtstages des Nürnberger Mitherausgebers der„Nürnberger Nachrichten“ und Puplizisten Dr. Joseph E. Drexel ins Leben gerufen wurde, zeichnet all- jährlich hervorragende Arbeiten auf dem Ge- biet der Publizistik, des Journalismus, der Be- richterstattung, der Nachrichtensammlung und wiedergabe und der Bildberichterstattung aus. Der sechste internationale Wettbewerb für junge Sänger und Sängerinnen findet vom 8. bis 13. Oktober in Toulouse statt. Er steht Teil- nehmern zwischen dem 18. und 30. Lebensjahr alls allen Nationen offen, die sich bis zum 21. September beim Concours International de Chant, Donjont du Capitole, Toulouse (France), angemeldet haben müssen. Autoren des kurpfälzischen Raumes, Susanne Faschon(Kaiserslautern), Karl Josef Keller (Heidelberg) und Oskar Bischoff(Neustadt), lesen in einer Veranstaltung des Volksbundes für Dichtung am Dienstag, 26. Mai, 20 Uhr, in der Mannheimer Kunsthalle. 18. aus un Schuld 5 N 1 20 2 2 en... 71 Quälende Bronchitis Atsinnig fernseh-Messe-Neuheiten 59/0 icht g Marken- Fernsehgeräte Saison 58/59. bi Sonderangebot- Vorführgeräte cht sage J Dazo bieten Wir die Vorteile des Sparkaufs mit „ Was ich Automat: 1 1 OHNE ANZAHluNe 1. Rate Juli 1959 berhah Mir 100%%e ANZAHTIUNGS 1. Rate Sept. 1759 enigsten Uger ge 18 18d de Das bieten wir lhnen! Mietgeräte— ohne Kkqufzwang 1 Stunde Fernsehen= 50 Pf. fen EH-6OEB ELS, Mannheim. 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Genehmigung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung 5 ie der Auseinandersetzungsbilanz 1958 f Moderne Drucke, Radierungen 3 18.00, 20.30 6. Verteilung des Gewinns SAMBAU 8 45 Ick Mnauertons Abenteuer uz Bildereinrahmungen 7. Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat n Morgen Sonntag. den 24. Mal nach 8 Heute 15.00 Uhr, 78d 8. Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat 8 Samstag un On 5.„. 8 9. Verschiedenes(gemäß 5 30 der Satzung). LVM 9 145 ve ball„KATHIE und die Galerie 10 GEL Der Vorsitzende des Aufsichtsrates: 1 STRASSBURG KAF E WILDKATZZE“ eidelberg- Ha 1. A.: Boss on 8 5 2 5 85 * TA ansver—— 8 5 mit Stadtrundfahrt und Stadtführung, Rückfahrt über die Pfalz. Fahtpt. DM 12,50; sofort. Anmeldung erbeten 4 lage Queralpenfahrt mit Besuch von Innsbruck vom 8. bis 11. Juni Seefeld— Garmisch— Walchensee— Kocfiel a. See— Schloß Linderhof— Kloster Ettal— Wieskirche— Neuschwanstein Fahrt, Uebernachtungen u. Vollpension DM 78.— 14 lage Nordlondfehrt, Dänemerk- Schweden Norwegen, vom 22. 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Ve rgiß nicht, nach dem Mittagessen den geflochtenen S den Gaften zu stellen; meine sch Reisedecke darüber. S Stündchen im Freien ist ein Labsal, es wärmt die kalten Knochen und heitert das Gemüt auf. lch kann nicht begreifen, wie man anderswo leben mag. Du weißt freilich unseren rischen Winterhimmel nicht zu schätzen, mein Kleiner, diesen kalten, heiteren Him- Mel, der um die Mittagszeit immer ein wenig Frühlingsahnung enthält. Aber wenn du erst einmal selbst nach Flandern zum Tuch- markt reisen wirst, dann begreifst du, was Für ein paradiesischer Himmel sich über Ita- lien spannt. In Flandern wirst du dir wie im Gefängnis vorkommen, düster