r. 132 — nner Vien a8 d wet 18„Aus 8e dann Hauses darüber elt eine kärbtem a.— 80 Komsö- entstan- Ater der rde. genich 8 7 auzigen ert alles der und S Mäd- ten, mit ite, und on zwei en, ein- mal alz tatt des also die Zin net⸗ zweifel können, er nicht Im vor- allem nd Ab- Prinzen fallen ie von lisabeth den zart V Neu- rschikog Zusebiug dessen le Gar- rte See- en. Nur r nicht rmoch- resolute als pol- s Büh- erkens- n Haus, kt dau- ntlicher lien das halten sundlich gjährige n Insti- längerer gestor- Mannheimer Morgen verlas Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. Cbetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Ecbenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; geullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- 105 K. Schneekloth, H. Barchet(Land); Lommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; les: F. A. Simon; Ludwigshafen: J. Kimpinsky; chef v. D.: O. Gentner; gel. W. Kirches. Banken: Deutsche „Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, bad Kom. Landesbank. Bad.-Bank.Simtl. eim. 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Erhard erklärte, die gestrigen Worte Adenauers hätten in der deutschen Oeffent- lichkeit den Eindruck erweckt, als ob er, Er- hard, während seines Aufenthalts in den USA über den Entschluß des Kanzlers nicht hætte erstaunt sein können. Der Kanzler habe 2.ar am 14. Mai in einer Kabinettssitzung die Mög- lichkeit eines Sinneswandels angedeutet. Je- doch in der Folgezeit, vor allem bei einer Fraktionssitzung der CDU/ CSU vom 26. Mai, habe sich„nach mannigfaltigen Vorbespre- chungen die eindeutige Feststellung ergeben, dab es bei der Kandidatur des Bundeskanz- lers für das Amt des Bundespräsidenten bleibe! Auch in seiner letzten Aussprache mit Bonn. Zum Abschluß der dritten Lesung des Bundeshaushaltes für 1959, der mit 39,8 Milliarden Mark abschließt, und damit um rund 700 Millionen über dem Voranschlag des Finanzministers liegt, hat Bundesfinanz- minister Etzel erneut seine Uberzeugung be- hervor- ten aut schichte nanisten er vom gsemeri- teit Wie Jahren ernhaus, li-Callas ion des verscho- Indispo- gar 1958 ernhaus und das räsiden- ide ver- 1a“-Auf. ung be · lerin in sie nun per Ge- eis Mel⸗ dale und 21. Juni je Fest. enspieler eininger ell“ ein, aufküh · ler von t. Sein nkstätte mit Paul lich am en sollte, spielen; 8 Centre attfindet, r Mann- — id berlet schungs- ar. Jim Schwie⸗ te Not- nd ihrer daß die Argwohn lich den mm ihm Schrieb: d States, zunt. önnen es Antwort. hinüber, älkte des wartete. ft durch · chte die ustecken nur die ch mehl à freizu- dem Ge. hen, Ul ann abel TN aud infangel it weiten ken uni ng folg Berlin kräftigt, daß bis 1961 eine Erhöhung der großen Bundessteuern nicht erforderlich sein Wird, wenn der Gesamtrahmen der Aus- gaben im großen unverändert bleibt. Als Ergebnis der Haushaltsberatungen stellte Etzel heraus, es sei von allen aner- kannt worden, daß die Finanzpolitik in einen neuen Abschnitt getreten sei. Diese Linie sei mit dem Schlagwort von der Fi- nanzpolitik am Rande des Deflzits gekenn- zeichnet. Auch weiterhin werde es sein Ziel sein, die Ausgaben 80 niedrig wie möglich zu halten und nicht mehr Steuern zu erheben, als zur Deckung des unabweisbaren Staats- bedarfes erforderlich sei. Am Morgen hatte bei der Beratung des innen-Etats Professor Carlo Schmid(SPD) ein düsteres Bild vom deutschen Bildungs- stand gezeichnet und unter dem Beifall des ganzen Hauses gefordert, Milliarden- beträge auszugeben, damit„wir kein Wis- senschaftlich unterentwickeltes Volk wer- den“, Vor allem fehle es an Lehrern und Klassenräumen sowie Lehrstühlen. Die Lesung des Wirtschaftsetats brachte eine lange Rede des SPD- Experten Dr. Deist. Deist prangerte die Machtkonzentration in der deutschen Wirtschaft an und befür wor- tete stärkere öffentliche Einflußnahme auf die Wirtschaft, vor allem in Form von Von unserer Bonner Redaktion on n. In einer mit Spannung erwarteten Erklärung vor dem Bundestag bekräf- tigte Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard am Freitag, daß für ihn der Ent- Kanzler zu bleiben, überraschend gekommen sei. Es fiel auf, daß Beifall erhielt. Bei den CDU/ CSU-Abgeordneten, die eine mög- herrscht Verärgerung. Man hat in Bonn den Eindruck, zwischen Adenauer und Erhard noch keineswegs ihm habe der Kanzler keinerlei Andeutungen gemacht. Erhards Erklärung löste bei der Opposition laute Pfui-Rufe aus. Der SPD-Abgeordnete Dr. Mommer rief:„Der Lügenkanzler.“ Der amtierende Präsident Jäger erteilte daraufhin Mommer einen Ordnungsruf. Auf Proteste aus den Reihen der Opposition hin erklärte Jäger, es sei in allen Parlamenten der Welt üblich, daß Formalbeleidigungen gesühnt werden. Am Schluß seiner Rede anläßlich der drit- ten Lesung des Haushalts kam Professor Er- hard noch einmal auf den Konflikt um die Kanzler-Nachfolge zu sprechen und nahm sei- 40-Milliarden-Etat verabschiedet Etzel will bis 1961 ohne Steuererhöhungen auskommen Von unserer Bonner Redaktion Staatsunternehmen. Aus der Tatsache, dag die wirtschaftliche Zuwachsrate im Westen geringer sei als in der Sowjetunion, er- Wachse eine ernsthafte Gefahr. Bundeswirtschaftsminister Erhard wies in seiner Antwort die Vorwürfe Deists, es fehle ihm an Stehvermögen und er Sei 2 u selbstgerecht, zurück.„Ihnen gegenüber habe ich immer das nötige Stehvermögen aufgebracht, sonst würde unsere Wirtschaft anders aussehen.“ Erhard wandte sich gegen ein Zuviel an Staat in der Wirtschaft. Er pefürwortete eine nichtprotektionistische EWG-Politik, die das Zusammenwachsen Aller Volks wirtschaften der freien Welt urid eine gemeinsame Wirtschafts- und Ronjunk- turpolitik fördert. Der Minister bezeichnete gewisse Konzentrationserscheinungeen als bedenklich und kündigte eine Erweiterung des Kartellgesetzes an. Bundesschatzminister Dr. Lindrath, des- sen Etat gleichzeitig zur Debatte stand, zeigte sich mit dem bisherigen Erfolg der Privatisierung des öffentlichen Eigentums zufrieden und sprach sich dafür aus, den „Weg vom Klassenkämpfer zum Wirtschafts- bürger“ weiterhin zu verfolgen. Einen lebhaften Meinungsstreit gab es dann noch zwischen Bundesverteidigungs- minister Strauß und den SPD-Abgeordneten Merten und Erler. Es ging dabei vor allem um die atomare Bewaffnung der Bundes- wehr und die Stationierung der Raketenein- heiten in Großstädten. Das Haushaltsgesetz wurde mit den Stim- men der Regierungskoalition verabschiedet. Die„kleine Freihandelszone“ kommt Die„äußeren Sieben“ haben sich prinzipiell geeinigt Stockholm.(dpa) Die Konferenz der Wirt- schaftsexperten der außerhalb der EWG stehenden sieben europäischen Länder hat sich prinzipell über die technische Gestaltung einer„kleinen Freihandelszone“ zwischen den„äußeren Sieben“ geeinigt. Allerdings, so verlautet, seien noch viele Fragen, vor allem die der Landwirtschaft, offen. Man könne aber von wesentlichen konkreten Ergebnis- sen der elftägigen Beratungen sprechen. Ein Bericht hierüber soll in Kürze den zustän- digen Regierungen vorgelegt werden. Es ist Wahrscheinlich, daß darin die Landwirt- schaftskragen ausgeklammert sein werden. Sie sollen aller Voraussicht nach in Sonder- verhandlungen vor allem zwischen Dänemark und England weiter erörtert werden. Ein ausführliches Kommuniqué über die Saltsjoebadener Konferenz wird am heutigen Samstag erwartet. Wie die Stockholmer Mor- genblätter meinen, sei mit diesem Ergebnis der Saltsjoebadener Besprechungen der Weg kür ein Ministertreffen der„àußeren Sieben“ geebnet worden, auf dem jetzt die politischen Beschlüsse über eine festere Handelsgemein- schaft gefaßt werden müssen. Prag wirbt Siedler für das Sudetengebiet Wien.(dpa) Große Vergünstigungen ver- Sprechen die tschechischen Behörden allen, le bereit sind, sich in den Grenzgebieten niederzulassen, die früher von den Sudeten- deutschen bewohnt waren. Wie die Tages- zeitung des Prager Verteidigungsministe- rums,„Obrana Lidu“, berichtet, werden den Siedlern, vorausgesetzt, daß sie in eine Kol- lektiwwirtschaft eintreten, Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude als persönliches Eigen- tum übergeben. Die Gebäude sind auf Staatskosten hergerichtet worden. Ihr Preis legt zwischen 1800 und 3200 Tschechen- ronen. Der Preis könne in 15 Jahren ab- Sezahlt werden, wobei die ersten drei Jahre zahlungsfrei seien. Die Siedler erhalten nach Angaben der Zeitung außerdem Kredite, die in fünf Jahren rückzahlbar sind; bei der Anwerbung werden ihnen einmalige Prä- mien zwischen fünfhundert und fünftausend Tschechenkronen gegeben. Neuvermählte be- kommen die Möbel für ein Zimmer und ine Küche gratis. Wie die Zeitung ferner berichtet, sollen in diesem Jahr 4500 land- wirtschaftliche Arbeiter in den Grenzgebie- ten angesiedelt werden. Erhard rechtfertigt sich vom Entschluß Adenauers nicht unterrichtet„Aber kein Schauspiel der Selbstzerfleischung“ ner ursprünglichen Erklärung die Spitze, als er betonte:„Wir werden nicht das kümmer- liche Schauspiel der Selbstzerfleischung bie- ten. Wir machen so etwas in unserer Familie aus. Ich werde gemeinsam mit meiner Frak- tion den rechten Weg zu finden wissen. Im übrigen zeigt sich echte Autorität in gewach- senem Lebensgefühl und im Wissen eines Mannes und in der Bereitschaft, sich in eine demokratische Ordnung einzufügen.“ Erhard erklärte weiter, er habe nicht behauptet, daß der Kanzler eine falsche Aussage gemacht habe. Vielmehr habe er sagen wollen, daß bei seiner Abreise die Einwilligung des Kanzlers, Präsident zu werden, noch im Raum gestan- den habe. Es gehe ihm darum, die Vergangen- heit zu bereinigen. Wörtlich schloß der Vize- kanzler:„Ich möchte nicht, daß meine sach- liche Erklärung in einem parteipolitisch en- gen Sinne umgedeutet wird.“ Kritik am Bundeskanzler (dpa) Der Ring Christlich- Demokratischer Studenten RCDS) an der Universität Bonn hat von dem Entschluß des Bundeskanzlers, auf die Präsidentschaftskandidatur zu ver- zichten, mit Besorgnis und Bestürzung Kennt- nis genommen.„Diese Haltung und die Art des Verzichts, die das Ansehen des höchsten Amtes im Staate herabsetzt, sind geeignet, das Vertrauen des In- und Auslandes auf die demokratischen Kräfte und die Fähigkeiten führender Persönlichkeiten in der Bundes- republik in gefährlichem Maße zu erschüt- tern“. Gleichzeitig haben die„Jungen Unterneh- mer der Arbeitsgemeinschaft selbständige Unternehmer e. V.“ nach dem Kandidatur- verzicht Dr. Adenauers die Abgeordneten aus der jungen Generation im Bundestag brief- lich gebeten, darauf hinzuwirken, daß Par- lament und Parteien der stabile Kern unserer Demokratie bleiben.„Machtpolitisches Ran- künespiel in dieser Form wird von uns nicht mehr verstanden.“ Austritt aus der CDU Bremen.(AP) Unter Hinweis auf die Vor- gänge um den Verzicht von Bundeskanzler Adenauer auf die Präsidentschaftskandidatur hat eines der ältesten Mitglieder der CDU in Bremen, Otto Prehn, seinen Austritt aus der Partei erklärt. Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt traf am Morgen des 12. Juni in Begleitung seiner Frau Rut aus Paris commend in Genf ein. Auf dem Genfer Bahnhof wurde Brandt vom Berliner Senator Dr. Günter Klein und dem Generalkonsul der Bundesrepublik in Genf, dem Gesandten Dr. Thierfelder, begrüßt. Ein großes Heer von Kameraleuten und Journalisten hielt die Ankunft des Berliner Ver- treters im Bild fest und forderte ihn immer wieder zu einem Lächeln auf. Brandt hatte bald nach seiner Ankunft eine Aussprache mit den Außenministern des Westens. Nach die- ser Besprechung erklärte der Bürgermeister auf eine Frage zur symbolischen Truppen- verringerung in Westberlin, es sei nicht Sache Berlins, über die Stärke der westlichen Truppenkontingente zu entscheiden. Eine amerikanische Garnison von einem Leutnant und sechs Mann genüge aber nicht, um die amerikanische Flagge in Berlin zu schützen, weil ein solches Kontingent einfach verhaftet werden könnte.— Unser Bild zeigt Willy Brandt auf dem Bahnsteig des Genfer Bahnhofs. Bild: dpa „Sache der Berliner in guten Händen“ Willy Brandt konferierte in Genf mit den westlichen Außenministern Von unserem Korrespondenten Erich Reyhllin der Sehweiz Genf. Nach Auslegung der Sprecher der Westdelegationen der Genfer Konferenz, aber nicht nach Meinung der meisten Konferenz- Beobachter, hat Gromyko sein neues Berlin- Ultimatum vom vergangenen Mittwoch zu- rückgezogen. Im Anschluß an die halböffent- liche Sitzung der vier Außenminister und der USA legten Berkner-Bericht vor Atomversuche lassen sich bis Washington.(dpa) Eine Gruppe ameri- kanischer Wissenschaftler, die für das Weiße Haus ein Gutachten ausgearbeitet hat, emp- fahl am Freitag die Wiederaufnahme von unterirdischen Kernwaffen versuchen„so- bald wie möglich“, um die Aussichten für eine Tarnung derartiger Versuche im Hin- blick auf das beabsichtigte Verbot von Kern- waffenversuchen zu untersuchen. Ein bisher geheimgehaltener Bericht der Wissenschaft- ler wurde am Freitag den Sowjets auf der Genfer Konferenz zur Erörterung von Mög- lichkeiten zur Beendigung der Kernwaffen- versuche überreicht. In dem Bericht wird darauf hingewiesen, daß es viel leichter sei, als vor einem Jahr angenommen, unter- irdische Kernexplosionen zu verheimlichen Eines der grundlegenden Probleme der Genfer Atombesprechungen zwischen Groß- britannien, der Sowjetunion und den Ver- einigten Staaten ist das Fehlen eines Ueber- zur Unkenntlichkeit dämpfen einkommens über ein wirksames Kontroll- und Inspektionssystem. Die wichtigsten Schlußfolgerungen aus dem nach dem Lei- ter der Wissenschaftler genannten„Berkner- Bericht“ sind: Die Technik der Dämpfung von Explosionen mache ihre Entdeckung zehnmal so schwierig wie ursprünglich ge- dacht. Es würde leichter sein, ein Erdbeben von einer unterirdischen Kernexplosion zu unterscheiden, falls zehnmal so viele Seis- mographen des modernsten Typs in jeder der vorgesehenen 180 Kontrollstationen statio- niert würden. Mit Hilfe eines umfassenden Forschungsprogrammes der Seismologie könnte eine wesentliche Verbesserung der Möglichkeiten zur Entdeckung und Identi- fizierung von Erdbeben geringer Stärke er- zielt werden. Eine unterirdische Kernexplo- sion im Ausmaß von 50 Kilotonnen könnte bis zu einem Ausmaß gedämpft werden, daß sie lediglich Wellen einer Fünf-Kilo-Tonnen- Erschütterung ausstrahlt. Zischen Gesfern und Morgen Auf Anfang Oktober verschoben wurde der ursprünglich für den 4. und 5. Juli nach Schwetzingen einberufene Bundesparteitag des Gesamtdeutschen Blocks/ BHE. Grund ist „einzig und allein die derzeitige außen- und innenpolitische Lage“. Die Bundestagsfraktion der SPD hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Laufzeit des Gesetzes über Steuererleichterungen bei der Umwandlung von Kapitalgesellschaften und bergrechtlichen Gewerkschaften um fünf Monate bis zum 31. Juli dieses Jahres begrenzen will. Wie der Wirtschaftsexperte der SPD, Dr. Deist, vor dem Plenum erklärte, soll mit dieser Fristverkürzung verhindert werden, daß sich weitere Aktiengesellschaf- ten durch Umwandlung in Gesellschaften mit beschränkter Haftung der erweiterten Publi- zitätspflicht entziehen, wie sie in der um- strittenen kleinen Aktienrechtsreform mit dem Referentenentwurf eines Aktiengesetzes vorgesehen ist. Die amerikanische Luftabwehr in der Bundesrepublik ist jetzt auch mit der Nike- Herkules-Rakete ausgerüstet, die im Gegen- satz zur Nike-Ajax mit einem Atomspreng- kopf ausgestattet werden kann. Griechenlands Regierung lehnte die rumä- nische Note vom 5. Juni ab, in der eine Kon- ferenz der Balkanstaaten über die Schaffung einer atom- und raketenfreien Zone in die- sem Gebiet vorgeschlagen wurde. Pläne für einen Euphrat-Damm in Syrien nach dem Muster des ägyptischen Assuan- Damms werden nach Berichten aus zuver- lässiger Quelle gegenwärtig in Damaskus er- wogen. Italien erwägt gegenwärtig, die Wehr- dienstzeit für Dienstpflichtige von 18 auf 12 Monate herabzusetzen, wie Verteidigungs- minister Andreotti in der Abgeordnetenkam- mer mitteilte. Drei der vier großen französischen Eisen- bahnergewerkschaften haben beschlossen, die Vorbereitungen für einen achtstündigen Eisenbahnerstreik am kommenden Dienstag fortzusetzen, obwohl Premierminister Debré ihnen in einer Unterredung angedroht hatte, die streikenden Arbeiter dienstverpflichten zu lassen. Kubas Regierung ist überraschend umge- bildet worden. Nach einer längeren Kabi- nettssitzung wurde in Havanna das Aus- scheiden von fünf Ministern amtlich be- kanntgegeben. Eine Erklärung für die ge- Professor Windaus gestorben Göttingen.(dpa) Der Nobelpreisträger für Chemie, Ritter des Ordens Pour le Merite für Wissenschaft und Kunst und Inhaber des Großen Bundesverdienstkreuzes, Adolf Wind- aus, der, wie erst jetzt bekannt wird, am 9. Juni im 83. Lebensjahr gestorben ist, wurde am Freitag in Göttingen beerdigt. In Würdigung seiner Verdienste um die Erfor- schung der Konstitution der Sterine und ihres Zusammenhanges mit den Vitaminen war ihm 1928 der Nobelpreis für Chemie ver- liehen worden. troffenen Maßnahmen wurde bisher nicht ge- geben. Der österreichische Bundeskanzler Raab hat in den Koalitionsverhandlungen mit den Sozialisten über die Bildung einer neuen österreichischen Bundesregierung der SpO den in Wien als sensationell empfundenen Vorschlag gemacht, das Finanzministerium zu übernehmen. In den Docks der Vickers Armstrongwerke in Berrow-Furness ist das erste britische atomgetriebene Unterseeboot, die„Dread- nought“, auf Kiel gelegt worden. Die Präsidenten der drei Europäischen Gemeinschaften haben ihren gemeinsamen Besuch in Washington beendet. Nach den Worten des Präsidenten der Europäischen Wirtschaftskommission(EWOG), Walter Hall. stein, war es ein„Einführungsbesuch“ bei der amerikanischen Regierung. In der Formosastraße ist es zu einem neuen Duell zwischen nationalchinesischen und kommunistischen Festlandbatterien ge- kommen. Nach Mitteilung des Verteidigungs- ministeriums in Taipei eröffneten die Kom- munisten das Feuer auf die zur Matsu- Gruppe gehörende Insel Kaoteng. Batterien der Nationalchinesen erwiderten das Feuer, das etwa 45 Minuten anhielt. Hitlers Berliner Hauptquartier, die im Sowjetsektor gelegene„Reichskanzlei“, ist endgültig dem Erdboden gleichgemacht worden. beiden deutschen Beobachter- Delegationen am gestrigen Freitag wurde der britische Konferenzsprecher gefragt, ob Gromyko nun sein Ultimatum zurückgezogen habe, worauf dieser klar antwortete:„So habe ich es ver- standen.“ Entgegen den offiziellen Auffassungen sind sich die meisten Konferenz-Beobachter aber darüber einig, daß von einer Zurück- nahme des Sowjet-Ultimatums keine Rede sein kann. Gromyko hat mit keinem Wort an seinem ursprünglichen Vorschlag materielle Aenderungen vorgenommen. Das einzige, was er abgab, ist die Versicherung, daß seine vom Westen als Ultimatum bezeichneten Vor- schläge kein Ultimatum seien und auch keine Drohungen enthielten. Nach Mitteilung des britischen Konferenz- Sprechers, Peter Hope, hat Gromyko am Frei- tag erneut erklärt, daß die Sowjetunion eine „Weiterführung des Besatzungsregimes in Berlin nicht erlauben könne“. Der britische Außenminister Selwyn Lloyd vermied in sei- ner Rede alle Schärfen. Er schlug den Sowiets vor, die Ereignisse der letzten Tage zu ver- gessen und zu wirklichen Verhandlungen zu- rückzukehren. Bei einem gewissen sowijeti- schen Entgegenkommen sei immer noch eine Verständigung möglich. Lloyd deutete an, daß der Westen bereit sein könnte, auf der Basis der Gegenseitigkeit die Spionagetätigkeit und Wühlarbeit in Berlin zu begrenzen. Im Anschluß an die Konferenz vom Frei- tag konferierte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, dreieinhalb Stun- den lang mit den westlichen Außenministern. Er erklärte Pressevertretern gegenüber,„das Gespräch der vier Mächte über Berlin wird noch eine ganze Weile dauern. Ob sich das auch auf die gegenwärtige Konferenz be- zieht, kann ich allerdings nicht sagen, der Gesprächsfaden wird jedoch nicht abreißen“. Ueber den Inhalt seiner Gespräche mit den drei Außenministern und mit Brentano be- fragt, erklärte Brandt, er habe„die Meinung der Berliner beigesteuert“. Brandt erklärte sich überzeugt, daß die Sache der Berliner bei den Westmächten in wirklich guten Hän- den liegt. Alle Berliner könnten sich darauf verlassen, daß ihren Wünschen voll Rechnung getragen wird. Eine Entscheidung darüber, ob die Wahl des Bundes präsidenten nun in Ber- lin oder anderswo vor sich gehen soll, liege voll und ganz in den Händen des Bundestags- präsidenten. Auch die drei Außenminister der Westmächte hätten sich dieser Meinung ange- schlossen. Er, Brandt, wäre überrascht, wenn die Wahl des Bundes präsidenten nicht in Ber- lin stattfinden sollte. Man spricht von Vertagung (AP) Die Genfer Außenministerkonferenz geht offenbar ihrem— zumindest vorläufigen — Ende entgegen. Am Freitagabend mehrten sich die Anzeichen, daß die Beratungen in der kommenden Woche, wenn nicht abgebrochen, so doch wahrscheinlich vertagt werden. Diese Situation kann sich nur dadurch ändern, daß Außenminister Gromyko stillschweigend die Verhandlungen dort wieder aufnimmt, wo sie vor der Vorlage des sowjetischen Berlinplanes angelangt waren. Die neue Geheimsitzung der vier Außenminister am Montag dürfte wahr. scheinlich endgültigen Aufschluß über den weiteren Konferenzverlauf geben. N N 6 ö f 5 4 5 5 Seite 2 MORGEN e a Kommentar Samstag, 13. Juni 1959 Adenauer und Erhard Die Stunde der ehrlichen Selbstprüfung ist gekommen. Hand aufs Herz, wem von den vielen, die Adenauers Widerruf mit Em- pörung, mit Pfui und grimmigem Hohn quit- tierten— wem von ihnen allen ging es in Wahrheit um Demokratie, Verfassung und gute Sitte? Ging es ihnen allen nicht in er- ster Linie darum, daß sie sich ganz unerwar- tet in ihrer Hoffnung betrogen sahen, den Alten endlich auf elegante Weise loszuwer- den? Zehn Jahre regiert Adenauer in Bonn, eine lange Zeit, ein zu lange Zeit, um nicht den Wunsch nach einer Aenderung keimen zu lassen. Wo der Ueberdruß wächst, wird Beständigkeit bald als Phantasiearmut, Fe- stigkeit als Härte, Konsequentheit als Starr- heit, Kämpfertum als Machtgier empfunden, und so hieß es bald nicht nur bei der Oppo- sition: der Alte muß weg! Nun bleibt er, und das ist bei vielen der ganze Aerger. Die Frage ist: Hat Konrad Adenauer etwas falsch gemacht? Aus seiner eigenen Sicht ist die Sache klar. Er hat sich am J. April, als er in seine Kandidatur einwil- ligte, zu einem Fehler beschwatzen lassen, und diesen Fehler hat er am 4. Juni korri- giert, indem er seine Kandidatur zurückzog. Das ist der einfache Tatbestand. Normaler- weise gilt es nicht als unschicklich, wenn jemand einen Fehler korrigiert; in diesem Falle konnte aber die Aufregung nicht aus- bleiben, denn Adenauer ist in unserem Land die Schlüsselfigur der politischen Machtbestätigung, Ob er geht oder bleibt, davon hängt vieles ab. Und doch hätte alles glatt über die Bühne gehen können, wenn Adenauer ein Mensch von verbindlicher und aussöhnender Wesens- art wäre. Hätte er als ersten den scheinbar schon gekürten Kanzler-Nachfolger, hätte er vor allen anderen Erhard von seiner Willens- änderung unterrichtet, hätte er diesen fried- fertigen Mann zu einer loyalen Aeußerung vor der Offentlichkeit gewonnen, dann hätte es den ganzen üblen Krach nicht gegeben. Aber Konrad Adenauer ist im Kampfe er- Sraut, er kenmt alle Tricks des politischen Freistilringens, er ist härter als alle ande- ven, im Geben wie im Nehmen, und er ist Zaäher, skrupelloser und lederner. Nicht ganz zu Unrecht wurde ihm die Würde eines In- dlanerhäuptlings verliehen. Einen neuen Beweis seiner Kampfesweise lieferte die tur- bulente Bundestagsdebatte, als er schein- heilig behauptete, Erhard habe ja alles ge- wWußt. Nach der vorausgegangenen großen Versöhnungsszene war das nicht nur über- ffissig, sondern unfair. Wir glauben Erhard mmeingeschränkt, daß er an jenem 4. Juni ebenso aus allen Wolken flel wie alle— bis auf eine Handvoll Männer, die damals in Bonn, und nicht wie Erhard in Amerika 8 Wen, 8 got Doch schon wird wieder eine Legende ge- sponnen: Ist es nicht imponierend, wie der Alte mit allen und allem fertig wird, wie er sich durchsetzt? Ist es nicht atemberaubend, wie er in diesen Tagen des Wutgeheules furchtlos in die Höhle des Löwen geht und sich seinen Angreifern stellt, in der Frak- tion, im Bundestag, und am Sonntag der CSU in München? Ist es nicht so, daß in der Politik der Erfolg entscheidet? Adenauer ist in der Tat ein imponierender Kämpfer. Doch es Wäre unpillig, ihn nun zum Heros zu stempeln, denn das würde auf Kosten eines Mannes geschehen, der solches Unrecht nicht verdient hat: Erhard. Der Bundeswirtschaftsminister galt und gilt als die Alternative zu Adenauer als Kanzler. Hat er diese Rolle gut und hat er sie zu Ende gespielt? Man wird da kaum mit einem uneingeschränkten Ja antworten können. Aber Erhard war gegenüber Aden- Auer von vornherein im Nachteil. Er mußte seine erste Stellungnahme im Ausland, in Amerika, abgeben, er stand vor der Frage, sich entweder der Disziplin zu beugen oder die Einheit der Partei zu gefährden, er Wußte zudem, daß das Strohfeuer der Em- pörung nicht ausreichen würde, um Aden- auer aus dem Sattel zu heben. So blieb Er- hard kaum etwas anderes zu tun, übrig, als er getan hat. Er geht aus dem Streit als der gutwillige Mann hervor, dem übel mitge- spielt worden ist. Sollte er die Konsequenz seines freiwilligen Abschieds aus der Poli- tik ziehen? Das will nicht einmal die SPD. Wenn der Alte bleibt, soll auch Erhard blei- ben! Wir werden ihn noch brauchen. Alle Versuche, ihn als zigarrenrauchenden Feuerkopf hinzustellen, der sich von Aden- auer übertölpeln ließ, sind bösartig. Man sollte nicht zulassen, daß Erhards Prestige von Leuten, die nun wieder auf die stärke ren Bataillone des Kanzlers setzen, grund- und sinnlos zerschlissen wird. Ob nun alles beim alten bleibt? Aden- auer scheint sich dessen sicher zu sein. Er will, so heißt es, anno 1961 Seite an Seite mit Erhard für die CDU den Bundeswahl- kampf gewinnen. Offenbar rechnet er da- mit, daß bis dahin nicht nur Erhard, sondern auch das Wählervolk die Aergernisse der ersten Juni-Wochen des Jahres 1959 verges- sen haben wird. Wilfried Hertz-Eichenrode Erleichterung für Gerstenmaier durch gemeinsame Berlin- Resolution Bonn.(AP) Die Vorentscheidung über den Tagungsort der Bundes versammlung zur Wahl des Bundespräsidenten soll am Montag in einer gemeinsamen Sitzung der Bundes- tagsausschüsse für Inneres und für gesamt- deutsche Fragen gefällt werden. Man rech- net damit, dag die beiden Ausschüsse eine inter fraktionelle Entschließung formulieren, in der die Haltung des Parlaments zu der Frage geklärt wird, ob die Bundesversamm- lung nach Berlin einberufen werden soll oder nicht, Dadurch soll Bundestagspräsident Dr. Gerstenmaier, der nach der Verfassung den Tagungsort bestimmt, die Entscheidung erleichtert werden. Hat Erhard Freunde verloren? Erwägungen in den Wandelgängen des Bundeshauses: Hatte Adenauer doch recht?/ Die Spannung schwelt weiter Bonn.„Bei Freund Hein gibt es keine UK- Stellung, Herr Bundeskanzler, deshalb regeln Sie die Probleme der personellen Kon- tinuität rechtzeitig.“ Dieser Satz, der genau das Kernproblem aufgreift, vor dem sich die CDU/ CSU sieht, stammt aus einer Rede, die Wohl geschrieben, aber nicht gehalten wurde. August Dresbach, der liberale CDU-Abgeord- nete, ehemaliger Redakteur der alten„Köl- nischen Zeitung“, sollte sie am Donnerstag in der Schlacht um den Kanzleretat halten, verzichtete dann aber, weil die Dinge ohne- hin ihren ruhigen Lauf nahmen. Die Aus- ein andersetzung zwischen Adenauer und Erhard wird heute oder morgen abklingen. Was übrigbleibt, ist die Kronprinzenfrage in Staat und Partei, der die Christlichen Demo- kraten nicht mehr ausweichen können. Am kommenden Montag wird das Wahl- männergremium erneut zusammentreten, um sich über den neuen Kandidaten für die Nachfolge von Professor Heuss zu unterhal- ten. Namen werden schon jetzt viele genannt, eigentlich zuviele: Eugen Gerstenmaier, Heinrich Krone, Professor Franz Böhm, Geb- hard Müller, um nur diese aufzuzählen. Die Manager möchten gerne, daß Konrad Aden- auer nicht zu stark in Erscheinung tritt und Einfluß nimmt, aber sie werden ihm seine Von Hugo Grüssen Rechtfertigung nicht verweigern können, und bei dieser Gelegenheit dürfte der Name Lud- wig Erhard erneut fallen. Der Bundeswirtschaftsminister bezeich- nete sich noch vor wenigen Tagen als„abge- wetzt“, Dieses Selbsturteil ist erschreckend richtig. Erhard hat in dem ganzen Tauziehen, seitdem er selbst auf die Präsidentschafts- kandidatur verzichtete, verloren. Abgeord- nete, die noch in der vergangenen Woche für ihn auf die Barrikaden steigen wollten und in ihm den großen kommenden Regierungs- chef sahen, wurden nachdenklich. Es gab viele zerquälte Gefühlsäußerungen, aber sehr wenig überzeugende, sachliche Motive. Das Einspannen der Boulevard-Presse und angriffslustiger Nachrichtenmagazine wird bei dem braven christlich- demokratischen Fußvolk stets recht säuerlich zur Kenntnis genommen. Die Reaktion auf die Stellung- nahme, die Erhard als Antwort an Dr. Aden- auer am Freitag im Plenum abgab, war be- zeichnend. Keine Hand rührte sich zum Bei- Fall. Allen Abgeordneten war bekannt, daß der Kanzler selbst auf der Fraktionssitzung der CDU/CSU vom 26. Mai allen Versuchen, ihn zu binden, auswich und sich lediglich mit einem geheimnisvollen Lächeln begnügte. „Wer berät den Vizekanzler eigentlich in Spanien vor dem Generalstreik Ein Sturm im Wasserglas steht am 18. Juni bevor Von unserem Korrespondenten Heinz F. Barth in Spanien Madrid. Nach langwierigen, umständlichen und hindernisreichen Vorbereitungen, bei denen sich die hoffnungslos zerrissene Oppo- sition Spaniens nicht auf ein gemeinsames Vorgehen zu einigen vermochte, soll jetzt der seit fast einem Jahr geplante Proteststreik gegen das Regime endgültig am 18. Juni über die Bühne gehen. Von den Gegnern Francos wurden in den letzten Tagen Flugblätter verbreitet, die für diesen Termin zu einem „Tag der nationalen Versöhnung“ aufforder- ten. In Aussicht genommen ist eine 24stündige allgemeine Arbeitsruhe, bei der nach der Absicht der Organisatoren Ausschreitungen und Störungen der öffentlichen Ordnung nach Möglichkeit vermieden werden sollen. Wie bei früheren Streikversuchen dürfte es also auch diesmal zu nicht mehr als zu einem Boykott der Verkehrsmittel kommen, die kürzlich ihre Tarife erhöhten, wie auch zu einem passiven Streik der Art, den man in Spanien„Streik der hängen Arme“ zu nen- en pflegt. Es besteht nicht der geringste Zweifel, daß die Initiative im vorliegenden Fall so gut wWwie ausschließlich von den Kommunisten ausgeht, die den Streik bereits Ende April in der Pariser„Humanité“ ankündigten, ohne damals allerdings schon ein Datum für den Beginn der Aktion anzugeben. Wegen des Termins war es zwischen den verschie- denen Oppositionsgruppen zu heftigen, Aus- einandersetzungen gekommen, die sich monatelang hinzogen, Ursprünglich waren es drei linksbürgerliche Widerstandskreise gewesen, die bereits im vergangenen Jahr mit der Idee hervortraten, einen„Tag der nationalen Versöhnung“ zu organisieren. Diese Kräfte, die dem Liberalismus und dem Iinken Flügel der christlich-sozialen Be- Wegung nahestehen, nahmen Kontakte mit den Sozialisten und Kommunisten auf, ohne jedoch nennenswerte Unterstützung zu fin- den. Die sozialistische Partei ist praktisch aktionsunfähig, da sich die Mehrzahl ihrer Führer in der Emigration befindet. Dagegen verfügen die Kommunisten über einen ein- gespielten Apparat, zu dem mit„Radio Espana Independiente“ auch der einzige, in Spanien vielgehörte Oppositionssender zählt. Aus diesem Grund glaubt man im links- bürgerlichen Lager, ein taktisches Zusam- mengehen mit der KP Spaniens trotz der be- stehenden scharfen politischen und weltan- schaulichen Gegensätze nicht völlig vermei- den zu können. Es zeigte sich aber bald, daß mit ihr eine Verständigung nicht zu erzielen War. Die Partner der Kommunisten stiegen immer wieder auf eine schleppende und hin- haltende Behandlung ihrer Vorschläge, die offensichtlich auf die Schwerfälligkeit der aufgeblähten kommunistischen Organisation und ihre Abhängigkeit von der Prager Be- fehlszentrale zurückzuführen ist. Nachdem die bürgerlichen Oppositionsgruppen mit dem Gedanken eines„Tages der nationalen Ver- söhnung“ nicht durchgedrungen waren, ver- suchten im vergangenen Januar die Kommu- nisten, die Initiative an sich zu reißen. Wieder gab es lange und fruchtlose Verhandlungen, bei denen man sich nicht über den Termin des Streiks einig wurde. Mitten in den Gesprä- chen wurden die Nichtkommunisten, die be- reits ein Manifest vorbereitet hatten, durch die Veröffentlichung in der„Humanité“ über- rascht, die zur Folge hat, daß die KP jetzt allein verantwortlich für die Aktion des 18. Juni zeichnet. Es bleibt also beim 18. Juni— aber die von den Kommunisten überfahrene bürger- liche Opposition wird an ihm keinen aktiven Anteil nehmen. Sie hat ein Manifest erlassen, in dem sie ihren Anhängern zwar empfehlt, den Streik zu unterstützen, im gleichen Atemzug aber energisch von den Zielen und Methoden der Kommunisten abrückt. Franco haas Wiedef bihfnat feichtes Spiel mit sei- nen Gegnern, die auch nach 20 Jahren noch nicht zu einer gemeinsamen Linie finden. Er hält nach wie vor zwei absolut sichere Trümpfe in der Hand. Der eine ist die Zer- splitterung der Widerstandsbewegung, in der sich nicht einmal weltanschaulich eng mit- einander verwandte Gruppen— zu schweige von den großen Parteien— auf ein gemein- sames Vorgehen zu einigen vermögen. Und der zweite Trumpf ist die Angst vor dem politischen Chaos. Der Bürgerkrieg wirft noch immer seinen Schatten. Die Opposition muß mit einer öffentlichen Meinung rechnen, die um keinen Preis nochmals erleben möchte, Was damals geschah. Daher können die Franco-Gegner nur zu passiven und fried- fertigen Streiks auffordern, die das Volk nicht erschrecken. Aber Aktionen, die das Volk nicht erschrecken, werden auch das Re- gime nicht erschüttern. Und darum wird die- ser 18. Juni, wie schon frühere Streikver- suche, nicht mehr bringen als einen Sturm im Wasserglas. politischen Fragen?“ Es scheine mehr und mehr so, als habe Bundeskanzler Dr. Aden- guer doch recht gehabt, hieß es am Freitag in den Wandelgängen des Bundeshauses. Man hörte solche Bemerkungen vor allem auch von Leuten, die als eingeschworene Erhard-Anhänger gelten. Von der grohartigen Versöhnungsgeste des Mittwochabend blieb jedenfalls zunächst nicht allzuviel übrig. Die Spannungen wer- den weiter schwelen. Die Unionsparteien wollen aber nicht weiter in solcher Unklar- heit bleiben. So sprachen Abgeordnete, Po- litiker und Parteifunktionäre lebhaft da- von, daß in diesem Jahre doch noch ein Parteitag stattfinden solle. Auf ihm müsse zunächst die Parteiführung verjüngt und die Organisation gestrafft werden. Eine große Geste Konrad Adenauers, den Vorsitz an eine geeignete Persönlichkeit abzugeben und selbst als Alters- und Ehrenpräsident in den kommenden Jahren die Hand über seine Ge- kolgschaft zu halten, steht freilich nach der in den letzten Tagen gezeigten Kampffreu- digkeit kaum zu erwarten. Die Ankündi- gung des alten Herrn, er wolle 1961 noch einmal Seite an Seite mit Professor Ludwig Erhard den Wahlkampf führen, sagt genug. Eine andere Sache sind die Regierungs- geschäfte. Es gibt draußen im Lande sicher- lich Berufene genug. Etwa die Ministerprä- sidenten Meyers, Kiesinger, von Hassel. Man kann Adenauer nicht frei von der Schuld sprechen, daß er in den verflossenen zehn Jahren alle diejenigen, die als„Kron- prinzen“ genannt wurden und viel verspra- chen, hart, bis zum Verschleiß angepackt hat. Die Reihe derjenigen, die auf der Strecke blieben, ist nicht gering. Auch das muß man erwähnen, will man die sorgen- volle Spannung, in der sich die Unionspar- teien im Augenblick befinden, gerecht ab- Wägen.„Es ist zu Zeiten genug, einen gro- Ben Mann zu haben, aber nicht immer leicht“, kommentierte ein namhafter CDU- Abgeordneter die Vorgänge der letzten Tage. Jedenfalls nimmt das Drängen zu, daß doch nicht alles„beim alten“ bleiben kann. Zwei Augen reichen einfach nicht. Eine große Partei braucht ein massives Fundament. Ob die Bemühungen zu einer neuen Formierung der Kräfte von Erfolg gekrönt sein werden, das hängt davon ab, wie sich Partei und Fraktion in der Zukunft zu ihrem ersten Sprecher, zu Bundeskanzler Dr. Adenauer, einstellen werden. Samstag, 13. Juni 1959 Nr. 133 — Drei Soldaten ertranken beim„dienstlichen Baden“ in der Ostsee Oldenburg/ Holstein.(dpa) Drei junge Luftwaflenrekruten aus dem Bundeswehr- standort Stade sind am Donnerstagabend beim Baden an der Küste der Hohwachter Bucht(Ostholstein) in der Ostsee ertrunken Nach den bisherigen Feststellungen war die Luftwaffeneinheit, die elfte Kompanie des Luftwaffen-Ausbildungsregiments Stade, am Donnerstagnachmittag in Putlos eingetroffen um in den nächsten Tagen am Gefechts. schießen teilzunehmen. Um den Soldaten denen„privates Baden“ von ihrem Einheits führer verboten war, doch noch das Baden zu ermöglichen, wurde für abends„dienstliche Baden“ unter Aufsicht eines Leutnants an- gesetzt. Daran beteiligten sich Freiwillig dreißig Mann. Nach Angabe des zuständigen Vehrbereichskommandos sind vor dem Ba- den alle Sicherheitsvorschriften erlassen und Strandwachen mit vier Rettungsschwimmern aufgestellt worden. Es herrschte bei Wind- stärke drei bis vier eine erhebliche Brandung. Als sich die Soldaten im Wasser befanden riefen plötzlich zwei um Hilfe. Die Badenden wurden durch eine Handsirene alarmiert und die beiden gerettet. Als die Einheit danach zur Kontrolle antrat, wurden drei Soldaten vermißt. Die beiden geretteten und die drei vermißgten Soldaten waren Schwimmer. Die Kommandantur in Putlos vermutet, daß ein plötzlicher Sog die vermißten Schwimmer überrascht und unter Wasser gezogen hat. Reinhold Maier: Harakiri ist keine Politik Reutlingen.(tz-Eig. Ber.) Der Bundesvor- sitzende der FDP, Dr. Reinhold Maier, hielt am Freitagabend auf dem Landesparteitag der Freien Demokraten Baden- Württembergs in der Friedrich-List-Halle eine mit Beifall aufgenommene Rede, in der er sich mit der innen- und weltpolitischen Lage auseinander- setzte. Er kritisierte, daß das Volk mit den Risiken der Politik der Stärke— eines der törichsten Worte im Munde eines Deutschen“ — nicht vertraut gemacht worden sei. Ade- nauer fahre jetzt im alten Gleise fort. Der Kanzler kündige die Fortsetzung seiner alten Methode an, dem Volke so Angst zu machen, daß es vor lauter Angst 1961 wieder den Angstmacher wähle. Der Grad, den die Un- einigkeit in diesen Wochen erreicht habe, deklassiere im übrigen unser gesamtes Staatswesen.„Sie blamiert uns vor der ge- samten Welt. Das ist keine Politik mehr, das ist Harakiri“. Die FDP habe keinen Hehl daraus gemacht, daß sie in Professor Ludwig Erhard den geeigneten Bundeskanzler sehe. Sizilianische Wahlen verblüffen Der„große Erdrutsch“ ist ausgeblieben/ Hohe Wahlbeteiligung Von unserem Korrespondenten Dr. R. Wiehterich in Italien Rom. Das Ergebnis der Regionalwahlen in Sizilien ist verblüffend und enttäuschend zugleich. Wer hätte geglaubt, daß sich am vergangenen Sonntag, wo die ganze Insel von Wolkenbrüchen, Regengüssen und Ge- Witterstürmen beimgesucht wurde, zwei einhalb Millionen Menschen von fünf Mil- lionen Einwohnern, vorwiegend Gebirgs- bauern, auf den beschwerlichen, oft nur von Maultierpfaden durchzogenen Weg zum weitentfernten Wahlbüro begeben würden, um dort ihre Stimme abzugeben? Zwei- einhalb von drei Millionen Wählern taten es, genau gesagt: 85,70 Prozent. Es besteht aber kein Grund, über diesen Wahleifer verblüfft zu sein. Denn nachdem die Großen aller Parteien— die Segni, Scelba, Moro, Colom- bo, daneben Lauro und Covelli, dann die Saragat und Malagodi, die Nenni und Tagliatti und der sich„Werkzeug Gottes“ nennende Massenaufwiegler Milazzo— 91s Kreuzfahrer mit„edlen Bekehrungsabsich- ten“ auf der Insel geredet hatten, konnte die überwiegende Mehrheit der Inselbevöl- kerung dem Ruf nicht widerstehen. Kein Platzregen, kein Gewittersturm hätte die Landmänner und Stadtleute abgehalten, ihre Meinung deutlich vernehmen zu lassen. Tatsächlich lassen die Endergebnisse der Wahlen an Deutlichkeit nichts zu wünschen Kein Tag vergeht ohne X- Spekulationen Die Nervosität an der Saar wächst, je näher der Eingliederungstermin rückt Von unserem Korrespondenten Günter Hahn Saarbrücken. Der Reporter des Hessischen Fernsehens formulierte die Gretchenfrage: Würden Sie der Saarbevölkerung erneut empfehlen, für die Eingliederung in die Bun- desrepublik zu stimmen?“ Kurt Conrad, der Innenminister des Saarlandes und Landes- vorsitzende der SPD, atmete tief ein und sagte:„Ich würde keinen Augenblick zögern. Die Entscheidung, in unser Vaterland zurück- zukehren, konnte und kann nicht von mate- riellen Dingen abhängig gemacht werden.“ Den Versuch, an der Saar soziale Leistungen abzubauen, halte er, Conrad, allerdings für „eine schlechte Sache“. Mit dieser Antwort übernahm Conrad eine Sprachregelung, für die unlängst auch der saarländische Ministerpräsident eintrat. Dr. Röder warnte davor, gegenüber Bonn von dem sozialen Besitzstand zu sprechen, den es an der Saar zu erhalten gelte. Seit Bundes- arbeitsminister Blank die Saarminister Trit- telwitz und Dr. Schäfer mit neuen Lohnver- gleichen überrumpelte, ist man vorsichtig ge- worden. In seinem Gespräch mit Bundes- kanzler Dr. Adenauer konnte der saarländi- sche Ministerpräsident nicht die Behauptung entkräften, daß die Einführung der D-Mark dem Saarländer auch dann noch Gewinn bringt, wenn die heigumkämpfte Familien- zulage wegfällt. War man bisher von der Ueberlegung aus- gegangen, daß die Abschaffung des saarlän- dischen Familienzulagesystems einer glatten Verlustrechnung gleichkomme, ist man neuer- dings zu der politischen Begründung zurück- gekehrt. Es sei einfach unmöglich, über Nacht wegfallen zu lassen, was zehn Jahre lang als Sozialer Fortschritt gepriesen und von der Bevölkerung auch als solcher gewertet wor- den sei, sagte Dr. Röder. In einem erneuten Gespräch mit Bundeskanzler Dr. Adenauer Will er begründen, warum sich der Landtag des Saarlandes über das an der Saar als un- zumutbare Härte empfundene Nein des Bun- desarbeitsministers einfach hinweggesetzt und in zweiter Lesung ein Gesetz verab- schiedet hat, das gegenüber der bisherigen Regelung zwar eine Verschlechterung mit sich bringt, weil u. a. das Frauengeld geopfert Wurde, den Saarländer aber immer noch bes- ser als seinen außerhalb der Landesgrenze wohnenden Landsmann stellen würde, der nicht vor ersten, sondern erst vom dritten Kind an Kindergeld beanspruchen kann. Befürworter dieser Sonderregelung, für die sich bisher weder der Bundesarbeitsmini- ster noch der Bundesfinanzminister begei- stern wollen, pflegen auf das Beispiel Frank- reich zu verweisen. Frankreich zeigte sich ge- genüber Lothringen sehr großzügig und kam regional begrenzten Interessen weit entge- gen. In Bonn ist bisher, so weit man weiß, si- cher ein Mann, der von diesem Saarprojekt hell begeistert ist. Bundesfamilienminister Wuermeling sieht nämlich in der Frage der Familienzulage die Saar als Lokomotive an, an die die übrigen Bundesländer auch gegen den Protest Blanks und Etzels bald angehängt werden könnten. Das Kindergeld aber ist neben der an der Saar ebenfalls besseren Kriegsopferversorgung nur ein Streitpunkt unter vielen. Die Regierung des Saarlandes steht unter einem pausen- losen Beschuß der Interessentenverbände. Die Nervosität wächst, je näher der Einglie- derungstermin rückt. Kein Tag vergeht ohne „X- Spekulationen“. Beharrlich hält sich die Prophezeiung, die wirtschaftliche Ueber- gangszeit werde nicht erst am 31. Dezember 1959(Saarvertrag), sondern schon am 5. Juli auslaufen., In Bonn und Paris hüllt man sich in Schweigen In Saarbrücken führt man einen unterlegenen Kampf gegen die Spezia- listen der Bonner Fachministerien, Die fünf- zig Saarabgeordneten wühlen sich mühsam durch dicke Gesetzespakete und sind im Grunde überfordert. So kann es geschehen, daß der Landtag Forderungen diskutiert, die von Bonn schon erfüllt sind. Beschlüsse müs- sen revidiert werden, die aus der Saar das Land mit den höchsten DM-Mieten in der Bundesrepublik machen würden. Die weiter verarbeitende Industrie, die bisher mehr als 80 Prozent ihrer Erzeugnisse in Frankreich und an der Saar verkaufte, rechnet mit erheblichen Absatzeinbußen. Nicht nur an der Saar werde die bundes- deutsche Konkurrenz zuschlagen, auch auf dem bundesdeutschen Markt gehe man„mit keineswegs immer marktkonformen Metho- den gegen den lästigen Saareindringling vor“. Da die im zollfreien Warenaustausch vorge- sehenen Saarkontingente gekürzt werden, wenn der Absatz französischer Waren an der Saar zurückgeht, verlangt man von der Saar- bevölkerung, daß sie sich„volks wirtschaft- lich richtig“ Während die Saarwirtschaft Zeitungs- inserate verbietet, in denen Bausparkassen DM-Investitionen anpreisen, obwohl der Franc noch gültiges Zahlungsmittel ist, wäh- rend Waschmaschinenfabriken auffordern, zu DM- Festpreisen zu kaufen und mit franzö- sischen Francs zu zahlen, ist die zollrechtliche und zolltechnische Behandlung der künftigen saarländischen Warenbezüge aus Frankreich noch nicht geregelt. Mit allem Nachdruck setzt man sich an der Saar dafür ein, daß der Warenabfluß nach der Bundesrepublik mög- lichst wenig behindert wird. Diese zollfrei aus Frankreich bezogenen und über die Saar in die Bundesrepublik weitergeleiteten Kon- tingente würden für die bundesrepublika- nischen Händler eine ernsthafte Konkurrenz sein. Wenn am„Tage X“ die Zollschranken an die saarländisch- französische Grenze ver- legt werden, sollen deshalb motorisierte Zöll- ner darüber wachen, daß die Saarkontin- gente nicht unverzollt in die Bundesrepublik rollen. übrig. Jedoch erst bei der Zusammenschau beginnt die Verblüffung. Denn außer den Rechtsparteien, besonders den unter dem irreführenden Namen„Demokratische Par- tei“ einhergehenden Monarchisten, haben fast alle anderen Gruppen, vor allem die Democrazia Cristiana, Stimmenzuwachs er- langt. Der allgemein befürchtete Erdrutsch ist also nicht eingetreten. Obwohl sich die Redner fast aller Parteien in Angriffen auf die Männer der Democrazia Cristiana den Rang abgelaufen hatten, blieb die Wähler- schaft ihren angestammten Gruppen nach Kräften treu. Ein Teil des Erfolges der katho- lischen Partei wird dem Einfluß der Geist- lichkeit auf die strenggläubige sizilianische Bevölkerung zugeschrieben. Auf zwei anderen Gebieten ist die Ver- blüfkung der Oeffentlichkeit nicht minder groß. Kaum jemand hatte damit gerechnet, daß die Christlich-Soziale Milazzo-Partei des„sizilianischen De Gaulle“ große Wahl- aussichten haben würde. Noch kurz vor dem Wahltag wurden ihr von den Kennern der Situation drei bis höchstens fünf Abgeord- nete„zuerkannt“, Und nun ergibt sich, daß die Christlich- Sozialen Milazzos 256722 Stimmen errangen und neun Abgeordnete ins Regionalparlament schicken können. Die andere völlig überraschende Tatsache be- steht darin, daß diese Konkurrenzpartei 750 eine kleine Konkurrenz im Hinblick auf die 34 Abgeordneten der Democrazia Cristiana — ihre Stimmen auf Kosten der Monarchi- sten, in kleinerem Maße der Neofaschisten, erhielt. Die Zahl der Monarchisten im Jahr- hunderte hindurch königstreuen Sizilien ist von neun Deputierten auf drei zurück gegangen Zu den Bonner Ereignissen nimmt Adenauer in München Stellung München.(AP) Der bayerische CSU-Lan- desvorsitzende und Ministerpräsident, Pr. Hanns Seidel, kündigte am Freitag in Mün- chen bei der Eröffnung der dreitägigen Lan- des versammlung seiner Partei an, daß der Bundeskanzler am Sonntag vor den 800 ele- gierten zu seinem Verzicht auf die Präsident- schaftskandidatur Stellung nehmen werde und erklärte, die CSU Bayerns werde einer Diskussion um die Bonner Ereignisse nicht ausweichen.„Aber wir werden uns dagegen wehren, daß die Leidenschaft bei uns Ein- gang findet, die uns aus der Bundestags- debatte am Donnerstag entgegengeklungen ist.“ In der internen Landesausschußsitzung, die vor der Landes versammlung stattfand, wurde Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß mit 74 von 78 Stimmen zum dritten Mal für zwei Jahré zum stellvertre- tenden CSU-Landesvorsitzenden gewählt. Neue Eidesformel 5 für die„Kampfgruppen der Arbeiterklasse Berlin,(dpa) Das Politbüro des Zentral- komitees der SED hat eine einheitliche Ver- eidigung aller Angehörigen der sogenannten „Kampfgruppen der Arbeiterklasse“ ange, ordnet, die am 6. Oktober zum„10. Jahrestag der Gründung der DDR, erstmalig und ein“ heitlich in feierlicher Form in allen Einheiten der Formation stattfinden soll. Die hierfür genehmigte Formel hat folgenden Wortlaut „Ich bin bereit, als Kämpfer der Arbeiter- Klasse die Weisungen der Partei zu erfüllen, die Deutsche Demokratische Republik, 55 sozialistischen Errungenschaften jedersel mit der Waffe in der Hand zu schützen 1 mein Leben für sie einzusetzen. Das gelobe . Fr. 133/ Samstag, 13. Juni 1959 MORGEN „* 2 2 . ,,, . 5 Geistliches Wort: 5 5 f ———* 2 2 0 Ein Blick in die Küche des Jahres 2000. i 5 5 icht unge Um die Meisterschaſt 1 IK In dle Ruche des Jahres 3.„ 90 ausarbeit wird 2 j; 5 b 8 5. mitgeteilt von der Wetter wa annheim 5 pie Pucbellreunde haben heute wieder 13 i f 15 1 F Automaten kochen das Mittagessen/ Geschirrwäsche überflüssig Aussichten bis Montagfrüh: Heute tells chter einen großen Tag. Es geht um die„Deut- 5 at 757 Technik in der Küche Studio zum Sender verwendet. Seine elektro- ment abkühlt, wenn es von einem elektri- heiter, tagsüber aber wieder Bildung von 9 505 che“; es ist nicht mehr weit bis zum Ziel.— 1 ge 81 und manche Hausfrau magnetischen Wellen durchdringen spielend schen Strom durchflossen wird. Bewölkung. Im allgemeinen niederschlagsfrel. r die Eintracht und Kickers und Hamburg sind Herde mit 3 ts der chromglänzenden die Kunststoffverpackung und werden von Vielleicht gehören bis zum Jahre 2000 Tageshöchsttemperaturen 19 bis 22 Grad. In des Namen, die heute vieltausendmal genannt 1120 3 5 4 schalter und Temperaturregler den Nahrungsmitteln absorbiert. So er- auch unsere guten alten Glühlampen und der Nacht zum Sonntag meist klar. Tempe- „ am werden. Es ist„noch vieles drin“. Die End- n 3 585 en anderen, elektrisch betriebe- wärmen sich diese von innen heraus schnell die heute noch so modernen Leuchtstoff- raturrückgang auf 7 bis 9 Grad. In Oden- ollen pieltelinchmer— zum mindesten einer— en Helfer tragen:„Wie soll das weiter- und vollständig, ohne daß die Vitamine ver- lampen zum alten Eisen. Für die Beleuch wald und Bauland merklich frischer Sonn- 9 58 5 f f 7 gehen?“— Nun, technische Entwickl koch l 3 1 itlei** i 1 olkig. Ni. 1 ſchts. sind noch nicht ermittelt. Erst wenn der K 5„ 10 Wicklungen kochen oder ihre äußere Form in Mitleiden- von Uhren und Meßinstrumenten-Skalen tag heiter bis wolkig Niederschlagsfrei. zaten, Schlußspfff des Endspieles ertönt, wissen alle 8 nicht von ungefähr, schon heute schaft gezogen wird. Jeder Teller ist mit gibt es schon heute sogenannte Elektro- Etwas wärmer Als heute. In der Nacht zum leits- Interessenten, wer Deutscher Meister ge- 1 in 7 Laboratorien der großen einer Lochmarkierung versehen, durch die lumineszenz-Platten, die im Prinzip nichts Montag meist klar. Etwas milder als in der 5 en zu worden ist, genauer gesagt„Deutscher Mei- der e 5 5 1 5555 der Elektronen-Herd„erfährt“, wie lange die anderes sind als zwei Glasscheiben, zwischen voraufgegangenen Nacht. Mäßiger, langsam iches ster 1959 Denn die Meisterschaft mien für gie Kalle des* betreffende Speise erwärmt werden soll. denen sich eine Leuchtstoffschicht befindet. nachlassender Wind aus nordöstlichen Rich- 199 5 endgültig: sie geht wieder verloren. Nach kann man sich mit etwas Phantasie und Nach dem„Kochen“ öffnet eine kleine Schickt man durch diese Schicht einen elek- tungen. 0 5 Kurzer Ease beginnen die Punktespiele der technischem Verständnis schon heute vor- Schneide vorrichtung die Kunststoffverpak- trischen Strom, darm leuchtet sie nuf. Heute Sonnenaufgang 418 Uhr: b 80 nächsten Saison, an deren Ende wieder ein stellen, wie paradiesisch einfach es die Haus- kung des Konserven-Tellers und das Mittag- Wäre es nech zu kostspiglif, ein Santes ins- Sonnenuntergang: 20.33 Uhr. 0 1 Deutscher Meister stehen wird, meist ein frauen in etwa 40 Jahren haben werden essen kann beginnen. Nach dem Mahl werden er mit Hilfe solcher Platten zu beleuchten, Wasserwärme des Rheins: 17,4 Grad. 155 anderer. f 5 die aus preiswertem Kunststoff bestehenden doch bis zum Nahr 2000 wird sich auf diesem Vor Hart 5 5 8 12 55 den Formen de Spiele e e Teller eingesammelt und fortgeworfen. Ein Gebiet noch schr viel tun. 5 Vind- einen Gewinner. Dagegen ist nichts einzu- Sinne des Wortes kann man im Jahr 2000 elektrischer Zerkleinerer zerreißt die haus- An die Stelle der heutigen großen Fern. e nua wenden; nur kann es mißverstanden wer- nicht mehr reden. Die Hausfrau entnimmt lichen Abfälle in kleine Stücke, 80 daß sie sch- Möbelstücke Wird bis zum Jahre 2000 1 80 zen Und es wird überall dort migverstan- dem Kühlraum ein paar Konserven- Teller, leicht mit dem Abwasser fortgespült werden eine flache Bildröhre treten, die nicht viel 5 15 den, wo das Spiel kein Spiel mehr ist, wo 5 5 einschließlich der können. 9 Platz in Anspruch nimmt als ein Bild der e, eln und Gemüse bereits. 5. an der Wand. Wenn die Hausfrau sehen 1 155 keiggliche Bid„ kertig gekocht und angerichtet ist. Teller und 1 Natürlich wird sich im Jahre 2000 keine möchte, wer am Gartentor geklingelt hat dan r„ Mahlzeit befinden sich in einem durchsichti- 5 mehr mit einem Kühlschrank von oder was die Kinder in ihrem Zimmer trei- 8 515 aber viele müssen spielen, sonst kann der den. 11%%% d ee ee Die rie Nahrungsmittel sind nahezu unbegrenzt elle wird ein richtiger Kühlraum, eine dieses Fernsehgerätes zu drücken und schon 6 ein 8 555 haltbar, denn sie wurden in der Fabrik Ilit. Speisekammer Setreten sein. Das erscheinen der Hausierer oder die Kleinen nmer r 1 Hilfe von Atomstrahlen konserviert und zühlaggregat selbst wird wahrscheinlich auf dem Bildschirm. Zwei kleine Fernseh- hat. ck 5 2. 1 0 5 7— keimfrei gemacht. Natürlich kann jedes nicht mehr mit einem Kompressor und Elek- kameras zaubern ihr das Bild in die Küche. ringen dab s z des stattge- Familienmitglied ohne Mehrau tromotor arbeiten, sondern aus einer großen All das mag uns heu— habten„Kampfes“ Freunde bleiben 5 raufwand ein J ui f 7 i een en Phat 5 f anderes Gericht bekommen. 55 5 die tastisch erscheinen. Aber sicher kann man gede menschliche Gemeinschaft kennt 5 5 5 rinzip nichts anderes als zwei zu- sich heute kaum vorstell d 0 eine Rangordnung, auch die Demokratie. Da Dann schiebt die Hausfrau die noch ver- sammengelötete verschiedene Metallstreifen 75 Jahre vergangen 1 810 1 8 5 . 5 die Meistersellatkt 1 Wan.. in ihren elektronisch gesteuer- sind. Seit geraumer Zeit kennt man in der stellung zum ersten Male ein eletkrisches 05 len oder Platzwechsel. Auch hier reicht man 95 3 N wärmenden Herd, Physik den sogenannten Thermoeffekt, bei Haushaltsgerät, ein Elektro-Kochtopf gezeigt eitag sich gelegentlich, um das gemeinsame über- 5 5 5 5 3 ein paar dem elektrischer Strom erzeugt wird, indem wurde. Um die gleiche Zeit schrieb ein ge- 5 g geordnete Interesse zu bekunden, die Hände; Lam bie 5 5 as Aufleuchten einer man eine Lötstelle zweier verschiedener Me- wisser Ingenieur Arthur Wilke, ein„aòus- 5 0 ETV— 1 da 5 fertig talle erwärmt und den übrigen Stromkreis gezeichneter Kenner“ der Elektrotechnik: C ö 5„Elektronen-Her gibt Es weder kühl hält. Die Physiker kennen aber auch„Uebrigens ist man in A i f t 0 n 5 gegangen ist. F 8 a b b 5 8 in Amerika ernstlich er euer noch einen elektrischen Heizdraht, er bereits die Umkehrung dieser Erscheinung, bemüht, für Koch ke di 1 i 9 5 Es gibt auch eine Meisterschaft in dem 1885 1 Er besitzt vielmehr einen den nach seinem Entdecker genannten Heizung e e en Völkerspiel um die Macht. Vielfach wurde einen Funk-Sender, wie man sie heute zur Peltier-Effekt, der dazu führt, daß sich ein elektrisch 3 5 u i 8 lissobon 8 der diese Meisterschaft durch Kriege ausgetra- Uebertragung von Fernsehsendungen vom aus zwei Metallen zusammengelötetes Ele- tatsächlich i Serwis 5 8 chen gen. Bei wiederholten Kriegen zwischen 5. 1 5 5 Völkern war der Sieg einmal auf D All 5 5 Rhein 17 4 297 ö dieser und einmal auf jener Seite. Es wech- 1 2 5 5 n 77 0 selte“ Wer gewinnt den Kampf zwischen er tag wird sich wesentlich ändern 3 155. 3 e 665 en, Ost und West? Auch da gibt es, vor allem i f j 5 j 5 5 5 VVUVoö 9 5 b. TTT 3 25 1 der wissenschaftlich- technischen Entwicklung auf den Tagesablauf. heim 167(4); Mannheim 300(2). 1 N„herzliches Händeschütteln“!; aber wir de WIrd man im Jahre eben? Dies Bis zum Jahr 2000 wi in- lei 1 5 19 05 C ee bee e e 3 wird man 5 leichter Atomkerne unter Freisetzung hoher 8 5 1 5 S tiona ch ein aumschiff mit Atomantrieb Energiemengen sowie die Nutzung der Son- D A 1 0 Kk 5 8 wetth 1 5 5 Jugendkonferenz über Atomfragen, die kürz. konstruiert haben, das 1,6 Millionen Kilome- nenenergi d die 8 5 168 5 tom Ampe ommt 1 ge- ett ewerb, also erste Plätze, gibt es lich in Atlantie City(New Jersey) stattfand. ter in der Stunde im Weltall zurücklegt und 8 5 25 5 5 1 ünscht ich die Tech ier , das auch im kulturellen Leben, bei Filmwochen, 700 amerikanische Oberschüler, die sich in Frachten oder Passagiere in 24 Stunden zum 0 5))))VVVVVVTTTTT Licht, 2 1 r B 8 0 R 1 0 F 1 jede Jury den naturwissenschaftlichen Fächern beson- Mars zu transportieren vermag. Trotz der 8„ Völlig ae, l 455. er 8 8„ 5 555 ders ausgezeichnet hatten, waren mit ihren schier unvorstellbaren Geschwindigkeit wer Robert E. Ginna, Direktor der Rochester leitungen 5 48 Strom, aber auch 7 5 A 91 8. 85 0 8 Lehrern nach Atlantic City gekommen, um den die Passagiere aber von den durch die Gas and Electrie Corporation(eu Vork), unabhangig von dem stets begrenzten In- F ür die Beurteilung Gel- hier mit maßgeblichen Vertretern von Indu- Beschleunigung nach dem Start und dem Ab- vertrat die Ansicht, daß bis 1980 ein Vier- halt von Brennstofttanks wäre. Diese ung haben sollen. Wer eine Ausstellung strie und Technik über die Auswirkungen prem. 8 5 tel der Stromerzeugung auf Atomenergie- auft 5 1 veranstaltet, muß wissen, mit welchem Be- der wissenschaftlich- technischen Entwicklung l n 5. 11 5 basis erfolgen wird Bis dahin miüsse 1 8 5 3 1 5 3 8 sucherkreis er rechnen kann. Eine Zeitung auf das Leben im Allta 5 J f a C0 ie R ität für di 8 Veiter die kerne ne e 1 g 1 a g zu diskutieren. pekommen. in den USA die Kapazität für die Strom- Licht 3 ieli⸗- 155 es e sie Kennt ihre Leser. Francis K. Mecune, Vizepräsident der Die Tagungsteilnehmer waren sich dar- produktion von 150 Millionen Kilowatt, dem 25 Bree gane n 5 sie 5 5 1 5 Beifall haben, Abteilung„Atomwirtschaftliche Entwick- über einig, daß ungeachtet solcher techni- jetzigen Stand, auf 600 Millionen Kilowatt stehende Wärme zur Erzeugung von Damp 5 ieh Wahrhelfe 1 8 85 11 5 nicht jung“ der General Electrie Company, und schen Fortschritte auch beim Eintritt in das ausgeweitet werder, um den stetig steigen- und diesen zum Antrieb eines Stromgeners. ä 1 n zu v. i 1 und Charles H. Weaver, Vizepräsident für Atom- neue Jahrtausend noch keineswegs für alle den Energiebedarf überhaupt decken zu kön- tors benutzt.. schau e 1 8 1„interessant zu kraftanlagen der Westinghouse Electrie Cor- Probleme eine Lösung gefunden sein würde. nen. Staatliche Stellen bemühen sich zur Zeit Einer direkten Umwandlung von Kern den 1505 1 le zu fallen. Sie poration, entwarfen phantastisch anmutende Zu ihnen gehörten in erster Linie die ge- im Verein mit der Industrie und wissen- energie in Licht ist man jetzt näher gekom ben 8 Zukunftsbilder— 80 erscheinen sie dem Laien steuerte Fusionsreaktion, das heißt die unter schaftlichen Organisationen darum, die gün- men durch die Konstruktion einer Atom. ar- ber Wettbewerb wird manchmal auf Ge- jedenfalls heute, im Jahre 1959 völliger Kontrolle ablaufende Verschmelzung stigsten Möglichkeiten für die praktische Nut- lampe, in der Phosphor von radioaktiven naben biete übertragen, in denen seine Berechti- Zur Personenbeförderung im Fernver- zung der Atomenergie als Kraftquelle zu er- Gasen bestrahlt und dadurch zur Licht. n die gung von vielen angezweifelt wird: Schön- kehr wird man düsengetriebene Züge benut- 1 korschen. Etwa 300 Projekte dienen allein Emission angeregt wird. Als Gase nimmt 8 05 e e 8 55. 