Nr. 47 — Ofgen richtiger iKalischen vor einem zen. 89 ter nun im r Berufs- mühungen 18 junger c bekannt möglichst entzünden, Onzertsäle der Mann- om Publi- möglicht. s Sein, den chen Sur- zusetzen, „ die auch präsentiert Aus Wer. igen Kon- t worden Ks Violin- ent Mario zert diri- Sang Bar. National- nnte den r vor acht erneut ein das die- nspiel mit eordneten weisende abfordert. schnischen gen Ener. sten Pas- ent schon vie er die en nach- Gefühls- ichheit Tons mit- roßartigen Verdienst Seiner die odernität- er fand. eiden an- Makreon- ein Kabi entations- rbeit, vom r gespielt. J Herbert auch die Itsam an- 1 deut- musiker, gessenheit ad Straff- 18strahlte, ten Sin- bend be- schwingt⸗ ürlich gut gent und 1 Beifall, der Solist hesch ö eöffnet gene Na- e wieder t. 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Juni 1939 e Genf.(dpa AP) Nach sechswöchiger Genfer Außenminister-Konferenz für drei Die Entscheidung fiel am Freitagnach- mittag in einer Serie von Konferenzen der zußenminister der vier Großmächte und der westlichen Außenminister allein. Die erste eheimsitzung, die um 14 Uhr begonnen batte, wurde eine halbe Stunde später un- terbrochen und gegen 17.15 Uhr fortgesetzt. gie endete um 18.30 Uhr. Gromyko legte einen modifizierten sowaetischen Berlin- Vorschlag vor, in dem unter anderem die Frist für die Fortdauer der Westlichen Be- gatzungsrechte in Berlin von 12 Auf 18 Mo- nate verlängert wurde. Auf den am Diens- tag unterbreiteten Berlin Vorschlag der Westmächte ging er mit keinem Wort mehr ein. Der neue sowjetische Vorschlag sieht im einzelnen vor: 1. Die Westmächte reduzieren ihre Trup- pen in Westberlin auf symbolische Stärke. 2. Sie sorgen für die Einstellung der eindlichen“ Propagandatätigkeit. 3. Sie sorgen für eine Liquidierung der „Subversiven“ Organisationen in Westberlin. CCC ͤ ĩðͤ Bundes versammlung nach Berlin für den 1. Juli einberufen BO n.(AP) Bundestagspräsident Gersten- mailen hat am Freitagabend beschlossen, die Bundesversammlung zur Wahl eines neuen Bundespräsidenten für den 1. Juli nach Berlin einzuberufen. Der Beschluß Gersten- maiers erfolgte, nachdem bekannt wurde, daß die Genfer Außenministerkonferenz bis zum 13. Juli vertagt wurde.,(Siehe auch S. 2) Bonn. Tiefverbittert stellte sich Bundes- wirtschaftsminister Professor Erhard am Freitag erneut Bundeskanzler Dr. Adenauer zum Kampf. Der neue Konflikt hat seinen Ausgangspunkt in einem Interview, das Dr. Adenauer der amerikanischen Zeitung „New Lork Times“ gab, und in dem er Vize- Kanzler Erhard erneut die politische Erfah- rung abgesprochen haben soll, die für das amt des Regierungschefs erforderlich sei. Vor der Fraktion der Christlichen Demokra- ten sagte Erhard:„Meine lieben Partei- kreunde, ich möchte hier erklären, daß jetzt mit Dementis nichts getan ist. Hinter die- sem Verhalten steckt Methode. Mein An- sehen soll systematisch herabgewürdigt werden. Wenn so etwas vor der Weltöffent- üchkeit gesagt wird, dann bleibt immer etwas hängen. Sie werden wohl selbst das Gefühl haben, daß Sie angesprochen sind, und Sie haben nicht nur Ihre Treue gegenüber dem Bundeskanzler zu bezeugen, was Sie ja weis Gott hinreichend getan haben, sondern Sie tragen auch eine Verantwortung vor dem deutschen Volk. Es steht das Schicksal der Partei auf dem Spiel. Ich kann nur weiter- arbeiten wie bisher, wenn sichergestellt ist, daß ich vor weiteren Verunglimpfungen be- wahrt bleibe und meine Arbeit im Rahmen meiner gegenwärtigen Zuständigkeit se- sichert wird.“ Wie dieser Konflikt zwischen den beiden populärsten CDU- Politikern ausgehen wird, wagt am Freitag niemand zu prophezeien. Die Meinung der Bundestagsfraktion der Docs neigte sich offensichtlich Erhard zu. Fraktionsvorsitzender Dr. Krone veran- late den Bundeskanzler, der Sondersitzung der Fraktion, die sich mit dieser Ausein- andersetzung befaßte, fernzubleiben. Aus Erhards Umgebung klingt wieder das Wort von dem möglichen Rücktritt des Ministers, während die Mitarbeiter des Bundeskanzlers nachzuweisen versuchen, daß in dem Inter- view mit der„New Vork Times“ keine Ver- unglimpfungen enthalten seien. Der Bundestagsabgeordnete Professor Böhm wies darauf hin, daß die Aeußerungen des Bundeskanzlers eindeutig gegen den ein- stimmigen Fraktionsbeschluß vom 10. Juni Ferstoßen, mit dem die nach dem Verzicht br. Adenauers auf die Präsidentschaftskan- idatur entstandenen Auseinandersetzungen eigelegt worden waren. Der entscheidende Teil des Gesprächs, das Dr. Adenauer mit Mrs. Gruson von der„New Vork Times“ führte, lautet nach dem un- e stenographischen Protokoll wie olgt: Frage: Glauben Sie daß die Kontinuität der deutschen Politik gefährdet gewesen Wäre, wenn Herr Erhard Bundeskanzler ge- Worden wären Berlis Antwort: Ich will Ihnen folgendes als Dauer wird am heutigen Samstag die Wochen vertagt werden. In der letzten Geheimsitzung am Freitag einigten sich die vier Außenminister darauf, die gegen- würtige Sitzungsperiode zu unterbrechen. Der Vorschlag wurde von den drei West- müchten eingebracht und fand die Zustimmung Gromykos. Am 13. Juli treten die Außenminister Großbritanniens, Frankreichs, der USA und der Sowzetunion und die deutschen Berater erneut in Genf zusammen. Am Samstagvormittag werden die Außenminister noch einmal zu einer Vollsitzung zusammentreten, die die gegen- wärtige Sitzungsperiode damit offiziell abschließt. Am 11. Mai war die Ost-West- Konferenz auch mit einer Vollsitzung eingeleitet worden. 4. Die Westmächte stationieren keine Atomwaffen oder Raketeneinheiten in Westberlin. In der gleichen Zeit von einem bis zu anderthalb Jahren bereitet ein gesamtdeut- scher, paritätisch besetzter Ausschuß einen Friedensvertrag und die Wiedervereinigung vor. Erklärung der Westmächte Die Delegationen der drei Westmächte haben am Freitagabend nach Abschluß der zweiten Geheimsitzung mit Gromyko fol- gende Erklärung veröffentlicht: „Die Außenminister Frankreichs, Groß- britanniens und der USA haben die Erklä- rung geprüft, die der sowjetische Außen- minister Gromyko ihnen heute nachmittag abgegeben hat. Diese Erklärung war offen- sichtlich zeitlich darauf abgestimmt, daß sie mit der heutigen Rede des sowjetischen Mi- nisterpräsidenten Chrustschow zusammen- flel, in der die westlichen Vorschläge vom 16. Juni als grundlos und unanehmbar- charakterisiert wurden. Gromykos Erklä- rung weicht in keinem wichtigen Gesichts- punkt von dem sowjetischen Vorschlag vom 9. Juni ab, zu dem die westlichen Außen- minister ihre Ansichten in den Sitzungen vom 10. Juni und 12. Juni klar zum Ausdruck ge- pracht haben.“ In der Erklärung heißt es weiter!„Ob- wohl die jüngste sowjetische Erklärung die Frist für das von der Sowjetunion vorge- schlagene Berlin-Abkommen von einem ahr auf eineinhalb Jahre verlängert, reserviert Neuer Konflikt Erhard- Adenauer Jetzt ist es mit Dementis nicht mehr getan, sagt der Vizekanzler Von unserer Bonner Redaktion Antwort sagen: Es kann einer auf wirtschaft- lichem Gebiet sehr gut sein und ein aus- gezeichneter Wirtschaftsminister, ohne daß derselbe Mann auf politischem Gebiet ebenso erfahren ist und ein ausgezeichneter politi- scher Minister, namentlich außenpolitisch zu sein braucht. Hier muß man das Ja deswegen betonen, weil nach unserer Verfassung der jeweilige Bundeskanzler die Richtlinien der Politik, also auch der Außenpolitik angibt. Wenn man von mir heute verlangen würde, ich sollte Wirtschaftsminister sein, würde ich das ablehnen und würde sagen, das kann ich nicht, davon verstehe ich nichts. Oder wenn ich ersucht würde, Landwirtschaftsminister zu werden, würde ich das auch ablehnen und sagen, davon verstehe ich nichts, Ich zweifle nicht, daß ein begabter Mensch— und Herr Erhard ist ja sehr begabt— auch im Laufe der Zeit auf politischem Gebiet, wenn er darin tätig ist, Erfahrungen sammeln wird, aber zur gegenwärtigen Zeit muß man vor- sichtig sein. Konferenz auf 13. Juli vertagt Keine Annäherung der Standpunkte/ Nächste Etappe eine westliche Gipfelkonferenz? sie für die Sowjetunion das Recht auf ein- seitige Aktionen beim Ablaufen dieser Frist. Es ist darüber hinaus klar, daß die Sowijet- union die Westmächte durch die Unterzeich- nung einer solchen Vereinbarung Veranlas- sen will, einer Liquidierung ihrer Rechte in Berlin und einer Aufgabe ihrer Verentwor- tung für die Erhaltung der Freiheit der Be- völkerung Westberlins stillschweigend zuzu- stimmen. Im Lichte dieser grundlegenden Einwände sind die Außenminister Frankreichs, Groß- britanniens und der Vereinigten Staaten zu dem Schluß gekommen, daß die jüngste sowjetische Erklärung keinen Wechsel in der früheren sowjetischen Haltung darstellt. Sie sind der Ansicht, daß es unter diesen Umstän- den richtig ist, die Konferenz für eine gewisse Zeit zu vertagen. Sie schlagen deshalb vor, daß die nächste Sitzung auf den 13. Juli ver- schoben wird. Die Zwischenzeit würde die sowjetische Regierung in die Lage versetzen, die westlichen Vorschläge weiter zu prüfen. Diese Periode würde den Westmächten Gele- genheit geben, die Lage insbesondere im Hin- blick auf Chrustschows heutige Erklärung und deren Verbindung mit dem künftigen Gang der Verhandlungen zu überdenken.“ Gipfeltreffen der Westmächte? In den bevorstehenden 23 Tagen werden beide Seiten ihre Stellungen erneut überprü- ken. Es besteht die Möglichkeit, daß sich die Chefs der Regierungen der Vereinigten Staa- ten, Großbritanniens, Frankreichs und der Bundesrepublik in dieser Zeit zu einer West- lichen Gipfelkonferenz in Paris oder Wa- shington treffen.(Vgl. auch„Kommt Eisen- hower nach Europa?“ auf Seite 2). Mit dem Schlagstock gingen mehrere Hundertschaften Polizei am 18. Jui gegen etwa 1000 mit Stöcken bewaffnete schwarze Afrikanerfrauen vor, die sich in Cato Manor, dem Farbigen-Distrilt von Durban(Südafrika) zusammengerottet hatten. Als schwarze Männer den sich heftig widersetzenden Frauen zu Hilfe eilten und die Polizisten mit Steinen bewarfen, eröffneten diese mit Maschinenpistolen das Feuer. Dabei kamen vier Menschen ums Leben. Alle vier sind Afrikaner. 24 Afrikaner liegen in Krankenhäusern, 13 von ihnen mit Schuß verletzungen. Die Zusammenstöße waren durch eine Demonstration von Eingeborenenfrauen ausgelöst worden, ein Bierlokal und später mehrere Verwaltungsgebäude in bei der zunächst Brand gesteckt wurden. Die Frauen hatten die Einstellung der Razzien auf ihre häuslichen Schwarzbrennereien ge- fordert, die angeblich durch Gewohnheitsrecht legalisiert seien. Bild: AP Chrustschow droht wieder mit Separat-Frieden Der sowjetische Regierungschef sprach sich erneut für ein Gipfeltreffen aus Mos k a u.(AP/dpa) Der sowietische Ministerpräsident Chrustschow hat am Frei- tag auf einem „Freundschaftstreffen“ mit der Sowietzonalen Fartei- und Regierungs- delegation im Kreml erneut den Abschluß eines Separatfriedens mit der Sowjetzone angekündigt, falls es zu keiner Regelung des Deutschland- Problems kommen sollte. Chrustschow betonte, daß ein Separatfrieden das Ende der Besetzung des sowiel- zonalen Gebietes bedeuten würde, und sicherte der Sowjetzone für den Fall, daß der Westen versuchen sollte, die Besetzung mit Gewalt aufrechtzuerhalten, die Unter- stützung der Sowjetunion„mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln“ zu. Die Kontrolle der Verbindungswege würde nach Abschluß eines Friedens vertrages von dem Personal der Sowietzone als Vertreter eines souveränen Staates und nicht, wie der Westen meine, als Vertreter der Sowzetunion ausgeübt. Im weiteren Verlauf seiner Ausführun- gen versicherte Chrustschow, daß die sowie- fischen Berlin-Vorschläge nicht als Ulti- matum gemeint seien. Ueber die darin ent- haltene Zeitgrenze, die lediglich gesetzt worden sei, um eine Verschleppungstaktik Bundeskanzler Adenauers zu durchkreuzen, könne jederzeit in geschäftsmäßiger Weise diskutiert werden. Offensichtlich müßten sich beide Seiten auf halbem Wege entge- genkommen, um ein Abkommen zu ermög- lichen. In diesem Zusammenhang äuhßerte Chrustschow die Ueberzeugung, daß es un- ter dem Druck der Weltmeinung früher oder später auf jeden Fall zu einem Gipfeltref- ken der Regierungschefs kommen Werde, um die Spannungen schrittweise zu beseitigen. Er persönlich sei bereit, mit den Vertretern des Westens nötigenfalls mehr als einmal zusammenzutreffen. Der Westen dürfe je- doch nicht hoffen, irgend jemand seine Be- dingungen aufzwingen zu können, da dies ein naiver Irrtum wäre. Chrustschow machte klar, daß er an seiner Forderung nach einer Gipfelkonferenz unverändert festhält, ohne einen Preis dafür zu zahlen. Wenn die Gen- fer Außbenministerkonferenz ergebnislos auseinandergehe, sei ein Treffen der Regie- rungschefs nach seiner Ansicht gerade dann um so notwendiger. 5 Parität im Gesamtdeutschen Ausschuß Die von den Westmächten vorgeschlagene Sitzverteilung in einem gesamtdeutschen Ausschuß— Bundesregierung 25 Mitglie- der, Sowjetzonenregierung 10 Mitglieder— lehnte Chrustschow als unannehmbar ab. Dem Westen gehe es offensichtlich nur darum, die Sowjetzone in eine untergeord- nete Stellung gegenüber der Bundesrepublik zu bringen. Das einzige Prinzip, das in die- sem Falle zu gelten habe, sei das Prinzip der Parität. 0 Adenauer ein Größen wahnsinniger Bundeskanzler Adenauer war wiederum. Ziel heftiger Angriffe des sowjetischen Re- Zwischen Gesfern und„Morgen Bundesratsminister von Merkatz hat nicht die Absicht, sich bei der Wahl des neuen Bundespräsidenten als„Zählkandi- dat“ der Deutschen Partei aufstellen zu lassen, verlautete aus unterrichteten Krei- sen. Der Name des Ministers war in DP- Kreisen im Zusammenhang mit Ueber- legungen über die Nominierung eines eige- nen Präsidentschaftskandidaten genannt worden. Zu Meldungen aus Bonn, in denen der Landwirtschaftsminister von Rheinland- Pfalz, Oskar Stübinger, als möglicher Nach- kolger für den zum Bundespräsidenten vor- geschlagenen Bundesernährungsminister Dr. Lübke genannt wurde, erklärte der Minister in Mainz, daß ihm offiziell von solchen Ueberlegungen nichts bekannt sei. Er wies außerdem darauf hin, daß er nicht aus der erst kürzlich neugebildeten Landesregierung ausscheiden möchte. Erkrankt ist der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Röttiger. Nach einer Mit- teilung des Verteidigungsministeriums hat sich Röttiger eine Brusterkrankung zuge- zogen, deren genauer Charakter noch nicht festgestellt sei. Ein Sprecher des Ministeri- ums erklärte jedoch, ein Ausscheiden Röttigers aus dem aktiven Dienst und damit die Frage seiner Nachfolge stehe nicht zur Diskussion. Rehabilitiert wurden die Mitglieder des geschäftsführenden Hauptvorstandes der Gewerkschaft Textil und Bekleidung, Fritz Knepper und Paul Trost. Den beiden Vor- standsmitgliedern waren von dem früheren Fachsekretär Herbert Weder kommunisti- sche Unterwanderungsversuche vorgewor- fen worden. Der Gewerkschaftsbeirat stellte fest, daß die Anschuldigungen nicht zu- treffend seien. Der Bundestag hob die Immunität des SPD-Abgeordneten Dr. Otto Heinrich Greve auf, der bis vor einigen Monaten Vorsitzen- der des Ausschusses für Wiedergutmachung gewesen war. Greve war in Pressemel- dungen beschuldigt worden, er habe ge- schäftliche und politische Tätigkeit ver- duickt und in Wiedergutmachungsverfahren sittenwidrige Erfolgshonorare verlangt. Die Rechtsanwaltskammer Celle hat daraufhin ein Ehrengerichtsverfahren gegen Dr. Greve beantragt. Einen neuen Vorstoß, den Tag X der wirtschaftlichen Rückgliederung des Saar- landes zu erfahren, unternahm der saarlän- dische FDP-Abgeordnete Dr. Schneider in der Fragestunde des Bundestages. Er fragte, ob es richtig sei, daß der Termin am 4. Juli, 14 Uhr, bekanntgegeben werde, die franzö- sischen Zollbeamten am 5. Juli zurückge- zogen würden und der Geldaustausch am 6. Juli beginnen solle. Staatssekretär Westrick vom Wirtschaftsministerium ver- weigerte die Antwort mit dem Hinweis auf Geheimhaltungsvorschriften des Saarver- trags. Abgelehnt haben die Regierungschefs der Bumdesländer erneut jede bundesgesetzliche Regelung der umstrittenen Rundfunk- und Schulterklappen tragen, Fernsehprobleme. Ihrer Auffassung nach können die bestehenden Rundfunkanstalten die ihnen gestellten Aufgaben erfüllen. Der amerikanische Außenminister Her- ter tritt am Samstag an Bord einer Sonder- maschine den Rückflug nach Washington an. Aus der amerikanischen Delegatiom ver- lautete, daß Herter wegen dringender Dienstgeschäfte sofort zurückkehren müsse und daher Berlin keinen Besuch mehr ab- statten könne. Mehrere Aussprachen über die weltpoli- tische Situation führte Australiens Regie- rungschef Robert Menzies am Freitag in Paris mit Staatspräsident Charles de Gaulle und Premierminister Michael Debré. Das Zentralkomitee der italienischen Nenni- Sozialisten hat mit 46 gegen 34 Stim- men die Wiederaufnahme einer kleinen Gruppe von Sozialdemokraten gebilligt, die sich vor zehn Jahren wegen des pro-kommu⸗ nistischen Kurses der Partei mit der großen Masse der Sozialdemokraten von Nenni ge- trennt hatte und die sich nach seinem Bruch mit den Kommunisten zur Rückkehr ent- schlog. 5 Auf der Jahrestagung der Internationa- len Arbeitsorganisation(ILO) in Genf haben die Delegierten der Arbeitgeber aus Ländern der freien Welt aus Protest gegen die Zu- lassung von zehn Abgesandten kommunisti- scher Länder als„Arbeitgebervertreter“ ihre Mitarbeit in allen Arbeitsausschüssen der Organisation eingestellt. gierungschefs. Chrustschow warf dem Kanz fer vor, die derzeitige gefährliche Lage in Deutschland auf viele Jahre hinaus erhalten zu wollen und damit in den Fußstapfen Hit- lers eine gleiche verderbliche Politik zu ver- folgen. Das Geschrei über Drohungen und Druck komme von Adenauer, der jedes Maß für Vernunft verloren habe. Der Bundes- Kkanzler glaube offenbar, daß der Westen ohne seine Anleitung nicht auskommen könne, so daß man sich fragen müsse, ob er an Größenwahnsinn leide. Friedensvertragsbedingungen wurden besprochen Im Anschluß an die Ansprache Chrust- schows teilte SED-Sekretär Walter Ulbricht mit, daß im Verlauf der sowjetzonalen- sowjetischen Regierungsbesprechungen die Bedingungen eines Friedensvertrages erör- tert worden seien. Ulbricht brachte die Be- reitschaft der Sowjetzone zum Ausdruck, innerhalb der sowjetischen Zeitgrenze ge- samtdeutsche Besprechungen über eine fried- liche Regelung der deutschen Frage zu füh- ren. Mehr„Lametta für die Bundeswehr Bonn.(Ap) Die Offiziere der Marine, deren Mützen bisher ohne Schmuck waren, tragen künftig eine Stickerei auf dem Mützenschirm! Die Unteroffiziere von Heer und Luftwaffe erhalten zusätzlich zu ihren Winkeln eine Borte als Schulterabzeichen, Die Unteroffiziere der Marine vom Boots- mann aufwärts werden die Winkel nicht mehr auf den Aermeln, sondern auf den 0 die ebenfalls mit einer Borte geziert werden. Diese Aende- rungen bestimmt eine Anordnung des Bun- despräsidenten Heuss. Die„dritte Anord- nung des Bundespräsidenten über die Uni- form der Soldaten“ legt weiter fest, daß Dienst- und Ausgehanzug beim Heer grau, bei der Luftwaffe grau-blau(bisher eben- falls grau) und bei der Marine dunkelblau Oder weiß sind. 5 Weitere Verhaftungen in Argentinien Buenos Aires.(AP) Der seit Wochen schwelende Machtkampf zwischen den argen- tinischen Streitkräften und der Regierung Frondizi droht in einen offenen Konflikt auszubrechen Innenminister Alfredo Vitolo gab am Freitag vor dem Parlament zum erstenmal öffentlich zu, daß die Regierung von einer Verschwörung bedroht sei, und nannte den früheren Polizeipräsidenten von Buenos Aires, Oberst Suarez, als einen der Rädelsführer. Der Oberst wurde zwei Stun- den später zusammen mit Konteradmiral Arturo Rial und General Emilio Bonnecar- rere verhaftet. Gegen eine Anzahl weiterer hoher Offiziere, die nach dern Sturz Perons unter der damaligen provisofischen Regie- bung gedient haben, liegen Haftbefehle vor. In Buenos Aires umlaufenden Gerüchten zu- folge soll der Putsch in der Provinz Cordoba bereits ausgebrochen sein! Eine Bestätigung dieser Berichte war nicht zu erhalten. Die Regierung hat ihre Vorsichtsmaßnahmen in- wischen Weiter ausgedehnt. Seide 2 MORGEN ORG E Kommentur Samstag, 20. Juni 1939 Politische Betrachtungen Es gibt viele Arten, die Welt zu betrach- ten, und im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Gewicht dessen, was als wesentlich für die menschliche Gesellschaft in den Mittel- Punkt gestellt wurde, jeweils dem Geist der Epoche gemäß gewandelt. Innerhalb jeder Epoche wiederum blieb das gesuchte Ge- samtbild stets verzerrt durch die Alltägliche Notwendigkeit und gelegentliche Dringlich- keit des Handelns. Der Mensch und, durch inn in die Mehrzahl übersetzt, die Politik be- inden sich in der Zwangslage, immer eine Stellung beziehen, etwas tun zu müssen. Es kann fast nie nichts geschehen und selbst Wenn von dem Individuum aus nichts ge- schieht, geschieht leider immerzu doch etwas mit ihm. Nicht immer das Klügste, wie sich nachträglich oft herausstellt. * Der Augenblick verleitet zu einer solchen Bemerkung, weil die Anstrengung mit den Errungenschaften der Natur wissenschaften, die uns als Frucht tausendjährigen spezifi- schen Nachdenkens abendländischer Wis- begier in den letzten Jahrhunderten mit zunehmender Schnelligkeit und in wachsen- der Menge in den Schoß fällt, fertig zu wer- den, zunächst in eine schwer zu bewältigende Krise hineingeführt hat. Sogenannter Kom- munismus, der in der Tat nichts mit Kom- munismus im Sinne des Begriffes zu tun hat, und sogenannter Kapitalismus, der auch nicht mehr sehr viel mit dem ursprüng- lichen Inhalt des Wortes gemein hat, ringen miteinander und gegeneinander um die Ge- staltung der menschlichen Gesellschaft in einer Form, die mit den Mitteln von gestern nach der Ordnung von morgen tastet. Wie immer erweist sich dabei, daß die leidige Unmöglichkeit, in die Zukunft zu schauen, die Gewohnheit stärkt, sich an die Vergan- genheit zu klammern. Das Fleisch ist willig, sich allen technischen Errungenschaften hin- Zugeben, aber der Geist ist zu schwach, die Folgerungen daraus zu ziehen. Staatsmänner liegen zwar in wenigen Stunden ein paar tausend Kilometer, können aber am Ziel Nicht wesentlich anders politisieren, als es ihre Vorgänger taten, die mit der Karosse über Stock und Stein geholpert waren. * So kommt es, dag in diesem sonst 80 hübschen Frühjahr wieder einmal so ziem- lich alles stockt, was sich füglich entwickeln Sollte. In den Verhandlungen in Genf erweist sich im Grunde zu niemandes ehrlicher Ver- Wunderung, daß die Ausgangsstellungen der Sowjetunion wie die der Westmächte nicht Viel mehr als hinhaltend sind, da keine der beiden Gruppen glaubt, etwas tun zu kön- nen, was einem Wagnis gleichkommen Würde. Der gordische Knoten soll gelöst Werden, indem auf ihn eingeredet wird. Die Methode bietet keine großen Aussichten. Die Zeit ist noch nicht reif für wirklich bahn brechende Lösungen. Das mag für diesen Fall stimmen. Aber die Zeit ist zweifellos reif für große Lösungen auf dem Feld der europäischen Zusammenarbeit. Leider stockt auch da die Entwicklung und klebt an der Alltäglichkeit des mehr oder weniger Ge- wohnten. Gewiß, die Freihandelszone der verstreuten Sieben, die in Stockholm skiz- ziert worden ist, und im Juli aus der Taufe gehoben werden soll, ist als ein Gegen- gewicht zur Wirtschaftsgemeinschaft der Sechs gedacht, mit dem deutlich umrissenen Ziel, den bisher gescheiterten Untersuchun- gen nach einer gemeinsamen Plattform einen neuen Antrieb zu geben. Die Notwendigkeit einer solch gemeinsamen Plattform ist unbestritten, nur hat in diesem Fall die eine Gruppe den Mut, einer unbestimmten Zu- kunft den Weg zu öffnen, während die sie- ben anderen der Zukunft ausweichen möch- ten— wenigstens vorläufig. Die Türen bleiben gottlob geöffnet, ja es muß sogar bemerkt werden, daß sie eher etwas mehr geöffnet worden sind. Wenn nur jemand sich entschließen würde, hindurchzugehen. 1 Einen Schritt weiter vorgedrungen sind Wir in der Bundesrepublik durch die Nomi- nierung Minister Lübkes seitens der CDU/ SU als Kandidaten für das Amt des Bun- des präsidenten, Es besteht begründete Hoff- nung, daß Herr Lübke dem Gewissensdruck, Weiterhin für die Landwirtschaft zu sorgen, nicht weichen wird. Desto unglücklicher ist die ohne allzu überzeugenden Grund herauf- beschworene Entscheidung, ob die Einberu- kung der Bundes versammlung zur Wahl des Bundespräsidenten nach Berlin erfolgen kann und soll oder nicht. An sich wäre es verständlich gewesen, wenn mit dem Hin- Weis auf die schwebenden Verhandlungen in Genf auf die Wahl in Berlin rechtzeitig ver- zichtet worden wäre. Mit jedem Tag der Entschlußlosigkeit wird aber dieser Ver- zicht schwieriger, weil er sich dadurch immer deutlicher der ärgerlichen Deutung des Aus- Weichens vor der Androhung sowjetischen Unwillens preisgibt. Trotzdem halten wir unter den gegenwärtigen Umständen die Einladung der Bundes versammlung an einen anderen Ort für klüger, weil die Haltung der Sowjetunion in dieser Frage sich deut- lich genug enthüllt und der nicht gerade ver- lockenden Kraftprobe nicht bedarf, um der unrechtmäßigen Gewaltsamkeit des Wollens geziehen zu werden. f E. F. von Schilling Ministerpräsident Nehru hat eine Ein- ladung des Ministerpräsidenten des einzigen kommunistisch regierten indischen Staates, Kerala, angenommen und wird am Montag nach Kerala fliegen. Der amerikanische Senat hat eine Er- nennung des ehemaligen Vorsitzenden der Atomenergiekommissjion der Vereinigten Staaten, Lewis L. Strauss, zum Wirtschafts- minister mit 49 gegen 46 Stimmen abgelehnt. Die Kampfabstimmung folgte einer dra- matischen Marathonsitzung. Bei Nachwahlen in Whitehaven in Nord- Westengland konnte die Labour-Party im Vergleich zu den abgegebenen stimmen ihren Anteil leicht verbessern und ihren Sitz gegen den konservativen Kandidaten halten. Der Westen hat sein Möglichstes getan Er war in Genf zu wirklichen Verhandlungen bereit/ Auch Konzessionen wurden angeboten Von unserem Korrespondenten Erich Reyhl in der Schweiz Genf.„Zeit bringt Rat“, dieses Sprichwort haben die Minister zu ihrem Leitsatz er- hoben. In drei Wochen ist Wiedersehen. Ob es erfreulicher sein wird als das erste Zu- sammentreffen, scheint allerdings sehr frag- lich. Aber solange man verhandelt, geschieht nichts Schlimmeres, sagt man sich in Genf, Wo die Stimmung am entscheidenden Frei- tag keineswegs gewitterhaft war. Man war zu müde zum Streiten, und aus dieser Mü- digkeit heraus ist die Konferenz zu Ende gegangen. Selbst die schöne Stadt Genf hatte keinen Reiz mehr, sie erinnerte nur noch an die Konferenz, von welcher alle, angefangen von den Ministern bis hinunter zu den Tür- stehern, genug hatten. Sechs Wochen lang wurde über das Schicksal von 20 Millionen Deutschen, den Einwohnern Berlins und der Sowjetzone, verhandelt. Die einen sind be- droht, und die anderen stehen bereits unter roter Herrschaft. Die Sowjetunion ist ent- schlossen, nichts an diesem Zustand zu än- dern, sie gibt sich den Anschein, sogar einen Krieg zu riskieren, um ihren Herrschafts- bereich aufrechtzuerhalten. Durch die neue Note Gromykos, die er dem Westen am Freitag überreichte, ist Genf genau 80 weit 1 5 am Beginn, vielleicht noch weiter zu- rück. Was sollte der Westen tun? Man hat ver- sucht zu verhandeln, und man hat Konzes- sionen angeboten, um wenigstens die Dro- hung von Berlin Wegzunehmen. Die Sowjets wollten mehr. Bevor die entscheidende Ge- heimsitzung am Freitag begann, konnte man schon ihren Ausgang prophezeien. Chrust- schow persönlich hatte seinem Außenmini- ster vorgegriffen und mit einer Rede den Ausgang der Genfer Auhßenminister-Konfe- renz besiegelt. Er verlangte wieder den Ab- schluß separater Friedensverträge mit den beiden deutschen Teilen und drohte, falls der Westen dieser Forderung nicht nachkomme, erneut mit dem Abschluß eines Separat- Friedens vertrages der Sowjetunion mit dem Regime von Pankow. Er zerstörte alle Illu- sionen, daß in einem solchen Falle das freie Zufahrtsrecht der Alliierten nach Berlin be- stehen bleibe. Damit hat Chrustschow den Westen wieder wissentlich vor den Kopf ge- stoßen. In Genf hatten die Westaußenmini- ster mehrmals erklärt, daß sie dem Abschluß von separaten Friedensverträgen nicht zu- stimmen können, aus der Befürchtung heraus, damit die Teilung Deutschlands auf ewige Zeiten zu besiegeln. Der Westen be- trachtet die freie Zufahrt nach Berlin wei; terhin als ein Recht, das aus der Kapitula- tion Deutschlands hervorgeht. In Genf sucht man nach dem Grund, den die Sowjets für ihre Unnachgiebigkeit haben könnten. Neben dem einfachen Wunsch, keinen Zentimeter kommunistischen Bodens aufzugeben, glaubt man, daß Chrustschow alles tut, um die Genfer Außenminister- Konferenz ad absurdum zu führen. Er wollte beweisen, daß nur die von ihm gewünschte Gipfelkonferenz wirkliche Resultate bringen kann. Frankreich und die Vereinigten Staaten zweifeln, daß dem so ist. Immerhin sind auch in Genf weite Kreise der Meinung, man solle nun Chrustschow zu Willen sein und einer Gipfelkonferenz zustimmen. Vor allem die Engländer scheinen mit Chrust- schow einig zu gehen. Vorerst konnte aber die Frage der Gipfel- konferenz noch einmal umgangen werden. Es brauchte ein Entgegenkommen des Westens, der die Verhandlungen zunächst endgültig abbrechen wollte. Man einigte sich schliehlich auf eine Unterbrechung in der Hoffnung, auf diese Art und Weise vielleicht nach einer Zeit des Nachdenkens doch noch eine Lösung zu finden, die eine Gipfelkonferenz ermög- licht, auf die der Westen grundsätzlich nur gehen möchte, wenn sie Aussichten für eine Einigung bietet. Kommt Eisenhower nach Europa? Gipfeltreffen der Westmächte wird immer wahrscheinlicher Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in US A Washington. An diesem Wochenende gilt es in Washington als wahrscheinlich, dag Präsident Eisenhower im Laufe des Sommers zu einer Gipfelkonferenz nach Europa fliegen wird— wahrscheinlich mit, vielleicht aber auch ohne Chrustschow. In diplomatischen Kreisen wird immer noch gehofft, daß die sowjetische Berlin-Drohung auf irgendeine Weise zu den Akten gelegt wird, da Eisen- hower es unter diesen Umständen abgelehnt hat, mit Chrustschow über Berlin zu ver- handeln. Es erscheint jedoch nicht völlig aus- geschlossen, daß die Sowjets den Weg zum Gipfel selbst dann ebnen könnten, wenn die Außenminister keine Einigung finden. Der britische Premier Macmillan hat nach inoffiziellen Informationen Eisenhower in einer privaten Mitteilung darauf hingewie- sen, daß eine Gipfelkonferenz bei einem Miß- erfolg der Außenminister sogar wünschens- werter werden könne, damit dramatische Ent- wicklungen vermieden werden. Macmillan Soll auch erklärt haben, daß der Westen durch eine bewegliche Haltung den Eindruck ver- meiden solle, als wäre er durch die Russen unter„Krisendruck“ widerwillig zum Gipfel gezwungen worden. Diplomatische Kreise in Der neue Klub hat wenig Freunde Bedenken britischer Wirtschaftskreise gegen die„Kleine Freihandelszone“ Von unserem Korrespondenten London. In die Freude über das Zusam- menfinden der- wie sie sich nennen— àuße- ren sieben westeuropäischen Mächte zu einer „Kleinen Freihandelszoffes in Idealkonkür- fü renz zur Europaischen Wirtschaftsgemein- schäft mischt sien in englischen Wirtschafts- kreisen ein gut Teil Besorgnis und Befürch- tung. Der Bundesverband der britischen In- dustrie hat offen zum Ausdruck gebracht, daß ein großer Teil seiner Mitglieder nur halben Herzens die„Kleine Freihandelszone“ be- grüßt und ein anderer Teil sie völlig ablehnt. Bezeichnend dafür ist eine Leserzuschrift im „Manchester Guardian“, die dafür plädiert, daß Großbritannien sich der EWG anschließt, weil es dann die Vorteile eines Marktes von über 200 Millionen Menschen habe, während bei der kleinen Freihandelszone nur 30 Mil- lionen neue Kunden hinzukommen dürften. Schließlich wäre ein späterer Zusammen- schluß der beiden Wirtschaftsblöcke fast un- möglich, und damit wäre England der einzige Verlierer bei dem jetzt in Aussicht genomme- nen neuen Zusammenschluß. Die britische Industrie fürchtet vor allem eine Schädigung der in letzter Zeit beson- ders aufblühenden britischen Ausfuhr nach Deutschland, aber auch die Störung der eigenen Wirtschaft durch die Konkurrenz der neuen Partner Schweden, Schweiz und Dänemark. Die übrigen Mitglieder der „äußeren Sieben“, nämlich Oesterreich, Nor- Wegen und Portugal, stellen nach ihrer ganzen Wirtschaftsstruktur zwar keine ernstliche Bedrohung der britischen Wirt- den drei Dr. Werner G. Krug in England schaft dar, aber ihre Märkte werden bei Weitem nicht die Verluste ausgleichen, die e durch die EW exleiden dd Der unwilligste Partner bei dem neuen Freihandelsclub, dessen offizielle Gründung Anfang Juli in Stockholm erfolgen soll, ist und bleibt Dänemark, das gleichstarke Wirt- schafts- und Handelsbindungen an Deutsch- land wie an England hat. Ob Dänemerk mit- machen wird, ist noch ein großes Fragezei- chen, das in der kommenden Woche entschie- den wird. Der dänische Außenminister Krag wird in Begleitung des Landwirtschaftsmi- nisters Skytte am Sonntag in London eintref- fen. Von ihren Beratungen mit dem briti- schen Handelsminister und dem Landwirt- schaftsminister wird es vor allem abhängen, ob sich Dänemark zum Beitritt zur„Kleinen Freihandelszone“ überhaupt entschließt. Eine Vorbedingung dafür ist eine verstärkte Ab- nahme dänischer land wirtschaftlicher Pro- dukte durch England. Dieses Verlangen stößt auf den erbitterten Widerstand der eng- lischen Landwirtschaft. Die am Montag be- ginnenden britisch- dänischen Verhandlun- gen werden nicht leicht sein. Ihr Ausgang wird von den Engländern geschickt gefördert durch den Hinweis, die sechs EWG-Länder begrüßten, wie man aus einer Ansprache ihres Präsidenten Professor Hallstein ent- nehmen könne, selbst die Bildung der Frei- handelszone der Sieben und bezeichneten sie als weiteren wichtigen Schritt zur Verwirk⸗ lichung einer Freihandelszone zwischen allen westeuropäischen Ländern. Washington betonen jedoch, daß einerseits die Gipfelkarte in Genf nicht gestochen und die gewünschte Anerkennung der westlichen Berlin-Rechte durch die Sowjets nicht ge- bracht habe; daß andererseits aber ein Modus vivendi über Berlin auch für die Sowjets, unabhängig von der Gipfelfrage, erforderlich sei, um gefährliche Konflikte auszuschalten. Adenauers Gedanke, die Wünsche Frank- reichs und die daraus resultierenden Pro- bleme für die NATO einer Gipfelkonferenz der Westmächte vorzulegen, ist an ver- schiedenen Stellen zugleich aufgetaucht, und auch Eisenhower denkt offenbar in dieser Richtung. Informierte UsS-Kreise glauben, daß diese Zusammenkunft entweder un- mittelbar vor einem Treffen mit Chrust- schow stattfindet oder dann über die Bühne geht, wenn eine Gipfelkonferenz mit den Sowjets nicht zustandekommt und eine Verschärfung in der Weltpolitischen Lage eintreten sollte. In Washington oder Paris? London.(Wgk- Eigener Bericht) Die Lon- doner Blätter ergehen sich in Vermutungen, Wo und wann die westlichen Regierungs- chefs zusammentreten werden, Sie erwar- ten eine Entscheidung als unmittelbar be- vorstehend über die Einberufung einer Konferenz der westlichen Regierungschefs nach Washington oder Paris, an der neben Westmächten aller Voraussicht nach auch die Bundesrepublik teilnehmen wird. Auf dieser westlichen Gipfelkonferenz würden, wie die Londoner Blätter betonen, die Westmächte ihre neue Haltung gegen- über der Sowjetunion festlegen und ihre in letzter Zeit in der Deutschlandfrage auf- getretenen Mißverständnisse bereinigen müssen. Samstag, 20. Juni 1959 Nr. 133 — Europa-Universität Die Italiener fühlen sich benachtell Bei der Installierung europäischer Beh den und bei der Verteilung europfische Präsidentenposten sind sie bisher nicht z er Zuge gekommen. Nun bleibt ihnen nur 1 5 eine Chance, die ihre Abgeordneten im E ropa-Parlament mit Eifer zu nutzen 105 suchen: Es Soll nämlich eine sogenannt europäische Universität gegründet Nen Als Sitz der Hochschule ist Florenz dc sehen. Demnächst wird der Ministerrat 45 Entscheidung darüber zu fällen haben. 5 Auf keinen Fall wird dies eine leicht Entscheidung sein. Denn einstweilen 210 niemand genau, wie dieses geplante Institut aussehen soll. Der Vertrag über die Euro- päische Atomgemeinschaft sagt in Artikel 9 lediglich:„Es wird eine Anstalt im Nange einer Universität gegründet; die Einzel- heiten ihrer Einrichtung werden vom Rat mit qualifizierter Mehrheit auf Vorschlag der Kommission festgelegt.“ Angeblich Waren es die Deutschen, die Seinerzeit bei den Vertragsverhandlungen die Gründung einer Hochschule für erforderlich hielten, Heute will es indessen niemand gewesen sein. Und so kann jetzt das schönste Rätsel- raten über die Frage anheben, Was denn nun unter einer„Anstalt im Range einer Universität“ zu verstehen sei. Die eine Richtung, die vornehmlich in Frankreich 2u Hause ist, plädiert für eine Art Fachaka- demie zur Ausbildung von Kernphysikern die mit dem weiteren Ausbau der Europzi- schen Atomgemeinschaft dringend gebraucht werden. Die andere Richtung, hauptsächlich in Deutschland und Italien vertreten, setzt sich demgegenüber für eine vollwertige Universität ein, die nicht nur Fachwissen, sondern auch eine auf humanistischen Grundlagen beruhende europäische Geistes- tradition pflegen soll. Beide Vorstellungen gehen ohne Zweifel von guten Absichten aus. Versucht man je- doch, genauere Vorstellungen von der Wir- kungs weise einer neu zu gründenden euro- päischen Hochschule zu entwickeln, so stögt man bald auf unübersehbare Fragezeichen. Ein Institut, das sich ausschließlich auf Kern- Physik zu beschränken hätte, würde die ohnehin bestehende Gefahr eines einseitigen, öden Spezialistentums noch erheblich ver- größern. Die Schaffung einer klassischen Universität des europäischen Geistes wie⸗ derum wäre eine Entwertung, ja geradezu eine schreiende Ungerechtigkeit gegenüber den bestehenden Universitäten, die zum gro- Ben Teil eine wahrhaft europäische Tradi- tion verkörpern. Für den Nachwuchs der Europa-Behörden sind Ausbildungsstätten in genügender Zahl vorhanden. Und es wäre verhängnisvoll, wollte man diesen Nach- wuchs an einem einzigen Orte zusammen- pferchen und damit die Betriebsblindheit von Amts wegen großziehen. Die Notwendig- keit, das Denken in europäischen Zusammen- hängen wissenschaftlich zu untermauern, läßt sich durch die Errichtung besonderer Institute an bestehenden Universitäten, wie sie übrigens teilweise schon vorhanden sind, ohne weiteres erfüllen. Was darüber ist, ist gefährlich. Bei aller Rücksicht auf italie- nische Wünsche sollte man sich hüten, unbe- dacht eine neue europäische Institution zu schaffen, deren Berechtigung zweifelhaft Wäre. Hans-Joachim Deckert Warnung vor sowjetischer Falle Gewissensqual im Bundestag: Soll die Bundes versammlung nach Berlin? von unserer Bonner Redaktion Bonn. Im Bundestag prallten am Freitag die Meinungen für und wider Berlin als Tagungsort der Bundes versammlung hart aufeinander(vgl. Seite 1). In der Bundestagssitzung beantragte der parlamentarische Geschäftsführer der CDU, Will Rasner, die Vertagung der Berlin-Ent- scheidung wegen der„zugespitzten Situation in Genf“. Der FDP- Abgeordnete Dr. Ewald Bucher und der SPD-Abgeordnete Dr. Karl Mommer lehnten eine Vertagung scharf ab. Bucher erklärte, die Bundespräsidentenwahl könne„nicht mit rechtlicher und moralischer Fundierung als Provokation angesehen wer- den“. Dr. Mommer hielt es für Kapitulation vor dem sowjetischen Berlin-Ultimatum, Wenn der Bundespräsident nicht in Berlin gewählt wird. Die SpD sei des traurigen Spiels müde. Nach der Plenarsitzung trat die CDV/ csu. Fraktion kurzfristig zu einer Sondersitzung Gesetz über zivilen Ersatzdienst verabschiedet Statt Kriegsdienst mit der Waffe Aufgaben, die dem allgemeinen Wohl dienen Bonn.(dpa/ AP). In zweiter und dritter Lesung verabschiedete der Bundestag am Donnerstag einstimmig das Gesetz über den zivilen Ersatzdienst. Der Gesetzentwurf regelt Fragen, die mit dem im Artikel 4 des Grundgesetzes niedergelegten Recht, den Kriegsdienst mit der Waffe zu verweigern, Verbunden sind. Nach dem Gesetz wird der zivile Ersatzdienst dem Bundesarbeitsmini- stezjum unterstellt. Er hat Aufgaben zu er- füllen die dem allgemeinen Wohl dienen. Dazu gehört vor allem der Dienst in Kran- ken-, Heil- und Pflegeanstalten. Sofern dort keine Beschäftigungs möglichkeiten bestehen, soll der Ersatzdienst bevorzugt zur Anlage von Einrichtungen für soziale und mild- tätige Zwecke, Katastropheneinsatz und bei gemeinnützigen und volks wirtschaftlich wertvollen Arbeiten eingesetzt werden. Der Bundesarbeitsminister kann Einrichtungen oder Vereinigungen auf Antrag als Organi- sationen anerkennen, in denen der Ersatz- dienstpflichtige Dienst leisten kann. Der Dienstpflichtige wird zunächst zur Dienst- leistung aufgefordert. Der Dienst soll in der Regel nicht am Wohn- oder Heimatort ge- leistet werden. Der Ersatzdienst dauert ebensolange wie der Wehrdienst im unter- sten Mannschaftsdienstgrad. Höhere Beteiligung an IWF und Weltbank Der Bundestag billigte ferner ein Gesetz, mit dem die Beteiligung der Bundesrepublik am Grundkapital des internationalen Wäh- rungsfonds(IWF) um 1,9 Milliarden DM von 330 Millionen Dollar rund 1,38 Milliarden DM) auf 787,5 Millionen Dollar(rund 3,3 Milliarden DW) und am Grundkapital der Weltbank um 3,02 Milliarden DM von 330 Millionen Dollar(rund 1,38 Milliarden DM) auf 1,050 Milliarden Dollar(rund 4,4 Milliar- den DM) erhöht wird. Von der erhöhten Be- teiligung am IWF sind 25 Prozent in Gold bei Fälligkeit sofort zu zahlen. Der Rest in Landeswährung muß auf Abruf bereit- stehen. Von dem erhöhten Anteil an der Weltbankeinlage hat der Bund nur 163 800 000 DM sofort zu zahlen, der Rest muß eben- falls auf Abruf bereitstehen. Der Bundestag nahm einen Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der Deutschen Partei an, mit dem die Bundesregierung er- sucht wird, in geeigneter Weise, notfalls durch Gesetz, sicherzustellen, daß inländische Käufer zollpflichtiger Kohle ihre Verträge dem Ruhrbergbau zur Ablsöung anbieten können. Unter anderem soll ferner die Bun- desregierung garantieren, daß der Ruhrberg- bau die Verträge zu„angemessenen Be- dingungen“ ablöst und daß die durch din Ein- führung des Kohlezolls von 20 Mark je Tonne besonders betroffenen Gebiete bei der Verteilung der zollfreien Kontingente von fünf Millionen Tonnen jährlich bevorzugt berücksichtigt werden. Blankenhorn bleibt Botschafter Staatssekretär van Scherpenberg vom Auswärtigen Amt teilte am Freitag in der Fragestunde des Bundestages mit, daß die Bundesregierung vorerst keinen Wechsel in der deutschen Botschaft in Paris vornehmen werde, Herbert Blankenhorn bleibe deutscher Botschafter in Paris. Scherpenberg gab wei⸗ ter bekannt, daß gegen Blankenhorn und den Präsidenten der Europäischen Wirtschafts- gemeinschaft, Professor Walter Hallstein, schon„vor längerer Zeit“ Vorermittlungen für die Einleitung eines Dienststrafverfah- rens angeordnet wurden. Mit der öffentlichen Klageerhebung durch die Staatsanwaltschaft Bonn hätten die Vorermittlungen jedoch augesetzt werden müssen. Im Fall Blanken- horn könnten sie erst fortgesetzt werden, Wenn das von der Ersten Strafkammer des Landgerichts Bonn gefällte Urteil von vier Monaten Gefängnis und 3000 Mark Geld- strafe Rechtskraft erlangt, nachdem über die Revision entschieden ist. Im Fall Hallstein würden die Ermittlungen fortgeführt wer⸗ den, sobald das Urteil schriftlich vorliege. Keine Steuerspitzel Für Bundesfinanzminister Etzel bestritt Bundesminister Dr. von Merkatz, daß die Finanzverwaltung ein Netz von Agenten (V-Männern) unterhalte. Er betonte jedoch, daß die Finanzverwaltung im Interesse der anständigen Steuerzahler nicht darauf ver- zichten könne, Anzeigen aus der Bevölke- rung nachzugehen, Es handle sich bei den Anzeigenden nicht um Denunzianten, son- dern„sehr häufig“ um ehrenwerte Bürger, die sich gegen den unlauteren Wettbewerb durch Steuerhinter ziehungen schützen woll ten. Die Betroffenen könnten sich durch Anrufung der Gerichte vor falschen An- schuldigungen schützen, Uneheliche Besatzungskinder Staatssekretär van Scherpenberg teilte mit, daß in einer Zusatzvereinbarung zum NATO-Truppenstatut eine Regelung der Unterhaltsansprüche unehelicher Einder amerikanischer Soldaten getroffen worden Sei. Einzelheiten könne er mit Rücksicht darauf, daß das Abkomemn erst in näch- ster Zeit— voraussichtlich noch in der ersten Julihälfte— unterzeichnet werde, nicht bekannt geben. zusammen. Der Abgeordnete Dr. Gerhard Fritz(Ludwigshafen) hatte am Morgen an- geregt, den Botschafter in Moskau, Kroll, und den Staatssekretär im Auswärtigen Amt, van Scherpenberg, der die deutsche Beobachter- Delegation in Genf leitet, zur Berichterstat- tung vor die Fraktion zu bitten. Van Scher- penberg wies dann vor der Fraktion nach- drücklich darauf hin, daß die Westalliierten keinen Druck bezüglich des Ortes der Bun- destagswahl ausgeübt hätten. Der Berliner Bürgermeister Brandt habe jedoch unrecht, wenn er erkläre, die Alliierten hätten sich mit Berlin als Tagungsort einverstanden er- klärt. Es kam zu einer lebhaften Mißfallens- kundgebung gegenüber Brandt. Van Scher⸗ penberg führte weiter aus, man müsse sich vor Augen führen, daß„wir in der Sache Berlin ja nicht nur unsere Haut zu Markte tragen, sondern auch die der Verbündeten Die Frage sei, ob die Deutschen den Sowjets in die Hände spielen und die Rolle des„Kar- nickels der Weltpolitik“ übernehmen wollten. Anschließend gab Botschafter Kroll eine detaillierte Schilderung seiner 45minütigen Unterredung mit dem sowjetischen Außen- minister Gromyko am Dienstagabend in Gen. Gromyko habe ihn darauf hingewiesen, daß die Haltung der Bundesrepublik gegen- über der Genfer Konferenz völlig negati“ sei. Kroll antwortete:„Sie irren sich, Herr Minister. Deutschland hat ein großes Inter- esse an dieser Konferenz“. Gromyko:„Der Herr Bundeskanzler hat mir bei der Pulles- Beerdigung in Washington das gleiche ver- sichert. Aber seine und ihre Worte stehen im Gegensatz zur taktischen Haltung der Bun- desrepublik während der Konferenz. Zum Beispiel wollen sie die Bundes versamm lu nach Berlin berufen, Ich muß ihnen als Außenminister erklären, daß wir darin eine klare Provokation sehen“. Mit diesen Worten stand Gromyko auf und beendete das Ge- spräch. Kroll erklärte vor der Fraktion, seiner Meinung nach habe es sich bei dieser Unterredung um eine wohlüberlegte Akio des Kreml gehandelt.„Ich habe den 7 dacht, daß diese Bemerkung zwar keine 9920 drohung von störenden Schritten N s0Il, jedoch eine Falle, um den Sowjets Ge legenheit zu geben, ihre These N holen, die Bundesrepublik habe kein Inter esse an einer Ost-West- Verständigung 11 Unter atemloser Stille der Fraktion 1 20 Bundestagspräsident Gerstenmaier, auf 895 nach artikel 54 des Grundsesetges die He scheidung über den Tagungsort der Bun 1 versammlung ruht, das Wort. Er betonte, 355 Krolls Worten hape sich nicht zwingend ai geben, ob man klüger daran tue, nicht 205 Berlin zu gehen. Es habe den Anschein, als 0 die Genfer Konferenz ergebnislos verlau- 55 In diesem Falle solle man nicht vor der 8 des Diktators zurückweichen, Sonden „schlicht und gesammelt einer Provokatib der Sowjets die Stirn bieten“. Siehe auch Seite 20 Un Markt Jurde wit Se en ni er dökür 988 U eder Felbst ficht Juseh ach! pollte Ch: dab j. halte, Een, Se mutun uf h. zen El 80 chlub leben alen ſenig mern, Forge! Tat messe Ende stand che Sc glich ligen konnt umgel merg schlin dis IH auf di geld drüssi De für Si. und n lich! venn 108, A suche zu le! putzw vieler genkun uns e wolle derem Al. und“ logen schäkt oder Oder We sich 0 8b äh. ihn s Schre zum nicht, palier Hi mand Gutes wir, weite tete n vomm sich 2 legt: tatsäc Mann um Geda Di. 81e le an i felder leider maßze die a Die den, gen e der 8 nen 8 N Ei. r 8 Ffoch 11 von Sehr Er h. Schli. umge in ad ment hen burg Schl der! 5 Klär sehe Papi * trag und auch 5 unve ganz habe Nr. . 2 ät nachteilig er Behör. ropälscher nicht zum nur noch en im Eu- dtzen per. Ogenannte t werden. 5 Vorge- exrat ein ben. 5 ne leichte Alen weig te Institut die Huro- Artikel 9 im Range e Einzel. 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Christlicher Glaube verlangt nicht nur, daß jeder seinen eigenen Sack Sorgen be- Alte, man soll überdies dem anderen hel- en, seine Sorgen mit zu tragen.— Eine Zu- tung! Kein Wunder, daß niemand dar- zur hört. Haben wir nicht schon mit unse- zen eigenen genug? 