ist der breiige Himmel, kurzsichtig das Land vor lauter Nebel. Die Leute allerdings haben trotzdem Beitere, weite Herzen; sie machen sich nichts Aus ihrem armen Himmel, sie wissen's nicht besser. Er blickt Giovannino aufmerksam An) Ja, ich sage, wenn du selbst einmal reist. Im nächsten Jahr sollst du zum ersten Male hingehen. Du mußt allmählich das ganze Geschäft beherrschen lernen. Da freust du dich, das kann ich mir denken. Ich war auch einmal jung. Aber jetzt schreib erst einmal. (Mit fester Stimme.) Ich, Piero Bernar- done, Vater eines Heiligen, gebe in hohem Alter, aber bei vollem Verstande und mit nur unwesentlich geschwächter Körperkraft, das Folgende zu Protokoll. Ihr Schreiber des Heiligenlebens werdet mich als einen Unmenschen durch seine Bio- graphie schleifen. Aber ihr sollt auch mich Hören,(Grollend) Ihr sollt wissen, wie das Ganze ausgesehen hat. Ich will meine Tage nicht beschließen, ohne euch das zuzumuten. Schreib flüchtig und schnell, Giovannino. Du mußt es dann doch noch einmal schrei- pen, in feierlicher Form, ich werde es in Ge- genwart des Notars unterzeichnen, denn es soll zugleich ein Testament sein. Es Sieht so aus, als sollte ich den Hei- gen überleben. Er ist noch jung, aber er hat sich mit vielem Fasten und Frieren zu- grundegerichtet, Er soll, wie ich höre, auf dem Berg Alverna die Wundmale empfangen haben. So ist er in jeder Weise gerecht- fertigt. Aber wenn wir uns drüben begegnen, Werden wir sehen, wie die Rechtfertigung zwischen ihm und seinem Vater verteilt ist. Doch fürchte ich(zögernd), wir werden uns drüben nicht wiedererkennen. Der Priester Matteo, mit dem ich die Bibel gelesen habe, hat mich auf das Wort unseres Herrn Jesus Christus aufmerksam gemacht:„Die Auf- erstandenen werden nicht verheiratet sein.“ Man hatte ihn gefragt, was mit der Frau sein werde, die siebenmal verheiratet war. Ich fürchte also, die Familien werden sich nicht zusammenfinden, die Seligen werden nicht Person sein im gleichen Umfang, wie Sie es hier waren. Hier also, auf Erden, vor dem großen Abschied, muß man seinen Lie- ben Addio sagen.(Mit erhobener Stimme versucht er seine Rührung zu unterdrücken.) Addio, Francesco, Heiliger Gottes, addio, ich segne dich und verzeihe dir die Schmerzen, die du mir zugefügt hast Ein Glas Wasser, Giovannino, die Er- innerung trocknet mir die Kehle aus. Gieß ein paar Tropfen Chianti hinein, der Teufel Hole die Gicht. Und mach nicht dieses teil- nahmsvolle Gesicht, ich kann das nicht brau- chen. So, jetzt schreib weiter. Eines Tages war ich auf der Rückreise aus dem Nebelland. Ich war glücklich unter den weiten, klarsichtigen Himmel Italiens zurückgekehrt, ich freute mich auf mein Assisi, auf mein Haus, auf meine schöne träumerische Frau und auf meinen leicht- kühbig-leichthändig-leichtmäuligen Sohn Fran- cesco. Die bewaffnete Dienerschaft begleitete den kostbaren Tuchtransport, und ich ritt mit zweien meiner Leute voraus. Ich hatte Geschenke für meine Lieben mit, einen wunderbaren Ambraschmuck für die Einzige, und eine goldene Sparbüchse für den Einzigen. Damit wollte ich ihm einen zarten Wink geben. Wir nannten ihn Frate Saudente, Bruder Leichtfuß, und mir schien, es