1 110 en ee Fliegende Untertasse diesem Zweck. 2 8 8 2 85, 2 Isotope 5 tschg niginnen“, Meister im 8 a. 15 f mit einer Halbwertszeit von 10—12 E de Dauertan im Daler-K ig we pie e im, in Cowes wurde dem Publikum am 11. Juni Schon heute profitieren Technite, Land- also relativ großer Tanglet aste Be 4 n auf Langsam-Rauchen, im Viel-Essen usw. im Für das Fahrzeug des Privatmanns wird 1959 zum ersten Male der neue britische wirtschaft und Medien in hohem Mabe von dien Reta-Strahlen aus, die verhältnisr den religiösen Leben gibt es keinen Wettbewerb; es drei Grundtypen geben: erstens das Auto- Fluskörper„SRN J Hovercraft, vorgeführt. der in den letzten Jahren geleisteten For- harmlos und leicht abschirmbar sind; st ler- Religion läßt sich nicht messen und abstop- mobil mit Elektroantrieb, das mit einer ein- der wegen seiner Form im Volksmund den schungsarbeit auf dem Gebiet der radioakti- Gamma- Strahler sind leider aus Sicherheit Act pen. Das Bild des hl. Paulus von der Renn- zigen elektrischen Aufladung den ganzen Namen„Fliegende Untertasse erhalten hat. ven Isotope. Die beispielsweise der Agrar- gründen nicht zulässig, selbst wenn sie v Ach bahn, in der wir um den Preis laufen sol- amerikanischen Kontinent durchqueren Tausende sahen neugierig und interessiert zu, wissenschaft erschlossenen Möglichkeiten bessere Resultate aufweisen würden. Kryp- bste zen bat als Versleichs pant nur die A kann; zweitens Kraftwagen mit Verbren-. das von Saunders Roe Limited her- seien jedoch erst der Anfang eines Weges, ton ist ein Edelgas, und Tritium ist das„An nische strengungen, die wir nicht scheuen dürfen, nungsmaschinen, die jedoch wie Elektroautos 1 85 1 85 Tonnen schwere„Schwebe- der, wie Dr. Cyril E. Comar vom Institut dere“ Wasserstoff-Isotop, weit weniger be— und das Ziel, das jeden Einsatz lohnt. Es auf Straßen mit eingebauten Steuerungs- 1 zeug 5 selbsterzeugten„Luft- für Strahlenbiologie der Cornell-Universität kant als das Deuterium, dessen Sauerstoff. ver⸗ Wäre unsinnig aus dern Bild zu folgern, das babeln gefahren Werden; und drittens is 1 80 85 18 über dem Wasser bewegte, in Ithaca(New, Vork) betonte, schließlich in verbindung„Schweres Wasser“ genann inder nur einer den Siegespreis erringen könnte. gende Autos mit der Möglichkeit zu senk- sch 8. 55 1 wie eine Art futuristi- allen Ländern zu einer Aenderung der in der wird und als Moderator und Kühlmitte chnet, Denn nach dem selbstverständlichen urid rechtem Start und zu senkrechter Landung, 3 1 8 85 9570 85 3 Landwirtschaft gebräuchlichen Methoden schon vielfach in Reaktoren verwendet wir artei ausgesprochenen Willen Gottes, sollen alle die automatisch gesteuert werden und- in lang und acht 3 1 1 5 8 15 1 kühren könne. Leider erzeugt die Tritiumlampe mit eine Vahl- das Heil erlangen. Da soll es Keine Verlie- geringer Höhe fliegend, vorgeschriebene Luft- 3 e e ee ee id Füllung von 1 cem Gadiosktivität 2.56 Cu- 1 5 5. 1 es Dr 8 5 55 2 t- jetzt zu den am strengsten gehüteten Ge- 85 s der rapide ansteigenden Zahl rie) nur 87 Mikrowatt, di 5 geben. Der Siegespreis ist groß genug, Korridore einhalten müssen, in denen sich heimnissen der britischen Luftfahrt. Er der Weltbevölkerung, die in 100 Jahren mi i rowatt, die Kryptonlampe n der um alle beglücken zu können. Erst recht der Verkehr„sowohl sicher als auch erstaun- wurde breits zuvor— aber nur vor einem schätzungsweise 8 Milliarden betragen wird„ e 7 ß,. ,. ¼. 5 0„mur um ei N 5 5 60 j 4 ück- der große Verant j 8 5 g 7 88 56.722 gehe wie im Stadion. Es geht nicht um einen zeug da sein, das, so phrophezeiten Mecune. 1 e mit aer e e 88 Sin b e dnete Meistertitel für ein Land oder für ein Jahr, und Weaver, mit einer einzigen„Treibstoff- glaubt, daß größere„Untertassen“ solcher bleme trägt, immer höhere Anforderungen e n. Die sonst würden viele sagen:„So viel ist mir ladung“ fast sechsmal um die Erde fliegen Art 2ur Beförderung von Passagieren und Sestellt. Der Staatsbürger— und vor e 8 1 den Faktor 10 zu steige: 0 be- das nicht wert!“ Hier geht es um ewiges Le. kann. Schon 1985 werden riesige Unterwas- Kraftwagen über den Aermelkanal benutzt der junge Mensch— muß daher, so forderte bei. 1 tei— ben oder ewigen Tod. Wer kann da be- ser-Atomschiffe für den Passagierdienst zur werden Könnten. Ein Vertreter der Herstel- Präsident Eisenhower in seiner Grußbot- sich ent 100 See uf die haupten, das interessiere ihn nicht? Wer will Verfügung stehen, die Stundengeschwindig- lerwerkes sagte, es liege im Bereich des schaft an die Konferenz, uneingeschränkt N 5 1 Alle als WaVHCtn stiana aus Trägheit auf diesen Sieg verzichten? keiten von 50 bis 60 Knoten erreichen. Un- Möglichen, Schwebefahrzeuge zu bauen, die über die Möglichkeiten einer friedlichen gione de 5 ii archi⸗ Einmal wird der Verzicht unwiderruflich, terwasser-Frachter ziehen schlauchähnliche 1,5 Kilometer lang seien und 100 000 Tonnen Nutzung des Atoms informiert werden. Dies eleketri 88 e e,, 5 9 1 in einem Augenblick, dessen Be- Frachbehälter hinter sich her und befördern wögen. Vorläufig sei aber erst einmal an ist eine Voraussetzung für die konstruktive e 1„ 5 ahr- eutung wir gar nicht erkennen. so auf einfache Weise große Mengen von„Fliegende Untertassen“ im Gewicht von 30 Weiterführung des gesamten P. amm 8800 10. en ist K. Fuchs Handelsgütern. bis 40 Tonnen gedacht 5 b.„ Markierungsleuchten zu schät- rück⸗ 8 0 AD zen wissen. 5 Fenster überzeugt hatte, daß Peter Voß die Peter Voß!“ rief Dodd und stellt ich ich li ünfti f l n U g.. 1 e sich 1 lieber vernünftig. Man sieht hier h b N 1 5 1 des 1 1 8 vor 5„Es ihm in den Weg., Wo haben Sie die Millionen wenigstens das Meer, und wenn auch 887 55 Aude f ist mir sogar lieber, dieser Millionendieb versteckt?“ einen kleinen Zipfel davon.“ e. 8 Lan- kommt etwas aus dem Gleichgewicht. Ich Millionen?? erwiderte Feter Voß auf Sie sind 5 J. Sus mein dena, t, Dr. warte gern die Wirkung Ihrer Methode ab. englisch und setzte sich gemütlich auf die wandte sich, mit Rücksicht 3 d 51 110 5 eich nschdemellch die e Mün⸗ Es ist mir sogar sehr erwünscht, wenn der Karre.»Ich vermute sie in diesem Z 8 ien 1. Ie und Will nichts kür deine Freiheft au! 1 b 1 5 gesteckt wird. haufen, deshalb wühle ich ihn um und um. wegung ab 5 ärgerlichen Be- ieviel ist sie dir wert?“ 5 1 ann werden Sie ih i 5 ich fi je si i i— 1517 1 1 1 1 5 e e LM ENpie g Se en e 17. T f 5 j 4 1 5 5 f an gedieh. ü 7 ist nur Einbi 0 5 8 einem Wagen abholen werde. Ich bringe inn»Das ist auch der Zweck dieser Arbeit!“ Peter 1 VVV habe hier eine sehr gesunde Bes 2 3 5 dann sofort auf den ersten Dampfer, der klärte ihn Dodd auf. Per Direktor hat diese„Der Mann ist schon halb verriicktt“ Die ist mir mehr wert als die Freiheit, f. 1 ine ganz 7 5 5 Sardinien verläßt. Sie haben nur dafür zu Methode ersonnen, um unbequeme und ge- sprach Dodd, als er wieder zum 3 lenzen zu müssen.“ 2 5. 5 8 1 nicht vor dem dritten fährliche Sträflinge dem Irrenhaus über- trat, mit zufriedener Miene e 5 Nun gut!“ schmunzelte der Direkt geg age entdeckt wird.“ liefern zu können. 1 1 5 a 1 1 85. 8 Ein- 45. Fortsetzung„Und die zweite Rate?“ fragte der Direk-„So ein Sadist!“ versetzte Peter Voß, 1 5 3 8 188 Nane 8 2 8 schließen 0 stags-— 5 8 tor begierig. ohne seine Miene zu verändern, denn er„Sehen Sie! rief der Pirektor triumphie- 5 1 ungen 51 odd hatte dagegen einen ganz anderen„Die zweiten 500 000 Lire erhalten Sie am sah, daß der Direktor oben am Fenster stand rend.„Meine Methode! Sie ist unfehlbar, sc„Das wäre mir, often gestanden, wenig 1 3 7 5 Vo' fs 5 dritten Tage nach der Auslieferung!“ ver- und die Szene beobachtete.„Ich habe es. 9 75 5 5510„ 5 kannte Peter Vol ehrlich zung, 5 8. setzte Dodd ruhig.„Sie verstehen, wenn ich längst geahnt. Jedenfalls bin ich Innen sehr ann standen sie beide àm Fenster und»Wäsdlen gostet meins Ersiheit'“ ttand e ee eee e Dead mur den Rüccen deckte Die Dame die mich Lanker dati daß die mich aut diese Ge- beobachteten den karrenden Sträfling, der„500 600 Eire! Nicht eine Lire weniger. 5 zufüh e. zu- begleitet, wird sie Ihnen auszahlen. Sie wird fahr aufmerksam machen.“ sich bei jedem zehnten Spatenstich herzhaft„Viel Geld“ seufzte Peter Voß.„Woher 5 5 8 8 5 8 8 5 500 5 1 e 1051 erst mit dem nächsten Dampfer abreisen.“„Es gibt ein sehr einfaches Mittel“, be- 145 die Hände spuckte und noch immer nicht nehmen und nicht stehlen?“ 5 15 e FCC„%%% ͤͤͤò-]] ð-,!!! ß“ 5 575 n 1117 3 weiter zu decken, indem er mit Peter Voß Par Reit zu beweisen.“ f 55 Söhnchen. Schreib an dei 1 aten ac delete len e e e viel per Schik von er dinten dien entternte, len weg beim besten Willen f JJ. Wcden lasse“ Aber es gab ein vortreffliches Mittel sondern mit einem Flugzeug nach Tunis ich weib bein besten Willen nicht, ug die S0 R118 81 e N 1 353 5 Peters Willen auszuschalten. Und das War starten würde. en sind. Es ist ein Jammer, daß Sie empört HHbdn Fü Schreiben?“ sagte Peter V ntrel⸗ de 1 t by Dodds Pl! Der Direktor zeigte sich mit allem ein- es mir nicht glauben., Und wenn die ganze 1 5 g sich hint, e 3 1 8 1 8 bist verstanden und erbot sich endlich, den Erde ein einziger Misthaufen wäre. Mr. J))CCCCCCCCVCCC0CG0CVCT0T0C0T Leute 1. 81 8 5 n . sch 55 1. 1„ Millionendieb heraufrufen zu lassen. Dodd, ich würde sie Ihnen zuliebe von vorn CCC 5 55 a ange- en Absichten wie ein ehrlicher Makler s 515 in j werde ihn zu halten wissen.“„Und ich auch!“ trumpfte d 1 FF F ĩ ð len, nur um die albernen 91 i a 5 Pfte der Direktor 3— unterhielt sich damit, einen Rudolto Mar- wollen die Methode unterbrechen? Das Wäre wen raren gie kinden. FFFCFCCCCCCCC auf.»Erst das Geld dann die Freiheit.“ 3 cera 5 beoß 1188 a 40 n den Mist- sehr schade. Ich müßte dann noch länger„Machen Sie keine Geschichten!“ rief gini 518 27 ĩ Peter Voß zergrübelte sein Hirn n heiten haufe a 463 14l b den Hof karrte. warten Trisuben Sie dag ich nich n im nn keterlien die Sachs ist/ 8 neuen Möglichkeiten. b jerfür n zum 463. Male über den Hof Karrte. e ee 1 90511 a it ordentlich ernst.“ Dann warf er einen besorgten Blick auf Ich hab's!“ rief er plötzli laut: Da trat Dodd zum Direktor und zahlte er schon 1„ um festzustellen, wie Wel„Gewiß!“ bestätigte Peter Voß mit den Kupferkurs, der noch immer nicht an- haltet meinen e 4 15 Bas 1 eiter ohne lange Einleitungen die erste Rate von n Grabesstimme.„Ich habe so ein ganz deut- ziehen wollte, ging in den Klub und behielt und ich gehe und h e füllen, 500 000 Liren auf den Tisch. Bald darauf trat Dodd zu Peter Voß, der ſiches Gefühl, als wenn ich noch im Laufe das Telegramm für sich. Er war kein Freund 8* „ihre„Danke!“ sagte der Direktor und steckte bei jedem Spatenstich einen Fluch ausstieß. dieses Tages verrückt werden müßte. Nur von falschem Alarm.„Hmit knurrte der Direktor, erwog erzeit das Geld sorgfältig in die Brusttasche.„Sie vas ist ja rein zum Verrücktwerden!“ weiß ich noch nicht, ob ich mir an jener blan und kand ian annehmbar. Das ist ei n und dürfen jetzt zu ihm hinuntergehen.“ stönnte er auf englisch, als er Dodd be- oder an dieser Mauer den Schädel einrennen. 17 1 dein Freund damit einver- werde. Oder meinen Sie, daß ich im Irren- Der Direktor des Strafber f 5 „ gwerkes merkte merkte, und schob mit hochgetürmter Karre „Oh, das hat keine Eile!“ versetzte Dodd, ab. gelobe 5 nachdem er sich durch einen Blick aus dem haus auch Mist karren muß? Dann bleibe allmählich, daß aus Dodd keine Lire mehr Fortsetzung Copyright by Gebrüder Weiss Verlag. S een bein ges benen geendet e S A Frecher MANNHEIM Samstag, 13. Juni 1959/ Nr. 138 Täterbeschreibung liegt vor— wer machte Beobachtungen? Raubüberfall am hellen Nachmittag Verkäuferin eines Pelzgeschäftes in S 1, 11 niedergeschlagen, gewürgt und um 860 DM beraubt Ein frecher Raubüberfall am hellichten Tag ereignete sich gestern nachmittag in einer Seitenstraße der Breiten Straße. Er wurde ausgeführt, von einem Duo— einem Mann und einer Frau— in einem Pelzgeschäft in S 1, 11. Es handelt sich um das„Pelzhaus Universal“, das einer Frankfurter Firma gehört, die in Frankfurt, Karlsruhe, Pforzheim und Mannheim Filialen unterhält. Eine 32jährige Angestellte wurde von den Tätern von rückwärts nie am Hals gewürgt und um 860 DM beraub dergeschlagen, mit einem Metermaßband t, die sich in ihrer Handtasche befanden. Der zweifellos geplante Coup auf die Ladenkasse mißglückte, denn in ihr war kein Geld. Ein Einsatz- Kommando der Mannheimer Kriminalpolizei verfolgte in den gestrigen Abendstunden bereits mehrere Zu dem dreisten Raubüberfall kam es am Freitagnachmittag voraussichtlich zwischen 13.30 und 14.45 Uhr in dem genannten Pelz- geschäft in S 1. Der Geschäftsführer des Hauses fand jedenfalls bei seiner Rückkehr, kurz nach 14.45 Uhr, seine 32jährige An- gestellte, eine Frankfurterin, die täglich nach Mannheim kommt, ohnmächtig vor. Um den Hals war ihr ein Metermaßband ge- schlungen, mit dem sie offenbar gewürgt worden war. Die Ueberfallene war erst gestern abend infolge der erlittenen Ver- letzungen, die glücklicherweise nicht lebens- Spuren. gefährlich waren, vernehmungsunfähig. Spä- ter konnte sie jedoch noch aussagen, den Tathergang schildern und auch ein Signale- ment der Täter geben. Demnach betrat zuerst eine etwa 45 Jahre alte, auffallend schmale Frau das Geschäft und ließ sich Nerzkolliers vorlegen. Sie wandte dann einen Trick, der im Augenblick wegen der kriminalpolizeilichen Ermittlungs- arbeit nicht näher beschrieben werden kann, an, um die Verkäuferin abzulenken. In- zwischen betrat ein etw¾a 45 Jahre alter Mann den Verkaufsraum. Als die Verkäuferin be- Lesermeinung gegen Meinung der Milchzentrale: Doch Milchpreiserhöhung auf kaltem Wege? Aufschlag für Tetraeder-Packung Am 5. Juni veröffentlichte der„MM“ eine Zuschrift der Mannheimer Milchzen- trale, deren Ueberschrift die Meinung der MMZ(„Keine Milchpreiserhöhung auf kal- tem Wege) summarisch wiedergab. Außer- dem veröffentlichte die Redaktion eine Stellungnahme des Polizeipräsidiums(Abt. V/4) mit den gesetzlichen Verbraucher- Höchstpreisen für Trinkmilch. Hierzu schreibt„MM.-Leser Rudolf Lambling: Ich habe den Artikel„Keine Milchpreis- erhöhung auf kaltem Wege“ sehr aufmerk- sam gelesen. Dabei fielen mir zwei Dinge suf, die nur als kurios bezeichnet werden können. 1. Die Preise für dreiprozentige Trink- milch sind offenbar von einem„Genie“ fest- gesetzt worden, das vom Rechnen keine Almung hat. Beweis: Der Liter Trinkmilch kostet 44 Pfg, ein halber Liter aber, anstatt FFCEEEFTCTCCCCCC Mehr als 1 Million Agfa Sileiten wurden bisher verkauft— und alle Besitzer sind begeistert von ihrer Silette! Mit mr kann jeder vom ersten Tag an herr- liche Aufnahmen machen! Agfa Silette, die meistgekaufte 8 Kleinbildkamera, 1: 2.8 69.50 Anzahlung 20,.—, Monatsrate 10, DM ab 2 MANNHEIM 2* e! RA O 7. 5 Planken 8 7 22 Pfg, 23 Pig, ein viertel Liter wiederum kostet nur 11 Pfg. Diese unlogische Preis- tellung könnte einen Volksschüler der drit- ten Klasse an Adam Riese zweifeln lassen. Ich selbst werde, wenn ich in Zukunft einen halben Liter Milch benötige, keineswegs mehr 23 Pfg bezahlen, sondern ich verlange beim Milchhändler ganz schlicht zweimal einen viertel Liter, bezahle zweimal 11 Pfg. und spare somit jedenfalls einen Pfennig, Der Stadtsalat Es bliesen mit entblößten Waden Amis zur Aero-Tombola. Man kann in Baden-Baden baden, Wie's nach der Mißg-Wahkl jüngst geschah. * Es lockten Herbst- und Wintermoden, Obwohl's erst in den Sommer geht. Zum„Blütenherbst“ wird nun der Boden Am Pflunzenschuuhaus eingesät. 0 Es traf— der Tagungsdrang ist panisch Sich ein sehr rühriger Verein Aus Clubs, die deutsch- amerikanisch, Im Rosengarten- Kämmerlein. * Es klappte anfangs nicht ganz alles Furs Lager Oberflockenbach; Ein Ausschuß saß perfekt im Dalles, Doch dann ward die Verwaltung wach. * Es juhrt bald nur noch auf zwei Beinen Der Weg von Mannheim- Stadt nach Lu: Die Autofahrer werden weinen: Borelly macht die Brücke zu. * Es plant die Straßenbahnverwaltung Nach Rationalisierungs-Brauch Erneute Fahrschein- Umgestaltung. Und teurer wird die Sache auch. * Es sitzen jetzt die Bunk-Bunditen Rechtskraftig endlich tief im Bau. Die Pudel lassen morgen bitten Zur großen Renn- und Rasse- Schau Max Nix Ingrid Kief nicht operiert Telefonat mit Rochester Ein Telefonat der„MM“-Lokalredaktion mit der Mayo-Clinic in Rochester/ USA er- brachte gestern abend bedauerlicherweise die Bestätigung der AP-Meldung. Die Ent- scheidung sei Prof. Dr. Kirklin, so teilte uns einer seiner Assistenten mit, nicht leicht gefallen, er habe jedoch nach gewissenhafter Prüfung feststellen müssen, daß die schwe- ren Herzfehler der kleinen Ingrid Kief nicht durch eine Operation behoben werden könn- ten. Dem Mannheimer Jungen Günther Ebert hingegen gehe es„unverändert ganz ausgezeichnet“. Laut der AP-Meldung, die der Assistenz- arzt der Mayo-Clinic auch in diesem Punkt bestätigte, wird Ingrid Kief von den Vor- untersuchungen in wenigen Tagen genügend erholt sein und mit ihrer Mutter die Rück- reise in die Heimat antreten können.-kloth nicht zwei, sondern acht Pfennig den ich meiner Tochter in die Sparbüchse werfe. 2. Für Trinkmilch in Flaschen ist also ein Zuschlag erlaubt. Für die Literflasche 8 Pfg, für die Halb-Literflasche 6 Pfg. Ergo kostet die Flaschenmilch 52, bzw. 29 Pfg. So weit gut: Für Trinkmilch in verlorenen Packun- gen darf mit Genehmigung des Bundesernäh- rungsministers num nochmals ein Zuschlag von 2 Pfg auf die Flaschenmilchpreise ver- langt werden. Das aber ist total unlogisch und widersinnig. Begründung: Die Milch in der Halb- Liter-Tetraeder-Packung kostet jetzt 31 Pfg. Das verstehe ich nicht. Ein halber Liter offe- ner Milch kostet 23 Pfg. Da bei der Tetrae- der-Packung die Flasche wegfällt(erlaubter Zuschlag 6 Pfg), kann die Tütenmilch— bei einem erlaubten Zuschlag von 2 Pfg- doch höchstens 25 Pfg kosten. Die Milch kommt doch direkt in die Tetraeder-Packung. Oder werden vielleicht Flaschen in die Packungen hineingesteckt? Er gO: Ich erachte es als eine außer- gewöhnliche Unverfrorenheit, Flaschengeld für etwas zu verlangen, das mit einer Flasche überhaupt keine Aehnlichkeit hat, weder in der Form noch organisch. Was würden die Herren in der Milchzentrale sagen, wenn ihr Lebensmittelkaufmann, bei dem sie früher re Kekse in Blechdosen gekauft haben und der deshalb etwas mer berechnen müßte wie für offene Kekse, plötzlich auf den Ein- fall käme, für die jetzt in Plastikhüllen ver- packten Kekse, einen doppelten Aufschlag zu nehmen, nämlich einen(für die gar nicht mehr vorhandene!) Blechpackung, und dann noch einen Aufschlag für die Plastikhülle. (Merke: Eine Plastikhülle ist auch eine ver- lorene Packung) * Stellen wir doch einmal nüchtern und sachlich fest, was wirklich los ist: Der Auf- schlag für die verlorene Milchpackung be- trägt nicht 2 Pfg, sondern sage und schreibe 8 Pfg. Und mir will nun scheinen, daß dies für eine angebliche Rationalisierungsmaß- nahme viel zu viel ist. Rationalisieren heißt mit wenig Aufwand möglichst großen Erfolg zu haben, ohne dabei teurer zu werden. Ich frage: Was sagen die Herren Sozialdemo- kraten, die mit im Aufsichtsrat der MM sit- zen? Was sagt die Milchzentrale selbst? Und was sagt die Preisbehörde? R. Lambling Der„MM“ hatte am 5. Juni die MMZ wegen der Aeußerung, wir hätten eine „Pressekampagne“ gegen sie geführt, ein wenig attackiert. In einem Gespräch mit der MMZ-Direktion sind anschließend die Sach- verhalte geklärt worden. Also keine Feind- schaft. Dessen ungeachtet geben wir den Ausführungen von„MM“-Leser R. L. Raum. Denn sie sind nicht nur einleuchtend, son- dern u. E. auch richtig!-kloth merkte, daß die beiden miteinander sprachen und unmittelbar die Aufforderung folgte, „Geben Sie das Geld heraus“, wollte sie zum Telefon eilen. In diesem Augenblick wurde sie von rückwärts niedergeschlagen und ver- lor das Bewußtsein. Später wurde im Ver- kaufsraum ein Hammer gefunden— er lag auf dem Boden— die ärztliche Untersuchung ergab jedoch keine Anhaltspunkte dafür, daß die Angestellte mit diesem Hammer nieder- geschlagen worden ist. Es folgte der Raub der 860 DM aus der Handtasche. Das ganze Ge- schäft wurde außerdem, offenbar auf der Suche nach Bageld durchstöbert. Bevor das Verbrecher-Duo den Laden verließ, schnitt es alle Telefonleitungen durch. Die Ueber- fallene konnte gestern abend noch folgendes Tätersignalement geben: Der Mann: Etwa 48 Jahre alt, 170 bis 175 em groß, volles schwarzes Haar, voll- zählige Zähne, kräftige Figur(breite Schul- tern), runde Gesichtsform, bräunliche Hose, dunkelbrauner Sportsakko, hellbraune Glace- handschuhe. Der Mann sprach hochdeutsch, jedoch mit auffallend ostischem Akzent und hörbarer Betonung des Buchstabens R. Die Frau: Etwa 45 Jahre alt, 160 bis 165 em groß, auffallend schmal, ausgespro- chene 38er Figur, schwarzes, lockiges, mittel- langes Haar. Sie trug einen beigen Popeline- mantel, schwarze Sportschuhe mit Gummi- oder Crepsohle und schwarze Handschuhe. Auffallende Aussprache wie oben beim männlichen Täter. Es ist nicht nur auffällig, daß beide Ver- brecher mit Handschuhen arbeiteten. Auch „Stil“ und„Arbeitsweise“ sind bisher in Mannheim unbekannt, so daß der Schluß nahe liegt, daß es sich um auswärtige Gang- ster handelt. Obwohl die Kriminalpolizei be- reits Spuren verfolgt, werden zur Aufklä- rung des Raubüberfalls dringend Zeugen gesucht. Wer hat in der fraglichen Zeit (13.30 bis 14.45 Uhr) verdächtige Personen das Geschäft betreten oder verlassen ge- sehen? Nachrichten erbeten an die Krimi- nalpolizei, L 6, 1, Tel. 5 80 41, Apparat 263. Alle Angaben werden auf Wunsch vertrau- lich behandelt.-kloth Professor O. Haas-Heye f: Beisetzung in Mannheim a m Montag, 13.30 Uhr Die Beisetzung des überraschend in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch verstorbe- nen Modeschöpfers und Weltmannes Profes- sor Otto Haas-Heye wird am Montag in Mannheim erfolgen. Damit erfüllen die bei- den Kinder von Professor Haas-Heye wohl auch den letzten Willen ihres verstorbenen Vaters, der immer wieder äußerte:„Draußen ist man so allein; ich bin froh, in Mannheim, und bei den vielen Menschen, die mir freund- lich zugetan sind, eine neue Heimat gefunden zu haben.“ Knapp 24 Stüniden nach dem Erz halt des- Telegramms, über das Ableben sei- nes Vaters traf auf dem Luftwege der Als Pressereferent an der Deutschen Botschaft in Washington tätige Sohn Johannes Haas-Heye in Mannheim ein, während seine Tochter Ottora Gräfin Douglas, die Gattin des schwe- dischen Diplomaten Graf Douglas, der im Außenministerium seines Landes tätig ist und bis vor einem halben Jahr Schwedens Ge- sandter in Washington war, gestern Nach- mittag von Stockholm kommend, in Mann- heim eintraf. Die Beisetzung von Professor Haas-Heye, der den Mannheimern besonders durch den Besuch der Begum Aga Khan vor Jahresfrist bekannt wurde, ist am Montagnachmittag, 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Zuerst war geplant, den Verstorbenen in seiner Geburts- stadt Heidelberg zur letzten Ruhe zu betten. hama Schutztruppe- Veteranen legen Kranz nieder Im Rahmen des 50jährigen Gründungs- kestes ehemaliger deutscher Schutztruppen in Mannheim findet am Samstag um 11 Uhr am Ehrenmal im Hauptfriedhof eine Kranz- niederlegung statt. Auch die Bundeswehr nimmt an der Feier teil. Der Mannheimer Standortkommandant Major Schoefinius Wird im Auftrag des Befehlshabers im Wehrkreis V Generalmajor Freiherr von Liebenstein einen Kranz niederlegen.—0— Pelzhaus in S 1, 11: Wer beobachtete verdächtige Personen? Bild: Steiger „Storch im Salat“ demonstriert Rentenreform Vortrag von Rentenberater Dr. Kratt vor Mannheimer Hausfrauen Viele Mannheimer Hausfrauen, die sonst ihren Männern die Diskussion um Renten und Versicherung überlassen hatten, begriffen am vergangenen Wochenende vielleicht zum er- stenmal, wie wichtig eine Kenntnis der Ren- ten- und Sozialversicherung auch für sie selbst sein kann. Der Heidelberger Rechts- und Rentenberater, Dipl.-Ingenieur Walter Kratt, hielt einen sehr anschaulichen und leicht faßlichen Vortrag über das Thema: „Wie bepflanze ich meinen Rentengarten?“ Die Altersversorgung der Sozialversicherten im Licht der Rentenreform.) Ein munteres Bild nahm der Referent zu Hilfe, um die Zusammenhänge zwischen Le- bensversicherung und Rentenanspruch zu de- monstrieren: Der„Storch im Salat“, der teil- weise seit Jahrzehnten nur auf dem berühm- ten einen Bein steht, und zwar dem Kapital- Fundament der Lebensversicherung, soll sich endlich bewegen lassen, das andere Bein- nämlich das des Rentenfundaments— auch herunter zulassen. So auf beiden Füßen ste- hend wird der Sozialversicherte bei Eintritt eines Versicherungsfalles neben der Kapital- zahlung aus der Lebensversicherung auch Rente aus der Sozialversicherung erhalten, die sich jährlich dem jeweiligen Lebensstan- dard anpassen soll, damit der reale Wert im. mer erhalten bleibt. Um jedoch möglichst rationell die höchst- mögliche Rente für die eigene Person auszu- rechnen(und um genau die richtige Menge Marken zu kleben) sollte in jedem Falle ein Experte für Rentensachen zu Hilfe gerufen Werden 0 Hafenumschlag: Kohleverladung rückläufig Erfreuliche Umschlagzahlen bei allen andern Gütern Der Mannheimer Hafenumschlag ging im Mai mit 445 224 Tonnen gegenüber dem Vor- jahr um 12 Prozent zurück. Grund: Die KFKohleverladungen lagen um rund 70 000 Ton- nen unter den Verladungen im Mai 1958. Wenn man einmal nicht schwarz sieht und die Kohleverladungen nicht berücksichtigt, so ergibt sich, daß der Umschlag in allen andern Gütern um 10 000 Tonnen gesteigert werden konnte. Kein schlechtes Ergebnis, wenn man an die Klagen über mangelndes Frachtauf- kommen und rückläufige Transportleistungen der Binnenschiffahrt denkt. In den ersten fünf Monaten des Jahres 1959 schlugen die Mannheimer Häfen insgesamt 2 519 852 Ton- nen Güter aller Art um; in der gleichen Zeit des Vorjahres waren es allerdings noch 2 868 889 Tonnen gewesen, das sind runde zwölf Prozent mehr. Trotz der Hochkonjunktur auf dem Bau- markt entwickelten sich die Umschlags- leistungen bei den Artikeln des Baubedarfs uneinheitlich. Die Verladungen von Baustof- fen und Steinen gingen um 46 Prozent, die von Sand um neun Prozent zurück. Bimskies- produkte stiegen gewaltig an(2382 Tonnen nach zwei Tonnen), ferner stiegen Bimskies um 12 Prozent und Kies um 18 Prozent. Mais trafen 2745 Tonnen in mehreren Ladungen in den Getreidesilos am Hafen ein(plus 248 Pro- zent). Der Treibstoffumschlag fiel hingegen um 27 Prozent, ein Zeichen dafür, daß das von Mannheim aus betriebene Heizölgeschäft Während der warmen Jahreszeit stagniert. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres konnten im ehemals städtischen In- dustriehafen die Umschlagsleistungen um drei Prozent gesteigert werden, der Handels- hafen verlor drei Prozent und der Rheinau- Den menschlichen Möglichkeiten sind Grenzen gesetzt. Gluch und Schmerz, Freude und Leid schöner Erfolg und bittere Enttäuschung —, diese Dinge liegen in unserem kleinen Menschenleben oft sehr nahe beisammen. Diese uralte Erfahrung müssen wir nun in den Fällen der schwer hkerzkranken Kinder Gunther Ebert Mannheim) und Ingrid Kier;(Ludwigshafen), beide 13 Jahre alt, erneut„verdauen“. Während die Dinge um unseren Mannheimer Jun- gen, für den der„MM“ eine große Spen- denaktion veranstaltete, sehr gut, ja so- gar zum besten stehen, ist leider das Ge- genteil bei der kleinen Ludwigshafenerin, für die unsere Kollegen von der„Rhein- pfalz“ sammelten, der Fall. Gluchlickerweise ist bei der Idjährigen Ingrid das Schlimmste— eine unglück- lich verlaufene Operation— nickt einge- treten. Aber in der Nacht zum Freitag, nach dem geplanten Donnerstag-Opera- tionstermin, cam aus Rochester über die amerikanische Nachrichten- Agentur 4 (Associated Press) eine Direkõt-Meldung. die besagt, daß die Aerzte der weltbe- rühmten Mayo-Clinic es nach dem Ergeb- nis aller Voruntersuchungen nicht für 1 Bericht aus USA:„Günther Ebert geht es ausgezeichnet“ Leider erwies sich jedoch der Fall der Ludwigshafenerin Ingrid Kief im Augenblick als unoperierbar möglich galten, bestimmte Mißbildungen am Herzen Ingrids im Augenblick durch eine Operation zu beseitigen. Allerdings war die AP-Meldung insofern noch un- bestätigt, als eine endgültige Nachricht des die beiden Kinder in Amerika betreuen- den deutschen Arztes Dr. W. Klinner München) noch nicht vorlag. Aber wie dem auch sei, die Gesamt- sachlage ist schmeralich, denn fest steht, daß die Operation am Donnerstag nicht stattfinden konnte, nachdem sie bereits von Prof. Kirklin vom erstgeplunten Ter- min(30. Mat) auf 11. Juni verschoben wor- den war. Unsere Anteilnahme— und auch die nun aller sicherlich glücklichen Mann- heimer Spender— gilt Mutter Kief in Ameriia und den Angehörigen in Lud- wigshafen-Oppau. Um so erfreulicher sind allerdings die Nachrichten, die von unserem kleinen Mannheimer Schützling vorliegen. Er wurde, wie bereits berichtet, am 3. Juni operiert. In einem Brief, den unser be- treuender Arzt am fünften Tag nach der Operation an die„MM“- Lokalredaktion richtete, heißt es:„Die guten Nachrichten Halten an. Günther hat nun auch die er- sten Tage nach der Operation gut über- standen. Er liegt frisch und munter im Bett und kann schon täglich eine halbe Stunde auf dem Bettrand sitzen. Die blaue Farbe ist vollkommen geschwunden und hat einem zarten Rosa Platz gemacht. Die Temperatur ist normal. Frau Ebert kann jetzt täglich bereits mehrere Stun- den bei Günther sein; so hat er Abwechs- lung. Mit inm im Zimmer liegt noch ein etwas lcleinerer Junge aus Paris. Zusam- men mit den amerikanischen Schwestern ist also eine internationale Gesellschaft beisammen. Ich denke, daß er in zwei bis drei Tagen auf die allgemeine Station zu- rc verlegt werden und in etwa zehn Tagen aus dem Krankenhaus in Behand- lung der Klinik entlassen werden kann.“ Wie froh sind wir über diese Nachricht! Wie froh wären wir aber, wenn wir über einen Doppelerfolg berichten könnten Aber den menschlichen Möglichkeiten auch den medizinischen, sind Grenzen ge- setzt. Eine Tatsache, mit der wir uns in Demut abfinden müssen. H. Schneekloth hafen sogar 56 Prozent. Die„Tabelle“ der Häfen zeigt durch diese Verluste eine Aen- derung: An die zweite Stelle nach dem Han- delshafen(1 266 567 Tonnen) schob sich mit 675 922 Tonnen der Industriehafen. Das Schlußglicht bildet neuerdings der Rheinau- hafen(577 363 Tonnen). 203 Schiffe weniger warfen im Mai in den Mannheimer Häfen Anker als im Vergleichs- monat des Vorjahres. Kein Wunder, daß die in der Zeit des Booms bestellten und jetzt von den Werften abgelieferten Schiffe den Reedereidirektoren und Reedern statt Freude Sorgen machen Arö. Primiz auf dem Pfingstberg a m Sonntag Acht Tage nach den Pfarrgemeinden St. Peter(Krappmühlstraße) und St. Aegi- dius(Seckenheim) feiert am kommenden Sonntag die Pfarrgemeinde St. Theresia Pfingstberg) Primiz. Der am 7. Juni von Erzbischof Pr. Hermann Schäufele in Karls- ruhe geweihte Neupriester Wilhelm Kunz- mann wird um 8.30 Uhr abgeholt und zur Kirche in seiner Heimatgemeinde geleitet, wo er um 9 Uhr sein erstes Opfer darbringt. Anschließend an die kirchliche Priesterfeier (19 Uhr) findet abends im Gemeindesaal ein Pfarrfamilienabend statt. 07 „Les Pedros“ im Fernsehen mit Peter Frankenfeld In Peter Frankenfelds vorläufig letzter „Toi-toi-toi“-Sendung im Deutschen Fern- sehen wirken heute„Les Pedros“, das Mann- heimer Weltmeister-Quartett der Mundhar- monikaspieler, mit und wollen dabei die Chance ebenso nützen, wie fast vor Jahres- frist ihr Vereinskollege Horst Sippel, der über dieses Auftreten zu mehreren Fernseh- verpflichtungen kam. Die Uebertragung des Nord westdeutschen Rundfunkverbandes be- ginnt um 16 Uhr von einer öffentlichen Ver- anstaltung im Stadttheater Duisburg. bum Lkws schwimmen Von Mannheim nach New ork Von Mannheim nach New Vork, Norfolk oder gar New Orleans rollen und schwimmen seit einiger Zeit die Lastkraftwagen einer amerikanischen Spedition. Die lange Reise treten allerdings nur die Anhänger dieser Sattelschlepper an, die Zugmaschinen blei- ben in Deutschland oder in den Vereinigten Staaten. Die elf Tonnen schweren Anhänger werden im Mannheimer Lagerhaus der Spe- dition gepackt. Inhalt: Möbel und Umzugs- gut amerikanischer Offiziere, amerikanischer Direktoren, die vorübergehend in Deutsch- land arbeiteten, aber auch hochwertige In- dustrieerzeugnisse. Mit der Zugmaschine rollen die jetzt 13 Tonnen schweren Anhän- ger zum Hafen. Die Schwerlastkrane„Go. liath“ oder„Herkules“ hieven sie an Bord eines Rheinschiffes, das sie nach Rotterdam bringt. Vom Rheinschiff werden die Anhän⸗ ger dann direkt an Bord eines Seeschiffes verladen, in einer amerikanischen Hafen- stadt wieder gelöscht und mit der amerikani- schen Zugmaschine geht's auf der Straße bis vor's Haus des Empfängers. Dieser pestimmt nicht billige Weg hat den Vorteil, daß die Ware einmal weniger umgeladen zu werden braucht und sicherer ihr Ziel erreicht. Axô. Eine wachten zauber 20) vor gerichts ter Vor den UDe den 5. Heinric dete.( kr erst lerin in weg ZU zon ihr alte Fr haben. haben! pal 2 1 7 Zum schichte führen Clubs senkinc führten Waisen den be heim R sassen Hebel-! Reihe. von Ve den D1 Verfügt ein Ka. nen W. Hilfsbe. der sick schließt Wetter. Roseng. sind un N Vom italieni. vier We drei W sollen gebrach eine g. Gäste, schen d Sauerle Fahrt s treunds ES milien bei sich spreche die Ge Mannhe Appara 1 Nächst tal ich uch te; ritt tal uch ten, an- im- A8t- zu- nge ein en 0 der den- lan- mit Das dau- den chs- die jetzt den ude Arö. den legi- aden resia von arls- unz- zur ꝛitet, ingt. feler ein 05 tzter ern- ann- har- die jres- über seh- des be- Ver- bum 1 K folk men diner delse jeser blei- igten nger Spe- zugs- scher tsch- In- chine hän- „Go- Bord dam hän- niffes en- cani- e bis mmt die MANNHEIM Einen besonders abstoßenden Eindruck machten die beiden Ludwigshafener Taxi- ber Hermann Fix(22) und Manfred Dörr 60) vor der Ersten Strafkammer des Land- gerichts Mannheim, die am Donnerstag un- ter Vorsitz von Landgerichtsrat Dr. Lovisa den Ueberfall der beiden Hilfsarbeiter auf den 53jährigen Mannheimer Taxifahrer keinrich Knopf mit Zuchthausstrafen ahn- dete. Vergl. MM“ vom Freitag.) Vor allem abr erster Plan, eine alte Lebensmittelhänd- ern in Ludwigshafen auf dem Nachhause- ſeg zu überfallen und zu berauben, zeugte von ihrer Gemütsroheit:„Das ist eine ganz züte Frau, da brauchst Du keine Angst zu daben. Die kriegt eine gepatscht, und dann zaben wir das Geld“ Soll Fix den schlaksigen, CCC Die gote paß und Porträtaufnahme schnell und erstklassig von Kurpfalzbrücke feto kale, 11, Telefon 2 21 46 CCF Zweite Waisenkinderfahrt des Touring- Clubs rau zum zweiten Male in der kurzen Ge- schichte seit der Wiedergründung fahren und führen die Mitglieder des Deutschen Touring- Clubs DTC) am Sonntag Mannheimer Wai- senkinder aus. Nach den(im Vorjahr) ausge- führten Zöglingen der beiden katholischen Waisenhäuser sind diesmal die Kinder aus den beiden städtischen Anstalten(Kinder- heim Rheinau und Wespinstift) sowie die In- sassen des evangelischen Johann-Peter- Hebel-Heimes in der Gartenstadt an der Reihe. Das sind 170 bis 180 Kinder, für die von Vereinsfreunden und einigen Firmen den DTC-Mitgliedern an achtzig Wagen zur Verfügung gestellt werden. Zur Fahrt gehört ein Kaffeenachmittag mit Spielen und klei- nen Wettbewerben. Die grohe Opfer- und Hilfsbereitschaft der Clubgemeinschaft, von der sich kaum jemand von der Fahrt aus- schließt, verdiente für ihre Ausfahrt schönes Wetter. Die Abfahrt ist auf 13.30 Uhr vom Rosengarten aus angesetzt; Anmeldungen sind unter Telefon 4 00 16 noch möglich. P. E. Für Turiner Studenten noch Quartiere gesucht i Vom 18. Juli bis 15. August kommt eine italienische Studentengruppe aus Turin für vier Wochen nach Mannheim. Für die ersten drei Wochen ihres Deutschlandaufenthaltes sollen sie in Mannheimer Familien unter- gebracht werden; für die letzte Woche ist eine gemeinsame Fahrt der italienischen Gäste, zusammen mit je einem jungen Deut- schen der Gastgeberfamilie, ins Rhein- und Sauerland vorgesehen. Die Kosten dièser Fahrt sollen die Gäste als Dank für die Gast- freundschaft tragen.. Es werden noch einige Mannheimer Fa- miljen gesucht, die einen italienischen Gast bei sich aufnehmen möchten. Alle Studenten Sprechen Deutsch. Weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle des Stadtjugendringes Mannheim, E 4, Zimmer 70, Telefon 5 81 21, Apparat 23 39 und 26 29. 0 Dumm und feige: kräftigen Dörr zu diesem Raub animiert haben. Dazu kam es dann nicht, denn Dörr fehlte zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt. Als er Fix wiedersah, hatte er eine für diesen Gleichgesinnten sehr einleuchtende Erklä- vung parat:„Ich war am Freitagabend zu Voll. Ich hatte einen Ledermantel abgehängt, kür den mir ein Taxifahrer 80 Mark bot, und das Geld versoffen.“ Die beiden waren erst wenige Tage vor Weihnachten— ein Teil ihrer Strafe(bei beiden die achte Vorstrafe) war ihnen ge- schenkt worden— aus dem Gefängnis ge- kommen und lebten von 54,50 Mark(Fix) und 70,50 Mark(Dörr) Arbeitslosenunter- stützung. So trafen sie sich auf dem Lud- wigshafener Arbeitsamt wieder und bespra- chen hier ihre Pläne. Für Fix spielte sich das so ab:„Männel, hat der Dörr gesagt, horche mal. Da hab ich gehorcht. Da hat der Dörr gesagt, weißt Du kein Ding zu drehen, daß Wir zu Geld kommen?“ Weil Dörr den Vor- schlag mit der alten Frau nicht akzeptierte, kamen beide— was Dörr empfahl— über- ein, in Mannheim einen Taxifahrer zu über- fallen.. Nach dim Mittagessen fuhren beide mit 4,40 DM Totogewinn des Fix am Montag, 19. Januar, nach Mannheim. Hier versetzten sie eine Armbanduhr und ihre Eheringe in einem Pfandhaus und verzehrten— mehr Bierflaschen leerend als Speisen bestellend — den Erlös, bis es draußen dunkel wurde. Erst dann, schon ziemlich angetrunken, wol- len sie ihren Plan oberflächlich besprochen haben. Als Opfer suchten sie sich einen älteren Taxifahrer aus, kamen aber an die falsche Adresse. Schon am nächsten Tag meldete der Polizeibericht: Durch das Einschreiten von vier beherzten Männern wurde ein Mannheimer Taxifahrer vor großem Schaden bewahrt. An der Taxihaltestelle an UI be- stiegen zwei junge Leute aus Ludwigshafen einen Wagen; dem Fahrer gaben sie den Auf- trag, sie zur Friesenheimer Insel zu fahren. Auf ein vorher verabredetes Zeichen Dörr hüstete) packte der hinten sitzende Mann (Fix) den Fahrer am Halse und würgte ihn, während der vorn sitzende Mann auf den Fahrer einschlug. Geistesgegenwärtig bremste der Chauffeur den Wagen scharf ab, kam so aus dem Würgegriff und ließ sich aus der geöffneten Wagentür fallen. Er stellte sich dann mit dem Rücken zur Taxe und wehrte die Angriffe der ebenfalls ausgestiegenen Räuber ab, die ihn aufforderten, sein Geld herauszugeben. Mit Hilfe mutiger Passan- ten Vater und Sohn Hick traten vor Gericht als Zeugen auf) gelang es dann, die Täter zu überwältigen und zur Polizei zu bringen. Das Gericht hatte vor allem zu klären, ob die beiden Täter überhaupt für ihr Verbre- chen voll verantwortlich seien. Besonders bei Fix erschien das fraglich. Der letzte Nachkömmling von neun Geschwistern einer verarmten Familie— von der Vater und alle Kinder bereits mehrfach bestraft wurden— beherrschte nach acht Volksschuljahren noch nicht einmal den Lehrstoff der Unterklasse. Aus der vierten Klasse entlassen, kann er heute noch nicht lesen und außer seinem Namen nichts schreiben. Kaum der Schule entwachsen— nachdem er zweimal für kurze Zeit in Fürsorgeerziehung war— wurde er —— 4 KEN-SFENNUN vo FREHA AA.„ L* Ul. ie fag 22.. G OH. UM EI UE EN FRN KEZ. UE. SPE VE d. FEM f, IN EUE FUN OEE FEET! SEO 1 — Mcehste Woche Brückensperre: Die Autofahrer haben's schwer Zeichnung: Schneider Taxiräuber suchten nur alte oder schwache Opfer aus Strafkammer verhängte harte Zuchthausstrafen für verwerflichen Plan und versuchten Raubüberfall straffällig und erschien wiederholt vor Jugend- und später vor Schöffengerichten. Seine längste Vorstrafe waren ein Jahr und sechs Monate Gefängnis. Bei sechs von sei- nen acht bestraften Vergehen und Verbre- chen war Fix betrunken. Der Sachverständige gab denn auch zu bedenken, daß Fix, wenn zu seinem ange- borenen Schwachsinn noch Alkohol kommt, nur bedingt zurechnungsfähig sei. Das Ge- richt stellte sich aber auf den Standpunkt, daß beide ihren Plan bereits faßten, als sie noch nüchtern waren. Weil zudem bei beiden zu befürchten ist, daß sie ein ähnliches Ver- brechen wiederholen, wurden harte Zucht- hausstrafen ausgesprochen: Fix muß fünf Jahre und sechs Monate und Dörr fünf Jahre und vier Monate verbüßen. Sto Zwei Einbrecher gefaßt auf den Planken In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag, gegen 5.30 Uhr, nahmen Polizisten auf den Planken zwei Männer im Alter von 30 und 35 Jahren aus Mannheim und Ludwigshafen fest, weil sie sich verdächtig lange vor einem Geschäft aufhielten. Beide trugen Werkzeug bei sich. Es stellte sich heraus, daß das Werk- zeug bereits bei zahlreichen Einbruchsdieb- stählen verwendet wurde, allein in Mann- heim sind 61 Fälle nachweisbar. Ludwigs- hafen, Heidelberg und Neustadt an der Wein- straße waren weitere„Schauplätze“ für die Tätigkeit der beiden Einbrecher. Allein in Mannheim verursachte das Duo einen Sach- schaden von 12 000 Mark. Beide Männer haben ein volles Geständnis abgelegt. Blick auf die Leinwa Fünf Totems: Capitol:„Der Held mit der Maske“ Fünf Silberplättchen ergeben zusammenge- setzt einen Hinweis auf eine der sagenhaften goldenen Städte der Azteken. Indianer, die diese Silberplättchen als Totems um den Hals legen, werden die Opfer von maskierten Ban- diten. Nur dem Eingreifen des blaugekleide- ten„Helden mit der Maske“ danken es die Indianer, daß ihnen der riesige Schatz erhal- ten bleibt. Der Film— im Dialog und Hand- lung wieder recht einfältig entbehrt nicht der Spannung, wenn auch Fortgang und Aus- gang schon nach kurzer Zeit zu erraten 55 Sto Faszinierende Vielfalt: Kamera:„Wo der heiße Wind weht“ Dieser Film ist prall angefüllt mit drama- tischen Ereignissen, harten Charakteren und kleinen Begebenheiten: Dem Alltag eines Landes, dessen Bewohner von seiner Natur- beschaffenheit und vom(m Titel erwähnten) Klima alis den geläufigen Moral- und Emp- findensbegriffen herausgeformt wurden. Das zeigt sich als ein faszinierendes Durchein- ander, dem Autor-Regisseur Jules Dassin nicht einmal wegen künstlerischer Ueber- legungen Gewalt angetan hat. Nur dem Ensemble legt er Zügel an, damit nicht einer der ihre Partien übermütig- üppig ausspie- lenden Komödianten das Wirken eines ande- ren überwuchert. Damit schafft er statt der vermißten Einheit der Handlung eine des schauspielerischen Ineinanderfließens, deren Eindringlichkeit der Beschauer sich auf die Dauer kaum entziehen kann. P. E. Zahmer Nackedei: Scala:„Die nackte Maja“ Wenn sich Hollywood historischer Themen der Alten Welt bemächtigt, dann darf man auf etwas gefaßt sein. Dieser Farbfilm mit dem Titel des berühmten Goya-Gemäldes enttäuscht wenigstens nicht hinsichtlich des Aufwandes und der Aufmachung. Eine Prunk- und Prachtszene reiht sich an die andere. So stellt man sich drüben höfischen Glanz und spanisches Volksleben vor. Mit historischen Daten springt die Produktion großzügig um. Man läßt also nicht den ver- heirateten, tauben und ergrauten Goya um die schöne Herzogin von Alba balzen, son- dern einen verschnulzten jugendlichen Lieb- haber, der nebenbei Maler ist. Ava Gardner gibt die liebesfreudige Aristokratin halb „Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland; danach laßt uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand. Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand; Blüh' im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches Vaterland.“ Mit der vorstehenden dritten Strophe des Deutschland-Liedes wird die Feier- stunde der Stadtverwaltung Mannheim ausklingen, die— gemeinsam mit den politischen Parteien, dem Gewerk- schaftsbund, dem Ortskuratorium Un- teilbares Deutschland und den Flücht- lingsverbänden— am Mittwoch, 17. Juni, dem Tag der deutschen Einheit, um 11.30 Uhr im Musensaal des Städtischen Rosengartens veranstaltet wird. Im Mit- telpunkt wird, nach einer Begrüßung durch den Ersten Bürgermeister Jakob Trumpfheller, eine Ansprache des Vize- präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof Carlo Schmid, stehen. Das Schluß wort spricht Direktor Dr. Ray- mond, der Vorsitzende des Ortskurato- riums Unteilbares Deutschland. Um- rahmt wird die Gedenkstunde von musi- kalischen Darbietungen des Stamitz- Orchesters unter Leitung von Kapell- meister Eugen Hesse. * Wieder gedenken wir des Tages, an dem sich unsere Brüder und Schwestern jenseits der Zonengrenze gegen Unfrei- heit und Gewalt aufbäumten. Man möchte gerade in diesen Tagen Wün- schen, daß der 17. Juni von vielen Bür- 17. Juni: Tag der deutschen Einheit Gedenkstunde im Musensaal/ Außerdem zahlreiche Filmvorführungen gern nicht nur als zusätzlicher(und bezahlter) und deshalb bequemer Feier- tag empfunden wird. Man möchte wün- schen, daß die Menschen in sich gehen und sich ihrer politischen Verpflichtung bewußt werden. In diesem Jahr hat sich das Ortskura- torium Unteilbares Deutschland erfreu- liche Mühe gegeben, den Tag entspre- chend zu gestalten. Am Dienstag und Mittwoch verkaufen Schüler der höheren Lehranstalten auf den Straßen das „Brandenburg-Tor“-Abzeichen. Für die Schulen werden am 16. Juni zweimal Filmvorführungen im Musensaal des Städtischen Rosengartens gezeigt Filme: „Der 17. Juni 1953“;„Dresden die ver- schwundene Stadt“;„Bilder aus der Sowjetzone“;„Das neue Kapite! Ebenfalls am Dienstag werden diese Filme um 20 Uhr für Erwachsene im Mozartsaal vorgeführt. Hier spricht Stadtsyndikus Dr. Watzinger die einfüh- renden Worte. Bereits am Montag um 20 Uhr zeigt auch das Amerikahaus aus Anlaß des 17. Juni Filme, darunter einen Streifen, der über die Amerikareise des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Willy Brandt, berichtet. Außerdem wer- den in Zusammenarbeit mit dem Stadt- jugendring die genannten Filme(vgl. Terminkalender) in verschiedenen städti- schen Jugendheimen, Vortragssälen(Vor- orte) und im Rahmen einer Vortrags- reihe der evangelischen Kirchengemeinde in der Wirtschaftshochschule vorgeführt. -kloth dämonisch, halb als süßes Mädel, jedenfalls aber als große Patriotin. Anthony Franciosa als Francisco Goya ist allzusehr Naturbursche mit Rüpelmanieren, als daß man ihm das langatmige Liebesgeflüster glauben 1 el. Schoten ohne Schärfe: Planken:„Paprika“ Trotz seines Namens ist dieser Streifen keine Reklame für die Gewürzindustrie, nicht einmal für die Vergnügungsindustrie. Mit der belebenden Schärfe der roten Schoten prüstet sich der Film vergebens, mag auch an jungem Gemüse, das in Willy Hagara einen ebenso albernen wie stocksteifen Sänger an- himmelt, kein Mangel sein. Das Ganze läuft unter Lustspiel, weshalb viele Leute damit beschäftigt sind, urkomisch zu wirken. Georg Thomalla gelingt es mitunter sogar. Er wie die immerhin reizvolle Violetta Ferrari, die leider so konstruiert auswärts spricht, daß es nicht mehr echt wirkt, sind Lichtblicke in der monotonen Oede einer Handvoll Igelhoff- Melodien, denen der letzte Schmiß fehlt. Im Verlauf der Handlung kommt der Film so- weit in Schwung, daß sich die Hoffnung regt, Regisseur Kurt Wilhelm habe es hier auf eine Parodie angelegt. Es bleibt aber doch der fürchterliche Verdacht, daß er es ernst meinte ne. Aufgußschnulze: Alhambra:„Wolgaschiffer“ Französisch- italienische Neuverfilmung einer bewußt gemütvoll angelegten Beleidi- gungs-Vergeltungs-Geschichte im alten Ruß- land. Schwermütige Gesänge der vogelfreien Schlepper großer Wolgaschiffe begleiten die dramatische Flucht des Strafgefangenen Or- loff bis zum selbstverständlichen guten Ende. Die hervorragende Besetzung ohn Derek, Dawn Addams, Elsa Martinelli und Ingmar Zeisberg) kann das Getümmel und den rauflustigen Lärm des simplen Handlungs- gerüstes leider nicht überspielen. Eine be- merkenswerte Leistung zeigt— am Rande — der seit dem„Pauker“ als Catcher be- rühmte Gert Fröbe als„Professor“ der ma- lerisch zerlumpten Wolgaschiffer. J. B. Frauen im Gefängnis: Alster:„Die Hölle in der Stadt“ Der populäre Filmstoff im Milieu des Frauengefängnisses wird hier nach einem Roman von Isa Mari einigermaßen unpopu- nd lar abgehandelt, und zwar in der künstle- risch betonten Form eines angenäherten Dokumentarfilms. Das Melodramatische hat eben so wenig Platz wie die Tendenz. Ob- jekt Nr. 1 ist der triste Ort der bescheide- nen Handlung, die nur zwei Frauentypen in den Mittelgrund rückt: das unschuldig in- haftierte Mädchen, das hinter Gittern die Kniffe lernt, wie man später„draußen“ mit wenig Arbeit viel Geld verdient(Giulietta Masina), und ihre Lehrmeisterin, die Pro- stituierte, die nach ständigen Aufenthalten im Gefängnis zumindest zu der dumpfen Einsicht gelangt, daß ihr Leben einen freundlicheren Aspekt hätte annehmen kön- nen(Anna Magnani). Die Unerschöpflichkeit der markanten Volkstypen im italienischen Film wird auch für die hier angestrebte Folge von hurtig wechselnden Szenen positiv nutzbar ge- macht. Regisseur Renato Castellani und sein Kameramann Leonida Barboni bewäl- tigen dies in einer Art realistischen Impres- sionismus, distanziert und doch demonstra- tiv mit einer Fülle von Schicksalen. Auf die erste Begegnung zwischen den beiden größten italienischen Fiimschauspie- lerinnen auf der Leinwand durfte man ge- spannt sein. Die Magnani war von der Rolle her schon im Vorteil und spielt sie in ihrer bekannten ordinär-vitalen Diesseitigkeit ko- mödiantisch aus. Die Masina hat, obwohl die ihre nicht uninteressant ist, nichts Gleichwertiges zu bieten, zieht sich jedoch mit unverkennbarer Intelligenz aus der Affäre.-mann Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Mohren- Apotheke, O 3, 2(Tel. 2 50 54), Hirsch-Apotheke, Seckenheimer Str. 35(Tel. 4 32 04), Grüne Apo- theke, Gärtnerstr. 71(Tel. 4 32 04), Waldhof Apotheke, Oppauer Str. 6(Tel. 5 94 79), Bären- Apotheke, Schönau, Lilienthalstr. 251(Tel. 5 97 10), Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105 (Tel. 4 23 34), Rosen-Apotheke, Obere Ried- straße 40(Tel. 7 66 16), Am-Schelmenbuckel- Apotheke. Feudenheim, Am Schelmenbuckel 26 (Tel. 7 1155), Alte Apotheke, Seckenheim, Keh- ler Straße 4(Tel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 8 Uhr, Hedwig Burkhardt, Fratrelstr. 4(Tel. 4 67). Heilpraktiker: 14. Juni, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 7 20 35). Weitere Lokalnachrichten Seite 6 u. 7 8 2 ist immer heute dedes Heute können wir nutzen. Jedes Heute ist gut genutzt, wenn es uns auch Entspannung bringt. Eine gute Cigarette kann entspannen. Die»Kurmark« ist eine» ehrliche Cigarette: — man weiß, sie ist mild- man schmeckt, sie ist gut. HUHMRANK rauchen-genußvoll rauchen 8 r 8 n 2 ö N Seite 6 MORGEN Terminkalender Wanderfreunde Mannheim: 14. Juni Wan- derung Albersweiler— Madenburg— Trifels — Asselstein— Annweiler; Abfahrt 7.04 Uhr Hbf. Ludwigshafen. Deutscher Pudel- Klub: Rennwiese, Pudel-Rennen. DHV: 14. Juni Wanderung mit dem Oden- Waldklub, Ziel Eichelberg: Abfahrt 7.42 OEG Neckarstadt. Landsmannschaft Schlesien: 13. Juni, 20 Uhr, Reiß-Museum, C 5,„Lachender Krauß-Abend“. — 27./28. Juni Deutschland-Treffen der Schle- sler in Köln; Abfahrt der Sonderzüge am 27. Juni, 13.10 Uhr, am 26. Juni, 23.05 Uhr. je- weils ab Hbf. Mannheim. Meldungen sofort erbeten. Näheres in UA, 5. Reisedienst Schramm Bus-Abfahrt 6 Uhr ab Kurpfalzbrücke am 27. Juni. Mannheimer Fußballclub 1908— Club der Alten: 13. Juni, 16 Uhr,„Hubertusburg“, Win- deckstraße 32, Zusammenkunft. Internationaler Jugendelub Mannheim-Lud- wigshafen: 13. Juni. 13 Uhr, Kurpfalzbrücke (Anlegestelle), Dampferfahrt mit der„Nibe- lung“ nach Worms. Abendakademie-Sonntagsjäger: 13. Juni Be- zuch der Ausstellung„Ausklingendes Barock“; Treffpunkt: Schloßhof Heidelberg 15.30 Uhr. Vereinigung der Vogelfreunde und Züchter, Lindenhof: 13. Juni, 20 Uhr,„Lindenburg“, Ver- sammlung. 14. Juni, 18 Uhr, Mrd: 13. Juni, 20 Uhr. Musensaal, Ju- biläumsball. Club„Graf Folke Bernadotte“: 13. Juni, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Geflügelzuchtverein Neckarau 1901: 13. Juni, 20.30 Uhr,„Zum Engel“, Mitgliederversamm- lung. Ring- und Stemm- Klub Boxerabt. Schönau: 13. Juni, 19 Uhr, Siedlerheim(Nebenzimmer), Mitgliederversammlung. Bund der Berliner Mannheim- Ludwigshafen: 13. Juni, 20 Uhr,„Rheinterrassen“, Rhein- promenade, Sommerfest. Deutscher Faktorenbund: 13. Juni, 19.30 Uhr. Kolpinghaus(Nebenzimmer), R 7, Vortrag von Dr. W. Fühler,„Moderne Druckfarben“. Kraftfahrer-Verein: 13. Juni, 20 Uhr,„Zwi- schenakt“, B 2, 12, Mitglieder versammlung. Sport-Club 1910 Käfertal: 13. Juni, 20.30 Uhr, „Zum Löwen“, Käfertal, Obere Riedstraße 23, General versammlung. Kleingärtnerverein Mannheim Süd: 13. 14. Juni, Niederfeldweg 3, Gartenfest. Heimatbund der Anhaltiner: 13. Juni, 20.00 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, Zusammenkunft. Dresdner Heimatfreunde: 13. Juni, 20 Uhr, „Morgenröte“, S 6, 26. Zusammenkunft. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: 13. Juni, 14 Uhr, Lindenhofkantine, Versamm- lung der Pensionäre und Rentner; es spricht Md Lena Maurer. Studentenverbindung„Wartburg“ an der Ingenieurschule Mannheim: 13./14. Juni 35. Stif- Mannheimer Liedertafel: 13. Juni, 20 Uhr, Gesellschaftshaus, Jahreshauptver- ung.— 14. Juni Fahrt ins Grüne. Walldürner: 13. Juni, 20 Uhr.„Neckartal“, T I, 3, Zusammenkunft. Deutscher Touring-Club: 14. Juni Waisen- kinderausfahrt. Kleintierzuchtverein Käfertal: 14. Juni, 10.00 Uhr, Vereinsheim, Monatsversammlung. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Mann- heim-Stadt: 14. Juni, 15 Uhr,„Neckarpark“, Käfertaler Straße 89, Mitgliederversammlung. Verein der Vivarienfreunde: 14. Juni, 9.30 bis 12 Uhr,„Guder Drobbe“, Langstr. 19, Fisch- börse: TV„Die Naturfreunde“: 14 Juni Wanderung Dürkheim— Lindemannsruhe— Leistadt— Dürkheim; Abfahrt 7 Uhr Collinistraße. Deutscher Alpenverein: 14. Juni Wanderung Neustadt— Kalmit— Felsenmeer— Toten- kopfhütte— FHellerplatz— Neustadt; Abfahrt 8 Uhr Hbf. Ludwigshafen. Reichsbund— Ortsgruppe Rheinau: 14. Juni Ausflug nach Schönau bei Heidelberg; Abfahrt 7.30 Uhr von Seckenheimer Station. Landsmannschaft der Siebenbürgen-Sachsen: 14. Juni, 14 Uhr, Eichbaum- Stammhaus. P 5 großer Saal), Jahreshauptversammlung von Rheinland-Pfalz. Freiwillige Feuerwehr— Abt. Innenstadt: 15. Juni, 19.30 Uhr, Hauptfeuerwache, Uebung KKV Columbus: 14. Juni Ausflug in dle Pfalz; Abfahrt 10 Uhr Wasserturm. Pfälzerwald- Verein, Ortsgr. Mannheim-Lud- wigshafen: 14. Juni Wanderung, Ziel Kirch- heim: Abfahrt Hbf. Ludwigshafen 6.47 Uhr. Odenwaldklub Mannheim: 14. Juni Wan- derung Grobßsachsen— Rippenwerer— Eichel berg— Altenbach; Abfahrt 7.42 OEG Neckar- stadt. Wir gratulieren! Amalie Egeler, Mannheim- Käfertal, Rüdesheimer Straße 34, wird 70 Jahre alt. Elise Berger, Mannheim-Waldhof, Atzel- hofstraße 24, begeht den 84. Geburtstag. Caro- lina Traub. Mannheim, Katholisches Alters- heim, E 6, vollendet das 88. Lebensjahr. Elis beth Seiter. Mannheim, R 1. 14, bei Kühner, kann den 90. Geburtstag feiern. Wohin gehen wir? SA mae I Jun Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.00 Uhr:„Alkestis“(Miete E, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis etwa 22.00 Uhr:„IONESCO“—„Einführung“, Im- promptu“,„Die kahle Sängerin“(außer Miete); Jugendheim Schönau, 20.00 Uhr:„Kennen Sie die Milchstraße?“(Studiobühne„Die Boten“). Konzerte: Johann-Sebastian-Bach- Gymna- sium, Neckarau, Luisenstr. 27, 16.00 Uhr: Schü- ler-Konzert. Filme: Planken, Großes Haus:„Paprika“; Kleines Haus:„12 Uhr mittags“; Alster:„Die Hölle in der Stadt“; 23.00 Uhr: Capitol:„De „Serenade für zwei Pistolen“, Palast trouille westwärts“; 10.00, 11.50, 22.30 f Samstag, 13. Juni 1959 Nr. 185 r Held mit der M „Harte Fäuste— heißes Blut“; All Ur „Wolgaschiffer“; 23.15 Uhr:„Unter den von Paris“; Moorhof“; 22.45 Uhr:„Messalina“; K „Wo der h g Lia Universum:„Das Madchen ven eiße Wind weht“; Kurdel: dn schwarze Teufel“; Schauburg:„Ein Platzes der Sonne“; Scala:„Die nackte Maya? Sonntag, 14. Juni Theater: Nationaltheater, Großes bis etwa 12.15 Uhr: Einführungsve Haus, 110% anstaltung zu„Leben des Galilei“ v. Bertolt B 5 bis 22.30 Uhr:„Rigoletto“(außer Miete 00 nes Haus, 14.00 bis 16.15 Uhr:„Der wid stige Heilige“(Mannh. Jugendbünne Gr. Klei. erspen. 5561070); Kleines Haus, 20.00 bis 2200 U „Der blaue Boll“(Miete G. Halbgr. I. m0 Gr. G, freier Verkauf); Gemeindehaus Luther straße 4, 20 straße?“(Studiobühne„Die Boten“) mer Puppen 15 Uhr:„Kennen Sie die Milch. i: Mannhel spiele. D 5, 4:„Theater 5 Arm“, um 14.30 Uhr für Mannh. Jugendbi Reihe B 451535 und Reihe D 451. 585. für Verkauf. um 17.00 Uhr für Mannh. bühne Reihe C 501650, freier Verkauf, Jugend. Konzerte: Mozartsaal, 19.30 Uhr, Jugendko zert(Musikhochschule Mannheim), 35 Filme(Anderungen): Planken, Großes auz in nr: „Nackter Amazonas“; Alster, 110 Uhr: ‚Sie und er“. 14. J0 N 1959 MANNHEIM- NEUOSTH EIN MogtfEI-D 1½8 EBER SBACH/ ILS BIUMENSTE. 23 4 2 LORE MEEHI. HANS BRCHER Mannheim-Friedrichsfeld Juni 1959 ALS VERLOBTE GRUSS EN. Mannheim- Gartenstadt —— 9 7 Werner Griesbuum Inge Griesbuum geb. Sutter Mannheim, den 13. Juni 1959 Georg-Lechleiter-Platz 10 Kirchliche Trauung: Friedenskirche 1 * IHRE HOCHZEIT GEBEN BEKANNT 3.30 Uhr A — Norbert Frank jnge Frank geb. Hugger Mannheim- Gartenstadt, den Freyastraße 18 Ihre Vermählung geben bekannt 13. Juni 1959 Freyastraße 26 Kirchliche Trauung: 14.00 Uhr, Gnadenkirche 1 Marianne Degen geb. Wickenhäuser Mannheim, den 14. Juni 1959 Schlachthofstraße 20 * Dipl.-Kfm. Artur Degen geben hre Ver m Ahlung bekannt . 2 Rita Hasenpusch geb. Bischoff geckenheimer Straße 23 Wir haben uns vermählt Edmund Hasenpusch Mannheim, den 13. Juni 1959 Dammstraße 2 — N* Unsere Tochter Beate hat am 9. Juni ihr Brüderchen Unsere CABRIELE P eter bekommen Ist angekommen! 5 Familie Wolfgang Engelhardt SIESIINDE GREIN geb. Rehn Mannheim Zur Zeit Dlakonissenkrankenhaus Mannheim 2 Medicusstraße 3 5 KURT GREIN 7 ann eim den n 5 Ihre Verlobung geben bekannt: Collinistrage 28 Helga Schenkel — 2 Wolfgang Weber 1 I unm.-Sandhofen Mannheim Die Geburt mmres ersten Kindes F e g zeigen mit großer Freude an 5 S 80 Ruth Rüger geb. Lämmler„ . 30 Adolf Rüger—. Mannheim, den 13. Juni 1959 1 Pfalzplatz 4 Als Verlobte grüßen: Z. Z. St.-Hedwigsklinik 0 1 Ursuld Metzger 2 8 5 Rudi Fuchs Mannheim, 14. Juni 1959 WIR GEBEN UNSERE VERLOBUNG BEKANNT Posener Str. 12 Gärtnerstr. 71 HELGA schuf. 8 5 Als Vermählte grüßen: FRITZ LING Bernhard Jaspers Jugendpfarrer Maria Jaspers geb. Rüschen 14. J un! 1959 13. Jun 11939 MANNHEIM MANNHEIM Mhm.-Käfertal, Reiherstraße 4 Mhm.-Feudenheim, HEINRICH-LANZ-STRASSE 31 M1, 10 Wilhelmstraße 45 8 Kirchl. Trauung: 13. Juni, St.- — Peter-u.-Paul-Eirche in Mhm.- 8 Feudenheim um 10.30 Uhr. 1 5 WIR VERLOBEN UNS 8 Rögsneratlons behandlung eee e ee alternder Haut DIETER KANZ LEITER Kosmetik- Wagner 0 i l Mannheim, 0 6, 3, Planken e Telefon 2 12 97 2 5 Schwerhörige Hörmittelzentrale T6 20% O 7, II Planken- Passage bei Café Knauer Hirehl. Nachrickten Kath. Kirche. Sonntag, 14. Juli 1959. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30; — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30, Andacht 20.00. — Feilig-Geist: Messen 5.30, 7.00, 3.00, 9.30, 10.00, 11.30 Uhr; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Mess. 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Gottesdienst der Polen- gemeinde.— St. Josef: Messen 7, 8, 9.30, 11; Andacht 19.30.— St. Peter: Mess. 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 1115; An- dacht 19.30.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; And. 19.30.— St. Bo- nifatius: Messen 6.30, 8, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00; Andacht 19.30. — St. Pius: Messen 7.30, 10.00, 11.40 Messe in Neuhermsheim, Andacht 20.00.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11,15; Andacht 19.30.— Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30; 10.00; Andacht 20.00. Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15, Andacht 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.30. — Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen g.00, 10.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00. 10.30; And. 19.30.— St. Lioba: Mes- sen 7.00, 8.30, 10,30: Andacht 20.00. Wallstadt: Messen 7.00, 9.30? An- dacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 9.00.— Jo- hanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— dacht 19.00.— Almenhof: Mes- sen 6.00. 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.00. 9.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30; And. 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; An- dacht 19.30.— St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Kranken- haus: Messen 5.15, 8.15. 11.15; An- dacht 20.30. Alt-Kath. Kirche. Schloßkirche: 9.30 Feier der gold. Hochzeit des Jubelpaares Franz u. Magdalena Scheuermann im hl. Hochamt. Predigt. Mi. 9.00 Schloßkirche, hl. Amt. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- Kirche) Viktoriastr. 1•3. So. 9.00 Gebetskreis: 9.30 Gottesdienst (Thieme): 10.45 Sonntagsschule. Mo. 20.00 Chorübung. Mi. 19.30 Jugendstunde, Do. 20.00 Bibel- stunde. Sa. 15.00 Unterricht. 9.30 Gottesctenst mit Beichte und wigshafen, Prankhstr. 44. * Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; An- Erlöserkirche: 9.30 hl. Amt mit Evang. Kirche. Sonntag, 14. Juni 1959. Kollekte für die diakonische Arbeit von Innerer Mission und Hilfswerk im Osten.— Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Walter.— Bassermann- krankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin. — Diakonissenkrankenhaus: 10.00 Ad., Ullrich.— Emmauskirche (Schö): 9.30 Hgd., Ewald.— Erloser- kirche(Se): 8.15 Hgd. Suebenheim;: 9.30 HAgd. Kirche.— Feudenheim- Ost: 9.30 Hgd, Steinmann.— Feu- denheim-West: 9.30 Hgd., Guggolz. — Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk- holz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Früh- Sd., Baier; 9.30 Hgd., Baier.— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfertal-Ssüd: 9.30 Igd., Staubitz.— Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt. — Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon. — Kreuzkirche: 9.0 Hgd., Stob- bies.— Paul- Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Roesinger.— Markus- Kirche: 8.00 Frühgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler.— Martinskirche: 8.30 Hgd., Dr. Hirschberg.— Matthäus- kirche(Ne): 8.30 Frühgd.(Rosen- straße 25), Kühn; 8.30 Frühgd. (Mönchwörthstraße 10), Mühleisen; 9.30 Hgd.(Kirche), Kühn.— Me- lanchthonkirche: 9.30 Hgd., anschl. Chrl. Ost, Dr. Stürmer.- Michaels- kirche: 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg. — Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. — Pauluskirche(Wa): 9.30 AIgd., anschl. hl. Abendmahl, Riedinger. — Luzenberg: 8.30 Frühgd., Riedin- ger.— Petruskirche(Wst): 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingstberg- kirche: 9.30 Hgd., Eibler.— Sand- hofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd., Ullrich.— The- resienkrankenhaus: 8.45 Gd. m. hl. Abendmahl, Fuchs.— Thomas- kirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trini- tatiskirche: 9.30 Hgd., Scharn- berger: 20.00 Agd., Roesinger.— Unjonkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr., Bipelstunde. Bong Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7, 28. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr, in der Sickingerschule, U 2, 5. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: S0, 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr— Mannheim- Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde, J 1, 14, Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Predigt, 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Reli- gionsunterricht.— Mittwoch 19.30 Uhr Bibelstudienabend. Christengemeinschaft Rathenaustr. 5 (Goethesaal): Sonntag, 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Uhr Sonntagsfeier für Kinder. stunde. Freitag. 5. Juni: 19.30 Hei- ligungsstunde. Evangel.- Freikirchliche Gemeinde Mhm.,(Baptistengemeinde), Mhm., Max-Joseph- Straße 12. Sonntag, 9.30 Uhr, Predigt und Abendmahl, P. BoOorKkOwSki; 11.00 Uhr Sonntags- schule; 19.00 Jugendstunde:„Wie komme ich zu Geld“, P. Bor- Kkowski. Mittwoch, 20.00 Uhr Bibel- stunde.— Jugendtag in Kaisers lautern. Samstag 19.30 Uhr Män- nerstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, R 3, 3(Ge- meindesaal der Konkordienkirche) So. 19.30 Versammlung. Di. 19.30 Bibelstunde(in Luzenberg, Stol- berger Str. 12). Mi. 15.00 Bibel- stunde; 20.00 Jugendbund für EC (Turmsaal der Konkordienkirche). — Mhm.-Feudenheim, Schwanen- straße 30. So. 19.30 Versammlung. Mo. 20.00 Jugendbund für EC. Mi. 15.00 Frauenbibelstunde. Jehovas Zeugen. Versammilg. Mhm.- Stadt, Königreichssaal, Mü 2, 9. So. 19.00 Wachturmstudium. Di. 20.00 Versammlungsbuchstudien. Frei- tag 19.00 Predigtdienstversamm- lung.— Versammlung Mhm.-Ost, Königreichsaal, Lortzingstr. 17. So. 16.00 Wachtturmstudium. Freitag 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung Mhm.-Nord, König- reichssaal, Lortzingstr. 17. So. 19.00 Wachtturmstudium. Donners- tag 19.20 Predigtdienstversamm- lung. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 14. 6., 9.30, Heiligungs- stunde, 17.30, Freiversammlung, 19.00, Heilsversammlung. Leitet Brigadier Wilderoder(Frankfurt), 11.00, Kinder gottesdienst, Dienstag, 16. 6., 19.30, Mitglieder versammlung, Mittwoch, 17. 6., 16.00, Kinderver- sammlung, 19.00, Jugendliga, Pon nerstag, 18. 6., 19.30, Frauenstunde, Freitag, 19. 6., 19.30, Heiligungs- stunde. NHoke Ver go Megiunakafte Manne tiskNRIMe 20 Arai, Behanglung u. Operetlon 100%, Arznel 80000 Kronkenhousverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeld 6. Weit. leistung. n. Iofit, Kronkenhoustagegeſd- Versicherung schon ab Monatsbeitrag 1,60 ON ung bei Zahnbehendleng. Stadtmission, Ev. Verein f. inn. Mis- sion, A. B. Stamitzstr. 13: So. 19.30 Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 Bi- belstunde, Sa. 17.00 u. 19.00 Jugend- Kreise; Augartenstr. 42: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde, Di. 20.00 Bi- belstunde; Neckarau, Fischerstr. 31: So. 20.00 Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 Bibelstunde; Rheinau, Däni- scher Tisch 23: So. 8.30 Gemein- schaftsstunde, Mi. 20.15 Bibelstunde; Sandhofen, Lutherhaus: So. 186.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Bi- belstunde; Feudenheim, Hauptstr. 72: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Frauenbibelstunde; Wald- hof, Hessische Str. 47: Di. 20.00 Bi- belstunde; Käfertal, Unjonstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde; Schönau, ev. Gemeindehaus: Fr. 20.00 Bibel- stunde; Friedrichsfeld, Wallonen- str. 10: Mi. 20.00 Bibelstunde; Se- ckenheim, Zähringerstr. 52: Fr. 19.45 Bibelstunde; Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.30 Bibelstunde; Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Tiermarkt 1 Wurf Zwerg-Rehpinscher reinrassig, besonders schöne Tiere, 6 Wochen alt, zu verkaufen. 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Sein Programm betrifft amerikanische Studenten, denen zu einem einjährigen kostenlosen Studienaufenthalt in Deutschland verholfen werden soll, die Aktion will als eine freundschaftliche Geste gegenüber den USA verstanden Werden, die 80 okt als Gastgeberland in Erscheinung tre- ten, und verzichtet daher weithin auf eine Vermittlung deutscher Studenten nach Ame- rika. Die Mannheimer Versammlung billigte jetzt die Absicht. den Studentenaustausch, der bisher jedes Jahr von neuem beschlossen werden mußte, auf unbestimmte Zeit in das Programm des Verbands aufzunehmen. Im Herbst sollen weitere vier amerikanische Studenten ein Studienjahr in Deutschland verbringen, während ein deutscher Student in den Vereinigten Staaten studiert. Die jungen Amerikaner haben die Universitäts- städte Berlin, Erlangen, Mainz und Marburg für ihren Aufenthalt gewählt. Gegenwärtig studiert einer der vom Verband geforderten Ausgerechnet in Austauschstudenten, Elaine Lunt, in Heidel- berg; Elaine ist Präsidentin des Mannheimer deutsch- amerikanischen Jugendclubs. Auch 1960 soll wieder ein Wochenend- seminar für 60 junge Deutsche und Ameri- kaner stattfinden. Aehnliche deutsch- ameri- kanische Jugendfreizeiten sind schon im Herbst 1957 und im März dieses Jahres mit großem Erfolg in Neckarsteinach veranstaltet worden. Auch die deutsch- amerikanische Freundschaftswoche, seit Jahren fester Be- standteil des Verbandsprogramms, soll 1960 Wieder durchgeführt werden, und zwar in der ersten Maiwoche. Eine andere Aktien unter dem Stichwort„Meet the Germans“(„Triff die Deutschen“) soll künftig Deutsche und Amerikaner verstärkt zusammenführen; der Verband schlug seinen Mitgliederclubs vor, beispielsweise bei den Reisebüros und Ver- kehrsvereinen ihrer Heimatstädte die Adres- sen von deutschen Familien zu hinterlegen, die an der Bekanntschaft mit durchreisenden Amerikanern interessiert sind. Bei den Neuwahlen am gestrigen Nach- mittag rief die Versammlung die seitherigen Vorsitzenden, Walter E. Bowman Murnau/ Obb.) und Frau Marianne Mathée(Stuttgart) der Weinwoche: In diesem Wein lag wenig Wahrheit 4200 DM Geldstrafe für Vergehen gegen das Weingesetz Daß im Weine nicht immer die Wahrheit legt, offenbarte ein vor dem Mannheimer Schöffengericht ausgetragener Weinfälscher- Prozeß, in dem einem Mannheimer Wein- großhändler nachgewiesen wurde, daß er der hübschen Menge von genau 550 000 Liter Wein entweder unzulässige Namen gegeben oder sie ungesetzlich verschnitten hat. Außer- dem wurden Ein- und Ausgangsbücher, Faß verzeichnisse und andere, im Geschäftsleben eine Reise ohne Koffer-Nadio Große Auswiahl 67 50 7 ab OM gequeme feilzahlung PNORA MANNNEIN 1 07. 5(Planken) Rundfunk Fernseh- Reparatur- Schnelldienst kein Urlaub nun einmal notwendige Papiere beanstandet. Der 45 Jahre alte Weingroßhändler war im wesentlichen geständig und kam mit einer Geldstrafe von 4200 DM gut davon. Er ist Mitinhaber eines Unternehmens, das 25 Be- schäftigte hat und im letzten Jahr einen Umsatz von 2,7 Millionen DM anmeldete. Breitesten Raum in der zeitraubenden Hauptverhandlung nahm dieser Verstoß gegen das Weingesetz ein: Einmal wurden 9000, ein andermal 25 000 Liter Wein— drei bis fünf verschiedene Sorten billiger bis mittlerer Qualität und Preislage— zusam- mengeschüttet und mit einem zugkräftigen Namen etikettiert. So wurden beispielsweise Konsumweine mit einem Quentchen Rhein- wein versehen und kurzerhand als Rhein- wein verkauft. Sagte dazu der aus Mainz herbeigeeilte Sachverständige:„Der namen- gebende Wein muß zwei Drittel einer Wein- sorte ausmachen; er muß ferner Natur“ sein und die Art bestimmen.“ Ueberdies könnten Weine aus benachbarten Lagen denselben Namen erhalten, wenn sie gleichartig und gleichwertig sind. Leider traf diese Voraus- setzung bei den Operationen des Mannheimer Unternehmers nicht zu. Ebenfalls unzulässig waren die im eigenen Weinkeller hergestellten Verschnitte. Zu deutschem Rotwein wurden französische oder spanische Weine— einmal auch Trauben- säfte— geschüttet, die das„Faß zum Ueber- laufen“ brachten. Nicht uninteressant war dabei der Vortrag des Sachverständigen, aus dessen Munde erfahren werden konnte, daß deutschem Rotwein sogar bis zu 25 Prozent eines ausländischen Rotweines beigemischt werden dürfen. Ein völlig anderes Kapitel freilich war die Tatsache, daß die aus dem Mannheimer Weinkeller fließenden„veredelten“ Tropfen keiner Zunge abträglich waren. Im Gegenteil: Durch die hereingenommenen, guten Aus- landsweine und die nicht ungeschickt ge- wählte Namensgebung stieg der Umsatz enorm. Das Unternehmen war im Angebot relativ preisgünstig; die Weine waren im Geschmack gut und dazu noch billig zu er- stehen. Das Weingesetz, das den deutschen Weinbau schützen soll, konnte darauf jedoch keine Rücksicht nehmen. Verziehen wurde dem Angeklagten, daß er Verschnitte als„Liebfrauenmilch“ ver- kauft hatte. Diese„Phantasiebezeichnung“ könne verwendet werden, wenn das Erzeug- nis von milder Art und guter Qualität sei. Und das traf nun wieder haarscharf zu. Allein: Das Gericht und die Zuhörer schüttel- ten die Köpfe, denn ausgerechnet in der „Woche des Weines“ floß diese halbe Million Liter durch den Schöffensaal.—* erneut in die Aemter des ersten und zweiten Vorsitzenden. Miß Denise Abbey, die Leiterin es Mannheimer Amerikahauses, und Major William Hacker(Stuttgart) werden als Schriftführer tätig sein, Frau Hertha Kopper- mann(Berlin) als Schatzmeister. Die Jahres- uli tagung 1960 findet in Koblenz statt. nennen sich diese vier Da- men, die der gastgebende Mannheimer Deutsch- Amerikanische Frauen- arbeitskreis, dem Brüsseler„Exæpo“-Beispiel folgend, gebeten kat, für die Betreuung der zahlreichen in- und ausländischen Gäste zu sorgen, die zur Zeit an der Tagung deutsch- amerikanischer Clubs teilnehmen. Auch bei innen wurde das paritätische und heraliche Verhältnis streng gewahrt: Zwei davon(rechts) sind Amerikanerinnen, die beiden anderen sind Deutsche. Bild: Steiger „Hostessen Mannheimer Sängererfolg in Oberkirch Sängerbund 1873 Käfertal wiederholte sein großes Konzert Lediglich technische Schwierigkeiten wa- ren dafür ausschlaggebend, daß der„MM“ kürzlich ein vorzügliches Konzert des Sän- gerbundes 1873 Mannheim-Käfertal in der Rezension nur mit einer Kurznachricht be- dachte. Es waren damals Musikdirektoren in Käfertal anwesend, die übereinstimmend die Meinung äußerten:„Diese Leistung macht dem Sängerbund und seinem Dirigenten Max Adam so leicht keine andere Chorgemein- schaft nach.“ Eine Woche später war der Ver- ein mit 80 Mann seines Chorkörpers und gro- gem Erfolg in Oberkirch zu Gast, wo der Männergesangverein„Liederkranz 1859“ seine Hundert-Jahr-Feier gestaltete. Die„Mannemer Sänger“, wie der„Sän- gerbund“ aus Käfertal in Oberkirch allge- mein genannt wurde, waren der beim qubi- läum arm meisten„beschäftigte“ Verein. Nicht nur, daß der Sängerbund beim Son- derkonzert vor 3000 Zuhörern das ganze, vorsonntägliche Konzertprogramm von Kä- fertal zum Vortrag brachte, war er auch beim Festkonzert, beim Festbankett und beim Volksliedersingen auf verschiedenen Plätzen in Oberkirch beteiligt. In einem großen Bericht der Renchtal- Zeitung über das Jubiläum heißt es über die Mannheimer Gäste:„Beste Chorliteratur“— „Der dynamisch ausgezeichnet geschulte Ver- ein besticht durch seine strahlenden Tenöre und den vollen Klang.“„Mannheim- Käfertal konnte mit seinem überragenden Können allen Intentionen der Komponisten gerecht werden und so einen wichtigen Bei- trag zur Diskussion über den Weg moderner Chormusik beitragen.“ Oer Lindenschmied und Bojenballade von Walter Rein, Der Zau- berlehrling von B. Weber).„Daß es die Mannheimer dabei verstanden, durch Einbe- ziehung fremdländischer Volksweisen den Blick über die Grenzen zu führen und am Vergleich zu schärfen, sei ihnen besonders gedankt.“ Die„Renchtal-Zeitung“ schreibt weiter:„Der vielseitige Mannheimer Chor konnte ob seiner außerordentlichen Leistung viel herzlichen Beifall quittieren. Die Sänger des Renchtales sind dem Verein und ihrem Illo Schieder singt und ißt Spargel Lampertheimer Spargelfest zum Abschluß der Ernte „Das größte Volksfest Südhessens“ nennen die Lampertheimer ihr Spargelfest, mit dem sie alljährlich das Ausklingen der Spargel ernte feiern. In diesem Jahr hatten sie eine Rekordernte zu verzeichnen. Fast 20 000 Zent- ner Spargel wurden gestochen und nach allen großen Märkten der Bundesrepublik ver- sandt, wo das Etikett„Lampertheimer Spar- gel“ als Qualitätszeichen bekannt ist. Die Ernte war so gut, daß die Genossenschafts- leitung in diesem Jahr die Ernte schon am 15. Juni offiziell beendet, während sie regu- „Schulhausbau brennt auf den Nägeln“ IHK- Präsident Freudenberg bei der Freisprechung gewerblicher Lehrlinge Mit einer Feier für 1362 gewerbliche Lehrlinge aus rund 60 Berufen, auf welcher der Präsident der Industrie- und Handels- kammer Mannheim, Richard Freudenberg, den angehenden Facharbeitern ihr Gelöbnis vorsprach, fanden am Freitagnachmittag im Musensaal die Freisprechungen dieses Jahres ihren Abschluß. Etwa 3200 Lehrlinge waren im Herbst 1958 und im Frühjahr 1959 in unserem Kam- merbezirk hoffnungsfroh zu den Prüfungen gegangen. Bei den Lehrlingen des Hand- werks und der kaufmännischen Berufe Waren zahlreiche Prüflinge durchgefallen. Bei den Facharbeiterprüfungen dagegen be- standen, wie Richard Freudenberg anerken- nend vermerkte, mehr als 95 Prozent ihre Prüfungen: Von den 643 Teilnehmern der Herbstprüfungen blieben 34, von den 783 Teilnehmern der Frühjahrsprüfungen sogar nur 30 auf der Strecke. Präsident Freudenberg nahm diese Tat- sache zum Anlaß, den Betrieben für ihre Spenden für Aktion„Hilfe in der Not“ Große Sammlung des Deutschen Paritätischen Wohlfahrts verbandes Unter dem Motto„Hilfe in der Not“ führt der Landesverband Baden- Württemberg des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverban- des vom 18. bis 24. Juni eine Haus- und Stra- Bensammlung durch und bittet die Bevölke- rung, durch ihre Spenden Not lindern zu helfen. Hundert Mitgliedsorganisationen mit etwa 250 Einrichtungen, die auf fast allen Gebie- ten der sozialen Arbeit ihren Dienst tun, zählt der Verband. Die Heilsarmee, der Agnes-Karll-Schwesternverband, der Arbei- ter-Samariterbund, der Verein für Badische Taubstumme, der Württembergische Blin- denverein, die Jugendherbergswerke oder das Pestalozzidorf in Wahlwies sind nur einige Einrichtungen dieses freien Wohl- kahrtsverbandes auf überkonfessioneller und überparteilicher Grundlage. Für gesunde und kranke Menschen, die in Not sind, wird gesorgt. Dazu gehören in erster Linie kranke Kinder, erschöpfte Müt- ter, die in ein Genesungsheim müssen, und unverschuldet in Not geratene Familien. In letzter Zeit sind Bestrebungen im Gange, ein Kurheim für Multiple-Sklerose-Kranke zu errichten. Für alle diese Menschen muß gesorgt werden. Das kostet Geld. Deshalb bittet der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband die Bevölkerung, den Sammlerinnen nächste Woche durch ihre Spenden nach bestem Wil- len zu helfen. Einzahlungen können auch an den Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsver- band DPWV) direkt gerichtet werden. Die Adresse ist Stuttgart, Forststraße 51a, Post- scheckkonten Stuttgart 60 001 oder Karls- ruhe 74 600. umfangreichen Bemühungen um die Lehr- lingsausbildung zu danken. Insbesondere ohne die Tätigkeit der rund 500 Ausbilder in der Industrie wäre es nicht möglich gewesen, den Schulunterricht in so erfolgreicher Weise zu ergänzen. Dank gebühre aber auch dem halben Tausend ehrenamtlicher Prüfer, mit deren Hilfe die Industrie- und Handels- kammer die Abnahme überhaupt erst habe durchführen können. Für die Zukunft werde der neu gebildete gemeinsame Berufsausschuß der Kammer noch in verstärktem Maße nach Möglichkei- ten suchen müssen, die Schulausbildung in den Betrieben zu ergänzen. „Im abgelaufenen Jahr ist auf dem Ge- biet des Schulwesens in Stadt und Land viel getan worden“, lobte Freudenberg. Freilich drohe sich der jetzt schon bestehende Schul- raummangel künftig angesichts der stärker werdenden Jahrgänge noch zu vergrößern. „Wenn es so auf den Nägeln brennt, dann sollte man die Schulhausbauten mitunter weniger üppig ausgestalten.“ Es sei nicht nötig, so warnte Freudenberg, daß Schul- hausbauer sich mit jedem Neubau zu über- bieten suchten. An die aus dem Lehrlingsstand ins ver- antwortlichere Berufsleben heraustretenden jungen Menschen richtete Freudenberg die Mahnung, weiter an sich zu arbeiten und alle Möglichkeiten der Fortbildung Fremd- sprachen) zu nutzen. Er würdigte besonders den Fleiß und die Energie von 25 frischge- backenen Meistern, denen er vor der eigentlichen Freisprechung der Lehrlinge persönlich ihre Diplome überreichte. Ge- rade die Industrie brauche innerlich freie und unabhängige Meister als„souveräne Mittler zwischen Unten und Oben, die weder buckeln noch treten. Die Feier, zu der zahlreiche Vertreter von Staat, Stadt, Kreisverwaltung, Arbeitgebern, Gewerkschaften, Schulen und benachbarter Handelskammern gekommen waren, wurde durch musikalische Darbietungen des Kur- pfälzischen Kammerorchesters verschönt. ne. lar bis zum 24. Juni läuft. Auf jeden Fall sol- len noch so lange Spargel gestochen werden, bis auch die letzten auswärtigen Gäste zum Spargelfest noch einmal ein Mahl an der Quelle gekostet haben. Gestern abend wurde mit einem volkstüm- lichen Programm mit den Mannheimer Origi- nalen Maurer und Ziegler im Festzelt, das den Mittelpunkt des Spargel-Vergnügungsdorfes bildet, das Fest eröffnet. Für heute, morgen und übermorgen sind zahlreiche sportliche und unterhaltende Veranstaltungen vorgese- hen. Für die Mannheimer, die ein Wochen- endausflug in die südhessische Nachbarstadt planen, sind wohl vor allem die bunten Abende heute und morgen von Interesse. Heute abend singen im großen Festzelt unter anderen Illo Schieder und der dunkelhäutige Roberto Blanco. Die Komiker Bert und Dolly, die Parodisten„Drei Alubos“ und die Ikarier „Zwei Balfints“ stehen außerdem noch auf dem Programm. Die Stars am Sonntagabend sind der bär- tige Sänger männlicher Lieder, Will Höhne, die Schlagersängerin Rica Deus und der „Frankfurter Wecker“, Udo Vietz. Dazu zahl- reiche weitere Artisten. Am Montagabend feiern die Lampertheimer gewöhnlich unter sich, nehmen natürlich auch dann gastfreund- lich auswärtige Gäste in ihrer Mitte auf. Mac ausgezeichneten Dirigenten Max Adam für die Lehrstunde“ sehr dankbar. Die Grimmels- hausen- Plakette wurde dem Sängerbund Käfertal als einzigem Verein zweimal in Gold sowohl für den Verein als auch für den Dirigenten für die in Oberkirch dargebrachte einmalige Leistung überreicht.“ 0. Aus dem Polizeibericht: Im Graben gelandet Motorradfahrer verletzt Ein Motorradfahrer kam in der Steuben- straße von der Fahrbahn ab und stürzte in einen Entwässerungsgraben. Das Fahrzeug kippte um und fiel auf den Fahrer, dessen Verletzungen von einem Arzt behandelt werden mußten. Erfolgreiche Fahndung Eine Geschäftsfrau in der G-Quadraten vermißte in ihrer Wohnung einen Betrag von 400 Mark. Ihr begründeter Verdacht SENO USS! J 3 8— J — richtete sich gegen ein 20jähriges Mädchen, das sich zu der fraglichen Zeit in der Woh- nung aufgehalten und kurz darauf Mann- heim verlassen hatte. Das Mädchen wurde in Koblenz festgenommen. Schüler verletzt Auf der Kreuzung Rottfeld-/Germania- straße stieg ein achtjähriger Radfahrer mit einem Lieferwagen zusammen, weil er des- sen Vorfahrt nicht beachtet hatte. Der Schü- ler, der leicht verletzt wurde, hatte das Fahrrad kurz vorher einem anderen Schüler gestohlen. Hotelgast ausgerückt Ein aus Frankreich ausgewiesener, 41- jähriger Mann hatte sich in einem Mannhei- mer Hotel einlogiert, ohne einen Pfennig Geld in der Tasche zu haben. Als er seine Rechnung von 225 Mark bezahlen sollte, fuhr er mit seinem Wagen, der eine franzö- sische Nummer trägt und dessen rechte Seite vermutlich durch einen Verkehrsunfall er- heblich beschädigt ist, auf und davon. Zusammenstoß beim Ueberholen Ein Personenwagen stieß beim Einbiegen von der Neckarauer Straße in den Grenzweg mit einem überholenden Motorrad zusam- men, dessen Fahrer eine Rißwunde an der rechten Hand erhielt. Ein Mädchen auf dem Soziussitz erlitt eine Schädelprellung und eine Gehirnerschütterung, schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr. Fußgängerin angefahren Auf der Gutenbergstraße wurde eine 29 jährige Frau von einem in Richtung Kur- pfalzbrücke fahrenden Lastwagen angefah⸗ ren und verletzt. Sie wurde mit einer Ge- hirnerschütterung ins Krankenhaus einge- liefert. Betrügerischer Heilmittelvertreter Die Zeche war ein 42jähriger Mann in einer Wirtschaft auf dem Luzenberg schul- dig geblieben. Seine Personalien wurden überprüft und ergaben, daß der Mann ein von der Staatsanwaltschaft gesuchter Heil- mittelvertreter ist, der in letzter Zeit im Mannheimer Raum Bestellungen und An- zahlungen auf diagnostische Präparate ent- gegengenommen hatte, ohne sie jemals zu liefern. Das erste Transatlantik Flugzeug landete gestern in Mannheim. Die De 3 mit ihren insgesamt 2000 Pferdestärken flog mehrmals die für so große Flugzeuge etwas zu kleine Landebahn in Sandhofen an, bis sie— mit Hilfe der Einweisung durch Radargeräte— aufsetzen konnte. Hohe amerikanische Regierungsbeamte kamen direkt von USA nach Mannheim, um hier militärische Anlagen zu besichtigen. Bild: Babies . Dauphine- Reisriel moderner Autoarchitektur Von welcher Seite auch betrachtet— aus jeder Perspektive heraus erkennt man die überlegene Hand Die Dauphine gefällt wo sie erscheint. 4 Sitze 4 Türen. 4-Takt. 4 Zylinder- 848 com 26,5 PS. 115 km/h. 8,9 1/100 km großer Kofferraum. Steuer u. Vers. DM 24,50 mtl. 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Rhein, Jägerstraße 21 den 12, Jun e Germersheim, Klosterstraße 6 N N geb. John 5. 8 Gerda Prieber geb. Berkel und Dr. med. Siegiried Prieber— Dieter Berkel und Olga Berkel geb. Stürken h mit Andreas und Susanne bee Meine Die Beisetzung findet am Dienstag, dem 16. Juni 1959, 14 Uhr in Germersheim statt. 5 wurde Leiden Man! Güter! JJ ³·-A Acc Feuer! Haupt e re N 1 Mein Am 12. Juni 1959 entschlief der Inhaber unserer Firma, unser hochverehrter Chef, 3jJJ%%VCVCCCꝙCCCV0VC000G0A0 0 ĩͤ ö 1 Herr Dr. phil. Herr Dr. phil. 1 kicher Heinz Berkel Heinz Berkel geb. 29. 6. 1896 geb. 29. Juni 1896 reuer Haupt Viel zu früh wurde der Verstorbene mitten aus Arbeit und Plänen herausgerissen. Er In seiner menschlichen Anteilnahme und seinem warmherzigen Wesen 1 wär uns allen, die wir 2. T. seit Jahrzehnten mit ihm zusammen arbeiten durften, in war er uns immer ein gütiger Arbeitgeber. N . warmen Menschlichkeit Famer ein wahrer Freund und Verständnis voller JJ VVV 5 Tbeitgeber. Wir betrauern sein Hinsche iden von ganzem Herzen und geloben in werden des Verstorbenen immer in Dankbarkeit gedenken. 3 dankbarem Gedenken, in seinem Sinne weiter zu arbeiten. Ludwigshafen am Rhein, den 12. Juni 1939 e ee e e sagt Ma Haa Geschäftsführung, Betriebsrat und Belegschaft Geschäftsführung und Belegschaft der der b PEALZISCHEN SPRIT- UND CHEMISCHEN FABRIK PAN BRENNEREIEN GMBH. 3 l DR. HEINZ BERKEL. vorm. Gebr. Berkel pur 0 gang sagen Man Herzlichen Dank allen denen, die uns ee Tleferschüttert erfüllen wir die schwere Pflicht, bekanntzugeben, daß der e durch Wort und Schrift, 5 Heim . Dr. Heinz Berkel am 12. Juni 1959 nach schwerer Krankheit, kurz vor Vollendung seines 63. Lebensjahres in die Ewigkeit abberufen wurde. Jahrzehnte lang leitete der Verstorbene als Vorsitzer des Vorstandes die Pfälzische Presshefen- und Sprit-Fabrik A. G., Ludwigshafen a. Rh., die er nach schweren Kriegsschäden wieder zu einem bedeutenden Unternehmen ent- Kranz- und Blumenspen- den ihre Teilnahme an unserer Trauer um un- seren lieb. Entschlafenen, Herrn Karl Heer Einen unersetzlichen Verlust erlitten wir durch das Ableben unseres Vorsitzenden, Herrn Dr. Heinz Berkel zutell der am 12. Juni 1959 von seinem schwerem Leiden erlöst wurde. Herr Dr. Berkel gehörte zu den Gründern unseres Verbandes, die in erwiesen haben. aus. J setzer dem 7 4 7 5 5 5 5 die ih wickelte. Außerdem stellte er sein hohes Fachwissen der Gesamtheit der schwerer und unruhiger Zeit die Geschicke unserer Industrie maßgeblich 2 11959 deutschen Hefeindustrie und der Spirituswirtschaft uneigennützig zur Verfügung beeinflußten und ordneten. Mit seinem vornehmen und ausgleichenden Mannheim, 13. Juni 5 5 und nahm so entscheidenden Anteil an der Neugestaltung des wirtschaftlichen Wesen stand er jahrelang an der Spitze unserer Organisation, bis ihm Gontardstraße 21 N Lebens in diesen Industriezweigen. Seine liebenswerten, menschlichen Eigen- der Tod die Führung aus der Hand nahm. Stuttgart schaften haben ihm die hohe Wertschätzung und Zuneigung aller, die mit ihm Durch sein immer vorbildliches Wirken hat er sich in unser aller Herzen 5 Esser zusammenarbeiten durften, erworben. ein ewiges Denkmal gesetzt. Familie Everhard Ess Mit unserer Trauer verbindet sich tiefe Dankbarkeit für eine ritterliche Familie Roland Heer 58 Persönlichkeit, die Großes geleistet hat und uns unvergessen bleiben wird. Bundesverband ur 3 Schrit Ludwigshafen a. Rh., den 13. Juni 1959 3 de ene Spiritus-Reinigungs-Werke e. V. Beststtur en Mutte 6 i 2 8 Sestkattu Pfälzische Presshefen- und Sprit-Fabrik A. G. i. L. Vorstand und Geschäftsführung in M 1 Der Aufsichtsrat n Mannhe Samstag, den 13. Juni 1959 Krematorium sagen Mittel, Theresia, unser 0 Un n Mitgeteilt von der Friedhofver- waltung der stadt Mannheim. (ohne Gewähr) ee 1 Nach langer schwerer Krankheit ist mein lieber Mann, mein Für die aufrichtige Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Der Herr über Leben und Tod hat am 8 3 1959 guter Vater, Schwager und Onkel, Herr Blumenspenden, die uns beim Heimgang unserer lieben guten 8 1 f ropa 5 . lieben Vater, Schwiegervater, Opa, Pa, Georg Hauck Mutter, Frau 304 Todesfall Ruf 2 25 50 1 13 1 für c Wir sorgen für eine 7 1 Erd- u. Feuer- Ser Karl Seebald im Alter von 84 Jahren für immer von uns gegangen. Margaretha, Eckert Wwe. 3 U. 928575 2 eb. Fle den Angehörigen alle Straßenbahn-Oberschaffner a. D. N N E Sage 20. . 5 Mannheim, den 12. Juni 1959 zuteil wurden, sagen wir innigsten Dank. Insbesondere gilt unser und Behörden ab. nach kurzer Krankheit im Alter von 86 Jahren heim- Burgermelster-Fuchs-Straßze 12 Dank Herrn Stadtpfarrer Dr. Roth, Herrn Dr. Steimer für die Sonn- und 5 gerufen. ärztliche Betreuung, sowie der Caritas-Sschwester Aenne für die Feiertagsdienst 3 Mh Kiter tel den 19. Jun 1889 n stiller Trauer: liebevolle Pflege, und nicht zuletzt allen die unserer lieben ver- Granes been dene, 5 ——8— 5 5 5 1 Hauck geb. Sammet storbenen das letzte Geleit gaben. 3 Trauer- 5 Die trauernden Hinterbliebenen. nan m.-Neck'a rau, den 18. Juni 1580 kleidung. i Bessanungs-insulul PE TAI aun Beerdigung: Montag, 15. Juni, 15.00 Uhr, Friedhof Käfertal. Beerdigung: Montag, den 18. Juni 1959, 10 Unr, Hauptfriedhof Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: g Mannheim. Geschwister Eckert e. 5 8 5 5 +* 0 Statt Karten unser lieber gütiger Vater, Herr im Alter von 67 Jahren. Maudacher Straße 141 * Am 5. Juni 1959 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit mein geliebter Mann, Albert A. Hülter Ludwigshafen a. Rh., Bombay(Indien), den 12. Juni 1959 Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Trauerfeier in aller Stille statt. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sagen wir aufrichtigen Dank. In tiefem Schmerz: Elisabeth Hülter geb. Schunck Werner Hülter und Frau Renate Hülter Antonio Montaner und Frau Am 11. Juni 1959 verstarb nach einem schweren Leiden, für uns völlig unerwartet, unser enger Mitarbeiter, Herr Walter Köser Abteilungsleiter Seit über 25 Jahren war der Verstorbene in treuer Pflichterfüllung für unser Unternehmen tätig. Sein ruhiges, ausgeglichenes Wesen wurde von Vorgesetzten und Mit- arbeitern aufrichtig geschätzt. Wir werden ihm für immer ein ehrendes Gedenken bewahren. Mannheim, den 12. Juni 1959 Direktion und Belegschaft der ANKER Kaufstätte Mannheim Trauerfeier: Samstag, 13. Juni, morgens 7.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Oma, Katharina Reinig wurde heute früh im Alter von 73 Jahren von ihrem schweren Leiden erlöst. Mannheim, den 12. Juni 1959 Güterhallenstraße 13 Im Namen der Hinterbliebenen: Friedrich Reinig reuerbestattung: Montag, den 15. Juni 1959, 16 Uhr, Krematorium, Hauptfriedhof Mannheim. 21 Meln geliebter Mann, unser guter Schwager und Onkel, Herr Karl Brandenburger ist nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 11. Juni 1939 Elchendorffstraße 32 In stiller Trauer: Johanna Brandenburger Elisabeth Ruff Bodo Werner und Braut Gudrun Krone Feuerbestattung: Montag, den 18. Juni 1959, 14.30 Uhr, Krematorium, Hauptfriedhof Mannheim. Für die Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Erika Riebke geb. Kielmann sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 13. Juni 1959 Haardstraße 18 5 Im Namen aller Angehörigen: Georg Riebke Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heim- gang unserer lieben Entschlafenen, Frau Elise Jung wwe. geb. Nagel sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Mannheim, den 13. Juni 1959 Familie Julius Nagel Berta Rappers geb. Nagel Walter Nagel ür die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Mathilde Jeck geb. Hamm zutell wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Rupp, dem Chef der Uber- setzer-Dlenststelle der Bundeswehr Mannheim, dem Chefrevisor, dem Betriebsrat, den Kolleginnen und Follegen, und all denen, die ihr die letzte Ehre erwiesen. Mhm.- Waldhof, 13. Juni 1939 Kornstraße 11 5 Heinrich Jeck und alle Angehörige Statt Karten für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort und Schrift, sowie für die überaus zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Hinscheiden meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Wilhelmine Cardano geb. Bosso sagen wir allen, auch denen, die ihr das letzte Geleit gaben, unseren herzlichsten Dank. Mh m. Juni 1959 Wallstadt, den 13 Friedrich Cardano und Angehörige Tür die überaus herzliche Anteilnahme durch Wort und Schrift, kür die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Bäzner sagen wir hiermit innigen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Simon für seine trostreichen Worte, der Firma Brown, Boveri & Cie. für den ehrenden Nachruf, seinen Berufskollegen, den Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses. den Haus- gaben nern und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit en. ö Mannheim, den 13. Juni 1959 Alphornstrage 28 Die trauernden Hinterbliebenen Nach kurzer Krankheit verstarb unser lieber Vater, Schwieger- vater, Opa, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Karl Seeberger Reichsbahnobersekretär a. D. im Alter von 75 Jahren. Mannheim, den 11. Juni 1959 Diesterwegstraße 6 In stiller xs uer;: Die Angehörigen Beerdigung: Montag,, den 15. Juni 1959, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß verschied für uns alle unerwartet mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und . Karl Bach Rektor i. R. Bundesvors. d. Aufklärungsdienstes f. Jugendschutz Die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem uns so schwer getroffenen Verlust durch das Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen, Herrn Franz Holzwarth sind uns ein Trost in unserem großen Leid. Innigen Dank allen, die uns durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden ihr Mitgefühl bekundeten und dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mhm.-Käfertal-Süd, den 13. Juni 1959 St.-Ingberter-Straße 26 Magdalena Holzwarth und Tochter Gisela infolge eines Herzschlages im Alter von 65 Jahren. Neckarhausen bei Mannheim, den 10. Juni 1959 Schloßstraße 42 IA it iller brut Heddi Bach geb. Borth Hilja Brix geb. Bach Ernst Brix Ruth Mostek geb. Bach Stanislav Mostek und Enkelkinder Karlheinz und Bernd Brix Die Beerdigung findet am Dienstag, 16. Juni, um 16 Uhr, im Friedhof Neckarhausen statt. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Tode meines lieben Schwiegervaters und guten Groß- vaters, Herrn Joseph Lehn sagen wier hierdurch unseren herzlichsten Dank. Den lieben Schwestern des Diakonissenkrankenhauses, die ihn in seinen letzten schweren Wochen so auf- opfernd pflegten, gilt unser besonderer Dank. Mannheim, den 13. Juni 19359 Lortzingstraße 1a Im Namen aller Hinterbliebenen: Ida Lehn Wwe. geb. Elbs Sepp Lehn Mein lieber Mann, unser guter Vater, Herr Gustav Eberle ist heute morgen im 67. Lebensjahr, für immer eingeschlafen. Mhm.-Neuhermsheim, den 12. Juni 1959 Hellebardenweg 12 5 In stiller Trauer: im Namen aller Angehörigen: Margot Eberle Beisetzung siehe Bestattungskalender Statt Karten Für die große liebevolle Anteilnahme, sowie den zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Man- h Robert Schneider spreche ich hiermit meinen besten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Simon für seine trostreichen Worte, Herrn Dr. Har- tung und den Krankenschwestern für die liebevolle Pflege, dem Zentralverband der Invaliden und Witwen, sowie den Hausbewoh- nern für ihre Anteilnahme. Mannheim, den 13. Juni 1989 Riedfeldstraße 24 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Pauline Schneider, Witwe Mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Philipp Lamerdin wurde heute im 68. Lebensjahre von seinem schweren Leiden erlöst. Mannheim, den 11. Juni 1959 Seckenheimer Straße 62 In stiller Trauer: Anna Lamerdin geb. Bader Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Anna Hold sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Adler von der Markusgemeinde für seine tröstenden Worte, Schwester Intemerata für ihre jahrelange, liebevolle Pflege und Betreuung und all denen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 13. Juni 1959 Kniebisstraße 3 Annel Kaeferle Christian Häfner und An verwandte Feuerbestattung: Montag, 15. Juni, 15.00 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mhm. Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Eugen Schmid Metzgermeister und Gastwirt i. R. sagen wir hiermit auf diesem Wege für die so zahlreichen Kranz- und Blumenspenden Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen 5 Karl Götter mer für die tröstenden Worte. Mannheim, den 13. Juni 1939 Käfertaler Straße 73 Für die herzliche Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und sagen wir unseren innigssten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Weber für ärztliche Betreuung, sowie Herrn Pfarrer Dr. Stür- Die trauernden Hinterbliebenen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Pöritz für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Markau, den Diakonissenschwestern und den Aerzten und Schwestern des Städtischen Kranken- hauses, Abtl. M3 b, für ihre Hilfe und ihre liebevolle Pflege. Dank auch der Fleischer- Innung Mannheim, dem Gastwirtenverband und den Follegen von Sandhofen, den Sänger freunden, dem Gewerbeverein, der Eichbaumbrauerei, der Nordbadischen Jäger- vereinigung Kreisverein Mannheim und der Spielvereinigung für ihre Kranznieder- legungen und ihr ehrendes Gedenken. Auch dem Männergesangverein 1678 für seinen erhebenden Gesang und dem Jägerbläser- S allen, die dem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen, herzlichen ank. 5 Mhm. Sandhofen, Sonnenstraße 13 „ den 12. Juni 1959 Im Namen der Hinterbliebenen: Anna Schmid geb. Fenzel Else Herbel geb. Schmid und Sohn Heinz Richard Schmid und Frau Inge geb. Wolf Seite 10 AUS DEN BUWESLANDERN Samstag, 13. Juni 1959 Nr. 180 Der„Struwwelpeter“ und sein Schopier Am 13. Juni 1959 jährt sich zum 150. Male der Geburtstag des Frankfurter Arztes Dr. Heinrich Hoffmann, der als Schöpfer des in aller Welt bekannten Kinderbuches„Struwwel— peter“ bekannt wurde. Im Frankfurter Saalhof wird aus diesem Anlaß eine Ausstellung uber„Struwwelpeter“ gezeigt.— Unser Bild zeigt: Links: Hoff manns Originalentwurf des „Struuwelpeter“. Rechts: Dr. Heinrich Hoffmann. Foto: Keystone Erstmals Tabletten gegen die Kinderlähmung Amerikanischer Wissenschaftler entwickelte neues Schutzmittel Hamburg. Ein neues Schutzmittel gegen spinale Kinderlähmung, das die bis jetzt übliche Impfung überflüssig machen soll und in Form von Tabletten oder Dragees einge- nommen werden kann, wurde von dem amerikanischen Wissenschaftler Dr. Albert Sabin, der polnischer Herkunft ist, entwik- kelt. Dr. Sabin, der vor kurzem aus der So- wjetunion und der Tschechoslowakei zurück- gekehrt ist, erklärte in einem telefonischen Interview, das er dem Sender„Freies Europa“ in München gab, daß das neue Schutzmittel bereits 3¼ Millionen sowjeti- schen und 143 000 tschechischen Kindern auf Empfehlung der Weltgesundheitsorganisa- tion der Vereinten Nationen verabreicht wurde. Der Wissenschaftler nannte das neue Mittel zur Verhütung spinaler Kinder- lähmung„äußerordentlich wirksam und un- gefährlich“. Gleichzeitig sei es auch viel Billiger als das jetzt viel benutzte Salk- Serum. Dr. Sabins Schutzmittel wurde aus leben- den Viren entwickelt, ähnlich wie die gegen das Gelbe Fieber oder die Tuberkulose an- gewandten Impfstoffe. Der Wissenschaftler erklärte, daß der Vorteil des aus lebenden Viren hergestellten Impfstoffes nicht nur darin bestünde, den Körper gegen die Krankheit zu immunisieren, sondern dar- über hinaus auch eine gewisse„Immunitäts- epidemie“ verursache, d. h. die Immunität werde durch„Ansteckung“ weiterverbrei⸗ tet, obwohl sich dieses Phänomen nur Auf die Mitglieder einer Familie zu erstrecken Scheint. Außerdem werden für die Salk- Impfung hundertmal soviel Viren benötigt wie für das Sabin-Serum. Dr. Sabin, der einen Lehrstuhl an der Universität von Cineinnati, Ohio, innehat, berichtete weiter, daß er schon seit 1954 an der Vervollkommnung dieses Schutzmittels arbeite. Im Jahre 1957 sei das neue Medi- kament zum erstenmal an Menschen auspro- biert worden. Für diese Versuche hätten sich Freiwillige aus der Besserungsanstalt von Ohio zur Verfügung gestellt. Die Erfolge wären so zufriedenstellend gewesen, daß das Schutzmittel dann auch Schulkindern der Stadt Cincinnati verabreicht wurde, un- ter denen sich auch Dr. Sabins eigene Kin- der befunden hätten. Der Polio-Sonderausschuß der WHO tritt vom 22. bis 26. Juni in Washington zusam- men, um Erfahrungen über die Ergebnisse der jüngsten Versuche mit lebenden Virus- Impfstoffen auszutauschen. Unsere Korrespondenten melden außerdem: 60 000 zum Evangelischen Kirchentag erwartet München. Für den vom 12. bis 16. Juni in München stattfindenden Deutschen Evangeli- schen Kirchentag haben sich bisher rund 25 000 Dauerteilnehmer angemeldet, teilte der Vorbereitende Ausschuß am Donnerstag in München mit. Die überwiegende Zahl der An- meldungen kommt von Gläubigen aus der Bundesrepublik, der Rest aus dem Ausland. Aus der Sowjetzone liegen noch keine Zu- sagen vor. Die Veranstalter hoffen aber, daß etwa 10 000 Besucher von jenseits der Zonen- grenze am Kirchentag teilnehmen werden. Im ganzen rechnet man mit 50 000 bis 60 000 Be- stichern. Gefängnis für KP- Funktionäre Nürnberg. Die Zweite Große Strafkammer beim Landgericht Nürnberg hat am Don- nerstagabend den 45jährigen ehemaligen Kreissekretär der KPD in Fürth, Matthäus Friedrich, wegen Geheimbündelei zu acht Monaten und den mitangeklagten 26jährigen ehemaligen KP- Vertrauensmann Günter eee Der„Struwwelpeter“ eroberte die Welt Auch„chlini Chinesli“ lesen das berühmte Kinderbuch/ Gedenkausstellung zum 150. Geburtstag des Autors Frankfurt am Main. Das ärztliche Wirken des Dr. Heinrich Hoffmann, genannt Hoff- mann- Donner, sein unermüdlicher Kampf für die Verbesserung der Frankfurter Irren- anstalten ist heute vergessen, ein Stück Lokal- und Medizingeschichte geworden, das nur noch den Spezialisten interessiert. Die politischen und satirischen Schriften, Ge- dichte und Betrachtungen des Frankfurter Bürgers, dessen Geburtstag sich am 13. Juni zum 150. Male jährt, von seiner Vaterstadt mit einer Gedenkausstellung würdig began- gen, kennen selbst unter den zünftigen Lite- raturbeflissenen nur noch die wenigsten. Was von ihm lebendig geblieben ist, ist sein „Struwwelpeter“. Der Ruhm des Geschöpfes hat den seines Autors völlig überstrahlt. Als Hoffmann sich 1845 widerwillig über- reden ließ, dem Verlagshaus Rütten und Lönig in Frankfurt die Druckerlaubnis für die kleinen Bildergeschichten zu geben, die er seinem dreijährigen Söhnchen zu Weih- nachten unter den Christbaum gelegt hatte, begann ein Siegeszug, der selbst den der „Kinder und Hausmärchen“ der Brüder Grimm in den Schatten stellte und auch spä- ter von„Max und Moritz“ nicht erreicht wurde. Weder er hoch sein Verleger konnten damals ahnen, daß innerhalb von vier Wo- chen die gesamte Auflage vergriffen sein würde und daß man kaum mehr als zwanzig Jahre später die hundertste Auflage in einem Jubelblatt würde feiern können. Bis zur Jahrhundertwende waren es bereits weit über 200. In zahlreichen europäischen und außereuropäischen Ländern waren die Ge- schichten in Uebersetzungen und Bearbei- tungen verbreitet.„Ja sogar für die chlini Chinesli, wo ganz gäl sind und chlini Schlitz äugli händ, hät me de Strubelpeter über- setzt“, heißt es im Vorwort einer Schweizer Ausgabe von 1926. Man hat über das Geheimnis dieses Er- kolges viel gerätselt. Was war das faszinie- rende an diesen schlichten, naiven Geschich- ten, von einem humor- und liebevollen Vater, der weder ein Dichter noch sonst im eigent- lichen Sinne ein Künstler war, für die eige- nen Kinder aufgezeichnet, voller Sinn für spielerische Phantastik und zugleich Aus- druck der bürgerlichen Familienkultur des 19. Jahrhunderts und einer hausbackenen Liebler zu sechs Monaten Gefängnis verur- teilt. Die beiden Angeklagten hatten laufend Propagandaschriften der verbotenen Kom- munistischen Partei in Nordbayern verteilt. Bei ihrer letzten Fahrt waren sie im dichten Nebel mit ihrem Kraftfahrzeug von der Straße abgekommen und auf das Gelände einer amerikanischen Radarwarnstation bei Erlangen gefahren, wo sie von amerikani- schen Wachtposten festgenommen und der deutschen Polizei übergeben wurden. Forschungsschiff„Gauß“ nach Grönland Hamburg. Das Forschungsschiff, Gauß“ des Deutschen Hydrographischen Instituts in Hamburg wird voraussichtlich am 15. Juli zu einer zehnwöchigen Fahrt nach Grönland starten. Wie am Donnerstag vom DHI verlau- tet, sind auf dieser Forschungsreise hydrogra- phische Untersuchungen an einem Fjord der west grönländischen Küste und Vermessungs- arbeiten von Südostgrönland vorgesehen. Die Vermessungsarbeiten, die bereits 1956 begon- nen wurden, sollen die Unterlagen für Fi- Moral? Gewiß nicht die etwas handgreifliche Pädagogik. Auch nicht die bis zur Skurrilität getriebene Konsequenz, mit der absonder- liche Situationen bis zu Ende ausgeführt werden. Das Geheimnis liegt in der Gestalt des„Struwwelpeter“ selber. Hoffmann muß dabei aus volkstümlichen Vorstellungen geschöpft haben. Das Wort „Struwwelpeter“ und verwandte Bildungen sind bereits hundert Jahre früher belegt. Aber der struppige, scharfkrallige Bursche mit dem feuerroten Wams und den Attri- buten Kamm und Schere ist Hoffmanns eigenste Leistung— auch noch in der etwas abgemilderten und verschönerten Version der späteren Auflagen, wie sich vor einigen Jah- ren herausstellte, als das lang verschollene und jetzt im Besitz der Stadt Frankfurt be- findliche Manuskript der zweiten Fassung wieder auftauchte. Jahrzehntelang hatte man Drucker und Graphiker verdächtigt, hier auf eigene Rechnung und Verantwort 1 siert zu haben. f. 88 In der Frankfurter Ausstellung ist zum ersten Male das ganze Material h lich. Neben den Manuskripten aller aN gen stehen die frühen Drucke und die 1 Uebersetzungen. Groß ist die Skala der pa 0 distischen Bearbeitungen. Sie reicht 95 ägyptischen Struwwelpeter im Stile 5 alten Papyrus über den gynäkologischen Struwwelpeter und die politische Satire 2 gen die deutsche Zerrissenheit bis zum 0 vinistischen Kriegsstruwwelpeter von 5 1915, in dem Wilhelm II. als Nikolaus 70 Pickelhaube die Feinde Deutschlands ins 1010 tenfaß taucht. 111 Zahlreiche Dokumente über das familis und berufliche Leben Heinrich 5 0 ergänzen die Ausstellung, die ein Stück Kul. turgeschichte des 19. Jahrhunderts lebendig werden läßt. 5 Großraumstationen gegen Gewaltverbrechen Landesregierung meint:„Personalvermehrung erscheint nicht möglich“ Stuttgart. Die Großraumstationen der uni- formierten Landespolizei mit einem voll mo- torisierten Funkstreifendienst, wie sie im September 1958 zum erstenmal im Kreis Nür- tingen— und inzwischen auch im Landkreis Mannheim— versuchsweise eingeführt wor- den sind, sollen eines der Mittel sein, mit de- nen Gewaltverbrechen im Lande besser be- kämpft werden können. Dies geht aus einem Bericht hervor, mit dem die Landesregierung jetzt dem Landtag auf eine Entschließung vom 27. Februar 1959 zur Frage der Bekämp- fung von Gewaltverbrechen und des Schutzes von Polizei- und Strafvollzugsbeamten geant- wortet hat. Nur eine weitere Intensivierung und Rationalisierung des Polizeidienstes könne der Zunahme von Gewaltverbrechen im Lande entgegenwirken, heißt es in dem Schreiben der Regierung. Eine Personalver- mehrung beim Polizeivollzugsdienst erscheine dagegen nicht möglich. Die Landesregierung verweist darauf, daß nach dem baden-würt- tembergischen Polizeigesetz und nach einem Durchführungserlaß jedem Polizeibeamten schereikarten erbringen. An der Grönland- fahrt nehmen zwei Wissenschaftler aus Frankreich und Dänemark teil. Schwerer Unfall: Ein Toter, zehn Verletzte Braunschweig. Bei einem schweren Un- fall auf der Bundesstraße 248 in der Land- gemeinde Flechtorf im Landkreis Braun- schweig wurde am Donnerstag ein 21jähri- ger Arbeiter getötet und zehn weitere Per- sonen schwer bis leicht verletzt. Wie die Landpolizei mitteilte, prallte ein Volks- wagen, der trotz Ueberholverbotes ein an- deres Fahrzeug in einer Kurve überholt hatte, mit einem entgegenkommenden Klein- bus frontal zusammen. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Während der Arbeiter Heinz Brehmer aus Braunschweig, der in dem Volkswagen gesessen hatte, bei dem Zusammenprall sofort tot war, wurden ein weiterer Insasse lebensgefährlich, zwei mittelschwer und der Fahrer leicht verletzt. Die sechs Insassen des Kleinbusses kamen mit leichteren Verletzungen davon die Möglichkeit gegeben ist, gegen Gewalt- verbrecher nicht nur durch Zureden, Sondern auch mit körperlicher Gewalt oder mit Ge. brauch der Schußwaffe vorzugehen. Bisher habe die Oeffentlichkeit jedoch nicht imme das erforderliche Verständnis für die Not. Wendigkeit der Anwendung dieser Zwangs. mittel aufgebracht. Die Zahl von 87 Polizei“ beamten, die seit 1945 im Dienst des Lande umgekommen seien, beweise, daß es der Poll. zei nicht an Einsatzfreudigkeit fehle. Anzeige gegen Moss Koblenz. Die Witwe des nach einem Unfall auf dem Nürburgring verstorbenen Schwei“ zer Rennfahrers Fausto Meyrat hat den eng⸗ lischen Rennfahrer Stirl. Moss wegen fahr lässiger Tötung angezeigt. Nach Mitteilung der Koblenzer Staatsanwaltschaft, untersucht sie gegenwärtig den Unfall und eine möglicht Beteiligung von Moss. Sie hat Augenzeugel des Unfalls aufgefordert, sich zu melden Meyrat, der bei dem 1000-km-Rennen an Sonntag auf dem Nürburgring einen DR fuhr, geriet in einer Kurve aus der Bahn Er starb am Dienstag im Krankenhaus Ade nau. Der Sieger des Rennens, Moss, soll nach Zeitungsberichten beim Ueberholen del Wagen des Schweizers gestreift haben. Es fehlt an Amtsärzten Bad Nauheim. Ueber die Frage„Krisis in Medizinalbeamtentum?“ sprach auf den Wissenschaftlichen Kongreß des Bundes de deutschen Medizinalbeamten in Bad Nau heim Regierungsmedizinaldirektor a. D. Di Pürckhauer(München). Er wies darauf hin daß die Zahl der Aerzte im öffentlichen Ge sundheitsdienst heute bei weitem nicht aus reiche. Es gelinge nicht einmal, die vorhan denen Planstellen zu besetzen, weil in Jung ärztekreisen kein Interesse für den öffen lichen Dienst bestehe. Die Vorbereitung au den Beruf des Amtsarztes sei langwierig un Kostspielig geworden. Zwar habè der Amts arzt das Recht, eine eigene Praxis auszuüben Wegen der sich ständig häufenden Aufgabe in seinem Amtsbereich fehle ihm jedoch di Zeit dazu. Die Amtsärzte seien daher allei auf ihr Gehalt angewiesen. Damit hätten sid ihre Einkommensverhältnisse so verschlech tert, daß kaum noch ein Arzt zum Uebertrit aus seiner Praxis in den öffentlichen Dieng zu bewegen sei. Ihre Pantoletten und Pumps sitzen Wie angegossen eee eee eee eee eren .. Wenn Sie eine kleine BAMA-Balette in Ihren Schuh kleben, Das geht ganz einfach; denn die BAM A-Balette klebt von selbst. Die BAMA-Balette bremst das lästige Vorrutschen des Fußes im Schuh. und die Pantolette sitzt am fuf- wie angegossen. Versuchen Sie es selbst: Auch Sie werden begeistert sein. wie sicher und überzeugend Sie mit der BAM A-Balette in Ihren Pantoletten und Pumps auftreten und gehen können. Ubtigens: Bei Pumps spuren Sie kaum einen Druck an den Zehen, umd der Schuh sitzt sicher an der Ferse. 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Beim em Unfall dortigen LVouth Travel Club, beim Jugend- n Schwei herbergswerk und in Kiel beim Landes- den eng. jugendring. In diesem Jahr werden erstmals gen fahr Liegewagensonderzüge von Hamburg und Mitteilne Dortmund aus mit Zusteige möglichkeiten in e 27 Städten der Bundesrepublik Wie Z. B. e möglich Essen, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Darm- genzeugel stadt, Stuttgart, Würzburg, Nürnberg und 1 1110 iel Augsburg die jugendlichen Teilnehmer nach nen a München bringen. Von hier aus geht es mit nen DK Schnellzügen weiter nach Oesterreich, Ita- 1 llen, Jugoslawien und Griechenland. Im Um- 1 kreis von 200 km zu allen Abfahrtsorten des 801 nad Liegewagensonderzuges gibt es 50 Prozent 9151 000 Anreiseermäßigung. ben. Nicht zu wörtlich nehmen 1 Göttingen. Eine nicht alltägliche Ein- Krisis in ladung übersandt die Gemeinde Weende 4115 del bei Göttingen an Ratsherren, Vertreter der Un Schule und Sportvereine. Es heißt darin: Bad Nau„Sehr geehrter Herr. Der Toilettenneubau 3. D. Du an der Turnhalle ist jetzt fertiggestellt. Wir arauf hin wollen ihn am Donnerstag, dem 11. 6. 1959, ichen Gel 17.0 Uhr zur Benutzung freigeben. Wir wür- nicht aud den uns freuen, wenn Sie zu diesem Termin e vorhan in der Turnhalle sein würden. Rössig, Ge- Fin Jung meindedirektor.“ en öffent 1 85 5 eitung a Sechs Milliarden Zigaretten Wierig un Wiesbaden. Der Absatz von Zigaretten der Amts erreichte, ie aus der Tabaksteuerstatistik muszuüben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden Aufgabe hervorgeht, im April 1959 einen Rekordstand. jedoch d Im Bundesgebiet(ohne Saarland) einschließ- her allei lich Westberlin wurden rund 6 Milliarden nätten sic Zigaretten für 511 Millionen Mark abgesetzt erschlech und versteuert. Das sind 1,1 Milliarden Stück Uebertris oder 21 v. H. mehr als vor Jahresfrist. zen Dieng cee s- Ig ag von rbeten. — — III. er Koch- 8, möb- echs bis gesucht. Verlag , er Gast- sucht. erbeten, ist nun ur. 133 Samstag, 13. Juni 1959 AUS DEN BUNDESLAND ERN Seite 11 — Großfahndung in Südbaden Konstanz. Ein Notzuchtversuch, den ein jähriger Mann am Donnerstagnachmittag n Beuren am Ried zwischen Konstanz und gingen an einem 15 Jahre alten Mädchen perübte, hat die durch die jüngsten Sexual- rde beunruhigte Bevölkerung Südbadens erneut in Aufregung versetzt. Nach Mittei- n- lun; der Kriminalhauptstelle Freiburg wurde en nach dem Täter, der in Richtung Blumberg, Kreis Donaueschingen, flüchtete, eine Groß- lanndung ausgelöst. Nach unbestätigten Meldungen soll in der Gegend, in der sich der Geflüchtete vermutlich aufhält, am spä- ten Donnerstagnachmittag auch eine Frau belästigt worden sein. Nach den bisherigen Beschreibungen Soll es sich um den gleichen Mann handeln, der sich an dem Mädchen vergehen wollte. Nach Mitteilung der Kri- mnalhauptstelle Freiburg ist der Täter am Freitag in Rottweil in einem Heuschober ge- zunden und verhaftet worden. Er wurde so- tort nach Singen abtransportiert. Es handelt zich um den 25 Jahre alten, aus Göttingen gebürtigen Horst Stein. 8 U re „Fahr mit durch Europa“ Bonn. Unter glesem Motto nat die„Deut- Für 50 Dollar per Schiff nach den USA Hyman B. Cantor will schwimmende Hotels bauen/ Deutsche Werft hat Chancen für den Auftrag Hamburg. In der Empfangshalle des Hamburger Hotels„Atlantic“ an der Alster war am Donnerstag und Freitag dieser Woche ein Pulk aufgeregt schwadronieren- der Herren zu beobachten, die gebannt auf die Namen starrten, die ein Hotelboy auf einer Tafel durch das Foyer trug. Jedesmal wenn einer der Herren seinen eigenen Na- men auf der Tafel entdeckte, raffte er hastig seine Akten zusammen, ließ sich mit dem Fahrstuhl in den zweiten Stock heben und verschwand hinter der schalldicht abgepol- sterten Tür des Appartements Nummer 208. Hier hat sich ein 56jähriger Mann eingemie- tet der entschlossen ist, den größten zivilen Schiffsbauauftrag aller Zeiten an eine deut- sche oder ausländische Werft zu vergeben. In seinem in Chippendale gehaltenen Hotelzimmer empfängt der amerikanische Multimillionär Hyman B. Cantor, dem in den Vereinigten Staaten ein großer Hotel- konzern gehört, die Vertreter deutscher und ausländischer Großwerften, um sich— ge- lassen an einer Zigarre Erhard'schen For- mats saugend— ihre Vorschläge über Lie- ferfristen, Bauweise und Finanzierungsmög- lichkeiten anzuhören. Die sichtliche Nervosi- tät der Werftvertreter ist verständlich, denn es geht um den Bau von zwei Superschiffen von je 90 000 Tonnen, die zusammen etwa 700 Millionen Mark kosten werden. Mit 400 Meter Länge und Kabinen für jeweils 6000 Passagiere übertreffen die von Mister Cantor geplanten Ozeanriesen alles, was bis- her als Passagierschiffe über die Weltmeere pflügte. Das bislang größte Passagierschiff der Welt, die„Queen Elizabeth“, ist um ganze 85 Meter kürzer und um rund 7000 Bruttoregistertonnen kleiner. Hyman B. Cantor war zunächst mit leeren Händen zu rein informatorischen Gesprä- chen nach Hamburg gekommen. Inzwischen aber kabelte er an sein Büro nach New xork, um sich die Konstruktionsunterlagen beider Schiffe, die auf dem Papier bereits flix und fertig sind, per Eilpost in einem Düsenflug- zeug nachkommen ⁊zu lassen. Daraus entnah- men die Werftvertreter, daß Mister Cantor Entschlüsse bezüglich der Auftragsvergabe schon sehr weit gereift sind. Mit scheelen Augen blicken die Vertreter der Auslandswerften, vor allem der briti- schen, auf die Direktoriumsmitglieder der Deutschen Werft AG in Hamburg, die ihnen gegenüber klar im Vorteil sind, weil sie am Orte jederzeit mit ihren Hamburger Banken über die Finanzierung dieses Mammutpro- jektes verhandeln können, die eine der Haupt- bedingungen des Amerikaners ist. Mister Cantor will bei Auftragserteilung 20 Prozent der Bausumme, also rund 140 Millionen Mark, bar auf den Tisch lagen. Für den Rest verlangt er langfristige Kredite zu einem niedrigen Zinssatz von höchstens fünf Pro- zent. Die Deutsche Werft hat allen Grund optimistisch zu sein, denn sie konnte Mister Cantor eindrucksvoll beweisen, daß sie mit ihren technischen Anlagen in der Lage wäre, ohne lange Vorarbeiten mit dem Bau dieser Superschiffe zu beginnen. Direktor Dr. Scholz von der Deutschen Werft ist zwar vor- sichtig—„wir haben gewisse Chancen, das Rennen zu machen“— aber aus Hamburger Bankkreisen ist durchgesickert, daß der Ab- schluß mit seiner Werft kurz bevorstehe. Damit aus den Verträgen ein endgültiger Kontrakt werden kann, ist es freilich erfor- derlich, daß die Bundesregierung und das Land Hamburg Bürgschaften übernehmen. Hyman B. Cantor, der wie alle klassischen amerikanischen Millionäre stolz darauf ist, ein Tellerwäscher, Liftboy und Zeitungsver- käufer gewesen zu sein, nennt die von ihm projektierten Schiffe„Hotels“. Er gibt unum- wunden zu:„Von Schiffen habe ich nur wenig Ahnung, um so mehr aber von Hotels.“ Dem- entsprechend will er auch seine Schiffe, ähn- lich wie die auf dem amerikanischen Fest- land stehenden Gebäude der Cantor-Hotel- Gesellschaft einrichten, nämlich als preis- werte Schlafstätten ohne Verzehrzwang.„Ich kalkuliere nur mit dem Bettenpreis“ sagt Cantor.„Von mir aus können sich meine Gäste bei der Ueberfahrt auf dem Atlantik die von Hamburg nach New Vork nur vier Tage dauern wird, selbst verpflegen. Meine Schiffe sind als Fortbewegungsmittel für kleine Leute gedacht, die für eine Ueber- fahrt von Hamburg nach New Vork nicht mehr als 30 Dollar(200 Mark) pro Kopf aus- geben wollen.“ Von dem 50-Dollar-Einheits- Preis verspricht sich Cantor eine besondere Werbewirkung für seine Schiffe, die er auf die Namen„Peace“(Frieden) und„Good Will!“(Guter Wille) taufen will.„Ich bin da- von überzeugt“, sagt Cantor,„daß meine 6000 Plätze pro Schiff in der Reisezeit ausverkauft sein werden. Der internationale Tourismus steckt heute gerade erst in seinen Anfängen.