80 logisch das scheint, es ist ein Trug chluß. Anderen tragen zu helfen, macht das leben leichter, nicht schwerer. Ich wage len Ernstes die Behauptung: Weil wir so ſenig um die Sorgen der anderen uns küm- mern, darum brechen wir unter den eigenen sorgen zusammen! Tatsache ist: Die Selbstmorde, ein Grad- nesser der Verzweiflung, haben seit dem inde des Krieges mit wachsendem Wohl- gand um ein Vielfaches zugenommen. Wel- che Sorgen hatten wir damals allein um den üslichen Lebensunterhalt, wie die hung- gen Mäuler zu Hause gestopft werden ſonnten. Aus Hunger hat sich kaum jemand ungebracht, im Gegenteil, der Hunger löste mergien, Lebenskräfte aus, wie dem schlimmsten gesteuert werden könne! Nicht die Hungernden, die Satten sind Anwärter aut die Nervenheilanstalten. Nicht die Hun- geinden, die Satten sind des Lebens über- drüssig. Der Mensch ist nicht dazu geschaffen, für sich selbst zu leben. Er will es zwar oft und meint, er sei glücklich, wenn er es end- lich könnte. Dabei ist er todunglücklich, wenn er es muß. Es gibt kein traurigeres Los, als sich selber leben zu müssen. Darum zuchen wir krampfhaft nach etwas, für das zu leben wir uns einbilden können. Die putzwut mancher Frauen, die Arbeitswut ſieler Männer ist nichts anderes als ein Ab- lenkungsmanöver, eine Flucht: wir wollen uns einreden, wir würden gebraucht, wir wollen uns über die Leere und Oede in un- derem Leben hinwegtäuschen. Als Heilmittel gegen die Depressionen und Angstzustände empfehlen die Psycho- gen ein Hobby, eine kleine Lieblingsbe- schäftigung, egal welche: Photographieren oder Briefmarkensammeln, Schrebergarten oder Kegelabend. Wenn jemand verzweifelt käme, er wolle aich das Leben nehmen und du spürtest, es t ihm wirklich ernst— wohin könnte man inn schicken? Zum Kegelabend oder in den Schrebergarten, zum Photographieren oder zum Briefmarkensammeln? Hieße das nicht, ernsteste Fragen des Lebens mit Lap- paljen lösen zu wollen? Hier ein ganz anderes Rezept Wenn je- mand in Depressionen ist, soll er etwas Gutes tun. Das Rezept stammt nicht von mir, ein Pfarrer gab es in seiner Predigt weiter. Und jemand, der es hörte, berich- tete mir: Tatsächlich sei zu ihm jemand ge- kommen mit solchen Gedanken, da habe er sich an jene Predigt erinnert und sich über- legt: Was kann ich ihm empfehlen? Da war tatsächlich in der Nachbarschaft ein blinder Mann mit einer kranken Frau: den täglich zum Spaziergang abzuholen, genügte, jeden gedanken an Selbstmord auszutreiben. Die Menschen sollten endlich erkennen: die leiden gar nicht an den anderen, nicht an ihrer Frau und ihren Kindern, sie leiden an sich! Nur weil sie an sich selber beiden, quälen sie die anderen: gewisser- maßen um sich den Beweis zu geben, daß dle anderen, nicht sie selbst schuld seien. Die Menschen müssen dazu gebracht wer- den, sich von sich selber zu lösen, die Sor- gen anderer tragen zur helfen. Die Sorgen der anderen mitzutragen, befreit von eige- nen Sorgen. Einer trage des anderen Last, so werdet ur das Gesetz Christi erfüllen, heißt der Fochenspruch kür die kommende Woche. Karl Stürmer „Fosdic“ zählt das amerikanische Volk Neue elektronische Maschine nutzt Mikrofilm, Kathodenstrahlröhren und Magnetophonband Eine große Aufgabe und geschäftige Tage stehen dem Statistischen Bundesamt der Vereinigten Staaten 1960 wieder bevor: die Volkszählung, die seit 1790 alle zehn Jahre durchgeführt wird. Mehr als 160 000 mit Listen und Karten von ihren Zählbezirken bewaffnete Helfer werden zu dieser Zeit von ihren Stützpunkten, den über 400 Be- zirksbüros des Bundesamts, ausschwärmen und die gewünschten Informationen über die Amerikaner in allen Bundesstaaten und Territorien einholen. Bei dieser Großaktion des Statistischen Bundesamts soll natürlich nicht nur die ge- samte Bevölkerungszahl der USA festge- stellt, sondern auch allerlei Wissenswertes über die Struktur und Lebensverhältnisse des amerikanischen Volkes in Erfahrung ge- bracht werden. Ausgewertet und in Form von Tabellen und Statistiken niedergelegt, dürften die im Verlauf der Zählung ge- sammelten Informationen nicht weniger als 130 000 Seiten füllen, und jeder, der das einmal vollendete Riesenwerk befragt, kann Auskunft über alle sozialen und wirtschaft- lichen Aspekte der amerikanischen Bevöl- kerung erhalten. Eine so gewaltige Arbeit läßt sich frei- lich nicht auf gut Glück durchführen, son- dern bedarf eingehender Vorbereitungen, mit denen praktisch schon nach Abschluß der letzten Erhebungen im Jahre 1950 be- Sonnen wurde., Seit dieser Zeit arbeitet man an der Verbesserung sowohl der Erfas- sungs- wie der Tabellarisierungsmethoden, schult Zähler und sonstiges Hilfspersonal und führt in verschiedenen Abständen Probezählungen durch, von denen man sich Hinweise für die Lösung noch unbewältig- ter Probleme erhofft. So fand man beispielsweise mit Hilfe die- ser Probe- Erhebungen heraus, daß die An- gaben über das Einkommen im Durch- schnitt 10 Prozent unter dem wirklichen Einkommen liegen und daß auch die Altersangaben nicht immer stimmen., Fer- ner bemerkte man, daß dieselben Personen zweimal befragt, nicht immer die gleiche Auskunft geben, daß sich aber die unter- schiedlichen Angaben statistisch insofern nicht auswirken, als sich die Abweichungen nach oben und unten die Waage halten. Auf Grund dieser und ähnlicher Erfah- rungen ist dann die Befragungsmethode entwickelt worden, die 1960 zur Anwendung gelangen soll und die man gegenwärtig im Rahmen einiger Erhebungen im Bundes- staat Nordkarolina einer Generalprobe unterzieht. Danach wird die nächstjährige Bei der 1960 in den Ver- einigten Staaten stattſin- denden Volkszählung werden zum ersten Male vier neue elektronische Wunder maschinen einge- setzt. Sie heißen„FOs- Dice, und ihr Name leitet sich von den ihre Fun tionen beschreibenden Worten ab- Film Optical Sensing Device for Input in Computers, was soviel bedeutet wie„Filmopti- scher Abtaster für Daten zur Eingabe in Rechen- maschinen“. Hier sieht man die erste fertigge- stellte FOSDIC, die in der Hauptsache drei Errun- genschaften der modernen Wissenschaften nutzt: den Mikrofilm, die beim Fern sehen verwendete Katho- denstrahlröhre und das Magnetophonband. Die bei der Zählung ausge- füllten Formblätter wer— den auf Mikrofilm aufge- nommen. in die FOSDIC eingelegt, von der Katho- denstrahlröhre abgetastet und die so erzeugten Im- pulse in elektronische Daten umgewandelt und auf das Band übertragen, Ad-Bild Volkszählung in folgenden Stufen vor sich gehen: Zunächst erhält jeder Haushaltungsvor- stand per Post ein Formblatt zugesandt, auf dem eine größere Anzahl Fragen zu beant- Worten ist. Einige Tage nach Erhalt des Formblattes kommt ein Interviewer des Statistischen Bundesamts ins Haus, um das ausgefüllte Formular abzuholen, bezie- hungsweise um bei der Beantwortung noch offenstehender Fragen behilflich zu sein. Bei dieser Gelegenheit übergibt der Helfer jeder vierten Familie einen weiteren, de- taillierteren Fragebogen, der nach Ausfül- lung per Post an die örtliche Stelle der Volkszählungsbehörde zurückzusenden ist. Auf Grund dieser nach dem Prinzip des re- präsentativen Querschnitts durchgeführten zusätzlichen Befragung lassen sich unter Er- sparung bedeutender Kosten statistisch die gleichen Ergebnisse erzielen, wie wenn man Sämtliche Familien noch ein zweites Mal befregen würde. Neben dieser zur Zeit stattfindenden Generalprobe in Nordkarolina herrscht auch sonst im Hinblick auf die 1960er Volkszäh- lung im Statistischen Bundesamt Hochbe- trieb: Die gesamte Organisation wird noch einmal auf mögliche Fehlerquellen unter- sucht, und die Helfer erhalten eine weitere psychologische Schulung, um eine richtige Behandlung aller befragten Personen und damit ein maximales Ergebnis der Befra. gungsaktion sicherzustellen. Die Büros der mit der Volkszählung befaßten Abteilungen des Bundesamts in Jeffersonville Indiana) gleichen bereits heute schon mehr den Kar- tenzimmern eines Hauptquartiers des Gene- ralstabs, denn wie dort sind auch hier alle Wände bis auf den letzten Zentimeter mit Karten behängt, die bis ins einzelne über die 250 000 Zählbezirke Auskunft geben. Wenn die Experten recht behalten— was Aller Voraussicht nach der Fall sein wird—, damn dürfte die Bevölkerungszahl der USA 1960 zum ersten Male die 180-Millionen- Grenze überschreiten— und das bedeutet gegenüber 1950 eine Zunahme um 30 Mil- lionen Menschen. Der eigentliche Star der nächstjährigen Volkszählung, mit dessen Hilfe man das exakte Ergebnis dieser ungeheuren Be- 8 standsaufnahme innerhalb kürzester Frist bekanntgeben und die bisher mehrere Mo- nate in Anspruch nehmenden Tabellarisie- rungsarbeiten bereits nach wenigen Wochen abschließen zu können hofft, ist ohne Zwei- kel die neue elektronische Wundermaschine „FOSDIcC“, die die Arbeit von Hunderten von FHollerith-Arbeitern zu leisten vermag. Wie fast alle elektronischen Maschinen, 80 leitet auch die FOSDIC ihren Namen von den ihre Funktionen beschreibenden Wor- ten ab— Film Optimal Sensing Device for Input in Computers, was soviel bedeutet Wie„Filmoptischer Abtaster für Daten zur Eingabe in Rechenmaschinen“, Die von den Wissenschaftlern und Inge- nieuren der amerikanischen Bundesanstalt für Materialprüfung und Technische Nor- men erfundene Maschine nutzt in der Hauptsache drei Errungenschaften der mo- dernen Wissenschaft: den Mikrolilm, die Kathodenstrahlröhren, wie man sie beim Fernsehen verwendet, sowie das Magneto- phonband. Die im Rahmen der Volkszäh- lung ausgefüllten Formblätter mit jeweils 200 Fragen über 15 Einzelpersonen oder vier Familien werden auf einen 16-mm- Film aufgenommen und auf Fingernagel größe verkleinert. Die Filmrollen, auf denen sich je 1200 Blätter speichern lassen, wer- den nacheinander in die FOSDId eingelegt und von der Kathodenstrahlréöhre abge- tastet. Die auf diese Weise erzeugten Im- pulse werden in elektronische Daten umge- Walldelt und auf ein Magnetophonband übertragen. Damit ist die eigentliche Arbeit der FoOsDIC beendet, denn die auf den Bändern gespeicherten Informationen sind nichts anderes als Instruktionen für die be- reitstehenden FElektronengehirne, die die Arbeit vollenden und Antwort auf alle ge- stellten Fragen geben: Wieviel Amerikaner gibt es, wieviel Männer, wieviel Frauen, Wie alt, wie hoch ist das Einkommen Gegenwärtig ist man dabei, die vier bei der Volkszählung 1960 zum Einsatz gelan- genden FOSDIC- Maschinen zu montieren und in den Laboratorien des Statistischen Bundesamts in Suitland(Maryland) einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Wenn die FOS DIe genau besehen auch nur Vor- arbeit für die elektronischen Rechenmaschi- nen leisten, so sind die Experten des Stati- stischen Bundesamts doch davon überzeugt daß sich mit ihrer Hilfe bei der nächstjähri- gen Zählung nicht weniger als zwei Millio- nen Arbeitsstunden einsparen lassen. Außerdem glaubt man, daß die gesamte Be- Völkerungsstatistik ein Jahr früher fertig- gestellt sein wird als bei früheren Erhe- bungen. Nach zuverlässigen Schätzungen werden die Entwicklungs- und Ferstel- lungskosten für die vier FOSDIC alles in allem etwa 750 000 Dollar betragen. AD. mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute hei- ter, trocken und sehr warm. Am Sonntag meist heiter, höchstens ganz vereinzelt und örtlich gewittrig. Tagestemperaturen auf 27 bis 30 Grad ansteigend. Frühtemperaturen zwischen 12 und 16 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind, zunächst noch um Ost, spä- ter auf südliche Richtungen drehend. Uebersicht: Das Hoch über Westeuropa zieht langsam nach Osten und bleibt über das Wochenende für uns wetterbestimmend. Einzelne aus Südfrankreich vordringende Störungen werden zunächst nur das süd- liche Süddeutschland beeinflussen, unseren Raum frühestens Sonntagfrüh streifen, Sonnenaufgang: 4.18 Uhr. Sonnenuntergang: 20.36 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 18,5 Grad. Vorhersage- Harte fUr.- Uhr 9 Berlin O warme 15 Fesflandsluß eim 8 8„ 45 3 Belgred 3 Liss obe. 18205 8 3 120. Pegelstand vom 19. Juni Rhein: Maxau 453(5); Mannheim 296 (14); Worms 221(—11); Kaub 213(17). Neckar: Plochingen 110(unv.); Gundels- heim 160(unv.); Mannheim 302(14), Was sonst noch gescha ng Königin Elisabeth von Großbritannien und Prinz Philip sind am Donnerstag auf dem Luftwege in der kanadischen Provinz hauptstadt St. John(Neufundland) einge- troffen, wo ihnen ein stürmischer Empfang durch die Bevölkerung zuteil wurde. Die Königin, die in der kommenden Woche zu- sammen mit Präsident Eisenhower die offi- zielle Eröffnung des St.-Lorenz-Seeweges vornehmen wird, wird sich 45 Tage in Ka- nada aufhalten. * Kanada hat sich entschlossen, sein erstes Atomgroßkraftwerk, das 200 000 Kilowatt erzeugen soll, zu bauen. Das Werk soll Ende 1964 fertiggestellt sein und wird 60 Millio- men Dollar(250 Millionen Mark) kosten. Der Standort des Atomwerks liegt noch nicht kest. Der Bau ist dringlich, weil der dicht besiedelte Süden der Provinz Ontario 1980 rund 26 Millionen Tonnen Kohle aus USA einführen müßte, um seinen Energiebedarf zu decken, falls bis dahin nicht billiger Kraftstoff verfügbar ist. * Der Eiffelturm, das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt, empfing am Don- nerstag den 35millionsten Besucher seit sei- ner Eröffnung für das Publikum am 15. Mai 1889 mit einer Ueberraschung. Der 10jäh- rige Schüler Julien Bertin aus einem win zigen Dorf an der Atlantikküste war der Glückliche, der als Jubiläumsgeschenk ein funkelnagelneues Auto erhielt. * Wenige Tage nach dem Prozeß gegen vier Weiße Männer im amerikanischen Staate Florida, die sich an einer Farbigen vergan- gen hatten, ist es jetzt zu einer neuen Ver- gewaltigung im Staate Arkansas gekommen. Wie Staatsanwalt Glover in Benton be- kanntgab, werden der 26jährige Ben Sanders und der 21jährige Bobby Burnett beschul- digt, eine 21jährige Negerin vergewaltigt zu haben. Die beiden sollen ihr Verbrechen zu- gegeben haben. F, el AlL NEN Eine ganz und gar unmögliche Geschichte von Ewger Seeliger — 50. Fortsetzung „Hör, Peter!“ rief sie und drängte ihn von sich.„Ich habe etwas gefunden, etwas sehr Wichtiges. Rate wo? In Dodds Koffer. Er hatte heute morgen vergessen, ihn zu ver- schließen Ich habe in seinen Papieren her- umgestöbert.“ N Damit zog sie aus ihrer Handtasche ein in acht Teile zerrissenes und wieder zusam- mengeklebtes Telegramm, auf dem zwei Rei- hen Zahlen standen, Es stammte aus Rothen- burg und bewies, daß Dodd trotz des unver- schlossenen Koffers ein sehr ordnungslieben- er Mann war. Peter Voß schüttelte den Kopf. „Das ist das Telegramm aus Frankfurt!“ klärte ihn Polly auf.„Ich habe selbst Se- sehen, wie Onkel es zerrissen und in den Papierkorb geworfen hat.“ 5 „Aber wie kommt es in Dodds Hände?“ fragte er ratlos. 5 „Durch die Haushälterin“ flüsterte sie und sah sich ängstlich um.„Onkel hat sie auch im Verdacht gehabt.“ 5 „Was du sagst!“ rief er.„Also die unverehelichte Martha Zippel. Das sieht der ganz ahnlich. Aber das ist ja großartig. Da haben wir ja ein unfehlbares Mittel, ihn auf den Holzweg zu schicken und unsere unterbrochenen Flitterwochen ungestört fort- setzen zu können. Und dazu noch in Japan!“ „Ja!“ flüsterte sie etwas verschämt.„Ich abe es mir schon ganz genau ausgedacht, wie wir es machen müssen. Ich habe eine Zeitung mitgebracht, darin mußt du einen Dampfer suchen, der nach San Franzisko fährt. Aber ein recht langsamer muß es sein, daß Dodd ihn mit dem nächsten Schiff über- holen kann. Einen Tag, bevor er abfährt, schicken wir ein Telegramm nach Rothen- burg, worin du Onkel um Geld bittest. Er soll es an irgendeine Agentur nach San Fran- zisko schicken. Die Haushälterin wird das Telegramm finden und es Dodd sofort über- mitteln. Er wird mit dem nächsten Dampfer, auf dem er dich vermutet, nach San Fran- zisko fahren. Und wir beide bleiben hier!“ „Wir?“ lächelte Peter Voß kopfschüttelnd. „Ich wohl, aber du nicht. Meinst du, daß Dodd nicht sofort etwas merkt, wenn du hier zurückbleiben willst? Unterschätze den Mann nicht!“ „Ich hatte es mir so schön ausgedacht!“ schmollte sie und ließ die Unterlippe hängen. „Wir können es ja einmal versuchen. Viel- leicht fährt er doch allein und läßt mich Hier!“ „Nein!“ entschied er.„Dazu ist dein Plan viel zu fein, daß wir ihn so leichtsinnig aufs Spiel setzen dürften. Ich werde ihn zum gro- gen Teil benutzen und einen viel besseren daraus schmieden. Wir werden alle drei hinüber fahren, aber nicht nach Nordamerika Sondern nach Südamerika, und zwar auf ein und demselben Schiff.“ Polly fuhr erschrocken zusammen. „Auf ein und demselben Dampfer!“ wie gerholte er mit ernster Entschiedenheit.„Ich in der Maschine, und du mit Dodd in der Kabine.“ „Um Gottes willen!“ stieß sie erschrocken heraus.„Wenn er das merkt?“ „Das laß nur meine Sorge sein!“ tröstete er sie und gab ihr das Telegramm zurück. „Leg es wieder in den Koffer, genau an dieselbe Stelle, wo du es weggenommen hast. Und dann gib mir Geld. Wieviel hast du?“ „Fünfzigtausend!“ erwiderte sie und holte ein kleines Paket aus der Tasche.„Von Stockes.“ Peter Voß nahm nur eine Tausenddollar- note, schon um Dodd keinen Grund zum Argwohn zu geben. Dann wurde der Schlachtplan entworfen. „Es ist wahrscheinlich, daß die Zippel Dodds Adresse weiß!“ meinte er zum Schluß. „Um aber ganz sicher zu gehen, werde ich ein zweites Telegramm nach Rothenburg in dei- nem Namen schicken, und zwar sofort. Darin werde ich dem Herrn Rat die nötigen Auf- klärungen geben, daß es auch klappt. Ich werde darin die Haushälterin von Dodd grü- Ben lassen. Das zweite Telegramm kommt dann von mir, wenn ich die passende Reise- gelegenheit ausgeknobelt habe. Das ist näm- lich das schwierigste. Es ist auch möglich, daß wir nach Australien müssen, Die Sache muß ganz scharf auskalkuliert werden, damit sie im richtigen Augenblick ein- schnappt wie ein gut geöltes Sicherheits- schloß.“ „Peter, Peter!“ seufzte sie matt und um- schlang ihn.„Was hast du vor?“ „Das weiß ich noch nicht ganz genau!“ lachte er und küßte sie zum Abschied.„Es kommt alles auf die Schiffsverbindungen an Aber wenn es sich irgendwie arrangierer läßt, dann wird es eine ganz tolle Geschichte Denn je toller eine Sache, um so eher ge lingt sie. Er begleitete sie bis auf die Straße, w. der Rikschamann, mit dem sie hergekom men war, noch wartete, und verabschiedete sich von ihr wie von einer fremden Dame, die er auf den rechten Weg gebracht hatte. Dann nahm er die neueste Nummer der Tokio-Times, die sie ihm mitgebracht hatte, und studierte die Schiffahrts-Pläne. Dank seiner Fixigkeit und seiner seemännischen Sachkenntnis hatte er bald eine brauchbare Kombination gefunden. In drei Tagen lief von Jokohama der US-Dampfer„Klondyke“ über die Hawali- Inseln nach San Franzisko und hatte in Honolulu Anschluß an den eng- lischen Dampfer„King Edward“, der von den Philippinen kam und nach Valparaiso ging. Vierundzwanzig Stunden vor der„Klon- dyke“! ging ein Dampfer der japanischen Konkurrenzreederei von Jokohama über Honolulu nach San Franzisko. Die Hafen- verhältnisse in Honolulu kannte Peter Voß genau, er war als Matrose schon zweimal dort gewesen. Auch den alten„King Edward“ hatte er schon dort getroffen. Am nächsten Abend liefen in Rothenburg beim Oberlandgerichtsrat a. D. Plätsch kurz hintereinander zwei Telegramme ein, das eine aus Tokio, das andere aus Jokohama. Die Haushälterin geriet sofort in eine be- greifliche Aufregung. Der Oberlandgerichts- rat, der auf seine Erholungsreise verzichtet hatte, um immer auf dem Posten zu sein, öfknete das erste. Es stammte von Peter Voß und lautete nach der Dechiffrierung also: „Herzliche Grüße aus Tokio, wo Polly und Oodd im Nippon-Hotel. Zippel steckt mit Dodd unter einer Decke. Also Vorsicht zrübe sie von Dodd und sage ihr seine dresse. Dieses Telegramm verbrennen. Das dere auf dem Schreibtisch liegenlassen Jag du das Geld schickst, ist nicht unbedingt nötig.“ Der Oberlandgerichtsrat öffnete das zweite belegramm, das folgende unchiffrierte Mit. teilung enthielt:„Muß noch heute über Hono- lulu nach Valparaiso. Schicke sofort sechs- tausend Mark dorthin an Kosmos-Agentur unter Franz Müller.“ 8 Der Onkel überlegte ein wenig. Als er- fahrener Jurist hatte er den springenden Punkt bald erfaßt. Die Hauptsache war nicht das Geld, sondern die Ubermittlung des zweiten Telegramms an Dodd. Der Mann sollte irregeführt werden. Dazu brauchte es nicht der Mitwirkung der unverehelichten Zippel. Es war jedenfalls unsicher, ihr die Zurückbeförderung des Telegramms anzu- vertrauen. Schon die hohen Telegramm- gebühren konnten sie kopfscheu machen. Darum verzichtete der Oberlandgerichts- rat darauf, ihr den fingierten Gruß zu über- mitteln, steckte beide Telegramme ein und Sing zu seinem Bankier, um sechstausend Mark für Franz Müller nach Valparaiso übermitteln zu lassen. Dann begab er sich auf die Post, Wo er, um unliebsames Aufsehen der Beamten zu vermeiden, das zweite Tele- gramm nach dem alten Schlüssel chiffrierte und an Bobby Dodd sandte. Auf dem Heim- Weg zerriß er die beiden Telegramme in kleine Stücke und warf sie in den Stadt- graben. Die Haushälterin hatte diesmal das Nachsehen. Das gut geölte Sicherheitsschloß war fer- tig zum Einschnappen. Dodd entzifferte das Telegramm mit leichter Mühe und stürzte sich mit Vehe⸗ menz auf die Schifkfslisten. Daß sich Peter Voß die sechstausend Mark nach Valparaiso und nicht nach Honolulu erbeten hatte, War Dodd durchaus verständlich. Honolulu ge- mörte zum Hoheitsgebiet der Vereinigten Staaten. 6 Fortsetzung folg Dopyright by Gebrüder Weiss Verlag. Berlin MANNHEIM Samstag, 20. Juni 1959/ Nr. 193 Eine Möglichkeit: Das Einbahnstraßen-System Kann das Verkehrs-Chaos beseitigt werden? Leiter der Verkehrsabteilung Christian Claus sagt„Ja“ und appelliert an die Vernunft der Kraftfahrer Ein Samstagmorgen in der Mannheimer Innenstadt: Durch die engen Straßen Zwischen den Quadraten stauen und schieben sich hoffnungslos verfilzte Knäuel von Fahrzeugen. Sie müssen zurückstoßen, ausweichen, warten, sie finden keine Entladeplätze. Aus den Führerhäusern der Lastzüge wird handfest geflucht, die ER W-Fahrer tippen sich an die Stirn und den Roller fahrern gelingt es zuweilen, sich in halsbrecherischem Slalom zwischen Bauzäunen, Halteverbotsschildern, duergestellten Lñ²ws oder aufgerissenen Straßenzügen hindurchzuschlängeln.„Kein Mensch weiß mehr, wer Vorfahrt hat“, giftete sich ein empörter Leser in einem drastischen Brief an die Lokalredaktion über das begonnene Einbahnstraßen System; und„warum hat man die Vorfahrtsregelung an der bisher bevorrechtig- ten Schwetzinger Straße umgeworfen?“ fragte ein anderer. Die Kardinal rage:„Bestehen Möglichkeiten, das Verkehrschaos in der Mannheimer Innen- stadt in absehbarer Zeit zu beseitigen?“, war Gegenstand eines Interviews mit dem Leiter der Verkehrsabteilung im Polizeipräsidium, Stadtamtmann Christian Claus, der geharnischt an die private Selbstverantwortung appellierte, anderer- seits aber auch optimistisch stimmende Gegenmaßnahmen ankündigte, die in ab- sehbarer Zeit spürbare Erleichterungen bringen sollen. Seit einigen Tagen überwacht die Exe- kutive(sprich: Schutzpolizei) an den Kreu- Zungen der westlichen Innenstadt das vom Piefbauamt Zug um Zug l seit etwa 14 Tagen beschilderte, neue Einbahnstraßen-System, über das der„MM“ vor längerer Zeit aus- führlich berichtete.„Die kritischen Situatio- nen von früher sind weniger geworden“, sagt Amtmann Claus dazu, der in seinem VW den Spuren der Fahrer aufmerksam folgte.„Es gibt weniger Stauungen und man kommt viel leichter durch“. Zahlreiche Ge- schäftsleute in diesem Stadtviertel hätten sich bereits zufrieden über die einbahnige Verkehrs-Entwirrung geäußert. Der weitere Ausbau des Einbahnstraßgen-Netzes— inner- halb dessen die alte Generalregel gilt, daß der von rechts Kommende Vorfahrt hat— soll in sechs bis acht Wochen beendet sein, (Wenn Borellys rheinbrückenbeschäftigte Niefbauer mit der Beschilderung rechtzeitig fertig werden!); die bisher üblichen Vor- Fahrtsschilder werden ganz wegfallen. Der ausgefuchste Verkehrsexperte im nüchternen Zimmer 215 des Polizeipräsidiums Wird verkehrswidrig zornig, wenn die Rede auf Beschwerden der Anlieger kommt:„Man muß sich eben dran gewöhnen, daß die Be- lange der Allgemeinheit persönlichen Wün- schen vorzugehen haben, und wenn einer böse ist, daß seine Straße jetzt halt andersum läuft, kann ich ihm auch nicht helfen.“ Rücksichts- los und egoistisch nennt Amtmann Claus das Verhalten vieler Mannheimer Geschäfts- leute, die ausgerechnet an ohnehin überfüll- ten Samstagvormittagen Lastzüge mit 15 In- nenstadt-Partien, 20 Meter lange Tankwagen mit Heizöl oder Kofferzüge mit Möbel zur Entladung bestellen.„Dann stehen die Brü- der seelenruhig auf der Straße und blockie- ren den ganzen Verkehr. Oder, was noch schlimmer ist und dem berühmten Faß den Boden ausschlägt: Der Fahrer rauscht so- lange um's Quadrat herum, bis der Beifahrer die erforderlichen Papiere beisammen Rat Claus appelliert an die Mannheimer Fir- men, solche Lieferungen in Zukunft auf we: niger verkehrsreiche Tageszeiten zu verlegen und kündigte als Gegenmaßnahme ein ge: nerelles Be- und Entladeverbot in den Haupt- geschäfts. und Hauptverkehrszeiten für Lastzüge ab einer— noch näher festzuset- zenden— Gewichts- und Größenklasse an. „Wenn diese Fehlkalkulationen abgestellt werden können, wird der Pkw- Verkehr in der Innenstadt normal zu meistern und zu regeln sein.“ Damit kommt das Gespräch auf das Pro- blem der Parkplätze, die nach Meinung des Verkehrsfachmanns Claus einigermaßen ausreichen“ müßten, wenn er auch zugibt, daß es die„großen Schlitten“ schwerer haben, als die Wagen der Klein- und Mittel- Klasse. Eventuell soll, damit ein besserer Verkehrsflußg möglich wird, die Breite Straße für Radfahrer verboten werden, und die Stadt nimmt jede Gelegenheit wahr, Park- raum- Gelände aufzukaufen, um zusätzliche Abstellmöglichkeiten zu schaffen, In N 1 und N 2 soll in absehbarer Zeit ein großer Park- Platz entstehen; in F 3 ist ein weiterer Raum- gewinn für den sogenannten„ruhenden Ver- kehr“ geplant; Baulücken sollen möglichst berücksichtigt werden und die N-, O-, P-, Q- und R-Quadrate sollen— soweit noch Platz ist— mit Parkometern„aufgefüllt“ werden. Das geplante Parkhochhaus in R 5 schließlich wird weitere Lücken schließen helfen,„so- bald die Dauerparker zahlreicher Firmen mit hren Autos nicht mehr den ganzen Tag über die Straßen versperren“. Auch die zur Zeit durchgeführten Um- bauten der östlichen Mannheimer Ausfall straßen werden sich im künftigen Verkehr entlastend auswirken. Für die von der Au- gusta-Anlage kommenden Links-Abbieger nach Neuostheim wird eine günstigere Signalregelung geschaffen; der durch die laufenden Bauarbeiten zu entwirrende Kno- ten zwischen Neckarauer Uebergang, Möhl- straße, Viehhofstraße und Autobahneinfahrt wird dann auch besser durch Signalanlagen vorsortiert werden können. Und vor allem: Der Querverkehr wird endlich eine Chance haben, ebenfalls mit dem Strom zu schwimmen. Zu verkehrspolizeilichen oder signal- technischen Regelungen an anderen neural- gischen Punkten des Stadtgebietes— man denke zum Beispiel an die Kreuzung Renz/ Collinistraße oder gar an die Kreuzung Seckenheimer Hauptstraße(B 37)/ Uves- heimer Brücke— erklärte Amtmann Claus, daß bauliche Veränderungen bisher aus technischen und finanziellen Gründen nicht hätten ausgeführt werden können. Die ge- plante Signalanlage am Knotenpunkt zwi- schen Goethe- Kolping-/Renz- und Collini- 100 Jahre Bund Freireligiöser Gemeinden“ Veranstaltungen vom 19. bis 24. Juni in Ludwigshafen und Mannheim Vom 19. bis 24. Juni Hält der Bund Frei- religiöser Gemeinden Deutschlands seine Jahrhundertfeier in Ludwigshafen und Mannheim ab. Hierzu werden über hundert Delegierte aus der Bundesrepublik und zahl- reiche Gäste aus dem Ausland erwartet. Sitz des Bundes, der 1859 am 16. Juni auf dem Das interessiert alle Campingfreunde Auf dem Campingplatz der Seitz schen Mühle im romantischen Schriesheimer Tal, wenige Minuten vom Wal d- schwimmbad entfernt, zeigen wir in dieser Woche täglich eine sehenswerte Muster-Zelt-Schau mit allem Campingzubehör. Diese interessante Ausstellung gibt die verschiedensten Anregungen für alte Campinghasen, für Campingfreunde Oder für solche, die es werden wollen. Unverbindlich erhalten Sie fachkundige Campingberatung am Ausstellungsplatz und in unserer Sportabteilung. Wir la- den Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch! „Allgemeinen Conzil zu Gotha“ gegründet Wurde, War früher Leipzig, heute ist es Lud- shafen. Präsident ist Stadtrat Wilhelm ae fer. Damals, 1859, kam es zu einer Vereinigung der deutsch-katholischen und frei-evangeli- schen Religionsgemeinden im„Bund der Frelreligissen Gemeinden“. Während in Hes- sen und besonders in Baden die Freireli- giösen Gemeinden keinerlei Eingriffen des Staaten ausgesetzt waren und eine ruhige Entwicklung nehmen konnten, hatten sie in Preubßen und Bayern noch bis Ende des ver- gangenen Jahrhunderts unter den ihnen feindlich gesinnten Staatsführungen zu lei- den. Allgemein konnten sich die freireli- glösen Gemeinden in Deutschland erst wie- der nach 1918 frei entwickeln und entfalten. Seitdein wuchs ihre Mitgliederzahl und ihre Organisation. Heute sind sie eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts und in den ein- zelnen Gemeinschaften wirken akademische Hauptberufliche Prediger. Die Jahrhundertfeier wird am Samstag- abend im Ludwigshafener Pfalzbau-Festsaal eröffnet. Im Mittelpunkt steht ein Referat von Oberregierungsrat Heuer, Hannover: „Hundert Jahre freireligiöse Bewegung“. Am Sonntag findet um 10 Uhr eine große Mor- genfeier im Mannheimer Rosengarten statt. Der Nachmittag bringt verschiedene Refe- rate im Kulturhaus Ludwigshafen und eine Frauentagung im Johannes-Ronge-Haus. Am Montag, 9 Uhr, ist die Jahreshauptver- sammlung des Bundes Freireligiöser Ge- meinden im Großen Bürgerbräu. Fortsetzung dieser Hauptversammlung, die offenbar ein umfangreiches Programm hat, ist am Diens- tag, 9 Uhr, am gleichen Ort. Außerdem wird dann eine Verfassung verabschiedet und ge- Wählt. Eine öffentliche Kundgebung im Kul- turhaus beschließt am Dienstagabend, 20 Uhr, das offizielle Programm. Ausklang der fünftägigen Veranstaltun- gen zur Jahrhundertfeier des Bundes Frei- religiöser Gemeinden Deutschlands sind am Mittwoch mehrere gesellschaftliche Ver- anstaltungen. * Wie bereits einleitend erwähnt, sind die Freireligiösen Gemeinden in der Mitte des vorigen Jahrhunderts aus zwei reformato- rischen Bewegungen der damaligen Zeit her- vorgegangen. Am Sitz des Bundes(Lud- wigshafen) zählt die Gemeinde 6000 Mitglie- der. Im ganzen Bundesgebiet dürfte die Zahl etwa bei einer Viertelmillion liegen. Geisti- ger Schwerpunkt der Gemeinde ist der süd- westdeutsche Raum. Der höchste Grundsatz der Gemeinde lautet:„Frei sei der Geist und ohne Zwang der Glaube.“-kloth Samstag sitzt der Mann zu Hause Und macht zeitungslesend Pause. straße wurde zwar von allen Beteiligten lebhaft begrüßt, wird aber— wegen der Schwierigkeiten des an dieser Stelle sehr dichten Straßenbahnverkehrs noch ein Jahr Wartezeit brauchen. Bis dahin sei die individuelle Verkehrsregelung durch Poli- zeibeamte vorzuziehen.(Anm. d. Red.: Der Verkehrsposten müßte dann allerdings auch auberhalb der Hauptstoßzeiten an dieser Kreuzung stehen, an der die aus der Collini- straße kommenden Fahrzeuge oft fünf oder zehn Minuten warten müssen, bis sie sich einschleußen können.) Letzter Appell an die Kraftfahrer: Habt Geduld mit den Baustellen! Seid vernünftig, schimpft nicht, wenn ihr auf Engpässe stoß, Weicht aus, wenn es möglich ist und denkt daran, daß die Leute, die früher in der In- nenstadt bauten, mehr Trümmerplatz hatten, um sich lager- und Werkzeugmäßig auszubreiten. Gottseidank sind die Trüm- mergrundstücke weniger geworden 5 Das Interview mit Stadtamtmann Claus über das Verkehrs-Chabos in der Mann- heimer Innenstadt hat einen sehr wesent- lichen Punkt herauskristallisiert: Es darf nicht alles der Behörde überlassen bleiben, sondern auch der einzelne Bürger muß mit beitragen, daß die derzeitige Asphalt-Anar- chie wieder zum geregelten und geordneten Straßenverkehr wird. Es gibt viele Men- schen, die dem Appell an die Selbstverant- Wortung gegenüber mehr als skeptisch sind; dennoch sind wir der Ansicht, daß dieser Appell nicht ungehört verhallen darf Wenigstens so lange nicht, bis die Bauar- beiten und die neuen Entlastungsversuche in der Innenstadt abgeschlossen sind. Es ist eine unbestrittene Tatsache, daß der Ver- kehr der Allgemeinheit dient. Ebenso unbe- Stritten sollte es deshalb sein, daß auch die Allgemeinheit in Notzeiten— und der über- all wachsende Kfz- Verkehr hat diese Not- zeit in fast allen europäischen Großstädten heraufbeschworen dem Verkehr ihren Tribut zu zollen hat. Wir zitieren immer Wieder und sehr gerne das„bürgerschaft- liche Bewußtsein“: Hier wäre es in erster Linie am Platz— an einem Platz, der sehr eng geworden ist und der für alle, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten, am Zzweckmäßigsten ausgenutzt werden muß. Sonst wird das Chaos die Ordnung über- Wiegen! Hans-Werner Beck Verstopfte Innenstadt: — Das muh sich ändern Aus dem Polizeibericht: Junger Mann gestorben an Fuß ball verletzung Bei einem Fußballspiel zwischen zwei Firmenmannschaften prallte ein 24jähriger Spieler aus Ladenburg so unglücklich mit einem andern zusammen, daß er wegen starker Kopfschmerzen nicht mehr weiter- spielen konnte. Als sein Zustand sich nicht besserte, wurde er noch am gleichen Tage ins Krankenhaus eingeliefert. Einen Tag später starb er dort vermutlich an einer Ge- hirnblutung. Verschwundenes Mädchen gefunden Die seit 7. Juni als vermißt gemeldete 14 jährige Helga Lewinski aus Mannheim Wurde vorgestern nacht von einer Funk- Streife auf der Seckenheimer Landstraße aufgegriffen und sofort zu ihren Eltern zu- rückgebracht. Hühnerstall in Flammen Die Sandhofer Polizeiwache wurde nachts gegen zwei Uhr von einem Mann auf einen Brand in der Lilienthalstrage aufmerksam gemacht. Die Berufsfeuerwehr mußte an- rücken und einen brennenden Hühnerstall zu löschen versuchen. Der Stall brannte 32 doch bis auf die Grundmauern nieder, und 45 Hühner, 10 Tauben und ein Paar Fasanen Unternehmer für Parkhochhäuser gesucht Obering. Scharf:„Der ruhende Verkehr muß weg von der Straße“ „Die Technik ist bereit, jetzt muß der Unternehmer zur Verwirklichung der mecha- nisierten Garage gefunden werdend, das ist das Resume des Vortrages „Parkhäuser mit mechanisiertem Betrieb“, den Oberingenieur Scharf am Donnerstag- abend vor dem Verband technisch-wissen- schaftlicher Vereine in der Kunsthalle hielt. Der Vortrag behandelte vor allem die bau- Und aufzugstechnische Seite solcher Park- hochhäuser. Zur hbetriebs wirtschaftlichen Seite, die in der Mannheimer Diskussion im Mittelpunkt steht, wurden leider nur einige Vergleichszahlen geboten. „Der ruhende Verkehr muß von der Straße weg“, leitete Oberingenieur Scharf (Mohr& Federhaff) seinen Vortrag ein.„Ein Auto ist, solange es nicht rollt, ein Zivili- sationsübel.“ Der Parkraumnot im Kern der Großstädte sei einmal durch die Entvölke- rung dieser Stadtkerne(was natürlich von der innerstädtischen Wirtschaft abgelehnt wird) zum andern durch Parkhäuser zu steuern.„Wenn die innerstädtische Wirt- schaft nicht Selbstmord begehen will“, meinte Oberingenieur Scharf,„müssen Häuser abgerissen werden, um Parkraum in Parkhäusern zu schaffen.“ Der Autofahrer fahre heute lieber zehn Minuten durch die Stadt, als sein Auto am Stadtrand abzu- stellen und sein Ziel mit einem öffentlichen Verkehrsmittel(oder gar zu Fuß!) zu er- reichen. Man baue Hochhäuser für Men- schen, aber die Autos stelle man immer noch auf der Straße ab. Parkraum lasse sich in den Großstädten nur„nach oben“ gewinnen, deshalb kenne man in den US, die uns im Verkehr um zehn Jahre voraus seien, seit Jahrzehnten mehrstöckige Garagen. Oberingenieur Scharf erläuterte anschlie- Bend mit Lichtbildern die verschiedenen Parkhaus-Systeme, nach denen die Autos mit eigener Kraft, vollmechanisch oder voll- automatisch auf die Abstellplätze gefahren Werden, In den Vereinigten Staaten be- Währten sich vor allem drei Systeme, die sich ähnlich sind. Sie sind teilwreise nicht für unterschiedlich lange Wagentypen, teilweise nicht für Wagen mit weniger als 20 bis 25 Zentimeter Bodenfreiheit geeignet. Das eu- ropäische Autosilo-System wertete die Er- Gattin, zwecks Familienwohle, Schickt ihn fort, daß„Sach“ er hole. (Auch Max Nix trinkt gern ein Pils und die Zeichnung ist von Wils) fahrungen der drei bewährten amerikani- schen Systeme aus. Der Autosilo arbeitet Vollautomatisch. Der Wagen wird durch Walzen an der Hinterachse und durch Leit- schienen an der Vorderachse géefaßt und rollt — im Gegensatz zu einigen amerikanischen Systemen— auf seinen eigenen Rädern zur Abstellbox. Solche Autosilos stehen in Karls- ruhe, Basel, Wiesbaden, München, Hamburg und Paris. Zum Abschluß gab Oberingenieur Scharf einige Vergleichszahlen, welche die wirt- schaftliche Ueberlegenheit des Autosilos gegenüber der Rampengarage bewiesen. 8 5 Arö. Frauenversammlung bei der Konsumgenossenschaft In einer gut besuchten, von Lena Mau- rer geleiteten Frauen versammlung der Kon- sumgenossenschaft Mannheim, sprach Ge. schäftsführer Jos. Schmidt über die gegen war- tige Marktlage und deutete an, daß man bei der innerdeutschen Obstversorgung und dem Weinbau keine günstigere Preisgestaltung erwarten könne. Die verhältnismäßig hohen Preise für Frühkartoffeln seien das Ergeb- Nis einer vorzeitig verhängten Einfuhrsperre. Interessant Waren auch die Ausführungen über veränderte Verbraucher-Gewohnheiten. So wird man in absehbarer Zeit Wasch- und Spülmittel nur noch in flüssiger Form angeboten finden. Anschliegend sprach Oberinspektor Kel. ler über das Thema„Die Lebensmittel- Ueberwachung in Recht und Praxis“, wobei zunächst die gesetzlichen Bestimmungen erwähnt wurden, nach denen die Lebensmit. telpolizei ihren Dienst zu versehen hat. Der Umfang des Aufgabengebietes reicht von der Kennzeichnung, Verpackung und Aufbewah. rung bis zur Ueberprüfung der räumlichen Verhältnisse und der im Lebensmittel-Ein⸗ zelhandel beschäftigten Personen. Mit In- teresse folgten die Hausfrauen den Ausfüh. rungen von Frau Dr. Stauffert vom Chemi- schen Untersuchungsamt der Stadt Mann. heim, die unter anderem Hinweise auf den Zusatz von Farb-, Wirk- und Bindestoffen gab. 0 1 2 Prostend sieht man ihn gesunden Von den freien Samstagsstunden Bilder(): Steiger wurden dabei getötet. Die Brandur 1 noch ungeklärt.. Ueberfall am Nachmittag Eine achtzehnjährige Frau War mit dem Rad unterwegs, als sie plötzlich Von einem andern Radfahrer angehalten und vom Rad gestoßen wurde. Der Mann Soll ihr den Mund zugehalten und gedroht haben sie zu erstechen. Erst beim Auftauchen eines Fuß- gängers sei er geflohen. Kasenbrand durch Papiersack Ein Mann verbrannte am Fuße des Auto- bahndamms hei Blumenau einen Papiersack Die Flammen griffen jedoch sofort auf das dürre Gras über und breiteten sich rasch auf einer Fläche von etwa 1,5 Hektar aus. Die sofort alarmierte Berufsfeuerwehr löschte den Brand nach etwa einer Stunde. Rentenzahlung für Mannheims Stadt Die Versicherungs- und Versorgungsren. ten für Monat Juli werden an den bekann- ten Zahlstellen an folgenden Tagen ausge- zahlt: Am 25. Juni die Angestellten-Renten, am 26. die Versorgungsrenten. Invaliden- renten werden am 29. und 30. Juni und am J. Juli ausgezahlt, dazu komemn am 29, Juni die Unfall-, Knappschafts und VAP-Ren- ten; am 1. Juli das Kindergeld. 0. Europäische Föderalisten Sründen Mennheimer verband Anläßlich des Arbeitsseminars über aktuelle Fragen der Europaischen Wirt- schaftsgemeinschaft, das der Viernheimer Ortsverband der„Jungen Europäischen Fö- deralisten“ im Eichbaum durchführt, ist die Gründung eines Mannheimer Ortsverban- des vorgesehen. Alle Mannheimer, die sich Für die Vereinigung und ihre Ziele inter- Sssleren, sind dazu am Samstag und Sonn- tag, 20. und 21. Juni jeweils ab 15 Uhr ein- geladen. Das Programm des Seminars sieht heute nachmittag Vorträge des Mannheimer Ge- Werbelehrers Siegfried Albrecht über„Die Situation der europaischen wirtschaftlichen Gemeinschaften heute“ vor, weiterhin ein Referat des„MN“-Wirtschaftsredakteurs F. O. Weber:„Das Unzulängliche, hier Wird's Ereignis“, Am Sonntag, 21. Juni, Sprechen Frau Dr. Cornely von der Indu- strie- und Handelskammer Mannheim über „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und Freihandelszone“, Professor Dr. Schacht- schabel(Wirtschaftshochschule) über„Die sozialen Probleme der europäischen wirt⸗ schaftlichen Integration“ und Stadtverord- neter Erwin Geier von der Europa-Union Viernheim über das Thema:„Von der EWG zur Europäischen Politischen Gemein- schaft“. J. B. FEET Kein Urlaub keine Reise ohne Koffer-Nadio Sroße Ausw/o⁰ 67.50 f ab OM Bequeme feilzahlung PHORA M A NMH EIN 38(planken) Nondfonk- Fernseh Reporotor- Schnelldienst Der Stadtsalut Brückensperre. Heißes Wetter Kommt æzu Sommersanfang recht. Filmisch schmecten Land und Städter Hübsche Leichen langsam schlecht. E Jenen, die nach Einheit fragten, Sagte Carlo Schmid Bescheid. Schuttrupp- Afrikaner tagten Im Safari-Ehrenkleid. * Die Verwaltung mußte Haare Lassen im Geden-Gestein: Wilhelm wirkte nur fünf Jahre, Und der Rest war Scham und Pein. * Die Erfrischung schäumt im Glase, Und die Bäder sind verschmutat. Endlich'ne„Berliner Straße“, Welche dem Vergessen nutet. * Der Verkehr wird immer wilder; Dem Privatmann gilt sein Schrei: Gegen allzu viele Schilder Kämpft beheræt die Polizei. * Hyisch gelandet aus den Staaten Tat es Doktor Klinner kund: „Alles fla und gut geraten! günther Ebert wird gesund!“ 8 Regen ward genug vergossen. Hoffentlich scheint Sonnenlicht Lallehaagler- Sommersprossen. Der Besuch ist Ehrenpflicht. i Maæ Nie 10 Ori Luis spür nom Arti; oder das, gel! chen dien noch Keie Erfr „Ori Tön Ges. anin kom K den blüh entf Blüt ken erge zer, einig haus „Kö. 4 n Steiget rsache ist mit dem on einem vom Rad ihr den en, sie zu ines Fuß- ck des Auto- Apiersack. t auf das rasch auf Aus. Die T löschte It gungsren. bekann- m ausge- n-Renten, nvaliden- 1 und am n 29. Juni AP-Ren- 0. n rband rs über ien Wirt⸗ rnheimer chen Fö- t, ist die tsverban⸗ die sich le inter- at Sonn. orient-Bar. Uhr ein- aht heute mer Ge- ber„Die laftlichen rhin ein dakteurs he, hier 21. Juni, er Indu- eim über laft und Schacht; der„Die len wirt- Atverord- pa-Union Von der Gemein- J. B. adio 7.50 ahlung NEIN anken) jenst ein. se, 75 Ma Nia Ar. 138/ Samstag, 20. Juni 1959 MANNHEIM Seite 3 — Papierschnitzel, Schwebestoffe und bren- gende Stearinkerzen umschwimmen das Mo- cell einer Doppelschleuse, deren Querströ- mungen fotografisch genauestens gemessen herden: In Karlsruhe beschäftigen sich rund 0 Ingenieure, Facharbeiter, Angestellte und jalisten mit solchen Strömungsverhält- nissen und einer intensiven wissenschaft- lichen Forschung, deren Zukunft auf und in den deutschen Gewässern liegt. Die Bundes- anstalt flir Wasserbau— die der Mannhei- mer Schifferverein kürzlich mit seinem zwei- en Vorsitzenden Lothar Fasbender besuchte ist eines der wichtigsten Versuchszentren für die gesamte Wasserwirtschaft und glei- zeitig die oberste Behörde für Wassersträben im gesamten Bundesgebiet. Die dreistündige Führung durch die groß- ſächigen Versuchshallen beweist, daß graue ſheorie hier nicht gefragt ist. Die Fachkräfte, deren Anzahl auch auf diesem Forschungs- Sektor wieder einmal zu gering ist, sind viel- mehr Praktiker mit sehr viel theoretischem Wissen; ihre Aufgabe ist es, der Schiffahrt nee und bessere Wege bahnen zu helfen, SENOUSS 585 J Filter* indem sie die„Flüsse ins Laboratorium“ ver- legen und ihre Eigenarten studieren. Diese praktische Versuchsarbeit in der Wasserretorte“ kann Millionenbeträge spa- ren, die sonst unnütz vergeudet würden. Am naturgetreuen Modell zeigt sich, ob eine ge- plante Ausführung in„Lebensgröße“ auch wirklich ein Optimum der günstigsten Mög- lichkeiten darstellt; ob zum Beispiel die vor- Mannheimer Kabarett: Brillantes Artistenduo im„Metropol“ In den Sommermonaten wird das Pro- gramm des Kabaretts„Metropol“ auf den weniger ernst zu nehmenden Brettern der „Orient-Bar“ dargebracht: Hier kündigt Luisa Mazotti mit viel Charme und viel Ge- spür für gesangliche Wiedergabe gut aufge- nommener Schnulzen ihre Kollegen an: Ein Artistenduo— ob als„Otti Harders& Co“ oder„Les Meranos“ offriert— ist zweifellos das, was im zweistundenprogramm den Vo- gel abschließt: Zwei Equilibristen und spre- chende Jongleure von Format, die mit ver- dientem Beifall abtreten. Julia Dollar zeigt nochmals an ihrer anschaulichen Figur„Be- Heidungsszenen“. Unter den„sommerlichen Erfrischungen“, die das„Metropol“ in seiner anpreist, sind auch mehrere Tänzerinnen, die nach Mitternacht mit mehr Geschick als verhüllenden Rostümen zu den animierenden Rhythmen des neu hinzuge- kommenen Trios„Claus Münch“ N 0 833 heißt eine Königin der Nacht“ Bndnze, die in den Nacht zum Freitag im Pflunzenschauhaus blühte. Aus ihren stachlig gerippten Strängen entfaltete sien nur für drei Nachtstunden eine Blüte zu mürchenhafter Schönheit. Schlaftrun- ken rieb sich der Affe Charly die Augen und erschreckt plantschten die Krokodile ins Was- zer, als zu ungewönnter nächtliener Stunde einige Gäste durch das dunkle Pflanzenschau- haus gingen. Ir Besuch galt der merikanischen „Königin Bild: Fokina Grobausstellung von richtigen nissen und Einrichtungsgegenständen von ca. 400 füh- renden Herstellerfirmen zeigt ihnen Möbel Streib den und sparsamsten Weg zum behaglichen Woh- nen und einem gemütlichen Zuhause. Flüsse werden im Laboratorium getestet Mannheimer Besuch bei der Bundesanstalt für Wasserbau in Karlsruhe gesehene Spaltung des Rheinstroms bei Neu- wied-Neuweißenturm rentabel(und nicht zu teuer) sein wird, oder wie ein Wehr am Rheinseitenkanal bei Breisach beschaffen sein muß. Der Bundesanstalt angegliedert sind drei Spezialbüros für Küstenregulierung und Küchenschutz in Norddeutschland. Im Karls- ruher„Hauptquartier“ arbeiten die Abtei- lungen„Wasserbau“,„Erd- und Grundbau“ sowie„Technische Entwicklung“. Naturge- treue Modelle von Schleusen, Wehren und Flußläufen ermöglichen in den fünf großen Versuchshallen alle Arten von praktischen und komplizierten Versuchen, die sich auch auf die exakten Messungen an Wasserbau- werken erstrecken. Die Experten der Bundesanstalt für Was- serhau sind in ihrer Entwicklungsarbeit nicht gerade auf Rosen gebettet: Sie klagen— wie viele Behörden— über zu geringe finanzielle Möglichkeiten, über zu wenig Personal und zu wenig Raum, auch wenn jetzt endlich das Freigelände für Geschiebeversuche mit Pla- stiematerial überdacht wird. Besonderes Interesse bei den Mannhei- mer Besuchern fanden natürlich die Rhein- modelle, die Direktor Canisius und seine Re- kerenten ausführlich erläuterten und an Hand deren sie auf die Bedeutung der Arbeit in der Karlsruher Bundesanstalt hinwiesen. Bei der Staustufe Enkirch an der Mosel konnte durch Versuche der BAW ein fehlerhafter Bau ver- mieden werden, indem eine Leitmole ange- bracht wurde; und klare Strömungsverhält- nisse wurden durch komplizierte Messungen mit einem Meß- Fahrstuhl im Rhein-Herne- Kanal erzielt. Als„Paradestück“ erfolggekrönter For- schungsarbeit beschäftigt sich die Bundes- anstalt für Wasserbau zur Zeit mit der Re- gulierung des für die Schiffahrt noch immer sehr problematischen Binger Lochs. Ueber das„Wie“ konnte allerdings noch keine Aus- kunft gegeben werden. Kr Kleine Chronik der großen Stadt Dr. Karl Durand 75 Jahre alt Oberstudiendirektor Dr. Karl Durand, vorbildlicher Lehrer in Deutsch, Geschichte und Französisch, feiert am 21. Juni in Heidel- berg seinen 75. Geburtstag. Der gebürtige Karlsruher unterrichtete nach seinen Studien an den Universitäten Heidelberg, München, Freiburg, Grenoble und Paris in Karlsruhe, Mannheim(Elisabethschule, Oberrealschule, Lessingschule), Eberbach und Heidelberg, wo er nach 1945 das Mädchenrealgymnasium „Hölderlinschule“ leitete und 1952 in den wohlverdienten Ruhestand trat; seitdem zieht neben dem historischen Seminar der Universität hauptsächlich die Volkshoch- schule Nutzen von diesem vortrefflichen Ge- schichtslehrer. Uns Primanern hat Professor Durand die Augen geöffnet für die Eigenart der Ge- schichte: Wohl hatten wir bereits viele Jah- reszahlen und Namen gelernt, Ereignisse uns eingeprägt, aber das alles erhielt erst durch Durands befragende Betrachtung seine volle Lebendigkeit. Ohne viel Federlesens wurden wir angeleitet, Persönlichkeiten und Bege- benheiten von mehreren Seiten zu beleuchten und in ein Kreuzverhör zu nehmen. So er- schloß sich uns nach der Welt der strengen kausalen Ordnungen in Mathematik und Natur wissenschaften eine ganz andere Welt, in der Würde und Freiheit des Menschen ihren Wurzelgrund haben, darin um der Menschheit große Gegenstände, um Herr- schaft und um Freiheit gerungen wird.(Schil- ler). Dieser Geschichtsunterricht gipfelte in einer kritischen Würdigung der berühmten, berüchtigten Emser Depesche. Durand unter- breitete uns beide Fassungen(und Bismarcks Erläuterung). Da vergaßen sogar unsere „Randsiedler“ ihre sonst nicht verleugneten Ruhebedürfnisse und beteiligten sich an dem Wägen der Dokumente, die Geschichte ge- macht haben. Karl Durands Unterricht lief mit natür- licher Selbstverständlichkeit darauf hinaus, aus den dargebotenen Stoffen„ein lebenslang anhaltendes Mittel der Bildung und des Ge- nusses“(Jakob Burckhardt) zu gewinnen. Seine zahlreichen Schüler und Schülerinnen (auch in Mannheim) zählen dankbar das an- regende Wirken Karl Durands zu ihren wert- vollsten Schul- und Lebens erinnerungen. f. W. K. Gegenbesuch in Toulon d I 2 7. un d 28. Juni Ende Juni machen Mannheimer ihren Gegenbesuch in Toulon: Wie man weiß, waren Vertreter der französischen Mittel- meer-Hafenstadt am 6. Februar in Mann- heim und trafen im Saal des Reiß-Museums mit dem Mannheimer Gemeinderat feierlich ein Freundschaftsabkommen. Nun wird Oberbürgermeister Dr. Reschke auf der Rückreise aus seinem Urlaub(genesen, wie wir hoffen, von einer mit reichlich Penicillin behandelten Infektion) in Toulon eintreffen, während Erster Bürgermeister Trumpfhel- ler und die Gemeinderäte Heckl, Kuhn, Se- rini und Geppert von Mannheim aus zum Gegenbesuch in Toulon aufbrechen, der für den 27. und 28. Juni angesetzt ist. Es be- steht die Absicht, bei diesem Gegenbesuch Absprachen über einen intensiveren Be- suchsverkehr zwischen den beiden Städten zu treffen, der sich keineswegs auf den Aus- tausch von Jugendgruppen beschränken soll. Die Binnenhafenstadt Mannheim und die Seehafenstadt Toulon haben viele Berüh- rungspunkte, auch viele interessante Ver- schiedenheiten, so daß der Gesprächsstoff nicht so leicht ausgehen dürfte. Auch aus EKriegszerstörungen und Wiederaufbausor- gen ergeben sich leidvolle Gemeinsamkeiten für Bewohner und Besucher beider Städte. * Das Lob Toulons hat der englische Ro- mancier W. Somerset Maugham in so reiz- voller Form gesungen, daß man die zum Gegenbesuch sich anschickende Mannheimer Delegation nur beglückwünschen und benei- den kann, bevor man den Roman„Auf Mes- sers Schneide“(in Mannheim) weiterliest. f. W. Kk. Keine„Wasserspiele“ e perten das Modell„Bernkastel“ diskutieren. von Männern, die das Kind in sich entdeckt haben und „Schiffle“ fahren lassen, sondern ernsthafte Forschungs- arbeit für die Gestaltung von Flüssen und Gewässern wird in der Karlsruher Bundes- anstalt für Wasserbau geleistet, deren Referenten gerade mit Mannkeimer Schiffahrts- Bild:-O- „Das Aroma des Besonderen verdunstet!