sei nun an der Zeit, ihn etwas mehr mit dem Ernst der Geschäfte bekannt zu machen. Ich wollte zu ihm sagen:„Hör, mein Fran- cesco, du brauchst kein Geizhals zu werden, aber wenn auch ich und deine Mutter so wie du das Gold mit vollen Händen zum Fenster hinauswürfen, wäre unser Haus- wesen bald zerfallen. Alle Gemeinweser rauchen einen soliden Halt. Und du willst doch selbst einmal eine schöne Gattin heim- führen und kleine fraticelli gaudenti in die Welt setzen. Wie, mein Kleiner?“ Diese väterlichen Worte blieben unge- sprochen. Ich traf meine Frau in verwirrtem Zustand. Ich verstand nicht recht, Was sie da stammelte: Francesco habe der Welt entsagt, treibe sich in Höhlen umher, mache sich über sein reiches Elternhaus lustig und tolle als ein ganz neuer Frate gaudente durch die Straßen Assisis,— mit heiligen Weisen in der Laute, barfuß und barhäuptig, ein Ge- spött der Leute. Seiner kleinen Braut bringe er immer noch Ständchen, aber jetzt seien es Marienlieder. Ihre Familie habe den Verkehr mit uns abgebrochen Ich vergaß, ihr die Ambrakette zu überreichen, ich vergaß, sie zu küssen, ich warf mich wieder zu Pferde und suchte meinen wahnsinnig gewordenen Sohn. Ich fand ihn in einer der vielen Kapel- len, die in den Schluchten unseres bergigen Landes nisten. Er war schon nicht mehr allein, irgend etwas Zottiges, Stinkendes, Landstreicherisches hatte er bei sich. Sie beteten lärmend und singend vor dem Bild irgendeines Heiligen, verhungert und zer- lJumpt. Ich hielt zu Pferde vor der halb ver- Fallenen offenen Hütte und donnerte:„Fran- cesco!“ Er beendete eine Kantilene, dann trat er langsam über die verwucherte Schwelle, hei- teren Blickes, und sprach zutraulich, oh, mit der ganzen Anmut, die ich immer an ihm geliebt habe:„Der Herr sagt: Wer nicht Vater und Mutter und Weib und Kinder und Brüder und Schwestern und dazu auch sein eigenes Leben haßt, kann mein Jünger nicht sein.“ hl in e Um- Eine Pause, Giovannino, es packt mich Wieder Nein, nicht die Gicht, sondern Jie E ng und die Verzweiflung. Laß, bleib nicht diese rug da von habe zuviel habe ihm ins Mach genug nichts Ich habe gespuckt. So fing es an. Hört und erwägt es gut, ihr Bio- graphen des San Francesco. Wir Laien lesen die Bibel nicht, und dieses ungeheuerliche Wort wird uns in keiner Sonntagsmesse je 5 Wird, wie soll man daß es nicht eine freche Erfindung ist? Ich habe ihm befohlen, nach Hause zu kommen und seine Pflicht auf sich zu neh- men; er ist nicht gekommen. Später habe ich ihm Boten geschickt und ihm mit Ent- erbung gedroht. Er hat mir sagen lassen, mit den Gütern dieser Welt habe er nichts mehr zu schaffen. Er habe die Armut zur Braut genommen. Da habe ich ihn feierlich ver- stoßen. Ich habe hinzugefügt, damit werde ihm sein Entschluß erleichtert. Es spielt keine Rolle. Die Stimme sinkt.) Längst hatte er mich verstoßen. Die Söhne verstoßen jetzt die Väter, und den Vätern fällt die Zucht- rute aus der Hand. Aber wie ist das, ihr leichtfertigen Schreiber der Heiligenleben: könnt ihr auch ausmalen, was im Gemüt des Vaters vor sich gegangen ist in der Zeit zwischen der Ver- stoßung des Vaters und der Verstoßung des Sohnes? Und was sich zwischen mir und