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Pritsche Waren dachte nell bis uch die „Rasch Sträl⸗ er Ge- Kleidet weiten le ver- Endlich zelle 2 e Toga. ich ein atschte, iBe zu- aer ge- wollte se.„Du h viel- Wieder auf, bis z folgh zerlin Herausgeber Mannheimer Morgen verlag · Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktlon: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: Hertz- kichenrode; wirtschaft: F. O. Weber; peuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sozlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: fl. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. postscheck- Kto.: Karlsruhe Vr. 30 016, Ludwigshafen) Rh., Nr. 26 743 Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DN zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Wwerbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr eee 14. Jahrgang Nr. 121/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 30. Mai 1959 Geheimsitzung ohne Fortschritte Heute nachmittag wieder„Vollversammlung“/ Gipfelkonferenz erst im September? Genf.(AP/dpa) Die Außenminister der vier Großmächte setzten am Freitagnach- mittag die Arbeit der Genfer Konferenz in einer zweistündigen Geheimsitzung ohne deutsche Beteiligung fort. In einer nach diesem„inoffiziellen Gespräch“ veröffentlich- ten gemeinschaftlichen Erklärung wurde lediglich mitgeteilt:„Die Minister hatten eines ihrer gewöhnlichen informellen Gespräche über Fragen der Konferenz.“ Nach ersten Informationen wurde auf dieser Geheimsitzung kein Fortschritt, insbesondere nicht in der Berlinfrage erzielt. Die Minister kamen überein, die nächste Vollsitzung mit den deutschen Delegationen am Samst. Abend findet dann bei einem Essen, das ein weiteres„inoffizielles Gespräch“ statt. Der britische Sprecher, der im Auftrag der vier Minister über die Geheimsitzung berich- tete bezeichnete sie als Fortsetzung der bis- herigen„Arbeitsessen“ und der Aussprache der vier Minister auf dem Rückflug von Wa- shington nach Genf. Die Atmosphäre bezeich- nete er als gut. Die Minister betrachteten je- denkalls die Geheimsitzungen nicht als Zeit- verschwendung. Die Sitzung hatte in der Residenz des britischen Außenministers um 1 Uhr begonnen und war um 19 Uhr beendet. Jeder Minister war von zwei Mitarbeitern be- gleitet. Außerdem waren zwei Dolmetscher anwesend, von denen jedoch kaum Gebrauch gemacht wurde, da der sowjetische Außen- agnachmittag um 14.30 Uhr abzuhalten. Am Gromyko seinen westlichen Kollegen gibt, minister Gromyko die englische Sprache aus- gezeichnet beherrscht. Die Minister waren erst vier Stunden vor Beginn der Geheimsit- zung wieder in Genf eingetroffen. Die Besprechungen, die die Minister auf dem Rückflug von Washington nach Genf führten, sollen nach Mitteilung westlicher Eonfeèerenzkreise noch keine entscheidenden Fortschritte in der Annäherung der Stand- punkte ergeben haben. Es kann jedoch den gleichen Kreisen zufolge erwartet werden, daß man sich innerhalb der nächsten zehn oder 14 Tage auf eine Formel zur Lösung der Berlinfrage und der Vorbereitung eines Gipfeltreffens einigen wird. Reformpläne für den Straßenverkehr Ziel: Schneller, aber sicherer/ Schärfere technische Ueberwachung Von unserem Mitarbeiter Carl Schopen Bonn. Das Bundesverkehrsministerium hat eine umfangreiche Verordnung zur Ver- zanderung des Straßenverkehrsrechts aus- gearbeitet, die dazu beitragen soll, den Straßenverkehr flüssiger zu machen und zu- gleich eine höhere Sicherheit für alle Ver- kehrsteilnenmer— vom Fußgänger bis zum Kraftfahrer aller Gattungen— herbeizufüh- ren. Die Veränderungen mit solchen Zielen beziehen sich sowohl auf die Straßenver- kehrszulassungsordnung als auch auf die Straßenverkehrsordnung. Die Verordnung, die vom Bundeskabinett möglichst noch in diesem Herbst verabschiedet werden soll, und dann dem Bundesrat zur Genehmigung zugeleitet werden soll, ist inzwischen den beteiligten Bundesressorts zur Stellung- nahme übermittelt worden. Die neue Vorschrift sieht unter anderem eine Einschränkung des Parkens auf den Bundesstraßen außerhalb geschlossenen Ort- schaften vor. Auf Straßen mit Fahrbahn markierungen(Mittelstreifen) sollen zukünf- tig Fahrzeuge mit einer Breite über zwei Meter und einer Länge über sechs Meter nicht mehr parken dürfen. Weiter ist beab- sichtigt, das Parken auf den Bürgersteigen für Personenwagen zu gestatten, wenn Fuß- gänger dadurch nicht beeinträchtigt werden. Zur Beschleunigung des Straßenverkehrs soll der Fußgänger„Vorgang“ haben, wenn Kraftfahrer von Hauptstraßen in Nebenstra- gen einbiegen wollen, Fußgänger aber in Verlängerung der Hauptstraße die Neben- straße überqueren. Bisher lag die Verant- wortlichkeit für die Verkehrssicherheit beim Fußgänger und beim Kraftfahrer. Nach der neuen Verordnung sollen junge Leute bis zu 21 Jahren keinen Führerschein für Lastwagen mehr erhalten. Das bedeutet eine Verschärfung der bestehenden Bestim- mungen, nach denen auch der Führerschein für Lastwagen mit der Vollendung des 18. Le- bensjahres erworben werden konnte. Als weitere Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr ist vorgesehen, daß jeder Fahrzeughalter sein Kraftfahrzeug innerhalb von zwei Jahren unaufgefordert technisch überprüfen lassen muß. Bisher Würde der Fahrzeughalter jeweils vom Stra- genverkehrsamt aufgefordert, sein Fahrzeug bei der Technischen Ueberwachung vorzu- führen. Weil nur etwa 50 Prozent der Kraft- zeughalter dieser Aufforderung nachgekom- men sind, soll durch die neue Verordnung die Vorführung des Fahrzeuges in die Selbst- verantwortung des Halters gelegt werden. Nach der Vorführung erhält er von der Tech- nischen Ueberwachung eine Plakette, die das Datum der letzten Ueberprüfung angibt. Die Polizei ist berechtigt, die Plakette zu über- prüfen und Anzeige zu erstatten, wenn die zweijährige Zeitspanne überschritten wor- den ist. Konferenz des Ostblocks in Tirana? Sonderflüge über jugoslawisches Hoheitsgebiet angekündigt Belgrad.(P/ dpa) Im Rahmen der Alba- nien-Reise Chrustschows zeichnet sich die Möglichkeit umfassender Beratungen des Ostblocks in der albanischen Hauptstadt Tirana ab. Nachdem der Sowietzonen-Mini- sterpräsident Otto Grotewohl und eine chinesische Militärdelegation unter Führung von Verteidigungsminister Marschall Peng Te-hual bereits in Tirana weilen, gilt es in Belgrad nicht als ausgeschlossen, daß in den nächsten Tagen noch eine Reihe weiterer Spitzenfunktionäre des Ostblocks nach Al- banlen reisen werden. Ein jugoslawischer Reglerungssprecher bestätigte am Freitag, daß neben der Sourjetunion eine Anzahl anderer osteuropäischer Staaten in Belgrad um die Genehmigung zum Ueberfliegen ju- Soslawischen Hoheitsgebietes ersucht haben. Gerüchte, nach denen Chrustschow dem jugoslawischen Staatspräsidenten Tito ein Treffen an der jugoslawisch- albanischen Grenze vorgeschlagen haben soll, bezeich- nete der Sprecher als unzutreffend. Ausländische Beobachter in Belgrad ver- muten, daß der sowjetische Ministerpräsi- dent die europäischen Satellitenstaaten für den Fall, daß es Außenminister Gromyko in Genf nicht gelingen sollte, die Westmächte für die Unterzeichnung eines Friedensver- trages mit beiden Teilen Deutschlands zu gewinnen, auf den Abschluß eines separaten Friedensvertrages mit der Sowjetzone vor- bereiten will. Ein weiteres wesentliches Thema könnte die Umwandlung des Balkan. Traumes und der angrenzenden Mittelmeer- länder in eine atomwaffenfreie Zone sein. Auf einer Besuchsreise durch den öst- lichen Teil von Serbien besuchte der jugosla- Wische Präsident Tito am Freitag die Städte Prahovo und Negotin. Kommunistische Aktionsfreiheit im Irak wird weiter eingeschränkt Beirut.(dpa) Nach dem Verbot jeglicher parteipolitischer Tätigkeit im Irak müssen sich die Kommunisten eine neue Einschrän- ng ihrer Aktivität im Lande gefallen las- zen. Der Militärgouverneur General Abdi hat die Befugnisse des sogenannten Volks- Widerstandes, einer milizähnlichen Organi- sation des Landes, mit dem Verbot einge- schränkt, daß Mitglieder dieser Organisation ohne seine Zustimmung aus politischen Gründen Verhaftungen und Haussuchungen vornehmen. Der Militärgouverneur betont, allein für derartige Maßnahmen zuständig und verantwortlich zu sein. Die Volksmiliz War nach der irakischen Revolution gebildet worden und weitgehend von Kommunisten beherrscht. Die politische Entwicklung im Irak hat im Libanon vor allem die Frage aufgeworfen, ob die Einschränkung der kommunistischen Aktionsfreiheit eine Vor- bereitung zur Entspannung oder gar zur Aussöhnung mit Kairo sei. Zeitpunkt, Ort und Teilnehmerkreis der Gipfelkonferenz sind noch immer Gegen- stand von Erörterungen im westlichen Lager, wenn sich auch, wie zuverlässig verlautete, die zunächst gegensätzlichen Ansichten wei- testgehend angenähert haben. Schon jetzt wird von einem neuen Treffen der westlichen Außenminister bald nach Beendigung der Genfer Konferenz gesprochen, auf dem die Marschroute für die Beratungen der Regie- rungschefs festgelegt werden soll. Die west- liche Haltung bezüglich einer Gipfelkonferenz wird zur Zeit wie folgt umrissen: 1. Die Chancen San Franziskos sind hauptsächlich auf Grund der französischen Einwände fast auf null gesunken. Frank- reich befürwortet weiterhin Genf, Groß- britannien, die Bundesrepublik und maßgeb- liche amerikanische Diplomaten sollen sich dagegen für Wien ausgesprochen haben. 2. Nach den gegenwärtigen Voraussagen wird die Gipfelkonferenz Ende Juli oder, was noch wahrscheinlicher ist, erst Mitte Sep- tember stattfinden. 3. Die Westmächte streben eine kurze, klar präzisierte Tagesordnung mit folgenden Punkten an: Berlin, Deutschlandfrage, euro- päische Sicherheit, Abrüstung einschließlich der Einstellung der Atomwaffenversuche, Wirtschaftshilfe für Entwicklungsländer. 4. Der Westen möchte den Teilnehmer- kreis auf die vier Großmächte beschränken. 5. Die Westmächte sind entschlossen, sich jedem sowjetischen Versuch zu widersetzen, deutsche Vertreter mit einem Status, der über dem von Beratern liegt, zu der Konfe- renz einzuladen. Strauß: Wir bedrohen niemanden Bonn.(ng-Eigener Bericht) In einem Ar- tikel, den am Freitag ein Bonner Informa- tionsdienst veröffentlichte, beschuldigt Ver- teidigungsminister Strauß die Sowjetunion, sie benutze den Genfer Konferenzsaal als Auditorium für eine Propaganda, durch die die Bundesrepublik als Friedensstörer und als Hort des Neonazismus dargestellt und isoliert werden soll. Strauß, der die sowie tischen Vorwürte gegen die atomare Auf- rüstung der Bundeswehr zurückweist, hält stattdessen Mitteldeutschland mit seinen 16 Millichen Bewohnern für das am stärksten militarisierte Gebiet der Welt. Von dort her komme die eigentliche Bedrohung. Sechs weiße Pferde zogen den Wagen mit dem Sarg, der die sterblichen Ueberreste des ehemaligen amerikanischen Außen- ministers John Foster Dulles enthielt. Am Grabe auf dem amerikanischen Nationalfriedhof Arlington, zu dem der kilometerlange Trauerzug führte, trafen sich prominente Politiker dus Ost und West.— Unser Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem Trauerzug. Bild: AF Luftschutz gleichgestellt mit Wehrdienst Die Gesamtkosten werden auf Bonn.(dpa) Der Luftschutzdienst soll künftig dem Wehrdienst gleichgestellt wer- den. Luftschutzwarte und ihre Hilfs- und Bergungstrupps brauchen also in Zukunft nicht in der Bundeswehr zu dienen. Dies teilte ein Sprecher des Bundesinnenministe- riums den Vertretern der Münchener Presse in Bonn mit, die sich am Freitag über den Aufbau des zivilen Bevölkerungsschutzes in- formieren liegen. Die Gesamtkosten für den Luftschutz werden vom Bundesinnenmini- sterium auf 27 Milliarden geschätzt. Erste Maßnahmen sind der Aufbau des Warndien- stes und die Instandsetzung der noch vorhan- Eisenbahnkatastrophe auf Java 85 Menschen getötet/ Explosionen in Lothringen und Japan Diakarta/ Paris/ Nagano.(dpa/ AP) Bei einem der schwersten Eisenbahnunglücke in der Geschichte Indonesiens wurden am Frei- tag in Westjava— nach Berichten, die in Den Haàag eintrafen— 85 Menschen getötet und 40 schwer verletzt. Der vollbesetzte Schnell- zug DiakartaBandung entgleiste, als sich auf einem durch seine tiefen Schluchten be- kannten Streckenteil die Verbindung der Personenwagen zur Lokomotive löste. Die Wagen sprangen aus den Schienen und stürz- ten in eine tiefe Schlucht. Die indonesische Regierung hat sofort umfassende Hilfsmaß- nahmen zur Bergung der Opfer eingeleitet. Im Metzer Kohlenrevier ereignete sich am Freitag ein schweres Bergwerksunglück. Ein Schacht des St.-Fontaine-Bergwerks wurde von einer Schlagwetterexplosion betroffen. Bis zum Nachmittag konnten 17 Tote und 39 zum Teil Schwerverletzte geborgen wer- den. Ungefähr 40 Bergarbeiter sollen noch verschüttet sein. Ueber ihr Schicksal war bis zum Freitagabend noch nichts bekannt. Ret- tungsmannschaften bemühen sich, an die Verschütteten heranzukommen. Die Explo- sion ereignete sich in dem Augenblick, als eine Gruppe von Spezialisten den Schacht untersuchte. In ihm hatte es seit mehr als einem halben Jahrhundert kein Unglück mehr gegeben. Das Donnern der Explosion, die sich in einer Tiefe von 660 Metern er- eignete, war in weitem Umkreis zu hören. Aus dem Schacht stiegen Rauchwolken empor. Unter den Verletzten befinden sich französische, italienische, algerische und saarländische Arbeiter. Bei der Explosion einer pyrotechnischen Fabrik in der japanischen Stadt Shimoina, die etwa 200 Kilometer westlich von Tokio liegt, kamen am Freitag 9 Menschen ums Leben. 15 Personen trugen schwere und 179 leichtere Verletzungen davon. Die Fabrik wurde durch die Gewalt der Explosion buch- stäblich weggefegt. Im Umkreis von zwei Kilometern wurden 20 Wohnhäuser durch den Luftdruck zerstört. Außerdem sind sämt- liche Fensterscheiben von zwei Schulgebäu- den eingedrückt worden. Zwischen Gesfern und Morgen Der Ministerpräsident von Baden-Würt⸗ temberg, Kurt Georg Kiesinger, hat am Frei- tag der Stadt Karlsruhe seinen ersten offi- ziellen Besuch abgestattet. Der Bundesgrenzschutz hat die Lücke, die ihm durch den Uebertritt von mehr als 9000 Mann zur Bundeswehr im Sommer 1959 ent- standen War, noch nicht wieder völlig schließen können. Gegenwärtig hat der Bun- desgrenzschutz rund 14 500 Mann, darunter 350 Offiziere. Ursprünglich sollte bereits am 1. April dieses Jahres der vom Bundestag genehmigte Endstand von 20 000 Mann er- reicht sein. Nach Westberlin geflüchtet ist Professor Dr. Erwin Bielefeld von der Universität Greifswald. Er hat das Institut für Vor- und Frühgeschichte, das Archäologische Institut und das Institut für klassische Philologie ge- leitet. In die Sowjetzone übergetreten ist der seit dem 16. Mai flüchtige Reutlinger CDU- Kreisgeschäftsführer Hans-Julius Schröder. Schröder soll durch Manipulationen mit un- gedeckten Schecks und Wechseln hohe Schul- den gemacht haben. Mit großer Zurückhaltung wurde der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Ver- besserung der Pensionen und der Hinter- bliebenen versorgung für Bundesminister vom Bundesrat zur Kenntnis genommen. Da alle Länder auf eine Meinungsäußerung ver- zichteten, stellte Bundesratspräsident Kaisen kest, der Bundesrat habe beschlossen,„im gegenwärtigen Zeitpunkt“ zu dem Entwurf nicht Stellung zu nehmen. Delegierte der 29 asiatisch- afrikanischen Staaten in den Vereinten Nationen haben vereinbart, die Algerien-Frage dieses Jahr erneut auf die Tagesordnung der Voll- versammlung setzen zu lassen. Außenminister Pella hat die massiven Drohungen, die der sowjetische Minister- präsident Chrustschow im Zusammenhang mit dem Bau von Raketenstützpunkten auf italienischem Boden gegen Italien gerichtet hat, nachdrücklich zurückgewiesen. Pella bezeichnete die heftige Attacke des 80 wjetischen Regierungschefs gegen Italien als Teil einer Einschüchterungs- und Pro- pagandakampagne. Amerika jubelt über Weltraumflug der Affen Kap Canaval/ London.(dpa) Der geglückte Versuch der Amerikaner, zwei Affen in den Weltraum zu schießen und wieder lebend auf die Erde zurückzubringen, wird von der amerikanischen Oeffentlichkeit bejubelt. Die beiden Affen„Able“ und„Baker“ sind an Bord des Suchschiffes„Kiowa“ auf dem Wege nach Puerto Rico, von wo aus sie mit einem Sonderflugzeug nach Washington ge- flogen werden, L. J. Carter, ein Sprecher der britischen Interplanetarischen Gesellschaft, Außerte die Ansicht, daß der erste Flug eines Menschen in den Weltraum in spätestens zwei Jahren erfolgen werde. Londoner Stellen hüllen sich nach wie vor in Schweigen über den Fall des so- wijetischen Diplomaten Alexander Dimi- triew, der am Mittwoch in Begleitung von zwei sowjetischen Sicherheitsbeamten nach Moskau abgereist war und dessen Frau um Asyl in Großbritannien nachgesucht hat. Berichte Londoner Zeitungen, die von der Verhaftung Dimitriews durch den so- wietischen Geheimdienst und einer drama- tischen Flucht seiner Frau sprechen, bleiben ohne offiziellen Kommentar. Premierminister Debré hat den bisherigen Staatssekretär Pierre Chatenet als neuen französischen Innenminister nominiert. Neuer Landwirtschaftsminister wurde der partei- lose Senator Henri Rochreau. Ein Düsen-Verkehrsflugzeug der USA vom Typ„Boeing 707“ hat einen neuen Lang- Streckenrekord aufgestellt. Die Maschine landete nach einem Nonstop-Flug von unge- fähr 9300 Kilometer, der in Seattle im Staate Washington begann und elf Stunden und vier Minuten dauerte, um 14.57 Uhr in Rom. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 975 Stundenkilometer. Der Vorsitzende der oppositionellen grie- chischen Fortschrittspartei, Markezinis, ver- kündete in Athen einen Plan für eine atom- Waffenfreie Zone auf dem Balkan. Zum Abschluß des Besuchs einer bulgari- schen Partei- und Regierungsdelegation in der Tschechoslowakei haben sich beide Re- glerungen in einem Kommuniqué hinter die Außenpolitik der Sowietregierung gestellt. 27 Milliarden Mark geschätzt denen 3000 Hochbunker. Neue Bunker sollen in der Regel als Tiefbunker angelegt werden, Das Luftschutzgesetz, das zur Zeit in Vor- bereitung ist, sieht auch vor, daß alle Wohn- gebäude, gleichgültig ob Alt- oder Neubauten, Luftschutzkeller haben müssen. Auch auf dem flachen Lande ist der Schutz vor radio- aktiven Strahlungen lebenswichtig. Aus be- sonders gefährdeten Gebieten sieht das Ge- setz daher die Evakuierung der Bevölkerung im Ernstfall vor. Völlig neu wird der Luftschutzwarn- und alarmdienst organisiert, dem Bundeswarn- amt unterstehen eine Reihe von regionalen Warnämtern, die im Ernstfall den Alarm zentral auslösen. Von ihnen und nicht mehr von den örtlichen Luftschutzwarten werden die Sirenen in Gang gesetzt. Für 250 Millio- nen Mark werden Arznei- und Verbands- mittel, Blutkonserven und ärztliche Instru- mente bereitgestellt. Strategische Bomber ständig in der Luft? Washington.(AP) Der Bewilligungsaus- schuß des amerikanischen Repräsentanten- hauses hat sich dafür ausgesprochen, Präsi- dent Eisenhower zu bevollmächtigen, nötigen- falls die Bomber des Strategischen Luft- kommandos(SAC) ständig in der Luft zu lassen, um ihre durch Ueberraschungangriffe mögliche Zerstörung am Boden zu verhin- dern. Die Bomber des Strategischen Luft- kommandos werden vom Bewilligungsaus- schuß des Hauses wegen ihrer Fähigkeit, Flüge über lange Strecken durchzuführen und Atombomben gegen einen Angreifer zu tragen, als stärkste Abschreckungswaffe der amerikanischen Streitkräfte angesehen. Wie es in einer Erklärung des Ausschusses heißt, haben Geheimdiensthberichte ergeben, daß die USA mit ihren Bombern des Typs B 52 und B 47 die Ueberlegenheit im Bereich der Strategischen Bombenflugzeuge besitzen. Diese Ueberlegenheit sei jedoch davon ab- hängig, daß die Bomber nicht durch einen Ueberraschungsangriff am Boden Zerstört würden, der von einem Gegner mit inter- kontinentalen Raketen unternommen werde Sozialbeirat wieder vollzählig Bad Godesberg. Co Ww Eigen. Bericht) Der beim Bundesarbeitsministerium gebildete So- zialbeirat tritt am 2. Juni wieder zusammen. Der Sozialbeirat hat zunächst die Aufgabe, den Bundestag und die Bundesregierung gut- achtlich zu beraten, ob und in welchem Um- kang auch die laufenden Renten angepaßt werden sollen, nachdem für 1959 die soge- genannte allgemeine Bemessungsgrundlage für die neu anfallenden Renten um 5,9 Pro- zent erhöht worden sind. Als im Vorjahre das Problem anstand, ob mit welcher Reichweite und in welcher Höhe Renten zu erhöhen seien, kam zwar ein über- einstimmendes Votum über die Rentenerhö- hung heraus. Die Mitglieder konnten sich Allerdings über die Begründung ihres Vor- schlages nicht einigen. Stattdessen legten sie ihre Beiratsämter nieder. Während die Vertreter der Versicherten, der Bundesbank und der Wissenschaft im Bei- rat desselben blieben, gehören dem Sozial- beirat in diesem Jahre als Arbeitgebervertre- ter an: Dr. Zigan, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes für das südöstliche Westfalen, Neheim-Hüsten, Bankdirektor Dr. Kurt Tornier, München, Bergwerksdirektor Bergassessor a. D. Hansen, Dortmund-Mittel- Höchsten. Seite 2 7995 2 8 MORGEN Kommentar Samstag, 30. Mai 1959 Politische Betrachtungen Selten in der Geschichte der Völker hat es Männer gegeben, die, wie John Foster Dulles, nicht so sehr ihren Beruf als ihre Berufung schon zu einer Zeit, da Hur schemenhaft die Aussicht auf die Verwirklichung des Zieles erkennbar war, darin sahen, die Beziehungen ihres Landes zu den anderen Staaten der Welt zu leiten und zu formen. Selten hat ein Mann solcher Energie die Größe gehabt, im Hintergrund der grogen Politik zu stehen und zu Warten. Lange zu warten. Denn John Fo- ster Dulles war schon der außenpolitische Be- rater der republikanischen Partei und der un- Umstritten als Außenminister vorgesehene Mann, als der damalige Gouverneur des Staa- tes New Lork, Thomas Dewey, zum erstenmal als Kandidat seiner Partei um die Präsident- schaft gegen Präsident Roosevelt auftrat— und knapp geschlagen wurde. Selten aber auch hat sich die Geduld eines Mannes so ge- lohnt, denn kaum ein anderer Präsident der Vereinigten Staaten hat seinem Außenmini- ster die Kunst des Möglichen in der Weltpoli- tik so vertrauensvoll übertragen, wie Präsi- dent Eisenhower. So hart und erbarmungslos das Schicksal nun dem Staatsmann Dulles die Fäden aus der Hand gerissen hat, so groß ist dieses Leben doch in den letzten Jahren er- füllt worden von dem Werk, das diesen cha- raktervollen und überragenden Mann zum Mittelpunkt und Sinnbild nicht allein ameri- kanischer, sondern westlicher Politik wer- den lieg. * Wie eigentümlich, daß die Außenminister aus West und Ost gemeinsam an dem Tage an der Bahre ihres grogen amerikanischen Kollegen stehen, an den sich einige Wochen und Monate hindurch ganz andere Befürch- tungen geknüpft hatten. An diesem 27. Mai, für den der sowjetische Ministerpräsident bei einer Rede in Kiew vor sechs Monaten die be- drohliche Ankündigung ausgesprochen hatte, die besatzungsrechtlich sowjetischen Kon- trollbefugnisse des Zugangs zu Westberlin den Behörden der Zonenregierung in Pankow zu übertragen, wenn bis dahin nicht über den Status der Stadt Berlin verhandelt werde. Nun hat dieser Tag ein ganz anderes Erinne- Tungsgewicht erhalten und ist politisch un- Auffällig verstrichen. Aber es wird verhandelt und Ministerpräsident Chrustschow kann in Albanien gelassen und zufrieden dem klein- sten Volk seiner Machtgruppe die wohlwol⸗ lende Anerkennung Mütterchen Rußlands aussprechen. Gut gesteuert, zugleich abwe⸗ send von Pankow an diesem 27. Mai und an- Wesend auf dem Flugplatz von Tirana zur Begrüßung des sowjetischen Ministerpräsi- denten, verbringt ganz zufällig auch der Mi- nister präsident der Deutschen Demokrati- schen Republik, Otto Grotewohl, seinen Ur- laub in Albanien. Nur Nachbar Marschall Tito tanzt weiterhin aus der Reihe und hat, trotz der liebenswürdigen Glückwünsche Chrust- sSchows aus der luftigen Höhe beim Ueber- fliegen Jugoslawiens zu des Landesherren 67. Geburtstag, die Aufforderung abgelehnt, Zum Tee oder Wodka den hohen Gast in En- Ver Hodschas Reich zu begrüßen, Da er von kaum einer Stelle aus mit solch konsequenter Feindseligkeit beschimpft wird, Wie von TI rana àus, kann man ihm diese Zurückhaltung kaum verdenken, auch wenn sie Weniger tief- gründige politische Gründe haben sollte, als die vermutete engere Bindung Jugoslawiens an den Moskauer Kurs gegenüber und zugun- sten der DDR. * Zwischendurch ist es einer britischen Mission gelungen mit der Sowjetunion ein neues Handelsabkommen größeren Umfan- ges für kfünk Jahre abzuschließen. Es sah Zunächst für Sir David Eccles, den eng- Uschen Handelsminister, gar nicht so rosig Sus, als die Sowjets ihren Wunsch kund taten, die Lieferungen lange und zu großen Sum- men auf Kredit zu erhalten, aber die bri- tische Industrie, die ja traditionsgemäß recht hellhörig ist, wo es um neue Märkte geht, betrachtete das Objekt als zu reizvoll, um sich durch die nicht ganz so lockenden Bedingungen abschrecken zu lassen. Von England aus gesehen, ist die Sowjetunion im Kommen und da man ihr politisch dank der engen Verknüpfung mit den westlichen Freunden nicht so weit entgegenkommen Kann, wie man es allein vielleicht möchte, erscheint eine Festigung der materiellen Be- ziehungen nicht nur als hoffentlich gutes Geschäft, sondern nebenher auch noch als nettes Zeichen guten Willens. Politisch hat dieser englische Handelsvertrag mit Staats- Bürgschaft der Kredite und allem drum und dran in diesem Augenblick natürlich hie und da Stirnrunzeln hervorgerufen. Aber wir leben förmlich in einer Zeit des gegen- seitigen Stirngerunzelns und man sollte die Empfindlichkeit nicht übertreiben. Schließ- lich hat ja auch die Bundesrepublik ein Handelsabkommen mit der Sowjetunion und England hat einen abgelaufenen Vertrag nur erneuert und erweitert. Schwieriger Wäre die Sache erst dann, wenn, wie be Hauptet, aber bisher durchaus nicht bestä- tigt Wird, die Möglichkeit der Eröffnung einer britischen Handelsmission in der So- Wietzone erwogen würde. Solche Uber- legungen stogen so weit in den politischen Raum, daß sie kaum entschieden werden dürften, ehe in den Verhandlungen der Außenminister in Genf eine un wahrschein- liche Annäherung der auseinanderklaffen- den Vorstellungen auftritt. * Schlieglich sei als Ergänzung der Be- trachtung der vergangenen Woche vermerkt, daß die anfängliche amerikanische Enttäu- schung über die Absage Präsident de Gaul- les an eine Gipfelkonferenz in San Fran- eisco nun in Washington zu der Uberlegung beigetragen hat, ob Nikita Chrustschov Nicht genau so gut oder fast genau 80 gut ohne diesen Anlaß zum Besuch der Ver- einigten Staaten eingeladen werden könnte. Protokollarisch gewissermaßen fühlt man slch zu einer solchen Geste durchaus be- rechtigt, nachdem der amerikanische Vize- Präsident, Richard Nixon, in der nächsten Zeit offlaiell nach Moskau reisen wird, um dort eine amerikanische Ausstellung zu gröfknen. E. F. von Schilling Moskau zwischen Politik und Fußball Wie bei uns interessieren sich die Menschen mehr für Fußball als für Politik Von unserem Sonderkorrespondenten Heinz Lathe Vor einigen Wochen hatte eine Artikelserie von Heinz Lathe über seine Ein- drücke von einer Rußlandreise bei unseren Lesern großen Anklang gefunden. In- zwischen ist Heinz Lathe wieder in Moskau eingetroffen. Als unser ständiger Korrespondent wird er von hier aus unsere Leser über alle wichtigen Vorgänge in der Sowjetunion unterrichten. Moskau, Ende Mai Wer nach 36 Stunden Fahrt mit 250 KIlo Gepäck auf den weißrussischen Bahnhof in Moskau tritt, schlägt zunächst den Mantel hoch, denn an der Moskwa weht ein kühler Wind, und in den Nächten fällt das Queck- silber bis auf Null Grad. Als der Chauffeur meine sechs Teile, die ein komplettes Büro für die Moskauer Korrespondenten-Tätigkeit enthalten, in den Kofferraum seines Sim packt, sagt er:„Cholodnij Zyklon!“(ein kal- ter Zyklon oder, zu deutsch, ein Kaltluftein- bruch) und deutet auf seine braungebrannten Arme, die er sich Anfang Mai in Serebranni- jor, dem beliebten Moskauer Freibad, holte. In den wohltemperlerten Räumen des Hoch- haushotels„Ukraina“ machen sich Wetter- stürze nicht bemerkbar. Da es auf Zimmer 745 im VII. Stock ein Bad, einen Schreib- tisch, moderne Wandschränke, einen Frisier- tisch und ein Radio und in den ständig auf- und abkletternden Fahrstühlen mehr Eng- länder, Amerikaner, Franzosen und Deutsche als Einheimische gibt, fühlt man sich gar nicht fremd. Erste Schritte vor Arbeitsbeginn zielen auf den Ausländerpaß und die Genehmigung, über das Zentraltelegraphenamt in die Bun- desrepublik zu berichten. Dabei vergeht ein Wochenende. Es macht mich mit der deut- schen Botschaft, dem Moskauer Stadtplan, dem Zoo, dem Sportfeld und der russischen Gastfreundschaft bekannt. Der Tierpark, Ecke Grusinische Straße gelegen, ist ein guter Die Redaktion latz, weil frisches Grün, Teiche, dickhäutige Flußpferde und Elefanten mit ausdrucks- losen Gesichtern Journalistennerven be- ruhigen, die in Wartezeiten immer etwas an- gespannt sind. Die russische Gastfreundschaft zeigt sich zungerufen im Erfrischungsraum des 103 000 Personen fassenden Lenin-Stadions auf dem Sportfeld von Luschiniki im Südwesten der Stadt.„Spartak“ steht im Lokalkampf gegen „Torpedo“. Die sowjetische Fußballmeister- schaft hat gerade begonnen. Ein„Bolelschik“, ein Anhänger von„Torpedo“, trinkt am glei- chen Tisch sein Bier, sieht, daß ich nichts esse, und legt mir wortlos einen harten Räucherfisch vor die Nase, den ich sofort von seiner trockenen Haut befreien muß.„Das ist ein Spiel!“ sagt er einfach. Dann wird wie auf irgend einem deutschen Platz gefach- simpelt, man lobt den Nationalspieler Netto, der auch in Deutschland bekannt ist, spricht von IIjin, Iwanow, Simonlan, die langsam Wieder in Form kommen. Und plötzlich, wie aus heiterem Himmel, spricht man von Politik. Mein Nachbar sagt:„Wenn in Genf nur nichts Schlechtes passiert!“ und erwartet von dem Ausländer offenbar eine Antwort. Und da ist man bei einem Thema, das man noch gar nicht anrühren wollte. Die ersten Eindrücke mögen trügen, aber so unver- mittelt, ohne ins Detail zu gehen, scheint der einfache Mann auf der Straße sich hier im allgemeinen den aktuellen politischen Er- eignissen zuzuwenden. Ein Minister hielt nicht dicht Durch Indiskretion wurden Etzels finanzpolitische Zukunftspläne bekannt Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 29. Mai In Bonn hat ein großes Rätselraten ein- gesetzt, welches Kabinettsmitglied die lang- fristigen Haushaltsplanungen Finanzmini- ster Etzels ausgeplaudert hat. Etzel hatte seine Pläne für die nächsten drei Jahre in einer Kabinettssitzung unterbreitet. Die Exemplare des Exposés, das den Ressort- ministern zu Begin der Sitzung vorgelegt worden War, hatte man nach der Kabinetts- sitzung wieder eingesammelt. Trotzdem wurden im Bundeshaus und in den Presse- häusern die Ausführungen Etzels bis ins Detail bekannt. Wie man hört, erwägt der Bundesfinanzminister, ob er den Vorgang zum Gegenstand einer Untersuchung im Ka- binett machen soll. Die Planungen, die Minister Etzel bis einschließlich 1961 für den Bundeshaushalt angestellt hat, gehen davon aus, daß Steuer- erhöhungen vermieden werden müssen und auch vermieden werden können, wenn der Bufidestag Keine züsätz ichen Ausgaben be- Schließt. Die auftauchenden Deckungslücken, in Jahre 1960 und 1961 je 1,5 Milliarden Mark, sollen durch eine 15prozentige Sper- rung der nicht gesetzlich festgelegten Aus- gaben bewerkstelligt werden., Dieses Ver- fahren hatte Etzel bereits 1958 und 1959 an- gewandt. Nach den Ausarbeitungen Etzels werden auch die nächsten beiden Jahre das„Gesetz der wachsenden Staatsausgaben“ bestätigen: Der Etat für 1960 soll rund 41.5 Milliarden Mark und für 1961 etwa 42,7 Milliarden er- reichen. Der in der nächsten Woche zur zweiten Lesung im Plenum des Bundestages anstehende Haushaltsplan 1959 schließt mit 39,8 Milliarden DM ab, während das Budget 1958 rund 38,7 Milliarden Mark umfaßte. Auch die Einnahmen werden nach Etzels Vorausberechnungen steigenden Trend auf- Weisen. Für 1960 rechnet Etzel mit dem gleichen Einnahmebetrag wie 1959(39,8 Mil- liarden Mark), für 1961 mit 41,1 Milliarden Mark. Die steigenden Steuereinnahmen ba- sieren auf der Erwartung eines weiter stei- genden Sozlalprodukts. Während für 1959 eine Steigerung um 5,5 Prozent dem Etat zu- grundegelegt wurde, erwartet das Bundes- finanzministerium für 1960 eine Steigerung um 4,5 Prozent. 1961 soll die Wachstumsrate des Sozialprodukts weiter sinken(auf vier Prozent). Der wachsende Umfang des Etats ist im wesentlichen durch das Ansteigen der Ver- teidigungs-, Sozjal-, Wohnungsbau- und Straßenbauausgaben begründet. Der Vertei- dignugshaushalt soll in den nächsten Jahren um eine Milliarde Mark wachsen(1960 ins- gesamt 10 Milliarden, 1961 elf Milliarden Mark). Auf dem Sozlalsektor sind die Ren- tenerhöhungen für Kriegsopfer mit 550 Mil- lionen Mark eingesetzt worden. Die Zu- 8 zur. 8 in Mlge der Rentenretorm von Jahr zu Jahr 25 00 WIIlionen üer veranschlagt. Wah rend die Ausgaben für den„Grünen Plan“ Sleiehbléeibend 1,34 Milliarden Mark betra⸗ gen sollen, werden die Wohnungsbauausga- ben im Jahre 1960 um 600 Millionen Mark höher eingeplant. Diese Mittel sind vor allem für Zonenflüchtlinge gedacht. 1961 sollen dann die Wohnungsbaumittel wieder auf etwa den alten Stand(1,4 Milliarden Mark) herabgesetzt werden. Die Subventionen an die Bundesbahn will Etzel von gegenwärtig einer Milliarde wie- der auf 870 Millionen Mark zusammen- schmelzen, Die Mittel für den Straßenbau jedoch sollen, unabhängig vom Straßenbau- finanzierungsgesetz, um jährlich 100 Millio- nen Mark aufgestockt werden. Da das Stra- Benbaufinanzierungsgesetz jährlich weitere 300 Millionen Mark erbringen soll, kann mit erhöhter Intensität bei der Pflege und dem Ausbau des bundesdeutschen Straßennetzes gerechnet werden. Trotzdem war das Interesse an dem frischen Grün des Zoo, den Pony fahrten für die Kinder, den Theaterprogrammen, den Sitzungen des Schriftstellerverbandes und an der amerikanischen Revue„Holyday on Ice“ Weit stärker als das am Thema Außenpolitik. Die menschlichen Wünsche stehen wie im Westen im Vordergrund. Die Moskauer Zeitungen sorgen indessen dafür, daß das Thema Genf frisch bleibt. Für die„Prawda“ berichtet der Ressortleiter für die Volksdemokratien, P. Naumow, der län- gere Zeit Korrespondent in Bonn war. Die „Iswestija“ erhält ihre Informationen von dem nach Genf beorderten Bonner Korre- spbondenten, Michailow. Beide— das geht aus ihren Berichten hervor— halten die bisheri- gen Ergebnisse in Genf für geringer, als man erwarten konnte. Beide schreiben aber über- einstimmend— und das ist bezeichnend für die neue Atmosphäre gegenüber früheren Außenministerkonferenzen—, daß die Dis- kussionen in Genf sachlich verlaufen. Ansly- siert man die wichtigsten Moskauer Presse- stimmen zu Genf, so ergibt sich folgendes Bild: Der sowjetische Friedensvertragsvor- schlag für Deutschland hat nach Moskauer Meinung bereits die Position des Kernstücks der Diskussionen in Genf eingenommen; aus dem westlichen Paketvorschlag wer- den nur Einzelfragen als diskussionsreif akzeptiert; Die Betonung der sachlichen Atmosphäre scheint anzudeuten, daß man in Moskau an elner Fortsetzung der Gespräche im Rahmen einer Gipfelkonferenz interessiert ist, selbst wenn in Genf keine greifbaren Resultate er- zielt werden. Ministerpräsident Chrustschow hat vor Über 500 Delegierten des 4801 Mitglieder zäh- lenden sowjetischen Schriftstellerverbandes im großen Kremlpalast den sowjetischen Standpunkt noch einmal dargestellt. Auf einem Empfang, so sagte N. S. Chrustschow, habe er ein Gespräch mit dem Botschafter der Bundesrepublik, Dr. Kroll, geführt. Der Dialog habe sich folgendermaßen entwickelt: Dr. Kroll:„Wie wird die Frage in Genf entschieden?“ Chrustschow:„Das sagen Sie mir Sie sind der Botschafter ihrer Regierung Sagen Sie, Was Sie denken. Aber was immer Sie denken mögen, ich kann Ihnen sagen: Es ist notwen- dig, den Friedensvertrag mit zwei deutschen Staaten zu unterschreiben.“ Dr. Kroll:„Das ist unmöglich!“ Chrustschow:„Nein, das ist möglich. Wenn es heute unmöglich ist für Sie, werden wir Samstag, 30. Mai 1959 Nr 11 —— den Friedensvertrag Demokratischen Republik Unterschreſp Und abwarten, bis Sie sagen, dal ES möglich sei, und den Friedensvertrag auch unt schreiben.“ 95 mit der Deutschen Aus den Worten des Sowjetischen Mint sterpräsidenten muß man herauslesen dag 5 die Sowjetregierung überzeugt sei, auch di Zeit werde in der Deutschlandfrage für 16 arbeiten. Vor dem Schriftstellerkongreß lieg Chrustschow auch erkennen, welche Anstre gungen auf ideologischem und kulturellen Gebiet zur weiteren Kraftentfaltung 05 Sowjetunion unternommen Werden. 17 00 Schriftstellern sagte er, der Aufbau des 990 munismus in der UdSSR werde in Form eines Angriffs auf breiter Front vorgetragen 8 bei man die Tätigkeit der sowqetischen Schriftsteller mit weitreichender Artilleri vergleichen könne, die der Infanterie 5 Weg bahne Diese Rede Chrustschows hatte besonders starke Resonanz, weil die lese- hungrigen Moskauer jedes mit der Literatur verflochtene Ereignis besonders aufmerksam verfolgen. Oberbürgermeister von Braunschweig wurde zum ersten Male in der Geschichte die- ser Stadt eine Frau. Am 27. Mai wählte der Stadtrat die 6Gjährige Frau Martha Fuchs in dieses Amt. Sie begann ihre politische Bauf- bahn Jahre 1925 Stadtverordnete. m als sozialdemokratische dpa- Bild Meyers glaubt nicht an Koexistenz Internationale Zusammenarbeit der Christlichen Demokraten gefordert Von unserem Korrespondenten Jürgen Buschklel Freiburg, 29. Mai Der Vizepräsident der Internationalen Union christlicher Hemgkraten NEH, Mini- Sterpunsident Dr. Franz Meyers forderte auf dem 13, Kongreß der NEI in Freiburg in Seifen Gründsatzreterat über„Einheit und Freiheit, Leistung und Auftrag christlicher Demokraten“ eine engere Zusammenarbeit der christlich-demokratischen Parteien in Europa. In der Vergangenheit sei die gemein- same Aktion der christlichen Demokraten zwar gut gewesen, doch der Aufbau des neuen Europa stelle Aufgaben, die mit den alten Mitteln nicht mehr zu bewältigen seien. In einem umfassenden Rückblick hob Meyers drei Leistungen der christlichen Demokraten in den Nachkriegsjahren besonders hervor: Die Abwehr des Kommunismus, die Einigung Westeuropas und den Kampf für die soziale Gerechtigkeit. Meyers distanzierte sich nach- drücklich vom Sozialismus und auch vom Liberalismus. Als besonderes Verdienst der christlich- demokratischen Partelen in Italien, Oester- reich, Belgien und Deutschland hob Meyers die Beseitigung des„verderblichen Partei- pluralismus“ hervor. Die kommunistische Gefahr sei in den westeuropäischen Ländern 2 War geringer geworden, aber noch keines- Wegs beseitigt. Die christlichen Demokraten, versicherte Meyers, predigen keinen Kreuz- zug und drohten niemandem mit Gewalt, aber sie seien sich mit Lenin darin einig, daß die Koexistenz nur von taktischem Wert sei. „Die christlichen Demokraten können nicht an ein ewiges Nebeneinanderleben eines Systems, das das Böse, die Knechtschaft und die Vernichtung der Religion will und einer Gemeinschaft freier Menschen glauben, die sich unter Glanz und Würde des freiheit- lichen Rechtsstaates versammeln.“ Als vordringlichste Zukunftsaufgabe nannte Meyers die Einigung Europas über die sechs Staaten des Gemeinsamen Marktes hinaus, ferner die Stärkung der christlich-demokra- tischen Parteien in ganz Lateinamerika und eine stärkere Beachtung der politischen Ent- Wicklung in Asien und Afrika. Es wäre frei- lich falsch, wWwie Meyers betonte, das Interesse an den Entwicklungsgebieten nur unter dem Gesichtspunkt des ideologischen Kampfes gegen den Kommunismus zu sehen. Entwürdigendes Schauspiel in Genf Pankow attackiert die Bundesrepublik mit allen Mitteln der Propaganda Von unserem Korresp Genf, 29. Mai Am Rande der Genfer Außenminister Konferenz spielt sich ein bedsuerliches und entwürdigendes Schauspiel ab, dessen Akteure die beiden in Genf anwesenden deutschen Delegationen sind. ES wird die schmutzigste Wäsche ausgepackt, die es zu finden gibt. Das Vorleben der nach Genf ge- schickten Delegierten wird auf dunkle Flecke durchsucht. Es geht vor allem darum, wer einmal Nazi war und wer heute von diesen ehemaligen Nazis wieder in Amt und Würden steht. Die Freunde Deutschlands in Genf sind regelrecht angewidert.„Je länger ich zu- hören mußte, desto ungemütlicher wurde mir“, schrieb der Reporter der„Tribune de Genève“ über einen derartigen Streit zwi- schen Deutschen, Die Bundesrepublik mußte jetzt die Hilfe der Schweizer Behörden an- gehen, damit diese den Zonen- Gesandten den Mund stopfen. Der Anlaß für dieses Gesuch War eine Hetzrede eines sowjetzonalen Generals gegen die Bundesrepublik, die die- ser im offiziellen Pressenaus vor einem bre- chend vollgestopften Saal von Journalisten gehalten hat. Es war der DDR-Generalleut- mant Karl-Heinz Hoffmann, der während des ganzen Krieges auf sowietischer Seite stand und eine sowjetische Militärakademie be- sucht hat. Er wurde jetzt nach Genf ge- schickt, um zu beweisen, daß die Bundes- republik durch Revanchisten und die Bun- deswehr durch ehemalige Nazis geleitet wird. Nach„Hoffmanns Erzählungen“ in Pan- kower Version sind„die militaristischen Kräfte Westdeutschlands aus den Kadern der Hitlerarmee entwickelt worden“, Die Bun- deswehr stelle heute„das zweitstärkste NATO- Kontingent“, und es sei nur eine Frage der Zeit, bis sie den ersten Platz ein- nimmt“, In Westdeutschland gebe es„1200 militaristischee Traditionsverbände“. Unter ihnen befänden sich 45 Verbände der ehe- maligen SS. Die Bundeswehr werde durch Ofktiziere geführt, die„ausnahmslos in Hlit⸗ ondenten Erich Rey hI lers Aggressionsfeldzügen in maßgeblichen Positionen standen. Einzelne Namen aus dem Haufen herauszunehmen nützte nichts, man müßte alle Namen aufzählen.“ Nicht nur die Vertreter der Bundes- regierung in Genf waren gezwungen, gegen derartige Angriffe aufzustehen, sondern auch einige westdeutsche Pressevertreter. In der Frage der militärischen Traditionsverbände wurde Hoffmann beschuldigt, nur die halbe Wahrheit gesagt zu haben, Es sei nämlich so, daß ein Teil dieser Traditionsverbände zu- sammen mit ehemaligen englischen, franzö- sischen und Soldaten aus weiteren zwei Dut⸗ zend Ländern der weltweiten Vereinigung der„Anciens Combattants“ angehört, die gerade zum Ziel hat, ein neues Unheil eines Krieges, den die Mitglieder alle aus eigener Anschauung kennen, zu vermeiden. Die DDR- Propaganda, legt in Genf aber auch auf anderen Gebieten Hochtouren vor, urid die Bundesrepublik ist offensichtlich ins Hintertreffen geraten. Die sowietzonale Nach- richtenagentur ADN kann täglich Erfolge der soWjetzonalen Propaganda melden, wie diese: „Die Zürcher Tageszeitung Die Tat' lobt die sozialistische Aufbauarbeit in der DDR.“ Tat- sächlich hatte Die Tat“ einen Artikel ver- öfkentlicht, in dem der Leser darauf aufmerk- sam gemacht wurde, daß es eine falsche Auf- fassung sei, in der DDR einen rückständigen Agrarstaat zu sehen. Im Gegenteil hätte die Industrialisierung gewaltige Fortschritte ge- macht. Einem zahlreichen Publikum wird so bei- spielsweise an einem Filmabend gezeigt, wie das„größte“ europäische Braunkohlenwerk „Braune Pumpe“ entsteht. Ein Film„Lissy“ zeigt, wie ein Arbeitersohn aus der Not und Arbeitslosigkeit der dreißiger Jahre getrie- ben der SA beitritt und dann zusehen muß, wie diese in der Wohnung seiner Eltern, der Vater war Gewerkschaftsfunktionär, alles kurz und klein schlägt. Sein Gewissen regt sich, in einer SA-Versammlung schreit er seine Meinung heraus und wird dann bei der nächsten Aktion gegen„die Roten“ von hin- ten von seinen Leuten erschossen. In der Zeitung steht dann, die Kommunisten hätten dies getan. „War es nicht so?“, fragt dann am Ausgang des Kinos der ständige DDR- Beobachter bei den Vereinten Nationen in Genf die Be- sucher. Die Antwort:„Möglich, daß es so war vor 20 Jahren, aber bei euch war es noch 80 Vor fünf Jahren. Mit jedem und jedermann, der nicht eurer Gesinnung war, habt ihr aufgeräumt.“„Ja, ich sehe, Sie spielen auf die Ereignisse an, die am 20. Parteikongreßg der Sowietunion besprochen wurden, das ist aber lange zurück“, entgegnete dann darauf der DDR- Vertrauensmann in Genf leutselig. Die Buchausstellung der DDR in Genf soll ebenfalls Sympathien für das Sowjetzonen- Regime werben. Die Klassikerausgaben, bei- spielsweise fünf Heine-Bände in Leder für 40 Schweizer Franken, bestechen denn auch Viele Besucher, Goethe wurde ein eigener Stand eingeräumt. Neben Cha-Chas-Cha- Schallplatten liegt ein Karton mit Händels „Messias“. Durch den Ausstellungsraum in Genfs Altstadt schwebt klassische Klavier- musik und stimmt den Besucher versöhn- licher. So bemerkt er vielleicht nicht, daß einen Meter weiter Literatur liegt, welche Gott und dem Messias die Existenz abspre- chen.„Hat die Bibel recht?“ lautet da bei- spielsweise ein Titel. Die Hälfte der Aus- stellung umfaßt Fachliteratur. Ein Verkäu- ter des sowietzonalen Buchexportes macht den Besucher darauf aufmerksam, daß man hier sehen könne, wie sich die DDR dem friedlichen Aufbau widme. Nur ein kleiner Platz ist der Parteiliteratur gewidmet: Marx, Lenin, Engels, Ulbricht liegen da aus, aber keine einzige Stalin-Ausgabe. Wie die Wirklichkeit im sowjetzonalen Buchhandel aussieht, erfährt man aber nur durch Zufall. Eben kommt ein Herr und stellt sich eine Sammlung politischer Bücher zusammen, die er kaufen möchte. Es wäre wohl interessant zu sehen, wer der Mann k ist. Er stellt sich vor. Herr X aus Berlin, Ber- liner Korrespondent einer großen Schweizer Zeitung.„Warum kaufen Sie sich denn Ihre Bücher nicht in Ostberlin?“„Dort sind diese nicht erhältlich“, lautet die Antwort.„Auch diese Ausgabe der Dokumente der sowijet- zonalen Außenpolitik nicht?“„Auch diese nicht.“ Fünf Minuten später bestätigt sich die Aussage durch Zufall. Im Bücherkatalog der Sowjetzone stößt man auf ein Werk unter dem Titel„Brasilien— Gigant der Zukunft“, worunter fast unsichtbar gedruckt steht:„Wird nicht nach den sozialistischen Ländern geliefert.“ Aber wer schaut auch 80 genau nach? Die meisten Besucher bekom- men den Eindruck, daß die sowietzonalen Leser doch eine recht groge und objektive Auswahl an Büchern haben müssen. 5 Während man sich die westdeutschen Zei. tungen für 30 Pfennige und mehr am Kiosk kaufen muß, liegen Zonen-Zeitungen pündel⸗ Weise gratis auf. Da stößt man beispielsweise auf das„Neue Deutschland“ vom 27. Mai, Un- ter dem Titel„Legitimation eines Revanchi- sten“ wird ein angebliches Duplikat einer Ur- kunde wiedergegeben, in welcher der Leiter der westdeutschen Verhandlungsdelegation an der Außenminister-Konferenz in Gens Professor Dr. Grewe, unter Zusicherung eines „besonderen Schutzes“ durch Adolf Hitler und Göring zum Professor an der Auslandswis- senschaftlichen Fakultät der Universität Ber- lin ernannt wird. Gegen derartige Angriſte schlägt die bundesdeutsche Delegation in Genf zurück, indem sie die Presse Wissen 5 daß ein Mitglied der DDR- Delegation in Gen schon am 1. Mai 1933 der NSDAP beitrat, ein Woelteres ebenfalls 1933 zur SA ging und spä- ter im Sicherheitshauptamt tätig war. Ein weiterer DDR- Delegierter in Genf soll ausge- rechnet im Jahre 1941 der NSDAP beigetreten sein, als Hitler die Sowjetunion angriff. 5 Pankow hat dafür gesorgt, daß auch die politische Aktivität der DDR- Delegation m Genk Unterstützung findet, Am vergangenen Montag, gerade als die Minister der vier Mächte vor dem Sitzungssaal vorfuhren, kam ein Lastwagen aus Ostberlin an, aus dem Kartonschachtel um Kartonschachtel ausge- laden wurde. 550 000 Unterschriften von So- wWjetzonen-Bürgern, welche sich für die An- nahme des sowjetischen Friedensplanes ein- setzen. Die DDR- Delegation erklärte dazu, Sie habe nochmals zwei Millionen Unterschriften vorzulegen, wenn dies gewünscht werde. Un- ter welchen Umständen diese Unterschriften aber abgegeben wurden, erfährt in Genf nie- mand. 12 18 W een In schen eiben glich ter. Minl. dag h die ir sie ) lieg tren. ellem dier Lom- eines „Wo- schen Uerie den hatte lese- ratur Ksam 8 die. der i in duf⸗ ische Bild ische dern ines- aten, euz- Walt, daß t Sei. nicht eines und einer „die heit⸗ innte sechs naus, D Kkra- und Ent- frei- resse dem npfes — diese sich talog Werk der ruckt schen ch 80 kom- nalen ktive Zei- Liosk ndel- Weise Un- nchi- 1 Ur- eiter ation Genf, eines r und Swis⸗ Ber- griffe m in läht, Gent t, ein spä- Ein usge- reten . die n in genen vier kam dem Usge⸗ 1 So- An- eln u, sle iften Un- ten nie- Nr. 121/ Samstag, 30. Mai 1959 E— MORGEN Seite 8 Geistliches Wort —.—— Die Entscheidung keln Sonntag hat 80 herausfordernde texte wie der morgige. Das Evangelium bringt die Geschichte vom Gastmahl, bei dem die Geladenen sich mit allen mög- lichen Gründen entschuldigen: der eine hat ein Haus gekauft, der andere fünf Joch Och- zen, der dritte ein Weib, der vierte ein Land- haus. Aller Erklärung lautet übereinstim- mend:„Ich bitte dich, halte mich für ent- zchuldigt.