Nr. 10 — 125 von deut. ropd. Move. Zritain m deut- bell und ornelius e besten er den Zartiges roman. zerinnen Iggebert er glän- zedrängt, „ die hrt lit ange. em Ehr. er hatte flen, die dinbezog, s trugen ockerung auf det m Weck. lie abge. n„Büh · ichter in brachten elungene Beifall, ten stall notieren, Kollege Hönfeld e àmeri. endung canischen zu del der ji. meisten den kul- des iden- er Musk jüdische loch per- as in den erstenmel aen Lehr. essur füt nien. 20 eichneten mapsodle (1957 15 fgeführh, und„Te Wurde in hrt. lannheim ankfurtet zavaller n. Er 150 die Puc- irigieren, —̃ Schliefe lieben! ler Dis- Itwortete Bauerf.- bel, abel ärgerlich. Ade dies“ wie del Knorrig e meine amänne. Endlich ankam. kort. ad, stens e. Vor 85 Herausgeber Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Grog: aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: Hertz · zichenrode; Wirtschaft: F. O. Weder; peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- 1082 H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: KH. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Klrches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank,sämtl. Mannhelm. postscheck- Kto.: Karlsruhe Mr. 50 916, Ludwigshafen Rh., Nr. 28 743 Mannheimer Unabhängige zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, E 1, 8-8. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagehl.); LudwigshafenſRh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 66 Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 30 Pf. Träger. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.: Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bel Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DRI. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gin Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr means 14. Jahrgang Nr. 162/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim, am Marktplatz Samstag, 18. Juli 1959 Freundschaft mit Japan gefestigt Kishi für Erweiterung der Handelsbeziehungen Adenauer will nach Tokio reisen Von unserer Bonner Redaktion BO nn. Zum Abschluß seines zweitägigen Staatsbesuches in der Bundesrepublik hat der japanische Ministerpräsident Nobusuke Kishi Bundeskanzler Dr. Adenauer zu einem Besuch nach Japan eingeladen. Wie Kishi in einer Pressekonferenz mitteilte, hat Adenauer bereits zugesagt. Der Termin bleibe ihm überlassen. In den Verhand- jungen zwischen Kishi auf der einen und dem Bundeskanzler sowie Wirtschafts- minister Erhard auf der anderen Seite wurde über die Möglichkeiten gesprochen, wie man auf verschiedenen Gebieten noch enger als bisher zusammenarbeiten könne. Dies gilt vor allem für den Handel, für den Kulturaustausch und für eine gemeinsame Pla- nung der werden soll. In dem Abschlußkommuniquè vom Frei- tag ist zu lesen, daß die Besprechungen in einer vertrauensvollen und herzlichen Atmo- sphäre stattgefunden hätten, daß die welt- politische Lage übereinstimmend beurteilt werde, daß beide Länder den Weltfrieden auf der Basis von Freiheit und Gerechtigkeit sichern wollten und daß schließlich der japa- nische Ministerpräsident die Wiederveremi- gung in Frieden und Freiheit als das wich- tigste europäische Problem ansehe. Der letzte Satz des Dokumentes bringt die Ueberzeu- gung zum Ausdruck, daß der Besuch des ja- panischen Minister präsidenten Kishi die deutsch-japanische Freundschaft weiter ge- festigt und damit zum allgemeinen Wohl und Frieden der Welt beigetragen habe. Auf der Pressekonferenz kurz vor seiner Abfahrt äußerte sich Kishi freimütig zu den in Europa umstrittenen Praktiken der japa- nischen Handelspolitik. Wie Kishi erklärte, hält die japanische Regierung die Nach- ahmung deutscher Waren für eine unange- nehme Angelegenheit. Regierung und Wirt- schaft in Japan seien bestrebt, Vorkehrungen 2 treffen, daß sich so etwas nicht Wieder- holen könne. Aus diesem Grund sei bereits eine Mustereintragungszentrale ins Leben gerufen worden, Für die niedrigen Export- Preise gibt es nach der Darstellung des japa- nischen Gastes gesunde und ungesunde Gründe. Ein gesunder Grund sei die hohe Produktivität, ein ungesunder dagegen der scharfe Wettbewerb der Japaner unterein- ander, verbunden mit niedrigen Löhnen. TPröstend versicherte Ministerpräsident Kishi, daß die Löhne bereits anstiegen. Im übrigen wolle seine Regierung fest an den liberalen Wirtschaftsprinzipien festhalten. Es sei ihr daher unmöglich, eine Wirtschaftskontrolle einzurichten. Hoffnung auf Wirtschaftsverhandlungen (dpa) Auf die Frage, wie er die bevor- stehenden deutsch- japanischen Wirtschafts- verhandlungen in Tokio beurteile, sagte finanziellen und technischen Hilfe, die den Entwicklungsländern gewährt Kishi, er glaube, daß diese Verhandlungen zu einem Erfolg führen werden. Darin sei er auch mit Bundeskanzler Adenauer und Wirtschaftsminister Erhard einig. Von bei- den Seiten seien die Verhandlungen gut vorbereitet worden. Der japanische Regie- rungschef setzte sich in diesem Zusammen- hang für eine Erweiterung der wirtschaft- Auch beim Essen kam man sich nicht näher Pessimismus bei den drei westlichen Delegationen in Genf Genf.(dpa AP) Die Außenminister der vier Großmächte sind am Freitag bei ihrer ersten geheimen Besprechung während der zweiten Phase der Genfer Konferenz keinen Schritt weiter gekommen. Der sowjetische Außenminister Gromyko soll in der Diskus- sion erneut darauf bestanden haben, eine vorläufige Lösung für Berlin mit der Bil- dung eines gesamtdeutschen Ausschusses zu verknüpfen. Die Westmächte lehnen jedoch eine solche Verbindung ebenso energisch ab Wie die sowjetischen Vorstellungen von der Zusammensetzung und der Arbeitsweise eines gesamtdeutschen Ausschusses. In den drei westlichen Delegationen zeigte man sich daher nach dem dreistündigen sogenannten Arbeitsessen enttäuscht und äußerte sich pessimistisch über den Verlauf der Konfe- renz. Ein sowjetischer Sprecher trug da- gegen betonten Optimismus zur Schau und bezeichnete das Treffen als nützlich. In ihrer Vorbesprechung für das„Ar- peitsessen“ hatten die westlichen Außen- minister zusammen mit dem Chef der Be- raterdelegation der Bundesrepublik, Bot- schafter Grewe, nach einer Information aus Westlichen Delegationskreisen beschlossen. sich von der Diskussion über die am 16. Juni vorgelegten westlichen Vorschläge für eine Zwischenlösung in Berlin nicht abbringen zu lassen. Man wird dabei, so verlautete, in der Form der Taktik geschmeidig sein, aber, Wenn nötig, sehr deutlich die Prinzipien be- Neuwahlen für das Unterhaus zu erwarten Oktober als voraussichtlicher Termin/ Konservative fühlen sich stark Von unserem Korrespondenten London. Die Neuwahlen für das britische Unterhaus dürften mit ziemlicher Sicherheit im Oktober abgehalten werden. Ministerprä- sident Macmillan soll sich nach gut unter- richteten Kreisen fest entschlossen haben, die Wahlen am 15. oder spätestens am 22. Oktober abzuhalten. Eine weitere Verschie- bung der Neuwahlen auf das Frühjahr würde für die an der Macht befindlichen Konservativen ein zu großes Risiko bedeu- ten. Die Regierungspartei ist fest davon überzeugt, daß ihre gegenwärtige Populari- tät bei den Wählern bis zum Wahltag dank der innenpolitischen und wirtschaftlichen Lage(Vollbeschäftigung, Ausfuhrsteigerung, Tiefstand der Arbeitslosigkeit und keine Weitere Steigerung der Lebenshaltungs- kosten) noch weiter zunehmen wird. Auch auf außenpolitischem Gebiet hofft die Re- gierung, ihren Wählern sichtbare Erfolge aufzeigen zu können. Der Ministerpräsident hält weiter an sei- ner Hoffnung fest, Ende August oder spä- testens Anfang September seine Gipfel- träume verwirklicht zu sehen und seinen Wählern die Aussicht auf eine Weitere Gipfelkonferenz im November oder Dezem- ber dieses Jahres geben zu können. Die in der Oeffentlichkeit sich mehrenden Anzei- chen für einen Wahlkampf sprechen eben- falls für einen baldigen Wahltermin, dem die Konservativen mit ungeheuerem Optimismus und die Opposition mit schlecht verhehltem Pessimismus entgegensehen., Bei der augen- blicklichen Stimmung der Bevölkerung spre- chen tatsächlich viele Anzeichen dafür, daß in der zweiten Oktoberhälfte zum ersten Male in der englischen Parlamentsgeschichte eine Partei zum dritten Male hintereinander mit der Regierungsbildung beauftragt wird. Wenn Stahlarbeiter streiken werden andere beschäftigungslos New Vork.(dpa) Der seit zwei Tagen an- haltende Streik in der amerikanischen Stahl- industrie hat 25 000 Arbeiter in anderen Wirtschaftszweigen, vor allem im Transport- 19 und in Kohlenzechen, beschäftigungs- os gemacht. Unterrichtete Kreise rechnen damit, daß bis zum Ende des Monats 50 000 Weitere Arbeiter verschiedener Industrien Dr. Werner G. Krug in England von dem Ausstand der 500 000 Stahlarbeiter in Mitleidenschaft gezogen werden. Inzwischen droht auch in der Aluminium- industrie der USA ein Konflikt. Die Gewerk- schaft der Metallarbeiter hat den Alumi- niumfirmen die gleichen Forderungen Auf Lohnerhöhung vorgelegt, die von der Stahl- industrie zurückgewiesen worden waren und zum Ausbruch des Streiks geführt hatten. Pie Aluminjumindustrie, die 31 500 Gewerk- schaftsmitglieder beschäftigt, hat eine Prü- kung dieser Forderungen zugesagt. lichen Beziehungen mit der Bundesrepu- blik ein. Nach den Wirtschaftsbeziehungen mit China befragt, erklärte Kishi, für Japan komme ein Handel mit der Chinesischen Volksrepublik nur in Frage, wenn Peking das politische System Japans respektiere. Man könne Wirtschaft und Politik nicht trennen. Zu den Wirtschaftsplänen Chinas bemerkte Kishi, er glaube, daß China in Zukunft auf wirtschaftlichem Gebiet noch Fortschritte machen werde. Allerdings habe das Land bei der Verwirklichung seines Programms mit zahlreichen Schwierigkei- ten zu kämpfen. Trotzdem seien seine bis- herigen Leistungen sehr peachtlich. Mit einem Frühstück auf dem Hotel Petersberg bei Bonn beendete der japani- sche Ministerpräsident am Freitagmittag seinen zweitägigen Staatsbesuch in der Bundeshauptstadt. Von Frankfurt aus reiste er nach Wien weiter. tonen, die der Westen in Berlin nicht auf- geben will. Obwohl die hauptsächlich von der So- Wjetunion und Großbritannien gewünschte Gipfelkonferenz keineswegs schon gesichert ist, scheint zwischen Ost und West bereits Stillschweigendes Einverständnis darüber zu bestehen, daß sich die Regierungschefs ge- gebenenfalls in Genf treffen würden. Als Zeitpunkt käme nach Ansicht westlicher Di- plomaten die erste Septemberhälfte in Frage. Die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich nehmen es dem Vernehmen nach als selbstverstänc„ An, daß sich der Teilnenmerkreis au die vier Großmächte beschränkt. Als natiezu sicher gilt es, das Vertreter der beiden Teile Deutschlands als „Berater“ hinzugezogen werden, wenn die Berlin-Frage und das Problem eines Frie- densvertrages zur Sprache kommen. Die Aussichten für eine Hinzuziehung Italiens und Jugoslawiens werden in Genf zur Zeit als gering beurteilt, Als Tagesordnungsprogramm sich folgende Punkte ab: 1. Der offizielle Abschluß eines Interims- abkommens über Berlin. 2. Die Erörterung von Möglichkeiten zur Wiederbelebung der Abrüstungsverhandlun- gen im Rahmen der Vereinten Nationen. 3. Die Erörterung der deutschen Frage und von Maßnahmen zur Festigung der eu- ropäischen Sicherheit einschließlich von Ueberraschungsangyiffen. 4. Rand gespräche der drei Atommächte über ein Atomwaffenversuchsverbot. 5. Festsetzung des Zeitpunkts und des Ortes für die nächste Außenministerkonfe- renz und das nächste Gipfeltreffen. zeichnen USA-Kongreß soll sich hinter Berlin stellen Washington.(dpa) Senator Hubert Humphrey, möglicher demokratischer Präsi- dentschaftskandidat und Mitglied des Au- genpolitischen Senats- Ausschusses, forderte am Donnerstag den Kongreß auf, einstimmig eine von ihm eingebrachte Resolution anzu- nehmen, daß die USA es niemals zulassen würden, daß die Rechte der Bevölkerung Westberlins Gegenstand eines Handels wer- den. Lenin sah herab, „„ als der britische Außenminister Selwyn Lloyd(lines) seinen soꝛojetischen Kollegen Andrej Gromyko(rechts) in dessen Genfer Domiæil aufsuchte, um mit im gemeinsam ⁊u Mittag æu essen. Dieses Essen war der Auftakt für eine Reike weiterer„privater“ Zu- sammen künfte, von denen man sich eine versprach. Inæwischen hat jedoch diese Auflocherung der festgefahrenen Verhandlungen Hoffnung keine neue Nahrung gefunden. Ein „Arbeitsessen“, au dem sich die Vertreter der vier Großmächte gestern versammelten, brachte die Konferenz wiederum einen Schritt weiter.(Siehe den Bericht auf dieser Seite.) Bild: dpa Richtlinien für gemeinsame Finanzpolitik Fruchtbare Konferenz in Bonn/ Direkte und indirekte Steuern künftig 50:50 von unser em Wlrtschaftskorrespondenten Erust Georg f Die Finanzminister der sechs EWG- Staaten, die auf Einladung von Bun- desfinanzminister Etzel am Donnerstag und Freitag auf dem Petersberg und bei einer Rheinfahrt„einen zwanglosen Meinungs- austausch über Situation und Entwicklungs- tendenzen in der Finanzpolitik der ein- zelnen Mitgliederstaaten der EWG“ pflegten, fanden dieses Zusammentreffen so krucht- bar, daß es zukünftig in etwa vierteljähr- lichen Abständen wiederholt werden Soll. Der belgische Finanzminster hat bereits zum nächsten Treffen eingeladen, das im Herbst in Brüssel stattfinden soll. Ferner wurde diesem Treffen ein kleiner organisatorischer Bonn. Zwischen Gesfern und Morgen Für die Studentenförderung nach dem Pusan zu Tode getrampelt. 76 Personen 1959/60 53 Millionen Mark zur Verfügung, wurde auf der 42. Delegiertenkonferenz des Verbandes Deutscher Studentenschaften (Ds) bekanntgegeben. Diese Summe liegt nach Meinung des Vbs immer noch um zwei Millionen Mark unter dem ermittelten Bedarf. Dr. H. c. Heinrich Lübke, der künftige Bundespräsident, wird am heutigen Samstag- abend in seiner Heimatgemeinde Enkhausen (Kreis Arnsberg) empfangen werden. Bürger- meister Heinrich Schulte will ihm den Ehren- bürgerbrief überreichen. Bundeswirtschaftsminister Erhard hat am Freitag seinen Jahresurlaub angetreten, den er in seinem Landhaus am Tegernsee ver- bringt. Danach wird er am 15. August zu Staatsbesuchen vier Tage in die Türkei und zwei Tage nach Griechenland reisen. Dr. Kari Frank, baden-württembergischer Finanzminister, wird heute eine etwa sechs- wöchige Studienreise nach den Vereinigten Staaten antreten. Frank folgt einer Einla- dung der amerikanischen Regierung. Nicht vor 1960 ist die Verabschiedung des Bundesbaugesetzes nach Ansicht des Ge- samtverbandes gemeinnütziger Wohnungs- unternehmen in Köln zu erwarten. Der Geldumtausch, der nach der wirt- schaftlichen Rückgliederung im Saarland er- forderlich geworden war, ist am Freitag be- endet worden. Vom 6. bis 10. Juli sind fran- zösische Noten im Gesamtbetrag von etws 30,15 Milliarden Franes und französische 100-Franes-Münzen im Gesamtbetrage von etwa 175 Millonen Franes gegen DM um- gewechselt worden. In dieser Woche wurden noch die Münzen unter 100 Franes getauscht. Chrustschow ist in einer Festsitzung in der Stettiner Philharmonie die Würde eines Ehrenbürgers von Stettin verliehen worden. Der sowſetische Regierungschef war am Freitag von Kattowitz kommend in dem Ostsèehafen eingetroffen. In Norwegen ist es endlich gelungen, für den sowjetischen Ministerpräsidenten Chrustschow, der im August Norwegen be- suchen wird, eine Unterkunft zu finden. Es wurde eine Villa mit 13 Räumen in einer Vorstadt Oslos ausfindig gemacht. In Oslo wird von einer organisierten Opposition ge- sprochen, auf die die Bemühungen der Be- hörden gestoßen seien, ein Haus für Chrust- schow und seine Familie während ihres of- fiziellen Besuches zu finden, 5 Englands Kemsley-Zeitungskonzern, einer der größten, ist von dem kanadischen Ver- leger Roy Thomson aufgekauft Worden. Da- durch kommen vier große Sonntags- zeitungen, einschließlich der einflußreichen „Sunday Times“, elf Tages- und Abend- zeitungen außerhalb Londons sowie eine An- zahl kleinerer Provinz-Wochenblätter unter Kontrolle des kanadischen Verlegers. Die Leserschaft der Kemsley-Zeitungen beläuft sich auf nahezu 14 Millionen. In Budapest wurde ein Abkommen über den zivilen Luftverkehr zwischen Gsterreich und Ungarn unterzeichnet. Die Aufständischen in Algier setzten bei ihren Operationen im tunesischen Grenzge- biet zum ersten Mal auch Artillerie ein. Der Kabinettschef des Kriegsministers der alge- rischen Exilregierung, Major Idir, erklärte, der Algerienkrieg nehme nun neue Formen an. Haile Selassie ist nach seinem Aufenthalt in der Sowjetunion und der Tschechoslo- Wakei am Freitag in Belgien eingetroffen, Der Kaiser von Aethiopien wurde am Brüsseler Flughafen mit höchsten militä- rischen Ehren von dem in der Uniform eines Generalleutnants erschienenen belgischen König Baudouin begrüßt. Der„Löwe von Juda“ ist der erste ausländische Staatschef, der seit Baudouins Thronbesteigung vor acht Jahren Belgien einen offiziellen Besuch abstattet. 4000 Hektar Land wurden jetzt an 1200 irakische Bauern verteilt. Es ist die erste Landverteilung im Rahmen des irakischen Landreformplanes. Das verteilte Land wurde von einem großen Herrensitz abgetrennt. Kubas Revolutionsheld Fidel Castro will nach einer Meldung des Organs seiner Re- volutionsbewegung„Revolucion“ von seinem Amt als Ministerpräsident zurücktreten. Dem Vernehmen nach wünscht er ange- sichts der innerhalb und außerhalb Kubas an zeinem Regime geübten Kritik einen Ver- trauengbeweis der Regierung und dies Volkes. a Unterbau dadurch gegeben, daß die Finanz minister zur Auswertung und Weiterent- wicklung ihrer Gesprächsergebnisse je einen ständigen Sekretär bestimmen werden. Der erste Meinungsaustausch zwischen den Finanzministern Professor Jean van Houtte(Belgien), Antoine Pinay Frank- reich), Dr. Emilio Paolo Taviani(Italien), Pierre Werner(Luxemburg), Generalschatz- meister Jonkheer E. van Lennep(für den verhinderten Minister Professor Jelle Zijl- stra, Niederlande) und Bundesfinanz- minister Etzel, an dem auch der Vizepräsi- dent der Europäischen Kommission, Robert Marjolin, und das Kommissionsmitglied Hans von der Gröben teilnahmen, konzen- trierte sich im wesentlichen auf drei Themen: 75 1. Aufbau der Haushalte der EWG-Län- der und mutmaßliche Entwicklung in den nächsten Jahren, 2. Möglichkeiten und Grenzen finanz- politischer Konjunkturbeeinflussung, 3. aktuelle Fragen der Steuerpolitik und Möglichkeiten einer steuerlichen Harmoni- sierung. 5. 8 Die Minister stimmten in der Ansicht überein, daß die Finanzpolitik der Mit- gliedstaaten wesentlich zur Beeinflussung des Konjunkturablaufs beitragen könne. Alle Minister sprachen sich dafür aus, das gemeinsame Richtlinien für eine gesunde Finanzpolitik der sechs Partnerstaaten er- arbeitet werden sollten und daß ange- sichts des„überaus hohen Anteils der öffentlichen Haushalte am Sozialprodukt der- konjunkturgerechten Gestaltung der Finanzpolitik besondere Bedeutung zu- kommt.“ Wie Bundesfinanzminister Etzel darlegte, sind er und seine Kollegen der Ueberzeugung, daß es ihre oberste Aufgabe ist, eine gesunde Finanzpolitik im Sinne des echten Etataàusgleichs und der Inflations- bekämpfung zu treiben. f Eingehend wurde auch die Frage der aus Wettbewerbsgründen erforderlichen Harmonisierung der Steuersystemèe erörtert. Aller Voraussicht nach wird sich die An- sicht durchsetzen, daß ein Verhältnis von 50:50 zwischen direkten und indirekten Steuern angestrebt werden soll. Nach vor- laufigen Berechnungen des Bundesfinanz- ministeriums ist dieses Verhältnis in der Bundesrepublik 53:47, in Belgien 51:49, in Luxemburg 66:34, in Holland 56,5:43,5, in Frankreich 40:60 und in Italien 33:67. 8— MORGEN Samstag, 18. Juli 1959/ Nr. 16 Kommentar Samstag, 18. Juli 1959 Politische Betrachtungen Der französische Nationalfeiertag am 14. Juli, an dem Tage, an dem einst die Bastille erstürmt wurde, ist in diesem Jahr über die gewohnte erinnerungsfreudige Festlichkeit Hinaus mit besonderem offlziellen und priva- ten Schwung gefeiert worden. Das Unbeha- gen, das in den letzten Jahren über Frank- reich lagerte, ist überwunden. Zwar ist die ersehnte Ruhe in und mit Algerien noch nicht eingekehrt, aber die wirtschaftliche Sorge und die politische Unsicherheit sind gewichen. Präsident de Gaulle hat die Stellung eines Landesvaters eingenommen, der zielsicher darauf ausgeht, das Ansehen und den Zusam- menhalt der Familie Frankreich wieder her- zustellen. Und als Augeres Zeichen der gesetz- ten Ordnung hat die Bank von Frankreich jetzt begonnen, dem französischen Franken seine überzähligen und der Schwäche ent- stammenden Nullen zu nehmen. Das unheim- liche Spiel mit hohen Zahlen, die an den Waren gemessen nur geringere Werte be- Salzen, hört auf und die Eins gewinnt ihre Geltung zurück. Natürlich steht diese ganze Reform in einem größeren wirtschaftlichen und politischen Zusammenhang, aber die scheinbar nur äußgerliche Aenderung der Wertbezeichnung des Geldes, bei der in Frankreich niemand etwas verliert, hat eine eigene zugleich symbolische und psycholo- gische Bedeutung. Psychologisch, weil es dem Gefühl und dem Denken widerspricht, wenn etwas, was eine Mark oder einen Franken Wert ist, deren hundert kostet, auch wenn die Gewohnheit den Unterschied verdrängt hat. Symbolisch, weil die Sicherheit der ursprüng- ichen Wertsetzung wiedergewonnen wird und mit dem Geld die Geltung verknüpft, die früher, als die Nullen fehlten, zum histori- schen Bewußtsein gehörte. * Frankreich allerdings ist uns gegenüber in dieser Hinsicht im Vorteil. So groß dort Wie Überall die Bedeutung des Geldes war und ist, so wenig ist für die Franzosen die Geltung als Volk oder als Mensch in un- mittelbare Abhängigkeit von dem Glanzwert Geld geraten. Der Geist der einzelnen Per- Sönlichkeit und die Unabhängigkeit der Per- sönlichkeit, auch ohne Geist— denn selbst in Frankreich sind nicht alle Menschen geist- reich— stand im Grunde stets etwas höher im Kurs, als der Besitz oder das Einkommen. Es ist zwar nicht ganz sicher, aber es spricht einiges dafür, daß sich an dieser Haltung oder Lebensanschauung auch in Zukunft nicht viel ändern wird. Dem französischen Satz, zu arbeiten, um zu leben, steht die deutsche These, zu leben, um zu arbeiten, gegenüber. Und es scheint fast so, als trüge die arbeitsbezogene deutsche Sicht ursächlich zu einem der mehr ärgerlichen Mängel unse- res Daseins bei, denn Tüchtigkeit der Arbeit Bat ja neben dem Effekt des Entgelts die Lesent f der Leistun e ee nur in der Leistung, erkennung, T fortgesetzten An Hiititig, sis mug sichtbar bleiben und Sichtbar gemacht werden, um zu wirken. Sichtbar wird sie aber wiederum fast nur dann, wenn sie erscheint, auftritt, sich in Szene setzt, kurz, wenn sie genau das tut, Was bei uns im Inland wie im Ausland geübt und Kritisjert wird, wenn die Geltung, auf dem Umwung über die Leistung erworben, in Kaufkraft dargeboten wird. Wir haben die harte D-Mark, weil wir so tüchtig sind und was kostet die Welt. Die Gegenfrage lautet, was bist Du, verehrter Zeitgenosse, ohne die harte D-Mark. Die persönliche Gel- tung sollte ja noch in anderen Werten aus- dGrückbar sein und ist es auch oft genug, aber dessen sind wir uns nicht ganz sicher und daraus entsteht die Neigung, die Sicherheit vom Gelde her zu borgen. 5 Daraus ergibt sich leider eine Unsicher- heit, die sich in der Ueberbewertung des Nebensächlichen äußert. Nur eine in der Geld-Geltung verhedderte Gesellschaft kann die Unabhängigkeit persönlicher Geltung S0 geringschätzen, daß sie eine selbstverständ- liche Gastlichkeit als anstößig betrachtet, so- bald die Möglichkeit einer geschäftlichen Sachentscheidung zwischen Gastgeber und Gast in Frage steht. Alle Menschen pflegen irgendwann zu essen und sehr viele wichtige Gespräche werden nun einmal bei Tisch ge- führt. Es würde ja wohl niemand auf den Gedanken kommen, daß z. B. der Bundes- Kanzler durch die Gastfreundschaft des Präsidenten de Gaulle, die vermutlich einige bessere Mahlzeiten im Werte von mehr als 50 D-Mark und freie Uebernachtung in Hlombey les deux Eglises einbezog, als Be- techung zu betrachten sei, obgleich es dabei Weikellos um teurere Dinge als Automobile Der Geld-Geltungsmaßstab ist nicht nach oben ein Zeichen gesellschaftlicher cherheit, sondern genau so nach unten. enken ist in beiden Fällen gleich Leider zieht sich dieser Faden, von dem Wir aus politischen Gründen nicht sagen möchten, daß er rot ist, durch viele Wege des bundesdeutschen Irrgartens. Wo die Selbstverständlichkeit der Geltung der Per- nlichkeit fraglich gemacht wird, fängt die Ehrpusseligkeit an. Und der Himmel weiß, Wo sie wieder aufhört, denn sie ist wie ein Virus, schwer zu fassen und noch schwerer Auszurotten. Einer dieser ehrpusseligen iren ist das Ehrenschutzgesetz des Herrn Bundesjustizministers. Die erheblichsten Ein- Notwendigkeit bezweifelt werden kann, liegen darin, daß dies Gesetz nicht der All- gemeinheit dient, sondern dem Geltungs- Schutz einer sehr kleinen Zahl großer Wichtigkeiten und zweitens, daß es im Falle einer politisch gefährlicheren Entwick- lung, als sie augenblicklich erkennbar ist, jede Möglichkeit zur Verschleierung, ja Unterdrückung von Feststellungen bietet, sein können, als alles, was dies Gesetz an- streben mag. Es ist schief und kurzsichtig und durch diese beiden Eigenschaften schlechthin gefährlich für die demokratische Ordnung, die es zu schützen vorgibt. E. F. von Schilling Wände gegen diesen Gesetzentwurf, dessen die für die Oeffentlichkeit weit wichtiger Angelpunkt: Gesamtdeutscher Ausschuß Die Konferenzwoche in Genf/ Kein bedrängte Brentano und Brentano die Amerikaner Von unserem Korrespondenten Erich Reyhl in der Schweiz Nachlaß der ersten sechswöchigen Konfe- renzhälfte in Genf waren zwei dicke Akten- deckel voll von Redemanuskripten. Die Hoff- nung bei Wiederaufnahme der Konferenz am Vergangenen Montag bestand darin, daß man annahm, die Minister könnten nun mit dem Versuch beginnen, die Hindernisse auf dem Weg zur Einigung abzubauen, Zu ihrem Schrecken mußten die Delegationen aller- dings bei der Sortierung der im ersten Kon- ferenzabschnitt geäußerten Meinungen fest- stellen, daß sich beide Seiten eigentlich noch unversöhnlicher gegenüberstehen als man bisher glaubte. In Genf betrachtet man es jedoch als ein Wunder des, Himmels, daß die Minister bis Ende der Woche überhaupt so weit gekom- men sind, wenigstens in ihren eigenen Köp- ken einige Klarheit zu schaffen, von welchen Positionen aus sie nunmehr weiter verhan- deln wollen. Besonders der Westen mußte hart darum ringen, im Ansturm der ver- schledenartigen Meinungen der großen Ver- bündetenschar einen Kurs zu finden, der allen annehmbar schien. Nacheinander hatten bei den, Westministern in Genf die Italiener, Holländer und sogar die Türken vorgespro- chen, um ihre Meinung zur Sache beizu- steuern. Besonders häufig intervenierten aber die Bonner Vertreter in Genf bei den kür die Konferenzführung verantwortlichen drei Westmächten, um für diesen oder jenen Fall der Haltung des sowjetischen Gegen- spielers diese oder jene Kursänderung nach links oder rechts oder sogar eine Kehrtwen⸗ dung zu verlangen. Die Delegation aus dem Bonner Außenamt konnte ihrerseits aber nicht so handeln, wie es ihr vielleicht am klügsten schien, denn dauernd wurde sie von Seiten der Berliner gestoßen, die zur„Ueber- Wachung“ der Bonner ihren Senator Dr. Klein nach Genf geschickt hatten. Die Berliner scheinen das Mißtrauen zu hegen. die Bon- ner Vertreter könnten ihre Wünsche und In- teressen nicht genauso gut verteidigen wie sie es selbst tun würden. Man glaubt, die Bonner seien dazu nicht fähig, weil sie nicht in der Haut der Berliner stecken und so füh- len wie sie. Dieselben Befürchtungen hegten die westdeutschen Vertreter gegenüber den Westmächten. Auch sie glaubten, den Ame rikanern, die 6000 Kilometer entfernt leben, immer wieder in Erinnerung rufen zu müs- sen, um welche lebenswichtigen Interessen es für Deutschland in Genf eigentlich geht. Aber wie die Bonner auf die Berliner Vor- haltungen ärgerlich antworteten:„Wir wis- sen genau, was für Euch gut ist“, reagierten die Westmächte gegenüber den Bonner Inter- ventionen. Auf der westlichen Seite gab es ärgerliche Reaktionen, man schimpfte, und man sprach von Uneinigkeit im westlichen Lager, während sich die aufmerksamen Kom- munisten freuten. England fordert niedrigere Flugpreise Die britische Flugzeugindustrie in existenzgefährdender Krise Von unserem Korrespondenten Dr. London. Großbritannien wird aus der in- ternationalen Zivilluftfahrtbehörde aus- treten und seine eigene Flugpreispolitik treiben, falls die internationale Organisation nicht bald die Flugpreise drastisch reduziert. Diese Drohung stieg der Minister für Trans- port- und Zivilluftfahrt, Harold Watkinson, am Ende einer vielstündigen Unterhausde- batte aus, die dem englischen Sorgenkind, der Flugzeugindustrie, galt. Seit längerer Zeit geht die britische Flugzeugproduktion zurück, bleiben die Auf- träge aus, sind mehr als 10 000 Facharbeiter Uunbeschäftigt und gehen die grogen Auf- träge zunehmend an den schärfsten Konkur- renten, die Flugzeugindustrie der USA. Der Versorgungsminister, Aubrey Jones, gab Während der Debatte einige konkrete Zahlen an. Während die Industrie von jedem neu- entwickelten Flugzeugmuster mindestens 100 Maschinen verkaufen müsse, um wenigstens die Unkosten zu decken, sei dieses Limit bisher nur bei einem einzigen, in der Nach- Kriegszeit entwickelten Passagierflugzeug erreicht worden, nämlich beim„Wickers- Viscount“, von dem bisher 400 Exemplare abgenommen urden. Von der Britannia, ür 35 Maschinen und von d 121 gaf nur 21 Eemplaree Bei der Debatte forderte ein Abgeord- neter der Opposition, sämtliche britischen Aufträge auf die amerikanischen Düsen maschinen„Boeing 707“ im Werte von 40 Millionen Dollar sofort rückgängig zu machen und dafür„Comet“-Flugzeuge ein- zusetzen. Es sei heller Wahnsinn, wenn bri⸗ tische Luftfahrtgesellschaften ausländische Firmen durch Aufträge subventionierten, Während die eigene Flugzeugindustrie wegen Auftragsmangel vor dem völligen Ruin stehe. Der Luftfahrtminister zählte vielerlei amerikanische Erfolge in Westeuropa bei der Lieferung von Militärflugzeugen auf: Die Deutschen hätten den US- Düsenjäger F104 übernommen, die Franzosen amerikanische Motoren für den strategischen Bomber und die Westeuropäischen Länder insgesamt hät- ten sich für die Annahme eines neuen Ra- ketentyps entschlossen, obwohl in allen drei Fällen das angebotene britische Produkt gleichwertig, wenn nicht offensichtlich über- legen gewesen sei. Er gab bekannt, daß bri- tische Luftfahrtgesellschaften in Kürze einen Auftrag zur Lieferung von 24„Fairey Roto- dyne“ im Werte von insgesamt zwölf Millio- nen Pfund publizieren werden, eines vertikal der„Havillank ee eee Werner G. Krug in England startenden Hubschraubers, der zwischen 50 und 60 Passagiere befördern kann. Bei Abschluß der Debatte, in der die Opposition die Einsetzung eines Untersu- chungskommissars für die britische Luft- fahrtindustrie forderte, schlug der Versor- gungsminister eine engere Zusammenarbeit mit der kontinentalen Flugzeugindustrie und die Herstellung gemeinsamer Typen vor. Er empfahl der britischen Industrie, sich bei jeder Forschung und Planung mit der konti- nentalen Konkurrenz vorher zu besprechen, Pläne auszutauschen und sich auf gemein- same Bedürfnisse zu einigen. In diesem Fall sagte er der notleidenden Industrie jede staatliche Unterstützung zu. Der Versor- gungsminister gab bekannt, daß ein neuer Flugzeugtyp in Planung begriffen sei, der Passagierflüge mit doppelter Schallgeschwin- digkeit innerhalb der nächsten zehn Jahre ermögliche, und versprach die Einrichtung eines normalen Flugdienstes auf der Ebene des heutigen Bus-Passagierverkehrs. Hamburg(dpa) Dis Forderung nach einer baldiger Gipfelkonferenz und einer allger meinen multilateralen Abrüstung mit wirk⸗ samer Inspektion und Kontrolle steht im Mittelpunkt einer einstimmig gefaßten Ent- schließung, die zum Schluß des Sechsten Kongresses der Sozialistischen Internationale am Freitag in Hamburg gefaßt wurde. In drei anderen Resolutionen wurden freie Durch- fahrt durch den Suezkanal für Schiffe aller Völker und das Selbstbestimmungsrecht für Malta gefordert sowie Franco-Spanien als etwaiger Bündnispartner des Westens und der NATO scharf abgelehnt. In der Entschließung des Kongresses wird die Hoffnung ausgesprochen, daß eine baldige Gipfelkonferenz das Ende des Kalten Krieges herbeiführen möge. Zugleich wurde die Soli- darität aller freien Völker mit Westberlin betont. Die Resolution, die auf die Entschei- dung des Generalrats der Sozialistischen In- ternationale vom Juni 1958 in Brüssel ver- Weist, wonach die Politik des Disengagements einen Beitrag zur Lösung weiterer Probleme in Europa und damit zur Wiedervereinigung Deutschlands leisten könne, läßt einen Mei- nungsunterschied zwischen den sozialisti- schen Parteien zutage treten: Dem Generalrat gehören nur 20 der über 70 in der Internstio- nale vertretenen sozialistischen Parteien an. Franco als NATO-Partne Wenigstens hat es der Westen aber zu- standegebracht, im Laufe der drei halböffent- lichen Vollsitzungen der vergangenen Woche einig aufzutreten. Gromyko hatte das nicht erwartet. Zum britischen Außenminister Sel- Wyn Lloyd soll er etwa in diesem Sinne ge- sagt haben:„Die feste Haltung des Westens ist mir unerwartet gekommen“. Die Kommunisten in Genf hoffen zwar immer noch zuversichtlich, den Westen weich zu machen. Ihr Programm lautet:„Nächste Woche wird dazu verwendet, den Westen dazu zu bewegen, auf unseren Plan ein- zugehen; wenn wir ihn so weit haben, 80 bearbeiten wir ihn in der dritten Konferenz- woche so lange, bis er unseren Plan an- nimmt“. So wenigstens formulierte ein sowjetrussischer Funktionär die beabsichtigte Taktik gegenüber östlichen Journalisten. Man glaubt bereits im östlichen Lager, den Westen so weit gebracht zu haben, daß er nur noch einen einzigen unüberlegten Schritt zu tun braucht, um in die östliche Falle zu laufen. Schon habe der Westen entsprechend dem sowjetischen Interims vorschlag zur Bei- legung des Berlin-RKonfliktes einer Be- schränkung der alliierten Truppenstärke in Berlin zugestimmt, allerdings noch nicht in em Ausmaß, wie es der Osten wünscht. Weiter habe sich der Westen prinzipiell mit einer Kontrolle der subversſven Tätigkeit von Berlin aus einverstanden erklärt, trium- phiert man im östlichen Lager. Jetzt gebe es im Westen sogar schon Stimmen, welche der dicksten sowjetischen Forderung nach Schaf- kung eines gesamtdeutschen Ausschusses zu- zustimmen bereit seien. Demgegenüber haben aber am Donnerstag die vier Westvertreter Herrn Gromyko deut- lich gesagt, so weit gehen wir nicht. Alle Konzessionen müssen außerdem auf Gegen- seitigkeit beruhen. Das ganze westliche Lager hat den Pferdefuß deutlich erkannt, der in der Bildung eines gesamtdeutschen Ausschuss- ses nach sowietischen Vorschlägen liegen würde. Nur seine Gefährlichkeit wird im Westlichen Lager noch verschieden einge- schätzt. Auf. Bonner Seite sind die Befürch- tungen besonders grog. Man glaubt an eine Kettenreaktion katastrophaler Auswirkun- gen, wenn ein derartiger gesamtdeutscher Ausschuß zustandekäme. Erstens würde er der DDR und ihrem undemokratischen Re- gime fast bestimmt zur diplomatischen An- erkennung durch eine Reihe von Ländern der freien Welt verhelfen. Zweitens könnte er einen Vorwand für die vier Großmächte bil- den, sich vom Deutschland- Problem zu distanzieren und die Deutschen ihrem Schick- sal zu überlassen, Drittens könnte der ge- samtdeutsche Ausschuß nach sowjetischem Rezept dem Osten Gelegenheit geben, sich in Westdeutsche Angelegenheiten einzumischen. r abgelehnt er Tagung beendet 75 Ii def Fiitschliezung wird der in der Genhféf Könkerenz über die Einstellung nuklearer Versuche erzielte Fortschritt be- grügt. Mit Nachdruck wird gefordert, der Weiteren Verteilung von Atomwaffen ent- gegenzutreten. Dabei werden die Vorschläge der französischen Sozialisten und der La“ bour-Party nebeneinander gestellt: Ent- Weder eine auf zwei Jahre befristete kon- trollierte Einstellung der Kernwaffenver- suche(Frankreich! oder atomwaffenfreier Club(Großbritannien). Der Kongreß drängt darauf, daß zwi- schen der EWG und den Ländern, die eine Freihandelszone anstreben, mit größgtmög- licher Elle Verhandlungen geführt werden. Die demokratischen Sozialisten wollen ihren Kampf gegen alle Formen der Ausbeutung und kolonialistischer sowie kapitalistischer Unterdrückung fortsetzen. In seinem Schlugwort betonte der Vor- sitzende Alding Andersen, der viertägige Kongreß, zu dem rund 150 Delegierte aus 40 sozialistischen Parteien und Organisatio- nen aller Erdteile nach Hamburg kamen, sei eine wichtige Etappe auf dem künftigen Weg der Internationale. Der nächste Kongreß der Sozialistischen Internationale, dessen Ort noch nicht feststeht, wird voraussichtlich 1961 veranstaltet werden.(Siehe auch Seite 9) Eine halbe Million Stahlarbeiter streiken Es geht um das Prinzip der mit jedem neuen Tarifkontrakt steigenden Löhne Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in USA Washington. Eine halbe Million Stahl- arbeiter stehen in den Vereinigten Staaten im Streik. Die Kernindustrie des großen Landes ist stillgelegt und es sieht aus, als ob sie auf längere Zeit stillgelegt bleiben Werde. Dann wären Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft unvermeidbar. Mehr als zwei Monate haben die Verhandlungen ge- dauert, bis sie endgültig scheiterten. Es geht nur um ein paar Lohnpfennige, aber es geht auch um einen Willenskonflikt. Die Arbeiter in den großen amerika nischen Industrien, und in ihrem Gefolge auch in vielen kleineren Industrien, haben Alle paar Jahre, wenn die Kontrakte aus- Ulefen, bessere Kontrakte erhalten, mit höheren Löhnen und größeren Sicherheiten, Pensionsrechten, Ferienansprüchen, Zah- lungsgarantien bei Betriebseinschränkungen und Einwirkungen auf den Arbeitsprozeg Selbst. Die fortschreitende Beteiligung der Arbeiter an der steigenden Produktivität der Werke ist einer der Glaubenssätze ge- worden, die dem amerikanischen System Wachsenden Wohlstands zugrunde liegen, das manchmal Volkskapitalismus genannt worden ist. Neuerlich aber sind sowohl Ge- Werkschaften wie Großindustrien kritisiert worden, sie hätten sich oft allzu leicht auf Kosten der Verbraucher geeinigt. Insbeson- dere Zweige, in denen eine beschränkte An- zahl! von Gesellschaften den Markt be- herrscht, die Stahl- und die Autoindustrie Lor allem, wurden beschuldigt, Löhne und Preise zum Schaden der Gesamtwirtschaft aufwärts zu schrauben zu immer neuen Runden allgemeiner Lolin- und Preissteige- rungen beizutragen und so die Kaufkraft des Dollars zu schädigen. Jetzt erklären die Stahlverwaltungen, sie könnten keinerlei direkte oder indirekte Lohnzugeständnisse mehr machen, ohne die Preise weiter zu erhöhen und eine neue Lohn-Preisspirale in der Wirtschaft in Be- Wegung zu setzen. Die Gewerkschaften da- gegen bestehen auf einer leichten Lohner höhung, die infolge verbesserter Produktivi- tät ohne Steigerung der Stahlpreise möglich sei und gewährt werden müsse. Die Stahl- Werke erinnern daran, daß sie es vor nicht allzu langer Zeit unmöglich fanden, ge- nüügend Kapital für Ausbau und Erneuerung zu erübrigen oder aufzunehmen. Die Ge- Werkschaften deuten auf die in der Tat sehr hohen Gewinn- und Aktienkurse und er- klären, daß die heutigen Stahlpreise beides in reichlichem Maze ermöglichen und noch einiges für die Arbeiter übriglassen. Für den Außenstehenden bleiben die Ziffern widerspruchsvoll. Aber offenbar geht es gar nicht um ein paar Pfennige die man aufspalten könnte. Es geht um die Richtung der Entwickiung. Die Kritik an den früheren Lohn- und Preissteigerungen hat den Stahlverwaltungen ein gutes Argu- ment für ein Nein gegeben, Bei den scharfen Produktionseinschränkungen Während des Wirtschaftsrückganges im vergangenen Jahr erlitten viele Stahlarbeiter schwere Lohn- ausfälle und die Gewerkschaften wurden Finanziell belastet. Weder Arbeiter noch Ge- Werkschaften Waren begierig auf einen Streik, der mehr kosten muß, als er wahr- scheinlich einbringen kann. Bei den Stahl- Werken und mehr noch bei den Verbrauchern aber wurden während der langen Verhand- 0 75 jungszeit Vorräte auf mehrere Monate auf- gebaut. Sie würden mit oder ohne Streik Produktions-Einschränkungen erfordern. Es War eine ideale Lage für einen Versuch, die Gewerkschaft vor die Wahl zwischen Streik und Niederlage zu stellen und die Kette regelmäßiger Erhöhungen der Löhne und Erweiterungen der Gewerkschaftsrechte zu zerreißen. Auch viele Liberale haben die Lohn-Preis- Spirale kritislert, die jetzt abgebrochen wer- den soll, aber auch viele Konservative glauben, daß die Industrie zu mehr als einem glatten Nein in der Lage wäre und verhandlungswilliger hätte sein sollen. Man befürchtet, daß der Streik lange dauern wird. So unwillig die Gewerkschaft in den Kampf getreten ist, sie darf ihn nun nicht mit einer demoristrativen Niederlage mit weitgehenden Folgen beenden. Andere große Gewerkschaften dürften sie darin be- stärken. Für die Industrie aber kann der Streik erst wirklich fühlbar werden, wenn die aufgespeicherten Bestände von Stahl und Fabrikaten zur Neige gehen, Obwohl die gute Konjunktur die Bestände nicht ganz so hoch hat werden lassen wie es Wohl beabsichtigt War, und obwohl die Bevorratung ungleich- mäßig ist, sollte das erst nach geraumer, in Wochen und vielleicht Monaten gezählter Zeitspanne wirklich der Fall sein. Inzwischen werden bei den Stahlverbauchern schritt- Weise Einschränkungen notwendig werden. Erst nach Wochen aber wird man sagen Können, wie stark der Streik die amerikani- sche Wirtschaftsentwicklung beeinträchtigen Wird— abgesehen vom Lohnausfall für die halbe Million Stahlarbeiter. —ͤ——½ Diese Befürchtungen haben die westdeutsche Delegation veranlaßt, äußerst voreilig den Westmächten gewisse Gegenvorschläge 2 machen für den Fall, daß die Sowjets weiter. hin auf der Bildung dieses gesamtdeutschen Ausschusses bestehen bleiben würden. Diese westdeutschen Vorschläge haben im östlichen Lager die Meinung aufkommen lassen, dag auf westlicher Seite doch eine gewisse Bereit. schaft bestanden habe, dem sowjetischen Vor. schlag zuzustimmen. nun dazu, daß wahrscheinlich Gromyko stär- ker auf der Forderung nach Schaffung eine; derartigen gesamtdeutschen Ausschusses be. stehen bleiben wird, als wenn auf Westlicher Seite eine klare unverrückbare Ablehnung bestanden hätte. Keine Radikalisierung im DGB zu erwarten g Bonn.