mei- ner Frau abgespielt hat? Schrecken, Vor- Würfe, Verdüsterung des Himmels bei hei- terster Bläue des Himmels, könnt ihr euch das ausmalen? Haltet ihr es für überflüssig, das Herz eines Vaters zu wägen? Und: Ist kür Heilige das vierte Gebot auher Kraft ge- setzt? Ich weiß, daß unser Herr qesus Chri- stus seine Mutter wie Luft behandelt hat. Daß er sie nicht empfangen hat, als sie kam und ihn zur Vernunft mahnen wollte. Mar- kus, im dritten Kapitel. Daß er einem En- tRusiasten, der die Brüste seiner Mutter selig- pries, kalt antwortete, selig seien vielmehr die, die das Wort Gottes hörten und beher- zigten. Der Priester Matteo hat mir das alles zusammengesucht und vorgelesen. Aber dann habe ich ihm aufgetragen, weiter zu suchen, denn es wollte mir nicht in den Kopf, daß das vierte Gebot aufgehoben sei. Ehre Vater und Mutter, das muß doch unverrückbar sein, sagte ich. Und nach einigen Tagen kam Matteo ganz aufgeregt und sagte: Der Herr hat dieses Gebot ausführlich bekräftigt. Hier! Und nun las er mir vor, was Jesus den Pharisäern ins Gesicht geschleudert hat. Matteo mußte es mir so oft vorlesen, bis ich es auswendig wußte. Ich weiß es noch heute auswendig. Es steht im siebten Kapitel bei Markus. Matteo sagte, er selbst sei erstaunt, diese Stelle sei ihm bisher stets entgangen. Hier ist sie. Lest und erwägt sie gut, ihr Lebensbeschreiber: „Trefflich setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft, um an euerer Ueberlieferung fest- zuhalten. Denn Moses hat gesagt: Ehre dei- nen Vater und deine Mutter! Und: Wer Vater und Mutter schmäht, soll des Todes sterben! Ihr aber sagt: Wenn einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt, Korban'(das heißt: ich bringe dem Tempel dar, was ich dir zu geben hätte), dann laßt ihr ihn für seinen Vater und seine Mutter nichts mehr leisten. Ihr Heuchler!“ Der Teufel soll mich holen, wenn das nicht auf meine Lage paßte. Aber das schreibst du nicht, Giovannino, das mit dem Teufel. Das ist nichts für die Ohren der verdammten Biographen. Schreib weiter: Ich sagte zu dem Priester Matteo; Höre, Matteo, und überlege gut, bevor du antwor- test. Kann man das Wort vom Korban auch geistig verstehen? Ich meine; ein Vater braucht die Liebe und Verehrung seines Sch- Kirke war häßlich, aber es wehte um ihre Gestalt eine Luft von greller, altertümlicher Festlichkeit. Ihr Haar war flammend rot, und ihr Gesicht mit der aufwärtsgestülpten Nase, dem breiten Mund und den flimmernden Augen Wie geschaffen, Verwirrung zu stiften und bedenkliche Wünsche zu erwecken. Sie war klug, konnte kochen, weben und llebte eine spöttische Heiterkeit. Wenn sie lachte, kreischte sie. Aber diese Insel gedieh, ihr Haushalt war sorgsam geführt, und sie War gastfrei. Manchmal schritt sie singend durch ihre Haine, und manchmal stand sie am Strand und sah neugierig übers Meer, ob es ihr keine Besucher brächte. Sie war freundlich zu Fischern, Schiffern und Offi- zieren, die bei ihr landeten, und ließ sich von ihnen lieben; legte es mit Heiterkeit, bunten Festen, gutem Essen und sehr starkem Trin- ken geradezu darauf an. Aber nach der Ver- kührung verwandelte sie alle Männer, die ihr in die Finger kamen, in