Nr. 153 — stein er klet im Sslonis- rücken Yolution er Ban- einem machen ewissen nd wer stellung Dauer is jener chnung, 19, pe. le und le noch 2 eine 2b 1946 1955) mungen mindest e, die nns der en, den 18 von ken zu ren im es lägt , was ejahen. , die er Akt and in devoller Affende zig exi- hängt n Still- ng. An demon- beein- er sich Im Ge- größer luarell- Oel- henden Gzügig⸗ N ürdigen ch noch st. Die strah- tion hat te, Wo- At ver abt am Fotos, dagogi- rr. ch einer Sowiet⸗ ünchen⸗ er, das etischen ist War. Baku, erkauft. id 15 000 Bühnen · ein Siti 18. Vor- n Mou- sitzende republik Jroßbri- de durch d seine stverein ken des ind Ar- Walter artorius lung ist atthäus- ag, dem r Orgel. ke von m. Soll- des und Penzien dirigiert anheim atthäus- mnheim nl. Faluche, eim ga- s Centre 1 Sams- r Mann- ä— um zur erhaupt zeiten, II. Aber abe der und sie aben en, dab in der reiund- meinem Meter ch habe hnet Wer ehrver- Phys. lett mit undert⸗ its aus rde in strah- leichtes „ Worin teuren n Klei- n Paar an der ist eins auf die Wer im it, wird ö Guck; ö g folgt ferausgeber Mannheimer Morgen verlag. bruck: Mannheimer Gross- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: Hertz- gichenrode; Wirtschaft: F. O0. Weber; reullleton: w. Gines, K. Heinz; Loka- les H. Schneekloth, H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch: Sport: K. Grein; gortales: F. A. Simon; Ludwigshafen: U. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; stellv.: w. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, bad. Kom. Landesbank, ad. Bank.sämtl. 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Juli 1959 e Westen sucht Stillhalte-Abkommen Die Aufenminister jahren in„maßvoller Zuversicht“ wieder nach Genf Genf.(AP) Die westliche Einstellung zu der am 13. Juli in Genf beginnenden zweiten Phase der Ost-West-Konferenz der Außenminister läßt sich am ehesten mit „mabvoller Zuversicht“ und London und einen Plan vor, „nüchternem Realismus“ kennzeichnen. In Washington, Paris bereitet man nach Informationen aus westlichen Regierungskreisen der eine Interimsregelung für die Berlinfrage enthalten soll und dessen Annahme zu einer Gipfelkonferenz im Herbst dieses Jahres führen könnte. Der Plan soll dem sowjetischen Außen- minister Gromyko in den ersten Tagen der zweiten Runde der Ost-West-Verhandlun- gen vorgelegt werden. Bei den neuen west- lichen Vorschlägen handelt es sich nach Dar- stellung unterrichteter Kreise mehr um einé Verschiebung der Akzente als um eine grundlegend neue Einstellung zur Deutsch- land- und Berlin-Frage. Es sei an die Bil- dung einer aus Frankreich, Großbritannien, der Sowjetunion und den Vereinigten Staa- ten gebildeten Viermächte- Kommission und Vertretern der beiden Teile eines aus Unter- Deutschlands zusammengesetzten ausschusses gedacht. 8 zu den Hauptaufgaben der Kommission solle die Prüfung der Möglichkeiten für eine Wieder vereinigung Deutschlands, für den Abzug der ausländischen Truppen aus Berlin und die Ausarbeitung eines Systems für die gegenseitige Sicherheit in Mitteleuropa ge- hören. Der aus Vertretern der Bundesrepu- blix und der Sowjetzone gebildete Unter- ausschußg, in dem beide Seiten zahlenmäßig gleich stark vertreten sein sollen, würde nach dem neuen westlichen Plan keinerlei Be- fugnisse erhalten und der Viermächte- Kom- mission gegenüber lediglich eine beratende Funktion haben. Die Viermächte- Kommis- slon würde für die Ausführung ihrer Auf- gaben eine gewisse Anzahl von Jahren Zeit haben. Am Ende dieses Zeitraumes sei eine neue Außenministerkonferenz vorgesehen, die sich dann mit den Kommissionsberich- ten zu befassen hätte. Bis zu dieser Kon- ferenz soll nach dem westlichen Plan die Lage in Berlin und in Mitteleuropa„ein- gefroren“ werden, das heißt, West und Ost Würden sich verpflichten, keine Veränderun- gen einzuleiten. Bei den der Viermächte- Kommission übertragenen Aufgaben handelt es sich um Fragen, deren Behandlung sowohl von der Sowjetunion als auch von Westmächten be- fürwortet wird, wenn auch die Einstellung beider Seiten zu ihnen bisher so weit aus- einanderklaffte, daß die Erreichung einer Uebereinkunft unmöglich scheint. Das west- liche Entgegenkommen in der Frage der gleich starken Besetzung des aus deutschen Vertretern gebildeten Unterausschusses stellt nach Ansicht politischer Beobachter einen neuen Versuch dar, die Sowjetunion für die Befürwortung eines Stillhalteabkommens in der Berlin-Frage zu gewinnen. Mit Rück- sicht auf die größere Bevölkerungszahl der Bundesrepublik hatten die drei westlichen Großmächte bisher gefordert, daß die West- deutsche Vertretung in einem zu bildenden gesamtdeutschen Ausschuß größer sein müsse als die der Sowjetzone. Hat Herter seine Ansicht geändert? Die Ausführungen von Außenminister Herter in seiner Pressekonferenz am Don- nerstag in Washington stehen nach Ansicht politischer Beobachter in zwei Punkten im Gegensatz zu seinen früheren Erklärungen. Herſer habe am Dormerstag erklärt, er glaube, dag sich die Sowjets ernsthaft um das Zustandekommen einer annehmbaren Uebereinkunft mit den westlichen Alllierten in der Berlin-Frage bemühten. Beim Ab- schluß der ersten Phase der Genfer Außen- ministerkonferenz habe Herter demgegen- über gesagt, die Sowjetunion habe kein In- teresse an echten Verhandlungen gezeigt. Der zweite Widerspruch scheine in der Beurteilung der Haltung der Sowjetunion Während der ersten Konferenz-Phase zu liegen. Während Außenminister Herter seinerzeit erklärt habe, die Sowiets hätten die Konferenz„zu einem guten Teil für Propaganda“ benutzt, sagte er in der Presse- konferenz hierüber, die Sowjetunion habe die Genfer Konferenz in der Hauptsache nicht als ein Propagandaforum betrachtet. Die Sowjets hätten gelegentlich Propaganda gemacht, jedoch sehr genau darauf geachtet, Propagandaäußerungen über die Geheim- sitzungen, die einen Wesentlichen Teil der Konferenz ausmachten, zu vermeiden. Hoffnung auf schnelleren Ablauf In Westlichen Kreisen erhofft man sich für die zweite Phase der Genfer Außen- ministerkonferenz einen schnelleren Ablauf und glaubt, mit einer etwa zweiwöchigen Konferenzdauer auskommen zu können. Technische Vorbereitungen hat man aller- dings zunächst einmal für vier Wochen ge- troffen. Die Außenminister der Westmächte, der Bundesrepublik und Italiens, möglicherweise auch der holländische Außenminister Luns, werden am Sonntag zu einer Besprechung über die vom Westen in der zweiten Phase einzuschlagende Taktik zusammentreten. Von deutscher Seite wird dabei allerdings ohne größere Hoffnungen— der Wunsch vor- getragen werden, das Gespräch von der Berlin-Frage wieder mehr auf die Wieder- vereinigung zu verlagern. In diesem Zu- sammenhang wird man sich auch mit der Frage befassen müssen, welche anderen Fortschritt auf der Atomkonferenz Vorschlag der Fachleute: Erdsatelliten sollen Kernversuche überwachen Genf.(AP/dpa) Die von den Delegierten der drei Atomgroßmächte beauftragten Wis- senschaftler haben am Freitag ihre Arbeit abgeschlossen und für die Ueberwachung des Atomwaffenversuchsverbotes in großen H- hen und im Weltraum ein Inspektionssystem mit Erdsatelliten vorgeschlagen. Die ein- stimmig gefaßten Empfehlungen des Aus- schusses, die noch nicht für die Regierungen bindend sind, könnten bei allseitiger Zu- stimmung in den Text des Vertragsentwurfs über die Versuchseinstellung aufgenommen werden. Die Empfehlungen wurden am Frei- tagnachmittag bereits von den Delegierten auf ihrer 109. Sitzung entgegengenommen und sollen den Regierungen zur Prüfung zu- geleitet werden. UNO-Generalsekretär Hammarskjöld, der auf dieser Sitzung kurz das Wort ergriff, erklärte, wenn es den drei Großmächten gelinge, einen endgültigen Vertragsentwurf kertigzustellen, könnte dies ein entscheiden- der Durchbruch bei den langen und be- schwerlichen Bemühungen werden, einen Weg zu dem Beginn einer kontrollierten Abrüstung zu finden. Nach Ansicht der Wissenschaftler würden fünf oder sechs Erdsatelliten in Kreisbahnen von„mehreren zehntausend Kilometer Höhe“ genügen, um den Raum auf Kernexplosio- nen hin zu überwachen. Da die Erhaltung solcher Satelliten in diesen Höhen sowohl schwierig wie kostspielig wäre, empfahlen die Fachleute als Alternative, ein System von sechs bis zehn Erdsatelliten in 500 bis 700 Kilometer Höhe zu verwenden, die eine ähnliche Ueberwachungswirkung haben Könnten. Mit diesem System könnten ledig- lich Versuchsexplosionen hinter der Sonne oder dem Mond nicht registriert werden. Um auch sie zu erfassen, wären nach Ansicht der Wissenschaftler vier künstliche Planetoiden notwendig. Als Ergänzung wird die Tätig- keit optischer Meßgeräte in den geplanten Kontrollstationen auf der Erde erwähnt, die am Tage eine Explosion in Stärke von einer Kllotonne auf eine Entfernung von ungefähr 100 000 Kilometer und in der Nacht in einer Entfernung von 300 000 Kilometer feststellen können. UsA planen unterirdische Explosionen Washington.(dpa) Die amerikanische Atomenergiekommission gab am Freitag be- kannt, daß die USA für Ende des Sommers eine Reihe von Explosionen mit hochexplo- siven Ladungen in einem Salzbergwerk pla- nen, Diese Versuche sollen dazu dienen, die Möglichkeiten zur Entdeckung unterirdischer Explosionen zu erproben. Themen gegebenenfalls noch in Genf ange- schnitten werden sollen. Von britischer Seite wird dabei ein neuer Vorstoß zu einem Ge- spräch über eine Entspannungszone in Mitteleuropa erwartet, obwohl von allen Seiten betont wurde, auch in der drei- Wöchigen Pause habe Großbritannien keinen Schritt unternommen, der als ein Nachlas- sen der bisher von Außenminister Selwyn Lloyd in Genf bewahrten Loyalität gegen- über seinen Verbündeten aufgefaßt werden müßte. Die Bundesrepublik wird in Genf wieder durch die gleiche Delegation wie in der er- sten Phase vertreten sein. Außer Bundes- augenminister von Brentano, der am Sams- tag von Luxemburg nach Genf reist, werden wieder Botschafter Grewe, Ministerialdirek- tor Duckwitz und Staatssekretär von Eckardt als wichtigste Vertreter in die Stadt am Lac Leman kommen. Auch bei den anderen Dele- gationen ist mit keinen wichtigen Verände- rungen zu rechnen. Die Delegation der Sowjetzone ist am Freitagnachmittag, mit Außenminister Lo- thar Bolz an der Spitze, in einem Sonderzug vom Berliner Ostbahnhof zur Teilnahme an der zweiten Phase der Genfer Außenminister- konferenz abgereist. Zu den Mitgliedern der Delegation gehören, wie bereits in der ersten Verhandlungsperiode, die Staatssekretäre Otto Winzer und Heinrich Töplitz sowie der Vorsitzende des Ständigen Volkskammeraus- schusses für auswärtige Angelegenheiten, Peter Florin. Eisenhower trifft sich mit de Gaulle Washington(KP) Außenminister Herter teilte in einer Pressekonferenz mit, daß Präsident Eisenhower und der französische Staatspräsident de Gaulle„in nicht allzu ferner Zeit“ zu Besprechungen über die Probleme zusammentreffen werden, die jetzt zur Verlegung der bisher in Frankreich stationierten Verbände der amerikanischen Luftwafle nach Großbritannien und der Bundesrepublik geführt haben. Der ameri- kanische Außenminister wies darauf hin, daß über diese Frage bereits Besprechungen auf Botschafterebene geführt worden seien. Dabei habe es sich jedoch nur um erläu- ternde Gespräche gehandelt, bei denen keine Schlußfolgerungen gezogen worden seien. Krise in der Bremer CDU führte zu Uebertritten zur DP Bremen.(AP) Die CDU- Abgeordneten der Bremer Bürgerschaft Frau Elisabeth Lösche und Frau Cäcilie Triebel sowie das der CDU angehörende Mitglied der Bremer Baudepu- tation, Johannes Kaum, haben sich am Freitag der Deutschen Portei angeschlossen. Gleichzeitig ist der unabhängige Abgeordnete in der Bremer Bürgerschaft, Fritz Thielen, der im Januar 1958 aus der CDU ausgetreten war, Mitglied der DP-Fraktion geworden. Die als einzige in der Opposition stehende DP- Fraktion ist damit auf 21 Mitglieder an- gewachsen. Der Bremer Landesvorsitzende der DP, Herbert Schneider, erklärte vor Pressever- tretern, die genannten Persönlichkeiten hät- ten sich zu diesem Schritt entschlossen, nach- dem die bisherige Entwicklung in der bremi- schen CDU unter Führung des Landesvor- sitzenden, Bürgermeister Dr. Eberhard Jules Noltenius, eindeutig erwiesen habe, daß in Bremen die Grundsätze der Politik der Bon- ner Regierungskoalition fortlaufend miß- achtet würden. Die bremische CDU sei nach Auffassung der vier übergetretenen Politiker zum Schaden Bremens in ein absolutes Ab- hängigkeitsverhältnis zur SPD gebracht worden. 8 Auf Staatsbesuch in Holland zweilt in diesen Tagen der König der Belgier, Baudouin(auf unserem Bild mit Königin Wilhelmine). Trotz der mörderischen Hitze, unter der auch die Niederlande zu leiden kaben, hat der junge König ein strapaziöses Progrumm ⁊zu erfüllen. In vier Tagen bleibt ikm kaum eine Minute freie Zeit. Und diejenigen, die sich von der Reise eine Prinzen: romanze erhoßt hatten, scheinen nicht auf ihre Kosten zu kommen. Jedenfalls wurde die niederländische Prinzessin rene, die als Ehekandidatin genannt worden war, bisker nient in der Nähe des belgischen Königs gesehen. Bild: Keystone Ehrenschutz in Hemdsärmeln Trotz Hitze erledigte der Bundesrat eine umfangreiche Tagesordnung Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Das umstrittene Gesetz zur Neu- ordnung des Persönlichkeits- und Ehren- schutzes hat am Freitag den Bundesrat im ersten Durchgang passiert. Die Länder Hes- sen, Niedersachsen und Hamburg sprachen sich dabei gegen das Gesetz aus. Nordrhein- Westfalen, Baden- Württemberg und Bre- men meldeten Bedenken an. Als sich die Ländervertreter am Freitag- morgen im Bundesratssaal versammelten, herrschte dort eine Temperatur von 32 Grad. Die sogleich zu Beginn der Sitzung von Bundesratspräsident Kaisen verkündete und in der Parlamentsgeschichte der Bun- desrepublik wohl einmalige Erlaubnis, daß die Jacken ausgezogen werden dürften, war bei der Hitze des Themas nur eine geringe Erleichterung. Justizminister Schäffer ent- Zwischen Gesfern und Morgen Die CDU/ CSU-Fraktion hat einen Gesetz- entwurf eingebracht, der die Eigentumsver- hältnisse am Volkswagenwerk festlegen soll. Danach sollen die Geschäftsanteile, die der ehemaligen Treuhandgesellschaft für wirt- schaftliche Unternehmungen der Deutschen Arbeitsfront und der ehemaligen Ver- mögens verwaltung der Deutschen Arbeits- front an dem VW-Werk zugestanden haben, mit Wirkung vom 24. Mai 1959 der Bundes- republik zustehen. Die niedersächsische Landesregierung dagegen steht auf dem Standpunkt, daß das VW-Werk Eigentum des Landes Niedersachsen sei. Die letzte Entscheidung wird möglicherweise das Bun- desverfassungsgericht treffen müssen. Der Rat der Evangelischen Kirche der Union(EKU) wählte erneut Präses D. Kurt Schärf(Berlin) für ein Jahr zu seinem Vor- sitzenden. Zum stellvertretenden Vorsitzen- den des Rates wurde Präses D. Dr. Joachim Beckmann Oüsseldorf) wiedergewählt. Zum ersten Mal seit dem Kriege tagte der Bundesvorstand der Seliger-Gemeinde, einer Gesinnungsgemeinschaft sudetendeutscher Sozialdemokraten, in Wiesbaden gemeinsam mit Vertretern der tschechoslowakischen Sozialdemokratie im Exil. Die nächste ge- meinsame Besprechung soll in London statt- finden. General Speidel, Oberkommandierender der alliierten Landstreitkräfte Mitteleuropa, ist mit dem Oberkommandierenden der alli- ierten Streitkräfte Mitteleuropa, dem fran- z6sischen General Valluy, und 40 Offizieren des Atlantischen Oberkommandos in der ost- algerischen Stadt Bone zu einer Inspektions- reise eingetroffen. 5 Die jugoslawische Regierung hat sich durch Vermittlung der Schutzmächte Frank- reich und Schweden an die Bundesregierung mit dem Vorschlag gewendet, das deutsch- jugoslawische Handelsabkommen um ein Jahr zu verlängern. Ibrahim Sabri, neuer Botschafter der Ver- einigten Arabischen Republik in Bonn, ist in der Bundeshauptstadt eingetroffen. Er War zuletzt als Staatssekretär im Kairoer Außenministerium tätig. Allgemeine Wahlen für die Europäische Parlamentarische Versammlung können nach Ansicht des ehemaligen Präsidenten der Be- ratenden Versammlung des Europarats, Fer- mand de Housse, 1963 in den sechs Ländern der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft stattfinden. Es ist geplant, die zur Zeit auf 142 Mitglieder beschränkte Zahl der Ver- sammlung zu verdreifachen oder sogar zu vervierfachen, drei Viertel davon sollen von den Wahlberechtigten der sechs Länder Raab erneut beauftragt Wien.(Ap) Der Obmann der österreichi- schen Volkspartei, Julius Raab, wurde am Freitagabend erneut vom österreichischen Bundespräsidenten Dr. Adolf Schärf mit der Bildung einer Koalitionsregierung mit der sozialistischen Partei betraut. Raab, der erst vergangenen Dienstag von der Regierungs- bildung zurückgetreten War, hat das Ange- bot des Bundespräsidenten angenommen. direkt gewählt, das restliche Viertel von den nationalen Parlamenten gestellt werden. Chrustschow hat eine Einladung des Kai- sers von Aethiopien Haile Selassie zu einem Besuch des ostafrikanischen Königreichs an- genommen. Die afrikanisch- asiatische Staatengruppe in den Vereinten Nationen hat die Aufmerk- samkeit des Sicherheitsrats auf die„ernste Situation in Algerien“ gerichtet, die, wie sie erklären, zu einer Bedrohung des inter- nationalen Friedens und der Sicherheit Werde. Die geplante Union zwischen der west- afrikanischen Republik Ghana und der Re- publik Guinea ist von der Nationalver- sammlung Ghanas einstimmig gebilligt Worden. Die Staats angehörigen beider Län- der werden doppelte Staatsbürgerschaft be- sitzen, ihre eigene und die der„Union“. Die „Union“ soll den Kern eines Staatenbundes Westafrikanischer Staaten bilden. Nach mehreren Kurzstreiks haben die rund eine Million Arbeiter der italienischen Metall- und mechanischen Industrie Freitag ihren umfassendsten Arbeitskampf der Nach- Kriegszeit begonnen. Sie legten für 4 bzw. 5 Tage die Arbeit nieder. Der Streik in der italienischen Handelsmarine dauert inzwi- schen schon den 32. Tag an. In Umlauf gesetzt werden vom 15. Juli an die neuen französischen Banknoten im Wert von 500, 1000, 5000 und 10 000 Francs. Sie tragen zusätzlich den Aufdruck 5. 10, 50 und 100„Nouveaux Francs“(eue Francs). ledigte sich als erster des lästigen Klei- dungsstückes. Die neugewonnene Freiheit schien ihn aber zu befähigen, seine Spitzen gegen die Kritiker des Gesetzes nur noch direkter vorbringen zu können. Einige Male Warf er einen Blick zur Pressetribüne, als wenn er die Reaktion der Betroffenen regi- strieren wollte.„Die hätten gerne gepfif⸗ fen“, sagte er später. Schäffer verwies darauf, daß im Bundes- kabinett die Meinung zum Ehrenschutz ein- hellig gewesen sei. Der Entwurf bleibe in vielem hinter den vergleichbaren Regelun- gen des Auslandes zurück. Den Kritikern Waärf er vor, sie seien nicht auf die Einzel- heiten des Gesetzes eingegangen, Außerdem sei oft verkannt worden, daß es sich um ein Zivilrechts-Gesetz handele. Nach der Ansicht des Justizministers wird die Mei- nungsfreiheit im Ehrenschutzgesetz ausdrück⸗ lich gesichert und„bis an die Grenze der Be- leidigung“ gestattet. Es sei auch nicht ein Gesetz zur Abschirmung von Politikern und hohen Beamten, sondern ein Gesetz zum Schutz der Ehre des einfachen Bürgers“, Die Einwände gegen den Regierungs- entwurf brachten die Minister präsidenten Zinn(Hessen), Brauer Hamburg), Kiesinger (Baden- Württemberg) sowie die Minister Duefhues(Nordrhein- Westfalen) und Nott- beck(Niedersachsen) vor. Zinn äußerte ver- fassungsrechtliche Bedenken, sprach von einer Gefahr für die organische Entwicklung der Presse und meinte schließlich, die Bun- desgerichtsurteile hätten das Persönlichkeits- recht genügend fortentwickelt. Brauer, KEie- singer und Duefhues hielten zwar eine ge- Fortsetzung auf Seite 2 Blutige Zusammenstöße zwischen Kommunisten und Armee in Bagdad Beirut.(dpa) Zu blutigen Zusammen- Stößen, bei denen es auf beiden Seiten Tote gab, ist es während der letzten Tage in Bag dad zwischen der irakischen Armee und Kommunisten gekommen. Wie die Beiruter Zeitung„Al-Hayt“ am Freitagabend mel⸗ dete, griffen die Kommunisten in einem Stadtteil Bagdads Einwohner an, die sich weigerten, kommunistische Spruchbänder Ann ihren Häàusern anzubringen. Als die Armee anrückte gingen die Kommunisten in der Nähe einer Moschee in Stellung. Bei einem Feuerwechsel wurden neun Kommu- nisten getötet. In einem anderen Stadtviertel ereignete sich ein halbstündiges Gefecht. Es gab Tote auf beiden Seiten. Y N 8 D N n N n N N N n 8 N S N e MORGEN Samstag, 11. Juli 1959/ Nr. 18 e Kommentar Politische Betrachtungen i Gewig, gewiz, die Außenminister der Mainz. Mit einem ganz aus den Verhält- Vereinigten Staaten, Englands, Frankreichs nissen des Landes Rheinland-Pfalz erwach- umd der Sowjetunion, assistiert und bedrängt senen Gegenvorschlag zu dem vom Deutschen von den außenpolitischen Delegationen der Ausschuß für das Erziehungs- und Bildungs- Bundesrepublik und der sogenannten Deut- wesen zur Umgestaltung und Vereinheit- 5 schen Demokratischen Republik, Werden am lichung des allgemein bildenden, öffentlichen nächsten Montag ihre vor drei W. ochen un- Schulwesens erarbeiteten Rahmenplan, der terbrochenen Besprechungen der auf- im Februar den Regierungen, Parlamenten nehmen. Warum sie das allerdings tun, und der gesamten Oeffentlichkeit vorgelegt bleibt unerfindlich. Nach den Keußerungen wurde, trat Kultusminister Pr. Orth gestern zu dem für Genf anstehenden Themenkreis in Mainz vor die Presse. Der Rahmenplan aus Moskau, Washington, London, Paris, bringt die wesentliche Neuerung der Förder- Bonn und Pankow sind die Möglichkeiten, zu stufe, die nach der vierjährigen Grundschule einem Ergebnis 2zu kommen. darauf be- ohne Aufnahmeprüfung alle Schüler, sowohl schränkt, zwel Fragen ernsthaft und eine die, welche die Volksschule beenden wollen, Frage oberflächlich so weit zu verhandeln, als auch die, welche eine Höhere Schule be- daß eine folgende Gipfelkconferenz die für suchen wollen, für wWweitere zwei Jahre zusam- Gipfel notwendige schöne Aussicht erhält, menhält, um in dieser Zeit eine Auslese durch etwas zu beschließen, was die tiefere Ebene die Lehrerschaft für die einzelnen Schultypen kür ertreulich hält. Das ist einmal der in- zu treffen. Lediglich eine Ausnahme ist im zwischen ziemlich weit gediehene Abschluß Rahmenplan vorgesehen, nämlich die soge- einer Vereinbarung über die kontrollierte nannte„Studienschule“, die als Ersatz für Einstellung von Versuchen mit Atombom- das bisherige altsprachliche Gymnasium eine ben. Das ist weiterhin ein mehr oder wen- Eliteschule darstellen und daher vom fünften ger langfristiges Abkommen über die Siche- Schuljahr an ohne Ueberwechselmöglichkeit rung des Zugangs nach Westberlin und die bis zum Abitur durchgeführt werden soll. Erhaltung der freien Selbstbestimmung der Kultusminister Dr. Orth sprach, seine Berliner. Und das ist drittens vielleicht die Gegenvorschläge einleitend, von dem Dank, unverbindliche und schwerelose Ermunte- der dem Deutschen Ausschuß gezollt werden rung an die bundesrepublikanischen und müsse, weil er mit diesem Rahmenplan end- sowietzonalen Deutschen sich zusammenzu- lich den Stein um die Reform der Höheren setzen, um über die Wiedervereinigung zu Schule überhaupt ins Rollen gebracht habe. beraten. Von diesen drei Punkten der kon- Nach genauer Ueberprüfung und Abwägung kreten Tagesordnung wäre der erste, der des der von ihm erarbeiteten Vorschläge sei man Atomstops— wenn es zu einer Einigung in seinem Ministerium ejdoch zu einer Ab- kommt— auch ohne eine Außenminister- wandlung des Rahmenplanes gekommen, die konferenz bewältigt worden. Der dritte den Verhältnissen von Rheinland-Pfalz, wie Punkt, der der Wiedervereinigung, enthält sie sich im Augenblick darböten, besser ent- nicht viel mehr als eine Deklamation, um spreche. Auch die Erfahrungen, die man bei- auf allen Seiten das Gesicht zu wahren, zu- spielsweise in Niedersachsen mit Experimen- mal Chrustschow ja nicht verhehlt hat, daß ten in der vom Deutschen Ausschuß vor- kür ihn nur eine Wiedervereinigung im Sinne geschlagenen Richtung gemacht habe, mahn- sowjetischer Staatsordnung in, Frage käme. ten zur Vorsicht. Letztlich dürfe man auch Bleibt also Berlin, worüber die Westmächte die äußeren Schwierigkeiten, wie Schulraum- nicht isoliert und die Sowjets nur isoliert und Lehrermangel und das in Rheinland- sprechen wollen. Da der sowjetische Mini- Pfalz weitgehend ländliche Schulwesen, nicht Sterpräsident hierzu deutlich gemacht hat, vergessen. Insbesondere müsse aber auch der daß nur er für die Sowjetunion entscheiden Elternwille ausreichend bei den Entschei- Wird, welche Form eine für ihn und den dungen über den Schulweg der Kinder be- Westen und also für Berlin annehmbare rücksichtigt werden. Das sind alles Erwä⸗- Lösung darstellt, können die Außenminister gungen, die bei der Prüfung des Rahmen- nur abtasten, ob zwischen den Maximalfor- plans gar nicht auftauchten. derungen beider Seiten eine ausreichende Der von Ministerialrat Dr. Seel vorge- Annäherung auf ein Minimalprogramm tragene Gegenvorschlag besagt im wesent- möglich ist. Das aber wäre wahrscheinlich lichen folgendes: Nach der vierjährigen mit geringerem Aufwand und mit weniger Grundschule wird die Volksschule als auf dringlicher Kulissenbeteiligung genau so, Hauptschule bis zum neunten Schuljahr Wenn nicht besser ohne Konferenz in Genf fortgesetzt, wobei sie durch neue Richtlinien zu erreichen gewesen. über das heutige Niveau hinausgehoben wer- den soll. Durch ein noch näher zu bestim- mendes Ausleseverfahren, zum Beispiel Von * Es ist ein merkwürdiges Phänomen west- licher Demokratie, daß sie sich in ihren Weniger erleuchteten Momenten auf den Druck einer öffentlichen Meinung zu berufen Uiebt, die sie sonst nicht so übermäßig schätzt. Im Falle der Außenministerkonferenz geht die Behauptung um, die öffentliche Meinung in den westlichen Ländern habe sozusagen Politiker würden sich doch vielleicht einigen, vernehmungen fortgesetzt. Dapei ging es wenn sie nur zusammenkämen und mitein- auch um die Frage, ob der Hauptangeklagte ander sprächen. Soweit aber die Zeitungen Freisehner vor seiner Selbstanzeige mit der der interessierten Länder als Sprachrohr sol- CSU Fühlung genommen hatte. Freisehners cher Meinung angesehen werden können, ist Verteidiger, Dr. Moser, erklärte, er habe festzustellen, daß nicht nur bei uns, sondern darüber mit dem Münchner CSU-Vorsitzen- auch in allen umliegenden Landschaften bis den und früheren Justizminister Dr. Josef über den Atlantik hinweg nur die allergrög- Müller gesprochen, jedoch in dessen Eigen- ten Optimisten— und deren sind leider nicht schaft als Rechtsanwalt. Sie seien sich einig sehr viele— von einer Konferenz der Außen- gewesen, daß Freisehner seine Selbstanzeige minister viel erwarteten. Eher trifft solche keineswegs vor den Landtagswahlen stellen Hoffnung auf ein Gipfeltreffen zu, aus dem sollte. Der CSU- Generalsekretär Dr. Fritz verzeihlichen Glauben heraus, daß die Män- Zimmermann bestritt entschieden, daß Per- ner, die an der Spitze ihrer Staaten stehen, sönlichkeiten der CSU Freisehner wirtschaft- nicht dorthin gelangt wären, wenn sie keinen liche Zusagen gemacht hätten, falls er sich Sinn für große Zusammenhänge und den selbst anzeige. Vorteil verständiger Verständigung hätten. Atemlose Stille herrschte im Gerichtssaal, o mag es auch durchaus sein, aber der Stein als der Vorsitzende den Zeugen Reisinger, der Weisen oder, wie man heute wahrschein- den langjährigen Rechtsvertreter Freisehners lich sagen muß, die allgemeingültige Formel fragte, ob ihm der Angeklagte erzählt habe, vollkommener Weltordnung ist noch immer daß er dem ehemaligen Staatssekretär im nicht gefunden. Justizministerium, Kurt Eilles(Bayern- l. partei), 2000 DM gegeben hat. Der Zeuge er- Dem gegenüber ist es geradezu hinreißend innerte sich jedoch nur daran, daß ihm Frei- xu beobachten, mit welch unermüdlichem sehner während eines Strafverfahrens wegen Eifer an allen Ecken und Enden der Welt Unfallflucht in den Jahren 1956/57 gesagt Menschen aller Art um die Erfüllung ihrer habe:„In dieser Sache hat er mir Überhaupt Vorstellungen von besserer, wenn schon nicht nicht genützt und mich sitzen lassen, dabei vollkommener Ordnung in den Bereichen habe ich ihm doch etwas gegeben.“ mrer Macht ringen. Der Vorteil der abend- Der Zeuge Georg Gräf, Besitzer eines ländisch- amerikanischen Denkweise ist dabei Konditoreicafés in Bad Wiessee, mußte wie- der der Mäßigung und absichtlichen Ein- derholt eindringlich ermahnt werden, die schränkung durch die Teilung der Macht, die Keiner einzelnen Gruppe erlaubt, unkontrol- liert allen anderen ihren Willen aufzuzwin- 5 Die Erfahrung und eine aus ihr entwik- telte Bindung auf Gegenseitigkeit hat die 5 Völker des Westens gelehrt, daß nur die ge- Fortsetzung von Seite 1 digte Macht eine ebenfalls gebändigte setzliche Regelung des zivilrechtlichen eit ermöglicht, bei der durch die Form FEhrenschutzes für wünschenswert, sie ver- relwilligen Bändigung der größte Vor- traten aber übereinstimmend die Ansicht, für die Lebensführung des Einzelnen wie daß der vorliegende Entwurf nicht als die Ganzen erzielt wird. Da aber weder Frei- geeignete Lösung anzusehen sei. noch Macht sich gern bändigen lassen, Nachdem sich erwiesen hatte, daf die Be- st auf der Hand, wie empfindlich das denken bei vielen Länderregierungen stär- eichgewicht gewahrt werden muß, um ſter waren, als man ursprünglich angenom- ystem funktionsfähig zu erhalten. men hatte, verfielen die beiden Empfehlun- 3 5 gen des Rechtsausschusses der Ablehnung. Es In diesem problematischen Gleichgewicht bleibt vorläufig bei der in dem Regierungs- legt der Grund, warum in dem letzten Jahren entwurf enthaltenen Regelung, wonach die in verhältnismäßig vielen Staaten die Form Redaktionen die Entgegnung eines tatsäch- ler klassischen Demokratie wieder aufgege- lich oder vorgeblich Beleidisten mit einem den werden mußte, zumeist, wWeil die Bändi- Zusatz versehen können. Auch die Empfeh- gung der Freiheit sich als noch schwieriger jung an die Landesregierung, daß sie bei ein- rwies als die Bändigung der Macht, Wobei zelnen Landgerichten besondere Pressekam- de Elemente sich zum Nachteil des Gan- mern einrichten können, ist erhalten ge- 3 55 1555 zehn 98 3 diese blieben. ühung in Indonesien gewährt, bis sie 3 jetzt zum Ausgangspunkt zurückführte und Gegen Bevormundung beim Straßenbau isident Sukarno die autoritäre Verfassung(eg Eigener Bericht) Der Bundesrat on 1946 wieder in Kraft setzte, um der stän- stimmte wie erwartet dem Regierungsent- digen verzehrenden Unruhen des sonst so wurf eines Straßenbaufinanzierungsgesetzes schönen und im Grunde auch von einer höchst im wesentlichen zu. Das Gesetz soll ab 1. 4 a lebensnahen Bevölkerung bewohnten Insel- nuar nächsten Jahres eine Erhöhung der Die- reiches Herr zu werden. Auf demselben Blatt selölsteuer um vier Pfennig und der Benzin- stehen die Schwierigkeiten in den neu ge- steuer um einen Pfennig je Liter sowie eine gründeten Staaten Afrikas, denen ebenso gern Anhebung der Kraftfahrzeugsteuer für Last- wie leichtfertig vorgeworfen wird, daß sie die wagen bringen. Der Bundesrat verwahrte goldene Regel der Demokratie zu Gunsten der sich jedoch gegen die Begründung des Ge- neu gewonnenen Macht verbiegen. Aehnlich setzentwurfes, in der die Bundesregierung endlich liegen die Dinge in der Vereinigten der Erwartung Ausdruck gibt, daß die Län- Arabischen Republik Präsident Nassers, in der sich in einem Verwaltungsabkommen zur der in diesen Tagen Wahlen abgehalten wur- Weitergabe der Mehreinnahmen aus der den, die ein ebenso eigentümliches wie rüh- Kraftfahrzeugsteuer an die Gemeinden be- endes Beispiel der Bemühung darstellen, reitfinden. In einem solchen Verwaltungs- zwischen dem Erwünschten und dem Mög- abkommen sehen die Länder eine verfas- lichen auf diesem Felde der Staatsordnung sungsmäßig Unzulässige Beeinträchtigung einen Mittelweg zu finden. E. F. von Schilling der Selbständigkeit ihrer Haushaltswirt- Unserer unwiderstehlich eine solche Konferenz ge- Huünchen. ape. Der Pünchmer Spielbenten- dane gelt Sue zu sagen. Ständig wischte er kordert, in dem Wahn, die widerspenstige Prozeß wurde am Freitag mit neuen Zeugen- sich f 5 eee sich auf sein Leberleiden, Er gab schließlich zu, dem Angeklagten Freisehner etwa 200 Korrespondentin Ruth Ein Mainzer Plan zur Schulreform Der Kultusminister von Rheinland-Pfalz gab Gegenvorschläge zum sogenannten Rahmenplan bekannt Baron Probeunterricht, sollen die offensichtlich be-zidaß gerade diese Schule, die— vorwiegend gabteren Kinder in einem zweijährigen„ge- meinsamen Unterbau der weiterführenden Schulen“ zusammengeführt werden, wo sie von Lehrern aller Schulgattungen, also der Volks-, Real- und Höheren Schulen gemein- sam unterrichtet werden und als Fremd- Sprache Englisch oder Latein wählen können. Während dieser Zeit soll eine intensive Be- obachtung der Kinder und eine Beratung der Eltern stattfinden, die es diesen dann ermöglichen soll, die vom siebenten Schul- jahr an notwendige Entscheidung für den endgültigen weiteren Schulweg ihrer Kinder Zzu treffen. Wählt also ein Kind Englisch, so steht ihm sowohl die Realschule als auch das naturwissenschaftliche oder neusprachliche Gymnasium offen, um dort die Mittlere Reife oder das Abitur zu machen. Wählt es Latein, so kann es praktisch alle Typen, vor allem natürlich das altsprachliche Gymnasium be- suchen. Denn an allen Höheren und Real- schulen wird bei Bedarf ein„Lateinzug“ durchgeführt werden. Das Kind soll jeder- zeit während der zwei Jahre zwischen den Sprachen wechseln und auch wieder in die Hauptschule zurückkehren können. Begabte Absolventen der Realschulen die mit Mitt- lerer Reife schließen, können außerdem weiterhin, wie bisher auch, in die zum Abi- tur führenden Gymnasien überwechseln. Einen besonders wichtigen und bewähr- ten Schultyp stellt in Rheinland- Pfalz das sogenannte Aufbau- Gymnasium dar, das für Spätentwickler oder zeitweise in der Ent- wicklung verhinderte, aber doch begabte Kinder nach dem Abschluß des achten Volks- schuljahres geschaffen wurde und zum Abi- tur führt. Kultusminister Orth hob hervor, für Kinder der ländlichen Bevölkerung ge- dacht— immer mit Internat verbunden ist,— unentbehrlich sei und von ihm unter keinen Umständen aufgegeben würde. Der Rahmen- plan sieht diese Möglichkeit nicht vor. Auch der sogenannte„zweite Bildungsweg“ könne diese Einrichtung nicht ersetzen. Orth drückte weiterhin seine Befürchtungen aus, daß durch die„Studienschule“ verschiedene Wertungen des Abiturs entstehen könnten. Der Minister plädierte für die Erhaltung der einheitlichen Volksschule, die nicht von allen intelligenten Kindern entblößt wer- den dürfe. In allen Berufen seien begabte Menschen nötig. Der Minister betonte abschließend, daß dieser Plan lediglich eine Diskussionsgrund- lage darstelle, wie sie auch die anderen Kul- tusministerien erarbeiteten und die dann in gemeinsamen Besprechungen aufein- ander abgestimmt werden müßten. Bauernverband fordert neuntes Schuljahr Bonn.(dpa) Der Deutsche Bauernverband hat sich auf einer Präsidialsitzung in Bonn für ein neuntes Schuljahr in den Volks- schulen auf dem Lande eingesetzt. In einer Entschließung fordert das Präsidium ver- bésserte Volksschulen auf dem Lande. Wie der Deutsche Bauernverband am Freitag mitteilte, bejahte er die Notwendigkeit des neunten Schuljahres als Jahr der Reife und Berufsfindung, trotz ernster Sorgen um seine jugendlichen Arbeitskräfte. Die Ein- führung des neunten Schuljahres setzte aber voraus, daß die auf dem Lande vorhandenen Schwierigkeiten personeller, räumlicher und finanzieller Art vorher behoben werden. Ulbricht tadelt die Wirtschaftsfunktionäre Damit setzte er sich in Widerspruch zum Optimismus Bruno Leuschners Von unserem Berliner Korrespondenten Paul Werner Berlin. In einer Sitzung der Kommission des Zentralkomitees der SED zur Ausarbei- tung und Kontrolle des Sieben-Jahres-Planes warf Parteisekretär Walter Ulbricht den ver- antwortlichen Wirtschafts- und Staatsfunk- tionären vor, durch Unverständnis und Kurzsichtigkeit eine Rationalisierung und Verbesserung der Technik im Textilmaschi- nenbau und der Textilindustrie zu verhin- dern. Erst das Eingreifen der Partei hätte es in Einzelfällen ermöglicht, eine Reihe von „kühnen Gedanken“ und konkreten Vorstel- lungen von Wissenschaftlern zu realisieren. „Der teuerste Mann meines Lebens“ Spielbanken-Prozeß wurde mit neuen Zeugenvernehmungen fortgesetzt Schweiß von d Mark“ ausgehändigt zu haben, nachdem die- ser ihn um Wahlspenden für die Bayern- partei und die SPD angegangen habe. Außer- dem habe er(Gräf) an der Spielbank Bad Wiessee einen einprozentigen Anteil mit 10 000 Mark erworben, jedoch niemals einen Gewinn erhalten. Mehrmals habe er Frei- sehner vergebens aufgefordert, zu bezahlen. Der Angeklagte Professor Baumgartner sei wiederholt auch in seiner Wohnung ge- wesen.„Aber Josef habe ich nie zu ihm ge- sagt. Auch hat Baumgartner nie bei mir übernachtet“, beteuerte der Zeuge. Auf Vor- halt des Staatsanwalts räumte Gräf ein, Baumgartner habe gelegentlich kleinere Ge- schenke erhalten, ihm dafür aber auch ein- mal eine siamesische Katze mitgebracht. Oefters versuchte Gräf, die Aussage zu ver- weigern:„Sperrt mich halt ein, das ist mir gleich.“ Der Münchner Kaufmann Wilhelm Derse bekundete, sein Freund Freisehner habe ihm von Unterstützungen an die Bayernpar- tei erzählt und ihn auch um Darlehen ge- beten.„Ich brauche Geld, alle halten die Hand auf“, habe er dabei geäußert. Von Baumgartner habe Freisehner gemeint:„Das ist der teuerste Mann meines Lebens.“ schaft. Stattdessen sollten die Länder an den Mehreinnahmen des Straßhenbaufinanzie- rungsgesetzes angemessen beteiligt werden. Das schließt nicht aus, daß sie grundsätzlich bereit seien, zu einer notwendigen Erhöhung der Straßenbaumittel für die Gemeinden und Kreise etwas belzutragen. Die Entscheidung hierüber müsse jedoch den im Grundgesetz vorgesehenen Instanzen überlassen bleiben. Auf Antrag des Landes Nordrhein- West- falen empfahl der Bundesrat, nicht nur die Doppeldeclter- und Gelenkomnibusse im Ortslinienverkehr, sondern auch diejenigen im Nachbarortslinienverkehr von der Er- höhung der Kraftfahrzeugsteuer auszuneh- men. Die Steuererhöhung für Benzol- und Benzin-Benzol-Gemisch soll derjenigen für normalen Vergaserkraftstoff angeglichen Werden. Der Bundesrat forderte, daß Rechtsverord- nungen zum Außen wirtschafts- gesetz von seiner Zustimmung abhängig gemacht werden. Nur in dringenden Fällen sollte der Bundeswirtschaftsminister für kurze Zeit allein Beschränkungen im Außen- wirtschaftsverkehr verfügen können. Der pundesstaatlichen Ordnung würde es auch zuwiderlaufen, wenn die Länder nicht an den Verfahren für Einfuhrgenehmigungen beteiligt würden, wðwo diese in Einzelfällen noch vorgeschrieben seien. Ansonsten wurde der Entwurf des Außenwirtschaftsgesetzes, mit dem das bisherige Besatzungsrecht durch deutsches Recht abgelöst werden soll, gebil- ligt. Mit dem Gesetz soll die grundsätzliche Freiheit im Außenhandel wiederhergestellt werden. Beschränkungen sollen nur noch in drei Fällen möglich sein: 1. Zur Erfüllung zwischenstaatlicher Vereinbarungen, 2. zur Abwehr schädigender Einwirkungen aus fremden Wirtschaftsgebieten und 3. zum Besonders erbost zeigte sich Ulbricht über die mangelhafte Ausarbeitung des Planes der Industriezweige Rundfunk und Fernsehen. Er lasse Unkenntnis mancher Wirtschafts- funktionäre über die Spitzenerzeugnisse in der Welt und eine falsche Einschätzung des eigenen Leistungsstandards erkennen. Ulbricht fügte hinzu, was er hier sage, gelte „in mehr oder weniger ausgeprägter Form auch für andere Industriezweige“. Es sei an der Zeit, daß sich die Partei-, Staats- und Wirtschaftsorgane endlich darauf konzentrier- ten, die Rückstände in Forschung und Ent- Wicklung, die immer noch viel zu langen Fri- sten bei der Entwicklungsarbeit und bei der Ueberführung fertiger Entwicklungen in die Produktion zu verkürzen. Der Leiter der Abteilung Elektrotechnik in der staatlichen Plankoramission, Genosse Bernicke, ergänzte Ulbricht mit der Fest- nf M unterste Industrie- 1 über Malität seiner das Niysau und die G des Sieben-Jahres-Planes zu beobachtende Verbesserung sei immer noch unbefriedigend, weil bei einigen Wirtschaftsfunktionären „eine gewisse Phantasielosigkeit“ hinsichtlich der technischen Entwicklung bestehe. Pro- fessor Dr. Thiessen, Vorsitzender des For- schungsrates, bemängelte, daß in den Betrie- ben„viel zu wenig gemessen wird“. Er be- legte diese Behauptung am Beispiel der in ihrer Qualität völlig ungleichmäßigen Ma- gnetbleche. Den Instituten der Industrie und den Instituten der Hochschulen und Aka- demien warf der Professor vor, daß sie sich ungenügend in die wissenschaftliche Ausbil- dung der Studenten einschalteten. Kritiken und Zugeständnisse über die bis- her mangelhafte Erfüllung des Sieben- Jahres- Planes stehen im Gegensatz zu den optimisti- schen Ausführungen von Plankommissar Bruno Leuschner. Sie sehen vor, die Industrie- bruttoproduktion bis 1965 um 190 Prozent auf etwa 105 Milliarden(1958 gleich 59 Milliarden) zu erhöhen. Ebenso um 190 Prozent gegen- über dem jetzigen Stand soll bis zum Ende des Sieben-Jahres-Planes die durchschnitt- liche Arbeitsproduktivität ansteigen. Bei der Elektroindustrie sind sogar 270 Prozent, im allgemeinen Maschinenbau 220 Prozent und im Schwer maschinenbau 200 Prozent Steige- rung der Arbeitsproduktivität„eingeplant“. Ehrenschutz in Hemdsärmeln Schutz der Sicherheit und der auswärtigen Interessen. Gegen den Gesetzentwurf zur Förderung des Winter baus, der Schlechtwetterzu- lagen für die Bauarbeiter und Beihilfen für Bauherren und Bauwirtschaft vorsieht, hat- ten die Länder keine nennenswerten Ein- wände. Das gilt auch für den Gesetzentwurf über die Beschäftigung Schwer- beschädigter in der Wirtschaft. Alle diese Gesetzesvorlagen müssen im Herbst noch vom Bundestag beraten werden. Mit der Verabschiedung der neuen Ein- k Oo mmensteuerer ganz ungsricht- linſlen durch den Bundesrat ist der Weg krei für die Einkommensteuerveranlagung 1958. Auch die Lohnsteuerrichtlinien 1959 sowie Verordnungen und Richtlinien zur Körperschaftssteuer und zur Gewerbesteuer wurden gebilligt. Ersatzdienst vor den Vermittlungsausschuß (dpa AP) Mit großer Mehrheit beschloß der Bundesrat, wegen des Gesetzentwurfs Über den zivilen Ersatzdienst den Vermitt- lungsausschuß anzurufen, Der Gesetzent- Wurf regelt den Ersatzdienst für die Wehr- Pflichtigen, die als Dienstverweigerer aner- kannt worden sind. Er sieht vor allem Dienst in Kranken-, Heil- und Pflegeanstalten vor. Die Anrufung des Vermittlungsausschusses erfolgte auf Grund einiger Formulierungen und richtet sich nicht grundsätzlich gegen die Vorlage. 5 Ohne Aussprache genehmigten die Länder das vom Bundestag bereits verabschiedete. Gesetz über die Ruhegehaltsbezüge des Bun- despräsidenten. Damit erhält ein aus dem Amt scheidender Bundespräsident ein dauerndes Ruhegehalt in Höhe seiner Amts- bezüge, das sind 80 000 Mark jäbrlich. 8 9* ner Erzeug- nisse bestanden. Die flach der Ausärbeitung Sozialistische Internationale mit einer Frauentagung eröffnet Hamburg.(AP) Mit einer Sitzung dez Frauenarbeitsausschusses der Konferenz des Internationalen Rates sozialdemokratischer Frauen, wurde am Freitag der 6. Kongreß der sozialistischen Internationale in Ham- burg eröffnet. Die Vorsitzende des Inter. nationalen Rates Sozialdemokratischer Frauen, Nina Andersen, erklärte auf einer Pressekonferenz, neben der Bedeutung dez demokratischen Sozialismus„für die Frau von heute“ und den Problemen der Entwick lungsländer würde auf der Frauenkonferenz Wahrscheinlich auch erneut die Atomfrage diskutiert werden. Geldstrafe wegen Nötigung für Nürnberger Gewerkschaftssekretär Nürnberg.