(eg-Eig. Bericht). Der Bundeskon. greß des DGB vom 7. bis 12. September in Stuttgart wird nach Ansicht führender Kreise des DGB keine Radikalisierung brin- gen. Insbesondere sei eine Verschärfung dez Grundsatzprogramms von 1949 ausgeschlos- sen. Es gehe lediglich um eine konkretere Fassung dieses Programmes. Unter Um- ständen werde eine Interpretation der Schlüsselindustrien im Hinblick auf die alte Forderung auf Ueberführung in Gemein- eigentum angestrebt werden. Bisher liegen 385 Anträge zum Kongreß vor. Davon entfallen 26 auf die Reform der Krankenversicherung, zehn auf die Renten- Versicherung und fünf auf die Unfallver- sicherung. Rund 60 Anträge befassen sich mit der Wirtschaftspolitik, davon 14 mit all. gemeinen wirtschaftspolitischen Fragen, drei mit der Konzentration, vier mit der Priva- tisierung, fünf mit dem Problem des Mit. eigentums, 13 mit der Wohnungswirtschaft und andere mit der EWG, der Verbraucher. politik und der Tarifpolitik. Zu letzterem Problem liegen 17 Anträge vor. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge sind keine per- sonellen Aenderungen wesentlicher Art zu erwarten. Willi Richter ist weiterhin berelt, den Vorsitz zu übernehmen. Andere Kandl. daten sind bisher nicht nominiert worden. Bundesrat verzichtet auf Organklage in Karlsruhe Bonn.(AP) Der Bundesrat hat seine Organklage zu dem Gesetz zur Errichtung einer Stiftung„Preußischer Kulturbesitz“ zurückgezogen, teilte ein Sprecher der Län- der vertretung am Freitag mit. Mit der am Dienstag ergangenen Entscheidung des Bun- desverfassungsgerichts über die von drel Bundesländern angestrengte Normenkon- trollklage sei in der Sache auch über den An- trag des Bundesrates entschieden worden. Raabs Regierungserklärung verspricht 14. Monatsgehalt Wien.(AP) Mit einer umfassenden Erklä- rung, die fast die gesamte Wirtschaft, die Innen- und Außenpolitik des Landes be- rührte, stellte sich Bundeskanzler Raab an der Spitze der neuen Koalitionsregierung dem fünften österreichischen Nationalrat am Freitagvormittag vor. Der Kanzler stellte zkeine fühlbaren Erleichterungen der beste- henden Steuerlast“ in Aussicht, erklärte fe- Aceh, man beabsichtige auf verschiedenen steuerlichen Gebieten Härten Auszügleicllen und Widersprüche zu lösen. Für die Bundes. angestellten versprach der Kanzler die „schrittweise“ Inkraftsetzung des 14. Mo- natsgehaltes und eine Verwaltungsreform. Für die Erweiterung der österreichischen Straßen und Autobahnnetze wird die Regle- rung Raab ebenfalls Sorge tragen. Insbeson- dere soll die Autobahn von Salzburg nach Wien beendet und die neue Autobahn nach dem Süden von der Bundeshauptstadt aus in Angriff genommen werden. Die Regierung beabsichtigt die Wiederherstellung der kon- Kordatsrechtlichen Beziehungen zwischen der Republik und dem Heiligen Stuhl und den Ersatz des Protestantenpatents aus dem Jahre 1861 durch ein zeitgemäßes Gesetz oder Vertragswerk, sowie die gerechte Wieder- gutmachung der der israelitischen Kultur- gemeinde während ihrer Verfolgung zuge- kügten Schäden. Oesterreich werde in Stock- holm den Beitritt zur Freihandelszone der nicht EWG- Staaten bekanntgeben, fuhr der Kanzler fort.„Es ist zu hoffen, daß in naher Zukunft eine alle OEEC-staaten umfassende multilaterale europäische Wirtschaftsassozid- tion zustande kommen wird. Oesterreich Wird alle zweckdienlichen Bemühungen unterstützen und Lösungen anstreben, die eine solche Assoziation zum Ziele haben“, sagte Raab. f Ben Gurion resigniert — und bleibt vorläufig im Amt Jerusalem.(AP) Der israelische Minister- Präsident Ben Gurion hat seine Versuche eine neue Regierung zu bilden, aufgegeben. Es wird angenommen, dag nunmehr das ge- genwärtig amtierende Kabinett bis zu den Parlamentswahlen im November im Amt bleiben wird. Notiz zum Tage Rentner Macmillan Nicht wenig überrascht zeigte sich der bri⸗ tische Premierminister Macmillan, als er vom Hensions ministerium in London mit der Post einen Fragebogen empfing, der unter anderen die Fragen enthielt:„Name ihres Axbeit⸗ gebers?« und„Wann traten Sie in den Rufe stand?“ Der Regierungschef, der 66 Jahre alt und damit nach dem britischen Gesete zum Emp- fang einer Rente berechtigt ist, beantwortete die erste Frage mit:„Die Steuerzahler“ und die zweite mit:„leß dente im Augenbliche nicht daran, in den Runestund zu treten.“ Wenn Macmillan glaubte, die Angelegenheit sei damit erledigt, so hatte er den Wissens- durst und die Gewissennaftigreit der Behör- den seines Landes gewaltig unterschätet. Nach eurzer Zeit ging am Amtssitz des Premiers ein Schreiben ein, in dem es hieß:„Sobald Sie in den Runestand zu treten beabsichtigen, teilen Sie uns dies bitte drei Monate im vor- aus mit, da Sie andernfalls damit rechnen mußten, daß Innen die Rente für ein Viertel: jahr verlorengeht.“ Freunde des Regierungschefs bemerkten, das Penstons ministerium ſcbnne sicher sein, daß Macmillan seinen Hensionsanspruch im gege- benen Full rechtzeitig anmelden werde. Sie Wiesen darauf hin, daß der Premier Schotte Sei.„(A — Siehe auch die Seiten 9 und 10 Diese Meinung führt q D N N 2 N — 2 „sense e 2 Atsche 3 den eiter. schen Diese lichen „ daß ereit. Vor- kührt stär- eines 8 be- cher mung kon. ber in ender brin- g des chlos- retere Um- der alte mein- 3 D greg n der nten- ver- Sich it all- „drei riva- Mit- schaft icher- terem dem per- rt zu erelt, andi. rden. seine atung Esitz“ Län- T ann Bun- drel ARon- 1 An- en. 9 kla- e be- ib an rung at am tellte este 2 Je- lenen ichen ndes- die Mo- form. schen egle- eson- nach nach b. Aus erung Kon- n der den dem oder eder- tur- zuge- tock⸗ der der naher zende ozid- reich ingen die pen“, ister- suche eben. 8 ge- den Amt bri⸗ vom Post deren beit Nulle· und Emp- tete und nicht heit gens⸗ ehör⸗ Nach miers d Sie igen, vor- nnen ertel- ten, daß gege⸗ Sie nolte (A Nr. 162 Samstag, 18. Juli 1959 MORGEN Seite 3 „„ Oeistliches Wort: ——ſ+“7“7₆̃ Eitel Eitelkeit rells indem wir es bedauern, teils indem Wir es als Errungenschaft betrachten, bilden wir uns viel ein, wie skeptisch wir gewor- den sind. Der Professor einer modernen Wissenschaft, die das Zusammenleben der Menschen untersucht, der Soziologe, bat die heranwachsende Jugend als„skeptische Ge- neration“ bezeichnet und damit ein Schlag- wort geprägt, womit viele heute entschul- digen, daß sie nichts mehr glauben wollen, oder, wie sie sagen: nichts mehr glauben können. Dabei gibt es in der Heiligen Schrift ein Buch, das in seiner nüchternen, skeptischen Betrachtung der Menschen und der Welt alles übertrifft, was von Moder- nen darüber geschrieben wird, besonders weil es so bildhaft, anschaulich und nicht so kauderwelsch, abstrakt davon spricht: Der Prediger Salomo.„Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger, es ist alles ganz eitel“, beginnt es, und alles was anschließend in zwölf Kapiteln folgt, ist nur Variation dieses Themas. Könnte man die Grundstimmung unserer zeit dichterischer zusammenfassen, als es hier gleich im ersten Kapitel geschieht: „Was hat der Mensch für Gewinn von all seiner Mühe, die er hat unter der Sonne? Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt. Die Sonne geht auf und geht unter.. Der Wind geht gen Süden, und fährt herum gen Norden, und kehrt wieder zurück an die Stelle, Wo er anfing. Alle Wasser laufen ins Meer, doch wird das Meer nicht voller, wo sie herkommen, fliehen sie wieder hin. Es sind alle Dinge voll Mühe, daß niemand da- von genug erzählen kann. Das Auge sieht sich nimmer satt, und das Ohr hört sich nimmer satt. Was ist's, das geschehen ist? — Eben das, was hernach geschehen wird! Was ist's das man getan hat? Eben das, Was man hernach tun wird. Nichts Neues ge- schieht unter der Sonne!“ Gewiß, wir fahren inzwischen mit der Eisenbahn, dem Auto und dem Flugzeug, wir telefonieren, haben Rundfunk und Fern- sehen und machen Kriege nicht mehr mit Schild und Schwert, sondern mit U-Booten, Raketen und Atombomben,— sind aber die eigentlichen menschlichen Probleme anders geworden? Ist unsere Erfahrung nicht die selbe wie die des Predigers: Ueberall Ent- täuschung? Da hören wir die faszinierenden Namen, wo überall hin man in Urlaub fahren kann: Venedig, Spanien, Norwegen, Paris. Mit vieler Mühe bringen wir es fertig, Wenig stens eine Reise dorthin uns abzusparen. Gewiß es war schön. Wir möchten Vielleicht sogar noch einmal hin, weil wir nicht alles gesehen haben.— War es aber nicht doch eine Enttäuschung?„Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe da: Es war alles eitel und Haschen nach Wind!“ Der Prediger legt solche Worte Salomo in den Mund, also einem Mann, der reich War, der angesehen War, der die Kunst liebte und viele Frauen hatte. Je mehr einer die Genüsse dieses Lebens erfahren hat, desto zurückhaltender wird er. Nur wem sie versagt bleiben, meint immer, wenn 2 dies oder jenes vermöchte, sei es Glück. Darum sollte man eigentlich jedem wün- schen, was Salomo hatte: damit er endlich einsähe:„Alles ist eitel und Haschen nach Wind.“ Im anderen Teil unseres Vaterlandes sagt man: Mit Glauben werden die Unterdrück- ten abgespeist, damit sie ihr Los schlucken. Genau umgekehrt ist es: Wahrer Glaube beginnt dort, wWwo erkannt wird, wie hohl, wie nichtig, wie eitel alles ist. Wie bei Salomo: Weder Reichtum, noch Frauen, noch Weisheit machen zufrieden. Nicht die Schwärmerei von allen diesen Dingen ist Grund zu glauben, mit Nüchternheit, Skep- sis ihnen gegenüber fängt der Glaube an. Wohl uns, wenn wir den Höllensturz der Wünsche und Ideale nicht bis zum Letzten durchmachen müssen. Von einigen Enttäu- schungen werden wir wohl kaum bewahrt bleiben. Je früher wir aber skeptisch wer- den, umso besser: Wir lernen daraus, von dieser Welt, von den Menschen nichts mehr zu erwarten. Und das macht uns fragen nach dem, was ewig ist. Karl Stürmer . O ECK 2 5 1 1 8 2 IDS ASE „ N U CAo0FERAUMHLAOUOERAUNMHCLCAOERAUN 7 1 8 7 4 5 1 —— l CAOERAUN I CAOERAOUN MASCHINEN FREANKTORH:- 4 1 RAUM RAU — LAOFERAUNMINCAOERAUN 2 1 * 188.5 METER 1 8 * Dieser Seitenaufriß veranschaulicht die Aufteilung der Maschinen-Reaktor- und Laderaume der„Savannah“. „Savannah“— das erste atomgetriebene Handelsschiff Stapellauf am 21. Juli/„Sicherstes Schiff der Welt“ Brennstoffvorrat für 300 000 Seemeilen ausreichend Am 21. Juli wird das erste atomgetrie- bene Handelsschiff der Welt nach rund ein- jähriger Bauzeit auf der Werft der„New Vork Shipbuilding Corporation“ in Camden (New Jersey) vom Stapel laufen. Den i Akt soll die Gattin des amerikanischen Prä- sidenten, Mrs. Dwight D. Eisenhower, voll- ziehen, die dem Schiff, das eine neue Epoche in der Schiffahrt und dem Schiffsbau ein- leitet, den Namen„Savannah“ geben Wird. Der Name„Savannah“ spielt in der Ent- wicklung der Schiffahrt— genauso wie der 22. Mai— insofern eine ganz besondere Rolle, als mit ihm der Beginn zweier wich- tiger Epochen verknüpft ist. Das erste Dampfschiff, das— am 22. Mai 1819— vom amerikanischen Hafen Savannah mit Kurs Liverpool zur ersten Ozeanüberquerung aus- lief und damit das Zeitalter des Dampfschif- fes im Ueberseeverkehr einleitete, trug nãm- lich den gleichen Namen wie das erste atom- getriebene Handelsschiff, das am 22. Mai 1958 auf Kiel gelegt wurde. Die neue„Savannah“ ist als Kombischiff gebaut und kann bei einer Wasserverdrän- gung von 11 850 Tonnen im unbeladenen Zu- stand(21 840 Tonnen bei voller Ladung) 9500 Tonnen Fracht sowie 60 bis 100 Passagiere mitnehmen. Bei einer Länge von 168,5 Meter und einer Breite von 22,5 Meter entwickelt das Schiff eine Geschwindigkeit von 20½ Knoten, Als Energiequelle wird ein„Bab- cock& Wilcox“- Druckwasserreaktor ver- wendet, der als Brennstoff schwach angerei- chertes Uran-235 benötigt und mit einer Brennstoffcharge(ausreichend für 300 000 Seemeilen) etwa 3½ Jahre betrieben werden kann. Die Maschinenanlage besteht aus einer „De-Laval“- Dampfturbine, die über ein dop- peltes Untersetzungsgetriebe norma! 20 000 und maximal 22 000 PS auf die Antriebs- welle bringt. Als Propeller wird eine fünf- N Dies ist das Herz des er- sten atom getriebenen Han- delsschiffes der Welt ein Druckwuasserreaktor der Firma„Bab cock& Wil- cob“.- Unser Bild zeigt ein naturgetreues Modell, das in den Werkshallen der Firma in Lynchburg errichtet wurde. Ad-Bild plättrige, aus einer Nickel-Mangan- Bronze- Legierung bestehende Schraube verwendet. Die Gesamtbaukosten werden sich auf rund 40 Millionen Dollar belaufen. Davon entfallen allein 22,25 Millionen Dollar auf den Reaktor(12,24 Mill. auf die Entwicklung, 9,9 Mill. auf den Bau) Als Nebenaggregate wurden ein Hilfsboiler(für Heizung und Küchen) sowie zwei 750 PS leistende Diesel installiert, die bei Abschaltung oder Ausfall des Reaktors die Notstromversorgung zu übernehmen haben. Die Besatzung wird aus 109 Offizieren und Mannschaften bestehen. Reeder des Schiffes ist die„States Marine Corporation“, ein Privatunternehmen. Trotz der Verwendung eines Atomreak- tors wird die„Savannah“ allgemein als„das sicherste Schiff der Welt“(US-Staatssekretär im Handelsminisetrium Allen) bezeichnet. Planung und Konstruktion erfolgte aus- schließlich nach den Gesichtspunkten der Sicherheit und Verläßlichkeit. Für den See- verkehr birgt die„Savannah“ daher auch keine größeren Gefahren als jedes andere Handelsschiff herkömmlicher Type. Auch eine radioaktive Verunreinigung der Häfen ist nicht möglich, da sämtliche flüs- sigen und festen radioaktiven Rückstände des Reaktors so lange in strahlungssicheren Behältern aufbewahrt werden, bis das Schiff einen Hafen anläuft, der über Spezialein- richtungen für eine gefahrlose Uebernahme und den Abtransport des Abfalls nach einem entsprechenden Ablagerungsplatz verfügt. Ebenso sind alle Vorkehrungen getroffen worden, daß im Falle eines Zusammenstoßes niemand gefährdet werden kann. Der Reak- tor befindet sich in einem dicken Stahlzylin- der, der selbst bei einem plötzlichen Ver- sagen der Anlage gefährliche Ausstrahlungen Sowie ein Eindringen von radioaktiven Stof- ken in die übrigen Teile des Schiffes ver- hindert. Was nun die wirtschaftliche Seite von atomgetriebenen Handelsschiffen betrifft, so muß hier berücksichtigt werden, daß es sich bei der„Savannah“ um das erste Glied einer völlig neuen Entwicklungskette handelt, um einen Typ also, der vom Technischen her ge- sehen(Reaktor) noch unausgegoren ist. Da- her sind auch die Betriebskosten— durch die sehr hohen Baukosten des Reaktors be- lastet— im Vergleich zu den konventionel- len Handelsschiffstypen noch verhältnis- mäßig hoch. Selbst die erheblichen Vorteile der atomgetriebenen Schiffe gegenüber den normalen Frachtern— mehr Frachtraum durch Fortfall der Treibstoffbunker, größere Geschwindigkeit bei gleichen Betriebskosten, einfachere und billigere Wartung, Fortfall der Notwendigkeit. bestimmte Häfen zwecks Ergänzung der Treibstoffvorräte anlaufen zu müssen— können diese Belastungen nicht auf wiegen. Dennoch zeichnen sich auch hier bereits neue Möglichkeiten ab. Schon im Jahre 1965 wird es nach Angaben von Schiffsexperten und Reaktorspezialisten möglich sein, atom- getriebene Schiffe zu bauen, die einen niedri- geren Frachtkostensatz aufweisen als kon- ventionelle Frachter. Ein 16 000-BRT-Schiff zum Beispiel würde bei einer Geschwindig- keit von 19 Knoten auf einer 32 000 Kilome- ter langen Route einen Frachfkostensatz pro Tonne von 12 Dollar aufweisen gegenüber 14 Dollar bei Normalschiffen. Bis zum Jahre 1970 rechnet man damit, daß sich bei kon- tinuierlich ansteigenden Betriebskosten die Kluft zwischen den beiden Schiffstypen noch weiter zugunsten der A-Schiffe vergrößern wird. Während dann die Frachkkosten bei Normalschiffen bei 19 Dollar pro Tonne Fracht liegen werden, sollen sie bei Atom- handelsschiffen nur 14 Dollar betragen. Henry W. Martin Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Meist heiter, nur vereinzelt leicht wolkig, aber meist sonnig. Heute trocken. Sonntagnachmittag ganz örtliche Gewitter, vor allem im Berg- Iand, möglich. Höchsttemperaturen in der Ebene auf 27 bis 30 Grad ansteigend. Früh- temperaturen 14 bis 18 Grad. Schwacher Wind, anfangs wechselnder, später meist südlicher Richtung. Uebersicht: Der hohe Druck über Nord- europa hat sich bis in unseren Raum aus- geweitet und bleibt wetterbestimmend. Frühestens zum Sonntag werden Sanz schwache Störungen aus Südwest sich bei uns bemerkbar machen. Sonnenaufgang: 4.37 Uhr. Sonnenuntergang: 20.26 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 21,7 Grad. Vorhersage Karte 70281030 För 18.2 + hr. 2 N 1000. 5 5 0 3 N 2 1 * . 5 0 5 100 8 1 15 5 ie 3 8 8 * 8 poris nh* 2 . . 638 2 555 2. 3 3 Pegelstand vom 17. Juli Rhein: Maxau 495( 20); Mannheim 315 (: Worms 233(3); Kaub 210(8). Neckar: Plochingen 109(2); Gundels- heim 161(-): Mannheim 310. Was sonst noch geschag Pünktlich auf die Minute lief am Don- nerstag die neue„Bremen“ nach ihrer Jung- kernfahrt über den Atlantik in den New Vorker Hafen ein. Eine Flotte von Hafen- fahrzeugen, Feuerlöschbooten und Kuttern geleitete das 31 000-Tonnen-Turbinenschiff des Norddeutschen Lloyds unter Sirenen- geheul und Wasserfontänen zu seinem Lie- geplatz. Die„Bremen“ wurde in New Lork Wie ein guter Freund begrüßt, der nach lan- ger Abwesenheit wieder heimkehrt. * Der 30 jährige Günther Podola, der am Donnerstag nach zweitägiger Fahndung wegen der Ermordung eines Polizisten ver- haftet worden ist, wurde am Freitag„Zur Beobachtung“ in ein Krankenhaus eingelie- fert, wie von der Londoner Polizei mitgeteilt wurde. Podola war bei seiner Festnahme 80 erschöpft, daß er nicht in der Lage War, auszusagen. 8 Die Niederlande haben in dieser Woche ein Dutzend deutscher Rowdies über die Grenze abgeschoben. Ein roter Stempel, den die Fremdenpolizei in ihren Paß drückte, versperrt ihnen für die Zukunft den Zugang nach Holland. Die niederländische Fremden- polizei entschloß sich zu diesem Schritt, um dem Treiben deutscher„Halbstarker“ Herr zu werden, die sich besonders an Wochen- enden in niederländischen Badeorten her- umzutreiben begannen. Meistens fallen diese den Badegästen nur durch flegelhaftes Be- nehmen auf die Nerven. Doch haben sich in den letzten Wochen die Fälle vermehrt, in denen sie bei Diebstählen ertappt wurden. * Sehr sittenstreng zeigten sich jetzt die Behörden des Kurortes Verbier im Schwei- zer Kanton Wallis. Sie verboten auf dem Gebiet ihrer Gemeinde Frauen das Tragen von Shorts. Auch tief ausgeschnittene Klei- Jer und Blusen sind verpönt. Wer dieser anordnung zuwider handelt, wird mit Geld- bußen, bei Rückfälligkeit mit noch schwe- reren„Sanktionen“ bedroht. Patau, der Sonimer undl ich Eine sommerliche Li ebes geschichte von Lotz Kuessner Alle Rechte durch Ullstein-Feuilletondienst 15. Fortsetzung „Aber Patsy!“ erwiderte ich vorwurfs- voll.„Was für ein absurder Gedanke! Ich werde doch nicht das ganze Manuskript in den Papierkorb werfen..“ „Ich fürchte nur, wenn du es nicht tust, wird es nachher der Verleger tun Wer will denn so was schon lesen?“ „Alle“, belehrte ich sie.„Verlag dich dar- auf, Die Leute wollen so etwas Edles.“ Patsy hatte sich auf den linken Unter- arm gestützt und spielte mit einem Gras- halm, an dem eine winzige Spinne herum turnte. „Weist du“, überlegte sie,„Wenn man darüber mal nachdenkt.. Vielleicht sind die anderen wirklich im Recht, und ich habe eine verkehrte Ansicht oder eine unzeitge- mäße? Ich schau' da nicht mehr durch.“ Sie schüttelte den Kopf„Also, in Gottes Namen, bleib pei deinem kargen Land samt seinen edlen Knilchen!“ „Knilche?“ staunte ich.„Was verstehst du denn unter einem Knilch?“ Patsy zog die Stirne kraus und suchte nach einer Formulierung. „Och.. Ein Knilch? Ein Knilch ist eben ein Knilch! Eine Art sturer, leicht komischer, geistig zurückgebliebener Mensch, der einem andauernd auf die Nerven fällt. Pu zum Beispiel bist...“ Sie betrachtete mich eingehend.„N-n-nein. Du bist doch kein Knilch! Uebrigens der erste sympathische Zug, den ich an dir entdecke.“ Ich war so verblüfft über diese Frech heit, daß ich in der ersten Ueberraschung murmelte: „Danke sehr. Freut Riek Patsy neigte höflich den Kopf. „O bitte sehr. Gern geschehen.“ Paraufhin ergab sich eine kleine Ge- sprächspause. Ich wollte sie zu meinem Auf- pruch benutzen und machte Anstalten. auf- zustehen. Patsy merkte es und hielt mich mit einem freundlichen Lächeln zurück. „Nur einen Augenblick, Ulrich!“ bat sie. „Ich wollte dir noch gern einen wertvollen Vorschlag machen.“ Ich konnte mir nicht denken, was es War, und beschloß, auf der Hut zu sein. „Ja, bitte.. sagte ich. Patsy hatte sich wieder den Freiübungen der kleinen Spinne zugewandt. Nach kurzem Ueberlegen begann sie: ö „Ich habe mir gedacht, ob du nicht dem Roman wenigstens einen anderen Titel geben solltest. Ich meine, er braucht nicht weniger bedeutend zu sein als Das karge Land', aber darunter kann man sich zu wenig vorstellen.“ „Ich weiß nicht., entgegnete ich zögernd.„Vorläufig ist es sowieso der Ar- beitstitel. Vielleicht fällt mir im Laufe des Apschreibens noch ein besserer ein? Oder weißt du einen?“ Das hätte ich nicht fragen sollen. „Ich glaube, ja“, gestand Patsy erfreut. „Auf jeden Fall drückt er viel präziser aus, Was mit deinem Roman los ist, als der jetzige. Aber ich weiß nicht, ob er dir ge- fallen wird...“ „Dazu müßtest du ihn erst mal sagen“, ermunterte ich sie. Patsy ließ Grashalm und Spinne sinken und sah mich gespannt an, um die Wirkung ihrer Worte auszukosten. „Sieh mal“, holte sie diplomatisch aus, „die eigentliche Hauptfigur spielt doch gar nicht das karge Land, sondern dessen Be- wohner, die Knilche?“ „Sehr richtig.“ „Und davon trägt doch wieder der Sohn von dem alten Knilch die Hauptlast der Handlung?“ „Stimmt genau.“ „Schön“, konstatierte Patsy.„Darum schlage ich dir hiermit als neuen Titel vor: Eines Knilchen Sohn!! Was hältst du davon?“ Bevor ich aber meine Verblüffung über diesen treffenden Titel bemeistert hatte, fuhr sie schon fort: „Man könnte auch in Erwägung ziehen: Der alte und der junge Knilch“. Aber das erinnert zu sehr an einen nationalen Film, den ich als Schulmädel mal gesehen habe. Und man soll die Käufer nicht irreführen. Sie glauben dann, es handele sich um einen militaristischen Roman, kaufen wie rasend und sind nachher furchtbar enttäuscht. So Was muß man vermeiden. Bleiben wir also lieber bei dem ersten Vorschlag.“ 0 Ich biß mir auf die Lippen und schwieg. Jede ernsthafte Antwort hätte mich nur noch lächerlicher gemacht. Darum tat ich so, als dächte ich nach. Ich dachte übrigens wirklich nach. Nicht über Patsys albernen Romantitel, sondern darüber, daß die heutige Jugend so gar keine Ehrfurcht mehr hat. Zu meiner Zeit hätte ein junges Mädchen einen älteren Dichter mit heiliger Scheu betrachtet. Sie hätte ihn von weitem angeschwärmt, hätte ihn mit klopfendem Herzen um ein Auto- gramm gebeten. Nie und nimmer Wäre sie auch nur auf den Gedanken gekommen, ihn und sein Werk durch den Kakao zu ziehen! Da ich nichts weiter sage, gab Patsy sich mit ihren Erfolgen zufrieden. Sie erhob sich, strich ihr Kleid glatt und ver- kündete, sie wolle nun ins Haus gehen. Wir hätten genug diskutiert. Außerdem sei es ihr allmählich zu warm, um bis an den Hals bekleidet zu sonnenbaden. Ich stand ebenfalls auf, packte die Schreibsachen zusammen und schlug vor, daßz ich gehen und sie sich gehen lassen könne. Aber das lehnte sie ab. Erstens, meinte sie, sei es langsam Zeit zum Mittagessen, und zweitens, dabei lächelte sie geheimnisvoll, werde dieses Problem in Kürze keins mehr sein Auf dem Wege ins Haus zermarterte ich mein Gehirn nach einer Lösung dieses del- phischen Orakelspruchs. Mit Sonne und Sonnenbaden mußte er zusammenhängen. Darüber bestand kaum ein Zweifel. Aber wie? Wollte Patsy vielleicht ein Sonnensegel quer über die Wiese spannen und sich auf der einen Seite eines paradiesischen Zu- stands erfreuen, während ich mich auf der anderen Seite desselben Zustands ärgern mußte? Wohl kaum. Das Vergnügen hätte sie längst haben können, wenn sie gewollt hätte. Es mußte also irgend etwas anderes sein.. Aber was? So sehr ich meinen Kopf auch strapa- zierte, ich kam nicht darauf. 8 patsy überrascht mich Es war sechs Tage später. Wir saßen m Mittagessen. Draußen regnete es dicke ropfen. Schon den ganzen Morgen. Ich hatte bis halb elf herrlich geschlafen, warm gebadet und kalt gefrühstückt. Patsy ist Frühaufsteherin und vergißt meistens, den Kaffee für mich warm zu stellen. Doch das hatte meine heitere Stimmung nicht be- einträchtigt. Ich befand mich in einem Zu- stand innerer Ausgeglichenheit, in dem man niemandem etwas Unangenehmes wünscht und von niemandem etwas Unangenehmes erwartet. Es handelte sich um jenen Zu- stand, von dem die Historiker berichten, daß⸗ er den alten Epikuräern eigen war. Als die alte Johanna abgeräumt und den Kaffee serviert hatte, griff Patsy hinter den Rücken und legte mir ein kleines, flaches Päckchen auf den Tisch. Dabei hatte sie wieder dieses geheimnisvolle Lächeln im Gesicht, das mir neulich so unheilverheißend vorgekommen war. Nur, daß jetzt noch er- Wartungsvolle Spannung mit dazukam. Dies ließ mich befürchten, daß ich überrascht werden sollte. Ich werde aber nicht gern überrascht. Deshalb betrachtete ich Patsys Päckchen mit gemischten Gefühlen. Ich drehte es in der Hand und besah es von allen Seiten. Es fühlte sich weich an. Patsy hatte sich aufgestützt und guckte ungeduldig. Schließlich erbot sie sich, das Auspacken selber vorzunehmen, wenn ich sie noch länger zappeln ließe. Dabei zappelte sie gar nicht. Sie war nur neugierig auf das Gesicht, das ich machen würde. Als ich das Papier auseinanderschlug, lag vor meinen verdutzten Augen eine Sport- hose aus weißem Satin. Ich muß zugeben, es war eine sehr schöne Sporthose So schön, wie ich sie mir nie ge- kauft hätte, wenn ich mir überhaupt eine gekauft hätte. Fortsetzung folgt . MANNHEIM Samstag, 18. Juli 1959/ Nr. 162 Verwaltung übergab Stadträten ein umfangreiches Memorandum: „Staatliche oder städtische Polizei?“ Ausführliche Stellungnahme von OB Dr. Reschke, Polizeipräsident Dr. Leiber und Stadtkämmerer Dr. Spuler Kurz vor den letzten Haushaltsberatungen(März 1959) geisterte die Streitfrage „Für oder gegen Verstaatlichung der Polizei“ als Diskussionsthema durch die Presse. Nicht nur in Mannheim, sondern auch in Karlsruhe und Stuttgart, den drei größten Städten des Landes Baden- Württemberg, die zugleich die drei letzten Bastionen der kommunalen Polizei sind. Der Bund der Steuerzahler ver- sandte damals an alle Mannheimer Gemeinderatsmitglieder ein Rundschreiben, in dem er an die Stadtväter die„dringende Bitte“ richtete, sich für eine Verstaat- lichung der Vollzugspolizei auszusprechen. Der Steuerzahlerbund habe errechnet, daß auf diesem Wege 5,3 Millionen DM Plenum stellte die„Mannheimer Liste“ jährlich eingespart werden könnten. Im dann, weil es für eine Kündigung des Polizeigesetzes für den zur Beratung anstehenden Haushalt zu spät war, den An- trag, die Verwaltung solle innerhalb von drei Monaten die tatsächlichen Ein- sparungs möglichkeiten bei Verstaatlichung genau errechnon., Stadtrat Heck!(SPD) — auch die Sprecher anderer Parteien— betonten damals, daß die Frage jedoch nicht nur von der Unkostenseite her gesehen werden dürfe. Auch das bürgerschaft- liche Für und Wider solle wohlerwogen werden. Die Verwaltung hat nun in diesen Tagen dem Auftrag des Gemeinderats entsprochen. Alle Stadtväter sind seit wenigen Tagen um Besitz eines umfangreichen Memoran- dums, das das Datum vom 14. Juli trägt und dessen Titel lautet:„Staatliche oder kommu- nale Polizei?“ Sechs Seiten umfassen allein die Darlegungen von Oberbürgermeister Dr. Reschke, der in abgewogener Weise Vor- und Nachteile der beiden möglichen Formen aus bürgerschaftlicher und demokratischer Sicht prüft. Weitere sechs Seiten nehmen die mitunter recht komplizierten Berechnungen des Stadtkämmerers Pr. Spuler ein. Wir sag- ten damals:„Wenn sein Rechnungsergebnis vorliegt, kann grundsätzlich debattiert wer- den. Niemand kann dann mehr eine Milch- mädchenrechnung! aufmachen. Um es vorwegzunehmen: Spuler hat eine mögliche Einsparung für die 1959 gegebenen Verhält- nisse von zwar nicht 5,3 Millionen DM, aber immerhin 4 Millionen DM errechnet. Aller- . dings macht er in seiner Schlußbemerkung eine schwerwiegende Einschränkung: Eine zu erwartende Aenderung des Finanzaus- gleichs-Gesetzes ei Verstaatlichung der Po- Iirei) würde natürlich„entsprechende Teile der Verbesserung aufzehren, die unter Um- ständen sehr erheblich sein könnten“. Neun Seiten gar umfassen die Darlegun- gen des Polizeipräsidenten Dr. Rudolf Leiber, der den umstrittenen Gegenstand„vom fachlichen Standpunkt aus“ abhandelt. Er führt dabei das Gewicht seiner nationalen und internationalen Studien und Erfahrun- gen ins Treffen. Während der Oberbürger- meister auch zahlreiche politische Gesichts- punkte berücksichtigt und die Probleme der echten Selbstverwaltung einer großen Ge- meinde anschneidet, hat der Polizeipräsident cle Anstellung solcher Ueberlegungen unter- Iassen, dafür aber noch das Für und Wider sehr interessanter psychologischer sowie kommunaler Gegebenheiten in Rechnung gestellt. Als erste Zusammenfassung— die Aus- kührungen von OB, Polizeichef und Stadt- kämmerer bedürfen später noch eingehen- der Einzelwürdigung— darf folgendes fest- gestellt werden: Oberbürgermeister Dr. Reschke ist aus grundsätzlichen Erwägungen heraus, die sowohl politischer als auch bür- gerschaftlicher Natur sind, seiner Meinung, daß Mannheims Polizei nieht verstaat⸗ licht werden solle, treu geblieben. Polizei- präsident Dr. Leiber ist aus völlig anderen Gründen, nämlich ausschließlich solchen poli- zeifachlicher und praktischer Natur, im we- sentlichen zum gleichen Resultat gelangt. Der kühl-sachliche Rechner Spuler hat lediglich gerechnet und sich einer direkten Stellung- nahme enthalten, womit er sich keineswegs „drückt“, sondern im Gegenteil seine Auf- gabe— nämlich in diesem Fall ausschließlich zu rechnen!— hundertprozentig erfüllt hat. Es heißt in einem Kernstück von Dr. Reschkes Ausführungen, nachdem er vorab, auf die„grundsätzlich anerkannte Univer- saliät der Selbstverwaltung“ hingewiesen hat:„Beschließt der Gemeinderat einen Ver- zicht auf diesen Anspruch, schließt er sich durch eigenen Beschluß von einer öffent- lichen Aufgabe aus, die der Gemeinde zu- steht. Ein solcher Selbstverzicht auf ein Stück der Universalität der gemeindlichen Zuständigkeit und damit auch der Einheit der Verwaltung auf der Ortsebene kann nur gerechtfertigt erscheinen, wenn es sich ent- weder um eine unbedeutende Angelegenheit handelt oder auf andere Weise eine zweck- mähzigere Aufgabenerfüllung gegeben ist, oder wenn zwingende finanzielle Gesichts- punkte den Einbruch in die gemeindliche Zuständigkeit unausweichlich machen.“ Nach Reschke aber ist die Frage der Po- lizei keineswegs eine„unbedeutende Ange- legenheit“. Im Gegenteil, er zieht eine der bürgerschaftlichen Kontrolle unmittelbar unterworfene Polizei einer Staatspolizei vor. Nach Dr. Leiber ist auch bei einer Staats- polizei eine„zweckmäßigere Aufgabenerfül- lung“ nicht automatisch gesichert. Das Ge- genteil kann der Fall sein, Bleibt also letzt- lich die Frage, ob„zwingende finanzielle Ge- Trumpfhellers Nachfolger wird gewählt Wahlergebnis wird nicht überraschen/ Vier Kandidaten „Wahl eines Beigeordneten(1. Bürger- meister)“ steht auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am 21. Juli, 15.30 Uhr, im Reiß- Museum. Der Gemeinderat wählt also noch vor der Sommerpause den Nach- kolger für den Ersten Bürgermeister Jakob Trumpfheller, der genau 14 Jahre, seit 10. Juli 1945, dieses gewichtige Amt ver- sieht. Die Stelle war im„Amtsblatt“ und im „Staatsanzeiger“ ausgeschrieben, wie das Gesetz es befiehlt. Daraufhin gingen frist- gerecht vier Bewerbungen ein. Den Mann- hbeimern wird nur der Name„Dr. Ludwig Glossarium: kKm-Zahl konstant Preise schwanken Bisher war das Feilschen nur in südlichen Landern üblich. Wo es selbst dort außer Kurs geraten war, wurde es als touristische Attrak- tion wieder eingeführt. Auf diese Art und Weise bringen immer mehr Italien-Fahrer mühsam herunter gehandelte und ängstlich durch den Zoll geschmuggelte Strichesachen be- sonders preiswert mit. Sie sind trotzdem im- mer noch doppelt so teuer, wie im Strick- Warenladen an der nächsten Ecke. Neuerdings kann man auch bei uns feil⸗ schen. Sogar bei den Preisen eines staatlichen Unternehmens: der Bundesbahn. In einem großen Mannheimer Reisebüro wurde mir die Zweiter-Klasse-Rückfahrkarte nach Braun- schweig über Kreiensen für 64.— Mark, offe- rlert, Das war mir zu teuer. Der nächste Vor- schlag des Reisebüros: 62,.— Mark. Auch das war mir zu teuer. Ich bekam die Fahrkarte für 58. Mark. Vorsichtshalber rief ich beim Fahrkarten- schalter in Heidelberg an. Dort hätte ick die Fahrkarte für 62.— Mark bekommen. Ohne Schnellzugzuschlag. Die Mannheimer Bundes- badhnler sind großzügiger. Für 62.— Mark ge- ben sie noch die Zuschläge mit drauf. Fürwahr eine nette Attraktion für alle Rei- senden. dlesem Spiel vor. Etwa so:„Abfahrt des Zuges 17.36 Uhr.— Wenn Sie ihn mir um 17.34 Uhr geben, nehme ich ikn.“ Hier bieten sich un- geahnte Möglichkeiten Schie Ich schlage noch eine Variante zu Ratzel, Dozent, Manheim- Rheinau, Strahlen- burgstraßge 6“ etwas besagen. Den Rechts- anwalt aus Bretten, den Behördenangestell- ten aus Landshut und den Oberregierungs- rat z. Wv. aus Neustadt/ Weinstraße wird wohl kaum hier jemand kennen. Die Be- werbungsunterlagen können in Zimmer 111 des Rathauses eingesehen werden,) Die Mitglieder des Gemeinderats, die allein den neuen Beigeordneten zu wählen haben, werden nicht in die Qual der Wahl gestürzt am Dienstag. Abgesehen davon, daß ihnen der Verwaltungs- und Finanzausschuß etwas mehr als lediglich den Wahltermin vorgeschlagen haben dürfte, hat es sich be- reits herumgesprochen, daß einzig der von der stärksten Gemeinderatsfraktion präsen- tierte Kandidat, Professor Dr. Ratzel MdB, Aussichten hat, gewählt zu werden. Gewählt ist er, wenn er mehr als die Hälfte der Stimmen der anwesenden Gemeinderäte er- hält. Die 21 Stimmen der SPD-Fraktion sind ihm sicher. Man muß kein Prophet sein für die Voraussage, daß Professor Dr. Ratzel mit großer Mehrheit gewählt werden wird, so daß er auf einer breiten Vertrauensgrundlage seine Arbeit im Rathaus beginnen kann. Jakob Trumpfheller wurde am 10. Juli 1945 8 zum Ersten Bürgermeister ge- 0 5 Was sonst noch aus der Tagesordnung in- teressiert, dürfte sich auf den Punkt„Kon- zesslonsvertrag über die Stadtheizung“ kon- zentrieren. Damit wird die Stadtheizungs- Debatte fortgeführt, die den Gemeinderat bereits Anfang Mai beschäftigte. Damals wurde die Frage erwogen, ob ein Konzes- sionsvertrag überhaupt gemacht werden soll, da mit Rücksicht auf die hohen Investitions- kosten in den Anfangsjahren doch keine Zahlung einer Konzessionsabgabe in Betracht kommt. Aus grundsätzlichen Erwägungen sollte eine solche Abgabe auf alle Fälle be- rechnet werden. Ob sie zur Auszahlung gelangt, gestundet oder aufgerechnet oder als Kapitaleinlage behandelt wird, ist wieder eine ganz andere Sache, über die von Fall zu Fall vernünftig geredet werden kann. In einem entfernten Zusammenhang mit diesem Punkt steht der Schlugpunkt der öffentli- chen Tagesordnung:„Umstellung von Hei- Zungsanlagen in verschiedenen Schulen zum 5 an das neue Stadtfernheizungs- netz. 0 sichtspunkte den Einbruch in die gemeind- liche Zuständigkeit unausweichlich machen“? Darüber und über alle anderen auftauchen- den Fragen wird der Gemeinderat zu disku- tieren und zu entscheiden haben. Voraus- sichtlich wird dies nicht mehr vor den Som- merferien geschehen können. Somit bleibt genügend Zeit, die nicht einfache Materie auch gründlich öffentlich zu erörtern. Wir werden dem Rechnung insofern tragen, als wir in den nächsten Tagen die drei Einzel- stellungnahmen nacheinander gründlich, möglichst im Wortlaut, wiedergeben werden. Unsere eigene Meinung verhehlen wir da- bei allerdings nicht. Wir haben sie schon vor Monaten publiziert und sie hat in zwei Kernsätzen Dr. Reschkes trefflichen Aus- druck gefunden. Sie lauten:„... Der Bür- ger neigt aus natürlichem Empfinden her- aus dazu, die Polizei— im Guten wie im Unguten— in erster Linie als eine Ange- legenheit der Verwaltung seiner, Ge- meinde anzusehen. Und weiter:, Eine verselbständigte staatliche Polizei ist in ihren Handlungen der demokratischen Kon- trolle der Gemeindevertretung entzogen. Sie birgt die Gefahr in sich, daß höhere staat- liche Polizeivollzugsbeamte leicht dazu nei- gen, uneingeschränkte Kommandogewalt zu erhalten. Dem könne durch eine enge Verklamme- rung der Polizei mit der allgemeinen ört- lichen Verwaltung entgegengetreten werden. Das bedeutsame Gewicht der ganzen Ange- legenheit hat der OB schließlich noch mit fol- gender Formulierung treffend charakteri- siert:„Das Auftreten der Polizei ist letzten Endes eine ernste politische Frage!“ H. Schneekloth Resolution der Frauen verbände gegen die Luftverpestung a Die Arbeitsgemeinschaft der überpartei- Uchen Frauenverbände von Mannheim und Ludwigshafen hat in ihrer letzten Sitzung eine Resolution angenommen, die sich mit der Luftverpestung befaßt. Die Resolution wurde den Stadtverwaltungen von Mann- heim und Ludwigshafen(zu Händen ihrer Oberbürgermeister) übersandt. Der Arbeits- gemeinschaft gehören der Club berufstätiger Frauen, die Gedok, der Frauenring, der Hausfrauenverband, der Akademikerinnen- bund und die Flüchtlingsvereinigung (Frauenabteilung) an. Die Resolution hat fol- genden Wortlaut: „Wir Frauen von Mannheim-Ludwigs- hafen empfinden die zunehmende Vergif- tung unserer Luft durch Abgase in unseren Industriestädten unerträglich und denken mit ernster Besorgnis an die Gesundheit un- serer Mütter und Kinder. Da die Gase sich auf den Boden senken, sind besonders unsere Kinder dadurch gefährdet. Sauerstoffmangel und giftige Abgase schädigen erwiesener- maßen die Gesundheit. Reine Luft ist das Wichtigste Lebenselexier. Wir wenden uns deswegen an die maßgebenden Stellen und appellieren an die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft mit der Bitte um Ab- hilfe und gesetzliche Maßnahmen.“ * Kurzkommentar: Die Frauenverbände werden mit ihrer Resolution zahllosen Be- völkerungswünschen in beiden Städten zwei- fellos gerecht. Es ist aber auch der Hinweis 3 daß die Dinge— nämlich ange- strebte Verbesserung untragbarer Verhält- nisse— seit langem in der Schwebe sind. Die Industrie- und Handelskammern beider Städte bemühen sich, gemeinsam mit der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Rhein- Neckar und den Gewerbeaufsichtsämtern Lösungs möglichkeiten zu finden. ES darf aber auch nicht verheimlicht werden, daß das Problem der Luftverpestung in Industrie- städten wie Mannheim/ Ludwigshafen kei- neswegs einfach ist. Wünschenswert wäre allerdings, daß man über die zuletzt erstat- teten Gutachten und vor allem die geplanten Maßnahmen endlich Näheres und Konkretes hört.