Schweine und sperrte sle befriedigt in einen Stall auf einem ent- legenen Küchenhoff. Dort blieben sie. Denn auf die liebenswürdige Laune, sie zurückzu- verwandeln, kam sie nie. Dies war ihre Merk- Würdigkeit, ihr Vergnügen, wenn man will. Sie war eine Zauberin und hatte ihre Künste aus Zeiten in die Gegenwart hinübergerettet, in denen man barbarisch dachte und nicht tolerant. f Als aber Odysseus auf ihrer Insel er- schien, konnte sie ihn nicht verwandeln. Er War stärker als sie, obwohl er ihr Liebhaber Wurde, Das erfüllte ihre Seele zunächst mit einer Art Grauen. Später gewöhnte sie sich daran. Er erklärte ihr, man könnte einen Menschen nur in das verwandeln, was er zum Teil auch wäre; er aber sei kein Schwein. Da begann sie an ihm zu hängen und lebte ein Jahr in Frieden mit ihm. Mittags lagen sie oft in den Wiesen vorm Haus, zwischen blühendem Mohn und wucherndem Binsenkraut. Er hatte ihr Lachen gern und brachte sie oft zum Krei- schen. Sie verwendete ihre Kraft zum Guten, kochte, webte mit Lust und Kunst, lehrte ihn allerhand lange vergessene Weisheit und empfand an dem Tag, an dem er sagte, er müsse weiterfahren, ein ehrliches Bedauern. Als sie zum letztenmal unter dem Stech- apfelbaum lagen, dessen Früchte im über- nes, er hat ihn zur Nachfolge bestimmt, er hungert nach diesem Trost für sein Alter. Soll ein Sohn dieses väterliche Bedürfnis achten und ehren, oder braucht er das nicht? Matteo dachte lange nach. Dann sagte er: Signor Piero, ich kann die Frage nur teil- Weise beantworten. Alle Worte des Evan- geliums sind zugleich wörtlich und geistig zu verstehen. Also auch dieses. Das genügt mir, sagte ich, zum Teufel, das genügt mir. Laß aber den Teufel weg, Giovannino. Aber, fuhr der Priester Matteo fort, nun verhält es sich so, daß gegen dieses Wort die anderen Aussprüche stehen. Sie wissen, welche. Wir müssen auch an den Jünger den- ken, der erst noch seinen Vater begraben Wollte, und zu dem er sagte:„Folge mir und laß die Toten ihre Toten begraben“ Noch ein Glas Wasser, Giovannino, mit viel Chianti diesmal. Der Teufel hole die Gücht und mich mit. So, ja, so geht es schon besser. Francesco sitzt auf dem Alverna und betet und hat Visionen und läßt mich sterben und wird mich nicht begraben. Die Toten sollen seinen toten Vater begraben, Korban hat er gesagt, sag du, Giovannino, was ich von dem allem halten soll. Schreib! (Herrisch) Sagt, ihr Biographen, strengt euren parteiischen Kopf an! Sagt, was ich von dem allem halten soll! Der hl. Fran- cesco hat Korban gesagt, und er wird sich weigern, seinen toten Vater zu begraben. Und beides ist dasselbe, und das eine wird gelobt und das andere verdammt in der Frohen Botschaft. Aber ich sage euch, daß ich ihn ziehen lasse. Als der Priester Matteo mir das Wort vom Korban beigebracht hatte, habe ich mich aufgemacht und habe meinen Sohn in sei- nem kleinen Kloster aufgesucht. ES war viel Volk zusammengeströmt, und ich hörte, er Kurt Schwerdtfeger: Katze(Stein) sei gerade aus Rom zurückgekehrt. Der Hei- lige Vater habe die strengen Ordens- regeln bestätigt. Ich stand unter der Menge und sah meinen Sohn. Er war nicht mehr mein Sohn. Er war ein abgezehrter und ganz verklärter