(dpa) Das Schöffengericht Nürnberg verurteilte am Freitag den 38jäh- rigen geschäftsführenden Vorsitzenden der Kreisverwaltung Nürnberg der Gewerkschaft OTV, Karl Widmayer, wegen versuchter Nötigung zu 300 Mark Geldstrafe, ersatz. weise 30 Tage Gefängnis. im September 1958 einen im städtischen Kraftwagenpark beschäftigten Arbeiter, der aus der OTV ausgetreten war, zum Wieder- eintritt zu bewegen versucht. Da dem Ge- werkschaftsfunktionär mitgeteilt worden War, daß die Arbeitskollegen im Fahrzeug- park angeblich nicht länger mit einem„Un- organisierten“ zusammenarbeiten wollten Hatte Widmayer geschrieben:„Sie sind als0 vor die Frage gestellt, ob Sie wieder Ge- werkschaftsmitglied werden, oder ob Sie sich Weiterhin außerhalb dieser Gemeinschaft stellen wollen. Die Situation ist sehr ernst und es liegen eine Reihe Urteile vor, wonach den Organisierten die Zusammenarbeit mit Unorganisierten nicht zumutbar ist. Durch Ihr Verhalten ist der Arbeitsfriede im Auto- Park erheblich gestört.“ 131er aus der Zone gelten als versicherungsfrei Kassel.(AP) Der Siebente Senat des Bun- dessozialgerichts in Kassel hat entschieden, das Sowietzonenflüchtlinge, die in der Bun- desrepublik Bezüge auf Grund des Rege- lungsgesetzes zu Artikel 131 des Grundgeset- zes erhalten, keinen Anspruch auf Arbeits- losenunterstützung haben. Diese Flüchtlinge gelten im Bundesgebiet als versicherungsfrei. Ihre in der Sowjetzone geleisteten Sozial- versicherungsbeiträge begründen keinen An- spruch auf Arbeitslosenunterstützung im Bundesgebiet. Arbeitszeit für Beamte gilt nicht unbedingt für Angestellte Kassel.(AP) Die Arbeitszeitregelung für Beamte gilt nach einer Entscheidung des Vierten Senates des Bundesarbeitsgerichtes in Kassel nicht automatisch auch für die Angestellten und Arbeiter des Oeffentlichen Dienstes, da für diese privatrechtliche Nor- men zwischen Sozialpartnern frei vereinbart werden können. Eine generelle Gleichstel- lung der Angestellten und Arbeiter mit den Beamten ist nur dann geboten, wenn die telbungsloser Arbeitsablauf nur bei gleicher Arbeitszeit möglich ist. Daher kann von Be- amten unter Umständen verlangt werden, daß sie länger arbeiten als die Angestellten und Arbeiter der gleichen Behörde.(Akten- zeichen: 4 AZR 117/57 und 274/58.) 5 Untergrundarbeit in Berlin in einer Gedenkschrift dokumentiert Berlin,(dpa) Die Berliner Senatsverwal- tung tür Inneres hat am Freitag eine Denk- schrift über östliche Untergrundarbeit ge- gen Westberlin veröffentlicht. Sie wurde auch den westlichen Delegationen der Gen- ler Außenministerkonferenz zugeleitet, Der Inhalt der Denkschrift war während des ersten Teils der Genfer Konferenz bekannt- Segeben worden. Sie enthält auf 109 Seiten Senaue Angaben über die Gliederung, den Aufbau und die Tätigkeitsbereiche kommu- nistischer Agenten- und Subversionsorgane. Im ersten Teil schildert der Bericht die Tätigkeit staatlicher Stellen mit geheim- dienstlichen Aufgaben. Es werden das Mi- nisterium kür Statssicherheit, die Aufklä⸗ rungsabteilung der sowjetzonalen Grenz- Polizel, die sowjetischen Nachrichtendienste und die Nachrichtendienste der übrigen Ostblockländer in Oestberlin untersucht. Ein besonderes Kapitel gilt dem Menschenraub. Der Bericht zählt 63 vollendete, 31 geplante und vereitelte sowie 21 Verdachtsfälle von Menschenraub durch östliche Organisatio- nen auf. 5 In einem anderen Kapitel wird aufge- führt, daß von 1951 bis 1958 301 Personen in Westberlin wegen Landesverrates, Lan- desverräterischer Bezlehungen, Verstößen segen das Freiheitsschutzgesetz und anderer einschlägiger Delikte rechtskräftig verur- teilt wurden.— Der zweite Teil des Berich- tes beschäftigt sich mit der Infiltrations- tätigkeit gegen Westberlin. Moralische Merksätze des Erzbischofs von Toledo Toledo.(Ap) Der Primas von Spanien und Erzbischof von Toledo, Enrique Kardi- nal Fla Deniel, hat im Kirchenblatt seiner Erzdiözese die Gläubigen mit folgenden moralischen Merksätzen vertraut gemacht: 1. Verlobte dürfen auf der Straße nicht Arm in Arm gehen und nirgendwo allein (zusammen) angetroffen werden. Dies ist eine Todsünde. 2. Gemeinsames Baden am Strand in Schwimmbädern und an Flußufern mu unter allen Umständen vermieden werden. Gemeinsames Baden schafft einen Zustand, der„sehr nahe der Sünde und dem Skan- dal“ ist. 3.„Tanzen: Unter allen Vergnügungen stellt wohl keine eine ernstere und häuff- gere Gefahr dar als das Tanzen, Der mo“ derne Tanz, zu dem alle Tanzarten zählen, die eine Umarmung einschließen, ist eine schwerwiegende Gefahr für die christliche Moral, weil er dem Zustand der Sünde sehr nahe ist.“ 5 Ferner forderte der Erzbischof seine Gläubigen auf, nicht in Hemdsärmeln oder zu kurzen Kleid rn auf der Straße zu gehen. Widmayer hatte f Tätigkeiten so eng verknüpft sind, daß ein TTT rea gg. ga en „ .— —— 2—. V7V7ꝓSꝓS%ꝓVVVVV r. 156 — lle 8 deg nz des tischer ongreß Ham- Inter. tischer einer 18 des Frau twick⸗ eren nfrage ng star gericht 38jäh- n der schaft uchter ersatz. hatte tischen r, der ieder- m Ge- vorden rzeug- 1„Un- 'ollten, d als r Ge- ie sich schaft ernst, vonach eit mit Durch Auto- s Bun- neden, r Bun- Rege- igeset- rbeits· atlinge Sskrei. Sozial- en An- 18 im te ng für 18 des richtes ür die tlichen 2 Nor- einbart chstel · hit den an die ah ein leicher on Be- erden, tellten Akten- in iert erwal⸗ Denk- dit ge- wurde r Gen⸗ t. Der id des kannt- Seiten g, den mmu- prgane. nt die eheim- as Mi- ufklä⸗ Grenz- Aienste brigen nt. Ein mraub. plante le von isatio- aufge- rsonen „Lan- stöhßzen nderer verur- zerich· ations- panien Kardi- seiner genden macht: nicht allein ges ist ind in mu erden. 1stand, Skan- zungen häufl⸗ r mo. zählen, t eine stliche e sehr seine 1 oder gehen. Nr. 156 Samstag, 11. Juli 1959 MORGEN Seite 8 Geistliches Wort — k(ſU—— Die Amsel auf der Antenne Wer Ohren hat, zu hören, der höre! Eine köstliche Freude wartet dann auf ihn, die gell Herz und Gemüt den kommenden Tag peschwingen und erfüllen kann. Wer nicht hören, wer schlafen will, der überhört das Gold im Mund der Morgenstund. Denn die Amsel, die an Sonnentagen auf der Fernseh- antenne des Nachbarhauses sitzt und ihren frohen Morgenpsalm vorträgt, ist keine Star- sängerin mit ihren Allüren, die viel Zu- hörer, viel zahlende Zuhörer braucht. Nein, sie gehört zu den Anonymen des Herrgotts, zu seinen kleinen Unbekannten, die des Herrgotts Macht und Schöpferkraft, seine Liebe und Güte vertrauend und stillentschei- dend verkünden. Ob es jemand hört oder nicht, ob es jemand bewundert oder nicht: das Amselmännchen im schwarzen Feder- kleide tänzelt leicht auf der Querleiste der Antenne, die sie als höchsten Punkt ihres Nestgebietes liebt, schüttelt ihre Federn, blickt schnell herum und öffnet ihren goldenen Schnabel. Das Morgenkonzert der Amsel be- ginnt. Noch zaghaft sind die ersten Töne, denn sie will sich erst einsingen, doch mit jeder Kadenz wird ihre Stimme voller und plühender, bis sie mit stürmischer Gewalt über die Dächer der Siedlung und der Stadt flutet. Sie singt und jubiliert in die vierte Morgenstunde hinein. Der graue Himmel wird schon gelb und rosa, und die aufstei- gende Sonne sendet ihren ersten Strahlen- glanz voraus. Die Amsel singt. Fast flötet sie nicht mehr, nein, ihre Stimme hat fast den Glanz und Herrlichkeit eines großen Geigers. Der Zuhörende ist bezaubert und hingeris- sen. Er nennt die Amsel bei sich die Nach- tigall der Morgenstunde. Nicht weit davon wärmt die Amselmutter ihre zweite Brut und lauscht dem Gesange. Sie lauscht dem Morgenlied des Lebens, dem Morgenlied des göttlichen Lebens! „Betrachtet die Vögel des Himmels! Sie zaen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel wert- voller als sie?“(Matth. 6, 26). Das Lob Got- tes ist für die Amsel der rechte Beginn des Tages, es ist ihr Morgengebet. Auch die Amsel hat ihre Sorgen, ihre Lebenssorgen, re Brotsorgen, ihre Kindersorgen. So ver- stummt sie nach ihrem Morgenpsalm und geht dem Futter nach. Und weil sie auch Kirschen und Erdbeeren nicht verschmäht, nennen sie manche einen schwarzen Kobold. Aber dann kommt wieder die Stunde des Gesanges der Freude, des Gotteslobes, der Liebe am Mittag und Abend. Ohne Gebet gibt es eben keine Erhörung. Wie sagt doch der edle Dulder Job?„Man schreit wohl über der Bedrückung Menge und führet Klage ob der Großen Macht. Doch keiner fragt: Wo bleibt nur Gott, mein Schöpfer, der Lob- gesänge für die Nacht verleiht, der vor des Feldes Tieren uns belehrt, und vor des Him- mels Vögeln Weisheit schenkt?“(Job 35, 11). Gegen die Angst der Zeit steht die christ- che Religion der Freude. Christliche Freude ist Glaubensfreude des Einzelnen. Die Amsel ist kein Massenvogel. Sie hat unter den Vögeln ihre eigene Individualität. Der Spatz ist ein Massenvogel. Der sitzt nicht auf den Antennen, der sucht nicht Höhepunkte, er gucht und liebt die gewöhnliche Straße. Die Amsel aber liebt die Antenne. Sie singt auf ihr zu den Zeiten, da das Fernsehnetz meist nicht in Tätigkeit ist. Es ist, als ob sie wüßte, dag das Fernsehen nie das echte, reine, frische, un kommandierte Leben sein kann und sein wird. Daß es nur ein Abguß des Lebens ist. Darum hat es so wenig mit Gott und dem göttlichen Leben zu tun!„Befrage nur die Tiere, diese können es dir sagen, die Vögel beweisen dir's“(Job 12, 7). Der Amsel Ruf und Morgengesang ist das Lob des ein- fachen, des wahren, des göttlichen Lebens! In ihm liegt das Größte und Wunderbarste des Lebens. Aus Güte zum Trost, aus Liebe zur Stärke des Weibchens in der Nestsorge singt die Amsel. Die Gottesliebe weitet sich immer froh zur Herrlichkeit der Nächsten- und Menschenliebe.„Kennzeichen eines Her- zens, voll im Glück, ist ein fröhlich Ange- sicht“(Jesu Sirach 13, 26). Amsel, treu in deiner Lebenslinie, Leh- rerin bist du für den Menschen, treu der christlichen Seele zu sein, Sie läßt im Mor- gengebet ein segnendes und verklärendes Licht auf Tag und Arbeit, Leben und Leid fallen.„Du bist's, der Quellen in die Täler sendet; des Himmels Vögel sitzen drüber und lassen sich aus dem Gebüsche hören“ Ps. 103, 12). Dr. K. A. Straub Sie können gar nicht schnell genug leruen „Kollegiaten“ auf der Schulbank/ Die traditionellen Gymnasien haben in der Nachkriegszeit eine Konkurrenz erhal- ten. Neue staatliche Schultypen entstanden, die dem jungen Menschen ohne Abitur die Hochschulreife vermittelten. Man wollte da- mals in erster Linie den Jugendlichen hel- fen, die durch Kriegsereignisse aus ihrer Ausbildung gerissen worden waren. Die erste Anstalt dieser Art war das„Staatliche Insti- tut zur Erlangung der Hochschulreife“ in Oberhausen im Rheinland. Es folgten eine Schule in Wilhelmshaven und das Braun- schweig- Kolleg. Die letzte Neugründung ist das Hessen-Kolleg in Wiesbaden, das vor einiger Zeit seine Arbeit aufnahm. Diese Anstalt ist eine Einrichtung des Lan- des Hessen. Wenn sie erfolgreich arbeitet, sollen ähnliche Kollegs in Frankfurt und Kassel folgen. Zwei Gründe nannte der Lei- ter des Hessen-Kollegs, Oberstudienrat Quissler, dafür, daß sich der Staat verstärkt um diesen„zweiten Bildungsweg“ bemüht. Einmal entspricht es dem demokratischen Staatsgedanken, daß jedem Menschen Auf- stiegsmöglichkeiten erschlossen werden, ob nun die Eltern die nötige Ausbildung finan- zieren können oder nicht. Zum anderen haben Staat und Wirtschaft den größten Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs.„Wir können es uns einfach nicht leisten, Begabungen brach- liegen zu lassen.“ Zur Eignungsprüfung für das Hessen- Kolleg kann sich jeder melden, der den Be- Brücke von der Volksschule zur Universität/ Fünf Semester erforderlich such der Volks- und Berufsfachschule bis zur Fachschulreife oder zehn Jahre Volks- und Mittelschule(Mittlere Reife) und eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen kann und nicht älter als 25 Jahre ist. Bei der ersten Eignungsprüfung in Wiesbaden waren von 151 Bewerbern 53 zugelassen worden. Kollegs. Ein Vorsemester soll vorhandene Kenntnisse wieder auffrischen und in die Methodik geistiger Arbeit einführen. Deutsch, Geschichte, Englisch, Französisch, Latein, Mathematik und Naturwissenschaf- ten stehen auf dem Stundenplan, der einen ganzen Tag umfaßt. Bewußt wird im Folleg alles vermieden, Was an den alten Schulbetrieb erinnert. Neben dem Lernen steht gleichberechtigt die dem Alter und der Erfahrung angemessene geistige Auseinandersetzung mit den Pro- blemen. Schüler und Lehrer verkehren gleichberechtigt. Titel gibt es nicht. Zeug- nisse und Noten für Klassenarbeiten sind unbekannt, nichts wird kontrolliert. Die 53 Kollegiaten— das Wort„Schüler“ wird ver- mieden— sind aufgeteilt in acht Gruppen, denen sich jeweils ein Lehrer zugesellt. Der Unterricht gliedert sich in Kurse, die dem unterschiedlichen Leistungsstand der Schü- ler Rechnung tragen. So gibt es drei eng- lische und drei Mathematikkurse. Bei Deutsch und Geschichte, die gemeinsam unterrichtet werden, gibt és Arbeitsgemein- schaften für Fortgeschrittene. In den an- schließenden vier Vollsemestern gabelt sich der Unterricht in einen sprachlichen, mathe- matisch-naturwissenschaftlichen und sozial- kundlichen Zweig. Ziel ist in allen Fächern der Abschluß, einschließlich des Großen La- tinums, der den Weg zu den Hochschulen und Universitäten öffnet. Die Follegiaten gehören den verschie- densten Berufsrichtungen an. Auch die Ziele sind vielgestaltig. Manche wollen im erlern- ten Beruf weiterkommen, andere gänzlich umsatteln. Bei der überwiegenden Zahl der Schüler haben noch die Kriegsfolgen ihren Lebensgang entscheidend beeinflußt. Die Erfahrungen der ersten Monate? Es wird hart gearbeitèet.„Schrittmacher für das Tempo des Unterrichts sind nicht die Lehrer, sondern die Schüler selbst, denen es nicht schnell genug gehen kann“, sagte der Leiter des Kollegs. Immer wieder müssen die Leh- rer bremsen. Die jungen Menschen wissen, was sie wollen Viele von ihnen gaben sehr gut bezahlte Stellungen auf, um wieder die Schulbank drücken zu können. Jeder von ihnen weiß, daß er sich in seinen persön- lichen Wünschen bescheiden muß, auch wenn für diese Schule die Schulgeldfreiheit des Landes gilt.„Aber“, meinte der Leiter,„ich habe den Eindruck, daß diese Jungen und Mädchen sich ihren Entschluß sehr genau überlegt haben.“ „In den Ferien gehe ich arbeiten“ Schüler wollen Geld verdienen/ Bedenken der Lehrer/ Gesunder Ausgleich oder Raubbau an den Kräften? Schon frühzeitig haben sich viele Schüler auch in diesem Jahr wieder ihren Ferien- arbeitsplatz gesichert. Besonders Gewitzte taten es durch eine Anzeige, um sich aus vielen Angeboten das beste, und das heißt das lukrativste, auszusuchen, denn die Ver- dienstchancen stehen im allgemeinen im Vordergrund, weniger der Wunsch nach Be- tätigung auf einem bestimmten Gebiet. „Oberschüler(17 Jahre alt) sucht für die Sommerferien gutbezahlte Beschäftigung, gleich welcher Art“, heißt es etwa. Die erwerbstüchtigen Jungen und Mäd- chen sind nicht wählerisch. Sie fragen bei Wäschereien, Lesezirkeln, Großhandlungen, Transportunternehmen, bei Warenhäusern und selbst bei der Bundespost nach und bieten sich als Boten, Hilfsarbeiter, Lager- arbeiter oder Registraturhilfskräfte an. Kräftige Jungen scheuen sich auch nicht, auf Baustellen zuzugreifen. Da viele Kleinbe- triebe während der allgemeinen Urlaubszeit dringend Aushilfskräfte brauchen, sind sie heute oft genug gezwungen, vorübergehend Schüler zu beschäftigen. In großen Betrieben ist es meist viel schwieriger, solche unge- lernten Arbeiter für kurze Zeit in den Ar- beitsablauf einzufügen. 600 Berliner Kinder fuhren nach Westdeutschland In einem Sonderzug fuhren am 8. Juli 600 Westberliner Kinder æu einem Ferienaufenthalt von vier bis sechs Wochen nach Westdeutschland. Die Kinder, die zum Teil namentlich eingeladen wurden, kaben Freiplätze, die von den Gasteltern gespendet wurden.— Unser da- Bild zeigt Kinder, die sich auf dem Hof der Hauptverwaltung des DRR trafen und von hier aus die Reise antraten. Mädchen haben es gewöhnlich leicht, für Hausarbeit oder als Aushilfe in einem kleinen Geschäft angenommen zu werden; aber sie sind im allgemeinen an einem Ferienjob nicht besonders interessiert. Weil sie meist in der eigenen Familie dringend gebraucht werden. Nach dem Bericht einer höheren Schule für Jungen und Mädchen kam auf 50 arbeitswillige Jungen nur jeweils ein Mädchen, das in den Ferien für Geld arbeiten wollte oder mußte. Die Ferienarbeit von Schülern begegnete schon in den letzten Jahren immer wieder gewissen Bedenken der Pädagogen. Dabei Spielt nicht nur die Befürchtung eine Rolle, daß sich die Schüler während der Ferien zuviel zumuten und gesundheitlich schädigen könnten; die Erzieher sehen es auch nicht gern, daß sich ihre Zöglinge zum Teil ohne Lust und Liebe, nur auf Verdienst bedacht, zu Tätigkeiten entschließen, die ihnen fræmd oder gar zuwider sind. Daß eine körperliche Betätigung während der Ferien ein gesunder Ausgleich für die monatelange überwiegend geistige Beanspruchung sein kann, wird von Aerzten hervorgehoben. Von einem gesun- den körperlichen Ausgleich kann aber micht mehr die Rede sein, wenn sich ein Junge als Bote oder Hilfsarbeiter abjagt und abarbei- tet und nach den Ferien erholungsbedürf- tiger Ist als vorher. Manche Eltern halten die Ferienarbeit ihrer Kinder für eine gute und rechtzeitige Bewährungsprobe für das Leben. Durch Selbstverdienen sollen die Schüler auch den Wert des Geldes, das sie oft recht bedenken- los ausgeben, besser schätzen lernen. Aber hat die Praxis wirklich den gewünschten Effekt? Ein Hamburger Studienrat machte andere Erfahrungen. Die Jungen, die in den Ferien viel arbeiten und relativ viel ver- dienen, gehen mit dem erworbenen Geld noch achtloser um als mit ihrem Taschen- geld, meinte er. Manche machen sogar im Hinblick auf zukünftige Ferienverdienste Schulden. Das Geldverdienen mit irgend- einer Ferienarbeit, so meinte dieser Räda- goge, erzeuge in den Schülern nur einen falschen Stolz: den Stolz auf erworbenes Geld und nicht den auf eine Leistung, zu der die Schüler noch gar nicht fähig seien. Wenn sich Schüler mit einer Ferienarbeit das Moped, den Plattenspieler oder den Photoapparat verdienen, den ihnen die Eltern nicht kaufen können oder wollen, setzen sich nach Ansicht von Lehrern und Psychologen leicht falsche Lebensvor- stellungen in ihnen fest. Jeder Wunsch er- scheint ihnen erfüllbar, und sie lernen nicht, sich zu bescheiden. 5 Dr. Karl Werner Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute wol- kig, gebietsweise Gewitter unterschiedlicher Stärke. Warm und sehr schwül. Tagestempe, raturen 26 bis 29 Grad. In der kommenden Nacht wolkig. Oertlich aufklärend. Früh. temperaturen 17 bis 20 Grad. Am Sonntag wolkig, zeitweise auch aufgeheitert. Oertlich jedoch immer noch Gewitterbildung. Warm und schwül. Tagestemperaturen wenig ver- ändert. Nacht zu Montag teils klar, Tiefst- temperaturen 15 bis 17 Grad. Meist nur schwacher bis mäßiger Wind wechselnder Richtung. Oertlich jedoch recht unterschied- liche Gewitterböen. Uebersicht: Eine gewittrige Störzone, die sich von Frankreich bis zu uns verlagert, dringt langsam nach Osten vor. Nachfol- gende Meeresluft wird Temperaturrückgang bringen, Jedoch dauert in der feuchten Luft die Schwüle an. Sonnenaufgang: 4.30 Uhr. Sonnenuntergang: 20.32 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 21 Grad. Vorhersoge- Karte für u. Z Uhr 80 An 7 Lepersndes ioos e 975850 10 N 1 2 7 Berlin 7 2 5 0.. 45 ö 18 5 bens d K 105 rad H . 0 7 5 3* e 4 Acts: ee Iols Pegelstand vom 10. Juli Rhein: Maxau 496(8); Mannheim 339 (9): Worms 260(4); Caub 238(2). Neckar: Plochingen 110(=I); Gundels- heim 164(4); Mannheim 343(—9). Was sonst noch geschah. Leitende dänische Kriminalisten sind am Freitag in Hadersleben eingetroffen um den örtlichen Behörden bei der schwierigen Auf- gabe der Identifizierung der Todesopfer der Schiffskatastrophe vom Mittwoch zu helfen. Gegenüber früheren Berichten wurde die Zahl der geborgenen Toten am Freitagvor- mittag von der Polizei in Hadersleben mit 54 angegeben. Davon wurden bisher 43 Lei- chen identifiziert. Bis auf eine belgische JTouristin sind sämtliche identifizierte Toten Dänen— zumeist Einwohner von Haders- leben. 43 Fahrgäste des Unglücksschiffes haben die Katastrophe überlebt. Es ist je- doch nicht ausgeschlossen daß noch Tote ge- borgen werden. Auch einige Schwerverletzte sind noch in Lebensgefahr. 8 Schwere Gewitter gingen am Donnerstag- abend über den Niederlanden nieder. Durch Blitzeinschläge in die elektrischen Oberlei- tungen wurde der Zugverkehr im Westen des Landes lahmgelegt. Im Hafen von Am- sterdam entstand durch Blitzeinschlag ein Großbrand. Ferner wurden mehrere Bauern- gehöfte im Osten des Landes zerstört. * Aus der berüchtigten Eiger-Nordwand wurde jetzt der tote italienische Bergsteiger Longhi geborgen, der dort seit zwei Jahren an einem Nylon-Seil hing. An einem langen Drahtseil ließen sich drei Schweizer Berg- führer an der über 1000 Meter steil abfallen- den Wand abseilen. Sie erreichten 350 Meter unterhalb des Eiger-Gipfels die Leiche des Italieners, schnitten sie aus dem Seil und brachten sie zum Gipfel zurück. Der Tote wurde mit einem Gletscherflugzeug nach dem Flugplatz Sitten übergeführt. Palau, der Sommer undl ich Eine sommerliche Liebesgeschichte von kbutz Kosssner Alle Rechte durch Ullstein-Feuillefondiens d 9. Fortsetzung Gott sei Dank! Kein magisches Auge! Ich brauchte nicht rot zu sehen. Beruhigt ließ ich meine Blicke beinauf- wärts wandern, bis ihnen der Saum des Kleides Einhalt gebot. Patsy hatte meinen optischen Spaziergang bemerkt. „Stört es dein sittliches Wohlbehagen“, tragte sie, während sie sich mir gegenüber- setzte,„daß ich keine Strümpfe anhabe?“ Dabei lächelte sie ironisch. Wenn hübsche Mädchen ironisch lächeln, ist es angebracht, männliche Ueberlegenheit zu zeigen. Ich lächelte desinteressiert zurück. „Im Gegenteil! Ich sehe das sogar sehr gern. Für einen Mann wie mich gehört die Betrachtung nackter Mädchenbeine nicht in das Gebiet der Moral, sondern der Asthetik.“ Patsy blickte mich unsicher an. „Na“, sagte sie,„hoffentlich ist es mir gelungen, deinen hohen Ansprüchen einiger- maßen zu genügen?“ Es sollte bissig klingen, und es Klang auch bissig. „Warum denn nicht?“ antwortete ich armlos.„Wenn das nicht der Fall gewesen Wäre, hätte ich es dir offen gesagt. Nein, an deinen Beinen ist wohl nichts auszusetzen, soviel ich sehen konnte.“ Bekanntlich hält sich jede Frau für schön, weil sie sich an ihren Anblick im Spiegel gewöhnt hat. Und jede Frau ist auf endeinen Vorzug besonders stolz, weil ihr ein verliebter Schafskopf mal erzählt hat, daß sie darauf stolz sein soll. Bei der einen sind es die Augen, bei der andern der Busen, bei der dritten die Haare oder Arme, Schultern und so weiter. Bei Patsy waren es offenbar die Beine. Wahrscheinlich hatten sie bisher die meisten männermordenden Effekte erzielt. Um so härter traf sie die kühle Sachlichkeit, mit der ich über diese bewährten Gehwerkzeuge sprach. Sie warf mir einen schiefen Blick zu und drückte ihren Arger mit einem Stück Kuchen hinunter. Das hinderte sie am Sprechen, und ich beschloß, die günstige Situation auszu- nutzen. Wenn es mir nicht gleich gelang, Patsy von meiner Immunität gegen Liebe zu überzeugen, sah ich schwarz für die Zukunft meiner Junggeselligkeit. „Sieh mal“, dozierte ich, wenn man in die reiferen Jahre kommt, dann gewinnt man eine sachliche Einstellung zu den physischen Reizen des anderen Geschlechts. Man braucht durchaus nicht gleich wegzu- sehen, wenn sich den Augen ein wohlge- fälliger Anblick bietet, aber man empfindet dabei höchstens eine reine, ich möchte sagen, unirdische Freude. Weiter nichts.“ „Und in diesem Alter bist du schon?“ fragte sie teilnahmsvoll „Jawohl. Das hat mit den Lebensjahren überhaupt nichts zu tun. Es ist eine Frage der Verstandesreife. Des geistigen Abstands, den man zu den Dingen hat.“ Patsy war meinen Ausführungen mit wachsendem Erstaunen gefolgt. In ihren Augen spiegelten sich Verblüffung, Un- gläubigkeit und der Verdacht, von mir zum Narren gehalten zu werden. „Hör mal“, lächelte sie sanft, als spräche sie zu einem gefährlichen Irren,„willst du mich eigentlich verkohlen, oder ist was bei dir nicht in Ordnung?“ „Wieso?“ tat ich erstaunt.„Was meinst du damit?“ Das ging Patsy über die Hutschnur. Sie legte temperamentvoll los wie ein Düsen- flugzeug, frei weg vom Start. „Na, erlaube mal! Du bist jetzt gerade Mitte Dreißig, also mit Gottes Hilfe in dem Alter, wo ein Mann anfängt, ein richtiger Mann zu werden,. Und du willst mir er- zählen, du seist bereits jenseits von Gut und Böse?“ „Tja., erwiderte ich kleinlaut,„wenn ich es aber so empfinde. „. Dann gehörst du in die Behandlung eines Psychiaters!“ donnerte Patsy mich an. „Ich hatte eigentlich nicht vor, mich urnötig mit dir zu befassen, aber vielleicht ist es meine wichtigste Aufgabe, aus dir traurigem Dorftrottel einen normalen Menschen zu machen. Soweit das möglich ist,. Ob es mir in diesen drei Monaten gelingen wird, weiß ich nicht. Aber eins weiß ich: Ich muß und werde es versuchen. Das bin ich unserer gemeinsam verlebten Jugend schuldig. Egal, ob es dir paßt oder nicht! So.. Das wollte ich dir nur sagen. Und nun kannst du mich“, schloß sie aufatmend und unlogisch,„mal im Garten rumführen.“ Während wir dort lustwandelten, wurde es mir klar, daß mein schöner Plan am Kaffeetisch das Gegenteil von dem bewirkt hatte, was ich wollte. Hätte ich den Mund gehalten, dann wäre Patsy nicht auf den Gedanken gekommen, sich meiner Freizeit- gestaltung anzunehmen. Ich bemühte mich, diese düsteren Ge- danken zu verscheuchen und beschloß, den Fall noch einmal geschickter aufzugreifen. Patsy war von den Herrlichkeiten meines Gartens entzückt. Sie lief in alle Ecken, roch an allen Blumen, ließ sich die Hühner vor- stellen und entdeckte schließlich mit lautem „Mag sein, Patsy“, bemühte ich mich um eine andere Erklärung.„Du vergißt nur, daß ich nicht den ganzen Tag spazierengehen kann, sondern angestrengt arbeiten muß. Und meine Arbeit kann man leider nur an der Schreibmaschine leisten.“ Patsy zog besser wissend die Augenbrauen Freudengeschrei die kleine Wiese, auf der hoch Johanna gelegentlich die Wäsche zu bleichen pflegt. g Es ist eine schöne Wiese. Berthold hat sie vor Jahren mit einer dichten Hecke um- geben lassen. An einem der vier Ränder rie- Sselt ein glucksendes Bächlein dahin. Es ist so klein und niedlich, daß man gerade die Füße darin baden könnte. Ich habe das noch nie versucht, weil ich es im Bade- zimmer bequemer finde. Patsy versuchte es sofort. Dabei stellten wir fest, daß ich in- stinktiv das Richtige getan hatte. Ihre Füße waren nach dem Bad in dem Bächlein schmutziger geworden, als man es ohne Solch ein Bad jemals hätte erreichen können. Patsy nahm das nicht tragisch. So was könne schon mal passieren, meinte sie. Hingegen fand sie die Wiese ideal für Sonnenbäder geeignet. Rundherum eine mannshohe, dichte Hecke, weit und breit kein Mensch... Da könne man doch ganz ungeniert Ich stellte ihr das anheim unter der Be- dingung, daß ich nicht dabeizusein brauchte. Damit hatte ich den zweiten Fehler be- gangen. „Hm.., überlegte sie.„Gerade für dich wäre es aber dringend nötig. Du lebst das ganze Jahr auf dem Land und siehst blasser aus als ich. Eine ungesunde Blässe!“ Ich konnte die Blässe nicht abstreiten. Ich wollte aber auch nicht zugeben, daß ich über den Gedanken an gemeinsame Sonnen- bäder erblaßt war. „So? Ist sie denn auf dem Schreibtisch festgeschraubt??“ „Natürlich nicht. Aber“ „Aha. Also nicht. Dann könnte ich mir nämlich vorstellen, daß man einen Tisch hinausträgt und im Freien arbeitet. Papa hat mir gesagt, daß jch deinen Roman abtippen soll. Ich will dir den Ge- fallen auch gern tun. Aber nicht im Zimmer, sondern draußen, wo die Sonne scheint. Da- bei kann man gleichzeitig ein Sonnenbad nehmen. Du auch.“ So war ihr nicht beizukommen. Zum Glück fiel mir etwas ein. „Schön, wie du meinst. Aber noch eine wichtige Frage: Wie stellst du dir das prak- tisch vor?“ Patsy schüttelte unwillig den Kopf. „Ganz einfach, Wir ziehen mit dem ganzen Schreibkram auf die Wiese, sagen der alten Johanna, daß wir nicht gestört werden wollel., ziehn uns aus und.“ e„Halt!“ unterbrach ich sie.„Das wollte ich nur wissen! Dann müßte ich wenigstens eine Badehose haben.“ „Was?“ fragte Patsy erschlagen. Du hast keine Badehose? Womit badest du denn?“ 5 »In der Badewanne mit gar nichts“, ge- stand ich offenherzig. „Und sonst?“ „Sonst gibt es in weitem Umkreis nichts zum Baden.“ Fortsetzung folgt Selte 4 MANNHEIM Samstag, 11. Juli 1959/ Nr. 186 Mit Sand und Farbe gegen Rost: Jeder Pinselstrich schützt vor Verfall 800 Tonnen Sand, 10 Tonnen Mennige und 7 Tonnen Deckfarben für neuen Schutzanstrich der Kurpfalzbrücke Auf die Eisenträger und platten des Unterbaus der Kurpfalzbrücke prickeln in den nächsten Wochen 800 Tonnen feinkörniger Sand, die durch Druckluft aus acht bis zehn Millimeter weiten Spezialdüsen geschleudert werden und die Brücken- Kkonstruktionsteile vor allem von Rost befreien sollen. Rost, das ist der größte Feind des Metalls. Gewaltige Schäden an vermögen und wichtigen Bauten lassen sich da- her nur verhindern, wenn sie immer wieder rechtzeitig entrostet und mit einer neuen Schutzschicht versehen werden. Bei Brücken muß diese wichtige Arbeit etwa alle acht bis zwölf Jahre vorgenommen werden. Bei der Kurpfalzbrücke ist das nun nach ihrem Wiederaufbau das erstemal der Fall. Um ihre 5000 Quadrat- meter große„Nutzfläche“(Fahrbahn, Radwege und Fußgängersteige) zu erhalten, muß der Unterbau—(26 000 Quadratmeter Anstrichfläche)— neu hergerichtet wer- den. Die immensen Kosten(etwa 120 000 Mark) sind für solche Arbeiten im Haus- BHaltsplan der Stadt vorgesehen. Die Brücken, die das Städtische Tiefbau- amt überwacht und pflegt, sind die Rhein- brücke(die Kosten tragen Ludwigshafen und Mannheim gemeinsam), die drei Nek- karbrücken(Ebert-, Kurpfalz- und Jung- buschbrücke), die Brücken im Industrie- hafen(Diffené-, Kammerschleusen- und Floß- schleusenbrücke und die Uberführung am Luzenberg), die Brücke in der Eberstraße (bei BBC), der Ubergang Möhlstraße über Fahrlachstraße, die Brücke über den Ran- gierbahnhof zwischen Neuostheim und Nek- karau, die Neckarkanalbrücke in Feuden- heim und die Brücken in Friedrichsfeld(am Bahnhof und an der Steinzeugwarenfabrik). Insgesamt haben diese Brücken rund 35 000 am Nutzfläche und etwa das Fünffache an Anstrichfläche. Besonders durch den Rhein- prückenkopf und andere neugeschaffene oder umgebaute Verkehrswege kommen fort- Für Berliner Kinder: Spendenliste überzeichnet Stand: kast 25 000 DM Das Ziel ist mehr als erreicht. Die Spendenliste für das Ferienlager der Stadtverwaltung für Berliner Kinder ist mit nahezu 25 000 DM erheblich überzeichnet worden. Heute schon gilt herzlicher Dank allen Einzelpersonen, Gemeinden, Firmen und Organisatio- nen, die gespendet haben. Ein Dank, den die Persönlichkeiten des Komitees, die den Aufruf unterzeichneten, noch besonders zum Ausdruck bringen wer- den.(Erster Bürgermeister Trumpk- eller, der sich ganz besonders für die Spendenaktion eingesetzt hat, war gestern verreist.) Die letzte Spenden- liste lautet: Uebertrag vom 6. Juli 18 825,52 DVM 1. Gemeinden Heddesheim 250,— PM Leutershausen 250. DM Rippenweier 100. DM Neulußheim 165. DM Iivesheim 250,— DM 2. Firmen Gaststätte„Reblaus“, Mannheim-Lindenhof 25. DM Finanzierungsdienst Ahrend 200. DM Autozentrale Mannheim 61. DM Alfons Roy oHG, Mhm. 50, DM Holecek, Mannheim 50. DM Tattersall-Apotheke 50, DM Sport und Mode Hill. Mannheim 50, DM Knorr AG, Heilbronn 250. DM Ungenannt 100. DM Gebr. Röchling, Kohlen, Mannheim 250. DM Franz Kühner& Co., Mannheim 250. DM Wiener Wäscherei, Mhm. 30, DM Ungenannt 20. DM Angestellte von Luschka& Wagemann 54,— DM 3, Organisationen Club Graf-Folke- Bernadotte, Mannheim 25. DM Ortskuratorium„Unteil- bares Deutschland“, Mhm. 1 300, DM Verein selbst. Markthänd- ler e. V., Mannheim 100. DM Glaser-Innung, Mhm. 30. DM Johannis-Freimaurer- Loge, Carl zur Eintracht 100. DM Vorst. u. Mitglied.„Bund vertriebener Deutscher“, Kreisverband Mannheim 95. DM 4. Einzelpersonen Frh. v. Liebenstein, Mhm. 20. DM Stadträtin A. Gleisberg, Mannheim 10. DM Sturm, Kirchheim/ Teck 10. DN R. Mayer, Mannheim 10. DM L, Hübner, Mannheim 10.— DM Schmitz, Neuhermsheim 10—, PM Stadtrat Geppert, Mhm. 20. DM G. Kreckel, Weinheim 50. DM Dr. Stubbe, Mannheim 20. DM Dr. C. Kleinmann. Ludwigshafen 50,— PM Dr. R. Erny, Mhm. 25.— DM O. Birkner, Mannheim 10. DM H. Schott, Mannheim 10. PM Ungenannt 100. DM K. Jedrek, Mannheim 10. DM F. v, Fischer, Mannheim 10. DPM Hajo u. Peter, Mannhelm 5,— DM Berberich, Mannheim 10, DM G. Meineke, Mannheim 5 DN M. Dauter, Mannheim 5. DM E. B. u. E, K., Sammlung im Freundeskreis 335. DM Patienten u. Personal des Sanatoriums Stammberg., Schriesheim 111. DM K. Holz, Mannheim 20 NM Ungenannt 200. DM Dr. M. Grewe, Ludwigsh. 20. DM B, Wagel, Ludwigshafen 5. DM Ungenannt 100. DM Dr. Ing. Stoeck, Mhm. 20. DM amal Ungenannt à 50 DM 200. DM amal Ungenannt à 30 DM 60, DM zmal Ungenannt à 20 DM 100, DM gmal Ungenannt à 10 PM 90. DM zmal Ungenannt à 5 DM 25.— DM Stand am 10. Juli 1939 24 816,52 DM Inzwischen wird auf dem Zeltplatz in Waldmichelbach fleißig gearbeitet. Bald schon wird letzte Hand angelegt. denn am Mittwochabend treffen die 150 Berliner Jungen ein. Für das nächste Wochenende ist eine Lagerbesichtigung geplant, über die wir dann berichten werden,-kloth während neue Brücken- oder Uberweg- konstruktionen hinzu. Die Arbeiten an der Kurpfalzbrücke wur- den— nachdem sie wie üblich öffentlich aus- geschrieben waren— der Mannheim- Wald- höfer Firma Franz Litterer übertragen, die zu den größten ihrer Art zählt. Die Firma Litterer gründete 1897 Philipp Litterer als Malergeschäft. Seit sein Sohn Franz 1933 das Unternehmen übernahm, werden auch Sandstrahlgebläsearbeiten ausgeführt. Außer- dem wurde eine eigene Gerüstbautruppe ge- bildet. Ihre größte Arbeit war bisher das Gerüst am Speyerer Kaiser-Dom, für das im vergangenen Jahr 130 Tonnen Stahlrohre und 4500 Dielen verwandt wurden, um das Mittelschiff einzurüsten. Auf seinen verschiedenen Arbeitsplätzen — die vom Bodensee bis zum Ruhrgebiet verstreut liegen— beschäftigt das Unter- nehmen heute das ganze Jahr über zwischen 80 und 100 Arbeiter. In erster Linie sind es gelernte Maler, die zusätzlich mit Sand- strahlgebläsen vertraut gemacht wurden. Neben dem Schutz von Brücken und anderen Eisenkonstruktionen im Bundesgebiet ist eine andere Kolonne der Mannheimer Firma be- schäftigt, die wertvollen Eisenteile für den Bau des neuen Stahlwerks in Rourkela mit Schutzanstrichen zu versehen, ehe sie ihre Reise nach Indien antreten Anfangs voriger Woche rollte der große Kompressor von Litterer ans Neckarufer, der 15 ebm Luft in der Minute mit acht Atü in die Sandstrahlgebläse drückt. Damit dieser Druck konstant auf die Düsen wirkt, ist ein 4000 Liter fassender Kesselwagen als„Luft- kissen“ dazwischen geschaltet, der die vom Kompressor erzeugte Preßluft aufspeichert und gleichförmig in die Leitungen abgibt. An die durch Kugelgelenkverschlüsse her- metisch abgesicherte Rohrleitung— die bis unter die Brücke führt— sind die Schläuche angeschlossen, die den Sand mitnehmen, der aus den Vorratskammern der Gebläse in den Preßluftstrom fällt. Tritt der Sand hinzu, müssen besonders konstruierte Schläuche verwandt werden, denn andere wären in kurzer Zeit in Fetzen gerieben. Diese beson- ders widerstandsfähigen Hohlschlangen ha- ben acht Gewebeeinlagen(darunter Draht), die den Verschleiß auf ein Mindestmaß be- schränken. Auch die Düsen am Austritt sind speziell für solche Zwecke konstruiert. Andere wären in wenigen Minuten von 8—10 Milli- metern auf das Doppelte erweitert und wür- den dem Sandhagel nicht mehr den nötigen Nachdruck geben können. Für die Gebläse wird ein je nach dem zu entrostenden Objekt besonders gekörnter und gebrannter Fein- sand verwendet, der von Spezialfirmen meist aus dem Rhein gewonnen und zubereitet wird. Für die Kurpfalzbrücke werden davon rund 800 Tonnen benötigt. Die Männer am Strahler schützen sich vor dem prickelnden Sand und dem feinen Staub durch Schutzhelme mit Glasscheiben (die alle halbe Stunde ausgewechselt wer- den müssen, weil sie blind gehagelt werden), durch Feinstaubfiltermasken, lange Leder- stulpenhandschuhe und einen Schutzanzug. Sie bewegen sich auf einem Hängegerüst über Wasser, das der Gerüsttrupp aufhängte. Außerdem sitzt zu ihrer Sicherheit unter ihnen Schiffsmann Jacob Bollessen in einem Nachen. Er mußte aber bisher nur eine Küchengehilfin retten, die an einem Diens- tagmorgen von der Brücke sprang und sich das Leben nehmen wollte. Die vier bis fünf Sandstrahler prasseln von frühmorgens 7 Uhr bis gegen Mittag auf die Eisenteile. Dann wird nachgeputzt und am Nachmittag gepinselt. Um wirklichen Schutz gegen Rost garantieren zu können, wird alles von Hand gestrichen, da Spritzen lange nicht so wirksam ist. Nach den Vor- schriften der Deutschen Bundesbahn— nach denen auch(wie hier) die kommunalen Be- hörden ihre Aufträge vergeben, muß zwei- mal mit Mennige vorgestrichen werden, ehe die Deckfarbe aufgetragen werden darf. Mennige ist ein gelb- bis scharlachrotes Pul- ver, das im Wasser nicht löslich ist und chemisch als Bleioxyd bezeichnet wird, Für die Kurpfalzbrücke werden davon 10 Ton- nen benötigt. Die Deckfarbe— je nachdem, Wie„aggressiv“ die Luft am Ort des Objek- tes ist, wird sie verschieden zusammen- gestellt— kann jedes Aussehen haben, meist aber werden unauffällige Anstriche bevor- zugt. Davon müssen die Maler unter der Kurpfalzbrücke sieben Tonnen verpinseln. Doch wie eingangs schon gesagt, das neue „Kleid“ soll ja auch wieder etliche Jährchen halten und den Rost abwehren Sto Junger Club mit großen Zielen „Tedux“-Frogramm: Unterhaltung, Wissen und Kein Zweifel: Im Mannheimer Jugend- tanzeafè fühlen sich viele junge Menschen wohl und heimisch,. Gruppen der verschie- densten Art fanden hier ein Zuhause, Gleich- gesinnte schlossen sich zusammen. Zu den losen Verbindungen, die allenthalben im Café entstanden, soll sich jetzt ein Club ge- sellen. Das ist keine Ueberraschung, denn die Neigung zur Clubbildung ist unter den Zwanzigjährigen und Jüngeren beute groß. Die Zielsetzung ist fast immer die gleiche: Interessengemeinschaft, Wissensbildung, Un- terhaltung und Geselligkeit oder Pflege ge- meinsamer Hobbies, Für den erwachsenen Beobachter ist es dabei immer wieder über- raschend, mit welcher Begeisterung die Clubgründer sich Ideale setzen, die man aus- nahmslos bejahen kann. Von den Schwierigkeiten, die sich in der Arbeit solcher Clubs dann ergeben können, hatten die Gründer allerdings nicht immer klare Vorstellungen, Leider finden sich auch nicht immer erwachsene Helfer, die bei der Ueberwindung von Schwierigkeiten den Jugendlichen Hilfestellung leisten. So hat denn die Entwicklung verschiedener Clubs in Mannheim gelehrt, daß nicht fehlender guter Wille, sondern zu wenig Lebens- und „Erziehungs“-Erfahrung zum Scheitern gut- gemeinter Jugendgemeinschaften führten. Mit anderen Worten: Es kommt bei den Jugendelub- Bildungen sehr viel auf die Vor- aussetzungen an. Erwünscht ist es, von der Wildnis der unbetreuten Jugendarbeit weg- zukommen und sinnvoll betreute Jugend- elub-Bildungen anzustreben. Solch günstige Voraussetzungen dürften bei der im Jugendtanzeafé neu entstandenen Gemeinschaft, die sich„Tedux- Club“ nennt, obi Die Fs fut, r. Die unhöfliche Schwester Ae gie ren Hobbies gegeben sein. Man hat sich viel vorgenom- men: Geselligkeitsveranstaltungen, interes- sante Vorträge, gemeinschaftsbildende Club- abende und Ausflüge. Das Juli- Programm sieht eine große Mitgliederversammlung vor; der Club, seine Ziele und die Vorstandschaft sollen dabei auch Gästen vorgestellt werden. Dann folgt eine Dampferfahrt, außerdem ist ein Lichtbildervortrag über Italien vorge- sehen., Vorerst werden die Veranstaltungen und Abende im Jugendtanzeafé, vornehm- lich im Fernsehraum abgehalten. Da es hier aber bereits ernste Raumschwierigkeiten gibt, der neue Tedux-Club sich auch seine eigene Atmosphäre schaffen will, streben die jungen Leute nach einem eigenen 1 Mit Schutzhelm und Maske: Sand gegen Rost Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Im Strandbad ertrunken Leiche bei Gernsheim geländet In der Nähe von Gernsheim wurde die Leiche eines Schülers aus dem Rhein ge- landet. Der zehnjährige Junge war am ver- gangenen Sonntag mit seinem Vater zusam- men im Strandbad. Er muß allein ins Was- ser gegangen und muß dort lautlos ertrunken Sein. Er war seit Sonntag als vermißt ge- meldet, Die Todesursache ist noch nicht ge- klärt. Verräterisches Kleingeld Ein junger Mann ſlel in einem Käfertaler Lokal auf, weil er seine Zeche nur mit Münzgeld bezahlen wollte. Er geriet in den Verdacht, nachts zuvor einen Spielauto- maten auf dem Waldhof ausgeplündert zu haben und wurde festgenommen. In seiner Aktentasche fand man 136 Mark in Ein-, Zwei-, Fünf- und Zehn-Pfennigstücken, In der Hosentasche trug der junge Mann außer- dem noch eine Menge Fünfzigpfennig- und Einmarkstücke. Ueber die Herkunft des Kleingeldes machte der Mann bisher noch keine Aussagen. Raffinierte Betrügerin Unter einem Vorwand ließ sich eine 46 jährige Frau in einem Juweliergeschäft drei Damenringe im Wert von 2500 Mark mit- geben. Zur Tarnung hatte sie sich überdies einen falschen Name: gelegt, Die Frimi- kleineren Hotel fest und stellte den schmuck sicher. Vor einigen Tagen war es der Be trügerin schon einmal gelungen, in einem andern Schmuckgeschält Waren für 642 Mark zu erschwindeln, Auch einige Kredit- betrügerelen wurden ihr nachgewiesen, bei denen sie die betreffenden Firmen um 1400 Mark geschädigt hatte. Die meisten Waren konnten noch sichergestellt werden. Von vier Staatsanwaltschaften wurde die Frau bereits wegen Betruges gesucht. Landstreicher-Faustkampf In einer Wirtschaft in der Innenstadt ge- rieten kurz vor Mitternacht zwei Männer in Streit und mußten aus dem Lokal gewiesen werden, Auf der Straße kam es dann zu Rheinauhafen fiel auf den dritten Platz Mannheimer Hafenumschlag beginnt wieder langsam zu steigen Der Umschlag in den Mannheimer Häfen lag im Juni 1959 um genau ein Prozent über dem Umschlag im Vergleichsmonat des Vor- jahres. Der Junlumschlag ist sogar um rund zwölf Prozent größer als der Umschlag im Mai, obwohl im Juni wegen des überaus günstigen Wasserstandes im Raume Mann- heim keine Leichterungen nötig wurden, die Junizahlen also echte Umschlagsleistungen sind. Das schlechtere Ende kommt allerdings nach: Der Umschlag der ersten fünf Monate des Jahres 1959 bleibt immer noch um zehn Prozent hinter den Umschlagsleistungen in den Vergleichsmonaten des Vorjahres zu- rück(3 026 593 nach 3 372 343 Tonnen). 