“ Gästeabend der Badenia-Loge mit pessimistischen Betrachtungen An einem Gästeabend der Mannheimer Badenia-Loge sprach Hermann Brunner über „Die Monotonisierung der Welt“. Nachdem in einführenden Worten über Art und Sinn der Logen von der aktiven Hilfsbereitschaft als vornehmer Ordenspflicht gesprochen wor- den war, erschienen seine Ausführungen ein wenig resigniert. Die Entwicklung der Men- schen tendiert nach seiner Darlegung heute über ein allgemeines Abschleifen der indi- viduellen Eigenarten zum Verlust der Einzel- persönlichkeit.„Das Aroma des Besonderen verdunstet“ umschrieb der Referent diesen Ablauf, den er anhand einiger Zeiterschei- nungen zu beweisen versuchte: Tanz, Mode, Film, Funk und Fernsehen. Die Verallge- meinerung des Schönheitsideals führe zur Gleichheit der Gesichter, das verallgemei- nerte Sportanliegen gleiche die Erscheinun- gen, gemeinsames Interesse die Geisteshal- tung immer mehr einem Standard an. Unmittelbare Folge davon sei seelische Ver- armung. Die Fähigkeiten zu Gespräch und Zu- hören gingen verloren, das Verhältnis der Menschen zueinander versande. Diese Ent- wicklung zur Monotonisierung dränge sich vom Westen(USA) und vom Osten(UdSSR) auf den europäischen Kulturraum hin. Die Hauptgefahr liege dabei in der Verführung der Menschen, sich mit auf wandlosem Ver- gnügen, statt mit echten Werten zufrieden, zu geben. Dieser Entwicklung Einhalt gebie- ten zu wollen bedeute, sich der Wahrung des Kulturerbes als Aufgabe bewußt zu sein. Einer Entwicklung vom Bewußtsein von Kurzinterview am Telefon: Besuch in Mannheim nach 24 Jahren Dr. Stefan Kayser über Eindrücke von einer veränderten Stadt 24 Jahre nach der Flucht aus Deutsch- land berührten Dr. Stefan Kayser und Frau auf ihrer großen Europareise, die sie bereits durch Frankreich, Italien und die Schweiz führte, am 17/18. Juni Mannheim, bewegt über die grogen Veränderungen seit 1934. Dr. Kayser war 1926 bis 1933 Feuilleton- redakteur an der„Neuen Mannheimer Zei- tung“, Theater-, Musik- und Kunstkritiker. Sieben bewegte Jahre lang ließen sich die Mannheimer in der„Neuen Mannheimer“ durch seine gut orientierenden Einführun- gen auf neue Stücke im Spielplan vorberei- ten und lasen mit Genuß und Gewinn nach den Premieren Kaysers Kritiken. Er dämpfte mit klugen Argumenten die weitverbreitete Furcht vor modernen Partituren, zeigte mit Vorliebe hinter der schockierenden Maske des Amoralisten den zornigen Moralisten, dem sich die Mannheimer leichter und lie- ber erschlosesn. Das damals geprägte Wort von der„lebendigen Stadt“ war Dr. Kayser aus dem Herzen gesprochen, Seine eigene Lebendigkeit bewährte sich auf den man- nigfaltigsten Gebieten. Dr. Kayser hatte in Heidelberg bei Heinrich Rickert mit einer Arbeit über den Zusammenhang von Logik und Ethik bei Kant promoviert und wollte Universitätslehrer werden. Seine großarti- gen Vorträge über El Greco im„Plane- tarium“ ließen ermessen, was für ein zün- dender Dozent der Universität verloren ging, aber er fühlte sich bei der Zeitung durchaus in seinem Element, nahm an allen Regungen und Strebungen im Mannheimer Möbel Streib. Mit Eigenerzeug- SSchEIBRONN BEI HElbkI BERG MARKT PTAIEZ Schlafzimmer Kombischränke ab 190. Sessel Leben verständnisvoll Anteil, brachte vieles deutlich zur Sprache, was nebelhaft durch Aemter und Säle geisterte, verbesserte ge- schickt die Resonanz für schwerwiegende Anliegen. Nach der Machtübernahme mußte Dr. Kayser die ihm lieb gewordene Arbeit ver- lassen. Ueber Berlin und die Tschechoslowa- kei kam er 1935 in die Vereinigten Staaten, war sieben Jahre Professor für Kunst- geschichte an der Universität Kalifornien und am State College in San José. Seit 1947 widmete er sich, wesentlich unterstützt von seiner Frau, dem Aufbau und der Einrich- tung des Jüdischen Museums in New Lork (Fifth Avenue). Als Leiter dieses großen Museums gehört er dem Museumsausschuß von New Vork an, dessen stellvertretender Vorsitzender er ist. Nach solchen Wanderun- gen und Wandelungen war das kurze Wie- dersehen mit den verwandelten Stätten frü- heren Wirkens keine glatte Sache. „Wie gut“, sagte Dr. Kayser am Fern- sprecher,„daß uns Dr. Heimerich führte. Ohne Führer hätten wir uns hier wohl kaum zurechtgefunden, so viel hat sich ver- andert.“ Viele Neuerungen sind sehr ein- drucksvoll: Schön ist der Schillerplatz, er- greifend in seiner inhaltsreichen Vieldeu- tigkeit der Engel von Gerhard Marcks. Gut gelöst ist der Ausbau des Zeughauses, be- sonders gut die Treppengestaltung. In der völkerkundlichen Abteilung des Reiß- Museums haben es ihm neben den antiken ZGeræeciqeetele Vuaecae- sind Auswahl und Preise in der ständigen Möbel- ab 350. „ b 55 Fordern Sie bitte den bunten Katalog an? Wohnzimmer ab 240. Küchenbüffetts ab 205. Klappcouches ab 194. Elektr. Hausgeräte, Markenfabrikate. Radio Fernsehen Kauf ohne Anzahlung, Lieferung frei Haus und Teil- zahlungsmöglichkeit bis zu 24 Monatsraten. Vasen(„einzigartig!“) besonders die Zeug- nisse afrikanischer Kulturen angetan. Dr. Kayser:„Das neue Nationaltheater? Hoch interessant, die neuen technischen Möglichkeiten der Bühne sind betörend. Nur hätte ich nicht gerade Barlachs Blauen Boll'“ und seinen unverdaulichen Expres- sionismus sehen sollen. Fehlen der neuen Bühne die kongenialen Dichter?“ „Darf ich an eine Kaysersche Jugend- sünde erinnern?“ fragte der Chronist.„Sie schrieben vor etwa 30 Jahren in der Neuen Mannheimer Zeitung: Dichter mit Schiller- preis hätten wir, aber wo sind die mit Schillergeist?.. Unvergessen ist auch das Mannheimer Musik-Lexikon' in der Fest- schrift der 150 Jahre alten Musikalischen Akademie(1929) mit seinen aus der unmit- telbaren Gegenwart geschöpften Anzüglich- keiten.“ Dr. Kayser:„Sie erinnern an einen Men- schen, der zwar meinen Namen trägt, mir heute aber nur noch wie eine bekannte Ro- manfigur bekannt vorkommt. Rührend übri- gens, daß sich überhaupt noch jemand an all das erinnert.“ Dr. Kayser:„Auch Dr. Lorenz Petersen (Theaterkritiker am Neuen Mannheimer Volksblatt) tot? Sein ausgezeichnetes Buch über das Schauspiel war an der Universität bei Dozenten und Studenten in Gebrauch. Ich habe mich immer darüber gefreut, sei- nen von mir hochgeschätzten Verfasser ge- kannt zu haben. Gern hätte ich auch einen Blick in das Bassermannhaus“ am Markt- platz(d. h. in den Neubau) geworfen. Aber nun kommt Besuch, dann haben wir noch unseren Termin beim Anwalt, anschließend geht es zum Flugplatz Frankfurt. Die näch- ste Station der großen Europareise heißt Holland.“ F. w. K. Geist und Seele weg müsse eine neue Durchseelung und Durchgeistigung ent- gegengesetzt werden, wie sie sich in der Betätigung der Logen andeute. Nur die Be- sinnung auf das kulturelle Erbe mache die Loslösung aus der Vermassung möglich. Die an diesem Anliegen gemeinsam Interessierten seien aufgerufen, sich in der gemeinschaft- lichen Anstrengung zu verbrüdern, dem Le- ben das Lebenswerte zu erhalten. P. E. Betriebsratswahlen verliefen ruhig Zu den Betriebsratswahlen in jenen Werken, für deren Bereich die Industrie- Gewerkschaft Chemie, Papier und Keramik Tarif- und Sozialpartner ist, teilt die Ver- waältungsstelle Mannheim dieser Gewerk- schaft mit: Von 21 161 Beschäftigten waren 20 172 Wahlberechtigt; 16 667 haben gewählt. Insgesamt waren 330 Betriebsratsmitglieder in 49 Betrieben zu wählen. Gewählt wur- den 253 Arbeiter und 77 Angestellte. 307 der Gewählten gehören als Mitglieder der IG Chemie, Papier, Keramik an und drei der DAG. Außberdem wurden 20 nichtorgani- sierte Arbeitnehmer zu Betriebsräten ge- wählt. Weiter heißt es in dem Bericht: die Wahlen seien durchweg ruhig verlaufen. Versuche, in einem Betrieb mit einer Son- derliste(Christliche Arbeitnehmer) gegen die Einheitsgewerkschaft zu tendieren, seien erfolglos geblieben. 0 Wohin gehen wir? Samstag, 20. Juni Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis etwa 22.45 Uhr:„Die Zauberflöte“(Miete K, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf): Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Raub der Sabinerin- nen“(Miete J, Halbgr. II, Th.-G. Gr. J, freier Verkauf); Studiobühne„Die Boten“ geschlos- sen. 5 Konzerte: Wasserturm 20.00 Uhr: Chorkon- zert(Chorgruppe Neck). Filme: Planken Großes Haus:„Das Nacht- lokal zum Silbermond“: Kleines Haus:„Das Spiel war sein Fluch“; Palast:„Romarei“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Höllenfahrt nach Santa Fe“; Alhambra:„Peter schießt den Vogel ab“; 23.15 Uhr:„Unter den Lichtern von Paris“, Universum:„Ich werde Dich auf Händen tra- gen“; 22.45 Uhr:„Weiße Fracht aus Paris“; Kamera:„Das Raubtier rechnet ab“; Kurbel: „Einmal noch die Heimat seh'n“; Capitol:„Ein Fressen für die Fische“; 23.00 Uhr:„Gangster von Paris“; Alster:„Onkel George und seine Mörder“; 23.00 Uhr:„Jazz in the movies“; Schauburg:„Im Dunkel von Algier“; Scala: „Babies auf Bestellung“. Sonntag, 21. Juni Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.30 bis 17.15 Uhr:„Der Vogelhändler“(geschlos- sene Vorstellung); 20.00 bis 22.45 Uhr: Der Vogelhändler“(außer Miete); Kleines Haus 14.00 bis 16.15 Uhr:„Der widerspenstige Heilige“(Mannh. Jugendbühne Gr. C Nr. 538 bis 1070); 20.0 bis 22.30 Uhr:„Der Raub der Sabinerinnen“(Miete O, Halbgr. I, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Studiobühne„Die Bo- ten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Es geht um Dein Leben“; Puppenspiele, D 5, 4,„Theater auf dem Arm“ um 14.30 Uhr für Mannh. Jugend- bühne Reihe A 851 bis 1000 und freier Ver- kauf, um 17.00 Uhr für Reihe A 150 bis 300 und freier Verkauf. Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Nackter Amazonas“; Alster 11.00 Uhr:„Jazz in the movies“. Weitere Lokalnachrichten Seite 6 kostet dieses 7 teilige Anbau- Schlafzimmer in Macoré natur oder Limba Maceré natur, Doppelbeiten 100/200, 2 Schränke 220 cm br.., 2 Nachtschranke, Frisierkommode mii Hängespiegel. 8 n n 5 N ede—— Seite 6 M AN NH EI M Samstag, 20. Juni 1959/ Nr. 183 . 2 2 2 auch Fingerspitzengefühl Regie führt, pflegte 4 Blick auf die Leinwand mit entwalknendem Charme die Kunst seiner Termin-Kalender Landsleute, sich selbst auf den Arm zu neh- 1. ane liebt Dame: kann, außer daß er hinter seinem Urbild men. Das alte Thema vom trotteligen Fhe- 8 Kreis-Verband Kaninchen. Mannheim: Am achtung der Vogelarten im Luisenpark: 1 Künstlerisch zurückbleibt. Doch damit steht mann, von Treue, platonischem Laster und 21. Juni, 9.30 Uhr, Siedlerheim Gartenstadt, punkt: Haltestelle Renzstralze d tr tal Schauburg:„Im Dunkel von Algier“ „Pepe le moko“ heißt der Originaltitel und das Zehn-Pfennig- Programm zitiert: Dieser Film erzählt die alte, und doch immer Wieder neue, faszinierende Geschichte eines Königs der Unterwelt, der sich in eine Dame der Gesellschaft verliebt und durch seinen unbändigen Drang nach Freiheit und Glück an der Seite der geliebten Frau ein tragisches Ende nimmt.“ Wie gesagt, das Programm erzählt. Sto Einfälle: Fehlanzeige: er bekanntlich nicht allein. Neuer Storm: mann Universum: „Ich werde dich auf Händen tragen“ Veit Harlan hat wieder einmal eine Storm-Novelle(„Viola Tricolor“) mit seiner Frau Kristina Söderbaum in der Hauptrolle verfilmt. Ein Mann(Hans Holt) heiratet nach dem Tode seiner ersten Frau wieder und be- schwört dadurch die zerstörerische Eifersucht Eifersucht erhält im Zeichen moderner Auf- klärung reizvolle Nuancen durch immer neue, mit leichter Hand eingestreute Gags. Doris Day, Richard Widmark, Gig Loung, Elisabeth Fraser und eine Reihe anderer recht überzeugend eingesetzter Darsteller führen diesen amüsanten Wirbel um seine Majestät, das langersehnte Baby, an, dessen Verblüffende Begleitumstände dem Film Sleichzeitig zu heiteren Komplikationen und Programmgemäßen Happy-End verhelfen. ne. Märker Querschlag, Mitglieder versammlung. Lutherkirche: Gemeindeausflug der Nord- pfarrei— Schiffahrt nach Neckarsteinach; Ab- kahrt: 21 Juni, 8 Uhr, Kurpfalzbrücke. Letzte e 20 Juni, 18 bis 19 Uhr, Pfarr- amt. Deutscher Naturkunde verein: 21. Juni Wan- derung durch den Weinheimer Exotenwald Oberflockenbach— Grohßsachsen: Treffpunkt 8.25 Uhr, OEG-Bahnhof Neckarstadt. Frauenchor„Lindonia 1908“; 21. Juni Fahrt ins Blaue. Abfahrt 6.30 Uhr am alten Meß- Platz. Sudetendeutsche Landsmannschaft: 21. Juni, bahnlinie 4. er Straben. Veranstaltungen in Schönau: Am 2 9 Uhr, Siedlerheim, Goneralversammlung(18 S— e 20 Uhr, auberordeniich Spielersitzung er Gesamtabteilu (ASV Schönau). as Handball Sparverein„Glück-Auf“ 1894: 21 1 renausflug nach Hemsbach; Aptahrt ff 1 50 Treffpunkt 513 I. Juni, Sr Neckarstadt, Uhr.— Frauenausflug nach Ri enwei 21. Juni; Abfahrt 9.10 Uhr. deen Neckarstadt, Treffpunkt 8.45 Uhr. a Freireligiöse Gemeinde: 21. Juni, 10 Musensaal Rosengarten, Morgenfeier; uhr, 1 75 5 2 8 85 5 8 5 8 1 2 2. es spre- seines achtjährigen Töchterchens herauf. Se ine ee ene 18 Uhr, Ruderelub Rheinterrassen, Rhein- chen Landesprediger Dr. Bronder, Han Plank Großes Haus): Barbara Haller spielt das leidenschaftliche bromenade 15, Volkstums- und Tanzabend, und Dr. E. Schlötermann.— lelcher Pin anken(Großes Laus): kleine Biest mit verblüffender Selbstver- Names Be Ftir recen 1 Sonnwendfeier. 1 5 a 14 Uhr, Ludwigshafen Rh., Wörthstr. 6a 05 „Das Nachtlokal zum Silbermond“ ständlichkeit und geradezu verschlagener„Das + chnet à ARKB„Solidarität“ Rheinau; 20. Juni, hannes-Ronge-Haus, Frauenta Jo- 20 Uhr, Turnhalle, Mitglieder versammlung; Sung im Rah- Zweifelhaftes vorderorientales Nacht- Ueberlegenheit. Kristina Söderbaum gewinnt Der Titel verspricht nicht zuviel. Ein Ro- 17 Uhr Jugendversammlung. n Baiker 1 lokal als Schauplatz von zurückhaltenden nach anfänglichen süßlichen Uebertrefbungen boter der Rache, ein Mann, der nach altbe- Sudetendeutsche Landsmannschaft— 00 Werderstraße 4, wird 70 Jahre alt. Pas Schönheitstänzen und abendfüllend-aufge- mit den zunehmenden spannungen an währtem Schema zärtlicher Familienvater Rheinau: 20. Juni, 20 Uhr. TSG- Turnhalle Köhler, Mannheim-Feudenheim Kirchber daft klärtem Juwelenraub. Und abermals unter- menschlicher Ueberzeugungskraft. Hans und brutaler Schläger zugleich ist, hetzt. Heumeg 8-10, Sonnwendfeier. i Nr. 25. begeht den 75. Geburtstag. 90 lagen drei Autoren, ein Regisseur samt En- Nielsen und Hans Holt fügen sich zurück- diese Story vom Machtkampf zwischen Spio- VVVVVVHVHHHVVFVV Kraisrnbzen Sräve, Mannheim. Riedfeldstr. 34 vollendet semble sowie ein Kameramann und alles, haltend in den vom Regisseur ganz auf die nageabwehr und Gangstern von Schlag 2¹ N 0 n 5 das 82. Lebensjahr. Dle Eheleute Walter De. Was sonst noch mitmacht, der Täuschung, daß weiblichen Rollen abgestimmten Rahmen. J. B. Schlag, von Schuß zu Schuß und von Leèiche„Sängerschänke“. T 2, 15. monatliche Zusam- Karla, Udd, Eralie, geb. Scheidner. Mannheim sie sich dazu nichts mehr einfallen lassen müssen. Handlung und Dialoge sind an Pri- mitivität kaum mehr zu übertreffen. Marina Petrowa, Marisa Mell und Pero Alexander Spielen erstmals Hauptrollen. Bei Ansicht dessen, was dabei herauskam, werden sie kàaum Freude daran haben. bum Um die rollende Kugel: Zwanglose Unterhaltung: Alhambra: „Peter schießt den Vogel ab“ Beliebter Schlagerschnulzer Peter Ale- Xander spielt in der Hauptsache einen Hotel- Portier, daneben einen millionenschweren Rindviehbesitzer. Beide Rollen erledigt er zu Leiche. Lino Ventura mimt mit beacht- licher darstellerischer Ueberzeugungskraft jenes Raubtier von Agent, und seine Kinn- backen sehen aus, als könne er dazwischen Revolverkugeln wie Gummi kauen. Unter den Gangstern wie den(patriotischen) Spio- nage-Agenten fehlt es nicht an furchterre- genden Physiognomien. Maurice Labro als Regisseur trug dazu bei, daß der Elan dieses menkunft. Landsmannschaft der Oberschlesier: 20. Juni, 20 Uhr, Hauptbahnhofs-Hotel, 1. Stock— Hoteleingang, Zusammenkunft. IV„Die Naturfreunde“ Mannheim: 20.0 21. Juni Sonnwendfeier auf dem Kohlhof. Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Mannheim-Stadt: 20. Juni, 19.30 Uhr ir Waldeslust“, Waldhof, Am Speckweg 17, Mo- Karl-Ludwig-Straße 17, haben Fhejubilum Christdemokratische Studenten tagen in Neckarsteinach Der Ring christ-demokratischer Studen- ten ist ein parteipolitisch Ungebundener In. teressenkreis, der sich auf Hochschulebene mit„Politik aus christlicher Verantwor- natsversammlung, Fortsetzung des Eichen- tung“ befaßt. Seine Mitglieder gehören der Planken(Kleines Haus): mit überzeugend komischer Mimik, trällernd erfekten Reißers von Anfang bis Ende dorff- Zyklus. f 5 f Sekingen Zahl politisch interessierter Stu- ken(K. 5 2 und gekonnt ungeschickt. Seine reizende durchgehalten wird: Fast konsequent amora- Filme zum Tag der deutschen Einheit am denten an und haben sich unter anderem „Das Spiel war sein Fluch Partnerin beim Happy-End— auch aus der lisch und spannungsgeladen. ne. 205 17 75 8 1 Uhr in der Aula der Wirt- auch die Vergrößerung dieses Kreises als Unter diesem reißerischen Titel verhüllt Hotelbranche— ist Germaine Damar und 8 5 ee en Gesellschaft: Am 20. Juni aud Sn, Zur Arbeit des„Ringes“ sich die jüngste Verfilmung von Dosto- assistiert charmant. Oskar Sima, Ernst Wal- Sonntagsdienste 20 Uhr. Städt. Volksblücherei. U 3, 1, Vortrag gehört in jedem Semester an den einzelnen jewskijs„Spieler“, die mit dem Schluß der literarischen Vorlage sehr frei umgeht. Das Ende des im mechanischen Glücksspiel ver- sinkenden„Helden“ wird dem Filmbesucher erspart; mit vollen Taschen schreitet Alexeij bei der Schlußeinstellung in den Filmhin- tergrund, nachdem sich Paulina Alexan- drowna entgegen Dostojewskijs Plan eine Kugel durch den Kopf geschossen hat. Als Regisseur wurde Claude Autant-Lara auf- geboten, als Hauptdarsteller entwickeln Liselotte Pulver und Gérard Philipe die Vorzüge ihrer Darstellungskunst, und her- dow, Ruth Stephan und Edith Hancke sorgen neben dem singenden Hochstapler für echte, Kleine Pointen, über die man— nach oft er- probtem Geza-von-Cziffra-Rezept— zwang los lachen kann. E. Von feleinen und großen Kindern: Scala:„Babys auf Bestellung“ Anfangs wie ein bevölkerungspolitisch Wertvoller Werbefilm des Familienministe- riums wirkend, entpuppt sich dieser Streifen als eine charmante Parodie auf all das, was den Alltag junger Ehepaare in den USA wie Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken- tor-Apotheke, U 1, 10(Tel. 25582), Lukas-Apo- theke, Schwetzinger Str. 95(Tel. 40513), Falken- Apotheke, Lange Rötterstr. 5(Tel. 51940), Lu- zenberg-Apotheke, Luzenbergstr. 13(Tel. 53114), Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstr. 17(Te- lefon 82570), Süd- Apotheke, Käfertal. Mann heimer Str. 86(Tel. 76556), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 72126), Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Str. 4(Tele- fon 86232). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Walter Deck, Max-Joseph-Str. 8(Tele- kon 51176). von Dr. B. Krüger,„Freiheit und Notwendig- keit im Geistesleben des Menschen“. Mannheimer Fußball-Club 1908 Lindenhof: 20. Juni, 20 Uhr, Ruderclub 1873. Sommerfest mit Ball. Club„Graf Folke Bernadotte“: 20. Juni, 20 Uhr, D 4, 15, Tanzspiele. Tanzschule Lamadé: 20. Juni. 19.30 Uhr, „Amicitie“, Abschlußball. Adventgemeinde, J 1. 14: 20 Juni, 9 Uhr, Bibelschule, 10 Uhr Predigt, 16 Uhr Jugend- stunde; 21. Juni, 10 Uhr Religionsunterricht. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Terrarienkunde: 21. Juni, 9.30 bis 12 Uhr, i„Arion“, Uhlandstraße 19, Fisch- örse. Hochschulen ein Seminar. Es kindet an die- sem Wochenende im Hotel„Schwalben nest“ in Neckarsteinach statt. General- thema:„Die geistigen Grundlagen einer Politik aus christlicher Sicht“, Zweiter Bun- desvorsitzender Dieter Ibielski hat die Ta- gungsleitung übernommen; Referent für das Hauptthema ist der Mannheimer Stadt- rat Dr. Fritz Feuling. Als Gäste neh- men außer Mannheimer und Heidelberger „Ring“- Mitgliedern fünfzehn Studierende aus Berlin teil. In einer Vorbesprechung zu diesem Seminar verwiesen Vorstandsmit- glieder der Mannheimer und Berliner Grup- auskam ein polierter, nach Perfektion stre- auch anderswo bewegt. Gene Kelly, der hier Heilpraktiker: 21. Juni, Else Höfflinghoff, 5 8 85 N 0 Verein für Naturkunde— Orgnithologische ben ausdrücklich auf die parteipolitische bender Film, dem man nichts nachsagen mit lausbübischer Hemdsärmeligkeit, aber Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 72035). 860 Arbeitsgemeinschaft: 20. Juni, 16 Uhr, Beob- Unabhängigkeit ihrer Vereinigung. P. E. Für kleine Kuchen großer Kühlkomfort In ger Ja, dieser neue Jisch-Köhlschrank LIT 135 von UNE ist ein ganz großer Wurf. Lassen Sie sich bei uns einmal alle Vor- teile dieses praktischen Modells zeigen. Sie werden erstaunt sein und fesisteſſen: das ist der richtige Kühlschrank für meine kleine Köche. Bekanntmachungen Täglich Bettfedern-Reinigung mit neuzeitlicher Anlage, auf Wunsch in Ihrem Beisein. Abholung und Zustellung kostenlos. Anruf 2 32 10 oder Postkarte genügt! MANNHEIM, C 1, 3— beim Paradeplatz(Richtung Schloß) SETTEN-BROHM. Röntgenreihenuntersuchungen in Rheinau u. Neuostheim — 2. Durchgang Auf Grund des Gesetzes über Röntgenreihenuntersuchungen und Tüber— kulinproben vom 19. Oktober 1983(Ges. Bl. S. 157) werden die Röntgen- reihen untersuchungen wie folgt fortgesetzt: Für die Bewohner des Stadtteils Rheinau und die dort Beschäftigten in der Rheinauschule I, Zimmer 11,(Eingang durch den Hof). Für Männer: Am 24., 26. Juni 1959, 1., 6., 3. und 10. Juli 1939 jeweils vom 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr sowie am 15. Juli 1959 von 11 bis 13 Uhr. Für Frauen: Am 23. Jun 1959, von 15.30 bis 20 Unr sowie am 25., 29., 30. Juni 1959, 2., 7., 9., 13. und 14. Juli 1959 jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr. Für die Schüler und Schülerinnen der Rneinauschule 1 und II(einschl. Zinsverbilligte Darlehen zur Förderung von Wohnungen für junge e Pfingstbergschule und IG- Schule(ab 10. Lebensjahr) 235 a. Juli 5 K der jungen Familien zu lindern, gewähren die Für die Bewohner des Stadtteils Neuostheim und die dort Beschäftigten Lendeskreditanstalten zum Bau von Mietwohnungen, die zur Unter- in der Johann-Peter-Hebel-schule, Filmsaal. 5 bringung junger Familien zur verfügung gestellt werden, un verzinsliche Für Männer: Am 17. Juli 1959 von 15.30 bis 20 Uhr und am 21. Juli 1939 Darlehen. Die Finanzierung von Familienheimen oder eigengenutzten von 11 bis 13 Uhr und von 15.80 bis 20 Uhr.. Eigentums wohnungen, die von jungen Familien erstellt oder erworben Für Frauen: Am 16. und 20. Juli 1959 jeweils von 11 bis 13 Uhr und von werden Wollen, ist nicht ausgeschlossen. Nach dem Willen des Landtages 15.30 bis 20 Uhr. soll jedoch der schwerpunkt der Förderungsmaßnahme auf dem Miet- Für die Schüler und Schülerinnen der Johann-Peter-Hebel- schule(ab Wohnungsbau liegen. 10. Lebensjahr) am 17. Juli 1959 vormittags. Begünstigter Personenkreis Die in den Stadtteilen Rheinau und Neuostheim wohnenden über 18 3 2 an Fest- 5 75 zunge Familien im Sinne dieser FPörderungsmaßnahmen gelten Jahre alten Untersuchungspflichtigen erhalten noch eine besondere per- Kredite In bar besoldete Familien, deren Eheschlſegung nicht vor dem 1. April 1954 stattge- sönliche Einladungskarte. Es wird gebeten, diese Karte zu den Unter- kunden hat. Als junge Familie gelten auch angehende Eheleute Ver- suchungen mitzubringen da sie mit einem entsprechenden Vermerk ver- lobte). Die unter die Bestimmungen des 8 27 II. WoBaud fallenden sehen wird und als Nachweis über die erfolgte Teilnahme dient. Den Familien(einkommensschwache Familien, Schwerkriegsbeschädigte) schulpflichtigen Kindern Werden die Karten mit Teilnahmevermerk bei Seniegen bei der Förderung den Vorrang. Jene Familien, die bereits den Untersuchungen ausgehändigt. eme zumutbare Wohnung besitzen, dürfen nicht gefördert werden. Es wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, dag auch die Über 2. Art der Bauvorhaben 10 Jahre alten im Stadtteil Rheinau wohnenden oder beschäftigten Per- Der klauseisentumer kann zur Finanzierung von Mietwohnungen sonen, die bis zum 10. Juli 1959, und die im Stadtteil Neuostheim Zinsverbilligte Darlehen der Landeskreditanstalt einsetzen, sofern er wohnenden oder beschäftigten Personen, die bis zum 17. Juli 1959 keine sich verpflichtet, eine ausgewählte junge Familie in die geförderte schriftliche Einladung erhalten habe, verpflichtet sind, an einem der Wohnung aufzunehmen. Im Wiederbelegungsfalle innerhalb von fünf FFF e 1 1 1 8 1 U 1 rzube- en, di— 5 e We 5 5 haben 155 3 l ohn n können sowohl öffentlich gefördert sein, als auch Betrieb geröntgt worden sind, können au trag von der amtlichen F Wohnungsbau und krel finanziert erstellt wer- Röntgenkreihen untersuchung durch Vorlage entsprechender Nachweise den, Die Hingabe von unverzinslichen Darlehen ist bei frei finanzier-(Attest, Kontrollkarte usw.) befreit werden. Der Antrag auf Befreiung ten Wohnungen jedoch nur dann möglich, wenn sich der Hauseigen- kann entweder während der vorgenannten Untersuchungstage im Unter- tümer verpflichtet, von der jungen Familie höchstens die Kosten- suchungslokal oder beim Referat III der Stadtverwaltung Zestellt Wer- miete zu fordern und diese Miete auf die Dauer tragbar erscheint. den. Ebenso können nicht ausgangsfähige Kranke und gebrechliche Per- 8 sonen auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihenuntersuchung befreit 3. Verbilligte Darlehen werden. Die Darlehen werden von der Landeskreditanstalt ausgegeben. Im n 2 5 Einzelfalle betragen sie 3000 DM je Wohneinheit; sie Werden Über Nach den Bestimmungen des„Gesetzes uber Röntgenreihenunter- die gesamte Laufzeit unverzinslich gewährt. Der Tilgungssatz beträgt suchungen kann mit Geldstrafe bis zu 150 DNN bestraft werden, wer der Jährlich acht Prozent. Die Darlehen sind an bereitester Stelle ding- Ladung zur Teilnahme an einer Röntgenreihenuntersuchung ohne be- lich zu sichern; sie gelten nicht als öffentliche Wonhnungsbauförde- sondere Gründe nicht Folge leistet. Dies gilt aush für Sorgeberechtigte, rungsmittel im Sinne des II. WOo BauG. die ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Untersuchungen nicht Die Darlehen dürfen nicht zur Finanzierung bereits fertiggestellter stellen. Bauvorhaben verwendet werden. Mannheim, 15. Juni 1939 erhältlich in Apotheken und Drogerien Paket.. DM 2,25 för ca. 50 Ansätze Bekanntmachungen Entflogen Kanarienvogel, Flügel braun, entfl. U. 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Nr. 06331 an den Verlag. 2 2 Monate befristeter„Berechtigungsschein“ für ein unverzinsliches Berichtigung Darlehen der zuständigen Landeskreditanstalt in Höhe von go% DAI Berichtigung der Ausschreibung für die ständige Truppenunterkunft„und diskret ausgestellt und der jungen Familie übergeben. Diese sucht sich Walldürn, Ausgabe vom 13. Juni 1959. Dr. Ge pl Sohmigt Finanzierungen hierauf ihren Bauträger selbst. Der Bauträger reicht den Antrag auf Bewerber die die Ausschreibungsunterlagen zu erhalten wünschen, wer- 5 6 Bereitstellung des un verzinslichen Darlehens unter Beifügung des den gebeten dies bis einschließlich 26. Juni 1939, 17 Uhr dem Staatlichen Mannheim, 0 7, 14— Telefon 2 44 52 Berechtigungsscheines bei der Gemeindeverwaltung des Bauortes ein, Sonderbauamt Walldürn mitzutellen. Der in der Ausgabe vom 13. Jun! Welche ihn an die zuständige Landeskreditanstait weiterleitet. Be- 1959 genannte Meldetermin— Freitag, den 19. Julf 1959— ist hiermit Aut Die zeschäffigung kann habpf- oder nebenberuflich ausgebbt werden m Branchenkenntnisse sind nicht nötſg, de unzere Gefell.“ scheff die gesamten Vorarbeiten leistet, das Geschäft einrichtet undd labfend betreut. Interessenten Werden, um ihre kurzgefaßte Bewerbung, 10 Angobe der vollständigen Anschrift, eytl. felefon- Nummer un derzeitiger Jätigkeit gebeten. 5 1 Der Ausbap des automatischen Verkgofsstellen-NMetzes ist ane and räumlich, begrenzt! Schreiben sie uns deshalb noch heute Gegebenenfalls Werden Sie zu einer persönlichen Besprechung in Ihrem kleim besucht. verm. schnell 4. Verfahren Der Oberbürgermeister 2. einandfreſer Leumund 0 Die junge Familie reicht ihren Antrag auf Bereitstellung eines un- Referat IT 0 2 0,4½ Zins p. M 3. 8 stöndige freizeit pro Woche 0 verzinslichen Darlehens beim Bürgermeisteramt der künftigen Wohn-* Gehn M. 4. Dy 6400 Eigenkapital 0 Sitzgemeinde ein. Nach Prüfung des Antrages wird ein auf sechs Finanzierung im neu u. gebr. günstige Bedingungen Elchele, Tel. 5 33 93, Dammstraße 44. sondere Anträge sind dann entbehrlich, wenn für das gleiche Bau- hinfällig geworden. vorhaben bereits ein weiteres Darlehen der Landeskreditanstalt be. antragt wurde. Es genügt dann die Abgabe des Berechtigungsscheines und ein entsprechender Vermerk im Finanzierungsplan des vor- liegenden Baudarlehensantrages. Ansonsten ist der übliche Vordruck Bausparvertrag(10 O00 DM) 2500 DM 0 Mannheim, L. 15, 9 Tel. 2 44 80— daher voraussichtlich nicht möglich sein, alle Antragsteller zu berück- 5 1 8. Juni 1959 für die Dlensteg · bis Freitag- Aus gebe: jewelle. (Nr. 1/59) für die Antragstellung zu verwenden. Die Landeskreditanstalt gewährt das Darlehen mit folgenden Auf- lagen: Verpflichtung, die geförderte junge Familie oder im Falle der Wliederbelegung der Wohnung innerhalb von fünf Jahren eine andere junge Familie aufzunehmen und als Miete höchsten die Kostenmiete zu verlangen. Antragstellung in Mannheim i 5 Junge Familien, die sich um eine Wohnung im Stadtkreis Mannheim bemühen, wollen den Antrag auf Ausstellung eines Berechtigungs- scheins für ein unverzinsliches Darlehen beim Städt Wohnungsamt Mannheim, C 7, 4 bis spätestens 15. Juli 1959 einreichen. a 5 Die Anträge der Bauträger auf Bereitstellung des unverzinslichen Darlehens nimmt die Baudarlehensabteilung der Stadtverwaltung, Rathaus, E 5, Zimmer 2 entgegen. Antlagsvordrucke(1/9) sind beim Pförtner des Rathauses, E 5, erhältlich. Für den Bereich des Stadtkreises Mannheim steht nur ein begrenztes Kontingent an zinslosen Darlehen der Bad. Landeskreditanstalt zur Verfügung. Bei der Vielzahl der zu erwartenden Anträge wird es Der Oberbürgermeister Referat II Offentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung von 570 Ifd. m Betonrohrkanzlen 28 bis 38 em l. W. Auch Finanzierungen tür Bauvorhaben, Umschuldun- 16 Stück Einsteigschächten 1 3 Ausskfallxht n gen, Kemeten, 85 450 Ifd. m Steinzeugrohrkanälen 18 bis em 1. 5 5 558 1 ab 3,3 Prozent. öruerungskr in der Hafenanschlußstraße bis an die Südtangente beim Rheinbrücken- Mannheim 0 ee e Grundstücks.. und Ausbau von kopf Mannheim sollen im öffentlichen wettbewerb vergeben werden. O RGE Ele KiWa Eik 8 Klein ue Ai Eröffnungstermin: Dienstag den 7. Juli 1959, vormittags 11 Uhr beim Städtischen Tiefbauamt Mannheim— Fechnische Verwaltung—, Rathaus K 7, Zimmer 3153. Vordrucke sind bei unserer Abt. Brückenbau, Büro- Baracke in der Schloßgartenstraße erhältlich, Wo auch die Pläne auf- Uegen und Auskunft erteilt wird. Städt. Tiefbauamt UNSERE SETZEREI ann meht Sorgfalt gof eine geschmackvolle Gestaltung för IHRE ANZEIGE Verwenden, wenn det Auftrag rechtzeltig bel uns eingeht. ANNAHMESCHLUss 11 Uhr am Vortage för die Sams teig Ausgabe: donnerstags 18 Uhr für die Montag- Ausgabe: freitags 18 Uhr. ANZEIGEN- ABTEILUNG einbezahlt, zu verkaufen. Adresse einzusehen u. Nr. A 06290 1. Verlag. SEM nen. München 27, Abt. Inland 290 Pienzenquerstraße 67 Held für Gehalts- u. Lohnempfänger und freie Berufe für Einkauf, Urlaub usw. ohne Wechsel— bequeme Raten- Rückzahlung, sofort durch Kredit-Böro Schaeffer B ARKREDITE auch ohne Sicherheiten bind ab 0,4% Zins. p. M. plus Geb. Sofortige Ausza 8 nach Prüfung Ueber brüekungs kredite 5 für Industrie, Handel und Gewerbe Kfz. und e e Finanzierungen— Hypotheken- Vermittlung für Alt- u. Neu Kreclitkontor mbf., Mennheim, p 7, 16/ 17 Telefon 2 83 75 Kostenlose Beratung! kEgfbltex! AA Barkredite 0,4% p. M. u. Geb. Kfz.- und Masch.- vermittlung Briegel& Co. lannheim, L 14, 11. 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KREUZ FOS Fl Hans Seide! obptstt. 2-25 Dies AIO Es 8 1 98 SkCKENHEIN Drogerien im söddeufschen und norcrheinesffälfscben taum D N N * J N e N S V s 0 0 n * 2 I N Seite 8 * MORGEN Samstag, 20. Juni 1959 Nr An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: ENTWURF UND BAULEIHTUNG ARCHITEKT SODA. DHPLOMINGENIEUR V FRANECFURT- NEU-ISEN BURG. ALICE STRASSE 92. RUF 2715 * NMEIURN G Zentrolheizungen Strahlungs- Löftungs- und heizungen Klimaanlagen Olfeverungen Telefon 261 1½2 fFernschreiber 046.1832 HEIDELBERG, Bergheimer Straße 115 REILNIGUNGS INSTITUT ROBERT MOSER Gebäude- und Fensterreinigung Leitern-Verleih-Anstelt MANNHEIM, CARL- BENZ. STR. 98. FEl. 3 14 33 Zur Verlegung gelangten ca. 1900 qm SEM DERIT TERRA-GOMME 3 mm stark, in antistatischer Ausführung ein Spitzenfabrikat der Vertrieb in Deutschland: S E MPE RI T- Gummiwaren Gmbh. München, Landwehrstraße 64 c über den Fachhandel. Mit jedem Quadratmeter Terragomme kauft man 30 JAHRE IERRAGOMME- ERFAHRUNG r 50 Jahre: f Sp nO Finkuutsgenossenschu n e e e 1 Tac Scho meh Anf Seiti sive 2 2 mär Klar gegliederte Fassaden bereichern das Bild der Neckarauer Straße 000 Wenn sich Firmen des Einzelhandels zu Einkaufsgenos- dere Räumlichkeiten beanspruchten und bekamen. Heule 1 senschaften zusammenschließen, haben sie gewisse Vorteile versorgt die ESUDRO PDrogisten in Süd- und Westdeutsch⸗ deen durch gemeinsamen Einkauf und zentraler Lager: Das er- land: Von Düsseldorf bis München hat sie ihre Zweiglager Spe kannten auch die Drogisten und gründeten vor einem hal- aufgegliedert. 5 i ben Jahrhundert die„Einkaufsgenossenschaft Süddeutscher Mannheim— bedingt durch die zentrale Lage und als bek Prosisten Diese Gründung paßte sich der allgemeinen Ort, wo der Gedanke der Genossenschaft zuerst Fuß faßte fiscl wirtschaftlichen Entwicklung jener Jahre an, in denen es— ist Hauptsitz des Verbandes: Zurückgeworfen durch den Kos hieß, sich den Gesetzen der neuen industriellen Gesellschaft zweiten Weltkrieg, setzte die ESUDRO ihren Weg mit Hilfe steh eee ee ihrer treuen Mitarbeiter fort. Die Zweigniederlassungen 630 Die Drogisten zählen zu den ältesten Handelsberufen: wurden in ihrer Struktur entsprechenden Räumen teils Sie sorgten für die Einfuhr von Drogen und Heilkräutern. Neubauten— untergebracht und in Mannheim entstand Ein großer Teil der ärztlichen Kunst und der handwerk ein Gebäude, das in Form und Zweckmähigkeit seinesglei- lichen Fertigkeit waren darauf angewiesen, die von den chen sucht. Drogisten beschafften Materialien zu verarbeiten. Diese Mit rund 3500 Mitgliedern baute die ESUDRO in Aufgabe, die wichtige und umfangreiche Sachkunde ver- Karlsruhe gegründet, später in Heidelberg ansässig unt langte, sicherte den Progisten in der vorindustriellen Wirt- dann nach Mannheim übersiedelnd— einen architektonisch schaft einen angesehenen Platz. Später aber schuf die hervorragenden Neubau in der Schwetzinger Straße: Nach heranwachsende Industrie ein Warenangebot, das sich zu- 16monatiger Bauzeit zog Direktor Walter Pfaff, der die Vor niemand hätte träumen lassen. Geschicke der ESUDRO nach dem zweiten Weltkrieg als Ob Parfüm oder Hauspützttittel, die Fabriken brachten Seschläit kührendes Vorstandsmitglied gestalten mußte, in diese begehrten Objekte in Mengen und zu Preisen auf den Ein nack seinen Vorschlägen von dem bekannten Frankfur- Markt, die für die Drogisten Anlaß waren, sich zusammen- ter Architekten Alex Weber entworfenes Hochhaus, Der zuschließen und für die hinfort größeren Aufträge bessere r der ESUDRO 7 0 fast alle 1 55 Bedingungen herauszuarbeiten. ür die Nachkriegsbauten der ESUDRO umbaute a 5 5 5 a. 8 f dem Grundstück Neckarauer/ Niederfeldstraße mit einer In zuerst loser Zusammenarbeit versuchten badische g 5 55 a Drogisten— durch die Vorbilder verschiedener Genossen Neger ee 2 1 0 e 1 schaften angespornt— beim Erzeuger direkt und in mög- e 1 5 l 25 1 5 Stock⸗ lichst großen Partien einzukaufen, Dieser Versuch War 80 Wert iir 800 1 15 8 7 5 95 1 1 1 5 erfolgreich, daß der neugebildete Verein schon 1909 sagen age i 8.5 775 55 8 8 15 1 konnte; Der genossenschaftliche Einkauf von im Gewerbe 5 15 5 e 8 11 9 2 5 85 95 85 10 8 5 der Mitglieder nötigen Waren sowie die Pflege der sonsti- Ben 8. 0 55 5 5 5 ür i OSE 115 gen Interessen führten zu kalkulierbaren Preisen. lich sind er klauptver waltung der 8 N Damit begann die Geschichte der ESUDRO, die sich so f 40 1 1 entwickelte, daß heute die Mehrzahl aller Drogisten ihr L de 9 e e umfangreiches Warenangebot auf die fürsorglichen Pla- 7 5 mungen ihrer Einkaufsgenossenschaft zurückführen. Nach 072 5 e 1 ee dem ersten Weltkrieg verlegte die Genossenschaft ihren sich die Arbeitsräume 1 e Wü ren ang, der Sitz von Heidelberg nach Mannheim. Damals zählte sie nur rung, und dem e 415 e 1 7 5 1 78 Mitglieder. Wenige Jahre später waren es über 400, und 7 755 ESUDRO und der Niete Mean Sind n 1934, Als man das 25 Jährige Jubiläum feiern konnte, hatten vierten Obergeschoß untergebracht 25 künkte Stockwerk sich 762 Prosisten der ESD DRO angeschlossen. ist zum überwiegenden Teil für die Belegschaft gedacht; Der zunehmenden Zahl der Mitglieder entsprachen die Sie hat hier einen Speisesaal, der bei wichtigen Anlässen Wachsenden Umsätze. Schon anfangs der dreißiger Jahre mit wenigen Handgriffen zu einem repräsentativen Fest- wurden über zwei Millionen Mark Umgesetzt. Die wirt⸗ raum umgestaltet werden kann. Dieser Speiseraum ent- schaftlich sehr schweren Jahre zwischen den beiden Welt- spricht dem, was die ESUDRO seit ihrer Gründung an- kriegen— eine Belastungsprobe sondersgleichen— über- strebte— ohne dem Rausch der Technisierung zu verfal- stand die ESUDRO durch ihre gesunde Grundlage: Sie er- len: eine Gemeinschaft zu bilden, die in beispielhafter öknete— gemäß ihres ursprünglichen Auftrags— schon Weise das Vertrauen ihrer Mitglieder durch ständige Ver- 1920 weitere Zweigstellen, die bald größere und umfassen- besserungen und Neuerungen jeden Tag neu verdient. Ausführung der Josef ü. Rudolf Stier Glasbausteiniichthänder und der GIPSER- UND STUCEK-GESCHATFT ſlasbaustein- Trennwände soW-²äe LD WIiesHAfEN d. Rh. indiustriestr. 36 3. Wand- und Bodenplattenarbeiten Telefon 6 20 42 4. 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Juni 1959 1 hule- al ist bei Fachleuten imme- billig! Die Empfangshalle des ESIDRO-Hauptverwaltungs- gebaudes in Mannheim: Kunst in scklichtem Kleid. Bilder(3): Werkfotos Ueber 6000 Artikel erfordern viel Fachwissen— Drogisten schwören auf Genossenschaft „Frag den Drogisten“ gleichbedeutend:„Frag' den Fachmann“— inserieren und plakatieren die PDrogisten schon jahrelang: Daß dieser Werbeslogan aber in der Tat mehr hält, als er verspricht, unterstreichen die vielfältigen Anforderungen, die schon an den Nachwuchs dieses viel- seitigen Berufes gestellt werden. Nach drei Jahren inten- swen Unterrichts in Fachschulen— Prüfung im rein Kauf- männischen nach zwei Jahren— müssen die Lehrlinge über 6000 verschiedene Artikel bescheid wissen. Dabei ist immer noch zu berücksichtigen, welches von den sich anbietenden Spezialgebieten ihr Chef für sein Spezialgeschäft auserkoren hat: Von der Schädlings- bekämpfung über die unzähligen Artikel der pharmazeu- tischen und chemischen Industrie— eingeschlossen alles kosmetische, vom Lippen- bis zum Augenbrauenstift stehen ihm alle Wege offen. Hat das ein Lehrling alles be- dacht, und weiß er auch, welche von rund fünfhundert ver- schiedenen Kerzen gerade in den Leuchter dieses Kunden passen könnte,— dann kann er eine eigens vom Verband Deutscher Drogisten geschaffene Akademie besuchen. Hier lernt er dann alles, um mit Recht zu sagen:„Frag' den Fachmann!“ Von der Schädlingsbekämpfung bis zu den Kinder- und Krankenpflegeartikeln muß ein gelernter Drogist heute Rede und Antwort stehen können. Sicher, die meisten Ar- tikel seines vielseitigen Sortiments werden auch in ande- ren Geschäften angeboten: Aber ein— auf die warme Jahreszeit gezielter Einwurf— über den Sonnenbrand, der sagt mehr, als noch so glaubhafte Werbeverse sagen könn- ten: Der Ehrgeiz der Drogisten zielt dahin, vorzubeugen, wo eventuell Schäden auftreten könnten. Sie wollen nicht heilen, sie sagen aber:„Vorsicht ist die Mutter der Weis- heit“, und sie sagen das gut formuliert und wohlbegründet. Sto An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: Teppiche und Dekorationen lieferte MANNHEIM, N 4, II(Kunststraße) Fernruf 21105/ 215 45 verhindert Halksteinansalz und Horrosionen in Wasserleitungssystemen FPAUN bos en- Appeiretebeu Meinnheim Am Oberen lLoisenpark 21 felefon 435 30 GARTNERISCHE AUSSESTAL TUNG DER INNENRNUNME BTIUMEN⸗-MUTIILIER⸗ MANNHEIM-LINDENHOf, MEER WIESENSTRASSFE 2 felefon 2 05 36 MODERNER RLIUMEN SCHMUCK. KRAN Z BʃGDEREI· FLEUROP- DIENST IEA WaAGEN seit Jahrzehnten bewährt. 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Juni 1939 Verl 5 Werden es mit Genuß lesen und sich 11.0 Messe in Neuhermsheim, an Verlorenes erinnern; wer aber im Begriff ist, erst Mann- enhelm: Meerwiesenstraße 14 Wand- und Schrank 4 85 5 1 5 Andacht 20.00,— Feud 7 Schlachthofstraße 20 10 bene 8 85 1 0 könnte sich keine bessere Einführung in Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 1 5 f 5 0 n ie Geschichte sei 1 il 1 Andacht 19.30.— Seckenheim: Dipl.-Kfm. Artur Degen und Klapp 11 1 55 e seiner neuen Heimat Wünschen als dieses Buch, 9811 00 0, 000 a . 4 in großer Aus q as sich auch für den heimafkundlichen Unterricht in den 28585 15 45. Frau Marianne geb. Wickenhäuser in allen Holzarten* Schulen hervorragend eignet ö ö e 100 Rheinvillenstr. 10 5 Badische Volleszeitung 115 75 1 Eo andhoken 5 Messen 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.80, Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie bei— Kätertal: Messen 7. 00, 8.00, 9.ꝗ43, 9— VERLAG 5 8 11.00; Andacht 100 1000 80 HA„ 8 5 feld: Messen 8.00, 10.00; 5 e 5 3 AA MANNHEIM. 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Juni 1959, 13 Uhr, im Haupt- en, das i8t kriedqhof Mannheim. an Sie sich Btl. zugedachte Kranz: und Blumenspenden wollen bitte VDE. Köhl. unmittelbar dort abgegeben werden. s möchſen schmodelf„FCC AA( Snabsstat- erhrbeits. 1„ ˖ꝙ— eine echte 8%% gem Preis, Am 17. Juni 1959 verstarb infolge eines tragischen Verkehrs- unfalles unser Kamerad, der Gefreite B Herbert Müller Während seiner Zugehörigkeit zur 1. Kompanie zeichnete er sich HRANNKE durch eine nie erlahmende Einsatzbereitschaft besonders aus. 8 ERG Wir verlieren in dem Verstorbenen einen unserer besten Sol- n 513 60 daten und guten Kameraden. Auch über sein Grab hinaus werden 5asstt. 4 die Soldaten der 1. Kompanie stets ehrend seiner gedenken. 75 Koblenz, den 19. Juni 1959 echnik Panzer-Grenadier-Bataillom(SP) 142 5 1. Kompanie Der Kompaniechef Die Beerdigung findet am Samstag dem 20. Juni 1959, 11 Uhr, auf dem Ehrenfriedhof des Mannheimer Hauptfriedhofs(Fried- hofkapelle) statt. stunde; M, I. ⁵ eudenheim, N 00 Gemein- 00 Frauen- 5 5 5 , Hessische Unser lieber guter Vater, Schwiegervater und Opa, elstunde. 5 5 3. Fr. 20.00 Ber au, Evang,. 0.00 Bibel⸗ E. D 12 feld, Wal rns OTS 0.00 Bibel- Zähringer 3. e— ist am 19. Juni 1959, nach kurzer Krankheit, unerwartet Ustra 1 25 — 1 im Alter von 76 Jahren für immer von uns gegangen. 5. Mo. 20.00 Mhm.- Neckarau, den 20. Juni 1959 is8chaft der Karpfenstraße 16 e Die trauernden Hinterbliebenen Juni: 19.30 5 Juni: 19.30 Beerdigung: Siehe Bestattungskalender. berg, Stol- Juni: 15.00 00 Jugend- der Ko nheim-Feu- „ 30: Sch, ae 5 Ich erwarte die Auferstehung der Toten rauenbib und das Leben der zukünftigen Welt. 5 Mein lieber Mann, unser treuer Vater, Schwiegervater Bruder, henaustr. 5 Schwager und Onkel, Herr 9.30 Uhr g e Eugen Halder gsfeier für 2 1 5 r 3 ist plötzlich und unerwartet im Alter von 54 gahren von uns gegangen. N f 4 5 Gemeinde 5 3 Mannheim, Mannheim, den 18. Juni 1959 onntag 9.30 Neueichwaldstraße 34 11.00 Sonn- In tlefer Frauer: 5 stunde. Frau Martha Halder geb. Bleickert unterricht; Kinder und Anverwandte ichen dder Beerdigung: Montag, den 22. Juni 1959, 15.00 Uhr, im Friedhof Käfertal. 8 5 „Juni 1959.!!!!.! 1 EE... ͤ jesse 19.303 g n 6.00, 7.00, Andacht .— Herz- 9.30, 11.00; lacht 20.00. sen 6.30, 1.30, Uhr; nebfrauen: 11.00; An- he: Messen der Polen;. dessen 7, 8 Mh m. Käfertal, den 20. Juni 1959 St. Peters Aufstieg 37 11.15; An-— ard: Mes- 19.00 Uhr, — St. Bo- 8.00, 9.18, Nikolaus: And. 19.30. 7.30, 10.00, ermsheim, 5 U udenheim: 0.00, 11,15 eim: Mes- lacht 20.00, esse 9. 45. 6.00, 10.00, andhofen! And. 19.30, „ 8.00, 9.45, Friedrichs Andacht 1 7.00, 9,00. oba: Mes- Der Herr über Leben und Tod hat am 186. Juni 1959 meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Markus Hoffmann nach kurzer Krankheit im Alter von nahezu 73 Jahren heim- gerufen. In tlefer Trauer: Therese Hoffmann geb. Helbig und alle Anverwandte Beerdigung: Montag, den 22. Juni 1959, 13.30, Friedhof Käfertal. Plötzlich und unerwartet, versehen mit den hl. Sterbesakramen- ten, verstarb mein lieber, herzensguter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa, Herr 8 Heinrich Ortwein Schreinermeister im Alter von 72 Jahren. Mn m. Käfertal, den 18. Juni 1939 ranz 5 Walletadt Straßenheimer Weg 11 Uhr; An- In stiller Trauer! i Frau Gertrud Ortwein geb. Hain und alle Angehörigen Beerdigung: Siehe Bestattungskalender. essen 7.00. rtenstadt: 9.30; And. : Messen i 9.30; An- Kapelle: Kranken- 11.15; An- Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter Oma und Schwester, Frau Katharina Lenz wwe. geb. Jäckle FErlöser- ist nach kurzer Krankheit für immer von uns gegangen. redigt, in mit Prę- 5 Mh m. Gartenstadt, den 18. Juni 1959 Messe Langer Schlag 35 Eu tiefer Fraue 5 8 1 15 Die Hinterbliebenen „ 15. elligungs⸗ tesdlienst, 00 Heils 23. Juni: 85 Mitt- Adstunde: Frauen- ini: 19.30 Feuerbestattung: Montag, den 22. Juni 1959, 14 Uhr, Krematorium se der Anteilnahme an dem schmerz- Für die herzlichen Bewei Frau ammlung chen verlust unserer lieben Verstorbenen, ene 5 3 stu- uu. Katharina Reinig Predist-. 5 1 durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden, sagen wir hier- 86. 1800 5 ö durch unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 20, Juni 1939 1 und Angehörige Hauptfriedhof Mannheim. Wir betrauern aufs tiefste den allzufrühen Tod unseres lieben Sozius Dr. Klaus Hildebrandt Rechtsanwalt Er war unseren Klienten ein verständnisvoller und zuverlässiger Helfer und uns ein treuer Freund, dem wir stets ein gutes Andenken bewahren Werden. Mannheim, den 18. Juni 1959 O 7, 17 Dr. Walter Koehler Dr. Helmut Swoboda Helmut Koehler Die Trauerfeier findet am Montag, dem 22. Juni 1959, 11 Uhr, im Bergfriedhof Heidelberg in der Kapelle statt. Mein lieber herzensguter Mann, unser gütiger Vater und bester Freund, unser geliebter Sohn und Bruder Dr. jur. Klaus Hildebrandt Rechtsanwalt wurde uns heute morgen nach kurzem schwerem Leiden viel zu früh genommen. In tie fem Schmerz: Erika Hildebrandt geb. Kippenberger Arnd Hildebrandt Ulrike Hildebrandt Professor Dr. med. Fritz Hildebrandt u. Frau Bergassessor a. D. Otto Kippenberger u. Frau Dr. Ulrich Hildebrandt Dorothea Trautwein geb. Hildebrandt Edingen/ Neckar, Bad Nauheim, Gießen, Königstein, Heidelberg, 18. Juni 1959 Am Neckarufer 17 3 Die Beisetzung erfolgt am Montag, dem 22. Juni 1939, 11 Uhr, im Bergfriedhof Heidelberg. Gott der Allmächtige hat am 19. Juni 1959 meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Lina Burkardt Heuchel i 5 gestärkt mit den Tröstungen unserer hl. Kirche, im Alter von 65 Jahren, heimgerufen. 5 Mh m. Käfertal, den 20. Juni 1959 Rebenstraße 14 In tlefer Trauer: Adam Burkardt Heinrich Redig u. Frau Helene geb. Burkardt Willi Fuchs u. Frau Käthe geb. Burkardt Adolf Burkardt u. Frau Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 22. Juni 1959, 14.30 Uhr, Friedhof Käfertal. .—* Statt Karten Die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem schweren Leid, das mich durch den Heimgang meines lieben Mannes betroffen hat, haben mich tief bewegt. 5 Ich sage allen Freunden und Bekannten hierfür sowie für die vielen herrlichen Blumen- und Kranzspenden, meinen innigsten Dank. Mhm.-Neuhermsheim, den 20. Juni 1959 Hellebardenweg 12 Im Namen aller Angehörigen: Frau Margot Eberle Nachdem wir unseren lieben Vater, Herrn Karl Seeberger zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir für die herzlichen Beweise der uns entgegengebrachten Anteilnahme sowie die Kranz und Blumenspenden unseren aufrichtigen Dank aus- sprechen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann für seine tröstenden Worte sowie der Bundesbahn und Bundespost. Bestattungen in Mannheim Hauptfriedhof Göttert, Hans-Georg An den Kasernen 19 1 0 1 1959 Mannheim, den 20. Juni 19 Goletz, Josef B 6. 