Mann. Er war schon nicht mehr von dieser Welt. Und ich stand da, um alte Ansprüche anzumelden. Ich stand da mit meinem auswendig gelernten Sprüchlein. Korban, Korban, Korban, krächzte es in mir mit Rabenstimmen, Und plötzlich mußte ich lachen. Die mir zunächst standen, sahen mich bös an. Ein Spötter, so mögen sie gedacht haben. Und ich dachte: was soll ich hier. Der Heilige würde schon eine Antwort wissen. Oder er würde mir gar nicht antworten. Schon jetzt erkennt er mich nicht mehr. Vater? würde er sagen, Vater sind vielmehr die, die mein Wort hören und es beherzigen. Und ich kehrte um und ging nach Hause, ohne mit meinem Sohn gesprochen zu haben. Sowieso hätte ich nicht gewußt, was ich mit dieser oder auch mit feder anderen Antwort Alfangen sollte. Er murmelt.) Ich war längst allein, meine Frau lag längst unter der leichten umbrischen Erde. Es war nun sowieso alles gleichgültig. (Wieder stark.) Also sage ich euch, ihr Biographen, daß ich ihn ziehen lasse. Es ist ein Irrtum, wenn ein Vater glaubt, er könne auf seine Kinder zählen., Heilig oder nicht heilig, überspannt oder nicht überspannt, es ist der Lauf der Welt, daß die Kinder ihr eigenes Leben einrichten und die Eltern vergessen. Das habe ich spät begriffen, zu spät, erst dann, ais mein Leben schon bitter Wie Galle geworden war. Mein Gemüt ist nicht mehr zu heilen, das ist nun zu spät. Nur mit dem Kopf kann ich beschließen: ich segne dich, Heiliger, addio, Trost meiner hoffnungsvollen Jahre (grimmig) ah, sie sind seit langem ver- Kirke oder die Herrschsucht/ Von lone Wege hellen Mittagslicht schwarz vom Himmel ab- stachen, stand neben ihnen die Wiege des kleinen Telegonos, ihres und seines Sohns. Zwei junge, wulstlippige Mädchen, die ihn behüteten, hatten im Gras vor Kirke und Odysseus ein Frühstück aufgestellt und von einem Hügel, auf dem ein Hirt seine Flöte blies, zitterte ein dünnes, simples uraltes Lied zu ihnen herab. Kirke betrachtete Odysseus, ohne an etwas zu denken. Dann fragte sie ihn zum ersten Male nach Penelope, die auf Ithaka seiner harrte und deren sie im Verlauf des Jahres öfter hatte gedenken müssen. Odysseus sagte ihr, daß Penelope tugend- haft sei, und am Klang seiner Stimme er- kannte sie, daß er Penelope deshalb be- wundere. Sie setzte sich auf, wandte ihm ihr rot- umlohtes Antlitz neugierig zu:„Was nennst du Tugend, Odysseus?“ „Widerstandskraft“, erklärte er.„Wider- standskraft gegenüber den finsteren Mäch- ten.“ „Widerstandskraft?“ wiederholte sie und fügte hinzu, wahrscheinlich, weil sie ihm an diesem letzten Tag gefallen wollte:„Könnte man dann nicht behaupten, ich wäre auch tugendhaft?“ „Kirkel, entgegnete er,„du bist anziehend, aber nicht tugendhaft. Die Verwandlung, die du den meisten Männern bereitest, beweist Sb „Du irrst dich“, entgegnete aber Kirke, und der Einfall geflel ihr.„Gerade die Ver- Wandlung, die ich meinen Gästen bereite, beweist, daß ich tugendhaft bin. Ihre Wünsche beleidigten mich. Ich wollte nichts Weiter, als sie dafür bestrafen.“ Er sagte:„Nein, Kirke Aber sie rief:„Es kann nichts anderes als Tugend gewesen sein, die mich zu meinem Verhalten trieb, und zwar noch mehr als Wwiderstehende— strafende Tugend, Odys- seus.