1316 Schiffe— 986 Motorgüterschiffe und 328 Schleppkähne— brachten im vergange- Zeichnung: W. schneider nen Monat 437 114 Tonnen nach Mannheim, 1298 Fahrzeuge nahmen nur 69 627 Tonnen wieder mit zu Tal, das bedeutet, daß der größte Teil der Schiffe die Fahrt rheinab- Wärts ohne Ladung antrat, Die 506 741 Ton- nen Juniumschlag entfallen auf über ein Drittel auf Steinkohlen, Koks, Braunkohlen und Briketts(153 981 Tonnen), zu je einem Zehntel auf Treibstoffe, also Heizöl, Dieselöl, Benzin und Schmieröle, auf Kies und auf Getreide. Der Rest von etwa 30 Prozent ver- teilt sich auf alle übrigen Güter, als da sind Chemikalien, Salz, Soda, Zucker, Futtermit- tel, Mais, Maschinen, Hülsenfrüchte, Oel- früchte und eine große Rubrik„alle übrigen Güter“. Der Kohleumschlag lag auch im Juni wie- der um 16 Prozent oder 25 000 Tonnen unter den Zahlen vom Juni 1958. Der Umschlag von Salz und Soda stieg dafür um 193 Pro- zent, Schwefelklesabbründe wurden um 90 Prozent mehr gelöscht, Eisenschrott um 100 Prozent,. Mais um 143 Prozent, Maschinen um 95 Prozent. Die gute Baukonjunktur spiegelt sich in einer günstigen Entwicklung der Umschlagsleistungen an Baustoffen im weitesten Sinne wieder, Der Sandumschlag stieg um 97 Prozent auf 12 383 Tonnen, der Klesumschlag um 19 Prozent auf 62 277 Ton- nen, nur der Umschlag an Baustoffen und Steinen im engeren Sinn ging um 12 Prozent auf 2243 Tonnen zurück. Die„Tabelle“ der Umschlagsleistungen der einzelnen Häfen führt nach wie vor der Handelshafen mit 1 522 093 Tonnen an, Den zweiten Platz hält jetzt mit 614 267 Tonnen der Industriehefen und an dritter Stelle kolgt als rote Laterne“ der Rheinauhafen mit 690 233 Tonnen, der noch im Juni vori- gen Jahres mit einem Umschlag von 1 034 037 Tonnen an zweiter Stelle lag. Die Kohlen- krise traf den Rheinauhafen am stärksten, da sich die Neuansiedlungen von Oel- und Stahlhandelsfirmen noch nicht voll auswir- ken konnten. Das Staatliche Hafenamt gibt den Mann. heimer Pegelstand im Monatsmittel Juni mit 2,90 Metern an. Die normale Eintauchtiefe beträgt etwa 2,50 Meter, 80 daß selbst die größten Schifte vollbeladen Mannheim er- reichen konnten. Arò, 7 einem handfesten Faustkampf, bei dem auch eine große Fensterscheibe(Wert 500 Mark) in Trümmer ging. Ein Täter wurde von der Polizei noch an Ort und Stelle festgenom- den, der andere war geflohen. Gegen den Festgenommenen liegt bereits ein Haftbe- fehl aus Kaiserslautern wegen Landstreiche- rei vor. Hitzschläge Am Donnerstag erlitten im Mannheimer Stadtgebiet drei Personen Ohnmachtsanfälle wegen der großen Hitze. Einer von ihnen er- litt dabei eine Gehirnerschütterung und mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Selbständiger Anhänger Auf der Scharhofer Straße in Höhe der Einmündung Kalthorststraße löste sich der Anhänger eines in Richtung Luzenberg fah- renden Personenwagens und verletzte zwei Frauen, die gerade vorbeigingen, Die eine erlitt Prellungen am rechten Oberschenkel, die andere eine Oberschenkelfraktur und eine Verletzung am linken Fuß., Beide muß- ten ins Krankenhaus gebracht werden. In allen Instanzen: Ludwigshafen verlor Prozeß gegen eine Putzfrau Der Erste Senat des Bundesarbeits⸗ gerichtes hat am Donnerstag der Klage einer Putzfrau gegen die Stadt Ludwigshafen end- gültig stattgegeben. Die seit Oktober 1955 den Schlachttagen(montags bis donnerstags) Je achteinhalb Stunden zu arbeiten. Wenn einer dieser Tage auf einen Feiertag fiel, wurde der Schlachttag auf Freitag verlegt. An solchen Tagen mußte die Putzfrau auch erscheinen; sie erhielt jedoch keine Bezah- lung, mußte also praktisch den Feiertag „Hacharbeiten“. Das Bundesarbeitsgericht stellte fest, daß in dem Arbeitsvertrag die wöchentliche Arbeitszeit eindeutig auf Montag bis Don- nerstag festgelegt sei. Die Verlegung eines Schlachttages sei die unmittelbare Folge eines Wochenfeiertages. Das habe zur Folge, daß dieser Tag extra zu bezahlen sei. Der Sinn des Felertagsgesetzes bestehe darin, daß die Einnahmen der Arbeitnehmer durch den Arbeitsausfall an Wochenfeiertagen nicht ge- schmälert werden sollen. Die Putzfrau würde zwar auch bei Verlegung eines Schlachttages infolge eines Feiertages genau so viel wie in anderen Wochen verdienen, aber dann hätte sie eben nicht den Feiertag gehabt, der jedem anderen Arbeitnehmer ohne weiteres zu- stand, Sie hätte dann für den Feiertag nach- arbeiten müssen. Das Feiertagsgesetz will jedoch garantie- ren, daß die Arbeitnehmer in den Genuß des freien Tages kommen und trotzdem ihren ungeschmälerten Lohn erhalten, ohne dafür arbeiten zu müssen. Deshalb mußte die Klage der Ludwigshafener Putzfrau Erfolg haben.(Aktenzeichen: 1 AZR 4/58) Lö- * Kurzkommentar; Vorstehender Urteils- spruch bedarf einiger kleiner Anmerkungen. Es wäre nämlich interessant zu wissen, was sich das Rechtsreferat der Stadtverwaltung Ludwigshafen dabei gedacht hat, als es mit 8 1 D B 0 E d Optima- vollautomatisch BGWensationelle NEUHETT! Ohne Vorkenntnisse sofort her- vorragende Bilder, da Kamera Zeit u Blende selbst- — tätig reguliert. DNN 238.— Anzahlung DM 50. Monatsrate DM 20. PHORA, b A NN NEIN 1 O 7, 5(Planken) (((( diesem Prozeß, durch alle Instanzen ging, (Solch Prozessieren geht bekanntlich nicht zu Lasten der verantwortlichen Herren, son- der zu Lasten der steuerzahlenden Bürger- schaft.) Selbstverständlich gibt es immer den Einwand, ein Grundsatzurteil sei für die klare Regelung ähnlich gelagerter Fälle Wünschenswert. Im vorstehenden Fall wäre das aber nichts weiter als eine. Aus flucht. Denn das Gesetz zur Regelung der Lohnzah- lung an Feiertagen vom 2. August 1951 88Bl. I S. 479) ist sowohl in 8 1 als in den Erläuterungen ganz eindeutig und kein Mensch wird annehmen, daß dieses Gesetz- blatt im Rechtsreferat der Stadtverwaltung Ludwigshafen nicht vorliegt oder gar unbe- kannt ist. Flat man vielleicht, beim Zug durch alle Instanzen, ge cht, die wackere, um ihren Lohn gebra d Putzfrau würde müde wer⸗ den und aufgeben?, Kloth heim Stüctischen Schlachthof beschältigte ral Wär lat Arbeitsvertrag verpflichtet, an poli- zwei Was verb Scha erre Mar zich hem die die lege Aer Rele atim ser dire erld geb! lich! kom wol. gebe wer fett 1 uch ark) der om- den tbe· che- mer älle er- und den. der der lah- Wel eine kel, und us 285 eits- einer end- 1955 Higte , an bags) enn kiel, legt. Alich Zzuh⸗ tag da liche Don- eines Folge olge, Der das den t ge- Urde tages le in Hätte dem 2 U. lach⸗ ntle⸗ g des hren lafür. dlie folg Lö- teils⸗ ngen. Was Itung mit sch t her- amera 1 20.— . 0 ging, nicht son- rger- r den die Fälle Wäre chf. ah⸗ 1951 den kein getz⸗ Itung inbe⸗ alle ihren Wer- Kloth Nr. 156 Samstag, 11. Juli 1959 MANNHEIM e Dreißig Jahre Promotionsrecht der Mannheimer WH: In drei Jahrzehnten wurden 327 Studierende promoviert Drei Doktorhüte wanderten ins Ausland/ Zur Zeit 1373 Studierende Vor dreißig Jahren, am 12. Juli 1929, wurde der damaligen Handelshochtschule Mann- heim in einem Festakt durch den damaligen badischen Kultusminister Dr. Leers das promotionsrecht verliehen. Trotz ihres wechselvollen Schicksals und trotz der Anglie- derung an die Heigelberger Universität im Jakre 1933, in deren Rahmen von der ein- stigen Handelshochschule nur nock eine sechste Fakultät blieb, hat die nach dem Kriege wieder als„Wirtschaftshochschule“ in voller Selbständigkeit weitergeführte Anstalt die alte Tradition fortgesetzt und von dem ihr seinergeit verliehenen Promotionsrecht kräf- tig Gebrauch gemacht. Nicht weniger als 327 Personen sind in den letzten drei Jahr- zehnten an der Mannheimer Hochschule zum Doktor promoviert worden. Mannheim, das gemeinhin als Handels- und Industriestadt angesprochen wird, kann somit au Recht darauf verweisen, daß in seinen Mauern in steigendem Maße auch die Wissenschaft hei- misch geworden ist. Als an jenem 12. Juli vor dreißig Jahren, zum 21. Jahrfest der Hochschule, unter dem Rektorat des Professors Dr. Tuckermann, im Mannheimer Musensaal die Verleihungsfeier statttand, verfügte die damalige Handels- schule für ihre 480 Studierenden des Sommer- semesters 1929 gerade über zehn Ordinariate und mußte sich mangels eines geeigneten Zentralgebäudes mit einem Lehr- und Ver- waltungsbetrieb in sieben verschiedenen Bauten behelfen. Heute, wo die Hochschule einheitlich im Schloß untergebracht ist, be- trägt die Zahl der Studierenden im gegen- wärtigen Sommersemester mit 1373 fast das Dreifache. Die WH verfügt über acht zum Teil untergegliederte Institute und ebenso- viel Seminare(drei sprachliche, und je ein juristisches, chemisch- bzw. mechanisch-tech- nologisches, steuerrechtliches und philoso- phisches). An der Hochschule lehren u. a. fünfzehn ordentliche Professoren und fünf emeritierte Ordinarie. Zwei Jahre nach Verleihung des Promo- tionsrechtes vollzog sich an der damaligen Handelshochschule— im Jahre 1931— die erste Promotion. 1932 wurden bereits sechs Doktoranden promoviert, und 1933 verzeich- nete die Hochschule 32 Promotionen. Waren es 1934 immerhin noch 30, so gab es in den nächsten Jahren nur noch einige„Nach- Gestrenge Hitzebestimmungen für die Polizei: Blickt Oeffentlichkeit auf Hemden knöpfe? Riese:„Raufgekrempelte Aermel machen den Kohl auch nicht fett“ Prolog: In Bonn wurde es einem Verkehrs- polizisten gestattet, seinen Dienst, barfuß in zwei Wasserkübeln stehend, zu verrichten. Die Wasserfubel blieben den Verkehrsteilnehmern verborgen, alldieweilen sie in einer holzver- schalten Verkehrsinsel standen. Just als die Hitze 34,4 Grad erreicht hatte, erreichte uns die Nachricht, daß die Hüter der Mannheimer Ordnung mannhaft darauf ver- zichten, den obersten Knopf ihres Sommer- kemdes zu öfãnen. Es hütte ja sein können, daß die Poligeibeumten der Stadt Mannkeim auf die Idee verfallen wären, den Schlips abzu- legen, den obersten Knopf zu öffnen und die Aermel fein säuberlich aufzurollen. Sie ver- felen nicht auf die Idee, weil gestrenge Be- timmungen alle Gedankenspielereien in die- zer Richtung unmöglich macken. Schutzpolizei- direktor Riese(„Ich war ein Jahr in Afrika“) erläuterte dazu:„Aufgekrempelte Aermel und geößnete Knöpfe hinterlassen bei der Oeffent. lich eit einen schlechten Eindruck. Außerdem kommen viele Fremde nach Mannheim und da Wollen wir doch nicht ein Bild des Jammers geben. UVnd wenn die Aermel raufgehrempelt 1 na, das macht den Kohl auch nicht ett;„ — Nun sah aber Ludwigshafens Polizei— sie erschien zur Einweihung der Hochstraße mit dufgerollten Aermeln, den obersten Knopf ge- öhnet— gar nicht so jammervoll aus. Es scheint auch auf den ersten Blich, als habe Ludwigs- Rafens Polizei trotz aufgerollter Aermel keinen einschneidenden Prestigeverlust erlitten. Mög- licherweise sieht der Schupo-Chef in Ludwigs- hRafen die Bekleidungsordnung nicht aus afri- kanischer Perspektive Dagegen wieder ein anderes Beispiel: Die Landespolizeidirektion in Karlsruhe hat un- mißverständlich kundgetan, daß der Binder nur abzulegen ist, wenn sich der Landespoli- zist a) an seiner Unterkunft befinde, b) am Unterricht teilnehme oder c) einem geschlos- senen Einsatz zugeteilt sei. Angesichts solcher Tatsachen mag den Mannheimer Polizeibeamten die Aussicht auf eine verbesserte Sommer- uniform— halbe Aermel, offener Kragen, leichtere Kopfbedechung— wie eine Fata Morgana vorxommen. Aber gut Ding will Weile haben. Und Direktor Riese erklärte außerdem, den Prognosen der Wetterfrösche unbedingt vertrauend:„Die Hitzewelle ist ja bald uberstanden.“. E zügler“(1935: acht, 1936: drei, 1940 und 1942 je einer): Die Hochschule war inzwischen in der Universität Heidelberg aufgegangen. Die 82 Doctores, die in der Zeit von 1931 bis 1942 ihren Grad an der Handelshoch- schule Mannheim erwarben, waren aus- schließlich Männer. Unter den 245 Promo- tionen, die seit 1948 bis zu diesem Sommer an der Mannheimer Wirtschaftshochschule er- folgten, demonstrierten inzwischen auch die Frauen ihre akademische Gleichberechtigung. Insgesamt sieben weibliche Doktoren brachte die Hochschule in diesem Zeitraum von elf Jahren hervor. Gleich die erste Anmeldung zur Ablegung des Doktorexamens, die nach dem Kriege— bereits im Jahre 1947— er- folgte, war die einer Frau. Ihr Name findet sich unter den gültigen Promotionen wieder, die im Jahre 1948 verzeichnet werden konn- ten. In den nächsten Jahren hielt sich die Zahl der Promotionen noch relativ niedrig. 1952 waren es immerhin schon 17. Von 1953 pis 1957 verließen jeweils zwischen 20 und 30 frischgebackene Doktoren die Hochschule. 1958 aber waren es bereits 41. Und im Jahre 1959 wurden schon 19 gültig promoviert, während in elf weiteren Fällen die Dokto- randen bereits das Rigorosum hinter sich gebracht haben und nur noch gewisse For- malitäten erledigen müssen, um sich mit Fug und Recht Doktor nennen zu können. Von den Doktoren, die in den letzten drei- Big Jahren aus der Handels- bzw. Wirt- schaftshochschule Mannheim hervorgingen, wirken etwa acht heute noch als wissen- schaftliche Assistenten an der Wirtschafts- hochschule. Mehrere haben Lehraufträge an der Wirtschaftshochschule erhalten. Auch der heute in Marburg lehrende Ordinarius Prof. Angermann sowie der in St. Gallen tätige Ordinarius Prof. Henn erwarben ihren Doktorgrad an der Mannheimer Wirtschafts- hochschule. Einen anderen haben die Stimm- zettel seiner Wähler ins Bonner Bundeshaus befördert. Die steigende Bedeutung der Mannheimer Wirtschaftshochschule spiegelt sich heute auch darin, daß von ihren Doktorhüten drei ins Ausland wanderten: Zwei Doktores waren ein italienisches Brüderpaar, einer ein Franzose. Heute ist vermutlich auch ein Vierter, der einst erfolgreich sein Rigorosum überstand, Ausländer. Die Rubrik hinter seinem Namen, in der das endgültige Promotionsdatum ein- getragen zu werden pflegt, ist allerdings nie mehr ausgefüllt worden. Der junge Mann wanderte nach dem Doktorexamen nach den USA aus, und es geht von ihm die Sage, das Glück habe ihm dort eine reiche Heirat be- schert. Die Alma mater, die sich für Geld nur in Ansehung der Promotionsgebühren inter- esslert, hat darauf allerdings keine Rücksicht genommen und somit auch diese Betrachtung um ihr Happy-End gebracht: Der Mann hat zwar, wie klipp und klar zu lesen steht, be- standen. Aber die Früchte seines Mühens sind ihm nicht zugefallen, weil er es verabsäumte, seine akademische Sache zum formgerechten Abschluß zu bringen. Er darf sich, wie glaub- haft versichert wird, nicht des Doktortitels aus Mannheim rühmen. Es besteht aber Grund zu der Annahme, daß er wenigstens sonst nicht mittellos in der Neuen Welt dasteht. ne. 250 000 DM Schaden: „Suberit- Information“ 2 Um Brand vom 7. Juli Nach Rücksprache mit der Direktion der „Suberit“-Fabrik in Rheinau räumt die Ge- schäftsleitung des Betriebes ein, daß der Be- richt im„MM“ vom 8. Juli über den Brand vom 7. Juli in einem Teil der Werksanlagen völlig korrekt und richtig war. Dennoch bittet die„Suberit“ um Veröffentlichung einer Stellungnahme. Wir entsprechen diesem An- sinnen, da es in auswärtigen Blättern tatsäch- lich unrichtige und übertriebene Darstellun- gen über den Brandschaden gab. Die Suberit- Information lautet: „Durch den Brand wurde lediglich ein Teil der Mühlen-Anlagen— Sortierungs- anlage für Korkschrot— vernichtet sowie eine danebenliegende Lagerhalle in der zum Teil halbfertige sowie auch Fertigware la- gerte, in Mitleidenschaft gezogen. Der Ge- samtschaden einschließlich Gebäuden, Vor- räten und Maschinenanlagen dürfte sich in einer Höhe von 250 000 DM bewegen. Sowohl der Feuerschaden an sich, als auch der Ver- mögensschaden ist versicherungsmäßig voll gedeckt. Sämtliche Betriebsabteilungen ar- beiten ungestört weiter, zumal infolge von Konzern verbindungen der Ausfall der Maschinenanlagen durch Zulieferungen aus- geglichen wird.“ 05 Weitere Lokalnachrichten Seite 6 Vom Glück überrascht beide Flüchtlinge wurden gestern die Eheleute Fritz und Maria Hiob aus Magdeburg— in Mannheims Spelzenstraße. Der Leiter der Mannheimer Niederlassung der Industrie- Vertriebs- Gmb (Verkauf elektrischer Geräte der AEG), Gerhard Teichert, überbrachte gestern abend die frohe Nachricht, daß die Hiobs einen Volkswagen gewonnen haben. Alljährlich verlost die Industrie- Vertriebs-GmbH an ihren Kundenstamm zwölf Volkswagen. Beide Hiobs haben den Führerschein, jedoch keinen Wagen. Die kostenlose Errungenschaft wollen sie deshalb behalten. Viel Vergnügen! Bild: Bohnert& Neusch Kleine Chronik der großen Stadt Mannheimer Hundstage Maximum: 36,1 Grad Bis in die späten Abendstunden warteten die Mannheimer vergeblich auf die wetter- amtlich versprochene Abkühlung. Stattdessen kletterte die Hitze bis zu den Nachmittags- stunden auf 36,1 Grad ODonnerstag-Maxi- mum 34,4 Grad). Bereits um drei Uhr früh registrierte Mannheims Wetterwarte 19,4 Grad(das Tages-Minimum übrigens). Um halb sieben Uhr früh wurden schon 22 Grad gemessen. Lediglich in Südbaden kam es zu gewittrigen Niederschlägen. Die Prognose der Wetterwarte Mannheim lautete am Freitag, 19.30 Uhr:„Am Samstag haben wir bestimmt mit Gewittern zu rechnen.“ D. Pr. Kapläne spielen Faustball Dekanatssportfest 1959 Der Bund der Deutschen Katholischen Ju- gend veranstaltet am Wochenende sein Deka- natssportfest. Veranstalter dieses Sportfestes ist die DJK und der BDKJ. Die Wettkämpfe finden auf dem Feld II des Stadions statt. Die Siegerehrung für die A-Jugend und die Senioren findet dieses Jahr erstmalig im Rahmen eines Tanzabends, am Sonntag, dem 12. Juli, 20 Uhr, im Bonifatius-Haus, statt. Das Sportfest beginnt am Samstag um 15 Uhr mit dem Einmarsch der Jungschar und der Schüler. Im Anschluß daran begin- nen die Wettkämpfe für diese Altersgruppen Gahrgänge 1945 bis 1950). Die Jungschärler und Schüler messen ihre Kräfte in den Diszi- plinen: 75-m-Lauf, Weitsprung und Ball- weitwurf. Nach diesen Einzelwettkämpfen werden dann die Jungschärler und Schüler der einzelnen Pfarreien bei dem Mann- schaftswettbewerb der 8c 50-m- Staffel um den begehrten Wanderpreis des Dekanates kämpfen. Die Wettkämpfe der A- und B-ꝗqugend sowie der Senioren beginnen am Sonntag um 14 Uhr. 100-m-, 400- m-, 1500-m- und 3000-m- Lauf, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen, Speerwerfen sind die Disziplinen, in denen die Jahrgänge 1940 bis 1942 ihre Meister er- mitteln. Als besondere Attraktion des dies- jährigen Dekanatssportfestes gilt das Faust- ballspiel der H. H. Kapläne gegen die DK Käfertal, welches um 16.30 Uhr ausgetragen wird. Im Anschluß an das Faustballspiel fin- det das Fußballendspiel um die Dekanats- meisterschaft der Jungschar statt. Die sport- lichen Wettkämpfe am Sonntag werden um 18.30 Uhr durch die Siegerehrung für die Schüler und die B-Jugend beendet. 0 Vier Tage„Inselfest“ in Ilvesheim In Ilvesheim findet über das Wochenende das 14. Inselfest statt. Mit einem Star-Abend beginnt am Freitag bereits die sich über vier Tage erstreckende Veranstaltungsfolge im 4000 Personen fassenden Festzelt auf dem Gelände beim Schwimmbad. Die 1934 zum ersten Male organisierte Veranstaltung, die auch den Nachbarn im weiten Umkreis der festesfrohen Ilvesheimer Insel ein Begriff ist, hat ihre Anziehungskraft nie verfehlt. Viel versprechende Darbietungen an allen Vier Tagen, urwüchsige Stimmung, die von den Ilvesheimern ausgehend alle Gäste er- faßt, sind die Kennzeichen des beliebten Volksfestes vor den Toren Mannheims. Mit einem„Pfälzer Abend“, der Pfälzer Wein- königin Renate, der Trachtengruppe, den Küferschlägern aus Hambach und Kurt Dehn am Freitagabend, den erstklassischen Variete- veranstaltungen am Samstag und Sonntag mit Künstlern von Bühne, Funk und Fern- sehen und dem frohen Festausklang am Montag, setzen die Ilvesheimer die bereits zur Tradition gewordene Folge guter Dar- bietungen fort. Buden, Karussells, Reit- schulen und Schaukeln bieten auf dem Rum- melplatz Unterhaltung für die Gäste. Park- plätze für die Kraftfahrer und gute Verbin- dungen der OEG erleichtern den auswärti- gen Besuchern die Teilnahme am Ilveshei- mer Inselfest. PB Kirche und Gemeindezentrum der Paul-Gerhardt- Gemeinde Der Grundstein der neuen Kirche der Paul-Gerhardt-Gemeinde wird am heutigen Samstag, 17 Uhr, auf dem Gelände zwischen der Waldhof-, Erlen- und Eggenstrage ge- legt. Die Bauarbeiten begannen 61 Tage vor- her am Osterdienstag, in diesen Tagen wach- sen bereits die Mauern aus dem Boden. Das ganze Gemeindezentrum umfaßt eine Kirche, ein Gemeindehaus und einen Kindergarten. Im ersten Bauabschnitt erstehen die Firche und das Gemeindehaus. Der Kindergarten konnte nicht in den ersten Abschnitt auf- genommen werden. Arö. Regelung für„hitzfrei“ an den Volksschulen Wegen der anhaltenden Hitzewelle erließ Oberschulrat Dr. Kamm eine generelle Regelung für„hitzfrei“ an den Mannheimer Volksschulen. Danach wird für die Dauer FBC! ĩðV d Nur 5% Anzahlung ound der neue Fern- seher bringt lhnen eine herrliche Urlaubszeit 20 Hause! 7 43. cm- Iischgerqt . OM pHORR, 37 eg 5 O7, 5(Planken) j der tropischen Temperaturen der Schul- beginn auf 7.45 Uhr vorverlegt und um 11.15 Uhr läutet es zum Schulschluß. Nach Rück sprache mit dem Staatlichen Gesundheitsamt Mannheim und der Genehmigung durch das Oberschulamt Karlsruhe gilt diese Regelung ab Montag. Hausaufgaben sollen nach Mög- lichkeit während der sehr heißen Tage nicht aufgegeben werden. Bislang konnte um 12 Uhr nur„hitzfrei“ gegeben werden, wenn um 10 Uhr über 25 Grad Celsius in den Schulräumen herrschte. Nachdem aber in den letzten Tagen bereits zu Schulbeginn um 8 Uhr verschiedentlich Temperaturen bis zu 30 Grad in den Klas- senzimmern herrschten, gab das Stadtschul- amt schon um 11 Uhr frei. E- 2 Sommerkost zur Sommerszeit Bitte versuchen Sie die neuen Formen begeistert: das schmeckt Honen Sie schon einmel TAG. Rödchen- Nudeln auf dem ſisch, die 30 lecker und locker auf dem Teller liegen? Und kennen Sie schon TAS- Rondell? Wer sie probiert, sagt überzeugt und immer enders · immer ſecker · und 0 fn zbbereet, wenn Se TAO. feigworen 20 Hilfe nehmen. ln der Jahreszeit der„Kurxen Küche“ leisten Ihnen TAG- Nudeln immer Wieder gute Dienste und passen so gut in den sommerlichen Röchenxeſtel, zu frischen Gemũòsen, Soloten und vielen anderen Goltesgaben dus Feld und Garten, zu denen sie kösflich monden, Appelit und gule Loune machen, Genuß und Sctigung bringen. Die Hausfrou weiß, wos sie en TAG. 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Meine liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau + Katharina Herdel woe. geb. Fitz ist nach kurzem mit Geduld ertragenem Leiden am 10. Juli 1959 im Alter von nahezu 78 Jahren ruhig ein- geschlafen. Mhm.- Waldhof, den 11. Juli 1959 Tannenstraße 10 In stiller Trauer: Fam. Frans Herdel und Anverwandte Deerdigung: Montag, 12. Juli 1989, 10.00 Uhr, Friedhof Käfertal. Am 9. Juli 1939 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit mein lleber Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Mathes um Alter von 76% Jahren. Mannheim, den 11. Juli 1980 Zürgermeister-Fuchs-Straße 7 In g tililer Trauer: Frau Karoline Mathes geb. Feucht und Angehörige Beercligung: Montag, 13. Juli 1939, 11.20 Uhr Hauptfriechof Mhm. Heute verschied nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, im Alter von 36 Jahren, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Lina Demuth geb. Massinger Mh m. FTeuden heim, den 9. Juli 1980 Die trauernden Hinterbliebenen peuerbestattung, Samstag, 11. Fülf, 5. 00 Unr, Krematorium Mm. Wartburgastraße 23 0 Nach langem, schwerem Leiden ist meine liebe Frau, unsere gute Schwägerin und Tante, Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, 5 Helene Käsebier geb. Fausser im Alter von 69 Jahren für immer von uns gegangen. In tlefer Trauer Erich Käsebler und Angehörige Beerdigung: Montag, 13. Jul 1959, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme und für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer Heben Entschlafenen, Frau Maria Herbel geb. Gaa zagen Wir auf dlesem Wege unseren innigsten Dank. Be- sonderen Dank Herrn Pfarrer Pöritz für seine trostreichen Worte am Grabe. Dank auch den Schulkameradinnen und Kameraden, dem Landfrauenverein für die Kranznieder- legung und das ehrende Gedenken, sowie dem Männer- gesangverein 1878 für den Grabgesang und allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.- Sandhofen, im Juli 1939 Untergasse Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Karl Herbel Für die liebevolle Verehrung, die unserem lieben, unverges- senen Entschlafenen, Herrn Heinrich Schneider bel seinem Heimgang zuteil wurden und für die innige Antell- nahme an unserem großen Leid, sagen wir von Herzen unseren tletempfundenen Dank. Mh m. Wallstadt, den 11. Juli 1959 Königshofer straße 10 In stiller Trauer: Katharina Schneider Kinder und Angehörige Nachdem wir unsere liebe Mutter, Frau Margaretha Heckmann wee. geb. Kämmerer 25 letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir für die herzlichen K Weise der uns entgegengebrachten Anteilnahme, sowie der vielen ranz- und Blumenspenden unseren aufrichtigen Dank aussprechen. Worgaderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für seine trostreichen orte, Herrn Dr. v. Fumetti, Schwester Elsbeth für die liebevolle 5 ge, sowie allen denen, die die Verstorbene zur letzten Ruhe egleiteten. um.- Käfertal 8 Fasan den 11. Juli 1959 Die trauernden Hinterbliebenen Am Mittwoch, dem 8. Jull, verstarb unser Herr Karl Krah Prokurist Wir verlieren in dem Verstorbenen den verantwortlichen Leiter unseres Steuerwesens, der über den Rahmen unseres Hauses hinaus geschätzt und geachtet war. Seine lebenstüchtige, schlichte und aufs Wesentliche gerichtete Lebensart machten ihn zu einem liebenswerten Mitarbeiter, dessen Verlust uns besonders schmerzt. Ehre sei seinem Andenken gewidmet! GRUN& BILFINGER AG. Mannheim Schwiegervater und guter Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Willy Bader Autovermietung nach schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, im Alter von nahezu 60 Jahren. Mannheim Ludwigshafen a. Rh., 10. Juli 1959 Rheinau, Zwischenstraße 11 In tle fer Trauer! Paula Bader geb. Herschinger Familie Heinrich Scholl Die Beerdigung findet am Montag, dem 13. Juli, 15.00 Uhr, im Friedhof Rheinau, statt Am Freitagmorgen entschlief mein lieber Mann, mein treuherziger Vater, Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Valentin Sprengel sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Mannheim, den 11. Juli 1959 Bibienastraße 18 Frau Marg. Sprengel nebst allen Angehörigen Bestattungen in Mannbeim Samstak, den 11. Juli 1939 Hauptfriedhof Krah, Karl, Obere Clignetstraße 112** Krematorium Demuth, Lina, Wartburgstraße 85„„„ 8.00 Salmon, Paula, Mainstraßze. 930 Dürkes, Wilhelm, Stefanienufer 3. 8 2 5 11.00 Friedhof Neckarau Siegl, Katharina, Neckarauer Straße 99„. Friedhof Rheinan Machus, Hans, Relaisstraſſe 1ͥ0/f%%„ö Friedhof Wallstadt Portz, Anna, Wallstadter Straße 106„ e Mitgetellt von der Friechof verwaltung der Stadt Mannhein Ohne Gewihr 5 Für die vielen Beweise der Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Georg Berberich sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Hochwürden Pfarrer Veit für die tröstenden Worte, Herrn Dr. med. Treiber für seine ärztlichen Bemühungen sowie den Herren der Firma C. F. Boehringer& Soehne für die Kranz- niederlegung am Grabe. Mh mn. Schönau, den 9. Juli 1959 Danziger Baumgang 15 Elisabeth Berberich und Kinder EFI ĩͤ ̃⁵ 0 ³˙ A A OS IEANEIZ Seit 1844 Abt. Bestaftungsinstituf Mannheim, K 1, 18 Telefon 403 26 u. 76770 Bestattungen— Ueberführungen Keine Kostenerhöhung bei Erledig. sämtl. Formalitäten — Särge aus eigener Fabrikation Statt Karten! Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme, sowie die Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Kathurind Ludwig geb. Preißendörfer sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Ilvesheim, den 11. Juli 1880 beim Schloßgarten 7 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Georg Ludwig FAMILIEN- Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme beim Heimgang meiner lieben Mutter, Frau Klara Rödel möchte lch auf diesem Wege allen aufrichtig danken. Mein besonderer Dank gilt Herrn Vikar Martin für seine trost- relchen Worte, Herrn Dr. WIll Frledmann für die Arztliche Behandlung, den Diakonissenschwestern Karoline und Sann- chen für die Pflege sowie den Hausbewohnern. Herzlichen Dank für das Gedenken durch Blumen, Wort und Schrift und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 11. Juli 1989 Schwetzinger Straße 156 Klara Rödel, Tochter ANZEIGEN 77 N N 1 von vielen Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Antellnahme in Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Schäfer Bundesbahn-Obersekretär I. R. sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank H. H. Kaplan Willipald, Herrn Dr. Zimmer- mann, den Herren und Kollegen von der Bundesbahn und des Beamtenbundes für die ehrenden Worte, sowie allen Bekann- ten, die den Verstorbenen auf dem letzten Weg begleiteten. Mhm Neckarau, den 11. Juli 1959 Morchfeldstraße 97 Im Namen der Hinterbliebenen: Hedwig Schäfer und Kinder gelesen ANZEIGEN kür die Montag Ausgabe — p««ꝙͤ[ö—j] Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme in Wort und Schrift, sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Christian Kämpf sagen Wir hiermit unseren innigsten Dank. Insbesondere glit der Dank Herrn Pfarrer Adler für seine trost- reichen Worte, der Abordnung des Polizeipräsidiums für ihren ehrenden Nachruf und die Kranzniederlegung am Grabe und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gegeben haben. Mannheim Almen hof, den 11. Juli 1939 Niederfeldstraße 58 5 Kätchen Kämpf und Angehörige des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags Ewischen RI und R 2) Erstes Mannheimer Bestattungs- Institut F. BUOUHN T 2, 5 leſefon Jag und Nacht 2 47 18 Salt 1871 NAR“ 3ES5EN MIIB ERNIE 18 BERNINA WEI. TEENKANNT SCHWETIZER FRRZ ISO 2 SxU eK 8 Mannheim, Breite Straße 7. G 7, 15 2 zwischen MARKT- und PARADERLATZ mannheim in sage und schichte Volkstümliche Erzihlan gen von Gustav Wieder kehr Ganzleinenband mit mehrfarbigem Schutzumschlag, 248 Seiten Text und 28 ganzseitigen Kunstdrucktafeln, Format 145 K 220 mm, 9,80 DM Pressestimmen Die geschichtlich fundierte Erzählung faßt den Leser an der Stelle, wo alle Fäden seines Erlebens zusammenlaufen: in der Herzmitte seiner Persönlichkeit. Für geborene und zugewan- derte, junge und alte Mannheimer ist dieses Buch ein idealer Lesestoff, Mannheimer Morgen Es ist nicht zuviel gesagt: das Buch gehört in jedes Mann- heimer Haus. Aber auch die in der Nachbarschaft Mannheims Lebenden finden darin viel sie direkt Angehendes. Rhein- Neckar- Zeitung Der Verlag hat sich mit der Wiederauflage des längst ver- griffenen Werks ein hohes Verdienst um das historische Be- wuelsein Mannheimer Bürger erworben. Allgemeine Zeitung Die aten Mannheimer werden es mit Genuß lesen und sich an Verlorenes erinnern; wer aber im Begriff ist, erst Mann- heimer zu werden, könnte sich keine bessere Einführung in die Geschichte seiner neuen Heimat wünschen als dieses Buch, das sich auch für den heimatkundlichen Unterricht in den Schulen hervorragend eignet. Badische Volkszeitung Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie bei VERLAG DR. HAAS MANNHEIM R 1, 4-6 cobkelik ben CESUNolief Seite 10 AUS DEN BUWESLANpDERN Samstag, 11. Juli 1959/ Nr. 1 16 Md. Mark jährlich für Getränke Hamburg. 16,1 Milliarden Mark gab die Bevölkerung der Bundesrepublik(ohne Saar und Westberlin) im Jahre 1958 schätzungs- weise für Getränke und deren Grundstoffe Aus. Dies hat jetzt eine Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsforschung gezeigt, die vom Zentralverband deutscher Konsum- Senossenschaften in Hamburg veröffentlicht Wurde. Einen Siegeszug haben vor allem die alkoholfreien Frischgetränke angetreten, deren Anteil am gesamten Verbrauch annäh- bernd dreimal so groß war wie vor dem Kriege. Wurden je Einwohner im Jahre 1938 rund 9.5 Liter alkoholfreie Fris a Feriendiensf Lassen Sie sich über die Vielen Vorteile, die nen unser Feriendienst bietet, jederzeit unverbindlich und ausführlich beraten. H HRO RA. 7 ee PFCCCCC————————————V—T—T—V—V———— verbraucht, so stieg der Konsum inzwischen auf 27.8 Liter, von denen allein 23,5 Liter auf Mineralwasser und Limonaden entfallen. 16 Verletzte bei Zugzusammenstoß Hattingen/ Ruhr. Am Freitagmorgen stieg kurz nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Hattingen ein Personenzug mit einer Loko- motive zusammen. Ein Reisender wurde Schwer, 15 Reisende wurden leicht verletzt. NDiaeber die Ursache des Zusammenstoßes ist noch nichts bekannt. Der zeitweilig unter- brochene Verkehr von Hattingen nach Blan- kenstein wurde mit Omnibussen aufrecht- erhalten. Mainz. Von einem durchaus befriedigenden Ergebnis der Weinwerbemaß nahmen, die im Zusammenhang mit der Deutschen Wein- woche 1959 durchgeführt wurden, konnte der Geschäftsführer der Deutschen Wein werbung, andwirtschaftsrat Cornelsen, vor der Presse in Mainz berichten. Maßgebliche Betriebe des 0 Sroßhandels, der Hroduktionsgebiete und der Handelsketten, der Einkaufs- und Ver- Mauchergenossenschaften, der Filialbetriebe und der Kaufhäuser hätten durchschnittliche Umsatzsteigerungen für den Mai, als dem Einkaufsmonat für die Deutsche Weinwoche von rund 50, vereinzelt sogar 70 Prozent ge- über dem gleichen Monat des Vorjahres, eldet. Sie betrafen vornehmlich die nord- deutschen Gebiete und Berlin, aber auch das Industriegebiet und Bayern als das Eröff- nungsgebiet der Deutschen Weinwoche. Etwa 600 000 hl Wein sind nach Auskunft Cornelsen durch Nachkäufe im zweiten ijerteljahr 1959 aus den Erzeugerkellern ab- n worden, gegenüber 220 000 hl im glei- eitraum des Vorjahres. Zwar lägen im- mer noch, als Folge der letztjährigen Rekord- ernte, über 40 Prozent des 1958er Weines in den Winzerkellern. Aber entscheidend sei doch, daß von der Gesamternte 2,7 Millio- nen hl bereits hätten verkauft werden kön- nen, das ist über eine Million hl mehr als 1958. Als eine wesentliche Voraussetzung für den guten Absatz bezeichnete Cornelsen die günstige Preisentwicklung auf dem Wein- markt, die wirklich dem Konsumenten zugute gekommen sei. Er gab dann einen kurzen Deberblick über die verschiedenen Werbe- maßnahmen, die zunächst zögernd ange- laufen, dann aber vom Lebensmitteleinzel- andel und der Gastronomie immer stärker ufgenommen und aktiv betrieben worden seien. So sei beispielsweise geradezu ein An- St. auf die Werbeplakate erfolgt, von de- nen 140 000, gegenüber 70 000 im Vorjahr hät- ten abgesetzt werden können. Eine besonders ute Wirkung sei auch durch die Weinproben erzielt worden, von denen die in Berlin bei- spielsweise vom Lebensmitteleinzelhandel in Verbindung mit dem Weingroßhandel veran- staltet worden sei. Landwirtschaftsrat Cor- nelsen zog aus diesen Tatsachen die Schlug- Folgerungen, daß die Deutsche Weinwoche nichteine gelegentliche Werbemaßnahme sein re, sondern regelmäßig wiederholt werden aisse, solle die Absatzförderung nicht dar- unter leiden. Außerdem müßten die bisheri- gen Maßnahmen in Anpassung an die Markt- ge rt und intensiviert werden. Die über den besten Termin für die seien geteilt. Er halte jedoch die it kür die günstigste, da im Eltern wissen wenig vom Spielbedürfnis ihrer Kinder Internationale Spielzeugtagung in Ulm/ Noch keine Zusammenarbeit mit Industrie Ulm. Eine internationale Spielzeug- tagung hat am Freitag in Ulm begonnen. An der Tagung, die vom„Arbeitsausschuß gutes Spielzeug“ in Verbindung mit dem UNESCO- Institut für Pädagogik veranstaltet wird, und die bis zum Samstagabend dauert, nehmen Fachleute aus Dänemark, Holland, England, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Norwegen, Oesterreich, der Schweiz, der Bundesrepublik und der Sowjetzone teil. Während der Tagung wird auch die vom Arbeitsausschuß im Jahre 1954 geschaffene Wanderausstellung„Gutes Spielzeug“ mit über 500 Spielsachen deutscher und auslän- discher Herkunft gezeigt. Zweck der Zusammenkunft sei es, zu prü- fen, ob und auf welche Weise eine geplante Zusammenarbeit zur Förderung guten Spiel- zeugs möglich sei, sagte der Vorsitzende des Arbeitsausschusses Dr. Roderich Graf Thun, Innsbruck, bei der Eröffnung im Ulmer Rat- haus. Politische Meinungsverschiedenheiten gebe es in diesem Kreis glücklicherweise nicht und wohl auch keine Meinungsverschie- denheiten darüber, daß kriegerisches Spiel- zeug abzulehnen sei. Eine Zusammenarbeit mit den Zentralstellen der Spielwarenindu- strie, sei, obwohl wünschenswert, im Augen- blick noch nicht möglich, da hier die wirt- schaftlichen Interessen zu sehr im Vorder- grund stünden. Es seien auch auf der Tagung nur solche Personen vertreteg, die an der Spielzeugherstellung wirtschaftlich nicht interessiert seien. Aus Gründen der völligen Unabhängigkeit lehne es der Arbeitsaus- schuß auch ab, seine Tätigkeit— wie es in 55 8 Guter Erfolg der Weinwoche Preise sanken nach Rekordernte— der Absatz stieg Herbst durch die Weinlese und die damit ver- bundenen Volksfeste das Interesse ohnehin auf den Wein gelenkt würde. Trotzdem solle man versuchen, auch im Herbst die Werbung Zu intensivieren. Cornelsen kündigte endlich noch eine ver- stärkte Werbung für den„Schorle-Morle“ oder den„Gespritzten“ an, die zusammen mit der Mineralwasserindustrie erfolgen wird. In einem soeben fertiggestellten kleinen Werbe- kaltblatt wird auf die Vorzüge dieses Geträn- kes gerade in der heißen Jahreszeit hingewie- sen, da es anregt, erfrischt und den Durst löscht. Die Bezeichnung dieses Halb- Wasser- halb- Wein-Getränkes ist übrigens eine Ver- pallhornisierung des einst von Napoleon bei einem Empfang in Deutschland den Ehren- jungfrauen gegenüber gebrauchten Trink- spruches:„Toujours Pamour.“ Man nahm an, das sei der Name des neuen Getränkes, das er sich vor den Augen der fränkischen Bür- ger selbst gemischt hatte. Ruth Baron FFP Unsere Korrespondenten 20 Minuten Fuchsjagd in Melsungen Kassel. Nach drei Schüssen hauchte im Städtchen Melsungen an der Fulda ein Fuchs sein Leben aus. Am helllichten Tage hatte er sich dort in die Innenstadt getraut. Da Rot- röcke im Kreise Melsungen tollwutverdächtig sind und das Verhalten des Fuchses noch be- sonders auf Tollwut schließen ließ, mußten ihm zwei Polizeibeamte und ein Jagdaufseher bei brütender Hitze fast 20 Minuten lang über Gartenzäune und Hecken nachsetzen. 6 Personen an Fleischvergiftungen erkrankt Passau. Nach dem Genuß von Büchsen- fleisch und Büchsenwurst sind in der nie- derbayerischen Gemeinde Draxing im Land- kreis Passau sechs Mitglieder einer Land- wärtsfamilie an Fleischvergiftungen er- krankt. Eine Frau und zwei Kinder wurden in das Krankenhaus von Hutthurm einge- Uefert, befinden sich jedoch außer Lebens- gefahr. Die übrigen drei konnten zu Hause Arztlich behandelt werden. Wie die Landes- polizei dazu am Freitag mitteilte, hatte die Familie vor mehreren Monaten nach einer Hausschlachtung Fleisch und Wurst in Blechdosen konserviert, die oxydierten. Gefängnis für Briefmarkenfälscher Berlin. Zu zwei Jahren Gefängnis verur- teilte das Westberliner Landgericht den 58jährigen Graphiker Wilhelm Kleine, den die Staatsanwaltschaft einen der größten den USA üblich sei— durch die Spielwaren- industrie finanziell unterstützen zu lassen. Der Psychotherapeut und Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft der Erziehungs- beratung Baden- Württemberg, Dr. Tobias Brocher, Ulm, sagte in seinem Einführungs- referat, Umfragen bei etwa 200 Erziehungs- beratungsstellen und 400 Kindergärten in der Bundesrepublik hätten ergeben, daß die sachlichen Kenntnisse der Eltern über die Spielbedürfnisse der Kinder in den einzelnen Alters- und Entwicklungsstufen über- raschend gering seien. Fast ein Drittel des Geldes, das für Spielzeug ausgegeben werde, sei vergeudet, da vielfach ohne jede Ueber- legung und nicht dem Entwicklungsbedürfnis entsprechend gekauft werde. Dr. Brocher meinte, jede Einseitigkeit in der Auswahl des Spielmaterials gefährde das Kind genauso Wie eine von ihm nicht zu bewältigende Ueberfülle. Die Diplomaten bekamen hitzefrei In mehreren Gegenden stiegen Frankfurt/Main. Die auch am Freitag unvermindert anhaltende Hitze über ganz Deutschland wird sich voraussichtlich am Samstag und Sonntag mildern. Am Freitag ließen schon die Morgentemperaturen er- kennen, daß die Hitzegrade des Vortages, die in mehreren Gegenden Deutschlands über 35 Grad gelegen hatten, wieder erreicht, wenn nicht gar überschritten würden. Das Wetteramt auf Deutschlands höch- stem Berg, der Zugspitze, registrierte schon um elf Uhr vormittags neun Grad über null und erwartet, wie am Donnerstag, wieder ein Steigen der Quecksilbersäule auf 15 Grad. Der Schnee ist bis auf einige wenige Schnee- felder am Gletscher völlig weggetaut. Die Frostgrenze liegt bei 4700 Metern. In Bonn wurde schon um vier Uhr mor- gens ein Mann mit einem Wasserschlauch auf dem Dach des Bundeshauses postiert, der Fensterfront und Wände des Plenar- saales bespritzen mußte, um den im Saal tagenden Ländervertretern die letzte Sit- zung vor der Sommerpause erträglicher zu gestalten. Die amerikanische und die briti- sche Botschaft gaben ihren mehreren hun- dert Diplomaten und Angestellten ab Mittag Hitzefrei. Das Bundesinnenministerium be- endet um 15 Uhr den Dienst. Für die Bonner Schutzpolizei wurde„Uniformerleichterung“ angeordnet: Hemdsärmel dürfen Hochge- krempelt, Binder weggelassen und Hemd kragen geöffnet werden. Die Verkehrsposten werde stündlich, nicht wie üblich zwei- stündlich, abgelöst. Der Bonner Polizei 18t bisher ein Todesfall bekanntgeworden, der auf die Hitze zurückgeführt wird. In Berlin ist, ebenso wie in anderen Großstädten im Bundesgebiet, der Wasser- verbrauch zum Teil auf das Doppelte und Dreifache der vor der Hitze benötigten Mengen gestiegen. Von einer ernsthaften Gefährdung der Wasserversorgung liegen pisher jedoch keine Berichte vor. Aus Berlin wird ferner gemeldet, daß die Blätter an den Straßenbàumen zu verdorren beginnen und sich bereits jetzt herbstlich gelb färben. Mit 39 Grad im Schatten wurde in Oppen- heim Rheinhessen am Freitagmittag ein * 25 2 33 3 M e e 1 0 . Briefmarkenfälscher der Nachkriegszeit nannte. Der bereits fünfmal vorbestrafte An- geklagte hatte sich nach den Ermittlungen des Gerichtes seit 1954 zunächst auf die Fäl- schung. von Postwertzeichen der Sowjetzone spezialisiert. Später stellte er in seiner Woh- nung Marken her, die er seinen Abnehmern gegenüber fälschlich als Erzeugnisse einer angeblich in der Sowjetzone tätigen Wider- standsgruppe bezeichnete. Seine Marken ver- sah Kleine mit selbstgefertigten Tages- stempelabdrücken von Postämtern der So- Wjetzone. Interessierten Sammlern täuschte er auf diese Weise vor, daß die Marken tat- sächlich zur Freimachung benutzt worden seien. Ferienbus mit Kindern verunglückt Bad Segeberg. Ein Hamburger Einder- ferienbus verunglückte am Freitagmittag auf der Nordsüdstraße bei Bad Segeberg. Der Fahrer des Wagens hatte versucht, einen Omnibus aus Flensburg zu überholen. Dabei geriet der Ferienbus ins Schleudern und stürzte die Böschung hinunter. Nach den ersten Berichten sollen zwei Hamburger Ferienkinder schwer und etwa fünfzehn leichter verletzt worden sein. Großfeuer im Papierlager Berlin. Auf dem Lagerplatz einer Alt- papierhandlung im Westberliner Bezirk Schöneberg brach am Freitag ein Großfeuer melden duberdem: die Temperaturen über 35 Grad neuer Hitzerekord erreicht, nachdem die Nacht zuvor nur verhältnismäßig geringe Abkühlung gebracht hatte. Als tiefster Wert Waren in den Nachtstunden 16,3 Grad ge- messen worden. Infolge der Sonnenglut war die Asphalt- decke auf vielen Straßen weich geworden. Die Autos hinterließen breite Spuren in den Straßendeckeen, und fast jeder Wagen War mehr oder weniger stark mit Teerspritzern bedeckt. In den Schulen gab es zum Teil schon nach der dritten Stunde Hitzefrei, und in Koblenz entließen auch einige Betriebe ihre Arbeitnehmer mittags zum Schwimmbad- besuch. Als ernste Folge der Hitzeperiode wurde in zahlreichen Städten und Dörfern das Trinkwasser knapp. Der Vorrat in den Brunnen ist vielerorts auf ein Minimum zu- sammengeschrumpft. Ausgesprochene Was- sernot hat es zwar bisher noch nirgends ge- geben, doch mußte die Bevölkerung in zahl- reichen Orten zu Sparmaßnahmen aufge- rufen werden. 0 Schulflugzeug der Luftwaffe abgestürzt Beide Insassen tot/ Ursache des Absturzes noch nicht bekannt Illertissen. Zwei Todesopfer hat der Ab- sturz eines Schlulflugzeuges gefordert. Eine einmotorige Maschine vom Typ Harward Mark IV war über der Ortschaft ins Tru- deln gekommen und stürzte dann aus eini- gen hundert Metern senkrecht in die Tiefe. Kurz vor dem Aufschlag streifte eine Trag- fläche noch die Scheune eines landwirt- schaftlichen Anwesens. Der Rumpf und die andere Tragfläche fielen in einen Obstgar- ten. Fluglehrer und Flugschüler waren 80 fort tot. Ihre Leichen wurden zunächst nicht geborgen, um den Ermittlungen der Lands- berger Flugschule, wo die Maschine statio- niert war, nicht vorzugreifen. Der Flug- lehrer war Oberfeldwebel, der Schüler Ge- aus. Etwa 2000 cbm Altpapier waren in einem offenen Lagerschuppen aus bisher un- geklärtem Grunde in Brand geraten. Die Feuerwehr setzte vier Züge ein, um das Feuer mit drei B- und vier C-Rohren zu löschen Die ersten Kindertransporte in die DDR Helmstedt. Die ersten Kindertransporte aus Norddeutschland und Nordrhein- West- falen nach Ferienlagern der Sowjetzone sind am Autobahnkontrollpunkt Helmstedt-Ma- rienborn sowie auf den Grenzbahnhöfen Helmstedt und Wolfsburg registriert wor- den. Nach den bisherigen Beobachtungen ist die Beteiligung an der sowijetzonalen Aktion „Frohe Ferien für alle Kinder“ allerdings nicht mehr so stark wie in den Vorjahren. Schrein des Heiligen Rockes wurde geöffnet Trier. Der Schrein des Heiligen Rockes Wurde in Trier von Bischof Matthais Wehr kfelerlich geöffnet und das nach der Ueber- lieferung letzte Gewand Christi amtlich in Augenschein genommen. Der Bischof sprach dabei die Hoffnung aus, daß mit diesem ersten offiziellen Akt der segensvolle Auftakt zu der großen Christus-Wallfahrt gegeben sei. Den Heiligen Rock Christi, der in diesem Jahr zum erstenmal nach 26 Jahren wieder zur Verehrung für die Gläubigen ausgestellt wird, enthüllt der Kölner Erzbischof Kardi- nal Frings am 19. Juli. nete sich knapp eine Stunde vorher, als die — Lauffener Schrankenwärter aus der Haft entlassen Heilbronn/ Neckar. Das Heilbron- ner Amtsgericht hat am Freitag den Haft. befehl gegen den 50 Jahre alten Lauffener Schrankenwärter Rudolf Merkle aufgehoben, der am 20 Juni ein schweres Omnibusunglüc mit 44 Todesopfern verschuldet hatte. Merkle wurde auf freien Fuß gesetzt. Nach Mittei- lung der Staatsanwaltschaft sind alle Ermitt- lungen in Zusammenhang mit dem Unglüct abgeschlossen, so daß keine Verdunkelung. gefahr mehr bestehe. Merkle hatte am Spät. nachmittag des 20. Juni am Posten 47 Kurz vor dem Bahnhof Lauffen die Schranken zu spät geschlossen. Ein Linienomnibus war von einem planmäßigen Eilzug erfaßt, über 300 Meter weit geschleift und dabei völlig zerstört worden. 