-kloth A049 HEN hir ue. EEE, PEN EK e, 2 20 CEN; Es lebe der oberste Knopf! ö Rund 4000 Jahrd alt: Glockenbecher aus einem Hockergrab Bild: Reig-Museum Bandkeramik und fränkische Langschwerter Reißmuseum zeigt interessante Zum ersten Male nach zwanzigjähriger Pause wird im Hofgebäude des Reiß- Mu- seums eine Auswahl von ur- und frühge- schichtlichen Funden aus der Umgebung Mannheims gezeigt. Wie man weiß, war vor hundert Jahren die erste Unternehmung der Gründer des Altertumsvereins diesen älte- sten Zeugnissen menschlichen Lebens in die- sem Raume gewidmet. Im Laufe der Jahr- zehnte wurde eine so große Menge wichtiger Dokumente zur ältesten, noch schriftlosen, Geschichte des unteren Neckarlandes zusam- mengetragen, daß die frühgeschichtliche Ab- teilung des Schloßmuseums als eine der be- deutendsten prähistorischen Sammlungen Süddeutschlands galt. Aus den Trümmern des Schlosses konnten Bestände gerettet werden, die nun ein zwei- tes Mal wiederhergestellt oder vervollstän- digt gezeigt werden. Zwei Reliefmodelle orientieren über das Siedelungsgelände am unteren Neckarlauf mit seinen verlandeten Altgewässern und mit den plastisch hervor- gehobenen FHochuferstreifen, wo sich im Schutze von Dünen zu allen Zeiten Menschen niederliegen und Spuren ihres Erdendaseins Hinterlassen haben. Die Ausstellung endigt mit der Karolin- gerzeit, aus der die ersten schriftlichen Quel- len zur Geschichte unserer engeren Heimat stammen. Die Bodenfunde aus dieser Zeit mit Wesentlichen Aussagen zur Topographie und Kulturgeschichte sind aber wertvolle Ergän- zungen zu den anfänglich nur spärlich flie- Benden schriftlichen Dokumenten, unter denen die Schenkungsurkunden des Klosters Lorsch die bekanntesten sind. Ein Modell verzeichnet alle Fundorte von der Jungstein- zeit bis zur Römerzeit. Das andere alle Fund- orte ab der römischen Kaiserzeit. Von der Mitte des ersten Jahrhunderts n. Chr. bis gegen 260 war hier besetztes Gebiet und römische Etappe. Durch zahlreiche Funde sind wir gut über das Leben in dieser Zeit orientiert, Nach dem Ende der Römerherr- schaft lassen die Funde nach. Die Alemannen frühgeschichtliche Ausstellung hinterließen nicht viele Spuren. Ueber die Merowingerzeit orientieren hauptsächlich dle Reihengräberfriedhöfe. Ihre Zahl und Ver- teilung verdeutlicht den Umfang der vom Fränkischen Reich getragenen Besiedlung die auch für die heutige Siedlungsverteilung noch maßgeblich ist,. In Glasschränken und Schaukästen sind hochinteressante und gehr schöne Fundstücke(bandkeramische Gefähe aus Brandgräbern, schnurkeramische Funde, Funde aus Urnengräbern, Hockergrab der Glockenbecherkultur, das reich ausgestattete Grab eines bewaffneten fränkischen Mannes, Der kürzeste Weg zur Wäscheleine föhrt öber den „AEG „Lavamat“ 5 Unverbindliche Vorführung täglich im AEG-Haus, N 7, 5— Ausstellungsraum Langschwert aus dem Rhein) übersichtlich zur Schau gestellt. Großfotos und Beschrif- tung setzten jeden leicht ins Bild. Sehr mit Recht wurden die Bildnisse von Professor Dr. Karl Baumann und Professor Dr. Gropen- gießer im mittleren Raum angebracht. Den Hhingebungsvollen Bemühungen dieser beiden Männer ist ein großer Teil der hier gesam- melten Schätze, besonders aber He Wissen- schaftliche Bestimmung und Erforschung zu verdanken. i Die so schöne wie lehrreiche frühgeschicht- liche Ausstellung wurde von Dr. Pfaff. Ges- berg in Zusammenarbeit mit dem Staat- lichen Amt für Denkmalpflege in Karlsruhe Dr. A. Dauber und Dr. E. Gropengieher) auf- gebaut. F. W. k. Milly Lenel gestorben Beisetzung am Montag Fast auf den Tag neun Jahre nach dem Tod des Mannheimer Ehrenbürgers Richard Lenel starb gestern dessen hochbetagte Frau Milly in ihrem Haus„Zuflucht“ auf dem Neckargemünder Hollmuth. Die Ver- storbene hatte es sich zur Lebensaufgabe ge- macht, das von ihrem Schwiegervater, Viktor Lenel, gestiftete Kinderheim in Neckarge- münd bis in ihr hohes Alter zu betreuen. Milly Lenel war mit ihrem Gatten 1939 — noch am Tage der englischen Kriegs- erklärung— nach London mit dem Flug- zeug emigriert, Nach mehr jährigem Aufent- ANN 4959 1 Abſci, Be, iE OHM Er S SOL, De CEN ee. es ci, Deuce. Zeichnung: W. Schneider halt in England, mußte das Ehepaar dann in die Vereinigten Staaten übersiedeln, Die Zeit der Emigration fand 1949 ihr Ende, als die Lenels wieder heimatlichen Boden be- traten. Wenige Wochen danach verlieh Ober- bürgermeister Dr. Heimerich dem langjähri- gen Präsidenten der Industrie- und Handels- kammer die Mannheimer Ehrenbürgerrechte. Aber schon im darauffolgenden Jahr trauerte Milly Lenel um ihren treuen Lebensge- fährten. Ihre Verbundenheit mit der Vaterstadt Mannheim bekundete die Verstorbene nicht nur im Rahmen ihres liebevollen Patronats über das Viktor-Lenel- Stift, sondern auch mit dem hochherzigen Geschenk des Gemäl- des von Menzel„Kopf eines alten Juden“ an die Städtische Kunsthalle. Am Montag, um 14 Uhr, findet die Trauerfeierlichkeit für die Verstorbene im Krematorium auf dem Mannheimer Haupt- friedhof statt. An der Seite ihres Mannes wird Milly Lenel dann in dem Ehrengrab der Stadt Mannheim auf dem jüdischen Friedhof ihre ewige Ruhe finden. E. Brandursache geklärt Muekensturmer Schadenfeuer Die Untersuchungen der Weinheimer Kri- minalpolizei nach den Ursachen für das Großfeuer in Muckensturm, über das Wir gestern berichteten, haben zu einem Ergebnis geführt: In der Gebläse-Hecksel-Maschine hatten sich Jutestricke um die Messer welle gewickelt. Infolge der Reibung hatten sie sich bis zum Glühen erhitzt und waren durch das Gebläse in einen Heustock geweht worden. Von dort aus breitete sich das Feuer aus, das ein Wirtschaftsgebäude bis auf die Grund- mauern niederbrannte., Nach den letzten Feststellungen beträgt der Schaden zwischen 160 000 bis 200 000 Mark. Ein Bulle, sieben Mutterschweine und 70 Ferkel eee Der Singabend des französischen Studen- tenchors La Faluche, der für 18. Juli, 20 Uhr, im Vortragssaal der Kunsthalle vorgesehen War, fällt aus. en Agfa-Optima-vollautomalisch 8 2 5 NEUHEIT Anzahlung DM 50. vorragende Bilder, da Kamera Zeit u. Blende selbst- tätig reguliert. DM Monatsrate DM 20.— 907 5 238.— vielen Vorteile, die Ihnen unser Feriendienst bietet, jederzeit unverbindlich und ausführlich beraten. 85— ue. 268 44/4 hHORA- Feriendtenst PLANKEN 45 a 5 a a 0(sassen Sie eich über die b Mannheims großes Speziolhaus für bier 12 nr ere er E d r. 162 um ter r die ch die Ver- vom Aung, ellung 1 und 1 sehr tefähe unde, b der Attete Annes, h im Atlich chrif- r mit or Dr. open- Den eiden am- issen⸗ ng zu hicht- Ges- staat- sruhe ) auf- F. W. k. dann 1. Die e, Als n be- Ober- jähri⸗ idels- echte. luerte nsge- stadt nicht onats auch emäl- Iden“ die le im aupt⸗ annes grab schen E. uer Kri- das Wir ebnis chine welle e sich h das rden. 8, das rund taten schen ieben inten. dt. den- Uhr, sehen Nr. 162/ Samstag, 18. Juli 1959 MANNHEIM Seite E Blick auf die Leinwand verbrecherliebe. —— Planken(Gr. Haus): „Das Weib und der Verdammte“ Das Weib ist verdammt hübsch und der verdammte ist hübsch unverschämt: Er ist nämlich aus dem Gefängnis ausgebrochen, „besorgt“ sich den Erlös einer Wohltätigkeits- veranstaltung, tötet seinen Wächter, schläft bei einer vornehm- alleinstehenden Dame und lockt sie unter falschen Vorspiegelungen an die spanische Grenze, Wo er dann auch von der Polizei fleißig zusammengeschossen wird. Gemacht ist diese spannende Story in mrem logischen Aufbau wohl ein wenig dille- tantisch, schauspielerisch aber dafür um 80 besser: Dieser französische Film lebt eigent- lich nur von seinen peiden Hauptdarstellern Frangoise Arnouilh und Henri Vidal. Alles andere ist— Wenn auch profilierte— Staf- tage in einer kKriminalistisch aufgeforsteten Story, die das Märchen vom einsamen Weib und vom gescheiterten Verbrecher erzählen will. Francoise Arnouilh tut nebenbei das, Was mr Publikum von ihr erwartet: Sie duscht und zeigt sich erneut prachtvoll gewachsen. Henri Vidal, den man schon lange nicht mehr auf der deutschen Leinwand sah, zeigt sich als finster beherrschter Charakterspieler er- sten Ranges. Für den etwas linken Dreh des Drehbuchs, daß sich der kriminelle Lieb- haber am Ende doch noch als schnapsbefeuer- ter Starverbrecher zeigt, der im Treppenhaus eines für diesen Zweck fabelhaft konstruier- ten Leuchtturms die Geliebte unter Schmer- zen entlastet, kann er nichts. Denn der Kripo- kommissar liebt die Witwe ebenfalls(wer liebt die Witwe nicht?) und muß ja schlieglich der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen. Keine große Sache, aber ein glänzend ge- machter Film in der goldrichtigen Mischung aus Abenteuer, Kriminalistik, Erotik und hochherrschaftlichem Unterhaltungsgenre. Die Franzosen beherrschen dieses Metier noch immer am besten, weil sie— ohne allzu kitschig zu werden kassenträchtige und künstlerische Momente wirksam zu Vereini- gen wissen. hw b Wenn Wasserleichen schubimmen: Schauburg:„Flut der Furcht“ Man muß es diesem J. A. Rank-Film las- gen, er ist spannend bis zu Anne Heywoods Wohin gehen wir? Samstag, 18. Juli Theater: Nationaltheater Großes Haus 17.30 bis gegen 23.00 Uhr:„Die Meistersinger von Nürnberg“(Miete J, Th.-G. Gr. J, freier Ver- kauf); Kleines Haus 20.00 bis 21.45 Uhr:„Jean“ (Miete L, Halbgr. II, Th.-G. Gr. L, freier Ver- kauf); Freilichtbühne an der Waldpforte 20.00 Uhr:„Das Käthchen von Heilbronn“; Studio- pühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Es geht um Dein Leben“. Filme: Planken: Großes Haus:„Das Weib und der Verdammte“: Kleines Haus:„Was weiß Mama von Liebe?“ Palast:„In Tombstone ist der Teufel los“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Das Gänseblümchen wird entblättert“; Alhambra: „Skandal im Mädchenpensionat“; 23.15 Uhr: „Mädchen ohne Zimmer“; Kamera:„Insel der Versuchung“; Kurbel:„Fahrkarte ins Jenseits“; Capitol:„Eine Meile Angst“ 23.00 Uhr:„Ein zarter Hals für den Henker“: Alster:„Hitze- welle“; Schauburg:„Flut der Furcht“; Scala: „Wem die Sterne leuchten“. Sonntag, 19. Juli Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 pis 16.45 Uhr:„Der Vogelhändler“(f. d. Mann- heimer Jugendbühne Gr. D); 20.00 bis 22.45 Uhr: „Der Vogelhändler“(Miete K, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Kleines Haus 14.00 bis 15.45 Uhr:„Jean“(f. d. Mannh. Jugendbühne Gr. C Nr. 536—1070); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Der wider- spenstige Heilige“(Miete H, Halbgr. II, Th.-G. Gr. H, freier Verkauf); Studiobühne„Die Bo- ten“ geschlossen. Konzerte: Planetariumsplatz Luisenpark 11.00 dis 12.00 Uhr Standkonzert. Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Ein Amerikaner in Paris“; Capitol 14.00 Uhr:„Overland Pazifik“. letztem Seufzer. Eine gewaltige Flutwelle Wirft Gerechte und Ungerechte ins Wasser, brave Bürger und Sträflinge, die einen Damm verstärken, und die Gefängniswärter dazu. Im und am Wasser geschieht viel All- zumenschliches, bis der sympathische Ver- brecher, der natürlich keiner ist, den bösen Intriganten in einem atemberaubenden Catch zu Kleinholz verarbeitet. Es geht außerdem sehr unfein zu, doch am Ende versöhnt ein glücklich liebend Paar sich und die Zu- schauer. Howard Keel ist der Held, dem nach fünf Minuten erbittertem Zweikampf mit Fäusten und Schmiedehämmern noch schät- zungsweise 48 unbeschädigte Zähne zwischen lächelnden Lippen blitzen. Dauerhafte Ware. Außenaufnahmen zum Teil grandios. el. Komödie mit Charme: Planken(Kl. Haus): „Was weiß Mama von Liebe?“ Londons Depütantinnen-Unwesen wird in einer amerikanischen Filmkomödie bezau- pernd„auf den Arm genommen“. Weil Vin- cente Minelli ein meisterlicher Regisseur ist, Wurde trotz manchen Klamauks aus diesem Vorhaben wirklich eine richtige Komödie. Witz ist mit Humor und Heiterkeit mit liebe- voller Ironie verbunden, und selbstverständ- lich bekommen auch die Amerikaner selbst ein paar Seitenhiebe ab. Viele Einzelheiten sind zu einer„runden Sache“ zusammen- gefaßt, neben dem des Regisseurs leuchtet in den hellsten Farben das komödiantische Können der Hauptdarsteller Kay Kendall und Rex Harrison. P. E, Cooboy im Stallmist: Kurbel:„Fahrkarte ins Jenseits“ In einem Stall mitten in einem öden Wildwestflecken wird ein Cowboy belagert, der einer angesehenen Bürgerin kurz vor der Trauung erklärt hatte, sie würde noch am Hochzeitstage Witwe. Aus diesem be- lagerten Stall bezieht der Film seine Span- nung. Sie ist auch danach. Außerdem konnte sich es Randolph Scott nur leisten, als Mu- mie durch die Handlung zu geistern, Weil er als Co-Produzent verantwortlich zeichnet. Den Helden nimmt ihm niemand mehr 8, wenn seine Schüsse auch noch wie früher „treffen“. kim. Hinter Hollywood-Kulissen: Scala:„Wem die Sterne leuchten“ Wer wird die„Esther“ spielen? Vier Schauspielerinnen werden getestet. Vier Temperamente offenbaren sich in der Ner- venprobe des Wettbewerbs, vier Schicksale werden entschieden zwischen Probe-Auf- nahmen, Parties, Liebeswirren und Dreh- beginn. Der von Jack Sher geleitete Film führt hinter die Kulissen Hollywoods. Er zeigt Marianne Koch in ihrer ersten Ame- rika-Rolle: ausdrucksvoll und natürlich. Neben ihr fesseln Julie Adams als unbehol- fene, Elsa Martinelli als 2s rte und Gia Scala als charmante Beweberin. George Na- der und Sydney Chaplin sind die männ- lichen Gegenspieler. gebi. Brillante Leere ohne Lehre: Alster:„Hitzewelle“ Wieder einmal ein amerikanischer Film, der die Problematik einer entwurzelten Alltagsfamilie, die sich innerlich längst aus- einandergelebt hat, mit Brillanz und àuher- ordentlichem technischem Können ins Extrem rückt. Dem ziemlich unausgegorenen Hitzkopf von Mann, der seinen biologischen zweiten Frühling mit Unverstandensein und Enttäuschung über die menschliche Leere seiner Familie rechtfertigt, steht eine Frau gegenüber, die so schrankenlos rücksichts- voll, gut und wohlanständig ist, daß es für alle Beteiligten quälend zu wirken scheint. Die relativ unsentimentalen Kinder wahren eine Zeitlang mühselig die Spielregeln dieser durch Selbstbetrug und Unfähigkeit gekennzeichneten Scheinwelt, um dann doch durch ihren Ausbruch die Familie endgültig auseinanderfallen zu lassen. Ansätze zu echter Erschütterung und Tragik stehen neben gewollter Rührseligkeit und Gemein- plätzen. Regisseur Daniel Mann schuf aus dem einem Theaterstück entnommen Vor- wurf einen Film, der in Anthony Quinn(der spielt, als wäre er noch der große Zampano aus„La strada“) und der darstellerisch faszinierenden Shirley Booth hervorragende Interpreten hatte. Er wußte, Wo man drücken muß, um Tränen hervorzulocken und sparte auch nicht an realistischen Effekten, die dem Streifen eine packende Wirkung sicherten. Die Resignation, mit der hier larmoyant die Dekadenz der Leute von heute genüßlich zelebriert wird, ohne daß viel dabei herauskommt, ermüdet allerdings. ne. Scharfes Spiel mit Vieren: Kamera:„Insel der Versuchung“ Drei Frauen Rossana Podestà, Dawn Ad- dams, Magali Noël) und ein Mann(Christian Marquand) auf einsamer Insel: Liebe, Eifer- sucht, Verstrickung, Trennung, Totschlag usw. Alles ist betont auf„Reißer“ gezäumt und ein bissel gewollt prickelnd Gegie: Ed- mond Greville). Schauspielerisch wird natür- lich längst nicht gehalten, Was die prominente Besetzung verspricht. bum Preisgekrönte Untersuchung über Kurfürst Karl Philipp Einer historischen Arbeit über Kurfürst Karl Philipp von der Pfalz als Reichsfürst wurde der Preis der Universität München zu- erkannt. Bei der Jahresfeier beglückwünschte der Rektor der Universität den Verfasser der preisgekrönten Arbeit, cand. phil. Hans Schmidt aus Hettenleidelheim, zu diesem schönen Erfolg. Hans Schmidt ist Schüler von Professor Dr. Franz Schnabel, Mannheims Ehrenbürger. Kurfürst Karl! Philipp(1661-1742) ver- legte 1720 die kurpfälzische Residenz nach Mannheim. Seine Rolle als Reichsfürst inter- essiert auch im Rahmen der Stadt- und Lo- kalgeschichte. Kar! Philipp verfolgte als Bau- herr des monumentalen Schlosses und der Hof-(Jesuiten-) Kirche große Repräsen- tationsabsichten, die seine Reichsfürstenrolle inn einem besonderen Lichte erscheinen las- Sen, Im Gebiet der ehemaligen Kurpfalz darf man seiner Freude darüber Ausdruck geben, daß dem von den Historischen Kommissionen wiederholt beklagte Mangel an Interesse für aus der Geschichte der Kurpfalz geschöpfte Themen jetzt diese preisgekrönte Untersu- chung entgegengehalten werden kann. f. W. k. Gastliche„Liederhalle“ erhielt Dankbrief aus Holland Am 30. Mai hatte der Männergesangverein „Liederhalle“ Sänger und Sängerinnen der Haager Laienoper und der Oper aus Breda zu Gast. Die Gäste gaben damals im Festsaal der Wirtschaftshochschule ein vielbeachtetes Chorkonzert. Für die Gastfreundschaft, die die„Liederhalle“ während dieser Tage ihren holländischen Freunden gewährte, bedankte sich jetzt der Vorsitzende der Haager Laien- oper, L. Tuit, noch einmal in einem Brief an den Präsidenten der Mannheimer„Lieder- halle“, Georg Schäfer. Ex schreibt darin:„Die herzliche Aufnahme in Mannheim hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Es wird eine schwere Aufgabe sein, wenn ihre Sänger einmal nach Holland kommen, ihnen den Aufenthalt genau so angenehm und herzlich zu gestalten. Aber es soll uns keine Mühe zuviel sein, und wir erwarten schon jetzt voller Ungeduld diesen Besuch.“ Sto Weitere Lokalnachrichten Seite 7 Mit Hochdruck wird nun an der dritten Schönau- Schule zzbischen dem TSV- Sport- platz und dem Neubaugelände nördlich der Lilienthalstraße ge- 11. d. die Erstellung einer naus wirtschaftlichen Berufs- schule(unser Bild), eines NMittelbaues(12 Klassenräume) sowie eines Verwaltungsbaues betragen 2,17 Millionen Mark. Nach den Plänen baut. Der erste Bauabschnitt sieht vor. Die Baukosten für diese Bau-Etuppe des Hochbauamtes sollen diese drei Gebäude im Rokbau fertig sein. Im zweiten Bauabschnitt bauten mit je vier Klassenzimmern, ein meisterwohnung gebaut. Je nach der Us-Treibstofflager. „Durchleuchtigster Churfürst“ gab Vorschuß Wie Heinrich Sintzenich zu einer Druckpresse kam Das druckgraphische Werk des Kupfer- stechers Heinrich Sintzenich, von dem gegen- wärtig ein für die Entwicklung des Künst- lers charakteristischer Ausschnitt im Reiß- Museum gezeigt wird, war an gewisse tech- nische Voraussetzungen gebunden, die nicht allein in der handwerklichen Fertigkeit für diesen Kunstzweig lagen; es bedurfte auch einer geeigneten Druckpresse. Sintzenich hatte sie nicht. Er konnte, solange er in Lon- don Schüler des berühmten Bartolozzi war, dessen Presse benutzen. Nachdem aber Kur- kürst Karl Theodor am 1. August 1778 den Mannheimer Heinrich Sintzenich mit einem Jahresgehalt von 200 Gulden zum Hofkupfer- Stecher ernannt hatte, mit der Bedingung, daß er seinen Wohnsitz in Mannheim nehme, und ihm noch das Reisegeld von 300 Gulden bewilligte, sah sich der junge Künstler vor der Schwierigkeit, hier ohne geeignete Druckpresse arbeiten zu müssen. Er war nun immerhin Lehrer an der kurfürstlichen „Zeichnungsakademie“, und der Hof erwar- tete von ihm ebenso vollendete Blätter, wie er sie in London geschaffen hatte. Zunächst behalf er sich mit der Presse der Noten- stecherei des Mannheimer Musikverlags Jo- hann Michael Götz, dann aber machte er kurz entschlossen eine Eingabe an seinen hohen Gönner. „Durchleuchtigster Churfürst“, beginnt das Schreiben vom 27. Oktober 1779, und es endet nach barock verschnörkelter Darstel- lung des Sachverhalts„Untertänigst treu ge- horsamst“, wie es eben der damalige Kanz- leistil verlangte. Mit selbstbewußtem Stolz weist Sintzenich darauf hin, daß sich seine Arbeiten neben den Werken der englischen Meister behaupten können, und daß seine Probearbeit, ein Christuskopf, noch besser ausgefallen wäre, hätte er eine geeignetere Presse gehabt. Die Presse der Notenstecherei Würde vielmehr seine Kupferplatten rasch verderben. So wandte er sich an den Landes- herrn, der ja durch ihn die englische Kupfer- stechkunst in der Kurpfalz eingeführt haben wollte, mit der Bitte, die zur Beschaffung einer englischen Presse erforderlichen fünf- zig Louis d'or vorzuschießen und jährlich 25 EKinderkhort und eine Turnhalle mit einer Haus- Entscheidung des Gemeinderats über die Hnanziel- len Mittel sollen diese Vorhaben nacheinander oder etappenweise durckgeführt werden. Dafur allerdings benötigt die Stadt noch kleinere Geländestùcſce aus dem angrenzenden Laufe des kommenden September im werden dann drei zweigeschossige Pavillon- y/ Bild: Steiger Gulden an seinem Gehalt abzuziehen, wenn er nicht den Betrag„aus höchster Milde und zur Unterstützung der in Höchstdero Landen einzuführenden englischen Kupferstecherei ohnentgeltlich wiedmen“ wolle. Karl Theodor, der für Kunst und Künstler stets eine offene Hand hatte, verfügte sofort, daß dem Hofkupferstecher Sintzenich zur Anschaffung einer engländischen Kupfer- stichpresse ein Vorschuß von fünfhundert- fünfzig Gulden aus hiesiger Generalkasse dergestalt geleistet werden solle, daß der- selbe sothanen vorschüßlichen Betrag nach Erträglichkeit seines bierab erwinnenden Verdienstes successive hinwiederum auszu- zahlen verbunden sein solle“. Leider hatte Sintzenich mit dem Erlös aus dem Verkauf seiner Kunstblätter nicht den erwarteten Ex- folg. Er konnte kaum seinen Lebensunterhalt aufbringen, noch weniger die Raten für die Presse zurückzahlen. Auf eine weitere Ein- gabe hin strich der Kurfürst großzügig die Schuld. Heinrich Sintzenich aber zog mit neuen Hoffnungen nach Berlin. W. N. Mannheimer Kabarett: Lilo Zacher plaudert im„Metropol“ Bis zum Monatsende plaudert Liselotte Zacher durch das Programm im„Metropol“, in dem nochmals Rita de Lee und ihre Rie- senschlangen-Show) unbestritten Höhepunkt ist und Rina van Holm barfuß tanzt. Die charmante Liselotte Zacher gestaltet ihre Ansagen sehr vielseitig und abwechslungs- reich. Sie bringt dazu bekannte und neuere Chansons, glossiert die Gesellschaftsreisewut der Wirtschaftswunderkinder und weiß auch einige nette Witze effektvoll zu erzählen. Zum Tanz der Gäste spielt wieder das Wal- ter Witzel-Trio auf, das sich etliche neue Texte auf gern gehörte Melodien einfallen lieg. Mit Gefühl für Gags begleiten die drei Musiker auch wieder das Programm, das in der„Orient-Bar“ des„Metropols“ mit an- schließendem Nachtprogramm gezeigt wird. Sto I 0 0 55 ; neuer 1 ——— 4 N 10 XI — . fac 1 N 22 REEKORD-Leistungen „ Der A. türige REKORD Ein neues REK ORD. Modell- eine überzeugende Lösung! Weit lassen sich alle vier Türen öffnen, und sehr bequem gelangt man zu allen Plätzen. Behaglich sitzt man im hellen, luftigen Innenraum- umgeben von Komfort. der das Ubliche übertrifft: die Scheibenwaschanlage. die gepolsterte Armaturentafel, das Lenkradschloß. der Make · up Spiegel für die Dame. Das alles gehört zur serienmäßigen Ausstattung dieses komfortablen 5-Sitzers) Da lohnt eine Besichtigung, noch besser eine unverbindliche Probefahrt. Der 1, 7 Liter Motor Eine weitere Uberraschung: der 55 PS starke J. 7 Ltr. OPEL- Motor. der auf Wunsch mit jedem neuen REKORD geliefert werden kann. Kraftvoll. quicklebendig- aber kaum zu hören.. mit besonders günstigem Dreh- moment(12.2 mkg). 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Juli 1959„ Begegnung am Snowy River: Mit Mannheimer Bauarbeitern auf Känguruhjagd Landarbeiter mit eigenem Wagen/ Zimmermann reist um die Welt/ Pionierstadt Cooma guruhs erreichten eine Geschwindigkeit von 60 Km /h. 15 Känguruhs waren unsere Strecke und danach saßen wir bei dem Farmer am offenen Kaminfeuer und mußten erzählen. Und da war die nächste Ueberraschung fällig. Herein kam nämlich der 31jährige Meinolf Winnecke aus Mannheim. Wir mußten ihn in seinem Haus besuchen und schon stand die Whiskyflasche auf dem Tisch. Auch er hat als Landarbeiter die 5-Tage- Woche und ver- dient im Monat umgerechnet 600 Mark. Das Haus kostet ihn keinen Pfennig Miete. Milch und Butter für seine Familie bekommt er vom Farmer extra und das Fleisch zu Ein- kaufspreisen. Winnecke erzählte:„Meine Frau arbeitet als Serviererin in einem nahege- legenen Hotel und verdient jeden Monat ihre 500 Mark. So sparen wir viel Geld, um uns demnächst eine eigene Farm kaufen zu kön- nen, So weit jedenfalls hätte ich es im Wirt- schaftswunderland Bundesrepublik als Land- arbeiter nie bringen können.“ 4 Einige Tage später beim Abflug von Mel- Ich komme gerade aus der jüngsten, modernsten, interessantesten und lebendigsten pionierstadt des 20. Jahrhunderts. Sie heißt Cooma und liegt inmitten der australischen SH οονν Mountains. Tausende von Australiern, Deutschen, Engländern, Schweden, Ita- lienern, Griechen, Jugoslawen, Hollandern und Spaniern arbeiten hier an einem der größten Projekte unseres Jahrhunderts. Unter ihnen traf ich zwei junge Mannheimer, den 24 jährigen Herbert Schneider und den 27 jährigen Heinz Beckmann. Sie helfen mit, die riesigen Tunnel durch die Berge zu sprengen, um dem Snouy River einen anderen Lauf zu geben.„Das ist gans phantastisch und, soweit wir wissen, einmalig auf der Welt. Der Snob River wird zu einem Teil seinen alten Flußlauf behalten, ein anderer Teil aber wird große australische Gebiete bewässern, die bis heute unter Wassermangel leiden. Dort können dann Zehntausende von Siedlern angesetet werden. Zudem bauen wir hier große Kraftwerke und neue Stauseen für die Elektrizitäts- und Wasser- versorgung.“ Cooma ein hübsches Eigenheim kaufen und dann heiraten.“ Samstagnachmittag luden sie mich zur Jagd auf Känguruhs ein. Man muß dazu wissen, daß die Känguruhs eine rechte Landplage sind. Ungefähr 5 Millionen Stück gibt es jetzt und sie fressen den Farmern sozusagen„die Haare vom Kopf“, d. h. sie Sie sprühen vor Begeisterung, auch, weil es ihnen 80 gut geht. Die Landschaft, in der sie arbeiten, ist phantastisch.„Im Sommer haben wir die herrliche Natur, können Wan- dern und schwimmen, im Winter können wir Ski laufen.“ Sie wohnen in einem der internationalen Camps, W Oo fast alle Sprachen der Welt gesprochen Werden. Jeder hat sein m Einzelzimmer, das er sich selbst gemütlich fressen den Schafen das Gras Wes. Der vk. und anheimelnd einrichtete.„Miete dafür Schaden, den sie in den letzten Jahren an- bourne, sprach ich mit Paul Horster, Zim- rl. prauchen wir nicht zu bezahlen.“ Die Ver- richteten, wird auf 1,5 Milliarden Mark ge- mermann aus Mannheim. Er ist bereits zehn er- pflegung erhalten sie in dem modernen. kast schätzt. Jahre in Australien, besitzt ein Eigenheim komfortablen Speisesaal des Camps und sie Wir brausten los. Ein Gewehr für mich Und hat inzwischen zwer weitere Häuser ge- not wird von hübschen jungen Mädchen— hatten die Mannheimer auch mitgebracht. baut, die er vermietete.»Jetzt habe ich ge- erl. Australierinnen. Deutsche, Schwedinnen, Wir haben jeder zwei Gewehre.. jeder nügend Geld gespart, um die alte Heimat 2u — Jugoslawinnen, Griechinnen und Holländer hier darf sich ohne besondere Genehmigung besuchen. Das ist für mich gleichzeitig eine N rinnen— serviert. Das Frühstück ist eine ein Gewehr kaufen und auf die Jagd gehen.“ Weltreise.“ Er wollte zunächst nach Neusee- 0 Wucht“, strahlen sie.„Mit Schinken und Per Farmer empfing uns strahlend. Hohe land auf die Fidschi-Inseln, dann nach Hono- . und ein Stiefel mußten wir anziehen, die Jagd auf lulu, weiter nach San Francisco und über Eiern und Fleisch und Käse 0 5 1 grobes Lunchpaket wird uns für das Mittag- essen mit auf den Weg gegeben.“ Am Abend London nach Frankfurt. Paul Horster ist Känguruhs ist ungefährlich, aber die vielen 5 übrigens auf der Suche nach einer Lebensge- Schlangen sind gefährlich. Vor allem der Biß 1 aber speisen sie Wie die„Herren“. Jedes der Tigerschlange kann binnen weniger Mi- fährtin.„Ich möchte auf dem Rückflug meine Abendessen besteht aus der Sußbe und nuten tödlich wirken. Wir fuhren wieder los. künftige Frau mit nach drüben nehmen.“ dem Zwischengang, aus großen Portichen Jetzt Konnte ich staunen. Die starken Kän- Oscar Peter Brandt 7 Fleisch und wenig Kartoffeln(„die gehören von hier in den Keller“), aus e 8 85 5 5. de- latte und Kaffee.„Und für das alles be- 0 h h ick 45 Alen uit icht machr els umgerechnet 50 Abendakademie: Besucherzahlen ru läufig K i Monat— also nur eine Aner- 5 5 8 3 100 n Den eigenen schweren Dr. Erny befürwortet intensivere Arbeit in den Vororten ten 5 1 2 f 5 5 — der gehört hier zum Arbeit- i 5 f erl. 1 wie bei uns Vorerst das Fahrrad Die Mannheimer Abendakademie und Zweck stellt die Abendakademie und Volks- . oder das Moped“— haben sie sich bereits Volkshochschule— seit wenigen Jahren ein- hochschule zum nächsten Geschäftsjahr 5 angeschafft.„Wir haben hier natürlich die getragener Verein— erhält von der Stadt einen weiteren hauptamtlichen pädago- 5 518 ischen Mitarbeiter ein. Er heißt Wolfgang Mannheim jährlich einen Zuschuß. Im Ge- schäftsjahr 1958/59 betrug er 54 000 Mark, das sind rund 16 Pfennig pro Teilnehmer. 5 5-Tage- Woche. In dieser Nor malarbeitszeit verdienen wir umgerechnet 800 Mark im Zaehle, ist 27 Jahre alt und erwarb an der Berliner Hochschule für Politik Geute Otto- 8 5 5 hen wir am Samstag 1 0 5 5 8 dann 100prozentigen Gemessen an den Zuschüssen, die andere Suhr-Institut) den Grad eines Diplompoli- 320 Zuschlag und Wir bringen es in manchen Stäclte zahlen(Oberhausen 5 Pfennig, Ber- tologen. 5 eis- Monaten auf einen Betrag von 1200 bis lin-Neukölln sogar eine Mark) ist das nicht Anregungen und Wünsche aus dem lag. 1500 Mark.“ Sie leben hervorragend gut Viel.„Aber“, 80 meinte Dr. Erny, im Augen- Hörerkreis der Abendakademie werden ZjjjjjVVVVVVTTT or- sie sparen aber auch.„Wir wollen uns in blick sind wir nicht 80 traurig über die ge- immmer aufmerksam geprüft und sollen 38 Meter hoch 33„ it April atholischen ige, 5 ringen Zuschüsse. Nur wenn die rückläufige auch, soweit es Raum und Zeit erlauben, 5 9 che„Guter Hirte, an dier Memeler Straße auf der Schõnau nen Tendenz der Besucherzahlen anhält, dann nach Möglichkeit im Veranstaltungsplan von der Südwestbau GmbH gebaut wird. Drei bis vier Wochen werden die Bauarbeiter 5 muß die Stadt eventuell zusetzen.“ Die Be- berücksichtigt werden. Handelt es sich um noch benötigen, um das letzte Geschoß auf den Kirchturm zu setzen.— Nachdem bei bis IJermine ü sucher zahlen, besonders bei den Bilanz- kürzere Fragen in konzentrierter Form, 80 Baubeginn des Campanile noch nicht feststand, ob die katholische Kirchengemeinde 155 Tandem eee, 3 e puchhalter- And Sekretärinnenkursen, gehen bietet die Mittwochsdebatte. die unter Lei- Schönau in den Turm auch gleich die gewünschten Glocken wird einbauen können, teilte 1110. e Stadtseite zur Zeit stark zurück, weil erstens die ge- tung von Dr. Erny selbst stattfindet, dazu e 3 e daß 1 1 den Kirchenmitgliedern durckgeführte Zu- Veranstaltung in Schönau: 22. Juli, 20 Uhr, purtenschwachen Jahrgänge einrücken und eine gute Möglichkeit, sie vortragen und in ockensammlung von Erfolg gelerönt War. Zwei Drittel des notwendigen Geldes sind an rl, Siedlerheim Nebenzimmer). Vorstandssitzung zweitens, weil der Nachholbedarf in vielen einem Kreis frei diskutieren zu lernen. Spenden eingegangen, do daß die Kuratie bei der Frankenthaler Firma Hamm und 80, des Kleintierzuchtvereins Schönau. kaufmännischen Sparten gedeckt iSt. Söhne ein fünfstimmiges Geläute Dis, Fis, Gis, E und Cis) bestellt hat. Es soll im No- 1 vember eingebaut und mit dem Weinetag der„Guten-Hirte“-Kircke sowie mit dem zehn- 43. Der Deutsche Musikerverband in der Ge- ie Mannhei endakademie, übri- werkschaft Kunst im DGB, Ortsverwaltung Die Mannheimer Abendakademie. Übri gens eine der größten in der Bundesrepublik, Spenden kür Theaterneubau jährigen Bestehen der Schönauer Pfarr- Kuratie(I. 10.) verbunden werden.* r 1 bufsg D ikerzieher, ver- 5 8 2 8 11 1 113 e ne e e d 1 f ö 8 1 Ei 5„ 9, Ein Schülervor- 8 deitsgemeinschafter 0 5 FF 3 9 eur 5 4 5 j. 1 925 zur Fee ee, Einzelveranstaltungen durch, bei denen ins- i 1 eiert in diesem Jahr die Aus dem Polizeibericht. Bei dem Versuch, sie wieder einzufangen, 0 Spiel. 5 5 7 N. 5 Ludwigshafen feiert in N rissen sie erneut in Richtung Lindenhof — Kleingärtnerverein Mannheim-Ost: 8 186 gesamt 26 000 Besucher gezählt wurden. 100. Wiederkehr des Tages, an dem der 5 72 f aus. Endlich gelang es der Besatzung eines W Vereinsgelände am Harrlachwes, Sem 515 Tatsache, daß der e Hafengemeinde die Stadtrechte verlienen Pulsadern aufgeschnitten Funkstreifenwagens, die Tiere in Richtung 5 Ostpreußenvereinigung: 18. Juli. 20 Uhr- Wee 18 1110 e 1 e 15 Selbstmord verhindert Fohlenweide zu treiben, so daß sie schließ- 5— Windeckstr. 32, NMonatsver- auf zehn verschiedene Gast-Gebäude(allein Ludwigshafener, für einen neuen neigten In der amerikanischen Wohnsiedlung in lich dort wieder wohlbehalten ankamen. a Internationaler Boxer-Club: 18. Juli, 16 Uhr, in der Innenstadt) verteilt werden müssen, und Saalbau zu spenden, der den Pfalzbau Käfertal beobachtete ein amerikanischer 5 Flumper Schwindel und 19. Juli, 8 Uhr, Niederfeldweg 1, Uebun- stellt natürlich ein starkes Handicap für ersetzen soll, der wegen des Rheinbrücken- Soldat nach Mitternacht eine Frau, die mit Ein auswärtiger Angestellter versuchte . gen zu Sch. I. 5 Verwaltung und Leitung dar. Auf der anderen neubaus abgerissen werden muß. Der neue stark blutenden Handgelenken auf der Straße bei einer Mannheimer Bank sich durch Vor- — 55 Kleintierzuchtverein 1904, Käfertal: 18. Juli, Seite ergibt sich daraus die paradoxe Fest- kulturelle Mittelpunkt soll am Aktien- torkelte. Eine Streife der Militärpolizei legen einer gefälschten Einkommens- und — 20 Uhr, Erörterung des renovierten Vereins- stellung, daß Mannheim die Dezentralisie- brauereiplatz entstehen. Für die Spenden griff die Frau auf und übergab sie der deut- Arbeitsbescheinigung einen Kredit zu er- e Solidarität“ Abt. Neckarstadt: Am rung, wie sie vielerorts angestrebt wird, not- wurde bei der Stadtsparkasse Ludwigshafen schen Polizei. Die Frau hatte einen Selbst- schwindeln. Er hatte Sich als Journalist 5 8 70 Paradies“, Schimperstr. 16, gedrungen durchführte, obwohl es eine Zen- ein Sonderkonto eingerichtet.„Was in ande- mordversuch unternommen. Nachdem man einer Mannheimer Tageszeitung ausgegeben. . Möortatsversammlung. tralisierung niemals gekannt hatte. Zur de- ren Städten möglich war“, so schließt der ihr einen Notverband angelegt hatte, wurde Eine einfache Rückfrage bei dem angeb- 2 Club Stella-nigra: 18. Juli, 20 Uhr,„Schwarz- zentralisierten Arbeit gehört in immer um- Aufruf des Ludwigshafener Oberbürgermei- sie im Krankenhaus ambulant behandelt, lichen Arbeitgeber entlarvte den Schwindel. 1 wälder Hof“, Ecke Rheinhäuser-Kepplerstraße, kangreicherem Maße auch die Arbeit in den sters,„muß auch in Ludwigshafen möglich konnte aber nicht freigelassen werden, weil Der 23jàhrige Angestellte wurde von der ö Glubabend. 5 5 1 Mannheimer Vororten. Der Andrang zu zeit- sein. Wenn alle nach besten Kräften helfen, sie weiterhin Selbstmordabsichten àußerte. Polizei festgenommen. — Tanzschule Geisert: 18. Juli, 20 Uhr. Pfalz- geschichtlichen und zeitkritischen Veranstal- wird es gelingen, den kulturellen Mittel- Die Polizei nahm sie daraufhin in Gewahr- 4 000 DM Sachschaden bau- Festsaal. Abschluß bell.„ kungen ist in den Vororten erstaunlich hoch. punkt für unsere Stadt zu schaffen“. Einige sam. Nichtbeachtung der Vorfahrt war die ieee e er na Und ein großer Teil dieser interessierten Sätze zuvor wird gesagt:„Ludwigshafen will Nächtliche Pferdeijagd Ursache, daß gestern gegen 11 Uhr an der au- 1 5 15 Juli Wanderung Menschen wird von Jugendlichen gestellt. nicht nur Industriestadt sein; es erhebt An- 25. eas Straßenkreuzung E 5 F 6 zwei Personen- Heidelberg— Könisstuhl— Waldhilsbach. Sinnvolle und kontinuierliche Jugendarbeits- spruch darauf, als Metropole der Pfalz auch In der Steubenstraße wurden nachts kraftwagen zusammenstieſzen und die Fahre Neckargemünd; Abfahrt 7.39 Uhr Hbf. Mann- gemeinschaften müssen in noch größerem Mittelpunkt des wirtschaftlichen, geistigen drei herrenlose Jungpferde entdeckt. Sie rin des einen Fahrzeuges, eine 35jährige Ie, heim. 85 5 Maße gebildet werden. Eigens zu diesem und kulturellen Lebens zu werden.“ o- Waren von der Fohlenweide ausgebrochen. Frau, aus ihrem Wagen geschleudert und 1025 Verein für Deutsche Schäterhunde 8 1 erheblich verletzt wurde, Sie erlitt eine Ge- 1 tal: Am 19. Juli ab 7 Uhr Austragung des Wan- hirnerschütterung und eine Schlüsselbein fraktur. Ihr Wagen fuhr noch ein Stück derpreises auf dem Uebungsgelände. Verein für Naturkunde: 19. Juli geogra- od. phisch- geologische Exkursion Baden-Baden Schliffkopf— Freudenstadt— Murgtal; Abfahrt (mit Omnibus) 7 Uhr. Parkplatz gegenüber Hbf. weiter und prallte dann mit einem am Straßenrand stehenden Fahrzeug zusammen. Der entstandene Sachschaden dürfte etws 4000 DM betragen. Ein Einsatzwagen der Sommerlager für 2000 Schulkinder sind vorbereitet Neuerung: Keine Strohsäcke mehr, sondern Luftmatratzen/ 13. Ferienaktion des Stadtjugendamtes Mannheim. 5. 3 15 Wir gratulleren! Georg Schnepf, Mann e„Darüber braucht man doch nicht mehr werden Luftmatratzen für die Betten aus- acht örtlichen Erholungslagern unterge- Funkstreife hatte auf dem Wee zur Unfall- ten. Schönau, Sensburger Weg 2, wird 73, N viel zu reden, es ist doch jedes Jahr das gegeben. Im vergangenen Jahr waren sie bracht, sie sind vorwiegend für die Sechs- stelle eine leichte Kollision mit einem Opel⸗ — Kopf, Mannheim, Wee ee Gleiche“, meinte Amtmann Aichholz vom Probeweise bei einigen Lagern eingeführt bis Neunjährigen vorgesehen. Sonderomni- wagen, der nach links abbog, aber plötzlich n e 1 80. Geburtstag. Das Stadtjugendamt, Abteilung Erholungsfür- worden— mit viel Skepsis— aber es ist busse werden die Ferienkinder auf den abstoppen mußte. Der Opelwagen plieb un- un 84 Lebensjahr vollenden Barbara Mezger. sorge, sehr bescheiden. Gewiß werden heuer keines der Kinder auf die verlockende Idee Pfingstberg, nach Rheinau und nach Sek- beschädigt, während am Funkstreifenwagen ch Mannheim, Molistrage 4; Barbarg Müller die Ferienlager für Mannheimer Kinder gekommen, den Kameraden einen Streich zu kenheim, auf die Schönau, zur Blumenau ein geringfügiger Sachschaden entstand. (Adresse wurde leider nicht angegeben), und zum 13. Male durchgeführt, sicher haben die spielen und die Betten auf„Plattfuß“ zu und an die Waldpforte fahren, wo sie in un- Gummierte Fahrbahn Hermann Seitz Mannheim. Rheinhausen 66. Organisatoren Erfahrung und Routine ger setzen. mittelbarer Nähe von Wald und freiem Ge- Auf dem Kreisweg IV in Neuostheim Hellmut Becher kaun auf eine Bjahrige Jonnen, es bleibt aber doch ein gerüttelt Auch dieses Jahr werden wieder 1400 lände, in Kindergärten und Gemeindesälen Ji 8 N 0 Schuckert-Werke 8. 8. lief wegen unsachgemäßer Verladung auf 2 1 1 0 ee 128 Maß an Arbeit, es bleiben viele Schwierig- Kinder in die überörtlichen Lager fahren; schöne Lagerräume vorfinden werden und einem Laster ein Faß mit flüssigem Gummi .„Mannheim, zurn a keiten, die über wunden werden müssen, um mit Sonderzügen und Kurswagen geht es ab somit auch hier, in unmittelbarer Nähe der aus. Der klebrige Brei. die Straße ten, CCCCCCCCC auch diesmal wieder— wie in den vergan- 24. Juli ins Albtal, in den Odenwald und Großstadt, erhoisame Ferien verleben wer- auf einer Länge von 100 Metern. Ein Ein- 1 5 2 50 An 2 A* U ung 3.. 3 Kinder in Ferien- den Neckar entlang. 600 Kinder werden in den. ga, steten er Ber e 80 7 0 ager schicken zu können. 5 972 5 4 1 Von Jahr zu Jahr schwieriger wird allein 172 5 h f d Rh. 5 9 5. en- ond der neue fern- schon die Raumfrage. In den überörtlichen N n e E. eina Mannheimer Vespa-Club l seher bringt lhnen eine e e 5 1 e 9 55 8 1 U 1 5 8 1 fuhr für Partnerschaft 1 80 ß ö Al, S1II 1e Jungen oder er Mietpreis entsprI en Sätzen des sozialen Wohnungsbaus 8 8 a . e in großen, geeigneten Gasthaussälen unter- 0. i eld antenne belaes aaleben üb, am, 85 N. gebracht. Das hat nicht nur den. 1 5 In Rheinau entsteht gegenwärtig ein brauchern“ den echten Mannheimer Woh- stehens eine Ausstellung in Q7(bei Isslinger), 5 43. m- Iischgeröt die Größe der Räume der Zan cker die er neues Wohngebiet. Die Gemeinnützige Woh- nungssuchenden, die der zuständige Ver- in der alle Auszeichnungen und Pokale ge- 55 ON 5 entspricht; es sind auen samtake Anlagen nungs- und Siedlungsbau GmbH Baden Sitz gabeausschuß in Verbindung mit dem Mann- zeigt werden, die der Slub in sieben Jahren und Küchen vorhanden. 8 Gastwirte Karlsruhe) errichtet in einem großen Qua- heimer Wohnungsamt auswählt. 28 dieser gewonnen hat. Ein Stück, auf das die Mit- 9 75 N 0 727 A 4 A N ein haben aber zumeist auch. drat an der Relais, Waldsee-, Durlacher- Wohnungen sind wiederum für LAG-Be- lieder mit besonderem Stolz verweisen, ist 1 5 O 7. 5(Planken) abzugeben, und da der Fremden verse und Hockenneimer Straße einzeln stehende, rechtigte zweckgebunden. Wohnungssuchende eine Bronzestatuette, in deren Sockel die 050 CCC mehr und mehr in die kleinen abgelegenen hintereinander gebaute Wohnblöcke mit zu- der Dringlichkeitsstufen I oder II mit 230 Worte eingraviert sind.„Toulon- Mannheim . 5 und ruhigen Dörfer vordringt, e sammen 172 Wohnungen in verschiedenen und mehr Punkten dürften in die engere 6. Juni 1959“. Diese Statuette Wurde dem Sonn ges 5 1 0 1 1 Größenordnungen. 5 Wahl kommen. 16 der 1256 kinderreichen Vorsitzenden Udo Altmann anläßlich einer erl. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute. nicht selten den Vorzus nete N Da es sich bei diesem Neubauprojekt um Familien Mannheims, die eine Wohnung internationalen Vespa-Zielfahrt am 16. und — 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonmntagsdienst: Schwan- und Kurbetrieb, verträgt sich nicht. So ein Unternehmen im Rahmen des sozialen suchen, werden es begrüßen, daß das Woh- 17. Juni im Namen der Stadt Toulon über- 0 namentlich im Albtal, schon einige Wohnungsbaus handelt, ist ein großer Teil nungsamt sie bei dieser Gelegenheit berück- reicht. mußten, Lager aufgegeben werden; es gab jedoch Ersatz dafür in der Pfalz. Auch die Perso- nalfrage wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Selbst die Erhöhung des Taschengeldes auf 26701); Tattersall-Apo- Roland-Apotheke, Roggenplatz-Apo- 20(Tel. 59109); Lin- Schönauer Str. Ja Apotheke, E 3, 14(Tel. tneke, M 7, 14(Tel. 25017); Mittelstr. 103(Tel. 53636); theke, Waldhof, Hubenstr. den-Apotheke, Sandhofen, der Wohnungen zweckgebunden: 20 müssen beispielsweise für sogenannte Außenumsied- ler freigehalten werden, die aus überbeleg- ten Ländern wie Schleswig-Holstein oder sichtigen will. Wie bei den Projekten der„Gemein- nützigen“ entspricht auch hier der Mietpreis den Richtsädtzen des sozialen Wohnungsbaus Mit vier Maschinen hatte die Mannhei⸗ mer Delegation, die aus Udo Altmann, Sieg- fried Hohmann, Willi Köhler mit seiner Frau Gisela und Helmut Vetter bestand, auf Ein- (Tel. 56368); A Niederfeld- 1 5 5 1 1 straße e, a eee bete 100 Mark für Lagerleiter und 75 Mark für Bayern nach Mannheim kommen. 40 Woh- und beträgt pro Quadratmeter 1,65 DM. So- ladung des Touloner Vespa- Clubs die 1000 Mannheimer Str. 86(Tel. 76556); Am Schel⸗ Lagerhelfer gibt nicht mehr einen 80 großen nungen sollen für SBZ-Flüchtlinge reserviert mit werden die 48 Quadratmeter großen Kilometer-Strecke bewältigt. Hervorragend menbuckel-Apotheke, Feudenheim, Am Schel- Anreiz, daß sich die Helfer in hellen Scharen werden. Ueber weitere 44 Wohnungen ver- Zweizimmer wohnungen 80 DM, die Dreizim- gastfreundlich wurde die Gruppe empfangen, menbuckel 26(Tel. 71155): Alte Apotheke, Sek- für die Betreuung der Lager melden. Rund kenbeim, Kehler Str. 4(Tel. 86232). 