19 Dietrich, Arnulf a Insterburger Weg 10 Die trauernden Hinterbliebenen * Müller, Herbert Wa, Dahlienweg 16 krematorium Kammer, Emma Heinrich-Lanz-Straße 13 Für das treue Gedenken und die vielen Blumen beim Tode unserer lieben Mutter danken wir herz- lichst. Mannheim, im Juni 1959 Kurz. Friedrich M 5, 1 Kirchner, Anna Garnisonstraßge 22 Hildegard Stelzer geb. v. Fumetti Dr. Kurt v. Fumetti (Ohne Gewähr) seit 1871 Samstag, 20. Juni 1959 Mitgeteilt von der Friedhofver- waltung der Stadt Mannheim. Statt Karten 5 Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Karl Alfred Müller Zollsekretär i. R. auf seinem letzten Weg begleiteten, sagen wir unse- ren herzlichsten Dank. Mannheim, den 20. Juni 1959 Güterhallenstraße 20 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Theresia Müller geb. Zimmermann Kinder, Enkel, Urenkel und Anverwandte Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Valentin Schader danken wir allen, die unserem Vater und uns ihre Zu- neigung dargebracht haben. Unsex Dank gilt ferner den Herren Aerzten, den Schwe- stern und der geistlichen Fürsorge des Städtischen Krankenhauses für den Beistand, den sie dem von uns Gegangenen erwiesen. 5 Mannheim, den 20. Juni 1959 Schumannstraße 4 Fu T die Hinterbliebenen Katharina Schader geb. Schemel Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, für die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Klaus Karbowski sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Ins- besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Kühn für seine trö- stenden Worte, der Betriebsleitung und den Arbeitskameraden l der Firma Südkohle für den ehrenden Nachruf. M hm. Neckarau, den 20. Juni 1959 Luisenstraße 9 Käthe Karbowski und Angehörige Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Anteil- nahme durch Wort und Schrift sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unseren lieben Entschlafenen, Herrn 8 August Schäfer auf seinem letzten weg begleitet haben, unseren innigsten 55 Dank. Der Direktion dem Betriebsrat und seinen Arbeits- Kollegen der Daimler-Benz Werke Mannheim für den ehren- ren Nachruf sowie Herrn Pfarrer Simon für seine trostreichen Worte und den Hausbewohnern besonderen Dank. Sie Waren mir alle Trost in meinem tiefen Leid. 8 Mannheim, den 20. Juni 1959 Waldhofstraße 39 Im Namen aller Angehörigen Frau Herta Schäfer geb. Dehoust Plötzlich und unerwartet ver- starb heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Urgroßvater, Schwiegervater, Onkel, Schwager, Herr Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme beim Heim- gang meines lieben Mannes u. Schwagers, sagen wir aufrich- tigen Dank. Baltasar Heinrieh Gilbert im Alter von 84 Jahren. Mhm.-Wallstadt, 19. Juni 1959 Amorbacher Str. 7 3 5 In stiller Trauer: Frau Marie Gilbert geb. Tülp und Anverwandte Besonderen Dank Herrn Dr. Weber, der Firma BBC, der Kegelgesellschaft„Harmonie“, Herrn Prediger H. Willer sowie den hilfsbereiten Hausbewoh- nern. Mannheim, den 20. Juni 1959 Eichendorffstraße 32 Beerdigung: Montag, 22. Juni 1959, 14 Uhr, Friedhof Mhm.- Wallstadt. 8 3 Johanna Brandenburger Wwe. 4 Elisabeth Ruff Wwe. J Erstes Mannheimer OllAbkEN Garagen- folladen aus Stahl- tameſlen lpikg tei. 2683126932 SN FI. Abt. gestottungsinstitot Mennheim, K I, 15 · Telefon 405 26 u. 8 Bestattungen— Ueberführungen f 5 Keine Kostenerhöhung bei Erledig. sämtl. Formalitäten E Särge aus eigener Fabrikation 5 Seite 12 AUS DEN BUWESLANDERN Großbrände forderten Gut und Menschenleben Drei Kinder kamen bei Barackenbrand in Kaiserslautern ums Leben/ Moorbrand bei Nienburg Kaiserslautern. Ein großer Brand in einer Kistenfabrik hat in der Nacht zum Freitag in Kaiserslautern das Leben von drei Geschwistern im Alter von zwei, fünf und neun Jahren gefordert. Zusammen mit den Eltern und ihrem einjährigen Schwesterchen lagen sie in einer Notunterkunft in der Nähe des Hauptbahnhofes Kaiserslautern in tiefem Schlaf, als die angrenzende Werkshalle des holzverarbei- tenden Betriebes gegen 1.10 Uhr nach einer Explosion plötzlich lichterloh brannte und das Feuer in dem gelagerten Holz reiche Nahrung fand. Die 28jährige Inge Pieck fand über eine in die Halle mündende Holztreppe mit ihrem kleinsten Kind Jutta durch die Flammen noch den Weg ins Freie. Auch der 34jährige Familienvater Hans Ludwig Pieck konnte Sich retten. Mutter und Kind mußten mit er- Beblichen Verbrennungen in das städtische Krankenhaus aufgenommen werden. Der Vater erlitt bei seinen verzweifelten Ret- tungsversuchen Brand- und Schnittverlet- Zungen. Obwohl die städtische Feuerwehr Kaiserslautern bereits wenige Minuten nach Ausbruch des Brandes mit mehreren Lösch- zügen zur Stelle war, konnte sie durch das Flammenmeer rund um die primitive Not- unterkunft nicht mehr in das gemeinsame Schlafzimmer der sechsköpfigen Familie Vordringen. Hitze und Rauch versperrten ihnen den Weg. Erst drei Stunden später Konnten die zweijährige Carsta Marian, die fünfjährige Karin Marianne und die neun- Jährige Iris Christine Pieck tot geborgen wer- den. Zwei der Kinder lagen zusammenge- krümmt in ihrem Bettchen, die Fünfjährige 8 * ra- Tausc5 Wenn Sie sich für eine neue mod. Kamera, einen Kleinbildproſjek- tor oder ein Kinogerät inter- essieren dann denken sie bitte daran, daß wir Ihren jetzigen Apparat mit Zubehör gerne mit 5 in Zahlung nehmen. Meistens genügt er als Anzahlung der Rest kann auf zehn bequeme Monatsraten verteilt werden. PNG RA MANNNEIN O0 7, 5(Planken) wurde neben der ins Freie führenden, zusam- mengebrochenen Holztreppe aufgefunden. Sie hatte offenbar noch eine verzweifelte An- strengung unternommen, dem Flammentod Zu entgehen. Die schwer heimgesuchte Familie des Maschinisten Pieck war 1956 aus Saßnitz auf Rligen zu Verwandten nach Kaiserslautern übergesiedelt, wo Pieck in dem holzverarbei- tenden Betrieb seines Schwagers Arbeit und auch eine Notunterkunft fand. Das Großfeuer ist nach Ansicht der Kri- minalpolizei möglicherweise auf die Fahrläs- sigkeit eines betriebsfremden Schweißers zu- Tückzuführen, der nach Angaben des Be- triebsinhabers Nikolaus Roemer am Donners- tag bis gegen 23 Uhr in der Werkshalle ge- arbeitet hat. Roemer hatte den im Kreis Kusel wohnenden Schweißer für die Arbeit nach Feierabend verpflichtet, weil ihm die Arbeitsverwaltung in Kaiserslautern angeb- lich niemand für die Tagesarbeit vermitteln Konnte. Der Mann war mit dem Zusammen- schweißen von Eisenwinkeln beschäftigt, die an Holzbehältern angebracht werden. Nach Auffassung der Kriminalpolizei können bei dieser Arbeit einige Schweißfunken auf Schnittholz und Sägemehl gefallen sein und einen Glimmbrand ausgelöst haben. Dieser Brand muß nach Ansicht der Brandexperten dann zu einer Staubexplosion in der Werks- halle und damit zu dem Großbrand geführt haben. Moorbrand bedrohte Oellager Nienburg/ Weser. Höchste Alarmstufe herrscht seit Donnerstagnachmittag auf dem Oelgelände der„Gewerkschaft Brigitta“ bei Nienburg/ Weser. Ein gewaltiger Flächen- brand, der seit Donnerstagfrüh im Lichten- moor wütet, droht auf die Oellager der Ge- Werkschaft überzugreifen. Die Flammen fin- den in dem ausgedörrten Torf des Hoch- moores reichliche Nahrung. Ein Löschen des Feuers mit den verfügbaren Mitteln ist aus- Sichtslos. Eine knapp fünf Meter breite Straße ist die einzige Barriere zwischen dem Flammenmeer und den in nur 200 Meter Entfernung stehenden Oeltanks. Nach Mitteilung der Polizei in Nienburg wurde das Feuer wahrscheinlich durch Funkenflug einer Lokomotive des Torf- Werks Lichtehorst verursacht. Die Flammen breiteten sich in rasender Geschwindigkeit aus und hatten am Donnerstagnachmittag bereits eine Fläche von 30 Morgen erfaßt. Vergeblich versuchten drei Freiwillige Wehren sowie die Werksfeuerwehr der „Gewerkschaft Brigitta“ das Feuer einzu- dämmen. Die Wehren müssen sich darauf beschränken, ein Uebergreifen der Feuers- brunst über die asphaltierte Straße in Rich- tung auf das Oellager zu verhindern. Sie werden dabei von Arbeitern des Oellagers und von Bauern unterstützt, die das not- wendige Löschwasser mit Jauchewagen her- beifahren. An mehreren Stellen sind die Flammen bereits auf die andere Straßen- seite übergesprungen. Den Löschtrupps ge- lang es jedoch bisher, diese Brandherde so- fort zu löschen. Die Brandbekämpfung wird durch dichte Rauchschwaden sehr erschwert. Nach Mitteilung der„Gewerkschaft Bri- gitta“ konnte in den Nachmittagsstunden die akute Gefahr für das Oellager und die be- nachbarten Oelfelder beseitigt werden. Das Unternehmen ordnete jedoch weiterhin er- höhte Alarmbereitschaft an. Die Pump- stationen wurden vorsorglich stillgelegt. Großfeuer wütete in Oldenburg Oldenburg. Ein verheerendes Großfeuer wütete in der Nacht zum Freitag in Olden- burg. Nach den ersten Schätzungen der Po- lizei beträgt der Schaden mindestens eine Million Mark. Das Feuer brach kurz nach Mitternacht aus noch ungeklärter Ursache auf dem Lagerhof einer Speditionsfirma aus und er- kate 20 dort abgestellte Lastautos und Möbelwagen. Sämtliche Fahrzeuge, die zum Teil beladen waren, verbrannten. Dabei ent- wickelte das Feuer eine so starke Hitze, daß etwa 25 auf dem Hof lagernde, mit Ammo- niak gefüllte Stahlflaschen explodierten. Die Sprengstücke wurden in einem Umkreis von 800 Metern umhergeschleudert und rich- Erstes Mordgeständnis von Bergmeier Unter zehnfachem Mordverdacht verhafteter Heizungsmonteur wird weich München. Der unter mehrfachem Mord- verdacht Anfang Juni festgenommene 42 jährige Münchener Heizungsmonteur Hein- rich Wilhelm Bergmeier hat ein erstes Mordgeständnis abgelegt, wie die Presse- stelle des Münchener Poljzeipräsidiums mit- teilte. Bergmeier habe zugegeben, am 12. Juni 1947 in dem von ihm damals bewohn- ten Gartenhaus den Münchener Fotografen Hugo Männer getötet zu haben. Bergmeier steht unter dem Verdacht, in den ersten Nachriegsjahren neun oder zehn Morde begangen zu haben. Er war vor eini- gen Wochen auf die Anzeige eines Hausbe- sitzers aus München-Grünwald hin festge- nommen worden, in dessen Haus Bergmeier 1945 einen ehemaligen Reichsnährstands- beamten ermordet haben soll. Der Mann Soll nach Mitteilung der Pressestelle bisher aus Furcht vor Bergmeier eine Anzeige Unterlassen haben. Bei den weiteren Er- mittlungen seien dann der 48jährige Flie- senleger Josef Fleidl, der 56jährige Kraft- fahrer Josef Urban, der 53jährige Kauf- mann Karl Zacherl und der Obsthändler Franz Matheis, alle aus München, unter dem Verdacht der Mittäterschaft verhaftet worden. Nach den Angaben Bergmeiers hat er die Leiche des ermordeten Fotografen Männer mit Hilfe von Fleidl und Urban in einem Sack in die Isar geworfen, aus der sie eine Woche päter geländet wurde. Wieder ein Notzuchtversuch IIshofen(Kreis Schwäbisch Hal). Ein neuer Fall von versuchter Notzucht hat sich jetzt in Nord württemberg zugetragen. Wie die Landespolizei am Freitag mitteilte, ist ein 16 Jahre altes Mädchen in der Gemeinde Ilshofen auf dem Wege von Lerchenhof nach Steinbächle von einem unbekannten Moped- fahrer angesprochen, verfolgt und vom Fahrrad gezerrt worden. Der Täter würgte die Ueberfallene, als sie um Hilfe rief. Als Personen in die Nähe kamen, ergriff er die Flucht und entkam. Im Wald überfallen Baden-Baden. Unter Bedrohung mit einem Messer hat ein unbekannter Mann am Dornerstagabend eine 24jährige Schülerin der Krankenschwesternlehranstalt beim Städtischen Krankenhaus Baden-Baden an- gefallen, die mit ihrem Motorroller zur Er- Holung in den nahen Wald gefahren war. Die 24 jährige sag, nach ihrer Darstellung, auf einer Bank am Waldrand, als plötzlich ein Mann alis dem Wald heraus auf sie zutrat Und rief: Arme hoch und Geld her“. Als sich die Bedrohte beherzt zur Wehr setzte und dem Mann ins Gesicht schlug, stach er mit dem Messer auf sie ein, obe His Schwe- sternschülerin am Unterleib und am rechten Oberschenkel verletzt wurde. Auf die Hilfe- rufe ergriff der Täter die Flucht. Wie die Ueberfallene erklärte, hatte der Täter seine Mundpartie und das Kinn mit einem bunten Tuch verbunden. Sie will außerdem gesehen haben, daß der Mann etwa einen Zentimeter über der rechten Augenbraue eine halbkreis- förmige Narbe besitzt. Stabsarzt muß vors Schwurgericht Karlsruhe. Die Staatsanwaltschaft in Karlsruhe hat Anklage gegen den 40 Jahre alten Bundeswehrstabsarzt Dr. Ulrich Brach erhoben, der am 14. Februar dieses Jahres einen 30jährigen Buchbindermeister im Karlsruher Schloßpark auf der Flucht er- schossen hat. Die Anklage legt dem Beschul- digten vorsätzliche schwere Körperverlet- zung mit Todesfolge zur Last. Der beschul- digte Stabsarzt hatte den Getöteten verfolgt, nachdem ihm seine 12 Jahre alte Tochter gesagt hatte, der Mann habe sie und ihre Freundin unsittlich belästigt. Unsere Korrespondenten melden außerdem: Frischluftzufuhr führte zur Explosion München. Zu der Explosion im Keller eines Münchener Zweifamilienhauses— wir berichteten gestern darüber— kam es nach den Ermittlungen durch die frische Luft, die in den Keller eindrang, als die Feuerwehr die Scheibe des Keller fensters einschlug. Der Brand muß die im Keller untergebrachten Gasuhren beschädigt haben, so daß höchst Wahrscheinlich an dieser Stelle Gas aus- strömen konnte. Der Hauswirt und sieben Feuerwehrleute wurden verletzt, drei da- von schwer. „Cap Horniers“ gedachten der Opfer auf See Hamburg. In einem deutsch- französischen Gottesdienst in der wieder aufgebauten Ham- burger Seemannskirche St. Katharinen ge- dachten 400 Kap-Horn-Segler am Freitag der Opfer auf See. Der 82jährige„Grand Mat“ Yves Menguy, der Präsident der„Cap Horniers“, legte unter den weiten Schwingen des„Albatros“ der Pamir-Gedenktafel zwei Kränze nieder. Der Kapitän der„Passat“ Helmut Grubbe und der frühere Pamir- Kapitän Hermann Eggers sowie der Kom- mandant des im Hafen liegenden belgischen Segelschulschiffes„Mercator“ und Graf Luckner gaben ihm dabei das Geleit. Straßenräuber-Bande ausgehoben Köln. Die Kölner Kriminalpolizei hat am Donnerstagabend die Aushebung einer aus zehn Jugendlichen bestehenden Straßenräu- ber-Bande bekanntgegeben, die seit Anfang vergangenen Jahres vorwiegend die Gegend teten an den Häusern des eng bebauten Wohnviertels erheblichen Schaden an. Meh- rere hundert Meter von der Brandstelle ent- lernt wurde ein Mann von einem Spreng- stück getroffen und schwer verletzt. Zur Brandbekämpfung war die gesamte Berufsfeuerwehr eingesetzt worden. Mit Luftschutzsirenen wurden auch die Frei- willen Feuerwehren in den Vororten alar- miert. Ein größeres Polizeiaufgebot und eine Feldjägereinheit der Bundeswehr sperrten die Brandstelle ab. Gegen vier Uhr konnte der Brand gelöscht werden. Großbrand in Krankenhaus Sulzburg(Kreis Müllheim). Vermutlich durch ein nicht abgestelltes Bügeleisen ist im Krankenhaus in Sulzburg am Donners- tag ein Großbrand ausgebrochen, dem der Dachstuhl und das Dachgeschoß Vollständig zum Opfer fielen. Die Patienten des Kran- kenhauses konnten ohne Panik in Sicherheit gebracht werden. Der Gebäudeschaden wird auf etwa 150 000 Mark und der Fährnis- schaden auf rund 30 000 Mark geschätzt. Den Bemühungen der Freiwilligen Feuerwehren von Sulzburg, Müllheim, Badenweiler und Dottingen gelang es, den Brand nach zwei Stunden einzudämmen. Die unteren Stock- werke des Krankenhauses sind durch Was. serschaden stark in Mitleidenschaft gezogen Worden. Das Feuer war in einem Zimmer des Dachstuhls ausgebrochen und hatte die. sen in kürzester Zeit in Flammen eingehüllt. In dem Dachstuhl befanden sich auch die Zimmer für das Pflege- und Küchenperso- nal. „Wem die Stunde schlägt“ Unter der schaft des baperischen Minister präsidenten Dr Hanns Seidel und des Bundeswirtsckhaftsmini- sters Professor Erhard Nndet in der Zeit vom 19. bis 23. Juni 1959 in Mün- chen der Internationale Kongreß für Chronome- trie statt. Während des Kongresses wird im Deut- schen Museum eine Son- derschau„Antike Uhren“ gezeigt. Wem die Stunde schlägt, demonstrierten unsere Vorfahren in der sehr realistischen Form einer hölzernen Toten- kopfuhr aus dem Jahre 1720(unser Bild). Auf dem Tisch liegend von links nach rechts eine Bronze- Tischuhr(Rendissance Fran ſereich 1570. Das Spindelwerk ist in einem acht łkantig geschliffenen Berghristall eingearbeitet. Eine Halsuhr aus dem 16. Jahrhundert, das so. genannte„Nürnberger Eis“. Eine aus Kupfer ver- goldete Standuhr, Augs- burg, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. Keystone-Bild Schirmherr- Unbehagen bei Weinhandel und Winzerschaft Diskussion um Entwurf des rheinland- pfälzischen Weinwerbegesetzes Bundesgesetzliche Regelung dringlich Mainz. In diesen Tagen ist dem Landtag von Rheinland-Pfalz ein Gesetz nach Ver- abschiedung im Ministerrat zugeleitet wor- den, dessen Inhalt zunächst klar und durch- aus begrüßenswert ist, sich jedoch bei nähe rem Zusehen als recht kompliziert heraus- stelllt: Es ist der Entwurf eines Weinwerbe⸗ gesetzes, der bereits in der nächsten Land- tagssitzung am 7. Juli in erster Lesung be- raten werden Soll. In der von dem federführenden Land- wirtschaftsministerium beigegebenen Be- Sründung kommt die große Frage über die Weiterentwicklung in der Weinwirtschaft, die im deutschen Weinkeller Rheinland. Pfalz ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor ist, im Hinblick auf den Gemeinsamen Europa- ischen Markt deutlich zum Ausdruck. Die kleinen und kleinsten Winzerbetriebe, denen auch die etwa 2000 kleinen, nur auf den Umsatz mit den heimischen Weinen ange- wiesenen Weinhändler entsprechen, sind auf die Dauer einem starken Wettbewerb mit den großen europäischen Weinbauländern nicht gewachsen, sind andererseits aber auch kaum umzustellen, da die steilen Rebhänge an Rhein und Mosel auf andere Weise land. Wirtschaftlich nicht genutzt werden können, aber auch eine Industrieansiedlung in die- sen Räumen nicht in Frage kommt. Hier also eine Existenzsicherung zu schaf- fen, ist sicher ein ernstes Anliegen des Staa- tes. So hat die Landesregierung schon vor Jahren Maßnahmen der Rationalisierung und Strukturverbesserung vor allem durch den Wiederaufbau reblaus- verseuchter oder gefährdeter Weinbaugemeinden und durch Sortenumstellung eingeleitet. Doch was nützt die Verbesserung der Erzeugung, wenn der Wein dann nicht verkauft werden kann. Es entstand daher vor einigen Jahren die deutsche Wein werbung. die auf freiwilliger Grundlage die Mittel von der Weinwirtschaft erhalten sollte, um eine gut funktionierende Weinwerbung und Marktbeobachtung durch- führen zu können. Leider führte dieser Ap- Pell nicht zuletzt wegen der Betriebs- und Interessenzersplitterung nicht zu dem Se- wünschten Erfolg, so daß die Landesregie- rung sich gezwungen sah, neue Wege zu fin- den. Deshalb entstand die Gesetzesvorlage, die zunächst eine O, 3prozentige Abgabe vom Flä- chenwert für die Weinbergsbesitzer und eine Abgabe von 35 Pfennig je Hektoliter Umsatz für die Weinhändler vorsah. Sie sollten an die Wiederaufbaukasse beziehungsweise an die Industrie- und Handelskammern abge- führt werden. Dagegen wandten sich diese aber mit der Begründung, es handle sich um eine sachfremde Aufgabe die sie nach ihren Bestimmungen nicht ausführen könnten. Die um den Hauptbahnhof der Dom- Stadt mit nächtlichen Ueberfällen auf eintreffende aus- wärtige Reisende unsicher gemacht hatte. Neun der Burschen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren, die sich auf die Ausplünderung von anomal veranlagten Männern speziali- siert hatten, wurden in Untersuchungshaft eingeliefert, das zehnte Bandenmitglied ein 14jähriger Junge— ist noch auf freiem Fuß belassen worden. Lebensretter aus aller Welt in Bremen Bremen. Seenot-Rettungskreuzer aus Po- len, Schweden, England und der Bundesrepu- blik werden zur achten Internationalen Lebensrettungs-Konferenz erwartet, die vom 22. bis 25. Juni in Bremen Seenotrettungs- Experten der ganzen Welt zusammenführt. Delegierte aus ganz Europa einschließlich Rußland, der Türkei und Island sowie aus Kanada und Japan haben sich angemeldet. Tagungsleiter ist der Vorsitzende der in Bre- men beheimateten Deutschen Gesellschaft 2Ur Rettung Schiffbrüchiger, Konsul Hermann Helms. Arbeiterwohlfahrt lädt KZ- Opfer ein Bonn. Der Vorstand der Arbeiterwohl- fahrt hat 30 polnische Frauen, an denen deut- sche Aerzte im Konzentrationslager lebens- gefährliche und entstellende Experimente vorgenommen haben, zu einem Kuraufent- halt in die Bundesrepublik eingeladen, Wie der Vorstand am Donnerstag in Bonn mit- teilte, werden die Frauen sechs Wochen in einem Heim der Arbeiter wohlfahrt unter ärztlicher Betreuung verbringen. Vor einigen Werbung müsse in unserem Wirtschafts- system auf der Privatinitiative beruhen. Die Vorgesehene Handhabung verstoße daher ge- gen das Grundgesetz und die Kammern müßten eine Verfassungsklage einreichen. So wurde die nunmehrige Gesetzesvorlage vom Land erstellt, die zwar die Pflichtabgabe für den Weinbau vorsieht, dem Weinhandel aber die freiwillige Grundlage zusichert. Hieran wird sich nun die Diskussion entzünden. Der Weinhandel ist in seiner überwiegen den Mehrheit mit dieser Lösung selbst nicht einverstanden. Der Bundesverband des Deutschen Weinhandels hat einen einstim- migen Beschluß gefaßt, wonach alles getan werden soll, um das rheinland- pfälzische Landesgesetz so schnell wie möglich durch ein Bundesgesetz abzulösen, in dem der Weinhandel ebenso zur Zahlung herange- zogen werden soll wie der Weinbau. Des- halb und nur deshalb halten Vertreter des Weinhandels es auch für möglich, daß die Industrie- und Handelskammern für die Kurze Frist, für die das Landesgesetz gelten soll, um nur einmal den Anfang zu machen, die Aufgabe übernehmen könnten. Diese je- doch sind, wie gesagt, aus grundsätzlichen Ueberlegungen dagegen, da sie unter ande- rem auch einen Präzedenzfall fürchten, außerdem über keine Kontrollmöglichkeiten verfügen und daher glauben, das ganze Ver- fahren beruhe dann sowieso auf einer kreien Selbsteinschätzung der Weinhandelsbetriebe. Die Winzerschaft wiederum empfindet vereinzelt ein gewisses Unbehagen über die ungleichmäßige Behandlung, obwohl sie die Notwendigkeit, von ihrer Seite etwas bei- zutragen, um der gerade in diesem Jahr empfindlichen Weinabsatzkrise zu steuern, durchaus einsieht. Als einziger Ausweg scheint sich wirklich nur eine sehr schnelle bundesgesetzliche Regelung anzubieten, die nicht nur die gesamte Weinwirtschaft des Bundesgebietes erfassen, sondern auch rechtlich auf keine Bedenken stoßen würde, da die Umsatzsteuergesetzgebung eindeutig dem Bunde zusteht. In jedem Falle bleibt die Ausarbeitung der Gesetzesvorlage und ihre Durchdiskutierung das Verdienst der rheinland- pfälzischen Landesregierung, die sich nicht einem zukünftigen Vorwurf aus- Setzen kann, dringende Notwendigkeiten zur Existenzsicherung eines Großteils ihrer Bür- ger außer acht gelassen zu haben. Denn schon in einigen Jahren kann es dazu zu spät sein. Ruth Baron „Parlament“ der deutschen Arzte in Lübeck Deutscher Aerztetag: Fragen der Standespolitik und des Gesundheitswesen Lübeck. Wichtige Fragen der ärztlichen Standespolitik und des öffentlichen Gesund- heitswesens werden im Mittelpunkt des 62. Deutschen Aerztetages stehen, der unter Vorsitz von Professor Hans Neuffer, dem Präsidenten der Bundesärztekammer, am Montag in Lübeck eröffnet wird. Schon einmal, zum 100. Stiftungsfest des Lübecker Aerztevereins im Jahre 1909, War Lübeck Schauplatz eines deutschen Aerzte- tages gewesen. Damals stand der gerade ver- öfkentlichte Entwurf zur Reichsversiche- rungsordnung zur Debatte. Diesmal Werden die Beratungen über die angestrebte Reform der gesetzlichen Krankenversicherung der Bundesrepublik dem Deutschen Aerztetag Sein besonderes sozial politisches Gewicht ver- leihen. Außerdem wollen die 150 Delegierten der Landesärztekammern und der ärztlichen Spitzenverbände, die rund 78 000 approbierte Aerzte in der Bundesrepublik und Westber- Iin vertreten, eine klare Stellungnahme der deutschen Aerzteschaft zur Reform des Me- dizinstudiums und zu dem umstrittenen Pro- blem der künstlichen Befruchtung erarbei- ten. Der Deutsche Aerztetag tritt seit 1872 als „Parlament“ der deutschen Aerzteschaft, nur unterbrochen durch beide Weltkriege und Monaten War bekanntgeworden, daß die 30 bolnischen Frauen noch immer schwer Unter den ihnen im Konzentrationslager beige- brachten Mißghandlungen leiden. Die ameri- kanische Zeitung„Saturday Review“ ent- standte ihren Chefredakteur nach Warschau, um die Richtigkeit dieser Angaben zu prü- ken. In drei erschütternden Artikeln schil- derte der Journalist die schreckliche Leidens- geschichte dieser Frauen. Unter Mordverdacht Rastatt. Die Rastatter Kriminalpolizei un- tersucht gegenwärtig intensiv die Möglich- keit, ob der am 16. Juni bei Ottersweier ver- haftete 26 Jahre alte Notzuchtverbrecher Siegfried Wolf aus Achern auch für den Mord an der 16 Jahre alten Rita Walterspacher im Wald von Oetigheim in Frage kommt., Das junge Mädchen wurde am 8. Juni das Opfer eines Sexualverbrechens. Wolf hatte am 16. Juni auf der Straße zwischen Ottersweier und Unzhurst ein Notzuchtverbrechen an der 16 jährigen Klothilde Seiler versucht und wurde nach dem mißglungenen Uebeèrfall ver- haftet. Der Täter hatte versucht, sein Opfer zu würgen. Er benutzte zur Tatzeit ein Fahr- rad. Die Ausführung des Verbrechens ähnelt dem Oetigheimer Fall. Auch bei Oetigheim War zur Tatzeit ein Radfahrer in der Nähe des Tatortes bemerkt worden. Auf den ver- hafteten Siegfried Wolf trifkt auch in etwa die Personenbeschreibung 2u von dem mut- maßlichen Mörder der 21 Jahre alten Dagmar Klimek aus Heidelberg. das NS-Regime, regelmäßig zusammen. Zur Lübecker Tagung, die eine Woche dauert, werden rund tausend Teilnehmer er- Wartet, darunter offlzięlle Delegationen der nationalen Aerzteorganisationen aus Italien, Oesterreich, der Schweiz, Holland, Luxem- burg und Skandinavien. Außerdem haben sich Gäste aus Großbritannien und den USA angesagt. Prominentester ausländischer Gast ist der Präsident des Weltärztebundes, der Däne Dr. Charles Jacobsen. Seilfahrtunfall 51 Bergleute wurden verletzt Aachen. Bei einem Seilfahrtunfall auf der Grube„Maria“ des„Eschweiler Bergwerks- verein“ in Höngen(Kreis Aachen) wurden am Freitagmorgen 51 Bergleute verletzt. Bei keinem der Verletzten besteht Lebensgefahr Wie das Bergamt Aachen-Nord mitteilte, hielt der mit 69 Mann besetzte Förderkorb durch einen Bedienungsfehler an der Förder- maschine nicht auf der letzten, der 820-m- Sohle, sondern zog weiter durch, bis er in den sich verengenden Führungsschienen des Schachtendes hängen blieb. Die durch das harte Aufsetzen verletzten 51 Bergleute konnten unverzüglich aus dem Förderkorb herausgeholt und unter ärztlicher Betreuung nach Uebertage gebracht werden, Elf von ihnen wurden in das Knappschaftskranken- haus eingeliefert. Papageienkrankheit in Kaiserslautern Kaiserslautern. In sechs Familien im Stadt- und Landkreis Kaiserslautern ist in den letzten Tagen die sogenannte Papageien, krankheit festgestellt worden. Die Krankheit ist nach den bisherigen Feststellungen von Sittichen ausgegangen, die von einem Pfl⸗ Vatzüchter in Kaiserslautern an die betroffe- nen Familien abgegeben wurden. Auch der Züchter selbst ist erkrankt. Wie verlautete, sind bisher insgesamt etwa 20 Personen er- krankt, Die Krankheit verläuft zum Tei sehr schwer. Vor einer Spargelrekordernte Schwetzingen. Die Spargelernte im An⸗ baugebiet um Schwetzingen wird in e Jahr mit rund 20 000 Zentnern einen Ren erreichen, Wie der Leiter der Grouma⸗ halle Heidelberg-Handschuhsheim, Dr. Kalt- schmitt, am Freitag mitteilte, hatte allein diese Großmarkthalle 1959 eine Uma gerung von rund 20 Prozent gegenüber 195 zu verzeichnen. 1958 waren im Schwetzinger Anbaugebiet insgesamt 15 600 Zentner Spar- gel eingebracht worden. Kurierflugzeug abgestürzt Baumholder. Auf dem zum Truppen- übungsplatz Baumholder gehörenden Fluß- platz Ausweiler ist eine amerikanische Kurier maschine vom Typ Piper beim Lande- manöver aus geringer Höhe abgestürzt. Das Flugzeug ist nach dem Aufschlag völlig aus“ gebrannt. Der Pilot konnte sich retten. 14 lich kürchten, lichkeiten anze Ver- ner freien betriebe. empfindet über die hl sie die twas bei⸗ sem Jahr 1 steuern, Ausweg r schnelle ieten, die ſchaft des rn auch n würde, eindeutig Ile bleibt lage und jenst der bung, die vurf aus- eiten zur er Bür⸗ en. Denn dazu zu th Baron beck Wesens len. e Woche mer er- onen der 8 Italien, Luxem- m haben den USA her Gast des, der t auf der rgwerks⸗ wurden letzt. Bei nsgefahr mitteilte, rderkorb Förder- r 820-m- bis er in enen des urch das zergleute rderkorb treuung Elf von ranken: lJautern lien im m ist in vageien⸗ rankheit gen von em Pri- hetroffe- uch der rlautete, nen er- im Teil ate im An- diesem Rekord zmarkt⸗ r. Kalt- e allein atzstel- ber 1956 etzinger r Spar-: uppen 1 Flug- anische Lande- Zt. Das ig aus- n. MORGEN . 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Behandlung zugesichert. den Verlag. ee INDUSTRIE UND HANDELSBLATT — Bürgschaftsgewährung für Auslands-Anleger Ein Fünftel Risikoselbstbehalt bei Investitoren ſeg) Zuständige Bonner Stellen basteln Krig an den Richtlinien für die Bürgschafts- ng, die deutschen Kapitalanlegern im land gewährt werden soll, herum. Mitte Juli 1959 sollen die entsprechenden Arbeiten schlossen und kabinettsreif sein. Ein ger Entwurf wurde den zuständigen Aftsverbänden bereits zur Stellung. nahme zugeleitet. Der Bundestag hat im Haushaltsgesetz des Etat-Jahres 1959/60 Bürgschaftsermächtigun- gen von zwei Milliarden eingebaut. Verbürgt sohlen werden: Kapitalanlagen, Auslands- geschäfte und Kreditgewährungen an das Ausland. Hierbei wird nur das politische Ri- siko abgesichert. Das Schwergewicht liegt bei den Auslands- Investitionen. Im allgemeinen soll auch mit dem Partnerland garantierter Rechtsschutz für die Kapitalanlagen verein- Bart werden. Die Einzelheiten der Richtlinien stehen, noch nicht endgültig fest. Dem Vernehmen nach, werden sich die Bürgschaften nur auf Neuinvestitionen beziehen, die nach Inkraft- treten des Haushaltsgesetzes im Ausland ge- tätigt werden. Falls ein Rückfluß der Erträge sowie der Rücktransfer des Gegenwertes der Wirtschaftswunder-Schraube o hne Ende Dle Industrieproduktion in Baden-Würt- temberg hat im Mai weiter zugenommen und schon jetzt den bisherigen Höchststand vom November vorigen Jahres überschrit- ten. Der arbeitstägliche Produktionsindex (ohne Bau) ist nach vorläufigen Berechnun- gen des Statistischen Landesamts um 1,8 v. H. auf 247,0(1950 100) angestiegen. Das tat- sächlich erreichte Produktionsniveau dürfte noch etwas höher liegen, da infolge der Häufung der Feiertage(zwölf arbeitsfreie Tage) im Berichtsmonat das arbeitstäglich derechnete Ergebnis vermutlich etwas be- einträchtigt worden ist. Im Vergleich zum Mai 1958 ergibt sich ein Produktionswachs- tum von nahezu 11 v. H., heißt es außer- dem in dem neuesten statistischen Kurzbe- richt des Wirtschafts ministeriums. Die Grundstoff- und Produktionsgüter- Industrien standen weiterhin unter dem Einfluß der starken Bautätigkeit. Die Er- zeugung erhöhte sich gegenüber dem Vor- monat durchschnittlich um 6,7 v. H., gegen- Uber Mai 1958 sogar um rund 13 v. H. im Investitionsgüterbereich erhöhte sich die Produktion um 2,4 v. H. Sie übertraf das Niveau vom Vorjahrsmonat ebenfalls um gut 13 v. H. In der Verbrauchsgüterindustrie War die Produktion um 0,4 v. H. niedriger Als im April, im Vorjahrsvergleich wurde jedoch 9 v. H. mehr produziert. Die Bau- tätigkeit hat sich bel steigendem Auftrags- eingang noch mehr verstärkt. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai er- naut um 4047( 22 Prozent) auf 14 292 zurückgegangen. Damit ist der absolut nie- drigste Stand der Arbeitslosigkeit seit 1948 erreicht worden. Der Umsatz der Bekleidungsindustrie im Bundesgebiet ist 1958 im Vergleich zum Vor- jahr um 1,6 Prozent auf 5,89 Milliarden DM Zürückgegangen. Für die Bekleidungsindu- strie Baden- Württembergs hat sich eine leichte Zunahme um 2,9 Prozent auf 1,02 Milliarden(1957: 992 Millionen) DM ergeben. Sie ist allerdings im wesentlichen durch den Uberdurchschnittlichen Umsatzzuwachs der Fachsparte Miederindustrie bedingt, die in Baden- Württemberg außerordentlich stark konzentriert ist. Auf der Mitglieder versammlung des Ver- bandes süd westdeutscher Bekleidungsindu- Strie E. V. erklärte Verbandsvorsitzender Dr. Fritz Gaber(Stuttgart),„wenn 1958 auch kein ausgesprochen gutes Jahr gewesen ist, so kann von einer Krise doch nicht gespro- chen werden. Es habe eigentlich damit ge- rechnet werden müssen, daß der Nachholbe- darf, der die hohen Zuwachsquoten der vor- Bhergegangenen Jahre bewirkte, nachläßt“. Mangelware Lehrling Ilägt sich nicht dirigieren Vor wenigen Jahren noch rauschte der deutsche Blätterwald und es hallten die De- Kklamationen der Politiker vor Empörung: „Zu wenig wird für die Schaffung von Lehr- Plätzen getan. Das aber gerade ist Anliegen Nr. 1, koste es was es wolle“. Der Erfolg blieb Nicht aus. Auf der jetzt in Genf stattflnden- den 43. Internationalen Arbeitskonferenz Vgl.„MM“ vom 18. Juni S. 13„Bonner So- Zlalpolitik in Genf erläutert“) berichtete Bundesminister Theodor Blank:„60 Prozent der männlichen und 38 Prozent der weib- lichen Schulentlassenen konnten in Lehrstel- len untergebracht werden. Damit ist die Bun- desrepublik in puncto beruflicher Ausbil- Aung führend unter den westlichen Län- dern.“ Zu Schulentlassenen gehören unter anderem auch die Jugendlichen, die sich wei- terer akademischer Ausbildung widmen, so- wie das Heer jener, die ohne Lehrlingsstellen zu besetzen, Anschluß an das Arbeitsleben Anden(z. B. Landwirtschaft, ungelernte Be- rufe und bei den Frauen die Haushalte). Nun aber zeigt sich die Kehrseite. Das Unternehmerische Oeffentlichkeitsarbeit Wahrnehmende—„Deutsche Industrie- Insti- tut“ in Köln stellte fest:„Der Lehrlingsman- gel wird immer prekärer.“ Am 30. April 1959 Waren von den an Ostern schulentlassenen Jugendlichen 19 201 männliche und 14 524 Weibliche Berufsanwärter noch nicht in einer Leh- oder Anlernstelle untergebracht. Dem standen 124 300 unbesetzte Ausbildungsstel- len für männlichen und 59 000 für weiblichen Berufsnachwuchs gegenüber. Für jeden noch nicht untergebrachten Jungen stehen also 6 und für jedes Mädchen 4 Ausbildungsstellen oflen. In manchen Bundesländern ist das Mißgßverhältnis über durchschnittlich groß, 2. B. kommen in Nordrhein- Westfalen 8 freie Stellen auf einen Bewerber, in Hamburg so- gar 17 auf männliche und 23 auf weibliche Anwärter. Im Bundesdurchschnitt entfallen, Hel erheblichep Abweichungen in einzelnen Ländern, rund 39 Prozent der unbesetzbaren Lehrstellen auf die Männerberufe: Maurer, Tischler, Einzelhandelskaufmann, Maler, Bäcker und Fleischer, ganz abgesehen von dem großen Ueberhang an unbesetzten bergmännischen Lehrstellen. Bei den Mäd- chen entfallen 63,4 Prozent der offenen Stel- len auf die Berufe im Einzelhandel, Nah- rungsmittelhandwerk, sowie in der Kleider- und Wäschenäherei. Investitionen nicht möglich sein sollte, dürfte die Bundesgarantie eingeschränkt werden. Bei Kapitalbeteiligungen gilt als Voraus- setzung, daß Stimmrecht und Teilnahme am Ertrag und am Liquidationserlös eingeräumt werden. Auch die Errichtung und die Unter- haltung von Handelsniederlassungen soll verbürgt werden. Werden ausländische Un- ternehmen mit deutscher Kapitalbeteiligung verstaatlicht oder enteignet oder gibt es Krieg, Revolution oder Aufruhr, dann ist der „Gewährleistungsfall“ für die Bundesbürg- schaft gegeben. Er tritt am Tage des schädi- genden Ereignisses ein. Voraussetzung ist, Machtstreben heiligt jedes Mittel— selbst den Kartellschreck Sozialisflerungsideologie Wettbewerbsbeschränkungen sind un- schön. Sie spielen sich zum Schaden des Verbrauchers ab. Deswegen hat der Kartell verbot verfügende Gesetzgeber dem bun- desdeutschen Kartellamt aufgetragen, all- jährlich einen Bericht über das Ausmaß von ausnahmsweise geduldeten Wettbewerbs- beschränkungen abzulegen. Der Bericht liegt seit geraumer Zeit vor. Erst jetzt entzünden sich daran die politisch eifernden Gemüter. Das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaften(WWI), das seit eh und je Wirtschafts wissenschaft klein schreibt, da- für wirtschafts wissenschaftlich verbrämte Wer ist nicht versucht zu sagen„getarnte“ Propaganda recht groß, greift den Bericht auf und stellt fest: Nach dem Stand vom 1. Januar 1959 seien in der Bundesrepublik 168 808 Preisbindungen zwischen 949 Her- stellern und dem Handel vertraglich wirk- sam geworden. Im einzelnen bestünden bei Textilien, Süßwaren, Margarine, Waschmit- teln, Spirituosen und Zigaretten fast 17 000, bei Pharmazeutika 5316 und bei Gummi- waren 16 789 Preisbindungen. Berücksichtige man außer diesen vertikalen Preisbindungen und den autonomen Preisen der Kartelle und Konzerne noch die fixen Preise auf dem Agrar-, Energie- und Verkehrssektor, so könne man in der Bundesrepublik eher von einem„gefesselten“ als von einem freien Wettbewerb sprechen. Sofort meldete sich das— unternehme rische Oeffentlichkeitsarbeit besorgende „Deutsche Industrie-Institut“, Nicht einmal halb, nicht einmal ein Zehntel oder ein Algerien-Abwehr als Wettbewerbs- Instrument Frankreich löst Integrations probleme auf eigene Weise (Tex) Freizügigkeit des Kapitalverkehrs. Dies ist wahrhaftig der einzige, eigentliche Lichtblick inmitten aller kleinlichen und engherzigen Bedenken, die sich der europä- ischen Zusammenarbeit von Völkern ent- Zegenstellen, Deutsche Anleger kaufen aus- ländische Wertpapiere und vermindern 80 den Marktdruck, der auf den deutschen Börsen lastet. Ausländer hingegen steigen wieder recht kräftig in deutsche Effekten ein, so daß es uns— gerade wegen der an deutschen Börsen herrschenden Marktenge — gar schwül wird. Die Staatsgrenzen überschreitenden Kapitalanlagegesellschaf- ten tragen zu dieser Integration viel bei. Doch des Lebens ungemischte Verbrüde- rungsfreude wird durch aus Paris kom- mende Nachrichten mächtig getrübt. VWD meldet nämlich, nach der jetzt vorliegenden Genehmigung des französischen Finanz- ministeriums wird anfangs Juli an der Pa- riser Börse der Handel mit den Aktien von fünt weiteren deutschen Industrie- Unter- nehmen, nämlich der Stlemens& Halske AG., Badischen Anilin& Sodafabrik AG., Farbwerke Hoechst AG., Allgemeinen Elektrizitäts Ad.(Ak), Rheinischen Stahlwerke AG., aufgenommen. Die Notierungen dieser Ak- tien sind dem halbamtlichen Markt der Ku- Iisse(Marche des Courtiers) vorbehalten. Aber es kommt jetzt eine bittere Pille: Während die Genehmigung für die obenge- VDO mit 14 Prozent Dividende und 8,47 Million-DM-F ettpolster Die Preis risiken für Rohstoffe erfolgreich abgeschir Bel dem Großaktlonär— rund 90 Pro- zent des Aktienkapitals befinden sich im Besitze von Unilever— kann der Verein deutscher Oelfabriken, Aktiengesellschaft in Mannheim(VDO), umsichtige Rücklagen und Kapitalfestigungspolitik betreiben. Jahr für Jahr werden nunmehr seit geraumer Zeit Millionen-Gewinn-Vorträge weiterge- schleppt. Grund: Die seit Menschengeden- ken labile Lage des Rohstoffmarktes. Im Geschäftsbericht 1988 wird darüber ausge- sagt: Die Unsicherheit an den internationa- len Rohstoffmärkten nahm ihren Fortgang. Völlig uneinheitlich verliefen die Preisbewe⸗ gungen für die einzelnen Saatensorten. Sojabohnen und Sojaöl glitten ab; Erdnüsse und deren Oele zogen an. Bei Kopra- und Palm- Produkten ergaben sich Spitzenpreise; Phil. Kopra notierte am 1. Januar mit 189 Dollar; am 31. Dezember mit 244 Dollar. Die Preisschwankung nach oben macht also in- nerhalb 1958 fast ein Drittel, nämlich 55 Dollar aus. e Die Verwaltung hat in die Bilanz recht dicke Speckschwarten eingenäht, um vor Marktüberraschungen gesichert zu sein. Den zur am 23. Juni stattfindenden Hauptver- sammlung eingeladenen Aktionären wird diesmal eine 14prozentige Dividende vorge- schlagen. Da VDO die darauf entfallende Kapitalertragsteuer trägt, beläuft sich die Dividende(vom Aktienkapital, das 9,0 Mil- lionen DM beträgt gerechnet) eigentlich auf 18/8 Prozent. Als Gewinnvortrag verbleiben dann wieder 2,61 Millionen DM(das ist ge- nau um 17 000 DM weniger, als der Gewinn- vortrag ex 1957). Die Aktionäre können aber auch so ganz zufrieden sein, denn VDO hat seit 1953 nach jahrelanger dividendenloser Zeit und daß eim so wesentlicher Teil der Vermögens- werte zerstört oder entzogen wird, daß das Unternehmen auf die Dauer nicht mehr ohne Verluste betrieben werden kann. Bürgschaf- ten werden auch bei Zahlungsverbot und Moratorien sowie bei Unmöglichkeit der Konvertierung und des Transfers gewährt, jedoch wird hier an eine halbjährige Warte- zeit gedacht. Neben dem Wert der Kapital- anlage sollen die Erträge der ersten drei Jahre bis zu insgesamt 25 Prozent des Kapi- talanlagewertes mitverbürgt werden. Die Bundesgarantien sollen auf eine Laufzeit von 15 Jahren beschränkt bleiben. Die deutschen kapitalexportierenden Un- ternehmen müssen sich Wahrscheinlich an der Abdeckung des politischen Risikos zu 20 Prozent selbst beteiligen. Hundertstel so schlimm seien die Dinge. Der Jahresbericht des Bundeskartellamtes weise für 1958 nur Anmeldungen von insgesamt 99 Kartellen aus, von denen bis Ende 1958 insgesamt 14 rechtswirksam geworden sind. Sebst unter Hinzurechnung der 27 soge- nannten„Ueberläuferkartelle“(Kartelle, die vor Erlaß des Gesetzes gegen„Wettbewerbs- beschränkungen“ trotz alliierten Kartell verbotes entstanden sind) bleibt die Zahl der bestehenden und in Aussicht genom- menen Kartelle im Vergleich zum Wirt- schaftsumfang der Bundesrepublik gering; in Großbritannien arbeiten vergleichsweise ca. 2 800, in den Niederlanden rund 1 600 Kartelle. Außerdem handelt es sich bei diesen 126 Kartellen ja keineswegs vorwie⸗ gend um Preiskartelle, vielmehr stehen Ex- Portkartelle(40), Rabatt- und Konditionen- Kartelle(1%, Rationalisierungskartelle aller Stuten usw. im Vordergrund. Derartige Kartellformen schließen aber keinesfalls den Gesamtwettbewerb aus. Die Behaup- tung, es gebe darüber hinaus auch zahl- reiche„geheime“ Kartelle, unterschiebt der deutschen Industrie ein rechtswidriges Ver- halten bzw. eine Umgehung des Kartellge- setzes, wofür der DGB den Beweis wohl schuldig bleiben muß. Bei der vom WWꝛÜI angegriffenen Preis- bindung zweiter Hand ist es Wichtig zu wissen, daß von den am 31. Dezember 1958 angemeldeten 168 808 Preisbindungen 2. B. 78 951 allein auf die Kraftfahrzeuggzubehör- industrie entfallen. Da muß ja jede Schraube, jede Leiste und Feder separat angemeldet Werden. So sind denn auch nur insgesamt 949 Firmen an den Abmeldungen beteiligt. nannten fünf Werte erteilt wurde, ist die Zu- lassung der Mannesmann-Aktien zum Han- del an der Pariser Börse von der französi- schen Regierung jetzt endgültig abgelehnt worden. Ueber die Begründung der Ableh- „ung ist bisher nichts bekannt, Börsenkreise Messen der kürzlich abgegebenen Erklärung des französischen Minister präsidenten Debré über die bevorstehende Veröffentlichung einer„Schwarzen Liste“ Bedeutung zu. Die „Schwarze Liste“ soll jene nichtfranzösischen Unternehmen erfassen, die in Paris wegen Belieferung der algerischen Aufstandsbewe- Sung FLN) unbeliebt sind. Dazu erfahren wir von der Presseabteilung der Mannes- manmn-AG., daß sich das Unternehmen um eine Zulassung von Mannesmann-Aktien an der Pariser Börse überhaupt nicht bemüht habe. Die Außerung überrascht nicht beson- ders. Bereits von Reineke Fuchs weiß doch die Fabel zu berichten, daß er Trauben, die ihm zu hoch gehängt waren, für zu sauer be- zeichnete. Es war auch nicht nötig, daß sich die Unternehmen um Zulassung ihrer Aktien am halbamtlichen Markt der Kulisse in Paris bemühen, denn dieser Börsenhandel ist dem Freiverkehr angepaßt. Bei der Besonderheit der französischen Börse, ist jedoch selbst der Freiverkehr nicht frei, sondern„halbamt- lich“ kontrolliert und somit die Zulassung von Regierungsbewilligung abhängig. Die Farbwerke Hoechst, die BASF und die an- deren deutschen Unternehmen, von denen oben die Rede ist, haben sich ja auch nicht darum bemüht„zugelassen“ zu werden. Le- anschließender Ausschüttung 180 geringfügiger Dividenden— an die Aktionäàre Dividende in% 1953 8 1954 8 1955 10%/ 8% 18 1956 12 1957 12% + 25% Kapitalertragsteuer 16 1958 14% 25% Kapitalertragsteuer 182% insgesamt also 80/ Prozent des Grundkapi- tals ausgeschüttet. Im Vergleich dazu: Die Bilanzstruktur (in 100 DNN) AKTIVA: 1957 1958** Anlagevermögen 7121 7 760 + 639 Vorräte 5 7347 6 230— 1117 (davon Rohwaren 8 828 4 940) Wertpapiere 3310 3 431 121 Forderungen 6 365 6 378 1 Flüssige Mittel 1340 1581 + 241 PASSIVA: Grundkapital 9 000 9 000 Rücklagen und Wertber. 5 875 5 859„ Rückstellungen und Kred.-Gew.-Abg. 2112 1 978— 134 Verbindlichkeiten 4 437 4263— 174 Rechnungsabgrenzung 7 6— 1 Reingewinn und Vortrag 4 033 4273 + 220 Bilanzsumme 25 484 25 381— 103 Gewinn- und Verlustrechnung AUFWENDUNGEN: Personalkosten 4169 4 436 Abschreibungen 623 626 Steuern u. La.-Abg. 2 916 3 550 Augßerord. Aufw/. 272 52 Reingewinn und Vortrag 4.053 4273 RTRAGE: Gewinnvortrag aus dem Vorjahre 2 694 2 625 Jahresrohertrag 7 348 9 442 Zinsmehrertrag 60¹ 697 Außerordentliche Erträge 1 390 171 Totale 1 933 12 938 a uf der Dienstbotentreppe — Ablösung der Kohle-Einfuhr nach Erhard · Rezept S pPurlos sollen die Kosten verteilt Werden 250 Millionen DM sind erforderlich, um gen, schließt mit dem heimischen Bergb die langfristigen Kohle-Einfuhr-Kontrakte Belieferungsverträge ab. Der Kohlepres 1 und die damit zusammenhängenden Ueber- gleich hoch, wie der abzulösende Binn seetransportverträge abzulösen. Die Rhei- preis für Kohle plus Fracht. Dabei er 15 nische Girozentrale hat diesen Betrag dar- sich ein Unterschiedsbetrag von 9 lehensweise der zur Durchführung von Ab- schnittlich 20 DM je Tonne, da deutsche lösungsmaßnahmen gegründeten„Notge- Kohle etwa 68 DM, die eingeführte Kohl meinschaft Deutscher Kohlenbergbau gegen jedoch im Schnitt 88 DM je Tonne rostet. Verzinsung mit 4,75 Prozent zugesagt. Die Den Unterschiedsbetrag schießt die Not Tilgung des Kredites ist ab 1960 in zwölf gemeinschaft Deutscher Kohlenbergbau- gleichen Vierteljahresraten vorgesehen. zwecks Ablösung der Einfuhrverträge vor, Die Ablösung und deren endgültige um ihn dann wieder abzuschöpfen, wenn Finanzierung spielt sich so ab: Der deutsche der Kohleverbraucher seine Inlands.Liefe. Kontrahent überseeischer Kohlenlieferun- ranten bezahlt. Die„Notgemeinschaft deutscher Kohle. bergbau“, die im Februar als Gesellschaft öffentlichen Rechtes mit einem Grundkapi. tal von 200 00 DM gegründet worden 1 wurde nunmehr in Essen, in eine Gesell schaft mit beschränkter Haftung umgewan⸗ Fazit: Es steht jedem frel zu vermuten, delt. Die Notgemeinschaft umfaßt die Stein. daß zahllose offizielle und geheime Kartelle kohlenreviere der Ruhr, Aachens, Mieder den Markt beherrschen. In der Tat wird so sachsens und der Saar. manchesmal zwischen„Kollegen“ die sich ausnahmsweise gut verstehen beim Früh- stück, beim Kegelabend die und jene Preis- absprache zustandekommen. Flugs wird sich ein— von diesem gemütlichen Treffen aus- geschlossener Konkurrent finden, der durch elastischere Preisbildung den„Kolle- gen“ einen dicken Strich durch die Rechnung machen wird. Der vom Kartellamt büro- kratisch kontrollierte und— soweit Bewilli⸗ gungen vorliegen— gelenkter Wettbewerb ist an sich schon keine besonders lobenswerte Errungenschaft der regierungsamtlichen Generaldirektor Kurt Haver teilte als Vorsitzender der Geschäftsführer der Not- gemeinschaft mit, dag bisher im Rahmen der sogenannten Erhard- Aktion und durch die Notgemeinschaft Import-Verträge über 6,9 Millionen Tonnen Us-Kohle abgelöst Worden seien. Die Preise dafür hätten bel 20 DM je Tonne gelegen. Außerdem Seien Lizenzen für die Einfuhr von Weiteren 196 Millionen Tonnen Kohle aus dem Verkehr Sezogen worden. Für die abgelösten Im- Portverträge leisteten die deutschen Kohlen- reviere Ersatzlieferungen. Insgesamt habe Wirtschaft, eiserner Besen im Wettbewerb. aufgewendet. Ab 1960 kann nach 998 Das klingt sehr verdächtig nach Macht- Ansicht mit einem Nachlassen des Import- wünschen. Im Wettbewerb aber, ist die druckes gerechnet werden. Machtlosigkeit des einzelnen Kaufmanns, Handwerkers, Industriellen die beste Kon- trolle. Geschäftliche Mißerfolge, die er erlei- det, wenn er im Wettbewerb nicht besteht, Neues Bau- Spar System bestrafen ihn härter und nachhaltiger als es 1 je Behörden, hohe Polizei, Gerichte oder Zwischen dem„Bundesverband der deut. Staatsanwälte zu tun vermögen. Was aber schen Industrie„dem„Beratungs- ieflbu die vielgescholtene,„Konzentration“ anbe- für gewerbliche Wasserwirtschaft und Em- langt, so darf nicht vergessen werden, daß ulsslonen, sowie der„Kreditanstalt fur dem WWI die Sozialisierungs-Idee am Her- Wiederaufbau, KTW) werden Pläne ausge- zen liegt. Die Eigentumsfrage ist hier völlig arbeitet, wie die erforderlichen sekundär. Ausschlaggebend ist lediglich, daß vier bis fünf Milliarden DB für Abwässeranlagen keine Macht zusammenfassung stattfindet, am zwel Millarden DM für Luftreinigung Wenigstens jene, die sich entwickelt, wenn 8 f die politische Verwaltung zum unumschränk- e 5 könnten. Dan Finantle- ten Lenker des wirtschaftlichen Geschehens AUngsproje 5 1 7 5 allem ale Seriube wird. Von da an, ist es nämlich nicht weit zur Kapitalkraft des industriellen Mittelstandes 78 5 ücksichtigen. Die interessierten Unter- Tyrannis. F. O. Weber„ 8 5 nehmen sollen ähnlich dem Bausparsystem die Hälfte der benötigten Investitionssumme in einem Fonds bei der Kreditanstalt an- sparen. Den Restbetrag von 50 Prozent würde die KfW als langfristigen Kredit zu einem Zinssatz von 2,5 Prozent bereitstellen. Mehr oder minder still ist dieses Projeki Klares Wasser bezahlen diglich die Bayer-Aktle wird in Paris als 0 einziges deutsches Papier„amtlich“ notiert, A 1 1 10 Was seine ganz besonderen Gründe am fran- Einkommensteuergesetzgeb 4 Zisischen Interesse an diesen Werten hat.. e ee Dessenungeachtet haben die Franz dern, daß Raum für die Ansparung des In- ee e 3 Vestitionsaufwandes übrig bleibt. Falls mann z. B. allein Aktien im Nei ert 90 Eteel sich weigert, miißzte eine staatliche 35. 