“ Im Rahmen privater Geselligkeit mag das genügen; auch wenn ein Verein oder eine Organisation menschlicher Art den Absolut- heitsanspruch erhöbe, überschritte sie den ihr gesetzten Bereich und griffe ein in die Rangordnung der Werte. Der Vorwurf:„Wo zind Sie gewesen, ich habe Sie nicht gesehen“ Ist ja nur dann rechtens und sinnvoll, wenn der Fehlende sich inzwischen auf die faule Haut legte oder dem Privatvergnügen frönte. Die gottgesetzte, von keiner menschlichen Organisation angreifbare Werteordnung sagt aber klar, was in jedem Augenblick zu tur 18t. Zuerst kommt im irdischen Bereiche das, was notwendig ist, das heißt„eine Not wen- den muß“, und was kein anderer tun kann; dann kommt das zwar auch Notwendige, vro aber der einzelne nicht absolut unverzicht- bat ist; und schließlich kommt die lange Kette schöner, nützlicher, aber nicht notwen- diger Dinge. Im irdischen Bereiche ist das alles klar, und niemand sollte es angreifen. Heute aber handelt es sich um den über alles Irdische erhabenen Bereich des Gött- chen; ihm darf„durchaus überhaupt nichts vorgezogen werden“. Wer sich mit weltlichen oder gar privaten Gründen von einer gött- lüchen Sache für entschuldigt hält, muß sich das Urteil gefallen lassen:„Keiner von de- nen, die geladen waren, soll mein Mahl ver- kosten!“ Nun handelt es sich heute nicht um„Fest- essen“, zu denen Gott einlüde, sondern um ein heiliges Mahl, bei dem Er selbst Gast- geber und Gastmahl ist. Auch die Entschul- digungen sind andere geworden:„Ich mache einen Ausflug— ich habe Kinokarten ge- kauft- ich muß zu einer Jam-Session— ich habe Pflichttanzen— meine Freundin wartet auf mich.“ Aber die Tatsache der falschen Rangordnung bleibt: Gott wird zwar nicht gestrichen, aber er steht unter„ferner wir- ken mit. Er jst keine Hauptfigur mehr. Ist es verwunderlich, wenn dann auch wir kelne wichtige Figur mehr für und vor Ihm sind Noch schlimmer, wo es sich nicht um die Zeit handelt, sondern um die Grundsätze un- geres Handelns, um die Quellen unserer Mei- nung zu den Dingen und Fragen des Lebens. Wie leicht setzt man heute Gott und Bibel beiseite, wie eine menschliche Gesellschaft — ein Interessen verband, ein Verein, ein Fan- Club oder sonst etwas— anderes sagt, als die Kirche. Das geschieht mit einem ein- zigen Wort; man sagt etwa:„Schließlich än- dern sich die Zeiten. oder:„Man kann nicht gegen den Strom schwimmen“ oder auch:„Ich bin ja schließlich keine Kirche“. Und man vergißt dabei, daß zwar mensch- liche Verbände sicher keine Kirche sind, daß aber die persönliche Gliedschaft an der Kirche vor den Vereins-, Interessensver- bands- oder Parteitüren nicht abgelegt werden kann wie ein Mantel. Sie ist durch- gängig vorhanden oder fehlt ebenso durch- gängig. Technisch formuliert, würden wir sagen:„Der Christ ist indanthren in der Wolle gefärbt“; er kann die Farbe nicht wechseln; dann muß er schon total entfärbt und neu eingefärbt werden. Wir sagten, dieser Sonntag sei heraus- fordernd. Hier ist der zweite Tagestext, der dies alles bestätigt:„Wundert euch nicht, wenn die Welt euch haßt. Wir wissen, daß wir vom Tod zum Leben übergegangen sind, well wyir die Brüder lieben!“ Die Brüder, heißt es, nicht uns selbst! Das ist das Her- ausforderndel Fritz Feuling Vom Kamelrücken in das Atomzeitalter Aegyptens Staatschef Nasser sucht in seinem Volke einen neuen Geist der Arbeit zu wecken Die ägyptische Revolution führt seit eini- gen Monaten eine neue Sprache. Zum ersten- mal war sie vernehmbar, als Staatspräsident und Regierungschef Gamal Abdel Nasser bei der Einweihung des von deutschen Firmen gebauten Eisen- und Stahlwerks in Heluan bei Kairo der versammelten Prominenz sagte, daß ihm das Gebaren einiger Direk- toren großer Firmen nicht gefallen und daß er gegen bürokratischen Leerlauf und Vet- ternwirtschaft vorzugehen gedenke. Wenige Tage später kam das präsidentielle Dekret heraus: die Zahl der Aufsichtsratsposten wurde beschränkt, das Einkommen von Vor- standsmitgliedern begrenzt und angeordnet, daß Verwandte nicht in leitenden Stellungen im selben Betrieb tätig sein könnten. Kurze Zeit später ging Nasser gegen andere Mißstände vor. Bei jedem Einkauf im Ausland war es üblich geworden,„Missio- nen“ in das Ausland zu schicken. Beamte und Offiziere entwickelten eine Reiselust, die sie in alle Kontinente führte und Millio- nen an überaus knappen Devisen kostete. Jetzt läßt sich Nasser plötzlich alle derarti- gen Reiseanträge vorlegen. Am Beamten- apparat hatte Nasser aber noch mehr zu kri- tisieren: so die Kleinkriege zwischen Grup- pen von Angestellten und Beamten. Diese Gruppen scharten sich um führende Persön- lichkeiten des Landes, und bei den vielfältig sich überschneidenden Zuständgikeiten bil- dete sich ein undurchdringlicher bürokrati- scher Dschungel. Diese Aeußerung sollte zu- gleich Männer in Nassers Umgebung vor allzu hochtrabenden Ambitionen warnen. Der Staatschef zeigte, daß er durch die eifrigen Geheimdienste auf dem laufenden gehalten wird. Die Zeitung„Al Ahram“ kündigte an, daß Nasser auch gegen„Abweichler“ von der revolutionären Ideologie vorgehen werde, die versuchen,„Reichtümer anzuhäufen in der Vorstellung, daß sie als neue Klasse die frü- here Aristokratie ersetzen und zu den neuen Herren des Landes geworden sind“. Während in den ersten Jahren nach der Revolution vom Juli 1952 zunächst überall zu hören war, was die Aegypter mit ihrer jahrtausendealten Geschichte doch für tüch- tige Burschen seien, hat sich der Ton jetzt geändert. Abgegeben in dem Bestreben, einem Volke, das jahrhundertelang unter Fremd- herrschaft gelebt hatte, Selbstbenwußtsein einzuimpfen, hatten diese Aeußerungen maß- lose Selbstüberschätzung und Ueberheblich- keit hervorgerufen. Die neuen Parolen lau- ten:„Arbeitet und seht zu, den Anschluß an die moderne Welt zu erreichen!“ Aegyp- tischen Studenten, die zur Hundertjahrfeier der Kairoer Universität versammelt waren, rief Nasser zu:„Unser arabisches Volk hat die beiden wichtigsten Entwicklungen der Menschheit, das Zeitalter des Dampfes und der Elektrizität, versäumt.“ Das Kamel hat neben dem Auto bestehen können, aber neben der Rakete sei das nicht mehr möglich. Die Studenten müßten sich auch der Tatsache bewußt sein, daß der Staat Opfer bringe, um ihnen das Studium zu ermöglichen. Sie sollten dies durch erfolgreiche Arbeit ver- gelten Bei den Anstrengungen, die Aegypten unternimmt, um das Land zu industrialisie- ren, sind nach dem Urteil ausländischer Be- obachter die Schwierigkeiten bei der Kapi- talbeschaffung groß. Noch größere Schwie- rigkeiten aber macht die Einstellung der Menschen zur Arbeit. Da ist noch viel Erzie- hungsarbeit zu leisten. Die Arbeiter, die nicht mehr zur Arbeit kommen, sondern im Kaffee- haus die Zeit totschlagen, weil sie noch nie in ihrem Leben so viel Geld in der Hand hiel- ten, sind, so heißt es, die Totengräber der Nation. Nassers„neuer Ton“ weist auf den Weg hin, der vor der Vereinigten Arabischen Republik liegt. Die Effendis lösen die Paschas ab Ein neuer arabischer Managertyp erobert sich Macht und Ansehen im Nahen Osten Der ägyptische Beamte mit den stechen- den schwarzen Augen und dem koketten Bärtchen sitzt selbstgefällig hinter einem riesigen Schreibtisch. Er spricht englisch und französisch mit dem kehligen Akzent des Arabers. Drei Telefone und eine Schar von Vorzimmer- Schreibern unterstreichen seine Bedeutung. Seine Besucher behandelt er mit einem seltsamen Gemisch aus Herablassung und Verlegenheit. Ueberall in den Amtsstuben der Ministe- rien, hinter den Schaltern der großen Ge- schäftsbanken, in Verkehrsbüros und Zei- tungsredaktionen findet man heute Vertreter dieser geschäftigen neuen Führungsschicht, die im weißen Hemd und europäischen Zweireiher durch ihren ungezügelten Taten- drang, ihren politischen Ehregiz und ihren Hunger nach Anerkennung durch den Euro- päer das öffentliche Leben in den arabischen Städten bestimmt. Zwischen Casablanca und Teheran, Alexandrien und Khartum hat sich dieser neue Typ in den Vordergrund geschoben, der von Europäern und Einheimischen als „Effendi“ bezeichnet wird. Der Effendi ist nach westlicher Defination ein Araber, der nach europäischem Muster für einen Beruf ausgebildet ist und seine Stellung in Verwal- tung und Wirtschaft seinen persönlichen Leistungen verdankt. Der politische Um- bruch in den nahöstlichen Ländern verlangt gebieterisch nach„Spezialisten“, und Aerzte, Techniker, Ingenieure, Offiziere und Beamte Mit 6000 Blitzlichtbirnen die mit einem Schlag gezündet wurden, ist am 24. Mai 1959 die berühmte Cheops-Pyramide in Aegypten erleuchtet worden, als eine Gruppe amerikanischer Fotografen das gewaltige Bauwerk in Farbe fotografierten. Ein kleiner Teil der Blitzlichter zündete leider nicht und so zeichnete sich auf der rechten Seite der Pyramide ein schwarzer Strich ab. Die aus Neu Vork stammenden Fotografen erklärten, sie wollten„das Bild des Jahrhunderts“ schaffen. Ihr Unternehmen mußte wegen schlechter Wetterbedingungen dreimal verschoben werden. AP-Biid bilden das Rückgrat dieses staatstragenden Spezialistentums. Als arabischer selfmade-man sieht der Effendi mit Verachtung auf die ausgediente Schicht der Paschas, die ihre Privilegien und ihre Aemter dem alten Feudalregime ver- dankten, Der Effendi sieht auch mit Abscheu auf die breite Masse der kleinen Handwer- ker, Dienstboten und Fellachen Bauern) her- ab, die Hinterhöfe und Lehmhütten bewoh- wohnen und sich noch immer nicht von der traditionellen Galabeya, dem hemdartigen Baumwollgewand des ägyptischen Moslems, trennen können. Mehr noch als im äußeren Erscheinungs- pild kommt die Geisteshaltung der Effendis in der nationalistischen Ungeduld zum Aus- druck, die bis heute das wesentliche Merk- mal ihrer„Machtübernahme“ geblieben ist. Man will alles auf einmal haben, und man Will die Entwicklung vom Feudalregime zum modernen Industriestaat, für die Europa 550 Jahre gebraucht hat, in einer Generation nachholen. Der Effendi will Spezialisten aus Newy Vork und Waffen aus Moskau. Er ist verärgert, wenn sich die starre Realität der Umwelt nicht schnell genug den weitgespann- ten Idealen anpassen will. In der Vereinigten Arabischen Republik haben die Effendis ihre Macht konsolidiert. In den Kleinstädten des Nildeltas und Ober- aägyptens nimmt die neue Schicht Schlüssel- stellungen ein und vertritt eine neue„Le- bens weise“, die ebensoviele orientalische Tra- ditionen wie westliche Ideen in sich vereinigt. In der syrischen Armee besitzen viele Offi- ziere Universitätsdiplome, als„wissenschaft- liche Techniker des Militärapparats“ fühlen sie sich den Söldnersoldaten und Wüsten kriegern Jordaniens überlegen. Auch in Bagdad, der alten Kalifenstadt am Tigris, ist seit der Juli-Revolution die Herrschaft der Effendis angebrochen. Als Lenker der öffentlichen Meinung und Tech- niker der Macht stehen sie hinter den Zuk- ungen der Tagespolitik. Sie werden im Sat- tel bleiben, gleichgültig, ob sich das Regime im Sinne der nationalistischen Ideen des Panarabismus oder im Geiste linksradikaler Tendenzen auspendelt. In Jordanien wird die Opposition der Ef- kendis mit energischen Maßnahmen nieder- gehalten. Selbst im feudalen Saudi-Arabien sind erste Anzeichen einer sich regenden Ef- fendi-Politik vorhanden. In den Schulen von Tripolis und Khartum studiert heute eine Generation, deren ungestümer Drang ahnen läßt, daß sie— wenn sie später ein- mal die Geschicke ihrer Länder bestimmen wird— nicht anders regieren wird als die neue Mittelklasse von Kairo und Damaskus. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wolkig mit zunehmenden Aufheiterungen. Heute noch nicht völlig niederschlagssicher, am Sonntag niederschlagsfrei. Allmähliche Tageserwär- mung. Heute Temperaturanstieg auf 17 bis 19, morgen 19 bis 21 Grad. Nachts immer noch recht frisch mit Tiefstwerten zwischen 5 und 8 Grad. Erst Nacht zu Montag etwas milder. Schwacher Wind anfangs noch nörd- licher, später wechselnder Richtung. Sonnenaufgang: 4.26 Uhr. Sonnenuntergang: 20.21 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 16,1 Grad. Vorhersage-Narte 5 für 30.- Uhr. 9905 looo 18055 8 10005 S ioos 3 V 1010 + 70 Stocehoſm 15 5 9 75 . tissobon 7 — : 10s 1010 4 5 7 1020 25 8 . e O vinds tin Nordwind Ostxvine wolkenlos 10 min 20 KM/ neiter halb bedeckt Südwind-O Waestwind SO amin 40 km n wolkig bedeckt WARM FRONT KAL TF RON ia Soden n der ene AAA. KHL S oN — warme 0 kalte Luftströmung Schauer z Getto: 9 Niesein * Schnee Regen Nebel N, Niederschliagsgebiet Luftdruck in Millibar. Temp. a C Gras H noch- 3 Dietdruekgebiet Pegelstand vom 29. Mai Rhein: Maxau 442(2), Mannheim 284 (unv.), Worms 207(3), Caub 198(1). Neckar: Plochingen 115(unv.), Gundels- heim 164(3), Mannheim 289(unv.). Internationale „Antarktis-Konferenz“ Eine internationale Konferenz über die friedliche Erforschung und Nutzung der wWei⸗ ten, unbewohnten Gebiete der Antarktis soll, wie am Donnerstag offlziell in Washington mitgeteilt wurde, am 15. Oktober in der amerikanischen Bundeshauptstadt beginnen. Präsident Eisenhower hatte am 3. Mai 1958 elf Länder eisnchliehlich der Sowjetunion zur Erörterung dieses Problems eingeladen. Alle elf eingeladenen Länder haben wäh- rend des Internationalen Geophysikalischen Jahres im Gebiet der Antarktis wissenschaft- liche Forschungen vorgenommen. Es sind: Argentinien, Australien, Belgien, Chile, Frankreich, Japan, Neuseeland, Norwegen, die Südafrikanische Union, die Sowjetunion, Großbritannien und die Vereinigten Staaten. Zur Vorbereitung einer Tagesordnung haben bereits 47 vertrauliche Besprechungen statt- gefunden. Der Hauptzweck dieser Zwölf-Mächte- Konferenz besteht darin, sicherzustellen, daß die Antarktis nicht für militärische Zwecke verwandt wird. In seinen Noten an die elf Länder hatte Präsident Eisenhower erklärt, er wünsche nicht, daß dieser Kontinent zu einem politischen Streitobjekt werde. Die USA seien davon überzeugt, daß ein Vertrag abgeschlossen werden könne, ohne daß eins Nation auf ihre historischen Rechte an der Aanarktis zu verzichten brauche. Fb IHNEN Eine ganz und gar unmögliche Geschichte von Eger Seeliger 33. Fortsetzung Der gute Alte gehorchte, weil ihm nichts weiter übrigblieb. Peter Voß reckte sich auf, legte sein Ge- icht in oberlandgerichtsrätliche Respekt- kalten und klopfte gegen die Tür. Sokort wurde die Tür aufgeschlossen. „Stören Sie den Mann nicht!“ sprach der vermeintliche Oberlandgerichtsrat zu dem Wärter und drückte mit eigener Hand die ür ins Schloß.„Sein Geständnis hat ihn aufs schwerste erschüttert. Geben Sie diese Akten dem Herrn Direktor und sagen Sie mm, ich würde morgen um diese Zeit wie- erkommen, um mit ihm Rücksprache zu nehmen. Ich habe zu Hause noch etliches Nachzuprüfen. Es sind einfach furchtbare inge, die mir der Mann anvertraut hat. Sagen Sie das dem Herrn Direktor!“ Der Wärter nahm mit einer linkischen Verbeugung die Akten Emil Popels an sich. er falsche Oberlandgerichtsrat, den aber jeder Mensch für den echten halten mußte, stieg mit hörbarem Keuchen und schwer- alligen Schritten die drei Treppen hinunter. le scharfe Brille auf der Nase war ihm etwas hinderlich. Auf den letzten drei Stuten versah er sich, trat daneben und Wäre sicherlich böse gestolpert, wenn ihm der Portier nicht zu Hilfe geeilt wäre. Höf- lich stützte er den alten Herrn, der einen gebrechlichen Eindruck machte, und führte ihn bis zu seinem klapprigen Auto. „Danke sehr!“ sagte der falsche Rat und stieg ein. Der Portier legte die Finger an die Mütze, und der Wagen rollte mit ein paar Fehlzündungen davon. Zehn Minuten später stieg Peter Voß aus. Er hatte in der Hosen- tasche des Onkels längst den Schlüsselbund entdeckt und öffnete damit die Haustür. Und schon stand er Polly gegenüber. Noch ehe sie etwas zu dem Oberlandge- richtsrat sagen konnte, schloß Peter, den sie nicht erkannte, sie herzhaft in die Arme und gab ihr einen sehr langen Kuß. An diesem Kuß erkannte sie ihren Peter wieder. Ohne ein Wort zu sagen, mit ge- schlossenen Augen, ließ sie sich in das Schlafzimmer des Adoptivvaters ziehen. Die Haushälterin war gleich, nachdem sie Polly eingelassen hatte, einkaufen gegangen. Peter Voß, der falsche Oberlandgerichtsrat, hätte sie sonst sicher mit einem Brief fortgeschickt. Er riß sich die Kleider vom Leibe und griff in des Adoptivvaters Schrank, um sich neu auszustaffieren. Inzwischen erzählte er seine Abenteuer. Polly fiel von einer Ueber- raschung in die andere. Längst hatte sie angefangen, Peters Bericht damals in Ham- burg zu glauben. Deshalb war sie auch heute zu dem Oberlandgerichtsrat Pätsch ge- gangen, weil sie endlich erfahren hatte, daß dies der Adoptivvater Peters gewesen war. Und nun stand sogar Peter leibhaftig vor ihr, wenn auch noch so manches ihr an seinen Erzählungen unklar war, so glaubte sie ihm doch wieder wie früher. Rasch schilderte sie ihm ihre Erlebnisse. Als Peter ihr berichtete, daß Dodd ihn im Gefängnis entdeckt habe, unterbrach sie ihn: „Dodd hat dich also doch entdeckt! Dieser Schwindler! Und mir erzählte er, daß er die Verfolgung aufgeben wolle.“ „Also sieh dich vor!“ lachte Peter Voß und stieg in den besten Anzug des Rats.„Er hat dich durchschaut. Er will sich deiner entledigen, Jetzt kannst du ihm nicht mehr helfen. Sei also vernünftig und fliege nach St. Louis zurück.“ „Nein, nein!“ rief sie leidenschaftlich. „Ich trenne mich nicht mehr von dir. Ich lasse dich nicht allein abreisen.“ „Nimm Vernunft an!“ rief Peter Voß, faßte sie mit beiden Händen beim Kopf und küßte sie dermaßen ab, daß ihr die Luft wegblieb.„Ich muß allein reisen. Bedenke doch, du würdest Dodd nur in die Hände arbeiten.“ Da griff Polly zum ältesten Mittel aller Frauen, wenn es gilt, einen Mann weich zu machen: sie weinte. „Es gibt einen Ausweg!“ rief Peter, in- dem er sich den Schlips umband.„Ich sehe ein, es ist nötig, daß wir uns hin und wieder trekken. Also paß auf. Hier ist die Ver- mittlungsstelle. Du wirst den Rat über alles informieren, von mir kennt er meine Ge- schichte schon, und er ist im Grunde eine viel zu gute Seele, als daß er uns nicht helfen würde, nun, da er weiß, daß es nichts Unrechtes ist. Ich werde hierher hin und wieder ein chiffriertes Telegramm senden. Daraus wird hervorgehen, wo du mich fin- den kannst. Und du bist imstande, mir auf dieselbe Weise deinen Aufenthaltsort mit- zuteilen. Das ist ein großartige Idee! Wir werden uns wiedersehen, wenn die Luft rein ist, und uns trennen, sobald Dodd im Anzuge ist. Bist du damit einverstanden?“ Ueberglücklich nickte sie, und sofort flossen auch die Tränen nicht mehr. „Schon gut, schon gut, du armes Ding!“ sagte er und strich ihr das wellige, nuß- braune Haar aus der Stirn.„Zuerst geh' ich über die italienische Grenze. Von Venedig dus telegrafiere ich dir.“ Sie war mit allem einverstanden. Aber der Abschied dauerte noch eine Viertel- stunde länger, als Peter Voß berechnet hatte. In der Tür rannte er die Haushälterin fast über den Haufen. Er mußte sich in Trab setzen, um noch den Zug nach München zu erreichen. Eingehüllt in seines Adoptiv- vaters Reisemantel, einen grauen Velours- hut auf dem Kopfe, die schützende Brille vor den Augen, kaufte er eine Fahrkarte nach München und war am Abend da. Um diese Zeit wollte sich der Wärter überzeugen, wieviel Emil Popel von dem nassen Wasser und dem trockenen Brot schon vertilgt hatte. Er sah den Mann ganz unvorschrifts- mäßig am Tage auf der Pritsche liegen und rüttelte ihn energisch wach. Da endlich erwachte der Oberlandge- richtsrat Pätsch aus seiner Ohnmacht. „Helfen Sie mir!“ röchelte er und hielt dem Wärter die gefesselten Hände hin, der sofort zur Zelle hinausschoßg und den Direk- tor holte. Erst durch dessen tatkräftiges Eingreifen kam der Rat wieder auf die Beine. Durch eine Handbewegung, die den hohen Grad seiner Erschöpfung deutlich erkennen ließ. schnitt er alle Fragen ab und verlangte einen Wagen. Der Direktor stellte hm seinen eigenen Mantel zur Verfügung und erstattete sofort Anzeige bei der Staatsan- waltschaft, die unverzüglich die nötigen Maßnahmen zur Wiederergreifung des ent- sprungenen Emil Popel verfügte. So kam der Oberlandgontchtsrat als ver- kleideter Sträfling heim, Die Haushälterin fiel fast in Ohnmacht. Der Rat legte sich ins Bett und schicte die unverehelichte Martha Zippel zum Arzt. Bald kam der Hausarzt, untersuchte den Kranken und verlangte in energischem Tone die sofortige Einreichung des Urlaubsge- suches. Schließlich gab der Onkel nach und unterzeichnete es im Bett. Dodd klopfte an diesem Abend an das Schulhaus. Der Lehrer öffnete und war er⸗ staunt, den amerikanischen Detektiv wieder- zusehen. Er war vor einer Stunde aus Frankfurt nach Rothenburg zurückgekehrt. „Ich muß hier Haussuchung abhalten!“ erklärte er kurz.„Sie können mir es ver- weigern, würden sich aber dadurch in den Verdacht der Beihilfe bringen. Das kann Ihnen als Beamter nicht angenehm sein. Lassen Sie mir freie Hand, helfen Sie mir mitsuchen, dann bleibt die Sache unter uns Mir ist es nur um die Herbeischaffung der zwei Millionen zu tun.“ „Bitte sehr!“ sprach der Lehrer zuvor kommend.„Suchen Sie nur. Aber sagen Sie mir Bescheid, wenn Sie die zwei Millionen gefunden haben. Ich möchte auch mal soviel Geld auf einem Haufen sehen. Aber helfen werde ich Ihnen nicht. Ich geh' schlafen.“ Dodd untersuchte zuerst das Bett, dann das Schlafzimmer und schloß es ab. Und dann suchte er weiter, vom Keller bis zum Dachboden, die Taschenlampe in der Hand. Es war einfach ausgeschlossen, daß sich etwas vor seinem logisch und systematisch geschulten Spürsinn verbergen konnte. Die unmöglichsten Dinge stöberte er auf, besonders auf dem Boden, wo allerhand ausgedienter Hausrat herumlag. Fortsetzung folgt) Copyright by Gebrüder Weiss verlag. Berlin Zelte 4 . MANNHEIM Samstag, 30. Mai 1959/ Nr. 121 Ein Prüfstein, an dem sich die Treue erfüllen muß: „Unser Bekenntnis zu Berlin wurzelt tief“ Eine Frage der Opferbereitschaft/ Rektor Prof. Dr. Marx sprach auf der Berlin-Woche der Wirtschaftshochschule „Fronleichnam zeigte an. daß es neben der Arbeit noch andere Werte gibt, die zudem dem Wesen des Menschen in seiner leib- geistigen Natur mehr gerecht wer- den.“ Mit diesen Worten leitete der Rektor der Wirtschaftshochschule, Professor Dr. August Marx, vor Berliner und Mannheimer Studenten sein Referat„Unser Bekenntnis zu Berlin“ am Freitagmorgen ein. Rektor Professor Dr. Marx sprach auf einer Veranstaltung der Berlin-Woche der Wirtschaftshochschule, die am Frei- tagabend zu Ende ging. In seinem Gedächtnis, meinte Professor Dr. Marx, hafte die Erinnerung an die Luftbrücke, bei der die Opferbereitschaft des Westens und die Ausdauer der Berliner zum Ziele führten. Die Luftbrücke sei die Rehabilitation jenes Volkes, das nach dem Morgenthau-Plan Deutschland als Staat verschwinden lassen wollte. Der Marshallplan stärkte die wirtschaft- lichen Kräfte und schuf ein politisches Klima, in dem das Vordringen des Kommunismus abgefangen wurde. Berlin steht auch wieder im Mittelpunkt der Genfer Verhandlungen, weil es dort darum geht, mindestens den Status quo zu erhalten. Die Berlin-Woche wolle im wissenschaftlichen Rahmen einen wenn auch nur moralischen Beitrag leisten zur gütlichen und friedlichen Lösung dieser Frage. „Es geht eigentlich und im letzten um die Idee der Freiheit, um die Selbstbestimmung eines Volkes, um eine weltweite Auseinan- dersetzung, die zu unseren Gunsten entschie- den werden muß“, sagte Professor Dr. Marx, „wenn nicht Werte vergehen sollen, deren Verlust zum Untergang des christlichen Abendlandes führen würde“. Professor Dr. Marx setzte sich im folgenden mit den politi- schen, wirtschaftlichen und kulturellen Pro- blemen einer Freien Stadt Berlin auseinan- der. Eine freie Stadt Berlin wäre politisch und wirtschaftlich losgelöst von der Bunderepu- blik, wäre reifgemacht, endgültig in die Zone eingegliedert zu werden. „Unser Bekenntnis zu Berlin wurzelt tief“, so schloß der Rektor,„Berlin war Brennpunkt Jubiläen-Häufung in der Michaelis-Drogerie 125 Jahre Drogerie, 40 Jahre Familienbesitz und 60. Geburtstag Die Michaelis-Drogerie am Marktplatz in G 2 trägt ein neues Gewand. Schmuck von außen und freundlich von innen zeigt sie sich dem Besucher. Diese Drogerie wurde vor 125 Jahren gegründet, ging am 1. Juni 1919, also vor 40 Jahren, in die Hände der Familie Michels über und trägt seitdem den Namen„Michaelis- Drogerie“. Ebenfalls vor 40 Jahren trat der jetzige Inhaber Fridolin Michels in das Geschäft seines unterdessen verstorbenen Bruders Adolf Michels ein. KURHIScHRANKKE in großer Auswahl Hol Baummuune Herde Ofen- Badeeinricht. Mennheim, lange Rötterstr. 32, Tel. 52221 Gebrauchte Gerte Werden in Zahlung genommen. Außerdem feierte Fridolin Michels vor kur- zem seinen 60. Geburtstag. Also Jubiläen über Jubiläen. Kurzer Rückblick auf die Schicksale des Hauses, das die Geschichte Mannheims 80 ziemlich von Anfang an miterlebte: 1654 wurde es erbaut und 1689 zerstört. Nach dem Wiederaufbau war es von 1733 an als Gasthaus„Zu den drei Königen“ bekannt. Es muß das erste Haus am Platze gewesen sein, denn neben schlichten Handelsleuten stiegen hier hohe Staatsmänner und Offi- ziere, Künstler und Beamte ab. Mit Herzog Karl August von Weimar wohnte hier auch Goethe bei seinem siebten und letzten Mann- heimer Besuch im Jahre 1815. Die Wirtschaft„Zu den drei Königen“ wurde 1834 nach Qu 3 verlegt. In das Haus am Markt in G 2 zogen die Brüder Eglinger ein und errichteten eine Drogerie. 30 000 Gul- den steckten sie in das Geschäft, für weitere 25 000 Sulden beanspruchten sie Kredit. Das war viel Geld, besonders wenn man bedenkt, daß der Gulden etwa den zehn- fachen Wert gegenüber unserer heutigen Mark hatte. In diesem Geschäft kauften die Mannheimerinnen Pfeffer, Zimt, Anis oder Muskat zum Würzen der Speisen, Petroleum oder Kerzen zum Beleuchten der Wohnung, wobei die Brüder Eglinger recht angelegent- lich als neue Erfindung die aus dem Talg des Walfisches hergestellte Walrathkerze emp- fahlen, Sie nahmen sich wohl noch ein Vier- telpfund Eichelkaffee mit, fein gemahlen, 2 der gestern eröffneten Die ersten Lose„Aero“- Tomboles am Kurpfalzkreisel kaufte der Präsident des Baden · Württembergischen Luftfahrtverbandes, Dr. Seifriez, der zuvor den Sinn der zweiten Nach hriegs-Aero-Tombold in Mannheim erläu- tert hatte: Der Reinerlös kommt ausschließlich dem Segelflugsport zugute. Der Luftfahrtver- band will den bisherigen neun Plätzen für Segelflieger in Baden- Württemberg neun neue hinzufügen, wenn die Tombolen und andere Aktionen Erfolg haben. Bild: Steiger denn Bohnenkaffee war sündhaft teuer. Eine weitere Spezialität des Hauses, der„Vier- Räuber-Essig“, muß eine scharfe Würze ge- wesen sein. Man erhielt hier Tee und Essen- zen gegen Krankheiten aller Art, wohltuende Tränklein für den Magen und feines, aber sehr teueres Eau de Cologne für die„Dame des Herzens“.(Es gab damals„Kavaliere“ in Mannheim!) Vor 40 Jahren übernahm Adolf Michels das Geschäft von seinem Vorgänger Johann Friedrich Becker. Gemeinsam mit seinem Bruder Fridolin gestaltete er die Drogerie nach neuen Gesichtspunkten um. Das Ge- schäft florierte, bis der zweite Weltkrieg das Haus dem Erdboden gleich machte. Aber im Keller wurde bald darauf weiter verkauft. Mit dem Fahrrad kam Fridolin Michels täg- lich aus dem Odenwald, wohin er evakuiert war und ging unbeirrt an den Wiederauf- bau. Heute ist die„Michaelis-Drogerie“ bis weit über die Grenzen Mannheims hinaus bekannt. Wie vor 125 Jahren werden hier Drogen und Chemikalien verkauft, ferner Farben für Maler und Tüncher. Für den Magen erstehen die Kunden aus Mannheim und dem Umkreis den„Michaelistropfen“, der nach einem Rezept der Mutter des In- habers hergestellt wird, und heute wie einst lassen sich die Männer gelegentlich ein feines Parfüm einpacken. Denn es gibt auch heute noch Kavaliere in Mannheim. V. S. Aus dem Polizeibericht: Wieder zwei Iote bei Verkehrsunfällen Auf dem Friedrichsring, in Höhe der Rupprechtstraße, wurde ein 80 jähriger Fuß- gänger beim Ueberqueren der Fahrbahn von einem Lastwagen angefahren und zu Boden geschleudert. Im Krankenhaus wurde eine jebensgefährliche Kopfverletzung festgestellt, an deren Folgen der Mann wenige Stunden später starb.— Ein amerikanischer Soldat wurde auf der Feudenheimer Straße in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle„Neckar- platt“ von einem in Richtung Feudenheim fahrenden Personenwagen angefahren und verletzt. Die Militärpolizei teilt mit, daß der Soldat im Krankenhaus gestorben ist. Schwere Bombe in Neckarau Auf einem Gartengrundstück in Neckarau wurde eine 250-Kilo-Bombe aus dem letzten Krieg etwa 80 Zentimeter unter der Erde entdeckt. Nach 25 Minuten war die Bombe entschärft und konnte abtransportiert wer- den. Hund verursachte Unfall Ein Schäferhund sprang in der Meerfeld- straße plötzlich in die Fahrbahn eines Motor- rollers. Der Fahrer stürzte und erlitt einen Unterarmbruch. Der Hundebesitzer muß außer der Behandlung auch den Sachschaden von 250 Mark zahlen. Einbrecher-Gastrolle in Mannheim In Heidelberg wurde ein Keller- und Speichereinbrecher festgenommen, dem auch ein Mannheimer Diebstahl nachgewiesen werden konnte. Er hatte aus einem Bürohaus und einem Café in der Innenstadt Kleidungs- stücke, Schmuck und Bargeld im Wert von rund 920 Mark gestohlen. In einem auswär- tigen Leihhaus wurden zwei Herrenmäntel und eine goldene Herrenarmbanduhr aus dem Diebesgut wiedergefunden. Die letzten Verkehrsunfälle Ein Radfahrer aus Lorsch und ein ameri- kanischer Jeep stießen auf der Kreuzung Wald- und Kasseler Straße zusammen. Beide fuhren nicht vorschriftsmäßig. Der 38 jährige Radfahrer erlitt eine Gehirnerschütterung und andere Verletzungen und mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden.— Ein Bundeswehr-Soldat stieg auf der Einmün- dung der Weberstraße in die Augusta-Anlage mit einem Personenwagen zusammen. Er erlitt eine Unterschenkelfraktur und Kopf- platzwunden.— Auf dem Kaiserring wurde ein 79 jähriger Fußgänger von einem Motor- roller angefahren und verletzt. Im Kranken- haus wurde eine Knöchelfraktur festgestellt. Der Rollerfahrer hatte bei seinem Sturz Rückenprellungen erlitten. des mitteleuropäischen Handelsverkehrs, Wirtschaftlicher Repräsentant Deutschlands, dabei darf das kulturelle Geschehen nicht übersehen werden. Unser Bekenntnis gründet auf das tapfere Verhalten der Berliner wäh- rend der Blockade. Mit Berlin sollte und soll Deutschland getroffen werden. Berlin darf nicht aufgegeben werden:. Wir bekennen uns zu Berlin als dem Prüfstein politischer Be- währung, als einer Stadt, an der sich die Treue erfüllen muß.“ Arö. Zum ersten Male: Südwestdeutscher Rundflug mit Mannheimer Beteiligung Am Samstag startet in Stuttgart der erste Südwestdeutsche Rundflug für Privatflug- zeugführer. Dieses Wettbewerbsfliegen ist eine Art verkleinerter Deutschlandflug, der nur alle zwei Jahre ausgetragen wird. Der Baden- Württembergische Luftfahrtverband will mit dieser Veranstaltung den Privatpilo- ten Gelegenheit geben, Wettbewerbserfah- rung zu sammeln; außerdem will er ihnen er- möglichen, die im Landesverband geschaffe- nen Fluganlagen kennen zu lernen. Der Badisch- Pfälzische Luftfahrtverein wollte sich ursprünglich mit sechs Mannschaf- ten aus Mannheim an diesem ersten Rundflug über unser Bundesland beteiligen. Da aber die Teilnehmerzahl beschränkt ist, können nur zwei Mannschaften starten, die innerhalb der Motorflugabteilung ausgelost wurden. Mit der Cesnar 170 starten Dr. Steudel und Karl Wellenreuther. Die Piper-Besatzung besteht aus Hans Körnig und Alois Meyer. Die Strecke des Rundfluges beträgt 660 Kilometer. Mit einem Ankunftswettbewerb(Ueberfliegen einer Ziellinie zu einer bestimmten Zeit in Stuttgart) beginnt die Prüfung. Von Stuttgart aus führt die Flugroute dann über Karlsruhe, Schwäbisch Hall, Aalen, Leutkirch, Konstanz, Donaueschingen, Degenfeld zurück nach Stuttgart. Mit einem Zielabwurf, Ziellande- übungen und dem Lösen von Ortungsaufga- ben haben die 37 teilnehmenden Mannschaf- ten ihr fliegerisches Können unter Beweis zu Stellen. Ugr. 5 8 Am Sonntag: Zum„Iag des Liedes Aufruf des Sängerbundes Der„Tag des Liedes“ am kommenden Sonntag soll wieder— nach dem Wunsch des Badischen Säangerbundes Kreis Mann- heim— au einer echten Werbung für das Lied und die Gesangvereine werden. Alle Vereine in Stadt und Land sind auf- gerufen, sich ab 11 Uhr am öffentlichen Liedersingen auf Plätzen und Anlagen zu beteiligen. Karl Holl, Schriftführer und Pressewart des Badischen Sängerbundes, schreibt in einer Pressnotiz zu diesem Tag:„Gerade Reute ist es mehr denn je angebracht, daß dem„Tag des Liedes“ größere Beacktung geschenkt wird, zu- mal das rechte, schöne Volkslied, das zu den Kulturgütern unseres Volkes gehört, durch das Ueberhandnehmen des Schlagers bedroht wird und mehr und mehr im Schwinden begriffen ist. Sein Verlust oder Aussterben wäre ein unermeßlicher Scha- den.“ Deshalb müsse mit allen Kräften an der Erhaltung des Volksliedes mit- gearbeitet werden. Den Vereinen und Chorge meinschaften empfiehlt der Badische Sängerbund, das öffentliche Liedersingen um II Uhr zu be- ginnen und die Progrummgestaltungen 80 zu wählen, daß die Dauer etud eine halbe Stunde beträgt. Obwohl es sich nicht um Konzerte handle, sollten die Vorträge sorgfältig vorbereitet werden. Vom Deut- schen Sängerbund werden schlichte Sätze von Volhesliedern mit leicht verständlichen Teæten empfohlen. Kinderchöre und Blas- Kapellen seien zur Mitwirkung besonders geeignet. Ire Darbietungen sollten sich jedock dem Liederstil der Chöre anpassen. 8 e 0 7 Das Regierungspräsidium Nordbaden Karlsruhe hat dem Badischen Blinden- verein zur Linderung der Not unter den 700 nordbadischen Zivilblinden— wie alljährlich— eine Sammlung genehmigt. Es gehört zu den bittersten Schicksalen, blind zu sein und in immerwährendem Dunkel zu leben. Allzu oft gar noch ist die seelische Not des Blindseins mit Ar- mut verbunden. Eingedenk der Härte, die in solchen Schicksalen liegt, möchte man wünschen, daß der Sammlung des Badi- schen Blindenvereins in der Zeit vom 1. bis 7. Ju n i ein guter Erfolg beschie- den sein möge. Nur einmal im Jahr wird diese vom Regierungspräsidium genehmigte Samm- lung— für die der Regierungspräsident selbst die Schirmherrschaft übernommen hat— durchgeführt. In einem Aufruf von Oberbürgermeister Dr. Reschke heißt es:„In Kenntnis der Nöte unter den Zi- vilblinden hat die Stadt Mannheim sich für den Erfolg dieser Sammlung in be- sonderem Maße eingesetzt. Es ergeht da- her auch an die Bevölkerung der Stadt die herzliche Bitte, zur Linde- rung der Not durch freiwillige Spenden anläßlich der Blindensammlung 1959 bei- zutragen.“ Der Landesbischof der evan- gelischen Kirche und das Erzbischöfliche 8 Aufruf zur Blindensammlung 1959 Jede Spende trägt dazu bei, Licht in ewiges Dunkel zu tragen Ordinariat der katholischen Kirche ha- ben im Vorjahr ihre Pfarrämter gebe- ten, die Sammlung ebenfalls zu unter- stützen. Sicher geschieht das auch in die- sem Jahr wieder. Es liegt in der Natur der Sache, daß die Blinden aus ihrer Schicksalsgemein- schaft heraus nicht selbst sammeln gehen können. Deshalb hat die technische Durchführung der Sammlung das Städ- tische Wohlfahrtsamt Mannheim über. nommen. Lenelotte Leubling widmet sich alljährlich in dankenswerter Weise die- ser uneigennützigen Aufgabe. Wer sein Scherflein nicht in den nächsten Tagen in eine Sammelbüchse werfen will, kann einen Spendenbetrag mit der Bezeich- nung„Blindenspende“ an das Städtische Wohlfahrtsamt Mannheim, Postscheck. konto Karlsruhe 166 40 oder Konto-Nr. 134 Stadtsparkasse Mannheim überwei⸗ sen. Die Sammlung verzeichnete in den letzten Jahren einen steigenden Erfolg. Die Mittel werden in erster Linie der Berufs- und Heimfürsorge für blinde Menschen zugeführt. Jeder Arbeits- und Heimplatz, der so beschaffen werden kann, trägt dazu bei, Licht und Freude in ewiges Dunkel zu tragen. Kloth 0 Elektro-Innung feiert 40jähriges Bestehen Festabend im Musensaal mit buntem Programm und Tanz Unter ihrem Obermeister Peter Sickin- ger, seinem Stellvertreter Oswald Geiger (Schriftführer Otto Diez, Kassenwart Fried- rich Köppel und Lehrlingswart Franz Mül- ler) half die Elektro-Innung des Stadt- und Landkreises Mannheim mit rund 650 Gesel- len und etwa 350 Lehrlingen am Wieder- aufbau der schwer zerstörten Stadt. Am Samstag feiert die Innung ihr 40jähriges Bestehen im Musensaal; Bundes-Innungs- meister Rudolf Amann wird die Festrede halten. Die Künstleragentur Lorenz K. W. Reich gestaltet dann den weiteren Teil des Abends mit einem ausgewählten Programm namhafter Künstler und Artisten. Zum Tanz spielt Erwin Pape mit seinem„Muto“- Orchester.) 40 Jahre Elektro-Innung ist für so einen modernen Berufszweig schon eine recht be- achtliche Jubiläumszahl. Dieses Handwerk verdankte sein Entstehen allein dem technischen Fortschritt. Heute ist es unent- behrlich geworden, denn nahezu alle maschi- nellen und technischen Einrichtungen hän- gen von der Elektrizität ab. Bereits wieder in mehrere Spezialgebiete aufgegliedert, ist das Elektrohandwerk ein Handwerk des Fortschritts geblieben. Die Geschichte der Mannheimer Innung begann im Januar 1919, als Ingenieur Franz Wettig mit 12 von 26 bei den Stadtwerken konzessionierten Elektro- Installationsfirmen eine Ortsgruppe gründete, die sich dem da- maligen Reichsverband VEI anschloß. Die Ortsgruppe wuchs vor allem in den Jahren nach der Inflation zu einer bedeutenden Ein- richtung des Handwerks heran. 1934 wurde die freie Vereinigung in eine Zwangsinnung umgewandelt und Franz Wettig mußte den Vorsitz aus politischen Gründen Ober- meister Fritz Dürr übergeben, den später Obermeister Otto Kehrberger ablöste, der die Innung bis Kriegsende leitete. Nach dem Kriege bauten Peter Sickin- ger, Friedrich Krauth, Friedrich Köppel, Johann Schmitt und Georg Völker die Innung im Sinne ihres Gründers Franz Wettig wieder auf. Peter Sickinger, der erst nur kommissarisch ihre Geschicke leitete, kann heute stolz auf eine 14jährige Tätig- keit als Obermeister zurückblicken: Auch er hat Berufsehre, Kollegialität, Pflege der Ge- selligkeit und die Förderung eines guten Berufsnachwuchses immer allen anderen Aufgaben vorangestellt. Sto In Erwartung des zweiten Programms Hersteller und Händler von Fernsehgeräten sind gerüstet Die Hersteller und Händler von Fernseh- geräten bereiten sich seit diesem Jahr ernst- haft auf das zweite Fernsehprogramm vor. Nachdem von seiten der Deutschen Bundes- post und der Sender die zur Programmüber- mittlung notwendige Hauptverbindungsader eine sogenannte Programmschiene zwischen Hamburg und München(mit An- schlüssen der Sender in Köln, Frankfurt, Stuttgart und Baden-Baden) fertiggestellt ist und die Hauptvoraussetzungen für die Uebertragung von vier Programmpunkten geschaffen wurden, bauen die Produzenten künftig nur noch solche Fernsehgeräte, die zum Empfang eines künftigen zweiten Pro- grammes geeignet sind. Das war das Fazit eines Vortrages von Ingenieur Ullrich Pre- stin von der Norddeutschen Mende Rund- funk KG(Bremen) vor über 300 Mannhei- mer Rundfunk- und Fernsehhändlern sowie Technikern im Eichbaum- Stammhaus. Zweck der Veranstaltung sei es, sagte eingangs der Leiter des Mannheimer Aus- lieferungslagers, Dr. Krebs, die Händler mit allen Neuigkeiten auf dem Fernsehgebiet „Stichler“ hatten ein erfolgreiches Jahr Präsident K. H. Ochsenbauer nach Wiederwahl zurückgetreten „Die Stichler“, Sandhofens Karnevals- gesellschaft, die nun zwei Jahre alt ist und den Mannheimer Norden in der letzten Sai- son gut bedient hat, ist— wie auf der Generalversammlung bekannt wurde— in- zwischen Mitglied der„Vereinigung der badisch- pfälzischen Karnevalsvereine“ ge- worden. Nachdem dadurch die Grundlagen zur Aufnahme in den Bundesverband deut- scher Karnevalisten in Köln gegeben War, sind die„Stichler“ mit dem bereits voll- zogenen Eintritt in die Dachorganisation in jeder Hinsicht„salonfähig“ geworden. Mit großem Interesse wurde auch die Mitteilung entgegengenommen, daß die„Stichler“ künftig einen eigenen Spielmannszug haben werden. 22 Mann stehen schon bereit. Am 6. Juni wollen sie mit einem Platzkonzert anläßlich der am folgenden Tage stattfin- denden Stadion-Einweihung ihre Feuertaufe bestehen. Die Vorstandschaft erstattete Berichte über eine Vielzahl von Sitzungen des Elfer- rats, über Prunksitzungen, Kappenabende und Besuche anderer Vereine, worauf der Schatzmeister nach einem erfolgreichen Jahr meldete:„Die Kasse ist durchaus gesund.“ Verhältnismäßig glatt gingen die Wahlen des Vorstandes über die Bühne: Präsident blieb Karl-Heinz Ochsenbauer,„Vize“ blieb Peter Hildenbrand, der auch als erster Vor- sitzender des Vereins wieder gewählt wurde. Auch zum zweiten Vorsitzenden wählten die Mitglieder K. H. Ochsenbauer wieder. Schriftführer ist Valentin Wieczoreck und Schatzmeister Peter Jakob. Wie inzwischen bekannt wurde, ist Karl- Heinz Ochsenbauer jedoch nach der Wieder- wahl von seinen Posten als Präsident und zweiter Vorsitzender zurückgetreten. Ueber die Gründe und seinen Nachfolger ist offi- ziell bisher noch nichts bekannt geworden. Na Die Ausstellung Müller-Hufschmid, die der Mannheimer Kunstverein zur Zeit zeigt, ist am Sonntag, 31. Mai, zum letzten Male zu sehen. vertraut zu machen und ihnen die zum Ver- kauf notwendigen Argumente„aus erster Hand“ zu übermitteln. Nach weiteren Aus- führungen über technische Neuerungen und Fortschritte bei den Geräten der eigenen ,,, 2 eee e, 5 e, e en, 8 2 Produktion dozierte Ing. U. Prestin ausführ- lich über den zum Empfang des zweiten Programms notwendigen UHF- Tuner (deutsch: Abstimm-Einheit), der den Kauf- Preis voraussichtlich um etwa 100 DM ver- teuern wird. Eingebaut werde das Zusatz- teil allerdings nur dann, wenn dies vom Käufer gewünscht wird. Prestin:„Wir müssen beweglich sein. Ein Kunde wünscht den UHF-Tuner schon beim Kauf, ein anderer noch nicht. Beiden Wün- schen ist Rechnung getragen.“ Für die Händler und Techniker des fern- sehfreudigen Mannheim war die Beantwor- tung der Frage von großer Bedeutung, wie die Geräte aus den bisherigen Bauprogram- men an das kommende zweite Programm angeschlossen werden können: Für die Ge- räte aus den Baujahren 1958/59 sei ab Som- mer dieses Jahres ein Zusatzteil-Bausatz lie- ferbar. Etwas komplizierter, aber trotzdem auf einfache Weise gelöst sei die Anschluß- möglichkeit für Geräte aus den weiter zu- rückliegenden Baujahren: Neben dem Fern, sehapparat kann ein Zusatzgerät aufgestellt werden, das„etwas kleiner als eine hand- liche Reiseschreibmaschine“, sei.* Kulturfilmnachrichten Seite 7 und — Fein usflüg-- Mein Uriauh- one Namera Wie wäre es z. B. mit einer Zeiss- Ikon-Kamera? Höchste Präzision— i bestechend schöne Form— und ein wundervolles Objektiv— das sind Merkmale einer jeden Zeiss- Ixon- Kamera] DN Ikonette 113,5 Selbstausl. 5 Continamatie auto. Bel. Mess. 237.— u. die weltber. 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So trugen beide Vereine dieser Tage ein gubballfreundschaftsspiel aus, das erwar- ungsgemaßz die Schwarz- Weig-Grünen 125 050 gewannen. Der Abend sah die Mitglie- Samstag, 3 0. Mai r: Nationaltheater, Grohßes Haus, 20.00 .„Die Pariserin“(Miete H,. Gr. H, freier Verkauf); Kleines Haus, 19.00 bis 1ů5 Uhr:„Der Schulfreund“(Miete E, Halb- gruppe J, Th.-G Gr. E, kreier Verkauf), 22.15 bis etwa 23.30 Uhr: 3. Programm— Studioauf- fünrung:„Impromptu“,„Die Kahle Sängerin 5 Studiobühne»Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr: Geschlossene Gesellschaft“ von J. P. Sartre. b Konzerte: Wirtschaftshochschule, 20.00 Uhr: Castspiel der Den Haager Laien-Oper„Badi- cher Hof“, Feudenheim, Hauptstr. 34. 20.00 Uhr: Konzert des Harmonika- Clubs„Gut 4 1953. e Planken, Großes Haus:„Meine Toch- ter Patricia“; Kleines Haus:„12 Uhr mittags“; palast:„Das Mädchen Rosemarie“; Alhambra: Die feuerrote Baronesse“; 23.15 Uhr:„Zur loten Laterne“; Universum:„Arrivederel Roma“; 22.45 Uhr:„Karawane der Sünden Kamera: Rififl bei den Frauen“; Kurbel: Hußpiraten“; Capitol:„Sheriff wider Willen“; 2300 Uhr:„Eddie, Tod und Teufel“; Schauburg: der beider Vereine mit ihren Familien im dicht besetzten„Kaisergarten“ zu einem Frühlingsfest vereinigt. Richard Geißler (Flora) und Seppel Scharf(Phönix) unter- strichen dabei die alte Freundschaft durch Worte und Austausch von Blumengebinden in den Vereinsfahnen. Während das Orche- ster der Sopranis(Walter Deck) aufspielte und mit einer originellen Mambo- Schau überraschte, gab es bei fröhlichem Tanz auch allerlei bunte Unterhaltung, für die Wohin gehen wir? „Geheimpolizei. Alarmstufe 1“; Scala:„Herr- scher des Urwalds“; Alster: Kultur- und Do- kumentarfilmwoche; ab 20,30 Uhr:„Der Zwang zum Bösen“. Son d N Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Madame Butterfly“(außber Miete); Kleines Haus, 14.00 bis 16.13 Uhr:„Der widerspenstige Heilige“(Mannheimer Jugend- bühne Gr. B Nr. 1-535); 20.00 bis 22.15 Uhr: „Der widerspenstige Heilige“(Miete L, Halb- gruppe II, Th.-G. Gr. L, freier Verkauf). Konzerte: Turnhalle Käfertalschule, Worm- ser Str. 26, 16.30 Uhr: Chor-Konzert mit H. B. Grimm(Sängerbund 1373 Käfertal); Waldhof- halle, 17.00 Uhr: Liedersingen der Gesangver- eine Waldhofs(„Tag des Liedes“); vor dem ehem. Planetarium, Luisenpark, 11.00 Uhr: Standkonzert(Kapelle Maurer). Filme(Anderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Nackter Amazonas“. Weitere Lokalnachrichten Seite 11 Kleine Chronik der großen Stadt Fritz Mauch, Karl Kunz und Frau sowie die Handharmonikaschule Schäfer verantwor- lich zeichneten. Julia Debus und Hans De- bus hatten als Solisten und mit ihren Duet- ten viel Erfolg. Kr Maler zeigten Meister arbeiten In der Gewerbeschule für Bautechnik (Wespinstraße) waren am Wochenende die Meisterstücke der Maler ausgestellt. Ins- gesamt zeigten acht frischgebackene Meister ihre handwerklichen und künstlerisch ge- stalteten Arbeiten. Diesmal mußten von den Prüflingen neun Stücke in verschiedenen Techniken und mit den verschiedensten Materialien angefertigt werden: Ein grobes Dekorationsstück mit einer vorher einzurei- chenden Skizze im Maßstab 1:5, eine Lasur- Arbeit, eine Arbeit in Plastik, eine Schrif- tenarbeit, eine helle Schleiflackarbeit, ein heller Olfarbanstrich mit Ritzer und vier Glasschilder—mit Goldschrift, transparent. und zweimal mattiert. Darüber hinaus sollte bei einer für alle Teilnehmer gleich aussehenden Raumskizze die Fähigkeit be- wiesen werden, einen Raum(im Entwurf) farblich zu gestalten. Schließlich gehörte noch eine in einstündiger Arbeit anzufer- tigende Freihandzeichnung— mit dem Blei- stift skizziert— zu den Prüfungsaufgaben. Die Arbeiten werden vom Prüfungs- ausschuß einzeln bewertet. Die besten Ar- beiten kommen Ende Mai zu der anläßlich der Verbandstagung in Pforzheim statt- findenden Ausstellung. Gewerbeoberlehrer Gerhard Simon war mit dem Prüfungsergeb- nis zufrieden.„Es ist heute besonders wich- tig“, betonte er,„daß die Maler fachlich solide ausgebildet und mit der täglich wach- senden Vielfalt der neuen Materialen aufs Beste vertraut gemacht werden“. Ju- „Gute Ware aus Holland“ Aktion der Schreiber-E mbH. Die mehr als hundert Jahre alte Firma „Johann Schreiber GmbH“ mit ihren rund einhundert Verkaufsstellen in Mannheim. Heidelberg und Umgebung wirbt bis zum 12. Juni für„Gute Ware aus Holland“: Die Schaufenster der Verkaufsstellen sind von den holländischen Landesfarben umrankt und hinter den Scheiben wird angeboten, was das Nachbarland zu annehmbaren Preisen und in vortrefflicher Qualität exportiert. Um die 1A4tägige Woche vorzubereiten, hatte der Präsident der Nederlands-Duitse Kamer van Koophandel“ M. J. E. Fincken— im Frankfurter Hollandhaus einen bescheidenen „Genever“-Ausschank improvisiert, bei dem er die bedeutenden Exportziffern seines Lan- des an land wirtschaftlichen Erzeugnissen im Hinblick auf den„gemeinsamen Markt“ unterstrich: Jeder Holländer kauft sieben- mal— laut Statistik— soviel bundesrepu- plikanische Erzeugnisse, als Holland für jeden deutschen Bundesbürger exportiert. Diesen Hinweis auf die deutsche Import- müdigkeit milderte anschließend der wort- führende Vertreter der holländischen Ver- kaufskontore für Agrarprodukte, Knierim jun. Die Exportprodukte Hollands: Eier, Butter, Käse, Kondensmilch, Milchpulver, Gebäck, Kakaobutter und Kakao, Geflügel und anderen Fleischwaren— alles würde Der Stadtsalat Selbst Schell Hlmt nun für Mannheims Jugend Auf Wochenschau verführter Spur. Der„Alster“-Gast erhebt zur Tugend Die Hut der deutschen Film-Kultur. 4 Nach mehr Arznei schrien die Drogisten. Juwelenräuber sind gefaßt, Dieweil sie Mannheims Farben kißten Am Sswanseu-Paten-Flaggenmast. 25 * Die Jäger-Prufung hat bestanden (Mit Hunden außer Konkurrenz!) Ein Team, dds in Neuostheims Landen Bald pirscht mit scharfer Schußtendenz. 5* Sonst herrscht nur noch das Leinwancl⸗ In unsrer„Ma-Ku-Do-Fi- Wo.[Starren. Heut' ist's vorbei. Der Preise harren Die Produzenten koffnungsfron Max Nix auch ohne die jährlichen 800 Milliönchen Export nach Westdeutschland nicht ver- derben. Was die ‚Schreiber-Hollandwoche“ will, ist das Qualitätsangebot der Holländer so zu charakterisieren, daß jeder weiß, welchen Anteil an den 365 verschiedenen Menüs— die der Gemeinsame Europaische Markt dem Bundesbürger zu erschwinglichen Preisen ermöglichen soll— aus Holland kommt. Das Schwergewicht liegt dabei auf Waren, die bisher dem süddeutschen Gaumen unbekannt Waren Sto eee Mietgesuche Möbl. Zimmer per 1. Juni 1959 gesucht. 