“ Für die von Hyman B. Cantor mit dem Superauftrag bedachte Werft wird dieses Projekt die Befreiung von allem Alpdruck bedeuten, der nun schon seit fast einem Jahr auf der europäischen Werftindustrie lastet. „Die Lage im Seeschiffbau in der Bundes- republik ist außerordentlich ernst“, so tönte es nicht nur aus dem Verband deutscher Werften, sondern auch aus den Büros der Gewerkschaften. Karl Deibicht, Vorstands- mitglied der I Metall, forderte erst kürzlich die Bundesregierung auf, durch großzügige Wirtschaftsübernahmen die bedrohten Ar- beitsplätze der Werftarbeiter zu sichern. Tatsächlich ist der Auftragsbestand deutscher Werften an Neubautonnage, der Anfang die- ses Jahres noch 3,5 Millionen Bruttoregister- tonnen betrug, seither ständig zurückgegan- gen. Mehrere kleinere Werften mußten be- reits Konkurs anmelden. Durch die inter- nationale Frachtenflaute haben die Reeder allen Mut zu Schiffsneubauten verloren. In diesem Augenblick erscheint Mister Hyman B. Cantor den deutschen Werften wie ein rettender Engel. Gert Kistenmacher Schweres Stragenbahnunglück in Iserlohn Ein Toter und zahlreiche Verletzte/ Ursache noch ungeklärt Iserlohn. Ein Zusammenstoß von zwei Straßenbahnzügen der Iserlohner Kreisbahn auf der neben der Bundesstraße 7 verlaufen- den Strecke Iserlohn— Letmathe ereignete sich am Donnerstagnachmittag. Wie die Poli- zei mitteilte, ist die Zahl der Verletzten noch nicht zu übersehen, da sie in die Kran- kenhäuser der Umgebung gebracht wurden. Nach den bisherigen Ermittlungen gab es „Schafskälte“ brachte Temperatursturz Vorläufig noch keine Aenderung Hamburg. Nicht nur die frischgeschore- nen Schafe hatten in diesen Tagen unter der „Schafskälte“ zu leiden, die in jedem Jahr in der ersten Junihälfte regelmäßig aufzu- treten pflegt. Nordwestdeutschland, Südwest- deutschland und dem Bayerischen Oberland brachte sie empfindliche Temperaturrück- gänge bei zum Teil unbeständigem, regneri- schem Wetter. i l Der Name„Schafskälte“ kommt daher, daß Anfang bis Mitte Juni die Schafe ge- schoren werden. Die ihrer Wolle beraubten Vierbeiner werden auch am Wochenende aus dem Zittern nicht so recht herauskom- Schneefälle auf der Zugspitze men. Die Meteorologen erwarten Tempera- turen zwischen 16 und 18 Grad. Im Zugspitzbereich wurden am Donners- tag Temperaturen gemessen, die nur im Schafspelz zu ertragen sind. Sie lagen bei minus acht Grad. Außerdem schneit es dort ununterbrochen. Auf dem Zugspitzplatt liegt 1,60 Meter Schnee. In den Tälern zeigt die Quecksilbersäule nur sieben Grad Wärme an. Auch auf der höchsten Erhebung des Schwarzwaldes, auf dem Feldberg, war es am Donnerstag nicht gerade frühsommer- lich. Die Temperaturen lagen um die Null- 8 Regenschauer gingen in Graupeln über. einen Toten, etwa zehn Schwerverletzte, von denen drei in Lebensgefahr schweben sollen, und etwa 20 weitere Verletzte. Besonders hart betroffen wurde das Fahrpersonal der Kreisbahn, von denen mehrere Mitglieder unter den Schwerverletzten sind. Die Ursache des Unglücks ist noch völlig ungeklärt. Die Kreisbahnleitung hält es für möglich, daß eine Verspätung der indirekte Anlaß war. Der frontale Zusammenstoß bei- der Züge ereignete sich auf einem eingleisi- gen Streckenabschnitt, etwa 500 Meter vor der Endstation Letmathe. Die Wagen wur- den dabei so ineinandergedrückt, daß ein Teil der Verletzten mit Schneidbrennern aus den Trümmern befreit werden mußte. Wie die Straßenbahn- Betriebsleitung mitteilte, hat vermutlich ein Stop-Signal, das die Ein- fahrt des Gegenzuges in die eingleisige Strecke verhindern soll, solange sie von dem anderen Zug besetzt ist, versagt. Nur wenige 100 Meter von der Unglücks- stelle entfernt sprang fast auf den Tag genau vor 35 Jahren in einer abschüssigen Kurve ein vollbesetzter Straßenbahnwagen aus den Schienen und rastèe gegen eine Fa- prikmauer. Das Unglück forderte damals 30 Tote. Die Straßenbahnlinie Iserlohn Letmathe soll zum 1. Juli 1960 stillgelegt und 105 Verkehr auf Omnibusse urmgestellt wer- en. Spenden für das SOS-Kinderdorf Badenweiler. Die ersten drei Häuser für das im Bau befindliche SOS-Kinderdorf „Schwarzwald“ in Sulzburg im Kreis Müll- heim gehen ihrer Fertigstellung entgegen. Zu- sammen mit der Einweihung dieser Häuser am 12. September, zu der auch Bundespräsi- dent Prof. Heuss eingeladen wurde, soll das Richtfest für vier weitere Häuser begangen werden. Der Geschäftsstelle Badenweiler des SOS-Einderdorfvereins sind zahlreiche Spen- den zugegangen. So konnte ihr die Kurver- waltung Badenweiler kürzlich 1400 Mark als Ertrag einer„Italienischen Nacht“ zuführen. Aus allen Teilen der Bundesrepublik treffen gerichtlich auferlegte Geldbußen ein. Eine Pfadfindergruppe schlug ihre Zelte in Sulz- burg auf und verbrachte dort ihr Ferienlager im freiwilligen Arbeitseinsatz. Drittes Unfallopfer Pirmasens. Ein schwerer Unfall bei dem am Mittwoch auf der Landstraße zwischen Bu- senberg und Erlenbach im Landkreis Pirma- sens zwei junge amerikanische Soldaten im Führerhaus eines Sattelschleppers verbrann- ten, hat ein drittes Opfer gefordert. Die 552 jährige Bäuerein Agathe Keller aus Busen- berg, die bei dem Sturz des Militärfahrzeugs über eine Böschung schwer verletzt worden War, ist am Donnerstagnachmittag im Kran- kenhaus in Dahn gestorben. Die Frau, die Mutter von sieben Kindern ist, passierte nach der Feldarbeit gerade in dem Augenblick die Unfallstelle, als der Sattelschlepper verun- glückte. Nach den Angaben der motorisierten Gendarmerie ist das schwere Transportfahr- zeug, das in Mannheim stationiert war, 20 schnell gefahren und ins Schleudern geraten. Sowjetische Teilnehmer kamen nicht Heidelberg. Sowjetische Wissenschaftler, die in Heidelberg an der vierten„Brook haven-Konferenz“ für Molekularstrahlen teilnehmen sollten, haben der Heidelberger Einladung nicht Folge geleistet. Wie der Di- rektor des ersten Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg, Professor Dr. Hans Kopfermann, auf Anfrage mitteilte, waren acht sowjetische Physiker nach Heidelberg eingeladen worden. Die Einladung wurde m- nen über die sowjetische Botschaft in Bonn zugeleitet. Der Grund, weshalb die sowjeti- schen Physiker nicht nach Heidelberg kamen, ist Professor Kopfermann nicht bekannt. Er sagte,„ohne gute Beziehungen“ zur Moskauer Akademie der Wissenschaften sei es schwie- rig, sowjetische Wissenschaftler für Aus- landsreisen zu gewinnen. Professor Kopfer- mann bedauerte es, daß es auf der Heidelber- ger Konferenz nicht möglich gewesen sei, Er- fahrungen auf diesem Wissenschaftsgebiet mit sowjetischen Physikern auszutauschen. „Wir hätten gerne gesehen, Was sie können— und nachdem, was uns bekannt ist, können sie eine ganze Masse“, fügte Prof. Kopfer- mann hinzu. Wilderer schoß Jäger nieder Bernkastel. Der 39jährige Revierjäger R. Lux ist im Niederemmeler Gemeindewald von einem Wilderer niedergeschossen worden, als er einen zweiten Wilderer stellen wollte. Wie die Kreisgendarmerie Bernkastel am Donnerstag berichtete, sah Lux ei einer Fahrt durch den Wald plötzlich einen bewaff⸗ neten Unbekannten vor sich! Als der Revier- jäger von seinem Motorrad sprang und den Wilderer anrief, wurde er von hinten in den linken Unterschenkel geschossen. Trotz ein- gehender Fahndung konnte die Gendarmerie bis Donnerstagabend nicht der beiden Wil- derer habhaft werden. Mietgesuche Herren) mehrere prei Großes Mannheimer lndustriewerk sucht zum 1. Juli 1959 für Angestellte Damen und Stadtnähe bevorzugt. Angebote erbeten unter Nr. P 34899 an den Verlag. s werte Zimmer (ruhiger Betrieb). Angebote erbeten Fertigungsbetrieb der Textilbranche sucht geeignete ca. 120 am, wenn möglich mit Kraftanschluß sowie Jodler 2 Büroräume unter Nr. 05850 an den Verlag. Anwaltsbüro sucht zum Jahresende 3 bis 4 ruhige Räume mit Zentralhzg. Zuschr. u. PS 34305 a. d. Verl. Tdi 2 Ammer-Wonnund mit Kü. u. gegebenenfalls Bad, in Mannheim od. näh. Umgeb. gesucht. Evtl. Mietvorauszahlg. Ang. unt. Nr. P 35004 a. d. Verl. Suche dringend 2 bis 3-Zimmer-Wohnung gegen 2500, DM Mietvorauszah- lung. Dringlichkeitskarte ist vorhanden. Zuschr. u. Nr. P 05805 4, d. V. LAc-wonnungen sucht laufend Wünsch, Immob., T. 24571. Räumlichkeiten geeignet für Arbeiterunterkunft, zu mieten gesucht. Angeb. u. P 34031 a. d. 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Juni veröffentlich- ten Grundsatzerklärung zur wirtschaftlichen Konzentration in der Bundesrepublik hat sich das Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie(BDI) dafür ausgespro- chen, lebensfähige und leistungsstarke mitt- lere und kleinere Unternehmen zu erhalten. Andererseits warnt der BDI davor, im Hin- blick auf die weltweite wirtschaftliche Ent- Wicklung und die Bildung des Gemeinsamen Europaischen Marktes den Begriff„Konzen- tration“ zu verallgemeinern und mißbräuch- lich zu verwenden.„Manches von dem, was an der Konzentration mit Recht beklagt Wird, wäre behoben, wenn endlich die Bun- desregierung und der Bundestag der Grund- Satzeinstellung des BDI Rechnung tragen würden, die Umsatzsteuer erfolgsneutral um- zubauen.“ Der BDI empfiehlt Arbeitsteilung und Unabhängigkeit der verschiedenen Unter- nehmensgrößen und Produktionsstufen von- einander. Dazu gehöre, daß die Unterneh- men der verschiedenen Industriezweige im weitesten Umfang darauf verzichteten, sich bisher selbständige Unternehmen anzuglie- dern oder sich maßgeblich daran zu beteili- gen. Auch müsse verhindert werden, daß durch zusätzlichen oder überdurchschnit- chen Ausbau bereits bestehender Produk- Zentralbankrat diskutierte Außenwirtschaftsgesetz (VWD) Der Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank hat auf seiner turnusmäßigen Sitzung am 11. Juni in Frankfurt/ M. die kredit- und währungspolitische Lage über- prüft, dabei aber keinen Anlaß für eine Aenderung der gegenwärtig verfolgten Kre- ditpolitik gesehen. Im übrigen informierte sich der Zentral- dankrat über das kürzlich vom Bundes- kabinett verabschiedete Außenwirtschafts- gesetz. Die Deutsche Bundesbank wird hier bestrebt sein, bei den parlamentarischen Verhandlungen nach den Sommerferien ihren Standpunkt geltend zu machen. Für die Anfang Juli geplante Emission einer Bun- desbahnanleihe in Höhe von 200 Millionen DM, die mit fünf Prozent verzinst werden soll, deren Ausgabekurs jedoch noch nicht feststeht, gab der Zentralbankrat seine Zu- stimmung. Holzindustrie war erfolgreich Zuwachs überm Durchschnitt (VWD) Die Expansionstendenzen in der Holzindustrie der Bundesrepublik sind wesentlich schwächer geworden, wenn auch der Industriezweig im vergangenen Jahr insgesamt gesehen eine positive Entwicklung verbuchen konnte. Wie aus dem Jahresbe- richt des Hauptverbands der deutschen Holzindustrie und verwandter Industrie- zweige zu entnehmen ist, hat sich der Index der arbeitstäglichen Nettoproduktion(1950 gleich 100) in der Holzindustrie von 1957 auf 1958 im Jahresdurchschnitt aber noch um vier auf 182 Punkte erhöht. Die erreichte Zuwachsrate lag damit über dem gesamt- industriellen Durchschnitt. Der Gesamtum- satz des Industriezweigs einschl. der Holz- Werkstoffindustrien belief sich auf 5,1 Mil- liarden DM und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Prozent erhöht, wäh- rend die Zahl der Beschäftigten geringfügig auf 254 000 zurückgegangen ist. Marktberichte vom 12. Jun! Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Wegen des Feiertags am 17. Juni wird Obst- und Gemüse an der Annahme Großmarkt- halle Weinheim wie folgt angenommen: Samstag 16—20 Uhr, Sonntag 710.30 Uhr, Montag 7-10.30 Uhr, Dienstag 16—20 Uhr, Mittwoch 7-10.30 Uhr, Donnerstag 710.30 Uhr und 16-20 Uhr, Freitag 710.30 Uhr. Es erzielten: Spargel Hdkl. A I weiß 158169, dto. A II weiß 130-136, dto. Hdkl. B 105 bis 122, dto.Hdkl. C 53-65; Erdbeeren A 81-121, dto. B 68-80, dto. B 68-80, dto. C 55—67; Kirschen A 62—80, dto. B 38-61, dto. C 25-37; Sauerkirschen 4070; Himbeeren A 100146, dto. B 60—98, Stachel- beeren 24—68; Johannisbeeren rot 57-80; Erbsen 14—16. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroß markt (VWD) Bei mäßiger Anfuhr guter Absatz, in Erbsen langsam. Es erzielten: Erdbeeren in Schalen 140—150, dto. in Körben A 88-113, dto. B 85—84, dto. 5068, Sauerkirschen 40-50; Süßkirschen A 35 bis 80, dto. B 30—52; Stachelbeeren 30—45; Himbeeren in Schalen 100—120, dto. in Körben A 70-92, dto. B 50—60; Kopfsalat 8—12 Stck.; Spargel A 1 150 bis 166, dto. A II 124—136, dto. B 100120, dto. C 49 bis 67; Hausgurken 500-700 gr. 40—60 Stck., dto. über 700 8 60—70 Stck.; Tomaten 70-100; Erbsen 14—17; Weigkohl 16—18; Rotkohl 2425; Wirsing 1618; Blumenkohl 150200 mm G 20-22 Stck., dto. 200 bis 250 mm O 25-30 Stck., dto. 250-300 mm O 32 bis 35 Stck., Kohlrabi 10—12 Stck. Mannheimer Eiergroßhandelspreise VD) Folland hat die Preise geringfügig er- mäßigt. Der Preis für Holland Klasse B beträgt 14,25 Pf, Oststaaten sind z. Zt. etwas günstiger etwa ½ Pf billiger. Bundesverbandes der Industrie tionsstätten in das Arbeitsgebiet anderer Er- zeugungsstufen übergegriffen werde. Jeder Industriezweig solle sich auf die ihm eigen- tümlichen Erzeugungsgebiete beschränken. Durch diese Empfehlung, so erklärt der BDI, solle der Verbund mehrerer Produk- tionsstufen in einem Unternehmen oder Kon- zern soweit er heute schon vorhanden sei, nicht rückgängig gemacht werden. Es sei wirklichkeitsfremd, vertikale Verflechtungs- Vorgange auch dann als unerwünscht abzu- lehnen, wenn sie aus dringenden, besonders aus technischen Gründen geboten sind oder Wenn sie mittelständische Interessen über- haupt nicht berühren. Auch müsse man wirt- schaftlich schwachen Unternehmen die Mög- lichkeit bieten, sich bei einem anderen Un- etrnehmen anzulehnen, wenn durch einen solchen Zusammenschluß beide Betriebe rationalisiert und wirtschaftlich gestärkt Werden könnten. Abschließend fordert der BDf. daß die öffentliche Hand nicht in weitere Gebiete in- dustrieller Fertigung eindringt. Man wisse sich mit der Regierung darin einig, daß solche Betätigung eher abgebaut und insbesondere die Regiebetriebe soweit wie möglich einge- schränkt werden sollen. Vor Konjunkturüberhitzung 5 warnt das WWI (VWD) Die noch vor kurzem starken und zum Teil krisenhaften Spannungen in der Wirtschaft der Bundesrepublik lösen sich zusehends, stellt das Wirtschaftswissen- schaftliche Institut der Gewerkschaften (WWD in seinem neuesten Konjunktur- bericht fest. Der Nachfragestoß aus dem Ausland, der bereits im Februar bei weiter- hin vorsichtiger Auftragserteilung aus dem Inland wirksam wurde, habe wie eine Ini- tialzündung gewirkt und eine zum Teil so- Sar hitzige Reaktion des Binnenmarktes hervorgerufen. Nach Auffassung des Instituts birgt die derzeitige Entwicklung die Gefahr in sich, daß die spekulativen Unternehmererwar- tungen sich überschlagen und in den saison- schwachen Sommermonaten korrigiert wer- den müssen. eee Einzelhandel lobt den deutschen Verbraucher Immun gegen Krisenstimmungen; die Ansprüche wachsen (VWD) Das vergangene Jahr stand für den Einzelhandel der Bundesrepublik im Zeichen einer durch den steigenden Lebens- standard ausgelösten Verlagerung der Nach- frage auf langlebige Konsumgüter. In ihrem jetzt. veröffentlichten Jahresbericht 1958 weist die Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels darauf hin, daß der nach Ab- zug der fixen Kosten für den Konsum ver- leibende Teil des Einkommens ständig Wachse. Die Frage nach der Verwendung dieser„freien Spitze“ ziehe die Vorgänge im Bereich der Absatzwirtschaft in den Mittel- punkt aller wirtschaftlichen Ueberlegungen. 1958 habe sich erneut bestätigt, daß Verkau- fen schwieriger als produzieren geworden ist. Trotz der durch den Wandel der Ver- brauchergewohnheiten in der Absatzwirt- schaft hervorgerufenen gewissen Unruhe sowie der teilweisen Dämpfungserscheinun- gen im Wirtschaftsablauf hat nach Ansicht der Hauptgemeinschaft im vergangenen Jahr doch das Moment der Stabilität über- Lübke empfiehlt Mengen- und Preisschleusen für Getreide Der Handel wünscht Bewegungsfreiheit (VWD)„Der Handel kann nicht erwar- ten, daß wir im kommenden Wirtschaftsjahr wesentliche Aenderungen der Getreidepoli- tik vornehmen“, erklärte Bundesernäh- rungsminister Dr. Heinrich Lübke am 12. Juni auf dem Getreidehandelstag 1959 in Stuttgart. Andererseits sei zu erwarten, dag im Rahmen der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft(EWG) von Jahr zu Jahr eine stärkere Anpassung der Getreide- Preispolitik erfolgt, so daß der Bewegungs- raum der nationalen Landwirtschaftsmini- ster immer kleiner wird. Die in jedem Jahr eintretenden Neuerungen würden aber rechtzeitig der Wirtschaft mitgeteilt, damit sie sich darauf einstellen kann. Der Minister betonte, daß der Getreide- anbau als Grundlage der pflanzlichen Pro- duktion rentabel sein müsse. Dies dürfe aber nicht zu einer Ueberproduktion führen. Er habe auf der EWG-Agrarministerkonferenz in München Anfang Juni eine Marktord- nungstechnik vorgeschlagen, die eine Ueber- fülle des Marktes ausschließt. Lübke wies darauf hin, daß die EWG bei Futtergetreide einen Importbedarf habe, während bei Wei- zen das Ueberschußproblem zu schaffen mache. Aus diesem Grunde müsse der Fut- tergetreidepreis an den Weizenpreis heran- gezogen werden(mindestens 90 Prozent). Hinsichtlich der Getreidepolitixk hob der Minister folgende Hauptpunkte hervor: 1. Es ist eine Mengen- und Preisschleuse notwendig; 5 2. Es müssen Mindestpreise garantiert werden; 3. Es muß ein regionales Preisgefälle ge- schaffen werden; 4. Außerdem muß ein saisonales Preis- gefälle mit ausreichenden Reports vorhan- den sein; 5 8 5. Sicherung der Preise durch Interven- tion: 6. Vermahlungsregelung für Inlands- getreide. Lübke ging anschließend besonders auf die Probleme am deutschen Getreidemarkt ein, der gekennzeichnet sei durch eine stei- gende Erzeugung bei stagnierendem Ver- brauch. Zu dem Ueberschußproblem bei Roggen komme jetzt auch noch das Weizen- überschußproblem. Man werde möglicher- Weise gemeinsam mit der Wirtschaft zwei Wege beschreiten, und zwar Export und Verwendung des Roggens für Futterzwecke, wozu noch entsprechende Vorschläge der Mischfutterindustrie zu erwarten seien. Bei Weizen sei es wohl am besten, den deut- schen Weizen zu exportieren und andere Qualitäten, wenn sie gebraucht werden, aus dem Ausland hereinzubringen. Im Hin- blick auf den Futtergetreidemarkt kündigte der Minister für das neue Wirtschaftsjahr gegenüber dem letzten niedrigere Preise an. Man strebe eine elastische Handhabung und einen ausgeglicheneren Markt an. Abschlie- Bend betonte Dr. Lübke, daß sein Grund- satz immer gewesen sei: gleicher Start für Handel und Genossenschaften. An dieser Einstellung habe sich nichts geändert. Der Vizepräsident der Europäischen Ge- treidehandelsunion, Dronkers, brachte zum Ausdruck, daß der europäische Getreidehan- del einen Staatsdirigismus ablehne. Der Handel müsse Bewegungsfreiheit haben. Die EWd habe schon jetzt Erfolge gezeigt. Man müsse aber auf jeden Fall zu einer euro- päischen Wirtschaftsassoziation kommen, denn ein in zwei Blöcke gespaltenes Europa würde sich verhängnisvoll auswirken. Der Leiter der Abteilung Agrarmärkte bei der EWG- Kommission in Brüssel, Direk- tor B. Heringa, hob in seinem Referat her- vor, daß die agrar wirtschaftlichen Probleme der EWd nicht im Sinne von Autarkie bestrebungen gelöst werden dürften. Die Problematik sei keinesfalls nur auf die sechs EWG-Länder beschränkt. Bei der Er- arbeitung einer gemeinsamen europäischen Getreidepolitik stellten sich als wichtigste Fragenkomplexe der gemeinsame Getreide- Preis, die gemeinsame Marktordnung in der Getreidewirtschaft und die in der Ueber- gangszeit zu treffenden Maßnahmen. Es bestehe wohl Einigkeit darüber, sagte Heringa, daß es eine gemeinsame europä- ische Agrarpolitik ohne einen gemeinsamen Getreidepreis nicht geben könne. Dabei brauche ein gemeinsamer Preis für Weizen oder Gerste durchaus nicht ein einheitlicher europäischer Preis zu sein. Vor allem sei eine regionale Staffelung der Preis auf Grund der unterschiedlichen Transport- kosten zu den Verbrauchsgebieten denkbar. Wenn aber im Zuge der Realisierung des EWG-Vertrages der Handel mit Verede- lungsprodukten der Landwirtschaft und der Ernährungsindustrie Zug um Zug von Be- schränkungen befreit werde, müsse auch der Preis des Getreides, aus dem diese Verede- lungsprodukte geschaffen werden, in den einzelnen Ländern angeglichen sein. Die kommende Zollsenkung vom 1. Juli 1960 stelle recht konkrete Probleme und werde alle Beteiligten zwingen, bald zu einem Kompromiß in der Frage des gemeinsamen Getreidepreises zu kommen. Er werde sich allerdings kaum von heute auf morgen durchsetzen lassen. Erst ein Ueberblick über die Nachfragéeentwicklung werde ergeben, welches Preisniveau auf den Agrarmärkten der EWG unter marktwirtschaftlichen Ge- sichtspunkten erreichbar sei. Großhkraftwerkvorstand wehrt sich- ohne aufzuklären Ein Leserbrief auf Wunsch veröffentlicht 55 Zu unserem Bericht „Fachkundiger Betriebsrat wurde herausgeklagt— Personal- zibistigkeiten im Großkraftwerk Mannheim“(„MM vom 4. Juni 1959) erhalten wir nach- stehende Zuschrift mit der Bitte um Veröffentlichung. Wir entsprechen diesem Ersuchen. obwohl wir kierzu nicht verpflichtet sind. Leider trägt der Brief des Großkruftwerkes nichts zur Klärung der Verhältnisse im Großkraftwerk bei. Für uns ist die Angelegenheit— im jetzigen Stadium— abgeschlossen, weswegen wir uns der Kommentierung enthalten. GROSSKRATTWERK MANNHEIM Aktiengesellschaft Vorstand Mannheim-Neckarau, den 11. Juni 1959 Wirtschaftsredaktion der Mannheimer Morgen Verlagsgesellschaft mbH. Mannheim, Am Marktplatz Sehr geehrter Herr Weber! Ihr Artikel„Fachkundiger Betriebsrat wurde herausgeklagt“, der im Industrie- und Handelsblatt des„Mannheimer Morgen“ vom 4. Juni dieses Jahres erschien, hat uns sehr überrascht und wir bedauern, daß Sie sich— aus uns nicht ersichtlichen Gründen — veranlaßt sahen, eine leidige Angelegen- heit, die nach einer eingehenden Aussprache erledigt sein sollte, im Zusammenhang nit einer Belegschaftsklage vor dem Mannhei- mer Arbeitsgericht erneut aufzugreifen. Ihre Ausführungen im„Mannheimer Morgen“ vom 4. Juni wurden am 8. Juni in einer Sitzung des Vorstandes mit dem ge- samten Betriebsrat erörtert. Auch der Be- triebsrat hat bedauert, daß durch das Ar- beitsgerichtsverfahren Anlaß zu dieser Ver- öfkentlichung gegeben wurde und hat er- klärt, zu dem Inhalt nicht beigetragen zu haben. Der Vorstand wünscht, daß im Betrieb wieder das gute Klima hergestellt wird, wie es früher bestanden hat. In jahrelanger Rück- schau ist festzustellen, dag Vorstand und Be- triebsrat gut zusammengearbeitet haben, KURZ NACHRICHTEN „Kernenergietechnk und Atomwirtschaft“ war das Thema eines Vortrages Professor Dr.- Ing. S. Balcke, des Bundesministers für Atom- energie und Wasserwirtschaft, der im Rahmen einer Veranstaltung des Vereins Deutscher In- genieure im Musensaal des Rosegartens Mann- heim gehalten wurde. Ausführlicher Bericht gemeinsam mit Darlegungen über Finanzie- rungplänen von Kernenergieprojekten folgt in einer der nächsten Ausgabe. 19,1 Milliarden DM Schuldverschreibungen (VD) Der Umlauf an Pfandbriefen und Kommunalobligationen der Realkreditinstitute im Bundesgebiet ohne Saarland einschl. West- berlin erhöhte sich nach Mitteilung des Stati- stischen Bundesamtes im April 1959 mit 433 Millionen DM um 76 Millionen DM mehr als im März. Seit Ende 1958 hat der Umlauf an Schuldverschreibungen damit um 2017 Millio- nen DM zugenommen gegenüber 1583 Millio- nen DM im entsprechenden Zeitraum des Vor- jahres. Der Gesamtumlauf der seit der Geld- Umstellung ausgegebenen Schuldverschreibun- gen erreichte Ende April 1959 den Betrag von 19,1 Millierden DM. Kali-Chemie hat gut verdient (VWD) Der Bruttoumsatz der Kali-Chemie A, Hannover, hat im Geschäftsjahr 1938 wert- mäßig um rund 5,6 Prozent zugenommen. Die Verwaltung teilt mit, dag 1958 nach Umsatz und Investitionsvolumen das beste Jahr seit der Währungsreform war. Insgesamt wurden seit der Währungsreform bis Ende 1958 rund 130 Millionen DM, davon im Berichtsjahr 24,15 (i. Vor.) 12,03) Millionen DM investiert. In den ersten Monaten 1959 war der Umsatz höher als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Der Auf- tragsbestand sichert die volle Auslastung für mehrere Monate. Für das Berichtsjahr wird der Hauptver- sammlung am 22. Juni eine um 2 auf 12 Pro- zent erhöhte Dividende und außerdem ein Bonus von unverändert 2 Prozent vorgeschla- gen. Chemische Albert: Erhöhter Umsatz (VWD) Der Umsatz der Chemische Werke Albert Wiesbaden- Biebrich, hat im Geschäfts- jahr 1958 um 2,7 Prozent auf 84.60(82,42) Mil- lionen DM zugenommen. Die Entwicklung in den ersten Monaten 1959 entsprach den Er- wartungen der Gesellschaft, war jedoch in den einzelnen Sparten nicht einheitlich. Für das Geschäftsjahr 1956 wird eine Pivi- dende von 9 Prozent(i. Vor. 8 Prozent Divi- dende f 2 Prozent Jubiläumsbonus) vorge- schlagen. weil der Betriebsrat sich jederzeit neben der Interessenvertretung der Belegschaft für alle Belange des Werkes aufgeschlossen gezeigt hat. Zu Ihren Ausführungen haben wir zu be- merken: Es trifft nicht zu, daß der Aufsichts- rats vorsitzende, Herr Oberbürgermeister Dr. Reschke, die Vorstandsmitglieder im Stadtrat öffentlich rügte(wegen einer Eingabe an den Herrn Bundeswirtschaftsminister). Von einer Rüge— in der Schwere des Wortes— ist uns nichts bekannt. Wir wissen von dem Herrn Ersten Bürgermeister Trumpfheller, daß der Herr Oberbürgermeister von einem Brief massiven Inhalts gesprochen hat, der in dieser Form nicht hinausgegangen wäre, wenn der Herr Oberbürgermeister vorher da- von Kenntnis erhalten hätte. Die Eingabe war seinerzeit in Wahrung be- rechtigter Interessen aus der großen Sorge heraus, Kohlenzoll im Betrag von mehreren Millionen DM zahlen zu müssen und damit die Wirtschaftlichkeit der Stromerzeugung Anmerkung der Redaktion zu dieser Dar- stellung: Am 26. Januar 1959 richtete der Groß- kraftwerkvorstund einen Brief an den Bundes- wirtschafts minister. Wir berichteten darüber in deer Ausgabe vom 28. Januar unter der Ueberschrift:„Briefflut an Bundeswirtschafts- minister Erhard— Kohlezoll bringt Energie- Träger in Harnisck.“ Allzuharte Wendungen bezeichnete unser Bericht als„überpointiert heftig“. Die nobel verzeihende Reaktion Er- hards war durch mehrfache Intervention ihm und Mannheim befreundeter Personen erreicht worden. Sie wurde dadurch erleichtert, daß der Oberbürgermeister Mannheims dazu die Voraussetzungen schuf. Dr. Reschke erklärte am 2. März im Stadtrat:„Es ist auch der Oeffentlichkeit bekannt geworden, daß vor einiger Zeit der Vorstand des Großkruftwerkes in einem leidenschaftlichen Protestschreiben an den Bundeswirtsckaftsminister auf die Fol- gen des Kohlezolles für das Großkraftwerk hingewiesen hat. lem habe nach Bekanntwerden dieses Schreibens keinen Zweifel darüber ge- lassen, daß ich die Form, in der dieses Protest- schreiben abgefaßt war, weder als Oberbürger- meister noch als Aufsichtsratsvorsitzender des Groß kraftwerkes au billigen vermag. lch bin hierin mit dem Herren Referenten für die Städtischen Werke völlig einig. In der Sache aber hat das Groß hkraftwerk durchaus reckt, Wenn es auf die Folgen des Kohlenzolles für dieses nach dem Selbstxostenprinzip arbeitende Were hinweist.“ Uebrigens berichtete am 27. Februar der Groß kraftwerkvorstand seinem Aufsichtsrat, die Ablösung der Amerika- Ver- träge sei ohne jeden Verlust für das Werk durchgeführt worden: St rompreiserhöhungen von der Kohlenseite würden nicht verursacht. unseres Werkes zum Nachteil unserer Ab- nehmer— insbesondere der Mannheimer Einwohner— schwerstens zu gefährden, im Ton— zugegeben— scharf gehalten. Dem sachlichen Inhalt wurde von dem beauftrag- ten Mitarbeiter des Herrn Bundes wirtschafts- ministers volles Verständnis entgegen ge- bracht; der scharfe Ton wurde im Hinblick auf die besorgniserregende Situation, in der die Eingabe verfaßt wurde, mit einer uns spa- ter übermittelten scherzhaften Bemerkung des Ministers entschuldigt Mit Unterstützung des Bundes wirtschafts- ministeriums haben wir anschließend als er- stes Elektrizitätsversorgungs- Unternehmen unsere US-Kohlenimportverpflichtung für das Jahr 1959 über die Ruhrkohlenverkaufsge- meinschaft ohne jeglichen Verlust für uns ab- lösen lassen und sind damit vom Kohlenzoll freigekommen. Ueber einige in Ihrer Veröffentlichung ent- haltenen Werturteile und Bemerkungen zur Person wollen wir hinwegsehen, damit mit unserer Erwiderung die leidige Angelegen- heit nunmehr endgültig erledigt sein kann. Mit hochachtungsvoller Begrüßung Großkraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft (Ellrich m. p.)(Schumann m. p.) Wogen. Die deutsche Wirtschaft dürfe sich Slücklich schätzen, einer gegen Krisen- und Panikstimmungen weitgehend immunen Verbraucherschaft zu dienen. In einem abschließenden Ausblick auf 1959 vertritt die Spitzenorganisation des Einzelhandels die Auffassung, daß auch in diesem Jahr ein im ganzen langsames Wachstum bei nahezu stabilen Preisen zu er- Warten sei. Weiterhin würde die Motorisie- rung und Haushaltselektrifizierung in der Verbrauchsentwicklung führend bleiben. Der Umsatz des Einzelhandels ist 1958 von 67,6 auf 71 Milliarden DM gestiegen. Die Zuwachsquote in Höhe von fünf Pro- zent war jedoch nur noch einhalbmal 80 groß wie die von 1956 auf 1957 mit 9,9 Pro- zent. Die Einzelhandelspreise stiegen um rund zwei Prozent. Da die Lohn- und Ge- haltserhöhungen etwa zwölf Prozent aus- machten, auf die Personalkosten im Einzel- handel jedoch rund 30 Prozent der Gesamt- kosten entfallen, hat der Einzelhandel nach Auffassung der Hauptgemeinschaft auch im zurückliegenden Jahr eine beachtliche Preis- disziplin bewiesen. Die Kreditverkäufe des Einzelhandels erfuhren mit 9,9 Milliarden DM gegenüber dem Vorjahr keine Verände- rung. Bezogen auf den Gesamtumsatz ging ihr Anteil jedoch von 14,6 auf 14,0 Prozent zurück. Mehr Geld in den Lohntüten Auch die Gehälter nahmen zu (dpa) Die durchschnittlichen Brutto-Stun- denverdienste der männlichen Industrie. arbeiter verbesserten sich nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes von Novem- ber 1958 bis Februar 1959 um 4,7 Ppf oder rund 1,9 Prozent auf 257,4 Pfennig, In der gleichen Zeit stiegen die durchschnittlichen Bruttostundenverdienste der Arbeiterinnen um 2,4 Dpf oder etwa 1,5 Prozent auf 163,9 Pfennig. Gegenüber dem Stande vom Fe- bruar 1958 bedeutet das eine Erhöhung der Stundenverdienste der Männer um 3,7 Pro. zent und der Frauen um 6,8 Prozent. Das durchschnittliche Bruttomonatsgehalt eines männlichen Angestellten in Industrie und Handel im Bundesgebiet(ohne Saarland und Berlin) betrug nach Mitteilung des Sta- tistischen Bundesamtes im Februar 655 DM, das einer weiblichen Angestellten 382 PM. Die Verdienste sind damit gegenüber No- vember 1958 sowohl für männliche als auch für weibliche Angestellte um 0,8 Prozent angestiegen. Seit Februar 1938 haben sich die Verdienste der männlichen kaufmänni⸗ schen Angestellten um 4,2, die der tech- mischen Angestellten um 3,4 Prozent verbes- sert. Die Verdienste der weiblichen kauf- männischen Angestellten stiegen im gleichen Zeitraum um 4, 7 beziehungsweise 38 Pro- zent. Siegeszug des Heizöls Z 0OIll- undsteuer begünstigt? (VWD) Der rasante Anstieg im Heizölver- brauch der Bundesrepublik, der sich pro Kopf der Bevölkerung von 1954 bis 1958 von 32 auf 156,5 Kg erhöht hat, ist nacht Ansicht maßgeblicher Kreise des Ruhrbergbaus weit- gehend auf die im Vergleich zu den Nachbar- ländern nur geringe fiskalische Belastung des Heizöls zurückzuführen. In der Bundes- republik unterliege im Inland hergestelltes leichtes Heizöl überhaupt keiner Belastung, während importiertes leichtes Heizöl mit 5,14 DM je Tonne und schweres Heizöl mit 3,55 DM je Tonne belastet sei. Dagegen würden in Italien an kiskalischen Abgaben bei leichtem Heizöl 39,90 DM- bei Importware sogar 45, 40 DM je Tonne und bei schwerem Heizöl 25,70 DM je Tonne er- hoben. In Frankreich unterliege importiertes leichtes Heizöl einer Zoll- und Steuerbela- stung von 20,95 und importiertes schweres Heizöl einer solchen von 10,65 DM je Tonne. Besonders hoch sei die fiskalische Belastung in Belgien, wo sie für schweres Heizöl 19,48 und für leichtes Heizöl sogar 47,45 DM je Tonne betrage. ö Aus dieser Gegenüberstellung ergibt sich nach Ansicht von Bergbaukreisen eindeutig, daß das außerordentlich starke Vordringen des Heizöls in der Bundesrepublik im Laufe der letzten fünf Jahre in erster Linie durch die geringfügige Zoll- und Steuerbelastung dieses Energieträgers verursacht worden ist. In den Nachbarländern sei daher der Heizöl- verbrauch auch nicht so stark gestiegen wie in der Bundesrepublik. Die Steigerung pro Kopf der Bevölkerung von 1954 bis 1958 be- trage in Frankreich knapp 38 kg, in Italien etwa 43 kg und in Belgien 104,3 kg. Entwicklungshilfe- eine Gemeinschaftsaufgabe Sie geht über die Kraft der Privatwirtschaft (VWD) Die finanzielle Hilfe an die wirt- schaftlich aufstrebenden Länder stellt nach Ansicht des Außenhandelsbeirats beim Bundeswirtschaftsministerium eine Ge- meinschaftsaufgabe der westlichen Welt dar, die nicht von der Privatwirtschaft allein ge- löst werden könne. In einer dem Bundeswirtschaftsminister zugeleiteten Stellungnahme betont der Bei- rat, insbesondere die Finanzierung von „Infrastrukturprogrammen“ in den Entwick- lungsländern sei auf rein privatwirtschaft- lichem Wege nicht zu verwirklichen. Die be- teiligten westlichen Staaten sollten viel- mehr in verstärktem Maße direkt in die Entwicklungshilfe eintreten und darauf ver- zichten, ihre Privatwirtschaft zu zusätz- lichen Anstrengungen aufzufordern. Vor allem hält der Beirat einen verstärkten Ein- satz öffentlicher Mittel durch Anleihen und Kredite für gerechtfertigt. Der Bundeswirt- schaftsminister solle prüfen, ob nicht gerade die Bundesrepublik eine noch lebhaftere Ini- tiative entfalten könne, um zwischen den hochentwickelten Ländern eine aktive Zu- sammenarbeit zur beschleunigten Lösung der Probleme in den Entwicklungsländern zu fördern. Neben der Sicherung gegen politische Ri- siken hält der Außenhandelsbeirat für pri- vate Investoren zur Kapitalanlage in den Entwicklungsländern einen Anreiz für erfor- derlich. Der Bund soll dabei insbesondere auf steuerlichem Gebiet wie durch die steuerliche Anerkennung erhöhter geschäft- licher Risiken und einer höheren Ab- nutzungsquote für Anlagen in den Entwick- lungsgebieten Erleichterung gewähren. Auch dem direkten Einkauf von Roh- stoffen in den Entwicklungsländern kommt nach Meinung des Beirats besondere Bedeu- tung zu, weil die Bundesrepublik von 1939 bis 1950 von den Weltmärkten völlig ausge- schlossen gewesen sei. Da das Eigenkapita der deutschen Importfirmen für die Errich- tung von Niederlassungen in den Ursprungs ländern aber nicht ausreiche, sei mit staat- licher Unterstützung die Bereitstellung langfristiger Kredite erforderlich. Ferner könnten zur Sicherung des Absatzes der Produkte der Entwicklungsländer im Rahmen des Europäischen Wirtschaftsrats (OEEC) Pläne für Käufe dieser Produkte mit garantierten Mengen und Preisen auf lange Sicht ausgearbeitet werden. 2 Mit dem Wunsch der Entwicklungsländer nach einer Stabilisierung der Weltrohstoff. märkte durch Ausschaltung übermäßiger Preisaufschläge und durch Abnahmever- pflichtungen durch die Industrieländer be- kaßzte sich der Importausschuß des Gesamt- verbandes des deutschen Groß- und Außen- handels. Er warnt davor, bei den Entwick- lungsländern durch unüberlegte Schritte Hoffnungen zu erwecken, die sich später als unerfüllbar herausstellen könnten. Da es keine Generalklausel zur Lösung dieses Fragenkomplexes gebe, seien für die Suche nach Lösungsmöglichkeiten genaue. suchungen über die einzelnen Märkte un Rohstoffe auf weltweiter Ebene erforderlich. r anz A0 derung ten. De 14, Gel Beträt fence, g der 40 in von 16 fünk Jah. 5 WA: lagever n rratsver! papier derunge non: auf Jetzt g tabrika wird m FRI. anker-Ke r 60, Df enzuseh. chrunke lick-zack, el. 2 33 34. fung ur gut ernhein destposter esta lerkauft dellstrage —— t. 16 Lit büchsen Nannhei. — nme lost, 8 2, — 6E Plastic- (ansinkb elgnet f volle Ga lahren, Zuschr. ——— marf- u. — dle Bü Sch Sch schwere Melber — od. neu- tagen! stand,! Tupper fal. ga. — Verkau WIG EI tür 150, — . . 1 5 RMNA NN 455 N / Samstag 13 g 13. Juni Nr. 133—— 1959 ee! Heinri 55 einrich La 5 Ge Kk n samtverlust 14,5 IZ nabbe MORGEN , Celd und wied 5 M11. 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W enned WI 11e aftspru 20 von Brech S OR eee Sitz gart Menenhel Ain N Moline/ irtschaftspr 1 kungsgesells REF K. G „Mannhei +„Mannhei im; Lud herne, N SA, GCVorsi prüfer chart. eim, Au 7 Vorsta eim-Neckara ig Becker euss(Rnei sitzer); Phili Dr. N 7 berg e 5**. e Van B 87 Frank, Man. ert 5 0 0. 5 nee, M ann 5 ce, M„ iel 1 rüfer NM Bar annhei statt; Gu iin EI ö annheim, 5 1 Vorsitzer,(Be r Prof. 8 F. Curtis 13. Juni 1959 5 stellung gemäß 5 90 1„Plankstadt; orf dealer, I Ak 5 rm 5 HEINRICH I. Akte): Albert Friedri ann AN rich, Hei 24 Wer CES eidel- r Vorstand LLSCHAFT erlich. Selte 14 LORGEN e 3 Kein bloßes Lippenbekenntnis— Freiheit praktizieren „Was muß die freie Welt tun?“ Frage und Antwort der AS M „Was muß die freie Welt tun?“ Die Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft stellte diese Frage anläßlich ihrer 13. Tagung, zu der sich zahlreiche Teilnehmer in Bad Godesberg einfanden. Drei Staatssekretäre Professor Müller-Armack, Dr. Claussen und Alfred Hartmann waren erschienen. Die Bundesminister waren diesmal ausgeblie- ben. Haushaltsdebatte und ähnliche Bonner Gegenwartsturbulenz hatten sie abgehalten. „Was muß die freie Welt tun? das Gegenteil von dem, was wir momentan machen,“ spöttelte Aktionsgemeinschafts- Vorsitzender Professor Dr. Alexander Rü- stow in seiner Eröffnungsansprache. Professor Rüstow erinnerte daran, dag Alle„europäischen und freiheitlichen Dekla- mationen“ nicht darüber hinwegtäuschen könnten, wie sehr wir uns dem Zustand der „Unter- Integration“ näherten. Mangels Ge- schlossenheit der Meinungen, mangels Duld- samkeit im Fordern und im Gewähren dem zuropäischen„Nächsten“ gegenüber, sei es oweit gekommen. Dabei gelte doch die Pa- role: Wer innerlich frei ist, dem wird Frei- heit gegeben; wer jedoch nicht den Mut zur Freiheit aufbringt, befindet sich in der Ge- ahr, Freiheit einzubüßen. Rüstow wies auf das Fiasko der Hohen Zehörde hin und warnte davor, die Dinge höher zu bewerten, als sie es verdienten. Wirtschaftliche Einigung sei zwar ein großer Fortschritt auch für den geistigen Zusam- menschluß der freien Eurpäer, aber keines- wegs unabdingbare Voraussetzung. Vor allem käme es doch darauf an, den eigenen Forde- rungen gemäß zu leben. Wir befänden uns in einem anstrengenden Wettkampf mit den Systemen der Unfreien. Diejenigen, die aus diesem Zustand hinausstreben, müßten die Kraft aufbringen unmenschlichen— noch nie dagewesenen— Druck auszuhalten, um ihre Ideale zu bewahren. Professor Dr. Wilhelm Röpke(Universi- tät Genf) befaßte sich weniger mit dem Blick nach innen(Was sollen wir tun?). Seine Ausführungen über den„Umgang mit dem Bolschewismus“ stellte er unter das Motto, eine Katze eine Katze zu nennen. Allerdings— in einen reißenden Löwen und in eine abscheuliche Giftschlange zugleich verwandelte sich mitunter Röpkes red- nerisch skizzierte Katze. Die stark pointier- ten Auslassungen werden am besten zur ror teutonicus, wiewohl man eigentlich von einer sowjetischen Eroberungs- und Herrschsucht sprechen müsse; Atombomben sind die kleinere Gefahr; viel schlimmer ist die geistige Zersetzung, die von den Sowjets angestrebt wird; Die eigentliche Gefahr ist ja nicht die- meist überschätzte— Stärke der Russen, sondern unsere ureigene Schwäche; Macht allein hat geringes Gewicht, sie ist abhängig von dem moralischen Multiplika- tor, der hinter den vermeintlichen Macht- habern steckt. Deswegen sei vor Ueberschät- zung der Macht zu warnen, bei der dieser moralische Koeffizient nicht berücksichtigt wurde. Ob braun, ob schwarz(Faschisten) ob rot: Kollektivisten sind allesamt Feinde der Frei- heit und Freunde der Tyrannis. Aber— es würde nicht gelingen, einen Hottentotten zum Nationalsozialisten zu machen, zum Kommu- nisten jedoch ohne weiteres. Röpke wandte sich gegen jede Art ver- suchsweiser Befriedung(Apeasement): Wirt- schaftsbeziehungen, Kulturaustausch mit dem Ostblock. Lächerlich, wo die Russen und ihre Kolonialvölker doch aus jedem Geschäft Sleich eine politische Staatsaktion machen und Besuche von Tänzerinnen, von Fugbal- lern, Professoren, so ausnützen, daß sie da- von politischen Propaganda-Nutzen haben. Soweit Kostproben aus Vortrag und Schlußfolgerungen, die der Genfer Wirt- schafts wissenschaftler aufstellte. Röpke war Wieder einmal das Temperament durchge- gangen.— Schade. Wo die Gegenwartsfrage: Was muß die kreie Welt tun?“ erörtert wird, spielt unter Deutschen gegenwärtig die„Bedeutung der Bildungsform“ eine gewichtige Rolle. Dr. Gernot Gather schilderte die Aufgabenstel- lung: Es handle sich darum, allen Menschen gleichen Start zu den Bildungsquellen zu er- möglichen. Falscher Bildungsoptimismus sei ebenso abzulehnen, wie Akademiker-Infla- tion. Den Menschen müsse Bildung vermittelt Werden, damit sie richtig handeln, wenn sie dies gemäß ihrer Einsicht tun. Gather wies auf die andere— die östliche— Bildungs- politik hin. Lernen als Selbstzweck und keineswegs zur Förderung selbständigen freien Denkens sei dort Parole. Entmachtung das Leben gestaltet. Da ist z. B. die Berufs- Wahl.„Freie Berufswahl!“ Ja, ist dies noch möglich, bei der Vielfalt von Standort-Unter- schieden und bei der Vielzahl von zur Ver- kügung stehenden Möglichkeiten? Schemati- sierung drohe. Apropos Bildungsreform: Die Arbeitszeit- verkürzung wirft auch hier neue Probleme auf. Es gilt, den Menschen, die in den Genuß verkürzter Arbeitszeit gelangen, bereits im Zuge der Schulbildung Rüstzeug dafür zu geben, wie sie mit der zusätzlichen Freizeit fertig werden. Ist's nicht so, daß Freizeit zur zusätzlichen Belastung der Menschen zu wer- den droht und zur zusätzlichen Gesundheits- gefährdung? Das alles steckt drin in der Frage der Bil- dungsreform. Es gilt schon lange nicht mehr das Motto behaglich contemplativen Feudalis- mus:„Nur in Muße wächst die Kultur.“ Im von der Technik beherrschten Zeitalter, mug Kultur, ja muß sogar erst Muße gelehrt wer- den. Uebrigens alles wichtige Voraussetzun- Sen zur Bewahrung der Freiheit, zur frei- heitlichen Meinungsäußerung. Schon Kant sagte:„Niemand soll sich unterfangen, zu meinen, ohne zu wissen.“ Gather setzte sich dafür ein, den bereits ausgearbeiteten und jetzt den zuständigen Instanzen zur Beratung vorliegenden Bildungsplan der Oeffentlich- keit ins Bewußtsein zu rufen. Die traditio- nelle Dreiteilung müsse elastischer gemacht Werden. Es gehe auch darum, das Klassen- system abzuschaffen. Das alles unter dem Motto„Schulnormalisierung“, wobei es un- wesentlich sei, ob vorher, zugleich oder wann immer das neunte Schuljahr eingeführt würde. Am besten wäre es, recht schnell, recht plötzlich mit dem neunten Schuljahr einzusetzen. Arbeitsmarkt-, lohn-, sozial- oder gar finanzpolitische Erwägungen dürf- ten nicht überbewertet werden. Die Schul- reform sei ein Prüfstein der Demokratie. „Die vier Säulen der Freiheit.“ Professor Dr. Franz Böhm(MdB/ CDU), Frankfurt a. M. War just, als er im Rheinhotel Dreesen zum Rednerpult trat, im Bonner Bundeshaus Ge- sprächsthema seiner Fraktionsfreunde. Wa- rum sollte Böhm eigentlich nicht als Kandidat kür den Bundespräsidenten aufgestellt wer- den? Unter den vielen in Erwägung gezoge- nen Kandidaten zeichnet ihn untadeliger Geist, echtes Bekennertum zu Freiheit und Demokratie aus, sowie Bewährung im Kampf gegen Machtübergriffe der Herrschen- sich das in jenem völlig freizügigen Markt- geschehen, in dem einzig und allein der wirtschaftliche Erfolg des einzelnen beweist, ob er marktgemäß handelte, oder nicht. Viel schärfer als durch Polizei, durch Gerichte oder Staatsanwälte würde der Wirtschaftler dann bestraft, der gegen den Markt sün- digt. Professor Böhm schilderte die histo- rische Entwicklung freiheitlicher Staats- und Ordnungsformen und kam schließlich— Pestalozzi zitierend— zum Ergebnis:„Völ- ker, deren Fürsten Tyrannen sein können, haben kein Recht; Fürsten, die Tyrannen sein, können und davon keinen Gebrauch machen, sind entweder Schatten oder En- 88. Wolfgang Frickhöffer, geschäftsführen- des Vorstandsmitglied der ASM trat für Durchführung konsequenter Wirtschafts- politik ein. Er wies auf die sich abzeich- nende Konjunkturberuhigung hin und dar- auf, daß unterschiedliche Erscheinungsfor- men die Marktwirtschaft recht mißliebig selbst in Unternehmerkreisen machten. Als Heilmittel empfahl er„mehr Marktwirt- schaft“ anstatt Einschränkung wirtschaft- licher Freiheit. Zu aktuellen Gegenwarts- fragen: Konkurrenz aus Niedrigpreisländern: Be- vor nach Staatslenkung und Eingriff geru- ken wird, müßte geklärt werden, wieweit tatsächliche Wettbewerbsverzerrungen vor- lägen; oder wieweit unternehmerische Ini- tiative mit momentanen Wettbewerbsnach- teilen durch Anpassung und Anstrengung aufräumen könne. Konzentration: Es gibt eine natürliche und eine künstliche. Natürlich sei, daß zum Zwecke besserer wirtschaftlicher Leistung Zusammenschlüsse erfolgen. Künstlich sei die steuergesetzlich bedingte Konzentration. Da erwüchsen dem Gesetzgeber große Auf- gaben. Auf jeden Fall müssen aus der Kon- zentration jene unreinen Töne verbannt wer- den, die Sozialisierungswünsche unterstützen sollen. Dabei gehe es nicht einmal um die Frage:„hier Privateigentum, dort Staats- oder Gemeineigentum“, sondern darum, daß die Freiheit des einzelnen, die Freiheit der Wirtschaft zu bewahren sei. Ein Sprung zum Wiedervereinigungs- problem: Es gibt auch hier keine Misch- fkormen, obwohl die Eigentumsfrage nach Wie vor sekundär bleibt. Es gehe um das Wirtschaftssystem schlechthin. Es gehe dar- um, ob auf die Marktwirtschaft verzichtet und stattdessen auf Befehls wirtschaft umge- schaltet werden solle. Einen kurzen aber allumfassenden Auf- riß der gegenwärtigen weltpolitischen Situa- Ordnung aufzuzwingen. Es komme darauf d Samstag, 13. Jun! 1059/ r—— bodenständigen Nationalisten, in N von Rotchina und in Berlin vermutlich der Ulbricht-Regierung. Das Abrüst 1 tauziehen sei eine Propagandaschlacht der jeder Teilnehmer es darauf anlege U Gegner vor der Oeffentlichkeit in's 1 8 zu versetzen. weg 1 Berlin? Es scheine festzus kau die Kontrollfunktionen 3 geben wolle. Niemand Könge de nend an dem damit verbundenen vert f bruch hindern, sofern man nicht einen 77 riskieren wolle. Nun gehe aber Most stets bis an's Aeuhßerste, um dann 1er vor Kriegsgefahr Halt zu machen. Die 0 ü tige Antwort des Westens Wäre, Westbelf ö völlig in die Bundesrepublik einzugliedein Friedrich wandte sich sodnann den e maligen Kolonialvölkern Asiens und Ait zu und meinte, sie seien weder für parlam tarische Demokratie noch für Diktaturen 5 Nicht einmal in China oder in Indien sei 0 der Fall. Er sieht aber einen Lichtblick. 5 vordem und auch jetzt noch sich abzeic nende Polarisierung der Kräfte(Bildung v Machtblöcken) schwäche sich ab. Die 5 der sowjetischen Position verblasse 80 auch. Er schätzt, daß im weiteren Verlauf d Geschichte sich Kräftegruppen bilden 5 tenen. daß Me N. die allmählich zum Zustande Gleichgewichtes beitragen Könnte Ernste Mahnung: Es geht nicht, es ist u erträglich, daß in weiten und breiten Lan strichen dieser Welt Menschen verhungei Während kostspielige Rüstung betrieben wi Die USA und die UdSSR wenden jährli etwa 40 Milliarden Dollar(etwa 170 Millia den DM) für Rüstung auf. Mit einem Brud teil dieses Kapitals— mit fünf oder Sechs M. liarden Dollar könnte diesen aufstrebend Völkern geholfen werden. Dabei sei es gar nicht nötig, . 8 diesen vd kern eine politische oder Wirtschaftlich ihnen die Möglichkeit zu geben, se 11 Voraussetzungen dafür zu schaffen 90 zur gedeihlichen Zusammenarbeit gelange daß sie sich ein Ordnungssystem, wie 5 brauchen, geben und daß sie langfristig pl nen können. Dazu gehört vor allem d Schaffung einer Beamtenschaft, die mit dd modernen Mitteln von Wissenschaft U Technik ausgerüstet ist. Friedrich— der Berater bei der Verfassungsgebung in pd toriko maßgeblich beteiligt war Schilde anhand dort gemachter Erfahrungen Einze heiten. Er kam zum Ergebnis, daß d Weltfriede nur dann dauerhaft gewah bleiben könne, wenn die um mögliche G Geldrerkehr auch ohne Sicherheiten nach Prüfung Handel und Gewerbe für Industrie, Kostenlose Beratung! B ARKREDITE ab 0,4% Zins. p. M. plus Geb. Sofortige Auszahlung UJeberbrüekungskredite KfZ. 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Auswahl wiedergegeben. 8 a der Intelligenz das schließliche Ziel 55 8 5 tion gab Professor Dr. Carl Joachim Fried- fahren wissenden Menschen, keine Anstre 3 Wo Mäßigung ein Fehler wäre, ist Gleich- Hierzulande sei 2u bedenken: Reicht die Die beste Freiheit gewährleiste Macht- rich MHavard University, CambridgeſusA gung scheuten, den Unwissenden zu hell Opel Sültigkeit ein Verbrechen!(Georg Chri- geistige, die Bildungssubstanz aus, um den losigkeit aller. Das Schreckgespenst des und Universität Heidelberg). Er erläuterte, und sie gewähren zu lassen. 1Flat stoph Lichtenberg); 5 Verlockungen— des Wohlfahrtsstaates, der Kampfes aller gegen alle“ sei eine arg- daß die UdssR keineswegs bloß Treiber im F. O. Web Gromyko beschwört heute, also dreizehn Tyrannis zu widerstehen? Das Problem wird listige Täuschung, zu Gunsten der Be- Osten und vom Osten her sei, sondern auch ü Jahre nach Kriegsende noch immer den fu- desto komplizierter, je arbeitsteiliger sich schneidung von Freiheit. Am besten erweise vielfach getrieben sein mag. Im Irak von den Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 5 2 F 2 K te 70 29 Fe 78 2 Bank für Gemeinwirtschaft Ad— 8 5 85 5 155 7 11 2 8 11.6 1246 111 1 8* Werke ſindustria 123, 123,10 fe pfalzweske v. 57 J Filiale Mannheim 5 2 1 ceide mende! 2 20 iaveste 100,0 110.40 enger; Nheteroht v.56 1d 6 5 8 2 8 Waseg Chemie 500 510 B relevision Electr.(8) 17,22 17,23 7.5 Stemens v. 54 100% 00 Frankfurt a. M., 12. Juni 1959 chlossquellbr. 85 85 Thesaurus 1 1— Zellstoff Waldhof v. 36 104% 104% Necke Schramm Lack Ausländische Aktien Unifonds„ 5 l 11.6 12. 6. IE. 11. 6.12. 6.[Schubert u. Salzer 3—(Not. in holl. Guld) Uscafonds 122,— 122,— Notlerte Aktien Dortm. Hörder 158 10[Kali Chemie 580 580 Schultheiß Stämme 438 445 Pnilips 653% 635% Wendelantefhen Aacu 311 315 Durlacher Hof 550 550 Karstadt 830 8⁵⁵ Schwarz-Storchen—— Unilever 580 570 ½ Renten 7 AEG v. 36 Adlerweske 158 150% Eichbaum-Werger 2— Kaufhof 800 822 Seilind. Wolff 115 115. BM* 38 755 0 A f. Energie 350 35⁰ El. Licht u. Kraft 194% 19s Klein, Schanzlin 745 755 Siemens& Halske 491 4901 8 a Ablösungs-Schuld v. 57 105%½% 105 5,5 Manne 4 14% 5 eis 8 8 22535 Danken— 7 Bundesbahn v. 38 107„ Mannesmann v. 55 147 1460 A8 L Verkehr 405 ¾403 EI. Lieferungs-Ges. 8 441 fklécner Bergbau 17⁰ 170 inner 4 342 5 e l 10% 66.5 VDN v. 51 355 ö A0 47 420 Eneinger Union 4% 407 blscen. umb. Deum 425 430 Stahlwerke Boum 200 25 8 e 5* Aschaftenbg. Zellston 84% 54% glinger Naschinen 341 345[Klöckner Werke 197% 201 tahlwerkesüdwestfelen 561 501 Alllenz Leben 4% 4% e Bungespost v. 88 100% 101% Badische Anilin 430% 433 Sttiinger Spinnerei„ok 5⁵⁵— Pudeucker 531 540 allianz Versicherung 1380 400 f Bundespost v. 58 80 2 NE. Metall- BDO 137% 137% Farben Bayer 440 K 44%[Kraftw. Rheinfelden 348 350 Thyssen 255 258 Badische Bank 305 400 f Lastenausgleich v. 88 106% 100% 3 160 165 Farben Liquis 11% 1,5 Krauß-Naffel 235 250 velth Gummi 530 530 Bayer. Hyp.& Wbk. 488 400% j Paden. Württbg, v. 57 108 107% 12. 6. Geld 5 Bergbau Lothringen—— kein Jetter 17 175 Lahmeyer 500 510[V4— 415 berliner Flandels 4% 40 J nid.-Plala v. 53 128 100, ſelektr. Kupfer 270,75 250 berger 382— ſbeldmühie 5— ſkanz 97% 90 Ver. Ot. Olfarbik en 5(Commerzbank a8 3 10 10% Sies 20 7 Bekula abgestempelt 177 180 Felten 3⁵0 351 Lechwerke 430 44⁰ Ver. Glanzstoff 424 434 Commerzbank Rest. 2 0 5 Bad. Komm. Lbk. div. 11 114 Aluminium 225 227 A dene%% 174 sebr. Fahr—„ undes Bis 50 540%½% Ver. Stahl(Reste)—— t. Bank ad,. fs Bever. Apo. 113 113 einn 964 075 Binding Brauerei 70⁰ 705 Gelsenderg 160 101% Léwenbräu 624 620[Wayss& Freytag 510 514[Dt. Bank Rest. 85 87 f erer, karo. 55 5 Messing 58 28 204 Bochumer Verein 173 170 Goldschmidt 400 473[Ladwigskh. Walzm. 5— Wintershall 320 420 Dt. Centralboden 404 400 /s pfalz. Hypo. 105 108, Messing 63 232 200 Bubiag 297 297 Gritzner-Kayser— Mainkraftwerke 355 353 Zeiss Ikon— 250 Dt. Hyp. Bank Brem. 40 40⁰ ble ire 10235 102% Buderus 280 278%[Grün& Bilfinger 35⁵⁵ 355 Mennesmann 258 201 Zellstoff Waldhof 173% 175 Dresdner Bank AG 410 4ů¹8 5 Rnein. Hypo. 8 18 Brown, Boveri& Ci 558 558[ußbstahl Witten 440% 440% Maschinen Buckau 32⁵ Dresdner Bank Rest. 8 j hein. kiypo. 8 85 Deutsche freie Casselle 88 490 Gutebofinung 450% 407 Metallgesellscheft 1170 1170 Dane e Frankf. Hypo. 510 510 Devisennotierungen Chemie Abert 32⁵ 328 Haid& Nen„ 2 Moenus 640 630 Frankf. Rückv. C. u. D. 455 755 Industrieobligatlonen Chemie Heyden 30⁵ 300% Hamborner Bergbau. 102 Nordd. Lloyd 80 84 Beton& Monierbeu 305 B 36 Industriekteditbank 239 9% 245 8 Chemie Verwaltung Hüls 638 630 Handels- Union 1 45⁰ 8 308 30⁰ Burbach Kali 220 320 Pfalz. Hypo. 707 725 5 AEG„. 56 107% 107 1 Conti Gummi 383 ö 504 Hapag 99. 900% Parkbrauerei—— Dt. Telet.& Kabel 242 250% Rhein. Hypo. 4⁵⁰ 4⁵⁰ 5 BASE v. 56 105% 0„%% Daimler Benz 2585 2 5 eee 1 ö 121 5 Pfälz. Mühlen—— Ot. Golddiscont V. A. 103 ½˙ 104% 9 Bosch 5 33 1045 106 1 2 Kronen Dema eidelberger ent 4 Phoenix Rheinrohr 252 255 Dyckerho 5 330 5 5 00— e 200 3 200 5 Goechster Farben 422 22% Aheinelektre% rage Nobel 875 380 e J 8„„ e Ot. Contigas 483 485 Hoeschwerke 184% 185% Kheinstahl 310% 320% Eisenhütte 85 200 Aditonds 139,90 141,% E880 8 55 10⁵ 5 5 ae 310 317 Hochtief 423 heinstrohzelistott 140 153 Erin Bergbau 308% Canagros(8) 10,12 10,4 6 Grkrw. Franken v. 57 107 e bt. Erdöl 2 3 fe nd 550 500 RE„ eee e 1 d opesntes eie 0 5 Stoke i e e 5—— 30 303 lgtten Obernauses 22 2 fdato. Vorzage 40 42 Ford werke 30 225 Peksſonds 105,40 100,20 f Reidelb. Zement v. 50. 5 555 559% klütte Siegerland 20 200 Rheimmetall 85— Kutschenreutber, Lor. 175 175 Europafonds 1 ae 170 1 os polis Dt. Steinzeug 300 B 5 lise Bergbau 8t. 88— Rheinpreußen 150 150 Ilseder Hütte 214 214% Eurunion 110,70 111,80 8 Hoechst. 5 5. 57 107/ 85 b cen 5 B end del 176 118 ſadte. Gendsse 45%— ſchembraunkchie 510 500[Kammg. 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Städtisches Tiefbauamt Oeffentliche Ausschreibung ö Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhe Neubel Verputzarbeiten für die Erweiterung der Goetheschule„Nord dwigshafer einer Turnhalle und eines Klassentraktes(Hilfsschule), Lu am Rhein, zu vergeben. Frist für die Einreichung der Angebote: 9 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 10, linker Eingang, Zimmer Nr. 301. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab 16. Juni 1959 im Stadthaus Nord, Denisstraßge 10, eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1.— Auskünfte: Stadthaus Nord, rechter Eingang, Zimmer N Ludwigshafen am Rhein, den 9. Juni 1959. ber Verputzurbeiief Dienstag, den 23. Jun in hat di 1 105 II. Gpergesches Pfienste 115 Zimmer Nr. 301. DM erhoben. 7. 424. Stadtverwaltung Be weiht furt Roser Süder komm Uhr IV E denbi Secke drei 8 heim lange 130 T laufen der I Gren- nomm nicht Rhein Stadt au un Ab Spielt konze dann im A rates Stadt! rolle heim „Man destu: Glück schen bürge De „De dote Richti Die CSR pun ct gewinn Team: mit m reicht länge sieben kunde Der in dit Spiele genial freien wei den.“ „U. „Nich »Das rung schaft Punkt Sie n. „B „Si zich u Stund knobe Weil e und d aber ,, aanlage, Lusliefe- te Indu- zu ver- d. Verl. on sof. an m., 90 DM, 2, Immob,, 122. I., auch an vermieten. a. d. Verl. Kochn. „120, DU nöblier 0. DM 10, T. 2400 DM 71 83,2 10,3000,— m Herbst. 27. T 50571 DM 13,.— n erbeten en Verlag vohnungen en Bk zu mmobilien, m. Gosch, Tel. 7 68 2 straße h qm, ohne vermieten. — „ Bad Oelhzg. u. Park. 1. 8. 59 g zu vm. d. Verl. ä W., 130, el. 245 J. —— ken per so- n. A. d. V. — er nung mt ese, vord ort), schö 30f. 2. Vm. ——— idtangente sef-Keller. t. Tiefbau immer 315 immer 4 vird. amt — f irbeitel in hat di — Neubal Iwigshafe⸗ Juni 111 esche erg 08 r. 301. Fil Ar. 133/ Samstag, 13. Juni 1959 3 MORGEN Seite 11 Zweiter Trainingstag in Hockenheim bestätigte: die Italiener haben in det Hl eine state onkutten⁊ Degner und Vizeweltmeister Taveri Schnellste der 250-C,pn-Klasse/ Venturi fuhr über 200 km /st Beim zweiten Trainingstag auf dem Hok- kenheimring zum„Großen Preis von Deutschland“ waren gestern die Zschopauer MZ-Maschinen in der 250-C mn-Klasse schnel- ler als die favorisierten italienischen MV- Agusta- und Morini- Fahrzeuge. Ernst Degner verkehlte mit einer Rundenzeit von 2:33,6 Mi- nuten 181,1 km/std nur knapp den Strek- kenrekord von Ubbiali(Italien) mit 182,0 zm'std. Der zweite MZ-Fahrer, Vizewelt- meister Luigi Taveri(Schweiz), fuhr mit 2:34,5 Minuten genau 180 km/std. Erst auf den folgenden Plätzen landeten Mendoni auf Morini und Weltmeister Carlo Ubbiali auf MV- Agusta. 48 Stunden vor dem Rennen zeigte sich, daß auch in der Klasse bis 125 cem die italie- nischen Maschinen MV-Agusta und Ducati in der sowjetzonalen MZ den gefährlichsten Konkurrenten haben dürften Mit 2:55,9 158,2 Km/std erzielte der Italiener Provini auf MV-Agusta die schnellste Zeit vor Bruno Zur Einweihung der Deutschen Turnschule: Auch Hflannheim entsendet Stuß botschaft Turnkreis stellt zu den Staffelläufen insgesamt 670 Aktive ab Beim Stern-Staffellauf anläßlich der Ein- weihung der Deutschen Turnschule in Frank- furt treffen heute abend, um 21 Uhr, am Rosengarten zwei Hauptstaffeln aus dem süden unseres Landes ein. Eine Staffel kommt vom Bodensee und wird um 20.10 Uhr an der Kreisgrenze bei Edingen vom TV Edingen, TV 22 Friedrichsfeld, TSG La- denburg und TV Neckarhausen bis nach Seckenheim geführt. Dort übernehmen die drei Seckenheimer Vereine sowie Sd Mann- heim die Stafettenrolle. Für die 13 km lange Strecke bis zum Rosengarten werden 130 Turner eingesetzt, die jeweils 100 Meter laufen. Wesentlich länger ist die Strecke der Hauptstaffel, die von der Schweizer Grenze kommt und in Neulußheim über- nommen wird. Hier stellt der Turnkreis nicht weniger als 250 Teilnehmer. Von Rheinau aus sind von den Mannheimer Stadtvereinen der TV Rheinau, VfL Neckar- au und Germania beteiligt. Ab 20.30 Uhr geben am Rosengarten die Spielmannszüge des Turnkreises ein Stand- konzert, während die Läufer um 21 Uhr dann vom Kreisvorsitzenden Adelmann und im Auftrag der Stadt und des Gemeinde- rates von Stadtrat Esser begrüßt werden. Stadtrat Esser wird dabei für die Stafetten- rolle eine Grußbotschaft der Stadt Mann- heim mit folgendem Inhalt übergeben: „Mannheim, die Stadt des Badischen Lan- desturnfestes 1957, übermittelt herzliche Glückwünsche zur Einweihung der deut- schen Turnschule in Frankfurt. Der Ober- bürgermeister i. V. Krause, Bürgermeister.“ Der alte Munn und der Sport „Da habe ich eben eine interessante Aneh- dote gelesen“, sagte der alte Mann.„Für die Richtigkeit möchte ich mich nicht verbürgen Die Geschiente soll sich im Baske in deer CSR zugetragen Raben. Zuei Mannschaften, punktgleich, spielen um den Aufstieg. Wer thall gewinnt, steigt auf. Aber das eine der beiden Teams muß wegen des Trefferdurckschnitts mit mehr als sieben Punkten gewinnen, sonst reicht es nicht. Bei Unentschieden wird ver- längert. Die Mannschaft, die mit mehr als dieben Punkten zu siegen hat, liegt fünf Se- kunden vor Schluß zwei Punkte in Führung. Der Aufstieg ist also verspielt. Was tun Sie in dieser Lage, wenn Sie Spieler sind?“ „Nichts“, sagte ick. „Kann ich mir den ben“, brummte der alte Mann.„Weil Ste eben keine Phantasie haben. Die Geschichte berichtet nämlich, einer der Spieler des gewinnenden Teams kabe einen genialen Einfall gehabt. Er fabrizierte aus freien Stuccen ein ‚Selbsttor“— das waren 85 Punkte fur den Gegner, also unentschie- en.“ „Verrückt“, sagte ich. „Nicht so verrücht“, meinte der alte Mann. „Das Unentschieden machte ja eine Verlänge- rung erforderlich, und darin gelang der Mann- schaft tatsachlicn ein Sieg mit mehr als sieben Punkten, und damit der Aufstieg. Was sagen Sie nun?