59/ Vr. 1 — fach g in Jexcg icher, junger mit Seiner der Baylor n sich reſeg nen, sondern Prinzen und ten, Und a im hat Babe eine Dramz. River“(Von es 915 Seiten n, handlung. geboten z um ein ü. e Symphonie aum in der ichters, Drei dauert dieze vollen Worte übernommen m merkliche e Kinney ung ersität zeich. andelnden in timmen auf. st durch fünt seine Bezie- stellen. Zyel Wandel(aus ren die Vor- Bühnen er. Meisenkörmig t von Bühne er und Licht. werden bel des Dichters Adeuten. Um u des Helden lie Darsteller len Dialogen, H. B. K. e Dauer Kollektion zeigt augen- Mannheimer zinend ist die ingt, aber ge. nsthistorische teinerlei Ent. werden sol. jeckt werden zönen Einzel. gen Zweck in at 33 Blätter bekommen, e 5 e flerausgeber Mannheimer Morgen verlag · Druck: Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: Hertz- klchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Eommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; gozlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: U. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank-sämtl. Mannheim. postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr, 80 b16, Ludwigshafen) Rh., Nr. 26 743 Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1. 6˙86, Telefon-sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb. Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,30 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh, Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr —— 14. Jahrgang Nr. 127/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 6. Juni 1959 3388 B 0 nationale und* a nicht aus der Hand geben will. Damit auch der Name des Fraktionsvorsitzenden Dr. 8pD und FDP führten Wie aus den Ausführungen Dr. Adenauers vor dem Fraktionsvorstand am Freitagvor- mittag und in der streng geheimen Fraktions- sitzung am Nachmittag hervorgeht, haben jnn in der Hauptsache zwei Gründe bewogen, seine Präsidentschaftskandidatur zurückzu- uiehen: J. Er glaubt, einen Rücktritt vom Kanzler- posten nach dem bisherigen Verlauf der Gen- fer Konferenz und vor einer Serie weiterer wichtiger Konferenzen nicht verantworten zu können. 2. Er meint, angesichts der nicht immer rühmlichen Rolle seiner Partei in der Frage der Präsidenten- und Kanzlernachfolge den Bundestagswahlkampf 1961, zusammen mit Prof, Erhard, noch bestreiten zu müssen, um der Union die Mehrheit für eine weitere Re- gierungsperiode zu sichern. 1 Braque) bis net, zwischen einungen wie ve, Jacques ler Sonst wie nd auch die rken lassen nart nicht sche Technig Liegt es an sigen dessen ernennt bel its den deut. schen Schal. packenderen von Bazan mmene Har- n Lithos 0h iner sonst s braucht nuf anische Gal nber in den ten Ausstel. wis“ zurück auch ange. bestätigt Ausnahme. hat alle be r sind nich 1 sie zu den 1e Paris ge e Radierung endes und liebenswert einem hal ter und von gall ist mi trationsfolg teten(eidef ganz typig chließlich au— einel m Fenster USE. ——— und sech önte Peten örer. den Korr. en Bruchtel cher Saus Dodd ung ich ihn!“ War, beach n Erregung lotelgast tellte seinel ete sich au ab. Den An er zum Rei wischen del e stellte el seiner Ge, Hanteltasch doch Keines elemann 1 schrieb di und trug 8 a übernom gstens noc te und bür, ichte. Poll rst vor Un daß er 8 dern gab“ 4 auf Dodo h und ful te dare aare wiede eltüren un ein. Dod strafe unge tung fols Am späten Vormittag trat das Bundes- kabinett zusammen. Bundesaußenminister von Brentano war in der Nacht zum Freitag überraschend von Genf nach Bonn gerufen worden, um die Argumente des Kanzlers hin- sichtlich der verfahrenen internationalen Lage in Kabinett und Fraktion zu unterstüt- zen. Der Kanzler teilte dem Kabinett seinen Entschluß, weiterhin Regierungschef zu blei- ben, mit, ohne dab darüber diskutiert wurde. Einer der Wichtigsten Betroffenen, Bundes- Wirtschaftsminister Professor Erhard, konnte nicht an der Kabinettsitzung teilnehmen. Er weilte zur selben Stunde in den USA, wo er mit Präsident Eisenhower zusammentraf. Ein Vertrauter des Ministers, der mit ihm in tele- konischer Verbindung steht, teilte dem„MM“ Korrespondenten mit, Professor Erhard sei auch in dieser Situation ruhig und gefaßt. Er werde am Dienstag, einen Tag früher als geplant, zurückkehren und unverzüglich in Bonn Gespräche mit seinen politischen Freun- den aufnehmen. Man rechnet in Bonn damit, daß Erhard am Dienstag vor der Fraktion sprechen wird. Erler für Mißtrauensvotum Am Freitagmorgen nahmen die beiden Oppositionsparteien, SpD und FDP, mitein- zundespräsidenten ein drittes Mal vor der Aufgabe, amt im Staate zu suchen. Das hierfür bestimmte Gremium ist für kommenden Donners- tag nach Bonn einberufen worden. Als Kandidat gilt Bundesminister Etzel. Jedoch wird Von unserer Bonner Redaktion n n. Unter dem Widerspruch zahlreicher Abgeordneter bekräftige Dr. Adenauer am Freitag vor der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion seinen Beschluß, weiterhin als Bundes- kanzler die Richtlinien der deutschen Politik zu bestimmen. Der Kanzler hält die inter- deutsche Situation zur Stunde für so unübersichtlich, daß er das Steuer steht die CDU/CSU drei Wochen vor der Wahl des einen Kandidaten für das höchste Krone wieder genannt. Abgeordnete der bis in den Freitagabend hinein Besprechungen mit dem Ziel, Bun- deskanzler Adenauer durch ein konstruktives Mißtrauensvotum zu stürzen. Das politische Bonn erlebte am Freitag wieder einen seiner„grogen Tage“. Während am Morgen der Bundestag mit halber Kraft den Haushaltsplan des Verkehrsministeriums debattierte, stellte sich Dr. Adenauer dem CDV/ CSU-Fraktions vorstand. Wie verlautet. hat mit Ausnahme von Bundesinnenminister Schröder kein Sitzungsteilnehmer spontan den Argumenten und dem Entschluß des Kanzlers zugestimmt. Adenauer zeigte sich jedoch hart entschlossen und lehnte die Auf- forderung des Abgeordneten Hoogen rund- weg ab, seinen Entschluß noch einmal zu überprüfen. Er soll es sogar seinen Fraktions- freunden freigestellt haben, vom Recht des konstruktiven Miß trauensvotums Gebfauch zu machen, wenn sie seine Entscheidung nicht billigen könnten. Brentano traf überraschend in Bonn ein ander Fühlung auf und besprachen die Mög- lichkeit, vom Recht des konstruktiven Miß- trauensvotums im Bundestag Gebrauch zu machen. Diese Vorschrift, die bisher nie prak- tiziert wurde, besagt, daß im Bundestag auf Antrag und Vorschlag, einen neuen Bundes- kanzler zu wählen, eine Abstimmung statt- finden muß. Erhält der Vorgeschlagene die Mehrheit aller berechtigten Stimmen, so ist der alte Kanzler gestürzt. Im SPD- Vorstand setzen sich vor allem Wehner und Erler für ein Mißtrauensvotum ein, In der am Mittag einberufenen Fraktionssitzung der SPD wurde dieses Thema nicht berührt. Es wurde lediglich eine Erklärung des SPD-Vorsitzen- den Ollenhauer gutgeheißen, in der es heißt: „Die Absicht des Bundeskanzlers, auf die Kandidatur des Amtes des Bundespräsiden- ten zu verzichten, um Bundeskanzler zu blei- ben, ist ein verantwortungsloses Spiel mit den höchsten Aemtern der Bundesrepublik und ein Beispiel hemmungsloser persönlicher Machtpolitik. Die CDU steht vor der Frage, ob sie sich durch die Hinnahme oder die Bil- ligung der neuen Eigenmächtigkeit des Bun- deskanzlers mitschuldig machen will an der Zerstörung des Vertrauens in die demokra- tische Grundordnung der Bundesrepublik prüsidenten-Wahl in der Paulskirche? Brentano brachte im Kabinett Bedenken gegen eine Wahl in Berlin vor Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Das Bundeskabinett hat sich auf seiner Sitzung am Freitag auch kurz mit der Frage befaßt, an welchem Ort die Bundes versammlung zur Wahl des neuen Bundespräsidenten zusammentreten sollte. Die Entscheidung darüber liegt allein bei Bundespräsident Dr. Gerstenmaier). Im Kabinett kam es zu einer Diskussion, weil Außenminister von Brentano auf Grund seiner Genfer Erfahrungen Beden- ken gegen die Wahl in Berlin vorbrachte. Der Minister für gesamtdeutsche Fragen. Ernst Lemmer, widersprach, ohne jedoch größere Unterstützung zu finden Obwohl der Bundestagspräsident noch einige Tage Zeit hat, bis alle Mitglieder der Bundesversemm- lung aus den Ländern gemeldet sind, zwei- keln doch nur wenige daran, daß er gezwun- gen sein wird, eine Stadt in der Bundesrepu- blik als Tagungsort zu bestimmen. Wahr- scheinlich dürfte der nächste Bundesprösi- dent in dei Frankfurter Paulskirche gewählt werden. Nach den vorliegenden Informationen würde Dr. Gerstenmaier seiner persönlichen Neigung nach auf Berlin beharren. Doch er- scheinen die Voraussetzungen dafür, daß die Bundesversammlung unter allen Imständen stattfinden kann, zur Zeit der Genfer Ronfe- renz in der deutschen Hauptstadt nicht gege- en zu sein. 15 Bei den Oppositionsparteien Wird vor- ufig Berlin weiter unterstützt. Vor der SPD-Fraktion Wiederholte Erich Ollenhauer deine Erklärung vom Donnerstag, dug die Sozialdemokraten nach vie vor für Berlin als Tagungsort seien und daß man keinen Anlaß sehe, etwas an den Vorbereitungen zu 5 58 Die Fraktion billigte diese Erklä- ng. Die Freien Demokraten forderten am Freitag, die Ungewißheit über den Wahlort unverzüglich zu beseitigen. Die Lage Berlins und die deutschen Interessen erforderten, daß am 1. Juli der neue Bundespräsident in 5 gewüählt werde, erklärte man bei der In Genf denkt man an einen anderen Wahltermin Genf.(Ap) In Kreisen der westlichen onferenz- Delegationen und der Delegation N 1 der Bundesrepublik in Genf hält man es für möglich, daß der Termin für die Bundesver- sammlung verschoben wird.(Nach dem Grundgesetz kann die Wahl noch bis Mitte August hinausgeschoben werden.) In diesem Falle— so war in Genf zu hören— könne die Sitzung dann doch in Westberlin stattfin- den. Zwischen der Sitzung und dem Ende der Genfer Konferenz liege dann soviel Zeit, daß der Osten nicht mehr von einer Provokation sprechen könne. Adenauer bleibt beiseinem Entschluß cb/ csu nicht restlos einverstanden/ SPD und FDP erwägen Mißtrauensvotum durch die Halsstarrigkeit und den Egoismus eines alten Mannes.“ „Der Welt den Frieden sichern“ Es gilt in unterrichteten Kreisen Bonns als sicher, daß sich die Meinungsänderung Adenauers während seines letzten USA-Be- suches vollzogen hat. Präsident Eisenhower legte dem Kanzler mit Nachdruck klar, dag beide gemeinsam dazu berufen seien, der Welt nach besten Kräften den Frieden zu sichern. Als Adenauer am vergangenen Sams- tag zurückkam, ließ er das Wochenende ver- streichen, ehe er am Montag einen engen Kreis, darunter Bundestagspräsident Dr. Gerstenmaier, ins Vertrauen 20g. Am Mitt- woch empfing er den CDU-CSU-Fraktions- führer Dr. Krone und den Ministerpräsiden- ten von Schleswig- Holstein, von Hassel, der gleichzeitig stellvertretender CDU-Vorsitzen- der ist. Ebenfalls am Mittwoch erhielt die Bundestags-Fraktion einen Brief des Kanz- lers, in dem dieser seinen Meinungs- umschwung zur Kenntnis gab und um baldige Beratung der Fraktion bat. Als Dr. Krone am Donnerstag eine weitere Reihe von Abgeord- neten zu Rate zog, ließ sich die Sensation nicht länger verheimlichen und platzte in die letzten Stunden der abendlichen Haushalts- debatte. Gerstenmaier„mit Punkt und Komma“ dagegen Besonders eindeutig ist die Ablehnung des Adenauer- Beschlusses durch Bundestags- präsident Gerstenmaier, der dem Kanzler im Fraktions-Vorstand erklärte, keines seiner Argumente habe ihn überzeugt.„Mit Punkt und Komma“ halte er, Gerstenmaier, an der Ueberzeugung fest, daß der Meinungs- umschwung sachlich nicht gerechtfertigt sei und die Gründe, die seinerzeit für eine Präsi- dentschaftskar datur Adenauers sprachen, nach wie vor( igkeit besäßen. Bundeskanzler:„Erhard gab den Anstoß“ Adenauer wies sowohl vor dem Frak- tionsvorstand als auch vor der Gesamtfrak- tion darauf hin, er sei in seiner Entschlossen- heit, Bundespräsident zu werden, eigentlich erst schwankend geworden, als er erfahren habe, daß zwei Drittel der Fraktion für Pro- fessor Erhard als Kanzlernachfolger eintre- ten. Die Fraktion quittierte diese Mitteilung mit großer Unruhe und dem Hinweis, diese Mehrheit habe gar nicht bestanden. Aus der Fortsetzung Seite 2) Die spannungsgeladene Atmosphäre in Bonn scheint dieses Bild einzufangen, das den Kangler inmitten einer Gruppe von CDU/CSU: Abgeordneten zeigt. Die Bundeshauptstadt wurde von Adenaduers Entschluß, Bundeskanz- ler zu bleiben, überrascht. Dr. Union, steht nun erneut vor einer schweren Aufgabe. Krone(links), der Mann des Ausgleiches innerhalb der dpa-Bild „Im Glauben an die westliche Einheit“ Atlantischer Kongreß: 700 Delegierte aus 14 Ländern tagen in London Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England London. In der Westminster Halle des pritischen Parlaments, einer der ältesten und schönsten Hallen Englands, eröffnete Köni- gin Elisabeth II. am Freitagvormittag den Ersten Atlantischen Kongreß der 15 im NATO-Pakt zusmamengeschlossenen Bünd- nispartner. 700 Delegierte aus 14 Westlichen Ländern— nur die isländische Delegation fehlt— sind in London zusammengekom- men, um über ihre gemeinsame Politik in den nächsten zehn Jahren zu beraten und einen gemeinsamen Plan für die Stärkung und das weitere Zusammenwachsen ihrer Gemeinschaft auszuarbeiten. Die wichtigsten 41 Delegierten wurden der Königin und Prinz Philip vorgestellt, unter ihnen auch der Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Dr. Jäger. Genfer Konferenz tritt auf der Stelle Auch in der Berlin-Frage bahnt sich noch kein Fortschritt an Von unserem Korrespondenten Erich Reyhl in der SchWeiz Genf. Die Genfer Konferenz ist am Ende der- vierten Beratungswoche noch nicht weiter als an ihrem Anfang.„Nach einer Woche Geheimsitzungen ist auch in der Ber- lin-Frage kein Fortschritt erzielt worden“, erklärte Staatssekretär Christian Herter. Oeffentlich haben die Westmächte die So- Wjetunion wissen lassen, daß sie„keinen faulen Handel“ um Berlin eingehen werden. Gromyko seinerseits sprach kaum mehr von Berlin und verlangte von den West- mächten Erläuterungen über die im west- lichen Friedensplan vorgeschlagenen Ab- rüstungs- und Nichtangriffserklärungen für Europa. Auf eine Sondierung Herters, um festzustellen, ob die Sowjetunion nun bereit ist, den westlichen Friedensplan zu disku- tieren, erklärte Gromyko barsch, er habe nur über ein einziges Problem eine Frage gestellt und nicht die Absicht, den west- lichen Plan zu diskutieren. Er halte sich an die Aussprüche Chrustschows und sei an Abrüstungsmaßnahmen in Europa inter- essiert, aber nur für den Fall, daß diese nicht an die Bedingung der deutschen Wie- dervereinigung gebunden sind. Gromyko verlangte also die Aufschnürung des westlichen Paketplanes, was zu tun Christian Herter ablehnte. Auf frühere, von sowjetischer und sowjetzonaler Seite er- hobene Anschuldigungen wegen einer um- stürzlerischen westlichen Tätigkeit antwortete der amerikanische Staatssekretär mit einem Gegenangriff, indem er die sowjetische Wühlarbeit im Westen anhand von Bei- spielen nachwies. Gromyko wollte aber diese Anschuldigungen nicht einmal dis- kutieren. Zwischen Gesfern und iorↄen Die Bonner Staatsanwaltschaft hat im Bundesverteidigungs ministerium Akten über den ehemaligen Büro- Offizier General Kammhubers, Hauptmann von Gliga, über- nommen, teilte ein Sprecher des Ministeri- ums am Freitag auf einer Pressekonferenz mit. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermitt- lungsverfahren gegen von Gliga eingeleitet. Der Außenpolitische Ausschuß des Bun- destages ist von seinem Vorsitzenden Prof. Hans Furler zum 15. Juni einberufen wor- den. Bundesaußenminister Dr. von Bren- tano wird hierbei über den Verlauf der Genfer Außenministerkonferenz berichten. Der Generalintendant des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg, Gustaf Gründgens, hat seinen Vertrag mit der Hansestadt bis zum 31. Juli 1963 verlängert. Der 59 Jahre alte Intendant hatte die künstlerische Leistung und alleinige Ge- schäftsführung des Theaters im Herbst 1953 übernommen. Bereits bei seinem Amtsan- tritt in Hamburg vor vier Jahren hatte er gesagt, die Hansestadt werde die letzte Station seiner künstlerischen Laufbahn sein. Ein„dokumentarischer Film“ der sowiet- zonalen Filmgesellschaft„Defa“ über den Generalinspekteur der Bundeswehr, Gene- ralleutnant Heusinger, wurde auf einer Pressekonferenz in Ostberlin uraufgeführt. Der Pressedienst der SpD kritisierte, daß in dem neuen deutsch- sowjetischen Kultur- abkommen kast völlig die Austauschmöglich- keiten junger Ingenieure und Betriebsleiter, für Nachwuchsjournalisten oder Industrie- praktikanten, also für alle diejenigen fehlen, die man heute als„mittlere Führungsschicht“ bezeichne. Der japanische Ministerpräsident Nobu- suke Kishi wird Bonn am 16. und 17. Juli einen offiziellen Besuch abstatten. Die Weltarbeitskonferenz hat die Be- handlung des strittigen Themas aufgenom- men, ob es in der Sowjetunion und in den anderen kommunistischen Staaten Arbeit- geber gebe, die über eine ausreichende Un- abhängigkeit von ihren Regierungen ver- fügen. Ministerpräsident Kassem gab in Bag- dad bekannt, daß der Irak gegenwärtig mit Großbritannien über einen Austritt aus dem Sterlinggebiet verhandele. Staatspolitische Ueberlegungen hätten ihn dazu veranlaßt, trotz vieler Bitten, auf eine Wiederwahl zum Bundespräsidenten mit Hilfe einer Verfassungsänderung zu verzichten sagte Bundespräsident Theodor Heuss in Trier. 5 Die Vereinigten Staaten planen den Bau einer um die Erde kreisenden Weltraum- station, in der zwei Personen mehrere Wo- chen lang wissenschaftlich tätig sein sollen. Der Bau dieses künstlichen Satelliten ge- hört zur zweiten Phase des Projektes„Mer cury“, mit dem die Entsendung des ersten Menschen in den Weltraum verwirklicht werden soll. Ein Sprecher des ungarischen Außen- ministeriums dementierte am Freitag in Budapest Gerüchte, daß der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow während seines gegenwärtigen Aufenthalts in Ungarn mit dem jugoslawischen Staatschef Tito zu- sammentreffen werde. Ein Sprecher des jugoslawischen Außen- ministeriums erklärte auf einer Pressekon- ferenz in Belgrad, Jugoslawien würde es be- grühen, wenn sich seine Beziehungen zur Sowjetunion und zu Albanien verbessern, das heißt. wenn das nach Abschluß der sowjetisch- albanischen Gespräche ver- öffentlichte Rommuniqué in die Tat umge- setzt wird. Bei einer Explosion in Bombay, die ein fünfstöckiges Gebäude im Stadtkern zer- störte, kamen am Donnerstagabend 15 Men- schen ums Leben. Unter den Opfern befin- det sich eine neunköpfige Familie. Präsident Eisenhower wird am kommen- den Mittwoch im Weißen Haus die Präsi- denten der drei europäischen Gemeinschaf- ten— Hallstein EWG), Hirsch Euratom und Finet Montanunied— empfangen. die vom 9. bis 11. Juni auf Einladung der USA- Regierung zu einem gemeinsamen offlziellen Besuch nach Washington kommen. An der Waffenstillstands-Linie in Kores ist es nach Mitt sing s mischer Armeesprechers zu Gefechtsberührungen zwWischen pord- und südkoreanischen Trup- pen gekommen. 8 Der Leiter des Ersten Atlantischen Kon- gresses, der holländische Abgeordnete J.. Fens, betonte in seiner Begrüßungsansprache, die 700 Delegierten hätten sich versammelt, um Zeugnis abzulegen von ihrem Glauben an die westliche Einigkeit und sie für die Zu- kunft zu stärken, Königin Elisabeth II. Wies in ihrer Eröffnungsrede darauf hin, daß die atlantische Gemeinschaft eine Allianz gleich- gesinnter Völker mit gleicher Kultur urid Zivilisation sei und ihr Bündnis deshalb sehr viel mehr sei als ein gewöhnlicher Vertrag. Die Völker dieser Gemeinschaft wollen An- leitung und Führung. Auch der britische Ministerpräsident Macmillan sprach von den gemeinsamen Banden, die die Mitglieder der Gemeinschaft zusammenhalten. Der Kongreß sei keine offi- zielle, von Regierungen vorbereitete und veranstaltete Kundgebung, sondern sei ent- standen aus dem Willen vieler einzelner Mitglieder dieser Gemeinschaft. Er nannte etwas abschätzig den Kongreß eine Angele- genheit jüngerer unbekannter Abgeordneter, räumte aber ein, daß Männer aller Berufe und Parteien zu diesem Kongreß zusammen- gekommen seien, um ihren Glauben am Fortbestand des NATO-Bündnisses zu be- kunden. Noch am gleichen Tage begannen die fünftägigen Beratungen mit einer Vollver- sammlung, auf der Kongreßleiter Fens, der Erzbischof von Vork, der holländische Au- gzenminister und Vorsitzende des NATO- Rats, Luns, und der stellvertretende Gene- ralsekretär der OEEC, J. F. Cahan, sprachen. In einer weiteren Vollversammlung am heu- tigen Samstagvormittag werden unter ande- rem der Oberbefehlshaber der NATO-Streit- kräfte, der amerikanische General Nor- stad, und der Befehlshaber der atlantischen Streitkräfte, der britische Admiral Wright, sprechen.(Vgl. auch„Das Ziel heißt Atlan- tische Gemeinschaft“ auf Seite 21.) Singapurs neuer Regierungschei wurde feierlich vereidigt London.(Wwgk Eigener Bericht) Singa- purs erste selbständige Regierung— ledig- lich Außenpolitik und Verteidigung bleiben weiter in britischer Hand wurde am Freitag durch das neue britische Staatsober- haupt, den Hochkommissar Sir William Goode, vereidigt. Der britische Minister- präsident Macmillan sandte eine Grußbot- schaft an den neuen Ministerpräsidenten Lee Kuan Lew den Führer der bei den Wahlen vor einer Woche siegreichen Rartei der Volksaktion. Während der feierlichen Zeremonien in der Stadthalle von Singapur schrien Zehntausende auf dem Platz„Mer. deka“— Freiheit“. Chrustschow reist heute wieder nach Moskau zurück Moskau.(dpa) Der sowjetische Minister- dräsident und Parteisekretär, Nikita Chrust- schow, wird am heutigen Samstag nach Moskau zurückkehren. Chrustschow hatte seinen auf ursprünglich zwölf Tage geplan. ten Besuch in Albanien abgekürzt, um auf seiner Rückreise der ungarischen Haupt- stadt, Budapest, einen zweitägigen Besuch vu machen. Am Freitag unternahm er eine Donaufahrt. In seiner Begleitung befanden ich Mitglieder des ungarischen Politbüros, in der Spitze der ungarische Parteichef Ja- nos Radar. Beſte 2 MORGEN e DN i Kommentar Samstag, 6. Juni 1939 Politische Betrachtungen Von den beiden Entschlüssen Konrad Ade nauers, für die Präsidentschaft zu kandidie- ren oder nach den neuesten Meldungen doch Ueber Bundeskanzler zu bleiben, ist dieser letzte zweifellos der dem P&itiker Adenauer gemäſere. Gewiß, für beide Entscheidun- gen gab es gute Gründe, politische und per- sönliche, Für beide stand für den Bundes- kanzler die Sorge um die Weiterführung des von ihm begonnenen und getragenen Werkes im Mittelpunkt. Kein Mensch von einigem Format überläßt gern dem Zufall, wie das Werk, dem er seine Kraft und seinen Geist gewidmet hat und mit dem er sich verbun- den, ja verwachsen fühlt, nach seinem Weg- gang weiterlaufen mag. Innerpolitisch schien der Uebergang in die Stellung eines Bundes- präsidenten einige Vorteile zu bieten. Es sicherte in hinreichendem Maße die politische Kontinuität und vermied durch die Erhal- tung der Persönlichkeit im politischen Raum eine zu plötzliche, durch zu viele Einflüsse und Gegenläufigkeiten denkbare Verände- rung und Unsicherheit. Als kleineres, aber nicht zu unterschätzendes Motiv der damall- gen Entscheidung für eine Kandidatur Ade- nauer kam hinzu, daß der Bundeskanzler durch seine nicht ganz leichte Erkrankung daran gemahnt worden war, daß er nicht Unsterblich ist, so daß die weniger anstren- gende und weniger körperlich anspruchsvolle Lösung besser erschien, als das Risiko eines plötzlich auftretenden Ausfalls, Dem Partei- politiker Adenauer mißflel außerdem(lei- der) die offenbare Schwierigkeit, dem Kan- didaten der SPD, Prof. Carlo Schmid, eine Sbenso zugkräftige Persönlichkeit für die Nachfolge des Bundespräsidenten Theodor Heuss gegenüberzustellen, nachdem Ludwig Erhard sich nicht zur Verfügung stellen wollte, * Wir waren immer überzeugt und sind es auch heute, daß der politischen Aktivität Adenauers der Gedanke, sich eine politische Zurückhaltung auferlegen zu sollen, wie sie nach dem Grundgesetz dem Bundespräsiden- ten obliegt, ziemlich zuwider war. Demge- mäß beugte er sich nur so lange den Gründen innerpolitischer Weisheit, solange er annahm, der außenpolitische Kurs werde sich im Einvernehmen mit unseren westli- chen Verbündeten und mit einem ihm ent- sprechenden Bundeskanzler auch mit Rat- schlägen aus dem Präsidialamt ohne allzu große Schwierigkeiten steuern lassen. Der Tod des amerikanischen Außenministers John Foster Dulles und die Untersuchung der außenpolitischen Lage und der inneren Entwicklung haben aber offensichtlich den Ueberlegungen des großen alten Mannes Sorgen gemacht und seinem nicht allzu tief verankerten Ziel der Bundespräsidentschaft den Stoß gegeben, den er, wenn nicht suchte, so doch brauchte. Zur allgemeinen Ueberraschung, ja zu fast allgemeinem Mig- a sehen fin e Eskapade der Kandidatur. zum die Bundespräsidentschaft hätte die Porkkührung der Bundeskanzlerschaft durch Adenauer keinerlei Wirbel ausgelöst. Jetzt aber, nach dem Intervall vielfältiger Erwä⸗ gungen, löst das, was vorher eine Kontinui- tät gewesen wäre, den Schock eines Sprun- ges aus. Innen wie außen. Allerwegen waren als Folge einer Veränderung Veränderungen und Lockerungen erwartet worden, von denen sich zwar nicht mit Sicherheit sagen ließ, ob sie zum Vorteil oder gar zum Nach- teil ausschlagen würden, die aber nun einmal als frischer Wind angesprochen wurden. Es muß wohl gleich dazugesagt werden, daß politisch frischer Wind uns in der jüngeren Geschichte entschieden mehr geschadet als genutzt hat. Als Bismarck den Abschied neh- men mußte, sprach man aufatmend von der neuen Aera. Und auch Adolf Hitler präsen- tierte sich als frischer Wind. Das Ausbleiben einer Brise kann also nicht in sich als Nach- teil gewertet werden. Die Staatsverdrossen- Beit allerdings, von der Fritz Erler kürzlich im Bundestag sprach, wird dadurch zunächst nicht gemildert werden. * Unschicklich aber geradezu wirkt die Zurückziehung von Adenauers Kandidatur gegenüber der Würde des Amtes des Bun- despräsidenten. Die oft beklagte Stillosig- keit und burschikose Mißachtung mehr als nur äußerlich guter Formen hätte nur dann einen eleganten und großzügig verständ- lichen Ausgleich gefunden, wenn der Bun- deskanzler gleichzeitig der CDU vorge- schlagen hätte, die Kandidatur Prof. Carlo Schmids zum Bundespräsidenten zu unter- stützen. Wenn schon Kontinuität der Politik im Bundeskanzleramt, dann auch bitte Kon- tinuität des Geistes im Palais des Bundes- präsidenten. Jetzt wieder auf die Suche nach einem Kandidaten der eigenen Partei zu gehen, der dem klugen und populären SPD- Politiker einigermaßen aussichtsreich ge- genübergestellt werden kann, ist weder un- eres Staates noch auch seiner führenden Partei würdig. Es ist nie voll entschieden worden, ob die Uebersetzung des griechi- schen Textes lauten sollte: Im Anfang war der Geist“ oder„Im Anfang war die Tat“. Gewiß ist es aber, daß es nicht Aufgabe der Tat ist, den Geist zu erschlagen. Wir haben sowieso zu wenig davon. Und so wie denn kein guter Stern über der Nachfolge des so verdienstvollen Bun- despräsidenten zu ruhen scheint, 80 erweist sich jetzt auch die geplante Tat, die Bun- desversammlung in Berlin abzuhalten, nicht von abwägend vorausschauendem Geist Heseelt. Selbst wenn unser Empfinden, daß in der Bundesrepublik allzugern eine ziem- lich flache Gestik als Stil betrachtet wird, als falsch verurteilt würde, bleibt die poli- tisch offenkundige Tatsache, daß der Status Berlin im Augenblick im Zustand ernster Verhandlungen steht. Gerade in Bonn, wW man sich ja über die Aussichten dieser Verhandlungen keine besonderen Illusionen gemacht hat, wäre es gewiß keine über- trlebene Forderung gewesen, abzuwägen, nicht ob den Sowjets und ihren Zonen- machthabern, sondern ob uns selbst und unseren Freunden eine solche Demonstra- tion— und mehr ist es ja nicht— dienlich sein würde. E. F. von Schilling Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Genau zehn Tage ist es her. Ein Tag vor dem Abflug des Kanzlers zu der Beerdigung von Dulles spielte sich auf einer kleinen Pressebesprechung der CDU/ CSU- Bundestagsfraktion folgender Vorgang ab: Der parlamentarische Geschäftsführer Ras- ner wurde von Journalisten gefragt, ob Adenauer nach wie vor daran festhalte, als Präsidentschaftskandidat seiner Partei anzu- treten. Vorsichtig wägend, entgegnete der Mann aus Flensburg:„Jawohl— wenn nicht der Himmel einstürzt.“ Er ist eingestürzt. Was sich seit Donners- tagnachmittag und am Freitag im Bundes- haus abspielte, erinnert an die wildesten Zei- ten der ersten Legislaturperiode. Frohlocken, Zorn, Bissigkeit, so ging es von Tisch zu Tisch, von Mund zu Mund. Selbst Abgeord- nete aus Konrad Adenauers eigener Partei glaubten noch, während im Plenum der So- zialetat beraten wurde, die Absicht Aden- auers, Kanzler zu bleiben, sei nichts anderes als„dummes Geschwätz“, Aber zu diesem Zeitpunkt, nämlich am Donnerstagabend, saß der engere Vorstands- kreis der Unionsparteien bei Heinrich Krone und beriet, was wohl zu machen sei. Ver- suche, den alten Herrn aus Rhöndorf um- zustimmen, erwiesen sich augenscheinlich als zwecklos. Besonders heiß ging es bei der CSU-Landesgruppe her. Wilde Drohungen, aus der bisherigen Ehe mit der Christlich- Demokratischen Unjon auszuscheren, wur- den laut. Am Freitagvormittag war das Allerdings alles schon wieder anders. Lan- desgruppenleiter Höcherl, von neugierigen Presseleuten bestürmt, meinte resignierend im Anschluß an die Fraktionssitzung:„Der Der Bonner Himmel ist eingestürzt Adenauer bleibt Kanzler/ Nur fünf Männer wußten es vorher/ Die geladene Pistole bayerische Löwe War noch heiser vom Vor- abend.“ Adenauer selbst, der am Freitagmorgen, um neun Uhr, abgeschirmt durch seine Kri- minalbeamten das Bundeshaus betrat, trug zu seiner Rechtfertigung folgende Ueber- legungen vor: Er habe immer die Absicht ge- habt, für seine Partei noch den Wahlkampf 1961 zu führen. Die Argumentation des Wahlmännergremiums, das am 7. April zu- sammentrat, habe ihn dann aber zunächst überzeugt, so daß er sich zur Kandidatur für das Präsidentenamt bereiterklärte. Inzwi- schen seien seine Bedenken dann gewachsen. Hierzu habe das Hin und Her um die Nach- folge im Palais Schaumburg beigetragen, ausschlaggebend aber bleibe für ihn die internationale Situation. Er könne es vor sei- nem Gewissen nicht verantworten, in dieser Situation das Kanzleramt im Stich zu lassen. „Reines der vom Bundeskanzler vorgetrage- nen Argumente hatte uns wirklich über- zeugt“, sagte Eugen Gerstenmaier im An- schluß an die Vorstandssitzung. Der Bundestagspräsident gehörte übri- gens zu den fünf Leuten, die schon seit eini- gen Tagen Adenauers Absicht kannten. Er hatte mit dem Kanzler am vergangenen Montag im Anschluß an die Vorstandssitzung eine kurze Unterredung, bei der ihm klar wurde, daß die Vermutung eines Teils des Vorstandes,„die Pistole ist nicht mehr ge- laden“, womit sie Adenauers Möglichkeiten, doch noch von der Präsidentschaft Abstand zu nehmen, meinten, unrichtig sei. Sehr bald mußten Fraktionsvorsitzender Krone und sein ständiger Begleiter Höcherl die gleiche Feststellung machen. Man mobili- Eisenhower empfing Ludwig Erhard Gedankenaustausch über die Wirtschaftshilfe für unterentwickelte Gebiete Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in US A Washington. Bundeswirtschaftsminister Erhard wurde am Freitagmorgen vom ame- rikanischen Präsidenten empfangen und dürfte wahrscheinlich in der nächsten Woche, nach der Entgegennahme von Ehren- doktorwürden an zwei amerikanischen Uni- versitäten, mit dem Vizepräsidenten Nixon zusammentreffen. Die Initiative für beide Gespräche lag auf amerikanischer Seite. Solche Einladungen bei Besuchen von Wirt- schaftsministern befreundeter Länder sind in Washington keineswegs üblich. Sie zeigen, Welche Bedeutung die amerikanische Politik der Person des deutschen Bundes wirtschafts- ministers beimißgt. Erhards zweitägiger Aufenthalt in Washington war zum größten Teil angefüllt mit Gesprächen mit leitenden Beamten des Außenamtes und der Finanz- Wirtschaftsämter. Ein Dinner in der deut- schen Botschaft gab Gelegenheit zu Gesprä- chen mit maßgebenden Senatoren, und bei den Mittagessen fanden Unterredungen mit dem amtierenden Leiter des, State Depart- ments,„Douglas“ Dillon; und Staatssekretär Anderson statt- In New Vork hatte der Mi- Bister mit Herren der Federal Reservebank des US-Notenbanksystems und mit dern technischen Hilfsstab für unterentwickelte Länder der Vereinten Nationen gesprochen und an einem Mittagessen in der Deutsch- Amerikanischen Handelskammer teilgenom- men. 8 Erhard und die maßgebenden US-Per- sönlichkeiten waren besonders an einem Gedankenaustausch über die Möglichkeiten des Zusammenwirkens bei der Wirtschafts- hilfe für unterentwickelte Gebiete inter- essiert. Der Bundeswirtschaftsminister be- richtete über seine Eindrücke bei seinen Reisen nach Indien, Pakistan und Südost- Asien und stellte anschaulich den Bedarf jener Länder dar; er schilderte außerdem, Welche Möglichkeiten zu einer westlichen technischen Hilfe und Lieferungen in jene Gebiete gegeben sind. Die Amerikaner, die stets im starren Rahmen gesetzlicher Auto- risierungen handeln müssen und sich daher oft gehemmt finden oder nicht schnell genug handeln können, waren beeindruckt von der großen Beweglichkeit der deutschen Metho- den. Die Abstimmung und die Ergänzung der amerikanischen und der deutschen Ak- tivität für die Entwicklungsländer wird da- her in Washington begrüßt. Ebenso wurden Erhards Ansichten über die europäische In- tegration mit Aufmerksamkeit registriert. Der Minister traf auf gleichgerichtete Ge- danken, wenn er betonte, daß eine Bildung von Gegenblocks gegen den Gemeinsamen Markt oder gar ein Handelskrieg zwischen den verschiedenen suropäischen Gebieten umbedingt verhindert werden sollte. Washintgon wünscht Erhards Zielen Erfolg, es wird jedoch keineswegs in europäische Angelegenheiten eingreifen. Auch was der Minister über die Gerüchte in bezug auf die Stabilität des Dollars Haben hatte, würds in Wasküngton außen beikällig aufgenommen, Erhard konnte daran erirmern, daß er schon bei semem beruhe m„Kommission“ eine andere Formulierung Vorigen Jahre vorausgesagt hatte, daß die damaligen Sorgen über die US-Konjunktur übertrieben waren und daß der wirtschaft- liche Aufschwung in den USA ihm seither recht gab. Der Bundeswirtschaftsminister betonte, daß der Dollar in der Wirtschaft der freien Welt die gleiche zentrale Bedeutung habe wie die Sonne im Planetensystem und daß die USA an der Stabilität ihrer Währung Weiterhin festhalten und Ratschlägen, zur Abwertung unbedingt widerstehen sollten. Maßgebende amerikanische Stellen sehen Weder eine Notwendigkeit noch eine Zweck- mäßigkeit in solchen Maßnahmen, die, wie in Washington betont wird, oft von Seiten lanciert werden, die am Goldpreis interessiert sind. Erhards Worte entsprechen durchaus der amerikanischen Politik, die sich in ihren Absichten bestärkt sieht. krattenserklärung“. Eine kleine Künzler, J Samstag, 6. Juni 1959§Nr. 127 . Adenauer bleibt. Fortsetzung von Seite 1 Reihe der Abgeordneten wurde darauf h angeregt, ob nicht Dr. Adenauer doch Bu despräsident werden könne, wenn man 880 zum Bundeskanzler mache, Dr. Adenau sierte den schleswig- holsteinischen Minister- winkte mit der Bemerkung ab:„Dag 10 präsidenten von Hassel und versuchte, auch jetzt nicht mehr. Es ist zu Spät daffir“ 8 den Kölner Bankier Robert Pferdmenges 8 einzuschalten, Sie alle konnten jedoch nur eines verzeichnen: Dr. Adenauer will Kanz- ler bleiben. „Jetzt wird es hart“, sagte die ehrwür⸗ dige Frau Helene Weber, als dann gegen 13 Uhr am Freitag die christlichen Demo- Britische Presse lehnt ab London.(Wgk-Eigener Bericht) Der zen- sationelle Entschluß Adenauers ist die groß Ueberraschung in London und das wichtigste Gesprächsthema politischer Kreise. Die 5 samte britische Presse bringt die Nachricht kraten zu ihrer Fraktionssitzung marschier- in größter Aufmachung und Versieht sie ohne ten. Zur bermetischen Abriegelung hatte Ausnahme mit ablehnenden, ja zum Teil man Vorbereitungen wie noch nie getroffen. In der Vorhalle zum Sitzungszimmer, an- sonsten Stammplatz der wartenden Journa- listen, residierten vier uniformierte und fünf zivile Sicherheitsbeamte. Niemand hatte dort Zutritt— mit Ausnahme der Verbindungsleute der amerikanischen, der englischen und der französischen Botschaft. Den Paxrteijournalisten, die üblicherweise an bissigen und gehässigen Kommentaren, in denen immer wieder vom„eisernen Kanzler gesprochen wird. Lakonische Kürze in Moskau Moskau. dht- Eigener Bericht) Der Ver- zicht Bundeskanzler Adenauers auf die Prä- sidentschaftskandidatur wurde in Moskau in lakonischer Kürze publiziert. Die Nachrich- tenagentur TASS beschränkte sich darauf, die Verlautbarungen des„Bonner General. anzeigers“ und der„Welt“ zu zitieren, Es ist zu vermuten, daß Ministerpräsident Chrust- schow am Samstag im Stadion Luschniki in seiner angekündigten Rede zu den Vorgängen in Bonn Stellung nehmen wird. Keine Kurzschlußreaktion zu erwarten Washington.(me- Eigener Bericht) Bun- deswirtschaftsminister Erhard, der sich zu einem Besuch in den Vereinigten Staaten aufhält, erklärte in Washington, daß einer- seits keine Kurzschlußreaktion àuf den Ent- schluß Pr. Adenauers zu erwarten sel. Er gel sich seiner Verantwortung nicht nur gegen- über der Regierung, sondern auch gegenüber dem deutschen Volke bewußt. Erhard will seine Reise planmäßig fortsetzen, am Mitt⸗ woch in Bonn eintreffen und erst dann Stel- lung nehmen, Er legte Wert auf die Feststel- lung, daß er keineswegs auf eine Präsident- schaftskandidatur Adenauers gedrängt hahe Algerische Exilregierung von Nasser empfangen Kairo.(dpa) Staatschef Nasser empfing am Donnerstag in Kairo drei Mitglieder der . algerischen Exilregierung zu einer Wei. den Fraktionssitzungen selbst teilnehmen stündigen Unterredung. an der Unterredung konnten, waren gleichfalls aus dem Saal nahmen der Ministerpräsident der Exil entfernt. regierung, Ferhat Abbas, Transportmini- Aber es wurde dann gar nicht 80 hart. ster Bosuf und Kulturminister Medani teil. Trotz knisternder Spannung. Es war eigent- Nasser hat der algerischen Exilreglerung er- lich so wie immer. Ein paar Abgeordnete neut seine volle Unterstützung zugesichert. fuhren scharfes Geschütz auf, an ihrer Spitze der Rheinland- Pfälzer Diehl. Andere verteidigten den Kanzler. Sie verwiesen auf das Schlagwort der Opposition, die„Aera Adenauer ist zu Ende“ Eugen Gersten- Washington.(dpa) Ein Sonderausschub maier versuchte einen Ueberraschungscoup. der Organisation amerikanischer Staaten Er schlug eine Entschließung vor, daß die(OAS) wird die Lage in Nicaragua unter- Fraktion den„jüngsten Beschluß“ mit tief- suchen. Dieser Beschluß wurde vom Rat der stem Bedauern zur Kenntnis nehme— ihn OAs mit zwei Gegenstimmen gefaßt. Dem nunmehr aber respektiere. Krone und Untersuchungsausschuß gehören die US4% seine Mannen bäumten sich jedoch auf. Mexiko, Brasilien und Uruguay an. Es ist Adenauer protestierte gegen diese„Miß bisher noch nicht entschieden, ob der Aus- U Gruppe, schuß eine Untersuchung an Oft und stelle 5 Krones Gerstenmater Weber, dutckührt oder versuchen Wird, von Wa- Höcherl, Schröder verließ den Saal, um als shington aus genügend Informationen über die Rebellen- Invasion in Nicaragua Zul Sam- meln. In einem telephonischen Interview sagte der Präsident von Nicaragua, Somoza, daß seine Streitkräfte innerhalb 1 8 ö ü 1 i die Opposition gegen sein Regime beenden Müde und geschlagen nach soviel Hin d.. 3. Aen. und Her und Aufregung saßen in den könnten. Er teilte mit, daß bei 1 Abendstunden ein paar Politiker und einige ken zwischen den Rebellen und der Na a Journalisten im Bundeshausrestraurant und nalgarde drei Rebellen getötet, sieben der hielten eine Art Nachlese. Unter ihnen ein wundet und vier eee Chronist, der am 8. April Konrad Aden- worden seien. Die Verluste der Nationa auers Entscheidung, die Nachfolge von Bun- garde betrügen drei Tote und einen Ver despräsident Heuss zu übernehmen, als wundeten.— In der ekuadorischen Hafen- „Staatspolitische Weisheit“ deklarierte. Frau stadt Guayauil sind nach Mitteilung des Annemarie Renger, die charmante SPD-Ab- litärs seit Mittwochabend mehr als 450 Plum, geordnete, einstmals Begleiterin Kurt Schu- derer festgenommen worden. Zwei Stadtteil machers, ging vorbei und erblickte den befinden sich fest in den Händen der Ruf- armen Mann. Sie konnte es sich nicht ver- xührer. kneifen, liebenswürdig aber boshaft zu 1 5 1 7 fragen:„Und was schreiben Sie jetzt?“. Weitere Nachrichten Seite 21 Lage in Nicaraqua wird untersucht zu wählen. Ergebnis: Es bleibt beim alten. „Nicht einmal mehr Mittagessen kann man hier“, meinte ein müder Abgeordneter, als die Sitzung um 16.30 Uhr zu Ende ging. Große Algerien-Debatte in Paris Parlament sucht Orientierung zwischen De Gaulles Kurs und der Integrationspolitik Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Paris. In Paris hat die erste große Parla- mentsdebatte der Fünften Republik begon- nen. Auch unter der neuen Verfassung kann eine Sitzung der Nationalversammlung, das ist gleich bei der Eröffnung der Debatte klar Hervorgetreten, ein politisches Ereignis sein. Selbstverständlich war das Thema das Hauptproblem der französischen Politik seit über fünf Jahren, Algerien. Das Parlament ist zwar der Verfassung und der politischen Wirklichkeit nach kaum in der Lage, die Re- gierung zu stürzen, aber es kann ihr ernst- hafte Schwierigkeiten bereiten. Seit einem Jahr hat sich, von außen gese- hen, die Lage in Algerien in vieler Hinsicht geändert. Aber das Hauptproblem, der Auf- stand und der Kampf gegen den Aufstand, bleiben dasselbe, auch wenn sich in den letz- ten Wochen die militärische Lage augen- scheinlich zugunsten der französischen Trup- pen gewandelt hat. Politisch allerdings hat Algerien sich enorm verändert: Die Wohl- fahrtskomitees, die nach dem 13. Mai 1958 als Zellen einer faschistisch-französisch- na- tionalistischen Bewegung der Europäer in Algerien mit Unterstützung von Teilen der Armee entstanden waren, sind praktisch verschwunden, in der Nationalyversammlung, in den Gemeinderäàten, im Senat sitzen zahl- reiche mohammedanische Politiker, viel zahlreicher als die Vertreter der algerischen Europäer, die Autorität der Regierung de Gaulle ist in ganz Algerien anerkannt. An der Spitze des Staates hat sich General de Gaulle zuerst mit Erfolg bemüht, die Staats- autorität gegenüber denjenigen Europäern und Militärs wiederherzustellen, die ihm in Unkenntnis seines wahren Charakters in den Sattel geholfen hatten. Dann hat er die gro- gen Linien der Gesamtpolitik für die näch- sten Jahre entwickelt, die vor allem den so- zialen und wirtschaftlichen Fortschritt Alge- riens beschleunigen sollen, den Aufständi- schen Waffen und Amnestie anbieten und die politische Zukunft Algeriens für später vor- gesehenen Neuwahlen anvertraut. Aus dieser Gesamtansicht heraus hat de Gaulle auch seit Monaten alle Algerier begnadigt, die von den Militärgerichten für mit dem Aufstand in Verbindung stehende Verbrechen verufteilt worden sind. Verhandlungen mit den Auf- ständischen, die sich ihrerseits heute nicht mehr absolut an die Bedingung der sofortigen Anerkennung der algerischen Unabhängig- keit knüpfen, hat de Gaulle abgelehnt, so- weit es sich um politische Verhandlungen handelt. Aber er hat sich stets die Möglich- keit vorbereitender Besprechungen für einen Waffenstillstand offen gelassen. Diese Politik ist die liberalste und gemä- Bigste, die seit fünf Jahren eine französische Regierung in der Algerien-Frage auf ihr Programm schreiben konnte, und wird von dem Kabinett Debré als die einzig mögliche angesehen, wobei je nach ihrer persönlichen Haltung die einzelnen Minister und ihre Um- gebung die bewußt nicht immer präzisen Erklärungen von de Gaulle in einem ent- weder mehr großzügig liberalen oder aber mehr restrektiv nationalistischen Sinne aus- legen. In seiner Eröffnungsrede hat Premier- minister Debre dies auch klar zum Ausdruck gebracht. In der Nationalversammlung sucht die Masse der 215 gaullistischen Abgeordne- ten, zumeist Neulinge in der Politik, eben- falls zwischen den beiden Orientierungen, die französisch-nationalistischen Elemente um Minister Soustelle mit den Linksliberalen etwa um den Parteisekretär Chalandon, um die Vorherrschaft. Die größte Schwierigkeit für diese öffent- liche Debatte erwächst aus der Gegenwart von 70 algerischen Abgeordneten, darunter nur 22 Europäern, in der Nationalversamm- lung. Die Europäer aus Alegrien stehen fast geschlossen auf der Linie der sogenannten Integrationspolitik, die Algerien als eine Provinz Frankreichs behandeln will. Ihr Prinzip ist: Die zu lange verzögerte Gleich- berechtigung von neun Millionen Moham- medanern mit einer Million Europaer ist nur dann akzeptabel, wenn die neun Millionen Mohammedaner als gleichberechtigte Bürger nicht mit einer Million algerischer Europàer, sondern mit 45 Millionen Franzosen in Alge- sammlung eine Politik zu verteididen pn. rien und im Mutterland verschmolzen wer- die in vieler Hinsicht direkt vom Prãs 35 den. Darum haben sie von einem der Ihren, ten der Republik bestimmt wird, den dem Abgeordneten Jean Lauriol, einen Plan Parlament nicht kritisieren kann. ausarbeiten lassen, der die sofortige Anglei-. 8 5 agnachmittag, chung eines großen Teils der Verwaltungsbe- In 1 Rede 05 1 aber wie hörden und des öffentlichen Dienstes in 175 1 85 ee e 8 55 vorgebracht Algerien und Frankreich, die Verschmelzung Wurde e e Premierminister schon Geg⸗ „ i nerschaft eingetragen hat, hat Debré 5 1 88 Aigen 11 15 das Vorschlagsrecht die Integration als Prinzip. 9 hat, mußte dieser Plan von der Regierung 1 soweit, Was 3 a eee übernommen werden, und diese hat, getreu„„ Need e viel beim der Taktik von de Gaulle, vorsichtig nur zwei 21 1 18 M kleinere Teile aus ihm herausgewälllt und als 521. a europäischen Für⸗ Gesetzes vorschläge dem Parlament vorge- sprecher der Integration findet, hat er scharf 2 abgelehnt. Die Legitimität der französischen Die Masse der mohammedanischen Abge- Gegenwart in Algerien müsse, so sagte er, ordneten hingegen zerfällt ihrerseits in eine jeden Tag durch politischen, sozialen, wirt- Gruppe überzeugter Anhänger der Integra- schaftlichen Fortschritt in Richtung auf eine tion, die alle Brücken zu ihren arabisch- größere Demokratie in Algerien unter Be- nationalistischen Brüdern hinter sich zer- weis gestellt werden. Debrés Ausführungen stört hat, und 150prozentig französisch sein waren den Sozialisten und der Linken 2u 15 Will, und einer Mehrheit von vorsſchtigeren und dem rechten Flügel der algerischen 4 Leuten, die hinter de Gaulles wirtschaftlich- geordneten zu wenig. Diese letzteren haben sozialer Fortschrittspolitik stehen und vor deshalb angekündigt, daß sie an der l allem die Wiederherstellung des Friedens sion, die nächste Woche weitergehen 5 wünschen. Die gemäßigten Abgeordneten nicht teilnehmen wollen. Doch Wird N unter den mohammedanischen Algeriern ken Flügel unter den Algeriern, 15 15 stehen allerdings ihrerseits wiederum unter den Mohammedanern, zugeschrieben, 1 dem Druck der Rechtsradikalen im eigenen diese Fronde gegen de Gaulle nich Lager. Aus dieser politischen Gegend her machen wollen. können leicht während der Debatte Vor- Es ist wahrscheinlich, daß aus der großen schläge kommen, die auf eine neue Auswei- Debatte allgemein eine stärkere Profilierung tung des Regierungsprojekts hinzielen. der linksliberalen und der rechtsnationalen Elemente in allen Parteien und besonders eine stärkere Differenzierung der Strömun- gen bei den algerischen Parlamentariern her- vorgehen werden. Der Regierung wird es nicht leicht fallen, es allen Tendenzen in 5 ö ihr nahestehenden Parteien gleichzeitig rech ö zu machen, ohne dabei de Gaulle für die näch- sten Monate— und das betrifft besonders das Andererseits haben neben den Kommuni- sten nun auch die Sozialisten mit ihrem Parteichef Mollet, dessen enge Beziehungen zu de Gaulle bekannt sind, scharf gegen die Integration Stellung bezogen und sind dabei auch von dem Restbestand der Radikalen unterstützt worden. Und wenn die Regie- rung nicht in einen, ihr sehr unlieben Kon- pevorstehende Gespräch mit dem König von flikt mit der gesamten Linken treten will, Marckko Stärker festzulegen, als er es kann sie zu den geringen Konzessionen, die wünscht. Regierung und Parlament stehen im sie mit ihren Vorschlägen an die Integratio- Grunde beide unter der de Gaulle zugeschrie- nisten gemacht hat, nichts Neues hinzufügen, benen Drohung:„Die Regierung Debré wird Die Stellung von Premierminister Debré ist solange dauern, wie die gegenwärtige schon deshalb in dieser Angelegenheit nicht Legislaturperiode der Nationalversammlung, leicht, weil ihm persönlich eher Sympathien aber diese kann de Gaulle jederzeit durch kür dle Integrationspolitik zugeschrieben einen Auflösungsbeschluß und durch Aus- Werden, und weil er in der Nationalver- schreibung von Neuwahlen beenden. — f 0 „ 0— e wc 7 Nr. 127 — larauf bin doch Bun- man Etzel Adenauer „Das gekt 17 5755 Der gen · ö die große Wichtigste d. Die ge- Nachricht at sie ohne zum Teil ataren, in 1 Kanzler au Der Ver- T die Prä- Moskau in Nachrich- n darauf, General- ren. Es ist A Chrust- ischniki in Vorgängen warten icht) Bun- r sich zu n Staaten aß; seiner- den Ent- Sel. Er sel Ur gegen- gegenüber rhard will am Mitt- dann Stel- eFeststel- Präsident- ängt habe ung empfing lieder der der Zwei. ſterredung der Exll- portmini- edani teil. lerung er- gesichert. 5 rausschuß Staaten ua unter- m Rat der faßt. Dem die USA, an. Es ist der Aus- And Stelle Von Wa⸗ en über A zu sam- Interview „ Somoꝛza, ner Woche beenden en Kämp- ler Natio- eben ver- genommen National- inen Ver- n Hafen- ig des Mi- 450 Plün⸗ Stadtteil! der Auf- 3 21 — ligen hat, Präsiden- den das achmittag, aber wie · gebracht mon Geg. & deshalb jaht, aber zu einer macherei viel beim man no chen Für- er scharf Zösischen sagte ex, len, wirt- auf eine inter Be- ührungen en zu viel chen Ab- en haben 1 Diskus- hen soll, dem lin- besonders n, daß sie icht mit⸗ r großen ofilierung ationalen desonders Strömun- ern her- wird es en in den itig recht die näch- nders das önig von Us er es ztehen im geschrie- bré wird mwärtige umlung“ eit durch ech Aus- 5 e Nr. 127/ Samstag, 6. Juni 1959 MORGEN Seſte 5 eee Geistliches Wort. —— Zwang zum Bösen So hieß ein Film, der dieser Tage in den Alsterlichtspielen lief. Zwei junge intelligente Menschen, einer spricht vierzehn Sprachen und lehrt schon Ornithologie, aber ohne Liebe und Fürsorge großgeworden, wollen ihren Ueberdruß an der Gesellschaft dadurch be- weisen, daß sie ein perfektes Verbrechen be- gehen. Eine Brille, am Tatort gefunden, über- führt sie. Die Eltern, reich genug, bestellen den besten Rechtsanwalt Man vermutet, er wird die beiden mit den üblichen smarten Knifken herauspauken. Tatsächlich hat er solche Kniffe: Um die Geschworenen auszu- schalten, plädiert er überraschend auf: Schul- dig. Damit ist die Verantwortung für das Ur- teil nicht mehr durch zwölf geteilt. Der Rich- ter trägt sie allein. Was aber dann Folgt, sind keine Eniffe mehr, sondern ist echte Stimme der Menschlichkeit. In Hemdsärmeln mit Ho- genträger, ohne Robe und Pathos zwischen Angeklagten und Richter auf- und abgehend hält der Verteidiger sein Plädoyer: nicht eigentlich für die jugendlichen Mörder, son- dern gegen die Todesstrafe. Am eindrucks- vollsten ist die Stelle, wo er schildert, wie die beiden, wenn wirklich zum Tode verurteilt, die letzten Stunden durchleben, aufs Schaf- fott gebracht, gefesselt werden, und schließ- lich jemand die Feder der Falltür betätigt,— man meint sie richtig fallen zu hören. Kann das der ermordeten Mutter ihr Kind Wieder- geben? Bringt es nicht weitere Mütter in Not und Tränen? Ist es nicht endlich an der Zeit, die christlichen Grundsätze, auf die so viele sich berufen, auch zu betätigen und nicht mehr Böses mit Bösem zu vergelten? Und diesen Mann hatte der Vater eines der Mör- der nicht als Verteidiger nehmen wollen, weil er nicht an Gott glaube und unchristlich sei! Wie okt wird heute wieder die Todesstrafe gefordert! Meinungsbefragungen haben erge- den, daß die Mehrheit der Bevölkerung in der Bundesrepublik sie wünscht. Es scheint so selbstverständlich: Wer einen Menschen um- bringt, soll auch sein Leben verlieren.