250 Kräkte werden jeweils gebraucht. Es hat sich an dem Unternehmen finanziell betei- die Vierzimamerwobnungen(092 uadrat- im rl f 1 10 e We aber, trotz aller Schwierigkeiten. auch in ligt und dadurch Belegschaftsmitgliedern zu meter) 150 DM 1 40 1 FEET (Tel. 50312 5. diesem Jahr wieder geklappt. einer Wohnung verhelfen wird werden Ofen- oder Mehrraumheizungen damals ein Schreiben Trumpfhellers nach Heilpraktiker: 19. Juli. Wilhelm Höfkling- Die Lager sind bereit. Die große Neue- Die letzten 68 Rheinauer Neubauwohnun- haben und sollen im Laufe des Oktobers be- Toulon, das den offiziellen Besuch der Mann- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel, 7038). rung: Staff der bisher üblichen Strohsäcke gen schließlich verbleiben den„Normalver- zugsfertig sein. N heimer Verwaltung ankündigte. J. B. kügt das Mannheimer Großkraftwerk, das merwobnungen(70 Quadratmeter) 120 und und manche freundschaftliche Bande wurden Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Kelmgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Elise Herrmann geb. Schwind sagen wir unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Heinzelmann für seine tröstenden Worte, Herrn Pfarrer Simon für seine vielen Besuche, Herrn Dr. Ruoff für seine vorbildliche ärztliche Betreuung, den Diakonissen und Schwester Paula für ihre aufopfernde liebevolle Pflege sowie all denen, die unserer lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 138. Juli 1959 Rledfeldstraßge 58 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Margareta Kirsch geb. Schwind Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwager und Onkel, Herr Bruder, Hermann Baumgart ehem. Polizeibeamter ist im Alter von 54 Jahren, tet, von uns gegangen. plötzlich und unerwar- Mannheim, den 17. Juli 1959 Zellerstraße 61 In tlefer Trauer: Agnes Baumgart Söhne Karlheinz und Walter und An verwandte Die Beerdigung findet in Seckach Baden statt. Wenige Wochen nach dem Tode unserer lieben Omi ging am 16. Juli 1959 mein lieber Vater, unser guter Opa, Herr Otto Kachel Berufsschuldirektor i. R. in Frieden heim. Mannheim, den 138. Juli 1959 Streuberstraße 40 In tiefer Trauer: Alice Bausch geb. Kachel und Kinder Ingrid und Horst Beerdigung: Montag den 20. Juli 1959, 13.30 Uhr, im Friedhof Neckarau. Etwaige Kranz- und Blumenspenden bitte Friedhof Neckarau.. Gott der Herr hat heute meine liebe Frau, unsere treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwägerin und Tante, Frau Elisabeth Müller geb. Weymann im Alter von 76 Jahren zu sich gerufen. Laden burg, den 16. Juli 1959 Marktplatz 9 Beerdigung: Samstag, 18. Juli 1959, 16 Uhr, Friedhof Ladenburg. In tiester Trauer: Karl Müller Marg. Frömbgen geb. Müller und Familie Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer innigstgeliebten Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Elisabeth Gröppler Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn 2 Friedrich Mathes sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Lehmann für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Moos und dem Pflegepersonal des Städtischen Krankenhauses (Station Mes B), den Hausbewohnern und all denen, die unserem leben verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 18. Juli 1959 Bürgermeister-Fuchs-Str. 7 Frau Karoline Mathes u. Angehörigen geb. Müller sprechen wir allen unseren herzlichsten Dank aus. 5 Mannheim, den 18. Jul 1939 Ottö-Beck-Strage 3 5 n In tiefer Trauer: Dr. Albert Gröppler und Frau Dr. Marie geb. Weingart Elisabeth Gröppler Hedwig Haack geb. Gröppler Inge Haack Nachdem wir unseren lieben Vater, Herrn Für die herzlichen Beweise der Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Mechling sagen wir hierdurch unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Mönch für seine tröstenden Worte, dem Vor- sitzenden der Kriegsblindenhandwerksfürsorge, Herrn Otto Kun- kel, Herrn Bühler vom Bund Erblindeter Krieger und all denen, die mam das letzte Geleit gaben. AKußere Wingertstr. 24 Mh m. Käfertal, den 13. Juli 1939 Emma Mechling und Angehörige Heinrich Striegel zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir für die herz- lichen Beweise der uns entgegengebrachten Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden, unseren aufrich- tigen Dank aussprechen. Besonderen Dank den Hausbewohnern der Elchendorffstraße 9, Uhlandstraße 36, der Nachbarschaft, seinen früheren Arbeits- kollegen der Firma Dalmler-Benz AG, und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 138. Juli 1939 Eichendorffstr. 9- Uhlandstr. 36 Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden deim Heimgang unseres geliebten Entschlafenen, Herrn Emil Schilling sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 18. Juli 1959 Burgstraße 9 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Thekla Schilling und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Otto Mechler sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und den Schwestern des Städtischen Krankenhauses, M 16, für die aufopfernde Pflege, Herrn Prediger Willer, für die trostreichen Worte, der Betriebsführung der Firma Heinrich Lanz AG, den Kollegen des Betriebsrates und den Arbeitskollegen der Firma Heinrich Lanz Ad, den Gewerkschaftskollegen der 18 Metall, der SpD und der Betriebsgruppe Lanz der SPD, dem Touristenverein der Naturfreunde, den Hausbewoh- nern Eichendorffstraße 80 und 76 sowie all denen, die Allen denen, die meinen lieben Mann, Herr. Wilhelm Ubelmesser die letzte Ehre erwiesen haben, danke ich herzlich. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Rupp, Herrn Dr. Kobel sowie der Geschäftsleitung, dem Betriebsrat und den Kollegen der Firma Bopp& Reuther, dem ev. Gemeindeverein und den Hausbewobnern. Mum. Waldhof, den 16. Juli 1959 Alte Frankfurter Straße 50 Hedwig Ubelmesser dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 138. Juli 1939 Eichendorffstraße 80 f Frau Emma Mechler und Anverwandte Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 8 Jean Haybach sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 18. Juli 1959 Zeppelinstraße 42 Lina Haybach und Angehörige roDEsS- Mönchhofstrage 11 Unsere liebe Mutter und Großmutter, Frau geb. Maas ist am 16. Juli 1959 sanft entschlafen. Heidelberg, den 18. Juli 1959 In tle fer Trauer: Milly Lenel Irmgard Lenel Klaus u. Erna Lenel mit Eva u. Peter Victor Lenel Heidi u. Paul Stearne mit Michael Heinzwalter u. Liselotte Lenel Rosmarie Lenel Renate Lenel Thomas Guldman Feuerbestattung: Montag, den 20. Juli 1959, 14 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mhm. Mutter, Frau Luisenstraße 38 geb, Hornig In tiefer Trauer: P. W. Kirschner, Rechtsanwalt in Hamburg Inge Kirschner geb. Böhler im Alter von 71 Jahren zu sich gerufen. Mhm.- Neckarau; den 16, Juli 1959 Nach schwerem Leiden hat Gott der Herr unsere liebe, gute und unvergessene Rosa Kirschner Klaus Kirschner Otto Enderle, Dipl.-Ing. in Steinsfurt Lydia Enderle geb. Kirschner Peter Enderle Die Beisetzung fand auf Wunsch in aller Stille statt. Viel zu früh ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Oma, Frau Barbara Gattner geb. Gehweiler im 54. Lebensjahr nach kurzer Krankheit von uns gegangen. NMhm.-Schönau, den 17. Juli 1959 Kattowitser Zeile 80 In tiefer Trauer: Hans Gattner nebst Angehörigen Beerdigung: Montag, 20. Juli 59, 10.45 Uhr, Friedhof Sandhofen. in Mannheim Samstag, 18. Juli 1959 Hauptfriedhof Ding, Thomas Eifelstraße 24 Kiemes, Annemarie Feudenheim, Wilhelmstr. Rettig, Michael Schwetzinger Str. 158 Dieter, Jakob 1 Scheel, Fritz, Waldparkstraße 242 9.30 10.00 10.30 Krematorlum Hirth, Karl H 7, 10 6 Friedhof Neckarau Kirschner, Rosa Luisenstraße 32 Köhler, Susanna Maxstraße 17 9.30 Friedhot Sandhofen Litters, Josef Scharhofer straße 20 11.00 Aitgeteilt von der Friedhofver. waltung der Stadt Mannheim. (ohne Gewähr) Bestattungen Zeit 9.30 9.00 Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blu- menspenden beim Heimgang unseres lieben Entschla- fenen, Herrn Michael Ludwig sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank der Geschäftsleitung und der Beleg- schaft der Firma H.& J. Ludwig, dem„Verein Mann- heimer Kegler“,„Klub der 13“ u. KSV 1884, für das ehrende Gedenken und die Kranzniederlegungen, den Hausbewohnern sowie all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 18. Juli 1959 Lange Rötterstraße 36 Nachdem ich meine liebe Mutter und Schwester, Frau Hilde Lützel wwe. geb. Ehmann nach kurzer, schwerer Krankheit zu Grabe getragen habe, möchte ich auf diesem Wege allen danken, die ihrer gedacht haben. Wie sie es wünschte, fand die Beisetzung in aller Stille statt. Mannheim, den 138. Juli 1959 B 3, 14, Seckenheimer Str. 27 Else Ludwig und Angehörige Bernd Lützel Berta Stammler Wwe. 9.30 Sent 1871 T 2, 5 ſelefon ſag und Nacht 2 47 18 Erstes Mannheimer Bestattungs-Institut F. URN 10.00 ANZEIGEN tür die Montag Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich ap den Pförtner im Rück. gebäude des Verlags (zwischen RI und R 2) OtlADEN Garagen- Rolladen cus Stahl- temellen Sprechstunden jeden Mittwoch von 7 bis 13 ond 14 bis 18 30 Uhr. 6 3 Johfe ertolgteiche l Bione hene haben oft seht feines Haqt oft als einmal zu wenig ins l. WURTT. HAARREHANDTU NSS-AHNSsTHMor Georg schiklbEx à Sou, Mannheim, M 1,7 IPFTEN fel. 26931-26932 Liebe einmal 26 felefon 2 10 38 rätigkeit) IanrleNp E. 15 M ANN Am paradeplatz EIA fel. 21160 —— bezei- Recht Ersta Wesel sterpr die M für e Kons( Das warn schen Dinge erled fried. genuf 4 . 163 ö 1 1 der Ar. 162/ Samstag, 18. Juli 1989 HORGEN — Dem Namen nach noch Sozialisten Kaum ein Referat des Sozialisten- Kongresses in Hamburg befaßte sich mit Sozialisierungsproblemen Von unserem Korrespondenten Gert Kisten macher Hamburg.„Der Kongreß steht im Blick- ſunkt der ganzen Welt“, rief am ersten Jag Sechsten Sozialistischen Internationale im Hamburger Curio-Haus der Hamburger SPD-Landes vorsitzende Karl Vittinghoff den 150 Delegierten aus 38 Ländern zu, die sich an vier Konferenztagen bemühen wollten, aus sozialistischer Sicht Lösungen für die internationalen Probleme zu finden, Am letz- ten Tag des Kongresses hatte sich die Zahl der Zuhörer— es salzen an den ersten Tagen mapp zwel Dutzend Gäste und 300 Ordner auf der Bühne im großen Saal des Qurio- Hauses— kaum Wesentlich erhöht. Selbst auf einer von den Sozialisten veranstalteten Großkundgebung in der Hamburger Ernst- Merck-Halle, auf der so prominente Sozia- listen wie Erich Ollenhauer und der Präsident der Sozialistischen Internationale, Andersen, sprachen, kamen nur knapp 2500 Zuhörer zu- sammen. Die Ernst-Merck-Halle faßt aber rsonen. a Interesse an diesem Kon- greß läßt sich nicht allein durch die sommer- liche Schwüle und den Beginn der Urlaubs- zeit erklären. Darin kommt gleichzeitig der grundlegende Wandel der Sozialistischen Internationale in ihrer fast 112jährigen Ge- schichte von einer reinen Arbeiter-Inter- nationale zu einer politischen Bewegung zum Ausdruck, die sich auch an bürgerliche Bevölkerungsschichten wenden muß, wenn cle, auf lange Sicht gesehen, überleben will. Is geht nicht mehr vorwiegend um die Besserstellung der Arbeiterschaft oder einer bestimmten Berufsgruppe in diesem oder jenem Land. Alle speziellen und lokalen Fragen, wie wichtig sie auch immer sein mögen, sind von nur sekundärer Bedeutung gegenüber dem einen großen Ziel, dem sich die Sozialistische Internationale verschrie- Erste Versammlung der Badischen Volkspartei Freiburg.(LS W) Auf einer von etwa 500 personen bésuchten ersten öffentlichen Ver- sammlung der Badischen Volkspartei in Frei- burg am Donnerstagabend sagte deren Lan- desvorsitzender, Studienrat Robert Albiez, der Bundeskanzler wolle jetzt nur deshalb die badische Frage anpacken, weil ohne die Ruhe in Baden die fünf Südweststaatstimmen im Bundesrat gefährdet seien. Diese Ruhe könne einkehren, indem man in Baden eine kaire Abstimmung zulasse. Der zweite Redner des Abends, Studienrat Karl Glunk, Singen, bezeichnete den Kampf um das badische Recht als den Kampf um die Gesundung und Erstarkung unseres demokratischen Staats- wesens überhaupt. An die Adresse des Mini- sterpräsidenten Kiesinger richtete der Redner die Worte, man könne sich nicht gleichzeitig für eine gerechte Abstimmung und für die Konsolidierung des Südweststaates einsetzen. Das sei weder logisch noch gerecht. Glunk warnte vor Versuchen, die Lösung der badi- schen Frage erneut hinauszuzögern und die Dinge durch eine Konsolidierung des Landes erledigen zu lassen.„Die badischen Stören- ben hat, nämlich eine Welt in Frieden und Freiheit zu schaffen. Hatte man in der Ge- burtsstunde der Sozialistischen Internatio- nale 1864 noch geglaubt, daß man Freiheit auch mit Blut erkaufen könne und hatte bei- spielsweise auf einem Kongreß der Inter- nationale 1907 in Stuttgart Lenin noch einen Platz als Delegierter eines geknechteten Volkes in der Versammlung, so bewiesen die Ereignisse vor allem nach der russischen Revolution, daß sich die Auseinandersetzung über den besten Weg in eine bessere Zu- kunft nur auf geistigem Gebiet und in de- mokratischen Formen vollziehen muß. Auf diesem geistigen Gebiet aber haben die Sozialisten die emotionellen Ideen, die große Massen begeisterten und kleinere Gruppen sogar fanatisierten, eingebüßt. Dies zeigte sich schon am äußeren Bild des Kon- gresses. Das Hamburger Curio-Haus, ein be- liebter Saalbau für karnevalistische Lust barkeiten, zeigte sich betont schmucklos: keine Spruchbänder, wenig Fahnen. Die Vertreter von rund elf Millionen demokrati- scher Sozialisten in aller Welt trugen gut- geschnittene Maßanzüge und legten selbst bei schwüler Hitze die Jacketts nicht ab. Und auf den Parkplätzen des Curio-Hauses stan- den schwere Wagen. Von den hemdsärmeli- gen Reden vergangener Zeiten, die jeder- mann verstand und die einfache Gemüter zu geeinten Taten hinreißen konnten, war nichts mehr nachgeblieben, Beklagte bei- spielsweise die streitbare Italienerin An- gelina Ballabanof den Verlust von Idealis- mus und Weltanschauung, so sprach der nie- derländische Vorsitzende der Sozialdemo- kraten davon, daß die gegenwärtige Gene- ration nicht viel von Programmen und Weltanschauungen halte, sondern nur wis- sen wolle, was man als Ergebnis aller Theo- rie in der Praxis anwenden könne. Dessen ungeachtet betraten jedoch die Redner mit vorbereiteten Manuskripten in der Hand das Pult und übertrafen einander in der Verle- sung hochgestochener Expertisen, deren In- halt für den Arbeiterzuhörer kaum noch Bezug auf praktische Alltagsfragen zu ha- ben schien. Beispielsweise sprach Carlo Schmid vom„sogenannten Sozialismus“ So- zialistischer Prägung, der in Wahrheit Staatskapitalismus sei und zur Reduzierung des Menschen zum Objekt einer allmächti- gen Parteibürokratie führen müsse. Erich Ollenhauer setzte sich in blutleeren Wor- ten mit Fragen der Hohen Behörde der Montanunion auseinander. Das Ausweichen der Redner auf die all- gemeinen Fragen der Weltpolitik bewies an- schaulich, daß die Vertreter der Inter- nationale selbst den Sozialismus nicht mehr als ihr Hauptanliegen betrachten. Kaum ein Referat befaßte sich mit der Problematik der Sozialisierung oder mit klassenkämpfe- rischen Parolen. Die Thesen über Frieden, Freiheit und atomwaffenfreie Zonen, Mög- lichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Entwicklungsländern, allge- meine Abrüstung und Nahost-Probleme können. Es wurde deutlich, daß sich die füh- renden Köpfe der Sozialisten damit abge- funden haben, sich noch Sozialisten zu nen- nen, aber in der Urform seiner Bedeutung keinen Sozialismus mehr betreiben zu kön- nen. Der Leitfaden des Sozialismus, die scharfe Abgrenzung zwischen Sozialdemo- kratie und Kommunismus, die Idee der Vollsozialisierung ist durch die verschie- denartige Entwicklung der Arbeiterbewe- gung in Demokratien und Diktaturstaaten längst erledigt und überholt. Als wichtigste Voraussetzung der Popularität der Sozial- demokraten in den 186 Ländern der Erde sahen die Delegierten des Hamburger Kon- gresses indes an, zunächst in ganz Europa friedliche und freiheitliche Verhältnisse so- Wie eine gemeinsame Linie aller Mitglieds- parteien zu schaffen. Doch bereits am zweiten Tag des Kon- gresses wurden die Gräben im eigenen La- ger sichtbar. Der Gegensatz zwischen den britischen und deutschen Sozialisten einer- seits und den französischen, holländischen und Schweizern andererseits wurde im Ver- lauf des Kongresses immer deutlicher. Die Grenze verläuft ungefähr dort, wo sich auch die Geister des Gemeinsamen Marktes und der Freihandelszone scheiden, nur mit dem Unterschied, daß die deutschen Sozialdemo- kraten der englischen und die Schweizer Genossen mehr der französischen Linie fol- gen. Die deutschen Sozialdemokraten taten sich dadurch hervor, daß sie sich stärker als irgendeine andere Partei von der Poli- tik der Regierung ihres Landes distanzier- ten. Besonders augenfällig wurde dies in der außenpolitischen Debatte des Kongres- ses, als Fritz Erler für den britischen Oppo- sitionsführer Gaitskell und gegen den fran- zösischen Delegierten Jaquet Partei ergriff. Aber noch andere, unterschwellige Strö- mungen wurden in der Diskussion sichtbar. Gegensätzliche Auffassungen zeigten sich besonders beim außenpolitischen Programm Gaitskells— Neutralisierung Deutschlands, militärisch verdünnte Zone und Club nicht- nuklearer Mächte—, das die Franzosen zu einem massiven Gegenangriff herausfor- derte. Der Sozialist Jaquet wollte von Gaits- kells Thesen nichts wissen. Er könne, so sagte er, beispielsweise über den Beitritt zu einem nichtnuklearen Club seine Partei nicht auf einen solchen Beschluß festlegen. Der Hol- länder van der Stoel hüllte seine Abneigung gegen die britischen und deutschen Disenga- gement-Vorschläge diskret in einen Schleier von nachtschwarzem Pessimismus. Der schwedische Delegierte Björk ließ keinen Zweifel daran, daß sein Land eines Tages auch zu den Atommächten zählen könnte, und der Schweizer Sozialistenführer Bringolf meinte, die neutralen Schweizer seien zwar gegen die Beschaffung von Atomwaffen, aber wenn sich einmal die Notwendigkeit dazu ergeben sollte, dann werde sich sein Land dieser Notwendigkeit nicht verschließen können. Auch Aneurin Bevan, der mit explo- siver Vitalität das Denken in Machtblöcken Sozialistischen Internationale zu vertuschen. Mit beißender Schärfe griff er die Franzosen an:„Wenn Sie Zusammenarbeit wünschen, wenn Sie die Oelquellen der Sahara aus- nutzen wollen, dann nur in Freundschaft und Anerkennung eines unabhängigen Alge- riens“. Die Franzosen, schon in den vorher- gegangenen Kongreßtagen immer wieder Zielscheibe britischer Kritik, räumten wort- los ihre Plätze. Und dann die Asiaten: Miteinbezogen in die große Internationale sozialdemokrati- scher Parteien und Länder fühlten sie sich noch immer abseits stehend und nicht ge- nügend beachtet. Sie suchen noch heute nach einer Ideologie, die sie sich zu eigen machen könnten, und sie sind guten Willens, sich an bewährte Beispiele aus dem alten Europa, dem Mutterland sozialistischer Ideen, zu halten. Aber dann stellen sie, wie der ehe- malige stellvertretende Ministerpräsident und Führer der Sozialistischen Partei Bur- mas, Ukyaw Nyein, fest:„Die auf moderne Industriestaaten zugeschnittene Sozialdemo- kratie europäischer Prägung wäre für unsere Länder eine Zwangsjacke, die wir so nicht anziehen können und wollen.“ Trotz dieser offen zutage getretenen Gegensätze faßten die 150 Delegierten am Schluß des Kongresses gemeinsam Resolu- tionen, um nach außen hin ihren politischen Willen und ihre Einigkeit zu demonstrieren. Was als gemeinsamer Nenner deutlich wurde, waren nur zwei Dinge: Eine klare Absage an den absoluten Pazifismus(Lieber tot als Sklav') und der Wunsch, sich über nationale Interessen hinweg stärker für die Verwirklichung der großen sozialistischen Ideale einzusetzen, für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit, für den Kampf gegen jedes Unrecht in der Welt und jede Unterdrük- kung und Ausbeutung der Menschen, Signale, die, wie es in der„Internationale“, dem Lied der Arbeiterbewegung heißt, alle Völker hören sollten. Peinlich war, daß bei einer sozialdemokratischen Familienfeier auf dem 25 Jahre alten Ausflugsdampfer„Jan Molsen“ kaum einer der teilnehmenden De- legierten den Text mitsingen konnte, als die Bordkapelle die„Internationale“ intonierte. Freie Universität kommt nicht zur Ruhe Linksradikale Studentengruppe beantragt ihre Zulassung Von unserem Berliner Korrespondenten Paul Werner Berlin. Mit Unbehagen beobachtet die Westberliner Oeffentlichkeit den wachsenden Einfluß linksradikaler Kreise im parlamenta- rischen Leben der„Freien Universität“. In Aussprachen und in der Presse wird daran erinnert, viele der jungen Studenten hätten bereits vergessen, daß die Freie Universität einmal aus dem Widerstand gegen die zu- nehmende Terrorisierung der persönlichen Freiheit und Lehrfreiheit an der Ostberliner Humboldt- Universität geboren worden sei. Bereits im Januar waren in ihren Räumen anlähglich eines Anti-Atom- Kongresses Zwi- schenfälle zu verzeichnen, als eine durch Ge- schäftsführungstrick zustande gekommene „Entschliegung“ die Pankower Föderations- pläne unterstützte. Seit dieser Zeit ist an der Universität in Dahlem nie wieder richtig Ruhe eingekehrt. Jetzt hat der Konvent der Freien Univer- sität mit großer Mehrheit der anwesenden Mitglieder die Zulassung der Westberliner Studentengruppe gegen Atomrüstung als eine „förderungswürdige studentische Vereini- gung“ an der FU beschlossen. Sollte der Akademische Senat dem Beschluß zustimmen, treten für diese linksradikale Studenten- gruppe automatisch eine Reihe materieller Vorteile in Kraft. Anerkannte studentische Gemeinschaften dürfen nach Mitteilungen der AStA das Clubheim der FU für Tagungen und Veranstaltungen belegen und auf dem Gelände der Universität für ihre Tätigkeit werben. Damit verbunden ist das Recht, Ver- sammlungen abzuhalten und die Anschlag- tafeln zu benutzen. Förderungswürdigen Ver- einigungen werden auf Antrag auch finan- zielle Zuwendungen für Kongresse und Ver- anstaltungen gewährt. Die christlich- demokratische Studenten- gruppe hat gegen den Beschluß des Studen- tenparlaments sofort protestiert und den Senat aufgefordert, diese„Gefahr für die Freie Universität“ zu erkennen. Ihre Sprecher machen darauf aufmerksam, die loyalen dieser von„Anhängern der krypto-kommu- nistischen sogenannten Hamburger Studen- tenzeitschrift konkret“ getragenen Gruppe“ ausgetreten. Sie hätten in der Zwischenzeit einen eigenen Ausschuß gegründet, der sich ebenfalls um Zulassung bemühe. In dem Protest der CDU-Studentengruppe heißt es: „Diese Situation gibt uns Veranlassung, war- nend darauf hinzuweisen, daß mit der Zu- lassung des oben erwähnten Ausschusses erstmalig eine Studentengruppe legal an der FU auftreten könnte, deren bisherige Tätig- keit Anlaß zu der Befürchtung gibt, daß be- wußt oder unbewußt den Pankower Macht- habern in die Hände gespielt werden könnte.“ Reißen wieder Prügelmethoden ein? Heidelberg.(LS W) Von Studenten, die dem „Bund Nationaler Studenten“(BNS) ange- hören, ist am Freitag im Mensa-Hof der Universität Heidelberg der Verfasser des in einer Studentenzeitschrift erschienenen Ar- tikels„Man trägt wieder Braunhemd“, Bern- hard Schöning, verprügelt worden. Schöning beabsichtigt, eine Anzeige wegen Land- friedensbruch und Körperverletzung zu er- statten. Wie ein Sprecher des AStA mitteilte, wird es wahrscheinlich auch noch zu einem Verfahren vor dem Disziplinargericht der Universität kommen. Der Artikel„Man trägt wieder Braun- hemd“ war in der Studentenzeitung Forum Academicum“ erschienen. Gegen diese Aus- gabe hatte der BNS am 21. Mai eine einst- weilige Verfügung erwirkt, mit der der Ver- trieb dieser Nummer der Zeitung untersagt wurde. Schöning verteilte in der vergangenen Woche mit Freunden dennoch einige Exem- plare des„Forum“ im Mensa-Hof, worauf er am Freitag von Mitgliedern des BNS in der Mensa mit den Worten bedroht wurde: „Wenn ihr noch einmal das Forum verteilt, bekommt ihr Prügel“, Schöning beschaffte sich sofort einige Exemplare der Zeitung urid 1 friede sterben nicht aus.“ Es gebe auch noch hätten ebensogut in einer Versammlung und militärischen Stützpunkten angriff, gab Atomrüstungsgegner aus den Reihen der SpD verteilte sie. Die Mitglieder des BNS wurden genug junge Altbadener. bürgerlicher Politiker vorgetragen werden sich keine Mühe, Gegensätze innerhalb der seien bereits vor Monaten demonstrativ aus darauf, wie angekündigt, handgreiflich. 3 4 I. 2 3 N 120 e* e ace. Biete 3½-Zi.-Wohng. in Frankfurt; Biete 2 Zi., Kü., Bad, Lindenh., 5 1 85„„. 6 1 suche 3- bis 4- Zi.-Wohnung im Miete 84,—-, Suche 2 Zi., Kü., Bad 8 5.. Raum Mannheim-Heidelberg. Da-] u. Balk. Nähe Tatters, od. 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Herstellung der Fahrbahn und Gehwege in verschiedenen Straßen im Stadtteil Friesenheim: 3) Ritterstraße zwischen Sternstraße und Haus Nr. 30, b) Blumenstraße zwischen Friesenheimer- und Eckermannstraße, c) Rückertstraßge zwischen Luitpoldstraße und Haus Nr. 55. 2. Befestigung der Mittelallee in der Sternstraße zwischen Berthold Schwarz- und Hindenburgstraße in Lu.-Friesenheim. 3. Fahrbahnausbau in der Friedensstraße in Rheingönheim wischen Caroli- und Hauptstraße. 8 Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 4. August 1888, 10. Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang I, I. Obergeschoß, Zim- mer Nr. 225. Auskünfte und Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Mittwoch, den. Juli 1959, an der gleichen Stelle. Für eine Zweitschrift des jeweiligen Leistungsverzeichnisses werden —,50 DM erhoben. Ludwigshafen am Rhein, den 15. Juli 1959 Oefteniiche ausschreinung Die Ausführung von Anstricharbeiten an der Stahlkonstruktion der Rheinbrücke Mannheim Ludwigshafen, II. Bauabschnitt 12 200 qm Entrostung, 2 Grundanstriche, 1 Deckanstrich 25 000 qm 2. Deckanstrich. 275 lfd. m Geländer, Entrostung, 2 Grundanstriche, 1. Deckanstrich 550 Ifd. m Geländer, 2. Deckanstrich sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Dienstag, den 28. Juli 1959, 11 Uhr, beim Städtischen Tiefbauamt Mannheim— Technische Verwaltung— Rathaus, K 7, Zim- mer 315. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Brückenbau, Büro- Gastwirtschaft zu verkaufen, keine Vermittlergebühr. Zuschriften unter P 39649 an den Verlag er- beten. Gut eingeführte vertragsfreie Tankstelle auf Provision zu verpachten.— Kaution muß gestellt werden. Stadtverwaltung Bewerbungen mit allen Unterlagen und Angabe der Kautionshöhe erbeten unter Nr. 07921 an den Verlag. Mammheinter MGNEeE Schon am Sonntagabend N Guigeh. Wäscherei (Familienbetrieb) altersh. abzug. Zuschrift. u. P 08033 an den Verl. Lebensmittel-Geschäft mit Wohnung weg. 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Es hat sich jeden- falls erwiesen, daß es unmöglich ist, eine ver- nünftige, den Umständen angepaßte Kohle- Politik zu betreiben, wenn man nicht gleich- Zeitig die Entwicklung der anderen Energie- träger mitberücksichtigt. Es ist aber das Kreuz der Montan-Union, daß ihre Zustän- digkeit auf Kohle und Stahl begrenzt ist. Für die Atomenergie, die bis 1965 gegenüber der Kohle konkurrenzfähig werden soll, ist die Europäische Atomgemeinschaft zuständig. Erdöl und Erdgas gehören wiederum zu den Interessengebieten der Europäischen Wirt- schafts gemeinschaft. Daß dies ein ernstes Hindernis auf dem Wege zu einer koordinier- ten Investitionsplanung ist, schein sich all- mählich herumzusprechen. Jedenfalls werden in einem Zwischen- bericht, den der belgische Abgeordnete Victor Leemans im Namen des Energieausschusses im Europäischen Parlament vorlegte, Zweifel Seaußert, ob es mit der Bildung eines soge- Hannten Interexekutiven Ausschusses zur Energiekoordinierung allein getan sei. Und mit der Zeit scheint die geistige Energie, die zur Lösung dieses dringenden Problems auf- gewandt wird, im selben Verhältnis zu wach- sen, in dem sich das Angebot an technischer Energie vergrößert. Bei einer Rundreise zu europäischen Behörden, an der wir auf Ein- ladung des Deutschen Rates der Europäischen Bewegung teilnehmen konnten, war festzu- Stellen, unter wieviel Aspekten die Energie- politik durch die Brillen der jeweiligen Res- sorts betrachtet wird. Viele Anhänger hat der Plan, die Mon- tan-Union eines vorzeitigen Todes sterben zu lassen und ihre Zuständigkeiten der Kom- mission der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft zu übertragen. Einfſußreiche Kreise in Frankreich propagieren schon seit längerer Zeit diese Lösung, die wohl auch an der Ruhr ihre Anhänger hat. Aber ganz davon abge- schen, daß Montan-Union und EWG in ihrer Arbeitsweise und in ihren Befugnissen sehr verschieden sind, wäre bei einer solchen Fu- sion noch immer nicht die Atomenergie ein- bezogen. So ist in aller Stille von französi- scher Seite ein anderer Vorschlag gebracht worden. Demnach sollte die Euratom-Kom- mission zur Montan-Union nach Luxemburg UÜbersiedeln, das Heizöl sollte dem Kompe- tenzbereich der Montan-Union eingegliedert werden, und die EWG- Kommission sollte in Zukunft auch für die Stahler zeugung verant- Wortlich sein, In diesem Falle läge die Ener- Siepolitik in der Tat in einer Hand. Freilich ist anzunehmen, daß den Urhebern dieses Plans nichts daran liegt, die neuzugründende Energiebehörde mit den gleichen weitgehen- den Vollmachten auszustatten wie sie die Montan-Union besitzt. Denn die überstaat- liche Gewalt ist der gegenwärtigen französi- schen Regierung ein Dorn im Auge. Hinter den französischen Reformwün- schen verbergen sich aber noch weit wich- tigere Interessen. Frankreich rechnet sich reelle Chancen aus, Erdöl- und Erdgasliefe- rant der Europäischen Gemeinschaft zu Werden. Man beziffert die Schätze der Sa- hara auf etwa 15 Milliarden Tonnen Rohöl und 1000 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Im Jahre 1960 soll sich die Erdölproduktion der Sahara bereits auf 8,5 Millionen Tonnen be- laufen, 1961 auf 16 Millionen. Für Frankreich ist demnach eine Energieplanung erwünscht, die Erdöl und Erdgas weitgehend begünstigt. Aus diesem Blickwinkel gesehen, wird man- ches an der französischen Haltung in der Kohlekrise verständlich. Solange Frankreich eine Kohleeinfuhrbehörde besitzt, die den lothringischen Zechen Schutz vor übersee- ischer Konkurrenz bietet, braucht man in Pa- ris an einer Sanierung des europäischen Kohlebergbaues nicht sonderlich interessiert zu sein. Der Reichtum der Sahara ist bedeu- tungsvoller. Er steht im Hintergrund., wenn von der Koordinierung in der europäischen Energiepolitik gesprochen wird. Die Fraktionen in Frankreichs Parlament Nach der Bildung des Senats stehen nunmehr die Stärken fest Paris.(dpa) Mit der Bildung des„Senats der Gemeinschaft“ sind die Mandate der Abgeordneten und Senatoren, die in den beiden Häusern des französischen Parla- ments die ehemaligen überseeischen Ge- biete vertraten, ungültig geworden. Na- tionalversammlung und Senat haben jetzt mit 552 Abgeordneten und 307 Senatoren ihre endgültige Stärke erhalten. Aus der Nationalversammlung sind 23 Abgeordnete und aus dem Senat 27 Senatoren ausge- schieden. Die Mandate der Nationalversammlung verteilen sich jetzt auf die einzelnen Par- teien folgendermaßen: UNR 212, Rechtsun- abhängige 118, MRP 56, Sozialisten 44, Al- gerische Gruppe„Einheit der Republik“ 50, Radikalsozialisten 15, Fraktionslose 43, Kommunisten 10, Republikanische Mitte 4. Der französische Senat setzt sich folgen- dermaßen zusammen: UNR 44, Rechtsun- abhängige 73, MRP 34, Sozialisten 51, De- mokratische Linke(Rad. Sozialisten) 58, Bauern 21, Kommunisten 14, Fraktions- 1oSe 12. Die Mitglieder des neugebildeten Senats der französisch- afrikanischen Gemeinschaft wählten am Freitag den Senator Gaston Monnerville zu ihrem Präsidenten. Der 62 jährige Monnerville ist bereits seit 1947 Präsident des französischen Senats(früher Rat der Republik). Sein einziger Gegen- kandidat im Senat der Gemeinschaft war der Senator Ratsimamao Rafiringa aus Madagaskar, den die Fraktion der„Sozia- listishen Demokratie“ aufgestellt hatte Monnerville erhielt 151 und Ratsimamao Rafiringa 78 Stimmen. Der Senat der Ge- meinschaft war am Mittwoch von Staats- Präsident Charles de Gaulle in sein Amt eingeführt worden. 2 3 J 11 Was bewog Freisehner zur Selbstanzeige Berthold: Spielbank-Gruppe bezahlte Schulden der Bayernpartei München.(dpa) Im Mittelpunkt des Spiel- banken- Prozesses in München stand am Freitagvormittag die Vernehmung des Mün- chener Rechtsanwalts Dr. Fritz Berthold, der den Garmischer Spielbank- Konzessionär Stöpel vertritt. Berthold erklärte auf die Frage des Gerichts nach dem vermutlichen Motiv für die Selbstanzeige Freisehners: „Ich kann mir vorstellen, daß Freisehner unter Tatumständen sogar das Opfer eines Plans ist und daß ihn jemand zur Selbst- anzeige bewogen hat.“ Doch sei er zur Be- kanntgabe dieses Plans, den er genau vor- tragen könne, von seinem Mandanten noch nicht ermächtigt worden. Der Münchner Rechtsanwalt berichtete ferner über das Tauziehen zwischen der Garmischer Gruppe und der Gruppe Frei- sehner vor der Konzessionierung der Spiel- bank Bad Wiessee, Eindeutig entlastete er in diesem Zusammenhang den Angeklagten Professor Baumgartner, der nach der Fest- stellung von Berthold„von mir keinen Pfen- nig bekommen hat“. Berthold gab jedoch zu, daß seine Interessentengruppe 17 800 Mark Schulden der Bayernpartei an die kredit- gebende Bank zurückgezahlt hat. Sein Man. dant habe in den vergangenen Jahren ebenso Wie große Wirtschaftsunternehmen den ver- schiedensten Parteien Spenden gegeben. Mit Spielbanken habe das nichts zu tun. Auf die Vorhaltungen des Gerichts und der Angeklagten berief sich der Zeuge wie- Professoren-Telegramm war gefälscht Heimpel: Aeußerst plumpe politische Störmaßnahme Göttingen(dpa). Der Rektor der Univer- sität Göttingen Professor Dr. med. Rudolf Schön, bezeichnete am Freitag ein angeblich von Wissenschaftlern aus Göttingen ver- kaßztes Telegramm, das die Anerkennung der Sowjetzone als souveränen Staat fordert, als eine Mystifikation. Das Bundesbüro der deutschen Presse-Agentur in Bonn hatte am Freitag ein in Göttingen aufgegebenes Tele- gramm folgenden Inhalts erhalten:„17 Göt- tinger Professoren fordern Anerkennung der Deutschen Demokratischen Republik, damit Genfer Konferenz zu für Gesamtdeutschland befriedigendem Ergebnis kommt.“ Das Tele- gramm, das keinen Absender trug, zählte folgende Wissenschaftler auf: Rektor Schön, Werner Weber, Michaelis, Schaffstein, Mar- tius, Kirchhoff, Hasenack, Heisenberg, Jeri- mias, Plessner, Leibholz, Otto Weber, Sund- hoff, Angermann, Wolfgang Kayser, Heimpel, Schramm. Die deutsche Presseagentur mußte das Telegramm von vornherein als eine Fäl- schung ansehen, denn es war bekannt, daß zum Beispiel Professor Heisenberg nicht mehr in Göttingen und zur Zeit gar nicht in der Bundesrepublik ist. Diese Ansicht wurde bei einer Rückfrage in Göttingen bestätigt. Von den zuständigen Vertretern der Univer- sität wurde erklärt, daß innerhalb des Lehr- körpers über einen solchen Schritt nicht be- raten worden sei und daß das Telegramm auch Namen von Professoren enthalte, von denen ein solcher Schritt am wenigsten er- Wartet werden könne. Professor Heimpel äußerte die Vermutung, es sei eine poli- tische Störmaßnahme, die aber äußerst plump abgefaßt worden sei. Die Polizei hat in- Zz wischen die Ermittlungen nach dem Absen- der des Telegramms aufgenommen. Samstag, 18. Juli 1939/ Nr. 10 6² Ge derholt auf sein Anwaltsgeheimnis, auch g der Angeklagte Klotz ihn fragte, ob aud andere Parteien und Persönlichkeiten Gch aus dem Spielbankfonds erhalten hätten Daraufhin stellte der Gerichts vorsitzend 71 Landgerichtsdirektor Dr Wonhas, fest, 55 komme in dem Prozeß nicht darauf an auch andere Parteren und Persönlichkeit Geld erhalten haben. Das Gericht habe] tstat diglich die Frage zu prüfen, ob und von 5 EI Meineide geschworen worden sind. Der Voß sitzende ließ daher die Fragen des Ang klagten nicht zu. Am Nachmittag sagte Medizinalrat 0. Vult Ziehen vom Nervenkrankenhaus Hag 5 bei München in seinem psychiatrischen Guben i achten über den Hauptangeklagten Kaen Freisehner, dieser sei für seinen Meinef 3 vor dem Landtags- Untersuchungsausscht des 1955/56 voll verantwortlich. Der Inhalt d 1 10 Selbstanzeige Freisehners vom Januar di b ses Jahres sei glaubwürdig. Freisehner 3 immer auf der Jagd nach Chancen Sewesgzuf zur und dabei eigentlich stets am Rande 9 11 Ruins gewandelt. Der Gutachter unterstell nwach dem Angeklagten, daß er bei seinen Spielznein- bankengeschäften keinen Betrug begangagchulke hat.„Es scheint so, daß alles wie eingurch s Schachpartie abgelaufen ist, bei der er 2e all ans wonnen hat.“ Kurz notiert wur 48 Frauen und Kinder wurden bei eig Franz Panik in der südkoreanischen Hafenstal rau Pusan zu Tode getrampelt. 76 Personen. reh wurden verletzt. Zu der Panik kam es; ab Roche bei einer Veranstaltung im Stadion Tausende Zeltspe Von Zuschauern bei einem plötzlichen yal Treunc kenbruch Schutz suchten. L ten liche Heimfe Wirt n Programmäßig verliefen die ersten in der Vereinigten Arabischen Republik nach dem Zusammenschluß Aegyptens und dye riens ausgeschriebenen Wahlen für die Ge- meinde vertretungen der beiden Landesteile. Sämtliche Persönlichkeiten des politischen Lebens, die als Kandidaten aufgetreten Waren, wurden gewählt. Nur zwei Kandida- tinnen fielen durch, die im letzten qägypti⸗ schen Parlament wegen ihrer offenen Sprache wiederholt von sich reden gemacht hatten. gegen rand à der jun chwer zeltska Wagen gen. Urte Der Bau des Assuan-Staudammes, der 55 zum Rückgrat der wirtschaftlichen Erschlie. ben Bung Aegyptens werden soll, beginnt im elles Dezember. Dies teilte der sowjetische Fach- lt 10 mann Professor Kozim in Kairo mit, Er 1 leitet die Gruppe sowjetischer Sachverstih, d diger, die der Vereinigten Arabischen. fel publik bei diesem Bauvorhaben zur Seis Manz stehen. f den u m 1. L 1 7 9 15 Mensch, die Jungen sind 33 720. Wirklich fabelhaft, dieses Weiſß! Und eine Lauge, sage ich Ihnen: blau wie der Himmel, weich wie Regenwasser! Die Milde selbst! lendste Weig 22 20 Pf gespart beim Riesenpaket Mehr Sunil 15 in jeder Packung 75 Pf. 1,35 DPM 1. 90 DM Wasch strahlend weiß mit himmelblauem SUNII Christuskirche: 9.30 Hgd., Becker. Methodistenkirche— Evangelische Kirche qesu Christi der Heillgen der Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Neuapostolische Kirche Mannheim, Landeskirchliche Gemeinschaft der Hirekliche Nachrichten Andacht 19,30.— Ilvesheim: Mes. sen 7.15, 9.00, 10.00; Andacht 19.0. . St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30, Evang. Kirche. Sonntag, 19. Juli 1939. Auferstehungskirche: 9.30 IIgd., Walter; 10.30 hl. Abendmahl. — Diakonissen krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmaus- kirche: 9.30 Hgd.— Erlöserkirche: 8.15 Hgd., Suebenheim; 9.30 Hgd., Erlöserkirche.— Feudenheim-Gst: 9.30 Hgd., Steinmann.— Feuden- heim-West: 9.30 Hgd., Frank. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Dr. Herrmann.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Baier; 9.30 Hgd., Baier; 20.00 Agd.(Neckarspitze), Baier. Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfertal-Ssüd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt. — Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stein Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzel mann.— Paul-Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Lehmann.— Martins- Kirche: 8.30 Hgd., Dr. Hirschberg. (Rosenstr. 25), Rohr; 8.30 Frühgd. (Mönchwörthstr. 10). Kühn; 9.30 Hgd.(Kirche), Kühn.— Markus- Eirche: 3.00 Frühgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd.. Wöllner.— Michaels- kirche: 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg: 10.15 Hgd.(Casterf, Kath. Kapelle). Pilz.— Neuhermsheim: 8.30 Hg d., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd. m. Hl. Abendm., Riedinger.— Luzen- berg: 8.30 Frühgd., Riedinger. Betruskirche: 9.30 Hgd., Lutz. Pfingstbergkirche: 9.30 Uhr Hgd., Schneckenburger. Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9,20 Hgd., Pöritz. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail. Theresien- krankenhaus: 3.43 Gd., Fuchs. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Zeller; 20.00 Agd., Roesinger.— Union- kirche: 9.30 Hgd., Leiser. Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag. 19.30 Uhr. Bibelstunde.. letzten Tage: Sonntag. 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhüfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7, 28. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christliche Wissenschaft(christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- Woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr. in der Sickingerschule. U 2. 3. Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30 Umnr, Mi. 20.00 Uhr— Mannheim-Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Predigt. 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Reli- gionsunterricht. Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagsfeier f. Kinder Liebenzeller Missjon, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Kon- Kkordienkirche). So., 19. 7., 19.30, Versammlung; Die., 21. 7., 19.30, Bibelstunde, Luzenberg, Stolber- gerstr. 10; Mi., 22. 7., 15.00, Frauen- bibelstunde; Mi., 22. 7., 20.00, Ju- gendbund für EC(Turmsaal der Konkordienkirche).— Mannheim- Feudenheim, Schwanenstr. 30: So., 19. 7., 19.30, Versammlung; Mo., 20. 7., 20.00, Jugendbund für EC; Mi., 22. 7., 15.00, Frauenbibel- stunde. Evang.-luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag, 15.00 Predigtgottesdienst Mannheim, Schloßgkapelle. Evang. Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mannheim, Max-ꝗdo- sef-Str. 12. Samstag 9.30 Männer- Alt-Kath. Kirche. Schloß- und Fr- digt; Mittwoch 9.00 hl. Messe Schloßkirche, 8 ch d rheinh haben haus v Fre krank 168erkirche 9.30 hl. Amt mit Pre heitsa der ei 2 3 keit, keit 1 Die Heilsarmee, Mannheim, 0 1% u m stunde; Sonntag 9.30 Predigt, P. So., 5 8 5 1 1 f Borkowski, 19.00 Jugendstunde; 5 5 EKindergen febe f Aittwoen 18.20 Reusionsunter- dienst; 17.30 Freigottesdienst; i 0lstelle richt; 20.00 Bibelstunde, P. Bor- Heils versammlung.— Alle Ven 1958, kovrski. sammlungen des Tages leite“ bekan Stadtmission, Evang. verein f. inn. eka Brigadier Wilderoder, Frankfurt Mission, A. B., Stamitzstr. 13: So.— Die., 21. 7., 19.30 Mitglieder, nur d 19.30 Gemeinschaftstunde; Do 20.00 stunde.— Mi., 22. 7., 16.00 Kinder- länge! Bibelstunde; Sa 17.00 u. 19.00 Ju- versammlung; 19.00 Jugendstunde f gendkreise. Augartenstr. 42: So.— Do., 23. 7., 19.30 Erauenstunde Perrin 18.00 Gemeinschaftsstunde; Di. 20.00— Fr., 24. 7., 19.30 Heiligungsve, lung Bibelstunde. Neckarau Fischer- Sammlung. Aussi. straße 31: So. 20.00 Gemeinschafts- ö börige stunde; Do. 20.00 Bibelstunde. 1 Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. Jehovas Zeugen. Versammig Ihm: Gesur 8.30 Cemeinschaftsstunde; Mi. 20.15 Stadt, Königreichssaal, M 2, 9. 80, alle Bibelstunde.- Sandhofen, Luther- 19.00 Wachtturmstudium. Di. 2% Arkss haus: So. 16.00 Gemeinschafts- Versammlungsbuchgtudium. Fre, ö 5 stunde; Mi. 20.00 Bibelstunde.— Versammlungsbuchstudien. Frei. berich Feudenheim, Hauptstr. 72: So. 18.00 Versammlung Mhm.-Ost, König. gend Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 reichssaal, Lortzingstr. 17. So. 160, beltet Frauenbibelstunde.— Waldhof, Wachtturmstudium. Fr. 19.00 Pre- 0 Hessische Str. 47: Di. 20.00 Bibel- digtdienstversammlung.— Ver- em stunde.— Käfertal. Unionstr. 3: sammig. Mhm.-Nord, Königreich zu ke Fr. 20.00 Bibelstunde.