“ „Blödsinn“, sagte ich. „Sie hätten ohne weiteres Recht, wenn es dien um Fußball handelte. Ich habe eine halbe Stunde damit verbracht, die Situation auszu- knobeln, aber es ging nicht. Und zwar deshalb. weil es im Fußball entweder um Punlete geht, und dann gibt es keine Verlängerung— oder aber es handelt sich um ein Entscheidungsspiel, und da spielt das Torverhältnis keine Rolle.“ „Genau so“, sagte ich. „Aber darum geht es gar nichté, erwiderte der alte Mann.„Was mir an der Geschichte zo gut gefällt, ist die ausgefallene Idee, die ir zugrunde liegt. Ist sie wahr, dann verdient der Spieler mit dem genialen Einfall einen Lorbeerkranz. Ist sie unwahr, dann gebührt der Lorbeer dem, der sie erfand. Uebrigens glaube ich, daß die Sacke stimmt. So etwas erfindet man nicht. Man muß den Fall aus der Situation heraus verstehen: Hier ist also ein Sieg, der praktisch auf eine Niederlage hin- ausläuft. Was also kann die Mannschaft schon riseieren? Wo ist der Ausweg? Eine Verlänge- rung zu erewingen, die in dem vorliegenden Fall eine neue Chance darstellt. Aber es ist mehr als ein genialer Einfall. Es ist auch eine Mutprobe. Denn zu dem Einfall, der aus der untrüglicden, realistischen Erkenntnis der Situation entstand, gesellt sich auch noch die Intschlußſcraft, in der letzten Setunde einen Treffer für den Gegner zu machen, ohne den das Spiel nicht verlängert werden könnte. Jener tschechische Busketspieler hatte Mut und Verstand.“ „Stimmt, sagte ich. „Das erinnert mich an den Tennisspieler, der nach zwei gewonnenen Sätzen die beiden nachsten verschenkte, um sich auszuruhen und Kraft für den letzten zu sammeln“, nam der alte Mann den Faden wieder auf.„Das war der Wimbledonsieger Falkenburg. Es handelte zich eine Spekulation, aber auch um eine Art von Mut. Den Mut der Verzweiflung.“ „Richtige, sagte ick. „Wissen Sie, die tschechische Geschichte hat eine Moral“, schloß der alte Mann.„Sie lautet: Man muß sich mitunter etwas einfallen lassen. Und das ist za wonl nient nur im Sport so.“ Die beiden in Mannheim zusammentref- kenden Staffeln werden am Sonntagvormit- tag zu einer Abschlußstaffel vereinigt, die um 5.15 Uhr an der Turnhalle des TSV 1846 startet. Die 4,5 km von Mannheim nach Käfertal bestreiten der TSV 1846, DK Mannheim und Polizei-SV, von Käfertal ab übernehmen für die 6 km nach Viernheim der TV Käfertal, Badenia Feudenheim, TV Waldhof und TSV Sandhofen, die 9,5 km von Viernheim über Weinheim nach Sulz- bach teilen sich TSV Viernheim, ATB Hed- desheim, Germania Großsachsen, Sd Hohen- sachsen, TV Birkenau und TSG Weinheim. Bis zur hessischen Grenze bei Heppenheim tragen dann die Bergstraßengemeinden die Staffettenrolle. Insgesamt werden im Kreis Mannheim bei diesem Sternlauf 67 Kilometer von 670 Läufern aus den Turnvereinen ge- laufen. H. M. Spaggiani auf Ducati mit 156,7 Km/std. Welt- meister John Surtees steuerte seine MV- Agusta in der 350-CH ,-)jq-Klasse mit 2:35,2 179,3 km/std als Schnellster über den Kurs. In der Klasse bis 500 cem fuhr der Ita- liener Remo Venturi seine MV-Agusta voll aus und erreichte die hervorragende Zeit von 2:12 Minuten= 202,8 km/std. Er kam damit nahe an den Streckenrekord von Liberati mit genau 200 km/std. aus dem Jahre 1957 heran. Die nächsten Trainings- plätze belegten Weltmeister John Surtees (MV Agusta) 191,8 km/std., Bob Brown, Ken Kavanagh, John Hempleman und Jim Red- man, sämtliche auf Norton. Erst an siebenter Stelle konnte sich Ernst Hiller auf seiner BMW-RS mit 182,5 km/ std. Trainingsschnitt placieren. In der Seitenwagenklasse bis 500 cem war Weltmeister Schneider/ Strauß mit 245,0 168,6 km/h der Schnellste. Moss:„Ich überholte richtig..“ Sehr überrascht zeigte sich der 29jährige englische Vizeweltmeister Stirling Moss von dem Vorhaben der Witwe des Schweizer Fahrers Fausto Meyrat, ein Verfahren we- gen fahrlässiger Tötung zu beantragen. Moss erklärte, daß er den Schweizer links über- holt habe, was vorschriftsmäßig sei:„Ich glaube, daß sich unsere beiden Wagen be- rührten. Was mit dem Wagen Meyrats ge- schah, sah ich nicht, da ich weiter fuhr. Die Untersuchungen des Deutschen Automobil- verbandes haben erwiesen, daß die gegen mich erhobenen Anklagen unrichtig sind!“ Inzwischen laufen die Ermittlungen, um den tragischen Unfall in der neunten Runde des 1000-km-Rennens auf dem Nürburgring zu Klären. Höhepunkt und Abschluß des Phönix- Turniers: Viernheim stel iie die beste Schüler- El, 8 Im Endspiel 3:1 gegen Schönau/ Bei den Knaben triumphierte Gartenstadt Das traditionelle Fußball- Nachwuchs- turnier des MFC Phönix Mannheim hatte wiederum einen glanzvollen Höhepunkt und Abschluß. Die in den Vorschlußrundenspielen ausgeschiedenen Mannschaften des TSV Altrip und des VfR Bürstadt trafen sich im Kampf um den dritten Platz. Hier zeigten sich die Linksrheiner ihren Kameraden aus Südhessen überlegen und landeten einen klaren 4:0-Sieg. Zuvor konnten die Buben des TSV Schönau im Spiel um den dritten Platz des Rnabenwettbewerbs gegen Amici- tia Viernheim knapp 2:1 gewinnen. Das zum zweitenmal ausgetragene Kna- benturnier(letztes Jahr siegte im Endspiel SpVgg Ilvesheim) endete mit einem heiß erkämpften 2:1-Sieg des VIB Gartenstadt. In der Auseinandersetzung mit dera Sc Neckarstadt gab es so herrliche Leistungen zu sehen, daß die zahlreichen Zuschauer wiederholt spontan Beifall spendeten. Nach Ablauf der regulären Spielzeit stand die Partie noch 1:1; erst drei Minuten vor Ende der Verlängerung fiel die Entscheidung. Nach diesem recht ansprechenden Spiel stellte man natürlich an die folgende End- sbielpartie der Schüler beträchtliche An- forderungen. Es darf gesagt werden, daß sowohl der erstmalige Turniersieger Viern- heim wie auch sein tapferer Partner von Schönau alle Erwartungen erfüllten. Nach dem Ueberrumplungstreffer zum 1:0 wurde die Amicitia-Elf etwas nachlässig, was die Basis für ein immer stärker werdendes Drängen der Schönauer Jungen wurde. Der verdiente Ausgleich sollte denn auch nicht lange auf sich warten lassen. Man rechnete auch bei diesem Spiel schon mit einer Ver- längerung, als doch noch eine Wendung ein- trat. Knapp zehn Minuten vor Schluß flitzte bei einem glasharten Schuß das Leder unter die Latte ins Schönauer Tor. Noch in der gleichen Minute verpaßten die Blauen die Chance zum abermaligen Ausgleich. Ein drit- ter, tadellos herausgespielter Treffer Viern- heims brachte die endgültige Entscheidung. Unbeschreiblicher Jubel bei den Hessen. Im 14. Endspiel des Schülerturniers war Schönau ein ebenbürtig kämpfender Verlierer. Bei der Siegerehrung, die der zweite MFC- Vorsitzende Leitz und der Mannheimer Jugendobmann Freund einleiteten, erhielt Amicitia Viernheim den Wanderpreis des Schülerturniers und jeder Spieler der Elf die begehrte goldene Plakette am grünen Band. TSV Schönau, wie sein Partner aus Viern- heim erstmals in einem Endspiel, durfte als Zweiter den Wanderpreis der Stadt Mann- heim in Empfang nehmen. Hier gab's dazu die silbernen Plaketten. Den Wanderpreis des Knabenturniers nahmen die strahlenden Endspielsieger des VfB Gartenstadt entgegen. Nicht minder froh waren ihre Gegner vom SC Neckarstadt über die Ehrungen. Bälle und Blumen bekamen die Dritten und Vierten bei den Schülern und den Knaben. Ehrenpreise flelen an die besten drei Spieler beider Tur- niere. Worte des Dankes gingen an die Adresse der vielen Schiedsrichter, die sämt- liche Spiele der beiden Konkurrenzen un- entgeltlich leiteten. Nicht weniger Anerken- nung verdient der ausrichtende MFC Phönix, der alljährlich mit diesem Turnier nicht nur eine Werbeveranstaltung im besten Sinne des Wortes ausrichtet, sondern auch dem Nach- wuchs selbst willkommene Gelegenheit gibt, in größerem Rahmen seine Kräfte zu messen. Leichtathletik- Zwischenbilanz: Erster Start Sonntag 9.30 Uhr: Das Abschlußtraining ist heute von 8 bis 9 Uhr für die Solomaschinen bis 125 cem, von 9 bis 10 Uhr für die 250 cem-Klasse, von 10 bis 11 Uhr für die 350-cem-Maschinen, von 11 bis 12 Uhr für die Soloklasse bis 500 cem und von 12 bis 13 Uhr für die Dreifahrzeuge. Die Rennen beginnen am Sonntag pünktlich 9.30 Uhr mit dem Lauf der Achtellitermaschinen, um 10.30 Uhr werden die Maschinen bis 250 cem ge- startet. Während des anschließenden Korsos, der um 11.45 Uhr beginnt, ha- ben die Zuschauer die Möglichkeit, einen Imbiß einzunehmen. Um 12.45 Uhr erfolgt der Start zum Rennen der 350-C m-Klasse, um 14.30 Uhr werden die Seitenwagen-Maschinen auf die Reise geschickt, und um 14.50 Uhr be- ginnt das Schlußrennen der Halbliter- klasse, das um 15.40 Uhr beendet sein wird. Die bisher erzielten Rekorde Nach wie vor ist die 7,725 km lange Flachrundstrecke im Hardtwald bei Hockenheim der schnellste Straßen- kurs Europas, obwohl seine beiden Kurven den internationalen Vorschrif- ten gemäß nur 8 Prozent Ueberhöhung aufweisen. Der absolute Rundenrekord. den beim Weltmeisterschaftslauf 1957 der Schotte Bob Melntyre auf der 500 cem Vierzylinder- Werks. Gilera aufstellte, steht nämlich mit 2.13, 3 Min. auf 208 km/st! Genau 200 km) st- Schnitt fuhr— gleichfalls 1957— der Italiener Libero Liberati als Tages- schnellster mit der Vierzylinder-Gilera über die 27 Runden 208,575-kKm- Distanz! In der Kategorie der Drei- radfahrzeuge hält noch seit 1956 das Weltmeisterpaar Noll/ Cron- Kirchhain auf BMyòw mit 2.41.2 Min. 172,5 km/st den Rundenrekord, während der inzwischen tödlich verunglückte Welt- meister Hillebrand- Amberg mit Bei- fahrer Grunwald den Streckenrekord über 13 Runden 100,425 km/st Di- stanz auf 164,0 km/st brachte. Stand der Deutschen Meisterschaft 5 Solomaschinen bis 125 cem: W. Scheidhauer 6 P.; R. Amfaldern 4 P.; Der Teitplan für Hockenheim H. Pesl 3 P.; K. Kronmüller 2 P./ Bis 250 cem: H. Kaßner 6 P.; F. Kläger 4 P.; Luttenberger 3 P.; M. Schneider 2 P.; K. H. Scheifel 1. P./ Bis 350 cem: H. Kaßner 6 P.; W. Reichert 4 F.; K. Hoppe 3 P.; W. Mazanec 2 P. Bis 500 cem: H. G. Jäger 6 P.; A. Huber 4 P,; W. Scheimann 3 P. Gespanne: A. Rohsiepe 6 P.; L. Neußner 4 P.; A. Butscher 3 Punkte. Stand der Motorrad- Weltmeisterschaft Solomaschinen bis 125 cem: T. Pro- vini, Italien MW) 8 Punkte; L. Taveri, Schweiz(MZ) 6 P.; M. Hailwood, Eng- land Ducati) 4 P.; H. Fügner, Chem- nitz(M) 3 P.; C. Ubbiali, Italien MV) 2 P.; N. Taniguchi, Japan(Honda) 1 P. Bis 250 cem: T. Provini, Italien (MV) 8 Punkte; C. Ubbiali, Italien(MV) 6 P.; D. Chadwick, England(MV) 4 P.; T. H. Robb, Irland(GMs) 3 P.; H- Kaßner, Deutschland NSU) 2 P.; R. Thalhammer, Oesterreich(NSU) 1 P. Bis 350 cem: J. Surtees, England MV) 16 Punkte; J. Hartle, England (MV) 10 P.; G. Hocking, Rhodesien (Norton) 6 P.; R. H. Anderson, England (Norton) 5 P.; A. King, England(Nor- ton) 4 P.; P. Driver, Südafrika(Norton) 2 P.; D. Chadwick, England(Norton) und T. Shepherd, England(Matchless) je 1 P. Bis 500 cem: J. Surtess, England (MV) 16 Punkte: R. Venturi, Italien (Mv) und A. King, England(Norton) je 6 P.; R. N. Brown, Australien(Nor- ton) und G. Hocking, Rhodesien(Nor- ton) je 4 P.; R. H. Dale, England BMW) und D. T. Powell, England (Matchless) je 3 P.; A. Shepherd, Eng- land(Norton), R. Melntyre, England (Norton) und E. G. Driver, Südafrika (Norton) je 2 P. Gespanne bis 500 cem: W. Schnei- der, Deutschland(BMW) 14 Punkte; F. Scheidegger, Schweiz(BMW) 12 P.; F. Camathias, Schweiz(BMW), E. Strub, Schweiz(BMW) und H. Fath, Deutsch- land(BMW) je 6 P.; J. Rogliardo, Frankreich(BMW) 2 P.; A. Ritter, Deutschland BMW) und E. Greenwood, England(Triumph) je 1 Punkt. Keine Trainingsverletzung beim Lehrgang: Handball- Aufgebot in gule Stimmung In den beiden ersten Treffen werden alle 16 Spieler eingesetzt Das sechzehnköpfige Aufgebot aus beiden Teilen Deutschlands, das am Sonntag in Salzburg zum ersten Gruppenspiel der V. Feldhandball- Weltmeisterschaft gegen Dänemark antritt, verließ die Münchner Sportschule Grünwald nach ihrem Abschluß- lehrgang am Freitagnachmittag mit dem Zug in Richtung Salzburg. Der letzte Lehrgangs- tag, dessen Training im Freien sich wegen des Regens auf knapp vier Stunden beschrän- ken mußte, wurde vor allem dazu benutzt, um in Deckung und Angriff die letzten Män- gel abzustellen, die das Münchner Probespiel am Mittwoch aufgezeigt hatten. Erfreulicherweise konnten die deutschen Spieler die Reise nach Oesterreich in bester Stimmung und ohne die geringste Verlet- zung antreten. Ueber die Aufstellung zum Salzburger Spiel ist noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden, aber in den beiden ersten Treffen(zweites Spiel am Diens- tag in Linz gegen Schweden) sollen alle sech- zehn zum Aufgebot zählenden Kräfte einge- setzt werden. Das dritte Gruppentreffen am ekorde. Nekorde. und die Saison beginnt ersi Martin Lauer, Siegfried Valentin, Grieser und Hanna Lüttge mit neuen deutschen Höchstleistungen Nackte Zahlen sprechen für sich. Wochen vor den Höhepunkten des vorolympischen Leichtathletik-Jahres hat bereits ein Ansturm auf die Rekorde eingesetzt, wie man in dieser Form nicht erwartete. Sechs Welt- und acht Europarekorde in den olym- pischen Standardwettbewerben wurden bisher verbessert. Einen dieser Europarekorde brach Martin Lauer über 110 Meter Hürden mit der Weltklassezeit von 13,5 Sekunden. Dem Kölner ist mit dieser Leistung ein Einbruch in die amerikanische Phalanx ge- lungen. Er führt auch die derzeitige Weltbestenliste an. Die übrigen drei deutschen Rekorde ge- hen auf das Konto mitteldeutscher Athle- ten: Valentin lief 1500 Meter in 3:40, 2, Manfried Grieser warf den Diskus 54,68 m weit und Hanna Lüttge stieß die Kugel 15,92 Meter. Allerdings— die Wettkampf- saison hat gerade erst begonnen. Das Kräfteverhältnis wird sich noch verschie- ben. Die großen Meisterschaften und Län- derkämpfe stehen noch bevor. In geradezu sensationeller Weise hat der junge Ostberliner Mittelstreckler Siegfried Valentin die Aufmerksamkeit auf sich ge- lenkt. Der unkomplizierte und konditions- starke Valentin machte in den wenigen Wochen der bisherigen Wettkampfzeit ta- bula rasa mit den Rekorden. Er nutzte den grogen Vorzug eines Läufers, sich auf ver- schiedenen Strecken zu betätigen, und brach eine Höchstleistung nach der anderen. Heute hält Valentin die deutschen Rekorde über 1000, 1500 und 2000 Meter und außer- dem den Europarekord über eine Meile. Jede Leistung hat absolutes Weltklasse- niveau! Sein Siegeszug wurde lediglich in London im Lauf über zwei Meilen gestoppt. Wo sind die Grenzen dieses hochbegabten Läufers, dessen Rekordjagd unaufhaltsam zu sein scheint? Die erhöhten Anstrengungen der Sowjet- zone im Winter 1958/59 haben ihren Nieder- schlag in den bisherigen Ergebnissen der Saison gefunden. Aber obgleich Namen wie Valentin, Grodotzki, Grieser, Hanna Lüttge und Gisela Birkemeyer die Schlagzeilen be- stimmten, ist das Verhältnis der Spitzen- leistungen in Deutschland doch sehr ausge- wogen. Die Sowjetzone führt in 18, die Ath- „Zugegeben“, sagte ich. leten der Bundesrepublik in 15 Wettbewer⸗ ben. Entscheidend ist dabei das Verhältnis der Frauen. Der Ausfall der Hochsprung- der Kugelstogeuropameisterin Marianne Werner und der Speerwerferinnen Almut Brömmel(sie beginnt erst später) und Jutta Neumann führte zu einer eindeutigen 9:3- Position der Sowjetzone, die vor allem in Gisela Birkemeyer und Hanna Lüttge die überragenden Athletinnen besitzt. Bei den Männern steht das Verhältnis der Wettbe- werbsbesten 12:9 für die Bundesrepublik, deren Leistungsbreite noch immer die bes- rekordlerin Inge Kilian, der verletzten sere Ausgangsbasis für die nächsten Wochen Weitsprung- Europameisterin Liesel Jakobi, und Monate bietet. H. Vogel . 70 N DER WESTEN HAT AUS GESFPIELT . D Donnerstag in Graz gegen Oesterreich B soll dann dazu benutzt werden, die Aufstellung auszuprobieren, die- wenn die deutsche Mannschaft erwartungsgemäß so Weit vor dringt— in Wien dann das Endspiel be- streitet. Zur Absage der Spanier in letzter Minute äußerten beide Trainer der deutschen Mann- EES HNAUH T hatourrein der schmecit gusl schaft, Werner Vick(Hamburg) und Heinz Seiler(Ostberlin), daß dadurch dieses Welt- turnier noch mehr zu einer Farce geworden Sei. Oesterreichs Betreuer Haller meinte, zu- nächst habe ihm die Nominierung seines Auf- gebotes keine Mühe bereitet, aber die Stel- lung einer zweiten Auswahl sei doch mit er- heblichen Schwierigkeiten verbunden ge- Wesen. Fortuna in Paris 6:0 besiegt Ueberraschend hoch flel die Niederlage des Westdritten Fortuna Düsseldorf im End- spiel des Pariser Fußballturniers gegen den Veranstalter Racing mit 0:6(0:2) àus. Die Franzosen hatten sich durch Bliard(Stade Reims) verstärkt, der allein drei Tore er- zielte, während der Afrikaner Topka(2) und Cisowski für die weiteren Treffer sorgten. Fortuna war durch ein schönes Tor von Der- Wall 1:0 in Führung gegangen, das der fran- zösische Schiedsrichter unter dem Protest der 26 000 Zuschauer wegen Abseits nicht anerkannte. Zum Schluß stand Fortuna, die nach FC Santos und Vasco da Gama den dritten Gegner bester Klasse innerhalb von sieben Tagen hatte, nicht mehr durch. Sehr enttäuscht waren die Zuschauer von dem Vorspiel um den dritten Platz des Tur- niers, in dem Vasco da Gama Rio de Janairo den italienischen Meisterklub Ac Mailand mit 2:1 besiegte. Fortuna hatte vor zwei Ta- gen die Brasilianer mit 2:1 in der Vorschlug- runde geschlagen. Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, Südweststadion FK Pirmasens: Kubsch; Ertel, Roos: Weber, Laag, Schmitt; Wadle, Brunn, See- bach, Kapitulski, Weishaar. Eintracht Frankfurt: Loy; Eigen- brodt, Höfer; Stinka, Lutz, Weilbächer; 8 Sztani, Feigenspan, Lindner, Meier. Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Dörte— Jet; II. R.: Kaiseriager Newman; III. R.: Goldröschen. IV. R.: Adlerorden— Karamatsu: V. R. A Ostafrika— UDomo; VI. R.: Laneing— An- gabe; VII. R.: Fandango— Argwo VIII. R.: Altenau— Finesse. 18 Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN das Fachgeschäft för Linoleum- Tapeten zeigt Ihnen das Neueste 3, 3 Telefon 20084 o nlusen- Röche 6 Modische Strickwaren o wäsche- Herrennemuen dis zum Wiederaufbau jet E 2, 11 Gasherde u. Junker Nu Kühlschränke Ar. Auswahl, Zubeh., Reparaturen. Luginsland, M 4, 12, am Arbeitsamt its der clenn geh zu LENZ EN , 20e r As SAE Sanitäre Anlagen Ges-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin GmbH. Tallstattstr. 43 Telefon 426 74 ſnnerpalb Stunden: Schallplatten in großer Auswahl bei AMEKrno-seataEienen Waldparkstr. 26, Telefon 2 42 30 MNeober Gasverbrauch Lassen Sie mre Gasgeräte, Gasherde, Gasbadeöfen usw. Ordnung bringen durch E. Luginsland, M 4, 12, Ruf 2 50 52 wie in Zubehör Alles fürs 3a Reparaturen Luginsland, M4, 12, am Arbeitsamt Lieben Sie den klassischen Schlafanzug? Dann wird Sie unser Modell Ricarda begei-* stern! 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Birgit Julianne.— Graf Johann Oswald und Irmgard geb. Dieter, Wa., Hinterer Riedweg 105, e. S. Karlheinz. — Schweikart Karl Hans und Ingeborg Elisabeth geb. Schollen- berger, Tattersallstr. 8-10, e. T. Bettina Hannelore.— Gerlich Walter und Adelheid Marta geb. Wieja, Rh., Karl-Peters-Str. 51, 2e. S. Klaus Dieter.— 30. Mai: Hirsch Werner Gerhard und Ursula Sofie Rosel geb. Baumgärtner, Lange Rötterstr. 10, e. T. Martina Wilfriede.— Hangebrauck Heinrich Otto und Anna geb. Wallas, W., Kornstr. 5, e. S. Bernd.— Leiser Herbert Otto und Edeltraud Rosa geb. Mehl, Rampenweg 1, e. S. Michael.— Rees Jakob Josef und Irmgard Irene Helene geb. Jannusch, Bellen- straße 16, e. S. Wolfgang Wilfried.— Trummer Johann und Eli- sabeth Anna geb. Hitzfeld, Torwiesenstr. 2, e. S. Stefan.— Misch- ler Walter Otto und Hildegard geb. Galm, Fe., Gorch-Fock- Straße 5, e. T. Roswitha Gisela.— Hoffner Karl Heinz Frido- lin und Hannelore Maria Regina geb. Scherb, Pestalozzistr. 7, S. S. Michael.— Hahn Anton und Gisela Franziska geb. Henn, R 6, 1, e. T. Liane Anita.— 31. Mai: Nultsch Gert und Gertrud geb. Gross, Sch., Elbinger Weg 11, e. T. Judith Ursula.— Weiden- haus Wilhelm Bernhard und Waltraud Luise geb. Seifried, Lu- Mundenheim, Eschkopfweg 5, e. S. Walter Willi.— Laudenklos Hans Friedrich und Ingeburg Sigrid geb. Hund, Jungbusch- straße 20, e. T. Petra Angelika.— Wegscheider Günther Ekke- hard und Alice Berta geb. Stauch, Spinozastr. 9, e. T. Birgit Alice.— Kratschmar Ernst und Ursula Elisabeth geb. Pietsch, Ne., Rheingoldstr. 97, e. S. Klaus und e. S. Michael.— Witzig- mann Helmut Franz Bernhard und Katharine Elisabeth geb. Uebelhör, Lu-Oppau, Oggersheimer Str. 29, e. S. Ralf Karl Theo- dor.— Grund Joachim August Wilhelm und Gerda IIse geb. Postel, Hugo-Wolf-Str. 12, e. T. Sibylle IIse.— 1. Juni: Streb Wilhelm und Lydia geb. Höly, Sa., Ziegelgasse 48, e. T. Barbara Emma.— Danhofer Hans Ludwig Philipp und Hilda geb. Steine- bach, Fe., Talstr. 32a, e. T. Ute.— Köck Kurt und Helga Amalie geb. Schmitt, H 3, 7, e. S. Mario Herbert.— Mörz Ernst Christian und Maria Hermine Liselotte geb. Wagner, Kä., Rollbühlstr. 85, e. T. Michaela.— Röck Rudi und Hildegard Babette geb. Schmidt, Sa., Quedlinburger Weg 2, e. S. Gerhard Friedrich.— Arbeiter Walter Franz Paul, Dipl.-Ing., und IIse Frieda Meta geb. Ar- beiter, Grünewaldstr. 36, e. T. Ursula Frieda Elisabeth.— 2. Jun: Rutschmann Klaus Alfred und Magdalena geb. Härter, Hoch- uferstr. 7, e. T. Diana.— Kappes Ortwin Bernhard Theodor und Dietlind geb. Arnold, Rich.-Wagner-Str. 63, e. S. Tim.— Kam- merer Franz Josef und Gertrud Maria geb. Keller, Neckarhau- sen, Friedrich-Ebert-Str. 67, e. T. Regina Elisabeth Anna. Schlichting Henner Alfred Herbert und Eleonora geb. König, Riedfeldstr. 31, e. S. Peter Walter Alfred. Schneider Rudolf Alfred und Hildegard geb. Gentner, Alphornstr. 18, e. T. Ga- briele.— 3. Juni: Euchner Fritz und Gisela geb. Eisler, Ne., Katharinenstr. 88, e. T. Erika Claudia.— Kieser Karl Josef Erich und Charlotte Hildegard Ruth geb. Kunzmann, Meerfeldstr. 33, e. S. Kay Steffen.— Höge Karl und Elise geb. Lammer, An den Kasernen 5, e. S. Harald.— Gack Wilhelm Gustav Johannes und Rösel Berta geb. Schad, Bellenstr. 62, e. T. Bettina Johanna. — 4. Juni: Dahm Gerhard Alfred und Brunhilde Anna Regina Walburga geb. Fromhold, Meerwiesenstr. 24, e. T. Regina Maria. — Motzenbäcker Johannes Maria und Maria Paula geb. Beckert, Brühl, Danziger Str. 7, e. S. Claus Philipp.— Narr Johann Georg und Elisabeth geb. Butschlinger, Wst., Schefflenzer Str. 3, e. S. Robert Leopold.— Ufermann Otto Edmund Arno und Lies- beth Hildegard geb. Sempert, E 3, 16, e. T. Gudrun Silvia Ger- linde.— Schmidt Willi und Lieselotte Maria geb. Link, Kä., Auf dem Sand 10, e. T. Beate Hilde.— Schäfer Heinrich und Eleonore Wilhelmine geb. Paul, Kä., Dürkheimer Str. 38, e. S. Reinhold Ulrich Heinrich.— Rein Hans Günther, Dr. d. Nat.- Wissensch., und Irmgard geb. Veit, Br. d. ma Maria geb. Heiß, Schimperstr 5, e. S. Gerhard Robert.— Ger- nardt Arthur Paul Ernst, und-Helga Margarete geb. Scharfe, Ne., Neckarauer Str. 143a, e. S. Joachim Hans Arthur.— Graßhoff Wil- helm Karl Hans und Renate Maria geb. Horlacher, Bürgermeister- Fuchs-Str. 58, e. T. Elfie Anneliese.— Freiländer Hans Richard Josef, Dipl.-Kfm., und Hedwig Wilhelmine Auguste geb. Pfanne becker, Große Merzelstr. 6, e. T. Gabriele Brita.— Czech Rein- hold Emanuel und Ernestine geb. Hohn, Sa., Neurottstr. 3, e. S. Werner Helmut.— Meyer Hermann Wilhelm Ferdinand, Dr. d. Nat.- Wissensch., und Helga geb. Thurn, Ludwigshafen, Stern- straße 173, e. S. Frank Thomas.— Throm Wilhelm Otto: und Hildegard Anna geb. Jensen, F 6, 3, e. T. Christine.— 5. Juni: Hartmann Friedrich Hans und Anneliese Emma geb. FHilde- brand, W., Glücksburger Weg 72, e. T. Claudia Luise.— Blank Julius Theodor Hans-Jürgen, Dipl.-Ing., und Irina geb. Philo- sophow, Konrad-Witz-Str. 3, e. T. Elke Olga Elise.— 6. 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Hansel, Melchiorstr. 9.— Haber Egon, W., Spiegelfabrik 226, und Thieme Christa, Sch., Thorner Str. 16.—[tta Karl, S 6, 23, und Kaiser Paula geb. Schulz, Kassel.— Petsch Justus, Uhlandstr. 38, und Sietter Heidi, Traitteurstr. 33.— Larbrough Edward, Kä., Sullivan-Barracks, u. Günzel Irmgard geb. Grog, W., Freyastr. 64. Köhler Heinz, Qu 7, 22, und Witt Christel, Gärtnerstr. 40a.— 5. Juni: Keller Franz, Sch., Danziger Baumgang 26, und Lehr Renate, Kolping- straße 15.— Richter Walter, Böcklinplatz 3, und Elias Edith, Sek- kenbeimer Landstr. 210.— Svedas Ignas und Reinhart Helga, beide W., Weizenstr. 17.— Zieger Heinz, Landsknechtweg 49, und Rickert Anneliese, Lenaustr. 3.— Hellinger Erich, Riedfeldstr. 54, und Strasswiemer Helga, Kä., Eigene Scholle 63.— Fellinger Rolf, Schimperstr. 35, und Kiefer Brigitte, Ne., Im Lohr 61. Jäger Ludwig, Langstr. 39, und Billmayer Amalie, Lingenfeld, Kreis Germersheim.— Ullmer Horst, Buchen, und Obernesser Frieda, W., Wachtstr. 22. 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An- thony, 28. 1. 76, W., Wachtstr. 11.— Wahl Elisabetha, 17. 1. 79, Schwarzwaldstrage 7.— Löffler Friederike geb. Hedel, 12. 6. 79, EKinzigstr. 2.— Rau Maria geb. Helber, 1. 10. 76, Meerwiesenstr. 9. — Schultz Hedwig Auguste geb. Pulley, 7. 12. 78, Seckenheimer Straße 60.— Sessig Maria geb. Götz, 27. 4. 91, W., Waldstr. 102.— May Gustav Adolf, 17. 1. 73, Wespinstr. 15.— Rück Karl Franz Erhard, 27. 1. 98, Lameystr. 15. 1. Juni: Pfleger Heinrich, 16. 5. 95, Lampertheim, I. Neugasse 68.— Weidtkamp Frieda Constantine geb. Flicker, 1. 2. 04, Rennershofstr. 15.— Althardt Elisabethe Friedericke geb. Grabenstein, 19. 10. 67, Pfalzplatz 11.— Knob- lauch Erich Otto Bernhard, 29. 1. 83, K 4, 10.— 2. Juni: Zorn Elisabetha Luise geb. Pfarr, 15. 7. 86, Rh., Karl-Schwaner-Str. 27. — Kurz Helene geb. Hebel, 4. 6. 83, Sch., Osteroder Weg 5.— Mares Vaclav, 20. 2. 1900, Waldparkstr. 29.— Kellenbenz Rosalia geb. Dörzenbach, 5. 11. 96, Ne., Plattstr. 20. Seeber Adolf, 24. 6. 89, Kä., Reiherstr. 47.— 3. Juni: Ungerer Johann Fried- rich, 21. 7. 87, T 2, 7.— Dietsch Frieda Josefine geb. Faulhaber, 21. 8. 86, Max-Joseph-Str. 46-483.— Lehn Franz Josef. 1. 12. 84, Lortzingstr. 1a.— Rettig Jutta, 2. 6. 59, Sch., Sohrauer Str. 18.— Hessenauer Rudolf Johann, 4. 1. 74, Waldhofstr. 123.— Flicker Julius, 17. 12. 88, Ne., Katharinenstr. 68.— Keller Peter, Gärtner- straße 75.— Ott Emma geb. Baumbusch, 17. 7. 74. E 6, 8-10.— Borchers Auguste Anna Luise geb. Diedrich, 29. 11. 91, Mittel- straße 52.— 4. Juni: Mohr Heinrich, 29. 12. 85, Lucas-Cranach- Straße 30.— Siebert Martin Leo, 26. 8. 71, Ilvesheim, Hauptstr. 96. Strzeszewski Stanislaw Jan, 5. 10. 16, H 7, 24. Paschold Heinrich Friedrich, 18. 2. 97, Uhlandstr. 9a.— Neumann Gustav Bernhard Richard, 30. 7. 92, Ladenburg, Trajanstr. 1.— Müller Alois Johann, 13 9. 06, Rh., Haßlocher Str. 71.— Eble Michael, 16. 10. 80, K 3, 4.— Götter Karl Jakob, 21. 8. 73, Käfertaler Str. 73. — Maier Adam, 25. 2. 71, Jungbuschstr. 33.— 5. 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Mai: Helmut Julius Beuchert, Mhm., Mittelstr. 54, und Augusta Edda Löb, Römerstr. 78.— 12. Mai: Heinz Richard Jöst, Römerstr. 6, und Thea Katharina Löb, Mosbacher Str. 11.— 14. Mai: Werner Hans Krämer, Taubergrund 12, und Helga Emilie Sapper, Taubergrund 6.— 29. Mai: Helmut Friedrich Lips, Hed- desheim, Friedrichstr. 5, und Doris Alice Jakoby, Wallstadter Straße 185.— Günter Josef Münkel, Fe., Hirschhorner Str. 13, und Aloisia Barbara Katharina Kaul, Schefflenzer Str. 17. Mannheim- Neckarau Geborene: 31. Mai: Edwin Ziemer und Hannelore Elfriede geb. Bremer, Mhm., Rheinaustr. 26, e. S. Thomas.— Wilhelm Lud- Wig Hornig und Anita Luise geb. Ludwig, Rheingönheimer Str. 24, e. T. Ramona.— 1. Juni: Günter Friedrich Rossel und Gisela Annemarie geb. Bitsch, Altrip, Bezirksstr. 1, e. S. Werner. 2. Juni: Georg Wipfler und Lieselotte Emma Paula Anna geb. Keiler, Niederfeldstr. 78, e. S. Bernd.— Johann wedmann und Christel Maria geb. Krajewski, Morchfeldstr. 107, e. S. Ralf.— Friedrich Oskar Theis und Antonje Maria geb. Gröninger, Mhm., Toräckerstr. 9, e. S. Joachim.— Willi Nenninger und Irene Lina geb. Woll, Schulstr. 3, e. S. Gerhard.— 6. Juni: Walter Otto Vollmer und Helene geb. Steinmetz, Mhm., C 1, 7, e. S. Matthias. — Friedrich Refior und Berta geb. Wenzl, Mhm,, Meerfeldstr. 76, e. S. Jürgen. Verkündete: 1. Juni: Armin Appel, Mönchwörthstr. 177, und Ingrid Busse, Im Sennteich 22.— Karl Wolf, Maxstr. 36, und Valerie Dressler, Rosenstr. 13.— 3. Juni: Norbert Hasiba, Dorf- gärtenstr. 1, und Sonja Mann, Germaniastr. 16.— 4. Juni: Ger- nard Brucker, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 4, und Ilona Liptow, Neckarauer Str. 127.— Richard Reinhardt, Schulstr. 34, und In- grid Reim, Ludwigshafen, Mundenheimer Str. 236. Getraute: 5. Juni: Eugen Josef Strohmaier, Rosenstr. 47, und Margareta Elisabeth Stein, Friedrichstr. 28.— Manfred Büchler, Mhm., Kobellstr. 32, und Anneliese Barbara Zeilfelder, Rhein- goldstr. 27.— Edmund Lang, Steubenstr. 119, und Maria Mayer, Steubenstr. 119. Gestorbene: 2. Juni: Karl Alfred Rudolph Dehoff, 23. 1. 84, Wörthstr. 25.— 3. Juni: Margareta Eckert geb. Fleck, 14. 8. 33, Dorfgärtenstr. 17.— 6. Juni: Rosa Fritz geb. Wesch. 17. 1. 70, Streuberstr. 32.— Anna Marie Hold, 20. 5. 89, Kniebisstr. 3. Nel sn deim Marktplatz 9 Für f 0 Leise u Stand Jmetenteg gg peer beben Frottiertücher Strandtücher Badetücher Sowie . Reisedecken 5 Campingdecken in modernen bunten Farben Sisrkckk dir. ab fabrit, 100 Silber- Auflage, 84. lig. D195.—, 24. lg. ON 5d, 0 10 gleiche Monatstaſ., K · talog grotis. A. sch Co. Sosteckfabrik Abl. Solingen bymnustixk. und Hneipp-Sandulen Dr. med. Schüitz& polle, o 6. 8 e. 2„e e eee Betriebsferien 7.—17. 6. einschl. 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Heim, Oppouer Straße 28 Meer NME 2 mit schlechtem Stuhlgang zu tun hat, def nehme S. EDA-· Früchte würfel gas wWIfKHch zuveflässig ouirkende Naturprodukt 2utꝰ oerhütung von Darmträgheit Ffobtit,, e, 84. ig. 059,50 rf. Kc · ach z Co. zolingen d Alen WE 2 schl. 98 len: fiole epunkl 5chmieg, anger), 8e 28 200 m Brust Hr. 133/ Samstag, 13. Juni 2959 MORGEN eee, Selb Fast 150 Meldungen für die Kreismeisterschaften: Von Favoriten fehii nu: lantted ſflülle- In den Krauldisziplinen ist der SVM kaum zu schlagen Heute(17.30 Uhr) und morgen(10 Uhr und 14.30 Uhr) werden im Sommerbad des Schwimmvereins Mannheim am Stollen- Wörthweiher die Kreismeisterschaften der aktiven Schwimmer ausgetragen. Für zwölf Einzelrennen meldeten 122 Aktive und für sechs Staffeln 23 Mannschaften von TSV 46, WM., SVM sowie der rührigen Abteilung des TV 1864 Schwetzingen. Bei den Herren fehlt von den Favoriten nur Manfred Müller(TSV 46). So dürften die Krauldisziplinen über 100, 200 bzw. 400 m Scheufler und Machill in Front sehen, doch wird es zwischen Riester(TSV), NOWOczyn (WI), Schieck und Korp(SVN) erbitterte Kämpfe um die nächsten Plätze geben. Rekordbesetzungen gab es für die 100 m Kraul mit 26 und die 200 m Brust mit 22 Mel- dungen. In der Brustlage hat R. Bauder (WII) keinen leichten Stand gegen die gleichwertigen Zander und Klaus Müller (SVW). In der Rückenlage ist der talentierte Johann Blochmann vor V. Erdmann und Kirrstetter(SVM) in Front zu erwarten. In den Lagen- bzw. Kraulstaffeln hat der VWM drei(SVM je zwei) Mannschaften am Start, doch wird der TSV 46 ein harter Gegner bleiben. Bei den Damen fanden die 100 m Kraul zwölf Meldungen. Wird es Marlies Kuhn (SVN) gegen die stilistisch hervorragende Ursel Dvorak(TSV) schaffen? Einen harten Zweikampf M. Kuhn— Stanger(TSV) ver- sprechen die 200 m, während über 400 m Ursel Dvorak eine große Gefahr für die SVM Schwimmerinnen bedeutet. Ueber ist wiederum eine Ausein- junkermann Zweiter in Arosa In der ersten Etappe der Tour de Suisse, die von Zürich nach Arosa über 211 km führte, wurde der deutsche Spitzenfahrer Hans Junkermann(Krefeld) mit 6:07:32 Stunden Zweiter hinter dem Schweizer Rolf Graf(6:06:55). andersetzung zwischen Ute Kraus, Inge Schmitt(beide SVM) und Sobischek(TSV 46) zu erwarten. Im Rückenschwimmen sind Elke Keller(TSV) und Sobischek(TSV) die größeren Chancen gegenüber Christel Kohl (SVM) einzuräumen, während im Schmettern Ursel Keller(SVM) als leichte Favoritin ins Rennen geht. Bei den Staffeln hingegen wird es wieder harte Zweikämpfe TSV SVM ge- ben, wobei die Tagesform entscheidend sein wird. Kr Schmid und Dirrigl kündigten Die Stürmer Egon Dirrigl und Max Schmid haben ihre Verträge mit dem 1. FC Nürnberg gekündigt. Schmid steht in Ver- handlungen mit dem neuen Erstligisten Bayern Hof und dem SV Wiesbaden, Dirrigl möchte sich reamateurisieren lassen und wieder für seinen Stammverein Fc Schwar- zenfeld spielen. Karten für das Sudwest-Stadion nur noch bis 14 Uhr bei Karl Vetter Für das Gruppenspiel zur Deutschen Fuß- ballmeisterschaft zwischen FK Pirmasens und Eintracht Frankfurt im Ludwigshafener Süd- weststadion sind heute nur noch bis 14 Uhr Karten bei der Toto- und Lotto-Annahme- stelle Karl Vetter, Wasserturm-Passage, zu erhalten. Golf-Auftakt in Krefeld Mit der ersten Runde bei den Herren be- gannen im Krefelder Greiffenhorst-Park die 13. Nationalen deutschen Titelkämpfe im Golf. Die erste Runde der mit 50 Teilneh- mern besetzten Herren-Meisterschaft(Loch- wettspiel über 18 Löcher) brachten keine Ueberraschungen. Titelverteidiger Hans Lampert(München) schaltete den Krefelder von Elten mit 6 und 5 aus, und mit dem gleichen Ergebnis war der Vorjahrsfinalist Jost Burghartz(Krefeld) gegen den Kölner Verheyen erfolgreich. Der in bemerkenswer- ter Zahl vertretene Nachwuchs erwies sich als recht stark. So setzte sich der Bremer Hollweg gegen Altmeister Leonhard von Beckerath(Krefeld) mit 1 auf durch, und der Münchener de Vos bezwang Janssen (Krefeld) sogar mit 6 und 4. Ehrgeiziger Nachwuchs bei den Schwimmern: tochmann holte fut JI 46 fun: Jitet Beste bei der weiblichen Jugend war Marliese Kuhn vom Schwimmverein Bei nur 12 Grad Lufttemperatur, kaltem Wind, doch bei immerhin 20 Grad Wasser- temperatur, brachten die Kreisjugendkämpfe der Schwimmer im SVM- Sommerbad eine Reihe von Ausfällen, doch sonst recht hart- näckig umkämpfte Wettbewerbe. Erfolg- reichster und vielseitigster Schwimmer war dabei Johann Blochmann(TSV 46), der sich nicht weniger als fünfmal in die Siegerliste eintragen konnte. Bei der weiblichen Jugend überragte Marliese Kuhn(SVNMJ). Stilistisch Waren vielfach Verbesserungen festzustellen, auch der Kampfgeist ließ nichts zu wün- schen übrig. Die Meisterschaften wurden unter Leitung von Kreisschwimmwart Willy Müller flott abgewickelt.— Männliche Ju- gend: Rücken 100 Meter: 1. Blochmann (TSV 46) 1:15,1. Kraul 400 Meter: 1. Bloch- mann(TSV) 5:52,8. 100 Meter: 1. Blochmann (TSW) 1:06,8. VoW: 1. Ziegler Schwetzingen) 1.28,9. 200 Meter: 1. Blochmann(TSV 46) 2:35, 3. Brust 200 Meter: 1. Dürrschlag(SVM) 3:04,66. VoW: 1. Lax 3:38, 2. 100 Meter: 1. Mül- ler(TSV) 1:33,5. VoW: 1. Fuchs(Schwetzin- gen) 2:45, 0. Lagenstaffel 4x 100 Meter: 1. SVM 5:17,9. Kraulstaffel 4x 100 Meter: 1. TSV 46 4:59,6.— Weibliche Jugend: Kraul 400 Me- ter: 1. Marl. Kuhn(SVM) 6:44, 3. 100 Meter: 1. Marliese Kuhn(SVM) 1:21,66. Brust 200 Me- ter: 1. Ute Kraus(SVM) 3:27, 8. VoW: 1. Ul- rike Elger(TV 64 Schwetzingen) 3:49, 7. 100 Meter: 1. Stefanie Dvorak(TSV) 145,3. Vo W: 1. Veronika Barth(Schwetzing). 2:08, 2. Schmettern 100 Meter: 1. Ursel Dvorak(TSV) 1:36,0. Rücken 100 Meter: 1. Christel Kohl (SVM) 138,6. kr Lokalspiel gegen den Rivalen VfL Neckarau: Waldhot- Handballer geben Neuanclie In der Verbandsklasse hat Seckenheim gegen Rot einen schweren Stand In der süddeutschen Handball-Oberliga stehen diesmal nur zwei Spiele auf dem Pro- gramm. Leutershausen und St. Leon sind spielfrei. Die SG St Leon benützt diese Ge- legenheit zu einem Freundschaftsspiel bei der TSG Ketsch, das schon am Samstag- abend(19 Uhr) stattfindet. Die Spiele der Oberliga: FA Göppingen— Post München; TV Weilstetten— HG Nürnberg. In der Verbandsklasse haben diesmal die Birkenauer die härteste Nuß zu knacken. Sie müssen zur Turnerschaft Durlach, die in den letzten Spielen aufhorchen ließ. Rint- heim ist zu Hause durch Nußloch nicht ge- fährdet. Schwer wird es dagegen der KSC trotz des Platzvorteils gegen den TV Knie- lingen haben. Großsachsen müßte dem FC Brötzingen das Nachsehen geben. In Secken- heim gastiert der TSV Rot, der zum Spitzen- trio zählt und augenblicklich so gut in Schwung ist, daß sich die 98er schon tüchtig ins Zeug legen müssen, wenn sie bestehen wollen. Die Bezirksklasse startet schon die Rück- runde. Hier interessiert besonders die Be- gegnung SV Waldhof— VfL Neckarau. In der Vorrunde unterlag Neckarau auf eige- nem Platz eindeutig, ob eine Revanche ge- lingen wird, bleibt abzuwarten. Mannheims Polizei erwartet 09 Weinheim, Hohensachsen muß zum TV Hemsbach. In beiden Treffen wird die Tagesform ausschlaggebend sein. 99 Seckenheim wird auch mit der TG Lau- denbach fertig werden. In der Kreisklasse A steht die TSGPlank- stadt in Heddesheim vor einer schweren Aufgabe. Wenn der Formanstieg des TV 64 Schwetzingen anhält, könnte es in Viern- heim zu einem Sieg reichen. In Sandhofen gastiert die Sd, der man gegen die SpVgg. keine Chancen einräumen kann. Offen ist der Ausgang der Begegnung TV Friedrichs- feld— Badenia Feudenheim, während Ober- flockenbach zu Hause gegen den TV Rheinau als Favorit in das Spiel geht. Eine Vorentscheidung fällt in der B- Klasse mit dem Zusammentreffen des TSV 1846 im Luisenpark mit dem Sc Käfertal. Wenn der Gastgeber seine vorsonntägliche Rahn endgültig nach Köln? Helmut Rahns Wechsel von Rot-Weiß Essen zum 1. FC Köln scheint nach einer Erklärung des National-Rechtsaußens end- gültig zu sein. Um„Badische“ im Judo Der Judoverband Nordbaden veranstaltet am Sonntag in der Gartenhalle in Karlsruhe (auf dem Festhallenplatz neben der Schwarz- waldhalle) seine Einzelmeisterschaften in sechs Gewichtsklassen. Startberechtigt sind die drei Erstplazierten der Kreismeister- schaften. Karlsruhe als ausrichtender Kreis kann in jeder Gewichtsklasse vier Teilneh- mer stellen. Die Pitelträger werden in diesem Jahr erstmals im K. o.-System ermittelt. Aus dem Kreis Mannheim sind nachfolgende Judokas startberechtigt: Federgewicht: Beutel, Alb- recht(beide PSV) und Zahn(i. MO); Leicht- gewicht: Weller, Kantner SV), Uhrig(KS 56 Schwetzingen); Weltergewicht: Welz, Schlichtner, Stoß(alle 1. Mic); Mittelge- wicht: Gern(1. Mic), Herrmann, Keßler (beide PSV); Halbschwergewicht: Meyer, Flick(beide PSV), Heß(1. Mꝗc); Schwerge- wicht: Schnebele, Hildenbrand(beide PS W, Fränznick(KSV 56 Schwetzingen). Die Kämpfe beginnen um 9.30 Uhr. Ab. Was bringi de, Spo am Wochenende! Fußball Endrunde um die deutsche Fußballmeister- schaft: Gruppe I: FK Pirmasens— Eintracht Frankfurt(Samstag, 18 Uhr, Südweststad'on Ludwigshafen); Werder Bremen— 1. FC Köln. Gruppe II: Kickers Offenbach Tasmania Berlin; Westfalia Herne— Hamburger SV. Aufstiegsspiele zur 1. Amateurliga: Kickers Walldürn— Olympia Kirrlach; FC Bammental gegen VfB Eberbach. Kreismeisterschaft der Gemischten Jugend: Viktoria Neckarhausen— TSV Sulzbach(Sams- tag). Badische Jugend meisterschaft: VfR Mann- heim(A-Jugend)— Kickers Walldürn; VfR Mannheim(B-Jugend) TSV Buchen; 98 Schwetzingen(C-Jugend)— Kickers Walldürn (alle in Neckarzimmern). Pokalspiel: SV Rohrhof— SpVgg Sandhofen. Privatrunde der Amateur mannschaften: SV Waldhof— VfR Mannheim(Samstag, 18.15 Uhr). Internationales Jugendturnier bei der SpVgg Ilvesheim(Samstag, ab 14 Uhr, Sonntag, ab 8.30 Uhr). Jubiläumsturnier des SV Schriesheim(Sonn- tag ab 9 Uhr). Freundschaftsspiele: Eintracht Plankstadt gegen FV Oftersheim; Fortuna Schönau— DJK Feudenheim; Kurpfalz Neckarau gegen TSV Schönau; VfB Gartenstadt— SpVgg Ketsch; 07 Mannheim— DIR Sandhofen; SV Lauden- bach— Sc Bischweiler; 09 Weinheim— Sc Ludwigshafen; Sc Käfertal SKV Stock- stadt(17 Uhr); SC Neckarstadt— TSV 46 Mann- heim. Handball Süddeutsche Oberliga: FA Göppingen gegen Post München; TV Weilstetten— HG Nürn- berg. Verbandsliga: SC Karlsruhe— TV Knielin- gen; TSV Rintheim— Sd Nußloch; TV Groß- sachsen— FC Brötzingen; Tschft Durlach ge- gen TSV Birkenau; 98 Seckenheim— TSV Rot. Bezirksklasse: 99 Seckenheim— TG Lauden- bach; SV Waldhof— VfL Neckarau; Polizei SV— 09 Weinheim; TV Hemsbach— Sd Ho- hensachsen. Kreisklasse A: ATB Heddesheim— 7868 Plankstadt; TSV Viernheim— 64 Schwetzin- gen; SpVgg Sandhofen— Sd Mannheim: TV Friedrichsfeld Badenia Feudenheim; TV Oberflockenbach— TV Rheinau. Kreisklasse B: SC Pflngstberg— Germania Neulußheim; TSV 1846 Mannheim— Sc Kä- kertal; TV Altlußheim— TSV Sandhofen; MTG Mannheim— Tus Weinheim; TB Reilingen gegen TSV Lützelsachsen: TV Neckarhausen gegen SG Leutershausen Ib. Kreisklasse C: TSG Rheinau— TSV Nek- karau; Fortuna Schönau— TSV Schönau; BW Reichsbahn— TG Heddesheim Ib; TV Schries- heim— 07 Seckenheim; TSV Neckarau Ib ge- gen Post SV. Freundschaftsspiel: TSG Ketsch— Sd St. Leon. Motorsport Internationales Rheinpokal-Rennen für Mo- torräder um den„Großen Preis von Deutsch- land“ auf dem Hockenheim-Ring(Sonntag, ab 9.30 Uhr). Kraftsport Nordbadische Jugend-Einzelmeisterschaften im Rasenkraftsport und Gewichtheben(Sams- tag, ab 16 Uhr), Ringen, Rundgewichtsriegen und Tauziehen(Sonntag, ab 10 Uhr beim ASV Bruchsal). Ringer-Freundschaftskämpfe: ASV Lampert- heim— SRC Viernheim, Ac Germania Ziegel- hausen— KSV Rimbach, SpVgg Niederliebers- bach— Ac Mainz- Bischofsheim. Schwimmen Kreismeisterschaften im SVM-Bad Stollen- wörthweiher(Samstag, 17.30 Uhr. Sonntag, 10.00 Uhr und 14.30 Uhr. Leistung wiederholen kann, müßte es zu bei⸗ den Punkten reichen. Tus Weinheim wird bei der MTG über einen Achtungserfolg nicht hinauskommen. Neulußheim sollte sich aueh auf dem Pfingstberg behaupten, ebenso TV Reilingen gegen Lützelsachsen. Offen ist der Ausgang der Begegnung TV Altlußheim TSV Sandhofen. 5 TSVNeckarau muß diesmal nach Rheinau zur TSG, wird aber auch diese Klippe ohne Schaden umschiffen. In Schönau ist das Lo- kalspiel Fortuna contra TSV völlig offen. Schriesheim erwartet 07 Seckenheim, wäh- rend der Postsportverein zur IB des TSV Neckarau fährt. Die IB der TG Heddesheim tritt bei Blau-Weiß an. Amateur-Endspiel im Fernsehen Die gésamte Spielzeit des Endspiels um die deutsche Fußballmeisterschaft der Ama- teure zwischen dem SV Arminia Hannover und dem Fe Singen 04 morgen im Offen- burger Kinzig-Stadion wird vom Deutschen Fernsehen von 15 bis 16.40 Uhr original über- tragen. Kommentator ist Kurt Brumme. Außerdem wird der Südwestfunk noch im Hörfunk in Reportagen über das Spiel be- richten und zwar über UKW zwischen 15.30 Uhr und 16.40 Uhr, über Mittelwelle von 17.45 bis 18.15 Uhr und in der Wiederholung von 22.10 bis 22.40 Uhr. Reporter ist Rudi Michel. Das Deutsche Fernsehen überträgt das Endspiel zur Deutschen Fußball meisterschaft der Vertragsspieler am 28. Juni von 14.55 Uhr bis 16.45 Uhr aus dem Berliner Olympia- stadion(Sprecher Rudi Michel). Am gleichen Tage folgt von 17 Uhr bis 18.30 Uhr aus Saarbrücken eine Uebertragung vom Schwimmländerkampf Deutschland-Holland, der auch schon samstags(16 Uhr bis 17.30 Uhr) auf dem Bildschirm zu sehen ist Vom internationalen Tennisturnier in Wimbledon werden die Vorschlußrunden- und Endspiele übertragen, und zwar am 1. Juli(14 Uhr bis 16 Uhr), am 2. Juli(14 Uhr bis 17 Uhr), am 3. Juli(14 Uhr bis 17 Uhr) und am Schlußtag (4. Juli) von 14 Uhr bis 18.30 Uhr. Am 1. Juli (Mittwoch) bringt das Fernsehen im Anschluß an Wimbledon vom CHIO Aachen das Finale des internationalen Springreiter-Champio- nats von Deutschland(16 Uhr bis 18.40 Uhr). Leistungsschau der Jungathleten SRC Viernheim in Lampertheim zu Gast ASV Bruchsal, der in diesem Jahre auf sein 60jähriges Bestehen zurückblicken kann, richtet am Wochenende die nordbadischen Jugend-Kraftsportmeisterschaften in allen Disziplinen aus. Diese Leistungsschau der Jungathleten beginnt heute Nachmittag um 16 Uhr mit den Titelkämpfen der Gewicht heber und Rasenkraftsportler; während der Sonntag(ab 10 Uhr) im Zeichen der Ringer steht. Am Nachmittag folgen die Mann- schafts wettbewerbe im Tauziehen und der Rundgewichtsriegen. Im Rahmen des Spargelfestes trifft am Sonntag ASV Lampertheim auf die Ringer des SRC Viernheim. Lampertheim brennt dabei auf die Revanche für die kürzliche Niederlage. „Flamingos“ beim Lehrgang Zu dem in Hannover stattfindenden Spit- zenlehrgang des DSV im synchronisierten Kunstschwimmen wurden von Mannheim Margarete Frank und Ursel Kretschmar ein- geladen. Beide Schwimmerinnen gehören den SVM-„Flamingos“ an. Weitere Sportnachrichten Seite 17 BOEHME BIETET BEHAGLIGHRKEIIT Schöne Möbel ohne Kaufzwang besichtigen! Sitte, besichtigen Sie die geschmack- volle Ausstellung von Möbel- Boehme. Freundliche Fachleute erklären Ihnen, wie Sie Ihr Heim noch behaglicher gestalten können. Ob Sie die soliden, preis würdigen Möbel des Soehme- Garantieprogramms wählen oder ob Sie andere spezielle Wünsche erfüllt wissen wollen: Möbel- Boehme wird Sie bestimmt zufriedenstellen. Echte Boehme-Leistungen: Kombinierte Wohnzimmer schränke Wohnzimmerschränke Wohnzimmertische Wohnzimmerstühle fernseher ab D 198, ab D 239, ab D 10g, ab DM 22,40 ab DI 498, „*„ 0 0 Velour- und Haargarnteppiche in großer Auswahl Fernseh- M ANN HEIM IN und Radiogeräte führender Marken der neuesten Produktion DER KUNSTISIRASS FE FARB KATALOG Name An die Zentrale der Firma MOBEL BOFEHME Braunschweig. 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Gespräch— Unterheltungskonzert 11.00 Unterhaltungsmusik 10.30 Universitätsstunde 12.30 Für Haus und Garten. 12.30 Nachrichten— Streiflichter Chorgesang 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 18.20 Die Schefschur; Hörbild— Volksmusik 12.15 Bundesgartenschau Dortmund; Uebertrag. 13.45 Frauenf.: Wie behandle ich meinen Mann? 14.30 Kinderfunk. Horspiel 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 14.00 Kinderfunk: Hörfolge 15.00 Leichte Musik am laufenden Band 15.00 Kinderfunk: Polizei-Kommissar Flink 14.30 Klaviermusik und Lieder 16.00 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 15.30 Unterheltungskonzert 15.30 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 17.00„Der blaue Strohhut“; Hörsp. v. F. Michael 16.58 Lotto-Zahlen 16.00 Rendezvous mit Musik 18.10 Unterhaltungsmusik 17.00 Das Buch der Woche— Kammermusik 189% otto ren 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.45 Sportreportage 5 f„ 1 1 5 8 1 8 17.00 Opern- und symphonische Musik 19.00 Schöne Stimmen 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen 18.15 Das Buch der Woche; Besprechung 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und welt 18.50 Abendmusiæxk 18.30 Die Sportrundschau 20,00 Aus Schwetzingen: Kammerorchesterkonz. 19 40 Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 20.00 Orchesterkonzert g a 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 2115 Der weite Weg; Erzahlung— Klaviermusik 20.00 Schlagerallerlel 24.00 Nachrichten— Heiterer Ausklang 22.00 3 Sportberichte 23 8 von Mozart 8 — 5 1 15* 22.40 Tanzmusik für Verliebte 22.0 achrichten— Sportberichte UKW 5.05, 22.30 Musik zum Tanzen u. Träumen— Nachr. 17.00 Der Sportfunk meldet UKW 15.30 Sport und Musik UKV 15.30 Sport und Musik 19.10 Aus Wissenschaft und Forschung 17.45 Orchesterkonzert 17.30 Musik der Jugend 20.15 Vater werden ist nicht schwer 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.00 Rundschau— Nachrichten 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Moderne Kammermusik 21.15 Fritz Rémond liest: Kalenderblätter 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Körperschule 6.30 Frankfurter Wecker MONTAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 3.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Konzert am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Das andere Frankfurt 10.15 Schulfunk: Fernando de Maghellan 9.10 Wegweiser durch unser Warenparadies 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Das politische Lexikon(II) 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 13.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 15.30 Schulfunk: Im Sudetenland 1945 15.30 Kinderfunk: Erzählung 16.00 Nachrichten— Unterheltungsmusik 16.00 Aus Opern von verdi 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk— Kammerkonzert 16.45 Das Bärtchen; Erzählung— Musik 16.45 Zwischen Paria und Parvenu; Erzählung 19.00 Zeitfunk 18.00 Nachrichten 5 Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.30 Tribüne der Zeit 18.45 Frauenfunk: Frau und Herrenmode 18.00 Nachrichten— Jugendbuchpreis 1959 20.00 Volkstümliche Melodien 19.00 Unterhaltende Klänge 19.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 21.00 Gemischtes Doppel London Baden-Baden 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Jazzintermezzo 20.00„Der neue Mantel“; Hörspiel nach Gogol 20.00 Altberliner Couplets 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.55 Unterhaltungsmusik 21.00 Musik vom Broadwag. 22.30 Gestalten u. Probleme der Literatur; Betr. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts 23 30 Instrument le und elektronische Musik 22.35 Sonate 1946 von Paul Hindemith 22.20 Musik unserer Zeit: Krenek, Blacher 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Musik vor Mitternacht— Nachrichten 23.00 Manipuliertes Leben; ein Vortrag 16.00 Nachrichten 0 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UW 16.30 FT du 5 UKW 16.45 Kulturbericht— Musik 8 20.45 Radioessay: Enzyklopädie heute 20.30 Jugendfunk: Lateinamerika 21.00 Joseph Haydn und seine Zeit; Hörbild 20.00 Operettenmelodien 21.15„Weg aus der Nacht“(ö)); Hörfolge 22.15 Teenager unter sich D 1 2 N 8 17 A 8 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Der 17. Juni 1953 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Karle und Liesel 5 15.45 Aus der Wirtschaft— Kammermusik 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.40 Sachsen und Thüringen im Kraftfeld deut- scher Kultur; ein Vortrag Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Aus romantischen Opern Feierstunde auf dem Birkenkopf; Uebertr. Nachrichten— Aus der Wirtschaft Frühgeschichte des Oratoriums; Beispiele Moderne Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.00 Feierstunde auf dem Birkenkopf 22.00 Musik am späten Abend 18.00 18.15 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 UK 6.30 Gymnastik für alle onE N 8 7 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Urnenfelderzeit 15.15 Kinder funk: Lies doch mal! 15.30 Heimische Künstler musizieren 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Aus Bühnenwerken von Richard Wagner 21.00 Feierstunde des Kuratoriums Unteilbares Deutschland; eine Konferenzschaltung Nachrichten— Sport— Barmusik J22zz 23.15 Eine Unterhaltung über Redensarten 23.30 Musik vor Mitternacht— Nachrichten Uk w 14.45 Politisches Magazin 15.50 Der Rechtssp'egel 16.45„Ariadne auf Naxos“; Oper von R. Strauß 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 22.00 22.30 6.30 Frankfurter Wecker 0 1EN 8 7 a 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wenden und Sorben 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Uran 16.00 Musik von Ibert, Ravel, Debussy 16.45 Für Schule und Elternhaus 17.00 Klingende Heimat, klingender Wald 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugend in der Sowjetzone; Betrachtung 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Lebendiges Wissen: Magnetismus überall 21.15 Unterhaltungsmusik 5 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Zuviel Untertanenverstand 23.20 Zeitgenöss. Orchestermusik— Nachrichten UKW 20.00 Unter den Linden; ein Bummel 21.45 Musik von Purcell und Händel — Kommentar MiIrrwoch 60 Volksmusik 7.10 Lyr. Stenogramme 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.45 Heute vor sechs Jahren; ein Bericht 10.00 Christl. Glaube u. Materialismus; Vortrag 10.30 Der Thomanerchor Leipzig singt 11.00 Feierstunde aus Bonn 12.30 Nachrichten— Orchesterkonzert 13.20 Johann Kaspar Schiller; ein Lebensbild 14.30 Kinderfunk: Der malaitsche Reineke Fuchs 15.00 Volkstümliches Konzert 17.00 Die Elbe; eine Hörfolge 18.30 Schwetzingen: Liederabend Maria Stader 19.30 Nachrichten— Musik zur Abendstunde 20.30„Das Rikchen aus Preetz“; Hörspiel Von Diester Meſchsner Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert: Pfitzner. Schönfeld 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 14.00 Plauen und Vogtland; Hörfolge 16.00 Alltag der Zone; Bericht 18.30 Der Protestantismus Mitteldeutschlands 22.00 22.30 MI TITIWO C 6.50 Evangelische Andacht 7.00 Nachr.— Konzert Frauensorgen in der Sowietzone Musik am Vormittag Gesamtdeutsche Musikgeschichte; ein Ber. Feierstunde aus dem Bonner Bundeshaus Nachrichten— Mittagskonzert Kinderfunk: Musikalisches Märchen Melodienreigen Wer ist eigentlich der Kreml?; Gespräch Chor- und Kammermusik Moskau„rettet“ die Kunst; Betrachtung Lieder der Heimat 2 8 5 Nachrichten 5 1 Ernst Reuter; eint politisches Porträt Orchesterkonzert: Haydn, Bartok, Brahms Nachrichten— Sport— Berichte Musik zur späten Stunde— Nachrichten UKW 10.05 Szenen aus der„Zauberflöte“ 16.00 Literarisches Berlin; Hörbild 17.30 Orchesterkonzert: Mahler, Bruckner 20.00 Nachrichten 20.10 Festliche Musiktage in Bad Betrich 21.30 Vom Alltag in der Zone; Gespräche 9.00 Schulfunk: Geschichten vom Alten Fritz 9.30 Konzert: Werke von J. S. Bach 11.00 Feierstunde aus dem Bundeshaus in Bonn 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Ostdeutscher Bilderbogen 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Zeit im Funk— Volkstümliches Konzert 16.15 Alte Musik 17.00 Tagebuchnotizen aus Mitteldeutschland 17.20 Symphoniekonzert 1384040 chöne Suiten 3. 2 19.40 Aschau— Nachrfchten 20.00„Fidelio“; Oper von Beethoven 22.00 Nachrichten. 22.15 Seistl. Gesänge d. Farbigen Nordamerikas 23.00 Besinnliche Weisen— Nachrichten MI TTW Och 5˙00 Nachr.— Musik 8.15 Konzert: Smetana UK 5.00 bis 17.00 wWwie Mittelwelle 18.05 Serenaden von Haydn und Mozart Abendkonzert: Reger, Pfitzner Rundschau— Nachrichten „Weg aus der Nacht“(II); Hörfolge Streichquintett von Schubert 20.00 21.00 21.15 22.15 20.30 Zauber der Musik 6.13 Musik— Nachr. DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Brot der Völker 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachricht.— Kulturumschau— Hausmusik 15.30 Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Studenten haben das Wort Unterhaltungsmusik— FHeimatpost Nachrichten— wirtschaftsfunk Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Furtwängler- Interpretationen(19) Ein offenes Wort Aus der Welt der Oper Nachrichten— Sport— Chormusik Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail 20.45„Schatzgräber“; Kriminalspiel OONNERS TAG 9200 Körperschule 00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Auflösung des Preisrätsels 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Sommer in Oxbridge; Erzähl. v. A. Natan 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Diseusen von heute; Kabarett 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Nachtstudio: Der Erzähler Marek Hlasko 22.45 Werke von J. S. Bach— Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunkmagazin 18.30 Wir stellen zur Diskussion 20.00 Nachrichten— Musik von Saint-Saens 20.30 Abendstudio: Der Ghostwriter; Betr. 21.00 Arthur Honeggers 5. Sinfonie OOHNNERS TAG 3.30 Frankf. Wecker 8.00 Nachr.— Frauen 9.00 Schulfunk: Friedrich der Große 5 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.00 Orchesterkonzert: Fauré, Dvorak 16.45 Lebenslauf eines Films; Betrachtung 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Griechischer Insel-Alltag; ein Hörbild 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Instrumentale Tanzmusik 23.00 Werke von Bruch u. Brahms— Nachr. UKW 19.15 Frauenfunk; Wohnerfahrungen 20.45 Das politische Interview 21.15 Unterhaltungsmusik 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 6.13 Musik— Nachrichten FREITAG 8.00 Nachrichten— Frauentfunk Konzert am Morgen: Tschaikowsky Schulfunk: Geschichten zum Nachdenken Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Der Kinderchor singt Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik Probleme einer Schulreform; 11. Vortrag Vierte Schwetzinger Serenade 1959 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 22.30 Die soziale Rolle der Intelligenz; Betr. 23.30 Musik von Honegger— Nachzichten UkwW 18 45 Kulturbericht— Musik 20.15 Filmmagazin 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 16.15 19.30 20.00 20.45 21.15 22.00 FREITAG Symnastik Nachrichten 3.30 Geistliche Musik 9.00 Eine halbe Stunde für Eltern 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.35 Schulfunk: Dramaturgie und Drama 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Wirtschaftsfunk 5 17.00 Musik im Volkston 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt: Busoni, Egk. Schumann 21.00 In welche Schule schicke ich mein Kind: 21.15 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten UKW 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 17.45 Für den Jazzfreund 20.30„Der Unfall“; Hörspiel von L. Squarzina 23.00 Musica viva München Frankfurter Wecker Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Theodor Fontane Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Der Ackermann aus Böhmen Musik von Rachmaninoff und Dvorak Was Frauen interessiert Festliches Chorkonzert aus Bad Nauheim Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus Schwetzingen: Die Zagreber Solisten Tanzmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Liebe in Dur und Moll 21.25„Weg aus der Nacht“(III); Hörfolge FREITAG 00 9.900 11.30 12.40 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.25 22.00 22.20 Musik— Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Tagesfragen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Nachrichten— Konzertante Blasmusik Froher Klang und Volksgesang Jugendfunk: Westafrika: ein Bericht Vergnügtes Fotpourri Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Improvisationen zum Sommeranfang Nachrichten— Berichte— Sport 23.00 Tenzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 14.15 Nachr.— Tanzmusik u. Zeitkritik 17.00 Schachfunk 17.35 Woche in Bonn 18.30 Der Sportfunk blendet auf! 19.00 Klingendes Wochenende 20.13 Musik von Joseph Haydn 21.25 Gespräch mit der Mumie; eine Erzählung SAMSTAG 0 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.00 15.40 16.00 17.15 18.00 18.30 19.30 20.00 22.00 S AMS TAGS 30 Symnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9% Schulfunk: Dramaturgie und Drama 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Die Jugendzeitschriftenschau 15.00 Szenen aus Borodins„Fürst Igor“ 16.00 Nachrichten— Eine Tasse Tee; Reportage 16.40 Musik von Mozart 17.3 Deutsche Pressestimmen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Improvisationen zum Sommeranfang 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Sportrundschau 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Panzmusik UKW 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 15.45 Kinderfunk: Hörspiel 16.00 Nachrichten— Volkstümliche Melodien 17.30 Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben 19.40 Sportsondersendung 20.00 Nachrichten— Zwischenmusik 20.30„Ich hörte, was die Hunde heulen“, Hörber. 21.00 Chor- und Kammermusik 6.30 Frankfurter Wecker 8 A N 5 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Hofkonzert in Sanssouci 10.00 Musik zur Unterhaltung 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Jugend-Journal 14.30 Sang und Klang 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Zwei bunte Stunden 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Große Sänger, kleine Lieder 21.00 Liebe in Dur und Moll 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk, 16.00 Musik- u. Kunstbücher; Besprechg. 16.30 Konzert am Nachmittag 17.30 Kuriositäten in der Vogelwelt; Betr. 18.15 Musik für junge Leute 20.15 Spiele um d. Deutsche Fußballmeisterschaft 21.15 Beginn des Düsenluftverkehrs; Zeitfunk ö Samstag, 13. Juni 1959 Nr. 133 B FUR DIE FUNRK PAUSE RAT5 El. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 28 Wörter zu bilden. Ihre ersten und dritten Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen ein Sprichwort. al— bahn— ban bra— che— cher— de— de— der— di do— e— ech— ei— ei— el en fa fen— fer— fle— fre— ge— ge gel gelb— gen— gro— heim— i— i in in— ke— la— li— mau maus ming nas— ni— ni— niet— nifl— no no— o — O— das— pfef— ra— re ri ri ri — Sa— sant— se— sen— ser— sie— sie sin— skop— te— te— te tek— tes tes— tiv— tri— um— ve— wWẽãa— w — zenz— 2sche. Bedeutung der Wörter: 1. phantastische Erzählung, 2. Nachforschung, Ermittlung, 3. Kriechtier, 4. Staat in USA, 5. fliegendes Säugetier, 6. assyrische Hauptstadt, 7. Papst- name, 8. ärztliches Werkzeug, 9. französischer Schriftsteller, 10. Buchstabenrechnung, 11 Ge f Schwätz, Unsinn, 12. Stadt in Nordrhein- Westfalen, 13. Edelmetall, 14. ägyptische K6. nigin, 15. Verkehrsmittel, 16. Ränkespiel 14. äevptischer Politiker, 13 Staat in U84 19. Dotter, 20. spanischer Tanz, 21. Gewürz 22. Auslese, 23. nordisches Totenreich, 24. deutscher Philosoph, 25. Märchengestalten 26. Brief verschlug, 27. schweizerischer Kan- ton, 28. Geheimpolizist. 7 Auflösung 4 (se ofen os Asen np uus uedse M ue uf sſuuον, Ja=) a 180 — 8 Lesers 98 egi 98 es ze e el ee ie ee egen le Spueq es de eee ee eee e ese ee er duese e eee! unſp HI e users 81 Herfaer 1 vαονααν 01 guessednext 6 doNsopug 8 2uezOuuf L alu -N g sneuudepefd g MOT std g 045 eee e seo: 1 84 S ATus dis BILD ERGESCHICHTEN OHNE WORTE l a 20s Ser N Ahe, Copyright: Günter Canzler(3), Lutetia(ö) Sonntag Internationaler Frühschoppen Berichte von den Gruppenspielen um die Deutsche Fußballmeisterschaft Finderstunde: Märchenflim Endspiel um die Deutsche Fußball- meisterschaft der Amateure Länderkampf im Kunstturnen: Deutschland— Schweiz in Frankfurt Wochenspiegel Nachrichten Gelernt ist gelernt; Artistenparade Essay über die Frauengestalten des deutschen Nachkriegsfilms Diskussion über den Herzinfarkt Union-Rennen 1959; Filmbericht Montag Kinderstunde: Das Orff-Schulwerk Die große Ohrfeige; eine Erzählung Kleine Berufskunde Die Abendschau Zwischen Halb u. Acht: Alfred Hitch- cock zeigt: Auf Sieg Nachrichten— Tagesschau— Wetter Hans Hass zeigt: Expedition ins Unbekannte(9) „Bernarda Albas Haus“; Fernsehspiel nach Federico Garcia Lorca Dienstag Jugendstunde: Biblische Geschichte Wir bauen Schiffsmodelle Zu Gast bei Dottie Hansen Aus Linz: Handball-Weltmeisterschaft Deutschland— Schweden Die Abendschau Zwisch. Halb u. Acht: Tick-Tack- Quiz Nachrichten— Tagesschau Hätten Sie's gewußt; Fragespiel Vergleich der Wochenschauen ver- schiedener Länder 12.00 13.00 14.30 15.00 16.40 19.30 20.00 20.05 21.00 21.40 22.15 17.00 17.20 17.40 19.00 19.30 20.00 20.20 20.50 17.00 17.10 17.30 18.00 19.10 19.30 20.00 20.20 21.05 21.35„Heirat nicht ausgeschlossen“; Fim Mittwoch 10.55 Aus Bonn: Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit; Ubertragung 1 55 DAS FERNSEH PROGRAMM Vom 14. bis 20. Juni 1959 N 17.00„Romeo und Julia in Berlin“; Fernseh- spiel von Gerd Oelschlegel 20.00 Nachrichten 20.05 Ausschnitte aus der Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit 20.35„Umberto D.; ein Spielfilm Donnerstag 14.00 Mit dem Zirkus unterwegs; Filmber. 17.20 17.40 18.00 Jugendstunde: Marionettenspiel Filmbericht aus Thailand aus Linz: Handball- Weltmeisterschaft Osterreich— Ungarn Die Abendschau Zwisch. Halb u. Acht: Das Jubiläum Nachrichten— Tagesschau Musikalische Erinnerungen Zeugen gesucht; eine Studie Aus Paris: Europa- Championat der Springreiter 19.10 19.30 20.00 20.20 20.55 22.05 Freitag Kinderstunde: Kasperlespiel Jugendstunde: Großbetrieb Rennbahn Die Abendschau ZW Halb u. Acht: Inspektor Garrett Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Tim und die dienstbaren Geister“; Fernsehspiel von Heuer/ seldon So was gibt's; eigenartige Begeg- nungen 17.00 17.20 19.00 19.30 20.00 20.20 21.30 Samstag Wilder Westen Arizona: Der Sheriff zieht die Steuern ein Aus dem Alltag einer Dompteuse Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Kleine Stadt mit Weltbedeutung Nachrichten— Tagesschau Heitere show aus Wien— anschl.: Das Wort zum Sonntag Aus Paris: Europa- Championat der Springreiter Berichte von den Gruppenspielen um die Deutsche Fußbalimeisterschaft 16.00 16.30 19.00 19.30 20.00 20.20 22.05 23.00 IAS KAFFEE.. 98304 Nr.! TIN 1 ia(0) it MORGEN Seite 2 Nr. 133 Samstag, 13. Juni 1959 Stellenungebote AA aas a. lf Verkäufer(innen) für die Abteilungen: Damenwäsche Miederwaren Trikotagen Herrendrtikel Kleiderstoffe Sportartikel Lederwaren Foto und Optik 1 Sote Fachkenntnisse, freundliches, 2U vorkommendes Auftreten, gepfleg- tes Aussehen, sind Vorbedingung. 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Eisenhändler für bedeutendes Werk der Metallindustrie Tankwarte für Großtankstelle Fährmann für Kettenfähre Arbeiterinnen 5 für verschiedene größere Industriebetriebe in Normal- und Schichtarbeit— etwa 33 Jahre Das Arbeitsamt Mannheim und seine Nebenstellen sind jeden Mittwoch von 16 bis 18.30 Uhr für berufstätige Stellensuchende geöffnet. Wir suchen: zwei organisatorisch befähigte Herren, welche die Eignung zum BEZIRKSLEITER für un- ser Unternehmen besitzen und die Gewähr bieten, den vor- handenen Bestand in Mannheim Stadt und Land zu bearbeiten und weiter auszubauen. Wir bieten: Direktions vertrag mit Festbezügen, Höchst provi- sionen, Superprovisionen für alle Sparten, Folgeprovision in der Sachvers., vielseitige, gün- stige Tarife, gute Aufstiegs- möglichkeiten und ein ange- nehmes Betriebsklima. IIIA EI S cHENUN CEN LLGEMEINE VOLRKRS KRANKENKASSE V. V. a. G. UNIVERSA LEHERBENSVERSICHERUNGSANSTALT a. G. UNIVERSA SACHVERSICHERUNGS GESELLSCHAFT a. G. ARBEITS GEMEINSCHAFT: AACHENER BAUSPARKASSE A. G. Hauptverwaltung Nürnberg, Sulzbacher Str. 17 Busführer-Obervertreter der Wäschmaschinen-Brenche Unsere Vertriebsorganisation ist Ihnen bestimmt nicht unbe- kannt. Sicherlich wissen Sie aber nicht, daß wir unseren Busführern 40% Superprovision einräumen und unsere Waschgeräte nicht im Handel erhältlich sind. Nur wenn Sie hre Fähigkeiten in Organisation und Menschen- führung bereits unter Beweis gestellt haben, erbitten wir Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 34865 an den Verlag. Wir suchen zum baldigen Eintritt Verkäufer - kFochleute der Herrenkonfektion- Könner heben in unserem Haus die Chance, ein hohes Einkommen zu erzielen. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, SGeheltswünschen. Herrenkleidung in Nürnberg Königstreße Wir bitten um Zusendung sucht für Sonderaufgaben einen erfahrenen Konstrukteur cnöslichst TH- od. HTI. Ausbildung) mit Eignung als Erforderlich ist: Nachweis erfolgreicher Tä- tigkeit auf verwandtem Gebiet und Fähig- keit zur Führung einer größeren Zahl von Mitarbeitern— sowie (HTI) für interessante Aufgaben. Geboten wird für beide Stellen: Aufstiegs- möglichkeit, entsprechende Dotierung, Woh- nung nach Bedarf, Altersversorgung. Bietigheim/ Württ. ihrer vollständigen Bewer- bungsunterlagen unter Angabe der Gehaltswünsche und dem frühesten Eintrittstermin an die Personalabteilung der SWF. Spezialfabrik für Autozubehör GUSTAV RAU GmbH. II n Südkrucht-Importfirma sucht luce duchhalter da) für Finanzbuchhaltung von Verlag zum mögl. baldigem Antritt gesucht. Handgeschrieb. Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild,. Zeugnis- abschriften u. Gehaltswünschen unter Nr. P 34219 a. d. Verlag. 18 bis 22 Jahre, für Büro und Lager, der möglichst in der Südfrucht- oder Lebensmittelbranche gelernt hat. 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Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den UÜblichen Unterlagen u. neuestem Lichtbild an e KAUFSTATTE NMANN HEI Ss Wir suchen zum 1. Oktober oder früher einen Herrn, der im Mahn- und Klagewesen Erfahrung hat. Erwünscht, aber nicht unbedingte Voraussetzung, sind Kenntnisse in der KFzZ- Finan- zlerung. Wichtiger als rein juristisches Wissen ist das Ein- Fühlungsvermögen in wirtschaftliche Vorgänge. Der Bewerber sollte nicht älter als 40 Jahre sein. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf und den üblichen Unterlagen an süddeutsche Kundenkreditbank 11111141 Mannheim p 3. 14 SCIHRIFfSFETZER sowie BUcHDRUCKER Für kortschrittlichen Betrieb zum baldigen Eintritt gesucht. Wir bieten bei guten Leistungen beste Bezahlung. Druckerei und Verlag Walter Mentschel jr. Mannheim, U 3, 24/5, Telefon 2 18 76 Leistungsfähige Buch- und Kunstdruckerei in Heidel- berg sucht zum baldigen Eintritt für Setzmaschinen- abteilung ſüchligen, skrebsamen Linotypseller in Wechselschicht. 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[Oſesen Abschnitt ohne weſters Vermerke einsenden) in un ies ins in bes en ien ben ien un beg ung den ug ug uin iet n 9 22 An dus Bundesministsrlum för Venefüfgung fu, 329 Lon, Frmekeilstraße 27 ich erbitte Merkblätter öber dis Luufbahngruppe der Unteroffiziere und Mannschaften in Heer— Luftwaffe- Marins“ Home: Vorname: Sebufzdatum: Schlabschſug: Volksschule, Mittelschule“ Erlernter Jemf;: Prüfung am: Ausgeübter Beruf: 1 Jon: Stroge: Lulreffendes untersttsichen. Aifte In Rockschriſt ausföllen. Samstag, 13. Juni 1939/ Nr. 139 „ (LURdI) Wir suchen einen cal ulalionsingenieu. im Alter von 30 bis 40 Jahren für die Anfertigung von Kostenschätzungen und Ausführung verwandter Arbeiten für Anlagen der Erdölverarbeitung. Der Gesuchte müßte nach abgeschlossener Ausbildung als Hoch- bzw. Fachschulingenieur mehrere Jahre im Apparatebau(Wärmeaustauscher, Destillationskolonnen, Behälter, Rohrleitungen), am zweckmäßigsten auch als Kalkulations-Ingenieur und im Betrieb tätig gewesen sein, um die erforderlichen technischen Erfahrungen für die Aufstellung von Kalku- lationen mitzubringen und später Gesamtkostenrechnungen durchführen zu können. Darüber hinaus wäre gutes Einfühlungsvermögen in betriebliche und wirt- schaftliche Zusammenhänge wünschenswert, um die erforderlichen Ar- beiten nach ingenieurtechnischen Gesichtspunkten in Zusammenarbeit mit den Verfahrens- und Konstruktionsingenieuren übersehen zu können. Es wird in erster Linie auf einen Herrn Wert gelegt, dem das vielseitige Arbeitsgebiet Freude macht, der nach Einarbeitung seine gesammelten Spezialer fahrungen dementsprechend verwertet und eine Dauerstellung anstrebt. Einstellungstermin spätestens 1. 10. 1959. 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Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisfofokopien schie Angaben öber frühesten Einfritfſstetmin erbeten an KLOCKNER-HUMBOTLDT- DEUTZ AK TIIENOESETII SCHAL — W.. ein bedeutendes Unternehmen des Spezialmaschinen- baues im Raum Stuttgart, bieten einem überdurch schnittlichen 1 Industriekaufmann eine interessante und ausbaufähige Stellung im Rahmen 8 4 Unserer Vertriebsabteilung. sollten neben technischem Verständnis, das auf prak- tischer Erfahrung im Maschinenbau beruht eine gute kaufmännische Allgemeinbildung mitbringen. hr Auf- Zabengebiet wird es sein, unsere auf Montage befind- lichen Monteure zu betreuen, deren Arbeiten zu über- Wachen und die Abrechnung mit unserer Kundschaft Zu erledigen. 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Kil., Bar., Nane BBC, Seite 26 MORGEN Samstag, 13. Juni 1959 I Die Lehren der Algerien-Debatt Kampf um die Rathz er gerlen- Debatte 8 85 user ählervereinigungen benachteiligt Die schwierige Lage der algerischen Abgeordneten/ Ist Georges Bidault das Haupt einer geheimen Opposition? Bonn. Der Entwurf des Parteie— Von unserem Paris. Die große Debatte über die Algerien frage der französischen Nationalversamm- lung, die mit einem massiven Vertrauens- votum für die Regierung endete, hat bewie- sen. daß auch in der Fünften Republik parla- mentarische Höhepunkte im politischen Le- ben möglich sind. Allerdings war es der erste. Die beiden von der Regierung vorgelegten Gesetze zur Angleichung des Münzwesens und des Staatshaushaltes zwischen dem kon- tinentalen Frankreich und Algerien, sind, wie vorgesehen, mit beinahe 450 gegen nur 60 Stimmen angenommen worden. Sie waren an und für sich schon ein Kompromiß zwischen denjenigen, die das Maximum von Integra- tion zwischen Algerien und Frankreich for- derten, und denjenigen, denen auch wenige Schritte in diese Richtung schon zu viel wa- ren. Nur die Kommunisten und die Soziali- sten haben geschlossen gegen die Projekte ge- stimmt, die als Abschlagszahlung auf die Integration der Rechten viel zu wenig und der Linken viel zu viel waren. Einige wichtige Tatsachen muß man aus der Debatte hervorheben, die wahrscheinlich für die weitere Entwicklung der französischen Politik und des französischen Parlamenta- rismus von Bedeutung sein werden. In der Debatte selbst sind mehr als ein Dutzend al- gerische Abgeordnete mit zum Teil sehr unge- wohnten Tönen aufgetreten. Zwischen ihrer Abstammung, ihrer Rasse und ihrer Eigen- schaft als Algerier einerseits und ihrem Ver- trauen auf die Notwendigkeit einer engen Bindung an Frankreich und die Unmöglich- keit eines kleinalgerischen Nationalismus hin- und hergerissen, applaudiert von der Rechten, Wenn sie gegen die algerische Befreiungsfront Stellung nahmen, von der Linken, wenn sie dem ehemaligen altfranzösischen Kolonialis- mus den Prozeß machten, haben sie sich als lebendig und aktiv gezeigt, mehr als man er- Warten konnte. Ihr Vertrauen zu de Gaulle hat sich als stark erwiesen und als das eigent- lich gemeinsame der ganzen Gruppe von über 60 Mohammedanern als Algerien, die einen ungewohnten farbigen Einschlag in das fran- 268ische Parlament von heute bringen. Auf- fallend war an einigen Höhepunkten der De- batte ihre keineswegs verhaltene Opposition gegen gewisse Ausdrücke eines übertriebenen französischen Nationalismus. Der als rechts- radikal verschriene Abgeordnete Le Pen kam mit zwei Algeriern fast in ein Handge- menge. Die wahrhaftig schauderhaft schwierige Lage dieser algerischen Abgeordneten wurde an einem Beispiel deutlich. Eine junge Dame aus Algerien hat in einer zum Teil klugen, zum Teil sehr rührenden Rede darauf hinge- Wiesen, daß sie vor einem Jahr noch tief- verschleiert als fromme Mohammedanerin in Algerien lebte und heute als Abgeordnete ih- rer Schwestern und Brüder im französischen Parlament sitzen kann. Gerade in dieser Eigenschaft hat sie gleichzeitig mit scharfen 5 Armee als Ordnungs Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Worten gegen die Mordtaten Stellung genom- men, die von Vertretern der Befreiungsfront an Algeriern und an Franzosen begangen werden, und mit nicht weniger scharfen Wor- ten den Rachegeist der französischen Kolo- nialisten in Algerien angeprangert. In der Nacht noch, nachdem sie zum erstenmal im französischen Parlament gesprochen hatte, er- fuhr man, daß ihr junger Bruder in Algerien durch Vertreter der Befreiungsfront ermordet worden war. Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist die deutliche Stellungnahme der Sozialisten auf seiten der Opposition. Der Vorsitzende der so- zialistischen Fraktion, Leenhardt, konnte in einer sehr ausgewogenen und keineswegs pro- vVozierenden Rede kaum zu Wort kommen und wurde von der Mehrheit dauernd nieder- geschrien. Der sozialistische Parteisekretär, Guy Mollet, mußte eingreifen und das Parla- ment an die elementarsten Spielregeln der Demokratie erinnern; auch er konnte sich nur durchsetzen, weil ihm Premierminister Debré sein eigenes Mikrofon zuschob, so daß die Stimme des ehemaligen Ministerpräsidenten im ganzen Saal gehört werden konnte. Auch Guy Mollet wurde mehrmals sehr heftig von Mitgliedern der konservativen Rechten und des rechten Flügels der gaullistischen UNR unterbrochen. Die Debatte hat mehr als die gesamte politische Entwicklung der letzten Monate dazu beigetragen, die Sozialisten in eine radikale Opposition, wenn nicht gegen Debré und de Gaulle, so doch gegen die UNR zu zwingen. Sehr interessant ist auch die Tatsache, daß Premierminister Debré, dessen Beredsamkeit bisher mehr als akademisch trocken galt, sich als ein glanzvoller Debattierer erwiesen hat, der seine Schläge mit äußerster Schlagfertig- keit nach rechts und links austeilt. Damit be- findet er sich aber im Grunde in derselben Lage wie die Minister präsidenten der Vierten Republik, die auch auf zwei Fronten, gegen eine radikale Links- und gegen eine radikale Rechtsopposition, gekämpft hatten. Weiterhin ist bemerkenswert, daß fast alle Redner der Linken und der Mitte der Opposition in der Regierungspartei sich laut auf de Gaulle be- riefen, während die rechten Vertreter der INR, der Unabhängigen und der europä- ischen Algerier zwar nicht gegen den General Stellung bezogen, aber kaum mehr versuch- ten, sich auf eine doppeldeutige Auslegung seiner letzten Erklärungen über Algerien hin- auszureden. De Gaulle erscheint jetzt ziem- lich ausschließlich als der Vertreter einer ge- mähigten liberalen Algerienpolitik und die Rechtsradikalen müssen versuchen, sozusagen um de Gaulle herum zu sprechen und können sich nicht mehr direkt auf ihn berufen. In diesem Zusammenhang ist es bemer- kenswert, daß der brillanteste Redner der De- batte, der ehemalige christlich-demokratische Ministerpräsident George Bidault, gerade ee macht in Indonesien Staatsnotstand im Reich der dreitausend tropischen Inseln Von unserem Korrespondenten Neu Delhi. In Indonesien, dem Reich der dreitausend tropischen Inseln am Aequator, hat das Experiment der sogenannten„ge- lenkten Demokratie“ dazu geführt, daß der Oberkommandierende der indonesischen Armee alle politische Aktivität im ganzen Lande verboten hat. Die Entwicklung, die diesem dramatischen Schritt voraufging, be- ann, nachdem in den wenigen Jahren der indonesischen Unabhängigkeit mehr als anderthalb Dutzend Regierungen gescheitert Waren und das von Natur aus reiche Land am Rande des politischen und wirtschaft- lichen Bankrotts stand. Damals erklärte Präsident Sukarno, die im Westen entwik- Kelte Regierungsform der parlamentarischen Demokratie sei in asiatischen Ländern nicht ohne weiteres anwendbar, weil hier ganz andere wirtschaftliche und soziologische Vor- aussetzungen herrschten. Sukarno prokla- mierte gleichzeitig seine eigene Konzeption der gelenkten Demokratie, die— auf einen kurzen Nenner gebracht— etwa folgender- maßen aussah: Die politischen Parteien werden— jeden- Falls vorübergehend— von der politischen Verantwortung ausgeschaltet; zwar soll die gewählte Volksvertretung in Form der Ver- fassunggebenden Versammlung weiter be- stehen bleiben; aber daneben wird als eigentliches Führungsinstrument ein vom Präsidenten ernannter Nationaler Rat ge- schaffen, in dem alle Berufsstände des Lan- des, die grogen Organisationen und die Reli- gionsgemeinschaften sowie die drei Wehr- machtteile vertreten sind. Praktisch lief dieser Plan darauf hinaus, daß der Staatspräsident mit einem Kreis von ihm selbst ausgesuchten Beratern das Land ohne Kontrolle des Parlamentes regieren wollte. Die politischen Parteien leisteten gegen ihre geplante Entmachtung mehr oder weni- ger heftigen Widerstand. Am entschieden- sten war die große Moslem-Partei„Majumi“, die vor allem bei den jüngeren Offizieren der Armee Unterstützung fand. Das führte dann im Winter 1957/58 zum gewaltsamen Auf- Dr. Hans Walter Berg in Indien stand der jungen Obristen, zunächst auf Sumatra und später in Borneo und Celebes. Mit überraschender Energie wurde diese Militär-Rebellion von der Zentralregierung und dem Armee- Oberkommando niederge- schlagen. Seither sind der Einfluß der poli- tischen Parteien und die Kraft der anderen Oppositionsgruppen noch weiter geschwächt worden. Wahrscheinlich fühlte sich Präsident Sukarno jetzt stark genug, die Parteien sel- ber zu einer offiziellen Billigung seines Pro- gramms einer gelenkten Demokratie zu zwin- gen. Jedenfalls forderte er die Konstitutio- nelle Versammlung auf, eine entsprechende Verfassung, die bereits 1945 einmal für drei Monate in Kraft gewesen war, zu billigen und damit der Exekutive praktisch alle Macht Zzu übertragen. Als sich nun herausstellte, daß sich die gewählten Volksvertreter Weigerten, ihr eigenes politisches Todesurteil zu unter- schreiben, griff die Armeeführung abermals als Feuerwehr ein und verbot jede poli- tische Aktivität in Indonesien. Ganz unabhängig aber von solchen Spe- kulationen kann man heute schon sagen, dag die Armee in Indonesien während der letz- ten Jahre— ähnlich wie in anderen nichtkom- munistischen Ländern Asiens— zum ent- scheidenden politischen Faktor geworden ist. Das war hier wie dort nur deshalb möglich, weil die politischen Parteien versagt haben. Das Ergebnis der Parteienregierungen war in all diesen Ländern ein Chaos, von dem jedenfalls in Indonesien und in Burma— in erster Linie die Kommunisten profitiert haben. Man mag bedauern, daß man dieser wachsenden kommunistischen Gefahr mit Militärregierungen begegnen muß; aber sie haben sich ganz zweifellos als eine Ord- nungskraft zum Vorteil und Nutzen des Vol- kes bewährt. Es ist zu hoffen, daß sie ein Interregnum darstellen und daß während dieser Periode einer starken Führung auch in den asiatischen Ländern die politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine freiheitliche demokratische Lebens- und Staatsform geschaffen werden. durch seinen sehr intelligenten aber äußerst nationalistischen Beitrag als das geheime Oberhaupt einer geheimen Opposition, die sich noch nicht beim Namen zu nennen wagt, erschienen ist. Wenn die Al- Seriendebatte noch mehrere Tage gedauert hätte, wäre es notwendigerweise dazu ge- kommen, daß ein großer Teil der Rechtsabge- ordneten der Regierung ihr Vertrauen ver- weigert und sich hinter Bidault gegen de Gaulle gestellt hätte. Soweit ist es noch nicht, aber soweit kann es sehr schnell kommen. Je- denfalls ist es von größter Bedeutung, daß die algerischen Abgeordneten beginnen, sich ihrer Berufung und ihrem parlamentarischen Ge- Wicht bewußt werden. Die Karten werden auf keiner Seite bereits offen ausgespielt, aber man spürt, daß sich durch diese Debatte die eigentlichen Entscheidungen innerhalb der verschiedenen Parteien und Gruppen fühlbar Vorbereitet haben. Ministerpräsident Debré Die Wahlen für Japans„gute Stube“ Die Regierungspartei behält die Von unserem Korrespondenten Werner Crome Tokio. Noch bevor die endgültigen Ergeb- nisse zu den Oberhauswahlen vorlagen, hat- ten die Zeitungen schon Leitartikel geschrie- ben. Sie waren überrascht über das unerwar- tete Versagen der Opposition- und die große „Asahi“-Zeitung, die einen„sozialistischen Erdrutsch“ vorausgesagt hatte, entschuldigte sich darob bei den Lesern. Man gab Wahl- müdigkeit an als Grund für dieses Ergebnis — oder das regnerische Wetter. Tatsächlich blieb die Wahlbeteiligung noch unter 60 Pro- zent, und in Tokio sank sie auf den Nach- kriegs-„Rekord“ von 49 Prozent. Man hatte in diesem Frühjahr schon zweimal gewählt— zu den Lokal- und Provinzialwahlen; außer- dem hat niemand eine rechte Vorstellung von Japans Oberhaus. Alle diese Gründe mögen zutreffen— aber für die Regierungspartei mindestens ebenso wie für die Opposition; denn sie wirken sich gewöhnlich besonders auf„bürgerliche“ Wäh- ler aus. Außerdem ging die Regierung mit einem Handicap in die Wahl: von den 127 neu zu besetzenden Sitzen des Hauses— alle drei Jahre wird eine Hälfte neugewählt— hatten die Liberal- Demokraten 66 zu verteidigen, die Sozialisten nur 31. Nach den Wahlprognosen schien ihnen der doppelte Erfolg sicher aber sie haben nur sieben Sitze gewonnen; die Re- gierungspartei hat dagegen nicht nur ihre alte Stärke behalten, sondern noch um fünf Sitze Ministerpräsident Kishi erhöht. Gerade in den Großstädten, die bisher als sozialistische Hochburgen galten, hat die Opposition verloren. Sie konnte in der Lan- deshauptstadt nicht einen einzigen Abgeord- neten durchbringen— und das war wohl die größte Sensation dieses Wahlergebnisses. Bis auf ein Häuflein von„Unabhängigen“ sind die bisher für das Oberhaus typischen Gruppierungen für das Zwei- Parteien- System zerrieben worden— sehr im Gegensatz zu Sinn und Aufgabe dieser zweiten Kammer. Japans Oberhaus ist nicht wie der Deutsche Bundestag oder der amerikanische Senat ein Organ der Bundesländer. Es sollte als eine Art„guter Stube“ in Japans Nachkriegs-De- mokratie eingebaut werden— als Heimstätte politischer Vernunft und lauterer Weisheit, um die Beschlüsse des Reichstags zu über- wachen und zu korrigieren. Nur zu diesem Zweck hatte General MeArthur, als der da- malige USA- Prokonsul, diese zweite Kammer genehmigt, deren Mitglieder als Persönlich- keiten oder Berufsvertreter gewählt werden sollten— und zwar drei Fünftel auf Provinz und zwei Fünftel auf Landesebene. Der Ein- fluß der Parteien sollte dadurch möglichst zu- rückgedämmt werden. Demgemäß bestand das erste, 1947 ge- wählte Oberhaus fast zur Hälfte aus„Un- abhängigen“ und Genossenschafts-Vertre- tern. Dann erschien die Ryokufukai auf dem Probieren Sie auch mal: Gebackene Bohnen Spaghetti mit Fleisch- K ögen Gulasch mit Spaghetti Berner Platte Linsen mit Cocktail- würstchen Auf der Rückseite jedes Dosenaufklebers finden Sie eine weitere Auswahl. absolute Mehrheit im Oberhaus in Japan Plan— die„Grün-Wind- Gesellschaft“, die sich aus gemäßigten, parteipolitisch unge- bundenen„Konservativen“ zusammensetzte. Heute ist davon nur eine kleine Gruppe übrig geblieben. Heute ist das Oberhaus nur eine verkleinerte Ausgabe des Reichs- tags— und die„gute Stube“ ist Szene der gleichen Krawalle geworden, und daher kommt es, daß der Durchschnitts-Japaner sich wenig oder gar nichts unter seinem Oberhaus vorstellen kann. Außerdem scheint die politische Entwick- lung diesem aus der preußischen Verfas- sung entlehnten Herrenhaus die Existenz- berechtigung nehmen zu wollen. Es erwies sich, dag Persönlichkeits-Wahlen auf Lan- desebene kaum möglich sind, und die Nutz- nießer davon wurden Verbände und Ge- wer kschaf ten die Lehrergewerkschaft machte erfolgreich den Anfang! Auf diese Weise haben diesmal die Kommunisten einen Abgeordneten gewonnen und verfügen nun im ganzen über drei Abgeordnete im Oberhaus. Auf gleiche Weise sind zwei buddhistische Aebte und Vertreter anderer Religionsgesellschaften ins Oberhaus einge- zogen, Dabei hat besonders der volle Wahl- erfolg der militanten buddhistischen Sekte Soka Gakkai Aufsehen erregt. Ihre sechs aufgestellten Kandidaten wurden sämtlich gewählt— in Tokio sogar im örtlichen Wahlkreis und mit der größten Stimmen- zahl, die für einen einzelnen Kandidaten ab- gegeben wurde. Diese Sekte, die ein selt- sames Gemisch von nationalem Sendungs- glauben, von Gesundbeten und persönlichem Wohlergehen propagiert und obendrein eine „ute“ Wiedergeburt verheißt, verfügt im ganzen über neun Mitglieder im Oberhaus. 176 Vertreter hat sie bei den Provinzial- Wahlen gewonnen— und bei der nächsten Wahl will sie die Sozialisten ausstechen. Das Wahlergebnis hat der japanischen Oeffentlichkeit erneut die Notwendigkeit einer Verfassungsreform vor Augen geführt — durch die allmählich von MeArthur erlas- senen Bestimmungen den japanischen Be- dürfnissen von heute angepaßt werden müß- ten. Die Wahlen bilden weiter eine Bestäti- gung der Politik Kishis. Sie beweisen ferner, daß der seit den letzten Jahren herrschende sozialistische Trend sich festgelaufen hat. Jedenfalls kann Kisthi jetzt in Ruhe sein Kabinett umbilden und seine geplante Welt- reise antreten, die ihn auch nach Deutsch- land führen wird. Aus Massenheimen in Wohnheime Die Landesregierung will den Leidensweg der Flüchtlinge verkürzen Von unserem Korrespondenten Fritz Treffz- Eichhöfer Stuttgart. Die Landesregierung von Baden- Württemberg hat dem Landtag einen Rah- menplan zur Eingliederung der deutschen Flüchtlinge und Aussiedler unterbreitet, der sich mit den zur Unterbringung erforder- lichen Maßnahmen befaßt und dabei Bezug auf die Forderung nimmt, die Bundestag, Bundesrat und Landtag auf eine Verbesse- rung der Lagerverhältnisse, Abkürzung des Lageraufenthaltes und eine schnellere Ein- gliederung der Flüchtlinge und Aussiedler erhoben haben. Baden- Württemberg hat zur Zeit 15,5 Prozent aller Flüchtlinge und Aus- siedler aufzunehmen. Im Kalenderjahr 1958 wurden ihm rund 51 000 Personen zugewie- sen. Um endlich aus der Praxis der unerträg- lichen Massenlager her auszukommen, wurde 1957 als Zwischenlösung mit der Errichtung von Uebergangswohnheimen begonnen, die schon in Ettlingen, Oehringen, Sindelfingen, Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Tuttlin- gen, Villingen, Singen und Donaueschingen die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt haben. Bis Ende 1960 sollen außer einigen Erstaufnahmelagern mit raschem Durchgang im wesentlichen nur noch Lager in Form von Uebergangswohnheimen bestehen. Des weiteren sieht der Rahmenplan Mag- nahmen zur schnelleren Einweisung der den die Bundesregierung kürzlich en hat die erwartete vielstimmige R 5 kunden. Die Paragraphen über die f ke Ordnung der Parteien und die Parteleniit 5 zierung stehen naturgemäß im Mittelpt 7 10 der Kontroversen. Darüber ist die Sea prei einer bedeutsamen Nuance Vergessen N den. Sie betrifft die besonders im 15 ke en durtbemdeik stark vertretenen f. Jan ausparteien und Freien a 5 Zungen. Waäblerver ne In dem Gesetzentwurf des Bundeesin 15 ministeriums heißt es dazu:„Als Partelen vi Sinne des Gesetzes gelten nicht: a) Ven 9 Zi gungen, deren Ziele sich auf die Mitwirke wer. bei der politischen Willensbildung in g Gar meinden und Gemeindeverbänden beschrz* ken, b) Vereinigungen, die nur voribe gehend zusammentreéten, um für bestim kl bevorstehende Wahlen Bewerber aulzut U len(Wählervereinigungen).“ Wenn die lamentarischen Instanzen dem Entwurf 2 stimmen, wird den Kommunalparteien lr Gesetzes die Rechtstellung von politiscꝗ Parteien abgesprochen.— Das ist nicht etwa ein Vorgang, den m in den Bereich der blassen Theorie verw sen könnte; hier wird vielmehr der Lebei nerv der auf kommunaler Ebene wirkend Vereinigungen und Gruppen getroffen. We diese Formulierungen des Entwurfs erst el auf sich warten lassen. Dafür gibt es seit dl Verabschiedung des schleswig-holsteinisch Gemeinde- und Kreiswahlgesetzes eing deutlichen Fingerzeig. Wie Seinerzeit au führlich berichtet, trat in Kiel ein Komm: nalwahlgesetz in Kraft, das die Rathauspa teien entscheidend benachteiligt und c großen politischen Parteien eindeutig h. Vorteilt. Das Bundesverfassungsgericht hatte 0 Jahre 1957 entschieden, daß sogenannte Ra haus- und Kreistagsparteien nicht mit pi tischen Parteien gleichzusetzen seien; 20 Wesen einer politischen Partei gehöre nämlich, daß sie mindestens auf eind staatspolitischen Ebene, im Landtag oder Bundestag, tätig werden wolle, woraus Schleswig- Holstein gefolgert wurde, daß m den Rathausparteien nicht mehr die gleicht Chancen bei der Wahl einzuräumen brauch wie den politischen Parteien. Das Grundgesetz verwendet in Artikel den Begriff Partei, ohne ihn zu definiere Fußend auf der Entscheidung der Verfz sungsrichter, heißt es nun in dem Regi rungsentwurf des Parteiengesetzes:„Pn teien im Sinne dieses Gesetzes sind Verein Sungen, zu deren Zielen es gehört, an d politischen Willensbildung des Volkes dun Teilnahme an Wahlen zum Bundeste oder einem Landtag und der ve antwortlichen Vertretung in diesen Ki perschaften mitzuwirken...“ Und in der 5 gründung des Entwurfs:„Es kann als sicht Selten, dag Artikel 21 Gd seinem Sinn un mit im! Zuse Zweck nach unter Parteien nur die auf Te nahme am Staats- und Verfassungsleben richteten Vereinigungen versteht.. Der En, wurf befindet sich damit in Uebereinstin mung sowohl mit der absolut herrschend Meinung der Rechtslehre als auch mit in neuesten Rechtsprechung des Bundesverfa sungsgerichts.“ Dann heißt es weiter: 1 munalparteien, Wählervereinigungen i sonstige politische Vereinigungen unterlig 5 gen den Vorschriften des öffentlichen Je 15 einsrechts..“ Die Bundesregierung will Kürze für die Neugestaltung des alten Vel einsgesetzes von 1908 einen besonderen En wurf vorlegen.— In Schleswig-Holstein hat sich gezeig wie leicht die Ungleichheit in der Rechtste lung zur Ungleichheit der Wahlchancen fil ren kann. 1 best Gar Ang Flüchtlinge in ihren künftigen Wohnort un eine wesentliche Verkürzung der Lager we vor. Wegen des bisherigen Mangels an Lage plätzen am Eingliederungsort oder in deset Nähe mußten die aus den Grenzdurchgang lagern und Notaufnahmelagern 8 Flüchtlinge und Spätaussiedler in der Reg vor ihrer Versorgung mit Wohnraum vier fünf Lager durchlaufen. Das verursacht h0 Transportkosten und verzögerte die berü liche Eingliederung. N Als Endziel sieht der Plan nach der 4 lösung der Lager die Ueberführung Flüchtlinge in normale Familienwohnung vor. In der Zeit vom Februar 1953 bis 4 31. Dezember 19586 wurden in Baden- Wür temberg 237 101 Zuwanderer aufgenomme von denen fast 200 000 außerhalb der Las. ein Unterkommen fanden. Mit 669. Mark wurden fast 60 000 Wohnungen rund 240 000 Flüchtlinge und Aussiedler 8. fördert. Ende 1958 waren 37 138 Won bezogen, 9284 Wohnungen im Bau und 13 Wohnungen noch nicht begonnen. Bei 0 Fertigstellung der zweckgebundenen Wolf nungen steht Baden- Württemberg im 57 desgebiet weitaus an der Spitze. Für das 0 1959 wird mit der Fertigstellung von Wo 0 raum für die Unterbringung von weiter etwa 48 000 Menschen gerechnet. Tier Nanioll ö Lieneigtuschen Tieruvioli beotens A Husborman Was den Namen BASS ERMANN trägt, kann die Hausfrau mit bestem Gewissen auf den Tisch bringen. 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Rathauspa gt und d indeutig 50 ht hatte mannte Ra cht mit pol Seien; 20 1 gehöre auf eind atag oder „woraus rde, daß mi die gleich men brauch in Artikel] 1 definiere der Verfa dem Regi tzes:„Paf ind Verein nört, an d Volkes dus undesti d der ve esen Ki d in der B m als sicht m Sinn ung lie auf Tel bs gsleben g .Der En bereinstin errschend ich mit indesverfaf iter:„Kon ungen un n Unterlit lichen Vel ung will! alten veſ nderen En ich gezeih r Rechtsteſ nancen fü EI 2 ürzen 8 ker ohnort ul Lagerwe⸗ s an Lage or in dess lurchgang dommende n der Reg zum vier h. sacht bol die beruf ch der Auf ihrung d wohnung 53 bis uf aden-Wür genommes der Lage 9 Millione zungen f ssiedler 8 Wohnung und 134 n. Bei d enen Wol g im Bus ür das Jet von Wohl n weitere Nr. 133/ Samstag, 13. Juni 1959 8 MORGEN 7 Seite — Immobilien und Geschäfte — WIr bleten an: gekgrundstuck in Rheinau etwa 2300 qm, davon etwa 600 am mit dreigeschossigem Wohn- haus(6 Wohnungen mit je 4 Zimmer, Küche, Bad). 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Die Maschine war von einem B-52-Bom- der vom Flughafen Edwards aus auf 11400 Meter Höhe geschleppt und dann ausgeklinkt worden. Was sonst noch geschah. Die längste bisher in Geschichte der Medi- zin bekanntgewordene Herzmassage ist am letzten Wochenende an einem Patienten im Jackson-Memorial- Krankenhaus in Miami im amerikanischen Bundesstaat Florida vor- genommen worden. Die Massage dauerte zwei Stunden und 26 Minuten. Dann begann das Herz des Patienten wieder von selbst zu schlagen. Der Zahnarzt Dr. Raymond Smith war während einer Untersuchung in dem Krankenhaus plötzlich infolge eines Herz- anfalls bewußtlos geworden. Der behandelnde Chirurg Dr. Donald Smith entschloß sich sofort zu einer Oeffnung des Brustkorbes, um das Herz freizulegen und durch Massage zur Wiederaufnahme seiner Funktion anzuregen. Nach Ansicht der Aerzte hat der Patient be- gründete Aussicht, sich so weit zu erholen, daß er seine eigene Praxis wieder betreiben kann. * Die Intensität der Gamma- Strahlen über Schweden hat innerhalb der letzten zehn Monate infolge sowjetischer Kernwaffen- versuche in der Arktis um das Doppelte zu- genommen. Nach Mitteilung der Forschungs- abteilung der schwedischen Streitkräfte vom Donnerstag ist der Anteil der Gamma- Strahlen, der durchdringendsten Art radio- Aktiver Strahlung, an der gesamten Strahlen- menge von einem Zehntel auf ein Fünftel 4 Die stärkste Zunahme wurde nach den soWjetischen Atomwaffenversuchen Ende November vorigen Jahres verzeichnet. Die Straßen- und Eisenbahnverbindungen zwischen Italien und Oesterreich über den Brennerpaß, die am Donnerstag nach der Ex- plosion eines Munitionslagers in Rivoli Veronese 25 Kilometer nördlich von Verona durch einen Erdrutsch unterbrochen waren, sind nach der Beseitigung der Hindernisse wiederhergestellt worden. Die Explosion hatte ein Todesopfer und sieben Verletzte gefordert. Die Aufräumungsarbeiten konnten erst mehrere Stunden nach dem Unglück be- gonnen werden, da sich noch ständig kleinere Explosionen ereigneten. In dem Munitions- lager, das in die Luft geflogen ist, waren Ge- schosse aller Art gestapelt, die von Arbeitern entschärft und in einer angrenzenden Fabrik zu Schrott verarbeitet wurden. Als Explo- AP-Bild sionsursache wird Selbstentzündung durch die Hitze angenommen. * Unter großer Anteilnahme der Bevölke- rung begann am 11. Juni 1959 in Tallahassee in Florida ein Prozeß gegen vier weiße Män- ner, die angeklagt sind, eine neunzehnjäh- rige farbige Studentin vergewaltigt zu haben. Die Angeklagten haben sich für nicht schul- dig erklärt. Einer von ihnen, der 23jährige William T. Collinsworth, behauptete, die Studentin habe sich freiwillig mit ihm einge- lassen. Außerdem machte sein Verteidiger geltend, daß Collinsworth zum Zeitpunkt der Tat völlig betrunken gewesen sei. Werden die vier Angeklagten für schuldig befunden, müssen sie mit der Todesstrafe rechnen. Im amerikanischen Staat Florida ist allerdings bisher noch kein Weißer wegen Notzucht hin- gerichtet worden. * Ein Bezirksgericht in Kobe Japan) hat entschieden, daß Fahrer-Flucht gesetzlich zu- lässig ist. Nach Ansicht des Gerichtes kann ein Fahrer, der einen Unfall verschuldet, vom Unfallort flieht und den Unfall auch dann nicht meldet, wenn dabei andere Ver- kehrsteilnehmer verletzt wurden, später aber ermittelt wird, nicht bestraft werden. Die japanische Verfassung— so erläuterte der Richter— sieht ausdrücklich vor. daß nie- mandem zugemutet werden darf, Aussagen zu machen, die ihn einer Strafverfolgung aussetzen könnten. Nach Mitteilung der Staatlichen Japanischen Verkehrswacht er- reichten die Fälle von Fahrerflucht im Jahre 1958 die Zahl von mehr als 10 000. * Eine grausige Entdeckung machten kürz- lich niederländische Polizeibeamte auf dem Dachboden eines Rotterdamer Hauses, wo sie die Leichen von vier neugeborenen Kin- dern fanden. Im Zuge der sofort angestell- ten Untersuchungen stellte sich heraus, daß der 36 Jahre alte Klempner Gerrit C. Schaeffer und seine um ein Jahr jüngere Ehefrau Lina die Neugeborenen sofort nach der Geburt getötet hatten. Das Paar, das noch sechs lebende Kinder im Alter zwi- schen acht und 13 Jahren besitzt, fand über- raschenderweise milde Richter. Schaeffer und seine aus Deutschland stammende Frau 2 .. 2 4 e,, ,, .. ,,,, N Y . . 7, 7 u,. , Gutschein Fordern Sie bitte kostenlos unsere Fatrbprospekte K hre Anschrift; ,, x, ,,, . A . N SSS F n 8 ü Die Teddy-Boys sind Englands großer Kummer Beängstigende Zunahme der Jugendkriminalität/ Britisches Innenministerium:„Die Eltern sind schuld!“ Zwei Frauen kamen kürzlich Polizisten zu Hilfe, die von einer Bande von achtzehn- jährigen mit zerbrochenen Bierflaschen schwer bedrängt wurden. Während die um- stehenden Männer tatenlos zusahen, schlu- gen die beherzten Frauen, eine mit dem Helm eines der Polizisten, auf die Jugend- lichen ein und trieben sie in die Flucht; der 19 jährige Luftwaffensoldat John Berridge erschoß dieser Tage seine schlafenden Eltern „als erstes Opfer einer, Massenvergeltung und Vernichtung der örtlichen Mitbürger“, wie er in seinem Tagebuch vermerkte; eine 92jährige Ladenbesitzerin wurde jetzt von der Handelskammer der englischen Stadt Ealing als Heldin gefeiert, weil sie zwei Ju- gendliche, die sie mit Gummiknüppeln über- fallen hatten, um ihren Laden auszurauben, trotz schwerer Verletzung in die Flucht ge- schlagen hatte. Das sind nur drei besonders markante Fälle in einer von Jahr zu Jahr länger wer- denden Liste von Ueberfällen und Verbre- chen durch Jugendliche. Sie dürfte im lau- fenden Jahr um ein Erkleckliches länger werden; denn in wenigen Wochen verlassen eine Dreiviertelmillion Jugendliche die Schule, und für nahezu 100 000 von ihnen findet sich keine Lehrstelle und kein Arbeits- Platz. Ein jetzt von Ihrer Majestät Staats- verlag veröffentlichter Jahresbericht über die englische Polizei und ein vom Staats- sekretär im Innenministerium vor den Ver- tretern englischer Frauenverbände gehalte- ner Vortrag vermittelten erschütternde Zah- wurden zu je sechs Jahren Zuchthaus ver- urteilt. Als mildernden Umstand berücksich- tigte das Gericht, daß das Paar— wegen der deutschen Frau— von der übrigen Be- völkerung gemieden wurde und sehr ein- sam lebte. 8 0 Die Luftwaffe der Vereinigten Staaten hat am Donnerstag erfogreich eine Rakete vom Typ„Thor-Able“ über eine Entfernung von annähernd 9000 Kilometern in das Gebiet der Insel Ascension abgefeuert, konnte aber die Raketenspitze nicht auffinden, obgleich zahl- reiche Bergungsschiffe und Flugzeuge unmit- telbar nach dem Niedergehen der Rakete im Zielgebiet die Suche nach der Raketenspitze aufnahmen, blieben die Bemühungen, auch diesmal die hochentwickelte Spitze aus dem Atlantik zu bergen, erfolglos. * Bei einer Bombenexplosion in einer Hochbahnstation in Boston wurden am Don- nerstag mindestens 38 Menschen zum Teil schwer verletzt. Der Bahnhof selbst und die umliegenden Gebäude wurden beträcht- lich beschädigt. Die angrenzenden Straßen waren von Glasscherben und Splittern über- sät. Es wird vermutet, daß die Bombe in einem Schließfach des Bahnhofs deponiert War. Polizei und freiwillige Helfer, die sich nur mit Leitern zu den Bahnsteigen vorarbei- ten konnten, da die eingestürzten Treppen und die meterhohen Trümmer die Zugänge versperrten, fanden zahlreiche Verletzte, die durch die Wucht der Explosion auf die Schienenstränge geschleudert worden waren. Auch in den angrenzenden Straßen lagen Verletzte herum. Ein Augenzeuge verglich die Explosion mit einem Vulkanausbruch. * Zu einem schweren Verkehrsunfall, der drei Menschenleben forderte, kam es auf der österreichischen Bundestraße 16 bei Wien. Ein Sportwagen mit einer Münchener Num- mer stieß bei Regenglätte mit einem Mo- torrad zusammen und raste dann gegen einen Alleebaum. Der Fahrer des Sport- wagens, ein 32 Jahre alter Ungarnflüchtling, eine neben ihm sitzende 29jährige Studen- tin und der 32jährige Motorradfahrer erlit- ten dabei tödliche Verletzungen. len sowohl über die rapide Zunahme der Verbrecher wie besonders über die von Jahr zu Jahr zunehmende Jugendkriminalität, die in einem einzigen Jahr um nahezu 34 Pro- zent gestiegen ist und den Vertreter des In- nenministeriums zur Warnung an die eng- lischen Mütter veranlaßte, sich mehr um ihre heranwachsenden Kinder zu kümmern und sie richtig zu erziehen, wenn nicht ständig mehr„Teddy Boys“ zu Verbrechern werden sollen. In dem amtlichen Jahresbericht der Po- lizei wird festgestellt, daß das vergangene Jahr alle bisherigen Rekorde in der Zu- nahme der strafbaren Handlungen gebrochen habe. Von insgesamt im Jahre 1958 began- genen 626 000 Vergehen entfielen rund 85 Prozent auf Diebstähle und Einbrüche, na- hezu vier Prozent auf sexuelle Verbrechen und zwei Prozent auf Gewaltverbrechen und Morde. Letztere nahmen seit 1939 von Jahr zu Jahr zu, und es werden jetzt im Monats- durchschnitt 14 Morde begangen. Noch ern- ster ist die Zunahme des Anteils von Ju- gendlichen zwischen 17 und 21 Jahren so- wohl an diesen Morden wie an den Sexual- verbrechen, die von einem Jahresdurch- schnitt von 4200 in den Jahren 1935/39 auf rund 17 000 allein im letzten Jahr angestie- gen sind. Während die Zahl der schweren Raub- morde, Bankeinbrüche und sonstiger Kapi- talverbrechen— insgesamt 1400 Fälle im Jahre 1958— nahezu konstant geblieben ist und fast ausschließlich das Reservat herum reisender Berufsverbrecher ist, ist die Zahl der von jugendlichen Banden begangenen Vergehen wie Straßenkämpfe, Ueberfälle auf Polizisten und Ladeninhaber, Diebstähle und Ladeneinbrüche auf eine ungeahnte Höhe gestiegen und erfuhr allein eine Zunahme um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Daran waren in wesentlichem Umfange die 17. bis 21jährigen Teddy Boys beteiligt. Ihr Anteil an diesen Vergehen stieg in einem einzigen Jahr(1958) um nicht weniger als 24,5 Prozent oder nahezu ein Viertel. Noch stärker, nämlich 31 Prozent, war die Zu- nahme der Sexualvergehen, insbesondere der ebenfalls in der Mehrzahl von Jugendlichen ausgeübten Prostitution, und zwar von 11 855 Verurteilungen auf 15 500 im letzten Jahr. Dieser außerordentlichen Zunahme der Verbrechen und vor allem der Rekordhöhe der Beteiligung Jugendlicher an Gesetzes- übertretungen entspricht ein anderer trau- riger Rekord, den die Hüter der öffentlichen Ruhe und Ordnung selber aufgestellt haben. Der Jahresbericht der Polizei spricht offen davon, daß im Berichtsjahr 894 Polizei- beamte wegen Verstöße gegen die Disziplin bestraft wurden, daß vier Polizeibeamte wegen krimineller Vergehen zu Freiheits- strafen verurteilt wurden und daß gegen drei hohe Polizeibeamte Disziplinarverfah- ren eröffnet werden mußten. Doch besonders beunruhigend ist die be- ängstigende Zunahme der Jugendkriminali- tät. Nach dem Polizeibericht geht die Häu- kung dieser Teddy-Boy-Verbrechen weit uber die Kräfte der Polizei. r macht in er- ster Linie die Erziehungsberechtigten und die Eltern dafür verantwortlich: die Jugend- lichen seien sich zu sehr selbst überlassen, sie haben zuviel Freiheit und sie wachsen ohne elterliche Autorität heran. Das Hinein- treiben in Untätigkeit und das Herumlungern ohne Ziel auf den Straßen werde verursacht durch das Fehlen echter Häuslichkeit und die Zerrüttung vieler Ehen. Die sich selbst überlassenen Jugendlichen fallen unweiger- lich in schlechte Gesellschaft, und ein Dum- mejungenstreich führe in dieser Umgebung kast zwangsläufig zu Verbrechen. Die Ausdehnung der Todesstrafe, die von einem Teil der konservativen Parteimitglie- der immer wieder gefordert wird, ist zur Eindämmung dieser noch wachsenden Flut von Verbrechen Jugendlicher ebenso wenig geeignet wie die von vielen Engländern ge- forderte körperliche Züchtigung für jugend- liche Verbrecher. Das Heilmittel li britische Innenministerium mit N. feststellt, einzig und allein in enen ren Erziehung der Teddy Boys durch 115 Eltern, ein geregeltes Leben in einer 285 monischen Familie; mit anderen Worten 3 monischen Familie; mit anderen Worten 9 völlig andere Einstellung der Erwachsenen gegenüber der sich selbst überlassenen 0 gend. Nicht die Teddy Boys selbst sind d 5 große Problem, sondern es ist das elende Verständnis für ihre Sorgen und Probleme Da man sich nicht um sie kümmert, da man sie sich selbt überläßt, treibt man sie aut den Pfad der Verbrechen. D. W. G. Krüg ese, wie daz Von berühmten Leuten Das kompromittierende Du Als Loubet zum Präsidenten der fran- zösischen Republik gewählt worden war, trat er kurz darauf seinen alten Freund Clenen- ceau bei einem offiziellen Empfang. Er 20g ihn beiseite und flüsterte ihm zu:„Hör mal du mußt das verstehen! Wäre es jetzt, da ic Präsident bin, nicht besser, wenn wir Uns in der Oeffentlichkeit nicht mehr duzten? Pas ist doch eine Frage der Reputation, nicht. Wahr? Meine hohe Stellung. „Ich verstehe vollkommen“, erwiderte Cle. menceau,„ich werde dich also noch ein ein- ziges Mal mit du anreden und dabei über- haupt zum letzten Mal mit dir sprechen, Als0 hör gut zu!“ Und mit lauter Stimme rief er: „Du bist der größte Trottel, den ich kenne!“ Fortan bekam Loubet nie mehr ein Wort von Clemenceau zu hören. Enttäuschung Ein britischer Forschungsreisender machte dem Emir von Kuweit seine Auf wartung, der bekanntlich aus den Petroleumquellen seines Landes einen unwahrscheinlich hohen Gewinn zieht und als einer der reichsten Männer der Welt gelten kann. Im Gespräch über die Eigenarten seines Landes stieß der Emir den Seufzer aus:„Immer wieder haben wir gebohrt, um Wasser zu finden. Aber ver- geblich! Es kam immer nur Petroleum!“ Prohibition Kurz vor seinem Ende hatte Henri Ma- tisse einen amerikanischen Kunsthändler zu Besuch, der ihm u. a. erzählte, in den Ver- einigten Staaten existierten zwei- bis drei- hundert Fälschungen seiner Bilder. „Da lohnte es sich ja fast, ein Prohibi- tionsgesetz zu erlassen!“, erwiderte schmun- zelnd der Künstler. „Um Gotteswillen!“ stöhnte der Ameri- kaner.„Darm gäbe es bald Tausende!“ Unempfindlich „Frauen sind gegen Schmerzen sehr viel weniger empfindlich als Männer“, erklärte kürzlich der französische Schriftsteller Jean Bruce in einer Unterhaltung.„Dies haben allerdings nicht die Aerzte, sondern die Schuhmacher festgestellt!“ Schwere Entscheidung 20 Del it Gabriele d' Annunzio, der wie wohl kein anderer Schriftsteller stolz auf die Kinder seiner Muse war, wurde von einem jungen Kollegen gefragt, welche zehn Bücher er mitnehmen würde, wenn er für den Rest seines Lebens auf eine einsame Insel ver- bannt werden sollte. Bedächtig wiegte d An- numzio sein gepflegtes Haupt und erwiderte: „Zehn Bücher sagen Sie? Das ist wirklich schwer zu entscheiden. Schließlich habe ich 5 Midi ja mindestens dreißig geschrieben.“ Optimismus „Ein Optimist«, so meinte einmal der amerikanische Schriftsteller John Steinbeck, „erinnert mich immer an einen Boxer, der geheiratet hat und ankündigt, er werde si. in Zukunft nicht mehr schlagen!“ MANNHEIM. AN DEN PLlANKEN, 0 2 krankkun: Wiesbaden · Darmstadt. Mennheim Karlsruhe Pforxheim · Pirmasens Die Schrankwyand im Schlafzimmer ... mehr Platz- mehr Ordnung! Elegent und praktisch ist diese Auss feittung- Wohl die modernste Art, ein Schlafzimmer einzurichten! Statt eines Schreinkes clie Schronkwand, dus Einzelteilen zusammensetzbar- quch nach und nach! 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Kultui dig ve Einricl urop- zen il bei ei! ums I lagerte der S alten zukküh bienne sen J. wisse die 81 venezi stellt, wichti der M stütze LDNES strebu einem waisel und ir dig 60 Bevöl! lichen die II rück. Die ein 21 len J. Ju zielle einig mer reich rerfif „Tige „Ein das „Die Spiel same tagsb — vc risch — ve preis gane Gloc „Mai Dorf und avan 1959 von — von Heln mit Film al be einen unte spiel gedr spiel Text die 2 niscl Spit. insti ralv Luze 1 eint aukg Tho Film und sche der Szer Kan Kje! 838 115 e, wie dag strenge. Arch ihre mer har- rten, eine ten eine vachsenen enen qu. ind dag ö Fehlende Probleme. t, da man n sie aut . G. Krüg 2 n 1 6 0 der fran War, trat Clemen- 8. Er 20g „Hör mal, tzt, da ich vir uns in ten? Dag 'n, nicht. derte cle. ein ein- bei über- men. Also e riet er: n kenne!“ Wort von er machte kwartung imquellen ich hohen reichsten Gespräch stieß der der haben Aber ver „ MORGEN Seite vr. 133 Samstag, 13. Juni 1959 8 in der Familiengruft der Grafen Cini vurde am Freitag, dem 5. Juni, zu Ferrara die letzte Contessa dieses Namens beige- etzt. Ihr Name bleibt für immer mit der kulturellen Stiftung Giorgio Cini in Vene- dig verknüpft, der am reichsten dotierten kinrichtung privaten Mäzenatentums in kuropa, die sie und ihr Gatte zum Anden- zen ihres einzigen Sohnes gründeten, der bei einem Flugzeugabsturz in der Schweiz ums Leben kam. Auf der Venedig vorge- agerten Insel San Giorgio, die der Staat ger Stiftung Cini überließ. haben sie die aten Bauten restauriert, für die Freilicht- zukkührungen der venezianischen Theater- biennale das Teatro Verde erbaut; sie las- en Jahr um Jahr rund 20 internationale wissenschaftliche Kongresse abhalten, haben die größte Bibliothek und Photothek für venezianische und byzantinische Kunst er- stellt, legen in einem eigenen Verlag die wichtigsten Zeugnisse der Literatur und der Musik Venedigs Wieder auf und unter- stützen zum großen Teil über die UNESCO— zahllose Weitere kulturelle Be- strebungen. Gleichzeitig erhalten aber in einem Centro Marinaro noch 600 Seemanns- waisen eine kostenlose Seemannsauspildung, und im Centro Arti e Mestieri werden stän- dig 600 Kinder der ärmsten venezianischen Bevölkerung kostenlos für einen handwerk ichen Beruf vorbereitet. All das geht auf die Initiative der letzten Gräfin Cini zu- — leum!“ lenri Ma- ändler zu den Ver- bis drei- 5 ö Prohibi- schmun- r Ameri- ende!“ sehr viel erklärte Uer Jean es haben dern die Gel 9 vohl kein e Kinder n jungen ücher er den Rest nsel ver gte d' An- rwiderte- Wirklich habe ich 0 0 mal der teinbeck, boxer, der erde sich Die italienische Schauspielerin Luda Borelli einer Szene des 1914 gedrehten Films„La femme nue“(Die nackte Frau). Die„Söttliche“ Lyda Borelſi Als Lyda Borelli wurde diese 1888 in dem genuesischen Vorort Rivarolo geboren: anscheinend selbst aus ärmsten Kreisen stammend. Mit 13 Jahren schon spielte sie in einer wandernden Schauspieltruppe, mit 17 trat sie als Partnerin der Duse auf, und in den Stagioni von Irma Grammatica und von Ruggiero Ruggieri war Lyda Borelli früh eine der bekanntesten italienischen Bühnendarstellerinnen geworden. Ihre Glanz- rollen waren die Frauengestalten Gabriele D'Annunzios, doch fügte ihre gleichsam prä- raffaelitische Figur sich fast noch stärker in die Werke von Oscar Wilde ein. Ihre In- telligenz wurde ebenso gerühmt wie ihre Charme, ihre Eleganz und die betörende Sinnlichkeit der langsamen, dekorativ ab- gemessenen Gesten. Kornblumenfarbene Augen, eine klassische Nase und ein brei- ter Mund unter schwarzem, am liebsten mit riesigen Federn geschmückten Haar— 80 war sie die Verkörperung der„femme fatale“ in der Vor-Weltkriegszeit. Als 1913 der Film sie holte, für den von Mario Ca- serini in Turin gedrehten„Aber meiffe Liebe stirbt nicht“, und sie darin eine vamphafte Meisterspionin spielte, deren lei- denschaftliche Bindung an den Kronprin- zen des feindlichen Landes mit dem Tode der beiden endet, hatte der italienische Film sich das Stoffgebiet des Mondänen und dazu die erste wirkliche Diva, die erste „Göttliche“ der Flimmerleinwand gewon- nen. Zwar hatte Lyda Borelli in ihrer nur fünf Jahre währenden Filmtätigkeit nie die wir auf dieser Seite berichten) in Foto: Archiv (über die Film-Notizen Zu den IX. Internationalen Filmfestspie- len in Berlin, die vom 26. Juni bis zum J. Juli stattfinden werden, wurden als offi- zielle Filme bisher gemeldet: Von den Ver- einigten Staaten die Farbfihnkomödie„Im- mer die verflixten Frauen“— von Frank- reich„Les Cousins“ und„Les Etoiles de Midi“— von Großbritannien der Abenteu- rerflflim„Belagerung von Pinchgut“ und „Tiger-Bay“— von Italien der Boxer-Film „Ein leichtfertiger Mann“— von Japan ein das Jugendproblem behandelnder Spielfiflim „Die nackte Sonne“— von Argentinien der Spielfilm mit einem sozialen Thema„Selt- same Gäste“— von Dänemark eine All- tagskomödie„Einesteils der Liebe wegen“ — von Finnland ein Kriegsthema mit histo- rischem Hintergrund„Sven Dufva, der Held“ — von Indien der mit dem Großen Staats- preis ausgezeichnete Spielfilm„Sagar San- game“— von der Republik Korea„Der Glockengießer“— von Mexiko der Spielfilm „Maienblüte“— von den Niederlanden„Das Dorf am Fluß“— von Norwegen„Der Herr und seine Diener“— von Oesterreich der awantgardistische Spielfilm„Panoptikum 1959— von Schweden die verfilmte Novelle von Selma Lagerloef„Fuhrmann des Todes“ L von Spanien„Zehn Gewehre warten“— von Deutschland die Hamlet- Version von Helmut Käutner„Der Rest ist Schweigen“ mit Hardy Krüger. Die„Internationalen Filmfestspiele Berlin“ haben in Zusammen- arbeit mit verschiedenen Wochenschauen einen Kurzfilm von 20 Minuten Spieldauer unter dem Titel„Berlin und seine Filmfest- spiele“ herausgebracht, der, mehrsprachig gedreht, einen Ueberblick über die Filmfest- spiele der vergangenen acht Jahre gibt. Den Text zu diesem Film schrieb Edith Hamann, die Regie führte Gerhard Klüh. * Die jährliche Verleihung eines Oekume- nischen Filmpreises hat die„Interfilm“, die Spitzenorganisation der kirchlichen Film- institutionen, auf ihrer diesjährigen Gene- ralversammlung beschlossen, die jetzt in Luzern zu Ende ging. 5 * Der erste abendfüllende Film der Ver- einten Nationen ist dieser Tage in Oslo ur- aufgeführt worden. Der von den Briten Thorold Dickinson und J. C. Sheers gedrehte Film trägt den Titel„Power Among Men“ und zeigt den Wiederaufbau der italieni- schen Stadt Sant Ambrogio, Bilder aus der Landwirtschaft in Fermathe(Haiti), Szenen im Wasserkraftwerk von Kitimat in anada und vom Atomenergieinstitut in Kjeller in der Nähe von Oslo. Das Werk —— wurde von dem ausgewählten Premieren- Publikum, darunter König Olaf von Nor- wegen und das gesamte Diplomatische Korps, mit großem Beifall aufgenommen. * Der Film„Das Mädchen Rosemarie“ hat einen Sturm auf zahlreiche Kinos der So- wjetzone ausgelöst. In mehreren Städten mußte ein zweites Kino den Film zeigen. Bei einer Freilichtveranstaltung im Ostsee- Stadion mußte die Volkspolizei eingreifen, um den Ansturm von 10 000 Rostockern ab- zuwehren. * Die Rank- Organisation, der größte Film- hersteller und Filmtheaterbesitzer in Eng- land, hat westdeutschen Filmgesellschaften das Angebot gemacht, ihre Filme unter be- somders günstigen finanziellen Bedingungen in den englischen Rank- Studios zu produ- zieren. Der Generaldirektor der Rank-Orga- nisation, John Davis, versprach bei der Be- kanntgabe dieses Angebots, man werde in diesem Fall die in England hergestellten deutschen Filme bevorzugt in den englischen Filmntheatern und in den Commonwealth- Ländern zeigen. Die Studios der Rank-Orga- nisation sind seit dem Besucherrückgang in den englischen Kinos bei weitem nicht aus- genutzt. Mit dem Angebot an die, wie es in der Ankündigung heißt, so kapitalbedürf- tige deutsche Filmindustrie wolle man vor allem den deutschen Filmgesellschaften hel- fen, ihre Produktionskosten zu senken. Die britischen Filmhersteller haben in den ver- gangenen zwölf Monaten eine ganze Reihe bekannter deutscher Filmschauspieler be- schäftigt, unter anderem Horst Buchholz, Hardy Krüger, O. W. Fischer, Curd Jürgens, Hildegard Knef und Nadja Tiller. Sie haben sich in den englischen Kinos als zugkräftiger erwiesen, denn die eigenen britischen Film- stars. * Die Regie des Franz-Liszt-Streifens„Die magische Flamme“ wird nach dem Tode Charles Vidors der Regisseur George Cukor übernehmen. Mit der Wiederaufnahme der Dreharbeiten in Wien wird in der kom- menden Woche gerechnet. * Kurt Hoffmann begann in Südfrankreich mit den Außenaufnahmen zu dem Film „Das schöne Abenteuer“, der in den Haupt- rollen mit Liselotte Pulver und Robert Graf besetzt ist. Weitere Darsteller sind Bruni Löbel und Oliver Grimm. Nach dem Ro- man„Reise durchs Familienalbum“ von An- tonia Ridge.) Die erste„Söttliche“ des Films Zum ſode der italienischen Stummfilm- Schauspielerin und Kunstmäzenqtin Lyde Borelſi theaterhafte Attitüde aufgegeben, aber allein von ihrer Erscheinung her hat sie für ein volles Jahrzehnt das Gesicht der ita- lienischen Produktion(durch die Ueberwin- dung des historischen Monstrefilms) und das der italienischen Frau bestimmt. Die Borelli hat zwar großenteils in Ge- sellschaftskomödien und mondänen Leiden- schaftsdramen gefilmt, von„Die nackte Frau“ nach Henri Bataille unter der Regie von Carmine Gallone(1914) bis zu der gleichfalls von Gallone inszenierten ersten Filmversion von Antonio Fogazzaros Roman „Malombra“, in der sie mit dem von tele- pathischen Kräften erfüllten Schicksal der mondänen und stolzen Marina, die ihren Onkel, ihren Geliebten und zuletzt sich selbst tötet, ihre größte Rolle hatte. Die leibende filmhistorische Bedeutung von Lyda Borelli kam jedoch aus einigen avantgardistishen Werken, die damals wenig erfolgreich waren, die aber aus heu- tiger Sicht entscheidende Schlüsselstellun- gen in der Entwicklung der Filmkunst ein- nehmen. 