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An: Verlag mt. d. Verl . n Eunheim, L. 15, 9 MANNHEIM Seite 7 ü KUrrug- oN ook UMENTAR- FIIMWO CHE Dritte Bilunz oeh erstaunliener, als in den ver- 5s ist l. 15 3 5 enen Mannheimer Film- Jahren: Der An- g des publixums ⁊u den Kultur- und Do- tar flm- Vorstellungen hält in beängsli- er Stärke unvermindert an,; sogar daun wbenn inm nach elf Uhr nachts die ge- en Filme(vergl. Jazz filme) empörte Buh- entlochen. Die Mannnkeimer tun solches bulig Fachleute müssen es tun, und t der Unterschied) und halten damit in mer Treue der für sie gedachten Film- anstaltung die Stange. Es hRandelt sich da- um eine Stange, auf der in Zukunft noch e geſelettert werden darf, als es bis jetzt t in dieser erfolgreichen Kulturfilmwoche heken ist. * füme, die keinen kommentar nötig haben, paftett. Wenn das Auditorium den nOH den vergangenen fünf Film-Tagen auch büͤmmsten klar geworden(streng genom- herrscht allerdings noch immer die Sechs- oche, die für fleißige Journalisten rait n L= Stunden-Tag identisch ist). Auch, es sien bei einem kolfnungsvoll gedreh— füm um das Thema Käse handeln sollte, e zweite Folge des Leitthemas„Men- n in der Welt“ wies in Thema und vor ih im Kommentar nicht ganz die Quali- ihrer Vorgängerin vom Dienstagabend 8o wurde zum Beispiel der in seiner wirkung sehr starke Film„Nieder- disehe Passion“(Holland), der das und den Widerstand der Holländer im ten Weltkrieg an Hand von Bildwerken dert, durch seinen deutschen Begleittext chr entschärft. Kanadas„La Drave“, dokumentarischer Streifen über Flögßer, volkstümlichen französischen Chansons, ſidete durch seine Länge, und das gleiche auch auf den russischen„Der Ob ist Sibirischer Fluß“ zu, der trotz ingener Naturaufnahmen zu sehr dem n Kulturfilmschema folgte. follends wurde die interessante indische 1„Die Letzten des Stam 8 über die Todas im Land der blauen ge vom schwülstig und hohlen deut- n Kommentar erschlagen(„Möge alles ein Dutzendmal mit salbungsvoller ume und erklärte zu allem Ueberfluß, daß Pflichten der Hausfrau mannigfeltig . Belgiens„Nachtas y!“ kam in Ge- tung und Optik nicht ganz an Gerd von zum Guten wenden“ röhrte der Sprecher wäre der— dann gleickfalls Käse verzapfende und überwiegend deutsche Sprecher— ent- behrlick. Ein Film soll nämlich in erster Linie durch sein Bild wirken. Wenn der Kommentar ausnahmsweise gut ist— was er meist nicht ist, wie die Erfahrung zeigt— lenkt er von der Optik ab und mogelt den Film in's Literarische. Das ist dann Feuilleton, aber micht mehr Film. Wie es in diesen Tagen oftmals bewiesen wurde. * Die Regisseure und Produzenten der aus- gepfiffenen Filme saßen teilweise bangend mit im Parkett. Wenn das Auditiorium denn oH pfiff, war das ein beruhigender Beweis dafür, daß bei diesem Festival weniger gesellschaft- liche und mehr qualitative Maßstäbe gelten. Damen, die— ohne einen Film anzusehen— das„Alster“-Fopyer als modebeschaulachen Lauf- steg betrachten, dürften enttäuscht sein Das Publikum schaut(aum Gluclc) an ihnen vorbei, weil es auf die Leinwand schauen will. Wie bitter: Immer, wenn das Licht ausgeht, wird man nicht mehr gesenen * In Bars und Bierstuben entfachten sich in den letzten Nächten erbitterte Diskussionen. Es ging um die Kinderfilme, bei denen mit Bedauern festgestellt wurde, daß sie leider nock immer von Erwachsenen gemacht werden mussen. Franzosen und Polen haben erkannt, 1 Was es ankommt, um diese Generations- Kluft zu überbrücken. Die anderen haben's noch nicht erfaßt; der„Rosenstock“ war dabei duch mit„Thomas-Brau“ kaum mehr zu be- fruchten. 5 „La Joconde“ muß doch einen Preis krie- gen, meinte ein Filmjournalist, der den Mut der Jury zur Anerkennung solch sakrilegen Tuns mannhaft bezweifelte. Es ist nicht unsere Sache, diesen Vorschlag zu befürworten(ob- wohl wir's liebend gern täten), sondern eine Angelegenheit der internationalen Jury, deren Entscheidung allein maßgebend ist. In ein paar Stunden wissen wir's. Und Wis- sen, ob sick die Woche„rentiert“ hat. Max Der Kommentar schlägt gute Filme tot Menschen in der Welt III am Donnerstag, 18 Uhr Bonins gleichnamigen deutschen Beifrag her- an und wirkte etwas schwerfällig;„Por- trait einer Nacht“ Bundesrepublik) Wies eine glänzende dokumentarische Foto- grafle auf, wiederholte sich aber mit seinen längst nicht mehr zugkräftigen Themen und mißriet in seinem Eindruck auf das schal- jend lachende Publikum wiederum durch ein unerträgliches Geschwafel des Sprechers, der „Funken durch die Dunkelheit geistern“ ließ und wohlwollend kindhaft immer wieder „Unseren Taxifahrer“ vorstellte.„K inder in der Stadt“(Belgien), die Romanze eines kleinen Mädchens, das vom Notquartier in ein schönes Haus umziehen darf, ließ her- vorragende Kamera- Ansätze erkennen; es fehlte ihm aber die Ausdruckskraft, den Stoff konsequent durchzuführen. Eindrucksvoll und durch seine zeichne- rischen Eigenarten fesselnd, war in dieser Vorstellung lediglich„Ein neuer Tag bricht an“(US), der vom Feuer der Urzeit bis zur friedlichen Nutzung des Atoms eine völker verbindende Entwicklungsge- schichte der Energie zeigte. Farbe, Musik, Wort und Bild des deutschsynchronisierten Films ergänzen sich zu einem nachdenklich machenden Gesamtwerk. hw b Originelle Franzosen Freitag vorstellung enttäuschend Fünf Veranstaltungen des Mannheimer Festivals waren der Internationalen Kinder- filmtagung gewidmet. Da wetteiferten nun zehn Nationen mit insgesamt 27 Beiträgen um den guten Kinderfilm. Am Ende des Rennens lag allerdings so manches Land Ab- geschlagen im Rennen. Das größte Kontin- gent stellten die Deutschen(sieben— davon allein vier die DEFA). Den jugendlichen Festival- Besuchern(ihr Urteil sollte ja vor- nehmlich gelten) geflel da besonders das Andersen Märchen„Das Feuerzeug“ DEFA). Jugendreferent Mohrhof schreibt dazu:„. gutes Beispiel, daß bei entspre- chendem Gestaltungswillen und Können Märchenstoffe auch mit Schauspielern zu be- wältigen sind.“ Dem ist nichts mehr hinzu- zufügen. Die Bundesdeutschen zeigten u. à. „Abenteuerliche Reise“, eine Ge- schichte in Kinderbildern. Brav gemacht, aber nicht mehr Die besten Kinderfilme brachten zweifel- los die Franzosen und Polen. Ni ok“, die rührende Geschichte von der Freundschaft eines jungen Elefanten und eines kleinen Jungen war schlechthin Klasse. Noch besser War aber„Negerlein und Wüsten fuchs“; der Film spielt auf einem Groß- flughafen, schildert die Erlebnisse eines Negerjungen und eines kleinen durchge- brannten Fenneks. Eine Geschichte ist vol- ler Poesie und von der pastellfarbenen Zart- neit einer Erzählung Saint Exuperys., „L'ile des oiseaux“ berichtet von dem Abenteuer zweier Kinder auf einer Vogel- insel. Der Film erinnert entfernt an Stephen- sons Schatzinsel.„L'a venture de Pere NOE!“(in der Freitagausgabe besprochen) vervollständigte Frankreichs hervorragende Kollektion. Die Polen hatten drei Filme ge- meldet. Zu der originellen Zeichentrick- geschichte„Bajazzo und sein Hund“ kam noch„Zwei Gretchen“, ein Mär- chenfilm mit Elementen aus Aschenputtel und Frau Holle, Das polnische Märchen(mit Marionetten gespielt) ist leicht faßlich und trifft haargenau die Mentalität sechs- bis neunjähriger Kinder. Beifall gab es auch für „Abenteuer eines Matrosen“, einen Zeichentrickfilm voller Komik und über- sprudelnder Einfälle. Auf der Strecke blieben aber die Rumä- nen. Lediglich„Tonitzas ABC“ Buch- staben verwandeln sich in Tiere— verdient eine halbwegs gute Zensur. Was dann aber kam, wurde möglicherweise ur Freude rumänischer Pädagogen und Komsomolzen- führer gedreht; ob jedoch Kinder an den filmischen Gardinenpredigten ihre Freude haben, ist küglich zu bezweifeln. Dabei ist die„Kleine Lü gnerin“ filmisch noch recht gut gelöst. Und dann könnte noch das „Entlein Mac- Mac“ bestehen, Immer hin ist das ein Kinderfilm, der einzige im Programm, der nur Kinder ansprechen will. Drei Filme kamen aus Dänemark. CY klisten“ erzählt die Geschichte eines 27 Kinderfilme aus 10 Nationen: Fahrrads. Der Film hat einige pädagogische Qualitäten: Verkehrser ziehung um zwei Ecken Ballettgir!“, nun, das ist sauber gemacht, dürfte aber nicht die Men- talität Zehn- bis Vier zehnjähriger anspre- chen.„Frühlingsfritzel!“ schildert die munteren Streiche einer kleinen Phantasie- gestalt, die den Menschen und Tieren den Frühling bringt, Blumen zu Leben erweckt und die Sonne wachrüttelt. Die Idee ist originell, die Ausführung wirkt konfus. Norwegen zeigte Karius und Bak tus“, einen Zeichentrickfilm, der die Not- wendigkeit des Zähneputzens demonstrieren soll.(Norwegisch sollte man können, dann ginge einem die Moral erheblich früher auf.) Die Tschechen überraschten mit dem trickreichen„Weihnachtstraum“ eines kleinen Mädchens und verwirrten mit „Unser aller Väter“, Der Inhalt des letzteren ließ sich nur erahnen, alldieweilen das Tschechische schwer verständlich ist. Zu vermuten wäre folgende Filmmoral: Wenn eine Frau allzu häufig die Männer wechselt, abgeschlagene Rumänen DEFA verfilmte Andersen-Märchen Lob für Polen dann haben ihre Kinder darunter zu leiden. Mangels linguistischer Kenntnisse der Ver- anstalter dürfte sich der Film in das Kin- derfilmprogramm rein zufällig verirrt haben. Gegen den einzigen ungarischen Beitrag Das une r Sattli ene Bienlein“ glauben Filmpädagogen Einwände Vorbrin- gen zu müssen: Der Film, so sagen sie, ver- herrliche das Kollektiv. Man kann sich aber auch über diesen Zeichentrickfilm amüsieren, ohne gleich Kolchosen zu gründen ie Amerikaner zeigten eine typische Disney- Produktion„Pumajagd in Mexiko“— bei der die Tiere regelrechte Rollen übernehmen“. Der Film ist span- nungsgeladen, belehrend und reißt sein jugendliches Publikum mit. Die Russen Wur- den bereits erwähnt(sie waren gut gemeint, aber nur Mittelmag) Insgesamt gesehen boten die fünf Pro- gramme eine Menge beachtenswerter Ein- fälle. Lediglich bei Nr. 5 ging den Veran- staltern der Atem aus. D. Pr. J. B. Triumph der Respektlosigkeit:„La loconde“ „Die guten Einfälle Die mit Spannung erwartete Abend- vorstellung„Die guten Einfälle“— in der einem überfüllten Haus außer Konkurrenz noch einmal Die Abenteuer eines Gold- fisches“ und der in Cannes mit der„Gol- denen Palme“ ausgezeichnete, durch seine Bildsprache erschütternde tschechische Film „Schmetterlinge fliegen Hier nicht“ mit Kinderzeichnungen aus dem KZ. Theresienstadt— gezeigt wurden, trug diesen Titel überwiegend mit Recht. Aller- dings machten„The living Stone“ (Kanada), eine mit viel Mühe und Ausdauer verfilmte Geschichte über Eskimos, ihre Sagen und ihre Kunst und„A Song for Prince Charles“(England), eine blu- tige Hochland- Historie aus Schottland, die guten Einfälle ihrer Regisseure und Kamera- leute durch epische Breite und ein paar recht unglückliche Ideen fast wieder zu- nichte. Das galt besonders für den meister- haft und in bezaubernden Farben foto- graflerten britischen Geschichtsunterricht über den unglücklichen Rebellenprinzen Charlie: Der sprudelnde Quell ward blutig- rot, eine Seerose trieb einsam auf dem Was- ser, verwunschene Zwingburgen dräuten, und was dem Deutschen seine Heide, war dem Schotten sein Moor, in dessen Ange- sicht ein Universitäts-Chor unzählige Stro- phen des Songs für den Prinzen zum Besten gab. Angelsächsisch liebenswert verrückt, aber keine Offenbarung war der Trickfilm„Si d- neys Family Tree“ um einen kleinen Elefanten. Und dann zeigten die Polen wie- der einmal, was sie im Experimentalfilm für Könner sind:„Achtung“ war mit Originalgeräuschen vom Steinbeilgeklirr bis zur A-Bomben- Explosion, elektronischer Musik und ohne jeden Text— ein erregen- der Beitrag gegen den Krieg, eine bedenk- lich stimmende Entwicklunggeschichte der Menschheit, ihrer Zivilisation und ihrer Waffen, eine an Deutlichkeit nichts zu wün- schen übriglassende Warnung. So klar und in der Abend vorstellung a m Donnerstag überzeugend in seiner Aussage dieser her- vorragende Kurzfilm aus Warschau war, so surrealistisch unübersichtlich war sein jugoslawischer Kollege„Finis“, der das gleiche Thema einer zerstörten Welt zum Gegenstand hatte. Hier wurde der Stoff umgekehrt abgehandelt: Vom vollendeten Chaos zum Happy End einer regenerierten Menschheit. Diese symbolische Warnung vor dem Schrecken des Atomkriegs war viel- leicht zu sehr abstrahiert, schwelgte viel- SENOUSS u Filter 2 N 8 W —— 27 9 . leicht zu sehr in bizarren Farben und For- men, um das konkrete Anliegen richtig an den Zuschauer zu bringen. Ganz zu Anfang der Vorstellung lief ihre „Perle“, die zahlreiche Kritiker für„Duka- tenverdächtig“ hielten: Frankreichs„La Joconde, ein absolutes Meisterstück gal- lischer Spottlust und bewundernswerter Respektlosigkeit. Hier wurde die berühmte Mona Lisa Leonordo da Vincis in einer Uberfülle zerberstenden Witzes„entmysti- fiziert“, auseinandergenommen, persifliert, parodiert und gar karikiert; hier tobten sich Kaskaden überwältigender guter Einfälle“ aus, um ein Kunstdenkmal neckisch zu zer- trümmern, das bisher auf unerreichbarem Sockel stand. Als Mona Lisa am Strohhalm saugte und später Cancan tanzte, wieherte ein dankbares und höchst amüsiertes Pu- blikum vor Vergnügen hwWH Geldrerkekhr Kaufe Ifd. zerstörung) auch ohne Sicherheiten nach Prüfung kür industrie, Handel und Gewerbe Kostenlose Beratung! lteciitkonior Gmb li., B AR KREDITE ab 0,4% Zins. p. M. plus Geb. Sofortige Auszahlung UVeberbrückungskredite 5 9 Kfz- und Maschinen- Finanzierungen— Hypotheken-Vermittlung für Alt- u. Neubauten Mannheim, p 7, 16% 7 relefon 2 53 75 Altpapier (Spezialmaschine für Akten- amm. Tel. 4 33 02 Murgtaler papierbetrieb Oberhemden- Schnelldienst Lameystr. 14, Übernimmt Lohn- aufträge von Wäschereien und Chemisch. Reinigungsanstalten. Kürzeste Lieferzeit. Suche gebr. Möbel zur Versteigerung Witt, G 7, 29, Telefon 2 56 81 Wer übernimmt Flaschenbier- Verkauf Schreibmasch., gebr., zu kaufen ges. Hans Joachim Fuchs, U 4, 29. im Hause? Zuschr. unter A 15 992 an Ann.-Exped. Junk, Koblenz. 31 held ur Gehalts- u. 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Söhne Otto und Alfons und alle An verwandten iedhof Mhm.-Friedrichsfeld Statt Karten Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, meinen tiefge die ehrenden Nachrufe des Karnevalvereins„Insu Deutscher Schäferhunde, Mhm.-Feudenheim, des Ba die letzte Ehre erwiesen haben. Sie alle waren mir Trost in meinem tiefen Leid. Mannheim, den 29. Mai 1959 Weylstraße 6 die überaus große Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Andreas Grieshaber besonders für die tröstenden Worte und Gebete des Herrn Pfarrer Stobbies, Keglerverbandes Mannheim, sowie des Keglerclubs„Eintracht“, des Vereins Mannheim, sowie des Sportclubs Mhm.-Neckarstadt und den Hausbewohnern. Auch danke ich verbindlichst allen denen, die ihre Liebe und Anhänglichkeit dem Verstorbenen gegenüber durch so zahlreiche Schrift-, Kranz- und Blumen- spenden zum Ausdruck gebracht und dem nun in Gott ruhenden Entschlafenen fühlten Dank zu sagen, für jana“ Mhm.- Ilvesheim, des dischen Vereins„Eintracht“ Inu s iiter rue: Margarete Grieshaber Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Groß- — mutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elisabeth Hugo geb. Schuhmacher ist heute im 80. Lebensjahr von ihrem langen mit seltener Geduld ertragenem Leiden, wohlvorbereitet, durch einen sanften Tod erlöst worden. Mhm.- Neckarau, den 29. Mai 1989 Adlerstraße 8 Beerdigung: Montag 1. Juni, 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, den 30. Mai 1939 Hauptfriedhof Zelt Messen, Manfred, Baumholder, vorh. Mhm. 10.00 Eisenbeiser, Karl, Riedfeldstraße 28 10.30 Friedhor Sandhofen Guzowski, Nikolaj, Graudenzer Linie 39 10.30 Wetzel, Nikolaus, Fahrgasse 9. 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofver- Am Donnerstag, dem 28. Mai 1959, ist meine liebe Frau, unsere aufopfernd für uns sorgende Mutter, unsere Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Amanda Thiemann geb. Kunzmann im Alter von 50 Jahren von uns gegangen. Mhm. Rheinau, den 29. Mai 1959 Schifferstadter Straße 34 Im Namen aller Angehörigen: Wilhelm Thiemann Roland und Karin Beisetzung: Montag, 1. Juni, 13.00 Uhr, Friedhof Rheinau waltung der Stadt Mannheim. (Ohne Gewähr) TOD EsS- ANZEIGEN für die Montag Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Unsere geliebte Oma, Frau Minna Mader geb. Danner ist heute im Alter von über 90 Jahren sanft zur ewigen Ruhe heimgegangen. Mannheim, den 28. Mai 1959 In Regina, Beatrix und Felicitas Schaaff 1 Dr. Wilhelm Schaaff tle fer Trauer: Feuerbestattung: Montag, 1. Juni, 1500 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wyenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags (zwischen R I und R 2) def Todesfall R235 80 Wir sorgen für eine seriöse Erd- u. Feuer- bestattung u. nehmen den Angehörigen alle Gänge zu den XAmtern Für die überaus herzliche Anteilnahme, die zahlreichen Kranz und Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Sohnes und Bruders Christoph Bernd Gärtner sagen wir unseren aufrichtigsten Dank. Besonders verpflichtet sind wir unserem Herrn Pfarrer Staudt, Herrn Jugendpfarrer Lang, Herrn Oberstudien- direktor Dr. Müller, der Klasse O IIb des Karl- Friedrich- Gymnasiums, dem Sprengelrat der Friedens- kirche, dem Kirchenchor, der evangelischen Jungen- schaft„Die Deutschritter“, den Hausbewobhnern und allen denen, die unserem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, im Mai 1959 Heinrich-Lanz- Straße 43 Die trauernden Hinterbliebenen und Behörden ab. Sonn- und Feiertagsdienst Großes Lager in Sär- gen. Sterbewäsche, Trauerwaren, Trauer- kleidung. Deslallungs-Instul PETA Hedwig Siegels. Mannheim, 6, 5, II. Etage. OpPflKeER Mac lic UHREN SCHMUCK: HO MH N. Waldo OPPAUER SIR. G TeiFFfON 59862 LE FERANT AUER KASSEN zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir für die herzlichen entgegengebrachten und Blumenspenden Beweise, Kranz- sprechen. Besonderen Dank Herrn Dr. Weyrich Mhm.-Waldhof, den Aerzten und Schwestern des Diakonissenkrankenhauses. Rupp für seine tröstenden Worte, den Schwestern der Spiegel- fabrik sowie allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.- Waldhof, Mhm.- Neckarau, Morchfeldstraße 32 Beerdigung: Montag, Nach längerer Krankheit verstarb heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herr Wilhelm Ha kurz nach Vollendung seines 78. Lebensjahres. den 29. Mal Im Name mbsch n der Hinterbliebenen: Lina Hambsch geb. Joachim 1. Juni, 14.00 Nachdem wir unsere liebe Mutter, Frau Elisabeth Wirtgen geb. Bauman der uns Unseren Sandhofer Straße 13 . ͤ vd ã ͥã vVvdfffffcccccc(c( Die t Statt Karten Aufrichtigen Dank sagen wir für die Anteilnahme, die uns anläßlich des Heimgangs Unserer guten Mutter, Frau Frau Maria Neureuthe allseitig zuteil wurde, wie auch für die pflegerische Hilfe und seelsorgerischen Beistand in guten und in schweren Tagen. Mh m. Feudenheim, den 30. Mai 1959 Talstraße 90 ãĩò ͥ.ͤͥͤddddſdGꝗãæ dd ã ãã Für die liebevolle Antellnanme und Blumenspenden beim Heim- gang unserer unvergessenen Mutter. Schwiegermutter und Oma, Marie Reber wwe. geb. Frey sagen wir unseren herzlichen Dank. Mannheim, im Mal 1959 4, 17 Statt Karten Für die trostreichen Beweise liebevoller Teilnahme, beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Schmutz durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlichsten Dank aus. Mh m. Käfertal, den 30. Mal 1959 Wasser werkstraße 232 g den 30. Mai 1959 e lu. FalkbRICHSpHATZ TEL 127 Uhr, 1 Anteilnahme und der aufrichtissten Dank aus- Herrn Pfarrer rauernden Hinterbliebenen Adolf Neureuther Wilhelm Neureuther Robert Reber und Frau Ernst Reber und Frau die unis VVCVFPFCCCCCCCC Die treternden Hinterbliebenen Familien- Aneigen e bon Dielen gelesen Y JEAN ELZ Seit Abt. Besfattüngsinstitof Mannheim, K 1, 15 Telefon 403 26 u. 76770 Bestattungen— UDeberführungen Keine Kostenerhöhung bei Erledig. sämtl. Formalitäten 1844 — Särge aus eigener Fabrikation Friedhof Neckarau 5 N. Vermietungen 0 Aus obs FORMNV LE NDENEN SO for t zu vermieten: Aufzug, Juli- August Oststadt-Werderstruße 206,— DM Miete und BR Feudenheim- Zweifamil 3 Zimmer, Küche und E zung— sonnige Lage 250,— DM Miete und BkzZ 1 Zimmer, Küche und B 90— DM Miete und BRkRZ. 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Ban fiel zu Uhr Gut 1 Sof. — 5 2 und ufzug, alhel- ng ger en 03 75 s Fahrstuhl, rm. durch 9 60 5 r, Labor, ge, sof0 durch ne 1 Gitarristen Djungo Reinhardt nicht retten e konnte, gebärdete sich. ein Bildbericht- — erstatter als Jazz-Eæperte. Plötzlich un- vermittelte Frage an einen Kollegen:„Sie sprechen französisch? Sagen Sie, ist Django ein Jdzzstil?«— Antwort:„Ja, aber mit r, Aufzüh] Tango Rat das nichts zu tunn M 2 2 4 121/ Samstag, 30. Mai 1959 MANNHEIM Kaleidoscope Oder: Notiz block-Reste Im Palusthotel sturzte ein nach Ku-FVi- b Do- Wo- Teilnehmer aussehender Mann, auf eine Gruppe internationaler Filmwöchner zu, schüttelte jedem enthusiastisch die Hand und rief:„Wir sehen uns alle 5 Berlin wieder!“— Niemand aus der Gruppe wußte, wer der Mann war In der Herrenbar„Bei Jupp“ erholte zich nach einer Film- Maratfon-Nacht H. Dieter Schiller aus Berlin, Frodusent preisgekrönter Dokumentar-Filme. Ge- sprach spartner war OB-Sohn H. Reschlae. Fragte Resckke- junior:„Wie steht es wirk- lich mit der materiellen Not der deut- schen Produzenten?“ Antwort:„Schauen gie immer, was die Leute fur Wagen fak- ren * S implicissimus- Wirt Ernst„Balbo“ Seif⸗ fert:„Haube mehr erwartet von důer Film- woche; meine nickt Qualität der Filme, zondern Besuch der literarisch-cabaretli- gtisch en Unterkaltungsstätte ‚Simplicissi- mus“ durch Filmleute und Anhang.. 5 Reporter-Antwort:„Die armen Leute sind nachts um ein Uhr von der Kultur zu sehr geschafft.“ 5 Bei Uebergabe der Urkunden zur Ver- leinung der Kulturfilm- Prämien im Rosen- garten saß man die Stadträte Ott, Maier (SpD) und Maria Scherer sowie Frau Luta (c). Ob nicht mehr Stadtväter und Stadtmutter eingeladen waren, ist nicirt bekannt. * Bei genanntem Empfang(Fruchtsaft, Kaltes Buffet, abschließend Kaffee) Sa man am Prominententisch auch Eæ-OB prof. Dr. Heimerich. Städtischer Film- Wochen-Zuschuß zu seinen Zeiten: 20 000 DRM. Heute 25 000 DH und 5000 DMeiserne Reserve“. * Eben bei diesem Empfang behauptete ein Kritiker, er sei in der Lage, eine Pro- duzenten-Gattin„mit töcllicher Sicherheit“ und„auf jede gewünschte Entfernung“ unter den Anwesenden auszumachen. Der Kritiker versagte beim ersten Versuch. Er hielt eine ihm vermittels Fingerdeuten bezeichnete Produzenten-Frau für eine Presse- Kollegin 8 Das Portrait des unvergessenen Ehren- bürgers Karl Barber(Maler: Rudi Baer- wind) im Alster-Foyer fiel just in dem Augenblice von der Wand, als die„Jazz- Banditen“ nächstens auf der Leinwand ⁊u blasen anhuben. Kommentierte Dr. B. Künęig, Alster-Chef:„Der Sturz des Bil- des war der einzige Gag während dieses albernen Films.“ 1. „ Nach der total mißglüchten fumischen Jam-Session, die auch ein brauchbarer französischer Film über den Zigeuner- Internationale Kinderfilme. Kein Mensch versteht einen Tert, ohne dessen Ver- gtanduis der Film unverständlich bleiben Nachtvorstellung im„Alster“: Jazzfilme im Rahmen der Kulturfilmwoche. Es war— wie schon in den letzten Jahren— eine der am besten besuchten Nachtvorstellungen. Wiederum saß ein erwartungsfrohes, zahl- reiches Publikum im Gestühl. Aber aus- gerechnet diese Vorstellung bescherte die totale Pleite der gesamten Woche. Ein mit Arbeit(vor allem Vorbereitungs- und Sich- tungsarbeit) überladener und sicher auch mit- unter— von gewissen Sachgebieten— über- forderter Kulturfilmwochen-Manager, kann nicht alles wissen, kennen, können und ver- stehen. Und gewiß sind gute Jazzfilme rar, so rar wie gute Musikfilme überhaupt. Aber hier hat es wohl doch an der notwen- digen fachlichen Beratung gefehlt. Sie hätte in Mannheim jederzeit gewährt werden können, denn die Stadt und ihre Umgebung sind durch Clubs und viele gute Musiker als erfolgreiches bundesdeutsches Jazzpflaster allerorten bekannt. Gerade deshalb hätte die Pleite hier nicht passieren dürfen. Gerade deshalb ist es doppelt schade. Jawohl, Pleite: Denn der erste abend- küllende deutsche Jazzfilm— so lautete die pompöse Ankündigung— War, gelinde gesagt, eine Katastrophe. Dabei war das alles(natür- Agenten- Latein: Alhambra:„Die feuerrote Baronesse“ Ein deutscher Spionagefilm, dessen reich- lich turbulentes Ende nicht aufzuholen ver- mag, was die anfangs zäh dahinfließende Handlung an Spannungsmomenten ver- sdumte. Dem über Deutschland abgesprunge- nen Agenten geht es um nicht weniger als die Originaldokumente für die Entwicklung einer deutschen Atombombe. Selbstredend schafft er es, obwohl der Abwehrchef, erbost über die Liaison seiner Tochter mit dem Engländer, schon lange vorher genau weiß, daß der Liebhaber ein Spion ist. Die feuer- rote Baronesse, Wehrmachtabwehr und Si- cherheitsdienst durcheinanderwirbelnd, ist eine zu starke Verbündete, als daß das Unter- nehmen schiefgehen könnte. Die rassige Dawn Addams, Joachim Fuchsberger, Wera Frydtberg und Paul Dahlke bemühen sich vergebens, unter Rudolf Jugerts wenig ein- fallsreicher Regie die Unwahrscheinlichkeiten glaubhafter zu machen. Kim. John Bull im Westen: Capitol:„Sheriff wider Willen“ Unter der genormten Dutzendware gän- giger Westerns nimmt sich dieser Streifen, der die anatomischen Vorzüge von Jene Mansfield und die beachtlichen schauspiele- rischen Qualitäten des Engländers Kenneth More in den rauhen Kampf der Prärie wirft, zuherst erfrischend aus. Das altbewährte Klischee wurde unter Raoul Walshs Regie zu einer stellenweise unwiderstehlich belusti- genden Parodie verzerrt. Held des Films ist ein braver englischer Waffenhändler, dessen betont wohlanständiges Gebaren im Verein mit erhabener Einfalt den pointenreichen Dialogen immer wieder zu Heiterkeitserfol- gen verhilft. Unverkennbar ist dabei auch das schmunzelnd mitgenossene Bemühen der Amerikaner, dem europäischen Brudervolk mit liebevollem Spott eins auszuwischen. Leidtragender des Klamauks ist der Leichen- bestatter, dem es nicht gelingt, den zum Sheriff avancierten Vertreter John Bulls ein- zusargen. Die schöne Jane hingegen ist in ihren Bemühungen um den Haupthelden, wie zu erwarten war, erfolgreicher. ne. Römischer Singsang: Universum:„Arrivedercei Roma“ lich) so gut gemeint. Eine Handvoll junger Leute baut sich mit viel Idealismus einen Keller, einen Jazzkeller aus, den Basin- Street-Club(Titel des Films:„JAZZ BAND- iten“). Und sie beginnen zu jazzen, mehr schlecht als recht, was dem lobenswerten Unterfangen aber keinen Abbruch täte. So weit so gut. Doch dann fiel dem jungen Ge- stalter Bodo Ulrich Guch, Regie, Kamera, Schnitt, womit er sich gewaltig übernommen hat) nichts mehr ein und weiter ging's dann im Wandervogelstil. Es folgen eine Camping- party mit jungen Damen und sonstige fil- mische Amateur-Albernheiten am laufenden Band. Und das alles unter dem greulichen Deckmantel: So brav ist unsere jazzende Ju- gend... Und das alles begleitet von einem salopp sein wollenden schlechten Kommentar. Und das alles ausgewalzt auf geschlagene 90 Minuten. Sicher ist das Werkchen einmal eine liebenswerte Jugenderinnerung für seine Akteure, wenn sie alt und bärtig geworden sind. Ein Film ist es beileibe nicht. Dabei ist dem jungen Bodo Ulrich zu akzeptieren, daß er treffliche Kameraeinstellungen ge- funden hat; daß er auf diesem Gebiet zwei- fellos eine große Begabung ist. Des- halb Ratschlag: Zusammenschneiden dieses menen Film. Doch Rom besitzt nicht nur schöne Bauten, malerische Ruinen und Ele- ganz, sondern es ist auch voller Musik. Ma- rio Lanza singt diesmal weniger Arien, dafür um so mehr Schlagerlieder und der sympathi- sche Renato Rascel trällert ebenfalls zur Gi- tarre. Marisa Allasio ist nicht nur sehr schön, sie spielt auch gut. Wenn alle Straßenpassan- ten mitsingen und tanzen, dann spiegelt sich das unbekümmert heitere Leben des Südens so plastisch, daß jeder ehemalige Feriengast mitsummt: Arrivederci gebi Apotheker mischt Schnäpsli: Planken(Gr. H.):„Meine Tochter Patricia“ In gewichtigen Meßgläsern schenkt ein Kleinstadtapotheker(Martin Held) seiner Assistentin(Edith Elmay), seiner Tochter (Gerlinde Locker), deren Freundin(Chariklia Baxevanos), einem jungen Liebhaber mit holprigem Schwyzerdütsch(Gerhard Ried- mann) und sonstigen Besuchern und Freun- den des Hauses selbst veredelten und ge- mischten Schnaps aus: Die Wirkung des hochprozentigen Gebräus ist am nächsten Tag in den Spalten des Ortsblättels nachzu- lesen und am Geschäftsrückgang des bis dato gutgehenden Medizinmixers spürbar. Aber die Schnäpsli bringen auch Schwung in die von Regisseur Wolfgang Liebeneiner recht unterhaltsam gestaltete Liebeskomödie mit ihren angenehm ins Ohr gehenden Melodien, unter denen vor allem immer wieder der bekannte Schlager„Patricia“ angeschlagen Wird. Sto Harter„Krimi“: 3 Schauburg: „Geheimpolizei, Alarmstufe 1“ In diesem harten„Krimi“ geht es um einen Wissenschaftler, den fremde Mächte für ihre Ziele gefangen nehmen wollen und für dessen Sicherheit sich die Geheimpolizei aufopfert. Ein wenig idealisiert zwar, denn in Wirklichkeit würden auch diese Männer das eigene Leben nicht ganz so leichtfertig riskieren, aber auf jeden Fall äußerst span- nend aufgebaut: mit handfesten Schläge- reien, mit Pistolenduellen und aufregenden Verfolgungen. Frank Villard und Danielle Godet spielen die Hauptrollen, die pikante Dalida singt Chansons, wie es eben nur eine Französin kann. Regie: Jean Stelli. gebi Jazzfilme: Die Katastrophe der ganzen Woche Biographie über Reinhardt konnte„azzbanditen! nicht retten „Epos“ auf 25 Minuten. Es könnte noch etwas gerettet werden. Vor zuführen wäre der Strei- fen dann in Jugendvorstellungen und Jugend- clubs.(Uebrigens: Mannheims Jazzpublikum ertrug die Mühsal— gelegentlich natürlich feixend— mit viel Würde!) Die gewaltige Misere konnte nicht auf- gefangen werden durch einen einleitenden Kurzfilm über den französischen Zigeuner- Gitarristen Django dean Baptiste) Rein- Hardt, der 1953 verstorben ist. Obwohl kon- ventionell gemacht, wurde der Streifen als biographisch wertvoll empfunden. Reinhardts Werdegang— die Herkunft aus einem Zi- geunerlager, die durch ihn forcierten Ein- flüsse rhapsodischer Musik auf den Jazz der 30er Jahre— das alles war recht ansprechend dargestellt und von jenen Weisen geschickt untermalt, die Reinhardt einst selbst gespielt hat und die das Quintett des„Hot-Club de France“ weltberühmt gemacht haben. Vier solcher Kurzfilme(es gibt sie en masse in Amerika) und der Abend wäre, ob- Wohl er dann auch nichts Ungewöhnliches geboten hätte, ein voller Erfolg gewesen! -kloth Blick auf die Leinwand Werbegründe. Sowohl vom Thema her wie in der psychologischen Anlage dieses Krimi- nalfilms findet man die angedeuteten Paral- lelen: Auch die künstlerische Gestaltung reizt zum Vergleich, der vor allem zugunsten der „Zweiten Auflage“ ausfällt, wenn man die darstellerischen Leistungen berücksichtigt. Zwischen einigen ausgezeichneten französi- schen Schauspielern Robert Hossein, Roger Hanin, Pierre Blanchar und Francoise Rosay) bewährt sich die Nadja Tiller so, wie man sie bei uns leider nur selten sieht. bum Grotese Roudies: Kurbel:„Flußpiraten“ Keilereien, Saufereien, Schießereien auf und um den Mississippi— das ist der Inhalt des Films, der sich erbarmungslos über den Zuschauer ergießt. Viele tapfere Flußschiffer fallen ins Wasser, und zwei der Unversöhn- lichsten versöhnen sich. Das Ganze wird unter ungemein primitiven grotesken Ham- peleien serviert. J. B. Schiffbautechnische Tagung im Juni in Mannheim In Mannheim trifft sich am 11. und 12. Juni 1959 die Schiffbautechnische Gesell- schaft in Deutschland zu ihrer Sommer- tagung. Die Schiffbautechnische Gesellschaft ist eine Interessen vereinigung der am Schiff- bau mittelbar und unmittelbar Beteiligten. Als wissenschaftliche Interessen vereinigung hat sie sich die Mitwirkung an der Vervoll- kommnung aller Möglichkeiten im Schiffs- bau zum Ziele gesetzt. Der Beschluß, im Ju- biläumsjahr die Sommertagung in Mann- heim abzuhalten(die Gesellschaft wurde 1899 in Berlin gegründet) geht auf die Be- deutung unserer Stadt für das Schiffahrts- wesen zurück. Mit der Auswahl des Tagungs- ortes wird nicht nur der zweitgrößte deut- sche Binnenhafen gewürdigt, sondern auch eine Stadt, die an Werften, Zubringerfirmen und historischen Erinnerungen engen Zu- sammenhang zum Schiffbau hat. Die Teilnehmer der Sommertagung wer- den sich zu verschiedenen Fachvorträgen treffen und einige Besichtigungen vorneh- men. Unter den Tagungsbesuchern erwartet man neben vielen Schiffsbaufachleuten aus dem gesamten Bundesgebiet auch einige ausländische Mitglieder der Gesellschaft. bum 7 Im Rosengarten: Frucktlose Diskussion um deutsche Kinderfilme Nach einem ergiebigen Mittagessen der Teilnehmer an der Kinderfilm- Tagung blieb die anschließende Diskus- sion im wesentlichen unergiebig. Man sprach über das bekannte„Frankfurter Experiment“, über die Alternative zwi- schen bloßer„Freizeit- Vertreibung“ und „unzweckmäßigem Vergnügen“ der Ju- gend; über die mögliche Eignung des Kinderfilms zur Spracherziehung und über einen supranationalen Zusammen- schluß, um dem internationalen Kinder- film zu einem pädagogisch- progressiven Durchbruch zu verhelfen. Eine engere Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Filmtheatern wurde stark befürwortet. Der Jugendreferent des Münchener „Instituts für Film und Bild“, Siegfried Mohrhof, leitete die Diskussion. Resolu- tionen für eine Förderung des sehr im Argen liegenden, deutschen Kinderfilms Wurden nicht gefaßt. Das begonnene Ge- spräch soll an anderen Orten weiterge- führt werden. Nixe 1 Film werden durch die 150000 Meter Vorführmaschinen im „Alster“ gedreht, bis die Mannheimer Film- woche beendet ist. Vorführer Weiß ist sich völlig lar darüber, was ihm und seinen Kol- legen noch bevorsteht Bild: Steiger Kultur- und Dokumentarfilm woche Samstag, 30. Mai Alster: 10.30 Uhr: Internationale Industrie- flime: Le Chant de Styrene“(Frankreich), „Strom über Berge“(Pohland, Berlin, Schweiz). „Roskyda!“ Or. Fritz Heydenreich, Heidel- berg),„Reichtum aus versunkenen Wäldern“ (VEB Defa, Berlin),„Männer und Stahl“ (Schweden),„Zwischen Landung und Start“ (Boehner, Erlangen), Industrial Design“(Finn land),„Auf den Spuren des Lichts“(Belgien); — 14.00 Uhr:„Menschen in der Welt“;„Kopro- vitzscha“(Bulgarien),„Aegyptische Reise“(Un- garn),„Reise in den Frühling“(England),„The Immortal Land“(Griechenland/ England); 16.00 Uhr: Die besten Filme der Woche— Be- Kkanntgabe der Jury- Entscheidungen sowie die Vergabe der CIDALC-Medaille und des Kul- turfilmpreises der SPIO für den besten deut- — muß. Dazu spater Jerzy Bossak, Chef der 2 921 4 schen Kulturfilm;— 22.45 Uhr: Die besten . a i 1 1 egeis 5: 5 5 — polnischen Delegation:„Norwegisch ist dlie Selten noch„ 2 einer 3 geisternde„Neuauflage Filme der Woche(Wiederholung). liebste Sprache der Mikroben.“ 50 einprägsam fotograflert und so anmu 18 8 5 5 40 Standkonzert. Die Kapelle Maurer gibt hnun Niklopred in einen Handlungsablauf eingebaut wie 5 F„Rififi bei den Frauen“ am 31. Mai von 11 bis 12 Uhr auf dem Platz Sonntag, 31. M a1 9, Küch N 1. un 8 1 5 Films vor dem ehemaligen Planetarium im Luisen- Alster. 11.00 Uhr: Die besten Flme der ide Mie N von Tonino Delli Colli meisterhaft aufgenom- auf einen berühmten Vorgänger hat nicht nur park ein Standkonzert. Woche(Wiederholung). 59. 7 3 ca. 35 qm, Keller 7 Zu vermieten leutershausen(Bergstraße) 1 N d E n Schöne umöbl. Zimmer 8 Ladenruum mit Zufahrt zu 2 1 8 0 2 n gut. Hause mit fl. W. u. k. W., vermieten. Tel. 2 27 00 Vermietungen Oststadt 3 Zimmer, Küche, Bad— 3-Zimmer- Heizung, Nähe Marktplatz per 4 2-ZIMMHR WOHNUNGEN Miete 150,— DM, kein Bkz in der Rosengartenstraße 10 5 1. Juni zu vermieten. Tel. 2 10 75. Mod Zimmer mit Bad 130. 12 4 2 1 2 0 15 8 4 430 38 FC eingebsute Bäder, Ballons, 15. Juni 1959 frei Nähe i ab 1. 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Seite 10 AUS DEN BUNMWDESLANDERN Samstag, 30. Mai 1959 Ir. U Die Musen sind wieder im Schloß Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe nach 15 Jahren neu eröffnet Karlsruhe. Der Mittelteil des Karlsruher Schlosses ist wieder aufgebaut. Der Staat Ba- den-Württemberg hat dafür etwa zweiein- halb Millionen Mark ausgegeben, um nun auch dem Badischen Landesmuseum wieder seine Heimstätte zu schaffen. Von den vier groben staatlichen Museen war das Karls- ruher alleine noch ohne Behausung. Direktor Rudolf Schnellbach hatte sich schon 1952 mit einer bebilderten Schrift„Unser Haus ist ab- gebrannt hilfesuchend an die Oeffentlich- keit gewandt, um Raum für die pädagogische Provinz zu erlangen, die das Kunstmuseum mit seinen hunderttausend Stücken darstellt. Die Sammlung umfaßt Kunstschätze aus einem Zeitraum von rund fünftausend Jah- ren Kulturgeschichte, vom frühen Aegypten Über die Antike bis zur Gegenwart. Unter den jetzt gezeigten Gegenständen befinden sich Erstveröffentlichungen wie zum Beispiel eine ägyptische Totenstatuette und eine böotische Reiterfigur, ein kostbarer Os lele gramm meere von blumen, bezaubernde La rben auf seidigen, sohme iche Inden Acetat- drucken für den tag, für den nachmittag und Für den abend 9 Acetat ist etwas besonderes CCCCUCC(((.ͤũͤã ͤ bbb Nürnberger Deckelpokal aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts und die niederländische Fi- gurengruppe„Bacchus und Ceres“ aus den 1620er Jahren. Den größten Reiz dürfte die Antikensamm- lung haben. Sie bietet zweierlei Bemerkens- An Wochenenden „Hochkonjunktur“ in Autodiebstählen Hannover. Autobesitzer sollten beson- ders freitags und samstags in verstärktem Maße auf ihre Fahrzeuge achten. An diesen beiden Tagen werden nach Ermittlungen des Landeskriminalpolizeiamtes Niedersachsen die meisten Kraftfahrzeuge gestohlen und zu 95 Prozent zu illegalen Wochenend- Spritzfahrten ins Grüne oder zu Diebes- touren mißbraucht. Zur Zeit muß in Nieder- sachsen die Polizei täglich nach durchschnitt- lich zehn gestohlenen Wagen und Motor- rädern fahnden. Im Juli und August steigt diese Zahl mit den zunehmenden sommer- lichen Reisegelüsten der Autodiebe norma- lerweise auf 15 bis 20 Kraftfahrzeuge täglich Ar. Tollwut beschäftigt den Landtag Stuttgart. Zahlreiche Landkreise und ein- zelne Stadtkreise Baden- Württembergs mußg- ten wie mehrfach berichtet, in letzter Zeit dazu übergehen, ihren Bereich infolge der um sich Sreifenden Tollwut zum Hunde- Sperrbezirk zu erklären. Damit sind mehr oder weniger stark empfundene Freiheits- beschränkungen für Hundehalter und Hunde verknüpft, die sich vor allem in der bevor- stehenden Urlaubszeit auswirken werden. Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Nebinger hat aus diesem Grunde eine Parlamenta- rische Anfrage an die Landesregierung ge- richtet, in der er um Auskunft darüber bit- tet, ob es zutrifft, daß die Gefährdung von Mensch und Tier in einem bestimmten re- gionalen Bereich nach Eintritt eines Toll- Wutfalles nicht nur Monate, sondern Jahre Hindurch anhält und daß entsprechende Sperrmaßnahmen unter Umständen auch jahrelang notwendig sind. tfz Landesmittel für Altpörtel Speyer. Für die Restaurierung des histo- rischen Speyerer Altpörtels hat das rhein- Land- pfälzische Kultusministerium erneut 24 000 Mark Landeszuschuß bewilligt. Da- mit sind seit 1952 aus Landesmitteln insge- samt 146 000 Mark für die Erhaltung des baufällig gewordenen schönsten deutschen Torturmes zur Verfügung gestellt worden. Unter schwierigen technischen Bedingungen waren in den letzten drei Jahren umfang- reiche Sicherungsarbeiten an dem einsturz- gefährdeten Bauwerk vorgenommen wor- den. Um die geplanten Restaurierungsmaß- nahmen abschließen zu können, fehlen nach Ansicht von Oberbaurat Dr. Becker jedoch noch immer rund 170 000 Mark. Ehrung für Schiffsbesatzung Bremerhaven. Die 23 Mitglieder der Be- satzung des deutschen Trawlers„Johannes Kruess“, die sich Ende Januar unter Einsatz des eigenen Lebens an der ergebnislosen Suche nach dem verschollenen dänischen Passagierschiff„Hans Hedtoft“ vor der Süd- Küste Grönlands beteiligt hatten, sind am Freitag in Bremerhaven mit den vom Bun- despräsidenten verliehenen Bundesverdienst- kreuzen und-medaillen ausgezeichnet wor- den. EKeine Fahrt nach Moskau Göttingen. Die Studentenschaft der Uni- versität Göttingen wird keine Delegation zu dem im Sommer dieses Jahres in Moskau stattfindenden internationalen Studenten- seminar entsenden. Der sowjetische Studen- tenrat in Moskau teilte am Mittwoch in einem Schreiben mit, daß die vor einigen Wochen in Göttingen eingegangene Einladung auf einem Mißverständnis beruhe. Die Einladung habe nur dem Verband Deutscher Studenten- schaften gegolten. wertes: den Vasen, Schalen, Amphoren, Ter- rakotten, bronzenen Kleinplastiken und Sta- tuetten im Gartensaal des Schlosses sind l- tere und jüngere Grafiken Picassos gegen- übergehängt, in denen der moderne Künstler Gegenstände aus der griechischen Mythologie behandelt; sein„flötespielender Pan“ hängt ein paar Schritte neben dem Kopf des„Apoll“, einer antiken Kopie nach dem Werk des Phi- dias um 460 v. Chr. Die zweite Attraktion bie- tet sich dem Besucher im Gartenzimmer des Schlohturmes: neben dem geografischen Mit- telpunkt der ehemaligen Residenz Karlsruhe, der als monarchischer Strahlenkranz in das Fußbodenparkett eingelassen ist, steht ein großer sogenannter Volutenkrater. Dieser über einen Meter hohe Krug, in dem die Griechen Wein und Wasser mischten, zählt zu jenen antiken Stücken, zu deren Ankauf 1837 der badische Landtag(ö) 25 000 Gulden bewilligte. Der bauchige Krug ist mit rotfigu- rigen Darstellungen aus der Unterwelt der griechischen Mythologie bedeckt. Ein anderes kostbares Stück hat die Antikensammlung des Landesmuseums jetzt von der Stadt Karlsruhe geschenkt bekommen; eine attische Schale aus dem Kreis des sogenannten Pen- thesileia-Malers um 460 v. Chr. Die edle flache Form zeigt innen einen griechischen Jüngling und ein Mädchen, an der Unterseite einen Reigen von Satyrn und Mänaden in rotflgu- riger Darstellung. Die Sammlung der berühmten Türken- beute des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden, um die sich Dr. Ernst Petrasch als intimer Kenner des„Türkenlouis“ verdient gemacht hat, verlangt besondere Beachtung, Weil sie neben den Wiener Sammlungen und jhmlichen Schätzen im Serail zu Konstan- tinopel und in Moskau einzigartig ist. Die Römerzeit und die Völkerwanderung, das Mittelalter, die Renaissance, das Barock und das 18. Jahrhundert werden im Badischen Landesmuseum durch Spitzenwerke der Epochen anschaulich gemacht. Nicht die Menge entscheidet hier, sondern allein die Qualität der Werke. Das Innere des Landesmuseums, das vor Wertvolle Antikensammlung dem Krieg eine Mischung von märchenhaf- ter Schloßprächtigkeit mit musealer Ausstat- tung War, hat eine grundsätzliche Aenderung erfahren, Romantik und plüschener Schwulst sind von der nüchternen Helle lichtdurch- fluteter Räume abgelöst worden. Die Aus- stellungsstücke sind sparsam angeordnet, und da in jedem Fall auf die notwendigen Lichtverhältnisse Rücksicht genommen Wurde, wirkt jedes der Stücke für sich und zugleich aus der zeit geschichtlichen Atmo- sphäre des Raumes, in den es gehört. Das ist bei der Darstellung des Mittelalters, der Türkenbeute, der Renaissance und des Ba- rock besonders gut gelungen. Die hellen Wände und Drapierungen und die vielsei- tige Verwendung von Glas gestatten eine unbeirrte Durchsicht und Uebersicht in den einzelnen Abteilungen. Aeußerlich ist nun der Mittelteil des Schlosses zu Karlsruhe, dessen Fassaden dem Brand von 1944 standhielten, mit dem Figurenschmuck von dem böhmisch-öster- reichischen Bildhauer Ignaz Lengelacher Wiederhergestellt worden. Es mußte aus Rücksicht auf seinen Denkmalswert gesche- hen. Das Schloß wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach den Vorplanun- gen italienischer und französischer Baumei- ster und vor allem des Würzburgers Baltha- sar Neumann errichtet und ist die Keimzelle umd der Mittelpunkt der badischen Residenz gewesen. H. Schmidt — Das größte Bauprojekt im Zuge der Moselkanalisierung ist die Staustufe bei Lehmen.— Unser Bild zeigt die de. reits im Rohbau fertiggestellte Schleusenkammer. An dieser Stelle wird für die Mosel ein neues Flußbett geschaffen. Sobald Schleuse und Staumauer hier fertiggestellt sind, und die Mosel umgeleitet und am bisherigen Flußbett mit den Bauarbeiten begonnen, „Pulverschiff“ liegt jetzt in der Kieler Förde Erster Abschnitt der Bergungsarbeiten: Gefährliche Wracks werden gehoben Kiel. Das„Pulverschiff“— ein 500 BRT großer Lloyd-Leichter mit rund 400 Tonnen Geschützpulver an Bord— wurde auf dem Munitionsversenkungsplatz in der Kieler Förde im seichten Wasser auf Sand gesetzt. Der Leichter war von den Hebeschiffen „Energie“ und„Ausdauer“ vom Grund der Flensburger Förde geholt worden. Segensreiche Folgen eines Unwetters Vor 50 Jahren gründete ein Lehrer das Jugendherbergswerk Detmold. Auf der ersten Jugendherberge Deutschlands und der Welt, der Burg Altena im Sauerland, wird das deutsche Jugend- herbergswerk am 31. Mai dieses Jahres sein 50 jähriges Bestehen mit einem Festakt feiern. Die 1909 gegründete Organisation ist in dem Vergangenen halben Jahrhundert zu einem Weltweiten Gemeinschaftswerk mit Verbän- den in 30 verschiedenen Ländern und 3150 Jugendherbergen geworden. Schon im Jahre 1907 hat der heute 85jäh- rige Volksschullehrer Richard Schirrmann in einem Klassenraum der Volksschule Altena- nette die erste behelfsmäßige Herberge für Wanderer eingerichtet. Dies geschah damals, um einer örtlichen Beherbergungsnot abzu- helfen. Schirrmann dachte nicht daran, daß aus seiner Schulstubenherberge einmal ein allgemeines deutsches und internationales Jugendherbergswerk erstehen würde. Zwei Jahre später geriet Lehrer Schirrmann auf einer Wanderfahrt mit seinen Jungen im rheinländischen Bröltal selbst in Herbergs- not. Nach vielem Bitten gewährte schließlich ein Bauer den Wanderern in seiner stroh- gefüllten Scheune Schutz vor einem nahen- den Unwetter. Während die wandermüden Jungen trotz Blitz, Donnerschlag und Wol- kenbruch fest schliefen, kam dem wachenden und sich sorgenden Lehrer die Idee, in den Wandergebieten in Tagesmarsch-Abständen neben Schule und Turnhalle auch eine Her- berge zur Einkehr für die wanderfrohe Ju- gend Deutschlands zu errichten. In dem FHilchenbacher Fabrikanten Wil- helm Münker fand Schirrmann einen tatkräf- tigen Förderer seines Planes. Nach Aufrufen an die Lehrerschaft und an alle Stadtverwal- tungen in Deutschland und nach Ueberwin- dung mancherlei Widerstände konnte 1912 auf der wiederaufgebauten Burg Altena die erste ständige Jugendherberge eröffnet wer- den. Das Jugendherbergswerk fand großen An- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Hohes Deflzit an Blutkonserven Braunschweig. In der Bundesrepublik besteht immer noch ein hohes Defizit an Blutkonserven. Der Leiter der Niedersäch- sischen Blutbank in Rotenburg, Dr. Viktor Oberbeck, forderte die Bevölkerung erneut auf, sich mehr als bisher für Blutspenden zur Verfügung zu stellen, die völlig gefahr- j1os und keineswegs gesundheitsschädigend Seien. Im Bundesgebiet waren nach den An- gaben Oberbecks im vergangenen Jahr 550 000 Blutübertragungen erforderlich. Die geschlossene Blutspenden-Aktion eines Indu- strieunternehmens in der Bundesrepublik, die das Volkswagenwerk vor mehreren Mo- naten einleitete, ist nahezu beendet, In den Werken Wolfsburg und Hannover haben sich große Teile der Belegschaft freiwillig zu den Blutspenden gemeldet. Am Mittwoch wurde die Aktion im Braunschweiger Volks- wagen werk fortgesetzt. Bisher meldeten sich insgesamt 7750 Werksangehörige. Raubmörder Popp nahm Urteil an Hannover. Der 38 Jahre alte Gerhard Popp, der im Januar dieses Jahres wegen Mordes und Raubes in zwei Fällen sowie wegen versuchten Mordes zu lebenslänglich Zuchthaus verurteilt worden war, hat seine Revision gegen das Urteil des Schwurge- richts Hannover zurückgenommen. Damit ist klang. 1919 gab es schon 17 Jugendherbergen, 1932 waren es 2124. Im letzten Krieg sind dem Jugendherbergswerk allerdings schwere Schäden entstanden. 