— Schönau, saal, Lortzingstraße 17. So, 19,0 wlede evang. Gemeindehaus: Fr. 20.00] Wachtturmstudium. Do. 19.30 Pre- könnt Bibelstunde. Friedrichsfeld, Wal- digtdienstversammiung. enn lonenstr. 10: Mi. 20.00 Bibelstunde. Fälle — Seckenheim, Zähringerstr. 52: denen Fr. 19.45 Bibelstunde.— Ilvesheim, werde neue Schulstr. 11: Fr. 20.30 5 der stunde.— Neckarhausen, Schloß- 7 straße 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Unterrieki tigen Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- unter kirche), Viktoriastraße 1-3. Sonn-. tag 9.00 Gebetskreis; 9.30 Predigt- Auch Aeltere spielen bei Konzert- v gottesdienst(Vogel); 10.43 Sonn- meister Treiber v. der Treib n tagsschule.— Montag: 20.00 Uhr] kürzest. Zeit Gitarre, Akkordeon, ft Chorübung. Mittwoch: 19.30 Ju-] Geige(mit oder ohne Noten). gendstunde. Donnerstag: 20.00 Telefon 8 64 84. Bund „ W 8 Jett ebetsstunde im Bethesda-Heim, 1.11, 4 Ausbildung 5 lath. 85 1„ Full 1939: als fahrlehter dch. Niedersöchsische e ee eee 85 7.30, Fohrſehret. Fachschule, e lagen 8.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30 Verlongen Sie Prospekt bit, 9 und e — St. Sebastian: Messen 6.00, 18885 in st 8.00, 9.15, 10.30 und 11.20; Andacht 00 74. mit Segen 19.30.— Herz-Jesu: Engl. u. Franz. Privat“. Tel. 431 zwisc Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- verla dacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Englisch d. Konversation, spannend Schwe Heilig-Geist: Messen 5.30, 7.00, und eindrucksvoll, sofort erlernt. der 0 3.00, 9.00, 10.00, 11.30 Uhr; Andacht] Ruf 1-3 Uhr: Hdlbg. 22276, William l 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, lunge 8.00, 228 11.00; een 3— hebli Spitalkirche: Messen 9.00, er 8 poln. Gottesdienst fallt aus.— Vorwärtsstrebende 1 20 St. Josef: Messen 7.00, 9.00, 9.30, 11.00 Andacht 19.30.— St. Peter: FERRNUNMTEARRIe begoi Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; An- Maschinentechn Lohnbuchballe? dacht 19.30.— St. Bernhard: Mes- klektrotechniker Werbefachmann e sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Bautechniker Dlrekt.-Assistent Alzen dee ce Uns.. 8t. 30. clegerelieenn Srophandelfebim, nifatius: Messen 6.30, 9.30, 9.15, 1 8 Aim. 10.30, 11.30; Andacht 19.20.— St. lechn. Zzelehner Speditlonskim, Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Vorbereltung für Vorbereitung fur Andacht 19.30.— St. Pius: Messen Ing.-Schule Hulsgeh.-Frül. 7 7.30, 10.00, 11,40 Messe in Neu- nennen rm, Andacht 20.00.— Feu-] FERNSCHUIE MANNHEIM enheim: Messen fl. 30. 7.30, 9.30 1 1 1 und 11.15; Andacht 19.30.— Secken- Oberingenieur M. 1 4 heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An-] Augusta-Anlage 37 Tel. 4 dacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle:— Messe 9.43.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. — Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.15, 9.00 und 10.00; An- dacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 8.00, 10.00: Andacht 19.30. — Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30: Andacht: 19.30.— St. Lioba: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.30; Rosenkranz 19,30: Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00 und 9.30 Uhr; An- dacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30. Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. Johanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almen- hof: Messen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00: Andacht 19.30. Käfertal-süud: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00. 9.30, 10.30: Andacht 19.30. Mhm.- Schlaf- zimmer 220 em, kompl. mit 2 Bettstellen, 2 Nachttischen mit Glas und Spiegel bar nur 397,— DM. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Möbelhaus am Kaiserring 1 Macore natur, Schrankfront cs. Nr.* — * 162/ Samstag, 18. Juli 1959 AUs DEN BUNDESLAND ERN gerte 11 ige Geburtsta „ Auch a, 5 Ob auch eiten Geh n hätte Lüneburg. 5 vrsitzeng der Lüneburger Heide, Rund um den Wilseder Berg im größten Natur- „ kest, Achtzparke des Bundesgebietes, putzen die ut an, gfeidjer ihre Höfe und die alten Heidschaper lichkeit 8 Schnuckenherden für einen großen Ge- habe urtstag: Zum 50. Male seit seiner Gründung Von wezpird Ende Juli das erste Blühen der Erika Der von 8 Ang Für August noch Quartiere frei zalrat d prankfurt. In den meisten Feriengebie- aus Ha der Bundesrepublik sind in diesem chen Culhahr im August noch überall gute und ten Katreiswerte Unterkünfte zu haben. Der Bund Meineſeutscher Verkehrsverbände, in dem alle Sausschih andesverkehrsverbände der Bundesrepu- nhalt d un mit ihren 3500 Fremdenverkehrsorten nuar dieusammengeschlossen sind, führte diese ehner A berraschende Feststellung am Freitag dar- i ace zurück, daß im August nicht mehr mit ande dem früher zu beobachtenden stobartig iterstellgnwachsenden Ferienreiseverkehr aus Nord- en Spie pnein-Westfalen zu rechnen sei, da hier die be gangesgchulferien vorverlegt worden sind. Da- Wie einegurch seien im Spätsommer noch fast über- er er gell anständige Quartiere zu haben. Nach der Hochzeit verunglückt Würzburg. Der 27 Jahre alte Gastwirt franz Steinheuer und seine 26 Jahre alte frau Helene aus Versbach im Landkreis Perso Würzburg sind wenige Stunden nach ihrer m es, J Hochzeit schwer verunglückt. Das Hoch- Tauseg, 20 ar hatte nach der Trauung mit nen e Freunden und Verwandten im benachbar- aten Landkreis Karlstadt eine feuchtfröh- liche Hochzeitsfeier abgehalten. Auf der ersten in Heimfahrt nach Versbach raste der Gast- lik nach Wirt mit seinem schweren Wagen frontal und Sy. gegen elne vorschriftsmäßig am Straßen- die Ce. rand abgestellte Teermaschine. Dabei wurde ndesteile der junge Ehemann getötet und seine Frau olitischen dchwer verletzt. Drei Muslker der, Hoch- kgetreten Leitskapelle, die auf dem Rücksitz des Kandida- Wagens saßen, erlitten ebenfalls Verletzun- Aeypti- sen. Sprache Urteil gegen Schädlich rechtskräftig t hatten. mes, Mainz. Das Urteil im Totschlagsprozeh ge- Erscle. gen den ehemaligen Gaustabsführer des int i ſobrssturms Hessen-Nassau. Kurt Sctadlict, ne 10 i nach Mittellung der Mainzer Oberstaats- 1 2. wwaltschalt rechtskräftig geworden. Der Wersten let 4 shrige Kaufmännische Angeteute 2 1 schädlich aus Frankfurt war am 7. Juli vom zur ga Menzer Schwurgericht Für schuldig befun- . elt den worden, kurz vor Kriegsende widerrecht- lich den Befehl zur Hinrichtung von vier — bleeinhessischen Einwohnern gegeben zu haben. Er wurde dafür zu acht Jahren Zucht- halts verurteilt. Appell an die Oeffentlichkeit Freiburg. Die Bezirksstelle der Sucht- krankenfürsorge beim Staatlichen Gesund- heitsamt Freiburg wendet sich erneut mit bei einer akenstadh eim: Mes. acht 19.30. Andacht aus: Mes- acht 20.30. und Fr. mit Pre- Messe nder eindringlichen Bitte an die Oeffentlich keit, alle Fälle von beginnender, Süchtig- „ C.% lMzu melden? Die Suchtkrankenfürsorge er: dergote lebe immer wieder, 80 betont die Bezirks- enst; 100 stelle Freiburg in ihrem Jahresbericht für cle 18 1058, daß Fälle von Süchtigkeit viel zu spät Kanten bekanntwerden. Dadurch werde aber nicht litellege, nur das Elend in den Familien unnötig ver- „ dstuage Ungert, sondern auch die Heilungsaussicht enstund verringert. Je früher aber eine Fachbehand- gungsver, lung einsetze, desto größer seien auch die Aussichten auf Heilung. Patient und Ange- börige befänden sich dann noch in einem Gesundheitszustand, der das„Zurück“ für „alle Beteiligten leichter mache. Die Be- h Arksstelle Freiburg weist in ihrem Jahres- bericht darauf hin, daß 1214 Fälle, vorwie- gend von Trunksucht, im Jahre 1958 bear- deltet werden mußten, von denen 904 aus dem Jahr 1957 übernommen wurden. Hin- zu kamen 89 bereits erledigte Fälle, die 30 1 weder rückfällig wurden. Am Jahresende 5 konnten von der Bezirksstelle Freiburg 653 Fälle als gebessert bezeichnet werden, von denen allerdings noch 314 weiter betreut werden müssen. Rund 10 Prozent der bei der Bezirksstelle Freiburg gemeldeten Süch- tigen sind Frauen, etwa 100 Jugendliche unter 25 Jahren. — Ver- nigreichs Konzert- Treib in Kordeon, Noten). Vorbereitungen in vollem Gang Stuttgart. Die Vorbereitungen für die Bundesgartenschau 1961 in Stuttgart sind etzt in vollem Gang, nachdem der Finanz- ausschuß des Baden-Württembergischen Landtags der Neugestaltung der Theateran- lagen und des Schloßgartens zugestimmt hat und das gesamte staatliche Areal vor kurzem in städtische Obhut übergeben wurde. Die zwischen Theateranlagen und Rosengarten verlaufende Witzlebenstraße, die ganz ver- schwinden wird, wurde bereits aufgerissen, der ovale Theatersee, der nach den Vorstel- lungen des städtischen Gartenbauamts er- heblich vergrößert und mehr eckig werden zoll, wurde abgelassen. Mit den gärtnerischen Arbeiten kann hier voraussichtlich Ende Juli begonnen werden. 1. 431% —— zpannend erlernt. Willlams — men (HT halter Amann sistont— 25 els kim. Kim. ing fur Prill. ed 4 09 52 — eee sparsamsten Weg zum 1 ront ca. tstellen, und M. 0 5 SEL keit rechtzeitig der Suchtkrankenfürsgrge Unsere stöndige Möbel- Modellen Süddeutschlonds cof einem Platz zeigt Ihnen mit Eigenerzeugnissen und kinrichtongsgegens fänden von co. 400 führenden Herstellerfirmen den richtigen und gemötſichen Zohobse. Sie Werden begeistert sein! EINRICHTUNG SHAUS UND MGSBEIXWERKSTATTEN SScEISRONMN SEI HEIDEUS ERC. MARKTPLATZ das bräunliche Gesicht des Heideparks wie ein rosiger Schimmer überfliegen, bis er im August und September in der ganzen Pracht seines rötlichen Hochzeitskleides aufleuchtet. Drei Millionen Besucher durchstreiften 1958 die bienenumsummte Weite westlich der Bundesstraße Soltau-Hamburg. In diesem Jahr erwartet der Verein Naturschutzpark noch mehr Menschen. Einem naturliebenden Professor aus Mün- ster verdanken es die zahllosen Freunde des Parks, daß der„Totengrund“ als das Herz dieses Naturparadieses seinerzeit für bare 6000 Mark dem Bodenwucher entrissen wer- den konnte. Dem Professor war der Gedanke unerträglich, der düstere Reiz dieser grogen Talmulde westlich des„Märchenwaldes“ könnte eines Tages durch fauchende Dampf- pflüge zerstört werden. Als bald darauf im Jahre 1909 der Verein Naturschutzpark gegründet wurde, verstand es der Heidepastor Wilhelm Bode aus Eges- torf, kür ein Sündengeld von 100 000 Mark den Wilseder Berg Hamburger Geschäfts- leuten vor der Nase wegzukaufen. Sie hatten sich dort mit einer Art Wochenendrummel das Geschäft ihres Lebens schaffen wollen. Der Verein Naturschutzpark ließ das heute 20 Kilometer lange und 15 Kilometer breite Gebiet bis heute scheinbar unberührt. Scheinbar— denn in Wirklichkeit kostet es jährlich Hunderttausende, damit die Heide nicht wieder das wird, was sie einst einmal gewesen ist: nämlich ein riesiger Birken- und Kiefernwald. So sind die Heidschnuckenherden, die der Besucher vom 169 Meter hohen Wilseder Berg durch Totengrund-, Stein- und Schlan- gengrund ziehen sieht, beileibe keine Requi- siten einer krampfhaft am Leben erhaltenen Romantik. Die Schafe verspeisen vielmehr die hochschießenden Birken- und Kiefern- sämlinge. Gleichzeitig zerreißen sie mit ihren Läufen zahllose Spinnengewebe und geben 80 Millionen von sorgsam gehegten Bienen den Weg zu den Heideblüten frei, damit sie befruchtet werden. Ein Ineinandergreifen der Natur, das sich die halbstaatliche Parkver- waltung Riesensummen kosten läßt. g mit Heidschnucken und blühendem Erika Deutschlands größter Naturpark am Wilseder Berg wird 50 Jahre alt Als der Hamburger Groß kaufmann Alfred Töpfer der 50. Jahreshauptversamm- lung des Vereins Naturschutzpark kürzlich die Abrechnung der von ihm geleiteten Ver- waltung für 1958 vorlegte, wies diese allein 70 000 Mark für die Unterhaltung von Heide, Wald und Wegen und 144 000 Mark für die Instandhaltung der Gehöfte, der Schepkaben für die Schnucken und anderer Gebäude auf. Allein Schilder und Papierkörbe verschlan- gen 11 000 Mark. Den Ausgaben von fast einer Million Mark standen aber Einnahmen in der gleichen Höhe gegenüber, obgleich der Besuch des Heideparks keinen Pfennig kostet. Allein 226 000 Mark steuerten der Bund, mehr als 100 000 Mark die Länder Nie- dersachsen, Hamburg und Bremen bei, und 325 000 Mark wurden gespendet. Die Einnah- men von 38 000 Mark als Ausgleich für die Panzerschäden muß da lumpig anmuten an- gesichts der oft hundert Meter breiten Schneisen, die von den Ketten britischer Pan- zer während der Manöver immer wieder rücksichtslos durch das Naturparadies ge- zogen wurden. Von den 200 Quadrakilometern des Hei- deparks gehört heute die Hälfte dem Staat. Sie wird nach den Grundsätzen des Natur- schutzes bewirtschaftet, ohne daß der Besuch etwas davon merkt. Die Pächter auf den eichenumrauschten Erbhöfen rund um den Wilseder Berg, den Stadtberg und den Hingstberg in Wilsede, in Undeloh, Döhle, Niederhaverbeck und Behringen sind die Sprößlinge alter Heidjergeschlechter. Dankbar verzeichnet der Verein Natur- schutzpark, daß der Bund 1959 bereits eine Million Mark für die Planung weiterer Na- turschutzgebiete im übrigen Bundesgebiet bereitgestellt hat gegenüber nur 116000 Mark im Vorjahr. Für 1960 sollen es sogar 1,5 Mil- lionen sein. Man schätzt, daß man in abseh- barer Zeit jährlich zehn Millionen für die Na- turschutzparks aufwenden muß, und kein Geringerer als der neugewählte Bundesprä- sident Heinrich Lübke hat diese Pläne und auch den Betrag als vernünftig und ange- messen bezeichnet. Lisa Bettmann rischluft-Sessel- aber nur für Dünne Entrüstungssturm über Sitze im neuen Berliner Opernhaus Berlin. Ein Sturm der Entrüstung tobt gegenwärtig um die ultra- modernen Sessel, mit denen das wiedererstehende Deutsche Opernhaus in Westberlin seine Besucher er- freuen will. Bei einer Besichtigung des Hauses, in dem sich nach der Zerstörung im letzten Kriege der Vorhang erstmals wieder während der Berliner Festwochen im Herbst 1961 heben soll, gerieten Journalisten an einige Probe- exemplare der neuen Elappsessel für das Publikum. Der stolz vorgewiesene Sesselfuß, durch dessen Löcher nach Bedarf vorge- wärmte oder gekühlte Frischluft an den Zu- schauerraum mit seinen 1899 Plätzen geleitet Werden, soll, fand allgemeinen Beifall. Mit Zustimmung wurde auch die Erklärung zur Kenntnis genommen, daß die Geschwindig- keit der einströmenden Luft gering sein wird, so daß die Zuschauerbeine nicht durch Zug- luft belästigt werden. Ein Sturm der Kritik brach jedoch los, als einige, die es ganz genau wissen wollten, der reichlich klein erscheinen- den Sitzfläche zu Leibe gingen. Messungen ergaben eine Nutzfläche von ganzen 37 mal 37 Zentimetern. Sehr zurückhaltend formulierte der Be- richterstatter des„Tagesspiegel“ seine Be- denken, als er feststellte.„Bei der fünftstün- digen Aufführung von Wagners Meister- singern könnte man schon etwas mehr Platz gebrauchen.“ Massiver wurde ein Korrespon- dent, den die„Berliner Morgenpost“ zitierte: „Professor Erhard könnte man zur Einwei- hung bestimmt nicht einladen.“ Die Zeitung „Der Abend“ gab ihren Zweifel an der Zweck · mäßigkeit der Sitze in der Ueberschrift „Opernhaus nur für Dünne?“ Ausdruck. Die „BZ“ bescheinigte den Unglückssesseln:„Ge- eignet für kleine Zuschauer beim Kasperle- theater.“ Sie bemängelte weiter:„Mädchen mit Wespentaille würden bequem Platz fin- den— aber nicht, wenn sie auch nur 2 Wei Petticoats tragen.“ Lastzug ramponierte zweistöckiges Wohnhaus Ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von über 100 000 Mark entstand, ereignete sick in einer Kurve der steil abfallenden Stadteinfahrt der Bundesstraße 19 nach Ulm. Ein mit Kupferplatten beladener Lastzug aus Göppingen kam auf der regen- nassen Straße vermutlich infolge zu hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab, durch- brach eine Gehwegabschrankung und prallte mit voller Wucht auf ein zweistöckiges Wohnhaus auf. Dabei überschlug sich der Motorwagen und blieb mit den Rddern nach oben liegen, während der Anhänger mit der Breitseite an die Hauswand geschleudert wurde. Ein im Erdgeschoß gelegenes Wohnzimmer wurde völlig verwüstet und das Ge- däude selbst so schwer beschädigt, daß es vermutlich für geraume Zeit unbewohnbar bleibt. dpa-Bild Lagebesprechung an der Rheintal-Autobahn Seebohm versichert:„Bis spätestens Weil am Rhein. Die Autobahn Karlsruhe Basel wird spätestens im Herbst 1961 auf ihrer ganzen Länge betriebsfertig sein. Dies versicherte erneut Bundesverkehrsminister Dr. Hans Christoph Seebohm, der am Frei- tag zusammen mit dem südbadischen Regie- rungspräsidenten Anton Dichtel und den Lei- tern der zuständigen Landes- und Bundes- behörden die Baustellen an der Rheintal- Autobahn besichtigte. Die Fahrt begann in Weil am Rhein, wo die Autobahn kurz vor der Schweizer Grenze ihren südlichsten End- punkt erreicht hat. Bei einer ersten„Lage- besprechung“ am Streckenabschnitt bei Märkt, wo bereits an der Fahrbahndecke ge- arbeitet wird, teilte der Leiter des Autobahn- amtes Stuttgart, Dr. Leins, mit, daß der süd- liche Teilabschnitt Neuenburg Weil voraus- sichtlich schon Februar 1960 für den Verkehr freigegeben wird. Dufhues begrüßt Forssmanns- Schlichtung Bericht über die Krankenhausprüfung nun beim Innenminister Düsseldorf. Der nordrhein- westfälische Innenminister Josef Hermann Dufhues zauberte am Freitag die Hoffnung, daß sich die Beteiligten im Streit um die Kündigung des Nobelpreisträgers Professor Dr. Werner Forssmann in Kürze endgültig verständigen. Gleichzeitig stellte Dufhues fest, der Bericht der Medizinalaufsicht über die Untersuchung des evangelischen Krankenhauses auf seine hygienischen Verhältnisse sei inzwischen im Innenministerium geprüft worden. Er ent- halte keine Feststellungen, die es recht- fertigen würden, ihn zu veröffentlichen und damit von der in allen anderen Fällen beach- teten Regelung abzuweichen. Dufhues er- klärte sich bereit, Anträge auf Finanzhilfe „entgegenkommend zu prüfen“, wenn sich die Unsere Korrespondenten melden außerdem Eucharistischer Weltkongreß wird vorbereitet München. Unter Vorsitz von Kardinal Wendel tagte in München die Programm- kommission für den Eucharistischen Welt- kongreß 1960. Nach Mitteilung des erz- bischöflichen Ordinariats liegen jetzt die meisten Programmpunkte für die Hauptver- anstaltungen fest. Die darüber hinaus noch erforderlichen Vorarbeiten sollen in einer abschließenden Sitzung im Herbst geprüft werden. Jüdischer Friedhof geschändet Rheda/ Westfalen. Unbekannte Täter ha- ben vermutlich in der Zeit zwischen dem 11. und 16. Juli auf dem jüdischen Friedhof in Rheda(Kreis Wiedenbrück) z 66 If Grabsteine umgestürzt und die Gräber der Toten be- schädigt. Wie die Kriminalpolizei in Güters- loch am Freitag mitteilte, Wurden die Grab- schändungen von einem Holländer entdeckt, als er das Grab seiner Großeltern auf dem Friedhof besuchte. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalhauptstelle in Bielefeld Sroßousstellung mit den meisten behaglichen Wohnen und einem Schlafzimmer. Kombischränke ab 190.— Sessel. aber guch eine erlesene Auswahl exklusiver Stilmöbel, Flektr. Hausgeröte, Markenfabrikqte Koof ohne Anzahlung: Teilzohlung bis zu 24 Roten. haben sofort eingehende Ermittlungen ein- geleitet. Die vorgefundenen Fußspuren deu- ten nach Mitteilung der Polizei darauf hin, daß es sich um zwei Täter handelt. Das nord- rhein- westfälische Innenministerium wurde von dem Vorfall bereits unterrichtet. Programm des Evangelischen Kirchentages München.„Unsere Zeit ist gefüllt mit politischen Entscheidungen von großer Trag- Weite. Aber keine Entscheidung wird 80 wichtig sein wie die, vor welche wir als Christen gestellt sind. Gottes Volk: Ja oder Nein?“ Mit diesen Worten führt der Präsi- dent des Deutschen Evangelischen Kirchen- tages, D. Dr. von Thadden-Trieglaff, in das jetzt erschienene Programm des 9. Treffens der evangelischen Christenheit vom 12. bis zum 16. August in München ein. Am 11. August, einen Tag vor dem offiziellen Beginn des Kirchentages, der unter dem Motto:„Ihr sollt mein Volk sein“ steht, werden mehrere Kunstausstellungen eröffnet. Sie zeigen Werke aus der Frühzeit der evangelischen ſhe⸗ cles ici, llumusei, an, elf nbeſ Wohnzimmer. Köchenböffetts Klappcouches ab 350.— ob 65.— Rodio- fordern Sie bitte den farbigen Katoſog on! Träger des evangelischen Rrankenhaüses zu baulichen Maßnahmen für eine Modernisie- rung entschließen sollten. Wann das Kuratorium zur Entscheidung über die Schlichtungsvorschläge zusammen- tritt, steht noch nicht fest. Einige der Mit- glieder, darunter Frau Brigitte Schröder, Gattin des Bundesinnenministers, befinden sich gegenwärtig in Urlaub und werden erst in der letzten Juliwoche zurücker wartet. Ein Sprecher des Kuratoriums lehnte am Freitag jede Auskunft über die Stimmung innerhalb dieses Krankenhaus-Gremiums ab. Er sagte, durch sein bisheriges Schweigen habe das Kuratorium verhindert, daß„noch mehr Oel in die Flammen gegossen wird“. Kirche, Schüler zeichnungen, Malerei und Graphik aus dem vom Kirchentag veranstal- teten Preisausschreiben zum Thema„Pfing- sten“ und liturgisches Gerät aus alter und neuer Zeit. Das reichhaltige Kulturpro- gramm des Kirchentages enthält Theater- aufführungen, Laienspiele, Konzerte, Chor- abende und Vorträge. Hochwassergefahr in Südostbayern ging vorüber Regensburg. Die Flüsse im südostbaye- rischen Donauraum haben am frühen Frei- tagmorgen ihre Höchststände erreicht und überschritten. Nach Mitteilung der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Regensburg vom Freitagvormittag ist die allgemeine Tendenz der Wasserstände an der Donau und ihren Nebenflüssen nunmehr wieder fallend, nach- dem die Regenfälle in der Nacht nachgelas- sen haben. Durch das mäßige Hochwasser sind in Bayern keine nennenswerten Schä- den angerichtet worden. Herbst 1961 auf ganzer Länge fertig“ Gewisse Schwierigkeiten bestehen noch beim Anschluß der Bundesstraße 3 zum vor- läufigen Autobahnendpunkt Weil-Friedlin- gen, da die Schweizer Pläne für die„Veber- nahme“ der Bahn an der Grenze noch aus- stehen. Auf deutscher Seite ist für den End- ausbau die Untertunnelung des Weiler Grenzbahnhofs vorgesehen. Bundesminister Seebohm versicherte, der Kanton Basel habe nunmehr eine Lösung in Aussicht gestellt. Bis zum Vorliegen fester Schweizer Pläne werde jedoch noch Zeit vergehen. Als Provisorium solle deshalb der Anschlußverkehr vom Autobahnendpunkt zur Grenze bei Basel über die Weiler Friedensbrücke zur Grenz- übergangsstelle Weil- Otterbach geführt wer- den. Diese Lösung sei jedoch nicht ideal. We- gen der vorläufig ungünstigen Anschlußver- hältnisse bei Weil werde deswegen das süd- liche Autobahnstück Märkt— Weil bis auf weiteres für den Lastwagenverkehr kaum freigegeben werden können. „Schmier-Maxe“ muß ins Zuchthaus Saarbrücken. Der Saarbrücser Vi Schreck„Schmiermaxe“, der 51 Jahre a Schlosser Karl Schneider aus Saarbrücken, muß für elf Jahre ins Zuchthaus. Nachdem er von 1949 bis 1958 bei 76 Diebstählen und Einbrüchen Bargeld, Schmuck, Wäsche und Bekleidungsstücke im Gesamtwert von rund 20 Millionen Franken(etwa 200 000 Mark) erbeutet hatte, wurde er am Frei- tag vom Landgericht Saarbrücken für dis nächsten Jahre hinter schwedische Gar- dinen geschickt, dabei werden ihm aller- dings die 14 Monate Untersuchungshaft an- gerechnet.„Schmiermaxe“, der insbeson- dere das Saarbrücker Villenviertel heimge- sucht hatte, pflegte bei seinen Einbrüchen die Fensterscheiben mit Sirup zu beschmie- ren und sie dann mit Hilfe eines Sackes oder Tuches geräuschlos einzudrücken. Nach seiner Festnahme im Frühsommer 1958 konnte die Polizei Diebesgut im Werte von 14 Millionen Franken(etwa 140 000 Mark) noch sicherstellen. Bei den Vernehmungen Schneiders über die Vielzahl seiner Ein- brüche mußten die Kriminalpolizisten ein Protokoll von 900 Schreibmaschinenseiten aufsetzen. Kunsthistoriker sind zufrieden Speyer. Sehr positiv äußerten sich Kunst- historiker und Bausachverständige aus München, Aachen, Bonn und Mainz, die zu- sammen mit dem rheinland- pfälzischen Kul- tusminister Dr. Eduard Orth, dem Speyerer Bischof, Dr. Isidor Markus Emanuel, dem Domkapitel und Vertretern der Denkmals- pflege den Speyerer Kaiserdom besichtigten, über die bisherigen Restaurierungsarbeiten im Dominnern. Allgemein wurde anerkannt, daß der Dom durch das freigelegte mittel- alterliche Mauerwerk und die Wiederher- stellung der ursprünglichen Form obne Uebermalungen und Ausschmückungen be- reits jetzt eine Ausstrahlungskraft erhalten habe, die den Glanz des alten deutschen Kaisertums offenbare. ab 240. ob 205. ab 194.— Fernsehen 54.— 69. 64. 81. In Macorèé nstur: Rüster seidenglanz: 141. 124. 168. N N N 8 N e S S N Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 18. Juli 1959 Nr. Europäische Wirtschaftseinheit bleibt Hauptziel Als kommunistisches Störfeuer Deutsche Industrieinstitut(Köln) Wijetische Behauptung bezeichnet, daß die Bundesrepublik die geplante kleine Frei- handelszone der skandinavischen Staaten, Englands, Oesterreichs, Portugals und der Schweiz torpedieren wolle. „Offenbar spekuliert der Kreml auf Gegensätze zwischen der europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft und den Ländern der neuen Freihandelszone“, erklärte das In- stitut in seiner Stellungnahme. Moskau sei die EWG ein Dorn im Auge, und es sei sein Ziel, diese Wirtschaftsgemeinschaft auszuhöhlen, nachdem es nicht gelungen sei, mr Zustandekommen zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist inter- essant, daß die„Europäische Liga für wirt- schaftliche Zusammenarbeit“ früher ge- faßte Entschließungen bestätigend daran erinnert, das Hauptziel sei die wirtschaft- liche Einheit Europas. Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, die bereits leben- dige Wirklichkeit ist, sollte nur eine— allerdings notwendige— Stufe zur Schaf- kung eines noch ausgedehnteren Raumes sein, innerhalb dessen Waren, Dienstlei- stungen, Menschen und Kapital frei beweg- lich sind. Die Liga, deren Zentralrat sich in Wien versammelt hatte, begrüßte aus diesem Grunde mit Befriedigung die Stockholmer Konferenz vom Juni 1959. Es gehe darum, nicht einen neuen Graben zu schaffen, son- dern im Gegenteil eine Brücke zwischen der Gemeinschaft der„Sechs“, den auf der Stockholmer Konferenz vertretenen Län- dern und den übrigen westeuropäischen Staaten zu schlagen. Jedenfalls sei es, zumal die Auswirkun- gen des Erfolges der Stockholmer Ver- HBandlungen noch ungewiß sind, der Wunsch der Liga, daß keine Verhandlungsmethode, die zu einem freien Austausch zwischen allen westeuropäischen Ländern beitrage könnte, vernachlässigt wird. N Hilfe für Spanien Selbsthilfe tut not Der Europäische Wirtschaftsrat in Paris (OEE CO), hat am Freitagvormittag mit der Beratung der spanischen Probleme begon- nen. Man hofft, dag es entweder in den spä- ten Freitagabendstunden oder am Samstag Vormittag zu einer offiziellen Beschlußfas- sung kommt. Beraten werden folgende Pro- jekte: die offizielle Aufnahme Spaniens in den Europäischen Wirtschaftsrat und in das Europäische Währungsabkommen sowie die Gewährung eines OEEC-Kredites an Spa- len. Genannt wird ein Betrag von 100 Mill. Dollar, wovon 75 Mill. Dollar über den euro- päischen Fonds laufen sollen, d. h. von der Gesamtheit der Mitgliedstaaten im Verhält- nis zu ihrer Beitragsquote beim europä- ischen Währungsabkommen gewährt wer- den, während der Rest von der Bundesrepu- blik, Großbritannien und Frankreich direkt aufzubringen wären. Zur Debatte stehen nische Maßnahmen zur teilweisen rung seines Außenhandels. Es wird von einem Liberalisierungssatz von etwa 30 Prozent per Privateinfuhren gespro- chen. Der Rest der Privateinfuhren soll un- ter dem Regime der Globalkontingente ein- geführt werden. Ungefähr 20 Prozent der SGesamteinfuhren bleiben weiterhin dem Staatshandel unterstellt. Die Kreditaktion der OEEC zugunsten Spaniens stellt nur einen Teil der internatio- nalen Kreditaktion dar, die Spanien zugute kommen wird und die Kredithilfen des In- ternationalen Währungsfonds, der Export- bank und der amerikanischen Regierung (rund 400 Millionen Dollar) einschließt. Die eröffentlichung dieser internationalen Kre- ditaktion soll gleichzeitig in Washington, Paris und Madrid erfolgen. 5 Die Hauptschwierigkeit bleibt die Sanie- rung des spanischen Pesos. Hier können redite wenig helfen, denn die spanische Währungspolitik müßte genau so wie die von Madrid aus betriebene Wirtschaftspolitik freizügiger gestaltet werden, Ansonsten ge- ngen alle Kredite in ein Faß ohne Boden. s Rettungsaktion eur den Rupferpreis p) Am Weltkupfermarkt haben sich en letzten Tagen einige bedeutsame Ent- Wicklungen vollzogen. Nach den teilweise recht lebhaften Preisbewegungen der letz- ten Tage fand die Ankündigung der Rho- desian Selection Trust-Gruppe, einer der beiden großen rhodesischen Kupferkonzerne, ihre Produktion im zweiten Halbjahr 1959 gegenüber dem Niveau der ersten sechs Mo- nate dieses Jahres um zehn Prozent einzu- schränken, starke Beachtung. Der zweite hat das die so- eundschaftlicher, das heißt wohl fairer tbewerb stand im Vordergrund der gen des Europäischen Komitees bände der Landmaschinenhersteller „die dieser Tage in London stattfan- geber war der englische Land- enverband The Agricultural Engi- Association Limited. Von deutscher nahmen teil: Dr. Franz Ahlgrimm ch Lanz AG, Mannheim), stellvertre der Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Schlepper: Dr. Friedrich Kühn(Ge- äktskührer der Fachgemeinschaft Land- maschinen— LMV und der Arbeits- gemeinschaft Ackerschlepper; Frankfurt M.); s Mengele(Karl Mengele& Söhne, Günz- urg Donau), Vorsitzender der Fachgemein- aft Landmaschinen, 1. Vizepräsident des Uropäischen Komitees; Heinrich Peters In, Finanzierungsgesellschaft für Land- schinen AG FIGELAOG). Delegierte hatten die Landmaschinenherstellerverbände on Belgien, Deutschland, Frankreich, Groß- 1 nnien, Holland, Italien, Oesterreich und der Schweiz entsandt. Das bereits in Stress im April dieses ihres gegründete Europäische Komitee der de der Landmaschinenhersteller re- Selltiert ein Produktionsvolumen von „ 6,75 Milliarden DM und überschreitet t die von den Lendmaschinenherstellern ereinigten Staaten ausgewiesene Pro- jon von Landmaschinen und Acker- rhodesische Kupferkonzern, die Anglo Ame. rican Corporation, folgte diesem Vorgehen nicht, wies aber darauf hin, daß die Höhe der Produktion laufend geprüft und je nach den Umständen sehr schnell geändert wer- den könne. Auf Grund dieser Nachrichten zogen die Kupferpreise an der Londoner Metallbörse scharf an und lagen mit 227 bis 228 Pfund Sterling je Longton zeitweise um etwa achteinhalb Pfund Sterling über dem Vortragsstand. Auch in den USA deutete sich eine Kup- kerpreishausse an, als die Lohnhütten, also die Kupferproduzenten ohne eigene Erz- basis, ihre Preise um einhalb auf 29 Cts. je Lb. heraufsetzten. Eine der führenden ame- rikanischen Grubenhütten, die Phelps Dodge, hatte vor enigen Tagen ebenfalls eine Ein- schränkung der Kupferproduktion um sie- ben Prozent angekündigt. Die Grubenhütten in den USA hatten allerdings erst in den letzten Tagen ihre Abgabepreise um ein- einhalb Cts. je Lb. ermäßigt, so daß sich jetzt fast eine Angleichung mit den Lohn- hüttenpreisen ergibt. Die Kennecott Copper Corp. und die Union Miniere du Haut Katanga haben je- doch(vergl. MM vom 16. Juli) gerade die- ser Tage den Kupferpreis gesenkt. Kolumbianisches Ei der Ein fuhrbe schränkung (VWD) Die bei der Einfuhr in Kolumbien erforderliche Bardepotstellung ist durch eine Regierungsverordnung jetzt von 100 auf 130 Prozent des Warenwerts(zum Kurs von 6,40 Kol. Peso für einen USA-Dollar) herauf- gesetzt worden. Gleichzeitig ist der für die Hinterlegung erforderliche Zeitraum von bisher 60 auf 90 Tage nach Zolldurchgang der Ware ausgedehnt worden. Die Bardepotstellung für die Einfuhr ist in Kolumbien vor einigen Jahren eingeführt Worden, um Betriebskapital der Importeure zu binden und eine Verringerung der Im- porte zu erreichen. Die jetzt angeordnete Verschärfung der Bardepotbestimmungen ist offenbar damit zu erklären, daß die Importe nach Kolumbien nicht im erwarteten Aus- maß zurückgeschraubt wurden. Nach An- sicht der kolumbianischen Regierung sollten die Einfuhren monatlich nicht über einen Wert von 27 Millionen Dollar hinausgehen. Demgegenüber wurden 2z. B. im Juni 1959 Einfuhrlizenzen über 33,4 Millionen Dollar erteilt. Gerechte Verteilung der Steuerlasten Von Franz Etzel, Bundesminister der Finanzen Es entspricht unserem wirtschaftspoliti- schen Leitbild, daß der Staat nie etwas als Aufgabe beanspruchen darf, was seine Bür- ger selbst und sicherlich besser tun können, das heißt, daß er auch ihre Freiheit nicht über das notwendige Maß hinaus einschränken darf. Nur der Dienst am echten und wirk- lichen Gemeinwohl rechtfertigt es, daß der Staat seinen Bürgern zwangsweise einen Teil ihres wohlverdienten Einkommens fort- nimmt, um es über den großen Umformer des Volkseinkommens, den Staatshaushalt, wie- der echten Gemeinschafstbedürfnissen zuzu- führen. Diese so vielgestaltige und kaum noch übersehbare Umverteilung eines wachsenden Teils des Volkseinkommens muß in allen ihren Verästelungen von der Rechtfertigung durch das Gemeinwohl getragen sein. Man kann heute vielfach der Frage begeg- nen, ob die Verteilung des Volkseinkommens mit Hilfe dieses großen Transformators „Haushalt“ geändert werden kann, und wei- terhin, ob dies überhaupt wünschenswert ist. Wir sind uns wohl alle darüber im klaren, daß in Anbetracht der gegenwärtigen und künftigen Aufgaben eine generelle Steuer- senkung in den nächsten Jahren undurch- führbar ist. Der Bundesminister der Finanzen wird vielmehr sehr stolz sein, wenn eine Steuererhöhung überhaupt verhindert wer- den kann. Wenn nämlich der Wunsch nach gezielten Steuerermäßigungen erhoben wird, etwa in Form der Begünstigung für nicht- entnommene Gewinne oder erhöhter Ab- schreibungs möglichkeiten, so muß dem— ab- gesehen von grundsätzlichen volks wirtschaft- lichen und steuerpolitischen Bedenken— ent- gegengehalten werden, daß angesichts der Haushaltslage der dadurch entstehende Aus- fall mit Hilfe von Steuererhöhungen auf Kohleprobleme: anderen Gebieten ausgeglichen werden müßte. Das hieße aber, daß die Kaufkraft bei den nichtbegünstigten Unternehmen oder bei den Verbrauchern verkürzt würde. Eine Ver- lagerung der Last unter den Unternehmern Würde aber keinen volks wirtschaftlichen Ex- pansionseffekt haben, sondern lediglich die Wettbewerbsgrundlage verändern. Bei einer Mehrbelastung der Verbraucher wären Ver- brauchseinschränkungen zu erwarten, die wiederum nachteilige Folgen für die Konsum- güterindustrie und damit auch für den Be- reich der Investitionsgüter haben müßten. Dabei ist der Wunsch nach einer Erleichte- rung der Eigenkapitalbildung nicht nur natürlich, sondern auch betriebs wirtschaftlich durchaus verständlich. Unter übergeordneten Gesichtspunkten, wie sie für die Bundesregie- rung gelten müssen, sieht die Frage aller- dings anders aus. Wenn einer der wichtigsten Punkte des derzeitigen Regierungsprogramms „Wohlstand für alle“ und„Eigentum für jeden“ heißt, dann bedeutet das nicht: zusätz- siche Vermehrung des Eigentums bei den Unternehmen durch steuerliche Begünstigung und verminderte Eigentumsbildung bei den übrigen durch erhöhte Steuern. Die Stabili- sierung des Preisniveaus entspricht ebenso Wie die größere Ersparnisbildung bei den Privaten Haushalten durchaus den Zielen der Bundesregierung, die dabei das Wohl des ganzen im Auge hat. Das heißt weiter, daß die Kapitalversorgung der Unternehmen gerade bei der gegenwärtigen Lage in erster Linie über den Kapitalmarkt erfolgen muß, soweit die eigene Ersparnisbildung dazu nicht aus- reicht. Wenn hier und dort die Forderung nach einer Verbesserung der Abschreibungsmög- lichkeiten ohne Rücksicht auf den Kosten- 7 verlauf erhoben wird, so muß man sich dabei im klaren sein, daß genauso wie die Subven- tionen auch dieser Weg zu erheblichen Ver- kälschungen des Wettbewerbs führen kann, da der kapitalintensive Betrieb dadurch mehr begünstigt würde als das lohnintensive Un- ternehmen. Man denke nur daran, wie ver- schieden die Auswirkungen für den Handel einerseits und die produzierende Wirtschaft andererseits oder auch schon für Großunter- nehmen und Kleinbetrieb sein würden. Die Steuerpolitik aber muß darauf abgestellt sein, daß sie nicht wirtschafts- und gesellschafts- politisch unerwünschte Erscheinungen zur Folge hat. Eine der klassischen Forderungen an die Steuer ist, daß sie gerecht sein muß. Das ist zwar eine Idealforderung, die niemals voll verwirklicht werden kann; aber jede Regierung muß beèstrebt sein, im Sinne dieser Forderung zu handeln. Daß sie dabei nicht allen Interessenlagen genügen kann, scheint unvermeidlich zu sein, Sie darf sich aber dadurch nicht davon abhalten lassen, eine gerechte Verteilung der Steuerlast anzustre- ben. Natürlich sind den verantwortlichen Stellen die Einflüsse der Steuerbelastung auf die Höhe der verfügbaren Einkommen be- kannt, und ebensowenig übersehen sie den Zusammenhang zwischen der Höhe der ver- kügbaren Einkommen und den Sparaufkom- men. Trotzdem lassen sich nicht die Steuern unter dem Motto senken: was an Steuern ausfällt, kommt der Kapitalbildung zugute. Die Kapitalbildung ist zwar ein bedeutender, keineswegs jedoch ein absoluter Wert, der nicht jedes Opfer rechtfertigt, wohl aber große Anstrengungen. Deswegen lasse ich es mir auch angelegen sein, daß von der Finanz- politik kein die Währung und die Kaufkraft schwächender Einfluß ausgeht. Wettbewerb kann nicht in den Glaskasten kommandiert werden Verzicht auf Schrankenlosigkeit oder auf Sicherung Die im vergangenen Jahr beängstigend gewachsenen Kohlenhalden an der Ruhr und in anderen Grubengebieten Westeuropas werden Wieder verschwinden. Die Wirtschaltskoms mission der UNO für Europa(ECE) hält es für durchaus wahrscheinlich, daß trotz schärfer werdender Konkurrenz des Oels in Europa in absehbarer Zeit Wieder mit Kohleknappheit zu rechnen ist. Vorläufig jedoch sitzen wir im Bereich der Montanunion auf erheblichen Kohlehalden (etwa 30 Millionen Tonnen), die uns sehr viel Sorgen bereiten. Generaldirektor Dr. Soehn- gen(Rheinische Stahlwerke AG) stellte an- läglich der Aktionärs- Hauptversammlung die Gretchenfrage: Die Bundesregierung müsse darlegen, wie der Energiebedarf gedeckt werden soll. Entweder entschlösse sich Bonn, einen Teil der westdeutschen Energiereserven auf- gebend den uneingeschränkten Energiewett- bewerb weiter zu fördern; oder müsse der Bergbau— wenn alle Energiereserven erhaltenbleiben sollen— geschützt werden, was unter Umständen wenigstens vorübergehend die Energiekosten verteuern würde. Mit anderen Worten: Weiterer Druck auf den Kohlepreis, oder Sicherung der Bedarfsdeckung. Diese Formulierung Dr. Soehngens ver- einfacht den Fragenkreis zu sehr. In Wirk- lichkeit ist es doch so, daß die europäische Kohle wettbewerbliches Freiwild neben den beiden Konkurrenten, Ueberseekohle und Heizöl ist. Auf der einen Seite wacht die Hohe Be- hörde in Luxemburg in ebenso tolpatschiger wie straffer Weise darüber, daß der Bergbau formal alle seine Kunden gleich behandle; auf der anderen Seite entzieht sich dieser strengen Ueberwachung die Konkurrenz des europäischen Bergbaues. 5 Freundschaft unter Wettbewerbern auf dem europäischen Landmaschinen markt 1) Ausstellungen und Messen; 2) Nomenklatur, Terminologie und Sta- tistik:. Diese Arbeitsgruppe soll eine mehrsprachige Nomenklatur für das Gebiet der Landmaschinen und Ackerschlepper aufstellen. Weiterhin soll eine Angleichung der Statistiken und statistischen Er- nebungen erfolgen, um damit einen vergleich- baren Ueberblick über den Verlauf von Produk- tion und Absatz der europaischen Landmaschinen- und Schlepperindustrie zu ermöglichen.) 3) Normung und Vereinheitlichund der Maschinenprüfungen: (Diese Arbeitsgruppe soll die europäische Nor- mung in Zusammenarbeit mit der 180 vorantrei- ben. Auch auf dem Gebiet der Maschinenprüfun- gen soll eine Abstimmung der Prüfungsverfahren innerhalb der europäischen Länder erfolgen.) 4) Wirtschaftskommission: a (Diese Arbeitsgruppe soll sich vornehmlich mit den Fragen beschäftigen die den europäischen Austausch von Landmaschinen und Ackerschlep- pern behindern, Insbesondere sollen hier die Fra- gen der Zölle und Einfuhrkontingente erörtert Werden.) 5) Technische Fragen: Un dieser Arbeitsgruppe sollen neben allgemei- nen technischen Erörterungen auch die Fragen der Unfallverhütung sowie Verkehrs- und Bauvor- schriften für Landmaschinen und Ackerschlepper behandelt werden, wobei insbesondere die Ab- stimmung der Unfallverhütungs- und Verkehrs- vorschriften für den europäischen Warenaustausch von besonderer Bedeutung ist.) 5 In der erwähnten ersten Generalversamm- lung, die unter dem Vorsitz von A. Mengele stattfand, wurden zunächst fünf Arbeits- gruppen errichtet, mit der Maßgabe, daß zu gegebener Zeit weitere Arbeitsgruppen für dringende Fragen gebildet werden sollen:“ 8 Der Grundsatz des Wettbewerbs besteht in Darbietung von bestmöglicher Leistung ge- gen höchstmögliche Gegenleistung. Die Maß- stäbe dafür, was nun hier bestmöglich und höchstmöglich ist, sollte der Markt bestim- men. Wenn der Markt bestimmt., dann schal- tet er eine so törichte Gleichmacherei, wie sie von Luxemburg angestrebt wird, aus. Das Wesen des Wettbewerbs ist nämlich nicht Gleichmacherei, sondern Bewährung und För- derung der besten Leistung. Zur besten Lei- stung allerdings gehört auch die Dauerhaf- tigkeit in der Versorgung der Verbraucher. Auf diese Weise trägt der Wettbewerb zur Ausweitung der Wirtschaft, zur Steige- rung der Beschäftigung und zur Hebung der Lebenshaltung bei. Genau diese Ziele stellt der Montanvertrag in Art. 2 auf. Da ist nun die leidige Sache mit den nicht an den Montanvertrag gebundenen Konkur- renten, bei denen ins Gewicht fällt, daß bei der amerikanischen Kohle der Materialpreis infolge günstiger Förderungsbedingungen praktisch stets gleichbleibend ist, jedoch die Frachtkosten bestimmen, wielviel der euro- Päische Verbraucher für überseeische Kohle zu bezahlen hat. In der Bundesrepublik wurde dies jahrelang beklagt. Von Kiel bis nach Berchtesgaden ertönte der Ruf„Fort mit der amerikanischen Kohle“, in der Mon- tanunion bis Palermo ertönte der Ruf„Fort mit der amerikanischen Einfuhrkohle; sie ist Wegen der Seefrachten zu teuer“. Indes hat sich das Bild gewandelt. Die Seefrachten, die einstmals ungefähr das Doppelte des ameri- kanischen Materialpreises ausmachten, sind so stark gesunken, daß jetzt auf einmal die Neigung besteht, zu rufen„Fort mit der europäischen Kohle; laßt uns ungestört die Uberseekohle verheizen, denn sie ist billiger!