„Man muß die Gesellschaft vor solchen Elementen schützen“, pflegt die Begründung zu sein. Als ob die arme, empfindliche Gesellschaft nicht auch anders zu schützen wäre! Selbstverständlich sollen Verbrecher ihre Strafe erhalten, harte Strafe. Unter Umstän- den, in Notzeiten, wo Gewalttaten wie Epide- mien um sich greifen, mag auch einmal ein Standgericht notwendig werden, aber dazu gehört unbedingt schnelle Aburteilung und sofortige Vollstreckung. Nur dann wirkt die Strafe wirklich abschreckend. In normalen Zeiten ist jedoch kein Anlaß, den Zwang zum Bösen, und Rache ist Zwang zum Bösen, bis in die Gerichtssäle hineinzutreiben. Die Statistik zeigt deutlich: In Ländern ohne Todesstrafe mehren sich die Gewalt- verbrechen nicht, eher gehen sie zurück. Sollte die Gesellschaft nicht durch Achtung des Lebens auch gegenüber dem Verbrecher zeigen, daß es Grenzen gibt, die tabu sind, die nicht überschritten werden? Sollte der Staat nicht durch äußere Zurückhaltung bei Voll- streckung der Todesstrafe ein Vorbild sein, dab man das Leben nicht antasten darf? Im Reiche Ulbrichts und Grotewohls soll in den nächsten Jahren ein neues Strafgesetz- buch eingeführt werden. Wie verlautet ist darin vorgesehen, die Todesstrafe künftig durch Erschießen zu vollstrecken, eine Ab- schaffung der Todesstrafe könne erst ins Auge gefaßt werden, wenn der Sozialismus durch- geführt sei. Ergreift uns bei solchen Verlaut- barungen nicht der Schauder? Haben wir in der Bundesrepublik nicht allen Anlaß, uns auch in der Gesetzgebung von solchen Kalt- schnäuzigkeiten zu distanzieren? Wirksamer als viele Lehren und Theorien ist das Vorbild in der Erziehung. Weil die Re- gierenden so sichtbar an oberster Stelle im- mer wieder dartun, daß Gewalt vor Recht er- geht, und dag man nur energisch genug seine Forderungen stellen muß, um die anderen zum Nachgeben zu zwingen, darum färbt das auch auf die Regierten ab, und jeder sucht sich in seinem Bereich mit ähnlichen Metho- den durchzusetzen. Wenn der letzte badische Großherzog ein- mal das Gnadengesuch eines zum Tode Ver- urteilten nicht genehmigte, ließ er sich zur Stunde der Hinrichtung wecken, begab sich in seine Kapelle und betete. Solange nicht sol- cher Geist sich wieder ausbreitet, solange nur nach Rache geschrieen wird, und sei es nur Rache für ein Verbrechen, ist Todesstrafe fehl am Platz. Karl Stürmer Troja hatte eine ältere Schwester Neuer Einblick in die vorgriechische Kultur der Aegäis/ Eine viel versprechende Ausgrabung auf Lemnos An der den Dardanellen zugewandten Ostküste der Insel Lemnos wird vom italie- nischen archäologischen Institut in Athen eine vielversprechende Ausgrabung durch- geführt. Die prähistorische Stadt Poliochni Wird hier freigelegt, die nicht nur geogra- Phisch, sondern auch kulturell Troja eng be- nachbart war und ihm an Bedeutung gleich- kam. Den Beweis dafür hat man schon seit einigen Jahren: es wurde ein Goldschatz in der Kulturschicht Poliochnis gefunden, die zeitlich und entwicklungsmäßig den trojani- schen Phasen 2 und 3 entspricht, also der Schicht, die Schliemann, der Ausgräber Trojas, als die homerische ansprach. Heute Wissen wir, daß er sich irrte. Das homerische Troja ist das der 6. Schicht. Der glanzvolle „Schatz des Priamos“, den er im Jahre 1873 entdeckte, und die verwandten Fundstücke in Poliochni entstammten einer um 800 Jahre älteren Kulturstufe, d. h. ungefähr der Zeit um 2000 vor Christus. Die letzte Grabungskampagne führte nun zu einem Ergebnis, das zwar nicht so sen- sationell ist wie der Fund des Goldschat- zes, dessen Bedeutung für die Erhellung einer vorgriechischen, ägäisch- anatolischen Kultur jedoch weit größer sein dürfte. Man stieß diesmal in die letzte Tiefe vor, man ging den Anfängen der Stadt nach und fand, daß diese prä- urbanen halbstädtischen Schichten noch weiter zurückführen als die Wurzeln Trojas, nämlich in eine bisher in 35 fast unbekannte vorgeschichtliche eit. ö Um die jüngeren Schichten der Hoch- kultur auf der Insel, die sich über den gan- zen Siedlungshügel hin erstrecken, nicht zu zerstören, beschränkte sich die Grabung auf das Megaron, den großen Hauptwohnraum eines der prunkvolllen jüngeren Häuser. Man erreichte den jungfräulichen Boden in siebeneinhalb Meter Tiefe und entdeckte da- bei nicht weniger als vierzehn aufeinander folgende Schichten der Besiedlung, Immer wieder war die Stadt zerstört, immer wie- der war sie aufgebaut worden. Sieben von diesen Schichten gehören der schon bekann- ten städtischen Periode von Poliochni an, die sieben älteren führen in die halbstädtische Urzeit. Es läßt sich genau verfolgen, wie die Entwicklung von der ersten runden Steinhütte an weiter ging, wie das Haus größer wurde, aus dem Rundbau sich qua- dratisch gestaltete, bis die Stadtkultur schließlich in dem späten Megaron mit sei- nen zahlreichen schattenspendenden Seiten- gemächern und seiner Heizung der Fuß- öden durch versenkbare Behälter mit glü- hender Kohle ihren Höhepunkt erreichte. Jene kleine dunkle Stelle, bestehend aus einem verbrannten Sandfilim— das mußte die Feuerstelle in einer der ersten Hüt- ten sein. Sodann eine Schicht von verkohl- ten Resten und Asche quer über den gan- zen Grabungsabschnitt— das war wohl eine Brandkatastrophe. An anderer Stelle las- sen Verwerfungen auf ein Erdbeben schlie- Ben. So läßt sich ein guter Teil der Ge- schichte der Stadt aus den Grabungen ab- lesen wie aus einem aufgeschlagenen Buch. Eine genaue Einordnung dieser ältesten Schichten ist noch nicht möglich, weil der beschränkte Raum der Ausgrabung noch zu wenig Forschungsmaterial in Form von Ton- scherben und Gebrauchsgegenständen lie- kerte. Es läßt sich nur feststellen, daß sich die Keramik von der ältesten Zeit an konti- nuierlich weiter entwickelt zu haben scheint umd daß die erste Kulturphase lange ge- dauert haben muß. Denn siebenmal! war Po- liochni gebaut und wieder zerstört worden, ehe das früheste Troja entstand. Irgendeine Art von Metall war in den ersten Entwick- lungsstadien der Stadt offenbar noch nicht bekannt. Die Anfänge ihrer Besiedlung ge- hören noch der Steinzeit an. Reicheres Material stammt bisher nur aus späteren Phasen, etwa aus der Zeit, in der Troja besiedelt wurde. Bruchstücke kupfer- ner Gewandnadeln zeigen, daß damals das Metall in Gebrauch kam. In einer der fol- genden Schichten stieß man auf einen rei- chen Fund bronzener Waffen, dessen Glanz- Stücke drei Schwerter und fünf Aexte von hoher Kunstfertigkeit sind. Dabei handelt es sich überdies um den einzigen größeren Wafenfund auf der offenbar recht friedlichen Insel, die durch ihre Lage unmittelbar von den Dardanellen mehr auf Seehandel und Kauffahrtei als auf Machtpolitik angewiesen War. Weiteren Ausgrabungen bleibt noch viel überlassen. Schliemann pflegte Mauern jün- geren Datums, die ihn daran hinterten, zu den ersehnten älteren Schichten vorzudrin- gen; kurzerhand niederzureißen. Dadurch wurde viel wertvolles Kulturgut zerstört. Aber, wie der Historiker Eduard Meyer sagte,„für die Wissenschaft hat sich das un- methodische Vorgehen Schliemanns als höchst segensreich erwiesen; bei einer syste- matischen Ausgrabung wären die älteren Schichten und damit diejenige Kultur, welche wir als die eigentlich trojanische bezeichnen, schwerlich jemals aufgedeckt worden.“ Heute geht die Archäologie höchst behutsam vor; bis zu den ältesten Schichten wird nichts mehr zerstört, was nicht gänzlich er- Forscht ist. P. B. Reinhart Lebten die ersten Maler in Südafrika? Jüngste Entdeckungen ältester Felsbilder lassen die Frage nach der Herkunft der menschlichen Kunst aufleben Erst vor zweihundert Jahren hörten die südafrikanischen Buschmänner auf, Bilder an die Felsen ihrer Heimat zu malen. Die Felsbilder dagegen, die man in der inzwi- schen berühmt gewordenen Höhle von Alta- mira vor jetzt genau achtzig Jahren entdeckt hat, sind mindestens 12 000 Jahre alt, stam- men also aus der jungpaläolithischen Epoche des Magdalénien, ja, ein Teil der südfranzö- sich-kantabrischen Felsbilder wurde wahr- scheinlich sogar schon im Aurignacien, also vor etwa 40 000 Jahren, gemalt. Was lag also näher als die These aufzustellen, die Kunst des Felsbildermalens sei von Norden nach Süden gewandert, zumal da es gelang, ge- wisse Felsbilder der Sahara ins fünfte und vierte vorchristliche Jahrtausend zu da- tieren? Nun hat aber nach neuesten Informatio- nen, über die Dr. Hans Rhotert, der Direk- tor des Stuttgarter Linden-Museums, be- richtete, der südafrikanischen Professor der Archäologie Holm aus Pretoria in jüngster Zeit in der Kalahari Felsbilder entdeckt, auf denen in der Eiszeit ausgestorbene Tiere dargestellt sind. Dies scheint zu beweisen, daß die südafrikanischen Felsbildmalerei aui uralte einheimische Traditionen zurückgeht, die vielleicht älter sind als die ältesten euro- päischen Bilder. Durch diese sensationellen Ein wahrer Züurichsees seine Züge mit Bedacht aus, ohne schieben der großen Figuren war für ihn ein Kinderspiel. Großmeister Zürien stent gegenwärtig im Zeichen des Schachspiels, das zaklreiche Großmeister aus aller Welt beim Jubiläumsturnier der Zürcher Schackgesellschuft vereinigt. An Größe ist diesen internationalen Großmeistern jedenfalls der Elefant„Sandri“ vom Zirkus Knie deutlich Uberlegen. Der 35jährige und dreieinhalb Tonnen schwere Dickhäuter führte beim Gartenschach in der ersten Schweizerischen Gartenbau- Ausstellung am Ufer des indessen in Zeitnot zu geraten. Das Herum- AP-Bild Entdeckungen dürfte die ganze Fragestellung nach der Herkunft der menschlichen Kunst wieder neu in Fluß kommen. Für die Wanderung der Kunst des Fels- bildmalens von Süden nad Norden sprechen noch verschiedene andere Gründe. Zum einen sind die südafrikanischen Felsbilder reicher und lebendiger als diejenigen der Sahara, diese aber übertreffen wiederum die europaischen an Ausdruckskraft. Zum zwei- ten hat man im Felsbildergebiet der Liby- schen Wüste, in den Gilf- und Owenat-Ber- gen, nur denjenigen Felsentälern Bilder ge- kunden, die von Süden zugänglich sind. Außerdem sind diese Gebirge vom Mittel- meer durch über tausend Kilometer extre- mer und absolut unpassierbarer Wüste ge- trennt. Für die anderen Felsbilderzentren der Sahara, das Tibesti-Gebirge, den Fezzan oder die Tassili-Berge, kann man freilich die Möglichkeit einer Verbindung zum Mit- telmeer nicht leugnen, bloß fragt es sich nun eben, in welcher Richtung sich die Wande- rung vollzogen hat. Der Forschung erwächst hier ein riesiges Aufgabengebiet. Die Schwierigkeit liegt nicht nur in der Deutung der Felsbilder über- haupt, die ohne die Kenntnis der dazugehö- rigen Mythen nahezu unmöglich ist, sondern vor allem auch in der Altersbestimmung der Felsbilder der Sahara, die lange noch nicht überall befriedigend gelungen ist. In der Wüste liegen nicht, wie es sich eigentlich ge- hört, die ältesten archäologischen Schichten unten und die jüngeren oben im Boden, son- dern vielfach kommen sie im friedlichen Beisammensein auf der Oberfläche vor. Und das stellt die Forscher vor neue Probleme. In diesen Fällen fehlen natürlich die exak- ten Vergleichsmomente, und man ist auf oft recht vage Analogieschlüsse angewiesen. Was gegen die neue Vermutung der Süd- Nord-Wanderung der Kunst zu sprechen scheint, ist der Umstand, daß die jungpaläo- lithische Jägerkultur, in der das Felsbilder- malen„erfunden“ wurde, nicht aus Süd- afrika, sondern aus dem Norden stammt, freilich nicht aus Spanien oder Südfrank- reich, sondern vermutlich aus Zentralasien. Vielleicht wird sich eines Tages sowohl die Nord-Süd- als auch die Süd-Nord-Theorie als unzutreffend erweisen: vielleicht schöp- ken der Norden und der Süden gar nicht. wechselseitig aus ihren Beständen, sondern aus einer dritten Quelle. Dietrich Hans Teuffen Wetterbericht mitgeteilt von der, Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute an- fangs noch heiter, bald aufkommende ge- bietsweise starke Bewölkung mit Gewittern. Warm und schwül. Tagestemperaturen 25 bis 27 Grad. In der Nacht zu Sonntag teil- weise aufklarend. Abkühlung nur auf 14 bis 16 Grad, örtlich auch weniger. Am Sonntag uneinheitliche Bewölkung, wieder gebiets- Weise gewittrig. Nur wenig kühler als heute und immer noch schwül. Nacht zu Montag wieder aufklarend und nur verhältnismäßig geringe Abkühlung. Schwacher bis mäßiger Wind wechselnder Richtung. In Gewittern örtlich starke Böen. Sonnenaufgang: 4.21 Uhr. Sonnenuntergang 20.28 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 17.9 Grad. Vorhersage- Karte för e. 2..- Uhr. N NN 2 2 Tongo 0. 7 15 Belgrod Le dos 20 1002 Moralische Aufrüstung In seiner Eröffnungsrede für die„Gipfel konferenz für ideologische Strategie“ appel- lierte der Begründer der moralischen Auf- rüstung, Dr. Frank Buchman, an die Völker, dem Kommunismus nicht durch eine falsche Lebensweise Vorschub zu leisten.„Wir ha- ben schon so lange auf die falsche Weise selebt, daß wir sie als das normale hin- nehmen. Zerbrochene Familien, lahmliegenés Industrien, gespaltene Völker, festgefahrene Konferenzen— all dies ist nicht normal. E8 ist die unvermeidliche Folge davon, wenn man den falschen Weg beschreitet.“ Viele Menschen verurteilten zwar den Kommunis- mus, sagte Buchman, aber Millionen, die einer kommunistischen Partei niemals bei- treten würden, verhülfen ihr mit ihrer Lebensweise unvermeidlich zum Erfolg. In einer transatlantischen Uebertragung nach Amerika dankte der Berliner Regie- rende Bürgermeister Willy Brandt dem Be- gründer der„Moralischen Aufrüstung“, Dr. Frank Buchman, aus Anlaß seines 81, Ge- burtstages im Namen der Berliner Bevölke- rung für die Hilfe, die die„Moralische Auf- rüstung“ dem deutschen Volk gebracht habe, seinen Platz in der Welt zu finden. Brandt sprach auf einem Empfang im„Haus der Kaufleute“, an dem mehrere ausländische Persönlichkeiten teilnahmen. „Wir sind Dr. Buchman außerordentlich dankbar“, betonte Brandt,„für alles, was er und seine Freunde für unser Volk und unsere Stadt getan haben, insbesondere in den schwierigen Jahren seit dem Kriege. Die geistige Hilfe, die uns von unseren Freunden der Moralischen Aufrüstung zuteil wurde, hat uns in die Lage versetzt, Brücken im besten Sinne des Wortes zu bauen und eine feste Grundlage für unsere Arbeit, für unsere Stadt und unser Land zu schaffen“. In seiner Antwort, die auf der Konfe- renz wie auch für die Gäste in Berlin durch Lautsprecher übertragen wurde, wies Dr. Buchman darauf hin, daß der Gedanke der Moralischen Aufrüstung zin ihrem lieben Deutschland“ geboren und von dort in die ganze Welt hinausgegangen sei. Amerika brauche eine Ideologie.„Menschen müssen sich entscheiden“, erinnerte Buchman,„ent- weder von Gott geführt zu sein oder sie ver- urteilen sich dazu, von Tyrannen beherrscht zu werden.“ Er sei überzeugt, daß dies letztere in Deutschland nie wieder vor- kommen könne. ek Axe Eine ganz und gar unmögliche Geschichte von Ewger Seeliger 39. Fortsetzung Da fühlte er etwas Hartes, sonderbar Ge- formtes in der Tasche des Mantels. Noch ein Paar Handschellen! Und er änderte augenblicklich seine Ab- sicht und nahm den Mantel mit. In der Putz- kammer angelangt, vertauschte er die beiden Fesseln miteinander. Die unverbesserte steckte er ein, um sie morgen aus dem Zug zu werfen. Dann bürstete er die Jacken und Hosen seiner Gäste, daß ihm der Staub in Wolken um die Nase flog, und brachte alles wieder an seinen Ort zurück. Damit waren seine ausdienerpflichten erfüllt. Es war ein Uhr. Er pat den wachthabenden Kellner, ihn um künk Uhr zu wecken, warf sich angekleidet aufs Lager und schlief sofort ein. Um vier Uhr schnurrte Dodds Wecker. Da er die Zwischentür geschlossen hatte, wurde Polly von dem Geràusch nicht geweckt, ob- Schon sie sehr unruhig schlief und alle Stun- den nach der Uhr sah. Leise holte er Schuhe, Anzug und Mantel herein, fünlte nach der Handschelle und be- ganm sich anzukleiden. In die rechte Tasche steckte er seinen Revolver, Sogar den Hut Setzte er auf. Dann stülpte er sich den Kopf- hörer auf. Denn das Gespräch der beiden mußte er auf jeden Fall belauschen. Sobald der Verbrecher wieder aus dem Zimmer trat, wollte er ihn festnehmen. Diesmal sollte er ihm nicht entschlüpfen! Und er lauschte mit angespannter Auf- merksamkeit. Kurz vor fünf Uhr erhob sich Polly und machte sehr schnell Toilette, Sie hüllte sich in ihren Morgenrock und schob den Riegel zurück. Noch eine Viertelstunde verging, Da huschten leise Schritte über den Läufer, und die Tür nebenan wurde geöffnet und sofort wieder geschlossen. Wieder hörte Dodd einen langen, innigen Kuß, der ihm naturgemäß großes Unbehagen verursachte. „Du willst wirklich fort?“ flüsterte Polly. „Es bleibt dabei!“ erwiderte Peter Voß ebenso leise wie fest entschlossen.„Ich gehe nach Italien. Und du mußt sehen, wie du Dodd abschütteln kannst. Eher können wir uns nicht treffen.“ „Aber wie soll ich das machen?“ seufzte sie an seinem Halse. „Du mußt eben selbst dein Köpfchen an- strengen“, erwiderte er.„Fahr nach Rothen- burg zurück. Ich telegraflere frühestens von Venedig.“ Du wirst nicht nach Venedig kommen! dachte Dodd und schlich auf den Korridor hinaus. Noch fünf Minuten stand er, dann steckte peter Voß seinen Kopf heraus, um zu sehen, ob die Luft rein sei. Mit einem fabelhaft schnellen Griff hatte inn Dodd am Kragen und drehte ihm die Luft ab. Peter Voß schlug mit Armen und Beinen um sich und hatte plötzlich die Fessel an den Handgelenken. Das brachte ihn sofort zur Besinnung. Keuchend lehnte er in der ofkenen Doppeltür. Polly sank in Ohnmecht. „Hinein!“ schnaubte Dodd und stieg den endlich erwischten Verbrecher ins Zimmer. „Da in die Ecke!“ Damit zog er den Revolver. Peter Voß grinste und stellte sich in die Ecke. 6 Immer mit der rechten Hand auf ihn zie- lend, hob Dodd jetzt die zusammengesunkene Polly vom Boden auf und legte sie auf den Diwan, über den ganz lose eine dicke, weiche Decke gebreitet war. Polly kam zu sich und schrie Auf. „Mrs. Voß!“ sprach Dodd zu ihr, ohne die Waffe auch nur einen Millimeter aus der Zielrichtung zu lassen.„Beruhigen Sie sich. Sie sehen, ich erfülle nur den Vertrag, den wir in New Vork geschlossen haben. Der Ver- precher ist ohne die Mitwirkung der Polizei in meiner Gewalt.“ „Er ist ja gar kein Verbrecher!“ rief sie Und wankte auf Peter Voß zu.„Er hat die Millionen ja gar nicht gestohlen. Es ist ja alles nur fingiert!“ Aber Dodd vertrat ihr den Weg. Eins war ihm nun klar, Polly war keine Verbrecherin, sie war von diesem verabscheuungswürdigen Menschen nur getäuscht worden. „Ich habe ihr was vorgelogen!“ sagte Peter Voß und grinste hämisch wie ein mehrfach rückfälliger Verbrecher.„Natürlich habe ich die Millionen gestohlen!“ „Peter!“ schrie Pollx außer sich und sank verzweifelt auf das Sofa. „Wollen Sie das Geld herausgeben?“ fragte Dodd. „Darüber ließe sich reden!“ erwiderte Peter Voß ganz vernünftig Aber erst stecken Sie das Schiegeisen weg.“ „Gut!“ versetzte Dodd und steckte den Revolver weg.„Gestehen Sie, wo Sie das Geld versteckt haben. Sobald ich es in Hän- den habe, sind Sie frei.“ „Na!“ sagte Peter Voß gemütlich.„Das will überlegt sein. Sie erlauben wohl, daß ich mich ein wenig setze.“ Damit ging er zum Diwan und setzte sich auf das niedrige Ende. Die dicke Decke war etwas heruntergerutscht. Dodd ließ ihn nicht aus den Augen und deckte sich den Rücken mit dem Tisch. Den Revolver steckte er unge- sichert in die rechte Jackettasche. Polly saß da, starr wie eine Bildsäule. Ihr Herz klopfte zum Zerspringen. Was würde nun kommen! „Hm!“ sprach Peter Voß nachdenklich, lehnte sich etwas vornüber und stützte sich auf, so daß seine Hände an die Kante der Diwandecke kamen.„Also ich soll die Mil- lionen herausgeben. Sie können sich denken, daß das für mich sehr bitter ist. Aber um der Sache ein Ende zu machen. Sie sollen sie haben!“ Dabei faßte er krampfhaft in die Decke hinein. g „Es freut mich, daß Sie so vernünftig sind!“ rief Dodd, ganz Gentleman.„Wo liegt das Geld? Hier in Deutschland? Wir können die Sache hier in diesen vier Wänden ab- machen.“ „Jawohl, das können wir!“ meinte Peter Voß gemütlich.„Lassen Sie sich mal mit der Deutschen Bank verbinden.“ Dodd griff zum Telefon und setzte sich gleichzeitig. In diesem Augenblick schnellte Peter Voß in die Höhe, mit ihm die Diwandecke, und vor Dodds Augen wurde es plötzlich pech- finster. Er fuhr mit der Hand in die Tasche, machte aber zu seiner größten Bestürzung die Wahrnehmung, daß er sie nicht mehr herausbringen konnte. Der Ueberfall war zu planmäßig geschehen, als daß er nicht nätte glücken sollen. Peter Voß hatte ihm die ahwere Decke über den Kopf gezogen. Dodd fiel auf den Diwan und schrie aus Leibeskräften um Hilfe. Allein die dicke Decke erstickte seine stimmlichen Anstren- gungen zu einem Gemurmel. Er strampelte mit den Beinen. Peter Voß nahm die zweite Fessel aus der Tasche und ließ sie um die Füße schnappen. Dann wickelte er den Unterkörper kunstge- recht in die Steppdecke des Bettes und band sie mit der Vorhangschnur fest. Auch die Tischdecke und sogar die Telefonlitze mußten daran glauben. Mit einem Wort: er machte aus Dodd in wenigen Minuten ein gutver- schnürtes Paket, das auf dem Diwan lag und nur durch leises Zucken verriet, daß Leben in ihm war. Polly erholte sich von ihrer Erstarrung. „Er erstickt!“ rief sie, entsetzt von der Kaltblütigkeit ihres Mannes. Peter Voß zog sein Messer, tastete nach Dodds Nase und schnitt an dieser Stelle ein Winziges Löchlein in die Decke. „So!“ sagte er direkt an Dodds Ohr und zog dessen Nasenspitze ams Licht.„Schreien Sie nicht, Mr. Dodd, sonst mache ich das Loch wieder zu. Und bewegen Sie sich nicht, sonst verrutscht es, und Sie enden als Selbst- mörder.“ Polly wankten die Knie vor Angst. „Wenn es entdeckt wird!“ stöhnte sie auf. „Dann bin ich längst über der Grenze!“ lachte Peter Voß froh und rieb sich die Hand- gelenke. Doch man kann in diesen Dingen nicht vorsichtig genug sein. Laß mich nur machen.“ Schnell entschlüpfte er in Dodds Zimmer und rig den Horchapparat aus dem Schlüs- golloch. „Schließ auf!“ rief er und pochte an. Fortsetzung folgt) Copyright by Gebrüder Weiss Verlag. Berlin Seite 4 MANNHEIM Samstag, 6. Juni 1959 Nr. 127 Zehn Jahre Jugendsozialwerk: Ein mutiges Experiment ist geglückt „Dienst an der Jugend: Lebenshilfe— Bildung und Freizeit“/ Blick auf ein stolzes Aufbauwerk In diesen ersten Junitagen kann eine Institution auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückblicken, von der man wünschen möchte, daß sie nicht einmalig sei, sondern daß es sie vielfach, ja hundertfach gäbe, Es ist der Internationale Bund für Jugend- Sozialarbeit—„Jugendsozialwerk“ genannt— der im ersten Jahrzehnt seines Be- stehens in bestem Sinne staatsbürgerliche Arbeit an der Jugend geleistet hat. Vor zehn Jahren in Tübingen gegründet, faßte das Jugendsozialwerk zuerst in Süd- baden, dann in Baden-Württemberg und schließlich im ganzen Bundesgebiet Fuß. Die Fülle der zu bewältigenden Aufgaben war übergroß. Heimatlose junge Men- schen zogen damals über die Landstraßen und durch die Städte. Es folgte die Pro- blematik der aus der Sowjetzone geflüchteten Jugendlichen. Noch war sie nicht ge- löst, ergaben sich schwierige Aufgaben um die Eingliederung jugendlicher Spät- aussiedler in unsere Gemeinschaft. Weitere Aufgabengebiete hat sich das Jugend- Sozialwerk zusätzlich und freiwillig aufgebürdet. Alle Aufgaben wurden mutig und zeitnah angepackt. Und von keiner kann wäre So ist es denn verständlich, daß gesern der Vizepräsident des Bundestages, Prof. Carlo Schmid, in einer Feierstunde in Stuttgart die Leistunegn des Jugendsozialwerkes nicht nur würdigte, sondern auch ausdrücklich lobte (vgl. Bericht im politischen Teil:„Zehn Jahre Arbeit für die Jugend“). Aus einem Bericht der Bundesleitung anläßlich des zehnjährigen ee ,. Gründungstages geht hervor, was geschaffen Wurde. 45 Jugendwohnheime im ganzen Bundesgebiet(davon 22 in Baden-Württem- berg) sind vorhanden; außerdem 16 Behelfs- heime und 18 Förderschulen(davon neun in Baden- Württemberg). Ueber 700 Spätaussied- ler werden zur Zeit unterrichtet(350 in Ba- den- Württemberg); 18 Einrichtungen gibt es für Abiturienten und Studenten aus der so- Wietisch besetzten Zone. 25 Heime und Klubs — darunter wiederum 12 in Baden-Württem- berg— dienen der Bildungsarbeit an der Ju- gend. Tausende junger Menschen besuchen sie regelmäßig. Schließlich sind noch sieben Freizeitheime geschaffen worden, in denen man sagen, daß sie nicht gelöst worden bisher fast 6500 Jugendliche ihre Ferien ver- leben konnten. Die Zahlen beweisen es: Baden-Württem- berg ist die stärkste Bastion des Jugendso- zialwerks im ganzen Bundesgebiet. Das Mannheimer Heim, das Anfang 1951 auf der Blumenau gegründet wurde, nun also eben- falls schon achteinhalb Jahre besteht, ist ein Musterbeispiel für den Werde- und Entwick- lungsgang der gesamten Organisation. Nach einer wechselvollen Geschichte— es war einst das Lanzsche Kinderheim in Sandtorf, dann Krankenhaus, Arbeitsdienstlager, Soldaten- heim, Lungenheilanstalt, Gefangenenlager und Unterkunft für die Besatzungsmacht— stellte es die Stadtverwaltung 1951 dem Ju- gendsozialwerk zur Verfügung. Bereits im März 1953, anläßlich des zwei- jährigen Bestehens, konnte die Heimleitung ein Informationsblatt herausgegeben(Titel: „Wir tragen das Werk— das Werk trägt uns“), in dessen Geleitwort der damalige Oberbürgermeister Dr. Heimerich schrieb: „Es wurde die Möglichkeit geschaffen, jungen Menschen, die in den Wirren der Nachkriegs- zeit ihre Heimat verloren haben, wieder ein Zuhause zu geben. Es ist unser herzlicher Wunsch, daß aus diesen Jugendlichen gute Bürger unserer Stadt werden.“— Dieser Wunsch, das konnte bereits in den Jahren nach 1955 festgestellt werden, ist in zahllosen Fällen in schöner Weise in Erfüllung gegan- gen. Ging es zuerst um streunende junge Menschen, die eltern- und heimatlos als illegale Zonenwanderer auf Arbeitsuche durch das Land zogen— junge Menschen, die Am Beginn eines großen Werkes im Dienen Grundsteinlegung für die beiden Mannheimer Diakonissenhäuser Auf dem Grundstück an der Speyerer Straße, das einmal das Diakonissenmutter- und das Diakonissen- Krankenhaus auf- nimmt, wurde gestern unter großer Anteil- nahme der Bevölkerung der Grundstein für die beiden Gebäude gelegt. Nach außen durch die Jahreszahl 1959 gekennzeichnet, war er in die Front des entstehenden Mutterhauses eingefügt worden. Glockenläuten, ein von einem Posaunenchor geblasener Choral und das von der Gemeinde gesungene Lied„Be- ehlt du deine Wege“ leiteten über zum liturgischen Teil, den Pfarrer Dr. Otto Ban- gerter mit einem Eingangsspruch und einem Gebet eröffnete. Die Ansprache hielt Dekan Heinrich Schmidt. Er bekannte, daß man das große Werk„mit Demut und mit Zittern“ begon- nen habe. Seine Dankespflicht stattete er ab an das Bundesschatz- und das Bundesver- teidigungs ministerium, das Landesfinanzmi- nisterium und die Oberfinanzdirektion, sowie an die Stadtverwaltung Mannheim für tat- kräftige Unterstützung des Bauprojekts.„Sie alle warten zu Recht auf den Dienst, der durch dieses Haus getan werden soll“, erklärte der Dekan, und die Größe des dort zu leistenden Werkes werde nicht, wie in der Weltpolitik, an der Macht, sondern am Dienen gemessen. Auf den Mangel an Krankenschwestern an- spielend, betonte der Redner, es wäre schade, wenn nur eine schöne Fassade entstünde, je- doch keiner mehr bereit sei, in den Dienst Der Stadtsalat Dem„Alster“ ist das Volk entschritten Mit stark getrübtem Leinwand- Blick. Die Filmkultur hat ausgelitten, Der Rest war Schweigen und Kritik. 5 Der La-Po- Streifenwagen funfte: „Organisieren alles um, Bilden im Landkreis schwere Punfte Für's ganze Territorium.“ * Par uhren sprießen ue die Pilze An Weg und Plätzen sonder Zahl. Bierdeckelsummler tauschten Filze, Doch waren sonst noch ganz normal. * Auf Mannheims trauten Campingplätzen Herrscht sommerlicher Hochbetrieb. Platz vier und zehn noch zu besetzen, War Mannheims Fliegern mehr als lieb. * Borelly, mit brisanten Stoffen Sprengt seinem Werk die Fahrbahn frei. Für Jung- Berliner ist zu hoffen, Daß Mannheim ferien-gastlich sei. * Begluckt zaum hohen Glasdach brausend Erklung der Pflunzenschuuhaus-Chor, Denn es passierten hunderttausend Besucher bisher dessen Tor. ** Der Sommer naht mit hohen Graden, Die Luft ist schlecht, die Sonne brennt. Wer Zeit hat, geht deswegen baden, Sofern er saub're Sützen kennt Maæ Ni Million Agfa Siletten wurden bisher verkauft— und alle Besitzer sind von ihrer Silette! Mit ihr kann jeder vom ersten Tag an herr- Jesu Christi zu treten. Als ein noch nicht er- fülltes Ideal des Neuen Testaments bezeich- nete Dekan Schmidt die„diakonische Fami- lie“.„Es wäre schön“, fuhr er fort,„wenn derartige Gemeinschaften sich um das Kran- kenhaus ansiedelten und ihr Werk von Gene- ration zu Generation vererbten.“ Hierauf verlas Pfarrer Dr. Bangerter den Text der Urkunde, die dann in den Grund- stein eingeschlossen wurde. Sie hält die Stationen des Mutterhauses F 7, Ladenburg, Lüttichkaserne), das Datum der Mitteilung, daß die Lüttichkaserne geräumt werden müsse(5. August 1958), die Namen der Archi- tekten, der Baufirmen, den Tag des ersten Spatenstichs(14. November 1958) und die Namen der Diakonissen und der anderen Mitarbeiter des Hauses fest. Der Urkunde beigegeben wurden die Mannheimer Tages- zeitungen, die hiesigen Gemeindeblätter, ein Exemplar von„Christ und Welt“ und das im Umlauf befindliche Hartgeld. Nun ließ man unter Assistenz dreier Handwerker in Innungskluft die Kapsel mit den Dokumenten in den Grundstein ein, der zugemauert wurde und von allen, die dem Werk Segen und Gedeihen wünschten, die symbolischen drei Hammerschläge erhielt. Hieran beteiligten sich zahlreiche Ehren- gäste, darunter Direktor Kurt Schmidt, der Vorstand des Diakonissenmutterhauses, Ver- treter der Mutterhäuser Karlsruhe und Non- nenweiher sowie der Diakonissenanstalt Speyer, der Inneren Mission, des Bundes- schatzministeriums, Bürgermeister Jakob Trumpfheller, Architekt Dr. Max Schmechel, Vertreter der Baufirmen und ein dort tätiger Zimmermann, dieser mit den Worten:„Wo man für Kranke baut, der Höchste auf uns niederschaut.“-mann Schule der Kochkunst im Jugendegafe 25 junge Mädchen und Frauen hatten im Jugendcaféè selbstgebackene Erdbeertorte und Käsestückchen auf die bunt gedeckten Tische verteilt. Es war ihre Abschlußaufgabe in einem Kochkurs, den sie unter Anleitung ihrer„Lehrerinnen“, zwei 19 jährigen Schüle- rinnen der Frauenfachschule, zwölf Abende lang besucht hatten. Der Deutsch-Amerika- nische Frauenarbeitskreis finanzierte diesen Kurs; auf Wunsch vieler jungen Flüchtlinge hatten die Damen ihn erstmals in ihr Neu- bürgerprogramm aufgenommen. Es wurde ein netter Abend im Jugendcafé. Frau Cahn-Garnier überreichte den stolzen EKüchengeistern ihren„Wunschtraum“ von einem Kochbuch, in das sie sich(einschließ- lich ihrer Ehemänner und Verlobten) sofort glücklich vertieften. Zum Abschluß des Abends wurden Tanzplatten aufgelegt, und die unverheirateten unter den jungen Mäd- chen gingen mit ihren Partnern, die man vom Jugendsozialwerk Blumenau eingeladen hat- te- munter aufs Parkett. J. B. Wir gratulieren! Franz Hess, Mannheim, Meerwiesenstraße 27, wird 75 Jahre alt. Adolf Balmert, Mannheim, Speyerer Straße 21, voll- endet das 82. Lebensjahr. Die Eheleute Fried- rich Esenwein und Dora geb. Nolte, Mannheim, Meßplatz 3, haben Ehejubiläum. 0 77 8. bpLANKEN begeistert liche Aufnahmen machen! Agfa Silette, die meistgekaufte Kleinbildkamera, 12,8 ab 20% Anzahlung, 10 Monatsraten 69.50 das Schicksal des Verlorenseins und der Hilflosigkeit trugen, so kam bald eine Son- deraufgabe hinzu. Der jugendliche Flücht⸗ Iingsstrom aus der Sowjetzone schwoll immer mehr an. Schon Mitte 1953 waren es 555 Jugendliche aus der SBZ, denen von der Heimstatt Blumenau aus eine Starthilfe in ein neues Leben gegeben werden konnte. Eine eigene Lehrlingswerkstatt war dem Heim inzwischen angegliedert worden. Die Zusammenarbeit zwischen Stadtjugendamt, Heimleitung und Arbeitsamt trug immer bessere Früchte. Dabei verdient heute, in der Rückschau, hervorgehoben zu werden, daß die Heimleiter in all diesen Jahren Unge- Wwöhnliches geleistet haben. Die Wohnheime sind und waren keine Kasernen. Feldwebel töne wären nicht angekommen. Echte Berater und Freunde mußten diese Pädagogen sein. Auf die gestaltende Kraft der Betreuerherzen kam es an. Ausstrahlungskraft mußte von jenen ausgehen, die dieser Jugend den Weg ins Leben ebnen wollten. Hochgestochene, vornehme, gar geistesgeschichtliche Pädago- gik wäre lächerlich gewesen Nun, die Männer und Frauen des Jugend- sozialwerks haben es geschafft. Auch die ver- schiedenen Mannheimer Heimleiter— zuerst Heinz Benker, dann H. Oltersdorf, später Heimleiter Geue und heute auch Herbert Wehlmann und H. Pistorius— haben ihr gerüttelt Maß Anteil daran, daß von den 21g tausend jugendlichen Einzelgängern, die seit 1954 durch die Auffanglager gingen, einige Tausend in Mannheim in solide Lebensver- hältnisse geführt werden konnten. Kaum ließ der jugendliche Flüchtlings- strom nach, übernahm das Jugendsozialwerk die Aufgabe, junge Spätaussiedler in unsere Gemeinschaft einzuführen. Nun waren es Vernehmlich junge Menschen aus den pol- nisch besetzten Gebieten, die in der Heim- statt Blumenau noch einmal die Schulbank drückten. Viele konnten kaum deutsch sprechen, geschweige denn schreiben. Es Wurden Förderlehrgänge eingerichtet, um die sich ihr Leiter Lothar Günzel viele Ver- dienste erwarb. Bereits im September 1958 bestanden die ersten ein Examen und konnten in das Berufsleben eintreten. Zwischen 16 und 25 Jahren waren sie alt, Wie alle jungen Menschen, denen das Ju- Sendsozialwerk seine Hilfe angedeihen ließ. Eine weitere Aufgabe hat die grohBartige, auf dem Boden absoluter konfessioneller und wirtschaftlicher Neutralität stehende Organisation ab Ende 1957/ Anfang 1958 noch übernommen. Es sind die erfolgreichen Wochenendseminare in verschiedenen schönen Orten der näheren Umgebung, die in Naturfreundehäusern, Jugendheimen oder geeigneten Pensionen durchgeführt Werden und deren Arbeit unter dem Motto Steht:„Ein neuer Weg zur Partnerschaft mit der Jugend“. Mit dem gleichen pädago- gischen Geschick wie zuerst bei der streunenden Nachkriegsjugend, dann bei den jungen Zonenflüchtlingen wird Hier vorge- Zangen. Kein Zwang, keine Routineredner — dafür frohe Aufgeschlossenheit und er- lebte Gemeinschaft. Auch mit diesem Arbeitszweig hat das Jugendsozialwerk Erfolge erzielt. Zu Recht darf es über seine Tätigkeit die Worte „Dienst an der Jugend: Lebenshilfe— Bil- dung— und Freizeitgestaltung“ setzen. Möge mit dem gleichen Elan weitergearbeitet Werden. Dann wird das zweite Jahrzehnt an Erfolg noch reicher sein! M. Schneekloth An Kind vergangen Kripo sucht Zeugen 5 Am Donnerstag, gegen 20 Uhr, wurde ein junger Mann im Alter von etwa 18 bis 20 Jahren auf einem zwischen der Oberen Ried- straße und dem Sportplatz des Sc Käfertal liegenden Roggenacker überrascht, als er sich an einem Kind, vermutlich einem Mädchen zwischen vier und sechs Jahren verging. Der Täter konnte flüchten. Das Kind entfernte sich sofort vom Tatort in Richtung Hinterer Riedweg, ohne daß sein Name festgestellt werden konnte. Für die Aufklärung der Straftat werden die Personalien des Kindes dringend benö- tigt. Wer hat den Täter(etwa 165170 em groß, hellblondes Kraushaar; trug helles Hemd und blaue Texashose mit engen Ho- senbeinen) gesehen und kann zur Identiflzie- rung Hinweise geben? Die Kriminalpolizei Mannheim bittet um sachdienliche Mittei- lungen unter Telefon 5 80 41, App. 260 oder App. 204. 0 Im Pflanzenschauhaus erwarb gestern vormittag, Hildebrand mit der Eintrittskarte 081450 eine Kera- — urs vor 12 Unr, Doris milschale mit Grünpflanzen, die ihr Stadtgartenbaudirektor Bàuerte zusummen mit einer Jahresdauer karte uberreichte: Sie war die 100 000. Besucherin des Pflunzenschauhuuses seit seiner Eröffnung. Doris Hildebrand aus Nvesheim hatte ihr æweijähriges Söhnchen Gerd dabei. Beide wollten sie sich das erstemal ansehen, was der Papa dort geschafft Ratte, der beim Bau von der Firma Gärtner als Maurer eingesetzt gewesen war. Zur Erinnerung: OB Dr. Cahn-Carnier starb vor zehn Jahren Der am 8. Juni 1949, also vor zehn Jah- ren, mitten aus verheißungsvollem Schaffen Abberufene Oberbürgermeister Pr. Cahn- Garnier stammte aus einer Mannheimer Arztfamilie und kam 1922 als Rechtsrat (Stadtsyndikus) zur Mannheimer Stadtver- Waltung. Er hatte am Humanistischen Gym- nasium die Reifeprüfung abgelegt, an den Universitäten Heidelberg, München, Berlin und Freiburg studiert, alle Prüfungen mit den besten Prädikaten bestanden, auch das Referendarexamen und nach kriegsbedingter Unterbrechung die Assessorenprüfung, und wirkte als Staatsanwalt in Lörrach, als der Mannheimer Stadtrat beschloß, ihm die aus- geschriebene Stelle anzuvertrauen. Unter den Oberbürgermeistern Dr. Kutzer und Dr. Heimerich hat sich Dr. Cahn-Garnier neben seinem engeren Arbeitsgebiet mit allen Stadtgestaltungsfragen und mit den Problemen einer über das Stadtgebiet hinaus reichenden Kommunalpolitik befaßt. Den Gedanken eines Zweckverbandes Mann- heim Ludwigshafen Heidelberg(Vorläufer der späteren Kommunalen Arbeitsgemein- schaft Rhein-Neckar) hat er wiederholt vor- getragen. Mit seiner lebensnahen und anschau- lichen Sprache, seinen aus genauester Sach- kenntnis geschöpften Beispielen war Cahn- Garnier ein hervorragender Anwalt für ein auf alle Erfordernisse der Gegenwart ein- gehendes Gemeindeleben. Um zu zeigen, dag Gemeinde angelegenheiten keine Geheim- Wissenschaft für besonders Eingeweihte sind, nutzte er jede Gelegenheit, Bürger mit ihrer Stadt vertraut zu machen, ihnen ins- besondere Grundlagen und Aufbau des Ge- Wohin gehen wir? Samstag, 6. Juni Theater: Nationaltheater Großes Haus 18.00 bis 22.45 Uhr:„Tristan und Isolde“(Miete O, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis gegen 22.30 Uhr:„Biedermann und die Brandstifter“(Miete N. Halbgr. I, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Mannheimer Puppen- spiele, D 3, 4, 18.00 Uhr:„Theater auf dem Arm“(Mannh. Jugendbühne Reihe D 301 bis 450, freier Verkauf); Studiobühne„Die Boten“ geschlossen. Konzerte: Wasserturm 19.30 Uhr: Chorkon- zert der Chorgruppe Gund. Filme: Planken Großes Haus:„Liebe auf krummen Beinen“; Kleines Haus:„12 Uhr mittags“; Alster:„Gesetz ist Gesetz“; 23.00 Uhr: Die besten Filme der Kultur- und Do- kumentarfilmwoche 1959; Capitol:„Keine Zeit zu sterben“; 23.00 Uhr:„Gejagte Unschuld“; Palast:„Messer an der Kehle“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Verbotene Straße“; Alhambra: „Mal diese, mal jene“; 23.15 Uhr:„Zur roten Laterne“; Universum:„Unruhige Nacht“; Ka- mera:„Rififi bei den Frauen“; Kurbel: 8 A Tre. 268 44/45 15 großes Speziulhaus RADIO „Schrecken aller Spione“; Schauburg:„Keinen Groschen für die Ewigkeit“; Scala:„Herrscher Sonntag, u Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Ariadne auf Naxos“(Theater- gemeinde Nr. 3181 bis 4240); Kleines Haus 14.00 bis gegen 16.30 Uhr:„Biedermann und die Brandstifter“(Mannh. Jugendbühne Gr. A Nr. 716 bis 1070 und Gr. C Nr. 1 bis 355); 20.00 bis gegen 22.30 Uhr:„Biedermann und die Brandstifter“(Miete N, Halbgr. II, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Mannheimer Puppen- spiele, D 3, 4, 14.30 Uhr:„Theater auf dem Arm“— 50. Vorstellung(Mannh. Jugend- bühne Reihe B 1 bis 150, freier Verkauf); 17.00 Uhr:„Theater auf dem Arm“(Mannh. Jugend- bühne Reihe B Nr. 151 bis 300); Studiobühne „Die Boten“ geschlossen. Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Nackter Amazonas“; Alster 11.00 Uhr: Die besten Filme der Kultur- und Doku- mentarfilmwoche 1959; Universum: Auch 13.30 Uhr„Unruhige Nacht“. fü HBB Stößte Auswahl von fer billigen Box ab 9, DM ü bis zur vollendeten leica Contaflex— Rolleiflex usw. kacmera-Iqusch gequeme feilzahlg. bis 10 Mondtstaten fchmönnische Bedienung und Beratung sämtliche Fotocitbeiten l schnell— erstklassig— preiswert! meindehaushalts zu erklären. Indem er zeigte, daß auch auf Rathäusern mit Wasser gekocht wird, rückte er das tägliche Leben der Gemeinde vielen näher, die bisher viel zu großen Abstand gewahrt hatten. Er war von der Notwendigkeit einer„Stadtbürger- kunde“ tief durchdrungen, die in groben, nicht mehr überschaubaren Gemeinwesen Verständnis für die Basis alles Gemeinsa- men zu wecken und nähren hatte. Cahn- Garnier war ein ausgezeichneter Fachmann, aber er bedauerte eine Entwicklung, die alles „den Fachmännern“ überlassen, persönlich und privat ungeschoren bleiben wollte, Die Gefahren dieses uninteressierten, unbeteilig- ten Verhaltens blieben ihm nicht verborgen. 1933 wurde Cahn-Garnier entlassen, in- haftiert, später aus Mannheim verbannt. Unter solchen Voraussetzungen konnte sei- ner kaufmännischen Betätigung kein Erfolg beschieden sein. 1938 kam er ins KZ, 1945 entzog er sich mit knapper Not der beab- sichtigten Verschleppung. Charakterstisch für Dr. Cahn-Garnier war, daß er nach sol- chen Schicksalsjahren völlig frei von Ressen- timents war und blieb, große Verantwor- tungen übernahm in einer trostlosen Zeit und in einer trostlosen Situation: Der Trümmer haufen der erschlagenen Stadt Mannheim War alles andere als anziehend. Zunächst be⸗ rief ihn Dr. Heinrich Köhler als Finanzmini- ster in die Regierung von Württemberg Baden. Später qualifizierte er sich als Präsi- dent der Landeszentralbank so glänzend, daß sich ihm eine großartige Karriere als Fi- nanzpolitiker auftat. Er verzichtete darauf, um 1948 Oberbürgermeister in Mannheim zu werden. Er ging mit einem mitreißenden Schwung an die Arbeit. Mit großem Geschick machte er auf allen Gebieten durch klare, offene Aussprache und deutliche Zielsetzung Infor- mierte zu Vertrauten und Mitarbeitern. Er War kein Mann der einsamen Entschlüsse, er hatte einen ausgeprägten Sinn für das Zu- sammenwirken von Männern mit gegensätz. lichen Meinungen. Mit glücchaftem Geist fand er auch unter turbulenten Umständen immer die Basis, auf der ein Zusammen- arbeiten möglich wurde, ohne grundsätzliche Verschledenheiten anzutasten. In seinem Be- streben, Mannheim wieder sauber, ange- sehen, ja bedeutend zu machen, wurde Dr. Cahn-Garnier von allen Gruppen der Be- völkerung verstanden und unterstützt. Als Oberbürgermeister Dr. Cahn-Garnier am 8. Juni 1949 unerwartet von einem Herz- schlag dahingerafft wurde, waren die Mann- heimer tief erschüttert. Sie begriffen, daß das Uebermaß der Sorgen um ihr Gemeinde- leben nun auch diese so unverwüstlich Sr scheinende Kraft vor der Zeit gefällt hatte. Als ein Mann, der sich unter schwierigsten Umständen im Dienst seiner Gemeinde ver- zehrte, ging er in ihre Erinnerung ein. Zehn Jahre nach seinem Tode liegt nun alles, was aus seinen Saaten aufging 175 gedieh, vor aller Augen und braucht 2 Wahrhaft nicht zu schämen. f. W. K. 5 n oa= AG — . — 2— 23—— 2 2——— 2 2 vr. 127 Samstag, 6. Juni 1959 M A N N H E 1 M Blick auf die Leinwand derschrankbreite Held, der sich im Gegen- satz zu seinen Filmkameraden, schlecht spielend, dafür aber glatt rasiert mit deko- rativem Halstuch durch die Wüstenstürme schlägt. 011 Klassiker der Leinuand: lanken(Kleines Haus): gehen. Es geht auch nicht gut, Mordpläne Werden geschmiedet und schon droht der Charmeur sein amouröses Leben auszuhau- chen— da aber löst sich alles in Wohlgefal- len auf, denn wir haben es ja mit einem Lustspiel zu tun. Regisseur Jules Dassin, er- fahrener Koch solch leichter Kost, bewies einmal mehr seine sichere Hand für einen 1 pick und Doof: Kurbel:„Schrecken aller Spione“ Unter ihrem eigenen Namen stellen Stan Laurel und Oliver Hardy, die vielbeschmun- zelten Komiker„Dick und Doof“, auch dies- mal wieder allen möglichen und unmög- sinn an— als Sanitäter, bankrotte ichen Un i 5 l Unternehmer und tolpatschige,„scharfsifi- sommerlichen Spaß: Locker, luftig, leicht, Zwölf Uhr mittags“ „ Kriminalisten. Köstlich, wie en und ge. mit einem Wort: Schaumgebäck. Schie. 5. 4 i Ausgezeichnet mit vier„Oscars“, mit nige 3B 5 i 1 agen. Mehr ist darüber nicht zu sagen bi dem deutschen Prädikat„Besonders Wert- Komiker machen noch keinen Film: e 5 voll“, mit dem amerikanischen Filmkritiker- 5 85 1 Universum:„Unruhige Nacht“ preis 1952 und als monatsbester Film der Alster:„Gesetz ist Gesetz Nach der Novelle von Albrecht Goes ent- Evangelischen Filmgilde läuft der vor sie- Toto, Fernandel und als Regisseur stand ein erschütternder Film.„Die Personen ben Jahren gestarfete Leinwand-EKlassiker Christian-Jacques. Dazu das durchaus sind frei erfunden“, steht einleitend, doch wie„Zwölf Uhr mittags“(Tligh Noon) nun Wie- aktuelle Thema:„Fragwürdigkeit der schrecklich wahr ist, was an den Schick- der in deutschen Lichtspieltheatern. Die Nationalität“, zum Ueberfluß auchnoch das salen dieser Menschen demonstriert wird. Filmbewertungsstelle. Wiesbaden bescheinigt deutsche Prädikat:„wertvoll“— eigentlich Eine Nacht in der Ukraine im Jahr 1942 ihm eine„künstlerische Erneuerung des führt sie zusammen. Der Wahnsinn des Western“ und schreibt in ihrer Begründung sollte man sich bei solchen Voraussetzungen zwei Stunden köstlich amüsieren. Leider reicht es noch nicht einmal zum Lächeln. Zwei Komiker- Gesichter allein machen noch keinen Film, Regisseure haben dann und wann eine schöpferische Pause und das Prä- dkat„wertvoll“ ist nun längst kein Güte- zeichen mehr. Solch geist- und humorloser, langweiliger, zerdehnter und zähflüssiger Filmbrei wurde schon lange nicht mehr ser- viert. Die deutsche Dialogregie machte den Reinfall komplett. Möglich, daß im französi- schen Dialog zeitbezogene Lokalereignisse für jene Komik sorgen, um die sich die bei- den Filmelowns Toto und Fernandel mimisch mit recht geringem Erfolg bemühen. Der deutsche Text läßt jedenfalls nichts mehr davon ahnen. So schlecht geriet ein Film Wohl selten Schie für das Prädikat:„Dank der ausgezeichne- ten Leistungen des Drehbuchs(Carl Fore- man), der Regie(Fred Zinnemann) und der Kamera Floyd Crosby) ist hier ein Wild- westfilm zum Sinnbild für die uralte Ge- schichte des Menschen geworden.“ Gary Coo- per und Grace Kelly spielen die Hauptrol- jen in diesem Film, der so gut ist, daß man ihn sich ruhig ein zweites Mal ansehen kamn. hwWb Dackel und Musik: Planken(Gr. H)): „Liebe auf krummen Beinen“ Ein Film zum Schmunzeln mit Stellen zum Lachen, wenn auch im Grundgehalt nur wieder die sattsame Mär vom armen unbe- kannten Komponisten aufgegriffen wird, der über Nacht berühmt und reich wird. Hier pellt aber der Dackel Blasius mit Erfolg: Die Handlung wirkt flott, einige nette Pointen kommen an und die Schlager schmeicheln sich ins Ohr, wenn der kleine Krummbeiner seinem Herrchen beim Komponieren zuhört. Für die Hauptrollen wurden Walter Giller, Krieges, die Willkür brutaler Befehle. die Ausweglosigkeit in einer Welt der Gewalt, des Gehorchenmüssens werden gezeichnet. „Der Befehl befreit nicht von der eigenen Verantwortung“, lautet der mutige Kern- satz,„wenn wir unser Gewissen jetzt auch belügen, später wird es ums zur Rechen- schaft ziehen.“ Falk Harnack hat mit Friedl Behn-Grund an der ausgezeichnet geführ- ten Kamera einen starken, ehrlichen, künst- lerisch bedeutenden Film geschaffen. Bern- hard Wicki, Hanjörg Felmy, Werner Hinz und Erik Schumann lassen in der Darstel- lung keinen Wunsch offen. Ulla Jacobsson pleibt neben ihnen blaß, allerdings bietet ihre Rolle nicht viele Möglichkeiten. „Neska 98“: Blick auf ein modernes Schiff Probefahrt mit Sorge und Freude Die Mannheimer Werft liefert das Motorgüterschiff„Neska 98 ab „Das Schiff vergrößert meine Sorgen, aber ich freue mich trotzdem darüber,“ meinte Dr. van der Bos von der Neska. Die Konjunktur für Schiffe dieser Art sei nicht nur schwach, sondern schlecht. Die Reederei habe von ihrem Schiffsraum von 300 000 Tonnen in einem Jahr 20 000 Tonnen verschrottet, da diese Schiffe unwirtschaftlich geworden seien.„Die ‚Neska 98 ist ein gutes Schiff“ hieß es weiter. Für die„Neska 98“, ein Motorgüterschiff des Normtyps Gustav König“ von 67 Meter Mit Sorge, aber auch mit Freude, sahen Direktor Fritz Scheller von der Mannheimer Schiffs- und Maschinenbau AG und Direktor Dr. van der Bos von der N. V. Nederlandsche Rijnvaartvereeniging(Neska) die Werftflagge nieder- und die blau-weiße Reedereiflagge am Vormast des nagelneuen Motorgüter- schiffes„Neska 98“ hochgehen. Die Sonne strahlte über dem stillen Ankerplatz unter- halb der Theodor-Heuß-Brücke, WO die Uebergabe stattfand; mehr in Moll gestimmt zeigten sich die Werft- und Reedereileute. gebi Glattrasierte Wüstenkämpfer: Capitol:„Keine Zeit, zu sterben“ Ein Stück Wüstenkampf aus Weltkrieg 2. In Cinemascope schildert dieser„Columbia“ Streifen die Flucht einer Gruppe Engländer aus deutscher Gefangenschaft. Oft mehr Als plump werden ach alt bewährtem Nach- Leichte Kost: Alhambra:„Mal diese— mal jene“ Klamauk mit einem gehörigen Schuß Sex anzurichten, ihn frech zu garnieren, den ganzen Unfug flott zu spielen und das alles kriegsfllmmuster) menschliche Schwächen Gü 88. i Siller, Per Glücklichste war jedenfalls Kapitän Jo- als kesses, amisantes und durchaus unter- und Heldentaten auff beiden Seiten zu„ 8 e 118 hannes 1 dem in relativ 3 jungen 5 3 8 haltsames Lustspiel zu servieren, ist eine demonstrieren versucht. Der Erfolg: ein„Pyjama- Dame“ Helen Vita eingesetzt. Mit- Jahren, nach erst 17jähriger Fahrenszeit, ein Kein Urlaub„keine Reise eigenes Schiff anvertraut wurde. Die Mannheimer Werft lieferte mit der „Neska 98“ das letzte einer Serie von vier buntes Gemisch aus Soldatentum, bösem SS- Mann, niederen Instinkten in eigenen Rei- hen und Tausendundeiner-Nacht-Gemälden Meisterschaft der Franzosen. Alain Delon flirtete mit drei reizenden jungen Damen Pascal Petit, Mylene Demongeot. Jacqueline Sinn für junggesellige Eigenheiten und Ver- schrobenheiten führte Thomas FEngel ge- schickt Regie. Sto ohne ihr Doris Kera- 5 b Nach anderthalb Filmstunden hat Ran- geber abgeschlossen. Wir sind nicht ohne Auf- einer Leitender Ausschuß studierte Mannheimer Filmwochen-Modell dolph Scott endgültig sichergestellt, daß die träge, da wir noch 15 Spezialschiffe füt öfkent- 8 geqveme Teilzahlung 28 seit 5 5. 85 t. Post mit den Goldtransporten der Nord- liche Auftraggeber zu bauen haben. Wir wol- 1 Mannheim war während der letzten Tage Eänder sind zum Wettbewerb eingeladen, an staatler ungehindert ans Ziel kommt. Der len aber in erster Linie der gewerblichen MANNNK EI M haßt der VIII. Kultur- und Dokumentarflimwoche dem sich jedes Land mit höchstens sechs Kinobesucher hat daran eitel Spannung und Schiffahrt dienen.“ Der Auftrag für die vier* 1 e R 85 5 O7, 5(Planken) Arbeitsort für den Leitenden Ausschuß, den Filmen von zusammen nicht mehr als 3000 Augenweide, denn in die zügig gebaute Schiffe sei in der Zeit des Booms erfolgt, die CCC das Bundesernährungsministerium und der Meter Länge beteiligen darf. E. B. Handlung wurden außer kraftvollen Mannen Ablieferung in einer flauen Zeit. Die Entwick- Senat von Berlin gebildet haben, um den Schifferverein lieblich anzuschauende Maiden eingebaut, lung vom Boom zur Flaute hätte mancherlei Länge, 8,25 Meter Breite und einem Tiefgang Jem er ersten Internationalen Agrarflimwettbewerb e, ohne daß ein wenig Liebe den gehörigen Ab- Aenderungen an den Neubauten erforderlich von 2,55 Meter, bei einer Tragfähigkeit von Wasser auf deutschem Boden vorzubereiten. Der a 5 5 5 lauf der Dinge stört. Budd Boetticher hat ja gemacht. Der Direktor zeigte sich erfreut 910 Tonnen, war nur das Modernste gut ge- Leben. r 1 Seit der Gründung im Jahre 1894 nimmt viel Erfahrung im Inszenieren solcher Dinge. über die kompromißlose Vertragsloyalität der hug. Der Kapitän steht im Steuerstuhl und her viel Wettbewerb 80lU in Verbindung mit der sich der Schifferverein Mannheim aller Das macht doppelt erfreulich, daß er sich holländischen Reederei und wünschte seinem macht alles mit hydraulischer Fernbedienung. Er war nächsten„Grünen Woche“ vom 29. Januar bis Schiffahrtsfragen an und hat dadurch zahl- nicht in seiner eigenen Routine festfährt, Vertragspartner, daß die Schiffahrtsflaute Der Schiffsmotor startet mit einem Hebelgriff hürger⸗ 7. Februar 1960 in Berlin stattfinden. Der reiche Kontakte mit den zuständigen Stellen sondern sich immer neue Kleinigkeiten zur von einer Blüte abgelöst werden möge, zum und einiger Preßluft, der Hydraulik-Hilfs- toben, Leitende Ausschuß wollte sich in Mannheim der Wasser- und Schiffahrtsämter der Was- Ausschmückung einfallen läßt. pum Wohle der Schiffahrt und der Werften. motor springt durch eine Bewegung am Schal- inwesen die Erfahrungen mit der Kulturfilmwochle serschutzpolizei usw., mit denen gutes Ein- ter an, der Schleppstrang Wird mit einem Ielni8 8 zunutzemachen, wobei er alsbald feststellte, vernehmen besteht. Viele Fragen konnten Hebelgriff geflert, festgehalten oder einge- Cahn- daß die Berliner für ihren Wettbewerb mehr auf dem Verhandlungsweg zur beiderseiti- holt. Die Buganker bedient nach wie vor der mann, Geld als die Mannheimer brauchen würden. gen Zufriedenheit gelöst werden, doch sind Matrose durch die Winde auf dem Vorschiff, die alles Man übernahm Verschiedenes aus dem auch noch viele Wünsche offer, die in den selbstverständlich auch hydraulisch. sönlich Reglement der hiesigen Kulturfilmwoche und Versammlungen des Schiffervereins disku- Der modernen technischen Ausstattung lte. Die beriet über die Zusammensetzung der Inter- tiert werden. 0 stehen die Wohnungen an Bord nicht nach. oetellig- nationalen Jury, der Mitglieder aus allen Praktischen Anschauung zunterricht Ver- Die Kapitänswohnung hat vier Zimmer und borgen. Kontinenten angehören sollen, über die Zu- mittelte eine Fahrt Mannheim-Karlsruhe Küche, mit modernen Möbeln eingerichtet 98. lassung der verschiedenen, Länder und die und zurück auf Einladung des Schifferver- und großzügig ausgestattet. Die Wohnung im erbannt Zusammenarbeit mit der FAO, der Welt- eins, an der auch Vertreter der Wasser- und Vorschiff bietet Platz für einen verheirateten 9 50 3075 ernährungsorganisation der Vereinten Natio- Schiffahrtsämter Mannheim und Speyer. der und 2 ei ledige Matrosen. 1 Erfolg nen. Das ständige Büro des Agrarfilmwett- Wasserschutzpolizei und die beiden Schiffer- Die Neska-Reederei verfügt über 28 Mo- 2. 1945 bewerbs befindet sich in der Berliner Kon- missionare Weinmann und Jung teilnahmen. torgüterschiffe von 300 bis 1400 Tonnen, 26 g e greßhalle. 