8 Millionen Di in den letzten 1 veskitionshilfe für Abwässerungskosten und . n Tagen. für Luftreinigung gefordert werden, Die Der Algerien-Komplex droht allerdings vom Gesetzgeber angestrebte Ordnung des jetzt auch auf andere eee die e Wasserhaushaltes und der Reinhaltung von zu stören. Die Telefunken-Werke haben bei- Luft, liegen sich jedenfalls nur dann er- spielsweise eine fleberhafte Tätigkeit ent- reichen, wenn neben den technischen Vor- Wiekelt, zu entdecken, woher Senator Lafay aussetzungen auch die finanziellen Möglich die Nachricht hat, Telefunken habe neben keiten zur Verwirklichung der erforderlichen anderen deutschen, italienischen und schwel- Maßnahmen bestünden. zerischen Firmen, die algerischen Rebellen mit Sendegeräten beliefert, die für moderne 85 8 Kriegführung unerläßlich sind. Außerdem Neuer Us Erdöl-Riese hätte die Unternehmensleitung diese Liefe- Mammut-Konzentratfon rungen mit Vertretern der FLN ausgehandelt. 1 1 Telefunken erklärt hierzu, die Gesellschaft 1* 85 eee e 1 führe Ausfuhren nach Nordafrika und in den 1 Seplanten Zusammenschluß der kr Vorderen Orient lediglich im Rahmen der SIgesellschaften„Texaco“ und„Superlot Offiziellen Handelsverträge durch. Hierbei sei Oil“ die Bildung einer neuen Mammut-Ge- die Belieferung algerischer Rebellen natur- sellschaft bevor. Die Fusionspläne, über die gemäß ausgeschlossen. nach Mitteilung der Gesellschaftsleitungen Es wird aber vermutet, daß alb diese Be- bereits ein prinzipielles Uebereinkommen schuldigungen nur französische Taktik sind, erzielt wurde, sehen vor, daß die„Texaco“ um auf Umwegen die ausländische— dar- den Besitz der kalifornischen„Superior Ol“ unter besonders die deutsche— Konkurrenz gegen die Ausgabe von 24 eigener Aktien vom afrikanischen Markt zu verdrängen. für je eine„Superior Oil“-Aktie im Gesamt- Alles zur größeren Ehre und zum Erfolge 3 illi 5 a ichts wert von 765 Millionen Dollar(3,21 Milliar- Frankreichs. Nichts aber, rein gar nichts 5 Ak- kür die Integration? den DM) übernimmt. 51 Prozent des 5 tienkapitals der„Superior Oil“ befinden sich im Besitz der Familie Keck. Die Gesellschaft beschäftigt rund 2700 Arbeitnehmer und fördert hauptsächlich in Kalifornien, Loul- mt siana, Texas, Oklahoma und IIIinois 192 Gesellschaft hat in derselben Zeit rund das„ een e e 1 1 des Aktienkapitals an Steuern„ 80 1 0 17²⁰ abgeführt. nerstag an der New Vorker Börs Zur Geschäftsentwicklung: Die Gesamt- Dollar um 10 Dollar fester. Die Aktien 3 umsätze wurden erhöht. Der Vorstand be- mehr als 50 000 Menschen beschäftigenden richtet, daß die Zunahme jedoch in beschei-„Texaco“, fielen um 50 Cents auf 75,50 Dol- denen Grenzen gelegen habe. Hoffnung auf lar. Der Anteil der beiden Firmen an der günstige Exporfabschlüsse erwiesen sich als amerikanischen Erdölproduktion beläuft sich trügerisch. Oelschrote fanden gute Auf- 2 1 61 cht Prozent nahme. Das Verkaufsgeschäft im süddeut- men auf etwa a 5 schen Raum wurde gefestigt. An der all- 8 e Steigerung des Speiseölverbrau- Handel mit Rotchina es hatte VDO angemessenen Anteil. Im f Dosenölgeschäft wurden erhebliche Preis- sekfestigt und ausgebaut Zugeständnisse fällig. Wettbewerbsdruck! Das Bundeswirtschaftsministerium ex- Große Hoffnungen— wegen Erweiterung wähnt wieder einmal in seinen Außenhan- 55 5 e Verwaltung delsberichten, die Zunahme des 1 in die zunehmende Verwirklichung des Ge- kehres mit Rot-China. Von Januar bi meinsamen Marktes(EWG). Die Rohölher- wurden Waren Stellungsbetriebe waren 1958 ebenso wie die Raffinerie gut beschäftigt. Die Modernisie- rung der Betriebsanlagen wurde in ver- 1958 1959 Wert in Mill. DI von Rot-China nach West- stärktem Maße weiter betrieben. deutschland eingeführt 78,6 95,1 21% VDO hat seit der Währungsreform aus- von Westdeutschland nach„ gewiesen bis 31. Dezember 1958: Rot- China ausgeführt 3 15 Gesamtaußenhandelsvolumen 128,0 260,8 5 Zugänge zum Anlage- (Arithmetisch auf 12 Monate umgerechnet wür- vermögen 8,87 Millionen DM n Abgänge vom Anlage- den sich bei einem Gesamt Handesren 8 vermögen 0,93 Millionen DM 1959— in beiderlei Richtung— von 762, 4771 Abschreibungen 7.25 Millionen PWM onen Du ein westdeutscher Export von von 5 5 Millionen DM und eine Einfuhr aus Rot-Chins In der Rücklagenausstattung(mit Wert- 5 5 285,3 Millionen DM ergeben). berichtigungen zusammen 3,86 MIII. DM) g inl⸗ der eigentlich der fortgewälzte Gewinnvor⸗ Dazu sagt das Bündeswirtschaftsm 7 trag hinzugezählt werden kann, liegen be- sterium: Die Bundesrepublik hat in chen achtliche Möglichkeiten für Berichtigungs- Reihe der wichtigsten westeuropäls 5 tien, sofern die Verwaltung und Ak. Handelspartner Rot-Chinas(neben 51 onäre die Dividendenchancen zu verwäs- britannien, Frankreich, die ais ger sern beabsichtigen und dabei weniger Augen- Italien und die Schweiz) den ersten e merk auf die Preisrisſken auf dem Roh- haupten können, den sie bereits seit stoffselctor legen. pünktchen Jahre 1955 inne hat. Ar. Kur Woc gün Divi zeig reic wer „Bo zuve weit geg die meh due und Wie Das Kur deu: Ver die Kur aucl unt. trar Abl Akt hat! dru 12 F ben 1 ed 11 VV tezept ä Bergbau lepreis Ig Einfuhr. ei ergibt n durch- deutsche rte Kohle me kostet, die„Not- nbergbau“ träge vor, en, wenn nds-Liefe- er Kohle. esellschat rundkapi. ſorden ist, ne Gezell⸗ umgewan⸗ die Stein- 8, Nieder- teilte au der Not. 1 Rahmen und durch rage über abgelöst hätten bel dem seien iteren 19,6 n Verkehr östen Im- n Kohlen- amt habs Millionen enimporte h Havers 8 Import- len tem der, deut- 88-Institut und Em- astalt für me ausge- sseranlagen Finanzle- geringe telstandes en Unter- parsystem onssumme astalt an- Prozent Kredit zu eitstellen. 8 Projeki Bundes- 1959 die verän- g des In- Dt. Falls liche In- osten und den, Die ung des Itung von dann er- Ben Vor- Möglich⸗ derlichen 8e 1on zteht mit der Erd- „Superlor nmut-Ge⸗ über dle zeitungen nkommen „Texaco“ erior Ol“ er Aktien Gesamt- 1 Milliar- des Ak- nden sich sellschaft mer und en, Loui- ois sowie darunter am Don- mit 1720 ktien der ktigenden 5,50 Dol n an der Aäuft sich 1 aut ium ex- ugenhan- arenver- bis April 1959 DRM 95,1 11% 165,7 111, 260,8 132 net wür- umen 782,4 Ml von 2971 China von aftsmini- in der päischen n Groß- derlande Platz be- eit dem MORGEN Was hat nicht die Börse im Zuge der Kursentwicklung der letzten Monate und ochen vorweggenommen— Fachleute sagen eskomptiert“?. Vollbeschäftigungsstand, gunstige Wetter verhältnisse, Geldflüssigkeit, Diyidendenanreize. Die Wochenendbörse zeigte sich etwWas müde. Ist nun der Gipfel er- reicht? Besonders Mißgtrauische und Zaghafte werden sogar dazu neigen anzunehmen, der Bogen sei bereits überspannt worden“. Eine zuverlässige Antwort darauf kann erst im weiteren Verlauf des Börsengeschehens ab- gegeben werden. Fest steht jedenfalls, dag die Börsen aller Länder sich überhaupt nicht mehr von dem weltpolitischen Chaos beein- drucken lassen; auch in USA nicht. Genfer Konferenz, Krach um Bonner Kandidaten und auch um Regierungsneubesetzung in Wien. Alles wird nicht sonderlich beachtet. Das Börsengeschehen löst sich in Sonderbe- pegungen auf. Bei sehr ruhigem Geschäft war die Kursgestaltung im großen und ganzen an den deutschen Börsen recht uneinheitlich. Im Verlaufe ergaben sich auf Glattstellungen, die keinesfalls drängend waren, vielfach Kursabschläge. Einige Spezialwerte darunter auch wieder Kaufhausaktien, teils bis zu 15 punkte fester. Bergbau- und Stahlaktien unter Schwankungen ermäßigt. Die durch die tranzösische Regierung erfolgte endgültige Ablehnung der Zulassung von Mannesmann- Aktien zum Handel an der Pariser Börse, hatte in diesem Papier größeren Verkaufs- druck ausgelöst und die Notiz mußte bis zu 2 Punkte zurückgenommen werden. IG-Far- piere unter Schwankungen behauptet. Deut- sche Erdöl nach der Aufwärtsbewegung der Vortage auf Gewinnmitnahmen um mehrere Punkte gedrückt. Von Spezialpapieren lokale Brauereiaktien stärker beachtet. Renten- märkte teilweise etwas lebhafter, Kurse ge- genüber dem Vortag jedoch unverändert. Auffallend sind die Kursbewegungen bei Aschzell und bei Zellstoff Waldhof. Wieder tauchen Gerüchte über etwaige Fusionsab- sichten auf, wiewohl dies wahrscheinlich K UR Z NAC Chile-Hilfe noch nicht abschlußreif Die Besprechungen zwischen einer chileni- schen Wirtschaftsdelegation unter der Führung Roberto Vergara Herraras, des chilenischen Finanz- und Bergbauministers, und der Bun- desregierung über eine deutsche Kredithilfe für Chile zögern sich hinaus. Den Chilenen liegt daran, die Bundesrepublik an der In- dustrialisierung Chiles zu beteiligen, wobei in erster Linie an westdeutsche Kredite und Bürgschaften in der Größenordnung von etwa 100 Millionen Dollar(420 Millionen DM) ge- dacht wird. Sowjet-Oel-Angebote behagen Israel nicht Laut einer von AP verbreiteten Meldung hat die israelische Regierung Angebote deut- scher, österreichischer und Schweizer Agenten zur Lieferung von sowjetischem Oel abge- lehnt. Angeblich sei die Lieferung nicht von sowjetischen Behörden genehmigt worden. Die UdssR hat mit Ausbruch der Suez-Krise ihre Oellieferungen nach Israel offiziell eingestellt. Die überraschend preisgünstigen Umwegs-An- gebote an Israel scheinen damit zusammen- nicht der Geschäftspolitik von Zellwald ent- Vorwiegend Bör senmüdigkeit · Sonderbewegung spricht. Bei Zellwald dürfte die Nachricht, Pause im Gipfelsturm oder gar Abstieg die Unternehmens-Umsätze beschränkten sich zu etwa 30 Prozent auf Zellstoff und erstreckten sich zu siebzig Prozent auf an- dere Produkte— besonders auf lukrative Weiter verarbeitung— ausschlaggebend ge- wesen sein, Entstehung dieses Jubiläums- kurses“ zu fördern. Bei Aschzell halten sich hartnäckig Gerüchte, daß Paketwande- rungen bevorstünden(Großaktionäre sind neben der Bayerischen Hypo und der Marga- rine-Union— was mag diese bei Zellstoff wohl verloren haben?— die Familien Albert und Hoesch). HRICHTEN die Sowjetunion auf Schwierigkeiten stößt, ihr Oel auf Auslandsmärkten anzubieten. Kartellklage gegen VW of America (APF) Der Verband der amerikanischen Kraftfahrzeugimporteure und zehn seiner Mitglieder haben beim Bundesgericht in New Vork die Volkswagen of America, Inc., und 14 Händler und Vertreter wegen Verstoßes gegen das amerikanische Kartellgesetz ver- klagt. Der Streitwert der Klage lautet auf fünf Millionen Dollar(21 Mililonen DMW). Die Kläger legen den Beklagten zur Last, seit 1953 durch Machenschaften den Handel mit Volks- wagen und Ersatzteilen entgegen den Bestim- mungen des amerikanischen Kartellgesetzes behindert zu haben. Jeder der klagenden Händler verlangt 500 000 Dollar(2,1 Millio- nen DM) Schadenersatz. Die Beklagten hätten unter sich Abkommen geschlossen, Volks- wagen und Ersatzteile zu Preisen zu verkau- ken, die von Volkswagen of America festge- setzt worden seien. Außerdem hätten sie es abgelehnt, Wagen an die Kläger und andere Händler abzugeben, wenn sich die Betreffen- den nicht bereiterklärten, ausschließlich Volks- FIRMEN BERICHTE Rheinstahl mit gedämpftem Optimismus Elf Prozent Dividende kündigte General- direktor Soehngen für 1958 an(1957: 9 Pro- zent). Die Aktionäre, die 1957 zur Aufstockung des Grundkapitals 91,75 Millionen DM zuschos- sen, kommen also zu einem Bonbon. In der Bi- lanz wurden erhebliche Abschläge bei der Vor- ratsbewertung gemacht(Halden statt mit 96 nur mit 66 Prozent bewertet). Der Umsatz- rückgang ist jedoch beachtlich: 1957: 2,8 Mil- liarden DM; 1958: 2,67 Milliarden DM. In den ersten vier Monaten 1959 nochmaliger Umsatz- rückgang von 10 Prozent— gemessen an den Umsatzzahlen der Vergleichsmonate 1958. Seit April 1959 jedoch deutliche Belebungstenden- zen. Der Jahresbericht 1958 schließt mit einer auf„Moll“ gestimmten Betrachtung ab. Soehn- gen selbst gab sich in seiner Pressekonferenz anläßlich der Vorlage des Geschäftsberichtes bereits etwas optimistischer. Voigt& Haeffner: Von 9 auf 10 Prozent Im Jahre 1958 konnte der firmeneigene(ohne Tochtergesellschaften) Umsatz gegenüber dem Jahre 1957 um 5 Prozent erhöht werden. Der Auftragseingang lag jedoch etwas unter dem Jahresumsatz, so daß eine geringfügige Ab- schwächung der Beschäftigungschancen ein- trat. Während die Materialkosten nahezu un- verändert blieben, stiegen die Personalaufwen- dungen um 13 Prozent, bei einer Vermehrung des Personalbestandes um knapp 6 Prozent auf insgesamt 7150 Köpfe. Bei scharfem Wettbe- werb waren die Erlöse deshalb teilweise nicht befriedigend. Dennoch entschloß sich die Ver- waltung von Voigt& Haeffner— Großaktionär mit 97 Prozent Anteil ist die Conti-Gas-Gesell- schaft— für 1958 Ausschüttung einer zehn- prozentigen Dividende(1957: 9 Prozent) vorzu- schlagen. Kupferberg zahlt 15 Prozent, denn— wie die Verwaltung der Sektkellerei Christ. Arndt Kupferberg& Co. KG aà. A., im Jahre 1958 erheblich besser gewesen. Die Dividende für 1957 betrug 12 Prozent. Der Be- stand an Roh- und Fertigsekt wurde, um eine ausgedehnte Lagerzeit der Marken zu sichern, erneut vergrößert; die eigenen Mittel des Un- ternehmens(Risikokapital) wurden erheblich verstärkt. Die Entwicklung 1959 war bisher ebenfalls sehr zufriedenstellend. Marktberichte vom 19. Juni Mannheimer Eiergroßhandelspreise 5 (VWD) Die Preise haben sich etwas stabilisiert. Der Preis für Klasse B bewegt sich je nach Her- kunft zwischen 13% und 14 Pfennig. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Spargel AI weiß 167-180; A II Weiß 152 bis 155; B 105—1153; C 5466; Erdbeeren A 75-106; B 56—74; C 45—55; Johannisbeeren rot 3742; schwarz 146150; Stachelbeeren 25—35; Himbeeren A 105—167; B 71104; C 58—70; Sauerkirschen A 43 bis 51; B 3642; C 30—35; Süßkirschen A 61-84; B37 bis 60; C 25—36; Zuckerkirschen A 46-71; B 3045. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Bei normaler Anfuhr, guter Absatz, in Kohlrabi langsam. Nächste Versteigerung 5 Sonntag, dem 21., Juni. Johannisbeeren sind in Platten zu füllen. Es erzielten: Erdbeeren in Scha- len Auslese 105120; dto. in Körben A 60-90; dto. B 6068; dto. C 4056; Stachelbeeren unreif A 30 bis 38; dto. B 23-28; dto. reif 50-55; Himbeeren in Schalen 120-153; dto. in Körben A 70-85; dto, In- dustrieware 50; Heidelbeeren 120130; Johannis- beeren rot 36—45; dto. schwarz 142—153; Sauer- kirschen 38—48; Süßkirschen A 55—70; dto. B 42 bis 49; dto. C 20—28; Kopfsalat 6—10 Stück; Spargel AI 172-201; dto. A II 148156; dto. B 110-118; dto. C 34—37; Hausgurken 350500 g 40-45 Stück; dto. 500—700 g 45—55 Stück; über 700 g 55—70 Stück; To- maten 55—75; Erbsen 22—24; Weißkohl 17—18; Rot- kohl 23—25; Wirsing 16—18; Blumenkohl 150 bis 200 mm Durchmesser 28-32 Stück; dto. 200-250 mm Durchmesser 38-42 Stück; dto. 250-300 mm Durch- messer 23—50 Stück; Kohlrabi 8—10 Stück; z. T7. ERM den-Nachfolgegesellschaften und Elektropa- zuhängen, daß— wie Fachkreise annehmen— wagen zu führen. Mainz, mitteilt— es sind Umsatz und Erträge unverkäuflich. —— f 5 18. 6.19. 6. 18.6. 19. 6 18. 6. 19. 6. 18.6 19. 6. otheken- un— 5 77 2 14 K 8 N 0 F 8 5 ee 55. 1 Werne een 333—Ipnrix Werke 100% 102% inaustria 123,30 123,30 fa plalzwerhe v. 55— 100 ²⁰ J Illale nheim Salzdetfurth 384 T 381 5 30⁵ 312 e 110,0 110,50] Phoerer-Rheiucehr v. 56 104% 1044 Schering 420 430[Wasag Chemie 505 505 Television Electr. 8] 6,10 17,25 7.5 Stemeng v. 54 106% 105% Frankfurt a. M., 19. Juni 1959 n 5 295 T 1 5 7 7 Zellstoff Weldhef v. 58 104% 104% Schramm Der 244 244 Ausländische Aktien Unifonds 122.20 122,20 18. 6. 19. 6. 18. 6. 19. 6. 18. 6 19. 6. Schubert u. Salzer 360 7 372(Not. in holl. Guld) 5 5 5 Wandelanleihen Notkerte Aktien Dortm. Hörder 163 150 Kali Chemie— 605 Schultheiß Stämme 445 444% Philips 6343 633 5 b„ 837% 337 schwarz- Storchen 408— Juniiever 557 358%„ 5„ 155 155 ichbaum-Werger— 575 aufhof 82⁴ 832 Seilind. Wolff— 115 8 b 295 75 104.— 350 350 El. Licht u. Krait 10 197 lein, Schanzlin 760 766 siemens& Halske 480 485 5 9 Bundeabeha ve. 186% 107 8˙8 Nan esmann, 5s 14 1597 46 1. Verkehr 404 405 El. Lieferungs-Ges.—— Klöckner Bergbau 184 181% Sinner 48 35⁵ 355 and Versicherungen 6 Reichsbahn v. 43 100 100„ 305 7 370 1 450 4215 419 Enzinger Union 4¹⁰ 407 Klöckn. Humb. Deutz 432 441 Stahlwerke Bochum 231 234 6 Bundespost. 85 101% 101, Auchakenbg. Zellstoß 38 91 Eblinger Maschinen 345 345[Elöckner-Werke 198% 108 Stahlwerkesüdwestfelen 56 50 Allianz Leben 480 485 7 Bund 25 1 5 80 106% 100 75 Nk-Rñietalle badische Anilin 432 420 Ettunger Spinnerei 510— Knorr 60s 610 T[Südzucker 5 21s allianz Versicherung 100 0, Lastensusgleich v. 58 100% 100% W 138 138 Earben Boyer 440% 445%[Kraftw. Rheinfelden 348 3⁵⁰ Thyssen 252% 250 Badische Bank 40⁰ 400 8— e 3 57 1071 1 907% 19. 6. Geld Brieg genberg 162 164 Farben Liquis 11,10 1,5 Kraug- Maffei 20 205 T Veith Gummi—— Bayer. Hyp.& Wbk. 501 1 ee 100 10% eier bergbeu Lothringen 93 93 ein Jetter 170% 182[Lahmeyer 518 515 4 40— BBlerliner Tandels 4% 1% 75 Rhid.-Pielz v. 50„ 259,75 202,75 —— 30 386 fFelemühle 81e. kanz 05 95%[Ver. Dt. Olterbiken 550 880 T[Commerzbank A0 JV« ⁵⁵⁵ 5 8 geknla abgestempelt 182 183 Felten 370 370[echwerke 451 454 ver. Slenzstoff 427 T 428 Commerzbank Rest. e. 1 225 227 lie neue 174% 174 gebr. Fahr 105— indes Eis 50 551% Ver. Stahl(Reste)— 1.74[Pt. Bank A8 421 ˙»ö b 103 13 8 5 zinding Brausrel 750 758 elsenperg 162 10 Lswenbrau 660— ſwayss 8 Freytag 514 bt. Bank Rest. VVS 1 112 ſlessing 88 223 zochumer Verein 171— JGoldschmidt 47 478 adwigsh. Walzm. 2— Wintershan 412 411, Dt. Centraiboden 5 102% len„„ 857 275 bobiag 206 299%[Gritzner-Kayser 150 1— Mainkraftwerke 30⁵ 30⁵ Zeiss Ikon 203 209% Dt. Hyp. Bank Brem. 103 4⁰³ 72 11—— 112 112 8 Aae 278% 281 run sBügnger 300 275 Nennesmann 250% 250% ellstoß Weldhof 183% 87 resdner Bank 46* 102 102 5 doom, Boveri u m 57% 380 Sagstahl Witten% 441 diaschnen Buckau— 2 Dresdner Bank Rest.„„ e eee ee Cusselis 490 855 Sutehoſnung 47⁴ 47⁵ Metallgesellsckaft 1200 1200 Unnotierte Aktien Frankf. Hypo.. evisennotlerungen Chemie Albert 325 322 klaid& Neu 400 f 40% Naoenus 640 630 Frankf. Rückv. C. u. D. 455 405 industrie obligatlenen Chemie Heyden 300 1 400 1 Hamborner Bergbas 100 100% Nordd. Lloyd 85 1 34% Beton& Monſerbau 362 302 Industriekreditbank 245 248 100 dan. Kronen 66,67 chemie Verwaltung Hals 641 935 Handels-Union 4⁵⁵ 4⁵⁰ 8 321 340 1 Burbach Kali 318 3¹⁸ Pfalz. Hypo. 505 50⁵ AEG 56 107— 100 norw. Krenen 58,685 8„„ 99% 100 bparkbrauerei 400 1 400 1 Dr. Telet.& Kabel 255 255 hein. Hypo. 450 45% BASE. 56 105% 100% 100 schwed. Kronen 80,70 beimler Benz 1398 1395 Harpener 118 ½ 118 ½ pfalz. Mühlen 120 2 Dt. Golddiscont V. A. 101. 104% 3 Bosch v. 53 104 105 1 engl. 11,743 bemag 42⁵ 42⁵ Heidelberger Zemamt 572 577 Phoenix Rheinrohs 250 250% Dyckerhoſl 600% 6625 1 investmentionde 3 Bosch v. 56 106 75 100 75 100 hfl. 110,035 bt. Atlant. Tel. 255 260 Hoechster Farben 424 422 BRheinelektra 4309 427 Dynamit Nobel 55 880 3 BBC v. 6 100% 100% 100 beig. tr. 8,354 404 505 Hoeschwerke 184% 184 Rheinstabl— 317 3122 Eisenhütte 300 304 Aditonds 141,80 141,80 7 Esso v. 58 105% 105% 100 ftrs. 9,8514 44⁰ 444 Rheins trohaeltstof 158 150 Erin Bergbau 368% 308% Canagros(8) 10,09 10,05[ Grkrw. Frenken v. 57 1067 100* 100 sürSs. 96,875 570 1 580 T RWE 442 ½ 442 Eschweiler Berg 14⁰ 14 Concentra 96,70 90,00 5.5 Großkrattw. 8 104% 104% 1 000 ſꝗt. Lire 6,722 221 220 dto. Vorzũge 430 431% Fordwerke 255 320 Dek eionds 100,50 106,50 8 Hesdeilb. Zement v. 88 105 ½ 1057 1 U8- Delle 4,1727 280 280 Nheinmetall 200, 199 Hutschenreuther. Lr. 541 335 1 125,90 126,— 7 Hoechster Fesbem v. 38 106 100 U 1 een. 3 4.3495 —— Rheinpreußen 161% 162 ½ llseder Hütte 217 219% kEurunion 11,80 111,0 fs HBeechster Farben v. 0 107% 1074 100 östert. Schiing 16, 127 7 5 eee—5 3 1 erb 333 12— Fondak—— 211,20 8, Indestsehpe d. v. 0 1054 1054 Portugal 14,63 edel. ama. Sp. St Fondis 123,30 123,20 Indastriektedb. v. 87 103 ½— 100 D-West a e, Kahesten 325 330 Orenstein& Keppel St. 408 411 Fonds 169,60 169,50—— v. 57 107*⁰1— Gelegenheitskauf! Wohnzi.-Schrank Singer-Schranknähmasch., fast neu- Badeeinrichtungen billig und fein 1 7 Chyppendale, neu, preisg. zu ver-“ wert., Mädchenrad. 6—8 J., u. 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Ibsen 18.30 K— Toto- und Lottoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 ten— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00„König David“; Psalm von Honegger 21.20 Deutsches Mozartfest Ludwigsburg; Hinw. 21,30 Musik von Joseph Haydn 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik UKW 16.05 Berlin in diesem Monat; Bericht 17.00 Der Sportfunk meldet 20.15 Heidelberger Palette 22.20 Musik der Mannheimer Schule — Nachrichten 774 ONT A 6.13 Musik 8.00 10.15 Schulfunk: Fernando Cortez 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 14.15 Nachr.— Kulturumschau Volksmusik 15.30 Kinderfunk: Märchen 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 17.00 Unterhaltungsmusik Heimatpost 18.00 Nachrichten Jugendfunk 18.15 Sückfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Lustige Musikanten spielen auf 20.30 Südfunklotterie 21.00 Sommerliche Musik 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts 23.20-Musik unserer Zeit: Orff, Prokofieff 23.00 Indianische Märchen und Gesange 23.25 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 138.45 Kulturbericht— Musik 20.45 Die soz. Rolle d. Intelligenz; Betr. Nachr.— Antw. aus Bonn Vom 21. bis 27. Juni 1959 BADEN-BAD¹LEN SON NTA 8 2 Nachr.— Konzert 15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Unterhaltungskonzert 11.00 Feierstunde des Deutschen Roten Kreuzes 13.00 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 S. v. Radecki: Vom Lesen im Walde Kinderfunk: Erzählung Musikalisches Rendezvous ahlen 1 der Woche— Kammermusik Sportreportagen Kulturpolitische Glosse Abendmusik Tribüne der Zeit „Entführung aus dem Serail“ von Mozart Nachrichten— Sportberichte Tausend Takte Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 13,00 Musik nach Tiscn 15.30 Sport und Musik Erzählung der Woche 17.3 17.45 Orchesterkonz.: Bach, Brahms, Strawinsky 19.15 Die schwarze Kunst; eine Hörfolge 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik FRANKFURT so 00 8.30 9.15 11.00 Nachrichten— Musik 8 Nachrichten Katholische Morgenfeier Das Leben Friedrich von Schillers; Hört. Feierstunde des Deutschen Roten Kreuzes aus dem Bundeshaus in Bonn Nachrichten— Musik nach Tisch Kinderfunk: Kalle-Blomduist-Hörfolge(II) Der St.-Lorenz-Seeweg; Zeitfunkbericht Rendezvous mit Musik Lottoergebnisse Opern- und symphonische Musik Das Buch der Woche Sportrundschau Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten Betrachtung Musikalische Kurzweil Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen u. Träumen— Nachr. UKW 17.15 Wozu Fümmusikz; Gespräch 17.30 Rhythmen und Synkopen 20.00 Musik von Bach und Reger 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Bunte Platte; eine Schlagerfolge 22.00 Bilder aus Mazedonien; Feuilleton 13.00 14.00 15.00 15.45 16.58 17.00 18.15 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 6.30 Körperschule 1 0 N 1 a 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Frau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 14.45 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 15.15 Kammermusik von Rawsthorne u. Milhaud 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Wirtschaftsfunk— Musik aus d. 16. Jahrh. 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.15 W. Ebert: Ich möchte gern zornig sein! 30 Unterhaltungsmusik 00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 30 Nachtstudio: Regisseur und Publikum 23.00 Le Groupe des„Six“ gestern und heute 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Opernkonzert 16.00 Nachr.— Lieder von Schubert 20.30 Jugendfunk: Zwischen Nil und Euphrat 21.00 Kammermusik von Haydn 6.30 Frankfurter Wecker * 0 N 7 2 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Im Sudetenland 1945 9.40 Klaviermusik: Chopin, Liszt, Weber, Toch 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert: Fauré, Korngold, Dvorak 16.40 Rudolf Krämer-Badoni liest 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Was man alles liegen läßt 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Einer von sieben“; Hörspiel von Gerd Oelschlegel— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.35 Musik und Lieder von Prokofleff 23.00 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 21.15 Berichte über kulturelle Ereignisse 22.15 Teenager unter sich; Tanzmusik 22.00 91 EN ST A6 6.3 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Obstbau im Remstal 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Märchen aus Paraguay 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17,00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.40 Leopold Reitz zum 70. Geburtstag 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Sückfkunk- Wunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Gäste aus Genf musizieren 20.45 Der freie Samstag; eine Betrachtung 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 5 22.20 Die Frühgeschichte des Oratoriums; Beisp 23.05 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Zehn Jahre Südfunklotterie 22.00 Amtmannsprosa 6.30 Gymnastik für alle OFEN 8 7 2 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Welt im Sprichwort 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.30 Musik der Landschaft 16.00 Nachrichten- Unterhaltungskonzert 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Melodien aus der Donaustadt 20.30„Ein Junitag“; Hörspiel von Hugo Hartung 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1959: Stan Getz contra Sonny Rollins 23.15 Kleine Chanson-Ssendung 23.30 Melodie vor Mitternacht— Nachrichten UK 15.50 Der Rechtsspiegel 17.00 Orchesterkonzert 21.30 Standford in Germany; eine Reportage 22.30 Mod. Komponisten dirigieren eig. Werke N 1 7 1* 0 20 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Henri Dunant 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 13.30 Kinderfunk: Das falsche Rotkäppchen 16.00 Konzert am Nachmittag 10.30 Feierl. Grundsteinlegung für das neue Landtagsgebäude in Stuttgart 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 16.15 Südtunk-Wunschkonzert— Zeitfunk 19,30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.25 Der gute Gott von Manhattan“; Hör- Spiel von Ingeborg Bachmann 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.43 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik D 1 EN 8 1A 8 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Uran 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Breslau— Wroclaw 16.00 Kammermusik 16.45 Der hessische Bildungsplan; Betrachtung 17.00 Mainfränkisches Kalendarium 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Junge Generation im Nahen Osten; Hörbild 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenmelodien 21.00 Bericht über Puerto Rico 21.15 Abendkonzert: Liszt, Weber 22.00 Nachrichten— Akteulle Berichte 22.20 Abendstudio: Phänomen des Menschen 23.20 Musik von Hindemith— Nachrichten kW 19.30 Kleine Melodien 20.00 Neues aus der Wissenschaft 6.30 Gymnastik *. 1 717. 0— 1 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 14.45 Schulfunk: Kleine Reisen in Europa 15.15 Musik des Barock 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Schönheitskonkurrenzen in Byzanz; Betr. 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30%„Der silberne Bronnen“; eine Kantate nach pfälz. Volksweisen von K. Werner 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.15 Unterhaltungsmusik Familie in der Zeit; eine Betrachtung Wallfahrten zum Heiligen Rock; Hörfolge 18.30 20.10 U 1** 6.30 Frankfurter Wecker MII WOC 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Gut gewürzte Musik 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt(4. Fall) eine Denkaufgabe zum Mitraten Probleme der deutschen Politik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues aus dem Jazzelub 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 20.00 Musik von Gluck und Beethoven 21.15 Der Zen-Buddhismus; Betrachtung 21.45 DOoNNFERS TAS 6.13 Musik— Nachr. 8 00 Nachr.— Frauenf. 10,15 Schulfunk: Genossenschaften 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Ein Buch für euch 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 15.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 17.00 Unterhaltungsmusik Heimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 18.15 Südkfunk- Wunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Aus Schwetzingen:„Die Feenkönigin“; Bal- lettoper von Purcell— Musik von Strauß Nachrichten— Sport gestern und heute Balladen von Carl Loewe Ein Buch und eine Meinung 28.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Schlagercocktail 21.30 Der große Strom; Dokumentarber. 22.00 22.20 22.45 DONN ER 87 A 35 Körperschule 00 Nachrichten 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Griechenland 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Das Goritzki-Quartett musiziert 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Die wanderlustigen Schmetterlinge; Erz. 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Die Filmschau des SWF 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Archie Bleyers Radio-Show aus New Vork 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Die Dichtung ist ein Zentaur; kritische Betrachtungen von Ezra Pound Musik von Petrassi— Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunk-Magazin 18.15 Parteiengespräch 20.30 Abendstudio: Ein Jude in dieser Welt 22.45 00 NE A 6.30 Frankf. Wecker 8.00 Nachr.— Frauenf. 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Schlesien 16.00 Orchesterkonzert: Leskovic, Uhl, Menotti 16.45 Karussell der Steckenpferde 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlager freunde 21.00„Carmina Burana“; weltl. Gesänge v. Orff 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Musik alter Meister Nachrichten UEVV 19.15 Frauenfunk: Annette Kolb 20.45 Briefmarken- und Fototips 21.15 Wiener Bilderbogen 22.20 Internationale Rundfunkuniversität F N EIT A 6˙13 Musik— Nachrichten FREIT A 25 Gymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr.— Frauenfunk 00 Nachrichten f fe E 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 38.20 Konzert am Morgen 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Erzählung 10.15 Schulfunk: Die Melodie in der Vokalmusik 9.45 Schulfunk: Gesprochene Dichtung 11.30 Musik zur Mittagspause 1130 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 120 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Politische Volksdichtung 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 13.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.30 Schulfunk: Schlesische Mystik 4.30 Kinder funk: Die Instrumente 15.45 Welt und Wissen 16.00 Der St.-Lorenz-Seeweg ist eröffnet: Ber. 18.00 Eröffnung des St.-Lorenz-Seeweges; Ber. 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Zu Gast im Frankf. Palmengarten; Konzert 17.00 Unterhaltungsmusik Heimatpost 16.45 Weltwirtschaftschronik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Das aktuelle hema 17.00 Musik im Volkston 16.45 Sozialpolitisches Forum 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik der Welt: Ferguson, Beethoven 20.00 Symphoniekonzert 20.00 Musik zur Unterhaltung 21.00 Neue Formen im menschlichen Miteinander 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.45 Probleme einer Schulreform; 12. Folge 21.15 Unterhaltungsmusik 5 22.20 Neues und Interessantes vom Film 21.15 Wettbewerb d. Musikhochschulen; Ausschn. 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 23.00 Musik zum Träumen 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Musik in buntem Wechsel— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Radlioessay: Inside USA; Begegnungen 15.00 Szenen aus„Alda“ 20.00 Frohsinn ist Trumpf; Musi 23.20 Musik von Hindemith— Nachrichten UK. 17.15 Zeitfunk aus aller Welt U 21.00 Rundschau Nas rrienten 5 UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30„Ein Junitag“; Hörspiel von Hugo Hartung 21.15„Die Abenteuer von FPaulette“; Hörspiel 20.15 Von Spießern und Amtsschimmeln 22.30 Drei Balladen von Carl Loewe von Karla Höcker— Orchesterkonzert 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 8 A N 8 7 48 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8 N 8712 0 7.00 Nachrichten 8 N 81A 5 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Mozart in Prag 10.15 Schulfunk: Verkehrserziehung 9.00 Schulfunk: Politische Volksdichtung 10.00 Musik zur Ihrer Unterhaltung 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 11.30 Musik zum Mittag 13.05 Quer durch den Sport 14.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— volksmusik 15.00 Quvertüren und Duette aus ital. Opern 13.50 Pressestimmen 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 16.00 Nachrichten Reportage: Citta dei Vati- 14.20 Das Jugendjournal 15.40 Aktueller Jugendfunk ano, der kleinste Staat der Welt 14.30 Mit Sang und Klang 16.00 Froher Start ins Wochenende 16.40 Orchesterkonzert. 15.15 Informationen für Ost und West 17.00 Wunschkonzert für die Musikfreunde 17.30 Deutsche Pressestimmen 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 18.00 Nachr.— Politischer Wochenbericht 19.00 Innenpolitischer Kommentar 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 19.30 Deutsch. Musikfest in Ludwigsburg; Eröffn. 19.15 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— zeit im Funk 19.00 Worte zum Sonntag 20.00 Musikalische Reisetips 16.45 Stimme der Arbeit 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 21.30 Unterhaltungskonzert 5 19.00 Unterhaltende Klänge 20.00 Bunte Unterhaltung mit Willy Reichert 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 19.30 Rundschau aus dem Hessenland 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Spoxtrundschau 19.40 Nachrichten— Kommentar 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Musik zum Tanzen 20.00 Musik. Abendbummel unter südl. Ai 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 14.30 Was fang ich mit der Freizeit an? 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 52,5 Mitternachtscocktail U. 1 5 Heidelberg Spielt auf 8 16.00 Nachrichten— Volksmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.35 Die Woche in Bonn; Bericht 18.15 Zeitfunk UKW 17.30 Eiweiß ist nicht Eiweiß; Vortrag 18.30 Der Sportfunk blendet auf! 18.45 Sport 5 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 19.00 Klingendes Wochenende 19.15 Literarische Weinstunde aus Neustadt 18.15 Musik für junge Leute 20.05 Sinfoniekonzert aus Ludwigsburg 20.30 Der Herr in Weiß; Erzählung— Musik 21.15 Symphoniekonzert Samstag, 20. Juni 1939 Nr. 136 FUR DIE FUN K PAUSE R ATS El. Kreuzworträtsel erregte f 8* 85 5 7 8 7 0 te 85 f. 5 10 77 e ſſd 10 f 5 25 1 n 1 1 Waa gerecht: 1. Lehrbuch der Sprach- lehre, 7. zarter Farbton, 8. Ueberbringer, 9. Sächliches Fürwort, 10. Abkürzung: einge- tragene Genossenschaft, 11. Gefühle und Worte für erwiesene Wohltaten, 13. Begriff in der Schneiderei, 15. gesetzliche Beteue- rungsformel, 16. Lebewesen, 18. Körper, Bauch, 21. ägyptischer Sonnengott, 22. höch- ster Wert im Kartenspiel, 23. altrömischer Dichter, 24. Sinnesorgan, 25. Blumengeruch. Senkrecht: I. Einheit der Thermo- meter-Skalen, 2. das Göttergeschlecht der nordischen Sage, 3. Verkleidung, 4. die Westhälfte der alten Welt, 5. altrömisches Obergewand, 6. englische Grafschaft zwi- schen Themse und Kanal, 12. orientalischer Männername, 14. Raubfisch, 16. nordischer Gott des Donners, 17. griechische Göttin der Zwietracht, 19. Stammvater der Edomiter, 20. Gartenstück. Silbenrätsel aus den nachfolgenden Silben sind 53 Wörter zu bilden; ihre dritten Buchstaben aneinandergereiht ergeben ein Sprichwort: 77 8 blei— buf— che— dar— de— de— de de den der der di di dril— due e e er ke fe 10— ge— ge— ge— geln gie— halt — ham— hie— hol— i ka kampf kan— ke klau ko ku la Ja— la— län— lar le le ler ler— li— lich— ling— lo— ma— mar mau— me mi— mie— ming— mo me wor uu wn a na nal— ne— nen ni nie nies— O e on— on— or pa pas pe — plau po pou pre— prin putz nJFFCCCCCCCCCCCTCCC ratt e ie e eee ß 5 ro— 10— Sach— Sant— se— Se 8 8e— Sen— si S1— Sor— Ster Sti— stier— stift— stüm— ta tat ten— tent— ter— ti— ti 0— tre— kus— um— ver— wald— we W Win— Win— wurz— zes zes zin 21d. Bedeutung der Wörter: 1. englische Münz. einheit, 2. europäische Hauptstadt, 3. männ- licher Vorname, 4. Klosterzelle, 5. englischer Naturforscher, 6. Hundeart, 7. Hauptstadt der Südafrikanischen Union, 8. Geschoß, 9 Schittanrtsbetrieb, 10. Grundsatz, II, nice sbenstig, 12. Heilkraut, 13. Staat in Mittel. amerika, 14. herabstürzende Erdmassen, 15 unzufriedener Mensch, 16. Theaterplatz, 42 Vogel, 18. Kunstsammlung in Leningrad 19. kestes Gewebe. 20. Unmensch, 21. gie. chischer Tempeldiener, 22. Fisch, 23. altrömi- scher Komäödiendichter, 24. Tranzösischer Schriftsteller, 25. Vortrag, 26. Heilkunde 27. Geldschrank, 28. Mauerbewurf, 29. Ab. tretungserklärung, 30. Hunnenkönig, 31. Ge- stein, 32. Kerzengestell, 33. Frauenkleidungs. stück, 34. Zeughaus, 35. Schreibwerkzeug, 36. chemischer Grundstoff, 37. Spanisches Volksfest, 38. deutsches Land, 39. Künstler- gruppe, 40. junges Masthuhn, 41. Halbaffe, 42. Dachabschluß, 43. englische Stadt, 44. Fisch, 45. Sinfonie von Beethoven, 46. Käse- sorte, 47. betrügen, 48. Sänger komischer Rollen, 49. vierter Sonntag vor Ostern, 50. deutsches Mittelgebinge, 51. Besoldung, 52. Vogel, 53. Machthaber. er, Lösungen Gunz Sfogad unz ep sgens 0p ane B ee e eee eee guszog 8g aubgef g eusd Is pisMuspo 0 HNO 65 ound 97 ulssour 7 Aepugflof 95 ENIOAA gf SiO h Ueusuftung gp J e e panne e paso 0% Uofssez S 68 uesdoesgepefN 2 Juen 175 umfpen ge usfelg ge leuss sy Us des egelspueg ss Tout Ie eg Vs uofsse z 6 Inde g? 4089. J ebe ee eee e euessednenf ße smneld de ougan x es enpolerf Ie oh n e fd 6 Seifen 1 Dee 2 o gr ede 91 euer pl eue er ene r ue II dz Tur e eee t eee eon 1 ohen g urhaed sneff eee unf,& Zuffaeis T„ lesggAusgqles ze 03 nesg 61 Se e ee, et len l e er ee 9 S8 g puefpusqy pETeASs EN 2 CCCCCCCCC npussog ge se 5 pra e SV 85 en le de 81 Jed, 91 bfg e gur er Aued I lf 8 6 08 8 804 L Afheumuend I idee eM LSS RAYZOMZ SAN KLEINE GESCHICHTEN Der Vortrag des Redners war weitschwei⸗ fend. Immer wieder holte er Atem zu einer weiteren umfangreichen Darlegung.„Wir kommen nun zum Vitamin C und seiner Rolle in der menschlichen Ernährung. Und da stelle ich die Frage! Welchen Platz Sollen wir dem Vitamin C anweisen g“„Meinen“, sagte der dicke Herr in der ersten Reihe und stand auf.„Ich habe genug.“ * Der Lacherbauer hat seinen Nachbarn, den Stoppelbauern, an einem Abend besucht und sich, wie auf dem Lande üblich, in An- betracht des schlechten Weges die Stall- laterne mitgebracht. Die Schnapsflasche geht hin und her. Am andern Morgen bringt ein Bote dem Lacherbauern folgenden Zettel: „Anbei die Laterne. Schick mir dafür den Käfig mit dem Kanarienvogel zurück.“ * Bollermann bewundert eine neue Brücke. „Warum sind denn die Pfeiler auf der einen Seite so spitz?“ fragt er einen Arbeiter. Da- mit sich im Winter die Eisschollen daran brechen“, belehrt ihn dieser.„Aha, Wenn aber das Eis einmal von der anderen Seits kommt?“ * Ein schottischer Junge erschien zu Hause mit einem funkelnagelneuen Fahrrad. Wie er dazu kam, erklärte er seiner Mutter fol- gendermaßen:„Ich traf ein Mädchen in dem Park, wir plauderten, dann küßte ich sie, dann küßte ich sie wieder, dann sagte sie: zich hab“! dich so gern, daß du alles von mir haben kannst, was du nur wünschst: also nahm ich ihr Fahrrad“. 1 „Was? Du hast nichts geschossen?“ fragte der alterfahrene Tigerjäger,„Aber hast du dich denn nicht nach meinen Instruktionen gerichtet: Nur bei Nacht jagen und, wenn du die Tigeraugen in der Dunkelheit leuchten siehst, zwischen die Augen zielen!“—„Doch, doch, gab der junge Jäger zurück.„Aber die Tiger sind jetzt schlauer geworden: Sie gehen zu zweit nebeneinander und jeder macht ein Auge zu.“ 5 Sonntag Aus Wien: Endspiel um die Handball- MWeltmeisterschaft 1959 Internationaler Frühschoppen Berichte von den Gruppenspielen um die Deutsche Fußballmeisterschaft Aus der Geschichte einer berühmten Polizeitruppe: Die Texas Rangers Aus La Tour de Peilz Das Rhone-Fest Alis Berlin: Internationale Leicht- athletikkämpfe im Olympiastadion Europa- Championat der Springreiter Wochenspiegel Nachrichten „Dame Kobold; Lustspiel von Calderon de la Barca Filmbericht von einer Zonengrenz- kundgebung der Exil-cpU 10.45 —— 8 — . 14.30 15.00 16.00 18.00 19.30 20.00 20.05 22.00 Montag EKinderstunde: Rollschuh- u. Tanztee- Abschluß Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Abenteuer unter Wasser Nachrichten— Tagesschau Wetter Beobachtungen bei einem Vegetarier- Treffen: Der„Kongreß der Ideale“ Japaner und ihre Sorgen; ein Bericht 5 Ausschnitte aus einem öffentl. Konzert von Louis Armstrong Radsp Dienstag Jugendstunde: Jazz für junge Leute Yoga Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau FEilmbericht von den Deutschen Kanu- Slalom- Meisterschaften 1959 Ein Künstlerporträt: Fritz Lang „Mi; ein Spielfilm Mittwoch Einderstunde: Lustige Geschichte Auf der Fährte; ein Filmbericht über die Arbeit der Kriminalpolizei DAS FERNSEH PROGRAMM Vom 21. bis 27. Juni 1959 5 17.35 Für die Frau: Franz Ruhm serviert eine Johannisbeertorte Die Abendschau Zvischen Halb und Acht: London 999 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Aus der Arbeit des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes Unsere Nachbarn: Familie schölermann Ausgerechnet Tatsachen; eine Bilanz Kein Platz für alte Leute: Bericht 19.00 19.30 20.00 20.20 20.30 21.00 21.15 Donnerstag Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Jugendstunde: Käptn Grief an Bord Besuch bei Kindern in einer Blinden- anstalt: Fibel ohne Bilder Die Abendschau 8 Zwischen Halb und Acht: Der Mörder Nachrichten— Tagesschau „Kopfgeld“; Fernsehspiel von Horst Mönnich 1 „Menschen wie du und ichs; ein Film Professor Oberth— 65 Jahre 17.00 17.10 17.35 19.00 19.30 20.00 20.20 21.35 22.10 Freſtog Tour de France 1939 Einderstunde: Das lebende Bilderbuch Eine lustige Tiergeschichte Jugendmagazin Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Der Mensch und das Auto und Die gelbe Piste Nachrichten— Tagesschau— Wetter Aus Berlin: Eröffnung der IX. Inter- nationalen Filmfestspiele „Umbau der deutschen Städte?“; Gespr. 16.15 17.00 17.30 17.40 19.00 19.30 20.00 20.20 21.30 Samstag Schwimmländerkampf in Saatbrücken: Deutschland— Niederlande Buntes Allerlei Die Abendschau 5 Zwisch. Halb u. Acht: Ferien am Meer Nachrichten— Tagesschau „Der möblierte Herr“; Fernsehschwant von Werner Schubert— anschließend: 16.00 17.30 19.00 19.30 20.00 20.20 Wort zum Sonntag 3 gell, uur AHEES KNFFEEE=. 9837/4 . * p Erwö krieg lichk ten, schaf kahrt chen niem dann künre Kind Wais sel 0 Kind die Theg sich gebe, dann Ofen eine bege! haup Mato nals Ist richt danr Kraf stell dung hat sens. Schl! abs bein etwe bei Juge sten Bun gem mill prüf eine gen zun! Rech wed wer beit Eine vorg der Fris ner ser mat nen übe eine ares Nac Arb der ob abg des bei sie Fal dor ein gen ter 615 5 1 8. 85 N N N. Fr. 138/ Samstag, 20. Juni 1959 MORGEN Seite 10 2— 0 +*. 75 225 0 restliche Viertel von der ehemännlichen Hälfte 5 4 7 . Ihrer Schwägerin zusteht. Vom ganzen Grund- W h ch d Sch 8 Id 8 AN erer OAZia 7e 6 LI stück her gesehen haben Sie somit s und Ihre 12 0 ist a8 merzens 2 5 — katt Schwägerin/ Anteil. Bei diesem geringen Ein Ueberblick aus E 5 1 155. R 1 85 b i e s Entscheidungen aus den letzten fünf Jahren 1 zuskünfte werden nach bestem Wissen, doch i gestellt würden. Gemeint seien.„ 8 e r 18 75 5 amit in erster Linie die Kraftradfahrer, die Jernünktik sein. Segen Aus Lins in- 1 3 örper 5 r Ge, Schienbeingelenkfläc Landgericht Aachen 5 une ähr gegeben. Sprechstunde 0 5 rer, dle 5 5 1 85 8 Bei jeder Körperverletzung kann der Ge- Schienbeingelenkf ache(Landgerick 2 „ 8 n die schwersten verkehrstechnischen Aufgaben gal nrugtend Sie Achtel zu überlassen, Not: schädigte neben dem Ersatz für den rechnerisch 2-0-1685 900. DMM t— te der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, zu lösen hätten. Sie bedürften einer besonde- kalls müßten sie eben das Hausgrundstück erfaßbaren Vermögensschaden auch die Zah- 15 Schüler! j 5 9 55 merstas 17 Uhr ren körperlichen Geschicklichkeit und eines er- schätzen lassen Bedenken Sie immer dabei, jung eines Schmerzensgeldes e 11 Jähriger Schülerin wird ee einem Sturz g 18 85. 5 höhten Reaktionsvermögens zur Führung ihres daf im Ernstfall Ihre Schwägerin die Möglich- gieser Regelung F Sraben die Milz entfernt Landgericht 1 5 I— 00% wendigen und schnellen Fahrzeugs. Schon ge- keit hat, das Haus zur Zwangsversteigerung zu Geld Efieichter n 81101 Kine ekt Slegen 2-0-99/57) 1000, DM n— 21 eee 1 Tei 5„ b 5 5 1 5 f f ö el rleick ger nd An 1 5. 5 18 b.%οοοο ringe Heistungsaustfälle beeinträchtigten die 1 3 55 eben ein nicht verschafft, die ihn seine Beschwerden und Ent- Schien- und Wadenbempbruch mit Schwell 125 Münz. M. in Waldhof. Eine Verwandte, deren 1 11 105 Sicherheit ihrer Fahrt, Wah- wieder gutzumachender Fehler gewesen. stellungen etwas vergessen lassen. Zugleich soll neigung des unteren Unterschenkeldrittels und a ee u seit 1945 Kriegsverschollen ist, der aber füh sich solche Mangel beim Kraftwagen Richard G. in Ladenburg. Anläßlich einer es auch eine Genugtuung für das sein. was ihm dine enggradigen schmerzhaften Bewegungs- englischer. Richt tür tot erklart Wurde, erwertet r d Arzt angetan wurde. einschräncuns im unteren Sprumeselenge Ob dauptetzet i Find Nun ergibt sich die Frage, ob dieses durch seine Körperhaltung unk lelentete auc eine Urinunkereneluns Lergenemmen„ Mun keen man bel der Vefschigdenheit der landesgericht Stuttgart 2 U 18½7) 1500, D zeschoß, 9. and noch als ehelich anzusehen ist unc dem Lenkbewegung im Gleichgewicht Rai ergab etwas Eiweiß im Harn. Bei einer Verletzungen kaum von vornherein festlegen, 73 jährige Insassin eines Altersheims erleidet 11. wider. itsprechend auch eine, Waisenrente nach dem erfordere besonders in Kurven höchste Wali Nachuntersuchung wurde kein Eiweiß mehr wie hoch das Schmerzensgeld bei einem Bein- eine schmerzhafte ene ee 5 kann auf Lebenszeit nur auf Krücken gehen zundesversorgungsgesetz erhalten müßte. nassen, 13 in Kind, das von einer verheirateten Frau 15 ler binnen 302 Tagen seit Auflösung einer en N geboren wird, ist ehelich, solange das Ge- Ingrad, icht nicht auf die Anfechtungsklage des Ehe- „21. grie⸗ n der nicht der wirkliche Vater ist, oder in Mittel. . gannes, 3. Altrömi- Staatsanwaltes rechtskräftig seine Unehe- mzösischer chkeit festgestellt hat. Für Kinder von Frauen, Heilkunde, leren Mann kriegs vermißt ist. kann dieser k, 29. Abh. brundsatz recht unangenehme Folgen haben. ig, 3. Ce. demmt nämlich das Kind nicht von dem 1 5 klegsvermigten Mann ab, dann bekommt es Gialungs⸗ eine Walsenrente. Den Wirklichen Vater kann Werkzeug, s aber auf Unterhalt deshalb nicht belangen, Spanisches peil es ja noch als ehelich gilt, also rechtlich Künstler. einem Kind des vermißten Mannes gleich- Halbaffe steht. Mehrere Gerichte waren zu der Ueber- Stadt 44 geugung gekommen, daß diese Regelung inner- 46. Käce. il wier eprüchlich und mit dem Gerechtig- Kkomis leitsgedanken nicht vereinbar sei und hatten 8 mischer das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe an- Ostern, geruken, die gesetzliche Bestimmung, die zesoldung, scheinehelichen“ Kindern verschollener er, ktiegsteilnehmer die Waisenrente versagt. auf bre Gültigkeit zu überprüfen. Die Verfas- zungsrichter stellten folgende beachtenswerte S Jop Ine 5 2 2 Uelog— g 09 Nn Die gute IloH 95 75 „ e Püß- und Porträtaufnan „ en a- Und Portrfataumanme eng schnell und erstklassig von e bis 11 Kurpfalzbrücke 5 5. le ein tokadaloe, 51 Telefon 221 46 1oSe, J i— 8 5 e dne“ 5 9 1 le ens ee krwägungen an(1 BvL 39 und 44/56): Ein AEN 5 kriegsverschollener Ehemann habe keine Mög- J II z lichkeit, die Ehelichkeit eines Kindes anzufech- Hosen ten, das nicht von ihm sei. Die Staatsanwalt⸗ ul 1 schalt mache von ihrem Anfechtungsrecht er- War fahrungsgemäß keinen Gebrauch. Müßte in sol- Als chen Fällen Waisenrente bezahlt werden, weil nesg 6 niemand die Ehelichkeit des Kindes anfechte, e fen dann würde das zu dem absurden Ergebnis SEM e führen, dag noch viele Jahre nach Kriegsende Inpusson Kinder geboren würden, die als„Kriegsopfer“ 7% Waisenrente zu beanspruchen hätten. Das aber Je de ei den Steuerzahlern nicht zuzumuten. Dem Aud II kind könne dadurch geholfen werden, daß es Juen die Todeserklärung seines Scheinvaters, des aN Thegatten seiner Mutter beantrage und wenn sich dann auf Grund der Todeserklärung er- gebe, daß es gar nicht mehr ehelich sein könne, dann stehe seine Unehelichkeit auch der Ofkentlichkeit gegenüber fest und damit sei für . Wenn eine Verfolgung seiner Unterhaltsansprüche ren Seite gegen seinen Wirklichen Vater der Weg frei. Motorradsport. Im Freundeskreis wurde be- bauptet, daß nach der Rechtsprechung bei zu Hause Matorradfahrern schon bei 13 Promille 2 ad. hie lolgehalt des Blutes Fahruntüchtigkeit bestene. 88. 5 Ist die Behauptung 20 e e n richt fällte diese Entscheidung? Warum macht n in dem dann das Gericht einen Unterschied zwischen ich le, Kraftwagen und Motorrädern?