1946 bestanden im Bun- desgebiet von den ehemals 1100 Jugend- herbergen noch 150. Der Rest war zerstört, Ausgeplündert oder von alliierten Truppen, Flüchtlingen, Ausgebombten, Kranken und Behörden belegt. Richard Schirrmann und Wilhelm Münker aber ließen sich nicht entmutigen. Nach der ihnen von 1933 bis 1945 auferlegten Zwangs- pause gingen sie an den Wiederaufbau ihres Lebenswerkes. Seither ist die Zahl der Ju- gendherbergen in Westdeutschland wieder auf 730 mit zusammen 70 000 Betten gestie- gen. Damit hat die Munitionsräumgruppe im Kieler Innenministerium den ersten Schritt getan, um die beiden gefährlichen Wracks zu bergen, die Ende April 1945 rund 30 Meter tief am Ausgang der Flensburger Förde ver- senkt worden sind. Das Innenministerium wollte mit dem 50 Meter langen„Pulver- schiff“ Erfahrungen sammeln, bevor die Ber- gungsarbeiten an dem„Gasgranatenschiff“ beginnen. Der Leichter wurde wieder in die seichte Ostsee abgesenkt, damit aus Sicherheitsgrün- den die Masse des Geschützpulvers vom Wasser bedeckt bleibt. In den nächsten Tagen werden Taucher beginnen, das„in den sta- bilen Original- Holzkisten mit Zinkeinsatz friedensmäßig verpackte“ Schießpulver in kleinen Ladungen mit Schleppern zur vier Seemeilen südlicher liegenden Delaborie- rungsanlage nach Jägersberg bei Korügen zu bringen. Die noch verwertbaren Substanzen des Pulvers sollen nach Möglichkeit der In- dustrie verkauft werden. Der Rest wird ver- brannt. Bis zum Spätherbst soll auch das am süd- lichen Eingang des Kleinen Belt liegende „Gasgranaten- Schiff“, eine rund 1000 Tonnen große und 75 Meter lange eiserne Schute mit „Tabun“-EKampfstoffgranaten an Bord, ge- hoben werden, Wie das Schiff geborgen und die Ladung vernichtet werden soll, ist noch nicht endgültig entschieden. Autounfall oder Gattenmord? Mordkommission versucht eine„mysteriöse Angelegenheit“ zu klären Schwäbisch Hall. Die Stuttgarter Mord kommission versucht gegenwärtig zu klären, ob der 29 jährige Maurer Franz Uhl unter Vortäuschung eines Autounfalls seine 25jäh- rige Frau Maria ermordet hat. Uhl ist seit Dienstag in Untersuchungshaft. Am 9. Mai hatte der Maurer nach seinen Angaben auf der Bundesstraße 19 im Kreis Backnang an einer engen Stragßenstelle ver- sucht, seinen Wagen zu wenden Dabei stürzte das Auto über eine 25 Meter hohe Böschung in den Kocher. Uhl gab an, seine Frau sei bei dem Absturz aus dem Wagen geschleudert worden. Als die Leiche zwei Tage später aus dem Wasser geborgen wurde, entdeckte man am Hals rote Flecke, die nach Ansicht der Polizei Würgemale sein können. Die Ermittlungen der Mordkommission ergaben bald belastende Momente. Ungeklärt ist zunächst, wie Frau Uhl aus dem Wagen geschleudert werden konnte, während es das Urteil rechtskräftig geworden. Popp war für schuldig befunden worden, gemeinsam mit seiner Geliebten, der 18 Jahre alten Inge Marchlowitz, den 29 Jahre alten Genossen- schaftsleiter Heinrich Bick und den 37jähri- gen Handelsvertreter Heinz Engels ermordet und beraubt zu haben. Inge Marchlowitz, die zu sieben Jahren Jugendstrafe verurteilt wurde, hatte das Urteil sofort angenommen. Hohe Preise auf Briefmarkenauktion Hamburg. Auf der Hamburger Briefmar- kenauktion erzielte am Donnerstag ein Brief mit der ersten Marke der USA aus dem Jahre 1847 den Rekordpreis von 25 000 DM. Den Zu- schlag für den kostbaren Brief, der neben der rotbraunen amerikanischen Fünf-Cent-Marke eine kanadische Drei-Schilling-Marke aus dem Jahre 1851 trägt, erhielt ein amerikani- scher Käufer, der ein schriftliches Gebot ab- gegeben hatte. Das seltene Briefstück, das seinerzeit von Rochester(N. L.) nach St. Catharins(Canada) geschickt worden war, gilt als philatelistisches Unikum. Raubüberfall aufgeklärt Garstedt. Ein Raubüberfall auf die Spar- und Darlehenskasse in Garstedt(Kreis Pinne berg/ Holstein) ist nach einwöchiger Fahn- dung von der Pinneberger Kriminalpolizei ihrem Mann gelang, während des Sturzes über die glatte Böschung aus dem Auto her- auszuspringen. Die Polizei hegt den Verdacht, daß Uhl seine Frau selbst ins Wasser gewor- fen hat. Ferner sieht die Polizei anscheinend als belastend an, daß der Maurer den Wagen an einer denkbar ungünstigen Stelle zu wen- den versucht hatte. Wie bekannt wurde, hat Uhl im vergangenen Jahr zwei Unfall- und Insassen versicherungen über insgesamt 50 000 Mark abgeschlossen. Der Staatsanwalt be- zeichnete den Fall als eine„mysteriöse An- gelegenheit“, verweigerte aber jede nähere Auskunft. In seiner Heimatgemeinde Fronrot— einer Teilgemeinde von Bühlertann im Kreis Schwäbisch Hall— und in Kollegenkreisen ist der 29 jährige Maurer als sehr gewalttätig bekannt. Uhl soll seine Frau häufig mighen- delt haben. aufgeklärt worden. Sie hat den 19 Jahre alten Oberschüler Dieter Prignitz aus Garstedt als vermutlichen Täter ermittelt und ihn am Donnerstagabend festgenommen. Wenige Stunden später hat Prignitz ein volles Ge- ständnis abgelegt. Er wohnt in der gleichen Straße in Garstedt, in der sich auch die Spar- und Darlehenskasse befindet. Von seiner Beute, es waren 3350 Mark, wurden bisher 2500 Mark gefunden. Sie waren in einer Kon- servendose im Hühnerstall seiner Eltern ver- steckt. Im Zimmer von Dieter Prignitz hat die Kriminalpolizei einen scharf geschliffenen Dolch sowie mehrere Pistolen gefunden, die aus Einbrüchen stammen sollen. Neue einstweilige Verfügung beantragt Bremen. Die beiden holländischen Plan- tagen- Gesellschaften Verenigde Deli Mts. und Selembah Mis. haben beim Landgericht Bremen den Erlag einer weiteren einst weiligen Verfügung gegen die Bremer deutsch- indonesischen Tabakhandels-Gesell- schaft beantragt, wie die Justizpressestelle am Freitag mitteilte. Der neue Schritt der holländischen Firmen bezieht sich auf die 3631 Ballen Sumatra-Tabak im Werte von 7,5 Millionen DM, die seit dem ersten Tabak- Prozeß in Bremen angelandet wurden. Ueber den neuen Antrag soll voraussichtlich noch in der ersten Juni-Hälfte verhandelt werden. — Foto: Keystone Kiesinger besuchte Schramberg Schramberg. Ministerpräsident Kurt Ge. org Kiesinger hat am Fronleichnamstag der vor einer Woche durch eine Unwetter Katastrophe heimgesuchten Stadt Schramberg einen Besuch abgestattet. Er wollte damit Wie er bei seinen Besprechungen mit dem Gemeinderat und dem Einsatzkommando sagte, vor allem der Schramberger Bürger- schaft zeigen, daß die Landesregierung ge. willt ist, ihr in ihrer Not nach Kräften bei- zustehen. Kiesinger erinnerte an den Be- schluß des Ministerrats vom Mittwoch, Schramberg als Soforthilfe für die Auf- räumungsarbeiten und Beseitigung von Schä- den an kommunalen Einrichtungen eine Mil- lion Mark zur Verfügung zu stellen und sagte, daß die weitere Entscheidung über Hilis. maßnahmen des Landes nun vom Landtag getroffen werden müsse. Er habe nicht den geringsten Zweifel, daß der Landtag das Seine tun werde. Zugunglück noch ungeklärt Mainz. Nach wie vor ungeklärt ist die genaue Ursache des Zugunglücks im Bahn- hof Gau-Algesheim, bei dem am Späten Dienstagabend der Schnellzug Frankfurt. Saarbrücken Paris entgleist war. Die Bun-· desbahndirektion Mainz teilte am Freitag mit, es habe sich bestätigt, daß der Dreh- zapfen des Drehgestelles der Dampflokomo- tive gebrochen sei. Erst eine Materialprä- fung könne allerdings ergeben, ob dieser Bruch die Ursache der Entgleisung gewesen oder erst als Folge der Entgleisung aufge- treten sei. Der Drehzapfen sei an das Ver. suchsamt für mechanische Stoffprüfungen der Deutschen Bundesbahn in Minden/ West. falen eingesandt worden. Die seit Dienstag- abend für den Zugverkehr gesperrte linke Rheinstrecke der Bundesbahn ist jetzt wie- der in vollem Umfang befahrbar. Neues Schauspielhaus für Köln Köln. Köln erhält ein neues Schauspiel. haus mit über 900 Sitzplätzen. Der Bau Wr im August begonnen und soll bis Früh jalr 1961 fertiggestellt sein. Der Kölner Stadtrat genehmigte in seiner Sitzung am Mittwoch abend die Baukosten in Höhe von 6,33 Mil lionen Mark, von denen 1,4 Millionen Mart durch Spenden Kölner Firmen aufgebrac worden sind. Der Rest wird dem Haushel der Stadt entnommen. Das neue Haus wirt im Stadtzentrum neben dem 1957 fertige. stellten neuen Opernhaus mit seinen über 1 400 Sitzplätzen gebaut und mit diesem durch einen Querbau verbunden. 25 000 Mark Brandschaden Zweibrücken. Annähernd 200 Zentner Grünfutter, Kartoffeln und Kleie sind, Wie die Zweibrücker Feuerwehr am Freitag mit. teilte, bei einem Brand am Donnerstag 1. der Trockenanlage der land wirtschaftlichen Trocknungsgenossenschaft Zweibrücken Ver. nichtet worden. Das Feuer ist vermuflich durch Funkenbildung beim Mahlen getrock neten Grünfutters entstanden, Innerhalb kur- zer Zeit stand der ganze Dachstuhl in hellen Flammen. Die Zweibrücker Feuerweln konnte aber ein Uebergreifen des Feuers aul tiefergelegene Geschosse verhindern. Dl ebenfalls alarmierte Feuerwehr der ameriks- nischen Garnison brauchte nicht mehr eil, zugreifen. Der Schaden wurde am Freitas von der Feuerwehr auf rund 25 000 Mak geschätzt. Staatsanwalt beantragt Revision Bonn. Der Oberstaatsanwalt beim 1 77 gericht Bonn hat am Freitag gegen das Urte der Ersten Großen Strafkammer Bonn in Prozeß um das Drachenfelsunglück Revisiol eingelegt. Das Gericht hatte am Montag den Betriebsleiter der Bergbahnen im Sieben. gebirge, Eberhard Nitsche, wegen fahrlässige! Tötung, fahrlässiger Körperverletzung u fahrlässiger Transportgefährdung zu sie Monaten Gefängnis und den Oberresieruteſ. baurat Carl Sauder vom nordrhein-westfä. schen Ministerium für Wirtschaft und 11 kehr wegen fahrlässiger Tötung und 1 siger Körperverletzung zu neun Monaten g kängnis verurteilt. Beide Strafen sollten 2 Bewährung ausgesetzt werden. Immer mit Huh und Nr. 1 die be. sel ein , wird Ystone berg Lurt Ge. A8tag der nwetter⸗ kramberg te damit, mit dem mmando Bürger. rung ge⸗ ften bei den Be- Uittwoch, lie Auf. yon Scha · eine Mil ind Sagte, e. Hills. Landtag nicht den Atag das irt ist die n Bahn- Idpäten nkfurt.- Die Bun- Freitag r Dreh klokomo · erialprä- 0 dieser gewesen g aufge- das Ver- rüfungen en/ West⸗ Dienstag · te linke tat wie Töln zauspiel⸗ zau wird Frühjahr Stadtrat littwoch⸗ 6,33 Mil- en Mark gebrach Haushalt zus wird fertigge- en über diesem n Zentnel ind, wie tag mit stag in aftlichen en ver · rmutlich getrock · alb kur- n hellen uerwehr uers aul In. Dle merika- ehr ein- Freitag 0 Mark sion a Land- 18 Urteil zonn im Revision mag den Sieben⸗ lässiger ing u 1 sieben erungs- yestfäll⸗ nd Ver- fahrläs- ten Ge⸗ Iten Zur eee, Mr. 121/ Samstag, 30. Mai 1959 MANNHEIM Seite 11 88 Starke Beteiligung: Jugend wir fragen Dich Zum Wettbewerb des„M M' Der Wettbewerb des Mannheimer Mor- gen„Jugend wir fragen dich— wie siehst du dich selbst?“ hat bei den jungen Menschen bis zu 25 Jahren ein erfreulich starkes Echo gefunden. Von den zahlreichen Einsendun- gen, die bis zum 16. Mai, dem letzten Termin für die Teilnahme, bei der Redaktion ein- gingen, stammten 30 Prozent von Mädchen, 10 Prozent von Jungen. Die Mannheimer sind dabei mit 60 Prozent beteiligt, während rund sieben Prozent der Zuschriften aus Westberlin kamen. Von den Wettbewerbs- teilnehmern sind fast genau die Hälfte zwi- schen 14 und 20 Jahren alt. 18 Prozent der Einsender sind Schüler, 30 Prozent Studen- ten, die restlichen 52 Prozent stehen in der Lehre oder üben bereits einen Beruf aus. In etwa zwei Monaten werden die zehn besten Arbeiten von der Jury ermittelt sein. Wir werden dann über das Ergebnis des Wettbewerbs ausführlich berichten und einige der besten Arbeiten veröffentlichen. — MM Sparkassendirektor Fritz Krumme: 40 Jahre im Dienst und 25 Jahre Geschäftsleiter Die Städtische Sparkasse verdankt ihm einen großen Aufschwung/ Kleine Feier im Mozartsaal Direktor Fritz Krumme, Geschäftsleiter der Städtischen Sparkasse Mannheim, feierte am 26. Mai sein 40. Jubiläum im öffentlichen Dienst. Am 15. August steht ihm ein weiterer Ehrentag— er wird dann 25 Jahre lang Sparkassenleiter sein— bevor. Beide Er- eignisse werden heute, bei einer Art „Betriebsausflug“ der Sparkassenleute im Mozartsaal, festlich begangen Der heute 57jährige begann seine Lauf- bahn bei der Dortmunder Stadtverwaltung, 1923 trat er in die Dienste der Stadtsparkasse der gleichen Stadt. Nachdem er sein Fach- wissen als Revisor beim Rheinisch- West- fälischen Sparkassenverband Münster von 1928 bis 1934 vervollkommnet hatte, über- nahm er am 15. August 1934 die Leitung der Kreissparkasse Wittgenstein Hauptsitz Berleburg), und wurde 1938 zum neuen Ge- schäftsleiter der Kreissparkasse Wetzlar er- nannt. Seit dem 15. Juni 1950 leitet Direktor Krumme die Städtische Sparkasse Mann- heim, Der Verwaltungsrat berief ihn damals mit der Absicht in diese Position, der Spar- kasse wieder den ihr im Wirtschaftsleben der Stadt Mannheim zukommenden Platz zu verschaffen. Krumme förderte damals in starkem Maße den Ausbau des Zweigstellen- netzes seines Geldinstituts; als sichtbares Zeichen seiner Tatkraft steht heute im Her- zen der Stadt ein neues und repräsentatives Sparkassengebäude, das im wesentlichen seiner Initiative zu danken ist. Weiterer schlagender Beweis seiner Fähigkeiten, seiner Umsicht und seines persönlichen Einsatzes: Die Bilanzsumme der Mannheimer Sparkasse ist auf über 200 Millionen Mark ange- wachsen. Fritz Krumme gehört innerhalb der deut- schen Sparkassenorganisation zahlreichen Gremien an, u. a. dem Zentralen Werbeaus- schuß des Deutschen Sparkassen- und Giro- verbandes in Bonn; dem Prüfungsausschuß des Badischen Sparkassen- und Giroverban- des Mannheim; dem Verwaltungsrat der Deutschen Girozentrale in Düsseldorf; dem Aufsichtsrat der Oeffentlichen Versicherungs- anstalt Mannheim, dem Beirat der Mann- heimer Aufbauförderungsgemeinschaft und dem Vorstand der Kommunalen arbeits- rechtlichen Vereinigung. In einer der Vorbereitung dieses Jubi- läums dienenden Pressekonferenz gab Erster Bürgermeister Jakob Trumpfheller nochein- mal die imponierenden Zahlen bekannt, die Mannheimer Terminkalender Mv„Liederhalle“: 31. Mai, 20 Uhr,„Ami- eitia“, Familienabend mit Tanz. verein für Naturkunde: 31. Mai Besuch des „Blühenden Barocks“ in Ludwigsburg und der „Wilhelma“ in Stuttgart; Abfahrt mit Omnibus 730 Uhr vom Parkplatz gegenüber Hauptbahn- hof Mannheim. Wanderfreunde Mannheim: 31. Mai Wande- rung Bad Münster— Rotenfels— Bad Kreuz- nach— Gans— Rheingrafenstein— Hutteltal — Bad Münster. Schlesier-Treffen in Köln vom 27. bis 29. Juni; schriftliche Meldungen an Marga Lu- dat, Mannheim-Neuostheim, Seckenh. Land- straße 161(mit oder ohne UDebernachtung?); Abfahrt der Omnibusse am 27. Juni. morgens 6 Uhr. Kleintierzuchtverein Schwetzingerstadt: 30. Mai, 19.30 Uhr, Vereinsheim, Mitglieder- versammlung. Arbeitersängerbund 1865: 30. Mai, 20 Uhr, . T 2, 15. Familienzusammen- unft. „Grokageli“: 31. Mai, vorm. 10 Uhr, Neu- hermsheim„Goldener Becher“, Mitglieder- treffen. MGV„Concordia“: 1. Juni, 19.30 Uhr, Ständ- chensingen; Treffpunkt: Lange Rötter- Fried- rich-Ebert-Straße. Skatgemeinschaft Mhm.- Rheinau: 30. Mai, 20 Uhr,„Rheinischer Hof“, Skat-Turnier. Gesangverein„Aurelia“ Mannheim: Der Ver- ein singt am 31. Mai,„Tag des Liedes“, im 2 Altersheim Carl-Benz Straße. Treffpunkt der Sänger: 11 Uhr an der Uhlandschule. Abendakademie— Sonntagsjäger: 30. Mai, 15 Uhr, Besichtigung der Trinitatiskirche in G 4. Verband der Heimkehrer: 30. Mai, 20 Uhr, Ruderclub Rheinterrasse(großer Saal, bunter Abend mit Tanz. Club„Graf Folke Bernadotte“: Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Club berufstätiger Frauen: 30. Mai, 20 Uhr, Kunsthalle, Vortrag von Miß Tomlinson, Eng- land,„Die Arbeit des Internationalen Verban- des der Clubs berufstätiger Frauen im Rahmen der Aufgaben der Vereinten Nationen und an- derer Weltorganisationen“. Kameradschaft ehem. deutscher Schutztrup- pen: 31. Mai, 15 Uhr,„Badenia“, C 4. 10, Ver- 30. Mai, 20 sammlung. Freiwillige Feuerwehr— Abteilung Innen- stadt: 1. Juni. 19.30 Uhr, Hauptfeuerwache, Uebung. Reichsbund(Kriegsbeschädigte) Neckarstadt- West: 1. Juni, 19.30 Uhr,„Tivoli“, Riedfeld- straße 24, Mitglieder versammlung. ARKB„Solidarität“ Rheinau: 30. Mai, 16.00 Uhr, Turnhalle. Jugendversammlung. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: Für alle Hirnverletzten des Krieges, der Arbeit und des Verkehrs am 30. Mai, 20.30 Uhr. Palzbau Ludwigshafen, bunter Abend. Wir gratulieren! Wendelin Keiper, Mann- heim, Starke Hoffnung 35, wird 60: Johann Hambrecht, Mannheim, Lange Rötterstraße 100, wird 70 Jahre alt. Albert Stoll, Mannheim- Käfertal, Obere Riedstraße 4, begeht den 75, Karl Jung, Manheim-Almenhof, Höferstraße 25, den 77. Geburtstag. Johanna Stolz, Mannheim, T 3, 24, vollendet das 80.; Georg Hahl, Mann- heim-Neckarau, Obstgartenweg 2, das 84.; An- ton May, Mannheim, R 7. 12(Marienhaus), das 85. Lebensjahr. Die Eheleute Johannes Döngi und Maria geb. Fink. Mannheim-Neckarau (nicht Rheinau, wie versehentlich in unserer Ausgabe vom 29. Mai angegeben), Maxstr. 4, hatten goldene Hochzeit. Die Ehepaare Hein- rich Ortwein und Gertrud geb. Hain, Mann- heim, Straßenheimer Weg 11; Otto Speck und Eveline geb. Wells, Mannheim-Feudenheim, Feldstraße 17. körnen goldene Hochzeit feiern. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Wasserturm- Apotheke, P 7. 16-17(Tel. 2 55 10), Fortuna- Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 39(Tel. 5 31 10), Freys-Apotheke Gartenstadt, Unter den Bir- ken 48(Tel. 5 90 60), Schönau-Apotheke, Katto- witzer Zeile 13a(Tel. 5 98 71), Industrie-Apo- theke, Neckarau, Friedrichstr. 1-3(Tel. 8 21 83), Stephanien- Apotheke, Landteilstr. 14(Tel. 2 36 96), Flora-Apotheke, Feudenheim. Haupt- straße 112(Tel. 7 18 15), Alte Apotheke, Secken- heim, Kehler Str. 4(Tel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Georg Broja. Seckenheimer Str. 14 (Tel. 4 33 85). Heilpraktiker: 31. Mai, Josef Ruppert, F 2, 12 (Tel. 2 23 13). die Städtische Sparkasse seit dem Amtsan- tritt Fritz Krummes aufzuweisen hat(und auf die der„MM“ schon ausführlich zurück- gekommen ist). Mannheim hat die Durch- schnitts-Zuwachsrate der badischen Spar- kassen um einen sehr wesentlichen Prozent- Bild: Steiger satz übertroffen; der Spargiroverkehr, der dieses Jahr 50 Jahre alt wurde, verzeichnete ebenfalls eine mehr als gesunde Entwicklung, und es ist rechtzeitig für genügend Zweig- stellen— heute sind es insgesamt 23— ge- sorgt. Das sind alles Zahlen auch zum persön- lichen Erfolg des Jubilars. Bei der Erörte- rung des Bilanz-Prüfungsberichtes wurde er als„Mann von Format“ gefeiert. Jakob Trumpfheller, der Fritz Krumme als„einen nicht immer einfach zu nehmenden Draufgän- ger und Kämpfer“ nannte, sprach ein großes Wort gelassen aus, als er sagte:„Was wir von Krumme erwartet haben, hat er erfüllt“. Wer den agilen, humorvollen und ver- ständnisvollen Direktor kennt, der sich heute längst als alter Mannheimer fühlt, hat den Worten des 1. Bürgermeisters nichts mehr hinzuzufügen— außer der Tatsache, daß Krumme es neben seinen vielen Kennt- nissen und Fähigkeiten niemals vergessen hat, auch ein netter Mensch zu sein. Was heutzutage sehr viel wert ist. hwWô)ůHi Guter Zweck erreicht: Stadtmeister im Amateurtanz wurde Ehepaar Braun Beim letzten Jugendtanzabend àm Sonn- tag im Rosengarten trugen die drei Mann- heimer Amateurtanzelubs zum erstenmal eine Stadtmeisterschaft aus, zu der im Musensaal die Paare der B- und A-Klasse antraten. Den Titel holte sich überlegen das Ehepaar Braun vom„Grün-Gold-Casino“, dessen Trainer Otto Lamadèé als Turnier- leiter fungierte. Die B-Klasse wurde noch- mals ermahnt, die vom deutschen Amateur- tanzsportverband herausgegebene Schrittbe- grenzung unbedingt einzuhalten. Die fünf Tänze dieser Klasse gaben daher wenig Ge- legenheit für Sonderapplaus. Besser war es um die A-Klasse bestellt, aber auch hier hat- ten es die Wertungsrichter aus Offenbach und Karlsruhe nicht schwer, ihre Placie- rungen zu vergeben, zumal eines der favori- sierten Paare von„Blau-Weiß“ wegen Krank- heit des Partners nicht antrat und ein Gast- paar aus Darmstadt gegen die Mannheimer Paare abflel. Der gute Sinn des Turniers wurde aber erreicht: Die Tanzfläche im Musensaal war von Jugendlichen dicht umlagert, die von den vorbildlichen Demonstrationen gepflegten Gesellschaftstanzes sehr beeindruckt waren. Als Turnierkapelle stellten sich die„Rhyth- mik“-Stars vor; in der Wandelhalle spielten die„Marabus“ auf. Die Stadtmeisterschaft im Amateurtanzen soll in Zukunft turnus- mäßig ausgetragen werden.) Ergebnis: Stadtmeister und Turniersieger der Klasse A: 1. Ehepaar Braun,„Grün- Gold- Casino“; 2. Ehepaar Wesolowski,„Grün-Gold Casino“; 3. Richter- Diefenbach,„Blau-Gold“ Darmstadt; Klasse B: 1. Birke Lochmüller, „Rhein- Gold- Club“; 2. Chepaar Derscheid. „Blau- Weiß- Club“; 3. Baumann Schreiner, „Grün- Gold- Club“; 4. Adelmann-Stockmann, „Rhein- Gold- Casino“; 5. Ehepaar Schäfer, „Blau- Weiß- Club“. Sto Schneidermeister Arnold Laukötter kelert 80. Geburtstag Schneidermeister Arnold Laukötter in der Augusta-Anlage 27 wird am 1. Juni 80 Jahre alt. Im September 1958 feierte er sein 50jäh- riges Geschäftsjubiläum. Auch heute noch ist er mit seinen Erfahrungen und Kenntnis- sen eine wichtige Kraft in seinem Geschäft, dem er in voller Rüstigkeit immer noch vor- steht. Schon in jungen Jahren war Laukötter als Vorstandsmitglied des Allg. Deutschen Arbeit- geberverbandes tätig und führte im Lohn- und Tarifausschuß des Landes den Vorsitz. Als Innungsobermeister war er lange Jahre nicht nur für das Mannheimer Schneider- handwerk tätig; er wurde auch zum Vor- sitzenden des Landesverbandes für das gesamte Bekleidungshandwerk in Baden gewählt. Beiden Gremien gehört der Jubilar auch heute noch als Ehrenvorsitzender an. Das leben kunn viel sch Viele Iausende von Besuchern unseres Hauses haben sich in der vergangenen Woche öber die Anregungen gefreut, die jedem aus den einfallsreich gestalteten Schaufenstern nur so zuflogen; denn wer wollte Wohl nicht schöner leben. Vielleicht finden auch Sie manches Was Ihnen zusagt. Besuchen Sie uns, bitte, möglichst bald. Unser Haus steht nur noch wenige Tage im Zeichen des ſiebens würdigen Mönnleins, dos Ihnen zeigt, Wie schön das Leben sein kann. Machen Sie sich und Ihrer familie diese Freude. zner sein GAlul xl, gebel, Lcd, Kansrap Das neue kinkqufsziel am Kurpfalzkreisel MANNHEIM Leite 12 MORGEN 1 ee 0 Ws N N ARMER HENNES! a Ausschluß Formosas keine Sensation: Pfeifkonzerte und Pfuirufe in Luzern: Samstag, 30. Mai 1959/ Nr— Attæugtoße„Linieniteue der Osibloce-Nampfrichier Mit unverfrorener Zahlenarithmetik machen sie die russischen Boxer zu Siegern/ Das Unrecht an Dobreseu In Luzern ist Halbzeit. Die Vorrunde mit ihren über 100 Kämpfen in drei Tagen brachte Höhepunkte, aber auch härteste Entscheidungen, empörte Zuschauer, tragische Niederlagen und reines Glück für manchen Favoriten. Das gilt vor allem für die Rus- sen, die auch in Luzern wiederum gegen das Publikum anzukämpfen haben, auf der anderen Seite jedoch unter den Kampfrichtern die„Linientreuen“ aus Ost und West an ihrer Seite finden, die schon manches umstrittene Urteil zugunsten der Sowzets fällten. So nur ist es zu erklären, daß nahezu alle russischen Star-Boxer größte Schwierigkeiten im Ring hatten, die Schlacht schon verloren glauben mußten und den- noch mit einer teilweise unverfrorenen Zahlenarithmetik zum Sieger„gemacht“ und von minutenlangen Pfeifkonzerten und Pfuirufen aus dem Ring verabschiedet wurden. Erstmals erging es so dem hervorragen- den Schwergewichts- Europameister Andrej Abramow gegen Italiens Modellathleten Giorgio Marthegin mit nur 19 Kämpfen(ö) Nicht anders war es nach dem Bombenfight zwischen Europameister Grigorjew und dem bullenstarken Italiener Zamparini oder nach der schwachen Vorstellung von Olympiasie- ger Jengibarian, dessen beste Tage vorüber zu sein scheinen. Wenn aus der russischen Staffel in den Vorkämpfen also„nur“ Olym- piasieger Safronow, Kokoschkin, Tamulis und Sobolew hängen blieben, so hätte es bei etwas weniger„Sympathie“ der Ostblock- Kampfrichter und ihrer Freunde leicht auch die Stars Abramow, Grigorjew und vor allem Stolnikow erwischen können. Politische Probleme liber schalteten den JO- Kongreß Das Gespräch zwischen den Vertretern der beiden deutschen NOKs blieb auf dem Boden sportlicher Sachlichkeit „Zeit 1945 hat man uns fast jedes politische Problem vor die Türe gelegt“,— diese etwas resignierte Feststellung traf IOC-Präsident Avery Brundage zum Abschluß der 85. Session des Internationalen Olympischen Komitees im Münchner Haus des Sports. Politische Fragen haben auch hier eine erhebliche Rolle gespielt. Vielleicht erregte die Streichung Nationalchinas von der Liste des 100 das größte Aufsehen. Eine Sensation aber war diese Handlung nicht. Das I0C stellte sich lediglich auf den Boden der Realität, als es dem russischen Antrag folgte. Von rund 650 Millionen Chinesen leben nur knapp 60 Millionen im Einflußbereich des Nationalen Olympischen Komitees von Formosa. 80 konnte es nicht länger als für alle Chi- nesen maßgebende olympische Instanz aner- kannt werden. Wenn die Nationalchinesen unter anderem Namen ihre Neuaufnahme be- antragen, dürfte es keinerlei Schwierigkeiten geben, Sollte dann auch das freiwillig ausge- tretene Rotchina wieder in den Schoß des 100 zurückkehren, so ist die Tatsache der Spal- tung dieses Landes auch im olympischen Sport offiziell registriert. Anders liegen die Dinge bei Deutschland und Koreas. Während gerade in München den Kleines Trostpflaster Englands Fußballelf schlug die USA 8:1 Nach einem 1:1 bei der Pause kam Eng- lands Fußball-Nationalmannschaft in Los Angeles gegen die USA noch zu einem ein- deutigen 8:1-Erfolg, nachdem es zuvor drei Niederlagen gegen Brasilien(0:2), Peru(1:4 und Mexiko(1:2) gegeben hatte. Die Amerikaner waren nach 18 Minuten in Führung gegangen und fast schien es, als würde sich die Niederlage der Engländer ge- gen den gleichen Gegner im Jahre 1950 Wiederholen. Rechtsaußen Warren Bradley glückte dann in der 34. Minute der Ausgleich. Nach der Pause gaben die Engländer eindeu- tig den Ton an und spielten ihre Gastgeber nach Belieben aus. Ron Flowers(2), Bobby Charlton(3), Derek Kevan und Johnny Hay- nes waren die Schützen der restlichen sieben Tore für England. Pforzheim bereits abgeschlagen? Gegen Singen 3:5 im ersten Entscheidungsspiel Das erste Entscheidungsspiel um den Auf- stleg zur zwelten Liga Süd brachte dem FC Singen in Schwenningen einen 5:3-Sieg über den nordbadischen Vertreter VfR Pforzheim. In einer überaus dramatischen Begegnung schien Pforzheim, das in der 70. Minute be- reits mit 3:0 führte, einem sicheren Sieg ent- gegenzugehen, der erste Gegentreffer gab den Südbadenern jedoch so großen Auftrieb, daß sle nicht nur bis zum Ende der regulären Spielzeit den Gleichstand erzielten, sondern In der Verlängerung sogar auch noch den Sieg schafften. Pforzheim trifft nun im zweiten Entschei- dungsspiel am Sonntag in Geislingen auf Bayernmeister SpVgg. Bayreuth. gesamtdeutschen Gesprächen ein Jahr vor den Spielen in Squaw Valley und Rom trotz aller Gegensätze offenbar eine positive Richtung gegeben werden konnte, bleibt die Kluft Zvi schen Nord- und Südkorea noch so tief, daß Avery Brundage in den nächsten Monaten in Hongkong vermitteln muß. Während die Standpunkte zwischen den kommunistischen Nordkoreanern und ihren Landsleuten aus dem Süden noch sehr weit auseinanderliegen, können die Dinge um Deutschland positiver gesehen werden. Dem Einfluß Avery Brundages war es in München zu danken, daß ein Gespräch zwischen den Vertretern der beiden deutschen Nationalen Olympischen Komitees auf dem Boden sport- licher Sachlichkeit blieb, den die Zone in der Vergangenheit so oft verließ. Mit diplomati- schem Geschick versprach Brundage sogar, sich für eine Umwandlung der von der Zone sO angefoeffteten provisorischen Rnerkenffurig ihres NOK in eine endgültige einzusetzen. Voraussetzung dafür bleiben jedoch gesamt- deutsche Mannschaften bei Olympischen Spie- len und die Einstellung von Beschimpfungen von Sportführern aus der Bundesrepublik. Nun darf man gespannt sein, wie weit der Einfluß des Zonen-NOK in seinem Hoheits- gebiet reicht. Wird es gelingen, Rudi Reichert Als starken Mann des Zonensports und Mit- glied des SED-Zentralkomitees so weit zu zü- geln, daß er seine immer wieder vorgetra- genen Angriffe einstellt? Noch im Juni werden sich die beiden NOKs Deutschlands in der Bundesrepublik zu inter- nen Verhandlungen über die Bildung der Olympiamannschaft für 1960 treffen. Dabei kommt es in erster Linie darauf an, Prinzi- pien zu erarbeiten, die dann auch den Fach- verbänden als Leitfaden dienen sollten. Klarheit dürfte von beiden Seiten darüber bestehen, daß nur das Leistungsprinzip für eine Aufstellung ausschlaggebend sein muß. Soweit Ergebnisse mit Bandmaß oder Stopp- Uhr zu messen sind, sollte es eigentlich keine großen Schwierigkeiten geben. Probleme könnten aber bei den Mannschaftssportarten auftauchen. Die Zone vertritt die Ansicht, daß nach Entscheidungsspielen der Trainer des Siegers verantwortlich zeichnen soll. Wenn dann die besten Kräfte der unterlegenen Mannschaft eingebaut werden, erscheint eine Diskussionsgrundlage gegeben. Allerdings hat auch der Vorschlag seine Vorzüge, den bei- spielsweise der Deutsche Fußball-Bund ver- tritt. Danach sollen die besten Spieler beider deutschen Veérbände in einem Trainingskurs ermittelt werden. Wie immer man sich einigt — die Politik sollte aus diesen Gesprächen herausbleiben. Wenn diese Münchner Linie verfolgt wird, darf man auch für 1960 optimi- stisch bleiben. W. Schneider Gegen Heidelberg 3.4-Rückstand: grün- Weiß Mannheim beinalie gesttaucheli Ein Einzel und ein Doppel sind noch Nur ganz knapp entging die erste Herren- mannschaft des TC Grün-Weiß Mannheim am Donnerstag einer Niederlage gegen den Heidelberger Tennisclub. Die Heidelberger, die keineswegs zu den favorisierten Mann- schaften der Medenrunde gehören und denen Seit Jahren kein Sieg mehr über Grün- Weiß gelungen war, zeigten sich in einer erstaun- lichen Form, und hätte nicht Krebs in seinem Einzel gegen Rompe(Mannheim) einen Matchball vergeben, dann wäre der Heidel- berger Endsieg schon nach sieben ausgetra- genen Spielen sicher gewesen. Auch jetzt noch liegen die Heidelberger mit 4:3 in Front, da ein Einzel und ein Doppel zu einem späte- ren Zeitpunkt nachgespielt werden. Da Hei- delberg jedoch sein schwächstes Doppel Krebs Wellensiek an die erste Stelle gesetzt hat und für Mannheim in beiden Spielen der padische Meister Werner Helmrich mit- Wirkt, dürfte der knappe 5:4-Erfolg von Leichtathletik-Sportfest in Karlsruhe: Nekordversuch der Kölner Staſſel gescheitert Lauer fast verhalten 13,9/ Europameister Hary lief die 100 m in 10,6 Europameister Martin Lauer(A8 Köln) erreichte beim internationalen Leichtathle- tiksportfest im Karlsruher Wildpark- Stadion vor 10 000 Zuschauern die beste Leistung, als er trotz der ungewöhnlichen Kühle die 110 m Hürden fast verhalten in 13,9 Sekunden mit vielen Metern Vorsprung gewann. Sein Vor- haben, gemeinsam mit seinen Staffelkamera- den Quantz, Kaiser und Germar den deut- schen 4% 200-m-Rekord Bayer Leverkusens aus dem Vorjahr zu verbessern, scheiterte mit 1:25,38 Minuten um vier Zehntelsekunden. Europameister Armin Hary Gayer Lever- kusen) startete nur über 100 m und siegte in 10,6 Sekunden vor dem Leipziger Reinhard Seidler(10,8), der erst kürzlich 10,4 erreicht Hatte. Einen starken Eindruck hinterließ Harys Klubkamerad Peter Adam über 800 m, als er Brenners Schlußangriff abwies und das Ren- nen in der persönlichen Bestzeit von 1:50,3 Minuten als Sieger beendete. Starke Form- verbesserung deutete auch Xaver Höger (TSV Grönenbach) über 5000 m an, die er nach einer 3000-m-Zwischenzeit von 8:28, 0 in vorzüglichen 14:13, Minuten mit überlege nem Vorsprung gewann. Aus den technischen Konkurrenzen ragte vor Allem der Zweikampf zwischen dem 42 jährigen italienischen Altmeister Adolfo Consolini und dem jungen deutschen Diskus- rekordler Manfred Grieser(Leipzig) heraus. Beide erwiesen sich als vorzügliche Wett- kämpfer und ihren übrigen Konkurrenten um Klassen überlegen. Consolini behauptete sich mit 54,38 Metern vor Grieser(53,67). Im Hochsprung zeigte der Deutsche Meister und Rekordler Theo Püll(Viersen) seine Kampf- kraft mit einem klaren Erfolg über den Leip- ziger Lein, der am letzten Wochenende 2,03 m übersprungen hatte Püll meisterte auf der weichen Anlage 2,00 m, Während Lein diesmal schon bei 1,90 m am Ende war. auszutragen/ Sicherer Sieg der Damen Grün-Weiß feststehen. Die Mannheimer wer- den allerdings in ihrem nächsten Spiel am 17. Juni gegen ihren alten Rivalen Schwarz- Gelb Heidelberg mit einer anderen Leistung aufwarten müssen, wenn sie auch dann die Oberhand und somit eine Chance auf den Gewinn der badischen Meisterschaft behalten wollen. Zu einem weiteren sicheren Sieg kamen die Mannheimer Damen, die in diesem Jahr Wesentlich stärker sind und sich auch gegen den HTC mit 7:2 recht deutlich durchsetzen. Im Spitzeneinzel gelang Tutti Röchling mit ihrem Dreisatzsieg gegen die diesjährige badische Vizemeisterin Frau Meister ein gro- ger und kaum erwarteter Erfolg. Ladenburg gab keinen Punkt ab Nach der 4.:5-Niederlage gegen Freiburg umd einem 7:2- Erfolg gegen die zweite Mann- schaft von Schwarz-Gelb Heidelberg ge- langte der süddeutsche Tennismeister Laden- burg zu einem glatten 9:0-Sieg gegen den Karlsruher Eislauf- und Tennisverein. Aller- dings mußte sich Klaus Meya im Spitzen- einzel gegen den Karlsruher Hutmacher voll einsetzen, um mit 8:6, 3:6, 6:4 die Oberhand zul behalten. Figlestahler benötigte gleich- falls drei Sätze, um Seip 6:1, 3:6, 6:4 zu schlagen, Auch Foerstner hatte zu kämpfen, um gegen Steinwarz mit 6.3, 9:7 erkolgreich zu bleiben. Adler, Helmle und Dörfer kamen wie erwartet zu glatten Zweisatzerfolgen. Nachdem das Gesamtergebnis nach den Ein- zelspielen bereits 6:0 für Ladenburg 1a tete, Würden die Doppelspiele zu einer klaren Angelegenheit für den süddeutschen Meister. Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, Südwest-Stadion FK Pirmasens: Kubsch; Ertel, Roos; Weber, Käfer, Laag; Schroer, Brunn, Seebach, Kapitulski, Weishaar. Werder Bremen: Ilie; Hagenacker, Ropozinski; Brünglinghaus, Heyse, Schimec- zek; Wilmowius, Schröder, Schütz, Hänel, Barth. Sonntag, 13 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein; G. Neff, Menz; Gutperle, Friedel, Stein; Rhein, Kabatzki, Hofmann, Rappsilber, Himmler. Polen und Italien sind mit je acht von zehn Boxern im Viertelfinale die stärksten Nationen. Dabei hat Felix Stamm mit seiner alten Garde sehr viel erreicht, aber mit Ausnahme eines jungen Schwergewichtlers keine neuen Talente vorstellen können. Auf- fallend stark und mit bestem Nachwuchs durchsetzt dagegen boxt die Staffel der Azzurri. Jeder einzelne Italiener verrät die nahe Profischule in Kampfstil und taktischer Einstellung. Sie alle können boxen, fighten und schlagen— und das macht sie für die Endkämpfe sehr gefährlich, obgleich ihnen die„Rückendeckung“ beim Kampfgericht kehlt. Wohl selten ist ein Mann der Weltelite so benachteiligt worden wie der kaum 1,55 Meter große rumänische Heuser-Typ Mircea Dobrescu. 1955 in Berlin und 1957 in Prag wurde der Zwerg aus Bukarest jedes- mal Zweiter, 1956 in Melbourne errang er die Silbermedaille. In Luzern wollte er es noch einmal wissen. Mit 31 Jahren war es seine letzte Chance. Zweieinhalb Runden lang jagte er Stolnikow, freilich ohne ihn zu tref- fen, wie auf einer Treibjagd durch den Ring, bis der Russe in den letzten 90 Sekunden völlig fertig war, deckungslos den beidhän- digen Kopfhaken von Dobrescu ausgesetzt würde und fast stehend k. o. wirkte. Riesen- beifall belohnte die hervorragende Kampf- moral von Dobrescu, und im Lager der Deut- schen bangte man schon um Hombergs Favo- ritenstellung, als wie ein Blitz aus heiterem Himmel der Sprecher am Ring verkündete: „Sieger nach Punkten Stolnikowl“ Schade um die Sauberkeit im Sport, dreimal schade um einen 80 anständigen Fighter wie den ruma- nischen Zwerg, der ebenso breit wie groß ist. 5 AUSGESCHIEDEN ist der Düsseldorfer Leichtgewichtler Horst Herper bei den Euro- pameisterschaften der Amateurboxer 1a Luzern. Im Kampf um den Eintritt ins Vier- telfinale hatte Herper für eine kleine Ueber- raschung gesorgt, als er den starken Russen Kokoschkin einmal zu Boden zwang GBild) und verdienter Punktsieger wurde; in der Runde der letzten Acht war für ihn jedoch die Aufgabe gegen den Favoriten seiner Ge- wichtsklasse, den Finnen Maeki, zu schwer, Herper verlor, wenn auch nur ganz knapp,. nach Punkten. dpa-Bild Die Sensation im Federgewicht: goschtka be ⁊wang Olympia- Sieger 3ehrendi Der Düsseldorfer Leichtgewichtler Herper unterlag dem Finnen Maeki erneut Mit einer Riesenüberraschung endete am Freitagnachmittag bei den Luzerner Amateurbox-Europameisterschaften der Federgewichtskampf zwischen dem Ost- berliner Olympiasieger Wolfgang Behren Hamburg). Als hoher Favorit, selbst für Goschka, l und mit großer Uebersicht boxenden Hamburger Rechtsausleger eine dt und dem deutschen Meister Peter Goschka mußte Behrendt durch den eiskalt Niederlage hin- nehmen, an der beim Schlußgong kein Zweifel mehr bestand. Einstimmig gaben die fünf Punktrithter dem blonden Hanseaten Goschka wußte, daß er den technisch brillanten Safronow- Bezwinger Behrendt nicht fighten durfte, sondern kommen las- sen mußte. So wurde Goschka in der ersten Runde wegen seiner abwartenden Kampfes- weise von dem ausgezeichneten russischen Ringrichter Timoschin zu größerer Aktivität ermahnt. Die Folge aber War, daß der Ham- burger sein Herz in beide Fäuste nahm und den technisch sauber seine Angriffe vorbe- reitenden Behrendt mit im Stand geschlage- nen Doubletten und Serien aus halber Di- stanz abfing. Die Runde ging 20:19 an Goschka, der seine Sicherheit in diesen schweren drei Minuten zurückge wann, nach- dem er mittags bei Tisch noch von einem „schwarzen Freitag“ gesprochen hatte. Die zweite Runde aber ging an Berendt, der hier den Angriff forcierte und mit seinen linken Geraden und rechten Haken mehr Punkte sammelte. So brachte die Schlußrunde die Entschei- dung. Goschka blieb ruhiger, während Beh- rendt nervös um ihn herumtänzelte und häufiger traf, doch Goschkas Konter hatten mehr Wucht und kamen genauer. Die letzten 60 Sekunden brachten dem Hamburger dann aus Ueberfällen noch ein halbes Dutzend trockener Haken und damit einen Sieg, der nach dem sauberen, spannenden Kampf mit zwei verschiedenen Stilauffassungen stärk- sten Beifall fand. Pech dagegen hatte der deutsche Leicht- gewichtler Wolfgang Labahn aus Schwerin, der von dem bulgarischen Europameister Dimiter Velinoff trotz einer starken Schlußg- nach taktisch großartigem Kampf den Sieg. runde knapp nach Punkten geschlagen Wurde. Lediglich ein paar linke Geraden dürften das Kampfgericht zu diesem knap- pen Urteil veranlaßt haben. Eine hauchdünne Punktniederlage erlitt der Düsseldorfer Leichtgewichtler Horst Herper gegen den starken Finnen Maeki, der ihn auch bereits 1957 in Prag in der Vorschlugrunde ausgeschaltet hatte. Bungert schon ausgeschieden Mit Ausnahme von Dieter Ecklebe, Peter Scholl und des deutschen Meisters Milan Bra- novie vermochte sich die deutsche Spitzen- klasse am ersten Tag des Internationalen Tennisturniers von Wiesbaden gegen die aus- ländischen Teilnehmer nicht durchzusetzen, Der als Nummer eins gesetzte Schwede Ulf Schmidt benötigte gegen den Hannoveraner Kuhnke mit 5:7, 6:3, 6:3 umd gegen den Berli- ner Stuck mit 10:12, 6:1, 6:1 jeweils drei Sätze, um unter die letzten Acht zu kommen. Stuck hatte sich vor seiner Niederlage gegen Schmidt sicher mit 6:1, 6:1 gegen den Austra- lier Kendahl behauptet. Der deutsche Rang- listendritte Bungert Mannheim) scheiterte bereits in der ersten Runde an dem Jugosla- wen Panajotovic mit 6:4, 4:6, 1:6. Ecklebe be- zwang den früheren südafrikanischen Meister Fancutt überzeugend mit 6:1, 316, 64, wäh- rend der Berliner Scholl den Exiljugoslawen Legenstein glatt mit 6:1, 6:0 und der deutsche Meister Branovie Berlin) den Schweden Hoy- berg mit 6:3, 6:3 ausschaltete. „Endspurt“-Asse spurteten am Neckarkanal: Zune weitete Siegerschleiten füt die tig Bester Sprinter war der Berliner Kaslowski/„Erster Sieg“ für Meindl Vor über 3000 Zuschauern kamen die Ge- brüder Altig vom„Endspurt“ bei den Bahn- rennen des RV Feudenheim zu einem dop- pelten Erfolg: Unangefochten siegten sie— Willi vor Rudi— im Ausscheidungsfahren und im Mannschaftsrennen kamen sie eben- so überlegen vor ihren Vereinskameraden Rohr/ Meindl mit 20 Punkten zur Sieger- schleife, Eine Runde zurück holten mit Wagner, der mit Backof fuhr, und Hinschütz Karg weitere Fahrer des„Endspurt“ im Mannschaftsrennen Preise. Etwas enttäuscht was das Publikum nur, weil es nicht zu dem erwarteten Duell Rudi Altig gegen den der- zeit besten Sprinter des BDR, Günter Kas- lowski(Berlin), kam: Rudi, der am Sonntag mit dem Berliner in Paris ein internationa- les Omnium bestreitet, schied schon im Vor- lauf gegen seine Vereinskameraden Rohr und Wagner aus. Für Kaslowski war es dann ein Kinderspiel, Backof, Rohr und Wagner im„Großen Preis vom Neckar- kanal“ auf die Plätze zu verweisen. Großartig gefiel der junge Meindl beim Rennen der Fahrer der Klassen B und C und jener, die bisher noch kein Rennen gewon? nen haben: Er erspurtete in zwei Wertun- gen den Sieg und sorgte außerdem dafür, daß sein RRC-Vereinskamerad Freund hin- ter Krimme und Baumann zu einem ver- dienten vierten Platz kam. Bei den Jugend- kahrern dominierte der RC Friesenheim Mit Steinel, Stüber und Denzer holte er im Punktefahren der Jugend A die ersten drei Plätze vor dem tapferen Neckarauer Nog- nenmacher und in der Jugend B(14 pis 16 jährige) siegte Klehr vor dem Neckarauer Kupferschmitt. Im Mannschaftsrennen hatte der Ver anstalter alles aufgeboten. was irgendue hätte dazu beitragen können, den Altiss den Erfolg schwer zu machen, Dennoch kom- mentierte ein fachkundiger Zuschauer die Leistung der Altigs:„Die fahren ja ind Training noch schneller.“ erg la Der valenti mlt sei (449,9) Abends rekord Ir ent rekordl dessen päische weltrel Elliott eicher 50% m nehmer Minute lber 15 tried H a und jugend IV Ka wird. L um 15. 17.30 U h eine K zur bi. Für ner Sü und N platzke nahme: heute! Käfe Zu wartet Mannh Tabelle degnun 11/ Samstag, 30. MI 1959 MORGEN Seite Regatta mit fünfzig Vereinen: zu der am Samstag und Sonntag statt- lenden 27. Heidelberger Ruder-Regatta in ſerbindung mit der 39. Heidelberger Jung- uuderer-, Frauen und AH-Regatta haben die annheim-Ludwigshafener Rudervereine 43 eldungen abgegeben und stellen damit das lauptkontingent der 1000 gemeldeten Rude- rer aus 50 Vereinen. Besonders die Jung- erer-Regatta sieht die Mannheim-Lud- hafener Rudervereine häufig am Start. eNachwuchs mannschaften des MRV„Ami- atis“, der RG Mannheim-Rheinau, der MRG VW Mannheim, des Mannhei- zer Ruder-Clubs und des Ludwigshafener treffen dabei auf Frankfurter, Heidelberger, Wormser und Mainzer Mann- ſchaften. Im leichten Jungruderer-Vierer m. Stm. und im Jung-Ruderer-Gig-Achter bt es reine Mannheimer Besetzungen. Am gonntag treffen der Mannheimer„Club“ und der Ludwigshafener RV im leichten Senior- Vierer und im Jungmann- Doppelzweier die „Baden“ und der Ludwigshafener Ruder- ſerein aufeinander. Ein interessantes Rennen balentin lief Europarekord Der Ostberliner Mittelstreckler Siegfried Falentin, der bereits in den letzten Wochen mit seiner Jahres weltbestzeit über 800 m (449,9) überraschte, lief beim Potsdamer Ibendsportfest in Berlin einen neuen Europa- gekord über eine Meile mit 356,5 Minuten. ir entthronte damit den früheren Welt- heidelberg gibt weitere flufschlusse Die Mannheimer Clubs stellen mit 43 Meldungen das Hauptkontingent verspricht der zweite Senior-Achter zu wer- den, Wo es der Mannheimer Ruder-Club mit der Renngemeinschaft HRK/ RG Rheinau, der Frankfurter Germania, der RG Heidelberg, dem Lauffener Rœ und der Frankfurter Renngemeinschaft zu tun hat. Im Junior- Achter sind mit der MRG„Baden“, dem VW. Mannheim, der„Amicitia“ und der Renn- gemeinschaft HRK/ RG Rheinau gleich vier Mannheimer Mannschaften vertreten, Im ab- schließenden ersten Senier-Achter trifft der Mannheimer Ruder-Club auf die Frankfurter Renngemeinschaft. Die Ergebnisse der Hei- delberger Veranstaltung sind im Hinblick auf die Mannheimer Regatta von besonderem Interesse. t Miemheim jetzt gegen Mainz 05 Schon morgen nachmittag trägt die Viern- heimer Amicitia auf dem Waldsportplatz ein Weiteres Freundschaftsspiel aus. Gegner ist diesmal der Südwest-Oberligist FC Mainz 05, gegen den man besser abzuschneiden hofft, als am Fronleichnam gegen Mönchen-Glad- bach. Voraussetzung dafür ist allerdings, daß der Angriff schon im Mittelfeld schneller und schnörkelloser operiert, denn auch der Tabellen-Elfte aus dem Südwesten verfügt über eine Abwehr, die von konsequenter Deckung etwas versteht. Die Viernheimer setzen auch diesmal durchweg bewährte Spieler ein: Neben G. Neff verteidigt Menz, im Abwehrzentrum steht Friedel, den Sturm führt wiederum Hofmann, während Rhein und Himmler die Flügel bilden. Anstoß: 15 Uhr. Beim Rückkampf um deutsche Mannschaftsmeisterschaft: Dielrich- Staffel auf verlorenem Posten Mannheims Jungathleten ermitteln in Viernheim ihre Kreismeister Die deutsche Mannschafts meisterschaft im Ringen des gemischten Stiles wird heute abend im Schifferstadter Rettich-Festzelt (Beginn um 20.30 Uhr) mit dem Rückkampf der beiden Finalgegner VfK Schifferstadt und AV 05 Einigkeit Aschaffenburg-Damm abge- schlossen. Nach dem 12:8-Vorkampferfolg der favorisierten Mainstädter ist am ersten Titel- gewinn der Aschaffenburger nicht zu zwei- keln; denn der Vier-Punkte- Rückstand ist Sollte auch diesmal ein knapper Erfolg her- ausspringen. Der Schwerathletik-Nachwuchs aus den 24 Vereinen des Kreises Mannheim gibt sich am Sonntag beim SRC Viernheim ein Stell- dichein. Dort werden die neuen Kreismei- stertitel vergeben. Für die Schüler sind lediglich die Wettbewerbe im Ringen und Tauziehen ausgeschrieben, während die Ju- gend sich im Ringen, Gewichtheben, Rasen- Pokalspiel bei Freya Limbach: Die Nbwelrt gab Sandhioßens Elf Nücehatt Zwei Tore durch Mittelstürmer Metz beim klaren 3:0-(2:0-) Erfolg In Limbach standen sich im Rahmen der nordbadischen Pokalrunde mit dem mehr- fachen Staffelmeister der 2. Amateurliga Odenwald und der SpVgg. Sandhofen zwei Mannschaften gegenüber, die sich von den Aufstiegsspielen her bestens bekannt waren. Die Mannheimer hatten erwartungsgemäß ihre bisher schwerste Aufgabe zu lösen, knüpften jedoch auf dem Freya-Platz an ihre beste Form an und demonstrierten vor einer grogen Zuschauerkulisse eine spielerisch be- achtliche Leistung, die die Einheimischen mit letztem Einsatz auszugleichen suchten. Ge- stützt auf die starke Deckung, in der Stopper Michel und Nachwuchsstopper Resch die herausragenden Kräfte waren, erspielte sich Sandhofens Angriffsreihe mit verwirrenden Aktionen gute Gelegenheiten, die mit be- herzten Torschüssen abgeschlossen wurden. Durch Mittelstürmer W. Metz, dessen Chan- cen zuvor mehrmals der reaktionssichere Schlußmann Limbachs zunichte gemacht hatte, fiel in der 20. Minute der Führungs- treffer. Sein Flachschuß aus 16 Metern prallte von der Innenkante aus ins Netz. Eine schnelle Kombination, an der die gesamte Angriffsreihe beteiligt war, ergab eine Vier- telstunde später das 2:0, als der rechte Ver- teidiger Zimmermann den Ball in höchster Bedrängnis ins eigene Tor beförderte. Unmittelbar nach dem Wechsel ließ W. Metz mit unhaltbarem Drehschuß das 3:0 folgen, womit das Rennen entschieden war. Amic. viernheim(Amat.)— Dossenheim 4:1 anschließend weitgehend den Gastgebern überlassen. Amicitia-Mittelstürmer Trapp war der überragende Mann im Angriff und bereitete durch eine feine Leistung das 1.0 durch Bruder vor, während Krauß nach mehrfachen Nachschüssen im Anschluß an einen indirekten Freistoß das 2:0 markierte. Beim 3:0 gewann Trapp einen Zweikampf mit dem gestürzten Torwart und zum 4:1— Dossenheim schoß inzwischen das Ehrentor — sandte Trapp prachtvoll mit dem linken Fuß ein. St. Mit 250 Einzelmeldungen Jugendkreismeisterschaften gut besetzt Das Mannheimer Stadion ist heute nach- mittag, ab 14.30 Uhr, Schauplatz der Kreis- meisterschaften des Leichtathletik- Nach- wuchses sowie der Staffelmeisterschaften der Aktiven. Mit Ausnahme bei der weiblichen Jugend(45) fanden die Titelkämpfe eine recht gute Resonanz. Insgesamt gingen 250 Einzelmeldungen ein. Besonders umstritten werden die Titel für die 100 m der A- und B-Jugend, für den Weitsprung und über- raschend auch für den Stabhochsprung sein. Ueber 4x 100 m der Aktiven starten zehn, über 4x 400 und 3x 1000 m je sechs Staffeln. Die Entscheidungen bei den Aktiven wur- den übrigens früher angesetzt, um die Ver- anstaltung nicht allzusehr in die Länge zu ziehen: Die A4xâOO-m- Staffeln laufen bereits um 17.15 Uhr, der Endlauf der Sprinter- staffeln ist für 17.40 Uhr angesetzt und um ler zekordler, 5 5 3 Fi 1 1 lee be e Das Pokalspiel zwischen dem Meister der 18 Uhr folgt die 351000-m- Staffel. 5 e 8 Aae 1 Nach dem klaren 14:6-Heimerfolg vor sind für viele der Schüler und Jugendlichen B-Klasse Nord und dem Amateurligisten n ee ord durch den Australier Herbert emer Woche lest Ks ieee Mannneim bereite letzter, Prüfstein für die nord- entschieden die Viernheimer durch eine ge- Auch Hans Sturm verletzt er. e! 5. heute abend beim hessischen Landes- badischen Meisterschaften. Auch publikums- schlossene Leistung verdient für sich. Die 8 5 Elliott(3:54, 5) unterboten worden waren. Im lig E tliche M chafts tell N leichen Lauf wurde für den Ostberliner über ligisten SEG Niederramstadt seine Rück- mäßig sollte diese Leistungsschau der Jung- Gäste drängten nur zehn Minuten, und zwar 1. 885 ul gen oh m mit den vorgeschriebenen drei Zeit- kampf verpflichtung ein. Für die Mannheimer athleten ein Erfolg werden. ll vom Anpfiff weg, mußten aber die Initiative 5e! beim Südmeister Eintradit Frankf d) nehmern der neue deutsche Rekord von 3:40, 7 am Samstag vornehmen. Hans Schäfer steht der I 5 I 6 0 1 1 8 1 II. 75 7 zwar wieder zur Verfügung, dafür fällt aber och er m war Valentins Landsmann Sieg- 0 gel neben Stollenwerk noch Nationalspieler Hans ge⸗ krled Herrmann(SC Chemie Halle) mit 3:41, 8. 