8 i 115 8 547 5 1 i 300 bis 1500 PS, 175 2 5 g anstalt für Wasserbau ging die Fahrt per eppkähne von 500 bis 4200 PS, ei— erstisch Während vor sechs Jahren bei den In- Schiff weiter. Die prächtige Stsinbäschung im boot ng acht e 1 N ach sol- ternationalen Festspielen für den landwirt- Karlsruher Stichhafen— fast ausschließlich 5 Ressen- schaftlichen Film in Rom mit 28 teilnehmen- von den Anliegern unterhalten ließ trübe Mannheimer Architekt 1 den Ländern auch reine Spielfilme zugelassen Vergleiche mit den Mannheimer Verhältnis- erhielt Preis in Schwetzingen zeit un waren, wird man sich in Berlin auf Lehr- sen zu, wo sich auch einmal die Anlieges Den dritten Preis(3500 Mark) erhielt der N und Beratungs-, Dokumentar- oder agrar- rnelden sollten, nachdem erhebliche Mittel Mannheimer Architekt Alexander Au für nnheim politische Filme beschränken, wobei reine füt Kaimauern und sonstige JVerbesserun- seinen Entwurf des Neubaus Hebel-Gymna- chst be- Eirmenwerbefilme ausgeschlossen bleiben. gen ausgegeben wurden. Großen Rummer sium in Schwetzingen. 38 Entwürfe waren nzmini- Die Filme dürfen sämtliche Bereiche von pereiten allen Schiffern die Verhöltnisse bei insgesamt eingesandt worden. Architekt Au mberg⸗ Landwirtschaft, Garten- und Weinbau, Holz- der Ausfahrt in den freien Rhein, wo aus- hat den Schulkomplex in drei Baukörper Präs. und Forstwirtschaft, Haushalt, Ernährungs- fahrende Schleppzüge of, talwärts kom- aufgegliedert: Einen viergeschossigen Haupt- nd, das Wirtschaft und lehre betreffen. Sie werden mende Schiffe zu spät erkennen und keine bau, einen zweigeschossigen Bau für die als Fi- von der Jury allein nach ihrer fachlichen Stoppmöglichkeit mehr haben. Eine rot- Sonderklassen und eine Turnhalle. Alle drei darauf, Aussage und Gesamtgestaltung bewertet, grüne Signalstation auf der Mole könnte bier sind durch überdachte Gänge miteinander eim zu ohne Rücksicht darauf, um welche Kategorie Abhilfe schaffen. verbunden. a von Filmen es sich handelt. Als Ehrenpreise Bei der Orderstation Soadernheim wurde Von den fünf Entwürfen, die außer den chwung winken eine goldene sowie eine silberne im Lokal„Rheinschnook“ nach willkomme- fünf prämiierten ih die engere Wahl kamen. machte und bronzene Kehre und ein Sonderpreis für ner Stärkung das Beschwerdebuch weiter—— stammen ebenfalls zwei von den Mann- offene den Film, der sich besonders zum Einsatz in aufgeschlagen, bevor die Rückfahrt angetre- heimer Architekten Scherrmann und Kum- 5 11 5 den Entwicklungsländern eignet. Auch diese ten wurde. Kr Sonntagsausflugsverkehr: Motto„Komm gut heim.“ Zeichnung: Schneider mer. 0 üsse, er las Zu- ensätz- Geist ztänden mmen-— Atzliche 5 em Be- ange- rde Dr. ler Be- garnier Herz- Mann- eh, daß das jeinde- 2 2 195 kann seine kleinen Freuden haben hatte. 5 rigsten 5 1 e Eine gute Cigarette, hin und wieder geraucht, kann eine kleine Freude sein,. 75 7 5 kann inmitten alltäglicher Arbeit beruhigen und entspannen. 5 at sich Die»Kurmark ist eine ehrliches Cigarette:. f. W. K. 53 3 man weiß, sie ist mild— man schmeckt, sie ist gut. 6 Sassard) und das kann natürlich nicht gut im Araberlager, Victor Mature ist der klei- Wettbewerb für Agrarfilme in Berlin Gold rollt sicher: Palast:„Messer an der Kehle“ Schiffen an diese holländische Reederei Ab. „Mit diesem Schiff“, so sagte Direktor Fritz Scheller in einer kleinen Ansprache,„ist die Liste der Neubauten für private Auftrag- Koffer-Nadio ob 116. Seite 6 MANNHEIM Samstag, 6. Juni 1959 Nr. 127 Ohne„Tick“ geht so was nicht: Puppenspieler müssen Mädchen für alles sein Gespräch mit Jochem Helfrich, dem künstlerischen Leiter der„Mannheimer Puppenspiele“ Ein Mensch, der schon im Kindesalter seine Berufung entdechet und geradewegs auf sein Berufsziel zusteuert, ist nicht hdufig heit des Lebensweges allerdings hier und anzutreffen. Man findet diese Unbedingt- da in einem ausgefallenen Metier, wie es das professionelle Puppenspiel darstellt, und dieser Aufgabe hat Jochem Helfrich, der kurzlich von der„Theatergemeinde für das Nationaltheater Mannneim“ als Leiter der „Mannheimer Puppenspiele“ verpflichtete Künstler, sein Leben gewidmet. Wir haben inn in D 5, 4, dem Domizil der kleinen Bühne, besucht, und dies nicht ohne dußeren Anlaß; denn am kommenden Sonntag geht das parodistische Puppenspiel für Er- wachsene„Theater auf dem Arm“, die erste und bisher einzige Einstudierung der jun- gen Gründung, zum 50. Male in Szene. Helfrich, wohl der einzige Mannheimer, der diesen für Außenstehende mit einem romantischen Hauch umgebenen Beruf aus- übt, stammt aus Aschaffenburg und hatte schon als Kind Gelegenheit, seiner früh er- wachten Neigung zum Puppenspiel nachzu- gehen. Er veranstaltete, wie er sich aus- drückte, die erste„halbofflzielle“ Vorstellung im Alter von acht, die erste offlzielle mit drei- zehn Jahren. Er war das Haupt einer gleich- gestimmten Gruppe von Freunden, die, wie sichs für Puppenspieler geziemt, mit dem Klassischen„Doktor Faust“ an die Oeffent- Uchkeit traten. Aus purer Liebhaberei bastel- Jochem Helfrich mit einem Bühnenmodell für „Das Gespenst von Canterville“. Blld: Steiger ten sie eine transportable Bühne, schrieben sich selbst ihre Stücke„auf den Leib“, ent- warfen und produzierten die Bühnenbilder. Sie begannen mit Marionetten, gingen dann über zu Handpuppen, und Helfrich war so von seinem Hobby eingenommen, daß er automatisch einmal im Jahr zum Direktor der höheren Schule zitiert wurde, um eine vergebliche Ermahnung des Inhalts ent- gegenzunehmen, er möge sich etwas mehr um Cäsar und Cornelius Nepos als um seine Puppen kümmern. a Doch der Siebzehnjährige ging noch wei- ter. 1946 verkaufte er seine elektrische Eisen- bahn und baute auf dem Grundstück seines elterlichen Hauses ein Miniatur-Puppen- theater mit einem Fassungsvermögen für 35 Personen. Diesmal geriet er in Konflikt mit dem Aschaffenburger Stadtrat, wo die Kom- munistische Partei die Frage nach der Not- Wendigkeit solchen Tuns stellte. Doch auch das ging vorüber, und die kleine, immer noch unkommerziell betriebene Bühne erwarb sich in Kennerkreisen einen ausgezeichneten Ruf. Sie bestand bis etwa 1955; später, als Helfrich in Bamberg und in München germanistischen und theaterwissenschaftlichen Studien nach- ging, spielte man in den Semesterferien und buchte als größten ideellen Erfolg, daß bei- spielsweise irische Touristen und Freunde des Puppenspiels aus Hamburg und entfernt gelegenen deutschen Städten ständig ihren Urlaub in die Aschaffenburger„Saison“ ver- legten. Die Vorstellungen waren ausschließlich für Erwachsene bestimmt und zumeist paro- distischen oder satirischen Inhalts. Man gab „Das kalte Grausen“, eine Kriminalstück- Parodie,„Drei Ritter im Gewitter“,„Don Karlchen“, eine„Carmen“-Persiflage und „Faust III. und unwiderruflich letzter Teil“, in dem Faust und Gretchen, da sie nicht ver- heiratet sind, vergeblich auf dem Wohnungs- amt um eine Bleibe kämpfen. 1955 gelang Helfrich dann der Sprung zur„Schwabacher Marionettenbühne“, mit der er, nun in der professionellen Eigen- schaft als künstlerischer Leiter, durch Bay- ern, Hessen und Teile von Baden-Württem- berg 20g. Ini vier Jahren wirkte er bei 1200 Vorstellungen für Kinder mit und charakte- risiert heute diese Tätigkeit mit den Worten: „Da hängt einem nach drei Jahren die Zunge auf den Knien!“ Nur wenige Puppenbühnen können es sich nämlich leisten, jede Funktion mit einem Fachmann zu besetzen.„Da muß jeder das Mädchen für alles sein können, Wenn Not am Mann ist,“ bemerkt Helfrich, „und Not am Mann ist fast immer.“ Daß alle beim Auf- oder Abbau der Wanderbühne mithelfen, ist selbstverständlich, und die speziellen Aufgaben erstrecken sich bis zur Keine Strafaussetu Betreuung von Kindern, die ohne Eltern- begleitung erscheinen und dann mal„hin- aus“ müssen. Nun sind für Helfrich die Lehr- und Wan- derjahre vorbei. Die vielfältigen Erfahrun- gen, die er gesammelt hat, kann er nun mit Muhße in einem ortsfesten Puppentheater auswerten. Im Herbst kommen zwei Neuins- zenierungen heraus:„Zwerg Nase“ für Kin- der und„Das Gespenst von Canterville“ ach Oscar Wilde) für Erwachsene. In der Zusammenarbeit mit seinem Laienspieler- Ensemble und mit Studierenden der Freien Akademie Mannheim, die die Puppen herstel- len, ist er der Spiritus rector und der Hüter einer alten Volkskunst. Die Erfahrungen aber, die er mit seinem Beruf gemacht hat, faßt er in die Worte zusammen:„Das kann keiner tun, der nicht einen Tick Hat.“ mann ng bei Trunkenheit Tödlicher Unfall durch Alkoholeinwirkung vor dem Schöffengericht Keine Strafaussetzung gab es im Urteil gegen den 28 Jahre alten Autoschlosser Heinz N., der betrunken— sein Blutalkohol- gehalt war mit 2,1 pro mille recht hoch— am späten Abend des 5. Januar auf dem Sbeckweg mit seinem Moped gegen einen 56jährigen Mopedfahrer aus Wallstadt auf- gefahren war. Das Opfer jenes Verkehrs- Unfalls, ein als fleißiger und pflichtbewuß- ter Mensch charaktersierter Arbeiter, war von der Mittelschicht auf dem Nachhause- Weg und erlag seinen schweren Verletzungen Bruch beider Stirnbeine, Zerstörung der Hirnrinde usw.) sieben Tage nach dem Un- fall. Im Zuge des zunehmenden Straßenver- kehrs und des Anwachsens der Fälle von Trunkenheit am Steuer, begründete Amts- gerichtsrat Kostelnik das Urteil— sechs Mo- nate Gefängnis und Entziehung der Fahr- erlaubnis für die Dauer von zwei Jahren—, fordere das öffentliche Interesse aus Grün- den der Abschreckung die Vollstreckung der Strafe. Die Beweisaufnahme ergab einen ein- deutigen Sachverhalt: Der Angeklagte hatte vor dem Unfall zwei Nächte mit viel Alkohol und wenig Schlaf verbracht. Trotz dieses Zu- standes setzte er sich am 5. Januar nach achtstündiger Arbeit auf sein Moped, „schaute“ abermals in einige Gaststätten herein, bis er dann gegen 23.15 Uhr aus sei- nem schlaftrunkenen Zustand gerissen wurde. Es war aber zu spät. Auf der Höhe der Abzweigung zur„Freien Luft“ kam er von der rechten auf die linke Fahrbahnseite und raste direkt in das entgegenkommende Moped. Vor Gericht machte er ebenfalls keine ritterliche Figur Er versuchte wiederholt. das Gericht hinters Licht zu führen, machte oft widersprechende, ja falsche Aussagen. Er erdreistete sich sogar, dem Toten die Schuld an dem Unfall zuzuschieben. Dieser sei, sagte N., auf der linken Fahrbahnseite, und dazu noch ohne Beleuchtung, gefahren. Ge- nau das Gegenteil aber war der Fall. Der Verkehrsunfall mit tödlichem Aus- gang— und es war nicht der erste auf dem Speckweg— sollte, wie Bewohner der Gar- tenstadt und Käfertals wiederholt forderten, die Stadtwerke endlich veranlassen, die er- schreckend schlechte Beleuchtung auf dieser Durchgangsstraße umgehend zu verbessern. In der Verhandlung wurde jedenfalls klar zum Ausdruck gebracht, daß die mangel- hafte Straßenbeleuchtung den Unfall mit „gefördert“ hat.* 9. Evangelischer Kirchentag Anmeldeter min verlängert Auf Grund von Bitten und Wünschen aus weiten Kreisen der evangelischen Be- völkerung hat sich das Präsidium des Deut- schen Evangelischen Kirchentages ent- schlossen, die Anmelde möglichkeit für den 9. Deutschen Evangelischen Kirchentag, der vom 12. bis 16. August in München statt- kindet, zu verlängern. Als neuer Schluß termin für die Anmeldung von Kirchen- tagsteilnehmern gilt laut einer Mitteilung des Kirchentags-Präsidialbüros in Fulda jetzt der 2 5. Juni 1959. Die Anmeldung kann über eine Anmeldezahlkarte erfolgen, die mit dem Einladungsprospekt über die evan- gelischen Pfarrämter, den Vorbereitenden Ausschuß des Deutschen Evangelischen Kirchentages in München und die Landes- ausschüsse des Kirchentages zu beziehen Ist.—0— n Aus dem Polizeibericht: Es ging ums Geld Von der PII 81 Sestoppt Ein Verkäufer aus München hatte für den Verkauf seines Grundstücks in Sandhofen bereits 5628 Mark erhalten, Die Protokollie. rung des Kaufvertrages vor dem Notar kam aber wegen einer unklaren Vertragsklaugel nicht zustande, und der Münchner sollte dag bereits erhaltene Geld wieder zurückgeben, Er weigerte sich und fuhr im Wagen zurück nach München. Die Polizei gab darauf einen Funkspruch nach Karlsruhe durch, und die Landespolizei stoppte den Mann 40 Minuten später auf der Autobahn in Höhe von Dur. lach und übergab ihn der Mannheimer Kripo Der Verkäufer hinterlegte das Geld nun freiwillig. Brand in Neckarau Auf ęinem Neckarauer Betriebsgelände brach abends aus ungeklärter Ursache ein Brand aus, der auch einen freistehenden Holzschuppen beschädigte. Betriebsange. hörige versuchten zu löschen, bis die Berufs. feuerwehr eintraf. Dabei erlitten zwei Kraft- kahrer Brandwunden, die ärztlich behandelt werden mußten. Nennenswerter Sachschaden entstand nicht. Harter Zusammenstoß Auf der Einmündung der Fahrlach- in die Verlängerte Schlachthofstraße überließ ein Pkw a einem Motorradfahrer nicht die Vor- fahrt und prallte hart mit ihm zusammen. Der Motorradfahrer erlitt eine komplizierte Unterschenkelfraktur und eine Gehirn- erschütterung. Erfolgloser Einbruch Ein unbekannter Dieb war in der Schwet⸗ Zzingerstadt über eine- Mauer geklettert, Hatte einen Rolladen abgerissen und war in Büro- räume eingedrungen. Er brach alle Schreib- tische auf und durchsuchte sie. Selbst an einem Panzerschrank versuchte er seine Ein- bruchskünste— mit wenig Erfolg. Er fand kein Geld und verschwand enttäuscht. ö Verfolgung in der Innenstadt ö Am Friedrichsring hatte ein Mann abends gegen 19 Uhr eine Frau belästigt. Die Polizel wurde verständigt und stellte den Mann, der sich jedoch wieder losriß und wegrannte, Auf Warnschüsse reagierte er nicht. Mit Hilfe eines Autofahrers wurde er wenig später endgültig gestellt und festgenommen. Pfarrämter betrogen Ein 45 jähriger Angestellter wurde von der Polizei verhaftet, der wegen Betrugs zur Festnahme ausgeschrieben war. Er hatte im Raum Mannheim-Ludwigshafen und in an- deren Orten katholische Pfarrämter um Geld betrogen. 4 % T 0 %%% A Unsere HERZIICHEN DANK 8 8 K AN NT; MARION HELGA 1H R VERMAHLUNG GEBEN BE 5 5 1. Familienanzeigen ist angekommen. für die anläßlich unserer Verlobung über. 5 a 5 N uin dankbarer Freude mittelten Glückwünsche und erwieseſeß Abf. . 5 N Aa 1 fred Bi ich Er„en late und merksamkeiten. Wir haben uns sehr Härüber „ f N 5 5 Frau Edith Leonie geb. Geyer gefreut e f 15 a Marlis Stadler 4„ l, Anneliese Büchler 21. Wal 1580 1 4 0 Rio de Janeiro, Alm. Dr. jur. Eelveird Berdeckl Die glückliche Geburt unseres Stamm- geb. Zeilfelder Alexandrino 877, Apto. 8201 Monnheim, den 6. Juni 1959 Nd halters zeigen hocherfreut an: 3 Lindenhof Frledrlchsfeld * 1 Paul Mannheim, den 7. Juni 1959 5 2 Pfalzplatz 28 Metzer Straße 88 ö 2 5 8 c Fllen 3 geb. Pau Kobellstraße 32 ee Wir haben uns verlobt * ein er 2 5 g V Heinz Sch Kirchliche Trauung 12.30 Uhr, Matthäuskirche, Mhm.-Neckarau Narlaume Naab 25 5 7 rt Hüttner All den vielen Freunden, Bekannten u. verwandten Mannheim, den 4. Juni 1939* Kurt die uns anläßlich unserer goldenen Hochzeit am Dürkhei Straße 38 5 Mannheim Mannheim 23. Mai 1959 in so herzlicher Weise beschenkten und Urkheimer Straße 4 1 1dstr. 50 Gärtnerstr. 40a beglückwünschten, danken wir auf diesem Wege 2. Z. Grabenstraße 2-4 Statt Karten! Riedfeldstr. i rtnerstr. Iclit erzieeß 2 6. Juni 1959 3. IHRE VE RMAHLUNG ZEIGEN AN: 4%o 6. Juni 1959 osenstraße 91 5 5.. Karl Hiegel Fritz Zipp 25 f 3 und Frau Amalie geb. Winkler Unser PE E R 8 Alles för die Aussteuer 2 5 2 hat ein Schwesterchen bekommen. Cisela Zĩ. 5 5 1. PP kaufen Sie gut und preiswert bei: ö V. In Dankbarkeit und Freude: geb. Dannenberger WRASCHE-SPECK e 5 0 80 Hede Freiländer geb. Pfannebecker 6. Juni 1959 5 Seit 1887, N 3, 12, Kunststraße. 7 auf jede Merk kommt es an! 5 2 m 1 5 Hans Freiländer 55 8 Ueberleg nicht lang— kauf bel Blonkl 23 Entf— Neue sendung MARREN- UHREN eingetroffen! 5 2 5. 2 Fri hei Ntfernung von f. 1 Groſſe Merzelstraßge 6 5 Trauung: 11.30 Uhr St. Josef, Ludwigshafen-Friesenheim 5 2 8 4 Sonderangebote und Stark reduzierte Preise 2. Z. St.-Hedwig-Klinik, Privatstation Dr. schreck. ſissichtskarbfleczen und dymmersprossen a 4 Zu jeder Aar einen Garantieschein 1 * 5 m Fachgeschäft für Uhren— Schmuck— Trauringe * 7 eee e N 7, 8 unrmachermelster 7 D WIR HAREN UNS VERMAHL T: Z am Wasserturm. 2 1. KA N K und guweller Telefon 2 12 97 8 3 Wir freuen uns 2* 5 VN über die glückliche Geburt unserer Tochter Rolf Hellinger— * Irene Blank geb. Philosophov- 11 1 Hans J. Blank, Dipl.-Ing. Brigitte Hellinger 2 5 1 3 Kritische Tage- kritische Jahre Mannheim, den 5. Juni 1959 25 i 777 7 schöpfungszustönde und Stimmungs- Konrad- Witz- straße 3 e Fomilien-Anæeigen eee— beruhen meist gui einer Z. Z. Mannheim, Diakonissenhaus Mannheim M h 8 Al menhof 42 088 5 5 35 Im Lohr 61 das el an der Wurzel, stärken — 2. Konstitution mit FRAUEN OOILD I- Frauen- 985 N— 5 gold regelt den natörſichen Rhythmus, IE macht sis leistungsstark und schaftens froh · WIR VERLOBEN UN 8: 2 8 Kritische ſage und Jahre verlieren ihre 85 Schrecken cſurch Frouengold. Nimm 7 17 Meine Vermählung mit Fräu- 5 Die gestern in San Antonio 5 5 Hisela fflülle⸗(Texas) stattgefundene ver- lein Paula Ritt mann be- On Dlelen gelesen ert Kiema 7 müählung ihrer Tochter PAULA ehre ich mich anzuzeigen, . mit Capt. John B. Dixon, ge- 5. 7. Juni 1959 ben bekannt: 5 5 1 und Du hlöhst auf! Nennen M nn ge. he n h of 10 Pi Capt. John B. Dixon 8 1 Heckerstraßge 3 PD* 5 2 FF 5 Ludwig Rittmann Frauengold erhalten Sie in Apotheken, Drogerien und Reformhöusern 8 2 2 0 u. Frau Ottilie Unsere Setzerei Ihre Vermählung geben bekannt geb. E gl kann mehr Sorgfalt auf eine 2 5 U eber ahre Mannheim, den 6. Juni 1959 1325 Lee Hall geschmackvolle Gestaltung für 1 3 Roland Eck Waldparkstraße 27a San Antonio Texas. Ihre Anzeige Perser- Teppiche-Brücken Ruth Eck 8 7 a 774 5 lautend Neueingänge— durch direkten Import geb. Schenkel verwenden, wenn der Auftrag e e sehr preisgünstig Aix 5 255 rechtzeitig bei uns eingeht. Mannheim, 6. Juni 1959 5 FRANZ 8 AUSBATNCK 9 eee Sehmliedefe d&stg.) Mannheim Statt Karten Annahmeschlug jetzt N 3, 9 Telefon 21 3 Bergstraße 23 e Von der Hochzeitsreise zurückgekehrt, ist es uns ein Herzens- 5 8 Eirchliche Trauung: Samstag, den 6. Juni 1939, 14.00 Uhr, in der bedürknis, für die uns anläßlich unserer Vermählung über- kür die Pienstak- bis Freitag. Lutherkirche. i mittelten Glückwünsche und Aufmerksamkeiten unseren Ausgabe: jeweils 11 Uhr am * 1 tiefempfundenen Dank auszusprechen Vortage e 25 5 Mhm.- Feudenheim, den 6. Juni 1939 tür die Samstag-Ausgabe 5 2. Statt Karten! Scheffelstraße 53 5 4 4 Bonne e i a 2 7 Für die schönen Blumen u. Geschenke Sinz TW²äac 5 5 5 0„ 2 4611 ö 5 und Frau Käthe geb. Dietrich kür dis Montag Ausgabe 0 anläßlich unserer Hochzeit 9. AL 1 1 E danken Wir herzlichst 1 5 5 4 N S ROSSEHN AUS WA e 8 5 MG RNAHEN 3 2* und Frau Christa geb. Schumacher M 8b 2 M c h ni ch hm. Waldhof Forlenstrage 1 7 1 3 5 Sroß, H 3, 20 Anzeſgen- Abteilung 5 4 .„ 5 7 1 N 5 Für den Urlaub ein Nirndi nach Maß 3, lh 1 be e „Ir, In] xn 127( Samstag, 6. Juni 1959 MANNHEIM Seite 7 —— Da die Einweihung kurz vor dem 150jäh-* 0 2 8 5 Dreißig Jahre Palasthotel Mannheimer Hof rigen Theater jubiläum erfolgte, waren schon Terminkalender 5.. 3 l im ersten Jahre hier zahlreiche bekannte 5 5 5 8 55 Der Juni ist sein„Schicksalsmonat“/ Früher Sorgenkind der Stadt Künstler zu Gast. Landsmannschaft Schlesien: 6. Juni, 20 Uhr,. ACA: J. Juni, Schnee One neter ppt Das weitere Schicksal des„Mannheimer j) ͥ; 11 5 nach n Uhr neuer l 2 0 alasthotel wurde es 4 ö. ditur 4 5 8 1K„1 eutscher ademikerinnenbun ann- Megplatz hinter Hauptfeuerwache). 5 te für den Am 9. Wag! 125 2 1 An 1 Hofes“ ist den Mannbheimern nur zu gut be- nheim-Ludwigshafen: 6. Juni, 15 Uhr, Führung„Auf den Spuren des Apostel Paulus“, Zandhof Mannheimer Hof mit 2. 755 8 45 5 Ins. kannt. Im August 1945 wurde das Haus, das durch das Engelhorn- Haus(Anilin-Hochhaus Reisebericht II, von Pfarrer S. Heinzelmann en es soweit war, gingen manche Stürme Kutzner wurde der Bau begonnen. Kurz vor ü 5 3 155 N 5 7 i. 20 Uhr, im Gemeindesaal der Lu- otokollle. Bis es S 8 88 15 5 Mannheimer seiner Fertigstellung beka f 5„e verhältnismäßig geringe Beschädigungen udwisshafen).. am 7. Juni, 20 Uhr, im Gemeindesas Jotar k voraus: Schon der Beschluß des Mannhenner mer weltisstenuns bekam die Bürger- aufwies, von der amerikanischen Be- Siedlergemeinschaft Casterfeld— Kraftwerk therkirche; dazu Farblichtbilder von Athen und . am Bürgerausschusses on 29. Juni 1926, eine schaft jedoch Gelegenheit, viel„schmutzige 12180. 051 2 l Rheinau: 6. Juni, 19 Uhr, Evang. Gemeinde- Delhi. 5 a Agsklaußel Elschaft zur Erstellung eines städtischen Hofele hee. Nach seiner haus Neckarau, Festbankett anläßlich des 25. TV„ie Naturfreunde“ Mannheim: 7. Juni Sollte dag Gesells gründen, fand Jure keine un- nämlich den vorgesehenen Etat weit über- Freigabe im Juni 1955 blieb das Hotel lange Jubiläums. Führung durch das Pflanzenschauhaus im Lui- üückgeben, Hotels 20 Su n 1g. Auf rund 2.5 Millionen schritten. Der G e ne e Zeit ein Sorgenkind der Stadt. Sie konnte Reichsbund, Ortsgruppe Innenstadt: 6. Juni, senpark; Treffpunkt 9 Uhr vor dem Pflanzen- en zurück] geteilte Zustimmung, e eee 1 r auf 46 unmöglich die rund vier Millionen DM auf- 19.30 Uhr,„Sängerschänke“. T 2, 18, Mitglie- schauhsns. ö auf ein Mark waren die Baukosten veranschlagt Millionen Mark angewachsen. Verursacht pringen, die notwendig waren, um das stark der versammlung.„Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Aqua- „ und die Nur ein Teil der Bevölkerung lobte damals Waren diese höheren Baukosten vor allem Ferwohnte und umnodern„ Eisenbahner Gesangverein„Flügelrad“: rien- und Terrarienverein: 7. Juni. 9.30 bis 12 0 Mi 5 den Mut und die Entschlußkraft der Stadt- durch die Vermehrung der Gesamtbetten-„ 11 l Ende 1955 Treffpunkt der Sänger zum öffentlichen Lie- Uhr,„Reichskrone“, H 7. 24, Fischbörse. nen altung. Der andere Teil prophezeite e e e 955 dersingen am 6. Juni, 19.15 Uhr. Wasserturm. GVIM: 7. Juni, 19 Uhr, K 2. 10, Szenen- Von Dur- N meidbare Mißlingen dieses Planes. 102 Privatbädern, was eine Erhöhung des trat die Frankfurter„Steigenberger Hotel- Club„Graf Folke Bernadotte“: Am 6. Juni, Abend des Schauspielstudios Haller. Heidel- ner Kripo. das 5 tel 0 notwendig also Raumbedarfes um 3200 ebm zur Folge hatte JVC 98 5 1 Geld nun das Hotel Var 8 5 5 rie. Stadt das Sorgenkind ab. Am 19. Juni 1956 Landsmannschaft Schlesien— Kreisgruppe Abendakademie: 7. Juni Studienfahrt nach ——— Die Eröffnung vor nunmehr 30 Jahren wurde es neu eröffnet. So war wieder, wie„ 2. Uhr 125 Z wir„ Limburg Lahn; Abfahrt 7 Uhr Bis- brachte jedoch die Kritiker zum Schweigen. wiederholt in der Vergangenheit, der Juni:? enakt“. B 2, 12. Monats versammlung. marckplatz. . 3„. 5 8 3535 8 8 335% 5 Marine- Kameradschaft Mannheim 1895: Am Rheinauer Chorgemeinschaft: Chorsingen bsgelän Platz kür Dressurgehege 5 1 e, 8 V ein Schicksalsmonat in der Geschichte dieses 6. Juni, 20 Uhr, Ruderclub Rheinterrassen, unter Leitung des Dirigenten Kar! Rinn am 1 ut Hagenbeck in Mann 52 11 otel gestellt hatte, waren weit übertroffen. Hauses. Vs Kameradschaftsabend. 7. Juni um 11 Uhr auf dem Marktplatz„ ein ue e 3 5 5 Kleingärt i„Friesenheimer Insel“: Wanderfreunde Mannheim: 7. Juni Wande- stehenden 5 je beiläufig zu erfahren war besprach 6/7. 5 Pfeifenköpfle, 9 rung r 8e se— Hundskopf— Ursen- iebsange.. Iclirisent ads Bonn in nachtsfest. bach, Hohe Waid— Schriesheim; Abfahrt 7.42 e ee erg ein duigisterteleun ein ade Ci ANREGuN CEN. nu BESCGH WERDE Skiclub Mannheip: 6. Jun. 20 Uhr, Eich- Uhr; Ode Neskarstadt. 11 vei Kraft. vater Mission im uftrag des lreus g 5 baum- Stammhaus, Siegerehrung mit Tanz. Verein für Naturkunde— Ornithologische Veleg bes mit Stadtbaudirektor Willing Veranstaltungen in Schönau: g. bis 6. Juni, Arbeitssemeinschalte 7. Jun! Unt Becbacn: chschaden und Gartenbaudirektor Bäuerle die Möglich- Zwei Raffinerien für Karlsruhe— oder eine die ESSO Raffinerie nach Manmheim zu be- e e i 8. 1 VVV 5 3 11 1 EN. Vi sit. ela 1 5 2 2 8 5 2 8 keiten, dem circensischen Unternehmen in für Mannheim? 5 Friebenhelner Insel ist geelgnel. ebend f. Juni, 20, Unt, bestelek mit Fabnenweine: Tinte 1 Speberer tee g Mannheim vier bis fünf Hektar parkähn-„In einer April-Ausgabe brachte der MM“ gegenüber das Gelände zwischen Rhein, Alt- 7. Juni, 13.30 Uhr, Festus. 8. Juni Festaus- Deutscher Naturkundeverein: 7. Juni, 9 Uhr, ö IIIIIIfITITTfTTTTTTTTTTfTTTTTVTTTTT—V—T—T—T—VV—TVVV—V—TV—w—— J3.õͤͥͤͤ ðꝙßfß 8 ee ee eee 1 ch- in die überlassen. Es soll über ein ruhes zu einem Oelhafen. Die Stadtverwal- des Thyssen-Hafens in Rheinau. Wir Mann- und Stemmelub mit Boxabt. Schönau). weide— Hauptfriedhof; Treffpunkt alte- ließ ein gehegen 2u l 5 tung Karlsruhe hat ein großes Gelände an die heimer hätten nicht einmal nötig. Geld zum AIV: 6. Juni. 20 Uhr. Sommerfest auf der stelle Hauptfriedhof. 5 5 dstück am Waldpark-Stern(Hoch- PEAR. g 81- 175 11 5 f e 0„ Molkenkur in Heidelberg. Tierschutzverein Mannheim und Umgebung: die Vor. Grun 8 5 DEA,(Deutsche Erdöl-Ad) verkauft und wird Bau eines Oelhafens zu investieren, weil alle B f 2 5 1 8.. f NM s wassergelände), am Käfertaler Karlstern im bei diesem Gelände der künftigen Raffinerie diese Geländestücke schon am Hafen liegen. ayern-Verein e 7. Juni, 15 Uhr 8 Juni, 20 Uhr,„Schwarzwäl er Ho 5 ann- izlertg ichtenwald angeblich zu heiß für wilde sogar einen Oelhafen anlegen. Namit. 8 ein Die Vorausseteungen zum Bau elner Oeiraf, iner o. heim. Keplerstraße 19, Monats versammlung. Nplizierte Fichten 8 5 85 8 5. 3 9 1 5 g 5 5 33 VdK, Ortsgruppe Innenstadt: 6. Juni, 20 Uhr, Gehi 5 nd auf dem Rennwiesengelände Schritt getan, unsere Heimatstadt Mannheim finerie sind in Mannheim mindestens s0 gut Kolpingh Bunter e 8 5 ehurn. Tiere) u i. zen: weiter wirtschaftlich in den Hintergrund zu wie in Karlsruhe. Verkehrstechnisch liegen wir 5 nd 5. 3 lie d 3 5 Sonntagsdienste .(dauert zu lange, bis Schicksal geklärt) dis- drängen. Daß wir gegen die Stuttgart—Karls- günstiger; wir befinden uns inmitten des 8 3 un 21 anschlie 5 3 1. kutiert worden sein. Schließlich soll ein ruher Landesregterung nicht aufkommen, hat Rhein-Main-Neckar-Industriegebietes. Wir kön- ee ee— 8 28. 8 8 Sonntagsdienst der Apotheken; Ab heute, streiken im Herzogenriedgebiet als vorerst sich bei der Vergabe des Sitzes von Behörden nen ferner eine Raffinerie mit elektrischem fahrt 9 Uhr 5 75 5 5 13 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof- Apo- r Schwet⸗ barer und akzeptaler Vorschlag noch und Aemtern genügend erwieseen. Gerade des- Strom versorgen. wir können Dampf in ſedem Tanzabend der katholischen Jugend der eke, C 1. 4(kel. 26200 Rins Apatnabef⸗ ert, hatte brauchbarer u 2„ halb müßte Mannheim alles tun, um auf dem Zustand und in jeder Menge zur Verfügung Innenstadt am 7. Juni, von 20 bis 24 Uhr, im U 6, 12(Tel. 26546) Roland-Apotheke, Mittel- in Bird allein zur Debatte gestanden haben. industriellen Sektor seine bis jetzt noch füh- stellen und wir haben ein großes Potential an Kolpinghaus 5 5 5. 1 e e, e n f. a a 5 j rende Stellung zu behaupten: geschulten Fachkräften zum Bau und zur Be- ie 1 itt“: 1 of, Waldstrabhe 21. 92. Apotheke, See bressurgenege iet en den der Sone sich die DEA nicht gleichzeitig an die dienung einer erstellten Anlage. 35 ᷑ e ee Sandhofen, Sandhofer Straße 319(Tel. 563209: Selbst an junge Tiere— bei Hagenbeck vornehmlich Stadtverwaltungen von Karlsruhe und Mann- Soll die ESSO auch noch nach Karlsruhe? veranstaltet anläßlich ihres 25jährigen Be- Greif-Apotheke, Almenhof, Im Lohr 31(Tele- eine Ein-· Raubtiere— für die Zirkus- und Manegen- heim wegen Abgabe von Gelände gewandt ba- Mannheim sollte aus den Fehlern lernen, stehens am 6. Juni ab 19 und am 7. Juni ab N e i 2 Er fand arbeit vorbereitet werden. Die Gruppen ben? Im allgemeinen werden von großen In- die gerade bei der Ansiedlung großer Indu- 16 Uhr ein Sommerfest im Vereinsheim, Ka- 83„ Brännen, ht. 0 5 333 dustrieunternehmen zuerst Angebote eingeholt. strieunternehmen in der Vergangenheit ge- fertaler Straße 244. 5(Tel. 76870: 1 721 9 8 17 5 Praen ner dem Zorn um dann das Günstigere auszuwählen. Nun, macht wurden Badische Anilin-& Soda- Club„Stella-Nigra“: Am 6. Juni, 20 Uhr. Keudenheim, Hauptstraße 44,(Te 5 2095 118 it außerordentlich hohe Summen, von den gleichviel, der Vertrag Karlsruhe— DEa steht Fabrik, Daimler-Benz gc). Als Mannheimer„Schwarzwaldler Hofe, Bere Rheinhäuser- Kep- F d m abends diese Arbeit betreibenden Unternehmen in 285 dem Abschluß. Daran ist nichts mehr zu möchte ich anregen, daß die Stadtverwaltung lerstraße. Klubabend mit Tanz. e Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 1 18 8 3 ändern. umgehend Schritte unternimmt, um die ESSO G. T. E. V.„Berglerburschen“ Neckarau: Am ahnen: keuls.* 2 75 een 55 n e 57 n Da sich jedoch auch die ESSO für eine Raf- kür die Errichtung einer Raffinerie in Mann- 6. Juni, 20 Uhr 1 Rose“ e 10 bis 13 Uhr, Dr. Max Bünn. Windedlestr. 3-8 ann, der eine junge Bengaltigergruppe heute am 1 88 f 85 8 f f 1 rd 5 5 5 Tel. 23541 t 17„ finerie in Süddeutschland interessiert, wäre es heim zu interessieren. In der Zukunft würde lung.(Tel.). 5 e. Aut Markt etwa 150 000, DM. Löwengruppen m. E, unbedingt erforderlich, daß unsere Stadt- sich ein solcher Schritt bestimmt bezahlt 16 Metall: 6. Juni, 19 Uhr. Musensaal, kul- Heilpraktiker: Am 7. Juni Heinrich Abel, 70 19 sind etwas„billiger“. Sto. verwaltung alle Möglichkeiten ausschöpft, um machen!“ H. R. Dipl.-Ing. turelle Veranstaltung. Schwetzinger Straße 7(Tel. 46207). 8 später n. l i AH 1 e von der rugs zur 1 hatte im 8 id in an- um Geld 5 e,, Wir Wördigen die Seburtsstunde des deut- schen Potzellons in einer interessanten und Anläßlich des Jubiläums J sehenswerten Absstellung, die unter dem 60 . 200 dähpe deutsches Porzellan 1 ö 77 Abf. 5 3 a ber 77 00 1e übertrsschen wir Sie mit 1 10 einer besonders teich- „„ 2 ö f t deutsches Porzellan und ſischkultur beugen auswehl in feld Unsere große pofzellan-Etage, Wie unsere POR ZE LLAN i Rosenthal- Speziolabteilung bieten ständig — eine Groß auswahl vom Gebrauchspotzellan K 2 STALL bis zuU den herrlichsten Figufen. deshalb lohnt der Weg zu K U N 810 EV 2 N B E 8 85 D Tri h des„Weißen Goldes“ er neue HHump es„Weihen Coldes Alu . s große Spezialhaus für Kunstgewerbe, Glos, porxellen, 8 3 0 Ihre„Visitenkarten“ haben zur Zeit alle deutschen Porzellanmanufaktu in d Hausheltwaren und der sehenswerten Rosenthal-Abteilun 3 ren in den 2 1 5 hellen, breiten Brunnenkolonnaden des Wiesbadener Kurhauses bis zum 2. August Mannheim plenkenhof, Tel. 2 43 88 p 3, 1/13 Mannheim(Planken)- Tel. 207 88 ausgelegt. In reizvoller Anordnung sind die modernen, formschönen Massenprodukte enk! graziösen Rokokospielereien, bunt-barocken Mammutservicen der Fürstenhöfe und . schweren bürgerlichen Prunkstücken der Jahrhundertwende gegenübergestellt. Her- eise vorragende Texttafeln ergänzen die reizvolle Lehrschau. 250 Jahre alt ist die Porzellanherstellung in Deutschland: Damals erfand der Kera- 6 miker Johann Friedrich Böttger das weiße Hartporzellan für Europa und machte mit lelster Di 9 2 2 einem Schlage die gefahrvolle Einfuhr des zerbrechlichen Chinagutes überflüssig. Eines N Weller 4e itezeiſ er ist sowohl den alten als auch den modernen Stücken dieser großzügigen Ausstellung 7 I. gemeinsam: Der Eindruck des Festlichen und Dekorativen. So ist es auch zu verstehen, 8 5 P daß die Veranstalter Verein der keramischen Industrie e. V., Selb, die Arbeitsgemein- OfrZe aus schaft des Glas-, Porzellan- und Keramik-Einzelhandels e. V., Düsseldorf, und das Institut für neuè technische Form, Darmstadt) die Hauptakzente der Ausstellung nicht als lnbegriff eines echten lebensstenderds g 5. auf einzelne Schaustücke verteilt haben, sondern bewußt immer neue Gedecke, Ser- 8 3 2 finden Sie Wieder vice und Tischdekorationen zusammenstellten. Der gedeckte Tisch soll mit den neuen und ausdruck einer gepflegten Huslich- 95 8 5 Formen unserer Zeit wieder ein festlicher und dekorativer Mittelpunkt des Haushaltes 11 fine 18 j 10 in den bezdbbernden Oeschirren werden., Da stehen sie nun alle, die Ideen von Hutschenreuther, Rosenthal, Schönwald, keit, finden Sie in tsſeher Ruswehl un 155 Arzberg, Nymphenburg, Berlin und andern Manufakturen. Jedes Werk bevorzugt modetnet Aus führung im 705 der Manufakturen einen bestimmten Stil, allen gemeinsam aber ist die schlichte, klare, eigenwillige Form. 455 Die Dekors lassen die gleiche ästhetische Sicherheit zuweilen vermissen, es herrschen ro MEISSEN zart getönte Kontraststreifen oder regelmäßige pastellfarbene Ornamente vor. SESCHENKHAUS m Die meisten Experimente, neue Wege zu gehen, zeigt Rosenthal. Nicht nur die Male- BERLIN reien bekannter Künstler versucht er in den Dienst am Porzellan zu stellen. Eine sehr interessante Schöpfung ist zweifellos auch das weiße Eßservice mit seinen Schüssel- NVYVMPHENBURG deckeln aus Edelstahl. Hohe, leicht rauchgetönte Gläser vervollständigen den so ge- deckten Tisch und geben ihm eine eigenwillige, festliche Ruhe. Ein anderer Tisch ist beispielsweise von Arzberg zum Kaffee gedeckt: Kleine, lustig gestreifte Kaffeetäß- chen und eine schmale Zwei-Personen-Kanne auf bunte Bastdeckchen gestellt— eine wohltuende morgendliche Aufmunterung. Das einzig Störende an dieser gelungenen zern a Ausstellung sind die hohen Bodenvasen, die in die Harmonie des Kleingeschirrs in Monnhelim- plonken p 7, 20 ihrer offensichtlichen Unausgewogenheit zwischen Farbe und Form nicht hineinpassen 5 wollen. . Nicht das prunkvolle Aeußere zeichnet die Gebrauchsgegenstände und Zierstücke GLAS PORZELILHAN KUNST FHSOUREN. KERAMIK Bsdech fen 81e be meins schee fene Unserer Zeit aus, sondern eine schlichte Eleganz, die ihren Höhepunkt bewußt in der 1 III 0 5 Kombination mit Glas, Holz und Keramik sucht. Das„weiße Gold“ ist heute nicht mehr Mannheim, FI, 3 em eſten Retheus, Telefon 2116 5 Alleinherrscher im Reich der Wohn- und EBRkultur, es verbindet sich mit kontrastieren mport den Elementen zu einer neuen ästhetischen Einheit. Jutta Benndorf 5 7 20 05 a . IRADIIION f N Seit 100 Jo hren f 1 el. O UAL TTA T f 5 h FORT SCHRITT im goten fachgeschäft Seite 83 MORGEN Samstag, 6. Jun 1959/ Nr, 127 —— Durch einen tragischen Unglücksfall ist am 2. Juni 1959 meine von mir wirklich geliebte Frau, meine liebe Tochter, unsere sehr geliebte Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Mathilde Jeck geb. Hamm im Alter von nahezu 61 Jahren von uns gegangen. Mhm.- Waldhof, den 6. Juni 1939 Kornstraße 11 Nach kurzer Krankheit verschied am 4. Juni 1959 unser Ueber Vater Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel, Herr Albert Rosenberger im gesegneten Alter von nahezu 83 Jahren. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb plötzlich und unerwartet am 4. Juni 1959 mein lieber treusorgender Mann, unser unvergessener Bruder, Onkel, Schwiegersohn und Schwager, Herr Heinrich Paschold im Alter von 62 Jahren. Mhm. Neckarau, den 4. Juni 1959 Neckarauer Straße 69 In tlefer Trauer: Heinrich Jeck und Angehörige Feuerbestattung: Montag, den 8. Juni 1959, 14 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Die trauernden Hinterbliebenen: Kinder und Enkelkinder Beerdigung: Montag, den 8. Juni 1959, 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Wir werden ihn nie vergessen. Statt Karten Für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, sowie für die vielen Beweise aufrichtiger Anteil nahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Ver- storbenen, Frau Elisabeth Krämer geb. Müller in unserem Schmerz zuteil wurden, sagen wir herz- lichen Dank. Besonderen Dank Hochwürden Herrn Kurat Veith für seine trostreichen Worte am Grabe und all denen, die unsere liebe Entschlafene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Mannheim, den 6. Juni 1959 Mannheim, den 6. Juni 1959 Uhlandstraße 9a In stiller Trauer: Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Jean Laurenzi sagen wir allen unseren innigsten Dank. Johanna Paschold geb. Schreiner und Angehörige Beerdigung: Montag, den 8. Juni 1959, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Mannheim, den 6. Juni 1959 Vie trauernden Hinterbliebenen Michael Krämer Kinder und Anverwandte 5 N Wir möchten hiermit allen Freunden und Bekam 1 Der Herr über Leben und Tod hat heute meinen herzensguten und unseren lieben Entschlafenen, Herrn e in treusorgenden Mann, unseren lieben Bruder, Schwager u. Onkel, Herrn 5 ne 3 N 5 Hans Pulko Philipp Fischer 5. auf seinem letzten Gang begleiteten, ihn in herzlichen Nach- 0 rufen ehrten oder mit Kranz- und Blumenspenden bedachten, unseren herzlichen Dank sagen. nach langem, mit christlicher Geduld ertragenem Leiden, im Alter Mannheim, im Juni 1959 von 66 Jahren in die Ewigkeit abberufen. 5 Luise Rulko geb. Paster 5 und Sohn Günter Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerzlichen Verlust meiner lieben Frau und Mutter, Frau Maria Lenz geb. Piller Mannheim, den 5. Juni 1959 Lenaustraße 41 In tiefer Trauer: mit Hilde Fischer geb. Freitag 5 145 jjjã ꝗu“? c d im Namen aller Geschwister 5 und Verwandten 5 Für die herzliche Anteilnahme, die wir beim Heimgang unseres 9 lieben Entschlafenen, Herrn Beerdigung: Montag, den 3. Juni 1959, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. 5 Wilhelm Hambsch 1 in so reichem Maße entgegennehmen durften, sagen wir unseren aufrichtigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Vikar Steyer für die trostreichen Worte, Herrn Dr. Drescher für die ärztliche Betreuung, Herrn Dir. Seiffert von der A. G. für Seilindustrie für den ehrenden Nachruf, für die vielen Kranz- und Blumen- spenden und all denen, die unserem lieben Entschlafenen die sagen wir hiermit herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Hochw. Herrn Stadtpfarrer Dr. Roth für seine tröstenden Worte und den beiden kath. Krankenschwe- stern für ihre aufopfernde Pflege. Ebenfalls Dank für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden sowie dem Bayern- Verein, Bayr. Waldler, Bayr. Edelweiß, dem Hilfsverein ebem. Oester- reicher und allen, die unserer in Gott ruhenden Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Sie alle waren uns Trost in unserem tiefen Leid. 8 8 Mhm. Neckarau, den 6. Juni 1959 Waldhornstraße 20 Alois Lenz und alle Angehörigen letzte Ehre erwiesen haben.— M hm. Neckarau, im Juni 1939 7 Morchfeldstraße 32 In Statt Karten Die trauernden Hinterbliebenen Für die überaus herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift, für die 1 Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort und Schrift, die schönen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn 5 Ludwig Boos n e ene Kranz- und Blumenspenden und das Geleit zum Grabe meiner so schnell verstorbenen lieben Frau Bestattungen in Mannheim Samstag, 6. Juni 1959 i e 5 95 flauptfriedhot zeln uf seinem letzten Gang begleiteten, sagen wir unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank Herrn Dekan Kampp für die 118 trostreiche Grabrede und den Abordnungen der Graubremse. Fh, n.. v G. m. b. H., Heidelberg, der TSG 78 Heidelberg und der Freiwil- geb. Lenz Dietsche, Frieda, Max-Joseph- Straße 46-439. 9.30 mit ligen Feuerwehr Neuenheim für die ehrenden Nachrufe. Lehn, Joseph, Lortzingstraße 1a 10.00 Näh, 5 Keller, Peter, Gärtnerstraßge 757 Id Külel 3 25 3 den 8. Juni 1989 sage ich allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren aufrichtigen Maier, Adam, Jungbuschstraße 3 1.00 55 Für alle Angehörigen: Dank. 1 110 Luise Boos„„ an Götter, Karl, Käfertaler Straße 73 ñ„K.B m. 1090.00 Ang Mannheim, den 4. Juni 1959 5 1 0 71 2 g Friedhof Käfertal 5 Dr. Karlfried Gärtner Hartmann, Philipp, Mannheimer Straße 2 10.00— statt Karten Kinder und Angehörige Friedhof Neckarau 1 4 4 5 0 Für die vielen Beweise der Teilnahme und für den i f U. Trost und die Hilfe, die wir beim Heimgang meiner Eckert, Margareta, Dortgärtenstrabe 1171 85 lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Mandel Anna, Streuberstraße 2 11.00 Her K. Unte Amanda Thiemann rrleanot Rhenan 10 Vog geb. Kunzmann Müller, Alois, Haßlocher Straße 11 10.00 Heer, Karl, Gontardstraße 17? 11.00 erfahren durften, danken wir von Herzen. g dl. Mh m. Rheinau, den 5. Juni 19389 Statt Karten Mitgetellt von der Friedhofver waltung der Stadt Mannheim 33 Schifferstadter Straße 94 5 1 Ohne Gewähr imc mern Bertha Theuerkauf wwe. anne aun e geb. Schmidt 8 geb. 17. 1. 87 gest. 29. 5. 59 9 Für uns alle unfaßbar ist am 29. Mai 1939 nach 3½ Monate Krankenhausaufenthalt, meine 55 innig geliebte Mutter, meine für mich so treu sorgende Oma, von ihrem Leid erlöst worden und hat uns für immer verlassen. Ein selbstloses Leben von unendlicher Liebe, Sorge und Aufopferung für uns beide bis zur letzten Stunde, hat seine Erfüllung gefunden. In tiefer Dankbarkeit nahmen wir pfosfula-leiden schwerhörige (Beschwerden beim Wasserlassen) werden ohe Operotion mit Erfolg Hörmittelzentrale 5 Statt Karten Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme an dem schmerz- Abschied von ihr. Ihr Scheiden hinterläßt eine unausfüllbare Lücke. behondeſt. 2 Arzte 8 mp e ö I Uchen Verlust meines lieben Gatten, Herrn Wir haben sie, wWie es ihr Wunsch war, in aller Stille am 2. Juni 1939 zur letzten Ruhe Kurhaus Freihof, Heiden TELEFON 2 50 38 O 7 7 8 gebettet 5 e 5— 2 N 5 dei Cate Knauer 8 1 bri anken- Passage Akred Dehoff All denen, die unserer lieben Entschlafenen und uns in der schweren Zeit so hilfreich zur eee eee 85 Aut Seite standen, u. für die vielen tiefempfundenen Beileidsbezeigungen unseren herzl. Dank. ein sagen wir hierdurch allen herzlichen Dank. Wir bitten um Verständnis von Beileidsbesuchen abzusehen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Kühn sowie der Sänger- Mh m.- Rheinau, den 6. Juni 1959 5 runde der Bäckerinnung„Silcherbund“ für Wort und Gesang. Schifferstadter Straße 34 In stiller Trauer: 3 5 m 5 Theurkauf 0 Mh m. Neckarau, den 6. Juni 1939„„ Wwe., geb. T Wörthstraße 25 Die Hinterbliebenen: Frau Marie Dehoff 5 geb. Waldecker 3 a und Tochter e 00 4 1 Au Abt. Bestattungsinsfitüf%% Nach einem arbeitsreichen Leben verstarb heute früh, nach kurzem, mit großer Mennheim, K J, 18. felefon 408 26 u. 767 70 1 Geduld ertragenem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger⸗ Bestat j kühr: statt karten vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr estattungen— Ueberführungen licten dt . 5 5 1 2 4 Für die erwiesene Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben 1 Keine Kostenerhöhung bei Erledig. sämtl. Forma ö drutter, rau Eugen Schmid— Sarge aus eigener Fabrikation— u Be. Elisabeth Hugo Metzgermeister und Gastwirt i. R. geb. Schuhmacher im Alter von 69 Jahren und 5 Monaten. 5 i 1 1 5 at sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden sagen wir Mhm. Sandhofen, den 5. Juni 1959. 5 8d hiermit unseren herzlichsten Dank. Insbesondere danken wir Sonnenstraße 15 In stiller Brauer: Salt 1371 Erstes 74 915 21 M Er Me Herrn Kaplan Willibald für die tröstenden Grabgebete, Schwe- Anna Schmid geb. Fenzel N 5 ster Elisabeth und Schwester Aenne für hre liebevolle und aufopfernde Pflege sowie Fräulein Dr. Ruppert für die vor- bildliche ärztliche Betreuung. Else Herbel geb. Schmid und Sohn Heinz Richard Schmid u. Frau Inge geb. Wolf sowie alle An verwandten Bestattungs-Institut 0 F. BUHN 7 2, 5 feſefon fag und Nacht 24718 x. —— M hm. Neckarau, den 6. Juni 1959 Adllerstraße 8 g Beerdigung: Montag, den 8. Juni 1939, 14 Uhr, im Friedhof Sandhofen. Die trauernden Hinterbliebenen aber nen: dhof nen 1 nseres useren Steyer ztliche lustrie umen- en die benen Zelt 1 9.00 9.30 10.00 10.30 11.00 10.00 10.00 10.30 11.00 10.00 11.00 aelm e trale „ é Knauer f 70 iten 718 Juni 1959 MORGEN Seite 9 ee im 67. Lebensjahr. bewahren. Vermietungen Nach kurzem Krankenlager entschlief am 4. Juni 1939 unser früherer Prokurist, Herr Richard Neumann Nahezu 25 Jahre hat der Verstorbene in unserer Gesellschaft gewirkt. Wir verlieren in inm einen Freund und Mitarbeiter, der hervorragenden Anteil an unserer Arbeit, vor allen Dingen an unserem Wiedererstehen nach 1945 hat. Durch die Ursprünglichkeit und Frische seines Wesens hat er viele Freunde gewonnen, die ihm dankbare Erinnerung Beisetzung: Montag, den 8. Juni 1959, 15.30 Uhr, im Friedhof Ladenburg a. N. Geschäftsleitung und Belegschaft der 1O TAL Kommanditgesellschaft Foerstner& Co. Mannheim— Ladenburg— Berlin Köfertal-Süd: enosSs& BAUHANN 1 5 7 2 Mi vermieten zur Zen folgende Gewerberäume: Mannheim, Stadtzentrum: 200 qm Lagerräume in Neubau(Kellergeschoß] gute Zufahrt. Werkhallen und Nebenräume, insgesamt 400 qm, besonders für metall verarbeitende Branche bestens geeignet. in Kleinstadt der Vorderpfalz nahe der Autobahn: im Stadtzentrum 800 qm, baden- und bagerfläche geeignet für Lebensmittelbranche, Warenhaus usw,. Immobilien, Mannheim, Kaiserring 24, Telefon 41231 J Amer wonnung mit Küche und Bad(etwa 80 am) in Käfertal bis spätestens zum 1. 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Juni mit einem Feriensonderzug von Heidelberg nach der Südschweiz gefahren, aber erst in Belinzona hatte man entdeckt, daß das Mäd- chen sich nicht mehr im Zuge befand. Nach den Ermittlungen der Polizei ist der Zug in der Nacht zum 1. Juni kurz hinter Freiburg mit der Notbremse zum Stehen gebracht wor- den und hat dann etwa zwölf Minuten auf freier Strecke gehalten. Vermutlich hat der Mörder nach der Tat die Notbremse ge- zogen. Nach den Verletzungen zu schließen, hat der Täter den Zug verlassen, sein Opfer aus dem Zuge geworfen und später in den leeren Wassergraben gelegt, in dem es, mit Gras bedeckt, am Freitagmorgen von einem Bauern gefunden wurde. Das Mädchen war fast unbekleidet. Am rechten Brustbein be- findet sich eine tiefe Stichwunde. Die Polizei vermutet, daß als Täter ein 25 jähriger Mann Foto: Keystone Zwei Monaten ist nur noch vereinzelt Regen gefallen. Weite Striche Schleswig-Holsteins und Niedersachsens sehen aus wie Landschaf- ten in Griechenland oder Südspanien. Wiesen und Weiden liegen verdorrt unter der un- barmherzig niederbrennenden Sommersonne. Schon jetzt wachsen die Schäden der Land- wirtschaft in die Millionen, und noch immer besteht keine Hoffnung auf Regen. Die Me- teorologen sagen ein Anhalten der unge- Wöbnlichen Trockenheit voraus. Nach Angaben des deutschen Wetterdien- der und Weiden sind völlig ausgetrocknet und staubig. Besonders betroffen ist die Weide- wirtschaft. Das hungrige Vieh durchbricht immer wieder in ganzen Rudeln die Elektro- zäune. Die Bauern beginnen ihre Viehbe- stände zu lichten. Der Milchertrag ist bereits bedenklich zurückgegangen. Aehnlich katastrophal sind die Verhält- nisse beim Getreide und bei den Kartoffeln. Der Roggen steht auf den trockenen Sand- böden nur 90 Zentimeter hoch. Durch den Feuchtigkeitsmangel bilden sich nur kleine * — 1 Dürrek he bedroht Nordd chland 5 ürrekatastrophe bedroht Norddeutschlan N Jetzt schon Millionenschaden in der Landwirtschaft/ Noch keine Aussicht auf Regenfälle 5 ö Hamburg. Eine der größten Dürrekata- Winsen Niedersachsen). Nördlich der Linie serstandes' seine biologische Reinigungskratt kehr: strophen dieses Jahrhunderts droht der Husum- Schleswig flelen in den letzten fünf verloren. Mstä Landwirtschaft in Norddeutschland. Seit fast Wochen nur zehn Millimeter Regen. Die Fel- Auch in Bayern, vor allem in Unter und ur Mittelfranken, kam es zu Dürreschäden dia tenz jedoch nach Mitteilung des Landwirtschaftz ztehe ministeriums nicht die katastrophalen Als. karte maße wie in Norddeutschland erreichten u dese einigen Gemeinden gibt es nur moch Stun- dekch denweise Wasser. Große Sorgen macht man sich in der Wasser- und Schiffahrtsdirektig 20 Regensburg, da der Donaupegel nur 0 Refer 17 Zentimeter über der untersten Schiffpgr, erkle keitsgrenze liegt. Bei Anhalten der Trok⸗ kehre kenheit müsse der Schiffsverkehr auf der kehrt — 5 5 8. Donau möglicherweise eingestellt werden den stes hat es ähnliche Trockenheitsperioden in Aehren, Das Sommergetreide treibt bereits Am wenigsten zu klagen haben die Land- igt diesem Jahrhundert nur 1911 und 1947 ge- Aehren, obwohl die Halme noch nicht einmal wirte in Südwestdeutschland. Hier waren 5 geben. Im Sommer 1911 wurde ganz Mittel- 50 Zentimeter hoch sind. Die Kartoffeln bil- die Niederschlagsmengen nach Mitteilung 35 europa von einer katastrophalen Dürre heim- den wegen der Trockenheit nur kleine Knol- des Wetteramtes Stuttgart infolge heftiger 121 Sesucht. Im Jahre 1947 wurde eine größere len und treiben verfrüht zur Blüte. Gewitter zum Teil sogar über durchschnitt, uung Katastrophe in buchstäblich letzter Minute Naen Aiisielit des Wetteranites in Schles: Uch hoch. 155 0 noch durch Regenfälle verhindert. In diesem Jahr blieben die Niederschläge seit Februar um über die Hälfte unter dem Durchschnitt, und bisher besteht noch keine Aussicht auf ergiebigen Regen. In früheren Zeiten hätte die jetzt erlebte Dürre zu einer großen Hun- gersnot geführt, weil damals landwirtschaft- liche Produkte noch nicht gespeichert wur- den. Am stärksten heimgesucht sind das nörd- liche Schleswig-Holstein und das Gebiet um Kein Platz für Westberliner Kinder? Bisher geringes Echo auf den Frankfurt. Gibt es in den Familien der Westdeutschen Bevölkerung keinen Platz für Westberliner Ferienkinder? Während sich Westberlin in diesen Tagen erneut einer Propaganda-Aktion des Ostberliner Ma- Sistrats zur Werbung von Westberliner Ferienkinder für„Betriebsferienlager“ in der Sowjetzone ausgesetzt sieht, hat die Bun- desrepublik bis Ende Mai auf einen Aufruf des Hilfswerks Berlin in Frankfurt nur mit 503 Familien-Freiplätzen geantwortet. Im letzten Jahr konnte das Hilfswerk in diesem Zeitpunkt dagegen schon 2800 Freiplätze in Westdeutschen Familien buchen. Die Frank- furter haben bisher erst fünf Freiplätze ge- meldet. In Hamburg erklärten sich bis zum 31. Mai sogar nur drei Familien zur Auf- nahme eines Berliner Ferienkindes bereit. Die Ostberliner Aktion steht eindeutig im Zeichen der ideologischen Auseinander- setzung zwischen Ost und West. In Presse, Kino, Rundfunk und Fernsehen wird die Bevölkerung Westberlins vom Osten aufge- fordert, auf das„Angebot“ von 15 000 Frei- plätzen für erholungsbedürftige Kinder ein- zugehen, die sich in SED-geleiteten Lagern und Heimen für drei Wochen an der Ostsee Aufruf des Hilfswerks Berlin wöchigen Erholungsaufenthalt in Familien, auch außerhalb der am 9. Juli in Berlin be- ginnenden Sommerferien. Die ausgewählten Westberliner Kinder im Alter zwischen sechs und vierzehn Jahfen werden„frei Haus“ ge- liefert. Sie sind gegen Unfall und Krankheit versichert und ärztlich untersucht. Die Transportkosten übernimmt das Hilfswerk Berlin, das aus eigener Kraft außerdem schon 6000 Ferienplätze in westdeutschen Heimen finanziert hat. Seit 1956 konnte das Hilfswerk mit Hilfe der Bevölkerung rund 36 000 Berliner Kindern einen mehrwöchi- gen Ferienaufenthalt in der Bundesrepublik ermöglichen. Die Anschrift des Hilfswerkes Berlin: Frankfurt, Berliner Straße 33-35, Postscheckkonto 1390 Frankfurt. wig könnten selbst starke Regenfälle in den nächsten Tagen die Dürrekatastrophe nicht mehr abwenden. Die Böden sind derartig ausgetrocknet, daß sie Regenwasser kaum noch aufnehmen können. Das Wachstum der verdorrten Pflanzen kann auch durch Regen nicht wieder angeregt werden. Neben der land wirtschaftlichen Katastro- phe droht in vielen Orten das Gespenst der Trinkwassernot. Der Grundwasserspiegel sinkt ständig weiter ab. Die Zisternen und Brunnen sind ausgetrocknet. In vielen Orten Schleswig-Holsteins und Niedersachsens wurde die Bevölkerung aufgefordert, den Trinkwasser verbrauch einzuschränken. Stel- lenweise ist die Versorgung mit Trinkwasser bereits zusammengebrochen. Das lebensnot- wendige Wasser muß mit Wagen kilometer Weit herangeschafft werden. Besonders stark haben auch die Tiere in Wald und Flur und sogar die Fische unter der Dürre zu leiden. In einer Reiherkolonie an der Hunte in der Nähe von Oldenburg sind nach Mitteilung der Forstverwaltung in den letzten Tagen über 100 junge Reiher aus Nahrungsmangel zugrunde gegangen. Ein riesiges Fischsterben ist in den letzten Tagen in der Vechte in der Grafschaft Bentheim beobachtet worden. In Scharen trieben die toten Fische flußabwärts. Auch an dieser Tiertragödie ist die Dürre schuld. Der Fluß, in den mehrere Industriebetriebe ihre Ab- Wässer leiten, hat infolge des niedrigen Was- Deutsche Weinwoche in der Bierfestung Ernstes Anliegen hinter dem heiteren Anlaß: Den Ueberfluß verkaufen München. Mit einer stimmungsvollen Feierstunde in der Rokokopracht des Cuvil- liestheaters in der Münchner Residenz wurde am Freitag die Deutsche Weinwoche 1959 Geld bekommen das er im Vorjahr für zwei Flaschen ausgeben mußte. Es gelte, das deutsche Volk wieder auf das„älteste, edelste und gesündeste Genußmittel“ hinzu- Dagegen erklärte am Freitag ein Spre- gen cher des Bundesernahrungsministeriums infüür o Bonn, von einer„Dürrekatastrophe“ köntelpflick „keine Rede sein“, sondern höchstens vonl'tehe einer„Ernteminderung“. Offizielle Schät- eine zungen über tatsächliche Ernteschäden könn. Ibeme ten jedoch erst zum 20. Juni erwartet wer- In 17 den. De In den wald- und heimereichen nieder- pltel sächsischen Landschaften flackern fast Alko! stündlich Brände auf, die sich in Gras 2 25 Unterholz schnell ausbreiten., Nach Vor- spielt läufigen Schätzungen übersteigen die Wald- rund brandschäden dieses Frühjahres in Niederdam sachsen die Millionengrenze. Allein in def ben Lüneburger Heide vernichteten über zadas Waldbrände im Mai Werte von über 150 000 Mark. Die niedersächsische Landesregie- rung hat die britischen Militärstellen ge. beten, die Panzerübungen im Gebiet vog Soltau-Lüneburg bis zur Aenderung der Witterungsverhältnisse, mindestens jedoch für zwei Wochen, einzustellen. In diesem tt Gebiet sind allein in den letzten Maitagen abu elf Waldbrände— meistens durch Panzer unte verbände— entstanden.