— Die aufge- agte sie; stellte Behauptung ist zutreffend. Die Entschei- von mir dung wurde vom Bundesgerichtshof gefällt. Er hst: also bat in einem Strafprozeg eine Reihe von wis- senschaftlichen Gutachten studiert, die zu dem Schluß kommen, beim Motorradler trete die 26 fragt absolute Fahruntüchtigkeit erheblich früher als “ kragte deim Autofahrer ein, nämlich schon bei hast du eva 1.0 bis 1,3 Promille, Wenn es uktionen Nacht sei, könne der Motorradfahrer schon wenn du bei 10 Promille nicht mehr fahren. ein leuchten Jugendlicher sogar bei 0.7 Promille. Die jüng- —„Doch, sten Forschungsergebnisse, so erwogen die . Aber bundesrichter. nötigsten dazu, den bisher all- d 995 81 gemein angewandten Grenzwert von 1,5 Pro- en; Sis mille für diejenigen Fahrzeugprüfer zu über- ad jeder prüfen, an deren Leistungsfähigkeit selbst bei einer einfachen Verkehrslage die höchsten An- 5 sicherheit. Auch die Einhaltung der Fahrtrich- tung sei infolge der etwa fünfzehnmal emp- Hindlicheren Lenkvorichtung seines Fahrzeuges bedeutend erschwert. Das Kraftrad habe zu- dem ein doppelt so großes Beschleunigungs- Vermögen wie der Kraftwagen, aber nur halbe Bremswirkung. Hinzu komme bei Nachtfahrten die schwächere Beleuchtung der Fahrbahn durch nur einen Scheinwerfer. Die„Blind- sekunde“ sei infolgedessen doppelt so lang wie beim Kraftwagenführer. Eheleute A. K. in Neckarau. Wir haben aus steuerlichen Gründen unserer Tochter ein Ren- tenhaus überschrieben. Nun hat sie sich inzwi- schen verheiratet. Wenn nun unsere Tochter vor uns sterben sollte, wie wären wir am besten gesichert hinsichtlich des Grundstückes? Es schwebt uns ein Rückfallrecht für diesen Fall vor.— Es ist immer ein gewisses Risiko, schon zu Lebzeiten einem Kinde einen größe- ren Vermögenswert zukommen zu lassen. Ganz abgesehen von einem frühen Tod des Kindes, kommen auch durch das Schwiegerkind Span- nungen und Entfremdungen vor, so daß die Eltern es dann bereuen müssen, so frühzeitig das Haus überschrieben zu haben. Nun ist Ihre Frage sehr berechtigt. Unterstellen wir, daß Ihre Tochter mit ihrem Mann ein Testament aufs längste Leben errichten würde, dann könnte schon nach kurzer Ehe Ihr Schwieger- sohn Eigentümer Ihres Hauses werden. Wenn Sie schon aus Gründen der Einkommensteuer- ersparnis eine Teilabschichtung des Vermögens zu Ihren Lebzeiten vornehmen, dann müssen Sie in jedem Fall eine Klausel einbauen, daß Ihre Tochter sich auf ihren Tod verpflichtet, das Eigentum wieder auf Sie zurückzuübertra- gen, wenn auch nur einer von Ihnen den Tod der Tochter überlebt. Diese Rückübertragungs- pflicht wäre dann von den Erben bzw. Ihrem Schwiegersohn, falls er Alleinerbe Ihrer Toch- ter Wäre, als Nachlaßverbindlichkeit zu erfül- len. Diese Pflicht zur Rückübertragung kann durch eine Sicherungsvormerkung im Grund- buch auch dinglich gesichert werden, so daß Ihre Tochter zu Ihren eigenen Lebzeiten ver- hindert wäre, über das Grundstück frei zu ver- fügen. Es wäre auch daran zu denken, daß Sie zu Gunsten Ihrer Tochter nur den Nießbrauch bestellen, so daß sie die Mieteinnahmen zu versteuern hätte. Das Grundeigentum selbst würde ungehindert in Ihrer Hand bleiben. Frau Barbara K. Wwe. in M. Mit meinem verstorbenen Ehemann hatte ich 1930 einen Ehevertrag über allgemeine Gütergemeinschaft abgeschlossen. Wir dachten nicht mehr daran, ein Testament zu errichten, da wir meinten, mit diesem Ehevertrag sei auch auf den Tod des Erstversterbenden für den Ueberlebenden gesorgt. Unser Sohn ist nun im Krieg ledig gefallen. Als mein Mann nun kürzlich starb, machte dessen Schwester Ansprüche am Nach- laß geltend. Wie ist das möglich?— Ihr Ehe- vertrag über die allgemeine Gütergemeinschaft hätte nur dann eine erbrechtliche Wirkung ge- habt, wenn beim Tod eines von Ihnen Ab- kömmlinge vorhanden gewesen Wären. Da Sie auch keine Enkelkinder haben, kommt also die kraft Gesetzes mit der allgemeinen Güter- gemeinschaft verbundene fortgesetzte Güter- gemeinschaft mit den Abkömmlingen nicht mehr in Frage. Die Gesamtguthälfte Ihres Ehemannes vererbt sich somit selbständig, ohne Rücksicht auf die allgemeine Gütergemein- schaft, welche dem überlebenden Eheteil keine erbrechtliche Sonderstellung einräumt. Da Ste bedauerlicherweise es versäumt haben, späte- stens nach dem Tod Ihres Sohnes ein Testa- ment zu errichten, tritt also für die Gesamt- guthälfte Ihres verstorbenen Mannes die ge- setzliche Erbfolge ein. Demnach sind Sie zu / Anteilen und die Schwester Ihres Mannes zu ½ Anteilen Erben geworden. An Ihrem Zweifamilien-Wohnhaus sind Sie zunächst mit Ihrer eigenen Hälfte beteiligt und haben von der Manneshälfte nochmals /, während das Mutterschutz auch bei Einstellung zur Probe kestgestellt. Der Arzt mißt der ersten Feststel- lung auf Eiweiß keine Bedeutung zu. Ist nicht ein Eiweißgehalt immer das Anzeichen einer Nierenerkrankung?— Das Auftreten von Ei- wein im Harn ist nicht immer als Krankheits- erscheinung zu werten; denn schon bei vielen Menschen bewirken häufige körperliche An- strengungen(Turnen, Märsche) den Uebertritt von Eiweiß in den Harn Dieses Eiweiß ver- schwindet aber nach kurzer Zeit. Wesentlich anders zu beurteilen ist das dauernde Eiweiß- harnen, das sich bei Nierenkrankheiten, Herz- fehlern oder schweren Infektionskrankheiten zeigt. Besonders bei den Nierenerkrankungen dient das Eiweißharnen als Gradmesser für die Schwere der Erkrankung, obwohl man dabei auch— streng klinisch gesehen— die gleich- zeitigen Veränderungen am Herzen, das Auf- treten von Wassersucht und von Harnzylindern im Sediment des Urins berücksichtigen muß. Heimatvertriebener B. R. Wird eine Ehe geschieden, wenn die Frau in der Ostzone lebt, der Ehemann aber schon seit Jahren seinen Aufenthalt in der Westzone hat? Meines Erach- tens wäre es ungerecht, wenn allein auf Grund dieser Trennung eine Ehe geschieden werden könnte. Was meinen Sie dazu?— Mehrfach hatte sich der Bundesgerichtshof wWwieder mit Klagen aus 8 48 Fhed zu befassen. mit denen jetzt in der Bundesrepublik lebende Ehemänner die Scheidung von ihren in den besetzten Ost- gebieten lebenden Ehefrauen, von denen sie immer noch zwangsläufig getrennt sind, be- geehrten. Sofern nicht angenommen werden mußte, daß auch die Ehefrau inzwischen schuld- haft ihre eheliche Gesinnung preisgegeben hatte, konnten derartige Scheidungsbegehren regelmäßig ebensowenig erfolgreich sein, wie dies etwa bei einem— dem Senat bisher nicht vor gekommenen— Verlangen einer Ehefrau der Fall sein würde, die sich von ihrem noch heute zwangsweise in der EKriegsgefangenschaft zurückgehaltenen Eheman lossagen wollte. Wie der Bundesgerichtshof betont hat, kann und darf die Erwartung, daß der dem Gebot der Menschlichkeit und der natürlichen sittlichen Ordnung widersprechende Zustand einer zwangsweisen Trennung von nahen Familien- angehörigen ein Ende finden wird, nicht auf- gegeben werden. Der zulässige Widerspruch eines durch die politischen Verhältnisse an der Vereinigung mit seinem Ehepartner verhinder- ten Ehegatten ist regelmäßig beachtlich. Es läßt sich nicht verantworten, dem Kläger das Opfer, das ihm damit zugemutet wird, um den Preis der Verstoßung eines Ehegatten abzu- nehmen, der unter der Trennung und ihrem Fortbestand ebenso zu leiden hat und daran ebensowenig schuld ist wie er. Auch eine durch die politische Trennung belastete Ehe. die sei- nerzeit weniger aus innerer Zuneigung der Ehegatten als aus dem Gefühl einer sittlichen Verantwortung geschlossen wurde, etwa mit Rücksicht auf ein voreheliches Kind, muß im allgemeinen als entwicklungsfähig und schutz- würdig gelten, Anders kann es sein, wenn lest- gestellt wird, daß von Anfang an keine Wahre eheliche Lebens gemeinschaft zu erwarten war, doch ist die Frage der Entwicklungsfähigkeit der ehelichen Lebensgemeinschaft nicht der unter allen Umständen alein ausschlaggebende Gesichtspunkt. Naturfreund G. in R. Auf einem Spazier- gang sah ich wiederholt einen mir fremden Mann, der Blaudisteln zu einem mir unbe- kannten Zweck sammelte. Soviel mir bekannt ist, sind Blaudisteln nur noch wenig zu finden und stehen unter Naturschutz. Bin ich recht im Bilde, oder irre ich mich?— Nach 8 4 Ziffer 19 der Naturschutzverordnung von 1936 sind die Stranddistel und die Blaudistel geschützt, d. h. es ist verboten, wildwachsende Pflanzen die- ser Art zu beschädigen oder von ihrem Stand- ort zu entfernen. Andere Distelarten sind nicht geschützt. Jedoch ist es bei jeder Art von wildwachsenden Pflanzen verboten, sie ohne Grund im Uebermaß zu entfernen, wenn es sich nicht etwa um Unkrautentfernung zur Kultivierung des Bodens handelt. Wer den Vorschriften dieser Verordnung zuwiderhan- delt, wird mit Haft oder mit Geldbuße be- straft. Frau Käthe R. in Ilvesheim. Meine Angora- katze, ein mir liebgewordenes Tier, das ich schon seit Jahren besitze, kratzt sich in letzter Zeit sehr viel und an einigen Stellen fallen auch Haare aus. Wäre es möglich, daß das Tier an Katzenräude leidet? Ist diese heilbar und wie behandelt man sie?— Die Katzenräude ist in veralteten Fällen einer Behandlung sehr schwer zugänglich. Es gibt in Apotheken fer- tige Bekämpfungsmittel, doch empfehlen wir innen, das Tier umgehend zum Tierarzt zu bringen, um von diesem die Behandlung durchführen zu lassen. Gastwirt L. in M. Ich habe die Absicht, in meinem Lokal einen Zigaretten-Automaten aufzustellen. Der Automat wird mir von einer Großhandelsfirma leihweise überlassen. Wel- chen Umsatzsteuersatz habe ich zu entrich- ten?— Der Automatenaufsteller(Großhändler) muß von denjenigen Entgelten, die er aus den Automaten erhält,(Gesamterlös aus dem Auto- maten, abzüglich des an den Gastwirt gezahl- ten Rabattes) die Großhandelsumsatzsteuer in Höhe von ein Prozent zahlen, während der Gastwirt vom Gesamterlös aus den Automa- ten die Einzelhandelsumsatzsteuer in Höhe von vier Prozent entrichten muß. Vater B. Mein Junge möchte gern zur See, um die Laufbahn des Lotsen einzuschlagen. Wie ist der Ausbildungsgang? Wir empfehlen Innen, sich an die Seefahrtsschule Hamburg, Stintfang, zu wenden. Von der Schule erhal- ten Sie genaue Auskunft. Frau G. In meiner Wohnung befinden sich verschiedene Gegenstände, die aus dem Kunst- bruch, bei einem Schädelpruch oder gar bei einer so schwerwiegenden Beeinträchtigung wie dem Verlust eines Auges sein soll und deshalb iSt es dem Richter überlassen worden, in Streit- fällen das Schmerzensgeld nach billigem Er- messen festzusetzen. In regelmäßigen Abstän- den wird in juristischen Fachblättern eine Uebersicht über die besonders 2 1 Schmerzensgeld entscheidungen der nen Jahre veröffentlicht. So ist jetzt i Nummer 19 der Zeitschrift„Versicherungsrecht“ von Johannes Schunack eine Aufstellung über Urteile aus den Jahren 1952 bis 1959 erschienen. Danach werden zur Zeit folgende„Tarife“ bezahlt: Maschinenschlosser versetzt bei einem Streit der Ehefrau eines Kraftfahrers einen schmerz- haften Fußtritt. Folge: Blutunterlaufene Stellen am Gesäß(Oberlandesgericht Nürnberg 2 94/58) 50,.— DM Mopedfahrer stürzt und erleidet Gehirn- erschütterung und Kopfverletzung und ist kurze Zeit bewußtlos(Landgericht Lüneburg 3-0 45/57) 300.— DM 40 jährige berufstätige Frau erleidet kompli- ziertep Knöchelbruch mit langem und schwie- rigem Heilverlauf(Landgericht Göttingen 1 8 173/57) 400.— DN Leichte Gehirnerschütterung und Eopfprel- lung. Bruch des Mittelhandknochens und Bruch einer Zahnprothese(Oberlandesgericht Schles- Wig 5 UA 50/3) 450.— DM Hausfrau bricht sich Innen- und Außen- knöchel rechts mit Absprengungen von der (Landgericht Bad Kreuznach 3-0-130/57) 2000. DM Hausangestellte erleidet komplizierten op- belten Unterschenkelbruch, Wunden an Unter- er und Kinn, Schnittwunden durch Glas- splitter an Kopf und Händen, Prellungen mit Blutergüssen. Folgen: Beschwerden beim Ge- hen, Entstellung infolge Verkürzung des Beines um 1 em, Fußgelenk teilweise versteift, Beein- trächtigung beim Sport und geminderte Hei- ratsaussichten(Oberlandesgericht Karlsruhe 7U 5) 3000.— DM 22 jährige Hausfrau eines Betriebsarbeiters verliert Auge(Oberlandesgericht Neustadt 2 1 17056) 4000,— DM Amputation der linken Hand und des linken Unterarms einer Frau Bundesgerichtshof VI ZR 186/57) 5000,.— DM 2½ fährigem Kind hackt ein Hahn das linke Auge aus(Landgericht München 10-0-237/55 6000,— DM Schwere Verletzung des linken Beines mit nachfolgender Amputation des Unterschenkels bei einem 18 jährigen Mann(Bundesgerichtshof VI ZR 249/58) 12 000. DM 7jährige chen wird mit Tbe angesteckt, ktionen werden erforderlich, 3. rige Dauer der Behandlung. Dauerfolge: telschwere beiderseitige Schwerhörigkeit, Veränderung des zentralen Nervensystems zu befürchten(Oberlandesgericht Frankfurt Main 1 380/54 15 000. DM stoff„Igelit“ angefertigt sind Können Sie mir am besten reinigt?— sagen, wie man„Ilge Igelit 0 stark v kalten, milden Seifenlösung ab. Frau Gerda R. Ich möchte ein wertvolles Lleid in Waschbenzin waschen. Kann ich dann das Kleidungsstück wie jedes andere bügeln?— Beim Waschen mit Waschbenzin muß man sehr Vorsichtig sein. Auf keinen Fall darf das in der Wohnung geschehen, denn die sich ent- wickelnden Benzingase können eine Explosion hervorrufen und sind abgesehen davon schäd- lich. Man nimmt eine Benzinwäsche deshalb nur im Freien vor. Das Trocknen muß gleich- falls im Freien geschehen. Das Bügeln kann erst in einigen Tagen nach dem Waschen er- kolgen. Karlheinz K. in M. Ueber die Auswirkung der Beitragshöhe auf die künftige Renten- leistung von freiwillig Weiter versicherten ist seit Inkrafttreten der Rentenreform schon viel gesprochen und geschrieben worden, Soviel ich mich noch erinnern kann, ist auch in Ihrer Sozialredaktion vor Monaten eine ähnliche Auskunft gegeben worden. Mich interessiert lediglich die Frage, ob bei gleicher Beitrags- höhe unterschiedliche Leistungen im Renten- fall zu erwarten sind, wenn ein Versicherter nur Beitragsmonate nachzuweisen hat oder daneben noch Anspruch auf Anrechnung von Kriegsdienstzeiten besteht?— Liegen bei einem Versicherten nur Beitragszeiten vor, so ist die Wahl der Beitragsklasse bei freiwilliger Wei- terversicherung vollkommen gleichgültig. Die künftigen Beiträge der einzelnen Beitragsklas- sen erzielen prozentual gesehen die gleiche Steigerung. Sind aber neben den genannten Beitragszeiten noch sonstige anrechnungs- fähige Versicherungszeiten vorhanden, so ist es notwendig, den derzeitigen Vomhundertsatz der persönlichen Bemessungsgundlage zu er- rechnen und dementsprechend die Beitrags- leistung einzurichten. In diesem Falle kann mit einer beitragsgerechten Steigerung gerech- net werden. Werden dagegen in solchen Fällen niedigere Beiträge verwendet, so wird die künftige Rentenleistung nur unwesentlich ge- steigert oder sogar vermindert. Zusammen- kassend wird festgestellt, daß bei Vorliegen von verschiedenen Versicherungszeiten vor Durchführung der freiwilligen Weiterver- sicherung eine Ermittlung des Vomhundertsatzes der persönlichen Bemessungsgrundlage erfol- gen sollte, damit eine vernünftige Beitrags- leistung gewährleistet ist. Frau Ursula B. Ich möchte zwei Oelgemälde, die stark verschmutzt sind, reinigen. Wie mache ich das?— Um Oelgemälde wieder auf- zufrischen, reibt man sie vorsichtig mit einer rohen Kartoffel ab, Die Schmittflache wird so- lange erneuert, bis sie ganz sauber bleibt. Dann wird mit enthärtetem kalten Wasser nachgewaschen und sofort getrocknet. Ist die Oberfläche des Oelgemäldes nicht ganz glatt, so benutzt man zur Reinigung ein mit Oel ge- tränktes weiches Läppchen. Sofort mit trocke- nem, faserfreiem Tuch nachreiben. Angestellter Manfred G. in K. Mein Freund ist neulich in einen Prozeß verwickelt wor- den, und zwar erhielt er von einem Rechts- anwalt ein Schreiben, über dem das Wort „Streitverkündung“ stand. Können Sie mir sa- ge, Was das ist?— Wenn in einem Rechtsstreit von einer Prozeßpartei etwas gefordert wird, was diese— wenn sie den Prozeß verliert— von einem Dritten ersetzt verlangen kann, hat sie die Möglichkeit, diesem Dritten den Streit zu verkünden, Der Dritte kann dann als soge- nannter Nebenintervenient dem Prozeß bei- treten und seine Partei in dem Rechtsstreit unterstützen. L. R. in der Haftanstalt M. Können Sie mir sagen, wie ich einen Pflichtverteidiger bestellt bekommen kann? Ein Pflichtverteidiger wird beigeordnet, wenn die Verteidigung nach den Vorschriften der Strafprozeßordnung not- wendig ist. Sie ist es in folgenden Fällen: 1. Wenn die Hauptverhandlung vor dem Bun- desgerichtshof oder dem Oberlandesgericht im ersten Rechtszug oder vor dem Schwurgericht stattfindet. 2. Wenn eine Tat in Frage kommt, die nicht nur wegen Rückfalls ein Verbrechen ist, und die Staatsanwaltschaft oder der Be- schuldigte oder sein gesetzlicher Vertreter die Bestellung eines Verteidigers beantragt. 3. Wenn das Verfahren zur Anordnung der Siche- rungsverwahrung oder zur Unterbringung in einer Heil- oder Pflegeanstalt oder zur Unter- sagung der Berufsausübung führen kann. 4. Wenn der Beschuldigte taub oder stumm ist. 5. Wenn sich der Beschuldigte bis zur Haupt- Verhandlung in Haft befunden, diese länger als drei Monate gedauert hat und die Staats- anwaltschaft oder der Beschuldigte oder sein gesetzlicher Vertreter die Bestellung eines Verteidigers beantragt. 6. Wenn zur Vorberei- tung eines Gutachtens über den Geisteszustand des Beschuldigten seine Unterbringung in einer öfkentlichen Heil- oder Pflegeanstalt in Frage kommt. 7. Wenn die Hauptverhandlung gegen einen Abwesenden stattfindet. In andern Fäl- len kann der Vorsitzende auf Antrag oder von Amts wegen einen Verteidiger bestellen, wenn wegen der Schwere der Tat oder wegen der Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage die Mitwirkung eines Verteidigers geboten er- scheint, oder wenn ersichtlich ist, daß sich der Beschuldigte nicht selbst verteidigen Kann. scHAcu 1 Dr. A. Chicco, Genua (1. Preis im Weenink-Gedenkturnier 1932) ,.. ,., c, 2 , 2 7 , 2 e, 2 I e e , W „%% G 2 V A . „ M O 1 8 — Matt in zwei Zügen II. . Dr. R. Leopold (Wiener Schachzeitung, 1933) 2 1 EA N 8 7 6 5 4 3 2 2 7 ec, . n d %%% Matt in zwei Zügen Lösungen: II IT: plo does 1 19/1 I: odof ud 1 Es kommt auf die Formulierung des Arbeitsvertrages an t Bei der Einstellung von Personal verlan- am 1. 10. 1958 mit einem Bruttogehalt von gen die meisten Betriebe, daß die„Neuen“ 450 DM in unsere Dienste treten. Die Probe- zunächst einmal eine Probezeit ableisten, zeit gilt bis zum 31. 12. 1958.“ Am 31. 12. 1958 900 Rechtlich stehen für ein solches Probeverhält- teilte die Geschäftsleitung der Frau mit, man 5 nis zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Ent- könne sie nicht behalten. Die Arbeitnehmerin weder gehen der Unternehmer und der Be- berief sich darauf, sie erwarte ein Kind und mann werber um den Arbeitsplatz sofort ein Ar- könne deshalb jetzt nicht gekündigt werden. 2 beitsverhältnis auf unbestimmte Zeit mit der Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat it Einschränkung ein, daß der Vertrag in der entschieden(6 Sa 60/59), daß die Arbeitnehme- vorgesehenen Probezeit von beiden Teilen mit rin Mutterschutz genieße, weil hier von vorn- der kürzesten nach dem Gesetz zulässigen herein ein Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Frist gekündigt werden kann, Wenn dann kei- Zeit abgeschlossen worden sei, und daß We- 0 ner während der Probezeit kündigt, gilt die- gen des Mutterschutzes die Kündigung nicht jen⸗ ser Vertrag nach Ablauf der Probefrist auto- Wirksam geworden sei. Hätte der Unternehmer matisch weiter und der Arbeitnehmer hat sei- von vornherein ein nur auf drei Monate be- nen gesicherten Arbeitsplatz. Man kann es fristetes Arbeitsverhältnis Abgeschlossen, also der aber auch so machen, daß der Bewerber für die zweite der oben angeführten Möglichkei- eine genau festgelegte Zeit— üblicherweise ten gewählt, so hätte es für die werdende drei Monate— zur Probe eingestellt Wird. Mutter keinen Kündigungsschutz gegeben. Dann Nach dem Ablauf dieser Probefrist endigt das wäre der Arbeitsvertrag automatisch zum 8 Arbeitsverhältnis und der Unternehmer und 31. 12. 1958 erloschen. N 5 der Stellenbewerber müsesn sich jetzt einigen, Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf be- ob nunmehr ein endgültiger Arbeitsvertrag tont in seiner Entscheidung, zum Schutze der abgeschlossen werden soll. Arbeitnehmerinnen müsse verlangt werden, Die erstere der oben angeführten Formen daß solche befristeten Probearbeitsverhältnisse, buch des Probearbeitsverhältnisses ist für den Ar- bei denen die werdende Mutter keinen Kündi- beltnehmer günstiger, für den Arbeitgeber hat gungsschutz genieße, ausdrücklich und deutlich sie einen Pferdefuß. Das zeigte praktisch ein vereinbart würden. Könne die Befristung Fall, der vor dem Landesarbeftsgericht Düssel- nicht klar und deutlich aus dem Wortlaut des isch dorf verhandelt wurde: Eine Firma hatte abgeschlossenen Arbeitsvertrags herausgelesen er einer Arbeitnehmerin die Einstellung mit kol- werden, dann müsse angenommen werden, daß er- gendem Schreiben bestätigt:„Wir bestätigen ein Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Zeit die mit unserem Herrn X. stattgefundene Un- abgeschlossen sei, für das es Mutterschutz espr. terredung, wobel Wir übereinkamen, daß Sie gebe. ken: Meer . f 5 end:. g 31S eee, * 5 5 Wanien sie bef Bohne Hängeschränke ab 71.50 DUN Unterschränke ab 84.50 D zug KO UET TEN KoMFORT-KU CHE Kühlschränke ab 298. DM Waschmaschinen führender Marken. vo SINZEL SCHRANK g M A N N He N D E KU N 8 7 I ER ASS k FAR E KATALOG Name An dle Zentrale der Firma MABEL BOEHMEH Braunschweig. Senden Sie mir bitte kostenfrei und unverbindlich Ihren neuen Ort Straße MORGEN Samstag, 20. Der harte France kommt in Umlauf Ein Zeichen der Gesundung der französischen Wirtschaft Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Paris. Als Symbol der Gesundung der Polizisten und Schüler doch etwas mehr gegen ausländische Firmen Stellung bezieht, die den Aufständischen in Algerien materi- elle Hilfe direkt oder indirekt zukommen lassen. Ein Senator erwähnte in diesem Zu- sammenhang in der Diskussion eine deutsche Firma. Obgleich in Regierungskreisen von in Vorbereitung befindlichen schwarzen Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England Dublin. Irlands langjähriger Minister- tscheid De Valera wurde Staatspräsident Mit großer Mehrheit gewählt/ Niederlage seiner Partei beim Volksent tris ö 8 bisherigen Stellvertreters und Wirtsch kranzösischen Wirtschaft betrachtete man in Spaß, als die Behörden manchmal voraus- Listen gesprochen wird, ist die juristische präsident Eamon de Valera wurde, wie zu ministers Sean Lemass, der seit Jah. 4 Paris, besonders in der Umgebung des Fi- setzen, und zu ernsten Zwischenfällen ist es und faktische Lage in dieser Angelegenheit erwarten war, mit groger Mehrheit zum tei aer der engsten Mitarbeiter 1 nanzministers Pinay, die für Anfang Juli bisher nie gekommen. nicht einfach und das Kabinett bezweckt Staatspräsidenten der Republik Irland ge- ras e Vale. beschlossene Inumlaufsetzung der ersten Das Parlament hat inzwischen zwei Tage wohl in erster Linie einen moralischen Druck wählt und wird damit der Nachfolger des f 55 10 Banknoten und Münzen in sogenannten lang seine Arbeit eingestellt, um den moham- auf die erwähnte und andere Firmen auszu- außerordentlich populären bisherigen Staats- Der Sleichzeitig mit der Präsidentemvan 8 schweren oder neuen Francs, deren Wert medanischen Abgeordneten das Begehen üben. Die Angegriffenen verteidigten sich na- präsidenten O' Kelly für die nächsten sieben durchgeführte Volksentscheid über gie Ei 1 hundertmal größer sein wird als derjenige eines hohen religiösen Feiertages zu erlau- türlich mit Nachdruck. Der ganze Komplex Jahre. Am Tage vor seiner Wahl trat der führung eines neuen Wahlsystems erged P der bisher gültigen Zahlungsmittel. Mit an- ben, woran früher, vor allem auch in der beweist wieder einmal, wie schwer der Alge- eine eindeutige Niederlage kür de Valerch 00 deren Worten, was bisher 100 Francs kostete, Vierten Republik, kein Mensch gedacht hätte. rien-Konflikt alle Lebensgebiete des franzö-„Partei des Schicksals“ Gianna Fal). Um 1 Wird in Zukunft einen Frane kosten. Danach hat der Senat eine scharfe Erklärung sischen Gemeinwesens und damit nuch seine die Kontinuität seiner bisherigen Politik 20 N von Premierminister Debré angehört, der Außenpolitik belastet. gewährleisten und seine Partei an der Mac 8 Am Eigenwert des Geldes verändert 5 e wollte de Valera das böberlg 1 diese Reform nichts, aber psychologisch wird 5 7 66„ ee eines reinen 5 Sie die Erinnerung an vergangene Inflations-„Nicht Nur Philister entsenden 1 nische e in den de. zeiten vollends auslöschen. Ein Franc wird a der Wanler en 3 890% Mehrheit 5 dann in etwa einer Mark entsprechen, aller- Heuss eröffnete den Kommunalen Weltkongreß in Berlin und für die Beibehaltung 8 babe 50 dings bleiben für eine längere Uebergangs- Wahlrechtes. Eine unmittelbare e. zelt die alten leichten und die neuen schwe- Berlin.(dpa) Bundespräsident Heuss er- nung-Halten des Etats, sondern es sei auch kung auf die bisherige Politik ung d* die boch zusammen im Umlauf. öffnete am Freitag in Berlin den Kommu- Phantasie für die Ueberlegung notwendig, leser Trotz der Sorgen über die Zukunft der Genfer Konferenz ist man in Paris eher guter Stimmung. Dazu trägt nicht nur der nalen Weltkongreß 1959. An der Tagung des Internationalen Gemeindeverbandes neh- men 1300 Bürgermeister und Kommunal- tachleute aus 33 Ländern, viele Gäste und Regierungsmitglieder aus der westlichen wie unter Berücksichtigung der technischen und politischen Entwicklung in 20 bis 30 Jah- ren die Menschen in den Gemeinden leben könnten. Es sollte deshalb beachtet werden, in die Stadtvertretungen nicht nur Philister negative Entscheid vorerst nicht haben. Bf na Regierungspartei ist noch für weitere 8 5 Jahre an der Macht, hat also reichlich G8 legenheit, 9 8 2 5 insg durch eine kluge Politik dag Kon Wahlvolk wieder für sich zu gewinnen den rklich 55 letzter. Minute vermiedene Welt teil. Die Ostblockstaaten sind auf dem zu entsenden. Unter Hinweis auf die Situation Allerdings hat sich jetzt in Irland ei 5 Eisenbahnerstreik bei, sondern auch das Kongreß nicht vertreten. Auf der Tages- Berlins bat der Bundespräsident die Bürger- grundlegend geändert: Es regiert nicht eines sche außergewöhnlich schöne Wetter, das seit ordnung des Kongresses steht das Thema meister, sich diesen Zustand einmal sinnhaft eine einzelne überragende Persönl 958 mehreren Wochen in Paris herrscht. Die„Die sozialen Aufgaben der Gemeinden“. zu vergegenwärtigen. Sie sollten ihre Phan- Sonlichkelt der Straße machen in diesen Tagen dem Mann auf der Straße die etwas zu fröhlichen Abi- turienten streitig, die— 200 000 an der Zahl in ganz Frankreich und davon viele Zehn- tausende nur in Paris— die Gewohnheit haben, nach Erledigung des„Schriftlichen“ sich mit allerhand Unfug und Belästigung von Passanten für die erlittenen Examens- dualen zu entschädigen. Wer in diesen Ta- gen das Aufgebot der Polizei und der Inter- Der Bundespräsident dankte dem In- ternationalen Gemeindeverband dafür, daß dieser Kongreß nach Berlin gelegt worden ist. Er sehe in diesem Entschluß auch einen Nachhall des Wirkens von Ernst Reuter, dessen Idèeen von seinen Nachfolgern in Berlin jetzt weiter entwickelt würden. Von Berlin sei eine weltpolitische Aufgabe und Verantwortung ausgegangen, die diese Stadt nicht gesucht habe. Der internationale Gemeindekongreß hat tasie strapazieren und in der Vorstellung das, Was sie hier sehen, auf ihre Gemeinden über- tragen. Aus der Hand des Bürgermeisters von Den Haag, Dr. Kolfschoten, übernahm der Regie- rende Bürgermeister Brandt nach der Eröff- nung des Kongresses die Fahne des Inter- nationalen Gemeindeverbands. Diese Fahne Wurde vor zwei Jahren als Geschenk des Niederländischen Gemeindeverbandes der Stadt Den Haag übergeben, in der der letzte Eamon de Valera neue Staatspräsident offiziell von seinem Amt als Ministerpräsident zurück, das er mit kurzen Unterbrechungen seit Erlangung der staatlichen Souveränität Irlands im mit väterlicher Strenge, dafür tritt wieder Sam die Stärke der Partei und die demokrati. sche Entscheidung in den Vordergrund. Neug D 0 Männer werden zum Vorschein kom an und damit werden die alten, noch 80 allge- mal senwärtigen Wunden aus Unabhängigkeitz, liel) kampf und Bürgerkrieg langsam heilen. halt Nach dem Ergebnis der Präsidentenwah.] sich Selle len, das in der Nacht zum Freitag veröftent.] auf licht wurde, erhielt de Valera über 539 000 lich Stimmen. Für seinen Gegenkandidaten Gene- ang ventionstruppen im Quartier Latin sah, nach den Worten von Heuss den Sinn, von- Kongreß stattfand. Sie wird nun bis zur näch- Jahre 1922 ausgeübt hat. Eine seiner ersten ral Sean Maceoin von der„Fine Gael“, der] Wir Konnte slauben, es drohte ein bewaffneter einander zu lernen. In den wachsenden Ge- sten Tagung zwei Jahre lang in Berlin blei- Amtshandlungen wird die Bestätigung sei- größten Oppositionspartei, wurden über Pre Aufstand. Zum Glück verstehen die Pariser meinden gehe es nicht nur um das In-Ord- ben. nes Nachfolgers als Regierungschef sein, des 417 000 Stimmen abgegeben, 17 5 Wohnungstausch Hegel Flechten Ihre große Uberraschung: und andere Hduran heilen Biete Karlsruhe 3 Zi., Kü., Bad, Blk., 97, suche 3- bis 4-Zim.-Wohng. in 0 Mannheim. Telefon 5 10 60. Mannever nach Mannheim 9 Bildschöne 3 Zim.-Neubau-Wohng. Y hi 7 4 8 Neubau 2 Zl., Kü., Bad, geg. gl. z. t. Sroß. Balkon, Bad. LAG, 2. Etage 2½ is 9. A. U Ma Zuschr. u. 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Um en Politix zu an der Macht das bisherige eines reinen In dem Re. are Mehrheit alten Mann s bisherigen re. Aus pig. Wird dieset b haben. Dig Weitere zel reichlich Ge. Politix dag ewinnen, Irland eines t nicht mehr ersönlichkelt tritt wieder e demokrati rSrund. Neug In Komm och so allge⸗ hängigkeitz. n heilen. identenwah. ig verökkent. über 539 00h idaten Gene- e Gael“, der urden übet mheim, P 35747 s baden en Verlag. I. 138/ Samstag, 20. Juni 1959 MORGEN Seite 21 —— Der Olympiasieger gewann die aus drei Prüfungen bestehende Qualifikation: Winkler und alla allein oline Springtellet Auch Titelverteidiger Thiedemann erreichte das Finale/ d'Oriola verdrängte überraschend den Spanier Goyoaga Erstmals in der Geschichte der internationalen Championate für Springreiter ge- langten zwei deutsche Teilnehmer ins Finale. Olympiasieger Hans Günter Winkler, der die aus drei Prüfungen bestehende Qualifikation gewann, und Titelverteidiger Fritz Thiedemann werden zusammen mit dem französischen Olympiasieger von 1952, pierre Jonqueres d'Oriola, und dem italienischen Europameisterschaftszweiten Piero dInzeo heute abend die Entscheidung des III. Europachampionats bestreiten. Vor über 30 000 Zuschauern im Pariser Prinzenparkstadion wurde der abschließende Wettbewerb mit einem Sa- Springen nach Art des Nationenpreises in zwei Umläufen über einen schweren, 770 Meter-Sa- Parcours mit 14 Hindernissen und 16 Sprüngen zu einem Höhepunkt. Denn d'Oriola gelangen mit dem hervorragend gehenden Vir- tuoso als einzigem zwei fehlerlose Ritte. Er schaffte so das unmöglich scheinende, Bei dem Spanier, der in den beiden ersten Qualiflkationen ohne Abwurf geblieben war, zächte sich die Tatsache, daß er mit seinen pferden nicht systematisch arbeitet. Toscanella jag ihm auf diesem erneut lieblos und ohne phantasie aufgebauten, aber„kringeligen“ parcours nicht fest in der Hand und machte insgesamt 13 Fehler. Das bedeutete in dieser Konkurrenz nur den neunten Rang und den fünften Qualifikationsplatz, del nicht mehr zur Teilnahme ber chtigt. Diese Ent- scheidung flel allerdings er einige Zeit nach geeendigung des Springens. Zunächst war der Spanier an Stelle D'Inzeos als Starter für Samstagabend angegeben worden. Trotz der grobartigen Leistungen von DoOriola, dessen Virtuoso am Mittwochabend mn der Mauer geblendet worden war, drei- mal verweigerte und dann ausschied, hinter- ließen die beiden deutschen Asse den nach- haltigsten Eindruck. Bei der zu knapp bemes- genen Zeit von 115 Sekunden ritten sie offen- sichtlich auf Sicherheit, so daß Thiedemann zuf dem immer vergnügten Godewind ledig- lich ein halber Zeitfehler im ersten Umlauf angerechnet wurde. Noch gesammelter ritt Winkler seine 14jährige Wunderstute Halla. Dreiviertel und zwei Zeitfehler bedeuteten Goyoaga noch aus dem Finale zu verdrängen. zwar„nur“ den dritten Platz in dieser Prü- kung hinter D'Oriola und Thiedemann, aber brachten auch einen neuen„Rekord“: Der zweimalige Weltmeister und Halla erreichten das Finale, in dem jeder das Pferd des Kon- kurrenten reiten muß, allein ohne einen ein- zigen Springfehler. Eine Tatsache, die dieses erfolgreichste Paar des internationalen Tur- niersports auch diesmal zu Favoriten stem- pelt. Eine Belastung, der vielleicht nur ein S0 konzentrierter und einfühlsamer Reiter Wie Winkler gewachsen ist! Da jeder Teilnehmer lediglich noch das Pferd satteln durfte, mit dem er eventuell im Finale starten würde, bestritten nur 17 Rei- ter die dritte Qualifikation, Neben zahlrei- chen Zeitfehlern gab es fünf einwandfreie Ritte(Zweimal D'Oriola, Thiedemann, Piero D'Inzeo und der Spanier Espinoza de los Monteros auf Mister B.) und drei weitere (zweimal Winkler, einmal Thiedemann) ohne Abwurf. Das Ergebnis: Dritte Qualifikation zum Europachampionat, SaA- Springen in zwei Umläufen: 1. D'Oriola(Frankreich) Virtuoso 0 Fehler, 2. Thiedemann Elmshorn) Gode- Wind ½, 3. Winkler(Warendorf) Halla 2¾, 4. Piero D'Inzeo(Italien) Uruguay, Wiley auf Augenverletzung und Verdacht auf Gehirnerschütterung: Für die entscheidenden Spiele des fünf- ten Turniers um die Welt meisterschaft im Feldhandball werden sich die bisherigen Mannschaftsaufstellungen einiger Nationen durch die Verletzungen mehrerer Spieler * „WAS SOLL MAN DA MACHEN!“ Ratlos itzt Rune Nilsson vor seinem Gehäuse. Wieder einmal hat er sich vergeblich nach dem Ball geworfen. Es ist schon bitter, wenn das, wie beim Handball- Weltmeister- schaftsspiel der Schweden gegen Deutsch- lannheim. n werden. Heilbronn — 8 2, 2 Mm J. 250 08 7 ei Vroomen fahrung. delefon 2 6455 —— ug and u. Ruhr. W. Pleines, isburg. en angenom- 6067 an d. V 1. Tel. 5 10 60, rleih, Mann- 2 Tel. 5 14 96 ſensen, 1% 8 „Spielgeräte gesucht. sel u. 7 felertags 88 r. 06164 A. 2 mäßigen dn 1s sonntag land in Linz, innerhalb einer Stunde sieb- zehnmal geschieht! dpa-RBild leicht ändern. Die gesamtdeutsche Elf, die sich durch das Grazer 19:5 gegen Oester- reich Z in das Finale gegen Rumänien spielte, ist besonders vom Pech verfolgt. Nach dem Ausfall Baronskys(VfL Wolfs- burg), durch Mittelhandbruch muß nun wahrscheinlich auch auf Tiemann verzichtet werden. Der Leverkusener Abwehrspieler zog sich in der Grazer Begegnung eine Handball- Endspiel ohne Jiemann Auch die Oesterreicher haben Schwierigkeiten mit der Aufstellung Augenverletzung zu, außerdem besteht der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung, die seinen Einsatz im Endspiel gegen Rumänien sehr fraglich erscheinen läßt Während die Schweden den Kampf um die Bronzemedaille gegen Oesterreich A am Samstag in Linz mit der gleichen Mannschaft bestreiten können, die sich am Donnerstag durch das 20:5 über Dänemark für dieses Spiel qualifizierte, haben die Oesterreicher gleichfalls Schwierigkeiten mit ihrer Auf- stellung. Der Stürmer Jury 208 sich eine Bänderzerrung im linken Kniegelenk zu und wird voraussichtlich nicht spielen können, als Austauschstürmer stehen Bundus oder Weinhappel bereit. In der Läuferreihe ist möglicherweise Grof, wegen einer Absplit- terung am rechten Schneidezahn in Arzt- licher Behandlung, an der Teilnahme ver- hindert. Für die Abwehrreihe muß dann aus dem Quartett Grof, Goll, Payleder und Hagenauer die Wah] getroffen werden. Nautical, Steinkraus(beide USA) Ksar D'Esprit alle 8 Fehler. Gesamtwertung der Qualifikation: 1. Wink- ler(56.143, 2. Thiedemann 54.643, 3. D Oriola 52.5, 4. Piero D'Inzeo 51,39, 5. icht mehr qualifiziert für das Finale): Goyoaga(Spa- nien) 49.135 Punkte. Die Pferde des Finales: Halla, Godewind, Virtuoso und Uruguay. Hallen-WM in Deutschland Der Rat der Internationalen Handball- federation beschloß auf seiner Sitzung am Freitag in Wien die Hallen- Weltmeister- schaft 1961 nach Deutschland zu vergeben. Die Frauen-Weltmeisterschaft im Feldhand- ball wird 1960 in Holland ausgetragen. Rohrhof unter letzten Vier Kirchheim, Neureut und Rohrhof stehen in Nordbaden die Vereine für die Pokal-Vorschlußrunde fest Leimen qualifizierte sich durch einen 5:3-Sieg in Tauberbischofsheim während Rohrhof über- raschend gegen Hockenheim mit 3:1 erfolg- reich war. Mit Leimen, SIE WIRD SCHON DR OBEN BLEIBEN In keiner der fünf Konkurrenzen gibt es einen Titelverteidiger: Wer wird Hachlolge von Cooper und hibson antrelen England baut auf Christine Truman Für die de In wird sein 72. All England Championships auf dem berühmten nen. Ob er auch in zwei Wochen wieder steckenden Meisterschaften stehen wird, geglichenbeit der derzeitigen Amateurspitzenklasse Abwesenheit des Professional gewordenen Titelverteidigers Ashley Cooper vorzähriger Endspielpartner Neale Frazer am Montagnachmittag die Centre Court in Wimbledon eröff- im Endspiel dieser voller Ungewißheit ist zumindest ungewiß. Trotz aller Aus- im Welttennis heben sich zu- nächst der für die USA startende Peruaner Alejandro Olmedo und Neale Frazer, die als Nr. 1 und 2 gesetzt wurden, doch etwas ab. Abgesehen von den beiden Ame rikanern Barry Mackay und Butch Buchholz droht den beiden Favoriten vielleicht die größte Gefahr aus Europa. Aergerlich erscheint dabei, daß Spaniens großes Talent Andres Gimeno nach seiner Verletzung vielleicht doch noch nicht in bester Form antreten kann. Die Schweden kommen mit Davidson, Lundquist und Ulf Schmidt, der zuletzt auf Hartplätzen ent- tauschte, auf Rasen aber meist stärker ist. Nicola Pietrangeli kann der Erfolg bei den französischen Meisterschaften Auftrieb ge- geben haben. Wahrscheinlich aber wird sich der Italiener in Wimbledon einmal mehr nicht von seinen Träumereien auf dem Platz 16sen können. Ganz England baut auf Christine Truman, die internationale Meisterin der Schweiz, Italiens und Frankreichs. Ihre Erfolgskette War großartig. Aber bei ahnlichen Voraus- setzungen im vergangenen Jahr versagte die 18 jährige Engländerin, diesmal vor Angela Mortimer, Beverly Fleitz und Darlene Hard an der Spitze der Gesetzten, Segen die Ame- rikanerin Mimi Arnold. Auch jetzt besteht eine ähnliche Möglichkeit. Darlene Hard, die Junkermanns Mut war nicht zu brechen: schon 1957 im Finale stand, möchte die ameri- kanische Siegeskette verlängern. Auch Be- verly Fleitz versucht einen neuen Anlauf. Ihr abwechselndes Spiel mit der linken und der rechten Hand bleibt immer faszinierend und gefährlich zugleich Die größte Chance konnte Beverly Fleitz 1956 nicht Wahrneh- men, als sie während des Turniers erkrankte. Die zierliche Maria Esther Bueno Grasi- lien), Lola Ramirez(Mexiko), Suzi Kormöczy (Ungarn) und Shirle, Bloomer sind weitere Namen, die man sicherlich in der engeren Entscheidung finden wird. Da die USA-Negerin Althea Gibson fehlt, die im Vorjahr neben dem Einzel auch das Doppel mit Maria Esther Bueno gewann, UI Schmidt(Schweden) nicht mit Sven David- son sondern mit Jan Erik Lundquist zurn Herrendoppel antritt und der Australier Howe seine Partnerin Coughlan nicht zur Verfügung hat, sibt es 1959 in Wimbledon in keiner der fünf Konkurrenzen einen Titel- verteidiger. Für die deutschen Teilnehmer Hennes“ pocht an die Jore der, Htoßen Nachfolger der Gaul, Baldini, Anquetil?/ Ruhepause ist verdient 0 Dies war der bisher schönste Augenblick im Leben von Hans Junkermann: Ferdi Kübler, der populärste Sportler der Schweiz und Hel „Hans Junkermann, stand auf der Schleife des riesigen Blumen- gratulierte dem 25jährigen Krefelder. Tour de Suisse, sein Ferdi Kübler“, gebindes, abgezehrten Gesicht Junkermanns, alles. Seit vier Jahren ersehnte er diesen 0 5 der Krefelder das Goldtrikot des Spitzenreiters dummer taktischer Fehler kostete damals den aller Entschlossenheit an. 1958 mußte nach einem Tag wieder abgeben. Ein Sieg.„Diesen Fehler habe ich nur einmal gem „Hennes“, wie Junkermann allgemein in der hielt sein Versprechen. „Die Favoritenrolle behagt mir absolut nicht, alle werden auf mich aufpassen“, meinte er vor dem Start.„Man hat dir die Startnummer 1 gegeben, weil nur du ge- winnen kannst“, konterte ein Journalist. Es War wohl nur Zweckpessimismus, den der Krefelder so sehr betonte. Denn schon am ersten Tage deckte er unmigverständlich FELDHANDBALL IN VOLLENDUNG demonstrierte die gesamtdeutsche Elf in den bisherigen Spielen um die V. Welt meisterschaft in Oesterreich. Selbst wenn es im Endspiel gegen Rumänien am Sonntagvormittag in Wien(das Deutsche Fernsehen bringt hiervon übrigens ab 10.45 Uhr eine Originalübertragung) eine Ueberraschung geben sollte, haben die Vertreter des Handball-Mutterlandes damit das große Ziel erreicht. Eindrucksvoller hätte kaum bewiesen werden können, daß das Spiel auf dem Großfeld auch heute noch eine Zukunft hat!— Hier ein prachtvoller Fallwurf Hinni Schwenkers, der auch in Oesterreich der überragende Stürmer der deutschen Elf ist. Schirner-Bild das„Ferdi-National“ dem glücks f Etappe überreichte. Zwar standen die Spuren der übergroßen aber die Freude des Sieges überstrahlte doch d ungezählter Straßenrennen, dem großen Sieger der trahlenden Rheinländer am Ziel der letzten Strapazen noch im Tag. Seit einem Jahr strebte er ihn mit acht— warten wir 1959 ab“, schwor Radsportwelt genannt wird. Und er seine Karten auf und zeigte, welche Rolle er Wirklich zu spielen gedachte. Zwar fing Rolf Graf den vor Kälte zitternden Rheinländer noch eine Nasenlänge vor dem Ziel im tief- winterlichen Sommerparadies Arosa ab, aber Junkermanns Mut war nicht zu brechen: 24 Stunden später nahm er dem Schweizer das begehrte Goldtrikot ab und behielt es bis zum Endsieg.„Heute sah ich den Fahrer, der schon sehr bald einem Charly Gaul, Baldini oder Anquetil die Lorbeeren aus der Hand reißen kann“— ein sehr erfahrener italienischer Journalist sagte das in Bellin- zona, nachdem er Junkermann bei seinem Sturm durch die Stein- und Geröllwüste des Lukmanier-Passes erlebt hatte. Unwider- stehlich fuhr der Krefelder alle Gegner in einem Gelände in Grund und Boden, in dem nur wirkliche Könner bestehen. Den Ge- samtsieg vor Augen, verteidigte er seine Spitzenposition dann wahrhaft meisterlich. Wie schrieb doch eine Schweizer Zeitung treffend vor der letzten Etappe:„Junker- mann entnervt alle Gegner: Fahren sie schnell, so legt der Deutsche noch einen Zahn zu und zeigt ihnen das Hinterrad.“ Man muß trotz des großen Erfolges mit beiden Beinen auf der Erde bleiben. Jun- kermann machte innerhalb eines Jahres im Valentin mit Jahresbestzeit Der Ostberliner Siegfried Valentin lief in Potsdam mit 1:47, Minuten neue deut- sche Jahresbestzeit über 800 m. Valentin wurde damit nach Paul Schmidt(1:46,8) und Herbert Missalla(1:47,00) der viertschnellste deutsche 800-m-Läufer. Deutscher Rekord- halter ist seit 1939 mit 1:46,6 Minuten im- mer noch Rudolf Harbig. Siegfried Valen- tin, der sich in diesem Jahre in hervor- ragender Form präsentiert, rig in dieser Saison bereits den Europarekord über eine Meile, sowie die deutschen Rekorde über 1000 m, 1500 m und 2000 m an sich. Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, Phönixplatz MF Phönix Mannheim: Reininger; Wolf, Gottmann; Acker, Schramm, Sauer, Gordt, Reichenecker, Kleber, Hölzer, Fuchs. Jetzt nur keinen Raubbau! Kampf mit der Weltelite Fortschritte, die zu den schönsten Hoffnungen berechtigen. Sein Name hat jetzt Klang, die internationale Fachwelt zollt seinem Können Achtung. Das ist weitaus mehr, als der deutsche Radsport noch vor nicht langer Zeit für sich in An- spruch nehmen durfte. Darum soll man Jun- kermann nicht überfordern. Sein Verzicht auf die Tour de France ist begründet. Spa- nienrundfahrt, Giro d'Italia, Tour de Suisse und Tour de France— also über 10 000 Renn-Eilometer innerhalb eines Vierteljah- res— sind des Guten zuviel. Seit April war er nur für Stunden zu Hause. Er sehnt sich wirklich nach der verdienten Pause. Man muß sie ihm gönnen. Nichts wäre falscher als körperlicher Raubbau. Hinter Junkermann aber wächst mit Friedhelm Fischerkeller ein weiterer schon jetzt kritisch beobachteter Fahrer heran. Der Kölner sorgte als Sechster für eine Ueberraschung, die in ihrer Art kaum hin- ter Junkermanns Sieg zurücksteht. Es war Wirklich eine glückliche Tour de Suisse. Mö gen die Hände der Verantwortlichen im deutschen Radsport ebenso glücklich sein; denn dann war die Schweizer Rundfahrt 1959 kein einmaliges Erlebnis! D. Stein utschen Teilnehmer besteht in Wimbledon keine Chance pleibt in Wimbledon nicht viel zu holen. Viel- leicht kommt Peter Bastian im Jugendturnier am weitesten. Fast kaum zu lösende Auf- gaben erhielten die beiden Davispokalsieger Wilhelm Bungert mit Rod Laver(Australien) und Dieter Ecklebe mit Giuseppe Merlo Gta- lien) schon in der ersten Runde. Im Doppel sind Basset/ Sherman die Gegner. Der natio- nale deutsche Meister Milan Branovie muß gegen Sanders(Südafrika) antreten, der zu schlagen ist. Bei den Damen hat Erika Vollmer in der ersten Runde Freilos und trifft dann auf die erstmalig in dieser Saison hervorgetretene Chilenin Heegewaldt. Meisterin Margot Ditt- meyer kommt gegen Carter Australien), Re- nate Ostermann gegen Wagstaff(Großbri- tannien), Ilse Buding gegen Guri(Spanien) und Edda Buding gegen Hannah(Großbri- tannien). So sind verschiedene deutsche Siege in den ersten Runden durchaus möglich, aber schon mit den Vorentscheidungen werden die deutschen Teilnehmer nichts mehr zu tun haben. W. Lencer EINEN DER GRGSSTEN ERFOLGE konnte der deutsche Radsport in der Tour de Suisse verbuchen: Mit Hans Junkermann gelang es erstmals nach dem Kriege wieder einem deutschen Fahrer, bei einer der gro- gen, von der Weltelite beschickten Rund- fahrten den ersten Platz zu belegen. Das ist um so erfreulicher, als der Krefelder diesen Triumph nicht einem Zufall verdankt. Schon in den letzten drei Jahren hatte er sich je- weils im Vorderfeld behauptet und auch sein elfter Platz im„Giro“ bewies bereits, wie weit er zur ersten Klasse der„Gigan- ten“ aus Frankreich, Italien und Spanien aufgeschlosen ist. Bild: Junkermann wird vom Schweizer Radsportidol Ferdi Kübler zu seinem Erfolg beglückwünscht. dpa-Bild Zweites Sandbahnrennen fand gute Besetzung: In Ntteip wird de- Galinrebord fallen Sechzehn Rennen auf verbessertem Kurs/ Endlauf um Goldenen Römer Altrip startet morgen sein zweites Sand- bahnrennen, dieses Mal mit einem Feld von Spitzenfahrern. Damit reiht sich dieses Ren- nen würdig neben die großen pfälzischen Rennen wie Haßloch und Herxheim und dürfte zur dritten bahnsportlichen Großver- anstaltung im pfälzischen Raum werden. Die 691 m lange Bahn bietet alle Voraussetzungen für spannende Rennen. Der Kurs wurde im vergangenen Jahr so angelegt und in diesem Jahr noch verbessert, daß die Fahrer alles aus ihrer Maschine herausholen können. Durch den Ausbau der Bahn in den Kurven ist mit wesentlich höheren Geschwindigkei- ten als im vergangenen Jahr zu rechnen, der 1 dürfte erheblich überboten wer- en. Am Start sind unter anderem Sinzinger (München), Kiendl(München), Peter Kern (Landshut), Walter Scheib(Kirchberg/ Saar), Karl Decker(Wörth), Hendrik Verhoef(Am- sterdam) und Haßlochs Fahrer Erich Hoff- mann. Bei den Beiwagenmaschinen starten Heinz Luttringshauser(Otterbach) Mertinke (Franfkurt), Krauser München) und Diester- nöft(Weinheim). Insgesamt stehen 16 Rennen auf dem Programm. Der Veranstalter hat bewußt die Zahl der Läufe nicht reduziert. Er will auch dem Nachwuchs in der Ausweis- klasse die Möglichkeit geben, sich die ersten Sporen zu verdienen. Für beide Klassen sind acht Rennen vorgesehen, der letzte Lauf wird als Angriff auf den Bahnrekord und als Kampf um den goldenen Römer von Altrip ausgefahren. Den Beiwagen-Maschinen, die heute bei manchen Bahnveranstaltungen zu kurz kommen, wird ebenfalls ein breiter Raum mit vier Rennen gegeben. Pünktlich um 14 Uhr soll der erste Lauf gestartet wer- den, um 17.45 Uhr der Endlauf. Ruderer zum Dreiländerkampf Wie schon im vergangenen Jahre, so wird sich der Deutsche Ruder-Verband im Drei- länderkampf gegen Oesterreich und Jugo- slawien am 4./5. Juli in Wien fast nur auf süddeutsche Kräfte stützen. In Aussicht ge- nommen sind: Einer: Gisbert Fels(Walds- hut); Doppelzweier: Montag/ Hoff(Konstanz); Zweier-ohne: Zilly/ Schilling(Karlsruhe); Zweier- mit: Kockler/ Krauße-Wichmann (Saarbrücken); Vierer-ohne: Alemannia Karlsruhe; Vierer-mit: Ruderklub am Wannsee Berlin; Achter: Rgm. Amicitia e RC/ Ludwigshafener Weitere Sportnachrichten Seite 23 Seite 22 MORGEN Tapeten n groger Auswahl Ruf 2 00 84 Das Fachgescaft seit 1912 Kinderbetten Kinderwagen Unsere einmalige Auswahl bei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. 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Juni: Fleischmann Rosa Franziska geb. Breidinger, 28. 5. 78, Uhlandstr. 43.— Seeberger Karl, 30. 1. 1884, Diesterwegstr. 6.— Giesche Ida Louise geb. Opitz, 25. 10. 77, W. Kornstr. 6.— Brandenburger Karl Adolf, 25. 9. 86, Eichen- dorffstrage 32.— Lamerdin Johann Philipp, 27. 2. 92, Secken- heimer Str. 62.— Stoll Julie Karolina geb. Gauwitz, 2. 8. 99, Drais- straße 3.— Dippel Magdalena Ida geb. Maier, 21. 10, 87, W, Untere Riedstr. 30.— Mittel Theresia Christina geb. Dannes, 20. 8. 75, J 7, Nr. 30.— 12. Juni: Heiser Frank, 9. 6. 59, Oftersheim, Kr. Mhm,, Wilhelmstr. 17.— Huckele Karolina geb. Becker, 23. 10. 06, H 3, 20. Mannheim- Sandhofen Geborene: 4. Juni: Falkner Rolf Adolf Maxim, Bauarbeiter, und Katharina Margot geb. Eßwein, Sch, Heilsberger Str. 36-37, e. T. Carmen.— 6. Juni: Mink Rudi Werner, Viehpfleger, und Erika geb. Klefenz, sch, Haderslebener Str. 17, e. T. Angela.— 7. Juni: Kimbrough Jimmie O'Brian, Specialist Fourth Class, Bir- mingham, Alabama, USA, z. Z. 