1915 inszenierte Nino Oxilia für die römische Eines den Film„Satanische Rhapsodie“, zu dem Pietro Mascagni einen musikalischen Kommentar komponierte; eine Szene darin, die aus den Rauschträu- men eines Opiumrauchers erwächst, läßt den Teufel in Gehrock und Zylinder eine kast nackte Frau verfolgen, während ein Dutzend befrackter Herren inmitten einer albtraumhaft leeren Landschaft sich auf von Vögeln getragenen Schaukeln wiegen. Das war optisch zunächst aus Anregungen von Bildern De Chiricos und seiner„meta- physischen“ Epoche genommen, führte je- doch schon genau zu jenen Effekten wei- ter, die die französischen Filme der zwanziger Jahre pflegten. Ein Jahr später wirkte die Borelli, wie- der so gut wie ohne jede Gage, in einem avantgardistischen Film mit, der die Eigen- heiten des drei Jahre nachher entstandenen „Kabinett des Dr. Caligari“ vorwegnahm. Nachdem der Futurist Marinetti im Jahre 1916 eines seiner Manifeste den Ausdrucks- mitteln des Films gewidmet hatte, dréhte sein Schüler und Mitarbeiter, der 1889 geborene Theaterregisseur Anton Giulio Bragaglia, den ersten futuristischen Film„Perfido in- canto“(Böser Zauber). Die Dekorationen des damals 22 jährigen futuristischen Malers Enrico Prampolini hatten bereits jene schrä- gen Linien, verzerrten Perspektiven, ge- brochenen Winkel und an das Phantastische rührenden Deformierungen, die den späte- ren„Dr. Caligari“ kennzeichneten; während im„Caligari“ jedoch die Darsteller und ihr Spiel naturalistisch blieben und zu einem Stilbruch führten, verwendete Bragaglia in „Perfido incanto“ allerlei Zerrlinsen, Weich- zeichner und abstrahierende Montage- Effekte, die den Gegenstand entwirklichten und entstellten. Es ist einer der erotisch- sten Filme, die je gedreht wurden: die Gräfin Thais Galithsy(Lyda Borelli) will ein kurzes und reiches Leben, nimmt für sich und ihren Körper jede nur mögliche Freiheit und verübt schließlich den raffi- niertesten Selbstmord der Filmgeschichte, indem sie ein von schweren, aphrodisiaki- schen und todbringenden Düften erfülltes Zimmer betritt und inmitten des sich im- mer verkleinernden, immer kubistisch ver- zerrter werdenden Raumes in einer letzten Ekstase am Boden liegt, bis die Kuben zu Punkten und wieder zu Spitzen werden, die ihren Leib durchbohren. Es war der erste konsequent avantgardistishe Film über- haupt, und manche seiner optischen Effekte sind bis heute noch nicht überboten. Ein Jahr später heiratete Lyda Borelli den Grafen Cini und zog sich vom Film zurück, um nur noch Frau und Mutter zu sein. Das vor ihr geschaffene Filmidol der „Diva“ oder der„Femme fatale“ lebte in anderen Schauspielerinnen weiter. Lange Zeit noch war die italienische Produktion von einer Woge des sogenannten„Borellis- mus“ überzogen, und im fernen Schweden ließ der Regisseur Mauritz Stiller eine junge Elevin namens Greta Gustafsson so lange die Filme und die Gesten von Lyda Borelli stu- dieren, bis sie als Greta Garbo das Erbe von Lyda Borelli antreten konnte und zur nächsten„Göttlichen“ der internationalen Filmleinwand wurde. Ulrich Seelmann-Eggebert surrealistischen Der vielgesichfige Abwehrchef Franz Peter Wirth dreht einen neuen Spionagefim„Menschen im Netzt, in dem neben Hansjörg Felmg und Johanna von Kocaian, in der Rolle eines Abwehrckefs, Hannes Messe- mer mitspielt(unser Bild). Foto! ringpress-Vogelmann Im 8 der Geheimdienste Authentische Spiondgefälle unserer Zeit in Franz Peter Wirths„Menschen im Netz“ Das eiskalte Grauen als Kino-Effekt ist in der letzten Zeit so sehr zur Domäne der reichlich importierten Gruselfllme geworden, daß man nachgerade umlernen, muß, wenn zur Abwechslung wieder von einem Film die Rede ist, der uns das Grauen vor der Wirk- lichkeit lehren will, das authentische Grauen sozusagen. Der Film, der solches versucht, heißt„Menschen im Netzt, entsteht in den Ateliers von München-Geiselgasteig; die Aktualität seines Themas wird in beängsti- gender Regelmäßigkeit von den Bomben- Explosionen akzentuiert, die über die Tätig- keit ausländischer Geheimdienste auf bun- desrepublikanischem Boden Auskunft geben. Es geht um die Schicksale von Männern und Frauen, die von solchen ausländischen Agentengruppen als Handlanger und Mittels- männer„benutzt“ werden, oft gegen ihren Willen, zuweilen gar als völlig ahnungslose Marionettenfiguren, und immer in höchster Gefahr. Drehbuchautor H. Reinecker, ein Spionage- Abwehr-Experte(für sein„Canaris“-Dreh- buch hat er 1955 den Bundesfilmpreis be- kommen) hat aus authentischen Fällen film- gerechte Modellfälle abgeleitet. Den roten Faden der Handlung bildet die Frage: wie kommen harmlose Durchschnittsmenschen dazu, sich mit Spionagedingen abzugeben. Da ist— Fall 1— die Frau Gitta Martens. Ihr Mann ist in der Ostzone unschuldig zu 25 Jah- ren Zuchthaus verurteilt. Ihre verzweifelten Bemühungen, ihn frei zu bekommen, lassen einen örtlichen Geheimdienst auf sie auf- Als Tänzerin im„Nachflokal zum Silbermond“ Wieder ein Film zum Thema„Mädchenhandel im Vorderen Orient“: Unser Bild zeigt Marisa Mell als Tänzerin und Jürg Holl als skrupellosen Gehilfen einer verbrecherischen Barbesitzerin in dem Film„Das Nachtlokal zum Silbermond, den Wolfgang Glück drehte. Foto: Rex/ Union/ Gruber merksam werden. Man macht ihr ein An: gebot. Sie soll als Hotelsekretärin Kontakte für den Geheimdienst anknüpfen, als Entgelt wird man versuchen, die Haft ihres Mannes abzukürzen. Als der Mann wirklich nach Hause kommt, versucht die Frau, sich von ihren Auftraggebern zu lösen. Da sie inzwi- schen zu sehr hinter die Kulissen geschaut hat, besteht für die Agenten die Gefahr, sie könne plaudern. Gitta Martens verliert mr Leben Fall 2: Klaus Martens, der Mann, der aus dem ostzonalen Zuchthaus in die„Sicherheit“ des Westens kommt. Nachdem seine Frau unter so mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist, wird er zu einer interessan- ten Figur für die westliche Spionage-Ab wehr. Man benutzt ihn als Lockvogel und Spür- hund. Fall 3 ist eine Variante zu Fall 1: Dr. Bek ker, ein Treibstoff-Experte, möchte seine alte Mutter aus Breslau nach dem Westen holen. Die alte Dame wird so lange im Osten festgehalten, bis er bereit ist, dem Geheim- dienst ein paar interessante Informationen zu geben. Fall 4: Ein Mann namens Fischer, Chef der Agentengruppe, für die Gitta Martens arbeitet. Er war einmal in peinlicher Geld- Verlegenheit. Man bot ihm an, die Schulden zu bezahlen. Er dachte sich: einmal.. War- um nicht. Und da hatten sie ihn schon in der Hand. Er hat sich damit abgefunden, er hat Karriere gemacht. Und so fort. Fast immer handelt es sich um Erpressung. Und in kei- nem Fall kann der Mensch, der sich in dem Netz gefangen hat, wieder heraus. Manche versuchen es, indem sie den Namen wech- seln, den Wohnort, den Beruf. Aber sie kön- nen um sich schlagen, wie sie wollen, sie kommen von dem Sog, der sie erfaßt hat, nicht mehr Frei. Ein Stoff wie dieser birgt nun freilich seine Gefahren in sich, mehr als ein frei er- fabelter Spionage-Reißer. Er lebt über große Strecken von kolportagehaften Elementen, die sich gegen eine wirklichkeitsnahe Gestal- tung für gewöhnlich sträuben, und irgendwo ist der ganze Themenkreis natürlich auch ein heikles Politikum.„Menschen im Netz“ ist eine Produktion der„Filmaufbau“ Produk- tion— letzter Film„Der Mann, der sich ver- kaufte“, vorletzter Film„Wir Wunderkin- der“. Auch dem Regisseur Franz Peter Wirth („Helden“), der zuerst beim Fernsehen mit ausgezeichneten Leistungen von sich reden machte, räumt man erheblichen Kredit ein. Er will aus„Menschen im Netz“ kein poli- tisches Ost- West-Problemstück machen, auch den pathetischen„Ich klage an-Ton“ will er mit Fleiß vermeiden. Wesentlich erscheint dem Regisseur die menschliche Situation der Figuren, die sich im Dschungel von Spionage und Gegenspionage verirren. Hansjörg Felmy spielt den Klaus Martens, der in fassungs- losem Entsetzen von einem Schrecken in den anderen fällt, Johanna von Koczian, frisch dekorierte Kritikerpreis-Trägerin von 1959, ist seine Frau Gitta Martens, und Hannes Messemer. zuletzt Bardot- Partner in„Babette zieht in den Krieg“, verkörpert den vielge- sichtigen Abwehr-Chef Braun. Joe Hembus Kaffee- Bohnen bester Sur ten vollendet renn Seite 30 MORGEN Ein fund namens Bèue/ o e Sle ritten nebeneinander, Reid Lorimer und Shelley, das Mädchen, das nun einen Monat seine Frau war. Reid saß entspannt, kast schlaff. Er ritt wie jemand, der sich an keine Zeit erinnern kann, da er nicht auf einem Pferderücken zu Hause gewesen wäre. Neben ihm lief sein großer Schäferhund Blue, ohne je zurückzubleiben. Er hielt leicht Schritt und achtete ständig auf das kleinste Zeichen seines Herrn. Auch Shelley ritt gut, aber ganz anders. Groß und schlank, saß sie aufrecht im Sattel, die langen Beine in genau dem richtigen Winkel, ein vollkommenes Beispiel von Reittechnik. Sehr gepflegt in ihrem beigen Hemd und den fast neuen Reithosen, sah sie noch so frisch aus wie am Morgen, als sie ausgeritten waren. Aber Reid, der sie ab und zu unter dem breiten Rand seines Hutes hervor ansah, bemerkte doch das müde Herunterhängen ihrer Schultern. „Das muß ein langer Tag für dich ge- wesen sein, Shell“, sagte er sanft. Sie lächelte müde.„In der Reitschule war es ganz anders“, erwiderte sie und massierte sich behutsam das Kreuz.„Vor allem waren die Sättel nicht aus Gußeisen.“ Ein leises Lächeln bildete Falten um Reids Augenwinkel, aber er verspürte auch einen Anflug von Angst. Er hatte eine leichte Strecke für sie ausgesucht— leicht, nach seiner Ansicht. Aber sie hatten noch drei Stunden schwierigen Weg vor sich und sie kannte das Hinterland nicht. Wie hatte er nur erwarten können, daß sie ohne weiteres einen ganzen Tag im Sattel verbrachte? * Fast schien es, als erriete sie seine Ge- danken. Sie lenkte ihr Pferd so nahe an das seine, daß ihre Knie sich fast berührten. „Ich bin froh, daß du mich mitgenommen hast“, sagte sie.„Ich glaube, ich hätte es allein zu Hause nicht ausgehalten. Nicht nach... gestern.“ Sie warf einen Blick auf den großen Hund und ein Schatten von Widerwillen, ja von Furcht, glitt über ihr Gesicht. Reid empfand eine Art Schreck. Blue war vor seiner Begegnung mit Shelley sein ganzes Leben gewesen und bedeutete noch heute außerhalb des Hauses sein Leben. Und Shelley hatte gewollt, man solle ihn er- schießen. Blue erschießen? Reid konnte das nicht. Er war der letzte der großen, von seinem Vater gezüchteten Hunde, der letzte eines Weit über die Gegend hinaus bekannten Ge- schlechts. Niemand wußte genau, worin eigentlich die Mischung bestand. Etwas schottischer und etwas deutscher Schäfer- hund, das war sicher. Und ein Anteil Dingo aus der Heimat, sagte man— daher kam die Ausdauer und Widerstandskraft. Klug, rasch und treu. Blue war Reids rechte Hand. Aber gestern hatte Blue Texan, den munteren, kleinen Terrier getötet, den Shelley aus der Stadt mitgebracht hatte. Der arme, furchtlose kleine Texan hatte Streit angefangen, als Blue seinem Knochen zu nahe gekommen war, und er hatte noch ge- Hau fleunzig Sekunden gelebt. Man konnte Blue keine Vorwürfe machen. Er war nicht auf Sanftmut dressiert. * Als Reid heimkam, hatte Shelley Texan begraben und konnte zuerst nicht einmal darüber reden. Aber dann hatte sie die ganze Nacht in seinen Armen geweint. Nicht nur um Texan, sondern weil sie so oft einsam War, wenn Reid in der Morgendämmerung Fortritt und sie allein in einer unbekannten Welt zurückließ. Am Morgen hatte sie Reid gebeten, Blue zu erschießen. Der Hund mache ihr Angst. Reid hatte es ihr ausgeredet und ihr erklärt, was Blue ihm bedeutete. Aber sie hatte immer noch Angst, das sah er. Angst vor dem Hund und Angst vor dem Hinterland, Angst sogar in gewisser Weise, vor Reid Selbst. Und da wußte Reid, daß er sie am gleichen Tag mitnehmen mußte. Die Früh- Iingsmusterung war auf dem Höhepunkt, zwei Kilometer Einzäunung waren von einer Gewitterflut weggespült worden. Es War ausgeschlossen für ihn, auch nur einen Tag zu Hause zu bleiben. Dort draußen in den sandigen Hügeln war kein Platz für eine Frau, aber er wußte, er mußte an diesem einen Tag bei ihr sein. Sie hatte sich alle Mühe gegeben, Reid Wußte das. Und die Leute von der Station hatten sie freundlich aufgenommen,— und dies nicht nur, weil sie die Frau des Chefs War. Zuerst waren sie etwas eingeschüchtert von dem anmutigen, gepflegten Mädchen mit den manikürten Händen und dem schimmernden dunklen Haar. Jetzt rutschte Reid im Sattel hin und her, setzte seinen aus der Form gekommenen Hut zurück und wandte den Kopf nach ihr. Sein rascher Blick umfaßte ihre hochge- Wachsene Schlankheit, die schmalen Hand- gelenke, die tiefen Schatten unter den weit- auseinanderstehenden Augen, ihr ent- schlossenes Kinn. In diesem Augenblick wurden ihm die zwölf Jahre überwältigend bewußt, die sie auseinander waren. Vielleicht verlange ich zuviel von ihr, dachte er. Vielleicht ist es zu viel, selbst für Shelley. Vielleicht— sein mageres braunes Gesicht wurde hart— vielleicht ende ich selbst in der Stadt. 0 Ungestüm, wie um den unwillkommenen Gedanken zu verjagen, lenkte er sein Pferd auf die Seite, gegen ein paar schäbige Gummibäume. „Zeit für einen Halt“, sagte er.„Mein Mund ist wie ausgetrocknet.“ Es war ein wenig kühler, als Reid die Asche ihres erloschenen Feuers zusammen- harkte und die beiden Pferde sattelte. Aber auhberhalb des Schattens der Bäume brannte die Sonne noch heiß, und der Nachmittags- wind von den Sanddünen her war glühend. In der schimmernden Ferne erschienen kleine Luftspiegelungen: bald das Blau eines Sees, bald eine Gruppe Bäume, die umgekehrt am Horizont hingen., Dieser Teil der Station war schlechtes, mit halb im Ge- strüpp verborgenen Steinen übersätes Land und sie mußten hintereinander reiten. * Die brennende Sonne machte Reid schläfrig, er lieb darum sein Pferd selbst den Weg über das holprige Gelände finden. Zur Rechten flogen ein Paar Buschhühner auf. Reid drehte sich im Sattel und sagte auf sie deutend: „Zu schade, daß ich kein Gewehr. und im gleichen Augenblick stieg sein Pferd unter ihm. Ueberrascht, und aus dem Gleichgewicht, hielt er sich mit den Knien fest. Zwischen den schlagenden Vorderhufen sah er den braunen Schimmer einer Schlange, wie sie aus dem warmen Sand in den Schutz der Büsche glitt. Dann stieß das Pferd schwer gegen Shelleys Stute, tänzelte wild auf den Hinterbeinen, versuchte mit hochgeworfenem Kopf das Gleichgewicht wiederzufinden und taumelte in das Geröll neben dem Weg. Reid hatte sofort die Füße aus den Steig- bügeln. Halb geworfen und halb gleitend, ließ er sich fallen. Doch als seine Füße den Boden berührten, blieb er an einer Wurzel hängen und fiel flach auf den Rücken. Un- deutlich hörte er, wie weit weg, Shelley aufschreien. Im nächsten Augenblick fiel das Pferd mit seinem ganzen Gewicht auf ihn und stieß ihn mit der Hüfte in den Boden. Halb bewußtlos hörte er den Knochen brechen, mehr als er es fühlte. Dann rollte das Pferd schmerzhaft über ihn hinweg, arbeitete sich mühsam wieder hoch und stand zitternd neben ihm. Er hielt noch immer den Zügel fest. Aber als er versuchte, sich hochzuziehen, übermannte ihn eine Welle von Schmerz und er sank hilflos zu Boden. Einen Augenblick darauf war Shelley neben ihm.„Reid! Bist du... 2“ Ihre Stimme bebte.„Reid, du bist schlimm verletzt, nicht Wahr?“ Er fühlte ihren Arm um die Schulter, ihre Finger lagen kühl auf seiner Stirn, aber er sah nur lauter bunte Flecken vor den Augen. Dann vergingen sie langsam. Aber es dauerte eine ganze Weile, ehe er ihr Ge- sicht sehen konnte. „Versuche nicht aufzustehen“, sagte sie sanft, mit bebender Stimme.„Bleib einen Augenblick still liegen.“ „Leg deinem Pferd die Fußfesseln an“, sagte er. Sie blieb aber neben ihm knien und er sagte noch einmal schroff:„Binde es fest!“ Und dann, weil es ihm im Augen- blick wichtig schien, sich ganz wie immer zu benehmen, fügte er hinzu:„Sonst läuft es Weg.“ Shelley holte gehorsam die Fesseln aus der Satteltasche und legte sie dem Pferd rasch um die Beine. Dann kniete sie wieder neben ihn und bettete seinen Kopf in ihren Schog. „Reid“, flüsterte sie ängstlich.„Du wirst Wohl nicht nach Hause reiten können?“ Er schüttelte den Kopf.„Beckenbruch“, sagte er und brachte ein verzerrtes Lächeln zustande.„Ich habe einmal gesehen, wie einem der Viehburschen das passiert ist, und ich fühle mich genau so, wie er aussah.“ „Oh!“ Einen Augenblick lang stand ihr der Schrecken im Gesicht geschrieben, doch sie beherrschte sich sofort. Sie nahm den Sattel von Reids Pferd und legte ihn umge- kehrt als Polster unter seinen Kopf. Sie breitete ihm die Satteldecke über die Füße und räumte vorsichtig die Steine neben ihm Weg. Und als sie es ihm so bequem wie mög- lich gemacht hatte, goß sie Wasser aus der Flasche und beugte sich herunter und gab ihm zu trinken. Reid hatte Zeit gehabt nachzudenken und sprach jetzt energisch, halb besorgt; sie würde sich weigern, ihn allein liegen zu lassen. „Jetzt reite nach Hause und hole Hilfe“, sagte er und versuchte möglichst viel Auto- rität in seine Stimme zu legen. „Aber ich werde den Weg nicht finden.“ „Mach dir deswegen keine Sorgen. Das Pferd wird dich schnell genug heimbringen, es denkt bereits seit Stunden an sein Nacht- essen.“ „Reid, kann ich nicht bei dir bleiben?“ Was hätte das für einen Zweck?“ sagte er schroff.„Reite jetzt los. Wir sind zehn Kilometer von zu Hause und in einer Stunde ist es dunkel.“ Sie stand widerwillig auf.„Wie sollen wir dich in der Dunkelheit finden?“ „Ihr werdet mich nicht finden“, ant- wortete er.„Ich bin für die Nacht hier gut aufgehoben. Blue wird mir Gesellschaft leisten. Du kannst mir deine Satteldecke dalassen, wenn du willst.“ Sie zögerte— sie gehorchte nur wider- Willig, sah aber auch keinen anderen Aus- Weg. „Sag ihnen, ich liege etwas hinter der alten Vieheinzäunung“, fuhr Reid fort.„Und sieh, ob du ein paar Zweige finden kannst. Gegen Morgen werde ich ein Feuer machen und das Dorngestrüpp wird so rauchen, daß ihr es meilenweit sehen könnt.“ * Sie brachte ein paar Zweige von einem abgestorbenen Baum und legte sie in Reids Reichweite auf einen Haufen. Dann tat sie ihm die zweite Decke um die Schultern und schob das Wasser und die Satteltasche mit den übrigen Vorräten neben ihn. Sie nahm seinem Pferd den Zügel ab, so daß es ihr kolgen konnte, und ihrer Stute die Fuß- fesseln. All das tat sie, ohne ihn anzusehen. Und dann beugte sie sich rasch hinunter und küßte ihn und Reid sah die Tränen in ihren Augen. Gleich darauf war sie auf dem Weg, ohne zurückzusehen, und trieb die Stute zu einem widerwilligen Trott an. Als die Hufschläge verhallten, stand der ein paar Meter weiter wachsam hinge- kauerte Blue auf und setzte sich neben Seinen Herrn. schwache Flamme zustande. Außerdem Waren Streichhölzer in der Satteltasche. Er sah nach, wieviel Wasser da war und wie- Viel zu essen. Es war von allem reichlich da. Er seufzte und inhalierte tief,. Shelley mußte mittlerweile zu Hause oder zumindest in Sichtweite der Lichter sein. Es hätte alles sehr viel schlimmer sein können. Die Zeit verging qualvoll langsam. Zu- erst sah er alle paar Minuten auf die Uhr. Dann vergaß er die Zeit, vergaß, wo er war und erschauerte fiebrig in verspätetem Schock. Später sank er dank der Wärme von Blue in einen leichten Schlaf. Als er erwachte, war der Mond aufge- gangen, ein kleiner Mond im letzten Viertel. Der Sand, der warm gewesen war, War jetzt kalt und feucht und sein Rücken und die Hüften waren von einem dumpfen Schmerz befallen, der bei der kleinsten Bewegung in stechende Qual überging. Reid wußte, was ihn geweckt hatte. Es War Blue, der sehr leise, tief in der Kehle knurrte. Reid lauschte. Die Nacht regte sich jetzt, aber sein geübtes Ohr schied das Wehen des Windes aus. Alle seine Sinne waren Wach und lauschten in die Nacht. P'HFtzlich fühlte er, wie Blue sich duckte, und dann hörte er das Geräusch. Das unge- duldige gereizte Grunzen eines durchs eee Das Tier war fast über ihm; er konnte im Dunkeln schon seine häßliche Gestalt erſcennen. Reid sah Shelley nach, bis sie über einen sandigen Hügel verschwand. Und dann Schauerte er plötzlich zusammen. Die kleine Kuhle, in der er lag, war jetzt im Schatten, und er fühlte sich bereits steif und kalt. Der heiße Nachmittagswind hatte aufgehört, kein Blatt bewegte sich und die Stille war so intensiv, daß sie fast zu vi- brieren schien. Noch ein paar Minuten lagen die langen Schatten der Felsen scharf und deutlich da. Dann verging plötzlich das Licht und der Abendhimmel stand voll blasser Sterne. Reid hatte nicht viel Phantasie. Er hatte unzählige Male, bei Besuchen auf entfern- ten Viehweiden, mit denen er sein Leben verbrachte, oder wenn er wochenlang über die Viehrouten fuhr, im Freien übernachtet. Selbst der Gedanke an die Schlange, die keine fünf Meter von dem Platz, wo er lag, verschwunden war, beunruhigte ihn wenig, denn er wußte, daß Schlangen nur gefähr- lich waren, wenn man sie überraschte. Aber die Stille war unheimlich. All die anderen Male hatte er Gesellschaft gehabt, andere Treiber, Vieh, ein in der Nähe an- gebundenes Pferd, irgend etwas, Jetzt, in der Kurzen subtropischen Dämmerung, fühlte Reid sich einsam wie noch nie. Er streckte die Hand aus, um den Kopf des großen Schäferhundes zu streicheln, und fühlte eine seltsame Kameradschaft, als Blue sich neben ihn auf die Decke legte. „Hast du rauche?“ Reid sprach laut mit dem Hund, nur um seine eigene Stimme zu hören. Der Klang der Worte verlor sich sofort, als ob die große Stille sie verschluckte. Er rollte die Zigarette sparsam und tat nur eine Prise Tabak in die Mitte des Papiers. So würde es vielleicht für zwanzig Züge reichen, denn er hatte eine lange Nacht vor sich. Sein Feuerzeug war fast ohne Benzin, immerhin brachte er noch eine etwas dagegen, wenn ich Illustration: Bruno Kröll Unterholz streifenden Ebers. Blue knurrte wieder und Reid legte dem Hund eine Hand beruhigend auf die Schnauze. Er hatte oft genug Keiler gejagt, um die Wildheit dieser Geschöpfe zu kennen. Außerdem waren sie stark wie Tiger, er hatte mehr als einmal einen Reiter mit seinem Pferd zu Boden sinken sehen, wenn ein angreifender Eber mit seinem Hauer getroffen hatte. Selbst wenn man ein Gewehr hatte, ließ man sie besser nicht zu nahe heran. Jetzt war das Geräusch ganz nah und der Nachtwind trug einen widerlichen ranzigen Geruch heran. Mit klopfendem Herzen, ohne an seine Schmerzen zu denken, versuchte Reid sich aufzurichten und der Gefahr ent- gegenzutreten. Bei dem Gegenwind würde der Eber sie nicht riechen, bis er direkt in sie hineinlief. Verzweifelt und hilflos suchte er nach einer Waffe. Aber er fand nichts. Feuer. Der Gedanke kam ihm plötzlich. Die von Shelley gesammelten Zweige lagen neben ihm. Er griff in seine Hemdtasche, verstreute hastig Zigarettenpapier zwischen die Aste und drehte das Rädchen seines Feuerzeugs. Der Feuerstein gab einen hellen Funken, aber keine Flamme. Als der Funke auf- sprühte, hörte das Grunzen auf. Reid hörte das Unterholz brechen, als der Eber näher kam. Immer wieder drehte er mit dem Daumen am Feuerzeug. Er dachte an die Streichhölzer in der Satteltasche, aber es War keine Zeit, sie zu holen. Das Tier war kast über ihm. Er konnte im Dunkeln schon seine häßliche Gestalt erkennen, die Schnüf- felnase, die feuchten, haarigen Nasenlöcher, die gelben Zähne und die kleinen schwarzen Augen. Er warf das Feuerzeug nach dem Tier und suchte wild nach einem Stein, einem Stock xrgendeiner Waffe, um den Angriff abzuhalten. Während seine Finger im Sand wühlten, hörte er das Wildschwein angreifen. Er drehte sich verzweifelt, um sich hinter dem Sattel zu verschanzen, aber sein zer- Samstag, 13. Juni 1959/ Nr. 135 — schmetterter Körper gehorchte i Reid wußte, daß er verloren war. letzten, instinktiven und hoffnung wegung hob er die Hände, um sein zu schützen. hm nicht Mit einer Slosen Be. Gesicht Und dann sprang Blue. Er sprang über Reid hinweg, ein wütender Muskelsche und seine starken Kiefern schlugen sich; die harte Haut der Kehle des Ebpers, noch ehe er den Boden berührte. Der Eber schwankte unter dem Anprall Mit einem schrillen Zornesschrei er den mächtigen Kopf herum, Schwenke die Hauer bereit, den Hund zu treffen. Aber Blue War a uber Reichweite und griff dann von neuem an und fuhr ihm an die schon Kehle. Zerrissene Der Eber war ein schwarzes, mageres Biest, zweihundert Pfund Muskeln und Knochen. Er hatte Gewicht und Kraft. Aber Blue war flink. Immer wieder griff er mit wütend entblößten Zähnen an außer Reichweite, ehe der Eber und War den Kopf drehen und ihm seine großen Hauer in den Bauch schlagen konnte. Seine Hauer trafen Blues Flanken, Brust und Hals, aber niemals mit dem einen, großen Riß, der dem Kampk ein Ende gemacht hätte. Reid sah entsetzt und hilflos dem neben ihm im blassen Mondlicht tobenden Kampf zu. Und dann war plötzlich alles still, Die Kämpfenden waren außer Sichtweite und er lauschte gespannt. Lange regte sich nichts Dann kam ein Tier langsam auf hörte es keuchen und wußte, daß es Blue War. Der Hund schleifte ein Hinterbein nach, und als er neben ihm zusammenbrach, sah Reid die große Wunde in seiner Flanke. Der letzte der großen Schäferhunde aus der Zucht seines Vaters würde nie mehr die Herde zusammentreiben. Reid Konnte nur wenig tun. Er versuchte, die Wunde mit seinem Taschentuch zu verstopfen und Blue etwas Wasser zu geben. Und als er es dem Tier so bequem wie möglich gemacht hatte, legte er sich vollkommen erschöpft wieder zurück und wartete auf die dämmerung. Morgen- Die Sonne stand schon ziemlich hoch, als sie über den Hügel kamen. Es war Für einen leichten Wagen eine starke Steigung und Reid, dessen Geist vor Schmerz und Müdig- keit nicht mehr ganz klar war, empfand leisen Arger darüber, daß sie 80 zu ihm brauchten. lange bis Er schloß die Augen gegen das Sonnen- licht und als er sie wieder aufschlug, kniete Shelley neben ihm. Er sah sie einen Augen- blick verständnislos an und lächelte dann. „Du hast es also geschafft“, sagte er und nahm ihre Hand und küßte das Innere,„Ich dachte, du hättest vergessen, daß noch hier herumliege.“ Sie versuchte, etwas zu sagen, ich immer Und faßte fest Reids Hand. Reid sah, wie sie das zer- trampelte Unterholz ansah und Blue. „Lebt er?“ flüsterte sie. dann auf „lch glaube gerade noch“, erwiderte er. „Ich weis“, Shelleys Stimme bebte leise. „Der Eber liegt gleich dort hinter dem Ge- strüpp. Tot.“ Sie hatten den Wagen so nahe wie mög- lich herangebracht, etwa bis auf fünf Meter. Earle Carson, der Aufseher, und einer der Viehburschen kamen mit einer Bahre, Sie hoben Reid behutsam hoch, trugen ihn her. über und schoben die Bahre vorsichtig in den offenen Hinterraum des Gefährts, Dann gingen sie noch einmal zurück, um den Sattel zu holen. Plötzlich hörte er Shelleys Stimme scharf protestieren.„Das dürfen Sie nicht“, rief ie. „Das dürfen Sie nicht.“ Reid stützte sich mühsam auf einen Ellenbogen, Der Auf- seher war bei dem Hund, ein Gewehr in der Hand. Shelley hatte sich sehr energisch und entschlossen vor Blue gestellt. Da sah er, wie Carson kehrt machte und Zu Wagen kam. Reid fiel zurück auf und schloß die Augen. Wie von sehr weit weg hörte ungeduldig auf den Gewehrlauf. Doch jetzt stand Shelley unterbrach Earle Carson nicht, dem die Bahre „Er Kötte in der Nacht eine Meinungsver- schledenheit mit.“ er Carson sagen:„Der Hund ist fertig, Chef, Selbst wenn er lebt, ist er erledigt.“ Er fügte nicht hinzu, daß Shelley sich eingemischt hatte, aber die Entrüstung in seiner Stimme war deutlich genug.„Nur Zeitverlust“ mut“ melte er und seine dicken Finger trommelten aber Reid wußte, sie war da, weil der Aufseher Ver- stummte. Jetzt, da das Warten zu kam die Reaktion und er war geistig so, Wal, Ende ohn! wie körperlich völlig erschöpft. Er 1 daß er auch nicht eine Entscheidung ment treffen konnte. „Ich möchte Blue behalten“, sprach shezy leise ber rait neuer Festigkeit., 0. weiß, was Mr. Carson meint, aber möchte Blue behalten. Als Haushund, 90 — statt Texan. Bitte Reid. Ich weiß— le werde gut für ihn sorgen.“ Reid öffnete ein Auge. Er k onnte sich nicht konzentrieren und er empfand 10 Welle von Dankbarkeit, weil Shelley“ die Entscheidung abgenommen hatte. „Das gibt wohl den Ausschlag Falle, sagte er.„Schieb mich etwas herüber— ich ja nun wohl Gesellschaft bekomme. — EINZELI-FIUGPAUSCHALREISEN fragen Sie ihr[ATA- Reiseböto nach den preisgünstigen ferienreisen im regulären Linienflogdienst der LUFTHANSA Individuelle Beratung durch Ihr Reisebbro 2 0 ah nnd nd 1 2 17 25. 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Der aus der mehr die unte nur unde mit Und Blue es dem cht hatte, kt wieder Morgen- hoch, als Fer einen gung und d Müdig- empfand lange bis Sonnen- Ag, kniete n Augen- te dann. te er und nere,„Ich ch immer und faßte das zer- dann auf iderte er. nungsver- opte leise. dem Ge- Wie mög- inf Meter. einer der ahre, Sie ihn her- sichtig in its. Dann den Sattel me schart „ rief sie. ützte sich Der Auf- r in der gisch und bunten a sah er, zu dem die Bahre or Carson ek. Selbst igte nicht cht hatte, mme war % mur ommelten ihm, Sie ber Reid eher ver- Inde wal, ig sowon! Ir wuhdte, ing mehr odprach keit.„Leh aber ich Ind, statt eis— ich unte Sich and eine elley ihm te. 35 Earle“ ber— de mme.“ — 5 MORGEN Seite 31 Nr. 133 Samstag, 13. Juni 1959 —ů—ů—ů Das Wiener Kaffeehaus- nur mehr Sehenswördigkeit? Zur Ausstellung„275 Jahre Wiener Kaffeehqus“ im Wiener Rathaus So weit haben wir es also gebracht in unserer wirtschafts wunderlichen Zeit, da nahezu jedes Gewerbe blüht und gedeiht, daß die Wiener Kaffeesieder geradezu einen Notschrei ausstoßen und auf das er- schreckende Schrumpfen der altehrwür- digen Institution des Wiener Kaffeehauses hinweisen. So wird die Ausstellung„275 jahre Wiener Kaffeehaus“, die jetzt im Wiener Rathaus gezeigt wird, geradezu zu einem mitleiderregenden Klageruf, zu der flehentlichen Bitte, dieser wienerischesten aller Institutionen die Treue zu halten. Ob das möglich sein wird? Ob das rauchge- schwärzte Café, zu dem eine gewisse alt- modische Schäbigkeit des Mobiliars gehört, sich gegen die farbenfrohen, fröhlichen, aber unbequemen Plastikhocker der Espres- 808 wird pehaupten können? Auf dem Rathausplatz leuchtet ein orangefarbenes Türkenzelt, gekrönt durch zwei goldene Halbmondkipfel zum Geden- ken an den siegreichen Einzug des tür- kischen Kaffees, damals, als man sich von der zweiten Türkenbelagerung befreite. Dort kann man während dieser Woche sei- nen Kaffee trinken und danach die Aus- stellung im Rathaus besichtigen. Der moderne Teil der Schau bringt einen Querschnitt durch die Wiener Cafés— Prominente in ihren Stammlokalen diesem Gewerbe sind zu studieren. Der„ge- lernte“ Kaffeehausbesucher hat einige Mühe, das, was ihm das Kaffeehaus lebens- notwendig macht, hinter so trockenen Wor- ten wie„Gesellschaftsleistung“ und„Waren- leistung“ zu entdecken. Im Kaffeehaus wurde einmal die große politik gemacht, blühte die Diskussion, ent- stand die große Literatur, lebte man. Denn man wohnte verglichen mit anderen Groß- städten schlecht in Wien, und deshalb wurde auch das Kaffeehaus zum eigent- lichen Wohnzimmer der Wiener. Man kann Klassisch und modern Dritte Schwetzinger Festspiel- Serenade Daß die Schwetzinger Festspiel-Serena- den, deren dritte nun das zum zweitenmal dort auftretende Südwestdeutsche Kammer- orchester bestritt, in der Hauptsache der unterhaltsamen Rokokomusik gewidmet sind, ist durch ihren Titel und ihren Schauplatz legitimiert. Trotz gewichtiger Komponisten- namen gewinnt man aber je länger je mehr den Eindruck, daß die Auswahl der Werke mehr zufällig als nach Maßstäben der Quali- tät erfolgt. Die handwerkliche Arbeitsweise der großen Meister bis Beethoven hat doch manches„petit rien“ entstehen lassen, das sich nun in Schwetzingen unverdienter Auf- erstehung erfreut, so in diesem Konzert Haydns Cassation in Es- Dur und Glucks Sin- fonie in G-Dur. Lediglich Mozarts Diverti- mento in F-Dur(K. V. 247) mit seiner sym- metrischen Sieben-Sätze- Struktur(zwei schnelle Ecksätze und zwei Menuette, die in drei langsame Sätze eingerahmt sind) zeigt den jungen Meister kurz vor der Meister- schaft und entsprach dem Serenadencharak- ter auf ideale Weise. In dieses arkadische Idyll brach dann Jo- hann Nepomuk Davids Konzert für Violine und Streichorchester, op. 50%, wie ein Gruß des mit den Göttern ringenden Prometheus ein. Die betont neue, im ersten Satz fast Schönbergisch formulierte Klangsprache, die sich, bis dahin mehr sinfonisch als konzer- tant empfunden, in der Folge zu apart-her- ben Lyrismen und überschaubareren rhyth- misch-homophonen Werkformeln läutert, ist zwar nichts weniger als ständchenhaft, doch in ihrer Mischung von Geist, Seele und Vir- tuosität ein annehmbares Exempel zeitgenös- sischen Schaffens. Reinhold Barchet bewal- tigte den nach höchsten Schwierigkeitsgra- den zu messenden Solopart mit intensiv- drängendem Ton und makelloser Technik; das Orchester unter Friedrich Tilegant, eben- kalls vor verzwickte Klangprobleme(viel Hageolett) gestellt, begleitete nach besten Kräften. In der Wiedergabe der alten Werke er- treute es mit unbedingter Präzision, musi- kantischer Laune und allgemeiner klang- licher Politur, Vorzüge, die herzlichen Bei- fall und eine Reihe von Zugaben auslösten. rr. in dieser Schau einen Stich der ersten „Kaffeeschänkerey“ sehen, wo der„Tür- kische“, wie man den Kaffee nannte, von Kolschitzky, dem Wirt. einem Mann mit riesigem Schnurrbart und orientalischem Hut, serviert wurde. Man sieht Reproduk- tionen mit den enragierten Billard-, Kar- ten- und Schachspielern. Man blickt ins „Silberne Café“, in dem Grillparzer und Lenau verkehrten. Von letzterem heißt es, daß er in 22 Jahren täglich ein oder meh- rere Male hier einkehrte. Man erfährt, daß es hier auch bereits die ersten weiblichen Stammgäste gab, allerdings nur in einem separierten Damenzimmer, und nur Schau- Spielerinnen wagten sich herein. Man sieht das berühmte Café Griensteidl, in dem Hof- mannsthal, Bahr und Schnitzler ein- und ausgingen. Das baulich so sonderbare Café Central, in dem Gebäude der ehemaligen Börse, ist zu sehen.„Er sitzt im Schlauch“, sagte man damals und meinte, der gesuchte Gast wäre in einem Kkorridorartigen Ver- bindungsstück der Säle zu finden. Auch das letzte der echten Literatenkaffeehäuser, „das Herrenhof“ ist vertreten. Die letzten Centralisten empfanden es bereits als einen schmählichen, ihrer nicht würdigen Nieder- gang geistigen Lebens. Im Central hausten in des Wortes wahrer Bedeutung Peter Alten- berg, der Bohemien und Naturheilapostel, hier waren Friedell und Polgar und Adolf Loos zu sehen und viele, viele, deren Na- men heute vergessen sind und die doch mit beitrugen zu der einzigartigen Atmosphäre. Nicht zu sehen ist das Café Imperial, in dem Karl Kraus residierte, und das Café Museum, in dem der Maler und Sammler Arthur Folitscher Zentrum war, der in Späterer Nachtstunde mit seinem tiefen Baß in einem Nachtlokal sang, und dem beute auch bereits ein eigenes Museum gewid- met ist. Wer kann sich noch in eine Zeit zurückversetzen, wo Karl Kraus mit der Macht eines Königs einen abtrünnigen Jün- ger aus der Kaffeehausrunde mit seinem Bannfluch traf und ihm verbot, einst hin- ter dem Sarg des damals noch höchst ge- sunden Meisters einher zugehen? Wer kann es heute noch begreifen, dag unter solch kürchterlichem Bann kluge und reife Män- ner zusammenbrachen und daran ein gan- zes Leben trugen? Wie könnte eine Ausstellung diese skur- rile unwiederbringliche Zeit hervorzaubern! Nur die Eingeweihten wissen es noch, wie sich der Frühling für den wahren Kaffee- hausbesucher nur dadurch anzeigte, daß der Schani den Garten vor die Tür trug(ein paar armselige Topfpflanzen und einige un- bequeme Stühle für die verächtlichen Zu- fallsbesucher), denn der Stammgast blieb natürlich winters wie sommers im ver- rauchten Innern. Und wo sind die geistrei- chen, in der Diktion an ihren Vorbildern geschulten Aussprüche der Oberkellner hin- geraten, keiner hat sie gesammelt. Etwa die skeptische Bemerkung des„Ober“ zur Zeit der Gründung der ersten Republik(ich habe sie noch von meinem Vater gehört): „Wer soll denn bei uns schon Revolution machen, etwa der Herr Trotzky vom Rus- sentisch?“ Oder jene weise Aeußerung eines anderen jener wahren Philosophen:„Revo- lution ist, wenn der Zweier(eine Elek- trische) über den Ring fährt.“ Diese revo- lutionäre Umleitung von der Lastenstraße über den Ring fand tatsächlich in jenen denkwürdigen Stunden statt, da im Parla- ment die Geburt der Republik verkündet wurde. Wo sind sie hin, die Tage, da im Café Weghuber Otto Bauer den Austro- marxismus begründete, von dem heute kaum einer der jüngeren Funktionäre der sozialistischen Partei mehr viel auszusagen wüßte? Wo ist die Zeit, da ehrfurchtsvolle Jünger stumm im Kaffeehaus den Größen der Literatur und Politik lauschten, um sich dann im nächsten Café zu etablieren, eine eigene Schule zu gründen, um nun ihrerseits ehrfurchtsvoll und schweigend von anderen Jüngern bewundert zu wer- den? Welches Wirtschaftswunder machte es damals möglich, daß der Gast(und glän- zende Namen sind darunter) rein nichts konsumierte und doch energisch sämtliche Zeitungen des In- und Auslandes ver- langte und auch bekam. Und dieser Gast saß sechs Stunden und ging erst von Hun- ger getrieben fort, eine Zeche hätte er 38 doch nicht machen können, und er stellte die unverfrorene Forderung an den Fell- ner, ihm den Tisch reserviert zu halten, er ginge nur rasch nach Hause, um etwas zu essen. Die Fama berichtet, daß niemals sol- chem Befehl zuwider gehandelt wurde, und doch sind damals Kaffeesieder nur selten in Konkurs gegangen. Kein Nationalökonom erklärt dieses Wirtschaftswunder. Nun aber erfährt man in dieser Aus- stellung, daß die Zahl der Kaffeehäuser in Wien auf die erschreckende Zahl von 800 gesunken wäre und daß immer mehr Espressos ernstlich den Bestand dieser In- stitution gefährdeten. Unbequeme Sitze und keine Zeitungen verlange offenbar die heu- tige Generation von einem zeitgemäßen Lokal; und überdies eine Musicbox, gegen die sich der echte Kaffeehausbesucher ener- gisch verwahrt. Ein hübsches Detail der Ausstellung ist eine Liste von Fachausdrücken nebst Er- klärung, vom„Kapuziner“(ein schwarzer Kaffee mit etwas Milch) über die„Tee- schale ohne“(eine Tasse Kaffee ohne Schlagobers) bis zum„Einspänner“(ein Glas schwarzen Kaffees mit einer Haube von Schlagobers). Doch auch diese Aus- drücke geraten langsam in Vergessenheit, der einheitliche Espresso hat seinen Sieges- zug angetreten. Machen wir uns nichts vor, die Funktion des Kaffeehauses als Arbeits- stätte, als Studierstube, als Debattierklub, als Zentrum unserer leidenschaftlich kämp- ferischen, geistsüchtigen, arbeitslosen, hun- gernden und himmelstürmenden Jugend ist dahin. Was verbleibt, ist nur mehr eine historische Sehenswürdigkeit ohne Duft und Schmelz des Lebens. Elisabeth Freundlich(Wien) „Die 2¾0ölf Geschworenen“ in Heidelberg Szenenbild aus der Karlheinz-Streibing- Inszenierung des Schauspiels„Die zwölf Geschwo- renen“ von Reginald Rose und Horst Budjuhn in der Städtischen Bühne Heidelberg, über die wir gestern berichteten. Von links nach rechts: Toni Dameris, Karl Peter Bittler, Utz Richter, Heiner Kruse, Artur Bauer und Horst Vincon, der die wichtige Rolle des Archi- tekten spielt, dessen Zweifel die Geschworenen schließlich von einem Schuldspruch des jugendlichen Angeklagten abbringt. Foto: Zemann Moskaber Nächte mit Max Greger Begeisterte Aufogrammjäöger stürmten die Bühne und rauften sich um die Andenkenpostkarten Die Story beginnt auf dem Weißrussi- schen Bahnhof. Gut gelaunt, springen die 21 Münchener Musiker aus dem blauen Ex- preß. Draußen warten die Fachleute von „Gos-Konzert“, dem sowjetischen Veranstal- ter der Tournee. Manager Mattner und Gre- ger sind gleich startfertig.„Wir können so- fort mit den Proben beginnen.“ Aber der kleine schwarzhaarige Herr von„Gos-Kon- zert“ winkt ab.„Erst werden Sie essen! Und heute abend wird geprobt.“ Repetizia heißt das auf russisch. Als westdeutscher Korre- spondent möchte ich natürlich hin. Aber der Vertreter von„Gos-Komzert“ winkt wieder ab:„Es ist nur eine Repetizia— morgen zur Premiere können Sie kommen.“ Da wußte ich, zehn Minuten nach der Ankunft der Münchener, Bescheid, daß Max Gregers Programm Nummer für Nummer ausgehan- delt und fixiert werden würde. So war es. Im konservativsten Veranstaltungsgelände der sowjetischen Hauptstadt, dem Garten des Verteidigungs ministeriums, erlebte ich am folgenden Abend, was von den Plänen Gregers übrig geblieben war. Es war für Moskauer Verhältnisse noch eine ganze Menge. Als die Kugellampen in der 4000 Personen fassenden, von Teichen und Grün- anlagen umgebenen Arena verlöschten, setzte Greger mit Glen-Miller-Melodien ein. Die exakte Ausführung, das Arrangement, der glänzende Dreß und später die elegan- ten Damen in petticoat-geblähten Kleidern nahmen den Zuschauerraum sofort gefan- gen. Vor mir saß eine Gruppe junger russi- scher Damen. Ihre hohen Stöckelabsätze machten pausenlos den Takt mit. Ein Oberst schlug sich anerkennend auf die Schenkel, wenn Hans Etzel, der glänzende Bläser, die Trompete nach Harry-James-Manier bis in die letzten Höhen kitzelte. Das wollten die Leute hören, vor allem die jungen. Man spürte es aus den Pfiffen, dem Beifalls- getrampel. 8 Die bayerischen Schuhplattler-Einlagen nach der Pause— nach meinem Geschmack überhaupt nicht in ein solches Programm passend drückten die erwartungs- gespannte Stimmung wieder auf Zero hin- Unter. Dann kam der dritte Teil. Hier folg- ten Schlag auf Schlag englische Songs, Blues und Sweet- Passagen. Zum Schluß sang und spielte die Kapelle die„Moskauer Nächte“, den beliebtesten Schlager des Lan- des. Sie sang sehr gut russisch. Da stand plötzlich alles auf den Bänken oder drängte zur Bühne. Greger intonierte die„Moskauer Nächte“ erst als Walzer, dann als Hot, und seine Zuhörer gingen immer mehr aus sich heraus. Das deutsche Orchester ließ sich von der Stimmung mitreißen und spielte, was nicht im Programm stand, nämlich„Sing, Baby, sing“ auf Armstrong-Manier. Ein So- list krächzte in der Art des großen Louis seinen Text ins Mikrophon, als ob er mit rostigen Nägeln gurgelte. Das war zuviel. Autogrammjäger stürmten die Bühne und schlugen sich um die Andenkenkarten der Münchener. Als die Lampen wieder angingen, gab es bittere Worte hinter der Bühne. Und Max Greger war völlig überrascht von der begei- sterten Aufnahme und verstand den büro- kratischen Gang der Dinge nicht ganz: „Wenn man mich als Jazz-Mann ankündigt“, meinte er,„muß man mich auch Jazz spielen lassen.“ Aber bei den Russen gibt es fein abgestufte Nuancen, und ein Vertreter von „Gos-Konmzert“ sagte den Deutschen in aller Offenheit:„Wir können das(Armstrong auf Amerikanisch) unseren Leuten jetzt noch nicht geben.“ Man verhehlte nicht, daß man dessenungeachtet stark am Jazz interes- siert sei. Die Lehre der Max-Greger-Story: Jazz wird in der UdssR zunächst nur tropfen- weise verteilt. Für den Kenner der sowieti- schen Verhältnisse ist das durchaus ver- ständlich: Das Musikleben war lange Zeit ausschließlich konservativ ausgerichtet, so daß die verantwortlichen Stellen der moder- nen Musik nur schrittweise Spielraum ge- ben können, um nicht alles zu entwerten, was vorher gepriesen wurde. Gregers Pro- gramm am nächsten Abend sah dann auch anders aus. Aber es steckte für sowjetische Verhältnisse noch sehr viel drin, und man War genau so begeistert, wenn auch nicht 80 ausgelassen wie am ersten Abend. Dafür aber lief alles programmäßig und in bester Harmonie ab. Der deutsche Manager Matt- ner meinte:„Es ist üblich, daß der gast- gebende Veranstalter das Recht hat, sich das Programm auszusuchen. Schließlich zahlt er dafür. Ich suche mir auch aus, was der Omsker Chor in der Bundesrepublik singt!“ Uebrigens hat er im Rahmen des Kultur- abkommens für den Oktober eine durch München, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Düs- seldorf. Essen, Dortmund und Hannover führende Gastspielreise mit dem von der Weltausstellung her bekannten, 120 Mann starken ukrainischen Tanz-, Gesang- und Balalaika-Ensemble für Westdeutschland abgeschlossen. Aus der Bundesrepublik wird Mattner ein Kammerorchester und ein aus besten Kräften gemischtes Zirkusprogramm nach Moskau vermitteln. Gespannt ist man in Moskau auf den Erfolg der im Juli für acht Tage vom gleichen Manager nach Mos- kau vermittelten Harlem Globetrotters. Ein interessanter Präzedenzfall für urheber- rechtliche Fragen ist dadurch entstanden, daß Mattner die Rechte für den hier seit zwei Jahren gängigen Schlager„Moskauer Nächte“ und für fünf andere Schlagertitel über die Abteilung„Gos-Konzert“ beim Kultusministerium käuflich erworben hat. Der Düsseldorfer Veranstalter ist entschlos- sen, diese Alleinrechte in allen westlichen Ländern wahrzunehmen. Heinz Lathe(Moskau) Kulfur-Chronik Der bisherige Oberspielleiter am Stadt- theater Mainz, Horst Alexander Stelter, ist vom Gemeinderat zum neuen Intendanten des Stadttheaters Pforzheim gewählt worden. Stel- ter ist 34 Jahre alt. Das 30. Würzburger Mozartfest, das in der Zeit vom 13. bis 27. Juni im Kaisersaal der Re- sidenz in Würzburg stattfindet, wird an den Haupttagen durch die Bamberger Symphoni- ker unter Josef Keilberth und Rudolf Kempe bestritten. Als Solisten wirken mit: Theresa Stich-Randall, Monique Haas, Martha Argerich, das Koeckert-Quartett, Wolfgang Schneiderhan, Carl Seemann, Michel Schwalbé, Fritz Wun⸗ derlich und andere. Die„Komische Oper“ in Ostberlin hat ge- meinsam mit der Dresdener Staatsoper die Rechte zur europäischen Erstaufführung der Oper„Der brave Soldat Schwejk“ erworben. Das Werk des 1957 verstorbenen amerikani- schen Komponisten Robert Kurka wurde 1958 in New Vork uraufgeführt. Eine Hymne von Professor Joseph Haas, „Lob der Freundschaft“, wurde aus Anlaß des 80. Geburtstages des Komponisten(19. März) in Düsseldorf erfolgreich uraufgeführt. Sie ist nach Worten von Peter Seifert für Kinder-, Jugend- und gemischten Chor und großes Or- chester geschrieben. Die Hymne stand auf dem Programm des Eröffnungskonzertes eines inter- nationalen Kinder- und Jugendchortreffens, das vom 10. bis 15. Juni in Düsseldorf, Duisburg, . Mönchengladbach und Rheydt statt- ndet. Dr. Ludwig Behr, Rita Degen und Emil Wascher spielen im Süddeutschen Rundfunk Stuttgart am Montag, 15. Juni, 14.35 Uhr, Kom- positionen(Fiedel-Trios) von Jacobus Vide, Guillaume Dufay und Josquin des Près auf alten Instrumenten. Rheuma- und Gelenkschmerzen — Gliederrelßen, Kreuzschmerzen 5 Jaren dur A8 8 Nl selbst in hartnäckigen store Muskel- Fllen erfolgreich bekämpft. ilmittel und es greift desholb Ihre quälenden Beschwerden Ne Kiter. her wirksam an. 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Ich erwarte im na 2 Monat die Geburt unseres ersten l bin nicht in einer Krankenkasse, so daß mein Mann erhebliche Aufwendungen für die Ko- sten im Krankenhaus, für Säuglingsausstat- tuns usw. machen muß. Auch habe ich mir ge- eignete Kleidung beschaffen müssen. Können diese Ausgaben vom Finanzamt steuerlich be- rücksichtigt werden?— Ausgaben für die Um- standskleidung und Säuglingsausstattung sind keine außergewöhnliche Belastung, die steuer- mindernd wirkt. Hebammen-, Arzt-, Klinik- Krankenhaus- und Arzneimittelkosten sind als außergewöhnliche Belastungen anzusehen, so- Weit sie nicht von dritter Seite ersetzt werden. Der Steuerzahler hat jedoch die zumutbare Eigenbelastung zu tragen. Diese richtet sich nach seinem Familienstand und der Höhe seines Einkommens. Frau Helene B. Wir haben uns auf Grund elnes Erbvertrages vor dem Notar gegenseitig zu Alleinerben eingesetzt. Nun hat mein Mann in den letzten Jahren schon verschiedene ehe- brecherische Beziehungen gehabt, so daß ich mich Sezwungen sehe, mich von ihm zu trennen. Eine Ehescheidung wird von mir schon aus Unterhaltsgründen nicht erwogen. Wie kann ich mich von der Bindung des Erbvertrages lö- sen. solange die Ehe noch besteht? Muß ich es zulassen, daß mein Mann einmal mein Allein- erbe wird? Mein Mann selbst ist nicht bereit, auf gütliche Weise den Erbvertrag wieder auf- zuheben.— Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht für solche Fälle, in denen es wirklich unbillig und auch moralisch untragbar wäre, einen Ver- tragspartner an der erbvertraglichen Bindung festhalten zu wollen vor, dag vom Erbvertrag zurückgetreten werden kann(& 2294 BGB). Riicktrittsgründe sind jedoch allein solche Ver- fehlungen, die den Erblasser zur Entziehung des Pflichtteils berechtigen würden. Das Ver- halten Ihres Ehemannes stellt nun eine Ver- fehlung dar, auf Grund deren Sie gegen ihn auf Scheidung zu klagen berechtigt wären. Ein solcher Ehescheidungsgrund genügt, um den Pflichtteil zu entziehen. Damit können Sie ohne weiteres von Ihrem Erbvertrag zurücktreten, solange Ihre Ehe nicht rechtskräftig geschie- den ist. Daß Sie eine Ehescheidungsklage ein- reichen, ist nicht erforderlich. Ihre Rücktritts- erklärung muß jedoch notariell beurkundet und mrem Ehemann zugestellt werden, damit dieser auch Kenntnis davon erlangt, daß Sie sich an den Erbvertrag nicht mehr gebunden halten. Rentner S. in M. Ich besitze ein Garten- grundstück vor der Stadt. Mein Nachbar, mit dem ich mich bisher gut verstanden habe, ist seit kurzem mit mir verfeindet und versucht auf jede Art. mich zu schikanieren. Neuer- dings will er die Tanne, die genau auf der Grenze zwischen unseren Grundstücken steht, fällen lassen. Muß ich mir das gefallen lassen? Und wenn ja, wer bezahlt das Fällen?— Wenn Ihr Nachbar den auf der Grenze Ihrer Grund- stücke stehenden Baum fällen will, so müssen Sie das Dulden. Nach dem Gesetz fallen die Kosten der Beseitigung den Nachbarn zu glei- chen Teilen zur Last. Dafür gehört ihnen al- lerdings auch der Baum zu gleichen Teilen. Verzichten Sie jedoch zugunsten Ihres Nach- barn auf Ihren Anteil an dem gefällten Baum, so trägt Ihr Nachbar die Kosten der Beseiti- gung allein. Ihr Nachbar kann die Beseitigung des Baumes gegen Ihren Willen aber nur dann verlangen, wenn der Baum nicht als Grenz- zeichen dient und nicht durch ein anderes zweckmäßiges Grenzzeichen ersetzt werden kann. Eheleute E. K. Unser Sohn hat ein von uns nicht gewünschtes Mädchen geheiratet, welches zu einem Störenfried in der Familie geworden ist. Unter dem Einfluß seiner Frau sondert sich unser Sohn immer mehr von uns ab. Wir haben uns entschlossen, daß unser Sohn einmal von unserem Nachlaß keinen Pfennig erhalten soll, und er enterbt wird. Können wir dies unbe- schränkt tun?— Kein Kind hat einen gesetz- lichen Anspruch darauf, daß es Erbe seiner El- tern wird. Sie können deshalb durch ein Testa- ment Ihren Sohn jederzeit enterben, sei es ausdrücklich oder dadurch, daß Sie ihn im Testament einfach übergehen. Eine„Enterbung“ aber, welche zur Folge hat, daß Ihr Sohm„kei- nen Pfennig aus dem Nachlaß erhält“, wie Sie schreiben, ist allerdings nicht ohne weiteres möglich. Denn auch dem enterbten Kind steht noch der Pflichtteilsanspruch zu, welcher eine Art gesetzliches Noterbrecht darstellt zugun- sten solcher Personen, zu denen der Erblasser nächste persönliche“ Beziehungen hat, nämlich zugunsten von Eltern, Kindern und Ehegatten. Dieser Pflichtteilsanspruch, welcher eine Geld- forderung in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils darstellt, ist ein unentziehbares Recht, das nur in Ausnahmefällen, in denen der Pflichtteilsberechtigte sich gegen den Erblasser in besonders starker Weise vergangen hat, ent- zogen werden kann, z. B. ein Kind mißhandelt seine Eltern oder führt einen sittenlosen, ehr- losen Lebenswandel. Die Tatsache, daß Ihr Aus unserer Sozialredablion Sohn ein von Ihnen nicht gewünschtes Mäd- nen geheiratet hat, stellt nun keinen Pflicht teilsentziehungsgrund dar, zumal Eltern kei- nem volljährigen Kind den Ehepartner vor- schreiben können. Hauseigentümer K. in N. Ich habe in mei- nem Haus das Ladenlokal an den Inhaber eines Lebensmittelgeschäftes vermietet. Da ich in- zwischen aber das Ladenlokal finanziell günsti- ger vermieten könnte, frage ich an, ob ich dem Mieter ohne weiteres kündigen kann.— Das Ladenlokal fällt unter das Geschäftsraum- mietengesetz, das den Mieterschutz für Ge- schäftsräume aufgehoben hat. Mietverhältnisse über Geschäftsräume können frei zu den im Mietvertrag vereinbarten Fristen gekündigt werden. Es ist allerdings damit zu rechnen, daß dem Mieter eine angemessene Räumungs- frist gewährt wird. Bei Mietverhältnissen, die vor dem 1. Dezember 1951 begründet und auf einen vor dem 1. März 1956 liegenden Zeit- punkt gekündigt worden sind, hatte allerdings der Mieter einen Anspruch auf Widerruf der Kündigung, wenn diese für ihn eine erheb- liche Gefährdung seiner derzeitigen wirtschaft- lichen Lebensgrundlage mit sich brachte und dem Vermieter eine Fortsetzung des Mietver- hältnisses zugemutet werden konnte. Alfred und Emil P. in L. Können Sie uns bitte helfen, wir wissen nicht mehr, was wir tun sollen. Unsere Mutter ist nämlich dauernd betrunken und verbraucht hierfür nicht nur mre eigene Rente, sondern auch das Kostgeld, das wir ihr abgeben. Außerdem verkauft sie ein Stück nach dem anderen von ihrem Haus- halt. Was kann man da tun?— Sie können bei dem für den Wohnort Ihrer Mutter zuständi- gen Amtsgericht den Antrag auf Entmündigung wegen Trunksucht stellen. Kommt das Gericht zu der Ueberzeugung, daß Ihre Mutter trunk- süchtig ist, so wird es die Entmündigung aus- sprechen und Ihrer Mutter einen Vormund be- stellen, der die Sorge für die Person und das Vermögen ihrer Mutter übernimmt. Ihre Mut- ter wird dann in bezug auf ihre Geschäfts- fähigkeit einem Minderjährigen zwischen 7 und 21 Jahren gleich stehen. Christine O. in S. Ich habe einem Bekann- ten Geld geliehen, Dafür will er mir ein Radio sicherungsübereignen. Wie macht man das?— Am besten schriftlich, damit man, sollte es später zum Prozeß kommen, einen Beweis in der Hand hat. Ihr Bekannter schreibt also eine Erklärung, wonach er Ihnen das Radiogerät zur Sicherung Ihrer Forderung in Höhe von DM... übereignet und gleichzeitig bestätigt, daß er den Apparat von Ihnen wieder geliehen hat. Dieser Zusatz ist notwendig, weil zwi- schen dem Sicherungsgeber und dem Siche- rungsnehmer ein Rechtsverhältnis vereinbart werden muß, kraft dessen der Sicherungsgeber den Sicherungsgegenstand in Besitz behält. M. Sch. in D. Ich habe mir. da ich als pen- sionierter Beamter viel Zeit habe. ein Stück Gartenland gepachtet. Von einem Bekannten wurde mir geraten, aus gesundheitlichen Gründen den Garten nach biologisch-dynami- schen Grundsätzen anzulegen. Was ist nun unter„biologisch-dynamisch“ zu verstehen? Weshalb dient solch ein Garten mehr der Ge- sundheit als ein nach altgewohnter Methode an- gepflanzter Garten?— Die Ertragssteigerun- gen, die in der Landwirtschaft und im Gar- tenbau in den letzten Jahren erzielt wurden, sind auf eine intensivere Bodenkultur zurück- zuführen. Dem Landwirt stehen Humus- und Mineraldünger in ausreichendem Maße zur Verfügung, von denen er zur harmonischen und ausreichenden Ernährung Gebrauch macht, und durch deren Anwendung es gelungen ist, die Bevölkerung der Bundesrepublik zu einem großen Teil aus dem Inland zu ernähren. Die Vertreter der biologisch-dynamischen Ernäh- rungsweise lehnen den Genuß von Pflanzen- produkten ab, die mit Mineraldüngern(stick- stoff-, kali- und phosphorsäurehaltigen Dünge- mitteln) ernährt werden. Sie erkennen nur Stallmist, Kompost, Gesteinsmehl und Grün- düngung als Grundlage der Pflanzenernäh- rung an. Wenn die ganze Menschheit diesen Standpunkt einnehmen würde, wäre es um ihre Ernährung schlecht bestellt, denn eine ausrei- chende Ernährung ist erst durch die Anwen- dung von Mineraldünger möglich. Diese Mineraldünger enthalten nichts anderes als die an der Bodenbildung beteiligten und in den Humusdüngern enthaltenen Mineralstoffe. Im Boden unterliegen diese Mineralstoffe einer Wandlung und in der Pflanze abermals. Von einer künstlichen Ernährung kann man nicht sprechen, denn die Pflanzenwurzeln nehmen nur die Stoffe auf, die sie von jeher aufzu- nehmen in der Lage sind. Es werden also von der Pflanze aus ungedüngtem Boden, aus mit Stallmist gedüngtem Boden und aus Bo- den mit Stallmist und Humusdünger gedüngt die gleichen Nährstoffe aufgenommen. Den Bö- den mit Volldüngung können wesentlich mehr Nährstoffe entzogen werden. Die Pflanzen können kräftiger wachsen, höhere Erträge lie- fern und der Erzeuger kann deshalb zu einem tragbaren Preis produzieren. Bei biologisch- dynamischer Düngung liegen die Erträge lange nicht so hoch, deshalb muß der Erzeuger Urlaubszeitpunkt muß vereinbart werden Eigenmächtiger Urlaubsantritt rechtfertigt Entlassung In Betrieben, in denen es aus besonderen Gründen keine gemeinsamen Betriebsferien gibt, kommt es nicht selten vor, daß zwischen Arbeitnehmern und dem Arbeitgeber Diffe- renzen wegen der Festlegung der Urlaubszeit entstehen. Dabei muß man wissen, daß in der Regel weder der Arbeitgeber den Urlaubs- zeitpunkt einseitig diktieren kann, noch der Arbeitnehmer seinen Urlaub in jedem Falle 80 legen darf, wie es ihm paßt. Die zeitliche Festlegung des Urlaubs eines Arbeitnehmers hat vielmehr im Rahmen der gegenseitigen Treue- und Fürsorgeverpflichtung im Einver- nehmen mit dem Arbeitgeber unter Berück sichtigung des betrieblichen Interesses einer- seits und der berechtigten Wünsche des Ar- beitnehmers andererseits zu erfolgen. Dieser Grundsatz kann trotz der in den einzelnen Bundesländern voneinander abweichenden ge- setzlichen Urlaubsregelung Allgemeingültig- keit beanspruchen. 5 Wer sich darüber hinwegsetzt und gar eigen- mächtig seinen Urlaub antritt, muß damit rech- nen, daß er frislos entlassen wird. In einem Fall, in dem sich ein Arbeiter für die Nach- mittagsstunden unbezahlten Urlaub erbeten hatte, der ihm jedoch aus zwingenden be- trieblichen Gründen verweigert werden mugte, nat das Arbeitsgericht Wilhelmshaven mit Ur- teil vom 1. November 1957 die fristlose Ent- lassung dieses Arbeiters bestätigt, weil er ar jenem Nachmittag trotz anderslautender Wei- sung nicht zur Arbeit erschienen war. Das Ge- richt hat dabei betont, daß die Urlaubsgewäh- rung im allgemeinen nur auf Grund einer Vereinbarung mit dem Arbeitgeber erfolgen könne. Eigenmächtiger Urlaubsantritt sei ein schwerwiegender Verstoß gegen die Betriebs. disziplin, der eine fristlose Entlassung recht- fertige. Noch weiter geht das Arbeitsgericht Gel- senkirchen(Urteil vom 19. August 1958). Hier war der Urlaub einer Angestellten bereits verbindlich festgelegt. Kurz vor Urlaubs- beginn war ihr jedoch eröffnet worden, daß sie wegen Erkrankung zweier Kolleginnen unabkömmlich sei und ihren Urlaub deshalb verlegen müsse. Dies gefiel der Angestellten nicht, weil sie bereits in einem ausländischen Badeort Quartier bestellt und sich eine ent- sprechende Badegarderobe zugelegt hatte. Der Arbeitgeber erklärte sich ausdrücklich bereit, den durch die Verlegung des Urlaubs ent- stehenden Schaden zu ersetzen, doch ohne Er- kolg. Wegen ihrer standhaften Weigerung, die Vertretung der beiden erkrankten Kollegin- nen zu übernehmen, wurde sie fristlos entlas- sen. Dagegen wehrte sie sich zwar, aber das Arbeitsgericht erklärte die fristlose Kündigung für gerechtfertigt. Der Arbeitgeber, so führt das Gericht aus, sei zwar an die bereits ge- troftene Vereinbarung über die Urlaubszeit gebunden. Eine Aenderung könne deshalb in der Regel nur im gegenseitigen Einverneh- men erfolgen. Wenn aber zwingende betrieb: liche Gründe eine Verlegung des Urlaubs not- wendig machten, so könne der Arbeitgeber eine Verschiebung des Urlaubs auch gegen den Willen des Arbeitnehmers verlangen. Eine Urlaubsverschiebung sei unter diesen Um- ständen dem Arbeitnehmer auch unter Be- rücksichtigung seiner persönlichen Interessen zumutbar. hier höhere Preise fordern und der Verbrau- cher muß sie bezahlen. G. und M. in N. Unsere Großhandelsfirma hat sich bisher mit der Ausbildung von kauf- männischen Lehrlingen nicht beschäftigt. Nun wollen wir aber doch dazu übergehen, zwei Lehrlinge einzustellen. Zu diesem Zweck hät- ten wir gern von Ihnen gewußt, ob wir mit den Eltern der Lehrlinge Probezeiten verein- baren können, ob Kündigungsfristen vorge- schrieben sind und ob bei Nichteignung der Lehrlinge auf alle Fälle die dreijährige Lehr- zeit eingehalten werden muß.