“ Die Hohe Behörde war machtlos. Etwas kopfschüttelnd haben ihre Mitglieder die recht eigenartigen Absperrmahnahmen (Einfuhrbeschränkungen) der nationalen Regierungen betrachtet. Schließlich fand man sich in Luxemburg darein. Die Mineralölgesellschaften können markter- obernde Preisbildung treiben, eines der vielen, in Raffinerien aus Erdöl hergestellten Produkte ist. Es ist praktisch unwesentlich, woran eigentlich verdient wird: am Benzin, am Dieselöl, oder am Heizöl. Tauchen an irgendeiner Stelle Verluste auf, so können sie über den Preis an anderer Stelle wettgemacht werden. Das ist sehr verlockend in all jenen Fällen, in denen mit Heizöl die Kohle vom Markt verdrängt werden soll. Abgesehen davon sinken durch Modernisierung der Trans- (VWD) Die Mittel der Hohen Behörde der Montan-Union zur Finanzierung von Koh- lenhalden in Höhe von sieben Millionen Dol- lar(etwa 30 Millionen DMW) sind erschöpft. Für von Juli an auf Halde genommene Men- gen kann keine Beihilfe mehr gezahlt wer- den. Aus einer überschlägigen Berechnung der Hohen Behörde geht hervor, daß bis Ende Juni bereits Anträge über 6,64 Mil- lionen Dollar vorlagen, obwohl die Antrag- frist für im Juni auf Halden genommene Kohle erst Mitte August ausläuft. weil Heizöl! porteinrichtungen(Stichwort: Pipeline) die Beforderüngs 080 Mar 1 15 a und Mineralölprodukte, während in europä- ischen Revieren die Förderungskosten für Kohle mehr und mehr ansteigen, weil im- mer tiefer nach Kohle gebohrt werden muß. Zu gleicher Zeit reist beispielsweise Dr. Erhard nach Teheran, um der dortigen Re- gierung— teilweise aus Bundesmitteln— Finanzierung eines Oelhafen-Ausbaues zu- zusagen. Wahrscheinlich mit dem Ziel, der einheimischen Kohle das Leben noch schwerer zu machen. Wie soll es nun weitergehen? Belgien will mehr Kohle nach Italien liefern. Im Jahre 1950 hat Italien aus Belgien 1,06 Millionen Tonnen bezogen, 1957 und 1958 praktisch nichts. In Frankreich drosselt die staatliche Kohleeinfuhr- Gesellschaft ATI C sämtliche unerwünschten Kohleeinfuhren. Eine seit Jahren anhängige Klage beim Europa- Gerichtshof ist zwar in Schwebe, wird aber sehr lahm durchgeführt. Dem westdeutschen Kohlebergbau fällt die Rolle des Sündenbocks zu. Luxemburg und Bonn spielen sich hierbei die Bälle zu, um den größten Kohlenerzeuger Europas als solchen abzustempeln. Natürlich ist es eine Frage, was uns, was den Europäern die Sicherung der Kchlever- sorgung auch in Mangelzeiten wert ist. Die Antwort darauf muß eindeutig und klar ge- geben werden, wobei die dafür Maßgeblichen auch die Verantwortung übernehmen müs- sen. Anders geht es nicht. Den Zechengesell- schaften die Verantwortung dafür zu über- lassen, stets in ausreichender Weise den Markt zu versorgen und dennoch mit Halden- finanzierung und anderen Lasten fertig zu werden, ist verfehlt. Egosum K URZ NACHRICHTEN b Trübe Kakaco- Aussichten (VWD) Die Kakacvorräte der Welt werden sich nach einem Bericht der Kakachandelskom- mission von Bahia am 31. Oktober 1959 auf nur 190 450 Tons belaufen und damit einen außer- ordentlich niedrigen Stand erreichen. Dabei sind die Ernteaussichten in Brasilien recht un- günstig. Die Bahia-Ernte für die Saison 1959/60 Wird voraussichtlich um 40 000 Tons unter dem Stand der Vorsaison liegen. Werften-Tagebuch Bei den Rheinstahl-Nordseewerken in Em- den ist am Donnerstag der 7300 BRT große Frachter„Helenic Laurel“ für die Reederei Helenie Lines Ltd., Piräus/ New Vork vom Stapel gelaufen, Der Neubau erreicht eine Ge- schwindigkeit von 15,9 Knoten, Die Lübecker Flenderwerke haben am Don- nerstag den 9800 BRT großen Frachter„Hav- sul“ an die norwegische Reederei P. Meyer in Oslo abgeliefert. Das 154 Meter lange und 19,45 Meter breite Schiff erreicht eine Geschwindig- keit von 17 Knoten. Die Orenstein-Koppel und Lübecker Ma- schinenbau Ad hat am Donnerstag den 5000 BRT großen Frachter„Clarita Schröder“ an die Hamburger Reederei Richard Schröder abgelie- kert. Der 120,8 Meter lange und 16,4 Meter breite Neubau erreicht eine Geschwindigkeit von 15,1 Knoten. 5 Wen schluckt Feldmühle? Die Feldmühle Papier- und Zellstoffwerke AG, Düsseldorf, schlägt der zum 7. August einberufenen Aktionärs- Hauptversammlung Erhöhung des Grundkapitals um fünf Millio- nen DM auf 42 Millionen DM vor. Gesetzliches Bezugsrecht der Aktionäre wird ausgeschlos- sen, denn die Kapitalerhöhung erfolgt durch Ilse Bergbau winkt mit Kohleabbau und Ga a k tien Nach 14 dividendenlosen Jahren teilt die Ilse Bergbau AG(jetzt Köln) krüher im Niederlausitzer Braunkohl revier umfangreiche Grubenfelder den und nach dem unglücklichen Ausgang 1 zweiten Weltkrieges im Westen zun scher nur ein Braunkohlenbergwerk am Mei ner in Besitz behalten hatte, für 1958 20 ersten Male Weder eine Dividende von“ Prozent auf 3,7 Mill. DM Grundkapital! der Hauptversammlung an 17. Juli in 00 versie Wurde das von der Verwaltung als g Schade neuer Anfang bezeichnet. Das durch de Brancl Kriegsausgang zu 99 Prozent verloren Vermé gegangene Vermögen der Gesellschaft h Nichtv trug am 20. Juni 1948 1,85 Mill. DNꝰ. Hell Steue! könne man es mit mehr als dem Preilh Rückel fachen bewerten. Die darin enthaltenen e Jahres heblichenn stillen Reserven in Form der all dem Verkauf von Braunkohlenfeldern e Schad, lösten RWE-Aktien wolle die Verwaltun wieder in einem eigenen Braunkohlenben bau anlegen. Deshalb und auch aus steuer“ lichen Gründen seien die aus Aktionär“ kreisen an die Verwaltung herangetretene Vorschläge, die RWE-Aktien auf Divider denscheine anteilig auszuschütten oder 0 Aktien zugunsten der IIse-Aktionäre ph. senmäßig zu verkaufen, nicht zu verwirk lichen. Die Rückkehr der Ilse Bergbau 30 industriellen Betätigung lasse sich aller. dings nicht von heute auf morgen realiste ren. Von der Möglichkeit zur Ausgabe 5 uch Gratisaktien aus der gesetzlichen Rück werde man nach der Verabschiedung de zur Zeit noch in Beratung befindlichen Ge. setzes Gebrauch machen. Die Aktien des Unternehmens befinden sich zu 50 Prozent im Besitz der Gebrüder Petschek(ehemals Prag, jetzt Scarsdale New Vork), sowie zu 31,28 Prozent im Be- sitze der bundeseigenen Vereinigten Indu- strie- Unternehmungen AG(VIAG, Berlin- Bonn). Alleinvorstand ist Dr. Konrad Piat. scheck(Heidelberg). DM 1.20 tür Gastlichkeit Bauklötze staunend bezahlten die Be- sucher eines großen, rund 80 000 Menschen beschäftigenden Industriebetriebes DM 120 für je eine Mittagsmahlzeit. Dies war bis“ her nicht üblich. Seit allerdings„Gastlich- keit“ selbst in bescheidenstem Umfang au, der Anklagebank in Bonn sitzt, gilt es vr. IA sichtig zu sein. Amstel Ein- und Verkäufer befreundeter Unter. Philips nehmen, private Käufer, Schüler, Studenten 75 Journalisten und Politiker aus dem In- uni Unilev Ausland, im gewogenen wochentäglichen Durchschnitt 1200 Personen besuchen diese Werk. Jeder dieser Besuche ist ganztägig Arbed Strapaze für die Besucher und Besuchtel Petrof Was gibt es hier nicht alles zu sehen, 1 hören, zu beachten und zu lernen? Die von jetzt an einkassierten 1,20 Dl Ks sind eine Durchschnittskalkulation de Fi Werkskantinen; sie decken gerade die Ro Monte sten, die mit separater Buchführung u Versteuerung dieses„Umsatzes“ zusammen hängen. Wollte das Unternehmen detaillie!“ Rechnung aufmachen, dann müßte es al tällige Konzessions vorschriften des Gastes 5 Werbes beachten, einen eigenen recht teue Gener ren Apparat aufziehen, der noch kostspie] Sener liger wäre, als bisher geübte kostenl USt Gastlichkeit.— Uebertriebene Vorsicht? Vielleicht, abe. bei dem Besucherandrang könnte es dd EN passieren, daß ein Staatsbeamter, ein öffen' licher Angestellter— vom Durst gepeinig oder gar vom Hunger, der sich bei gam tägiger Besichtigungsanstrengung einstell — in Versuchung geführt wird. Solange es dieser Kategorie von Men schen weder an der Nasenspitze noch 0 der Kleidung anzusehen ist, welchem ge. rufsstand sie angehören, ist diese Mafnahm der Vorsicht fällig. Das Bedienungspersond kann, nicht verpflichtet werden, von de Bewirteten zu verlangen, er möge nachwel sen, daß er nicht im öffentlichen Dien steht und somit der Gefahr ausgesetzt 5, bestochen zu werten, wenn er nicht den Werksbesuch unterbrechend etliche Kilomete 5 von dieser Fabrikstadt entfernt auf eigen Kosten Hunger und Durst stillt. Eine Farce? Wie man es nimmt. Kein Farce, solange die Worte Anatole Francs gelten:„Beschuldigt dich jemand, du hab test die Türme von Notre Dame gestohlen dann nimm die Beine in die Hände un kliehe. Gewiß findet sich ein Staatsanwal der dich dieses Diebstahls wegen anklas, 5 und ein Richter, der dich deshalb vert“ teilt.“ F. O. Webel De 1958 cheru Millic beitre dee 0 — 2 5 5 02 —— 5 Einbringung von Sacheinlagen. Alles ande wird geheimgehalten. Dividenden Vorschts für 1958 laut Börsengerüchten: 13 Proel (1957: 11 Prozent). Sie konnten nicht„Nein“ sagen f als ihnen die Deutsche Erdöl AG in Hambua. 30 Millionen Kronen für den Rückkaut d, nach dem Kriege in Dänemark als 1 eigentum beschlagnahmten Deutschen Tres a stoff- Gesellschaft(KBK) bot. Dies erklen, die 100 KBK-Aktionäre, die 1947 als ang stellte der KBK von der dänischen Ress rung das beschlagnahmte Unternehmen a einem Preis von 1,5 Millionen Kronen ere ben hatten. 5 Deutsche Dreirad- Wagen in Indien 45 e werden in Bombay von der neugegrün 100 Tempo Bajaj unter Mitwirkung von 4. & Sohn, Tempo-Werke Gmbfl. Hamburg lie, burg, erbaut. Das Hamburger Unternehng, ist mit 26 Prozent an dem Kapital der in schen Neugründung beteiligt. Rheinstahl-HV: viel Lärm um nichts Die Aktionärshauptversammlung von 1 stahl war wieder Tummelplatz grobßspreche, 5 scher, aber kleinkalibriger Opponenten. 10 Opposition hat jedoch anteil- und stimme, mäßig ihr Gewicht nur geringfügig über, Prozent des Grundkapitals wel, . . nen. Der Dividendenvorschlag(elf Pros 1958) wurde genehmigt. 5 Dividenden- Vorschläge 1 Telefunken GmbH, Berlin— 195812(4951. Prozent(Alleinbesitzerin: AEG). Han Deutsche Dampfschiffahrts- Gesellschaft, 25 Bremen— 1958: 6(1957: 7) Prozent. HV: 10 MORGFN 10/ Samstag, 18. Juli 1959 2 / Nr. 4 Allianz Versicherungs-AG 2 Immer gewaltiger . Mit 636 Millionen DM Prämieneinnahmen im Jahre 1958(1957: 560 Millionen DW) hat Tat ig, dle Allianz Versicherungs-AG, München, ihr gtürmisches Wachstumstempo seit der Wäh- nren d xungsreform nicht vermindert. Dieses Auf- Köln) d tommen stammt aus 10,87 Millionen Einzel- ſankodlef erträgen(nebenher bemerkt:„Es bestehen er beach rund 2.5 Millionen Allianz-Lebensver- Sgang. zundd zicherungs- Policen). am Mei Strukturzahlen 1 Zl(Millionen DM) e von! epi a 1958 1957 li in Kü perslcherungsleistungen 178.0 167,03 Als 9 Schedensrückstellungen 280,39 236,77 lurch de Branchenüberschuß 12,76 12,99 verloren Vermögensanlagen 602,16 40888 chaft hy Nichtvers. techn. Ubersch. 34,49 26.92 M. Heih Steuern 5 1 Dreifig Rücklagen 8 47,02 37,0 Itenen e Jahresreingewinn 4.16 4,08 m der a 1 8 7 dern 9 Schadensanmeldungen(Stück) 354 467 798 264 erwaltum Gesamtkostensatz(%„, 31.2 30.0 lender Plyidenden vorschlag)(/) 14,18 12,48 us steue“(.—— auf das eingezahlte Kapital, entspricht 25 DM je Aktie. In der ersten Hälfte des laufenden Ge- schäktsjahres ist die Zahl der Versiche- rungsverträge auf 11 Millionen gestiegen. Der Schadensverlauf sei bisher normal ge- wesen, erklärte Generaldirektor Pr. Goude- froy vor Pressevertretern. Goudefroy be- zeichnete den Börsenkurs der Allianz-Aktien 14. Juli: 1975; 15. Juli: 1950; 16. Juli: 1900) als dermaßen überhöht, daß er sich nicht versagen könne, dies festzustellen; sinte- malen die Rendite bei diesen Kursen ledig- XKtionär getretene Dividen. oder di näre bon. Verwirk rgbau 20 ich aller. 1 realisie. gabe voz Rücklag dung des ichen Ge. 0 befinden lich etwa 1,2 Prozent ausmacht. Gebrüder 1 Auch Gothaer Feuer En schloß 1958 gut ab 3, Berlin., Der Beitragszuwachs während des Jahres rad Pil, 1958 belzuft sich bei der Gothaer Feuerversl. cherung auf Gegenseitigkeit, Köln, auf 7,96 Millionen DM, womit die jährlichen Gesamt- beitragseinnahmen im Direktgeschäft 69,5 Millionen DM erreichen. Einschlieglich der von den Tochtergesellschaften(Gothaer Transport und Rück) vereinnahmten Prämien ergibt sich ein Gesamtbeitragsaufkommen von 82 Millionen DM. Die Gothaer hat ihre Kapitalanlagen um 10,8 Millionen DM be- reichert; sie erreichen nunmehr den Umfang von 60 Millionen DM. Das Berichtsjahr schließt mit einem Reingewinn von 2,5 Mil- lionen DM(1957: 2,4 Millionen DM) ab. Davon Werden 1,5 Millionen DM der Rücklagen und 1,0 Millionen der Rückstellung für satzungs- mäßige Beitragsrückerstattung zur späteren Verteilung an die Mitglieder zugewiesen. Der Geschäftsverlauf in den ersten vier Monaten des Jahres 1959 wird als günstig bezeichnet. Der Beitragszuwachs habe die Er- gebnisse der vor jährigen Vergleichszeit über- troffen. Selte 18 Volksbanken bewährten sich (LSW) Die 97 Volksbanken, die im Württembergischen Genossenschaftsverband (Schulze- Delitzsch) E. V., Stuttgart, zusam- mengeschlossen sind, konnten im ersten Halbjahr 1959 ihr Gesamtvolumen um 90 Millionen DM Vorjahr 63 Millionen) auf 1093 Millionen Mark erhöhen. Sowohl die Einlagen wie auch das Kreditvolumen sind um je 73 Millionen Mark auf 900 bzw. 703 Millionen Mark angestiegen. Somit konnte der gesamte Einlagenzufluß des ersten Halb- jahres 1959 im Kreditgeschäft Verwendung finden, heißt es in einem jetzt von dem Ge- nossenschaftsverband veröffentlichten Be- richt, während im ersten Halbjahr 1958 dem Einlagenzuwachs von 58 Millionen Mark eine Vermehrung der Ausleihungen um nur 44 Millionen Mark gegenüberstand. Die Zu- nahme der Spareinlagen um 44 Millionen(36 Millionen Mark) zeuge von einem unverän- dert günstigen Sparklima und habe überdies eine Steigerung der langfristigen Ausleihun- gen um 20 Millionen(9 Millionen) Mark auf mehr als 100 Millionen Mark ermöglicht. Im prämienbegünstigten Sparen hätten sich be- friedigende Anfangserfolge ergeben. Die Zahl der Gewinnsparer betrug Ende Juni 1959 rund 160 000 bei 155 000 Ende Juni 1958, heißt es weiter in dem Bericht. Seit Einfüh- rung des Gewinnsparens im Jahr 1952 seien von den Gewinnsparern in wöchentlichen Raten von 1 Mark 48 Millionen Mark gespart worden. Es würden Gewinne in Höhe von 7 Millionen Mark verlost. Börsenkurse gewogen und zu leicht befunden Ertragswertesind unangemessen niedrig Der Kursindex von 642 der an westdeut- schen Börsten meistgehandelten Aktien be- lief sich am 10. Juli auf 437,2. Wird die Aus- lese noch enger begrenzt— zum Beispiel auf 30 meistgehandelte Papiere— dann ergiht sich sogar ein Aktienindex, der bei 475 liegt. Natürlich sind schon hie und da einmal Er- müdungserscheinungen aufgetreten.(Vergl. MM vom 20. Juni:„Vorwiegend Börsen- müdigkeit“) Bald bekamen es aber die gründlicheren Beobachter spitz, daß aus die- sem oder jenem Grunde— mal War es die Zusammenballung ausländischer Feiertage, mal ein ander Zufall— ausländische Käufer ausgeblieben sind. Die hektische Kursentwicklung an den deutschen Börsen hängt also von den auslän- dischen Käufen ab. Nach wie vor bereisten vor allem Finanziers aus New Vork, Wa- shington, Baltimore weiter die Bundesrepu- plik. Die Franzosen, die Schweizer, Holländer und Luxemburger durchkämmen ebenfalls eifrig den deutschen Markt nach günstigen Anlage möglichkeiten. Verschiedene Montan- Werte haben unter diesen Umständen— trotz Unterschiedlicher Geschäftsabschlüsse für 1953— Kurshöhen erreicht, die vor Zukauf eigentlich abschrecken sollten. Bei Dortmund- Hörder Hüttenunion und Hoesch steckt viel- leicht noch etwas drin. Ein interessantes Pa- pier scheint auch Gelsenberg zu sein Petro- chemie-Interessen). Die Kurserhöhung der Bankaktien fußt Wohl auf Bezugsrecht- Spekulationen. Nach- dem die Bayerische Hypotheken- und Wech- Selbank ihr Grundkapital um 30 Millionen DM auf 90 Millionen DM erhöht(vgl. MM vom 11. Juli), besteht die Annahme, daß auch die anderen Banken spätestens innerhalb Jahresfrist ihr Stammkapital erhöhen wer- den. Die Devise„Vorsichtig sein“ gilt seit eh und je für das Börsengeschäft. Sie verdient heute besondere Unterstreichung, Im Grunde genommen beeinflußten lediglich Material- enge und der große RKäuferdruck— beson- ders aus dem Ausland— die hektische Kurs- gestaltung. Alle anderen Gesichtspunkte— zum Beispiel politische Ereignisse, Genfer Konferenz und dergleichen mehr— scheiden für die Börsianer aus. Dennoch hoffen die Banken, die Kurse in Griff zu behalten. Auch Minister Lindrath hegt diesen Wunsch. Er sieht in den gegenwärtigen Notierungen der Preußag-Aktien, die allgemein als überhöht gelten, gewisse Gefahren. Soweit ihn sein Parlament nicht im Stich läßt, kann er das durch beschleunigte Ausgabe neuer Volks- aktien leicht erzielen. Sehr interessant ist die stets steigende Nachfrage des breiten Publikums nach In- vestment-Zertifikaten. Diese Sonderbe- wegung ist verständlich, denn bei den be- reits erreichten, mitunter astronomischen Kurshöhen ist es für den Kleinsparer schwie- rig, Aktien zu erwerben, Nach den vorher angedeuteten Durchschnittssätzen kosten ja nominale 1000 DM gleich 4000 DM. Das geht natürlich bei den Spitzenwerten in fünfstel- liger Zahlen. Wegen des großen Interesses für die Kurse von Investment-Zertiflʒkaten hat die MM-Wirtschaftsredaktion die Umstellung der Börsenberichterstattung so beschleunigt, daß ab 1. August börsentäglich alle Kurse von an den westdeutschen Börsen notierten Investment-Zertiflñkate veröffentlicht wer- den können, und nicht wie jetzt vorüber- gehend, nur einmal wöchentlich. tex Marktberichte Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Seit Anfang dieser Woche sind die Preise durch Eintritt etwas kühlerer Witterung stark im Steigen begriffen. Die holländische Ware B-Klasse kostet heute wieder beim Verkauf an den Einzelhandel 16% Pfg. Poleneier sind im all- gemeinen etwas billiger. Vor allem ist polnische Kühl- und Sekundaware im Handel. Maeginalie 4% 71% dee Kein Ei des Columbus fand die kolumbianische Regierung zur Be- kinderung von Einfuhren, als sie verfügte, das Importeure den Gegenwert von Einfukren- so quasi als Kaution— vor Eintreſſen der Ware und nach Auslieferung derselben hinter- legen müßten.(Val. an anderer Stelle dieses Blattes„Kolumbianisches Eis.) Die nach Kolumbien gelangenden Einfuh- ren übersteigen dennoch die Ausfuhren dieses Landes. Das ist leicht erklärlich, denn in Ko- lumbien wird fehlerhafte Finunz- und Geld- wirtschaft, sowie Wirtsckaftspolitiæ betrieben. Folge davon ist Verdünnung der Kaufkraft des kolumbianischen Pesos. Dies aber exleick- tert den Importeuren die abverlangte Kau- tionsstellung. Statt Finanz-, Geldwirtschaft und Wirt- schaftspoliti richtig aufzuzdumen, hat jetzt die Regierung bestimmt, mehr als der bloße Einfuhruert musse hinterlegt werden, und zuar auf nock längere Zeit als bisher. Immer nur weiter in dieser Fagon. Glücklich wird die Regierung in Bogota damit nicht werden. Auch wenn einmal die Kautionen das Zehn- fache des Einfuhrwertes erreichen sollten und inre Hinterlegung auf Jahre hinaus gebunden bliebe. Unter dem Vorzeichen von Inflation spielt das keinerlei Rolle, denn etwaige Ver- luste können spielend leicht in den Preisen weitergegeben werden. Volleswirtschaftlich dürfte aber das Gegenteil des Angestrebten erreicht werden. Die Ausfuhren aus Kolum- bien werden nämlich sinken. Was tritt ein, wenn sie den Nullpunkt erreichen? Dann muß Bogota jede auch die geringfügigste— Ein- fuhr untersagen. vom 17. Juli messer 29—34; Ausfall 10—15; Buschbohnen 25-28; Stangenbohnen 44—52; Weifkohl 12; Rotkohl 10—12; Wirsing 12. Bei großer Anfuhr, normaler Absatz. Preise für Tomaten, Stangenbohnen und Gurken rückläufig, Zufuhren in Tomaten stark erhöht. Nächste Woche beginnt die Freilandtomaten-Ernte Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Johannisbeeren rot 28-33; Stachelbeeren 5 a 5 5 8 16—37; Himbeeren 76—122; Brombeeren 15-117; Ausländische Aktien JCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC%V%C%CCT die Be. 1s AN Se immer Durchschnittsrechnungen, die Beson- bis 80; Industrieware 50; Brombeeren 68—85; Scha- Car 285 1, eee Menschen 1. 1 N derheiten des Einzelfalles unberücksichtigt ien 100102; Schattenmorellen 65-95; Türkische Lon Bry 34-30; Magens Clauca 2242 Ontari : Deutsche Bank AG, Filiale Mannheim. 1 7 f g 8 Ontario. 20 DM 100 mitgeteilt von; Deutsche 5 lassen. Dennoch ist es nötig, Index-Ver- Gun 288. 1700ß0ß0ß0ß0ꝰ0 Av 1 6 1 5 mtario 25—35; Gute von Bry j Oar usfall 20—27; Ersinger HKL B 21—50; Zi wer bis gleiche bei der Ertragsrechnung heranzu- pis 48; Remeclauden 20—35; Ewetschgen Ereinger KL, A 6-64 Hk l. 8 26. 60 Aepfel HE. B 23 bis „Gastlich. 3 Paris 17.7 ziehen. Für alle börsengängigen Papiere liegt B 35-50; Zimmers B 80—65; Klaräpfel 60—65 mm 47; HKL. G 10-22 Ausfall 5-90; Birnen Frühe von anfang aul 5 tkurs in hfl) 7.7. Un ffrs per Stück) 1 5 der westdeutsche Aktienindex ungefähr bei Durchmesser 3742; 6510 mm Durchmesser a4; frevoux HRIL. B id; HKL. C 3541; Bleibirnen 1 Prozen Air Liquide 58100 400. Das heißt im Durchschnitt aller Werte 705 mm Durchmesser 4553; Birnen 2035; Frühe HKL B 22—30; HKL C 19—21; sonstige Sorten HRL. 8 Vor- AR 370 3855 30 5 41800. 8 5 1. von Trevoux 35—38; Kopfsalat 20—30; Endivien 13 B 30—52; HKL C 10-29; Kastengurken 48-58 Salat- Amsterdamsche Bank 3³⁰ 150 11500 sind nominale 100 DM gleichzusetzen mit pis 20; Hausgurken 350500 g 22—32 Stück; 500 bis gurken 2433; Einleger 2538; Tomaten HKL, B 33 er Unter- Philips 908 5 55 5385 45700 400 DM Kurswert. 700 fg 3342; über 700 fg 4360 Stück; Tomaten 40 bis bis 37: HKI. C 25; Buschbohnen 2431; Stangen⸗ studenten Robeco Stücke). n 23800 e 1 Ende Juni 1959 50 mm Durchmesser B 25—30; 50-60 mm Durch- bohnen 54—61. Foyal Dutch(neue Stücke 5 bel 47200 Der Dividendenindex lag Ende Juni n In- uni Unilever 574 ½ Saint Gobein 40⁵⁵0 7. Jul 1853 5 1 1„Zu hohe Aktionärs- atäelhe 3 i i ae, enden ziad 26 niedrig) bel 1030 Pro- 5 K k-Zertifikat e Un birs per Stück) Wien zent. Wer also nominale 200 000 DM besitzt Nes Men* E Ai—— 1 Arbed 5(prozentkurs in O. Sh.) und dafür 20 600 DM Dividende bezieht, muß e Piel BBC(Osterreidi) 88 5 damit rechnen, daß diese 20 600 DM den Er- e 1 e Mailand Perlmooser 500 f trag aus einer Kapitalanlage von 800 000 DM 5 855 1 905 7. ren?(in Lire per Stück)!) Beininghaus 466 U darstellen(2,6 Prozent pro Anno). Von den Adifonds 158,.— 188,50 Uscafonds 126,90 126,0 1.20 Dl Saison 4580 6 20 600 DM geht die Kapitalertragssteuer- Sannenen ds 1 d 355 4 4 7 1 2 2 Oncentra 7„ 10 18 tion de Fat 17 Zürich 5150 DM ab, sowie die Vermögenssteuer(ein Hekafonds 117.802,50 Canads Gen,(8) 16,74 15 die K0 Fee 10 4800„in str per Stüch) 1190 Prozent von der Nominale), Es verbleibt also, Eurepafonds J, 25 188,50 Cenagros(8) 19,0 10,47 ung un Suns Wb e 354 Adolph Sauter 4225 dem Aktionär einkommensteuerpflichtig et- Pondagn 977 0 33 R isammen 9 5 5 5 2670 Wa die Hälfte von 20 600 DM. Hierbei muß der pondis 184,40 J38,%0 3 1 7725 3 etailliert 50 1 0 16. 7. Nestle—5 Aktionär gewärtig sein, daß seine Einkom- Fondra 182,0 185,— NC 6) 15.715,51 e es al. 10 n 907 Schweizer Rück mensteuer progressionsmäßig vom Brutto- industris 1 Oppenheimer(8) 557 82 5 Geste Farina Kedef Co. 9576— ertrag, nämlich von den 20 600 Pal errechnet Indes 12,60 J 128,40 Bunt, lt. 13. 1.— icht teue General Electric 33) Unterschiedliche Nominale Wird, wodurch ihm zusätzlicher Verlust ent- Thesaurus 143,80 J 145, Suropachem(str.) 5 525 kostspie a 9185 steht. 5 Unifonds 101,60 J 105,50 Siat-Imb.(sfr.)—— costenlos Ses dicht, abel a 8 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ 16, 7. 17. 7. 16. 7. IJ. 7„„ 13. 3 0, e Effektenbörse e e TTT in W 5 oder Uebermittlungstfehler.) S 15 3³³ 325 Bayer, Hypo.& Wechselb. 550 705 6% BBC v. 56 105 107 6,5% VDN v. 51 2 50 epeinigt 3 chloßquellbr.— 2 Berliner Handeisbank 7% Bundesbahn v. 58 7 97 N 1 5 gam. Frankfurt a. M., 17. Jul11959 Schund 5 Stäer 105 555 F 50 5% Fundes gast v. 58 15 107% 5 0 chutlhei amme Dt. Bank AG 7% ESSO v. 58— einstell 535 16.7 7. 7. Schwartz Storchen 5% 680 Pt. Centralboden 480 495 5,5% Gelsenber NE-Metalle 16. 7. 17. 7. 5 to. Gendsse 58 T 0 Seilind. Wolff 130 130 Dt. Hyp. Bank Bremen 440 f 460 Benzin v. 90 100 1001 Notierte Aktien Didier 1 4 450 8 e ee 285 28 D 405 0 3 0 a 50 545 F 108 7 17. 7 ierig, Chr., Li. A. nd. Werke Karls resdner 0 elb.* 8 on lien 1 1755 1655 2 5 Hörder 200% 201 Kali Chemie 670 600 Sinner A8 422 485 T Frankf. Hypo. 620 T 850 T 3% Hoechster Farb. v. 57 107 8 Seis riet noch 4 Durlacher Hof 550 50[Ferstadt 850 855 Stahlwerke Bochum 255 255 Industriekreditbank 800 255 7% Hoechster Farb. v. 56 105% elektr. Kupfer 238,50 271 48 f. Energie 5 400 T. p 80 chem Be. 40 f. Verkehr 549% 560 Eichbaum-Werger 7⁴⁵ 780 T Kaufhof 9³³ 927 Stanlwerkesüdwestfelen ls 827 Pfaälz. Hypo. 500 5 6% Hoeschwerke v. 58 102 193 Biel 85 99 Bnahm Ag 4% 436 El. Licht u, Kraft 284% 23 Klein Schanalin 870 J 880 T Suüducker 25— Rhein. Hypo. 360 570 7% Lastenausgl. v. 58 105% 105% Aluminium 225 227 Tannen Aschaffenb. Zellstoff 118 120 Enzinger Union 4512 44 Klöckner Bergbau 217 2¹⁴ Thyssen 465 465 8% MAN v. 57 107 107 Zinn 96 972 zs persone Pacdsche Anilin 48 4⁵⁰ Ehblinger Maschinen 892 40⁵ Klöckner Humb. Deutz 478 47⁰ VDN g 70 700 59% Mannesmann v. 59 88 9 Messing 86 205 212 von den BAW 186% 189% Ferben Bayer 4786 484 Klöckner-Werke 246 245 Ver. Dt, Olfabriken 70 775 Renten 8% Pfalz werke y. 57 105* 105% J Nessing 63 230 207 . Farben Liquis 10,50 10,50 Knorr 8 2 Ver. Glanzs toft 5 inen tener 60% Pfälz. Hypo. 1025 102% chweil“ Bemberg 202 20 9 a 502% 495 Zinsen st 9 nac berger 4³⁵ 436 Fein Jetter 197 2⁰⁰ Krauß-Maffel 225 335 Wintershall 305 5% Plälz. Hypo.* 78 en Dien ella abgestempelt 158 1 Feldmükle iii ine Taymeyer FBF 2% 20% 4% Ablssungsschuld vs) Jon Joe% Pügenir Rhetareht 1 esetzt b, dio, neue 17⁰ 191 Felten 4¹⁰ 4¹³ Lanz 117 115 Zellstoff Waldhof 50% Bad. Kom. Ldsbk. div. If 111 1 58 105 105 Deutsche freie icht den Pinging Brauerei 93⁰ 9³⁰0 Gelsenberg 219% 219%, LUindes Eis 60 902 5% Bayer. Hypo. 11³ 113 6% Rhein. Hypo, Devisennotierungen 25 ter Bochumer Verein 20 215 Goldschmidt 470% 495% Löwenbräu 775 125 Unnotlerte Aktien 6% Bundespost v. 53 101 U 101 ½ 8% Khein, Hypo. 97 97 Kilomele pubiag 342 350 Sxitzner-Kayser 2 175 1 Tudwigsh. Walzm. 580, Beton& onierbau 400 40 5,5% Sroßkraftw, VMhm, 5.5% Rheinpreußen v 58 404 18% uf eigene Fuderus 358% 360 Grün& Bilfinger 412 412 Mannesmann 284, 24 e 370 378 5½ Pfalz. Hypo. 113 173 7,5% RhId.-Pfalz y. 58 107 ½ J 107 ½ IJ 100 dan. Kronen 60,65 60,77 prown, Boveri& Cie. 7 880 Sugstehl Witten 4% 4 dletallgesellschaft 5 5 7 Dyckerh. 800% Rhein, fiype. 12 1„ i id gers, Kronen 886% 8 Cassella 560 559% Gutehoffnung 629 626 Nordd. Lloyd 3 Dynamit Nobel 10³⁰ 102 5% Rhld.-Pfalz v. 53 00 100 835 Thyssenhütte v. 59 95 7¹ 96.7⁰ 1 engl. 4 80,755 80,918 nt. Keine Chemie Albert 365 370 Hamborner Bergbau 127 12 NSC 47 4¹³ Eisenhütte 45 45 7,5% Siemens v. 54.) 105% 105% 5775 Weltbenk-Anl. v. 59 100 9 75 100 schwed. Kronen 11747 1, 2 France Chemie Verwaltung Hüls] 678 707 Handels-Union 610 615 Plälz. Mühlen 256 Hutscnenruldet 10, 530 530 7% Zellst. Waldhof v. 58 105% 05 100 hfl. 140,78 111, du hät Conti Gummi 657 660 Hapag 5 1935 100 phoenix Rheinrohr 276 liseder Hütte 2590 255 100 belg. fr. 9.885 8,386 ö 1 Daimler Benz 180⁰ 1825 Harpener 128 12 Rheinelektra 460 1 450J Orenstein& Koppel St. 4³⁰0 430 Renten 100 ffrs. 0,8514 0,8534 gestoh el, Demag 482 480 Heidelberger Zement 675 678 Rheinstahl 366 h 370% Phrix Werke 106 106 f g 100 sfrs. 96,92 975125 ande und Pt. Contigas 600 570 Hoechster Farben 468 I RE 544—⁴³ Preußa 218 20(Zinsen tarifbesteuert) Wandelanleihen 1000 ft. Lire 6,728 6,748 Anal Pt. Edelstahl 40 40 Hoeschwerke 2 220 dto. Vorzüge„ 3⁰⁸ 1 Us Poller 4,17 4,1889 atsanwal pt Brdel 300% 31% Hocktief 540 540 1 Rheinmetall 280 300 9% AEG v, 56 107 107. 1 can. Dollar 4,357 4,897 ank Degussa 657 850 Holzmann 660 680 1 J Rheinpreußen 195 19* Bank 8% Baden-Württ. v. 57 107% 107 5,5% Anglo Americ, 100 östert. Schilling 16,18 16,22 b verur, Pt. Lino 689% 682 Hütten Oberhausen 277 280 Riedel 405 425 N anken Corp. v. 59* 11 Portugal 2 2 Ib v„inc 4 1 ü 0 3 388 385 und Versicherungen 7% ABG v. 58 27³ 273 100 DM West 79. Webel Dt. Steinzeug 450 454% Hütte Siegerlend 374 5⁵ Ruhrstahl 5 5 0 1 1 79 0 Dt. Eisenhandlel 225 22⁵ lise Bergbau St. 75 1— Rütgers 37⁰ 370 Allianz Leben 680 680 30% Kapt.-Ertragsst. 6% BMW v. 58 186 U 190 100 DM-Ost 28,70 nn ̃%ͤ̈Vtx! 0 l Bar kredite 1 Tiermarkt 25 ent Gelder kehr 0,4% p. M. u. Geb. 3 3 Proꝛ 7 a 8 5 Kfz. und Masch.- 8 5 3 Junge Schzferhunde, bildschön, zu Ypotheken verk. Michael, Lameystr. 14 J. Haba 25 A N K N 555 D 1 + 2 ahb 8,5 Prozent N 1 Grundstücks- f Seren 5 e aßen 5 5 ib. auch ohne Sicherheiten vermittlung aum, ahr, noch nicht abser- erte ab 0,4% Zins. p. M. plus Geb. Sofortige Auszahlung 0 N Bri el& co 5 8 7 5 301 5 5 als Ante nach Prüfung— 8 i Saeler, WaeiamſemelbaenOdw., en Rege Veberbrüekungskreatte Mannneim, L. 14, 11, Tel. 2 43 01 Telefon 480. hmen 1 2 Industrie, Handel und. 1 1 8 5 en erwol anzierungen— Hypotheken-Vermittiung* 2 Siamkatzen günstig abzugeben. 2 Kostenlose Beratungs! 8 Viernheim, Telefon 681. sleihungen 5 C Kreditkontor Gmbk., daennheim. p J, 16% 7 reieton 2 83 75 5 KFAZ-Fnenzierongen Ur au Wasser elTer tür Gehalts- u. Lonnempfänger 1 Bienen, 4 starke Völk, 4 Res.-Völk. gründeten 5 kreie Berufe auch von Privat an Privat;. 55 5 1 1 grün und verk. Marfeld, H.-Lanz-Str, 38. spend 9 on Vidal K d 3 an Fest- 5 K dite 2u 0,4% für Einkauf, Urlaub usw. ohne auf Wunsch lange Laufzeit. 1 a e jederzeit Warmwasser burg-Hal. 1e ite I har besoldete aͤrkre 1 p. 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Es ist mir in Erinnerung. daß ich vor einigen Jahren gemeinsam mit meinem Ehemann vor dem Notar erscheinen mußte, als es sich um die Vertretung unseres Kindes han- delte. Nun scheint diese gemeinsame Vertre- tungsbefugnis im Gleichberechtigungsgesetz nicht verankert zu sein. Warum ist dies nicht geschehen?— Richtig ist, daß in der„gesetz- losen Zeit“ zwischen 1. April 1953 und 1. Juli 1958 die Gerichte allgemein auf dem Stand- punkt standen, daß Vater und Mutter gemein- sam die Kinder zu vertreten haben. Nun hat aber der Bundestag mit knapper Mehrheit bei der Verabschiedung des Gleichberechtigungs- gesetzes die alleinige Vertretungsbefugnis des Vaters wie bisher übernommen und dies in den 88 1628 und 1629 BGB niedergelegt. Trotzdem kam die Frage um die gemeinsame Vertre- tungsbefugnis, welche nach verbreiteter Auf- fassung allein der Gleichberechtigung entspre- chen würde, nicht zur Ruhe. Vier Ehefrauen und zwei Vormundschaftsgerichte haben die Auffassung vertreten, daß die genannten ge- setzlichen Bestimmungen des BGB dem Grund- satz der Gleichberechtigung nach dem Grund- gesetz widersprechen und haben das Bundes- verfassungsgericht angerufen. Der höchste Ge- richtshof, dessen Urteil für Ende Juli erwartet Wird, hat nun endgültig darüber zu entscheiden. ob der Bundestag mit den 8s 1628 und 1629 BGB gegen das Grundgesetz verstoßen hat und nur die gemeinsame Vertretungsbefugnis der Eltern mit dem Grundgesetz zu vereinbaren ist. R. D. in H. Ich habe zwei Söhne, die beide stuckeren. Der älteste befindet sich im 5. Se- mester, der jüngere hat erst diese Ostern mit seinem Studium begonnen. Müssen meine Söhne ihr Studium unterbrechen, wenn sie eee οοοꝗοοοο Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. S oοοοοοοοποοοοοοοοοοοοσ zur Bundeswehr eingezogen werden, oder ha- ben Anträge auf Zurückstellung Aussicht auf Erfolg?— Der Wehrpflichtige kann seine Ein- berufung nur hinauszögern, wenn wegen per- Sönlicher, wirtschaftlicher oder beruflicher Gründe seine sofortige Heranziehung zum Wehrdienst eine besondere Härte für ihn be- deuten würde. Dann wird er auf Antrag zu- rückgestellt. Diese besondere Härte liegt nach dem Gesetz stets dann vor, wenn die Einbe- rufung einen bereits weitgehend geförderten Ausbildungsabschnitt unterbrechen würde. Nun haben sich über die Zurückstellungs- anträge der Studenten, die auf diese Regelung gestützt werden, der Bundesverteidigungsmi- mister und die Rektoren der westdeutschen Universitäten bereits geeinigt: Wer zwei Se- mester hinter sich gebracht hat, muß wegen der militärischen Ausbildung sein Studium nicht unterbrechen. Das Verwaltungsgericht Ansbach hat es abgelehnt, darüber hinaus auch noch die Studenten zurückzustellen, die eben erst mit dem Studium angefangen haben und ein sehr langwieriges Studium wie Medizin, Physik, Chemie oder Biologie hinter sich brin- gen müssen. Die Härte, mit dem eben erst be- gonnenen Studium aufzuhören und zunächst einmal bei der Bundeswehr Dienst zu leisten, treffe nämlich alle Studenten dieser Fakultä- ten in gleicher Weise und man könne deshalh nicht von einer besonderen Härte sprechen, die das Gesetz für eine Zurückstellung von der Militärausbildung voraussetze. W. B. in M. Unser Vater hat bei seiner Wie- derverheiratung eine Reihe wertvoller Hoch- zeitsgeschenke erhalten. Als er kürzlich starb. wollten wir Kinder mit unserer Stiefmutter diese Hochzeitsgeschenke teilen. Nun stellt sich diese auf den Standpunkt, daß ihr die Hoch- zeitsgeschenke vorweg gehören. Ist dies rich- tig?— Nach dem Gleichberechtigungsgesetz ist die Auffassung Ihrer Stiefmutter nicht richtig. Wohl umfaßt der sogenannte gesetzliche Vor- aus als Nachlaßvermächtnis zugunsten des überlebenden Ehegatten„die zum Haushalt gehörenden Gegenstände und die Hochzeits- geschenke“. Bisher stand dieses Vorausver- mächtnis dem verwitweten Fhegatten neben Verwandten der zweiten Ordnung(also Ge- schwistern und deren Abkömmlingen) oder neben Großeltern des erstversterbenden Ehe- teils zu. Nun wurde in 8 1932 BGB neuer Fas- sung dieser„Voraus“ dem überlebenden Ehe- teil auch neben Verwandten der ersten Ord- nung, also neben Kindern und Enkelkindern, zugebilligt, aber unter ausdrücklichem Aus- schluß der Hochzeitsgeschenke. Ihre Stiefmutter Weis wohl etwas von der neuen Erweiterung des„Voraus“ auch neben Kindern, übersieht aber dabei, daß es sich um einen beschränkten Voraus ohne Hochzeitsgeschenke handelt. Der Grundgedanke, daß die Hochzeitsgeschenke dem Uberlebenden gehören sollen, liegt darin, daß es micht dem Willen des Gebers entsprechen würde, diese Geschenke in den Verwandten- kreis des Erstverstorbenen abwandern zu las- sen, daß es vielmehr hier der Geberabsicht entspricht, daß diese Geschenke dem Uber- lebenden verbleiben. Anders verhält es sich jedoch, wenn Kinder vorhanden sind, so daß dann diese Geschenke im Familienkreis ver- bleiben Der Gesetzgeber hält es nicht für un- Pillig, daß sich der überlebende Eheteil mit den Kindern in diese Hochzeitsgeschenke teilen muß. E. S. in M. Mich interessiert ein ganz be- stimmter Fall der gesetzlichen Rentenversiche- rung, der in der Praxis sehr oft vorkommt. In den Ubergangsvorschriften zu den Renten- reformgesetzen ist erwähnt, dag unter be- stimmten Voraussetzungen die Berechnung aller Renten bis zum 31. Dezember 1961 nach dem alten Rentenrecht— also mit Mindest- renten— zu erfolgen hat. Demnach hätte die Mindestrente mit dem Sonderzuschuß von monatlich 21. DM auf 76,.— DM im Monat zu kommen, Vor Jahresfrist habe ich bereits in Mrer Sozialredaktion gelesen, daß ein Sozial- gericht entgegen der Auffassung der Landes- Versicherungsanstalt zugunsten einer Ler- sicherten entschieden hat, die außer den vor dem Jahr 1957 liegenden 312 Beitragswochen noch in den Jahren 1918 bis 1920 Beiträge zur Invalidenversicherung geleistet hatte. Nachdem ein ähnlicher Fall in meinem Bekanntenkreis ansteht, wäre ich Ihnen für eine Stellungnahme dankbar, ob diese vom Sozialgericht getroffene Entscheidung inzwischen praktiziert wird.— Am 29. Oktober 1958 hat der Erste Senat des Landessozialgerichts Hamburg in gleicher An- gelegenheit entschteden, daß für die günstigere Rentenberechnung nach Artikel 2§& 42 des Ar- beiterrentenversicherungs Neuregelungsgeset- zes(ArVNG) vom 23. Februar 1957 es nicht erforderlich ist daß die Anwartschaft am 31. Dezember 1956 aus allen jemals entrichteten Beiträgen erhalten war. Die günstigere Be- rechnung ist also auch dann anzuwenden, wenn die Anwartschaft aus früheren Beiträgen we- der erhalten ist noch als erhalten gilt, sofern nur am 31. Dezember 1956 durch die zuvor ent- richteten Beiträge eine neue Wartezeit erfüllt und die Anwartschaft hieraus erhalten ist bzw. kanntmachen der Gäste. Was ist nun richtig? — Wenn das Programm schon angelaufen ist, weist man den neu hinzugekommenen Gästen nur Plätze an und wartet mit dem Vorstellen bis zum Ablauf der Sendung. Sekretärin M. in B. Mein Chef leidet sehr häufig an katarrhlichen Erkrankungen, vor allem an Schnupfen. Er verwendet dann Pa- pier- Taschentücher, die er nach Benutzung in den zwischen ihm und mir stehenden Papier- korb wirft. Ich finde das recht unästhetisch und meine sogar, daß sich der Schnupfen übertragen kann, denn ich habe jetzt selber einen Schnupfen. Wie kann ich Abhilfe schaf- fen?— Ihre Auffassung ist unbedingt richtig, denn das Verhalten Ihres Chefs ist nicht nur recht unappetitlich, sondern auch unhygienisch. Es ist durchaus möglich, daß Sie nicht zufäl- lig jetzt unter Schnupfen leiden, sondern daß Sie diesen„geerbt“ haben. Solche benutzten Papier- Taschentücher wirft man., um Anstek- kungen zu verhüten, in die Klosettschüssel oder in den Ofen. Rudi K. Wir haben jetzt unseren Kanarien- vogel sieben Jahre. Wissen Sie, wie alt unser Hänschen werden kann, wenn er weiterhin recht gut gepflegt wird?— Kanarienvögel kön- nen bis zu 20 Jahre alt werden. Je älter das Tierchen wird, desto empfindlicher wird es, so daß beste Pflege Voraussetzung für ein hohes Alter ist. Vor allem muß der Kanarien- vogel vor Zug geschützt werden. Man sollte auch etwas Abwechslung in das Futter brin- gen, nicht nur das gewöhnliche Kanarienfutter aus der Tierhandlung kaufen, sondern auch einmal ein Stückchen Salatblatt oder ein we- nig gekochtes Eigelb verabreichen. Auch für eine Scheibe von einem Apfel oder eine Finger- Spitze Haferflocken wird Ihnen das Tierchen dankbar sein. 8 Vermieter A. in M. Ich möchte gerne eine Räumungsklage erheben. Es wurde mir aber gesagt, daß es keinen Sinn habe, da im Augen- blick Gerichtsferien seien. Was können Sie mir über die Gerichtsferien im allgemeinen sagen? Die Gerichtsferien beginnen am 15. Juli und enden am 15. September jeden Jahres. Während der Gerichtsferien werden nur in Feriensachen Termine abgehalten und Entscheidungen erlassen. Feriensachen sind kraft Gesetzes sämtliche Strafsachen, außer- dem die Arrestsachen und die Sachen wegen einer einstweiligen Verfügung. Hinzu kommen Meß- und Marktsachen, Ansprüche aus außer- ehelichem Beischlaf(Unterhaltsansprüche un- ehelicher Kinder), Wechselsachen, Regreß- ansprüche aus Schecks, Bausachen, wenn über die Fortsetzung eines angefangenen Baues ge- stritten wird und schließlich auch— was in Ihrem Falle von Bedeutung ist— Streitigkei- ten zwischen dem Vermieter und dem Mieter oder Untermieter von Wohnräumen oder an- deren Räumen oder zwischen dem Mieter und Untermieter solcher Räume sofern die Streitigkeit die Ueberlassung, die Benutzung oder die Räumung dieser Räume betrifft oder sofern der Mieter oder der Untermieter Zu- rückhaltung seiner in die Mieträume einge- brachten Sachen geltend mache. In all diesen Fällen sind die Gerichtsferien praktisch nicht existent. Auch auf das Kostenfestsetzungsver- fahren, das Mahnverfahren, das Zwangsvoll- streckungs-, Konkurs- und Vergleichsverfah- ren sind die Gerichtsferien ohne Einfluß. Schließlich sind auch alle anderen Sachen als Feriensachen vom Gericht zu erklären, wenn dieselben besonderer Beschleunigung bedür- fen. Wie Sie sehen, sind also die Gerichtsferien braktisch nicht existent. Auch auf das Kosten- weiter erhalten wird. Das Urteil des Landes- sozialgerichtes ist noch nicht rechtskräftig ge- worden, so daß über kurz oder lang mit einer grundsätzlichen Entscheidung des Bundessozial- gerichts in Kassel gerechnet werden kann. In dem zur Entschef dung stehenden Fall handelte es sich um eine Klägerin, die zweifelsfrei im Frühjahr 1957 berufsunfähig wurde und des- halb Rentenantrag stellte. Außer den in der Zeit von 1949 bis 1956 liegenden 96 Beitrags- monaten hatte sie schon vor dem ersten Welt- krieg Beiträge zur Invalidenversicherung ent- richtet. Dem Rentenanspruch wurde von der zuständigen Landesversicherungsanstalt statt- gegeben. Die günstige Vergleichsberechnung wurde jedoch abgelehnt und zwar mit der Be- gründung, daß die Anwartschaft nicht aus allen vor dem 1. Januar 1957 entrichteten Beiträgen erhalten sei. Die Klage vor dem Sozialgericht wurde mit der gleichen Begründung abgewie- sen. Die Rente hätte demnach auf Grund der kurzen Versicherungsdauer bei den niedrigen Beitragsklassen nur monatlich 5,20 DM betra- gen. In der eingelegten Berufung konnte sich das Landessozialgericht dem Standpunkt der Vorinstanzen nicht anschließen. Es führte aus, daß die im Ubergangsrecht der Reformgesetze genannte Bestimmung nicht die Anwartschafts- erhaltung aller vor dem 1. Januar 1957 entrich- teten Beiträge fordert, sondern verlangt, daß die Anwartschaft aus den bis zum 31. Dezember 1956 geleisteten Beiträgen zum 1. Januar 1957 nach den bis dahin geltenden Vorschriften er- halten sein muß. Dies besagt, daß trotz einer vorliegenden Beitragsunterbrechung mit den neuerdings entrichteten Beiträgen eine neue Wartezeit von 60 Beitragsmonaten erfüllt und die Anwartschaft hieraus erhalten ist. Schließt sich das Bundessozialgericht dieser Auffassung an, so haben alle Versicherten, die in den Jahren vor 1957 eine neue Wartezeit zurück- gelegt haben, Anspruch auf die Mindestrente, wenn auch die Anwartschaft aus früheren Bei- trägen nach altem Recht erloschen ist. Rentner M. in L. Ein Bekannter zeigte mir neulich ein Urteil, auf welchem die Bemer- kung stand:„Das Urteil ist vorläufig voll- streckbar“. Wir konnten mit dieser Formulie- rung nichts beginnen und bitten um Aufklä- rung, was diese Klausel für eine Bedeutung haben mag.