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Angest., Sa, Auf den Brockenweg 8, und May Edelgard, Ludwigshafen am Rhein, Maler- Müller-Weg 8. Getraute: 9. Juni: Ansley James Aaron, Sergeant First Class, Rock Hill, Souht Carolina, USA, z. Z. Brüssel, Belgien, und Bar- bara Luise, Sa, Petersauer Str. 9.— 12. Juni: Rakow Rudolf Jo- hannes Fritz, Kraftfahrer, Sa, Hanfstr. 18, und Metz Ursula Anna, Sa, Hanfstr. 18.— Knoop Louis, Arbeiter, Sch, Lilienthalstr., Westbau 3, und Bauser Friederike, Sch, Lilienthalstr., Bau 4, 5.— Hayn Dietrich Fritz Max, Dipl.-Kfm., Betriebswirtschaftler, Dorf- mark, Kr. Fallinbostel, Hauptstr. 5, und Beck Gisela Heide, Sa, Bartholomäusstr. 3.— Allgeier Rolf Arbeiter, Sch, Lilienthalstr., Westbau 6, und Franke Erika, Seh, Königsberger Allee 106.— Saunders William Mason, Specialist Fourth Class, Trenton, New Jersey, USA, z. Z. Sa, Coleman Barracks, und Hübner Hannelore Anna-Luise Gertrud, Lampertheim, Hohenzollernstr. 25.— Eschel- bach Willi, Arbeiter, Sch, Heilsberger Str. 31, und Pausemann geb. Bergmann Charlotte, Sch, Heilsberger Str. 31.— Abdorf Fred Martin Heinrich, Spengler und Installateur, Sch, Haders- lebener Str. 4, und Kern Ursula, Sch, Haderslebener Str. 4.— Butler Howard Delbert, Specialist Fourth Class, Atlanta, Georgia, USA, 2. Z. Sa, Coleman Barracks, und Schwarz Cäcilla, Lampert- heim, Hagenstr. 44.— Biereth Walter, Maurer, Sch, Danziger Baumgang 53, und Klee Ilse Maria, Mannheim, Franzosenstr. 9. Gestorbene: 8. Juni: Hergert geb. Schlosser Maria Sophia, 10. 12. 1910, Falkenstr. 6.— 9. Juni: Kreth Georg Konrad Sigmund, kr. Schlosser, 17. 7. 1906 Domstiftstr, 6. Mannheim- Käfertal Geborene: 5, Juni: Antos Stanislaw, und Irmgard geb. Schrö- der, Ladenburger Str. 44, e. S. Joachim, a T e Verkündete;: Treibel Meinhard, Sandhausen, Kr. Heidelberg, Bahnhofstr. 72, und Hildebrandt Edith, Kà, Auf dem Sand 9.— Werner Horst Dieter Robert, Marconistr. 14, und Münch G Mina Gertrud, Eberbach Baden, Steigestr. 90.— mer Werner Adolf, Obere Riedstr. 17, und Rohr Elfriede Käthe, Schwalben- straße 1.— Ballreich Philipp Heinrich, Stiller Weg 16, und Häk- ker Ingeborg, Obere Riedstr. 43.— Schollmaier Erwin Franz, Mannheimer Str. 47, und Betsch Margarete Emma Dora, Auf dem Sand 43.— Stirn Horst, Mußbacher Str. 15, und Schick Hanna Lore, Mannheimer Str. 82-84.— Fowler Paul Dean, Taylor Bar- racks, und Eder Maria Helga, Auf dem Sand 67.— Flickinger Jakob, W, Glücksburger Weg 41a, und Riedel Eleonore, Reiher straße 29.— Schäfer Herbert Peter, Fe, Neckarstr. 3, und Fertig Maria, Hopfenstr. 6.— Schäff Georg Karl Wilhelm, Mußbacher Str. 17, und Frank Christine Katharina, Rüdesheimer Str, 12.— Rohm Werner Adolf Heinz Günter, Auf dem Sand 10 und Schmidt Irene Elfriede, Auf dem Sand 10.— Shook Ronald David, Taylor Barracks, und Wieloch Irmgard Theresia, Viernheim, Wiihelm- Leuschner-Str. 76— Hotz Egon Richard Hugo, Lampertheimer Str. 105, und Schmidt Gudrun, W. Waldpforte 114.— Gray James Allen, Sullivan Barracks, und Kraus Marianne, Viernheim, Wald- straße 47. Getraute: 2. Juni: Chilson Paige Leroy, Funari Barracks, und Müller Gerda Trude Lotte, Kirchplatz 7.— Chapman Benjamin Wayne, Funari Barracks, und Iwan Ursula Marlene, Heddesheim, Friedrich-Ebert-Str. 14.— 3. Juni: Dr. der Medizin Haid, Fried- rich Karl, Reiherstr. za, und schmitt Katharina Emilia Maria, Birkenau, Hauptstr. 81.— Tiedemann Hans Hartwig, Elmshorn, Bornhöftstr. 6, und Gerber Anna Elisabeth, Morgenröte 31.— 10. Juni: Gwiazdowski Martin Jöhannes Dominikus, Mannheimer Str. 42, und Berberich Ruth Emma Margarete, Aeußere Wingert- straße 19.— 12. Juni: Geißler Helmut, W, Soldatenweg 98, und Laubner Marianne Elfriede Lina, Kometenweg 20— Balilreich Philipp Heinrich, Stiller Weg 16, und Häcker Ingeborg, Obere Riedstr. 45. Gestorbene: 3. Juni: Hartmann Philipp, 11. 8. 91, Mannheimer Str. 23.— 12. Juni: Seebold Karl, 20. 4. 73, Wormser Str. 50.— 14. Juni: Schadt geb. Pollinger Katharina, 16. 11. 78, Herxheimer Str. 21.— Schmidt geb. Bartmann Anna Christina, 21. 1. 80, Unionstr. 8. Mannheim-Feudenheim Geborene: 31. Mai: Böhm Sighart Heinrich, Buchdrucker, und Edith Anne geb. Robionek, Wimpfener Str. 17, e. S. Dagobert.— 5. Juni: Koltz Heinz Karl, Schiffsführer, und Walli Irmgard geb. Herz, Neckarstr. 54, e. S. Klaus.— 11. Juni: Huber Willi Erwin, Geschäftsführer, und Elfriede Sophie geb. Neff, Hauptstr. 74, e. S. Patrick.— 12. Juni: Franz Siegfried Helmut, Elektromeister, und Christa Erika geb. Schlegel, Talstr. 89. Verkündete: g. Juni: Dittrich Richard Dionys, Schlosser, Hep- penheim, Siegfriedstr. 116, und Uhrig Christel Karola, Ringstr. 4. — 10. Juni: Lützen Nicolai Iwer, Filialleiter, Mannheim, Alphorn- straße 18, und Karle Karola Maria, Wilhelmstr. 66.— Kesberg Wolfgang Friedrich Wilhelm, Ing., Am Schelmenbuckel 35, und Müller Helga sSchwanenstr. 44.— Matz Frich, Buchhalter, Scharn- a 27, und Zuckschwert Waltraud Emilie, Scharnhorst- straße 27. Getraute: 5. Juni: Dengler Heini Willi, kfm., Angest., Lampert- heim, Blücherstr. 44, und Model Doris Friedel, Ziethenstr. 92. Thomas Ronold Luther, Private First Class, Hauptstr.(Bunker). und Kühlwein Lore, Adolf-Damaschke-Ring 39.— 9. Juni: Leh- mann Gerhard Paul, Maler, Schillerstr. 30, und Krampf Inge Ger- trud, Schillerstr. 17.— 12, Juni: Genzwürker Gerhard Josef, Elektromonteur, Unteres Kirchfeld a, und schad Ruth Hanne lore, Schillerstr. 35.— Stein Gerhard Franz Heinrich, Elektro- monteur, Hauptstr. 48, und Kirsch Christa Elsa, Feldstr. 25.— Rolli Günter Georg Franz, Kraftfahrzeugschlosser, Schillerstr. 27, und Geiger Maria Luise, Hauptstr. 124.— Förster Adolf Heinrich Georg, Kraftfahrer, Wallstadter Str. 5, und Lindner Inge Helga, Brunnenpfad 4.— 13. Juni: Ochs Rolf Bertram, Parkettleger, Ilvesheimer Str. 36, und Heger Helga Luise, Hauptstr. 88. Gestorbene: 5. Juni: Jung geb. Nagel Marie Hermine Elise, 15. 4. 82, Talstr. 74. Mannheim-Neckarau Geborene: 8. Juni: Willi Josef Stolz, und Josefine geb. Schwein, Wingertstr. 66a, e. T. Petra.— Albert Konrad, und Emma Luise geb. Baum, Rh, Bruchsaler Str. 96, e. S. Bernd.— 9. Juni: Ger- hard Matthias Naumann, und Inge Hilde geb. Hatzmann, Morch- feldstraße 121, e. T. Elke.— 10. Juni: Johann Heinrich Ederle, und Elvira Silvia geb. Ulmrich, Rh, Im Hummelhorst 4, e. 8. Klaus.— 11. Juni: Richard Albert Ernst Brückmann, und Helga Anna geb. Stöbener, Hochdorfer Str. 3. e. T. Silke.— Alfred Gerhard Müller, und Maria Helena geb. Neumann, M 7, la, e. 8. Karlheinz.— 12. Juni: August Reichert, ind Emma Hannelore geb. Friedel, Morchfeld 91, e. 8. Peter.— Rolf Lukas Altenbach, und Marianne geb. Mattern, Rh, Im Wirbel 90, e. S. Uwe. Johann Lorenz Barezak, und Therese Frieda geb. Frieß. Rh. Dzi- nischer Tisch 29, e 8. Norbert.— 13. Juni: Johann Heinrich Daub. und Maria Barbara geb. Schweizer, Rh, Sporwörthstr., Am Weſher, e. T. Ilona. Verkündete: 8. Juni: Ignaz Krone, Rosenstr. 127, und Helga Michme, Hohenkirchen, Hauptstr. 30.— 9. Juni: Bruno Schölch. Friedrichstr. 19, und Frieda Heck geh. Lewendel, Scheidenthal Ort weg 25.— 10. Juni: Wilhelm Jungmann, Friedrichstr. 112, ung Ihle Elisabetha geb. Stock, Friedrichstr. 112.— 11. Juni: Max Häcker, Steubenstr 72. und Astrid Hattka, Steubenstr. 73. Getraute: 12. Junt: Richard Franz Reinhardt, Schulstr. 34, ung Ingrid Maria Reim, Ludwigshafen, Mundenheimer Str. 236.— 27855 1 Wolf, Maxstr. 36, und Valerie Anna Dreßler, Rosen- straße 13. 5 sta Annahmestellen: schönau- Süd: Friedr. Kremer, Hünneruvgen und Warzen enf 0 und 20 each dhneraugen-finklor al ee Stark ung verbürgt ond bachhafſteen e und verschafft 55 198 Schmerziingewn 5% 150.. f. 5 Doth. v. roger Kühlschrä Schränke e gadeeinriehtungen 5 2 loi Baumunles Lange Rötterstr., 52, Tel. 5221 Gebrauchte Geräte Werden in Zahlung genommen —— 777 Sks reckt dir. ob fobfil, 10⁰ Silber. Auflage, 840% D195.—, 24. fig. Ohg 5.0 10 gleiche Monofsraf., Ka. talog gratis. A. Potch co, Besteckfubrik Abt. Solingen ennas fil. or Hneinnp-Sundalen Dr. med. Schiltz& polle, o 6.; pFHFF-Mshmaschinen- R 1,7 Bade- Matten meer N. u. W. 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Jun! 1939 MORGEN Seite In der Handball- Verbandsklasse: ſückspiele beingen intetessante Neuanchen IV 98 Seckenheim wird auch Rot alles abverlangen/ SVW in Brühl Die Handball- Verbandsliga startet am Chance einräumen. Auch dem TV Großsach- morgigen Sonntag die N Rückrunde. In sen wird es nicht leicht fallen, die Scharte alen fünf angesetzten Spielen werden die gegen Knielingen auszuwetzen. Aatzmannschaften versuchen, die im Vor- In der Bezirksklasse tritt der SV Wald- iel erlittene Niederlage Wettzumachen. hof schon heute abend in Brühl an. ies gilt besonders für die TS Ketsch, die Brühl wird als Favorit angesehen. In den nder Vorrunde gegen den KSC 11.12 unter- übrigen Spielen ist eine Vorhersage sehr gen war. 98 Seckenheim könnte bei ähn- schwer, mit Ausnahme der Begegnung 99 ch guter Leistung wie in Alrkenait dem Seckenheim— TV Hemsbach, die die 99er Rot diesmal die Punkte abnehmen. sicher zu ihren Gunsten entscheiden sollten. zugloch verlor in Brötzingen 7.10, auch hier Es spielen außerdem: Sd Hohensachsen dark diesmal ein umgekehrtes Ergebnis er- gegen VfR Mannheim; TG Laudenbach Po- ſartet werden. Dem IV. Edingen kann man lizei und 09 Weinheim— HSV Hockenheim. inesen gegen den TSV Birkenau kaum eine Nur drei Spiele bringt die Kreisklasse A. ATB Heddesheim tritt in Ilvesheim, Plank- stadt in Ladenburg und Sandhofen beim TV Oberflockenbach an. In allen drei Treffen sollten sich die Gäste, allerdings nur bei guten Leistungen, durchsetzen. Die B-Klasse hat im Sc Käfertal, der diesmal beim TSV Sandhofen antreten muß, den Favoriten für den Meister. 46 Mann- heim erwartet TV Altlußheim und die MTG den TV Neckarhausen. In beiden Spielen sind die Gastgeber Favoriten, was auch für die Begegnung Neulußheim— TSV Lützel- sachsen gilt. TV Reilingen wird in Wein- heim gegen die Tus einen schweren Stand haben, sollte aber doch das bessere Ende für sich behalten. 1 Die beiden führenden Vereine der C- Klasse stehen vor keinen allzu schweren Aufgaben. TG Heddesheim ist Gast von Blau-Weiß, während TSV Neckarau zu Hause gegen die IB antritt. Gespannt darf man sein, wie sich der TV Schriesheim bei der TSG Rheinau hält. Mönin wieder mit Reichenecker Im Freundschaftsspiel gegen den dritten ludwigshafener Oberliga-Verein, den Lud- uisshafener SC, setzt der MF Phönix zeute abend erstmals wieder den agilen Halbstürmer Reichenecker ein, der von der genachbarten SpVgg Sandhofen wieder zu zeinem Stammverein zurückgekehrt ist. Für un pausiert diesmal Harter, während Hölzer geben Kleber linker Verbinder spielt. In Abwehr und Läuferreihe bleibt die Mann- schaft unverändert. Anstoß 18 Uhr. Doppelstart des KSV 1884 heute abend gegen Grünstadt Zwei Wochen nach dem schönen Erfolg del den Pfälzern stellen sich Gewichtheber und Ringer des KSV 1884 heute abend in der Halle hinter der Uhlandschule zum Rückkampf. Man darf erwarten, daß die Grünstadter Vertretungen alles daransetzen Mannheims Ruderer sind in Frankfurt stark vertreten Die 82. Internationale Frankfurter Ru- derregatta bleibt— qualitativ gesehen— Weit hinter der Mannheimer Regatta zurück. Von besonderem Interesse dürfte lediglich die Auseinandersetzung im I. Senior-Achter sein, wo die Renngemeinschaft Germania Düsseldorf /RV Neuß auf Wiesbaden- Biebrich und den jugoslawischen Achter von Sidenic trifkt. Im I. Senior-Vierer m. St. haben es die Männer RC Marl mit Zagreb und im un- gesteuerten Vierer Germania Düsseldorf mit Zagreb zu tun. Das Mannheimer Aufgebot ist sehr stark und in vielen Rennen treffen Mannheimer Boote aufeinander. So im Leichtgewichts- Senior-Vierer m. St. der Ludwigshafener RV und der„Club“, im Junior-Vierer m. St. „Amicitia“,„Club“,„Baden“ und der Lud- wigshafener RV. während im II. Senior- Vierer m. St. der„Club“ gegen die irische Mannschaft aus Dublin an den Start geht. Der III. Senior- Vierer m. St. sieht neben anderen Konkurrenten wiederum„Club“ und„Baden“ am Start. Sehr scharf wird die Ausein andersetzung im II. Senior-Achter werden, der von„Amicitia“,„Club“, Dublin und dem Ludwigshafener Ry umkämpft sein wird. Im II. Senior-Zweier o. St. tref- fen die RG Speyer, Neptun Konstanz und der„Club“ zusammen. Das stärkste Aufge- bot stellt Mannheim aber im heiß umstrit- tenen Junior-Achter. Hier messen sich der Ludwigshafener RV, die„Baden“, die Rgm. HRK /RG Rheinau, die Junioren des„Club“ und der„Amicitia“. Unter Umständen ist das für die Junioren des„Club“ und der „Amicitia“ der letzte Start im Achter dieser Saison, da sie sich der Renngemeinschaft Mannheim-Ludwigshafen zur Verfügung ge. stellt haben=·Z. Weiteres Repräsentativspiel in Tirol: Fünf flannheimes in Von den bewährten Spielern fehlt Zur ersten Repräsentativ-Begegnung zwischen den Amateuren von Nordbaden und Tirol kommt es am Sonntag in Innsbruck. Die nordbadischen Fußballamateure, die in diesem Jahr schon drei kleine Länderspiele ausgetragen haben(Elsaß— Nordbaden 12, Nordbaden— Luxemburg 4:2), Nordbaden Elsaß 3:3), treten voraussichtlich mit der in diesen Begegnungen bewährten Mannschaft an. Mit dem Spiel gegen Tirol will der nord- badische Fußballverband die freundschaft- lichen Beziehungen wieder aufnehmen, die schon vor dem Kriege bestanden. Voraussichtlich vertreten die badischen Farben: Horn(FV Hockenheim); Jakob(ASV Feudenheim), Arnold FV Hockenheim); Kunzmann(SV Birkenfeld), Uhrig(VfL Neckarau) Eisenmann(KFV); Alker(KFV), Kehl(ASV Feudenheim), Wittenmaier(ASV Feudenheim), Orians(VfL Neckarau), Schäfer (VfR Pforzheim). In der Mannschaft spielt zum ersten Mal der talentierte VfR-Stürmer Schäfer, während der Halbrechte Schenkel infolge Verletzung pausieren muß. Der Sand- hofener Linksaußen Hildenbrand hat inzwi- schen den Verein gewechselt, und steht dem Nordbadischen Fußballverband nicht mehr zur Verfügung. Tennis- Vorentscheidung SV 50 Ladenburg beim TC Durlach Nach dem hart erkämpften 5:4-Sieg gegen den TC Rot-Weiß Mannheim steht die zweite Mannschaft des süddeutschen Tennis- meisters SV 50 Ladenburg am Sonntag beim TC Durlach II vor einer weiteren schweren Aufgabe. Die Durlacher sind in dieser Sai- werden, diesmal besser abzuschneiden, oder sogar den Spieß umzudrehen. Der Gewicht- haber-Kampf beginnt um 19 Uhr, an- schließend(20.30 Uhr) messen sich die Ringer.. Zweimal gegen Göppingen Fußball Das Wochenende steht zwar bei den Endrunde zur Deutschen Meisterschaft: Gruppe I: Eintracht Frankfurt— Werder Bre- men; 1. Fc Köln— FK Pirmasens. Gruppe II: Hamburger SV— Kickers Offenbach; Tasmania Berlin— Westfalia Herne. Pokalvorschlußrunde: VfB Leimen— S8 Kirchheim: FC Neureut— SV Rohrhof. Aufstieg zur 1. Amateurliga: VfB Eberbach gegen Kickers Walldürn; Olympia Kirrlach gegen FC Eutingen. Badische Junioren-Meisterschaft: VfR Mann- heim— Sd Kirchheim(10.45 Uhr, Stadion). Badische Jugendmeisterschaft: VfR Mann- heim(A-Jugend)— FV Mosbach; VfR Mann- heim(B-Jugend) VfB Wiesloch; SV 98 Schwetzingen(C-Jugend)— SG Kirchheim(alle in Neckarsteinach). 5 Kreismeisterschaft der gemischten Jugend: Myc Phönix Mannheim— Viktoria Neckar- hausen(10.30 Uhr). Freundschaftsspiele: Phönix Mannheim ge- gen Sc Ludwigshafen(Samstag. 18 Uhr); TSG Rheinau— ASV Feudenheim(Samstag, 18 Uhr); SV. schweren Männern“ im Zeichen der deut- schen Ringer-Einzelmeisterschaften in Horn- berg und Kornwestheim; dennoch verzeichnet man in Nordbaden recht regen Betrieb. Württembergs Ex-Meister TV Jahn Göppin- gen, eine kampfstarke Staffel der Oberliga, weilt zu zwei Ringer-Freundschaftskämpfen beim ASV Feudenheim(am Samstagabend) und beim ASV Lampertheim(Sonntagvor- mittag). Im Vorkampf bezogen die Feuden- heimer in Göppingen eine 9:12-Niederlage. Rasenkraftsportler beim PSV Die Einzelmeisterschaften der Kreise Mannheim und Heidelberg für Senioren und Altersklassen im Rasenkraftsport werden vom Polizei-SV Mannheim am Sonntag aus- gerichtet. Ab 9.45 Uhr wird auf dem Sport- platz an der„Sellweide“ um die Meisterehren gekämpft. Nachmittags ab 14.30 Uhr stehen die Mannschaftswettbewerbe im Tauziehen und der Rundgewichtsriegen eee a Fee eee 7 des Interesses. 3 50 Ladenburg- Fg Amberg(Samstags, 1580 0 8 155 Neckarau— Kassel; Tus Wein⸗ heim— Polizei SV Mannheim; 09 Weinheim gegen SV Waldhof. Leichtathletik Clubkampf: Mannheimer TG— LAC Biel Schweiz(Samstag, 16 Uhr, Stadion)). Handball Verbandsliga: 98 Seckenheim— TSV Rot; Sg Nußloch— FC Brötzingen; TSG Ketsch gegen KSC Karlsruhe; TV Großsachsen— TTV Knielingen; TV Edingen— TSV Birkenau. Bezirksklasse: TV Brühl— SV Waldhof; TG Laudenbach Polizei SV; S8 Hohen- sachsen— VfR Mannheim; 99 Seckenheim ge- gen TV Hemsbach; 09 Weinheim— HSV Hok- kenheim. Kreisklasse A: SV Ilvesheim— ATB Hed- desheim; SV 50 Ladenburg— TSG Plankstadt; TV Oberflockenbach— SpVgg Sandhofen. Kreisklasse B: TSV Sandhofen— SC Käfer- tal; TSV 1846 Mannheim— TV Altlußheim; Mr Mannheim— TV Neckarhausen; Tus Weinheim— TB Reilingen; Germania Neuluß- heim- TSV Lützelsachsen; SG Leutershau- sen Ib z SC Pfingstberg. Kreisklasse O: Schönau; TSV Neckarau Ib— TSV Neckarau I; 8 Heddesheim Ib TSV Was beingi der Sport am Wochenende! SG Rheinau— TV Schriesheim; ESV Blau- Weiß— TG Heddesheim.. Tischtennis Bundesoffenes Turnier bei der TSd Plank- stadt(Samstag, 14 Uhr; Sonntag, 8.30 und 13.00 Uhr). Turnen Kreis- Kinderturnfest in Neckarau(Sonntag. 10.00 und 14.30 Uhr, Waldwegstadion). Ringen Freundschaftskämpfe: ASV Feudenheim ge- gen TV Jahn Göppingen(Samstag, 20 Uhr, „Goldener Stern“), ASV Lampertheim— TV Jahn Göppingen(Sonntag, 10 Uhr, Rhein- Sold“); KSV 84— Grüflstadt(Samstag. 20.30 Uhr, KSV-Halle). Rasenkraftsport Kreismeisterschaften der Senioren und Al- tersklassen der Kreise Mannheim und Heidel- berg beim Polizei-SV Mannheim(Sonntag, 9.45 Uhr, Sellweiden). Gewichtheben Freundschaftskampf: KSV 1884— Grünstadt (Samstag, 19 Uhr, KSV-Halle). 1 5 Motorsport 3 4 Sandbahnrennen in Altrip(Sonntag, 14 Uhr), Hadlens Amaleur- El nur der Sandhofener Hildenbrand son unbesiegt und so deutet sich in diesem Spiel eine Vorentscheidung um die Staffel- Meisterschaft der badischen C-Klasse an. Die Ladenburger treten zu dieser Begegnung in stärkster Besetzung an. Bundesoffenes TI- Turnier am Wochenende in Plankstadt Nach dem großen Erfolg des letztjährigen Jubiläumsturniers hat die Tischtennis-Ab- teilung der TSG Plankstadt für Samstag und Sonntag einen bundesoffenen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem nach den bisher ein- gegangenen Meldungen einige Spitzenkräfte des Deutschen Tischtennisbundes am Start sein werden. In der Vereinsturnhalle der TSG wird auf neun Platten gespielt, so daß ein reibungsloser Ablauf der Spiele gewähr- leistet ist. Vorentscheidung im Schach Vachramejew kaum noch einzuholen Die Kämpfe um die Mannheimer Stadt- meisterschaft im Schach brachten in der vierten und fünften Runde eine Vorent- scheidung. Vachramejew(1865) gelang es durch zwei Siege über die gefährlichsten Widersacher seinen Vorsprung so auszu- dehnen, daß er in die beiden letzten Run- den, die heute und morgen vormittag in Feudenheim(, Goldener Stern“) ausgetra- gen werden, die besten Aussichten auf den ersten Titelgewinn hat. Zunächst mußte Wickenhäuser gegen Vachramejew auf- geben und später konnte der 1865er mit Apholte(Feudenheim) einen weiteren Ver- folger abschütteln. Mail Feudenheim) schlug zwar Hoffmann und stand auch ge- gen Wickenhäuser vor einem klaren Ge- winn, als ihm ein Irrtum im Endspiel alle Hoffnungen zunichte machte. Höchste Auszeichnung Der Nestor der Schützenvereinigung Mannheim-Neckarau, der 89 jährige Ehren- oberschützenmeister August Käser, erhielt anläßlich des Landesschützentages in Wert- heim mit der Großen Goldenen Medaille die höchste Auszeichnung des Deutschen Schützenbundes. Der betagte Sportschütze war jahrzehntelang erfolgreich aktiv, hat sich daneben aber auch um die Förderung und den Aufbau des Neckarauer Schieg- sports verdient gemacht. Kr Sonnwendfeier der Kanuten Mit Ausnahme der beiden Neckarauer Vereine KSC und KGN begehen die Mann- heimer Kanuten die Sonnwendfeier zum ersten Male gemeisnam auf dem Zeltplatæ am Strandbad. Die Feier wird in tradi- tinonellen Rahmen mit Vorträgen, Gesang und dem berühmten Sprung über das Sonnwendfeuer gestaltet, Beginn heute Abend um 2130 Ur.. 1 8 8 7. 8 Weitere Sportnachfichten Sei e Mietgesuche Wir suchen für einige Werksangehörige 5 I= und 2- Zimmer-Wohnungen möglichst in Werksnähe, evtl. mit Baukostenzu- schuß— sowie Wir suchen für Angestellte unserer Firma 0„.* ml. Zimmer möglichst Almenhof, Neckarau, Rheinau, zum 1. Juli 1959, evtl. früher. S TAHIWERK MANNHEIM A.&. Mannheim-Rheinau Möbl. Wohng. u. Zim. Im. Dr. Machnacki, F 1, 10, T. 24062 sucht Ifd. gesucht. Zuschr. u. Möbl. Zim. v. perufst. Herrn sofort 06345 4. d. V. Suche f cutmöbl. Zimmer 2- bis 3-Zim.-Wohnung Küche, Von Telefon 8 8161/ App. 73 Leerzimmer Evtl. 2-Eimmer-Wehnung Bad, von ält. Ehepaar Nr. 06271 an den Verlag. in ruh. Lage, evt!. mit Garage, Samstag Sonntag regelm. abw. Zuschr. u. Nr. 06161 a. d. Verl. Küche, Bad, mögl. 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Ihm gegenüber sah as ganz in beige gekleidete Mädchen. Es eh aus, wie aus dem Ei gepellt. Hut, Pelz- antel, Kleid, Handschuhe— alles an ihr rahlte und roch nach neu. „Na also, da wären wir“, sagte der junge Kann. „Da wären wir“, seufzte sie,„also da Fären wir!“ „Wie fühlt man sich als alte Ehefrau?“ Hagte er. „on— es ist doch noch zu früh, mich das uu fragen“, antwortete sie,„das heißt— ich neine. na— du lieber Gott, wir sind doch erst seit drei Stunden verheiratet!“ Der junge Mann betrachtete seine Arm- banduhr. „Wir sind“, stellte er fest,„seit genau wei Stunden und sechsundzwanzig Minuten verheiratet. Es ist noch nicht einmal halb geben.“. Es kommt mir viel später vor“, Sagte sie, wahrscheinlich, weil es schon so früh dunkel ird.“ „Das ist richtig“, sagte er,„von nun an perden die Nächte hübsch lang sein— ich neine— es beginnt schon früh zu dun- geln „Ich hatte keine Ahnung, wie spät es ist“, khr sie Weiter,„alles ist so durcheinander, dag ich überhaupt nicht weiß, wo ich bin und was eigentlich los ist. Von der Kirche peg und die vielen Leute und das schnelle Umziehen und das Zeug, das einem nach- geworten wird.. Du lieber Himmel, ich begreife nicht, daß Menschen das alle Tage tun!“ 5 „Was tun?“ fragte er. „Heiraten“, antwortete sie,„wenn man an alle die Menschen auf der ganzen Welt denkt, die heiraten, als ob das gar nichts ware— Chinesen und alle.. Als ob es nichts wäre!“ „Na— wir brauchen uns doch über die Menschen in der ganzen Welt keine Sorgen n machen“, sagte er,„mir scheint, wir haben besseres, an das wir denken können, finde ih— Was gehen uns schließlich die Chine- sen ern?“ „Ich weiß“, meinte sie,„aber ich muß chen an sie denken, an alle auf der Welt, die es in einem fort tun! Das Heiraten, meine ch. Und es ist— es ist immerhin eine 80 wichtige Sache, daß einem ganz komisch wird. Und man denkt an sie— an sie alle wie sie es tun. Als ob es gar nichts wäre. Und ie kann man vorher wissen, wie eusgeht?“ N 8 „Was geht das uns ans, lachte er,„wir brauchen uns wirklich nicht darum zu küm- mern. Wir wissen sehr gut, was dann se- schehen wird— das heißt— ich meine wir wissen, daß es sehr schön sein wird daß wir sehr glücklich sein werden! Oder nicht?“ „Ja, natürlich“, sagte sie,„aber man denkt n all' die Leute, die heiraten, und dann geht es nicht gut aus. Und sie haben gewiß elle geglaubt, daß es sehr schön sein wird!“ „Na höre“, unterbrach er,„das ist doch keine Art, seine Flitterwochen zu beginnen, dieses Gerede und diese komischen Gedanken. Schau uns an— verheiratet und alles er- ledigt. Das heißt— die Hochzeit erledigt und 80!“ „Ja, nicht wahr, es war schön“, lächelte sie, hat dir mein Schleier wirklich ge- kallen?“ „Du hast prachtvoll ausgesehen“, antwor- lete er,„ganz prachtvoll!“ 8 146 Minuten nach der tfoch zeit„ »Ach, das freut mich schrecklich“, sagte sie,„Ellie und Louise waren reizend, nicht? Ich habe mich so gefreut, daß sie sich doch 2zu rosa entschlossen haben. Sie haben ganz reizend ausgesehen!“ „Paß auf“, erzählte er,„ich muß dir was sagen. Wie ich da in der Kirche stand, am Altar und auf dich wartete und ich zwei Brautjungfern sah, flel mir auf, daß ich Louise noch nie so hübsch gesehen habe— Sie wäre bestimmt überall jedem aufgefallen!“ „Ach, wirklich“, sagte sie,„komisch! Natürlich haben alle gefunden, daß ihr Kleid und ihr Hut reizend waren, aber einige mein- ten, sie sehe müde aus. In letzter Zeit hat man das öfter gesagt. Und ich sage dann immer, daß ich es gemein finde, herum- zugehen und das von ihr zu sagen, Sie sollen daran denken, daß sie nicht mehr so schreck- lich jung ist und daß man nichts anderes von ihr erwarten kann. Louise kann sagen, So oft sie will, daß sie dreiundzwanzig ist aber sie ist schon eher sieben— als sechs- umdzwanzig!“ „Na— bei der Hochzeit war sie jeden- kalls eine Augenweide“, fand er,„Herrgott noch einmal!“ „Ich freue mich sehr, daß du das gefun- den hast“, sagte sie,„ich freue mich schreck- lich, daß überhaupt jemand das gefunden hat. Wie hat dir Ellie gefallen?“ „Ehrlich gesagt— habe ich sie gar nicht angesehen“, gestand er. „Ach wirklich“, sagte sie,„das ist aber nicht besonders nett von dir. Ich sollte es vielleicht von meiner eigenen Schwester nicht sagen, aber ich habe noch nie jemanden so schön gefunden wie Ellie heute. Und 50 süß und so bescheiden. Und du hast sie nicht einmal angeschaut. Aber du kümmerst dich ja nie um sie. Glaub' nur nicht, daß ich das nicht schon längst bemerkt habe. Es ist mir schrecklich. Es ist mir einfach schreck- lich, daß du meine eigene Schwester nicht magst!“ „Ieh mag sie sehr gern“, sagte er,„ich hab' sie sogar besonders gern, ich finde, sie ist ein Prachtmensch!“ „Glaub nur nicht, daß es Ellie auch nur das geringste ausmacht“, fuhr sie fort,„es eibt genug Leute, die sich um sie reißen, Es ist ihr ganz gleich, ob du sie gern hast oder nicht.. Bild' dir nur nicht ein, daß ihr etwas daran liegt. Es ist nur für mich arg, daß du sie nicht magst. Ich denke immer daran, wie arg es sein wird, wenn wir ein- mal in unserer Wohnung sind, und du nicht wollen wirst, daß meine eigene Schwester mich besuchen kommt. Es ist sehr arg für mich, daß du dich so zu meiner Familie stellst. Ich weiß genau, wie du über meine Familie denkst, Glaub' nur nicht, daß ich das nicht weib. Aber— wenn du sie nicht sehen Willst — Wird es nur für dich ein Verlust sein. Für sie nicht. Bild' dir das nur nicht ein!“ „Ja, wẽas ist denn auf einmal 108“, fragte er,„Was ist denn das für ein Gerede, das ich deine Familie nicht mag! Du weißt doch, wie jeh Aber deine Familie denke! Ich finde, deine alte Dame— ich ſinde deine Mutter großartig. Und Ellie auch. Und deinen Vater erst recht. Was soll denn das alles heißen?“ „Na, ich hab's schon gemerkt“, sagte sie, „glaub' nur nicht, daß ich es nicht gemerkt habe. Eine Menge Leute heiraten und glau- ben, es wird alles wunderschön sein und in Ordnung gehen und dann geht alles in Scherben, weil die einen die Familie der an- deren nicht leiden können! Mir erzählst du nichts. Ich hab' zu oft gesehen, daß Ss etwas passiert.“ „Liebling“, sagte er,„was soll denn das alles heißen? Worüber regst du dich so auf? Wir sind doch auf der Hochzeitsreise! War- um wilsst du denn unbedingt einen Streit anfangen? Wahrscheinlich, weil du nervös bist?“ f 5 „Ich?“ fragte sie.„Warum Sollte ich denn bervös sein? Ich bin— ich bin, gottlob, ganz und gar nicht nervös!“ das die Art Hüte trägt, die dir gefallen. komisch war. Ich dachte, es würde dir Spaß Hüte, die drei fünfundneunzig kosten. War- um hast du nicht Louise geheiratet? Sie ge- dir doch so gut. Du würdest ihre Hüte g schön finden. Warum hast du sie nicht eiratet?“ Von Dorothy Parker „Na, ja“, sagte er,„man hört doch oft, daß Mädchen unruhig und nervös werden, wenn sie daran denken, daß— na, ich meine — na, wahrscheinlich ist es so, wie du gesagt hast— alles ist jetzt so durcheinander. Aber nachher wird schon alles in Ordnung kom- men— mein' ich. Weißt du, Liebling, du siehst aus, als ob es dir nicht sehr behaglich wäre. Willst du nicht den Hut abnehmen?. „Ich glaub', ich werde diesen dummen Hut wirklich ablegen, er drückt mich so Leg ihn dort hinauf. Gefällt er dir, Liebling?“ „Er steht dir sehr gut“, sagte er. „Nein, ich will wissen“, fragte sie,„ob er dir wirklich gefällt?“ „Na— wenn du mich schon fragst“, er- klärte er,„ich weiß, daß es die große Mode „Aber— aber— Liebling“, stammelte er, „um Himmelswillen!“ „Warum hast du denn nicht sie gehei- ratet?“ fragte sie.„Seit wir im Zug sitzen, sprichst du überhaupt nur von ihr. Da sitz ich und muß mir anhören, wie du von Louise schwärmst. Sehr schön, mich hierherzulotsen und dann von nichts anderem zu reden als von ihr. Warum hast du ihr keinen Heirats- antrag gemacht? Sie hätte bestimmt mit bei- den Händen zugegriffen. Gar so viele An- träge wird sie wohl nicht bekommen haben bisher. Sehr schade, daß du nicht sie ge- heiratet hast— du wärest sicher viel glück- licher geworden!“ „Ja, was ist denn auf einmal los“, fragte er,„was ist denn das für ein Gerede, daß ien deine Familie nicht mag!“ ist und alles, und daß er wahrscheinlich be- sonders chic ist. Ich kenn' mich in diesen Dingen ja nicht aus. Nur gefallen mir Hüte wie der blaue, den du einmal hattest. Der hat mir wirklich gefallen!“ „Ach wirklich“, sagte sie,„na, das ist ja reizend. Das ist ja großartig. Das erste, Was du zu mir sagst, im Augenblick, wo du allein mit mir im Zug bist, und ich von meiner Familie getrennt bin, ist, daß dir mein Hut, nicht gefällt! Das erste, was du von deiner Frau zu sagen weißt, ist, daß sie keinen Geschmack hat. Das ist prachtvoll!“ „Aber Liebling“, sagte er,„ich hab's doch nicht so gemeint. Ich hab' ja nur gesagt— „Was du anscheinend nicht erfaßt hast“, sagte sie,„ist, daß dieser Hut zweiundzwan- zig Dollar gekostet hat. Und dieses abscheu- liche, alte blaue Ding, von dem du dir ein- bildest, daß es dir gefällt, hat drei Dollar und fünfundneunzig gekostet.“ „Es ist mir ganz egal, was er gekostet hat“, erwiderte er,„ich sagte nur, daß dein blauer Hut sehr hübsch war. Ich verstehe nichts von Hüten. Wenn ich mich an dieser gewöhnt haben werde, wird er mir sicher auch gefallen. Er ist nur irgendwie anders als deine sonstigen Hüte. Ich kenn' mich in diesen neuen Moden eben nicht aus. Wie soll ich denn etwas von Damenhüten verstehen?“ „Es ist wirklich ein Jammer“, seufzte sie, „dez du nicht ein Mädchen geheiratet hast, Illustration: Bruno Kröll „Höre, Baby“, sagte er,„wenn wir schon von solchen Dingen reden, warum hast du denn nicht Joe Brooks geheiratet? Der hätte dir alle Zweiundzwanzigdollar-Hüte der Welt geschenkt, nehme ich an.“ „Ich fenge schon an zu bereuen, daß ich es nicht getan habe“, antwortete sie,„ja, Joe Brooks hätte bestimmt unser erstes Allein- sein nicht dazu benutzt, um mir meinen schlechten Geschmack vorzuwerfen.. Joe Brooks hätte mich nie so gekränkt... Du hast es nötig, dich über d Brooks aufzu- regen— du mit deiner Freundin Louise. Du hast nichts anderes im Kopf als deine Louise.“ „Du lieber Gobt“, rief er,„was geht mich die Louise an? Ich dachte, sie wäre deine beste Freundin. Das ist alles. Ich hätte sie sonst überhaupt nicht angesehen.“ „Na— heute hast du sie jedenfalls sehr genau angesehen“, meinte sie,„noch dazu an ken und daß wir 2 alles! Ich bin eben machen!“ „Du hast Recht“, sagte sie,„ich bin nur 80 schrecklich durcheinander Alles ist so neu und sonde bar. Und ich muß immerfort an all' die Menschen auf der ganzen Welt den- Wei hier allein sind und ganz durcheinander.“ „Aber Baby“, sagte er,„wir wollten doch lustig sein! Zum Teufel— wir sind doch in den Flitterwochen— was ist denn nur 108 mit uns?“ „Ich weiß aue hab so ein sond so komisch, Und i „Das kommt daher, Liebling“, sagte er, „weil wir eben noch nicht richtig verheiratet Sind. Ich meine— ich meine Also, nachher wird Alles ganz anders sein. Zum Teufel Wir sind eben noch nicht lang genug ver- heiratet!“ „Nein“, sagte sie. „Aber jetzt brauchen wir nicht mehr lange zu Warten“, sagte er, ich meine— daß wir in ungefähr zwanzig Minuten in New Vork sein werden. Dann können wir essen gehen und überlegen, was wir heute abend unter- nehmen. Hast du— ich meine— hast du auf irgend etwas besonders Lust, heute abend?“ „Wie?“ fragte sie. „Ich meine nur, ob du Lust hast, in ein Theater zu gehen oder sonst irgendwo hin?“ „Ja— wenn du willst“, Sagte sie,„ich dachte nur nicht, daß Leute in ein Theater gehen an ihrem Hochzeitstag.“ „Ich denke, daß es am besten ist“, sagte er,„wenn wir gleich nach unserer Ankunft ins Billmore fahren. Vielleicht könnten wir auf unserem Zimmer speisen, so ganz kried- lich und still und für uns und nachher also, ich meine— also fahren wir gleich vom Bahnhof aus hin?“ „Ja, tun wir das,„sagte sie,„ich bin so froh, daß wir ins Billmore gehen, ich habe es so gern. Die beiden Male, die ich in New Vork war, haben wir auch dort gewohnt. Papa, Mama, Ellie und ich, und es hat mir immer so gut gefallen. Ich schlafe dort im- mer so guf. In der Minute, in der ich den Kopf auf die Polster lege, schlaf ich auch schon ein.“ „So— tust du das?“ fragte er. „Das heißt— ich meine nur. So hoch oben ist es so still. Willst du mir meinen Hut herunterholen, Liebling? Es wird Zeit sein, daß ich ihn aufsetze. Danke sehr. Ach, es tut mir so leid, daß er dir nicht gefällt!“ „Aber er gefällt mir doch sehr gut“, ent- gegnete er. 1 5 „Du hast doch gesagt, daß er dir nicht gefällt“, fuhr sie fort,„du hast gesagt, dal du ihn ganz schrecklich findest!“ Ich hab' nie so etwas gesagt“, erwiderte h nicht“, seufzte sie.„Ieh bares Gefühl und alles ist ch fühl mich so verlassen.“ 55 er,„du bist ja total närrisch.“ „Gut— ich bin also närrisch“, sagte sie, „danke sehr.“ 5 „Liebstes“, bat er,„bitte, hör auf! War- um fängst du wieder an? Ich finde den ver- flüchten Hut schön. Das heißt— ich finde den Hut schön. Ich finde alles schön, Wag du anhast. Kann ich denn mehr sagen? „Mir gefällt nicht, wie gu es sagst. Nr „Ich sagte, daß er wunderschön ist; das ist alles, was ich gesagt habe.“ 8 „Findest du es wirklich?“ fragte sie,„ganz ehrlich? Ach, ich bin so froh darüber. EZ wäre mir schrecklich, wenn dir mein Hut nicht gefallen würde. Es wäre ein so schlech- ter Anfang!“ 5 „Also ich bin begeistert von ihmé, sagte er,„jetzt aber, um Himmelswillen, genug da- von! Mein Schatz! Wir wollen doch das neue unserem Hochzeitstag! Du hast selbst gesagt, I eben nicht schlecht anfangen. Wir eind daß du an sie gedacht hast, wie du in der doch auf der Hochzeitsreise! Wir werden Kirche gestanden bist. Am Altar sogar! In sehr bald ein altes Ehepaar sein. Wir sind Gottes Gegenwart! Da hast du an nichts an- in ein paar Minuten in New Vork und genen 16 deres gedacht, als an deine Louise dir überhaupt nicht sagen sollen. Ist denn verantwortlich für die verrückten Ge- danken, die einem durch den Kopf schiegen, wenn man am Altar steht, um zu heiraten! Ich habe es dir nur erzhlt, weil es 8e gleich ins Hotel und dann wird alles in 40 5 Ja“, sagte sie.„Das wären wir Wir * nischen von Eva Roeder) können Wesentli zügigen kundig all bei SALAMAU DER Mannheim, R I, 1(Morktplatz) und 0 5, 9. 5 Sie gonz unbeeinfloßf vor Wählen in unserer modern qusgebauten Filicle MANNHEIM-. RI, f Wiar sind sehr gespannt, wie Sie unsere Spezial- einrichtung beurteilen, die Ihnen Ihre Schuhwahl ch erleichtert. Durch unseren groß- Umbau hoben Wir jetzt doppelt so viel Raum. Damen, Herren und Kinder finden in getrennten Abteilungen ein so reichhaſtiges Angebot, daß Schohe kqofen eine Freude ist. Uberzeugen Sie sich selbst: Sie werden foch⸗ und zovorkommend bedient Wie öber⸗ Am Montag, 21. Juni 1959, ist die Filiafe R I, I geschlossen „Höre, Liebling“, sagte er,„ich hätte es schönster Ordnung sein. Das heißt— als man wir sind doch verheiratet! Und— da wären (Berechtigte Ubersetzung aus dem Amerika- Seite 30 MORGEN 1 ZWei Deutsche in London Hardy Kröger dreht in England seinen dritten Film„Blind Date“, Horst Buchholz spielt in„Tiger Bay“ Wenn Hardy Krüger, der seinen dritten englischen Film dreht, durch die Oxford- Street in London geht, wo in einem kleinen Kino seit Wochen der„Liane“-Film vor aus- verkauften Häusern läuft, schämt er sich ein bißchen, drückt sich den Hut ins Gesicht und wechselt auf die andere Straßenseite über, Well sein Name auf den Plakaten steht.„Die Leute wollen ja nur den Nackedei sehen,“ Sagt der blonde Berliner geniert; dabei liegt dieser Film erst drei Jahre zurück. Wenn man so jung wie er, mit Anfang Dreißig nämlich, in zwei Sprachgebieten ein Star ist, ein glückliches Familienleben führt, ein Haus in Lugano besitzt, einen großen amerikani- schen Wagen und ein Flugzeug sein eigen nennt, sieht man doppelt scharf darauf, das Erreichte nicht zu verlieren. Hardy Krüger ist klug genug, um zu wissen, daß Populari- tät und hohe Gagen nicht ewig anhalten; er möchte sich das Schicksal alternder Film- stars, an das Mitgefühl des Publikums appel- lieren zu müssen, ersparen. Darum wählt er sich seine Rollen sorgfältig aus, um das In- teresse seiner Verehrer Wachzuhalten. Er hat englisch gelernt und sich mit„Einer kam durch“ und„Mit dem Kopf durch die Wand“ eine neue Welt erobert, weil er der stofflichen Enge des deutschen Films ent- gehen wollte; ihm ist bewußt, daß es schwe- Ter ist, auf dem Gipfel zu bleiben, als ihn zu erreichen. Nachdem Hardy Krüger sich mit seiner virtuosen Darstellung als entkommender Kriegsgefangener einen Namen auch in Eng- land und in Amerika gemacht hatte, hat er seiner dramatischen Leistung eine humoristi- sche in dem Film„Mit dem Kopf durch die Wand“ gegenübergestellt. In seinem dritten, englischen Film„Blind Date“ spielt er einen jungen Künstler, der in eine Mordaffäre ver- wickelt wird; diesmal hat er Gelegenheit, sich als Liebhaber zu zeigen. Seine Partnerin ist Micheline Presle, die man aus„Les Jeux sont fait“ und„Le Diable au Corps“ in bester Erinnerung hat. Wie bei seinem letzten Lon- doner Film zeichnen Julian Wintle und Leslie Parkyn wieder als Produzenten— die beiden waren auch für Horst Buchholz „Tiger Bay“ verantwortlich—, und die Regie führt der Amerikaner Joseph Losey, der unter anderem Bert Brechts„Leben des Galilei“ am Broadway inszenierte. Da Hardy Krügers Karriere sehr grad- linig abgelaufen ist und ohne Geheimnisse, fragte ich ihn anläßlich eines Atelierbesuchis in Beaconsfleld, ob er sich über irgend etwas zu beklagen habe; schließlich muß doch auch ein Erfolggewohnter Sorgen und Beschwer- den haben. Hat ihm vielleicht die Kritik zuweilen Unrecht getan? Oder stören ihn die Klatschrubriken? Und möchte er nicht wie- der einmal Theater spielen? Gibt es Rollen, die er gern darstellen möchte und nicht be- kommt? Der junge Schauspieler ist viel zu vorsichtig, um sich zu beklagen.„Eines ver- stehe ich nicht“, sagt er nach einigem Ueber- legen,„warum nämlich deutsche Kinos, Wenn sie meine englischen Filme zeigen, Weniger Prozente bezahlen, als ich sie bei meinen deutschen Produktionen bekomme?“ Da Hardy Krüger wohl wegen der hohen Steuern nur gegen Beteiligung spielt, findet er es ungerecht, daß sein Anteil an ausländi- schen Filmen geringer ist. Sonst sieht 5 keinen Grund, sich zu beklagen. Theater- spielen will er wieder, vielleicht sogar in London, wenn er die richtige Rolle findet; es macht ihm eigentlich mehr Spaß als das Filmen, weil er dabei mehr Zeit hat und nach getaner Arbeit frei ist, seine Freunde treffen und sich seiner Familie widmen kann. Außerdem vermißt er wohl auch die unmittelbare Wirkung auf die Zuschauer im Film. Mit einem Wort, Hardy Krüger sieht kei- nen Grund, sich zu beschweren oder zu beklagen. Sein letzter, deutscher Film,„Der Rest ist Schweigen“ soll die„Berlinale“ er- öfknen, und seine nächste Rolle wird er wie- der unter der Regie Helmut Käutners in einer deutsch- französischen Gemeinschafts- produktion spielen, die„Ein Sonntag auf dem Felde der Ehre“ heißen wird. Es ist ein unbeschwerter Stoff aus der Zeit des ersten Weltkrieges, der gar nichts Heroisches hat; und weiter muß Hardy Krüger nicht denken, auch wenn er seine Zukunft niemals aus dem Auge läßt. Während der Schauspieler zum dritten Male vor der Kamera unter Tränen zusammenbrechen muß, als er vom Tode seiner Geliebten hört, fragt er mich seelenruhig:„Haben Sie nicht einen deut- schen Titel für diesen Film? Blind Date“ ist unübersetzbar.“ Mit dieser seiner Sorge lasse ich ihn allein; schließlich soll er doch Wenigstens etwas haben, vorüber er sich den Kopf zerbrechen mus * Ein paar Worte schließlich noch zu Horst Buchholz und seinem englischen„Tiger Bay“-Film. Zunächst die Handlung: Ein aus Polen stammender Matrose erschießt seine treulose Braut, ohne zu ahnen, daß er von einer Elfjährigen dabei beobachtet worden ist. Dieses Mädchen, von seinen Spielkame- raden nicht ganz voll genommen und in einer Phantasiewelt lebend, findet den weg- geworfenen Revolver und zeigt ihn während des Chorsingens in der Kirche protzend einem Jungen, wodurch die Polizei dem Ent- flohenen auf die Spur kommt. Um der even- tuellen Identifizierung durch die Tatzeugin zu entgehen, zwingt der junge Pole das Kind, ihn zu begleiten, bis er ein Schiff gefunden hat. Langsam gewinnt er die Freundschaft der Kleinen, die sich zum ersten Male ernst- genommen fühlt und Vergnügen an dem Wirklichkeit gewordenen Abenteuer findet. Als er jedoch Gelegenheit zur Flucht aus Hardy Kröger im englischen Atelier Mit„Blind Date“ dreht Hardy Krüger jetzt seinen dritten englischen Film.— Unser Bild zeigt inn während der Aufnahmen in den zösischen Partnerin Micheline Presle gut und englischen Zigaretten. Ateliers von Beaconsfield mit seiner fran- alcklimatisiert offenbar bei englischem Bier Foto: Ian Jeayes Film-Notizen Mit der Aufzählung von 17 blutrünstigen Filmtiteln, die zur Zeit von deutschen Kinos angeboten werden, kritisiert die„Kirchen- zeitung für das Erzbistum Köln“ die Art der Entspannung und Erbauung, die dem Publi- Kum von den Filmtheatern zugemutet wird. Die Zeitung zählt auf:„Aasgeier“,„Ein Zar- ter Hals für den Henker“,„Fahrstuhl zum Schafott“,„Der Henker nimmt Maß“,„Man müßte eine kleine Bank berauben“, Der Killer mit der sanften Stimme“,„Der Sarg kam per Post“,„Der Tod holt sie alle“ und „Messer an der Kehle“. Die Liste der„Sin- migen Titel“ erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit.„Der Menschheit ganzer Jammer— amüsiert die Menschen im Kino“, meint die Kirchenzeitung abschließend. * Auf den X. Internationalen Filmfest- spielen des französischen Kurortes Vichy er- hielt Ernst Marischkas Werfel- Verfilmung „Der veruntreute Himmel“ den Preis als bester ausländischer Film. Die Hauptdar- stellerin dieses Films, Annie Rosar, wurde zur besten ausländischen Darstellerin er- klärt. Der Preis für den besten ausländischen Schauspieler fiel an Hans Söhnker für seine Rolle in dem Film„Die falsche Scham“. * 6788 ortsfeste Filmtheater mit zusammen 2813 891 Sitzplätzen gab es am Jahresende 1958 im Bundesgebiet einschließlich West- Berlins. Davon bespielten 249 Filmtheater zusätzlich 777 Mitspielstellen. Außerdem arbeiteten 428 Wanderkinos und veranstal- teten Filmvorführungen in 3854 Spielorten. Nach einer Uebersicht der Spitzenorganisa- tion der Filmwirtschaft(SPTO) verteilten sich die 6788 ortsfesten Filmtheater auf 2914 Gemeinden. Mit 1745 Filmtheatern hat Nord- rhein- Westfalen, gefolgt von Bayern mit 1372 Kinos, den größten Anteil am gesamten Filmtheaterpark des Bundesgebietes. England bekommt, läßt er das Mädchen stehen, nicht ohne sich Versprechen zu las- sen, daß sie ihn nicht verrät. Selbst als das Kind von der Polizei gefunden und dem Mörder gegenübergestellt wird, kurz vor dem Verlassen der Drei-Meilen-Zone auf hoher See, gibt es seinen Freund nicht preis. Am Schluß rettet der junge Matrose das Mädchen vor dem Ertrinken und fällt da- durch in die Hände der Polizei. Abgesehen davon, daß es einfach peinlich und fragwürdig ist, ein unmündiges Kind als Köder für einen Verbrecher verwendet zu haben— diese Filmgeschichte würde auch überzeugender wirken, wenn man die Zu- neigung des Verfolgten zu dem Mädchen menschlich motiviert hätte. Es wäre leicht gewesen, die Sehnsucht des heimatlosen Seemanns nach einem Menschen, den er be- muttern kann, zu zeigen; stattdessen legt der Regisseur Lee- Thompson(„Frau im Morgenrock“ und„Eiskalt in Alexandrien“) das Schwergewicht ganz auf das phantasie- volle Kind, dessen Wunschtraum, als Erwach- sene behandelt zu werden, erfüllt wird. Der junge Deutsche Horst Buchholz hat es nicht leicht, gegen die natürliche Unbefangenheit Hayley Mills“, einer Tochter des englischen Filmstars John Mills, der den Detektiv spielt, auf zukommen; aber er entledigt sich dieser Aufgabe eindrucksvoll. Der in Berlin Ge- borene, aus„Felix Krull“ und„Nasser Asphalt“ bekannt, setzt sich nach Hardy Krüger mit„Tiger Bay“ als zweiter im eng- lischen Film durch, und es spricht für seine Begabung und sein Selbstbewußtsein, gegen- über einer Elfjährigen bestanden zu haben; denn„gegen“ Kinder und Hunde spielen selbst mehr Erfahrene gewöhnlich ungern. Pem.(London) n den Ruinen von Berlin Nach dem Roman„Vor uns die Hölle“ von Law- rence P. Bachmann drehte Robert Aldrich den gleich- namigen amerikanischen Film, der das gefahr- volle Schicksal aus der Kriegsgefangenschaft ent- lassener Deutscher schil- dert, die im Nachkriegs- Berlin mit der Entschär- fung von Blindgäͤngern ihren Lebensunterhalt ver- dienen. Die männlichen Hauptrollen spielen Jes Chandler und Jack Pa- lance, den unser Bild in einer Szene mit Martine Carol zeigt: sie stellt eine junge Französin dur, die den Geliebten von sei- ner tod bringenden Arbeit abzuhalten versucht. Foto: United Artists Samstag, 20. Juni 1959 Nr. 139 ——.. Was geht- Was geht nicht? Rolf Theile, der Präsident des Zentralverbandes Deutscher Filmtheater, öber seine Erfahrungen Zu der immer wieder diskutierten Frage, welche Filme und Filmgattungen„gehen“ und welche nicht„ankommen“, nimmt in dem nachfolgenden Artikel Rolf Theile, der Prä- sident des Zentralverbandes Deutscher Film- theater und derzeit Vorsitzender des SpIO- Vorstandes, Stellung. Wir geben diese Mei- mung wieder, weil wir sie für eine zumindest interessante Stimme im Streitgespräch um die Filmkunst und das Filmgeschäft halten. Wer traut sich, die so schwere Frage„Was geht— was geht nicht?“ schlüssig beantwor- ten zu wollen? Ist sie überhaupt zu beant- Worten? Entscheidet nicht ganz zuletzt der Endkonsument, der Besucher? Sicher ja, aber auch wir können doch einiges dazu sagen, und so will ich versuchen, aus eigener Er- fahrung und auf Grund von Unterhaltungen mit meinen Kollegen aufzuzeigen, was das Publikum will... und was daher auch wir Theaterbesitzer wollen. Den Film, der ankommt; jenen Film, der den Wünschen unseres großen Besucherkrei- ses und vielleicht auch den Träumen ent- Spricht. Wobei zu bemerken ist, daß unser Publikum immer anspruchsvoller wird. Es geht nicht mehr ins Kino— es geht zu einem Film! Zu einem Film, der unterhält, vom Alltag ablenkt, in Träume führt, entspannt, spanmt, erhebt, erschüttert, bekehrt und es vielleicht auch mit Problemen konfrontiert. Aber— gleichgültig welches Thema, jedes muß gut gebracht werden. Und ein gutes Thema braucht ein gutes, wohlausgefeiltes Drehbuch. Liegt es da nicht manchmal im argen? Könnte da nicht viel Besseres ge- leistet werden? Ist das gute Drehbuch nicht der Grundstein für den guten Film? Wären nicht viele Filme besser„angekommen“, Wenn das Drehbuch ausgefeilter, durchdach- ter— besser gewesen wäre? Das Publikum verlangt bestimmt: Den großen Unterhaltungsfilm, der sich durch die Originalität des Stoffes und(in zweiter Linie) durch die namhafté Besetzung heraushebt. Den anspruchsvollen dramatischen Film, der in seiner Tendenz bejahend ist und Kon- flikte behandelt, die allgemein gültig und allgemein verständlich sind. Die Verfilmung eines„Bestsellers“ oder Bühnen werkes, soweit diese sich im Thema auch an die Jugend(zwischen 16 und 30) wenden und von einem Millionen- Publikum gelesen beziehungsweise gesehen worden Sind. Das wirklich gute Lustspiel— das Lust- spiel ohne Krampf und Klamauk, wohl aber mit Situationskomik, aus der Handlung kom- mend. Wie gerne gehen wir alle in einen guten Lustspielfilm, in dem wir herzhaft lachen und auch uns nachher über ihn freuen können. Auch ein Familienthema etwa, das schon so oft ein großer Erfolg war. Das musikalische Lustspiel— aber nur mit Musik, die im Ohr bleibt und das eine gute Besetzung aufweist. Dazu eine Story, die die Jugend anspricht und sie deshalb ins Kino bringt. Den Revue-Film. Hier sollten wir uns be- schränken auf Darsteller wie: Rökk, Valente, Alexander, denn in diesem Genre sind uns die Amerikaner überlegen. Den Heimatfilm. Klaus Hebecker ließ sich Kürzlich hören:„Es ist ein Kreuz mit den Heimatfilmen“. Der Heimatfilm, den er im Auge hat, ist auch uns und unserem groß- städtischen Publikum ein Dorn im Auge. Trotzdem wird der gute, echte und sauber gemachte Heimatfilm immer sein Publikum finden. Den Kostüm- und historischen Film. Wenn wir an unsere Jugend denken, dann müssen wir warnen! Auch hier sind Thema, Besetzung und Drehbuch ausschlaggebend. Was bleibt übrig? Kriegsfilme— Nein, ein großer Erfolg verbürgt keine weiteren. Eriminalfilme— Ganz wenig, das Aus- land macht sie besser. Komödien— Auch wenig— das Publi- kum will lachen, nicht lächeln. Operettenfilme Noch Weniger. Remakes— Nur sofern sie noch besser besetzt sind als ihre Vorgänger. Glöck und Verhängnis der Liebe Die zufällige Begegnung zwischen der jungen seit vielen Jahren verheirateten Andreas den Pietro Germi selbst inszenierte, verfolgt jdher Liebe zusummenfuhrt und schlieglich doch wieder trennt. Sehretärin Rita(Franca Bettoja) und dem Pietro Germi) gewinnt schicksalshafte Bedeu- tung für beide. Der preisgekrönte italienische Film„ und draußen lauert die Sundel«, Weg der beiden Menschen, der sie in Foto: Europa den Was ich aber gerne in den Vordergrund stellen möchte: Themen, die sich nicht an unsere Jugend zwischen 16 und 30 wenden, haben es von vornherein schwer. Als sollte man bei allen Planungen an die Jugend denken, aber auch an die Jugendlichen a5 125 denn sie sind unsere zukünftigen Besucher. Die jüngste Vergangenheit zeigt klar und unerbittlich, welche Filme Erfolge sind. Je- der Produzent und Verleihproduzent kann aus den Besucherzahlen seiner Filme deut- lich sehen, was geht— und was nicht geht. Es ist zu hoffen, daß aus diesen Zahlen Er- kenntnisse gesammelt werden und— vor allem— danach gehandelt wird. Aber nicht nur aus den Besucherzahlen der Filme sollten Erkenntnisse gesammelt werden, sondern auch aus der erwiesenen Tatsache, daß Stars keinem Film mit wenig Niveau oder schlechtem Drehbuch zum Er- folg verhelfen können. Der Star wird vom Thema getragen, nicht umgekehrt, Sollten daraus nicht Schlüsse gezogen werden? Gebti dem Nachwuchs eine Chance, aber überlegt sorgfältig, ob er auch bestimmten Ballen gewachsen ist, ob er nicht überfordert Wird. Und dann: Warum so oft überhastete, Wenig gut vorbereitete Starts der Filme? Wieviel Geld geht dabei verloren! Ganz zu schweigen vom gleichzeitigen Anlauf gleich- gearteter, ja sogar gleichbesetzter Filme. Warum erfolgt hier nicht eine klare, kauf- männisch erforderliche Absprache zwischen den wenigen großen Verleihfirmen? Ein klei- ner Zinsverlust durch späteren Start ist un- bedeutend gegenüber dem tatsächlich ein- tretenden geringeren Einspielergebnis, Und es könnte eine interessante Programmie- rung in den einzelnen Städten erfolgen! Hat man sich einmal der Mühe unter- zogen, festzustellen, wieviel deutsche und ausländische Filme zum Beispiel im Dezem- ber 1958 und Januar 1959 gestartet wurden? Im August/September 1958 hatten wir keine Auswahl. Kaum im Oktober. Ich glaube, diese Feststellungen gehören auch zu dem Thema:„Was geht— was geht nicht.