26 schwersten Unglücks seit zehn Jahren in Baden- Württemberg befinden sich noch in den Krankenhäusern von Heilbronn, Brak. kenheim und Lauffen. Siebzehn von ihnen sind noch schwerverletzt. Per Unglücksomni. bus war mit 71 Personen besetzt gewesen. Maskierter überfiel 24jährige Stuttgart. Die Stuttgarter Polizei fahn- det seit Donnerstagnacht nach einem un- bekannten Mann, der eine 24jährige, ledige Angestellte auf ihrem Heimweg überflel und sie, nach ihren Angaben, mit einem Strumpf zu würgen versuchte. Der Un- bekannte, der eine Gesichtsmaske trug, mußte jedoch wegen der energischen Ge- genwehr von seinem Opfer ablassen und flüchten. Die polizeiliche Groß fahndung, die gleich nach dem Ueberfall einsetzte und bei der auch Hunde verwendet wurden, verlief erfolglos. Das Mädchen befand sich gegen 22.30 Uhr auf dem Weg zur elterlichen Woh- nung im Gebiet Schelmenwasen, Markung Stuttgart-Möhringen, in der Nähe der Autobahn. Kurz vor ihrem Hause er. eignete sich der Ueberfall. Das Mädchen schlug mit ihrem Schirm auf den Un- bekannten ein, der sie auch zu knebeln ver- sucht haben soll, und verletzte ihn im Ge- sicht und an den Händen. reiter. Die Maschine war zu einem Ubungs- flug in Landsberg gestartet und wurde um 15 Uhr zurückerwartet. Das Unglück ereig- Maschine vermutlich bereits auf dem Rück. flug War. Die Ursache des Absturzes ist noch nicht bekannt. Ein erfahrener Flieger meinte, da! der Pilot wegen irgendeines Schadens offen. bar auf den Wiesen hinter der Ortschaft habe notlanden wollen. Dabei müsse er je- doch die Maschine überzogen haben, so daß sie ins Trudeln kam. Die Aufschlagstelle lag Veberlebende des auf der innerhalb des bebauten Gebietes der Ge- meinde. Zum Glück fing das auslaufende Benzin kein Feuer, sonst wären wahrschein- lich die in der Nähe liegenden Gebäude in Brand geraten. Ibn Saud kommt nach Freiburg Freiburg. König Ibn Saud von Saudisch- Arabien hat, wie am Freitag in Freiburg be- kannt wurde, seine Reise in die Bundesrepu- blik angetreten und wird Ende der kommen- den Woche in Freiburg in Breisgau eintreffen, Der König ist mit dem Schiff von Dschidda in Richtung Venedig abgefahren, wo er mit seinem etwa 50 Personen umfassenden Ge- folge einen Sonderzug besteigen wird, der ihn direkt nach Freiburg bringt. König Ibn Saud, der in Freiburg seine 15jährige Toch⸗ ter, Prinzessin Nof, und seinen achtjährigen Sohn, Prinz Nawaf, besucht, wird mit seinem Gefolge im Freiburger„Colombi-Hotel“ ab- steigen. Auch die Kinder des Königs Wohnen mit ihrer Begleitung im„Colombi-Hotel, das bereits die Vorbeèreitungen für den Be- such des Königs getroffen hat. Hochhaus mit Hubschrauberlandeplati Karlsruhe. In der Karlsruher Innenstadt Soll auf einem Raum von 2200 qm ein Ga- ragenhochhaus erbaut werden. Der Stahl. betonbau wird nach seiner Fertigstellung im Keller geschoß und in fünf Garagengeschos- sen insgesamt 550 Abstellplätze für Perso. nenkraftwagen besitzen. untergebracht. Ueber den Garagen sind Ho- telzimmer sowie ein Landeplatz für Hub. schrauber geplant. in Westdeutschland sein. Die Kosten belau- ken sich auf 3,5 Millionen Mark.“ andes hots kKneben- Badehosen gommielasfisch, Sr. 32 4.25 Sr. 34-36 Knaben-Badehosen gestrickt, mit buntem Rand, Sr. 1-3 i Lostex, Gr. 46 popeline, Gr. 1012 275 St. 68 2.35 Or. 24 llerrer. Bedehosen 10.75 8 Urlaub mit schicken Sochen! 1.95 4.90 Die schönsten Ferienreisen Vvermitteſt ihnen die filicle des Columbus-Reisebiros im 2. Stock unseres Hauses Damenshorts einfürbig und gestreift, Gr. 446 Damen- Luftaonzüge viele modische Dessins, Gr. 38-46. Damen- Badeanzüge Lastex, Modefarben, Gr. 4048 Demen-Badejacken bunt bedruckt, sehr modisch. 5.90 12.90 19.75 8 19.75 3 5 Im Erdges cho werden Ladengeschäfte und eine Tankstells“ Das Projekt soll nach seiner Fertigstellung die größte Hochgarage ter der erh ten uns len Wü nab soh Gr dei kel 26s nal der vel ein des Ihr her Au 80 Nr. 159 — er leilbron. n Haft. auffener gehoben, zunglück . Merkle Mittel. Ermitt- Unglück kelungs. m Spit. 47 Kurz mken zu war von zt, über ei völlig de des hren in noch in n, Brak. on ihnen KSomni- esen. ige ei fahn- lem un- 2, ledige überfiel t einem er Un- de trug nen Ge- zen und ung, die Und bel „ verliet h gegen en Woh- auf der ler Nähe ause er- Mädchen en Un- eln ver. im Ge Zt Ubungs- urde um K exeig- „ als die m Rück · och nicht inte, daß as offen- Drtschaft 5e er je- , So daß stelle lag der Ge- laufende urschein- bäude in burg audisch- burg be- desrepu- tommen- ntreffen Dschidda 0 er mit den Ge- vird, der önig Ibn ge Toch⸗ jährigen it seinem otel“ ab⸗ wohnen 1-Hotel“, den Be- ideplati menstadt ein Ga- r Stahl- Hung im geschos- r Perso- dgeschoß ankstelle sind Ho. ür Hub- zoll nach ſchgarage n belau- eee — NORGEN Seite 11 Nx. 156/ Samstag, 11. Juli 1959 Nus unsere, Loziatredablion Theleute K. in M. Wir haben das größte In- teresse daran, daß unser Grundbesitz einmal den blutsverwandten Familienabkömmlingen erhalten bleibt. Von unseren drei verheirate- ten Kindern, denen wir bedenkenfrei einmal unseren Grundbesitz überkommen sehen wol- len, ist nun eine Tochter kinderlos verheiratet, während unsere beiden Söhne jeweils Kinder haben. Wir haben gegen unseren Schwieger- sohn nicht die geringsten Einwendungen, wün- schen aber nicht, dag er einmal an unserem Grundbesitz teilhat, falls unsere Tochter kin- derlos verstirbt. Wir wollen einmal unsere En- kelkinder als Eigentümer unseres Grundbesit- zes gesichert sehen. Welche Regelung wäre zu empfehlen, ohne unserem Schwiegersohn zu nahe zu treten?— Daß Sie Ihren Grundbesitz den Enkelkindern erhalten wollen, ist durchaus verständlich, denn wenn Ihr Schwiegersohn einmal miterben würde, dann besteht eben die Gefahr, daß Ihr Familieneigentum einmal in dessen Verwandtenkreis abwandert, was auch Ihr Schwiegersohn, falls er an Ihrer Stelle ste- nen würde, gewiß nicht wollte. Andererseits e οοο,ẽ0οοοοοοοοοον. Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Ge οοοοοοοοοοο soll Ihre Tochter eben als Ihr Kind die glei- chen Erbrechte haben wie Ihre Söhne. Es Wird sich nicht vermeiden lassen. daß Sie Ihre Toch- ter nur zur Vorerbin einsetzen und zu Nach- erben Ihre beiden Söhne bzw. deren Kinger. Wenn dann Ihre Tochter einmal sterben sollte, dann fällt das von ihr ererbte Nachlaßvermö- gen unmittelbar an die Nacherben, während Ihr Schwiegersohn dabei ausgeschaltet ist. Die- ser erbt dann von seiner Frau nur das Vermö- gen, welches nicht von Ihnen stammt. Aller- dings ist hierbei Ihre Tochter insoweit schlech- ter gestellt als Ihre Söhne, da sie zu Lebzeiten über den Grundbesitz in keiner Weise ohne Zustimmung der Nacherben verfügen kann, während Ihre Söhne als freie Erben 2. B. den Grundbesitz belasten können, selbst zum Nach- teil ihrer Kinder. Es wäre auch noch daran zu denken, daß Ihre Tochter mit Ihnen eine ent- sprechende erbvertragliche Regelung trifft. B. und K. in W. Wir bewohnen seit einigen Jahren ein Zweifamilienhaus. Nun Hat sich in unmittelbarer Nähe unseres Hauses ein Groß- handelsunternehmen niedergelassen, und dle- ses Verursacht durch das Beladen seiner Fahr- zeuge in den frühesten Morgenstunden einen 80 großen Lärm, daß wir in der Nachtruhe ge- stört werden. Wir sind selbst 80 vernünftig, um zu wissen, daß fast jedes Gewerbe Lärm verursacht, der sich nicht immer vermeiden läßt, In unserem Falle aber nimmt man keiner- lei Rücksichten auf die Anwohner. Vermeidbar wäre insbesondere der durch lautes Rufen und Schreien der Arbeiter verursachte Lärm. Der Leiter des Unternehmens, bei dem wir uns schon beschwerten, hat unsere Forderung auf mehr Rücksichtnahme brüsk abgelehnt. Kön- nen wir wirklich nichts unternehmen, um uns zu schützen?„Wer ungebührlicherweise ruhestörenden Lärm erregt, wird mit Geld- strafe bis zu 150 DM oder mit Haft bestraft.“ So steht es im Strafgesetzbuch. So hat vor Kur- zem das Oberlandesgericht Hamm(1 Ss 142/59) einem Transportunternehmer, der durch ge- räuschvolles Beladen eines Lastwagens die Nachtruhe der Nachbarn gestört hatte. eine Belehrung zuteil werden lassen, die auch den Inhabern anderer Lärm-Betriebe nicht scha den kann.„Der durch einen Gewerbebetrieb hervorgerufene Lärm“, 80 heißt es in diesem Urteil,„ist auch dann Ungebührlich, wenn es der Unternehmer unterläßt, seinen Betrieb so zu organisieren, daß die Belästigungen anderer Bürger auf ein unvermeidliches Mindestmaß beschränkt werden. Wenn nicht durch eine solche Umorganisation die Beladung von, Kraft- lahrzeugen zur Nachtzeit überhaupt unterblei- pen könne, dann müßten eben entsprechende geräuschdämpfende Vorrichtungen getroffen Werden. Der Unternehmer mache sich 2180 stpafbar, wenn nach Lage des Falles Abhilfe geschaffen werden könne und er es unterlasse, Aufwendungen zur Lärmverminderung æ2u machen, die im Rahmen seiner Leistungsfähig- keit lägen.“ 1 5 Hauseigentümer L. in K. Ich bin Eigentümer von zwei Mietshäusern mit zusammen 23 Miet- parteien. Mit den meisten Mietern lebe ich in völliger Harmonie. Jetzt habe ich aber zwei neue Parteien, die mir ständig Ungelegenheiten bereiten. Der eine Mieter hat sich eigenmächtig eine weitere Tür zwischen zwei Räumen ein- bauen lassen, der andere hat das Badezimmer zur Küche eingerichtet und die Küche Als Schlafzimmer für einen Neffen verwendet.— Muß ich mir das alles bieten lassen?— Das Landgericht Hannover hat es als unzulässig angesehen, daß ein Mieter in seiner Wohnung die Küche zu einem Wohnraum umgestaltet, um ihn dann unterzuvermieten, und dafür das Badezimmer als Küche einrichtete, Es sei keine Schikane, wenn der Hausbesitzer eine solche Veränderung der im Mietvertrag festgelegten Zweckbestimmung der Räume nicht zulassen wolle. Würde er diese Veränderung gestatten, so wäre er dann auf nicht abzusehende Dauer mietvertraglich gebunden und es ließe sich auch nicht mit Sicherheit übersehen. welche Folgen sich daraus für die Mietzinsbildung und in bezug auf die Wohnraumbewirtschaftung eimnal ergeben könnten. Darauf, ob die Ver- änderung mit verhältnismäßig geringen Auf- wendungen durchgeführt werden könne, komme es nicht an, sondern nur darauf, daß die Um- gestaltung eine wesentliche Veränderung des Raumbestandes mit sich bringe. Die Wohnung würde nicht mehr wie bisher aus einer Stube, zwei Kammern, Küche und Bad bestehen, son- dern aus zwei Stuben, zwei Kammern und kombiniertem Küchen- und Baderaum. Eine so weitgehende Veränderung müsse aber der Ver- mieter nicht dulden, G. Sch. Unsere Tante ist alt und bettlägerig krank. Sie ist Eigentümerin eines gut gehen- den Lebensmittelge tes. Nach ihren Keuße- rungen dürfen w nehmen, daß dieses Ge- schäft im Falle ihres Todes auf meine Tochter übergeben soll. Kann nun meine Tochter ohne weiteres das Geschäft übernehmen oder benö- tigt sie hierzu eine behördliche Erlaubnis?— Das Gesetz über die Berufsausübung im Einzel- handel vom 5. 8. 1957(Bundesgesetzblatt Teil I, Seite 1121) ist schon fast zwei Jahre in Kraft. Bevor das Gesetz verkündet wurde, hatten es die künftigen Einzelhändler einfach— zumin- dest seit dem Jahre 1945. in dem die Gewerbe- freiheit verkündet wurde Sie brauchten nur zum Gewerbeamt zu gehen und dort ihr Ge- schäft anzumelden, Damit waren alle Formali- täten erledigt. Heute aber ist die Eröffnung eines Einzelhandelsgeschäftes nicht nur an- melde- sondern auch erlaubnispflichtig. Das zuständige Gewerbeamt bzw. Landratsamt er- teilt die Erlaubnis aber nur. wenn der künftige Einzelhändler nachweisen kann, daß er auch sachkundig ist. Dabei hat das Gesetz genau definiert. was es unter Sachkunde versteht: Entweder muß der Antragsteller die Kauf- mennsgehilfenprüfung bestanden und anschlie- gend mindestens zwei Jahre kaufmännische Praxis hinter sich haben oder aber er muß be- reits seit fünf Jahren kaufmännisch tätig sein und davon zwei Jahre in leitender Stellung. Für den Lebensmittelhandel sind die Bedin- gungen noch schwerer: Hier muß außer der bestandenen Kaufmannsgehilfenprüfung eine dreijährige Praxis im Lebensmitteleinzelhan- del nachgewiesen werden oder aber mindestens fünf Jaher kaufmännische Tätigkeit, davon zwei Jahre in leitenderstellung im Lebensmittelhan- del abgeleistet sein. Kann der Antragsteller den Nachweis nicht führen, so muß er sich vor einem Prüfungsausschuß einer Sachkundeprü- fung unterziehen, deren Ergebnis darüber ent- scheidet, ob ihm die Erlaubnis erteilt wird oder nicht. Von diesem Gesetz wird der Ein- zelhandel in allen seinen Erscheinungsformen erfaßt. Es ist also gleichgültig, ob ein Laden- geschäft eröffnet werden soll, Versandhandel betrieben wird oder der Verkauf zunächst nur mittels Automaten erfolgt. Sogar der Flaschen- bierhandel in der üblichen Form des Stuben- handels fällt darunter. Da das Flaschenbier auch zu den Lebensmitteln zählt, gelten für den Flaschenbierhandel die strengeren Bedingun- gen. Nur wenn ein Betrieb wegen eines Erb- falles übernommen wird, kann man sich auf Ausnahmebestimmungen berufen, die es dem überlebenden Ehegatten erlauben, das Geschäft unbeschränkt ohne weitere Erlaubnis fortzu- führen, während andere Erben, wie Eltern oder Kinder, zunächst für die Dauer von fünf Jahren keiner zusätzlichen Erlaubnis bedürfen. Im übrigen kennt das Gesetz weder eine Här- teklausel, noch läßt es den Behörden einen Er- messensspielraum, so daß es für den künftigen Einzelhändler sehr ratsam ist, sich vor allen anderen Dingen um die Erlaubnis zu kümmern und dann erst Mietverträge über gewerbliche Räume oder gar Lleferungsverträge mit Groß- händlern abzuschließen. W. R. in D. Ich erhielt vor einigen Monaten von meinem Finanzamt eine Steuerrückzah- lung. Mein Steuerhelfer erklärte mir nun, daß nach seiner Auffassung sich das Finanzamt ge- Art Habe. Deshalb ergibt sich für mich die Frage, ob das Finanzamt, wenn sich die Mei- nung meines Steuerhelfers als richtig heraus- stellen sollte, die irrtümlich geleistete Steuer- rückzahlung zurückverlangen kann oder ob hierfür eine Verjährungsfrist besteht?— Das Finanzamt ist berechtigt, die irrtümlich gelei- stete Steuerrückzahlung zurückzufordern. Nach einer Entscheidung des Bundesflnanzhofes würde eine Verjährung des Anspruchs nach fünk Jahren— von der Rückzahlung der Steuer an gerechnet— eintreten. Karl D. Ueber die Frage, ob ein Vater die Kosten für die Aussteuer seiner Tochter als außergewöhnliche Belastung geltend machen kann, scheint immer noch Unklarheit zu beste- hen. Nicht nur die Finanzämter nahmen bisher einen uneinheitlichen Standpunkt ein, sondern auch die Zeitungen widersprachen sich in der Beantwortung dieser Frage. Da für mich die Frage sehr aktuell ist, wäre ich Ihnen verbun- den, wenn Sie mir über den Stand der Ange- legenheit Auskunft geben könnten.— Der Finanzminister von Niedersachsen hat kürzlich in einem Erlaß an die Finanzämter seines Landes darauf hingewiesen, daß auch im Ka- lender jahr 1959 Aufwendungen für die Aus- steuer der Tochter bei der Lohnbesteuerung des Vaters nach den bisherigen Grundsätzen als auber gewöhnliche Belastung berücksichtigt werden können. Da dieser Erlaß im Einver- nehmen mit dem Bundesfinanzminister und sämtlichen übrigen Länder- Finanzministern er- gangen ist, wird diese Frage&cherlich nicht nur in Niedersachsen, sondern auch im übrigen Bundesgebiet von allen Finanzämtern in glei- cher Weise behandelt werden. W. K. Es wird doch immer wieder, insbeson- dere auch in Zeitungen und Zeitschriften, be- hauptet, daß die Lebensdauer des Menschen ständig zunehme. In einem Aufsatz, der kürz- lich in einer wissenschaftlichen Zeitschrift er- schienen ist, wurde die ständig wiederkehrende Behauptung als irrig bezeichnet. Was ist nun richtig?— Die geringe Lebenserwartung eines Neugeborenen, die noch in der Mitte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts bestand, be- ruhte in erster Linie auf einer sehr hohen Sterblichkeit im Säuglings- und Kleinkindes- alter. Auch in den jungen Erwachsenenjahren war die Sterblichkeit noch relativ hoch, ande- rerseits ergab sich für einen 90jährigen Mann vor 80 Jahren nur eine um sechs Monate niedri- gere Lebenserwartung als jetzt. Es ist daher nicht berechtigt. von einer„Lebensverlänge- rung“ zu sprechen. Dagegen ist die durch- schnittliche Lebenserwartung eines Neugebore- nen erheblich gestiegen, während mit zuneh- mendem Alter der Gewinn an Lebensjahren prozentual wie absolut geringer wird. Immer mehr Menschen erreichen die schicksalsmäßige Grenze des menschlichen Daseins annähernd oder ganz, was zwangsläufig zu einer Vermeh- rung der Zahl alter Leute führen muß. Saarländer K. in Edingen. Ich war bis vor kurzem im Saarland wohnhaft. Seit Ende April dieses Jahres wohne ich in einem Vorort von Mannheim und werde aller Voraussicht nach auch hier wohnen bleiben. Ich stehe im 58. Le- bensjahr und hätte gerne von Ihnen erfahren, ob mir meine im Saarland in der dortigen Renten versicherung erworbenen Rechte hier in vollem Umfang erhalten bleiben und was even- tuell infolge des Umzuges zu veranlassen ist. — Durch das am 286. 3. 1959 erlassene Gesetz über die gegenseitige Auswirkung des Rechts der gesetzlichen Rentenversicherung und der Krankenversicherung der Rentner im Saarland und im übrigen Bundesgebiet einschließlich des Landes Berlin(Auswirkungsgesetz) hat das von Ihnen aufgeworfene Problem seine Lösung ge- kunden. Das Auswirkungsgesetz hat den Ren- tenversicherungsträgern im Bundesgebiet die gesetzliche Grundlage für die Festsetzung von Leistungen aus der Rentenversicherung gege- pen. Bei Verzug aus dem Saarland ist für Ver- sicherte, die noch keine Rente beziehen, der Versicherungsträger des Zuzugsgebietes zu- ständig. Eine Ausnahme ist dann vorgesehen, wenn der Versicherte sein Altersruhegeld schon mit Vollendung des 60. Lebensjahres beantra- gen will, was nach dem bisherigen sdarländi- schen Recht möglich war und als Uebergangs- regelung für Versicherungsfälle, die bis 31. 12. 1961 eintreten, in die Neuregelung mit über- nommen wurde In diesem Falle bleibt der Versicherungsträger im Saarland weiter zu- ständig. Die Berechnung dieser Rentenart er- kolgt dann auch nach dem seitherigen Ren- tenrecht im Saarland, um eine Verzettelung dieser Ausnahmefälle auf die übrigen Ver- Sicherungstrüger im Bundesgebiet guszuschlie gen. Der Gesetzgeber Wollte, durch diese Son- derregelung vor allem den sozialen Besitz- zusammen,“ ES Völkel, der stand Wahren, zumal nach dem Bundesrecht eine Rente bei Wegfall der Versicherungs- pflicht beim 60. Lebensjahr nicht gewährt Wird. Das Auswirkungsgesetz, das ferner noch die Krankenversicherung der Rentner regelt, ist für die Renten versicherung rückwirkend ab 1. 1. 1959 in Kraft getreten, während die Neu- regelung der Krankenversicherung der Rentner erst ab I. 4. 1959 wirksam wurde. Nach den Vorschriften des Auswirkungsgesetzes ist eine Meldung bei Wohnsitzverlegung nicht zu er- statten, doch dürfte eine Mitteilung an den Versicherungsträger im Saarland nicht un- 2 weckmäßeg sein. August K. in M. Nach unserem gemein- schaftlichen Testament sollen die drei Kinder beim Tod des Ueberlebenden zu gleichen Tei- len Erben sein. Nun hat die jüngste Tochter nach dem Tod meiner Frau es übernommen, mich zu betreuen und zu pflegen. Da ich mei- stens bettlägerig krank bin, mußte meine Toch- ter sogar ihre Arbeitsstelle aufgeben. Ich be- absichtige nun eine testamentarische Regelung, wonach diese Tochter einmal unser Häuschen übernehmen soll. Ist dies später einmal an- fechtbar?— Die von Ihnen beabsichtigte und durchaus verständliche Regelung stößt auf er- hebliche Bedenken, gerade im Hinblick auf die neue Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, welcher in der Uebernahme des Grundstückes durch Ihre Tochter zu Ihren Lebzeiten eine Aushöhlung des gemeinschaftlichen Testamen- tes und in der Festlegung eines nachträglichen Uebernahmevermächtnisses einen Verstoß ge- gen das gemeinschaftliche Testament erblicken Könnte. Denn nach dem gemeinschaftlichen Te- stament soll der Nachlaß einmal Ihren drei Eindern zu gleichen Teilen zufallen ohne daß eines der Kinder durch die Uebernahme Ihres Hauses bevorzugt wäre Sie haben leider im Testament keine Klausel für den überlebenden Eheteil aufgenommen, wonach diesem eine we- nigstens teilweise Ergänzung oder das Recht der Teilungsneuordnung vorbehalten ist. Es ist an sich durchaus moralisch gerechtfertigt, wenn dasjenige Kind, welches sich um die Eltern im Alter am meisten müht und persönliche Opfer bringt, auch vermögensmäßig einen Vorzug vor den anderen Geschwistern erhält. Denn die Er- fahrung zeigt. daß zwar wenige zur opferberei- ten Pflege bereit sind, aber alle nicht genug erben können. Oft kann man über einen Ge- schwisterkreis sagen: keines will pflegen, aber jedes will erben! Wenn aber die Kinder noch Familiensinn haben, sollten sie froh sein, daß eines der Geschwister selbstlos die Eltern pflegt, und dann den Willen der Eltern respek- tieren, wenn der Ueberlebende einen Vermö- gensrechtlichen Ausgleich noch schaffen will. Im ungünstigsten Fall bleibt Ihnen die Möglich- keit offen, daß Sie Ihrer Tochter die normale Entlohnung zuerkennen und in deren Höhe eine Hypothek zu Lasten des Grundstücks für sie eintragen lassen. Walter G. Ich habe eine fabelhafte Idee und möchte mir diese patentieren lassen, um sie später auszuwerten. Was habe ich zu tun?— Eine Idee läßt sich nicht patentieren, Sie müs- sen schon die patentamtlichen Vorschriften be- achten, die vorschreiben, daß ein Patent nur dann erteilt werden kann, wenn eine genaue Beschreibung und ein Modell der Erfindung dem Patentamt zugeht. Wir empfehlen Ihnen, sich mit dem Deutschen Patentamt in München, Deutsches Museum, direkt in Verbindung zu setzen, Sie erhalten dort gegen Voreinsendung von 1 DM eine Broschüre, die alles Wesent- liche. u. a. auch die Frage der Kosten, behan- delt. Eugen W. Können Sie mir sagen, wie der Text der russischen Nationalhymne lautet?— Ins Deutsche übertragen lautet der Text un- gefähr so:„Der unzerstörbare Bund der freien Republiken fügte das große Rußland auf ewig he der geschaffene Wille der Wige, mächtige sowjetische 1 Bund.“ Arbeitsbummelei hat böse Folgen Es kommt nicht selten vor, daß Arbeitneh- mer, mit deren Arbeitsmoral es nicht weit her ist. Feiertage dadurch verlängern, daß sie ent- weder einen Tag vorher bereits von der Arbeit wegbleiben oder am Tag nach dem Feiertag einfach nicht zur Arbeit erscheinen. In sol- chen Fällen spricht man von„Arbeitsbumme- lei“, die für den Bummelanten recht unange- nehme Folgen haben kann. Der Bundestag hat im„Gesetz zur Rege- lung der Lohnzahlung an Feiertagen“ vom 2. August 1951(Bundesgesetzblatt Teil 1 S. 479) verfügt, daß für die Arbeitszeit, die infolge Mietrückstand als Mietaufhebungsgrund Mietrückstand ist sozusagen der klassische Mietaufhebungsgrund. Er führt unweigerlich zum Räumungsurteil. In der Zwangsvoll- streckung gibt es in solchen Fällen nur ganz begrenzten Räumungschutz. Angesichts dieser bei der heutigen Woh- nungsnot besonders schwerwiegenden und weittragenden Folgen ist im Mieterschutz- gesetz für solche säumige Mieter eine Schon- trist eingebaut: Wenn der Mieter bis zum Ablauf eines Monats seit Erhebung der Miet- aufhebungs- und Räumungsklage den Miet- rückstand bezahlt, dann ist die Mietaufhebung nicht mehr zulässig. Manche Mieter sind nun auf den schlauen Ausweg gekommen, zwar den Mietrückstand zu bezahlen, auf den sich die Mietaufhebungs- und Räumungsklage des Ver- mieters stützt, dafür aber die laufende Miete schuldig zu bleiben. In der Rechtsprechung ist es tatsächlich umstritten, ob der Mieter den Hausbesitzer ungestraft ärgern kann. Für das Landgericht Mannheim, das un- längst einen solchen Fall zu entscheiden hatte, war die Sache allerdings klar. Es erließ ein Räumungsurteil mit folgender Begründung (5 8 8/59): Wenn die Schonfrist einerseits be- zwecke, den Mieter aus Billigkeitsgesichts- punkten vor einer überhasteten Mietaufhe- bungsklage zu schützen, so gebiete es die Billigkeit andererseits, daß der Mieter in die · ser Situation unter Ausnutzung des Schutzes keinen neuen Mietrückstand entstehen lasse. Die Schonfrist dürfe nicht dazu dienen, einen Mieter mit schlechter Zahlungsmoral, der jah- relang unpünktlich seine Miete bezahlt und fortwährend Mietrückstände habe auflaufen lassen, eine Rechtfertigung für sein fortge. setztes säumiges Verhalten zu geben. obwohl er durch die anhängige Klage Grund genug gehabt hätten, besonders in diesem Augen- blick seine Miete pünktlich zu entrichten. eines gesetzlichen Feiertages ausfällt, der Ar- beitgeber den entsprechenden Lohn zu ersetzen hat. Dabei hat der Gesetzgeber auch an die „Bummelanten“ gedacht: In 8 1 Abs. II des Gesetzes wird nämlich ausdrücklich betont, daß Arbeitnehmer, die am letzten Arbeitstag vor dem Feiertag oder am ersten Arbeitstag nach dem Feiertag unentschuldigt, d. h. ohne aus- reichenden Grund, der Arbeit fernbleiben, keinen Anspruch auf Bezahlung des Feiertags haben. Dabei braucht nicht unbedingt ein gan- zer Tag versäumt werden. Auch teilweise Ar- beitsversäumnis löst nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf(5 83 397/57) diese Folgen aus. Voraussetzung ist aber in jedem Falle, daß zwischen der Arbeits- bummelei und dem Feiertag ein unmittelbarer Zusammenhang besteht. Das Arbeitsgericht Dortmund hat in einem Urteil vom 14. Januar 1958 die Auffassung vertreten, daß es auf den ersten„Arbeitstag“ nach dem Feiertag, nicht etwa auf den ersten Wochentag ankomme, Im strittigen Fall war der Freitag gesetzlicher Feiertag, während die Arbeitszeit des Samstag ausnahmsweise auf die übrigen Arbeitstage der Woche verteilt worden war. Als ersten Arbeits- tag hat das Arbeitsgericht hier den Montag an- gesehen und einem Arbeitnehmer, der am Montag unentschuldigt der Arbeit ferngeblie- ben war, die Feiertagsbezahlung versagt. Daneben kann die Arbeitsbummelei unter Umständen auch Grund zur fristlosen Entlas- sung geben, vor allem, wenn der Arbeitnehmer trotz wiederholter Abmachung seiner Uebung treu bleibt, Es ist jedoch nicht möglich, gegen den Willen des Arbeitnehmers die Bummel tage auf den Urlaub des Arbeitnehmers anzu- rechnen. Gewinnteilung bei allgemeiner Gütergemeinschaft Eine wichtige steuerrechtliche Entscheidung für die Landwirtschaft hat kürzlich das Finanz- gericht Freiburg l. Br. gefällt. Folgender Fall stand zur Debatte: Ein badisches Landwirts- ehepaar hatte beim Finanzamt den Antrag ge- stellt, daß jeder der Ehegatten getrennt mit seinen Einkünften zur Einkommensteuer ver- anlagt werde. Die beiden hatten nur aus der Landwirtschaft verdient, Sie legten einen Ehe- vertrag vor, wonach sie allgemeine Güter- gemeinschaft vereinbart hatten und meinten, jeder müsse wegen der Güter gemeinschaft für die Hälfte dieser Einkünfte Steuer zahlen. Das Finanzamt weigerte sich, die Teilung des Verdienstes auf Mann und Frau je zur Hälfte anzuerkennen, Wenn auch der landwirt- schaftliche Besitz im gemeinschaftlichen Eigen- tum der Eheleute stehe, so habe doch tatsäch- lich der Mann allein den Jahresgewinn— wenn auch unter Mitarbeit der Ehefrau— er- zielt und müsse inn daher auch allein ver- steuern. Ein Arbeiter könne auch nicht durch Vereinbarung der allgemeinen Gütergemein⸗ schaft erreichen, daß der von ihm verdiente Lohn wegen des Güterstandes zur Hälfte steuer- lich seiner Frau zugerechnet werde. Der Bauer ließ es darauf ankommen und so wurde der Streit vor dem Finanzgericht Freiburg i. Br. ausgetragen. Dort hat das Finanzamt den kürzeren gezogen. Die Frei- burger Richter entschieden(1/40/57), bei all- gemeiner Gütergemeinschaft sei eine steuer- liche Teilung des Gewinnes dann gerechtfertigt, wenn die Ehefrau im Betrieb wesentlich mit- arbeite, wWwie das zum Beispiel in der Land- Wirtschaft im allgemeinen der Fall sei. SCHACH Finten und Fallen 1 Tschikowani— Aufmann (Moskau 1952) 75 N 2 * W 05 * I Wb 8 8 N 2 ke d 0=**— 0 8 N DAN n N * U., g,; A e ee wech, ee, 2 VVoVÜtnn 8 Schwarz am Zuge Weiß hat durch Figurenopfer den geg- nerischen Königsflügel aufgerissen und einen Bauer auf fé postiert. Schwarz steht jetzt vor einer schwierigen Aufgabe. Weiß droht vor allem mit Txes und Matt auf g7. Ob hiergegen 1. Tg hilft, womit das Matt auf g7 gedeckt wäre? Oder Ddr, da nach 2. Txe 6, der f-Bauer zurückschlägt und die schwarze Dame g7 und h7 deckt? Oder 1... 885, Womit samtliche weiße Figuren angegriffen sind? g Keiner dieser Züge ist richtig, denn Schwarz ist rettungslos verloren! Auf 1. 178 kolgt einfach 2. TXh7 und Matt durch Dhöi. Auf 1. Dad entscheidet ein- fach 2. Td5 mit folgendem 3. Th7 und 4. Th5 matt. Zieht Schwarz aber 1. S5, so besiegelt 2. Tzh7 den schwarzen Untergang! 1 G. Kljatzki ET . 75, S . W π f 0 5„ 92 Weiß zieht und gewinnt! h Lösung II. Kljatzki: Das Schlagen auf 38 oder b6 hilft Weiß nicht weiter, Wie er⸗ sichtlich ist. Nur der überraschende Schlüs- selzug bringt die Lösung. I. cn, Kxe 7 Dieser Zug ist ziemlich erzwungen, ver- hindert aber nicht, daß jetzt der Springer geschlagen wird); 2. asxbE, Rxbs; 3. b71ʃ1 Die Pointe, denn jetzt ist Schwarz im Zug- zwang, so daß der schwarze König seinen Turm ohne Deckung lassen muß!) 8 Kaufgesuche Einige tausend Kubikmeter Aufföüllmateriql gesucht. Telefon 8 62 38 Wokhnungstauseh Einige Harerobeschränke gebraucht, für Betrieb gesucht Café am Wasserturm O 7, 16 Suterhaltene, gebrauchte Multiplikationsmaschine Kapazität 10xBxls Stellen zu kaufen gesucht. Zuschr. u. PS 39125 a, V. Kaufe fd. Alt i Sn l El. zerstörung) mm. Tel. 4 33 02 Murgtaler bapierbetrieb l 1 Laufstall zu kaufen gesucht. uschr. u. Nr. P 07554 a, d. Verlag. KR. Roller, pu 5 T. ppenwagen, K.-Rad m. Angebader zu kauf. gesucht. Preis- geb, unt. Nr. 07551 a, d. Verlag. 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August will Blank seine Vorlage ins Kabinett bringen. dabei könnte allenfalls die Höhe der Selbstbeteiligung noch eine Aenderung er- Fahren. Nach dem bisherigen Stand sollen die Versicherten für jede ärztliche Leistung einen Betrag von etwa 1 DM aufbringen, Wobei nicht mehr zwischen einkommens- schwachen und anderen Versicherten unter- schieden wird. Das Schicksal der Blank'schen Kranken- versicherungsreform nach der Verabschie- Aung durch das Bundeskabinett bleibt unge- Wig. Beim Arbeitnehmerflügel der CD/ CSU-Bundestagsfraktion gibt es Kräfte, die anstelle der Selbstbeteiligung der Versicher- ten in der von Blank vorgesehenen Form eine Erhöhung der Krankenscheingebühren befürworten. Je länger sich die parlamenta- rischen Beratungen hinziehen werden, desto geringer werden für Blank die Chancen, die Reform noch in der laufenden Legislatur- periode durchzupauken. Auch der Minister Selbst scheint im Augenblick nicht allzu sehr daran interessiert zu sein, auf Zeitgewinn Au drängen, denn einmal ist der Sozialpoli- tische Ausschuß des Bundestages mit der Unfallversicherung, der Handwerkerver- sicherung und anderen wichtigen Sozialge- Setzen schon überlastet, zum anderen hat Blank mit der Novelle zur Kriegsopferver- sorgung in nächster Zeit bereits ein„un- populäres“ Vorhaben durchzufechten und würde auf Grenzen des politisch Möglichen Stoßen, wollte er„alles auf einmal“ errei- chen. Sollte aber das Parlament etwa bis zur Sommerpause des nächsten Jahres die Krankenversicherungsreform noch immer nicht verabschiedet haben, dann wird der ahltermin des Jahres 1961 so nahe heran- Uckt sein, daß allgemeinpolitische Er- gungen eine noch größere Rolle spielen ten. Bäuerliche Familienbetriebe sind scehutzbedürftig g) Das Pràsidium des Deutschen Bauern- undes hat sich in Bonn für einen aus- ichenden Schutz der kleinbäuerlichen Fa- enbetriebe eingesetzt, die als der Kern uropäischen Landwirtschaft anzusehen ien. Bauernverbandspräsident Rehwinkel suchte deswegen sogar Pr. Adenauer auf. Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft dürfe in dieser Beziehung nicht allein„nach ratio- nalistischen Gesichtspunkten mit dem Rechenstift“ gestaltet werden. Es sei falsch, die Lebensfähigkeit von Familienbetrieben nur nach der Hektarzahl zu bemessen, denn die einzelnen Gegenden hätten ganz ver- jedene Bedingungen. Der Bauernverband ein Programm entwerfen, wie den uerlichen Familienwirtschaften geholfen werden soll. Deist hält nichts von Volks aktien leg) Der Wirtschaftsexporte der SPD, Dr. Heinrich Deist, hat sich am 10. Juli in einer Presseerklärung erneut gegen jede weitere Privatisierung volks wirtschaftlich wichtiger Großunternehmen des Bundes gewandt. Deist meinte, die Privatisierung der Preu- Bischen Bergwerks- und Hütten AG Preu- Bag) habe ergeben, daß„wichtiges Volks- vermögen unter Preis verkauft und damit verschleudert“ worden sei; daß eine neue Schicht von„Privatisierungsgewinnlern“ ge- schaffen wurde und daß der Volksaktionär keinen Einflug auf seine Gesellschaft habe. Die Preußag unterliege„der unkontrol- erten Herrschaft von Verwaltung und Groß- mken. Angesichts dieser Tatsachen mute Versuch, durch Beschränkung des Stimmrechts der Banken auf ein Drittel des Grundkapitals die Schwierigkeiten zu über- winden, geradezu kümmerlich an. Aueh dann 5 würden die Volksaktionäre auf den Haupt- versammlungen immer in einer hoffnungs- losen Minderheit bleiben. Aus Kreisen des Bundesschatzministe- riums wurde zu den Vorwürfen Deists er- klärt, man könne nicht von Verschleuderung wichtigen Volksvermögens sprechen, wenn Intressenten mit kleinem und mittlerem Ein- kommen ein sozialer Ausgabekurs beim Er- werb von Preußag-Aktien geboten worden sei, zumal dieser Kurs sich durchaus im Rahmen des wirtschaftlich Vertretbaren ge- halten habe. Die neuen Volksaktionäre seien in ihrer Mehrheit auch keine„Privatisie- rungsgewinnler“, die spekulieren wollten, sondern betrachteten ihre Wertpapiere als echte Sparanlage. Das gehe schon daraus hervor, daß bei einer ersten Umfrage rund ein Drittel der Aktionäre sich bereitgefun- den habe, ihre Papiere für fünf Jahre fest- zulegen, um in den Genuß der staatlichen Sparprämie zu gelangen. Die Weiterverkäufe im Telefonverkehr seien bisher nur sehr ge- ring gewesen. Von einer unkontrollierten Herrschaft der Verwaltung und der Groß- banken zu sprechen, sei schon deshalb ab- wegig, weil die Banken ihr Depotstimmrecht nur in Auftrag und auf Weisung der Aktionäàre ausüben könnten, Starke Erhöhung der Industrie-Umsätze (LSW) Nach vorläufigen Feststellungen des Statistischen Landesamtes belief sich der Gesamtumsatz der baden-württembergischen Industrie im ersten Halbjahr 1959 auf 17,0 Milliarden DM. Gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres ist damit eine Umsatzsteige- rung um 1,3 Milliarden DM oder 8,4 Prozent zu verzeichnen. Die verstärkte Expansion geht daraus hervor, daß im ersten Halbjahr 1958 die Wachstumsrate mit 4,8 Prozent nur etwa halb so hoch war wie im ersten Halb- jahr 1959. Die Umsatzsteigerungen sind in allen Regierungsbezirken festzustellen. In Nord württemberg erreichte die Zuwachsrate mit 10 Prozent den höchsten Stand. In Nord- baden sowie in Südwürttemberg-Hohen- zollern lag sie mit 7,9 und 7,3 Prozent nur wenig und in Südbaden mit 6,1 Prozent etwas mehr unter dem Landesdurchschnitt. Unbestreitbare Erfolge der Binnenschiffahrt (AP) Der Güterverkehr in der Binnen- schiffahrt der Bundesrepublik ist im Mai nach Mitteilung des Statistischen Bundes- amtes gegenüber dem Vormonat um 4,2 Pro- zent auf 12,5 Millionen Tonnen zurückge- gangen, im arbeitstäglichen Durchschnitt jedoch um 11,6 Prozent gestiegen. Gegenüber Mai 1958 nahm der Güterverkehr um 23,9 Prozent zu. Steuervorteile der Hydrierwerke von Lauscher verteitigt (eg) Der Wirtschaftsminister von Nord- rhein- Westfalen, Lauscher, verhandelte am 10. Juli in Bonn mit Staatssekretär Dr. West- rick vom Bundeswirtschaftsministerium über die Frage, ob die Steuerpräferenzen, die den drei Hydrierwerken in Nordrehin- Westfalen bei der Mineralölsteuer eingeräumt werden, in eine offene Subvention umgewandelt und allmählich abgebaut werden sollen. Ent- sprechenden Plänen von Bundesfinanzmini- ster Franz Etzel, die dem Bund jährlich Steuermehreinnahmen von rund 100 Millio- nen DM einbringen sollen, hielt Lauscher entgegen, daß die Werke dann zu einem Wirtschaftlicheren Verarbeitungsverfahren übergehen würden, bei dem mehr Heizöl an- fallen dürfte. Angesichts der Absatzlage des Kohlenbergbaus sollte eine Mehrproduktion an Heizöl aus wirtschaftspolitischen Gründen unter allen Umständen vermieden werden. Am Freibier will der Fiskus nichts verdienen Eine neue Steuerkategorie bei Nebeneinkünften (eg) Der Bundesrat hat am 10. Juli wie im politischen Teil dieser Ausgabe kurz ge- meldet— die Lohnsteuer-Ergänzungsricht- linien 1959 verabschiedet. Sie bringen neue Einzel vorschriften, die für viele Arbeitneh- mer wichtig sind. So wird künftig bei der steuerlichen Behandlung von Nebeneinkünf- ten unterschieden, ob der Arbeitnehmer diese Nebentätigkeit in einem Arbeitsverhältnis oder selbständig ausübt. Im ersten Fall müs- sen die Einnahmen grundsätzlich mit 20 Pro- zent oder— wenn der Arbeitgeber die Steuer übernimmt— mit 25 Prozent versteuert wer- den. Im zweiten Fall sind die Einnahmen da- gegen steuerfrei, wenn sie 800 DM im Kalen- derjahr nicht übersteigen, es sei denn, das Gesamteinkommen des Arbeitnehmers liegt über 24 000 DM im Jahr oder es sind noch an- dere Einnahmen vorhanden. Getränke und Genußmittel, die im Betrieb hergestellt oder verarbeitet und an die Ar- beitnehmer unentgeltlich oder verbilligt ab- gegeben werden, gehören nicht zum steuer- pflichtigen Arbeitslohn, wenn sichergestellt ist, daß sie im Betrieb verbraucht werden. Bei der Berechnung der Pauschbeträge für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte mit eigenem Kraftfahrzeug soll nach den Richtlinien stets nur die einfache Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz zu- grunde gelegt werden, auch wenn der Arbeit- nehmer mittags zum Essen nach Hause fährt. Die Zinsen für Schulden, die zur Anschaffung des Kraftfahrzeuges aufgenommen werden, können ohne Nachweis des Anteils der priva- ten Nutzung des Kraftfahrzeuges zur Hälfte als Sonderausgaben berücksichtigt werden. Nicht nur bei Zuweisungen an Pensions- und Unterstützungskassen, sondern bei allen Ausgaben für die Zukunftssicherung der Ar- beitnehmer kann eine Lohnsteuerpauschalie- rung zugelassen werden, wenn der Arbeit- Dynamische Rentenpolitik wird nun expansiv Bei Kassenebbe büßen es die Rentner (eg) Die Rentner der Arbeiter-, Angestellten- und Knappschaftsversicherung werden zum 1. Januar nächsten Jahres voraussichtlich mit einer neuen Erhöhung ihrer Bezüge um 5,9 Prozent rechnen können, soweit sie nicht als Neurentner, die erst in diesem Jahr aus dem Arbeitsleben ausgeschieden sind oder ausscheiden werden, automatisch eine ent- sprechend aufgebesserte Rente erhalten. Der Sozialbeirat beim Bundesarbeits ministerium, der bis zum Herbst der Bundesregierung Vorschläge über die Angleichung der Renten an das gestiegene Lohn- und Gehaltsgefüge beratungen eingetreten. Sozialpolitische Kreise der Bundeshaupt- stadt halten eine Gleichstellung von Alt- renten und Neurenten, wie sie bei einer Er- höhung der Altrenten um 5,9 Prozent zum 1. Januar 1960 mit einjähriger Verzögerung erreicht wäre, aus zwei Gründen für sehr Wahrscheinlich: 1. Die derzeitige Konjunktur in der Bun- desrepublik ist als günstig, aber nicht als überhitzt anzusehen. Eine Rentenerhöhung würde für das Wirtschaftsleben eher eine maßvolle und daher willkommene Kauf- kraftbelebung als eine Gefahr für die Wäh- rungsstabilität bedeuten, zumal sich schon bei der letzten Rentenanpassung erwiesen von 1200 DM harren. hat, daß die Rentner einen beträchtlichen Teil ihrer Mehrbezüge nicht konsumieren, sondern sparen. 2. Die Finanzlage der Rentenversiche- rungsträger war im vergangenen Jahr ent- sprechend den Vorausschätzungen des Bun- desarbeitsministeriums noch relativ günstig. Die Arbeiter versicherung hatte einen Ueber- schuß von 615 Millionen DM zu verzeichnen, die Angestelltenversicherung einen Ueber- schuß von 285 Millionen DM und die Knapp- schaftsversicherung von 39 Millionen DM. Zusammengerechnet ergab sich bei Ge- samteinnahmen über 17 684 Milliarden DM (davon 4,892 Milliarden DM Bundeszuschuß) und Gesamtausgaben über 16,745 Milliarden DM ein Ueberschuß von 939 Millionen D. Auch für 1959 ist nach Meinung des Arbeits- ministeriums noch ein Ueberschuß zu erwar- ten. Erst in den späteren Jahren dürften die Rentenversicherungsträger in eine kritische Finanzlage geraten. Genauen Aufschluß hierüber kann nur die versicherungsmathe- matische Bilanz geben, die frühestens im nächsten Jahr vorliegen dürfte. zu unterbreiten hat, ist bereits in die Sach- (Tex) Auf die Gefahr hin, wieder einmal ins Fettnäpfchen zu treten und beschuldigt zu werden, kein soziales Verständnis zu haben, sei folgendes gesagt: Das Bundes- arbeitsministerium verteilt— verführt von Ministerialdirektor Dr. Jantz— Gelder, die überhaupt noch nicht hier sind. Versiche- rungsmathematische Bilanz liegt nicht vor, aber dennoch wird frohgemut von einem erklecklichen Ueberschuß gesprochen. Ich kann auch einen Ueberschuß in meinem Portemonnaie haben. Wenn es 1000 DM sind, 50 darf ich sie dennoch nicht bedenkenlos ssen müßte, daß meiner Ausgaben in Höhe Im Vorjahr ist der Sozialbeirat schon einmal geplatzt, als sich herausstellte, daß die Finanzlage der Sozialversicherungsträger mit der geplanten Erhöhung der Renten um 5,9 Prozent nicht vereinbar ist. Theodor Blank, an die Leine seines Ministerialdirek- tors Jantz genommen, setzte sich darüber hinweg und fegte die rechnerische Grund- lage mit einer politischen Entscheidung hin- Weg. Wie soll denn das wohl weitergehen? Die Sozialauf wendungen im Bundesgebiet wür- den sich in den nächsten zehn Jahren— vorausgesetzt, daß keine neuerlichen Er- höhungen einträten— auf 40 Milliarden DM jährlich belaufen. Aus öffentlichen Mitteln kann wohl nichts mehr zugebuttert werden. Aus einer Kasse können jedoch nur die Mit- tel ausgegeben werden, die hereinkamen. Der Beitragserhöhung sind auch gewisse Grenzen gesetzt. Das wissen alle Fachleute, das wissen auch die bei den Sozialversiche- rungsträgern tätigen Gewerkschafts vertreter. 0b ite dl ieh weis oder annähernd Dennoch erbt sich der Fluch der Renten- dynamik weiter: Es erben sich Gesetz' und Rechte wie eine ew'ge Krankheit fort, Sie schleppen vom Geschlecht sich zum Geschlechte Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage. Die Plage für die Rentner wird bei der zukünftigen Entwicklung sein, daß an ande- rer Stelle Kürzungen eintreten. Bereits jetzt wird davon gemunkelt, man könne die Sozialversicherungsträger dadurch sanieren, daß die er- und verdienten jährlichen Stei- gerungssätze von 1,5 Prozent verringert wür- den. Vielleicht auf 1,25 Prozent; vielleicht späterhin auf mehr. Im Endeffekt wären die Rentner die Geprellten, was nicht gerade im Sinne einer gesunden Sozialpolitik ist; wo- vor aus sozialer Gesinnung heraus gewarnt werden muß. Das Schlimmste sei zuletzt erwähnt. Der trügerische Glanz, der von der aktiven Lohnpolitik ausgeht, wird nunmehr auf die aktive Rentenpolitik übertragen. Welche Torheit steckt denn darin, heute zu sagen, man verspreche sich von einer Rentener- höhung eine Konjunkturbelebung. Als ob es derer bedürfe. Die Rente ist eine Sicherung des Lebensabends für nicht mehr Erwerbs- fähige. Wo steht denn geschrieben, daß sie 80 reichlich sein soll, damit Rentenempfän- ger, die sie nicht einmal aufbrauchen kön- nen, aus ihren Rentenbezügen noch Erspar- nisse anlegen? Ersparnisse, denen Entwer⸗ tung droht, falls die Rentenausgaben so hoch werden, daß sie den Bestand der Währung anknabbern. Eines Tages werden sich die heute so freigebigen Rentenpolitiker die Haare rau- fen, und sie werden den Fachleuten vor- werfen:„Warum habt Ihr uns nicht auf die kommende Katastrophe aufmerksam ge- macht?