Nr. — en Bü e e Uster brief. hresvertrag er Splelzei n.„win, atendanten iti auch in Epp hatte v.: ihn an mrsgeber Mannheimer Morgen lag Druck: Mannheimer Groß- ſackerel. Verlagsleitung: H. Bauser. ſetredaktion: E. F. von Schilling; Ackermann; Politik: Hertz- rode: Wirtschaft: F. O. Weber; ullleton: dp. Gilles, K. Heinz; Loka- % H. gchneekloth, H. Barchet(Land); unales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; les: F. A. Simon; Ludwigshafen: ümpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; W. Kirches. Banken: Deutsche . 3 neftege Kri- ux, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Jahre lang men im Es um sich in e bädagogl. largot Pon⸗ naokfor der 41 Die Tänze. Mkom.Landesbank, Bad. Bank.-s amtl. helm. Postscheck-Kto.: Karlsruhe J. 2 616, LudwigshafenDRh., Nr. 28 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. 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Juni 1959 sen, da ihr Botschafter volte gegen id beteiligt zundesrat wil er Spionage rre Boulez aden über indung mit mehreren rauffünrun- unter der er will im mit einem * Zelt aut eits in Auf. ie Möglich. tieren, die en. erband hat inkrat des ms Bayer, o Rombach. des Nord- rk dotiert ie Sparten Ausik und r das Jahr ritz Winter uerin Prof. kten Prof. kago USA) Giselher r Heinrich ahn jungen rämien in n- Weltfest Vertreterin Augsburg, tion Inter- anstalteten henende in nne Probst einer Mu- 1 Preis er- e, Mailand, hristian de en soll aut idlung ge- ir Dienstag wurde. Der Die Bun- stwerke zu ke wurden Jahre an hat dieser nen Kunst s Gemälde in Paris ed Manes-⸗ die Plastik Paris ver- aus dem insgesamt Valsuanl, deutschen wurde am alle eröff- Aquarelle, atermasken it zwischen lehrte von ritt im Ju- Zutenberg- Im 20. Sep- einen Ein- ag des Ju- Günther len In Bad Teutels in mer Ileb; von Chor- Peter und n Hochamt dür ge sef Kron- ä s silberne As Koffern 1 an Land der Post. ein stilles Weiter Zu kerpapiere vom Nagel schwenkte „Kupfer- sse! Nach leiorm der Kriegsopier versorgung un Von unser Bon n. Der Bundesrat hat minister Franz Maßnahme nicht gestatte. Die fordern, der den Bundesregierung Hinweis, daß ohne eine damit„etwas entsetzlich gliedern ebenso wenig wie die Der Bundestag Wird nach der parlamen- rischen Sommerpause 2 entscheiden ha- hen, ob er sich der Konzeption der Bundes- gierung oder der des Bundesrates an- cchließen will. Die Ländervertretung lehnte allerdings peitergehende Empfehlungen ihres Arbeits- und Sozialausschusses Ab, gegenüber dem feglerungsent wurf, die einen Mehraufwand on 880 Millionen Mark erfordert hätten. die beschränkte sich auf die Annahme eines Antrages der Landesregierung von Baden- ffürttemberg. Nach diesem Vorschlag soll dle monatliche Grundrente für die Bescha- aüigten wie folgt erhöht werden: Minderung Jetzige Neue der Erwerbsfähigkeit Rente Rente 30 Prozent 30 Mark 35 Mark 40 Prozent 38 Mark 44 Mark 50 Prozent 48 Mark 62 Mark 60 Prozent 60 Mark 80 Mark 70 Prozent 80 Mark 100 Mark 80 Prozent 100 Mark 150 Mark 90 Prozent 120 Mark 180 Mark Erwerbsunfähigkeit 140 Mark 200 Mark Die Ausgleichsrente soll Wie folgt erhöht werden: Minderung Jetzige Neue ler Erwerbsfähigkeit Rente Rente 50 Prozent 70 Merk 100 Mark 60 Prozent 75 Mark 100 Mark 70 Prozent 95 Mark 120 Mark 80 Prozent 115 Mark 150 Mark 90 Prozent 135 Mark 180 Mark Erwerbsunfähigkeit 160 Mark 200 Mark „Für Witwen soll die Grundrente von 70 auf 95 Mark und die Ausgleichsrente von 120 auf 150 Mark angehoben Werden. Die Grundrenten für Halbwaisen sollen von 20 auf 30 Mark, die Grundrenten für Vollwaisen von 30 auf 60 Mark erhöht wer- den. Die volle Ausgleichsrente für Halbwai- zen soll von 50 auf 60 und für Vollwaisen Bonn. Seit Freitag steht es fest: Der Deut- sche Bundestag wird vor Beginn der Som- werpause keine außenpoltische Debatte mehr veranstalten. SpD und FDP kamen auf ihren Fraktionssitzungen zu der Ansicht, daß bei der gegenwärtigen Lage eine Diskussion über die Punkte, auf die es beim Foptgang der Genfer Konferenz ankommt, nicht von Nut- zen sei. Trotzdem wollen beide Parteien den weiteren Fortgang sorgfältig peobachten und notfalls den Bundestag kurzfristig ein- berufen lassen. Daß die Außenpolitik in der Genfer Atempause weithin das Bonner Feld beherr- schen wird, beweist eine andere Nachricht. Führende Politiker der CDU/CSU ersuchten Bundeskanzler Dr. Adenauer um eine bal- dige Unterredung. An der Spitze werden ge- nannt, Bundestagspräsident Gerstenmaier, Fraktionsvorsitzender Krone, Vorsitzender der Landesgruppe der CSU. Höcherl, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Professor Furler, der Vorsitzende des Ar- beitskreises, Majonica, und Freiherr zu Gut- päter über auf der af, rannte zusammen, san Fran- bby Dodd, uf legalem n gewu ickgekehrt arker den geben. packte ZU Hilfe, aber 5 ohne sich hat lange endieb. aber War bäude von Vorunter⸗ ersteckt! er Stirn ung folgt) g. Berlin tenberg. Die Unterredung S0ll wahrschein- lich im Laufe der kommenden Woche statt- finden. Darüber, was die Unionspolitiker von dem Regierungschef 2zu wissen wünschen, wird Stillschweigen bewahrt. Es schälen sich jedoch gewisse Punkte im Hinblick auf die erste Plase der Genfer Konferen⸗ und die Berichterstattung im Auswärtigen Ausschuß hervor: 1. Die Sorge, die Westmächte könnten in der Berlinfrage zu weit gegangen sein, 2. die Forderung, daß das Deutschland- Problem zu Beginn der zweiten Phase Wie- der als ganzes auf den isch kommen müsse, 3. Aufklärung gewisser Widersprüche in der Interpretation durch Pr. Adenauer und der durch Dr. von Brentano. Aus den Reihen der Unionsparteien Hört man, daß man dort nach wie vor den Kurs des Bundeskanzlers billige. Man glaube aber, der Zeitpunkt sei gekommen, Wieder eine bessere Zusammenarbeit zwischen Regierung und Fraktion herbeizuführen. Die inter- nationale Lage erweise sich als so schwierig, dag Unklarheiten, wie sie etwa durch ge- wisse Interviews Bervorgerufen wurden, be- reinigt werden sollten. Chrustschow bleibt hart Paris.(AP) Der ehemalige Botschafter der Vereinigten Staaten in Moskau, Averell Harriman, hat am Freitag in Paris Einzel- am Freitag eine Erhöhung der Grundrenten für Kriegs- opfer empfohlen, obwohl die Finanzminister der Länder ebenso Etzel erklärt hatten, daß die Haushaltslage des Bundes Aenderungsvorschläge des Bundesrates zum Regie- kungsentwurf einer Kriegsopferversorgungsnovelle Würden nach Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums einen Mehraufwand von 550 Millionen Mark hinzuzurechnen wäre, geplante Anhebung der Ausgleichsrenten benötigt werden. Etzels Erhöhung der Genußmittelsteuern für zusätzliche Ausgaben zu finden sei, wenn man nicht die Währung unsoziales“ begehen wolle, Mahnung von Bundesarbeitsminister Theodor Blank, daß in erster Linie den gesundheitlich und Kriegsopfern geholfen werden müsse, indem man die wie Bundesfinanz- eine solche 584 Millionen Mark jährlich er- die schon für die von der keine Haushaltsdeckung gefährden und verfing bei den Bundesratsmit- Wirtschaftlich am meisten betroffenen Ausgleichsrenten heraufsetze. von 75 auf 90 Mark monatlich auf gebessert Werden. Auch Bundeswohnungsbauminister Paul Lücke hatte mit seiner Gesetzesvorlage zum Abbau der Wohnungszwangs wirtschaft beim Bundesrat kein Glück. Die Beauftragten der Landesregierungen verlangten, daß die Wohnungsämter erst dann aufgelöst werden, wenn auch der letzte Rest an Wohnungsfehl- pedarf beseitigt ist, daß für Altbauwohnun- gen an Stelle des Lückeschen Stufenplanes nur zwei allgemeine Mieterhöhungen von 15 Prozent mit dem Inkrafttreten des Ge- setzes und von zehn Prozent am 1. Januar 1962 zugelassen werden und daß der Bund für den allgemeinen sozialen Wohnungsbau bis 1963 gleichbleibend 700 Millionen Mark pro Jahr bezahlt sowie die vollen Lasten Die CDU sammelt ihre Getreuen Letzte Vorbereitungen für die Bundesversammlung/ Wie stimmt die Bonn.(dpa) Die Vorstände der Bundes- tagsfraktionen haben am Freitag die letzten Vorbereitungen für die Wahl des neuen Bun- despräsidenten am 1. Juli in der Berliner Ostpreußenhalle getroffen. In letzten Be- sprechungen mit den Landtagsfraktionen ging es darum, daß die von den Landtagen nominierten Mitglieder der Bundesversamm- lung möglichst alle in Berlin anwesend sind. Die größte Sorge haben die Christlichen Demokraten, da sie wegen der knappen Mehrheits verhältnisse in der Bundesver- sammlung auf jeden Wahlmann angewiesen Sind. Bisher haben sich zwei CDU- Bundestags- Abgeordnete, Dr. Paul Leverkühn und Dr. Carl Hesberg, wegen Krankheit entschuldigt. Die Vertreter aus den Ländern bringen Er- Satzmänner mit für den Fall, daß einzelne Andrang in Adenauers Vorzimmer Führende Unionspolitiker in Sorge/ Keine außenpolitische Von unserer Bonner Redaktion Debatte heiten über sein am Donnerstag in Moskau mit Ministerpräsident Chrustschow geführ- tes Gespräch bekanntgegeben. Dabei habe Chrustschow im Verlauf der Unterredung erklärt, an der sowietischen Haltung in der Berlin-Frage werde sich nichts ändern. „Ich habe ihm erklärt, daß ich zwar nicht mit ihm verhandeln, aber ihm doch klar machen wolle, daß Präsident Eisenhower ganz abseits von aller inneren Politik in sei- nen Bemühungen um den Schutz der zwei Millionen Westberliner die volle Unterstüt- zung des amerikanischen Volkes Hat“, sagte Harriman. Die Vereinigten Staaten hätten „nicht die Absicht, die zwei Millionen Deut- schen in Westberlin im Stich zu lassen“. Zwischen Gesfern und Morgen Der Rat der Stadt Köln hat Bundes- präsident Theodor Heuss die Ehrenbürger- rechte angetragen. Der Bund und das Land Baden-Württem- berg haben im Bundesatom ministerium einen Vertrag zur Gründung der Gesellschaft für Kernforschung mbH. mit dem Sitz in Karls- ruhe geschlossen. Die neue Gesellschaft hat die Aufgabe, die im Aufbau befindliche Reaktorstation in Karlsruhe zu einem Schwerpunkt der deutschen Atomforschung auszubauen. Mit einer„feierlichen Stunde“ in dem mit schlesischen Fahnen geschmückten Kölner Gürzenich wurde das 7. Deutschlandtreffen der Schlesier eröffnet, das unter dem Motto „Freiheit für Schlesien“ steht und zu dem etwa 300 000 Heimatvertriebene erwartet Werden. Der saarländische Landtag wurde kurz- kristig für den heutigen Samstagvormittag zu einer Sitzung einberufen. Auf der Tages- ordnung stehen Gesetzentwürfe zu beamten- rechtlichen, sozialpolitischen und Wobnungs- bau-Fragen. 1 Die D/ sU-Bundestagsfraktion beab- sichtigt durch eine Anderung ihres Gesetz- entwurfs über die Privatisierung des Volks- Wagenwerkes den Bund zum alleinigen Eigentümer des Werkes zu machen., Dieses Vorgehen wird auch von Bundesschatz- minister Lindrath befürwortet.— An dem Volkswagenwerk macht auch das Land Niedersachsen Eigentumsrechte geltend. Eine deutsch-tunesische Gesellschaft zur Förderung kultureller Und wirtschaftlicher 1Grundrenten erhöhen d Lückes Wohnungsplan janden nicht die Gnade der Länder e m Wirtschaftskorrespondentfen Ernst Georg der Wohnungsbausparprämien übernimmt. Nach Angaben Lückes würden dem Bund dadurch bis 1963 gen von zwei Milliarden Mark entstehen, könne Bord nordwestlich von Das Flugzeug, das auf finanzielle Mehrbelastun- eine Forderung, der man nicht entsprechen Von besonderer Bedeutung ist der Be- schluß des Bundesrates, wonach entgegen der Regierungsvorlage der Wohnraum in jenen Gemeinden(nicht Kreisen) von der Wobnraumbewirtschaftung ausgenommen werden soll, in denen die Zahl der Wohn- parteien die Zahl der vorhandenen Normal- wohnungen am 31. Dezember 1958 nicht überschreitet. Die Regierungsvorlage War auf die Freigabe ganzer Kreise abgestellt. Dem Bundeshaushalt für das Rechnungs- jahr 1959, den Gesetzen zur wirtschaftlichen Eingliederung des Saarlandes und dem Ge- Setzentwurf zur Aufbesserung der Lasten- ausgleichshilfen stimmte der Bundesrat zu. Diese Vorlagen können damit verkündet werden, da sie den Bundestag schon vorher passiert hatten. Röder: Nicht alle Wünsche erfüllt (gn-Eigener Bericht) Der saarländische Ministerpräsident Röder ergriff hier vor den Länderchefs das Wort, um noch einmal Fortsetzung Seite 2) DP? Delegierte in letzter Minute nicht nach Berlin kommen. Da im ersten Wahlgang der Kan- didat die absolute Mehrheit für seine Wahl benötigt, muß die CDU sich der Unter- stützung anderer Parteien, besonders der Deutschen Partei, versichern. Die Deutsche Partei will sich endgültig am heutigen Sams- tag in Bremen entscheiden, welchem Kan- didaten sie ihre Stimme geben Soll. Bundesernährungsminister Lübke, der Kandidat der CDU/CSU für die Bundesprä- Sidentenwahl, sei zwar ein grundehrlicher Mann und ein guter Hausvater, jedoch keine Persönlichkeit, deren Ansehen und politische Kraft den engen Raum des Bonner Staates Weit überrage. Die CDU/CSU sollte, so meint der BHE, mit Lübke nicht zu siegessicher sein. Flugzeug vom Blitz getroffen und abgestürzt— 71 Tote RO m.(dpa) Eine viermotorige Verkehrs- maschine vom Typ Lockheed-„Jetstream“ der amerikanischen Fluggesellschaft TWA (Transworld Airlines) ist am Freitagnachmit- tag mit 59 Passagieren, neun Besatzungsmit- gliedern und drei Vertretern der TIWA an Mailand abgestürzt. dem Wege von Mai- land nach Paris war, flog durch einen Ge- wittersturm und wurde dabei von einem Blitz getroffen. Nach Augenzeugenberichten brach die Maschine auseinander und explo- dierte beim Aufschlag. Die Fluggesellschaft gab bekannt, daß wahrscheinlich nicht mit Veberlebenden zu rechnen ist. Das Flugzeug wurde in mehrere Teile zerrissen, die bren- nend in einem großen Umkreis zu Boden stürzten. Ein Stück des brennenden Rumpfes stürzte auf ein Wohnhaus des kleinen Dorfes Olgiate Olona. Zu Verlusten unter der Be- völkerung soll es letzten Berichten zufolge nicht gekommen sein. Beziehungen zwischen beiden Ländern wurde in Köln gegründet. Hauptaufgabe der Gesellschaft soll zunächst die Rekulti- vierung von 10 000 Morgen tunesischen Brachlandes sein, das einstmals die Korn- kammer des alten Rom war und durch große Bewässerungsprojekte wieder urbar gemacht werden soll. Atomspion Klaus Fuchs ist wieder deut- scher Staatsbürger. Die„zuständigen Organe der Regierung der DDR. haben einen ent- sprechenden Antrag des Atomphysikers ge- nehmigt und Fuchs die deutsche Staats- pürgerschaft verliehen. Fuchs war, Wie be- richtet, vorzeitig aus einem britischen Ge- fängnis entlassen und als Staatenloser in die Sowjetzone abgeschoben worden. Ein Versuch der Us-Luftwaffe, einen Satelliten in die Erdkreisbahn zu schiehen, Favero gewann die zweite Etappe Namur.(sid) Der 26jährige Italiener Vito Favero, der im Vorjahr auf sechs Etappen das gelbe Trikot trug und Zweiter der Ge- samtwertung hinter Gaul wurde, gewann die zweite Etappe der 46. Tour de France(Metz — Namur, 240 km) nach 625,02 Stunden im Spurt einer 19 Fahrer starken Spitzen- gruppe, in der Franz Reitz(Wiesbaden) einen guten elften Platz belegte. In der Gesamt- Wertung führt weiterhin der Franzose Andre Darrigade, der 13 Sekunden hinter Favero an 20. Stelle auf der Zitadelle von Namur eintraf. Der Grundstein für das neue Landtagsgebäude Stuttgart gelegt. In einer Kassette wurden ein Ewemplar des die keute gültigen Münzen und einige wurde in dieser Woche in Landeshauskaltsplans 1959/ 60, eine Urkunde, Tageszeitungen, darunter guck eine Nummer des„Mannheimer Morgen“ eingemauert. Unser Bild zeigt zwei Maurer beim Einlegen der Kassette in den Grundstein. Dahinter in der Mitte Lundtagspräsident Dr. Carl Neinhkaus. Bild: Keystone Finet: Die Kohlekrise ist ungelöst Enttäuschung über die Haltung der nationalen Regierungen reich gefährdet und die Hohe Behörde Straßburg.(dpa VWD/ EP) Die Kohlen- „schrittweise entmachtet! worden sei. probleme in der Montan-Union sind un- gelöst, erklärte der Präsident der Hohen Behörde, Paul Finet(Belgien), am Freitag vor dem Europäischen Parlament in Straß- burg. Zum Abschluß einer fünftägigen Sit- einstimmig angenommenen Entschließung zung des Parlaments sprach Finet zum letzten folgende Thesen für die gemeinsame Agrar- Male als Leiter der Hohen Behörde. Er politik aufgestellt: hat auf eine Wiederwahl bei der in Kürze 1. Die gegenüber anderen Wirtschafts- stattfindenden Neubesetzung dieses Gre bereichen bestehenden naturbedingten Nach- miums verzichtet. Aus den Worten Finets teile der Agrarproduktion sind mit ge- klang unüberhörbar die Enttäuschung über eigneten wirtschafts- und strukturpolitischen die Haltung der Regierungen inn der Kohlen- Maßnahmen auszugleichen. frage. Finet sagte, es werde die Aufgabe der 2. Nur 80 wird garantiert, daß die land- neuen Hohen Behörde sein, zur. Beseitigung wirtschaftliche Bevölkerung an der All- der Kohlenkrise angemessene sungen„mit gemeinen Wirtschaftsentwicklung teimehmen Gemeinschaftscharakter“ zu finden. Kalin. In Erklärungen der drei Fraktionen des 3. Ein optimaler Beitrag der Landwirt- Parlaments kam zum Teil scharfe Kritik schaft für die Wirtschafts entwicklung der am Verhalten der Regierungen in der Gemeinschaft wird durch den bäuerlichen Kohlekrise zum Ausdruck. Der sozialistische Familienbetrieb gewährleistet. Fraktionschef Willi Birkelbach(SPD) rügte vor allem, daß das Funktionieren des Mi- Nisterrates durch„eine einseitige Verstän- digung“ zwischen Deutschland und Frank- Vorschläge für Asrarpolitik Das Europäische Parlament hat in einer Neuwahlen verschoben Die Neuernennung der Mitglieder der Hohen Behörde durch die Ministerräte der europaischen Gemeinschaften, die ursprüng- lich am 30. Juni in Brüssel erfolgen sollte, ist ohne bestimmte Terminangabe auf die 52 5 8 verschoben worden. Unter- 3 5 5 richtete Kreise glauben, daß zwischen den ist in der Nacht zum Freitag gescheitert. Es sechs er noch keine Einigung über war geplant gewesen, die 135 Kilo schwere den Präsidenten erzielt werden kormte Spitze des Erdsatelliten 26. Stunden nach 5 dem Start der Zweistufenrakete im Weit- raum vom Satellitenkörper zu lösen und an einem Fallschirm im Gebiet von Hawaii niedergehen zu lassen. Frachtenmarkt auf dem Rhein ist in Unordnung, sagt Seebohm 1(tz-Eigener Bericht) Bundes- 5 8. 5 5 Verkehrsminister Seebohm kritisierte auf TTCEETCCCCCCCCC 5 innenschiffahrtstag 1959 in scharfen Wor- Arbeiter der Metallfabriken und der mecha- 5 8 1 1 nischen Industrie. Rund eine Million Arbeiter ten das bisherige Mißzlingen aller Bemühun- gen um eine freiwillige Marktordnung in fordern hier vor allem höhere Akkordlöbne. 1. 5 Der jetzt seit 18 Tagen andauernde Streik in der internationalen Rheinschiffahrt. Dis der Handelsmarine hat inzwischen 140 Passa- Probleme der Fartikulierfabft zel den e gierdampfer in italienischen und ausländi- nau so ungelöst wie vor acht Jahren. Dar- schen Häfen lahmgelegt. über hinaus seien neue Außenseiter, auch 15 alte Reedereien, aufgetreten, die glaubten, 8 K ö sowjetische in Zeiten der Hochkonjunktur auf eine Zu- Ministerpräsident und Vorsitzende der Plan- sammenarbeit verzichten zu können. Die kommission, Kosygin, auf der Tagung des Tatsache, daß die internationale Rhein- Zentralkomitees an der maschinellen Aus- schiffahrt nicht zu einer aligemeinen Ver- rüstung der sowietischen Textilindustrien, ständigung gelangen könne, habe auch Kosygin kündigte den weitgehenden Ersatz Konjunkturrückgänge bei 1 innerdeut- von Wollstofken durch Stapelfaserstoffe an, schen Rheinschifffahrt zur Folge gehabt und erklärte, eine gesteigerte Produktion von wenn der Frachtenmarkt auf A Rheifi 3330 5 8„Haupt- in Unordnung sei, würden auch die anderen Aufgabe es laufenden Siebenjahresplanes. Binnenwasserstraßen in Mitleidenschaft ge- Die amerikanische Wirtschaftshilfe für 5 S0 bleibe der Rhein auch auf die- Jugoslawien beläuft sich in diesem Jahr auf 5386 N 8 Schicksalsstrabe. Seebohm kast 180 Millonen Dollar rund 630 rind: endlich e e eee 881. 1 85 8 s zu einem nen D) Darin sind 93,8 Millionen Dollar vernünftigen Leistungswettkampf zwischen Gund 394 Millionen DMW) an Lieferungen aus den großen Verkehrsträgern zu gelangen amerikanischen Agrarüberschüssen enthal- und zwar bei gleichen Startbedingungen. ten.(Siebe auch Wirtschaftsteil.) Scharfe Kritik übte der stellv. AA Seite 2 GEG E Tommenkur Samstag, 27. Juni 1959 Politische Betrachtungen Es ist immer noch schwül. Auch in Bonn. Aeußzerlich ist zwar alles beim alten oder beim Alten— geblieben, aber die Verände- MORGEN Dollars wachsen nicht auf den Bäumen Die Rolle der USA bei der Stabilisierung der politischen Verhältnisse in Lateinamerika Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in US A Washington. Vor ein paar Wochen Wur- den in Florida zehn Personen verhaftet, als sie ein mit Waffen beladenes Flugzeug ab- senden wollten. Die Waffen waren für Cuba- ner bestimmt, die ihre Feindschaft gegen Fidel Castros Revolutionsregime in San Tung, die nicht stattfand, hat in einer für die Domingo des Diktators Trufillo nähren. Der bisherige Glattheit der bundesrepublikani- schen Politik ungewohnten Weise alten Aerger und neue Empfindlichkeiten aufge- rührt. Plötzlich traten die Weniger liebens- Werten Eigenschaften des Bundeskanzlers, die bisher nur die beiden früheren Minister Gustav Heinemann und Thomas Dehler ernstlich übelgenommen und angegriffen hatten, gegenüber einem Manne in Erschei- nung, der sich weiter und breiter Hoch- achtung erfreut. Und ein erstaunlicher Be- Wertungsfehler ergab, daß das, was der Bundeskanzler als guten Grund anzusehen schien und fröhlich vor allem zum Gebrauch der ausländischen Presse verkündete, von den Bundesbürgern aller Schattierungen als ein fadenscheiniger und dazu auch noch un- kairer Versuch empfunden Wurde, die eigene Sinnenswandlung einem anderen in die Schuhe zu schieben. Im Hintergrund brodelte Aber noch mehr als das. Und das, was da brodelte, war der tiefergehende und eigent- liche Anlaß für. Dr. Adenauer, das Bundes- kanzleramt in der eigenen Hand zu behalten. Wesentlich sind es wohl zwei Dinge, die den Bundeskanzler besonders bewegten. Beide erfordern Geduld und Hartnäckigkeit und beide unterliegen einer gewissen Verführung zur Ungeduld und Nachgiebigkeit. Das eine ist die Ostpolitik, das andere die Westpolitik. * Die Politik dem Osten gegenüber ist ver- hältnismäßig einfach. Sie lautet: Keine Zu- geständnisse ohne entsprechende Zugeständ- nisse der Gegenseite. Die Position ist klar und sollte wohl einleuchten. Sollte vor allem einleuchten angesichts der Vorbilder, die Oesterreich und in gewissem Maße auch Finnland bieten. Chrustschow hat bekannt- lich darauf erwidert, es komme für die Sowietunion nicht in Frage, Konzessionen der einen gegen Konzessionen der anderen Seite auszuhandeln. Das Klingt fast edel. Die Sache ist zu hoch und hehr für einen Handel. Leider ist das aber nicht der Sinn der schönen Rede, die nicht mehr und nicht weniger be- deutet, als daß die Vorschläge, sprich Wün- sche, sprich Forderungen der Sowjetunion in ren Umrissen anzunehmen sind, da von dort keine Bereitschaft besteht, die Berech- tigung anderer Wünsche und Anschauungen gelten zu lassen. Chrustschow, der ja gern Sprichwörter benutzt, baut bei seiner Politik auf die Gültigkeit des Wortes„Der Klügere Sibt nach“— für den Westen. Er nimmt es gern in Kauf, nicht als der Klügere zu gelten und auf jeden Fall nicht nachzugeben. Was darauf hinauskommt, daß wir die Dummen Sein sollen. Warum wohl? * Für die Westpolitik wiederum geht es um Geduld und Hartnäckigkeit in der Verfol⸗ Sung der zunehmenden europäischen Zusam- menarbeit. Den Ungeduldigen geht es nicht schnell genug damit und die Nachgiebigen fürchten sich vor den zunächst aufgetauchten Und bis auf weiteres eher zunehmenden als abnehmenden Schwierigkeiten. Eine dieser Schwierigkeiten zeigt sich in den letzten zwei Jahren als besonders unhandliches Element, Weil es die wirtschaftlichen Interessen aller Beteiligten zu bedrohen scheint. Das ist der Gegensatz zwischen der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft der Sechs und den übri- Sen europäischen Staaten unter Führung Englands. Niemand will einen Handelskrieg oder eine Spaltung in verschiedene Blocks, Aber vorläufig ist keine allgemeingültige und annehmbare Formel für alle gefunden wor- den. Auch hier taucht nun die These auf, das der Klügere nachgeben sollte, das heißt, dag auf die störenden Teile des Vertrages über das gemeinsame Wirtschaftsgebiet zur Er- leichterung der Schaffung einer Freihandels- zone verzichtet werden solle. Ohne den wirt- schaftlichen Reiz des Projekts Freihandels- zone zu bestreiten, wird dabei unterschätzt, daß die viel weitergehende und nicht auf eine lockere Gegenwartslösung beschränkte Zielsetzung der EWG im wirtschaftlichen Gewande einen politischen Kern enthält, der letzten Endes über Gedeih oder Verderb Europas mit entscheiden wird. Auch hier be- darf es also der Geduld und Hartnäckigkeit, um nicht dem Augenblick zu opfern, was für die Zukunft wesentlich ist. * Selbstverständlich gibt es zu beiden Fragen tausend Meinungen und jede Menge gut gemeinter Vorschläge. Es ist ja gerade der Vorteil der Staatsform westlicher Demo- Kratie, daß jede Meinung zu Wort kommen kann und die geltende Meinung im ständi- gen Disput mit allen anderen Ueberlegungen ren Sinn und ihre Zweckmäßigkeit zu be- Weisen hat. Zugleich ist es eine der schwie⸗ Tigsten Uebungen menschlicher Bildung und Politischer Freiheit, die Diskussion zuzu- Lassen und zu wägen und dem politischen Gegner dasselbe Recht der frelen Aeußerung Zzuzubilligen. * Wie schwierig diese Art der Demokra- tie Westlicher Prägung ist, erweist sich immer wieder und überall da, wo die Ur- teils fähigkeit der Masse der Bevölkerung noch begrenzt und die Form der Lebenshal- tung sehr unterschiedlich ist. Besonders eigentümliche Mischformen haben sich hier- zu in Südamerika entwickelt, wo ein weit über die europäischen Gebräuche hinaus- gehendes Maß an persönlicher Ungebunden- heit einer politisch zwar in den Texten der Verfassungen sehr fortschrittlichen aber in der Tat sehr variablen oligarischen Regie- rungsform gegenübersteht. Augenblicklich Hekindet sich wieder Argentinien in einer solchen Krise seiner politischen Ordnungs- form Der kluge und energisch auf die Wirtschaftliche Gesundung des großen und im Grunde reichen Landes zustrebende Präsident Frondizi ist, Voraussichtlich nur Vorübergehend, zwischen die Segensätzlichen Kräfte verschiedener Machtgruppen geraten, von denen sich nun zunächst nach bewähr⸗ tem Vorbild die militärischen Kreise, von Giesen anscheinend aber die politisch klüge- ven Zirkel, durchgesetzt haben. E. F. von Schilling dominikanische Konsul war mitverdachtigt. Dann folgten in San Domingo und im eben- Falls diktatorisch regierten Haiti Attacken auf cubanische Botschaftsgebäude. Es gab Schüsse und Tote, aber es gab mehr Schüsse und mehr Tote auf der anderen Seite des caribischen Meeres, auf dessen Inseln und an dessen Ufern die subtropische Sonne Unruhe brütet. Einige Flugzeuge landeten exilierte Oppositionelle in Nicaragua, der dritten caribischen Diktatur, und fanden sogar die Unterstützung eines Generalstreiks, ohne aber, wenigstens bisher, etwas zu er- reichen. In der Reisebüro- Szenerie des tiefblauen Meeres und weißer Strandhotels, dschun- gelbedeckter blauer Hügel, der kleinen Holzhütten der Zuckerarbeiter und der rhythmischen Stahltrommel der Kalypso- sänger haben die kleinen Diktatoren, die Invasiönchen und die Verschwörungen etwas Operettenhaftes, und selbst Fidel Castros bärtige Revolutionäre scheinen in ihre Rol- len zu passen. Aber Castro hat gezeigt, was kleine Landungstruppen tun können, wenn sie über Führung, Hartnäckigkeit und einen unpopulären Gegner verfügen. Für die Vereinigten Staaten jedenfalls sind diese Dinge ernst, und zwar nicht nur, weil Florida, ihr gegen Westindien ausgestreck- ter Finger, die natürliche Basis aller Waf⸗ fenschmuggler und Abenteurer ist. Der langsam kochende caribische Kessel ist nur ein Teil des grogen amerikanischen“ Erdteils, und die westindischen Vorgänge Neue antikirchliche sind nur ein Teil der sozialen und politi- schen Umwälzung des großen Kontinents m Süden. Auch der Durchschnittsamerika- ner pflegt südamerikanische Revolutionen nicht sehr ernst zu nehmen, aber jetzt wird er doch darauf aufmerksam, daß im Laufe weniger Jahre ein südamerikanischer Dik- tator nach dem anderen gestürzt worden ist. Aehnliche Umstände erzeugen ähnliche Gegenbewegungen. In allen lateinamerika- nischen Ländern will eine junge Intelligenz Zurückgebliebenheit, Armut und Unfreiheit überwinden. Zu ihnen stoßen fortschrittliche Geschäftsleute. Sle bekämpfen die Korrup- tion, die demagogischen Methoden und die Inflation, mit denen die meisten Diktatoren die Massen ruhig halten wollten, aber zu- gleich eine gesunde wirtschaftliche Entwick. lung behindert haben. Es gibt Revolutio- näre, die an eine saubere Regierung. ameri- Kanische Anleihen und systematische För- derung von Wirtschaft und Wohlstand den- ken, und es gibt andere, die gewohnt sind, die Vereinigten Staaten als Quelle amerika- nischen Fremdkapitals in ihren Ländern zu verfluchen und ihnen tief mißtrauen. Es gibt unter diesen Umständen natürlich auch Kommunisten und es gibt noch unsicher Suchende, zu denen wohl auch Castro zu gehören scheint. Dennoch ist die lateinamerikanische Ent- Wicklung nicht nur eine politische, sondern mehr noch eine soziale Umwälzung, und was in Cuba geschieht, ist ein Schulfall für die Schwierigkeiten, mit denen sie zu ringen hat. Landreform war und ist in vielen Ländern ein unentbehrliches Kernstück, und für ihre Durchführung hört man, zum Beispiel im Falle Boliviens, auch in Washington nur Lob. In Cuba besitzt ein Prozent der Bevölkerung ein Drittel und acht Prozent drei Viertel des Landes. Hier aber scheinen alle Komplika- Schikanen Pankows Evangelische Schrifttumsarbeit durch einengende Maßnahmen erschwert Von unserem Berliner Korrespondenten Paul Werner Berlin. Ein Rommuniqusè über das Ergeb- nis der sogenannten Ost-Konferenz der Kirchen Mitteldeutschlands unter Vorsitz Von Bischof Dibelius führt Klage über Be- hinderungen und Erschwerungen der kirch- ichen literarischen Arbeit durch die Zonen- Organe. Offenbar kam es zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten mit staatlichen Stellen über eine vom Generalsuperinten- denten Jacob aus Kottbus verfaßte Schrift „Natur wissenschaft und Glaube“. Die zu- Ständigen Stellen des Zonen-Regimes be- streiten der Kirche plötzlich das Recht, Ein- zelfragen aus diesem Themenkreis heraus- zulösen und zu behandeln, weil dies angeb- Uch nur der Wissenschaft selbst zustehe. Kirchliche Kreise führen weiter Klage, dag die staatlichen Stellen theologische Arbeiten neuerdings immer mehr nach den Grund- Sätzen des dialektischen Materialismus be- Urteilen. Die aus dieser Einstellung resul- tierendle Erschwerung der literarischen Arbeit der Kirche gehe in Einzelfällen 80 Weit, dag eine sachliche Ausein andersetzung der Theologen zum Thema Staat und Kirche bereits in den Verdacht gerate, sie wollen Über eine ideologische Polemik die Grund- lagen der sozialistischen Gesellschaftsord- nung angreifen. Auch die kirchliche Kunst- literatur, die Gestaltung von Kinder- und Jugendzeitschriften oder die Schriften der Inneren Mission beklagen die ihnen aufer- legten Erschwerungen. Wie auf der kirchlichen Konferenz nach einer Meldung von dpa— ausgeführt Wurde, gehen die Erschwerungen 80 weit, daß an eingereichte Manuskripte etwa zur Theologie des Paulus die Maßstäbe des dialektischen und historischen Materialis- mus angelegt werden und„eine Umformung Paulinischer Aussagen im Blick auf die Segenwärtige Politik der DDR-Regierung gefordert wird.“ Eine sachliche Ausein- andersetzung zu dem Thema„Glaube und Weltbild“ werde nicht gestattet, da die zu- ständigen staatlichen Dienststellen hierin eine Polemik gegen die ideologischen Grund- lagen des sozialistischen Aufbaus sähen. Als Positivum bezeichnet das Kommu- niqué eine Vereinbarung zwischen Kirche und Staat über die Jugendrüstzeiten, Lang- Wierige Verhandlungen zwischen dem Lan- des Bischof von Thüringen, Mitzenheim, und dem Amt für Kirchenfragen unter Leitung von Staatssekretär Eggerath(SED) führten zu„klaren Vereinbarungen“, Kirchliche Kreise verweisen allerdings darauf, es müsse noch abgewartet werden, wie sich die Ver- einbarungen über die Jugendrüstzeiten in der Praxis bewähre. Die Konferenz verlieh der Zuversicht Ausdruck, daß es gelingen möge, von der Regierung in Berlin-Pankow eine generelle Ausreiseerlaubnis für die evangelischen Gläubigen aus der Zone zum Münchener Kirchentag zu erreichen. Mit außerordentlicher Genugtuung vermerkt das von der Ost-Konferenz herausgegebene Kommuniqué, daß die vom Staat Kürzlich gewährten Zuschüsse in Höhe von mehre- ren Millionen Mark für den Etat der Inne- ren Mission eine erhebliche Entlastung be- deuteten. De Gaulle heute b tionen konzentriert zu sein. Zu den Land- besitzern, die enteignet werden Sollen, ge- hören nicht zuletzt amerikanische Zucker- gesellschaften, und die vorgesehene Entschä- digung erscheint unzureichend, zumal sie vorschreibt, daß das Geld in Cuba bleiben muß. Wovon aber sollte Cuba Dollar aus- zahlen? Wovon andererseits sollen Kredite und Maschinen für eine erneuerte Landwirt- schaft kommen, wenn geschädigte Amerika- ner keine neuen Dollars geben? Nur Zeit und Zähigkeit, ehrliches Ziel- bewußtsein, Beweglichkeit und Geduld kön- men schlieglich mit solchen Widersprüchen fertig werden. Aber Ungeduld ist verständ- lich und Konflikte sind unvermeidlich. Castro mußte sich sehr zögernd gegen Lohn- forderungem und gegen Kommunisten wen- den, aber Geschäftsleute und Bauern be- Sinnen, ebenfalls noch zögernd, über Castro zu klagen. Aus Konflikten zwischen der Un- geduld der Massen und der Unmöglichkeit Plötzlicher Lösungen wuchsen die Dikta- toren. Sie versuchen, die Massen mit Ver- sprechungen und unsoliden, aber dramati- schen Gaben und Fortschritten zu beherr- schen, und sie versprechen den Wohlhaben- den Ordnung; sie behandeln beide mit einem Terror, der glücklicherweise meistens durch Schlamperei und Korruption gemildert ist. Alle Diktatoren haben wirtschaftliche Kri- sen und Inflationen hinterlassen und die Demokratien sind, wie die Schwierigkeiten Argentiniens zeigen, mit ihnen bisher nicht fertig geworden. Dieselben Probleme, die die Diktatoren zu verdrängen suchen, gefährden die Demokratien, wenn sie ungelöst bleiben. Die amerikanische öffentliche Meinung hofft, daß die Zeit der Diktatoren zu Ende geht, aber die verantwortlichen Männer in Wa- shington wissen auch, daß der Weg noch nicht eben ist und auch kaum ganz grad- linig vorwärts gehen wird. Unter Führung von Männern wie Fron- dizi in Argentinien, Kubitschek in Brasilien, und Bethancourt in Venezuella, liberalen Intellektuellen von klarer Einsicht und soli. den Kenntnissen, suchen die lateinamerika- nischen Regierungen neue Wege des Zu- Sammenwirkens gegen gemeinsame Nöte und zu gemeinsamen Zielen. Man arbeitet an einem gemeinsamen Markt nach dem Muster Europas. Man beabsichtigt eine gemeinsame Bank für Entwicklungskredite, um über die Grenzen planen und auf Jahre finanzieren zu können. Bei den langen Verhandlungen sagen die Vertreter der Vereinigten Staaten manchen Planern, daß Geld keine Wunder tun und nur an der rechten Stelle und in rechten Men- gen nützen kann, abgesehen davon, daß es nicht auf Bäumen wächst. Aber die Ver- einigten Staaten wollen Geld und guten Rat beisteuern, denn Sicherheit und Fortschritt in Lateinamerika sind unerläßlich für den Fortschritt und die Sicherheit der Vereinig- ten Staaten. ei Papst Johannes Tumult in der italienischen Kammer Und Drohung mit Attentat Rom.(dpa) AP) Nach Abschluß seines Staatsbesuchs bei der Republik Italien wird General de Gaulle. heute, Samstagvormittag von Papst Johannes XXIII. in Audienz emp- kangen werden. In vatikanischen Kreisen Wird nicht erwartet, daß diese Begegnung den Anstoß zu einem Konkordat geben wird. Wahrscheinlich wird jedoch über die Stel- lung der katholischen Privatschulen in Frankreich gesprochen werden, für die der Vatikan Erleichterungen erhofft. Am Freitagvormittag wohnte de Gaulle in Begleitung des italienischen Präsidenten, Gronchi, auf dem von Pinien umsäumten römischen Springturnierplatz, der Piazza di Siena, einem Schaureiten der Karabinieri bei. Mittags war de Gaulle Gast eines Gala- diners, das Ministerpräsident Segni in der Villa„Madama“ gab und an dem auch Prä- sident Gronchi teilnahm. Am Freitagabend haben de Gaulle und Gronchi sowie auch die Außenminister das letzte politische Gespräch geführt. Der italienische Kommunistenführer, Pal- miro Togliatti, verwandelte am Donnerstag- abend mit Angriffen gegen de Gaulle die Kammer in einen Hexenkessel. Togliatti nannte den General einen„Mann, der das parlamentarische Regime Frankreichs er- Stickt hat“. Von Kammerpräsident Leone auf die Pflichten gegenüber einem Gast auf- merksam gemacht, fuhr Togliatti unbeirrt fort;„Ich wollte nicht im geringsten das französische Volk beleidigen, dem ich erneut die Solidarität meiner Fraktion bekunde. Aber ich möchte auch ein anderes Volk be- grüßen, das für Freiheit und Unabhängig keit kämpft: das algerische Volk.“ Bei diesen Worten sprangen sämtliche kommunistischen Abgeordneten auf und schrien„Es lebe Algerien!“ Nach und nach schlossen sich ihnen die Nenni- Sozialisten an. Wütende Zwischenrufe von den Bänken der Rechtsparteien antworteten ihnen. Man hörte den Ruf:„Es lebe das freie Ungarn!“ Die Abgeordneten begannen bereits auf- einander loszugehen, doch die Saaldiener bil- deten einen Kordon und verhinderten, daß es zu einem Handgemenge kam. Größte Aufregung verursachte am Frei- tagvormittag in Rom ein anonymer Telefon- anruf bei der römischen Polizei, daß ein Attentat auf den französischen Staatspräsi- denten geplant sei. Unmittelbar darauf ge- riet der gesamte Polizeiapparat der römi- schen Hauptstadt in fleberhafte Bewegung. Strengste Sicherheitsmaßnahmen wurden zusätzlich zu den bereits für die Tage des Staatsbesuchs angeordneten getroffen. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, wurden nicht weniger als 6000 Beamte der römischen Sicherheitspolizei sofort in die Stragen be- ordert, durch die de Gaulle und seine Gattin fahren sollten. Die Drohung blieb jedoch bis- her ohne Folgen. Bundesrat will Grundrenten erhöhen Fortsetzung von Seite 1 auf die unerfüllten Wünsche der Saarbevöl- kerung hinzuweisen. Wie stark der Zeit- druck ist, unter dem Bundestag und Bun- desrat in den letzten Tagen zu arbeiten ge- Zwungen waren, bewies der Hinweis Dr. Röders, daß trotz der Kritik an Einzelheiten der Vermittlungsausschuß von Saarbrücken her nicht angerufen werde, um nicht in Fahrplanschwierigkeiten zu kommen. Die vom Bundestag verabschiedeten Gesetze ent- sprächen nicht in allem den Vorstellungen der Saarregierung. Besonders bedauerlich sel, daß das Parlament nicht den Vorschlä- gen der Saarregierung bei der Kindergeld- regelung und der Rrankenversicherung für Angestellte gefolgt sei. Bei diesem Punkte sehe sich die Saar gezwungen, der Stimme zu enthalten, Die Ungewißheit über den Tag X zwinge jedoch dazu, den gesamten Komplex so schnell wie möglich unter Dach und Fach zu bringen. Unterrichtete Kreise in Bonn vermuten, daß der Tag der Währungsumstellung un- mittelbar bevorsteht. In den Wandelgängen Wurde am Freitag bekannt, Zoll- und Grenzbeamte seien aus dem Urlaub zurück- gerufen worden. Lastenausgleichsnovelle perfekt (dpa AP) Verbesserungen im Lastenaus- gleich können mit Wirkung vom 1. Juni in Kraft treten, wenn der am Freitag vom Bundesrat im zweiten Durchgang gebilligte 11. Novellenentwurf ausgefertigt und ver- kündet worden ist, Die 11. Novelle bringt hauptsächlich folgende Aenderungen: I. Die Unterhaltshilfe für den Lastenausgleichs- berechtigten wird von 120 auf 140 Mark, kür den Ehegatten von 60 auf 70 und für jedes Kind von 42 auf 47 Mark heraufge- setzt. 2. Den neuen Unterhaltshilfesätzen Werden die Einkommenshöchstbeträge an- gepalzt, so daß Unterhaltshilfe künftig ge- Währt werden kann, wenn die Einkünfte 140 Mark des Berechtigten, 70 Mark des Ehegatten und 47 Mark jeden Kindes nicht übersteigen. 3. Die Vermögensgrenze(Para- graph 268 LAG) für die Auszahlung von Unterhaltshilfe wird insofern erweitert, als einmalige Leistungen nach dem Lastenaus- gleichsgesetz, dem Währungsausgleichsge- setz und Altsparergesetz oder Nachzahlun- gen an Kriegsschadensrente sowie einmalige Entschädigungsleistungen wegen erlittener Haft oder wegen Freiheitsentziehung nach dem Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz, dem Häftlingshilfegesetz und dem Bundes- ehtschädigungsgesetz für die Dauer von künf Jahren ohne Ansatz bleiben. 4. Ohne Nücksicht darauf, ob die Unterhaltshilfe ge- zahlt wird, ruht oder eingestellt ist, wird ein sogenannter Mindesterfüllungsbetrag auf Hauptentschädigung garantiert. Er be- trägt zwischen 300 Mark(bei Grundbeträgen von 2000 bis 2999 Mark und 700 Mark(Von 5000 bis 5999 Mark), Bei höherliegenden Grundbeträgen werden Ansprüche auf Hauptentschädigung in Höhe von etwa 25 Prozent des Grundbetrages erfüllt. 5. Unter- haltshilfe erhalten künftig alle jene ehemals selbständigen Personen, die vor dem 1. Ja- muar 1898(bei Frauen 1903) geboren wur- den, wobei die Unterhaltshilfe auf Lebens- zeit gewährt wird, wenn der Grundbetrag mindestens 5600 Mark beträgt, 6. Das Sterbegeld für Unterhaltshilfeempfänger Wird von 240 auf 300 Mark erhöht. Markenmilchverordnung geändert Zahlreiche Aenderungen nahm der Bun- destag an der von der Bundesregierung vor- gelegten Markenmilchverordnung vor. Da- nach soll eindeutig festgelegt werden, daß mur völlig einwandfreie Milch von seuchen- freien Rinderbeständen als Markenmilch gekennzeichnet und verkauft werden darf. Sie soll außerdem einen Fettgehalt von mindestens 3,5 Prozent haben. Verkauf der Deutschen Wochenschau gebilligt Schließlich stimmten die Länder dem beabsichtigten Teilwverkauf der bisher bun- deseigenen Deutschen Wochenschau GmbH. zu. Die Gesellschaft stellt die Neue deut- sche Wochenschau“ und die Ufa- Wochen- schau“ her, Im Besitz des Bundes bleiben Künftig 26 Prozent des Stammkapitals von 20 000 Mark. 48 Prozent sollen an die Uni- Versum Fim A8(Ufa) und je 13 Prozent an die Deutsche Bank und die Presdener Bank verkauft werden. Samstag, 27. Juni 1959„Nr. 144 Ueberraschende Nachricht aus dem Staate Louisiana Mannheim.(Eigener Bericht.) Gestern am späten Abend erreichte uns die Nach. richt, daß der am 18. Juni auf Grund der Diagnose„Paranoide Schizophrenie“ durch richterliche Verfügung in eine Heilanstalt eingelieferte Gouverneur des amerikanischen Staates Louisiana, Earl Long, nach der neuerlichen Verfügung eines Staatsgerichts. hofes wieder entlassen worden ist, Wir wel. zen unsere Leser darauf hin, daß wit aut Seite 26 dieser Ausgabe einen Bericht un. Seres amerikanischen Korrespondenten per. ökflentlicht haben, in dem die Srotesken Vor. gänge um den Gouverneur von Louisiana im einzelnen dargestellt sind. Dieser Artikel War bereits im Druck, als die Meldung von der Entlassung des Gouverneurs Long ein- traf. Als erste Amtshandlung, 80 wird ge meldet, habe der auf freien Fuß 5 Gouverneur den Leiter der Nervenheilan- stalt, in der er kestgehalten Worden war. seines Amtes enthoben. Mit Weiteren ein. schneidenden Maßnahmen des Gouverneurs ist zu rechnen. Strauß warnt vor Illusionen über die Wiedervereinigung Bonn.(gn-Eigener Bericht)„Wir müssen zu jedem Entgegenkommen, das zu dem Ziel eines echten Koexistenz-Friedens mit dem Osten führt, bereit sein. Aber wir müssen bis dahin die Waffen in der Hand behalten bisdsie auf beiden Seiten unter gegenseitiger Kontrolle vermindert sind und ihre Anwen⸗ dung unmöglich gemacht ist.— dies er- klärte Verteidigungsminister Strauß am Freitag in einem Interview mit der Poli- tisch- Sozialen Korrespondenz. Für die künf. tige Politik entwickelte Strauß, dem in Bonn ein gewisses Streben nach dem Minister- sessel im Außenamt. nachgesagt Wird, fol- gende These: Man müsse bereit sein, jahre. lange Verhandlungen mit den Sowjets zu führen, wobei die chinesisch- amerikanischen Gespräche in Warschau als Vorbild an Ge- duld und Zähigkeit dienen dürften, Strauß Warnte vor der Illusion, daß eine Anderung des Status quo im Sinne der Freiheit Ge- samtdeutschlands im Bereich der gegenwär. tigen Möglichkeiten liege. Sie werde auch nicht in kurzer Zeit und ohne groge An- strengungen erfolgen können und erst recht nicht durch Erfüllung der sowietischen Wünsche, Diese Bemerkung des Verteidi- gungsministers wird in Bonn als Ungewöhn⸗ liche Ehrlichkeit gewertet, weil es bisher noch nicht oft vorgekommen ist, daß ein Mitglied der Bundesregierung öffentlich die Chancen für die Wiedervereinigung so ge- ring eingeschätzt hat. Wehrausschufß wünscht Novelle zum Militärstrafrecht Bonn.(dpa) Der Verteidigungsausschuß des Bundestags befaßte sich am Freitag mit der Wehrdisziplinarordnung, der Wehr- beschwerdeordnung und dem Wehrstrafrecht sowie den Unzulänglichkeiten, die bisher in der Praxis aufgetreten sind. Diese Unzuläng- lichkeiten sollen nach dem Wunsche des Aus- schusses durch eine Gesetzesnovelle beseitigt Werden. Bei der Verhandlung dieses Themas Hatte der Ausschuß Brigade- und Batalllons- Kommandeure hinzugezogen. Wie die SPD mitteilte, hielten die Kommandeure den so- Zialdemokratischen Vorschlag, Disziplinar- und Laufbahnstrafen nach zwei Jahren zu tilgen, wenn sich der Soldat inzwischen straf- Frei geführt hat, für richtig. Außerdem hät- ten die Kommandeure dem SpD- Wunsch zu- gestimmt, bei der Abgabe von Fällen an die Strafverfolgungsbehörden eine Aenderung herbeizuführen. In Zweifelsfälle solle der Kommandeur Disziplinarmaßnahmen er- greifen und erst dann den Staatsanwalt fragen, ob er noch an der Verfolgung inter- esslert sei. Entrüstung in Israel über Waffenlieferungen an die Bundeswehr Jerusalem.(dpa) Ein Entrüstungssturm Wegen der Lieferung von 250 000 Wurfgrana- ten von Israel an die Bundesrepublik hat die israelische Regierung großen politischen Schwierigkeiten ausgesetzt, die zu einer Re⸗ Sierungskrise führen können. Der israelische Ministerpräsident David Ben Gurion Ver- teidigte am Freitag in einem Interview mit der Gewerkschaftszeitung Davar“ das israelische Waffenlieferungsabkommen und erklärte, es bestehe kein Gegensatz zwischen den Interessen der israelischen Rüstungs- industrie und dem Gefühl der jüdischen Be- völkerung. Israel treibe seit Jahren mit der Bundesrepublik Handel. Der Verkauf von Waffen sei nur dann anders zu behandeln als der sonstiger Waren, wenn die Gefahr be- stehe, daß die Waffen gegen Israel verwandt werden könnten. Die oppositionelle rechtsradikale Heruth- Partei teilte am Freitag mit, daß sie ver- suchen werde, im Parlament eine Einheits- front aller Oppositionsgruppen gegen die Regierung zustandezubringen. Von den Koali- tionsparteien der Regierung Ben Gurion lehnten die linkssozialistischen Parteien Achduth Haavoda und Mapam nach wie vor die Waffenlieferungen an die Bundesrepublik ab. Falls beide Parteien im israelischen Par- lament entsprechend ihrer Ankündigung die Aufhebung des Liefervertrages fordern 205 ten, wird ein Rücktritt der Reglerung als u Vermeidlich angesehen. Kurz notiert Bei einem H-Bomben- Angriff auf 95 USA, mit einer Sprengwirkung von 1,5 Mil- Harden Tonnen des herkömmlichen Spreng- Stoffes TNT würden innerhalb von 155 Tagen 49,8 Millionen Amerikener getötet un 20 Millionen verletzt werden. Ungefähr ein Viertel der Toten würden die Opfer radio, alktiver Strahlung. Diese Schätzungen bas das Amt für Verteidigungsmobilisierung Veröffentlicht. Erzbischof Makarios will für das Amt des ersten zyprischen Staatspräsidenten 157750 didieren, weil er glaubt, daß er in der erste Zeit der neuen Republik benötigt werde, 3 (siehe auch Seite 26) 140 5 geistlic — lch! 93 0 Ich he leicht daß sie de abl on Uners ihrer keine Befehl . eines Sie be ben 00 und d. ben, e ren a1 doch s kührer Seele meter: inhalt nichts innen könne warte! men den u kennr sunge Haß ktengr. und 3 Unglü Hasse essier die er für f gäng! und bleibe schläf „Frei Haltl. nung S0 „Ich g spric es ü einen Aufg. anzul len o Aufg verbe und werd ire mein die! Wich oder hom der gar alte, anim sche! dem liche Gesc Eige sche. E Jour len erscl Gott ande solle Gott und in u unse Weis nem stell MORGEN Ich mag sie nicht leiden „die Menschen, die sich für unentbehr- Ich halten. Sie überschätzen ihre— viel- leicht vorhandene— Tüchtigkeit so sehr, daß sie keinem anderen zutrauen, er könnte de ablösen; Hunderttausende und Millionen von Menschen sind nach Meinung dieser Unersetzlichen“ nur Marionetten, die von er Hand bewegt werden. Sie kennen leine Mitarbeiter, sondern nur Helfer und fehlsempfänger „die Menschen, die über den Glauben eines anderen spotten und ihn entstellen. sie beweisen damit nur, daß sie ohne Glau- en oder in einem falschen Glauben leben, und daß sie sich nie die Mühe gemacht ha- ben, eine Lehre von der Warte eines ande- ten aus zu betrachten. Und das wären sie och gewiß dem Mitmenschen schuldig. Vor kurzem traf ich in Casablanca einen schottischen Missionar, der aus Nigeria in seine Heimat zurückkehrte. Seine Missions- station war geschlossen worden. Er äußerte sich über die Aussichten der christlichen Religionen in den neuen Staaten, die in Mittel- und Westafrika im Entstehen be- griffen sind, äußerst deprimiert. Er sah den Grund hierzu in der Wiederbelebung des Islam, der in den arabischen Staaten mit der nationalistishen Bewegung indentisch ge- worden ist und nun erneut im Vormarsch begriffen ist. Bei meinem jüngsten Aufenthalt in Marokko war ich tief davon beeindruckt, Wie strikt der Fastenmonat Ramadan von jung und alt gehalten wurde. Kultivierte und aufgeklärte Menschen, die die Vorteile der westlichen Zivilisation bewußt in sich aufgenommen hatten, ließen mich stolz das Wort„Hadji“ auf ihrem Briefpapier sehen, den Beweis, daß sein Träger bereits die Pilgerfahrt nach Mekka unternommen hatte. Ob in den Städten oder in den Oasen— überall sah ich Anschläge, die Gesellschafts- reisen zu Wasser, zu Land und auf dem Luftweg nach Mekka anpriesen. Die Kosten sind so niedrig gehalten, daß mehr Mo- Ser Artikel eldung von Long ein- die Menschen, die kein Innenleben I bhren, deren Leiblichkeit nicht Ausdruck der NVk seele ist. Sie haben vielleicht eine„Zenti- ionen meterschönheit“; aber die Form ist leer und ag nhaltslos. Imre Augen sind Glaskugeln, die nichts verraten. Alles ist Blendwerk. Von 0 heraus schimmert nichts durch. Innen die nicht schweigen mit dem„de Menschen, 5 hammedaner als je zuvor die Pilgerfahrt müssen können, aber immer von den anderen er- unternehmen. Von überall hört man auch, behalten, arten, daß sie zuhören. Ihre Worte neh- daß neue Moscheen gebaut und Lehrer- akademien eröffnet werden. Immer mehr men sie so wichtig, dag sie kein Ende fin- Ulemas werden an diesen Akademien aus- gen und nicht laut genug reden können. Sie Diese Entwicklung wird nicht etwa von einer Zentrale gesteuert; die Formen, die sie annimmt, sind in jedem mohammedanischen Lande anders. Selbst in der Türkei ist eine bemerkenswerte Wiederbelebung des Islam zu verzeichnen, wo sie offenbar die Reaktion auf die Säkularisierungspolitik Kemal Ata- türks darstellt. Viele Beobachter sind sich darüber einig, daß die Religion wieder zu einem Faktor in der türkischen Politik wird: einmal, um der arabischen Agitation etwas das Wasser abzugraben, zum anderen, um sich der Stimmen der religiös eingestellten Türken zu versichern. In vielen islamischen Staaten steht ein Soldat an der Spitze der Regierung. Alle diese Generale gelten in religiöser Hins:cht als überzeugte Puritaner, die ach bemühen, den Islam ihren Völkern wieder nahe zu bringen. In Ghana gilt das Christentum bei den meisten Intellektuellen nur als ein Lippen- bekenntnis, während man Dr. Nkrumah nachsagt, ein Atheist zu sein. Eine ähnliche Einstellung soll an der Küste Niger lens herrschen. Das weite Hinterland hingegen, Nord-Nigerien, steht unter der Führung des streng mohammedanischen Sardauna von Sokoto, von dem man annimmt, daß er im nächsten Jahr der erste Ministerpräsident des neuen Staates werden wird. In ihm be- sitzt der Islam einen Vorkämpfer, der sich bemühen wird, seiner Religion weitesten Spielraum zu geben, was nur auf Kosten der Bemerkenswerte Wiederbelebung des Islam Christliche Gemeinden in mohammedanischen Ländern machen sich große Sorgen Islam werden, der einmal eine ähnliche Rolle spielen könnte wie die Stammesfürsten der Wahhabiten in Arabien, die als islami- sche Puritaner, den Koran in der einen, das Schwert in der anderen Hand, zu den Grün- dern des modernen Saudisch-Arabien wur- den.. Noch hat diese islamische Renaissance keinen großen Gelehrten, religiösen Pro- pheten oder Reformator gefunden. Man könnte deswegen versucht sein, in der ge- genwärtigen Renaissance eine politische Er- scheinung zu sehen, die der panarabischen Bewegung entspringt. Indessen werden sich die arabischen Herrscher sehr vorsenen müssen, daß ihnen die Führung nicht eines Tages von religiösen Fanatikern aus der Hand genommen wird— von Fanatikern, wie sie sich noch vor einer Generation in der„Mohammedanischen Bruderschaft“ fan- den, die heute in Agypten streng verboten ist. Es ist kein Wunder, daß sich die christ- lichen Gemeinden in den mohammedani- schen Ländern wegen der neuen Tendenzen im Islam große Sorgen machen. Vielerorts zeichnet sich der moderne Islam durch seine Toleranz aus, wie man sie heute in Marokko sehen kann, wo Mohammedaner weiterhin mit Juden und Christen friedlich zusammen- leben. Und doch trifft man, besonders in den ehemaligen englischen Kolonien, schon auf die Furcht, daß die Christen dort eines Tages zu Bürgern zweiter Klasse degradiert, wenn nicht gar Opfer einer Christenver- kolgung werden könnten. Alex Natan Der Sommer ist die große Zeit der nach- mittäglichen Siesta. Und wer als„dynami- scher“ Europàer meint, er könne sich— „alles Willenssachel“— dem großen Gesetz der Erschlaffung entziehen, sieht sich bald zur bedingungslosen Kapitulation veranlaßt. Es gibt kein Entrinnen, und die größten Ven- tilatoren sind nur ein geringer Trost. Die Siesta ist obligatorisch, sie ist sozusagen ge- setzlich geschützt: der Gouverneur von Tunis wies über den Rundfunk sehr nachhaltig darauf hin, daß in den heißen Monaten zwischen 12.30 und 17 Uhr jeder hart an- gefaßt wird, der die Mittagsruhe mit Hupen, Musik, Radio, durch Ausrufen oder sonstigen Lärm stört. So wird Tunis die Stadt der Frühaufsteher, und schon in den ersten Mor- genstunden sind Märkte und Straßen voll von einkaufenden Hausfrauen, deren Araberjungen in riesigen Strohtaschen ihre Einkäufe nachtragen. Nach der Siesta— für die manche das Straßenpflaster oder die kühle Dunkelheit der Torwege wählen— beginnt mit dem sinkenden Abend das Leben neu zu pulsen. Zu Hunderten drängen sich auf der Haupt- straße, der Avenue Bourguiba, unter der vierfachen Baumreihe die Jugendlichen der Stadt, Moslems, Juden, Italiener und Fran- zosen, schwätzend in den farbenfrohen Blu- sen der sommerlichen Mode. Sie bilden den lebhaften Kontrast zu dem makellosen Weiß der Schleier der tunesischen Frauen, die sich gruppenweise in der relativen Kühle des Abends ergehen. Zwischen ihnen und den vollbesetzten Tischreihen der Bars und Kaf- feehäuser drängen sich schreiende Zeitungs- jungen mit den neuesten Luftpostausgaben aus Paris und die Jasminverkäufer mit ge- flochtenen Ketten oder kunstvoll gebunde- nen Sträußen der stark duftenden Blüten. Was für die Bewohner von Tunis selbst der lockende Strand der nahen Meeresküste ist, ist für die Halbnomaden des Südens der Norden Tunesiens. Je schneller unter der sengenden Sonne und dem ausdörrenden Wind der Wüste das letzte Gras in den Steppen vertrocknet, desto zahlreicher kom- men sie mit ihren schwarzen Zelten, mit Kamelen, Schafen und Hühnern nach Nor- den gezogen, wo das genügsame Vieh noch daͤrmliche Weide findet. Und neben den As- phaltstraßen nach den benachbarten See- bädern mit den blitzenden Straßenkreuzern wandern wie vor tausend Jahren die täto- wierten Berber frauen mit großen Tonkrügen auf dem Rücken den alten Weg vom Zelt Brunnen zum Zelt. zum Brunnen und vom 5 Dr. H. H. Reinhardt Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde bis starke Bewölkung mit einzelnen, tells schauerartigen bis gewittrigen Regenfällen. Mehrfache, mitunter auch etwas längere Zwischenaufheiterungen, Kühler als bisher, aber immer noch feucht warm. Tagestempera- turen zwischen 20 und 24 Grad, Frühtem- peraturen 12 bis 15 Grad. Mäßiger Wind aus südwestlichen bis westlichen Richtungen, zeitweise böig auffrischend. 