6 U ng Er 9 7 am 5 4 4 E 5 3 aus. Man läßt nun Röhrig im Angriff WI 1 ö 55 Turner-Nachwuchs Fußball 5 e der ab ene e der 3 mungen 9855„%%% 1 1 5 0 1 Vertragsspielervereine: micitia iernheim reismeiste aften der Schüler im Ringen immt fü 3 i ile mißt sich beim TSV 46 Mannheim Ge L e eee. Amateure— SV Waldhof Amateure; KSC und Tauziehen, sowie„„ im Ringen, we Aran en mae deren Rasenkraftsport, Tauziehen, Der TSV 46 veranstaltet heute nachmittag n elner Halle in der Stresemannstraße ſür schller und Jugendliche einen Gerätewett- kampf. Bei den Schülern stehen sich Ver- peter des TV Friedrichsfeld, des TV Käfer- e und des TSV 46 gegenüber, während der (Samstag, 18 Uhr, Südweststadion Ludwigsha- fen); Eintracht Frankfurt— I. FC Köln. Gruppe II: Tasmania Berlin— Hamburger SV; Westfalia Herne— Kickers Offenbach. Süddeutscher Fußballpokal(Semifinale): VfR Mannheim— 1860 München(in Konstanz). Aufstieg zur 1. Amateurliga: FC Bammental Amateure— Phönix Ludwigshafen Amateure. Pokalspiel: Viktoria Neckarhausen- MFC 08 Mannheim. Handball Süddeutsche Oberliga: TV Weilstetten— FA Göppingen: TB Eßlingen— Sd Leutershausen; SG St. Leon— TSV Zuffenhausen. Gewichtheben, Jonglieren und Pyramidenbau(SRC Viernheim, Sonntag). Turnen Gerätewettkampf für Schüler und Jugend- liche beim TSV 1846(Samstag, 15.30 bzw. 17.30 Uhr. TSV-Halle in der Stresemannstraße). Schafft Post-Sd den Aufstieg! Post Mannheim, PSV Karlsruhe, SV Nik lashausen und der noch nicht feststehende Vertreter des Kreises Heidelberg- Sinsheim bewerben sich am Sonntag(ab 9.30 Uhr) in der Mannheimer Humboldtschule um den jugend wettkampf von TV 64 Schwetzingen, gegen FC Eutingen; VfB Eberbach— Olympia 1 Tischtennis aut IV Kätertal und dem Gastgeber bestritten Kirrlach. 1 8. Aufstiegsspiele zur Verbandsliga in der Aufstieg zur Tischtennis-Verbandsliga. Da- wird. Die Wettkämpfe der Schüler beginnen Jugend-Kreismeisterschaft: A-Jugend: Ami- heim; TV Edingen— KSC Karlsruhe; TSV Rot Mannheimer Humboldtschule(Sonntag, 9.30 bei spielt jeder gegen jeden, die beiden Erst- r um 15.30 Uhr und die der Jugendlichen um eitia Viernheim— Ufn Mannheim(Sonntag). gegen TV Großsachsen; SG Nußloch— TSV Uhr). plazierten steigen wahrscheinlich auf. Als - 130 Uhr. Die Nachwuchsturner messen sich e e. Birkenau; TS Rintneim— Teschaft Durlach. i nenbahnre. 5 i 1 1 5 8 805 1 e 8 5 f 7 f 0— 5 Ag). 5 1 2 rennen 8 eckarau im Star kster OhnKUrren 18 2 1. Jugend: SpVgg Ilvesheim— TSV Schönau: d 855 e Waldwegstadion(Samstag, 16 Uhr). Kreises Mannheim sein 1 N 10 Karten für Ludwigshafen%%% ¾ n ee ff f nntag). 7 N 78 ag, 14 7). 2 ie zur bis 14 Uhr in der Karl- vetter-Passage Freundschaftssplele: Amicitia Viernheim ge- heim: VfI. Neckarau- 8 Weldhgk. Hockey VII.-Fußballer halten Rückblick 8. Für das Endrundenspiel im Ludwigshafe- 19 e 8 1116 8 58 75 55 1 e e ee— 85 e Verbandsrunde: Germaniae Mannheim gegen Die Fußballabteilung des VI. Neckarau 5 7 5 5 +. npahner 5 7 ershe. 5. 2 5 im. 0 1 1 25 gen zer Südweststadion zwischen FK Pirmasens gegen TSG Rheinau(15 Uhr); Kurpfalz Nele TSG Plankstadt— Badenia Feudenheim; TV. e e 8 hält heute abend im Gasthaus„Engel“ ihre den md Werder Bremen eind Sitz. und Steh- farau 78 Altrip 645.45 Uhr); 780 Schönau Rheinau— ATB Fleddesbeim T Gberflocken- deberg— TSd Bruchsel; Heidelberger u 46 Jahreshauptversammlung ab. Beginn 20 Uhr. ap- en 18 der Toto- und Lotto-An- gegen TSV Neckarau(16 Uhr); Sc Käfertal ge- 2 8 1 64 Schwetzingen— TV gegen 78 Heidelberg; Engl, Institut Heidelberg v Turfti nahmestelle Karl Vetter(Wasser turmpassage) sen Spygg 07 Mannheim(17 Uhr); EV 03 La- Fedrchste g. 8 gegen Karlsruher SC. Usere Tur S. kütt heute nur noch bis 14 Uhr zu erhalten. denburg— Fortuna Heddesheim(17.30 Uhr). Kreisklasse B: Sc Pfingstberg— TSV Sand- Freundschaftsspiele: TFC Ludwigshafen ge- P 15 5: A-Klasse Nord: FV Leutershausen— Dak hofen; TSV Lützelsachsen— Mrd Mannheim; gen Uf Mannheim; HC Heidelberg- Club Frankfurt- Niederrad, Sonntag 115 Käfertal erwartet die SpVgg 07 Rhein-Neckar Sanghoten(Samstag 16 Uhr). pig Weinheim— TV Neckarhausen; TV Alt- Raffelberg. i a I. R.: Nairobi— Victoria Augusta; II. R. 15 Zu einem Fufiball-Freundschaftsspiel er- Turnier in Atiudbeler Sy altucneim e 5 7 Reil W Leichtathletik Rikke— Cromwell; III. R.: Bonus— Tar. f 5: 1 en eilingen. f 0 g 1 8 5 1 f gegen Eintracht Plankstadt 1(Samstag, 17 Uhr); 8 Kreismeisterschaften der Jugend(Samstag, rasa; IV. R.: Turfolie— Lümmel; v. R. wartet am Sonntag SC Käfertal die SpVgg. 07 SV Altlußheim II— Rheinhausen I(Sonntag, Kreisklasse C: TG Heddesheim 1 TG Hed- 14.30 Uhr, Stadion). Landlord— Polarstern; VI. R.: Heldenhers Mannheim, in der abgelaufenen Saison 13 1 f 5 Uhr); Sc Reilingen 1— Sc Neckarstadt II desheim Ib; TSV Neckarau Ib gegen Fortuna Boxen 1 1 der A-Klasse Süd. Die Be-(14.40 Uhr); sc Neckarstadt 1— Philippsburg 1 Schönau; TSV Neckarau— Blau-Weiß Reichs- Versleichskampf: KSV 94— Frankfurt Watussi; VII. R.: Prachtkind— Balten 5 ng beginnt um 17 Uhr.(16.20 Uhr). bahn; TSV Schönau— Post SV.(Samstag, 20 Uhr, KSV-Halle). wald; VIII. R.: Verus— Granita. eter i ra- 5 zen- 8 alen 2 aus- f 3 Junger Mann zen. UI mer 2 55 mit falschen Locken 7 A0, tuck gen tra- ang erte la- be⸗ ister väh⸗ wen A sche loy⸗ Wenn Sie sleh einen Partner fürs Leben suchen, sagen Sle dann Daß der pfinz-Motor die Troditon der leistungsstarken und longlebigen VVV N- Motoren mit Erfolg fortsetzt, ist geradezu selbstverständlich. Wer dh moend ir nen 00 en uncl Finden aber noch ein Ubriges tun will, dem möchten Wir sagen: Fragen Sie die usu-PRIuZ 0 Ps ober 100 km/h Spitze 5 e it mir gleichgölfig, welchen Chorokter er hot, und Prinz- Fahrer selbst! Fragen Sie nach der Beschleunigung beim Oberholen 95 na in Ve ob sein Innenleben in Ordnung ist, ob er ein gutes Herz besltzt, und an den Kreuzungen, fragen Sie nach der Kroff, die der Prin am Was kommett's mich! Berg enhwickelt, man wird ihnen gerne Anwort geben. ö B 5 Hauptsache 2 Und wie steht es mit der Prinz- Straßenlage, die als entscheidender beim ses Drehmoment seiner Klasse: 4,2 mkg VVV Sicherheitsfakfor ebenfalls an der Spitze der Betrachtungen stehen solſte? a0 5 p Aenen ee 5 Niemond wird bestreiten, daß es nirgends so sehr quf eine öberragende 10 VVV„% gelleidet 3 Straßenlage ankommt wie bei einem Rennen. Man kann deshalb sagen, 15 eunigung von d cf 60 kmöh in 11 see. l 8 5 i. doß sich NSU in den Gesetzen zur Schaffung einer optimalen Straßen- 1 0 die Goldknöpfe an seinem Jackett machen sich gqusgezeichnet. loge ouskennt wie kaum ein onderes Werk: . y ³¹¹AA A ver- 5 5. l Betrachten Sle den Prinz, wie er breitbeinig auf Sich 1 a 8 Sehen Sie, es gibt Wohl kaum einen Menschen, det so föricht Wöte, seine j 1. och wirksame Bremsen Große Scheinwerfer ö g i 8 i ö VVVVVVVVVFVVFCFPPC 122 Entscheidung nach diesen Gesichtspunkten zu fälſen. Beim Autokquf ist es genauso. kehrsgewunl, in den Kurven, am Berg: die prinz- drei 7GGGGCCCããſãũã A 1 80 sich. 15. in Automobilen auskennt, der Wird nicht Straßenlage ist einmalig. Fragen Sie die Fahrer! NFon- Fels 5 5 ö allein mit den Augen koufen. Er Wird sich vielmeht eingehend for das Innen- 8 jeglſi a ö a 8 162: ab ON 3645.— DA 94.— for Klimaanlage leben, for das gute Herz, die Kinderstübe und nicht zuletzt für den guten VVV 5 8 i„ ale e e ee eee angeht, das exakte finish: der Prinz kommt aus gutem ( ͤ dd dd( 5 Hause. Und Kindern qus gotem Hause ist es eigen, 7 5 Ophtals Stabes Wie sieht es damit aus beim Nsü- prinz 7 daß man sie nicht unordentſich quf die Straße schickt. dwie. a g 1 5 1 Um gleich mit dem Herzen anzufangen: Man braucht nicht mit dem 15 a Hause NSU verbunden zu sein, um 20 wissen, daß Ns eine Menge die Sportgetriebe oder Voll- Synchrongetriebe Erfahrung besitzt im Bau guter Motoren.(Bis zum 3]. 12. 1958 baute NSU im insgesamt 2061 762 loffgeköhlte Motoren.) Und diese Stichworte aus erg det FErinnerungsschoblade sagen eigentſich alles: NSU- Weltrekorde, — aer wunsch gegen Aulpret ven P l48. mi 20 P58. Mete Ns-Meltmelsterschstten, erstes kusü-Autemopll im lehre 1906. Wohl dem, der einen PRINZ besitzt! 4 Heinrich Ebert Autohandel schaft 9 K. Pfaffenhuber NSU- Fahrzeuge MHM.-FEUDENHE IM, Hauptstraße 79.81, Telefon 7 16 06 Woti f 8(. KG., MANN KEIN Verkaufs- und I 3, 14 am Ring Ausstellungsräume: Tel. 2 60 61 Mannheim H 1, 14 Tel. 225 05 e 14 2 N ORGEN Samstag, 30. Mal 1959/ Nr 12 —— Kruſiſuhrzeuge f F N 8 0 2 3 en N R. D— 1 charmant und chice 8 5 Pluspunkte, auf di 5 RENAULT bietet Ihnen allein im 8 2— 8 0 5 e Bundesgebiet über 500 Kundendienst- + n Sitz 3,9 110 We 1 1 Werkstätten, in denen geschultes. F pd 8 0 1 1 UI. 5 8 155 5 789 8¹ 773 6506. 10g Personal nach erprobten Richtlinien A Zeppelinstr. Tel. 8 09 77/ 78 A + Wormlufthelzung eber u. Vor. 24,30 Sut betreut w agen betreut 5 Gebrauchtwagen 9 i 4 Türen 4 bequeme S1 f 1 1 1 E 0 2 5 N„ Dauphine fahren! 5 di 4 elegenheitskäufe Aupecgefege leleten 40. großer Kofferraum 845 com— Quickly, neuwert., 3000 km, 350, zu verk. Schneider, Bgm.-Fuchs-Str. 31 N e vespa, Bj. 56, best. 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Mai die sogenannte„Prime Rate“, der Zinssatz der Großbanken für Kredite an erste Adresse, von 4 auf 4½ Proz. heraufgesetzt worden war. In der Maßnahme des Federal Reserve Board ist in erster Linie das Bestreben zu sehen, die sich verstärken- den inflatorischen Tendenzen zu bekämpfen. Vor Jahresfrist lag der Diskontsatz der Federal-Reserve-Banken noch bei 1¾ Prozent. Kein Kapitalmarkt-Spaziergang Tür Straßenbaupläne? (eg) Einzelheiten über die Finanzierung des Wierjahresplanes zum Ausbau der Bundes- autobahnen und Bundesfernstraßen wurden am 29. Mai in Bonn bekannt. Danach soll doch noch darauf verzichtet werden, neben der Er- höhung der Mineralölsteuer auch den Kapi- talmarkt zusätzlich in Anspruch zu nehmen. Die Deckungslücke von rund 600 Millionen (gl. MM vom 29. Mai), die sich bei einem Vierjahresbedarf von 8 Milliarden DM unter Anrechnung des Mehraufkommens an Mine- ralölsteuer noch ergibt, soll durch Streichung der Hydrierpräferenzen für die westdeutschen Raffinerien gedeckt werden. Der durch diese Begünstigungen verursachte jährliche Steuer- Ausfall beläuft sich auf 160 Millionen DM. Bei der Erhöhung der Kraftfahrzeugsteuer für Lastkraftwagen ist bei einem Eigenge- Wicht ab zwei Tonnen eine Anhebung des Grundtarifs um zwei DM je 200 Kilogramm Eigengewicht vorgesehen. Ab drei Tonnen Eigengewicht käme dann ein Staffeltarif von e 1,50 DM statt bisher 1. DM für je 1000 kg Mehrgewicht hinzu. Von der Entscheidung darüber, ob für Lastkraftwagen die europa- ischen Maße und Gewicht eingeführt werden, Hängt es ab, ob darüber hinaus die Tarifpro- gression für Lastkraftwagen mit einem Eigengewicht zwischen 24 und 32 Tonnen noch verstärkt wird. Dinie-Erlöse: Letzter Akt Frondizi hielt Wort (VVD) Aus dem Versteigerungserlös der Dinie-Firmen bekommt Argentinien 51 Pro- zent und die deutsche Seite 49 Prozent. Ein entsprechendes Dekret der argentinischen Re- gierung ist am 27. Mai von Präsident Fron- dizi unterzeichnet worden. Damit ist die letzte bisher zwischen Argentinien und Deutsch- land strittig gebliebene Frage des Problems endgültig geregelt. Die Verteilung der Erlöse Aus den Versteigerungen der Dinie-Firmen War seit Monaten grundsätzlich abgesprochen Worden. Diese Absprache hat jetzt ihre offi- zielle Form erhalten und tritt sofort in Kraft. Die Dinie war eine Gruppe von Staatsindu- Strien, deren Kernstück das im zweiten Welt- krieg beschlagnahmte— überwiegend deut- sche— Feindvermögen bildete. Markteroberung mit Büstenhalter Deutsche und USA Miederfabrikanten rüsten sich zu einem scharfen Wettbewerb auf dem europäischen Markt. Die Europäg- rinnen gäben jährlich nur knapp 20 DM für Mieder aus, die Amerikanerinnen dagegen 100 DM. Einige USA-Firmen haben zur Ver- Wirklichung ihrer europäischen Absatzpläne auf dem europäischen Kontinent eigene Werke errichtet. Dagegen gelang es einem der bedeutend- sten westdeutschen Miedererzeuger, der übrigens seinen Sitz in Mannheim hat, die Herstellerlizenz für einen amerikanischen Büstenhaltertyp für Deutschland, Italien und für die Schweiz zu erhalten. Kredite gewähr Im Bereich der Exportwirtschaft kennen wir die vom Bund gegebenen Ausfuhrgaran- tien und-bürgschaften, mit deren Hilfe sich der deutsche Exporteur gegen das wirt- schaftliche und politische Risiko gegenüber seinen ausländischen Schuldnern schützen kann. Diese Möglichkeit, über die an dieser Stelle weiter nicht gesprochen zu werden braucht, wird in großem Umfange genutzt, wenn man bedenkt, daß von dem hierfür be- reitgestellten Plafond von 9,5 Mrd. DM über 8 Mrd. DM in Anspruch genommen sind. Das ist eine Größenordnung, die etwa 11 Prozent unseres letztjährigen Außenhandelsvolumens entspricht. Anders steht es dagegen hinsichtlich der Versicherung von Außenständen im binnen- wirtschaftlichen Bereich. Es leuchtet jedem Unternehmer ein, daß er seinen Betrieb ge- gen mögliche Verluste durch Feuer- und Wasserschäden, gegen hierdurch oder aus anderen Gründen hervorgerufene Betriebs- unterbrechungen, Sturm-, Gebäude- und Maschinenschäden versichern muß. Alle diese Sicherheiten nützen aber nicht viel, wenn das betreffende Unternehmen einen schweren Schlag infolge Insolvenz eines größeren Ab- nehmers erleidet. Gegen das in jeder Zu- kunftsbeurteilung liegende Risiko, ob näm- lich die Daten von heute auch noch die Daten en ist nicht schwer, zurückzuzahlen umsomehr von morgen sind, ist niemand gefeit, auch der Vorsichtigste nicht. Der Beweis für diese These liegt einfach darin, daß die kreditgebende Industrie und der Großhandel von Zeit zu Zeit von Zusam- menbrüchen von Kunden immer wieder völlig überrascht werden. So war es vor eini- gen Monaten bei einem schwäbischen Unter- nehmen der Kleinkraftfahrzeugindustrie, bei einem der bedeutendsten Bremer Baumwoll- importeure, bei einer nach dem. Kriege schnell empor geschossenen rheinischen Ton- möbelfabrik, um nur einige markante Bei- spiele zu nennen. Zwingt es nicht eigentlich zum Nachden- ken, daß z. B. die Konkursquote für nicht be- vorrechtigte Gläubiger im Jahr 1958 auf einen Durchschnittssatz von 7 Prozent ge- sunken ist? Das Anwachsen des Anteils der Konkurse ohne Masse bringt für die Gläu- biger etwa bei jedem dritten eröffneten Kon- kurs einen vollständigen Verlust. Zur Ab- rundung sei schließlich die kürzliche Fest- stellung des Statistischen Bundesamtes in Erinnerung gerufen, wonach die Zahl der Millionenkonkurse ständig zunimmt. Welche Folgerungen können aus dieser Situation gezogen werden? Liegt nicht in der Hoffnung,„mich wird es schon nicht treffen“, eine Unlogik und ein Trugschluß, Illusionen, Kurse und Hefeteig quellen Börsenbild der vergangenen Woche Bei recht lebhafter Umsatztätigkeit setzte sich an den Aktienmärkten zum Wochen- schluß die Aufwärtsbewegung der Vortage fort. Die Erhöhung des Diskontsatzes in USA von 3 auf 3½ Prozent blieb bisher ohne sicht- lichen Einfluß auf die Kursgestaltung. Bevor- zugt wurden, vor allem aus dem Ausland, erneut die großen Standardwerte aus dem Chemie- und Elektrobereich. Siemens und Halske und AEG verzeichneten Kursgewinne bis zu 10 Punkten. IG Farben Nachfolge- gesellschaften unter Bevorzugung von Far- benfabriken Bayer bis zu 12 Punkten höher im Handel. Auch Bergbau- und Stahlaktien fanden regeres Interesse und wurden vielfach 4 bis zu 6 Punkten bezahlt. Banken im Rah- men der Allgemeintendenz erhöht. Deutsche und Dresdner Bank fanden bis zu 20 Punkten höher Aufnahme. Entgegen der Allgemein- tendenz gaben Daimler, Metallgesellschaft, Dynamit Nobel und Lindes Eismaschinen auf Gewinnmitnahmen nach. Börsenschluß trotz vereinzelter Wochenendglattstellungen über- wiegend zu höchsten Tageskursen. Renten- märkte gegenüber den Vortagen freundlicher. Steuerbegünstigte Pfandbriefe teilweise leicht anziehend. Wandelschuldverschreibungen ent- sprechend den Aktienmärkten fester. Die der Dresdner Bank AG nahestehende Deutsche Investment-Trust Gesellschaft für Wertpapieranlagen mbH(Frankfurt/ M.) teilt mit, daß der Fonds für Standardaktien „Concentra“, dessen Ausgabepreis bis zum 27. Mai 1959 auf 185,50 DM pro Anteil(erster Ausgabepreis im März 1956: 102,00 DM) ge- stiegen ist, gesplittet wird. Die Inhaber der „Concentra“-Anteile erhalten pro Anteil ab 1. Juni 1959 kostenlos einen zusätzlichen An- teil. Am 1. Juni wird der erste halbierte Ausgabepreis festgestellt. Es wird ferner mit- geteilt, daß in den Aktienfonds Industria Weitere ausländische Werte aufgenommen wurden. Wegen der jüngsten Kurssteigerungen ver- zeichneten auch die Ausgabepreise der An- teile des Dekafonds I Oeutsche Kapital- anlagegesellschaft mbH., die den Girozen- tralen und Landesbanken nahesteht) Ver- doppelung der Kurswerte. Mit der Begrün- dung, der Einstandspreis für Interessenten würde erschwinglich gemacht, wird auch hier „gesplittet“. Ab 8. Juni erhalten die Anteil- inhaber gegen Einreichung des Ertrags- scheines Nr. 3 kostenfrei einen weiteren Dekafonds I-Anteil. Randbemerkung: Der Vorgang erinnert an Hefebazillen. Wie diese Alkohol produzieren, ohne davon zu wissen, so vermehren die Investmentgesellschaften— auf Grund Er- höhung des Inventarwertes— ihre Anteil- scheine.— Wie sagte einst ein weiser Finanz- mann? Die Börse ist ein Markt für Illusionen, die Geld bringen sollen. Tex da es genau wie bei den sonstigen Wechselfällen des Lebens auch in der Wirtschaft gerade die völlig überraschenden und unvorhergesehenen Ereignisse sind, die gutgläubige Unternehmen mit in den Strudel hineinziehen? Es erscheint uns daher nicht abwegig, die durch vielerlei Tests erhärtete Behauptung aufzustellen, daß in der deut- schen Privatwirtschaft in nur erst unge- nügendem Maße das Bewußtsein dafür ent- wickelt ist, welche enormen Gefahren darin bestehen, wenn der Lieferantenkredit, der geradezu die Achillesferse vieler Betriebe darstellt, unversichert gelassen wird. Es ist ein anderweitig nicht erreichbarer Vorteil, dessen sich die Wirtschaft bedienen kann, daß die Kreditversicherer die Kunden der jeweiligen Versicherungsnehmer in ihren vielfältigen Beziehungen auch zu anderen Unternehmen sehen. Sie erhalten so ein viel umfassenderes Bild von der Bonität einer Firma und ihrer anderweitigen Kreditin- anspruchnahme, als dies dem einzelnen Kreditor möglich ist, der im Grunde nur seine eigene Verbindung zu dem Abnehmer sieht und vielfach dem subjektiv verständ- lichen Wunsch unterliegt, seine Erzeugnisse eher auch an nicht so gute Kunden zu ver- kaufen als überhaupt nicht. Ein weiterer Vorzug liegt darin, daß dem Kreditver- sicherer in der Regel Einblick in die Ge- schäftsverhältnisse und Bilanzen der be- treffenden Kunden gegeben wird, während einem Lieferanten ein solcher Weg naturge- mäß verschlossen bleiben muß. Schließlich kann festgestellt werden, daß die Kreditversicherung neben ihrer privat- wirtschaftlichen Aufgabe, dem Versiche- rungsnehmer das. Debitorenrisiko abzu- nehmen und ihm hierdurch zusätzliche Kre- ditmöglichkeiten zu eröffnen, zugleich eine Volks wirtschaftliche Leistung erbringt, in- dem sie konjunkturstabilisierend wirkt. Es ist offensichtlich, daß diese Funktion umso besser erfüllt werden kann, je größer der Kreis der Versicherten ist. Nicht nur vom eingetretenen Schadensfall her gesehen, son- dern vornehmlich auch in bezug auf die Ceschenkte Gemeinschaft · nicht einmal geschenkt Textil wirtschaft mahnt: Die Einordnung der bundesdeutschen Tex- tilwirtschaft in den Gemeinsamen Europa- ischen Markt bereitet nach wie vor groge Sorgen. Auf einer Beratung des Hauptaus- schusses vom Gesamtverband der Textil- industrie, die am 29. Mai auf dem Petersberg bei Bonn begann, standen diese Fragen im Vordergrund. In keineswegs überraschender, jedoch recht betonter Einmütigkeit traten Carl Neumann und Dr. Wilhelm Beutler für eine Reform des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens (GATT) ein. Ziel müsse sein: a) Herstellung gleicher Wettbewerbsbe- dingungen; b) wirtschaftlicher Gesamtzusammen- schluß(Assoziation) Europas auf EWG- Grundlage. Zwischengeschaltet: Der Textilindustrielle Carl Neumann, ist Vorsitzer von„Gesamttex- til“ und erntete viel Beachtung, als er kürzlich in einer temperamentvoll geführten Attacke wider den Bundeswirtschaftsminister einen „Stilwandel in der Wirtschaftspolitik“ forderte. Dr. Beutler ist geschäfts führendes Präsidial- mitglied des Bundesverbandes Deutscher In- dustrie(BDI). Als passionierter Verfechter des „Europa- Gedankens“ hat er sich nicht nur in der Bundesrepublik großes Ansehen erworben. Beutler und Neumann bekannten sich an- läglich der Tagung auf dem Petersberg zu freiem internationalem Wettbewerb nach dem Prinzip der unbedingten Gegenseitigkeit EWG muß erarbeitet werden und wandten sich gegen eine Politik des handels- und zollpolitischen Verschenkens. Unerläßlich sei auch eine einheitliche Außen- handelspolitix und Dumpingabwehr der EWG-Länder. Zur Situation der Textilindustrie erklärte Neumann, es sei keineswegs sicher, daß die vornehmlich saisonbedingte Aufwärtsbewe- gung die Beschäftigungslage auf längere Zeit bessern werde. Träten keine wesentlichen Aenderungen der Außenhandelspolitik ein, fühle sich die Textilindustrie unabhängig von der gegenwärtig— etwas gebesserten Kon- junkturlage nach wie vor bedroht. Dr. Beutler betonte, daß das Konjunktur- pild der Industrie immer noch uneinheitlich sei. Man könne die konjunkturelle Lage durchaus positiv beurteilen, dies bedeute aber nicht, daß Schwierigkeiten, die in einigen Teilen der Industrie entstanden seien, baga- tellisiert werden dürfen. Der Bundesverband der Deutschen Industrie müsse um den orga- nischen Wachstumsprozeßg aller Industrie- sparten besorgt sein. Die Industrie folge durchaus den Grundsätzen der amtlichen Wirtschaftspolitik. Es stehe aber im Einklang mit der Wirtschaftspolitik der Bundesregie- rung, wenn gewissen zur Vorsicht mahnen- den Schwächemomenten einzelner Industrie- zweige— ungenügende Kapazitätsausnut- zung, überdimensionale Zunahme der Fertig- waren-Einfuhr— durch eine aktive Kon- junkturpolitik begegnet werde. Pünktchen diese Versicherung nicht erst abzus Wenn sich Stagnationserschein gar eine rückläufige Wirtschaftsentwickl auf die Bonität der Abnehmer 700 empfindlich ausgewirkt haben. Dann hon nämlich meistens zu spät. Aus den a 8 legten Gründen ist dem bedeutsamen 1 der Kreditversicherung eine weitere Jes. breitung zu wünschen. 5 Dr. Erich Fischer, Hamburg chliegen, ungen oder Lastenausgleichs-Bilanz 4,0 8 Md. DM an Geschädigte (VWD) Der Nachweis des Ausgleichs schließt für das Rechnungsjahr 1 Milliarden DM in Einnahmen und Aus 75 ab. Zugunsten von Geschädigten 0 4.08 Milliarden DM ausgezahlt. Das ist 15 Zweithöchste Summe seit Bestehen des 185 stenausgleichs einschlieglich Soforthilfe 5 Dr. Ludolf Schwenkow 65 Jahre Der langjährige Leiter der Heinrich-Lanz-Ad Mannheim, Direktor a. D. Dr. Ludolf Schwen- kow, feiert am 1. Juni in Zurückgezogenheit die er im Neckartale genießt, seinen 65. Ge- burtstag. g Der Wiedererbauer des Mannheimer Groß. betriebes(das bedeu- tende Nebenwerk Zwei. brücken nicht verges. sen) ist eine jener Per- sõnlichkeiten, die eige- nes persönliches Inter- esse gering einschät⸗ zem. Erhaltung und Ge- slaltung des ihnen an- vertrauten Unterneh- mens überwiegen jede egoistische Regung. Als junger Mann trat der in Celle geboren Schwen ko, der in Lausanne, Freiburg und Berlin studiert hatte, in die Dienste der Lunz 4G. Als er 38 Jahre alt War, Wurde ihm die Leitung der Berliner Lanz-Filiale übertragen. Nach curzen Gastspielen in den Filialen ꝛ2u Reval und Breslau ubersiedelte er in den Vor- stand. 1945 stand er vor der Aufgabe, von Bomben angerichtete Trümmerfelder aufeu- rdumen. Aufzurãumen?— damit gab sick Schwen⸗ ko nicht zufrieden. Wiederaufbau, glanævoller und größer als zuvor stand ihm im Sinn, Die- ses Vorhaben zu erfüllen, gelang ihm auch, bevor er sich nach Vollendung des 60. Lebens- jahres— zur Ruhe setzte. Dienstjubiläum feiert Max Geiger Schwer zu sagen, wem eigentlicn zu gratu⸗ lieren wäre: Dem Vorstandsmitglied der Baye- rischen Hypotheken- und Wechselbanb, den in der internationalen Banhwelt bekannten und anerkannten Direktor Mam Geiger, Müncken, oder der Bunk, in deren Dienste vor 40 Jahren Ma Geiger eintrat. Geiger, der sich bei Kunden und Mitarbei- tern gleich großer Beliebtheit erfreut, genießt in Fachkreisen hokes Ansehen und zählt æu den proſiliertesten Persönlichkeiten der baye- rischen Banhuelt und der deutschen Wirt. schaft. Er gehört dem Vorstand des Bundes. verbandes des privaten Banhgewerbes an und ist Vorsitzender des Verbundes der privaten Kreditinstitute in Bayern. Neben vielen son- stigen Funktionen, die er in verschiedenen Gre: mien der Wirtschaft ausübt, u. d. als Mitglied des freditpolitischen Ausschusses des DIHT Bonn und des Prüsidialausschusses der IH München, ist er Vorsitzer oder Mitglied des Aufsichtsrats zahlreicher bedeutender Unter- nehmungen. Eintuamilien-Haus BMYERISCHE HIPOIHEKEN!b. WECHS FL Hauptsitz Mönchen fheonnerstraße 9-15 Kardinol-Fuulhaber-Stroße 10 30 Zweigstellen im Stadtgebiet Mönchen 237 Niederlassungen sowWie 10 Zweigböros der Nypotheken- Abteilung in und außerhalb Bayerns Aktienkapital und Reserven DOM 120 020 000. Korrespondenten an allen bedeutenden Plätzen der Welt Heiraten Döme Anf, 40/170, kath., led. schl., gepfl. Ersch., warmherzig mit viel Sinn für gepflegt. Heim, wünscht zw. Ehe die Begeg- nung mit einem sol., charakter- vollem Partner von Format. Zuschr u. 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In den Staaten, die die Freigabe der deut- schen Vermögen durchführt oder verfügt Endloser roter Faden der IG-Liquidation Große Unbekannte: E ine Milliarde Mark Auslands vermögen haben, sind auf Buchwerte von rund 100 Mil- lionen RM bisher 23,4 Millionen DM einge- gangen. Mit weiteren rund 5 Millionen DM Wird gerechnet. Der weiteren Realisierung der Ansprüche auf Auslandsvermögen stehen nach wie vor große Schwierigkeiten entge- gen. Unter Außherachtlassung des noch strit- tigen Interhandel-Komplexes(vergl. MM vom 27. Mai) beziffert sich der gesamte Buchwert des Auslandsvermögens auf über eine Milliarde RM. Einige Aussicht auf Frei- gabe des Vermögens besteht in den USA, in einigen süd amerikanischen Staaten, in Indien und Südafrika sowie in einer Anzahl an- derer Staaten, in denen die IG nur gering- fügiges Vermögen hatte. Insgesamt kommen hierfür ausschließlich des Interhandel- Kom- plexes Buchwerte von etwa 30 Millionen RM M.) hat im Jahr 1958 erhebliche gemacht. Marksteine waren endgültigen Inkrafttreten des mit der Conference on Jewish Chemieverwal- Verbind- Werte der die teilweise Befriedigung der in Betracht. Der Jahresabschluß zum 31. Dezember 1958 spiegelt den weiteren Fortgang der Liquidation wider. Gegenüber dem Vorjah- resabschluß hat sich die Bilanzsumme um 84,8 Millionen DM auf 221,0 Millionen DM Verringert. Der Abwicklungsüberschuß per 31. Dezember 1957 von 61,7 Millionen DM hat sich um den Ueberschuß des Jahres 1958 von 13,1 Millionen DM auf insgesamt 74,8 Mil- lionen DM erhöht. Nach Ausschüttung von 60 Millionen DM an die Nachfolgegesell- schaften wird der Abwicklungsüberschuß von 14,8 Millionen DM als Vortrag in das Ge- schäftsjahr 1959 übernommen. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist Erträge von 31 Millionen DM aus, die mit 18,9 Millio- Industriekurier, Düsseldorf nen DM aus Buchgewinnen durch die Ver- äuherung von Aktien und durch die Höher- bewertung der Beteiligung an der Amoniak- Werke Merseburg Gmb resultieren. Kodak AG. gibt Gratisaktien vor dem Zentralbankrat f!— An d 2 a Hit 20. H. Di vige ne(VWD) Der Zentralbankrat der Deut- ausl. neue 880 1 4 e 1 1 1 i che Jesbe 12 ien alk 1 ausl. neue rd. 30 kg 12—13, dto. 1d. 1516 K Die Gesellschaft, die sich im Besitz der schen Bundesbank befaßte sich auf seiner 8 e 8 11 S ejñ Eastman Kodak Company(Rochester N. V. US) befindet, verteilt laut Hauptversamm- lungsbeschluß für 1957/58 eine auf 20(im Vorjahr 18) v. H. erhöhte Dividende. Aus dem Gewinn von 7,91(5,75) Millionen DM nach Auflösung der Werkerneuerungsrück- lage von 1,74 Millionen DM—, der sich um den Vortrag auf 10,42 Millionen DM erhöht, Wertieni 6,05 Millionen DM in Kapital umge- wandelt. Das Grundkapital erhöht sich damit Auf 26,00 Millionen DM. Saarfraqen turnusmäbigen Sitzung am 26. und 27. Mai inn Frankfurt a. M. mit den Vorbereitungen zur Währungsumstellung im Saarland. Fer- ner beschäftigte sich der Zentralbankrat mit dem Entwurf zum Kreditwesengesetz. Er Will eine Vereinheitlichung der Aufsicht für Bausparkassen befürworten. Besondere Be- schlüsse wurden nicht gefaßt. FIRMEN BERICHTE Nordwolle baut auf die Zukunft (VWD) Auf der Hauptversammlung der Norddeutsche Wollkämmerei und Rammgarn- spinnerei AG, Bremen, teilte Aufsichtsratsvor- Sztzender Robert Stuck mit, daß die Geschäfts- belebung in den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres 1959 eine befriedigende Be- schäftigung bis zum Jahresende erwarten läßt. Die Ertragsaussichten seien jedoch trotz der besseren Produktionslage wegen des Preis- erhöhung um 1 auf 4 Millionen DM vor. Die 110, dto. C 80-95; Walderdbeeren 250260 Sig kampfes mit Vorbehalt zu beurteilen. Die Bezugsbedingungen sollen die gleichen sein wie kirschen A 6589, dto. B 30—50; Kopfsalat Stück Hauptversammlung beschloß einstimmig, für bei der Nordstern Allgemeine,. Die Hauptver- 1015; Spargel A 1 175-192, dto. A II 145152 do. 1958 eine auf 9(i. V. Dividende zu verteilen. Kapitalerhöhung in der Nordstern-Gruppe (VWD) Die Verwaltung der Nordstern All- gemeine Versicherungs- AG,(Köln Berlin) schlägt für das Geschäftsjahr 1958 nach Stär- kung der Reserven eine auf 12(i. Vorjahr 10) erhöhte Dividende und unverändert 2 Prozent Bonus vor. Ferner wird die Erhöhung des Grundkapitals um 2 Millionen DM auf 8 Mil- 10) Prozent ermäßigte lionen DM vorgeschlagen. Die neuen, ab 1. Juli 1959 dividendenberechtigten Aktien sollen den Aktionären im Verhältnis 3 zu 1 zu einem Ausgabekurs von 125 angeboten werden. Das Beitragsaufkommen der Nordstern Allgemeine betrug 1958 insgesamt 127,6 Millionen DM. Die Nordstern Lebensversicherungs- AG (Köln/ Berlin) schlägt für 1958 eine Dividende Von 12(i. Vorjahr 10) Prozent und eine Kapital- sammlungen der beiden Gesellschaften finden am 20. Juni statt. Rütgerswerke AG zahlt 10 Prozent (VWD) Die Verwaltung der Rütgerswerke AG, Frankfurt/M., teilt mit, daß der Umsatz der Gesellschaft 1958 gegenüber dem vorange- gangenen Geschäftsjahr um 5,2 Prozent zuge- nommen hat. Die Verwaltung schlägt für 1958 eine auf 10(i. Vorjahr 8) Prozent erhöhe Divi- dende vor. Marktberichte vo m 2 9. M a1 Mannheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (WD) Blumenkohl dt. St. 5080; Schlangen- 1920, dto. Stücle nicht not.; Petersilie Bd. 9—10? Radieschen Bd. 1012; Rettiche St. 18.20, dto. Bd, 1616; Rhabarber 1518; Suppengrün 910; Kopf- salat A St. 25—28, B 1520; Schnittlauch Bd. 919 Spargel AI 186-190, A II 160170, B 130140, 5 60 bis 70; Tomaten holl. 140150; Spinat 16—18; Früh- Weigkohl 28—30; Frühwirsing 10—12; Zwiebeln aus. 22—24; Abfel ausl. 30—40, dto. dt. 25—35; Orangen 5560: Bananen Kiste 15-17; Erdbeeren dt. K 14 bis 150, B 110130, C 70-85; Süßkirschen& 80—100, B 50—70; Zitronen Kiste 33-35, dto. St. 131 Mannheimer Eiergroßhandelspreise 5 50 (VD) Bei etwas freundlicherem Markt wird die B-Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel mit 13 bis 15½ Pfennig je nach Herkunft verkauft. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Bei normaler Anfuhr, zufriedenstellen- der Absatz. Nechste Versteigerung am Sonntag, dem 31. Mai. Weifkohl, Wirsing und Kohlrabi werden benötigt. Es erzielten: Erdbeeren in Scha- len 160183, dto. in Körben A 120154, dto. B 95 bis B 133—137, dto. C 75-86; Rhabarber 8-12; Weiß Kohl 1313; Wirsing 710; Blumenkohl 150200 S Stück 1520, dto. 200250 c Stück 2535, dto. 250 bis 300 c Stücke 4050; Kohlrabi A Stück 1012, dto. B Stück 8. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (WD) Anfuhr normal, Absatz gut. Es erziel- ten: Spargel A weiß 176186, dto. A II Weiß 153 bis 156, dto. B 135142, dto. C 75-84; Erdbeeren A 130 bis 163, dto. B 96128, dto. C 72-95; Kirschen A 7 bis 102, dto. B 51—75, dto. C 33—50. N. 51 1 t 85. 5„„ 27. 5 2.3 27 5. 29 5 27. 35. 9 5. 85. 5 Rütgers 309 314 phrix Werke 101 100% Industri 119,10 121,50 pfalzwerke v. 7 106 10 5 8 2 H + 8 8 Badische Bank, Filiale Mannheim Salzdetturth 341 5 scheiden 81 200 ie 104,49 106,0 Phoenix-Rheintoht v8 104% 104 schering 440„ Jaa 430 452% felevision Electt.(3 17,20 17,56 7.5 Siemens v. 54 106% 10075 Frankfurt a. M., 29. Mai 1959 333 8 1 25 1 Ne 123,30 15 Zellstoff Waldhof v. 58 104 104* 8 18 245 245 Ausländische Aktien 5— 5 ö 2 755 27.5 20. 5 27.5. 20 5. 27.5 20. 5. Schubert u. Salzer 30 380(Not in hol Guld) f e f. wendelaplelhen Notlerte Aktien Dortin, Hörde 128 143 Kall Chemie 505 625 Schultheiß Stämme 46⁴ 470 Philips 658 675 5 Aecu 11 5 5 1 Ra 3 470 500 5 1 74⁸— sschwarz-Storchen 450 1 4501 Unilever 57 581 Renten 75 50 1. 35 11 letwerke 163 ½ ichbaum-Werger 550 aufhof 705 715⁵ Seilind. Wolff 115 115 8 8 80 3 9. 8 8 10 K dere 350 El. Lacht u. Kraft 101 100% Klein, Schanzüin— 635 T siemens& Flalske 40 470 5 u Binsdes bene 8 ige 00%. Wennesmenn v. s 2 40 f. Verkehr 510 522 EI. Lieferungs-Ges. 420— Klöcknet Bergbau 165 167 Sinner A8 338 1 343 T und Versicherungen K Bien n 0 100. 100„ 46,5 VDM v. 51 323 AE 383 392% Enzinger Union 300 375 Klöckn. Humb. Deutz 396 410 Stahlwerke Bochum 182 188 5 6 Bund 5 t e 85 101 5 101 7 5 Ascheftlenbg. Zellstofl 83 U 83 sglinget Maschinen 37⁰ 370 Klöckner- Werke 174% 170. Stahlwerkesüdwestfelen 350 500 Allianz Leben 470 N 106* 105 75 Ni ste lie Badische Anilin 410 427% Ettlinget Spinnerei—— Knorr 64⁰ 665 7[Südzucker 515 510 Allianz Versicherung 1245 290 5 1125 5 88 10095 10054 l BAW 134% 135% Farben Bayet 442% 458 Kreftw. Rheinfelden 325⁵ 330 1[Thyssen 232 230 Badische Bank/ 20. 5 85 gemberg 102% 105 berben Liquis 12 12,10[Krauß-Maffei 204% 2274 Veith Gummi 530 T. Bayef. Hyp.& Wbk. 449 454. 8 5 5 100 303 eld riet Bergbau Lothringen 93 93 T kein Jetter 17⁰ 169% Lahmeyer 405 470 VDN— 40 ſßberliner Flandels 205 50 e 287.— 209, Ranger 355— Akeldmühle—„ anz 90 57% Ver. Dt. Olfarbiken——(Commerzbank 48 z ß 33 Bekuls abgestempelt 187 100 eiten 304 300% Lechwerke 40 420[Ver. Slanzstoff 412 424 Commerzbank Rest. 9 3 5 225 227 dio. beue 181 150%[Sebr. faht 170 T=, indes Bis 555 548% Ver. Stahl(Reste) 174— It. Bank 20%% 103 5 90 900 Binding Brauerei 750 778 Gelsenberg 155½ 1594 Löwenbräu 540 60%% Wayss& Freytag 470 500 Dt. Bank Rest. 8 8* 5 8 e 113 113 Messing 58 215 221 Bochumer Verein 153 150 Goldschmidt 4⁰⁵ 481 Ludwigsh. Walzm. 2 170 1[Wintersball 401 410 Dt. Centralboden 305 5500 102% 102 Messing 63 241 248 Budlag 284% 280% Sritznel Kaysel 150 150 Mainkraftwerke 300 305 Zeiss Ikon 250% 250 Ot. Hyp. Bank Brem. 30⁰ 397 8 5 5— 112 112 Buderus 200 205[Stun 8 Bulfnger 331 31 T Mannesmann 213 222% elistof Waldhof 159 164% Dresdner Benk 48 JJ) 102 102 Brown, Boveri& Cie 5 5⁵⁰ Gußstahl Witten 430 439 Maschinen Buckau 3201 324 a Dresdner Bank Rest. 8„ Dentache trale Casselle 485 488 Gutehoftnung 45⁵ 457 Metallgesellschaft— 1150 Unnotlerte Aktlen Frankf. Hypo. 510 5¹⁰ Devtsennotierungen Chemie Albert 292 301 Haid& Neu 5 015 T[Moenus 580 T 600 Frankf. Rück v. C. u. D. 852 5 Industrieobligatlonen Chemie Heyden 3 310 Hamborner Bergbau N 101 102 Nordd. Lloyd 85 85% Beton& Monierbsu 325 340 Industriekreditbenk 217 220 100 dan. Kronen 60,615 Chemie Verwaltung Hals 657 6559 llandels-Union 419 460 NSU 300% 305 Burbach Kali 300 305 pfalz. Rypo. 4⁰⁰ 4 qs AEG 56 107 107 100 norw. Krenen 38,64 Conti Gummi 5⁵⁵ 500 Hapag 90 ᷣ 15 98% Parkbrauerei— 430 1 Dt. Telet.& Kabel 252 254 Rhein, Hypo. 4⁴⁰ 44⁰ BASE v. 56 100% 106 K 100 schwed. Kronen 80,70 Daimler Benz 142⁰ 13⁵⁰ Harpene 12⁵ 12⁰ bfälz. Mühlen 115 115 Ot. Golddiscont V. A. 103 113 8 Bosch v. 53 104 104 ⁰⁴ 1 engl. 8 11.744 Demag 43⁰ 430 Heidelberger Zement— 555 T phoenix Rheinrohr 230% 2230 Dyckerhoß 400 1 405 investmentfonds Bosch v. 56 10⁰ 100% 100 hfl. 110,585 Dt. Atlent. Tel. 253 258 Hoechster Farben 413³ 418 Sheinelektra 37⁵ 300 f Dynamit Nobel 900 800 3 BBC v. 56 100% 100% 100 beig. tr. 5,370 Dt. Contigas 400 472 Hoeschwerke 169 175 Rheinstahl 282 289% Eisenhütte 242 245 Adifonds 134,0 137,60% ESSO v. 38 104% 104. 100 fers. 0,8319 Dt. delstahl 320 323% Hochtief— 825 Rheinstrohzellstoff 14⁰ 140% Erin Bergbev 341 345 Canagros(3) 10,04 10,11 s Grkrw. Frenken v. 57 107 107 ½ 100 sfrs. 96,73 Dt. Erde! 285 289% fflolzmann 550 T RWB 444% 4532 Sschweiler Berg 134 136.[Concentra 185,50 188,80 5.5 Großkraitw. Mhm. 104% 104% 1 000 fꝗ. Lire 6,727 Degusss 543 55⁵ Hütten Obernausen 205% 209 dto. Vorzüge 418 ½ 424 Fordwerke 285 285 Dekafonds 20 3,40 208,— fe Heidelb. Zement v. 86 105% 105⁵ 1 Us-Doller 4,1750 Dt. Lino 687 080 Hütte Siegerland 20⁰ 270 Rheinmetafl 202 200 Hutschenreuther, Lor. 540 5⁵0⁰ Europafonds 1 120,80 122,10) Hoeckster Farben v. 58 105 U 105⁵ 95 1 cn. 8 4,3307 Dt. Steinzeug 330 333 Ilse Bergbau St. 52 53 Rheinpreußen 167 171 Ilseder Hütte 190 1905 Eurunion 109,80 110,00 8 Hoechster Ferben v. 557 108 100 österr. Sheng 16,129 Dt. Eisenhandel 179 185 dto. Genüsse 42 43 Rheinbraunkeble 495 405 Kammg. Kaisersleut. 200 20⁰ Eondak 198,— 202,50 5,5 Industriekredb. v. 0 105% 105 bottugal 14,63 bidier- Werke 42⁰ 45⁰ Ind. Werke Karlerahe 20 280 Riedel 315 325 Kkammg. Sp. Stöhr 132 132 Fondis 110,50 119,20 7,5 Indus triekredb. v. 57 104— 100 DM. West Dieriq, Chr. Lit. A. 178 178 Junghans 430 435 Kuhrstahl 319 310% Orenstein& Koppel St. 355 382 Fondrs 162,— 104,90 4 MAN v. 57 166 75 100 75 10% DM- Ost Im Zuge der allgemeinen Konjunktur. Enhicklung 5 Die Geschöffsousweſtung ist vorwiegend von e sfjeg unser Umsatz gegenüber den entsprechen- neben produkten geſragen worden. Der Anteil der vnfer Berbckslchligung von Bestendsveränderungen Zum ersten Mal seit Jahren sanken jedoch auch den Vorjahresperioden 1957 im i erst seit 1948 in unseren Werken hergestellten 1750 1958 die Einkaufspreise für Rohstoffe und fechnische 1. Halbjahr 1958 um 5,3% Erzeugnisse erhöhte sich auf 4,4%. Hierin zeigt ee 29.30% 37,400 Moteriolien. Die Personalkosten stiegen um 12,9%, 2. Halbjahr 1958 um 11,6%. sich unsere stetige Forschungs- und Entwicklungs- 11855 0 die Beſegschaft um 7%. Infolge weiterer Atheits- arbeit, für die Wir 1958 insgesamt 99, Mio. DM Sorlalebfen 23,20 Salo zeit verkürzung nahmen jedoch die effek iv geleĩ: 0% e e gufwandten. knergleberbge und 16405 7 steten Arbeitsstunden nur um 5,5% zu. Umfossen- 1552 r 1 Die Investitionen verringerten sich geringfögig, e eee 5 g de Rationalisſerungen ließen uns dennoch einen 5 28 während die Abschreibungen weiter ansfiegen. Abschreibungen 10%% 10,10% angemessenen Gewinn erwirtschaften. 92 100. 8 Schwerpunkte unserer lavesfitionen waren u. d.: Sete eden 77 7200 Der Ertrag ermöglicht es, die Dividende für e 200 3 Ausbau der Erzeugungs- Anlagen för Kunststoffe f vergrößertes Kapital quf 14% DM 92,4 Mio. Liss und ihre Vorprodułte, für vollsynthefische Fasern, Olyſdende ae Js oi(1957 11/ DM 60,5 Mio) zu erhöhen. 5 180 eee in den ersten drei Monden dieses Jahres ſagen a 8 7 5. 07 1 5 10 284 5 Investitionen und Abschreibungen 1 2 e e 3 e 58„ 119 1 — Mun. für Phofofime vnd · papiere sowie für Titundioeyd. chenden Vorlchreswerten. Obwohl die Verkaufs 100 150,0 1 3 prodoktionsbetriebe fur organische Farbstoffe und preise weiter absinken, rechnen wir, wenn kein i N Chemikalien wurden modernisiert, Energiebe- onerwarteten Veränderungen in Kosten und kr. 5 12⁰, 23 250 lavestifonen E. 269.0 friebe und Loborctorien qusgebauf. lösen einfrefen, quch für 195 mit einem befriedi 15 me 1 f—— 2 Die Erdöſchemſe Gmbſñ, deren Stammkapitol je genden Geschöftsergebnis. 3 r 77— zur Hälfte der BT Benzin- und Petroleum A. G, 90 Verkebfepreise 150 f 134. Hamburg, und uns gehört, nahm im Laufe des 55. 155 1 155 5 19 855 10, relbongen Jahtes ihre ersten Produkfionsanlogen in Dorma- 5— gen in Betrieb. Im Ausland dienten größere Beträge insgesamt erhöhte sich der Umsotz gegenöber f, inbesondere dem Ausbau der Produkfions- und dem Vorjahr um 8,5% cgof OM 201 Mrd. 42% Vertriebsgesefſschaſten in USA, Brasilien, Argen- davon entfielen auf den Export VVFVCCCVVVVVTVVCC tinien und Mexiko „ Jahrssabschluf, zum 31121988 der Färbenfabriken Die Verkaufspreise gingen 1958 störker zur Bayer Aktienngeseilsensft(Kurts Sung) 5 8 Aktivd 5 Mio. DM Pass ivo Mio. DM Aus der Gewinn- und Verlustrechnung Mio. DM Wekksenſeg sse m Stundkepftell, 8999 ehe eee 838 Beteiligungen 243,2 Petzen. Gesefzliche soziale Aufwendungen 84.8 VTV/ Wertberichfigungen 8 7c ESS 575, Betriebliche Altersförsor ge 4,3 FS üg Bedingte Fückstellun g 18, // ⁵⁵ Flosse, Sonsiige Röeksteſſungen 278,5 d 1 Vetbinglichkeſe nee See, rr d N 2.2175 Relngewũu um eden e gngngn.,.. 8 2.217,58 * A N RE N ARI Farben G HAF T LEVERKUSEN Zeise 18 4 5 MORGEN des fachgeschäft för Linoleum Tapeten zeigt ihnen das Neuesfe D 3, 3 Telefon 20084 Grogse Aus wahl in Iederhosen Wildlederjadten F 1.2 1.1 Brelte Straße neben MM Eig. Lederwaren-Reinigungsonstalt die finden bei un: einmalig schöne Deunen- Decken direkt aus eigener Herstellung in erst- 6450 Riesiges Lager in Bezugstoffen fur jeden Geschmack! Reparoturen schnell, gut und preiswert Kepek-Matratzen zteilig mit Keil Ia. Java-Kapok 90/190 ab DM 106.— —— 100%00 ab DM 113.— mn bekannt bester Verarbei- tung aus eigener Fabrikation! Mertrertzen aufarbeiten von morgens bis abends! Beachten Sie bitte unsere Schaufenster! 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Naaf Ludwig Karl und Emma Rut geb. Berthold, Pflügers- grundstr. 30, e. T. Sylvia Emilie.— Germer Helmut Karl Peter und Irene Irmgard geb. Haufe, Lindenhoßstr. 96, e. T. Sabine Erika.— 15. Mai: Genath Karl-Heing und Ursula Barbara Seb. Neff, Kä., Saarbrücker Str. 2, e. S. Nils Andreas.— Bube Johan- nes Valentin, Dipl.-Ing., und Maries geb. Zimmermann, Kä., Kirchplatz 7, e. S. Matthias Johannes,— Seifert Gerhard Ernst und Marianne geb. Hennhöfer, W., Thorriweg 8, e. S. Gerhard Paul.— Messerschmidt Edmund und Helga geb. Paul, Lenau- straße 32, e. S. Dietmar.— Flieger Fterbert Paul Reinhold und Margot Lisa geb. Werle, Böckstr. 9, e. S. Herbert.— Fries Wer- ner Horst Ernst und Renate Margarete geh. Sohn, W., Rottannen- Weg 25, e. S. Jürgen Robert.— Thieme Hermamn Josef und Edel- traud geb. Nebenführ, Fruchtbahnhofstr. 4, e. S. Jürgen Michael. — Baumann Hans Julius und Elisabeim Maria Cäcilia geb. Hauck, Neckarhausen, Neugasse 1, e. T. Sabine Erna.— Vor- nemm Rudolf Fritz Albert und Maria E isabetha geb. Dietrich, Qu 1, 19, e. T. Barbara Paula.— Latrel! Hans Waldemar und Diana Lina geb. Krämer, W., Staudenweg 4, e. S. Armin Ralf. — Holzinger Adolf Heinrich Hermann uſid Erna Marie Helene geb. Knobloch, B 1, 7b, e. T. Doris 4 nnemarie Gertrud. Schleh K arlwilli und Hannelore geb. Neidig, Pflügersgrund- straße 41, e. S. Axel Helmut.— Hillenbrand Günther Karl und Gisela Ingrid geb. Wittemann, Fe., Liebfrauenstr. 5, e. S. Thomas Günther.— Herrmann Gerhard Karl uind Irmgard Elsa geb. Weller, Emil-Heckel-Str. 4a, e. T. Tanja Berta Elsa.— Pietsch Erich Alfred und Bärbel Dora geb. Fröhler, Ne., Wilhelm-Lieb- kKnecht-Str. 13, e. S. Klaus Erich.— 16. Mai: Koch Johann Hein- rich und Waltraudt Käthe geb. Morweisel-, Bürstadt, Sofienstr. 3, e. S. Jürgen Karl.— Hayer Walter Friedrich und Doris Luise geb. Münch, Waldparkstr. 5, e. T. Birgitt Heidi.— Kahl Heinrich Gustav und Renate geb. Eichhorn, W., Untere Riedstr. 8, e. T. Marion Gisela.— Tegtmeier Hans Werner Ernst und Lina Elisa- beta geb. Bender, Ne., Rheingärtenstre, 26, e. T. Erika Marianne. — Schöne Paul Gottfried u. Ida Hildegard Annelore geb. Schieck, Rh., Fronäckerstr. 6, e. S. Karl! Gottfitied.— Kanngießer Karl Werner und Helga Klara Maria geb. Wanke, Tullastr. 2 Birgit Renate.— Dreesen Siegfried El gus und Dagmar Brigitte geb. Gey, Sa., Luftschifferstr. 7, e. 5. Thomas Siegfried. Schulz Karl Robert und Helga Maria geb. Schneibel, Lampert- heim, Weinheimer Weg 1, e. S. Harald.— Labudek Erich Bern- hard und Inge Emma geb. Graupensper ger, Bürgermeister-Fuchs- Straße 61, e. S. Bernhard Hans.— 17. Mai: Libbach Wolfgang Karl Hans und Inge Anna geb. Wallner, Tauberstr. 4, e. T. Heike Rosemarie.— Pantle Helmut Alfred Wilhelm und Helene Hilde- gard geb. Poost, Gärtnerstr. 9, e. S. Wolfgang Rüdiger Helmut. — Sturm Karl Friedrich und Berta geb. Ditter, Sch., Lissaer Weg 14, e. T. Roswitha Klara.— Senftleber Karl Friedrich und Rahel Esther geb. Ruprecht, Rh., Pfingstbergplatz 7, e. S. Karl Friedrich.— Kompfe Adolf Bernhard, Dr. d. Staatsw., und Maja geb. Tautz, Ludwigshafen a. Rh., Pranckhstr. 11, e. FT. Beate.— Jenning Gerd Günther Herberſt und Waltraut Gunda Luzie geb. Wagner, Langstr. 26, e. S. Daomas.— Walter Karl Werner und Lotte Theresla geb. Schmitt, Ne., Karl-Marx-Str. 13, e. T. Michaela Pia.— Edelmann Robert und Monika geb. Badergoll, Helmholtzstr. 2, e. S. Dietel.— 18. Mai: Mangold Edgar Wolfgang Wilhelm und Elisabeth. Frieda geb. Reis, W., Fichtenweg 8, e. S. Albert Erwin.— Seitz Karl Albert und Emma geb. Hartmann, Se., Rastatter Str. 17, e. S. Karlheinz Walter.— Hasse, Rudolf Bernhard Josef und Wilfriede Erna Ursula geb. Lucas, Ilvesheim, Gasse 2, e. S. Rolf Günter.— Romeis Josef und Elfriede Elisabeta Anna geb. Schmitt, Sch., Kattowitzer Zeile 45, e. S. Micha Franz-Josef.— Martin Ernst Rudolf Paul und Doris Emma Hedwig Friedel geb. Schiede, Käfertaler Str. 13, e. S. Gerhard Karl,— Meyer Rolf Hans und Hilde Berta geb. Huck, W., Frohe Arbeit 17, e. 8. Markus Johannes Sebastian.— Baum Alfred Otto und Wilma Maria Bertha geb. Kotschwar, Ulmenweg 56, e. S. Helmut Franz.— Prause Gustav Franz und Erika Margarete geb. Blumenschein, W., Speckweg 109, e. S. Stefan Peter.— Bührer Ernst und Helga Emma Wilhelmine geb. Harlacher, Sch., Danziger Baum- gang 63, e. T. Ursula Wiltraud.— Meuches Eberhard Emil und Marlis Frieda geb. Schmallenberg, Rh., Schifferstadter Str. 31, . S. Ulrich Werner.— Legerlotz Fritz Werner Günter und Helga Margot geb. Mittel, Seckenheimer Str., 51, e. S. Reinhard Uwe Wolfgang.— Redler Reinhard Konred Friedrich und Renate Edith Emilie geb. Züge, Burgstr. 17, e. S. Bernd-Olaf.— Straub Friedrich Günter und Melita Hedwig geb. Eder, Kä., Auf dem Sand 61, e. T. Helga Anneliese.— Gresten Heinrich Michael und Margret Agnes geb. Zilken, Fe., Körnerstr. 23, e. T. Juliane.— 19. Mai: Köhler Otto Aime und Anna Luise geb. Krug, Stockhorn- straße 48, e. T. Ulla Anette.— Schramek Friedrich Karl und Elisabeth Frieda geb. Padberg, Ne., Freiheitsplatz 9, e. S. Mar- kus Maximilian.— Betzold Werner Mathias Karl und Maria geb. Piringer, Neckarhausen, Hauptstr. 181, e. T. Andrea Marion.— Kilian Helmut Kurt und Irmgard geb. Hafenmayer, W., Weizen- straße 17, e. S. Harald Michael.— Klose Günter Johannes und Karola geb. Klinger, G 7, 3, e. S. Helmut. Danner Josef und Sigrid Waltraut geb. Supp, Obere Clignetstr. 25, e. T. Christine. — 20. Mai: Koch Hellmuth Ferdinand und Elisabeth geb. Körn- bach, Landwehrstr. 32, e. S. Bruno.— Stempnieviez Walter und Barbara Therese geb. Ettl, W., Obere Riedstr. 2127, e. T. Doris Anita.— Lutz Paul Peter und Helga Maria Hermine geb. Schnei- der, Elfenstr. 5, e. T. Sylvia Helga.— Lauer Günter und Ingeborg Gertraude geb. Laumann, W., Hinterer Riedweg 38, e. T. Claudia Lydia.— Przywara Rudolf und Renata Maria geb. Grzonka, Rh., Karl-Peters-Str. 53, e. T. Ingrid Maria.— Frieß Erich Richard und Wilhelmine Erika geb. Haßler, Käfertaler Str. 56, e. S. Volker Erich.— Meisel Wilhelm und Lina Hilda geb. Volk, Ne., Rott- keldstr. 58, e. S. Gottfried Kurt.— Knöchel Georg Herbert und Ursula Martha Pauline geb. Nixdorf, Kirchenstr. 10, e. T. Hanne lore Christa Anita.— Louis Adolf Gerd, Dipl.-Chemiker, und Editn Gerda Luise geb. Bau, Dipl.-Chemikerin, Ludwigshafen Edenkobener Str. 5, e. T. Christiane.— Sabransky Franz und Berta geb. Marek, Rh., Vor dem Teich 27, e. T. Dagmar Erika. — 21. Mai: Oberdorf Ludwig Günter und Erika geb. Zahnleiter, W., 786. Sandgewann, e. S. Bernd Günter.— Vieten Gerhard Klaus und Annemarie Johanna geb. Ritschel, Ludwigshafen, Seydlitzstr. 13, e. T. Andrea Maria.— Kowal Iwan und Sigride Irene Erika geb. Keicher, Langstr. 14, e. S. Roman Otto.— Foos Albert Willi und Anneliese Grete-Marie geb. Stein, Se., Staufener Straße 8, e. S. Dieter Friedrich.— Zimmermann Dieter, und Helma Anna geb. Eppel, Ketsch, Schillerstr. 30, e. T. Sigrid. Lauterbach Günther, Dipl. Ing., und Martha geb. Oertel, Wat. Frankenstr. 6, e. S. Hannes.— 22. Mal:schwöbel Kurt Jakob und Käthe Elfriede geb. Krieg, W., Waldpforte 156, e. T. Pla Erika. — Heuser Friedrich und Ingeborg Ruth geb. Hackmann, W. Hinterer Riedweg 136, e. T. Sylvia Elsa.— Beyer Helmut u Marie-Lusie Paula geb. Koller, Kü., Pfeilstr. 14, e. S. Jürgen.— 23. Mal: Schupp August Ferdinand und Hildegard geb. Bau- mann, Wohlgelegen 2, e. T. Dagmar Katrin Christel. verkündete: Pindur Julius, Apotheker, Dr. der Naturwissen- schaften, T 8, 27, und Conrad Edith, Frankfurt a. M.