— Wenn von einem Gericht ein Urteil erlassen ist, so ist dieses Urteil in aller Regel noch nicht rechtskräftig; d. h., es kann mit Berufung oder Revision noch angegriffen werden. Damit jedoch derjenige, der durch das Urteil etwas zugesprochen erhielt, von dem Urteil bereits Gebrauch machen kann, bevor es endgültig ist, wird das Urteil in aller Re- gel für vorläufig vollstreckbar erklärt. In ge- wissen Fällen müssen Urteile ohne Antrag für vorläufig vollstreckbar erklärt werden. Es handelt sich hier um Anerkennungsurteile, Versäumnisurteile, im Urkunden- oder Wech- selprozeß erlassene Urteile, Arreste oder einstweilige Verfügungen aufhebende Urteile, Alimentenurteile, Urteile über Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter oder Unter- mieter wegen Ueberlassung, Benutzung oder Räumung von Wohnräumen oder anderen Räumen. In allen anderen Fällen ist das Ur- teil ebenfalls für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, falls der Wert des Anspruchs 500 DM nicht übersteigt. Uebersteigt der Wert des An- spruchs 500 DM. so sind die Urteile auf An- trag gegen eine der Höhe nach vom Gericht bestimmende Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Ohne Sicherheit sind sie in diesem Fall nur dann für vorläufig vollstreckbar zu erklären, wenn der Gläubiger glaubhaft macht, daß er zur Sicherheitsleistung nicht in der Lage ist und daß die Aussetzung der Vollstreckung ihm einen schwer zu erset- zenden Nachteil bringen würde. Vollstreckt allerdings derjenige, der durch das Urteil et- was zugesprochen erhält, auf Grund der vor- läufigen Vollstreckbarkeit des Urteils und wird das Urteil dann später aufgehoben oder abge- ändert, so ist er zum Ersatz des Schadens ver- pflichtet, der dem Gegner durch die Vollstrek- kung des Urteils oder durch eine zur Abwen- dung der Vollstreckung gemachte Leistung entstanden ist. G. Sch. Ich bin in der Verkaufsabteilung eines Großhandelsunternehmens als Angestell- ter tätig. Meine Stellung wurde mir gekündigt, weil der künftige Schwiegersohn des Inhabers meinen Posten erhalten soll. Ich möchte in der gleichen Branche tätig bleiben und bemühe mich um eine neue Stellung. Deshalb ergibt sich für mich die Frage, ob ich den Kunden- stamm meines bisherigen Arbeitgebers in einer neuen Stellung auswerten darf oder ob gesetz- liche Bestimmungen dagegen stehen. Irgend- welche Vereinbarungen zwischen meinem bis- herigen Arbeitgeber und mir bestehen nicht. Da zwischen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber Sie verpflichtende Abmachungen nicht getroffen worden sind, steht eine Auswertung der Ihnen bekannten Kundenadressen nichts im Wege. Aber selbst wenn in dieser Hinsicht Verein- barungen getroffen worden wären, hätten diese nur Gültigkeit, wenn bestimmte Voraussetzun- gen erfüllt sind. Das Bundesarbeitsgericht (2 AZR 314/56) hat zu der von Ihnen aufge- Worfenen Frage eine recht interessante Ent- scheidung gefällt. Jede Vereinbarung zwischen dem Kaufmann und dem Handlungsgehilfen, so sagen die Bundesrichter, die den Gehilfen nach der Beendigung des Dienstverhältnisses in seiner gewerblichen Tätigkeit beschränkt, bedarf der Schriftform und der Aushändigung der vom Prinzipal unterzeichneten, die ver- einbarten Bestimmungen enthaltenden Ur- kunde an den Gehilfen. Das Wettbewerbsver- bot ist auch nur verbindlich, wenn sich der Arbeitgeber verpflichtet, für die Dauer des . Da Das unter dem Schlagwort„Große Renten- reform“ in den letzten Jahren durchgeführte Gesetzgebungswerk hat vor allem die Alters- versorgung der Arbeiter und Angestellten von Grund auf neu geregelt und hier völlig ver- änderte Verhältnisse geschaffen. Wie jede tief- greifende Gesetzesänderung, so hat auch die Rentenreform eine Reihe von Zweifelsfragen und Problemen aufgerührt, mit denen sich nun die Arbeitsgerichte befassen müssen. Zu- nächst sind es hauptsächlich die Uebergangs- fälle, die die größten Schwierigkeiten ver- ursachen. Was ist mit den Arbeitnehmern, die sich bei Inkrafttreten der Rentenreform bereits im Ruhestand befanden und ein Ruhegeld von ihrem Betrieb erhielten? Kann das Ruhe- geld gekürzt werden, weil der Ruheständler nun eine wesentlich höhere Rente aus der Sozialversicherung erhält? Diese und noch einige andere wichtige Fra- gen hat unlängst das Bundesarbeitsgericht (1 AZR 573/58) entschieden. In diesem Muster- prozeß lag folgender Sachverhalt vor: Ein Angestellter hatte bis zu seinem 68. Lebensjahr in einem Betrieb gearbeitet und zuletzt ein monatliches Bruttoeinkommen von 654 DM be- zogen. Vom 65. Lebensjahr ab, also während seiner letzten drei Dienstjahre, hatte er außer- dem aus der Angestelltenversicherung eine Altersrente von rund 231 DM. monatlich er- halten. Sein Gesamteinkommen belief sich also in diesem Zeitraum auf monatlich 885 DM. Nun bestand in diesem Betrieb seit 1953 eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, in der das Ruhegeld langjähri- ger Arbeitnehmer geregelt war. Als der An- gestellte daher zu Beginn des Jahres 1957 in den Ruhestand trat, bewilligte ihm der Betrieb ein Ruhegeld von monatlich 315 DM. Kurz Verbots eine Entschädigung zu zahlen, nach seinem Ausscheiden wurde eine neue die für jedes Jahr des Verbots minde- Betriebsvereinbarung geschlossen, in der nun- stens die Hälfte der vom Handlungsge- mehr auch die Sozialversicherungsrente für die hilfen zuletzt bezogenen vertragsmäßi- gen Leistungen erreicht. Es ist ferner unver- bindlich, soweit es unter Berücksichtigung der gewährten Entschädigung nach Ort, Zeit oder Gegenstand eine unbillige Erschwerung des Fortkommens des Gehilfen enthält. Es darf auch höchstens auf die Dauer von zwei Jahren beschränkt werden. Wenn eine solche gültige Vereinbarung nicht vorliegt, darf der ausge- schiedene Angestellte die ihm aus seiner frü- heren Tätigkeit bekannten Kundenadressen uneingeschränkt verwenden) Das ist ihm, wie das Bundesarbeitsgericht betont, auch nicht aus dem Gesichtspunkt der nachträglichen Treuepflicht untersagt. Mühlenbesitzer G. in G.-w. In den letzten Monaten kam es zweimal vor, daß die Strom- zufuhr jeweils für mehrere Stunden unterbro- chen war. Mir entsteht dadurch jeweils ein nicht unerheblicher Schaden. Kann ich das Elektrizitätswerk für den mir zugefügten Schaden in Anspruch nehmen?— Wenn Sie in den Lieferbedingungen des E- Werkes nach- lesen, werden Sie feststellen, daß dieses aus- drücklich jeden Schadensersatz bei Stromaus- fall ausschließt. Nach einem Urteil des Bun- desgerichtshofes ist eine derartige Lieferbedin- gung auch nicht sittenwidrig. Frau Loni R. in F. Wir haben seit einiger Zeit einen Fernsehapparat. Nun kommt es des öfte- ren vor, daß sich Besucher einfinden, um sich bei uns ein besonders interessantes Fernseh- programm anzusehen. Läuft bei Ankunft der Gäste schon das Programm, wirkt die Vorstel- lung der Gäste, die sich meist nicht kennen recht störend. Ich bin deshalb der Meinung, daß man den neu hin zukommenden Gästen nur Stühle anbieten sollte und die gegenseitige Vorstellung erst nach Ablauf des Programms vornehmen sollte. Mein Mann ist gegenteiliger Auffassung und wünscht das sofortige Be- Wer sich den Anordnungen eines Polizei- beamten mit Gewalt oder der Drohung mit Gewalt widersetzt, macht sich des Widerstan- des gegen die Staatsgewalt schuldig. Darauf stehen empfindliche Strafen. Das bedeutet nun nicht, daß einem Polizisten unbeschränkte Machtbefugnisse eingeräumt sind. Die Befug- nisse der Polizei sind in den Gesetzen genau geregelt und wenn sich die Beamten einem Staatsbürger gegenüber zuviel„Kraut heraus- nehmen“, dann darf sich der Bürger dagegen notfalls tätlich zur Wehr setzen. Diese Be- lehrung mußten unlängst zwei saarländische Polizisten vom Oberlandesgericht Saarbrücken entgegennehmen. Es ging um einen Fall, der bei der Polizei fast alltäglich ist: Eine Streife, die eigentlich die Einhaltung der Polizeistunde zu kontrol- lieren hatte, beobachtet von ihrem Auto aus, daß bei einem bremsenden Lieferwagen das Bremslicht weiß statt rot aufleuchtete. Ein Be- amter stieg aus, ging zu dem Fahrer des Wa- gens und machte ihn auf diesen Mangel auf- merksam. Bei der Auseinandersetzung schnup- Herte der Polizist und stellte fest, daß die Atemluft des Fahrers nach Alkohol roch. Er ſerlangte die Papiere, und nachdem er diese eingesehen hatte, forderte er den Fahrer auf. nit ihm zu dem Polizeiwagen und zur Polizei- vache zu kommen, Den Grund für diese An- ordnung sagte er dem Fahrer allerdings nicht Er wollte den Wachhabenden auf der Polizei- wache darüber entschsiden lassen, ob dem Fah- rer eine Blutprobe abgenommen werden solle festsetzungsverfahren, das Mahnverfahren, das Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Ver- Sleichsverfahren sind die Gerichtsferien ohne Einfluß. Schließlich sind auch alle anderen Sachen als Feriensachen vom Gericht zu erklä- ren, wenn dieselben besonderer Beschleuni- gung bedürfen. Wie Sie sehen, sind also die Gerichtsferien nicht von besonders großem Einfluß, da in eiligen Sachen auf jeden Fall Entscheidungen gefällt und Termine abgehal- ten werden können. Kaufmann T. in M. Ich möchte gerne etwas darüber wissen, wie die Unterschiede zwischen dem gerichtlichen Vergleichs- und dem Kon- kursverfahren sind. Ist es richtig, daß man in beiden Fällen von seinen Schulden loskommt? — Der wesentliche Unterschied zwischen dem gerichtlichen Vergleichs- und dem Konkurs- verfahren liegt in den Folgen der beiden Verfahren: Während beim gerichtlichen Ver- gleichsverfahren der nichtbefriedigte Prozent- satz der Schulden gestrichen wird, ist dies beim Konkursverfahren nicht der Fall. Im Konkurs- verfahren verliert der Schuldner also nicht— wie weithin irrtümlich verbreitet seine Schulden. Weitere Unterschiede in den beiden Verfahren liegen in den Voraussetzungen: Das gerichtliche Vergleichsverfahren hat ungleich strengere Voraussetzungen als das Konkurs- verfahren. Das Konkursverfahren ist sozusagen immer der letzte Ausweg. Das gerichtliche Ver- gleichsverfahren dient dazu, den sogenannten vergleichswürdigen Schuldnern eine goldene Brücke zu bauen. Deshalb ist 2z. B. ein gericht- Eches Vergleichsverfahren dann nicht möglich, wenn der Schuldner den Offenbarungseid ab- gelegt oder ohne Grund die Ablegung des Ofkenbarungseides verweigert hat. Auch darf der Schuldner seinen Vermögensverfall nicht durch Unredlichkeit, Preisschleuderei oder Leichtsinn herbeigeführt haben, Außerdem muß der Vergleichsvorschlag mindestes 35 Prozent betragen und darüber hinaus der Vermögens- lage des Schuldners in der Weise entsprechen, daß weder zuviel noch zu wenig geboten wird. Auf jeden Fall muß die Fortführung des Un- ternehmens durch den Vergleich erwartet wer- den können. Wird die Eröffnung des gericht- lichen Vergleichsverfahrens abgelehnt, so ist von amtswegen zugleich über die Eröffnung des Konkursverfahrens zu entscheiden. Frau Käthe M. Ich besitze seit mehreren Jahren eine schöne Palme. Leider zeigt sie jetzt gewisse Ermüdungserscheinungen, und ich kann mir nicht recht denken, worauf diese zurückzuführen sind. Ich habe sie im Winter stets im warmen Zimmer gehalten, Kälteein- wirkungen können also kaum daran schuld sein. Können Sie mir einen Rat geben?— Es ist natürlich auch uns nicht ohne weiteres klar, welche Fehler in der Pflege der Pflanze begangen worden sind. Wir vermuten aber, daß die Palme im Winter zu warm gestanden hat. In der winterlichen Ruhezeit will die Palme nur eine Zimmertemperatur von 8 bis 10 Grad. Die Palme liebt auch einen hellen Platz, der aber nicht sonnig sein darf. Viel- leicht ist auch der Topf ungeeignet. Der Topf braucht nicht sehr groß, muß aber tief sein. Haben Sie die Pflanze auch schon einmal um- getopft? Bei älteren Palmen muß dies alle drei bis vier Jahre im Frühjahr, bei jüngeren Pflanzen sogar in jedem Frühjahr gemacht Werden. Die Erde soll schwer und lehmhaltig sein. Frau Gerda L. Ich habe mir sehr schöne Bestecke aus„Nirosta“ gekauft. Um sie richtig zu behandeln, bitte ich sie um Angabe der Pflegemittel. Nirostabestecke werden nur abgewaschen. Sie dürfen keinesfalls gescheuert oder geschmirgelt werden. Flecke entfernt man am besten mit Salmiakgeist oder Spiritus. Höhe des Betriebs-Ruhegeldes mitbestimmend sein sollte. Die Rentenreform brachte dem pensionierten Angestellten eine Aufbesserung seiner Sozialversicherungsrente von 231 DPM auf nunmehr 532 DM. Diese beträchtliche Er- höhung veranlagte den Arbeitgeber, das Be- triebs-Ruhegeld auf 80 DM herabzusetzen. Der Pensionist setzte sich jedoch zur Wehr, klagte beim Arbeitsgericht und gewann nun auch in letzter Instanz seinen Prozeß. Außer- dem darf er für sich das Verdienst in Anspruch nehmen, eine für viele seiner Kollegen Höchst- wichtige Rechtslage zur Entscheidung gebracht zu haben. Das Bundesarbeitsgericht hat sich in sei- nem Urteil in erster Linie auf die Betriebs- vereinbarung aus dem Jahre 1953 gestützt und die spätere Aenderung unberücksichtigt ge- lassen, weil der Kläger damals bereits im Ruhestand gewesen war. Aber auch dann, heißt es in dem Urteil weiter, wenn die So- zlalversicherungsrente zur Bemessung des be- trieblichen Ruhegeldes hätte herangezogen werden können, dürfe der Arbeitgeber nicht einseitig das einmal verbindlich festgesetzte Ruhegeld kürzen. Nur wenn er eindeutig bei der Festsetzung des Ruhegeldes einen ent- sprechenden Vorbehalt gemacht habe, könne eine spätere Kürzung in Betracht kommen. Damit sei aber nicht gesagt, so stellen die Bundesarbeitsrichter ausdrücklich fest, daß die große Rentenreform überhaupt keinen Ein- fluß auf die vorher festgesetzten Betriebs- Renten habe. Während früher die Arbeit- nehmer aus der Sozialversicherung nur einen unzureichenden Zuschuß zu ihrer Lebenshal- tung bekommen hätten, sei nunmehr die So- zlalversicherungsrente ihre Lebensgrundlage geworden. Der Arbeiter im Ruhestand sei da- mit aus der Nähe des Fürsorgeempfängers n die Nachbarschaft des Lohnempfängers ge- rückt und die frühere Kluft zwischen dem Unzulässige Maßnahmen der Polizei Freispruch von der Anklage wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt oder nicht. Der Fahrer weigerte sich mitzukom- men und daraufhin wurde er von zwei Poli- zisten an den Armen gepackt. Er schlug um sich und verletzte die Polizisten. Das Nachspiel fand vor dem Oberlandes- gericht Saarbrücken statt. Es sprach den Fahrer von der Anklage des Widerstandes gegen die Staatsgewalt frei(Ss 78/58). Wenn die Polizei auch strafbare Handlungen zu erforschen und alle keinen Aufschub duldenden Anordnungen zu treffen habe, so heißt es in der Urteils- begründung, so dürften die Beamten doch über die Art und Wahl der von ihnen zu ergreifen- den Maßnahmen nicht nach ihrem eigenen kreien Ermessen befinden. Die Beamten hätten nur dann Zwang anwenden dürfen, wenn Fluchtgefahr bestanden oder die Personalien des Verdächtigen nicht hätten festgestellt wer- den können oder wenn die Voraussetzungen eines Haftbefehls vorgelegen hätten. Das sei aber nicht der Fall gewesen, denn es habe kein Anhaltspunkt für den Verdacht bestanden, daß sich der Kraftfahrer des schwerwiegenden Ver- gehens der Straßenverkehrsgefährdung schul- dig gemacht habe. Es habe lediglich der Ver- dacht der Trunkenheit am Steuer bestanden— einer nur mit Haft oder Geldstrafe bedrohten Uebertretung— und unter dieesnm Umständen seien die polizeilichen Zwangsmaßnahmen nicht zulässig gewesen. Der Kraftfahrer habe sich deshalb mit Recht gegen seine Festnahme zur Wehr gesetzt und könne wegen der Schläge auf die Polizisten nicht bestraft werden. Samstag, 18. Juli 1959/ Nr. 1 — SCHACH Die falsche Dame Wie oft wurden schon„totsichere“ 0 winne aus der Hand gegeben, da der 1 bereits als Sieger fühlende Spieler glaub daß es„nicht mehr so genau darauf 0 kommen würde“. 0 Was alles passieren kann, wenn man Gewinnstellung nicht den richtigen Zug 15 det, zeigt eine im Jahre 1898 in Wien 0 spielte Partie, die als lehrreiches Beis. dienen kann. 10 Tschigorin— Blackburne u,. 5 , . 8 2 Weiß am Zug Mit seinen beiden Damen sollte Wel eigentlich nichts mehr passieren dürfen Des- d hätte auch zum Siege gereicht. N zog aber mit der falschen Dame nach da un erlebte darnach folgende Ueberraschung 1. Dfa4— dd, Dxa5 f; 2. Taz, Del E III; 3, Suel c-elD matt!!! t Ubermächtige Kqvallerie Josef Krejcik Deutsche Schachzeitung 1912) e e — e*.. 0 Vù'lIß 8 h Matt in drei Zügen Lösung Krejcik: 1. Sf6é, Kb7; Sed. Der Köniz hat jetzt die Wahl zwischen a6, c und d und jedes Mal setzen die Springer auf einen anderen Feld matt. 8. Begrenzung des Einkommens aus Rente und Pension i A Bundesarbeitsgerichts zur Auswirkung der Rentenreform auf Betriebs-Ruhegelderf N Einkommen der aktiven Arbeiter und dem de Ruheständler beginne sich zu schließen. Es sei daher notwendig, daß die betrieb lichen Ruhegelder in ein Verhältnis zu de teilweise sehr erheblich gestiegenen Sozi, versicherungsrenten gebracht würden. Dem beide Versorgungsquellen könnten nur das 9. meinsame Ziel haben, dem altgewordened oder invaliden Arbeiter einen sorgenfreid Lebensabend ohne erhebliche Einschränkung seines im aktiven Stand erreichten Lebens, standards zu sichern. Dagegen könne es nicht der Sinn einer Altersfürsorge sein, daß der pensionierte Arbeiter mit Hilfe der Sozial. versicherungsrente und eines von seinen Betrieb ausgesetzten Ruhegeldes insgesamt 11 höheren Bezügen komme als er sie als aktipet Arbeitnehmer hatte oder als sie später el vergleichbarer Arbeitnehmer in demselben Betrieb erhalte. Das Bundesarbeitsgericht bl daher als die oberste Grenze der gesamte Altersbezüge das Einkommen bezeichnet, di der Ruheständler zuletzt im aktiven Stand be. zogen hat oder das höhere, das später ein an. derer Arbeiter für etwa die gleiche Arbeig. leistung in dem betreffenden Betrieb erhilt Dabei sei von den jeweiligen Bruttobezügel auszugehen, weil die steuerlichen Abzüge bei den einzelnen Ruheständlern zu verschiede! seien und eine gleichmäßige Behandlung d. her nur durch einen Vergleich der Brutto. beträge möglich sei. ö Kein Arbeitnehmer könne verlangen, sagte das Gericht abschließend, daß ihm as der Sozialversicherung und aus dem betrieb. lichen Ruhegeld zusammen ein höher! Lebensstandard garantiert werde, als er in zuletzt im Berufsleben hatte oder als ihn e vergleichbarer berufstätiger Arbeitnehmer sp ter erringen konnte. Ruhegeldzusagen seie! daher so auszulegen, daß der Arbeitgeſe höchstens nur den Unterschied aufzuzahlel brauche, der sich aus dem aktiven Einkommen und der Sozialversicherungsrente ergebe. Da in dem genannten Fall das zugesagl Ruhegeld von 315 DM zusammen mit der 80. zlalversicherungsrente von 332 DM des Eil. kommen nicht überstieg, das der Angestel im aktiven Stand zuletzt insgesamt bezogen hatte, wurde der Arbeitgeber zur Zahlung de vollen Ruhegeldes verurteilt. Kündigung verstieß gegen Treu und Glauben Weitverbreitet ist die Meinung. unser Ken sei ein trockenes Buchstabenrecht. Dem aber nicht so. Ueber dem gesamten Rechte leben steht vielmehr der Grundsatz von 14e und Glauben als sittliches Grundgesetz ale gerecht und billig Denkenden. Zu welchen 1 gebnissen die Anwendung dieses Begriffs 197 ren kann, zeigt ein Urteil des Landgeria Braunschweig(7 S 367%, dem folgend“ Sachverhalt zugrunde lag:„ Einem Mieter war das Mietverhältnis 8 kündigt worden, weil er mit der Mietza 1 im Rückstand war. Im Verlaufe des sich den anschließenden Prozesses stellte sich heran daß der Vermieter sich zur Kündigung, nich so sehr durch die Befürchtung veranlaßt 1 sehen hatte. Einnahmeverluste zu erleiden, 1 wollte vielmehr von dem Mietvertrag loska, men, um das Mietobjekt anschließend gewin, bringender weiter vermieten zu Können. de vorübergehende wirtschaftliche Schwäche 5 Mieters, die zu dem Mietzinsrücestand gef. hatte. war daher dem Vermieter nur ein wi 5 kommener Anlaß zur Kündigung. Die Braul schweiger Richter sahen darin einen Migbraus des gesetzlich an und für sich gegebenen 9 digungsrechts und stellten deshalb fest, daß ö diesem Falle die Kündigung unwirksam 8e — Nr. Y dIlte Weiz n dürfen reicht. R ich da und rraschung 1j 3. Sei 12) . 2 0 * — 8 * Der König 6 undd ch auf einem . ion d dem de Ben. e betrieb is zu del en Sozial, en. Dem ur das ge. ewordene! rgenfreieg schränkung n Lebens le es nic „ daß der er Sozial. n seinem gesamt ll als aktiver später ein demselben gericht bal gesamten chnet, di Stand be. er ein an. e Arbeits- eb erhält ttobezügen Abzüge bei erschieden iclung dk r Brutto- angen, 0 ihm aus n betrieb; höhere als er in Ils ihn ein hmer spä-. gen seien rbeitgeber zuzahlen inkommen gebe. Lugesach nit der 8 des Ein. Ingestelle t bezogel lung de Treu nser Red Dem i Recht. von Tel setz 5 elchen 1. riffs fil, ndgerich folgende ältnis ge, ietzahl sich a h her ung nich mlaßt ge. leiden. f. g loskom d gewint, nnen. Di. ache 5 gefühn ein l je Braun- edge nen Kü st, daß il zam 86 MORGENI Seite 18 Kruſi ſulirzeuge TAUNUs iM Besser können Sie nicht kaufen! 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Mit dem Hinweis, aus reiner Freude am Sport und aus purer Liebe zum süd- badischen Fußball vom Nieder- zum Oberrhein gefahren zu sein, werden Jus- kowiak und Freunde wohl kaum mil⸗ dernde Umstände finden. * Der Schwergewichts- Olympiazueite Wilfried Dietrich hat seine Absicht, seinen alten Verein VfR Schifferstadt zu ver- lassen und sich dem saarländischen Titel- träger SY Köllerbach anzuschließen, zu- mindest nieht dementiert. Auch ein ande- rer deutscher Ringermeister des pfäl- zischen Vereins, Paul Neff, soll sich mit Abwanderungsabsichten tragen. Wenn das mal ohne Spektakel abgeht! ** Ursel Brunner, Heidelberger Ober- gchlerin von 17 Jahren und selbstbewußte deutsche Spitzenschwimmerin, hat für die süddeutschen Meisterschaften in Reutlin- gen für fünf Einzelkonkurrengen und einen Staſfelwettbewerb gemeldet. Selbst wenn man unterstellt, daß ihre Gegnerinnen 28 nicht allzu star sind, und daß Ursel Brun- ner ohne Schwierigkeiten beide Kraul- und Rückenstrecken, die 100 m Butterfly und für ihren Verein Nikar Heidelberg noch die Lagenstaffel gewinnen kann, wäre es bestimmt weiser, sich selbst eine gewisse Beschränkung aufzuerlegen Mag es auch reizen und vom Heidelberger Standpunkt aus wirkungsvoll sein, fünf oder sechs Meisterschaften zu gewinnen — eine große Leistung in einer Konkur- renz bringt mit Sicherheit größere Befrie- digung. Fünf Titel sind kein Maß, nur Masse. * Raymond Kopd, Frankreichs Wunder- sturmer, sitzt zu Hause in Angers und wartet, Objekt der Fußball-Manager, der Dinge, die da kommen. Sein Klub Real Madrid weilt in Süd- amerika. Kopa, den man nicht mehr wei- ter beschäftigen will(„Es ist unmöglich, Weiter mit ihm zusammenzuarbeiten“), entließ man in den Urlaub. Stade Reims interessierte sick für den Stürmer, auch die Belgier vom Sc Anderlecht wollten den Franzosen unter Vertrag nehmen. 200 000 bis 300 000 Mark verlangte Real Madrid als Ablösesumme. Die beiden Vereine schienen nicht abgeneigt, tief in die Tasche zu greifen. Als Kopd dann je- doch plötzlich noch Bedingungen wegen seines Fruchtsaft- Vertriebs stellte, inte Stade Reims als erster ab. Jetzt beschied auch Anderlecht nack längerem Zögern ab- schlägig. Kopa erhielt die Nachricht zur gleichen Zeit wie Real in Südamerika. Mie sich die Fußball-Manager arrangie- ren, weiß niemand, am wenigstens Kopa selbst. Und das könnte das Pech des Fran- zosen sein, daß er zum Verschenken zu teuer, zum Kaufen aber nicht preisgün⸗ stig genug ist. K. A. Scherer Auch ohne Lauer, Germar, Kaufmann und Hüneke: Deulscher Sieg im Sechständerkampf so gut iuie siche: Ausschlaggebend ist die größere Ausgeglichenheit/ Unsere Läufer müssen für Vorsprung sorgen Deutschlands Leichtathleten verteidigen am kommenden Wochenende in Duisburg ihren Erfolg im ersten Sechsländerkampf des Jahres 1957 in Brüssel. Damals hieß es zum Schluß: 1. Deutschland 130 P., 2. Frankreich 97 P., 3. Italien 85 P., 4. Belgien 78 P., 5. Schweiz 67 P., 6. Holland 53 Punkte. In Duisburg steht eine ähnliche Reihen- folge bevor. Der deutsche Erfolg ist ziemlich wahrscheinlich. Er wird nach den Ab- sagen des Hürdenweltrekordlers Martin Lauer, des Europameisters Manfred Germar und hervorragender Athleten wie Carl Kaufmann und Hans Hüneke allerdings we- sentlich knapper ausfallen. Die Franzosen und Italiener kommen zudem mit ihren stärksten Mannschaften, und schließlich können die Teilnehmer der anderen Länder dank des interessanten Wertungsmodus hier und da manchen dicken Strich durch Wohlausgewogene Rechnungen machen. Nur im Zehnkampf und Marathonlauf als in einem normalen Länderkampf. Außer- starten mehrere Teilnehmer pro Nation, in allen übrigen Einzelkonkurrenzen tritt nur ein Athlet eines jeden Landes an. Die Spit- zenkönner entscheiden hier also noch mehr dem ist die Reihenfolge untereinander oft- mals sehr ausschlaggebend. Auch ohne Lauer, Germar und Kaufmann müssen Deutschlands Läufer Vorsprung schaffen. Europameister Nach drei Jahren wieder Rennen: Auf de- Solitude dominieten die Wagen Im Mittelpunkt steht der Lauf der neuen Junior-Formelrennwagen Am Sonntag ist es endlich wieder soweit: Auf dem herrlichen Solitude-Rundkurs vor den Toren Stuttgarts werden die Motoren heulen. Zuletzt gab sich hier die inter- nationale Motorradelite im Jahre 1956 ein Stelldichein. Und nach zweijähriger Pause ist nun das Rennen aus seinem Dornröschenschlaf erwacht, nachdem es der ADAC- Gau Württemberg mit seinem unermüdlichen Rennleiter Erwin Ilig in eigene Regie übernommen hat. Hoffentlich werden die Veranstalter für ihren Mut belohnt. Früher kamen auf dieser Rennstrecke Zuschauerkulissen zustande, wie man sie sonst nir- gends fand. Das diesjährige Rennen, an dem Fahrer aus zwölf Nationen teilnehmen, ist ganz der neuen Tendenz im Motorsport angepaßt. Be- herrschten früher die Motorräder das Bild auf dem 11,5 km langen Gebirgskurs mit Die 13,2 Sek. machen Wertungsexperten Kopfzerbrechen: Bei Caueys Nekord eit, streit die fflentkampfiabelle Auch über die Erkenntnisse anerkannter Fachleute ging die Leistung des Kölners hinweg/ Reform notwendig Die internationale Mehrkampfwertung der Leichtathletik ist reformbedürftig. Mar- tin Lauers Weltrekordlauf von Zürich über 110 Meter Hürden in 13,2 Sekunden hat neue Probleme herauf beschworen. Der Kölner ge- hört mit zu jenen Athleten, deren Leistungen im Sturmschritt über die rund zehn Jahre alten Erkenntnisse anerkannter Fachleute hin weggegangen sind. Mit 1500 Punkten für 13,3 Sekunden setzten skandinavische Wer- tungsmathematiker 1950 die Grenze ihrer Tabelle über 110 Meter Hürden. Der Inter- nationale Leichtathletik- Verband CGAAF) war von der Exaktheit der Wertung so angetan, daß er sie anläßlich seines Kongresses wäh- rend der Olympischen Spiele 1952 in Helsinki kür alle seine Mitglieder verbindlich erklärte. 13,3 Sekunden über 110 m Hürden schienen in jenen Jahren wirklich ein Traum. Man setzte sie in der Tabelle einem 10, 0-Sekun- den-Lauf über 100 Meter gleich! Am 7. Juli dieses Jahres aber lief Martin Lauer in Zü- rich phantastische 13,2 Sekunden über 110 m Hürden. Nun sind selbst die Fachleute in Verlegenheit: für diese 13,2 Sekunden findet die IAAF-Wertung kein Maß mehr. 13,3 sind die Grenze. Gar nicht auszudenken, was geschähe, wenn Martin Lauer bei den deutschen Mehr- kampfmeisterschaften Ende August in Düs- seldorf diese 13,2 noch einmal liefe! Funk- tionäre und Kampfrichter würden die amt- lichen Wertungen vergeblich bemühen. 13,2 Sekunden über 110 Meter Hürden sind so gut, daß sie in der Tabelle nicht mehr erfaßt sind. Martin Lauer befindet sich damit nur in so guter Gesellschaft von allen Kugelstoßern, die schon weiter als 18,50 Meter stiegen, von den Hammerwerfern, die weiter als 63 Meter warfen und von allen Speerwerfern, die das Gerät über 81,40 Meter hinausschleuderten. 1950 glaubte man, das seien Grenzen, die in der Leichtathletik für lange Zeit ihre Gültig- keit behielten. Welch ein Irrtum! Gerade seit jener Zeit setzte ein förmlicher Run nach den Rekorden ein. Vorstellungen wurden wie Holzhäuser vom Taifun über den Haufen ge- worfen. Für folgende Leistungen gibt die IAAF- Tabelle von 1952 die als obere Grenze festgelegten 1500 Punkte(in Klammer die zur Zeit gültigen Weltrekorde): 100 m 200 m 9,9(10,1) 20,0(20,0) 400 m 44,6(45,2) 800 m 143,3(1:45, 7) 1500 m 3:38,0(3:36, 0) 5000 m 13:31,4(13:35,0) 10 000 m 28:31,0(28:30, 4) 110 m Hürden 13,3(13,2) 400 m Hürden 48,8(49,2) 3000 m Hindernis 8:30,6(8:32, 0) Hochsprung 2,14(2,16) Stabhochsprung 4,82(4, 78) Weitsprung 3,26(8,13) Dreisprung 16,48(16,70) Kugelstoßen 18,50(19,25) Diskuswerfen 59,20(59,91) Hammerwerfen 62,90(68,68) Speerwerfen 81,40(86,04) Parry O'Brien, Harold Connolly und Co. setzten also mit Elan über willkürlich ge- setzte Grenzen hinweg. Deutschlands gro- ges Talent Martin Lauer aber bewies, daß die internationale Wertung den Anforde- rungen für Zehnkämpfer seines Formats nicht mehr gerecht wird. Kein Zweifel also: die IAAF-Tabelle ist überholt. Eine neue Wertung muß her. H. Vogel Sechs Fußball-Länderspiele in der neuen Saison: Der schwerste Gtochen wird Ungarn sein Das Fernziel heißt Weltmeisterschaft 1962/ Am 22. Dez. gegen Jugoslawien Nach altem DFB- Gebot soll im Monat Juli in Deutschland kein Fußball getreten werden. Wer sich jedoch nicht an dieses Gebot hält, ist— der DFB! Er genehmigt undi unterstützt die Durchführung der Totospiele, er läßt Amateurtreffen austragen, und schließlich pflegt der gleiche DFB— fast schon einer Tradition gehorchend im Juli Lehrgänge für die Kandidaten der Nationalelf abzuhalten. So ist auch diesmal wieder in der Sportschule München-Grünwald eine Reihe von„Herberger-Schütz- lingen“ versammelt, die unter der Leitung des Bundestrainers auf die Aufgaben der neuen Länderspielsaison vorbereitet werden. Für die in Kürze beginnende Saison 1959/60 hat der DFB bisher sechs Länder- spiele abgeschlossen: am 4. Oktober gegen die Schweiz in Bern, am 21. Oktober gegen Holland in Deutschland(Köln?), am 8. No- vember gegen Ungarn in Budapest, am 22. Dezember gegen Jugoslawien in Deutschland (Stuttgart oder Hannover?), am 27. April 1960 gegen Portugal und am 11. Mai 1960 gegen den Freistaat Irland(Eire), beidemal in einer deutschen Stadt. Die Wahl der Länderkampf- gegner erscheint für die bevorstehende „Aufbausaison“ durchaus günstig. Abgesehen von Ungarn und Jugoslawien zählt keines der Länder, mit denen es die deutsche Natio- nalelf demnächst zu tun haben wird, zur europäischen Extraklasse; überdies finden vier der sechs Treffen auf deutschem Boden statt, so daß die jungen Spieler, die Herber- ger nun hoffentlich in größerer Anzahl zu den verantwortlichen internationalen Aufga- ben heranziehen wird, allmählich und ohne allzu große nervliche Belastung angesichts einer fremden Umgebung in ihre künftige DAS TUT Gu in diesen Tagen, wo ein Fußball-Lehrgang selbst in der Aufgelocker- ten Form, wie ihn Herberger in Grünwald abhält, kein reines Vergnügen ist. Herr- mann, Aki Schmidt, Szymaniak und das Leverkusener Talent Höher(ganz rechts) zählen zu den Stammgästen des kleinen Springbrunnens in den Anlagen der Sport- schule, Schorsch Gawlicek und Herberger begnügen sich mit Zuschauern. Gayer-Bild Rolle hineinwachsen können. Wie oft hat man es früher schon erlebt, daß ein Neuling in einem ausländischen„Hexenkessel“ Ner- ven und Selbstvertrauen verlor! Bei manchen befähigten Spielern war der„Schock“ sogar 50 groß, daß sie ihre Hemmungen auch spä- ter nie mehr ablegen konnten. Eine Ausnahme von den„leichten“ Spie- jen im Terminkalender 1959/60 bildet aller- dings das Treffen gegen Ungarn in Buda- pest. Bekanntlich lechzen die Magyaren seit dem 4. Juli 1954, dem Tag ihrer 2:3-Nieder- lage im Berner WM-Endspiel, auf Revanche. Am goldenen Sonntag 1957 in Hannover ge- lang sie ihnen nicht, denn Deutschland siegte mit 1:0. Nun kommt die deutsche Nationalelf nach einer Pause von 17 Jahren zum ersten- mal wieder nach Budapest! Das letzte Treffen in der ungarischen Metropole fand am 3. Mai 1942 statt und endete mit einem sensationel- len 5:3-(1:3-) Sieg einer nach der Pause glän- zend aufgelegten deutschen Mannschaft, die in dem zweifachen Torschützen Fritz Walter, in Janes, Sing, dem Wiener Decker und Co- nen ihre besten Leute hatte. Es hat sich also an der Donau wahrlich genug„Zündstoff“ angesammelt, und die deutsche Elf wird höl- lisch aufpassen müssen, damit sich am 8. No- vember im Nep- Stadion nicht ein böses Ge- witter über ihr entlädt. Deshalb erscheint es angebracht, daß Herberger für diesen Kampf noch einmal auf seine alten Routiniers zu- rückgreift. Experimente sind besser in den übrigen Treffen— vielleicht mit Ausnahme des Spieles gegen Jugoslawien— zu machen. Mit der Schweiz hat Fußball- Deutschland noch ein Hühnchen zu rupfen. Das letzte Treffken gegen die Eidgenossen ging am 21. 11. 1956 in Frankfurt— mit einem sehr blassen Fritz Walter— 113 verloren. Nicht viel anders verhält es sich mit den Iren, die zuletzt am 25. 11. 1956, also nur vier Tage nach dem Schweiz-Spiel, in Dublin mit 3:0 gewannen! Holland wurde zuletzt am 3. 4. 57 in Amsterdam mit 2:1 besiegt. Jugoslawien kommt diesmal am goldenen Sonntag zum Gegenbesuch für das Treffen vom 25. 9. 1957 in Belgrad, das die Jugoslawen mit 3:1 sieg- reich sah. Danach kam es jedoch im Achtel- finale der Weltmeisterschaft 1958 in Malmö nochmals zu einem Zusammentreffen der bei- den Nationen; Deutschland siegte mit 1:0. Mit Portugal gab es erst ein einziges Nachkriegs- treffen, das am 19. 12. 1954 in Lissabon von Deutschland mit 3:0 gewonnen wurde. Wäh- rend Deutschlands Länderspielbilanz gegen die Schweiz, Jugoslawien und Portugal posi- tiv und gegen den Freistaat Irland ausgegli- chen ist, haben Holland und Ungarn jeweils einen Sieg mehr zu verzeichnen als Deutsch- land. Wird es diesmal gelingen, den„Gleich- stand“ zu erzwingen? Weitere Sportnachrichten Seite 19 seinen zahlreichen Kurven, so sind es heuer die Wagen. Die Motorräder sind heute nur ein Anhängsel, wobei die 48 serienmäßigen Modelle in den Klassen bis 175 cem und 250 cem über sechs Runden 68,502 km an den Start gehen. Im Mittelpunkt des Ren- nens auf dem ausgebauten und in hervor- ragendem Zustand befindlichen Rundkurs steht der Lauf der neuen Junior-Formel- rennwagen über 12 Runden 137,004 km. Dieses Rennen, das um 16 Uhr gestartet wird, nehmen 24 Wagen auf. Die italieni- schen Stanguellinis sind dabei am stärksten vertreten. Leider ist der Sieger vom Nür- burgring, Graf Berghe von Trips, nicht mit von der Partie, da er in Silverstone am Gro- Ben Preis von England teilnimmt. Wird da- durch der Weg frei für den Schweizer Mi- chael May, der mit seinem Stanguellini am Ring den zweiten Platz belegte? Viel vorge- nommen hat sich natürlich auf seiner„Haus- strecke“ Gerhard Mitter, der Sieger des Wallberg und Roßbergrennens und Dritte auf dem Nürburgring. Der Leonberger fährt einen DKW- Eigenbau. Auch zwei Stuttgar- ter, Ernst Lautenschlager(Stanguellini) und Eberhard Mahle Hartmann-Spezial mit DRW-Grundkonzeption) wollen auf heimi- scher Piste gut abschneiden. Der deutsche Meister Mahle geht dreimal an den Start: Zuerst bei den Serien- Tourenwagen mit einem NSU-Prinz, dann in der Grand-Tou- ristne- Klasse mit einem Volvo, um schließ- lich in den Junior-Rennwagen zu klettern. Der Fünfte vom Ring, der Dresdner Heinz Melkes, wird mit dem neuen„Wartburg Me 591“ ebenfalls wieder dabei sein. Im zweitwichtigsten Rennen des Tages stellen sich dem Starter in der Grand-Tou- risme-Klasse 27 Fahrzeuge bis 1600 cem und elf Wagen bis 1300 cem. Die Porsches geben dabei den Ton an. Paul Ernst Strähle, der Münchner Josef Greger, der gerade vom Ring mit frischem Ruhm zurückkommt, Ludwig Blendl, Hanns Horst Hölder, Karl Ernst Heinkel, der jüngste Sohn des Flugzeug- konstrukteurs, und der bekannte Motorrad- fahrer Walter Heeß steuern u. a. einen Car- rera. Die Haupkkonkurrenz der Porsche- Renner werden die MG's sein, die von dem Fitzwilliam-Racing-Team London mit C. Martyn und R. W. Fitzwilliams zum Einsatz gebracht werden. In der Klasse bis 1300 cem sitzt hinter dem Steuer eines Alfa der Filmschauspieler Adrian Hoven, der nach mehreren Versu- chen sein erstes großes Rennen bestreiten wird. 55 Fahrzeuge sind bei den Serien-Tou- renwagen am Start, die in vier Klassen ein- geteilt sind. NSU stellt in der Kategorie bis 600 cem das stärkste Aufgebot. Die„Prin- zen“ werden u. a. von den Porsche- Werk- fahrern Edgar Barth, Richard von Franken- berg, dem ehemaligen Seitenwagen-Welt- meister Hermann Böhm, den Geländemei- stern Werner Sautter und Werner Kritter sowie Eberhard Mahle gesteuert. In der Klasse bis 1000 cem beherrscht PKW das Starterfeld. Armin Hary trifft über 100 m auf den Fran- zosen Delecour und Livio Berruti Ctalien). Auch der Schweizer Heinz Müller ist nicht zu unterschätzen. Er unterlag dem Amerikaner Woodhouse in Zürich in 10,4 nur um Brust- breite! Ein Naujoks in der vorjährigen Juli August-Form hätte auch gegen Berruti und Seye, Frankreich(oder doch Delecour?) keine aussichtslose Position. Jetzt muß man sogar um den dritten Platz gegen den Holländer Smits bangen. Ein großer Lauf steht über 800 m bevor: Belgiens Weltrekordler Roger Moens gegen Wägli(Schweiz), Schmidt Deutschland) und Lenoir Frankreich)! Für die deutschen Langstreckler Müller und Hö- ger bedeuten die Rennen gegen Bernard und den berühmten Alain Mimoun(beide Frank- reich) harte Aufgaben. Das deutsche Plus in den Läufen gegen- über Frankreich und Italien könnte jeden- falls nicht sehr hoch ausfallen. In den tech- nischen Wettbewerben aber ist die deutsche Situation keineswegs rosig. Die deutschen Vertreter verdienen zwar durchweg Ver- trauen, aber nach der Papierform hat ledig- lich der deutsche Hochsprungrekordler Theo Püll eine klare Siegeschance. Sonst geht es im Grund genommen nur um gute Placierun- gen hinter Weltklasseathleten wie den Ita- Keinen Schritt gelaufen: Sandal um imedo Bei den USA-Hartplatzmeisterschaf- ten in Chikago gab es einen Skandal um Wimbledonsieger Alexandro Olmedo. Der 22 jährige Peruaner spielte bei sei- ner 2:6, 1:6, 0:6-Niederlage im Viertel- finale gegen den Südafrikaner Abé Se- gal s0 lustlos, daß er von den Zu- schauern ständig ausgebuht wurde. Im Anschluß an dieses Match dis qualifizierte die Turnierleitung den Wimbledon- Sieger mit seinem Partner Earl Buch- holz(USA) im Doppel. Olmedo fing Bälle mit der Hand, die er ohne weite- res hätte zurückschlagen können, lei- stete sich eine große Anzahl von Dop- pelfehlern und lief kaum einen Schritt. Sieger Abé Segal erklärte:„So zu spie- len macht keinen Spaß. Das war kein Tennis.“— Perry Jones, Kapitän der USA-Davispokalmannschaft und väter- licher Betreuer Olmedos, suchte den Wimbledonsieger in Schutz zu nehmen: „Alex bedauert diesen Zwischenfall sehr. Aber ihn hatte eine unverständ- liche Müdigkeit befallen.“ Turnierleiter Henessy dagegen betonte ärgerlich: „Wir haben Olmedo im Interesse des Tennissports, der Zuschauer und der anderen Spieler disqualifiziert. Dr. Ja- mes Beatty als Oberschiedsrichter ist mit uns einer Meinung. Ein offizieller Protest über diesen Skandal wird dem Amerikanischen Tennis- Verband einge- reicht,“ liener Meconi im Kugelstoßen oder Macquet (Frankreich) und Lievore(Italien) im Speer- werfen. Es wäre jedenfalls durchaus möglich, daß erst das deutsche Plus im Zehnkampf durch von Moltke und Nüske und im Mara- thonlauf gegen die stark verbesserten Fran- zosen und Italiener endgültig den Ausschlag gibt. Das Wertungsschema 7, 5, 4, 3, 2, 1 Punkte in der Reihenfolge der Placierungen der sechs Teilnehmer eröffnet interessante Perspekti- ven. Die Staffeln werden 9, 7, 6, 5, 4, 3 Punkte, der Zehnkampf(je zwei Teilnehmer pro Land nach Platzwertung) 10, 8, 7, 6, 5, 4 und der Marathonlauf(ebenfalls nach Platzwertung der drei Teilnehmer pro Land) 11, 9,8, 7, 6, 5 Punkte gewertet. Heute Tauziehen um Sztani Wie die Geschäftsstelle von Eintracht Frankfurt mitteilt, finden heute in Lüttich Verhandlungen wegen des Vereinswechsels des ungarischen Stürmerstars Istvan Sztani zwischen Vertretern der Vereine Standard Lüttich und Eintracht Frankfurt statt. Der deutsche Fußballmeister entsendet dazu als „Delegationsführer“ seinen ersten Vorsitzen- den, den ehemaligen Nationalspieler Rudolf Gramlich. Dazu erfährt man aus Lüttich, dag Sztani bereits endgültig nach Belgien über- gesiedelt sei und in Lüttich— nach einer Aeußerung des Standard- Generalsekretärs Petit— auch schon eine Wohnung zugewie- sen bekommen habe. Man sei sich zwischen den beiden Vereinen bis auf die noch festzu- legende Ablösesumme in allen Einzelheiten über den Vereinswechsel des Ungarn im Klaren. DEUTSCH- SCHWEIZERISCHE EGUI PE OHNE TEAM GEIST * WSS WN 12* 1 1* as Bachgaschält mit dex Riesen- 338„ sab,. 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Wild, 14. 1. 93, Osteroder Weg 10.— Eignert Elisabeta Maria geb, Heil, 22. 55. 88, W, Spiegel- straße 7.— Kraus Carola, 4. 7, 59, Ulmenweg 46.— Sandmaier Wilhelm, 1. 10. 86, Se, Lahrer Str. 48.— Nutsch Elisabet geb Wör- mer, 23. 8. 92, Uhlandstr. 4.— pma Rijn, 28. 11, 01, Fratrelstr. 16. — Enis Nikolaus, 28, 12, 85, Ladenburg, Donausiedlung, Banater Str. 23.— 7. Juli; Stumpf Johann, 20. 3. 79, W., Wachtstr. 15, Hartmann Eva, 7. 7. 59, IIvesheim, Frankfurter Str. 12.— Pilger Karolina Katharina geb. Koch, 17. 2. 91, Edingen, Friedrich- Ebert-Str. 28,— Mechler Otto, 3. 2, 04, Eichendorf 80.— Fen- zel Karl Friedrich, 8. 6. 25, Ne, Mönchwörthstr. 14.— Lott Rolf, Astr. 22. 6. 59, Ludwigshafen/ Rh., Goethestr. 26.— Ludwig Albert Michael, 20. 8. 02, Lange Rötterstr. 36.— 6. Juli: Krah Karl Otto, 17. 12. 95, Obere Clignetstr. 12.— Baumann Agnes geb. Klein- Hans, 7. 5, 97, W. Hinterer Riedweg 111.— Diehl Ludwig, 17. 11. 1885, Uhlandstr. 21.— 9, Juli; Gebhardt Johannes, 8. 11. 14, Bür- stadt, Bahnhofstr. 4.— Dalacker Maria Berta geb. Misselbeck, 1. 2. 86, G 7, 41.— Salmon Paulina geb. Herbold, 14. 7. 1900, Main- straße 37.— Mathes Jchann Friedrich, 23. 11. 82, Bürgermeister- Fuchs-Str. 7.