55 Uebersicht: Der hohe Druck über der nördlichen Nordsee ist nun soweit abgebaut, daß atlantische Störungen tiefer in das Fest- land eindringen und dabei auch unserem Raume Meeresluft zuführen werden. Sonnenaufgang: 4.20 Uhr. Sonnenuntergang: 20.37 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 20,8 Grad. Vorhersage- Harte für 22 8 N Un ale uh! N Asche 1028 * Warmloß Pegelstand vom 26. Juni Rhein: Maxau 459(unv.)), Mannheim 297 (=), Worms 217(=), Caub 206( Neckar: Plochingen 109(3), Gundels- heim 162(1), Mannheim 300(6). Freispruch im Wiener Mannequin-Mordproze Mit einem Freispruch endete am Freitag der schwierigste Indizien-Prozeß der Nach- Kriegszeit in Oesterreich. Der 31 Jahre alte Hilfsarbeiter Johann Gaßner wurde von den Geschworenen von der Anklage des Mordes an der Manneduin-Schülerin Ilona Faper freigesprochen. Wegen Diebstählen und Ver- untreuung erhielt er jedoch drei Jahre Zuchthaus und Einweisung in ein Arbeits- haus. Gaßner war bei der Urteilsverkündung unbewegt.. Die Beratungen der Geschworenen dauer- ten rund sieben Stunden. Das Abstimmungs- ergebnis der acht Geschworenen unter denen sich fünf Frauen befanden war 4:4 Stimmen. Von den vier Fragen, die die Geschwore- nen zu beantworten hatten, lauteten die ersten beiden dahin, ob Gaßner das 21 Jah alte Mädchen am 14. April 1958 auf dem Schwarzenbergplatz im Zentrum Wiens in der Absicht sie zu berauben überfallen, niedergeschlagen und gewürgt hatte, so dag ihr Tod erfolgte, und ob er die Bewußtlose mißbraucht habe. Beide Fragen beantworte ten vier Geschworene mit nein und vier mit ja. Die beiden anderen Fragen bezogen sich auf Diebstähle und eine Unterschlagung, In diesen Fällen bejahten alle acht Geschwore-⸗ nen die Schuld des Angeklagten. 5 5 Nach Verkündung des Urteiles erklärte der Angeklagte:„Hohes Gericht, ich bedanke mich für den Freispruch in der Mordanklage.“ Wegen der Höhe der Strafe für die Dieb- stähle und wegen der Einweisung in ein Arbeitshaus meldete Gaßner Berufung an Der Staatsanwalt verzichtete auf eine Er- klärung nach Verkündung des Urteiles. Das Gericht begründete die Einweisung in ein Arbeitshaus hauptsächlich mit der asozialen Einstellung des Angeklagten. Eine Begründung für den Freispruch von d Mordanklage wurde entsprechend der öster- reichischen Strafprozegordnung nicht ge- geben. Nach dem Prozegverlauf zu urteile und dem Votum der Geschworenen erfolgt der Freispruch von der Mordanklage aus Mangel an Beweisen. g 155 kennen keine Probleme sondern nur Lö- e und sollen später ins Land hinaus- christlichen Missionen in Nigerien geschehen II1I1111CCVVVVCCTCT0TCTCTTCCCVCCCTTTTT die künf die Menschen, die nicht Liebe, sondern n in Bonn Haß verkünden. Es sind die wirklichen To- Minister. 23 1 9 75 2 0 25 ʒO. Tunis ist zur Stadt der Frühaufsteher geworden in, jahre. und alles Leben kommt aus der Lie„Alles 5 f g.. 85 a bwiets zu Unglück und aller Tod aus der Sünde des Die große Hitze hat begonnen Mittagsruhe gesetzlich geschützt/ Schiffe nach Europa ausverkauft 2. 1.. Mit einem Schlage hat in Nordafrika die der Leiter des Instituts zerbricht sich den an Ge- die Menschen, die sich für alles inter- große Hitze eingesetzt, die auch in Tunesien Kopf, wie er nach dem 1. Oktober, wenn die 5. essieren, sich aber keine Antwort geben auf dem Leben auf der ganzen Linie ihr Gesetz Ferien zuende gehen, die Vielzahl der Lern- . die entscheidenden Fragen der Religion. Da- aufzwingt. Für mindestens drei Monate ist begierigen(zwei Drittel davon sind wohlbe- 8 eit Ge- tür nden sie keine Zeit. Gegenüber ver- die Sonne Diktator. Für drei Monate haben stallte Erwachsene) unterbringen Soll. . eanslichen Dingen können sie wachsam sein die Schulen— nach Abschluß des Schul-. In Tunis haben die Polizisten die Schirm- 9 5 und innen nachlagen: aber gegenüber den 3— 0 111 0 in die 3. mütze mit dem weißen Tropenhelm ver- 7 5 5 N 5 N ei ochen sin ie Schiffe nach Frank- tauscht, und die zahllosen Parkwächter war- erst recht] bleibenden Werten sind sie müde und reich und Italien ausverkauft, denn jeder, ten unter riesigen Strohhütten, die in den 1 zchläfrig und tun keinen Schritt. der es sich 1 leisten kann— und deren Oasen des Südens geflochten werden, auf Sill!!! 1 2 11 gibt es noch eine ganze Menge in der fran- ihre Kunden, die in den dichten Autoreihen agewöhn-⸗“ 858 e 18 ae 8 155 2zö68ischen Bevölkerung—, verbringt die beiderseits der Straße nach einer Parklücke es bisher„Freiheit ib rauen e ee ihre Ferien jenseits der großen Hitzeglocke. Mit spähen. Die würdigen Herren in der Me- daß ein] Haltlosigkeit und die Ablehnung jeder Ord- Buchpreisen und Limonade hat das Kultur- dina, der arabischen Altstadt von Tunis, atlich die] nung zu entschuldigen und zu begründen. institut der deutschen Botschaft seine vier tragen jetzt die wallende weiße Djebba, das g so ge- 0 könnte man noch lange weitermachen: Klassen Deutsch- Schüler verabschiedet, und ideale Gewand der Hitze. 8 „Ich kann sie nicht leiden..“ Aber wider- I ppricht das nicht der christlichen Liebe? Gibt Jovelle es überhaupt das Wort„unsympathisch“ in deinem christlichen Leben? Es kann niemals 5 Aufgabe der christlichen Liebe sein, Fehler ausschuß enzuprangern, Menschentypen zu verurtei- 9 0 len oder gar zu hassen. Aber es wird immer 1755 cht, ukgabe christlicher Liebe sein, Fehler zu trafrecht! 2 1 3 bisher in verbessern. Wir dürfen nie das Gute schlecht nzuläng. und das Schlechte gut nennen. Obige Typen des Aus. werden also nicht verurteilt, sondern auf beseitigt ihre Fehler hingewiesen, die jede gute Ge. Themas meinschaft sehr erschweren und anderen auf ttalllons. die Nerven gehen. Es ist freilich sehr un- die Sp) wichtig, ob ich solche Menschen leiden mas den so. oder nicht. Aber die beanstandeten Fehler 2lplinar- hommen aus Haltungen heraus, die ganz hren zu der christlichen Ordnung widersprechen, so- en straf- gar der allgemein menschlichen. Hier gilt das lem hät- alte, berühmte und schwierige Wort von der nsch zu. anima naturaliter chrisiana, von der Men- n an die schenseele, die sich aus ihrer Natur heraus nderung gem christlichen Glauben und der christ. olle der lichen Ordnung zuneigt. Nicht Laune und en er- Geschmack begründen die Ablehnung obiger tsanwalt Figenschaften, sondern das gültige Men- is inter- schenbild. Ein berühmter Mann, den kürzlich ein Journalist nach seiner Meinung zu den vie- 1 len Biographien fragte, die schon über ihn deswenr erschienen waren, gab zur Antwort:„Nur Gott kennt mich so wie ich bin, und alles gssturm andere zählt nicht.“ Richtig! Gerade deshalb Königin Elisabeth von England hat am Freitag bei der kanadischen Stadt Montreal in Ant rfgrana- sollen wir uns Gedanken darüber machen, ob wesenheit des Präsidenten Eisenhower den St.-Lorena- Seeweg ofeiell dem Verkehr Bat die Gott uns leiden mag, oder ob wir dauernd übergeben. Die feierliche Eröffnungszeremonie bei der ersten Schleuse am Eingang u litischen und grundsätzlich das Bild entstellen, das er dem großen Wasserweg buͤldet zugleich den Höhepunbht des Staatsbesuches, den die eng- ner Re- in uns verwirklichen wollte. Wir können lische Königin mit Prinz Philip Kanada abstattet. Tatsächlich ist aber das neue Kanal- aelische unserer Umwelt keinen besseren Dienst er- system bis au den großen Seen schon seit April in Betrieb. Oꝛeandumpfer bis æu 10 000 BRT n weisen als den, daß wir uns— jeder an sei- kaben jetet direkten Zugang eu Inlandshäfen wie Detroit, Chixago, Cleveland, Toronto je mit nem Platz— in die Ordnung Gottes hinein- und Duluth.— Unser Reystone-Bild zeigt die kanadische Stadt Montreal, die durch die 85 110 gtellen. Alles andere ist Unordnung.. Eröffnung des St.-Lorenz-Seeweges eine æausätzliche internationale Bedeutung erhält. Das 1 5 K. Fuchs Bild ist von Mount Royal aus aufgenommen. wischen 5 istungs- 8 eee—— 5 55 1 dieser Methode zu erprobèn, ist nicht nur nicht, wobei übrigens nach meinem Wissen von überflüssig, sondern sogar widersinnig. Denn niemand ermordet worden ist.. 75 deln ich habe die Millionen nicht nur nicht ver-„Nach meinem auch nicht!“ bestätigte 5. steckt, sondern sie überhaupt gar nicht ge- Peter Voß diese freundliche Annahme. 1 1 ö stohlen. Ich bin kein Millionendieb.“„Also nennen Sie Ihren Komplicen!“ for- . 8„Dies ist eine Behauptung, der leider der derte ihn der Richter zum dritten Male 1 2 Beweis fehlt!“ versetzte der Richter schul-„Das verbietet mir leider mein Anstand! „ i terzuckend.„Oder sind Sie imstande, diesen 5. 1 2 en ie Ver- i f erbringen?“ Tust,„ 1 5 0 inheits⸗ i 1425 MILLION NIE f n e e antwortete Peter Voß. Dank verpflichtet, und ich werde ihn niemals zen die i„Ich habe einen Zeugen.“ a in eine unangenehme Situation. 1 Koali- Eine ganz und gar unmogliche Geschiente„Einen Komplicen!“ verbesserte ihn der„Aber das ist ja heller Wahnsinn!“ fuhr .. Richter.„Sie haben also den Diebstahl nicht ihn der Richter an.„Nur um einen Men“ 11 e 1 e e e ie vo 5 j 10661„% zu bringen, lass 1— epudllk i s 56 Fortsetzuns 5„Nein, einen richtiggehenden. lienem Zuchthaus Vefurtellen-“ en Par-„Um die Millionen verstecken zu kön- rief Peter Voß.„Einen so guten, 80 Vortref Lebenslänglich!“ betonte Peter Voß. ung die nen, erwiderte Peter Voß ebenso ernsthaft, lichen Zeugen, wie er noch keinem des Mil- De kommt es an. Der Mann hat mir 1015„müßte ich sie doch erst einmal gehabt lionendiebstahls Beschuldigten zu seiner nämlich einmal das Leben gerettet. Und ich . haben. Diese Annahme Ihrerseits ist aber Entlastung zur Verfügung gestanden hat. 1205 5 8 rene c 1 ein Irrtum. Ich erkläre hiermit zum drei- Dieser Mann braucht nur den Mund aufzu- e ae 5 88 175„ Frfen na elch hundertfünfundsechzigsten Male, daß ich die tun und zu sagen: Peter Voß ist kein Mil- Bicht nennen, 0er u g einlegen. Millionen überhaupt nicht gestohlen habe. lionendieb! Und kein Mensch, der es hört, Ich hoffe jedo 80 zuuersichtlich, Schon in der Ich sitze ganz unschuldiger weise in Unter- wird an der Wahrheit dieser Aussage zwei- ersten Instanz krelgesprochen i ee . suchungshaft und müßte längst auf freien feln. Auch Sie nicht, Herr Richter. Sie Wer-. 85 N 18 uk die Puh gesetzt worden sein.“ den es dem Mann sogar glauben, ohne daß„Woraufhin?“ fragte der Richter ver- 5 An„Damit sie sich die Millionen holen!“ er seine Aussage durch einen Eid bekräf- e 9 5.. preus 1 i ir kennen diesen tigt. f f„n 1 ungen. noch au n zwei Tick. e reißen aus,„Nun gut!“ schmunzelte der Richter. machen habe! sagte Peter Voß.„Ich behalte tet und stellen sich dann freiwillig, um ein möglichst„Nennen Sie den Zeugen. Nach Ihrer Be- ie nan. für die Verhandlung vor. Aus rein ähr ein mildes Urteil herauszuschlagen, behaupten, hauptung zu urteilen, muß ich ihn nicht nur taktischen Gründen. 5. radio, sie hätten das Geld verloren oder es sei kennen, sondern auch von seiner absoluten„Sie wollen sich also jetzt auf die Bus- hat j 1 jaubwürdigkeit überzeugt sein. Ich mache Sage peschränken, daß Sie die Millionen nicht en h imnen von dritter Seite wieder gestohlen Glau 8 8 N 8. 55 A sierung worden, sitzen ihre Strafe ab und leben dann Sie aber darauf aufmerksam, daß ich an eine gestohlen haben?“ fragte der Richter Kopf- . Als Millionäre vergnügt bis an ihren Tod. absolute Zeugenglaubwürdigkeit nicht schüttelnd. ö 3 WI j 1 1 zdem, nennen Sie den Na-„Jawohl!“ antwortete Peter Voß Kopf- des Wir kennen, wie gesagt, diese Praxis und glaube. Aber trotzdem. i 5 98 F mt de. 8 8 5 1 f ande, di l tielle nickend.„Das geniigt vorerst. Ich überlasse kan- haben die feste Absicht, sie nicht um sich men. Es gibt Umstände, die eine partie„D. 0 5 3 1 1 0 8 si Glaubwürdigkeit möglich erscheinen lassen. es der Justiz, den Beweis zu erbringen, daß ersten greifen zu lassen. Sie werden es sich sehr 8 8 0 6 5 St len eie Im ib „ überlegen, ob Sie die Millionen mit. zwanzig Wenn zum Beispiel der Entlastungszelige ich die Millionen gestohlen 1 8 e. 5 55 5 N Jahren Zuchthaus bezahlen wollen.“ sich durch seine Aussage eines mit dem Mil- Pflege ich wein Pulver niemals ver den 5 i diesem An- lionendiebstahl in direkter Verbindung ste. verschießen. Sorgen Sie nur dafür. daß der Termin recht bald angesetzt wird.“ „Ich beglückwünsche Sie zu lire 5 trag!“ rief Peter Vo begeistert.„Sie werden benden Mordes bezichtigen würde. Der Fall sich den Dank aller amerikanischen Bank- aber wird nach menschlichem Ermessen nie- häuser verdienen. Aber bei mir die Wirkung mals eintreten. Also auch bei Ihrem Fall 85 „Ich auch!“ rief Peter Voß. Darauf verabschiedete er sich mit einer kKorrekt-liebenswürdigen Verbeugung. Voß.„Sie haben die Honorar gedulde ich aus dem Zuchthaus Ihnen natürlich daran, nur auf möglichst kurze Zeit hineinzukommen.“ „Freigesprochen WIII 5 stand Peter Voß ehrlich.„Und zwar mit Glanz, Pauken und Trompeten.“ „Lieber Freund!“ Walt und klopfte ihm auf die Schulter.„Sie schrauben Ihre Ansprüche zu hoch. Sagen wir drei Jahre Zuchthaus. Das kann ein 80 Mensch wie Sie mit Leichtig- Für zwei Millionen Dollar Ich würde sie auch ab- mir zwei Millionen Dollar kerngesunder keit durchhalten. ist das ein Spaß. sitzen, wenn man dafür gibt.“ „Aber ich nicht!“ rief Peter „Und zwar aus dem Grunde nicht, weil ich die Millionen gar nicht gestohlen habe.“ „Hm!“ lächelte der Anwalt verständnis- „Sie haben das schon dem Unter- gegenüber behauptet. Ich habe die Akten soeben eingesehen.“ „Wer hat Sie mit meiner Verteidigung beauftragt?“ forschte Peter Voß. „Wer sonst als Ihre Frau!“ rief der An- Walt. Ein entzückendes Frauchen. Sie muß Sie sehr liebhaben, denn sie ist felsenfest von Ihrer Unschuld überzeugt. Nun, ich habe ihr den schönen Traum nicht zerstört. Sie wird Ihnen treu bleiben, auch wenn Sie lebenslänglich ins Zuchthaus müßten. Sie 4 innig. suchungsrichter wrürde dieses Urteil irrtum halten.“ In der Zelle erhielt er den Besuch des Anwalts. Das war ein selbst für amerika- nische Verhältnise äußerst gerissener Junge. „Selbstverständlich!“ sagte er zu Peter Millionen versteckt und wollen Sie später erst anknabbern. Das ist Ihnen nur zu gönnen. Bitte unterschreiben Sie Vollmacht und Garantieschein. Mit dem „Gut, gut!“ lachte der Anwalt.„Mir brau chen Sie nichts vorzumachen. Ich soll also auf Ihren Freispruch plädieren. Wird ge macht! Aber woraufhin? Etwa auf Ihre fa. mose Behauptung, daß Sie die Millionen nicht gestohlen haben? Mir müssen Sie schon reinen Wein einschenken. Also im Vertrauen gesagt, wo haben Sie die Millionen ver- steckt?“ 5 3 „Das ist doch zum Verrücktwerden!“ schrie peter Voß in komischer Verzweiflung und reckte die geballten Fäuste gegen die Wand. „Dazu ist nicht der geringste Grund vor handen, mein Lieber!“ beruhigte ihn der An walt„Sie werden von mir unmöglich v. langen können, daß ich mich lächerlich mache. Sobald ich jedoch auf Ihren Frei- spruch plädiere, blamiere ich mich unsterb- lich. Sie haben die Millionen gestohlen, Ich komme soeben von der Lektüre Ihrer Akten Es ist ein schönes Bündel. Es liegen die von Ihnen geführten Geschäftsbücher der Firma Stockes& Varker dabei. Sie sind musterha geführt. Das wird Ihnen sogar der Staats- anwalt bestätigen. Auch die Berichte Bobby Dodds liegen dabei. Sie lesen sich wie ein spannender Roman, wenn nur der Stil nicht so trocken wäre. Und aus all den Beilagen geht mit unverrückbarer Gewißheit hervor, daß Sie und kein anderer die Millionen ge- stohlen haben Auf welche Ausrede hin 801 ich Ihren Freispruch erzielen könne 5 wollen Sie diese Beweise entkräften? „Sehr einfach!“ versetzte Peter Voß, der inzwischen eingesehen hatte, daß er von sei- nem aufs beste getrockneten Pulver diese Anwalt gegenüber ein wenig losbrennen Hißte. Ich habe den Diebstahl nur fingier Der Anwalt lächelte ungläubig Fortsetzung folgt) Copyright oy Gebrüder Weiss Verlag Berlin mich, bis Sie wieder heraus sind. Es liegt ich werden!“ ge- schmunzelte der An- Voß entrüstet. stets kür einen Justiz- AA Seite 4 MANNHEIM * Samstag, 27. Juni 1959 0 Nr. 164 Obwohl nur 40 Prozent der Kapazitäten verblieben: Zellstoff- Industrie ist zuversichtlich Zwei Feierstunden zum 75. Jubiläum: Im Kleinen Haus des Nationaltheaters und im Schwetzinger Schloß Im„Kleinen Haus“ des Nationaltheaters wurde gestern Geburtstag gefeiert. Von der Bühne leuchtete in grünen Farben— umrahmt von den Zahlen 1884 und 1959— das Firmenzeichen der Zellstoff fabrik Waldhof AG, das nun ein dreivier- tel Jahrhundert für die vielfältigen Erzeugnisse des Mannheimer Unternehmens wirbt. Unter den Ehrengästen aus dem In- und Ausland befanden sich Ober- bürgermeister Dr. Hans Reschke, Staatssekretär Dr. Ludger Westrick vom Bun- deswirtschaftsministerium, Ehrenbürger Dr. Florian Waldeck und viele Wirt- schaftler, die in den abgelaufenen 75 Jahren Wachstum und Gedeihen der„Zell- Wald“ an führender Stelle beeinflußten oder miterlebten.— Bereits am Vorabend hatte eine Feierstunde für Freunde des Unternehmens im Rokoko-Theater des Schwetzinger Schlosses stattgefunden, an der rund 400 namhafte Wirtschaftler des In- und Auslandes teilnahmen und an die sich noch ein Herrenabend anschloß. Im Kleinen Haus des Nationaltheaters unternahm Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Her- mann J. Abs als Festredner einen Spazier- gang durch die Firmengeschichte, indem er deutlich machte, welch einschneidenden Wechselfällen aus Politik und Wirtschaft ein Unternehmen heutzutage ausgesetzt sein kann. Die westdeutsche Zellstoff- und Papier- Jung- Europäer gründeten Kreisverband Ein Mannheimer Kreisverband der„Jun- gen Europäischen Föderalisten“ wurde vor- gestern im Kaffee„Reinhard“ in der Secken- heimer Straße gegründet. Die Vorarbeit dazu leistete der Vorsitzende„Bergstraße“ der EF, Hans-Dieter Ohly, der auch die Ehren- gäste und Sprecher des Abends geladen Hatte: Den Vorsitzenden der Europa-Union Mannheim, MMô- Chefredakteur Freiherr E. v. Schilling, JEF-Landesvorsitzenden Sege- brecht und seinen Geschäftsführer Städler (beide Kirchheim). Freiherr v. Schilling er- läuterte den zahlreichen neugeworbenen Mitgliedern die Aufgaben einer europäischen Föderation. Danach wurde der Kreisverband Mannheim gegründet und ein Vorstand ge- Wählt. In geheimer Wahl erhielt der kauf- männische Angestellte W. Rosenwald als 1. Vorsitzender Mannheim, Landwehrstr. 37) 80 Prozent aller abgegebenen Stimmen. Hans-Dieter Ohly mit seinen Erfahrungen; Gerichtsreferendar Grawe, der ehemalige Landesvorsitzende der JEF in Nordrhein. Westfalen, und H. Doka werden ihn Unter- stützen. o- industrie habe unter der Teilung Deutsch- lands besonders stark zu leiden. Ihr verblie- ben nur 40 Prozent der Kapazitäten des ehe- maligen Reichsgebietes; 30 Prozent lägen jenseits der Oder-Neiße-Linie und 30 Prozent in der Sowjetzone. Die Industrie der konkur- rierenden— vor allem der skandinavischen — Länder mit ihren von der Natur begün- stigten Standortvorteilen, sowie das launische Auf und Ab auf dem Weltmarkt übten einen zusätzlichen Druck auf die bundesdeutsche Zellstoff- und Papierbranche aus. Dies um so mehr, da Auslandsware ungehindert, mit nur mäßigen Zollsätzen belastet, nach West- deutschland ströme. Die Zellstoff, und Papierindustrie der Bundesrepublik sei dennoch zuversichtlich, meinte Abs, da in den kommenden Jahren mit steigenden Verbrauchszahlen zu rechnen sei und die Verarbeitung von Papier und Pappe verstärkt würde. Die Bemühungen, den Absatz zu halten oder noch etwas zu ver- stärken, nannte Abs„durchaus realistisch“. Staatssekretär Dr. Ludger Westrick, der die Glückwünsche von Bundes wirtschafts- minister Ludwig Erhard und Bundesernäh- rungsminister Heinrich Lübke überbrachte, Winkte der Zellstoff- und Papierindustrie mit dem handelspolitischen Wohlwollen der Bun- desregierung. Er lobte die Zellstofffabrik Waldhof, die stets Bereitschaft zur Umstel- lung und Anpassung gezeigt habe und äußerte die Hoffnung, daß die Handelspartner der Bundesrepublik ebenso„europabewußt“ han- deln wie Bonn. Zellwald- Generaldirektor Dr. Fritz Dorn erläuterte anschließend mit Lichtbildern Vergangenheit und Zukunftsaussichten„Sei- Das Diakonissen-Mutterhaus entstand 1884 Vor den Jubiläumsfeierlichkeiten: Erinnerungen an den Beginn Mitten in die Zeit, in der der Neubau des Mannheimer Diakonissen-Mutterhauses mit dem angeschlossenen Krankenhaus ersteht, allt das Jubiläum 75jähriger Diakonissen tätigkeit in unserer Stadt. Aus diesem Anlaß veranstaltet das Mutterhaus am morgigen Sonntag eine Jubiläumsfeier in der Trini- tatiskirche. Außerdem hat es eine umfang- reiche Broschüre veröffentlicht, die seine eigene Geschichte und die Situation, die vor über hundert Jahren zu seiner Gründung Führte, in ausführlicher Beschreibung fest- Hält. Die Impulse christlicher Caritas im pro- testantischen Sektor gingen 1853 von Johann Hinrich Wichern aus, auf dessen Anregung ein evangelisches Waisenhaus gegründet Wurde. Theodor Greiner, seit 1860 Pfarrer an der Trinitatiskirche, machte sich später zum Initiator eines„Evangelischen Vereins für Krankenpflege durch Diakonissen“, der 1867 ein Grundstück in F 7 erwarb und durch Umbau dort ein Kinderkrankenhaus und Schwestern wohnungen einrichtete. Die- ser Romplex wurde zur Wiege des Diakonis- sen- Mutterhauses. Stationen auf dem Wege zu seiner Gründung waren der Bau eines neuen, größeren Kinderhospitals auf dem gleichen Grundstück(1871) und ein freudig befolgter Aufruf, für ein Erwachsenenspital Geld zu spenden, dessen Errichtung jedoch nach reiflicher Ueberlegung zugunsten eines Diakonissen Mutterhauses zurückgestellt Wurde. Als historische Arabeske sei ange- merkt, daß die Ueberstellung von Diakonis. sen aus Karlsruhe zu stocken angefangen hatte, weil unter der dortigen Schwestern Der Stadisalat Sommerwetter. Heiße Tage. Schwüle mit Gewitter- Krach. Spenden brauckt noch, ohne Frage, Ferien-C amp Waldmichelbach. * Einbahnstraßen. Schilder-RKlammer. Jubildum Zellstowerk. Vollversummlung Handwerkskummer. Hart geprüfter Butter-Berg. * Auf die Urlaubstage warten Bürger, die noch nickt verreist. Freilichtbunne wird bald starten Mit den„Käthchen“ von von Kleist. * Manchmal zeigt sich der Gewählte Allzu sehr geschwätzigeschnell: Ein Bezirksbeirat erzählte Aus nicht- öffentlichem Quell. * Groschenhefte: Krieg und Schmiere Aus dem Weltkrieg Nummer zwei. Hauptlörung der Vatertiere: Noch acht Böcke sind dabei. * In den Gärten blühen Gladiolen, Miegen sich im linden Wind. Und wer denkt, bestellt jetzt Kohlen, Die zur Zeit verbilligt sind. Max Nix schaft nicht nur Personalmangel herrschte, sondern auch„Mannheim als Strafplatz ganz allgemein betrachtet wird“. des Mutterhauses und kurz darauf die Auf. nahme erwachsener Patienten in das Kran. kenhaus, das im Laufe der Jahrzehnte in steigendem Maße in Anspruch genommen wurde. Wieder erwarb man ein anliegendes Haus und baute es zum Krankenhaus um; Gesch in diese Zeit fiel der Ausbruch des ersten Weltkrieges, in dem der Bau den Na- men„Vereinslazarett Diakonissenhaus“ er- Feudenheim für das 78. Geschäftsjahr war hielt. Der weitere Ausbau in den Nach- Kriegsjahren läßt sich an der Zahl aufgenom- mener Patienten ablesen, die 1913 nur 519, dagegen 1068 im Jahre 1924 betrug. Doch auch dies reichte auf die Dauer nicht aus, so daß in regelmäßigen Abständen Erwei- terungsplänè realisiert werden mußten. Den letzten im Jahre 1939 verhinderte die politi- sche Situation.. Schwere Bombenschäden in der Nacht zum 6. September 1943 bedingten die Schließung des Krankenhauses bis Januar 1944, und zwei weitere Luftangriffe, von denen der letzte einer Schwester das Leben kostete, brachten das Werk Völlig zum Er- liegen. Nach vorübergehender Tätigkeit in Ladenburg verzichtete man auf den Wieder- aufbau der Gebàude in F 7 und hielt Einzug in die Mannheimer Lüttichkaserne, die durch Spenden aus dem In- und Alislamd in ein be- triebsfähiges Krankenhaus Umge wandelt wer- den konnte. Die jüngsten Ereignisse sind noch in zu frischer Erinnerung, als daß man sie ausführlich darzulegen brauchte: Die Mann- heimer Diakonissen können nun die Fertig- stellung ihres endgültigen Domizils in der Speyerer Straße absehen.-mann Bemerkenswerte Vorträge in der Wirtschafts hochschule Die Sommervortragsreihe 1959, die von Rektor und Senat der Wirtschaftshochschule und dem Deutsch- Amerikanischen Institut Mannheim am 30. Juni, 8. und 14. Juli, je- Weils 20 Uhr, in der Aula der Wirtschafts- hochschule veranstaltet wird, sieht Referate von Professor Dr. Golo Mann(dem Sohn des Dichters Thomas Mann), USA, von Pro- fessor Dr. Goetz Briefs, USA, und von Pro- fessor Dr. Eduard Baumgarten, Wirtschafts- hochschule Mannheim, vor. Prof. Golo Mann Eur Zeit Gastprofessor kür neuere europàische Geschichte an der Universität Münster/ Westfalen), spricht am 20. Juni über das Thema„De Tocqueville und das Amerika von heute“. Professor Goetz Briefs— ein gebürtiger Rheinländer, der das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik erhielt ist zur Zeit Gastprofessor für Wirt- schafts wissenschaften an der Technischen Universität Berlin. Er spricht am 8. Juli über „Ursprung und Wesen der Wirtschaftsethik“. Der Ordinarius für Soziologie an der WH Mannheim, Professor Eduard Baumgarten, beendet die Vortragsreihe am 14. Juli mit einer Untersuchung„Oeffentliche Meinung im totalitären und demokratischen Herr- schaftssystem“. 8 nes“ Unternehmens mit reichem Zahlen- material und wissenschaftlicher Genauigkeit. Er gab überdies bekannt, daß die Zellstoff- fabrik anläßlich ihres Jubiläums dem Stifter- verband eine Spende habe zukommen lassen. Außerdem werde die„Dr. Carl Clemm- und Dr. Carl Haas-Stiftung“ aufgefüllt, um dem Zellwald-Nachwuchs Studienbeihilfen zu er- möglichen. Dr. Dorn wies auch darauf hin, daß das Unternehmen in Mannheim-Sand- hofen eine Großsiedlung baut, in der die Mit- arbeiter der Hauptverwaltung Wohnung finden sollen. Die Feierstunde im Mannheimer Nationaltheater wurde vom Kurpfälzer Kam- merorchester unter Leitung von Wolfgang Hofmann(Mannheim) festlich eingeleitet und abgeschlossen. * Bereits am Donnerstagabend Waren, wie eingangs erwähnt, 400 namhafte Wirtschaft- er des In- und Auslandes im Schwetzinger Schloß bei der Zellstoff zu Gast. Im Rokoko theater wurden— nachdem das Kurpfäl- zische Kammerorchester den musikalischen Auftakt gegeben hatte— zeitlich auf drei bis fünf Minuten begrenzte Glückwunschanspra- chen gehalten. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Abs Deutsche Bank) hob die Bescheiden- heit der Wirtschaftler gegenüber den Poli- tikern hervor,„Wir halten uns schon für alt Senug um zu feiern, wenn ein Unternehmen 75. Geburtstag hat. Politiker haben andere Altersbegriffe.“ Die Gratulanten waren: Ju- lius Freiherr v. Lautz, saarländischer Justiz- minister, Ministerial-Direktor Prof. Dr. Hotz (Stuttgart), Oberbürgermeister Dr. Reschke, Prof. Dt. Ing. Walter Brecht(TH Darmstadt), Prof. Dr. Curt Sandig(Wirtschaftshochschule Mannheim), Handelskammerpräsident Dr. H. Dyckerhoff(Wiesbaden), Dr. Heinrich Nico- laus(Treuhandstelle Zellstoff und Papier- industrie), Dr. Werner Klingele Präsident des Hauptverbandes der Papier und Pappe Verarbeitenden Industrie), Senator Dr. Karl- Erhard Scheufelen und Senator Dr. Hellmuth Müller-Clemm sowie der Zellwald- Betriebs- ratsvorsitzende Hch. Schenkel. Den Schlug- punkt setzte, nach Dankesworten von Gene- raldirektor Dr. Dorn, wieder mit Stamitz- Kompositionen das Kurpfälzische Kammer- orchester Mannheim-Ludwigshafen. Dann fand der eigentliche„Herrenabend“ statt, ein gemütliches Beisammensein bei gutem Essen und erlesenem Wein. So manche Geschäfts- Verbindung, die erkaltet War, wurde wieder neu angeknüpft, bestehende Freundschaften gefestigt und nebenbei auch etwas Politik betrieben(Geschäftspolitik ernst, Hohe Poli- tik nach Stammtisch-Art). Unter den auslän- dischen Gästen erfreuten sich besonderer Auf- merksamkeit Ferruccio Graf Gilberti Papier- fabriken, Mailand) und William R. M. Wat- son, T. D. Präsident der Vereinigung briti- scher Papierfabriken. H. K. H./ F. O. W. GV der Volksbank Feudenheim Er Weiterungsbau eröffnet Die Generalversammlung der Volksbank gut besucht. Laut dem Geschäftsbericht des Vorstandes verlief das Vergangene Jahr günstig hinsichtlich der Umsatz- und Spar- einlagen- Gestaltung. Die Wachstumsrate liegt mit 29 Prozent wesentlich über dem Bundesdurchschnitt. Die Bilanz Zeigte außer- ordentliche Flüssigkeit und es konnte eine Dividende von sechs Prozent an die Mitglie- der ausgeschüttet werden. Die turnusmäßig ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder K. Benzinger und V. Will wurden wieder ge- wählt, während an Stelle des verstorbenen nebenamtlichen Vorstandsmitgliedes, Kauf- mann Karl Kraus, Ing. Friedrich Rupp neu in den Vorstand bestellt wurde. Die Aus- sichten der Volksbank werden als günstig bezeichnet. Außerdem gab die Bankleitung den Bezug eines Erweiterungsbaues be- kannt, der in einem halben Jahr vollendet werden konnte. Die Ausführung ist groß- zügig und darauf abgestellt, der Kundschaft und auch den Angestellten angenehme Ver- hältnisse zu schaffen. 0 eohO- Theater des Schwetzinger Schlosses Kleinen Haus des Nationaltheaters statt. Die Zellstofffabrik Waldhof feierte gestern 75. Jubiläum. Nach einer Feierstunde am Donnerstagabend im Ro. fand gestern morgen ein großer Festakt im — Unser Bild zeigt von linhs nach rechts Ge. neraldirektor Dr. Friedrich Dorn, Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Hermann J. Abs Deutsche Bank) und Staatsseretär Dr. Ludger Westric, der die Gluccwünsche von Bundeswirt⸗ schaftsminister Erhard überbrachte. Bild: Steiger „Wie Odysseus zu seiner Penelope Die Hauptverwaltung kehrt zurück Feierliche Grundsteinlegung und Im Rahmen der Festlichkeiten aus Anlaß des 75 jährigen Bestehens der Zellstofffabrik Waldhof fand gestern nachmittag im neu- erstehenden Verwaltungsgebäude auf dem Werksgelände in Mannheim-Waldhof die feierliche Einmauerung des Grundsteins statt. Vom Erdgeschoß aus wurde eine kup- ferne Kassette in die Grundmauern einge- senkt. Sie enthält eine Urkunde über das Ereignis der Grundsteinlegung, in der neben detaillierten Angaben von Ort und Zeit die Namen von Bundespräsident Heuss, Bundes- kanzler Adenauer, Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. H. J. Abs und Vorstandsvorsitzender Dr. F. Dorn Erwähnung finden. Weiterhin sind in der Kassette Ausgaben von Mannheimer und Frankfurter Tageszeitungen des Jubi- läumsdatums sowie beide Bände der Fest- schrift der Zellstofffabrik Waldhof einge- schlossen.„Sicherheit, Frieden, Freiheit“ waren die drei Zukunftswünsche, mit denen Direktor Dipl.-Ing. Eberhard Goebel die drei symbolischen Hammerschläge begleitete. Das nach den Plänen der Mannheimer Architekten Albrecht Lange und Hans Mitz- laff bereits Gestalt annehmende Verwal- tungsgebäude wurde am 15. April begonnen. Es soll am 1. Oktober dieses Jahres im Roh- bau fertig sein und am 1. April 1960 bezogen Werden, Bei, einer Länge von 100 Metern Wird das 14 Meter breite und 27 Meter hole Hauptgebäude Keller, Erdgeschoß, sechs Obergeschosse und ein zurückgesetztes Dach- geschoßg umfassen. Zu ihm soll sich noch ein kleineres Belegschaftshaus gesellen. Das neue Verwaltungsgebäude wird nach seiner Fertigstellung,— so hatte Vorstands- mitglied Prof. Dr. Ing. Erwin Schmidt zuvor betont— die Voraussetzung dafür bieten, daß die Hauptverwaltung nach 29 jähriger Abwesenheit wieder nach dem Stammsitz Mannheim zurückkehren kann. Prof. Dr. Schmidt schilderte ausführlich die wechsel- volle Geschichte des großen Unternehmens und sagte, die Aussicht, durch Rückkehr nach Mannheim die Verwaltung an die größte Produktionsstätte aller Zellstoff- Werke anzusiedeln, und damit die grögtmög- liche Verwaltungsvereinfachung zu erreichen, habe den Ausschlag für die im vorigen Jahr getroffene Entscheidung über die Rückkehr gegeben.„Wie Odysseus zu seiner Penelope“, sagte Prof. Schmidt,„kehrt nun die Haupt- eee Sommerliche Hitze:„Wir möchten von Spanien nach Lappland umbuchen!“ Zeichnung: Schneider Enthüllung eines Gedenksteines verwaltung nach langer Irrfahrt wieder an ihren ursprünglichen Sitz zurück.“ 0 Vor der Einmauerung des Grundsteins hatte der Werkleiter der Papierfabrik„Papy. us“, Direktor Dr. Gustav Weber, in einer von einem Werkschor und einer Werks- kapelle ausgestalteten Feier einen von Bild- hauer Kuhn geschaffenen Gedenkstein für die Toten enthüllt. Der in rotem Granit aus dem Odenwald geformte schlichte Stein mahnt an die mehreren hundert Gefallenen und Vermißten aller Werke der Zellstoff AG. Er sei in gleicher Weise aber auch jenen ge- widmet, die an ihren Arbeitsstätten tödlich verunglückten. Heinrich Schenkel, der Vor- sitzende des Gesamtbetriebsrates, dankte in kurzen Worten für diese schöne Tat der Direktion. Dann intonierte die Kapelle das „Lied vom guten Kameraden“. Den auf dem Werksgelände Mannheim- Waldhof veranstalteten Feiern folgte am späteren Nachmittag noch die Einweihung einer neuerbauten Werkssiedlung für die aus Wiesbaden nach Mannheim umziehenden Angestellten, die etwa 100 Werks wohnungen umfaßt. Die Gesamtzahl der von der Zell- stoft Waldhof gebauten Werks wohnungen beläuft sich damit jetzt auf 2000. ne. Aus dem Polizeibericht: Vergebliche„Nachtschicht“ Einbrecher mit Pechserie Sechsmal versuchte ein Unbekannter, nachts in Wohnungen auf dem Almenhol einzusteigen— zweimal davon mit einer Leiter— aber er wurde immer gestört. Ge- gen 4.30 Uhr beobachtete ein Polizist auf Streife einen Radfahrer, der in einen Hof fuhr und nach kurzer Zeit wieder heraus- kam. Der Mann kam ihm verdächtig vor, und er wollte deshalb seine Papiere kon- trollieren. Als der Radfahrer die Absicht merkte, warf er dem Beamten sein Rad vor die Füße und rannte durch ein Garten- gelände davon. Ein Warnschuß hielt ihn nicht mehr auf. Das Fahrrad wurde sicher- Sestellt. Wahrscheinlich hat der Mann auch die übrigen sechs mißlungenen Einbrüche begangen. Gärtner fand Toten. Im Waldpark fand ein Gärtner früh⸗ morgens einen Mann, der sich an einer Bank erhängt hatte. Warum der Ukrainer, der zuletzt in Ludwigshafen wohnte und arbeitete, sich tötete, konnte bis jetzt noch nicht geklärt werden. Limonadenüberschwemmung Der Fahrer eines Lastwagens, der Er- kfrischungsgetränke geladen hatte, ging in Seckenheim offenbar zu schnell in eine Kurve und kam ins Rutschen. 14 Kisten mit gefüllten Flaschen flelen auf die Strafe und zersplitterten. Die Scherben wurden sofort beseitigt, um eine Verkehrsstockung zu vermeiden. Kurze„MM'.-Meldungen Die Zeltmission auf dem Meßgplatz an der Friedrich-Ebert-Brücke lädt zu ihren Ver- anstaltungen werktags um 20 Uhr, sonntags um 15 und 19.30 Uhr ein. Das nächste Standkonzert des Mannhei- mer Blasorchesters unter Leitung von Max Maurer findet am 28. Juni von 11 bis 12 Uhr auf dem Platz vor dem Pflanzenschauhaus im Oberen Luisenpark statt. Wir gratulieren! Maria Knobloch, Mannheim. R 7, 12(Marienhaus), wird 80 Jahre alt. Su- sanne Höfling, Mannheim, Altersheim 9 83 5 Frieden“, begeht den 82. Geburtstag. Enge bert Lajer, Mannheim, Melchiorstraße 4-6, voll- endet das 85. Lebensjahr. Die Eheleute Hans Werz und Adelheid geb. Haßenfuß. Mannheim Käfertal-süd, Rüdesheimer Straße 24. Können silberne Hochzeit feiern. Helin gusnug Kein Urlaub- onne Kamera Wie wäre es z. B. mit einer Zeiss- kon- Kamera? Höchste Präzision besfechend schöne Form- und ein wWundervoſles Objekt)= das sind Merkmale einer jeden Zeiss- kon- kamera N Ikonette 13,5 Selbsfausl.„ 3 39, Contina 12,8 Continamotie quto. Bel.-Mess. 237 und die Weltber. Contaflex ab 360, 8 5 FPLANKEN 2— PHOTO PHORA Mannheims groſſes Spezialhaus füt; ee e schnell 9 Srößte Auswahl von der billigen Boœ ab 9,— DM bis zur vollendeten Leſca Contaflex— Rolleiflex usw. kamera qusch gequeme feilzahig. bis 10 Monatsraten fachmönnische gedienung und Beratung sämtliche Fotoarbeiten — erstklassig— preiswert n polsterm schwere turen „ Kl gessel, us 15 uner nt spare Mark, Trage Mann Einga Kein —— 2 sehr Gahm I kaden Garar statt Beschel Zusarr Au gu FR Mont Man im E Thek Schr. Eistr. Küh! and Alfo. — Polster Schwe nitur gen, Sesse usvv. quali Zu g. Daun Man Schref H. 8 —— Um: ges Samstag, 27. Juni 1959 MANNHEIM e, die dem Helden übel mitspielten, terben, zuletzt auch Nina, die den liebt. Den Grund für diese Tatsachen der Zuschauer anhand unzusammen- nder Einzelheiten nur andeutungsweise. gibt es, wie gesagt, Tote in beachtlicher In der spannenden Handlung bleiben in kreland und Ellen Schwiers ihrem guten pielerischen Ruf einiges schuldig. Die eugendste Leistung steuert(in einer er zu knapp bemessenen Rolle) die Schwe- Brigitta Anderson bei. bum in der Wanne: last:„Ohne Gnade ist die Macht“ tüchtiger Zuhälter muß seines en Lieblings Badewasser schlürfen: Ein ter Gangster drückt ihn nämlich so- in die parfümierte Seifenbrühe, bis er auch in Großaufnahme— kein Blubbern ur hören läßt. Aehnlicher Schauer-Szenen ibigt sich dieser in Mexiko spielende in in recht ausführlicher Form. Daneben Amit bewährten Mitteln— Geburt im uengefängnis— an das Mitgefühl des blikums gerührt. Doch selbst das hat nur ig Erfolg: Dem Stück fehlt es allzu sehr u wirklicher Spannung, an guten Schau- lern und vor allem an guten deutschen chern. Sto Ache und Ausschnitt: Alster:„Gottes kleiner Acker“ bie Männer haben einen Tick und die auen abenteuerliche Ausschnitte. Das gibt gend Stoff für eine mit prallem Leben te Handlung nach Erskine Caldwells 8 een Roman. In der gebotenen iner(lonzentration durch das Drehbuch kommt de morrige umor etwas besser Zur Gel- lg Els die ein wenig allgemein geratenen Blick auf die Leinwand Szenen, in denen die genannten Ticks blu- tigen Ernst bewirken. Immerhin war Regis- seur Anthony Mann der Mann, die Ge- schichte des unermüdlichen Goldgräbers, der seine Farm buddelnd in eine Trichterland- schaft verwandelt, mit festem Griff in die epische Filmform zu bannen und vor allen Dingen dem komödiantischen Temperament seiner Darsteller freien Lauf zu lassen. Da hat beispielsweise Robert Ryan eine unver- gehliche Gestalt geschaffen: Den Schatzgrä- ber, der mit dem lieben Gott auf Du und Du steht und mit treuen Augen vorgibt, ihn nicht zu hintergehen, wenn er ihn hintergeht. Prächtig auch, wie er als Patriarch die ent- fesselten Leidenschaften seiner weitläufigen Sippe einzudämmen versucht. Was um ihn herum geschieht, ist immer noch des An- sehens wert, und Kameramann Ernest Haller beweist schönste Vertrautheit mit der Kunst, das Geschehen optisch zu stützen und zu ver- tiefen.-mann Für starke Nerven: Schauburg:„Vor uns die Hölle“ ES ist irgendwie doch beklemmend, nun, da wir die Epoche der Trümmerfilme weit hinter uns haben, wieder in jene trostlose Zeit zurückgeführt zu werden. Aber wenn sich die Filmindustrie vorgenommen hat, das Hohe Lied der Bombenentschärfer an- zustimmen, kann man nichts dagegen tun. Der gleichnamige Roman von Lawrence P. Bachmann ging schon durch die IIlustrier- ten, die Verfilmung wurde von einer behut- samen Regie davor bewahrt, ins Banale oder Geschmacklose abzugleiten. Die einge- baute Liebesepisode ist erträglich und stört kaum die bitterernste Handlung, die eigent- lich nichts ist, als die atemraubende Span- nung von einer Bombenentschärfung bis zur nächsten, bis eben von den sechs Ka- meraden, die aus der Hölle des Krieges zu- rückkamen, um mangels besserer Gelegen- heit in eine neue Hölle einzusteigen, nur noch einer übrigbleibt. Und der führt die Braut heim. Vorsichtig dosiert sind Süßig- keit und Edelmut. In den Hauptrollen dar- stellerisch überzeugend Jeff Chandler, Jack Palance und Martine Carol. el. Zu wenig Salz für die Suppe: Universum: i „Das Mädchen mit den Katzenaugen“ Ein gewohnt deutscher Kriminalfilm, den jedoch plötzlich der Uebermut packt, dem üblichen Trott einige galoppierende Seitensprünge beizubringen. Diese kurzen Momente sind gut und brauchen mit den auf diesem Gebiet führenden ausländischen Filmen keinen Vergleich zu scheuen. Leider ist dieses bißchen Salz für die ganze Film- Suppe noch zu wenig, um von Würze reden zu können. Aber immerhin, die Ansatze für echte Spannung sind da, und hin und wieder wird sogar ein kleines Späßchen mit Piff serviert. Bum Krüger, Gert Fröbe und Hans Clarin können sich davon das meiste zugute schreiben. Brav und redlich spielen Vera Tschechowa und Mady Rahl(die Mädchen mit den Katzenaugen), Nina Hauser und Joachim Fuchsberger Nach dem Drehbuch von Werner Zibaso führte Eugen Lork— mit Gespür für das Milieu einer grogauf- gezogenen Bande von Autodieben und Heh- lern— Regie. Sto Kriminalfilm mit Jugendproblematik Zu dem Film„Verbrechen nach Schulschluß“ im Alhambra Söhne und Töchter guter Familien auf der schiefen Bahn. Lausbübereien, die in kriminelle Delikte ausarten, Parties mit erotischen Orgien. Im Hintergrund Manage- ment, engstirnige und sture Familienober- häupter und eine von der Technik überfor- derte Gesellschaft: Das ist nun schon seit etlichen Jahren die große Masche, und wie Hausse und Baisse an der Börse abwechseln, so schwillt und verebbt auf dem Markt die Halbstarken- Problematik. Aber in einer Zeit, da die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, Moral und Unmoral ständig verschwimmen — und man wird dies wohl kaum zu Lasten der jungen Menschen buchen wollen, die ohne Maßstäbe eigene Maßstäbe entwickeln müssen— ist jede filmische Darstellung von „Halbstarken- Problematik“ problematisch in sich und gefährlich. Gefährlich vor allem dann, wenn es sich, wie bei dem Film„Verbrechen nach Schul- schluß“, um die Verfilmung einer„wahren“ Begebenheit handelt, die bereits so unwahr beginnt, daß dahinter unschwer jene Zutaten zu erkennen sind, die notwendig waren, um den Stoff zunächst als„Tatsachenroman“ für eine Illustrierte zurechtzumachen. Gefähr- lich, wenn dieser Film viele Körnchen Wahrheit mit vielen Körnchen Phantasie dank gut schauspielerischer Leistungen Peter van Eyck, Christian Wolff, Heidi Brühl) und überlegter Regieführung(Alfred Vohrer) sehr mundgerecht vermengt, bei genauem Hinsehen aber eben doch nichts weiter ist, als ein Kriminalfim mit jugend- problematischem Hintergrund. Und hier scheiden sich eben die Geister: „Halbstarken-Filme“ werden ja nicht als Bei- träge zur gegenseitigen Verständigung, als Versuche, die aufgerissene Kluft zu über- winden, als Leitfäden zur Vermeidung von Fehlern und Wegweiser zur Zusammen- arbeit gemacht, sondern zur Unterhaltung. Und genauso wenig, wie der Film bisher etwa dazu beitragen konnte, Ehekrisen zu lösen und Scheidungen zu verhindern, genau so wenig wird er in Zukunft dazu beitragen, daß junge Menschen nicht auf die schiefe Bahn geraten und Eltern ihre Kinder besser verstehen lernen. Es wird gutgemeinte und gutgemachte Filme geben(wie hier) und es wird Dutzendware geben, kaum der Erwäh- nung wert. Immer wird die Gefahr bestehen, daß der Zuschauer die verallgemeinernde Gewißheit mit davon trägt, daß die Jugend 80 sei. Es besteht kaum die Hoffnung, daß er die Erkenntnis gewinnt, das haben Wir kalsch gemacht. Je eher man die Hände wie- der von der„Halbstarken- Problematik“ IaBt, desto besser wird es sein. H.-D. Schiele Termine Heilpraktiker: 28. Juni. Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstr. 40(Tel. 7 18 95). Veranstaltungen 5 Wohltätigkeitsbasar der Unteren Pfarrei am 27., 28. und 29. Juni im Kolpinghaus, R Obst- und Gartenbauverein Neckarau: Am 28. Juni, Exkursion Gemarkung Aufeld; Treff- punkt 16 Uhr, Waldweg(am alten VfL-Platz). T. V.„Die Naturfreunde“ Mannheim: Am 28. Juni, Sonderfahrt zum Kohlhof; Abfahrt 7.42 Uhr, OEG Neckarstadt 5 Mv ‚Sängerklause“: 28. Juni. Familien- ausflug nach Oberlaudenbach: Treffpunkt 8.00 Uhr, OEG-Bahnhof Neckarstadt: Abfahrt um 8.30 Uhr. Wanderfreunde Mannheim: 28. Juni, Wan- derung Heidelberg— Drei Eichen— Hirsch platte, Gossenbrunnen— Nußloch— Wiesloch; Abfahrt 7.46 Uhr OEG Stadtseite, Sprechstunde der SPD am 27. Juni von 15.30 bis 16.30 Uhr in R 3, 14— MdL Kurt Angst- mann, Stadtrat Willi Kirsch. Schwimmverein Mannheim: 27. Juni, um 20 Uhr, Sommerbad Stollenwörthweiher, Som- mernachtsfest. Rassetaubenzüchter- Vereinigung Mannheim Ludwigshafen: 27. Juni, 20 Uhr. im„Engel“ am Meßplatz Mannheim, Monatsversammlung. Sonntagsjäger der Abendakademie: Am 27. Juni Besichtigung des Max-Planck-In- stituts kür Züchtungsforschung,„Rosenhof“ in Ladenburg, Treffpunkt daselbst um 16 Uhr. VDE: 27. Juni, 18 Uhr, Rosengarten, 60 Jahr--Feier des VDE Kurpfalz. Grokageli: 27. Juni, 20 Uhr. Café Koch, Meerfeldstraße(Haltestelle Heinrich-Lanz- Krankenhaus), Zusammenkunft der Mitglieder und deren Familien. Elektro-Innung: 27. Juni, 14.30 Uhr, Eich- paum- Stammhaus(Saal), P 5, 9, Freisprechung der Gesellen. Odenwaldklub: 27.28. Juni. bach, Jahrestreffen mit Wandererkundgebung. — 28. Juni, Kurzwanderung Oberabtsteinach Hardberg— Siedelsbrunn— Waldmichelbach; Abfahrt 7.30 Uhr mit Omnibus ab Marktplatz Mannheim. 5 Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Kreisverein Mannheim: 28. Juni. 9 Uhr, Karl- stern, Käfertaler Wald, Hauptversammlung, Führung durch den Käfertaler Wald, Besichti- gung von Neuaufforstungen und Saatschulen. Deutscher Touring-Club: 27. Juni, 20 Uhr, Bootshaus an der Rheinpromenade(Saal), Sommerfest. — Schranknähmaschine (Singer) gut Waldmichel- . Einige mod. Zimmeröfen weit unt. Verkäufe erh., Mädchenrad(6-8 J.) u. Moped mit Saxmotor preisgünstig zu verk. Reis, Käfertal-Süd. Dürkheimer Straße 52 Polstermöbel- Großauswahl: Sessel, Chaiselongue, Liegen, Betteouches, Preis von Fachgesch. abzugeben. Fr. Berberich. Jungbuschstr. 22 u. Glasstraße 4. Telefon 5 13 60. Neves Akkordeon z u verkaufen. 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Seite 6 MANNHEIM „Lebendiges“ Hobby zweier Mannheimer Familien Island-Ponys sind nicht„Winzig“/ Unbekannte Gangarten von„Paß“ und„Tölt“ Zwei Hengste und zwei Stuten jener Tiergattung gibt es in Mannheim, deren Haltung und Wartung ein deutsches Nach- richtenmagazin im vorigen Jahr einmal ein „fashionables, neues Hobby“ nannte: Es handelt sich um Islandponies. Sie werden noch nicht lange nach Westeuropa einge- führt. Anlaß dazu war eine Ueberlegung der Tierliebe. Zwei Frauen, die Chefsekretärin Ursula Schaumburg und die Reiterin Ursula Bruns, hatten erfahren, daß in Island jeden Herbst etwa 4 000 5 000 Jungtiere dieser zähen, anspruchslosen Rasse geschlachtet werden, weil das Land sie im Winter nicht ernähren kann. Etwa 400 Tiere, die im Ge- Sensatz zu den bekannten(Zirkus)-Shetland- Ponies die Vorstellung vom„kleinen“ Pony * 7 2 2 Widerlegen, wurden seit vorigen Herbst in die Bundesrepublik importiert. Zu den Liebhabern dieser Tiere gehören auch zwei Mannheimer Kaufmannsfamilien: L. Franz aus Feudenheim und H. Gehring aus Neuostheim. In Feudenheim bietet sich dem Besucher unter einer Birkengruppe das idyalische Bild von dreien dieser stämmigen, Wachen und zutraulichen Tiere. Da ist zu- nächst der„blonde“ Wallach„Bleikur von Laugaras“, Fax gerufen, ein kräftiges, fahles Tier mit einer Widerristhöhe von etWa 1,30 Meter. Mit ihm zusammen in dem kleinen Gehege hausen die dunkelbraune, eigenwillige Stute„Hrefna von Ulfsstadir“, Kurz„Skuggi“ genannt, und der übermütige, Feld- und Wiesenrainen. Kein Kraftfutter, keine Kleie, nichts als Heu und Wasser brauchen sie.„VW“ nannte Besitzer Gehring die Tiere treffend. Das bedeutet:„Völlig wartungsfrei“, Das Islandponie wird schon seit Jahr- hunderten als Reittier gezüchtet. Seine be- merkenswerteste Leistung vollbringt das Pony deswegen auch im Lauf. Stetig und ausdauernd legt es weite Strecken zurück. Bemerkenswert ist Weiterhin, daß diese Pferde, je nach Veranlagung— außer Schritt, Trab und Galopp noch zwei andere Gangarten beherrschen, die sich trotz grohßer Schnelligkeit durch ein kaum merkbares gleitendes Schieben auszeichnen. Man nennt diese Schrittarten Pass und Tölt. Im ersten Fall werden die gleichseitigen Beine jeweils Sleichzeitig vorgesetzt, beispielsweise der rechte Vorder- mit dem rechten Hinterlauf. Der zweite Fall ist eine schwer zu beschrei- ende Art, bei der jeder Huf nur einzeln den Boden berührt; Gertrud Franz verglich die geschwinde Sleitende Gangart mit dem scheinbar unbèewegten Gang eines Tausend- füßglers. Für Kinder ist diese Pferderasse vor- züglich geeignet. Ein einziges Verbot gilt kür die sonst fast unbegrenzt ausnutzbaren Tiere: Sie sind erst nach vier Jahren aus- gewachsen, dürfen daher frühestens im fünften Jahre erstmals eingeritten werden. Ein täglicher Auslauf auf einer Wiese oder Island-Ponies geben; das lebende„Hobby“ scheint tatsächlich viel Freude zu bereiten. Außer dem Kaufpreis von etwa 600 Mark (einschließlich Veterinär- und Transport- kosten) braucht man dazu nur ein Gehege, eine Auslauffläche und viel Heu. . Borellys Fernseh-Debüt a m Rhein brücken- Modell „In sieben Stunden beginnt die Sperrung der Rheinbrücke zwischen Mannheim und Ludwigshafen“ kündigte gestern abend in der Tagesschau des Süddeutschen Fern- sehens der Kommentator eines Filmberich- tes an, den der Mannheimer Kameramann Eberhard Fingado über eine der gröhten Baustellen Südwestdeutschlands“, die Rhein- brücke mit ihren Anschlüssen auf beiden Ufern gedreht hatte. Luftaufnahmen, Mo- dellbilder und Schnappschüsse aus nächster Nähe gaben auch für nicht mit der Materie vertraute Fernseh-Zuschauer einen inter- essanten Ueberblick über das gewaltige Pro- jekt. Besonders lebendig waren die in Lud- wigshafen aufgenommenen Bilder, die die fachlichen Erläuterungen des Ludwigshafe- ner Oberbaurats Ziegler angenehm auf- lockerten. Er wies auch auf die weitere Zu- Kkunftsplanung mit einem weitgespannten 5 Ideale Spielgefährten sind die Ponies Bild: Steiger Wohin gehen wir? n Hochstraßensystem und der Nordbrücke hin. Samstag, 27. Juni zor, uns die Hölle“, Scala;„Der Widerzpen: tigen Lerspielte Junshengst Schundo. Er ist ersf einem Acker genügen vollkommen. Die Neu- die es erlaubt,„von Mannheim über die Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 tisen Zähmung“. Knapp zwei Monate alt, hellbraun, mit ostheimer Junsstute tummelt sich beispiels- Nordbrücke nach Ludwigshafen, über das bis 22.45 Uhr:„Die Zauberflöte“(Miete G, Sonstiges: Kunsthalle 17.00 Unr: Bröfhu in dunkler, wollig kurzer Mähne. In Neuost- weise unter Aufsicht ihres zwölfjährigen Be- Hochstraßensystem und zurück über die Th.-G. Gr. G, freier Verkauß); Kleines Haus der Renato-Birolli-Gedächtnis-Ausstellung* N heim aber wird bei unserem Besuch gerade treuers Werner auf einem brachliegenden jetzt im Bau befindliche Brücke nach 20.00 bis 22.30 Uhr; Der Raub der Sabinerin- R 1 5 4 8 40 255 f 4 5 40 94 1 a Stute»klrekns kra Leifsstöoun“, Rufname Acker und weidet am Rande nebenbei die Mannheim 2u gelangen, ohne Ludwigshafe- 355 N Tneatersemeinde„Nr, 26513180); Sonntag, 28. Jun! zerpla Holly“, mit Bergen von frischem Gras ge- harten Schachtelhalme ab; in Feudenheim ner Boden zu berühren“. 