— Ein Lehrver- hältnis ist kein Arbeitsverhältnis, weil es allein der Erziehung und Ausbildung dient. Diese besondere Wesensart bringt gewisse rechtliche Konsequenzen mit sich, die vor allem dann beachtet werden müssen, wenn eine Auflösung des Lehrverhältnisses durch Kündi- gung in Frage steht. Die Grundlage eines Lehr- verhältnisses bildet heute fast ausnahmslos der von den Industrie- und Handelskammern ausge- arbeitete Einheitslehrvertrag In diesem auf die Dauer der Lehrzeit zugeschnittenen ver- trag ist zunächst eine dreimonatige Probe- Zeit vorgesehen, während der von jedem Ver- tragspartner das Lehrverhältnis ohne Einhal- tung einer Frist und ohne Entschädigungsan- spruch gelöst werden kann. Diese Kündigung muß nicht einmal begründet werden. Gerade in diesen ersten drei Monaten der Lehrzeit sollte der Lehrherr deshalb besonderen Wert darauf legen, sich über die körperliche und geistige Eignung wie auch über die Persönlich- keit des Lehrlings Klarheit zu verschaffen. Ist die Probezeit vorbei— eine Verlängerung ist nicht möglich—, dann kann das Lehrver- hältnis nur noch gekündigt werden, wenn ein Wichtiger Grund vorliegt. Eine ordentliche Kündigung mit Kündigungsfrist scheidet schon deshalb aus, weil befristete Rechtsverhältnisse grundsätzlich nicht der ordentlichen Kündi- Sung unterliegen. Das Gesetz sagt nicht, wann ein solcher„wichtiger Grund“ vorliegt; das Gericht muß vielmehr von Fall zu Fall ent- scheiden, ob dem Lehrherrn die weitere Aus- bildung des Lehrlings angesichts seines Ver- haltens zugemutet werden kann. Der beson- dere Charakter des Lehrverhältnisses aber hat die Gerichte seit jeher veranlaßt, hier einen besonders strengen Maßstab anzulegen. Auf Fehler und Eigenschaften des Lehrlings, die bereits während der Probezeit erkannt wurden oder hätten erkannt werden können, kann eine fristlose Kündigung nicht gestützt werden. Auch eine grobe Ungehörigkeit des Lehrlings rechtfertigt nicht immer die sofor- tige Auflösung des Lehrvertrages, besonders, wenn sich der Lehrling in seiner Freizeit etwas hat zuschulden kommen lassen. Ebenso ist bloßer Ungehorsam in der Regel kein„wich- tiger Grund“ zur Beendigung des Lehrverhält- nisses Die fristlose Entlassung st jedoch dann gerechtfertigt, wenn der Lehrling durch an- dauerndes schlechtes Betragen, Unpünktlich- keit und dergleichen seine Pflichten aus dem Lehrvertrag fortgesetzt verletzt und auch Er- mahnungen nicht fruchten. Erweist sich erst nach Ablauf der Probezeit, dag der Lehrling nicht geeignet ist, so kann darauf eine Kün- digung nur gestützt werden, wenn nach über- einstimmender Auffassung aller an der Aus- bildung Beteiligten, insbesondere auch der Berufsschule, das Lehrziel in keinem Fall er- reicht werden kann. Lediglich die Befürchtung, der Lehrling werde die Prüfung nicht be- stehen, rechtfertigt noch nicht die Auflösung des Lehrverhältnisses. Es darf nicht über- sehen werden, daß eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grund nur dann zulässig ist, wenn die zugrundeliegenden Tatsachen dem zur Kündigung Berechtigten nicht länger als 2 Wei Wochen bekannt sind. Drei Autofahrer in D. Wir diskutierten über die Frage, ob in einem Strafverfahren gegen einen Kraftfahrer, der unter Alkohol stand, der Prozentsatz des Blutalkohols maßgebend sei, oder ob das Gericht auch auf die Ge- wöhnung des Beklagten Rücksicht nehmen muß. Ist der durch die Blutentnahme festge- stellte Prozentsatz des Alkohols im Blut un- bedingt als zuverlässig anzusehen? Nach feststehender Rechtsprechung des Bundes- gerichtshofes ist ein Autofahrer bei 1,5 Pro- mille ohne Rücksicht auf seine Trinkfestigkeit absolut fahruntüchtig und hat seinen Führer- schein verwirkt. Nun muß sich ein Strafrich- ter in der Verhandlung gegen den Verkehrs- sünder auf die Feststellungen des medizini- schen Sachverständigen verlassen können, der eine dem Angeklagten sofort nach der Tat ab- genommene Blutprobe untersucht und den darin enthaltenen Alkoholgehalt bestimmt hat. Gegen die Genauigkeit der heute üblichen Untersuchungsmethode, des sogenannten Wid- mark-Verfahrens, einer mikrophysikalischen Untersuchung des Blutes, bestehen aber schwere Bedenken, seitdem die Ergebnisse der sogenannten„Bonner Versuche“ aus dem Jahre 1954 bekannt geworden sind. Damals hatten sieben medizinische Institute einer „alkoholisierten“ Versuchsperson Blut abge- zapft und jedes Institut für sich eine Unter- suchung nach dem Widmarkschen Verfahren vorgenommen, Die Ergebnisse wichen, obwohl die Sachverständigen alle nach dem gleichen „Rezept“ vorgegangen waren, bis zu einer Differenz von 0,4 Promille voneinander ab. Diese überraschenden Feststellungen haben kürzlich das Oberlandesgericht Neustadt ver- anlaßt, in einem Strafprozeß zugunsten des Angeklagten zu entscheiden, obwohl der medi- zinische Sachverständige eben nach jenem Wid- markschein Verfahren 1,563 Promille Alkohol im Blut des Angeklagten errechnet hat. Das Gericht erklärte, man müsse wegen der mög- lichen Ungenauigkeit dieses ärztlichen Unter- suchungsergebnisses von dem festgestellten Promillegehalt auf Grund der Bonner ver- suche jeweils 0,4 Promille abziehen und nur, Wenn nach diesem neu erreamseen Wert Angeklagte noch mindestens 1.3 Promille ge- habt habe, dürfe man davon ausgehen, daß er absolut fahruntüchtig gewesen sei. K. R. Ich interessiere mich für eine Aus- Wanderung nach Australien, evtl. aber auch nach einem anderen Land. Gibt es Stellen, die mich zuverlässig beraten und mir behilflich sein könnten?— Die Konsular- und Einwan- derungsabteilung der Australischen Botschaft befindet sich in Köln, Hohenzollernring 103. Dort erhalten Sie auch Auskünfte über Ein- zelheiten einer Einwanderung. Außerdem kön- nen Sie sich an den Bund für deutsche Aus- Wanderung E. V., Karlshafen an der Weser, Am Hang 10, bzw. an die Beratungsstelle des Evangelischen Hilfswerks, München 19, Lach- nerstraße 2, III, oder den St.-Raphaelsverein (katholisch), Paderborn, Karlstraße 1, wenden, um Auskunft zu erhalten. Frau Emilie G. Ich leide an Schlaflosigkeit, obwohl mir mein Hausarzt versicherte, daß ich durchaus gesund sei. Auch meine verstorbene Mutter hat immer unter Schlaflosigkeit gelitten, und ich erinnere mich, daß sie häufig„Rneipp- Strümpfe“ anwendete, um schlafen zu können. Ich möchte dieses Hausmittel nun auch einmal versuchen und bitte Sie, mir die Methode zu beschreiben.— Ein Paar aus weißem Leinen- garn locker gestrickte große Strümpfe taucht man in frischkaltes Wasser, windet sie gründ- lich aus und zieht sie auf die gut durchwärm- ten Füße beim Zubettgehen(Erwärmung dei Füße durch Reiben, warme Waschung; warmes Bett sehr wichtig). Ueber die feuchten Leinen- strümpfe zieht man ein paar große weiße wol- lene Socken. Gegebenenfalls Wiederholung, in- dem man die heiß und trocken gewordenen Unterstrümpfe erneut kalt auswäscht und wie- der anzieht. Die Strümpfe können während der Nacht anbehalten werden. Durch den Rei: des kalten Wassers wird das Blut aus dem Kopf nach den Füßen geleitet, die Unruhe weicht, die Hirntätigkeit wird ruhiger, der Schlaf kann einsetzen. Witwe R. in L. Mein Sohn ist 18 Jahre alt. Er hat von seinem Vater ein Haus geerbt, in dem eine Weinstube betrieben wird. Der Päch- ter dieser Weinstube hat nun gekündigt, und ich habe mich um einen neuen Pächter bemüht. Ich habe auch jemand gefunden, der gern die Weinstube pachten würde, aber auf einem auf zehn Jahre fest abgeschlossenen Pachtvertrag besteht. Bekannte haben mir nun gesagt, daß ich als Vormund meines Sohnes diesen Vertrag nicht wirksam abschließen kann. Können Sie mir sagen, was ich da tun muß?— Nach dem Gesetz kann der Vormund einen Pachtvertrag ohne Genehmigung des Vormundschaftsgerich- tes nur dann abschließen, wenn das Vertrags- verhältnis nicht länger als ein Jahr nach Voll- endung des 21. Lebensjahres des Mündels fort- dauern soll. In Ihrem Fall bedarf der in Aus- sicht genommene zehnjährige Pachtvertrag der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung, weil er noch sieben Jahre fortdauern soll, nachdem Ihr Sohn 21 Jahre alt geworden ist. Hausfrau D. in K. Da die Eier gegenwärtig verhältnismäßig preiswert sind. möchte ich mir einen Eier-Vorrat anlegen. Wie lange Zeit kann ich Eier aufbewahren, ohne daß sie kon- serviert werden? Welche Konservierungsmittel haben sich am besten bewährt? Was halten Sie vom Einlegen in Kalkmilch?— Wirklich fri- sche Eier halten sich ohne Gefahr mindestens vier Wochen ohne Konservierung. Zum Kon- servieren sollte man nur unbedingt frische Eier verwenden. Sie sind sorgfältig zu remi- gen. Hierzu verwendet man am besten Essig- Wasser. Bewährt hat sich als Konservierungs- mittel Kalkmilch. Die Eier werden nebenein- ander lagenweise auf die Spitze gestellt und mit der Milch übergossen, die aus etwa einem Kilogramm gebrannten, schon gelöschten Kalk auf 15 Liter Wasser besteht Um den oftmals auftretenden leichten Laugengeschmack zu verhüten, gibt man außerdem zu dieser Menge noch etwa 100 g Kochsalz zu. Wasserglas ver- Wendet man 1:10 mit Wasser verdünnt, wobei zuerst die Lösung und dann die Eier in den Topf gebracht werden. In Drogerien und Le- bensmittelgeschäften erhalten Sie fetrige Kon- servierungsmittel, die genau nach Gebrauchs- anweisung verwendet werden müssen. Ger SCHACH Spanische Partie In der dritten Runde der Mannheimer ätmeisterschaft, die augenblicklich vom Schachklub Feudenheim in seinem Klub- lokal„Goldener Stern“ durchgeführt Wird trafen mit Apholte(Feudenheim) und Böh- land(Schwetzingen) zwei Spieler aufein- ander, die beide zum engeren Kreis der Favoriten für den Endsieg zählen. Beide Waren bis zu diesem Zeitpunkt noch unge- schlagen. In einer spanischen Partie konnte sich der Feudenheimer durch Königsangriff und Qualitätsopfer entscheidend in Vorteil bringen und den Gegner zur Aufgabe zwingen. Apholte Feudenheim) Böhland (Schwetzingen) 1. ea, e5; 2. Sf3, Ses; 3. Lbs, 36(elne der beliebtesten und augenblicklich sehr oft gespielten Verteidigungen); 4. Lad, Sf6ö; 5. 0-0, Le7; 6. Tel, bö; 7. Lbs, dé; 8. 0h Sas; 9. Lea, ch; 10. dal(Weig vermeidet din sofortigen Vorstoß dz-d4, um zuerst den Damenspringer über dz nach dem Königs- flügel zu führen.) 10... 0:0; 11. Sd2, Tes; 12. Skl, Ls Das hiermit eingeleitete Man- ver mit späterem g7-g6 schwächt die schwarze Königsfront und gibt Weis im Verlauf der Partie die Möglichkeit zu hef- tigen Angriffen.) 13. Lg5, g6; 14. Dd2, Lg 15. Ses, Les; 16. dd, Dol; 17. bz, exdd; 10 cxdd, Sg; 19. Tacl, Sxes3; 20. Lxes, cg (Schwarz hat jetzt die Bauernmajorität aut dem Damenflügel und versucht jetzt, diesen scheinbaren Vorteil auszuwerten.) 21. do, Lg4; 22. Sd, Ld7; 23. f3, C3 Oieser Vor- stoß legte den ganzen schwarzen Angriff lahm, da dieser sich festgefahren hat. Schwarz erkennt dies jedoch nicht. Er holt vielmehr im nächsten Zug auch noch den Königsturm auf den Damenflügel und schwächt damit weiter seine Königsstel- lung..) 24. Dfz, Tebg?; 25. ha, ba; 26. hö, Sb; 27. hé, Lf6; 28. fa, Scö; 29. Sts, Spi 2; 30. Lb6, Des(Weis kann jetzt durch Lai bereits die Qualität gewinnen, verzichtet aber darauf, weil seine Dame dadurch nur von ihrem eigentlichen Operationsgebiet, dem Königsflügel abgelenkt würde.) 31. es, Lhs; 32. Sg5, f6; 33. exf6, LXf6GH; 34. Seb, Lxeb; 35. Txe6, Df8s; 36. Dg3, Kf7.(Siehe Diagramm.) W be. * I W 5 , n e 228 I a J N n e d . D Stellung nach dem 36. Zug von Schwarz(K 7) 37. Txf6 H Dieses Qualitätsopfer reißt den ganzen gegnerischen Königsflügel auf); 37. Frs, 38. De, F 40. fx g6 b, Kg; 41. g&h7, Khg; 42. LxScß, dxch; 43. Des t und Matt im nächsten Zug. = Ehegattenbesteuerung und Grundgesetz Die Nachteile in der Einverdienerehe werden nicht beseitigt Als das Bundesverfassungsgericht entschie- den hatte, die automatische Zusammenveranla- gung von Ehegatten zur Einkommensteuer ver- stoße gegen das Grundgesetz, mußte der Bun- destag Uebergangsvorschriften für die noch nicht rechtskräftig erledigten Einkommen- steuerfälle aus den Jahren 1949 bis 1957 erlas- sen. Danach konnten die Ehegatten zwischen Zusammenveranlagung und getrennter Veran- lagung ihrer Einkünfte wählen. Die Geprellten waren wieder einmal die Ehepaare, bei denen der Mann allein verdient hatte, während die Frau sich nur um Haushalt und Kinder gekümmert hatte. Zwar bekam der Mann für die mitarbeitende Ehefrau einen Freibetrag zugebilligt, aber dadurch wurde die höhere steuerliche Belastung der„Einverdie- nerehen“ noch nicht ausgeglichen. Die Ein- künfte des Mannes wurden nicht einmal dann zu einem Bruchteil seiner Frau zugerechnet, wenn sie— ohne daß ein nachweisbarer Ar- beitsvertrag abgeschlossen worden war— tat- sächlich in seinem Beruf oder in seinem Ge- schäft mitgearbeitet und somit an der Erzie- Sozialwohnung muß menschenwürdig sein Sozialmieter wurde Mietminderung zugebilligt Auch der Mieter einer Sozialwohnung hat ein Recht darauf, daß er die ihm überlassenen Räume ohne Gefährdung seiner Gesundheit benutzen kann. Das hat das Landgericht Bücke- burg eindeutig festgestellt(8 1/59). Es ging um einen Streit über die Frage, ob der Mieter einer solchen Sozialwohnung be- rechtigt sei, die Miete mit der Begründung zu mindern, es fehle an einem ordnungs- gemäßen Zugangsweg zur Wohnung, außerdem sei sie feucht. Der Zugangsweg bestand aus Zementplatten mit Zwischenräumen von 20 cm, die nicht aufgefüllt waren. Zwischen den Plat- ten klafften also Löcher. Die Landgerichtsräte sagten hierzu, es könne keinem Mieter zuge- mutet werden, wie auf Eisenbahnschwellen sich von Platte zu Platte zu bewegen und da- bei die Schrittlänge dem Plattenabstand anzu- passen, um nicht in einem der nicht aufge- füllten Zwischenräume zwischen den Platten hängen zu bleiben und zu Fall zu kommen. Es komme auch beim Bau von Sozialwohnun- gen nicht darauf an, ob die zur Verfügung ge- stellten öffentlichen Mittel zu sparsamster Bauweise zwängen, sondern entscheidend sei allein, ob der Zugangsweg in seiner Gesamt- heit ein gefahrloses Betreten der Wohnung ermögliche. Weiter sah das Landgericht eine erhebliche Feuchtigkeit der Wohnung als erwiesen an. Das war auf die Isolierung der Wände durch Gittersteine zurückzuführen. Nach den einge- holten Sachverständigengutachten hat sich auch in anderen Fällen eine solche Isolierung als nicht ausreichend erwiesen. Möglicherweise, so sagten die Richter, treffe hieran den Vermie- ter kein Verschulden, da eine solche Isolie- rung ministeriell genehmigt sei. Aber auch darauf komme es nicht an, maßgebend sei allein, daß dadurch ein Mangel in der Woh- nung des Mieters entstanden sei, der deren Brauchbarkeit erheblich beeinträchtige. Aus allen diesen Gründen billigte das Ge- richt dem Mieter ohne weiteres ein Recht auf Minderung der Miete um fast 20 Prozent zu. lung der Einkünfte mitgewirkt hatte. Gerade gegen diese Regelung erhob sich alsbald hef- tige Kritik und mehrere Finanzgerichte er- suchten das Bundesverfassungsgericht erneut um eine verfassungsrechtliche Ueberprüfung der Ehegattenbesteuerung. Das Uebergangs- gesetz begünstigte nämlich einseitig die Leute, bei denen es möglich und üblich sei, die Ein- künfte, die eigentlich dem Manne zustünden, so durch Verträge auf die Ehegatten zu vertei- len, daß dadurch die Summe der von Mann und Frau zu zahlenden Einkommensteuer mög- lichst gering sei. Die große Masse der Steuer, zahler habe gar keine Möglichkeit, mit dem Einkommen des Mannes zu jonglieren un habe auch bei der damals geltenden Gesetzes- lage gar nicht daran denken können, sich Vor- sorglich durch einen nachweisbaren Arbeitsver- trag für die Ehefrau zu sichern. Das Bundesverfassungsgericht hat diese Be- denken nicht geteilt. Es erklärte(1 BvL. 23, 3450) auch die neue gesetzliche Regelung ermögliche nicht die Anerkennung von in früheren Jahren zum Schein abgeschlossenen Verträgen, die lediglich zum Zwecke der Steuerhinterziehung vorgespiegelt würden. Wenn sich dagegen die Ehegatten in den vergangenen Jahren dure ernsthafte Verträge in ihr Einkommen geteilt hätten, so sei schwer einzusehen, warum sol- chen Verträgen die steuerliche Wirkung ver- sagt sein solle. Die Gefahr, daß ein großer Teil der Steuerzahler nur des Finanzamts we- gen Scheinverträge abschließe oder abgeschlos- sen habe, sei stark überschätzt worden. Jeder, der nämlich einen solchen Scheinvertrag schließe, laufe Gefahr, daß er bei einem Fhe- krach oder gar bei der Scheidung der Ehe von einem Vertragspartner an den Abmachungen festgehalten werde und vor diesem Rist 0 schrecke ein großer Teil der Steuerpflichtigen zurück.. Zu der umstrittendsten Frage, nämlich der Nichtberücksichtigung der mitarbeitenden Che- frau, führt das Bundesverfassungsgericht aus! Die steuerliche Vorschrift, die eine Teilung der Einkünfte des Mannes dann verbiete, wenn die Ehefrau ohne nachweisbaren Vertrag im Be- trieb mitgewirkt habe. diene dem steuerlichen Grundsatz der Klarheit der Rechts verhältnisse. Es solle vermieden werden, daß durch nachträg- lich behauptete Arbeitsverhältnisse Sele ee teile erschlichen würden. Das verstoße e gegen den Gleichheitssatz noch gegen ein sonstige Vorschrift unserer Verfassung. — per Mo zem Frül bberall, ſoch sind ſartenhe Wagen n Vöge dtern he zehr, sicl Atreuen. 7 Auch Hrge 2 gallenfr chen, T. gen und zen and nd Som ante des enen B ene Stac en Frücht * Stroh ſenwettte hat in and halb ach an de clägt la ſochen d ſübig bre Ni Seine (lebkann ichtigste Hautpfle deete unc —— Lud wi. hangt au lich ange park des gur den E lesem R. en, hat ür die K gedacht: dem es v gibt, Mit ehr bew, ogar mit nd der e! zennen, I. nometer Knüppel tanzen. D. dukaten Ceiblein“ Folk spie dann vers duschen del mit se Dies al! Lünstlerb gezeichnet Jochenta ind als 8 Besuch darock essen Ri Hinweise ichkeiten her Al dommer der Schul Np 5903 eimer vom Tub Wird, Böh- Mein- dier Beide unge- onnte griff orteil kgabe (eine Sehr Stb; 6. 0 t den den nigs- Tees; lanö- die im hef- L275 4, 18. 3, cl t aut liesen Vor- griff hat. holt den und Sstel- 0 La ichtet a nur ebiet, 1. ed, Ses, Siehe reißt aul); Seb; xScb5, Zug. 8. erade hef- er- rneut üung angs- ute, Ein- nden, ertei- Mann mög- euer; mit n und etzes- vor- sver- e Be- 34/57) gliche ahren hung n die durch eteilt Sol- ver- roßer s We- los- eder, ertrag Ehe- von ingen Uisiko tigen u der Ehe- aus: g der n die Be-; ichen nisse. träg; rvor- eder eine 33/ Samstag, 13. Juni 1959 MORGEN Seite 33 . 1 per Monat Juni gehört nur noch zur Hälfte gen Frühling. Noch duften die Wiesen all- dberall, aber sie werden bald geschnitten. och sind die Abende su vom Jasmin in den ſertenhecken, aber nur bis zur Monatsmitte magen die Nachtigallen. Dann sind die jun- n Vögel geschlüpft, und die gefiederten gern haben keine Zeit und Veranlassung Aal, sich gegenseitig mit ihrem Gesang zu treuen. Sie müssen für die Zukunft sorgen. Zweijahrsblüher für 1960 zuch dem Gärtner geht es so. Er hat dafür gyrge zu tragen, daß auch der nächste Nach- ſgallenfrühling noch Blüten trägt. Stiefmüt- gachen, Tausendschönchen, Marienglockenblu- gen und den duftenden Goldlack muß er aus- zen; andere Blumen des nächsten Frühjahrs nd Sommers kommen noch dazu. Für die ante des Herbstes muß er sorgen, indem er men Bäumen Wasser und Dünger gibt, ane Stachelbeerbüsche muß er von allzuvie- a Früchten befreien, und den Erdbeeren legt Stroh und Torfstreu unter, damit bei Re- ſenwettter die Früchte nicht verfaulen. Aber ſhat in diesem Monat des halben Frühlings nd halben Sommers auch Zeit und Muße, ch an dem Gärtlein zu erfreuen. Sein Herz ſclägt langsamer, als in den ereignisreichen ſochen des April und des Mai. Nicht über- big braucht er sich anzustrengen. Nicht graben, sondern hacken! Seine wichtigsten Arbeitsgeräte sind die glehkanne und die Hacke, die letztere ist am ichtigsten. Er beschäftigt sich mit der Hautpflege“ seiner Gemüse- und Blumen- dete und häckelt stets die Erde etwas auf. Märchengarten im„Blühenden Barock“ Ludwigsburgs wunderbarer Schloßgarten hangt auch in diesem Jahr wieder als herr- ſch angelegter und musterhaft gepflegter park des„Blühenden Barock“. Um aber nicht gur den Erwachsenen genußvolle Stunden in iesem Reich der Gartenschönheit zu berei- fen, hat sich Direktor Schöchle heuer auch ür die Kinder etwas ganz Besonderes aus- gedacht: nämlich einen Märchengarten, in em es viel zu schauen und zu— erleben abt. Mit Hilfe etlicher, technisch offenbar ehr bewanderter Zauberlehrlinge, die sich gar mit den Geheimnissen der Fotozelle nd der elektronisch gesteuerten Geräte aus- zennen, läßt er je nach dem Bravheitsther- nometer der einzelnen Buben und Mädel den Knüppel aus dem Sack“ ruhen oder tüchtig znzen. Das„Eselein streck dich“ speit Gold- dukaten aus— Schokolade. Bei den„Sieben Geiblein“ dürfen die Kinder selbst den bösen folk spielen, vor dem sich die Geißlein dann verstecken. Auch die Hexe im Knusper- üuschen und Frau Holle sowie Aschenbrö- del mit seinen Täubchen sind zur Stelle. Dies alles und noch mehr haben geschickte Künstlerhände als bunte Umrahmung auf- gezeichnet für einen Stundenplan, der die fochentage für das Schulpensum freiläßt und als Sonntagswunsch den Eintrag zeigt: Besuch des Märchengartens im Blühenden Barock Ludwigsburg!“ Der Stundenplan, dessen Rückseite ebenfalls in Wort und Bild inweise auf die dort zu erwartenden Herr- ichkeiten im Märchenland trägt, wurde in her Auflage hergestellt und kommt über zommer auf mancherlei Wegen in die Hände der Schulkinder. rt. Scheidemond der Nachtigallen Das keimende Unkraut muß beunruhigt wer- den. Es muß das Gefühl bekommen, als lohne es sich gar nicht, zu wachsen. Außerdem wird durch das Hacken dem Bodenwasser die Lust genommen, in die Luft zu entweichen. Auch der Rasen ist zu schneiden, und wenn man das morgens in der Taufrische tut, sollte man barfuß laufen; jeder Garten kann ein kleines Kneipp-Bad sein. Die wichtigste Arbeit geht im Herzen vor sich. Es ist nicht so einfach, an den kommenden Frühling zu denken, ehe es überhaupt erst Sommer geworden ist. Gut' Ding jedoch will Weile haben. Man denke an die Nachtigallen, die nur noch bis zur Monats- mitte zu hören sind. Dann haben sie für ihre Jungen zu sorgen. Und du, lieber Freund, für die Blumen und Früchte des nächsten Jahres. K. H. H Und hier die sonstige Arbeit! Was können wir noch säen? Im Gemüsegarten: Spätkohlrabi, spätes Kraut, Grünkohl, Kopfsalat(alles ins geschützte Freiland-Saatbeet— richtige Sor- ten beachten!); Folgesaaten von Buschbohnen in späten Sorten; Radieschen jetzt nur noch in halbschattiger bis schattiger Lage, überall, WO Platz ist, als Zwischenfrucht(Saatstellen auch zum Schutz gegen Erdflöhe gut feucht halten); Folgesaaten von Küchenkräutern wie Dill, Kerbel und anderen kurzlebigen Kul- turen. Im Ziergarten: Zweijahrsblüher— voran Stiefmütterchen— nach den an anderer Stelle gegebenen Regeln. Wichtig auch Zwei- jahrs-Vergißmeinnicht zur späteren Unter- Pflanzung auf Tulpenbeeten. Ferner letzte Folgesaaten von Edelwicken(Lathurus odo- ratus), Reseda, Einjahrs-Allyssum, auch Son- nenblumen in niedrigen Sorten, und anderen Sommerblumen für die Spätblüte im Herbst. Was können wir noch pflanzen? Im Gemüsegarten: Sommersalat; allenfalls noch Nachzügler von Tomaten, Gur- ken, Melonen, Paprika. Gute Pflanzzeit noch kür Rosenkohl(sehr großer Abstand ist keine Platzverschwendung), auch Grünkohl. Im Ziergarten: alles, was mit un- verletztem Topfballen oder eingetopft zu haben ist; allenfalls noch Nachzügler von Ein- jahrsblumen mit Vorkultur. Frühjahrsblü- hende Stauden(z. B. Polsterstauden im Stein- garten) können in diesen Wochen geteilt und versetzt werden. Kühles, regnerisches Wet- ter und bedeckter Himmel sind für alle Pflan- zungen besonders günstig. Abdecken der Pflanzstellen mit feuchtem Torfmull, Gras- schnitt oder ähnlichem, die Bodenfeuchtigkeit haltenden Material darf bei keiner Sommer- pflanzung vergessen werden. Gegen Luft- Verunreinigung und Lärm: „Hilfe durch Grün“ Um im Zusammenhang mit der Bundes- gartenschau auch einmal sehr ernste Pro- bleme zu erörtern, hatte die Gesamtleitung gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft für Garten- und Landschaftskultur im Zentral- verband des deutschen Gartenbaues zu einer Pressekonferenz eingeladen. Es ging dabei(vgl. MM Nr. 120 vom 29. 5.) um die besonders in Industriegebieten wichtigen Fragen der Verunreinigung der Luft und um Maßnahmen gegen den ständig anwach- senden Lärm und die damit verbundenen Gefährdungen der menschlichen Gesundheit. Die Pressekonferenz, an welcher auch eine Reihe von Bundestagsabgeordneten teilnahm, war von etwa 50 Pressevertre- tern aus dem ganzen Bundesgebiet besucht und endete mit einer Besichtigung der Lehrschau„Hilfe durch Grün“. Es war er- schreckend zu hören, daß im Ruhrgebiet pro Tag und Quadratkilometer sechs bis acht Tonnen Staub zu Boden fallen. Nicht ganz so viel, aber immerhin auch schon genug, um eine wahre„Dunstglocke“ zu bilden, spendet die Industrie der Schwesterstädte Mannheim-Ludwigshafen. Stiefmütterchen hat man nie genug Es sind die wichtigsten Zwei jährigen. Sie sind am farbenkräftigsten, am dankbarsten, man braucht sie stets in großen Mengen,— kann gar nicht genug von ihnen haben. Im Balkonkasten, in Schalen, auf dem Friedhof, im Vorgarten und sonst überall an Wegrän- dern und auf Blumenbeeten sollen sie ste- hen. Vor allem werden sie überall da benö- tigt, wo Tulpen gepflanzt werden sollen. Be- vor die Tulpen mit ihren Knospen erschei- nen, blühen die Stiefmütterchen bereits. Sie bun das immer noch, wenn auch der Flor Tulipas schon vorüber ist. Es gibt eine Fülle von Sorten, sie haben unterschiedlichste Blütengrößen und sind in Farbe und Zeich- nung immer wieder anders. Es ist unmög- lich, das ganze Sortiment hier aufzuführen, man muß sich schon bei seinem Samenfach- händler entweder im Katalog oder an Hand der Saattüten die gewünschten Farben und Formen aussuchen. Nur sei darauf hingewie- sen, daß es zwei große Gruppen von Stief- mütterchen gibt, das sind die sogenannten Hiemalis-Sorten(hiemalis, lateinisch, heißt zu deutsch„Winter“, Warum die Gärtner sich so gelehrt ausdrücken, statt einfach „Wintersorten“ zu sagen, wird sich der Gar- tenfreund immer wieder vergeblich fragen) und die anderen. Erstgenannte sind immer frühblühend, sie sind äußerst winterfest, der Flor beginnt schon im Herbst. Dafür sind die Blüten ein wenig kleiner, diejenigen der übrigen Sorten werden größer. Und auch darauf sei noch aufmerksam gemacht: wo zwischen die Stiefmütterchen einmal Tulpen gepflanzt werden sollen, da muß man sich möglichst um einfarbige Sorten bemühen; das sieht dann schöner und gekonnter aus. Die Aussaat der Stiefmütterchen Zunächst lasse man sich also kein un- kontrollierbares Saatgut aufschwatzen. Der Samenfachhändler wird stets gutes, keim- fähiges Saatgut führen. Es ist schließlich sein Beruf und sein Geschäft. Würde er Schund anbieten, so käme der also Betro- gene im nächsten Jahre nicht mehr wieder. Weiterhin achte man auf drei wichtige Punkte bei der Aussaat und der Heran- zucht von Stiefmütterchen: Erstens soll die Saaterde eher etwas zu schwer als zu leicht sein. Sonst gibt es besonders bei die- sen Pflanzen recht leicht Fäulnis an den Wurzeln. Zweitens darf das Saatbeet Während des Keimens— das ist etwa eine Zeit von drei Wochen— niemals, auch nicht minutenweise, trocken werden. Eher darf das Beet schon mal zu naß sein, obwohl auch das den heranwachsenden Pflanzen nicht gerade zum Segen gereicht. Trocken- heit wäre jedoch ihr völliges Verderben. Ist die Saat aufgegangen, so soll drittens die Erde wieder etwas trockener gehalten werden. Dann darf sie schon cher einmal austrocknen, als allzu naß sein. Im einzelnen wird man so verfahren, daß man zunächst für durchdringende Feuchtig- keit des Saatbeetes sorgt. Tage vorher und noch am Abend vor der Aussaat soll man das Beet überbrausen. Man sät in Reihen und weitwürfig und siebt sodann ganz dünn, etwa fünf Millimeter hoch, Erde darüber. Sodann wird alles gleichmäßig angedrückt, nochmals überbraust und schattiert. Die Beete können sogar gänzlich dunkel gehal- ten werden, bis die ersten Keimspitzen er- schienen sind. Dann wird jedoch— bei Vor- handensein eines Frühbeetes mit Fenstern — etwas Luft gegeben. Bei Sonnenschein wird weiter schattiert. Ganz allmählich wer- den die Pflänzchen so an immer mehr Luft und schließlich an die Sonne gewöhnt, bis sie etwa nach sechs bis acht Wochen aus- einandergepflanzt— pikiert— und im Sep- tember- Oktober auf ihre für sie vorgesehe- nen Gartenplätze gesetzt werden. Wie wäre es mit einem Frühbeet? Jetzt im Juni ist eigentlich die richtige Zeit, einmal über die Zweckmäßigkeit eines kleinen Frühbeetes nachzudenken. So etwas Sollte der rechte Gartenfreund haben. Lei- der sind wir in Deutschland noch nicht so weit wie in England oder in den USA, wo es gar richtige, kleine Gewächshäuser für den Liebhaber fix und fertig zu kaufen gibt. Viel Freude hat man damit, und viel Geld erspart man dadurch außerdem. Ein Frühbeet mit einem oder besser mit zwei Fenstern ist wirklich keine große Sache. Allerdings müssen die örtlichen Verhält- nisse berücksichtigt werden, denn ein Früh- beet verlangt im Frühjahr oft sehr pünkt- liche Bedienung. Ideal ist es daher vor allem für Hausgartenbesitzer, während der weit entfernt wohnende Feierabendgärtner sich die Sache sehr genau überlegen muß. Kemn man das Frühbeet aber richtig be- treuen, so macht es wirklich viel Freude und findet eigentlich das ganze Jahr über nützliche Verwendung. Im Herbst lassen sich Allerlei Gemüse darin aufbewahren, man kann den so beliebten Feldsalat aussäden und im Frühjahr rechtzeitig mit dem Anbau von Sommerblumen und Frühgemüsepflänzchen beginnen. Später lassen sich Salatgurken und Melonen in einem solchen Frühbeet zur Reife bringen, und den jetzt zur Aussaat kommenden Zweijährigen wäre es eben- falls gerade recht. Es gibt fabrikmäßig vorgefertigte Früh- beete, die man nur hinzustellen braucht. Auf der diesjährigen Bundesgartenschau in Dortmund sind ganz vortreffliche Konstruk- tionen zu sehen. In einem Frühbeet ist die Aussaat von Zweijährigen überhaupt keine Affäre. Etwas“ Liebe und Sorgfalt bei der Saat und bei der Betreuung der heranwachsenden Pflänzchen, und man darf für nächstes Jahr eines üppig blühenden Frühlings gewiß sein. Kisch Die Folge davon— so hieß es in den Referaten— wären Gesundheitsschäden bei Menschen und Tieren, Wertminderungen des Obstes und Gemüses sowie ein erheb- liches Nachlassen der Zuwachsleistungen beim Vieh. Die Erörterungen der Gefahren des Lärms erinnerten an die diesjährige Ta- gung der Deutschen Gartenbau- Gesellschaft auf der Mainau und an einen dort zitierten Ausspruch von Dr. Robert Koch, der vor sechzig Jahren bereits gesagt hat:„Sehr bald schon wird die Menschheit gegen den Lärm ähnliche Maß- nahmen treffen müssen wie ge- gen die Cholera und gegen die Pest.“ An erster Stelle der Abwehrmaßnah- men, so sagte der Gründer und Leiter der Arbeits gemeinschaft, Prof. Erich K ü hn, Aachen, abschließend, müsse das ständige Bemühen um eine vollkommene Technik stehen. An zweiter Stelle käme ein voll- kommener Städtebau. Vorläufig und sofort aber gäbe es nur eine einzige wirksame Hilfe bei allen diesen Gefahren, und das sei eben die Hilfe durch Grün. Die Bundes- gartenschau jedoch sei die praktische und sichtbare Beweisführung dafür, daß eine Hilfe durch das Grün nötig und möglich ist. PBG Obstmade und San-José-Schildlaus Die Landesanstalt für Pflanzenschutz in Heide“ berg teilt mit: Was hat die„Made“—. besser Raupe— im Apfel und der Birne oder auch bei den Zwetschen mit der San-Josèe-Schildlaus zu tun? Nun, beide gehören zu den Hauptfein- den unseres Obstes. Heute interessieren sie uns allerdings besonders deshalb, weil sie zu gleicher Zeit und mit den gleichen Mit- teln bekämpft werden können. Wir spritzen jetzt, etwa Mitte Juni und etwa 3 Wochen später nochmals mit einem Insektizid. Aber nicht alle sonst gut wirksamen Insekten- mittel wirken gegen die beiden Schädlinge befriedigend. Bei den langjährigen Spritz- versuchen der Bezirksstelle für die SJS-Be kämpfung in Heidelberg ha- ben sich vor allem die Parathion-Präparate besonders gut bewährt. Die beiden Präpa- rate aus dieser Gruppe, nämlich E 605 flüssig und PO sind auch die einzigen, die im Mittelverzeichnis des deutschen Pflan- zenschutzdienstes als geprüft und anerkannt gegen Ss aufgenommen wurden. Es kön- nen aber auch noch das E-605-Spritzpulver und die Diazinon- Präparate als genüend wirksam genannt werden. Alle anderen Mittel sind gegen die SIS im Sommer wirkungslos. Wenn wir also beide Schädlinge gleichzeitig vernichten wollen— und das ist fast über- all in Baden notwendig— spritzen wir be- sonders das Kernobst gründlich Anfang Juni und Ende Juli mit den genannten Mitteln. Da diese Mittel eine kurze Karenzzeit haben — sie dürfen noch 14 Tage vor der Ernte angewandt werden— müssen wir höchstens bei sehr frühen Sorten Obacht geben, da- mit keine Rückstände auf den Pflanzen bleiben. Dr. Philipp Np 5903 Ozean⸗- 0 dampfer ohne Rettungsboot? Gewiß haben Sie nicht die Absicht, Wenn Sie eine Seereise nach Kalkutta oder Ney Vork unternehmen, diese Strecke in einem Rettungsboot zurbckzolegen. Es berohigt Sie aber sehr, Wenn Sie wissen, daß für den äußersten Notfall Rettungsboote vorhanden sind; sie nehmen den passagieren auf der Weiten, fast endlosen Wasserfläche das Gefühl der Beklemmong. för Ozeonschiffe sind Rettungsboote vorgeschrieben bel Kraftfahrzeugen entscheidet der Hersteller Uber die letzten Dinge der Sicherheit. Wohl dem, der einen PRINZ besitzt! Heinrich Eberts NSU⸗ Fahrzeuge MIM.-FEUDENHEINA, Hauptstroße 79.81, Telefon) 16 05 Wenn Sie einen NS- Prinz besitzen, dann haben Sie gewiss nicht die Absicht, damit priyatrennen im Straßenverkehr zo fahren. Aber Sie könnten es mit Erfolg, so öberlegen ist der Prinz durch seine Fahreigenschoffen. Das Wissen um die gute Stroßenlage mocht den prinz- Fahrer ruhig und sicher. Er Weiß genqu, daß es för sein Fahrzeug keine heikle Sitoction gibt, weil dem Prinz von der Technik Verkaufs- und Ausstellungsräume: Autohandelsgesellschaſt Wolf& Co. KG., MAMNHHEI 65. 14 her eine oberdùrchschnittliche Straßenlage und natürlich auch sehr gote Bremsen sozusqgen als, Rettungsboot mitgegeben worden.) Die besondere Erfahrung der NSU. ingenieure im Bau von schnellen und wendigen Fahrzeugen kommt dem Prinz voll zugute. Eine kluge Gewichtsvertellung und günstige Lage des Fahrzeugschwerpunktes Wobei es prokfisch ohne Bedebtung ist, ob der Prinz 58 Höchstes Drehmoment seiner Klasse: 4,2 mkg Preis: ab DM 3 645. + DM 94. för Klimaonloge am Ring Tel. 2 60 61 Beschleunigung von O quf 60 km/ h in Il sec. K. Pfaffenhuber Mannheim mit einer oder vier Personen besetzt ist machen dieses flinke Fahrzeug so sicher. 60 Man Weiß bei Ns, daß ein sicheres Fahr- zeog mehr wert ist als eine Polsterlehne in Barock oder eine entbehrliche innere oder doßere Verzierung. ) Fragen Sie einen Prinz Fahrer! 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Glas- und Gebäudereinigung NM. MAYER reiefon 3 94 04 Alte Frankfurter Str. 14(Waldhof) Vergebung von Gleis- und Tiefbauarbeiten Auf der Strecke Heidelberg— Würzburg werden im Bahnhof Neckar- gemünd in öffentlicher Ausschreibung vergeben: a) Gleis- und Bettungserneuerung mit Planums verbesserung, b) Herstellung von Tiefentwässerungen e) Herstellen neuer Bahnsteigkanten und Befestigen von Bahnsteig- flächen d) Herstellung einer Stützmauer(35 ms Beton). Für die Ausführung kommen nur anerkannte Oberbaufirmen in Betracht. Unterlagen(zweifach) werden beim Bundesbahn-Betriebsamt Mosbach (Baden), Hauptstraße 1, gegen 3,.— DM abgegeben, bei schriftlicher An- forderung nach Voreinsendung der Unkostengebühr(nicht in Brief- marken). Verständigung der nicht berücksichtigten Bewerber erfolgt nicht. Eröffnungstermin: 30. Juni 1959, vormittags 11 Uhr, beim Bundes- bahn-Betriebsamt Mosbach(Baden). Deutsche Bundesbahn Der Vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Mosbach/ Bd. Deffentliche Aussclireibung Die Arbeiten zur Herstellung von 210 lfd. m Steinzeugrohrkanälen 0, 25—0, 35 m I. W. 4 Stück Einsteigschächten in der projektierten Wohnstraße bei derKörnerstraße in Mannheim- Feudenheim sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Dienstag, den 23. Juni 1959, 11 Uhr beim Städtischen Tiefbauamt Mannheim— Technische Verwaltung—, Rathaus K 7, Zim- mer 315. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau, Rathaus K 7, Zimmer 420, erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städt. Tiefbauamt Auslösung von Pfändern Wir bitten, die Pfänder aus dem Monat Pe zember 1958 und zwar: Pfandscheine Gruppe A Nr. 95 997 bis 96 818 Gruppe B Nr. 17 363 bis 19 160 bis spätestens Ende Juni 1959 auszulösen andernfalls die Pfänder im Umzüge/ Lasttaxe- Transporte: 52597 Laufe des Monats Juli 1959 versteigert werden. Städt. 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Abwasserinstallationsarbeiten 1 KFZ-Werkstatt Elektroarbeiten 1 KFZ-Werkstatt Holzklotzpflaster 1 KFZ-Werkstatt 1 Krananlage 66 Tonnen) 1 KFZ-Werkstatt Gebühr für 2 Ausfertigungen: Los 1 1,50 DM; Los 2 a) 1,50, b) 1,50 DM; Los 3 1,50 DM; Los 4 2) 2,—, b) 1.50 DM; Los 3 a) 1,50, b) 1,50 DM; Los 6 a) 2,—, b) 2. DM; Los 7 2,— DM; Los 8 2,— DM; Los 9 2,— DM; Los 10 1,50 DM; Los 11 1,50 DM. Leistungsfähige Bewerber, die die Ausschreibungsunterlagen zu erhalten Wünschen und die über Erfahrung bei derartigen Bauvorhaben und über genügend Arbeitskräfte verfügen, werden gebeten, dies bis einschl. Freitag, den 19. Juli 1959, 17 Uhr, unter Ausschluß später ein- gehender Aufforderungen, dem Staatlichen Sonderbauamt Walldürn, Würzburger Straße 7, mitzuteilen. Hierbei ist anzugeben, ob die Unter- lagen abgeholt oder durch die Post zugesandt werden sollen. Die Quit- tung über die Einzahlung der Selbstkosten ist beizufügen. Briefmarken- und Nachnahmesendungen werden nicht angenommen. Der Eröffnungstermin wird bei Zustellung der Angebotsunterlagen bekanntgegeben. Die zeichnerischen Unterlagen können beim Staatlichen Sonderbauamt Walldürn, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr, eingesehen werden. Staatliches Sonderbauamt Walldürn Inserieren bringt Erfolg! DIN 18 338 Los 2: Innen- und DIN 18 350 DIN 18 332 8 DIN 18 355 Los 3: DIN 13 361 DIN 18 363 8 DIN 18 360 Los 8: DIN 138 381 Los 9 DIN 18 382 und DIN 19 383 Los 10: DIN 1 984 Los 11: Rote Radler, Telefon 5 36 07. er e i ee brd kee e Nr. 18 e B jch hab's“ „Meine Ferien verbringe ich in Frankreich! gepflegte, moderne Oastſichbei Dort finde ich: in sonnigen Landschaften oof oſtem K ultutboden Fntsponnung ufd Stötkung Abw/egfisſung und Genuß feinsſe Kõche, erlesene Gefrünbe Uotethoſtong und Frohsinn Auskünfte durch ihr geiseböro vnd dos Amtliche Französische Verkehis. döro Frankfurt am Noin, Kolserstt. l, Tel. 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O 7. 11 e f. a —— 1 einen groflen leserkreis u 3, 20 Freßgosse Pp Seite 36 MORGEN „Der Titel?“ fragte Jeannot.„Ich will das Bild nennen:„Kleiner Mann mit Melone schaut durchs Schloßfenster auf den Anger traurig über den Herbsttau und sagt: Husch, husch!“ Der Dichter stand am Fenster und starrte hinab auf den regengepeitschten, glitzernden Boulevard. Er preßte die glühende Stirn ge- gen die kalte Fensterscheibe und bekreuzigte Sich. Das hatten sie immer in Sevilla getan, wenn der Hunger zu bitter geworden war und sie keine Peseta mehr besagen. Nun hatten sie genügend Geld, und Jeannot war in einem schönen großen Atelier untergebracht. Aber alles war vergeblich. „Ich denke“, sagte der Dichter ein wenig überrascht,„dein Titel ist etwas zu lang..“ Kramp, der Kritiker, hob die Hand. „Jeannot kann sein Bild nennen, wie er Will. Und wenn er das Gefühl hat, daß es mit diesem Titel in den Katalog aufgenommen Werden soll, so können wir dagegen wirklich keinen Einspruch erheben.“ Der Jeannot genannte Maler stand gegen- über der Leinwand und biß sich auf die Lip- pen. Die Staffelei hielt die Erinnerung an einen wunderbaren Herbst in höchst delikat glühenden Farben fest. Zwischen den röt- lichen Bäumen des Waldes zitterte das Licht im goldenen Regen; am Himmel hingen einige müde Wolken, die schweigsam der Dämme- rung zu segelten, und dann war hier der kleine Mann mit der Melone; er stand am TPurmfenster des Kastells und schaute zum Himmel empor. „Ich zerschneide es in Stücke!“ schrie un- vermittelt der Maler.„Was hat diese Kleck- serei mit dem Glück der Menschheit zu tun? Was kann sie der Welt helfen?“ Er eilte auf die Leinwand zu, wurde aber von den andern zurückgehalten. Den Tumult vernehmend, kam seine Mutter hereinge- stürzt. „Oh, liebe, liebe Mama!“ rief der Maler. „Mein Leben hat keinen Sinn...!“ Die alte Frau sah seine Freunde mit einem flehenden Blick an. Sie wußten, was dies be- deutet. Sie nahmen ihre Hüte und gingen. Julian, der Komponist, war ein magerer, blond aariger junger Mann, dessen Gesicht auffallend weiß wurde. Er war zum ersten- mal hier; Limal, der Dichter, hatte ihn mit- gebracht, damit er dem größten Maler von Europa begegne. Dem Maler, der vielleicht nur noch einige Tage zu leben hatte. „Wir dürfen die Ausstellung nicht ver- schieben“, sagte auf der Straße Kramp. Es War offensichtlich, daß die Szene ihn mächtig beeindruckt hatte, doch verlor er seine Selbst- kontrolle nicht.„Die Ausstellung muß statt- finden“, wiederholte er.„Die Zeitungen haben die Notizen veröffentlicht, die Plakate sind angebracht. Ich bekam von ihm irgendwie das letzte Bild heraus. Wir werden ihn mor- gen in eine Droschke setzen und zur Galerie bringen. Sollte der Minister der Eröffnung beiwohnen, so werden wir selbstverständlich ganz in seiner Nähe sein. Er braucht kein Wort zu sagen. Hat sich nur zu verbeugen, — das ist alles.“ „Schrecklich!“ erklärte Limal und schüt- telte den Kopf. Er kann sich jeden Augen- blick in eine tobende Bestie verwandeln.“ „Der Arzt meinte, er könnte zunächst zu Hause bleiben. Das heißt, daß er nicht ge- Fährlich ist,— sonst müßte er in eine.“ Nur noch ein Tag mehr, und die schwere Last würde von ihren Schultern genommen. Die Nerven des Malers waren vollkommen zerrüttet. Niemand wußte, wann es notwen- dig sein würde, ihn in eine Anstalt zu brin- gen. Und eine Privatanstalt war kostspielig. Deshalb war es wichtig, daß die Ausstellung nicht verschoben werde. „Wie wäre es, wenn wir Nadja mitbräch- ten?“ fragte Limal unvermittelt. „Eine ausgezeichnete Idee.“ „Wo lebt sie jetzt?“ „Wenn ich recht unterrichtet bin, ist sie mit einem Gemüsehändler in der Rue Lho- mend verheiratet. Er heißt Le vert.“ Nadja war die große Liebe des Malers ge- wesen. Vor fünf Jahren waren sie ineinander noch leidenschaftlich verliebt, doch hatte das Mädchen nie den Kopf verloren. Sie war ein nüchternes Geschöpf und heiratete den Ge- müsehändler, der wohl keine seltsamen Bil- der malte, aber stets nett gekleidet war und ihr ein anständiges Heim gab. Sie nahmen eine Droschke und befanden sich binnen einiger Minuten vor dem Gemü- seladen in der Rue Lhomend. Kramp wandte sich an Limal. „Du mußt mit ihr sprechen. Du kennst sie von uns am besten.“ „Allein?“ „Ja. Sag' ihr alles. Wir brauchen sie drin- gend. Besonders Jeannot. Wir könnten sie sofort mitnehmen, und sie könnte ihn über- reden, zur morgigen Eröffnung der Ausstel- lung zu kommen und sich ordentlich zu be- nehmen.“ Limal stieg aus dem Auto. Als er die La- dentür öffnete, begann über seinem Kopf ein Glockenspiel zu erklingen. An der Kasse saß eine schwarzgekleidete Frau und hielt zwi- schen den plumpen Fingern ein kleines Buch. „Entschuldigen Sie.., sagte Limal ver- legen.„Madame Levert.“ „Ja, die bin ich“, erwiderte sie.„Mon Dieu, Monsieur Limal!“ Nase „Ja. Aber Sie. wie kommen Sie her..“ „Ich kam, um Sie zu sehen... Sie um einen Gefallen zu bitten. Aber— warum sind Sie in Schwarz?“ „Mein Mann ist im März gestorben.. Ihr Besuch ist ein unerwartetes Vergnügen.“ Es War die gleiche Nadja, kühl und nüch- tern, nur ein wenig plumper. Ihr Mann war im März gestorben, aber der unerwartete Besuch war wichtiger „Es handelt sich um Jeannot“, erklärte Limal.„Seine Ausstellung wird morgen er- öfknet und... Sie wissen ja, er war schon immer schrecklich nervös. Er will nicht zu der morgigen Eröffnung gehen. Sie sollen mit ihm sprechen. „Iich? Aber ich hab' ihn ja seit fünf Jahren nicht mehr gesehen „Das tut nichts. Er erinnert sich an Sie. Königlicher Jod/ Vos eo debe Sie errötete und sah ihn an. War dies Limal? Vor fünf Jahren war er mager und schäbig gewesen. Jetzt trug er einen dicken Mantel und einen Homburghut. Jeannot ging es Wohl ebenfalls gut; sie hatte über ihn eine Menge in den Zeitungen gelesen. Sie war vor fünf Jahren töricht gewesen, sich zwischen Kohl und Aepfeln zu vergraben, zwischen kleinen Sorgen und armseligen Hoffnungen. Sie könnte jetzt Jeannots Frau sein. Limal trachtete, sie zu überzeugen; er stolperte über seine eifrigen Worte. Sie lauschte ihm, halb benommen, halb wach. Vielleicht, dachte sie, kann sie jetzt die Tor- heit gutmachen, die sie vor fünf Jahren be- gangen hatte. „Gut“, sagte sie.„Wie spät ist es?“ „Gegen acht.“ „Helfen Sie mir beim Schließen.“ Sie drückte ihm eine Stange mit einem Haken am Ende in die Hand, und Limal eilte beglückt auf die Straße. Kramp und Julian sahen überrascht zu, wie er den Eisenladen herunterlieg. Madame Levert erschien, in aller Eile parfümiert und geschminkt, vor der Tür. „Gestatten Sie, daß ich Ihnen meine Freunde vorstelle.“ Limal wies auf Kramp und Julian.„Madame Nadja.“ Sie nickte. Der Motor sprang an, und sie fuhren los. * Sie läuteten an der Tür; das Stubenmäàd- chen öffnete. „Der Meister hat sich niedergelegt. Seine Mutter ist bei ihm.“ Kramp schob das Mädchen beiseite. Nadja stand in der dunklen Halle und lauschte ihrem wild rasenden Herzen. „Warten Sie hier“, sagte der Kritiker.„Ich will ihn taktvoll vorbereiten.“ Er öffnete langsam die Tür des Ateliers. Jeannot bestand darauf, daß sein Bett jede Nacht hier bereitet werde. Er wollte sich von seinen Bildern nicht trennen. „Jeannot...“, flüsterte Kramp. Auf dem Tischchen neben dem Bett stand eine kleine Studierlampe mit einem violetten Schirm. Die alte Dame legte den Finger auf ihre Lippen, aber Jeannot bewegte sich. „Hast du geschlafen?“ fragte Kramp. „Ja... Ich war eingenickt... Ich war müde.. Entschuldige. Ich dürfte sehr grob gewesen sein.“ „Vergiß es. Ich hätte dich nicht gestört, aber ich habe eine kleine Ueberraschung für dich. Nadja ist hier.“ „Nadja?“ „Ja. Ich schicke sie herein. Soll ich?“ Nadja? Der Maler starrte zu seiner Mutter hinüber. Nadja. Ja, der nette, kleine Rotkopf. Nadja, die fröhliche Motte, die es fertigge- bracht hatte, den Flammen zu entfliehen. Sie War von der Liebe nicht einmal angesengt worden. Die Witwe Levert trat behende ein. Sie blickte sich tief beeindruckt um. Teppiche, Statuen, Bilder. Ein höchst vornehmes und teures Atelier— auf dem Boulevard... Erst nach einigen Augenblicken schaute sie in die Richtung des Bettes. „Mama..., sagte Jeannot. Die alte Frau erhob sich. Sie liebte innig ihren großen, ungestümen, hervorragenden Sohn, der in diesen Tagen oft wieder wie ein kleiner Junge war. Und Kinder, kranke Kinder müssen verwöhnt werden; man darf ihnen nichts verweigern. Sie verließ das Ate- lier. „Komm näher, Nadja. é, sagte der Maler. Sie trat ans Bett. „Jeannot.“ „Wie häßlich du geworden bist...“ Der Maler hob überrascht den Kopf.„Und wie fett!“ Madame Levert wich ängstlich zurück. „Sei nicht böse“, Jeannot streckte die Arme aus.„Alles ändert sich im Leben. Vor fünf Jahren war ich ein Niemand. Du warst eine große Schönheit. Und jetzt bist du eine häßliche, fette, alternde Frau. Und ich— ich lebe hier in meinem Reich,— gleich einem König.“ „Ich muß schon sagen, das ist ein sonder- barer Willkomm“, erklärte die Witwe und griff nach ihrem Taschentuch.„Ich wollte, ich Wäre nicht gekommen.“ „Du hast recht“, sagte der Maler seufzend. Beide schwiegen. „Ich habe ein Bild gemalt... Du liegst auf einem roten Teppich. Und dein rotes Haar Fällt über deine bloßen Schultern... Was hast du mit deinem Haar getan?“ „Mein Mann..., sie schnupfte auf,„hatte es gern kurz. „Es war wie eine feurige goldene Glut goldene Lava. Es brannte. Es sang. Das ganze Atelier war voller Licht.“ Das alte Atelier. Mit dem eingesunkenen Eisenbett und dem dreibeinigen schiefen Tisch. „Was sagte dir Kramp über mich?“ fragte Jeannot mit plötzlicher Schärfe. „Nur, daß du nicht zur morgigen Eröffnung gehen willst. Nicht wahr, du wirst gehen?“ „Idiot!.. Natürlich werde ich gehen.“ „Es heißt, auch der Minister wird dort sein... Du, Jeannot, wirst ein großer Mann Werden. Und ich werde— eine Bettlerin bleiben“ „Bist du so arm?“ „Ich habe genug zu essen.“ „Sag Mama— sie soll dir fünftausend ge- ben. „Du scherzest, Jeannot.“ „Nein. Es ist ein kleiner Preis dafür— daß ich dich so wiedergesehen habe. Ohne Schön- heit und Jugend. Es gibt nichts mehr zu be- dauern.“ Er drückte auf die Glocke nahe dem Bett. Das Stubenmädchen kam, gefolgt von der alten Dame, Kramp und Limal. „Gib ihr fünftausend..., befahl Jeannot. „Das ist eine Menge Geld, Liebling..“ und die alte Frau blickte ein wenig zitternd auf Nadja. „All mein Leben ist von mir abgefallen“, sagte, sich aufsetzend, der Maler.„Nur die Erinnerung an sie—, die war mir geblie- ben... Jetzt ist es auch damit zu Ende. Ich will ohne Illusionen sterben. Ich habe mich von aller Schönheit freigemacht. Von aller Seine Lippen bebten.„Gott segne dich, Nadja. Er hob die Hand, als segne er sie alle. Dann fiel er unvermittelt zurück. „Jeannot., seine Mutter stürzte zu ihm hin. Die beiden Männer rückten ebenfalls näher. Die Augen des Malers standen offen; sein Blick war klar, und er schaute durch sie hindurch. „Jeannot. um Himmels willen.., stammelte Madame Levert. „Okoo.. LookGO..., sagte der Maler mit einer lauten, klaren Stimme.„Ximximpan imboomboom... leemboom..“ Sein Gesicht wurde zerknüllt, seine Züge schienen zu ver wittern. Er begann zu lachen, während die Tränen über seine Wangen roll- ten. Es war ein königlicher Tod. Am nächsten Tag wurde er von zwei kräftigen Pflegern und einem ernsten bärtigen Irrenarzt begra- ben. Seine Gruft war ein weißgetünchter, gepolsterter Raum mit vergitterten Fenstern. Man gab ihm Bleistifte und bunte Kreiden: Vielleicht würde er aus dem Haus des Todes Botschaften an die Lebenden senden wollen. Sein fremdartiges, mysteriöses Gekritzel war alles, was von seinem Genius übriggeblieben War (Uebertragung aus dem Englischen von Stefan J. Klein) Die Launen Der junge Schriftsteller Peter Melrose hatte seinen ersten Roman veröffentlicht, der ein gewisses Aufsehen erregte, und sein Verleger setzte ihm einen monatlichen Vor- schuß auf das Honorar für den nächsten aus. Als wir am Abend in meinem Garten bei- sammensaßen, sprach er von seinem geplan- ten Buch. Es behandelte die Liebesgeschichte zwischen einem jungen Schriftsteller und einer berühmten Primadonna. Er war sich nicht bewußt, daß er seine eigenen geheim sten Sehnsüchte zu Papier brachte— die rührenden Sehnsüchte eines ziemlich unan- sehnlichen, unbekannten Mannes, der sich zum Staunen der ganzen Welt von einer schönen, berühmten und glanzvollen Frau geliebt sieht. Er beschrieb mir seine Heldin. Sie war freigebig und bereit, alles für einen Mann, den sie liebte, zu opfern. Sie war klug und gebildet, sanft, selbstlos und hingebend. „Haben Sie denn jemals eine Primadonna kennengelernt?“ fragte ich ihn. „Nein, wie sollte ich?“ „Sie sollten einmal die Bekanntschaft einer solchen Frau machen. Haben Sie schon von der Falterona gehört? Sie wohnt hier an der Riviera. Ich werde sie anrufen und zu Tisch bitten.“ Die Falterona trat jetzt zwar nicht mehr in der Oper auf, abef ihre Stimme war noch immer herrlich, und sie konnte überall in der Welt einen Konzertsaal füllen. Jeden Win- ter ging sie auf Tourneen, und den Sommer verbrachte sie in ihrer Villa am Meer. Kurz hintereinander hatte sie drei- oder viermal geheiratet und sich bei einer dieser Verbin- dungen einen neapolitanischen Prinzen zu- gelegt. Da ihr der Name La Falterona, unter dem sie berühmt war, größer als jeder Titel erschien, machte sie keinen Gebrauch von seinem Namen(der ihr auch nicht zu- stand, da sie ja nach der Scheidung von ihm jemand anderen geheiratet hatte). Aber ihr Tafelsilber und das Service waren reich mit Wappen und Krone geschmückt, und die Dienerschaft redete sie mit„Madame la Princesse“ an. Sie behauptete, Oesterreiche- rin zu sein; ihr Englisch war aber fehlerfrei. Ich hatte sie auf neun Uhr eingeladen, da ich wußte, daß sie nie früher zu Abend aß, und bestellte das Essen für halb zehn., Sie Kaum kurz vor zehn. Peter Melrose lauschte ihr in hingerisse- nem Schweigen. Er verschlang jedes ihrer Kolleginnen/ von N. O. Scarpi Eine Schauspielerin mustert eine reife Kollegin und sagt: „Fünfundvierzig Jahre! Ein schreckliches Alter! Wenn ich bloß daran denke, kriege ich eine Gänsehaut!“ Worauf die reifere Kollegin erwidert: „Wirklich? Haben Sie denn eine 80 schlechte Erinnerung an dieses Alter be- wahrt?“ * Bei einer Autographenauktion werden drei Briefe einer berühmten Schauspiele- rin vorgelesen. Der erste ist an einen be- kannten Lebemann gerichtet und lautet: Undankbarer, Dir habe ich meine Ju- gend, meine Schönheit, mein Glück ge- opfert! Und so behandelst Du mich jetzt?! Der zweite ist an einen Regisseur, der dritte an einen Schriftsteller. Der Text aller drei Briefe ist der gleiche, und alle drei stammen aus demselben Monat. * Chamfort erzählt, daß ein Esel Madame Denis. Voltaires Nichte, viel Komplimente wegen ihrer Darstellung der Zaire machte. Für diese Rolle, meinte sie bescheiden, müsse man eigentlich jung und schön sein. Worauf der Bewunderer naiv erklärt: „Sie haben just das Gegenteil bewiesen!“ * Auf dem Sterbebett sagte Adrienne Le- couvreur: „Jetzt kommt meine letzte Szene; trach- ten wir, sie gut zu spielen!“ * Einer vielversprechenden und nicht min- der viel haltenden jungen Novizin sagt ihr Beschützer: „Deinen Türhüter solltest du aber hin- auswerfen; er hat keine Ahnung von dem, Was sich gehört!“ „Ja, ich weiß“, erwidert die junge Dame, „ich möchte gern, aber was willst du? Er ist doch mein Vater.“ Aus N. O. Scarpi„Theater ist immer schön— Von Bühnenglanz und Kulissen- staub“(Werner Classen Verlag, Zürich- Stuttgart). R ˖ů 8 e Samstag. 13. Juni 1959/ Nr. 1 A Henri de Toulouse-Lautrec: Die Kabarettsängerin YVette Guilbert der Primadonna von W. Somerset Maugham Worte. Wenn man ihr zuhörte, hätte man glauben können, sie sei eine lammfromme, fügsame Kreatur, gegen die sich die ganze Welt verschworen hatte. Konzertagenten be- handelten sie gemein, Impresarios betrogen sie, Sängerinnen verschworen sich gegen sie, um sie zugrunde zu richten, von ihren Fein- den besfochene Kritiker schrieben Skandal- geschichten über sie— und doch hatte sie alle durch ihr Genie und ihre Klugheit be- siegt. Strahlend, mit funkelnden Augen er- zählte sie uns, wie sie ihre Machenschaften zunichte gemacht und was alles sie diesen armen Teufeln angetan hatte, die ihr im Weg standen. Ohne die geringste Hemmung entschleierte sie sich als rachsüchtig, nei- disch, hartgesotten, unglaublich eitel, ego- istisch, intrigant und berechnend. Hin und Wieder warf ich einen verstohlenen Blickt auf Peter. Es belustigte mich, mir vorzu- Stellen, welche Verwirrung es in ihm an- richtete, wenn er sein Idealbild der Prima- donna mit der erbarmungslosen Wirklich- keit verglich. Sie war eine kalte, herzlose Frau. Als sie schließlich gegangen war, wandte ich mich Peter mit einem Lächeln zu: „Nun, jedenfalls haben Sie jetzt ein Mo- dell gesehen.“ „Ja, und es paßt so vorzüglich in meine Vorstellung“, rief er begeistert. „Wirklich?“ Ich starrte ihn verwirrt an. „Diese Hingebung an die Kunst! Diese Selbstlosigkeit! Sie besitzt genau die Seelen- größe, die ich mir vorstellte. Kleinliche, all- tägliche Menschen legen ihr jedes erdenk- liche Hindernis in den Weg, und sie fegt sie beiseite durch die Größe und Reinheit des Zieles, das ihr vorschwebt.“ Schon wollte ich den Mund zu einer Er- Widerung auftun, schwieg aber lieber. Wahr- haftig, er war in seiner Art ein Dichter! Nach jener Einladung in meinem Haus sah ich die Falterona ein Jahr nicht wieder. Sie hatte eine lange Tournee nach Südame- rika gemacht, und kurz nach ihrer Rückkehr lud sie mich zum Abendessen ein. Wir wa- ren unter uns bis auf ihre Sekretärin und Reisebegleiterin, eine Miß Glaser, die von der Falterona tyrannisiert und schlecht be- handelt wurde. Die Falterona war erfüllt von ihren Triumphen in Südamerika. Nie sei sie bes- ser bei Stimme gewesen, und die ihr dar- gebrachten Ovationen waren überwältigend. Die Konzertsäle waren ausverkauft, und sie hatte ein Vermögen verdient,„Ist das wahr oder nicht, Glaser?“ rief die Falterona. „Das meiste davon“, bestätigte Mig Gla- Ser. „Und wer war der Mann, den wir in Bue- nos Aires trafen?“ „Welcher Mamn?“ „Seien Sie nicht so dumm, Glaser. Sie erinnern sich genau. Der Mann, mit dem ich einmal verheiratet war.“ „Pepe Zapata“, erwiderte Miß Glaser mit einem Lächeln. „Er war bemkrott und hatte die Unver- schämtheit, eine Brillantkette von mir zu- rückzuverlangen, die er mir geschenkt hatte. Er behauptete, sie gehöre seiner Mutter.“ „Sie hätten sie ihm ruhig zurückgeben können“, versetzte Mig Glaser.„Sie tragen sie nie.“ „Sind Sie wahnsinnig?“ rief die Falte- rona. Damm stand sie auf, denn wir hatten unsere Mahlzeit beendet.„Gehen wir auf die Terrasse“, sagte sie. Plötzlich zuckte sie zusammen,„Beinahe hätte ich's ver- gessen. Glaser, Sie blöde Person, warum er- innern Sie mich nicht daran?“ Dann wandte sie sich wieder an mich:„Ich bin wütend auf Sie! Dieser Freund von Ihnen hat mich in seinem Buch durch den Kakao gezogen Er hatte die Frechheit, es mir zu schicken“ Ich verstand nicht gleich, wovon sie Sprach.„Welcher Freund und welches Buch!“ „Seien Sie nicht so dumm! Ein häßliche kleiner Mann mit einer schlechten Figur Er hat ein Buch über mich geschrieben“ „Ach, Peter Melrose! Aber es ist nicht über Sie.“ „Natürlich ist es das. Jedermann hat mich in der Gestalt der Sängerin erkannt“ „Aber seine Heldin ähnelt Ihnen in nichts. Sie ist fünfundzwanzig, sanft wie eine Taube und ein Wunder an Selbstlosig- keit, während Sie ausgekocht, hart wie Steln und die geborene Intrigantin sind.“ Sie lachte umd schien meine Beschreibung als Kompliment aufzufassen.„Und wie ist das mit dem Smaragdring? Ich habe Ihnen beiden diese Geschichte im größten Ver- trauen erzählt. Es ist ein skandalöser Ver- trauensbruch, sie in einem Buch zu bringen“ meinte sie.„Uebrigens habe ich Ihnen das von Beni Riesenbaum und den Perlen er- zählt?“ Beni Riesenbaum war ein sehr reicher Mann, und es war bekannt, daß er lang Zeit der Liebhaber der Falterona gewesen War. Tatsächlich hatte er ihr die luxuriòse Villa gekauft, in der wir gerade saßen. „Er hatte mir in New Vork eine pracht- volle Kette von Cartier verehrt. Ich sang damals an der Metropolitan, und am Schluß der Saison reisten wir gemeinsam nach Europa zurück. Er war in seiner Art nici übel, nur wahnsinnig eifersüchtig. Wir 6e. rieten auf dem Schiff in Streit, weil mir ein junger Italiener den Hof machte. Es kam 80 Weit, daß mich Beni ins Gesicht schlug. Ich rig mir die Perlenkette vom Hals un schleuderte sie wütend ins Meer., Sie kostete fünfzigtausend Dollar“, keuchte er. Er wurde bleich. Ich richtete mich in meiner gamen Größe auf. ‚Sie bedeutete mir nur etwas weil ich dich liebte,, sagte ich und drehte mich um.“ „Das war töricht von Ihnen“, sagte ich. „Ich sprach 24 Stunden kein Wort ment mit ihm. Danach fraß er mir aus der Hand Als wir nach Paris kamen, war das erste daß er zu Cartier ging und mir eine n Wertvollere Kette kaufte.“ 5 0 Sie kicherte.„Sagten Sie nicht, ich 0 töricht gewesen? Ich hatte die echte 1 in einer Bank in New Vork deponiert, d- ich wußte, daß ich zur nächsten Saison wie, derkommen würde. Was ich ins Meer Mas war eine Imitation.“ Ihr Lachen klang 9 lich wie das eines Kindes.„Wie dumm 5 Männer doch sind!“ meinte sie, nach. ringend.„Und Sie— Sie haben auch ge dacht, ich hätte die echte Kette ins Meer ge- worfen!“ 3 1 Sie lachte und lachte. Endlich hörte 1 auf. Sie war in angeregter Stimmung.„ möchte singen, Glaser, begleiten Sie mi 1 Es war Isoldes Liebestod. Die 5 drangen in die stille Nacht und wander übers Wasser. Die Stimme der Halte war von einem einzigartigen S„ wel und kristallklar. Sie sang mit wunderbaren Gefühl, mit so tragisch schönem daß es mir ans Herz griff. Was für eine ungewöhnliche Frau! Daß wrde ich mir bewußt, daß sie mir 5 allen ihren Fehlern ungleich lieber war so, wie Peter Melrose sie sah: als ein Mus aller Tugenden. Sie war hassenswert, aber unwiderstehlich. 10 (Vebertragen von Hans B. Wagense gerausgeb verlas · 1 rucke rel. cbetredak br. K. 4 nchen rod peullleton let H. Sch zommuna zorlales: 1 J Kimpin stellv.: W bank, Dre gad. Kom. Manheim V. 89 916, — l. Jahrg g Ge Außen vom v Berlin- noch k von de Ultima Gehein Wird e nischen scheine Nach gesprech Vollsitzu gut eine 1. Die ost sind geworder ferner de 2. Die ber We status 0 einer Bee 3. Di. Frage ge nde di- wird: E Jertagur Münch keit der stellt“, s Sonntag rischen des Ka zelen ur einer De müsse „Schließ meinsarr Menn 1 Bonn u mit der gleiche, e nische S. demokra auf ihn haupt ni Alle Präsiden ler nur Wähnte Bundes; Erhard Landesv tanem u worden. die CSU bajuwar habe ge. Berling B l Reut Baden- schen P destagsf von Dr Pressecl Vertrete Kontak vorsitze Dp, beitags Kontak Aufwer Machth. daß sic nation Der s Bundes erklärte als Beo Wegen Konfere die Aus der So! Dehler Heinric Brer genomm Landes Wocher ausschu mit de dandes müssen langen zusetze auch 1 5 tag mi