“. Dann wird es zu spät sein. Der Hader um die Schuldfrage an dem voraus- sichtlichen Zusammenbruch erspart den armen Rentnern nicht, daß sie selbst der- einst die Zeche zu bezahlen haben werden. Kritik an der Durchführung des Mühlen- hilfsprogramms geführt. Der Mehlgroßhan- del, der seinerzeit die Mühlenkonvention be- grüßt habe, weil er sich davon einen Abbau der Uberkapazität und damit eine Erleich- terung der ungesunden Wettbewerbsverhält⸗ nisse versprochen habe, sei jetzt nicht nur enttäuscht, sondern fühle sich in seiner Exi- stenz gefährdet, erklärte der Hauptgeschäfts. führer des Deutschen Mehlgroßhandels, Dr. Majert, Bonn, auf der Tagung des Baden- Württembergischen sprünglich geschlossene Mühlenhilfsprogramms sei zeitlich viel zu stark auseinandergerissen worden, erklärte Dr. Majert. Der Kapazitätsstop, der die Basis des Mühlengesetzes war, kam erst andert- halb Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Anwendung. Er sei, wie der Vorsitzende des Verbandes des schen Mehlgroßhandels, Herr M. Spies, Neu- Ulm, ergänzend hinzufügte, auch nur für rund 60 v. H. der deutschen Mühlen maß- gebend gewesen. In der Zwischenzeit hätten vegen geber sie beantragt und sich verpflichtet, die n die Steuer zu übernehmen. In der Regel kann ein uchelr Pauschsatz von acht Prozent des Teils der hnnhe Ausgaben festgesetzt werden, der den Frei- 2 Markt betrag von 312 DM jährlich je Arbeitnehmer übersteigt. 1 Hilfsbedürftigkeit 950 find 55. 1 Karlsr des Mühlenhilfs programmes tadtwer Auf der Jahresmitgliederversammlung dez ende mi Baden-Württembergischen Mehlgroßhandelg Karlsr in Rastatt wurde von allen Seiten lebhafte Verbandes. Die Konzeption ur- des Baden-Württembergi aber die rund 40 v. H. der Mühlen, die mit fdstri Rücksicht auf das Gesetz nicht an der Kon- beklagt vention beteiligt sind, eine Weiteren Ausbau ſſe Stad ihrer Kapazitäten vorgenommen. Mit einem Abbau der Mühlenkapazität, der auf frei. Williger Basis erfolgt, sei frühestens erst im nächsten Jahr zu rechnen. Inzwischen müsse 1 aber der Mehlgroßhandel die festen Preise der Konvention beim Einkauf bezahlen, wäh- rend er seinerseits im Verkauf im Freien Wettbewerb ͤstehe. M. K. Belgiens Kohlekrise 1 8 Reform des Montan vertrages. WD) Die Hohe Behörde der Montan- fd union hat ihre endgültige Haltung zu dem zsdhattenb Sanierungsprogramm für den belgischen daagche 4 Bergbau festgelegt, nachdem die belgische, Regierung die konkreten Vorschläge für die— 5 10 Kohlepreissubventionen und die Programme eser für die Zechenschließungen in den belgischen 8 Südrevieren vorgelegt hatte. f 55 Die Vorschläge und Programme der belgi- odumer schen Regierung und die darauf beruhenden 7 9 Vorschläge der Hohen Behörde müssen von 10 0 B00 dieser auf belgischen Wunsch allerdings noch Ftsselle streng geheim gehalten werden. Die belgische ante 4 Oeffentlichkeit ist von ihrer Regierung über hene we die geplanten Stillegungs- und Sanierungs- Font Gum maßnahmen noch nicht informiert worden. Baimlef Be Die Hohe Behörde der Montanunion hat 5. Aft, überdies beschlossen, die Regierungen von Dt. Contig sich aus zum ersten Male seit ihrem Be- 4 0 stehen mit Vorschlägen für eine kleine Revi- begustue sion des Montanvertrages zu befassen. Dabei pt. Ling —— Größte Gefahr s Cajetan: Die Frau Gevatterin muß mir dort och was von der Wachsfigurischen ihrem Stu- benmadel erzählen. Madame Stoll: Was ich schon g'sagt hab', er weiß ich nichts. jetan: Macht nix, wenn nur die erzählen 0 e Was wissen, da wurd' viel zu wenig Nestroy:„Eine Wonnung samt Garten ben in Hietzing.“ 216 119„Volksaktionären“, die ktien erwarben(bis zum Höchst- von nominale 400 D), haben sich 500 nach dem Rezept eingangs er- r Madame Stoll verhalten. Sie blie- am 25. Juni abgehaltenen Aktio- versammlung der Preußischen ks. und Hütten- Ad Greußag) fern. timmen hatten sie an Banken abge- die durch Bankangestellte die Aus- der Stimmrechte je nach Aktionärs- sung wahrnehmen ließen. Besorgnis wird laut: kann nicht Zweck der gesellschafts- en— von der Bundesregierung an- cksichtigt bleiben. etwa auf Aufsichtsratsposten) er AR n a Cle chgültig n di Minderheitswünsche ablehnenden Aktiona nicht durchsetzen ist jedoch, daß die unterlegene Min tionare zu„schützen“. eitel, daß diese„Beschützer“ in der Ton „Das kann nicht 8 85— Reform sein. Die Zusammen- ballung der Stimmen bei den Banken ver- kt innen unerwünschte Machtstellung, esagt. Lauthals ertönt die Klage, daß nsche der Kleinaktionäre deshalb un- Nun, das ist doch offensichtliche Irrefüh- ing. Unberücksichtigt blieben doch ledig- ich die Wünsche(vielleicht auch Hoffnungen jener Msaktionäre, die ihre Anträge gegenüber Kktionärsmehrheit(übrigens auch Volks- 5 konnten. bleibt hierbei, wer von den die der Hauptversammlung teilnahm sich von Banken vertreten ließ. Zeit- it den Gerechtigkeitsethos strapaziert ch jetzt anheischig macht, die Volks- l Es besteht kein Sparer im Volksaktien Neuland ind die Verführer art von Volkstribunen viel„erzählen“ wür- den; ob sie wWẽas zu erzählen wüßten, ist eine andere Frage. Fraglich ist auch, ob jene, die sich berufen fühlen, Volksaktionäre zu beschützen, im Sinne der Volksaktionäre handeln würden. Bei zu diesem Behufe ver- bandsmäßig zusammenfassenden Gruppen überwiegt schließlich doch immer die Ver- bandsdisziplin, die, letztlich zum Selbstzweck auisartend, Einzelwünsche dem vermeint- lichen Gesamtziel opfert. Bei der bisherigen Methode kommen solche ideologischen Ver- gewaltigungen des Einzelwunsches von Ak- tionären nicht zum Zuge. Der Aktionär, der eine Bank beauftragt, das Depotstimmrecht auszuüben, kann ja diese oder jene Weisung erteilen. Es ist bisher kein Fall bekannt, daß die Hauptversammlungen„betreuenden“ Bankangestellten diese Weisungen bei den Abstimmungen nicht peinlich genau erfüllt Sie halten allerdings dabei keine hätten. Volksreden. Neuland betreten worden ist. den jüngsten Tagen: Als die Bundesregierung mit dem Pro- gramm der breiteren Streuung von Eigentum die Volksaktie entwickelte, wurde zielbewußt ein weiterer Schritt in die„soziale Markt- wirtschaft“ getan, wobei, obwohl es sich ja nur um Entwicklung einer neuen Sparform — besser gesagt: einer neuen Form der An- lage von Sparkapital— handelte, völliges Neuland für die Volksaktionäre“ nämlich. Wer's nicht glaubt, dem diene folgendes Beispiel aus Ein Sparer beauftragte ein Bankhaus für seine Rechnung nominale 400 PM Aktien zu erwerben. Erwerbspreis(Kurs) 580 DM plus Bankgebühren. Der Kunde bekam die ent- sprechende Lastschrift und tobte sich brief- lich aus:„Sie haben mich ja arg betrogen. Für 400 DM. gekauft und mit rund 600 DM berechnet. Schreiben Sie sofort die Differenz von 200 DM auf meinem Konto gut.“ Der Kuriosität halber wurde der Vorgang dem Chef des Hauses vorgelegt. Auf dessen An- weisung wurde dem Kunden ein mehrseitiger Brief geschrieben, ein Privatissimum über Aktienkurse und Börsenhandel enthaltend. Der Kunde war noch nicht beruhigt. Er wandte sich mit Privatbrief an den Bankier und schrieb sinngemäß:„Ihre Angestellten haben mich bei der Besorgung von Aktien um 200 DM betrogen. Als ich es reklamierte, antwortete man mir mit Ausflüchten.“ Der Bankier hatte es nun satt.„Ich fasse Ihren Brief als Verkaufsauftrag auf. Ihre Aktien wurden zum Letztkurse bestens verkauft, rem Konto ist der Erlös gutgeschrieben worden. Da er über dem Einkaufspreis liegt, haben Sie an dem vermeintlichen Betrug ganz gut verdient.“ Die Lehre, die aus diesem Vorfall— dessen Wahrheit verbürgt ist— hervorgeht, ist, daß jene, die Volksaktionäre wurden oder, werden mitunter gar nicht über Grund- begriffe Bescheid wissen. Auf diesem von gedüngten Boden gedeiht natürlich die Saat des Mißtrauens recht Unwissenheit prächtig. Professor Erhard ist zweifellos Initiator der„Volksaktie“.„Wir müssen aufräumen mit den hergebrachten Vorstellungen der früheren Einkommensgliederung; ich weigere mich, sie wieder aufleben zu lassen“, sagte Erhard— er war damals noch sehr, sehr unpopular— auf dem CDU-Parteitag in im Jahre 1948. Elf Jahre später ward die„Volksaktie“ bei der Preußag aus der Taufe gehoben. Weitere Volksaktien Recklinghausen sollen noch folgen. Teil des Faust dem Kaiser widmet: Wie sich Verdienst und Glück verketten, Das fällt den Toren niemals ein; Wenn sie den Stein der Weisen hätten. Der Weise mangelte dem Stein. Es steckt etwas vom Hans im Glück er- zählenden Märchen in der ganzen Entwick- lung drin. Begünstigt von der Marktwirt-⸗ schaft, gediehen die Früchte bundeswirt- schaftlicher Leistung bestens, und nun ge- langt Hans in den Besitz des Klumpen Gol- des. Die bundesdeutschen Hänse werden Volksaktionäre. Genau so wie bei Hans im Glück bemühen sich Außhßenstehende, ihr Un- Wissen darüber, was sie damit anfangen sollen, auszunützen, um ihnen letztlich den berühmten Mühlstein anzuhängen. Das er- innert an die Worte, die Mephisto im zweiten Was tun? Sollen die Volksaktionäre funk- tionslüsternen Verbandsgründern ausgelie- fert werden? Ist es besser, sie in ihrer Un- Wwissenheit zu belassen, bis sie allmählich lernen, wie Aktienbesitz zu handhaben ist? Oder soll mit großangelegten Aufklärungs- feldzügen ein Wissen in die Bevölkerung ge- tragen werden, das nur jene betrifft, die ihre Ersparnisse in Volksaktien anlegen? Genau besehen ist der„Volksaktionär“ ge- heißene neue Stand vergleichbar mit einem Neugeborenen. In den Budapester Anekdoten von Roda Roda wird ein reicher Grund- besitzer erwähnt, dessen Gewohnheit es war, als Patengeschenk bei der Taufe den männ- lichen und den weiblichen Patenkindern eine Kiste Zigarren mitzubringen. Das Zeug möge geraucht werden, wenn er/ sie Hochzeit feiert. Gleicher weise überspitzt mutet es an, wenn jetzt schon für Volksaktionäre eine völlig neuartige Sozialordnung angestrebt wird. Den Auftakt dazu bilden die Gespräche über eine, dem Volksaktienbesitz zurechtgeschnei- derte Aktienrechtsreform. Zurück zur Preußag, die uns ja als erstes Musterbeispiel dient. Von Kaufaufträgen über nominelle ca. 100 Millionen DM ent- flelen auf ö 5 Nominale Millionen DM Angestellte 28,8 Beamte 8,2 Pensionäre 10,3 Frauen ohne Berufsang. 26.8 Angehörige freier Berufe 12.9 selbst. Gewerbetreibende 7,8 Arbeiter 5,1 Höchstens nominale 400 DM wurden je- dem Zeichner zugeteilt. Je ein Prozent Divi- dende entspricht somit einem Jahresertrag von vier DM; sinngemäß also ö 6 Prozent Dividende 24 DM 12 Prozent Dividende 48 DM 13 Prozent Dividende 52 DM 14 Prozent Dividende 56 DM 15 Prozent Dividende 60 DM Zu welchem Kurs die Aktien erworben wurden. spielt ja bei der Dividendenbemes- sung keine Rolle. Sie erfolgt vom Nennwert. Die eingangs erwähnten 216 119 Preußag- Volksaktionäre sind jedoch gestreiit von den baverischen Alpen bis zur Küste Schon eine Bahnfahrt zum Tagungsort der Hauptver- soll Artikel 56 des Vertrages über die Wie- t. Stein dereingliederung entlassener Kohle- und 10 0 Stahlarbeiter revidiert und den Erfordernis- Hierig, Gt sen der gegenwärtigen Lage besonders im Bergbau angepaßt werden. Die Hohe Behörde glaubt ihre Bemühun-? gen zur Wiedereingliederung entlassener Kohle- und Stahlarbeiter nach dem 10. Fe- bruar 1960 nur fortsetzen zu können, wenn die allzu starren Bedingungen von Artikel 56 geändert werden. Artikel 56 gestattet es nur, zy, kir. Beihilfen für entlassene Arbeiter bereitzu- Kollek stellen, wenn Entlassungen„in außer- und fu gewöhnlichem Umfang“, die zu„besonderen pater Schwierigkeiten für die Wiederbeschäf- haus, tigung“ führen, durch die Anwendung„neuer fiche technischer Verfahren oder Produktionsmit. pri gh tel“ notwendig werden. Diese drei restrik-(Schd), tiven Bedingungen sind nach Meinung der Ge), 8. Hohen Behörde nur selten erfüllt. Besonders 1 zur Wiedereingliederung der im belgischen, hel- deutschen und französischen Bergbau von Friede der Umstellung bedrohten Bergarbeiter nr könne Artikel 56 nicht herangezogen werden.— fit — N a es, sammlung würde vielfach die bestmöglichen kan Ertragschancen verzehren.(Sogar dann, per. wenn der un wahrscheinliche Fall eintrete, fein. daß die Preußag 15 Prozent Dividende aus- 1 8 schütten könnte.) Die Sparer, die ihr Geld 170 in Aktien anlegen, haben jedoch nicht nuf Gerha. mit der Dividende selbst zu rechnen, son- 5 0 dern vor allem und vorwiegend mit der Matt inneren Wertbereicherung der Aktie. Will- enstr. kürliche Kursschwankungen seien ausge- ghet klammert, weil sie recht zufällig eintreten. 8 1 Von der echten, aus Anreicherung von Be- 990 He triebsvermögen bestehenden erwirtschafte- fiche ten Wertvermehrung von Aktien sei die 8 Rede. Nun nochmals zu dieser leidigen, ren Hgd, gefühlsmäßig empfundenen Machtfrage bel prüng den Aktionärsabstimmungen: Direktvertre- 1 9 tung der Volksaktionäre ist ebenso unprak- 8 8 tizierbar wie eine Direkt-Demokratie. EE Becke sind nur repräsentativ-demokratische For- Franz men möglich, um brauchbare Verwaltungs- 885 und Herrschaftsinstrumente zu schaffen. kirche Immer wieder äußern auch besonnen Wei Leute den Wunsch, man möge doch den 040 Volksaktionären— eventuell aus dem Teil- niskir nehmerkreis der Hauptversammlung heraus— 18 gewählt— Aufsichtsratsposten anvertrauen, lers 1 Das Kokettieren mit diesem Einfall bleibt nethog solange platonische Gerechtigkeitsliebe, 5 Preiz lange nicht klar ist, wer wen vorschlagen, 6 5 ö wer wen wählen soll. Immer wird die Mehr- 1040 zahl der Volksaktionäre den zu wählenden Aufsichtsrat nicht persönlich kennen und kpecge sich auf Vorschläge anderer— ihm höchst. tate wahrscheinlich auch unbekannter Personen Dien — verlassen. gung, Eines muß aber den Vorständen, den be- aun reits amtierenden Aufsichtsräten und künk⸗ tig in diese Position berufenen Leuten ans Gpnen Herz gelegt werden: Die von eigensüchtigen, 3500 sich als Beschützer ausgebenden Interessen, 5.20 ten ausgestreute Saat des Mißtrauens ge. Sams sicherlich auf, zum Schaden der Unterneh chrjgt mer und aller Aktionäre. Es sei denn, Vo Seiler stände und Aufsichtsräte begreifen endli 11.00 die Wichtigkeit der Oeffentlichkeitsarbeit: 5 Ur sei denn, Vorstände und Aufsichtsräte 801“ 5 gen dafür, sich selbst mit allen ihnen an. Veuap haftenden Vorzügen und Fehlern jenen ies Aktionären vorzustellen, die ihnen ihr Geld goie anvertrauen. F. O. Weber Uhr, 186 5 . 156/ Sam 5 1 dh g, 11. Juli 1959 Teuerer Stro wegen bes m 5 ester Zus amm 1 je In die en ar l en- Wü versorge ein amen 155 3 beit been f MORGEN 115 1 K Morsen“. 4 begründ 8 mer 1 dae lere Kalkallerten 1 Prelsfor- 3 8 er Mis Private Ha, arifen für Pill Divi M Im 3 geehrte Herren! 3 Mit 8 0 n 3 8 8 1 müllenwerke 4 3 EN BERICHTE 7 bude! nen 8 Morgen“, 58 1 De 3 Gas, G. Vor. 6). e A8, Dillingen /S hörenden G 8 9 N e Wie 1 5 ohne 3 e 255 Legge gne en aar, bang n 5 3 hat sich gegangen. 2 Seite 18 tadtwerke Kar wird ge rom Über di uhe. Am 1 so teu er- S birchen“ werk AG ge önt. Dav 7(l. Vor 3.. des fende mit a arlsruhe auch sagt, daß di die Höh Rande er zu sei vereini en/ Saar vorm, Geb nen Pil n. 65 6% e„ 1 de Ir N 5 5 1 e der W bemerkt: in igte Alumini 7,8 Pro Gebr. Stum 9 8 kallen 56,8(5 illionen tionsstät ietung d rla Ateli dels n Kar! er landeseig in erbitt ndustrie- assertari kt: Auch 9 Pr uminium- zent(l. Vori m,(9719) auf uf die Nati 8(52,0)— 1 DM fü tätte sowi er Ateli ler GmbH arlsruhe lieg enen Bad erter ruhe. F e- und H arife bekl ch verei rozent(i. Vor werke 46, ori, 6) Stetti National 11 in Millio ür Film 3„ akte pricht nicht gen. Diese B enwerk A Fachleute Landelskam agt sich einigte Indu ori. 8)„Berlin /B 5 ee Ne Leben und 5 llgemeine des Südd und Fernseh rieb des Kopl roduk- len. den Tats ehauptun nell vo meinen tammer Karl! lin/ Bon ustrie-Unte onn, auf 90,2 gesti. d 50(44„10,9 Ge„. 8 „die, das entsprech achen, und wi g ent- Baden rangetrieb„die übertri rls- Allia n, 9 Proz rnehmunze schafte estiegen, v. rmögensa Y auf die ie ee 5 nan- qu stellen rechend in Ihr wir bitt Ii werk AG fü ene E ertrieben nz-Versich ent(i. Vor gen AG, Be 46,0 n in ders. ovon auf di nlagen si dungen die Produkt 8 mitteilt Stelle en. em B Atten ichkeit führt xpansi 25 DM Stü erungs J. 8)„Ber- 180 470 ien Reinen 1 58 ind St id P int„ be i latt richti en. Di e zu di on de Stückdiv,( Ad, Mü 1 und 5,2 n ei Gesell ee e e n 70 Die Stadt Ke tig Kapazität ie Stad lesen U der Bazxeri IV.(i, V 10 ünchen/ 5 n eine Divi Alle drei olge e 8 apital d„ eee e bau ubei adt Karlsruh Apazität ihre twerke kö nzuträg- ische H ori. 2 DM Berlin, 12 Pro Dividend ei Gesell ntfallen gt zehn Mi der Bavari Hinein i ubeiten in d e und d nützen. D s Kraft könnt 5 Von d ypo plant K U„ zent). e„ ind b Illone 1 fl 3 alt 1 3 würden le des Werkes ni en die then er Verw apitalerh Paket 4 Pro ver- i r Gmbff 3 usammen u d mbeschaf nwerk ürden wegen nicht voll eken- u altung d a hun wechsel bei zent(1957: berg b u ele 4 Geschäftsfü pe⸗ jält⸗ men un der geg affung b auf de auftrete aus- D nd Wechs er Bayer! 8( bei de 7: estellt w ele und D äftsführ grauf abgest gegenseiti estens n Verbra nden Ve er Aufsi elbank Wi Fischen 1. Die 1 Eklöh k. 8 1 nur zt estellt, da ge Vertrag 1 ucher ab* rluste peschl ichtsrat d wird mi Iypo- arenhaus 1 8 N 5 gdt Karlsru„damit das Er rag ist Rhei gewälz 161 ossen, vo er Bank tgeteilt: stadt„Untern. lungen. il. erden. he e der 1959 e t. e Wide del„ ben 6 . 8 ügli ese txt 1e d ruf Einer fü apital glich- eitsbeteili n) üb erbert E n, Kar- hte Dr. Mit vorzügliche In d er Erfol Henen Hau ür den 3. A s Gebrauch mi eiligun er de rt Ekl 4. 8 e J 5 ittel-Fi g àn di n Erwerb en KG Mannhe! 10 7 den. 5 die stadt Karls r Hochachtung närsh er am 10. Juli gSsjahr werden 3 ugust 1939 e zu 2 illalU 1 1. 14 — g 88 5 1: ng 801 inzube- ur IU nterneh ührend„(D) Sronh G. Klot ruhe: Für d auptvers i stattgef stimmun. Vorstand soll vorge. W. 3 1 1 5 3 1155 ur- oberbür 7 K le Bade Elektrizità ammlui unden. zung des 4 zu ermächti geschla ie 1 ee 5 ae. 8 55 germeis rom nwerle rizitäts-Akti ng d en Akt um bi ufsich chtige gen verlaut g des 1„ bolfändt 3 5 3 1 8 e. 1 er, Rheini p bis zu 30 Mint tsrates d„„ et hat di Vertr„ 8 der K tsberi engesell heini erhöhe Millione. as G u- nt des ie W ages 85 1 die P e und dani 5 dadurch 1 Zu Anmerkung der ek my.(ve richt un 5 schaft schen t n.(Gegenwä nen DPM rundkapit Grundk 4,375 Milli arenhau geführt. 8 F 5 5 4 Ic de Redafeti rül. M d Bllan wurden al der Bayeri nwüärtig beträ Stammak al apitals d illionen S-Gru„jetzigen Hit och Weit Ware ni reise fd lärte ich, daß das Bad altion: Es i gen M vom 2 Für d Ge- ba ayerisch trägt da ꝑktlen zu Deutsch er Eklöh DM bet ppe 76 wei n 5 1 1 1 5 5 enwerk: Es ist erf ehmigt 26. Jun! as Jahr nk 60 Milli en Hypoth 6 Grundkapi her LI KG übe ragende e 3 5 5 basis 1 rk und di rfreu- RW. 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B 60 5 5 ende rag darauf abgest er gege stens zu- massi i so-w oh igerun inert standsmitgli lumini eiten Verbe tversa zum 17„Münch* auer kirs 109, C 48 15 3 5 ellt ist seitige V ässig nach wi men g der St A mitglied d ummarkt sserun 1955— wW1 mmilun„Juli ei en/ Ber- 4 1 n„ Him- ergl⸗ der Stadt Karlsruh st, daß das K„ 88 wie gen- Al rom- 46. Berlin/ 3 3 8 3 1 5 55 1 00 g 5 8 55 en ber 17. ei d vor zufri 5 auch 10 erlin/ Bon inigte Alumini as Vor- zehn P m Vorj r das G rufenen. Pflaumen 16 8 53176. C 59 8 kerden kenn. kl ie Wirtschmktn rattwert em Organ ufrieden i n(VAW. juminium r B rozent ahr— ei eschäftsj 18 24; G 5 e u- i 8„ eibt ich ein en sei di und Beteili stellend Al 2 in Düsseld). Theodo 1 werke onus v auszuschüt eine Divid sjahr B 1020 ute von B Mirabelle Aprik 3 für die geschilderte gut nur zu wü gesetzt befriedi ie derzeiti eiligun: uminium orf. Fü r Dirkse Frei on zwei ten. A idende bi F Lützel 77 21—39; N 1 1 25 080n 1 5 1 8 Leitz Gesch Sbesell. zuisch Prockulete r 1985 Konnte am alen Rüler ei Proz l 16 6; Ke 1 0, B 10 naß. ontoren der St usammenarbei n, daß hö gend. Die eschäft schaf- chen 3,1 u on der önnte el den, Pi lage 125 ent vertei 50ll ein l. pfel Hkl 5 80 naß Fade adt arbeit i öhere A ie Ge sentwick werde 1 und 3.2 Milli westlich ne MIII ie Beit 000 D 5 3 28 85 33 3 3058, itten Padenwerk A a Karlsruh in den Wẽʃ ¹ͥũê⸗ uftragseinga sellschaf lung t n. Die Pr 2 Millionen 1 ichen Welt Ulione ikragsein zugewi der tangenbohneé Hkl. C 1224 Hkl. C 7 kI B 17 12 uch fü e und rden bi eingänge aften hä en drei J oduktion stagni onnen e hön n PM(I 5 wiesen w. 1 A NN 0 5 bi mit cher angenehmer fü r die Strom der schäfti is zum Jah ge zu verzeich tten BP-Kapi ahren bei 2,8 stagnierte in rwartet d. t, In den 957: 23.9 Ni at sich aut er- Handschuhshel 3; Gurken 2 schbohnen 8 Ton- Industrie- und ee wird werbrau- N igt sein. Z resende a ichnen und Kapital auf 8 Millionen T. den letz- en 5 künt 5. illionen B 21(VWD) Bei mer Obst 833. 26—35; iche andel als bisher. Di ert fest, daß usamme usreiche WP) Di 300 biin onnen. rung jahres beträ onate 14 er 1 normale und Gem Sbau beklagt sich jedoch skamme r. Die Geschäfts daß di nfassend nd be- Harb ie BP B onen auf zehn Pro eträgt di n des 12. e Anfuhr segroßm f e 1 ckräaktez 1 Gesell stellte Grei 8 hat] enzin gestockt Film zent. ie Beit: ufen- 8 en: Johanni n im Preise n zufried arkt trel⸗ a re uhe la Jahr e. schaft fü ele pit hat jetzt di und Pet und F. ragsst tachelb nnisbee ise nach enstelle 3 uf e inen f kür d apitalerhöh ie End roleum Ls ernseh eige- bi eeren rei ren rot gebend n- 155 e. e e as neue u ung u e 1958 b Ac W) Di en Arm i is 120, 1 reif 10—25; 28—30 Es er- —— n da„den di Bei de enstelle ue onen DM m 50 Milli eschlo„ chen 3 5 1 autre„ danar t im s teuerste 1e Aktionz r Aufsich nden Ve zur Teilfi durchgefü ionen DM ssene die der Südd aris-Filmk m 5„. 1355 5 sodan ionärsver tratswah r- vorhabe kinanzier geführt, Di auf 300 die West eutsche Kunst AG i B 50—65; 120—140, 8 0; Bromb chalen 90 flüsse n 12% Divi trete atswahl wur- rhaben ung de„Die Mittel si V stdeutscl Rundfu in Mün- sd! 5 Pfirsische 4 4. 01 Eff 2 K 5% Dividende für ere 5 r großen e 3 ande eee dee 18 28 0 21 me a 8 3 wäh- 2 N 5 2 schlossen. d D D cherungs- Gr 555 gemeins e 55 1 5 5 Sets Sabnen 1018, a Ae! as Prämi uppe war m Name am eine n Rundtf wetsch 25 Zw e en 10—18; 1— 2 zur e.— able ae 18 855 Kleuer gende en. 8 70 4 J e 18 . K. Bank ungs-Gru en sti sind 8a den Besitz d in Mii 3 8 7153„ 3 0 ö Frankf haus Ben ppe ge- gen fllmtech amtliche Ateli er neuen n- 8 17, Hausgurke Kopfsalat K 580 mm 8 70 mm Noli l urt a. sel& C varia Film nischen ellers und di„ 5 8 3 * 1 ollerte Aktien 9.7. 10.7. M., 10. Juli 1959 0., Mannheim Rütgers 5 Umkunst A8 ce ee 5 1 8 mm 0 996, 50 5 S1 e 55 Adlerwerke 9 Salzd 7. 1 iselgasteig ü a- pi 585; B 50—60 550 8 1 n eee 7% 15 Borsa N a 1 297— 1 Sasteig über- 51s 1. Weidkehl 1218; 24, Stanger i ug „ 555 dachbeun. 197 121 Schiess 406 rx w. 9.7 g eee n dem 0 547 250 5 Ua u 5⁵⁰ 1911 Kali 5 440 1 0 5 5 Sf 25 „Licht u 9 550 ali Chemi ossquellbr 344 3⁵ eidemand 111. 2 chen n 17 70, fei teten Ara 58 N 9.7 10 Schramm Lace 30 80 8 al 90 10 12 i daleche Anil on 105 4% Enai eferungs-Ge 235 750 T E 8 635 7. Schub ac 500 7 550 hemie 5 3 9 ische% n 105 nzinger Uni 8. 232 aufhot% Sch ert u. Salze 2⁵ 1 570 7. 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Juli 1959 8 1 Versehrtensportler: Sieger über Bei einer Demonstration in der Sport- schule Hennef sprang ein Mann— ein Oesterreicher— 1,71 m hoch. Er tat es, indem er auf einem Bein anhüpfte und sich nach dem Absprung bäuchlings über die Latte schwang. Der Springer ist ein Beinamputierter. Er War einer unter vielen beim inter- nationalen Versehrten-Sportfest, das in den ersten Julitagen in Hennef stattfand. Der 1, 71-m- Sprung fand übrigens nicht uneingeschränkten Beifall.„Die Ver- sehrtensportler sollen nicht auf Höchst- leistungen ausgehen“, hieß es. Allein das einbeinige Anhüpfen ist eine gewaltige Belastung für das gesunde Körperglied, das ja die Anstrengung allein bewäl⸗ tigen muß. Individuelle Leistungen werden bei den Versehrten- Sportveranstaltungen schamhaft verschwiegen. Mit Recht— weil es gar nicht darauf ankommt. Wohl ist ein gewisser sportlicher Ehrgeiz wün- schenswert, solange er nicht in Rekord- sucht ausartet, aber Leistungsziffern sind nichtssagend. Ob also ein Blinder— dem durch Zu- ruf die Richtung angegeben wird 60 m läuft, ein Einbeiniger springt, ein Ein- ärmiger die Kugel stößt oder ein Ge- jähmter mit dem Bogen schießt, ist im Endergebnis unerheblich. Der Versehr- tensport kann immer nur als eine Ein- heit angesehen werden, wobei nach den Worten des Vorsitzenden des Deutschen Versehrten-Sportverbandes, Gerd Brink- mann,„jeder Teilnehmer von vornherein ein Sieger ist“. Sieger über sich selbst und Ueberwinder seines Schicksals! So- bald nämlich ein Versehrter— auch wenn er nur unter einer Knieversteifung leidet— auf den Sportplatz geht, hat er eine große Tat vollbracht. Sie wird nicht größer, wenn er durch fleißiges Training seine Leistung steigert. Aus dieser Erkenntnis heraus fanden sich selbst beispielsweise die sieben teilnehmenden Luxemburger so gewaltigen Beifall, als ihnen der Ehrenpreis des Weltfront- kämpferverbandes von Präsident W. Ch. J. M. van Lanschot überreicht wurde. Es ist schon eine Leistung an sich, wenn in einem so kleinen Lande überhaupt eine Versehrtengruppe besteht, wobei sie sich auf Kriegsbeschädigte beschränkt. Die anwesenden Deutschen, Franzosen, Finnen, Niederländer und Oester- reicher erkannten das neidlos an. Ohne weitgehende Unterstützung kann der Versehrtensport nicht bestehen. Dar- auf spielte Präsident Lanschot an, als er sagte:„Es ist gewiß sehr erfreulich, wenn große Stadien gebaut werden, in denen gewaltige Menschenmassen dafür sorgen, daß das investierte Kapital wieder hereinkommt. Der Versehrten- sport hat es nicht so leicht, er wirft keinen Profit ab. Aber dafür bringt er etwas anderes ein, etwas, was jeder Staat, was jede Gemeinschaft dringend benötigt: nämlich lebensbejahende Mit- bürger— und das gerade unter jenen, die vom Schicksal am härtesten geprüft worden sind, weil sie im Krieg und durch den Krieg ihre Gesundheit ver- loren haben.“ Der Versehrtensport ist nicht nur „Sport“ im weitesten Sinne, sondern vor allem auch ein sozialpolitischer Faktor. Er steht unter dem Motto:„Das kann ich auch.“ Hier wird einer großen Zahl von Menschen, die es ganz besonders nötig haben, der Weg vorgezeichnet, etwas zu tun, worum sie die Gesunden— die mit heilen Gliedern— lange beneideten. Der Weg führte von der Frage„Warum sollte ich das nicht auch können?“ zu dem Bewußtsein des„Das kann ich auch“. Neben diesem Bewußtsein verblaßt alles andere. Auch die Feststellung, ob jener einbeinige Oesterreicher 1,71 Meter hoch sprang oder nur 90 Zentimeter. Der Sportführer der Zone ist erschüttert: Weltklasseleistungen nur im Diskuswurf und Stabhochsprung: ei 4,50 m riß Schuuaræ erstmals die Lale Müller im 3000-m-Lauf des Ludwigshafener Sportfestes vor Xaver Höger Carlsen schlug Kaufmann über 200 m Stabhochsprung und Diskuswurf mit Weltklasseleistungen der beiden Amerikaner Schwarz und Rink Babka sowie das dramatische, erst auf der Zielgeraden entschiedene 3000 m-Duell zwischen den deutschen Assen Ludwig Müller und Xaver Höger bil- deten den Höhepunkt des vierten Internationalen Abendsportfestes, das der Leicht- athletikverband Pfalz im Ludwigshafener Südwest-Stadion ausrichtete. Der„Rahmen“ zu diesen Wettbewerben konnte allerdings nur teilweise die hochgeschraubten Erwar- tungen erfüllen, nicht zuletzt deshalb, weil neben den anfangs erwarteten Kölner Stars Lauer und Germar auch eine Reihe der im Programm zufgeführten deutschen Spitzenkräfte der Einladung nicht nachgekommen waren. Entschädigt wurden die rund 4000 Zuschauer indessen durch ausnahmslos spannende Kämpfe, die übrigens kast genau nach Zeitplan abgewickelt wurden. Die von Athleten aus Luxemburg, Frank- die bei 4,12 m und 4, 00 m aussteigenden Deut- reich, Griechenland, einem Teil der deutschen schen Drumm(Koblenz) und Stengel(1860 Elite und den USA beschickten 17 Wettbe- München) mit 4,50 m zu distanzieren— bei Werbe der Aktiven— davon wurden künf in dieser Höhe riß er übrigens zum erstenmal! Einladungs- und offene Konkurrenzen unter- war Rink Babkas Vorsprung im Diskuswurf teilt— sahen die Amerikaner mit fünf ersten wesentlich geringer. In Abwesenheit des Plätzen als erfolgreichstes ausländisches deutschen Meisters Koppenhöfer wurde Kou- Team. Die Franzosen brachten es auf vier nadis(Griechenland) zum schärfsten Konkur- Siege und erst dann folgten mit dreien die renten des riesigen Amerikaners. Trotzdem Griechen, obwohl deren Vertreter nicht nur war dessen Erfolg mit 54,95 gegenüber 53,43 m überaus klangvolle Namen, sondern auch aus- des Griechen nicht gefährdet. Das Heidelber- nahmslos den Titel eines Rekordhalters mit- ger Duell zwischen Pflieger und Bührle(USC) brachten. endete erneut zugunsten Pfliegers, der bei 9 1 1 8 Zr— Mit Abstand am besten besetzt war 1855 48,72 m vier Zentimeter besser war. Ausge . 25 zeichnete Leistungen sah man auch beim Ku- 3000-m.-Lauf, bel dem Deutschlands Stärketer gelstoßen, wo sich der athletische griechische Langstreckler Ludwig Müller(Wesel) als kla-. g 55 rer Favorit in dem Waldlaufspezialisten Ta- 3 5* e eren,„% 2 5 8 J f ger(15,11 m) sowie den Ludwigshafener Ma- Konkurrenten, darüber hinaus aber mit dem surat(14.89 ln) eindeutig distanzierte Luxemburger Mendels sowie dem griechi- 5 5 5 g schen Meister Chiotis zähe Widersacher hatte, die bis zur Hälfte der Distanz dichtauf folg- ten und für ein schnelles Rennen sorgten. Pramatisch wurde es aber, als sich die beiden deutschen Asse zwei Runden vor Schluß 16 sten und in Zwischenspurts das Leben schwer eine Zehntelsekunde nieder(21,3); Wild vom machten. Nach mehrmaligem Führungs- EKS holte sich dafür die beiden offenen Wett- wechsel war es dann der Weseler, der aus der bewerbe in 10,8(zeitgleich vor dem Mannhei- Zielgeraden als der physisch stärkere Mann mer Fritz Helfrich) und 21,9. Der als Pfalz- mit Vorsprung kam und diesen auf den letz. meisterschaft ausgetragene 3000-m-Hinder- ten hundert Metern sicher mit guten 8:17,8 nislauf sah mit dem zähen Papavasiliou einen und sechs Zehntelsekunden vor Höger Vertei- Griechen als souveräner Sieger, während digte. Laufer erst zwei Runden vor Schluß den 2 1 i Kaisers Rüdi U len konnte. Während der großartige Techniker Schwarz, aiserslauterner üdiger überhole der übrigens erst bei 3,80 m daran dachte, den Sein Rückstand betrug im Ziel jedoch ut 81 1 4 150 m. Der Grieche wurde in guten 9:01,8 ge- Wettkampf aufzunehmen, wenig Mühe hatte, Stoppt. Wallner von der lennheimer 16 825 ebenso auf, wie im 1500-m-Lauf sein Vereins- kamerad Oberschmidt. In den schwach be- setzten 400-m-Läufen gab es„einheimische“ Zwei Doppelsiege gab es bei den Sprintern: Der ungemein kraftvolle Amerikaner Carlsen gewann die 100 m in 10,5 um Brustbreite vor dem zeitgleichen Burg(Elversberg) und hielt über 200 m den Karlsruher Kaufmann um wie wird zich Leichert nun aus der Nfläte ꝛiehen? Ohne befriedigende Erklärung bleibt für ihn kein Platz mehr am gesamtdeutschen Verhandlungstisch Stunde um Stunde warteten die Journalisten auf der Terrasse des westfälischen Urlaubshotels Haus Delecke auf den Ausgang der Besprechungen zwischen den Ver- tretern des Deutschen Sportbundes und des sogenannten Deutschen Turn- und Sport- pundes der Sowietzone. Prüfend wanderten die Blicke hinauf zum Tagungsraum im ersten Stock. Aber der„weiße Rauch“, den man von dieser Konklave des gesamt- deutschen Sportes erhoffte, blieb aus. Mit Schule drückte sich Rudi Reichert geren Anschuldigungen gegen die beiden ilter von Halt und Willi e U e allen ihm verbliebenen Mitteln Moskauer von der von ihm geforderten Erklärung, daß seine deutschen I0C-Mitglieder Dr. Karl mit der Visaverweigerung tür Zonen-Skilaufer durch das State Department der Us A in keiner Weise den Tat- sachen entsprachen, sondern frei erfunden Waren. Die Verhandlungsbereitschaft Reicherts und seiner ebenso politisch geschulten Be- gleitung in den meisten anderen Punkten dieser Besprechung konnte die Sqdusw-Val- ley-Lüge nicht kompensieren. Und als Rei- chert sich den 31. Juli als letzten Termin für seine Ehrenerklärung erhandelte, war das lediglich eine Maßnahme, die ihm gestattete, zunächst noch das Gesicht zu wahren. Die Erkenntnis, in Delecke eine schwere Punktniederlage erlitten zu haben, am K.o. aber gerade noch vorbeigekommen zu sein, mag Reichert und seine Freunde dazu be- wogen haben, der gewünschten gemein- 253 HOHETUNKT DER LAUF WETTBEWERBE eim vierten Internationalen Abendsportfest in Ludwigshafen waren die von einem Klasse- ſeld bestrittenen 3000 m. Nach einem erbit- terten Duell mit dem Grönenbacher Xaver Höger, der auf unserem Bild noch die Spitze hält, setzte sich Deutschlands derzeit bester Langstreckler, der Weseler Ludwig Müller, als der physisch stärkere Läufer durch. Der zähe Grieche Ghiotis hielt den dritten Platz bis ins Ziel. N samen Pressekonferenz auszuweichen, die gerade von ihm bei anderen Gelegenheiten 8 wieder gefordert wurde. Zu schwer zatten die Verhandlugen am Möhnesee den Tür allmächtig gehaltenen Boß des Zonen- 185 erschüttert. Als Willi Daume seine B-Delegation ihr handfestes Beweis- material auf den Verhandlungstisch legen Innten, zu dem auch urkundliche Schreiben Amerikanischer Regierungsstellen gehörten, 0 Reichert seine überaus schwierige Gsition erkennen. Die Tatsache, daß im amerikanischen Einwanderungsgesetz fest- gelegt ist, für Angehörige kommunistischer Staaten, mit denen keine diplomatischen Be- ziehungen bestehen, könne keine Einreise- visa erteilt werden, ließ für Polemiken kei- nen Raum mehr. Der anläßlich der 0:2-Niederlage der Zo. nen-Fußballelf gegen Portugal in Ostberlin von SED-Chef Walter Ulbricht erheblich ge- mahregelte Reichert kämpfte am Möhnesee um seine Position. Die Verhandlungen, in denen Willi Daume erneut ein Höchstmaß an Geduld bewies, wurden für ihn zur Nerven- probe. Man weiß noch nicht, wie sich Reichert aus der Affäre ziehen will. Zunächst hat er am Möhnesee einmal drei Wochen Zeit ge- wonnen. Er begründete seinen Wunsch um Aufschub damit, daß er zunächst einmal mit Generalsekretär Schröder vom Deutschen Skiläuferverband der Zone Rücksprache nehmen müsse, um weitere Punkte zu klä- ren. Das legt die Vermutung nahe, daß der DTSB- Präsident nunmehr den Angestellten des Ski-Verbandes vorschieben will, von dem die Verunglimpfungen gegen von Halt und Daume zunächst ausgingen, Aus dem Haus Delecke aber müßte er die Erkenntnis mit- genommen haben, daß die Zeit für Aus- flüchte vorbei ist. Willi Daume ließ bei aller Geduld keine Unklarheit darüber, daß der 31. Juli letzter Termin für eine befriedigende Erklärung Reicherts sein muß. Hält der Zonensport- führer diese Frist nicht ein, so bleibt für inn kein Platz mehr an gesamtdeutschen Siege durch Graf(1. FCE) mit 49,1(persön- liche Bestzeit) in der offenen und Reske(Saar- prücken) mit 48,2 in der Einladungskonkur- renz. Ueber die lange Hürdenstrecke blieb Bil- ger(Straßburg) mit 55,4 vorn, in der Ax 200-m Verhandlungstischen. Für die internationale Staffel, die der VfR nur als Vorletzter been- Sportöffentlichkeit aber wäre Reichert ein dete, der TV Elversberg und im 800-m-Lauf gerichteter Mann. W. Schneider der zunächst von Cunliffe(UCS) geführte 8 2 Grieche Depastas. Der Sieger lag mit 149,3 Mur noch zwei fusländer erlaubt nur um awel Zehntel unter seinem Tandesg 5 rekord. Brenner(Eglosheim) hate mi 1,513 Der Süddeutsche Fußballverband(SFV) Mühe, den dritten Platz zu behaupten. Im of- hat bei seinem Verbandstag in Konstanz be- fenen Lauf hatte es zuvor einen Eglosheimer schlossen, daß von der Saison 1960/1 an in Erfols durch Günter Wer Schwarz Koblenz, der ersten Vertragsspieler- Mannschaft eines und Ritzhaupt, Heidelberg) gegeben. Vereins nur noch höchstens je zwei Aus- 5. Ueber 1500 m lag von Anfang an die Ent- länder mitwirken dürfen. Als Ausländer im J ö 1 Sinne dieser Bestimmung sind alle diejeni- scheidung zwischen den zwei Franzosen, von sich in der letzten Runde Jassine in gen Spieler anzusehen, die nicht im Besitze denen der deutschen Staatsangehörigkeit Sind. 3:48,3 durchsetzte. Auch im Hochsprung und Fremdländische Flüchtlinge und Staatenlose im Dreisprung war mit dem Doppelsieger Ra- gelten als Ausländer. Mit dieser Bestimmung bemila(1,91 und 14,37 m) ein Franzose vorn. paßt sich der SFV der Spielordnung des Einen weiteren Triumph gab es für die west- Deutschen Fußball-Bundes an, die seit 1957 lichen Nachbarn im einzigen Damenwettbe- in Spielen um die Deutsche Fußball-Meister- werb durch die grazile Picado mit 11,3 für die schaft das Ausländeraufgebot ebenfalls auf 80 m Hürden. Hagenbäumer(Koblenz) als Be- zwei Spieler begrenzt. ster im Sperrwerfen(60,65), Willie May(USA) Nationale Tennis-Meisterschaften: Auel Hiederlagen tu Diete Ccelebe Nach dem Einzel schied er mit seinem Partner Bungert auch im Doppel aus Bei den Nationalen Tennis-Meisterschaf-(Hannover). Entscheidend wurde dabei, daß ten im Braunschweiger Bürgerpark, die auch die Niedersachsen recht früh die Schwäche am zweiten Tag im Zeichen brütender Hitze von Ecklebe erkannten und so fast alle Bälle (35 Grad) standen, schied in den Einzelwett- auf Ecklebe spielten. Bestes Spiel im Achtel- bewerben mit dem Berliner Dieter Ecklebe finale der Damen War das Treffen zwischen der erste gesetzte Spieler aus. Beim Kampf der als Nr. 1 gesetzten Exmeisterin Erika um den Eintritt ins Viertelfinale scheiterte Launert- Vollmer(Wiesbaden), die die junge der Ex-Marburger mit einer denkbar schwa- Hamburgerin Karin Herich mit 7:5, 6:3 aus- chen Leistung mit 1:6, 1:6 an dem 18 jährigen schaltete, wobei sie im ersten Satz einen 2.5 Harald Elschenbroich(Rheydt), der neben Rückstand wettmachte. dem Hannoveraner Bastian als gegenwärtig 1 33 g 5 g Stärkster deutscher Jugendlicher gilt. Seine 8 11 12 0 zweite Niederlage am Donnerstag erlitt Eck- 1 R 5(Off. 115. 855 5„*VVVkn e e ee e (Rheydt)-Ecklebe 6:1, 6:1, Bungert-Sanders Herrendoppel. Die Berliner Kombination 5 e. 5 1(Hannover) 6:4, 6:0, Feldbausch-Reimann 8:6, scheiterte mit 4:6, 46 an den früheren deut- 6:4, Kuhnke- Fuhrmann Hannover) 6:1, 621, schen Jugendmeistern Wunderlich/Ziemke Scholl-Sehmrau(Oberhausen) 9.7, 612.— Damen-Einzel:Launert-Vollmer-KarinHerich (Hamburg) 7:5, 6:3, Förstendorf Bremen)- Sturm GBerlin) 6:3, 8:6, Zehden-Diekmann (Bremen) 6:2, 6:1, Ostermann-Topel 9:7, 6:3, Pohmann-Trierenberg Hannover) 6.4, 6:4, Warnke-Haas(Lindau) 2:6, 6:4, 6:0, Ahlert- Knobling(Wiesbaden) 6:2, 2:6, 6:3, Dittmeyer (München)-Schulze(Hanau) 6:1, 6:1.— Her- ren-Doppel: Wunderlich/ Ziemke Hannover): Bungert/ Ecklebe(Berlin) 6:4, 6:4. Dritter Sieg Thiedemanns Seinen dritten Sieg beim Hamburger Reitturnier holte sich Exeuropameister Fritz Thiedemann(Elmshorn), als er auf Retina ein SA-Springen über einen 1200 m langen Pyreours(14 Hindernisse, 19 Sprünge bis 1,60 m) fehlerlos in 120,2 Sekunden vor Europachampion Piero D'Inzeo auf The Rock 0/127, und Hermann Schridde auf Flagrant 0/150, gewann. Mit einem ausgezeichneten Ritt legte der Elmshorner Landwirt als erster Starter die ausgezeichnete Zeit vor, wäh- rend Schridde als zweiter 30 Sekunden IM ABONNEMENT: GEBRUDER ALTIG hinter ihm blieb. Erst als letzter unter 32 gestarteten Reitern vermochte Piero D'Inzeo den Warendorfer noch vom zweiten Platz zu verdrängen. Die erste Ausscheidung zum deutschen Dressurderby beim Hamburger Reitturnier holte sich der neunfache deutsche Champion Willi Schultheis Hamburg) auf Doublette mit der Wertnote 8,4 vor seiner Schülerin Rosemarie Springer Hamburg) auf Thyra mit Wertnote 8,3 und dem Frankfurter Josef Neckermann auf Asbach(8,). WELTRKLASSE bewies gerissen hatte! mit mühelosen 14,0 für die 110 m Hürden und Moll!(Karlsruhe) mit 15,1 für den offenen Lauf der gleichen Disziplin waren die rest- lichen Sieger bei den Aktiven. 2 Amerikaner der Schwarz auch in Ludwigshafen. Bis zu 4 bzw. 4,12 m konnten Stengel(München) und der Koblenzer Drumm noch mithalten. Bei die- ser Höhe wurde Schwarz jedoch erst richtig warm. Er begnügte sich schließlich mit 4,50, nachdem er hier zum ersten Male die Latte Bilder: Gayer Scherenschnitte Beim Mitropacupspiel zwischen dem Wiener AC und Honved Budapest trat der Ungar Kotasz einen Ball, der für einen Freistoß aufgelegt war, unbekerrscht ins Aus. Der Schiedsrichter, ein Italiener, ver- langte daraufhin, daß Kotasz den Ball Role. Da dieser aber mittlerweile von einem anderen Fußballer zurückgebracht worden war, warf der erboste Unpartei- ische das Leder nock einmal aus dem Feld, um Kotasz Gelegenheit zu geben, seinen Auftrag zu erfüllen. Der Ungar marschierte also los, tat das aber so widerwillig und umständlich, daß dem Schiedsrichter nickts Besseres mehr einſtel, als Kotasz wegen unsportlichen Benehmens vom Plata zu stellen. In seinem pädagogischen Drang hat es der Schiedsrichter bestimmt gut gemeint, dock übersah er schließlich im Eifer sei- ner Erziehungstherapie, daß der Keil nicht gröber als der Klotz sein darf. * Puzzi Frandl aus Oesterreich, alpine Olympia-Aspirantin für Squaw Valley, schreibt freundliche Grüße aus den USA in die Heimat. Sie trainierte eine Weile bei Pepi Gabl und wird bis September in den Staaten bleiben. Dann ſcehrt sie nach Radstadt zuruch, um mit der d sterreichischen Ski- Nationalmannschaft zu trainieren. Ski- Amateur müßte man sein. * Er stand am Rande der Aschenbakn, ein Zeitnehmer unter vielen, In der langen weißen Hose und dem grauen Pullover, mit dem schütter gewordenen Haar und in seinem unauffälligen Amt war er für die gut 10 000 Zuschauer ein Namenloser: Werner Lueg, 1952 Weltrekordmann über 1500 m und Olympiadritter in Helsinki. Es durften nur wenige gewesen sein, die den Kampfrichter Lueg erkannt haben, und hätten sie versucht, vom Ruhm die- ses Mannes zu erzählen, wären innen kaum Ohren geblieben. Im Sport ficht die Nachwelt selten Kränze, und die Tat von einst ist heute kaum mehr Legende. Es sei denn, man war ein Kolumbus. * Als Wohlers in Berlin gegen Scholz bote, war er Herausforderer um zwei Titel, um den europäischen und den deut- schen. Er hätte im Sinne einer Herausfor- derung handeln und den Kampf machen mussen, siegen oder untergehen also Aber da er das erste nicht konnte(vielleicht duch glaubte, nicht zu können), wollte er die Alternative nicht. Und Walter Englert, Wohlers Manager, freute sich:„Was wollt ihr eigentlich? Mein Mann ist doch gut über die Runden gekommen. Ihre Pro- gnose einer K. o.- Niederlage stimmte nicht.“ „Ueber den Satz des Kandidaten Job- ses geschak ein allgemeines Schütteln des Kopfes.“(Jobsiade, 1784.) * Beim dritten Verbandstreßen der Deutschen Jugendhraft in Dortmund stieß die Holländerin van Wijk die Kugel 14,03 Meter. So verkündeten es jedenfalls die Kampfrichter. Da diese Weite aber ein neuer holländischer Rekord gewesen wäre, wurde auf Veranlassung niederländischer Funletionäre noch einmal genau nachge-; messen. Schließlich wollten sie die Garan- tie haben, daß auch alles mit rechten Din- gen zugegangen sei. Man legte also noch einmal das Bandmaß an— und siehe da, es geschak ein Wunder: es wurden nur 13,95 Meter abgelesen, und mit dem Re- kord war es nichts mehr. Dieses Beispiel zeigt wieder, daß nicht eułt genug gearbeitet werden kann. 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Mannheim- Sandhofen Geborene. 26. Juni: Jenter Manfred, Werkzeugmacher, und Gertrud geb. Sommer, Schö, Ortelsburger Str. 7, e. S. Herwart Wolfgang.— 27. Juni: Mruggalski Peter Paul, Former, und Renate Hilda geb. Henn, Schö, Sohrauer Str. 24, e, T. Roswitha Erika,. 28. Juni: Bruder Karl Ludwig, Kraftfahrer, und Anneliese geb. Geis. Schö, Tarnowitzer Weg 56, e. 8. Karl.— 29, Juni: Sonneck Kurt Albert Wolfgang, Arbeiter, und Charlotte Kätchen Mar- gareta geb, Weiß, Viernheimer Weg 40/12, e. S. Kurt Rainer.— Mayer Eugen Heinz, Gipser, und Margot geb. Fälschle, Schö, Li- lienthalstr., Bau 4, 8, e. S. Harry.— 1. Juli: Tenyer Georg, Schmied, und Irmgard Paula geb. Diller, Bussardstr. 28, e. T. Christel Maria. Verkündete. 30. Juni: Kubitzki Johannes Karl, Werkzeugma- cher,. Osterath, Niederrhein, Strümper Str. 22, und Urzednik Bri- gitte Anna, Schö, Heilsberger Str. 9.