“ Es wird in jüngster Vergangenheit so viel von„Neuordnung“ gesprochen, die auch ich— wie unter Beweis gestellt— be- bejahe. Wäre es nicht sinnvoll, gerade dort mit einer Neuordnung zu beginnen, wo sie am notwendigsten erscheint? Könnten nicht Hunderttausende erspart und Hunderttau- sende mehr vereinnahmt werden, wenn etwa durch eine ordnende Hand unter den Produzenten und zwischen Produktionen und Verleih offenkundige Fehler und Fehl- dispositionen in der Zukunft ausgeschaltet werden würden! Da die Filmwirtschaft nur als Ganzes gesehen werden kann, sollten die Interessen aller Sparten koordiniert werden. Alle Gespräche zwischen den Sparten sollten den Sinn haben, Schlechtes zu vermeiden und Gutes zu fördern. Dann würden 75 erkennen: Es geht! Rolf Theile Weidenmann statt Braun Neber Regisseur för„Buddenbrooks“ Der Regisseur Alfred Weidenmann wird an Stelle von Dr. Harald Braun, der sich 375 Wegen einer schweren Erkrankung in arzt- liche Behandlung begeben mußte, den Tho- mas-Mann- Film, Buddenbrooks“ inszenieren. Die Aufnahmen zu dem zweiteiligen Film werden am 26. Juni in Lübeck beginnen. 55 Darsteller sind bisher gemeldet: e Pulver, Nadja Tiller(Toni und Gerda t denprooh), Hansjörg Felmy(Thomas Bud. denbrook), Werner Hinz und Lil Dagover (Konsul Jan Buddenbrook und seine Frau) sowie Robert Graf als Bendix Grünlich. B28 Drehbuch schrieben Harald Braun, Erika Mann und Jakob Geis. Ein Beweis des Vertreuens zur Lebensversicherung —..!. 79,5 Deckungsrückstellung v. heitrugsübenräge 37, Zuweisung zur Beitragsrückerstatung.. 3,7 Rückstellung für geitrugsrückerstattung. 13,3 ersicherungsbestun n. 28,1 ) Korstyzahlen Geschöffsiehr 1937 Unser Geschäftsergebnis 1988 (669,35) Mill. Dl. 49, 3) Mill. Du 8.2) Mill. pu (1,6) Mi. bn (256,5) Mill. oy D LEIpZICERVEREIN-BARMENIA See eee Hauptverwaltung Hamburg-Volksdorf! 13 *.— Bay gichar Die dritter orches Jilega punkt kunger geiz d zerte zichtig Bekan Varie Bridge Komp instru immer musik antiqu nüllen, parod man Frech! daß e. bleibt Die die e schon Philip kessel souvel Tanzv in der das F Joachi preuß von P lich d. auf d. Nokok mente än“ orie dyftat nierur Heinz rausch gisch er de Konze durch zich einen gende —— 2 Me ste! mit Zu, Selb; bis lau ten J 8 5—.———. 111 5 2 ,, vr. 138 Samstag, 20. Juni 1959 MORGEN Seite 31 — 3 2 Lovro von Matacie und Heinz Tietjen wer- a 5 7 7 Bayreuth Z Um ersten Male IM Fernsehen den sich die sieben Abende des Lohen- Das Bild im Boch Als Sonderqgofföhrung der Richard-Wagner- Festspiele 1959 Wird der erste Akt der„Meistersinger“ übertragen i eee nn e, kine Ausstellung in Lodwigshofen Im Ensemble wurden keine„sensationel- Abseits der lauten Hauptstraßen, auf Bayreuth rüstet sich für die diesjährigen chard-Wagner-Festspiele, die vom 23. Juli I zum 25. August stattfinden. Das Fest- glelbaus, das rote Backsteingebäude am Grünen Hügel“, hat eine erneuerte Fassade gabalten. In der instandsetzungsbedürftigen güdwand links des Königsbaues ist das Holz- achwerk durch Betonfachwerk ersetzt wor- fen, Es war die erste Sroßze Reparatur, und gte ist S0 geschickt ausgeführt worden, daß e Nahtstellen zwischen neu und alt nicht erkennen sind. 5 In den nächsten zehn Jahren muß noch ieles geschehen, um das Festspielhaus in pielfahigem Zustand zu erhalten“, sagte folkgang Wagner bei einem Rundgang.„Der lächste große Bauabschnitt werden das zühnenhaus und die Garderobenräume sein.“ uch im Innern. des Theaters soll manches ders werden. Die Bestuhlung muß ersetzt, Beginn der Proben die Instandsetzungs- arbeiten an der Südwand, im Wandelgang, auf dem Balkon und in der Galerie zu be- enden. Für den Rundfunk wurde eine mo- derne Kabine eingebaut, um die technischen Arbeiten bei Uebertragungen aus Bayreuth zu erleichtern. Zum ersten Male überhaupt wird in die- sem Jahr auch eine Fernsehsendung aus dem Festspielhaus auf den Bildschirmen zu sehen sein. Die Festspielleitung hat sich be- reit erklärt, an einem spielfreien Tag— am 21. August— eigens für das Fernsehen den ersten Akt der„Meistersinger“ aufzuführen. Es wird eine„Live“-Sendung sein, ohne Pu- blikum im Zuschauerraum, damit die Fern- sehkameras unbehindert arbeiten können und durch die Uebertragung das Erlebnis der Festspielbesucher nicht beeinträchtigt wird. Die„Meistersinger“ wurden deshalb gewählt, Das Interesse für die Bayreuther Fest- spiele hält unvermindert an. Die Preis- erhöhung für die Eintrittskarten, die wegen der ständigen Unkosten nicht mehr zu ver- hindern war, hat den Kartenverkauf nicht beeinträchtigt. Auch aus der Aenderung des Spielplans, der zum ersten Male den„Ring der Nibelungen“ nicht mit anbietet, haben sich offensichtlich keine Nachteile ergeben. Der„Fliegende Holländer“, die einzige Neuinszenierung dieser Saison mit Wieland Wagner am Regiepult, wird trotz gegenteili- ger Anregung der Bayreuther Tradition ent- sprechend ohne Pause gegeben. In der Titel- partie alternieren George London(Giermal) und Otto Wiener(dreimal. Leonie Rysanek singt die Senta, Josef Greindl den Daland. „Die Festspielleitung ist Slücklich dar- über, daß die musikalische Leitung der Meistersinger“ von Professor Otto Klem- perer übernommen wurde“, erklärte Wolf- len“ Veränderungen vorgenommen. Als Stol- zing debütiert Kammersänger Rudolf Schock, alternierend mit Wolfgang Windgassen. Sandor Konya ist wieder der„Lohengrin“, Elisabeth Grümmer die Elsa und das Evchen. Astrid Varney wird nur an zwei Abenden als Ortrud zu hören sein, alternierend mit Rita Gorr, die fünfmal auftritt. Der Parsifal ist wieder Hans Beirer, die Kundry viermal Regine Crespin und einmal Martha Mödl. Tristan und Isolde werden wie in den ver- gangenen Jahren von Wolfgang Windgassen und Birgit Nilsson gesungen. Auf der Bühne werden bereits die Bauten für den„Fliegenden Holländer“ vorbereitet. Die ersten Proben beginnen in der letzten Juniwoche, Anfang Juli werden die Mit- glieder des Orchesters erwartet. Wie das Festspielhaus, rüstet sich auch die Stadt Bayreuth. An der Auffahrt zum„Grü- denen die Experimentatoren und Stilgründer der Bildenden Künste rüstig rebellierend und schockierend voranschreiten, blüht auch in unserer Zeit die Buchillustration; ihr bie- tet die selbstauferlegte Bindung an das 5 Textwort, das sie verdeutlichen und aus“ schmücken will, kaum Gelegenheit zu Wil! kür und Experimenten, trotzdem abe: oder gerade deswegen gewährt sie dem Kunstfreund wie dem Liebhaber des schö- nen Buches mannigfachen Genuß. 5 Einen Querschnitt durch den gegenwärti⸗ gen Stand der deutschen Buchillustratiom Will eine Ausstellung im Ludwigshafener Stadtmuseum geben; in drei Räumen sind dort Arbeiten von über vierzig Künstlern zu schen. Darunter vor allem natürlich die bekannten Namen: Josef Hegenbarth, der vor wenigen Tagen seinen 75. Geburtstag beging(vergleiche„Mannheimer Morgen“ vom 15. Juni)— ihm ähnlich in der male- le Decke in Ordnung gebracht werden. Dies weil, wie Wolfgang Wagner sagte, der erste les ist eine Frage der Finanzierung, um die Akt, ohne den Inszenierunssstil zu beein- gang Wagner. Im Bestreben der Festspiel- nen Hügel“ werden auf dem Luitpoldplatz rischen Weichheit der Konturen der 1911 in!? ich Wolfgang Wagner in zühen Verhandlun- trächtigen, zusätzlich so ausgeleuchtet wer- leitung,„optimal zu besetzen“, seien der be- die internationalen Flaggen als Neuanschaf- Dresden geborene Gunter Böhmer, ohne zen mit den zuständigen Stellen eifrig den kann, wie es die Fernsehleute benötigen. sonderen Struktur des diesjährigen Spiel- fung zu sehen sein. Die teuerste Investition allerdings die dramatische Aktion in glei- 1 müht. Außerdem gebe es hier Gelegenheit für viele planes wegen fünf statt drei Dirigenten ver- der Stadt war eine neue Brücke über PPP 55 Stor be 4 a 5 1 4 5 5 8 N 5 cher Weise zu betonen. Von dem 1955 gestor Noch sind die Handwerker im Gebäude Großaufnahmen. Eine Uebertragung des pflichtet worden. Hans Knappertsbusch be- Eisenbahn am„Grünen Baum“. Sie gestattet benen Willi Baumeister ist reliefhaft dar- ind legen letzte Hand an, um rechtzeitig vor„Lohengrin“ wäre schwieriger gewesen, denn treut fünfmal den„Parsifal“ Otto Klemperer künftig von der Autobahnausfahrt Bayreuth- gestellte Geisterwelt zu Shakespeares 5 6 dort werde die Szene von einem intensiv fünfmal die„Meistersinger“, Wolfgang Sa- Nord her eine direkte Zufahrt zum„Grünen Sturm“ zu sehen, von Bele Bachem gibt es 4 0 b N 3 9 8 0 strahlenden Blau beherrscht, das sich auf wallisch siebenmal den„Fliegenden Hollän- Hügel“, ohne den weiten Umweg durch das eine Reihe liebenswert verspielter, zartblaß A Schl er Serendden dem Fernsehschirm nicht wiedergeben lasse. der“ und viermal„Tristan und Isolde“. Zentrum der Stadt. dpa getönter Zeichnungen, von Alfred Kubin Kommerorchestermusik in Schwetzingen. nachtmahr-bedrängte Bilder, von Max Beck- 1 3 5 mann großflächige Illustrationen zum zwei- Die IV. Schwetzinger Serenade, die zum D Hi. 1 d K 85 n 95 krittenmal das Südwestdeutsche Kammer- ST, ITT M I SM d Tren„„ i i gchester unter der Leitung von Friedrich 0 5. t i 1 1 8 5 5. 5 5 5 3 a 8 8. viele 1 5 legant präsentierte, setzte den Schluß Deufsche Erstaufföhrung eines Legendenspiels von Christopher Fry in den Städtischen Böhnen Köln 5 Bere 5 5 1 5 8* 2 7 1* 1 2 22 1. 3 5 5 2 8 5* 2 punkt binter die konzertanten Veranstal- Weil„die Fröhlichkeit zu lange auf sei- an den Kölner Bühnen zum erstenmal in alte, gutmütig schimpfende Mutter setzt und druckskraft. ö g ungen der Festspiele. Der lobenswerte Ehr- ten des Teufels gewesen“ ist. wie Christo- deutscher Sprache aufgeführt. Es erwies sich mit ihr in die Fremde zieht. Unterwegs„ritt Wenn aber auch die illustrative Auf ein des Ensembles, in jedem seiner 1 7 8 pher Fry einmal in der Londoner Zeitschrift bei aller Skizzenhaftiskeit als eine geschlos- Gott“ in des Jungen„Geist ein und zog die gabenstellung den Künstlern Grenzen setzt, erte ein zeitgenössisches Werk zu berück-„Adelphi“ geschrieben hat, gibt sich dieser sene Dichtung, in der nicht nur die barocke Zügel an: Cuthman wird plötzlich„ange- die ihnen den Bezirk des Gegenständlichen“ üchtigen, bescherte dem Hörer diesmal die englische Dichter, den manche Kritiker als Bildersprache, sondern sogar einzelne Ge- füllt mit Glauben“(vielleicht, weil mein unüberschreitbar anzuweisen scheinen, 50 Bekanntschaft mit Benjamin Brittens„modernen Shakespeare“ bezeichnen, in stalten späterer Stücke vorgebildet sind. Magen so leer war“). Er fühlt sich beauf- sind doch Einflüsse der abstrakten Richtun- Wariationen über ein Thema von Frank allen seinen Stücken Mühe, die Fröhlich Ein wenig zaghaft noch, aber bereits deut- tragt, so lange mit dem Karren und der gen vielfach erkennbar. Besonders lyrische: bridge(einem 1941 gestorbenen englischen keit dem Guten als Kompasnon au geben. lich erkennbar stellt sich in diesem Einakter Mutter durchs Jcand zu ziehen, bis die selbst- Texte gewähren dem Illustrator freiere, Komponisten). Britten, der hier virtuos und Der 1907 in Bristol geborene ehemalige der Dichter der bezaubernden Verskomödien geflochtenen Weidenstricte reißen. Dort Hand, und wenn er auch diese Möglichkeiten instrumentationstechnisch einfallsreich Wie Lehrer und Schauspieler, der heute als vor, dessen erstes abendfüllendes Schauspiel muß er bleiben und eine Kirche bauen. nicht immer mit der Konsequenz wahr immer auftritt, hat versucht, eine Anzahl Schriftsteller bei Oxford lebt, wohnte 1937„Der Erstgeborene“, neun Jahre nach dem In Steyning, wWwo„die Traurigkeit wie die nimmt, mit der Heinz Trökes in Bosquets ergrund musikhistorischer Klischees, darunter solche in einer alten Mühle in Sussex. Dort er- Legendenspiel vom Hirten mit dem Karren Glut bis an die federbebuschten Hügel„Micro-Macro“ eine Seite mit völlig uns icht an antiqujertester Art, mit neuem Leben zu hielt er den Besuch des Pfarrers einer nahen entstanden, merkwürdiger weise weder ähn- steigt“, ist Cuthmans und seiner Mutter segenständlichem Netzwerk überzieht, so wenden fallen, und gerät dabei in die Nähe der Kirche, der Fry fragte, ob er nicht zur Hun- lichen Sprachwitz noch annähernde Bild- neue Heimat. Es gibt freundliche Aufnahme zeigt doch auch die Gegenständlichkeit an- 0 Sollte Parodie, leider jedoch nicht so nahe, daß dertjahrfeier dieser Kirche ein Stück schrei- haftigkeit besitzt. 1 4 a und Arbeit, die Mutter kann bald wieder derer Künstler deutliche Neigungen zur Ver- Jugend man ihm dies Werk als liebenswürdige ben Wolle, das die Dorfbewohner zum IJubi-„Das Volk von Südengland berichtet täglich eine frische weiße Schürze umbin- einfachung, Symbolisierung, Abstraktion. n a0 12: Frechheit abnehmen kann. Der Eindruck, läum aufführen könnten. Er brachte gleich und kommentiert die einfache Geschichte den. Cuthman beginnt in der Freizeit allein Aufschlußreich ist es, die Temperaments- esucher- daß er sich mit dem Klischee identifiziert, ein altes Buch mit—„Die Großen der Graf- des jungen Schafhirten Cuthman, der nach mit dem Kirchenbau. Nach und nach kom- unterschiede von Künstlern zu beobachten, bleibt vorherrschend. schaft Sussex“ und wies auf die Legende dem Tod des Vaters und dem Verlust des men die Dörfler ihm zu Hilfe. Aber als ein die sich an der gleichen Vorlage versucht lar und Die Wiedergabe durch das Orchester hatte von Cuthman hin, der später zum heiligen, Vaterhauses einen Karren baut, darauf die Balken sich gelöst hat und niemand im Dorf haben: wie sie sich entweder mit histori- ind. Je- die erforderliche Brillanz, die einleitend St. Cuthbert ernannt wurde. die Zimmermannskenntnisse besitzt, ihn scher Treue einfühlen oder aber den Gehalt it kann schon exemplarisch im Spiel von Georg Fry hatte bis zu diesem Zeitpunkt Melo- K Ch ik Wieder einzufügen, bleibt Cuthman allein des Textes in die graphischen Formen unse- e deut- philipp Telemanns Suite in g-Moll ent- dien und Texte für Revuen und eine Musik- Uur- ron beim begonnenen, einsturzbedrohten Bau rer Zeit transponieren. Die Ausstellung at geht. fesselt worden war. Im Gegensatz zu dieser komödie, aber noch kein Schauspiel ge- Die amerikanische Bühnen- und Fiimschau- zurück. Er betet. Da erscheint ihm eine Ge- zeigt IIlustrationen zu Homers„Odyssee len Er- guverän hingeschriebenen Folge aparter schrieben. Seine weltberühmten Versttomö- spielerin Ethel Barrymore, Hliteled der gleich- stalt. Sie fügt den schweren Balken wieder von drei Künstlern. Während Karl Rössing — vor lJanzweisen blieb der Rest des Programms dien„Ein Phönix zuviel“,„Die Dane ist namigen amerikanischen Schauspielerdynastie, ein. Cuthman kommt ins Dorf und berich- in seinen Darstellungen ein archaisches Ele in der Konvention der Entstehungsepochen: nicht fürs Feuer“,„Das Dunkel ist Licht ge- fist am Donnerstag im Alter von 79 Jahren in tet:„Ich hörte ihn sagen: ich war ein Zim- ment, aber Weit entfernt vom klassischen zahlen das Flötenkonzert in e-Moll von Johann nug“ und andere Stücke entstanden erst ihrem Heim in Beverley Hills gestorben. Schon mermann.“ Da begreifen die Nachbarn, sie Schönheitsideal, beschwört, reißt Wilhelm 5 ammelt Joachim Quantz, dem Musikmeister am später,„The Boy with à Cart“, das Legen- 1 14 e 111 51, 1 5 knien nieder. Neufeld mit seinen expressiv-asketischen iesenen preußischen Hof, die Sinfonie Nr. 3 in C-Dur denspiel um den jungen Cuthman, ist daher che e e Made e r„Irgendwann zwischen Geburt und Tod Menschengestalten das Bildliche in unsere 5 t wenig von Philipp Emanuel Bach(musikgeschicht- als erstes Schauspiel Christopher Frys an- gefeierte Broadway- Schönheit. kommt uns die Einsicht“ kommentiert„das Zeit herein; am treffendsten gelungen schei- um Er-. iich das interessanteste Werk, weil es genau zusehen. Es wurde unter freiem Himmel, im Aut ier Documents 1 die Volk“ und fragt, als„die Kerze der Erzän- gen die Holzschnitte von Gerhard Marcks, pd em auk der Grenze zwischen Generalbag- und großen Garten eines der Jubiläumskirche 11. Juli eröffnet wird, werden insgesamt 194 lung niedergebrannt“ ist, die Zuschauer: deren zeitgemäße Aussage ein Anklang an Sollten fokckozeit beheimatet ist) und das Diverti- gegenüberliegenden Hauses uraufgeführt. Maler mit 704 Bildern und 90 Bildhauer mit„Und was trifft uns, die wir den Fortschritt Sriechische Vasenbilder veredelt. 1 5 7 Gebin mente in Es-Dur von Joseph Haydn. Pile- Unter den Zuschauern saß ein Verlagsver- 218 Plastiken vertreten sein. pflanzten auf Cuthmans Welt?. Es würde zu weit 9 Herlegt, gan evorzugte hier durchgehend einen treter der Oxford University Bress: durch, Dag Keller-Theater Mannheim(K 2.% Regisseur Werner Koch ließ das Volke und ihre Leistungen h 1 N e g 5 5 1 e 8.. N! 8 N 0 5 1 o. 3 5 3.„ In Sechs Teèextselfeff K Ballen, prallen, vollsaftigen Klang, dessen untere seine Vermittlung erschien das Stück 1939 bringt am Sonntag, 21. Junf, 20.15 Uhr, die Erst. von einer modern gekleideten Schauspiele im S 18 . 1. 0 al 8 7 T 8 S 5 8 8 5 8. 855 7 N 5 2* 12 1725 t wird. ayftafnische Stufen noch ein wenig Pifferen- im Druck(es wurde von vielen Laien- und aufführung eines Schauspiels von Helmut Ha- rin(Heidi Kuhlmann) sprechen. Die übrigen neben sonstigen a lastete, derung vertrügen. Der Soloflôtist Karl Berufsbühnen in England nachgespielt) und run»Es geht um dein Leben“ Darsteller in mittelalterlich-zeitloseff Nö einige Namen und Titer Gent Filme? Heinz Zöller inspirierte das Tuditorium zu durch ihn wurde Fry dazu angeregt, weitere Die Ausstellung„Hundert Jahre Mannhei- stümen vor sandfarbenen Vorhängen führte dreier von den Originalstöcken gedrückten anz zu klauschendem Sonderbeifall. In seiner ago- Schauspiele zu schreiben. Die dramatische mer Altertumsverein“ im Mannheimer Reiß- er zu geschlossener, zuweilen choreogra- Holzschnitte, eine Mark kostet. Besch gleich- isch etwas freien, eleganten Spielweise traf Gelegenheitsarbeit gab den Anstoß zu einem 3 52 e„ 1 Nass peschwingter Bewegung. Wolfgang— 15 1 5 5 5 amatisch. 0 je- gänglich. Eine Ausstellung von Drucksra ph orester gab mit schönem Ernst die reine. 1 5 Filme, er den Barock-Charakter des Quantzschen dramatischen Gesamtwerk, das zu den lie- 8 i 5 11171 791 5 1 8 1 b Stall kauf. Konzerts zwar nicht völlig, nahm jedoch benswürdigsten und bedeutendsten unserer de Manne imer, Kupferstechers Heinrich Sint- Gläubigkeit Cuthmans, Friedl Münzer als Intendant Reinhard Lehmann Non den Stad 5 kau 118,* 50: 2 zenich(1752 bis 1830) befindet sich in Vorberei- 1. 3 a 5 tischen Bühnen Freiburg ist als Operndirektpr, N vischen durch andere Tugenden außerordentlich für Zeit gehört.. 5 tung. Sie zeigt das Lebenswerk dieses Künst- 1 8 steuerte die Fröhlichkeit durch an das Theater der Landeshauptstadt Hann in klei. zich ein: durch positive Virtuosität und Unter dem Titel„Der Hirt mit dem Kar- lers aus der Sammlung Rudolf und Dr. Fritz lebenswerte Komik bei. Es gab langen, sehr ver berufen worden. Sein Vertrag in Hannover ist un- einen wendigen, kultivierten, gelöst schwin- ren“(Cebersetzuns: Robert Schnorr) wurde Bassermann, Mannheim. Die Ausstellung wird herzlichen Beifall für einen sympathischen beginnt mit der Spielzeit 1980081 nach Ablauf h ein⸗ genden Ton. rr. das von Eliot beeinflußte Legendenspiel jetzt Anfang Juli eröffnet. Bühnenaußenseiter. Sonja Luyken seiner Freiburger Verpflichtungen.* 8. Und l 4 ummie- en! Sekretärin 31/173, wünscht Bekannt-] Wir suchen für Bank- Oper- 5 te schaft eines nett., intellig, Herrn inspektor, 30 J., hoh. 1 Unter- ZW. Freizeitgestaltg. u. spät. Ehe. gepfl. Erscheinung. Betriebs- v und Zuschr. unt. Nr. 06177 a. d. Verlag. Wirtschaftler, 38 J Lebensst. Dezem- 23 J. bin ich, 1,65 gr., wünsche einen entspr. Lebensgefährtinnen. ten, kathol. Herrn in sicherer 25 urden? netten, 0 J Stellung mit Herz u. Humor z. r keine spät. Heirat kennenzul. Aussteuer: 5 und vermögen vorhanden, jedoch] Mannheim, R 7. 33, Ruf 2 45 33. Geld u. 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Mittwoch, den J. Juli 1957, 20.90 Uhr Konzert im Schloßhof das Städt. Orchester Heidelberg Dirigent; Karl Rondolf(Oldenburg) Solist: Heinz Stanske Violine) COD WIG VAN BEETHOVEN gallettmusſk cus„Prometheus“ Violinromonzen in G. und f. Dur Contretäze J. Sinfonie in C-Dur op. 2 preise DM 2.50 und 3.50 zei ungünstiger Wifterung findet dos Konxert in der Stadthalle staft. sonntag, den 5. Jof 1959, 20 Uhr, Stacfheſſe Sinfonie- Konzert Das Städt. Orchester Heſdeſberg Dirigent: Theodor Vavaſennis(Athen) Solistin: Eliy Ney(Klovier) CUOWIG VAN BEETHOVEN Obvertöre„Namensfeier“ op. 115 Klcvierkonzerf e: moll op. Sinfonie Nr. 4 B. Dur op. 60 Preise DM J. 0 bis 8.— Gesomileitung: Programm: Heidelberger Musiktage 1959 Generolmusikdirektor Karl Ruch LUDWIG VAN BEETHOVEN Dienstag, den 7. Juli 1959, 20 Uhr, Stadthalle Sinfonie · Konzert Das Städt. Orchester Heidelberg Dirigent: Arthur Rother(Berlin) Soſisfen: Ricardo Odnoposoff(Violine) Massimo Amfithegtroff(Celſo) Klaus Schilde(KIcvier) UD WIG VAN BEETHOVEN Oovertöre„Die Weihe des Hauses“ Tripelkonzert Violinkonzert D. Pur preise DM 1.50 bis 8.— Freiſog, den 10. Juli 1959, 20.30 Uhr Konzert im Schloßhof Bläserokten der Berliner Philharmoniker Karl Steins, Gerhard Stempnik(Oboe) Herbert Stöhr, Herbert Gräfe[Klgrinetfte) Oskar Rothensteiner, Günter piesk(Fagott) Martin Ziller, Siegfried Schläfrig Morn) LUDWIO VAN BEETHOVEN Sextelf Es-Dur op. 7 gondino Es- Dur Okteft Es-Dur op. 103 preise DM 2.50 und 3.50 gei upgönstiger Witterung findet des Konzert im Königsdel statt. * Sonntag, den 12. Juli 1959, 20 Uhr, Stadthalle COD WIG. VAN BEETHOVEN Konzertanfe Aufführung der Oper „Leonore“(Urfassung„Fidelio“ 1805) beonors: Gladys Kuchta, Städt. Oper Berlin Floreston; Waſter Geisler, Städt. Oper berlin Pizarro: Gustav Neidlinger, Stactsfhecter Stottgart Rocco; Karl Kohn, Stagtsoper Mönchen Marzelline: Angel Kotthoff, Stactsthecter Karlsrohe Jacquino: Jürgen Trautmann, Städt. Böhne Heidelberg Fernando: Heinz beters, Städt. Bühne Hdlbg. Männer- und Frauenchor der BASF Ludwigs hofen Einstudierung: Hans Wolfgarten Des Städt. Orchéster Heidelberg Gesamtleitung: Karl Rucht Preise DM J. 50 dis 8.— Vorvetkgufsstelſen: Städt. Konzertzentrale, Friedrich- Ebert. Anſoge 2, Jeſefon 210 76, K. Hochstein, Habpfstroße 86, FE. pfeiffer, Hauptstraße 85, Nebenbeimer Musikhaus, Brückenstraße 51, A. Zimmermann, Bahn- hofsfraße 45, sowie an der Abendkasse. MANNHEIM: Mosikhaus K. Ferd. Heckel, O 3, 9, ſel. 2 7%— LUDWIGSHAFEN: Musikhaus Knoll, Bismoreksfr. 76, Tel. 63453 Seite 34 MORGEN Samstag, 20. Jupi 1959/ Nr. 138 Treffpunkt irgendwo/ ven GSte Für diese Reise hatte Melanie fast zwei St ihr Geld und n zusammen- re geheimsten Hoffnun, Sespart. Als sie in dem Zug saß, der Ste nach Rom und dann weiter nach Neapel bringen Sollte, fiel ein leichter Regen. Aber noch vor der italienischen Grenze lichtete sich der Himmel, wie blitzende. Pfeile schossen die Sonnenstrahlen durchs Fenster und prallten an dem spiegelnden neuen Koffer ab, der nichts von den acht Monatsraten verriet. Ein Herr versuchte, mit Melanie ein Ge- sbräch anzuknüpfen, aber sie gab ihm zu verstehen, daß sie ihre Reisen Sern schweigend Einter sich brachte.„Lange Reisen strengen 1 hatte sie gesagt. Ihre längste Reise War von München nach Innsbruck gewesen aber sie hoffte, daß ihr Aussehen bis nach Kairo oder gar nach Rio de Janeiro reichte. Bis zum Brenner waren ihre Gedanken noch rückwärts gerichtet, hielten sich bei den hals- brecheri chen Finanzkunststückchen auf, die re Reiseausstattung erfordert hatte, bei dem riesigen Betrieb, in dem sie angestellt War, bei den Launen ihres Chefs und den nichtssagenden Redensarten der jungen Kol- legen. Der eine war schüchtern, der andere War Kühn, im Grunde waren sie alle gleich, alltägliche Burschen! Nun machten ihre Ge- danken einen weiten Sprung nach vorwärts und landeten mitten auf Capri, wo das groge Abenteuer, die Begegnung mit einem Sanz besonderen Mann unter ganz besonderen Umständen auf sie wartete. Sie spürte es. Sie spürte auf ihrer Haut, die bald nuß- braun und glänzend aussehen würde. In so einer Haut steckten glückliche, unabhängige, verwöhnte Frauen, wohlhabende Frauen! Niemand würde ihr die Oede, die Kleinlich- keit, das niederziehende Gleichmaß der täg- chen Plage einer mittelmäßig bezahlten Sekretärin ansehen. Während der Ueberfahrt nach Capri Schlingerte das Motorboot etwas. Die lange . 8 N . Guter Rat An einem Sommermorgen Da nimm den Wanderstab, Es fallen deine Sorgen Wie Nebel von dir ab. Des Himmels heitere Blaue Lacht dir ins Herz hinein Und schließt, wie Gottes Freue, Mit seinem Dach dick ein. Rings Blüten nur und Triebe Und Halme von Segen schwer, Dir ist, als zöge die Liebe Des Weges nebenher. So heimisch alles klingt Als wie im Vaterhaus, Und über die Lerchen schwingt Die Seele sich hinaus. Theodor Fontane 0 N Fahrt und die Hitze hatten Melanie müde Ssmacht. Dort vorne liegt das Paradies, dachte sie schläfrig. Die Sonne warf ihr Slitzerndes Netz über dem blauen Meer aus, das die Insel Capri umspülte. Am kleinen Hafen, wo das Boot anlegte, lungerten zwei Dutzend Menschen herum, Gaffer, Hotel- personal und Männer, die ihren Eselswagen vermieten wollten. Von einem solchen Esels- Wagen ließ sich Melanie in ihr Hotel fahren Sie hatte es in einem Reisebüro ausgeknobelt, es War ein Hotel, das ihren Verhältnissen ab- solut nicht entsprach und an einem einzigen Tag fast so viel verschlang, wie sie in einer ganzen Woche verdiente. Genau so hatte sie es gewollt. Alles, was sie während ihres Ur- laubs erlebte, sollte ihren Verhältnissen nicht entsprechen. Meine Verhältnisse sind nämlich eng und mies, sagte sie sich, nun werde ich dem Schicksal einmal einen Stoß geben, damit es eine andere Richtung ein- nimmt. Die Die von La Foce, droben am Berghang über der Hafenstadt Spezia, verstehen kei- nen Spaß. Sie wohnen in einer Handvoll Häuser, dicht zusammengedrängt, umgeben von vereinzelten mattgrauen Oelbdumen, von blau-schwärzlichem Pinienwald und dem bitteren Duft des(der Artemis geweihten) Wermutkrautes, das silbern zwischen den Felsen und in den Bergwiesen wächst, in de- nen um diese Jahreszeit die wilden Zyklamen blühen. Die von La Foce blicken auf den in wech- selndem Blau schimmernden Golf von Spezia und die Vorgebirge zu seiner Rechten und Linken, auf die wie eine Amethystdruse den Apenninen eingefügten Apuanischen Alpen mit ihren kristallenen Gipfeln, auf die ferne verdämmernde toscanische Küste und weit hinaus auf das verdämmernde Meer Die von La Foce sind düster und rauh. Man erreicht sie von Spezia aus auf einer in steilen Serpentinen ansteigenden Straße, die hinter ihrer Siedlung in ein begrüntes Hoch- tal, dann ins obere Tal der Vara und weiter zum schmalen Passo del Bracco hinanführt. Es ist— Mit einigen Veränderungen und Ver- kürzungen in ihrer Führung— noch immer die antike Via Aurelia, auf der einst die Le- gionen Roms nach Gallien zogen und die Ru- Tiere Julius Caesars und Munatius Plancus' da- hinjagten, an der lebhafter Handel herrschte und auf der die Schinken und Räucher- Würste keltischer Herkunft nach Rom und, umgekehrt, Austern und Pfahlmuscheln aus dem Tyrrhenischen Meere nach so entfernten barbarischen Orten wie etwa nach Vindo- nissa, dem heutigen Windisch bei Brugg im Aargau, geschickt wurden,— wo man zwei Jahrtausende später die Schalen beim Aus- graben der römischen Trümmer kand. Auf der modernen Via Aurelia eilen heute die Nachkommen der Barbaren in Kleinautos und Autecars von Genua nach Florenz, von Nizza nach Rom. Die von La Foce blicken innen wortlos nach, Unweit der Autostraße, über den roten und ockerfarbenen Landhäu- sern, die am Hange verstreut liegen, in einem Stillen Winkel haben sie an einer Mauer eine Marmortafel angebracht, die vermeldet, daß hier im Jahre 1944 die Nachkommen eines der nördlichen Barbarenvölker Männer und Jünglinge aus La Foce an die Wand stellten und erschossen,— angesichts der göttlichen Am Abend streunte sie etwas ratlos über die Insel, als suche sie etwas. Sie suchte die große Begegnung, die— sie spürte es wieder — sleich um die Ecke auf sie wartete. Sie trank auf der Piazza einen Eiskaffee, schob sieh mit unzähligen Bummlern durch zchmale Gäßchen, ließ sich von dunkelhaari- Sen, einheimischen Burschen ins Gesicht starren und beugte sich über blumen umrankte, niedrige Mauern, um aufs Meer zu blicken. Drüben in Neapel flammten die ersten Lichter auf, Sie sahen aus. wie der kleine private Sternenhimmel eines Millio- närs. In einer Trattoria trank Melanie den dunklen, vulkangeborenen Wein und atmete den betäubenden Duft des Oleanders. Ein nübscher blonder Bursche musterte sie auf- merksam. Sie fing seinen Blick auf, mit dem er ihre Herkunft, ihre Finanzen und ihre Moral zu taxieren suchte, aber in dem Jugenblick, da er den Mund mit den gesun- zen, blitzenden Zähnen öffnete, um sie anzu- brechen, rief sie den Ober, bezahlte ihren Wein und ging., Der ist es nicht, nein, der nicht, dachte sie, der andere, der für mich destimmt ist, wartet um die Ecke. Ich werde ihm morgen begegnen, vielleicht übermorgen oder erst in drei Tagen——. Wohlig müde kehrte sie in ihr Hotel zurück. Rasch fielen ihr die Augen zu, sie schlief tief und wachte am nächsten Morgen wundervoll ausgeruht auf, das Meer, die heiße Luft und ihre Be- gegnung mit dem Unbekannten in der Nase. Zwei Stunden später lag sie am Strand. Sie fühlte sich glücklich, denn sie war sich ihrer Jugend, ihres reizenden Badeanzuges und ihres langen Urlaubes bewußt. Zwei Wochen waren eine Ewigkeit. Junge Männer machten die international gültigen Annähe- rungsversuche, abgebrühte Strandlöwen älterer Jahrgänge machten sich lächerlich, und zahllose Kinder und ein Kofferradio machten Lärm. Ein Ruderboot zog vorbei. Sein Besitzer, ein Bursche mit gekräuseltem, schwarzen Haar und einem kleinen goldenen Treuz auf der dunklen Brust, pfiff leise durch die Zähne und grinste Melanie dreist an. „Signorina! Mit mir?“ Er hob die braunen Schultern und machte eine einladende Be- wegung. Melanie lächelte ohne Empörung zurück. Hier an diesem Strand werde ich ihn nicht treffen, irgendwo, einsam und voll Spannung wartet er auf mich, dachte sie. Am Abend entdeckte sie eine viel roman- tischere Kneipe als am Tag zuvor, einen viel köstlicheren Wein und einen neuen Ausblick über die Rebengärten, der sie trunken machte. Sie spann an ihren Träumen weiter. kehrte erst spät in der Nacht in ihr Hotel zurück und schlief rasch ein. Einmal wachte sie Kurz auf, erinnerte sich an das Große, das ihr bevorstand, stöhnte glückselig. warf sich auf die Seite und schlief wieder ein. Am siebenten Tag war sie so braun ge- brannt wie eine reife Haselnuß, ihr helles Haar umrahmte ihre dunkle Stirne wie eine funkelnde Krone, das Oval ihres Gesichtes War weicher geworden, und ihre Kenntnisse der Insel Capri und der Speisekarten in den einzelnen Restaurants hatten sich vertieft. Aber das große Erlebnis ließ immer noch auf Sich Warten Am späten Nachmittag kletterte sie über kantige Felsen zum Meer hinab. Sie hatte den Strand mit seinem Radau und seinen durchschnittlichen Menschen satt. Die schar- fen Steine ritzten ihr die Haut, aber gerade dieses in eine herz förmige Bucht eingebettete kleines Stückchen Meer reizte sie. Unter sich sah sie die Salzablagerungen wie Eierschalen legen. Als sie den letzten Felsvorsprung überwunden hatte, lag vor ihr ausgebreitet, Wie ein runder Teppich, ein Stückchen Sand, und mitten darauf im Sitz eines Inders, der hier sein Gebet verrichtet, saß ein Mann, den Blick dem Meer zugewandt. Melanie sah nur seinen Rücken, es war ein wohlgeformter, muskulöser, gebräunter Rücken. Sie spürte plötzlich: das ist er, den ich suche. Ihr Herz begann heftig zu pochen, als sie sich nun von dem Fels löste und vorsichtig Fuß vor Fuß auf den heißen Sand setzte. Obwohl sie fast lautlos ging, hatte der Mann, der sie offen- von Cetto sichtlich als Eindringling in seinen geheimen Zufluchtsort empfinden mußte, sie gehört, denn er wandte ihr mit einer plötzlichen, un- willigen Bewegung sein Gesicht zu. Sekun- denlang starrten sie sich an, als hielten sie sich beide für eine Erscheinung von einem anderen Stern. Dann war es Melanie, die als erste einen kleinen Schrei ausstieß, es war ein Schrei zwischen Schluchzen und Lachen.„Ich sehe wohl nicht recht aus- gerechnet Sie!“ Bert Heller, einer der vielen, jungen Männer, die in demselben Betrieb arbeiteten Wie Melanie, zeigte lachend seine Zähne „Nun will man endlich mal allein sein, da wird man von Kolleginnen überfallen“. stöhnte er. Melanies träumerische Vorstel- lungen begannen gegen Bert Heller zu rebel- lieren, aber ihr Protest war umsonst. Sie tauchten miteinander ins Meer, lagen Seite an Seite in der Sonne, sahen sich gegenseitig in ihre glücklichen, ausgeruhten Ferien- gesichter und gestanden sich fast gleichzeitig daß ihnen der Magen vor Hunger knurrte. Ein bißchen stritten sie über das Lokal, in dem sie essen wollten, denn jeder von ihnen hatte in den einsamen Tagen, in denen er auf die schicksalhafte Begegnung gewartet hatte, eine Reihe reizender Ristorante ent- deckt. Schließlich aber einigten sie sich, und en diesem Abend tranken sie beide ihren Wein hastiger als die Abende zuvor. Später lehnten sie an einem Mäuerchen, blickten nach Neapel hinüber, bedauerten, daß der Vesuv sein feuriges Schauspiel eingestellt hatte, fröstelten ein wenie, legten die Arme umeinander und suchten ihre Augen. Als Bert Melanie küßte, sagte er mit einer rauhen Stimme:„Das konnte uns nur in Capri passieren, nicht wahr.“ Sie nickte ernst.„Du hast dich aber ziem- lich lang suchen lassen!“ „Du auch! Ich war recht einsam all die Tage. Ich bin seit sechs Tagen hier.“ „Ich seit sieben.“ Sie wußte nicht mehr, Was sie sagen sollte, deshalb schlang sie ihre Arme fester um seinen Hals und küßte ihn. „Ich glaube, ich bin seit zwei Jahren in dich verliebt, Melanie, ich wußte es nur nicht.“ Eine Sternschnuppe fiel. Sie fiel in einem weiten, feurigen Bogen und schien mitten ins Meer zu stürzen. Man glaubte, man müsse sie zischen hören. 85 Hingus in die Ferne .. dann kann er Was erzählen 7 Manche Leute ziehen ihr Auto an wie ein Kleid. Sie schlüpfen in ihren Wagen wie hinter eine Maske. Ihr Bedürfnis, etwas dar- zustellen, befriedigen sie damit, daß sie sich mit immer größeren und prunkvolleren Wagen verkleiden. Um dieser Tendenz ent- gegenzukommen, ist der Chefkonstrukteur einer großen Autofirma damit beschäftigt, für die Käufer besserer Wagen auch bessere Köpfe zu entwerfen. Leider gibt es gesellschaftliche Außen- seiter, die diese Entwicklung nicht mit- machen. Sie sind der Meinung, daß sich die Persönlichkeit, die nach Goethe höchstes Glück der Erdenkinder ist, nicht durch den Chromglanz eines imposanten Wagens er- setzen läßt. Für sie ist das Auto ein bloßer Gebrauchsgegenstand. Es klingt kaum glaub- lich, aber es gibt Menschen, die einen kleine- ren Wagen fahren, als sie sich leisten kön- nen; die sich lieber in eine murklige Kiste mit starkem Motor als in ein großtuerisches Vehikel setzen. Diese Außenseiter machen es durch ihr asoziales Gebaren unmöglich, daß man den beruhigenden Satz:„Sage mir, Was du fährst, und ich sage dir, was du sein willst!“ allgemein anwenden kann. Sie reisen zu ihrem Vergnügen, während andere Autoreisen machen, um davon erzäh- len zu können. Sie wählen ihre Reiseziele nicht unter dem Gesichtspunkt der Repräsen- tation. So gibt es Generaldirektoren, die sich im Bayrischen Wald statt in Saint Tropez erholen; es gibt namhafte Schauspieler, die von Lo Foce Von Ossip Kolender Landschaft, angesichts der freien Berge und des freien Meeres. Die von La Foce erwidern, wenn man in ihr etwas kahles modernisiertes Café tritt, den Gruß nicht— was eine Seltenheit ist im freundlichen Ligurien, wo man, neugierig und heiter, die Gespräche liebt, gerne allerlei aus der Fremde vernimmt und nicht minder gerne sich mitteilt, von seinen Familienver- hältnissen berichtet, seinem Beruf, seinen Sorgen, die man nicht allzu schwer nimmt. Der Kaffee schmeckt ein wenig ranzig: nach alten, zu lange gelagerten Bohnen. Die Bis- kuits gehören nicht zu den frischesten. Und auch was zurückbleibt und nicht verzehrt wird von dem„à discretion“ hingestellten Gebäck, soll der Gast mitbezahlen.(Und er tut es— um des lieben Friedens willen.) Aber schlimmer noch als dem Fremdling ergeht es einem Einheimischen: einem alten Original, das die steile Serpentinenstraße heraufkommt, mit verstaubter Baskenmütze, zerzaustem Vollbart und selbstgeschnitztem knorrigem Stecken,— begleitet von einem Esel, der einen sachenbepackten kleinen Kar- ren zieht(sichtlich die gesamte Habe des Al- tem), und gefolgt von einem wachsamen, treu ergebenen Hunde, an dessen gelblichem Zot- telfell man nicht ohne weiteres unterscheiden kann, was vorne und hinten ist. Wenn die kleine Karawane— unterhalb des Hàuserkonglomerats mit dem Café und dem Spezereiladen— anhält, versammeln sich sofort um den Alten die Kinder, die bis dahin Ball spielten. Die Jünglinge, die im Café einem der verbotenen Karten- Glücks- spiele oblagen, treten vors Haus und lehnen sich süffisant über das Geländer der Terrasse; und als ob es sich um einen altüberlieferten und zur Selbstverständlichkeit gewordenen Ritus handelte, wird der Alte alsbald von den Kindern und den nichtstuerischen Jünglingen verhöhnt— als Nichtstuer. Doch er wehrt sich seiner Haut: er arbeite, ruft er ihnen zu. Die Jünglinge: er gebe dem Esel nichts zu essen und zu trinken! Er: Brot und Wein gebe er ihm Chorus(höhnt):„Brot und Wein!“ Im Verlauf der in tragischem Tone und Klangvoll geführten Diskussion erklärt der Alte verächtlich: er kenne die Menschen Und grollend ruft er den jungen Männern zu:„Faschistisches Gesindel!“ 5 Dann betritt er, eine leere Flasche in der Hand, den Laden, aus dem er sehr bald wie- der herauskommt: die Flasche zur Hälfte ge- füllt mit trübem Weißwein,— dem Wein die- ser Landschaft, der, wenn er klar ist, stroh- gelb leuchtet und der ein leichtes Aroma von Cognac hat. Doch der Seine dürfte eher das von Essig haben.) Der Alte blickt um sich, und mit dem Plötzlich geschwungenen Stock vertreibt er die Knaben, die feige fliehen— hinter die Häuser und ins Gestrüpp. Er, den man vor- hin einen Nichtstuer und Herumtreiber, einen lazzarone geschimpft hat, schimpft nun die Knaben:„Lazzaroni!“ Dann gibt er gelassen, mit erzväterlicher Geste dem Esel zu trinken; aber nicht, wie er behauptet hat, Wein, sondern Wasser, aus einer großen runden Thunfischkonserven- Blechdose, die er als Eimer in seinem Gepäck mitführt. Den Wein verbirgt er in einer Falte seines langen, kaftanartigen Gewandes— und dann zieht er weiter, mit Esel, Karren, Stecken und Hund, zum Passo del Bracco hinan Die von La Foce blicken ihm nach, ver- schlossemen Gesichts. Und eine Weile bleibt die Szene leer. Die Berge treten wieder mäch- tig ins Bild. Das Meer dämmert nachmittäg- lich dahin.. Bis ein Motorengeräusch die Straße heraufklingt— schnauft, aussetzt, wieder schnauft. Die steile Serpentinenstraße kommt eine Vespa heraufgekeucht, als Lieferwagen um- gebaut, schwer beladen. Der schwarzlockige junge Mann, der sie fährt, kommt aus der heiteren Hafenstadt Spezia, der palmen- und corsoreichen, mit scherzenden Menschen und glänzenden Läden gefüllten. Er hilft sei- nem steckenbleibenden Vehikel nach mit herzhaften Rucken und Rufen:„Hüah!“, wie man ein müdes Roß anfeuert. Wenn die Höhe glücklich erreicht ist, fährt er weiter, zeigt Stolz auf den Motor, über dem er sich wie ein Reiter im Steigbügel aufgerichtet hat, und ruft fröhlich:„Jetzt zieht er wieder!“ Aber bei denen von La Foce findet er kein Echo für seine Fröhlichkeit. Die von La Foce verstehen keinen Spaß. Wortlos blicken sie von ihrer Terrasse auf ihn hinab. Mit gelangweiltem Achselzucken wenden sie sich wieder dem Kartenspiel zu. in ihren Ferien in einer Jagdhütte hausen, statt Spanien in vierzehn Tagen zu„machen“ oder kurz mal durch Norwegen zu brausen. Solche Außenseiter, die durch ihren ver- Werflichen Individualismus alle Maßstäbe der gesellschaftlichen Hierarchie fragwürdig machen, seien aus dieser Betrachtung aus- geschlossen. Unser Interesse gilt denen, die eine Autoreise nicht zu ihrem Vergnügen machen, sondern um darüber aufregend be- richten zu können. Bekanntlich wurde das Fernsehen gegen die Langeweile in der Ehe erfunden, Darüber hinaus dient es dem Zweck, unseren Gästen eine gute Unterhaltung zu bieten, die den Gastgeber wenig kostet. Nun entblöden sich die Leute vom Fernsehen nicht, bisweilen statt köstlicher Bunter Abende uralte Sachen (Zum Beispiel von einem gewissen Shake sbeare) auf den Bildschirm zu bringen: Sachen, die man als modern empfindender Mensch seinen Gästen nicht zumuten kann. In einem solchen Fall bleibt nichts anderes übrig, als den Abend mit einem aufregenden Bericht über eine Autoreise zu vertreiben. Doch auch das ist eine Kunst, die gelernt sein will. Wie es beim Film gewisse Formeln gibt, die den Erfolg garantieren Baby Busen Blut Bibel), so gilt es auch in der Kunst, aufregend über eine Autoreise zu be- richten, gewisse Regeln einzuhalten. So muß zum Beispiel in allen Berichten unauffällig zum Ausdruck kommen, daß der Erzähler: 1. schnell und sportlich fährt; 2. ein gewieg- ter Techniker ist, der jeden Motor aus dem ff. kennt; 3. auf Damen unwiderstehlich Wirkt; und daß 4. sein Auto, sei es noch 80 alt und unscheinbar. zur Spitzenklasse gehört und dank der Fahrkunst seines Besitzers 80 gut wie gar kein Benzin braucht. Wer von uns kennt nicht den Mann, der schon in drei Tagen nach Athen und in Non- Stop-Fahrten nach Taormina und nach Stockholm gebraust ist? Es ist schwierig, solche Leistungen zu überbieten, ohne an Glaubwürdigkeit einzubüßen. Ergreift also der Toni Sailer der Autobahn, den es in jeder Gesellschaft gibt, das Wort, um damit zu prahlen, daß er die Strecke von Stuttgart nach München mit fünf Litern Benzin in einer Stunde geschafft habe, so werfen Sie nonchalant ein:„Ich habe für diese Strecke neun Stunden gebraucht!“ Alles verstummt. Neun Stunden für lumpige 225 Kilometer! Und der gibt eine solche Schande auch noch zu! Man ist neu- gierig und erwartet von Ihnen, die näheren Umstände eines so blamablen Schnitts zu erfahren. Nun haben Sie freie Fahrt für Ihren aufregenden Bericht: „Es war kurz vor Ulm. Ich überhole einen Porsche, blättere ein wenig in der Zeitung. zünde mir eine Zigarette an und schaue auf die Uhr: Donnerwetter, eine Viertelstunde seit Stuttgart! Da sehe ich rechts am Rand- streifen einen Jaguar mit offener Schnauze. in die ein reizendes Mädchen seinen Kopf steckt. Ich nichts wie rasant auf die Bremse getreten und zack!— steht er. Ich schraube mich los— Sie wissen doch, daß ich mich in meinem Sebulon einschrauben muß, um bei der immensen Beschleunigung nicht heraus- geschleudert zu werden— und schon bin ich draußen. Na Puppe, wo fehlt's?“ Aber was soll die Frage! Sehe ich doch mit einem Blick, daß bei der Kleinen das Drehmoment verbogen ist Mit dem Drehmomert der Kardanwelle ind dem Differential können Sie immer Fin- druck machen, weil sich fast niemand etwas darunter vorstellen kann. Sie haben nun einen Schuß Technik, Eros und Kavaliers- tugend in Ihre Erzählung gebracht und kön- nen unbesorgt fortfahren: „Ich ziehe mir den Handschuh über, ein Griff hinter die Nockenwelle am Achsschen- kelbolzen der Kleinen vorbei ins Differen- tial— und schon ist das Ding wieder gerade gebogen. Nu probieren Sie mal!“ sage ich. Die Schöne schwingt sich hinters Volant, Zündschlüssel rein, Gas, und was sage ich Ihnen: Die Karre läuft!“ abs min 13. gati Die des K konfe. gann, tausch Frage Diese spräct Die 1. Konfe 18. Ju In dem Bund Stand näher gen e übers Press druck Absck Deuts Auss! prob! nisten rom Zur 1 nicht Photo& Featurt Von Thaddäbs Troll Machen Sie jetzt eine kleine Pause, um ihren Zuhörern Gelegenheit für bewun- dernde Zwischenrufe zu geben: Donner- wetter!“—„Sie sind ja ein Mordskerl!“ „Na hören Sie mal!“—„Die wäre bei mit aber nicht so ungerupft davongefahren!“ Nun berichten Sie weiter:„Lassen Sie mich doch zu Ende erzählen! Ich sagte zu der Kleinen— als sie sich im Hotel eintrug stellte es sich heraus, daß es eine Gräfin war, Sie kennen doch sicher die Adamecs, alter Stall, spielten unter Bismarck eine große Rolle, hatten bedeutende Güter in Schlesien— als ich sage zu der Süßen: Nu lassen Sie schon Ihren Schlitten stehen und fahren Sie mit meinem Untersatz nach München lier machen Sie eine genüßliche Pause)„Und wissen Sie, was mir die Gräfin am anderen Morgen beim Frühstück gesagt hat? Heinz, hat sie gesagt,„Heinz, das war die himm- lischste Panne meines Lebens.“ g Ich garantiere Ihnen, eine Geschichte die- ser Art wird großen Eindruck machen, be- sonders auf Ihre Gattin. Nun gibt es aller- dings Frauen, die auf solche Berichte sauer reagieren. In diesem Fall empfiehlt es sich Ihrer Erzählung statt des erotischen Parfum kriminalistisches Fluidum zu geben. Solche Geschichten müssen Sie mitten drin anfangen:„. Also da sehe ich doch plötz- lich im Rückspiegel, wie das alte Mütterlei seelenruhig seine Pistole aus dem Pompa- dour nimmt, ohne mit der Wimper zu zuekel ein Magazin mit sechs schärfen Schüssel einrasten läßt und kaltblütig durchlädt,“ Dieser Anfang ist gut. Das alte Mütter lein verfehlt nie seine Wirkung. Sie kennen es doch: es ist dasselbe, das im Krieg vor de Ruine seines Häuschens stand und gläubigen Auges sagte:„Was schiert es mich, wenn nu das Bild des Führers noch an der Wand hängt!“ Später wurde es von entmenschter Horden vergewaltigt, und heute ist es bei de Wochenschau angestellt, um prominenter Gästen, die auf dem Flugplatz Wahn landen spontan einen Blumenstrauß zu überreichen Und nun kommt die Rückblende, wie man es im Film nennt.„Die alte Oma hatte ich an der Einfahrt Lohausen aufgelesen, Wo 10 gerade einen Cadillac iiberholte, Sie w.nkkte Un mit einem Strauß Vergißmeinnicht. Ich steige rh auf die Bremse: Na wohin, Muttchen! Fra, Nach Celle. Ich habe ausbaldowert, daß mein den Bruder im Knast ist und muß meiner Schwe. 200 ster Kies bringen“, sagt sie mit tiefer Stimme Mir ist die Seche nicht ganz geheuer. Abel Sie wissen ja: ich kann keinem Abenteuen per, widerstehen“— und zur Gattin—„außer in 0 der Liebe. Diese Stimme, diese 85 e 85 Hände mit Blut unter den Nägeln! e ä unrasiert war das Mütterchen auch. Ich 1 sie neben mich setzen, aber sie beharrt der Zeh auf, im Fond zu sitzen. ‚8' ist wegen del erw Gicht, guter Mann!“ i 1 Jetzt haben Sie die Spannung auf cod bm Spitze getrieben. Wie nun die Geschichte 10 Sta Ende bringen, ohne Ihren Ruhm aufs Spie, Sit zu setzen? Mit Polizei? Nein: selbst ist del sat- Held! Mit Blutvergießen? Das ist zu unglaub- aus haft! Also mit List. 1 „Also wie ich da im Rückspiegel sehe, wis daß die Alte mit der Pistole fuchtelt, da 17 5 We mir eine Idee. Ich halte.„Was ist los? frag Schw. zeit einen fen a verle Wie lung Kran am mitte im mit omn len- ken Eilzi lich zerti Sasse Zuge Eilz ens. Lok die mit 1 Sow- eine „bre den- mit der verkleidete Gangster. Ich glaube, 5 Del habe einen Platten. Wollen Sie n Loe ver aussteigen und nachsehen, Muttchen? Kom gur men Sie, ich halte solange Ihre Tasche! Sas ich eiskalt. Sie oder vielmehr er steigt a Fp ich nehme ihm mit sanfter Gewalt den Fon ger padour ab. Und sobald er draußen ist, 9 rein, Fuß aufs Gaspedal, und ab mit Kara 5 — Sie kennen ja die Anzugskraft meine 7 2 2U Sebulon. Und wie ich dann bei der nadie 5 Rast den Pompadour visitiere, was finde i 5 das“ de „Die Pistole!“ wird Ihnen atemlos 25 1 keuchend Ihr gebanntes Publikum Wie auf 57 der Pistole geschossen zurufen. J assi schei de Und jetzt lassen ganz lässig, ganz bes den die Pointe fallen., Die auch! Und 5 17 5 dem die 500 Mille aus dem Bankeinbruch i 80 1 Kölm-Kalkl“