— 5 E Waldbrand auf dem Reaktorgelände vor Karlsruhe. Ein zum größten Teil abg holztes, etwa einen Hektar großes Wäldge lände in unmittelbarer Nähe des Kernreak 8a tors bei Leopoldshafen ist am Freitag vo einem Waldbrand heimgesucht worden, Wigomb der Landrat des Kreises Karlsruhe, Jose dun! Gross, mitteilte, der sofort nach Bekanntgab Bel des Brandes zum Reaktorgelände fuhr, entf nin stand das Feuer infolge des Leichtsinns einiſ tisct ger Arbeiter, die Reisig verbrennen wollten Möb Dabei fing plötzlich das herumliegende morſstum' sche Holz Feuer. Einem Zug der Karlsruhe Lieb Feuerwehr und der Freiwilligen Feuerwel! 25 Leopoldshafen gelang es in kurzer Zeit, Hen inn des Brandes zu werden und das Feuer 2 stell in Frage kommen könnte, der einen dunkel- oder im Mittelgebirge aufhalten sollen. Der ee In einem 1 an 2 3 8 e e 5 blauen Anzug trug. Die Generalstaats-„Unkostenbeitrag“ der Eltern beträgt fünf die Eröffnungsversammlung meinte Bundes- taatsminister Alois Hundhammer er-. 4 Nich anwaltschaft in Karlsruhe hat unterdessen Westmark, Arbeitslose zahlen 88 r nur Präsident Thecder Freuss, es Hege eine Hef, öfnete daft dte wefnwöctte offlziell famens Erdbeben kündigte sich an un eine Belohnung von 1000 DM für Hinweise auf den Täter ausgesetzt. bl. Explosion in Schrotthandlung Frankfurt. Bei der Explosion eines Sprengkörpers auf dem Gelände einer Schrottgroßhandlung im Frankfurter Stadt- teil Fechenheim sind am Freitagmittag ein kaufmännischer Angestellter getötet und vier Arbeiter schwer verletzt worden. Ur- sache und nähere Umstände des Unglücks sind noch nicht geklärt. Die Druckwelle der Explosion war so stark, daß mehrere Fahr- zeuge in der näheren Umgebung erheblich beschädigt wurden. Fensterscheiben in den umliegenden Gebauden wurden zertrümmert. Augenzeugen vermuten, daß die Explosion auf eine Spielerei mit Munition aus der Schrotthandlung zurückzuführen ist. Zeugin zusammengebrochen Hanau. Die 36 Jahre alte Danuta Kurz aus Haifa, die als Zeugin im Ghettoprozeß vor dem Hanauer Schwurgericht aussagte, brach Während ihrer Befragung durch den Vertei- diger des Hauptangeklagten mit einem Weinkrampf zusammen. Vor den Schranken des Gerichts steht der ehemalige Revierober- wachtmeister der Schutzpolizei, Wilhelm Un- kelbach, der des Mordes an 30 Juden in Tschenstochau beschuldigt wird. Der Vertei- diger hatte von der Zeugin verlangt, genau zu schildern, wie Unkelbach ihren Vater er- schoß. Danach kam es zu einem Disput zwi- schen dem Oberstaatsanwalt und dem Ver- teidiger. Der Oberstaatsanwalt warf dem Verteidiger vor, daß er durch„unmögliche Fragen“ den Zusammenbruch der Zeugin hervorgerufen habe. fünfzig Pfennig für einen dreiwöchigen Er- holungsaufenthalt ihrer Kinder. Wieviel Westberliner Kinder für diese Aktion ge- worben wurden, ist nicht bekannt. Der Ost- berliner Magistrat ließ lediglich durchblik- ken, daß ihre Zahl angeblich höher als im Vorjahr sei. Das Hilfswerk Berlin appellierte am Frei- tag deshalb nochmals an die Bevölkerung der Bundesrepublik, nicht aus einer„Träg- heit des Herzens“ ihre im Vorjahr bewiesene Hilfsbereitschaft zu unterbieten. Benötigt werden etwa 20 000 Freiplatze für einen drei- Unsere Korrespondenten melden quherdem: Minister dankt„Johannes-Krüss“- Besatzung Bremerhaven. Der dänische Minister für Grönland, Kai Lindberg, hat der Besatzung des Bremerhavener Fischdampfers„Johan- nes Krüss“ für ihren Einsatz bei der Suche mach den Vermißten des am 31. Januar ver- schollenen Flaggschiffes der dänischen Eis- meerflotte„Hans Nedtoft“ gedankt. In einem in Bremerhaven veröffentlichten per- sönlichen Schreiben an den Reeder der „Johannes Krüss“, Carl Kämpf, dankte der Minister auch im Namen der dänischen Re- gierung noch einmal für die mutige Leistung der Bremerhavener Hochseefischer. Ruhr-Epidemie noch nicht eingedämmt Berlin. Die Ruhr-Epidemie im Bezirk Potsdam konnte bisher noch nicht zum Still- stand gebracht werden. Das ergibt sich aus Meldungen der örtlichen Presse. Die Zeitun- gen, die jetzt die Krankheitswelle offen zu- geben, fordern alle Einwohner zu größter Hygiene auf und erklären, der Erfolg bei der Bekämpfung der Seuche hänge von der tere Ironie darin, daß das„Trojanische Pferd der Weinwoche“ ausgerechnet in die„Bier- festung“ München eingedrungen sei. Man solle aber bei aller Heiterkeit des Anlasses nicht vergessen, daß hinter der Weinwoche 1959 ein ernstes wirtschaftliches Anliegen der MWeinproduzenten stehe, nämlich die über- große Ernte 1958 an den Mann zu bringen. Unter dem Schlagwort„Wein wie noch nie“, stellte auch der Vizepräsident des Bun- desverbandes des Deutschen Weinhandels, Eberhard Ott, seine Begrüßungsansprache. Der deutsche Weintrinker könne dieses Jahr drei Flaschen guten Weines für das gleiche Mitarbeit der Bevölkerung ab. Wie die zu- ständige Kreisärztin Dr. Knape mitteilte, sind zahlreiche Badestellen gesperrt worden, größere Veranstaltungen wurden abgesagt und Besucher von außerhalb dürfen sich nur einen Tag in besonders kontrollierten Gast- stätten in Potsdam aufhalten. Alle Gesell- schaftsreisen sind untersagt. Urlauber und Verschickte der Krankenkasse müssen vor Antritt ihrer Reise ärztlich untersucht wer- den. Außerdem dürfen Küchenabfälle vor- läufig nicht mehr für Futterzwecke gesam- melt werden. Tödlicher Bergunfall München. Die 54jährige Berlinerin Jo- hanna Liehske ist bei einer Bergtour auf den 2230 Meter hohen Stagor bei Spittal Arn der Drau tödlich verunglückt. Wie die österreichische Gendarmerie mitteilte, hatte die Berlinerin trotz der Warnungen der Einheimischen die Tour unternommen. Als sie Dienstagabend noch nicht zurückgekehrt War, wurden Suchmannschaften ausgeschickt, der bayerischen Staatsregierung. Für das deutsche Volk, das solang schwere Zeiten der Knappheit erlebt habe, sagte Hundham- mer, sei es ein schönes Gefühl, daß sich ein Produzent um die Verbraucher bemühe. Diese Tatsache sei auch ein Beweis für die Richtigkeit und Zweckmäßigkeit der Wirt- schaftspolitik, die in der Bundesrepublik be- trieben werde. Die Feierstunde wurde abge- rundet durch eine Festansprache des Münch- ner Musikschriftstellers Ludwig Kusche über Wein, Musik und Musikweine“ und durch Trinklieder, die Kammersänger Richard Holm sang. die ihre Leiche am Mittwoch unterhalb einer 200 Meter hohen Felswand auffanden. Da- mit erhöhte sich die Zahl der tödlichen Un- fälle in den österreichischen Bergen in die- sem Jahr auf 12. Vertrauenserklärungen für ehemaligen VDA; Vorstand München. Die Gründungsmitglieder des Vereins für das Deutschtum im Ausland (VD haben dem früheren Vorstand Reichs- Kanzler a. D. Dr. Hans Luther und Rechts- anwalt Dr. Fritz J. Berthold nach deren Austrittserklärungen ihren besonderen Dank und ihr vollstes Vertrauen ausgesprochen. Die Schreiben sind unter anderem unter- zeichnet von dem ehemaligen Ministerpräsi- denten Dr. Högner, Landwirtschaftsminister Dr. Hundhammer, Max Wönner Oeutscher Gewerkschaftsbund), Chefredakteur Dr. Felix Buttersack, Generaldirektor Hans Dürrmeier, Stadtrat Fackler, Universitäts- Professor Nawiasky und einigen bedeuten- den Persönlichkeiten aus der Wirtschaft. Heidelberg. Das Erdbeben bei Heidelberg p das in der Nacht zum Donnerstag die Be 115d wohner in den Vororten Schlierbach un 155 Ziegelhausen aus dem Schlaf weckte, war elf mast tektonisches Beben, das für dieses Gebiet 10 Wise Gegensatz zur Rheinebene, nicht typisch“ is guns Professor Dr. Bohrmann von der Sternwartseuat Königstuhl wies am Freitag darauf hin, dil sten, es in diesem Teil des Neckartals in de 370 letzten Jahrzehnten kein Erdbeben gegbe 9 habe. Das Beben habe sich mehrere Stunde fed. Vorher bereits angekündigt. Mehrfach sei de Ring Sternwarte am Freitag gemeldet worden, da yohn die durch Quellwasser gespeisten Wassen Se leitungen im Raum Schlierbach— Ziege 25 hausen— Peterstal einige Stunden vor de 15 Erdbeben kein Wasser mehr gaben. Profess nr Bohrmann führt dies auf Verscttepumee er Erdinnern zurück, zu denen es vor dem f Wale einem heftigen Knall verbundenen Erdbebegasba gekommen sein muß. Dadurch sei der Quel bett zufluß verschüttet worden. 855 Film-Plakat beschlagnahmt deuter Wage München. Die Münchner Staatsanwa e schaft hat Werbe-Plakate für den amerikuige nischen Metro-Goldwyn-Meyer-Film„f bau nackte Maja“ beschlagnahmt, weil sie stal lam nach Pornographie riechen“. Der Titel chats Films bezieht sich auf das berühmte Goll Role Gemälde. Geschildert wird die Liebess 280 schichte des spanischen Malers und d et, „sagenhaft schönen“ Herzogin Alba I alles Madrid des 18. Jahrhunderts. Wie d kele Münchner Filiale der Metro-Goldun n Meyer am Freitag erklärte, sei die Ma ans nahme der Münchner Staatsanwaltsche Nerl um so unverständlicher, als der Film„1 ter! nackte Maja“ seit Pfingsten mit 20 Kopf aten in mehreren Theatern der Bundesrepub Nb. läuft und bisher keine Beanstandungen dine l 1 Werbe-Plakats laut geworden seien. 1 — Neuerscheinung: Verkäufe eymnuslik- und 165 rEPPI CHE aufen Sie gut und preisweft be. Weinheim richtig erlebt Ein Föhrer durch die lebendige Stadt 2 Mneipp-Sundulen in Badeeinrichtungen billig und fein be kauft man bei Meister Rothermel 7 ein. Mhm., L 14, 13. Bequeme Teil- Dr. med. Schütz 8 polle, 0 6. 8 500 80 zahlung. 2 vin grog. Posten Teppiche, Bettum- Schreibmaschinen zu günst. Teuz Ou 1, 13(Zückselte Belle de randungen, Läuferstoffe, Brücken H. Sommer. Friedrichsring 40. 7 mit kl. Farb- u. Webfehlern bil- ligst ab Hamburger Teppich-Lager Mannheim, dau 5, 24(Freßgasse). 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In der Kartei Mitteilung and gegenwärtig rund 11 000 Personen mit ige heftigel drei Eintragungen, 3369 mit vier Eintra- urchschnitt- ungen und an der Spitze eine Person mit Ia und zwel Personen mit Je 15 Eintragun- g ein Spre- gen verzeichnet. Es 8011 geprüft werden, ob 'steriums in für die Justiz nicht zwingend eine Anfrage- he“ könnelbllicht eingeführt werden soll. Seit Be- chstens vollttenen der Kartei haben die Gerichte etwa zelle Schät- ene Million Urteile über Verkehrsdelikte aäden könn gemeldet. Anfragen an die Kartei wurden wartet wer n 178 000 Fällen gerichtet. Der Alkohol ist eins der traurigsten Ka- hen nieder- pltel bei den Straßzenverkehrsunfällen. Der ckern fast Akoholeinfluß hat bei Unfällen in den n Gras Undletzten Jahren eine immer größere Rolle ge- Nach vor⸗spielt. 1957 sind in der Bundesrepublik n die Wald mund 3000 Menschen bei durch Trunkenheit in Niederam Steuer verschuldeten Unfälle ums Le- lein in deſben gekommen. Die Konferenz fragte, ob n über Idas geltende Strafmaß noch ausreiche und Unter- und Schäden, de ob der Grenzwert von 1,5 pro Mille nicht herabgesetzt werden sollte. Beim Kampf gegen Lärm und Abgase im Straßenverkehr sei von der Technik in nächster Zeit kein wesentlicher Fortschritt zu erwarten. Gegen übermäßiger Rauchent- Wicklung sollten die zuständigen Behörden unnachsichtig vorgehen. Hier soll dem- nächst ein Rauchgastester von der Ver- kehrspolizei benutzt werden. Eine allgemeine Geschwindigkeitsbeschrän- kung wird vom Ministerium noch nicht ohne weiteres bejaht. Als Gründe für eine Geschwindigkeitsbeschränkung außer- halb geschlossener Ortschaften wurde an- geführt daß die Gefährlichkeit der Unfälle herabgemindert und die Orientierungsfähig- keit des Menschen verbessert wird. Außer- dem werde der Verkehrsfluß gleichmäßiger und die Verkehrsleistung der Straße nicht vermindert sondern eher erhöht. An Ein- Wendungen wurde vorgebracht daß die Autobahnen dann nicht mehr Schnellver- kehrsstraßen sind, Ueberholvorgänge ver- längert würden, das Verantwortungsbewußt- sein des Fahrers vermindert und der Fah- rer ermüden würde. Schäden durch Düsenjägerlärm Lahr. Schon seit Jahren sind Verhand- lungen im Gange, wie die durch den Lärm der Flugzeuge gestörten Anwohner von Düsenjäger- Flugplätzen zu entschädigen seien. Dies trifft besonders für die Bewoh- ner der Gemeinde Langenwinkel im Kreis Lahr zu, die dicht neben der Startbahn des französischen Düsenjäger-Flugplatzes liegt. Da die Rechtsgrundlage für die Erstattung von Schäden an der Gesundheit oder durch die Gefährdung der Pferdegespanne noch nicht geklärt ist, hat der CDU-Landtags- abgeordnete des Wahlkreises Lahr, Dr. Her- mann Person, Freiburg, einen Antrag im Landtag eingebracht, in dem die Regierung ersucht wird zu überprüfen, welche Schäden in den dem französischen Düsenjäger-Flug- platz Lahr benachbarten Gemeinden durch den Flugbetrieb mittelbar oder unmittel- bar bisher entstanden sind. Gegebenenfalls soll die Landesregierung beim Bund für eine baldige Entschädigung eintreten. Boykott gegen Schwarzarbeiter Neustadt. Die Kreishandwerkerschaft Neustadt/ Weinstraße hat die Innungen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes zu einer Selbsthilfeaktion gegen die Schwarzarbeiter aufgerufen. Sie hat den Innungen vorgeschla- gen, bei der Neueinstellung eines Arbeiters zunächst zu überprüfen, weshalb der Bewer- ber seinen früheren Arbeitsplatz verlassen hat und ihn nicht einzustellen, wenn Schwarzarbeit als Grund für den Arbeits- platzwechsel ermittelt wird. Die Kreishand- Werkerschaft hofft, daß sich alle Betriebe des Baugewerbes im allgemeinen Interesse mit dieser Maßnahme solidarisch erklären. Hochzeit im Haus Hohenlohe Bartenstein. In der katholischen Schloß- kirche von Bartenstein in Württemberg hat die 22jährige Prinzessin Franziska zu Ho- henlohe-Bartenstein am Donnerstag den 24 jährigen holländischen Großgkaufmann Alexander Frowein geheiratet. An der Trau- ung sowie einem anschließenden Empfang auf dem hohenloheschen Schloß Bartenstein nahmen über 100 Angehörige des deut- schen und des österreichischen Hochadels teil, unter ihnen Fürstin zu Hohenlohe Langenburg, die Schwester des Prinzen Phi. lip, des Gemahls der englischen Königin mit ihrem Mann und ihrer Tochter. EURAITIOM--Institute für Karlsruhe Besichtigung des Reaktors:„Mit Enthusiasmus gearbeit“ Karlsruhe. Der Präsident der Europäi- schen Atomge meinschaft(EURATOMW) Etienne Hirsch, Frankreich, Paul de Groote, Belgien, Minister a. d. E. M. J. A. Sassen, Niederlande, und der Botschafter a. D. der Bundesrepublik Dr. Krekeler besuchten in Begleitung des stellvertretenden Minister präsidenten und Wirtschaftsministers von Baden-Württem- berg, Dr. Veith, den Karlsruher Atomreaktor. Präsident Hirsch zeigte sich sehr erfreut über den Enthusiasmus, mit dem die Deut- schen, wie er sagte, an die Atomprobleme herangehen. Die Gäste besichtigten einge- hend das Reaktorgebäude und die Institute, die im Hardtwald errichtet sind. Vor der Presse teilte Präsident Hirsch dann mit, daß ein Teil des gemeinsamen Forschungszen- trums von EURATOM nach Karlsruhe ver- legt werden solle. Es ist daran gedacht, einige Institute in das Karlsruher Reaktorgelände zu delegieren. Welche Arbeitsgebiete sie ha- ben werden, steht indessen noch nicht fest. Ebenso ist auch über den Zeitpunkt der Uebersiedlung der Forschungsinstitute noch nichts zu erfahren. Wie Präsident Hirsch sagte, soll vorher noch eine Aussprache mit Bundesatomminister Dr. Siegfried Balke stattfinden, um die Uebersiedlung und die mit EURATOM zusammenhängenden Fragen zu klären. Es sei jedoch zu erwarten, daß die Niederlassung der Forschungsinstitute der Europäischen Atomgemeinschaft bald nach Karlsruhe komme. Vor allem, so wurde von den Herren der EURATOM-Behörde hervor- gehoben, sei auch daran gedacht, nach Berlin Forschungsaufträge zu vergeben. Vor ihrem Besuch in Karlsruhe hatten die vier Mitglieder bereits das Reaktorzentrum in Jülich und das Isotopen-Laboratorium der Farbenwerke Bayer in Leverkusen besucht und waren vom Bundes präsidenten Professor Heuss und von Bundeskanzler Dr. Adenauer in Bonn empfangen worden. Alle Herren zeigten sich über die Einrichtungen im Karls- ruher Reaktorgelände, über die Sicherungs- maßnahmen und die rationelle Gestaltung des Karlsruher Forschungszentrums offen- sichtlich erfreut. Die Einrichtungen erweck⸗ ten bei den europäischen Fachleuten Bewun- derung für die fleißige Arbeit, die in Karls- ruhe geleistet wurde. Am Mittwochabend fuhren die Vertreter der EURATOM- Behörde nach Stuttgart weiter, um in der Villa Reit- zenstein Gäste der Landesregierung zu sein. Am Freitag und am Samstag wollten sie die Reaktoreinrichtungen in Bayern besichtigen. H. Schm. Wieder ein Kasseler Flugzeug in der Sowjetzone gelandet Kassel. Zum zweiten Male hat sich eine Maschine der Kasseler Flugschule Waldau in die Sowjetzone verflogen. Nachdem An- fang April ein Flugschüler bei einem Uebungsflug nach Mitteldeutschland geraten war, ist jetzt der Kasseler Sportflieger Al- fred Hensel mit einer dreisitzigen„Piper“ in Erfurt gelandet. Dies wurde am Freitag bekannt. Dem Leiter der Flugschule in Waldau ist noch unklar, wieso Hensel, der eine 20jährige Flugerfahrung habe, bei den guten Wetter- und Sichtverhältnissen am Mittwochabend auf einem Uebungsflug von Egelsbach bei Darmstadt nach Kassel in die Sowjetzone geriet. Die Kasseler Flugschule will auf dem gleichen Weg wie im April ver- suchen, das Flugzeug zurück zubekommen. über 150 000 zandesregie- rstellen ge⸗ Gebiet voß jerung der tens jedoch Verkaufe 8 diesem e ntucts-Waschautomat-Kaufvertrag en Maitagel abzugeben. 20%½ Nachlaß. Zuschriften rch Panzer! unter Nr. Dp 33705 an den Verlag. p PI H Os E N von Brech, Mannheim, Qu 1.1 Gasherde 165, Barst& Messon, G 3, 7, kcke orgelände Teil abge Bes Waldge s Kernreak Freitag vol worden. komb. Wohnschrank, echt Macore sruhe, Josef dunkel, mit Kieler en für Bücher, Glas u. 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Juni den Entwurf eines Außenwirtschaftsgesetzes verabschiedet und den gesetzgebenden Kör- perschaften zugeleitet. In ihm wird das aus der Zeit des Besatzungsregimes herrührende grundsätzliche Verbot von Außenhandelsge- schäften mit Ausnahmegenehmigungen durch eine grundsätzliche Freizügigkeit mit Beschränkungen in besonderen Fällen abge- löst. Dies ist jedoch nur eine formale Aende- rung und keine Korrektur des materiellen Rechts. Die Beschränkung der Einfuhr ist durch eine dem Gesetz beiliegende Liste festgelegt, in welcher alle diejenigen Waren kenntlich gemacht sind, für die die Liberalisierung der Einfuhren noch nicht gilt. Die Bundesregie- rung kann durch Rechtsverordnung diese Umsatzsteuer-Reform In Raten VWD) Der Initiativgesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion zur Befreiung des Le- bensmittelgroßhandels von der Umsatzsteuer wird immer mehr als Vorgriff auf die ge- plante Umsatzsteuerreform angesehen. Der Entwurf, der zur technischen Ueberarbeitung an das Bundesfinanzministerium(BFM) ge- gangen War, ist jetzt den Initiatoren zurück- gereicht worden. Das BFM stimmt, so ver- lautet in Bonn, den von den Abgeordneten ausgearbeiteten Vorschlägen weitgehend zu. Um den durch das Gesetz zu erwartenden Steuerausfall zu decken, wünscht das Bun- desfinanzministerium eine Verschärfung der Organschaftsbestimmungen. Die Umsatz- steuerbefreiung für Organschaften soll künf- tig erst bei einer Beteiligung von 75 Prozent einsetzen. Das Ministerium schlägt ferner vor, eine Zusatzsteuer für Hersteller, die auch im Einzelhandel verkaufen, einzu- führen. Ueber die Höhe dieser Steuer ist noch nichts bekannt. Es wird jedoch erklärt, daß mit diesen beiden Vorschlägen nur rund die Hälfte des 130 Millionen DM betragenden Steuerausfalls ausgeglichen wäre. Etwa 70 Millionen DM blieben noch ungedeckt. Hier- über erwartet das BFM Vorschläge der Ab- geordneten. Diese Vorschläge werden das zentrale Thema einer Besprechung sein, die im CDU- Arbeitskreis Haushalt und Finanzen stattfinden soll, an der auch Vertreter des Bundesflnanz ministeriums teilnehmen wer- den. Der Termin dieser Besprechung ist auf den 9. Juni festgelegt. Von abgeordnetenseite ist zu hören, daß man daran denkt, die Begünstigung der ehe- maligen IG-Farben- Unternehmen gegen Ende dieses Jahres wegfallen zu lassen, nachdem bereits die Umsatzsteuerbegünsti- gung für die entflochtenen Betriebe der Ver- einigten Stahlwerke ausgelaufen ist. Hochrhein-Ausbau in rosigen Farben geschildert (SwuW¹) Auf der Jahresversammlung des Oberrheinischen Wasserstragen- und Schif- fahrtsverbendes in Karlsruhe zeigte sich der Geschäftsführer des Verbandes, Dr. Rohr, Heidelberg, am 5. Juni davon überzeugt, daß der Hochrheinausbau bis zum Bodensee in den nächsten zehn Jahren Wirklichkeit werde. Die Gesamtkosten von 220 Millionen DM, verteilt auf die einzelnen Jahre, fielen gegenüber den Milliardenkosten für die Bun- desstraßen nicht entscheidend ins Gewicht. Während die deutschen Binnenschiffahrts- wege 1958 durchweg einen Rückgang des Güterverkehrs zu verzeichnen gehabt hätten, habe der Oberrhein eine Rekordzunahme bei den Abfuhren von 29,4 Prozent und der aus- gebaute Neckar bei den Ankünften eine Stei- gerung von 14,7 Prozent notieren können. 22 Millionen Tonnen des insgesamt 125,5 Mil- lionen Tonnen betragenen Gesamtumschlags auf dem Rhein seien auf den Oberrhein und 8,3 Millionen Tonnen auf den Neckar ent- fallen. Die deutschen Oberrheinhäfen Brei- sach, Weil und Rheinfelden hätten 1958 allein eine Gesamtzunahme des Umschlagverkehrs von 120 000 Tonnen zu verzeichnen gehabt. Der Anschluß an den schiffbaren Rhein werde dem Hochrhein- und Bodenseeraum die not- wendige Wirtschaftsbelebung bringen. Direktor Reinarz von der Transportab- teilung bei der Hohen Behörde der Montan- union hob hervor, daß die Auswirkungen der europàischen Integrationsverträge die Ober- rheinschiffahrt nicht negativ beeinflussen würden. Es handle sich dabei um die Tarif- angleichung, die Aufhebung benachteiligen; der Maßnahmen und die Harmonisierung der Tarifsituation. An allgemein verbindliche Regeln gebunden, werde sich die Binnen- schiffahrt in fairem Wettbewerb mit ihren Konkurrenten behaupten. Der Karlsruher Hafendirektor Dr. Weigelt wandte sich gegen die Tendenz, an jedem Ort einen Hafen zu bauen. Liste erweitern oder einengen. Ferner erhält sie die Ermächtigung, durch Rechtsverord- nung den Außenwirtschaftsverkehr zu be- schränken, soweit zwischenstaatliche Verein- barungen erfüllt werden müssen, schädi- gende Einwirkungen aus anderen Wirt- schaftsgebieten— insbesondere den Ost- blockstaaten— abzuwehren sind und die Sicherheit sowie auswärtige Interessen ge- schützt werden sollen. Zur Deckung des lebenswichtigen Bedarfs oder zum Schutz der heimischen Wirtschaft können Beschränkun- gen jeweils nur in bestimmten Bereichen des Außenwirtschaftsverkehrs angeordnet werden. Auch das Chartern ausländischer Seeschiffe kann untersagt und der Abschluß von Ver- trägen über die Ausnutzung von Urheber- rechten ausländischer Filme unterbunden Werden. Aehnliche Regelungen gelten für die Binnenschiffahrt, bestimmte Arten von Scha- dens versicherung und für die Lohnverede- lung. Auch Beschränkungen für den Kapital- verkehr sind vorgesehen, jedoch wird von ihnen nach Angaben der Bundesregierung in absehbarer Zeit kaum Gebrauch gemacht werden. Solche Beschränkungen sind allen- falls im Benehmen mit der Deutschen Bun- desbank anzuordnen. In einer Verwaltungs- vereinbarung zwischen Bundesregierungen und Bundesbank soll die Zusammenarbeit bezüglich dieser Vorschriften näher festge- legt werden. Für die Ausfuhr von Agrarpro- dukten gibt es Qualitäts vorschriften. Den Exporteuren wird außerdem nahgelegt, ihre Preise so zu gestalten, daß keine Abwehr- maßnahmen des Partnerlandes ausgelöst Werden. Dies kommt einer Warnung vor Dumping-Maßnahmen gleich. Normalerweise werden Verstöße gegen dieses Gesetz als Ordnungswidrigkeiten be- straft. Bei Fahrlässigkeit kann die Buße bis zu 25 000 DM betragen. Sonst ist ein Höchst- satz von 50 300 vorgesehen. In besonderen Fällen— wie etwa bei einem Verstoß gegen das Verbot bestimmter Ausfuhren nach Ost- blockstaaten— können Gefängnis bis zu drei Jahren und eine Geldstrafe bis zu 50 000 DM verfügt werden. Eine Außenwirtschaftsver- ordnung soll gleichzeitig mit Inkrafttreten veröffentlicht werden. Das Bundeswirt- schaftsministerium hofft, daß das neue Recht schon im Frühjahr nächsten Jahres wirksam werden Kann. III VENKEHNSDICHTE Laa ele eee ee a Auf 1000 Einwohner kommen in der Bundes- republik 47 Personenwagen. In England sind es 85, in Frankreich 82, in der Schweiz 70 und in Bel- ien 62. Trotzdem wird die Verkehrsdichte in der Bundesrepublik nur noch von England übertroffen. Harginalien des Tisten fische Un dogmatische Freiheit ist merkwürdigerweise Freikeitsgrundsatz ersten Ranges. Würde Freiheit zum Dogma er- koben werden, so erhielte sie Charakter des Selbstzweckes, dann bestünde ja Bindung an Freiheit. So kommt es, daß bis heute noch in bundes- deutschen Landen nur eta ein Drittel der Be- ziehungen zwischen Verbrauchern und Erzeu- gern, wischen Binnen- und Außenwirtschaft wirklich frei ist. Das ist der Unterschied zwi- schen„sozialer“ und„freier“ Marktwirtschaft. Wenn dann— begleitet von lautstarken Klage rufen und sonstigem Getöse— schritt- und schrittchenweise irgendwo, irgendwann, ir- gend welche Marktgebiete wieder befreit werden von staatlichen Eingriſfen und Lenkung, dann will von Freiheit nur der hören, der sich in Mark und Pfennig ausrechnet, welche Vorteile ihm die Freiheit bringt. Ein Glanzstück freiheitlicher Wirtschafts- politik— der Grundsatz der Freiheit wird hierbei einem Emmentaler Kädse ähnlich durchlöchert ist das soeben vom Bundes kabi- nett verabschiedete Außenwirtschaftsgesetz. Wie schön, daß die jeweilige Regierung er- mächtigt wird, auf restlos allen Gebieten die Freiheit zu unterbinden. Freiheit auf Wider- uf! Fur Anhänger freiheitlicher Gesinnung ist dieser Gesetzentuurf wohl die größte Enttdu- schung, seit dem Tage der Einführung sozialer Marktwirtschaft. Andererseits kunn niemand mit Gewißheit voraussagen, wann, wie und ob sich die Wirtschaftslage nicht einmal wandeln Wird, so daß auf solche Bindungen nicht ver- zichtet werden kann. Gefährlich ist die Ge- schichte nur dann, wenn ein weniger freiheit- lich gesinnter Wirtschaftsminister in einer we- niger freikeitlich gesinnten Regierung die Ge- schicke des Staates zu lenken hat. Ihm sind Straßenbauprobleme eine reine Geldfrage Falsche Sparsamkeit ist aber Verschwendung Dr. Hans Christoph Seebohm, dem bun- desdeutschen Verkehrslenker zu Lande, zur See und in der Luft wird oft mangelhafte Leistung zum Vorwurf gemacht. Nun, es kann niemand behaupten, Seebohm sei zu Wenig einfallsreich. Seit wann ist es aber möglich, z. B. einem Baumeister vorzuwer- fen, daß er nicht genügend Häuser baut, wenn diesem Baumeister weder entspre- chende Geldmittel noch die erforderlichen Grundstücke zur Verfügung gestellt werden? Im Straßenbau ist die Frage der Mittel- beschaffung besonders heikel. Verkehrsein- richtungen können, soweit es sich um rol- lendes Material handelt oder um spezifische Verkehrswege— wie zum Beispiel Schie- nen oder Gleise—, noch steuerlich abge- schrieben werden. Bei der Straße besteht diese Möglichkeit nicht. Sie bringt auch kei- nen unmittelbaren Nutzen. Der finanzielle Ertrag, zu dessen Vermehrung der Straßen- bau beiträgt, verteilt sich auf viele Gebiete. Da wird der Fremdenverkehr belebt, dort ergeben sich Rationalisierungs möglichkeiten im Verkehr und dergleichen mehr. Exakt läßt sich dieser Nutzen überhaupt nicht be- rechnen; weiterer Nachteil: die zuständigen Stellen merken erst sehr, sehr spät, dag da und dort überhaupt durch den Straßenbau, durch die Verbesserung der Straßgenführung ein Nutzen erzielt worden ist. Nach einer Schätzung des Rheinisch- Westfälischen Institutes für Wirtschafts- forschung in Essen wird sich der Bestand an Personenkraftwagen von 2,456 Millionen Fahrzeugen im Jahre 1957 auf 6,231 Millio- nen im Jahre 1967 erhöhen. Nach der gleichen Schätzung wird die Zahl der Lastkraftwagen von 596 765 Fahrzeugen im Jahre 1957 auf 758 000 Fahrzeuge im Jahre 1967 steigen. Das bedeutet, daß sich im Jahre 1967 mehr als die 2½ fache Menge gegenüber 1957 allein an Personenkraftwagen wahrscheinlich auf unseren Straßen bewegen wird. Welche Zu- stände dann herrschen werden, ist leicht vor- zustellen. Der Bundestag hatte der Bundesregie- rung bereits 1958 empfohlen, ein Straßen- bauprogramm für die Haushaltsjahre 1959 bis 1962 mit einem Gesamtbetrag bis zu sieben Milliarden DM vorzulegen. Bis heute haben sich die zuständigen Stellen noch nicht über die Finanzierung einigen können; es ist auch kaum zu erwarten, daß der Plan vor Januar 1960 in Kraft treten kann. Zunächst zogen sich die Verhandlungen über die Verabschiedung eines Straßenbau- flinanzierungsgesetzes mit dem Bundesfinanz- ministerium in die Länge, dann wurde eine Bundestagskommission unter dem Vorsitz des Abgeordneten Höcherl mit der Ange- legenheit befaßt. Diese Kommission hat jetzt einen Beschluß gefaßt, der vom Bundes- finanz ministerium bei der Ausarbeitung K URZ NACHRICHTEN (Ap) Präsident Eisenhower hat in einem Gespräch mit Herausgebern von Wirtschafts- zeitungen angekündigt, daß er den Kongreß um eine Erhöhung des Plafonds und der Sätze für Schatzwechsel ersuchen werde, damit das Schatzamt mit den Zinssätzen der Ge- schäftswelt konkurrieren kann. Hohe Behörde fördert Wohnungsbau (VWD) Die Hohe Behörde hat weitere Mit- tel für die Finanzierung des Arbeiterwohnungs- baues in Luxemburg, Frankreich sowie im Saarland bereitgestellt. Für das dritte Arbei- terwohnungsbauprogramm in Luxemburg wer- den insgesamt 20 Millionen bfrs zur Verfügung gestellt, für das dritte Arbeiterwohnungsbau- programm im Saarland 810 000 Dollar und für das zweite Arbeiter wohnungsbauprogramm in Frankreich 1,5 Milliarden ffrs. In allen drei Fällen stammen die Mittel aus der Spezial- reserve der Hohen Behörde. Tagung der Wirtschaftsprüfer (VWD) Das gemeinsame Bekenntnis Wirtschaftsprüfer und Unternehmer zu Grundsätzen der persönlichen Freiheit wie auch zu Verantwortung und Pflicht ist der Leitgedanke der Fachtagung 1959 des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (Düsseldorf). Sie wurde am 4. Juni in Stutt- gart eröffnet. Das Sparprämiengesetz, ein neuer Weg zur Ver- mögensbildung Die Commerzbank setzt die seit Jahrzehnten geübte Tradition fort, ihre Kundschaft sofort über wichtige Gesetze auf dem Gebiet des Steuer- und Finanzwesens zu unterrichten. Die allgemein verständlichen Erläuterungen verdie- nen schon deshalb Beachtung, weil hierin von kompetenter Seite Hinweise auf die bevor- stehende Durchführungsverordnung gegeben werden. Die Broschüre steht am Schalter der Commerzbank- Geschäftsstellen allen Interes- senten zur Verfügung. der den eines Straßenbaufinanzierungsgesetzes be- rücksichtigt werden wird. Der Beschluß der Höcherl- Kommission sieht eine Erhöhung des Preises für Vergaserkraftstoff um 1 Dpf und für Dieselkraftstoff um 3 Dpf vor(“ver- gleiche MM vom 2. Mai 1959) Das Aufkom- men aus dem einen Benzinpfennig in Höhe von 313 Millionen DM und das Aufkommen aus drei Dieselpfennigen in einer Gesamt- höhe von 627 Millionen DM soll direkt dem Straßenbau zufließen, so daß dafür nunmehr einschließlich der jetzigen Etatgelder 7120 Millionen DM innerhalb von vier Jahren zur Verfügung stehen. Es ist zwar noch immer irgendwie von einem vierten Dieselölsteuerpfennig die Rede, der jährlich 209 Millionen DM einbringen soll. Insgesamt stünde also ein Ueberschuß von 329 Millionen über die veranschlagten Straßenbauauf wendungen von sieben Mil- liarden zur Verfügung. Die Befürworter des vierten Dieselölpfennigs meinen, es könnten damit allfällige Anleihen bedient werden. Schließlich spukt in den Bonner Apgeord- netenköpfen und Ministerien noch der Ge- danke herum, die Kraftfahrzeugsteuer bei schweren Lastkraftwagen zu erhöhen. Theoretisch ist errechnet worden, bei 100 km Fahrleistung würden sich die Treibstoff- Kosten wie folgt erhöhen: bei Steuer- bei Steuer- erhöhung erhöhung um 3 Dpf um 4 Dpf Lkw mit 82 t Nutzlast 63 Dpf 84 Dpf LEkW mit 6,2 t Nutzlast 48 Dpf 66 Dpf Die Benzinsteuererhöhung um einen Pfen- nig soll hingegen beispielsweise einen Volks- Wagenfahrer je 100 km Fahrleistung nur neun Pf. kosten. Doch grau ist die Theorie, und in Wirklichkeit wird mit Erbitterung und mit Grimm jeder betroffene Wagenbesitzer erheblichere Störung des Ausgabengleichge- wichtes feststellen. Das ist schon deshalb be- greiflich, weil ja nur sehr wenige Wagen und dies verhältnismäßig kurze Zeit, die Sätze durchschnittlichen Treibstoffverbrau- ches aufweisen. Eine der umstrittensten Fra- gen in der Straßen baufinanzierung ist die so- genannte Zweckbindung der Steuergelder. Der Autofahrer verlangt, daß die Gelder, die er aus der Kraftfahrzeugsteuer und der Mineralölsteuer aufbringt, auch tatsächlich in ihrer Gesamtheit für den Straßenbau ausge- geben werden. Das ist bisher nicht der Fall. Der Staat zweigt einen erheblichen Teil der Gelder, die der Kraftverkehr aufbringt, für andere Zwecke ab. Er erkennt eine Zweck- bindung nicht an; nach seiner Auffassung widerspricht eine Zweckbindung sogar den allgemeinen Regeln der Haushaltsführung, da eine Steuer nicht allein den Aufbringern einer Steuerart zugute kommen könne, son- dern der Allgemeinheit. Würden die Abga- ben aus dem Kraftverkehr allein für die Straßen ausgegeben, so müßten nach Auf- fassung des Staates andere Steuern erhöht Werden, um das im Haushalt entstehende Loch zu stopfen. Viel kluge Worte werden darüber geredet, und manch erbittertes Wortgefecht hat Herr Etzel, hat Herr Seebohm zu überstehen. Nun, den Verkehrsteilnehmern könnte es an sich gleichgültig sein, ob Zweckbindung besteht oder nicht. Hauptsache ist, daß Straßen ge- baut werden. Vielleicht— das wäre das beste Mittel— könnte man es mit der Zweckbin- dung so halten) daß gesagt wird:„Bis zu die- sem und jenem Betrage werden aus dem Kraftfahrzeugbetrieb entrichtete Steuern für den Straßenbau verwendet. Was darüber hinaus anfällt, na ja, das kann an anderer Stelle verwendet werden.“ Es ist höchste Zeit, eine solche oder ähnliche Lösung zu finden. Denn es nützt gar nichts, einen ministeriellen Sündenbock zu haben— er mag Seebohm heißen oder irgendwie anders solange nicht Straßen gebaut werden, weil die erfor- derlichen Mittel für andere Zwecke ausgege- ben werden. F. O. Weber Kostspielige Reformvorschläge aus Nürnberg Krankenkassen auf fremde Kosten sanieren Anläßlich des zu. Nürnberg abgehaltenen sechsten Gewerkschaftstages der IG Leder wurde zur in Vorbereitung befindlichen Kran- kenversicherungsreform folgende Entschließung gefaßt: „Die Delegierten des Gewerkschaftstages der Gewerkschaft Leder in Nürnberg stellen fest, daß sich durch die Novelle zum AVAVG wesentliche Verschlechterungen beim Bezug von Kurzarbeitergeld eingetreten sind. Der Kurzarbeiter ist an sich im Lohn schon schlechter gestellt, weil er menr als ein Sechstel Verkürzung der Arbeitszeit hinneh- men muß, ehe ihm Kurzarbeitergeld gewährt werden kann. Die Leistungen zeigen nach der neuen Be- rechnungsweise gegenüber dem alten Recht im Durschnitt eine Leistungsminderung ven 30 Prozent auf. Durch die neue Berechnungsart nach Steuerklassen erhalten Verheiratete mit Kindern geringeren Familienzuschlag wie früher. Die Praxis zeigt, daß Arbeitnehmer, die nach vorausgegangener Kurzarbeit wie- der voll arbeiten und kurz darauf krank Wer- den, bei der Bemessung des Krankengeldes erhebliche Nachteile erleiden. Sie erhalten die Leistungen nach dem gekürzten Arbeits- lohn. Um eine Schlechterstellung der Kurzar- beiter beim etwaigen späteren Bezug von Altersruhegeld zu vermeiden, wäre anzu- streben, daß die Versicherungsleistung in der Rentenversicherung für Kurzarbeiter nach dem Voll-Lohn bemessen oder die Kurzarbeit als Ausfallzeit in der Rentenbe- rechnung gewährleistet wird. Die Delegierten erheben gegen diese Ver- schlechterung schärfsten Protest und for- dern den Hauptvorstand auf, in Verbindung mit dem DGB- Bundesvorstand geeignete Schritte zu unternehmen, um eine Aende- rung und Verbesserung der gesetzlichen Be- stimmungen bei Kurzarbeit zu erreichen.“ Das Rätsel, wie die zur Zeit schwierige Krankenkassenlage durch Mehrleistung ver- bessert werden soll, liegt darin, daß die Krankengeldzahlung nur für die ersten sechs Wochen Krankheit wegflele. Statt dessen müßten die Arbeitgeber eben sechs Wochen Löhne bezahlen. Das sagt sich leicht. Rechnerisch sieht die Geschichte so aus: Die gesetzliche Krankenversicherung hat 1957 insgesamt 1,58 Milliarden DM Kranken- geld ausgezahlt. Davon entfielen etwa 85 bis 90 Prozent auf Krankengeld, das innerhalb der ersten sechs Wochen nach Erkrankung fällig wurde. Füglich müßte mindestens ein ebenso hoher Betrag nunmehr von den Arbeitgebern aufgebracht werden. Achtung! Um Migverständnissen vorzubeugen: Nicht die Unternehmer trügen diese Kosten, son- dern die Verbraucher, die es in den von ihnen zu entrichtenden Preisen spüren wür- den, was hier aus ihren Taschen großzügig verteilt worden ist. 0 Zur zweiten Forderung ist nur zu sagen, daß bei den Leistungen für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten vorwiegend jene Krankheitszeit zu Lasten der gesetzlichen Versicherung geht, die zur Klärung des Falles erforderlich ist. Hier ist schon bei der Gesetzesreform eine entsprechende Ab- kürzung vorgesehen. Warum die IG-Leder die schwierige Lage der Krankenkassen durch über diese Kürzung hinausgehende Forderung verbessern will, indem die Be- rufsgenossenschaften in schwierige Lage ge- bracht werden, ist nicht klar. Tex m Ka freund den 1 jetzt schon Tur und Tore dafur geöffnet grihhe ansuordnen, zu verkünden und d 13 führen, die vielleicht in sei em Taz rie gramm, stehen, aber keines 98 206 ar Ale Sind. Da wird's gefährlich, denn 80 e e Politiker Rat ja nur ein Ziel im Auge: Wal 8 gewinnen. Wie es weiter geht, behcümmert; wenig. icht Seeräuber nicht vergessen In der Dokumentenmappe, die der Kulzef lichen Majestät zu Höchstdero Entscheg am 22. Mai 1561 vorgelegt wurde, defand 06 fein säuberlich auf Pergament niederge schi. ben, die Eingabe einiger 1 0 g Kaduf fahrer. Sie hätten sich zusammen 1. 85 schlossen, Mittel zusammengelegt und 10 une! ten— Wenn es die Kaiserliche Majestät 3. digst zu genehmigen beliebte— jenen guy e 5 besitzern aus ihrem Kreise, deren Fahrzenl und Ladung Beute von Seeräubern wür den Schaden voll und ganz ersetzen. Philipp II., der als Sohn Karls V. von 151 bis 1598 Spanien mit den amerikanischen K lonien, die Niederlande, Mailand, Neapel 90 zilien und Sardinien beherrschte, war wofhäischen wollend gesinnt. Aber—„Was macken I mit den Seeräubern?“ schrieb er an den Ra der Eingabe. Er fügte hinzu:„Wir wollg nickt, daß die Kauffahrer in der Bepämpfußtob- ur dieses Lumpengesindels erlahmen; Bleibt Udon Grol niederländisch möglick. Gewinner wären die unbenelugt bledl benden Seeräuber.“. Schließlich entschieg ach Herrscher:„Nicht mehr als drei Viertel di Schadens sollen den betroffenen Kauffahrer ersetæt werden. Widrigenfalls Wir Unsere gat dig gegebene Zustimmung ⁊ur Errichtung dit ser Cassd aurucſeiehen und Zuwiderhandelnchli möglichst vermieden. Leichtfertig wäre es jetet zu sagen: is dem Philipp die Seeräduberei, das ist dem Ind Blank die Selbstbeteiligung bei der Kranke versicherung.„Nein! So einfach li Aufhebu Dinge nicht. jesus un gs historischen Beispiels auf die Gegenwart viel größer. Zuerst alle, aber auch restlos all Anstrengungen gemacht, sich selbst zu helje im ubrigen freie Entscheidung darüber, welchem Opfer der einzelne bereit ist 20 Schutze der Gesundheit und zur Abwehr wir schaftlicher Risiken, die mit etwaiger Erkra* cung verbunden sind. Noch immer gelten üb 3 gens die von Demokrit vor rund 2300 Jahn em 225 geprägten Worte:„Gesundheit erflenen ahaben. Menschen von den Göttern, und sie vergeseſ 861 wieviel in ihrer Hand liegt, die Gesundheit fen, 1 dewahren“ a ſlachkras Die N zucker, Zuckera om ver. dem Rat Zuc Ex P (VWIL Weltzuck vorlieger Trugschluß In munteren Reden wird häufig das Reꝛe gepriesen, die Bundesausgaben für Wiede⸗ daufrustung einzuschränken; statt dessen enaumer fehle es sich, den Sosialhaushalt reichlichtenbarte zu bedenken. Der Chronist will hier niaie betr. politisch werden, obwohl dahingestellt bleib ob sich hinter diesen angeblich rein 0E f f Forderungen nicht ein gutes Stüch neutral scher Oppositionspolitik verstecheb Wirts lich ist eine Klarstellung aber nötig; gerac jetzt fällig, weil zu Nürnberg, wo die IG Lede ihren sechsten Gewerkschaftstag abhielt, ei neut solche Reden geschwungen worden sin Die Bundesausgaben fur soziale Zeche zin deen ebenso groß wie unübersichtlich. Es gehöfeadlerwerk Hierzu sowohl die Zuschüsse an Träger 9361 75 staatlichen Versicherung als auch die Leistuſ ag gen für Beumtenversorgung. Die durch billig aschaßtend Beförderungstarife für Arbeiter verursachte ee Bundesbahnverluste wären nicht zu verhes zemberg sen und die großen Summen, die in den oel nden. len Wohnungsbau gestecht wurden. Alles Agekule abt allem gab in den letzten zehn Jahren— hol die, neue, fentlici ist keine Position ausgelassen worde zam — der Bund 312 Milliarden DM für sozial publag Zwecke aus. Mit dem Lastenausgleich wür guaem es sogar rund 350 Milliarden DM. Dem Kees der sich auf mehrere Jahre verteilende Ci chende a samtaufwand für Wiederaufrùstung in Hachen 9e von 60 Milliarden DM gegenüber. Es ist uuf Fontt Gun fraglich, ob aus einem kleineren Ausgabe daimler B. kreis(fur Wiederaufrüstung) der fünfmal gi i. here Soꝛzialtopf aufgefüllt werden kann. A öl. Contig genommen, diese sechzig Milliarden DM un Bdelate den auch in den Sozialnaushalt getan... tritt ein, wenn das Geld einmal verteilt d kino Sollen dann soziale Leistungen abgebaut ue 3. den? adler We Nun es gibt ja die bekannte Geschichte a dieng. n den Bekenntnissen eines Kirchenvaters. l— kleiner Junge schöpfte, um Meeresgestade zend, mit einem Löffel Meerwasser in eine v. ihm gegrabene Sandgrube. Auf die Frage, er denn da mache, erwiderte der Knab „Schon lange sitze ich hier und bemühe 1 das Wasser des Meeres in diese Grube bine zulöffeln.“ Arnold Wychodil keiert 50. Geburtstag Wenn es den Typ des„jungen Mannes leitender Position in der bundesdeutsche Automobilindustrie gäbe, Arnold Wochoch Vorstandsmitglied und Leiter der apo abteilung in der Daimler-Benz 48, ist es. Er feiert dieser Tage seinen 50. ebnen gehört also einer verhältnismäßig jungen. neration an. Jung ist auch das, was er pft tisch aus dem Nichts schuf, als er vol 1 neun Jahren damit begann, die weltumſe sende Absatzor ganisation der Daimler-Be AG aufzubauen. 0 Wichodil stammt aus Mähren. Am 8.. 19090 in Müglitz(Monelnice) geboren, besle, er nach Beendigung der Mittelschulen 0 Hochschule fur Welthandel in Wien und 1 diente sich zunächst seine Sporen in der 6 choslowakischen Schukindustrie. 1936 stiel zur Daimler-Benz A0, wo er erstaunlich T8 bis zum Vorstandsmitglied aufstieg. otler ——— n 2 9 0 ——— F it Iacog-s- Salate, Kuchen, Bruten! öl geruten bind die mugenempfindlich? Dann verwenden Sie doch zum Hochen und Braten, zum Backen und zu Salaten JACOB s- Ul] Es ist ein natur- feines, pflunzliches Produkt, im peschmacꝶ völlig neutral, geruchlos, sehr leicht verdaulich und für den empfind- lichen Magen bekömmlich, deshalb auch für Ditküche empfahlen. 6EUH JACOB, Mannheim, fernruf 42115 1 /Samstag, 6. Juni 1959 MORGEN Seite 19 9/ Nr. U Auf geht's mit der Wirtschaft — um Kammerbereich Mannheim chere Grundstimmung kennzeich- 5 rreundli 5* net,) ö 950 letzten Vierteljahresbericht der In- ic dure rie- und Handelskammer Mannheim Fartei 2 hal 1959). Die vordem vorsichtigere Zweckmi urteilung der heimischen Wirtschaftslage 50 manch een einer etwas optimistischeren Einschät- ige: Wablehng Diese Feststellung gelte— wenn auch cüͤmmert 5 ohne gewichtige Ausnahmen für alle uken der Wirtschaft: Industrie, Groß- und n nzelhande! sowie Verkehr. Die Auftrags- neänge seien durchweg zufriedenstellend. der Ratte preisentwicklung würde durch die Tat- ntscheidg be beeinflußt, daß der Käufer den Markt befand ag herrscht. Es wird auch vielfach von schar- In Wettbewerb und spürbarem Druck auf de Preise berichtet. Sonderfall Leder und lammenggeuhe: Auf den Rohhäutemärkten herrscht And könſzzusse. Der besonders starke Auftragsein- Bauindustrie sei begleitet vom dhestät guceng in der Auftreten gewisser Mangelerscheinungen vor allem bei Klinkern, Ziegeln, Kalksandste unid Steinzeugwaren. Das Exportgeschäft sei nach wie vor von leichter Belebung gekennzeichnet, wobei be- sonders die eisen- und metallverarbeitende Industrie profitiert. Das Geschäft mit Frank- reich löst trotz Belebung durch Reliberali- slerungsmaßnahmen nach wie vor Klagen über die protektionische Haltung der fran- z6sischen Behörden aus. Im Saargeschäft stellt sich die örtliche Wirtschaft deutlich spürbar auf die bevorstehende wirtschaft- liche Rückgliederung ein. Das spielt sich vor allem in der Werbung um die Saarkund- schaft ab. Es würden aber auch bereits Kauf abschlüsse getätigt, deren Erfüllung erst nach der Rückgliederung vorgesehen ist. Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor von Facharbeitermangel gekennzeichnet. Die In- dustrie müsse daher alle Anstrengungen auf Rationalisierung verlegen. nen Schiyyf Fahrzeug 55 rn wur Freizügiger Handel pietet viele Chancen FWD) Die Bemühungen des Auslandes vor allem der Partner-Staaten der Euro- war wolſäschen Wirtschaftsgemeinschaft EWG) nacken wum den deutschen Markt eröffnen dem- in den Raneutschen Großhandel neue Möglichkeiten. Wir wollches stellt der Gesamtverband des deutschen Bekämpfunprob- und Außenhandels fest. Eine Reihe Bleibt Uſon Großhändlern habe die sich aus einem überlaszennehmenden freizügigen 2wischenstaät- Das ist unichen Handel ergebenden Chancen erkannt. die bisherigen Erfahrungen sind nach An- zicht des Gesamtverbandes durchaus er- hutigend. in dem Streben des deutschen Handels, zuk den Märkten seiner EWG-Partner besser um Zuge zu kommen, sei die Frage der erhandelnchlederlassungsfreiheit eine der noch ⁊zu der Kroflösenden Voraussetzungen. Zwischen der t SELBSINHMVG-Kommission und Vertretern der G noch gyekinzelnen Regierungen kinden über diese atrage gegenwärtig in Brüssel Verhand- jungen statt. Die Europäische Kommission bt nach dem Wortlaut des Vertrages von dom verpflichtet, bis zum 31. Dezember 1959 em Rat Vorschläge für ein Programm zur zutnebung der Beschränkungen der Nieder- lssungsfreiheit zu unterbreiten. t dem Ing Kranke liegen d reich dies en Zuckerpreis unter dem Soll EXpOTt quoten in Bewegung? Wp) Mit der kritischen Situation am peltzuckermarkt wird sich der Internationale luckerrat auf seiner nächsten Vollsitzung be- tassen, die am 16. Juni in London beginnt. dem Rat werden neue statistische Angaben forliegen, auf Grund deren er zu entscheiden baben wird, ob die Ende Februar 1959 be- eſehlossene Kürzung der Exportquoten um sundheit 2% Prozent ausreicht, um Angebot und Nachfrage am Zuckermarkt auszugleichen. Die New Vorker Notierung für Kuba- Roh- zucker, die als Basis für das internationale Zuckerabkommen gilt, liegt schon seit ge- raumer Zeit unter dem im Abkommen ver- das Reꝛeſ ur Wieden delskreisen rechnet man mit einer weiteren Quotenkürzung. Britische Baumwollindustrie Will in der UdSSR Fuß fassen (AP) Der britische Handelsminister Eccles hat die ersten britischen Ausfuhren von Baumwolltextilien nach der Sowjetunion angekündigt. Der Minister erklärte, die Baumwollindustrie von Lancashire müsse jetzt daran gehen, ihre nicht ausgelastete Kapazität zu verringern und die dann Übrigbleibende Produktion zu modernisieren. Wenn dies geschehe, sei nicht einzusehen, weshalb Lancashire den an die Vereinigten Staaten verlorengegangenen Anteil an den Weltmärkten nicht wiedergewinnen sollte. Die ersten Textilexporte nach der UdSSR, so sagte der Minister, seien zwar noch ge- ring. Wenn aber sowjetische Frauen an den britischen Erzeugnissen Gefallen gefunden hätten, könne man nicht wissen,„wie sich dieser enorme Markt noch ausdehnen wird“. Nach seiner Meinung habe die Sowietregie- rung jetzt den Punkt erreicht, an dem sie auch die Wünsche der Bevölkerung nach Verbrauchsgütern berücksichtigen müsse. Aegypten bemüht sich um EWG- Kunden (VWD) Die Wirtschaftsattachès der Bot- schaften der EWG-Lander in Kairo beschäf- tigten sich gemeinsam mit der Frage, wie der ägyptische Baumwollexport gefördert werden könne. Es wurden Vorschläge be- handelt, die von ägyptischer Seite bereits Italien nahegelegt worden waren. Dabei geht es einmal um die Markierung der aus- zuführenden Baumwollballen mit dem Be- stimmungsland, ferner um die Bestätigung der àgyptischen Ursprungszeugnisse durch die diplomatischen Vertretungen in Kairo, Wobei diese Zeugnisse nach Ankunft der Ware im Bestimmungsland von dort als Be- stätigung für die Identität von Bestim- mungs- und Endverbrauchsland nach Aegyp- ten zurückgeschickt werden sollen. Schließ- lich geht es um die Verpflichtung der Baum- Gelsenberg strafft Konzerngefüge (VWD) Die Verwaltung der Gelsenkirche- ner Bergwerks-AG(GBACZ), Essen, schlägt für das Geschäftsjahr 1958 unverändert 8 Prozent Dividende vor. Hauptversamm- lung am 21. Juli. Der Aufsichtsrat der BAG hat sich damit einverstanden erklärt, die Bergbau- Kerngesellschaften Dortmunder Bergbau AG Dortmund), Bochumer Berg- bau Ad(Bochum), Rheinelbe Bergbau AG (Gelsenkirchen) sowie die Gewerkschaft Do- nar(Essen) durch liquidationslose Uebertra- gung des Vermögens auf die Muttergesell- schaft, die GBAG, umzuwandeln. Gleichzei- tig sollen neue Betriebsführungsgesellschaf- ten unter dem Namen der alten Kerngesell- schaften gegründet werden, die mit eigener Belegschaft, aber im Namen und für Rech- nung der GBAG die Geschäfts- und Be- triebsführung der Anlagen der bisherigen Kerngesellschaften übernehmen. In den Vor- ständen und Aufsichträten der Betriebsfüh- rungsgesellschaften werden die Belegschaf- ten dasselbe Mitbestimmungsrecht haben wie bei den umzu wandelnden Kerngesell- schaften. Karstadt zahlt 15 Prozent Kapitalerhöhung zu Pari (VWD) Die Umsatzzunahme bei der Ru- dolph Karstadt AG, Essen Hamburg, lag 1958 mit 10,62(1957: 14,64) Prozent auf 1,21 Milliarden DM wieder über dem Ein- zelhandelsdurchschnitt(7 Prozent). Bei den Tochter gesellschaften stieg der Umsatz um 11,6 Prozent auf 224,7 Millionen DM. Bei dem Dividendenvorschlag der Ge- sellschaft sei die Dividende von unverändert 12 Prozent eine Art Standardumsatz, er- klärte Vorstandsmitglied Max Hoseit vor der Presse. Der Bonus von 3 Prozent sei ein Ausgleich für die beabsichtigte, aber noch nicht durchführbare Kapitalvermehrung aus Rücklagen, Als weiterer„Liebesdienst an den Aktionären“ soll das Grundkapital um FIRM ENB Rheinpreußen kürzt Dividende (VWD) Bei der Rheinpreußen AG für Berg- bau und Chemie, Homberg/ Niederrhein, schließt das Geschäftsjahr 19583 mit einem auf 3,91 (1957: 8,14) Millionen DM ermäßigten Gewinn, so daß der Rücklage 3,0 Millionen DPM entnom- men werden müssen, um auf das dividenden- berechtigte Aktienkapital von 98,35 Millionen DM eine auf 7(1957: 8) Prozent reduzierte Di- vidende verteilen zu können. Hauptversammlung am 23. Juni. Die Verwaltung rechtfertigt die Teilauflösung der Rücklage damit, daß in den vorangegangenen Jahren die Rücklagen durch Zuführung aus Gewinnen verstärkt wurden, die gesamten Rücklagen betragen nunmehr 27,06 Millionen DM. Der ungünstige Eindruck über das Betriebsergebnis wird verstärkt durch die erhöht ausgewiesenen ao. Erträge von 2,67(0,87) Millionen DM. Andererseits sind je- doch Abschreibungen auf 29,87(21,80) Millio- nen DM erhöht. NSU bleibt bei 8 Prozent (VWD) Die Verwaltung der NSU-Werke AG, 16 Millionen auf 100 Millionen DM erhöht Werden, wobei die jungen Aktien zu Pari ausgegeben werden(Börsenkurs am 4. Juni: 793). Gerling-Konzern g Ut Fi RSA nen Steigendes Neugeschäft in allen Versiche- rungszweigen, ausgeweitetes Prämienvolu- men und kräftiger Zuwachs der Vermögens- anlagen spiegeln die Geschäftsberichte der Gerling Versicherungsgesellschaft für 1958 Wider. In der Lebens icheru upge des Konzerns(Gerling Leben, Friedrich Wil- helm) war der Bestandszuwachs(infolge Wegfall der Befreiungsversicherungen, eben- so Wie bei anderen Versicherungsgesellschaf- ten der gleichen Branche) geringer als 1957. Der gesamte Lebensbestand der Gruppe er- reichte am 31. Dezember 1958 2,75 Milliarden DM. Die Geschäftsentwicklung, sowie das Verhältnis zwischen Prämien aufkommen und Schadensverlauf bei der Allgemeinen Versicherungsgruppe(Gerling Allgemeine, Gerling Speziale, Alte Magdeburger) War recht zufriedenstellend. Ebenso bei der Rück- versicherungsgruppe(Gerling Globale, Ger- ling Zentrale). Hier war sogar ein Prämien- zuwachs von 37 Prozent zu verzeichnen. Die Vermögensanlagen der gesamten Gruppe erreichten Ende 1958 eine Höhe von rund 800 Millionen DM, bei einem Zuwachs von 130 Millionen DM im Berichtsjahr. Hier- von entfallen auf: in Millionen DM Schuldscheinforderungen 222 Wertpapiere 182 Schuldbuchforderungen 127 Hypotheken 95 Grundstücke 84 Bankguthaben 52 Dem Geschäftsergebnis gemäß konnten sowohl an Versicherte, wie an Aktionäre gute Dividenden(zwischen 8 und 12 Prozent) verteilt werden. Die Gewinnreserven für die Versicherten wurden dementsprechend an- gereichert. ERIC HTE lionen DM Grundkapital vor. Die Hauptver- sammlung ist am 2. Juli. Dividenden- Vorschläge Accumulatoren-Fabrik, Hannover, 10 Prozent (. Vorj. 8); HV am 26. 6. Augsburger Buntweberei Riedinger, Augsburg. 12 Prozent 2,5 Prozent Bonus(i. Vorj. 12); HV am 29. 6. Bergwerksgesellschaft Dahlbusch, Gelsenkir- chen, keine Dividende; 1.4 Millionen DM Ver- lust; HV am 22. 7. 5 Buschjäger Dürener Metallwerke A6, Lüden- scheidt, 6 Prozent(i. Vorj. 6); HV am 25. 6. Dyckerhoff Zementwerke AG, Wiesbaden- Amöneburg, 12 Prozent + 2 Prozent Bonus (i. Vorzg. 11); HV am 23. 6. Industrie-Werke Karlsruhe AG, Karlsruhe, 7 Prozent(öl. Vorj. 6); HV am 2. 7. Vereinigte Glanzstoff- Fabriken AG, Wuppertal- Elberfeld, 13 Prozent(i. Vorj. 10%½ 2 Prozent Bonus): HV am 6. 