— Laws Günther Leo, Kraft- fahrzeugschlosser, Schö, Heilsberger Str. 30, und Wallas Amalie Maria Gertrud, Zeilstoffstr. 31b.— 2. Juli: Gabler Gerd, Vers.“ Kaufmang, Mönchstr. 19, und Doll Ursula Anni, Schö, Tarno- Witzer Weg 76.— Haut Walter, Spengler und Installateur, W. Sylter Weg 15, und Friedel Herta Anna, Schö, Elbinger Weg 3.— 3. Juli: Agena Norman Isamu, Specialist fourth class, Waianae, Hawall, z. Z. Coleman Barracks, und Reinberger geb. Kalhltzer Ursula Luise Auguste, Lampertheim, Hessen, Hagenstr. 76. Hauser Alfred August, Masch.- Ingenieur, und Zinser Erika Ger- trud, beide Welfenweg 6.— Twardy Aloysius, Schlosser, und Werkmann Katharina Margot, beide Jute-Kolonie 55. Getraute. 30. Juni: Schenkel Hans Johann Adam, Zimmermann, Kriegerstr. 16, und Bender Ursula Maria Brigitte, Rheinhäuser- straße 833.— 3. Juli: May Willy Karl, Bauarbeiter, Schö. Thorner Straße 21, und Vötterl geb. Fischer Erna Martha, Richard-Waener- Straße 8.— Schwechheimer Gerhard Jakob, Schweißer, Schö., Sohrauer Str. 12, und Grimbs Brigitte, W. Föhrenweg 1.— Fichin- ger Manfred August, Dekorateur, Verschaffeltstr. 6, und Fluder Ruth Elisabeth, Leinpfand 53.— Rheinheimer Manfred Karl, Ver- Kkaufsfahrer, Se, Zähringerstr. 22, und Leppla Roswitha Maria, Goslarer Weg 18.— Bloch Joachim Kurt, Schlosser, Bussardstr, 7, und Beer Edeltraut, Luftschifferstr. 9.— Oldenburg Siegmund Werner, Arbeiter, Kä, Hambacher Str. 19, und Müller Isolde Herta, Mönchstr., 1-3.— Markert Hans, Autoschlosser, Schö, Elbinger Weg 7, und Bendig Inge Erika, Grillenbergerstr. 11.— Triebskorn Rolf Georg, Schreiner, Brühl, Neugasse 15, und Klisa Lydia, Neu- rottstraße 13. Gestorbene. 29. Juni: Hövel Philipp, fr. Arbeiter, 1. 7. 83, Lein- pfad 9.— 30. Juni: Herbel geb. Gaa Anna Maria, 13. 3. 10, Unter- gasse 25.— 1. Juli: Pleli Anton, Hilfsarbeiter, 13. 3. 22, Leinpfad 65. — 2. Juli: Neudecker Georg, fr. Maurer, 18. 9. 84, Scharhofer Straße 97, Mannheim-Friedrichsfeld Geborene. 8. Juni: Eilian Friedrich Wilhelm und Luise Marie geb. Lutz, Kolmarer Str, 50, e. S. Gerd. 28 Juni: Hau Barthel Johann Peter und Hildegard geb. Adler, Hirtenbrupnenstr 136, e. S. Harald.— 30. Juni: Behr Johann und Elsa Herta geb. Kohl, Bischweiler Ring 13, e. S. Thomas. Getraute. 5. Juni: Stoll Franz Josef, Bischweiler Ring 3. und Habets geb. Geiger Hilde Margarete, Bischweiler Ring 9.— Span- Sehl Peter Paul Gerhard, Neudorfstr. 24, und Seip geb, Schmel- zer Gertrud, Neudorfstr, 24.— Olson Neil Leland, River Falls, Wisc., USA, und Jürgensen Ingrid, Main-Neckar-Bahn- Str. 8. 13. Juni: Graf Alfons Richard Johann, Frautenfeldstr. 20, und Roßner Inge Wilma, Mönchwörthstr, 21,— 19, Juni: Wilhelm Die- ter Heinrich, B 2, 776, und Görig Erna Christa, Metzer Str. 15. Gestorbene, 2. Juni; Blesch Karl, 12, 10. 33, Molsheimer Str. 12, — 14. Juni: Schreckenberger geb. Weinkötz Margaretha, 26. 3. 90, Neudorfstr, 46, Mannheim-Seckenheim Geborene: 6. Jun: Marion Katharina Volz geb. Hofmann, Hohl- schleifer August WIIli Volz, Rastatter Str, 11, e,. S. Uwe.— 12, Juni: Luise Prenkel. geb., Löber, Giegereiarbeiter Hans Hermann PFren- kel, Bühler Str. 31, e. S. Walter.— 29, Juni: Else Anita Hildegard Balhasi geb. Funk, Schlosser Jozsef Balhasi, Rheinfelder Str. 15 E. F, Petrs, 5 Getraute: 4. Juni: Bauschlosser Wolfgang Nobert Scherer, Nek- karau, Waldhornstr, 49, und Gerda Luise Gropp, Waldshuter Straße 8.— 5. Juni: Schiffsschlosser Gerhard Seitz, Rastatter Straße 33, und Christa Renate Geier, Schwetzinger Platz 5, Maschinenschlosser Robert Adolf Oskar Ellinger, Enzianstr, 36, und Gertraud Hilde Schmitt, Freiburger Str. 41.— 8. Juni: Bauschlos- ser Horst Günter Kreutzer. Hauptstr, 132, und Maria Leonarda Busch geb. Herrmann, Kapellenstr. 24.— 19. Juni: Motorenschlos- ser Ludwig Gruber, Maxauer Str, 24, und Luise Roßrucker, Breisacher Str. 36.— 26. Juni: Prokurist Johann Eugen Halter Heidelberg, Obere Neckarstr. 18, und Hilda Katharina Hambach geb. Helerling, Oberkircher Str. 6.— SP-4 Robert James Rider Fair Oaks/ Californien, und Renate Elisabeth Woldrich, Necgarau, Zypressenstr. 15.— Stadtarbeiter Reinhold Harry Ehlert, Zäh- ringerstraße 53, und Anna Jeckel, Pforzheim, Schillerstr. 18. Gestorbene: 21. Juni: Landwirt Philipp Jakob Hartmann, 4. 8. 83, Freiburger Str. 23.— 29. Juni: Hilda Margaretha Pistorius geb. Hirsch, 22. 11. 02, Meersburger Str. 31. 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Auch hier fallen ähnlich wie in Kob- lenz bei den westdeutschen Titelkämpfen oder in Berlin beim Zusammentreffen der norddeutschen Elite wichtige Vorentschei- dungen für die zwei Wochen später statt- findenden Deutschen Meisterschaften im Stuttgarter Neckarstadion. 5 Leichter Favorit für beide Sprintstrek- ken ist Edmund Burg(EHlvesberg). Der junge Gamper(Feuerbach) besitzt über 100 Meter bei 56 Meldungen eine Augenseiter- chance als Nachfolger Heinz Fütterers. Karl- Friedrich Haas(Nürnberg) meldete über 200 m und 400 m Falls er seine Chance auch über 200 m Wahrnimmt, bestünde für Burg ernste Gefahr. Ein großes Rennen — Bahamontes gewann Zeitfahren Die bei außerordentlich großer Hitze in 0 porm eines Einzel-Zeitfahrens entschiedene nit belt fur 1 In E NGER, Istr. 18 emälde ke 1. 2 50 65 ng let 1 32 Mu- von Fern- 0 DM. Ittwoch, r, Werde aus) ge- AUlstrek⸗ teigern! 8, Bau- atsvollz, ichen, taufen. 15. Etappe der 46. Tour de France sah am Freitag in überlegener Manier den spani- schen Bergkönig Federico Bahamontes sieg reich, Der Spanier legte die 12,5 Kilometer lange Strecke am Puy de Dome, die einen Höhenunterschied von 1005 Metern aufwies, in der absolut schnellsten Zeit von 36:15 Minuten zurück und blieb damit weit unter der von den Organisatoren festgelegten Idealzeit von 37:30 Minuten(20 km /st). Im Besitz des Gelben Trikots und damit weiter an der Spitze der Gesamtwertung blieb der Belgier Joseph Hoevenaers, der 42:15 Minu- ten benötigte. Die Ergebnisse: 1. Federico Bahamontes (Spanien) 36:15, 2. Charly Gaul(Luxemburg) 37:41, 3. Henri Anglade 39:15, 4. Roger Ri- viere 39:52, 5. Jacques Anquetil(alle Frank- reich) 39:56, 6. Jean Brankart Belgien) 4014, 7. Gerard Saint 40:16, 8. Valentin Huot, 40:32, 9, Francois Mahe(alle Frankreich) 40:50, 10. Jean Adriaenssens(Belgien) 40:55, 11. Louison Bobet(Frankreich) 41:18, 12. Lothar Friedrich Deutschland) 41:27. Ferner: Löder Deutsch- land), Reitz Deutschland) 46:40. Gesamtklassement: 1. Jos Hoeveaers(Bel- gien) 77:21:31, 2. Federico Bahamontes(Spa- nien) 77:21:35, 3. Eddi Pauwels(Belgien) 77:22:11, 4. Henri Anlade 77:22:14, 5. Francois Mahe 77:25:21, 6. Jacques Anquetil(alle Frankreich) 77:26:39, 7. Jean Adriaenssens (Belgien) 77:28:09, 8. Ercole Baldini(Italien) 77 28:50, 9. Roger Riviere(Frankreich) 77:28:59. In Barcelona steht es 1:1 im Semifinale des Daviscups Die Daviscupbegegnung zwischen Spa- mien und Großbritannien im Semifinale der Europazone steht in Barcelona am ersten Tag 1:1. Zunächst gewann der Spanier An- dres Gimeno gegen Michael Davies das Spiel der beiden besten ihrer Länder mit 9:7, 6:3, 2:6, 6:2. Anschließend stellte Billy Knight durch ein 9.7, 6:1, 6:3 über den 8 Manuel Santana den Ausgleich zum 1 her. Schauturnen beim TV Waldhof Der TV Waldhof lädt für Sonntag zu sei- nem traditionellen Schauturnen ein. Das Programm sieht den Beginn der Wettkämpfe für 9 Uhr auf dem Jahnplatz hinter der evangelischen Kirche vor. Um 11 Uhr folgt ein Standkonzert des Spielmannszuges auf dem Bahnhofplatz, nachmittags ein Werbe- steht über 800 m zwischen dem erfahrenen Edmund Brenner(Eglosheim) und dem zu- letzt stark nach vorn gekommenen Bruno Unseld(München) bevor. Xaver Höger (Grönenbach) beschränkt sich auch in Nürn- berg auf die 5000 m. Er will sein erstes gro- Bes 10 000-m-Rennen erst in Stuttgart be- streiten. Ueber 110 m Hürden gilt Walter Pensberger(München) als Siegesanwärter, nicht zuletzt wegen der 14,0 im Weltrekord- lauf Lauers in Zürich. Auf der langen Hür- denstrecke über 400 m flammt die alte Fehde zwischen Joho(Freiburg), Fischer und Hoss(beide Feuerbach) wieder auf. Herausragende technische Konkurrenten sind das Kugelstoßen mit Urbach(Mün- chen) und das Speerwerfen, in dem die alten Rivalen Dr. Maier und Rieder(beide München) den Wetzlarer Reebs stark zu be- achten haben. Im Diskus haben die Heidel- berger Bührle und Flieger eine Chance. Bei den Frauen kommt es über 100 m zu einer Neuauflage des Duells Biechl gegen Hendrix. In den Zusammentreffen dieser Saison setzte sich Annemarie Biechl immer durch. Wer in Nürnberg siegt, steht viel- leicht auch in Stuttgart vor einem Erfolg. Favoritenrollen nehmen Centa Kopp(Mün- chen) über 80 m Hürden, Mathilde Hartl (Mallersdorf) im Kugelstoßen und Almut Brömmel(München) im Speerwerfen ein. Im Weitsprung beansprucht die Europa- meisterin Liesel Jakobi(Saarbrücken) gro- Bes Interesse. Ist sie auf dem Wege zu ihrer Vorjahrsform? Endläufe erst ab 18 Uhr bei den Meisterschaften in Friesenheim Der Beginn der Endläufe bei den Landes- meisterschaften der Radamateure Nord- badens und der Pfalz, die heute auf der Radrennbahn in Friesenheim ausgetragen werden, mußte wegen der großen Hitze auf 18 Uhr verlegt werden. Die Vorläufe werden wie vorgesehen am Vormittag ab 9 Uhr an- geläutet. Sollte die Temperatur in den Abendstun- den erträglich sein, wird ein Team des RRC „Endspurt“ den deutschen Rekord im 4000 Meter-Mannschaftsfahren angreifen, den die Gebrüder Altig mit Gieseler und Kaslowski am 6. Juni beim Länderkampf gegen die Schweiz mit 444,7 Minuten aufgestellt haben. Diesmal sollen die Altigs mit ihren Vereinskameraden Mangold und Wagner starten. erg Trotz der sengenden Hitze volles Programm: Kondition ist jetæi im andbalt Jump Sd Leutershausen zu Hause gegen Nürnberg/ TV 98 in Rintheim Trotz der Gluthitze des Juli gehen die Handballpflichtspiele weiter. Die Südober- liga sieht alle zehn Klubs im Kampf. Frischauf Göppingen steht dabei in Ansbach vor einer nicht leichten Aufgabe, Spitzen- reiter St. Leon spielt dagegen zu Hause gegen den TV Weilstetten. Hier müßte es zu einem klaren Sieg des Gastgebers kom- men. Auch die SG Leutershausen ist dies- mal Favorit. Ein Sieg über HG Nürnberg sollte den Bergsträßern endgültig wieder den Anschluß bringen. Der TSV Rot steht in der Verbands- klasse nach dem Sieg über Rintheim er- neut vor einem schweren Spiel. Die Roter müssen nun zum TV Knielingen, der auf eigenem Platz zu den gefährlichsten Geg- nern zählt. Dennoch sollten sich die Roter auch diesmal durchsetzen. TSV Rintheim erwartet 98 Seckenheim, das kaum über einen Achtungserfolg hinauskommen wird. KSC Karlsruhe wird mit dem FC Brötzin- gen ebenfalls nicht allzu viel Federlesens machen. In Durlach spielt die TSG Ketsch, während im nordbadischen Raum nur das Spiel TSV Birkenau— Sd Nußloch ausge- tragen wird, das die Hausherren sicher zu ihren Gunsten entscheiden sollten. Drei Spiele bringt die Kreisklasse A. Da- bei wird der TV Oberflockenbach zu gro- Ber Form auflaufen müssen, wenn es auch in Ladenburg gegen den SV 50 zu beiden Punkten reichen soll. TV Friedrichsfeld dürfte der Mannheimer Sd selbst auf der Sellweide keine Chancen lassen. Etwas schwerer dürfte es TSV Viernheim mit Ba- denia Feudenheim haben. Volles Programm gibt es in der B-Klasse. Der SC Käfertal ist dabei auf eigenem Platz durch Tus Wein- heim nicht gefährdet. Schwerer hat es wohl die MTG, die beim TSV Sandhofen antre- ten muß. Leutershausen IB gastiert in Neu- lußheim. Sicher durchsetzen sollten sich TB Reilingen in Neckarhausen und TV Altluß- heim beim Sc Pfingstberg. Horst Hackl im Junior- und II. Senior-Einer: Die, aden mit großem fluſgeboſ am ſflain Mannheims Ruder vereine starten in Offenbach, Essen, Passau und Stuttgart Nach den Startverpflichtungen in Wien, Konstanz und Essen gehen Mannheims Ru- dervereine heute und morgen in Passau, Stuttgart, Essen und Offenbach ins Rennen. Die Jugendbestenkämpfe werden auf dem Baldeney-See in Essen ausgetragen und schen den MRV„Amicitia“ und den Lud- wigshafener RV am Start.„Amicitia“ hat den Vierer m. St. und den Achter belegt. Im Achter steht die Mannschaft vor der nicht leichten Aufgabe, gegen die guten Jugend- mannschaften vom Berliner Ruder-Club, von der RG Gießen und Nassovia Höchst, dem Jugendbesten des Vorjahres im Vierer und im Achter, antreten zu müssen. Der LRV hat den Leichtgewichts-Vierer belegt und ist hier, wie auch„Amicitia“ im Vierer m. St., nicht ganz ohne Chance. Der MRV„Amiei- tia“ ist in Offenbach im I. Junior-Vierer mit Steuermann und im II. Senior-Vierer o. St. vertreten und trifft in diesem Rennen auf die neue Renngemeinschaft Frankfurter Ger- mania RC Saar Saarbrücken und die RG Gießen. Auch der Volkstümliche Wassersport ist in Offenbach am Start und zwar im II. Junior-Vierer m. St. Mit ganz großem Aufgebot tritt die MRG „Baden“ am Main an. Horst Hackl hat den Junior-Einer und den II. Senjor-Einer be- legt. Im Jungmann- Doppelzweier treffen die Männer der„Baden“ auf Saar Saarbrücken, Frankfurt 65, Schweinfurt und das II. Boot von Saarbrücken. Im II. Senior- Achter, III. Senior-Achter, Junior- Doppelzweier so- wie im III. Senior-Vierer und III. Junior- Vierer kreuzt die„Baden“ mit den Vertre- tern vom Main und der Saar die Riemen. Der nun ümbesetzte Renngemeinschafts- Achter Mannheim-Ludwigshafen wird in Passau einer neuerlichen Prüfung unter- zogen werden. Außerdem startet der„Club“ in Passau mit dem Junior-Achter, Junior- Vierer sowie im II. Senior-Achter und im II. Senior- Vierer m. St. Schließlich hat auch die Renngemeinschaft Heidelberger RK RG Rheinau ihrer Mannschaft auf der zweitägi- gen Stuttgarter Regatta eine Startmöglich- keit verschafft. Der Achter hat es dort mit Friedrichshafen, Ulm, der Karlsruher Ale- mannia sowie der in Wien siegreich gewese- nen RG Heidelberg zu tun. t „Blutenden Herzens“ Keine Meisterschaftsrevanche in Offenbach „Mit blutendem Herzen“ teilte Offen- bachs Oberbürgermeister Georg Dietrich in Was beingi der Sport am Wochenende? Fußball Totospiel: SV Waldhof— I. FC Pforzheim (Samstag, 18 Uhr) Badische Juniorenmeisterschaft: Gruppe 1: SG Kirchheim— VfR Mannbeim; Karlsruher FV— FEC Eutingen, Gruppe II: Karlsruher Se gegen FC Bemmental; Germania Forst- VII. Neckarau. Kreismeisterschaft der Gemischten Jugend: Viktoria Neckarhausen— MF Phönix Mann- heim. Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Ansbach— FA Göppingen; TB Eglingen— Post München; TSV Zirndorf— TSV Zuffenhausen; Sag St. Leon gegen TV Weilstetten; SG Leutershausen— HG Nürnberg. Verbandsliga: TSV Rintheim— 98 Secken- heim; TSV Birkenau— Sd Nußloch; Sc Karls- ruhe— Fc Brötzingen; TV Knielingen— TSV Rot; Tschft Durlach— TSG Ketsch. A-Klasse: Sd Mannheim— TV Friedrichs- umzug und anschließend das Schauturnen feld; SV 50 Ladenburg- TV Oberflockenbach; aller Abteilungen. TSV Viernheim— Badenia Feudenheim. B-Klasse: Sc Pfingstberg— TV Altlußheim; TV Neckarhausen— TB Reilingen; Germania Neulußheim— Sd Leutershausen Ib; Sc Kä- fertal— Tus Weinheim; TSV Sandhofen gegen MTG. Ringen „Hans- Volz-Gedächtnisturnier“ um den Wan- derpreis der Stadt Schwetzingen(„Zirkelsaal“ Schwetzingen, 9 und 14 Uhr). Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Der Unhold Wastl; II. R.: Grando- Minister; III. R.: Amica-Finesse; IV. R.: Cid-Abd el Krim; V. R.: Prokonsul-Nurmi; VI. R.: Altenau- Charlotte; VII. R.: Evening Star-Angabe; VIII. R.: Veilchenwald- So- mali. Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Kobberger; Rößling, Preiss; Kleber, Höfig, Biegel; Lehn, Lederer, Pilz, Feth, Straub. Freundschaftskampf: KSV 1884 Mannheim gegen KSV Worms(Samstag, KSV-Halle). Gewichtheben „Hans- Volz-Gedächtnisturnier“ um den Wan- derpreis der Stadt Schwetzingen(„Zirkelsaal“ Schwetzingen, 9 und 14 Uhr). Rasenkraftsport Um den DAB- Länderpokal: Vorschlußrun- den-Rückkampf zwischen Nordbaden und Saar- land am Sonntag ab 15 Uhr in Karlsruhe(„Ger- mania“- Sportplatz). Hockey Freundschaftsspiel: Germania Mannheim ge- gen PSV Jahn Freiburg(Sonnttg, 11 Uhr, Sta- dion). Radsport 5 Landesmeisterschaften der Rad-Amateure Badens und der Pfalz in Friesenheim(Sams- tag, 9 Uhr und 18 Uhr). Turnen Schauturnen beim TV 77 Waldhof(Sonntag. ab 9 Uhr, Jahnplatz). einer Pressekonferenz mit, daß das für den 25. Juli angesetzte Pokalspiel der Endspiel- partner Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt nicht auf dem Bieberer Berg in Offenbach stattfinden könne. Oberbürger- meister Dietrich hat es in seiner Eigen- schaft als oberster Polizeichef Offenbachs verboten. Er stützte sich dabei auf das hes- sische Polizeigesetz, daß jederzeit die öffent- liche Sicherheit und Ordnung gewährleistet sein müsse. Dafür könne aber nicht gebürgt werden, weil für das Spiel ein Massen- ansturm zu erwarten sei. Oberbürgermeister Dietrich hatte von dem Vorstand der Kickers verlangt, daß der Verein einige Auflagen erfülle. So sollten Karten nur im Vorverkauf abgesetzt wer- den. Ein Verkauf an den Kassen àm Sta- dion sollte nicht stattfinden. Auch sollte der Vorverkauf einen Tag vor dem Spiel einge- stellt werden und Karten nur noch an Stel- len in größerer Entfernung vom Stadion abgegeben werden. 26 000 bis 27 000 Besu- cher hätten das Spiel sehen können, Doch sei die Zahl der Interessenten viel größer. Der Vorstand der Kickers teilte dem Oberbürgermeister mit, daß er diese Auf- lagen nicht akzeptieren könne.„Daraufhin blieb mir nichts anders übrig“, erklärte Oberbürgermeister Dietrich,„als das Spiel zu verbieten“. Er versicherte, daß er diese Maßnahme selbst sehr bedauere. Er gehe am 21. Juli in Urlaub, kehre aber am 25. Juli eigens wegen des Spieles zurück. Er werde es im Frankfurter Stadion besuchen, wo es gewiß reibungsloser abgewickelt wer den könne, als auf dem Bieberer Berg. jugend-Städtekampf beginnt morgen in Ludwigshafen Das Programm des J ugend-Städtekampfes Mannheim-Ludwigshafen, der als„Jugend- sportwoche“ in diesem Jahr vom Ludwigs- hafener Stadtverband für Leibesübungen ausgerichtet wird, umfaßt nicht weniger als zwanzig Sportarten. Neben Fußball und Handball, Leichtathletik, Turnen und Was- sersport werden in der kommenden Woche auch Schieß wettbewerbe, Basketballspiele und Wettkämpfe der Reiter ausgetragen. Dazu kommen u. a. noch Basketball und Segelflug.— Das Programm: Reiten: 12. Juli, 13.30 Uhr, Ebertpark. Schwerathletik: 15. Juli, 18 Uhr, Weinberg, Friesenheim. Leichtathletik: 15. Juli, 19 Uhr, Südwest- Stadion.— Rudern: 15. Juli, 19 Uhr, Luitpoldhafen.— Kanu: 15. Juli, 19.30 Uhr, Luitpoldhafen.— Schützen: 15. Juli, 20 Uhr, Rheingönheim, Lokal Huwig. Tennis: 16. Juli, 16 Uhr, Friesenheim, BASF Anlage.— Radfahren und Rollschuh: 16. Juli, 19 Uhr, Friesenheim, Rennbahn.— Fechten: 17. Juli, 18.45 Uhr, Oppau, Goetheschule. Schlwimmen: 17. Juli, 19 Uhr, Friesenheim, Willersinn, Vorw.-Anlage.— Judo: 17. Juli, 19.30 Uhr, Clubhaus Grün-Weiß.— Tisch- tennis: 18. Juli, 16 Uhr, Elisabethenheim. Hockey: 18. Juli, 16 Uhr, TFC-Platz.— Bas- ketball: 18. Juli, 16.30 Uhr, Turnhalle CVJM Rohrlachstraße.— Turnen: 19. Juli, 9 Uhr, Turnverein, Rheingönheim. Segelflug: 19. Juli, 15 Uhr, Südwest- Stadion.— Boxen: 19. Juli, 11 Uhr, Goerdelerplatz(Freiluftver- anstaltung).— Handball: 19. Juli, 10 Uhr, ASV- Platz(B-Jugend); 19. Juli, 11 Uhr, AS V- Platz(C-Jugend); 19. Juli, 13.45 Uhr, Süd- west-Stadion(A-Jugend).— Fußball: 19. Juli, 9.30 Uhr, Phönixplatz(B-Jugend); 19. Juli, 10.30 Uhr, Phönixplatz(C-Jugend); 19. Juli, 15 Uhr, Südwest- Stadion(A-Jugend). Weitere Sportnachrichten Seite 17 8 20 Wohnzimmerschrank mit hellen polierten Ahorntüren 2 Meter breit 328. 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Bad Cannstatter Kurgarten Sbortfunk— Lotto- und Totoergebnisse „15 Schnüre Geld“; Hörspiel von Günther Weisenborn nach Chu- su- chen Sportfunk— Toto- und Lottoergebnisse Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt Orchesterkonzert aus Wien Literaturrevue— Musik von Haydn Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanz- und Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musikalischer Ausklang 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle Schüler freundschaft über Grenzen; Ber. Der Sportfunk meldet Das liebe alte Grammophon; 2. Teil Musik für Kenner und Liebhaber Vom 12. bis 18. Jol 1959 SADEN- BADEN SONNTAG T0 Nachr.— Hafenkonzert 8.30 9.15 10.30 11.00 12.43 16.58 15.00 15.30 17.00 17.45 18.40 18.50 19.40 20.00 21.15 22.00 22.40 24.00 UK 17.30 20.00 21.00 23.00 8.15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Forschungen über Sowzjetisierung; Vortrag Unterhaltungskonzert Nachrichten— Postfach 100— Konzert Lotto-Zahlen Kinderfunk: Polizeikommissar Flink Großes Unterhaltungskonzert Das Buch der Woche— Musk v. Beethoven Sportreportage Kulturpolitische Betrachtungen Abendmusik Tribüne der Zeit Orchesterkonzert: Chopin, Dvorak Wilh. von Scholz zum 85. Geburtstag Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik für Unermüdliche Nachrichten— Musik bis in die Früh 13.00 Musik nach Tisch 15.30 Sport und Musik Erzählung der Woche— Orchesterkonzert Nachrichten— Unterhaltungsmusik Kleiner italienischer Sprachführer „Daphnis und Chloé“ von Ravel DER WOCHE FRANKFURT SONNTA E 80 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. 10.30 Frankfurter Gespräch— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk;: Familienleben auf Bali 14.00 Kinderfunk: Märchen 15.00 In diesen Tagen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.58 Lotto-Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportrundschau— Unterhaltungsmusik 19.80 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Schlagerallerlei 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uw 18.05 Internationale Rundfunkuniversität 15.30 Sport und Musik 17.15 Aufbau eines Atomreaktors; Vortrag 20.00 Französische Musik 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Fritz Rémond erzählt: Kalenderblätter 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 21.15 22.00 22.20 23.00 23.45 7504 ONTAG6G 6¼13 Musik— Nachrichten 3.00 Nachr.— Antw. aus Bonn Konzert am Morgen Schulfunk: Geschichte Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Konzert Kinderfunk: Hörspiel Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Wilhelm von Scholz zum 85. Geburtstag Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Aktueller Jugendfunk Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik für jedermann Was Marco Polo nicht hörte; ein Hörbild Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Musik unserer Zeit: Schönberg, Milhaud Zum 30. Todestag Hofmannsthals; Hörfolge Klaviermusik— Nachrichten kW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.15 Vehudi Menuhin spielt NO 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 17.00 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.30 23.30 24.00 NTA 8 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Gute Besserung für kleine Patienten Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Das politische Lexikon dw) Kammermusik v. Egk, Poulene, Strawinsky Berliner Kulturberichte von W. Karsch Nachrichten— Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk Italienische Barockmusik Zeitfunk Tribüne der Zeit Volkstümliche Melodien Schnurren, Schwänke und Anekdoten von W. v. Scholz— Jazzintermezzo Nachrichten— Tour de France, 17. Etappe Die Gestalt des deutschen Managers; Betr. Experimentelle Musik aus Paris Nachrichten UKW 15.00 Aus Bühnenwerken R. Wagners 22.45 Wachsfigurenkabinett; Groteske 6.30 Frankfurter Wecker MOU- NG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Griechenland 1 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Rothenburg 16.00 Musik des 17. und 18. Jahrhunderts 16.45 Die Kette des Th. B. Short; Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Picknick 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der Unbestechliche“; Hörspiel von Hof- mannsthal; anschliegß. Unterhaltungsmusik Nachrichten— Berichte— Sport Musik von Martinu und Seiber 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Operettenmelodien 21.15 Berichte über kulturellen Ereignisse 22.00 22.35 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 20.45 21.15 22.00 22.45 23.00 24.00 DIENSTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Eine Farm in Australien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Neue Bücher Kinderfunk: Ein Mineralbad in Stuttgart Aus der Wirtschaft— Ital. Kammermusik Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Wunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Gäste aus Wien musizieren Wir stellen zur Diskussion Orchesterkonzert: Busoni, Blacher Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Lyrik aus dieser Zeit Musik zeitgenössischer Komponisten Nachrichten UKW 20.00 Nachrichten— Potpourri 22.00 Alte Schlager DIlEN STA 8 6.30 Gymnastik für alle 8.90 9.00 12.45 14.45 15.15 15.30 16.00 17.00 19.00 19.30 20.00 20.30 22.00 22.30 23.15 24.00 UK 20.10 21.30 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Das politische Lexikon(CV) Nachrichten— Pressetimmen— Musik Schulfunk: La Tenezeit Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 5 Musik der Landschaft Nachrichten— Unterhaltungsmusik Leichte musikal. Kost— Neue Bücher Zeitfunk Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik „Der Unfall“; Hörspiel von L. Squarzina Nachrichten— Tour de France, 18. Etappe Jazz 1959 Chansons am SWF Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.00„Bastien und Bastienne“ von Mozart und„Der Mond“ von Orff Wir erfüllen Hörerwünsche Atom- U-Boote tauchen auf; eine Reportage 6.30 Frankfurter Wecker olENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Griechen und Touristen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Der Dolmetscher 5 16.45 Für Schule und Elternhaus: Ferienob 17.00 Hessischer Bilderbogen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 18.45 Ferien auf sozialistische Art; Jugendtunk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Atomkraftwerk Calder Hall; Vortrag 21.15 Chansons und Sketches mit Paul Graetz 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Konkurrenz um die vier zehnjährigen; Ber. 23.20 Musik von Einem und Teuscher 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 20.00 New Vvorker Mosaik 21.15 Kammerkonzert aus Wien 10.15 11.30 12.30 24.00 MIffWocn 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Im Wald Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Frauenfunk Kinderfunk: Märchen vom Dummerjahn Konzert am Nachmittag Siegfried Lenz liest aus seinen Werken Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkber. Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde 5 5 „Der Unbestechliche“; Lustspiel von Hofmannsthal— Musik von Mozart Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Hummel, Schubert Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik MITTWocn b Gymnastik 8.30 9.00 10.00 12.45 14.45 15.15 16.00 17.30 19.00 20.00 21.00 22.00 22.30 23.90 23.10 24.00 20.10 21.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk Katholische Krankenandacht Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Wirtschaftskunde Kammermusik— Neues vom Büchermarkt Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop Zeitloses Schicksal: Blindheit; Hörbild Zeitfunk— Tribüne der Zeit „Herzog Blaubarts Burg“; Oper von Bartok Abschied von Deutschland; Hörfolge Nachrichten— Betrachtung Deutsche Landschaft in Lied und Tanz Tagesbericht Tour de France, 19. Etappe Musik vor Mitternacht Nachrichten— Jazzsession Uk 16.00 Nachrichten— Konzert 17.15 Leichte beschwingte Musik Die Trierer Herrenreliquie; Vortrag Sechzig bunte Minuten MIIIWOcn 60 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr.— F. 9.00 Schulfunk e 8 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Beim Forellenzüchter 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 2 19.00 Unterhaltende Klänge* 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Ein Kapitel Filmmusik(II): von der Wur. 8 21.45 22.00 22.20 Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte Der Jazzclub: in memoriam Sidney Bechet 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 21.15 Soziologie u. Philosophie; vortrag 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 20.50 21.05 22.00 22.45 23.00 DONNERSTAG e due — Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. Konzert am Morgen Schulfunk: Eine Fabrik wird gebaut Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Studenten haben das Wort Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaftsfunk— Musik Heute vor 20 Jahren— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Furtwängler- Interpretationen(21) Ein offenes Wort Welt der Oper Nachrichten— Sport— Chormusik Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk— Nachrichten UKW 20.0 Nachrichten— Schlagercocktail 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 90 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 16.00 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.90 23.00 23.40 24.00 Un 20.00 20.30 6.30 Körperschule NNENRES TA 8 7.00 Nachr.- Frauenf. Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Wirtschaftskunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Nachwuchs musiziert Kinderfunk: Märchen Nachrichten— Orchesterkonzert Zeitfunk Tribüne der Zeit Operettenklänge Zeitfunk aus Forschung und Technik Heitere Brettlkunst Nachrichten— Tour de France, 20. Etappe Was ist Sozialprestige?; Vortrag Werke von Olivier Messiaen 6. Streichquartett von Paul Hindemith Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.45 Zeitfunkmagazin 18.30 Wir stellen zur Diskussion Nachrichten— Preludes von Rachmanioff Abendst.: Der Erzähler Marek Hlasko DONNERSTAG 3 Frankf. Wecker „00 Nachr. 9.00 Schulfunk raden 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Barbarossa in Venedig 128 3 4 Lebenslauf eines Films: Das Dre 17.00 Unterhaltungskonzert. We 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau—. Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlager freunde 21.00 Der Sport und seine Geschichte; Bericht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Orchesterkonzert: Reger, Pfitzner 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 20.00 Orchesterkonzert 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 17.40 18.00 18.15 19.30 20.00 20.45 FREITAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Schlager und Chansons Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Der Kinderchor singt Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusix— Heimatpost Rosen aus Zweibrücken; Hörfolge Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Das Problem des Arzneimittel- Mißbrauchs Schwetzinger Serenade Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik Radlioessay: Das Britische Museum Musik von O. E. Schilling— Nachrichten UKV 13.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Fimmagazin FREITAG 6 Cymnastik 9.00 9.45 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 17.00 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 UK. 20.30 7.00 Nachrichten Die halbe Stunde für die Hausfrau Schulfunk: Das Kornfeld Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Dramaturgie und Drama Kleiner Schlagercocktail Welt und wissen Nachrichten— Unterhaltungskonzert Wirtschaftsfunk Musik im Volkston Zeitfunk Tribüne der Zeit Musik der Welt g 5 In welche Schule schicke ich mein Kind: Unterhaltungsmusik Nachrichten— Tour de France, 21. Etappe Musik in buntem wechsel— Nachrichten 17.15 Zeitfunk aus aller Weit 17.45 Für den Jazzfreund „Iwan Metwejewitsch und das Krokodil; Hörspiel nach Dostojewski 2 E117 6.30 Frankfurter wecker F a8 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wilhelm Raabe 11.30 Musik zur Mittagspause 1150 de 5 1 aftsfunk— Deutsche 5 n 15.30 Schulfunk: George Orwell 1336 5 Kammermusik und Lieder Was Frauen interessiert Europäische Volkslieder und-tünze Nochrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Symphoniekonzert 4 Karajen dirigiert Unterhaitungsmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UK, 20.00 Teenager unter sich: Musik 21.15 Dichterwettkämpfe der Eskimos 18.30 19.30 20.00 22.00 22.40 24.00 15.00 17.00 17.35 18.30 19.00 21.00 Saustae UK 6.13 Musik— Nachrichten. 9.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Tagesfragen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Volksmusik Mit Volksmusik ins Land hinaus Jugendfunk: Zukunftsträume Vergnügtes Potpourri Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Beliebte Melodien aus Oper und Operette Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert: R. Strauß 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 14.15 Nachrichten— Tanzmusik Heidelberg spielt auf Schachfunk Die Woche in Bonn Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende 900 Jahre St. Aurelſus in Hirsau; Hörfolge S AMS TAE 0 Gymnastik für alle 8.30 9.00 12.15 12.45 14.10 14.30 15.00 16.00 16.10 16.40 17.30 19.00 19.15 20.00 21.30 22.00 22.50 24.00 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Dramaturgie und Drama Das Schwäb. Sinfonieorchester Reutlingen Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendzeitschriftenschau Aus deutschen Spielopern Nachrichten Dr. Grzimek erzählt Orchesterkonzert: Martin, Mendelssohn Deutsche Pressestimmen 8 Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Wochenendmagazin Eingewiegte halbe stunde mit W. Reichert Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 17.30 Jugendfunk: Honnefer Modell(15) 18.45 19.15 20.30 22.30 19.15 Zeitfunk Sport 5 Vor 150 Jahren in Schlesien; Hörbild Widerstand und Ergebung; Vortrag Orchesterkonzert S AM 87 6.30 Frankfurter Wecker 81A 0 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulkunk: Die Berimer Singakademie 10.00 Musik liegt in der Luft 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.30 Das Jugendiournal 14.30 Unterhaltungsmusik 15.15 Informationen für ost und west 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Heitere Urlaubsberichte 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Liebe in Dur und Moll mit viel Musik 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 13.1 Dresdener Bilderbogen 17.30 Nebenprodukt Plutonium; vortrag 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 Schöne Musik von Schallplatten 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Griechischer Insel-Alltag; Hörbild Üützer Orgel bis z. Modern, Jazz-OGuartett — FUR DIE FUNRK PAUSE RAT5 EIL Kreuzworträtsel f 7. 5 0 7 8 5 0 J 12 13 f 5 Waagerecht: 1. Spielgerät, 3. stachel- tragendes Säugetier, 6. Finkenvogel, 8. Ge- schehen, Vorgang, 9. Körperteil, 10. Metall, 12. schlangenförmiger 13. Mensch, der sich Entbehrungen unterwirft, 14. kleines Wasserfahrzeug, 15. 11. nicht mehr als, Fisch, betriebsam, munter. Senkrecht: 1. Natur wissenschaft, 2. Papstresidenz, jetzt Museum, 4. Geschoß mit Sprengladung, 5. Blättchen der Schirmunter- Sez. seite bei Pilzen, 7. eine der Künste. Silbenrätsel Aus den Silben: a— ae— am— au— bal — bra— com— crails— dach— de— dro — eee en— en fre kun— gie — ham— heim— ho- hy— i— kri- kur — land lo- mon neu nit— no- on — on- pa- phi- pi ra ra- re xi — ror— sa— sam— see— son— stan— sti— sub— tai— te— te— ter— ti tiv— try— vi— vers— wealth sind 20 Wörter zu bilden; ihre ersten und letzten Buchstaben von oben nach unten gelesen ergeben ein Zitat von Albrecht Goes. Bedeutung der Wörter: I. oberbayerische Stadt, 2. biblischer Männername, 3. Haupt- Wort, 4. Arztliches Instrument, 5. Gewalt- herrschaft, 6. Küstengebiet am Mittelmeer, 7. altgriechischer Philosoph, 8. Linderungs- mittel, 9. Versteinerung, 10. Insel im Stil- len Ozean, 11. ägyptische Königin, 12. grie- chischer Sagenheld, 13. württembergische Stadt, 14. Lehre vom Wasser, 15. Kriegs. entschädigung, 16. Kehrseite, 17. biblischer Männername, 18. Staatenbund, 19. Abend- mahlsbrot, 20. Wirbelsturm. er. Austausch-Rätse Bei den nachfolgenden Wörtern ist je. weils ein Buchstabe durch einen anderen auszutauschen, so daß ein neuer Begriff ent- steht; die neu eingesetzten Buchstaben an- einandergereiht ergeben einen Ausspruch von Wilhelm Raabe(ch 1 Buchstabe): Laus— Rahm— Kain— Kern— Dom Amme— Wette— Kresse— Wiesel Hagel— Baum— Gold— Moral— Hort Wand— Bluse— Haß— Dose— Hammel — Wolle— Treffen— Karre— Fall Moser— Milz— Stahl— Norm— Sieb Hunnen— Niete— Torte— Kuli— Degen — Wirt— Niere— Rose— Matte— Fahne — Tand— Huld— Krause— Mater Hafer— Hand Lösungen: Gusgesi sep Wong wep ne fan Suunto Jen 48“ 400 -m) sue— ue— ee— Ssneng pleH— pur— dus— heN- 80d Seh— oM— use— unn— eos Me— neunen— qed— uon— fung — Flu- lesoM— led— A- een — olle— leuumf— 8d— ge umd— pura— MoM— leu— plog — unen— lesen— lesefd— sse= De uu mon uon- ufeN mund— sne n lesgzgauosnegsny (ustposusx up qu e nge cen eden ed) unge; ö so 61 Mes Muemuuiod gf dersf J Su er eee er op ugeusffeno gf uod I SefeoN f puslsesneN OI Afufagucg 6 urseslag g And . def one pubs h Anhuezsqng eee e need esel As 2 Slleutef g Seu ngegeei s Auron 1 degzues— 8884 91 ue pr JensV sl ka 8 nu rr est or ls ed, d une ef' leg I ieee ISA AzZ ne Aus schr Aufs RTZ EN Oft hält unser Lehrer mit dem Herrn Der kann sich vom Lehrer gratulieren las- Rektor draußen vor der Türe eine längere sen! Debatte. Leider, so oft sich der Lehrer um- dreht, geht es hinter ihm los. Aber wehe, Das aber bleibt unser Geheimnis, wie wenn er hereinkommt und einen zu fassen der Herr Lehrer ausgerechnet die immer am bekommt oder gar auf einen tappt! nächsten Tage erwischt, die nichts gelernt haben oder die irgendwo etwas herausge- In der Schule geht es ernst zu, da kann fressen haben. keiner von uns tun, was er will, sondern ein jeder muß mit dem Lehrer wollen, sonst * Mir blies der Doktor in seinem Behand- ist man unten durch rückwirkend bis zur lungszimmer mit einem Gummiball Luft in Steinzeit. ber auf dem Schulwes vergißt ein nor- n maler Schüler meistens wieder ist. Wenn er aber noch einen Funken in sich verspürt, dann setzt er sich trotzdem gleich nach der Schule mit ganzer Kraft auf die Hausaufgaben. Wir brauchen von unserem Lehrer aus eigentlich überhaupt nichts zu lernen. Aber können müssen wir es am nächsten Tage. Das hört sich zwar recht verlockend an, ist aber ganz durchaus normal. Wenn wir mit dem Aufgegebenen bis zum Rande gekommen sind, wird nochmals die ganze Arbeit des Nachmittags durch- schaut. Wehe, wenn sich morgen voller Leichtsinn ein Fehler eingeschlichen Hat! den langen ee eee denkt wieder an den Spa des Lebelis, was ja auch erlaubt die Nase und ich mußte jedesmal Klara rufen. Da kam meine Schwester aus dem Wartezimmer hereingestürzt, welche zufällig so heißt. Es War sehr lustig, bis sie, vom 11925 Doktor über alles genau aufgeklärt Wurde. Schon im Wartezimmer roch es ganz er- bürmlich, Was wird mich erst beim Doktor selber erwarten, dachte ich mir voller Kram. Die Strömung der Leute ins gefüllte Wartezimmer ri lange nicht ab. Im unbe wachten Augenblick stieß mir der Helfer der Menschheit voll einheimischer Tücke die Nadel in die Sitzwange. Stilblüten aus Schulaufsätzen stellte Franz Xaver Judenmann in dem Büchlein„Pas Areistöckige Trara“ zusammen, das im Münchner Buchverlag erschienen ist. Pie hier wiedergegebenen Kostproben sind den Aufsatzthemen„Wie sich ein normaler Schü- ler benehmen soll“ und„Wie ich einmal Krank war“ entnommen. 2 F Vom 12. bis 18. Juli 1959 Sonniag 20.20 Die Situation der Berliner Kinder; ein 12,00 Internationaler Frühschoppen 20.30 6 Außenseiter; Peter 14.30 70 7 155 5 N berühmten Hey stellt Hobpyisten vor 5 olizeitruppe: Die Texas Rangers 17.00„Schwarzer Peter“: musikalisches tur- 44 r neue Ntetnoden in der chen fur 2 und kleine Leute 19.30 Wochenspiege 20.90 Nachriehten Donnersteg 20,05 Opernkonzert 5 17.00 Jugendstunde: Ferngelenkte Modell- 21.15 München, das Millionendorf; Film schiffe deutscher Reedereien 8 19.00 Abendschau Montag 19.30. Halb und Acht: Fred- Kraus- 17.00 Kinderstunde: Marlonettentheater re 17.40 Die Geschichte des Rohrzuckers; ein 29.90 Nachrichten— Tagesschau 5 Dokumentarfilm 20.20„Blühende Träume“; ein Fernsehspiel 19.00 Die Abendschau von Robert Bolt 0 19.30 Zwischen Halb und Acht: Alfred Hitch- 21.50 Gespräch mit dem britischen Historiker cock zeigt„Das Glasauge“ Professor Arnold J. Toynbee 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter rel 20.20„Er ist an allem schuld“; pernsehspliel reſſag nach Leo Tolstoi 17.00 Kinderstunde: Fernsehpuppenspiel 21.00 Die Französische Revolution in Bildern 17.20 Jugendstunde: Tennis- Jugend heute und Dokumenten; Bericht 19.00 Die Abendschau a 19.30 Zwischen Halb und Acht: Mit der Ka- . 2825 Fear, geen ge 5 193593 icht 0 achrichten— Tagesschau— Wette 1700 Aten ede e Eben üesmchte 20.20 Fin Dokumentarbericht aus Südtrank- eines Tlefdruckgebietes reich: Arles. 15 Paul Eipper erzähit von kl. Pferden 21.00 Straden der Welt: am Ring in Wien aus den Alpen: Die Haflinger 21.35 Susie; ein Fernsehflim 19.00 Abendschau 5 19.30 Zwischen Halb u. Acht: Tick-Tack- Quiz Somstog 20.00 Nachrichten— Tagesschau 16.00 Sportsendung aus Duisburg: Leicht- 20.20„Prämien auf den Tod“; Spielfilm aletik- Sec f nde 21.45 Berlin mit britischen Außen gesehen; 17.30 An der Reeling: Klönsnack mit Musik ein Fm der BBG 10.30 A Aer eee bereitet ein Sand- 1 wich„sommervoge Mittwoch 19.50 Die Abendschau 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut 19.30 Zwischen Halb und Acht: Liebe geht 17.10 Die schlafende Micky-Maus; Film durch den Magen 17.35 Für die Frau: Modische Tips für die 20.00 Nachrichten— Tagesschau Feriengarderobe 20.20 Ausschnitte aus dem Programm des 19.00 Die Abendschau Circus Carl Althoff 1 19.30 Zwischen Halb und Acht: Lebenskunst 21.30 Scotland vard felärt auf: Der Fal in blanken Schuhen Langster— anschließend: 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Wort zum Sonntag . Kaffee- Bohnen bester 152¹⁴ Sorten vollendet eee ek. Di bergis desge men Stuttg verein heuer hafen 16. K Räum gezeic sachli weg stoßer Trien Kurve produ werbe Fried. symp! ten d ben Recht beit Di Leist lotte rin! 4 e 156 — ů Vr. 156 Samstag, 11. Juli 1959 MORGEN Seite 21 3 775 K 1 d K 2 0 W.Au. 2 rothen Trittler(Schwäbisch Gmünd) groß- geformten Gläsern von Hanns Model und Ins Qn Wer Us Q S- Ur tem erg flächig gearbeiteten Schmuck. Gute, klar ge- Konrad Habermeier gute Zinnarbeiten 3 .. 1 8* Atiharheite 5 5 7 d er 20s lebenden in goderece museum cer Std ffeefisvefef e N 5 3 4 0 i l hause i l g). 2— 5 f recht earbeitete lache Pie Leistungsschau des Baden-Württem- Majolika-Manufaktur in Karlsruhe und der Arnold(Burgberg Schwarzwald) und Her- 8 5 N 1 1 e e 1 85 ee b ˖ legs. 5 15 5 11 f j 5 2 05 5- Mosaiktische von guter dekorativer Wirkung Taschen der Mero- Werkstätte(Stuttgart), scher bergischen Kunsthandwerks, die das Lan- Stickmeisterin Lotte Hofmann aus Hausen) mann Stadelmeier(Schwäbisch Gmünd) in stellten Berthold Müller-Oerlinghausen helle lichte Tücher von Lisbeth Bissier ewerbeamt Baden- Württemberg zusam- Rot bei Gaildorf für ihre Gesamtleistungen guten Formen gelöst. Ernst Schindler(Stutt- e 5 5 1 5 5 5„. 8 12 dend. dessen N g a a 5 8(Kreßbronn) und Walter Dübbers(Sandhau- Hagnau), einfach schön geformten Schmue der. men mit dem Bund der Kunsthandwerker verliehen. Den Preis von gleichfalls 1000 DM gart) stellt sicher aus dem Material ent- sen bei Heidelberg) aus. Günther Schulz von Käthe Ruckenbrod, sowie von Hans und Stuttgart und dem Badischen Kunstgewerbe. für Entwürfe für Serienproduktion bekam Wickelte handgeschmiedete Leuchter und(Ludwigsburg) zeigt eine sauber konstruierte Dore Raichle zweckmäßige Keramik der ditein Karlsruhe alljährlich durchführt. wird der Glasschneicer Hanns Model aue Ftutt- Tore aut fern kGlarfenst Wavensburg) zeigt Stehlarbe. josef Welzel(Schwäbisch Werkstatt Frauer-Fngler farbemleuchtende heuer gemeinsam mit der Stadt Friedrichs- gart. Da die Ausschreibung es nicht ge- einen niederen Glasfensterfries von ausge- mil 2 g 1 18 5 Gertrü 1 15 Ochsen ö ö 1 i 3 j j 3281 5 8 5 münd) stellt neben einer klaren weißen Stoffe von Gertru offmann(Ochsenhau t je. hafen irn dortigen Bodenseemuseum bis taktet, Geldpreise an nicht selbständige sprochen dekorativer Wirkung. Johannes Glasform einige reizvolle farbige Glasfigu- sen) und lustiges Spielzeußg der Holzwaren leren 16. August gezeigt. Die hellen modernen Kunsthandwerker, wie zum Beispiel Lehrer Maier(Oberaicher) stellt die Holzplastik ren aus. Anna Fehrle(Schwäbisch Gmünd) genossenschaft Bernau. Mit den Entwürfen ent- käume des Bodenseemuseums passen aus- an Akademien, zu vergeben,„jedoch deren eines stilisierten Vogels und schöne, dabei zeigt ihre liebenswerten Engel und Krippe für Serienproduktion tun sich für die Kunst- an- gezeichnet zu den ausgestellten Arbeiten, die persönliche Leistung und die große An- zweckmäßige Folzgeräte ais Mertin guren niit Gold handwerker neue und sehr wichtige A111 druch sachlich und schön zugleich sind, fast durch- regung und Auswirkung, die ihre Arbeiten Schütze Mannheim) zeigt wuchtigen, gut ge- 5 gaben auf 5 5 abe): weg den modischen Firlefanz wieder abge- geben, anerkannt werden sollen“ wurden arbeiteten Schmuck, Hans und Dore Raichle Bei den Entwürfen für Serienerzeugnisse f 5. 