“ Barmherziger! Der Sinn der Tugend, so Ungefähr hätte Odysseus antworten können, liegt nicht im Strafen. Außerdem hatte Kirke ihre Liebhaber absichtlich angelockt. Aber er schwieg, setzte sich auf und lächelte, trank etwas Wein und lachte dann. Und je länger er Kirkes Ausspruch in seinen Gedanken be- wegte, um so mehr. Er streckte ihr zum Dank für den schönen Scherz seine Hand entgegen, steckte die Wulstlippenmädchen mit seinem Lachen an und übertönte die Flötenmusik. Am Ende begann auch der kleine Telegonos in seiner Wiege fröhlich zu kreischen. Aber wer liebt es, über sich lachen zu hören? Kirke nicht. Sie blickte nur über die Hänge, und ihr Ausdruck wurde finster, ja drohend, während Odysseus heiter blieb. Sie lachte nach einer Weile aus Höflichkeit mit, aber nicht herzlich, und warf einen schiefen Blick auf den Kleinen Telegonos. Vielleicht hatte sie ihre Behauptung auf- gestellt, weil sie daran glaubte, vielleicht nur, weil sie sie Witzig fand. Aber Odysseus' Lachen beleidigte sie, zerstörte ihr Ver- trauen zu ihm und beendete ihre Freund- schaft. Sie fühlte in diesem Augenblick, dag sie viel von ihm hatte hinnehmen müssen: Bändigung, Unterwerfung und daß sie ihn nicht hatte verwandeln dürfen, Aber sie konnte und wollte nicht hinnehmen, daß er sich über sie lustig machte. Die Schande, die er ihr damit antat, brannte, und das Schlimmste war, daß sie sich nicht imstande fühlte, ihn augenblicklich dafür zu strafen. Einige Stunden später, nachdem sie ihm kühl zum Abschied gewinkt hatte, schritt sie Wieder allein durch die Haine. Unter einem Olivenbaum dachte sie haßvoll über Odys- seus nach, und ihr war, als habe er mit seinem Gelächter und seinem frischen Geist — vor dem ihr anfangs in sicherer Ahnung gegraut— als habe er ganz allein ihr die Tugend geraubt— ihre strafende, barba- rische, richtende Tugend— als es ihr nicht hatte gelingen wollen, ihn zu verwandeln. Deshalb konnte er nun einfach über sie lachen. Was für ein Zauberkreis. Bitter kehrte sie in ihr Haus zurück, rührte das Essen, das sie erquicken sollte, nicht an, beugte sich finster über die Wiege des kleinen Telegonos und versank bald von neuem in grübelndes Brüten. Der Haß auf Odysseus schwoll an und der Wunsch, sich an ihm zu rächen, ebenso. Tu- gend ist Kraft, und da Odysseus“ Nähe ihr Wesen sichtlich gelähmt hatte, hoffte sie nun, ihn aus der Ferne zu treffen. Der Gedanke verließ sie nicht mehr, wurde ihre Qual, ihr Entzücken und ihre Wollust, beschäftigte sie als letzten und ohne besonderen Einfall Ve Foto: Robert Hauser gangen—, unsere Wege haben sich ein füt allemal getrennt, denn drüben werden wit uns nicht mehr erkennen. (Sehr sachlich.) Und da mein Sohn die Güter seines Vaters von sich gewiesen und keine leibliche Familie gegründet, sondern seiner geistigen Familie vollkommene Armut auferlegt hat, muß auch ich, ob ich will oder nicht, Korban sagen. Die Hälfte meines Ver- mögens soll bei meinem Ableben dem Kirch- lein des Priesters Matteo zufallen, die andere Hälfte meinem Mitarbeiter und Pflegesohn Gdovannino aus Siena. (Unendlich ruhig.) So, nun macht, Was ihr Wollt, ihr leichtfertigen Schreiber. Viel- leicht begreift ihr, daß die Sachen nicht 9 einfach sind, wie sie sich in euren einfachen Köpfen ausnehmen. Aber ihr werdet nichts begreifen, Ich werde in den Wind gesprochen haben. ODrohend.) Aber ich sage euch noch etws Die jungen Leute rebellieren, dds ist dt Lauf der Welt, aber sie kommen wieder, wenn sie reifer geworden sind.