— Hofmann Lothar, Bäcker, Anemonenweg 55, und Wamser Martha, Soldaten- Weg 127.— Grentrup Rudolf, Polizeihauptwachtmeister, F 6, 3. und Kallenbach Helga, Brühl.— Büttner Heinz, Verwaltungs- Inspektor, Waldhofstr. 122, und Finsterwalder Hildegard, Freins- neim/ Pfalz.— Wolf Roland, Feinschleifer, Stolberger Str. 24, und Trinkl Helga, Meerwiesenstr. 3.— Pfützer Georg, Gipser, Forlen- straße 1, und schumacher Christa, Stebseeweg 27.— Kesselring Werner, Schreiner, Rheingärtenstr. 13, und Drews Sigrid, Land- wWehrstraßge 41.— Kölzow Manfred, kfm. Angest., Rupprecht straße 4, und Eisen Dora, Neckarauer Str. 50.— Töppel Josef, Friseur, Haselweg 12, und Töppel Edeltraud, Mosbacher Str. 7.— Schanz Werner, städt. 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In Ausnahmefällen können auch Bewerber mit mittlerer Reife eingestelſt werden, wenn sie eine für ihre Verwen dung in der Bundeswehr förderliche Berufsausbildung abgeschlossen haben. Die kinstellung erkolgt am J. April und 1. Oktober eines jeden Jahres, Aus- könfte erteſlft die Offizlerbewerberpröfzentrole der Bundeswehr, Köln, Stroße 13. Abiturienten, die zum l. Oktober 1959 als Offizieranwärter in di- Bundeswehr eingesteſſt Werden Wollen, bewerben sich möglichsf umgehend be der Offizierbewerberprüfzentrale. 1 (Diesen Abschnitt ohne weitere Vermerke im Briefumschlag einsenden). An das Bundesmigisterium für Verteldigung(O2 12/529) Bonn, Ermeteilsfr. leh erbitte Informations.“ und Bewerbüöngsunterfagen“ Uber die fru offizierloufbahn im Dienstverhältnis eines Offiziers auf Zeit in Heer waffe- Morine“ 0 Name: Vorname: Geb. Datum: Schulbildung: Mittelschule- Gymnasium— Ingenieurschule(HIL mit: mittl. 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Mittleres Industrieunternehmen im Raum Mannheim sucht für die Leitung des Schreib- Tele bersöplichkeit Die Stelle erfordert hauptsächlich Einfühlungs- vermögen, überdurchschnittliche Leistungen in Stenographie und Maschinenschreiben und die Fähigkeit, auch selbständig zu korrespon- dieren, Fremdsprachen sind erwünscht, aber nicht Bedingung. . e Bewerbungsunterlagen(Zeugnisabschriften. Handgeschriebener Lebenslauf und Lichtbild) unter Nr. DP 32462 an den Verlag erbeten. Zum sofortigen oder baldigen Eintritt suchen wir mehrere gelernte Schlosser Facharbeiter, die bereits im FTransportanlagen- oder Kranbau beschäftigt waren und etwas Erfahrung in der Schwarzblechverarbeitung haben, erhalten den Vorzug. Es Wollen sich nur solche Facharbeiter melden, die einwandfrei Zeichnungen lesen können und auf Grund ihrer Leistungen gewöhnt sind, gut zu ver- dienen. Bewerbungen sind zu richten an Bischoff& Hensel, Mannheim, Friesenheimer Straße ba. 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P 04822 an den Verlag. 2 —— mm Ali berufe Wir suchen zum alsbaldigen Eintritt einen 3 i WIr ls:Z-Buchhäſter genug 10 Stültzun Bewerber mit abgel. IHK-Prüfung und solche, di Autozt aus der Baubranche kommen, genießen den Vorzug. Nur à N 5 sichtig Angebote an: Angeb Eisenbeton- Unternehmen Richard Speer fmbff 1 Mannheim, Postfach E 30 7 8 — ——— . 1 „ t Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt für unsere 1 Oelfeuerungs-Abteilung einen 1 Korrespondenten mit Fachkenntnissen ferner eine Stenotypistin ikten Bewerbungen mit Lebenslauf, zeugnissbscbuftge, und Gehaltsforderung an Personal-Abteilung Firma HUGO STIITUVES G MBI us Mannheim— Sophienstraße 17— Stinnesha — MORGEN Seite N Stellenungebote Unsere Preise sagen alle; Wir suchen für das Konstruktionsbüro unserer Tech- nischen Abteilung einen jungen, fähigen au Schtatrümmer b 458 Hipp-couen. ob 165. mit 5 türig. Schrenk 8b 8, couches 5 Wonnschränke eb 229. beiderseits ebkleppbet 115. KONSTRUKTEUN(r) 8 5 RKombischränke ab 169. 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Sonntag; 9.00 Gebetskreis; 9.30 Gottesdienst (Müller); Montag: 20.00 Chorübung, Mitt- woch: 19.30 Jugendstunde. Don- nerstag: 20.00 Bibelstunde. Sams- tag: 15.00 Unterricht. Evang.-Freikirchl. Gemeinde GBap- tisten), Mannheim, Max-Joseph- Straße 12. Sonntag 9.30 Uhr Pre- digtgottesdienst; 11.00 Sonntags- schule für Kinder; 19.00 Jugend- stunde: Bibelarbeit. Mittwoch 16.30 Religionsunterricht; 20.00 Bibelkur- Männerstunde. 10.45 Sonntagsschule. sus. P. Borkowski. Samstag 19.30 Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. am 31. Mal ist um 9.30 Uhr Predigt- gottesdienst in Ludwigshafen/ Rh. Pranckhstr. 44. Im Anschluß daran findet eine Gemeindeversammlung statt. Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag. 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dlenstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Bonnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver. sammlungshaus H 7 28. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26 Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr. Bibelstunde. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch. 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag 19 30 Uhr. Christliche wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20 00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule. U 2. 5. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr— Mannheim- Sand- nhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Predigt, 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Reli- glonsunterricht.— Mittwoch 19.30 Uhr Bibelstudienabend. Christengemeinschaft Rathenaustr. 5 (Goethesaah: Sonntag, 9.30 Uhr Menschenweihehendlung mit Pre- digt; 10.40 Uhr Sonntagsfeier für Kinder. stunde. Freitag. 5. Juni: 19.30 Hei- ligungsstunde. Mission. A. B. Stfamitzstr. 15: 80. 19.30 Gemeinschaftsstunde, Po. 20.00 Bibelstunde, Sa. 17.00 u. 19.00 Ju- gendkreise; Voranzeige: So. 7. 6. 15.00 Gemeinschaftsstünde für alle Kreise mit hl. Abendmahl; Augar- tenstr. 42: S0. 18.00 Gemeinschafts- stunde, DI. 20.00 Lichtbilder vortrag über Indien(Missionar Bier); Nek- rarau, Fischerstr. 31: So, 20.00 Ge- melnschaftsstunde, Do, 20.00 Bibel- stünde: Rheinau, Dänischer Tisch Nr. 23: S0. 8.30 Gemeinschaftsstde., MI. 20.15 Bibelstunde; Sandhofen, Lutherhaus: So, 16.00 Gemein- schaftsstunde, Mi. 20.00 Bibel- stunde; Feudenheim. Hauptstr. 72: S0. 18.00 Gemeinschaftsstunde, MI. 20.00 Frauenbibelstunde; Waldhof. Hessische Str. 47: Di. 20.00 Bibel- stunde; Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde; Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: Mi. 20.00 Bibel- stunde; Seckenheim, Zähringerstr. Nr. 52: Fr. 19.30 Bibelstunde; Ilves- neim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.30 Blbelstunde; Neckarhausen, Schloß- straße 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission. Mannheim, R 3. 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So, 31. 5., 19.30 Evan gelisation; Di. 2. 6., 19.30 Bibel- stunde am Luzenberg. Stolberger Strafle 10-12; Mi. 3. 6., 15.00 Frauen- bibelstunde(R 3, 3): Mi. 3. 6., 20,00 Jugendbund für Ed im Turmsaal der Konkordienkirche.— Mann- heim-Feudenh., Schwanenstr. 30; So. 31. 5., 19.30 Evangelisation; Mo. 1. 6., 20.00 Jugendbund für EC; Mi. 3. 6., 15.00 Frauenbibelstunde. Kath. Kirche: Sonntag, 31. Mai 1959. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30; — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.30; Abendmesse 20.000; Andacht 20.00. — leilig-Geist: Messen 3.30, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30 Uhr; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00. 9.30, 11.00 An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.45 Gottesdienst der Polen- gemeinde; Andacht 18.30.— St. Josef: Messen 7, 8, 9.30, Glocken- weihe 17.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30. — St. Bernhardt: Messen 9.30 und 11.00; Andacht 19.30.— St. Bo- nifatius: Messen 6.30, 8, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Nikolaus: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00, 11.40 Messe in Neuhermsheim, Andacht 20.00.— Feudenheim: Messen 6.30, 8.00, 9.00 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, Andacht 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.30. — Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00. 10.30; And. 19.30.— St. Lioba: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 20.00. Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; An- dacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 9.00.— Jo- hanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sen 6.00. 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.00. 9.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30; And. 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; An- dacht 19.30.— St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Kranken- naus: Messen 5.15, 8.15, 11.15; An- dacht 20.30. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- u. Er- 16serkirche 9.30 hl. Amt mit Pre- digt; Mittwoch 9.00 Uhr in Schloß- kirche hl. Messe: Freitag 7.05 Uhr Rundfunkgottesdienst. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, d. 31. Mai 1959, Jugendweihlings- Ausflug. Abfahrt 8 Uhr ab Wasser- turm. Zeltmission auf dem Meßplatz an d. Friedrich-Ebert-Brücke, werktags Die Heilsarmee. Mannheim, C 1. 13. Sonntag, 31. Mai: 9.30 Heiligungs- stunde, 11.00 Kindergottesdienst. 17.30 Freiversammlung, 19.00 Heils- versammlung. Dienstag, 2. Juni: 19.30 Mitgliederversammlung Mitt- woch, 3. Juni: 19.00 Jugendliga. 20 Uhr, sonntags 15.00 u. 19.30 Uhr. Donnerstag, 4. Juni: 19.30 Frauen- . . N V eee ebe Hane Her la Veen N N n ——— — Mannhnei MRG EN Schon ams Sonntagaben kauf. Angeb. u. 04757 a. d. Verlag. Düsseldorf. 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Diese Geschichte basiert auf einem be- zaubernden Einfall: Mr. George Kettle(im Fim zu Alois Kessel verdeutscht), Bank- direktor seines Zeichens, beschließt eines Montagmorgens, nicht mehr ins Büro zu ge- hen. Gerade er, der bislang als tugendhafter Junggeselle und vorbildlich pflichtgetreuer Angestellter galt! Doch er tut's. Legt den seriösen Business-Anzug ab, kauft sich all jene Kinderspiele, von denen er schon lange träumte, und spielt damit— statt zu arbei- ten. Daß dann freilich noch die Frau eines anderen hinzukommt und sich von ihm ver- leiten läßt, das heuchlerische Wohlfahrts- vereinsgewand, das sie bisher trug, abzule- gen und in jäh entflammter Liebe Mr. Kettle in die Arme zu sinken, das macht in den Augen der ohnehin schon über des Bank- direktors„Fahnenflucht“ empörten Mitbür- ger das Maß voll. Und so kommt, was kom- men muß: Kettle wird quasi unter Polizei- aufsicht gestellt, der herbeigeeilte General- direktor seiner Bank wittert in dem„merk- würdigen“ Benehmen seines Untergebenen dienstliche Betrügereien, und ein Psychiater schließlich versucht, Kettle mittels Hypnose wieder auf den rechten Weg zu bringen. Doch scheitern alle diese Versuche, und am Ende zieht Kettle mit der Frau, die er liebt, Bonkdirektor auf Abwegen Una Jacobsson, Robert Graf und O. W. Fischer(von linſes nach rechts) in einer Szene des Films„Und das am Montagmorgen, der von Luigi Comeneini nach dem gleichnamigen heaterstüch John Boyton Priestleys in Berlin gedreht wird.(Siehe auch unseren Bericit auf dieser Seite.) Foto: CCC NF/ Krau Ufa-Filme wieder in 59 Ländern Die neue Stoffel sieht sechzehn Filme för die Spielzeit 1959/50„or Nur sechzehn Filme wird die Ufa-Staffel Für die Spielzeit 1959/60 enthalten; sechs da- von sollen in Eigenproduktion hergestellt werden. Anläßlich der Hauptversammlung der beiden Ufa- Gesellschaften gab Ufa-Chef Arno Hauke die Titel einiger Filme bekannt, die zur Zeit produziert werden oder sich noch im Stadium der Planung befinden:„Das Totenschiff“(Regie Tressler),„Liebe, Luft und Phantasie“(Regie Beauvais),„Licht von jenseits der Straße“(Regie Liebeneiner) und „Nanette“, ein Remake des alten Jenny-Jugo- Filmes. Der Film„Die Gänse von Sedan“ wird in deutsch- französischer,„Don Carlos“ in deutsch- spanischer,„Labyrinth“ Gegie Thiele) in deutsch- italienischer Zusammen- arbeit produziert. Der groge Wert, den die Ufa den Ko- produktionen beimißt, erklärt sich zwanglos daraus, daß der ausländische Markt für den deutschen Film immer interessanter und lukrativer wird. Ufa-Filme laufen derzeit in neunundfünfzig Ländern, und während der Inlandsumsatz der Ufa im Berichtsjahr um drei Millionen DM gesunken ist, ist der Aus- landsumsatz um drei Millionen DM gestiegen. Die geschäftliche Entwicklung im Berichts- zeitraum bezeichnete Hauke als zufrieden- stellend, obwohl, laut Bilanz, die Universum- Film-AG— wie schon im Wirtschaftsteil ge- „Verdönnter Zorn“ John Osbornes Schauspiel als Film Osbornes erfolgreiches Bühnenstück „Blick zurück im Zorn“ ist von Osbornes eigener Filmgesellschaft verfilmt worden. Der Film wurde in Anwesenheit von Prin- zessin Margaret am Donnerstag erstaufge- führt. Die Londoner Presse besprach den Film schon am Vortag eingehend.„Manche ster Guardian“ findet, daß Osbornes Zorn im Fim„verdünnt“ werde. Daß mit Hilfe der Filmkamera der Blick von Jimmy Porters Einzimmerwohnung auf Marktplatz, Fried- hof, Bahnhof, in eine Bier wirtschaft und so- gar ins Kino wandre, neue Charaktere und Situationen eingefügt worden seien, bringe keine Verdichtung der Story. Der Film sei weicher, sentimentaler als das Stück, vieles am harten, empörten und empörenden Dia- log habe abgeschwächt werden müssen. Trotzdem meint die Zeitung, daß dieser Streiten bei der vorherrschenden Mittel- mäßigkeit britischer Filme eingehende Dis- kussion— und sogar Zorn— verdiene. Die „Times“ hält das Osbornesche Bühnenstück nicht besonders für eine Verfilmung geeig- net. Aber Richard Burton sei eine kraft- volle, dramatische Gestaltung der Rolle des zornigen Jimmy Porter gelungen. Die 2 Wei Frauen um Jimmy Porter spielen im Film Mary Ure(die die Rolle auch auf der Bühne Hielte und mit Osborne verheiratet ist) und Claire Bloom. dpa W meldet— einen Reinverlust von 208 000 DPM und die Ufa- Theater-AG einen Reinverlust Von 164 000 DPM verzeichnete Bei einem Ge- samt-Bruttoumsatz von 112 Millionen DM fallen diese Summen kaum ins Gewicht, ganz abgesehen davon, daß es sich hier lediglich um buchungstechnische und steuer- be- ziehungsweise finanztaktische Verluste Han- deln dürfte. Von Wirtschaftsjournalisten da- nach befragt, sagte Hauke: Exhibitionismus in der Bilanzierung ist eine Sache des per- sönlichen Temperaments.“ Der Ufa-Gewaltige ließ keinen Zweifel daran, daß er, dessen Temperament sonst nicht zu unterschätzen ist, sich auf dem Gebiete der Bilanzierung eine bemerkenswerte Temperamentslosigkeit anerzogen hat. Die Düsseldorfer Ufa- Theater-AG ver- fügte 1958 über 4 Theater auf eigenen Grund- stücken, 40 Pachttheater und 9 Beteiligungs- theater mit insgesamt 43 243 Plätzen. Die Kapazitätsausnutzung verminderte sich im Berichtsjahr um 8,7 Prozent. Das hat, nach Hauke, mehrere Ursachen: die Fernseh- Kon- kurrenz, die Ladenschlußzeiten, das ver- schärfte Jugendschutzgesetz, die Motorisie- rung, die die Citys der großen Städte veröden läßt, und schließglich den Geschmackswandel des Publikums. Problemfilme sind nicht mehr gefragt, weshalb denn auch„Solange das Herz schlägt“ die Einspieler wartungen nicht erfüllt hat, ebensowenig übrigens„Kanonen serenade“,„Majestät auf Abwegen“ und „Radetzky-Marsch“. Kassenerfolge waren im Berichtsjahr dagegen„Mal diese— mal jene“, „Ist Mama nicht fabelhaft“,„Der veruntreute Himmel“, Stefanie“ und vor allem„Peter Voß, der Millionendieb“. Nach den Analysen der Ufa rekapituliert der deutsche Film zur Zeit die Entwicklung, die in der amerikanischen Filmindustrie schon vor Jahren begonnen hat. Die Ufa will daher künftig mehr Wert auf Filmstoffe und Autoren als auf Stars legen. Dabei spielen finanzielle Gesichtspunkte eine entscheidende Rolle: bei manchen Filmen betragen die Gagen der Stars bis zu fünfzig Prozent der gesamten Herstellungskosten— ein„un- erfreuliches Kapitel“, wie Hauke mit Recht sagte. Die Ufa will in Zukunft mehr und mehr auf das Schauspieler-Potential zurück- greifen, das sie sich in ihrem Dahlemer Studio heranbildet. Die jungen Darsteller sollen zu Stars„aufgebaut“ und durch langfristige Verträge an die Ufa gebunden werden. Hier bahnt sich eine Entwicklung an, die gar nicht überschätzt werden kann; sie könnte dahin führen, daß die Stars, die weiterhin auf Phantasiegagen bestehen, sich allmählich selber aus dem deutschen Filmgeschäft her- aus manövrieren. Denn daran besteht kein Zweifel: die Ufa, die finanzstärkste Film- gesellschaft der Bundesrepublik, hat den längeren Atem. Und daß kein Star unent- behrlich ist, wissen nur die Stars selber nicht. Hellmut Kotschenreuther in eine zwar ungewisse Zukunft, in jedem Falle aber in die Freiheit, wie er sie Meint Soweit das Theaterstück. Der Film wan- delt die Vorlage zum Teil recht erheblich ab. Die Frau, die Herr Alois Kessel liebt, heißt Delia Mond und ist Assistentin jenes Psychiaters, der— im Film— den„kran- ken“ Bankdirektor„heilt“ und ihn auf sol- chem Weg erneut zu einem braven Mitglied der Gesellschaft macht. Nicht länger mehr darf Kessel, wie es Priestley wollte, in die Freiheit ziehen, er wird wieder, was er zuvor war: Bankdirektor, Familienvater, Bürger unter Bürgern. Immerhin scheint O. W. Fischer von dieser Rolle doch so angetan zu sein, daß er bei einem Gespräch während eines Atelier- besuchs— im Gegensatz zu seiner sonst so abweisenden Haltung bei jeder Dreharbeit — ein bißchen aus sich herausging und zu einigen persönlichen Bekenntnissen fand. „Kunst“, meinte er dabei,„ist ein Kampf. Das hat nichts mit guten oder schlechten Manieren zu tun. Man muß es sich selbst ab- ringen und muß es anderen abringen. Jeder Künstler ist schwierig, wenn er etwas er- reichen will.“ Anschließend kommt er auf die Konzen- tration und Routine bei der Filmarbeit zu sprechen:„Es erfordert eine ungeheuere Kon- zentration, im Filmatelier mitten drin zu sein zwischen allen, die dazugehören, und doch die Vorstellung zu haben, allein zu sein mit dem Partner. Sogar ein einfacher Scherz erfordert eine Konzentration, von der sich die wenigsten außerhalb und auch innerhalb des Ateliers eine rechte Vorstellung machen kön- nen, die gewohnt sind, daß man so etwas mit Routine erledigt. Wenn man es aber mit Routine erledigt, dann bleibt es auch Routine, und damit— Schwindel. Es gibt keine posi- tive Routine. Wichtig ist, unbewußt zu sein.“ Nach einer kleinen Pause sagt Fischer plötzlich:„Ein Regisseur, der dem Schau- spieler etwas aufoktroyieren will, ist ein Idiot“, und er erläutert dieses harte Wort in dem Sinne, daß es eben Aufgabe des Regis- seurs sein muß, dem Schauspieler seine Auf- fassung so zu inspirieren, daß jener selbst aus vollem Herzen davon überzeugt ist und womöglich glaubt, selbst darauf gekommen Zzu sein. Auf Hollywood ist er noch immer schlecht zu sprechen:„Hollywood holt uns, weil sie drüben ein gutes Geschäft mit Deutschland machen wollen. In Hollywood wird nur garantiert, daß man sehr hohe Steuern zu zählen und nichts mitzureden hat. Ich weiß, daß es dort großartige Leute gibt und andere.“ Dann spricht er davon, daß er, statt selbst ins Ausland zu gehen, jetzt das Be- streben hat, Ausländer für den Film hierher zu holen, so eben für diesen Film den Regis- seur Luigi Comeneini und seinen nächsten Film einen bekannten ausländischen Schau- spieler. Fischer glaubt die Erfahrung gemacht zu haben, daß Künstler, wenn sie in fremden Ländern arbeiten, Weniger„schwierig“ sind, nicht so darauf bedacht, Einfluß zu gewinnen, höflicher, zuvorkommender. Und für den deutschen Film wirken sich ja ausländische Gäste günstig auf den Auslandsabsatz aus. In der Atelierkantine gelang es mir nach- her noch, die Schwedin Ulla Jacobsson kurz zu sprechen. Sie ist hier O. W. Fischers Partnerin und erzählte, sie habe seit ihrem letzten deutschen Film„Die Letzten werden die Ersten sein“ in einer französisch-spani- schen Koproduktion„Es kamen zwei Män- ner“ die Hauptrolle gespielt, sodann in ihrer schwedischen Heimat bei der Neuverfilmung von Selma Lagerlöfs„Fuhrmann des Todes“ mitgewirkt. Vor allem aber war sie in Schweden erfolgreich auf der Bühne als „Gigi“. Sie wirkt tatsächlich noch so be- zaubernd mädchenhaft, daß man ihr diesen von Colette geschaffenen Unschuldsengel glaubt— dabei ist sie privat nun schon bei ihrer dritten Ehe angelangt. Das scheint mir gar nicht zu ihr, die wie der Inbegriff gemüt- voller Gediegenheit wirkt, zu passen. -o. Ein kleines Mädchen qus Paris In Maurice Clockes' neuem Fim„Die Hölle der Jungfrauen“, der sich mit dem heute ach 80 beliebten Thema der Jugend unserer Zeit beschäftigt, spielt die zweiund zwanzigjährige Französin Sophie Daumier(unser Bild) die Hauptrolle: ein Mädchen aus Paris, ein„klei- nes Biest mit Charme“. Foto: Deutsche Cosmopol-Film Film-Notizen Ueber eine immer fühlbarer werdende „Massenabwanderung“ deutschsprachiger Film- und Bühnenstars in die Schweiz und in das Fürstentum Liechtenstein berichtet das Zentralorgan der österreichischen Film- Wirtschaft. Die jüngsten„Emigranten“ aus finanziellen Gründen sind: Caterina Valente, Sabine Bethmann, das Ehepaar Karlheinz Böhm und Gudula Blau, die sich in Lugano niedergelassen haben, sowie Nadja Tiller und Walter Giller, die sich sleichfalls in Lugano einmieteten. Auch Romy Schneider und Alain Delon sind in die Schweiz über- gesiedelt, wo im übrigen bereits folgende Künstler ansässig sind: Will Quadflieg, Heidemarie Hatheyer, Hildegard Knef, Ma- thias Wieman, Robert Siodmak, Anatol Lätvak. In allen Fällen wurden die hohen Steuersätze in Deutschland und Oesterreich als Begründung für die Uebersiedlung an- gegeben. * In Frankreich wurden im vergangenen Jabre 126 Spielfilme hergestellt. Bei 51 die- Ser Filme handelt es sich um Koproduktionen. Die mittleren Herstellungskosten je Film be- liefen sich auf 140 Millionen Franes(rund 1,2 Millionen Mark). * Vor den in Genf zur Außenminister-Kon- ferenz versammelten Journalisten erlebte der englisch- amerikanische Gemeinschafts- film„The mouse that roared“ Die brüllende Maus) seine Uraufführung. Roger Macdou- gall hatte eine englische Kurzgeschichte„The day New Lork was invaded“ filmisch um- Die„Abenteber eines Soldfisches“ Der beim diesjährigen Film- Festival von Cannes in der Kategorie der Kurzfilme mit einem Sonderpreis bedachte französische Streifen„Die Abenteuer eines Goldfisches“(Re- gie. Edmond Sechon) wurde auch in der VIII. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilm woche— außer Konkurrenz allerdings— gezeigt. Foto: Archiv gearbeitet. Die Grundidee des Films ist orl⸗ ginell: Ein europäischer Kleinstaat, der vor dem Bankrott steht, erklärt den USA den Krieg, um nach der zu erwartenden Nieder- lage von den Amerikanern besetzt zu wer- den und sich so sanieren zu können. Doch es kommt anders: den europäischen Invasions- truppen fällt die modernste amerikanische Kernbombe in die Hand. Daraus ergeben sich Verwicklungen politischer Art, da plötz- lich ein Kleinstaat die ganze Welt kontrol- liert. Bei Friedensschluß müssen die Groß- mächte klein beigeben. Der Film fand bel den Zuschauern wegen seiner witzigen Sei⸗ tenhiebe auf die britisch- amerikanische Fo- litik und ihre Vertreter großen Anklang. * Für die Internationalen Filmfestspiele in Berlin wurden von dem paritätischen Aus- wahlausschuß der Film„Der Rest ist Schwei- gen“ Freie Filmproduktion) und die Kurz- filme„Das Knalleidoskop“ Griebe) sowie „Panorama Berlin“ Blomberg) ausgewählt. Nach Mitteilung der Spitzenor ganisation der Filmwirtschaft(SpIO) in Wiesbaden empfahl der Ausschuß außerdem, die Streifen„Para- dies und Feuerofen“ CFA) und„Traumspiel an Fäden“(TER A) in das Festspielprogramm aufzunehmen. * Mit den„unsinnigen Gagenforderungen“ einiger deutscher Filmschauspieler beschäf- tigte sich der„Verband deutscher Filmpro- duzenten“ in München auf seiner ersten Jahreshauptversammlung. Wegen der schwerwiegenden Bedeutung der Gagen- frage für die gesamte deutsche Filmwirt⸗ schaft beschlossen die Produzenten, unver- züglich mit den bedeutenden deutschen Filmverleihfirmen eine Lösung dieser Frage zu diskutieren und darüber hinaus die Aus- bildung des Schauspieler-Nachwuchses auf gemeinschaftlicher Basis zu fördern und zu intensivieren. Gegen die überhöhten Gagen vandte sich vor allem der Münchener Pro- duzent Alfred H. Jakob. Er sagte,„die fünf oder sechs deutschen Stars, die für eine Rolle ein paar hunderttausend Mark erhalten“, seien für deutsche Verhältnisse nicht mehr diskutabel. Es sei ein Hohn, daß an junge Schauspieler nach dem ersten Film schon nach einem Jahr Gagen in Höhe von über Hunderttausend Mark gezahlt würden. Auch wurden die Schauspieler Kritisiert, die , 8 beim Film und Fernsehen tätig Sind. * In diesen Wochen begannen die Dreh- arbeiten zu dem Indien-Farbfilm„Kalapur“, Die Hauptrollen dieses Cinemascope-Film spielen Kenneth Moore, Lauren Bacail und Herbert Lom. Regie führt„Tiger Bay“-Regis- seur J. Lee Thompson. ** Maria Schell und die Amerikaner Cliff Robertson und Cameron Mitchell sind die Hauptdarsteller in dem Film„Die Raubfischer von Hellas“. Es ist der erste Film, der von einer deutschen Produktion für einen ame- rikanischen Verleih(Columbia) hergestellt wird. Die Produktionskosten für den Film, der von Horst Hächler inszeniert wird, be- tragen rund 500 000 Dollar. Die Außenaàuf- nahmen begannen am 15. Mai auf einer ju- goslawischen Insel und in Griechenland. Ener. Seite 26 MORGEN Joe Mach! ac des 21 Geld 7 Von Hannelore Valencak Diese Sorte kenne ich, dachte Joe gleich beim Eintreten. Der Mann, mit dem er ver- aAbredet war, saß an der Theke und trank ein Glas Grapefruitsaft. Er sah aus, als hätte er drei Nächte lang nicht geschlafen. Seine Hand versuchte, das Glas an den Mund zu heben, und mußte es gleich wieder ab- stellen. Joe unterdrückte ein Lachen. Das war genau der Typ, für den er nichts übrig hatte.— Plant einen Mord, trinkt Grape- kruitsaft und zittert so, daß er das Glas nicht halten kann. Wenn wir es besprechen, wird er Wahrscheinlich zu weinen anfangen. Er trat auf ihn zu und sagte ohne be- sondere Betonung:„Da bin ich nun.“ Der Angeredete zuckte zusammen, er- rötete bis unter das hellblonde Haar und murmelte seinen Namen.„Bloß keine Förm- Uchkeiten“, grinste Joe.„Man gewöhnt sich das ab.“ Sle verließen miteinander das Lokal und gingen durch die menschenleere Straße. Der Nachtwind trug ihnen von irgendwoher ein paar Synkopen Tanzmusik zu. Der blonde Mann kaute nervös an seinen Fingernägeln. Plötzlich fragte er fast flehentlich:„Sind Sie auch verläßlich genug?“ „Hören Sie“, sagte Joe,„einer wie ich, der das geradezu als Gewerbe betreibt, kann es sich nicht leisten, unverläßlich zu sein. Wer Weiß, ob ich den Job überhaupt annehme. Für mich ist die Frage, welches Risiko ich eingehe.“ „Gar kein Risiko“, stammelte der blonde Mann. Sie gehen zu mir nach Fause, sperren auf und schleichen durch das Vor- zimmer in die Küche, Sie können keinen Lärm machen. Die Türen sind geölt, und Alles, worüber Sie stolpern könnten, habe ich aus dem Weg geräumt, ehe ich fortging. Un der Küche haben Sie nichts zu tun, als den Gasherd aufzudrehen. Er ist gleich rechts neben der Tür. Sie können ihn mit ausgestreckter Hand von der Diele aus er- reichen. Dann machen Sie leise die Tür zum angrenzenden Zimmer auf. Aber das wird Wahrscheinlich nicht nötig sein. Debbie läßt sie meist offen stehen, wenn sie schlafen geht.“ „Und sie hat ihr Bett in dem bewußten Nebenzimmer?“ ergänzte Joe. Der Blonde nickte und brachte kein Wort mehr heraus. Er war klein, mager und ver- schreckt und wirkte wie ein Büroange- stellter, der dem Chef soeben einen Plan unterbreitet hat, von dem er nicht weiß, ob er sehr klug oder sehr töricht ist. Joe maß ihn von oben bis unten und taxierte ihn: Zehntausend Dollar jährlich, nicht mehr. Dann sagte er:„Die Sache ist nicht übel. Ich steige ein.“ Der kleine Blonde fuchtelte mit den Händen vor seinem Gesicht herum.„Seien Sie vorsichtig. Falls Debbie erwacht, spielen Sie den Betrunkenen und sagen, Sie hätten sich in der Haustür geirrt. Machen Sie die Tür zu ihrem Zimmer auf, ehe Sie den Hahn aufdrehen, dann sieht es harmloser aus, falls sie davon wirklich erwacht. Aber sie wird nicht erwachen, sie nimmt meist ein Schlaf- mittel ein. Es muß wie Selbstmord aussehen. Es darf gar keinen Zweifel daran geben!“ „Ich bin kein Neuling“, antwortete Joe Deinahe gekränkt. Der kleine Blonde sprach weiter auf ihn ein: Wenn es geschehen ist, kommen Sie hierher und bringen mir den Schlüssel zu- ruck.“ „Kriege ich keinen Vorschuß?“ fragte Joe. Der andere nestelte eine Brieftasche her- vor und drückte ihm einige Scheine in die Hand. Joe ließ sie wortlos verschwinden. Dann ließ er sich die Adresse geben und den Weg beschreiben, rechnete kurz nach und meinte schließlich:„Es wird etwa zwei Stunden dauern. Treffen wir uns um drei Uhr morgens wieder an dieser Stelle.“ Er wollte ohne Umstände davongehen, aber der Kleine hielt ihn am Armel fest: „Ich muß Innen noch erklären, warum ich es tue. Wissen Sie, Debbie hat ein Nerven- leiden, seit vielen Jahren schon. Sie quält mich fürchterlich und sich selber auch. Es ist nicht mehr auszuhalten. Sie fragen sich Vielleicht, warum ich mich nicht einfach scheiden lasse. Aber sehen Sie, ich bringe es nicht fertig, mit ihr darüber zu reden. Wenn ich diese Möglichkeit nur andeute, beginnt sie Szenen zu machen, Sie kennen Debbies Szenen nicht.“ Joe schüttelte ihn ab.„Nein. Und sie interessieren mich auch nicht. Ich habe keine Erklärung von Ihnen verlangt und mag mir auch keine aufdrängen lassen.“ Dann war er den Kleinen endlich los. Er war ekelhaft. Was er sich ausgedacht hatte, stimmte genau zu ihm: Nur einen 4 Hahn aufdrehen. Nur ja dem Opfer nicht ins Gesicht schauen müssen. Und ja nichts ris- kleren. Joe lenkte seinen Wagen dem Stadtrand zu. Mir kann es recht sein, sagte er zu sich selber. Es ist eine einfache, unblutige Sache. Warum er es nicht selber tut? Ach ja, er muß sich wohl in der Zwischenzeit sein Alibi verschaffen: Bei Ted in der Bar, im Nacht- lokal, wo man ein bißchen mit dem Garde- robenfräulein streitet, oder bei Buddie, dem alten Schulfreund— Ich habe ihr nichts ge- tan. Ich bin seit siebzehn Uhr unterwegs. Natürlich hatten wir vorher Streit, aber wer hätte denn geglaubt, daß sie es so tragisch nimmt?“— Es war nachgerade widerlich. Der Wagen fuhr schon durch die Vor- stadt. Laut Plan war das der richtige Weg. Jetzt hieß es vorsichtig werden. Joe parkte an einer unauffälligen Stelle und ging zu Fuß weiter. Er befand sich in einer geschlossenen Siedlung, wo ein Haus dem anderen glich. Er stellte fest, daß er den kleinen Blonden richtig taxiert hatte. Hier war die Wohngegend der kleinen An- gestellten mit höchstens zehntausend Dollar im Jahr. Wahrscheinlich hatte der Kerl sein Erspartes von der Bank nehmen müssen, um den Mörder seiner Frau zu bezahlen. Das rentierte sich doch nicht, das konnte man doch billiger haben.— Mit einer nerven- kranken Frau kann man nicht über Scheidung reden. Aber umbringen lassen kann man sie, nicht wahr? Joe spuckte aus. Ihm konnte es egal sein. Es War ein guter Auftrag, keine heiße, son- dern nur eine lauwarme Sache. Das Geld, das er dafür bekam, roch nicht nach Leuchtgas. Er ging weiter, weder besonders lang- sam noch besonders schnell. Mitten im Licht der Bogenlampe ging er, den Hut aus der Stirn gerückt. Sein Schatten umkreiste ihn, dehnte sich und zog sich wieder zusammen. Ich bin ein harmloser kleiner Ange- stellter, sagte Joe zu sich selber. Ich habe ein bißchen mit Freunden getrunken und gehe jetzt heim. Nicht zu Debbie, sondern zu irgendeiner kleinen lustigen Frau, die nicht nervenkrank ist und mit dem Nachtmahl auf mich gewartet hat, Ich pfeife vor mich hin — nicht zu leise und auch nicht zu laut.— Da kommt ein Polizist. Den hat natürlich der Teufel geschickt. Aber ich kümmere mich nicht um den Teufel. „Hallo“, sagte Joe, und der Polizist er- widerte:„Hallo!“ So war es wohl immer, wenn ein kleiner Angestellter, der ein wenig mit seinen Freunden getrunken hatte und zu seiner Frau nach Hause ging, auf der Straße einen Polizisten traf. Kein Grund, es nicht gleich wieder zu vergessen. Er bog in eine Seitenstraße ein und fand bald darauf das Nummernschild am Zaun. Der Augenblick war günstig. Weit und breit War niemand zu sehen, die Fenster des Hauses waren dunkel, und auch in den Nachbarhäusern war alles schlafen ge- gangen. Joe trat in den Garten ein und stellte sich rasch in den Schatten eines Zier- strauchs, wo er abermals wartete, bis er sich Versichert hatte, unbeobachtet zu sein. Dann Eins er cu das Haus zu. Der Kies Klirrte unter seinen Schuhen. Er ging auf dem Rasen weiter, der wie ein Teppich die Schritte dämpfte. Es trennten ihn nur mehr ein paar Meter von der Haus- tür, aber die mußte er ohne Deckung und im Vollen Schein der Straßhenlaternen hinter sich bringen. Dann stand er endlich im Schatten des Vordachs. Wieder ließ er eine kurze Zeit verstreichen, ehe er den Schlüssel hervorholte. Er bekam es mit einem Sicher- heitsschloß zu tun, mit einem dieser ver- dammten Strichschmalen Schlüssellöcher, denen der Schlüssel auf ein Zehntelmilli- meter genau angepaßt ist. Es war unmöglich, im Finstern damit zurechtzukommen. Joe holte seine Stablaterne hervor und drückte den Kontaktschieber vor. Kein Licht! Das Ding funktionierte nicht. Vielleicht war die Batterie leer, vielleicht die Birne durch- gebrannt, Wieder werkte er eine Weile im Finstern. Das leise Schaben von Metall auf Metall sing ihm auf die Nerven. Verdammt noch mal, gab es denn hier kein Licht? Er ließ seinen Augen Zeit, sich der Finsternis anzupassen, dann sah er die Lampe über der Tür und linkerhand den Schalterknopf. Er drückte darauf und zog im nächsten Moment mit einem leisen Wutschrei die Hand zurück, Durch das Haus schrillte ein langgezogener Klingelton. Er hatte nicht den Lichtschalter, sondern die Türglocke er- Wischt. Das mußte ausgerechnet ihm ge- schehen! Und er hatte sich gebrüstet, kein Neuling zu sein, Schon wollte er sich zur Flucht wenden, doch ehe seine Nerven recht zum Rebellieren kamen, war sein Kopf schon wieder kühl. Na, wenn schon! Was konnte ihm denn geschehen? Angenommen, sie hatte es gehört und kam zur Tür, dann konnte er immer noch den Hut ziehen und sagen: Es ist ein Irrtum gewesen. Entschul- digen Sie, bitte.“ Wenn sie nicht kam, war das ein Zeichen, daß sie fest schlief. Um 80 unbesorgter konnte er dann an das Werk gehen. Von seiner eigenen Kaltblütigkeit be- rauscht, drückte er ein zweites Mal auf den Klingelknopf. Nichts rührte sich im Hause. Es bestand keine Gefahr für ihn. Nun ge- lang es ihm plötzlich auch im Finstern, den Schlüssel anzustecken. Er sperrte auf und trat in die Diele ein. Die Türe war gut geölt und gab keinen Laut. Der treusorgende Gatte hatte gute Vorarbeit geleistet. Schon beim ersten Schritt fand Joe das Innere des Hauses unsympathisch. Es durchzuckte es Joe. Debbie hatte wirklich Selbstmord verübt. Es würde nicht bloß da- nach aussehen. Sein nächster Impuls war, in das Schlaf- zimmer zu stürzen und nach ihr zu sehen. Doch gleich darauf fing etwas in ihm Kalt und nüchtern zu denken an: Wozu denn? Du bist doch gekommen, um es zu tun. Du hast schon eine Menge dafür riskiert und hättest es ohne Zweifel gut zu Ende gebracht. Warum also nicht alles so lassen, wie es ist? Warum auf das schöne Geld verzichten, nur weil sie dir die Arbeit schon abgenommen hat? Das geht ihren sauberen Gatten nicht das geringste an. Es ist ein Geheimnis zwischen Debbie und dir, das keines von euch verraten wird. Er tat einen großen Schritt auf den Tisch zu und nahm den Brief an sich. Dann drehte er das Licht ab und war mit ein paar weiteren Schritten wieder im Freien. Er hatte sich be- eilen müssen, er spürte die Wirkung des Gases schon. Eine Weile ging er spazieren, um einen klaren Kopf zu bekommen und den Gasgeruch aus seinen Kleidern zu ver- „Hören Sie“, sagte Joe,„einer wie ich, der das geradezu als Gewerbe betreibt, kann es sich nicht leisten, un verläßlich zu sein. Wer weiß, ob ich den Job überhaupt annehme. Für mich ist die Frage, welches Risiko ick eingehe.“ herrschte ein merkwürdiger Geruch darin bar. Durch das Licht und erhellte einige Gegenstände: einen Spiegel mit verschnörkeltem Rahmen, einen Rauchtisch, eine Hutablage. Aber nichts stand Joe im Wege, Er gelangte unbehindert zur Küchentüre. Plötzlich war ihm ganz und Zar nicht Wohl zumute. Was beklemmte ihn hier so, und was war das für ein schrecklicher Ge- ruch? Desinfektionsmittel rochen ähnlich und doch auch wieder ganz anders. Und was war das für ein Geräusch— dieses leise Zischen, als liege jemand einen Topf Wasser auf kleiner Flamme sieden?— Ich muß sehen, daß ich es hinter mich bringe, dachte Joe. Er stieß die Tür zur Küche auf und tappte nach dem Gashahn. Er wollte ihn aufdrehen und spürte, daß es nicht ging. Was war das bloß wieder? Hatte er am Ende ein verkehrtes Gewinde? Zum Teufel damit! Und noch immer dieses Zischen, dies- mal ganz nahe. Und dieser Geruch! Und plötzlich wußte es Joe: das Gas strömte aus. Es mußte schon eine ganze Weile ausge- strömt sein. Für Sekunden blieben seine Gedanken stehen, dann handelte er instinktiv. Er kingerte über die Wand neben der Tür und kand den Lichtschalter. Das Licht flammte auf und blendete Joe, der sich schon daran gewöhnt hatte, im Finstern zu schauen. Dann sah er alles mit einem einzigen Blick: Die Küche war aufgeräumt und wirkte seltsam leer. Nur auf dem Tisch lag ein Stück be- schriebenes Papier.— Ein Abschiedsbrief! nicht nach Staub und auch nicht nach der an der verabredeten 1. alten Klamoffen, söndern anders, Undefinler- Der kleine bronde Man Schon da. Er Fenster fiel ein Streifen Illustration: Bruno Kröll treiben. Auf die Minute genau traf er wie- Ein, Fan Zuf Joe zu, packte ihn beim Armel und keuchte:„Haben Sie es getan?“ „Natürlich“, erwiderte Joe. Ohne Rüh- rung beobachtete er den anderen, der halb von Sinnen war und ihn aus entzündeten Augen anstarrte. Gleich wird er weinen, dachte er haherfüllt. Der kleine Mann vermochte sich kaum auf den Beinen zu halten.„Es ist gräßlich“, stöhnte er.„Sie haben es tatsächlich ge- konnt?“ Joe gab keine Antwort und hielt ihm die geöffnete Hand hin. Er erhielt seinen Lohn, ein kleines Paket feuchter, knittriger, kör- per warmer Scheine,„Ich muß es Ihnen ja geben“, sagte der Kleine mit gefährlich klatternder Stimme.„Es war ja so abge- macht. Aber das Doppelte würde ich Ihnen schenken, wenn Sie es nicht getan hätten. Verstehen Sie das?“ „Aber ja“, antwortete Joe.„Es würde mich wundern, wenn es anders wäre.“ Nun king der Kleine tatsächlich zu weinen an, sofern man das überhaupt noch Weinen nennen konnte. Er heulte auf wie ein ge- tretener Hund, drehte sich auf den Fersen um und rannté davon. Joe ließ ihn rennen. Er steckte das Geld ein und ging eine Straße weiter in seine Bar, Wo er sich etwas Starkes kommen lieg, um seine Uebelkeit loszuwerden. Dort nahm er auch den Brief heraus, den Debbie ge- schrieben hatte, und las ihn:. „Edward, mein Liebling, verzeih, daß lch dir das antun mußte. Aber ich weiß nicht Samstag, 30. Mai 1959/ Nr. 12¹ mehr ein noch aus. Heute, als du kortgingst spürte ich, wie sehr du mich schon haßt. Und ich kann doch gar nichts dafür, daß ich dich so quälen muß. Ich kann dir nicht schildern wie das ist, was zuweilen über mich kommt Es nistet sich in mir ein und schreit und weint und macht dir Szenen, und ich kann nichts dagegen tun. Und du mußt mich von Stunde zu Stunde mehr hassen. Aber jetzt ist es genug. Du sollst mich los sein. Einez Tages wirst du einsehen, daß es so besser War. Glaub mir, bitte, daß ich dich liebe Und tu mir einen Gefallen: behalte mich in guter Erinnerung.“ Joe ließ sich ein zweites Glas kommen, Er dachte: Der Kerl hätte es ja gar nicht verdient, diesen Brief zu finden. Er soll dag haben, wofür er bezahlt hat. Ich vergönne es ihm. Er hatte den Brief vor sich liegen und lag ihn zum dritten Mal. Und plötzlich zuckte eine Idee durch sein Hirn. Dieses Stück Papier konnte eine Menge Geld einbringen Wie hatte doch dieser Waschlappen Edward gesagt?: Wenn Sie es nicht getan hätten würde ich Ihnen das Doppelte schenken. 5 Was er wohl morgen oder übermorgen für den Beweis dieser Tatsache bezahlen würde sobald die Reue anfing, ihn bei lebendigem Leibe aufzufressen? Dieser Brief war wie ein Aktienpaket zur Zeit der Hausse, Joe dachte: Eines Tages darf der Kleine sein ruhiges Gewissen von mir zurückkaufen aber bestimmt nicht zu billig.. Vielleicht würde es gut sein, ihn vorher ein wenig mürbe zu machen. Man konnte gleich morgen früh mit einem Anrut be- ginnen: ‚Wie geht es, lieber Edward? Hat alles geklappt? Gott sei Dank! Ehrlich ge- standen hatte ich ein wenig Angst. Mir ist nämlich auf dem Hinweg einer von der Polente begegnet. Ob er Verdacht geschöpft hat? Schwer zu sagen. Jedenfalls ist Vor- sicht am Platz. Kein falsches Wort, ver- stehen Sie?“ Er steckte den Brief ein und war zu- krieden. Wieder einmal bewahrheitete es sich, was seine Freunde halb neidisch und halb bewundernd über ihn zu sagen pflegten: Joe macht alles zu Geld. Er blieb bis zum Morgen sitzen und legte sich seinen Plan zurecht. Am frühen Vor- mittag ging er zum Telefon und wählte Smiths Nummer. Eine merkwürdig klare Stimme meldete sich.„Herrn Smith können Sie nicht sprechen. Der hat heute nacht Selbstmord verübt. Ja, Leuchtgas, Wir können Ihnen nichts Näheres sagen.“ Joe ließ den Hörer fallen und ging zu sei. nem Tisch zurück. Das war also schiefgegan- gen, Da ließ sich nun nichts mehr herausholen. Der Brief war so wenig wert geworden wie ein aus dem Kurs gezogener Geldschein. Er faltete ihn zusammen, zündete ihn an und setzte damit seine Zigarette in Brand. Dann ließ er ihn in den Aschenbecher fallen und schaute zu, wie er zu Staub verbrannte. Da konnte man nichts machen. Der ganze schöne Plan war zu Wasser geworden. Und den kleinen Blonden hatte er doch ein wenig unterschätzt. Na, wenn schon. Er lieg sich einen schwarzen Kaffee kommen und danach einen zweiten, Als er dabei war, den dritten zu trinken, betraten zwei Männer mit Hut und Mantel das Lokal. Feine Kundschaft, dachte Joe interessiert, Aber es War keine Kundschaft. Sie gingen auf ihn zu. Und dann trug er auf einmal Handschellen, ohne recht zu Wissen, wie es dazu gekommen war. Einer der Männer sagte:„smith hat einen Brief hinterlassen, Er hat gestanden, daß ein gedungener Mör- der seine Frau getötet hat, und eine genaue Beschreibung der Person gegeben, Sie sind verhaftet.“ „Ich hätte es mir denken können“ stöhnte Joe.„Ich kenne doch diese Sorte. Aber wie haben Sie mich gefunden?“ „Ihr Telefongespräch hat Sie verraten. Wir haben damit gerechnet und es abge- kangen.“ Joe king hilflos zu grinsen an.„Es ist zum Heulen und zum Lachen, Ich habe es nämlich gar nicht getan.“ „sie werden Gelegenheit haben, es u beweisen“, sagte einer der beiden Männer. Joe grinste noch immer.„EHben nicht. Ich habe das Beweisstück verbrannt. Es ließ sich nämlich nicht mehr zu Geld machen, da habe ich meine Zigarette damit angezündet, Man soll wirklich nicht immer dasselbe fun, sonst wird man einseitig und üperslent manches. Und man vergißt dann, die Dinge, die sich nicht zu Geld verwandeln lassen, in etwas anderes zu verwandeln— in das Leben zum Beispiel, wie in meinem Falle. „Stehen Sie auf“, sagte der zweite der beiden Männer.„Vor Gericht können sie dann Ihre Geschichte erzählen.“ 8 Da verlor Joe sein Grinsen und meinte: „Wozu denn? Es wird sie mir doch keiner glauben.“ ö (Copyright by Joseph Kalmer, London — Apotheken erhöltli 8 aus blutdrucksenkenden Heil salzgemisch, verstärkf durch Bluthochdruck, Schwindelgefühl Herzunruhe · Kreisldufstörungen- Arterienverkalkung Kopfschmerz u. druck Ohrensausen Schlaflosigkeit Dagegen wirkt Antisklerosin. Milſionen von Antisklerosin-Prugsss Werden alljährlich gebraucht; sie sind seit Jahrzehnten in dllen 8. 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Mai 1939 Gegenden ner tur April 1939; 1 570 0 5 Wonnzimme 5 2 2 71 7 3 7 0 1 Gebzudeversicherungsumlage 1359, 14 Tage nach Erhalt„„ Röster mit Ahorn und Adern, fein mattieſte agen der Rechnung: in sehr großer 5 DN— Vergnügungssteuer, Gebühren; Auswahl 8 5 legte alle Steuerzahlungen aus Erst- oder Nachveranlagungen, Kombischrank 198 5 Vor- ie nach den zugestellten Be- e e Macore, 200 cm, 180, 160 b. 140 em brt. ob DOM 5 ahlte Stundungsraten; a 25 5 Komdischronk t klare Mietzinsen, Zins- und Tilgungsraten zu den vertrag- 5 5 5 f ö. lichen Fälligkeitsterminen. 5 Front Moser, oben poliert, 200, 180 b. 160 cm 8 nen Die bel Zahlungsversäumnis zu entrichtenden gesetzlichen Säumnis- breit ab DM 3 1 5 an die doch Szümfgen ergent die aringende Bitte, rer Zap! gient K bie a K 1 Wir Ae e ee Frist e ee e ee ee en 2 sch 1 echt Röstet, vornehm, Modell, feingestteift 5 e eee polstermöbel 397. Kipp-Klubgurnitur, schön. 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W.(ein Baulos). 5 5 V* N H EI M, Nin Frist für die Einreichung der Angebote: Mittwoch, den 10. Juni 1959, feudenheim: Frou Wöhler, j 1E Wenig vormittags 11 Uhr, im Stadthaus Nord, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 41. tHicuptstroße 69(Schorpp-Filiole Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den 2. Juni 1959, im Stadt- Anzeigen- Lalfee 1 haus Nord Denisstraße 8, Eingang II, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. Filed 4 1 iel JJ ab Als er utosattlere! dos. Flörchinger. J b, 13 7 2 03 80 Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses werden 0,50 PM eee 195 Küchen ö erhoben. traten Auskünfte: stadthaus Nord, Denisstraße 8, Ein 5 f g 5 f 2 gang II, 3. Oberge- 5 Front Kunststoff Lokal. 8 A 6 5 7 e 85 5 2 schoß, Zimmer Nr. 414. Heidelberg: unststoff, 150 cm und 180 em breit, 370— . 5 i: Bln dcn 9 ext 8. Sammelt. Eu dwigshafen am Rhein, den 25. Mai 1959 nleidelberget ſageblott 8 für Hoch-, Tief- und Feuerungsbes g stadtverwaltung lcuptstrose 45 DMẽé-Anbauküche inmal 1 9 5 5 Esche, Frontecht Resopal, 45 4 die es vertrieb 541 61 ee e eee Vitrine mit Seitenschton s. 0%* anner Schimper- Kütertel- Süd: Albert Blott, Küchentisch 5 August Nensechler KG. trade 30.42 Dockheimer Stroße 11 platte Resopleases DN 59, ör- 1 a e Sprossenstuhl 195⁰ Ladenburg. Sievertstroge 3 r DNN 4 Neubespannen eng Bettrost-Nepatat. Heilmann egen„ 32265 Waldhofstr. 18 Lodwigshofen: Seschöftsstelle nnen“ Sorte. 53555 5„. 5 5 4 g KAbbs Monnheimet Morgen, 15 Drogerie Ludwig 8. Schütthelm KG 0 4, 3 2 38 1 8.. 1 Fmlinul Amtsstroße 2, Tel. 6 27 68 4 55 i 8 e 5 N f„ Jetrt können Sie unsere günstigen Preise mit den 8 2 2 185 f. i 8 5 ö 5 herriüchen Modellen und den Qualitäten Schwetzi 5 8 i Fischerstroße 11 Nrogerie- Parfümerie Wilier 56. 24, Lewes A 20 39 N„„— sehen— anfassen und vergleichen! 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Ausbau der Verbindungsstraße in Ludwigshafen zwischen dem Willer- ö 0 Traitteurstraße 24 sinnweiher Oppau und Oggersheim einschl. Lieferung und Einbau des — Asphaltbelages(Länge: 1100 m, Breite: 4,00 m), Rolladen fabrik 2. Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße in Ludwigshafen zwischen 1 A 72 K 1 85 2 9 FER. MüökLER& 40 5 27 38 der Friesenheimer Straße in Oppau und der Luitpoldstraße in Frie- 15 0 senheim. Ueberwiegend Lieferung und Einbau des Asphaltbelages (Länge: 1800 m, Breite: 5,50 m), 9 7 1 3. Lieferung und Einbau eines 3 em starken Asphaltfeinbetonbelages in Parkettböden Senielfarbelten. Versiegeln 20291 t e ee e 5 JOHANNES RO TR seit 18886 H 7, 20 Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 9. Juni 1939, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang I, I. Obergeschoß Zim- mer Nr. 225. OrLADEN R 2 p d rat ui 15 j d i ens Ausgabe der Angebotsvordrucke ab Dienstag, den 2. Juni 1959, an der bah an ken gn k er Ne Mone EN .. Woll das Obfekte 80 gut ist gleichen Stelle. 