25 5 1 1 K 2, 22, 20.15 Uhr: Tester; Netten dente, dem füttert. dagegen haben die beiden erwachsenen; 75 8 5 0 1 i„ Hau 2000 paar e. 5 5 Den Mannheimer Brückenkopf erklärte 1 bis 22.45 Uhr:„Hoffmanns Erzählungen“ liste Kiloweise fressen die ungemein abge- Tiere und der spieltolle Junghengst Freund- mit Zeigestock Baudirektor Borelly, der die Elime: Planken Großes Haus:„Ein Lied Buchstabe O, Th.-G. Gr. C, freier Verkauh; Soldat härteten Tiere, die selbst im Winter im schaft mit den dort ansässigen Hunden ge- F. h h it d V, 5 geht um die Welt“; Kleines Haus:„Keine Eleines Haus 14.00 bis 15.45 Uhr:„Jeane(td, einem Freien übernachten können, mit Vorliebe schlossen, Das Arbeitsgelände des„Vereins Fernse e Namen»Schnek- Angst vor scharfen„Sachen“ Palast:„Ohne Mannh. Jugendbühne Gr. D Nr. 1.—535) 2000 ganda Heu und gerade die harten Gräser von für Hundefreunde“ in Feudenbeim steht kennudel“ vertraut machte und ihnen die„ benteuenrt 00g 1.50. 22.20 Uhr bis 21.45 Uhr.„Jean“ Gllete E. Halbgruppe Il, einer ihnen zur kreien Verfügung, sie fressen das besonders liebevoll ausgedachten Wege und e e eee ee den Lick. 58 Gr., E. freier Verkauf): Stüdiobchne] schen Gras ab, düngen dafür den Boden und zer- Treppen für Fußgänger(mit und ohne Kin- tern von Faris“, Universum? Das Mädchen 12 5 Boten Sesenlossen. zahllo Einem Teil unserer heutigen Ausgabe treten die lästigen Maulwurfshaufen— eine derwagen) und Radfahrer zeigte. Er ent- mit den Katzenaugen“; Kamera und Kurbel:! W dem deuts- liegt ein Prospekt„Das neue Kühl- ideale Interessengemeinschaft kräftete damit den Vorwurf, daß die Ver-„Die Teufelin“ Capitol: Fünf auf einen 5 7 5 E eee einige schrank-Brevier“ der Firma Rüt⸗. 8 Kehrsp! d Kraft 5 Ee Streich“, 23.00 Uhr:„Gangster. Rauschgift und Filme(Anderungen): Planken Großes Haus zeitur 3 K. G., Mannheim, Rheinbauser Im Herbst wird es Wahrscheinlich schon ehrsplaner nur dem Kraftverkehr dienten. Blondinen“; Alster: Gottes kleiner Acker“, 11.00 Uhr:„Mosaik einer Reise“; Alster 11.00 J in eir straße 2731, bei. drei Mannheimer Besitzer eines kräftigen Mac 23.00 Uhr:„Jazz, in the movies“, Schauburg: Uhr:„Jazz in the movies“. kensv mit de — ei 5— Beseitigung von nend- und fübofſege or. . 7 272 2 Wir haben geheiratet GRIESSKURRERN 5 an U 9 lioner Familienangeigen Verschiedenes Lien wie 2 Angenehme, kühle 5 Kern chen, Heini kubfmann Behandlungsräume Mannheim, U 1, 20 schlin g Kosmetik- Wagner gegenüber dem Hallenbad e ö Mannhe 15 7 5 Telefon 2 386 50 Verge : annheim, O 6, 5, Planken begor R H AEN UNS YVERT OBT Telefon 2 12 97 5 Bedienung durch erstkl. Fach- a Li 1 kt Sch gerda kuufmann— 1 Welch es Buro kräfte mit langjähr. 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Han Versuch einer Analyse: Der krieg im Groschenhef Verlogene Heldenliteratur erreicht 80-Millionen-Auflage und Brillanten(aus dem Leben der 27 Trä- ger der höchsten deutschen Tapferkeits- auszeichnung)“ erscheint an diesen Kiosken zum Preise deutschen Ruhms und einer Mark eine billig-bant ausgestattete Serie mit dem Titel„Der Landser“, Als„klingende Ro- mane“ werden diese Hefte sogar mit einer Schallplatte aus Kunststoff-Folie geliefert, und der Leser darf sich zum Todeskampf der Kriegsmarine ein lustiges Seemannslied an- hören. Und der Jargon läßt die Herzen rauher Kriegsmänner höher schlagen: „Männer, mal herhören“, sagt der Alte, nachdem„der Haufen angetreten“ ist. Vor- her hat sich ein Frachter„zum Sterben fertig gemacht“ und ist in den Keller ge- gangen, vorher haben„die Jabos das Ver- pflegungsdepot zur Minna gemacht“ und „das heiße Eisen ist durch die EKoffer-Allee gezwitschert.„Eiskalte Burschen, hart wie teilen der Kommißwelt zusammensetzt. Sel- ten so jelacht! Wohl verrückt geworden, was? Nee, selten so geweint. Und das Verrückteste ist, daß sowas heute noch gelesen wird. Gott hab ihn selig, den Herrn von Zitzewitz. Die kirchlichen, politischen und unabhän- gigen Jugendorganisationen, die Kriminal- Polizei, die Jugendgerichte und die zahllosen Erwachsenen- Institutionen, die den Schutz der Jugend auf ihr Panier schrieben, haben bisher so gut wie noch gar keine Erfahrun- gen mit den Auswirkungen der Kriegsgro- schen-Literatur auf das Publikum zwischen 15 und 18 Jahren gesammelt. Man ist sich nicht klar über den Leserkreis, der sich mit diesen Heftchen in eine ungestörte Ecke zu- rückzieht, wie wir es damals mit„Winnetou“, „Tom Mix“,„Rolf Torring“ oder„Billy Jen- kins“ getan haben. Aber man ist sich allseits klar über die Gefahr, die solche„Literatur“ für begeisterungsfähige Buben bedeutet, „5 Steiger 0 lachte der Landser“, heißt eine wei- Stahl“, tun ihre Pflicht und brechen zuwei- 0 1 50 tere Serie, die den„Humor zꝗen in den Ruf„Mistkrieg, verdammter“ aus. möge ihr„Erfolg“ auch erst in ein paar Jah- un Uniform“ fröhliche Urständ' feiern läßt Wenn sie der Tommy am Kanthaken kriegt. ren eintreten.„ und Latrinenwitze serviert, über die man ist das Schicksal, und„sie werden bei Petrus beute nur noch unter ausgesprochen gün- anklopfen“„Es ist ihnen flau um die Wenn erwachsene Männer, die mit der Widerzp tigen Bedingungen lachen kann Rosette“, aber»sie Trotzen dem Briten so- vergangenheit noch nicht fertig geworden pen⸗ lange die Plautze voll“, bis er„abschmiert“ sind und zu deren schönsten Erinnerungen damm Pin Liedl we, drei: Stille Macht beige i ihre Nerven ausrasten lassen num einmal der Krieg als, Water alr Ping, ellung, Nacht.“ Wenig später beginnt ein toller 9 8 gehört,„Landser-Bände lesen, bleibt das L Ringeipietz und die britische Maschine am verlogensten aber wird fe ttpin ihre Privatsache. Laßt sie in den Vene zerplatzt wie eine Neujahrsrakete. Und nach 88 sentimental wird:„Kameradschaft. Ein mütigen Reminieaa en schwelgen, dan sie 1 dem Angriff„karren die Sankas wieder ein schönes Wort. Es hält den Haufen zusammen, damals unerschrockene. Prachtkerle Waren en f paar Opfer dieser wilden Zeit davon“. Diese kittet wie Leim, macht das Dasein leichter die nur peim ersten Gefecht in die flog e soldatischen Kernsätze entstammen nicht etwa und verleiht einem jene Zuversicht, ohne die machten) Aber: Menn trota eines mit. ean“ 19 8 einem Handbuch für die Wehrmachts-Propa- man das wilde Auf und Ab dieser Zeit nicht Bonei verabschiedeten, hektié diskteter ten 535) 2000 gandakompanien des zweiten Weltkriegs oder binter sich bringen Könnte.“ Oder: Wir ste- und unter der Flagge ethischer uigenen gruppe II, einer Veröffentlichung aus den Jahren zwi- hen in ehrfürchtiger Trauer um die toten momente als notwendis emptundengs dee 040 und 1944, Sie stehen in einem der Nameradlen, Spike wilt ent une Gespräch Schmut und Senund-Oesstien cold tigen . zahllosen Groschenhefte, die posthum groß- nicht aufkommen. Gegen Abend iat die anze Fon Helene die e ee eee vor dem deutsches Heldentum verkaufen und seit Meute blau und hat das Unglück der vergan- Jugend ohne Schwierigkeiten zugänglich conzert. einigen Jahren auch in Mannheim an allen genen Nacht vergessen. Und das ist sut sind Klaftt eine Lücke in diesem Getetz. oßßes Haus zeitungskiosken zu haben sind. Ihre Auflage S0... Und weil's der Autor nun einmal so Was hier geboten wird, ist Schund: Ister 1100] in einem Rastatter Verlag, der mit bemer- sehr mit der Kameradschaft hat, darf in Die Mannestugenden von der Antike bis oe legerer Landser- Interpretation der NS-Ras- heute— Mut, Tapferkeit Kameradschaft, kenswerter Tüchtigkeit in dieses Geschäft 8 0 D im dem verlogenen Heroismus einstieg, wird sengesetze auch der folgende Satz nicht feh- Treue— werden in gängige Schnulzenform — einer Untersuchung des evangelischen len:„Er wird schon merken, daß Kamerad- übersetzt, verharmlost und in die vorge-. 2 8 2 „ blatt zufolge auf e schaft mehr ist, als eine Liebeständelei mit stanzte Schablone des kleinen Moritz se- Junge Mannheimer lesen„Frontschwester Angelika“,„U-Bootjagd im Pazi- lege lionen geschätzt. Und die Jugend liest sie, 50 einer Mestizin.“ preßt. Sie sind hier falsch, verkrampft, ver- Woch 1 5 fk“ und von der Z eit,„Als die Normandie brannte“. b rr er, Wildes tk 0 niedlicht und das Klischee ihrer Darstellung 18 3 e was ihnen in die Hände fällt; ob sie auch daraus lernen, bleibt 5 chen, Illustrierte und Zukunftsromane ver- Genug solcher Beispiele, denn sie sind soll für den, der den Kries nur vom Höfen, 3j 55 „ schlingt— nur, daß es sich hier um eine traurig genug. Damit der goldene Latrinen- Sagen Kennt, bewußter Köder für andere e handelt, die bereits wieder humor nicht zu kurz kommt, tut der Rastatter W 1 J. Fach. begonnen hat. Verlag eine herzerfrischende Tat und bringt 5 51. zerufser-* unter dem Titel„So lachte der Landser“ eine das Zeiten sewesen sem; denken die Sech- end ge- Neben Büchern, wie„Götterdämmerung Witz-Reihe heraus, die sich aus Fäkalien, zehnjährigen. Sie werden bedauern, daß sie Sabin über der Normandie“ oder„Mit Schwertern Erotik, Kasernenluft und sonstigen Bestand- zu spät geboren wurden, um dieses„große Abenteuer“ noch erleben zu können. Man Arran darf ihnen das nicht übel nehmen. Uebel nehmen muß man es denen, die Geschäfte e AEN EN.% BESSHWE DEN e b bert 55 machen. 3 0 „Es ist zum Heulen 33 petallen sind und z. T. schon zweimalige Be- Wollte man gehässig sein könnte man 5 4 ti N 1% Pflanzung durch diese Schädlinge eingebüßt z; 5. 5 8 5 T+111177C%ꝓC%%6fC „ Blbiena- Ausgabe vom Freitag, 12. Juni, veröffentlich- Es ist höchste Zeit. dan die Fr ie dh of- Wehrwillens bezeichnen. Ab oweit wollen Bbert-Str. ten, haben Sie den Nagel auf den Kopf ge- verwaltung die Bekämpfung der 5 s bezeichnen. Aber soweit wolle .— trotten. Die Schulraumnot in der Friedrich- linge planmäßig organisiert, wie etwa die Rat- wir nicht denken— soweit nämlich, daß die 1 List-Schule ist wirklich zum Heulen. Die tenvertilgung, oder die Bekämpfung Fache heldischen EKriegserinnerungen aus Slor- Klasse, in der ich bin, muß sogar im zweiten leuten überträgt; vielleicht in der Weise, daß reicher Zeit„höherenorts“ stillschweigend G Keller bei ständig brennendem Licht unter- de Listen auflegt, in denen sich die Grab- um dieses Zweckes willen geduldet werden. 1 Es ist wirklich allmählich Zeit 1 1 1 des.. Wir denken lediglich daran, daß zum Bei- el. 22442. geworden, ei 2 Handelsschule zu er- können, und mi eilt, wie hoch für e! 5 1. 35 Jahren. richten!“ e B. H. hengrab— denn diese sind vorwiegend heim- Spiel von Jugendfunktionären und Erwach- Wühlmäuse gesucht— die anteilmäßigen Unkosten 1 5 25 0. 5 5 A8 5 92 15 e 5 R. gewa wird, die gefährdete Jugend in der 90 C„„Feierabendkonzert. Publikation möglichst wenig Decolletes, .* uf dem Haupttuls cho, N„Feierabend: Ein schönes Wort, das jedem Beine, Mord und Grausamkeitsehen zu lassen. dem neueren Teil, auf dem das Krematorium Erholung und Entspannung verbeilt, der 8 75 Diese Dinge fallen in ihren Extremen unter te Hör- von des Tages Last nach Hause kommt. an den Oberbegriff Schmutz und Schund“(Die t n Kein Urlaub-keine Reise- ohne sehnt sich nach Ruhe und sie steht einem ja i 25 5 5 1 8 1 8 gewissermaßen amtlich zu, seitdem wir viel gesetzlich gerechtfertigte Tötung im Kriese von Lärmbekämpfung lesen und hören. Es tut das nicht und wird es auch nie tun.) Aber 181 0 Er- 8 1 soll sogar einige Städte in der Bundesrepublik 1 das 19 Heldentum 8 5 5 5 geben, die sich ernsthaft mit diesem Problem hefte àus Rastatt gehört unter diesen Ober- i Sroße Auswahl beschäftigen! Wenn allerdings jemand ein begriff. Und wir sind der ketzerischen An- b OM Haus baut, ein ganz gewöhnliches Privathaus sicht, daß es immer noch besser ist, wenn e 9 7 mit hohen Mieten 5 1 7 sich die jungen Männer von Morgen an f mieten, dann hat für die Umgebung jeses 8 eqdeme 3. 13 Bauvorhabens der Begriff Feierabend und 5. 7 5 1 5 N alles was damit zusammenhängt, aufgehört zu 2 3 55 U Urges f Asser- planke existieren. Solches geschieht z. Zt. an der Ecke bomben, Fernraketen und teutschen Heroen 1 O 7, 5(Planken) 5 5 5 5 1.: zeil Rundfunk Fernseh- Reparotuf- Schnelldienst Kunststraße Kaiserring. Die Selbstramme an der Vierlingsflak. Das eine nämlich ist 111 50 Sent 1 5 1 18. 128 9 1 0 ein natürlicher Entwicklungsvorgang, das 5 5 N 4 mungsloser intönigkeit. 12 8 ägt pausenlos 3 steht, ein Grab zu betreuen. hat, merkt mit auf die Nerven der Anwohner, stampft mono- andere absolut unnatürlich. 3 steigendem Entsetzen ein wüstes Ueberhand- ton weiter, wenn die normale Arbeitszeit zu. en eriger ee e e e e n ee. Aufenthalt in den Man mag dem Schreiber dieser Zellen 0* 5 5 Wohnungen am Feierabend zur Pein! a ert 1 nur die Tulpen- und. auch Muß das sein? Nein! Es gibt bei vernünf⸗ zugutehalten, daß er durch den Krieg zum e Schneeglöckchenzwiebeln gefressen, son tiger Ueberlegung keinen Grund, über die nor- überzeugten Pazifisten geworden ist. Aber 1228 5. 1 5 e male Arbeitszeit hinaus diesen Lärm zu man wird ihm beistimmen müssen, daß 1 ohlräume hat un i 5 hen! Ein Appell an die Anständigkeit der 3 3 lich g 5 5 5„ Mad PP 8 2 3 . 1 Brel oder vier Gaspatronen, die bereits 5 7 Auftraggeber dürfte zwecklos sein. Soweit sie e eee e Kampf um des Kampfes Mit Schall latte verkaufen geschäftstüchtige Verleger bunte Schundheftchen, enzen! Hohlräume, die wieder zugeworfen wurden, diese Zeilen lesen, mögen sie müde darüber willen heute nicht mehr unbedingt zu den P die ihre Themen aus dem letzten Weltkrieg beziehen und gebracht wurden, konnten keine bleibende Ab- fächeln. Wir wissen, daß sie Geld verdienen unumstößlichen Idealen der Gesellschaft in ein verlogenes Heldentum propagieren dem die J 1 indringli bilte bringen, Weil auch alle Nachbargräber mu b 311 eden Prei i 8 propas„vor dem die Jugend nicht eindringlich genug 8 n 5 33 5. der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ge- gewarnt werden kann.— Unser Bild zeigt das Titelblatt eines„Landser“-Heftes, das nz e Teranstal- diesem, wohl die zulässige Phon ran ere hört. Genau diese Art von Kampf, der mit den Einsatz eines deutschen Artillerieträgers im Kanal schildern will. . teten Urlaubsfahrt der Sänger ſugend vom genden, Lam auch einmal„amtlich“ Kenntnis dem Heiligenschein der Thermopylen- 8 1 7 7. bis 21. Juli e Faistenoy/ Allgäu, 2 78 nimmt. Es wäre schön, allzu schön, denn die Legende umgeben ist, verherrlichen die bun- 8 f 17 scheinbar nicht abzustellenden abendlichen und 9 3— ten K hefte d werte nen noch einige Jungen im Alter von 16 bis nächtlichen Privatrennen mit frisierten Mo.** e e eee e 8 di karau, Dreesbachstr. 2(Tel. 8 9 25 Jahren teilnehmen. Interessenten wollen peds, Rollern und Motorrädern genügen uns tungsständen. Und dem Chronisten wird es onntagsdienste Apotheke e Relais„ an den Stadtjugendring— vollauf, und wir haben uns damit abgefunden, sehr, sehr„flau um die Rosette“, wenn er Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, Blumen-Apotheke, Käfertal. Lindenstr. 22(Tel. EN Telefon-Nr. 5 8121 App. 2339— oder an daß zur Lärmbekämpfung nichts geschieht.„an den verdammten Mistkrieg“ denkt und 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- 768 79), Am- schelmenbuckel-Apotheke, Feu den stellvertretenden Jugendausschuß- Vor- Wenn aber einzelne Unternehmer glauben, in daran, daß wieder einmal einem„die Plautze 5 3 1. 23(Tel. 265 83). Elefanten- denheim, àm Schelmenbuckel 26(Tel. 11159 10.— sitzenden Wolfgang König. Mannheim, der Innenstadt bis 21 Uhr mit Rammen arbei- lgerotzt“ werden könnte, bi 18 85 potheke, Lameystr. 19(Tel. 4 13 10), Neckar- Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80 40.— Seckenheimer Straße 40, wenden ten zu dürfen, dann ist das eine an Unver- Vollserotzt& rden könnte, bis er„wie eine Apotheke, Langstr. 41(Tel. 5 27 02), Freya-(Tel. 8 69 94). — 5 nheimer Straße 40, W 5 schämtheit grenzende Rücksichtslosigkeit, der Neujahrsrakete zerplatzt Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48 Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 — 5 3 8 5 jeder vernünftige und anständige Mensch nuf(Tel. 5 90 60), Schönau-Kpotheke. Kattowitzer bis 13 Uhr, Rudolf Doppelmayr, K 1, 6(Tele- 5 55 Weitere Lokalnachrichten Seite 16 staunend gegenüberstehen kann.“ G. M. Hans-Werner Beck Zeile 13a(Fel. 5 98 71), Park-Apotheke, Nek- fon 2 13 40). 105,.— 165.— a: 1 Dauphi 19. 14— Auphine 4 rüren sind doch besser. 5 11— erkauf und Kundendienst: eiten: Nehmen Sie das Hera der Dauphine. uren elastischen Motor, nehmen Sie Theo Helfrich, Mannheim, ng die vier Türen, die elegante Karosserie · überall erkennen Sie: hier wurde Speyerer Stroße 8-16(Almengarage Telefon 4 20 20 und 4 43 83 Ei ein Wagen mit Liebe gebaut · und er würd gern gefahren! 4 Sitse. 4 Türen 4-Takt. 4 Zylinder. 848 cem · 26.8 PS. 1186 km/h · 8.9 1/100 Em Autohaus Schwind, Mannheim, 1 6, 17 u. 27, Telefon 226 14 rücke 70 groger Kofferraum Steuer u. Vers. 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Juni 1959 i e e ergstrage ist wohlvorbereitet im Herr entschl. 5 be Ks, n tschlafen Henriette Mackel Die Kinder Fr Mh m. Käfer fa 1, den 25. Juni 1959 5 Grönwoldt und Frau Agathe geb. Mackel und alle Anverwandten Aut dem Sand 3 Dipl.-Ing. Anton Lang und Frau Helga geb. Grönwoldt Beerdi: In ohristlicher Trauer! 3 9 Dieter Grönwoldt 3 FJ 3 5 un ren.* ee 3 el 5— Bie Rider 5 Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 30. Juni, 14.30 Uhr, im Krematorium, Heidelberg,. Albert Weiß mit Frau Marianne. 1—5ꝑc und Kind Angelika 2 e Sr. M. Ruth O. S. Fr. Kloster Siessen 5 U j 1 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme Fr. Peter Weiß SDB Kokubunfi, TokI-o die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, . Karl Bach Beerdigung: Montag, den 29. Juni, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal 1. Seelenamt, Dienstag, den 30. Juni, 8.00 Uhr, St. Laurentius, Krefeld, sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank gebührt Herrn Kaplan Krieg für die trostreichen Worte, den Schwestern und Damen des Helmes St. Clara für ihre geduldige Hilfe und Pflege, der Oberfürsorgerin Rösinger vom Stadtjugendamt für den ehrenden Nachruf und allen, die der Verstor- benen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 277. Juni 1989 Meeradckerplatz 4 Im Namen der Hinterbliebenen: Elise Ries Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Walter Klammer sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Baier für die trostreichen Worte am Grabe, den Bediensteten des Bahnbetriebswagen- Werkes Mannheim, der Vertretung des Bahnhofes Mannheim Rbf., dem Oertlichen Personalrat, der Fachgruppe der Wagen- meister, den Hausbewohnern und allen denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, den 27. Juni 1939 Luise Klammer Für die herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang meines lieben Mannes Richard Neumann sage ich meinen innigsten Dank. Ebenso danke ich allen denen, die dem lieben Ent- schlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Fur die Angehörigen: Friedel Neumann Am 25. Juni 1959 verschied nach schwerer Krankheit unser Pensionär, Herr Valentin Roth Hauptbuchhalter 8 Der Verstorbene war über 50 Jahre bei uns tätig und hat in dieser Zeit seine ganze Schaffenskraft unserem Werk gewidmet. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Direktion und Belegschaft Beerdigung: Samstag, 27. Junſ, 9 Uhr, im Hauptfriedhof Mhm. Unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Klara Sorg ist heute im Alter von 81 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 286. Juni 1959 R 7, 36 In stiller Trauer: amille Friedrich Kohler Familie Fritz Rolef, Berlin sowie Neffen und Nichten Beerdigung: Montag, 29. Jun, 10.00 Uhr, Hauptfriedhof Mm. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlſcher Antellnahme in wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Elisabeth Wasser sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mnm.- KAfert al, den 27. Juni 1939 Enzianstraße 8 Martin Wasser und alle Angehörigen Statt Karten Für die vielen Beweise aufrich- tiger Teilnahme durch Wort u. Schritt, die schönen Kranz- u. Blumenspenden und allen die 9 unserem lieben Entschlafenen, Herrn Franz Bitilingmeler auf seinem letzten Gang be- gleiteten, sagen wir unseren innigen Dank. Besonderen Dank den Hausbewohnern, Herrn Dr. Hartung sowie Schwester Paula u. Schwester Christine lieben Dank für die häusliche Pflege, den Schwestern des Theresien- Krankenhauses für die liebe- Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme, sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Heinrich Ortwein 5 sagen ir allen, auch denen, die ihm das letzte Geleit gaben, unseren innigsten Dank. Mhm.-Küfertal, 27. 6. 1989 Straßenheimer Weg 11 Gertrud Ortwein geb. Hain sowie alle Angehörigen. Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreſchen Kranz- u. Blumen- spenden, beim Heimgang un- seres eben Vaters und Opas, Herrn Ernst Dorst sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Mhm.-Neckarau, A. Jun 1969 Karpfenstragße 16 Die trauernden Hinterbliebenen der 5 5 volle Pflege, Dank auch Herrn Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für Chemische Fabrik Weyl Akt.-Ges. Prediger Willer für die trost-⸗ Mannbheim- Waldhof reichen Worte u, dem Sprecher 9 der Daimler-Benz-Werke für den ehrenden Nachruf. Mannheim, 27. Juni 1989 Mittelstraſle 110 307 Karoline Bittlingmeler und Angehörige 75 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns beim Heimgang meines lieben Mannes und unseres guten va- ters, Herrn Markus Hoffmann zuteil wurden, sprechen wir Hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für seine trostreichen Worte und Schwe- ster Angelika der Klinik Dr. Urban für ihre aufopfernde Pflege. Seit 1843 S JEAN ELZ Abt. Besfattungsinstitof Mennheim, K 1, 13. Telefon 405 26 u. 76770 Bestattungen— Ueberführungen 5 Keine Kostenerhöhung bei Erledig. sämtl. Formalitäten — Särge aus eigener Fabrikation- Mhm.-Käfertal, 27. 6. 1939 Aufstieg 37 Frau Therese Hoffmann und Anverwandte (( ðͤ K Erstes Seit 1871 F. Familien Anzelqen im MM von vielen gelesen Bestattungs- Institut I 2, 3 leſeton fog und Nach 24718 Mannheimer RN CCC Käfertal. Rektor i. R. ofte 85 Nachdem wir unsere liebe Mutter, Frau dure Mort. Schritt. Kranz. und Blumenspenden bas Hoc 8 1 5 5 zuteil wurden, sprechen wir hierdurch Unseren herz- pVC-Fu n gutes Mutterherz 15 11 te 8 dwigs 8 Wilhelmine Burkardt 1 1 5 1 4 1. Unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma und 5 5 Neckarhausen bei Mannheim, im Juni 1959 b. Schwester, Frau 5 geb. Heuchel mmer 8 5 zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir zur die herzlichen Beweise der uns r Emilie Kraus We. 5 entsegsengebrachten Anteilnahme, sowie die Kranz- und Blumenspenden, unseren auf- Im Namen der Angehörigen chrift 25 85 richtissten Dank aussprechen. Hedi Bach Zuskeun, geb. Röschel 85 Wers em een Gen n cneeelgen degenStaetpfarper Mönen gur seine ircstenden Ladis 1 7 erren erzten un Weste ien-K ist nach kurzer Krankheit, für uns alle unerwartet, im dle Überaus liebevolle Pflege.))) f 1 Alter von 62 Jahren, in die Ewigkeit abgerufen worden, N VVV———— ste Rebenstraße 14 Nanbeim, den 26. Juni 1959 15 3 t M 8. 9 85 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: f 1 8 eber, Wuppertal, Prinzenstrage 1 7 Ad Burkardt 3 1 5 In tiefer Trauer. Tur das mitfuhlende Gedenken beim Heimgang unseres lieben, rie Herbert Kraus und Frau 2 eee Fir bei Lore Quast geb. Kraus und Gatte 8 Gerhard Bedarf Enkelkinder Ursula, Erika 2 bevern und Wolfgang 3a gen Wir allen, die mm das letzte Geleit gaben oder durch und Anverwandte Wort, Kranz. und Blumenspenden und ehrenden Nachruf Beerdigung: Montag, 28. Junt, 11.30 Unr, Hauptfriedhof Mhm. 5 Lemmer gedgenten, unseren klefsten Bank. 8 Mhm.- Käfertal, den 7. Juni 1888 5 Gimmeldinger Straße 13 n statt Karten Familie Carl Herkert n Fur die zahlreichen Beweise der Antellnah ie K d BI ee eee Jen en se der Anteilnahme sowie Kranz„ 5 K anläßlich des Ablebens unseres lieben Schnes„. anksagun württer g Arnulf Dietrich 9 55 U SErrile ben Pe Meinem geliebten, unvergessenen Mann, unserem Flieger 7 0 herzensguten Bruder, Schwager und Onkel, Herrn 7 25 9 f sagen wir hiermit unseren aufrichtigen Dank. Anzahl Heinrich Kühner A en 2222 Wag ee Dante 9 8 2 Sa Aran den N Statt Karten 83 28 Ut waffenaus Uunssregiments„ Ade, sowie 8 andortes Mann eim, En— 0 Jesengverein Mannheim- Schönau, dem Jugendheim Schönau und seinen früheren 1215 eee e eee bie Ark wurde bei seinem Heimgang unendlich viel Liebe und Arbeitskollegen des Strebelwerkes aus. schlafenen, Herrn Verehrung erwiesen. Mhm.-schönau, den 27. Juni 1939 Insterburger Weg 10 Franz Heib Ganz besonderen Dank Herrn Dekan Dr. Wallach im Namen aller Hinterbliebenen: Treltag. kür seine glaubensstarken und trostreichen Worte. Rudolf Dietrich und Frau sagen wylr hiermit unseren aufrichtigsten Dank. Stuttgs Ebenso dem hochverehrten Chef der Mühlenwerke ö Werner& Nicola in Mannheim, Duisburg und Mei Krefeld, Herrn Eugen Werner, für seinen ehrenden Nachruf, sowie den Belegschaften von Mannheim, Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ple Ar Duisburg und Krefeld für die wunderschönen Frieda Wiedmann geb. Heib. g Kranz und Blumenspenden. Nicht zuletzt danke der ich für alle Beweise hoher Wertschätzung, Achtung 113505 3 72 4 2 1 1 5 röffnu 5 5 ä N e am 25. Juni 1969 verstarb meine lebe Frau, meine gute Für die vielen Beweise herz 5 8 2— mer Muttl, Schwiegertochter, Schwägerin und Tante, Frau Anteilnahme sowie die zahlrei- Andie ehen Kranz- u. Blumenspenden g CCC ͤyVddddddddddßdßdßdGdGGꝙGãGꝓ„ð·ꝓo— 1 975 —— im Juni 1939 beim Heimgang unserer lieben Neckargemünd, Ingeborg Lüdecke Entschlafenen, Frau statt Karten— Rösl Kühner geb. Back Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem und alle e ee teb. Dieter Friedericke Flunk schmerzlichen Verlust unseres lieben Vaters und Opas öflen im Alter von 31 Jahren. geb. Brems Das St. sagen wir allen unseren innig- Adam Wetzel lee Mannheim, den 27. Juni 1939 sten Dank. Besonderen Dank durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden, sagen Stral Zeppelinstraße 22 Herrn Pfarrer steinmann fur wir unseren herzlichsten Dank. 1. Liefe In stiller Trauer: die trostreichen Worte und den 5 Mannheim, den 27. Juni 1939. folge 5 5 Schwestern Marle und Edel- Untermühlaustraße 15 2) H Fur die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unserer Ottmar Lüdecke mit draut für ihre aufopfernde CC 9 leben Entschlafenen, Fräulein Töchterchen Inzrid e Kurt Wetzel und stadtne nobst Angehörigen Mnm.-Feudenheim, m. Jun Fran Marianne geb. Sommer Auskür Magdalena Ries Paulusbergatr. 28 4 Enkelkind Roswitha er 5 Ludwie Beerdigung: Montag.. Juni, 10.8 Unr, Haupttriechef Ihn. Die trauernden 85 die wir auf Wunsch, im engsten Kreise beisetzten, Hinterbliebenen Baden- a 1 fa dten Lertal nen, aden erz igen: ben, urch hruf kert 0 mz- Ent- 11 em gen 8 1 8 Seite 9 fr. 144 Samstag, 27. Juni 1959 8 777. Bestattungen in Mannheim Samstag, den 27. Juni 1959 Hauptfriedhof Zeit Roth, Valentin, Verschaffeltstrage 22-24 9.00 Sünder, Josef, Mainstraße 111„„909.30 ier, ,,,, Baumgard, Gerdi, Landwehrstraße 7„ 10.30 Krematorium Schwolkowsky, Eva, Moselstraße 33 10.00 Stalf, Bernhard, Käfertaler Straße 3777. 10.30 Friedhof Rheinau Werner, Otto, Altlußheim 10.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Bekanntmachungen bftentliche Ausschreibung Über Pc-Fusbodenbelag pas Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat den PVC- Fußbodenbelag für den Neubau eines Schwesternwohnheimes in ludwigshafen am Rhein Ecke Bergmann- und Pettenkoferstraße zu hergeben. 5 für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 7. Juli 1959, 1 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 10, Eingang II, 2. Obergeschoß, Ammer 301. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den 30. Juni 19 im Stadthaus Nord, Denisstraße 10, Zimmer 301. Für eine Zweit- achrürt des Leistungsverzeichnisses wird 1, PM erhoben. zuskünfte: Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Zimmer 420. Ludwigshafen am Rhein, den 24. Juni 1959. Stadtverwaltung lusstellung der Krankenscheine durch die Arbeitgeber ir haben ab sofort sämtlichen Arbeitgebern, mit Ausnahme der Arbeit. geber, die nur Hausangestellte beschäftigen, die Ermächtigung erteilt, Rrankenscheine für die in ihrem Betrieb beschäftigten und bei unserer kasse versicherten Arbeitnehmer und deren anspruchsberechtigte An- gehörige selbst auszustellen. kur bringen dies unseren Mitgliedern zur Kenntnis mit der Bitte, bei gedarf von der Möglichkeit, daß die Krankenscheine von den Arbeit- zebern ausgestellt werden können, Gebrauch zu machen. Allg. Ortskrankenkasse Mannheim Verwaltungsdirektion Vergabe von Straßenbauarbeiten Autobahnamt Baden- Württemberg bas Autobahnamt Baden- Württemberg vergibt auf der Grundlage der JB Arbeiten zur Wiederherstellung der beschädigten Fahrbahnen von Anschlußstelle Viernheim bis Abzweig Heidelberg. ble Ausschreibungsunterlagen werden vom Autobahnamt Baden- Fürttemberg Stuttgart, Königstraße 44, Zimmer 202, gegen die Er- ztattung der Selbstkosten in Höhe von 2, DM ab Montag, 29. Juni 1959, den Bewerbern abgegeben, welche die notwendigen Erfahrungen im bit, Deckenbau nachweisen können. von Beauftragten ist Vollmacht vorzuweisen, Bel schriftlicher Anforderung ist gleichzeitig der Nachweis über die Einzahlung der obengenannten Selbstkosten, die in keinem Falle zurück- gegeben werden, zu erbringen. Beginn der Arbeiten: 20. Juli 1959. Ende der Arbeiten: 18. September 1969. Die Arbeiten umfassen unter anderem: Asphaltfeinbeton 130 kg/ m 5 700 um Asphaltfeinbeton 7 kg/, m 3 50 am Betonrandstreifen 1150 qm Angebotseröffnung Freltag, 10. Juli 1959, 11 Uhr, beim Autobahnamt Baden- Württemberg. stuttgart, Königstraße 44, Zimmer 203. Uffentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung von 1 335 lfd. m Straßenkanzlen verschiedener Lichtweiten, 19 Stück Einsteigschächten, in der Waldstraße, Siebseeweg, Baldurstraße und Narzissenweg sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Fröftnungstermin: Mittwoch, den 1. Juli 1939 11 Uhr deim Städtischen Aefbauamt Mannheim— Technische Verwaltung— Rathaus K 7, Zim- mer 315. Vordrucke sind bei unserer Abtellung Neubau, Rathaus K 7, zimmer 420 erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städt. Tlefbauamt Uflentliche Ausschreibung von Strußenbauuarbeiten Das Straßenbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, hat tolgende Arbeiten zu vergeben: 1. Wiederherstellung der Fahrbahn und Sehwese in verschiedenen Straßen im Stadtteil Nord und Friesenheim(Kleinarbeiten), Lieferung und Einbau eines 3 em starken Asphaltfeinbetonbelages auf folgenden Straßen im Stadtteil Nord und Friesenheim: a) Hohenzollernstraßge zwischen Karl-Clemm- und Taubenstraße, b) Rohrlachstrage zwischen Humboldt- und Seilerstraße. Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 7. Juli 1959, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang I, I. Obergeschoß, Zimmer 225. Auskünfte und Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den 10, Juni 1959, an der gleichen Stelle. Für eine Zweitschrift des jeweiligen Lelstungsverzeſchnisses werden, 0 DM erhoben, 9 ˖·· Ludwigshafen am Rhein, den 24. Juni 1959. Autobahnamt Baden- Württemberg fggnmgaamnaammgmmaaamaanndandeghn Stadtverwaltung Der MM“ ist mir lieber! dow 1˙5 Itr. Huge alte gi, Tofel-Servlce 23tlg. für 8 Pers. m. Blumen- Dekor Kuffee-Servlce 15tlg., f. 6 Pers., elfenbein. Soldknoptf m. Blumen- Dekor Kochenteller bunte Dekore Kuffee-Kunne keuerfest, braun O 7, 7-9 v. 26 7.50 10.75 1.50 95 Plastik 5 ole Selce, nge. Sütz-Schbsseln 5 in versch., Mustern Tee-Glüser mod. Form m. Kupfereinsatz eckig, ca. 686 em Kurtoffelpresse verzinkt 3.40 Steck. 2.30 Kuffee-Gurnitur Trüger 1. 880 9* 7 3 155 5 Stamper 3 2 5 0 Gedecke Fensterelmer 5 bekore 1.1 1 1 muhalt 1 1 5 Gedecke Sulatseiher 13 9 2 0 2 3 185. Farben 1 2 9 Kuchensutz Spülschbssel 2 gemustert 2 2 2— 5 7 91028 3 0 2 E Wuschkorb 8.65 2.15 Elgenes Kreditböro Becchten Sie bitte unsere Spezlalfensterl 2 2 5 5 1 5 TEA Mannheim Nähe Wasserturm Kirehliche Nachriekten Kath. Kirche. Sonntag, 28. Juni 1959. Jesuitenkirche; Messen 6.43, 7.30, 8.30, 9.0, 11.00; Abendmesse 19.30; — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19,30: Abendmesse 20.00.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30, Andacht 19.09. — FHeilig-Geist: Messen 5.30, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, Uhr; Andacht 19.30. Liebfrauen: Mess. 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Gottesdienst der Polen- gemeinde.— St. Josef: Messen 7, 8, 9.30, 11; Andacht 19.30.— St. Peter: Mess. 6.30, 7.00, 9.00, 9.30. 11.15; An- dacht 19.30.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr. Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius; Messen 6.30, 8.00, 9.15, 11.30; And. 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; And. 19.30. — St. Pius: Messen 7.30, 10.00, 11.40 Messe in Neuhermsheim, Andacht 20.00. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11,15; Andacht 19.30.— Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30; 10.00; Andacht 20.00. Don- Bosco- Kapelle: Messe 9.45.. Neckarau: Messen 7.00, fl. 00, 10.00, 11.15, Andacht 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00. 9.00, 11.00; And. 19,30. Käfertal: Messen 7.15, 9.15; Andacht 19.30. Friedrichs- feld: Messen 6.00, 10.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00 10.30; And. 19.30.— St. Lioba: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.30; Rosenkranz 19,30; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30 Andacht 19.30. — Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr.— Johanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00: Andacht 19.30. Kätertal- güd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 10.30; Andacht 19.30. Mnm.-schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 10.00, Andacht 19.30.— St.-RKonrads-Kapelle: And. 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.18, 9.15, 11.15; Andacht 20,30. * Alt-Kath. Kirche: In Schloß- u. Er- löserkirche 9.30 hl. Amt mit Pre- digt; Mi, 9.00 hl. Messe in Schloß- kirche. Evang. Kirche. Sonntag, 28. Juni, Kollekte für den Bau eines Ge- meindehauses mit Pfarrwohnung in Zell a. H.— Auferstehungs- kirche: 9,30 Hgd., Walter.— Bas- sermannkrankenhaus; 9.43 Gd., Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin. Diakonissenkranken- haus: 9.30 Festgd. zum Jahresfest mit Einsegnung in der Trinſtatis- kirche.— Emmauskirche(Schö!): 9.30 Agd. mit hl. Abendm,, Ewald. — Erlöserkirche(Se): 9.15 Hgd. Suebenheim; 9.30 Hgd., Kirche.— Feudenheim- Ost: 9.30 Hgd., Maß. — Feudenheim: West: 9.30 Hgd., Guggolz.— Friedenskirche: 9,30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Jung; 9.30 EHgd., Jung. Johannniskirche: 6.30 Frühgd.; 10,00 Higd. mit hl. Abend- mahl.— Käfertal-süd: 9.30 Hgd. (Aitesteneinf.), Staubitz.— Kon- kordienkirche: 8,00 Frühgd., Zieg- ler; 9.30 Hgd., Ziegler.— Kreuz- Kirche: 9,30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd,, Simon. P. Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Roesinger.— Markuskirche: 3.00 Frühgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler. Martinskirche; 8.30 Hgd., Schnek- kenburger.— Matthäuskirche(Ne): 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Rohr; Stürmer.— Michaelskirche; 10.00 Steger; 9.30 Hgd.(Kirche) Steger. Melanchthenkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer,— Michaeliskirche: 10.00 — Hgd., Schneckenburger.— Neu- hermsheim: 8.30 Hgd., Fehse. Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd., Rie- dinger.— Luzenberg: 8.30 Frühgd., Riedinger. Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstberg- kirche: 9.30 Hgd., Eibler.— Sand- ofen; 8.00 Frühgg,, Becker; 9.20 EHgd.(Kltesteneinfürg.) Föritz.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth. Theresienkranken- haus: 6.45 Gd., Fuchs.— 3 kirche: 9.30 Hgd., Fehse.— Trimi- tatiskirche: 9.30 Festgd. u. Einseg- nung, Dr. Schober; 15.00 Festfeier G5jähr. Jubiläum des Dikonissen- hauses) Dr. Bangerter, 20.00 Agd., Roesinger. Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26, Sonn- tag, 9.30 Uhr. Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag. 19.30 Uhr, Bibelstunde. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus, H 7, 28. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. christliche Wissenschaft(Christian Sclence), Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr, in der Sickingerschule. U 2, 5. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, MI. 20.00 Uhr— Mannheim- Sand- hotfen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19,30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule. 10 Uhr Predigt, 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Rell- gionsunterricht.— Mittwoch 19.30 Uhr Bibelstudienabend. Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde Mannheim Gaptistengemeinde) Max-Joseph-Straße 12. Sonntag, 9.30 Predigt, P. Bor- owski. 11.00 Sonntessschule; 19.00 Jugendstunde.— Mittwoch 16.30 Rellgionsunterricht. 20,00 Bibel stunde. Samstag, 19.30 Männerstd. Christengemeinschaft Rathenaustr. 5 Goethessal, Sonntgg, 9.30 Uhr Men- schenweihehandlung mit Predigt. 10.40 Uhr Sonntagsfeier für Kinder Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, den 28. Juni, ist um 9.30 Uhr Predigtsottesdienst in Lud- wigshafen, Pranckhstr. 44 Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3, Sonntag, 9 Uhr Gebetskreis, 9.30 Uhr Pre- digtgottesdienst(Wolter), 19.43 Ihr Sonntagsschule. Montag, 20 Uhr Ohorübung. Mittwoch, 19.30 Uhr Fugendstunde Donnerstag, 20 Uhr Bibelstunde, Samstag. 15 Uhr Un- terricht. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konker- dienkirche). So. 19.30 Versamm- lung. Pi. 19.30 Bibelstunde in Lu- zenberg, Stolberger Str. 10. Mi. 15.00 Frauenbibelstunde; 2000 Ju- genbund für Ee(Turmsaal der Konkordienkirche)h.— Mannheim- peudenbeim, Schwanenstr. 30. 80. 19.30 Versammlung. Mo. 20.00 Ju- gendbund f. EC. Mi. 15.00 Frauen- bibelstunde, Stadtmission, Evang. Verein f. inn. Mission, A. B., Stamitzstraße 18: So. 19.30 Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 Bibelstunde, Sa. 17.00 u. 19.00 Jugendkreise. Augartenstr. 42: 80. 18.00 Gemeinschaftsstunde, Di. 20,00 Teilnnanhme an Allianz-Gebets- stunde in Augartenstr. 26. Nek- karau, Fischerstr. 31: So. 20.00 Ge- meinschaftsstunde, Do. 20.00 Bibel- stunde. Rheinau, Dän. Tisch 23: So. 8.30 Gemeinschaftssunde, Mi. 20.15 Uhr Bibelstunde. Sandhofen, Lutherhaus: So. 16.00 Gemein- schaftsstunde, Mi, 20,00 Bibel- stunde. Feudenheim, Hauptstr. 72: S0. 18.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Frauenbibelstunde. Waldhof, Hessische Str. 47: stunde. Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde. Wallonenstr. 10: Mi. 20.00 Bibel- stunde. Seckenheim, Zähringer- straße 52: Fr. 19.45 Bibelstunde. Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.30 Bibelstunde. Neckarhausen, Schloßstraße 26: Mo. 20.00 Bibel- stunde. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. So. 9.30 Heiligungs versammlung; 11.00 Kinder gottesdienst; 17.30 Frei- versammlung; 19.00 Heilsversamm- lung. Dl. 19.30 Familienfest, Vorsitz Frau Brigadier Wilderoder. Mi. 16.00 Kinderversammig.; 19.00 Ju- gendstunde.— Fr. 19.30 Mitglieder- versammlung. Jehovas Zeugen. Versammig Mhm.- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9. 80. 19.00 Wachtturmstudium. Di. 20.00 Versammlungsbuchetudium. Freit. Versammlungsbuchstudien. Ereit. Versammlung Mnm.- ost, König- reichssaal, Lortzingstr. 17. So. 16.00 Wachtturmstudium. Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Ver- sammig. Mhm.-Nord, Königreichs- sal, Lortzingstraße 17. So. 19.00 Wachtturmstudium. Do. 19.30 Pre- digtdienstversammlung. 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PRW vorh., Anfang 40 J., 1,73 gr., schwarz, schlank, wü. Frl. od. Dame o. Anh. bis 35 J., Zw. bald. Heirat Rzl. Nur ernstgem. Bildzuschriften erbeten unter Nr. 06544 an den Verlag. Für viele glückliche Ehen brachte den Erfolg das Institut FRAU boRofnEA ROMBA 9 Gründungsjahr, 1930. Fil.: Mhm., Lange Rötterstr. 27 5 ö Ruf 5 18 48 * N 3 eee,— 3 — MORGEN 1 144 Gartenarb 11 Ende Juni aufgehackten Laufgräben einzubringen und 21 die Dämme leicht einzuebnen. Ich spreche Neues Von der Bundes- Gartenschau Die Aussaat- und Pflanzarbeiten im aus Erfahrung: unsere jetzt fünfjährige Gemüsegarten werden nun immer weniger. kleine Kultur von 20 Pflanzen bringt dank Die zweite Hallensonderschau Dahliengarten sind abgeschlossen, die Immerhin sollte man die Anzucht kleiner dieser Behandlung gegenwärtig jeden zwei- Wichtigstes Ausstellungsereignis der Flächen beiderseits des Höhenweges zwischen Sätze von schoß festem Sommersalat und ten Tag erstaunliche Stangen von feinstem Monatsmitte war die zweite Hallensonder- dem Haupteingang und Turm sind eben- Kohlrabi noch ein Weilchen fortsetzen. Geschmack. Und der sonst nicht übermäßig schau. Sie wurde auf einer Fläche von falls nahezu vollständig mit Sommerblumen Heil! Allenfalls kann man im geschützten Erei- gartenbegeisterte Hausherr übt das Amt des 4800 qm der neuen Westfalenhalle von den bestellt worden; einzelne Arten, die Petunien erkle land-Saatbeet noch eine Aussaat von Blu- offlziellen Familien-Spargelstechers mit be- Essener Gartenarchitekten Rose und zumal, haben bereits mit dem Blühen be- eng be menkohl(in Frühsorte!) für den Herbst- wundernswertem Eifer Herz mann gestaltet. Ihrer künstlerischen Sonnen. Voll erblüht ist ebenfalls der 83 auch Zu bedarf versuchen. Ob er erntefertig wird, 8 5 g 18580 de bereits in den ersten Aus- sengarten. Er ist ein beliebtes Studienfe er hi. hängt freilich auch mit vom Wetter ab. Sbstsarten: ee n 57 1 7 5 5 255 1 Beson- aller Gartenbesitzer geworden; sie laufen a .. l 17 heißen, trockenen Wetters hat das„Putzen“ stellungsstunden Srobes a 8 1 1715 8 5 1875 15 Aber selbst wenn sich die Blumen nicht 8 N 55 Anerke g fand die Idee, an der mit ihren Notizbüchern herum und notieren cht at N 85 8 8 g 8 der Obstbäume durch Fallenlassen überschüs- ere Anerkennung kan 1e Idee, 885 3 f 5 cht mehr voll ausbilden sollten, gibt er eine de 5 f hinteren Spitze der diag 1 die Halle ge- sich diejenigen Sorten, die dem letzten dem jet 6 15 sigen Fruchtbehanges in diesem Jahr gut Hinteren Spitze der asonal in die 8 3 5 5 8 e gute Zutat für Gemüsesuppe. zwei Wochen früher als sonst eingesetzt. Wir legten großen Rasenfläche durch ein Sonnen- heftigen Regen am meisten standhielten. Es aber au Bude Juni ist die beste Zeit zum Aus- unterstütze de 1 jurch segel einen menschlichen Wohnraum anzu- kommt also nicht nur auf Blütenreichtum Ffürzbu 4 a 85 g 25 unterstützen diese natürliche Auslese durch Seg 8 f 5 säen der Winterendivie. Die Bodenan- bewußtes Ausdünnen und entfernen vor deuten. Die ausgestellten Pflanzen, zumal und schönes Aussehen an! 1 Spriche sind etwa wie bei Kopfsalat. Die 5 3 i die Blütenstauden, wurden auf diesen be- Genau nach Terminplan hat aber auch . 5 l allem bei jungen Obstgehölzen im 1. und 2. 5 t 5 5 Aue Keihenentfernung soll 30 bis 40 em betra- Standjahr alle etwa vorhandenen Früchtchen. herrschenden Mittelpunkt bezogen. Ebenso der Staudengarten alles an Blüten entfaltet, 5 gen. Eine gute Sorte ist„Große, krause Vernünftiges Ausdünnen ist nicht nur bei anerkannt wurde die luftige und duftige 55 Fabeben War. 1 Blütenüber⸗ Mün Se 5 N d Hebfeln und Birnen, sondern vor allem auch Art und Weise, in welcher das erste Obst 1 55 e 58 landge Ment vergessen: von Buschbohnen un beim Pürsich der beste Weg zur Erzielung dieses Jahres zur Schau gestellt wurde. 5 e e mufungs von Mangold können mindestens noch bis von Qualitätsobst. Alles, was vom Frucht- Durch stilisierte, leicht getönte Marktstände beherrscht. ssiger Endle des ersten Julidrittels Folgesaaten ch ansatz am Boden liegt, sorgfältig aufsammeln wurde eine heitere Atmosphäre geschaffen, Storch mochte kein Bronzegeflügel a des le 3 8 3 Rai. und verbrennen oder tief vergraben. 5 der 8 1 1 8 3 8 Nur eine Kleinigkeit stimmt nicht ganz 3 W 5 2 Beereno nd das verschiedenste Gemüse 8 2 4 8 f bei rübchen für den Herbstbedarf(Reihenent- Ziergarten: Ratschläge von Ende Mai 10 e e e a8 ech d ue e en püren i. fernung etwa 30 em, die Jungpflänzchen sinngemäß weiter befolgen. Verblühtes(auch präsentieren. ae Opera i eee 177 artet auf 15 bis 20 em verziehen. Rosen immer gleich abschneiden, Wildlings- Eine Besonderheit dieser zweiten Hallen- Kaiserhain antraf Inzwischen muß er ge- gekahre Von Ende Juni bis Ende Juli werden triebe der Edelrosen möglichst tief an der sonderschau waren die Kakteen. Aus Anlaß merkt haben dag 8 ir en Peiden genden schließlich die Winterrettiche gesät. Da es Wurzel wegnehmen, bei Hochstammrosen ihrer Jahrestagung zeigte die Deutsche Plastiken des Bildha i D Ritt 5 bst e i a 15 87 87 5 5 5 gung 8 uers Hermann Koziol,„Der RI ersporn f sich hier immerhin um grohe, kräftige keine Stammaustriebe dulden. Abgeblühten Kakteen- Gesellschaft in Glas- dem Fischreiher und dem Ni ne 5 nem Pflanzen handelt, muß der Boden für eine Rittersporn zur Erzielung eines reichen vitrinen besondere Pflanzenkostbarkeiten, irgendetwas auf sich hat Jedenfalls kindet Blume dieser Wochen icht 1 exkolgreiche Rultur mürbe und nahrhaft Herbstflors handhoch über dem Boden dee de i Verfügung gestellt man 17 70 neuerdings Weiter un am Guell- Die beherrschende Pflanze auch der Jötung sein. Auch verlangen gerade die Winter- schneiden. Zu dicht stehende Sonnenblumen worden sind. Außerdem ließen die e 1000 in Gesellschaft der kr 15151 großen Staudenanlage auf der Bundesgat. ttraft v retticehe viel Wasser, um trotz ihrer Größe ausdünnen(Alls. Abst. bei großen Sorten 70 gärtner ganze Armeen dieser wehrhaften Pelikane Fee ein ken.. tenschau ist der Rittersporn. Er baut geing Aonat, Zart zu bleiben, Gute Sorten:. Hilds blauer bis 80 em), Versetzen der gezogenen Pflänz- 500000 binnenden fiehftgen Peder 15 55 25 5 zuweilen mannshohen blauen, Illafarbigen ds ver! Herbst und Winter“,„Münchener Bier“, chen gelingt nicht ohne weiteres. Phanzen tes ec. Nie e 5 15 1 e und weißen Blütentürme über alle anderen Mährur runder und langer„Schwarzer winter“ Balkon- und VV 8 5 5. e von Regen und 400 M. und die alte Standardsorte„Gournay, vio- Auch hier Verblüntes immer gleich weg- Sommerpracht in den Freianlagen haben EFlapperstorch gesagt Sturm nicht einschüchtern. Pie Kenntug kn. Er letter“, dessen Knolle bis 30 em lang wird. schneiden Geine Samenbildung bei Fuch- Das Freiland der Bundesgartenschau hat 1 des verb des Rittersporns geht bis auf den Botaniker Unglück An lie i sien) Eflanzen nicht nur gießen, sondern— sich an der Wende zum Sommer nun gänz- 1 1 erbandes der Olusius zurück, der die Blume jeloch gbein 4 8 l Sosreſt keine Erde mit Vorratsdüngung ver- lich auf die ereignis- und(höchst wah- Fiedhofsver walter mat recht dürftigen Rispen beschrieb, Ine Gemüsegarten: Möhren der mittel- Wendet wurde— etwa wöchentlich mit Kopf- scheinlich) besucherreichen kommenden Als eine der Wichtigsten, wenn auch nicht Heimat dürfte im Innern Asiens liegen, krũhen bis 8 9 8 3 5 düngungen versorgen. M. S. Wochen eingestellt. Die Neupflanzungen im gerade populärsten Veranstaltungen findet 5„ heutigen Rittersporne sind d Frar Ber werden als die zarten Frühjahrs-Karot- aun 29. und 30. Juni die große öffentliche Ergebnis einer etwa dreihundertjährigen J änri, ten, sollten bei 5 unmer æu 5 Tagung des Verbandes der Friedhofsver- Zuchtarbeit, an der sich die Gärtner 1 93 — a L Anz- 2 1 5 ö een der eee erregen wecen dar e Gartenfragen aus dem Leserkreis JJ)VJVVVVVVV 8 5 5 3 8„ 5 N 8 enn. 8 Ein 44 i durch können die im Boden Verbleibenden Korallensträuchlein lassen Blüten fallen eine Weiterkultur. Feststeht jedenfalls, daß— eine Darstellung neuzeitlicher Friedhofs- zust werden jedoch die Sorten, die im Bor- 5 7 3 bei 5 F B. M., Bachstraße: ich habe mir àus Stecklingen herangezogene Exemplare und Grabgestaltung mit dem grünen Fried- 355 bei Karl Foerster entstan- ung de 8 ene Pfüre en der Gelben einige Korallensträuchlein selbst herangezo-— wie dies ja auch bei vielen anderen 5 e e e eee 55 VV'fff g mar en Rüde issen eich nient neu setzen len kann gen Die Planten denen teile in e ee e ee eee e 1315 Ungen hid. Das Haupref 0 95 eit u äußerst intensiv gefärbtes Blau auge 9 885 sie nur wegwerfen. Tomaten werden weiter teils auf einer Loggia. Alle haben nun ange“ fruchten als Sämlingspflanzen. Der Koral- 125 5 1 pre 8 5. en nen. Pas gegenwärtig von den Stauden leloch möglichst alle 8—10 Tage ohne Berührung fangen zu blühen, aber statt Früchte anzu- 1 ist„„. 3515855 55 Jürges S 8 nern geführte Sortiment enthält 55 2 n der Bruchstelle mit der Hand entgeizt Ver- setzen und mich auf diese Weise mit dem er- tengewächs und als solches nahe verwan 5 2 8: verschiedene Sorte in 1 Polizei wendung von Messer oder Schere birgt die warteten kübschen Beerenschmuck zu er- mit der Kartoffel, der Tomate und dem Ta- Jodesberg, 8 Rednerpult sehen, Außer Tönungen des Blau 7 Rosa, a Pesch 5 f 5 5 5; 1 1 den bak. Jungpflanzen sollen in den ersten Mo, dem finden an beiden Tagen unter sach- 15 j ö 5 de kes de Gefahr der Krankheitsübertragung) und auf freuen, fallen die Blütchen mit gilbenden N 5 f kundiger Führung eine Reihe von Besichti- Blütenzeiten der einzelnen Sorten verschie- es.. gebunden. Auch vom Wind gelöste Ranken Stielen ab. Woran liegt das wohl? Müßten 2 89175 ZWeimal zurückgestutzt und in recht zungen auch außerhalb der Bundesgarten- den. Man kann von Anfang Junt bis n. den Lachgir der Stangenbohnen darf der sorgsame Gar- die Blüten bestäubt werden?„ 1 25 3 f Juli hinein blühende Rittersporne haben, Bildtaf tenfreund ruhig mit Bast aufbinden. Antwort: Die Meinung der Zimmer- Pachten) 8. er 5 715.. Wer darüber hinaus aber den Samen- un 1 ind nach dem 3. und 15 a kKmäßigkeit 5 9 ms VI Und wieder die Preisträger f f 3 a zuchun Freilandmelonen sin bflanzenfachleute über die Zweckmäßigkei Sonne, Licht und Luft. Bei schattigem Stand e ansatz verhindert, die abgeblühten Stiele 7 4. Blatt(später wieder nach dem 6. und 7. eigener Anzucht des Korallenstrauches(So- e n allmahlien zugrunde Ruch 55 Bei den Wettbewerben der letzten handhoch über der Erde abschneidet, die doße Blatt) zur Förderung des Fruchtansatzes lanum Capsicastrum) ist geteilt. Einige be- Leicniiele Beppzvering 111 kür 8 05 Süd Wochen, die außer Obst und Gemüse auch Pflanzen gut wässert und düngt, der be- 15 rechtzeitig zu entspitzen. Rhabarberernte ab haupten, daß nur unter gärtnerischer Be- Amerika stammende Pflanze vorn Uebel Blumen, Zierpflanzen und Stauden zum kommt im August/September noch einen Mer de e Junidrittel allmählich einschränken, spä- treuung im Warmhaus sachgemäß vorgetrie- Prüfen Sie nach, ob nicht doch vielleicht Gegenstand hatten, waren offensichtlich 80 zweiten Flor. Es gibt keinen rechten Blu- Hospit, stens bis Anfang Juli abschließen, dann als- bene Exemplare wunschgemäß blühen und Kulturfehler an dem Fallenlassen der Blut. gut vyle keine Gartenbaubetriebe und Züch- mengarten mehr ohne Rittersporn, Ein Som- 5 bald die Stauden kräftig düngen. fruchten. Deshalb heißt ja auch die häufig ch. 15 53 5 er d lüt- ter unseres Heimatgebietes beteiligt. Ledig- mer ohne ihn wäre undenkbar.— In der Wer glücklicher Besitzer von ein paar gehörte Regel: Korallenbäumchen kauft man chen schuld sind. Eine unstliche Bestäu- lich die Arbeits gemeinschaft Hallenschau wie auch im Freigelände der Lip Ländchen Spargel ist, versäume nicht, nach im Fruchtschmuck beim Gärtner und ver- bung ist keinesfalls vonnöten. Fruchtansatz Pfälzischer Obst- und Gemüse- Bundesgartenschau hat man hinreichend e Abschluß der Ernte um den 20. Juni ebenfalls sucht dann allenfalls nach kühler Ueber- wird übrigens durch bhosphorhaltige Dün- bau-Groß märkte e. V. trat als Preis- Gelegenheit, sich von der Schönheit dieser uur Ausreichend Dünger in die zu diesem Zweck Winterung und Rückschnitt im Frühjahr gung gefördert. träger hervor. Staude zu überzeugen. Hanisch nitte N kostete 0 1471 Rott Neckar Weis * 8 Das Ti tete b. Felsrin klärte Gemse a Rand e 4 0 0 0 V E 7EEecmE cd 5 lenber: ist die einer 1 hoch r Mehr 4 diesem zügen edes Klei wulle dem n Frühje 5— Ringel bei Cf N n 4 Kol den A 5 thal a für Sonne und Strand da 1 7 g Illion ein hübsch gemustertes Zw.-Sfrwukkurkleid ang . 