7. Dividenden-Ausschüttung Gedämpfte Zuversicht bei der Demag AG (Vp) Der Bruttoumsatz des Gesamt- bereiches der Demag AG, Duisburg, ging im Geschäftsjahr 19583 um 9 Prozent auf 746 Millionen DM zurück. Der Umsatz der Demag ohne TPochter gesellschaften vermin- derte sich um 11 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr wird dank des verhältnis- mähßig guten Auftragsbestandes mit einem normalen Umsatz gerechnet. Der Auftrags- eingang, der seit 1956 eine kallende Tendenz zeigt, blieb 1958 fühlbar hinter dem Umsatz zurück. Auch in den ersten vier Monaten 1959 war der Auftragseingang unbefriedi- gend. Im Geschäftsbericht wird von einer zu großen Abhängigkeit von den Export- märkten gesprochen. Der Exportanteil am Auftragsbestand kletterte auf 74 Prozent. Damit seien auch für 1959 erhebliche Risiken verbunden. Die Gesellschaft hofft jedoch, daß das Inlandsgeschäft ab 1960 besser wird, sobald die Eisenschaffende Industrie zurück- gestellte Investitionsvorhaben aufgreift. Börse: Wieder Kurssprünge a ber auch Abschwächungen (VWD) Anhaltendes Kaufinteresse des In- und Auslandes führte bei nur zögernder Abgabebereitschaft an den westdeutschen Aktienmärkten erneut zu kräftigen Kurs- steigerungen. Die Geschäftstätigkeit War gegenüber den Vortagen etwas ruhiger. Im Vordergrund des Interesses standen Wieder einige Spezlalwerte, vor allem einige lokale Brauereiaktien mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen. Bergbau- und Stahlaktien unter Bevorzugung von Rheinische Stahl- Werke um mehrere Punkte erhöht. Die Um- satztätigkeit in diesen Werten war recht leb- haft. IG-Farben Nachfolgegesellschaften nach knapp behaupteter Eröffnung im Verlauf erholt, lediglich Farbenfabriken Bayer schlossen um etwa sechs Punkte niedriger. Elektropapiere tendierten entgegen der All- gemeintendenz uneinheitlich. Während AEG um 15 Punkte höher schlossen, gaben Siemens bis zu zwei Punkten nach. Versorgungs- papiere und verschiedene Kaliwerte ver- zeichneten Kursgewinne von fünf bis zu zehn Punkten. Börsenschluß trotz vereinzelter Wochenendglattstellungen Überwiegend zu Röchsten Tageskursen. Rentenmärkte bei ruhigem Geschäft im großen und ganzen wenig verändert. Marktberichte vom 5. Juni Mannheimer Eiergroßhandelspreise (Wo) Das Angebot ist aus allen Ländern wie- der größer geworden. Die Preise, besonders in hol- ländischer und dänischer Ware, mußten etwas nachgeben. Handschuhsheimer Obst- und Gemüũsegroßmarkt (WD) Bei großer Anfuhr zufriedenstellender Absatz. Es erzielten: Kopfsalat 8—14 Stck., Rha- barber unverkäuflich, Hausgurken 500—700 f 6070 Stck., Über 700 g 80-2100, Erbsen 2730, Weigkohl 15—16, Wirsing 12—15, Blumenkohl 150-200 mm Durchm. 15-25 Stck., dto. 200-250 mm Durchm. 25 bis 32 Stck., dto. 250-300 mm Durchm. 35—40 Stck., Kohlrabi 9—12 Stck., Erdbeeren in Schalen Aus- lessen enger 5 1 8 l 8. 7 5 1 lese 140—152, dto. A 110—130, dto. in K& en en barten Ilindestpreis von 3,25 Cts. je Lb. wollimporteure in den EWG-Ländern, ihre Neckarsulm, schlägt für das Geschäftsjahr 1958 Deutsche Rhodiaceta A0, Freiburg/Brsg., 6 Pro- bis 125, dto. B 7089 dto 9 5 i reichliche 5 5 1 5 g. 8 2 5 g 5. 8 70, Sauerkirschen nien nig Ste betrug am 1. Juni 2,90 Cts. je Lb. In Han- Agyptischen Lieferanten direkt zu pezahlen. unverändert 8 Prozent Dividende auf 18,0 Mil- zent(i. Vorj. 6) HV am 5. 6. 60, Sügkirschen A 58-83, dto. B 2947. tellt bleib a ein sozial 15 2 1 l 4.6. J 5,6. 4.6 5.6 85 4.6 5 6 4. 6. 5.6. neutral Bank für Gemeinwirtschaft 48 Rütgers 3¹⁵ 319 phrix Werke 90 99% Industria 124,00 124, 70 f ptelszwerke v 87. liale M n 107— Wirtschaß. 1 Filiale Mannheim Salzdetfurtb 85 380 Scheidemandel 30⁰ 300% finvests 5 110,0 110,70 ppoentix-Rheinrohf v.50 e tig; gert 3 4 38 Wasag Chemie 40 510 f felevisſon Electr, 8B) 1%5 13,31 2.5 Stemeng v. 84 8 5 tig; gern 06 K* 1e Frankfurt a. M., 5. Juni 1959 N 285 2⁰⁸ Thesaurus 129,0 130,— 7 Zellstoff Weldhof v. 6 3 e. S a— 7 8 Ausländische Aktien Untfonds 91,90 92,40 n 4.6. 5.6 4.6. 5.6. 4.6 3.6. chudert u. Selzer 23 380(ot. in Boll. Suld). N Wondelasletbes orden Kis Fouerte Aktien Dortm. Hörder 151 155 Kali Chemie 610 610 Schultheiß Stämme 400 40³ Philips 2 5 Zwechte sin geen 312 310 Durlacher Hof 550 550. 703 70⁵ i 15 55 Unilever 1 h 7 5 7775 v. 30 1175 8 N Sresadl ke 160 160% Eichbaum- Werger 57⁵— aufhof 730 744 Seilind. Wo 1 0 Able 5 17 5 v. 41 1 75 gen c erde 350 350 El. Licht u. Krait 12 105 Elein, Schanzlin 705— Jiemens& Flalske 500 438 Baan Ain bend g 100 100“8 Nengesmenn v. 6s 20 T 154 Träger dg ef Verkehr 408 409% EI. Lieferungs-Ges.— 5 Klöckner Bergbau 17⁵ 180 Sinner a8 340 T 330 and Versicherungen 6 Reichsbahn v. 48 10⁰0 100 6.5 VDN v. 51 340 345 lie Leistuß EG 408 U 412 Enzinger Union 412 421 Klöckn. Humb. Deutz 430 434 Stahlwerke Bochum 202 U 216 1 J ing. 1 4 li 488 490 6 Bundespost v. 55 101* 1014 Arch billig schsttenbg. Zellston 84 7 83½[Bhlinger Maschinen 380 386 Klöckner-Werke 192 200 Stahlwerkesüdwestielen 353 5³ Allianz Leben 1400 1400 7 Bundespost v. 88. 580 N- ietalle badische Anilin 440 41 Ettuinger Spinnerei 5„ fbnore E 510 33 alu Vsreichesrung 400 308) Lestengeusgleſch v. 58 100% 100 5 1 139 139 Farben Beyer raftw. Rheinfelden yssen 50 a erursackte a 5 47 40% ratte, Kheinleld 350 350 fin 251„ 4636 468 b Baden- Württbg.„ 57 107 107% 5. 6 zu vergeſ penderg 100 171 Farben Liquis 1,85 11,75 Krauß. Maffei 270 259 Veith Gummi—„ paper. Eyp.& Wbk. 440 452 5 Rhid.-Ptalz v. 335 100 100. e, 1 A dergbau Lothringen 93 93 kein Jetter 174% 1 Lehmever—. JVD 405 400 berliner Handels 42 7.8 Khid.-Pfalz v. 86 I 284,50 287,50 en ge 304 304 B Feldmũhle 5— Kanz 97% 97 ½ Ver. Ot. Oiterbiken 50 550 Commerzbank ad 95 e e 82 59 n. Alles Agekuls abgestempelt 187 189 Felten 30⁰— Lechwerke 42⁵ 432 Ver. Glanzstoff 428 427 Commerzbank Rest. 425 425 5 Beyer HN 113 Aluminium 22⁵ 227 ren— hof ite, aeue 179 180 Gebr. Fahr 1— Lindes Eis 5⁴⁰ 545 Ver. Stahl(Reste) 1.72 220 Dt. Bank AG 80 89% 5 80 81. 58 2 1 Zinn 901 971 de diading Brauere 72⁵ 72⁸ Gelsenberg 160% 162%[Löwenbräu 615 6²⁰ Wayss& Freytag 5151 515 Dt. Bank Rest. 4 01 235 51915 15 5. 112 112 Messing 58 2¹³ 219 sen Wolde zochumer Verein 5 105 Goldschmidt 475 475 Ludwigsh. Walzm.—— Wintershall 420 423 Bt. Centrelboden 7 V 5 2 Idlessing 63 238 245 für sozidl gobtag 207 205 Gritzner-Kayser 150 15⁰ Mainkraftwerke— 30⁵ Zeiss Ikon 200 20 Dt. Hyp. Bank Brem. 422 423 5 Rhein 55 0 5 5 eich wäre duderus 287 3 287 B53 Grün Bilfinger 3312 340 Mennesmenn 263 263 Zellstoff Waldhof 168 109 Dresdner Benk A8 255 n 85 8 3 ron, Boveri& Cie 570 500%[Gußstahl Witten 440%% 441 Maschinen Buckau 345 B— Dresdner Bank Rest. 510 510 e Deutsche freie Dem stel casselle 400— Gutehoffnung 48 470 Metallgesellscheft—— Unnotlerte Aktien Frankf. Hypo. 460 400 Devisennotierungen lende Ce chemie Albert 320 330 Haid& Neu— 2 Moenus—— Frankf. Rück! Cu. D. 230 235 industrieobligationen 9 in Hi Chemie Heyden 355— Hamborner Bergbau 103 103 Nordd. Lloyd 8 86 Beton& Monierbeu 370 8 378 Industriekreditbank 501 505 100 dan. Kronen 60,625 60,745 7 Chemie Verwaltung Hals 658 ½ 653 Handels-Union 45⁵ 458 NSU. 285 306% Burbach Kali 315 318 Pfälz. Hypo. 445 445 ABG e 36 107% 107 100 norw. Krenen 58,675 38,795 Es ist mi conti Gummi 588 5088 llapag 10¹ 100 parkbrauerei 25— bt. Telet.& Kabel 250 255[Rhein. Hypo. BASE» 56 106 1057 i100 schwed. Kronen 80,005 50,825 Ausgabes dalmler Benz 142⁵ 142⁵ Harpener 124 12⁵ Pkälz. Mühlen 25 12⁰ Dt. Golddiscont V. A. 108 ½ 100* 9 Bosch v 8 105% 105% 1 11,742 11,762 Infmal g. bemag 436% 437 Heidelberger Zement 500 500 phoenix Rheintohr 251 254 Dyckerhoff 520 530 lavestmenttonds Bosch v. 56 100 105775 100 hfl. 110,565 110,785 Dl. Allant, Tel. 260 B. 200 B Hoechster Farben 431 431[Bheinelektra 415 T 430 Dynamit duobel 885 85 3 BBC v. 56 100 105% 100 beig. fr. 8,366 55386 kann. Af bt. Contigas 489% 400 Hoeschwerke 184% ies heinstah! 312 31% Eisenhütte 270 275 aditonde 40,99 141,50% S880 v. 58 104% 105% 100 ktrs. 0,8513 0,8533 „ Dll ui dt Sdelstahl 315 328 8 klochtiel 300 415[Cheinstrohzellstoll 150 154 Erin Bergbau 275 375 Sanagros(8) 10,23 10,24 f Grkrw. Franken v. 87 107% 107% 100 sfrs. 96,765 96,965 tan. P de Erdel 284% 290 fklolzmenn 55⁰ 55% RWE 44 440 Eschweiler Berg 140 140 Soncentre 97,0 97,50 5.5 Großkreftw. NMhm. 100 104%½ 1 000 ff. Lire 6,24 6,744 betan. degusss 57⁰ 575 klütten Oberhausen 224 220 fdto. Vorzüge 427 426 Fordwerke 330 330[bekatonds 212,80 214,— J Heidelb. Zement v. 56 105% 106, 1 Us. Dollar 4,1733 4,1833 berteilt in ht Uno 6573 67⁰ kiütte Siegerland 271 280 Rheinmetall 200 J— Hutschenreuther, Lor. 550 5⁵⁵ Europafonds 1 120,10 128,30 7 Hoechster Ferben v. 56 105% 106 1 een. 8 4.342 4.352 ſebaut wel di. Steinzeug— 8 lise Bergbau St.—— Tcheinpteußgen 17⁴ 104% fliseder Hütte 200% 210 Burunion 112,0 112,60 fe Hoechster Farben v. 37 107% 107% 100 Ssterr. Schetbintg 16,124 16,164 Ui. Bsenhandel 184 178 dto. Genüsse— 44 Rheinbraunkoble 500— Kammg. Kalsersladt. 20⁰ 20⁰ Fondak 210,— 211, 5,8 Industriekredb. v. 40 105% 105%[ portugal 14,627 14,07 5 Aidler- Werke 4⁴⁰ 444 lad. Werke Korlsruhe 2735 205 IBiedel 320⁰„ I[Cammg. Sp. Stöhr 135 125 kondis 122,50 123,10 ,s Industriekredb. v. 57—— 100 ON. West l 75. schichte ah dleng, Chr. Lid. A. 195 188 Junghans 4401 400 Ruhrstahl 326 330 Orenstein& K opel St. 30⁰0 Fondre 109,30 170, 10 MAN v. 57 100% 100 7% 100 OM. Ost 28,32 baters. gestade d. in eine d. 8* r 8. Frage, d. 8 2 W. h 2 öb* 22 2 5 er Knab Freie Beruſe Die Wahrheit öber ihr Har Obellnteressenten! mühe mig ettahten Sie noch elne miktoskopischen Un- ube bine tetsbchung im J. WRT. 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Mon- tag: 20.00 Chorübung. Mittwoch: 19.30. Donnerstag: 20,00 Bibelstunde. Sams- tag: 15.00 Unterricht. Landeskirchliche Gemeinschaft der Lie- benzeller Mission. Mannheim, R 3, 3 (Gemeindesaal der Konkordienkirche). Sonntag, 7. 6., 19.30: Evangelisation; Dienstag, 9. 6., 19.30: Bibelstunde am Luzenberg, Stolberger Str. 10/12: Mitt- woch, 10. 6., 15.00: Frauenbibelstunde (R 3, 3); Mittwoch, 10. 6., 20.00: Ju- gendbund für EC im Turmsaal der Kon- kordienkirche. Mannheim-Feudenheim, Schwanenstr. 30. Sonntag, 7. 6., 19.30: Evangelisation; Montag, 8. 6., 20.00: Jugendbund für EC; Mittwoch, 10. 6., 15.00: Frauenbibelstunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag, 7. 6., 8 Uhr, Predigtgottesdienst in der Schloßkapelle Mannheim. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15.— Sonntag, 7. 6., 9.30 Heiligungsstunde, 11.00 Kindergottesdienst, 17.30 Freiver- sammlung, 19.00 Heils versammlung; Dienstag, 9. 6., 16.00 Kinderversamm- lung, 20.00 Lichtbilder-Vortrag. Beide tag großer Frauentag. 10.00 Bibel- Kath. Kirche: Sonntag, 7. Juli 1959. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30; — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30, Andacht 20. 00. — Feilig-Geist: Messen 5.30, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30 Uhr; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Gottesdienst der Polen- gemeinde.— St. Josef: Messen 7, 8, 9.30, 11; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 6.30 7.30, 9, 11.30; And. 19.30. St. Bernhardt: Messen 9.30 und 11.00; Andacht 19.30.— St. Bo- nifatius: Messen 6.30, 8, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00; Andacht 19.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00, 11.40 Messe in Neuhermsheim, Andacht 20.00. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11,15; Andacht 19.30.— Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30, 9.30; Andacht 20.00. Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15, Andacht 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.30. — Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00. 10.30; And. 19.30.— St. Lioba: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 20.00. Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; An- dacht 19.30. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 19.30. Marienkapelle: Messe 9.00.— Jo- hanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sen 6.00. 7.30, 9.00, 11.00 Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.00. 9.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30; And. 19.30. Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30. Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; An- dacht 19.30.— St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Kranken- haus: Messen 5.15, 8.15. 11.15; An- dacht 20.30. 6 Alt-Kath. Kirche: Sonntag, 700 Rügdfunk- gottesdienst, 9.30 in Schl A. Arléser- kirche hl. Amt mit Predigt und Monats- kommunion; Mittwoch, 9.00 in Schloß- kirche hl. Messe. Zeugen Jehovas. Versammlung Mann- bheim-Stadt, Königreichsaal, M 2, 9.— Sonntag, 15.00 öffentl. Vortrag, König- reichsaal, Sonntag, 16.00 Wachtturm- studium; Dienstag, 20.00 Versamm- lungsbuchstudien; Freitag, 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Versammlung Mannh.-Ost, Königreichsaal, Lortzing- str. 17. Sonntag, 16 Uhr Wachtturmstu- dium; Freitag, 19.00 Predigtdienstver- sammlung.— Versammlung Mannheim- Nord, Königreichsaal, Lortzingstr. 17. Sonntag, 19.00 Wachtturmstudium; Don- nerstag, 19.30 Predigtdienstversammlg. Stadtmission, Evang. Verein f. inn. Mis- sion, A. B. Stamitzstr. 15: So., 7. 6., 15.00 Gemeinschaftsstunde für ganz Mannheim m. hl. Abendmahl(Prediger Werner, Saarbrücken), Do., 20.00 Bibel- stunde, Sa., 17.00 und 19.00 Jugend- kreise; Augartenstr. 42: Di., 20.00 Bi- belstunde; Neckarau, Fischerstr. 31: Do., 20.00 Bibelstunde; Rheinau, Däni⸗ scher Tisch 23: Mi., 20.15 Bibelstunde Sandhofen, Lutherhaus: Mi., 20.00 Bi- belstunde; Feudenheim, Hauptstr. 72: Mi., 20.00 Frauenbibelstunde; Waldhof, Hessische Str. 47: Di., 20.00 Bibel- stunde; Käfertal, Unionstr. 3: Fr., 20.00 Bibelstunde; Schönau, evang. Gemein- dehaus: Fr., 20.00 Bibelstunde; Fried- richsfeld, Wallonenstr. 10: Mi., 20.00 Bibelstunde; Seckenheim, Zähringerstr. Nr. 52: Fr., 19.30, Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr., 20.30 Bibelstunde; Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo., 20.00 Bibelstunde. 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M. Eyin- Ludwigsha- — „ Linhof. n 58g, 18. 9-17 Un 210 74. Nr. 127/ Samstag, 6. Juni 1959 MORGEN Seite 17 Regatta- Spritzer geit der ersten Mannheimer Regatta am 4. Aug. 1878 im gerade neugebauten Mühlau- hafen, hat sich eine Wandlung im deutschen und auch im Mannheimer Rudersport vollzo- gen, Die 2000-m. Rennen werden nicht mehr mit Wendepunkt bei 1000 m gefahren, einen Sechser gibt es auch nicht mehr und wer rudern will, kann rudern, ohne eine gewisse „Salonfähigleeit“ nachweisen zu müssen. Aus den Direktoren und Kommerzienräten in der Führung des Regatta- Vereins sind hart arbei- tende Männer aus der Geschäftswelt getreten, die Mannheimer Regatten strahlen weit über Landes- und Bundesgrengen hinaus und sind beine Mannheimer Angelegenheiten mehr im engen Sinne. In über so Jahren hat der Mann- heimer Regatta- Verein als zweitältester deut- scher Regatta- Verein einen steilen Weg nach oben genommen. Einer der Kulminations- punkte wird mit der heute beginnenden 22. „Oberrheinischen“ erreicht. Sie ist gleichzeitig die Jubiläumsregattua der Ruder-Gesellschaft Rheinau, des jüngsten und hleinsten der Mann- heimer Rudervereine, der unter tatkräftiger führung durchaus nicht im Schatten seiner großen Brüder lebt. * Im Wandel der Zeiten wurden aus den Mannkeimer Sonderzügen zu den Bad Emser Kauiser-Regatten Autokolonnen, die Ruderer und„Schlachtenbummler“ zu den auswärtigen Regatten fahren und die einst führenden Ver- eine im deutschen Rudersport wie Berliner Club, Mainzer Ruder-Verein,„Amicitia“, Ger- mania Frankfurt und die Großvereine aus Hamburg und Köln wurden abgelöst. Die mei- sten der genannten Vereine sind in die„schöp- ferische Pause“ eingetreten. Jeun Bungert er- rang im Jahre Iðòs, als es nur den einen deut- schen Meister im Skuller gab, die erste deut- sche Meisterschaft für Mannheim und den „Club“, nachdem der Frankfurter Achilles Wild ein Jahr zuvor der erste Meister des Deutschen Ruder- Verbandes geworden war. Wilhelm Bungert tritt als Tennisspieler in die Fußstapfen seines Großonkels. Erst ab 1929 holte die Aletter-Mannschaft der„Amicitia“ wieder Meisterschaften nach Mannheim. * Auf der 62.„Oberrheinischen“ vor 10 Jah- ren, die DM war gerade ein Jahr alt, blieb man noch, schön unter sick. Da starteten für die MRG„Baden“ im I. Senior-VMierer m. St. Lust, Burkhardt, Moritz, Reichert, Stm. Splett- stösser, fur den„Club“ Geist, Jungbluth, Most-⸗ haf, Horr, Stm. Wachsmuth und für den Lud- wigshafener Ry Moray, Parrot, Seibert, Schä- fer, Stm. Walter, doch das Glanzstück war damals der Achter von Flörsheim-Rüsselskeim mit Georg v. Opel an Bord. Gemeldet hatten 3% Vereine, meist aus Süddeutschland. Heute sind es 84 Vereine und über 1200 Ruderer und fünf fremde Nationen dazu! * Von den sieben olympischen Disziplinen Werden fünf mit internationaler Beteiligung ausgetragen. Im I. Senior-Einer trifft die euro- pdische Sxullerspitze mit Kocerka(Polen), Le- febre Frankreich) und Rabeder(Oèsterreick) aufelnander. Dazu kommt der Hochschulmei- ster Sido(Berlin, der æweite der Deutschen Meisterschaft 1958 Jahn(Würꝛburg) unc der sehr starke Schroers Dusseldorf). Europamei- ster RC Marl und der Deutsche Meister Ger- mania Düsseldorf) bestreiten den I. Senior- Zzueier m. Stm. gegen Ostende Und was és im I. Vierer m. Stm. zwischen Etuf Essen, Bromberg und dem in Glanzbesetzung erschei- nenden Vierer von Germania Düsseldorf ge- ben wird, vermag niemand vorherzusagen. Und erst der Doppelzweier, das Rennen der fünf Nationen und der Meister von Deutschland, der Schweiz, Oesterreichs und Frankreichs ist eine Delikatesse, wie sie nur gane wenige Re- gatten in Europa aufweisen können! * So vermessen es auch klingen mag, diese Regatta ist trotz des frühen Termins eine vor- weggenommene Europa meisterschaft, deren Ergebnisse bei allen beteiligten Nationen sehr beachtet werden. Sollten sich im I. Junior- Achter die Mannschaften der MRG„Baden“ und der Renngemeinschaft HRK/RG Rheinau gegen Saarbrücken und die beiden Züricher Vereine und im II. Senior-Achter der Lud- wigskafener RV,„Club“ und die Ram. HRK/ RG Rheinau und im leichten Senior- Vierer m. Stm. der LRV und der„Club“ durchsetzen können, so wäre das für Mannheim ein großer Erfolg. ** Zur gleichen Zeit findet auch die große Re- gatta von Hannover statt. Sie konnte der Mannheimer Regatta keinen Abbruch tun, DRV- Präsident Dr. Walter Wülfing wird am zweiten Tag in Mannkeim sein. Er wird die Vertreter der fünf Nationen begrüßen und dem „Deutschlund- Achter“, der seit Jahraehnten schon der Traum des Deutschen Ruder- Ver- bandes ist. Daher auch der Namen„Traum- Achter Mit Peter und S sitzen im I. Vierer 0. Stm. zwei der sechs rudernden Brüder Ste- wens von Etuf Essen. Rietemann/Berendes, Stm. Evers von Marl wurden 1958 Europa- meistter, ohne Deutscher Meister gewesen zu ein. Das waren Eintl/ kferts, Stm. Obst von der Germania Düsseldorf im I. Zweier m. Stm. Sie waren es duch im ungesteuerten Zweier. va Sika, die österreichische Sxullermeisterin, ist schon über 30 Jahre alt und hatte das Pech, dreimal Zweite zu werden auf Europa- meisterschaften. Die Franzosen Duhamel/ Mon- nereau(nicht Monroe) sind die Meister Frank- veichs im I. Senior- Doppelzweier und wurden auf den Europameisterschaften 1958 in Posen Zweite. Und schlie lien sitet am Schlag des Junior-Achters der„Baden“ der Sohn des J. Vorsitzenden der„Baden“, Claus Schäfer und am steuer der Sohn des Meisterruderer. der„Amicitia“ und der„Baden“ Werner Plum- dohm. Der Apfel füllt nicht weit vom Stamm! * Städtisches Entgegenkommen: Die Zu- schauer können am Regatta- Sonntag von der Rheinstraße zum Regattaplat: und nach der Regatta wieder zur Rheinstraße zurückfahren. Der Regattazug fährt auch wieder und alles Wissenswerte wird durch Lautsprecher dem Publixum bekanntgegeben Und sollte das Wetter so gut sein wie die große Klasse der beteiligten Mannschaften, dann dürfte dieser Regatta ein Erfolg auf der ganzen Linie ge- dichert sein. 1 von Basse- Seine Paris zu verteidigen? DAS IMMER WIEDER FASZINIERENDE BILD der großen Achterrennen bietet sich den Besuchern der 72. Internationalen„Oberrheinischen“ am Wochenende im Mühlau- hafen als krönender Abschluß der zweitägigen Veranstaltung. Wiesbaden- Biebrich fuhr in den letzten Jahren stets souveräne Siege heraus, ob es der Mannschaft aber auch diesmal gelingen wird, den Wanderpreis gegen den starken französischen Achter Foto: Gayer UEFA-Exekutivkomitee tagte in Stuttgart: Das Endspiel um den Fußball- Europacup der Landesmeister wird 1960 voraussichtlich in Glasgow stattfinden, Das Exekutivkomi- tee der Europäischen Fußballunion hat kurz nach dem diesjährigen Cupfinale zwischen Real Madrid und Stade Reims in Stuttgart einen entsprechenden Vorschlag der Cup- kommission gutgeheißen. Die endgültige Wahl Glasgows zum Austragungsort des nächsten Cupfinales wird aber erst nach Verhandlungen mit dem schottischen Fuß- ballverband getroffen. Neben Schottland hatten auch noch die Schweiz, Spanien und andere Länder ihre Bewerbungen für das Finale 1960 abgegeben. Das nächste Jugendturnier der Europa- ischen Fußballunion wird 1960 in Oester- reich ausgetragen, dessen Antrag angenom- men wurde. In diesem Jahr hatte das große Turnier des europäischen Fuhballnachwuch- ses in Bulgarien stattgefunden. Die UEFA muß sich in den kommenden Monaten nach einem ebenfalls in Stuttgart gefaßten Beschluß des Exekutivkomitees nach einem neuen Sitz und nach einem neuen Generalsekretär umsehen, Bisher ist der Sitz beim französischen Fußballverband in Paris, dessen Generalsekretär Pierre De- jaumay gleichzeitig die Geschäfte der UEFA leitet. Diese Personalunion soll nach dem Wunsch des Exekutivkomitees hald beseitigt Werden. Die UEFA ist jetzt auf der Suche nach einer geeigneten Persönlichkeit. Wie in Stuttgart verlautete soll versucht wer- den, den Sitz in die Schweiz zu verlegen. Eine Entscheidung wird jedoch erst in ab- sehbarer Zeit getroffen werden. Auf der Sitzung des Exekutivkomitees sprach der Präsident der UEFA, Ebbe Schwartz(Kopenhagen), dem durch seinen Präsidenten Dr. Peco Bauwens vertretenen „Unannehmbare Bedingungen“ Peter Szabo verläßt den 1. FC Köln Der Ungar Peter Szabo, der seit Beginn der Saison den 1. FC Köln als Trainer be- treut, wird einen anderen Wirkungskreis wählen. Er begründet seinen Schritt mit „Unannehmbaren Bedingungen“, die ihm der Kölner Verein stellt. Cup- Finale 90 wahrscheinlich in lasgoio Oesterreich richtet nächstes Jugendturnier aus/ Viel Lob für DFB Deutschen Fußballbund offiziell die Glück- Wünsche des europäischen Fußballsports für die hervorragende Organisation des Europa- cuk-Endspiels aus. Dank und Anerkennung galten auch der Stadt Stuttgart, die wesent- lichen Anteil an der Organisation des gro- Ben internationalen Fußballereignisses ge- habt habe. a Wie stehen die Mannschaften der Endrunde? Pirmasens technel mii Sehroe- Werder Bremen unverändert/ Lutz spielt bei Eintracht Mittelläufer Nur die Offenbacher Kickers, Westfalia Herne und Werder Bremen können zu ihren Gruppenspielen am Sonntag mit den sleichen Mannschaften wie am letzten Wochenende antreten. Auch der FK Pirmasens will versuchen, zum Spiel gegen Wer- der Bremen in unveränderter Aufstellung zu erscheinen. Allerdings muß erst noch eine letzte Untersuchung ergeben, ob Rechtsaußen Schrör wieder eingesetzt werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß Weber wieder für Schmitt als rechter Läufer spielen kann. Aus zwölf Spielern will der 1. FC Köln seine Mannschaft zum Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt bilden. Die National- spieler Stollenwerk und Sturm fallen eben- so durch Verletzungen aus wie Rechtsaußen Brungs(Wadenbeinbruch). Der Angriff dürfte in der Besetzung Eder— Jost Röhrig— Schäfer— Fendel spielen. Dies würde bedeuten, daß Dörner wieder als Verteidiger zum Einsatz käme. Eintracht Frankfurt hat Außenläufer Stinka wieder dabei, der am Dienstag nach einer Blutvergiftung aus dem Krankenhaus entlassen wurde und bereits trainierte. Durch den Ausfall von Pfaff rückt Lindner in die linke Verbindung, während auf dem Außenposten Meier stehen soll. Lutz spielt Mittelläufer, Eigenbrodt verteidigt neben Höfer. Rechtsaußen Schroer dürfte dem FR Pirmasens beim Gastspiel in Bremen zur Verfügung stehen. Sollte die Verletzung je- doch einen Einsatz verhindern, steht Wadle in Reserve. Die Mannschaft reiste gestern nach Bremen. Trotz des bisher schwachen Abschneidens rechnet man in Bremen mit einem Besuch von rund 25 000 Zuschauern, da die Sitzplätze nahezu vergriffen sind. Fraglich ist noch Mittelstürmer Schütz (Bauchmuskelzerrung), doch sind die Bre- mer optimistisch. Von der bisherigen Gepflogenheit eines Trainingslagers geht Westfalia Herne ab. Der Westmeister reiste am Freitag nach Frankfurt und bezog in der näheren Um- gebung ein Hotel. Auf Linksaußen stürmt Grohartiger Regisseur und Torschütze: drill malte: mie in zeinen besten Jahen In Heilbronn führte er Singen zur Amateurmeisterschaft— 2:1 gegen Bayreuth Im Entscheidungsspiel um die süd- deutsche Fußball-Amateur meisterschaft be- siegte vor 2000 Zuschauern im Heilbronner Stadion der südbadische Meister FC Singen den bayerischen Meister SpVgg Bayreuth nach farbigem Spielverlauf mit 2:1(1:0) Toren. Torschützen bei Singen waren Stritt- matter in der 17. Minute und Martin in der 85. Minute, den Bayreuther Ehrentreffer markierte Rausch in der 70. Minute. Beide Mannschaften waren sich fast gleichwertig. Singen hat den Erfolg vor al- jem Strittmatter zu verdanken, der klug die Bälle verteilte und darüber hinaus auch in der 17. Mirnlite ein Tor schoß. Dazu half der Singener Kapitän auch erfolgreich in der Ab- wehr aus. Beinahe„ins Auge gegangen“ wäre indessen die Singener Taktik, in der zweiten Halbzeit die Deckung zu verstärken und dabei das Mittelfeld den Bayreuthern Preiszugeben. Die Folge war eine Flut von energischen Attacken des Bayermmeisters, die schliehlich fast noch die Wende gebracht hätten. Erst im verzweifelten Endspurt, als die Singener wieder offensiv wurden, konnte der junge Martin fünf Minuten vor dem Abpfiff den Sieg noch sicherstellen. Neben Strittmatter gefielen bei dem neuen Süddeutschen Meister, der morgen in Speyer im ersten Vorrundenspiel um die „Deutsche“ gegen den Südwestmeister Has- sia Bingen anzutreten hat, der talentierte Rechtsaußen Martin, der eine solide Stopper- partie liefernde Janco, der offensive linke * Läufer Säger und der energievolle Pfeiffle. Schneck war ein schlagsicherer Verteidiger, während sein Nebenmann Rech diesmal Schwächen hatte. Torwart Roser war die Zuverlässigkeit in Person. Bei Bayreuth kamen die Amateurinternationalen Semmel mann und Zeitler auf den Halbstürmer- posten nicht wie gewohnt zum Zuge. Rausch als Linksaußen lieferte eine Glanzpartie. Die beiden Außenläufer Schif und Wipperbeck hatten Stärken und Schwächen. Ueberragen- der Mann in der Hintermannschaft war Tor- wart Heumann, der eine Serie von scharfen Schüssen Strittmatters bravourös abwehrte. Ringer-Rangliste zeigt Wieder Bothe. Auch der Gegner Kickers Offenbach wird für das Spiel im Frankfur- ter Stadion nichts ändern. Keim steht auf dem rechten Flügel. Auch Nuber ist dabei. Gegen Tasmania Berlin soll Kraus einsatz- fähig sein. Beim Hamburger SV(gegen die unver- änderte Elf von Tasmania Berlin) ist vor allem Dehn fraglich. Aber auch Neisners Einsatz ist noch nicht sicher. Die Abwehr bleibt wie in den bisherigen Spielen, „Solidarität“ am Wasserturm Radrennen über 66 Kilometer Auf der Rundstrecke am Wasserturm starten am Sonntag(14 Uhr) beim Radrennen des ARK B„Solidarität“ bekannte Straßen- fahrer der beiden Verbände„Solidarität“ und„Bund Deutscher Radfahrer“. In dem Feld von über 50 Fahrern aus Stuttgart, Frankfurt, Karlsruhe, Ludwigshafen und Mannheim-Heidelberg werden es die Spit- zenfahrer des ARRB, der zweifache Bundes- meister Werner Gerstner Mannheim), sein Partner Gieser(Heidelberg), Exmeister Ra- ther(St. Georgen) und Vorjahressieger Peter Schifbahn Oerschlag-Köln), schwer haben, gegen die erfolgsgewohnten BDR-Fahrer Baumann, Merdes, Munz, Gschwind und Ziegler zu einem Sieg zu kommen. Vor dem Hauptrennen starten die Jugend B und die Altersfahrer über 10 Runden und die Jugend A über 20 Runden. Südwest- Oberligisten bei SVW und ASV Feudenheim zu Gast Neben dem VfR Frankenthal, der heute abend, 18,15 Uhr, beim SV Waldhof gastiert, stellt sich am Wochenende ein weiterer Süd- West-Oberligist in Mannheim vor: In Feu- denheim ist der ASV Gastgeber der kampf- starken Tura, gegen die vor allem die Ab- Wehr des Amateurligisten vor eine schweres Bewährungsprobe gestellt werden dürfte. Gespannt darf man aber auch sein, wie der Sturm mit Kehl, Wittemaier und Back sowie den Außen Jung und Hohmann harmoniert. Die Begegnung beginnt am Sonntagnachmit- tag um 16,30 Uhr. Das Vorspiel bestreiten die ASV-Reserve und der SC Pfingstberg. Wie sie spielen Samstag, 18.15 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Kirchhof; Rögling, Preiß; Häusermann, Kott, Biegel; Zeiß, Lehn, Feth, Hammer, Straub. Sonntag, 16.30 Uhr, AS V-Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Jakob, Biedermann; Schleupner, Althaus, Haring: Jung, Kehl, Wittemaier, Back, Hohmann. überaus schmale Spitze: Dietrich nach iuie vo/ Deutschlands, H.. 7. Auf Trainer Foeldeak wartet bis Rom noch eine Menge Arbeit Deutschlands Ringer haben die erste Etappe auf dem Weg zu den Olympischen Spielen hinter sich. Durch die Bildung der Olympia-Kernmannschaft und den anschlie- genden Lehrgang in Saarbrücken unter Sportwart Jean Foeldeak(München) ver- schafften sich die Verantwortlichen des Deutschen Athletenbundes frühzeitig den Ueberblick. Die Arbeit wurde bewußt auf den griechisch- römischen Stil konzentriert, in dem die deutschen Ringer nach dem heu- Entscheidung von München löste Rausch der Begeisterung aus: tungen widmen. Im Stadion, das 1958 den Asiatischen Spielen diente, wurde symbolisch die Olym- pische Flagge mit den fünf Ringen gehißt. Der fünfte Ring steht für Asien, und Tokio wird sein Repräsentant sein— zum ersten Male, seit das Olympische Feuer 1896 in Athen wiederaufleuchtete. Japan fühlt sich gewissermaßen zum zweiten Male in die Vereinten Nationen auf- genommen— und auf einer Ebene der Gleichberechtigung wie vor dem Kriege. Für das Inselland ist das weit mehr als ein sport- liches Ereignis— denn der„Olympische Geist“ vereint die Jugend der Welt und alle Rassen, ohne Rücksicht auf ihre Religion und politische Ueberzeugung. In diesem „Geist“ manifestiert sich der Inbegriff aller Ideale, die sich Nachkriegs-Japan neu zu schaffen suchte. Das steht sehr im Gegensatz zu der Zeit vor zwanzig Jahren. Damals haben die füh- renden Kreise diese„kosmopolitische“ Ver- anstaltung mit Stirnrunzeln erwartet— sie atmeten erleichtert auf bei ihrer Absage. Heute setzt Japan seinen garen Stolz und Ehrgeiz in die Vorbereitung der Spiele. Dabei gibt sich jedoch niemand Illusionen hin über die Größe der übernommenen Auf- gabe. 192 Millionen DM hat man dafür an- gesetzt— gemessen an japanischen Arbeits- öhnen würde das in Europa mindestens das Dreifache ausmachen. Für Japan ist das viel Geld— und Gouverneur Azumas Vorschlag, einen Teil dieser Summe durch Sport-Toto aufzubringen, wird bisher von einem Groß- J. Etz teil der Oeffentlichkeit als„Entweihung“ der Es ist, als sollten die Olympischen Spiele schon morgen in Tokio stattfinden und nicht erst in einem halben Jahrzehnt. Die Münchner Entscheidung des I00C hat einen Rausch der Begeisterung in Japan ausgelöst. Vor zwanzig Jahren hatte der Krieg die Fackel erstickt, die 1940 nach Tokio gebracht werden sollte. Seitdem hat Dr. Ryotaro Azuma, der frühere Präsident des Verbandes für Leibesübungen und einer der japa- nischen Vertreter im I0C, unermüdlich dafür gewirkt, die Olympischen Spiele nach Tokio zurückzubringen. Jetzt soll dieser Traum Wirklichkeit werden— und Azuma Wird sie erleben als Gouverneur der Stadt und seine ganze Amtszeit ihren Vorberei- olympischen Idee durch die ohnehin über- handnehmende Wettleidenschaft abgelehnt. An Stelle von Fußball will Dr. Azumo „Sumo“ nehmen, das populäre Schwerge⸗ wichts-Ringen altjapanischen Stils. Dadurch Olymnische Höflichkeit Mit einiger Verspätung ist jetzt be- kanntgeworden, weshalb Squaw Valley das Rennen im Wettbewerb um die Aus- richtung der olympischen Winterspiele 1960 machen konnte, obwohl der Name dieses amerikanischen Bergfleckens den Mitgliedern des Internationalen Olym- pischen Komitees so gut wie unbekannt War. Innsbruck galt als hoher Favorit für 1960. Als Squaw Valley jedoch seine Kandidatur anmeldete und tüchtige Für- sprecher nach Europa entsandte, glaub; ten einige Mitglieder des I. O. K., den Vankees eine Höflichkeitsgeste im ersten Wahlgang schuldig zu sein. Im zweiten Wahlgang wollte man sodann für Tirols Landeshauptstadt stimmen. Wie sich je- doch herausstellte, hatten allzuviele Komiteemitglieder die gleiche Idee ge- habt und als die Stimmauszählung vor- über war, hatte Squaw Valley Innsbruck im ersten Wahlgang entscheidend ge- schlagen! Seither ist man bei Abstim- mungen im Interne tionalen Olympischen Komitee besonders vorsichtig. In Jokio wurde die Olympische Nagge genißt Japan fühlt sich gewissermaßen zum zweiten Male in die Vereinten Nationen aufgenommen VON UNSEREM KORRESPONDENTEN WERNER CROME würde wahrscheinlich mehr Geld einkom- men als durch die vorgeschlagenen privaten Spenden und Sammlungen. Aber auch dar- über wird der Bericht der japanischen Olympia- Kommission entscheiden, die unter Führung des Fürsten Takeda die Vorberei- tungen Roms für die nächstjährigen Spiele studiert. Das halbe Jahrzehnt bis 1964 wird Tokio reichlich Arbeit geben. Neben den eigent- lichen Sporteinrichtungen müssen neue Autostraßen geschaffen werden und Hotel- raum. Selbst die begonnenen oder geplanten Neubauten— darunter das Hilton-Hotel— reichen hei weitem nicht aus für die 40 000 erwarteten ausländischen Besucher. Für die Riesenstadt ist ferner ein„Hausputz“ nötig, der an das Organisationstalent Dr. Azumas gewaltige Anforderungen stellt. Man kann in fünf Jahren schwer nachholen, was im ver- gangenen Jahrzehnt versäumt wurde. Tokio ist aufgewuchert wie eine riesige Pilzkolo- nie im warmen Regen. Und seine schmalen Winkligen Straßen und Gäßchen im schreienden Kontrast zu den hypermodernen Geschäfts- und Vergnügungsvierteln— ber- gen vieles, was man dem Olympia-Besucher in der größten Stadt der Welt nicht zeigen möchte. Neben Stadtplanung bezieht sich das auch auf die noch un vollkommene Müllab- fuhr und Kanalisation. Einen kühnen Gedanken hat schließlich das japanische Fernsehen angekündigt, das mit der Kronprinzen-Hochzeit gewisser- maßen eine grohartig gelungene General- probe veranstaltet hat. Diesmal will man nicht nur die 90 Millionen Japaner vor der Fernsehscheibe versammeln, sondern die ganze Welt— und zu diesem Zweck ist man zur Zeit mit Plänen beschäftigt, durch ein Netz kleiner Erdsatelliten den Augenbericht vor der Olympiade 1964 um die ganze Erde herum zu verbreiten. Und die Sachverstän- digen sind überzeugt, daß die nächsten fünf Jahre genügend Zeit für die Verwirklichung dieses großen Vorhabens bieten. tigen Stand allein eine internationale Chance haben. Im Freistil hat die Welt- klasse einen zu großen Vorsprung. Nach der Ausscheidung in Saarbrücken, den internationalen Begegnungen und den regionalen Meisterschaften der letzten Mo- nate gibt eine deutsche Ringer-Rangliste interessanten Aufschluß. Unumstritten ist nur der erste Platz von Wilfried Dietrich (Schifferstadt) im Schwergewicht. In allen übrigen Kategorien ist die Spitzenposition Ansichtssache: Fliegengewicht: 1. Trouvain (Heusweiler), 2. Neff(Schifferstadt), 3. La- cour(Köllerbach); Bantamgewicht: 1. Sche- rer(Heusweiler), 2. Stange(Untertürkheim), 3. Fink(Annen); Federgewicht: 1. Bergmann (Aschaffenburg), 2. Schuster Faurndau), 3. Schrader(Hörde); Leichtgewicht: 1. Schmitt- mer(Aschaffenburg), 2. Both(Köllerbach), 3. Schmitt(Aschaffenburg); Weltergewicht: 1. Maritschnigg(Annen), 2. Hoppe(Köllerbach), 3. Hofmann(Lichtenfels); Mittelgewicht: 1. Utz(Kornwestheim), 2. Heß Mortmumcd), 3. Josef Büttner(Aschaffenburg); Halbschwer⸗ gewicht: 1. Ganssert Frankfurt), 2. Dirscherl (Kelheim), 3. Eickelbaum(Oberhausen); Schwergewicht: 1. Dietrich(Schifferstadt), 2. Volb(Frankfurt), 3. Huber(Regensburg). Ausgesprochen schwach sind die Feder- und Weltergewichtler. In diesen Klassen sind einige andere Ringer gewiß genau so stark, nur fehlen direkte Vergleiche. Maritschnigg verlor einwandfrei gegen Schmittner, und der Aschaffenburger müßte Nr. 1 bei den Weltergewichtlern sein, wenn er nicht das Limit der nächstniedrigen Klasse bringen würde. Daß Utz vor Heß im Mittelgewicht rangiert, ist kein Zufall. Heß war beim Vier- länderturnier in Italien schwach, Utz dage- gen in Schweden bei einigen Turnieren gut. Der Münchner Olympiateilnehmer Sterr kam im Mittelgewicht mangels gültiger Resultate um eine Einstufung. Die Deutschen Meister- schaften in Saarbrücken werden eine wei⸗ tere Klärung bringen— diese Rangliste aber wohl kaum auf den Kopf stellen. Dafür ist die Spitze doch zu schmal. Sportwart Földeak will in Zukunft vor allem darauf sehen, daß die Ringer„ihre“ Gewichtsklasse finden. Ein Talent wie Schmitt gehört ins Federgewicht, wo er international zählt. Ein mehrwöchiger Lehr- gang würde bei ihm schon genügen. Dann wüßte er, wie man Federgewichtler wird und bleibt.“ Aber das ist Wenigstens in Deutschland— nicht möglich. Földeak hofft jedoch, daß auf weiteren Lehrgängen die Ringer Technik, Taktik und Kondition auf einen Nenner bringen.„Sie werden noch er- fahren, daß das eine ohne das andere nichts nützt!“ International bleibt Dietrich Deutsch- lands schärfste Waffe.„Aber“, so sagt Jean Földeak“,„er wird es immer schwerer haben. Man kennt ihn jetzt draußen!“ K. A. Scherer Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN MANNEHE INA O 2. 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Harald.— Euler Heinz, und Mar- garetha Elisabetha geb. Brummer, Am Oberen Luisenpark 3, e. S. Lothar.— Winter Friedrich Siegfried Alois, und Hannelore Auguste geb. Kalb, Eggenstr. 9, e. S. Thomas. 24. Mai: Schröter Alfred Hellmut, Dipl.-Kfm., und Herta geb. Nagel, Fe, Jahnstr. 19, e. T. Renate.— Bimmler Siegfried Friedrich, und Gertrud Bimm- ler geb. Stumpf, Fe, Unteres Ringgäßchen 4, e. T. Michaela.— Herrmann Fritz Ewald, und Lisa Maria Herrmann geb. Umstätter, Sa, Ausgasse 33, e. S. Karlheinz.— Moser Gerhard Friedrich, Dr der Wirtschafts wissenschaften, und Gerda Lotte geb. Schlarb, Richard-Wagner-Str. 65, e. S. Michael.— Hörmann Karl, und Hedwig geb. Möllers S 2, 1. e. T. Maria.— Groß Heinrich Karl, und Elisabeth geb. Petri, Ludwig dafen/ Rhein, Dörrhorststr. 35, e. T. Gerlinde.— Krebs Werner Heinrich, und Lieselotte geb. Hundt, Sa, Leinpfad 22, e. S. Martin.— Lange Karl, und Karin geb. Oldenstädt, Käfertaler Str. 212a, e. S. Michael. Plikat Hel- mut, und Marla geb. 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Christel.— Schäfer Günter Karl, und Lieselotte Hannelore geb. Drück, Weylstr. 33, e. S. Norbert.— Glas Willi Kurt, und Lieselotte geb. Hofmann, Se, Auf dem Kegel Nr. 14, e. S. Jürgen.— Lambacher Bernhard, und Valerie Mar- got geb. Müller, Chamissostr. 4, e. F. Rita. Neubach Hans Joachim Günter, und Mathilde Frieda geb. Rohleder, Großer Weid- stückerweg 3, e. T. Petra.— 26. Mai: Albat Otto Wilhelm, und Gertrud Maria Johanna geb. Karow, Untermühlaustr. 3, e. T. Ingrid.— Schroth Günter Georg, und Ursula Margarete geb. Laux, U 3, 18, e. T. Marion. Schreiner Karl Heinrich, und Flisa- beth Lina geb. Beyerle W, Roggenstr. 21, e. T. Martina.— Ober- dorf Willi, und Hedwig seb. Rink, W, 76. Sandgewann, e. S. Bernhard.— Gille Gerhärd Wolfgang, und Gisela Elisabeth geb. Dörlemann, W, Kasseler Str. 126/128, e. S. Karsten.— Erischa Ernst Alfred, und Margot Elisabeth Rosa geb. Mägerlein, Wst, Külsheimer Str. 23, e. T. Marion.— Spitzner Wolfgang Gustav, und Elsa Rosalinde Helga geb. 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Juni der„Große Preis von Deutschland für Motorräder“ als dritter Lauf zur Weltmeisterschaft entschieden. Unter den 130 Startern aus elf Ländern befindet sich die gesamte Rennfahrer-Elite, darunter sechs Welt-, drei Vizeweltmeister und fünf nationale Titelträger sowie die Werkpiloten der Firmen Benelli, BMW, Ducati, M- Agusta, MZ, Norton und Simson.— Unsere Bilder zeigen Weltrekordmann Wilhelm Herz, der wieder als Rennleiter fungieren wird, einen der imposanten Massenstarts, den Kampf der Gespannfahrer in der Hockenheimer Stadtkurve und den Zeitnahme mann, der am„Taster“ jede Rundenzeit auf Zehntelsekunden genau registriert. Lachen mit Nekordheteiligung Dag Aachener CHIO(27. Juni bis 5. Juli) weist mit Reitern und Amazonen aus 19 Na- tionen eine Rekordbeteiligung auf. Ein sol- ches Ergebnis wurde selbst in den größten Vorkriegstagen nie in Aachen erreicht. Neben Vertretern von Finnland, Schweden, Norwe- gen, Dänemark, Großbritannien, Holland, Belgien, Frankreich, USA, Italien, Spanien, Rumänien, Polen, Schweiz, Jugoslawien und Oesterreich kommen erstmals auch wieder Reiter aus Bulgarien und Ungarn. Dagegen fehlen diesmal die Russen. Auch die Sowjet- zone ist in Aachen nicht vertreten. Mittelpunkt des Turniers, in dem 31 Prü- kungen mit einem Wert von 130 000 DPM aus- getragen werden, ist der Preis der Nationen am 4. Juli und der große Preis von Aachen am Schlußtag. Große Beachtung wird auch das internationale Spring- Championat von Deutschland finden, das drei Prüfungen um- faßt. Im Preis der Nationen dürften sich 13 Mannschaften um den Sieg bewerben. Von der internationalen Spitzenklasse fehlt in Aachen kaum jemand. Reiter wie Weltmei- ster Raimondo D'Inzeo, Piero D'Inzeo, Oppes (alle Italien), Steinkraus(USA), D'Oriola, Le- franc(beide Frankreich), Goyoaga(Spanien), Winkler, Thiedemann, Alfons Luefke- West- hues, Schridde und Stackfleth werden auch in Aachen im Blickpunkt des Interesses stehen. Trainingsfahrten gaben interessante Aufschlüsse: porsche muß auch mit Aston rechnen Stirling Moss bisher Schnellster Vor einem erstaunlich guten Besuch stand der zweite Trainingstag für das fünfte Internationale ADAC-10OO-Kilometer- Rennen auf dem Nürburgring ganz im Zeichen des für den dritten Sportwagen Weltmeisterschaftslauf erwarteten scharfen Duells zwischen den kleinen Porsche-Wagen und den großen Drei-Liter-Boliden von Aston Martin und Ferrari. Bei strahlend schönem Sommerwetter, das streckenweise den Teerbelag auf dem Kurs aufgeweicht hatte und deshalb nicht„full speed“ er- laubte, war Vizeweltmeister Stirling Moss Baden muß Bungert ersetzen Erste Meden-Runde gegen Rheinbezirk Das erste Juni- Wochenende steht im Tennis alljährlich im Zeichen der Verbands- Wettspiele. Die Vorrunde der Großen Me- den-, Poensgen- und Henkel-Spiele bringt auch diesmal reizvolle Paarungen. Bei den Herren ist der Titelverteidiger Berlin mit der starken Spitze Branovic, Scholl, Bun- gert und Stuck spielfrei. Während Baden auf seinen Spitzenspieler Bungert also ver- zichten muß, können sich Württemberg (Nitsche) und Hessen(Ecklebe) auf die in Berlin lebenden Nachwuchskräfte stützen. In Saarbrücken treffen Hessen und Schles- Wig-Holstein sowie Württemberg und der Der Sieger ist schwer vorauszusagen. Auch in Lübeck sind mit Niedersachsen(zuerst gegen Hamburg) und Westfalen zwei ausgeglichene Mann- schaften am Start. Schließlich will in Bad Godesberg der Rheinbezirk mit der zweifel- los ältesten Mannschaft(Buchholz, Koch, Grosse, Schöpp, Balland) nochmals ver- suchen, über Baden eine Runde weiter zu kommen und dann den Sieger aus der Be- gegnung Bayern gegen Nordwest zu schla- gen. Lindner ließ Bayreuth im Stich Vertrag beim Aufsteiger Bayern Hof Einen Täg vor dem Entscheidungsspiel um die Süddeutsche Fußballamateurmeister- schaft zwischen dem bayerischen Meister SpVgg Bayreuth und dem ebenfalls zur zwei- ten Liga aufgestiegenen FC Singen in Heil- bronn hat der 21jährige Mittelstürmer der SpVgg Bayreuth, Adolf Lindner, seinen Ver- ein verlassen. Er reiste ins Ferienquartier des zur Oberliga aufgestiegenen FC Bayern Hof nach Mariawörth am Wörthersee. Er gehe zu Bayern Hof, sagte er noch zu einer Nachbarin, ehe er davonbrauste. Fritz Sem- melmann, der Mannschaftskapitän der SpVgg Bayreuth, fuhr dem Hofer Auto zwar sofort nach, konnte den„flüchtigen“ Lindner aber nicht mehr stellen. In Bayreuth ist man über das Verhalten des hochtalentierten Spielers empört. Der FC Bayern Hof bestätigte, daß Lindner am 15. Juli einen Vertrag erhalten werde. Die Ferraris sind wieder„da“ der überragende Fahrer. Der Vorjahres- sleger erreichte mit 949,5 139,2 km/std zwar nicht ganz seinen 1958 aufgestellten Sportwagenrekord(9:43, 0), kam aber mit dleser Zeit unter den gegenwärtigen Um- ständen an die optimale Leistung heran. Wenig langsamer war der Ueberraschungs- sieger von 1957, Tony Brooks, der mit 10:02,7= 136,1 bewies, daß die Ferraris trotz der Schlappen in den letzten Wochen wieder „da“ sind. Ganz vorzüglich ist die Zeit des schwe- dischen Zandvoort-Siegers Joakim Bonnier, der mit seinem Porsche nur zwei Zehntel- sekunden langsamer war. Ebenso hervor- ragend fuhr eine Reihe weiterer Porsche- fahrer in den kleineren Sportwagenklassen, wobei Barth(10:06,8), Seidel(10: 24,8) und H. J. Walther(10:28, 0) an der Spitze blieben und die bestehenden Rekorde inoffiziell weit unterboten. Müller setzt Siegesserie fort Auch in Helsinki bester 5000-m-Läufer Bei einem internationalen Sportfest im Olympiastadion von Helsinki gab es schöne deutsche Erfolge. Der deutsche Meister über 5 000 Meter, Ludwig Müller(Wesel), gewann über diese Distanz mit der guten Zeit von 14:02,8 Minuten vor der neuen finnischen Hoffnung Tapani Kurki mit 14:04, 2. Dritter wurde Xaver Höger(Grönenbach). Einen Weiteren deutschen Sieg gab es über 800 Meter, wo der deutsche Meister Paul Schmidt (Hörde, der das Feld von Anfang bis Schluß anführte, mit 1:50,9 gestoppt wurde. Zweiter wurde der Finne Solavi Sahlonen mit 1:51, 4. Als Dritter ging der Leverkusener Herbert Missalla mit 1:52,2 durchs Ziel. Finale bei den Gewichthebern mit Schrobenhausen als Favoriten Die deutsche Gewichtheber- Mannschafts- meisterschaft müßte am Samstagabend mit einem Sieg des FC Schrobenhausen enden, wenn nicht— wie bei den Ringern durch Schifferstadt— in letzter Minute noch eine Ueberraschung eintritt. In der letzten Begeg- nung der Titelkämpfe stehen sich Schroben- hausen und Essen 88 gegenüber. Sandow Nürnberg hat die Runde bereits beendet und eine Gesamtlast von 4517, kg gehoben. Dem FC Schrobenhausen genügt zu Hause gegen Essen bereits ein Gewicht von 2225, 0 kg, um im Gesamtergebnis auf 4520,0 kg zu kommen. Essen 88 hat nur dann noch eine Chance, wenn es in Schrobenhausen 2292.5 kg zur Hochstrecke bringt und die Gastgeber dabei um mindestens 60,0 kg schlägt. Nürnberg ist dann Meister, wenn Schrobenhausen weniger als 2220,0 kg und Essen weniger als 2287,55 kg stemmen. Freilich nur völliges Versagen— wie schon 1958— kann Schrobenhausen noch die deutsche Meisterschaft kosten. Fußball Endrunde der deutschen Meisterschaft, Gruppe I: 1. FC Köln— Eintracht Frankfurt; Werder Bremen— FK Pirmasens. Gruppe II: Hamburger SV— Tasmania Berlin; Offen- bacher Kickers— Westfalia Herne. Aufstieg zur 1. Amateurliga: FC Eutingen gegen Kickers Walldürn; Olympia Kirrlach ge- gen FC Bammental. Pokalspiele: Samstag: SpVgg Sandhofen ge- gen Viktoria Neckarhausen; 08 Hockenheim gegen FC Rohrbach(beide 18 Uhr). Sonntag: VfB Leimen— Viktoria Nußloch. Jugend meisterschaft: Entscheidungsspiel SV 98 Schwetzingen— Spogg Ilvesheim(Samstag, 15 Uhr, ASV-Platz Feudenheim). Freundschaftsspiele: SV Waldhof— VfR Frankenthal(Samstag, 18.15 Uhr); 09 Wein- heim— FC Querschied/ Saar(So. 16 Uhr); TSG Rheinau— Se Käfertal(Sa. 18 Uhr); Rot-Weiß Rheinau— TSV Neckarau; SV Schriesheim gegen 98 Schwetzingen; Polizei-sSV- ESV Blau-Weiß; Sc Neckarstadt— FV Rohrhof(alle Sonntag, 15 Uhr); ASV Feudenbeim— Tura Ludwigshafen(Sonntag, 16.30 Uhr). Turnier der DJK Sandhofen(Samstag, 14.00 Uhr; Sonntag, ab 10 Uhr). Kreistag in Feudenheim(Samstag, 16.30 Uhr, ASV- Clubheim). i Handball Süddeutsche Oberliga: TB Eßlingen— TSV Zirndorf; FA Göppingen— Sd Leutershausen; TSV Zuffenhausen— TV Weilstetten; SG St. Leon— TV Ansbach; Post München— HG Nürnberg. Verbandsliga: KSC Karlsruhe— T'schaft Durlach; TV Knielingen— FC Brötzingen; 98 Seckenheim— TSV Ketsch; TV Edingen— TSV Rintheim; TSV Birkenau— TV Großsachsen. Bezirksklasse: 99 Seckenheim— S6 Hohen- sachsen; HSV Hockenheim— VfL Neckarau; TG Laudenbach— 09 Weinheim; VfR Mann- heim— TV Hemsbach. Kreisklasse A: Sd Mannheim— TV Rheinau; SV 50 Ladenburg— TV Friedrichsfeld; TSG Plankstadt.— TV Oberflockenbach; ATB Hed- desheim— Spvgg Sandhofen; SV Ilvesheim gegen TSV Viernheim; Badenia Feudenheim gegen 64 Schwetzingen. Kreisklasse B: TB Reilingen— TSV 13846 Mannheim; Mr Mannbeim— SG Leuters- hausen 1b. g Kreisklasse C: TG Heddesheim 1b— Post- SV; TV Schriesheim— Blau-Weiß Reichsbahn; Fortuna Schönau— 07 Seckenheim; TSV Nek- karau— TG Heddesheim; TSV Neckarau 1b gegen TSG Rheinau. Freundschaftsspiel: Neustadt. Leichtathletik Kreismelsterschaften der Männer und Frauen (Samstag, 15.30 Uhr, und Sonntagvorm., 9 Uhr, Stadion). TV Altlußheim— TV Ps byingi der Sport am Wochenende! Radsport Länderomnium Deutschland— Frankreich (Samstag, 20 Uhr, Friesenheim, Radrennbahn an der Weiherstraße. „Rund um den Wasserturm“ des ARKRB „Solidarität“(Sonntag, 14 Uhr, Friedrichsplatz). Hockey Jubiläumsturnier der Mannheimer TG(Sams- tag, 14 Uhr; Sonntag, 9 Uhr). Freundschaftsspiele: VfR Mannheim— 78 Heidelberg(11 Uhr). Rudern Internationale Oberrheinische Regatta im Mühlauhafen(Samstag, 15 Uhr; Sonntag, 14 Uhr). Gewichtheben Landesliga: AC 92 Weinheim II— VfL Nek- karau II(Samstag). Ringen Mannschaftsturnier beim RSC Schönau (Sonntag, ab 8 Uhr). Freundschaftskämpfe: HSV Hockenheim ge- gen KSV Kirrlach; Ac Germania Ziegelhausen gegen ASV Möckmühl; ASV Ladenburg gegen ASV Eppelheim(Samstag, 20.30 Uhr). Tischtennis Einzelturniere beim ATB Heddesheim(Sams- tag, 15 Uhr, Sonntag ab 8.30 Uhr, Gasthaus „Zum Hirsch“ und Gasthaus„Zum Engel“). „Startfieber“— wie Unentgeltlich zur Regatta im Mainzer Floßhafen Der Mainzer Ruderverein 1878 richtet am 18/19. Juli im Floßhafen zum 65. Male die Mainzer Regatta aus. Um dem im Schwinden begriffenen Zuschauerinteresse zu begegnen, ist der Eintritt, soweit er die Stehplätze be- trifft, völlig frei. Die Gebühr, die für einen Sitzplatz und für die Benutzung des Regat- tazuges erhoben wird, ist nicht hoch. a Durch den Wegfall von Eintrittspreisen für Stehplätze hofft man in Mainz, zwei Flie- gen mit einer Klappe 2zu schlagen: Einmal 8011 dem Desinteresse in Mainz entgegengewirkt werden, zum anderen spart man die nicht un- erheblichen Kosten für die Absperrung des ausgedehnten Floßhafen- Geländes. Schönau unter den letzten Vier beim Phönix-Schülerturnier Mit VfR Bürstadt, Schönau und Altrip stehen drei der vier Teilnehmer am Semi- finale des Phönix-Schülerturniers fest. Die stark eingeschätzte Vertretung des SC Neckarstadt mußte etwas überraschend gegen die kampfkräftigen Bürstädter mit 0:3 die Segel streichen, mit Gartenstadt schied ein weiterer Favorit durch ein 1:2 gegen Schönau aus und Altrip blieb gegen die tapfer Widerstand leistenden Jungen des TSV 1846 mit 3:0 Sieger. Der vierte Teil- nehmer wird zwischen Viernheim und VfR Frankenthal ermittelt. Die Vorschlußrunde sleht am Montagabend, 18.30 Uhr, Schönau und Bürstadt als Gegner, während Viern- heim bzw. Frankenthal am Sonntagmorgen, 9.30 Uhr, auf Altrip trifft. Bei den Knaben qualifizierten sich Sd Neckarstadt und der VfB Gartenstadt als Gruppensieger für das Endspiel. Gartenstadt plieb sowohl gegen Viernheim(3:0) als auch gegen den SV Waldhof(1:0) ohne Gegentor. Deutsche Reiter in Madrid vorn Beim internationalen Reitturnier in Madrid kam es zu einem deutschen Doppel- sleg. Die FHelmstorfer Amazone Anna Clement gewann auf Nico ein Springen über einen 440 Meter langen Parcours mit 13 Hindernissen in der besten Zeit von 59,1 Sekunden vor dem knapp hinter ihr folgenden Alwin Schockemöhle Auf Schwalbe, ebenfalls fehlerfrei in 59,6 Sekun- den. Dritter wurde der portugiesische Major Henrique Calado auf Caramulo mit 62,0 Sekunden. Dagegen wurde der Große Preis von Madrid eine Beute der englischen Springreiterin Dawn Woffor auf Hollandia, die trotz vier Fehlerpunkten über den 450- Meter-Parcours mit 12 Hindernissen mit der besten Zeit von 49,8 Sekunden vor Anne Townsend(Großbritannien) auf Bandit IV (acht Fehler /42 Sekunden) siegte. Weitere Sportnachrichten Seite 17 es unser Zeichner sieht Pfalz ger Rufdorfer leicht, frische Art, 1-Ltr.-Fl öder Raulssauter Hessel schwere, volle Art, 1-Ltr.-FI * markig, gehaltvoll, 1-Ltr.-Fl. dür Edenkohener Spiwaner 1 5 8 o. Gl. 8 würzig, vollmundig, 1-Ltr.-Fl. öder Sl. Marüner goldmorgen ll, lulbeuullx. Mosel naturrein lieblich, fruchtig, 0. Gl. 98 Ider Rernkastel-Maeser-Aaralnalsberg naturrein, Wachstum Hower . 1/1 Fl. o. Gl. saftig, gehaltvoll Rheinhessen 223 35 40 175 lieblich, angenehm Mer Hachendeimer Spätlese, gehaltvoll feine Art Fondler- Angebote zur deutschen Weinwothe 1959 Sitte beachten Sie unsere 3 Spezial-Weinfenster aber Saarhurger Schlogherg . 1/1 Fl. o. Gl. Jber Aleheimer zommerbauschen naturrein, Wachstum: Dr. Krebs „1/1 Fl. o. Gl. Anhierden e Baden Riesling-Sylvaner Kräftig l. 90 3.30 Württemberg 58er feuwelrer Berg „ e ene. 586 Hfeninaler Spätburgunder Deutsches Weinsiegel 1/1 Fl. m. Gl. 2.30 4.75 1.95 2.55 volles Bukett 22. 