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III/ a des p 2, 1 Am Paradeplatz 4 Seite 28 1 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART SONNTAG 800 Harenkonzert 8 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 14.00 14.30 15.00 16.30 17.00 18.30 19.00 19.30 20.00 22.00 22.30 24.00 00 Nachrichten— Landfunk Katholische Morgenfeier EVS elische Morgenfeier Wer bezahlt die soziale Sicherung?; Betr. Unterheltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Lieder und Tänze aus Ostpreußen Kinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Die Legende vom heiligen Trinker“; Hör- Spiel nach einer Novelle von J. Roth 1 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt Aus Schwetzingen: Die Zagreber Solisten Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musikalischer Ausklang UK 12.00 Internationaler Frühschoppen 17.00 19.15 20.00 22.20 13.10 Musik für alle Der Sportfunk meldet Aus Wissenschaft und Forschung; Berichte Nachrichten— Sport— Unterhaltungskonz. Musik für Kenner und Liebhaber Vom 31. Mai bis 6. Juni 1959 BADEN-BADEN SONNTAG 700 Nachrichten— Konzert 8 8.30 9.15 10.00 10.30 11.00 12.45 15.00 15.30 16.58 17.00 17.45 18.40 18.50 19.40 20.00 21.15 21.45 22.00 22.40 24.00 15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Musik von Guillaume Dufay Universitätsstunde: Der erlebte Raum Unterhaltungskonzert Nachrichten— Postfach 100— Musik Kinderfunk: Märchenspiel Großes Unterhaltungskonzert Lotto-Zahlen Das Buch der Woche— Musik Sportreportagen Kulturpolitische Betrachtungen Kleine Abendmusik Tribüne der Zeit Konzert zu Haydns 150. Todestag „Nach dem Sturm“ v. Hemingway; Lesung Klaviermusik von J. S. Bach Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik für junge Herzen Nachrichten— Musik bis in die Früh uk, 15.30 Sport und Musik 19.15 20.00 17.45 Orchesterkonzert Lieselotte von der Pfalz; Hörfolge Nachrichten— Unterhaltungsmusik MORGEN DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 3 Nachrichten— Musik Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörfolge 10.30 Frankfurt. Gespräch— Unterhaltungsmusik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenf.: Kaiserinnen unter Kirschblüten 14.00 Kinderfunk: Auflösung des Preisratens 14.30 Klaviermusik und Lieder 15.00 In diesen Tagen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.58 Lotto-Ergebnisse 17.00 Das Buch der Woche 17.15 Opern- und symphonische Musik 18.30 Die Sportrundschau 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00„Die Jahreszeiten“; Oratorium von Haydn 22.10 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Musik zum Tanzen u. Träumen— Nachr. Ok W 15.10 Internat. Rundfunkuniversität 15.30 Sport und Musik 17.15 Lebendiges Wissen: Rangordnung im Zoo 17.30 Musikalische Ansichtskarten 21.15 Bunte Platte; Schlagerfolge 22.20 Musik von Bela Bartok MoN Tae 5 Musi— Nachrichten 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 3.00 Nachr.— Antw. aus Bonn Schulfunk: Vasco da Gama Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau Kinderfunk Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Hörszene um Janny Lind MONTAG 6.0 Morgengymnastik 8.30 9.10 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Variationen über das Thema Putzfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Das politische Lexikon(0) Kammermusik Berliner Kulturberichte Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 20.45 21.15 22.00 22.20 Uriterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Jugendfunk Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Hollywood-Melodien a Bonsoir, Cecile; eine kl. Liebesgeschichte Tanzmusik aus Frankreich Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Musica viva aus Heidelberg 23.00 Bericht über Miguel Angel Asturias 23.48 Klaviermusik vor Mitternacht— Nachr. Uk w 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 20.45 Die Prosa H. H. Jahnns; Vortrag Wirtschaftsfunk— Orchestermusik Zeitfunk Tribüne der Zeit Mit Musik in die neue Woche Gemischtes Doppel London— Baden-Baden Internationaler Plattencocktail 2.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30„Nadja Etoiléèe“; Hörsp. von André Breton 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 15.00 Berühmte Opernmelodien 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 20.30 Jugendfunk: Die Ziele der großen Reise 22.45 Betrachtungen eines Kabarettisten(VIII) 16.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 2 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Zwischen Fulda und Eisenach Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten 5 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen HKonzert am Nachmittag: Bruch, Liszt Erzählung aus Spanien— Musik Nachrichten— Zeit im Funk Frauenf.: Bundesfrauen- Konferenz d. DGB Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Der Mann mit dem Hämmerchen“; Hörsp. von Hans Hömberg Unterhaltungsmusik Nachrichten— Berichte— Sportecho Die Societa Corelli spielt 23.00 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20.00 Berliner Operettenklänge 21.00 Rundschau— Nachrichten— Berichte 21.45 Jazz mit Ella Fitzgerald MONTAG 400 9.00 11.00 12.40 15.00 16.00 16.45 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.10 22.00 22.35 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk DIENSTAG 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 15.45 17.00 18.00 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 22.20 22,45 Fröhliches Kinderturnen Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunk- Wunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Gäste aus Paris Karlsruher Gespräch— Musik von Chopin Musik des Barock Lyrik aus dieser Zeit 28.00 Moderne Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.05 Zeitfunk und Nachrichten 20.15 Vergnügtes Potpourri 6.30 Gymnastik für alle oilEkNSTA G% Fehr 7.00 r.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Bronzezeit 15.15 Kinderfk.: Hallo, hier Emil Schrumpelhut! 15.30 Musik der Landschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00 Unterhaltungsmusik— Neue Bücher 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30„Eine Kündigung“; Hörspiel von R. Gaska 21.15 Buntes Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.80 Jazz in Belgien 5 23.15 Oesterreichische Kleinkunst— Musik 24.00 Nachrichten f UKW 17.00„Die Perlenfischer“; Oper von Bizet 20.00 Nachrichten— Hörerwünsche 21.30 Auf Großwildjagd in Afrika; Reportage 22.30 Musik der Renaissance DIENSTAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Kali an der Werra 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 O weh. mein Kind lügt!; Betrachtung 17.00 Lustige Oberhessen; Dorfgemeinschaftssdg. 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Junge Mädchen zwischen Beruf und Ehe 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Lebendiges Wissen: Meteore; Bericht 21.15 Unterhealtungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Mit den Augen des Geistes; Vortrag 23 20 Musik von Blacher, Krenek und Fortner 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Ein Gang durch Alt- und Neu-Delhi 21.15 Schwetzinger Festspiele 1959 MIT Woch 6 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Im Wald 11.30 Klingendes Tagebuch. 12.30 Nachrichten— Kommentare— 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 16.00 Konzert am Nachmittag 17.00 Unterhaltungsmusik— FHeimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunk- Wunschkonzert, 19.90 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte 20.00 Musik zur Abendstunde N 20.30„Wölke und Schafe“; Hörsp. n. Ostrowskij 22.00 Nachricht.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert: Werke von J. S. Bach 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uw 1.45 Kulturbericht— Musik 8 20.485 Klavierabend Friedrich Gulda Reportagen Kommentare N 1 FW O CH 830 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Die Lukasbrüder Neues vom Büchermarkt Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop Frauen suchen Trost im Alkohol; Betr. Zeitfunk Tribüne der Zeit „Oedipus Rex“; szenisches Oratorſum nach S j K 8.30 12.45 14.45 15.45 16.00 17.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 der 8 F Ser er 22.30„1 E Ne en 23.00 Musik Lor Mitternach 24.00 Nachrichten— Jazz-Session UKW 6.00 Filmschau des SWF 16.00 Nachrichten— Konzert 20.10 Vergessene Meister der Musik: G. Weber 21.00 Sechzig bunte Minuten fan i e Zeit Ine cher 13 7.00 Nachrichten— Musik Mirtrwoch 44 Nach — Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Gerten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla die Purzel sind da! 17.00 Musik und Mode 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 12 955 enge Aantichten Kommeitag; KY ziim 75. Geburtstag 21.00% Musikalischer Spßzergang 21.45 Bl Sternberger bricht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Der Jazzelub 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten Uk 20.00 Französische Musik 21.15 Das Deutschlangbild seit 1870 6.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachricht.— Kulturumschau— Hausmusik EKinderfunk: Indien Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Studenten haben das Wort Unterhalitungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Furtwängler- Interpretationen(18) Aus der Welt der Oper Nachrichten— Sport gestern und heute höre von Mendelsschn- Bartholdy Ein Buch und eine Meinung 23.00 Treffpunkt Jezz II 8 1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.15 Schlagercocktail dn 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 DONNERSTAG 10.15 11.30 12.0 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 21.05 22.00 22.20 22.45 DONNERSTAG 0 Körperschule 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Pianisten spielen 15.15 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.43 R. Gerlach: Das Daseinsrecht der Tiere 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Volkstümliche Weisen 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Nachtstudio: Der rechte Winkel von Ulm 22.45 Musik von Bela Bartok 23.15 Werke junger Komponisten 24.00 Nachrichten UKW 16.60 Nachrichten— Musik 19.30 Wir stellen zur Diskussion 20.30 Abendstudio: Friedr. Wilhelm Foerster 21.00 Orchesterkonzert DONNERSTAG 700 Nachr.— Musik 6.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Das Wartburg-Fest 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Große Arien 16.45 Junge Deutsche berichten aus Schweden 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Interhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik für Schlagerfreunde 20.50 Beobachtungen in ein. Hamb. Handelshaus 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Alte Musik 24.00 Nachrichten kW 19.15 Frauenfunk: Fastenexperimente 20.45 Das politische Interview 21.13 Erinnern Sie sich noch?; Schlager 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 6.13 Musik— Nachrichten F R EITaG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Der Juni stellt sich vor 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Singt mit! 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma 1700 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Heute vor 20 Jahren; Bericht— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Heidelberger Studio: Schulreform(9. Folge) Erste Schwetzinger Serenade Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik „Die Zofen“; Hörspiel von Jean Genet Musik von Sandor Veress— Nachrichten Uk w 13.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.15 Filmmagazin 6.90 Gymnastik 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Unsere Frühstücksrunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Dramaturgie und Drama Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Unterhaltungskonzert Wirtschaftsfunk— Musik im Volkston Zeitfunk Tribüne der Zeit Musik der Welt: Joseph Haydn Frauen mit Prokura; elne Betrachtung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten Uk W 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 17.45 Für den Jazzfreund 20.10„Eine Kündigung“; Hörspiel von R. Gaska 21.15 Joseph Plaut zum 80. Geburtstag FREITAG 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 15.43 16.00 16.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 FREITAG 700 Nachrichten— Musik 3.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Das Meininger Theater 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Mozart, Schubert und Brahms 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Kleine hessische Dorfchronik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Soꝛzial politisches Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Aus Wagners„Ring des Nibelungen“ 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Plattenpicknick 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 138.16 Abendmusik 19.15 Berichte aus USA Lieblingsmelodien Jaz-Session 6.13 Musik— Nachrichten 9.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Die Funktion des Geldes Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn Quer durch den Sport Nachrichten— Neue Blasmusik Froher Klang und Volksgesang Jugendfunk Vergnigtes Potpourri Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Dies für den und das für jenen Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselraten Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: G. Mahler 13.30 Was fang ich mit der Freizeit an? DEW 25.00 Heidelberg spielt auf Schachfunk Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende Werke von Joseph Haydn SAMSTAG 8.20 10.15 11.30 12.30 13.05 14.15 15.00 6.30 Gymnastik für alle SAMSTAG 2% 8. chr.— Frauenfunk 9.30 Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Dramaturgie und Drama Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Hat die Jugend Moral?; Diskussion Aus Opern von Lortzing Nachrichten— Wein u. Wissenschaft; Rep. Sinfonie Nr. 7 in C-Dur von Schubert Deutsche Pressestimmen Randbemerkungen mit Musik Irmenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Neunzig bunte Minuten:„In vino unitas“ Tanz im Weinzelt Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport Eine bunte Mischung vom Plattenteller Nachrichten— Musik UKW 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 16.00 Nachrichten— Volksmusik 17.30 Was wissen Sie von der Jugend?; Gesprach 18.15 Zeitfunk— Sport 19.15 Lieder, Verse und Anekdoten vom Wein 20.00 Nachrichten— Kammermusik 7.00 Nachrichten— Musik 8 2 4 8 7 a 5.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Sängerkrieg auf der Wartburg 10.00 Musik zu Ihrer Unterhaltung 11.00 Für Haus und Garten 11.20 Musik zum Mittag 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugendjournal 14.30 Sang und Klang 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Zwei bunte Stunden 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Von Melodie zu Melodie 21.00 Liebe in Dur und Moll 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktall 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.30 Daämonische Wälder; ein Hörbild 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 21.13„Die Reise nach Tilsit“; ein Funkspiel von Hermann Sudermann , 4 zündung der Ohrspeicheldrüse, 4. 0 fel verschwand. Samstag, 30. Mai 1959/ Nr. 121 —— FUR DIE FUN RPAUSE RATIS5 EI. Kreuzworträtsel 5 1 5 6 7 8 7 0 fl 17 13 14 185 e/ 1 q c 2 7 25 55588 e Waa gerecht: 1. ansteckende Ent- längere Behandlung eines Leidens, 6. arabischer Staat am Euphrat und Tigris, 7. Taufzeuge, 8. gemauerte Uferstraße, 9. Grundstoff, 10. das C der italienischen Notenreihe, 11. orien- talischer Männername, 12. in Bereitschaft, 13. Gewässer, 14. Begriff im Boxsport, 15. Flächenmaß, 16. weiblicher Artikel, 18. Wald- stelle, wo Bäume geschlagen werden, 19. orientalischer Männername, 21. Stadt in der Schweiz, 22. Ende des Magneten, 23. Beweis- stück. Senkrecht: 1. Instrument zum Be- trachten kleiner Gegenstände, 2. radioakti- ver Grundstoff, 3. Monatsname, 4. Edelstein- gewicht, 5. oberste Behörde in einem Staat, 7. italienischer Strom, 9. abgestorbene Baum- rinde, 10. an dieser Stelle, 12. Fußhebel, 15. Fluß in der Schweiz, 17. chemisches Zeichen für Iridium, 18. nordische Göttin des Toten. reiches, 20. amtliche Abkürzung für den USA-Staat Missouri, 21. chemisches Zeichen für Beryllium. Abstauschrätsel Bei den Wörtern: Belt— Tasche Lot— Sold— Last— Sonne— Karte— Enkel Tage— Wal— Meise— Wand Sage Keller— Sago— Dorf— Loden Rast — Wall— Lose— Fell— Rate Dieb— Kisten— Faden— Kaste— Motto Lenz — Mord— Sahne— Ehre— Strom Lot — Reben— Tiger— Wald— Kurde T4880 — Wonne— Pudel— Rom— Falz— Hummer — Dame— Kimme— Same— Prost Ku- gel— ist jeweils ein Buchstabe mit einem anderen auszutauschen. Die neu eingesetzten Buchstaben aneinandergereiht ergeben ein Sprichwort(ch oder Umlaut= ein Buch. stabe). er Lösungen GSsunspur-f ufefuug ufs sie sue er eee ö n e e) N 78040 — ces— Suο²frr̃— Sνe²N— s zig— uod— fepnu— guν A— oss Spun— pA— 4= ue- 30 don— gau— gude— bioN— zu oy— esse— uspe— uegsez— eg D mn— lle— 880— lues— Jen uspou— no— seg— Jelle dipdeg — bdurfm— sen— led,— en— fen nee e eue,= ds— pflod— Jo — Orbosf.— see lesggaudsnegsny e le O 0g IH 81 11 I ey e epd 81 bp 0 oog 6 od 1 Sun en lee e lei t eee e dosen IN I adenzues— Seleg 88 404 125 zugeg le eO 61 nen f ip 91 T 91 0A I deS eI gvagd ef H II 00 01 40 6 IN 9 Ded 75 NVAI 9 ANI 0 dun IL goes: Les BEAJAAOAZ ROA KLEINE GESCHCHTEN Ein in der Mitte des vorigen Jahrhunderts im Süden der Vereinigten Staaten wirkender Rechtsanwalt hatte einen Negersklaven na- mens Sam, der ein ganz ungewöhnliches Ge- dächtnis besaß. Damit war er dem Anwalt in Rechts angelegenheiten vor Gericht von großem Nutzen. Eines Tages erschien der Teufel bei dem Anwalt und sagte:„Sams Uhr ist abgelaufen. Ich muß ihn holen.“ „Ich kann ihn nicht entbehren“, entgeg- nete der Anwalt.„Aber Sie sind ein Sport- mann. Wir wollen eine kleine Wette legen. Wenn Sams Gedächtnis versagt, taugt er für mich nicht mehr und Sie können ihn haben. Wenn nicht, so gehört er mir. Machen Sie eine Probe mit ihm!“ Der Teufel war damit einverstanden. Als Sam bald darauf aufs Feld zum Pflü- gen ging, erschien ihm jener und fragte:„Igt du gern Eier?“—„Ja“, sagte Sam. Der Teu- 255 e e 92 85 der ame- als Soldat und erlebte ne durch eins Unmenge von Kriegszwischen- fällen, wurde mehrmals gefangen genom- men und verwundet, überlebte aber schlieg- lich den Krieg. Sein Herr schenkte ihm nicht nur die Freiheit, sondern dazu ein Stück Land. Als Sam nun eines Tages wieder, nun auf seinem eigenen Feld, beim Pflügen war, er- schien bei ihm nochmals der Teufel.„Wie am liebsten?“ sagte er zu ihm. „Als Spiegeleier“, antwortete Sam ohne Zögern. Darauf verschwand der Teufel zum zweiten Male und ließ sich nie wieder bei ihm sehen. * Einem Volkszählungsbeamten im Staate Michigan erklärte ein Einwohner:„Meine Schwester ist in einem Zwangserziehungs- heim, mein Vater im Gefängnis, meine zwei Brüder in einem Heim für geistig Zurück- gebliebene und ein anderer Bruder an der e Jahre hin- Harvard Universität.“—„Was studiert denn Ihr Bruder dort?“ fragte der Beamte erstaunt, „Er studiert gar nichts“, war die Antwort, „sie studieren ihn!“ * „Herr Lehrer“, fragt der Abe- Schütze, „Was haben wir heute gelernt?“—„Was wir heute gelernt haben“, echot der Lehrer,, ko- mische Frage!“—„Ja“, fällt der Steppke dem nachdenklichen Lehrer ins Wort,„mir ist es ja auch egal, aber zu Hause wollen sie es immer ganz genau wissen!“ * Auf einem Berliner Wochenmarkt stand eine Kiste mit wunderschönen Aepfeln, Fragte eine Kundin die Obsthändlerin:„Sa- gen Sie, sind das deutsche Aepfel oder aus- ländische?“— Legte die Marktfrau den Kopf auf die Seite und erkundigte sich:„Wieso müssen Sein det wissen? Woll'n Se mit se red'n?“ * An der Kreuzung Kurfürstendamm /o. achimsthaler Straße stehen in langer Reine die Wagen bei rotem Licht. Ein Auto mit Schweizer Nummer ist eingerahmt von Ber- liner Taxen. Es wird gelb— grün; det Schweizer kann nicht starten. Da ertönt die Stimme des hinter ihm stehenden Taxifah- rers:„Wat denn, Wilhelm Tell, willste war⸗ ten, bis de Aeppel reif sind—2“ * Zwei Berliner Portierfrauen bei einem kleinen Klatsch.—„Wissen Se“, erzählte die eine,„ich trinke ja neuerdings tächlich drei Tassen Kräutertee. Wat meen' Se, wie des den Körpa reinicht.“—„Na ja“, wackelte die andere mit dem Dutt,„aba jelejentlich muß man sich ja ooch ma waschen!“ * Klein-Ingrid kommt in die Küche gelau- fen.„Du, Mutti, ich habe im Wohnzimmer die Bockleiter umgeworfen!“—„Kind, wenn das der Vater wüßte, würde es Schelte ge- ben!“—„Er weiß es, Mutti, er hängt am Kronleuchter.“ 5 6 Sonntag Aus Genf: Feierstunde für Joh, Calvin Internationaler Frühschoppen Kinderstunde: Corky und der Zirkus Aus Luzern: Europameisterschaften im Amateurboxen; Endkämpfe Wochenpiegel Nachrichten Unterheltung mit Vico Torriani „Neues aus dem 6. Stock“; Komödie von Alfred Gehr! 50 Jahre Deutsches Jugendherbergs- Werk; Betrachtung Montag EKinderstunde: Spaßgeschichten Modenschau an der Cöte d'Azur Expedition Paradiesvogel; Filmbericht einer Reise in Neu-Guinea(2. Teil) Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: A. Hitcheock zeigt das ideale Haus Nachrichten— Tagesschau— Wetter Schicksale deutscher Auswnaderer in Südamerika; Bericht Ein Porträt: George Gershwin 5000 Jahre Kunst aus Indien; Bericht 11.40 12.00 14.30 16.00 19.30 20.00 20.05 20.50 22.00 17.00 17.20 17.40 19.00 19.30 20.00 20.30 21.15 21.45 Dienstag Jugendstunde; Frünlingsspazlergang Kleine Briefmarkenkunde Die Abendschau Zwischen Halb u. Acht: Tick-Tack-ulz Nachrichten— Tagesschau Der Locken-Erwin u. sein Leierkasten: Im Handumdrehen verdient „Das unheimliche Fenster“; Spielfilm Mithyoch EKinderstunde: Kasperlespiel Jugendstunde: Die Lebensgeschichte eines Tiefdruckgebietes Bau der Union Pacific; Hörbild 17.00 17.40 19.00 19.30 20.00 20.20 20.43 16.00 16.15 16.30 DAS FERVSEHPROGRAMA MN Vom 31. Mai bis 6. Juni 1959 N 17.00 18.15 20.00 20.20 20.50 21.23 Festgottesdienst aus Genf Aus Stuttgart: Endspiel um den Fußball-Europa- Pokal Nachrichten— Tagesschau— Wetter Unsere Nachbarn: Fam. Schölermann Besuch in einem Amsterdamer Tricks Himstudio(Wiederholung) Drei Ballettstudſen des Ballet-Theftre de Paris de Maurice Bejart Donnerstag Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Jugendstunde: Film Besuch im Kölner Rathaus Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Die Tante Doktor hat gesagt. Nachrichten— Tagesschau „Eurydice“; ein Stück von J. Anouilh Ein Wochenende; Beobachtungen Freitag Die Monatsfibel: Der Juni Kinderstunde: Micky-Maus-Magaain Jugendstunde: Sport Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Insp, Garrett Nachrichten Tagesschau— Wetter Berlin 9.37 Uhr; Fiimskizzen Spiel mit Vieren; Unterhaltung l. Humor des Herzens, eine sendung 1 Joseph Plaut zu seinem 80. Geburtstag Samstag Radrundfahrt durch Italien; Rep. Die Arbeit der Winzer; Hörbild . Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Achtung! Ruhel Aufnahme! r. 121 — Der 8 RT) ist game frauen nische gerden. gulf den des chu mittags gehmen. In Ne Lempere emesse! Folkenk erlebt ne Währ nischen iag eine schauer chwere Eine bonners Compan, chädigt rotz sti dämmt nen erei Iadeanla gufginge explodie breitend mußten ter von straßen bindung Kittrick richten Brand v Auf Land 8 gen mit eines F worden. gungsm. meister Nachrichten— Tagesschau 3 aus dem Apollo-Theater in Usseldortf Hallo, Europal; eine Ringsenduns anschließend: Wort zum sonntag „ Wenn Ihr besten KAFFEE wollt, nehmt nur immer 272 7 5 g f l 1172155 117 21 724 8 Selte 2 1. 12/ Samstag, 30. Mal 1959 MORGEN 5 —— kauf angeboten. Das Atomkraftwerk kann in am Vorderschiff leckgeschlagen. Der vorder-— wieder Zwillinge geboren worden, 5 und Was sonst noch geschah 2 Einzelteile zerlegt und in Kisten verpackt in ste Laderaum steht unter Wasser. Das Schiff diese Waren getrennt und normal gebildet. 4 608 N 0 16 großen Frachtflugzeugen an jeden beliebi- versucht, den nächsten Hafen anzulaufen. Daraus schließt Aird, daß die Erscheinung per schwedische Frachter„Berkel“(2500 gen. Zwei weitere Soldaten wurden mit gen Ort der Erde transportiert werden. Per 4 nicht erblich ist Toten gg) ist in der Ostsee in Brand geraten. Die schweren Verletzungen am Unter- und Ober- Preis wurde nicht angegeben. Das Werk lie-. f. 5 4 1 5 te Besatzung von 22 Mann und zwei schenkel in das Salzburger Unfallkranken- tert Strom für vier mittlere Fabriken oder Beim Absturz eines Sportflugzeuges kurz f 5 N konnte trotz schwerer See von dem haus eingeliefert. Die übrigen Soldaten erlit- St d Hei kür 2000 Wohnungen. Es nach dem Start vom Flugplatz in der Nähe Statt des in Anglerwitzen üblichen alten Lichen ben Motorschiff, Tonner übernommen ten leichte Verletzungen. 8 rom und!„ 585 teln P der holländischen Stadt Maastricht kamen Schuhes zog ein Fischer, der in einem Kanal * Das prennende Schiff trieb führerlos 4 1.. 5 e drei der vier Insassen ums Leben. Alle vier am Stadtrand von Cremona angelte, eine in r hohen Wellen bis es der Besatzung Das französische Hauptquartier in Alge- e e e, 5 Insassen gehörten einem holländischen Fall- Zellophan verpackte stattliche Salami-Wurst 5 schwedischen Bergungsschiffes„Neptun“ rien teilte mit, daß französische Truppen in e schirmspringer-Verein an. aus dem Wasser. Sie war in bestem Zustand. Lot— ſultags gelang, die„Berkel“ in Schlepp zu der Nähe von Medea im südlichen Algerien 5. a g 1 i Verblüfft und erfreut zeigte der Petri- kel— hmen. ein Massengrab entdeckt haben, in dem die 9 5 Jahre hat ae ee ee Tausende von Zigeunern aus den west- Jünger den Fund einem Freund, der ohne „ 8 nackten Leichen von 35 Moslems gefunden. 1 Ermordung ihres europäischen Ländern huldigten kürzlich Zögern in den Kanal hinabtauchte und in Rast In New Vork wurde am Donnerstag eine wurden. Nach Angaben des französischen 55 115 3 nis berbracht, ne e in Saintes Maries de la Mer im Rhône-Delta kurzer Zeit insgesamt 50 Würste an die ieb— weratur von 31 Grad Celsius im Schatten Hauptquartiers ist es bisher nicht bekannt, ob 15 8 tschloß 5 e Mörder 2 rer Heiligen, der Schwarzen Sarah, Diene- Oberfläche brachte. Das Rätsel der„Unter- Lenz. Es war der heißeste Tag, den die es sich bei den Toten um Aufständische oder 1815 75 55 2 in ER Piu Martin rin der heiligen Maria Magdalena. Nachdem Wasser-Salami“ löste sich, als Carabineri die Tot ſotenkratzer-Stadt bisher in diesem Jahre um Zivilisten handelt. Wie von französischer 8 1 8 N d 5.. die Zigeuner die Nacht zum Montag in stil- Ermittlungen aufnahmen: Die Würste waren Tass0 lebt hat. Seite weiter mitgeteilt wurde, sind in einem 1 85 785 25 7 8„ über- lem Gebet verbracht hatten, fanden sie sich in cinen Cremoneser Lebensmittelgeschäft immer 4 Grab in der Nähe von Constantine im östli- 3 5 e 8 ee Montag zu einer großen Dankprozession sestohlen worden. Offenbar war der Dieb, — Ku- ſanrend eines Fußballspiels in der argen- chen Algerien die Leichen von sechs Men- ede lle 3 er l, een. als er sich aus dem Staube machte, über- einem e Stedt La Plata stürzte am Donners- schen gefunden worden, denen die Hände auf 35550 i 3. rascht worden und hatte seine Beute in den nische 5„ 5* 0 ctzten 1 1 5 Zuschauertribüne ein. Zwei Zu- dem Rücken zusammengebunden waren. Stepaniuk dieser Tage erfuhr, daß ihr Mann Der Frau des Maharadschas von Mymen- Kanal geworfen.. 8 ein gauer wurden getötet, und fünf erlitten. 8. 5 255. ein Verhältnis mit einer Kollegin angeknüpft singh war das Leben im Palast zu langweilig uch. chwere Verletzungen. Die österreichische Himalaja-Expedition, hatte. geworden. Sie hat ihre 20-Zimmer-Flucht in Der Hohe Kommissar für Flüchtlings- Sch J 7 5 8 45 2 n 8 N 8 Explosi hat 98 5 5 1 1 n 5 Kalkuta mit einer Kleinstwohnung in Lon- fragen bei den Vereinten Nationen, Lindt, Feine schwerer Explosionen hal am Nordcesten on den,, esteigen wollte, hat i 1 f Schmelzofens in dem don vertauscht. Anstatt sich von ihren zahl- teilte in New Vork mit, daß die Frage der ponnerstas ein Gacmene een, e 85 reichen Dienern kühle Luft zufächeln zu las- Unterbringung von 200 000 Ungarn-Flücht⸗ bend, westlich von Bakersfleld stark be- Regierungsseite in der nepalesischen Haupt- 2. 8 1 81. chi. 5 5 f 85 5 le sn Company Wes. Großfeuer ausgelöst, das stadt Nepal bekanat. Vor etwa zehn Tagen der Insel Seeland hat insgesamt vier Todes- en, verkauft sie Waschmaschinen lingen, die ihr Land im Zusammenhang mit so, ghädigt und ein Großkeuer a 85 C0 1 85 gen Opfer und neun Verletzte gefordert. An der 5 dem ungarischen Volksaufstand von 1956 ny— ſotz stundenlangen Einsatzes nicht einge- war ein Mitglied der Expedition, der 32jäh- 5 8. 3. 5 80 8 2 1. 5 1 e den konnte. Die ersten Explosio- rige Heinrich Roiss aus Wien, in eine Glet- Untersuchung der Explosionsursache ist Die dänische Post gibt am 24. Juli eine verließen, zu 95 Prozent gelöst sei. Ein i dämmt werden nens 5 32 15 5 außer der Polizei eine Militär- Untersuchungs- neue Briefmarke aus Anlaß der 100 jährigen neues Problem stellten jedoch die rund 0 eigneten sich in einer Kühl- und Ver- scherspalte gestürzt und dabei ums Leben 8 85 l 5 N 5. 5 2 e en er 875 e 5 kommission beteiligt. Wiederkehr der Schlacht bei Solferino her- 180 000 algerischen Flüchtlinge dar, die ihre al adeanlage für Butangas, die in Flammen gekommen.. 5 g 8 I Ahadean 2 5 7 2* 8 aus. Bei dieser Schlacht schlug das fran- Heimat wegen des algerisch- französischen „des aufgingen. Auch mehrere Butangasbehälter 9 dinische II e 8 hätten. Die Zahl ü epiodlerten später auf Grund der sich aus- nne Maria Caglio, seinerzeit Hauptbe- Steben Tote imd eins great e ee e 85 3 1 3 11 b oipeg breitenden Flammen. Die Feuerwehren lastungszeugin im Montesi-Prozeß und jetzt Schwerverletzten forderte bisher ein schwe- Teicher. Diese Schlacht brachte den Schwelzer 3 nach V 9 5 1 5 1 bud mußten wegen der ungeheuren Hitze 800 Me- selber Zielscheibe einer ganzen Flut von An- rer Wolkenbruch über dem portugiesischen Henri Dunant auf den Gedanken das Rote Algerter VVVVVVVVVVVV — Jol er von dem Inferno entfernt bleiben. Alle Klagen wogen Verleumdung, Beleidigung und Gebirgsdorf Riobom in der Nacht zum Don- Kreuz zu schaffen. 5 dieses Jahres um 15 000 zugenommen. ny Straßen in das Werk sowie die Telefonver- falscher Zeugenaussagen, hat von ihren frü- nerstag. Der Wolkenbruch zerstörte die 8 bindung mit dem daneben liegenden Ort Me- heren„Enthüllungen“ so gut wie nichts zu- Mehrzahl der Bauernhäuser. Viele Einwohner Die ersten siamesischen Zwillinge Tschang Ney ittrick sind blockiert. Nach bisherigen Be- rückgenommen. Soviel jedenfalls ist nach wurden unter den Trümmern begraben. und Eng Bunker— sie lebten von 1811 bis Die Schüler der Oberschule von Haverhill Sund richten wurden zwei Personen durch den dem Abschluß ihrer Vernehmung durch Un-. 1874— haben rund Tausend Nachkommen müssen in Zukunft im Verkehr bedeutend o NSOfN Brand verletzt. tersuchungsrichter Achille Gallulli aus dem Das deutsche Frachtschiff„Fritz Thyssen“ in den Vereinigten Staaten. Das stellte der vorsichtiger werden. Polizeipräsident William d.*. römischen Justizpalast durchgesickert. Ins-(10 600 Tonnen) ist Freitag früh am West- britische Chirurg Professor Ian Aird, der die A. Ross hat mit dem Direktor der Ober- ay 91 auf dem Truppenübungsplatz Hochfilzen gesamt 30 Stunden lang— an sieben Tagen eingang zum Aermelkanal mit dem liberi- nigerischen„siamesischen Zwillinge“ Boko schule vereinbart, daß alle Schüler seiner ao Land Salzburg) sind bei Scharfschießübun-— wurde der„Schwarze Schwan“, wie die schen Motorschiff„Mitera Marigo“(9200 Ton- und Tomo trennte, bei seinen Forschungen Anstalt, die wegen eines Verkehrsvergehens dun en mit Granatwerfern durch die Splitter Caglio im Volksmund heißt, vernommen. nen) zusammengestoßgen. Nach einem in Den über die menschlichen Doppelmißbildungen verurteilt werden, in Zukunft auch ihre 411 ines Frühkrepierers 17 Soldaten verletzt 5. 5* Haag aufgefangenen Funkspruch wurde der fest. Nach seinen Ausführungen in der briti- Abgangszeugnisse nicht ausgehändigt be- worden. Wie das österreichische Verteidi- Die amerikanischen Lockheed-Flugzeug- deutsche Frachter über der Wasserlinie be- schen medizinischen Fachzeitschrift sind in kommen. Man hofft, auf diese Weise die gungsministerium mitteilte, erlitt ein Wacht- werke haben ihr seit längerem angekündig- schädigt, konnte aber seine Fahrt mit eigener der Bunkers-Famlie zum ersten Mal vor Zahl der Verkehrsunfälle, an denen Jugend- meister schwere Brust- und Bauchverletzun- tes transportables Atomkraftwerk zum Ver- Kraft fortsetzen. Die„Mitera Marigo“ wurde einigen Jahren— in der vierten Generation liche beteiligt sind, herabdrücken zu können. t denn 1 staunt. wort, Freie B Das Schönste im reie Beruſe lte Urlaub Ein Prismenglos ß Jas wir sensdtionell in Preis unc Qualität! „„Ko-„„n„„„CFFFFFF praxis eröffnung ce dem Jahr Garentie r ist ez Modelle 3fachgepröfl, ver · FAC HTIERAR T sie es DN götete Optik(Blaubeſog), für Kleintlerkrankheiten phont. Bildschärfe, Mittel- trieb, sep. 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Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. eee F. K. in M. Mein lediger Bruder hat mich als seine Schwester in einem notariellen Testament zur Alleinerbin bestimmt. Als die- ses Testament vor dem Amtsgericht eröffnet Wurde, war von einem späteren Privattesta- ment nichts bekannt. In diesem Testament War seine bzw. unsere Nichte als Alleinerbin eingesetzt. Diese Nichte hatte das auf sie lau- tende Testament mit ins Ausland genommen, Wo sie erst nach einigen Monaten von dem Tod ihres Onkels erfuhr. Da ich dringend auf den Verkauf eines Ackergrundstückes meines Bruders angewiesen war, verkaufte ich diesen mit einem auf mich ausgestellten Erbschein. Eines Tages kehrte dann die Nichte aus dem Ausland zurück und brachte das auf sie lau- tende Testament mit. Wie ist nun die Rechts- lage hinsichtlich des Ackergrundstückes? Eindeutig und zweifelsfrei ist dle Rechtswirk⸗ samkeit des Testaments in der Hand Ihrer Nichte. Ein notarielles Testament kann auch in privatschriftlicher Form widerrufen wer den, da beide Testamentsformen gleichwertig sind. Die Eröffnung bzw. Nichteröffnung eines Testamentes berührt dessen Rechtswirksam- keit nicht. Es kommt hie und da vor, daß ein bereits widerrufenes Testament eröffnet wird und man von einem nachträglichen Testament zunächst nichts weiß. Um solche unerfreuliche Entwicklungen zu vermeiden. besteht die ge- setzliche Ablieferungspflicht für jedermann, Welcher ein Testament eines Verstorbenen in Besitz hat. Dieser Ablieferungspflicht, deren Bestehen übrigens nicht überall bekannt ist, konnte Ihre Nichte schon deswegen nicht nachkommen, weil sie vom Tode ihres Onkels zunächst nichts erfahren hat. Der auf Sie aus- Sestellte Erbschein hat Sie als rechtsmäßige Erbin ausgewiesen. Im Vertrauen auf die Richtigkeit dieses Erbscheines hat dann der Käufer das Grundstück von Ihnen erworben. Das Auffinden des späteren rechtswirksamen Testaments wirft deshalb den Grundstücks- kauf nicht mehr um, dagegen müssen Sie nach den Vorschriften über die ungerechtfertigte Bereicherung den Erlös aus dem Grundstücks- verkauf an die Nichte herausgeben, über- haupt den ganzen Nachlaß Ihres Bruders. Der Erbschein auf Sie wird wegen Unrichtigkeit durch das Nachlaßgericht eingezogen. Kaufmann D. in M. Ich habe aus Dummheit emen Amerikaner Kredit gegeben und möchte nummehr die Forderung gegen ihn eintreiben. Gibt es hierzu eine Möglichkeit? Ich möchte bemerken, daß der Schuldner sich noch in Deutschland befindet.— Es kommt zunächst darauf an. ob es sich um einen Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte oder um einen sonstigen amerikanischen Staatsangehörigen handelt. Nur bei Angehörigen der amerikani- schen Streitkräfte gelten Sonderbestimmungen, Während im übrigen Amerikaner wie andere Ausländer den Deutschen in bezug auf die Gerichtsbarkeit gleichgestellt sind. Handelt es ch um einen Angehörigen der Streitkräfte, 80 finden die Bestimmungen des sogenannten Truppenvertrages Anwendung. Danach üben dle deutschen Gerichte grundsätzlich in bür⸗ erlich- rechtlichen Streitigkeiten die Gerichts- keit über die Mitglieder der Streitkräfte aus. Die deutschen Gerichte stellen unter Ver- mittlung der amerikanischen Behörden die Schriftsätze und Verfügungen an den Angehö- rigen der Streitkräfte zu. Schwierig wird es jedoch, wenn es sich um die Vollstreckung ge- gen Angehörige der Streitkräfte handel. Es Hängt hier allein von den Behörden der Streit- kräfte ab, ob Vollstreckungsmaßnahmen deut- scher Gerichte und Behörden zugelassen wer- den. Es kann auch keine Haft zur Erzwingung des Offenbarungseids angeordnet werden, wenn ein pfändbarer Gegenstand bei einem Ange- hörigen der Streitkräfte nicht vorgefunden WITd. l Ehemann Z. in M. Ich möchte mich gerne gcheiden lassen, fürchte aber, daß meine Frau alles, was gegen sie vorgetragen wird, ab- streitet. Zeugen stehen mir außer den Kindern nicht zur Verfügung. Können Sie mir nun dar- Über etwas sagen, ob Kinder im Eheschei- dungsverfahren als Zeugen überhaupt ver- Werdet werden können?— Grundsätzlich kön- nen Kinder genau so als Zeugen verwendet werden wie jede andere Person, Naturgemäß zögert man ver diesem Schritt zurück, wenn andere Beweismittel zur Verfügung stehen, da Aus unserer Soziattedablion es für die Kinder immer unangenehm ist. zwi- schen die Eltern gestellt zu werden. Wenn je- doch gar keine andere Möglichkeit besteht, so bleibt es jedem Ehegatten unbenommen, auch die Kinder vor Gericht erscheinen zu lassen. Naturgemäß müßten die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben, damit ihre Aussagen überhaupt glaubwürdig erscheinen. Allgemeine Regeln lassen sich hierfür nicht aufstellen. Drei Schüler in M. Können Sie uns etwas über den Unterschied in der Stellung des Bun- despräsidenten zum Reichspräsidenten der Weimarer Verfassung sagen?— Der Unter- schied zwischen dem ehemaligen Reichspräsi- denten und dem heutigen Bundespräsidenten ist sehr groß: Während der Reichspräsident auf Grund seiner verfassungsmähigen Stellung viel stärkere Rechte hatte, ist der Bundes- Präsident nach dem Grundgesetz in seinen Rechten eingeschränkt. Schon in der Wahl der beiden Präsidenten liegt ein erheblicher Un- terschied: Während der Reichspräsident durch das Volk direkt gewählt wurde, wird der Bun- despräsident durch die sogenannte Bundes- versammlung(Bundestag und Mitglieder der Landtage) gewählt. Der Reichspräsident der Weimarer Verfassung hatte die Möglichkeit, von sich aus einen Reichskanzler einzusetzen und diesen auch zu entlassen. Die Mitwir- kungsmöglichkeit des Reichstags war hierbei recht gering. Der Bundespräsident hat bezüg- lich der Ernennung des Bundeskanzlers ledig- lich das sogenannte erste Vorschlagsrecht, be- züglich der Entlassung des Bundeskanzlers ist er weitgehend an die Beschlüsse des Bundes- tags gebunden. Der Reichspräsident der Wei- marer Verfassung koennte beschlossene Ge- setze zur Volksabstimmung bringen, der Bun- despräsident kann dies nicht, Im wesentlichen gleich sind die Befugnisse des ehemaligen Reichspräsidenten und des heutigen Bundes- präsidenten hinsichtlich der völkerrechtlichen Vertretungsmacht, der Ernennung der Be- amten und des Begnadigungsrechts. Walter B. Ich las kürzlich die Hauffsche Erzählung„Der Mann im Mond“, Aus einem Gespräch über dieses Buch im Familienkreis ergab sich eine Diskussion über die eigenartige Zelchnung auf dem Mond. die bei einiger Phantasie tatsächlich einem Mann ähnelt., der eine Bürde Holz auf dem Rücken trägt. So- weit ich mich erinnere, spielt diese Mondzeich- nung auch im deutschen Volksmärchen eine Rolle. Können Sie mir sagen, wie diese Zei- nung auf dem Mond zu deuten ist? Ist diese Zeichnung in allen Teilen der Erde in glei- cher Weise sichtbar?— Nach altem Volksglau- ben, vielfach in Märchen behandelt, ist der „Mann im Monde“ ein Mensch, der auf den Mond verbannt wurde, weil er am Sonntag Holz sammelte. Die Meinung Galileis es handle sich um verschiedene Meere auf dem Mond, hat sich als irrig erwiesen, denn der Mond besitzt kein Wasser. Man kann nur annehmen, daß es sich um Wüsteneien handelt. Je na der Stelle auf der Erde, von der der„Mann im Mond“ betrachtet wird, kann er natür- lich die verschiedenartigsten Stellungen ha- ben. In Argentinien z. B. sleht man den„Mann im Mond“ immer nur auf dem Kopf stehend. Frau M. Ich hahe meinem Mann zu seinem Geburtstag zwei sogenannte„No-Iron“-Hem- den gechenkt. Diese brauchen nicht oder doch nur selten gebügelt werden. Wissen Sie, wie dies ermöglicht wird?— Die rohe Baumwoll- faser— der Textilrohstoff für Hemden und Blusen— ist ein mikreskopischer Hohlzylin- der mit porösen und schwammigen Wänden. Durch die porösen Oeffnungen werden Kunst- harze in flüssiger Form in die Faser einge- preßt und dann durch Wärmebehandlung in ihrer Struktur so verändert, daß ein bleiben- des, kettenförmiges Molekül entsteht, Werden die so behandelten Baumwollfasern auf Bie- gatten die Herstellung des ehelichen Lebens verweigert, ohne dazu berechtigt zu sein, hat keinen Anspruch auf Unterhalt,. Hat der Mann die Trennung allein oder überwiegend ver- schuldet, so kann die nicht erwerbstätige Frau nur dann darauf verwiesen werden, ihren Un- terhalt selbst zu verdienen, wenn sie auch bei Fortbestehen der häuslichen Gemeinschaft zu einer Erwerbstätigkeit verpflichtet wäre oder wenn die Inanspruchnahme des Mannes grob unbillig ist. Harald R. Welche Unterschiede bestehen bei den Diplomaten in den Bezeichnungen Bot- schafter, Gesandter, Geschäftsträger und Kon- sul? Welche Anforderungen werden gestellt? — Der Botschafter ist der offizielle Réepräsen- tant und Vertreter eines Staates bei der Re- gierung eines anderen Landes, zu dem diplo- matische Bezlehungen unterhalten werden. Der Botschafter kann seine Mission erst be- Sinnen, wenn das Staatsoberhaupt des frem- den Landes ihn durch Entgegennahme eines Beglaubigungsschreibens akzeptiert. Der Bot- schafter hat besondere Vollmachten von seiner Reglerung und kann, wenn nötig, auch selb- ständig im Sinne der Politik seiner Regierung Erklärungen abgeben oder handeln. Er ist in den meisten Fällen ein Diplomat mit ausge- zeichneten Qualifikationen. Er muß ein aàus dem Rahmen fallender Kenner des betref- kenden Staates(möglichst auch des dort herr- schenden politischen Systems) sein, Der Ge- sandte ist ebenfalls ein mit weitgehenden Vollmachten ausgestatteter Vertreter seines Landes bei einer auswärtigen Regierung, be- sitzt jedoch nicht die Befugnisse eines Bot- schafters. Der Gesandte wird in den meisten Fällen in ein Land entsandt, zu dem diploma- tische Bezlehungen zwar netwendig, erwünscht und von Nutzen sind, auf die aber seine Re- gierung vielleicht, aus politischen Gründen Keinen ausgesprochen nachdrücklichen Wert legt. Der Geschäftsträger vertritt zwar auch selne Regierung bei einer anderen, gilt je- doch nur als zweitrangiger Diplomat. Sehr oft ist der Geschäftsträger dem Botschafter bei- geordnet. Bestehen zu einem Land keine intensiven diplomatischen Beziehungen, son- dern mehr wirtschaftlicher Natur, rangieren die politischen Interessen nur an zweiter Stelle, so entsendet eine Regierung einen Ge- schäftsträger. Der Geschäftsträger kann aber auch in Abwesenheit eines Botschafters oder eines Gesandten deren Aufgabe bedingt und vertretungsweise übernehmen, Der Konsul ist ein Diplomat, der in der Praxis nur wenige politische Aufgaben zu erfüllen hat, meist gar keine. Er vertritt in erster Linie die wirt- schaftlichen Interessen und die Belange der Staatsangehörigen seines Landes, die in einem fremden Staat leben. Für den Diple- matenberuf ist neben ganz bestimmten per- sönlichen Eigenschaften ein Studium der Staats wissenschaften und der Wirtschaftswis- senschaften die beste Voraussetzung. Der Diplomat sollte aber auch Jurist sein. Wendig- keit, ausgezeichnete Umgangsformen und um- kassende Sprachkenntnisse nicht nur einer Fremdsprache sind selbstverständlich. Ferner gehtren zum Diplomaten natürlich möglichst langjährige Auslandserfahrung in mehreren Ländern und Teilen der Welt. Der Berufs- diplomat verdient sich seine Sporen zunächst im eigenen Auswärtigen Amt oder Außen- ministerium, Hat er sich dort die Grundlage für den auswärtigen Dienst gesichert, so Wird er sehr bald in die Praxis einer diplomatischen Vertretung dirigiert. Schüler B. R. in W. Ich las kürzlich ein Buch über Indien, Ein Kapitel ist auch den Schlangenbeschwörern gewidmet, die ihre Tiere nach musikalischen Klängen tanzen las- sen, Nun ist mir aber bekannt, daß Schlangen zwüar Augen, aber keine Ohren haben. Wie können sie deshalb nach der Musik tanzen? ale eanaprheht, dann haben die Marzmolen Is igt Hnznireffeng, ah denen nach der nen. le das Bestreben, ihre ursprüngliche beizubehalten. Dadurch ziehen sie die Faser, kk. H, ätich die Falten im Gewebe wieder glatt Getrenntlebender Ehegatte in M. Ich möchte gerne grundsätzlich etwas darüber wissen, wie die Unterhaltspflicht bei getrenntlebenden Ehe- gatten Fetesit ist.— Leben die Ehegatten getrennt, so kann ein Ehegatte ven dem an- deren Unterhalt verlangen, soweit dies der Bil- ligkeit entspricht. Hierbei sind vor allem die Gründe, die zur Trennung geführt haben, die Bedürfnisse der Hhegatten und deren Vermö- gens und Erwerbsverhältnisse zu berücksich- tigen, Wer gegen den Willen des anderen Ehe- Wohnungsnotstand rechtfertigt Trennung der Eltern von ihren Kindern Ein junges Chepaar lebte mit seinen zwei kleinen Kindern und deren Großmutter in sehr beengten Wohnungs verhältnissen. Das Woh- nungsamt nahm sich deshalb dieses Falles be- sonders an und plante, die Familie in die Woh- nung eines Bundesbahnbediensteten einzuwei- sen, der demnächst eine Neubauwohnung be- ziehen wollte. Um jedoch wenigstens den drin- gendsten Wohnraumbedarf sofort zu befriedi- gen, schlug das Wohnungsamt vor, es sollte zu- nächst das Ehepaar bei dem Bundesbahnbedien- steten als Untermieter in zwei Räume einzie- hen, während die Kinder einstweilen noch bei mrer Großmutter verbleiben und später dann zu den Eltern ziehen sollten, wenn die ge- samte Wohnung frei geworden war. Demgemäß Verpflichteten sich die Bheleute, ihre Kinder einstweilen bei der Großmutter zu belassen, Worauf sie dann mit Einverständnis des Haupt- mieters bei diesem zwei Räume zugewiesen er- Bielten. Das tat aber nicht lange gut. Das Ehe- Paar hielt sich nicht an die Verpflichtung, seine Kinder von der Wohnung fernzuhalten, Der Hauptmieter, der als Zugführer im Wechsel- dienst eingesetzt und deshalb häufig gezwun⸗ gen ist, tagsüber zu schlafen, fühlte sich durch die lärmenden Kinder in seiner wohlverdien- ten Ruhe gestört und verklagte deshalb seine Untermieter auf Unterlassung der Aufnahme der Kinder in die Wohnung und auf Aufhe-⸗ bung des Untermietverhältnisses wegen erheb- licher Belästigung. Das beklagte Ehepaar wandte dagegen ein, die Verbotsklausel hin- sichtlich ihrer Kinder sei sittenwidrig und da- mit nichtig, sie verstoße auch gegen das durch das Grundgesetz geschützte Elternrecht. Alle Gefühle wehrten sich dagegen, junge Eltern von ihren kleinen Kindern zu trennen. Das Landgericht Hildesheim, das diesen 30 gefühlsbetenfen Fall zu entscheiden hatte, ver- Urteilte das Ehepaar zur Räumung, Zu Un- recht beriefen sich die Beklagten auf den Schutz von Ehe und Familie und auf das natür- liche Recht der Hltern zu Pflege und Erziehung der Kinder, so steht in den Urteilsgründen zu lesen. Denn auf die Ausübung dieses Rechts könnten Eltern zum Beispiel bei einer Adop- tion durch ein fremdes Ehepaar sogar völlig verzichten, und zwar mit dem Erfolg, daß das adoptierte Kind aus seiner bisherigen Familie ausscheide. Um so mehr könnten Eltern vor- übergehend auf das Zusammensein mit ihren Kindern rechtswirksam verzichten, wenn es sich lediglich um eine augenblickliche Notlage handele. Nicht der Kläger, dessen Recht zu freier Persönlichkeitsentfaltung ebenfalls im Grundgesetz verfassungsrechtlich geschützt sei, verstoße im vorliegenden Fall gegen Recht, Vernunft und gute Sitten, sondern die Beklag- ten, die sich aus wohnungsamtlich gebilligten Gründen allseitiger Schonung jener Klausel unterworfen hätten, um nur erst einmal den Mietvertrag in der Tasche zu haben, an die darin für sie enthaltenen unbequemen Ver- pfliehtungen jetzt aber nicht mehr gebunden sein wollten. Mit Recht sei daher in der fort- gesetzten Miflachtung der Kinderklausel ncht nur eine schwere Verletzung der übernomme- nen vertraglichen Verpflichtung zu erblicken, welche eine Unterlassungsklage rechtfertige, sendern zugleich eine erhebliche Belästigung des Hauptmieters, die zur völligen Aufhebung des Mietverhältnisses Anlaß biete. Base Musil tanzen kön die Schlangen nur den rhythmischen Bewegun⸗ gen des Musizlerenden, denn sie haben wirk- lich keine Ohren, Sie reagieren aber vermut- lich auf Schwingungen, die sie am Boden ver- spüren, Man hat auch Versuche mit Schlangen gemacht, denen man die Augen mit Heft- flaster verklebte, Obwohl sie also nicht sehen onnten, wendeten sie den Kopf stets nach ihrem Experimentator, Sie verfolgten mit dem Kopf jeden Schritt, den sie„fühlten“. Auf die Töne eines starken Horns reagierten die Schlangen in keiner Weise. Gerda K, Wir sprachen über Urlaubspläne und im Anschluß daran über die klimatischen Unterschiede in der Bundesrepublik. Dabei ergaben sich große Meinungsverschiedenheiten und deshalb möchten wir von Ihnen wissen, welche Gegend in der Bundesrepublik als die wärmste und welche als die kälteste gilt?— In Deutschland herrscht die höchste Jahres- temperatur auf der Insel Mainau im Boden- see, die zeitweise wärmste auf dem Kaiser- stuhl bei Freiburg, Im Oytal(Allgäu) bleibt von Dezember bis Februar die Sonne unsicht- bar; die hohen Wände, welche die tiefen Tal- 6 einschließen, halten die Sonnenstrah- en ab. Hauseigentümer B. in M. Können Sie mir etwas darüber sagen, wann ein Mietverhältnis nicht mehr unter den Mieterschutz fällt?— Diese Frage ist nicht mit ei ne m Satz zu be- Arit worten, Infolge der vielen Gesetze und Ver- ordnungen, die insbesondere in der Zeit von 1948 bis 1938 ergingen, ist die Lage hier reich- lich unübersichtlieh geworden. Nicht mehr dem Mieterschuta unterliegen z. B. die folgenden Mietverhältnisse: 1. Mietverhältnisse über ge- werblich genutzte unbebaute Grundstücke, 2. Mͤietverhältnisse über Geschäftsräume, 3. Miet- verhältnisse über neugeschaffenen Wohnraum, der frei fmanzjert oder einkommensteuer- begünstigt ist(hier gelten aber gewisse Ein- schränkungen), 4. Mietverhältnisse über neu- geschaffene Wohnungen, die mit öffentlichen Mitteln gefördert sind, nach Freistellung(auch hier gelten Einschränkungen). 