1. die M mit floftem Jäckchen. Kock aof Petticoat.. blößen 40-46 rheinr Kr Hu 8 5 5 elt. D Zum Tanz und Spozjergong 25 ein entzückendes Kleid aus doftigem 3 Peflon-Flockpfint. un 5 Conz auf Joff. Bu N— u el r sößen 36-44 lbs. 5 8 4 ein Si . Husur bleibe haft. bisher N 9 4 e lte. , 2 Wenn die Sonne sich versteckt C& A ein feizendes Kleid i. ubs feiner Sheffondwolle. BRENNNKNMEYER In Pasfellfarben... Guüben 36-46 ren U ist doch vorteilhafter r baut seine Lilafarbigen alle anderen Regen und le Kenntnis en Botaniker ume jedoch 14 Samstag, 27. Juni 1959 Seite 11 Schranken Heilbronn. Der Schrankenwärter Rudolf erkle hat die Schranken am Bahnüber- Jiang bei Lauffen nicht nur zu spät, sondern Jauch zu langsam zu schließen versucht. Dar- iber hinaus hat er den Zugverkehr auf der Asenbahnstrecke in Richtung Kirchheim acht aufmerksam genug beobachtet. Nach gem jetzigen Stand der Ermittlungen steht aber auch fest, daß der Eilzug Tübingen Fürzvurg an der Unglücksstätte entgegen — Auch die Eltern wurden bestraft Münster,(dpa) Eine Strafkammer des Landgerichts Münster verurteilte als Be- ufungsinstanz die Eltern eines wegen fahr- Assiger Tötung bestraften 15jährigen wegen des gleichen Delikts zu Gefängnisstrafen. ber Junge war im April 1958 mit dem Wagen eines Vaters ohne dessen Wissen in Ibben- düren in Westfalen zu einer„Spritztour“ ge- lartet und bald darauf gegen einen Baum getahren. Dabei waren seine beiden mitfah- enden 18jährigen Freunde getötet und er Kelbst verletzt worden. Der 15jährige ist vor nem halben Jahr vom Jugendschöffenge- icht in Ibbenbüren wegen fahrlässiger der kötung mit vier Wochen Jugendarrest be- graft worden. Seine Mutter wurde zu einem Honat, sein Vater zu vier Monaten Gefäng- as verurteilt. Beide erhielten vier Jahre Be- Fäahrungsfrist. Der Vater muß außerdem oo Mark Geldbuße an ein Waisenhaus zah- en. Er gab zu, daß er seinen Sohn vor dem Inglückstag schon fünfmal ohne Führer- hein mit dem Wagen hatte fahren lassen. ſchrieb. Ihre is liegen. de sind dag dertjährigen rtner vieler glands und mein beyor- die im Bor- er entstan- nkheitsresi. durch ein auszeich- taudenpärt- t etwa 20 r anderen ich sind di n verschie- bis in den rne haben. en Samen- men Stiele meidet, die t, der be⸗ loch einen chten Blu- . Ein Som- — In der elände der unreichend jeit dieser Hanisch Falscher Arzt entlarvt Frankfurt. Zehn Jahre lang war der jetzt ährige„Dr. Rudolph von Begg-Albens- beng“ als Arzt in amerikanischen Kranken- usern in Gießen und Frankfurt beschäf- ligt, bis er nun als falscher Doktor und fal- scher Adliger entlarvt wurde. Nach Mittei- lung der Frankfurter Polizei hat der Mann War einige Semester Medizin an der Prager Universität studiert, eine Abschlußprüfung ſedoch nie abgelegt. Sein Doktortitel ist ebenso falsch wWie sein Adelsprädikat. Die polizei entlarvte den Mediziner als sie der Beschädigung eines wissenschaftlichen Wer- kes der Stadt- und Universitätsbibliothek nachging. Der Arzt wurde beschuldigt, zehn Bildtafeln aus diesem wertvollen Werk her- ausgeschnitten zu haben. Bei einer Haus- zuchung in seinem Dienstzimmer und in sei- ner Wohnung fanden Kriminalbeamte eine große Anzahl von Photokopien und Bild- ſateln aus medizinischen Büchern der Biblio- thek der Universität und des amerikanischen Hospitals. g Zwei Tote, fünf Verletzte Lippstadt. Ein Zusammenstoß, in den ein Lastwagen der Bundeswehr und drei Per- sonenwagen auf der Bundesstraße 1 bei Er- witte(Kreis Lippstadt) verwickelt waren, kostete zwei Tote und fünf Verletzte. 2 Gemse im oberen Neckartal Rottweil. In einem Seitental des oberen Neckars, in der Nähe von Oberndorf, haben wel Spaziergänger eine Gemse entdeckt. Das Tier stand in einer Felswand und flüch- tete beim Herannahen der Menschen eine felsrinne hinauf. Ein erfahrener Jäger er- klärte dazu, es sei gut möglich, daß diese Gemse aus dem Feldberggebiet bis an den Rand des Schwarzwaldes vorgestoßen sei. Von einer Kreuzotter gebissen Tübingen. In der Umgebung des Kapel- lenberges am Fuß der Wurmlinger Kapelle ist dieser Tage ein Junge beim Spielen von einer Kreuzotter gebissen worden. Er konnte noch rechtzeitig zum Arzt gebracht werden. Mehr als in anderen Sommern werden in diesem Jahr Kreuzottern auf den Höhen- zügen im oberen Neckartal beobachtet. Ver- mutlich hängt ihr zahlreiches Auftreten mit dem milden Winter und dem sehr warmen Frühjahr zusammen. Auch die nicht giftige Ringelnatter ist in diesem Sommer häufiger als in früheren Jahren zu finden. Ausbau des Koblenzer Hafens Koblenz. Der Koblenzer Stadtrat hat für den Ausbau des Hafens in Koblenz-Rauen- thal als Restrate 230 000 Mark freigegeben, Damit stehen jetzt für dieses Projekt eine Million Mark zur Verfügung. Die Erweite- rung der bestehenden Hafenanlagen ist durch die Moselkanalisierung und die damit ver- bundene wirtschaftliche Belebung im Mittel- rheinraum notwendig geworden. Krabbenschwärme verschwunden Husum. Die Krabbenfischer an der schles- wig- holsteinischen Westküste sind verzwei- telt. Die Krabben, die sonst um diese Jahres- zeit in den seichten Nordseeküstengewässern in riesigen Schwärmen auftreten, sind spur- los verschwunden. Trotz der warmen Witte- rung bekommen die Fischer auf den tradi- tionellen Fanggründen nur noch vereinzelt rabben ins Netz. Die Fangfahrten der Kutter verlaufen zum größten Teil ergebnis- los. Die Kühlräume an Land sind leer. Wie ein Sprecher der Fischereigenossenschaft in Husum am Mittwoch mitteilte, ist das Aus- bleiben der Krabbenschwärme völlig rätsel hakt. Selbst die Fischereibiologen konnten bisher keine Erklärung dafür finden. probieren Sie auch mal: Gebackene Bohnen Spaghetti mit Fleisch- klößen 5 Gulasch mit Spaghetti Berner Hlatte Linsen mit Cocktail; Würstchen Auf der Rücbseite jedes Dosenaufklebers finden Sie eine weitere Auswahl. AUS DEN BUNDESLANDERN dem Fahrplan und der Streckendurchsage etwa eine Minute zu früh angekommen ist. Dies teilte der Leiter der Sonderkom- mission zur Aufklärung des Omnibus- unglücks bei Lauffen, Staatsanwalt Dr. Frischbier, am Freitag bei einer Pressekon- kerenz im Heilbronner Landgericht mit, an der auch der Stuttgarter Generalstaats- anwalt Dr. Nellmann teilnahm. Frischbier ist der einzige Staatsanwalt in Württem- berg, der Diplomingenieur ist und die Lok- kührerprüfung besitzt. Der erste Staatsanwalt rekonstruierte noch einmal das ganze Geschehen auf Grund der bisher erfolgten Ermittlungen. Nach dem Fahrplan fahre der Eilzug im Bahnhof Kirchheim/ Neckar um 17,31 Uhr durch und erreiche den Posten 47, an dem das Unglück geschah, um 17.34 Uhr. Um 17.28 Uhr sei dem Schrankenwärter durchgesagt worden, daß die Durchfahrt Kirchheim um 17.31 Uhr er- folge, tatsächlich habe der Eilzug aber be- reits um 17.30 Uhr die Station passiert. Schrankenwärter Merkle— der nach Mit- teilung des Staatsanwalts immer noch ziem- lich„durcheinander“ sei— habe nach nicht genau zu ermittelnder Zeit das Wärterhaus verlassen und sei an die Kurbel getreten. Auf der Lauffener Seiten habe er zunächst noch zwei Mädchen mit Fahrrädern durchgelassen und Wenig später noch ein anderes zwölfjah- riges Mädchen. Anschließend sei ein Mercedes über die Gleise gefahren, dessen Fahrer sich erst am vergangenen Donnerstag gemeldet habe. Das Fahrzeug stamme aus Stuttgart. Dieser Mercedes habe dem Omnibus aus- weichen müssen, der dann Sekunden später in das Unglück hineinfuhr. Es stehe fest, daß der Schrankenwärter die Schranke zu spät und zu langsam geschlossen habe, nämlich zu dem Zeitpunkt, als bereits Pfeifsignale der Lokomotive zu hören waren. Zweifellos habe er der Zugstrecke zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es sei im übrigen eindeutig nachgewiesen, Sagte Dr. Frischbier, daß der Schrankenwär- ter die Schranke nicht eigens für das zwölf jährige Mädchen geöffnet habe. Die Schranke sei vielmehr einige Zeit früher, nach Passie- ren des Gegenzuges, geöffnet worden. Als der Omnibus in den Uebergang hineingefahren sei, habe sich der Schrankenwärter eben dar- 3 bemüht, die Schranken wieder zu schlie- en. Der Lokführer des Eilzugs hat nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft das Unglück nicht verhindern können. Während der Schrankenwärter nach den Feststellun- gen der Staatsanwaltschaft den Zug erst habe wahrnehmen können, als er nur noch 350 Meter von dem Bahnübergang entfernt gewesen sei, habe der Lokführer die geöff- neten Schranken sogar nur auf eine Ent- fernung von 275 Meter sehen können. In diesem Augenblick habe der Lokführer den Ablauf der Geschehnisse trotz sofortigen Bremsens und Signalgebens nicht mehr Dürre hält an— neue Brände, Britische Manöver abgesagt/ Talsperren nur noch zur Hälfte Lüneburg. Die britische Rheinarmee hat Wegen der Brandgefahr alle Manöver im Raum Soltau Lüneburg abgesagt. Die Ma- növer sollen erst wieder aufgenommen wer- den, wenn andere Witterungsbedingungen es zulassen. Der niedersächsische Innenminister hatte um die Einstellung der Manöver ge- beten. Die Schießübungen auf den Truppen- übungsplätzen hatten schon vor einigen Tagen aufgehört. Am Donnerstag wurden sieben neue Waldbrände gemeldet, die in den Landkrei- sen Celle, Fallingbostel, Harburg, Lüneburg und Soltau ausgebrochen sind. Insgesamt sind rund 100 Morgen erfaßt. Auch im Landkreis Oldenburg sind neue Brände ent- standen. Der Moor- und FHeidebrand im zu spät und zu langsam geschlossen Aber auch der Eilzug kam früher als gemeldet/ Ermittlungsergebnis über das Unglück von Lauffen aufhalten können. Der Bremsweg eines Eilzugs bei 80 km /st beträgt 384 Meter.) Der tödlich verunglückte 49 Jahre alte Omnibusfahrer Walter Sprenger aus Ochsen- burg hat nach den Feststellungen der Staats- anwaltschaft einen Teil der Fahrgäste, die sich über die 72 Passagiere hinaus in Meimsheim noch in den Bus drängen woll- ten, zurückgewiesen. Als er den Babnüber- gang erreichte, betrug die Geschwindigkeit seines Fahrzeuegs etwa 30 km/st. Dabei war er in der Sicht nach rechts beschränkt. Un- glücklicherweise, so sagte Dr. Frischbier, sei die Aufmerksamkeit des Fahrers in die- sem Augenblick durch den aus Stuttgart stammenden Mercedeswagen abgelenkt wor- den, dem er in Höhe des Bahnwärterhäus- chens begegnet war, und der ihm bei der schmalen Straße, alle Aufmerksamkeit ab- gefordert hatte. Sprenger sei, so sagte der Staatsanwalt, trotz der sich senkenden Schranken weitergefahren. Dies sei aller- dings, wie die Ermittlungen ergeben hätten, nicht zum erstenmal geschehen. Die Heilbronner Staatsanwaltschaft wird einem Sachverständigen eine Reihe von Fragen vorlegen, die zur völligen Klärung des Unglücks beitragen sollen. Der Gut- achter soll sich unter anderem damit be- schäftigen, ob die Uebersicht vom Bahn- wärterhaus auf die Straße in Richtung Meimsheim ausreichend ist. Weiter soll festgestellt werden, ob eine genügende Sicherung auf der Bahnstrecke zwischen Kirchheim und Lauffen besteht. Von der Staatsanwaltschaft wurde inzwischen fest- gestellt, daß ein Gerät, das durch einen Kilometer vom Bahnübergang entfernten Kontakt im Augenblick des Ueberfahrens durch den Zug ein Signal auslöst und den Schrankenwärter warnt, zwar etwa eine Woche vor dem Unglück eingebaut worden ist, aber noch nicht betriebsfähig war. Wei- ter soll sich der Gutachter dazu äußern, ob die heute noch verwendeten Schranken und deren Bedienung von Hand den Anfor- derungen des modernen Verkehrs noch ent- sprechen. Das 41. Todesopfer Heilbronn. Die Zahl der Todesopfer des schweren Lauffener Omnibusunglücks hat sich am Freitagnachmittag auf 41 er- höht. Im Kreiskrankenhaus Brackenheim ist die 22 Jahre alte Ingrid Raff aus Mark- gröningen ihren Verletzungen erlegen. Schlagwetterexplosion im Aachener Revier Sechs Bergleute tödlich verunglückt/ Ursache noch unbekannt Aachen. Auf dem verbundbergwerk Gouley/Laurweg des Eschweiler Berg- Werksvereins in Würselen bei Aachen ereignete sich am Donnerstagabend gegen Ende der Mittagsschicht eine Schlagwetterexplosion, bei der sechs Bergleute ums Leben kamen. Wie das Bergwerk Aachen Süd erst am Freitagmorgen mitteilte, be- gann die Grubenwehr sofort mit der Bergung der Verunglückten, so daß noch im Laufe der Nacht zum Freitag der letzte Tote geborgen werden konnte. Ein Arzt, der mit der Grubenwehr vor- gegangen War, stellte fest, daß alle Ver- Uunglückten nach der Explosion sofort tot Waren. Beim ersten Bergungsversuch erlitt der schichtführende Fördersteiger eine Gas- vergiftung. Er befindet sich zur Beobachtung im Krankenhaus. Lebensgefahr besteht je- doch nicht. Die Schlagwetterexplosion überraschte die sechs Bergleute auf der 530 Meter tief liegenden Schle in der Nähe eines Blind- schachtes. Die Auswirkung der Explosion ist auf den engeren Bereich am Blindschacht beschränkt geblieben. Die Bergbehörde hat sofort in Anwesenheit von Vertretern des Parlamentarischen Ausschusses für Gruben- sicherheit an Ort und Stelle die Untersuchun- gen eingeleitet. Nach den bisherigen Feststellungen muß sich im Bereich des Blindschachtes unvorher- gesehen Grubengas angesammelt haben, das sich entzündete. Die Sachverständigen be- mühen sich, die Ursache zu klären. Nach Mit- teilung des Bergamtes besteht die Möglich- keit, daß die Schlagwetter durch Funken aus einer Diesellokomotive oder aus elek- trischen Anlagen gezündet worden sind. Kreis Cloppenburg hat sich von Nordwest nach Südwest bis in das Grossenginger Moor ausgebreitet, ö Im nördlichen Teil Deutschlands wird in- dessen die Dürre immer gefährlicher. Im Südwestteil des Kreises Harburg ist das Ge- treide zu einem großen Teil notreif. Steck- rüben sind bereits vertrocknet. Auf Sand- böden sind die Birken schon gelb wie im Herbst. Die Weideflächen sind braun und geben dem Vieh keine Nahrung mehr. In den Talsperren des Westharzes ist der Wasserzufluß nur so gering, daß er gerade noch die natürliche Verdunstung auszuglei- chen vermag. Die Söse-, Oder-, Ecker- und Oker-Talsperren sind nur noch knapp zur Hälfte gefüllt. Der Blindschacht und die benachbarten Strecken konnten nach der Explosion wieder befahren werden. Um die Untersuchungen nicht zu stören, wurde am Freitag im Unter- tagebetrieb des Verbundwerkes nicht ge- Arbeitet. „Bedenklicher Notstand“ Universitätsbibliothek braucht Raum Heidelberg. Die Heidelberger Universitäts- bibliothek mit rund einer Million Bänden braucht dringend einen Erweiterungsbau. Das jetzige, 1905 fertiggestellte Bibliotheks- gebäude wird spätestens 1964 keine Neu- anschaffungen mehr aufnehmen können, da das Haus dann bis unters Dach mit wissen- schaftlichen Bänden vollgepfropft sein wird. Mit dem Ausbau des unter dem Dachstuhl befindlichen Raumes, der noch 100 000 Bande aufnehmen soll, ist begonnen worden, Der stellvertretende Direktor der Bibliothek, Professor Dr. Ewald Jammers, teilte mit, das Gebäude könne eine größere Last als die von 1,1 Millionen Bänden aus statischen Gründen nicht tragen. 5 Professor Jammers bezeichnete diese Situation der Zentralbibliothek der Uni- versität, von der die Bibliotheken der zahl- reichen Universitätsinstitute unabhängig sind, als einen bedenklichen„Notstand“. Der baden- württembergische Kultusminister, Br. Gerhard Storz, habe bei seinem kürzlichen Besuch in Heidelberg diesen„Notstand“ an- erkannt. Der Minister habe zugesagt, Hei- delberg bei der Beseitigung des„Notstandes“ zu unterstützen. Die Universität hat beim Kultusministerium die Ausschreibung eines Ideenwettbewerbes zur Erweiterung des Ge- bäudes beantragt. Ob der Erweiterungsbau unmittelbar an den jetzigen Bibliotheksbau in der Grabengasse angeschlossen oder viel- leicht in dem neuen Universitätsviertel auf der anderen Neckarseite in Neuenheim er- richtet werden soll, hängt davon ab, ob die Geisteswissenschaftlichen Fakultäten in der Altstadb bleiben. Die Bibliotheksleitung hofft, daß bis 1962 über den Standort des Neubaues entschieden und die Grundstücksfrage geklärt sein wird, damit der Neubau bis 1964 fertiggestellt sein könne. Aerztetag: Schwerpunkt auf praktische Arbeit legen Vorschlag für Reform des Medizinstudiums/„Numerus elausus“ nach Meinung der Aerzte unvermeidlich Lübeck. Oberstes Ziel jeder ärztlichen Ausbildung ist die Vermittlung des für einen „praktischen Arzt“ notwendigen Grundwis- sens und Könnens. Mit diesem Satz umriß der 62. Deutsche Aerztetag, der zur Zeit in Lübeck tagt, den Kern der von der Aerzte: schaft selbst angestrebten Reform des Mes dizinstudiums. Theorie und Praxis der ärzt- lichen Berufsausbildung sollen nach den Vorschlägen, die vom Plenum des Aerzte- tages nach eingehender Diskussion gebilligt wurden, besser als bisher ausgewogen wer- den. Das praktische Können am Krankenbett solle vertieft werden, und die naturwissen- schaftlichen Fächer müßten auf einen„an- gemessenen Umfang“ beschränkt werden. Um eine qualifizierte Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses an den zum Teil hoffnungslos überfüllten Fakultäten der Universitäten zu gewährleisten, glaubt der Aerztetag auf die Einführung einer Art „Numerus clausus“ für das Medizinstudium nicht verzichten zu können. Nach Auffassung des Aerztetages setzt eine erfolg versprechende Reform des Medi- zinstudiums eine Reform im inneren Aufbau der Medizinischen Fakultäten voraus. Die Ausbildung solle künftig in kleinen Grup- pen unter Kontrolle des Hochschullehrers und seiner Assistenten vor sich gehen. Die Universitätsausbildung würde in Zukunft zwölf Semester dauern, indem das klinische Studium um ein Semester auf sieben erwei- tert wird. Dafür würde die sogenannte Me. dizinal-Assistentenzeit(nach dem ersten Staatsexamen) entsprechend gekürzt. Die gesamte Ausbildungszeit soll also nicht er- höht, dafür aber der Schwerpunkt mehr auf das praktische Können verlagert werden. Dort, wo die Fakultäten überfülit sind, soll, wenn notwendig, eine zweite Medizini- sche Fakultät errichtet werden. Allgemein sollen dem Fortschritt der Medizin entspre- chend neue Lehrstühle im Rahmen der klas- sischen Fachgebiete geschaffen werden. Dar- über hinaus empflehlt der Aerztetag die Gründung einer„Modellfakultät“— mög- lichst an einer Grohstadt-Universität—, der als Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern in Zusammenarbeit mit dem Wis- senschaftsrat und der ärztlichen Standesver- vertretung die methodische Fortentwicklung der medizinischen Forschung und Lehre ob- liegen soll. In einer einstimmig angenommenen Ent- schliegung stellte der Aerztetag am Don- nerstag fest, daß die deutsche Herzteschaft einer Reform der sozialen Krankenversiche- rungen nicht zustimmen werde, die in we- sentlichen Punkten Gefahren für die Volks- gesundheit enthält. Der Aerztetag erwarte vom Bundesarbeitsministerium, daß bei der Neubearbeitung des Gesetzentwurfes den Bedenken und Einwänden der Aerzteschaft gegen den Referentenentwurf zur Reform der sozialen Krankenversicherung Rechnung getragen wird. Der Aerztetag bat die Bun- desregierung ferner eindringlich, bei der Verabschiedung einer Vorlage an die gesetz. gebenden Körperschaften die Vorschläge der Aerzteschaft zur Reform der Krankenver- sicherung zu berücksichtigen. Wie der Vizepräsident der Bundesärzte- kammer, Dr. Ernst Fromm Hamburg), aus. kührte, besteht die Aerzteschaft in ihren Ge- genvorschlägen auf einer Stärkung der Selbstverantwortung der Patienten und der Selbstverwaltung, einer Neuordnung des Versichertenkreises mit Uebergang zum Ko. stenerstattungsprinzip für die freiwillig Versicherten und einer Trennung der Kran- kenselbstversicherung von der Kranken. Pflege versicherung. Von Personenzug erfaßt Zwei Bundesbahner tödlich verunglückt Hamburg. Zwei Bundesbahnbeamte sind am Freitagmorgen im Bahnhof Hamburg- Harburg von einem Güterzug erfaßt ung auf der Stelle getötét worden. Nach Mitteilung der Bundesbahn ereignete sich der Betriebs- unfall, als ein 52jähriger technischer Amt mann und ein 55jähriger technischer Ober- inspektor auf dem Gleiskörper die Betriebs- störung einer Weiche untersuchen Wollten. Nach den ersten Ermittlungen wurden die beiden Verunglückten von dem Güterzug er- faßt, als sie einem Personenzug ausweichen wollten. Die Untersuchungen der Kriminal- polizei und Bundesbahn über den Unfall- hergang sind noch nicht abgeschlossen. Zweieinhalb Jahre Gefängnis für besonders schwere Unfallflucht München. Der 56jährige Münchner Kauf- mann Dr. Karl Hugendubel wurde am Frei- tag vom Schwurgericht München I wegen fahrlässiger Tötung und besonders schwerer Unfallflucht zu zweieinhalb Jahren Gefäng- nis verurteilt. Das Gericht entzog dem Ver- urteilten außerdem die Fahrerlaubnis auf Lebenszeit. Hugendubel hatte am 2. Juni des vergangenen Jahres— wie wir gestern be- richteten— auf dem Rückweg von Garmisch nach München bei Tutzing am Starnberger See den Motorradfahrer Paul Probst ange- fahren und war geflüchtet, ohne sich um den tödlich Verletzten zu kümmern. Für die Zeit des Unfalls billigte das Gericht dem Ange- klagten verminderte Zurechnungsfähigkeit zu. Der Staatsanwalt hatte viereinhalb Jahre Gefängnis beantragt und Verurteilung Wegen versuchten Totschlags gefordert. Motorrad gegen Lastzug— zwei Tote Heidenheim. Zwei Tote forderte ein schwerer Verkehrsunfall am Ortsausgang von Hürben. Einem schweren Lastzug, der auf der ansteigenden Straße einen anderen Lastzug überholen wollte, kam ein mit zwei Personen besetztes Motorrad entgegen, das auf der verengten Fahrbahn nicht mehr pas- sieren konnte. Das Motorrad blieb am Vor- derrad des überholenden Lastzugs hängen und wurde zehn Meter weit mitgeschleift. Der 21 Jahre alte Motorradfahrer und sein 19 jähriger Beifahrer wurden so schwer ver- letzt, daß sie kurze Zeit später starben. Wilde Verfolgungsjagd Freudenstadt. Nach einer aufregenden und gefährlichen Jagd konnte in Böblingen ein 20 Jahre alter Untersuchungsgefangener gestellt und festgenommen werden, der in den Morgenstunden aus dem Gefängnis in Freudenstadt geflüchtet war. Der Entwichene, der wegen Kraftfahrzeugdiebstahl in Unter- suchungshaft war, entwendete am Bahnhof in Freudenstadt einen Volkswagen und fuhr in Richtung Stuttgart ab. In Herrenberg ver- suchten durch Funk benachrichtigte Polizei- beamte den Wagen anzuhalten. Der Flüch- tende achtete jedoch nicht auf die Halte- zeichen und fuhr rücksichtslos weiter, so daß sich die Beamten nur durch einen Sprung zur Seite in letzter Sekunde in Sicherheit bringen konnten. Der gleiche Vorgang wie- derholte sich am Stadteingang von Böb- lingen. Hier eröffneten jedoch die Beamten das Feuer, um den in hoher Geschwindigkeit über die Bundesstraße 14 rasenden Wagen durch Schüsse in die Reifen zum Halten zu bringen. Die Schüsse gingen aber fehl. Als der Wagen kurz darauf in Böblingen bei Rot über eine Kreuzung fuhr, stieß er mit einem anderen Fahrzeug zusammen. Der Ausreißer kam noch einige hundert Meter weiter, doch dann streikte der Wagen. Der Fahrer stieg aus und flüchtete zu Fuß weiter, wurde aber bald von Polizeibeamten entdeckt, die ihn nach einigen Warnschüssen festnehmen konnten. Mord aus Zorn Frankfurt/Main. Mit einem ungewöhn- lichen Motiv begründete der 26jährige Heinz Kendziorra aus Gelsenkirchen den Mord an dem 38jährigen Hausmeister Fritz Falke in einem Frankfurter Krankenhaus im Septem- ber 1958 vor dem Frankfurter Schwurgericht, das ihn am Ponnerstag zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilte. Der Angeklagte gab an, er sei so in Zorn geraten, als sich Falke im Laufe einer Auseinandersetzung auf die andere Seite gelegt und weitergeschlafen habe, daß er den Schlafenden mit einem Vor- schlaghammer erschlagen habe. Immer noch vermißt Stuttgart. Das Landeskriminalamt Ba- den- Württemberg hat sich am Freitag mit der Bitte an die Bevölkerung im Bundes- gebiet gewandt, die Suche nach der seit dem April vermißten 14jährigen Schülerin Irene Galert aus Metzingen im Kreis Reut- lingen zu unterstützen. Das Mädchen hatte am 5. April morgens ihr Elternhaus verlas- sen, um zur Kirche zu gehen. Seither wurde sie nicht mehr gesehen. Das Landeskrimi- nalamt vermutet, daß an dem Mädchen ein Verbrechen begangen wurde. Bisher sind alle Fahndungsmaßnahmen und eine größere Suchaktion in den Wäldern von Metzingen ergebnislos verlaufen. Eichelhäher morden Bad Hersfeld. In den Waldungen des Forstamtes Bad Hersfeld-Ost haben riesige Eichelhäherschwärme fast den gesamten Jungvogelbestand vernichtet. Waldarbeiter berichteten, daß totgebissene und angefres- sene Vögel zu Hunderten den Waldboden be- deckten. Wie der Vogelschutzbeauftragte für den Kreis Hersfeld mitteilte, vertilgen die Häher kleinere Artgenossen und Singvögel, solange sie ihren Nahrungsbedarf noch nicht mit Bucheckern und Eicheln decken können. r— 8 0 9 Lier Mario Jada ud f. und . D Wa den Namen BASSERMH ANN trägt, kann die Hausfrau mit bestem Gewissen auf den Tisch bringen. Das ist zubereitet wie es besser nicht geht. Tier. Nupioli bestens Habbo nan, Besser leben mit Das hat die letzten Feinheiten der guten Küche. Farben. BASSERMANN- Fertiggerichte sind Höhepunkte des Küchenzettels. Also, liebe Hausfrau- BASSERMANN agen, wenn Sie Bestes kaufen möchten. künstlichen Keine chemischen Zusätze, keine auc beim Camping eee Seite 12 INDUSIRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 27. Juni 1959 Vr. 0 Frankreichs Stahlindustrie kommt nicht auf ihre Kosten (VWD) Durch die Preiserhöhung von Ende Januar habe die französische Stahlindustrie ihre aus den wirtschaftlichen Sanierungs- maßnahmen in Frankreich entstandenen zu- sätzlichen Gestehungskosten nur unvollkom- men decken können, erklärte der Präsident des Verbands der französischen Stahl- industrie, Rene Damien, auf der Jahresver- sammlung des Verbandes in Paris. Die fran- Zzösische Stahlindustrie habe durch die da- malige mäßige Preisheraufsetzung um nur 9 Prozent der französischen Regierung in ihrem nationalen Sanierungsprogramm be- Hilflich sein wollen. Sobald es die Umstände zulassen würden, werde die Stahlindustrie Ses wungen sein, ihre Preise vor allem für Thomasstahl, möglicherweise aber auch für SM-Stahl zu erhöhen. Teuerer Strom in Karlsruhe „Markteroberung“ hat Vorrang Den Karlsruher Stadtwerken werden in dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 1958/59 der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe überhöhte Strompreise vorgewor- fen. Die Stadtwerke Karlsruhe seien das teuerste Elektrizitätsversorgungsunterneh- men in Baden- Württemberg. Die bereits im vorangegangenen Geschäftsjahr unternom- menen Bemühungen um eine angemessene Tegionale und örtliche Strompreisgestaltung Selen ergebnislos geblieben. Um die Stadt- Werke zur Aufgabe ihrer starren Haltung zu Vepanlassen, sei der Landesverband der baden-württembergischen Industrie an das Wirtschaftsministerium herangetreten, um ein Verfahren zur VUeberprüfung der Groß- abnehmertarife zu veranlassen. Auch eine Umstellung der Wassertarife sei von den Stadtwerken abgelehnt worden. Soweit die Meldung, die uns aus Karls- ruhe erreicht. Es handelt sich darum, daß die Stadtwerke Karlsruhe auch in erbitterter F. mit der landeseigenen Badenwerk AG, liegen. Die Stadtväter wollen sich der Badenwerk AG nicht ausliefern:„Wenn denen einmal einfällt, den Strompreis be- ledig zu steigern oder uns abzuschalten, denn könnten wir ja gar nichts mehr unter- nehmen.“ Auf der anderen Seite nimmt die Badenwerk AG gerade in den nächsten Tagen ein neues Kraftwerk im Karlsruher Rhein- baten in Betrieb(Kapazität 100 000 Kilowatt), statt den Karlsruher Stadtwerken bei der Vollausnutzung der Stadtwerkskapazität zu helfen.„Markteroberung“ heißt dies in der 8 übel beleumdeten mark twirtschaftlichen Nrofitgier. Wären die Stadtwerke regelmäßig und ganz ausgelastet, dann könnten sie ihre Strompreise entsprechend den verminderten Kosten senken. Es gebietet aber unerforsch- liche— zweifellos bessere, wer wollte wohl Stwas anderes unterstellen?— energiewirt- Schaftliche Einsicht, beruhigende und alle Erzeuger und Verbraucher berücksichtigende Bnergleverteilung zu vermeiden. Gewißg hofft doch da jemand, daß zuguterletzt die Baden- Werk Ad— wenn sie einmal nicht nur die erstrebte Markt-, sondern auch Machtstel- lung hat— den Strom 80 billig liefern kann, daß der Verbraucher gar nicht mehr merkt, daß Elektrizität etwas kostet. Tex Preuſag- Aktionäre tagten bis Mitternacht Na ch drei Stunden gabes Freibier In der Niedersachsenhalle zu Hannover War es heiß wie in einem Treibhaus, als am 25. Juni gegen 14 Uhr die ersten Westdeut- schen Volksaktionäre den 5000 Personen fas- senden Saal betraten. Das Städtische Kuramt ließ um diese Zeit fünf große Kessel Wasser auf den umliegenden Parkplätzen und den Zufahrtsstraßen zerstäuben. Als kurz nach 15.30 Uhr der frühere Staatssekretär im Bun- „Alfred Hartmann, die Hauptversammlung der „Preußischen Bergwerks- und Hütten-AG“ Freußag) eröffnete, saßen an den 115 weiß Sedeckten Tischen rund 1000 Männer und Frauen, bunt gemischt und sommerlich leicht gekleidet. Sie nippten am lauwarmen Mine- 2 uniformierte Berg- desfinanzministerium außerordentliche ralwasser, das schwar knappen servierten. Der Staatssekretär gab zu dieser Zeit noch nicht zu erkennen, daß er gewillt war, diese erste westdeutsche Volksaktionärshauptver- honsitzung ausarten zu lassen. So ließ Hartmann nach ein paar den leitenden Mann das Vorstandsmitglied Dr. er, über die allgemeine Situa- schaft sprechen. Dr. Krämer zeugend und sachlich, daß die ärz 1959 der repräsentativste Montanbesitz des Bundes darstellte, daß dieses Unternehmen nun Privatisiert und mit über 200 000 Aktionären die größte deutsche Publikumsgesellschaft geworden sei. Den technischen Teil dieses Berichtes steuerte das Vorstandsmitglied Hans Römer bei, der davon Werk der Preußag Jahre wertvolle Metalle s zu diesem Augenblick Ksaktionäre nicht sonder- 1e hörten zu, schwitzten, nd mancher feilte im Stil- die er zu Hause einstudiert sammlung zu einer Marat verbindlichen Worten der Preußag, Friedrich Krãm tion der Gesell berichtete über Preußag bis M sprach, daß manches Berg noch 30 und mehr fördern werde. Bi zeigten sich die Vol lich interessiert. S tranken Sprudel, u len an seiner Rede, hatte, um sie hier vorzutragen. Dazu sollte sich bal Ein hannoverscher Beh Die dritte Fahrbahn ist kein Verk Vor allem Slcherheit; o) Das Kuratorium„wir und die Straße“ in Bad Godesberg, das sich zur Auf- gabe gestellt hat, eine Lösung des Problems Straße und Mensch zu finden, faßte in einem Kolloquium für Presse und Rundfunk in Heidelberg seine Bestrebungen in die Forde- rung nach besseren Straßen und besseren Verkehrsteilnehmern zusammen. Bei dieser Gelegenheit übergab das Kuratorium der Oeffentlichkeit ein Zzweibändiges Werk mit den Titeln„Typische Unfallursachen im deutschen Straßenverkehr“ und„Verkehrs- gefährdungen im amerikanischen Straf- und Strafprozeßrecht“. Als Verfasser dieses Wer- kes zeichnen das Vorstandsmitglied der Allianz Versicherungs-AG Direktor Ernst Meyer, München, Rechtsanwalt Ernst Jacobi, München, und Rechtsanwalt Dr. Ernst Stie- fel, New Vork. Wie ungelöst das Problem der Verkehrs- unfälle ist, zeigen alarmierende Zahlen: Jährlich über 12 000 Tote, rund 650 000 von der Polizei registrierte Unfälle, 1,5 Millionen bei den Kraftverkehrsversicherern gemeldete Versicherungsschäden und rund drei Mil- Binnenschiffahrt im Leistungs wettbewerb JDeber den Ausbau des Hochrheins wird bereits verhandelt Der Deutsche Binnenschiffahrtsta schiffahrt e. V., Beuel am Rhein, Mitgliederversammlung des am Worden. Wie im politischen Teil dies Anlaß Bundesverkehrsminister Hans Ordnung des Wettbewerbs im gesa Balb der deutschen und internati Konkurrenz“ der Verkehrstr stungs wettbewerb kommen. in Stuttgar Seebohm wandte sich gegen den Vorwurf, Seine Planungen gingen zu Lasten eines der drei Verkehrsträger Bundesbahn, Straßen- güterverkehr oder Binnenschiffahrt. Die Vor- schläge der Bundesbahn zur Sanierung ihrer Finanzen bezeichnete der Minister als wert- Volle Diskussionsbeiträge, die genau geprüft und mit den Interessen der übrigen Ver- kehrsträger in Einklang gebracht werden müßten. Die Verwirklichung einer Tarif- Autonomie nur für die Bundesbahn lehnte Seebohm ab. Außerdem wandte er sich offen- sichtlich unter dem Eindruck des Lauffener Unglücks dagegen, daß die Bundesbahn im- mer mehr Teile ihres Verkehrs von der sichereren Schiene auf die unsichere Straße Verlege und gewillt sei, zahlreiche Neben- Strecken stillzulegen. Es lohne sich nicht, sagte er, Geld zu sparen, wenn dadurch Menschen gefährdet würden. Optimistisch àußerte sich der Bundesver- Kehrsminister zu dem Problem der Schiff- barmachung des Hochrheins. Als erste Stufe zur Verwirklichung seien jetzt die Verhand- lungen zwischen Bund und Land eingeleitet. Beide Seiten bemühten sich, einen Vertrag Zu schaffen, in dem neben der Uebernahme des Hochrheins als Wasserstraße des Bundes auch konkrete Vorschläge für den Ausbau enthalten seien. Damit, sagte Seebohm, wäre dann das geschehen, was in dieser Zeit er- Wartet werden könne. Zu dem geplanten Bau einer Autobahn Stuttgart- Westboden- Seegebiet sagte der Minister, eine solche Straße sei von Bedeutung und werde in Bonn auch entsprechend gewertet. Er ließ Friede 25. Juni 1869 in Berlin g 1959, der vom Zentralverein für deutsche Binnen- t veranstaltet wird, ist am 25. Juni mit der gegründeten Vereins eingeleitet er Ausgabe berichtet, sprach am 26. Juni aus diesem -Christoph Seebohm. Er befürwortete eine sinnvolle mten Verkehrswesen der Bundesrepublik auch inner- onalen Binnenschiffahrt. Statt einer äger untereinander müsse man zu einem v „hemmungslosen ernünftigen Lei- jedoch durchblicken,„daß wir ja schließlich nicht alles bauen können und daß unseren Kindern auch noch etwas zu fur übrig blei- ben muß“. Sowohl Seebohm, als auch der Stuttgar- ter Innenminister Viktor Renner gratulier- ten dem Zentralverein für deutsche Binnen- Schiffahrt zu seinem 90jährigen Jubiläum und würdigten seine Tätigkeit als machtvol- ler Förderer des Schiffahrtswesens und des Kanalausbaues. Seinen Männern sei es ge- lungen, nach 1945 die trostlosen Zustände der Wasserstraßen zu beseitigen, deren An- lagen auszubauen und aus den Trümmern der Binnenflotte wieder eine im In- und Ausland angesehene deutsche Binnenschiff- fahrt aufzubauen. Auch Renner, der— wie Seebohm und die Sprecher des Schiffahrtstages— voll des Lobes für die gelungene N eckarkanalisierung bis Stuttgart war, sprach sich energisch für den Ausbau des Hochrheins aus. Er bezeich- nete dieses Projekt als entscheidend wichtig für die großen Teile Baden- Württembergs, die von den Schwerpunkten der Rohstoff- Versorgung besonders weit entfernt lägen und wies den Bundesverkehrsminister dar- auf hin, daß im Süden Deutschlands hier noch eine Aufgabe zu lösen sei, die genau wie der Ausbau des Neckars und des Mains auf deutscher Seite die Zusammenarbeit von Bund und Land verlange. Eine Verständi- Sung zwischen beiden müsse einer Einigung der Anliegerstaaten des Hochrheins und des Bodensees über die Ausführung des Unter- nehmens vorausgehen. tZz. d Gelegenheit geben. ördenangestellter, als stürmische H emsiger Vereinsgründer bekannt, beantragte, die Redezeit auf zehn Minuten zu begrenzen. Die außerordentliche Hauptversammlung sollte nur zwei Punkte erledigen: Den Vor- standsbericht anhören und einen neuen Auf- sichtsrat wählen. Als der Vereinsgründer seinen Antrag einbrachte, waren schon zwei Stunden verstrichen. So kam es zur ersten Geschäftsordnungsdebatte über die Redezeit- begrenzung, bei der ein Mann aus Süd- deutschland den Volksaktionären 2zurief: „Wir sind nicht Volksaktionäre geworden, um uns hier das Wort abschneiden zu lassen. Methoden aus dem Tausendjährigen Reich lehnen wir ab. Wir reden, solange wir etwas dazu zu sagen haben.“ Da erteilt Staatssekretär Hartmann einem hannoverschen Handwerksmeister das Wort, der, hemdsärmlig und die Stirn. mit Schweiß- perlen bedeckt, vom Rednerpult aus die erste Volkskapitalistenansprache hielt.„Freunde, liebe Freunde“, rief der Mann und breitete die Arme weit aus, als wolle er alle um- fassen,„ich gehöre zu den Glücklichen, die im Jahre nicht mehr als 16 000 Marke ver- dienen und habe mir deshalb, wie es das Gesetz erlaubt, Preußagaktien gekauft. Alte, habe ich zu meiner Frau gesagt, zu dieser Aktionärsversammlung muß ich hingehen. Und ich darf Ihnen versichern, liebe Freunde, daß ich mich in Ihrem Kreis Wohlfühle. An allen Bergwerken, Oelfeldern usw. sind wir nun als Mitbesitzer beteiligt, und nun müs- sen wir die Preußag stark machen.“ In die- sem Ton fuhr der biedere Handwerker kort, die Versammlung zu erheitern, bis er, zu Hartmann gewandt, sagte:„Nun sitze ich hier und gieße mir seit drei Stunden Mine- ralwasser auf meine eiserne Gesundheit. Herr Staatssekretär, ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte. Warum hat die Preußag keine Beteiligungen an Brauereien?“ Jetzt klatschten die tausend Volksaktionäre und riefen laut„Bravo!“, und der Parlamen- tarisch geschulte Staatssekretär schaltete auch die Straße ist U liarden DM volks wirtschaftlicher Schaden. Diesen Tatbestand können, wie Fachkreise immer deutlicher erkennen, Verkehrspolizei und Justiz, Verkehrspropaganda und Verkehrserziehung, Verkehrstechnik und Straßenbau nicht wesentlich ändern, wenn nicht mehr als bisher die eigentlichen Ur- sachen der Verkehrsunfälle erkannt werden. Bei zahlreichen Untersuchungen, die in die- ser Richtung in den letzten Jahren vorge- nommen wurden, ergab sich immer wieder die Feststellung, daß die grögte Anzahl aller Verkehrsunfälle auf menschliches Versagen Zurückzuführen ist. Dieses Ergebnis gründet sich im wesentlichen auf die Tatsache, daß 80 bis 90 Prozent aller Verkehrsunfälle als Hauptursache eines der sieben„klassischen“ Hauptverkehrsdelikte aufweisen: Rück Wärtsfahren, Richtungsänderung, Vorfahrt- Verletzung, Auffahren auf den Vordermann, Ueberholen, nicht rechts fahren und unan- gemessene Geschwindigkeit, wobei es sich fast immer um Verstöße gegenüber leicht einzuhaltenden Grundregeln handelt. Das Trunkenheitsdelikt nimmt insofern eine Sonderstellung ein, als es kein eigentlicher Verkehrsvorgang ist, sondern ein zusätz- licher subjektiver Mangel in der Person des Fahrers. Wenn der Vorsitzer des Beirates des Kuratoriums Konsul E. Vitger bei der Er- öffnung des Heidelberger Kolloquiums dar- auf hinwies, daß die Verkehrsunsicherheit Anlaß zu ernsten Sorgen gibt, so resultiert hieraus, daß private Initiative und behörd- liche Pflicht in einer Form zusammenarbei- ten müssen, für die es allerdings heute noch keine Patentlösung gibt. Zunächst muß das Problem der Straße nach Ansicht von Professor Dr.-Ing. Fritz Nallinger, Vorstandsmitglied und Chef- ingenieur der Daimler-Benz AG, Stuttgart- Untertürkheim, richtig erkannt Werden. Je- dermann könne und müsse heute verlangen, daß der Staat die Probleme nicht nur des Zesenwärtigen, sondern auch des zukünf- tigen Straßenverkehrs erkennt und unver- Züglich den Erfordernissen entsprechend handelt, um einen möglichst unfallfreien Verkehr zu gewährleisten. Die Dichte des Verkehrs ist nach Ansicht Nallingers auf den deutschen Straßen an einem Punkt an- gelangt, bei dem es einfach mit dem Schlag- Wort wie„fahre rechts, und die Straße wird breiter“ nicht mehr getan ist. Nallinger steht auf dem Standpunkt der UNESCO, daß die Straße in weit höherem Mage die eigentliche Unfallursache ist, als es in man- chen Statistiken zum Ausdruck kommt. In einer Zeit, in der in den USA bereits sechs- bahnige Throughways in beiden Richtungen gebaut werden, hält es Nallinger für not- wendig, für deutsche Autobahnen wenig- stens eine dritte Fahrbahn zu bauen schon im Hinblick darauf, daß im Jahre 1967 ein Verkehr zu erwarten ist, in dem ein 2,5 ma! so hoher Pkw- Bestand vorhanden sein wird als 1957. Nach Feststellungen von Bausena- tor Schwedler, Berlin, hat bei einer im vorigen Jahr in Betrieb genommenen Teil- strecke der Berliner Stadtautobahn die dritte Fahrbahn nicht etwa ein Drittel, son- dern nur ein Siebtel der gesamten Bau- kosten verursacht. Die Anlage einer dritten oder sogar vierten Fahrbahn ist daher nach Ansicht Nallingers die billigste und schnellste a upt versammlung schnell um auf volkstümlich und erwiderte: „Ab sofort wird Bier statt Wasser serviert.“ Um 20 Uhr war man immer noch nicht Weiter gekommen., Dafür hatten schon drei Redner Vertagungsanträge gestellt. Inzwi- schen lieg Hartmann den ersten Volks- aktionärsimbig der deutschen Wirtschafts- geschichte durch die Bergknappen und Kell nerinnen auftragen: Bier und einen Teller mit belegten Broten. Gestärkt, aber nicht zufriedener ging es nun in die Endrunde, die noch vier Stunden dauern sollte. Als die Versammlung immer noch ohne Resultat sechs Stunden getagt hatte, waren bereits über 600 Volksaktionäre nach Hause gegangen. Aber das im Saal vertretene Ka. Pital— rund 57 Millionen Mark mit 342 693 Stimmen von insgesamt 105 Millionen Mark Stammaktien— war nach wie vor in Ge- stalt der Vertreter der Großbanken anwe- send. Je mehr sich der Saal auch lichtete, die Abstimmungen zeigten immer das gleiche Bild, etwa 335 000 Stimmen(bei den Groß- banken gesammelte Stimmrechte der Volks. Aktionäre, die nicht an der Hauptversamm- lung teilnahmen) stimmten im Sinne der Vorschläge und Empfehlungen der Verwal- tung. Zehn von 21 Aufsichtsräten der Preußag Waren neu zu wählen. Der Vorstand hatte dazu einen Vorschlag eingebracht, über den es galt, global abzustimmen.„Das ist Dikta- tur, aber keine Wahl“, protestierte ein Volksaktionär, der selbst gern in den Auf- sichtsrat gewählt werden wollte und es dann erreichte, daß noch sechs Themenvorschläge gemacht und zur Wahl gestellt wurden. Doch alles nützte nichts. Der reiflich in Bonn, Hannover und Berlin mit den Regierungs- stellen und Preußag-Vorstandsmitgliedern aAbgesprochene Vorschlag wurde mit über- wältigender Stimmenmehrheit angenommen, und um 23.25 Uhr konnte Staatssekretär Hartmann nach acht anstrengenden Stunden die Hauptversammlung beenden. E. Weger ehrs-Luxus nfallursache um das Sicherheitsproblem auf den nen an der richtigen Stelle anzu- Lösung, Autobah kassen. Die Varaussichtliche Entwicklung der Gesamtfahrleistung von Kraftfahrzeugen in der Bundesrepublik im Jahre 1967 gab in diesem Zusammenhang Dr. H. Zimmermann vom Rheinisch- Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung bei einem Bestand von 8,98 Millionen Kraftfahrzeugen und An- hängern, denen 6,13 Millionen im Jahre 1958 Segenüberstehen, mit 198,8 Milliarden km 8 135,7 Milliarden km im Jahre an. Weil die Erkenntnis, daß es sich bei 80 bis 90 Prozent der Verkehrsunfälle fast im- mer um menschliches Versagen handelt, für durchgreifende Unfallverhütungsma nah- men nicht ausreicht, wurde der Versuch ge- macht, Unfallursachenforschung an Hand von 145 000 Haftpflicht-Schadenakten einer großen Versicherungsgesellschaft zu betrei- ben. Damit ist nach Ansicht des Vorstands- mitglieds der Allianz Versicherungs-AG, Direktor Ernst Meyer, München, erstmals dieses aufschlußreiche Material auf breiter Basis ausgewertet worden. Hierbei wurde das Aktenmaterial nach dem Grund und Umfallort, Unfallzeit, Schadensart, Schadens- aufwand, Fahrzeugart, Verkehrsvorgang, Unfallursache, Alter des Führerscheins und subjektive Mängel getestet, Für den Gesetz- geber ergibt sich daraus die Notwendigkeit, die in Frage stehenden Rechtsgüter Leben, Gesundheit sowie Eigentum von Millionen von Bürgern auf der einen Seite, indivi- duelle Belange leichtfertiger Kraftfahrer auf der anderen Seite gegeneinander abzu- wägen. — Getreidepreis-Gesetz durch die Parlaments- Müäkle (VD) Der Bundesrat hat am 26. Jul im letzten Durchgang das Jetreidepreigge setz verabschiedet. Damit wurden gleiche, tig zwei vom Bundestag vorgenommen Ergänzungen gebilligt. Darin Wa zensorten mit besonders guten schaften ein Zuschlag von ein od je 100 kg und ein Mehlpreisausg Mühlen vorgeschlagen Worden. Ferner nahm der Bundesra eine Verordnung zu dem noch treidewirtschaftsjahr an, nach der für Rog. genanbauer eine Roggenlieferprämie ge währt wird, die allerdings ab I. Juli 1 entfallen soll. Backeigen. e Wel dat leich für dz laufenden e. fflarginalien., rte fee Macht oder Recht (AP) Die Handelskammer Wwakei, Polens und der So der vergangenen Woche in setzung eines International hofes für die Hochsee beschlossen. Hoffentlich wird das Schiedsgericht nicht versuchen, Rechtsbrüche ⁊u legalisieren. Sollte es nur von Tschechen, von Polen And von Ulbrickt-Leute besetzt sein, dann bestent die Gefahr, daß fur rechtens das erk den Beteiligten gerade in ihren politischen Kramladen paßt. Ob Rechtsbruch dadurch zu purem Recht wird, daß mit besonderen Brillen ausgestattete Schiedsrichter berufen werden? Mageres Erdbeer- Kompott (AP) Die polnische A tex hat damit be auf dem Luftwege nach Nor und der Sowjetunion zu lief damit, in diesem Jahre ins verschicken zu können. Wietzone haben in en Schiedsgerichtz- und Binnenschiffahrt Wegen, Schpyeden ern. Man rechnet 300 00 kg Erdbeeren fur rund 220 bis 20 Millionen Menschen. Daus sind etwas mehr alz ein Gramm pro Kopf und Nase, oder besten⸗ falls eine halbe etwas klein geratene Garten- erdbeere. Seit drei Jahren geistert allsommer- Projekt durch lich dieses polnische Erdbeeren- den internationalen ¶ Zeitungs- Blatterwald. Daa bei war schon einmal sogar von 500 t die Rede. Wahrscheinlich das höchste der Gefühle. In- teressant ist immer die Eile des Transportes, Fehlts an Kühlwagen, um die Erdbeeren eben- 30 sicher aber weitaus billiger 2u kranspor⸗ tieren? Neben der Horteꝶ kann und darf nie⸗ mand aus Polen Erdbeeren aus fuhren. Dieses Erdbeeren- Geschäft soll wohl wieder einmel f, untragbar gewordenen Devisenhunger wenig⸗ stens notdürftig stillen. Unsicherheits-Kana1 (AP) Nach einer Verordnung der Behörden der Vereinigten Arabischen Republik müssen jetzt alle Schiffe bei der Einfahrt in den Hafen von Suez einen gebührenpflichtigen Lotsen an Bord nehmen. Die Maßnahme wurde mit der Erhöhung der Sicherheit begründet. Bisher stand es den Schiffen frei, einen Lotsen an Bord zu nehmen oder nicht. In Port Said und Alexan- dria besteht ebenfalls Lotsenpflicht. Ali Baba weiß es von dem Rduberhaupt⸗ mann:„Nachdem wir dem Kaufmann Geld, Gut, Kleider und Waffen abnahmen, ist es er- Jorderlich inn an des gefãhrlichen Waldes Ende sicher zu geleiten, damit er nicht Schaden nimmt an Leben und Gesundheit. Für dieses Geleit allerdings mussen seine Angehörigen zahlen. Nur Verleumder nennen's Lösegeld. „Höhere Politik“! Es finden Staatsmänner doch immer wieder irgend einen Vorwand, re Staatsſcussen aufzufüllen, besonders dann, wenn die Kassen sick infolge Zutuns der Staats- männer geleert haben. Mal ist- die Gemein- nützigkeit, mal die angeblich von skrupellosen Wucherern verschuldete Devisen- Armut, mal vermeintliche oder vorgetduschte Freiheits- bedrohung. Nasser hat's jetzt mit der Sicher- heit. Wenn man's zusammenzäͤhlt, sind im Suez: kanal seit Instandsetzung des Verkehrsweges niemals soviel Unfälle, Havarien und Verkehrs- stocungen registriert worden, alg seit Ver- staatlicenung des Suezkanals, nämlich 237 Fulle innerhalb von nicht ganz drei Jahren, gegen- über 69 Fällen im Zeitraum von 65 Jahren, Keine Narrenfreiheit mit Markenartikeln Dle Meinungen im Ein Um das das Markenartikel- Geschäft be- gleitende Für und Wider drehte sich ein Diskussionsgespräch, zu dem der Einzelhan- delsverband des Landes Rheinland-Pfalz die Presse in Mainz eingeladen hatte. In grund- sätzlichen Ausführungen legte der Haupt- geschäftsführer des Landesverbandes Dr. Fritz, Koblenz, die Vorteile und Nachteile des Markenartikels, seine Begriffsbestim- mung nach dem Gesetz und die Standpunkte von Handel, Industrie und Verbraucher dar. Interessant war dabei zu hören, wie unein⸗ heitlich die Meinungen über das Markenarti- kelproblem, das seit dem Erlaß des Gesetzes für die Wettbewerbsbeschränkungen in allen Wirtschaftskreisen lebhaft diskutiert wird, sind. Dabei sind es nur etwa 600 Firmen, das ist ein Prozent aller Erzeugerfirmen der Bun- desrepublik, die beim Bundeskartellamt 250 000 Artikel als Markenartikel angemeldet haben. Von zwölf Bundesfachabteilungen des Einzelhandels sind zehn gegen den Markenartikel eingestellt, allen voran Textil, Schuhe, die sicher mit gutem Grund die modische Gebundenheit ihrer Waren anfüh- ren, die eine Preisbindung nicht erlaubt. Aber auch der Möbelhandel Sprach sich da- Segen aus, weil die weitgehende Typisierung der Möbelindustrie die Herausstellung ein- zelner Firmenprodukte unmöglich mache. Radio- und Fernsehhandel möchte die Preis- zelhandel sind geteilt bindung des Markenartikels beibehalten, Grund: Das Händler-Risiko dünkt zu groß. Der Lebensmitteleinzelhandel begrüßt die Preisbindung ebenfalls und sieht sie als einen Stabilisierungsfaktor im gesamten Preisgefüge an. Andererseits bestehe ja auch —. B. bei sozialkalkulierten Preisen Gut- ter!) eine negative Bindung. Die Hausfrauen gehen darin weitgehend mit ihm einig, da sie Wert auf Stabilität in Qualität und Preis legen. In der Zusammenfassung der 1 kussion setzte sich die Meinung durch, da die Preisbindung dem Verbraucher für die kleineren Güter eine Hilfe und Garantie biete. Die Eigenwerbung der Firmen sel not- wendig, aber der Einzelhändler habe die Aufgabe, aus dem reichen Angebot eine ge- wisse Vorwahl für seine Kunden zu treffen. Bei hochwertigen Gütern sei die. dung aber problematisch geworden un müsse weiter diskutiert werden. 1 fehlungen der Industrie seien in jedem F al 2 abzulehnen, da sie den Nebenhandel 5 stigten infolge der leichten Verwechslung 25 den gebundenen Preisen. Die Markenartike 25 industrie könne nur dann eine Preisbindung Fordern, nachdem sich ein Artikel auf 1 Markte durchsetzte. Erfahrungsgemäß würde die Preisbindung in Krisenzeiten immer be- jaht, in solchen der Hochkonjunktur. gen stark kritisiert. R. B. b ER FEREUNDLI CHE FACHMANN — MOBEI-BOREHME M N N N E N EN e e e e eee An die Zentrale der FARBKATALOG Name Senden Sie mir bitte koctenfrei und unverbindlich Ihren neuen Firma MOBEL BOEHME Braunschweig. Ort Straße r für Wel. ö tigte! t Vorbehalt% 950 n der Tschechoglo, Warschau die Ein- B lärt wird, was Srarexportfirma Hor Sonnen, polnische Erdbeereg gesamt etwa 300 16 nkomm 9 chhink. VD) gelgen be ſerden be r andere horten sin legt und m Preis 1 ſandschul VWD) Ilbsatz. Ir ſlsbeeren geeren un unpegrei 1h Indus barr hee ur Notlert ec fadlerwerke l für Ene 0 für Ver 0 ſöschaffenb! badische A. NW emberg kergbau L. kerger bekula abg bio, neue ding Bre kochumer! lubiag duderus on, BO. assella chemie Al. chemie He ſcbemle Ve conti Gum beimlex Be bemag It, Allant. I Contig. Ie Edelste U Erdöl Degussa D. Lino It, Steinze It, Eisenh Uidter We Nerig. Ch eee M Boxt Junge chen! Groß. Paar Relcł werte Land Samstag, 27. Juni 1959 MORGEN Seite 1 „Amateur-Bauern“ pandslist macht sie zu h D) Kritik am Grünen Bericht 1959 Agrarsoziale Gesellschaft in Göttin- einer am 22. Juni veröffentlichten ahme. Die Gesellschaft bezweifelt, 0 m Grünen Bericht mit 1,744 Mill. ebene Zahl der land wirtschaftlichen e Zutrifft. In der Landwirtschaft der republik gab es nur 818 000 vollbe- te Landwirte. Diese Zahl sei maß- nc, wenn es um die wirtschaftliche För- Landwirtschaft gehe, da allein ersonen auf ihr land wirtschaftliches iebseinkommen angewiesen seien. Die ziale Gesellschaft kommt zu diesem bnis auf Grund von Unterlagen, die bei hiskussion über die Schaffung einer ersorgung in der Landwirtschaft auf- wurden. on dem im Grünen Bericht genannten 1 Mill. land wirtschaftlichen Betrieben den nur 1,09 Mill. Betriebsinhaber als chäftigt und 551 000 als teilbeschäftigt geben. Die Differenz beider Zahlen wird einem hohen Anteil von juristischen onen als Betriebsinhaber und durch die irtschaftung von mehreren Betrieben n einen Landwirt erklärt. er) Die Feststellungen der Agrarsozia- Gesellschaft nehmen den Bauernverbän- beträchtlich viel Wind aus den Segeln. allem dort, wo Verbands forderungen da- gegründet werden, die bäuerlichen Ein- nen seien hinter den gewerblichen Ein- en zurückgeblieben. Stimmen nämlich Berechnungen aus Göttingen, dann üben 0% Landwirte päuerliche Tätigkeit beruflich aus und haben somit land- Juschaftliches Nebeneinkommen, während e Erdbeereg 18 000 Voll-Bauern ausschließlich auf „ Schweden zawirtschaftliches Einkommen angewie- Lan rede d. Das könnte unwesentlich sein, denn 1 Jtends steht geschrieben, daß unzuläng- es bäuerliches Einkommen— daß also uste aus der Landwirtschaft— durch ptberufliches sonstiges Einkommen auf- lt, oder ersetzt werden müßten. Aber es ckelte sich als modischamüsantes Spiel: Rücksackindianer“, wie in der städti- Fachsprache die Halb- und Viertel- wald. Das adwirte mit städtischen Berufen genannt t die Re den, bedienen sich der Bauernverbände efünle. In- r Verfechtung agrarpolitischer Forderun- nach Einkommensverbesserung(„Habt ein Einsehen mit uns, wo doch unsere ommen so hinter den städtischen, ge- blichen und industriellen Einkommen bhinken. Es ist ungerecht, daß andere „viel mehr verdienen und wir nur 80 8 felt ojekt durch 0 4 im Grünen Bericht auptberuflichen Landwirten wenig.) Auf der anderen Seite bedienen sich dieselben Schreihälse anderer Verbände, Zz. B. der Gewerkschaften um die Schere zwischen gewerblichen und bäuerlichen Einkommen noch mehr auseinanderzusperren. Eines Tages— vielleicht ist es schon 80 weit, denn Milliarden müssen ja jährlich zur Unterstützung der notleidenden Bauern auf- gebracht werden— wird sich herausstellen, daß dieses Doppelspiel nicht aufgeht, daß es verhängnisvoll ist. Man sagt immer, es müß- ten zwecks Sicherung der Ernährung Opfer gebracht werden; Opfer die sich lohnten, für den Fall, daß selbst in Krisenzeiten Siche- rung der Versorgung gewährleistet wäre Mit einer auf falschen Voraussetzungen basierenden Agrarpolitik wie bisher wird Aber nichts gesichert, sondern alles gefährdet Die Bauern, die„Rucksackindianer“ und lei- der, leider— am meisten die Verbraucher. Natürlich ist diese Aufgliederung auch bei der Frage der bäuerlichen Altersversor- gung zu berücksichtigen. Soweit eine solche Berücksichtigung allerdings noch politisch modern ist, in Zeitläuften, in denen Parla- mente und Ministerien Zukunftssicherungen allen Leuten nachwerfen. Wohl um den Preis, die„Gesicherten“ gefügiger zu machen Schnellpresse Frankenthal Z Ahlt insgesamt 24 Prozent Bei der Schnellpressenfabrik Frankenthal Pfalz Albert& Cie. Aktiengesellschaft in Frankenthal/ Pfalz hat sich nach dem Bericht des Vorstandes im Geschäftsjahr 1958 die Auftragslage günstig entwickelt, jedoch war in den einzelnen Maschinengruppen der Be- darf je nach dem Kundenkreis unterschied- lich. Die Nachfrage nach Rotationsmaschinen ist gestiegen, nachdem Zeitungen und IIlu- strierte den Mehrfarbdruck bevorzugen. In dieser Maschinengruppe liegen Aufträge mit Lieferzeiten von zwei Jahren vor. Auch der Bedarf an Tiefdruckbogenmaschinen ist an- haltend gut. Der Umsatz hat im Berichtsjahr die Um- satzhöhe des Vorjahres mengen- und wert- mäßig leicht überschritten. Die Gesellschaft schloß das Geschäftsjahr 1958 bei einem Rohüberschuß von 27,78(26,70) Millionen DM und nach 2,64(4,18) Millionen DPM Abschreibungen mit einem verdoppelten Gewinn von 1,44(0,72) Millionen DM. Hieraus gelangen It. HV.