1 Fl. o. Gl. MANNHEIM öder Belelsbacher Schönfelder aber Struümnlelbacher Reute rund und mundig 1/1 Fl. o. Gl. 2.50 3.30 11 Fl. 0. Gl. Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART Vom 7. bis 13. Juni 1959 BADEN-BADEN DER WOCHE FRANKFURT 6.00 Frohe Klänge 7.00 Nachrichten— Konzert 5.00 Nachrichten— Musik 8 0 N N 7 a 0 7.10 Fröhl. Morgenstunde 5 D NN Ta 0 8.15 Klaviermusik 8 0 NN 1 0 8.00 Nachrichten 9.00 Nachrichten— Landrunk mit Volksmusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Katho he Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.15 Gedenkrede auf Albert Einstein 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 13.45 Frauenfunk: Frauen in techn. Berufen 13.20 Wahrzeichen der Städte; Betr.— Musik 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Musikalisches Rendezvous 15.00 In diesen Tagen 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.58 Lotto-Zahlen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.30 Sport am Sonntagnachmittag 17.00 Das Buch der Woche 16.58 Lotto-Ergebnisse 17.30 Schirmers Erbschaft“; Hörsp. v. E. Ambler 17145 Sportreportage 17.00 Das Buch der Woche 18.30 Sport— Lotto- und Totoergebnisse 18.40 Kulturpolitische Glosse— Abendniusik 17.15 Opern- und symphonische Musik 19.00 Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit 18.30 Die Sportrundschau 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit u. Welt 20.00„Madame Butterfly“; Oper von Puccini 19.00 Unterhaltende Klänge 20.00 Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters 22.30 Nachrichten— Sportberichte 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 21.15 Literatur-Revue— Musik von Haydn 23.00 Tausend Takte Tanzmusik 20.00 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.00 Aus Opern von.—— 23.00 Tanzmusik Ik nac 1 22.00 Nachrichten— Sportberichte 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UR. 97 5 3 22.30 Musik zum Tanzen u. Träumen— Nachr. UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 15.30 Sport und Musik CUKW 17.45 Wundermittel Aureomyein; Betr. 13.10 Musik für alle 18.45 Sportreportagen 18.00 Musikalischer Spaziergang 17.30 Der Sportfunk meldet 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 20.00 Orchesterkonzert: Mozart, Beethoven 19.15 Aus Wissenschaft und Forschung 21.00 Kleiner italienischer Sprachführer 21.00 Rundschau— Nachrichten 20.15 Geschichte des Berliner Sportpalastes 21.15 Unterhaltungsmusik 21.15 Bunte Platte; eine Schlagerfolge 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 22.40 Kunstchronik von Leopold Zahn 22.00 Tessiner Tagebuch; von E. Heimeran 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten— Musik N ONTAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MO“NTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Christoph Columbus 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Meißner Porzellan 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 ute Besserung für kleine Patienten 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Schulfunk: Der Türkenlouis 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.30 Kinderfunk: Erzählung 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Das andere Frankfurt 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.40 Autoren lesen: Karl Krolow 18.00 Nachrichten— Jugendfunk 19.00 Zeitfunk 17.00 Unterhaltungsmusik 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.30 Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Tagebuch von der Zonengrenze 20.00 Unterhaltungsmusik 18.45 Frauenf.: Sigrid Undset zum 10. Todestag 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Glosse über den Gemeinsamen Markt 19.00 Unterhaltende Klänge 20.00 Lustige Musikanten spielen auf 21.30 Unterhaltungsmusik 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.30 Südfunklotterie 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.00„Die Mädchen aus Viterbo“; ein Hörspiel 21.00 Internationale Star-Parade 22.30 Nachtstudio: Der rechte Winkel von Ulm von Günter Eich 22.00 Nachr.— Aus der Residenz des Rechts 23.00 Die Skizzenbücher Beethovens; Betrachtg. 21.20 Unterhaltungsmusik. 22.20 Musik unserer Zeit: Hindemith, Webern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 23.00 Der Roman ohne Menschen; ein Gespräch UKW 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 22.35 Streichquartett von Beethoven 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 16.45 Musik zum Tanztee 23.00 Musik vor Mitternacht— Nachrichten Uk 18.45 Kulturbericht— Musik 19.00 Heimische Künstler musizieren UKW 19.18 Recht für jedermann 20.45„Die Zofen“; Hörspiel v. J. Genet 20.39 Jugendfunk: Zwischen Senegal und Niger 20.00 Musik aus Filmen D EN 8 1A 6 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Kaffeeanbau in Brasilien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.30 Kinderfunk: Erzählung 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Tagebuch von der Zonengrenze 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Gäste aus Köln musizieren 20.45 Radioessay: München; ein Hörbild 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 22.20 Früngeschichte des Oratoriums; Beispiele 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.15 Südfunklotterie d 20.45 Unterhaltungsmusik DIEN STA G 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Die Welt im Sprichwort Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 5 Nachrichten— Unterhaltungskonzert Leichte musikalische Kost Neues vom Büchermarkt Zeitfunk Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik „Die Jubiläumsschrift“; ein Hörspiel von Horst Mönnich— Musik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit JaZzZz 1959 Jeder lebt nach seiner Wahl; Chansons Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 15.50 Der Rechtsspiegel 19.00 Der Kulturspiegel 21.30 Wein und Wissenschaft; Reportage 22.30„Josua“; ein Oratorium von Händel 23.30 771 1 7 1 U Le C N 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Brot der Völker 10.45 Opernmusik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Tom Knall und die Libelle 16.00 Nachmittagskonzert— Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunk- Wunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Nachriehten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 5 20.30„Die Mäcchen aus Viterbo“; Hörspiel von Güntertkich.. 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert: Beethoven g 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 18.45 Leichte Musik 20.15 Buchbesprechung— Konzert DIENSTAG 7600 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Leipziger Messe 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Barber, Pfitzner, Jarnach 16.45 Schulreform oder Stetigkeit; Betrachtung 17.00 Heimatstunde aus der Rhön 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Keiner ohne Hobby; ein Hörbild 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenmelodien 21.00 Die Regelung des Flugverkehrs; Hörbild 21.15 Zweite Symphonie D-Dur von Brahms 20.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Geschichte der Muse 23.20 Zeitgenòssische Kammermusik 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.45 Werke von Purcell und Händel MITTWOCH— Gymnastik 00 Nachrichten MIT WO 7.00 8— Musik 3.00 achr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 14.45 Schulfunk: Von Malmò nach Kiruna 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.30 Als ich ein Kind War; Erinnerungen 17.00 Unterhaltungskonzert 19.00 Zeitfunk 18.00 Nachrichten— Echo der Zeit 19.30 Tribüne der Zeit 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhalt. Klänge 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Haydn, Mo- 20.0 Rundschau— Nachrichten— Kommentar zart, Veress, Bartok und Martin 20.00 Unterhalkunssmusix 1 22.00 Nachpich Sport— Prohtere der, Zeit Aus eimal Sermoôs erzänlt. Folge); 22.30 Sang und Kia g im Volkston eine Denkaufgabe zum Mitraten 28.00 Rendezvous in Baden- Baden 2145 Probleme der deutschen Politiß 24.00 Nachrichten— Swingserenade 22.00 Nachrichten— Aktüelſe Ber chte 13.00 Operettenklänge 22.20 Die Situation der Big-Bands im Jazz 1) CE 16.00 Aae lenten 5 Konzert 23.00 Tanzmusik— Nachrichten 18.30 Für die Eltern: Familie in der Zeit UK 13.15 Unterhaltungsmusik 20,10 Clemens Wenzeslaus, Fürst von Metter- 19.15 Sozialpolitisches Forum nich; ein Hörbild— Lustige Blasmusik 20.00 Orchesterkonzert: Mozart, Bartok 22.30 Kammerkonzert 21.15 Abendstudio: Das Seufzen des Chaos 6.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau Studierende d. Mannh. Musikhochschule EKinderfunk: Die Bücherkiste Hochschulbericht aus Heidelberg Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Südfunk- Wunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Gala-Abend mit Maria Meneghini-Callas Bericht aus Moskau von Dr. K. Mehnert Nachrichten— Sport gestern und heute Lieder von Franz Schubert Ein Buch und eine Meinung 29.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Schlagercocktail 20.45„Reich sein ist alles“; Hörspiel DONNERSTAG 10.15 11.30 12.30 14.15 14.45 15.30 16.45 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 21.30 22.00 22.20 22.45 Körperschule Nachr.— Frauenf. Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren Einderfunk: Märchenspiel Nachrichten— Ordi erkonzert Feierstunde zum chen Wochenfest Baubeginn in Brasilien; ein Hörbild Zeitfunk Tribüne der Zeit Filmschau des SWF Zeitfunk aus Forschung und Technik Maria Cebotari zum 10. Todestag Nachrichten— Sport Nachtstudio: Der rechte Winkel von Ulm 22.45 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunkmagazin 20.30 Abendstudio: Der Traum von der athle- tischen Demokratie; ein Vortrag bonNERSs Ta 6 5 8.30 12.45 14.45 15.15 16.00 17.00 17.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.15 N 7.00 Nachr.— Musik oONNEE 8146 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: August der Starke 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Friedrich der Grose 16.00 Kleines Konzert: Rossini, Tartini, Gounod 16.45 Berichte und Zitate aus der Jugendpresse 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Hessische Funklotterie 20.30 Das Tanzorchester spielt 21.00 Zum 95. Geburtstag von Richard Strauß 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Musik der Gegenwart 24.00 Nachrichten UKW 21.15 Plauderei m. viel Musik üb. Korsika 22.20 Internat. Rundfunkuniversität FREITAG 6¼ Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk FREITAG 3.0 Gymnastik 7.00 Nachrichten Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk FREITA e 0 10.15 Schulfunk: Das Kunstlied 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Schiller als Historiker 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Konzert 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachr.— Sprachkurse auf Schallplatten 14.45 Schulfunk: Politische Volksdichtung 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Musik für Kinder 15.15 Kleiner Schlager cocktail 15.30 Schulfunk: Theodor Fontane 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Welt und Wissen 16.00 Musik von Hummel, Weber, Mendelssohn 15.45 E. Goelz spricht über neue Filme 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Unterhaltungsmusik— FHeimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Volksmusik 17.00 Kurkonzert aus Bad Nauheim 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Sücdfunk- Wunschkonzert 19.30 Tribüne der Zeit 18.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Tagebuch von der Zonengrenze 20.00 Musik der Welt: Mozart, Mendelssohn 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Menschen untereinander: Jung und alt 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.15 Unterhaltungsmusik 20.00 Aus Wiesbaden:„Die Liebe zu den drei 20.45 Probleme einer Schulreform(10. Folge) 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Orangen“; Oper von Prokofieff 21.15 Zweite Schwetzinger Serenade 22.30 Sroßes Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 22.20 Neues und Interessantes vom Film 22.30 Radioessay: Enzyklopädie heute 5 UKW 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 23.00 Musik zum Träumen 23.30 Musik von Karl Höller— Nachrichten 17.45 Für den Jazz freund 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 13.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.30„Die Jubiläumsschrift“; Hörspiel UKW 20.00 von Melodie zu Melodie 20.15 Was es nicht alles gibt! 23.00 Orchesterkonzert 21.15„Die eiskalte Nacht“; Hsp. v. E. Wolf 8 AMS IAG 6¼1 Musik— Nachrichten S AM 81A 8 6.0 Symnastik S AN 817 A 8 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8,00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulkunk: Heinrich Schütz in Dresden 10,15 Schulfunk: Proben aus Jugendbüchern 9.00 Schulfunk: Politische Volksdichtung 9.30 Alte Chor- und Instrumentalmusik 10.45 Musik der Welt 12.15 Das Kurpfalzische Kammerorchester spielt 10.00 Musik zur Unterhaltung 11.30 Klingendes Tagebuch 12.43 Nachrichten 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Die Woche in Bonn 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 11.30 Musik zum Mittag 14.15 Nachrichten— Stuttgarter Volksmusik 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 12.40 Rundschau— Nachrichtel 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.00 Schöne Stimmen 13.50 Pressestimmen 5 15.40 und sie marschieren immer noch; Betr. 16.00 Nachrichten 14.20 Das Jugendiournai 16.00 Froher Start ins Wochenende 16.10 Das Jahrhundert der Flüchtlinge; Hörfolge 14.30 Mit Sang und Klang 17.00 Wunschkonzert für die Musikfreunde 17.00 Sinfonie Nr. 8 F-Dur von Beethoven 15.15 Informationen für Gst und West 18,00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 17.30 Deutsche Pressestimmen 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 18.30 Geistliche Abendmusik 18.00 Randbemerkungen mit Musik 16.00 Auf ein frohes Wochenende 19,00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme der Arbeit Unterhaltungsmusik 20.00 Karussell der guten Laune; Unterhaltung 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 20.00 Unterhaltungsmusik 23.00 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Musik zum Tanzen 21.15 Auf Struwwelpeters Spuren; Hörbild 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Schumann 24.00 Nachrichten— Musik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Uw 13.30 Was fang ich mit der Freizeit an? UKW 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 22.35 Mitternachtscocktall 15.00 Heidelberg spielt auf! 17.30 Jugendfunk: Ausflug nach Paris 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 17.35 Die Woche in Bonn 18.30 Der Sportfunk blendet auf! 20,15 Dritte Schwetzinger Serenade 22.00 Jazzeocktail 18.15 Zeltfunk 20.00 Nachrichten— Zwischenmusik 20.30 Der edle Weinstock; ein Hörbild 21.45 Wird Atheismus wieder modern?; Betracht. UKW 17.30 Der Stein der Weisen; Betrachtung 17.45 Zeitkunk: Blickpunkt Deutschland 20.10 Spiele um die Fußballmeisterschaft 21.15 Abendmusik FUR DIIFUNRKPAUSE RATS EIL. Kreuzworträtsel 4 85 8 80 0 13 14 5 10 7 ss 9 20 1 22 3 24 3 0 7 8 2 Waagerecht: 1. Haushaltsgerät, 4. Ehepartner, 7. Vergeltungsmaßnahme, II. Geliebte des Zeus, 12. chemisches Zeichen für Samarium, 13. Beglückwünschung, 16. Zwischenregierung, 22. Faultier, 23. chemi- sches Zeichen für Natrium, 24. Schlager, 28. Kampfbahn, 29. Stimmlage. Senkrecht: 1. Zahlungsart, 2. Farbe, 3. heftige Verneinung, 4. luftförmiger Kör- per, 5. wertloses Zeug, 6. Lebensgemein- schaft, 8. Farbe, 9. Sonnengott, 10. Baumteil, 14. Chronometer, 15. engl. Bier, 17. Trink- gefäß, 18. erstarrtes Wasser, 19. Hirschtier, 20. nordische Götterbotin, 21. deutsche Funk- station, 24. portugies. Kolonie, 25. Stamm- mutter der Menschheit, 26. Kopfbedeckung, 27. selten. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 33 Wörter zu bilden, deren erste und dritte Buchstaben von oben nach unten gelesen ein Sprichwort ergeben(ch 1 Buchstabe): a a— ak— ba— bal— bat— bes— cha chan— char— chen— coat— da— dam — de— der— di die e-e-e-e KLEINE GESCHCHTEN Auf einer Ranch in Manitoba war eine alte kanadische Bäuerin erkrankt. Der Arzt kam in aller Eile auf seinem Pferd angerit- ten. Er untersuchte die Bäuerin, schüttelte den Kopf und nahm dann den Sohn der Pa- tientin auf die Seite. Da die Kranke sich nur von Milch ernährte, empfahl der Arzt dem Sohn, einen guten Schuß Whisky in die Flüs- sigkeit zu schütten. Diese Portion Alkohol erweckte die Bäuerin wieder zu neuem Le- ben., Sie öffnete die Augen, machte ihrem Sohn ein Zeichen, sich über sie zu beugen und flüsterte ihm ins Ohr:„Bill, was nach meinem Tode auch geschehen möge, ver- sprich mir, daß du niemals eine Kuh ver- kaufen wirst, die eine derartige Milch gibt!“ Unsere heidnischen Vol Neuen den Toten Lebensmittel ins Grab. Nach die- ser uralten Sitte ist es heute noch in Schott- land üblich, Geld in den Sarg zu legen, als Zehrschilling für die weite Reise ins Jen- seits. So hatte auch ein reicher Vater, der den Geiz seiner drei Söhne kannte, testa- mentarisch bestimmt, daß jeder Sohn ihm 100 Pfund Sterling in den Sarg gebe. Gehor- sam taten es die beiden ältesten Söhne. Der jüngste aber, der als letzter an den Sarg trat, nahm die beiden 100-Pfundnoten her- aus und schrieb einen Scheck aus über 300 Pfund. Den drückte er dem toten Vater in die Hand. * Das Restaurant war ausgezeichnet. Nur einen einzigen Kummer erlebte Oswin dort Tag für Tag: Er bestellt eine Scheibe Schwarzbrot zur Suppe— die Kellnerin brachte ihm Weißbrot, So Zing das tagtäg- Samstag, 6. Juni 1959 Nr. 18 —ͤ—ñↄ—äũ—— ei— ein— en— ep fau— fer kraln — kun— gie— 80— grim— han— ho 1 ür ke kro. Mu lan les— lon— ma— mach— mensch mies mu— na— na ne— nee ner— ni nie— nim— phe pi ra— ra 18 ri— rod ry— schel— se— sel— sher— 81 — sit— son— son— sus— tät— tai ter — ti— ton— tra— trench— un— un Werk— ze— zen— zi. Bedeutung der Wörter: 1. Hauptgeschäfts- stelle, 2. altes Gewicht, 3. Tierwelt, 4. Kehr- reim, 5. falsch beförderte Postsache, 6. ameri- kanischer Erfinder, 7. deutscher Erfinder. 8. Schwiegersohn, 9. europäisches Königreich 10. Karthagischer Feldherr, 11. altgriechische Stadt, 12. Fabeltier, 13. Wirbelsturm, 14, Mor- genfeier, 15. Ornament, 16. Mineral, 17. Wet⸗ termantel, 18. gymnastischer Künstler, 19. Seltenheit, 20. Meerdattel, 21. Nachkomme 22. schlechte Leistung, Wertloses, 28. Tat- Kraft, 24. sagenhafter Jäger, 25. spanischer Wein, 26. leichtes Liedchen, 27. griechischer Buchstabe, 28. kleines Boot, 29. Oper von Richard Wagner, 30. kurzes Schauspiel, 31. Staat in USA, 32. Tanz, 33. Wüterich. er Lösungen (Ulle uss usN eren dee ggeAuspefhnzug 7 eee eee bee eee osuewug 88 uogse fed ge ouepf fe A0 0E uf os zue 6 nende N 6 uoffsdg 7 uosurud 9 Keus g PpoauN dr eee ee ee e uod T feps nut Se O een r ego gf ue, z seed er eee er eue r Urte, sr uuasesf f snseudqg ff Le qqu un r puenepefN 6 Utepfa 8 Le Uos pp ig erna eg uren ungen g zu e eee ee ggauegis A. mf ge gad g o be dene N ts bud 03 en 6 Sf 8 sse zT e ef Aud 51 ISV I JS 6 404 8 Hud 9 June g 889 5 erung elde& aeg f eee— Jou „ 686 ue 88 densuuessed pe EN 87 Idee neee er cee e „US e ole It onlesseadeg z, ohe 89 I bees eM IS SJ EATZAOMZHnOAN lich ein paar Wochen lang. Schließlich hatte Oswin einen Einfall: Man mußte sicher ein- fach Weißbrot bestellen, wenn man Schwarz- brot haben wollte. Er bestellte also zum erstenmal: eine Scheibe Weißbrot. Die Kell- nerin sah ihn erstaunt an.„Aber“, sagte sie, „Sie haben doch bisher immer Schwarzbrot gewollt!“ * Tünnes war in Afrika. Als er wieder in Köln eintrifft, fragt Schäl:„Tünnes, häsde ooch Löwen gesehen?“— Darauf Tünnes: „Sicher, war sogar auf der Löwenjagd!“ „Wieviel Löwen häsde denn geschossen?“— „Keinen.“— Darauf meint der Schäl:„So- Wat nennste Löwenjagd?“— Tünnes:„Rei- ei Löwen viel!“ * In einem sächsischen Städtchen Aritt im Zirkus ein Messerwerfer auf. Ein hübsches Mädchen stellt sich an eine Bretterwand, und der Kunstwerfer schleudert das erste Messer hart links neben ihr Gesicht, das zweite rechts hart daneben und das dritte über ihren Kopf. Da ertönt eine enttäuschte Stimme aus dem Zuschauerraum:„Widder dernäbn!“ * „Was ist denn mit deiner Uhr?“— Die ist ein Waisenkind geworden.“— Das ver- stehe ich nicht.“—„Nun, ich habe sie ver- loren, Sie wird jetzt von fremden Händen aufgezogen.“ * „Ihr Kollege soll ein widerlicher Streber sein.“—„Und ob! Der streut sogar dem Chef Niespulver auf den Schreibtisch, nur damit er recht oft, Gesundheit' rufen kann!“ 7 8 N 5 5 5 D4S FERVNSEH PROGRAMM Vom 7. bis 138. Joni 1959 Sonntag 19.30 Zwischen Halb und Acht: London 999 12.00 Internationaler Frühschoppen 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 14.30 Kinderstunde: Märchenfiln 20.20 Dr. Grzimek: Ein Platz für Tlere 15.00 Spaziergang durch Europa; eine euro- 21.00 1 5 auf unsere Jugend(1D: Der kalte päische Ringsendung 1 Meg im Klassenzimmer; Bericht 19.30 Wochensplegel 50 Ruth Rehmann singt Chansons 20.00 Nachrichten 5 20.05 Bericht über die Arbeit der Gesell- Donnerstog schaft zur Rettung Schiffbrüchiger 17.00 Jugendstunde: Auf einem schwe⸗ 20.40„Ende des 6. Stocks“; Komödie dischen Dorfplatz von Alfred Gehri 17.30 Das Filmseminar von Dr. S. Morhof 22.00 Berichte von den Gruppenspielen 18.00 Selbst ist die Frau: Ein Couchtisch um die Deutsche Fußballmeisterschaft 5 5 Die Abendschau 30 Zwischen Halb und Acht: Cinemato- Montag graphen- Theater 17.00 Kinderstunde: Zirkus Bumm 20.00 Nachrichten— Tagesschau 581 17.30 Im Fernsehzoo: Unterwegs mit zwei 20.20„Das mittlere Renster“; eine Komödie kleinen Waschbären; ein Fümbericht Lon Elizabeth Goudge 0 1— ein Eisschrank arbeitet; Betr. 21.50 Sonnentempel der Inltas; Bericht 0% Die Abendschau Freito 19.30 Zwischen Halb und Acht: A 5 9 unter Wasser e 17.00 Kinderstunde: Meisterdetektiv 20.00 Nachrichten— Tagesschau Neunmalklug 20.20 Das Pfennig-œuiz. h 455 Jugendstunde: Die optimistische Muse 20.50 Ein Griff in dle engli 1 8 900 Pie Abendschau a CCC 19.30 Zw. Halb u. Acht: südwest-Magazin 21.50 1000-Em-Rennen auf dem Nürburgring 4920 Dacurtenten— rasesschau n 7 des sowietzonalen Fernsenprogramms 20 Sendung in Zusammenarbeit mi 21.50 1000-Krn-Rennen auf dem Nürburgring 145 Be. 8 1 2 10 N 2 Oilt; eSPräc 17.00 Kinderst. 1 8 nderstunde: Zeichentrickfilm 16.00 1 Nlicht 17.40 Jugendstunde: Wiedersehen mit Afrika 055 5. i— toi 5 555 1 05 Bau der Union Paciffe 1718 Clemens Wilmenrod bereitet einen 5 12 endschau 8 Tomatenauflauf aus der Provence 19.30 4 Halb und Acht: Vater ist 1375 Internat. Schwimmfest in Hamburg 19.00 Die Abendschau 20.00 Nachrichten— Tagesschau 1: kehrt 20.20 Umgang mit Menschen; ein Spiel 1255 F e 21.25 Mit der Kamera in Hollywood; Bericht 20.00 Nachrichten— Tagesschau 1 1 20.20„Schneider Wibbel“; eine Komödie 1 4 Mitwoch Lon Hans Maüller-schlösser 7.00 Kinderstunde: Bilderbuchgeschichte 22.10 Das Wort zum Sonntag 17.40 Jugendstunde: Wir basteln 22.30 Aus Neapel: Neapolitan. Liedeyfest 17.30 Für die Frau: Modische Zauberei 28.15 Berichte von den Gruppenspielen 19.00 Die Abendschau um die Deutsche Fußbalimeisterschaft Seu. EURES kN FFEEE e. 0 Lor die FI richte Maßbst: tische 10. Jui des N. wird, gsamme Nahez partne aus P. Delegs als Scl sechste men. als 84 send 8 zur B breitet Berich graphi Nas gresse Stu der sch mehr wiürtte geirrt Bunde Zehn- das in heute Jugend betrog Heime erschr zeichn für di. auch aber vollen die Ve grund denen in die Schmi qugen such 2 keit 2 könne Darun SO vu hu Uhr, Zähr ger vom den: Uhre gebr mit Stun Ver bach 22 in 1 i 27 Samstag, 6. Juni 19589 —. 2.——. MORGEN Seite 21 2 5 1 h iBt 0 2 2 7 242 2 2 A 11. h 0— Sitz in Paris. Er soll alle Streitigkeiten der die durch die Bildung kleiner konkurrieren- 28 1e el 0 An 1ISce Ee em 1 Mitgliedsländer untereinander schlichten und Vir 5 ür di mite Ge- 8. 1 0 5 der Wirtschaftsblöcke für die gesamt m es zu erreichen, v 8 8 3 12 Oma aben, besondere aus drei meinschaft entstehen. „ werden auf dem Atlantischen Kongreß viele Vorschläge gemacht Richtern bestehende Kommissionen in jedes 1 e 4 Hauptau treln Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England 5 5 1 3 Rechten 80008 für.. Probe i i N ikte an Ort un elle zu lösen.. 5„„ 5 18 London. Wenn die Anzahl der Delegierten, und der anschließenden ersten Plenarsitzung britischen Botschafter in Moskau, ausgear- Der britische Atomwissenschaftler Sir Pfchof v. 1 der ane 1 die Flut der zur Beratung vorgelegten Be- begannen die Delegierten die Beratungen beitete Darstellung über die Beziehungen der John Cockcroft unterstreicht in seinem Be. e, 1 mies chte und der Wasserfall der Worte ein über di 8 1 2 5 S uber che Bes Ben der ent e Jean Danielou eine stärkere Herausstel- ni richte der 8 ber die Abfassung eines neuen Planes, der Westmächte zur Sowjetunion in den näch- richt das Gleichgewicht zwischen Ost und jung und Vertiefung der gemeinsamen Kul 1 1 Mabstab sein können, so ist der erste Atlan- die Politik der atlantischen Gemeinschaft für sten zehn Jahren. Für diese Zeitspanne sieht West in der wissenschaktlichen Forschung tur a e — ſtzscche Kongreß, der in der Zeit vom 5. bis die nächsten zehn Jahre festlegen und ganz er die Fortdauer des kalten Krieges voraus sowie in der Entwicklung der Kernenergie tur, und Zivilisation der westlichen Ge- . Juni aus Anlaß des zehnten Jahrestages besonders di 9 bi 8 8 i ä lliert an die atlantis artner meinschaft und einen vermehrten Gedan- . 10. 5 5 0 ers die noch engere Verbindung sämt- und schlägt folgende, vom Westen einheitlich appelliert an die atlantischen Partner kenaustausch isch d kulturell O un g des NATO- Bündnisses in London abgehalten licher Paktländer in Demokratie und Frei- zu befolgenden Richtlinien vox: Niemals soll zu neten Zusammenarbeit Fine Gruppe g. 8 e n — wurd, die gewaltigste Demonstration des Zu- heit gewährleisten soll. Es wird, so viel kann sich der Westen in der Befolgung seiner Ziele ungern englischer Industrieller und Handels.. der einzelnen Länder. näfts⸗ zammenhalts der westlichen Gemeinschaft. man jetzt schon sagen, keine umwälzende beeinflussen und darch Mee ee ,,, Englands zum Ge- Was von den schönen Programmpunk- Kehr- Nahezu 700 Delegierte von allen NATO- neue Politik sein. Eines hat das atlantische denheiten trennen lassen, und vor allem soll meinsamen Markt, und zwei kanadische De- ten und Entschliegungen am Ende der 1 partnern mit Ausnahme von Island, das zwar Bündnis in den bisherigen zehn Jahren sei- er nicht in den Fehler verfallen, seine poli- legierte weisen in einem gemeinsamen Be- Konferenz in das Schlußkommuniqué auf- der dus Protest über den Kabeljau-Krieg seine nes Bestehens bewiesen: Es funktioniert auf tischen Ziele aufzugeben, nur Weil sie Chrust- richt auf die wirtschaftlichen Gefahren hin, senommen Wird, bleibt abzuwarten. 1 0 belegation zurückgezogen hat, aber weiter der militärischen Ebene, aber es brachte bis- schow nicht gefallen. Sir William hält die 7 218 Samners e sind in. zu her nicht 915 Ueberwindung nationaler Span- Abhaltung von Gipfelkonferenzen„für eine V gl gen zusammengekom- nungen untereinander und erst recht nicht Ab ität“ a ies More sechstägigen Beratung 0 0 An 0 0 recht nicht surdität“, doch er schränkte dieses harte I wet⸗ men. Aus 9 N 8 weniger 15 N eines gemeinsamen atlantischen Urteil ein durch die Feststellung, vielleicht erkehrsdebatte 5 Bundestag 0 als 84 Berichte im Umfang von mehr als tau- Bewußtseins und eine engere, vertrauensvol- habe es doch etwas für sich, alle zwei Jahre ies ürke zurüc j 1 210 Schreibmaschinenseiten der Konferenz lere politische Zusammenarbeit. Beides zu eine solche i ene abzuhalten Seebohm wies Vorwürfe zurück Zweite Lesung des Bundesetats vertagt 0 Beratung und Beschlußfassung unter- erreichen ist wohl die wichtigste 5 85 5 5 5 17 5— 0 Allein die vollständige Liste dieser dringlichste Aufgabe, die 41 8 e Der französische General Carpentier plä- 1(AP). Per dritte Tag der Beratun- an der Aufgabenteilung des Grumdgesetzes, bscher gerichte und Resolutionen umfaßt 18 hekto- Tongreß mit seinen vielen Ausschüssen und dierte dafür, daß jedes Mitgliedsland seine 1959 55 8555 den Haushalt für das die Betreuung der meisten Straß en un er gaphierte Selten. Unterausschüssen gestellt ist. eigenen atomaren Abschreckungswaffen er-* 1 on dem En schluß Dr. Adenau- ter die Obhut der Gemeinden le, ändern 0 von 8. Balten n ind daß die ers, Bundeskanzler zu bleiben, überschattet. könne, sei der Bund zu zus icher Hilfe ell 31]. Nach der feierlichen Eröffnung des Kon- Von besonderer aktueller Bedeutung ist starke, bewegliche Einheit aufstellen, die i In einem unruhigen Plenum gab es nur eine bereit. So werde er die Baulast im Gegen- der resses durch Königin Elisabeth àm Freitag die von Sir William Hayter, dem früheren p. eit aufstellen, die im gemäßigte Debatte über den Etat des Bun- wert von 100 Millionen DM von den Ge- alle sowjetischer Einmischung in Afrika desverkehrsministeriums. Eine Reihe von meinden übernehmen. Auch die Richtlinien eingesetzt werden soll. Der amerikanische Einzelplänen und die Haushalte der Bundes- für die Ortsdurchführung von Bundesstra- (u 2 22 2 Delegierte Klaus Knorr forderte demgegen- minister für Vertriebene, für gesamtdeutsche gen solle zugunsten der Gemeinden ge- ape! Zehn Jahre Arbeit für die Jugend über in seinem Bericht über„Das nukleare 1 und 455 Angelegenheiten des Bun- ändert werden. Eine Erhöhung der Kraft- 2 VVoéỹ„ꝑ g 1 Gleichgewicht“ eine stärkere Zentralisierung. dss rates Wurcen ohne Debatte gebilligt. In fahrzeugsteuer für Lastkraftwagen sei ins 5 arlo Schmid würdigt das selbstl 1 8 i b 8 10100 C gt das ose Wirken des Jugendsozialwerkes der NATO- Partner und die weitgehende 755 8„ Aussprache empfahl Auge gefaßt, wenn die Länder die eindeu- 12 45 von unserer Stuttgarter Redaktor Ausschaltung der sogenannten nationalen 15 1 8 e. tige Zusage geben, die so erbrachten Mittel 5 918 5 85 i 5 Sonderstellungen. Sein Landsmann Alastair lichung des Straßenbau 1 55 5 Zar den enen ee ee aue Sn stuttgart. Ein geglücktes Experiment in um dem Jugendsozialwerk die nötige mensch- Buchan unterstützt ihn mit der Forderung nahmen für die Bi if 5 2777;-! ue der schlimmsten ersten Nachkriegszeit, in der liche und materielle Hilfe zuteil werden zu nach größerer Zusammenarbeit und Abhän- die M at hrt 8 i, 9 I I mehr als 40 000 Jugendliche allein ir Süd- lassen. en der NT pine ere r 88 105 5 5 rt als deutsche ebenskran ach gut den Mineralölgesellschaften Leqsu württemberg heimatlos über die Straßen Seit seiner Gründung hat das Jugendsozial- Ein kl 1 2. 8 i 12 I gert seien, nannte der Vizepräsident d e eee eee, e in klarer und für alle Mitglieder annehm- 5 e ie irdischen Dinge zuerst zu die geplanten Steuererhöhungen für Treib- Ane Fundestages Professor Carlo Schmid auf der Eschenburg innehat e 00% barer Plan für die Verteidigung Mittel- 1 1 5. 5 stoffe durch Preissenkungen aufzufangen. 18 Zehn-Jahres-Feier in Stuttgart am Freitag lichen, darunter 60 000 en ee europas sei oberste Voraussetzung für die 4 2 9 5 ä Wies auf die Flaggen- Auch Verkehrsminister Seebohm wandte e d das im Jahre 1949 in Tübingen gegründete, der Sowjetzone e Allianz. An die Stelle 5 e e, 0 0 beute in der ganzen Bundesrepublik tätige materielle Hilfe zuteil werden lassen. In 261 nationaler Sonderwünsche müsse eine 5 1 hin und kortkeres die Parteien e nan ten ü I b jugendsozialwerk. Die große Aufgabe, der Wohnheimen und Clubs aller Art fanden höchstmögliche Spezialisierung und Diffe- barun 5 ee e, der ed betrogenen Nachkriegsjugend wieder eine Zehntausende von Jugendlichen Aufnahme renzierung der Aufgaben jedes Mitglied- und icht 5 0 Frage zum Ausgangs- Bundesrebublik genauso grof sei, Weil ein „%u Heimat zu geben, sei dank der Mitarbeit un- und gingen später zum allergrößten Teil in landes treten sch 1 ve 1 ne ee e ,, N 2 erschrockener Männer als geglückt zu be- beständige, bürgerliche Berufe. Die Arbeit 5 i VPC 9 el zeichnen. Das Jugendsozialwerk tue ente I er elleder e ien in e 1 3 Der englische Labour-Abgeordnete Ken- I 5 5. Umstellungen der Zuwachses an Fahrzeugen bestehe. Es Sei 8880 für die Flüchtlingsſugend J neth Vounger rät ab von einer gemeinsamen 155 1 3 auf Düsen maschinen eine„ungeheure Leistung“, wenn ein Volk 1 N auch die großen Wohlfahrtsverbände täten, bundierende Jugend der Heimat und den Be- globalen Politik der Bündnispartner; viel- die der 555 5 nach zwei verlorenen Weltkriegen und den aber darüber hinaus stelle es einen Wert- rufen wiederzugeben. Dann folgte die Hilfe mehr sollen diese lediglich als Brücke zu den den Weltverkehr l 5 e ene Folgen heute in der vollen Versuch dar, die jungen Menschen in für die jugendlichen Flüchtlinge und Spät- anderen Ländern der Welt wirken. Im D N f 1 e ee e die Verfassung zu bringen, vor dem Hinter- aussiedler. Dem schloß sich heute eine um- Gegensatz dazu fordert der bekannt. 3 5 Müller-Hermann(CDU) den Straßenbau auszugeben. Seebohm er- hatt grund der Realitäten bestehen zu können, in fassende sozialpädagogische Arbeit an, die gische Politiker Paul 8 nne 15* 8. Zur Geduld. An ober- klärte außerdem, daß der ständig fortschrei- i 115 denen sich unser äußeres und inneres Leben sich in Internaten, Seminaren, Clubs und in d l** 5 35 iel„ N e nee e,, r en. in dleser Zelt vollziene. Er glaube, sagte der berufsbegletenden Hilfe ausdrückt. Bun- mtentsenart unh zen gut auulitarisenem, oo e e,, 1 Schmid, daß die Menschen, die durch das desminister Würmeling und Ministerpräsi-. F 8 3. ZVV Kell Jugendsozialwerk gingen, gegen jeden Ver- dent Kiesinger sprachen die enge Verbun- Htischem, wirtschaftlichem und kulturellem Auf 2 1 8 ee e 5 eu. buch gefeit seien, sich in die Geschichtslosig- denheit des Staates zu der Arbeit des Gebiet. Der amerikanische Richter Charles S. h 7 8 5 Kraftfahrzeusbestand er- Haushalt des Bundesverkehrsministeriums 1 keit zu flüchten. Gerade auf diesem Felde Jugendsozialwerkes aus.(Vgl. auch Lokal- Rhyne schlägt die Bildung eines Atlanti- 10 g 5 e e e hee, TZ 515 man für 5 Jugend nicht genug tun., teil:„Zehn Jahre Jugendsozialwerk— Ein schen Gerichtshofes, bestehend aus 15 Rich- R N 8 5 5 1 e azrum müsse alles unternommen werden, mutiges Experiment ist geglückt“). amtli Undnisls 3 e Die zweite Lesung wurde dann au 1 5 5 P Seg) tern sämtlicher Bündnisländer, vor, mit dem hilfe schaffen. Obwohl der Bundestag nichts 10. Juni vertagt. i e er! häsde ünnes:*. 5 a . Au, verflixt- geschniſten Heute morgen Donner weſter- strahlend Fabelhaft, ingelein. 1 5 4 5 Ende gut, Alles gat. 5 geht aber auch alles schief 2 weiß! So sieht die Welt Pute deecß immer 1 Deuischlunds größte Möbelsdiuu e e „ 5 verschlafen. 85 bietet mehr 5 85 a 6 5 8 n 82 5 N. itt im gls 20 000 Möbel cus 500 Fabriken, sowie Matratzen, fedeſbetten, Teppiche, 10 N 10 g 58 sches Oefen, Kühlschränke, Radio- und Fernsehgeräte, Lampen usw. 5 i 2 N 4. 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Langen die hier vorge- 1 Ehegatte kann unter die Scheidung stets dann verlangen, andere durch eine schwere Ehever- 3 Ehe uldhaft so tief zerrüttet hat, daß die Wiederherstellung einer ihrem Wesen entsprechenden Lebensgemeinschaft nicht mehr erwartet werden kann. Was nun unter„schwe- rer Eheverfehlung“ zu verstehen ist, muß von den Gerichten in jedem Einzelfall festgestellt Werden. Im Gesetz selbst wird dieser Begriff nicht erläutert. Nach feststehender Rechtspre- chung ist es nicht nur ein Scheidungsgrund, Wenn der Mann gegen die Frau— und natür- lich auch umgekehrt— wissentlich oder fahr- lässig eine falsche Anzeige beim Gericht, bei der Staatsanwaltschaft oder bei der Polizei er- stattet. Auch eine zu Recht erstattete. wahre FCC Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. ee οοοeοον½ Anzeige gilt als schwere Eheverfehlung, wenn die Beweggründe zur Anzeige Haß oder Rache Waren. Das Oberlandesgericht München ist jetzt noch einen Schritt weitergegangen. Es entschied(3 U 1725/58), die Scheidung der Ehe sei auch dann auszusprechen, wenn ein Ehe- teil in einem Strafverfahren, das nicht auf seine Veranlassung ins Rollen gebracht wurde, die schonungslose Bestrafung des angeklagten Gatten verlange. W. R. und E. G. Wir wohnen in einem Wohnheim für ledige berufstätige Frauen. Aus gegebenem Anlaß möchten wir gern wissen, ob die von uns gemieteten Räume, die wir mit eigenen Möbeln ausgestattet haben, dem Mie terschutz unterliegen?— In Köln hatte die Eigentümerin eines Wohnheimes einer Mie- terin gekündigt, doch hatte diese die Aufgabe der Wohnung abgelehnt, worauf die Haus- eige merin Klage auf Aufhebung des Miet- Verhältnisses erhob. Die klagende Hauseigen- tümerin hatte zur Begründung der Klage aus- geführt, daß die Räume deshalb nicht dem Mieterschutz unterliegen könnten, weil es sich um ein Frauenledigen wohnheim für Berufs- tätige handle, desen Leerzimmer nach freiem Ermessen an berufstätige Ledige vermietet würden. Der Zuschnitt dieses Hauses sei nicht der eines Miethauses, sondern der eines Wohn- heimes. Es gebe einen gemeinsamen Aufent- Haltsraum, gemeinsame Dusch- und Baderäume und gemeinsame Toiletten, die Besuchszeit sei geregelt und jeder Besucher habe sich beim Hausmeister auszuweisen. Das Haus sei aus- schließlich für alleinstehende Frauen bestimmt, und die Räume seien daher zu einem beson- deren Zweck vermietet. Das Mieterschutzgesetz nehme solche Mietverhältnisse vom Mieter- schutz aus. Das Kölner Gericht war aber an- derer Meinung und wies die Räumungsklage Ab. Der Mieterschutz entfalle nur dann, wenn der besondere Zweck für die Raumvermietung ein vom normalen Raumbedarf verschiedener sei und wenn die Gebrauchsgewährung nur kurze Zeit dauere oder, dauern solle. Diese krau für einen Beruf eine soziale und finan- zielle Besserstellung der Familie mit sich bringe. Die Ehefrau könne sich nämlich lau- tend beruflich betätigen, oder zumindest den Interhalt der Familie bestreiten, wenn der Verdienst des Ehemannes ausfalle. Den aufge- wandten Studienkosten stünden also Gegen- werte gegenüber, die allein schon die Zuerken- nung einer außergewöhnlichen Belastung aus- schlössen. Wenn also nicht eine gegenwärtig Notlage eine Ehefrau zum Studium zwinge, könne von einem zwangsläuflgen Aufwand, der steuerlich zu berücksichtigen sei, nicht gespro- chen werden. Für versorgliche Maßnahmen für möglicherweise künftig eintretende Wechsel- fälle des Lebens gebe es keine Steuerermäßi- gung. W. H. Mein 16jähriger Sohn befindet sich seit einem Jahr in der kaufmännischen Lehre bei einem Industrieunternehmen. Von dem Personalchef der Firma erhielt ich nun ein Schreiben, in dem mir mitgeteilt wird, daß man das Lehrverhältnis aufheben werde, wenn die Leistungen des Jungen in der Berufsschule nicht besser würden. Ich muß als Vater zu- geben, daß der Junge wiederholt die Berufs- schule geschwänzt hat und seine Noten tatsäch- lich schlecht sind. Könnte jedoch die Firma allein aus diesem Grunde das Lehrverhältnis kündigen?— Ein Lehrling kann vor Ablauf der vereinbarten Lehrzeit entlassen werden, wenn er sich so verhält. daß man dem Lehr- herrn die weitere Ausbildung des Lehrlings nicht zumuten kann. Einen wichtigen Grund zur fristlosen Kündigung des Lehrlings hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf(3 Sa 436/58) darin gesehen, daß die Leistungen des Lehr- lings in der Berufsschule mangelhaft sind. Der Lehrling sei nämlich auch gegenüber seinem Lehrherrn verpflichtet, gewissenhaft den Be- rufsschulunterricht zu besuchen und zu lernen. Um diese Lernpflicht zu erfüllen, müsse er auch die ihm in der Berufsschule aufgetragenen Lernaufgaben erledigen. Verletze er diese Pflicht nachhaltig und erledige er trotz Er- mahnung und Verwarnung seine Schulaufga- ben nicht, dann müsse in diesem Fall dem Lehrherrn das Recht eingeräumt werden, den Lehrling zu entlassen. Gleiches gelte, wenn die Leistungen und Fähigkeiten des Lehrlings so schlecht seien, daß das Lehrziel in keinem Falle erreicht werden könne. Streitfrage zwischen K. und L. Ist die Be- rufsgenossenschaft verpflichtet, eine Rente zu zahlen, wenn ein unter Alkohol stehender Ar- beitnehmer(Maurer) auf der Heimfahrt von seiner Arbeitsstelle einen Verkehrsunfall er- leidet?— Nach einer Entscheidung des Bun- dessozialgerichtes ist in einem solchen Fall eine Unfallrente nicht zu zahlen, wenn der Arbeit- nehmer 1,5 Promille Blutalkohol hatte. Werner B. Auf einem bewachten Parkplatz wurde mein Wagen beschädigt. Der Schädiger wurde von dem Parkwächter festgestellt und die Haftpflichtversicherungsgesellschaft des Schädigers hat sich mir gegenüber auch bereit erklärt, den Schaden zu regulieren. Sie will mir jedoch nur die vorgelegte Kostenrechnung unter Abzug von 30 Prozent bezahlen mit der Begründung, daß die ausgewechselten Teile nicht mehr neuwertig gewesen seien. Muß ich mich damit abfinden? Ist Ihnen eine entspre- chende Gerichtsentscheidung bekannt?— Dem Ersatzberechtigten wird häufig entgegengehal- ten, durch die Auswechslung beschädigter Teile des Autos und dem Einbau neuer Teile habe der reparierte Wagen eine beträcht⸗ liche Werterhöhung erfahren und deshalb müsse sich der. Geschädigte einen Abzug„Neu für Alt“ gefallen lassen. Eine Minderung der Ersatzansprüche aus diesem Grunde hat das Oberlandesgericht Nürnberg(2 U 154358) aus- drücklich abgelehnt. 5 11 444 Voraussetzungen lägen aber hier nicht vor. E? MI. S. in K. Während des Urlaubs eines Ab- Ralidle sicht Bier vielmehr um einen Normal- Mietvertrag über normale Wohnräume mit be- sonders zugeschnittener Hausordnung. Hans G. in B. Ich bin seit fünf Jahren ver- heiratet. Vor der Verheiratung befand sich meine Frau im Studium, brach dieses aber ab, Weil wir ein Kind erwarteten. Nun möchte meine Frau ihr Studium vollenden. Sie ist er- heblich jünger als ich, und meine Position ist nicht derartig stark, daß ich im Falle meines frühen Todes meine Familie versorgt wüßte. Für uns ergibt sich nun die Frage, ob ich den Aufwand für das Reststudium meiner Frau als außergewöhnliche Belastung in steuerlicher Hinsicht geltend machen kann?— Zu der von Ihnen gestellten Frage liegt eine Entscheidung des Bundesfinanzhofes vor. Dieser entschied, daß die abgeschlossene Ausbildung der Ehe- teilungsleiters unserer Firma soll ich die Ver- tretung des Urlaubers übernehmen. Dieser ist weit höher bezahlt als ich. Ist nun die Firma gesetzlich verpflichtet, mir für die Zeit der Urlaubsvertretung den Gehaltsunterschied zwischen meinem Gehalt und dem des Abtei- lungsleiters zu zahlen?— Wenn ein Angestell- ter krank wird oder in Urlaub geht, ist es üb- lich, daß seine Kollegen vertretungsweise wäh- rend seiner Abwesenheit zumindest die drin- gendsten Arbeiten erledigen. Beim Bundes- arbeitsgericht in Kassel ist kürzlich ein Rechts- streit um die Frage geführt worden, ob der Arbeitnehmer, der für einen höher bezahlten Kollegen einspringen und dessen Tätigkeit übernehmen muß, hierfür automatisch eine Sondervergütung zu beanspruchen hat. Das hat unser oberstes Arbeitsgeficht abgelehnt (4 AZR 358/56). Jeder Arbeitnehmer sei näm- lich im Rahmen seines Arbeitsvertrages ver- Pflichtet, nach T d Glauben zumutbare Vertretungen ausz en, ohne daß er bei Vertretung einer höher bezahlten Arbeitskraft zugleich A ruch auf eine höhere Vergütung habe. Wer r die Vertretung besonders ent- lohnt werden wolle, müsse dies vorher mit dem Arbeitgeber vereinbaren. Etwas anderes gelte natürlich dann, wenn ein Tarifvertrag ür solche Vertretungen ein Zusatzentgelt vor- sehe. Frau Berta R. Mein Vater und mein Groß- vater litten an Gicht. Jetzt bekomme ich die- selben Beschwerden. Soweit mir bekannt ist, gilt doch Gicht als eine ausgesprochene Krank- heit der Männer. Kann eine erbliche Veran- a vorliegen? Welche Ursachen führen zu recht hmerzhaften Erkrankung?— Gicht ist ein Leiden der mittleren Jahre, eine der am weitesten verbreiteten rheumatischen Krankheiten. Neunzehn von zwanzig Patienten sind Männer und in der Mehrzahl der Fälle gibt es irgendwo in ihrer Familie schon Gicht. Die volkstümliche Ansicht, daß nur reiche, dicke Menschen, die gern gut essen und trinken, Gicht bekommen, stimmt jedoch nicht. Ein typischer Anfall beginnt mit Schmerzen im großen Zeh. Der Zeh schwillt an, wird rot und empfindlich. Es kann auch auf dem Spann an- kangen, am Fußgelenk, in der Ferse, in der Hand, im Handgelenk oder in mehreren Ge- lenken zugleich. Das akute Stadium ist nach etwa vier bis zehn Tagen vorüber, aber wenn es nicht gründlich behandelt wird, kann es zu einer chronischen Gelenkerkrankung führen. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen soll das Leiden auf einem Erbfehler beruhen, der bei manchen Menschen zur Bildung von mehr Harnsäure führt. als der Körper ausscheiden kann. Die Behandlung muß durch den Arzt er- folgen. Dieser wird auch schmerzlindernde Mittel verordnen. E. K. in M. Ich habe in meinen Jugend- jahren Beiträge zur Angestelltenversicherung geleistet. Soviel ich mich noch erinnern kann Unterlagen hierüber habe ich nicht mehr im Besitz— waren es volle sechs Beitragsjahre. Im Jahre 1922 habe ich das versicherungspflich- tige Arbeitsverhältnis gelöst und seit dieser Zeit die Weiterversicherung unterlassen, Ich hätte nun gerne gewußt, ob die früheren Bei- träge noch angerechnet werden?— Für die Er- füllung der Wartezeit in der Rentenversiche- rung der Angestellten werden nach 8 26 des Angestelltenversicherungsgesetzes auch die vor dem 1. 1. 1924 zurückgelegten Versicherungs- zeiten angerechnet, wenn in der Zeit zwischen dem 1. 1. 1924 und dem 30. 11. 1958 mindestens ein Beitrag für die Zeit nach dem 31. 12. 1923 entrichtet worden ist. Nach Ihren Angaben ha- ben Sie nur bis zum Jahre 1922 Beiträge zur Angestellten versicherung entrichtet. In dem vorstehend genannten Zeitraum ist eine Bei- tragsleistung nicht mehr erfolgt. Demnach kön- nen Ihre Beiträge auf die gesetzliche Wartezeit nicht angerechnet werden. Sie können auch durch eine Wiederaufnahme der Beitragslei- stung nicht mehr aufleben. Die einzige Mög- lichkeit, die sich für Sie nach dem Gesetz noch bietet, ist die Weiter versicherung, da die Vor- aussetzung des& 10 des Angestelltenversiche- rungsgesetzes als erfüllt anzusehen ist. Im Falle der Wiederaufnahme der Angestelltenver- sicherung müßte eine neue Wartezeit zurück- gelegt werden, um einen Leistungsanspruch Ableiten zu können. Sie beträgt bei vorzeitiger Berentung 60 und bei Altersrente 180 Beitrags- monate. Hans L. Ich möchte in diesem Jahre meinen Urlaub in Frankreich verbringen, auch einige Tage in Paris verweilen und die Sehenswür- digkeiten dieser Stadt besichtigen. Deshalb in- teressiert mich die Frage, ob auch das be- rühmte Bild der„Mona Lisa“ noch im Louvre aufbewahrt wird. Soweit ich mich erinnere, War es doch lange Zeit verschollen? Wer schuf zdlieses Bild? Wen stellt es dar?— Das he- Tühmte Bild der„Mona Lisa“, in den Jahren 1503 bis 1506 von Leonardo da Vini geschaffen, verschwand 1911 auf ungeklärte Weise aus deri Louvre in Paris, wurde aber wieder aufgefun- den und gehört nach wie vor zu den kostbar- sten Sehenswürdigkeiten der Weltstadt. Es stellt die 24jährige Frau eines Florentiner Kaufherrn dar, der Mona Lisa del Giocondo. In sphinxhafter Schönheit, ein Schleiertuch über das Haar gelegt, sitzt sie vor einer wei- ten, gleichsam kosmischen Landschaft. Berge und Flüsse, in unabsehbarer Folge übereinan- dergetürmt und in ein bläulich- grünes, un- Wirkliches Licht getaucht, erscheinen wie ein Abbild vom Wesen dieser Frau. Ihr Blick, ihr Lächeln ist immer neu geheimnisvoll und un- ergründlich und ist zum Inbegriff weiblichen Zaubers schlechthin geworden. Streitfrage unter K. S. in B. Welches Werk trägt den Titel„Der Tod und das Mädchen“ Samstag, 6. Juni 1959 0 Nr. i —— 2 Tariflohn nur für Organisierte Wann ist ein Tarifvertrag„allgemein verbindlich“ In fast allen Industrie- und Gewerbezwei⸗ gen werden heute Tarifverträge abgeschlossen, m denen speziell für eine Branche die Arbeits- bedingungen, Löhne und Gehälter und sonstige aus dem Arbeitsverhältnis entspringende Rechtsbeziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern niedergelegt sind. Man kennt zwar Haus- und Firmentarife, die nur für ein bestimmtes Unternehmen und alle dort be- schäftigten Arbeitnehmer gelten. Diese Tarif- verträge sind jedoch selten. Meistens werden sogenannte Verbandstarife geschlossen, das sind Vereinbarungen zwischen den Arbeitgeberver- bänden und den Gewerkschaften der entspre- chenden Industrie- oder Gewerbegruppe. Diese Tarifverträge haben grundsätzlich rein privatrechtlichen Charakter. Folglich kön- nen sie nur für diejenigen Arbeitgeber und Ar- beitnehmer verbindliche Wirkung erzeugen, die auch Mitglied der beiden Tarifvertragsparteien sind; denn nur für diesen, von den Tarifpart- nern vertretenen Personenkreis können ver- bindliche Vereinbarungen getroffen werden. Dar- aus folgt, daß ein Tarifvertrag— gleichgültig ob Lohn-, Gehalts- oder Manteltarif— nicht etwa automatisch für alle Arbeitgeber und Ar- beitnehmer des betroffenen Industrie- oder Ge- werbezweiges gilt, sondern nur dann, wenn Tarifgebundenheit vorliegt, wenn also der Ar- beitgeber Mitglied des entsprechenden Arbeit- geberverbandes und der Arbeitneh b schaftlich organisiert ist. mer sewerk, Für die„Außenseiter“ gilt ein Tari nicht. Wenn ein Arbeitgeber wicht Mü seines Arbeitgeberverbandes ist. kann auch 1 gewerkschaftlich organisierter Arbeitnehmer gegen ihn keinen Anspruch auf Tariflohn 115 tend machen. Anders ist es, wenn ausdrüchfig vereinbart ist, daß für dieses nicht tarifgebu dene Arbeitsverhältnis der jeweilige tarifling Lohn bezahlt werden wird. 2 Eine Möglichkeit gibt es jedoch, einen Tarif. vertrag auch auf„Auflenseiter“ zu erstrecken Die Allgemeinverbindlichkeitserklärung. Aut Antrag eines Arbeitgeberverbandes oder einer Gewerkschaft kann durch das Bundesarbeitz. ministerium nach Anhörung eines Ausschusses ein Tarifvertrag für allgemeinverbindlich er⸗ klärt werden. Voraussetzung ist, dag minde- stens 50 Prozent der unter den Geltungsbereich des Tarifvertrags fallenden Arbeitnehmer bel Arbeitgebern beschäftigt sind, die Mitglied de entsprechenden Arbeitgeberverbandes sind Außerdem muß die Allgemeinverbindlichkeitz erklärung im öffentlichen Interesse geboten sein. Ein für allgemeinverbindlich erklärter Tarifvertrag gilt— wie der Begriff schon Sagt — kür alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer deg betroffenen Industrie- oder SGewerbezweiges ohne Rücksicht auf ihre Zugehörigkeit zu Ver. bänden oder Gewerkschaften. Handelt es sich um ein Gemälde, ein Bühnen- stück, ein Gedicht oder eine Komposition? Das Zwiegespräch zwischen dem sanften Tod und dem jungen Mädchen(Du schön und Zart Gebild) von Claudius ist eines der innigsten Gedichte in deutscher Sprache vor Goethe. Schubert brachte in seiner Vertonung das Un- abwendbare als tröstliches Gefühl der Erlösung in Tönen zum Erklingen. Seinem d-Moll- Quar- tett legte er die Weise als Thema einer Varia- tionenreihe zugrunde; das 1826 komponierte Werk gehört zu den tiefgründigsten Kammer- musikstücken. Frau Emmi A. In meiner Familie wird gern Rhabarberkompott gegessen. Als Hausfrau in- teressiert mich die Frage, ob es vorteilhafter ist, rote oder grüne Stengel zu kaufen?— Je ge- röteter Rhabarberstengel sind, um so weniger Oxalsäure enthalten sie und desto weniger Zucker benötigen sie bei der Verarbeitung. Man sollte daher beim Einkaufen niemals die ganz grünen Stengel nehmen. Frau Renate K. Ich habe ein wertvolles Kleid in Waschbenzin gewaschen, Die Fett- flecke sind völlig verschwunden, statt dessen sind aber neue Flecke entstanden, und ich kann mir die Ursache nicht erklären. Wie war das möglich?— Wir vermuten, daß Sie das Kleid in einem Gefäß aus Zink gewaschen haben. In einem solchen Fall können Flecke entstehen, die nur sehr schwer entfernbar sind. Wenn Waschbenzin verwendet werden muß, dürfen nur Gefäße aus Steingut oder Porzellan be- nutzt werden. Auch emaillierte Gefäße eignen sich hierzu, vorausgesetzt, daß sie unbeschädigt sind. Kaufmann H. in W. Gibt es eine Definition des Begriffes„Grohßhandelsunternehmen“? Der Großhandel hat eine eigene Funktion und daher gibt es für ihn auf verschiedenen Rechts- gebieten Sonder vorschriften. Beispielsweise muß er bei Vorliegen bestimmter Vorausset- zungen nur 1 Prozent statt der üblichen 4 Pro- zent Umsatzsteuer zahlen und für die Ange- stellten des Großhandels gilt ein eigener Ta- rifvertag. Das Arbeitsgericht Bielefeld U Ca 492/88) hat kürzlich eine genaue Definition ge- geben; welches Unternehmen sich als Groß- handelsbetrieb bezeichnen kann, Danach liegt ein Großhandelsunternehmen immer dann vor, wenn der Betrieb Waren beschafft und unver- ändert oder nach handelsüblichen Manipula- tionen an Produktionsbetriebe oder Handlun- gen absetzt oder an Kosumenten in Mengen. die die für Familienhaushaltungen übliche Be- darfsdeckung wesentlich übersteigen. Großhan- del betreibe jeder Betrieb, der solche Handels- aufgaben übernehme. Frau Loni R. Warum färben manche Wasch- mittel das Waschwasser blau?