(Wild) De unwiderrufliche Rebellion, die lebenslang. liche Verachtung des Vaters, der mein Sohn frönt,— die hat er(in wütendem Zorn) be: mäntelt mit einem Mantel, den nieman für schmutzig zu erklären wagt. Hart.) Melt sage ich nicht.(n vollendeter Verachtung Es geht sowieso über eure Fassungskraft, Fertig, Giovannino, fertig. Bestell den Notar auf den Abend und kümmere dich um das Essen.( Mild.) Vergiß den geflochtenen Stuhl nicht, die umbrische Wintersonne strahlt heute besonders hell und warm. Mie Damk?(Kalt.) Laß das, mein Junge, keine rührselige Szene, ich kann das nicht brau- chen Ich habe das nie brauchen können. 80 lange schon allein, es bleibt nun dabei: allein Mit Gefühlen lasse ich mich nicht mehr ein (Herrisch.) Avanti! im Wachen und weckte sie aus dem Schi Sie ging immer unruhiger, schweigsamet lustloser in ihrem Haus herum und kreischte nie mehr. Als nach einiger Zeit zwei Fischer lande ten, machte sie sich, in ihren Gedanken g. stört, abwesend und beinah lustlos an des alte Geschäft, verwandelte nur den eine und ließ den andern entweichen. Das Vel. gnügen war reizlos geworden und die Be. friedigung schal. Odysseus Gelächter halt ihr jegliche Freude vergällt. f Da saß sie nun immer, als wäre sie Krank, grübelnd und brütend vor ihrem Hab Manchmal glaubte sie sich der erlösende Eingebung, wie Odysseus zu treffen sei, Sc 1 ganz nah Aber die Tat, die ihn endgülte schlagen sollte, erfand sie nicht. Als 5 immer noch etwas von seiner helleren 8 mächtig bindenden Gegenwart auf der Inse geistere, blieben ihre Erfindungen lahm An ihre Einfälle saftlos. 5 Aber das viele vergebliche Planen, e Hoffnung ohne Erfüllung, zehrten allmäflie an ihrer Kraft. Sie fiel aus dem Fleisch, Vel lor ihre Rüstigkeit, wurde welk und altere zusehends, während der Haushalt, um des sie sich nicht mehr bekümmerte, langem verkam.. Die wenigen Reisenden, die später Kirkes Insel landeten, fanden dort nur verlottertes Haus, verwilderte Gärten, Vet, dorrte Wiesen, auf denen einige mage Schweine kümmerlich ihre Nahrung suchten und das Gesinde war entlaufen. Vor den Haus, einem Hause mit zierlichen Säulchel entdeckten sie hin und wieder ein abstogen häßliches Weib, mit riesigen schlaffen Erl sten und farblos ergrautem Haar. Sie hoch von einem struppigen schwarzen Hund 1 wedelt, auf einer Bank, warf ihnen 45 Wwesend scheele Blicke zu und brabpen, grübelnd Unverständliches vor sich hin, oh sich weiter um sie zu kümmern. 0 Auf den Gedanken, daß die ver worte, Alte die mächtige Zauberin Kirke sei, der man auf den Inseln immer noch änse lich sprach, und der wedelnde Hund 2 und ihres Freundes Odysseus Sohn, den 8 aut ein Wandelt hatte, auf diesen Gedanken kamen sie nie. gerausg verlas drucker chetred Dr. K. klchenre reulllete les: H. S gommu Sozlales: H. Kimp stellv.: bank, D gad. Kor Mannhel Fr. 80 01 — 1, Jah Eu 55 Ne fi e 28 2 2 2 2 —. E „ 0 30 2 e