-Beschluß wie im Vorjahr 12 Prozent Dividende, außerdem aber ein Bonus von 12 Prozent auf Grund der im Vor- jahr gebildeten freien Rücklagen, die in Erwartung des Gesetzes über die Kapital- erhöhung aus Gesellschaftsmitteln nicht in Nennkapital umgewandelt wurden, auf 4.50 Millionen DM Grundkapital zur Verteilung. Immer mehr wird auf die hohe Kante gelegt Rekordzuwachs bei den badischen Sparkassen Immer mehr Sparer sparen zunehmend mehr(größere Einzelbeträge). Das Geschäfts- jahr 1958 war— wie aus dem Jahresbericht 1958 des Badischen Sparkassen- und Giro- verbandes hervorgeht durch lebhafte Sparbildung gekennzeichnet. Sämtliche jähr- lichen Zuwachsraten seit der Währungs- reform sind übertroffen worden. Gründe: Erhöhung des Volkseinkommens und der Einzel-Einkommen; günstige— weil über- wiegend nach unten tendierende— Preisent- Wicklung. 0 3 Eine andere Frage ist, ob— bemessen nach dem Investitionsbedarf, insbesondere der öffentlichen Hand— bereits genug ge- spart wird. Genau betrachtet, hat nämlich die Sparquote nicht im gleichen Tempo und Um- fang zugenommen, wie sich die Einkommen erhöht haben. Mit Pro-Kopf-Einlagen stehen die Bundesdeutschen an dritter Stelle unter zwölf europäischen Nationen. Bei den etwa 100 dem Verbande ange- schlossenen badischen Sparkassen beliefen sich, jeweils in 1000 DN Einlagenbestandi) (Einzahlungen + 500 542 Auszahlungen— 435 877 Einzahlg.-Ubersch. + 64 665 Zinsgutschriften + 25 913 Sonst. Veränderg. 442 53— Zuwachsrate 91 0²⁰ 165 193 206 977 Endergebnis: Der Spareinlagenbestand er- reichte zum Jahresbeginn 1959 den Stand von 1,25 Milliarden DM. Davon entfielen ) Jeweils Jahresbeginn 1956 787 612 1957 878 632 + 594 703 — 466 314 + 128 389 + 356 857 1958 1043 825 693 169 524 189) 168 980 38 017 Marktberichte vom 26. Jun! nnheimer Eiergroßhandelspreise WD) Preise sind seit Anfang der Woche im gen begriffen. Für holländische Hier B-Klasse den beim Verkauf an den Einzelhandel 15 Pf, andere Provenienz 14—14½ Pf gefordert. Große n sind im Angebot knapp. Kleine Ware über- und sind diese Sorten von D-Klasse abwärts Preis nicht gestiegen. schunsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt WD) Bei guter Anfuhr, zufriedenstellender Fatz. in Gemüse langsam. Es erzielten: Johan- eren rot 35—45, dto. schwarz 175.—178; Stachel- u unreif 3040, dto. B 18238, dto. reif 4058; len 30127, e 50 Heidelbeeren 120140 Scha dto. O-Körbe 51—80, „Ruth, Ger, tetter 47162. tenmorellen 60-77; Sauerkirschen A 50—58, dto. B 40—45; Sügkirschen A 55—77, dto. B 20—35; Pfirsiche 45—55; Zwetschgen 55—59; Hausgurken 350—500 8 Stück 40—45, dto. 500700 g Stück 45—55, dto. über 700 g Stück 5570; Tomaten 60-80; Erbsen 18—22; Weißkohl 12—15; Rotkohl 12—15; Wirsing 1012. Weinheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Erdbeeren A 75-101, dto. B 6070; Johan- nisbeeren rot 35—38, dto. schwarz 170—173; Stachel- peeren A 3147, dto. B 2030; Himbeeren A 105 bis 180, dto. B 76104, dto. C 50—75; Sauerkirschen 5086, dto. B 3049; Süßkirschen 61—85, dto. B 45—60, dto. C 2544; Pfirsiche A 4365, dto. B 25 bis 42; Klaräpfel B 40752, to, C286; Fallobst 1115; 2 4 1. auf Einlagen mit gesetzlicher Kündi- gungsfrist 886,04 Millionen DM(2 70,8 Proz.); 2. auf Einlagen mit vereinbarter— Also längerer— Kündigungsfrist 364,78 Millionen DM(229,2 Prozent). Die längerfristigen Einlagen haben also auch 1958 mehr zugenommen als die kurz- fristigen. Dieser Trend hält seit 1950 an. Da- mals machte die Quote der Einlagen mit ge- setzlicher Kündigungsfrist 78,4 Prozent des Gesamtbestandes aus. Die Anzahl der Sparkonten erhöhte sich zwischen 1955 und 1953 um 128 644(1958: + 45 984). Der Bestand der Sparkonten be- trug Ende 1958 1,45 Millionen Giervon 1,33 Millionen Konten mit gesetzlicher Kündi- gungsfrist). Hierbei ergab sich folgende strukturelle Veränderung: 1957 1958* Spareinlagen in DM je Kopf der Bevölkerung 336,2 402,9 66,7 Spareinlage je Sparbuch 730,0 847,0 117 Das steuerbegünstigte Sparen ist— in- folge des Abbaues der gesetzlichen Förde- rungsmaßnahmen— im, sich durch erheb- liche Schrumpfung der Wachstumsrate ge- kennzeichneten— Rückgang begriffen. Wo gespart wird, werden ersparte Gelder ausgeliehen. Ueber diese Kehrseite, also über das Kreditgeschäft der badischen Sparkassen berichtet der Verband, das Kreditvolumen habe sich um 97,32 Millionen DPM erhöht und erreichte Ende 1958 992,74 Millionen DM. Hierbei stehen die langfristigen Ausleihun- gen im Vordergrund, deren Anteil am gesam- ten Kreditvolumen sich um 3,8 Prozent auf 63,3 Prozent erhöhte. Im einzelnen entfielen Ende 1958 von den hergegebenen Krediten auf 5 Millionen DM=/ Wirtschaftsunternehmen u. Private 3834,56 84,1 öffentliche Stellen 150,05 15,1 Kreditinstitute 8,13 0,9 Die badischen Sparkassen ließen es sich auch im Jahre 1958 angelegen sein, alles zu unternehmen, um berechtigten Kreditbedarf des Mittelstandes— dafür wurden 372,76 Millionen DM zur Verfügung gestellt— zu decken. Die Zinssenkungen haben zur Verminde- rung der Zinsmarge geführt, um so mehr als da die Habenzinsen aus Spaxpolitischen grün- den ja nicht gesenkt werden sollten und konnten. Dennoch hat sich die Zahlungs- bereitschaft der badischen Sparkassen ver- stärkt, wie aus folgender Gegenüberstellung der Gesamtliquidität hervorgeht: Gesamtliquidität Ende 1957 Ende 1956 in Millionen DM Gesamt-Ist 682,3 869,8 Soll-Betrag (30%è der Spareinlagen und 50% der sonstigen Einlagen) 555,6 Ist-Betrag i. v. H. des Soll- Betrages Die Bundesdurchschnittsätze betrugen 657,4 122,8%% 132,3% 120,2% 12,1% Pünktchen Altvermögen in Oesterreich Wird nur auf Antrag frei Das Auswärtige Amt teilt mit: Wie zahl- reiche Anfragen bestätigen, besteht bei den Eigentümern deutscher Altvermögen in Oesterreich offenbar weitgehend Unkennt⸗ nis über die Freigabe voraussetzungen im Rahmen des Vermögensvertrages. Vielfach wird angenommen, daß eine Freigabe von Amts wegen erfolgt. Der Vertrag sieht jedoch die Stellung eines Freigabeantrages von jedem betroffenen Eigentümer bis spätestens zum 16. Juli 1959 beim österreichischen Bun- desminister für Finanzen in Wien I, Ball- hausplatz, vor. Nur für noch nicht berei- nigte Wertpapiere gilt eine andere Frist). Mit der Berücksichtigung späterer Anträge ist nur ausnahmsweise bei unverschuldeter Fristversäumnis zu rechnen. Ein Freigabe- antrag ist auch dann zu stellen, wenn der Eigentümer— etwa wegen Geringfügigkeit des Vermögens, 2. B. bei grenznahem oder grenzdurchschnittenem Grundbesitz, bei Wochenendhäusern oder sonstigem Klein- vermögen, in der Nutzung seines Vermö- gens nicht oder nicht wesentlich beschränkt War, oder wenn eine schen Behörden angeordnete Vermögensver- waltung inzwischen aufgehoben worden ist. Es reicht auch daß der Eigentümer früher Eingaben zn deutsche oder österreichische Behörden ge- richtet hat oder daß sein Vermögen in amt. lichen österreichischen Listen geführt wird, Die Deutsche Delegation in der Ständi- 5 gen Kommission in Wien I, Wächtergasse 15 erteilt Betroffenen auf Wunsch Auskünfte wegen weiterer Einzelheiten. a K URZ NACHRICHTEN (Ap) Der amerikanische Senat hat am 25. Juni im Eilverfahren die Regierungsvorlage zur Erhöhung des Staatsschuldlimits verab- schiedet. Auf Empfehlung des Finanzausschus- ses beschloß der Senat gemäß der Vorlage, die Höchstgrenze für die kurzfristige Verschuldung bis 30. Juni 1960 von 288 Milliarden auf 295 Milliarden Dollar zu erhöhen und die Höchst- grenze für eine Dauerverschuldung von 283 auf 285 Milliarden Dollar heraufzusetzen. Volkswagensparer-Prozeß ohne Ende (VWD) Das Operlandesgericht in Celle hat nunmehr zum 5. Oktober Termin zur münd- lichen Verhandlung und Beweisaufnahme im Volkswagensparer-Prozeß anberaumt, nach- dem Ende 1958 mit dem siebenten Urteil vom Bundesgerichtshof in Karlsruhe das Verfah- ren zum dritten Male an das Oberlandesgericht in Celle zurückverwiesen wurde. Feldmühle erhöht auf 13 Prozent (VWD) Die Verwaltung der Feldmühle Pa- pier- und Zellstoff-Werke AG, Düsseldorf Oberkassel, schlägt für das Geschäftsjahr 1956 eine um 2 auf 13 Prozent erhöhte Dividende vor. Grundkapital 37 Millionen DM. Haupt- versammlung am 7. August. IBM ü ist kapitalhungrig (VWD) Die IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft mbH, Sindelfin- gen bei Stuttgart, beabsichtigt. das Stamm- Kapital von zur Zeit 18 Millionen DM noch im Laufe des Jahres 1959 stark zu erhöhen, um das Kapital dem erhöhten Geschäftsumfang anzupassen, teilte Generaldir. J. H. Boxsdorf bei der Eröffnung eines elektronischen Rechen- zentrums der IBM in Düsseldorf mit. 5 Die IBM Deutschland, die zur Zeit 5900 Mit- arbeiter beschäftigt, hatte 1958 einen Umsatz von 264(i. V. 215) Millionen DM. Für 1959 wird mit einer Zunahme auf rund 300 Millionen DM Umsatz gerechnet. Linde's Eis gut im Geschäft (VWD) Trotz schärferen Wettbewerbs und trotz erneuter erheblicher Kostensteigerungen ist der Umsatz der Gesellschaft für Linde's für die Freigabe nicht aus, von den österreichi- Eismaschinen AG, Wiesbaden. 1958 um rund 26,0 auf 392 Millionen DM gestiegen. Die Ent- wicklung war bei dem vielseitigen Produk- tionsprogramm nicht einheitlich. Der Export- anteil ist auf 20(25) Prozent zurückgegangen. 1 Der Auftragsbestand lag am Jahresende um 3 Prozent über dem Vorjahr. In der Hauptversammlung am 2. München wird vorgeschlagen, für 1958 eine auf 15(l. V. 12, davor 10) Prozent erhöhte Divi- dende zu verteilen. Konsumgenossenschaften: 2,8 Milliarden umgesetzt 5 (VWD) Dem Zentralverband Deutscher Kon- sumgenossenschaften, der jetzt seinen Jahres- abschluß 1958 vorlegt, gehörten Ende des ver- gangenen Jahres 292 Genossenschaften an. Der Mitgliederbestand erhöhte sich um 44781 ode kast zwei Prozent auf 2 421819. Der Umsat, der Konsumgenossenschaften in der Bundes republik hat sich 1958 um 6,7 Prozent auf 2,8 Millierden DM erhöht. während die Zu wachsrate im gesamten Nahrungs- und Genuß mittel-Einzelhandel nur fünf Prozen ffektenb Dortm. Hörder Durlacher Hof rs Frankfurt à. M., 26. Juni 1959 Eichbaum-Werger Filiale Mannheim 26. 6. 164 50 630 T 25. 6. Kali Chemie Kaistadt Kaufhof 2 Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank 25.6. 400 445 4 26. 6. Rütgers Salzdetfurth Schering Schiess Schlossquellbr. Schramm Lack Schubert u. Salzer Schultheiß Stämme Schwarz-Storchen Seilind. Wolff 393 448 303% 400 1 205 395 468 Philips Phrix Werke Scheidemandel Wasag Chemie Ausländische Aktien (Not. in holl. Guld.) Unilever 25. 6. 106. 310 51 26. 6. 109 5 310 530 2 Industria Investa Television Electr.(8) Thesaurus Unifonds Uscafonds Renten „ für Verkehr 6 2 ſtctemie Albert EI. Licht u. Kraft El. Lieferungs-Ges. Enzinger Union 1 Eolinger Maschinen Ettlinger Spinnerei Farben Bayer Farben Liquis Fein Jetter Feldmühle Felten Gebr. Fahr Gelsenberg Goldschmidt Gritzuer.:Rayser Grün& Bilfinger Gußstahl Witten Gutehoffnung 5 Haid& Neu[Singer] Hamborner Bergbau Hendels-Union Hapag Harpener Heidelberger Zement Hoechster Farben Hoeschwerke Hochtief Holzmann Hütten Oberhausen Hütte Siegerland für Energie ſechattenbg. Zellstoff he Anilin berg bau Lothringen ger la abgestempelt ue kung Brauerei ſumer Verein duderus on, Boveri& Cie uösella chemie Heyden eme Verwaltung Hülz 199 ⁰⁴ 580 L 42⁴ 451 11* Klam Schanzlin Klöckner Bergbau Klöckn. Humb. Deutz Klöckner-Werke Knorr Kraftw. Rheinfelden Krauß-Maffei Lahmepyer Lanz Lechwerke Lindes Eis Löwenbräu Ludwigsh. Walzmühle Mainkraftwerke Mannesmann Maschinen Budcau Metallgesellschaft Moenus Nordd. Lloyd NSU parkbrauerei Pfälz. Mühlen phoenix Rheinrohr Rheinelektra Rheinstahl Rheinstrohzellstoff RWE dto. Vorzüge Rheinmetall Siemens& Halske Sinner AG Stahlwerke Bochum Südzucker Thyssen Veith Gummi VDM Ver, Dt. Olfabriken Ver. Glanzstoff Ver. 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HypO. 5 Rhein. Hypo. 6 Rhein. Hypo. Industrieobligationen 8 AEG v. 56 8 BASF v. 56 8 Bosch v. 53 8 Bosch v. 56 8 BBC v. 56 7 ESSO v. 58 8 Grkrw. Franken v. 57 5,5 Großkraftw. Mhm. 8 Heidelb. Zement v. 86 7 Hoechster Farben v. 58 8 Pfalzwerke v. 57 7 Phoenix-Rheinrohr v.58 7,5 Siemens v. 54 7 Zellstoff Waldhof v. 58 Wandelanleihen NE-Metalle 20. 6. elektr. Kupfer Blei Aluminium Zinn Messing 58 Messing 63 Deutsche freie Devisennotierungen 100 dan. Kronen 100 now. Kronen 1 engl. E 100 schwed. Kronen 100 hfl. 100 belg. kr. 100 ffrs. 100 sfrs. 1000 it. Lire 1 US-Dollar 1 can. Dollar D¹ Ilse Bergbau St. dto. Genüsse 01. bidter⸗ Werke Ind. Werke Karlsruhe Rheinpreußen Rheinbraunkohle Riedel Kammg. Kaiserslaut. Kammg. Sp. Stöhr Fondak Fondis Eurunion 113,10 222,50 120,20 8 Hoechster Farben v. 57 5,5 Industriekreditb. v.49 7,5 Industriekreditb. v.57 100 österr. Schilling Portugal 2 100 DM- West Junghans Ruhrstahl Orenstein& Koppel St. Fondra 175,80 G MAN v. 57 100 DM-Ost Juli ig. Chr. Lit. A. 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Eisenbahn aus ein großes, weißes Personenschißſf an trüben Tagen mit ⁊wölf Passd- 8 gieren fahren sieht, fragt sich unwillkürlick: Lohnt sich das eigentlich? Mit diesen bei- 2 55 Rheinland 55 bekennt it. Sute 8 i 5 a 5 N g. Küche und einen leckeren Tropfen. An diesem den Frageseicken ist die Problematik der Fahrgastschiffahrt auf dem Rhein bereits Ruf sind die Bordküchen der Rheindampfer umrissen. erheblich beteiligt. Was nützt das schönste 5 5 185 5 1. 5. Schiff und was bietet die herrliche Rhein- Die vielen Risiken bereiten den Unter- mittlung von internationalen Reisebüros ge- landschaft, wenn der Magen zu kurz kommt? nehmern große Sorgen. Das größte„X“ ist bucht sind. Auch die sogenannten Sonder- Diese Sastronomische Betreuung der Gäste das Wetter. Zur Rheinfahrt gehört Praller fahrten, die von Vereinen oder Betrieben auf erfordert, daß vorn Schiffsraum ein beträcht- Sonnenschein, heute mehr als früher. Das einem Monate vorher gemieteten Schiff unter- licher Teil abgetreten werden muß an die Reiseangebot ist so umfangreich geworden, nommen Werden, erleiden verhältnismäßig Bord gaststätte zur Unterbringung von daß die Fahrt auf dem Wasser erst dann ge- Wenig Einbuße, wenn das Wetter am Tage Küchen, Spülräumen, Büfett, Kühlanlagen kragt wird, wenn die Hitze die Menschen der Fahrt schlecht ist. und des gesamten Restaurationspersonals. förmlich auf die Personenschiffe treibt Eine Am wetterempfindlichsten ist der örtliche Diese Einschränkung der Schiffskapazität Unzahl von Omnibussen bietet Vielfältige Lokalverkehr. Wenn sich über den Städten mindert wiederum die Einnahmemöglichkeit Ausflugsmöglichkeiten, die Bundesbahn ver- Köln, Bonn, Koblenz oder Mannheim gegen an Fahrgeld. Anstaltet allsonntäglich Sonderfahrten mit 13 Uhr der Himmel verfinstert, ist das Ge- ameszügen und ranzwagen, und der Fami- schäft für diesen Tag förmlich, ins Wasser, Auch der Schiffswirt fährt nicht ohne Ri- Uen-Pkw bestreitet den Löwenanteil des Aus- gefallen“. Und wenn das auch noch an einem siko. Er ist den Zufälligkeiten des Wetters 55 f Hugsverkehrs. Alle diese Reisegelegen- Sonntag passiert, hat die Schiffskasse am ebenso unterworfen wie die Reederei. Wenn Das Reise ngebot ist au umfangreich geworden, So sind neute Fahrten auf dem heiten sind weit wetterunabhängiger als die Abend ein empfindliches Loch. Dabei hat der er angesichts einer Schönwetterlage umfang- ang Fahrt mit dem Rheindampfer. 1 5 Wasser weniger als fruher gefragt. Auch ist die Fahrgast. Wenn die Rheinland-Sommer bestenfalls 20 brauch- reiche Vorräte an Fleisch, Fisch und andern Schiffahrt auf dem Rhein me Wettermeldungen schon von einer nur mög- 8 5 5 Ny als jede andere Ausflugsmöglichſeeit vom Wetter abhängig 7 bare Sonn- und Feiertage. leicht 5 Waren eingekauft hat, Aber trotædem fahren sie noch, die schönen, stolzen, weißen Schiffe Unser Bild Leigt 6 lichen Eintrübung sprechen, verzichtet man WA j f aun seine Gäste am andern Tage damit zu er- das größte und modernste Motorschiſf auf westeuropäischen Binnengewässern, di 5 8. jährend die Fracht- und Schleppschiff-„ f.. 7 nelgerbassern, die 88 Meter auf die Wasserfahrt. Früher war der Fami- tahrt mit rund 300 Betriebstagen 55 2510 freuen, und wenn er reichlich Aushilfsperso- lange„Berlins, die erst kürelich in Dienst gestellt wurde. Sie hat 45 Mann Besatzung ung lienvater nicht so wählerisch, er setzte sich 8 a a 5 f if. nal engagiert hat, und wenn es dann am kann 3000 Personen Plate bieten. Die Kulisse im Hintergrund zeigt die Pfafzr ö mit Kind und Kegel aufs Schiff, es gab eben 5 kann, kalkuliert die Fahrgastschiff- andern Tage plötzlich regnet und das e ee ee 9 9„Pfalz 10 die nichts anderes 150 t mit hochstens 150. Wenn von diesen statt 600 nur 45 Fahrgäste an Bord hat, ist Aceh t„ 150 Tagen 100 relativ lukrative Tage heraus- sein Verlust enorm. Dan haben die Fisch. Die verschiedenen Formen der Fahrgast- e man von einem guten Som- n ne en 9858 3 en die Fische schiffahrt auf dem Rhein werden vom Wetter mek. Dabei laufen alle Betriebsausgaben 5 ter Bewirtung und Uebernachtung an Bord Entzückt i u 2 1 el auch verschieden stark betroffen. Die durch- mit den entscheidenden Ziffern Wie Kapital- Auch das Ausland betreibt Fahrgastschiff den Gästen die S 7 5 1 pis stolzes 1 Seon ne 1 05 5 Sehenden Linienfahrten Köln— Mainz sind und Zinsendienst, Gehälter, Löhne, Sozial- fahrt auf dem Rhein. Nach dem letzten nach Rüdesheim hinauf zeigt. Auf sSchwelze⸗ ö f 1 1 0 noch am stärksten gefeit gegen Wetter- aufwand, Steuern, Versicherungen und Ver- Kri 5 5 2 5 L „% a 8 und Wimpeln bunt bestückt, auf dem Rhein Sta 1 5 0 5 5 rske 8 Al sich ein lebhafter Touristenver- rischen Schiffen kann man sogar Luxuskabi- daherfahren sehen. Wir ahnen aber oft ni laune, weil ihre Gäste(meist Ausländer) Waltungskosten Samzjährig, Verbrauchs- und kehr von den Niederlanden her entwickelt, nen mieten zu einer erlebnisreichen Fahrt welche wirtschaftlichen Sorgen schon Wochen und Monate vorher durch Ver- Werbekosten anteilig. Hinzu kommen die der mit holländischen Schiffen bei komplet- 5 von Basel bis nach Rotterdam. begleiten. Dr. H. W. Vers 0 5 19 kara letzte Spor erste wies. in H des! ES 1884 ei peter und ar 2 gründe GUALITAT l 0 N unter Ziel de . stand UND PREIs aber Neckar nach weiter Schwe von 18 sich de Gegen strialis Eine 7— Zu Ma Krisun atud en 5 Gas album laben Einsta ist nu Dauer Es ge len, il nachzi ocker war, I züglich der nc alla 17 bal is 4A¹ chen Erzdih zum on Areqi favor. ner. Olme gro ße beitrd Kassi. 4 ein n popeline- Druck 15 DU)ð Das modische Gewebe in herrlichen, 3 90 das a 4 8 7 ö gol ER- Bromaschinen felt tr J“ 2.5 93 Kundendienst— verkauf Reparaturen ANRAS„Lesezlirkel-zeitspiegel „ AEB 7 Vin IM., Ring 103 autsammere 08. Flürchinger, J ö./ 203 84 B AUS TOEHEEE für Hoch- Tief- und feuerungsbeu Sammel. Nr. l Vertrieb 34101 August Renschler KG. g, 20.2 Bettrost-Nepatal. 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Der deulsche Fußball-Meister wird ein Heuling sein Beide Final-Gegner gingen durch die Schule Paul OfBwalds/ Sie kennen sich wie Brüder der frischgebackene Diplom- sportlehrer im Jahre 1930 der Eintracht, zur ersten süddeutschen Meisterschaft verhalf. Namen wie die vielfachen Nationalspieler Schütz— Stubb, Gramlich— Mantel wurden international berühmt. Daher rühren die vielen Gemeinsamkeiten von Eintracht und Kickers, die beide mehr oder weniger von Paul Oßwald geformt wurden.. Die Frage nach dem Spielausgang ist schwer zu beantworten. Zweifellos ist beim Volk die Meinung für Eintracht etwas Höher. Sie bestritt bisher 27 Spiele ohne Niederlage und hat vor allem in den Gruppenkämpfen — zeitweise„brasilianisch schön“ gespielt und wird. Die Trophae War piu im Besitz fol- auch so druckvoll gekämpft, daß alle Gegner Sender renne Ee Nürnberg(I. E kapitulieren mußten. Außerdem ist die Elf Schalke 04(0, Vir Leipzig(3) Sp Fürth gerade im richtigen Augenblick in bester 600. Viktoria 89 Berlin(2 Hertha Sg Berlin Form, vielleicht noch steigerungsfähig. Gegen Zum 48. Endspiel der Deutschen Fußball meisterschaft treten die zwei süd- pegonnen, als deutschen Vereine Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach an. Zwei Nachbar- vereine also, für deren neuerliches Zusammentreffen(bisher gab es 70 Spiele ge- geneinander) das Berliner Olympia-Stadion als neutraler Austragungsort gewählt wurde. Darob gab es manche Kritik am DFB, der dieses Main- Derby an die Spree verlegte. Die Spielansetzung erfolgte allerdings zu einem Zeitpunkt, da niemand wußte— welche Vereine ins Finale kämen. Vielleicht rechnete niemand mit einem „süddeutschen“ Endspiel. Aber dennoch stellt Berlin einen durchaus geeigneten Rahmen dar. Die lokalen Interessen der Main-Metropole in Ehren; aber ein deut- sches Endspiel wird besser über die örtliche Ebene herausgehoben. In der langen Geschichte der DFB-Meisterschaft gab es bisher erst einmal ein Finale mit Lokal- gegnern: 1920 bei dem Zusammentreffen 1. FC Nürnberg— Spielvereinigung Fürth, das seinerzeit in Frankfurt() bestritten wurde. Seit dem Jahre 1903 vergibt der Deutsche Fußball-Bund den Titel eines Deutschen Meisters. Die dafür gestiftete„Viktoria“(Mach eine Silberschale mit Ju- e auf dem dem Kriege durch* äh! Fahrgast. welen ersetzt)), stellt die begehrteste Trophäe(2), Hamburger SV(2), Hannover 96(2), Dres- jede andere deutsche Mannschaft dürkte man abhängig, ö a ö dar, die im deutschen Fußball überhaupt vor- dener SC(2), VfB Stuttgart(2), 1. FC Kaisers- der Eintracht bedenkenlos einen Erfolg Zu- Bild æeigt 660 0 0 1005„„ 100 5 handen ist. In bisher 47 Endspielen haben lautern(2), Borussia Dortmund(2), Union 92 trauen. Aber gegen Kickers Offenbach, den e 88 Meter 0 1 erst 22 Vereine die Trophäe gewinnen kön- Berlin, Freiburger FC, Phönix Karlsruhe, Lokalrivalen? Hier drängen jene Faktoren in rteung uns nen, die in den letzten vier Jahren im Rhein- Karlsruher FV, Holstein Kiel, Bayern Mün- den Vordergrund, die in Ortstreffen alle e und die DAS GROSSE DUELL UM DIE VIKTORIA Ruhr-Revier stand und vom Schalker 3 17 5 1 1 5 855 Bild: db? ihr Quartier erstmals an den Main verlegen. 1 115 ue l nee d f Endspiel in Originalübertragung ——— 5 350 5 Meisterliste des DFB gesetzt. Ist es die Frank- Das Endspiel um die Deutsche Fußball- Drittes Vereinsjubiläum in Neckarau: furter Eintracht, die ihr 60jähriges Bestehen meisterschaft zwischen Eintracht Frankfurt un Wir ein in diesem Jahr feiern darf, oder ist es der und den Offenbacher Kickers wird am Sonn- mit Fanen 5 5 2 OFC Kickers Offenbach 1901? N 5 tag vom Deutschen Fernsehen original aus dem Nhen 1 E 7 E N legen 75 7 re beweglet 2E U. E Ilit zwiespältigen Gefühlen wird vieler- Berlin übertragen. Die Sendung beginnt be- der oft nicht, orts aufgenommen, daß die Deutsche Meister- reits um 14.45 Uhr. schaft zu einer lokalen Angelegenheit einer dieses Schiff Dr. H. großen Stadt wurde, denn Frankfurt und Das Waldwegstadion war die Krönung der Aufbauarbeit in der Nachkriegszeit Papierform über den Haufen zu werfen Seer karau waren und sind gleich drei fällig, wiesen hatte. 75 Jahre einer Geschichte, des gesamten Sports ist. Es begann damit, daß sich Anfang Juli 1884 einige turnbegeisterte junge Leute mit peter Werdan an der Spitze zusammenfanden und am 5. Juli den Turnverein Neckarau gründeten, Schon damals zeigte es sich jedoch, dab es nicht leicht ist, die Ansichten aller unter einen Hut zu bringen, selbst wenn das ziel das gleiche ist. Fünf Jahre später ent- stand ein neuer Club mit dem Turnerbund jahn und damit eine„Konkurrenz“, die sich aber positiv auf den Leistungsstand des Neckarauer Turnens auswirkte. Zehn Jahre nach Gründung des Turnvereins fand ein weiterer Sportzweig Eingang: Anhänger der Schwerathletik gründeten den Athletenklub von 1894. Und weitere fünf Jahre später hatte zich der weltanschauliche und wirtschaftliche Gegensatz als Folge fortschreitender Indu- sgtrialisierung auf das Vereinsleben in Form 1 ine Wimbledon- Studie: Nischen„iin“ und„ oui“ Man shricht in Wimbledon von Namanathan Krishnam. Das ist der 22 jdhrige Philosophie- gudent aus Indien, dem der große S hanier Ortega Y Gasset kurz vor seinem Tode in das Poesie- album schrieb:„Die Liebe und das Tennisspiel laben vieles gemeinsam. Bei bęiden oe chseln. instand, Vorteil, Satz und Sieg. Der Unterschied int nur der jenige, daß bei der Liebe auf die Dauer nicht immer der besserè Partner gewinnt.“ Es gehört zum Wesen eines Ppilosophie- Studen- ten, üher diese Satze eines großen Lehrmeisters nachꝛuden ten. Fon seinem Vater, der als indi- cher Meister ein ausgereichneter Tennisspieler war, lernte Ramanathan Krishinan nicit nur vor- zügliche Schlage, sondern auch den Gleichmui, der notwendig ist, um Gewinn oder Verlust nichi allzu ernst zu nehmen. Und das macht den jungen Krishnan so sym- bal ii sch. 5 * Auch um Alejandro Olmedo, den amerikani- cen Davis hokalhelden aus Peru, kreisen die Erauhlungen auf dem Centre Court. Sein Weg zum Tentisstur führte über gewundene Pfade, vom kleinen Indiojungen im Indianerstidichen Aregui in den Kordilleren bis aum MWimbledon- favoriten. Der deutschstammige Belaunde Wag- ner hat daran seinen Anteil. Er nahm den jungen Olmedo mit nach Lima, meldete ihm ꝛu einem großeren Turnier an, beꝛafilté den Mitglieds- beitrag für den Verein und heschͤſligtè ihn als Kassierer in seiner Firma. Alejandro erfüllte alle Erwartungen. Selbst dein Heimat hlub, der ihm vor sechs Jahren zu- nachst die Aufnahme verweigern wollte, erghannle das an, beförderte Olmedo xum„Ehrenmitglied“ und bemiihit sich gemeinsam nit dem Rotaryclub um ein würdiges Heim für seine Eltern. So Andern sich die Zeiten. Von jalir au Juli macht das gchiachèe Ge- gcylecht geinem Namen in M imbledon mehr Ehiré. Hie Zeiten einer Lenglen, Wills, Alvareg, Betz, Brougſ, Duhont der auch einer ind oſten har vorbei. Bestictte Nylonshiorts, Tiger: löschen, goldbetreßte Hosenröchchen und Spezial- berucken sind heute anscheinend wichtiger als gute Form. Seit Gussie Moran diese Extra- vaganzen vor einigen Jaliren einfuſirte und Tennis- Modefönig Tinling nun zu jeder Saison mit neuen Veberraschungen aufwartel, glauben gelbet 0 bieder“ Erscheinungen wie e die Englunderin Pat Ward niclit mehr auf diese Bei- gaben verzichten zu können. Das Lennisspiel der Damen aber ist daclurch nicht besser geworden. Immerhin gibt diese Situation den Englün- dern die Hoffnung, daß Chiristinę Truman und Angela Mortimer zum ersten Male seit 1914 wieder ein allenglisches imbledonendspiel be- reiten könnten. Die Jsjahrige Christine, die mit % Jaſiren dię Schule erließ, um sich ganz ilirer Tennislauſbahm widmen au fönnen. gilt als er- Harte Favoritin. Uimhegt von den Eltern 1 fünf Geschnoistern. lebt die das Lehen einer Athletin, I.8s8 Meter groß und, 69.8 ag schwer, besitzt zie lle pliysischen Vorteile. Laufen, Spger- werfen und Gewichtheben dienen Ir als Aus- gleichss hort. Pon den schöneren Seiten dles Lebens 105 Christine wenig. Und e nennt man ie nicht von ungefähr: Die ſanalischie FTenumismaschine. Vu dazu hassen wiederum nichl die motlischen Eælra- vaganzen, die Christine audi prompt ableſint. Maureen Conolly 1959 ist bei den Mannheimer Sportvereinen das Jahr der Jubiläen. Allein in Nek⸗ denn nach VfB Kurpfalz und TSV, die in den letzten Wochen den 50. bzw. 60.„Geburtstag“ feierten, Sportverein an der Reihe. In diesen Tagen sind es 75 Jahre her, erste Schritt auf dem Weg gewagt wurde, wie sie wechselvoller nicht sein kann, die in Höhepunkten und Krisen gleichzeitig auch ein getreues Abbild der Entwicklung ist nun der VfL als ältester daß in Neckarau der den Jahn anfangs des Jahrhunderts ge- der Gründung eines weiteren Vereins, der Freien Turnerschaft, ausgewirkt. Er bewies recht schnell seine Daseinsberechtigung, spielte er doch schon bald nach der Gründung innerhalb des Arbeiter-Turn- und Sport- pundes eine ebenso gute Rolle wie seine Nachbarn in der Deutschen Turnerschaft. Stete Aufwärtsentwicklung kennzeich- neten die folgenden Jahre, während die 1896, 1904 und 1907 gegründeten Fußballclubs ebenso wie die Schwerathleten zunächst noch große Mühe hatten, die älteren Generationen von ihrer Arbeit zu überzeugen. 1904 turnten peim IV Neckarau bereits die ersten Mäd- chen und Frauen, 1908 wurde die Schüler- abteilung angegliedert. Die Folge davon war, daß Säle und Gärten der Gasthäuser für den Uebungsbetrieb nicht mehr ausreichten. Bis zum ersten Weltkrieg hatten der Turnverein an der Casterfeldstraße, der Turnerbund am Niederbrück! und die Freie Turnerschaft zwischen Rhein und Waldweg eigene Anlagen geschaffen. Der Turnerbund hatte sogar schon eine eigene Turnhalle errichtet. Dazu kam noch eine Reihe von Fußballplätzen. Der Weltkrieg brachte schwere Rück- schläge, aber schon bald danach blühte das Vereinsleben wieder auf. Entscheidende Im- pulse erhielt die Sportbewegung. als sich 1921 Turnverein, Turnerbund, die Schwerathleten und die Fußballvereinigung 07 zum Groß- verein VfL. zusammenschlossen. Mit der Be- teiligung am Deutschen Turnfest in München erlebte der Verein einen Höhepunkt die Weitere Intensivierung des Spielbetriebs belohnt mit dem Aufstieg der Fußballer zur obersten Spielklasse des Verbandes ließen jedoch die Turner 1925 eigene Wege gehen. Sie riefen den Turnverein Jahn 1884 ins Leben, der an der Casterfeldstraße eine neue Heimstatt fand. Die Freie Turnerschaft, in deren Arbeit vor allem auch das Volksturnen einen breiten Raum fand, hatte sich in- zwischen nicht nur innerhalb des Arbeiter- Turn- und Sportbundes einen Namen ge- macht. Die Staffeln ihrer Leichtathleten, aber auch die Fußballer waren auf Verbandsebene gefürchtete Konkurrenten. Jäh unterbrochen wurde diese Entwicklung im Jahre 1933, in dem der Verein aufgelöst werden mußte. Nach dem zweiten Weltkrieg stand man auch in Neckarau praktisch vor dem Nichts. Einige Geräte waren im Spritzenhaus sichergestellt worden, der einzige bespiel- bare Platz war die Anlage an der Altriper Fähre geblieben. Hier wagten die Fußballer und einige Anhänger des Handballsports Wieder die ersten„Gehversuche“, der Wie- deraufbau wurde jedoch nicht nur durch materielle Not gehemmt— viele der alten Mitarbeiter stellten sich nur 26gernd ihren Vereinen wieder zur Verfügung. Um diese Situation zu meistern, schlossen sich am Neujahrstag 1946 der Turnverein Jahn, ein Teil der Freien Turnerschaft und der frühere VfL zum heutigen„Verein für Leibesübungen“ zusammen. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Mit der Schülerabteilung, der pald 250 Kinder ange- hörten, wurde im Turnen die Grundlage für die Breitenarbeit gebildet, die erste Riege plieb jahrelang in Nordbaden unbesiegt. Und das, obwohl man in der stark zerstör- ten Turnhalle der Wilhelm-Wundt-Schule alles andere als ideale Trainingsmöglichkei- ten hatte. Auch im Fußball und Handball ging es einer neuen Blütezeit entgegen, Leicht- und Schwerathletikabteilung Wur- den ebenfalls zu wertvollen Stützen. Denn neben der sportlichen Arbeit standen die Aufgaben, die sich aus der Vernichtung der Anlagen ergaben. Es galt den Platz am Niederbrückl wieder herzurichten. Und dann wurde das größte Werk der drei Zusammen- geschlossenen begonnen: Die Anlage des Waldwegstadions auf dem Gelände der früheren Freien Turnerschaft. 5 Es sollte jedoch auch jetzt nicht alles eitel Freude und Wonne pleiben. Der Abstieg der VfIL-Ligamannschaft pis in die Amateurliga bedeutete einen schweren Rückschlag. Unverändert blieb aber trotzdem das Ziel: An der Erziehung und sportlichen Er- tüchtigung der Jugend mitzuarbeiten, den Erwachsenen einen Ausgleich zu bieten für ihre berufliche Tätigkeit und die Einheit im Sport Weiter zu erstreben. Offenbach bilden(sportlich gesehen) ein Gan- zes. Der Triumph des hessischen Fußballs wird durchaus anerkannt. Von dort her kommt auch das Prädikat„Traumfinale“, das für diese Partie wohl nicht zutreffend ist. Lokalspiele sind in einem gewissen Einzugs- kreis beliebt und finanziell einträglich. Sie überstrahlen zumeist die Zugkraft jedes an- deren regionalen Meisterschafts- oder auch internationalen Privatspiels, bei dem spiele- risch bessere Leistungen gezeigt werden. Es kann sehr leicht der Fall sein, daß das Finale nicht jene Klasse erreicht, die zwei Elite- Mannschaften aus dem Süden jede für sich normalerweise garantieren. Die Gegner, spe- ziell in diesem Fall. kennen sich wie Brüder. Beide Mannschaften gingen auch durch die- selbe Schule Paul Oßwalds, der seit einem Jahr die Eintracht betreut, aber vorher über 12 Jahre in Offenbach arbeitete und zweifel- os auch die Grundlage dafür schuf, daß Oftenbach nach dem Kriege eine führende Rolle im süddeutschen Fußball spielte. Heute sind die Kickers bei dem Jugoslawen Bogdan Cuvaj in ähnlich guten Händen. Oßwald hatte schon vor dem Kriege jahrelang am Riederwald viel zur anerkannten Spielkultur der Eintracht beigetragen. Seine Karriere als einer der großen Erfolgstrainer in Deutsch- land wurde in Frankfurt bei der Eintracht Das Olympiastadion wird vollbesetzt sein: Auch politische Prominen⁊ beim Endspiel Sztani erhielt Besuch aus Ungarn„Vorläufig gehe ich nicht zurück“ Trotz Rita Hayworth und Esther Williams, 5 IX. Berliner Filmfestspielen gekommen sind— das Haupt- deutsche Fußball- Endspiel. Es bestehen kaum aus aller Welt, die zu den gesprächsthema der Berliner blieb das Zweifel daran, daß das Olympia- Stadion am obwohl noch am Freitag von den beiden am Eintrittskarten zurückgegeben wurden. 15 000 ten am Sonntag im Olympia- Stadion sein. trotz der vielen Stars und Sternchen Sonntagnachmittag vollbesetzt sein wird, Finale beteiligten Vereinen knapp 3000 Besucher aus dem Bundesgebiet dürf- Zahlreiche Bundestagsabgeordnete haben den offiziellen Anreisetag zur Wahl des Bundespräsidenten vorverlegt, um schon zum Endspiel in Berlin sein zu können. Beide Mannschaften bereiten sich mit Gelassenheit auf das Finale vor. Einige Veberraschung löste es aàus, als die beiden Mannschaften am Donnerstag-(Eintracht) und Freitagnachmittag(Offenbach) für je eineinhalb Stunden an der Stätte des End- spiels trainierten und der hohe Rasen bei- den Mannschaften sichtlich Sorge bereitete. Der Stadionverwalter konnte die Spieler je- doch beruhigen:„Am Samstagnachmittag wird der Rasen geschnitten.“ Nach den letzten Nachrichten vom Stössensee, dem Quartier von Offenbach, dürfte sich im Vergleich zu dem letzten Gruppenspiel keine Aenderung in der Mann- schaftsaufstellung geben, zumal vom DFB noch keine Nachricht im Zusammenhang mit dem beantragten Gnadengesuch für den ge- sperrten Sattler vorliegt. Die Offenbacher pereiten sich darauf vor, ohne den zuverläs- sigen Stopper spielen zu müssen. Rechts- außen Kraus hinkte zwar beim Abschluß- training noch ein wenig, aber mit seinem Einsatz wird fest gerechnet. Am Samstag- abend siedelt der Südzweite vom Hotel „Wilhelmshöhe“ am Stössensee in ein Quar- tier am Stadtrand von Berlin um. Die Ruhe Um die Qualifikation zu den Jugendbestenkämpfen: parade der lungruclerer in Mannheim Das Studium der Starterliste für die am Sonntag im Mühlauhafen stattfindende Jung- ruderer-Regatta läßt die hoffnungsfrohe Meinung aufkommen, daß sich das Jugend- reservoir im deutschen Rudersport in kürze- ster Frist sprunghaft vergrößert hat. Jeden- falls verzeichnet der Mannheimer Regatta- Verein in den letzten beiden Jahren eine sich stets erhöhende Beteiligungsziffer, nicht nur bei den jüngsten Jahrgängen, sondern gerade bei den Leistungsgruppen I und II, also jener Kategorie von Jungruderern, die schon im nächsten Jahr in den Jungmann-Rennen der Regatten in Erscheinung treten werden. Der Rekord dieser Jugend-Regatta wird im Vierer m. Stm. der Leistungsgruppe II mit 24 Booten erreicht, so daß sich die Renn- leitung gezwungen sieht, das Rennen in vier Abteilungen auszutragen. Ebenso erfreulich sind die 17 Starter im Vierer m. Stm. der Leistungsgruppe I Gahrgang 1940 bis 1943), wo allerdings keiner der Mannheimer Ver- eine vertreten ist. Dafür sind im Achter der Renngig-Boote in der Leistungsgruppe 1 der Mannbeimer Ruder-Club und die RG Rheinau am Start und im Abschluß-Rennen der Regatte geht ein Achter der„Amicitia“, S ebenfalls in der Leistungsgruppe 1 gegen Essen, Mainz-Kastel, Gießen und Tübingen ins Rennen. Ein Gig- Vierer des„Club“ (Lgr. I), Jahrg. 42/43, hat Offenbach, Frank- kurt und Essen zum Gegner, während im leichten Vierer der Leistungsgruppe 1(40/43) die Vierer von Ludwigshafener RV und „Club“ gegen Heidelberg, Worms, Stuttgart und Essen antreten müssen. Die zwei Mel- dungen des Volkstümlichen Wassersport werden durch den H-Einer und einen Jungruderer-Doppelvierer wahrgenommen. Die„Baden“ startet in einem Anfänger-, einem Leichtgewichts- und einem Leistungs- gruppen-Vierer und geht außerdem auch in der Renngig im Achter der Lgr. II gegen „Amicitia“, Frankfurter RV, Stuttgarter RG und Heidelberger RK an den Start. Wie der Volkstümliche Wassersport startet auch der Ludwigshafener RV nur in zwei Rennen. Alle Mannheimer Jungruderer finden in den von ihnen belegten Bootsgattungen sehr starke Konkurrenz, so daß für manche der heimischen Mannschaften eine gute Placie- rung schon ein kleiner Erfolg wäre. Die Ren- nen werden in der Zeit von 9 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr durchgeführt. 8 die soll von den zahlreichen Schlachtenbumm- lern der Kickers nicht gestört werden. Ein zwölfjähriger Berliner Junge ist das Maskottchen der Offenbacher: Gerd Scher- mer. Der Schüler aus Wilmersdorf soll nach dem Endspiel als Ferienkind nach Offenbach kommen. Die Unkosten für seine neue Klei- dung sammelte die Mannschaft bei einem Frühstück. Er darf das Endspiel von der Ex- satzspielerbank aus verfolgen. Auch bei Eintracht gibt es einen Gast: Der Vater des hervorragenden Halbstürmers Sztani kam aus Ungarn, um seinen Sohn zu besuchen. Die Frankfurter wissen freilich nicht so recht, was sie von diesem Besuch halten sollen. In Begleitung von Vater Sztani befinden sich zwei, der deutschen Sprache nicht mächtige Ungarn, die jede Frage eines Dolmetschers über ihre Absich- ten in Berlin mit hartnäckigem Schweigen beantworten. Sztanis kurzer Kommentar: „Ich gehe nicht nach Ungarn zurück— vor- läufig nicht.“ Ueber einen möglichen Wechsel von Sztani nach Lüttich heißt es in einer Erklärung des Eintrachtvorstandes:„Die nächsten Verhandlungen werden erst nach dem deutschen Spiel geführt.“ Im Quartier des Südmeister Eintracht Frankfurt am Kleinen Wannsee ist man zu- versichtlich. Das bedeutet durchaus nicht, daß man sich in der Favoritenrolle nach dem prächtigen Abschneiden in der Endrunden- gruppe I sonderlich wohl fühlen würde. Die Elf besitzt aber ein gesundes Selbstver- trauen.— Die wahrscheinlichen Mannschaf- ten des Endspiels: Eintracht Frankfurt: Loy; Eigenbrodt, Höfer; Stinka, Lutz, Weilbächer; Kreß, Sztani, Feigenspan, Pfaff, Lindner. Offenbacher Kickers: Zimmermann; Wald- mann, Schultheiß; Keim, Lichtl, Wade; Kraus, Nuber, Gast, Kaufhold, Preissendörfer. Schiedsrichter: Asmussen(Flensburg). Ilse und Edda Buding erreichen dritte Runde Beim Damendoppel in Wimbledon er- reichten die Schwestern Edda und Ilse Bu- ding mit einem 6:1, 10:8-Erfolg über die Engländerinnen Evans/ Roberts die dritte Runde. In einem Nachholspiel der ersten Runde schlug das französisch-belgische Paar Florence de la Courtie/ Christiane Mercelis Italienerinnen Silvana Lazzarino/Lea Pericoli glatt 6:4, 6:2. Das deutsche Herrendoppel Wilhelm Bungert/ Dieter Ecklebe schied in der ersten Runde nach fünf hartumkämpften Sätzen gegen die Amerikaner Glen Bassett/ Bob Sherman mit 4:6, 3:6, 7:5, 7:5 und 6:8 aus. pflegen. Wer Will überzeugend belegen, dag die Adler-Elf spielerisch mehr leisten kann als die vom Bieberer Berg? Die leichte Form- krise Offenbachs ausgangs der süddeutschen Regionalspiele wurde wieder gut gemacht durch die kämpferischen Bravourstückchen. Schließlich waren die Gegner HSV, Herne und auch Tasmania Berlin die stärkeren. Vor dem Beginn der Gruppenspiele standen die Odds nur für den HSV oder Westfalia Herne gut. Nachdem vier Jahre der Westen trium- phierte, traute nördlich des Mains niemand dem Süden ein solches come- back zu. Nur die Tagesform und das Glück, das auch dem Tüchtigen niemals fehlen darf, können den Ausschlag darüber geben, Ob die Viktoria an den Bieberer Berg oder an den Riederwald kommt. „Kramer-Zirkus“ in Baden-Baden Jack Kramers Tennis-Profi- Truppe, ohne Zweifel die besten Spieler der Welt, gibt am Freitag, dem 10. Juli, um 16 Uhr mit Mal Anderson, Ashley Cooper, Mervyn Rose, Pancho Segura und Tony Trabert ein Gast- spiel in Baden-Baden auf den Plätzen in der Lichtentaler-Allee. Der Erste: Erich Konecki verläftt MERC „Keiner von uns wird dem MERC den Rücken kehren. Wir stehen in vollem Ver- trauen und einmütig hinter der derzeitigen Vereinsführung und glauben mit dem Vor- stand an eine weitere gute Entwicklung un- seres Vereins.“ Das war der Wortlaut einer von sämtlichen MERC-Spieleiu un- terschriebe ien Erklä- rung, die am 23. April der MM-Sportredak- tion übergeben wur- de. Mit Vergnügen— so kommentierten wir damals diese Erklä- rung hätte die Sportredaktion ver- merkt, daß die Mann- schaft zusammen- bleibt, wüßte sie nicht genau, wer schon wann und wo mit wem verhandelt hat. Wir versprachen da- mals aber, so lange keinen Namen preis- zugeben, bis es sich; eines Tages nicht mehr verschweigen läst, daß sich Spie- ler X da, Spieler 1 dort angemeldet hat. Dieser Tag ist nun gekommen. Der erste — wir möchten be- zweifeln, daß es der letzte sein wird— der den MERC verläßt, ist Erich Konecki. Ihn zieht es wieder nach dem Westen, wo er lange Zeit wirkte und mit Preußen Krefeld im Jahre 1951 und ein Jahr darauf mit dem Krefelder EV die Deutsche Meisterschaft er- oberte. Mißverständnisse und Aergernisse mit dem Krefelder Eisstadion- Besitzer Mün- stermann führten dazu, daß Konecki 1956 nach Mannheim wechselte, wo er sich um den Mannheimer Eissport große Verdienste er- warb. Nicht zuletzt ihm ist der große Auf- schwung des MERC in den letzten Jahren zu danken. Doch Konecki, der glänzende Spiel- macher, wurde hier nie recht heimisch. Des- halb sein Entschluß, jetzt wieder nach dem Westen zurückzukehren. In Dortmund, wWo er voraussichtlich ab August wohnen wird, er- öffnet sich ihm ein großes Betätigungsfeld. Er findet dort berufliche Vorteile und wird das Training und die Leitung des Oberliga⸗ Clubs Eintracht Dortmund übernehmen. Für Mannheims Eissport bedeutet der Weggang des„großen alten Mannes“, wie er von den Sport journalisten genannt wird einen herben Verlust. Es ist höchst bedauek- lich, daß es der Vereinsleitung des MERC nicht gelungen ist, diesen Spieler zu halten der nicht nur erstrebenswertes Vorbild 5 sondern der auch als Lehrer so vieles 21 leisten vermag. v. m. n Seite 187 MORGEN das fachgeschätt tr Linoleum- Tapeten zeigt hnen das Neues ie D 3, 3 Telefon 20084 Wirlelich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren veronũolich Auch bei Ludwig& Schütthelm KG., Mhm., 0 4 8. erhältlich. Fanftäre Anlagen Gas-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin mb. (Taustattstr. 43 Telefon 426 375 Rarm man überall kaufen Kannhei 2.16 —— o fuse- Röcke o fffolische Strickwaren „ asche Herrennemuen bis zum Wiederaufbau jetzt E 2, 11 Es lohnt der Schritt zu 1 P 7, 24. 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Hildegard Christine.— Fischer Karlheinz und Sigrid geb. Mattern, qu 7, 17 e. S. Thomas Robert.— Sterner Hans Rudolf und Ursula Seb. Merk, J 3, 1, e. T. Elvira Gertrud Emma.— Marti Fernando und Dolores geb. Peris, K 2, 30,. P. Maria de los Dolores.— Beyer Fritz August Franz und Lydia Seb. Weldig, Wst., Römerstr. 93, e. T. Angelika Martha.— Grein Kurt Ludwig. Julius und Apollonia Sieglinde geb. Rehn, Collini- straße 28, e. T. Gabriele.— Düster Horst Franz und Christa Eli- sabeth geb. Maurer, W., Alsenweg 40, e. S. Ralf Jürgen.— Schneider Heinz Friedrich und Ingeborg geb. Holl, Mainstr. 123 e. S. Holger.— Fitterer Paul Otto, Dr. der Rechte, und Lieselotte Ruth geb. Dammert Pfalzplatz 22, e. S. Klaus Albrecht.— 13. Juni: Kiesel Josef und Anna Margot geb. Mayer, Kleinfeldstr. 44, e. S. Klaus Gerhard.— Domes Rüdiger Johann, Dr. der Nat.-Wiss., und Ruth Erika geb. Ziegler, Dürerstr. 21, e. T. Christiane Dorothea. — Schopf Rudolf und Maria geb. Straub, Ulmenweg 28, e. S. Reinhard.— Klein Heinz-Ludwig und Maria Renate geb. Bich- mann, Pflügersgrundstr. 32, e. S. Stefan Heinz-Ludwig.— Jakob Eugen und Ursula Luise Emma geb. Pohlmann, Friedrichsring 16, e. S. Eugen Michael.— Mayer Erwin Xaver Julius und Christine Maria Elisabeth Katharina geb. Dehof, W., Hubenstr. 8, e. T. Ingrid.— Zymella Peter und Marianne Johanna Sofie geb. Rup- bertz, Ne., Karl-Marx-Str. 71, E. P. Ingrid Gabriele. Bünger Gustav und Marianne geb. Faust Lampertheim in Hessen, Ring- straße 38, e. T. Gabriele.— 14. Juni: Söhn Friedrich Wilhelm Hein- rich und Hilde Lydia geb. Hanselmann, Ladenburg, Zehntstr. 38, 2. T. Susanne Anette.— Kandziora Theodor und Klara geb. Wi- dera, K 4, 8, e. S. Claus Dieter.— Trabold Heinz Josef und Anna Elfriede geb. Metz, Qu 2, 15, e. S. Rolf-Jürgen Heinz.— Engelhardt Erwin Franz und Irma geb. Baumhauer K 4, 25, e. T. ona.— Mack Kurt Karl und Ursula Emma geb. Hoog, Unter- mühlaustr. 25, e. T. Ulrike Ilse.— Bondeur Hans Heinz Kurt und Henriette Berta geb. Nerlich, Se., Zähringerstr. 103, e. S. Hans- Peter.— Bischoff Karl Alois und Doris Hedwig geb. Zipf, Fr. Hugenottenstr. 18, e. T. Ilona Theresia.— Reichinger Franz Emil und Gerlinde Reinhilde geb. Walther, Fr., Fuchsfalle 6, e. T. Sil- via Michaela.— Sovonja Matthias und Rosalia geb. Kast, S 3, 11, e. S. Harald.— 15. Juni: Steinke Jürgen und Renate Anna Ka- tharina geb. Weber, Langstr. 51, e. S. Michael. Pohlmeyer Fritz Friedrich Heinrich und Christa geb. Käshammer, Se., Meersburger Straße 24, e. T. Carmen.— Mallrich Philipp Alfons und Käthchen Juliane geb. Mallrich, Obere Clignetstr. 7, e. T. Gabriele Brigitte. — Reichert Jean und Renate Berta geb. Maier, Erlenstr. 54, e. T. Jeanette.— Wereszko Feliks Franziszek und Poris Frieda geb. Haller, Ludwigshafen a. Rh.-Oppau Bismarckskfr. 24, e. S. Frank. — Dubois Herbert Leonhard und Gisela Klara geb. Greiner, Nür- burgstraße 17, e. T. Jutta IIse.— 16. Juni: Schulz Carl Heinz Friedrich und Hannelore Karoline Seb. Keßler, G 7, 22, e. T. Bär bel Marianne.— Dotterweich Herbert Werner Karl und Irmtraud geb. Lüking, Schö., Kulmer Str. 32, e. S. Michael.— Salzig Johann Sebastian und Johanna Auguste geb. Kaufmann, Jungbuschstr. 29, e. S. Ralf Michael.— Lange Karl Gustav und Freya geb. Weber, Meerwiesenstr. 20, e. S. Lutz Heinz.— Deufel Robert und Ruth geb. Kropp, Erlenstr. 91, e. S. Karlheinz Robert.— Sonntag Friedrich Josef und Maria Franziska geb. Rappelt, Neckarhausen, Theresienstr. 6, e. T. Ursula Agnes Berta.— Pahle Reinhold Ju- lius und Walburga Maria geb. Dickerhof Gabelsbergerstr. 11, e. S. Michael Josef.— 17. Juni: Chmelicek Anton Josef und Chri- stine geb. Kaliwoda, Rh., Plankstadter Str. 13, e. T. Inge Anna.— Meier Werner und Gisela Paula geb. Mühleisen, P 2, 6, e. S. Tho- mas Christoph.— Weuffen Paul und Hedwig Anna geb. Knöpfel, E 7, 13, e. T. Marianne Berta.— Odwarka Vinzenz und Irma So- phie geb. Müller, Rainweidenstr. 21, e. T. Ilona Margareta.— Ueberle Rudolf Erich und Gisela Margerete geb. Mahl, W., Kas- seler Str. 100, e. T. Käthe Barbara.— Rutschmann Heinz Adolf und Waltrud Klara geb. Schäfer, R 7, 4-11, e. S. Thomas Max. Bennighof Werner Erich August und Maria Elfriede geb. Brückner, Fe. Scheffelstr. 91, e. T. Elke Christine.— Keller Alfred und Hilda Maria geb. Rehbein, W., Guter Fortschritt 36, e. S. Fred Toni.— Schuler Werner Friedrich und Lydia Josefa geb. Ullrich, W., Oppauer Str. 6, e. S. Werner Andreas. Hartung Alfred Hans Friedrich und Lilli Hildegard geb. Moschgat, Sa., Jutekolonie 75a, e. T. Karin.— 18. Juni: Schleinig Horst Erich und Auguste Mar- Sarete geb. Mahr, Rh., Stengelhofstr. 23, e. S. Bernd Horst. Rabe Jokab Rudolf und Gerda Rosa geb. Reinmuth, Neckarvor- landstraße 18, b. T. Pia Marianne.— Mehler Karl Heinz, Dipl.- Kfm., 1 e. S. Martin Rudolf.— Schnell Adolf und Ruth Ingeborg geb. Mehler, Gartenfeldstr. 59, e. T. Ingrid. Helmut und Alma geb. Burkey, D 4, 17, e. T. Petra.— Blank Heinrich Karl und Margot Anna geb. Schmitt, Jean-Becker- Str. 5, 2. S. Harry Armin.— Rothermel Klaus Adam und Helga Elise Babette geb. Fieser, W., 12. Sandgewann, e. S. Ralf Klaus.— 19. Juni: Hanslik Paul u. Lieselotte geb. Mack, Käfertaler Str. 196, e. S. Klaus Dieter.— Petersen Bernhard Andreas und Irmengard Sofle geb. Margeth, Landwehrstr. 7, e. T. Monika Gerlinde. Leskau Helmut Karl und Waltraud Rosemarie geb. Bürkle, W. Oppauer Str. 14, e. T. Liane Margot.— Röck Ernst Walter und Erika Inge Liselotte geb. Bittlingmaier, Waldhofstr. 234, e. S. Harald Manfred.— Abele Peter und Eleonore Elise geb. König, Jungbuschstr. 17, e. T. Ursula Iris.— Schmidt Heinz Eduard und Gerda Maria Rosalia Elisabeth geb. Eberhard, obere Clignetstr. 14, e. S. Ralf-Udo.— 20. Juni: Dorst Willi Oskar Fritz und Ruth Ka- rola Edith geb. Wurz, Zellerstr. 70, e. T. Heike Dagmar.— Spenge mann Karl und Maria geb. Karg, W., Atzelhofstr. 24, e. T. Andrea Karin.— Sadovan Lujo und Renate Liselotte geb. Acker, Ulmen- Weg 7-17, e. S. Ivo Daniel.— Bauer Konrad und Magdalena geb. Krotz, H 3, 15, e. T. Bettina.— 21. Juni: Conrad Hans Dietrich und Alice Hedi geb. Wittemaier Ivesheim, Schloßgarten 5, e. S. Jürgen. Aufgebote Dold Otto, Dipl.-Chemiker, Dr. der Natur wissenschaften, Ri- chard-Wagner-Str. 79, und Loder Erika, Richard-Wagner-Str. 16. — Kurpiela Sigismund, Konditor H 3, 13, und Rotter Irene, Hei- delberg.— Stolz Karl, Direktor, Otto-Beck-Str. 4, und Brenner Klara, Adolf-Damaschke-Ring 54.— Fahrner Karlheinz, Auto- schlosser, Untermühlaustr. 150, und Riedel Erika, Seckenheimer Straße 69.— Ritschel Willi, Maschinenschlosser, B 6, 10-11, und Rütschle Ursula, C 8, 16.— Geißler Hans, kfm. Angest., Meerfeld- straße 31, und Steinacker Liesel Eichelsheimerstr. 32. Gaupp Wilhelm, Metzgermeister, U 6, 29, und Barst Johanna, G 3, 7.— Lehner Friedrich, Hilfsarbeiter, K I, 5a, und Throm Irene, T 1, 11a. — von Kienle Hartmut, Student, Kasserler Str. 124, und Serr Marie Luise, Kasseler Str. 123.— Noe Horst, Fräser Lutherstr. 23, und Rettig Christa, Langstr. 33.— Ullrich Hermann, Monteur, Zeppelinstr. 26, und Büttner Ruth, Augusta-Anlage 38.— Helm. Iing Werner, Elektrotechniker, Kirchenstr. 5, und Knauf Ruth, H 5. 3-4.— Wirtz Johann, Dreher, Schreinergasse 12, und Neumann Else, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3.— Hofmann Albert, kfm. Ang., Richard-Wagner-Str. 30 und Stutz Helga, Seckenheimer Str. 112. Hahn Hans, Expedient, F 7, 14, und Wunsch Maria, Rot bei Wies- loch.— Grohmüller Herbert, Modellschreiner, Speckweg 131, und Wilhelm Elisabeth, Waldstr. 322.— Frank Helmut, Elektromon- teur, R 7, 42, und Langlotz Anneliese, Almenstr. 50.— MIIII Hans, Kfm. Angest., Kinzigstr. 4, und Bührer Charlotte, C 8 17. Merkel Dieter, Maschinenschlosser, Rheinaustr. 20, und Pah Heidi, Amerikanerstr. 3-7.— Ochiu Dumitru, Korrespondent, Ulmen- Weg 6, und Puff Hildegard, Städtisches Krankenhaus. Kühn Hans, Orthopädiemechaniker, Hainbuchenhof 4, und Schreiber Wilma, Ludwigshafen- Oggersheim.— Hemberger Klaus Dieter, Kfm. Angest., Seckenheimer Landstr. 115, und Braster Gerlinde Seckenheimer Landstr. 117.— Bundschuh Bertold, Elektrotech- niker, Immenweg 16, und Behrens Hannelore, Kirchenstr. 10.— Sauer Hermann, Gießerelarbeiter, Große Ausdauer 30, und Herr- lich Waltraud, Sylter Weg 11.— Hoffmann Rolf, Spengler u. In- stallateur, Spiegelfabrik 257, und Lenz Renate, Altrheinstr. 11. Aichele Gerhard, Handelsvertreter, Lessingstr. 1, und Zuber Ur- sula, Edenkobener Str. 20.— Petrasch Waldemar Fabrikarbeiter, H 7, 28, und Kromer Elisabeth, Parkring 25.— Hug Martin, Bild- berichterstatter, und Marx Elisa genannt Maxie, beide R 4, 10.— Flad Horst, Maurer, und Lenz Heide, beide Rheinkaistr. 6.— Vil- Eis Friedrich, Schiffer, und Kasparek Marianne, beide Beilstr. 18. Getraute 12. Juni: Ratzel Günter, Nahestr. 26, u. Kölmel Antonie, Wald- Hofstrage 176.— Gsänger Friedrich, Kä., Neues Leben 47, und Pohl Liselotte, Waldhofstr. 43.— Kölzow Manfred, Rupprecht- straße 4, und Eisen Dora, Ne., Neckarauer Str. 50.— Brenneis Gerhard, Schimperstr. 5, und Nolff Gerda, Mühlfeld, Weg II Nr. 16 und Ursula Susanne geb. Maier, Rh., Casterfeldstf. 196 — Hafner Wolfgang Georg eſag Japeſen- Schuüreck F 2, N U. 90 Tel. 2 2469 Däcker-, Honditor- u. Metzgerhleluung 8 1, 10 Tel. 23373 Manxfk-R, 7 MaRCKT FIAT Gasherde u. Junker Nag Kühlschränke Gr. Auswahl, Zubeh., Reparaturen. 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Mannheim, Altersheim.— Merz Zita Erika geb. Gehrig, 17. 10. 25, Parkring 7.— Reinig Katharina geb. Pflästerer, 20. 3. 86, Güter- Hallenstr. 13.— 13. Juni: Grokenberger Karl Christian Friedrich, 24. 7. 08. Neckar vorlandstr. 3.— Rudolph Friedrich, 11. 11. 01, Se., Breisacher Str. 19.— Bittlingmeier Franz, 9. 12. 79, Mittelstr. 110.— Schäfer August Gottlob, 23. 1. 96, Waldhofstra 39.— Helberg Ludwig Wilhelm Karl, 13. 1. 09, Langstr. 83.— Ruff Karl, 24. 12. 92, Ne., Jleßenstr. 6.— Wirth Elisabeta geb. Probeck, 14. 9. 85, Fe., Haupt- straße 1144.— 14. Juni: Heil Karoline Wilhelmine geb. Lutz, 24. 9. 88, Erlenstr. 55.— Schader Valentin, 7. 12. 84, Schumannstr. 4.— Tomschko Rosa Maria, 26. 9. 17, Ne., Schulstr. 14.— Grashiller Mar- tin, 9. 6. 87, Rh., Gustav-Nachtigal-Str. 44.— Schifferdecker Georg, 5. 5. 02, H 7, 3.— Möhler Katharina Barbara, 28. 11. 71, Laurentius- straße 19.— Randel Alfred Wilhelm, 5. 4. 94, Am Herzogenried- park 40.— Dietrich Julius, 25. 10. 07, K 4, 25.