— Die Physiker verraten uns, daß das gewöhnliche Licht, das wir weiß nennen, in Wirklichkeit eine Mi- schung aller Farben vom Violett bis zum Rot ist. Was wir als Farbe empfinden, wird be- stimmt durch die Farbe des Lichtes, das un- ser Auge erreicht. In Wirklichkeit haben Ge- genstände keine Farbe. Sie haben nur die Eigenschaft, Licht von einer bestimmten Farbe zu verschlucken und andere zurückzuwerfen. Wenn wir mit geeigneten Mitteln aus einem Sonnenstrahl das rote Licht herausfiltern. bleibt die Farbe der übrigen Lichtstrahlen grün; ein Gegenstand also, der für uns grün aussieht, ist in der Lage, das rote Licht zu ver- schlucken. Genau so muß ein Gegenstand, der gelb aussieht, die Eigenheit haben, das blau- violette Licht zu absorbieren. Diese Farben- paare: Rot und Grün, Gelb und Blau-Violett heißen Komplementärfarben. Es gibt viele sol. cher Paare von Komplementärfarben, und sie alle bilden weißes Licht. wenn man sie im richtigen Verhältnis miteinander mischt, Wenn eine dieser Farben aus irgendeinem Grunde fehlt, wirkt der übrigbleibende Lichtstrahl aut unser Auge wie die Komplementärfarbe, Der gelbe Ton, den Wäsche manchmal hat— vor allem nach längerem Gebrauch— entsteht, weil das Gewebe blauviolettes Licht verschluckt. Das Licht, das, von der Wäsche zurückgewor⸗ ken, unser Auge erreicht, hat den normalen Anteil von Gelb, ihm fehlen jedoch Teile des Blauviolett. Setzt man aber dem Waschmittel eine schwache, bläuliche Farbe zu, die sich in der Wäsche hält, so verschluckt dieses Blau seinerseits etwas von dem gelben Licht und bringt so die Menge des reflektierten Gelb mit der des Blau in Einklang. Wenn dieser Aus- gleich erzielt ist, sieht die Wäsche wieder weiß aus. Zwei Oberschüler. Uns fällt auf, daß in allen Kühlschränken das Tiefkühlfach oben liegt. Hat diese Anordnung eine physikalisch begründete Ursache?— Das Eisabteil eines Kühlschrankes ist immer oben, damit die Luft im abgeschlos- senen Raum zirkulieren kann. Kalte Luft ist schwerer oder dichter als warme Luft. Wenn die Luft an den Kühlrippen abgekühlt ist, sinkt sie auf den Boden des Kühlschrankes, und die weniger dichte Luft muß nach oben, Dort kommt sie in Berührung mit dem Kühlfach und wird stärker abgekühlt. Auf diese Weise findet im Kühlschank eine dauernde Luftum- Wälzung statt. Sie führt dazu, daß die Luft überall immer von ziemlich gleicher Tempera- tur ist. Wenn Wir das Gefrierfach am Boden an- brächten, würde sehr wenig Luftzirkulation entstehen. Die abgekühlte Luft Würde am Bo- den bleiben, da sie ja schwerer ist als die wär- mere Luft. So würde ein Temperaturunter- schied im Kühlschrank entstehen. G. M. Ich habe mir vor Jahren unter sehr großen Mühen einen Ahnennachweis beschafft. Eines meiner Kinder verursachte nun durch Unachtsamkeit einen großen Fettfleck auf dem Papier. Gibt es eine Möglichkeit, den Fleck zu entfernen?— Tauchen Sie einen Watte⸗ bausch in Benzin und fahren Sie damit über den Fettfleck. Unter das betreffende Blatt legt man vorher ein Löschblatt. Nach dem Vor- sichtigen Einreiben mit dem Wattebausch legt man auch oben auf das Papier ein Löschblatt, Dieses Verfahren muß evtl. mehrfach wieder- holt werden. Je frischer der Fleck ist, desto leichter ist die Entfernung zu erreichen. Schöne Schlafzimmer schon ab 398. DM Es hängt wirklich nicht von lhrem Geldbeutel ab, ob Sie sich ein wunder- schönes behagliches Schlafzimmer leiste n können. Boehme bietet lhnen 2. B. in Preisgruppe 1: Schlafzimmer mit reizendem Frisierspiegel in echt Birnbaum für 398. DM. Preisgruppe 2: Schlafzimmer, echt Birke schattiert, mit 3 türigem Schrank 498. 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Mannhein 1 kalen ernst, SU, nteressie ditale, 2 Fekahrtin dolegerl. arme 8 ſchaffen. düdzusch Nr. P 332 — etage Peter agen, . Gesch, Lurch die dige unnhein MORGEN Fs mag psychologisch ein„heißes Eisen“ sein, enn Eheleute sich über eine etwaige Wieder- rheiratung des Ueberlebenden von ihnen un- zewerk⸗ a i. e. n sollen. Man wird sich nicht gern d erhalte 1 ee auch nur die Möglichkeit einräu- uch 85 nen, daß der Ueberlebende eines Tages wieder 5 Ine neue Che eingeht und damit der Erstver- 5 75 ſerbende dann„abe meldet“ ist. Das ideale ücklich Funschbild gegenseitiger Verbundenheit und kgebün, ſteue bis zum Tod des Ueberlebenden Wird bei iflichg iner Unterhaltung über erbrechtliche Folgen n Falle einer zweiten Eheschließung doch zu 1 Tarit. ſehr„zerredet“ und erschüttert. Wenn Mann recken: d Frau sich wirklich von Herzen für das g. Aut ganze Leben verbunden fühlen, mag ein Ge- r einer präch mit solchem Inhalt sogar bedrücken und arbeits. haurig machen. Am liebsten wird man dem schusses fanzen Fragenkomplex stillschweigend aus dem lich er. lege zu gehen versuchen. um nicht dem an- minde, eren einräumen zu müssen, daß eine Wieder- bereich ſerheiratung nach dessen Tod durchaus möglich ner bel en könnte. Immer wieder kann man beim lied des finweis auf die Wiederverheiratungsklausel le okt vorwurfsvolle Antwort erhalten:„Das e unmt kür uns gar nicht in Frage“. i geboten Und doch sollte man die Frage einer etwai- rklärter len Wiederverheiratung nicht oberflächlich bei- on sagt eite schieben und gleichsam f„erbrechtliche ner deg ſogel-Strauß-Politik“ treiben. Die Folgen einer zwelges aaterlassumg sind viel zu schwer und irrepara- zu Ver. eb Ja sie können vermögensrechtlich zu tragi- hen Famllienver wicklungen führen, wenn hen dieser Frage nicht verantwortungsbewußzt ezenüber tritt. Das Leben ist in die Zukunft 19 nen nicht übersehbar und voraussehbar. 5 arbs ach dem Tod des Frstversterbenden kann es Werken. ir den Ueberlebenden Situationen geben, Stile eiche eine Wiederverheiratung moralisch nicht rale b der geringsten Weies verwerflich machen. 18 grü ſielleicent würde sie sogar der Erstverstorbene N urchaus billigen. Aus diesem Grunde sollten nd, der ch Fheleute bei der Errichtung eines gemein- 8 n etlichen Testamentes auch darüber Gedan- Farben- en machen, welche erbrechtliche Regelung sie Violett er den Fall einer Wiederverheiratung treffen jele sol- follen, es sei denn, sie stehen in einem so und e ſhen Alter, daß eine Wiederverheiratung sie im rklich ganz unwahrscheinlich wäre.(Oft wer- . Wenn fen aber gerade auf diesem Gebiet alle Wahr- Grunde ſheinlichkeitsberechnungen über den Haufen ahl aut worfen, wobel die Frauen meinen. dag das be. Der prichwort„Alter schützt vor Torheit nicht“ — por rade für die Männer zutreffend sei). ntsteh. Die Frage einer Wiederverheiratungsklausel ſchluckt. lit hauptsächlich für eine Ehe mit Kindern, cgewor⸗ felche durch eine zweite Ehe des überlebenden brmalen ternteils erfahrungsgemäß in ihren ver- elle des bögensrechtlichen Interessen gefährdet sind. chmittel fei können sich Eheleute gegenseitig so- sich in fiel Vertrauen schenken, daß sie in einer et- s Blau baigen späteren zweiten he die erstehelichen cht und inder nicht vernachlässigen und zurückstel- zelh mit g r Aus- wieder in allen gt. Hat N ründete her Hausbesitzer, der nach langer Prozessie- hrankes frei endlich gegen den lästigen Mieter ein eschlos. umungsurteil erstritten und den Gerichts- Luft ist bllzieher mit der zwangsweisen Entfernung . Wenn es Räumungschuldners beauftragt hat, kann hlt ist, ſanchmal eine böse Ueberraschung erleben. des, und ſenn nämlich für den Ex-Mieter kein anderer n, Dort um aufzutreiben ist, darf ihn die Polizei als ühlfach bdachlosen wieder in seine alte Wohnung ein- Weise eisen. zuftum. Ein Lichtblick für die betroffenen Vermieter ie Luft feine neue Entscheidung des Bundesgerichts- mpers- ots, ae Bun ter haben darauf hinge- den an- 197%/57), wenn man es schon esen(II culation nem Hausbesitzer zumute, daß er die soeben am Bo- feigekämpfte Wohnung der Obdachlosen- ie wär⸗ hörde wieder zur Verfügung stelle, dann trunter- inne man von den Behörden verlangen, daß de Frist zur Unterbringung des obdachlos Ge- Von Oberjustizrat Dr. Merkert len, aber im allgemeinen treten bei einer Wie- derverheiratung gerade dann, wenn die erst- ehelichen Kinder schon älter und selbständig sind, zu leicht Spannungen auf, die sich dann vermögensrechtlich zum Nachteil dieser Kinder auswirken. f Zwei Beispiele mögen dies im einzelnen be- leuchten: 1. Die Ehefrau hatte in die Ehe ihr elter- liches Hausgrundstück eingebracht und mit ihrem Ehemann das übliche Testament aufs längste Leben errichtet, ohne darin eine wei- tere Bestimmung auf den Tod des Ueberleben- den oder gar eine Wiederverheiratungsklausel zu treffen. Aus der Ehe waren drei Kinder vorhanden. Die Ehefrau starb und hinterließ ihrem Ehemann als testamentarischen Allein- erben. Die Kinder verlangten von ihrem Vater nicht den Pflichtteil in der selbstverständlichen Erwartung, daß beim Tod des Vaters das müt- terliche Haus einmal auf sie übergehen werde. Zehn Jahre nach dem Tod der Frau heiratete dann der Witwer wieder zum Mißfallen seiner Kinder, welche sich ihm entfremdeten. In sei- ner zweiten Ehe setzte er dann seine zweite Ehefrau zur Alleinerbin ein. Als er nach fünf- jähriger kinderloser zweiter Ehe tödlich ver- Unglückte, wurde die zweite Ehefrau seine testamentarische Alleinerbin und damit Eigen- tümerin des erstfraulichen Hauses. Einige Jahre. darnach starb auch die zweite Ehefrau, ohne ein Testament zu hinterlassen. So ging dann das erstfrauliche Haus auf die Verwandten der zweiten Ehefrau als gesetzliche Erben über, die natürlich nicht daran dachten, das Haus den erstehelichen Kindern wieder zu überlassen. So erbten diese buchstäblich keinen Backstein vom Haus der Mutter. So empörend dies Ergebnis ist, so rechtlich einwandfrei ist der Weg, auf dem das Haus der ersten Ehefrau über die zweite Ehefrau an deren Verwandten über- kommen ist. Die erstehelichen Kinder hatten beim Tod ihres Vaters nur den in einer Geld- forderung bestehenden Pflichtteilsanspruch ge- genüber ihrer Stiefmutter. 2. Eheleute haben überhaupt kein Testament errichtet. Das Einfamilienhaus gehörte ihnen zu je ½ Miteigentum. Nach der gesetzlichen Erbfolge beim Tod des Mannes erbte die Witwe und der Sohn zu je ½ Anteil, so daß die Mit- eigentumshälfte des Mannes im gleichen Ver- hältnis den beiden Erben zustand. Zuzüglich zu ihrer eigenen Hälfte war somit die Witwe im Endergebnis mit% und er Sohn mit/ am Haus beteiligt. Die Witwe verheiratete sich wieder und setzte ihren zweiten Ehemann zum Alleinerben ein, ohne festzulegen, daß bei ihrem Tod dann der Sohn ihr Erbe sein oder wenigstens ihren Anteil am Haus übernehmen sollte. Wider Erwarten starb die weit jüngere Ehefrau früher als der zweite Ehemann, wel- Der Hausbesitzer ist kein Wohlfahrtsamt Die Behörde muß für die Unterbringung Obdachloser sorgen wordenen in seiner bisherigen Wohnung 80 kurz bemessen sei,„wie es unter den örtlichen Gegebenheiten nur irgend möglich sei“. Gerade einer größeren Stadt müsse es innerhalb von einigen Monaten gelingen, für eine einzeln geräumte Familie ein anderes Obdach zu ver- schaffen, sei es auch notfalls durch Kauf oder Erstellung besonderer Notunterkünfte. Länger als sechs Monate dürfe ein Obdachloser auf keinen Fall in seine bisherige Wohnung einge- wiesen werden. Wenn eine Stadt die Einwei- sung über diese Frist hinaus verlängere, mache sie sich einer Amtspflichtverletzung schuldig und derthetroffene Hausbesitzer känne dann von ihr Schadenersatz verlangen. Der Bundes- gerichtshof läßt es ausdrücklich offen, ob hielt schon einer Einweisung auf vier) oder fünf . 5 Rechtsmäßigkeit abgesprochen wer- en muß. Um die Wiederverheiratungsklausel im Testament cher nun die% Anteile am Haus testamenta- risch erbte. Da er sich mit dem erstehelichen Sohn nicht einigen konnte, brachte er das Haus zur Zwangsversteigerung. Welche Folgerungen ergeben sich aus diesen Beispielen? Grundgedanke aus einem gesunden Familienbewußtsein heraus müßte sein, daß die erstehelichen Kinder bei einer Wiederverheira- tung des überlebenden Elternteils in jeder Weise in ihren vermögensrechtlichen Belangen geschützt sind. Das von dem erstverstorbenen Elternteil herrührende Vermögen, sei es das von ihm eingebrachte oder während der Ehe errungene Vermögen, sollte den erstehelichen Kindern vorbehalten bleiben. Wenn z. B. eine Frau das elterliche Haus übernommen hat, dann soll es auch einmal ihren Kindern zukom- men, wenn der überlebende Witwer sich wie- der verheiratet. Die Tatsache, daß der Witwer Grundbesitz hat, soll kein Anreiz für eine Frau sein, ihn zu heiraten! Ebenso soll eine Witwe, welche das Unternehmen ihres verstorbenen Mannes ererbt hat, keine wirtschaftlich gün- stige Einheirat àuf Kosten der Kinder erster Ehe bieten können, vielmehr soll sie eben auf Grund ihrer fraulichen und menschlichen Werte begehrenswert bleiben. Es mag dies für die erstehelichen Kinder als eine zu günstige Lösung erscheinen, weil sie praktisch einer nachträg- lichen Enterbung des sich wiederverheiraten- den Fheteils gleichkommt, gleichsam als „Strafe“ für die Wiederverheiratung, wenn er den Nachlaß des Erstverstorbenen an die Kin- der herausgeben soll. Bei der Vielfalt des Le- bens ist aber eine den beiderseitigen Interessen gerecht werdende Lösung durchaus zu ver- Wirklichen. Zumindest müßte aber der Zustand hergestellt werden, welcher dem Eintritt der gesetzlichen Erbfolge beim Tod des Erstver- sterbenden entspricht. Oft wird die Klausel in das Testament aufgenommen, wonach der überlebende Eheteil im Falle der Wiederver- heiratung an die Kinder den Betrag als Ver- mächtnis auszuzahlen hat, welcher ihrem ge- setzlichen Erbanteil beim Tod des erstverster- benden entspricht. Diese„Geldklausel“ erwies sich aber in Zeiten der Veränderung des Geld- wertes und der Schwächung der Kaufkraft als ein großer Nachteil für die Kinder, Heute muß darauf Wert gelegt werden, daß die Substanz des Nachlasses wenigstens in einem dem ge- setzlichen Erbanteil entsprechenden Umfang auf die Kinder übertragen wird. Wie oft kam es vor, daß in den Jahren vor 1948 die erstehe- lichen Kinder ihren Erbanteil ausbezahlt be- kamen, während der sich wieder verheiratende Elternteil das Grundvermögen oder sonstige Substanzwerte hat behalten können und dieses Nachlaßvermögen dann an den zweiten Ehe- gatten hat wertbeständig weiter vererben kön- nen. Die Kinder hatten dann praktisch ihr ganzes Erbe vom erstverstorbenen Elternteil her infolge der Geldentwertung ganz oder teil- weise verloren. 8 Es wäre kurzsichtig, wenn Eheleute sich vertrauensselig gegenseitig aufs längste Leben einsetzten und die spätere Entwicklung der Dinge dem überlebenden Fheteil überlassen, in der Erwartung, daß dieser einmal alles richtig regeln und ändern wird. Meistens entstehen im Augenblick der Wiederverheiratung oft unge- wollte Spannungen im Familienkreis, welche dann in Entfremdung oder gar Feindschaft aus- arten, besonders dann, wenn die zweite Ehe- frau altersmäßig sich nicht viel von dem älte- sten erstehelichen Kind unterscheidet. Der überlebende Eheteil wird sich dann zwangs- läufig auf die Seite seines zweiten Ehegatten stellen, schon um seine zweite Ehe nicht zu gefährden. a Aus all diesen Gründen solite es ein ernst- haftes Anliegen von Eltern sein, wenn sie sich schon gegenseitig zu Alleinerben einsetzen, auch gleichzeitig an eine Vermögensregelung mit den erstehelichen Kindern im Falle einer Wiederverheiratung zu denken. 5 SCHAcH Der„Plachofta“ Nach dem„Nowotny“, einer Verstel- lungskombination, bei der Weiß an einem Schnittpunkt einen Opferstein plaziert und damit zwei ungleichschrittige schwarze Fi- guren verstellt, wenden wir uns heute dem „Plachutta“ zu. Die Besetzung des Schnitt- punktes geschieht dabei auf die gleiche Weise, jedoch werden zwei gleichschrittige Figuren verstellt. Seinen Namen erhielt die- ses Thema bereits um die Mitte des vo- rigen Jahrhunderts nach dem tschechischen Meister Joseph Plachutta. 15 André Chèron (Le Temps 1930) , . 8 , 1 * An f, 9.. *. 25 2. N ö;Ü ⁵D 8 Matt in drei Zügen N I N D M= 000 2 W 8989 e — Zur Einführung bringen wir zuerst ein einfaches, thematisch klares Problem, das auch den Anfängern keine Schwierigkeit bereiten wird, da Schnittpunkt und Ver- stellungskombination ziemlich auf der Hand liegen. 15 Das zweite Beispiel von Brunner, dem anerkannten Meister auf dem Gebiet der Schnittpunktprobleme, stellt schon höhere Anforderungen. Mit der Verstellung nach Plachutta bringt es gleichzeitig eine Hinlen- kung, bei der eine weitere Verstellung des Läufers auf hs eine wichtige Rolle spielt. Der Versuch von Weiß, mit 1. Lg oder 1. Ses zum Ziel zu kommen, wird durch 1.... Tbß bzw. 1.. TxeG vereitelt. Weiß muß also versuchen, das Wechselspiel der Türme zu unterbinden. E. Brunner (Basler Nachrichten 1921) I e Z eee ABA .,, „ „ h 8 J J 2 0 E 8— E Y N N J b Matt in vier Zügen Lösungen:. 8 NaN urspuss for fu 581 2 9 Kd. geg F 9d. I ep O eM utepues for fur geg g gd 55% N igel, lf:iesuun gg Mee ge e ee eue gel I pe een gu e df SL gb IE gd H: uo edo Auch erwerbstätige Frauen sind Hausfrauen Rechtsanspruch auf Rente für verunglückte Ehefrau Vor der Gleichberechtigung von Mann und Frau war die Ehefrau verpflichtet, den Haus- halt zu führen, In der jetzt geltenden Regelung heißt es:„Die Frau führt den Haushalt in eige- ner Verantwortung. Sie ist berechtigt, erwerbs- tätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten mit Ehe und Familie vereinbar ist.“ Dieser unterschiedliche Gesetzéswortlaut spielte in einem Unfallprozeg, der jetzt vor dem Bundesgerichtshof abgeschlossen wurde, eine große Rolle. Bei einer Urlaubsfahrt am Bodensee hatte ein Motorradfahrer nicht auf- gepaßt und war auf einen Volkswagen aufge- fahren. Er stürzte und dabei kam seine Sozia, die Ehefrau des Freundes, der mit seiner Toch- ter auf dem Motorrad voran fuhr, ums Leben. Der Freund verlangte jetzt eine Geldrente da- für, daß er niemand mehr habe, der ihm den Haushalt führe. Der schuldige Fahrer erwi- derte, die gleichberechtigte Frau müsse ent- weder arbeiten oder aber zu Hause den Haus- Halt erledigen. Wenn sie also erwerbstätig sei, könne der Mann von ihr nicht zusätzlich ver- langen, daß sie nach der Arbeit auch noch im Haushalt tätig sei. Demnach sei die Verun- glückte nicht verpflichtet gewesen, nach Dienst- schluß den Haushalt zu erledigen und wenn sie dies dennoch getan habe, so sei dies eine frei- willige Leistung gewesen, für deren Verlust jetzt der Mann keinen Ersatz verlangen könne. Dieses Vorbringen konnte aber den Bundes- gerichtshof nicht überzeugen. Auch die gleich- berechtigte Ehefrau, so führte er in den Grün- den seines Urteils(VI ZR 17/8) aus, sei zur Haushaltsführung verpflichtet. Nur wenn sie ohne Vernachlässigung des Haushalts noch zu- sätzlich an die Arbeit gehen könne, dürfe sie erwerbstätig sein. Wenn die Frau die häus- lichen Arbeiten auf die Abendstunden verlege, damit sie tagsüber mitverdienen könne, dann erfülle sie eben abends ihre rechtliche Ver- Pflichtung zur Leistung des Haushalts. Durch den Wegfall der Arbeitskraft seiner Frau sei der klagende Fhemann geschädigt worden und könne dafür Ersatz verlangen. Die Auffassung des Motorradfahrers würde nach Ansicht des Bundesgerichtshofs zu dem unbilligen Ergebnis führen, daß der vermö- gende Ehemann, dessen Frau zu Hause bleiben kann, für den Verlust der Arbeitskraft der Frau eine Rente erhalten würde, Fähren dann, wenn die Frau wegen der angespannte Wirtschaftlichen Verhältnisse der Familie mit arbeiten muß, der Mann bei ihrem Tod leer ausgehen würde. 5 er sehr schafft. 1 durch, uf dem 1 Fleck zj Watte-“ org Tas tbigetA K. L. ROSLER OD K. 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But- ler, der am Donnerstag vor dem Unterhaus zu einer von der Labour-Opposition vorge- brachten Forderung Stellung nahm, erklärte, nach seiner Meinung unternehme die Polizei Alles, um den Mord an einem Farbigen im Londoner Stadtteil Notting Hill im letzten Monat aufzuklären und weitere Gewalttaten zu verhindern. Außerdem werde alles getan, um in Orten mit einer zahlenmäßig großen farbigen Bevölkerung die wirkungsvolle In- tegration dieser Farbigen in die Gemeinde zu ermöglichen. Bulter forderte alle, die et- Was zu dem Mord an dem Farbigen in Not- ting Hill a'szusagen hätten, auf, den Unter- suchungsbehörden zu helfen. * Der ehemalige deutsche Kriegsgefangene Kurt Roßmeisl, der sich nach seiner Flucht aus einem Gefangenenlager in Nordkarolina seit 14 Jahren illegal in den Vereinigten Staaten aufhält, hat sich entschlossen, die USA zunächst freiwillig zu verlassen und Wenn möglich auf legalem Weg wieder ein- zuwandern. Der 53Jährige Roßmeisl, der unter dem Namen Frank Ellis in Chikago gelebt und gearbeitet hat, faßte seinen Be- schluß, nachdem er am Donnerstag von den amerikanischen Einwanderungsbebörden in Cincinnati vor die Wahl gestellt worden War, freiwillig zu gehen oder ausgewiesen zu werden. Er hat die deutsche Botschaft in Washington um einen Paß gebeten und Will seine Einbürgerung in die USA von Mexiko aus betreiben. * Die„Maid of Kent“, die größte und neueste Autofähre der britischen Eisenbah- nen, hat Anfang Juni den regelmäßigen Fährdienst für Kraftfahrzeuge zwischen Dover und Boulogne aufgenommen. Das 4413 Tonnen große Schiff kann 180 Fahr- zeuge und rund 1000 Personen aufneh- men, so daß zusammen mit der französi- schen„Compiegene“ und der britischen „Lord Warden“ in diesem Sommer zweimal S0 Viel Schiffsraum für den Autotouristen zur Verfügung stehen wird wie vor zwei Jahren. * Eine gräßliche Entdeckung machte die 17jährige Tochter eines japanischen Land- Wirtes am Donnerstagabend nach dem Be- such der Abendschule beim Betreten des el- terlichen Anwesens in einem einsamen Dorf der japanischen Nordinsel Hokkaido. Sechs Mitglieder der Familie Vokouchi lagen mit eingeschlagenen Schädeln im Erdgeschoß. Mitten zwischen den Toten wälzte sich die neunjährige Kumiko und der 22jährige land- Wirtschaftliche Arbeiter Sato in ihrem Blut. Die Toten und die Schwerverletzten wiesen klaffende Wunden auf, die nach den Fest- stellungen der Polizei von Hieben mit einem stumpfen Gegenstand herrühren. Der älteste Sohn der Familie, der 15jährige Kazuaki, Samstag, 6. Juni 1959 Ar n der im oberen Stockwerk schlief, blieb behellist. Die übrigen Pemiehned n Waren in der Zeit, in der der Massenet geschehen sein muß, nicht zu Hause durant liche Schubladen g. Sant im Erdgeschog durchwühlt. Bisher fehlt von den jede Spur. 5 * Zwei persische Motorboote sind am D nerstag bei einem Sturm im Persischen 0 gesunken, wobei 15 bis 20 Menschen 10 1 Fluten umkamen, wie in Teheran mitgetel wurde.„Einige Besatzungsmitglieder“ 1 von einem niederländischen Tanker 5 worden sein, wie die persische Zehn, „Keyhan“ Donnerstagabend meldete, 9 Boote waren mit Passagieren und brach von Kuweit nach dem Oelhafen Abadan mn terwegs, als sie von dem Sturm Uberresc wurden. 0 Metzgerei Heinz Zehner jetzt auch im NeubauR6 Metzgermeister Heinz Zehner— er stammt aus einer alten Bruchsaler Metzgerfamilie übernahm vor etlichen Jahren die Metzgerei Armbruster in T 4a, 7, nachdem er vorher in verschiedenen fleisch verarbeitenden Be- trieben Süddeutschlands tätig war. Seine fundierten Fachkenntnisse brachten ihm bald einen großen Kundenstamm und das Ge- schäft in T 4a, 7 wurde zu klein. Heinz Zeh- ner erbaute deshalb in R 6, 6 einen fünf- PLANUNG UND BAULEHTUNG ALFRED AU Freie Architekten B DA Dipl.-Ing. ALEXANDER AU An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: geschossigen Neubau, dessen Erdgeschoß in Sroßzügiger Weise als neuzeitlicher Metzge- reibetrieb ausgestaltet wurde. Die Kühlkam- mern, Küchen und Ladenräume sind mit ihren technischen Einrichtungen vorbiigich in ihrer Art. Ein besonders gefälliges Bild bietet aber der neue Ladenraum mit der weiträumig geschwungenen Freikühl-Theke mit Tiefkühlfächern. Hier schuf der beauf- tragte Innenarchitekt der Ladeneinrichtungs- firma„Steinberg& Vorsanger AG“(Wiesba- den)— deren Vertretung die Mannheimer Fettschmelze hat— ein Meisterwerk an ge- schmackvoller Eleganz: und nüchterner Zweckmäßigkeit zugleich. Vor allem die far- big und im Muster aufeinander abgestimm- ten Tapeten-, Mosaik- und Fließenflächen und die zum Teil verglaste Decke bilden ein- drucksvolle Effekte. Der neue Betrieb ist auch der erste in Mannheim, der Fleisch- und Wurstwaren eigener Herstellung, tief gefrorenes Geflügel und Gemüse und Feinkostwaren in einem Raum anbietet. Käufer finden hier alle Zu- taten für eine komplette Mahlzeit einschließ- lich der dazu angebrachten Getränke ausge- suchter Fabrikate. 0 — 9 Die Pläne für das neue Ecchaus fertigt das Büro der freien Architekten Dq) Al. fred und Alexander Au, denen auch die Bau! aufsicht oblag. Sie und die beteiligten Hand Werker schufen ein Gebäude, das sich wür. dig in das hier und in den benachberten Quadraten neu entstehende Wohnviertel ein. kügt. Die Verblendmauer aus hellgelben Klinkersteinen— sie faßt die großen Schal. fenster im Erdgeschoß ein— Und ein hellen Edelputz für die Außenwand der oberen Ce. schosse, wirken vor allem sehr Tepräsentat Die oberen Stockwerke sind in eine D Zimmerwohnung, sechs Zwei- und künk Ein⸗ zimmer wohnungen mit Bad und zum Teil auch mit Balkon aufgeteilt. Außerdem Wur. den im Dachgeschoß die Zimmer für das sonal der Metzgerei untergebracht, I. *. kel. Per. Bis das Haus in T 4a, 7 einem geplanten Neuaufbau weichen muß, verkauft Metzger. meister Heinz Zehner auch dort Seine deli katen Fleisch- und Wurstwaren Weiter. 80 eröffnete mit einer Metzgerei Heinz Zehner das neue ladengeschä in N 6, 6 Spezialebteilung für Tiefleühl- und feinkost Die Metzgerei in I 40, 7 bleibt weiterhin geöffnet M 3, 5 Lieferung der Tapeten Ausführung sämtlicher Tapezierarbeiten J. 8STIRINGER H AUS FUR INNEN EINRICHTUNGEN Wir wörden uns freuen, Sie in unseren Räumen recht oft begrüßen zu können. 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Doch die europäischen Reisenden, die in Dakar die Maschine ver- Ab lassen, brauchen auf afrikanischem Boden ihre Ansprüche an die Zivilisation nicht zu reduzieren: in der Nähe des Flughafens, —oaalerisch am Atlantikufer gelegen, erwartet — liiie das vor wenigen Jahren von einem 21-84 1 mer DIe“ Le Corbusier- Schüler erbaute Luxushotel N'Gor. Als wir kurz nach Mitternacht eintref- len, glauben wir, uns noch immer auf fran- z6sischem Boden zu befinden. Ein fröhliches Fest, das alljährliche Baskenfest der fran- z20sischen Siedler, wird im N'Gor-Hotel ge- feiert. Wären nicht die pechschwarzen Boys und Kellner, man könnte annehmen, die Maschine sei im Kreis geflogen und wieder nach Europa zurückgekehrt. J Am nächsten Abend aber bietet sich in diesem Hotel, das bisher fast nur weiße Gäste sah, ein Bild, das schlagartig die jüng- ste Entwicklung in Afrika, die neue poli- tische Situation Senegals, das bis vor kur- ꝛꝗem noch französische Kolonie war, erhellt. Am nächsten Abend treffen pausenlos schwarze Gäste ein, Herren in dunklen An- ft Azſügen, Damen in, einer Aufmachung, die Wischen dernier cri à la Paris und afrika- DEN nischem New Lock schwankt. Der Minister- präsident des Landes, das sich seit dem 0 1. April einer autonomen Regierung erfreut, 8 21 60 gibt seinen ersten offiziellen Empfang. Die- ger Mamadou Dia, von kleiner Gestalt und - dbcech jung, weiß, was er seinem Volk an Repräsentation schuldig ist. Und er weiß, 5 weshalb er als Schauplatz für sein erstes 1 5 Auftreten in der Offentlichkeit weder das Regierungsgebäude noch einen Saal in Dakar * I wänlte, sondern das Europäer-Hotel in Flug- hafennähe, 20 Kilometer außerhalb der Stadt. en 1 3 2— 1010 8 Was sich in der großen Halle in dieser 5 tunde abspielt, ist ein Film, aufregender 1 05 als manches Kinostück. Das empfinden auch die deutschen Filmleute, die für einige Tage nach Dakar geflogen sind, um Außenaufnah- men für den UFA-Film„Liebe, Luft und lauter Lügen“ einzufangen. Die blonde In- grid Ernest, Gerhard Riedmann, Paul Hub- schmid, Regisseur Peter Beauvais, Produk- tionsleiter, Kameramänner, Bühnenarbeiter E die alle stehen staunend, diesmal nicht im Scheinwerferlicht, sondern nur als Pu- blikum, um sich den faszinierenden Aufzug der Gäste nicht entgehen zu lassen. Herr Generaldirektor Preysing In der Wiederverfilmung von Vicki Baums Roman„Menschen im Hotel“ spielt Gert Fröbe den Generaldirektor Preysing(ihm zur Seite, als Partner, O. W. Fischer und Heinz Ru h- mann). Ein Porträt und Lebensbild Fröbes gibt unser Artikel„Romödiant vom Scheitel Foto: A. Grimm CCc/ Gloria Da nähern sich zwei Scheichs in male- rischen Gewändern, selbstbewußt und reich ist ihr Auftritt, scheu trippe lie Frs Hinterher, denen man anmerkt, daß sie bis- her nicht gewohnt waren, zu Empfängen mitgenommen zu werden. Der schwarze Minister im blauen Einreiher hat seine Gat- tin in ein blauseidenes Sackkleid gesteckt, Wozu sie rosa Schuhe trägt. Die nächste Dame, eine imposante Neger-Mamie, be- nähte ihr Kopftuch mit riesigen Goldplätt- chen. Dann treffen Afrikaner in Gesellschaft pildhübscher weißer Frauen ein. Dazwi- schen ein Offizier der Leibwache im leuch- tend roten Spahi-Mantel. Schließlich die Geschäftsträger der ausländischen Mächte, jovial vom schwarzen Protokollchef begrüßt. Freudige Stimmung herrscht. Der Stolz über die junge Freiheit, die allerdings noch keine wirtschaftliche Unabhängigkeit bedeutet, leuchtet den Senegalesen aus den Augen. In den nächsten Tagen stellen die Film- leute fest, daß es nicht leicht ist, in den Stra- gen von Dakar Filmszenen zu drehen. Auf wen auch immer sich die Filmkamera rich- tet, um„Land und Leute“ einzufangen,— zuerst bedecken die Hände das Gesicht. dann öffnen sie sich trinkgeldheischend. Allah hat den Gläubigen zwar verboten, Bilder von sich machen zu lassen, aber da er das Fotografieren nicht gemeint haben kann, sind die Eingeborenen bereit, ihre Gesichter gegen reichen Bakschisch zu„verkaufen“. Schließlich spielen sie ihre Komparsenrollen mit so viel Temperament, daß sich Ingrid Ernest und ihre Partner gegen die dunkel- häutigen„Kollegen“ kaum durchzusetzen vermögen. Was die deutschen Schauspieler auf den Märkten von Dakar an undefinier- baren Düften einzuatmen haben, kann mit Worten allein unmöglich beschrieben wer- den. Man muß es selbst gerochen haben Im Film werden die Dakar-Szenen nur Episode sein.„Liebe, Luft und lauter Lü- gen“— das Drehbuch schrieb„Piroschka“- Autor Hugo Hartung— spielt im Milieu der Luftfahrt. Darf eine Stewardeßg heiraten, oder darf sie es nicht? Diese Frage wird auf pikante Weise beantwortet. Die Stewardeg (Ingrid Ernest) heiratet heimlich den Copiloten(Gerhard Riedmann) und setzt sich damit mancherlei Verwicklungen aus, die nicht zuletzt darin bestehen, daß sich das junge Ehepaar leider nur selten zu sehen bekommt, weil es fast nie in der gleichen Maschine sitzt. Paul Hubschmid als verlieb- ter Flug- und Stammgast macht es den bei- den nicht gerade leichter Aber er hat es auch als Schauspieler nicht einfach. Das Drehbuch schreibt ihm den Komödiant vom Scheitel bis zur Sohle porträt und Lebensbild des Schauspielers Gert Fröbe Noch vor gar nicht langer Zeit war Gert Fröbe im deutschen Film kaum ein Begriff. Sein Name war allenfalls unter dem Stich- wort und— so muß man es schon nennen— Pseudonym„Otto Normalverbraucher“ in vieler Leute Munde. Diesen als Grundtypus charakteristischen deutschen Durchschnitts- bürger hatte er, ausgezehrt und schmal als personifizierter Nachkriegshunger, in Robert A. Stemmles vorzüglichem Film„Berliner Ballade“ gespielt. Das war 1948. Heute prä- sentiert sich uns ein völlig verwandelter Gert Fröbe: füllig, fast berserkerhaft, kein asketisch wirkender Kabarettist mehr, son- dern ein korpulenter Erzkomödiant vom Scheitel bis zur Sohle, der— das darf man Wohl ohne Ubertreibung sagen— zu einer gewichtigen, künstlerischen Persönlichkeit des deutschen Films wurde. Die Auszeich- nung mit einem Preis der deutschen Film- kritik, den Fröbe für seine Gesamtleistung in höchst verschiedenartigen Filmrollen er- hielt, ist nur ein bescheidener Lohn, aber eine schöne Anerkennung für das schau- spielerische Format Fröbes. Gert Fröbe ist jedoch kein Komödiant von jener Sorte, die— wie es der Fachjar- gon so treffend nennt—„ihrem Affen Zucker geben“. Fröbe besitzt vielmehr— wahr- scheinlich die fruchtbare Konsequenz seines vielseitigen Umganges mit dem internatio- nalen Film, vor allem in Frankreich— Dis- ziplin, Dezenz und Subtilität in der Anwen- dung seiner schauspielerischen Mittel. Kraft ist bei ihm nicht Poltern, Dröhnen oder Muskelspielerei. Fröbe, der die Kunst der Zwischentöne und leisen Ubergänge kennt, kann zart, geduckt, versponnen, verhuscht und befangen sein. Kraft ist bei Fröbe eigentliche Spannkraft, ist Wachheit, stän- dige Wachsamkeit und Beweglichkeit; ist unaufhörliche Einsatzbereitschaft aller Ner- ven. Die Kraft seiner Menschengestaltung, die uns in den vielfältigen Abwandlungen seiner Rollen immer aufs neue geradezu überfällt, ist schließlich die Dichte des Selbstgefühls, die ungebrochene Festigkeit aller Instinkte, wie sie nun einmal das mimische Naturtalent Fröbe besitzt. Das eben gibt seinen Gestalten die immer Wie- der faszinierende Geschlossenheit, Unmittel- barkeit und urfrische Lebensfülle. In Fröbes Gestaltungsprozeß ist kein Raum mehr für rollenfremde Gedanken oder für Gefühle aus anderen Erxlebnisbereichen. Bei Fröbe ist in der Tat die schauspielerische Wirklich- keit als Endprodukt dieser Rollenanglei- chung nicht mehr und nicht weniger als Ver- körperung seelischer Vorgänge. Nach dem Tode unserer großen„schwe- ren Leute“(Steinrück, Jannings, Klöpfer, Mit und ohne Talisman in Senegal peter Becuvdis drehte in Dakar die Augendufnahmen zu„Liebe, Luft und lauter Lögen“ Sturz ins Wasser einer Oase vor. Ist das nicht gefährlich? Gibt's da nicht Schlangen? „Monsieur, nehmen Sie meinen Talis- man!“ ruft ihm beschwörend der Marabut, der Geistliche des Dorfes zu, in dem die Szene gedreht wird, und hält Hubschmid einen kleinen Lederbeutel entgegen.„Mein Talisman wird Sie vor Schlangenbissen schützen! Ich leihe ihn Ihnen für nur 1000 Francs!“ Eigentlich, sollte man annehmen, dürfte ein Islam-Priester weder derartige Geschäàft- chen machen noch überhaupt sich mit Uber- pleibseln aus der heidnischen Vorzeit be- hängen. Aber in Afrika ist alles möglich. Keine Schlange hat den Hubschmid ge- bissen. Es gibt hier überhaupt keine Schlan- gen, das wußte der Marabut am besten. Aber gleich darauf hat's dann Ingrid Ernest erwischt. Ohne von einem Talisman be- schützt zu sein, brach sie sich den Fuß. Des- halb mußten die Atelierarbeiten in Berlin Vorläufig ausgesetzt werden. Hans Borgelt Wegener und George) ist wohl vor allem Fröbe berufen, dieses bedeutende Erbe an- zutreten, denn er besitzt als Schauspieler jene Kraft, die sich nicht nur im Künst- lerisch formenden Sinn, sondern als mensch- licher Stoff offenbart. Fröbe besitzt die so seltene völlige Einheit der Empfindung. 1913 in Planitz bei Zwickau geboren, ver- fügt Gert Fröbe über einige typische Eigen- schaften seiner sächsischen Landsleute: er- staunliche Anpassungsfähigkeit, ein hell- wacher Instinkt und eine gesunde Intelli- genz, gepaart mit kraftvollem, aber ge- zügeltem Ehrgeiz. Als 17jähriger Jüngling tobte er sich drei Jahre lang als Stehgeiger Gert Fröbe und seine Solisten“) in Zwickau aus und verfiel dann aus Liebhaberei dem Malen, das ihm 1934 immerhin den Säch- sischen Kunstpreis einbrachte. Auf diesem Weg geriet Fröbe ans Dresdner Staats- schauspiel, wo er als Bühnenbildner bis 1935 im Engagement stand. Durch einen ener- gischen Hinweis von Erich Ponto(Fröbe sagt heute:„Dem habe ich den Mephisto hin- gelegt— der liegt noch heute dort!“) ent- deckte er selbst sein schauspielerisches Ta- lent und nahm bei Ponto Unterricht, den er dann bei Paul Günther in Berlin fortsetzte. 1937 war schließlich das erste Engagement fällig: als Schauspieler und Operettenbuffo bei Günther Stark in Wuppertal. Verpflich- tungen nach Frankfurt und an Walter Bruno IItz Deutsches Volkstheater in Wien folgten in den nächsten Jahren. Nach dem Kriege begann Fröbe wieder unter Erich Engel an den Münchner Kammerspielen, wurde Aber schon bald wegen Parteizugehörigkeit ent- lassen und betätigte sich deswegen einst- weilen als Verwalter und Schweizer in den bayerischen Bergen von Ruhpolding. Wieder als Mime zugelassen, begann Fröbe 1948 als Kabarettist im Münchner ‚Simpl“, spielte zwischenzeitlich seinen„Otto Normalver- braucher“ in der„Berliner Ballade“, in Münster auf dem Theater den Striese im „Raub der Sabinerinnen“ und vor allem mit Streben nach großem Erfolg den Lennie in John Stein- becks„Von Menschen und Mäusen“. Wohl hat Gert Fröbe nach seinem Film- debüt als„Normal verbraucher“ in den nach- sten Jahren im deutschen Film noch Se- spielt, jedoch in Rollen, mit denen er sich nicht entscheidend durchsetzen konnte:„Ein Tag vor der Hochzeit“,„Salto mortale“,„Die vertagte Hochzeitsnacht“,„Arlette erobert Paris“,„Hochzeit auf Reisen“,„Die kleine Stadt will schlafen geh'n“,„Morgengrauen“, „Ewiger Walzer“,„Mannequins für Rio“, „Das Kreuz am Jägersteig“, Das zweite Le- ben“,„Vom Himmel gefallen“,„Der dunkle Stern“,„Ich weiß, wofür ich lebe“,„Das Forsthaus in Tirol“ und„Ein Herz schlägt für Erika“ Erst nach seinen großen aus- ländischen Filmerfolgen(„Die Helden sind müde“,„Taifun über Nagasaki“,„Der Mann, der sterben muß“ und später vor allem„Es geschah am hellichten Tag“,„Kavaliere“ und „Echec au porteur“) erinnerte der deutsche Film sich wieder an Gert Fröbe und nun ge- lang ihm auch der eigentliche Durchbruch: „Ein Mädchen aus Flandern“,„Waldwinter“, „Robinson soll nicht sterben“,„Der tolle Bomberg“,„Das Herz von St. Pauli“,„Nas ser Asphalt“,„Grabenplatz 17“,„Das Mäd- chen Rosemarie“,„Der Pauker“,„Das Mad chen mit den Katzenaugen“ und jüngst Wie- der in Frankreich unter Radvanvyis Regie in „Douze heures d'Horloge“. Eine glänzende Charakterrolle spielt Gert Fröbe nun auch in Gottfried Reinhardts Wie- derverfilmung des Vicki- Baum- Romans „Menschen im Hotel“: den skrupellosen, un- geschliffenen und primitiven Generaldirek- tor Preysing; eine Fröbe-Rolle, von der man besonders viel erwarten darf, nicht zuletzt deshalb, weil durch die Partnerschaft mit Heinz Rühmanns Oberbuchhalter Kringelein zwischen diesen beiden Gestalten eine inter- essante Spannung entstehen dürfte. H. Ha. guten Filmen interview) mit Jerzy Bossdk, dem Leiter des Warschauer Dokomentarfilſmstodios Jerzy Bossak ist der Chef der polni- schen Filmdelegation, die auch in diesem Jahr zur Mannheimer Filmwoche kam. Er ist der künstlerische Leiter des Warschauer Do- kumentarfilmstudios und Regisseur, Produ- zent und Drehbuchautor. Er hat aktiv mit- geholfen, seit 1944 in Polen jenen jungen, avantgardistischen Stamm der Anhänger eines„progressiven Films“ aufzubauen, der heute die Produktion beherrscht und auf den internationalen Festivals enorme Erfolge errungen hat. „Es gibt heute in Polen sjeben völlig Selbständige Herstellungsgruppen für Spiel- Hime“, erklärt Bossak, der zwar gewisse zensorische Notwendigkeiten gerne zugibt, aber auch auf die Liste der„schwarzen Filme“ hinweist, gegen die nur ganz selten ein staatlicher Eirtspruch laut geworden Sei. „Es gibt kaum Einwände gegen Thema und Szenarium beim polnischen Film“. Bossak erklärt gewisse staatliche Eingriffe in die Filmproduktion seines im Wiederauf- bau begriffenen Landes mit der Notwendig- keit, daß auch die Kunst—„durch Vermei-⸗ dung hoffnungsloser und den Elan mog- licherweise lähmender Themen“ ihren notwendigen Tribut zur Regeneration eines jetzt noch unter großen Schwierigkeiten lei- denden Volkes zollen muß. Deshalb wurde zum Beispiel die westdeutsch- polnische Gemeinschaftsproduktion„Der achte Wo- chentag“ in Polen— ob der Trostlosigkeit der Warschauer Wohnungsnot, die er behan- delt— verboten. Und gerade dieser Film wurde von uns als künstlerisch wertvoll empfunden! Zum polnischen Kurzfilm, der bei den bisherigen Mannheimer Filmwochen immer wieder erheblichen Lorbeer an seine Rollen Am heißen Strand Afrikas Ingrid Ernest und Paul Hubschmid, die Hauptdarsteller des Films„Liebe, Luft und lauter Lügen“, bei den Außenaufnahmen am Strand von Dakar. Foto: Borgeli heften konnte, meinte der liebenswürdige Film- Funktionär:„Wir durchlaufen da eine sehr planmäßige, aber auch ziemlich von der Zensur unabhängige Arbeitsperiode. Beim Dokumentarfilm-Studio, das ich in War- schau leite, gibt es keine wirtschaftlichen oder thematischen Einschränkungen. Auch beim polnischen Dokumentarfilm arbeitet eine junge Generation, die Ende des zweiten Weltkrieges begann, ihre Ziele zu verwirk- lichen. „Welcher Produzent hat es besser?“, frag- ten wir Jerzy Bossak,„der offiziell ganz un- abhängige, aber auch mit einem Verlust- Risiko belastete deutsche, oder der auf Staatskosten fest angestellte polnische Pro- duzent?“ Antwort:„Der deutsche Produzent kann Geld verdienen, wenn er gute Filme macht. Der polnischen Produzent kann War Jeræy Bossak 5 5 Bild: B.& N kein Vermögen erwerben, aber er kann auch nicht in der Armut landen.. Jerzy Bossak sagte zum Schluß des Interviews:„Ich glaube, daß unser System für die Filmkunst besser ist“. Die bisher gezeigten polnischen Filme geben Bossak recht. Trotzdem halten wir an der Ansicht fest, daß wir es gar nicht gerne haben, wenn uns der Staat sei's auch in reservierter Form— dreinredet. Bossak meinte noch:„Der erste Schritt zur politischen Verständigung zwischen Ost und West ist der kulturelle Austausch.“ Die Polen haben durch ihre Filme ihr Interesse an diesem Austausch in erfreulich großem Maße bewiesen. Hierfür sei ihnen Dank gesagt, auch wenn wir über das Freisein von staatlicher Bevormundung(und sei sie noch 80 sanft) andere Auffassungen haben. Wir treffen uns mit den Polen im Streben nach dem guten Film. Wir erkennen sogar neidlos an: Sie sind uns dabei um etliche Längen voraus H. W. Beck Probieren Sie auch mal: Linsen mit Rauchfleisch Risotto mit Fleisch Gulasch mit Spaghetti Berner Platte Auf der Rücltseite jedes Dosenaufklebers finden Sie eine weitere Auswahl. dier violi l ustelen füllung in malen: tf lierteigtaschen! ene 7 Tiermuvioli bestens bn Hasborinan Was den Namen BASSERMANN trägt, kann die Hausfrau mit bestem Gewissen auf den Tisch bringen. Das ist zubereitet wie es besser nicht geht. 4 Das hat die letzten Feinheiten der guten Küche. Keine chemischen Zusätze, keine künstliche Farben. BASSERMANN- Fertiggerichte sind Höhepunkte des Küchenzettels. Also, liebe Hausfrau— BASSERMANN sagen, wenn Sie Bestes kaufen möchten. Besser leben mit auch Camping heim S* a 5 n N 2 n— 8 a 8— Seite 34 Mona Samstag, 6. Juni 1959 Nr. 127 — Die Reise Nach Neapel 7 Von Karl Springenschmid Wenige Sätze nur hatte das„Steyrerblatt“ über das eigentümliche Schicksal der Barbara Amesreiter geschrieben, einer zweiundsieb- Zighährigen Frau, Witwe des Schuhmacher- melsters Josef Amesreiter, die in dem alten Schrannenhause auf dem Stadtplatz wohnte. Zugegeben, der Fall war, von außen her ge- sehen, keineswegs besonders interessant. Nur Wer die Beweggründe kannte, die Barbara Amesreiter zu dieser ungewöhnlichen Reise, dle ihre letzte wurde, veranlaßt hatten, be- Sräff, was im Herzen dieser einsam gewor- denen, alten Frau vor sich gegangen war. Als ihr einziger Sohn, der Unteroffizier Alfred Amesreiter, bald nach Beginn der feindlichen Invasion bei Avranches in Frank reich gefallen war, sandte man der Mutter Semen Nachlaß zu. Darunter befanden sich einige in italienischer Sprache abgefaßte Briefe. Die Mutter lieh sich diese von einem Gewerbeschullehrer, der im gleichen Hause Wohnte, übersetzen. Es waren schlichte, ein- fältige Liebesbriefe, die ewig gleichen und doch ewig neuen Worte, die Llebende ein- ander schreſben. Ihr Sohn hatte demnach da- mals, als die schwere Flakbatterle, bel der er diente, noch in der Nähe von Neapel gelegen War, ein Mädchen kennengelernt, das Bene- detta Minatti hieß. Den Briefen lag ein letz- ter, noch ungeöffneter Brief bei, der vermut- Uch erst nach dem Tode Alfreds angelangt War. Als die Mutter diesen Brief öffnete und sich den Inhalt übersetzen lieg, erschrak sie heftig. War es Sorge, war es Freude? Neda, so unterschrieb sich das Mädchen— vielleicht hatte ihr Alfred diesen zärtlichen Namen ge- geben!— teilte ihm in diesem Briefe mit, daß sie ein Kind von ihm erwarte. Neda knüpfte keine besonderen Gedanken an diese Mitteilung, weder freudige noch ernste. Sie sprach nur aus, was sie wußte und Was ihr gewissermaßen selbstverständlich erschien. Wahrscheinlich waren die nächsten Briefe, die sie ins Feld gesandt hatte, mit dem Ver- merk an sie zurückgeschickt worden, daß der Empfänger gefallen sei; denn außer jenem Brief, der diese schicksalsvolle Mitteilung enthielt, befanden sich keine weiteren Briefe in der nachgelassenen Korrespondenz. Seither waren viele Jahre vergangen. Doch der Gedanke, daß Alfred, ihr einziger Sohn, ein Kind hinterlassen habe, lieg die Alte Frau nicht mehr zur Ruhe kommen. Mit jener Hartnäckigkeit, die einsam geworde- nen Menschen eigen ist, verbohrte sie sich in den Gedanken, dieses Kind ausfindig zu machen und zu sich zu nehmen. Ohne ihren Namen zu nennen, schrieb sie an die Redak- tion eines Hausfrauenblattes und bat um Auskunft, was sie in dieser Angelegenheit unternehmen solle. Die Antwort, die unter der Kennzeichnung„Alfred“ in einem der nächsten Hefte erschien, klang nicht sehr er- Mutigend. Selbst, wenn sie auf Grund jenes Briefes eindeutig die Vaterschaft ihres Soh- nes nachweisen könne, besägße sie noch nicht das Recht, die Herausgabe des Kindes zu ver- langen. Das Sicherste wäre, sich unmittelbar Mit der Mutter ges Kindes ins Einvernehmen Auberdem ließ sie sich, um sicher zu gehen, von dem Lehrer, der die Briefe ihres Sohnes übersetzt hatte, eine Rede entwerfen, die alles enthfelt, was sie bei ihrer Aussprache mit Benedetta Minatti vorzubringen ge- dachte. Nach zweieinhalb Jahren hatte sie soviel Geld erspart, daß sie die Reise wagen konnte. Am 17. August 1952 traf Barbara Anies- reiter in Neapel ein. Da sie noch nie in Hrem Leben über die engere Heimat hinausgekom- men war, strengte sie die weite Fahrt über die Maßen an. Brütende Hitze lag über der Stadt. Doch Barbara Amesreiter gönnte sich keine Ruhe und fuhr sogleich mit der Tram- bahn zur Porta Capuana hinaus, in deren Nähe, wie man ihr sagte, die Via Sopramonti lag. In ihrem altmodischen, etwas abgetra- genen Kleide, das Kleine schwarze Kapott- nhütchen mit den aufgestickten Veilchen auf dem weißen Haar, saß sie inmitten lärmen- der, heftig gestikulierender Menschen und hielt das braune Lederköfferchen, das noch ihr seliger Mann gemacht hatte, eng an sich gepreßt. In langen, einsamen Jahren hatte Ste sich immer wieder mit dem Gedanken an dlese Reise gestärkt. Jetzt aber, du sle dem Ziele so nahe war, sank ihr der Mut. Viel- leicht wohnte Benedetta Minatti gar nicht mehr in der angegebenen Straße? Vielleicht hatte sie inzwischen geheiratet. Eine junge Frau— men weiß, wie schnell das heutzu- tage geht. Und das Kind?— nun, das lief dann eben so nebenbei mit. Weiß Gott, viel- leicht hatte es der Stiefvater verstoßen, oder Wenn es noch bei ihm war, prügelte er es jeden Morgen. Ach, tausend Möglichkeiten Zu setzen Ali dieser ihren Wunsch vorzu: bringen, 5 Auf dieses Ziel stelſte Barbara Ames reiter nun ihre weiteren Maßnahmen ein. Gewiß wäre es am einfachsten gewesen, an Benedetta Minatti zu schreiben, deren Adresse auf dem Umschlag der Briefe ange- geben war. Aber sie fürchtete, von dieser fremden Frau eine kurze, unwiderrufliche Absage zu erhalten, die weitere Versuche, ihr Enkelkind heimzuholen, unmöglich ge- machit hätte. So blieb ihr denn nur ein ein- ziger Ausweg übrig: selbst nach Neapel zu fahren und mit Benedetta Minatti zu spre- chen. Ohne auf ihre Gesundheit zu achten, nahm sie neue, gröbere Aufträge der Firma, für die sie seit Jahren Strickarbelten machte, entgegen, um sich das Geld für die Reise zu vercllenen. In einem Antiquariat erstand sie zul billigem Preise ein Lehrbuch der ſtalle- nischen Sprache, aus dem sie die verschie- denen Worte und Wendungen lernte. Wenn sie bis tlef in die Nacht hinein am ihrer Strlelemaschine saß, Wiederholte sle manches- mal die erlernten Vokabeln und führte lange, vertraute Gespräche mit ſhrem Enkelkinde. Da kösté sen def, Rfabe dus dem Knäuel der anderen, uischte sich die Hände an der zerris- senen Hose ab und trat auf die Frau zu. Illustrationen: Gerhard Pallasch tauchten vor ihren erregten Sinnen auf, die eine schrecklicher als die andere, Dazu der Lärm, die Hitze, die fremden Menschen! Hatte sie sich nicht zuviel zugemutet? Wie sollte sie dies alles bestehen? Um sich Mut zu Machen, wiederholte sie heimlich die An- sprache, die sie Wort für Wort auswendig gelernt hatte:„Io sono Barbara Amesreiter, ja madre del sergente Alfred Amesreiter“, so begann es. Und weiter:„Ich bin gekom- men, um das Kind meines Sohnes heimzu- holen. Sie sind noch jung, Benedetta. Ich bin alt und habe niemanden mehr auf dieser Welt. Dieses Kind ist das Einzige, was mir geblieben ist. Weigern Sie sich nicht, Bene- detta, mir das Kind auszu folgen“ An der Porta Capuana Wies man sie in eine enge, steil den Berg emporführende Gasse. Kaum vermochte sie die hohen, stei- 18 nernen Stufen hinanzust en, so erschöpft War sie. Doch sie dachte: Wie oft mag Allred diese Treppen emporgeeilt sein, drei Stuten in einem Sprunge nehmend? Dort, am Brun- nen hatte er vielleicht inne gehalten und ge- rufen:„Neda, ich kommel Neda!“ Nummer dreiundfünfzig. Hier war das Haus, ein altes, graues Gebäude. Nun mußte es sich entscheiden. Ihr stockte der Atem. Ein wenig rasten wollte sſe zuvor. Ste sank auf die Stufen nieder und lehnte den Rücken an die Mauer des Hauses. Elend war ihr zu- mute. Wieder suchte sie Trost in den Wor- ten, die hr der Lehrer aufgeschrieben hatte: „. mir das Kind auszufolgen; denn in dem Briefe, den Sie am 2. Juni 1944 geschrieben haben, erklären Sie ausdrücklich, dag mei Sohn, Alfred Amesreiter, der Vater Ihres Kindes ist.“ Der Vater ihres Kindes? Wer weis, ob diese Minatti nicht einen anderen Mann als Vater des Kindes angegeben hatte; denn sie Wwühte ja, daß Alfred gefallen war. Eine Llebschaft mit einem fremden Soldaten mit- ten im Kriege— was gilt das schon? Viel- leicht hatte sie einen anderen Liebhaber, einen Freund, einen Italiener, gefunden, den sie vorschieben und als Kindesvater bezeich- nen konnte., Ach, in welches ungewisse Spiel hatte sie sich eingelassen? War es nicht ver- rückt, ein Enkelkind zu lieben, das es viel- leicht gar nicht gab; es konnte tot geboren, in früher Kindheit verstorben sein Plötzlich schrak sie zusammen. Der kla- gende Laut eines Tieres war an ihr Ohr ge- drungen. Da richtete sie sich mühsam auf und bliclcte um sich. In einer dumpfen Hcke balgten sich Knaben herum. An diese trat sie heran und fragte, Wo hier eine Frau Minatti wohne. Aber die Knaben hatten Wichtigeres zu tun, als auf eine komische, alte Frau zu ach- tem. Einer von ihnen hielt etwas Dunkles, Lebendiges mit den Händen auf den Boden nieder. Ein anderer, größerer Knabe ver- suchte, ihm das Tier zu entreißen. Jetzt wußte die Frau auch, was zuvor so erbärm- lich geschrien hatte: die kleine, schwarze Katze, die der eine der Knaben in seinen derben Fäusten festhielt. Wahrscheinlich hatte keiner der Knaben die unbeholfene Frage der Mutter verstan- den. Einer aber hatte den Namen Minatti gehört.„Minatti“, rief er,„80 höre doch, Minatti! Diese Alte will mit dir sprechen!“ Der grohe, schlanke Knabe, der dem Kätzchen helfen wollte, schüttelte zornig den Kopf.„Das sagt ihr nur, damit ihr mich los werdet.“ „Nein, es ist so,— Minatti hat sie gesagt!“ Da löste sich der Knabe aus dem Knäuel der anderen, wischte sich die Hände an der zerrissenen Hose ab und trat auf die Frau zu. Mit einem jähen Ruck warf er das Haar, das ihm in die Stirn gefallen war, zurück und rief:„Eecomi, Signora! Minatti, so heiße ich.“ Es wer ein hübscher Junge. Er hatte große, helle Augen. Die Mutter ergriff seine Hand und fragte ihn mit bebender Stimme, wie alt er wäre. Sieben Jahre, len ihr einen Strick um den Fals hidden, lch muß ihr helfen.“— 5 Doch die Mutter hielt den Knaben fest. Sleben Jahre? Das konnte stimmen. Gott im Himmel! Sie fühlte, wie ihr das Herz im Halse schlug. Die kläglichen Schreie des Kätzchens drängten den Knaben zur Eile. Er Wollte sich frei machen. Doch die alte Frau hielt ihn 80 verzweifelt fest, als hinge ihr Leben daran. Kaum brachte sie die Frage über die Lip- pen, die Frage, die ihr Schicksal entschied. „Wer ist dein Vater?“ „Mein Vater?“ rief der Knabe ungedul- dig,„Der ist hier!“ Er stellte sich breitge- Srätscht vor die Frau hin, nestelte mit flin- ken Fingern sein Hemd auf und zog eine rote Schnur hervor, an der eine Kapsel hing. „Eeco, II mio padre!“ sagte er mit ernster Stimme, preßte den Fingernagel in die Fuge der Blechkapsel und drückte sle auf. Dann hielt er der Frau das kleine Bildchen, das sorgsam in die Kapsel eingefügt war, ent- gegen. i 5 „Machen Sie schnell, Signora!“ ref er hastig,„sonst ist es zu spät. Einen Stein ee eee e Doch es versch. Aber die Knaben hatten Wichtigeres zu tun, als auf eine komische, alte Frau zu achten. Einer von innen hielt etwas Dunkles, Lebendiges mit den Händen au, den Boden nieder. Wollen sie der Katze um den Hals hängen. Und dann will einer sie in die Zisterne wer fen. Oh, die Zisterne ist tief und voll Wasser und der schwere Stein“ Die Frau blickte auf das Bildchen hin. amm Vor ihren Augen. Da d 2 8 G Hach de lich unnd setzte sie zitternd auf. Eine Photographie War es, das Bildnis eines jungen Mannes in Uniform. Keck sag die Soldatenmütze auf dem Kopfe und die hellen Haare ringelten sich verwegen in die Stirne: So erblickte Barbara Amesreiter in einem dumpfen Winkel der Via Sopramonti zu Neapel das Bild ihres einzigen Sohnes wie- der. Denn glitt ihr Blick auf den schlanken, blonden Jungen hin. Wie ähnlich er doch Alfred war! Ja, ihr war zumute, als sähe sie in dem frischen, aufgeweckten Knaben ihren Sohn leibhaftig wieder vor sich. Rings um sle versank die Welt. Innig zog sie den Kna- hen an sich und küßte ihn auf die Wangen. Der Knabe blickte verwundert auf die fremde Frau. Er merkte wohl, wie ergritlen sje war und daß etwas Besonderes sie be- weg te. Aber die Sorge um das Kätzchen war größer.„Alfred, mein kleiner Alfred 5 schluchzte die Frau, während ihr die Tränen über die zerfurchten Wangen liefen. Der Knabe schloß die Kapsel wieder und verbarg sie unter seinem Hemd.