55 toben haben, der eine Zeitlang, nach der Walla Brücklmeier von der Akademie der(Meersburg) leichte elegante Ketten und Do- sieht man außer den klar und zweckmäßig Hermann Dannecker 8 Friennale von 1954, mitseinen asymmetrischep bildenden Künste in Karlsruhe und Konrad . Kurvenschwüngen nicht nur in die Serien- Habermeier von der Staatlichen Höheren produktion, sondern auch in das Kunstge- Hochschule für das Edelmetallgewerbe in A J 2 Di 115 werbe eingedrungen war. Was in der Schwäbisch Gmünd durch eine Auszeichnung PO ON Un 10HV/SOSs 3 Friedrichshafener Ausstellung so besonders hervorgehoben... 5 5 i 5 5 eb— mpathisch berührt, ist, daß die Eigenhei- Liselotte Bisang zeigt aparte, vor allem Eine Doppeldussfellung von Richard Scheibe ond Lovis Corinth m Heidelberger Kunstverein egen ten der jeweiligen Werkstoffe gewahrt blei- figürliche Keramiken in leuchtenden Farben. 1. 5 5 ahne ben und damit ihre Schönheiten zu ihrem Sie besitzt Witz und Humor und kann Sich Am 19. April ist der 1879 in Chemnitz den von Apollinischem und Dionysischem stiken, von denen Heidelberg die vier schö- r Recht kommen. Dazuhin hat fast jede Ar- deshalb auch an ein so heikles Thema wie geborene Bildhauer Richard Scheibe 80 Jahre beschworen, Die Zeichnungen des Ostpreu- nen Bronzen„Pferd“(1936),„Löwe“(1947), de. peit ihr eigenes, individuelles Gesicht. das der Gartenzwerge wagen. Die Gefäße alt geworden. Nachdem ihn zu seinem Ehren- Ben Lovis Corinth haben etwas Bacchanti-„Affe(1954) und„Kamel!“(1958) zeigt, las- Die drei Preise für kunsthandwerkliche von Fridegart Glatzle sind in klaren Formen tag das Museum am Theaterplatz zu„Karl- sches, Ofkenes und dem Außen Zugewand- sen den Einfluß von August Gaul noch nach- leistungen wurden der Keramikerin Lise- und Farben gehalten, besonders schön ein Marx-Stadt“ mit einer umfassenden Aus- tes, Weltläufiges und zugleich ursprünglich wirken, haben jedoch auch im kleinen For- 1 Sep lotte Bisang aus Schorndorf, der Keramike- Krug in satten blauen Tönen. Lotte Hof- stellung geehrt hatte, ist nunmehr(bis 30. Malerisch-Geniales, Während der Sachse mat die Formen runder, geschlossener, mo- 0 rin Fridegart Glatzle von der Staatlichen mann, die schon mehrfach Ausgezeichnete, August) im Heidelberger Kunstverein eine Scheibe eigenbrötlerisch und introvertiert numentaler entwickelt. Den Frauenakten 755 zeigt wieder Stickereien in leuchtenden Far- kleinere Uebersicht vorwiegend neuer Ar- pleibt, konservativ sich gegen das Außen Scheibes fehlt das sinnliche Element; das 5 5 85 ben und voller Phantasie, vor allem eine beiten von ihm zu sehen. Gleichzeitig bringt abschirmend, wobei dieses Gen-Innen-Sich- Akademische daran grenzt oft schon ans Un- o8 Kohfur-Chronik große Decke in kühnen Rot-Nuangen. Die der Heidelberger Kunstverein aber auch noch kehren seiner Figuren zu einer überaus ein- verbindliche, es geht keine Lockung zum lung Formen von Model eignen sich für die indu- 150 Zeichnungen und druckgraphische Blät- heitlichen und letztlich zwingenden Geschlos- Draußen, zum Anderen davon aus, und viel- 0% Margot Fonteyn, die Primaballerina des strielle Produktion, ohne dabei die indivi- ter von Lovis Corinth. Sie stammen aus der senlieit der Form Wird. leicht nicht ganz ohne Grund findet man hier N Königlich Britischen Balletts, hat sich nach duelle Note aufzugeben. Diè Gobelinarbei- Sammlung Wolfgang Gurlitt in München, Bieten die oft so theaterhaft-dramatischen eine Bronze mit dem Titel„Narziß“(als Leih- blog Bjähriger Tätigkeit in London von diesem ten von Walla Brücklmeier sind voller Phan- deren Bestände auch schon zu jener 256 Graphiken Corinths aus der Gurlitt-samm- gabe aus Mannheimer Privatbesitz). Scheibe 1 Ballett in gegenseitigem Einvernehmen ge- tasie mit einer Neigung zu groteskem Hu- Blatt-Ausstellung in der Pfälzischen Landes- lung hier für den südwestdeutschen Kunst- zielt auf das, Wwas das gültige Maß der Schön- N trennt. 5 wurde nach einer mor. Konrad Habermeier hat die Bestände gewerbeanstalt Kaiserslautern dienten. die freund sozusagen nur eine Zweitaufführung, heit sein soll, eben das Klassische, und er Mitteilung der Iaten dene getroffen, um der der Gralglashütte vorbildlich weiterentwik- damals im Herbst 1957 das Lovis-Corinth- bleibt der Eindruck dieses Oeuvres doch stets erarbeitet es mit Mitteln, die aus dem Raum- 5 i. 5 kelt. Gedenkjahr eröffnete, die bisher umfas- von neuem überwältigend. Hartlaub 208 in empfinden von Hildebrand und Maillol her- 1 terhin mit dem Ballett der Königlichen Obe Die Beruhigung der Formen wird vor sendste Graphik-Schau Corinths vereinte seinem Eröffnungsvortrag noch literarische kommen. Er war auch, wie man bisweilen 4% als Gast auftreten. allem bei der Keramik sichtbar. Bei Richard und noch von keiner anderen seither über- Parallelen gegenüber den Naturalisten und recht deutlich spürt, mit Kolbe befreundet. 1 4 Der Rat der Stadt köln hat es in geheimer Bampi(Kandern) sieht man allerdings neben troffen worden ist. an der Heidelberger Co- vornehmlich gegenüber dem Lebenskult Ri- Freilich hat er nicht die so heiter beschwingte 1 1 Sitzung mit knapper Mehrheit abgelehnt, dem klassisch klaren Formen auch einige bizarr rinth-Uebersicht vermißt man vor allem die chard Dehmels, denen nachzugehen sich Hand Kolbes, sondern bleibt in seinem Bild- N II bisherigen Generalintendanten der Städtischen verwegene. Das gilt ebenfalls für Gretel Werke der frühen Jahre, die in Kaiserslau- lohnt. Vielleicht könnte es sogar reizen, über hauerhandwerk doch nüchterner, kühler, dg Bännen, Herbert Maisch. der mit dem bande Schulte-Hofstede(Karlsruhe). Lisel Schmarje tern so gut vertreten waren; man setzt nun die von Harflaub gegebenen Bezüge noch hin- biederer, aber auch schwermütiger und be- ng 25 1„. 5(Meersburger Keramik) stellt Vasen in ein- hier erst mit dem 35 jährigen Corinth von auszugreifen und etwa Corinth einmal mit flektierender. Die redliche Konsequenz die- 18 ien 3 2 1 80 e e fachen, klaren Formen aus, Renate Gastpar 1893 ein, hat in der Folge dann jedoch auch dem ostpreußischen Barockmeister Michael ses Oeuvres bezwingt vom Ethischen her 459 80 it 5 ner tent,(gleichfalls Meersburger Keramik) reizvoll Arbeiten, die Kaiserslautern nicht führte. Willmann zu vergleichen, in dessen Schaffen auch dort, Wo ihm allzu sehr das Tempera- D* war seit 1947 Generalintendant der Kölner 1. f 1 a 8 1 2 5 94 791 Bühnen und hat. obwohl seine Inszenierungen vereinfachte Kleinplastiken. Gert Elena Man mag sich fragen, was denn Corinth recht eigenartige geistige Verstrebungen zu ment und die innere Bewegtheit ermangeln. ess gelegentlich umstritten waren, in den schweren Winther(Heidelberg) zeigt einen Krug von und Scheibe miteinander zu tun hätten: denn dem Corinths bemerkbar wären. Der 80 jährige Künstler, der vor einiger Zeit leg Nachkriegsjahren unter dürftigen äußeren Um- reizvoller Bizarrerie. Schlicht sind die Ge- als Scheibe geboren wurde, war Corinth ge- Richard Scheibe dagegen könnte fast der zum Ehrenbürger von Karl-Marx-Stadt 1 ständen das Kölner Theater wieder in die Höhe fäßze von Gudrun Schenk(Stuttgart). Von rade volljährig geworden und zählt also nicht asketische Antityp zu dem lebenstrotzenden(Chemnitz) ernannt wurde, steht noch heute gebracht.„ Käthe Ruckenbrod(Ziegelhausen) sieht man einmal zur verwandten Generation. und im Ostpreußen Corinth sein. Während dieser tagtäglich in seinem Atelier, und sein Ein- 4 1 3 5 5 5 sehr feine Emailarbeiten in verhalten leuch- Werkstil könnten sie eher als Antipoden er- eben doch unverkennbar ein Landsmann von fluß ist weitreichend unter den deutschen 5 8 Heu den e tenden Farben. Auch die Emailarbeiten von scheinen. Auf diese Gegensätzlichkeit berief Hamann, E. T. X. Hoffmann und Zacharias Bildhauern unserer Zeit zu erkennen. Die Dichtung in Darmstadt gesammelt und heraus- Helga Sauter-Kern(Böbingen Rems) und sich Professor G. F. Hartlaub in seinen von Werner bleibt, mag Sleichsam auch die hei- nächste Ausstellung des Heidelberger Kunst- kegeben werden. Besitzer von Briefen des Pich- Elsbeth Kugel(Schwäbisch Gmünd), Scha- eigenwilliger Geistigkeit getragenen Einfüh- tere Musik der Königsberger Otto Nicolai vereins soll seinem jungen Meisterschüler las: ters werden gebeten, sich mit der Deutschen len, Retten und Armbänder, sind sorgfältig rungsworten, die den Kontrast von Plastik und Hermann Götz darüber klingen, so hat Edzard Hobbing gelten. SE. Akademie für Sprache und Dichtung in Ver- und liebevoll Searbeitet. Das schwierige Pro- und Graphik, von Statik und Dynamik und Scheibe sich den ganzen Sinn des Sachsen——ů—(—‚ 1 bindung zu setzen. blem der kirchlichen Geräte wurde von Rolf schließlich gar daraus im Sinne Nietzsches für das Klassische bewahrt. Seine Tierpla-(Siehe auch Seite 29) r am lernt 2 22 ute Bluthochdruck, Schwindelge fühl i Herzunruhe: Kreisluufstörungen · Arterienverkolkung Gesckäſtsanseigen and- Kopfschmerz u. druck Ohrensdusen Schlaflosigkeit t in 0 irkt Antisklerosin. Millioß Anbisklerosin-Proge Lara Lede e zie lad elt Wee 15 alen lhre Eiltransporte f n erhölflich. Ant in ist ei ikst int dem 55 bPſoservctsenkenden felipffenzes 5 uren Rote Badler: Teleren 538 källig salzgemisch, verstärkt durch dos ous Buchwelzen gewonplene. Werk- 5 3 vom volle Medorutin, das dis def ande Nd emBröchig genden Schb zt. Umzüge/ Lasttaxe- Transporte: 5 25 79 klärt On fedg: ON 26 Antisklerosin roses. h l2.80 5 N 1081. lofi- Organisation 8 0 listet Keinhordt.BOchheftong Z er- Jos. Fischer, Friedrich-Karl-Str. 14 oktor a ram. ff ff ff Sehrelbmaschinen fur Lernzweche 0 0 S- Didi ELASTIPLAV tüte 8 8 1750. Mittelstraue 32— Telefon 5 13 82. 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Juli 1959 M ORG N Seite 27 — Anunelata Pacciardi läßt das abge- griktene Heft sinken und steckt die Flammen Hände unter dle Decke. „Weiter, Mama, bitte, lies welter!“ Rena- tos Stimme drängt, wirbt., Meich wird es dunkel seln!“ „Einen Augenblick, Liebling“, sagt anunelata mühsam, Das Sprechen fällt ihr schwer, Ihr Hals st geschwollen, hre Stirn glüht, jede Schluekebewegung, jedes Wort wird ihr zur Qual.— Sie lauscht. Immer noch prasselt der Regen eintönig und stetig auf das Dach, luckst und plätschert das Wasser um die Mauern des Hauses, Heilige Madonna, denkt sie, Wird das niemals auf- hören? 5 Renate betrachtet inzwischen das Knal⸗ lige Titelbild der Zeitschrift, Es zeigt einen schönen, schwarzhaarigen Jüngling, der im Bug elnes Bootes stehend— eben im Begrlft ist, einen ungeheuren Wal zu ar- punleren, Darüber steht„Rudolf, der Wal- töter“, Anuneiata greift wieder nach dem Heft. Aber Während sie verliest, Wandern ihre Gedanken, Was Wird aus Renate und ihr Werden? Wird ſemand kommen, um gie zu holen? Wie lange wird sie nech in diesem elenlen Dachßodenverschlag ausharren müssen? Wein Marie, daß sie und Renate noch hier sind? „Wenn ich groß bin, werde Walkünger“, sagt Renato Anunelata streicht hm über den Kopf. Sie llebt dleses Rind, Es last alles, Was Ihr von Lulgl geblieben ist, Renate hat die Leere von acht Witwenjahren ausgefüllt. Acht lange Jahre, acht einsame Jahre. Renato wird natürlich kein Walfänger wer- den, Gestern wollte er Testpilot werden, denn sie hatte ihm„Enzo, der Flieger Vorge- lesen. Er wird Landarbeiter werden; wie Marie, Anuneiatas Bruder, es igt und Wie Luigi es gewesen war, che man ihn zum Soldsten gemacht und in den Kries ge- schickt hatte, aus dem er nicht mehr zurück- gekehrt War, Aber kann man das einem Kind klarmachen? Mechte er davon träumen, daß er Testpilot wirg oder Wal- känger! Dann vergißt er darüber, daß ex Hunger hat und daß das letzte Stlück Brot, die letzte Scheibe Käse verzehrt ist. Die kleingedruckten Buchstaben be- gingen ver Anuneiatas Augen zu tanzen, verschwimmen„lch sehe nichts mehr“, sagt sie und legt das Heft weg. Renato seufzt. Er steht auf, blickt durch die winzige Dachbodenluke hinaus auf die trostlose, braungraue Wasserwüste, Da ung dort ragen Dächer wie Inseln hervor, ung nur Telegraphenstangen und entlauhte Bäume zeigen, daß hier noch vor wenigen Tagen fruchtbares Land gewesen War, Man kann Richt weit sehen, Nebel und Regen- schauer schneiden immer wieder die Sicht jeh such habe Hunger.“. a Ich weigh“, sagt Anunclata sanft, aber Wir haben nichts mehr zu essen. Wir müssen Warten, bis Onkel Marlo uns holt“; „Wenn kommt Onkel Mario?“ „Bald, Liebling, hoffentlich bald.“ Sle schweigen, Der Regen prasselt ein- tönig und stetis auf das Bach, und um die Mauern des Hauses gluckst und plätschert das Wasser. Alles ist feucht und kalt, e 1 Es kröstelt sle.— Warten, denlet sie, warten, hokken und beten, EtwWas anderes kann man nicht tun, f Sle schließt die Augen. Ihre Lippen flüstern ein Gebet, aber ihre Gedanken irren ab von den frommen Worten zu gen Ereignissen der letzten Tage, Regen, Regen, Regen, Radio- Meldungen über den Wasser- stand:„Der Po steigt stündlich um künk Zentimeter, Wenn das Schlechtwetter an- halt..“ Regen, Regen, Regen. Radlomel- dung zur Lage;„Zehntausende Zivillsten unterstützen Pioniertruppen bei der Ver- Stärkung der Dämme.“ Regen, Regen, Regen, Marlo, knapp ehe er zur Arbeit àm Damm in HOechlobello geht:„Nein, Schwester, du und Renato, ihr braucht keine Angst zu haben, Hier seid ihr sicher. Selbst wenn der Pe-Damm birst— da ſst nech der Elsenbahndamm dazwischen und die Straße. Außerdem, einmal muß es ja aufhören zu gießen.“ Regen, Regen, Regen. Und dann, Plötzlich, die dumpf rollenden Dete- natlonen, Die Dämme der Straße und der Eisenbahn waren ven Pienieren gesprengt worden— zur Rettung der Stadt Rovigo. Aber das hatte Anunelsta erst später erfah- ren, nachdem die lehmigen, braunen Wasser- massen das Land bereits überflutet hatten. Zuerst nur ganz wenig, aber dann war das egtem heim. lorgen Wasser gestiegen— bis zum Knöchel, zur halben Wade, zum Knie und schließlich bis zum Gürtel. Was hatte es da genützt, daß dle Kirchenglocken Sturm geläutet hatten? Da war es bereits zu spät gewesen. Und man überlegt es sich doch, das Haus zu ver- lassen, einfach alles liegen und stehen zu lassen. Eyst kürzlich war das Standrecht Vorhängt und verlautbart worden, daß Plünderer erschossen würden. Es gab also Menschen, die sich nicht davor scheuten, sleh an der Not der Aermsten zu berelchern. aß,— Er wendet sich gelangweilt ab,„fen Anunciata hüllt sich fester in ihre Decke. Und wohin hätte Anunciata flüchten sollen? Wenn wenigstens Mario dagewesen wäre! Se hatten Anuneiata und Renato, was sie retten konnten, auf den kleinen Dachboden geschafft und sich dort notdürftig einge- kichtet und gewartet. Und dann hatte Anunelata das Fieber gepackt. Naß, durch- kroren, Zzühneklappernd war sie auf dem teuchten Strohssck gelegen, während draußen der Regen stetig und unerbittlich gegen das Dach prasselte und unten das Wasser um dle Mauern gluckste und Plätscherte, Sogar im Schlaf hatte sie das verhahßte Gerkusch gehört. Plötzlich Ratte Renato sie an der Schulter gepackt und gerüttelt:„Mama! Mama! Draußen fahren Beote vorbei!“ Nun hatte auch sie das Knattern eines Auhenberdmeters gehört und war zum Fenster gestürzt. „sle sind schen weiter, hinauf!“ hatte Renate auklseregt gerufen. Da War sie die steile Holztreppe hinap- geellt, war dureh das eiskalte, brusthohe Wasser gewatet und hatte zu rufen und zu Winken versucht, Aber alles, was sie her- vorgebracht hatte, war ein leises, heiseres Flüstern gewesen. Und als sie endlich, gegen die Strömung küämpfend, die andere Seite des Hauses erreicht hatte, da War das Meterboot, das zwei mit Menschen vollbe- ladene Rähne im Schlepptau hatte, im Nebel verschwunden gewesen. Niemand hatte Anuflelata gesehen oder gehört. Das war gestern gewesen. Und heute, denkt Anunelata, slauben sie wohl, daß niemand mehr hier ist. Kein Boot ist vor- beigekommenl Sie fühlt sich elend und ver- lassen. Nein, das ist kein Leben, allein, ohne Mann. Sie hat Luigi geliebt, und sie Wird wohl niemals wieder einen Mann 80 lieben wie ihn. Dennoch! So liegt sie im Dunkel, vom Fieber ge- schüttelt, lauscht dem Regen, dem surgeln⸗ 9 1 des Wassers, wartet, hofkt, betet. Plötzlich schrickt sie auf. Ein dumples, scheuerndes Geräusch ist an ihr Ohr ge- drungen. Und nun knarrt die Holztreppe unter Schritten,„Mario!“ ruft sie. Renato reißt die Tür aut. Die Slihouette eines Mannes zeichnet sich gegen den nächtlichen Himmel ab, über den Lichtkinger ferner Scheinwerfer geistern. „Jemand hier?“ fragt eine fremde Stimme, „Ia, Ich und mein Bub. Werden Sie uns kortbringen?“ Der Mann antwortet nicht, Plötzlich flammt eine Taschenlampe auf und der Lichtkegel wandert suchend durch den Raum, zu Renato, der blinzelnd neben der Türe steht, zu Anunciata, die mit wirrem Haar und vom Fieber gerötetem Gesicht halb aufgerichtet auf dem Strohsack kauert und die Decke bis zum Hals zieht, in die hintere Ecke, wo die gerettete Habe liegt. Der Mann macht einige rasche Schritte dorthin und mustert die Sachen! Maries Sonntagsanzug und die neuen Schuhe, Anuneiatas Wanmer Mantel Wäschestücke, ein Sack Polente, ein Säckchen Reis, eine angefangene Schachtel Spaghetti, eine Ralbe Flasche Hel, Maries Uhz-mit- Kette und die Silberbrosche mit den drei Korallen, die Luigi ihr geschenkt hatte. „Plunder!“ sagt er geringschätzis und richtet sich wieder auf, b „Es ist alles, was wr haben“, sagt Anuneiata, 1 Der Mann schweigt, Er hat die Taschen- lampe ausgeschaltet und es ist Wieder dunkel, Sie hört ein papierenes Geräusch, dann flammt ein Wachszünder auf, und sie sieht für einen Augenblick das kühne Ge- sleht eines vielleicht künfunddreißig Jahre alten Mannes, das sympathisch, ja sogar schen gewesen Wäre, hätte nicht eine große. häßliche Narbe die rechte Hälfte verun-⸗ Staltet, „Ohl flüstert sie unwillkürlich. Der Mann lacht. Du bist Wehl er- schrocken über meine Fratze?“ „Ja, Ist das vom Krieg?“ „In:“ Ste schweigen eine Weile. Renato ist zur Tür getretep und blickt die Preppe hinab. Wenn die Lichtfinger der lernen Scheinwerfer milchigweiß durch den Nehel geistern, kann er unten im Wasser etwas Großes, Unförmiges schen, Graugrün schaukelt es in den Wellen und scheuert bis- wellen an dem Preppengeländer. Was ist das? Ein Boot? Nein! Boote sing aus Holz und haben eine andere Form. Ein Fisch? Die wenigen Flsche, die Renato bis- her gesehen hat, Waren klein gewesen und hätten sich Unter der Wasseroberfläche be- Wegt, Das da ragte aus dem Wasser heraus. War es vlelleicht ein Wal? Ein Wal, aus dem Meer gekommen, nun, da ringsum das Meer war? Renatos Phantasie, gespeist aus „Rudolfo, der Waltöter“, entzündet sich an der Vorstellung. Aufgeregt stürzt er zu Anunelata.„Mama! Draußen ist ein Wal! Ein riesiger Wall! Sooo groß!“ Und er breitet Seine Arme aus, so weit er kann. „Jg, Liebling?“ sagt Anuneiata zerstreut. Das ist wieder eine seiner kindlichen Phantasien, Sie hat keine Zeit dafür. Der Fremde beunruhigt sie. 8 Der Fremde 7 Von W. A. Oerley „Ich werde ihn ha. har. wie heißt es?“ „Harpunieren, Liebling,“ „Ja. Wie Rudelfo, der Waltöter,“ Er hört den Unglauben und die Teil- nahmslosigkeit aus ihrer Stimme und ist gekränkt. Wenn er den Wal harpuniert haben wird, dann wird sie Augen machen. Aber dazu braucht er eine Harpune, Er vergegenwärtigt sich das Titelbild von „Rudolfo, der Waltöter“, Eine Harpune ist ein Stock mit einer scharfen Spitze, Hinter der Türe lehnt ein alter Besenstiel, der kann als Stock dienen, Aber die Spitze. Renato überlegt. Man könnte. Da liegt ein Stück Schnur und da ist die Lade des Küchen- tisches mit dem Besteck und dem groben Messer, Obwohl es dunkel ist, gelingt es Renato schließlich doch, den Schaft des großen, spitzen Küchenmessers an das Ende des Besenstiels zu binden. Anunciata kann nicht sehen, Was Renato tut. Aber selbst wenn dafür genügend Licht gewesen wäre, hätte sie nicht darauf ge- achtet, Der sonderbare Fremde beunruhigt „Ohle flüstert sie unwillleilrlien,— Ber Mann Fydtse?“ 5 sie. Was will er? Wie ist er hergekommen? Warum tritft er keine Anstalten, Renate und sie von hier fortnibringen? Wenn er an seiner Zigarette zieht, leuchtet für einen Augenblick sein von der Narbe entstelltes Gesicht unheimlich auf, wie eine rötliche, teuflische Maske. Sie fühlt Abscheu vor ihm, gleichzeitig aber Mitleid und ein fast zärt⸗ liches Verlangen, mit der Hand sanft über die Narbe zu streichen. Plötzlich wirft der Fremde die Zigarette fort, tritt sle aus und knipst die Taschen- lampe an. Ste sieht, wie er ihre und Maries gerettete Habe in einen Sack tut. „Was machen Sie?“ fragt sie erschrocken, „Du siehst doch. Ich nehme das Zeus da,“ „Nehmen? Ja, aber warum?“ Der Mann lacht, aber es klingt nicht kröhlich,„Warum? Um es bei einem Trödler in Padua zu verkaufen. Viel ist es nicht Wert, aber ein paar tausend Lire Werde jeh Vielleicht doch bekommen.“ „Dang sind Sie nur zu. Ahunciasta scheut „Plündern“ auszusprechen. „, Um zu plündern.“ „Und ich dachte, Sie würden uns von hier fortbringen.“ „Ein Irrtum,“ Sie sieht zu, Wie er den gefüllten Sack mit geschickten, raschen Handgriffen zu- schnürt. „Bitte“, sagt sie,„tun Sie das nicht. Retten Sie uns!“ Und als er schweigt, fügt sie hinzu:„Wenn Sie uns nicht mitnehmen, ist das, als ob Sie uns töteten. Und das, das können Sie doch nicht tun!“ „Nein?“ Weder lacht er,„Ich habe schen viele getötet, Es ist das einzige, was man mich gelehrt hat.“ „Aber das ist doch eine schwere Sünde!“ „So? Aber während des Krieges War es keine Sünde, Im Gegenteil Da wurde man belohnt dafür. Je mehr Menschen man um- gebracht hat, desto größer war dle Be- lohnung, Für fünk Schwarze in Abessinien gekommen, um sich, das Wort haben sie mich zum Korporal gemacht und für acht Griechen später zum Sergeanten. Und für drei Australier in Afrika bekam ich ein Stück Blech, das sie einen Orden nannten, und zwei Wochen Urlaub.“ „Jetzt ist kein Krieg mehr“, sagt Anun⸗ elata, „Für mich ist noch immer Frieg, Ieh habe nichts anderes gelernt.“ Renato hat seine Harpune fertig. Ob der Wal wohl noch da ist? Ja, Jetzt hört er wieder das scheuernde Geräusch. Vorsichtig schleicht er zur Treppe. Es ist völlig dunkel. Pie Lichtfinger des Scheinwerfers sind fert-⸗ gewandert, Leise klettert er von Stute zu Stute tieter. Sein kleines Herz beginnt vor Aufregung wild zu pochen, Mit der Linken klammert er sich an das Treppengeländer, mit der Rechten hält er die Haärpune stoß- bereit, Er ist nicht mehr Renato Pacelardi, sondern Rudolf, der Waltöter. Er steht nicht mehr auf der Treppe zum Dachboden, sondern im schwankenden Bug eines Bootes. Durch den grauen Nebel tastet sich ein Lichtkinger der Scheinwerfer näher, Nun kann Renate wieder die Umrisse des Wals vor sich sehen— undeutlich, aber nahe, Er erschrickt vor der Größe des in den Wellen schaukelnden Tieres, und unwillkürlieh lacht,„Du bist wohl erschrochen über meine 18 N i Ulustration; Bruno Kröll Weicht er elne Stufe zürüek. XBer dann siegt sein Fhrgelz und Geltungstrieb. „Wal ahoi!“ ruft er mit seiner hellen Enabenstimme, die vor Aufregung und Angst bebt, und stößt dle Harpune mit aller Epaft in den Körper des Wals. Er spürt, wie die schlanke, spitze Klinge den Wal trlelt und bis zum Heft eindringt. Dann hört er ein zischendes Geräusch. Jetzt bläst der Wal eine Wasserfontäne in die Luft, denkt Renato und bedauert, dieses einzigartige Schauspiel im Dunkel nieht sehen zu können. Er wartet, daß der Wel sieh in Todeszuckungen von der Harpune losreighen wird, und klammert sick kest an das Treppengeländer. Aber nichts der- gleichen geschieht. Bloß, nach einer Weile, merkt er, Wie der Wal schwer wird und absgckt, Gurgelnd schließt sich das Wasser über ihm Weder Agunelata noch der Fremde haben bemerkt, daß Renate den Dachboden ver- lassen hat. „Ja, der Krieg“, sagt Anuneista.„Sie haben eine Wunde davongetragen. Luigi ist gefallen.“ „Wer war Luigi?“ „Mein Mann. Renates Vater.“ In diesem Augenblick kemmt Renate die Treppen herauf gestürmt.„Mama! Mama! Ich habe ihn har.. getötet.“ „Getätet? Wen?“ „Den Wal!“ „80? Wirklich?“ De ist wieder dieser Unglaube in ihrer Stimme. Renato stampft zornig mit dem Fuß auf.„Ja. Ex hat geblasen und ist unter- gegangen“ Er hat ein Abenteuer bestanden, eine Heldentat begangen, und alles, was Mama zu sagen Weiß, ist ein ungläubiges „Se? Wirklich?!“ Der Fremde steht plötzlich vor ihm und Packt ihn hart an der Schulter,„We war dein Walfisch?“ fragt er und seine Stimme Klingt drehend. Unten, bei der Treppe.“ Renato hört einen Fluch, wird unsanft beiseite geschoben, und der Fremde stürzt durch die Tür und poltert die Treppe hinab. „Komm her!“ sagt Anunciata.„Was hast du getan?“ Renato ist verwirrt. Mit einem Male hat er das Empfinden, etwas Unrechtes getan zu haben. Hätte er den Wal nicht töten dürfen?„Ich habe den Wal getötet“, sagt er, „ich habe es doch gesagt, daß ich ihn har punieren wertle,“ Er ist nahe daran weinen. Nur der Gedanke, daß Rudolfe, der Waltöter, niemals eweint hätte, hält inn noch davon ab.. „Wal? Aber, Renate, hler gibt es keinen Wal.“ „Doch, Mama“ „Nein. Was war es?“ Der Fremde ist zurückgekommen, Das Schlauchboot, in dem jeh zekemmen bin-, sagt er.„Er hat es harpuniert und nun ist es gesunken.“ „Heilige Mutter Gottes!“ ruft Anuneiats entsetzt. Der Fremde steht noch in der Tür, Der Himmel hinter ihm ist milchisweiß von den Lichtfingern der Scheinwerfer. Er ist völlig unbeweglich, bloß seine Hände öffnen ung Sschlleſzen slch vor Erregung und Zern. Anuneiata zieht Renato an sich,„Er kann nichts dafür“, sagt sle. „Ich hätte mit dem blöden Geauatsch nicht s0 viel Zeit verlieren dürfen“, sagt der Fremde wütend. Er zündet sich eine Ziga⸗ rette an, und Anuneigta erschrickt über den Wilden Ausdruck seines Gesichts, „Warum tun Sie das?“ fragt sie sanft. „Das heilt plündern.“ „Warum? Weil ich Geld brauche, leh habe nichts gelernt, als Menschen umzu- pringen, aber dafür hat heute nlemand Ver- Wendung.“ „Warum arbeiten Sie nicht?“ „Arbeiten? Als ungelernter Arbeiter? Und Wer stellt schon gerne einen Kerl an mit einer Visage, wie ich sle habe?“ „Sle können dech nichts dafür,“ „Nein. Ich kann niehts dafür,. Aber trotz- dem bist du erschrocken, als du mich er- plielstest. Alle erschrecken, wenn sie mich schen, Besonders die Weiber. Früher hatte ich an jedem Finger elne. Jetzt kann ſck froh sein, wenn. Ir schweigt unvermittelt. Ueber dem Wasser ertönt klar und deut- lich das Geknatter eines Moterbegtes. Lang- sam kommt es näher. Der Nebel draußen Wird heller. Renate ist auf die Treppe geeilt.„Onkel Marie!“ ruft er, 30 laut er kann.„Onkel Mario!“ Das Metorengeräusch wird rasch stärker. Das Licht des Schelnwerfers fällt in den Dachboden. Der Fremde läßt den Sack mit den Sachen Maries nd Anuneiatas mit eigner müden, resignlerten Bewegung zu Boden gleiten. Bann fischt er aus seiner Roch tasche eine verknitterte, halb ausgeronnene Zigarette herver. Als er den Wachszünder hechhebt, sieht Anuneiata, wie seine Hände zittern. Sle betrachtet ihn, wie er zur Tür hin- ausblickt. Dle Seite mit der Narbe iet ihr abgewandt, Unwillkürlich tasten sich ihre Hände hech, streichen die von Schweif ver⸗ klebten Haarsträhnen aus der Stiffl. „Sie brauchen nichts zu fürchtentd, sagt sie leise. Er wendet sich ihr langsam zu. Nun sieht sle Wieder die entstellte Gesichtshälfte. Aber dlesmal erschpickt sie nicht. Sie blickt ihn ruhig und freundlich an.„Sie sind kein böser Mensch“, sagt sie,„Mein, ich glaube nicht, daß Sie böse oder schlecht sind.“ Ex zucht die Achseln. Jeder Mensch“, sagt er,„ist se gut oder böse, Wie die anderen Menschen ihn machen.“ Dann tyltt er Beben Renate, legt die Hände an seinen Mund Und ruft mit lauter, weithin sehallen- der Stimme:„Hierher! Hierher!“ 5 Augenblicke später liegt das Moterbeet neben der Helztreppe. 5 „Wie viele seid ihre“ fragt eln Plogier- leutnant. „Eine Frau, ein Kind und jeh.“ Der Fremde hebt Renate ins Beet. Dann hilft er Anunelsta beim Finstelgen, Wirft den Sack ins Beet und springt nach. Während das Beet ven einem der ver- streut stehenden Häuser zum andern fährt, um Zurückgebliebene zu reften, sitzen Anunciata und der Fremde schweigend nebeheinander. Renate erzählt dem Leut Hant von seinem Walabenteuer, Man gibt ihnen Bret, Käse und Wein, und Renate er- hält sogar eine Rippe Schekolade, Andere kommen, dazu, ein Greis, ein Alteres Paar, eine Fräu. Sie begrüngen Anuneists und mustern den Fremden mit der Narbe er- staunt und mißtrauisch. 0 Endlich dreht das Boot bei und nimmt Kurs auf Rovigo. Als sie festen Beden unter den Füßen haben, reicht der Fremde Anuneiata den Sack.„Hler, das gehört Ihnen.“ Ihre Hände berühren einander für einen Augenblick. „Danke.“ 5 „Alles Gute!“ „Auch Ihnen,“ Er sieht sie ag, Dann wendet er sick um und geht. „Auf Wiedersehen!“ ruft sie mm nach. Er verhält den Schritt, wendet sieh um, „Wer weil, vielleicht.“ Pann geht er weiter, (Sopyright by Joseph Kalmer, Londen) 5 0— ä Siallker Woſſen se venetzen! Schade wen een 9 333 Joche Beſeſſigong Verschiedenes nimmt noch Aufträge an. 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Internationalen Filmfestspiele Von unserem Feuilleton-Redakteur Werner Gilles 2. Juli „Endlich Regen“, atmen die Berliner auf. Das Kaiser wetter, das die Präsidentenwahl übersonnte, ist vorüber. Ein bißchen schwül aber ist es noch immer auf dem regennassen Kurfürstendamm, über den gestern nach- mittag noch mit Tatü und Tata und begleitet von einer Kavalkade weißer Mäuse— 50 nennt man hierzulande die Verkehrspoli- zisten— der Kanzler stippvisitete. Er war nur ein eiliger Gast auch diesmal wieder in Berlin, aber das Nicht-zueinander-Finden beruht wohl auf Gegenseitigkeit; denn allzu treundlich sind die Gespräche nicht, die man über Adenauers Bäumchenverwechselspiel Auf schnappt Jetzt nach der geschlagenen Schlacht um die Heuss-Nachfolge in der Ostpreußenhalle und der Unterbrechung durch das Fußball- finale im Stadion kann man sich wieder voll und ganz den Filmfestspielen widmen, den internationalen und neunten, deren Wogen rings um die Gedächtniskirche branden, mit Fähnchen, Stars und Starlets, mit Fans und Schlachtenbummlern, mit ernsthaften Ge- Schäftsgesprächen und den ewig autogramm- jagenden Teenagern, mit Empfängen, Sock- tallparties und Meetings mit Filmen selbstverständlich auch, die zwischen Mittag und Mitternacht beinahe pausenlos auf Breitwand und in Standard, Cinemascope und Vista- Vision, in Schwarz-Weiß und allen Farben des Regenbogens abrollen. Wer das alles gewissenhaft absitzen will — rund achtzig Filme in zwölf Tagen und davon allein achtundzwanzig Spielfilme aus zweiundzwanzig Nationen— hat nichts zu jachen. Etliches ist ja nun schon vorüber: der Auftakt, der die Bundespreisfrage offen eg, wer die beste deutsche Hauptdar- Stellerin ist, und der sich mit der Auszeich- nung O. W. Fischers als bestem Darsteller begnügte, vorüber ist die schwache Be- geisterung für den von den Deutschen mit 80 viel Erwartungen losgelassenen Priestley- Scher:„ und das am Montagmorgen“, in dem sich O. W. Fischer mit Ulla Jacobsson und Vera Tschechowa tummelte, der viel- gelobte französische Beitrag„Les Cousins“ (Schrei, wenn du kannst), das Peter-Kraus- Festival in der Waldbühne mit„Alle lieben Peter(was die Halbwüchsigen denn auch überzeugend demonstrierten), der italienische U-Boot-Film„Wölfe in der Tiefe“, die„Selt- gamen Gäste“ aus Argentinien, Japans von dem„Rashomon“-Regisseur Akira Kurosawa inszenierte Verborgene Festung“, nun und noch manches andere wie Helmut Käutners Viel geschmähte und ebenso hoch gepriesene moderne Hamlet-Version„Der Rest ist Schweigen“, der mit Hardy Krüger in der Hauptrolle eines Privatdozenten der Har- vard- Universität eines der meistdiskutierten Ereignisse der vergangenen Festspieltage gewesen ist. Jedenfalls ereiferte man sich noch heute nacht in Franz Dieners„Tatter- salli“ heftig über Sein oder Nichtsein, und der Regisseur Fritz Lang aus Hollywood, von dem in der Rahmenveranstaltung„In- ternationale Meisterwerke der ersten Ton- Fümjahre“ der kürzlich schon im Fernsehen fragmentarisch gezeigte Peter-Lorre-Film „M“ aus dem Jahr 1931 lief, meinte zwar: „Der Rest ist Schweigen— das kann man doch nicht verfilmen., kam aber dann doch nicht los davon. Und das ist doch eigentlich kein schlechtes Zeichen. Das, was man am Nachmittag und Abend gesehen hatte, jedenfalls verführte nicht zu Annlichen Diskussionen, weder das hollän- dische Heimatfilmchen„Dorf am Fluß“ mit seinem kernigen Bauernmilieu, noch das angstschweißtreibende Bergsteigerepos „Sterne am Mittag“ der Franzosen, das amüsierten Szenenapplaus bekam, als einer der Kraxler— der Film lief schon eine gute Stunde— hoffnungsfreudig seufzte:„Viel- leicht erreichen wir den Gipfel heute noch!“ Sehr viel unterhaltender und auf liebens- würdige Weise lustig war die französische Clochard-Romanze Archimède, le Clochard“ mit dem un wahrscheinlichen deutschen Titel „Im Kittchen ist kein Zimmer frei“ und dem charmanten Jean Gabin in der Titel- rolle. Die Engländer fuhren dazu eine Riesenräuberpistole auf, mit Heather Sears (die in dem in Cannes ausgezeichneten Film „Room at the top“ spielte), mit ich Weil nicht wie vielen Tonnen Dynamit, mit Scharfschützen, Geiseln, zarter Ganoven- liebe, dem endlichen Sieg des grählich malträtierten Rechts und dem Titel„Die Be- lagerung von Pinchgut“. 3. Juli In Berlin fließt immer noch die Spree und wird immer noch gebuddelt. Ueberall popeln fleißige Handwerker unter dem As- phalt den märkischen Sand heraus— man erkennt's kaum wieder. Ganz besonders trei- Pen sies diesmal in der Festival-Gegend am Zoologischen Garten. Die Joachimsthaler Straße ist kaum noch existent. Fragment der Appendix des Kurfürstendamm zur Ge- dächtniskirche hin, deren Wiederaufbau dea Berlinern heftige Kopfschmerzen bereitet— wegen der Kosten. Die ganze Festspiel wiese rund um den Schnulzenbunker(so nennen die Berliner das„Festspielhaus Zoo-Palast“) ist ein betriebsames, aufgeregtes Chaos. Aus den fernsten Ländern sie hinüberklettern, aus Paris, aus Rom und Wien, auch mal einer àus Berlin— aber allzu viel sollte man sich da nicht vormachen, ,das bißchen Festspiele“, so anstrengend und ernsthaft es sein mag für die unmittelbar Beteiligten es geht unter in der allgemeinen Betrieb- samkeit der Stadt. Dennoch, es ist ein gewaltiger Auftrieb an Prominenzen aller Schattierungen, und von Rita Hayworth, die im Hilton wohnt. bis zu dem Bergartisten und Himalaja- Stürmer Lionel Terray aus dem Film„Les Stoiles de midi“, von Jean Renoir, dem ir Berlin die goldene CIDALC-Medaille(Co- mité International du Cinema d Enseigne- ment et de la Culture) überreicht wurde, bis zu dem amerikanischen„Endstation- Sehn. sucht! Regisseur Elia Kazan, der Berlin in- kognito béesuchte und viel umrätselt wurde. fehlt kaum einer auf der internationaler Besetzungsliste. Der Klatsch schlägt hoh. Wogen— und wie noch, jedes Jahr ist eigens deshalb der Welt Klatschtante Num- mer Il, Elsa Maxwell, herübergekommen Ja, und der Klatsch? Die Knef soll ge- klagt haben, weil die Engländer sie in dem Film„Subway in the Sky“ als Nackedei fotografiert haben— ganz gegen ihren Wil- len versteht sich. Die Engländer aller- dings rechtfertigen sich mit der Feststel- lung, die fragliche Szene sei 23mal gedreht worden. Und weiter? Horst Buchholz, der erblondet ist, wird im Herbst am Broadway Theater spielen.„Gigi“ von Colette soll er gesagt haben. Wenn das man nicht ins Auge geht? Dann soll ein Amerikaner in Berlin Käutners Hamlet- Film„‚Der Rest ist Schweigen“ gekauft haben. Na bitte. Und Eddie Constantine, der in der Waldbühne ein selbstgefertigtes Berlin-Lied sang, dreht in Paris mit Marion Michael ein Remake des Albers-Films„Eine Nacht in Monte Carlo“... Ja, und wenn das nichts ist: O. W. Fischer und Walter Giller sollen nun, einem dringenden Bedürfnis abzuhelfen, eine Fortsetzung zu„Peter Voß, der Millio- nendieb“ drehen,„Peter Voß, der Held des Tages“. Der Rest aber ist Schweigen; denn viele filmische Sensationen standen nicht ins Haus heute. Walt Disney aus Amerika zeigte sei- nen Arktisfilm„Weiße Wildnis“ mit Eis- bären, Walrossen und selbstmörderischen Lemmingen, Spanien ein kostümiertes Hi- störchen in der Preislage zwischen„Urlaub auf Ehrenwort“ und ‚Die Bürgschaft“ mit dem Titel Zehn Gewehre warten“, und dann kam die finstere Nordlandsaga vom „Fuhrmann des Todes“, mit Anita Bjoerk, mit Ulla Jacobsson als Heilsarmeeschwester, mit George Fant, mit viel Alkohol, heillo- sem Elend, grenzenloser Aufopferung und nach Selma Lagerlöfs schon zur Stummfilm- zeit verfilmter Erzählung. Ein ebenso schwe- rer wie zäher Brocken, den auch der vom Produzenten gepriesene„erstklassige lite- rarische Hintergrund“ nicht schmackhafter machen konnte. Wo der dauernde Regen ohnehin auf dem Gemüt lastet wie Blei. 4. Juli Nun scheint die Sonne wieder. Das Leben und Treiben verdichtet sich, und am Kur- fürstendamm ist die Meute der filmbegei- sterten Jugend in dichten Scharen aufmar- schiert.„Jagt ihn, ein Star!“ bleibt die Pa- role. Heute ist aber auch sonst der Teufel los: Sofia Loren kommt, es ist Filmball am Funkturm, na und in der Deutschlandhalle boxt Bubi Scholz gegen Buttje Wohlers. Es flimmert „ und im Kempinsky-Hotel, der grogen Prominenten-Karawanserei, empfängt Sofia Loren, die mittags um zwölf— übrigens mit der gleichen Maschine wie Caterina Valente Dein Tempelhof gelandet war. Mit zwanzig Minuten Verspätung, sonst aber jeder Zoll eine Kinokönigin war sie bereit, sich fragen zu lassen, was immer man sie fragen würde. Sie war ganz in offenherziges Weiß ge- kleidet, mit einer Hermelin-Stola um die Schultern und sehr viel blitzenden Zähnen im Gesicht. Voller Huld bestätigte sie Madame Maxwell, sich genau daran zu er- innern, daß sie ihr vor fünf Jahren eine Sroße Karriere prophezeite, gesteht artig, daß„schwarz, und„weiß“ ihre Lieblings- kafben seien und daß sie selten ins Kino Sehe, und deshalb auch Curd Jürgens noch nie in einem Film gesehen habe. Immerhin sie kenne ihn, und er habe ein apartes Ge- sicht. Abends beim Filmball hatte man dann Gelegenheit sich gegenseitig hineinzusehen, und in der„BZ“ stand oben ganz fett:„Ga- lant küßt Curd Jürgens Sofia Loren die Hand. Hätte er dabei nur die Zigarette weg- gelegt!“ Wie das so ist unter Filmpotentaten. Ja, die Eoren— die war nun also die Königin des Festes, sagen alle, und die Dame Maxwell gebärdete sich wie eine Art Königinmutter. Man solle den völkerver- bindenden Humor zu Hilfe nehmen, um die verfahrene politische Situation zu retten, sprudelte sie und schlug einen Film vor, in dem Dany Kay, Alec Guiness, Fernandel und der„verdiente Clown des Sowietvolkes“ Popoff mitwirken und in dem— natürlich Sofia Loren die weibliche Hauptrolle spielt. Ob Elsa Maxwell wohl das Drehbuch schrei- ben wolle, wurde sie gefragt, aber sie blieb die Antwort schuldig. Ueberdies muß Frau Ponti— Sofia Loren ist neuerdings mit dem Produzenten Carlo Ponti verheiratet, der sie auch nach Berlin begleitete— zunächst ein- mal in Wien fertig werden, wo eben nach einem Stoff von Franz Molnar und, unter der Regie von Michael Curtiz die Aufnahmen zu dem Paramountfilm„Olympia“ begonnen haben, den sie mit Maurice Chevalier dreht. Aber auch der Samstag war keineswegs „filmfrei“. Brasilien zeigte eine kleine Lie- besromanze mit Rio de Janeiro als der bild- hübschen Hauptdarstellerin(„Drei Lieben in Rio“), Großbritannien die herbe Kriminal- romanze„Tiger Bay“ mit Horst Buchholz als Mörder aus Eifersucht und der bezaubernd spielenden Haylay Mills als seiner zwolf- jährigen Mitwisserin und Freundin und Amerika den Sofle-Loren-Film„So etwas von Frau“(That kind of women), den Sidney Lumet, der„Die zwölf Geschworenen“ zum Siege führte, inszeniert hat. Es ist die etwas dünne Geschichte einer von einem reichen Mann ausgehaltenen Frau, die ein bißchen Sehnsucht nach Liebe hat und schliehlich auf den reichen Freund verzichtet, der sie so oft allein läßt, und sich einem armen in die Arme legt, der mehr Zeit für Liebe hat. Die Loren macht das sehr hübsch— Kunststück bei dem Regisseur, aber es war doch ein bißchen enttäuschend nach all dem Tam- A Und dann kam der Filmball, der bis in den sonnigen Morgen hinein dämmerte 5. Juli Es War eine rauschende Ballnacht. Nun sind die Filmhelden müde. Ein stiller Som- mermorgen. Nur ein paar Unentwegte sind schon beim„Filmgespräch“. Haben Sie schon gehört? Doch eine hübsche Geschichte habe ich noch gehört— nach der Melodie: wie das Leben so spielt. In Herbert Victors Israel- Reportage„Paradies und Feuerofen“, einem ganz ausgezeichneten Dokumentar- film, der das alte und das neue Israel in al- jen Dimensionen durchforscht, erzählt Ila Har-El, eine Stewardeß der„El Al Israel Airlines“, ihre Lebensgeschichte. Nachdem der Film gleich mit zwei„goldenen Film- bändern“ ausgezeichnet wurde, hat nun auch noch die reizende Ila Har-El, die zum ersten Mal vor der Kamera stand, einen Preis be- kommen. sie wurde allerdings nicht als Filmschauspielerin prämiiert sondern als Stewardeßgß: in Miami im amerikanischen Florida wurde ihr die Krone der schönsten und flugtüchtigsten Stewardeß der Welt von einer internationalen Jury zuerkannt. Hoffentlich bleibt sie bei der Luftfahrt? Denn das Leben beim Film ist harte Realität und gewiß kein Backfischtraum, wenn es sich nach außen auch gern den An- schein gibt. Und auch die Berlinale ist hinter dem buntschillernden Maskenspiel eine große und ernsthafte Mustermesse, auf der gekauft und verkauft wird. So sind neben den attraktiven Filmdamen und kühnen Lein- wandhelden, die die Hotels rund um den Zoo bevölkern, auch siebenhundert wesentlich Weniger photogene, dafür aber um so ge- wichtigere Filmleute nach Berlin gekommen, die kaum auf Maskerade, dafür um so mehr auf Geschäfte aus sind, und„Film in Ber- lin“, die offizielle Festspielzeitung, weiß denn auch zu berichten, daß das Filmge- schäft„alle Erwartungen bei weitem über- troffen“ hat.„Das Interesse der auslän- dischen Filmkaufleute“, so schreibt das Blatt,„konzentrierte sich vor allem auf den Käutner-Film„Der Rest ist Schweigen“ und den FHerbert-Vietor-Film Paradies und Feuerofen“. Deutscherseits wurden bis jetzt zwei Festspielfilme gekauft: Frankreichs„Im Kittchen ist kein Zimmer frei“(Archimeède, 1e Clochard) und„Schrei— wenn du kannst“ (Les Cousins), beide Filme von der Bavaria.