— Bühler Johannes, 1. 4. 82, W., Stolbergerstr. 6.— Treiber Maria Babette geb. Gloßner, 12. 2. 88, Ludwigshafen-Oggersnheim, Frankenthaler Str. 51.— 15. Juni: Müller Karl Alfred, 3. 3. 69, Güterhallenstr. 20.— Eckardt Berthold, 19. 6. 94, Beilstr. 26.— Pfaller Kunigunde geb. Wich, 17. 2, 80, Landteilstr. 11.— Müller Emma geb. Zaiser, 29. 1. 96, W., Speckweg 40a.— 16. Juni: Rösch Barbara Katharina geb. Stumm, 22. 11. 17, Brühl, Kr. Mhm., Mühlgasse 1.— Goletz Josef, 26. 11. 87, B 6, 19.— Kurz Friedrich, 12. 3. 85, M 5, 1.— Reichert Jeanette, 15. 6. 59, Erlenstr. 54.— Sommer Emilie geb. 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Juni: Bleikert Hermann Herbert Josef, Arbeiter, Schö., Karlsberger Weg* Brox 8 Franziska, Schö., Weg 3.— Falkner Hubert Dietmar, Schloss 1. udenser Linfe 14 und Geiger Rosemarie, Schds Eiflerrtirafstt 297. — Ihrig Albert, Arbeiter, Schö,, Haderslebener Str. 13 und König Edelgard, Schö., Elbinger Weg 5.— 16. Junf: Grüber Hans- Philipp, Lersicherungsinspektor, Schriesheim, Kleiner Mönch 2 und Diehl Gertrude, Scharhofer Str. 46.— Winter Heinz Wilhelm, Spengler und Installateur, Schö., Lilienthalstr. 291 und Treffert Helga Berta, Schö., Lilienthalstr. 291.— 18. Juni: Bloch Joachim Kurt, Schlosser, Bussardstr. 7 und Beer Edeltraut, Luftschifferstraße 9.— Rhein- heimer Manfred Karl, Verkaufsfahrer, Se., Zähringerstr. 22 und Leppla Roswitha Maria, Goslarer Weg 18. Getraute: 16. Juni: Bieber Rudolf Norbert, Kraftfahrzeugmeister, Taubenstr. 2a und Herbig Waltraud, Krähenflügel 6.— König Fried- Lich, Fraftfahrer, Schö., Gryphiusweg 63 und Baroncioni geb. Neuer Käthe, Schö., Gryphiusweg 63.— 19. Juni: Weiß Jakob Konrad. Apbeiter, W., Waldmeisterhof 1 und Reichert geb. Kampa Klara, Zwerchgasse 3.— Deppisch Erich Karl Willi, Lagerarbeiter, Sonnen- straße 43 und Mund Sieglinde Elisabeth, Falkenstr. 16.— Elders James Edwards, Private first class, Coleman- Barracks und Grimm Gisela Elisabeth, W., Kasseler Str. 100. Verstorbene: 14. Juni: Gierahn Karl Johann Franz Heinrich, fr. Arbeiter, 21. 11. 1600, Brüel, Mecklenburg, Schulstr. 20. Mannheim-Neckarau Geborene: 13. Juni: Manfred Josef Knoll und Ingrid Ingeborg geb. Kleinert, Rh., Leutweinstr. 31, e. T. Petra.— 16. Juni: Helmut Her- mann Jung und Maria Rosalina geb. Götz, Mhm., Windeckstr. 13, 2. S. Rüdiger,.— 19. Juni: Walter Alfred Schneider und Lore Paula Katharina geb. Scheuermann, Rh., Im Wirbel 32, e. S. Fred. Winfried Wilhelm Friedrich Striehl und Doris Klara geb. Blumen- schein, Brühl-Rohrhot, Bismarckstr. 19, e. S. Jürgen, Getraute: 19. Juni: Norbert Walter Erwin Hasiba, Dorfgärtenstr. 1 und Sonja Theresia Mann, Germaniastr. 16.— Max Georg Häcker, Steubenstr. 73 und Iris Astrid Haftka, Steubenstr. 73. Ignatz Bernhard Krone, Rosenstr. 127 und Helga Anna Michme, Hohen- kirchen, Hauptstr. 21.— Armin Gustav Kornelius Appel, Mönch- Wörthstr. 177 und Ingrid Busse, Im Sennteich 22.— FErien Peter Krauß, Rosenstr. 101 und Waltraud Christina Kayser, Friedrichstr. 13. Verstorbene: 14. Juni: Marianna Trmal geb. Tesina, Rheingold- Straße 20, 26. 10. 61.— 13. Juni: Luise Marie Würtz geb. Vockensohn, Rheingoldstr. 28, 29. 7. 82. Verkündete: 16. Juni: Peter Krauß, Rosenstr. 101 und Waltraud Kayser, Friedrichstr. 13.— 16. Juni: Hanspeter Schlößer, Luisen- straße 7 und Karola Kopp, Mhm., Cannabichstr. 36. Manfred Wolff Adlerstr. 20 und Brigitte Ney, Niederfeld, Weg IV, 18. Siegfried Arndt, Katharinenstr. 37 und Pfeiler, Helga, Friedrich- straße 69.— Horst Reichensperger, Friedrichsfeld, Rehpfad 14 und Elfriede Sauer, Holunderstr. 11. Mannheim-Rheinau Geborene: 10. Junf: Hertinger Helmut und Anna Maria geb. De- wald, Karlsruher Str. 6, e. T. Angelika.— 12. Juni: Poxleitner Al- bert Karl und Ruth geb. Johann, Plankstadter Str. 40, e. S. Thomas Verkündete: Weidenhammer Artur Wilhelm, Hockenheim, Bundes- straße 36, und Rommel Sieglinde, Relaisstr. 161. Ihrig Werner, Stolzeneckstr. 7, und Heß Ursula Elsa, Am Waldrand 4. Getraute: 10. Juni: Brady William Odel, 2. Z. Schwetzingen, Tom- Kins-Barracks, u. Reisigel Ursula, Mutterstadter Str. 34.— 12. Juni: Bartz Karl-Heinz u. Ehrhardt Ursula Ilse, beide Steinsburgweg 2. Rehbein Egon, Ma., Lindenhofstr. 34, u. Simon Gisela Hannelore, Spor wörthstr. 41.— 16. Juni: Hein Walter, Heidelberg, Oberdorf- straße 64, u. Prochnau Hildegard, Dänischer Tisch 1a. Förster Hans Friedrich, Fronäckerstr. 11, u. Schmitt Ruth, Neuhofer Str. 12˙ 19. Juni: Kober Klaus Hans, Mülheimer Str. 4, u. Siefert Gerda, Alm. Robert-Blum- Str. 13.— Bangert Rudi Wolfgang, Wachenburg- Straße 63a, u. Adler Hildegard, Wachenburgstraße 65.— Wilson Floyd Dennis, Kätertsl, Tailor-Barracks, u. EKluwe Gisela Ruth, Karl-Peters-Str. 30. Hammer Walter Anton Wilhelm, Speyerer Str. 43, u. Fischer Hildegard Maria, Casterfeldstr. 204.— Alfani Manfred Wilhelm, Stengelhofstr. 51, u. Birnbaum Editn Maria, Plankstadter Str. 9.— Metzger Friedrich Karl, Münchwälder Atr 7 5 1 e Katharina, Plankstadter Str, 9.— Althaus Egon Alentin, Ilvesheim, Bergstr. 4, u. Petry Regin— eld e 100 8 N gina Helena, Caster Verstorbene: 16. Juni görns Friedrich Wilhlem Stengelhotfstr. 61.— 17. Juni: Ott Karl. 3. 5. 25 Heinrich, 21. 5. 76, 44, Frühlingstr. 28. Qu 7 1 Breite Straße * Zubehör Ecke frefßgesse Alles fürs Ba Reparaturen Luginsland. N 4, 12, am Arbeitsamt praff-Manmaschinen R 1, 7 NAH! 3E SS EN NIIBERNIN 2 BERNINA WELT BEKANNT SCHWEIZER PRAZISION STUeKk y Mannheim, Breite Straße 4 6 7, 18 zwischen MARKT. und PARADE PLATZ in Riesenauswahl Spezialhaus Jost, S 2, 4. SPIEGEl. n. 1 Möbelkauf aber ohne Sorgen? 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NN In der badischen Verbandsliga steht der 8 1 8V Rintheim, der den TSV Großsachsen er- ige! i tet, Vor der leichtesten Aufgabe. Die its Ketsch muß zur SG Nußloch und wird l gegen Württembergs Neister 95 Kraftyrobe der Gewichtheber im Volkshaus Die Schwerathletik-Abteilung des VIL eckarau leistet ihren Beitrag zum Jubi- msprogramm heute abend um 20 Uhr im Volkshaus“ mit einem Freundschaftskampf en die bekannte Mannschaft der S8 imdorf. Es kommt dabei zu einem Aktemessen zwischen dem badischen und rttembergischen Meister, dem man ge- annt entgegensehen darf. Die Schwaben terpaßten lediglich um 15 kg die Final- kämpfe um die„Deutsche“, als sie bei der rernkampf-Leistungsabnahme hinter dem he aten m Preis —̃ —— neuen Titelträger FC Schrobenhausen, Alt- meister Essen und Vorjahrsmeister Sandow Nürnberg den vierten Platz belegten. Ihren ehe herausragenden Heber besitzen die Würt⸗ temberger in Willi Kolb, dem deutschen Meister im Leichtgewicht. Auch der deutsche Ex-Meister der Federgewichtsklasse Seidel chrott und JU 9 t stärkster Aufstellung Chancen nach dem 24:6-Sieg der Nußlocher gegen Brötzingen gut daran tun, ihren Gegner nicht zu unterschätzen. 98 Seckenheim hat den Karlsruher Sc nur Chancen, wenn die Torwartfrage Edingen sollte in Durlach, wenn der Angriff komplett ist und seine Schubkraft nutzt, einen knappen Sieg landen. gegen gelöst werden kann. TV In der Bezirksklasse steht auch 99 Secken- heim ein schwerer Gang bevor. Gastgeber ist der VfL Neckarau, der allerdings in seinen Leistungen nicht konstant ist. Der VIR wird auch im Herzogenriedpark gegen den TV Brühl kaum bestehen können. Offen ist der Ausgang der Spiele: Polizei SV— SG. Hohen- sachsen und TV Hemsbach— HSV Hocken- heim. Während die A-Klasse pausiert, müssen in der B-Klasse die Spitzenmannschaften reisen. MG sollte sich jedoch gegen den SC Pfingstberg ebenso sicher durchsetzen wie der Sc Kätertal in Neckarhausen. Schwie- riger scheint die Aufgabe des TSV 1846, der in Lützelsachsen gastiert. TSV Sandhofen dürfte sich auf eigenem Platz gegen Tus Weinheim behaupten. ViI.-Jubiläumsspiel gegen Phönix Die Fußballmannschaften des VII. Nek- karau und Phönix Mannheim stehen sich heute abend, 18 Uhr, im Rahmen der Jubi- läumsfeierlichkkeiten des VfL Neckarau in einem Freundschaftsspiel gegenüber, das für beide Mannschaften gleichzeitig den Ab- schluß der Saison bilden wird. Beide Vereine stellen ihre bewährten Mannschaften, Wobei man bei den Neckarauern gespannt sein darf, wie sich das Training von Reinhold Fanz bereits ausgewirkt hat. Spielbeginn 18 Uhr. Amicitia mit bewährten Kräften im Jubiläumsspiel gegen Oberhausen Auch beim Jubiläumsspiel gegen den West- Oberligisten Rot-Weiß Oberhausen, das wegen der Uebertragung des Endspiels am Sonntag erst um 18 Uhr beginnt, können die Viernheimer im Sturm auf die bewähr- ten Kräfte bauen. Mit Rhein und Himmler als Außen und Hofmann im Zentrum stehen drei Sturmspitzen zur Verfügung, die auch gegen die sattelfeste Abwehr der Gäste für Tore gut sind, zumal wenn Kabatzki noch den Verbinderkollegen Trapp ins Spiel bringt. Auch das unverändert bleibende Schlußtrio Klein(der zum letzten Male im Amicitia-Tor stehen wird), W. und G. Neff sowie die Läuferreihe mit Rappsilber als Stopper ist gut genug eingespielt, um den als leichte Favoriten geltenden Gästen Zu- mindest alles abzuverlangen. Früh übt sich Kinderprüfungsschwimmen beim SVM Um einen Uberblick über die Erfolge der Schulungsarbeit zu erhalten, und den Nach- wuchs bereits mit der Wettkampfatmo- sphäre vertraut zu machen, veranstaltet die Jugendleitung des SV Mannheim alle zwei Monate ein Prüfungsschwimmen. Diesmal sahen etliche hundert Zuschauer die Wett- bewerbe, die im Schnitt eine erfreuliche Verbesserung erbrachten. Jahrgang 1945/46: 100 m Brust: 1. Wolfgang Kohl 1:35, 4; 100 m Rücken: 1. Wolfgang Kohl 1:52, 2. 100 m Kraul: 1. Henz Stoye 1:25, 6. Mädchen: 100 m Brust: 1. Christine v. Goetz 1:54, 1. 100 m Kraul: 1. Christine v. Goetz 1:49, 6. Knaben: 50 m Rücken: Günter Sommerfeld 52,8. Jahrgang 1947/8: 50 m Brust: 1. Rü- diger Kummer 55,3. 50 m Kraul: 1. Bernd Sütterlin 39,0. Mädchen: 50 m Brust: 1. Ma- rion Schmitt 42,3. Jahrgang 1949 und noch jünger: Knaben: 50 m Brust: 1. Ulrich Geiß- ler 103,6. Mädchen: 1. Hannelore Groß 105,8. Die Badlenia begann Auch in Feudenheim„Geburtstagsfeier“/ Heute Festbankett Ein Festbankett bildet heute abend (20 Uhr, Jägerhaus“) den Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten beim TSV Badenia Feudenheim. Ein Blick in die Chronik des nunmehr set 70 Jahren bestehenden Mann- heimer Vorortvereins zeigt, daß sich bereits 1887 in Feudenheim einige Männer der Tur- nerei verschrieben hatten. Die Gründung der Badenia durch 22 Aktive folgte jedoch erst zwei Jahre später. Georg Weber war der erste Vorsitzende, in der damaligen Villa Hochburg in der Talstraße wurden die ersten Turnstunden abgehalten. Es galt zu- nächst viele Widerstände zu überwinden, trotzdem ging es schnell aufwärts. Anläßlich des zehnten Stiftungsfestes wurde die erste Fahne geweiht. 1906 erfolgte die Gründung der Turnerinnen-Abteilung(Mädchen). 1901 und 1911 richtete der Verein die Gaufeste aus, ebenso nach dem Kriege in den Jahren 1919, 1921 und 1925. Das Jahr 1924 brachte die Gründung der Handball-, 1926 die der Wander-, 1928 die der Fecht- und Schwimm- abteilung. 1929 folgte die Frauenabteilung und 1950 Tischtennis. Zugleich wurde der schon 31 Jahre bestehende Spielmannszug der früheren Freien Turner übernommen. Geturnt wurde von 1903 ab zunächst im Saal des„Pflug“, später in der Turnhalle der Feudenheimschule. 1927 erwarb man die Schießhalle des Schützenvereins, die nach ihrem 1929 beendeten Ausbau zum Mittel- punkt des Vereinslebens wurde. Das goldene Jubiläum fiel in die Zeit des zweiten Weltkriegs, nachdem der jetzige TSV Badenia erst am 30. Juli 1949 im„Nek- kartal“ durch den heutigen Vorsitzenden Georg Gutfleisch und Oberturnwart Ernst erhielt der Verein und die Landesmeister Schüfer, Kaun und 15 Wagenknecht sind unersetzliche Stützen die- lefon 205 ger Mannschaft. 5 Verstärkte TSV-Boxstafiel ndlung zegen TV 1860 Aschaffenburg Im Rahmen der Veranstaltungen zum & Lo. bo jährigen Bestehen des Turn- und Sport- vereins Neckarau tritt heute abend auch die Boxabteilung auf den Plan; sie emp- fängt die kampfstarke Staffel des TV 1860 Nähmisch. Aschaffenburg zu einem Vergleichskampf, a, d. Verl. der um 20.30 Uhr im Saal des Heims an — der Casterfeldstraße beginnt. In der Staffel KATER der Gastgeber starten u. a. Knoblauch, der . an diesem Abend seinen letzten Kampf be- n streitet; ferner Bordt(badischer Meister ankf./ M. der Junioren), Krause und Wamser. Kugge, der in der letzten Zeit in den Vordergrund 3 5 trat, kann wegen einer Rippen verletzung 2 5 nicht eingesetzt werden. Daneben verstär- jöhel ken sich die TSVler durch Kräfte des ter) sub. KSV 84 und VfR Mannheim. Vom KSV Hirsch steigen Keller und Bierbauer in den Ring, 5 vom VfR Bauer und Weimann, die beide n, 0 4 den badischen Meistertitel tragen. * Zum Abschluß der Veranstaltungsreihe empfängt die erste Fußballmannschaft des Is am Sonntag den SV 08 Laufenburg „ e, Fußball Entscheidungspiel um den Aufstieg zur 555 Amateurliga: Olympia Kirlach FC Eutingen (in Durlach). Endspiel um den Badischen Fußballpokal: Fe Neureut— Sd Kirchheim(in Wiesental). Badische Juniorenmeisterschaft: Karlsruher FV— VfR Mannheim; VfIL Neckarau— Karls- ruher SC. Kreismeisterschaft der Gemischten Jugend: TSV Sulzbach— Phönix Mannheim. Freundschaftsspiele: Samstag: VfL Neckarau gegen Phönix Mannheim(18 Uhr); 09 Wein- heim— Phönix Ludwigshafen(18 Uhr); SV Altlußheim— S Speyer(18 Uhr); SC Nek- karstadt— Großrohrheim(16 Uhr); 08 Mann- heim— TSV Viernheim(18.30 Uhr); Germania Friedrichsfeld— Spygg Wallstadt(18.30 Uhr); TSV 1846— Sc Blumenau(18.30 Uhr); FV Leu- tershausen— 07 Seckenheim(18.30 Uhr); For- tuna Edingen Vikt. Neckarhausen(18.30 Uhr); TSV Schönau— DRK Sandhofen(18.30 Uhr). Sonntag: TSV Viernheim— SG Mann- (10.30 Uhr); TSV Neckarau SV Laufenburg (18.00 Uhr); Amicitia Viernheim— Rot-Weiß Hochrhein) zu einem Freundschaftsspiel; Beginn 18 Uhr auf dem TSV-Platz 5. 0 5 Er Oberhausen(18 Uhr). beim(10 Uhr); Straßenbahner SV Polizei SV Hockey Verbandsrunde: HC Heidelberg— TSV 1846 Mannheim; Karlsruher Sc— MTG(Samstag): Englisches Institut Germania Mannheim (Samstag); 78 Heidelberg— TC Pforzheim; TSG Bruchsal— HTV 46. Freundschaftsspiele: Germ. Mannheim— SC * MTG— TSG Neustadt(beide 11 Uhr). Handball Süddeutsche Oberliga: FA Göppingen ge- gen TSV Zirndorf; TSV Ansbach— HG Nürn- berg; TSV Zuffenausen— Sd Leutershausen; Sd St. Leon— Post München: IB Eßlingen gegen TSV Weilstetten. Badische Verbandsliga: Tschft Durlach ge- gen TV Edingen; 98 Seckenheim— SC Karls- ruhe; Sd Nußloch— TSG Ketsch; FC Brötzin- gen— TSV Rot; TSV Rintheim— TV Groß- sàchsen. Bezirksklasse: Polizei SV- Sd Hohensach- sen; VfL Neckarau— 99 Seckenheim; VfR Mannheim— TV Brühl; 62 Weinheim— TG Laudenbach; TV Hemsbach— HSV Hocken- Heim. l Kreisklasse B: TSV Lützelsachsen— TSV 1846 Mannheim; SC Pfingstberg— Mr Mann- Was bringt der Sport am Wochenende? heim; TSV Sandhofen— Tus Weinheim; TV Neckarhausen— Sc Käfertal. Kreisklasse C: TV Schriesheim— Post SG; TSG Rheinau— Fortuna Schönau; 07 Secken- heim— TG Heddesheim Ib. Ringen Freundschaftskampf: ASV Lampertheim ge- 54. Münster(Samstag, 20 Uhr,„Rhein- gold“). Gewichtheben Freundschaftskampf: VfL Neckarau— 86 Weilimdorf(Samstag, 20 Uhr,„Volkshaus“). Leichtathletik Badische Jugend-Mehrkampfmeisterschaften (Sonntag, 10 Uhr, Stadion). Boxen Vergleichskampf: TSV Neckarau— TV 1860 Aschaffenburg(Samstag. 20.30 Uhr, TSV-Halle Casterfeldstraße). 5 Tennis Medenspiele um die badische Meisterschaft: Heidelberger TC— SV 50 Ladenburg I(Sams- tag); SV 50 Ladenburg II— TC Mosbach (Sonntag, 10 Uhr). Rudern Jungruderer-Regatta im Mühlauhafen(Sonn- tag, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr). mit 22 Schaaf wieder ins Leber gerufen wurde. Zu- nächst behalf man sich im Z Max“, im „Badischen Hof“ und im„Jag griff man wegen des stark angewachsenen Betriebs auf die Schulturnhalle zurück. 1951 von der Stadt Mannheim das einer Wildnis gleichende Gelände am Wingertbuckel, Wo mit Hilfe der Amerikaner und der Stadt der Platz hergerichtet und ein Klubhaus mit Nebenräumen erstellt wurde. Wunschtraum blieb bisher eine eigene Turn- bzw. Mehrzweckhalle. Glanzpunkt der Chronik sind die erfolg- reichen Besuche der Deutschen Turnfeste München(1923), Köln(1928), Stuttgart(1933), Breslau(1928), der Gewinn von dref Gold- medaillen im Städtekampf Mannheim Karlsruhe Pforzheim und schließlich die Beteiligung am letzten Deutschen Turnfest. Generationen hindurch bis heute erschei- nen die gleichen Namen in der Vereins- a geschichte. Sie sind die Garanten auf eine Weitere Entwicklung, die der Tradition der Badenia entspricht. Kr. Zwei Medenspiele Ladenburgs Die erste Mannschaft des süddeutschen Tennismeisters SV 50 Ladenburg trägt am Samstag ab 15 Uhr gegen den Heidelberger Tennis-Club auf dessen Anlage ein Meden- spiel um die badische Meisterschaft aus. Trotz der überraschenden 4:5-Niederlage ge- gen Freiburg haben die Ladenburger immer noch Chancen auf den badischen Titel, falls sich Schwarz-Gelb Heidelberg, Grün-Weiß Mannheim und der TC Freiburg unterein- ander noch Niederlagen beibringen. Die zweite Mannschaft der Ladenburger tritt am Sonntag, 10 Uhr, auf eigener An- lage zum letzten Spiel der Staffel III der badischen C-Klasse gegen die erste Mann- 2 schaft des TC Mosbach an. Wie sie spielen. Samstag, 18 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Breitschwerdt; Wik- kenhäuser, Drews; Schleich, Uhrig, Orians Oberländer, Dauth, Baro, Arnold, Pfister. MFC Ph6önIxX: Reininger; Gottmann, Wolf; Acker, Schramm, Sauer; Gordt, Schell, 5 Hölzer, Kleber, Zöller. 1 Sonntag, 18 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Vviernheim: Klein(fen- nig); Neff II, Neff I; Alter, Rappsilber, Friedel; Rhein, Kabatzki, Hofmann, Trapp, Himmler.(Gegner ist Rot-Weiß Oberhausen.) Unsere Turftips. Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Wastl— Der Unhold; Minister— Traumhafte; III. R.: Weltorden — Orest; IV. R.: Murena— Amarille; V. R.; Esplanade— Allen voran; VI. R.: Laneing Urban; VII. R.: Veilchenwald— Andermatt; VIII. R.: Altenau— Mangalore.. Akten- 0² 908 s N trieb. g lese woche Besonderes bel Bale Existenz-Kapitalanl 5 xistenz-Kapitalanlage 5(Stille Beteiligung) uce kaut fliedtige Preiſe.. felfer der austtau Beiri b le DN 5 11. elriebsanteile à DM 5000, 5* Plastik 0,95 an moderner chemischer E 8-Reini en gesucht lete Ki müssel ab D. 5 58 Xref- Reinigungs- jen Verlag., 1 Kleiderbad(Laden beste Lage) zu vergeben 2 Feldflasche in Hartplastik mit Becher 1.95* Il b DM 1 5 0 6 8 5. 5 1 1 5 5. eck, 0 Budezimmerschrunkk as. 9.75 Ona tlic„Gewinn mige Geh · f f n e en werden vertraglich garantiert, ab sofort aus- 1 AEG-Regler-Bögeleisen Senn e 18,75 gezahlt. Betriebsanteile behalten ihren Wert in 5 in z Farben Voller Höhe eine Tilgung). ahr. Bub, Wasser- v. Limonudenglus 0,30 es. T. 2019 g 1 9 1 5 8 88 5 Es handelt sich um einen erstkl. modernen 5 16 5 85. 5 185 15 775 Limonadenservice att, 1 teig. 4.95 Betrieb mit organisierten Außen-Aufträgen. A g nell und rose gepreßt, 1 teils. 175 kinwendfreie Sicherheiten 43 zu Kal. 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Mozart 21.25 Literaturrevue— Musik von Haydn 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.25 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle Der Sportfunk meldet Das Meisterwerk und seine Interpreten Heiteres Ehekapitel Musik für Kenner und Liebhaber 18.30 19.30 17.00 18.30 20.15 22.20 Vom 28. Juni bis 4. Juli BADEN-BADEN SONNTAG To Nachr.— Hafenkonzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Ein Jahrhundert deutsche 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 14.55 Aus d. Berliner Olympiastadion: Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft Lottozahlen Großes Unterhaltungskonzert Sportecho der Landesstudios Kulturpolitische Randbemerkungen Altbekannte Melodien Tribüne der Zeit Orchesterkonzert „Tempel ohne Sentiment“; Lesung— Musik Nachrichten— Sportberichte 22.40 Potpourri guter Laune 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Sroßes Unterhaltungskonzert 17.00 Neues vom Büchermarkt Erzählung der Woche— Konzert Sportreportagen Nachrichten— Unterhaltungsmusik Nachtkonzert Geschichte; Hb. 17.15 17.18 18.20 18.40 18.50 19.40 20.00 21.15 22.00 17.30 18.45 20.00 23.00 FRANKFURT SOMNN TA 1.00 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeſer 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers 10.30 Frankf. Gespräch Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenf,: Gefährtinnen berühmter Männer 14.00 Kinderfunk: Blomquist-Hörfolge 3. Teil 14.55 Aus dem Berliner Olympia- Stadion: End- spiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft 16.45 Unterhaltungsmusik 16.53 Lotto-Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Buch der Woche— Musik von Schumann 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten Betrachtung 20.00 Bummel deh. Schlagermachers Wunderland 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik z. Tanzen u. Träumen— Nachrichten UKW 15.10 Internationale Rundfunkuniversität 17.15 Die Stadt Jericho; Bericht 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Bunte Platte; Schlagerfolge 22.00 Musik von Dallapiccola und Martinu M ON 1A S 6.13 Musik— Nachrichten 9.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 8.20 Konzert am Morgen 10.30 Katholische Morgenfeier 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 14,15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Märchen 1545 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.40 Hörbild: Schönau bei Heidelberg 18.00 Nachrichten— qugendfunk 18.15 Südfunk-Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Unterhaltungsabend 22.00 Nachr.— Aus der Residenz des Rechts 22.20 Musica viva aus Heidelberg 23.00 Bericht einer Reise 23.45 Klaviermusik— Nachrichten UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Konzert Körperschule Nachrichten oαν,V⁴E 3.30 Evangelische Morgenfeſer 9.15 Katholische Morgenfeier zu Peter u. Paul 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Das politische Lexikon(III) 15.15 Kammermusik 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Volkstümliche Melodien 21.15 Zwel Geschichten aus Andorra v. Th. Troll 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Gespräche mit Paul Claudel 23.30 Musik von Dallapiccole 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Melodien aus Opereneinaktern 16.30 Welt und Wisesn 20.30 Ein Student aus Pakistan erzählt 21.00 Musik von Vivaldi und Mozart N M ONTA G 6.30 Frankfurter Wecker 8 00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: An der Oder 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Ostpreußen 1945 16.45 Die Lieblingsspeise von Hyänen; Erzählg. 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Ernährung im Sommer; ein Vortrag 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Erster Preis ein Gentleman“; Hörspiel von D. Rohkohl— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Berichte— Sport 22.35 Klaviertrio D-Dur op. 70 v. Beethoven 23.00 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 20.00 Aus Operetten 8 21.15 Berichte üb. kulturelle Ereignisse 21.45 Jazz aus Frankfurt— Tanzmusik 23.00 Orchesterkonzert 22.00 D 1 E N S 7 A 8 6.13 Musik— Nachrichten 3.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Bauern hinterm Deich 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 15.30 Kinderfunk: Was uns interessiert 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Christentum und Gegenwart; Vortrag 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Gäste aus München musizieren 20.45 Die Affäre Röhm; eine Hörfolge 21.30 Musik von Mendelssohn-Bartholdy 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 22.20 Frühgeschichte des Oratoriums(4) 23.20 Musik zeitgenössischer Komponisten 24,00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Nachrichten— Musik 22.00 Rummelplatz der Welt; Hörbild DIENSTA G 6.30 Symnastik für alle 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Hallstattzeit 15.15 Kinderfunk: Die Zwergenmelodie 15.30 Musik Mannheimer Meister 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Melodien von Paul Lincke 20.30„Ein Ding taucht auf“; Hörspiel v. Perret 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1959 23.15 Französische Chansons 23.30 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Geistl. Musik 17.00„André Chenier“ von Giordano 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Citta del Vaticano; eine Reportage 2 6.30 Frankfurter Wecker bi ENS T aG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Breslau- Wroclaw 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Dvorak, Rachmaninoff, Enesco 16.45 Für Schule und Elternhaus 17.00 Kleinode im Hessenland: Hofgeismar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugendfunk: Hörerzuschriften 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Was ist Ultraschallz; Betrachtung 21.15 Eine Sendung um Fritzi Massary 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Zwischen Masse und Elite; eine Analyse 23.40 Musik von Mozart 24.00 Nachrichten Uk w 21.15 Kammermusik aus Schwetzingen 23.00 Musik zum Tanzen MTT Woch enn Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk; Saft aus Obst und Beeren 11.30 Klingendes Tagebuen 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 16.00 Nachmittagskonzert 5 160% Seit, die sich leert; eine Erzählung 7.00 Unterhaltungsmusik Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunk-Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Der Fischer im Netz“; Hörspiel nach dem Sleichnamigen Roman von Franco Solinas Nachr.— Berichte— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert: Malipiero, Reger 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk, 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik 22.00 22.30 22.00 MIITIIWOcH 0 gymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo. 10.00 Evangelische Krankenansprache 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Wirtschaftskunde 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Frauen erzählen von Reisen 19.00 Zeitfunk 8 85 19.30 20.00 21.00 Musik und Theater in schwetzingen Der fatale sommer 1934; eine Hörfolge über den politischen Erdrutsch Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im Vvolkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazz UKW 15.00 Fumschau des SW 22.30 DONNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Versicherungen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 44.15 Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 15.30 Finderfunk: Zeltsorgen Geldsorgen 15.45 Aus der Wirtschaft— Barockmusik 16.45 Studenten haben das Wort 47.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 16.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Kammerkonzert aus Ludwigsburg 22.00 Nachrichten— Sport von gestern u. heute 22.20 Chormusik 22,45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten UKV 20.18 Schlagercocktail 8 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 Tribüne defligeit 2 wd M7 60 30 Frankfurter Wecker 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft Uftterhaltende Klänge— Rundschau— Nachrichten— Kommentar Ein Kapitel Filmmusik Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte Randbemerkungen zur Jazz-Situation 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKV 19.15 Sozielpolitisches Forum 19.30 20.00 21.45 22.00 22.20 16.00 Nachrichten— Konzert 20.00„Lied von der Erde“ von G. Mahler 21.00 Tennagerparty 21.15 Abendstudio:„Belphegor“ von A. Schmidt 22.30 Ballettsuiten 23.00 Studio für Neue Musik 6.30 Körperschule a 6.30 Frankf. Wecker OONNER 514 8 7.00 Nachrichten DON F* 0 5.00 Nachr.— Frauenf. 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Schlesien 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 14.45 Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.15 Kinderfunk: Der Bücherwurm 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 15.30 Schulfunk: Die Belagerung Stralsunds 17.45 Die Erde Gottes; ein Bericht 16.00 Alte Musik 19.00 Zeitfunk 16.45 Junge Deutsche berichten aus England 19.30 Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungskonzert 20.00 Operettenklänge 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 20.45 Zeittunk aus Forschung und Technik 19.00 Unterhaltende Klänge 21.00 Gartenfest für alt und jung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Eine Stunde für Schlager freunde 22.15 Nachtstudio: Lautrèamont— ein Leben 21.00 Warum werden unsere Kinder straffällig:; ohne weitere Auskünfte; Betrachtung ein Dokumentarbericht 22.45 Musik von Messiaen 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 29.25 Sonate von Bartok— Nachrichten 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 16.00 Nachrichten— Musik 23.20 Nächtliches Konzert N 18.30 Wir stellen zur Diskussion 24.00 Nachrichten 20.30 Die Sprache der Sowjets; Gespräche 21.00 Fehlurteile in der Musikgeschſchte 6.13 Musik— Nachrichten F R E 17 a8 3.00 Nachr.— Frauenfunk 0.15 Schulfunk: Der Juli stellt sich vor 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 KEinderfunk: Singt mit! 15.45 Aus der Wirtschaft Nachmittagskonzert 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 17,00 Unterhaltungsmusik Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Sedanken zur Situation unserer Jugend 21.30 Aus Ludwigsburg: Kammermusik f. Bläser 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Orpheus und seine Gesichter 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Filmmagazin 14.45 UKW 21.15 Portrat einer stimme: Die Callas 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 6.30 Gymnastik F E11 2 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 12.45 Unsere Frühstücksrunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Dramaturgie und Drama Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— Volksmusik Zeitfunk Tribüne der Zeit Musik von Wagner und Tschaikowsky Für die Eltern Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten g UKW 17.15 Zeittunk aus aller Welt 7.45 Für den Jazzfreund 20,30„Ein Ding taucht auf“; Hörspiel von Perret 23.00 Moderne französische Kammermusik 15,15 15.45 16.00 16.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 6.30 Frankfurter Wecker FR E 7A 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Schlesische Mystik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Agnes Miegel 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Klingende Gaben 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00„Entführung aus dem Serail“ von Mozart 22.05 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.25 Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Teenager unter sich 21.15 Afrikanische Dichtung 21.45 Jazzsession 22.30 Zeitgenössische Orchestermusik S AMS TAC 1 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Wirtschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 14.15. Nachrichten— Blasmusik 15.40 Jugendfunk: Zeitschriftenschau 16.00 Vergnügtes Potpourri 17.15 Wunschkonzert 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte 2. Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Dies für den und das für jenen 3 21,15 Sedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendg 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 23.00 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UK 13.00 Was fang ich mit Freizeit an? 15.00 Heidelberg spielt auf Schachfunk Die Woche in Bonn Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende Nachrichten— Klaviermusik von Liszt Aus Ludwigsburg: Nachtmusik i. Schloßhof 17.00 17.35 19.30 19.00 20.00 21.00 8 AN 817 A 8 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Frauenf. 9.30 Musikalisches Intermezzo 12.15 Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben 15.00 Aus böhmischen Volksopern 16.00 Nachrichten— Griff in die Luft; Report. 16.40 Orchesterkonzert: Chapi, Walton 17.30 Deutsche Pressestimmen 18.00 Randbemerkungen mit Musik 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik Uk wW 132.15 Die Wellenschaukel; Musik 16.00 Nachrichten— Volksmusik 17.30 Jugendfunk: Das Honnefer Modell(ö) 16.15 Zeitfunk 18.45 Sport 19.15 Heitere Szenen in Mainzer Mundart 20.00 Nachrichten— Divertimento 20.30 Die Schweden graben sich ein; Bericht SAMSTAG 3 Frankfurter wecker 0 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Eichendorff-Lleder 10.00 Musik zur Unterhaltung 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Jugendjournal 14.30 Unterhaltungsmusik 15.15 Informationen für Ost und we 15.30 Zeitkunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Zwei bunte Stunden 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Klingende Ansichtskarten 21.00 Liebe in Dur und Moll 22.00 Nachrichten— Worte in Bonn Sport 22.35 Mitternachtscocktail; dazur. Nachrichten UKVV 16.20 Konzert am Nachmittag 17.30 Bücher, die sich bezahlt machten Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Swingparty für junge Leute Schöne Musik von Schallplatten Wen die Glocke ruft; ein Bericht 17.45 18.15 20.00 21.15 Samstag, 27. Juni 1959/ Nr. 144. — FUR DIE FUNK PAUSE RAI5 EL. Kreuzworträtsel f 3 N ß ße* l 8 f 8 . 12 1103 D 5 2 e/ E 10 2 70 2 t 25 Oft E41 ü ———— Waa gerecht: 1. Ernährung, 4. feier- licher Aufwand, 8. Papagei, 10. Heilverfah- ren, 11. Erd- und Hausgeist des Volksglau- bens, 13. auf diese Weise, 14. größter Ne- benfluß der Weser, 16. chemisches Zeichen für Ruthenium, 18. Halbaffe Madagaskars, 20. eine der Nornen, 22. Familie der Nacht- Bäumen, 12. tiefe Bescheidenheit, 13. (auf englisch), 17. Kanton der Schwei lateinisch: Sache, 21. das C der italienischen Notenreihe. 82. Wer weiß Bescheid? Die folgenden Bruchstücke Sollen zu be. kannten Zitaten ergänzt werden; für jeden Strich ist ein Wort zu setzen: 1. Wer— Augenblick— das— der Mann 2. Wer— holdes— errungen seinen— ein 3. Wer— sein— mit— aß 4. Wer— es— oder—2 5. Wer— die— nennt— Namen? 6. Wer— komm. zuerst 7. Wer— bringt— manchem bringen Lösungen: a adus See een ae ufa SefefA 40% 1 sdenz ue gun asenz 1% M 9 zuslle ep zuuu eng ep glugz O uunus sehn se 18 e 5 I uefa! Nur Joag uses agu de g ufs u Suosfuun ussunge qe Sopfoij uus eden ep sf sep 481 schmetterlinge, 23. Name für Jerusalem, uep 4% T Ipfeuose g gs A 49 eigentlich Hügel mit Tempel Salomos, 24. Psychologisches Prüfungsexperiment. Senkrecht: 1. mundartlicher Name für Mais, 2. südarabische Landschaft des Altertums, 3. Dämon der nordischen Sage, 5. amerikanisch: in Ordnung, 6. dickgekoch. ter Brei, 7. Hundertteil, 9. Straße zwischen p4¹ 5 e Sen gf üg T enz igt anmed 21 ell 6 4 nf 9 NO s Alon g eds 7 nan z Aenues— 48e, be uz dio BIIDERGESCHICHTEN OHNE WORTE 4% 9 addeuzf Tant usufes ue 1% Iquesny 201d 1 8 2. de uofng zz e nber a f Lell 5 06 ff plo o II A r a I idee eM: 18444 Aο]n⁰˙9 1440 3 — Regel 2, 19. A4 45⁰* Sonntag „Weltflüchtlingsjahr 1959“; ein Film mit Ansprachen Internationaler Frühschoppen EKinderstunde: Märchen Endspiel um die Deutsche Fußball- meisterschaft der Vertragsspieler Aus Saarbrücken: Schwimm-Länder- kampf Deutschland— Niederlande Wochenspiegel Nachrichten Die Fugger; ein Fümbericht Unterhaltung, Spiel und quiz Aus Berlin: Filmbericht von der ver- leinung des Bundesfilmpreises Montag Jugendstunde: Benimm dich Friedrich Luft zeigt Kulturflime Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: A. Hitchcok zeigt„Das gute Geschirr“ Nachrichten— Tagesschau— Wetter Wir bitten um Stellungnahme: Ist Fliegen gefährlich: Stars und Musik in Filmen aus USA Bedrohtes Leben; ein Bericht über die Wirkung radioaktiver Strahlen 17.00 17.30 19.00 19.30 20.00 20.20 21.00 21.35 Dienstag EKinderstunde: Zeichentrickfilm Jugendst.: Tierleben im Getreidefeld Abenteuer beim Bau der Union Pacific Die Abendschau Zisch. Halb u. Acht: Tick-Tack-Quiz Nachrichten— Tagesschau „Eine Dummheit macht auch der Ge- scheiteste“; Funkspiel v. A. Ostrowski 50 Jahre künstlicher Stickstoff; eine Reportage Mittwoch Ubertragung der 3. Bundesversamm- lung: Wahl des Bundespräsidenten Aus Wimbledon: Vorschlußgrunden im Internationalen Tennisturnſer Aus Aachen: Internat. Reitturnier 11.00 14.00 16.00 * 19.00 19.30 20.00 20.20 21.30 14.00 17.00 17.40 19.00 19.30 20.00 20.20 21.20 14.00 17.00 17.10 17.30 19.00 19.30 20.00 20.20 20.45 21.35 14.00 19.00 19.30 20.00 20.20 20.50 D548 FER VSEH PROGRAMM Vom 28. Juni bis 4. Juli Die Abendschau Zwischen Halb u. Acht: Und Mutter ist die Allerbeste Nachrichten— Tagesschau— Wetter Sommerl. Unterhaltung aus Hamburg „Ich habe mich rasieren lassen“ oder „Körners Vormittag“; ein dramatischer Scherz von Friedrich Schiller Donnerstag Aus Wimbledon: Tennisturnier Jugendstunde: Tanz, Spiel, Parodie Wir waren dabei: Ein Kabel wird durch den Atlantik verlegt Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Auf nach Wimbledon Nachrichten— Tagesschau „Vergessene Gesichter“; Fernsehspiel von Walter Jens 5 Von Geld, Banken und Bankiers; eine Einführung von Dieter Schäfer Freitag Aus Wimbledon: Tennisturnier Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Jugendst.: Wandern auf Pferderücken Häkel wettbewerb Die Abendschau Zw. Halb u. Acht: Sie schreiben mit! Nachrichten— Tagesschau— Wetter Reiterstadt Aachen; Filmbericht Probleme des modernen Strafvollzugs; ein Hörbild Kenneth Spencer singt Lieder seiner Heimat Samstag Aus Wimbledon: Tennisturnier Die Abendschau a Zwischen Halb und Acht: Der glück lichste Tag meines Lebens Nachrichten— Tagesschau 1 Hans Hass: Bilder einer Expedition Mit Peter Frankenfeld in der Sta halle Göppingen— anschließend: Das Wort zum Sonntag 000 — Wenn Ihr besten KAFFEE wollt, nehmt nur immer OI I 1 1 1 7** 8 talienischen Sez. 1% T Ius ny 49 en 61 Uu ue z010. 1 nunanN f eln I o. 15 c l een AA lie 1 ut den nit! ter MORGEN Stellenungebote . Werkzeogmaschinenfabrik, führend quf dem Ge- pPiet der Kaltformung, sucht mehrere selbständig arbeitende Konstrulteure för ihre Abteilung Ptessenbab und Zoföhrvorrich- tongen, möglichst mit Erfahrung im Bau von Soß- und Stahlpressen. 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(diesen Abschaltt ohne weſtere Vermerke einsenden] In dos ondesministetium füt Vertelöſgung(fun(880 donn, krmekells'roße 27 5 ich erbitte Me klHeſtet ber die Loufbohngruppe det Ugterofflzlers und Mannschaften a5 in Heer- lufwofte— MAgrine“ 5 Nm:. Votnome: Seburtsdetum: Schulabs luß: Volksschule, Mittelschule“ ktlernter beruf 1 Prüfung am: Ausgeübter geruf: „ 28 Stroße: ufreffendes unterstreichen. Bitte In Ploceschrift ausföllen. Seite 22 MORGEN Samstag, 27. 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Sie ist aber auch die eines Verkäufers und verlangt ſdeenreichtum und Kontaktfähigkeit- zugleich das Nivedu, des Unternehmen auch den leitenden Per- sönlichkeiten von Industrie und Wirtschaft gegen- öber zu repräsentieren. Sie stellt eine nicht alltägliche Chance dar för Industrie- Kaufleuie Organisatoren Praktische Betriebswirſe Wirtschafts- Ingenieure Wirischafts wissenschaftler die unternehmerische fähigkeiten besitzen und einen Weit über dem Durchschnitt liegenden Lebens- standard erstreben. Das betriebliche Rechnungswesen sollte den fe- Werbern in Theorie oder Praxis vertraut sein. Kenntnisse des Lochkartenverfchrens wären vor- feilheft. Wir machen Sie zunächst mit unseren Maschinen und Methoden vertraut. Schon während dieser Zeit haben Sie ein gutes Einkommen. Danach können Sie bei Bewährung einen Verkaufsbezirk in einer unserer 35 Geschäftsstellen im Bundesgebiet oder in Westberlin öbernehmen. 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Jetzt, da der sonderbare Fall des entführten Gouverneurs von Louisiana abgeschlossen zu sein scheint, mag ein Bericht über die Epi- sode am Platze sein, denn sie gehört zum Schicksal einer dramatischen politischen Dynastie und zur Geschichte des Dema- Sogentums in der amerikanischen Demo- kratie. Earl Long, den das Volk von Louisiana dreimal gewählt hatte, den Staat zu regieren, wurde gefesselt und betäubt aus dem Gou- verneurshaus in Baton Rouge getragen und in eine Nervenheilanstalt in Texas gebracht. Zuvor hatte eine Sitzung der Volksvertre- tung ohnegleichen stattgefunden. Der Mann, dessen politische Organisation den Staat be- herrscht hatte, fluchte und sprach mehrere Stunden in oft nicht wiederzugebenden Aus- drücken. Dabei erklärte er:„Meine einzige Chance, die ich bei den Leuten habe, ist mein großer Mund. Gott helfe dem alten Earl, wenn der jemals schweigt.“ Jetzt muß er schweigen, aber es war nicht leicht, ihn verstummen zu lassen. Von der Nervenheilanstalt in Texas, in die er auf Beschluß seiner Familie gebracht worden War, Wandte er sich ans Gericht um Freilas- sung. Der Schriftsatz war unterzeichnet: „Earl Long, Gouverneur, ins Exil entführt“. Er versprach, in eine Heilanstalt im heimi- schen Louisiana zu gehen, und erhielt die Zustimmung der Familie, obwohl er mit Veberschreitung der Grenze nach dem Ge- Setz die volle Macht des regierenden Gouver- neurs wieder ausüben konnte. Prompt hielt er auch einen Polizeiwagen an und befahl, zum Staatshaus nach Baton Rouge zu fah- ren. Daraufhin wurde die gerichtliche Ueber- Weisung in eine Klinik beantragt und dort paranoide Schizophrenie festgestellt. Das war das Ende. Aber der Anfang lag lange zurück. Lange bevor Earl Long die Politischen und persönlichen Spannungen empfand, mit denen er nicht fertig wurde, und lange bevor er selbst eine Rolle zu Spielen begann, fing es an. Der Gründer der hafen und die zeremoniell erzogenen Fami- lien großer Kaufleute, an säulengeschmückte Häuser auf großen Zuckerplantagen, an Negerarbeiter, Negerbedienstete und natür- lich an schöne Kreolinen denken. Aber Louisianas Wahlmehrheiten kommen weder von den reichen Weißen noch von den Ne- gern. Sie rühren von den armen Weißen her, von den Fischerfamilien in den Hütten der Bayoudörfer des schlammig urwaldhaften Mississippideltas, den Baumwollfarmern, die auf ein paar Morgen gepachteten Landes sitzen, und den Arbeitern der Häfen, Werf⸗ ten, Zucker- und Oelraffinerien. Die armen Dörfer Louisianas waren die Umgebung, die Huey Long kannte. Zu den armen Weißen verstand er so gut zu sprechen, daß er Gou- verneur des Staates wurde und eine politi- sche Organisation schaffen konnte, die seine Herrschaft fast unbeschränkt werden ließ. Es war die Zeit plötzlicher Wirtschafts- krise und Arbeitslosigkeit und die Zeit, be- vor Roosevelt die Sozialversicherung schuf. Huey Long versprach den Verängstigten und von karger Wohlfahrt Erniedrigten, er werde jeden Mann zu einem König machen. Er schuf Arbeit für die Leute und machte zugleich seine Anhänger wohlhabend. Er baute in der kleinen Regierungsstadt Baton Rouge ein 34stöckiges Regierungsgebäude und ließ sich den„Kingfish“ nennen, nach dem großen Fisch, der die Wasser des Golfs von Mexiko regiert, aber— auch das erwies sich als passend— etwas ölig, nicht sehr wohlschmeckend und deshalb billig ist. 1932 20g Huey Long mit der undefinierten, aber um so lauter verkündeten Forderung, die Güter der Reichen unter die Armen zu ver- teilen, in den Senat in Washington ein. Allenthalben suchten soziale Propheten und Quacksalber das Ohr der plötzlich von der Krise aus der Bahn Geworfenen, und hier war einer, der offenbar mit allen Wassern politischen Raffinements und erstaunlicher Skrupellosigkeit gewaschen war. In Europa War die deutsche Republik in ähnlicher Wirtschaftskrise einem Mann großer Ver- sprechungen und langer Reden zum Opfer gefallen. Natürlich hatte auch Long über Hitler gelesen. 1935 aber wurde Longs Lauf- schüttert wurde, übernahm er die Führung. Auch er wurde Gouverneur, aber er blieb eine Lokalgröße. Auch er war der Mann der kleinen Leute, der ihre Sprache oft recht farbig gebrauchte, aber er fürchtete für seine Popularität, als er sich ein Haus im Millio- närsviertel gebaut hatte. Auch er liebte die Macht und konnte sich nicht von ihr trennen, als das Gesetz seine vierte Wiederwahl zum Gouverneur verbot und als er auf eine Op PO sition traf, die gegen ihn, den Mann der armen Weißen, das Rassenvorurteil dieser armen Weißen ins Feld führte. Ear! Long wußte sehr wohl, wovon er Sprach, als er in jener unkontrollierten Rede gegen Leute wetterte, die nachts bei Farbigen weilen und bei Tag auf sie schimpfen. In New Orleans weiß jeder, daß man es in Longs Jugend und in seinen Kreisen nicht anders gemacht hat. Aber im katholischen Louisiana, wo viele Negerkinder in kirchliche Schulen gehen, be- deuten die Stimmen der Farbigen mehr als etwa im benachbarten Mississippi, und Long hat auch um sie mit Wohlfahrtsprojekten ge- worben. Er war, alles in allem, gar kein schlechter Gouverneur, aber die Grundlage seiner Laufbahn und seiner Macht blieb die des seiner selbst nie sicheren Demagogen, und kür den 63jährigen wurde am Ende die Span- nung zu groß. Earl! Longs Ueberführung in die Heil- anstalt ist nicht das Ende der Dynastie. Sein Neffe Russel Long ist Senator und wird zweifellos die Führung der politischen Orga- nisation übernehmen, aber von der flammen- den Demagogie Huey Longs, die schon bei Earl zu lokalem Kleinformat geschrumpft War, ist bei dem verläßlich und solide Ar- beitenden Senator Russel Long nicht mehr übrig als unvermeidliche Wahlrücksichten. Demagogen hat es in der amerikanischen Politik immer gegeben, aber die erfolgreichen amerikanischen Demagogen waren niemals missionsbewußt. Am erfolgreichtsen waren die sogenannten Bosse der großstädtischen Samstag, 27. Juni 1959 Nr. 146 ———— Parteiorganisationen, die mit keit und häufig mit Korruption für ihre unbemittelten Anhänger ver und den Armen ihres Distrikts ein Gefühl de Sicherheit gaben, ohne daraus die Regierung der Vereinigten Staaten unsicher 2 machen Darauf waren auf die Dauer auch die 0 der Longbrüder begründet, und selbst Me- Carthy, scheinbar eine große und Zekährliche Ausnahme, wäre mit echtem M wahrscheinlich nicht einmal so weit Sekom- men, wie er mit raffinierten Lügen gekommen ist. Das große Land mit so vielfältigen Land- schaften, Küsten, Schichtungen und Interes. sen, und vor allem 50 verschieden Bevölkerungsgruppen konnte nur auf der Grundlage individueller Freiheit gedeihen und wachsen. Es kann sich nur mit diesem Prinzip entwickeln und bewegen, Ein Dema- goge mit gleichmacherischem oder diktato- rischem Missionsglauben widerspricht nicht nur der geschriebenen Verfassung, Sondern dem wirklichen Lebensgesetz der Vereinigten Staaten, und diejenigen, die es mit Dema- gogie versuchten sind stets kleine Winkel- banden artigen demagogen geblieben. Bruderzwist im saudiarabischen Königshaus Emir Faysal bot seinem Bruder, dem König, seinen Rücktritt an Von unserem Korrespondenten Herbert v. Veltheim in Agypten Kairo. Emir Faysal, Kronprinz von Saudi- arabien, Premier-, Außen-, Innen- und Finanzminister in einer Person, hat König Saud, seinem älteren Bruder, die Demission angeboten. Aber die Masse der Saudi-Prin- zen, allein über 80 jüngere Brüder der beiden und einige 50 Söhne des Königs, haben dem Bruder und Vater zu verstehen gegeben, dag auch er gehen müsse, wenn Faysal tatsächlich abtritt.„Ein Sturm im Wasserglas“ in Saudi- arabien. Spannungen zwischen Saud und Faysal sind seit dem Regierungsantritt des Königs an der Tagesordnung. Was Faysal an Ein- griffen seines Vaters Ibn Saud in seine Kom- petenzen als Außenminister alles einstecken mußte, akzeptierte er noch, wenn auch oft Srollend, als Autorität und überlegene Lebensweisheit des Vaters. Beim nur Wenig älteren Bruder rebelliert er. Zum offenen Zwist kam es im vorigen Frühjahr, als Abdel Nasser mit viel hand- Faysals erste Sorge war, die zerrütteten Finanzen seines ölträchtigen Landes in Ord- nung zu bringen. Eigentlich sollte nichts leichter sein als das, denn die jährlichen Royalties, Einnahmen aus den Petroleum- Abgaben der ARAMCO(Arabisch-amerika- nische Petroleum- Gesellschaft), belaufen sich auf etwa 350 Millionen Dollar, ein Million täglich. Das ist ein stabiler Einnahmefaktor. Aber der Begriff planmäßiger Sparsamkeit ist dem König Saud fremd, dessen Vater Ibn Saud sich noch reich schätzte, als der erste Oel-Konzessionär, der britische Major Hol- mes, ihm eine Rente von 2000 Pfund Sterling jährlich im voraus zahlte. Das war im Jahre 1923/24. Heute beläuft sich die Privatschuld des Königs auf eine Summe, die auf 3 bis 12 Millionen Pfund geschätzt wird. Genaues weiß nämlich niemand, am wenigsten der König. Aber auch in seiner Eigenschaft als Innen- minister sollte Faysal überspielt werden. Als fassung, Zivil- und Strafrecht sowie Teile der Steuergesetzgebung vom Koran bestimmt Werden, ein beinahe allumfassender Begriff. So wollten die Ulemas sich auch der innen höchst unbequemen Frage des arabischen Nationalismus bemächtigen. In den Städten Riyadh und Djedda ist Gamal Abdel Nasser auch heute der Held des Volkes. Der fort- schrittliche Chefredakteur der Zeitung„Al Vamamah“(„Die Taube“) in Riyadh einen aufsehenerregenden Artikel, Arabis- Schrieb mus sei eine Frage des Nationalismus und habe mit Religion nichts zu tun. Die Ulemas und Kadis protestierten empört, der Journa. list unterminiere die Religion— ein Kapital- verbrechen in Saudiarabien. Er wurde sofort ins Gefängnis geworfen. Das brachte bei Faysal das Faß des Un- mutes zum Ueberlaufen. Er bot seine Ent- lassung an. Die Abdankung des Emirs wurde vom König auf Drängen seiner Familie nicht angenommen. Der verhaftete Redakteur ist befreit, die Zuständigkeit des Innenministers Skrupellosg- eine Fürsorge 5 folge issionsgeist 12 1 2 a. 85 5 0 L Sreiflichen Beweisen den König offen be- Hüter der Heiligen Stätten des Islam in wieder hergestellt. Dafür mußte allerdings In Dynastie Long war sein berühmter Bruder bahn von einem jungen Arzt mit einer Kugel schuldigte, ein Komplott gegen sein Leben Mekka und Medina stützt der König seine Faysal die Privatschulden des Königs im Nac Huey Long, der vor 30 Jahren Gouverneur beendet.: 8 l und den Bestand der Vereinigten Arabischen Stellung als letzter mittelalterlicher Despot Budget übernehmen. dz Lon Louisiana war und vor 25 Jahren als Earl Long erbte die politische Organisation Republik finanziert zu haben. Der Pruck der auf die Geistlichkeit, auf die Imams und Im diesjährigen Etat fungieren die Petro- Au Senator in Washington von vielen mit ern- seines Bruders, dessen Grabmal, nachts von königlichen Familie zwang Saud, die ministe- Ulemas. Um keinen Mittler zum König an- leum-Einnahmen mit 300 Millionen Riyal ster Sorge als eine Bedrohung der amerika- einem Scheinwerfer vom Turm des Staats- rielle Verantwortlichkeit seinem Bruder Fay- erkennen zu müssen, haben diese von je(etwa 60 Millionen Dollar). Hierbei sind aller- nischen Demokratie betrachtet wurde. hauses angestrahlt, im Zentrum von Baton sal zu übertragen. Das war natürlich nur durchgesetzt, daß alle Fragen der Religion dings die Steuern auf die Einnahmen der Wer Louisiana aus Filmen kennt, mag an Rouge steht. Er erbte seine Art zu sprechen möglich, wenn er selber sich verpflichtete, unmittelbar zwischen Geistlichkeit und König ARAMco nicht berücksichtigt. Diesen 300 das alte französische Viertel in New Orleans und seine Art Politik zu machen, nicht aber seinerseits sich der ständigen autokratischen behandelt werden und so der Kompetenz Millionen Riyal auf der Einnahmenseite mit seinen schmiedeeisernen Balkons und seine Kraft und sein Feuer. Erst als Hueys Eingriffe in alle Zweige der Verwaltung zu eines Innenministers entzogen bleiben. Das stehen 235 Millionen auf der Ausgabenseite subtropischen Hintergärten, an den Welt- Organisation durch Korruptionsskandale er- enthalten. ist in einem moslemischen Land, dessen Ver- für die Privatschatulle des Königs gegenüber. 20 * 1 seine Sem 5 trag. rene— N 5 5 Schnell Na, Ender! Was gibf 5 Mufti sagt immer:, Pas i zich lende Schnell e 1 2 il das sffahſendste eig Stellenungebote Stellengesuche etei ie weißen N meines lebens“ 3 5 25 8 f 8 r 8— deres.——. 8 5 5. 0 04 N Ee Ehrl. Putzfrau 2mal 8 mögl. 58 00 8 5 vormittags, gesucht. Tel. 3 29 96. 2 2 5 Y gule Muff Geseniente Hausschneiderin gesucht.] Techn. Leiter und Betriebsleiter g W. E a Schriktlicene Bewerbungen unter 40 Jahre, langjährige praktische und theoretische E Nr. F 36383 an den Verlag. Erfahrung im allgem. 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Tolge selbst Me- gefährliche lonsgeist eit gekom- gekommen igen Land- id Interes- denartigen auf der Sedleihen ait diesem Ein Dema⸗ r diktato- richt nicht 8, sondern ereinigten nit Dema- e Winkel- Wie Teile bestimmt r Begriff. der ihnen wabischen n Städten lel Nasser Der fort- itung„Al ih schrieb „ Arabis- smus und ie Ulemas 1 Journa- Kapital- rde sofort des Un- eine Ent- irs wurde nilie nicht Kteur ist ministers Alerdings önigs im lie Petro- en Riyal ind aller- men der lesen 300 menseite abenseite genüber. stische tebau, Ver- erant- erlag. 1 bieten hmen einem mann ä eee t, an ng in unter — nit PKW., ischriften lag. gk. evtl. . d. Verl. t Führer- 1 veränd. 1. Verlag. okführer, „Kessel- hdr.) od. j. 4. v. 6. bis d. Verl. — zardinen- Teppich- un Mann- handel. d. Verl. te sucht ngskrels, Bezahl. . Verlag. ch bald- ung, ver- iterin in erkstatt- . selbst. ges. Zu- Verlag. rin sucht oder als inter Nr. m u. ge- 90. auch nsstelle? Verlag. Lehrzeit orei ges. Verlag. t 2 mal Eu- en Verl. Aushilfs- onntags. verlas. holenden Suche Festivalfilmer 1 MORGEN Seite 27 r. 144/ Samstag, 27. Juni 1939 1 3 Nadid Filler im Labyrinth In einem luquriösen Nervensanatorĩum spielt der Nada Tiller ist darin die Patientin Georgia Gale, Ndzzard(auf unserem Bild lines) der leitende Anstaltsaræt Aufsata„Am Abgrund des Lebens“ auf dieser Seite. neue Film Rolf Tkieles,„Labyrinthl. eine„moderne“ Lyrikerin, und Amedeo de Lattre.