„Jetzt müs- sen Sie mich loslassen, Signora!“ rief er,„die U 0 28 Andsres a Katze, sehen Sie doch! Jetzt haben sie ihr schon den Stein um den Hals gehängt!“ Doch während er diese Worte sprach, fühlte er, wie ihre Hände alle Kraft ver- loren und sich aus den seinen lösten. Da machte er sich frei und stürmte gige Sn Mdas kleine Leben zu Her, des viele Jahre! ihn, den fremden, unbekannt Minatti gedacht hatte, erlosch im gleichen Augenblick, da dieser mit starken Fäusten das bedrängte Kätzchen befreite. Durch die Strapazen der Reise erschöpft, War Barbara Amesreiter im Uebermafß der Freude einem Herzschlage erlegen. Nach den Papieren, die man bei der Toten fand, konnte man deren Identität feststellen, Aut Grund des vorgefundenen Briefes rief man Benedetta Minatti herbei, die in einer be- nachbarten Weberei beschäftigt war, Sie ahnte sogleich die seltsamen Zusammen- hänge, die diese alte Frau in die Fremde ge- führt hatten. Was sie der Toten noch Liebes zu tun vermochte, tat sie mit vollem Herzen. Am 23. August 1952 wurde Barbara Amesreiter auf dem Friedhofe San Onofrio Inn Neapel begraben. Die vorstehende Erzählung ist dem Büänd chen„Kleines Herz im großen Schicksal Berichte Über Kinderschicksale unserer Zeit entnommen, das in der Ernst Wunderlich erschlenen(st, Verlagsgesellschaft Worms Die Zeichnungen stammen von Gerhar Pallasch. 00 G. pPflabmen und anderem tk Ungsvof Darmträgheit naturgemäß geregelt ohne Chemſtalſep dorch Joghort-Miikitten, ein didteflsches Fator. mittel, nergestelſt unter n von Joghort-Koftoten, feigen, en Pflanzenzusgdtz, soi ange- reichert mit biologischem Vitaminöl. 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Wie gewaltig der Staudamm des Kraftwerks ist, zeigt diese Innenaufnahme, die einen Einblicb in das Herz der gesamten Anlage gibt: in die Generatorenhalle, In dem amerikanischen und dem canadischen Abschnitt dieses Dammes wurden je 16 Generatoren mit einer Leistung Das Sankt-Lorenz-Stromprojekt Mit einem Kostenaufwand von über einer Milliarde Dollar ist in den vergangenen vier Jahren in amerikanisch- kanadischer Gemein- schaftsarbeit der Sanht-Lorenæ- Strom zu einer Großschiffahrtsstrabe ausgebaut worden. Seit Beginn der diesjährigen Schiffahrtssaison önnen nunmehr auf diesem bedeutenden Wasserweg Seeschißſe bis 2 10 000 Tonnen sowie Spezial-Bullefrachter bis zu 25 000 Tonnen und 7,6 Meter Tiefgang bis nach Toledo am Westlichen Zipfel des Eriesees vordringen. Damit Rat das große nordamerikaniscke In- dustriegebiet eine direkte Verbindung nach anderen Ueberseehäfen Nachdem das Kernstück des gesamten Projekts, der 16 fm lange „Wiley- Dondero-Kanul“ sowie die Eisenhower- und Snell- Schleusen, im letzten Sommer dem Verehr übergeben werden konnte, ist in den restlichen eisfreien Monaten des Vorjahres die Fakrrinne ein- Reitlich auf 8,2 Meter Tiefe ausgebaggert worden. Damit wurden die Arbeiten des ersten und größten Bauabschnittes abgeschlossen. Im Jahre 1962, wenn die Verbindungskanäle bis zum Oberen See eben- falls auf 8,2 Meter vertieft sein werden, können dann Hochseeschiſſe inre Fracht vom Atlantik her bis zum bedeutenden, 3775 em von der Mündung entfernten wichtigen Eræzumscklaghaſen Duluth(Minne- sota) bringen. Diese Luftaufnahme veranschaulicht recht deutlick, wie gewaltig der Sanbet-Lorenz- Strom ist. Die Stadt im Vordergrund rechts ist Cornwall (Ontario), der õstliche Punt des Bauabschnitts„International Rapids“. (Bilder und Text: AD) von 2 Mill. n installiert. Der 300 Tonnen schwere Kran im Vordergrund gleitet gerade über einen der großen Generatoren hinweg. Der Endpunkt des 3775 km langen Sankt-Lorenz-Seeweges ist neben Duluth, dem bedeu- tenden Erzumschlagplatz in Minnesota, die Stadt Superior. Obwohl die großen Seeschiſe erst ab 1962, nach der Vertiefung der Fahrrinne zuischen den Großen Seen, in Superior Erz und Getreide löschen können, hat man in den vergangenen Jahren dort schon neue Liegeplätze für Seeschiffe gebaut. „ 0 292 Kunden nicht genüqen. Darum! Seit mehr als 50 Johten stellt Tiulmſili Miederwaren ber. Seit mehr als 50 Jahren bemüht sich Triumnll. beste Wotre aus bestem Material für den besten Preis zu liefern. l i Wit kaufen Matetiol in vielen Lender der Erde, arbeiten mit Textil- Experten und Wissenschaftlern zusammen und etteichen so Spitzenleistungen quf dem Sebiet der Miederwoten- Produktion. Triumnli ist modisch, angenehm im Tragen und von vollendeter poßfotm. 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Es soll nicht abgestritte Der Stich Ns Wa•ospennest d unerfreuliche, schlecht durch- 8 sle„Korreferenten von Rang“ abe 8 Professor Fiche 8 l g 50 555. 3 5 dachte, armselige, engstirnige, gekünstelte, könnten— aber auf so engem 8 1 3 1 0 8 Unt eee„Was ist Musik?“ rief die ee der Neuen Musik auf den plan phantasielose, kleinliche Gedankengänge. der Hitze des Augenblicks Ber 10 8 C und Ba- Zwölfton- Dogma nur Untergruppierungen zwingen.“ Daraus leitet Professor Blume die Hans Curjel erblickt in dem Vortrag eine Ausführungen Friedrich Blumes nicht bel. 0 n 1 sei- sind.„Jede oder mindestens jede höher or- unerbittliche Formstrenge der Zwölfton.„Mischung von Wissenschaft und Gemein- zukommen. Das sah Willl Reich sehr richti 1 einen r 8 5 15 5 Zeitkragen ganisierte Musik bewegt sich in einem ge- musik Ab, die allerdings so geartet sei,„daß platz“, Giselher Klebe wittert„demagogische der seine, knappen Anmerkungen mit 55 um 14. rich Blume dor 8 des 8 8 0 5 8795 ordneten und begrenzten Tonsystem. Indem sie zwar auf dem Papier steht, für den Hörer Zweckes, Hans Otte stölzt sich an Unwissen- Worten einleitete:„Der Vortrag von Fried. gs 9 haft und Pre 1 Int Ausik- Sle Sstembezogen ist. kann sie verstanden aber ebensowenig nachvollziehbar wird wie schaftlichkeit und Beschimpfung und Karl- rich Blume kann meiner Ansicht nach nur Turopa nalen Gesellschaft r e Wg; Fremdsysteme sind à limine un- gie Manipulationen, die durch Inversion heinz Stockhausen gar läßt seine Sottisen in als Ganzes betrachtet und diskutiert wer. piele 3 bei der Eröffnung 5 855 e MuniRtane e g 3 5 und Krebs mit den zugrunde liegenden Ton- munterem Kästchenspiel aufmarschleren, den,“ Damit wies auch er— Wie Wolkgang Fochen daten hat B28 Reit eren 38 n den Systembezogenheit, die ein Erfas- reinen selbst vorgenommen werden.“ Wenn ohne dab sie dadurch an Beweiskraft ge- Fortner— dem ernsthaften Versuch eines der Dixi mehr Beachtung e 8 5580 von Bezlehungen zwischen den einzelnen dabei überdies eine Form aus der„reinen winnen, i a anerkannten Wissenschaftlers die Stelle an ffaren 3 1 dee 1 Klängen des muskkallschen Ablaufs ermög- Logik mathematischer Konstruktion“ errech. Betrüblicher ist, dal dle wackeren Fech- die ihm gebührt: mindestens eine wertvolle sbende eerball fand und 1 4 18 licht, steht Professor Blume die Grundlage net wird, ohne daß— wie etwa bei Bach— ter ihren Spott so häufig an Nebensächlich- Diskussionsgrundlage tür wichtige musl. vie die Kastelle der Neuen Musik als kelndliches allen Musikverständnisses, Sie sei das, was ein Klanggewand gefunden ist, das als sol- keiten verschwenden, daß; sie teilweise kalische Untersuchungen zu sein. chechis Trompetensignal hineinscholl. Es r man Als„Tonalität“ bezeichnet. Und hier ches auch für denjenigen Hörer, der die Hin- offene Türen einrennen, statt leber aufzu- Heinz Schönkeldt fur 50 Kastelle mit schwerem Geschütz bestückt tritt nach seiner Ansiektt„eine echte Grenze tergründe nicht kennt, faßbar ist, dann sieht merken, wo nun wirklich die Riegel sind, 5 einige* und ein streitdar Völkchen liegt stets auf des Betrifts Must zutage: Eine tonal un, Professor Blume wiederum eine Grenze der die ihr Gegner vorgeschoben hat. Selbst die Protestanten Protesfieren en dem Sprunge, jeder feindlichen Regung mit beregeme tonalitätstreie Buslie kann es nicht Musik Uberschritten, Spe 8 bin Dekret Papst Joh 5 9 5 Beckem Ausfall zu begegnen. geben.. ü Besonders diese Ausführungen riefen die etwa Klaus Wagner, Herbert Eimert, Heinz in Dekret Papst Johannes“ MAI. aich) ut Dabei läßt der Titel des Vortrags nicht Demnach muß die Musik fremder Kul- Verteidiger der Neuen Musik auf den Plan; Joachim, Wolf- Eberhard von Lewinski, Gegen ein Dekret von Papst Jchan. tt„Otl onne weiteres einen Angriff auf die Neue tursruppen. etwa der Javaner oder Japaner, außerdem die Ablehnung der elektronischen Andreas Razumovsky, Karl Heinz Ruppel, nes XXIII., durch das Ende März der 1619 on oh Musik vermuten. Aber auch eine restlos be- uns unverständlich bleiben, da ihr fremde Experimente, die Professor Blume deswegen Jacques Wildberger und Gerhard Wimber- gestorbene Kapuzinerpater St. Laurentius ſirbelnd krledigende Antwort auf die Frage„Was ist Tonsysteme zugrundeliegen. Tonale Bezie- nicht mehr als Musik gelten lassen will, well Ser, müssen— zumal ihnen nur beschränk- von Brindisi zur Würde eines Kirchenlehrers fete, 2 Musik“— etwa in Form einer handlichen hungen, die wir herauchören, sind einfach sie den Bereich des natürlichen(in der Nà- ter Raum zur Verfügung steht— an Einzel-(doctor eceleslae) erhoben wurde, wandte mn Aus! Definition— kann und will der Verfasser falsch, weil sie auf falschen, subjektiven tur vorkommenden) Klanges verlassen und fragen hängen bleiben, und sie diskutieren sich am Donnerstag das Konfessions. ite den. nicht geben. In wohltuender Bescheſdenheit Voraussetzungen beruhen— von einem Pinge produzieren, die unser Gehör, das auf die Behauptungen Friedrich Blumes zuwel- kundliche Institut des Evangelischen Bun. uud dere und mit der betont nüchternen Klarheft, die Wirklichen Verstehen der Ddusik kann nicht den Naturklang und seine Ableitungen ein- len in einer Art, die nicht eben von inten- des in Bensheim Bergstraße). In einer leren— seine Arbeit auszeichnet, warnt er vor Über- die Rede sein. Professor Blume geniert sich gerichtet sei, weder im physischen noch im siver Durchdringung der Vorlage zeugt. S0 Mittellung heißt es, das theologische fen Opu triebenen Erwartungen: er begnügt sich da- auch nicht einzugestehen, daß radikal zwölf- psychischen Sinne verarbeiten könne. källt ain und wieder auf sie der Vorwurf Hauptwerke des Ordensmannes bestehe in ine die mit, Grenzen aufzusuchen und abzutasten, tönise Musik ihm aus eben diesem Grunde Daß Professor Blume hier auch überge- zurück, den Pierre Boulez dem Professor einer 1607 bis 1610 geschriebenen, aber erst lentabo hinter denen nach seiner Meinung die Mu- unverständlich bleibt— sicher ist er hier ordnete ethische Probleme angerührt,„die macht; sich ber eine Materie zu Außern, 1930 gedruckten polemischen Schrift gegen behr 40 sik aufhört, Musik zu sein. ehrlicher als mancher lobtönende Kritikus Axt an die Wurzeln einer der vollkommen- ohne sie genau zu kennen. Und auch das ihm das Luthertum(ſutheranismi nypotyposſ, liste Eines der ersten Ergebnisse, zu denen er— denn er höre entweder tonale Beziehun- sten Schöpfungen Gottes“ gelegt sleht, ist nachgesagte Wunschdenken ist wohl nicht in der sich die schlimmsten Anwürfe gegen cher W. gelangt, ist: dag zur Musik, die wir als gen in ihr, von denen er wisse, daß der eine andere und möglicherweise zweifelhafte allen seinen Gegnern fremd: etwa wenn Luther und elne Verfluchung des Reforma- Mit s Kunstform akzeptieren und genſegen kön- Komponist sie 80 nicht gemeint habe, oder Begründung; gerade und nur gegen sle aber Antoine Golea Schönbergs letzte Streich- tors als eines„niederträchtigen, durch alle das End- nen, die Ueberschaubarkeit und Faßlichkeit er höre gar keine tonalen Beziehungen— Sturm zu laufen, um die elektronische Musik duartette oder PDallaplccolas Opern mit herz- Laster befleckten Menschen“ fänden. Damit lere vo eines geformten Gebildes notwendig gehört. dann bleibe das Werk erst recht unkaßbar zu verteidigen, dürfte ebenso verfehlt sein hafter Selbstverständlichkeit zu„Standard- habe die katholische Kirche einen„ drittran- feel „Den Tonstoff zum musikalischen Gebilde zu für ihn. Wie einige andere hitzige Konterschläge, mit werken des Konzertwesens“ ernennt— es gigen Theologen“ mit ihrer höchsten Würde nd Pulk formen, darin besteht die schöpferische Tä- Zum Schluß kommt Professor Blume noch denen eine stattliche Zahl von Bannerträ- sei denn, dieser Begriff habe sich in seinen bedacht. gelliner tigkeit des menschlichen Geistes. Denn Mu- auf das Problem der Form zu sprechen. Der gern zeitgenössischer Tonkunst der Zeit- Kreisen mit einem befremdlich neuen Inhalt„Für die evangelische Christenheit be. pute“, sik ist, mindestens unter anderem, logisch Form als„Begrenzung des Gremzenlosen“, schrift„Melos“, in deren März-Ausgabe sie angefüllt. Wohltuend erklingt dagegen aus deutet dieser Akt— und das kurz nach An- 5 M organisierter Tonstoff.“ als»Ordnumng des Ungeordneten räumt er zum Gegenangriff aufmarschiert sind, nicht dem Chor der Gekränkten die faire Stel- kündigung eines Oekumenischen Konzils— in ge Diesen Tonstoff bildet nach Professor ausschlaggebende Bedeutung für die Faßlich- immer Ehre machen. lungnahme Wolfgang Fortners, der dem Vor- daß die römisch-Kkatholische Kirche die ge- 118 Od Blume das Tonsystem, das eine Auslese aus keit eines musikalischen Kunstwerkes ein. Daß die Ungebärdigsten unter ihnen per- trag Friedrich Blumes ausdrüclelich Sachlich- trennten Brüder“ ignoriert, die schärfsten 01 Pra den vorhandenen viel umfangreicheren Mög- Damit gerät er wieder in die Gefilde der sönlich wurden und mit bösen Worten weit keit und seriöse Absicht bescheinigt und hin- polemischen Methoden der Gegenreformg- cer lichkeiten ist und für einen bestimmten Kul- Zwölktonmusik:„Je weiter der ummittelba- Übers Ziel schossen, muß man wohl der zufügt:„Blume verdiente einen Korrefe- tion als vorbildlich hinstellt, ſa eine alte 1 turkreis zur Konvention wird— für die ren Auffassungsfähigkeit entrückt die ton- Empfindlichkeit zugutehalten, die sich in der renten von Rang, der seinen ernsthaften Verdammung Luthers kanonisiert und da- 0 abendländische Musik ist es das diatonisch- stofflichen Klanggrundlagen und Klang- Diaspora zu entwickeln pflegt. Da haut Standpunkt von einer anderen Posſtlon aus mit den Bannfluch über den Reformator er. 5 0 chromatische System, von dem die frühe gebilde selbst wurden, um so mehr wurde Plerre Boulez auf die Pauke, daß dle Fetzen kritisch durchleuchtet.“ neuert.“ Sie lasse damit erkennen, daß nicht bern Pentatonſie die mittelalterliche Modalmelo- die Notwendigkeit empfunden, sie in eine fliegen: Professor Blume stecke voll Un- Diesen Korreferenten hat er unter den mit einer Aenderung ihres Urtells über de nnen dik, das Dur-Moll-System, aber auch das sehr exakt durchdachte und strenge Form zu kenntnis, Ungeniertheit und reaktionärer Autoren der Zeitschrift„Melos“ noch nicht Reformation zu rechnen sei. e. 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HAAS MANNHEIM RI, 4-6 100 r. 189 — rden, geben „ Aus r den bel. chtig, t den Fried. 1 nur. wer- kgang eines e an, twolle musi- akeldt * bhan- 1619 ntlus hrers andte ons- Bun- einer ische le in r erst gegen osis, gegen ma- alle Damit tran- Vürde be- An- 18— 5„ge- Asten rma- alte 1 da- r er- nicht r die dpa n fall. oise, men gäb. E 16 U· — 75 a— 6. Juni 1959 MORGEN Seite 37 Eine Heerschab der Dirigenten und vom 12. Mai bis zum 4. Juni stand Prag m 14. Male im Zeichen seines„Musikfrüh- ies der in diesem Jahr in Genf in die Turopaische Vereinigung der Musiktest- diele aufgenommen worden ist. Die Fest- 1 925 brachten wiederum eine Heerschau ie Dirigenten und Orchester(26 Konzerte garen angekündigt!). Opern- umd Ballett- bende gaben Gelegenheit, 0 rie die Neuheiten der beiden führenden gchechischen Musikbühnen kennenzulernen. Nur um zu informieren, seien wengistens zige Werke der tschechischen„Moderne“ eren: die Opern„Palekek Ookkovec), Zuꝛana Vojirova“(Pauer), e Gezierten“ aich) und„Knospe“(Ostréil) sowie das Bal ett„Othello“(Hanus). Die Uraufführung on Bohuslav Martinus„Mirandolina“, einem wirbelnden Goldoni-Stoff der commedia dell' arte, fand starke Beachtung wie Kritik. Der im Ausland lebende Komponist er hat gie den innéren Kontakt zu seiner Heimat and deren musikantischen Traditionen ver- ren— steht in diesem bereits 1954 beende- en Opus in der Nähe von Wolf-Ferrari, nne diesen zu erreichen. Martinus Instru- entalwerke haben unserer Zeit wesentlich gehr zu sagen. Das Problem„Goldoni im Aosiktheater heute“ blieb trotz vortreff- cher Wiedergabe ungelöst. Mit Spannung hatte Prag auch die für das Ende der Festspielzeit vorgesehene Pre- miere von Alban Bergs„Wozzeck“ Dirigent: Jaroslav Krombhole) erwartet. Bei Presse und Publikum lösten die Aufführungen der gerliner Staatsoper mit Händels„Ario- ante“, Wagners„Lohengrin“, Strauß“„Elek- tba, Monteverdis Kammeroper„Die Krö-⸗ ung der Poppea“ und dem Ballett„Die beue Odyssee einen starken Widerhall aus. bie Prager Bühnen haben übrigens in der Nachkriegszeit bisher„Tannhäuser“,„Mei- dtersinger“ und„Holländer“ in neuen Ein- gudlerungen herausgebracht, ohme damit guantitativ der Wagner-Begeisterung des Opernpublikums genügend entsprechen zu können. Anläßlich bemerkenswerter Gedenktage standen Werke von Händel, Haydn, Foerster, Ostreill und Zich mehrfach im Programm. ine musikalisch sehr gute, szemisch jedoch perkenlte Wiedergabe von Händels Pastoral- Oratorium„Acis und Galathea“ erfreut sich großer Beliebtheit. Die Vielfalt der Gaben gestattete jedoch nicht eine 80 einheitliche Linie, wie sie sich 1956 im Mozart-Jahr oder 1956 durch die betonte Berücksichtigung des Gesamtwerkes von Janaèek ergab. Imponierend sind immer wieder die Ver- gleichsmöglichkeiten der Dirigenten und Klangkörper. Mit Werken Chatschaturjans stellte sch das perfektionierte Moskauer Rundfunlesinfonfe-Orchester unter Alexan- der Gauk vor. Zu den„Musizierorchesterp“ zählt die von George Georgescu geführte Bu- karester Staatliche Philharmonie„George nescu“; bemerkenswert dabei als Neuheit die von Vitalität und Farbe erfüllten Sinfo- bischen Varlationen von Mircea Basarab. Gesuchtestes Prager Orchester sind die Tschechischen Philharmoniker, deren Klang- und Spielkultur den Wiener Philharmoni- kern oder der Dresdmer Staatskapelle am nächsten steht. Ein Höhepunkt hier: das Zu- sammenwirken von Karel Anker! und Wil- heim Kempff(Chopin, f-Moll). Mit unge- wöhnlich harter Zeichengebung dirigierte George Sebastiam Schönberg umd Berlioz. Hans Schmidt-Isserstedt, seit Jahren in Prag geschätzt, Igor Markevitch und Georg Szell leiteten gleichfalls dieses Spitzenorchester der CSR. Der Schweizer Jean Meylan hatte mit dem Prager Rundfunksinfonie- Orchester wohl ein interessantes Programm, jedoch nur eine konventionelle Interpretation auf- zuweisen(Martinu, Honegger, dazu eine Sin- das Repertoire Skizzen vom„Prager Fröhling 1959“ Orchester traf sich an der Moldau konie in D von Jan Hugo Vofisek, einem Komponisten aus der Prager Zeit der Wiener Klassik). Drei Konzerte gehören zum alljährlichen Kern der Programme: die Eröffnung mit Smetanas„Mein Vaterland“, wobei Klang- körper wie Dirigenten der CSR von Jahr zu Jahr wechseln. Das Preisträgerkonzert stellte unter Vaclav Smetaéek die Laureaten des Internationalen Musikwettbewerbes für Holzbläser vor. Josef Hrnèir, an sich bekann- ter Interpret moderner Musik, leitete mit dem Rundfunkorchester die Prunk und Bruchstücke des Opernkonzerts. Das nahezu unzerstörte Prag hat im Rudolfinum und im Smetana-Saal Stätten alter ständischer„böh- mischer“ Repräsentation, die Abend für Abend ausverkauft simd, genauso wie das Smetana-Theater am Wilson-Bahnhof und das Nationaltheater an der Moldau. Ein Glücksfall, wenn man einmal eine Auffüh- rung im„Tyl-Divadlo“, dem Ständetheater der Mozart-Zeit, erleben kann, in dem„Fi- garo“,„Cosi“ und vor allem der„Prager“ „Don Giovanni“ unverändert eine vorbild liche Pflegestätte haben. Sucht man nach einigen Leitlinien der Programmgestaltung, dann erkenmt man diese in dem Zug zu möglichster Weltoffen- heit in der Wahl der Werke wie der Inter- preten aus Ost und West. Systematisch be- müht man sich um eine Erweiterung des Bildes der tschechischen Musik, die sich nicht in dem Dreigestirn der Smetana, Dvofak und Janàkek erschöpft. Der erwähnte„Klas- siker“ Vokisek, der 1859 geborene, 1951 ver- storbene Josef Bohuslav Foerster(gleichsam der„eisgraue Senior der tschechischen Mu- sik“) und andere ergänzen die Uebersicht nach rückwärts. Isa Krejki(mit einer in der glitzernden Instrumentation an den„Till Eulenspiegel“ erinnernden Sinfonie in Cis), Vladimir Sommer, Vaclav Dobias und der Slowake Alexander Moyzes weisen auf die Gegenwart hin. Die CSR darf sich rühmen, Kammermusikvereinigungen zu mamhafte besitzen Charles Laughton in Stratford-pon-Avon Im Shakespeare Memorial Theatre in Stratford- upOon-Avon, wo man in diesem Jahr zum hun- dertsten Male Shake; spedre-Festspiele abhält, Ratte soeben der„Som- mernachtstraum“ Premie- re, in dem der berühmte ChRarakterdarsteller Char- les Laughton den Weber Bottom spielt. Die Rolle der Titania ist mit Mary Ure, der Frau des Dra- matikers John Osborne, besetzt, die auck schon in er Stratforder„Othello“- Aufführung mitwirkte, uber die hier am 29. April (In Shakespeares Land“) berichtet wurde. Associated Press Foto (Smetana-, Janatek-, Vlach- und Novak- quartett). Eine Matinee im Schloßsaal der moldauaufwärts gelegenen Nationalgalerie Zbraslav galt ausschließlich dem heute eine gewisse Renaissance erlebenden J. B. Foer- ster. Doch was wären alle Prager musikali- schen Ereignisse ohne die Harmonie von Strom und Hügeln, der historischen Bauten, Stillen Winkel und des pulsierenden neuen Lebens, ohne die Atmosphäre von Carls- prücke und Hradschin? Zu den Attraktionen der Metropole zählen das unterirdische Schallplattentheater und— seit wenigen Wochen— die bei der Brüsseler Weltausstel- lung 1958 erprobte„Laterna magica“, eine geniale Kombination von Theater und Film. geschaffen von dem Regisseur Alfred Radek. Einer jungen Tradition folgend, beschließt Beethovens„Neunte“ den Reigen der fest- lichen Veranstaltungen. 1 Aus Rom kam die„Aida“ ſtalienisches Operngastspiel zum Abschluß der Internationqlen Maifestspiele in Wiesbaden Die Wiesbadener Maifestspiele gehen ih- rem Ende zu. Ihrem äußeren Gewand nach sind sie auch in diesem Jahr der Kennzeich- nung„International“ durchaus gerecht ge- worden: Man sah dort eine philippinische Tanztruppe und das griechische Piraikon- Theatron(mit Sophokles und Aischylos), es War, gleichfalls erstmalig, das Grand-Thédtre Munieipal aus Bordeaux(mit Lully) zu Gast, und jetzt folgte der wiederum großartigen Staatsoper Belgrad noch das Teatro dell' Opera di Roma mit mehreren Aufführungen der „Aida“ und des„Rigoletto“ von Giuseppe Verdi. Daß das künstlerische Profil der ein- zelnen Darbietungen(allgemein und auch an dieser Stelle) recht unterschiedlich beurteilt Wurde, mag zunächst, bei der Vielfältigkeit und Verschiedenartigkeit des Gebotenen Nicht Überraschen, zeigt aber letztlich doch die Krisensymptome des ganzen Festivals auf. Der Veranstalter eines solchen Rendezvous ausländischer Theater und Theatertruppen hat gewiß mehr oder minder fest umrissene Vorstellungen von den Stücken, die er hier gern sehen und zeigen möchte. Die Gäste wie- derum werden prüfen, ob und wie weit diese Stücke transportabel sind, und es müssen ge- rade diese Aufführungen aus dem laufenden Repertoire nicht notwendigerweise auch die besten sein. Das Ergebnis ist dann oft ein Kompromiß, ist Zufall wohl auch, und Zu- källigkeiten sind noch keinem Festspiel, das um die Weihe dieses Wortes weiß, gut be- kommen. Ganz zu schweigen davon, daß die meisten Theater-Festivals dieser Jahre— und das Wiesbadener macht da leider keine Aus- nahme— in ihrem künstlerisch- geistigen Sinnbezug kaum noch mehr sind als bunte und günstigenfalls attraktive Kaleidoskope. Doch nun zu den Römern, den letzten in der Schar der Gäste. Mit der„Aida“ haben sie diesmal angefangen und dieses geniale Prunkstück in der Opernsammlung der letz- ten hundert Jahre mit einer so naiven Lust am Dekorativen, an Pappmachè und patheti- scher Gebärde dargeboten, daß davor fast schon wieder jede Kritik verstummt Regie: Aldo Vassallo Mirabella). Dies Festhalten an der Konvention, dieser Verzicht auf jede psy- chologische oder geistige Durchdringung eines Werks vom Szenischen her mag in Italien noch immer weit verbreitet sein, doch sind auch dort die Bestrebungen zur Reform der Opernregie Gesonders von Mailand ausge- hend) nicht zu übersehen. Diese„Aida“ ist al- lerdings noch frei davon, und so war das Augenmerk der deutschen Opernfreunde zwangsläufig auf die Stimmen konzentriert, die die Italiener mitgebracht hatten. Auf Flo- rlana Cavalli zum Beispiel, die die Titelrolle sang, eine im rein Musikalischen wie im Aus- drucksmäßigen wundervoll durchblutete Alda. Oder auf Gian Giacomo Guelfl, einen stimm- gewaltigen Sänger und höchst dramatisch akzentuferten Amonasro, den besten wohl, den ich seit langem hören durfte. Auch die Partie des Oberpriesters Ramphis war mit Plinio Clabassi gut besetzt, während Myriam Pirazzini den Part der Königstochter Amneris doch nur mit spürbarer Anstrengung be- zwang. Daß auch Italien mit hervorragenden Tenören nicht eben überreich gesegnet ist, be- wies Gastone Limarilli: sein Rhadames blieb den Glanz und die Strahlkraft doch weitge- hend schuldig, die man in dieser Partie zu er- leben gewohnt ist. Um eines aber sind die Römer restlos zu beneiden: um ihr herrliches Orchester. Zwar hatte Gabriele Santini am Dirigentenpult eine verhängnisvolle Neigung, allzustark aufzu- tragen, Lautstärke mit Dramatik zu verwech- seln, was aber dazwischen(ganz besonders in der Ouvertüre oder in der Nil-Szene) zu hö- ren war, der schlanke, silbrige Klang der Streicher, die blübende Leiblichkeit der Holzbläser, die Präzision des Blechs, das war vielleicht das Schönste an diesem Abend, den das Wiesbadener Festspielpublikum mit gro- Bem Enthusiasmus aufnahm. E. Der Hollywood-Regisseur Charles Vidor ist am Donnerstag im Alter von 59 Jahren in einem Wiener Hotel nach einem Herzschlag ge- storben. Vidor drehte zur Zeit in Wien unter dem Titel„Die magische Flamme“ einen Film über das Leben des Komponisten Franz Liszt. Der Mannheimer Kunstverein eröffnet am Sonntag, 7. Juni. 11 Uhr, in seinen Ausstel- lungsräumen im Mannheimer Schloß eine Aus- stellung von Arthur Fauser, Frankfurt,„Das römische Jahr“, Gemälde aus dem Jahre 1958. Der Künstler wird bei der Eröffnung der Aus- stellung anwesend sein. Natur und Zivilisation Hannover mit„Undine“ in Schwetzingen Da man sich in diesem Jahr vorgenom- men hat, im festspielenden Schwetzingen „die Natur und den Naturmythos auf dem Theater“ darzustellen, konnte für die Schau- spielrepräsentation kaum eine bessere Wahl getroffen werden als die„Undine“ von Jean Giraudoux, dieses amourôs Zaubertheater, das in der betrüblichen Erkenntnis gipfelt, daß die zivilisierte Menschheit die Verbin- dung zur Natur verloren hat. Denn was ist die unglückliche Begegnung der naturhaft- lieblichen, harmlosen Undine mit dem tum- ben, höfischer Etikette und Konvention er- gebenen Ritter von Wittgenstein anders als der schmerzliche Zusammenprall von Natur und Zivilisation? Die Märchenkönigin Isolde erklärt es der kleinen Undine ganz deutlich: „.. Weißt du nicht, daß Hans alles, was weit in dir ist, nur geliebt hat, weil er es eng sah? Du bist die Helle, er hat eine Blonde geliebt. Die bist die Anmut, er hat einen Schalk geliebt. Du bist das Abenteuer, er nat ein Abenteuer geliebt. Sobald er seinen Irr- tum bemerkt, verlierst du ihn!“ Es gibt für uns kein„Zurück zur Natur“! Das allerdings nun gerade hat Hans Bauer gestrichen, der aus Hannover ins festliche Schwetzingen gereist kam, die„Undine“ dort vorzustellen. Er hat ein Ensemble des Lan- destheaters Hannover mitgebracht, und es fängt ja denn in den gemäßigt magischen Bühnenbildern von Friedhelm Strenger auch sehr hübsch an: mit Donnergrollen und dem alsbald auf der Bühne erscheinenden Rit- tersmann(der von Günther Strack mit er- staunter Torheit gespielt wird). Ganz un- kompliziert ist das alles angelegt, fast Wie ein Kindermärchen, aber man spürt doch deutlich den Hauch von Tronie, der die Idylle spielerisch umgaukelt. Dann aller- dings nimmt das Verhängnis schnell seinen Lauf, und Undines Onkel Wassermann ist den ganzen zweiten Akt über damit beschäf- tigt, seinem Nichtchen durch Zauber und Gaukelei die Augen über die Menschen zu öfnen. Hans Bauer bleibt auch dabei nüch- tern und distanziert, so daß man ein wenig unvorbereitet in die sentimentalen Fang- stricke des dritten Aktes gerät, wo der tumbe Hans seine Untreue mit dem Tod be- zahlen muß und sein Bild aus Undinens Er- innerung gelöscht Wird. Da wird's fast ein bißchen pathetisch und Hänsken kriegt wäbßrige Augen. Das paßt dann nicht mehr so ganz zu der übrigen Nüchternheit, und man denkt voll Bedauern an den hüb- schen Anfang. 5 Und man kommt ja denn wobl auch nicht um die Feststellung herum, daß das, Was sich als„Festspiel“ ausgibt, eine recht lie- benswürdige Repertoireaufführung in Han- nover zu werden verspricht, daß alles durchaus ordentlich und brav ist, daß aber das Besondere, das Festliche, das Hervor- ragende(das in so reichem Maß im Stück vorhanden ist) fehlt... Festspiele, das ist ein so gräßlich abgenutzter Begriff gewor- den, und es geschieht so wenig zu seiner Rehabilitierung. Man soll das nicht mißver- stehen: die Aufführung aus Hannover ist nicht schlecht, der Hans sogar sehr glücklich getroffen und auch die Undine(Charlotte Weninger) durchaus ermutigend. Aber ist es denn gleich ein Festspiel— und diese Frage ist nicht den Festspielern sondern den Her- ren Festspielunternehmern zu stellen— wenn man ordentlich Theater spielt? So schied man denn nicht eben hochge- stimmt aus Schwetzingen nach dieser ein- zigen Schauspielpremiere, wiewohl der Bei- fall des vollzählig versammelten Publikums sehr freundlich klang. Werner Gilles Unser Haus ist heute von 8.00 bis 18.00 Uhr durchgehend geöffnet! mercerisiert, Buntsctin- Bettbezug, die beliebte, bunte, Bet ische, cd. 130 x 180 cm. Edel- Damastbettbezug, elegonte Muster, ebenfalls ca. 180 x 180 cm. Das neue Einkaufsziel am Kurpfalzkreisel MANNHEIM Seite 38 uo Land-, Luft- und Seereise delete 22 Ä MIT DEM FLUGEZEUG IN DEN URLAUB Hier einige Preisbeispiele: Mallorca 15 ſage ab Stuttgott ab DM 399. ab frankfurt ab DM 419, felefon; 22800 Cos tei Brava 5 ſage ab Stoftgart ab DM 329. ab Fronkfurt ab DM 549. 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Die Mitglieder der Gesellschaft waren: Lionel Huggarty, kanadischer Oberst und berühmter Löwen- jäger, Baron Leonhard Kuncsövy, Gesandt- schaftsattaché in Utah, Marquis Adhemar Seraphin Puybroche(ohne bestimmten Be- ruf) und Generalmajor Hugo Jeremias Stopp. der Organisator des Nikaraguaer Aufstandes und letzter überlebender Augenzeuge der Schlacht bei Waterloo. Selbstverständlich befand sich der Faden der Unterhaltung in Oberst Lionel Huggar- tys Hand. Mit diesem Faden erdrosselte Oberst Huggarty bereits den siebenunddrei- Bigsten Löwen und wollte gerade zu dem achtunddreißigsten übergehen, als er vom Marquis unterbrochen wurde: „Verzeihung, Oberst, Ihre Löwen sind Zweifellos sehr interessant, aber schließlich doch nur Löwen. Mit anderen Worten: mutig, aber dumm. Der Löwe ist naiv und einfältig, Wie jeder Held. Ich meinerseits schätze weit mehr einen klugen Hund als einen esels- dummen Löwen.“ Dieser Erklärung folgte Allgemeine Zustimmung. Der Oberst runzelte die Brauen und sah den Marquis zornig an. „Lieber Marquis“, sagte er dann höhnisch, „ich schätze ebenfalls kluge Hunde, doch habe ich bereits alle Hundegeschichten der Welt gehört.“ Der Marquis lächelte. „Ich wette mit Ihnen um tausend Piaster, daß Sie die Hundegeschichte, die ich jetzt erzählen werde, noch nicht gehört haben.“ „Topp!“ sagte der Oberst. Der Marquis lehnte sich zurück, räusperte sich und begann: Meine Tante, die Marquise Christiane Aglaja Puybroche, hatte einen Hund namens Hepsy. Es war ein sehr kluges Tier und betete seine Herrin geradezu an. Meine Tante reiste einmal von Paris nach Lyon und wollte Hepsy mitnehmen. Aus Sparsamkeit jedoch— ich vergaß zu sagen, daß meine Tante die Besitzerin mehrerer, von mir zu erbender Millionen und sehr geizig ist— wollte sie für den Hund kein Billett lösen. Deshalb nahm sie eine Hut- schachtel mit, setzte in diese den Hund und stellte die Hutschachtel neben sich auf den Sitz. Als der Schaffner kam, sah er die Hut- schachtel auf dem Sitz so mißtrauisch an, daß meine Tante eilends bemerkte:„Es ist ein teurer Hut drinnen. ein feiner neuer Damenhut. Ich möchte nicht, daß er ge- schüttelt wird und habe ihn deswegen neben mich auf den Sitz gestellt.“ Der Schaffner gab sich mit dieser Erklä- rung zufrieden und ging. Allein geblieben, verschloß meine Tante die Abteiltür und öffnete die Schachtel. „Hepsy!“ sagte sie zärtlich. Aber Hepsy rührte sich nicht. Meine Tante sah genauer hin und stieß einen Schrei aus— Hepsy war tot. Ef Hättè Schört. wie meine Tante sagte, es befinde sich in der Schachtel ein Damen- hut. Deshalb nahm er vom Boden der Schachtel zwei Hutnadeln und stieß sie in sein Herz, um auf diese Weise es für den Schaffner glaubhafter zu machen, daß es tatsächlich ein Damenhut sei. Gewiß, diese Aufopferung hat ihn das Leben gekostet; aber Hepsy starb lieber, als daß seine Her- rin, die Marquise Christiane Aglaja Puy- broche, von einem gewöhnlichen Eisenbahn- schaffner bei einer Lüge ertappt werde Während wir uns Tränen der Rührung aus den Augen wischten, zahlte der Oberst Lionel Huggarty dem Marquis die tausend Piaster. „Diese Geschichte habe ich tatsächlich noch nicht gehört“, brummte er mit ver- träumter Nachdenklichkeit. Er wollte zu sei- nen Löwen zurückkehren, doch da kam ihm der Generalmajor Stopp zuvor. „Gewiß“, sagte der Generalmajor.„der Hund ist ein sehr kluges Tier. Doch ist er bei weitem nicht so klug wie der Papagei.“ „Haha!“ lachte höhnisch der Oberst. „Lachen Sie nicht, sondern lassen Sie uns um tausend Piaster wetten, daß ich Ihnen eine Papageiengeschichte erzähle, wie sie Ihnen nicht einmal im Traum einfällt. Und Wenn Sie nachher zu behaupten wagen, daß der Papagei nicht das klügste Tier ist, so gebe ich Ihnen außer den tausend Piastern auch noch mein rechtes Bein dazu, damit Sie es den Haien zum Fraß hinwerfen können.“ „Topp!“ sagte der Oberst.„Ihr rechtes Bein ist schon in meiner Taschel!“ „Wir werden sehen“, sagte der General- major, räusperte sich und begann: Vor einigen Jahren, als ich auf den Antil- len diente, fing ich einmal im Wald einen kranken Papagei. Ich nahm ihn mit nach Hause. Die sorgfältige Pflege tat das Ihre, der Papagei blieb am Leben. Jetzt wollte ich ihm ein paar Worte beibringen. Aber der Papagei war störrisch, er wollte nicht ler- nen. Ich bat ihn, flehte ihn an, aber es nützte nichts. Schließlich schickte ich mich darein, daß der Vogel niemals sprechen lernen werde. Damit brach zwischen uns beiden der Verkehr vollständig ab. Gerade damals führte ich mit aller Lei- denschaft meinen Prozeß gegen die Regie- rung von Nikaragua, denn diese wollte mir nicht die sechs Millionen Maravedi zahlen, die ich für die Organisation des Aufstandes zu bekommen hatte. Mein Prozeß stand um jene Zeit sehr schlecht. Ich war so verbittert, daß ich wochenlang nicht unter Menschen Sing. Meine einzige Unterhaltung war das Lesen. Um das Sprechen nicht zu verlernen und trotz allem eine menschliche Stimme zu hören, las ich laut. Eines Abends las ich gerade die neueste Ausgabe des„New Vork Herald“, als meine Augen von einer seltsamen Meldung ge- bannt wurden. Diese Nachricht ging damals durch sämtliche Zeitungen der Welt, viel- leicht erinnern auch Sie sich noch an sie Es war von einer vornehmen Dame die Rede, die von einem Vogelhändler für 1500 Mark einen Papagei gekauft hatte. Die Be- rühmtheit dieses Papageis bestand darin, daß er in sechs Sprachen das Vaterunser hersagen konnte. Die vornehme Dame nahm den Papagei glückselig nach Hause mit, doch daheim war dieser plötzlich stumm. Nicht nur, daß er das Vaterunser nicht in sechs Sprachen hersagen konnte, ja, er brachte nicht einmal in einer Sprache auch nur ein einziges Wort hervor. Der Vogel- händler, der ihn verkauft hatte, war nämlich ein Bauchredner und hatte anstatt des Pa- pageien gesprochen. Als sich das herum- gesprochen hatte, warf die Dame den Papa- gei zum Fenster hinaus. Diese Geschichte interessierte mich dermaßen, daß ich sie zweimal las, zum zweiten Male noch lauter und mit noch vollkommenerer Betonung. Als ich die Zeitung auf den Tisch zurück- legte, sagte unvermittelt jemand hinter mei- nem Rücken:„Schuft!“ f Ich wandte mich verblüfft um, der Pa- pagei, der bisher nie reden wollte, hatte plötzlich gesprochen. Aber er gab sich nicht mit diesem ersten Wort zufrieden, sondern fuhr munter fort:„Alfred ist hungrig, aber die Knöpfe des Soldaten glänzen. Mein Onkel hat ein Taschenmesser, aber er hat im Garten meine Tante verloren.“ Nunmehr begann ich zu staunen, ja ich Wurde sogar bestürzt. Der Papagei jedoch redete ungestört weiter. „Das Tuch der Gräfin hat drei Löcher, aber die Nichte fühlt sich wohl in den Ar- men des Neffen“ Ich mußte mich vor Erstaunen hinsetzen. Was war mit meinem Papagei geschehen? Plötzlich wurde mir alles klar. Der Papagei hatte gehört, wie ich die Geschichte des an- dern Papageis laut las. Er hatte gehört, daß der andere ungebildete Papagei zum Fenster hinausgeworfen worden war. Und um nicht ein solches Schicksal teilen zu müssen, be- gann der schlaue Vogel plötzlich zu sprechen. Während wir unverhohlen über die Schlauheit des Papageis staunten, zahlte Oberst Lionel Huggarty die tausend Piaster an den Generalmajor. „Ich hätte nie gedacht, daß der Papagei ein so schlaues Tier ist“, brummte er mit verträumter Nachdenklichkeit.„Die tausend Piaster tun mir nicht leid, aber ich hätte gern Ihr rechtes Bein gewonnen „Wollen Sie es haben?“ fragte der Gene- ralmajor entgegenkommend.„Ich geb's Ihnen gern. Es ist aus Holz. Das wirkliche wurde mir bei Waterloo fortgeschossen.“ „Zweifellos“, ergriff jetzt Baron Leon- hard Kuncsövy das Wort,„der Papagei ist ebenfalls ein kluges Tier, aber das aller- klügste Tier ist ja wohl doch der Affe.“ „Doch mit dem Affen verhält es sich ge- nauso wie mit dem Hund“, sagte der Oberst. „Ich habe schon alle Affengeschichten ge- hört.“ „Ich wette mit Ihnen um tausend Piaster, daß Sie diese noch nicht gehört haben“, er- Flärte gelassen der Baron. „Topp!“ sagte der Oberst. Der Baron nahm das Monckel aus dem Auge, räusperte sich und hub an: In dem riesigen Wald von Utah stieß der serbische Gesandte, der ein leidenschaftlicher Jäger war, einmal auf ein Affennest. Es war darin ein einziger kleiner Affe, den er mit nach Hause nahm, damit seine Kinder mit ihm spielen können. Der kleine Affe ent- wickelte sich sehr gut und begann im Alter von drei Jahren auch schon zu sprechen. „Hoho!“ unterbrach der Oberst streng. „Begann im Alter von drei Jahren auch schon zu sprechen“, wiederholte gelassen und ungerührt der Baron.„In der Umge- bung der Menschen nahm er immer mehr eine Menschengestalt an. Im Alter von sechs Jahren unterschied er sich kaum mehr von den übrigen Kindern, und der Gesandte ließ ihn in die Volksschule einschreiben.“ „Verzeihung!“ warf der Oberst erregt ein, „aber das“ „Ließ ihn in die Volksschule einschrei- ben“, wiederholte der Baron noch gelassener. „Der Affe war sehr fleißig und lernte sehr gut. Im Alter von zehn Jahren, als er die erste Klasse des Gymnasiums von Utah zu besuchen begann, war bei ihm von dem Affen nichts mehr übrig geblieben; er war ein vollendeter kleiner Gentleman“ „Ich muß schon bitten!“ unterbrach heftig der Oberst. „Nach der Reifeprüfung, die er mit Aus- zeichnung bestand, wurde er vom Gesandten adoptiert. Nach Beendigung seines Universi- tätsstudiums heiratete er die Nichte des Ge- sandten.“ Nun riß dem Oberst die Geduld. „Ah! das ist nicht wahr!“ rief er zornig. „Ich halte Sie nicht zum besten“, ent- gegnete der Baron ernst.„So hat es sich zu- getragen.“ „Beweise! Beweise!“ „Beweise? Nun gut. Ich will nen ein Geheimnis enthüllen, wenn Sie es mir 80 nicht glauben wollen. Muß mich selbst enthüllen. Der Fall hat sich mit mir zuge- tragen. Jener Affe bin ich.“ „Sie?“ fragte der Oberst vollends ver- hüfft. „Ich“, sagte der Baron,„und jetzt bitte ich um die tausend Piaster.“ Der Oberst zahlte die tausend Piaster und sagte kopfschüttelnd: „Wissen Sie, wenn nicht Sie persönlich es wären, ich würde dies unter keinen Um- ständen glauben!“ In diesem Augenblick lief das Schiff Mel bourne an, und wir verließen das Deck der „Orinoko“. Sebort dof der Schildkröteninsel/ Ven felt Hay. Das Expeditionsschiff Perseus warf An- ker. Ein Beiboot wurde zu Wasser gelassen. Kapitän und Besatzung(bis auf die Wache) sprangen hinein. Der Motor tuckerte. Mit einer langen Schaumschleppe im Kiel was- ser, schneeweiß auf dunkelblau, steuerten sie die Küste an. Das Boot lief sanft auf den Sand des Schelchs, sanft wie auf Samt- kissen. Alle Insassen(in Badehosen, sonst nackt) patschten ins Wasser und eilten auf das — wie es hieß— bisher noch von keinem Menschen betretene Eiland zu. Dem Kapitän ließ man natürlich bei diesem feierlichen Anlaß den Vortritt. Die übrigen blieben lachend und scherzend im Wasser stehn, während er, der Olle, siegel- deutlich den Abdruck seiner Zehen, Sohlen- ballen und Fersen Schritt um Schritt dem Weißen Korallensand einprägte. Dann erst folgten Offiziere und Besatzung. Fehlte nur noch, sagte ein Spötter, daß er gleich unsere Landesflagge hißt oder pflanzt, damit sie Wurzeln schlägt. Und der Spötter war ich. Den Rest der Weisheit be- hielt ich für mich; sie ist nicht für jeder- mann. Von unbetretenen Inseln ist viel ge- schwätzt worden, mündlich und schriftlich; Der Walzer der Grquwölfe I Ven Were, ling Werner Illing, der Autor der nachfolgend Wiedergegebenen Erzählung, ist dieser Tage an Stelle Dr. Rudolf Pechels zum Vorsit- zenden des Südwestdeutschen Schriftsteller- verbandes gewählt worden. Wir hatten drei Monate lang in Browns Hotel in Fairbanks gespielt. Es war eine nette Arbeit. Die Jungens hatten Geld. Der Goldrausch am oberen Vukon— von Clon- dike haben Sie sicher mal was gehört— ist Ja längst vorbei, aber Gold wird immer noch gefunden, auf der kanadischen Seite mehr Als hier bei uns— und noch mehr Geld wird mit dem Abbau von Kohle gemacht. Nun Also, wir hatten uns nicht zu beklagen und schlossen eine Menge Freundschaften. Am besten gefiel mir Jimmy, ein prachtvoller Junge, der sich 20 Meilen von Fairbanks eine Blockhütte gebaut hatte. Im Sommer wusch er Gold, im Winter trieb er Pelztierfang, und ich glaube, er hat nicht schlecht dabei ver- dient. Jimmy hatte gesagt:„Wenn du bei Brown fertig bist, Bill, dann komm doch noch'n paar Tage zu uns heraus. Wir könn- ten mal ne Abwechslung gebrauchen, ich und die Boys in meiner Nähe, es sind alles feine Burschen. Und bring deine Quetschkommode mit.“ Es war nun also soweit. Jimmy holte mein Gepäck mit dem Hundeschlitten ab, denn über Nacht war es Winter geworden. Ich konnte aber noch nicht mit. Wir mußten auf dem Flugplatz noch ein Abschiedskonzert geben.„Ich komme morgen nach“, sagte ich zu Jimmy. Den Weg kannte ich— ich war im Sommer schon mal bei ihm draußen gewesen. Der Abend dauerte natürlich bis in den nächsten Vormittag. Als ich mich auf die Ski stellte, war Mittag schon vorbei und es fing langsam an zu dämmern. Aber was machte das schon. Es war trockenes Wetter und der Mond kam hoch und der Schnee dort oben am Polarkreis leuchtet auch bei Nacht. Ich kam gut voran. Im Rucksack hatte ich nichts als mein Konzertakkordeon. Obwohl es ein ganz schöner Kasten ist, war ich sein Gewicht doch so gewohnt, daß ich es kaum spürte. Nun also wirklich: es war ganz herr- lich. Schnee-Einsamkeit, die stillen Wälder, oben fingen die Nordlichter an zu geistern einmal wechselte eine Herde von Karibous vor mir über das Wildtal. Der Teufel hol's, Wenn ich auch nur einen unbehaglichen Ge- danken gehabt habe. Ich kam auf eine freie Fläche hinaus, die ziemlich steil anstieg, und hinter der Höhe, höchstens noch zwei oder drei Meilen ent- fernt, mußte Jimmys Hütte sein. Während ich mich langsam vorwärts schob, um nicht in Schweiß zu geraten, hörte ich plötzlich in der Ferne ein merkwürdiges Heulen. Erst Slaubte ich, es wäre eine Grubenlokomotive, aber das konnte ja nicht sein— ich war schon viel zu weit von Fairbanks entfernt. Dann kam das Geheul rasch näher, ich sah über die Höhe Schatten herangleiten. Ehe ich recht Wußte, was geschah, kreisten mich sechs große Grauwölfe ein. Zuerst trabten sie in Steinwurfweite um mich herum, dann zogen sie langsam näher. Eine Waffe hatte ich nicht bei mir, höchstens die beiden Skistöcke aber was kann man gegen sechs hungrige, in der Rudeljagd erfahrene Wölfe ausrichten! Nicht einmal eine Rückendeckung konnte ich mir verschaffen. Kein Baum, kein Felsblock War in der Nähe. Die Wölfe wurden immer zudringlicher, sie sperrten die Rachen auf, ihre Reißzähne kunkelten im Mondlicht. Zwar wichen sie noch zurück, wenn ich mit den Stöcken nach innen schlug oder aus Leibeskräften„Jim- my!“ brüllte. Aber es war mir nun ganz klar. daß meine Haut keine fünf Cents mehr wert War. Jimmy konnte mich nicht hören, und wie der Kampf eines Mannes, der sich nur mit Stöcken verteidigen kann, gegen Wölfe aus- geht, hat man in mancher Geschichte gelesen. Irgendwann einmal gelingt es einer der Bestien, einen von hinten anzuspringen, man strauchelt, fällt, und der Rest gehört der unerbittlichen Natur. In dieser höchsten Not hatte ich einen Einfall. Einfälle muß man schon manchmal haben. Ich rig meinen Rucksack vom Rücken und zerrte mein Akkordeon hervor. Die Wäölfe stutzten. Als ich den leeren Rucksack unter sie warf, hatte ich einen Augenblick Ruhe. Und dann begann ich zu spielen, 80 laut und kräftig ich konnte: Old Kentucky Home und den Virginia-Blues, den Vankee- doodle und ich weis nicht was. Die Wölfe schauten mich und einander Verlegen an. Zwei sprangen täppisch wie junge Hunde im Schnee hin und her, ein alter Riesenkerl setzte sich hin und wedelte mit dem Schwanz und plötzlich reckten sie die Hälse und be- gannen jämmerlich den Mond anzuheulen. Ich ging dann zu modernen Sachen über. Da fletschten sie die Zähne, krochen naher und knurrten. Als ich aber in meiner Todes- angst einen Walzer von Strauß auf die Tasten knallte, hatte ich einen Riesenerfolg. Eine Wolfdame wälzte sich im Schnee und schüttelte die Pfoten in der Luft, die ande- ren schlugen Purzelbäume. Es war Klar: Strauß mochten sie. Und auch ich fing an zu tanzen— soweit man das auf Skiern kann langsam der Höhe zu. Die Wölfe umringten mich zwar weiterhin, aber in achtungsvollem Abstand— sie tanzten und sangen eben mit. Ich war so beschäftigt, daß ich nicht dar- auf achten konnte, ob ich nun die Höhe noch vor mir oder schon hinter mir hatte. Als mir aber plötzlich ein Lichtschein entgegenflog und Jimmys Stimme brüllte: Bist du ver- rückt geworden, Bill?“, da wußte ich, daß ich gerettet war. 5 ö Während der ganzen Nacht hörten wir die Wölfe noch in der Ferne„Die schöne blaue Donau“ singen. Wilhelm von Kaulbach: fast jedes unbewohnte oder verlassene Ei- land heißt in den Reisebüchern der Auf- schneider, der Schnauber oder Snobs 80 ähnlich; sie vergessen dabei nur, daß die Eigenschaft„unbetreten“, bevor man sie sagt oder hinschreibt, verlangt, daß man wenigstens 20 000 bis 30.000 Jahre Mensch- heitsgeschichte einigermaßen überschaut und an Merkmalen erkennen kann. Das ver- langt mehr Denkarbeit, als der durchschnitt- liche Zeitgenosse. Diese(vorerst noch namenlose) Insel— ein altes, abgestorbenes, also totes Korallen- riff, dessen Schluchten und Buchten mit Sand der Gegenküste, Algen, Treibgut zu- geschwemmt waren, worauf dann Schwärme von Seevögeln Dung oder Guano Ablegten, vom Wind verwehte Pflanzensamen Moos, Gras, Stauden, Büsche entfalteten; Riesen- schildkröten spielten Pflug und Egge— dies Stück Meerland taufte der Kapitän mehr für sich als für die Topographen— Schild- Kröteninsel. Die Silbenvorhut„Riesen-“ lieg er Weg, weil sonst, sagte er, der Name län- ger und breiter wird, als die ganze Insel ist. 5 Tatsächlich: Riesenschildkröten(Wobei jeder gleich an Suppe oder Steak dachte) gab es in Menge; sie lagerten einzeln, paar- Weise oder in Rudeln, eingezogen in ihre Häuser, daher bei den Alten Sinnbilder der Häuslichkeit, dösend, schlafend überall; wachten aber beim Geschrei der Ankömm- linge auf und empfanden es als groben Un- fug, daß sich etliche Spaßmacher vorsichtig, aus Furcht vor Bissen, von hinten her(Wie auf lederne Turnpferde) auf die schwärz- lich buckligen, teilweise mit Meermoos be- Wachsenen Panzer setzten. Etwas wie Schreck trat in ihre uralten dunklen Augen; das Speichelschlucken im vielfältigen lederhäutigen Hals bekräftigte den Eindruck, sowie der Versuch, der un- gebetenen Gästelast durch schwerfällige Flucht zu entrinnen. Der Kapitän, erst belustigt, nun ärger lich, rief: Runter und laßt sie in Ruhe! Doch zu spät. Die Schildkröten, wie auf geheimen Befehl, krochen strandwärts, ins Wasser und verschwanden. Dort sahen wir sie, froh, dem ärgsten Raubtier der Erde entwischt zu sein, schwimmen, schaukeln, spielen, tauchen, aufkommen, Luft holen, ja förmlich miteinander tanzen, so daß die Paare, sich umarmend, schwimmende Ku- geln oder Bälle aus Schildpatt bildeten. Ich trollte mich abseits, geriet auf die Leeseite der Insel und traf da einen schwar- zen Mann, Freitag aus dem Robinsonbuch, aber leibhaftig, der etwas Englisch sprach und allein durch sein bloßes Dasein(ein Lendenschurz aus Palmenbast war sein Gèe- wand) das Geschwätz von der Unbetreten- heit oder Keuschheit der Insel widerlegte. Er lag hinter einem blühenden Bougain- villea-Busch, winkte mir, stille zu sein; ich legte mich ihm kameradschaftlich zur Seite, und da seh ich eine Schildkrötin buddelte mit menschenhand- und löffelartigen Grif- fen der Vorderfüße, man kann sie auch Flossen nennen, eine tiefe Grube, im Um- fang etwas kleiner als sie selbst, setzte sich dann artig an den Rand der Grube und legte runde weißhäutige Eier aus ihrem fruchtbaren Schoß zum Ausbrüten durch die groge Glucke, die Sonne, in den Urmut- terggnoßz der Erde, hier der weißen Sand- grube. Samstag, 6. Juni 1959/ Nr 12 —— Der scheinheilige Fuchs pergamon- Are Die Arbeit des Eierlegens war offenbar schwer und schmerzhaft. Das Mienenspiel, die Augen, die Gebärden des Tieres taten es dar. Langsam füllte sich die Grube mit Eiern, einer Traube aus Zukunft. Die Schild- Kkröte wischte matt, aber sorgfältig Sand darüber und schleppte sich mühsam, fast Kraftlos zum Strand, ins Meer zum Rei- nigungs- und Erqduickungsbade. ö Freitag, der schwarze Mann, lächelte er- leichtert, als habe auch er eine Geburt hin- ter sich. Er zeigte mir nicht nur sein makel. los weißes Raubtiergebißg, sondern ergrift einen hübsch geflochtenen Bastkorb und sagte: prey= Gnormannisch) proie Beute oder Raub. ö Schon wollte er die Eiergrube öffnen und berauben; ich aber hielt ihn zurück, griff in meine wasserdichte Börse und zeigte ihm den Hauptgötzen der Menschenmehrheit ein blankes funkelndes Goldstück britischer Währung. Andenken an eine Reise nach Lon- don(damaliger Kurswert etwa 20 Mark). Es hatte zauberhafte oder— wie die Vernebler des gesunden Menschenverstan- des so gerne sagen— magische Wirkung: es lähmte, als ich ihm die Münze in seine schwarze Hand legte, seinen Willen, seine Absicht. Mit Muscheln umgrenzte ich den Kür mich heiligen) Bezirk der Eiergrube und erklärte meinem schwarzen Freund: tabu. Dieses Wortes wegen umarmte er mich und nannte mich, fast schluchzend Freude: dear brother; immer wieder. brother, Bruder, Bruder! Danach kehrten wir gemeinsam zun Expeditions-Team zurück. Der Kapitän machte große Augen, erst ärgerlich, dann heiter: Aha, rief er, Monsieur L'ironiseut bringt den leibhaftigen Beweis gegen 11 vorige Behauptung von der Unbetretenhel der Insel.— Eiland, bitte, Herr Kapiten sagte ich(denn er, obwohl gebürtiger Fran 208e, verstand sehr gut Deutsch), nam 15 Riesenschildkröten-Eiland!(Und erzähl ihm und den anderen mein Abenteuer in Freitag.) 1 0 Wir nahmen Freitag als Gast mit 1 Bord; er war zur Eierjagd auf der Insel 9 gesetzt worden und zeigte uns später ein 1 kleinen Eierberg, den er schon ee hatte. für sich und seine Freunde; ten Schiffskoch machte er mit allerlei Reseb vertraut, wie man Schildkröteneier 155 Schildkrötenfleisch verwendet; es War les staunlich zu hören, was sich damit 3 anfangen läßt.. 1 Meine Grube blieb geheim. Wir 15 lange genug vor Anker, und eines Tages ö b einem meiner häufigen Besuche 90 ub unverhofft, wie der Sand über der ldi (bei völliger Windstille) rieselte, sich 0 0 (ich dachte erst an Maulwürfe oder,. aber dann kam ein schwarzes Köpf 00 bald eine ganze kleine Schildkröte 1 eine zweite, eine dritte, mehrere, viele, 15 alle, fürs Leben gerüstet(wie 0 dem Haupte des Zeus entsprungen), ei 0 ja übereilten sich fast, junge 0 lackglänzende purzelnde Tiere, den Str das Meer zu gewinnen, zu baden un 9 schwimmen, ganz und gar e 5 bätten sie in der Brutzeit das gesamte del Schildkrötenleben(wenigstens in ien Grundzügen) auswendig gelernt, und 5 1 da: alle konnten es, ohne zu stottern oder stocken, meister- und musterhaft. 0 1. Jahr. — 8D B. zu ble den 8 gema retter und rung Gew (D/ Cs daten d fragen, In einer führern und Sch überein, und ein, zuführe desernã als mög i genannt häufig hat in 8. der des“ wie Urs sondern rufen. sitzung Sonntage wird. 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