“ Reges Interesse soll darüber hinaus auch noch für Frank Wisbars Antikriegsfilm „Hunde, wollt ihr ewig leben“ bestehen, der als„zweitbester deutscher Spielfilm“ das „Filmband in Gold“ und 100 000 Mark be- kam. g Im übrigen scheint man ziemlich heftig die Frage zu diskutieren, ob es nicht günstiger wäre, die Berlinale in Zukunft auf den Herbst zu verlegen, weil einige Filmwirtschaftler die Ansicht vertreten, man müsse den Abstand zwischen den Festivals von Cannes, Berlin und Venedig vergrößern, zumal im Herbst ein umfangreicheres Ange- bot festspielreifer Filme zur Verfügung stehe als im Sommer. Dem wird entgegen- gehalten, daß an die Stelle Berlins sofort ein anderes Land treten würde— wobei Spanien mit San Sebastian, die Schweiz mit Locarno und die Sowjetunion mit Moskau genannt wurden— und Berlin, eines der populärsten Festivals bisher, an Anziehungs- kraft verlieren könnte. Tatsache ist, daß zum mindesten die zweite Hälfte dieser Festspiele, die wir hier im Sechs-Tage-Rennen durchstreifen, noch keine ausgesprochenen Ofkenbarungen brachte, und auch das Sonntagsprogramm hielt sich in wohltemperierten Bahnen. Be- achtung verdienen immerhin der norwegi- sche Beitrag„Der Herr und seine Diener“ Wilhelm Dieterle beim Schlußempfang Der aus Ludwigshafen gebürtige berühmte heim Schlußempfang des Bundespressedmts im Grunewald- Hotel Gehrkus, der noch einmal alle Teilnehmer des Festes vereinte. Regisseur Wilhelm Dietele und seine Frau Foto: Heinz Köster Film- Olympia rund um die Sedächtniskirche Im Schatten der Ruine der Kadiser-Wilhelm-Gedächt- niskirckhe fanden vom 26. Juni bis 7. Juli die IX. Internationalen Filmfest- spiele statt. Unser Bild zeigt mit der Gedächtnis- kirche als Hintergrund den Eingang zum fahnen- geschmückten„Hotel am Zoo“, das der Mittelpunkt der gesamten Organisation dieses Film- Olympia war. dpa-Bild (Herren og hans tjenere), den der Berlinale. Gast Arne Skonen mit Claes Gill, Wenche Voss, Georg Lokkeberg und Urda Arneberg gedreht hat und in dem am Beispiel einer angefochtenen Bischofswahl die Frage mora- lischer Schuld und Verpflichtung diskutiert wird, und, aus weit unbeschwerteren Berei- chen kommend, der amerikanische Film „Ask any girl“(mit dem albernen deutschen Titel„Immer die verflixten Frauen“), in dem in drolliger Unschuld die reizende Shir. ley MacLaine zwischen David Niven, Gig Voung und Rod Taylor nach dem rechten Mann Ausschau hält, So nachdenklich und problematisch die Norweger sich produzie- ren, so leicht und im besten Sinne unterhalt. sam kommen die Amerikaner dahergeflat- tert „Der Film darf nicht nur, er soll unter- halten“, hatte Benno von Wiese bei der Ver- kündung der deutschen Filmpreise gesagt und hinzugefügt:„Sofern ich Kritik am deutschen Film übe, würde ich ihm weit eher vorwerfen, daß er mich zu wenig, als daß er mich zuviel unterhält“ 6. Juli Das schönste an solchen Berliner Fest- tagen sind immer die Begegnungen mit den „Ollen Berlinern“ von früher, mit denen sich so herrlich in Erinnerungen baden läßt. Einen von ihnen, Wilhelm Dieterle, traf ich im Hotel am 200. Natürlich ist er kein Ber- liner, sondern kommt aus Ludwigshafen aber wer wirklich hätte schon mal einen Ber. liner aus Berlin gesehen? Wilhelm Dieterle, inzwischen so inter- national, daß er dauernd unterwegs ist, hat seine Heimatsprache nicht verlernt in all den vielen Jahren, und er erinnert sich mit Vergnügen daran, wie er— es war 1911 und Ferdinand Gregori damals Intendant— zum ersten Mal als Statist auf der Bühne des alten Mannheimer Nationaltheaters gestan- den hat. Wie Albert Bassermann hat er seine pfälzische Heimatsprache niemals verlernt, und auch jetzt, wie er von„damals“ erzählt, kängt er mühelos an„pälzisch zu babbele“. Er ist aus Hersfeld nach Berlin gekommen, Wo er den„Faust“ in der Stiftsruine insze- niert hat, und rüstet jetzt für eine große In- dienfahrt: er wird für Artur Brauner eine neue„Herrin der Welt“ drehen, die aber mit dem Riesenschinken Joe Mays aus der Stummfilmzeit nur den Titel gemeinsam haben soll. Damals gab es immer neue Fort- setzungen:„Die Freundin des gelben Mannes“,„Die Geschichte der Maud Gre- gaards“,„Der Rabbi von Kuan-Fu“,„König Makombe“, Ophir“,„Die Frau mit den Milliarden“, und die Hauptdarsteller waren Mia May und Michael Bohnen. Wilhelm Dieterle weiß jetzt noch nicht, wer in der neuen„Herrin“ spielen wird; lediglich eine Verpflichtung ist schon perfekt: in einer Nebenrolle wird man Pola Negri wieder be- gegnen, die wie auch Ernst Lubitsch in grauer Vorzeit von Paul Davidson für den Film„entdeckt“ wurde. Paul Davidson, der aus Ostpreußen stammte, wiederum hatte gewisse Beziehungen zu Mannheim: er hat dort 1906 das erste„richtige“ Kinotheater gebaut.) Uebrigens hat Wilhelm Dieterle auch über eine Inszenierung im Mannheimer National- theater verhandelt, doch hat sich bisher kein Termin ausmachen lassen. Trotzdem wäre zu hoffen, daß sich recht bald eine Möglich- keit findet, den großen Regisseur, der über- all in der Welt zu Ruhm gekommen ist, ein- mal in seiner Heimat zu Wort kommen zu lassen. O ja, die„gute alte Zeit“ Ihr ist eine Ausstellung mit alten Filmplakaten und Filmbildern gewidmet, die ein bißchen im Schatten des Festes in der Kunstbibliothek der ehemals Staatlichen Museen am Hinter- pförtchen des Bahnhofs Zoo gezeigt wird. Auch dort kann man wieder Wilhelm Dieterle begegnen in dem Film„Moderne Ehen“ als Partner von Dagny Servaes, die heute zum Burgtheater-Ensemble gehort. „Frühe Filmplakate und Filmfotos“ heißt diese köstliche Ausstellung, in der alle grogen Darsteller und Regisseure der Stummfilm zeit vertreten sind: Paul Wegener und Con- rad Veidt, Georg Alexander, Henny Porten, Ossi Oswalda, Max Landa, Maria Orska, Mady Christians, Alfred Abel, Asta Nielsen, Richard Eichberg, Friedrich Wilhelm Murnau und wie sie alle heißen— es ist eine lange Liste. Da ist ein Riesenplakat von Boris Bilinsky für Thea von Harbous expressio- nistischen„Metropolis“-Film, den Fritz Lang damals gemacht hatte. Andere erinnern an Rudolf Schildkraut und den Film„Dämon und Mensch“, an„Veritas vincit“ mit Mia May und Johannes Riemann, an„Engelein“, mit dem die Dänin Asta Nielsen 1913 be- rühmt wurde, an den nach Wilhelm Speyers IIlustrierten-Roman gedrehten Film„Char- lott etwas verrückt“ mit Lya de Putti. Aber zurück in die Gegenwart und in den„Zoo-Palast“. Heute gibt's dort eine italienische Sportlerstory„Un Uomo facile“ Der besiegte Sieger), in dem meisterlich geboxt wird und der in jeder Beziehung mit einem Knockout endet, dann eine japa- nische Alltagsgeschichte um Liebe und Geld „Hadake no Taiyo“ Die nackte Sonne), deren Titel zum mindesten für den Nichtjapaner rätselhaft bleibt. und eine Reihe„Kultur- Filme aus aller Welt“ mit dem von Herman van der Horst im Alleingang gedrehten hol. ländischen Dokumentarbericht„Prijs de Zee“(Lobet das Meer) über die niederländi- sche Landschaft und ihre Menschen. 7. Juli Endlich hat es einer ausgerechnet: 108 387 Meter Film sind während der Berlinale ab. gerollt Und nun ist das Fest zu Ende. Ein mexi. kanischer Schmachtfetzen„Aufruhr der Ge- fühle“ und die Preisverteilung in der Kon- greßhalle waren der Abschluß. Deutschland ging mit einem einzigen silbernen Trost- Bärlein für den verspielten Kulturfilm „Knalleidoskop“ nach Hause, obwohl es, am Durchschnitt des Gebotenen gemessen, sooo schlecht gar nicht zu liegen schien in diesem Zellulbidrennen, aus dem Frankreich gleich zwei Auszeichnungen heimbrachte: den Gro- Ben Preis der IX. Internaticnalen Filmfest- spiele Berlin, einen goldenen Berliner Bä- ren für„Les Cousins“ und einen sübernen Bären für jean Gabin in„Archimeèede, le elochard“ als„bestem Schauspieler“. Den Preis für die„beste Regie“, einen silbernen Bären, bekam der Japaner Akira Kurosawa für den Film„Kakushitoride no Sanakunin“ (Die verborgene Festung), der übrigens noch dazu den„Preis der Internationalen Film- kritik“ bekam. Als„beste Schauspielerin“ wurde Shirley MacLaine in„Ask any girl“ (Immer die verflixten Frauen) ausgezeichnet, und die kleine Haylay Mills, die nicht in Berlin war, weil sie inzwischen in Folly- wood eine neue Verpflichtung bekam, erhielt als Sonderpreis ebenfalls einen silbernen Bären für ihr Spiel in„Tiger Bay“. Von den Kultur- und Dokumentarfilmen wurden Walt Disneys„White Wilderness“ (Weiße Wildnis) und der sprachlose Hollän- der„Prijs de Zee“(Lobet das Meer) mit je einem goldenen Bären ausgezeichnet. Sil- berne Bären bekamen die dänischen„Som- merferien eines Pferdes“, das schon er- Wähnte deutsche„Knalleidoskop“ und die indische Liebeslegende„Radha und Krishna“. Der Italiener Albert Anciletto erhielt für den Fliegen und Mückenfiim„I Ditteri“ (Zweiflügler) und zugleich für sein Gesamt- Werk eine lobende Anerkennung. Auf deutscher Seite, aber auch in inter- nationalen Gesprächen war beim Schluß empfang des Bundespresseamtes im Grune- waldhotel Gehrhus Enttäuschung zu spüren, daß sich die Dokumentarfilm-Jury nicht ent- schließen konnte, den deutschen Israelfilm „Paradies und Feuerofen“ als„Besten Do- kumentarfilm“ zu prämiieren und dafür Walt Disnevs bereits mit einem Oscar ver- zierte„Weiße Wildnis“ erkor. Man vermu- tete, daß eine kleine Episode in diesem Film, jordenische Schmuggler betreffend, für diese Entscheidung von Belang war, zumal von arabischer Seite gegen diese übrigens ohne Schaden zu entfernende— Szene Pro- test eingelegt worden war. Immerhin aber hat der Film den Ocic-Preis des Inter- nationalen Katholischen Filmbüros bekom- men, weil er„nach Inhalt und Gestaltung am meisten zum geistigen Fortschritt und zur Förderung menschlicher Werte“ beiträgt und weil„in der Darstellung der Staatswer⸗ dung eines aus vahlreichen Nationalitäten zusammen wachsenden Volkes auf Christen und Mohammedanern heiligem Boden nicht nur politische, sondern vor allem auch reli- giöse Beweggründe überzeugend zum Aus- druck kommen“ Und noch mehr: Berlins Kultursenator Professor Dr. Joachim Tibur- tius hat sich bemüht, die Balance wieder herzustellen und gab neben dem modernen japanischen Spielfilm„Die nackte Sonne“ dem tunesischen Kulturfim„Goldene Ket-⸗ ten“ und dem„anstößigen“ deutschen„Pa- radies und Feuerofen“ seinen„Jugend- Film-Preis“. Das also ist die Bilanz, die aus der Vor- kührung von 108 387 Metern Film gezogen worden ist. Und nun heißt es Abschied neh- men von Berlin. Auf Wiedersehen im näch- sten Jahr: Die X. Internationalen Filmfest- piele finden in der Zeit vom 24. Juni bis 5. Juli 1960 statt. 5 Inzwischen: Mach dir ein paar schöne Stunden. Geh ins Kino! gegen ist. Abe arbeit mann Rechts Mit Busreis 11 Te Busreis 15˙%7 Flugrei RIM. 9 Ta Komb. RI. Auskui Veil rund mehr durch kann. Indus ergibt einer gelan, Dis auf Archi und! (siehe Wert . . u. 156/ Samstag, II. Jul 1959 „ MORGEN Seite 2 5 gelbst professionale haben gebracht war, was einem Erlös 12000 Ausstellungsbesucher es noch nicht erlebt, daß schon einen fag nach der Eröffnung an dreißig Arbeiten das heibersehnte Schildchen„verkauft“ an- Mark entsprach. Dies ist von Schau„Ars viva 1959“ zu berichten, die der von etwa der 5 Mäzene an der Donqu Von der Regensburger Tagung des Kulturkreises der deutschen Industrie nicht auf das Finanzielle, sondern besteht vor allem in der bleibenden Beziehung zwischen den Preisträgern und dem Kultur- kreis. So werden, wie Dr. Reusch mitteilte, Maler und Bildhauer alljährlich zu Aus- stellungen herangezogen. ‚Das Stipendium eines Jahres ist die Grundlage eines an- berichtigen brauche. Damals hatte er an die Herkunft des Wortes„modern“ vom latei- nischen„modus“, das heißt:„Maß“ erinnert und vor modischen Mißbräuchen gewarnt. Die Kirche des Minoritenordens war im 13. Jahrhundert die Predigtstätte des Fran- ziskanermönchs Berthold von Regensburg, des größten Kanzelredners seiner Zeit. Wie er, der auch geistige Probleme nicht- reli- giöser Art aufgriff, behandelte an derselben Stätte ein anderer Kleriker hohen Ranges „Zoch und Schrift im Jugendstil“ Eine interessante Ausstellung des Gutenberg-Museums in Mainz Das Mainzer Gutenberg-Museum, dessen Ausbau zu einem Weltmuseum der Druck- kunst jetzt durch die Annahme eines Ar- chitekten-Entwurfes für den Wiederaufbau in greifbare Nähe gerückt ist, hat sich durch seine alljährlichen Ausstellungen einen weit und breit geachteten Namen gemacht. Die der 1896 gegründeten Zeitschrift„Jugend“ genannt, ausprägte. Er war gleichsam ein Aufbäumen gegen die historisierenden Ten- denzen des 19, Jahrhunderts, die sich ganz im Epigonenhaften verloren hatten. Eine Gruppe junger Künstler, die zu den besten ihrer Zeit zählten, stellte sich in den Dienst der neuen Bewegung. Vor allem die Buch- reis im Bundesverband der deut- haltenden Wettbewerbes und fordert von einen heutigen Streitfall. Monsignore Pro- diesjährige Ausstellung, die bis 20. Septem-. ben industrie. bel seiner achten Mit- den jungen Künstlern immer neue Bewäh- fessor Otto Mauer(Wien) sprach zum ber geöflnet bleibt. ist ganz dem Jugend- 5 5 3 kelederversammluns in Regensburg der rung.“ Die Musiker werden zur Mitwirkung Thema„Freiheit der zeitgenössischen stil gewidmet. Die Schätze des Museums aus 5 3 N 12 4 i 2 lech ee be Cektentlichkeit übergab. Dabei ist das Wort bei Werkkonzerten und industriellen Kunst“. Dieser Festvortrag mochte als eine dieser Zeit, die zugleich seine Gründungs- N. 5 8 8 3 5 va“— wie in der Musik, so auch in der Tagungen eingeladen, den Architekten Stu- Ehrenrettung der im„deutschen Rom“ be- zeit ist, sind besonders reich und umfassend. 18 2 en un 5 15988 i zldenden Kunst— für nicht wenige„Kon- dienreisen ins Ausland ermöglicht. Nach sonders skeptisch aufgenommenen Gegen- Lange Zeit war der Zugang zum Jugend- 5 3 e 5 85 e zumenſen“ bekanntlieh eher eine Ab- dem Erfolg der„ Psalmenkantate“ für die standslosen gedacht sein. Er weitete sich in- stil, der Kunstform der Jahrhundertwende, e urkttüche 3 170 1 3 Gee schreckung als ein Magnet, und so machten Kathedrale in Reims von Karl-Michael dessen zu einem grundsätzlichen Plädoyer verschüttet. Die späteren Jahrzehnte fühlten Ortschr! er Zeltschrikten,. Suan, die Veranstalter auch keinen Hehl daraus, Widerstand in ihren eigenen Reihen Zeitgenössische noch beträchtlich Aber dank der konsequenten Erziehungs. arbeit des Kulturkreis-Präsidenten Dr. Her- mann Reusch und seines Geschäftsführers, daß der gegen das ist. gecktsanwalt Stein, setzt sich FFF Mu VETTER in den UgLAUBI unter den die junge Komma ist in diesem Jahre ein neuer Komponistenwettbewerb für ein Orgelwerk ausgeschrieben worden, das 1960 auf der vom Kulturkreis gestifteten Orgel in Otto- beuren uraufgeführt literarischem Gebiet hingegen wird nicht nur Generation gefördert, werden soll. Auf sondern auch die ältere geehrt; was heuer in der Aus- zeichnung der 68jährigen, lebenden Dichterin Nelly Sachs, des 75jäh- rigen Romaneiers und Uebersetzers Hans Reisiger(Stuttgart) und des Journalisten, Erzählers und Kritikers Gustav Rene Hocke (Rom) zum Ausdruck kam. Als Vertreter der Jungen wurden der Tübinger Altphilologe in Stockholm gegen den„Verlust der Mitte“ aus, wenn der Domprediger von St. Stephan sagte:„Welt- pild und Weltanschauung dürfen nicht Identifiziert werden. Der Konflikt um die Moderne ist ein weltbildlicher, der von interessierten Ideologen mit weltanschau- lichen Aspekten begleitet wird. Kampf dem Akademismus, der falschen Klassik, Kampf der Manier, dem Epigonentum der Ein- kallslosen! Kunst ist nicht Kopie eines optischen Phänomens, dessen Reproduktion anderweitig mit den Mitteln der Technik er- reicht werden kann, sondern Erstellung einer spezifisch geistigen Realität.“ H. G. R. sich erhaben über die vielfach verschnörkel- ten Formen der Ornamentik, die sich insbe- sondere im Kunstgewerbe tatsächlich oft zum Kitsch entwickelten. Aber zu Beginn der fünfziger Jahre fand man wieder zu den Ursprüngen jener Kunst zurück, die damals ganz Europa erfaßte und ihre Ausläufer auch nach Amerika schickte. Man spürte plötzlich wieder, wie starke der künstlerische Aufschwung jener Zeit war, der schon in den siebziger Jahren des vorigen Jahr- hunderts seinen ersten Anstoß in England durch die Präraffaeliten erhielt, in Frank- reich als„Art nouveau“ bekannt wurde und in Deutschland sich als der Jugendstil, nach ein Jahr vor der„Jugend“ geschaffen, der „Insel“, des„Simplicissimus“ und der„Mes- gendorfer Blätter“, aber auch junger Ver- lage wie Eugen Diederichs und Insel, kam ihnen dabei sehr zu Hilfe. Namen wie Preetorius, Ehmcke, E. R. Weiss, van de Velde, Fidus, Vogeler, Cissartz, Eckmann und Th. Th. Heine gaben dieser Epoche ihren Glanz, Aber auch die Druckerelen und Pres- sen richteten ihr Wirken ganz nach dem neuen Geiste aus. Hier waren es Schuster und Löffler und Otto von Holten in Berlin, aber auch die Steglitzer- und Ernst-Ludwig- Presse, die sich besonders hervortaten. Die Mainzer Ausstellung bringt eine von Dr. Helmut Presser vorzüglich zusammen- und Autor von Romanen und Hörspielen Walter Jens sowie der noch nicht dreißig- jährige Schriftsteller und Germanist Her- ab Du 193, bert Heckmann(Heidelbergs) mit Förder- preisen bedacht. Ab DM 156. 5 Die Ausstellung in den mit den groß- artigen Zeugnissen der Vergangenheit Re- gestellte Auswahl von Buchillustrationen, Bucheinbänden und Schutzumschlägen, von Zeitschriften, Plakaten, Wandkalendern und Ornamentmuster vielfacher Art aus Deutsch- land, England und Frankreich, aus Rußland und Amerika. Es sind vor allem Formen aus der Natur, Seerosen, Lilien, Schwäne und viele andere, die immer wieder abgewan- Busreise 11 Tage SPANIEN. 11 1 ö Busreise J5½ Tage LIDO di JES 0LO. Flugreise ab München nach RIMINI- RICCTONH- cATroLA A 215 f D DR 5 har- 6 Tage„„ a gensburgs, der einstigen geographischen und d f f 855 6 3 775 5 85 elt, stilisiert, in zarten und kräftigen Far- 4 in komb. Bahn-(Schigsreisen e e Mitte, angefüllten den und noch öfter in Schwarz-Weiß er⸗ 1 GRIECHENLAND, 18 Tage. ab DRU 592, Räumen des Städtischen Museums ist Provo“ scheinen. Ein stark erotisches Element wird eine zierend. Jedenfalls für die meisten Bürger dabei zum Ausdruck eines neuen, freleren teile“ der vom Hauch der Moderne bisher nuf Lebensgefühls. Heute immer noch bezau- erlich Auskunft und Anmeldung: wenig berührten Stadt. Umso höher ist das 5 19 15 5 8 55 f 2 bernd sind einige Kinderbücher aus Ruß- ung Wagnis dieses Mäzenatentums einzuschätzen g 1 8 5. g land oder die deutschen und französischen apa. REIS E 8 0 5 0 das gerade hier der jungen Mannschaft eine Märchen- und Sagenillustrationen. Als ein Geld Flattform gab.„Alle überragenden künstle- Beispiel für viele sel nur die Illustration von leren rischen Leistungen sind nicht Zeugnisse der Sattlers„Nibelungen“ genannt. Die Freude daner Zeit, in der sle entstehen, sondern Vorgriffe an dem Spiel der Ornamentik ist unverkenn- Itur⸗ MANNHEIM in die Zukunft; darum ist es für die Zeitee- bar. Füllt sie doch oft fast die ganze Seite, 1 nossen so schwer, sie zu erkennen“ sagte kaum noch Raum für einen kleinen Text hol. Verrg-KREDIT Auen run iE Ul AUB! Dr. Reusch beim Festakt in der jetzt dem lassend. Auch die Gestaltung der Schrift 8 Museum eingegliederten altehrwürdigen ging neue Wege und brachte fremdartige, andi. Minoritenkirche. Auch der Rezensent hat auflockernde Impulse, obwohl sie sich kür 3 15. e unsere Begriffe sehr bald in übertriebene 1 1 85 3 3 + eren IPpendlaten AU 2 7 1 85 2 gun kund 450 Mitgliedern die Erkenntnis immer anden er been er e r die al und 1. 3. 5 5 mehr durch, das man Mäzenatentum nicht ſänrlich M 10 l leserliche Schnörkel verlor. Dagegen sin f 8 387 durch Schwimmen zegen den Strom betätigen Aare unsren ie iI 1 gerade dle Plakate teilweise von modernen e ab. kann. Und wie die Liste der bisher von der 3 8 75 1. n 1 Prägnanz und Eindringlichkeit. Stand hier Industrie geförderten 227 jungen Künstler FV*C CCC 1 doch ein Toulouse-Lautrec Pate. „,/ Besonders verdienstwoll Wird die Aus- 55 aalen. e 5 b N 5 1 + ichtbar macht, durch die klare gelangt.. 8. 5 unserer Tage sie r mac ch di 55 reel. ple Namen der diegährigen Stipendiaten ven e S ringe des Jug lie 8 f 1 5 5 5 5 8 7 5 8 5 0. 5 sprün es Ju Is m 21 2. irfim auf den Gebieten der Malerei, Plastile, bildeten Porträtbüste, wich aber der Frage Der„Ars viva 1059,— der Regensburger Ausstellung des Kulturkreises im Bundesver- 3 3 2 1 8 8 50 8 5 3 g s, am Architektur und Formgebung, der Musik nach seinen sonstigen Eindrücken mit der band der deutschen Industrie, uber die wir hier berichten stattete auch Bundesprdsident Formen igt i 1 sooo und Literatur sind bereits genannt worden Bemerkung aus, daß er seiner Baden- Theodor Heuss einen Besuch ab und sak sich dabei interessiert seine von Karl Hartung Ruth Barn iesem lelehe Mannheimer Morgen vom 9. Jul). Der Badener Rede über die moderne Kunst geschaffene Porträtbüste an. Rechts neben dem Bundespräsidenten steht der Geschäfts-—— 80 gleich Wert der Dotationen beschränkt sich jedoch nichts mehr hinzuzufügen oder sie get zn führer des Kulturkreises, Rechtsanwalt Stein, dpa-Foto(Siehe auck Seite 21 5 85 8. 22 55 1 5 Afest- 0 I N 1 Sinn* 85—* 3 1 ff 9 h d he 8 ernen e Munnheim Ne er 8e Snste Sommer 1e, le f 5 währt nicht ewig i 8 8 n den Uneu 8 Den Ulis ENRING 20 Es kommt der Tag, an dem sie sich wieder nach der häuslichen Behaglichkeit sehnen. 5 a 5 5 5 5 Wir bieten hierzu an: mit iht und..* 5 aW Krzil. Behendlung u. Opergtien 190%, Arznal 300 1 1 ö 85 unin“ dee Vorgang Wel Laa Senda diegs Schlafzimmer 458 Hipp-coug. eb 165. noch eee dees e ae mit 3 türig. Schrenk àb 8 couches 2 Ilm 6. Weit. 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Seine erste Frage an Professor Kettenbach klang mehr nach einem Verhör als nach einem Krank- Beitsbericht. „Sagen Sie mir klipp und klar, Herr Professor: liegen Aussagen darüber vor, daß es Traumfortsetzungen gibt?“ „Fortsetzungsträume?“ erwiderte Profes- sor Kettenbach zögernd, um nachzudenken, Worauf der energische kleine Herr hinaus- Wollte.„Es kommt darauf an, was man dar- unter versteht. Zusammenhängende Folgen, Szenen also, die sich von Traum zu Traum weiterentwickeln? Es gibt Wunschträume, die sich wiederholen. Ihre Varianten Fort- Setzungen zu nennen Er unterbrach und wiegte den Kopf. Dr. Wyrdal suchte nach einem Bleistift, um etwas aufzuzeichnen. Dann machte er eine unschlüssige Handbewegung.„Mög- licherweise halten Sie mich für verkalkt. Ich halte mich für normal. Aber meine Träume, die genau so verrückt sein müßten wie die der anderen Menschen, halte ich für anormal. Ich könnte eine Reihe von ihnen mit Fixsternen vergleichen, die ich nachts besuchen kann. Auf diesen Fixsternen kenne ich mich aus. Ich erkenne sie sofort Wieder, fühle mich auf ihnen wohl. Sie Sind, verzeihen Sie meine antike Schwärmerei, mein geheimes Arkadien.“ „Schön, wenn man so träumt“, sagte der Psychiater.„Es ist nicht krankhaft.“ „Sie waren mein geheimes Arkadien, Herr Professor. Seit einem halben Jahr hat sich etwas geändert.“ Er lachte unbehaglich. „Ich ging im Traum an mein Bücherregal, zog einen bestimmten Roman heraus— im- mer denselben, wohlgemerkt— und legte einen Geldschein zwischen Seite 63 und 64. In meinem Arbeitszimmer steht nur dieser eine Roman; ich brauche jeden freien Platz für Spezialliteratur. Es ist außerdem ein Kriminalroman, Der verteufelte Herr Engel des Herrn Edgar Wallace. Er ge- hörte einer Schülerin, der ich ihn abneh- men mußte, weil sie während des Unter- richts darin las.“ „Nun fürchten Sie, daß dieses Buch, das Imnen nicht gehört“, lächelte Professor Kettenbach,„Sie im Traum beunruhigt?“ Wöyrdal sah ihn verständnislos an. „Derlei beschäftigt mich überhaupt nicht. Diese unaufmerksame Schülerin ist längst Mutter von zwei Kindern. Möglich, daß ich mich über den Irrläufer zuweilen unbe- Wußt geärgert habe. Jedenfalls geriet er in meine Träume. Meine Spareinlagen zwi- schen den Seiten 63 und 64 wuchsen von Traum zu Traum. Darum geht es, nicht um diese Schwarte. Ich überzählte von Traum zu Traum jedesmal sorgsam mein steigen- des Konto, erinnerte mich genau der letz- ten Summe und kam nach und nach auf ein geträumtes Sparguthaben von— 390 Mark. Der Gang zu diesem Kontobuch wurde mir langsam zur lieben Traum- gewohnheit.“ Für einen Wunschtraum ist die Summe 2 klein“, überlegte Professor Kettenbach. „Haben Sie kleinere Scheine oder größere Banknoten in das Buch gelegt? Ich meine, in Ihren Träumen?“ „Sie meinen, daß das Buch bei kleinen Einzahlungen längst geplatzt sein müßte? Der Traum hätte nicht daran gedacht. Tat- sächlich habe ich nur kleine Beträge in das Buch gelegt, zehnmarkschein weise. Aber wie das im Traum so geht, sie waren über Nacht, vielmehr über Tag in große Scheine umgewechselt worden. Nur die Endsumme stimmte immer.“ „Putzig“, sagte Professor Kettenbach. „Spekulieren Sie? Oder beschäftigen Sie sich viel mit Einzahlungen oder Kontoaus- zügen?“ „Natürlich nicht. Ich gebe Lateinunter- richt. Kaufmännische Talente fehlen mir. Ich bedauere.“ Der Professor sah ihn verschlagen von Unten herauf an. „Von Natur bin ich haushälterisch“, gab Wyrdal zu. ‚Seit meiner Studentenzeit habe ich die Angewohnheit, bisweilen ein paar überzählige Geldscheine zwischen irgendein Buch zu stecken. Da ich Bücher grundsätzlich nicht ausleihe, kann ich mir diese kleine Sparkasse leisten. Mein Ge- dächtnis ist tadellos. Ich bin weder unordent- lich noch übermäßig zerstreut. Außerdem notiere ich Titel, Seitenzahl und Höhe des zurückgelegten Betrages.“ Als der Professor verschlagen weiter- lächelte, fügte er patzig hinzu:„Es macht mir Spaß. Finden Sie es verrückt?“ „Nein. Höchst ordentlich. Umwegig ordent- Iich.“ Dr. Wyrdal sah ihm plötzlich unsicher in die Augen.„Wenn ich Ihnen nun sage, dag ich vor einer Woche unwiderstehlich den Roman von Wallace aus dem Regal ziehen mußte, um die Seiten 63/4 aufzu- Schlagen, zwischen denen ich mein Traum- Konto eingerichtet hatte— wie finden Sie das? Es war eine triebhafte, völlig sinnlose Handlung. Ich mußte sie einfach ausfüh- ren, ganz gegen meine sonstigen Gewohn- heiten Seine Stimme zitterte. Er sah den Professor vorsichtig an. Dann sprang er auf, zog seine Brieftasche und warf sie geöfknet auf den Schreibtisch.„Ich habe Zwischen den Seiten 63 und 64 genau 390 Mark gefunden. Sechs Fünfzigmarkscheine, drei Zwanziger, drei Zehner. Was sagen Sie dazu?“ Der Professor sah ihn abschätzend an. „Bin ich Schlafwandler? Glaube ich an Heinzelmännchen? Nein. Ich hoffe nicht, hören Sie?! Hier ist das Geld. Ist es mani- Lestiertes Geistergeld oder eine Halluzina- tion? Prüfen Sie jeden Schein.“ „Es ist gutes Geld, sagte der Professor mit einem flüchtigen Blick.„Aber Sie sit⸗ zen vor keinem Kriminalrat. Halten Sie es Wirklich für erwiesen, daß Sie nicht in un- bewußten Augenblicken etwas beiseite legen?“ Wyrdal schlug mit zwei Fingern gegen die pralle Brieftasche Ich habe Klare finanzielle Verhältnisse Mein Gehalt ist überschaubar und genau aufgeteilt. Einige Scheine lassen sich abzweigen, ohne fühl⸗ bar zu werden. Aber, Herr Professor wenn ich wirklich somnambule Zustände haben sollte, woher nähme ich soviel Geld? nachgerechnet. Sie werden mir erzählen, daß Ganghofer Schlaf wandler war, selbst der redliche Ganghofer— aber von wel- chem Geld sollte ich 390 Mark unbemerkt beiseite schaffen, in einem halben Jahr?“ Der Professor überlegte.„Vielleicht ha- ben Sie vor mehreren Jahren Geldscheine in das Buch gelegt und hinterher „Nein. Ich notiere, wie gesagt, jede Ein- lage. In ein Oktavheft. Mein Arbeitszim- mer wird nur von meiner Frau betreten. Meine Bücher interessieren sie nicht.“ „Hübsch. von Geld zu träumen, das dann auftaucht“, sagte Professor Kettenbach nachdenklich.„‚An Ihrer Stelle ging ich nicht zum Psychiater, sondern träumte Weiter Dr. Wyrdal sah ihn ohne Verständnis an.„Ich bin dreißig Jahre im Schulfach, verstehen Sie? Extravaganzen fallen mir auf. Mit gespaltenem Bewußtsein ist nichts erklärt, so modern das immer sein mag. Wenn ich darüber nachdenke, wird mir heiß. Was ist los mit mir? Was ist los?! Das ist doch die Frage!“ „Bleibt also doch die Vorfrage nach einem Doppelleben, von dem Sie selbst nichts wissen.“ Dr. Wyrdal lachte heiser auf.„Sonst nichts? Also, geplagt von einem Spartrieb, der neben Harpagons Geiz bestehen könnte, steige ich nachts aus dem Bett, ein unheil- barer Schlaf wandler, der in dunklen Gas- sen Taschendiebstähle und Einbrüche be- geht, der nach Liebespaaren Ausschau hält, um sie totzuschlagen und ihnen Kleingeld abzunehmen hören Sie, Professor, wir leben in einer mittleren Stadt. Von diesem Werwolf hätten wir beide schon gehört...!“ Als der Professor aufstand und an sei- nen Bücherschrank ging, fügte er mit atemlosem Sarkasmus hinzu:„Mindestens hätte ich einmal eine erbeutete Damen- handtasche aus dieser agilen Traumwelt mitbringen müssen. Und... und sollte sich so ein Gespaltener im Traum bloß an seine Beute erinnern? Wären die tollen Umtriebe, mit denen er sich Geld beschafft, nicht markanter? Wären sie nicht wert, nachgeträumt zu werden?“ „Jedenfalls ist Ihnen etwas gelungen, was soviel wert ist wie der Stein der Wei- sen: geträumtes Geld in die Wirklichkeit her- über zu schaffen. Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf“, lächelte der Professor aufrei- zend. Dr. Wyrdal schnipste diesen Scherz mit einer Fingerbewegung fort:„Ich komme aus einer Familie, in der es Tradition ist, über jeden Pfennig Rechenschaft abzu- legen. Nicht nur, wo er hingeht. Auch wo er herkommt. Geld spukt nicht umher.“ Der Psychiater sah ihn aufmerksam an. „Demnach möchten Sie nicht an Spuk glauben?“ „Wie soll ich diese Frage verstehen?“ „Etwa so, daß das Geld von einem, der verstorben ist, in das Buch gelegt worden ist. Ich bin Nervenarzt, nicht Spiritist. Aber es ließe sich erklären. Nehmen wir an, er hat es dort versteckt. Oder er war mit Ihrer Gewohnheit vertraut und wollte Sie mit dem Geld überraschen. Nur— Sie entdeckten es nieht. Er starb also. Ueber den Traum weist er Sie darauf hin— bitte, das sage nicht ich, das sagt der Spiritist. Oder es hat Ihnen jemand kleinweise Geld gestohlen und die gesamte Summe eines Der Bijouterieladen meines Vaters war zwar nicht der einzige in der Stadt, hatte aber eine ausgezeichnete Lage in der Nähe des Doms. Wie alle Geschäfte dieser Art, zehrte der Laden fast ausschließlich von den Fremden. Zu den treuen Kunden, die jahrelang immer wieder erschienen, gehörte auch der sächsische Baron. Ich konnte es zu- erst kaum glauben, daß er ein Sachse war, weil ich mir nämlich alle Sachsen bisher klein und schmächtig, mit dünnen Stimmen und in Lodenanzügen vorgestellt hatte. Er War aber im Gegenteil von einer Leibesfülle, wie ich noch keinen gesehen hatte. Die Hausdiener des„Imperial“, wo er mit Gattin und Tochter stets längere Zeit wohnte, mein- ten, daß diese Beleibtheit kein Wunder sei, da schon sein Frühstück aus Geflügel, Gän- seleberpastete, Cherry und dergleichen be- stehe. Ich fand diese und andere abfällige Bemerkungen höchst ungerecht, denn auf mich machte der Baron einen sehr guten Eindruck. Beim letzten Besuch war er übrigens nicht nur von seiner Gattin, sondern auch einmal von seiner blaßblonden Tochter begleitet, die ebenso unscheinbar gewirkt hätte wie die Baronin, wenn nicht aus ihrem Gesichtchen tiefblaue und ein wenig melancholi- sche Augen mit einem rührenden Ausdruck von Sehnsucht geblickt hätten. Etwa eine Stunde später schleppten zwei Hausdiener des„Imperial“ einen mächtigen Reisekorb in unser Haus. Bei dieser Gelegenheit fragte ich endlich einmal den jüngeren der beiden, was denn so ein Baron wohl den ganzen Tag treibe? Nach der Meinung des Hausburschen bestand die Tätigkeit des Barons darin, sich täglich vom Pagen Franz den Thermometer- stand sagen zu lassen, den er dann umständ- lich in ein Buch zu schreiben pflegte. Zwei Tage darnach war dann der Zwischenfall mit dem Brief Der Page Franz brachte ihn und hatte ihn meinem Vater ganz persönlich abzugeben. Es war das erste Mal, daß ich 80 etwas wie eine Verstimmung zwischen mei- nen Eltern bemerkte; denn ich sah später meine Mutter mit verweinten Augen, was mich sehr beunruhigte. Soviel konnte ich immerhin ahnen, daß dies mit den großen unbezahlten Einkäufen des Barons zusam- menhängen mochte. Der verpfändete Reisekorb stand dann ange Zeit in meiner Bodenkammer. Mein Vater schien zu hoffen, doch einst noch zu seinem Geld zu kommen. Aber eines Tages traf das Schreiben eines Rechtsanwalts mit einer sehr schlechten Nachricht ein; denn ich ah darauf meine Mutter abermals mit ver. veinten Augen und meinen Vater mit müh am aufrechterhaltener Jovialität bei Tisch sitzen. Ich glaube, das wurde erst wiede röllig gut, als mein Vater die ganze Woh nung erneuern ließ und meine Mutter aus Bad Ischl zurückkehrte. Den Reisekorb Warte aus nimmt er an, daß Sie ein der- art spannendes Buch nicht stehen lassen könnten. Er stirbt. Sein mobilisiertes Ge- wissen dringt in Ihre Träume ein. das sage nicht ich.“ Dr. Wyrdal ging ungeduldig zum Fen- ster.„Ich bin auch nicht hergekommen, um eine Lösung von solcher— Eleganz von Ihnen zu hören, Herr Professor.“ „Aber sie hätte Vorfahren. Nach einem Traumbericht der Society for Psychical Research hat ein Mann wiederholt davon geträumt, kleine Beträge in das Geheim- fach seines Pultes zu stecken, Er sparte auf diese Weise 60 Pfund. Diesen Traum, der ihn belustigte, erzählte er zehn Jahre spä- ter seiner Schwester. Er hatte, wie Sie, nachgesehen, aber nichts gefunden. Nach einer schlaflosen Nacht machte ihm seine Schwester ein Geständnis. Ihre Mutter hatte ihr auf dem Sterbebett mitgeteilt, daß sie für ihren Sohn 60 Pfund gespart hatte. Sie lagen auf dem Postamt, abzuheben ge- gen eine Vollmacht. Da der Bruder in aus- gezeichneten Verhältnissen lebte. hob die Schwester das Geld nach dem Tod der Mut- ter ab, für sich. Offen bleibt: hat die ver- storbene Mutter sich in seinen Träumen ge- meldet, oder wirkte das mobilisierte Ge- wissen der Schwester so lebhaft auf sein Unterbewußtsein, daß es in seinen Träu- men szenisch wurde? Meinen die Okkul- tisten.“ Dr. Wyrdal wandte sich zur Tür.„Schade, Hier kann ich nicht folgen. Wir sind eine Familie ohne jede Mystik. Wir erben auch nichts. Alle unsere Bekannten, die spuken könnten, sind noch am Leben. Wahrschein- lich habe ich mich in der Türe geirrt; ich muß zur Kriminalpolizei. Sie soll Finger- abdrücke von den Buchseiten abnehmen. Denn die Frage, wo dieses Traumgeld her- kommt, ist in meiner Stellung eine ernste Frage. Ich kann mir Geld, das mir aus dem Nichts zugesteckt wird, nicht gefallen lassen.“ Es vertrug sich schlecht mit Dr. Wyrdals Charakter, diesen Vorfall, seiner Frau an- zuvertrauen. Wie kam er überdies dazu, seine Studentengewohnheit preiszugeben, abgesparte Geldscheine heimlich in Büchern aufzuspeichern? Beim Abendessen saß sie ihm auf der Veranda gegenüber. Er ver- stand es, seine Verstörtheit vor ihr zu ver- bergen. Ein blühender Fuchsienzweig ver- schattete ihr Gesicht. Sie war so geistesab- Wesend wie er. Irritiert schob er den Fuch- sienzweig beiseite und fing ihren Blick. „Was ist?“ kragte sie mit belegter Stimme.„Hast du dich gewundert?“ Er schrak leicht zusammen.„Worüber, Lydia? Ich wundere mich nie. Wenn, dann melde ich mich.“ Er tippte Salz auf seine Tomate. Sie schwieg.„Seit wann liest du Kriminal- romane?“ fragte sie abrupt und legte das Tomatenmesser beiseite. „Wie? Du meinst— Stimme war wach. „Ich meine Wallace.“ Sein rascher Griff nach ihrem Hand- gelenk sank ins Leere.„Die vielen Geld- scheine— sie waren von dir?“ N Lydia betrachtéeté inn scheu. Von ftr“ sagte sie mechanisch.„Mark für Mark. Es War kein Lotteriegewinn, sondern abge- knappstes Geld. Wir lebten trotzdem.“ Wallace?“ Seine Blöten Aus dem Internationalen Jahrbuch der Fotografie 1957. „Gewiß, gewiß“, unterbrach er hastig. „Hat es dein Gewissen.. mobilisiert?“ „Ein wenig hat es mich bedrückt. Aber es machte mir vor allem Freude. So viel Freude.. und vor einigen Tagen „Vor einigen Tagen?“ „War alles weg. Wortlos entdeckt und abgehoben. Der Wallace war das einzige Buch, das du nicht anrührtes t Er nahm die Scheine aus der Brief- tasche. Seine Gefühle flackerten zwischen Zorn und Aufatmen, aber auf dem Grunde lag Angst. Ehe war etwas Unheimliches; die natürliche Schranke zwischen Mann und Frau war irgendwo unterirdisch oder über- irdisch verwischt worden. Lydia ging in sei- Gestalt ans Regal und legte zugleich als dische Geldscheine ein, die er im Traum Mitzählte— nie durfte sie das erfahren. Er schüttelte sich und betrachtete sie streng. „Es machte mir Spaß“, sagte er überlegen. „Ich habe es seit langem beobachtet, Das Jagebuch des Barons/ Ven Eduerd fiedl schienen sie vergessen zu haben. Mein Vater machte sich jedenfalls nie daran, ihn zu öff. nen. Seinem Gewicht nach mußten die Schul- den des Barons ziemlich beträchtlich sein. Vielleicht enthielt er sogar den wertvollen Familienschmuck, von dem die Baronin ge- sprochen hatte, als im Laden einmal die Rede auf die Rechnung gekommen war. Im. mer wieder umschlich ich den geheimnisvoll. len Korb, bis ich mich nicht mehr länger be- herrschen konnte und ihn aufbrach,. Ich wußte damals noch nicht, dag alle Erwar- tungen sich um so gewisser nicht erfüllen, je lebhafter man sie sich zuvor ausgemalt hat. Der Korb enthielt nämlich nur abgelegte Kleider der beiden Damen, die wegen ihrer lächerlich geringen Taillenweite niemand anziehen konnte, ferner einen Pack Nieten der sächsischen Klassenlotterie, eine statt- liche Sammlung von Mahnschreiben, die noch in ihren Briefhüllen steckten und we- gen ihres teilweise hohen Alters wenigstens vielleicht noch für Briefmarkensamm- ler einen Wert haben mochten, und, ein in kostbares rotes Leder gebundenes Poesie- album mit echtem Goldschnitt, überschrie- ben„Meiner innigst geliebten Laura!“ Aber seine Ergüsse waren schon seit langem ver- siegt. Schließlich kam dann noch jenes Ta- gebuch zum Vorschein. 5 In oft lapidarer Form hatte da der Baron die spärlichen Taten und die Ereignisse sei- nes Lebens notiert, etwa seine Vormittags- promenade im Mirabellgarten und seine Nachmittagsausfahrt im Fiaker. Ab und zu waren seine Aufzeichnungen durch Nach- richten aus seinen Kreisen bereichert. So notierte er zum Beispiel:„Zweiundachtzig- ster Geburtstag des Großherzogs Friedrich Wilhelm von Mecklenburg-Strelitz“ oder „Am letzten Dienstag verschied mein lieber Freund, der Oberst a. D. Alfred Freiherr Prenzel von Zadewitz“ oder er gedachte in angestammter Treue des Geburtstags„des hochseligen Königs Albert von Sachsen“. Mit besonderem Interesse las ich natürlich die Aufzeichnungen aus meiner Heimat. stadt. Da stand: 28. Mai 19. Frühstück im Salon. Mit Fiaker nach Hellbrunn. Laura, von den Wasserkünsten mehr erschreckt als belustigt, hatte von diesem alten Rokoko- garten den unheimlichen Eindruck eines Friedhofs. Bei der Rückkunft im Hotel Brief von Direktor Sandor-Marai wegen des Kaufs der marokkanischen Minenaktien. Große Gewinnaussichten! Mußte zu dieser Trans- Aktion allerdings den Familienschmuck teils verpfänden, teils verkaufen, darunter die Areiteilige Garnitur mit dem bläulich grünen zmaragd aus Ceylon und das venezianische Ohrgehänge aus der Erbschaft der Weimarer bante(Goetheerinnerung). Laura darf vor- ufig davon nichts wissen Las ihr abends aus Heines„Harzreise“ vor.— Unbeständig. 19 Grad Rẽaumur.— 1. Juli 19. Laura und Eleonore packen in ihren Zimmern wieder einmal die Koffer um. Mein Rechtsanwalt fragt an, ob die Klage des Pelzhändlers Globig über 345 Mark zu Recht bestehe? Natürlich besteht sie zu Recht! Der Magistrat schickt mir Formulare kür eine Einkommensteuererklärung. Habe noch nie Einkommensteuer bezahlt. Schickte die Formulare leer zurück. Unerhört! Um das Maß voll zu machen, erschien das Lehr- mädchen einer Modistin mit einer riesigen Hutschachtel und einer— bereits quittier- ten!— Rechnung. In ihrer ewigen Ahnungs- losigkeit hat sich Laura Wieder die teuer- sten Straußenfedern ausgesucht. Natürlich sind auch die zwanzig Lose des Dresdener Rennvereins lauter Nieten! Ich darf nicht daran denken; aber mein Rechtsanwalt schreibt mir schon wiederholt, daß meine Mittel nur noch zwei Jahre reichen. Was wird— du lieber Himmel!— dann gesche- hen? Soll ich vielleicht— welch ein Witz!— die Stelle eines Bücklinge machenden Emp- fangschefs in einem Hotel annehmen? Oder Straßenkehrer werden? Das Leben ist grau- sam,— Völlig windstill. 21 Grad Rèaumur. 23. Juli 19... Mein Geburtstag! 60 Jahre! Was war's?— Nichts! Das einzige Mittel, sich vor der Verzweiflung zu retten, ist, trotz allem zu hoffen. Natürlich hat mir wie- der niemand aus der ganzen Verwandtschaft gratuliert. Außer Laura und Eleonore gra- tulierte nur unsere gute Waschfrau. Später schickte sie noch ihre Enkelin, lieb Elschen, herauf mit einem Strauß Levkojen aus ihrem Garten. Regen Abkühlung. 14 Grad Reaumur. 2. August 19. Laura sehr krank. Schlaf- lose Nächte, auch deshalb schon, weil sie kortwährend fürchtet, daß auf den Leitern an der Fassade, die frisch gestrichen wird, Verbrecher zu uns einsteigen könnten. Dazu kam, daß vorgestern abend der Verein„Er- holung“ in den unteren Räumen sein Jubi- läum feierte Die Wände zitterten, Ich ließ den Sanitätsrat Leimgruber aus der Gesell- schaft heraufholen. Er stellte eine Gesichts- rose fest und verschrieb verschiedene Arz- neien. Aber ich mochte läuten, so lange ich wollte, niemand kam, um die Rezepte zu besorgen, Am Morgen erst erschien Franz, ziemlich verlegen, aber nur, um die Monats- rechnung zu überreichen, 15 Kronen allein kür Benutzung von Tellern und Besteck! Die Bouillon, die man für Laura heraufschickte, War— wie alles seit einiger Zeit— völlig ungenießbar. Zusammenstoß mit dem Hotel- direktor. Die Rechnung schickte d er edle JZanitätsrat bereits heute: 4 Kronen! Lauras Zustand nicht besser. Telegraphierte Pro- es sOr Hörburger herbei. Ein wohltuend net. er Mensch! Er empfahl dringend: Norder- gney.— Plötzliche Hitze. 25 Grad Réaumur. 3. August 19. Es begann gleich am frü- hen Morgen mit der schrecklichen Nachricht: lichen Abschied gelungen, Lydia. Außerdem habe ich nachgerechnet. Ich wußte es.“ „Beobachtet? Ich versteckte das Geld nur dann, wenn du in der Schule warst.“ „Nicht immer“, schmunzelte er selbst- gefällig und reichte ihr die Scheine über den Tisch,„ist die Höhle des Löwen das sicherste Versteck. ES war dir geradezu von der Stirn abzulesen, Lydia. Du bist keine Frau, der Heimlichkeiten glücken.“ Sie lächelte schmerzlich von sich hin. „Blieb mir nur ein kleiner Sherlock-Hol- mes- Schluß du würdest, hieß dieser Schluß, ein Buch wählen, das ich nie in die Hand nehme. Es war der Wallace.“ Während er sich zwang, triumphierend zu strahlen, begann ihn vor der Schärfe seiner Lüge ein wenig zu grauen. Ihr Blick, der sich zum ersten Male seit langem wie- der bewundernd zu ihm emporhob, tat ihm wohl und weh.„Schönes Geld“, sagte er un- sicher.„Konntest du eine Sekunde glauben, daß ich es dir stibitzen wollte?“ Die marokkanischen Minenaktien ein Schwin- del! Dann erschien der Gerichtsvollzieher wegen der zwei Wechsel des Direktors San- dor-Maral, die ich neulich nicht eingelöst habe. Wo soll ich denn auch das Geld her- nehmen! Unck was verstehe ich schon von Wechseln! Laura wollte mich trösten und meinte, es würde sich bestimmt wieder eine Lösung finden, und schlimmstenfalls wäre ja noch als gute Sicherheit der wertvolle Fa. milienschmuck da. Ich hätte weinen können, 80 leid tat sie mir. Und dann kam als einzige Vormittagspost der eingeschriebene Briet des Rechtsanwalts mit der Eröffnung, dab auf Antrag meiner sauberen Verwandt- schaft das Amtsgericht über mich das Kura- tel verhängt habe. Nach diesem tödlichen Stoß gegen meine Ehre war die Aufkündl⸗ gung unserer Zimmer durch die Direktion nur noch ein kleines Nachspiel. Eleonore schluchzte in ihr Spitzentaschentuch, und Laura war so aufgeregt, daß sie wieder zu Bett mußte. Wiederholt fragte sie nach dem griechischen Wein, der ihr immer so gut tut. Er ist in der erwarteten Sendung unseres Münchner Krämers. Sie liegt hier auf dem Zollamt. Aber in der Aufregung darüber, nun mich auch noch mit Zollschikanen her- umschlagen zu müssen, habe ich das Avis zerrissen und zum Fenster hinausgeworfen. — Das war der schrecklichste Tag meines Lebens.— Sehr schwül. 24 Grad Réëaumur. Abends heftiges Gewitter Damit endeten die Aufzeichnungen des Barons. Sie hatten für mich trotz allem etwas Erschütterndes. Es war die Tragödie eines verarmten Edelmanns, der sich in einer Welt, die sich immer mehr zu seinen Ungunsten verändert hatte, nicht mehr zu- rechtfand. Als ich nach dem Tod meines Vaters se- nen mit Papieren vollgestopften Sekretär ausräumte, fand ich ein mit einer sieben“ zackigen Krone verziertes, zart beschriebenes Billettchen. Es stammte tatsächlich von der Baronesse. Aber da mein Vater die seltsamé Gewohnheit hatte, jeden beschriebenen Fetzen aufzubewahren, mochte es wohl keine tiefere Bedeutung haben als etwa eine alle Kaminkehrerrechnung. Immerhin hatte 80“ mit mein Vater, wie eine gleichfalls vorhan- dene Hotelrechnung bewies, die plagblonde Baronesse ausgelöst, die der abreisende Ba- ron nebst einigen weniger wichtigen Kol kern dem Hoteldirektor zur Sicherheit hin- 1 terlassen hatte. Außerdem entdeckte ich noch einen Schuldschein über 300 Kronen. Dem Baron war es nämlich bei jenem herz- meinen Vater noch um ein Darlehen anzupumpen. In die- zem Augenblick verwandelte sich das Ver- meintliche erschütternde menschliche Do- kument in die fragwürdigen Aufzeichnungen eines Menschen, den Schuld und Schicksal zum Gauner gemacht hatten. Ital Ste für Kar Sch bx kei WO hei „Ul rei gre gie ges Mi Eir üb rü! WA da er! We rn 2 e 3 „——— 2 0—— 0 272