— Siehe auch unseren Foto: H. Ha. Am Abgrund des Lebens „Labyrinth“ Rolf Thiele, wohl nie ein Freund des EKoniormismus, sondern ein Mann, der im- mer etwas Besonderes im Sinn hat, dreht im Atelier München-Geiselgasteig einen Film, der ursprünglich unter dem Titel „Neurose“ angekündigt wWUrde.„Neurose“: das klang wohl zu sehr nach Sigmund Freud, Bewußtseinsspaltung, Komplexen und ähn- lichem. So verwandelte sich„Neurose“ in den auch nicht gerade beruhigenden Titel„Laby- rinth“, der bereits andeutet, daß es sich hier um einen Irrgarten handelt. Einen Irrgarten in der Art eines menschlichen Panoptikums, kür den Regisseur Thiele wohl schon den Ariadnefaden der Erlösung wird mitliefern müssen, damit sich der Betrachter dieses sonderbaren Gartens nicht in den Schling- gewächsen menschlicher Abartigkeiten ver- strickt. „Die seelischen Krisen und existenziellen Ratlosigkeiten unserer Zeit sind das Thema dieses Films“, sagt Rolf Thiele. Ein Boule- vardblatt hatte übrigens darauf hingewiesen, daß sich zahlreiche Filmdamen für die Hauptrolle gemeldet hätten. Dies veranlaßte Thiele zu der Erwiderung, daß unter be- sonderer Berücksichtigung des Themas— zweifellos viele deutsche Filmdamen ein An- recht auf diese Hauptrolle hätten. Hier wird also, wie man sieht, mit recht spitzer Zunge argumentiert und parliert. Auch im geist- vollen und pointiert zugespitzten Drehbuch, das von Thiele und dem maghrebinischen Causeur Gregor von Rezzori stammt. Wede- kind, Pirandello, Dürrenmatt und auch einige Koryphäen des modernen Anti-Dramas schei- nen da hinübergewirkt zu haben. Auf die Frage, ob man den Film— wenn man ihn schon irgendwo einordnen will als ein zeitsatirisches Panoptikum bezeich- nen könne, meinte Thiele:„Ich würde eher sagen: ein„Thielemma' unter Verwendung von Alkohol. Hier wird sozusagen der Be- weis angetreten, daß die eigentliche Heilung erst nach der psychiatrischen Behandlung einsetzt. In diesen Film werden, so hoffe ich, alle Anfälligen gehen. Und diejenigen, die sich gesund fühlen, werden wahrscheinlich mmre Anfälligkeit entdecken.“ Kein gewöhnliches, alltägliches Filmpro- jekt also, sondern ein Film, der offenbar mit kecker Vorwitzigkeit und erstaunlichem Mut zur Ausein andersetzung mit wesentlichen Zeitfragen den Weg des Unbequemen geht. Das allein schon ist erfreulich. Die Berlindle ist Wieder angelqufen „Und das am Montagmorgen“ eröffnete die diesjährigen Interndtionqlen Male eröffnete Westberlin en Filmfestspiele in die- j m deutschen Festivalbei- zZwölftägige Filmreigen, an dem und die Vereinten Nationen egann am gestrigen Freiteg in 1 it Einer festlichen Welt- g del Komödie Aas am Montagmorgen“ mit Ulla Jacobsson und O. W. Fischer 0 Ermüdet von der sich jährlich wieder- nach geeigneten deutschen klagte Festspielleiter Dr. Al- red Bauer wenige Tage Vor Beginn der Neunten Berlinale, die deutschen Filmpro- duzenten sollten sich am„Festspielpatriotis- mus“ ihrer französischen Kollegen ein Bei- spiel nehmen. Er bemängelte die deutsche Scheu vor der spitzen Feder der Festspiel- Kritiker. Das Argument der Produzenten, zum Berliner Festspieltermin seien gute deutsche Filme nicht verfügbar, erkannte er nicht an. Er betonte, die Festspiele hätten in diesem Jahr gerne„Menschen im Hotel“ und„Hunde, wollt ihr ewig leben“ auf ihr Programm gesetzt— Wenn sich die verant- hen Filmkreise damit einverstanden hätten, den Streifen erst einige einwand zu bringen. Zum ersten seine II 1 beteiligen, der K erklärt Wochen später auf die L. 5 Die Berliner Festspielleitung hat in die- pisher von der Mög- lichkeit Gebrauch gemacht, durch Einladung bemerkenswert erscheinender, abendfüllen- der Filme auf das Programm Einflug zu nehmen und es zu bereichern. Nach den Re- gehn des Internationalen Produzentenver- bandes hat die Festspielleitung nicht die Möglichkeit, ihr ungeeignet erscheinende Filme zurückzuweisen, wenn diese offiziell von der Regierung oder dem Produzenten- verband eines Teilnehmerlandes gemeldet werden. Mit offensichtlichem Optimismus betonte jedoch Dr. Bauer, es werde inter- essant sein, auf welche Filme— gemeldete“ oder„eingeladene“ sich der Preissegen der bevorstehenden Festspiele in reicherem Maße ergießen werde. eingeladenen Beiträgen zählen mungsfilm und Herbert sem Jahr stärker als Zu den der deutsche Erö Victors Israel-Re 9„Paradies Feuerofen“. Aus Frankreich wurden„Im Kittchen ist kein Zimmer frei“(Archimede, Le Clochard) mit Jean Gabin und Bernard Blier, aus Großbritannien„Tiger Bay“ mit Horst Buchholz, aus Italien„Wölke in der Tiefe“(Lupi Nell“ Abisso) mit Horst Frank und Folco Lulli erbeten, Walt Disney, Vete- ran der Berlinale, wird auf Einladung mit seinem Dokumentarfilm„Weihe Wildnis“ (White Wilderness) Vertreten sein, Sophia Loren erschei dem eingeladenen ame- rikanischen Spielfilm„Das Mädchen Kay“ (That Kind of Woman) auf der Leinwand. Japan, das bisher in Berlin mit unterschied- lichem Erfolg an den Festspielen teilnahm, zeigt auf Wunsch der Veranstalter„Die ver- borgene Festung“(Kakushitoride No Tayo). zu den gemeldeten Filmen zählt Helmut RKäutners mit Spannung erwartetes Werk „Der Rest ist Schweigen“. Hardy Krüger, Ingrid Andree und Peter Van Eyck verpflan- zen in dem Film die Hamlettragödie aus dem alten England in das Ruhrgebiet, aus Königsschlössern in Industriellenvillen. Ins- gesamt stehen 29 Spielfilme, vier abendfül- lende Dokumentarfilme, 47 Kurzfilme auf dem Festspielprogramm. Mit der Fülle der Filme, die in beiden Festsplelhäusern geboten Wird, soll nach den Erwartungen der Veranstalter auch das Aufgebot der Publikumslieblinge Schritt halten. Berlins Autogrammiäger Vorwie, gend Teenager, die mit enormem Stehver- mögen die Hotels belagern— träumen von einer Star- Invasion.„Mit Bestimmtheit“ ha- ben bisher unter anderen Sophia Loren und ihr Produzenten-Gatte Carlo Ponti sowie David Niven, Francoise Arnoul, Mylene Demongeot, Cary Grant, Esther Williams, Henri Vidal und Trevor Howard ihr Er- scheinen zugesagt. Die Festspielleitung hofft zuversichtlich, auch Jean Gabin für einige Tage von seinem geliebten Landgut in Frankreich nach Berlin holen zu können. Onne offizielle Begründung hat die So- wWzetunion, die sich in der Vergangenheit über das Ausbleiben einer formgerechten Einladung zur Berlinale beschwerte, die diesmal fristgerecht an sie ergangene Auf- forderung zur Teilnahme an den Festspie- len abgewiesen. Dem Moskauer Botschafter der Bundesrepublik wurde lakonisch mitge- teilt:„Die sowjetische Filmindustrie beab- sichtigt nicht, an der kinematographischen Filmveranstaltung in Westberlin teilzuneh- men.“ Aus Moskauer Filmkreisen wurde der Festspielleitung versichert, die Sowjetunion Filmfestspiele in Berlin habe auf die Teilnahme verzichtet. da sie die Zuständigkeit der einladenden Bundesrepu- plik für Westberlin nicht anerkenne. Voller Stolz kündigten die Veranstalter der Berlinale eine Festspiel-Neuheit an, die den weniger sprachgewandten Filmjournali- sten ihre Arbeit erleichtern soll. Insgesamt stehen ihnen 300 kleine URW- Empfänger zur Verfügung, aus denen sie im„Zoo- Palast“— dem größeren der Festspielthea- ter— die deutschen Untertitel der gezeig- ten Filme wahlweise in englischer, franzö- sischer oder spanischer Uebersetzung verfol- gen können. Der Erfolg des Experiments dürfte weitgehend von den Fähigkeiten der eingesetzten Dolmetscher abhängen. Im reichhaltigen Programm der Fest- spiele fehlen auch in diesem Jahr nicht die bereits zur Tradition gewordenen Höhe- punkte. Am 28. Juni nimmt Bundesinnen- minister Dr. Gerhard Schröder die Verlei- hung der Bundesfilmpreise vor. Alles, was als Stern am Filmhimmel strahlt oder strah- len möchte, versammelt sich am 4. Juli im Palais am Funkturm zum Internationalen Filmball. Am 7. Juli heißt es dann: auf zur „Bärenjagd“. Mit diesem Spitznamen hat der respektlose Berliner Volksmund die all- jährliche Schlußveranstaltung der Berlinale, die Verleihung von goldenen und silbernen Bären für Schöpfer und Mitwirkende der besten Festspielbeiträge bedacht. Werner Stangenberg Der Kampf mit dem Jigerhoi Drei Jahre und 28 Tage lang sind vier junge Franzosen in einem leinen Fischkutter rund um die Welt gefahren; inren Abenteuern über und unter Wasser der abendfüllende Dokumentarfilm, mitbrachten, trägt den Titel„Die Männer der den sie von dieser Fahrt und Moana“ und enthält unter anderem auch den gefährlichen Kampf mit einem Tigerhai, von dem unser Foto Zeugnis ablegt. Foto: F. A. Brockhaus Kurt-Zobel-Film Es Wäre wohl müßig, hier die gesamte Filmhandlung detailliert wiederzugeben, da sie zu sehr veräàstelt ist Im Mittelpunkt stellt die„moderne“ Lyrikerin Georgia Gale, die viel von Alkohol hält und das Nervensana- torlum von Doktor de Lattre aufsucht, um hier zu gesunden. Die luxuriöse Heilanstalt wird von skurrilen Typen bevölkert. Da ist der smarte und fröhliche Trunkenbold Ron Stevens, das liebessüchtige Mädchen Mar- jorie, der verhemmte Jüngling Armand, der kahlköpfige Zyniker Sir Agamemnon, der ständig Golf spielende Präsident, der nur von Zeitungssensationen lebende Graf, der übernervöse Generaldirektor aus Bochum mit seinen zahllosen und unentwegt an der Schreibmaschine hockenden Sekretärinnen, der phlegmatische Fleischkoloß Swoboda, und da ist schließlich eine stets mit Brotkügel- chen werfende Dame. Eine höchst aparte Ge- sellschaft, die nur noch durch das Personal vervollständigt wird. Ein Schutthaufen menschlicher Existenzen am Abgrund des Lebens.„Sie leiden“, wie der Anstaltsleiter sagt,„weil nichts mehr durch die Oberfläche ihrer Existenz dringt.“ Die vornehme Um- schreibung für dieses Heim findet der Prä- sident:„Eine Erholungsstätte für Leute mit unterbrochenen Beziehungen zur Umwelt.“ Georgia Gale muß nun— wie der Unbe- kannte in Strindbergs Läuterungsdrama „Nach Damaskus“— viele Stationen durch- laufen, um Heilung zu finden. Denn:„Jeder tiefere Irrtum ist heilsam für die Patientin.“ Je mehr Irrtümer sie einsieht, je mehr scheinbare Ausflüchte ihr verbaut werden. um so eher findet sie wieder zum Leben und Blick durchs Fernrohr „Die schöne Lügnerin“ heißt der neue Romy Schneider-Film, in dem auch der französische Puntomime Marcel Mar- ceau mit wirkt: er tant eine Moritat im Kostüm Napoleons. AP Foto zu sich selbst zurück. Auch der Chefarzt Weiß:„Es gibt keine Medizin, die Sie heilen kann. Sie brauchen ein geistiges Konzept, einen Schlüssel zu Ihrer Selbstver wirk- lichung. Einen Schlüssel, um die richtige Tür für Sie aufzutun, damit Sie die falschen Türen weiterhin zuschließen können.“ Und auf Georgias verzweifelte Frage:„Warum fasziniert uns der Tod so?“ antwortet de Lattre:„Weil er uns die äußerste Sinn- losigkeit unseres Lebens vor Augen führt. Sie können der äußersten Sinnlosigkeit nur begegnen, indem Sie ihr einen Sinn entgegen- stellen.“ Auf der Suche nach diesem Sinn ist die verzweifelte Georgia schon bereit, ins Kloster zu gehen und dem Leben zu ent- sagen. Doch die kluge Priorin weiß, daß sie es mit einer Verirrten zu tun hat:„Wir sind einem New Lorker aus der wurde. ** Außerdem entstanden 17 keine abendfüllenden Märchen- chenfilme aufgeführt worden. Als bester Industriefilm des letzten Jah- res Wurde auf den internationalen Industrie- in Turin der Streifen „Aluminium— Porträt eines Metalls“ der dem Film-Festspielen Aluminiumzentrale Düsseldorf mit begründer Arch Selwyn ist im Alter von 82 Jahren in Hollywood gestorben. Er hatte im Alter von 14 Jahren als Platzanweiser in Theater angefangen und 1910 seine erste Broadway- Produktion herausgebracht. 1916 begründete er zusam- men mit seinem Bruder Edgar und Sam Goldfisch die Goldwyn Pictures Corporation, später der MGM-Film-Konzern Im Jahre 1958 wurden 98 deutsche Spiel- kilme gegenüber 93 im Vorjahr hergestellt. (Vorjahr zehn) deutsch- ausländische Gemeinschaftsproduk- tionen. Unter diesen Filmen befinden sich oder Ju- gendstreifen, während 1957 noch drei Mär- hergestellt wurden. Die frei- willige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft hat in der Zeit vom 1. Januar bis 30. April dieses Jahres insgesamt 864 Filme geprüft. Darunter befinden sich 29 deutsche und 141 ausländische Spielfilme. Insgesamt 154 Spiel- kilme sind im gleichen Zeitraum in der Bun- desrepublik und West-Berlin ur- oder erst- ein geber Film von Rolf Thiele mit Nadie Filer und Peter van Eyck Warum sitzen Sie hier? Gott ergibt sich dem allerersten Ansturm nicht, ebensowenig wie das Leben, selbst wenn dieser Ansturm in- brünstig ist und voller Hingabe. Aber da- von ist nichts in Ihnen. Sie wollen Gott ver- suchen, statt sich selber.“ Und auf Georgias Frage„Warum wollen Sie mir die Erlösung verwehren?“ antwortet die Priorin:„Weil Sie der Welt entsagen wollen, bevor Sie sie lieben gelernt haben. Gehen Sie und lernen Sie die Demut der unverhüllten Selbsterfah- rung, lernen Sie den Sieg ertragen und das Scheitern.“ Und Georgia findet wieder zum Leben zurück. Allerdings erst durch den Selbst- mord der unglücklichen Marjorie. Hier er- fährt Georgia zum erstenmal, was der Tod, den sie wie gebannt erwartete, Wirklich ist. Sie bricht zusammen und schläft nach einer Beruhigungsspritze fünf Tage wie eine Tote. Sie schläft sich hinüber in ein neues Leben. In ein Leben ohne das Labyrinth seelischer Krisen und existenzieller Ratlosigkeiten. Thiele und Rezzori sind hier— und das beeindruckt ungemein— nicht etwa den ent- scheidenden Fragen ins Unverbindliche oder Halbgare ausgewichen. Die im Drehbuch auf- gegriffenen Gedanken sind in der Tat zu Ende gedacht. Das darf im deutschen Film- gewerbe immerhin als Rarität gelten und gibt dem Film die Chance zu wirklicher Ernsthaftigkeit und Bedeutung. Dabei Wird natürlich entscheidend sein, wie Thiele die- sen unerhört schwierigen und heiklen Stoff bewältigt. Was die Bildgestaltung Kamera: Klaus von Rautenfeld) angeht, so ist hier schon ein erhebliches Pensum an Vorarbeit geleistet worden, die allerdings auch Wohl nötig war, denn es sollen viele optisch raf- finierde Verfahren und Tricks verwendet werden. Für die musikalische Verbrämung (Hans-Martin Majewski) Wünscht sich Thiele elektronische Klänge. Auch die Besetzung verspricht viel, da das Ensemble vor allem kontrastreich ausgewählt wurde: Nadia Til- ler als Georgie Gale, Peter van Eyck als Ron Stevens, Amedeo Nazzari als Sanatoriums- leiter de Lattre, Elisabeth Flickenschildt, Benno Hoffmann, Hanne Wieder, Harald Kreutzberg, Werner Finck, Liuba Welitsch, Thilo von Berlepsch, Ina Duscha, Eduard Linkers, Bobby Todd, Hugo Lindinger, Hans Leibelt, Fritz Eckhardt, Tilla Duriellx, Ni- cole Badal und von italienischer Seite (außer Nazzari) Matteo Spinola, Anna-Maria kein Zufluchtsort für Lebensuntüchtige. Bartoëci und Piera Arico. H. Ha. Film-Notizen Der Broadway-Produzent und MGM- Mit- Grand Prix 1959 ausgezeichnet. Wie der Bundesverband der Deutschen industrie in Köln mitteilte, erhielten acht andere Filme aus der Bundesrepublik erste Preise unter den insgesamt 130 Industriefilmen aus 19 Ländern, die auf der viertägigen Filmschau gezeigt wurden. Bester technischer Indu- strieflim wurde„Härten durch Hoch- frequenz“ von der AEG, bester Forschungs- film„Komposition in C“ von der Badischen Anilin und Sodafabrik BASF), der zugleich auch als bester Film der chemischen Indu- strie mit dem Ehrenpreis der Stadt Turin ausgezeichnet wurde. Der Streifen„Men- schen im Werk“ vom Arbeitsring der deut- schen chemischen Industrie errang den ersten Preis der Filme über die Behandlung Sozialer Fragen. * Der Vorstand der Export-Union der deut- schen Filmindustrie hat beschlossen, zu den Internationalen Filmfestspielen in Moskau keine Delegierten zu entsenden und sich auch sonst nicht an ihnen zu beteiligen, da die Sowjetunion die Teilnahme an den Berliner Fülmfestspielen abgelehnt hat. Auch die Deutsche Bundesregierung wird, wie die Ex- port-Union mitteilt, an den Festspielen nicht teilnehmen. * Für das Internationale Film-Festival von Vancouver, das vom 3. bis 15. August statt- findet, wurden über 180 Spiel- und Rurz⸗ filme gemeldet. e ge dnruns KhF FEE e * nepers gar: eme en rasgerr aun ergebenen, Selte 28 e MORGEN Nus unserer Sozialredaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. S eνοοοοοοð,j S ο,ὐ,“,,ꝝg ee Eheleute T. in M. Wir Wollen uns scheiden lassen und sind uns über alles einig. Am lieb- sten wäre es Uns, wenn die E ohne Ver- schulden eines von uns b geschieden Würde. Gibt es hierzu eine M lichkeit?— Die herkömmlichste Möglichkeit für eine Schei zenannte dr rige Trennung Voraussetzt, daß die häus- liche Gemeinschaft der Ehegatten über drei Jahre aufgehoben ist und daß außerdem in- folge einer tiefgreifenden unheilbaren Zerrüt- tung der Ehe die Wiederherstellung der ehe- lichen Lebensgemeinschaft nicht zu erwarten ist. In diesem Fall kann jeder der aus Scheidung klagen. Das Geric von Amts wegen prüfen, ob dene Interesse von minder! igen Kindern, die aus der Ehe hervorgega a sind, die Auf- Techterhaltung der Ehe erfordert. Andere Gründe für die Scheidung ohne Verschulden sind die selten vorkommenden Bestimmungen über Geisteskrankheit eines der Eheg tten, an- steckende oder ekeler gende Krankheit eines der Ehegatten oder geistige Störung eines der Ehegatten. Fehlt es an einer häuslichen Tren- nung, so bleibt in der Regel dann nur die Mö lichkeit, die Scheidung auf Verschuldensbaszs durchzuführen. Arbeitnehmer B. in L. Ich habe kürzlich in meinem Betrieb einige Erfindungen gemacht. Ich bin der Ansicht, daß mein Arbeitgeber mir hierfür eine Entschädigung zu zahlen hat. Er bestreftet nun aber, daß ich der Erfinder War, sondern behauptet, die Erfindung sei von einem Arbeitskollegen vor mir gemacht worden. Was sagt das Arbeitnehmererfindungsgesetz hierzu? — Zunächst einmal muß jeder, der ein Recht für sich herleiten will, im Bestreitensfall die tatsächlichen Voraussetzungen beweisen. Mit anderen Worten: Sie müssen beweisen, dag Sie der Erfinder sind. Wenn ihnen dieser Be- Wels gelingt, ist damit noch nicht gesagt, daß Imnen der Arbeitgeber eine Entschädigung zu zahlen hat. Es müssen dann auch die Fristen für die Anmeldung beim Arbeitgeber eingehal- ten sein und insbesondere darf der Arbeitgeber die Erfindung nicht freigegeben haben., Die Be- triebserfindung kann ihm nämlich nicht aufge- Zzwungen werden. Gibt er sie frei, so können Sie keinerlei Rechte daraus gegen ihn her- leiten, sondern es bleibt Ihnen überlassen, die Erfindung selbst zu verwerten. IL. W. in K. Ich bin Eigentümer eines Mehr- famillenhauses. Da sich ein Mieter ein eigenes Haus gebaut hat, wird demnächst eine Prei- Zimmer-Wohnung frei. Ich habe das Freiwer- den der Wohnung dem Wohnungsamt gemeldet und dieses hat mir mehrere Reflektanten ge- nannt. Zwei von diesen Interessenten sind ausgesprochen asozial. Der dritte der vorge- schlagenen Mieter ist nach meinen Erkundi- gungen bei seinem jetzigen Hauseigentümer mit fünt Monatsmieten im Rückstand. Nun hat mir das Wohnungsamt eine Familie mit drei Kindern zugewiesen und besteht darauf, dag ich dieser Familie die Wohnung gebe., Ich werde mich aber mit allen Mitteln wehren, denn erfahrungsgemäß verursachen Kinder Lärm, und meine Frau ist so nervös, daß sie davor bewahrt werden muß. Abgesehen davon Verursachen Kinder bekanntlich leicht Unfrie- den im Hause. In welcher Weise kann ich mich gegen die erfolgte Einweisung wehren?— Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat in einem ähnlich gelagerten Fall die Klage eines Hauseigentümers abgewiesen. Das Gericht ver- trat den Standpunkt, daß in keiner Weise fest- stehe, daß es zu Mietstreitigkeiten wegen der Kinder kommen müsse. Der Gesundheits- zustand der Ehefrau sei nicht derartig, daß ohne Verschulden ist die 5 Wohlverstan- Der Staat belohnt langfristiges Sparen Neues Gesetz bringt wichtige Vergünstigung für Sparer Lange Jahre hindurch konnten Sparbeiträge Auf einen von den Steuerbehörden anerkann- ten Kapitalansammlungsvertrag als Sonder- ausgaben vom zu versteuernden Gewinn abge- setzt werden. Damit hatte jedermann die Mög- lichkeit, durch langfristiges Sparen weniger Steuern zu zahlen, mit anderen Worten also auf Kosten des Finanzamts Geld auf seinem Konto anzusammeln. Diese steuerliche Vergün- stigung ist seit einiger Zeit weggefallen. Weil aber der Staat nach wie vor die Sparlust sei- ner Bürger anregen und fördern, will, hat sich der Bundestag einen Ersatz ausgedacht, der der früheren Regelung weitgehend ähnlich ist. Mit dem Inkrafttreten des neuen Sparprämien- Sesetzes am 6. Mai 1959 ist das Sparen wieder interessanter geworden. Für Sparbeiträge auf Grund eines allgemei- nen mit einem Kreditinstitut abgeschlossenen Sparvertrages, für Sparbeiträge mit festgeleg- ten Sparraten und für Aufwendungen für den Ersterwerb von Wertpapieren, die vom Bund, Ländern und Gemeinden oder von anderen Körperschaften des öffentlichen Rechts oder Unternehmen mit Sitz und Geschäftsleitung im Bundesgebiet oder im Saarland ausgegeben Wurden sowie für Anteilscheine an einem Son- dervermögen der Kapitalanlagegesellschaften zahlt der Staat an den Sparer eine Prämie, Wenn die Beiträge auf fünf Jahre festgelegt Werden. Berücksichtigt werden allerdings nur solche Sparleistungen, die mindestens 60 PM ausmachen. 5 Die Prämie beträgt 20 Prozent der im Ka- lenderjahr geleisteten Sparbeiträge. Sie kann jedoch nicht höher als 120 DM im Jahr sein. Für Ehegatten, die während des ganzen Jah- res Verheiratet waren und nicht dauernd ge- trennt leben, erhöht sich dieser Höchstbetrag Auf das Doppelte, sie bekommen also zusam- men höchstens 240 DM. Gleiches gilt für ver- Witwete und alleinstehende Personen mit Kin- dern unter 18 Jahren und für alleinstehende Personen, die mindestens vier Monate vor dem Beginn des Kalenderjahres, in dem sie die Sparbeiträge geleistet haben, das 50. Lebens- Jahr vollendet haben. Für kinderreiche Fami- lien gibt es eine weitere Vergünstigung: Hat der Prämiensparer mindestens drei Kinder un- ihr die Aufnahme der Familie nicht zugemutet feststeht, wer Erbe geworden ist. Auf die werden könne, denn auf Grund eines amtsärzt- Dauer wird sich das Todeserklärungsverfahren den Attestes sei sie weder invalide noch doch nicht vermeiden lassen. Der Anteil aus Pflegebe dürftig. dem Verkaufserlös wird dann mündelsicher Heimatvertriebener in Neckarau. Ich bin angelegt und bleibt solange auf Mündelkonto Helmatvertriebener, stehe im 70. Lebensjahr bis die Klärung hinsichtlich des Erben einma! und beziehe seit bald fünf Jahren ein Alters- erfolgt. ruhegeld von der Bundesversicherungsanstalt Erbengemeinschaft A. Sch. in M. Wir haben tür Angestellte von monatlich 285,40 DM. Die in Erbengemeinschaft verschiedene Ackergrund- Berechnung meines Ruhegeldes stützt sich auf stücke, die in die Baulandumlegung N die Vorschriften des Fremdrenten- und Aus- Miterbe ist bei uns noch die älteste 8 ster landsrentengesetzes, was bedeutet, daß sich der die schon vor dreißig Jahren nach Australien Rentenzahlbetrag aus Grund- und Steigerungs- ausgewandert, dort aber inzwischen verstorben bet zusammensetzt. Bei Inkrafttreten der ist. Wir hätten nun Gelegenheft, das künftige Rentenreform hieß es, daß auch die Renten- Bauland zu günstigem Preis zu verkaufen und bezieher nach dem FAd in den Genuß der Pro- damit eigene Hypothekenverpflichtungen abzu- duktivitätsrente kommen sollen. Leider habe lösen. Wie kommen Wir nun weiter, nachdem ich bis heute nichts mehr hierüber gehört und gie älteste Miterbin nicht mehr mitwirken Wäre Ihnen deshalb dankbar, wenn Sie über kann?— Nachdem die Erbengemeinschaft als den Stand der Dinge etwas berichten könnten. solche im Grundbuch eingetragen ist, müssen — Für die Rentenbezieher nach dem Fremd- die darin genannten N 5 deen Rechts- renten- und Auslandsrentengesetz dürfte nun nachfolger beim Verkauf mitwirken. Ihre bald die so lange erwartete Neuregelung kom- Schwester, die die australische Staatsangehörig- men. Am 16. 4. 1939 hat das Bundeskabinett keit Sol ben hatte, wird nachlaßgerichtlich die Novelle zum Fremdrenten- und Auslands- als Ausländerin behandelt. Wenn Ein Auslän- rentengesetz ac) verabschiedet. Nach einer der im Inland Nachlaßvermögen hat dann wird Verlautbarung des Ministeriums für Arbeit und vom Nachlaggericht gemäß 8 2369 ein auf das Joalslordnuns kann damit gerechnet werden, Inland beschränkter Erbschein für Ausländer daß die Beratung des Gesetzes im Parlament ausgestellt. Die Beschaffung des sogenannten deinen grogen Schwierigkeiten begegnen wird, Ausländer-Erbscheines hat einige technische 50 daß die Vorlage möglicherwefse noch vor Schwierigkeiten, zuma! das australische Erb- der Sommerpause zur Verab hiedung kommen recht zu berücksichtigen ist, Die Erben Ihrer Wird. Nach dem Gesetzentwurf sollen Vertrie- Schwester. vermutlich ihre Kinder, müssen 3 8 Flüchtlinge in den Lesstzlichen Ren- Ihnen Vollmacht erteilen, das Erbsche nverfah- ten versicherungen und in der Unfallversiche- ren in der Bundesrepublik durchzuführen. Zu- rung den anderen Versicherten Sleichgestellt ständig ist das Nachlaßgericht in dessen Be- werden. Für diesen Personenkreis soll künftig zirk dle Ackergrundstücke 8 801i Dann sind der Grundsatz der Produktivitätsrente bei den die erforderlichen Urkunden 5 den Tod von Ihnen im Ausland zurückgelegten Versi“ Ihrer Schwester, die Heiratsurkunde und die cherungszeiten angewandt werden. Vertriebene Geburtsurkunden der Kinder oder die Testa- und Flüchtlinge sollen dann so behandelt wer- mentsabschrift vorzulegen. Wenn dann der den, als ob sie im Bundesgebiet gearbeftet hät- Erbschein ausgestellt ist, müssen die im Erb- ten. und hier auch versichert gewesen wären. schein genannfen Erben Ihnen Veräußerungs- Für die Berechnung ihrer Rente wird der vollmacht schickten. Die Vollmacht wäre vom Zleiche Arbeltsverdtenst eines vergleichbaren australischen Notar zu beglaubigen und durch Sinheimischen Versicherten zugrunde Selegt. die deutsche Ausländervertretung zu legali- Es ist weiter Vorgesehen, auch solche Beschäf- 1 tigungen anzurechnen, die im Heimatland der ren. Versicherungspflicht nicht unterlagen, wenn sie Berufsschullehrerin in Käfertal. Wie ist der nach Bundesrecht versicherungspflichtig gewe- Ausbildungsweg zur haus wirtschaftlichen Be- sen wären. Eine Neuberechnung der Renten rufsschullehrerin?— Die Ausbildung beginnt ist in den Fällen vorgesehen, in denen der Ver- zunächst mit je einem halben Jahr Tätigkeit in sicherungstall nach dem 1. I. 1957 eingetreten einern Haushalt und einer Großküche; leich- ist. le übrigen Renten werden nach den wertig dieser Vorstufe ist der Besuch einer Uebergangsbestimmungen geregelt. b e ee 575 ee zung. Dann kommt der Besuch einer Frauen- Geschwister 8. L. in M. Da wir drei Ge- lachschule. Der praktischen Ausbildung dient schwister das elterliche Trümmergrundstück das daran anschließende Praktikum mit je drei doch nicht mehr aufbauen Tonnen, sind wir Monaten Tätigkeit in einer Großküche oder 3 2. e Bru- Schneiderei, Säuglings- oder Krankenpflege, in er ist sei rlegsende vermi un lessen einem Fabrikeinsatz und eine soziale Tätigkeit N n 5 an dem Verkauf mitzu- in der Fürsorge i ein Jahr). Wirken, weil sie eben die Rückkehr ihres Erst danach folgt die zweljährige Ausbildung Mannes abwarten will. Welcher Ausweg bleibt am Berufs adagogischen Institut. Wir würden uns übrig?— Man muß dafür Verständnis ha- ihnen empfehlen, entweder zunächst mit einer ben, wenn eine Frau sich nicht zur Todeserklä- Frauenfachschule oder dem Berufsberater rung ihres Mannes entschliegen kann, selbst Ihres Arbeitsamtes Kontakt aufzunehmen. Fee en ee aue eis des Kean, de. 0. d munen sie mig segen, od men el bei 4 5 5„„ ein, einem Darmkatarrh mit einer Erkältung zu Todeserklärungs-Verfahren Ihres Bruders ein- hat? 5 P katarrh selbst ist kei zuleiten, da Sie ein berechtigtes Interesse an der 3 6 5 1 8 8 1 5 4 55 Hurchführung des Verfahrens haben. Ob je- Symptom 2 88 4 3 t 150 e doch das Amtsgericht gegen den Widerspruch wiesenermaßen dur e e rer Schwägerin Ihrem Antrag stattgeben terien ausgelöst. Der Kältereiz kann aber bei Würde, ist sehr zweifelhaft 5255 25 5 einen empfindlichen Menschen(besonders solche, die l F 5 Darmerkrankungen schon durchgemacht haben) anderen Ausweg gibt, um den Verkauf des 4 1 1 Grundstückes zu ermöglichen Wenn Sie den indirekt auf dem Wege einer verminderten 1 1 4 N 55 3 Widerstandskraft einen Darmkatarrh hervor- Erbschein auf Ableben fhrer Eltern beantragen. 1 l 8 1 und unge wiß ist, ob r Bruder Ihre Eltern rufen. Die Kälte wirkt 80 krankheitsauslösend, 0 5 3 zteil indem sie Bedingungen für das Eindringen von Überlebt hat dann werden für dessen Erbanteil B 1 1 3 17* a 1 5 9 8 akterlen schafft. Bekannt ist die Relzüng der einfach im Erbschein„unbekannte Erben“ ein 8 1 5 a 25 4 2 1951 25 Blase und der Unterleibsorgane der Frau duch gesetzt Für diese unbekannten Erben kann Abkünlung der Füße odef Sitzen auf Kalten dann ein Nachlaßpfleger bestellt werden. Dies 8 A e 5 1 Könnte Ihre Schwägerin oder sonst eine Ihrem Steinen. 8 5 Bruger nahestehende Person sein. Der Nach- F. K. in Feudenheim. Es wurde behauptet, laßpfleger steht unter der Aufsicht des Nach- der Genuß von Kalbs-(Rind-) Hirn sei dem laggerichts und hat das auf die unbekannten menschlichen Körper zuträglich wegen der darin Erben entfallende Nachlaßvermögen zu verwal- enthaltenen Hormone. Könnten Sie Auskunft ten bis zu dem Zeitpunkt, in dem rechtlich geben. um welche kormone es sich handelt und wie sie dem Menschen nutzen?— Nach ernährungsphysiologischen Erkenntnissen kommt dem Hirn als Nahrungsmittel infolge seiner leichten Verdaulichkeit eine besondere Bedeutung zu. Außerdem spielt der Gehalt an lebenswichtigen Vitaminen(BI und H= Bio- tin) eine gewisse Rolle. Dabei ist jedoch die Tatsache wichtig, daß gerade die Vitamine sehr ter 18 Jahren, so erhöht sich der Höchstbetrag hitzeempfindlich sind und durch Koch- oder der Prämie um weitere 120 DM. Backprozesse zum größten Teil vernichtet Technisch geht die Gewührung der Prämie werden. Eine Ausnahme hiervon bildet gerade folgendermaßen vor sich: Der Sparer muß nach das Vitamin BI, das 100 Grad noch gut ver- Ablauf des Kalenderjahres bei seiner Bank trägt. Sein Fehlen in der Nahrung(z. B. beim oder Sparkasse einen Antrag einreichen, der geschälten Reis) kann zu schweren Erkran- Lon dort bearbeitet und dem zuständigen Fi- kungen führen. Das Vitamin HI( Sgjotin) ist nanzamt weitergeliefert wird. Das Finamzamt wiederum für den Hautstoff wechsel notwendig. entscheidet dann darüber, ob und in welcher Es ist bis heute nicht bekannt, ob auch Hor- Hohe eine Prämie ausgezahlt wird. Die Prä- mone beim Genuß von tierischen Nahrungs- mie wird vom Kreditinstitut dem Prämienspa- mitteln mitwirken. rer gesondert gutgeschrieben und vom Beginn Landwirt K. in Sch. Ich habe ein größeres 13 8 5 5 e 185 Wiesengelände, das von Wühlmäusen stark din en ee en 8 Zeleistet sel. heimgesucht wird. Mit Gaspatronen und Fal- FFC ĩù¾(;s d F.. jetzt ein Grunde 2 85 ASSen. Wichtig ist, daß für die sehr wirksames neues Mittel auf dem Markt, Främie 7 5 1 1 1 85 1 das wir zur Anwendung empfehlen. Wir mei- 5 zu ah 8 Sie kann allerdings. nen das Pflanzenschutzpräparat„Endrin“. Das nicht 8 orbeitras Verwendet Werden. also Mittel wird in Wasser aufgelöst und mit der an Frundlage zur Auszahlung einer neuen Baumspritze auf die wühlmausbesiedelte Fläche Prämie dienen. 1 g 1 7 5 g Das Gesetz hat in weiser Voraussicht eine ausgespritzt. Eine restlose Abtötung wird aber Möglichkeit,“ durch dieses Prämiensparen billig zu Geld zu kommen, ausgeschlossen: Wer kein nur im Grasland erreicht, da die Tiere sich beim Umherlaufen gut benetzen müssen. Be- dingt durch die Lebensweise ist der Bekämp- kungserfolg im Herbst am größten, da dann der Wandertrieb nachläßt. Eine anhaltende Wir- kung hat aber auch dieses Präparat nicht. Bei Zuwanderungen im Frühjahr oder Sommer muß es in gewissen Zeitabständen erneut aus- gebracht werden. Wegen der starken Giftigkeit ist bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten. Das bespritzte Gras sowie benetzte Obst- und Gemüsekulturen dürfen nicht kurz- kristig verwendet werden. Schüler Hans L. Beim Backen von Brot und Kuchen verwendet man Hefe. Es ist mir bes kannt, daß die Hefepilze Zucker in Alkohol und Kohlenoxydgas spalten. Während die sich im Teig bildenden Bläschen die Backware auf- treiben, ist mir aber nicht klar, wo der sich bildende Alkohol verbleibt. Das Gebäck mige doch eigentlich alkoholhaltig werden?— Per sich bildende Alkohol verdunstet völlig beim Backen. Oberschule in W. Wir diskutierten über die Frage, welches wohl das schnellste 8 getier ist. Die Meinungen gingen sehr weit ausein- ander. Bitte geben Sie uns die Auskunft.— Das schnellste Säugetier ist wahrscheinlich der Jagdleopard, der Gepard, der in Indien, Ara- bien und Afrika lebt. Er legt 100 Meter in füpf Sekunden zurück und erreicht diese Schne keit schon zwei Sekunden nach dem Start. Der Rekord eines Geparden liegt bei mehr als 560 Meter in 20 Sekunden. Das ist eine Stun- dengeschwindigkeit von mehr als 100 K lo- meter, Löwen und Gazellen erreichen nur etwa 80 Kilometer, Schakal und Zebra etwa 65 Kilo- meter und der Elefant etwa 40 Kilometer. Frau Else H. Wir haben seit einigen Mo- naten einen Schäferhund. An heißen Tagen oder wenn ich ihm etwas Auslauf gebe, hechelt er so stark, daß dies belästigend wirkt. Kann man dem Tier diese Unart nicht abgewöhnen? —, Wir Menschen haben auf unserer Haut un- zählige Schweißdrüsen, Sie sondern eine Flüs- sigkeit ab. Diese verdunstet auf der Haut und entzieht dem Körper dabei große Wärmemen- gen, die sich sonst stauen und zu einer gefähr- lichen Erhöhung der Körpertemperatur führen würden, Der Hund hat sehr wenig von diesen Schweißdrüsen. Er muß also die Flüssigkeit an anderer Stelle verdampfen, um dem Körper überschüssige Wärme zu entziehen. Er erreicht das, indem er die Zunge, deren Speicheldru- sen Flüssigkeit absondern, lang zum Maul her- aushüngen läßt. Wenn also ein Hund nach langem Lauf oder bei glühender Sonne hechelt, dann schwitzt er Über die Zunge. Anton W. in Z. Vor einiger Zelt habe ich einem Bekannten eine Schreibmaschine gelie- hen. Als ich diese jetzt von ihm zurückver- langte, gestand er mir, daß er sie, als er ein- mal dringend Geld brauchte, verkauft hat. Was kann ich tun, um meine Schreibmaschine wie. der zu bekommen?— Die Schreibmaschine können Sie von dem Käufer nur dann heraus- verlangen, wenn dieser nicht in gutem Glauben war, d. h. wenn ihm bekannt oder infolge gro- ber Fahrlässigkeit unbekannt war, daß die Schreibmaschine nicht Ihrem Bekannten ge- hörte. Andernfalls nat er gutgläubig das Eigen- tum an der Schreibmaschine erworben, und Sie können keine Ansprüche gegen ihn geltend machen. Gegen hren Bekannten allerdings haben Sie einen Anspruch auf Herausgabe des Kaufpreises und daneben auch auf Schadens- ersatz, weil er sich Ihnen gegenüber einer Un- terschlagung schuldig gemacht hat. Student B. in M. Mein Onkel hatte mir vor längerer Zeit einen Betrag von 2000 DM ver- sprochen, falls ich mein Examen mit„gut“ be- stehe. Da ich gewisse Bedenken in das Ver- sprechen meines Onkels hatte, habe ich mir einen Wechsel egeben lassen, Diesen Wechsel hahe ich aber nur zur Sicherheit zurückbehal- ten. Mein Onkel weigert sich nun, das, Geld zu zahlen, obwohl die Voraussetzungen dazu ge- geben sind.— Zur Gültigkeit eines Vertrages, durch den eine Leistung schenkweise verspro- chen wird, ist die gerichtliche oder notarielle Beurkundung des Versprechens erforderlich. Auf diese Bestimmung wird sich wohl Ihr On- kel berufen. Die gerichtliche oder notarielle Beurkundung ist auch erforderlich, wenn ein Schuld versprechen oder Schuldanerkenntnis schenkweise erteilt wird. Dies ſst im Falle der Wechselhingabe ebenfalls anzuwenden. Nach der in der Rechtsprechung herrschenden Mei nung kann auch in diesem Fall aus dem Wech- sel kein Anspruch hergeleitet werden. Samstag, 27. Juni 1939 Nr. 100 — SCHACH 35 Jahre Schachklub feudenheim 1924 In diesen Tagen kann der Schachklaß Feudenheim 1924 auf ein 35jähriges Bestele zurückblicken. Der Mannheimer Vorortper. ein, der der badischen Verbandsklasge gelt derem Bestehen angehört, zählt seit J zu den maßgebenden und erfolgreſchzten Vereinen des Schachbezirks Mannheim. Neben dem Schach als Kampfsport wird auch in einem kleinen Kreis das Kunstscha gepflegt, das in Hans Apholte einen erfolg. reichen Problemkomponisten hat, Anläſlich des Jubiläums hat Apholte dem Verein Zwel Kompositionen gewidmet, die wir als„Ur. druck“, als erstmalige Veröffentlichung al nachstehend wiedergeben. Die Lösungen werden ausnahmsweise in acht Tagen erscheinen. Um den Anfäng unter unseren Lösern entgegenzukomm wird das Thema bekanntgegeben, 80 daß sſch jeder an die Lösung wagen kann. Hans Apholte Gewidmet dem Schachklub Feudenheim 1924 zum 35jährigen Jubiläum 1. N N . , c, „„ I e VN di de A W W e e W N 1 Matt in zwei Zügen E . ( Ein nicht allzu schwerer„Novotny, Thema: Besetzung eines Schnittpunktes durch einen weißen Opferstein und Versper- rung der Wirkungslinſen zweier gegnerischer Langschrittler ungleicher Wirkungsaft, 15 —— ,. 76 1 ,, 2 J. D J N I * N J 8 N N A N 8 I D A N D , 2 2., e Matt in vier Zügen Ein„Inder“ seltener Art. Die Schönheit dieses Problems wird auch den Laien beein- drucken, zumal die Figurenführung für das Auge gefällig ist. Thema: Ueberschreitung eines Schnittpunktes(kritisches Feld) durch einen weißen Langschrittler, Verstellung desselben zwecks Aufhebung des gegne⸗ rischen Patts mit folgendem Matt. Natürlich können diesen drei Themazügen, andere, dle zur Erreichung der gegnerischen Pattstellung beitragen, vor- oder zwischengesetzt werden. 85 Der Sohn bekommt den Bauernhof Vorrang des Mannes in der Hoferbfolge Die ältere Tochter des verstorbenen Bauern muß zurückstehen und dem jüngeren Bruder den Hof überlassen. Der auf jahrhunderte alter Tradition beruhende Vorrang des männ- lichen Geschlechtes in der Hoferbfolge wider- spricht nicht dem Verfassungsgrundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter. So hat jetzt der Bundesgerichtshof in Karlsruhe ent- schieden und damit einen Streit zu den Akten gelegt, der in der Landwirtschaft allergrößtes Aufsehen erregt hatte. In den Gründen dieses wichtigen Beschlus- ses(/ BLyY 47/58) gehen die Bundesrichter da- von aus, daß eine Verletzung des Gleichheits- satzes nur dann vorliegt, wenn sich ein ver- g e de dee ene Wichtige Entscheidung für die Hausbesitzer Geld aufnimmt und dieses Darlehen als Spar- einlage wiederum einzahlt, Die Sparbeiträge dürfen weder unmittelbar noch mittelbar im 5. i f Zusammenhang mit der Aufnahme eines Kre- Einen heftigen und jahrelangen Streit um aites stehen. Das bedeutet nach einer neuen die Auslegung von Fristen nach dem Wohn- Entscheidung des Bundesfinanzhofs, daß auch raumbewirtschaftungsgesetz hat nun das Bun- derjenige keine Prämie bekommt, der sich die desverwaltungsgericht beendet. Ein Hausbesit- källigen Steuern beim Finanzamt stunden läßt, zer hatte am 17. 9. 1954 eine Wohnung dem um mit dem eigentlich für die Steuern zurück. Wohnungsamt als frei gemeldet. Gleichzeitig gelegten Geld zu sparen Das ist nämlich nach hatte er den Antrag gestellt, ihm die Benut- Ansicht der Bundesrichter eine Kreditaufnahme zungsgenehmigung für einen von ihm vorge- bei der Allgemeinheit. schlagenen Mieter zu erteilen. Am 11. 10. 19534, Die Prämie entfällt auch dann, wenn vor also nach mehr als drei Wochen, erließ das Ablauf von fünf Jahren Sparbeiträge wieder Wohnungsamt eine Zuweisungsverfügung, aller- abgehoben oder das Konto abgetreten oder be- dings nicht zugunsten des vom Hausbesitzer liehen wird. Die vorzeitige Rückzahlung, Ab- vorgeschlagenen Mieters, sondern zugunsten tretung oder Beleihung ist unschädlich, wenn eines anderen Wohnungsuchenden. Der Haus- der Prämienzahler nach dem Vertragsabschluß besitzer berief sich nun auf das Wohnraum- stirbt oder völlig erwerbsunfähig wird. Hei- bewirtschaftungsgesetz, wonach eine wohnungs- ratet der Prämiensparer nach dem Vertrags- amtliche Zuwelsung innerhalb von drei Wochen abschluß, so ist die Rückzahlung, Abtretung erfolgt sein müsse, andernfalls die Ueberlas- oder Beleihung nach Ablauf von zwei Jahren sung der Wohnung an den vom Hausbesitzer seit dem Beginn der Festlegungsfrist unschäd- vorgeschlagenen Mieter als genehmigt gelte. lich. Das Bundesverwaltungsgericht war jedoch an- Die Frist für die Zuweisung durch das Wohnungsamt derer Meinung und wies die Klage des Haus- besitzers ab(BVer wa v C 3. 57). Die Drei-Wochen-Frist, so steht in den Ur- teilsgründen zu lesen, beginne erst, nachdem Wohnraum frei oder bezugsfertig geworden sei und der Hausbesitzer bei der Wohnungs- behörde eine entsprechende Anzeige erstattet habe. Im vorliegenden Fall sei die Freigabe- erklärung aber bereits abgegeben worden, be- vor der alte Mieter ausgezogen sei, der erst am 1. 10, 1954 die Wohnung geräumt habe. Die vom Gesetz gebrauchte Formulierung„frei geworden“ könne nur dahin verstanden wer- den, daß der Wohnraum tatsächlich frei ge- Worden sein müsse; daß das Freiwerden der Wohnung unmittelbar und mit Sicherheit be- Vorstehe, genüge nicht. Die Drei- Wochen-Frist habe also erst am 1. 10. 1954 zu laufen be- gonnen, die wohnungsamtliche Zuweisungsver- nünftiger, sich aus der Natur der Sache erge- bender oder sonstwie einleuchtender Grund für die rechtlich verschiedene Behandlung von Mann und Frau nicht finden läßt, kurzum wenn die Rechtsungleſchheit als willkürlich bezeich⸗ net werden muß. Das könne man aber von der Bevorzugung des Mannes bei der Hoferbfolge nicht sagen. Ein land wirtschaftlicher Betrieb könne als Wirtschaftsorganismus eigener Art mit anderen wirtschaftlichen Unternehmungen nicht verglichen werden. Die Bewirtschaftung des Hofes erfordere, insbesondere bel den dle Mehrzahl bildenden kleineren und mitt- leren Höfen, die körperliche Mitarbeit des Mannes. Die Erledigung der dem Mann zukom- menden Arbeiten stelle in Verbindung mit dem immer weiter fortschreitenden Einsatz von Maschinen in der Landwirtschaft an die tech- nische und Körperliche Leistungsfähigkeit An- korderungen, denen eine Frau auf die Dauer nicht gewachsen sei. Die von der Frau gelei- stete Arbeit auf dem Hofe erfahre dadurch keine Minderbewertung, denn auch die Innen- Wirtschaft, die in den Händen der Frau liege, sei für die Aufrechterhaltung eines landwirt- schaftlichen Betriebes von größter Bedeutung. Das ändere jedoch nichts daran, daß der büuer- liche Betrieb vorwiegend von der Außenwirt- schaft getragen werde und deshalb der Mann der natürliche Repräsentant des Betriebes sei. Dieser Beurteilung stehe auch die Tatsache nicht entgegen, daß in kritischen Zeiten, vor allem im ersten und zweiten Weltkrieg, Bauersfrauen in Abwesenheit ihrer Männer hervorragende Leistungen vollbracht hätten und auch sonst alleinstehende Frauen vielfach ihre Höte mustergültig bewirtschafteten. Es handle sich in diesen Fällen, in denen eine Frau bei der Bewirtschaftung eines Hofes der männlichen Hilfe entbehre, um Abweichungen von der Regel. Für die grundsätzliche Beurtel- Im ger aufgeworfenen Rechtsfrage müſſten zügung vom 11. 10. 1954 sel daher innerhalb aber die Verhältnisse entscheidend sein, wie dieser Frist erfolgt und damit rechtswirksam. ste normalerweise gegeben seien. Wir vergrößern uns und brauchen zum Umzug Platz]! Deshalb veronstalten Wir einen Kaumungi- Verkauf vom 29. Juni bis einschl. 15. Juli 1989 Fr. 144 — dem 8 plötzli. Er dri gegen Augen der L Zucku zustür rechtz Hörer men, bekorr ginger kamer auf d aus. B grüßu „Ich v 80 übe etwas auch in Be Papas in Be Das 1 liegen Dr Mitta gut v Mame ihrer fest in das P her a zugel. Irr schm. lische lische die ir schle gew träge Vaten burse öfkne Vate: forsc Pfer. die empf diese Ents wie dem Tatt. bis hatte ten tend Ver schie ES* und 1 9/ Nr, — 1 Schachkluß 8 Bestehen Vorortyer. lasse zelt eit Jahren Igreichsten Mannheim, port wird unstschach en erfolg. Weise erz Anfängen ukommen, 0 daß sich heim 1924 n e 2 ——— ovotny- tpunktes Versper- nerischer Mt. ——— Il 82S 2 5 35 NE. 1 S Rönheit beein- kür das weitung ) durch stellung gegne⸗ atürlich ere, dle tellung verden. 385 9 erge- Grund ng von a wenn ezeich- on der rbfolge Zetrieb er Art nungen laftung den mitt- it des ukom- it dem 2 von tech- it An- Dauer gelei- durch Innen- Achseln. liege, dwirt⸗ utung. büuer- nwirt⸗ Mann s Sei. tsache 1. vor krieg, anner jätten elfach n. Es eine s der ingen urtei⸗ üßten „ Wie — Er gegen die Schulter und fuchtelte einen Augenblick lang mit dem anderen Hörer in gingen yr. 144/ Samstag, 27. Juni 1959 I MORGEN Seite 289 —— Als mein Bruder Manfred und ich da- lingen, in den Sattel zu kommen. Wir unter- mals aus dem Internat für die Ferien nach nahmen allerlei, aber es ging nicht. Wie es llause kamen und meine Mutter oben auf denn überhaupt völlig unmöglich ist, das dem Treppenabsatz umarmten, merkten wir Migverhältnis zwischen der Zeit, die das geich, daß sie sehr elend war. Beim Kaffee Aufsteigen in Anspruch nahm, und dem als ragte dann mein Bruder, ob es ihr nicht Zeit gar nicht registrierbaren Augenblick, in gut gehe. Mama stand am Tisch und fin- dem Papa wieder unten war, genau anzu- erte nervös an einer Blumenvase herum. geben. Es war nicht so, daß Papa Herold Es geht um Papa“, sagte sie zögernd,„er von der einen Seite erklomm und auf, der ist überarbeitet und wird immer kribbeli- anderen Seite sofort wieder herunter- ger, man kann schon Sar nicht mehr mit rutschte. Ich bin sogar ganz sicher, daß er ihm reden.“ Manfred und ich sahen uns an. sich für den Bruchteil einer Sekunde oben „Und jetzt Will er ein Pferd kaufen“, sagte gehalten hat. Er lag aber eben doch unbe- Mama kläglich.„Wieso gerade ein Pferd!“ greiflich fix im Sand. Wie Herold das fertig- ragte Manfred. Mama zuckte mit den brachte, weiß niemand von uns. Wahrschein- Sie machte einen deprimierten Ein- lich hat er nur tief eingeatmet. Am nächsten Morgen überraschte uns nem mein Vater mit der Frage, ob wir nicht Lust hätten, heute zu reiten. Manfred hatte so- fort eine gute Ausrede bereit, aber ich wurde überrumpelt und fand mich am Nachmittag Angesicht zu Angesicht vor Herold wieder. Ich hatte den Eindruck, daß er über Nacht noch gewachsen war. Diesmal stand der Tritt schon bereit, als wir in den Reitsaal kamen. Ich hangelte mich an dem schwarzen Koloß hoch und wartete schon auf den Moment, in dem ich wieder unten sein würde. Aber Herold stand still wie ein Löwe vor der Feldherrnhalle. Eine Welle von schlechter Laune ging von ihm aus. Ich versuchte, mich möglichst unauffällig zu machen, ich tat so, der Luft herum. Es sah aus, als habe er als sei ich nicht da. Einen Augenblick lang zuckungen, und wir wollten schon auf ihn schien es mir, als sei Herold darauf herein- zuustürzen— da begriffen wir gerade noch gefallen: Er rührte sich nicht und erweckte rechtzeitig, daß er nur versuchte, den einen in mir die Hoffnung, er sei eingeschlafen. Hörer zwischen Kopf und Schulter zu klem- Vielleicht war er es wirklich und wurde nur men, um eine Hand zum Schreiben frei zu durch den munteren Anruf des Reitlehrers bekommen. Wir ließen ihn telefonieren und wieder wach. Jedenfalls setzte er sich plötz- in das Vorzimmer. Als wir zurück- lich in Trab und begann zugleich, heftig mit gamen, legte Papa gerade die beiden Hörer dem Kopf zu wackeln und an den Zügeln ant die Gabeln. Er san ziemlich erschöpft zu zerren Sofort tara mau der en ie 8 aus. Mein Bruder fing gleich nach der Be- Herold sich über uns lustig machte. Die Art, grüßung an, von dem Pferd zu sprechen. Wie er mit dem Kopf herumzuckte— er Ich weis wirklich nicht, warum sich Marna warf ihn nicht, wie andere ungezogene 90 Über das Pferd aufregt“, sagte mein Vater Pferde es manchmal tun, energisch in die etwas gereizt,„Wir haben schließlich früher Luft, sondern pendelte ganz albern damit auch ein Pferd gehabt.“„Ja, aber das War hin und her— und die verspielte Unsicher- in Berlin“, sagte Manfred.„Na— und?!“ heit, mit der er die Hufe aufsetzte, waren Papas Stimme schnappte über.„Sind Pferde überaus unseriös. Uebrigens haben auch in Berlin anders als Pferde in Stuttgart?“ meine späteren Begegnungen mit Herold Das Telefon klingelte wieder, und wir ver- diese Annahme, daß in ihm mindestens lieben ihn. ebensoviel Humor wie Bosheit stecke, be- 5 stätigt. Wahrscheinlich wurde er in Pferde- Drei Tage später kam mein Vater zum kreisen als amüsanter Gesellschafter sehr Mittagessen nach Hause, was eigentlich so geschätzt. An diesem Nachmittag bewies er gut Wie nie vorkommt. Bei Tisch musterte zudem eine kokette Geschicklichkeit, sich die Mama ihn voller Unruhe. Als Papa einen Langeweile, mit der ihn meine Anwesenheit ihrer besorgten Blicke auffing, sal er ihr oder überhaupt das ganze Reitpferddasein test in die Augen und sagte:„Ich habe heute erfüllte, auf seine Art zu vertreiben. Er das Pferd gekauft. Wir werden es uns nach- spielte Stolpern, Erschrecken, Gegen- die- ner ansehen.“ Mama weigerte sich aber mit- Wand-Rennen, er heuchelte Asthma. zeitwei- zugehen, und das war gut. liges Blindsein oder Lahmen, er vollführte Im Reitstall begrüßte uns ein kleiner, mit den Ohren Chaplins Brötchentanz und schmächtiger Mann mit einem melancho- versuchte, sich mit dem Schwanz an den ö 5 Hufen zu kitzeln. Ich fiel herunter, als er lischen Schnurrbart und ebenso melancho auf den Gedanken kam, eine neue Gangart, li n Augen. Er führte uns zu einer Box, g i 8 5 i nung den Winkel des Stalles lag und die Schritt und Renngalopp vereinen 80 fte, schlecht beleuchtet war. Das Pferd war un- einzustudieren. Während ich mit dem ber gewöhnlich groß und schwarz. Es drehte uns drückten Reitlehrer die Bam“ verliess, träge den Kopf zu und schenkte meinem glaubte ich dann s0 etwas wie Enttäuschung Vater einen verächtlichen Blick. Ein Stall-. 1 11 n N pursche kam mit Sattelzeug. Als er die Tür 10 gerade erst richtig in Stimmung 8 öftnete und das Tier herausführte, trat mein 3 5. Vater mutig näher und sprach es auf jene Zu Hause warnte ich sofort meinen Bru- forsche Art an, die Sonntagsreiter ihren der und riet ihm, den Rest der Ferien bei Pferden gegenüber an den Tag legen, und Freunden in Homburg zu verbringen. Mein die jedes sensible Pferd als kränkend Vater ist nämlich, ganz im Gegensata au empfinden muß. Nachträglich glaube ien, daß meinem Bruder, der Meinung, daß sein Sohn dieser Augenblick es war, in dem Herold den sportliebend sei, und ich erinnere mich da Entschluß faßte,„diesen Kerl“ so schnell an einige betrübliche Szenen aus früheren wie möglich abzuwimmeln. Als wir hinter Tagen. Besonders an eine, bei der Man- dem Reitlehrer und Herold hinüber in den fred mit Papa den neuen Zweier rudern Tattersall gingen, kam mir Papa, den ich sollte und bei„Hau“ mit. solcher Energie die bis dahin immer für sehr groß gehalten Bewegung vollführte, die er bei„Ruck hatte, zwergenhaft vor. Neben Herold wirk- machen sollte, daß Papas Riemen zerschmet- ten eigentlich alle Dinge ziemlich unbedeu- tert und mindestens ein Ausleger verbogen tend. Im Reitsaal gab es dann eine kleine wurde.) i Verzögerung, weil der Stallbursche ausge- Aber diesmal schaltete sich Mama ein und schickt werden mußte, einen Tritt zu holen. verkündete mit einem Blitzen in den Augen, Es wollte nämlich Papa auch mit unserer das ich nie zuvor an ihr gesehen hatte, so und des Reitlehrers Hilfe einfach nicht ge- lange sie lebe, solle Manfred mit Herold druck. am Nachmittag fuhr ich mit mei gruder in die Stadt, um Karten für einen Jazzabend mit Niggerband zu holen. Bei der Gelegenheit gingen wir auf einen Sprung n Papas Büro. Als wir die Tür zu seinem Arbeitszimmer öffneten, sahen wir Papa mit angestrengtem Gesicht zwei Telefonhörer an beide Ohren pressen. Er konnte uns nur mit Mühe zunicken und dabei blickte er starr auk irgendwelche Notizen, die vor ihm auf dem Schreibtisch lagen. Dann machte er plötzlich eine sehr sonderbare Bewegung: drückte das rechte Ohr mit dem Hörer Papa und sein Herold 57 Von Martina Zechlin nicht in nähere Berührung kommen. Es stellte sich jedoch Heraus, daß meine Be- fürchtungen unbegründet und Mamas Kampfgeist unnötig waren. Papa erwähnte in den nächsten Tagen Herold mit keinem Wort, sei es, daß er zu viel telefonieren mußte, oder(was ich glaube), daß er den Gedanken an das Pferd absichtlich ins Unterbewußte verdrängte. Und als er dann eines Abends doch auf das Thema zu sprechen kam— Mama war ge- rade für einen Augenblick aus dem Zimmer gegangen—, war das, Was er sagte, ziemlich verblüffend für uns. Papa erklärte ganz ruhig, er habe eingesehen, daß er eben doch nicht dazu kommen würde, sich genügend um das Tier zu kümmern. Und außerdem hat er das meiner Meinung nach an diesem Nachmittag getan. Ich übergehe hier alle Einzelheiten ebenso wie die etwas idiotischen Fachgespräche, mit denen die Zeit zwischen unserem Aufbruch und dem feierlichen Ein- zug in den Reitsaal ausgefüllt wurde, und Will nur versuchen, in knappen Zügen die Ereignisse zu schildern, die Herold in unse- rer Familie zu einem gewissen Ruhm ver- holfen haben. Die Ereignisse also, die sich von dem Augenblick an überstürzten, da es Herrn Stülke(wie ich später erfuhr, war er ein Schirmfabrikant) gelungen war, sich auf Herold niederzulassen. Eine Viertelminute etwa stand Herold still und verträumt da, Manfred und mein Vater, die mit mir auf der Galerie saßen, waren darüber sicher er- staunt. Aber ich erkannte sofort, daß Herold in dieser Viertelminute nur darüber grübelte, Wie er die Sache am feinsten drehen könne. Dann hatte er es: Er begann damit, sich in Herold spielt„Hund, der nach Schmetterling jagt“. Jeder hätte das erkannt; nur Herr tülke im Sattel konnte es nicht, weil er zu wenig Abstand hatte. sei Herold wohl etwas zu unruhig für ihn, und er könne es sich auf keinen Fall lei- sten, drei Wochen im Krankenhaus zu ver- bringen. Für das Geld, das er in dieser Zeit verdiene, prahlte er, könne er sich drei Pferde kaufen. Leider kam Mama gerade in diesem Moment wieder-ins Zimmer. Sie hörte nur noch den letzten Teil des Satzes und glaubte natürlich, Papa habe sich nun ent- schlossen, drei weitere Pferde zu kaufen und einen Rennstall zu gründen. Sie wurde kreideweiß, und es dauerte eine ganze Weile, bis wir ihr beibringen konnten, was Papa wirklich gesagt hatte. Mein Vater wollte also Herold verkaufen und fand auch tatsächlich— wir hatten diese Möglichkeit energisch bestritten— einen Interessenten. Mein Bruder und ich wollten gerade in die Stadt fahren, um in dem besten Schallplattengeschäft die neuesten Aufnahmen der Mackie-Davies-Kapelle ab- zuhören(mit der Absicht, dann nichts zu kaufen)— als ein großes schwarzes Auto vorfuhr und einen kleinen, pummeligen Herrn in elegantem Reitdreß ausspuckte. Natürlich ließen wir die Mackie-Davies-Ka- pelle sausen und fuhren mit Papa und He- rolds neuestem Opfer zum Reitstall. Wenn Herold überhaupt irgend etwas da- zu tun konnte, um meinen Vater über den unvorteilhaften Kauf hinwegzutrösten, 80 Illustration: Bruno Kröll einem beleidigend langsamen Tempo dicht an der Wand lang vorwärts zu schieben. Nie- mand, der nicht dabei war, würde glauben, daß ein so großes Tier sich so langsam be- wegen kann. Daß er sich überhaupt bewegte, merkte man eigentlich auch mehr an dem unangenehmen Geräusch, mit dem Herrn Stülkes Reitstiefel an den Rampenbohlen entlangschnurrten, als an Herolds Fortschrit- ten. Herr Stülke machte ein paar ärgerliche Bewegungen und versuchte, das zu tun, Was man im allgemeinen„dem Pferd die Sporen geben“ nennt. Worauf Herold mit einem Ruck stehen blieb, um dann in dem Augen- blick, in dem Herr Stülke sich mit dieser Ruhelage abgefunden hatte, eine rasche Schwenkung vorzunehmen und in einem munteren, aber herausfordernd sgloppen Trab quer durch die Bahn zu eilen. Das Son- derbare in diesem Moment war weniger die Tatsache, daß Herr Stülke im Sattel blieb, als die vollkommen unpferdehaften Laute, die Herold dabei von sich gab. Er versuchte ganz offensichtlich, das Gebell eines Hundes nachzuahmen. Und, sei es nun, daß dies nur ein Vorspiel des nächsten Aktes War, oder daß Herold bei seinen Improvisationen erst auf die Idee kam— jedenfalls machte er, auf der anderen Seite angelangt, sofort wie- der kehrt und versuchte die Sache noch ein- mal. Und zwar jetzt mit einem neuen Regie- einfall: Er machte im Dahinrasen kleins Sprünge mit den Vorderfüßen, Warf zugleich den Kopf in die Höhe, als schnappe er nach irgend etwas in der Luft, und ließ dabei wie- der ein natürlich immer rioch etwas wiehern- des) Bellen hören. Diesmal gelang ihm das Ganze so gut, daß auch mein Vater und Man- fred merkten: Herold spielt„Hund, der nach Schmetterling jagt“. Jeder hätte das er- kannt; nur Herr Stülke konnte es nicht, weil er zu wenig Abstand hatte. Was Herold danach vorhatte, 138t sich nur vermuten, und auch das ist schwer, wenn man keine Uebung darin Hat, in den Gedanken eines Pferdes zu lesen. Es muß aber etwas gewesen sein, das sich nur mit Schwung ausführen läßt, denn nun nahm Herold einen Anlauf und machte mit ge- senktem Kopf ein paar elegante Sätze hart an der Rampe entlang. Dabei stieß Herrn Stülkes Absatz mit einem 80 gewaltigen Krach an die Bohlen, daß der Reitlehrer aus seiner resignierten Bewegungslosigkeit er- wachte und„Heueu-ah-heuu-jah“ kreischte, was beruhigend klingen sollte, auf Herold jedoch etwa die gleiche elektrisierende Wir- kung ausübte, wie der Ruf„Es brennt! Es brennt!