5. Mietverhält⸗ nisse über neugeschaffene Wohnungen, die frei finanziert oder einkommensteuerbegünstigt und in der Zeit vom 21. 6. 1948 bis 31. 12. 1949 be- zugsfertig geworden sind. Auch in diesem letz- ten Falle gelten Ausnahmen. Neuerdings sind Bestrebungen im Gange, um auch den Mieter- schutz bei den sogenannten Altbauwobnungen (das sind vor dem Stichtag der Währungsreform erstellte Wohnungen) aufzulockern. Für die Althau wohnungen gilt der Mieterschutz jetzt moch ſmeingeschränkt. ahrscheinlich felgen E. K. Können Sie mir mitteilen, was fol- gende Bezeichnungen bedeuten: Thyroxin-Auf- bau in der Schilddrüse. Senkung des Grund- umsatzes und vasoneurotische Störungen?— Die Schilddrüse gehört zu den Drüsen mit so- genannter innerer Sekretion. Das von ihr ge- bildete jodhaltige Hormon, das Thyrexin, regt den Stoffwechsel an und beeinflußt das Wachs- tum. Zu schwache Tätigkeit der Schilddrüse führt zu schwerer körperlicher und seelischer Migbildung, die als Myxoedem bezeichnet wird. Beli Ueberfunktlon— die im übrigen nicht im- mer von einer deutlichen Kropfgeschwulst be- gleitet sein muß— kann es zu Funktionsstö- rungen bis zum Typ der Basedowschem Krank- heit kommen. Dabei pflegt der Grundumsatz ( Energieumsatz bzw. Stoffwechsel eines Nüchternen bei völliger Muskelruhe) meist er- höht sein. Einem herabgesetzten Grundumsatz begegnen wir vornehmlich bei Schilddrüsen- umter funktion. Das Zusammenwirken aller Drüsen mit innerer Sekretion(2. B. Schild- drüse, Gehirnanhangdrüse, Bauchspeicheldrüse u. a.) verleiht dem Organismus das hormonale Gleichgewicht für seine verschiedenen Funk- tionen. Zur Durchführung dieser Regulation bedient sich der Körper der Hormone, deren Bildung und Ausschüttung wiederum nervösen Elmflüssen unterliegt. Fehlleistungen in die- sem komplizierten Zusammenspdel sind sehr häufig. Sie sind verbunden mit Störungen in der nervösen Beeinflussung der Blutgefäße, welche unter dem Namen Vasoneuresen be- kannt sind und die bei der Entstehung vieler Krankheiten eine Rolle spielen. Drei Angestellte in M. Wir haben uns kürz- lich darüber unterhalten, daß es erforderlich wäre— nachdem die Todesstrafe abgeschafft ist— die Bestimmungen über die Sicherungs- verwahrung in stärkerem Umfang anzuwen- den, um einen Schutz gegen Gewaltverbre- cher zu haben. Können Sie uns etwas genaue res darüber sagen, wann die Sicherungsver- Währung angeerdnet werden kann und welche Folgen die Sicherungsverwahrung hat?— Vor- aussetzung für die Anordnung der Sicherungs- Verwahrung ist zunächst, daß jemand als ge- fährlicher Gewohnheitsverbrecher verurteilt wird und daß die öffentliche Sicherheit die Sicherungsverwahrung erfordert. Als gefähr- licher Gewohnheitsverbrecher wird derjenige verurteilt, der schon zweimal rechtskräftig verurteilt worden ist und durch eine neue vorsätzliche Tat eine Freiheitsstrafe verwirkt Hat. Außerdem muß die Gesamtwürdigung der Taten ergeben, daß er ein gefährlicher Ge- wohnheitsverbrecher ist. Als gefährlicher Ge- wohnheitsverbrecher erhält der Täter eine be- sondere Strafschärfung über den an sich vor- gesehenen Strafrahmen hinaus. Als gefähr- licher Gewohnheitsverbrecher kann auch der- jenige bestraft werden, der mindestens dre vorsätzliche Paten begangen hat, von denen noch keine abgeurteilt zu sein braucht. Auch in diesem Fall muß die Gesamtwürdigung der Taten ergeben, daß er ein gefährlicher Ge- wohnheitsverbrecher ist. Bei einmaligen Ge- waltdelikten ist alse eine Bestrafung als ge- kährlicher Gewohnheitsverbrecher nicht mög- lich und damit auch keine Sicherungsverwah- rung, Voraussetzung ist in jedem Fall ein drei- maliges nicht unerhebliches Zuwiderhandeln gegen die Gesetze, Wird die Sicherungsver- Währung angeerdnet, so ist die Dauer der Unterbringung im Rahmen der Sicherungs- verwahrung unbefristet. Die Unterbringung darf jedoch nur solange dauern, wie der Zweck es erfordert. Landwirt R. Ich habe sowohl mein Wohn- haus als mein Stallgebäude mit Blitzableitern versehen lassen, Aus meiner Schulzeit weiß ich noch, daß Benjamin Franklin der Erfinder des Blitzableiters war. Einer der Axpeiter, die die Blitzableiter montierten, meinte jedoch, der Elitzablefter wäre schen seit mehr als 200% Jahren bekannt. Franklin hätte ihn nur „ Wiederentdeckt“ Ist das zutreflend?— Der Möntsur der Biltzablefter Hat ficht ganz Un- recht. Im Jahre 1170 v. Chr. lies Ramses III. in Medinet Abu hehe Masten mit vergoldeten Spitzen errichten. Sie waren nichts anderes als Blitzableiter einfacher Art. Frau M. In meinem Haus halten sich in den Ecken der Räume trotz größter Sauberkeit Spinnen auf. Es soll ein Mittel geben, um Spinnen fernzuhalten. Können Sie es mir nen- nen?— Man betupft die Stellen, an denen sich Spinnen gerne halten, mit etwas Kupfer- vitriol. Frau G. Ieh habe mir neue Roßhaarmatrat- zen gekauft, und da sie recht teuer waren, sel- len sie auch recht lange halten. Bitte geben Sie mir Verhaltungsmaßregeln.— Roßhaar- matratzen sind immer nur zu bürsten und zu saugen, da durch häufiges Klopfen das Roß- haar zerschlagen wird. Frau Dora B. Ich habe einige gute Kristall- sachen, die leider ihren Glanz verloren haben, Gibt es eine Möglichkeit, sie ansehnlicher zu machen?— Kristallgegenstände erhalten wie- der einen schönen Glanz, wenn sie in Wasser getaucht werden, das vorher mit Waschblau gebläut ist. Keine Flüchtlingshilfe für hohe NS- Funktionäre Das Bundesverwaltungsgericht wies 88 Offiziere ab Der Staat unterstützt die Sowietzonenflücht-⸗ linge mit Krediten, Beihilfen und steuerlichen Vergünstigungen, damit sie sich hier in der Bundesrepublik seßhaft machen können, Vor- Aussetzung für diese Hälfe ist aber, daß der Flüchtling das„Arbeiter- und Bauernparadies“ Verlassen mußte oder nach dem Zusammen- bruch nicht dorthin zurückkehren konnte, weil er sich sonst einer durch die politischen Ver- hältnisse bedingten Gefahr für Leib und Le- ben oder die Freiheit ausgesetzt hätte. Nur dann hat er Anspruch auf den begehrten Flüchtlingsausweis E. Gestützt auf diese Bestimmungen hatte ein Oberbüngermeister von Hitlers Gnaden mit dem Ehrendienstrang eines SS-Brigadefüh- rers den Antrag. ihm die Flüchtlings- eigenschaft zuzuerkennen. Er war außerdem vorbelastet als Inhaber des goldenen Partei- Abzeichens, des Ehrendegens des Reichsführers S8 und des Totenkopfringes. Den Behörden trug er vor, wegen seiner NS-Belastung habe er im Jahre 1948 nach seiner Entlassung aus dem Internierungslager nicht in seine Heimat Samstag, 30. Mai 1959/ Nr. W — SCHACH Der„Schnittpunkt“ Bei der Problemwissenscha Schnittpunkt eine große Rolle. scheidet vier grundlegende Sch kombinstionen, die sämtlich nach ban Meistern der Problemkunst benannt wn Mind der Scnmittpunket durch einen wu Opferstein besetzt, so spricht man von 4 „Nowotny“, wenn zwei ungleichschriltn gegnerische Steine verstellt werden 1 einem„Plachutta“ aber, wenn zwei 40 schrittige Steine verstellt werden, rn Weiß das Besetzen des Schnittpunktes 40 Schwarz ohne Opferstein, 80 entsteht en „Erimshaw“ dei ungleichschrittigen gegn rischen Steinen.„Nowotny“ und„rh erzwingen dabei schwarze Verstellungen cl sich unmittelbar zum Matt auswirken Wik. rend„Plachutta“ und„Holzhausen“ 6 einer weiteren Lenkung des perkeng schwarzen Steines benötigen. 2 Betrachten wir uns heute den„Nowotny“ also eine Verstellungskombination 1 schwarzer, ungleichschrittiger Langschrittle mit schnittpunktliehem weigen Opferstan wobei die Lösung ein- oder doppelwendl sein kann. kt splelt gg Werner Speckmann. Die„Schwalbe“ 1956) e . 2 ,. 2 72 2 22 de 9 h Matt in vier Zügen Der Vierzüger von Speckmann zelgt n Miniaturform einen einwendigen„Nowotny, Wobei der eigentlichen Kombination eine 3 des schwarzen Sperrsteines voraus- geht. , J Y D V D , . 8 , . e,. e, 4 1 2 A 2 2 2 N 2 I N . 7 , g; — Y I. Erich Brunner (Akad. Schachklub München 1911 Vr. 121 * Das die Ura von Os und ste! chigen“ oh der Büb den bei Sohn 6 1939 leb ezierer beitslosi Landest als Ton bühne U Wilder s schriebe gereits! hekam für Hör. erstes„ Es g. okensic 0 wilt eigenes gerträur pischess nichts T t von tage Vel — Zum? Hein: und Mus , 2 b. Gebi studierte Sikhochs Theodor ler Kö! carl Fr. erzieher don Dir professo zusbildu berufen, cad/ Ha beine Be Hannhei pindern- A , e. W ei 4 5 i, 7. 5 An e e 1 1 „ r„ annhe Matt in drei Zügen * Schwarz als Zugabe eine„Holzhausen- Ver stellung“ bringt, also die Besetzung eines zweiten Schnittpunktes ohne weißen Opfer stein, wobei der eine der gleichschrittigeg schwarzen Steine gelenkt wird, ehe eg zun Matt kommt. ö Lösungen: N e ud e for sd uepnlels gls dun Sees nz ute s es eee Manp zavatpog uoss Jpeg Splits want ep fur dpO dengrf uiep g¹ινν. hp se¹, uap 27 br, Das zweite Problem ist ein doppelwendl. ger„Nowotny“, wobei eine Verteidigung vgn zar en de epo g t en en e. PaM zanapog pun gAundggfugog uep 578 b n Wan e ee eee e e ee e Zunuoad 4p ut HfG I leuundg 4 a Mau pd „ pc e eee e eee A gp& canp izjef uueg pun ussundz %, dope go nu vengef ap pa Id Inzfsessniqes uep wandt pain Angses pus -otposgus Ou ꝗ I- ed panp uaepuos ue audſu Jenngef ez ep depp unge feies 340708 g pA, I uusUMAdeds N zurückkehren können, da er dort 0 Seine politischen Belastung sicherlich sofort über- mällig hart verfolgt worden wäre. Das Bundesverwaltungsgericht(/ d 4% in Berlin bescheinigte ihm jetzt, dafl er 44 Gefährdung durch seinen kometenhakten Au stieg im Dritten Reich selpst zu verraten habe und daß ihm deshalb zu Recht der Fend. ausweis G versagt worden sei. Die Varschi ten über Maßnahmen gegen ehemalige 05 rende Nationalsozialisten seien nämlich nich Ausfluß einer besonderen Politik der russ 1 Besatzungsmacht oder des von ihr in der 8d. Wietzone errichteten Systems gewesen, ben dern hätten auf einheitlichen Hatsen iel aller Besatzungsmächte beruht. Für eins hohen Funktionär des naticnalsozialistigahen Systems habe somit jedenfalls im Jahre micht die vom Gesetz geforderte bes ver. Lahr vorgelegen, die dureh die politischen hältnisse 1 177 in der sowjetischen Beit zungszone 5 spruch auf Flüchtlingsvergünstigung. ** 2 NR An die Zentrale der Firma FAHREKATALOG Zenden Sie mir bitte kostenfrei und unverbindlieh hren neuen MOBEL BOEHME Braunschweig. Ort Straße Nr.— besondere de, dingt sel. Damit enffalle ein M. Mak 4 — P Nr. 21 195 A e Samstag, 20. Nai 1959 AG ORGEN Seite 31 — 1 Ein junger Autor in Saarbrücken Koltur- Chronik le l 85 3 5 5. i„Das große Fischessen“ von Oskar Zemme vraufgeföhrt e tt. 8 a Lork lebende deutsche Pädagoge. Kultur- und Naun Das Stadttheater Saarbrücken brachte sie„hüben“ auch keine Ruhe, verlieren sogar Relistonsphilosoph, Wird am 2. Juni 90 Jahre W de Uraufführung der„sgenischen Ballade. zunächst noch das bißchen persönliches 8 8 11 e, 2 in Oskar Zemme„Das große Fischessen“ Giick, das sie besaßen. Es begegnen ihnen Sb„ n ein 1 ind stellte damit einen jungen deutschspra- Mißtrauen und Mißgunst. Schuld an der Un- 7 8 3 5 Wortfünrers 1 chritin nigen Autor überhaupt zum ersten Male auf ruhe, die die beiden nun erst recht überfällt, christlichen Sittenſehre in der Polli en 1 ger Bühne vor. Oskar Zemme ist 1931 in Zei- ist nicht zuletzt der Dickkopf des jungen gehend gewürdigt wird. Der aus Berlin stam- N leid. den bei Kronstadt, also in Siebenbürgen, als Mannes und sein Mangel an Vertrauen zu mende Gelehrte war von 1914 bis 1920 Profes- Frzwing Schn österreichischer Eltern geboren. Seit seiner Frau. Im Führen der Handlung, die sor der Pädagogik in München. Dann ging er 88 aug 1959 lebt er in Oesterreich. Er lernte das Tas einer Katastrophe zutreibt, motiviert der nach Zürich und Neu Fork. wo er heute kast dent 5 herierer-Handwerk. Nach einer längeren Ar- junge Autor nicht immer glücklich und zwin-. W wirtschaftlichen Vet- ketl katloslskeit wurde er Bühnenarbeiter am gend, vor allem noch zu wenig differenziert. ee 8 Landestheater Linz, wo er zur Zeit wieder Auch das halbe„happy end“, das wenigstens N Z••ů 2 mshawe Lan g 8 1 19155 5 5 rückgewiesen. In seinen Büchern und Schrif- Sen, die al Tonmeister tätig ist. Auf einer Laien- das Trennende Z Wischen den Menschen„hü- ten hat Förster auf das schärfste gegen Natio- n, wih. bühne hat er selber Weisenborn, Miller und ben“ fallen läßt, überzeugt nicht recht. Die nalismus und Militarismus Stellung genom- n“ erg hilder gespielt. Doch hat er auch selbst ge- poetischen Stellen wachsen nicht zwingend men. Besonders hat er vor den inneren Gefah- renden Sclrieben: Lyrik, Prosa und dann Hörspiele. aus dem Geschehen auf. Die Szenen wechseln ren des deutschen Nationalcharakters gewarnt g bereits 1954, also Als Dreiund zwanzigjähriger, au rasch, können sich nicht richtig entwickeln. und zu einer dem deutschen Geiste mehr ent- wotnyn bekam er den. staatlichen Förderungspreis Doch sind Ansätze zur Menschenzeichnung sprechenden Politik unter dem Gesetz der Zweler für Hörspiel.„Das große Fischessen“ ist sein und zur Führung eines dramatischen Gesche- 1 5 705 5 3 auge 5 chrittler erstes„wirkliches Stück“. 1 5 gendlehre“,„Autorität und Freineit“,„Politi- kersteln Is gent um die Trennung eines Landes. 1e Inszenierung von Professor Dr. Gün- sche Ethik“,„Christus und das menschliche Le- wendig ichtlich ist die Grenze gemeint, die sich ther Stark in dem realistischen Bühnenbild ben“ und„Europa und die deutsche Frage“. 1 ürlich und erzwungen durch unser n Hans Wolfgang hat die Handlung ge- In seinem jüngsten im Berder-Verlag erschie- 0 will d zient. Für„den Poeten“, einen strafft, hätte jedoch noch verhaltener und nenen Werk hat Friedrich Wilhelm Förster fienes 125 nean wird e 008 darin intensiver spielen lassen sollen, vor über„Die jüdische Frage“ geschrieben. 4 e Tag sein, an dem der Fluß A Hinze i Die City von London hat nach dreihundert 48 l 2 8 n seinen plötzlichen Ausbrüchen 8. a Jahren wieder ein Theater, das jetzt mit der 2 0 Ein junges Paar 33 5 1 3 8 2 1 7 nichts e 1 85 Sabo, dämpfen. Elke Triesselmann spielte reizvoll i Das Schäferspiel vom Hirten und der Nymphe Aufführung der Musikkomödie Lock up your 1 dächtigt worden war. Doch finden herb die junge Frau, Grethe Volckmar sehr Fin Szenenfoto aus Georg Friedrich Hündels Pastorale„Acis und Galatea“, mit dem das Daughters“(„Schlieg deine Töchter ein“) er- a gage verdad 5.„die Majorin“, die nach dem Verlust Mannheimer Nationaltheater bei den Schwetzinger Festspielen dieses Jakres im Rokobo- 1 8 99 05 5 4 ee 7 ihrer eigenen Kinder im Kriege mit dem theater gastiert. Im Vordergrund D 1 Is Aci i i 5 9 o 46 8 l 8 9 grau ermot Troy als Acis, um ihn herum die Nymphen und 5 1 5 5 7 5 Wunsche, keine Kinder mehr im Hause zu Hirten. Ueber die Premiere haben wir in unserer gestrigen Ausgabe berichtet; weitere VVUV A en 3 + 2 2 Mo er 2 das unglückselige Geschehen auslöst. Aufführungen sind am Samstag, 30. Mai, und Sonntag, 7. Juni. In der nächsten Spielzeit 17. Jahrhundert stammenden Erlasses er wir- 2 eln* um Schluß gab es sehr freundlichen Beifall. soll dieser Abend— der durch Haydns„La Cantering(Die Sängerin)“ ergänzt wird ken mußte, der im Finanzzentrum Großbritan- , 4 zum 70. Geburtstag des Musikpädagogen Hermann Dannecker auch im Mannheimer Nationaltheater dargeboten werden. Foto: Adolf Falk niens, der Londoner City, jeden Theaterbetrieb 7 N 1 verbietet. Der Bau kostete rund 850 00 PM 1 Heinz Mayer, der Mannheimer Pianist und wurde aus privaten Mitteln finanziert. Der g und Musikpädagoge, feiert am 30. Mai seinen 2* 4 säulenlose Zuschauerraum dieses modernen 0 2. Geburtstag. Der gebürtige Frankenthaler r20 SF os SM 0 P Q 21S50C SH Ra Um Theaters hat 500 Plätze und besitzt kein Pro- . gudlerte zunächst an der Mannheimer Mu- 5 5 5 szenium und keinen Orchesterraum. 5 hochschule bei Philipp Bade und Professor Sosenne Faschon, Karl Josef Keller und Oskar Bischoff ſasen beim Volksbund för Dichtung aus eigenen Werken 5 Der 3 des 5 in Berlin, Dr. 1 j it. hr an. 1 1 unge, übergab in Moskau Mikrofllmaufnah- rr enn Die Beiträge Karl Josef Kellers verrieten men vom gesamten Nachlaß Bertolt Brechts an zelgt in Wotnyl, on eins Voraus- R K— 5 — — — — 5 Iwendl⸗ ung von en- Ver- g eine Opfer- rittigen e Lu ue uff A „s un, Ido up ip Neu 0 8 K E g A u 950 K Illes ound i 9 pep 58 Me p de 1 der Kölner Musikhochschule bei Professor Carl Friedberg. Seit 1909 als Privatmusik- brieher in Mannheim tätig, wurde er 1920 don Direktor Max Welker zusammen mit prokessor Rehberg als Leiter einer Klavier- zusbildungsklasse an die Musikhochschule heruken, zusätzlich ans Konservatorium Neu- gtadt Haardt. In dieser Zeit begann er auch eine Begleitertätigkeit, die ihn bis weit über 18 hinaus berühmt machte: Gertrud Bindernagel, Margarethe Klose, Emmi Leis- ber, Karl Erb, Franz Völker und Professor adolf Busch sind nur einige Namen in jenem Kreis prominenter Sänger und Instrumenta- isten, die er auf umfangreichen Konzert- leisen begleitete und denen er mit pianisti- cher Ausdruckskraft und einfühlender, Mu- Fkalität zur Seite stand. Während des Drit- en Reiches hatte er es beruflich und privat hicht leicht, und so kam Heinz Mayer erst od wieder zu Ehren: Privater Musik-Erzie- ertätigkeit und neuerlichen Gastspielreisen folgte 1951 die Berufung an die neugegrün- dete Städtische Hochschule für Musik und Theater als Dozent für Klavier, Konzertbe- gleitung und Kammermusik, ein Jahr später eis Studienleiter der Opernschule. Noch beute ist Heinz Mayer als Dozent für Solo- epetition tätig und mit der Strahlkraft seiner persönlichkeit den Gesangsstudierenden der 1 Hochschule ein sorgsamer Men- or. Pfe Eine von drei Autoren bestrittene Lesung des Volksbundes für Dichtung(Scheffelbund) in der Mannheimer Kunsthalle hatte bei aller Unterschiedlichkeit der Darbietungen einen gemeinsamen geographischen Nenner. Die Mitwirkenden, die aus eigenen Werken vor- trugen, stammen aus dem kurpfälzischen Raum: Susanne Faschon aus Kaiserslautern, Karl Josef Keller aus Heidelberg, Oskar Bischoff aus Neustadt. In dieser Reihenfolge traten sie denn auch ans Pult. Susanne Faschon repräsentierte die Lyrik und darf den deutschen Ehrennamen einer Dichterin rechtens führen. Es hätte auch nicht der Verse auf Rainer Maria Rilkes Grab be- durft, um festzustellen, wo etwa die Quellen mrer Kunst zu suchen sind. Sie schwingt in reimlosen Rhythmen, dann wieder in gereim- ten Blankversen, und auch der Stabreim mel- det hier und da seine Rechte an(im gebor- stenen Bett des Baches“„die Zeiger 26gern“—„mit geblendetem Blick“). Dies alles klingt edel und geformt, die Bilder sind meist frisch und bei aller Exklusivität doch nicht gesucht. Gelegentlich gerät man in aus- gefahrene Geleise(„Du bist der Klöppel, der in mir schwingt“); doch dies bleibt momen- tan, und Tendenzen zu versachlichendem Ausdruck werden mit Interesse registriert: „Er spricht nicht. Gott ist kein Auskunfts- büro.“ — den leidenschaftlichen Erzähler, der gerne kabuliert und die Unglaubwürdigkeit seiner „Phantastischen Geschichten“ geradezu zu deren Rechtfertigung macht.„Die Tabaks- pfeife“ war ein Beispiel dafür, wie man über- rumpelnde Pointen setzt und den Hörer im Zweifel darüber läßt, ob es„schon aus ist“. Freilich ist der Stil nicht allzu gewählt. Syn- taktische Konstruktionen wie„Es war nicht nur die Tatsache, daß... sondern auch der Umstand, dag... sollten sich von selbst ver- bieten. Auch die„unwahrscheinlich seetüch- tigen Boote“ im Bericht von einer Reise auf einem Fischdampfer entspringen Unarten der zeitgenössischen Umgangssprache. Dage- gen ist die Schilderung eines Unwetters über einer irischen Insel in kraftvoll- plastischer Sprache gelungen, und immer wieder er- freuen die Geschichten(in unserer Ausgabe vom 27. Mai brachten wir von ihm die„Medi- tationen eines Scherenschleifers“) mit außer- gewöhnlichem Inhalt, die der Autor gleich- sam aus dem Aermel schüttelt. Oskar Bischoff nennt sich einen„Kalen- dermann“ und befindet sich damit nicht in schlechter Gesellschaft. Bei ihm ist die Bie- derkeit der Sprache aus der Grundabsicht ge- rechtfertigt. Leider„funktioniert“ sie nicht, Wo Bischoff soziales Elend anvisiert, und ge- rät dort leicht in einen sentimentalen Plau- dertaschenton. Im heiteren, volkstümlichen Genre hingegen gewinnt sie etwas angenehm Kräftiges. Verbunden mit einem Stoff wie der Schelmengeschichte vom Papagei, der bei einem Professor sprechen lernen soll und dessen Besitzer um das Tier und um das Honorar geprellt wird, nähert sie sich klas- sisch-Hebelschen Bezirken. rr. Der Kunsthistoriker Richard Hamann, der am Freitag seinen 80. Geburtstag feierte, kann auf ein reiches Lebenswerk zurückblicken. Seine Forschungen zur französischen und deut- schen Kunst des Mittelalters, die Werke über die Elisabeth-Kirche in Marburg und den Mag- deburger Dom, die Bücher über Grünewald und Rembrandt, über den Impressionismus in der Kunst und im Leben, die Geschichte der Malerei des 19. Jahrhunderts, die Gesamtschau über die Kunst der Vorgeschichte bis zur Spät- antike und viele andere Publikationen haben seinen Ruf als weltoffenen Gelehrten begrün- det. Neben der geistigen Aktivität, die ihm bis ins hohe Alter erhalten blieb. hat Hamann sich als Organisator auf wissenschaftlichem wie praktischem Gebiet Verdienste erworben. Auf ihn geht die Gründung des kunsthistorischen Forschungsinstitutes in Marburg zurück, das er bis 1949 leitete. In Verbindung hiermit grün- dete er 1939 das Archiv für wissenschaftliche Photographie. die größte Sammlung kunst- historischer Photos. Von seinen Schülern ver- langte dieser rührige Lehrer stets, denen zu mißtrauen, die sich als Autorität ausgeben oder in bequemer Ueberlieferung als solche hinge- nommen würden. die Staatliche Lenin-Bibliothek. Er erfüllte da- mit einen Auftrag der Frau des Dichters, Helene Weigel. Es sind insgesamt 2750 Meter Mikrofilm mit rund 100 000 Aufnahmen, die das ganze von Brecht hinterlassene Lebenswerk umfassen. Den sensationellen Preis von 23 500 Mark erzielte auf der 88. Versteigerung des Ham- burger Kunstauktionshauses Dr. Hauswedell eine Kupferstichsammlung von kolorierten An- sichten des Rheinstroms, ein Reisewerk aus dem 18. Jahrhundert. Der Katalogpreis war mit 20 000 Mark angegeben. Anneliese Rossmann, langjähriges Mitglied des Heidelberger Zimmertheaters und gele- gentlich auch als Gast an der Städtischen Bühne Heidelberg und am Nationaltheater Mannheim tätig, wurde für die kommende Spielzeit von Intendant Steiner an die Städti- sche Bühne in Flensburg verpflichtet. Ein Konzert der Gedok mit Werken von Joseph Haas, Othmar Schoeck, Claude Debussy, Hugo Wolf. Hans Pfitzner und Dmitri Kaba- levsky findet am Samstag, 30. Mai, 20 Uhr, im Studio Heckel in Mannheim-Feudenheim, Am Bogen 6, statt. Es wirken mit: Hildegard Hau- bold, Klavier, und Lotte Zehm-Hauck, Sopran, am Flügel begleitet von Else Landmann-Drie- scher. Das Gastspiel von Anneliese Born und Al- brecht Schoenhals im Heidelberger Zimmer- theater mit„Bezaubernde Julia“ von Mare- Gilbert Sauvajon wurde bis Sonntag, 7. Juni, verlängert. 1 4. in Arzil. Sehandlun 8111882 Hohe Vergütung bel Zahnbehandlung. J Krunkenhousverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeſd 4 b. Weit. Leistung. n. Torif, Kronkenhaustagegeld. 0 Versicherung schon ob Monatsbeitrog 1,60 OM u. Operation 100%, Arznei 800% 3 Blondhadrige oft als einmol zu wenig ins und 14 bis 18.50 Uhr haben oft seht feines Hor. Ueber einmal zv I. WR TT. 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MANNHEIM PARADE FP LAT Z Seite 32 Nr uh 121 i 5 SCALA ALSTER LS 7 zeigt ab heute studio füt fllmkunst Ludi 2 F k 11 Un 87 — nach der festlichen Premiere PPC ˙¹1A:—. 8 im Rahmen der Kulturfilm- Woche— Montag, I. 6., Abfahrt 1s Uhr: Len 1 Pfalz— Verschads Rotsteis 2.80 5 den unter der Schirmherrschaft%%% Dienstag, 2. 6., Abfah ur: önig i f Bense 0 rte en r. S. M. König Leopold III. von Belgien den sensationellen Erfolg 1 Lindenfels zel 4,80 5 durch die 8 Monnhei PPT„Internationale Wissenschaftliche Stiftung“, Brüssel der Filmfestspiele in Cannes 12 mer ö Frankfurt Flughafen- Pal hergestellten ELI mengarten Zoo Donnerst., 4. 6., Abfahrt 13 Uhr: Pfalz Burrweiler Moden- bachtal- Buschmühle 4,50 Sonntag, 7. 6., Abfahrt 7 Uhr: Hunsrück- Mosel- Rhein. 5 Idar-Oberstein Hunsrückhö- henstraße- Bernkastel Tra- ben-Trarbach- Zell- Bingen Bad Kreuznaaoanß 14, Sonntag, 7. 6., Abfahrt 3 Uhr: Mainfranken- Michelstadt- Er- bach Miltenberg- Amorbach- Eberbach Rainbach 8. vom 7. bis 13. Juni: Ars Lour- CINEMASCOPE-Farbfilm den CINEMA ScOPE-Film Kultur 5 und 3 wr ian Herrscher er Zwang—— FIILIM- PROGRAMM: e e des Urwalds zum Bösen bn kacggra wegen, Le chant de styrene(Frankreich) des Nevers 220,.— Com f Glas(Niederlande) Abfahrtstelle Marktplatz.(Les Seigneurs de la Foret) 0 00 Roskydal Dr. Fritz Heidenreich, Heidelberg) an Markttagen ab R 1, 15 5 Regie: RICHARD FLEISCHER Reichtum aus versunkenen Wäldern omnibusverkehr qul. Kubicki, Gestaltet von HEINZ SLIELMANN mit Ac l e 99 DEFA, Berlin) 5 Mannheim, R 1. 18, Tel. 2 25 53. f ür Pi 1 3 c 3 f 5 T nn ORSON WE LLES Auf den Spuren des Lichts(Belgien) DEAN STOCK WwEILIL.— BRAD TORD DILLMANN From dhe ben te Benden(Bali Ein Dokumentarfilm von bisher unerreichter Großartigkeit, der den Zauber, Karadeniz(Gerhard Garms, Kiel) 14.00 Uhr Menschen in der Welt v DIANE VARSI— E. G. MARSHALL Telefon 2 53 83 ScHAb sen„ Olk KURBEI 14.30. 16.30. 18.45, 21 14, 16.15, 18.30, 20.45 Fr. Villard, Danielle Godet(16) 12) Geheimpolizei. Alarmstufe 1 Fluß piraten. 4. 6. 195 Kultur großer J 1, 6. Breite Straße 301 n palAsT Heute: 10.00, 11.50 Uu. 14, 16.15, 18.30, 20.43 Uhr Dokumentar-Cinemasc.-Farbf. 22.30 Uhr. Sonmtag 14.00 u. 1 HERRSCHER d. URwWALDS(6)„ Bandi do Deutsches Präd.„bes. wertvoll“ 13.48, 16.00, 18.10, 20.20. Sonntag: 5 16.00, 18.10, 20.20(18) 6. Ape Meßpl. Ruf 8 11 86 DAS MäCEHEN ROSEMARIE Kultus großer 7 die Dramatik und die unbeschreiblichen Wunder der Die e Geschichte eines Verbrechens. 1 a f Natur Afrikas zu einem unvergeßlichen Erlebnis das die Welt empörte und eines Prozesses, Koprovitzscha Bulfarien) . esse a 1 1 Rucler · Club. sen e der die Welt erschütterte. 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Telezon 235 72 1 5 + P„(15 e dee ee e UNIUER SUN 1530, 1560, 20.50 AIS TER Sonntag 13.30(6) Telefon 2 02 02„Arrivederel Roma“ vol 8. Mannheimer Kultur- und Mario Lanza Dokumentarfilm-Woche U (Tagesprogramm siehe Sonder- Telefon 4 03 96 anzeigen) DiE KAMERA 13, 15.30, 18, 20.30 3.6. 195 5 Nadja Tiller(16) Kultur „Ber Zwang zum Bösen- du) NI IrI BEI DEN TRA großer 14.00, 16.30, 19.00, 21.00 Jane Mansfield, Farbfilm in CS. parodistischer Western „Sheriff wider willen“(12) 5„Kleines Haus Freitzegeben ab. Jahren PIANKEN T. 231 23. 2. Woche! 1 1 l 13.00, 13.30, 18.00 und 20.30 Uhr Gary Cooper, Grace Kelly 12 Uhr mittags(High Noon)(12) Prädikat:„besonders wertvoll“ EAFFINIERT- GLUHEMD- SEHEIMNISVOLI 5 U 5. 6. 194 Kultu. 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Aber an diesem Abend wurde ihr die Sache so recht bewußt, als sie seine müden Augen sah, diese von der langen Büroarbeit so überanstrengten, angespann- ten Augen, die sich über dem Buch abmüh- ten zu lesen. Das Licht war zu grell. Dieser Blechschirm über dem kleinen, runden EB- tisch strahlte zu hartes Licht aus Natürlich schonte das die Augen gar nicht, sondern griff sie vielleicht noch mehr an. Das war es also: Einen Lampenschirm mußte sie kaufen. Sie seufzte erleichtert auf, strich mit ihrer zerarbeiteten, nicht mehr ganz jungen Hand ein paar Haarsträhnen aus der Stirn und lächelte leise vor sich hin. Am nächsten Vormittag hatte sie vor, die- sen Lampenschirm zu besorgen. Die Kin- der waren bereits in der Schule, Zimmer und Küche soweit in Ordnung. Sie hatte auch noch ein paar andere Einkäufe zu machen. Vor dem Schubfach der kleinen Kommode stand sie eine Weile ratlos, zog die Ziga- rettenschachtel mit dem Geld hervor und zählte. Obgleich sie natürlich genau wußte, wieviel drin War. 5 Ein Lampenschirm. Es müßte Lampenschirm sein, der unten mit hellem Tuch verschlossen ist, damit das Licht gedämpfter, aber noch hell genug auf den Tisch fällt. Sie überlegte. Da war ein Laden in der Ritterstraße, dort hatte sie einen Lampenschirm gesehen, aber der kostete vierzehn Mark. Das war unmöglich. Soviel konnte sie nicht ausgeben, denn die Aufrechterhaltung des kleinen Haushaltes war an sich schon mühevoll genug. Wenn sie es auch bisher immer bewältigt hatte. Das Waren komplizierte Rechenaufgaben mit- Unter. Vierzehn Mark— unmöglich. Aber vielleicht gab es auch billigere im Laden. Sie setzte ihr kleines Hütchen auf, 20g die Wollhandschuhe über, denn es war drau- Ben rechtschaffen kalt, schlüpfte in den Man- tel und ging los. Erst kaufte sie Lebensmittel ein und dann ging sie zum Laden, nicht, Weil sie ihn betreten wollte, nein, das hatte sie sich inzwischen überlegt, denn eigent- lich durfte sie nur ganz wenig ausgeben. Eine Mark vielleicht, oder so. Und dafür gab es natürlich keinen Lampenschirm. Aber sie ein netter irgendwie q fe Oretchen 7 Von lrmgord Becht Tanten können im Leben einer Familie eine gewaltige Rolle spielen, aber mit Tante Gretchen wird es so schnell keine noch so berühmte Tante aufnehmen können. Sie dient, je nach Lage der Dinge, entweder als strahlendes Vorbild, wenn es zu beweisen gilt, wie man das Leben meistert, oder als Abschreckendes Beispiel, wenn demonstriert werden soll, was einem im Leben alles pas- sieren kann. Ich bin jedoch sicher, daß sie alich dann immer noch äußerst lebendig sein wird, wenn sie längst gestorben ist. Schon als Kind mit knapp neun Jahren war Gretchen Wenzelberg„Tante Gretchen“. Einer ihrer Brüder, zwanzig Jahre älter als sie, hielt nämlich seine Spröglinge mit eiser- ner Strenge dazu an, seiner Schwester stets den ihr zukommenden Respekt zu erweisen, ob sie nun neun oder neunundzwanzig Jahre zählte. Als Tochter eines fleißigen Brauereibuch- halters und einer nicht minder rührigen Theatergarderoblere wuchs sie zwischen nüchternen Zahlenreihen und einem wilden Theater-Enthusiasmus auf, womit vielleicht einigermaßen erklärt ist, daß sie selbst die merkwürdigsten Eigenschaften in sich ver- einte. Obwohl sie bieder, wenn nicht gar hausbacken aussah, drängte es sie von Kin- desbeinen an zum Abenteuer, und ihr ganz bürgerlich fühlender Vater war in ständiger Sorge um sie und ihren Ruf. Ihre Mutter hingegen unterstützte Tante Gretchens etwas verwegene Veranlagung und hätte nichts irini- ger gewünscht, als sie eines Tages als Pri- maballerina auf der Bühne des städtischen Theaters zu sehen. Sie sorgte unter großen finanziellen Opfern für jahrelangen Ballett- und Schauspielunterricht und wollte von der ausgesprochenen Talentlosigkeit ihrer Toch- ter absolut nichts wissen. Gretchen tanzte mäßig Spitze und kochte hervorragend. Sie stand mit der Orthographie auf Kriegsfußg, aber das Deklamieren langer Gedichte machte ihr nicht die geringste Mühe. Sie machte sich wenig Gedanken über das manchma! absonderliche Seelenleben der Männer und wußte trotzdem genau, wann es angebracht war, ein wenig zu schmollen oder ein paar Tränen zu weinen, und Hr perlen- des Gelächter soll manchen Liebhaber ganz aus der Fassung gebracht haben. Als ihr Vater starb, mußte Tante Gret- chen an einen Gelderwerb denken. Die Mut- ter hatte natürlich nur die Bühne im Kopf, aber es war kein Engagement zu bekommen, trotz mancher guter Beziehungen. Tante Gretchen fühlte sich dadurch in keiner Weise entmutigt, sie tat etwas ganz anderes, als jedermann erwartet hätte: Sie verband das Nützliche mit dem Angenehmen und ver- dingte sich als Haushälterin bei einer Sou- brette. Auf diese Weise atmete sie auch wei- terhin die erregende Theaterluft, wenn auch mehr aus zweiter Hand, wie sie das nannte. Diese Dame führte ein großes und lustiges Haus, und Tante Gretchen hatte keinen Men- gel an Verehrern. Aber es war keiner dabei, den sie hätte ehelichen wollen, weil sie eigene Vorstellun- gen von ihrem zukünftigen Gatten hatte und nicht geneigt War, sie leichtfertig aufzugeben. Nur Lenny, jener hübsche junge Mann, der Tante Gretchen gehörig den Hof machte, hätte Chancen bei ihr gehabt, aber er hatte, Wie das manchmal so ist. ein bißchen Angst vor der Ehe, und als er die Wahl hatte zwi- schen einer Anstellung in Amerika und einem Heiratsantrag, wählte er im letzten Augen- blick die Anstellung und lieg Tante Gret- chen schnöde im Stich. Es soll nicht verschwiegen werden, daß sie diese Enttäuschung nicht schnell und auch nicht leicht verwand. Aber sie hekarm trotzdem keinen verkniffenen Mund, und sie blieb dennoch wie eh und je an mancher Straßen- ecke stehen, um mit den Nachbarinnen den neuesten Tratsch auszutauschen. Wenn man gelegentlich andeutungsweise über ihren „Fall“ sprach, dann zuckte sie die Achseln und meinte: Zu seinem Glück kann man niemanden zwingen.“ Damit war für sie die Sache abgetan. Die Zeit indessen blieb nicht stehen, Tante Gretchen war schon über fünfzig, hatte graue Haare bekommen, die sie eifrig mit Lockenwicklern traktierte. Sie liebte jetzt starke Farben auf ihren nicht mehr jugend- frischen Wangen und kochte nach wie vor die Leibgerichte für die Soubrette, die unterdes- sen ins Fach der Komischen Alten überge- wechselt war. Da geschah eines Tages fol- gendes: Lenny, der unterdessen nun wirklich in Vergessenheit Geratene, kehrte unerwartet aus Amerika zurück, eskudobeschwert, eben- Falls sympathisch ergraut und, abgesehen von ein paar zu vielen Goldzähnen, in tadel- losem Zustand. Die Fama weiß nicht, ob er nachgeholt hat, was er damals versäumte, ob er um Tante Gretchen freite, aber sie weiß, daß Gretchen mit ihm nach Amerika fuhr. Zu diesem Zweck kaufte sie sich ein entzückendes Hütchen, um das sie einen rosafarbenen Schleier band, den sie mit einer aparten Hutnadel feststeckte und unter dem Kinn zu einer malerischen Schleife knüpfte. Sie stand an Bord des großen Schiffes, ihre grauen Löckchen wippten im Wind, sie lachte noch einmal ihr perlendes Lachen, und dann War sie fort, von allen beneidet. Wer auf Briefe von ihr wartete, wurde enttäuscht. Endlich— anläßlich der goldenen Hoch- zeit eines ihrer Brüder— kündigte sie mit kurzen, dürren Worten ihren Besuch an. Der Bruder hatte einen Hausdiener engagiert mit einem großen Handwagen, in dem Tante Gretchens Gepäck nach Hause befördert wer- den sollte. Er selbst warf sich in seinen besten Anzug, an den er eine Nelke heftete, um seine reiche Schwester würdig zu empfangen. Sie entstieg dem Zug in der gleichen Aufma- chung, in der sie vor Jahren an Bord des Schiffes zum Abschied gewinkt und gelacht hatte. Ihr ganzes Gepäck bestand aus einem einzigen kleinen Koffer, den sie selbst zu tragen wünschte. Der Hausdiener war völ- lig fehl am Platz. Die Familie hatte auf das Wiedersehen mit einer waschechten Amerikanerin speku- liert und mußte nun feststellen, daß Tante Gretchen in den vergangenen fünfzehn Jah- ren absolut nichts von ihrem biederen Aus- schen eingebüßt hatte. Im Gegenteil, sie hatte niemals ländlicher gewirkt als jetzt. Aber des Rätsels Lösung war einfach, nur kam sie außer der engsten Familie vorerst noch niemand zu Ohren: Tante Gretchen kam nämlich gar nicht aus Amerika. Lenny war weder reich noch treu gewesen, und Tante Gretchen, couragiert und unterneh- mungslustig wie sie zeit ihres Lebens war, eines Tages am Horizont auftauchte und hatte Amerika nach dieser mißlichen Erfah- rung ohne viele Umstände kurzerhand wie- der verlassen. Auf der Ueberfahrt hatte sie einen betagten Kapellmeister kennengelernt, mit dem sie sich auf seinen Vorschlag für den Rest seines Lebens zusammentat. Seine Lieb- Iingsspeise waren Krautwickel, und gerade diese waren ihre Spezialität. Hin und wie- der, so erzählte sie, hatte sie sich unter sei- ner Anleitung noch einmal im Spitzentanz Versucht, während er auf dem Klavier zarte kleine Melodien intonierte. Den Verwandten verschlug es die Sprache. Sie schüttelten ungläubig die Köpfe: Was für ein Leben, und niemand hatte es ge- wußt! Aber schließlich waren sie sich einig in der Meinung, daß Tante Gretchen trotz aller Unbill ihre Abenteuer grohartig be- standen habe, und der Jugend(wenn auch vielleicht mit kleinen Einschränkungen) als Beispiel empfohlen werden könne. Die törichte Hoffnung/ Von Karl Springenschmid In die stillen, beschaulichen Tage, welche die Hofratswitwe Stefanie Höffer in unserer Stadt verbrachte, war Unruhe gekommen, als ihr Bruder, der Generaldirektor, sie nach langer Zeit wieder besuchte. Er fuhr jetzt einen unerhört eleganten Wagen, außen Weil lackiert, innen rot gepolstert. Dreimal War ihr übel geworden, als sie mit Josef nach Ischl! zur Kaiservilla gefahren war. Seine Visitenkarte— er hatte sie ihr gezeigt — wies umterhalb des Namens vier klein gedruckte Zeilen auf. Josef war nicht nur Generaldirektor eines großen Versiche- rungsunternehmens, sondern auch Präsident der Gesellschaft für— ach, für irgend etwas — sie konnte diese umständlichen Bezeich- nungen unmöglich alle im Kopf behalten. Außerdem war er vor kurzem zum Kom- merzialrat ernannt worden, woram er sich, Wie sie bald bemerkte, gerne erinnern ließ. Ein Glück für sie, daß sich Josef so in- tensiv mit ihren wirtschaftlichen Verhält- nissen befaßte; denn als Mann der Praxis War er gewohnt, die Dinge des Lebens klar und vorurteilslos zu betrachten. Sie legte ihm ihre Pensionsabrechnungen, ihre Spar- bücher und Policen vor, um die sie sich niemals gekümmert hatte. Er überprüfte alle Belege sehr eingehend und erklärte ab- schließend, daß er ihre finanziellen Verhält- nisse durchaus geordnet fände. Es gab nur einen einzigen Punkt, bei dem er ihr ernste Vorhaltungen machte. „Warum bist du eigentlich in dieser alten, unfreundlichen Wohnung geblieben, Ste- fanie?“ Doch es ging ihm nicht so sehr um die Wohnung. „Dieses Zimmer, beispielsweise, das du gar nicht benützt. Es handelte sich um das Zimmer ihres Sohnes. Alles darin war so geblieben, wie dieser es bei seiner Einberufung verlassen Hatte. „Seine Bilder, seine Bücher, seine An- züge, wie? Vielleicht auch seine Krawatten. Ich habe gewiß Sinn für Pietät, Stefanie. Aber geht das nicht zu weit? Du mußt dich endlich mit dem Gedanken vertraut machen, daß Peter nicht mehr zurückkehren wird.“ Sie wagte ihrem Bruder nicht zu sagen, daß sie mitunter heimlich in dieses Zimmer rät, sich wie früher in den bequemen Lehn. uhl ans Fenster setzte und lange Ge- präche mit ihrem Sohne führte. „Es sind nun elfeinhalb Jahre— habe ich recht?— elfeinhalb Jahre vergangen, Wollte wenigstens das Schaufenster an- sehen. Da waren viele Schirme, große und kleine, bunte, protzige, und welche, die ein- fach hübsch aussahen. Zwei, drei Minuten lang stand sie dort und betrachtete alle ge- nau. Und während sie in den Anblick der Schirme versunken war, kam ihr ein Ein- fall. Vielleicht könnte man selbst...? Aus hellem Pergament mit etwas Draht, das konnte nicht schwer sein. Sie war plôtz- lich sehr erregt. Ja, vielleicht gelang es ihr. Das wäre eine Ueberraschung heute abend. Eilig lief sie weiter, die kleine schlanke Frau im grauen, nicht allzu warmen Mäntel- chen, und betrat einen Papierladen. Sie fand, was sie suchte. Sie ging heim. Und Während sie von Zeit zu Zeit immer wieder in die Küche rannte, um nach dem Essen zu sehen, während sie alles, alles geschäftig und geschickt wie sonst verrichtete, fand sie auch noch Zeit, ihren Plan auszuführen. Sie bog zwei Kreise aus Draht, machte ein paar Querstäbe, so daß eine Art flacher Trom- mel entstand. Dann bespannte sie das Ganze mit zartgelber Seide— fast hätte sie verges- sen, oben die Oeffnung für die elektrische Birne freizulassen. Aber schließlich hatte sie es geschafft, der neue Schirm paßte ins Zimmer und sah sehr nett aus. Sie betrachtete ihn mit einem be- sonders liebevollen Blick, als er nun endlich hing. Er war schön und würde soviel Gutes stiften Sie hatte für eine kurze Weile die Fensterläden geschlossen, um das Licht gleich Zu erproben. Es war mild und dennoch hell genug, um das Lesen mühelos zu machen. Am Nachmittag ging sie mit den Kindern spazieren. Sie brannte vor Ungeduld und konnte den Abend kaum erwarten. Was er wohl zu dem Lampenschirm sagen wird? Ihr ganzes Sinnen und Trachten war, ihm eine Freude zu bereiten. Er plagte sich den gan- zen Tag, und sie konnte nur so wenig dazu tun, ihm das Leben zu verschönern. Darum war dieser Lampenschirm für sie von be- sonderem Wert, Oh, wenn es nur schon Abend Wäre Er kam gegen halb sechs Uhr heim. Sie hörte seine gleichmäßigen, ein wenig müden Schritte schon, während er die Treppe her- aufkam, noch lange, ehe er die Wohnung be- trat. Jetzt hing er draußen seinen Mantel auf den Haken, legte den Hut ab, stellte den Stock in die Ecke. Dann öffnete er die Türe. „Guten Abend“, sagte er still. Noch während er sich setzte, begann er zu erzählen; er hatte Aerger im Büro ge- habt. Man machte ihm Vorwürfe wegen irgendeiner angeblich versäumten Sache, aber schließlich hatte sich dann alles zur Zufriedenheit aufgeklärt. Er lachte still vor sich hin. Draußen sei feuchter Nebel, und er habe heute besonders wohltuend gespürt, wenn man sich bei jedem Schritt sagen kann: Jetzt gehe ich heim. Dieses Heimgehen ist wohl das Beste in unserem Leben. Gleich- zeitig dachte er an die vielen, vielen armen Menschen, die kein Heim hatten,„Sie sind wie Ausgestoßgene“!— meinte er leise.„Man ctarf sich nicht wundern, wenn sie manchmal Dinge tun, die uns unmöglich erscheinen.“ Die Kinder— ein Junge und ein Mäd- chen— hatten einen anstrengenden Tag hin- ter sich und waren, nicht ganz ohne Absicht Vielleicht, von ihr früh zu Bett gebracht worden. Sie sprang auf, tastete mit zittern- den Fingern nach dem Lichtschalter und drehte an. Es wurde hell in der Stube. Er griff nach dem Buch— während sie erwar- seit Peter gefallen ist. Nicht gefallen, sagst du, lediglich vermißt. Aber wir wollen ein- mal dem Tatsachen nüchtern ins Gesicht blicken. Was heißt vermißt? Das Wort ist bloß Ausdruck einer gewissen Verlegenheit, eine Formel für etwas, das wir nicht klarer zu bezeichnen vermögen. In unserem Insti- tut gibt es dem Ausdruck vermißt“ nicht, denn im Wahrheit gibt es keinen Zustand des Vermißtseins. Entweder mam lebt, oder— man ist tot. Daß Peter vermißt ist, heißt praktisch doch nur, daß du keine Nachricht über seinen Tod erhalten Hast.“ Sie verschwieg ihm, daß sie noch immer eine weitläufige Korrespondenz mit zahl- reichen Aemtern, Hilfsstellen und Organi- sationen führte und hartnäckig bemüht war, die Regimentskameraden ihres Sohnes aus- zuforschen, daß sie sogar zu verschiedenen Wiedersehensfeiern der Soldaten fuhr, um Nachricht über Peter zu erlangen. Nein, das War nicht ganz richtig gesagt. In Wahrheit erwartete sie gar keine Nachricht über ihren Sohn mehr, denn sie ahnte wohl, daß eine solche Nachricht nur schmerzlich sein könnte. So war sie denn jedesmal froh, ja geradezu erleichtert, wenn sie von einem dieser Sol- datentreffen heimkehrte, ohne etwas über ihren Peter erfahren zu haben; denn nun Kkormte sie ihre umfangreichen Nachfor- schungen, die ihr Trost und Hilfe gaben und für sie zum Inhalt ihres Lebens gewor- den waren, wieder ungestört fortsetzen. Da- von aber durfte ihr Bruder, bei Gott, nüchts erfahren. Er hätte dieses Verhalten gewiß lächerlich gefunden. „Du weißt, Stefamie, daß ich mich seit ZwWallzig Jahren mit Lebens versicherungen beschäftige, praktisch gesprochen, mit Kal- kulationen über den Tod von Menschen. Himsichtlich deines Sohnes möchte ich dir sozusagen als Fachmann nach gewissenhaf- ter Prüfung der Sachlage erklären, daß ich die Wabr scheinlichkeit seines Todes mit einhundert Prozent ansetze. Verzeih, Ste- fame, wenn ich das so hart ausspreche, Aber es ist notwendig, dir das offen zu sagen. Du bist jetzt 56 Jahre alt, wir sagen, in den sicheren Jahren“, Deine Gesundheit ist er- freulich. Nach vorsichtiger Schätzung hast du noch fünfzehn bis zwanzig gute Jahre zu erwarten. Genieße sie, das ist mein Rat, gehe in Gesellschaft, betreibe irgendwelche Liebhabereien, häkle Spitzentücher, spiele Bridge, sammle Hinterglasbilder oder tu., Was dir sonst Freude macht. Aber laß diese Jahre nicht ungenützt verstreichen einer törichten Hoffnung wegen.“ Samstag, 30. Mai 1959/ r 1 — tungsvoll und mit klopfendem H dem Schalter stand— und b blätternd, ihr einige der lese Kapitel zu bezeichnen. Die bent Augen kniff er dabei ein Wenig zusg und sprach in seiner ruhigen, einde vollen Art von diesem Dichter, den er übe alles schätzte. Sie setzte sich zu ihm 99 lief sie hinaus, um das Abendbrot 5 05 rat wieder ein, immer noch voll Erwart Was er Wohl sagen würde, aber dann 00 strich die Mahlzeit, ohne daß der ers 0 Augenblick eintrat. l Er hatte nicht ein einziges Mal nach ohh geblickt. Er hatte den Lampenschirm abe haupt nicht bemerkt. Irgend etwas hind sie daran, es ihm zu sagen. In ihrem Hern War eine ganz, ganz kleine Enttäuschung, Am nächsten Tag grübelte sie f wohnheit gemäß lange über diese Sache na Am Nachmittag, während die Kinder 9 fen, holte sie sich Hänschens Malkasten 1 dem Schubfach, tauchte den Pinsel in 10 Farbe ein, malte auf den seitlichen Teil d Schirmes eine symmetrische Reihe roter Tu fen. Jetzt muß er ihn schen, dachte 90 jetzt sticht er geradezu ins Auge. Aber a sie den Schirm betrachtete, gefiel er ihr nl mehr ganz so gut wie zuerst. Am Abend ereignete sich das Unverstint liche. Es wWar wie verhext. Der Zufall woll es, daß der Mann auch diesmal keine Not vom Lampenschirm nahm. Er hatte an diez erzen nabe eann dar ihrer Ge selbst dumm und kindisch schalt, ertappt sie sich dabei, daß vor dem Einschlafen en Träne auf ihr Kissen flel. Am nächsten Tag war sie bereits einer gewissen Hartnäckigkeit beseelt, Die mal tauchte sie den Pinsel in grüne Par und zog zwischen den roten Punkten in Zid zacklinie einen Strich um die ganze Quersel des Schirmes. An diesem Abend brachte er ihr Blume mit. Das bereitete ihr große Freude, 4h im Innern war sie dennoch bekümmert w gen des Lampenschirmes. Die Lage wur allmählich unhaltbar. Einmal, während g neben ihm sitzend, mit dem Strickzeug ha tierte, merkte sie, wie er sich über den Ii neigte, irgend etwas betrachtend. „Ein grüner Farbfleck?“ sagte er fragen „Du solltest besser auf den Tisch achtgeb Woher?“ Er sah nach oben. Seine Lippen öffneten sich ein wenig. Staunen. „Oh“, sagte er,„seit wann hängt er de da?“ „Seit drei Tagen“, erwiderte sie leise. Etwas in ihrer Stimme ließ ihn auflo chen. Er wollte zuerst tadelnd sagen:, meinen Geschmack etwas zu farbenprächte Aber er sprach es nicht aus. Er kannte sei Claire genau. „War er immer so bunt?“ fragte er mit einem leisen Lächeln. 90 9 „N—nein“, preßte sie hervor. ö „Hast du ihn selbst gemacht?“ „J—ja“, erwiderte sie. „Er ist wirklich wunderschön“, sagte ihre Hand nehmend und lächelnd. Oh, er h ein so gutes Lächeln! Da vergaß sie ihren kleinen Kummer u dem Lampenschirm Wenn er gewußt hätte, daß ihre el Freude im Leben darin bestand, hin wieder nachts auf Schritte zu horchen, unten auf dem Pflaster zu hören feste, männliche Schritte. Freilich end dieses selige Erschrecken jedesmal mit el Enttäuschung. Doch kaum hatte Sie verwunden, lauerte sie bangen Herzens“ die nächste. Bei ruhiger Veberlegung mußte ihrem Bruder vollständig recht 0 Alles, was er sagte, klang sicher und sel verständlich. Seine Ratschläge hatben fe und Fuß. Sie mußte endlich von die „törichten Hoffnung“, wie er gesagt be loskommen und ihr Leben nach v. tigen Grundsätzen einrichten. ö Wenige Wochen nach dem Besuche 5 Bruders vertauschte die Hofratswilwe 9 kane Höffer ihre alte Wohnung gegen zwar kleinere, aber sehr hübsch gelege 10 Wohnung in der Nähe des Stadtpaftes ließ die hohen, hellen Räume mit modem Möbeln ausstatten umd war Auch Sonst! lich bemüht, den Ratschlägen ihres B zu folgen. Um so mehr erstaunte dieser, als er ehe das Jahr zu Ende ging, uner wa 8 Nachricht erhielt, daß seine Schwester fanie gestorben sei. Obwohl anerkann Fachmann in allen Fragen, die den I Menschen betrafen, stand er in diesem, Vor einem Rätsel. Den äußeren N nach zu schließen, hatte sich Stefanie 1 lich das Leben verntinktig Einser, Nichts mehr war um sie, das sie n 1 mren Sohn erinnert hätte, keine heim Gespräche, keine unnützen Enttäuschu mehr. Sie hatte sich endlich von e richten Hoffnung“ freigemacht. och l der fünfzehn„guten“ Jahre War 7770 0 richtig krank zu sein, eines Tages sti umbeachtet gestorben.— „Seltsam, sehr seltsam“, dachte der. Taldirektor, als er am offenen A 0 Schwester stand und dem Sarg nach 5 Seit zwanzig Jahren glaubte er, die Gel nisse des Lebens ergründet zu haben vor unerwarteten Ereignissen sicher 5 Und nun hatte er diese Ueberraschu 1 lebt, noch dazu in seiner nich wamdtschaft. Es gab also selbst für! 0 Generaldirektor, noch Rätsel aut Erde. 15 E Rätsel? Vielleicht war es gar fein g sondern nur eine simple Tatsache, da b Mensch, der leben will, wissen muh, er lebt, selbst wenn es nicht mehr eine„törichte Hoffnung“. ist Hera Verla druck chef Dr. Elche Feull! les: E Kom! Sozla H. Kl stellv Bank Bad. Mr. 86 14. J5 M. Wjeti. klärt. Haup keine Konz geleg ein e Elem. trage gleick dung. enger Händ Auf Chru „Pfei sel de ständ nicht Ch sel be einer tuatic Uebe jedocl ren P dieser ö ler A tano. ausge kunde det.“ folge meins gatio: od Lek geher der v verh. nahn Staat Same für d zusta es, d Verte des P ani War Scher durch sucht & Kund Pollz mons waffe heit Verse den der Schir! provi