“ auf Menschen in einem voll besetz- ten Kino: Ein handbreiter Span krachte aus der Holzverkleidung, als er mit einem irren Satz die Flucht um die Bahn begann. Das gab Herrn Stülke den Rest.„Halt, halt! An- Halten!“ heulte er, und„Heueu-jaha-heu- jah!“ japste der Reitlehrer. Mein Vater sprang vor Begeisterung auf und schrie: „Die Bremse is ab, die Bremse is ab!“ und dabei hämmerte er wie wild auf die Brü- stung. So schrien die drei sich an und er- füllten die kleine Bahn mit einem unheim- lichen Lärm, der nur ab und zu von einem bedrohlichen Krachen und Splittern übertönt wurde, wenn Herolds Hufe gegen die Rampe donnerten. Aber dann wurde es plötzlich ganz still, weil Herold mit einem Mal ruhig da stand und den Kopf zur Seite wandte, um Herrn Stülke in den Sand fliegen zu sehen. Dieses Stehenbleiben war wie im Kino, wenn der Film reißt: Ich habe später mit meinem Bruder versucht, es nachzu- machen. Wir rasten über die Straße und wollten an einem bestimmten Punkt aus dem vollen Lauf heraus zum Stand kommen. Aber es ging nicht; immer torkelten wir noch ein paar Schritte Weiter. Auch ein Fahrrad oder ein Auto kann nicht so schnell anhalten wie damals Herold, als er plötzlich genug von Herrn Stülke hatte. Zwei Käufer fanden sich noch, ehe die ganze Stadt wußte, WẽWer Herold war. Leider Habe ich aber beide Vorstellungen verpaßt. Der ersten hat nur mein Vater beigewohnt; und aus dem war nicht viel hinterher her- auszukriegen. Bei der zweiten und letzten war mein Bruder dabei: Er sagte zwar, da „es längst nicht das gewesen sei, wie bei Herrn Stülke“, aber nach seiner Schilderung muß es doch sehr gut gewesen sein. Herold hatte uns nur schon etwas verwöhnt. Dann wurde es still um Herold, und wir fingen an, ihn zu vergessen. Nur Mama konnte das nicht: Sie ärgerte sich darüber, daß irgendwo ein großes schwarzes Pferd stand und auf unsere Kosten lebte. Darum beschloß sie, Herold zu verschenken. Tatsächlich kam auch eines Tages, als mein Vater gerade verreist War, ein Landwirt aus der Umgebung, der ein Arbeitspferd brauchen konnte. Mama er- zählte uns später:„Ich gab dem Mann einen Kognak, um ihn freundlich zu stimmen, und ging dann mit ihm zum Reitstall. Irgend je- mand brachte das Tier und fing an, es her- umzuführen. Aber schon nach zwei Minuten drehte der Mann sich enttäuscht zu mir um und sagte: Aber liebe Frau, das ist ja ein Reitpferd! Ich versuchte, ihm zu erklären, daß Herold alles andere sei, bloß kein Reit- pferd, aber er hörte gar nicht hin. Er War richtig gekränkt und wollte schließlich auch noch das Fahrgeld ersetzt haben.“ Das alles ist nun schon einige Jahre her, und in unserer Familie hat sich manches ge- andert. Nur eines nicht: Wir sind immer noch Pferdebesitzer. — 855 3 mi ius uus „ Aber elner von Neckermann! Neckermann · Kkõhlschränke entsprechen dem letzten Stond der Köhltechnik und sind mit ollen modernen finessen ausgestattet: kinbrennlockiertes, formschönes Stahlblechgehöuse, roumsporender Flochverdompfer, automatische Käölteregelung durch Thermostatscholtung, fruchtsõurefest und geruchfrei, gerduschorm, radio- stõrfrei, selbsttdtige Innenbeleuchtung, sehr sparsam im Stromverbrauch. 40. Ur. Neckermann · Absorber. Köhlschranł 90.-Utr.· Neckermonn-· Absorber Kühlschrank 115·Ltr. Neckermann. Kompressor- Kbhlschrank nur DM 368. 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Juli in Reck- Uinghausen andauern, schienen Thor, der Donnergott, und Kortner, der„Räuber“ Regisseur, miteinander im Wettstreit zu legen, wer den größten Krach zu entfesseln imstande sei. In ganz unmodern gewordenen Massen lärmten auf der Bühne viel Blech- musik(die Herbert Brün komponiert hatte) und die als Räuber verkleideten Schauspie- ler und Statisten im Chor mit einem kräf- tigen Wolkenbruch, der auf das Dach des Behelfs, festspielhauses“ herabprasselte. Die 80 erzielte Lautstärke konnte indes nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Ruhrfest- spiele in diesem Jahr über das Stadium, schöne Programmpunkte und gern gepflückte Ruhmesblätter begeisterter Redner abzu- geben, kaum hinausgekommen sind. Denn das Ziel dieser gemeinsam vom Deutschen Gewerkschaftsbund und der Stadt Reckling- hausen in erfreulicher demokratischer Part- nerschaft veranstalteten„Kulturtage der Arbeit“ blieb unerreicht. engagements Man will in Recklinghausen keinen ge- Wöbnlichen Festspielrummel, der seinen Veranstaltern lediglich den Säckel füllt und dem Publikum nur zum Amüsement dient. Man will mehr: Arbeiter. Bergleute, Ange- stellte kurz, jene Mitglieder unserer industriellen Massengesellschaft“, die bis- her kaum in den Genuß künstlerischer Er- lebnisse gekommen sind, sollen an die Kunst herangeführt werden und dadurch die Mög- lichkeit erhalten, aus der Beschäftigung mit ihr neue Quellen der Lebenshilfe zu er- schliegen. Es gilt, überkommene Werke, so- Weit sie nicht überlebt sind, ebenso in best- möglicher Interpretation zu vermitteln wie zeitgenössische, in denen Fragen der Gegen- Wart ohne schöntümelnde Rücksichtnahme erörtert werden. Denn wenn der„Kumpel“ lernen soll, mit Hilfe der Kunst seine Zeit besser zu„bewältigen“, muß ihm auch Kunst Vorgestellt werden, die sich mit dieser Zeit oder, in klassischen Werken, mit Themen auseinandersetzt, die heute noch brennen. ausgeglüht ist. vorbei. N Das diesjährige Programm entsprach zum Teil— wenigstens auf dem Papier— solchem Anspruch. Das herrliche Antikriegsstück von Jean Giraudoux,„Der Trojanische Krieg fin- det nicht statt“, mit dem die Ruhrfestspiele eröffnet wurden, kann durchaus Festspiel charakter im Sinn von Recklinghausen Se- winnen. Aber wenn man den Eindruck hat, daß die Festspielleitung die Schauspieler Allzu und wenn außerdem Regisseur Gustav Ru- dolf Sellner seinen Trend zum„Unterküh⸗ len“ gerade an diesem Stück kultiviert Hat, so konnte nur eine Aufführung dabei her- auskommen, die das Publikum Kalt lieg. Die Zz weite„festspieleigene“ Inszenierung brachte die meisten ihrer Zuschauer zwar tempera- mentvoll zum Lachen, aber letzten Endes blieb dieser„Tolle Tag“(nach Beaumarchais, „bearbeitet“ von Hans Schalla) perfekt ge- machter Schalla-Theaterzirkus. Mozarts Vertonung zur Oper„Figaros Hoch- zeit“ weithin bekannte Stückchen enthält eine ganze Portion sozialkritischen Zünd- stoffs, der auch heutzutage noch nicht Sanz Schalla hat ihn, linghausen gefordert wird, mit dem Sand einer ebenso unverbindlichen wie närrischen Komik„unschädlich“ gemacht. So wirkten melsrichtungen verpflichteten, zum Teil be- rühmten Schauspielern, die sich jedoch nicht zum„Ensemble“ zusammenspielten, am Ziel Die weiteren Aufführungen waren Gast- spiele und widmeten sich, wie könnte es im Schiller-Jahr anders sein, Schiller. Das Düs- seldorfer Schauspielhaus kam mit„Wilhelm Tell“, einer durchweg sauberen Aufführung unter Spielleitung von Karl Heinz Stroux, und das Berliner Schiller-Theater gastierte mit den„Räubern“ in Fritz Kortners Sicht. an wunderte sich zwar, nun ausgerechnet in Recklinghausen, wo man sonst zugunsten . europàischer Gesinnung den nationalistischen Sorglos vorgenommen Das durch Aber Regisseur-Bearbeiter gerade ihn, der in Reck- „Und Schiller mußte sterben..“ Ein Röckblick guf die Thecterveronstalfungen der Nohrfestspiele in Recklinghausen Gefühlen keinen Raum läßt, die Aufforde- rung zu erhalten:„Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an“, und man wunderte sich auch, die„Räuber“ in einer nicht nur lauten, sondern ob durchgearbeiteten— Mass tionellen Aufführung zu begegnen, in der die Räuberromantik und das Freiheitspathos säuberlich getrennt waren vom gruseligen Familiendrama— aber man sah Wenigstens Aufführungen, die irgendwo fesselten. Nur: Festspielcharakter hatten sie nicht. Obendrein gab's noch eine Schiller feier, mit der unter dem Titel Im Namen der Frei- heit“ recht gewaltsam zusammengestellte Szenen aus Werken Schillers, Sartres, Ca- mus', Reinhold Schneiders und Dürrenmatt mrer— wenn auch „zur Besinnung“ rufen sollten. Zur Charak- terisierung dieses Unternehmens seien aus dem von Heinz Winfried Sabais verfaßten Einführungstext, den man dem Publikum leichtsinnigerweise schwarz auf weiß in die Hand gab, einige Sätze zitiert:„Draußen regiert ein herrlicher Mai— und Schiller müßte sterben“ und:„Wir räumten die Lor- beerbäume weg. Wir setzten auch die Gips- büste beiseite. Wir lernten keine Zitate aus- wendig. Wir versuchten es anders! Wir lasen Schiller.“ Potztausend! Was bei dieser Tek Mischung aus recht unverfrorener Zitaten- und Szenenklitterei mit Dilettantismus. Auf diese Weise mußte der„Versuch, aus einem Denkmal Feuer zu schlagen“, miblingen. Bleibt zu fragen, was zukünftig zu tun sel, um wirklich wieder Ruhrfestspiele statt- Hnden zu lassen. Denn der dringend notwen- dige Bau des Festspielhauses kann jetzt als finanziell gesichert angesehen werden. Er Soll bald beginnen. Das neue Haus muß aber gefüllt werden, und das nicht nur mit Zu- Schauern. Zweierlei erscheint vordringlich: die Stärkung der dramaturgischen Position und die sorgfältige Vorbereitung der Künst- lerengagements. Man hat in Recklinghausen stets ein ganzes Jahr Zeit, die Festspiele enszenen konven- vorzubereiten. An Mitteln fehlt es ja nicht, zur Ehre an, ins„fests berufen zu werden. Un Samstag, 27. Juni 1959/ Nr. 10 —— Stadt Recklinghausen das verhindert h und die Künstler kommen gern nach Reck- Dabei bot sich gerade dieses Jahr M Iinghausen, rechnen sie sich es bisher doch Frankfurter Inszenierung des„Schweyk 15 pieleigene“ Ensemble zweiten Weltkrieg“ ein oktueller, in 85 d was die Dramatur- Ruhrfestspielrahmen besonders gut passen Sle angeht, dürfte nur ein Einziger dafür der Beitrag des Zeittheaters an. Ein Solcheg sein, welche Stücke unter Verantwortlich Perfekt in den letzten beiden damals eingeschlagenen delberger Fremdsprache s aus England zeigt: nebe Dozenten der Univers Schulen und eine Reihe lische Generalkonsul, „Architekten“ Völkerverständigung wü Bücher(die ab 29. Juni denburger Straße 19, zu aber natürlich nicht etw tiven Querschnitt durch tion Englands geben, ein Bücher herausgibt. Währt. dem besonderen Aspekt der Ruhrfestspiele ins Programm aufgenommen werden. Es ist zum Beispiel unmöglich und unwürdig, daß Brechts hier gespielt werden„durfte“, weil kleinliche politische Quertreibereien in der brüder Wetzlar nun fort, indem sie Bücher dem eigenen Lager Bestände der British Central Library in Köln. Zur Eröffnung waren Professoren und metscher-Instituts, Lehrkräfte der höheren rikanischer Gäste geladen, darunter der eng- R. G. Dundas, Stuttgart, der mit einer kurzen Ansprache den offlziellen Auftakt gab. an diesem Brückenbau der mit der Ausstellung das passende Motto. Denn die auf wenigen Tischen gezeigten lang in den Räumen der Buchhandlung, La- zwar Brücken des Verständnisses schlagen, der Sowjetunion und Japan die meisten So ist nur ein bescheidener Einblick ge- Die British Central Library hat hauptsächlich Neuerscheinungen aus Stück würde, trotz seiner formalen Schwa- chen und gelegentlichen Verzeichnun e hier mehr noch als anderswo Ausgangspunkt von Gesprächen werden, die zur„Bewöäl⸗ tigung“ der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft beitragen können. Jahren kein Werk Sonja Luyken Bücher qus England Eine Ausstellung in Heidelberg mit Beständen der British Central Library in Köln Vor drei Jahren gab es in Heidelberg eine Kleine Ausstellung französischer Bücher; den verschiedenen Wissenschaftszweigen beige- steuert: viel Literaturgeschichte, ansonsten Politische, soziologische, Wwirtschaftswissen. schaftliche Werke, die besonders das Leben und Wesen Englands dem deutschen Leser erhellen können. Es sind aber auch Arbeiten über„deutsche“ Themen darunter: über Wolfram von Eschenbach etwa und den Hohenstaufenkaiser Friedrich den Zweiten. Neben Shakespeares„Othello“, Geoffrey Chaucers sämtlichen Werken und einer Neu- ausgabe von Oscar Wildes, Salome“ mit den Originalillustrationen von Aubrey Beardsley sind die bekannten Namen der neueren Lite- ratur mit einigen Titeln vertreten: James Joyce, Dylan Thomas, Graham Greene— Weg setzt die Hei- n- Buchhandlung Ge- n einer Auswahl aus ität und des Dol- englischer und ame- ¹ 8 5 4 r l en türe, die für Programmgestalter von Schiller- Wenn er von den Brücken sprach, die auch John Osbornes„Entertainer“ fehlt Aus Verschiedenen Gründen die beiden fest- feiern eigentlich selbstverständlich sein jedes Buch von Volk zu Volk schlage, und nicht. 5 spieleigenen“ Inszenierungen, aufgeführt mit dürfte, herausgekommen ist, war eine alle, die sich in seinen Dienst stellen, als Die Buchhandlung selbst zeigt vielerlel eigens für Recklinghausen aus allen Him- Werke, die besonders dem Deutschen dienen, der Englisch lernen oder sich über England informieren will. Auch deutschsprachige Li- teratur ist darunter, nicht zu vergessen der zweite Teil„Englisch für die Bundeswehr“ der sich jedoch bei flüchtigem Durchblät-⸗ tern als übliche Grammatik entpuppt und nicht etwa nur die Befehlsformen Singular und Plural enthält. rdigte, so gab er da- noch zwei Wochen sehen sind) können à einen repräsenta- Mietgesuche Große Aktiengesellschaft sucht für einen mrer Beamten eine 2- bis 3-Zi.- Wohnung in Mhm. o. Umgeb. Auf Wunsch Aktlengesellschaft sucht in der Umgebung Mann- neims a. Afer-Wonnung oder entsprechend großes Einzelhaus zu mieten oder zu kaufen. Angebote unter Nr. P 36032 an den verlag. e eee eee kann erststellige Hyp. gewährt werd. Angeb. u. P 36773 a. d. V. Wir su. für einen Angestellten möbl. 2-Bett-Zimmer zum 1. Juli 1959 beziehbar. Rheinelektra-starkstrom- anlagen GmbH., Mannheim, 2 Zim., Kochnische von ig. berufst. Ehepaar gesucht. Drgl.-Karte und LAG vorhanden. Zuschr. u. Nr. P 06574 a. d. Verlag. Jung. Ehepar sucht zum 1. 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Der Nufer Grit schalte sich als stärkste Per- M. L. Ben-ssweriel 1„ 3 dea dee eee w ber l irn 188 Iunde alle nichtsubventionierten kleinen Dialog, meist plattfüßig vorwärtsstrebend, sönlichkei bles heraus; 12 Gestalter buntschillernder oriente sens JB) Dunkt 5. d, sönlichkeit des Ensembles heraus: Wolfgang Mär lichkeit der einmal Stadttor“ ist die flüchtige Erscheinung eines Bewi jelbühnen— wirken magneti f f bevorzugt den Jargon Hätte Harun die 8 5 1 Märchenwirklichkei War wieder 5 N tig U 1 „Bewäl. zauspie 5 55 r 1 Handl 2 d 5 5 8 855 Krüpe(Klaus) und J Siebert(Polizist in Mannheim zu Gast und las peim Scheffel- Inders, die auf geheimnisvolle Weise in das elt ung ſzenseiter, die nach Weiter außen stehen. 5 8 N 5 85 3 1 wäre führten wenigstens dramatische Intensität bund aus einem neuen Roman„Der Mann Leben des Erzählers tritt, ohne je richtig . junge Schauspieler vornehmlich, die 5 i. 1 3 ins Treffen; unter den drei Mädchen ent- im Stadttor“, der im Herbst in Hamburg bei greifbare Gestalt anzunehmen, eine Er- uke ferhaupt noch nicht zum Zuge gekommen Tendenz kehrt sich als e 10 8 das wickelte Inge Greulich als einzige ein paar Hoffmann& Campe erscheinen wird. Es ist scheinung, an die sich niemand erinnern d. So hatte auch die Mannheimer Studio- Stück.„ differenzierte Sprachtöne, die auf Begabung eine Geschichte zwischen Traum und Tag. kann und die N ee doch 3 ume„Die Boten“ Angebote die Fülle und Die Aufführung hatte alle Schwächen, schließen lassen; der Rest blieb Bemühung der Bericht über ein einsames Erlebnis, das gegenwärtig scheint. ee„ ö I dsprach den Auftrittswünschen einer Reihe die Anfänger nun einmal mitbringen. Jeder oder Scheitern. err. sich durch viele Jahre hinzieht. eine Erzäh-.„ Farb In 1 8 derlei. aum. 8 aberh.— u Anfängern beiderlei Geschlechts mit Aut, en cht pistelich dee, ernte ere ame gen e. 8 ä i G nnen de e zSonsten z dein Leben“ von Helmu arun. Das P 0. 0 f f Unbewußten in die reale Wirklichkeit eines Wien, i das eine Bünne mit einem Ensemble rominente Gdste in LOdwigs aten bucgderwen eure sischen Ping abse 1n 8 1 bperprobter eingeht, wiegt dabei nicht so Bekannte Könstler bestreiten das Theqferprogramm und die Kummermusikreihe der Saison 1959/0 sich auch hier wieder jeder tens 11 n Leser je die Beschleunigung des Auslese- l a a e 5 f 18 entziehen: der Mann, den der Erzähler au urbeiten 3 5 0 Rhodus nie alta!— Und Wer Die Stadt Ludwigshafen hat gemeinsam pold Lindberg spielen neben anderen Ewald einem Liederabend mit der Sopranistin Ing gen Stufen der für Jerusalem bestimmten r: über bresses. 80 under 1 mit der Badischen Anilin-& Soda-Fabrik Balser, Käthe Gold, Marianne Hoppe und Nicolai aus Rom. Am 8. Dezember 3 Maschine anspricht, sieht genau so aus, wie nd den t springen. 5 n eben, 80 für die kommende Theatersaison eine Reihe Heinz Moog. s Professor Pillney und Frau die„Kunst 5 der geheimnisvolle Inder seiner Träume e weiten. es geht. Von den sieben, die man in von Gastspielbühnen verpflichtet und gibt Für die Theatergemeinden Ludwigshafen Fuge von Johann Sebastian Bach. am Begegnungen vor dreißig Jahren ausgesehen Jeoffrey sem Falle peil ihren Springversuchen be- soeben das vorläufige Programm dieser Ver- wurden acht Gastspiele der„Berliner Opern- 18. Janda, ist Professor Ludwig Hoelscher nat doch bleibt seine Identität dunkel. er Neu. echten konnte, kann nun keiner mehr be- anstaltungen bekannt. Als erste Gäste kom. gastspiele“ mit je zwei Aufführungen der 2 Gast, der Cellosuiten von Bach Vorträgt. frage und Antwort gehen unter im Lärm mit den ſupten, er habe keine Chance gehabt. men am 16. September Will Quadflieg, Maria„Lustigen Weiber von Windsor“(Otto Nico- Am 16. Februar spielt Branka. der Motoren. Der kurze Auszug, den Ben- ardsley zunächst zum Stück: ein mit 8 N l Becker und ein Ensemble der„Schauspiel- la), der Gounod-Oper„Margarethe“. von vierwerke von Bach, 8 155 gavriéel seinen entrückten Hörern darbot, n Lite- ung 5. 5, truppe Berlin“ mit J. S. Turgenjews Schau-„Hoffmanns Erzählungen“(Offenbach) und bussy und Wann, und am 26. April Dieter jagt mit Spannung auf dieses neue Buch James hauener. drama urgisd nicht ganz unge- spiel„Ein Monat auf dem Lande“(inszenie-„Eugen Onegin“(Tschaikowsky) verpflichtet. Vorholz Violinwerke von 0 e 0. Warten, das in der Vielfältigkeit seiner 5 funckter Reißer, der sich unter dem Vor- rung Robert Freitag) nach Ludwigshafen. Außerdem gastiert die Berliner Schau- eee ee 3„ 805 1105 Schauplätze und Zeitlzufte(der Rahmen der “ kehlt tand der„religiösen Aussage“ in die Bel- Am 26. September gastiert die„Deutsche bühne“ am 2. Dezember mit Clifford Odets ar gO inter ist de n I Erzählung reicht von den Massakern der f e der Dramatik hochhanteln möchte. In Gastspieloper“ mit Handels Oper„Otto und Schauspiel„Ein Mädchen vom Lande“(mit festgelegt. ew Türken unter den Armeniern in den Jahren bag ielerle! gem Sechser-Gang krimineller Jugend- Theophano“ und Haydns Oper„Der Apothe- Ernst Deutsch, Hannelore Schroth und Franz e, Neubau des Kunstmuseums der Stadt 1914/15 bis in unsere Tage, von Jerusalem dienen, ner, die bescheiden, aber auskömmlich ker“. In der Inszenierung von Professor Dr. Schafheitlin). Die gleiche Bühne kommt am VVVVVC 9 1 8 3 elegt und seinem Jaffator bis nach Genf und in gland 1 i 1 5 A Rott und unter der musikalischen Lei- 22. Januar 1950 mit Anouilhs Schauspiel Duisburg, zu dem jetzt der Grundsten selegt eine italienische Weinkneipe dort) einen be- ige Li um Diebstahl leben, wird darum gelost, 2 z f wurde, soll 3,76 Millionen Mark kosten und 555 ige Li- 2 j 5 tung von Professor Robert Heger München)„General Quixotte oder der verliebte Re- 5 3 5 wegten Hintergrund hat, vor dem sich eine zen der ſer den bei einem Streifzug von ihnen Wirk it. Me 1 f ö Honär⸗ it Mathi WI Harald. nur ein Vorbild in der Welt haben: das„Mu- 8 K a 0 ledergeschlagenen und in ihre Zentrale n en Meta-Maria Kopp, Plana kur Juicer n nn aid. seum of modern arts“ in New Tork. Das Haus tremde, oft geheimnisvolle Welt mit Esel- wehr, ie 8 5 1 strati, Lotte Uhlmann, Arno Schellenberg. Juhnke und Annemarie Düringer). Noch nicht ird in der Duisburger Innenst at in einem treibern und Kaffeeverkzufern, Haschisch- chblät⸗ ferschleppten Polizisten töten soll. Doch der Hans-Herbert Fiedler, Hansheinrich Hagen festgelegt sind die Termine, an denen die 3 3 5 3 5 8 25 8 14 in Win- rauchern und unnahbaren Effendis in ge- ot und bntormierte erweist sich als Amateur- und andere. Für den 10. November ist ein„Komödie Basel“ gastiert; sie wurde für zwei 3 45 eee 3 e ee ee spenstischen Häusern und auf seltsamen ingular ſeologe, der das Gewissen des Exekutors Gastspiel des Hamburger„Theaters am Be- Gastspiele mit Marcel Pagnols Komödie Die Hechselnde e 5 eee Gassen und Stufen bewegt, begleitet von U pachzurufen und ihm die Pistole aus der senbinderhof“ mit Schillers„Kabale und Frau des Bäckers“ 5 1 mit August— mit Vortragssaal 15 4 83 großen Binnenhof einer Flötenmelodie, die wie das Wehklagen 5 and zu nehmen vermag. Er treibt seine Liebe“(Inszenierung Dr. Josef Gielen vom pergs Schauspiel„Fräulein Julie“ verpflich- mi 111 eines gemarterten Kindes klingt.— Ben- . ſreundes- und Helferrolle so weit, seine Burgtheater Wien) vorgesehen; die Haupt- tet. VVV gauriel, der mit herzlichem Beifall bedant an ſeltliche Obrigkeit zu mißachten und Statt rollen spielen: Gertrud Kückelmann, Anne Neben diesem vorläufigen Theaterpro- Im Sonderbau werden ständig Werke des Bild- wurde, schloß seine Lesung mit einer der edner- g 5 5 Marie Blanc, Oscar Werner, Fritz Schütz gramm, das wieder einige interessante h Wilhelm Lehmbruck aufgestellt, der i Geschichten aus dem Band„Kumsits“, der Buch- ener Anzeige ein Gentleman's Agreement 5 5 g a g f auers Wilhelm Lehmbruck aufgestellt, der in 5 1 8 Wort tat 1 wird Dae und Hans Jungbauer. Am 4. Februar 1960 Abende verspricht, wurde bereits eine Liste Duisburg geboren wurde und vor vierzig Jah- heiteren Erzählung von einem Wüstenschn, 1 iu tätigen. Es wird beiderseits in guter Ab- kommt dann das Wiener Burgtheater mit der Kammerkonzerte im Kulturhaus Lud- ren in Berlin starb. Ein Sohn des Künstlers, der in Nazareth zum ersten Mal dem Ge- esch lücht nicht eingehalten— Mißverständnisse, Ibsens Schauspiel„Gabriel Borkmann“ nach wigshafen Veröftentlicht. Die Reihe der Pr. Manfred Lehmbruck, ist der Architekt die- heimnis des Postwesens begegnet. 3 an Feuergefecht, und den Schützling des Ludwigshafen. In der Inszenierung von Leo. Konzerte beginnt am 24. November mit ses Neubaus. vgl. in Neckargemünd Zad, 7 Vermietungen Einfamillenhaus 5 idealste Lage, 5 Zim., Kü., Bad, Bal- kon, Terrasse, WC, viel Nebengelaß, K. 121 8. 1000 qm Garten, Liegewiese, 7 2 mer-Wohng. in Sandhofen usw. leer od. möbl. für nur 450, DM Ad Vermieten: 75, 00h. Sofort Peztchb ferm s — oststadt ville* gg enden er do llt MavVER seit 790 4 —* nlage 13500, ien Septemb— 2 Zlpd iR. WorHMUuNE EN 2. er we nun ecke Mannheim, P 5, 11-12, Tel. 2 33 03 2 120,000, im August beziehbar. 5 1 5 9 Kü., eingeb. Bad, sep. 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WOLE- Hans NITIELSEN nach dem Revue-Bericht„Kreuzer Pommern“ „KRIEGSGERICHT“ 15.30, 18.00, 20.30(122—- Prädikat„wertvoll“ Sonnfag, 13.30 Jugendv.(d)„EIS THRDEHTEKTIV BLOHOUI 8E Heute 15.30 u. 19.45, Sonntag 17.00 u. 20.15 Uhr(12) RRR; Ineater Das Land des Regenbaums Lindenhof Donnerst., 2. Juli, Abf. 7.30 Uhr: Schwarzwald Rastatt, Schloß Favorite Ebersteinburg- Ba- den Baden Schwarzwaldhoch- straße- Mummelsee Hohritt e 12,50 Donnerstag, 2. Juli, Abf. 8 Uhr: Frankfurt Flughafen Pal- mengarten 20o0 7. MORGEN omnibusfahrten ab Bismarcknlatz. 4(zwischen Tattersall und Hauptbahnhof Mannheim) MORGEN Sonntag, 28. 6. Uberlingen am Bodensee. 23.— 5 6.00 Uhr Schwäbische Alb— Donau— Schwarzw. g l Sonntag, 28. 6. Rothenburg ob der Tauber 15, 3 28. 3 6.30 3 6.30 Uhr Jagstfeld- Langenburg- Schwäbisch Hall ra urg L. N 222 2 Mont 5 Juni 8 8 13 75 5 Montag, 29. 6. Kombinierte Rheinfahrt Bus-Schiff 15.— a„ 1 7 8.00 Uhr Bacharach— St. Goar— Bingen Hohe Fromm Gorxheimertal- Hammelbach Birkenau. 4,0 Montag, 29. 6. FRANKFURFTr., f n en 7. Dienstag, 30. Juni, Abf. 13 Uhr: 8.00 Uhr Zoo, Exotarium, Rhein- Main- Flughafen bpfahz Buschmühle— Deides, Montag, 29. 6. Hessischer Odenwald 4,50 V 4,50 13 00 Uhr Hochstädter Tal— Niederbeerba e„ 6 Dienstag, 30. 6. Schwarzwald„. Steinachtal- Rainbad 5 7.00 Unr Alexanderschanze— Kniebis— Bad Rip- e„„ poldsau- Prechtal Frühzeitige Anmeldg. sichert nen den gewünschten Busplatz! Mannheimer omnibus-werkehrsgeseltschaft m vereine, Betriebe, Schulen: Fahrpreisermäßigung Fahrkarten bei allen Reisebüros und beim Veranstalter: Toräckerstraße 2, am Bismarckplatz Telefon 4 11 82 Freitag, 3. Juli, Abfahrt 13 Uhr: 3,50 Samstag, 4. Juli, Abfahrt 9 Uhr: Pfälzerwald Weinstraße- Kal- mithöhenstraße- Elmsteinertal —Johanniskreuz- Isenachtal- Hardenburg 6,50 Voranzeige: 1112. Juli, 2 Tage Vogesen- Schweiz. Jura. 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Rhein vom Ursprung der Menschheit — Schlußvortrag die Anfänge der Technik mit Lichtbildern und Stummfilm Dr. Günther Spannaus, Northeim/ Hannover Erwachsene 0,80 DM, Jugendliche 0,50 DM. MITTWOC n 1. 7. 1959, 20 Uhr Kulturhaus Großer Saal Mehr als 200 sorgfältig 5 ausgesuchte Reiseziele Preisbeispiele: Norderney(Nds.) ab 154 OM Bergen(Obb.) Ab 126 DM RESTAURANT BUDAPEST bietet für die Feinschmecker ihre besonderen Spezialſtäten Für die Musikfr unde spielt die originq ungarische Zigeuner-Künstlerkapelie N 4, is— Von 18 bis 5 Uhr geöftnet!— felefon 2 54 50 Füssen(Allgäu) ab 1286 DPM Ellmau(Tiro) ab 133 DPM S. Vigilio(Südtir.) ab 193 DPM Bequeme Fahrt im Liege- Wagen. Frühzeitige Anmel- dung sich. eine individuelle Berücksichtig. Ihrer Wünsche n 0 pahn und bei den DER- Reisebüros P 4, 2, N I, 20 u. O 7 Wochenendfahrt am Samstag und Sonntag, dem 4. und 5. Juli 1959 an den Bodensee nach KONSTANZ Fahrt über die herrliche Schwarzwaldbahn. Der Nachmittag steht den Sonderzuggästen zur freien Verfügung. Viele Möglichkeiten zu eigenen Unternehmungen: Fahrt zum Rheinfall bei Schaff- hausen, Abstecher in die Schweiz, Erkundungsfahrt ins Natur- schutzgebiet auf der Insel Reichenau, Bootsfahrten. Am Sonntag- vormittag große Bodenseerundfahrt m. Sonderschiff, Fahrtstrecke: Konstanz, Mainau, Unteruhidingen, Meersburg, Schweizer Ufer, Konstanz. Fahrtunterbrechung zum Besuch der Insel Mainau. Anmeldeschluß für die Uebernachtung: Mittwoch, 1. Juli Die Quartierscheine für die Uebernachtung werden im Zug aus- gegeben. Fahrplan: Hinfahrt: 4. Juli Mlickfahrt;: 5. Jul 6.44 Uhr ab Mannheim, Abf. an 21.15 Uhr 6.50 Uhr ab Mhm.-Seckenheim an 21.06 Uhr 6.54 Uhr ab Mhm.-Friedrichsfeld- Sud an 21.04 Uhr 12.12 Uhr an Radolfzell ab 16.14 Uhr 12.30 Uhr an Konstanz- Petershausen ab 15.55 Uhl ab 15.50 Uh! 12.35 Uhr an Konstanz Fahrpreis ab Mannheim 24,60 DM Der Preis für die Bodenseerundfahrt mit dem Sonderschau be- trägt einschließlich dem Eintritt auf der Insel Mainau 3,60 DPM Fahrkarten nur an allen Fahrkartenausgaben der Bundes- ca. 200 Fahrräder u. ca. 30 Mopeds erwarten Sie: FAHRRARDER Mopkbps ROTER ab 5.— Anzahlung ab 10.— Anzahlung ab 150,— Anzahlung LAUFROTIILER ROllSscHUiE ab 5.— Anzahlung ab 3,.— Anzahlung Eigene Finanzierung Gebr. Fahrräder u. Mopeds werden in Zahlung genommen. HEMRIc SRAUSch KU beer str. 20 8 0 u. 25 Oppauer Str. 26, 30, 31 u. 32 Nolladen-Regaraturen Fröhlichsttaße 20. felefon 5 27 66 Sonderposten Wasserbeschädigie Jagesdecken in verschiedenen Ouglitäten und Ausführungen Hier einige Beispiele: TAGESDECKEN . 8.—,. 48.—, 38.—, 28. und weitere wesserbeschädigte Einzelstücke d S S 1 MORGEN Eines Abends kam in Izzys Lokal ein junges Genie in Manchesterhosen auf mich zu und sagte:„Ich höre, Sie sind Schrift- Steller. Ich habe eine Geschichte, aus der sich ein großer Film machen läßt, ich brauche nur jemand vom Fach, der sie für mich auf- schreibt. Ich würde sie selbst schreiben, aber ich muß für meinen Lebensunterhalt arbei- ten, und wenn ich mit der Tagssarbeit fertig bin, bin ich zu müde zum Schreiben.“ Die Welt ist voll von Leuten mit Film- geschichten, alle ungeschrieben, aber an- scheinend begegnen die Leute, die Filme her- stellen, nie diesen Leuten, oder wenn sie es tun, lassen sie sich nie ihre Geschichten er- Zählen, folglich ist der Durchschnittsfilm grausig. Den Leuten, die Filme herstellen, liegt einfach nichts daran, gute Filme her- Zustellen. In Izzys Lokal werden an einem Abend etwa achtundsiebzig gute Filme erzählt, aber nicht einer von ihnen ist je verfilmt worden. Ich sagte dem Jungen, er sollte mir die Geschichte erzählen. „Da gibt's nicht viel zu sagen“, sagte er. „Die Geschichte ist folgende: Er sagt, ich will etwas unternehmen. Ich will nicht mein Leben lang Angestellter sein. Geht an Bord eines Schiffes nach Shanghai.“ „Wer?“ sagte ich. „Der Kerl“, sagte der junge Mann.„Clark Gable.“ „Ach“, sagte ich,„Clark Gable. Er sagt, daß er etwas unternehmen will. Was denn?“ „Wie er an Deck kommt, rennt er mit dem Mädchen zusammen.“ „Dem Mädchen?“ sagte ich. „Joan Crawford.“ „Ach, Joan“, sagte jetzt?“ „Sie verlieben sich.“ „Ich weiß“, sagte ich.„Etwas Besonde- res?“ „Er heiratet das Mädchen.“ „Wie steht es mit dem Geld?“ sagte ich. „Wer hat das Geld?“ „Sie. Und da fangen die Schwierigkei- ten an- „Ach so“, sagte ich,„die Schwierigkei- ten.“ „Ja, der Junge ist kein Gigolo und will Also das Mädchen nicht heiraten, als er her- aAusbekommt, daß sie reich ist.“ „Warum nicht?“ sagte ich. „Er bildet sich ein, er könnte kein reiches Mädchen heiraten, selbst wenn er in sie ver- liebt ist. Also zanken sie sich.“ „Aber nur aus Spaß natürlich“, sagte ich.„Nicht ernsthaft.“ „Sogar sehr ernsthaft. Das Mädchen mug irgend jemanden heiraten, ehe das Schiff Shanghai erreicht, sonst erbt sie nicht die Achtzehn Millionen Dollar.“ „Die wieviel Millionen?“ sagte ich. „Achtzehn.“ „Glauben Sie, das ist genug?“ sagte ich. „Für alle praktischen Bedürfnisse?“ „Es ist eine nette Summe.“ „Es ist ein Witz“, sagte ich.„Wie geht es aus?“ „Ja, das Mädchen heiratet einen älteren Bankier. Er sieht nicht sehr gut aus. Sie Will ihn nicht heiraten. Jetzt hat sie also die Möglichkeit zu schauspielern.“ „Junge, Junge“, sagte ich. „Als der junge Mann mit dem Mädchen den Krach hatte, sagte das Mädchen, daß sie den Bankier heiraten würde. Nur um den jungen Mann eifersüchtig zu machen.“ „Das gibt wieder eine Gelegenheit zum Schauspielern“, sagte ich. „Natürlich. Der Kapitän trifft also die Vorbereitungen für eine Schiffshochzeit. Und jetzt wird es aufregend. Ein Ereignis jagt das andere in schneller Folge. Chinesische Piraten überfallen das Schiff, und ein Chi- nese beschließt, selbst das Mädchen zu hei- raten. Natürlich ohne Hochzeitsformalitäten. Der Bankier kümmert sich nicht darum, Weil er Angst hat, aber der junge Mann haßt den Chinesen. Es ist ein gebildeter Chinese Und er spricht ein besseres Englisch als sonst jemand an Bord des Schiffes.“ „So“, sagte ich. ich.„Was passiert Kino Foto: NWDR Eine großartige Filmidee/ Ven Wien Sereyen „Der Chinese schafft das Mädchen in ihre Kabine und fängt an, sie herumzuhetzen.“ „Das ist schlecht“, sagte ich. „Der Chinese ist gerade dabei, das Mäd- chen in der Kabine herumzuhetzen, als der junge Mann die Tür aufbricht,. Der Chinese und der junge Mann kämpfen miteinander. Der Chinese wirft den jungen Mann flach auf den Rücken, zieht einen Dolch hervor und will ihn eben in den jungen Mann hin- einstechen.“ „Wohin?“ sagte ich. „Mitten ins Herz. Das Mädchen haut dem Chinesen einen Stuhl auf den Kopf.“ „So stellen Sie sich also die Liebe vor“, sagte ich. „In der Zwischenzeit empfängt das Schiff ein Kabel, das den Kapitän auffordert, den Bankier wegen schweren Diebstahls und Bigamie in Ketten zu legen.“ „Nur wegen zwei so geringfügiger Ver- gehen?“ sagte ich. „Und vielleicht noch wegen Mord. Der Film endet damit, daß der junge Mann das Mädchen küßt.“ „Es ist atemberaubend“, sagte ich,„be- sonders da, wo der Chinese sie herumhetzt.“ „Ich habe es mir gedacht, daß es Ihnen gefallen wird“, sagte er.„Zuerst müßten Sie, glaube ich, ein Buch davon machen und es dann an den Film verkaufen.“ „Bei Gott“, sagte ich,„diese Kleinigkeit würde ich noch fertigbringen. Nur habe ich vorgestern das Schreiben aufgegeben.“ „Warum denn?“ sagte er. „Es langweilt mich“, sagte ich,„immer wieder und wieder derselbe Kram.“ Oststeirische Legende/ ven. A Oefley An Herrn Produktionsleiter Joschi Rosenfeld Alpenrot-Film A.-G., Wien. Lieber Joschi! Du wirst glauben, daß sich d' Höll auftoan hot un' da Teifi aussagschloffa is, um mi 2 holn, wie man hierzulande sagt, weil ich S0 lang nichts von mir hören lieg, und in der Tat, etwas ähnlich Satanisches hat sich ereignet. Laß mich von Anfang an berichten. Als Du Deinen Plan durchgesetzt Hattest, nach Motiven aus Roseggers Werken den Heimatfilm„‚Die Waldschullehrerin“ zu drehen, beauftragtest Du mich, eine geeig- nete Darstellerin für die Hauptrolle zu ent- decken. Deine Ansprüche waren nicht gering. Für diesen Super- Heimatfilm in Farben Wolltest Du ein Mädchen haben, dessen Augen blau wie Enzian waren, dessen Haar golden schimmerte wie reifes Korn, dessen Haut samtig war wie Edelweiß, dessen Stimme jubelnd klang wie das Lied der Lerche, dessen Bewegungen anmutig sein sollten wie die eines Rehkitzes, ganz zu schweigen davon, daß es schön, talentiert und un verdorben sein mußte unverdorben im Sinne von Filmvergangenheit. Da Du mich gewarnt hattest, daß die Kolossal-Film sich mit ähnlichen Plänen trug und für ihren Heimatfilm„'s Almröser!“ gleichfalls eine Darstellerin suchte, beschloß ich, meine Auf- gabe unter Beobachtung aller nur erdenk- lichen Vorsichtsmaßregeln durchzuführen. Ich fuhr daher nur bis Mürzzuschlag, und Während ich mir einen Bart wachsen ließ, bemühte ich mich, meine Kenntnisse der Landessprache zu vervollkommnen, ein Unterfangen, das dank meines diesbezüg- lichen Talentes raschere Fortschritte machte als mein Bart. Ueberdies erwarb ich gewisse Kenntnisse des Holzhackens, und als meine Hände ausreichend mit Schwielen versehen Waren, kaufte ich beim Trödler eine ent- sprechende Adjustierung, schulterte meinen Rucksack und zog auf die Suche. Obwohl Du den Heimatfilm geplant hast, kennst Du die Gegend nicht. Ich habe noch niemals so viel Wald und so viel Berge an Kg 344 Von Karl Springenschmid Dreizehnte Probe. Der Kameramann be- hauptet, daß der hellere Farbton des Puders Rosa E, den der Regisseur nach langwieri- gen Versuchen für ihre Kußszene ausgesucht hatte, auf das in Verwendung stehende Ultra-X-Material schlecht anspräche und um Zwei Grad nach grau abgetönt werden müsse. Aber der Schminkmeister beharrt darauf, daß mindestens ihre Nase das gewählte Rosa behält. Es werden also lediglich Wangen, Stirne und Kinn gedämpft. Endlich ist es soweit. Sie tritt in die Dekoration zurück und umarmt. Der Regieassistent kontrolliert mit ge- zücktem Maßband die Entfernung der Ka- mera zu ihren Lippen. Dann überprüft er die Einstellung und erklärt:„Schärfe in Ordnung!“ „Alles Licht!“ befiehlt, tief in seinen Stuhl versunken, der Regisseur. Die grohartig aufgebaute Jupiterkombi- nation flammt auf, verstärkt durch einen raffiniert eingesetzten Aufheller, der die Schatten an ihrer rechten Wangenpartie be- seitigt. Der Tonmeister hupt ab. Die Kamera beginnt zu surren. Der Boy springt mit der Klappe in das Bild und ruft:„Kuß 344.“ Die Szene läuft. Sie neigt den Kopf zuerst um eine genau berechnete Spanne nach rückwärts. In lan- Sen Wellen fällt das lange, tizianblonde Haar, das ihr für diese Szene bereitgestellt wurde, über den rechten Arm des Partners. Nun hebt sie die Brust zu einem tiefen Seufzer, lautlos; denn der Tonmeister, der ihre Seufzer vom akustischen Standpunkt aus für unverwendbar hält, will diese durch Aufnahmen aus dem Archiv ersetzen. Es folgt eine kaum merkliche Drehung des Oberkörpers nach rechts, wodurch ihr Profil in vorgeschriebener Weise zur Geltung ge- bracht wird; denn der Regisseur ist von der Durchschlagskraft des Profilkusses über- zeugt. Er gilt auf diesem Gebiet als Spezia- list. Jetzt schlägt sie die dunkel getönten, Zzweieinhalbfach verlängerten Wimpern auf — verlangender Blick, zweiter Seufzer. Die Lippen des Partners kommen. Sie öffnet leicht den Mund, holt tief Atem, schließt die Lippen wieder und preßt sie an die des anderen. „Aus!“ Sie tritt aus der Dekoration zurück. Der Regisseur bleibt undurchdringlich. Ist er zu- frieden? Muß sie noch ein vierzehntes— fünfzehntes—, zwanzigstes Mal küssen? Pause, Gott sei Dank. Sie wirft den Mantel über die Schultern, schreitet durch die Halle und tritt ins Freie. Dort lehnt sie sich an einen Baum und zün- det sich eine Zigarette an, um den üblen Ge- schmack, den sie noch immer auf den Lippen spürt, wegzubringen. Es ist, als hätte sie eine schlecht gereinigte Glasscheibe geküßt. Ist es nicht sinnlos, dieses Küssen? Wen hat sie eigentlich geküßt? Lächerliche Frage. Der Kuß steht im Drehbuch, das genügt. Ein Film ohne Küssen— unvorstellbar! Wann wird das Publikum endlich von diesen Küs- sen genug haben? Hoffentlich nie. Sie blickt sich um. Hinter dem Requisi- tenwagen steht ein Mann im blauen Overall, einer von den jungen Beleuchtern. Aufge- regt späht er über den weiten Platz. An- scheinend erwartet er jemanden. Schon wird er ungeduldig. Man weiß nie, wie lange die Pause dauert. einem Ort gesehen. Dazwischen verstecken sich Häuser und darin wohnen Menschen, Sie kommen also sozusagen einzeln vor, und das hat meine Aufgabe ungeheuer erschwert. Anderswo gibt es Orte, wo sie in größerer Zahl vorkommen, und wenn man sich auf dem Hauptplatz zwischen Kirche und Kauf- mann strategisch postiert, kann man mit ziemlicher Gewißheit damit rechnen, alles Sehenswerte zu Gesicht zu bekommen. Anders dort. Dort heißt es, von Haus Zu Haus wandern und nachschauen. Ich war nach vierzehn Tagen vergeb- licher Suche beinahe bereit, es aufzugeben, da geschah es. Ich war gerade dabei, meine durch Ermüdung und Erfolglosigkeit hervor- gerufene Mutlosigkeit zu überwinden, indem ich mir ein Achterl Enzianschnaps, nicht Wein) einflößte, da ging sie am Wirtshaus Vorbei. Zuerst dachte ich, es sei eine Alkohol- vision, denn dieser Enzian hat es in sich, aber dann entschloß ich mich, der Sache auf den Grund zu gehen, und folgte ihr in den Kramladen. Nun, es gab sie wirklich, und sie War echt! Ein diskreter Duft von Kuhstall Wehte von ihr zu mir, und wie sie„an Mar- grin“ verlangte, da schwanden meine letzten Zweifel. Die oder keine! Ein Naturkind, un- verdorben, mit dem Charme ihrer Urwüch⸗ sigkeit und der hinreißenden Schönheit einer Alpenblume. Du wirst mir nicht glauben, aber als ich sie dann ansprach, da fühlte ich eine Be- klemmung, die ich bisher noch nie empfunden hatte. Wirklich! „Ja mei!“ sagte sie so lieb und herzig, als ich nach Worten suchend neben ihr her- Bing.„Was willst denn eppa?“ Nun, es gelang mir, ihr meinen Wunsch nach einem Wiedersehen und Aussprache begreiflich zu machen, und leichter, als ich es erwartet hatte, stimmte sie zu. „So uma neine kimmst halt oba zur Bruckn!“ sagte sie. Pfüat Gott!“ ES war bereits dunkel, als ich zur Brücke kam. Würde es mir gelingen, dieses Kind der Berge zu veranlassen, den heimat- lichen Triften ade zu sagen, um die steile Bahn des Ruhms als Filmstar zu erklimmen? Gewig, mein Vorschlag mochte viel Verlok- kendes für sie bieten, aber so wie ich die Samstag, 27. Juni 1959 Nr. 164 E fleraus verlag bruckes pr. chetree K. kicken: Da jagt ein junges Mädchen über das Ge- lände. Ach, hat es die Kleine eilig. Das blaue Fähnchen flattert aufgeregt um ihre schlan- ken Glieder. Noch im Laufen steckt sie sich das blonde Haar zurecht. Vielleicht ist sie eben von der Schreibmaschine fortgelaufen. die Stirne. Die Nase wird dauernd ten entstehen am Halse. Höchste Zeit, die l. Szene zu beenden. b de Stel ungeschulten jungen Mannes aufzulösen be⸗ Fkfeullie ginnt? Schon hängen ein paar Strähnen in les H. von sei. Komm 5 2 n sei. ner Wange quergedrückt und häßliche Fal gorlale Kim Uv. Jetzt hat sie den Wartenden erspäht. Ein 5 Lage Genet tertlg. 3 leiser Ruf,— halb Erschrecken, halb Freude. 155 5 8 8 ein Kuß, Im Vorwärtsstürzen streckt sie ihm ihre. 1 e 3 der„aus“ ruft 2 Hände entgegen. Er breitet seine Arme aus, 0 e ae Gres rammmeser 5 enn man so etwas filmen müßte— nicht umkängt sie auszudenken! Gott, welch ein Kuß! Noch nicht zu Ende? Das sind doch Khan 1d. Ja Das gibt es also noch: Einen Kuß, der mehr als dreißig Meter! 8 nicht im Drehbuch steht, einen Kuß ohne Die Diva räuspert sich, um die jungen Beleuchtung, ohne Effekte, ohne Regie, ohne Leute aufzuwecken. Doch ihr Räuspern wi Nummer. überhört. 955 Die Diva streift nachdenklich die Asche Furchtbar, dieses völlig aus der Facon ge. von ihrer Zigarette. Es wird ihr seltsam zu- ratene Profil! Gehen denn diese jungen mute. Neid? Vielleicht! Einen Augenblick Leute nicht ins Kino? Haben sie denn noch lang denkt sie:„So müßte man küssen.“ Die nie gesehen, wie man richtig küßt? Wozu Frage ist allerdings, ob sie es noch in dieser führt man ihnen den Profilkuß in Großauf- Form Könnte Ihre Nüsse ind 21 krün ge- nahme vor, wenn sie sich in der Praxis nicht mt worden. Das war so. Bedauerlich, aber daran halten? 1 a nicht zu ändern. Genug! Nicht länger zu ertragen. Was g0ll B05 Törichte Gedanken! Hat sie denn wirk- das Küssen hier? Schluß damit, Hier wird pra lich etwas zu bedauern? Einen Kuß wie die- nur im Atelier geküßt. Heftig holt sie Atem gre sen etwa? und ruft: WO Ist so ein Kuß im Grunde genommen„Aus!“ Ada nicht eine sehr unhygienische, geradezu häßg- Das junge Mädchen blickt auf und sagt der liche Prozedur? Sieht denn dieses Mädchen lächelnd:„Von Ihnen gelernt, Madame!“ Der letz nicht, daß sich die mühsam aufgesteckte Fri- Mann aber, ohne sich länger als nötig unter- wie sur unter dem viel zu heftigen Zugriff dieses brechen zu lassen, ruft:„Kuß 344“ we Di 0 17 0 0 i I ellede Meine Niederlage im Filmatelier/ ven f Westen f Den größten Teil der vergangenen Woche Aber glücklicherweise flammten schon 8 ˖ habe ich in einem Filmatelier zugebracht. bald die Lampen wieder auf, und ein 3 Das Wort Atelier hat immer romantische Stimmhengewirr erhob sich. Ein Mann mit e Gefühle in mir erweckt. Es erinnert an Halskrause und gepuderter Perücke drängte 1 Modelle, die französische Zigaretten rauchen, sich an mir vorbei.„Ich muß mir ein paar Lors an Terpentingeruch, der sich mit dem Duft Tabletten gegen Heiserkeit holen“, mur- 5 heißer Würstchen vermischt, an das Trinken melte er. Warum auch nicht? Jen hatte das von Benediktiner aus Wassergläsern und Gefühl, daß mir nichts mehr ungereimt vor- ein Gefühl von Freiheit und Heiterkeit kommen würde. RO unter Wolken von Tabakqualm. Mein Begleiter führte mich— ein Ver- Ein Filmatelier ist jedoch etwas Seriöses. Zil, der Dante in den siebenten Kreis ge- Die Atmosphäre hat nichts Bohemehaftes, leitete— durch einen Gang, durch den ein sondern ein Gefühl von Disziplin liegt in Fiesiges, mit Leinwand umwickeltes Rohr R. der Luft, man fühlt sich an eine Besserungs- lief.„ Was ist das?“ fragte ich., Starkstrom“, ten e anstalt erinnert und wird die Furcht nicht erwiderte er. Wir überquerten dann einen liche: los, dag um die nächste Ecke ein Kompanie- schmalen Steg und betraten einen der Bahn- Kolle keldwebel auftaucht. höfe. Dort fand ich Mr. Pothergill, der in Konf Von außen ähnelt der Atelierbau einer„% 13 sal 1 Zeppelinhalle, die von ein paar Kathedralen eine Zigarette 41. Er betrachtet 0 9 5 9 55 beste und ein oder zwei Bahnhöfen flankiert wird. era 8„„ : 5 Sch. ben Von Anfang an wird ein strenger Ton an- italie geschlagen. Das Wort„Ruhe“ schreit dem Plötzlich gingen alle Lichter aus, und Mr. Verl Besucher überall entgegen, Eingeschüchtert Pothergill, der mir gerade zu erklären be- lung von diesem Befehl, schlich ich auf Zehen- Sonnen hatte, warum ich in diese Hölle ge- mier spitzen zum Eingang. Um mir Mut zu rufen worden war, drückte auf einen Hebel. eng machen, zündete ich eine Zigarette an. An Ich hatte dieses Schaltbrett auf dem Tisch legul der Tür stand ein Portier, der wie ein vorher nicht bemerkt, aber es schien mir vor Unteroffizier aussah und sich auch so be- komplizierter als jedes andere, das ich bis- chun Dahm. Leh flüsterte ihm den Namen des her gesehen hatte.„Was ist das?“ fragte ich. Teils Produzenten zu, der mich herbestellt hatte.„Die Stromschaltung“, sagte er, Und das Folge „Wer?“ prüllte mich der Unteroffizier Wort war kaum seinem Munde entflohen, Form an.„Mr. Pothergill“, murmelte ich.„Hier als Vor uns eine Leinwand aufleuchtete und Disk wird nicht geraucht“, schnauzte der Koloß. eine Stimme anhob:„Lady Teazle, bei A Ich warf meine Zigarette weg.„He, Siel“ Allem, Was verdammenswert ist.“ Ich 9885 riet er verärgert,„führen Sie diesen Herrn Canmte diese Bemerkung bereits aus dem 5 zu Mr. Pothergill.“ Ein schüchterner kleiner Stück„Die Lästerschule“ von Sheridan und sche Mann in Hemdsärmeln und mit einem Wagte wieder zu atmen. die Zwicker trat auf mich zu. Man sah sofort, Eine Stunde später konnte mir Mr. woh. dag er sich hier nicht wohl fühlte. Mr. Pothergill endlich genau erklären, warum dag Pothergill war nicht zu finden. Mein Be- ich hergebeten worden war. Er wollte einen wäre leiter steckte den Kopf hinter eine Tren- Versuch machen. Ich sollte den Begleittext lien nungs wand nach der andern und zog ihn zu einem Spielfilm sprechen, der gerade ge- renz hastig mit einer gemurmelten Entschuldi- dreht wurde.„Sie müssen sorgfältig auf Ihre eine Sung zurück. Wir schritten inzwischen durch Einsätze aufpassen“, sagte er. Wir gingen in fälti einen von zwei hohen Bretterwänden ge- die Zeppelinhalle zurück. Dort wurde ich Ziell bildeten dunklen Durchgang. Eine Pfeife auf ein Podium gesetzt, auf dem ein Lese- zune schrillte, und in der nächsten Sekunde er- pult stand. Ein Spielfilmmanuskript wurde loschen in der Kathedrale sämtliche Lichter. mir in die Hand gedrückt und eine kleine Mein Führer ergriff mich plötzlich am Arm. Leselampe neben mich gestellt. Es dauerte In „Verhalten Sie sich ganz ruhig. Es wird ge- vierzig Minuten, bis die Leselampe einge- dreht.“ stellt war. „Sind Sie fertig?“ fragte Mr. Pothergill schließlich. Ich versicherte, daß ich schon N eine ganze Weile bereit gewesen sei. Jetzt SO. erlöschten aller Lichter, und am anderen ist oststeirischen Bergler kannte, würden sie Ende der Halle begann ein Film abzulaufen. tisc einem solchen Vorhaben auch mit großem»Jetzt!“ rief Mr. Pothergill. Und ich begann Aug Mißtrauen gegenüberstehen. mein Manuskript mit meiner gewohnten Bes Der Mond kam hinter einer Wolke her- klaren, kultivierten Stimme und Betonung Vor vor, als ich bei der Brücke ankam, und über- bzulesen. Ich las hastig, wobei ich von Zeit 850 goß die Landschaft mit seinem weichen, sil- zu Zeit einen Blick auf die Leinwand warf den Pernen en l und dann eine Pause machte, um 2 55 „Zenzi?“ rief ich leise. Ich hörte rasche 35 5 l e e eee, 15 Schritte, wandte mich um, aber es war zu sreifende Darbietung. 5 spät Krätuise Fäuste ergriffen mich und„Die beiden sind nun“, Iäs ich ab,„allein] mn hielten mich fest. im Urwald.“ Ein Blick auf die Leinwand 2110 „Da ischt er!“ rief eine rauhe Stimme. zeigte mir den Salon eines Passagier- Eise „Leutinl“ flehte ich.„I moan ja nix dampfers, in dem Leute in Abendkleidern für Schlechts!“ miteinander tanzten. Offensichtlich hatte ich 15 Da kam sie— Zenzi. Brauchst koa meinen Einsatz verfehlt. N Angscht net z habn“, beruhigte sie mich. Du„Ich fürchte, es hat nicht ganz geklappt“ Zeu. ahnst nicht, wie hinreißend sie aussah, als murmelte ich.„Abschalten!“ antwortete Mr. Bee sie aus dem Schatten einer Fichte in das Pothergill und drückte auf einen Knopf. beg Mondlicht trat. Wieder ertönte die Pfeife; Licht flutete über Ty P „Freili, freili“, vermochte ich zu sagen. die unselige Arena, Menschen richteten sich der „Aba was wollts nacha?“ aus ihren hockenden Stellungen auf und Nen Sie trat ganz nahe an mich heran. räkelten sich erleichtert. 5 „Woast“, sprach sie zu mir und blickte mich„Wir wollen nun die Wachsplattenprobe den prüfend an,„du bist grad a Mannsbild wia abhören“, sagte Mr. Pothergill. Das hieß, 1 5 is brauchn kunnt. Magst eppa zum Film daß wir in ein kleines Zimmer hinauf⸗ 5 gehn und schauspielern?“ gingen, das mit Einstellscheiben, Hebeln Wi⸗ Ich mochte nicht sehr intelligent ausge- und riesigen Aluminiumschränken an der 19 5 schen haben, denn sie erklärte mir sehr aus- Wand ausgestattet war. Der Film wurde 55 Zaührlich, dal lie Kolossal-Pilm für ihre Pro- wieder auf die Leinwand profiziert, und ein duktion„'s Almröserl« einen Hauptdarstel- paar Miputen, nachdem er angelaufen war, ler suche, einen wirklichen, echten, natur- fiel ich mit meinem Begleittext ein. belassenen Steirer, daß sie mit der Suche 5 beauftragt und ihre Wahl auf mich gefallen Wenn ich sage„ich“, so meine ich meine sei. Sie machte es mir auf Stoanstoarisch Stimme auf der Wachsplatte, Sie hatte ein ein begreiflich, und mein maßloses Erstaunen wenig verspätet eingesetzt, und meine Be- che schien sie nicht allzusehr zu verwundern. mühungen, aufzuholen, waren mitleider- 9111 Nun, um es kurz zu machen, die Bedin- regend. Als wir die Stelle mit dem Urwald We gungen waren prima und Zenzi— ich weiß erreichten, während der Film hartnäckis un nicht, wie sie wirklich heißt, aber für mich den Salon eines Passagierdampfers zeigte, Den 78 sie immer Zenzi sein— wußte mich zu lachte jemand laut im Hintergrund. der überzeugen, so willigte ich ein. Es tut mir 1 j ürdiges Ser lei. Gaß ich kur Dich kein Besseres Ergeb. fachen nag ehr eben ee ga nis zustande brachte. Aber wer konnte das g chen und es verletzte mich. Ich 8. har a a Sie nehmen besser einen andern für diese 0 8 Aufgabel, sagte ich zu Mr. Pothergill. Das pli Herzlichst Dein alter kinde ich auch“, erwiderte er. Dann wurde 90 Bobby Frey mir Tee und Kuchen angeboten. Aber der Ve P. S.: Post erreicht mich unter Zauber war gebrochen. Nie wieder will ich Pr. Mathias Leitner per Adresse auf der Leinwand glänzen. ge Kolossal- Film. (Copyright by Joseph Kalmer, London)(Ve bergettung: Hans B, Wagens