— Käsebier Justina Helene geb. Faußer. 19. 4. 90, . 29.— Dürkes Wilhelm, 24. 12. 76, Stephanien- Ufer 3. Mannheim-Feudenheim Verkündete; Dr, Rüschen Gerhard Hermann Josef, Dipl.-Kfm,, Wilhelmstr. 45, und Haf Maria Anna, München, Westermühl- straße 29.— Schäfer Wilhelm Josef, Betriebselektriker, Talstr. 21, und Göbel Irma, Sa, Karlstr. 21.— Eisenhauer Karl Josef. Haupt- lehrer, Eberbacher Str. 40, und Weinig Elisabeth Emma, Eber- bacher Str. 40.— Stolz Hans Karl, Elektromeister, Wartburg- straße 40, und Schacherer Inge Heide, Körnerstr. 45.— Homola Heinrich Otto, Kokillengieger, F 6, 12, und Eymann Ingrid, Schwa- nenstraße 60, Getraute; 7, Juli: Rossien Eugeniusz Bronislaw, Kraltfahrer, Adolf-Damaschke-Ring 33, und Schraml! Annemarie Christa, Scharnhorststr. 1a.— 10. Juli: Höfler Helmut, Ofensetzer, Talstr. Nr. 8, und Wagner Hannelore, Sch, Thorner Str, 46.— 13. Juli: Geiss Horst, Ing, Ilvesheim, Neustadter Str. 1, und Aßmann Brigitte Hermine, Eintrachtstr. 27. Gestorbene: 10. Juli: Koschwitz Manfred, Schüler, 4. 1. 1947, Eberbacher Platz 10.— II. Juli: Lang Andreas, Straßenbahnober- schaffner a, D., 29, 4. 90, Weiherstr. 3.— Slehezka Theodor, fr. Polsterer, 19. 4. 87, Körnerstr. 2. Mannheim-Neckarau Geborene: 3. Juli: Ernst August Pirron, und Liselotte Maria geb, Faulhaber, Friedhofstr. 1, e, S. Michael,— 6, Juli; Eugen Ludwig Alwin Schreiber, und Luitgard Klara geb. Strobel, Nek- karauer Waldweg 64, e. T. IrIs.— Artur WIIlIl Gustav Strauch, und Eleonore Karqlina geb. Streckfuß, Lassallestr. 32, e. P. An- gelika.— 7. Juli: Wolfgang Martin Stütz, und Gertrud Rosa geb. Münch, Se, Kloppenheimer Str. 47, e. S. Maptin,— Albert Alois Heim, und Ursula Maria geb, Bäuerle, Friedrichstr., 69, e. 8, Michael.— Friedrich Heinrich Müller, und Edeltraud geb. Krau- ter, Sch, Heilsberger Str. 34, e. 8, Harry.— 6, Juli: Theo Gerhard Frey, und Inge Doris geb. Wagner, Friedrichstr. 130, e. T. Pla.— Erich Neudorfer, und Marie geb. Rohn, Rh, Gustav-Nachtigal- Str. 71, e. T. Doris— Horst Julius Martin Pfisterer, und Luit- gard Rita geb. Beller, Rheingärtenstr. 37, e. S. Ralph.— 9. Juli: Anton Alois Ohlheiser, und Mina Hlsa geb. Bettinger, Wingert- straße 22, e. S. Norbert.— Alfred Ernst Hermann Karstädt, und Erika geb. Malischewski, Waldhornstr, 3, e, S. Fredy.— 10, Juli: Hellmuth Rudolf Sahner, und Renate Irma geb. Hütter, Mhm,, Eggenstr. 9, e. S. Jürgen.— 11. Juli: Josef Baller, und Rosa Theresia geb. Gärtner, Rh, Neuhofer Str. 1. e. T. Elke. Verkündete: Jürgen Klump, Mhm., 8 1, 5, und insgeborg Keil, Steubenstr. 59.— Karl Heinz Zabler, Plattstr. 1, und Anneliese Biebl, Rh, Fronäckerstr. 4.— Horst Kügler, Dreesbachstr. 33, und Doris Brunn, Katharinenstr. 81.— Eugenio Grasso, Friedrich- straße 47, und Gerda Mühlbaver, Friedrichstr., 47.— Heinrich Hegemer, Waldhornstr. 20, und Erika Maiwald, Waldhornstr. 20, — Dieter Martus, Ka, Forster Str. 11, und Frieda Sitter, Rhein- goldstrage 50. Getraute: 7. Juli: Georg Dietrich Rosslein, Niegerfeldstr. 71, und Renate Gebert, Neckarhausen. Am Neckardamm 26,— 10. Juli: Werner Otto Ungmann, Kleine Str. 20, und Christel Ingeborg Demel, Wingertstr. 17.— Kurt Günther LögBner, Adler- straße 46, und Margitta Koppisch, Maxstr. 12. Gestorbege: Juli: r Siegl geb. Selbitsch ga, 20. He 0, Neckarauer Strg.. ae, 2 e HA 3 Mannbeim-Käfertal ö Geborene: 30. Juni: Helmling Horst Wilhelm, und Kunigunde geb, Bergmann, Aufstieg 44, e. S. Bodo.— 7. Juli: Holfelder Adam Friedrich, und Inge Irma Else Herta geb. Schneidewind, Auf dem Sand 45, e. S. Ralf.— 8, Juli: Löffler Johannes, und Else Irene geb, Schwind, Morgenröte 40, e. T. Ilse.— 10. Jull: Bütt- ner Hans Friedel, und Christa geb, Herzog, Hessische Str. 60, e. T. Petra, Verkündete: schwerdel Walter, Lampertheimer Str. 131, und Liedl Ella, W, Neueichwaldstr. 26.— Winkel Hans Bruno, Wst, Klingenberger Str. 4, und Rosenberger Johanna Eleonore, Schwalbenstr. 28.— Haas Karlheinz Emil Lorenz, Pozzistr. 1, und Ohnsmann Sonja Waltraud, Mußbacher Str. 12.— Schaaf Helmut August Josef, Mannheimer Str. 2, und Sakowski Eva Marie Magdalena, Lindenstr. 12.— Litterer Richard Adolf, Heidelberg, Bergheimer Str lola, und Rosenzweig EVa Ellse, Schwalben- Straße 30.— Marshall Emerson Eugene, Taylor Barracks, und Lang Ida Kreszenzia, Viernheim, Am neuen Weinberg 10.— Rudolf Hein, Am Kuhbuckel 12, und dung Gertrud, W, Eschen- hof 3.— Hollich Fritz Wilhelm Herbert, Melchiorstr. 46, und Beutel Ursula Maria Martha, Rüdesheimer Str. 66.— Reis Emil Rudolf, Starke Hoffnung 32, und Maschur Christel Elisabeth, Ne, August-Bebel- Str. 107.— Scholz Günter Hermann, Kleve, Weber- straße 46, und Wagner Irmgard Wilhelmine, Maikammerstr. 30. Getraute: 1, Jull: Hiers Kenneth Edward, Sullivan Barracks, und Neff Maria Ursula, Viernheim, Wasserstr. 30.— 3. Juli: Box Richard Porter, Sullſvan Barracks, und Laier Gisela Elisabeth, Viernheim, Goethestr. 30.— Kuhn Leonhard Johann, Winkelweg Nr. 73, und Günther Elvira, Winkelwes 73.— Barth Herbert Alois, Korbangel 38, und Kaiser Ingrid, Nürpurgstr. 19.— Schön Theo Waldemar, Wormser Str. 135, und Watzel Ingrid, Aeußere Win- gertstraße 26.— Rohm Werner Adolf Heinz Günter, Auf dem Sand 10, und schmidt Irene, Auf dem Sand 10.— Connally Melvin Joe, Funari Barracks, und Pils Adelinde, Weylstr. 39.— 9. Juli: Balzer Johannes, Neustadter Str. 65, und Marian Gerda Gertrud, Neustadter Str. 63.— 10, Juli: Stahl Horst Ludwig, Auerhahn- straße 9, und Heckmann Gerda Margarete, Auerbahnstr, 9.— Braun Friedrich, W, Kleiner Anfang 3, und schmidt geb. Zwade Elisabeth Hlfriede, Mannheimer Str. 82-64.— 14. Jull: Marijano- vie Petar, Schimperstr, 16, und Weber Chaplotte Gertrud, Morgen- röte 29. Gestorbene: 29. Juni: 39, Auf dem Sand 10. Bergdoll geb, Gaßner Maria, 4. 1. Mannheim- Sandhofen Geborene: 6. Jull: Beckerle Karl Heinrich, Maschinenformer, und Ruth Sonja geb. Koppe, Sch, Kattowitzer Zeile 79, e.* Ralf.— Pelz Alfred, Landarbeiter, und Elisabeth Elsa geb. Mich- ler, Sa, Scharhof, Erlensiedlung 17, e. F. Helga.— Maier Gunther, Schlosser, und Rosa geb Hartmann, Sa, Hanfstr, 16, e. S. Rainer. Masche Erwin Hans, Arbeiter, und Gerda Erika geb, Schädel, Sch, Marienburger Str. 46, e. T. Ulrike, Verkündete: TWardy Aloysius, Schlosser, Jute-Kolonſe 56. und werkmaänn Katherina Margot, Jute-Kolenſe 55,— Hüttner Fried- rich Ernst, Kraftfahrzeugschlosser, Sandhofer Str. 311, und Häk⸗ ner Arlette Sisea Regine, W, Spiegelfabtik 48.— Kraft Wolfgang Rudolf, ktm. Angest., Fe,, Am Schelmenbuckel 44. und Fulbrecht Sabina Barbaras, Sch, Memeler Str, 41.— Zelsberg Walter, Arb, Draisstr. ada, und Sommer Thea Helene, Sch, Hellsberger Str. 38. — Wein Norbert, Friseur, Krlegerstr. 11, ung Zabhnleiter Renate Maria, Kriegerstr. 11,— Halkenhäuser Wolfgang Hans, Vers. Kfm., Sch, Sonderburger Str. 44, und Reibold Chrigta, W. Hasel- Weg 9.— Segars Henry Eugene, Sergeant First Slass, Coleman Barracks, und Mayer Christa Rosa, Lampertheim, Fasanenweg 11. Getraute: 7. Juli: Agena Nerman lsamu, Speeſalist Fourth Class, Coleman Barracks, und Reinberger geb. Kalbitzer Ursula Luise Auguste, Lampertheim, Hagenstr. 76.— 10, Juli: Winter Heinz Wilhelm, Spengler und Installateur, Sch, Lillenthalstr. Nr, 291, und Preffert Helza Berta, Sch, Lillentnalstr, 291.— Kübitzki Johannes Karl, Werkzeugmacher, Osterath. Kr. Kem- pen- Krefeld, Strümper Str. 22, und Urzednik Brlgitte Anna, Sch, Hellsberger Str, 9.— Fablah Herbert Friedrich Kurt Schlos- ser, und Schädlich geb, Jaworski Ursula, beide Sch, Graudenzer Linie 49.— Grüber Hans Philipp, Vers.-Inspektor, Schriesheim, Kleiner Mönch 2, ung Diehl Gertrude, Scharhofer Str. 46.— Rößzling Hans, Opernsänger, Gaswerkstr. 2, und Heim Erna Lydia, Landsknechtweg 11.— Chopp james Henry, Speolalist Fifth Class, Hammonds Barracks, und Kramer geb, Derst Elsa, Se, Rastatter Str, 8. Gestorbene: 4, Juli: Berberich Georg, kr. Arbeiter, 1. 9. 78, Sch, Danziger Baumgang 15.— 9, Jul: Winkler Philtpp Friedrich, Schiffszimmermann, 8, 10. 1931, Lampertheim, Sedanstr. 25. 1 Die kinderletehtzu handhabende G RI T Z N ER Zauber- Aufomati ist eine in rer Art einmalige Nähmaschine Stucky MAHMASCHNMEN- reite Strauße zwischen PARADHPLATZ und MARKTPLATZ 1955 Kombi- Zimmer Wohnschrank für Kleider, Wü. che, Geschirr, Bücher; KFippcouch mit 2 Cocktailsesseln 1 Klubtisch bar nur 333. 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Juli 1999 MORGEN Seite 10 Lingnau im Kugelstoßen klar übertroffen: Wegmann steigerte sich auf I. 7I eie: Anerkennung jedoch fraglich: Stoßkreis hatte sich verzogen Höhepunkt eines internationalen Leicht- athletik-Sportfestes in Frankfurt am Main war der neue Kugelstoßrekord durch den 25 jährigen Dortmunder Karl-Heinz Weg- mann mit 17,71 m. Wegmann erzielte diese Leistung im zweiten Versuch der Konkur- renz und übertraf damit den bisherigen Re- kord von Hermann Lingnau aus dem Vor- jahr um zwanzig Zentimeter. Der Koblenzer mußte sich auch diesmal wieder mit dem zweiten Platz begnügen(17,25). Glänzend in Form war auch der amerikanische Diskus- werfer Rink Rabka, der mit 57,21 m an seine hervorragende Verfassung des Frühjahrs an- knüpfte. Ueber 400 m Hürden stellte der deutsche Meister Janz(Gladbeck) mit 5157 seine eigene deutsche Jahresbestleistung ein. Sein stärkster Rivale Rintamäki Einnland) kam an der zweiten Hürde zu Fall und konnte Janz so nicht den erwarteten Wider- stand bieten. Für die 800-mLäufer im Bun- desgebiet kam eine neue Warnung des Bar- mers Stracke: Mühelos rang er den Ameri- kaner Cunliffe um einige Meter nieder und erzielte 1:49, 0 Minuten! Europameister Ar- min Hary hielt sich in Abwesenheit des ver- letzten Amerikaners Bill Woodhouse sehr zurück. Er tat als Sieger in 10,7 vor Gamper (10,8) nur soviel wie zum Siege nötig war. Der FSV Frankfurt hat zwar die 17,71 Meter Wegmanns zur Anerkennung als deut- scher Kugelstoß-Rekord an den Deutschen Leichtathletik- Verband weitergeleitet, aber es bestehen doch starke Zweifel. Beim Nach- messen ergab sich, daß sich der vor einiger Zeit neu angelegte Stoßkreis beim Einbeto- nieren verzogen hat. Während sich in der Querrichtung die zulässigen 2,135 Meter er- gaben und in einer anderen Achse 2,105 er- mittelt wurden, lag der Durchmesser in der Stoßrichtung mit 2,155 Metern um zwei Zen- timeter über dem amtlichen Maß. Damit ist Zeitfahren für Riviere: Bahamontes Tour-Sieger Der Weltmeister im Verfolgungsfahren, Roger Riviere Frankreich), holte sich am Freitag die 21. und vorletzte Etappe der Tour de France, ein Zeitfahren über 69,17 km von Seurre bei Chalons sur Saone nach Dijon, in der prächtigen Zeit von 1:39:38 Std. Da Ri- viere aber im Gesamtklassement als Achter rund 12,5 Minuten hinter dem spanischen Bergkönig Federico Bahamontes lag, konnte er dessen Führung nicht gefährden, denn auch Bahamontes fuhr ein großartiges Ren- nen und brauchte 1:45:55 Std. Der Spanier ist somit sicherer Tour-Sie- ger geworden, wenn man von der Möglich- keit eines ernsten Unfalls absieht, denn die Schlußgetappe heute von Dijon nach Paris ist mehr eine Triumphfahrt der„Giganten“ durch ein jubelndes Spalier zu beiden Seiten der Straßen als ein ernsthaftes Rennen. Auch der schärfste Gegner von Bahamontes in der Gesamtwertung, Henri Anglade (Centre-Midi), konnte von seinen 5:40 Min. Rückstand auf den Spanier nur etwa einein- halb Minuten gutmachen und hat also bei normalem Verlauf keine Chance mehr, dem „Adler von Toledo“ den Sieg zu entreißen. Der Zweitschnellste im Zeitfahren War Jacques Anquetil Frankreich) mit 1:41:16 Std. vor dem baumlangen Gerard Saint(West- Südwest) mit 1:43:16 und dem Belgier Jean Brankart(1:43:35). Eddy Pauwels Belgien) blieb mit 1:48:13 Std. 18. und der Vorjahrs- sieger der Tour, Charly Gaul Luxemburg), 20. mit 1:48:28 Std. Von den beiden restlichen Deutschen schnitt Lothar Friedrich Völklingen) mit 1:53:02 Std. besser ab als Franz Reitz(Wies- baden), der auf 1:56:17 Std. kam. Der Völk- Unger wurde 37. in der Tageswertung, Reitz War 53. von 66 noch im Rennen befindlichen Fahrern. Weitere Sportnachrichten Seite 17 die Anerkennung zumindest in Frage gestellt. Außer dem 17,71 Meter-Stoß blieb Wegmann mit 17,55 und 17,56 noch zweimal über dem gültigen Rekord von Hermann Lingnau. Wieder ohne Gegentor DFB-Auswahl— 1860 München(Am.) 5:0 Eine diesmal hauptsächlich aus Vertrags- spielern bestehende Elf der zum DFR-Lehr- gang in der Sportschule München-Grünwald zusammengezogenen Spieler besiegte am Donnerstagabend die Amateur-Elf von 1860 München mit 5:0(1:0) Toren. In der Auswahl geflelen vor allem Torhüter Eglin, Außen- läufer Szymaniak und die Stürmer Brülls, Höher und Herrmann, nach der Pause auch der junge Günningsfelder Außenläufer Schulz, der in seiner Spielweise viel an den routinierten Nationalspieler Horst Eckel er- innerte. Die Kursisten, die am Vortag die Amateur-Elf des FC Bayern München, aller- dings in anderer Besetzung, mit 8:0 geschla- gen hatten, spielten diesmal in folgender Aufstellung: Eglin(Stuttgarter Kickers); Lutz(Eintracht Frankfurt), zweite Halbzeit Rausch(Meidericher SV), Giesemann(jetzt FC Bayern München); Stinka(Eintracht Frankfurt), zweite Halbzeit Schulz(Union Günningsfeld), Pyka(Westfalia Herne), Szymaniak(jetzt Karlsruher S0); Reitgass! (Karlsruher S), Höher Bayer Leverkusen), Brülls Borussia Mönchen-Gladbach), Herr- mann(Karlsruher Sc) und Vollmar(jetzt 1. FC Saarbrücken). Skoglund geht nach Genua „Nacka“ Skoglund, der Linksaußen des schwedischen Fußball- Vize- Weltmeisters, wird in der kommenden Saison für Samp- doria Genua spielen, nachdem Sampdoria bereit ist, für„Nacka“ 25 Millionen Lire (168 325 Mark) an Internationale Mailand zu zahlen, dem Club, dem der 29 jährige Schwede seit 1950 angehört. Heidi Schmid und Helga Mees im Finale der Fecht-Weltmeisterschaften Einen schönen Erfolg verzeichnete der deutsche Fechtsport bei den Welttitel- kämpfen in Budapest: Die Augsburgerin Heidi Schmid, die vor zwei Jahren in Paris Vizeweltmeisterin wurde, qualifizierte sich ebenso für das Finale wie Helga Mees (Saarbrücken). Eine geringe Chance, die Endrunde zu erreichen, hat noch Helmi Höhle(Offenbach). Die Ueberraschung des Viertelfinals war das Ausscheiden der rus- sischen Exweltmeisterin Alexandra Zabe- lina und der Ungarin Domolki. Heidi Schmid belegte in der Viertel- finalgruppe D mit fünf Siegen den ersten Platz, Helga Mees kam in der Gruppe A mit drei Erfolgen auf den dritten Rang. Im Halbfinale erreichten diese beiden deut- schen Fechterinnen je drei Siege, während Helmi Höhle einen Erfolg bei zwei Nieder- lagen errang. Erfolg für fiuck und Bungert Bei der Vorrunde des Galeapokals für Tennis-Junioren sicherte sich die deutsche Mannschaft am ersten Tage in Garmisch- Partenkirchen mit der 3:0-Führung über Belgien bereits den Einzug in das Grup- penendspiel. Gegner wird der Sieger aus Jugoslawien— Ungarn, deren Mannschaf- ten wegen Paßschwierigkeiten erst einen Tag später beginnen konnten. Der deut- sche Meister Wolfgang Stuck bezwang van den Busche mit 6:2, 6:0, Wilhelm Bungert schaffte ein 3:6, 6:3, 6:3 über de Drossart, und im Doppel siegten Stuck Bungert mit 6:3, 7:9, 6:2 über Drossart/ Narinx. In Monte Carlo führte Frankreich nach dem ersten Tage mit 2:0 gegen die Schweiz. Da Rumänien in letzter Minute absagte, war Monaco ohne Gegner. In der Prager Gruppe liegt die Tschechoslowakei mit 2:1 gegen Oesterreich vorne, während die Be- gegnung zwischen Italien und Polen 11 steht. Radsportjugend verlor den Städtekampf in Ludwigshafen In stiller, zielbewußter Arbeit hat der RC Friesenheim junge Talente gefördert, die jetzt erstmals zu einem verdienten Er- folg kamen: Mit 72:53 Punkten gewannen Stüber, Steinel, Denzer, Leinfelder, Klein und Schlosser am Donnerstagabend den Städtevergleichskampf gegen das Mann- heimer Team Hurst, Thiem, Nonnen- macher(alle Re Neckarau) und Schröder, Mohr, Burghardt vom„Endspurt“. Die Friesenheimer waren ihren Gegnern in allen Disziplinen des Omniums überlegen, das sich aus Fliegerläufen, Rundenzeitfah- ren(schnellste Runde Stüber mit 21,6 Se- kunden), Mannschaftszeit über 2000 Meter (Friesenheim benötigte 2:35 Minuten) und Punktefahren zusammensetzte. Das nicht zum Omnium zählende Mannschaftsrennen gewann Burghardt/ Hurst vor Stüber/ Stei- nel. In den Pausen ernteten Radballer, Kunstradfahrer und Rollschuhläufer viel Beifall der 200 Zuschauer. erg Teilnehmer aus 35 süddeutschen Vereinen: Die„leiste, von morgen im Stadion Nationales Jugendsportfest des TSV 46 fand wieder starkes Echo Das alljährliche Leichtathletik-Jugend- fest des TSV 46 wird am Sonntag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und ab 14.30 Uhr zum neunten Male im Mannheimer Stadion aus- getragen. Unter den 35 teilnehmenden Ver- einen sind Vertreter aus Nürnberg, Kassel, Mainz, Karlsruhe, Mergentheim, Neustadt und selbstverständlich die großen Aufgebote der Heidelberger, Ludwigshafener und Mannheimer Vereine. Dabei starten die Spitzenkräfte der Landesverbände Hessen, Baden, Württemberg, Bayern und Rhein- land-Pfalz. Bei den Junioren ragen beson- ders der Hessische Zehnkampf-Jugendmei- ster von Hessen Kassel sowie die Talente Loos(Sc Käfertal) und Schmidt- Volkmar (MT) hervor. Eine ganz ausgezeichnete Besetzung haben die Disziplinen der A-Jugend aufzuweisen. Hier startet Mayer von der TSG Neustadt, der Pfalzmeister über 110 m Hürden(15,5 Sek.), der rheinhessische Landesmeister über 400 m, Bittner von der TSG Mainz-Gonsen- heim(52,5 Sek.), und der vielversprechende Allroundsportler von KSV Hessen Kassel, Zeiss. Aus Guntersblum kommt der Sprin- ter Lang(100 m in 10,7 Sek.), aus Weinheim der badische Meister Fändrich von der TSG 62 und aus Rheinau der gute 400-m-Mann Bertsch. Außerdem geht die gesamte Fünf- kampfmannschaft von Hessen Kassel, die hessischer Landesmeister wurde, an den Start. Aber auch in der weiblichen A-Jugend stellen sich ausgezeichnete Kräfte dem Star- ter. Der Karlsruher SC entsendet die Kugel- stoßzmeisterin Ostermeyer, die als schärfste Konkurrentin die A-Jugendliche Braun von der TSG Neustadt hat. Dazu kommen die guten Sprinterinnen Hartung vom TV Schwetzingen sowie Bronnsack vom USC Heidelberg, während die MTG durch Kin- Seiz, Harst, Köhler und Arndt gegen badische Asse: Deulsehe N.&liſe bei det HI, au gas Aus 30 Vereinen gingen 200 Meldungen zum Jubiläumsturnier ein Der Reigen der Veranstaltungen aus An- jag des 60jährigen Bestehens der MTG wird am Wochenende von den Tischtennisspielern kortgesetzt. In der idealen amerikanischen Sporthalle der„Hammonds Barracks“ in Mannheim-Seckenheim trifft sich Süd- deutschlands Tischtenniselite bei einem bun- desoffenen Turnier. Nicht weniger als 200 Meldungen aus rund 30 Vereinen liegen vor. Mit Seiz(Burgkunstadt), der Mannheims Tischtennisfreunden noch vom Länderkampf Deutschland— Oesterreich im Mozartsaal in guter Erinnerung ist, und dem deutschen Ranglistenvierten Harst Neckarsulm) sind die Favoriten in der A-Klasse genannt. Da außerdem Köhler(Mainz) und der Mörfelder Arndt(2. und 3. der deutschen Rangliste) er- wartet werden, darf man mit einer Demon- stration besten Tischtennissportes rechnen. Südbadens Spitzenspieler Maier(SSV Frei- burg), Knapp(78 Heidelberg), der mehrfache badische Meister Funk aus Weinheim sowie Klotz(ESG Karlsruhe) haben dabei durch- aus Chancen, in den Endrunden„mitzu- mischen“. Das Turnier beginnt bereits am Samstag- nachmittag mit den Spielen der Herren- C- Klasse und den Jugendwettkämpfen. Am Sonntagvormittag wird die Veranstaltung mit den Spielen der Herren-A- und B- Klasse und den Damenspielen fortgesetzt. Den Höhepunkt werden die Endspiele am Sonntagnachmittag bringen. zinger, die badische Meisterin im Speerwer⸗ fen, vertreten ist. Es wird also in allen Disziplinen und Altersklassen zu recht scharfen Ausein- andersetzungen kommen, zumal unter den vielen Startern aus anderen Landesverbän- den auch noch unbekannte Könner sind, die sich in Mannheim ihr Sieger-Diplom errin- gen wollen. Die Kämpfe stehen unter der Leitung des Kampfgerichtes des Leicht- athletik-Kreises Mannheim. Die Sieger-⸗ ehrung findet nach jedem Wettkampf statt. Die Veranstaltung dürfte gegen 17 Uhr be- endet sein. Die Stadionbesucher können mit der Straßenbahn bis an den Haupteingang des Stadions fahren. tz. Im Alleingang 5000-m- Rekord Beim Länderkampf zwischen Norwegen und der Sowjetzone in Oslo lief der Ostberli- ner Friedrich Janke mit 13:46,8 Minuten einen neuen deutschen Rekord über 5000 Meter. Jankes Rekord ist um so bemerkenswerter, weil er praktisch gegen die Uhr lief, denn er wurde von seinen Konkurrenten nicht ernst- haft gefordert. Sein Landsmann Fritz Schmidt kam als Zweiter lediglich auf 14:18, 2 Minuten. Janke hielt auch den alten deutschen Rekord mit 13:52,0 Minuten, den er am 4. September 1957 in Moskau aufstellte. Der Ostberliner unterbot seinen alten Rekord um die erstaun- liche Zeit von 5,2 Sekunden. Schiedsrichter werden geprüft Am Montag ist die letzte Gelegenheit für Mannheims Fußball- Schiedsrichter, die Abnahmeprüfung zu machen. Die Schieds- richter vereinigung hat den Beginn der auf der Sellweide in Mannheim stattfindende Prüfung auf 18 Uhr festgesetzt. Golfer aus 18 Nationen bei den Titelkämpfen von Deutschland Nahezu 300 Golfspieler und-spielerinnen aus 18 Nationen werden sich an den Meister- schaften von Deutschland beteiligen, die am Montag in Hamburg-Falkenstein mit einem Lochwettspiel um die beiden internationalen Titel ihren Auftakt nehmen. Vom Freitag, dem 24. Juli an folgen dann die offenen Mei- sterschaften, an denen Berufs- und Amateur- spieler teilnehmen können. Sehr ausgeglichen ist das Teilnehmerfeld der Herren bei den Internationalen Meister- schaften, 90 Spieler haben gemeldet, darunter der Amerikaner Gonzales und Sellschopp Deutschland), die beide schon den Titel tru- gen. Zum Favoritenkreis zählen ferner Bielke (Schweden), Montagu und Watts beide Eng- land). Klare Favoritin ist unter den 35 Damen die englische Titelverteidigerin Sally Bonal- lack, die in Sandra Clifford(Mexiko), den Australerinnen Alison Searle und Joan Flet- cher sowie der vor jährigen Finalistin Marietta Gütermann(Gutach) ihre stärksten Konkur- rentinnen besitzt. Fußball Gesamtbadische Meisterschaft der A-Jugend: VfR Mannheim— Freiburger FC(Sonntag, 17 Uhr, in Sandhausen). Kreis meisterschaft der Gemischten Jugend: MF Phönix Mannheim TSV Sulzbach (Sonntag). Handball Süddeutsche Oberliga: FA Göppingen TSV Zuffenhausen; HG Nürnberg— TB Eßi- lingen; Post München— Sd Leutershausen; TV Weilstetten— TSV Ansbach: SG St. Leon gegen TSV Zirndorf. Verbandsliga: TSG Ketsch TSV Rot; TSV Rintheim— KSC Karlsruhe; 98 Secken- heim— Turnerschaft Durlach; SG Nußloch TV Knielingen; FC Brötzingen— TSV Birke- na u. Kreisklasse A: Sd Mannheim— TSV Viern- heim; SpVgg Sandhofen— SV 50 Ladenburg: SV Ilvesheim— TSG Plankstadt; TV Rhei- nau— TV Friedrichsfeld; ATB Heddesheim Badenia Feudenheim. Kreisklasse B: MTG Mannheim— Sc Kä- fertal; Tus Weinheim— TSV Lützelsachsen; TB Reilingen— Sc Pfingstberg; TV Altluß- heim— TV Neckarhausen; TSV 1846 Mann- heim— Germania Neulußheim. Frauenmeisterschaft: TSG Bruchsal— KTV 46 Karlsruhe; VfR Pforzheim— Sd Walldorf Leichtathletik Nationales Jugendsportfest des TSV 46 (Sonntag, 9 Uhr und 14.30 Uhr, Stadion). Tennis Einladungsturnier des TC Mr Blau-Weiß (Samstag 14.30 Uhr, Sonntag 9 Uhr, Endspiele 16 Uhr auf der Anlage an den Sell weiden). Radsport Qualifikationsrennen zur deutschen Mei- sterschaft in Friesenheim(Samstag 20 Uhr, auf der Bahn an der Weiherstraße). Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Allons— Prachtkerl; II. R.: Amo- nasro— Gatta; III. R.: Usurpator— Sorgen- brecher; IV. R.: Vicking— Malte; V. R.: Dom- martin— Tang's Flame; VI. R.: Baltenwald Finesse: VII. R.: Maccabeo— Facit. Was bringt det Spot am Wochenende? Kanu Oberrheinkreismeisterschaften im Mühlau- hafen(Samstag 16.30 Uhr, Sonntag 6.30 Uhr). Schwimmen Kinderschwimmfest beim Volkstümlichen Wassersport(Sonntag 14 Uhr, Stollenwörth⸗ weiher). Ringen Einladungs-Ringerturniere beim ASV Feu- denheim(Sonntag, ab 9 Uhr. ASV- Sportplatz). Gewichtheben Freundschaftskampf: AC 92 Weinheim— AC 23 Altrip(Samstag). Wasserball Badische Jugendmeisterschaft: VW Mann- heim— Nikar Heidelberg(Samstag, 19 Uhr Stollenwörthweiher). Rollkunstlauf Städtevergleichskampf Mannheim— Stutt- gart(Sonntag, 16 Uhr, Eisstadion). Tischtennis Jubiläumsturnier der Mannheimer T8 (Samstag und Sonntag in den Hammond-Bar- racks, Seckenheim). Basketball gegen Ludwigshafen Die in der Mannheimer Basketball-Aus- wahlmannschaft für das Jugend-Städtespiel gegen Ludwigshafen stehenden Spieler tref- fen sich heute Nachmittag, um 15.45 Uhr, am Eingang des Mannheimer Schlosses. Die Be- gegnung mit dem starken Ludwigshafener Nachwuchs beginnt um 16.30 Uhr in der CVIM- Turnhalle in der Rohrlachstraße Lud- wigshafen. Die Mannheimer Auswahl setzt sich aus Spielern von TSV 46, MTG und Bas- ketballelub zusammen. Rollkunstlauf-Meister beim Städtekampf Mannheim Stuttgart Am Sonntag wird im Eisstadion ein Ver- gleichskampf im Rollkunstlauf zwischen Mannheim und Stuttgart ausgetragen. Bei den Mannheimern ist sowohl die badische Meisterin Marei Langenbein als auch der badische Meister Fritz Kehler am Start. Stutt- gart tritt ebenfalls in der stärksten Besetzung mit der württembergischen Meisterin Ingrid Kenngott und dem württembergischen Mei- ster Rolf Zimmermann an. Die Kürläufe be- ginnen um 16 Uhr. 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Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Freie öffentliche Meinungsbildung; Vortrag Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter Chorgesang Schwäbisch isch au deutsch; Hörfolge Kinderfunk: Besuch aus Berlin Vergnügter Melodienreigen Sport am Sonntag Aus Hörspielen von 1948 bis 1959 Sportfunk Lotto- und Totoergebnisse Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt Oratorium von Robert Schumann Literaturrevue— Musik von Haydn Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik Nachrichten— Musik UKW 12.00 Internatienaler Frühschoppen 13.10 Musik mit Sport- Reportagen 15.05 Jugend hört Neue Musik; ein Rückblick 17.00 Der Sportfunk meldet 19.15 Aus Wissenschaft und Forschung vom 19. bis 25. Juli 1959 BADEN-BADEN SONNTAG ½5 Rafenkonzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.30 Pontifikalamt im Dom zu Trier 11.30 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 Helmut de Haas: Uber den D-Zug; Erz. 15.00 Kinderfunk: Märchen 16.30 Großes Unterhaltungskonzert 16.58 Lotto-Zahlen 17.00 Buch der Woche— Sonate von C. Franck 17.45 Die Sportreportage— Musik 18.40 Kulturpolitische Glosse 18.50 Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Opernkonzert 21.00 Porträt eines deutschen Sozialisten 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk, 13.00 Musik nach Tisch 14.45 Nachrichten 15.00 Jazzintermezzo 15.30 Sport und Musik 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 22.40 Lyrik der Zeit AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 500 Nachr.— Musik 8.00 Nachrichten 9.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Mütter und Töchter 14.00 Kinderfunk: Wir singen und musizieren 15.00 In diesen Tagen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.58 Lotto- Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportrundschau— Unternhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Bummel d. Schlagermachers Wunderland 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Un wW 15.05 Internationale Rundfunkuniversität 17.30 Klingende Kleinigkeiten In diesen Tagen Orchesterkonzert Rundschau— Nachrichten— Schlagerfolge Kongreß des Internationalen PEN- Clubs 19.00 20.00 21.00 22.00 20.15 Heidelberger Palette 6.13 Musik— Nachrichten NMO NA— 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn Konzert am Morgen Schulfunk: Der 20. Juli 1944 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Musik KKinderfunk: Der stolze König Wirtschaft im Funk— Nachmittagskonzert Max von Schenkendorf; eine Betrachtung Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Bericht aus Israel Südkfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Schlager- Cocktail 1946 mit Paul Land Wiederbegegnung mit Fam. Staudenmaier Volkstümliche Weisen Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Musik unserer Zeit; ein Rückblick Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Berühmte Solisten UE V 0 NI A 8 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Frauenfunk: Ferienbücher für die Familie 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Afrikan. Morgendämmerung 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.43 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.13 Verse und Prosa von Wendelin Uberzwerch 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Das religiöse Problem bei Rilke; Gespr. 23.00 Neue Musik aus Schweden 24.00 Nachrichten ku 15.00 Aus Märchenopern 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 20.00 Nachrichten— Musikalisches Divertimento 21.00 Orchesterkonzert 8 5 6.30 Frankfurter Wecker * 0 NAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Land der vier Sprachen 16.00 Musik von Anton Dvorak 16.40 Autoren lesen: Milo Dor 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Die unbekannte Berlinerin 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Die Flucht“; Hörspiel von Dagmar Nick 20.50 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.35 Kammermusik von Beethoven 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Recht für jedermann 20.00 Musik aus Filmen 0 6.13 Musik— Nachrichten Dit NTA 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Bauern auf der Baar Klingendes Tagebuch 1 Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Neue Bücher Kinderfunk: Karle und Liesel Aus der Wirtschaft— Neue Kammermusik Unterhaltungsmusik— Heimatpost 0 Nachrichten— Sportspiegel Sücdkfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte Kommentare Sinfoniekonzert Nachrichten— Aus der Wirtschaft Musik des Barock: Händel, Veracini Zwanzig Minuten Latein; eine Lesung Können zeitgenôss. Komponisten unter- halten? Ausschnitte aus Veranstaltungen Nachrichten 0 W 20.15 Zwei Paar Schuhe; ein Spiel 22.00 U 6.30 Gymnastik für alle 1E N 5 1A 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Junger Staat Ghana 11.30 Musik von Händel und Pachelbel 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Moderne afrikanische Lyrik 15.15 Kinderfunk: Lies doch das mal! 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 5 20.00 Rendezvous in Sweet Music 20.30„Seien Sie versichert“; Hörsp. v. A. Gaby Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1959: In der Chikagoer Oper) 23.15 Ehe im Duett— Musik 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.50 Der Rechtsspiegel . 17.00 Orchesterkonzert 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 21.30 Dr. Bernhard Grzimek erzählt 22.30 6.30 Frankfurter Wecker DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Das heilige Dreieck 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Die Verkehrssprachen 16.45 Geht das Schulbuch mit in Ferien? Betr. 17.00 Von aussterbenden Berufen im Odenwald 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugendf.: Auf d. Weg zur Selbständigkeit 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenmelodien 21.00 Die Psychologie des Autofahrers; Betr. 21.15 Virtuose Musik: Ravel, Honegger, Kodaly 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Migverständnis der Autorität 23.20 Zeitgenössische Kammermusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk u 20.00 Der letzte Gruß; Erzählung 21.15 Musik und Humor(1) 20.45 Hörerwünsche gestern und heute 1 5 6.13 Musik— Nachrichten * wocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Aus Technik und Forschung Zehn Jahre Südd. Runkfunk; Festakt Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Frauenfunk d Kinderfunk: Wer fährt mit? Konzert am Nachmittag Die Schwäne kamen später; eine Erzähl. Unterhaltungsmusik— FHeimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema üctunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte ichrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Der Patriot“; Hörspiel von Alfr. Neumann Nachrichten— Kommentar— Zwischen- musik Aus Politik und Zeitgeschehen Das Stuttgarter Kammerorchester spielt 0 Nachrichten— Musik bis in die Früh KW 15.45 Kulturbericht— Musi 16.00 6.30 Gymnastik MITIWO C 7.00 Nachrichten 9.00 Schulfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Das Problem Algerien 15.15 Streichquartett Es-Dur von Hindemith 15.45 Neues vom Büchermarkt Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop Müssen sie abseits stehen: Blinde Betr. Zeitfunk Tribüne der Zeit Sinfonie Nr. 3 von Beethoven 17.30 19.00 19.30 20.00 20.50 Der freie Sonnabend zu Welchem Preis eine Hörfolge von Charlotte Rothweiler 22.00 Nachrichten— Sport ee Zen 22.30 Sang und Klang im Volkstéffl! 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Swingserenade Uk u 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.15 Leicht beschwingte Musik 20.10 Mainzer Magazin 22.30 Nachtkonzert: Mozart, Bruckner 5 21400 Kriminalrat Ober moos er M111 WOC 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: An der Ruhr 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Sprache und Mundart 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungsmusix 85 7 Musikalisches Menü Probleme der deutschen Politik Nachrichten— Aktuelle Berichte Der Jazzelub: Die Saxophonisten 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Musik von Mozart und R. Strauß 21.15 214 22.00 22.20 21.30 Wer bezahlt soziale Sicherung? Betr. N 6.13 Musik— Nachr. N ERSTAaG 8.00 Nachr.— Frauenf. Konzert am Morgen; Haydn, Beethoven chulfunk: Glas aus der Josefinehütte Klingendes Tagebuch chrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumscnhau— Musik Kinder funk: Bücher für euch us der Wirtschaft— Musik alter Meister Hochschulbericht aus Heidelberg nterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Sücdtunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Die heitere Gesellschaft“; Oper v. Mali- piero— anschliegend Musik von Bach Nachrichten— Sport von gestern und heute Lieder von Max Reger 5 Ein Buch und eine Meinung. Zehn Jahre Jazz; Betr.— Nachrichten Leichte Musik 6.30 Körperschule 7.00 Nachr.— Frauenf. Musikalisches Intermezzo f Schulfunk: Die Südafrikanische Union Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren EKinderfunk: Die kleinen Wellenreiter Nachrichten— Orchesterkonzert Heinz Kohlhaas: Weinbergschnecken Zeitfunk Nachrichten 7 Eröffnung der Bayreuther Festspiele: „Der fliegende Holländer“; Oper v. Wagner So singt und tanzt Südamerika; Plauderei Nachrichten— Sport Was ist menschliche Größe? Ein Versuch 22.45 Lieder und Tänze aus aller Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uw 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunkmagazin ö DONNERSTAG 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 16.00 17.45 18.30 18.45 18.55 21.40 22.00 22.15 20.00 Nachrichten— skandinavien- Cocktail DONNERSTAG 6.30 Frankf. Wecker 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Ein Dorf aus dem Nichts 11.30 Musik zu Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Lebendige Sprache 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Zitate aus der Jugendpresse— Musik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Musik von Beethoven und Strawinsky 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Musik zur guten Nacht 23.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.15 Melodie und Rhythmus e 19.15 Frauenfunk 20.00 Bad Hersfelder Festspiele 1959: „Die Räuber“; Schauspiel von Schiller 20.15 Ein Abend mit dem Jugendfunk 6.13 Musik— Nachrichten 8. 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk ſchulfunk: Bärbel und ihr Hampelmann lingendes Tagebuch achrichten— Kommentare— Reportagen Kinderfunk: Die Instrumente chrichten— Neue medizinische Bücher der Wirtschaft— Nachmittagskonzert E. Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung 1e großen Sorgen: 10 Jahre Aufklärung ik von Boccherini 11.— Kommentar— Zwischenmusik zen von einer Griechenlandfahrt kichten— Musik bis in die Früh Kulturbericht— Musik 22.00 22.30 22.45 20.30 Verse und Prosa; Lachen und Weinen 6.30 Gymnastik F R 5 17 2 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.45 Schulfunk: Afrikanische Passion 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.43 Schulfunk: Soziologie afrikanische Musik 15.15 Kleiner Schlager cocktail 15.45 Welt und Wissen; 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk— Volksmusik 19.00 Zeitfunk a 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Mitsik der Welt: Chopin, Schönberg 21.00 Bücher für die Frau 21,13 Unterhaltungskonzert Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Unterhaltungsmusik— Nachrichten 5 KW 1715 Zeitfunk aus aller Welt 17,45 Für den Jazzfreund g „Flucht vor der Freiheit“, Hörspiel Weimarer Porträts: Hans von Seeckt 29.30 19.30 6.30 Frankfurter Wecker FREI aS 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Wo liegt die Mitte? Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Die Herkunft unserer Sprachen Was Frauen interessiert Konzert aus Bad Sooden— Allendorf Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpoiltisches Forum— Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Wiener Festwochen 1959: Orchesterkonzert mit Werken von Hartmann und Blacher Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Fulm 23.00 Musik zum Träumen 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Berichte aus USA 20.00 Klingende Ansichtskarten 21.15 Kongreß des Internat. Pen-Clubs; Ausschn. 22.30 Internationale Rundfunkuniversität 9.00 11.30 12.40 15.00 15.30 19.45 17.00 13.00 16.45 20.00 22.00 22.20 15 Von Spießern und Amtsschimmeln S 6.13 Musik— Nachrichten 9.00 Nachr.— Frauenfunk onzert am Morgen Aufgaben des süddeutschen Rundfunks gendes Tagebuch 5 unk mit Volksmusik chrichten— Kommentare— Reportagen urch den Sport richten— Stuttgarter Volksmusik tensch und Arbeit— Volksmusik 16 rerbriefe an den Jugendfunk; Betr. Froher Start ins Wochenende Wunschkonzert für unsere Musikfreunde chrichten— Berichte eistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag N. Bunte Unterhaltung mit Willy Reichert Nachrichten— Berichte— Sport 5 Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 15.00 Heidelberg spielt auf! 5 Aus Politik und Zeitgeschehen Der Sportfunk blendet auf! Klingendes Wochenende Jazzeocktail a SAMSTAG 520 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Afrika und Europa 12.15 Das Kurpfälzische Kammerorchester spielt 12.45 Nachrichten N 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft. 14.30 Jugendfunk: 50 Jahre Jugendherbergswerk 15.00 Ouvertüren und Arien aus italien. Opern 16.00 Nachrichten 16.10 Altersheim— Heimat der Alten?; eine sozial-kritische Untersuchung Deutsche Pressestimmen Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Vergnüglicher Samstagabend Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik bis in die Früh 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 15.00 Hobby gesucht(III) Nachrichten— Volkstümliche Musik Zeitfunk Sport 8 Zum 50. Todestag Detlev v. Lilienerons 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 22.30 22.50 24.00 on, 16.00 18.15 18.45 20.30 6.30 Frankfurter Wecker 8A N 8 712 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Stimmen von der Insel 9.30 11.00 12.40 13.50 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 Klaviermusik und Lieder Für Haus und Garten 1 Rundschau— Nachrichten Pressestimmen Das Jugend-Journal Unterhaltungsmusik Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Auf eine frohes Wochenende! Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalische Drehbühne Nachrichten— Sport vom Samstag 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 16.30 Russische Musik 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Musik für junge Leute Stimme der Jugend Rundschau— Nachrichten— Wetter 18.15 19,00 21.00 21.15 Orchesterkonzert FUR DIE FUNR PAUSE RATS5EL Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 30 Wörter zu bilden. Ihre ersten Buchstaben von oben nach unten und ihre vierten Buch- staben von unten nach oben gelesen ergeben ein Sprichwort. a— a— a— ba— bar ben— ber— bop— bra— bu— burg chel— da— deln— den— di— dis— du — e— ei— ei— ein— en— ex— fal fi— ga— gam— gens— ger— gi— greß — gus— kat— ke— ku— land— le— le — lei— lek— ling— ling list— lum— ly mal— me— ment— ment— ne— ner— north— on— one— pard— pat— pe— pi— plin— ra— re— re re re— ri — rie— ros— sa— sä— san— sen— setz— si— sie— sko— step— thyst tũü — u- ü um— Xas— 21. Bedeutung der Wörter: 1. französische Stadt, 2. chemischer Grundstoff, 3. Beiname des Kaisers Friedrich I., 4. Maikäferlarve, 5. Fisch, 6. Titel des Königs von Abessinien, 7. Zucht, Ordnung, 8. Lesestoff, 9. Stadt in der Schweiz, 10. Truppeneinheit, 11. eng- lische Grafschaft, 12. Versuch, Vorführung, 13. Ballett von Werner Egk, 14. Stadt am Rhein, 15. Bischofswürde, 16. Rechtsver- dreher, Haarspalter, 17. junge Pflanze, 18. Tanz, 19. bayerische Stadt, 20. Kunstsamm- lung, 21. Spielkartenfarbe, 22. Rechtschreib- buch, 23. Halbedelstein, 24. Fälschung, 25. proben, 26. Rückgriff, 27. Mittagessen, 28. Quecksilberlegierung, 29. Jahrhundert, 30. leichter Schuh.-er. ADAMS ON Einschalträötsel Sa—bet, Lei- de, Puta, Si—pel, Man bob, Mer—ve, Nau—gel, Do- be, Mosel Na— ka, Son- ro, Ra- men, Bo-sur, 21. del See—har, Ta- che, Ke— ma, Pe- bin, Mau be, Lou lam. 5 Zu jedem Silbenpaar ist eine Zwischen- silbe zu suchen, die sich mit der Vor- und der Nachsilbe zu einem neuen Wort koppeln läßt. Die Anfangsbuchstaben der Zwischen- Silben ergeben ein Wort von Cicero. Lösungen df -Iloz pufs uszusped— Mels smo-f Sd ene ufqnd— mne euuun⁰H- enge De dels. uus sees feNuO-uofz nsuez uszoꝗg usumeq- nepeg o NN jg NU ure N Jesse S-s N ννẽEm] Losdug ue nene ode N- e,⁴⁰ñi Lade ed lepnd pee ede S Ie s 4E Ale udo suf g (Gusqef nz 981 zds nz se due Jsugef np gep angep esdos ede gude pun sq) slepu res 0 un! mes e eee de eee e ee d nen de eee e ee uepnd gg Leb le Sele 02 Sanqsues e 6 desen 81 Sufzzes z Asnngeg 91 gedonsfdg gt parddog pf se xeaqy el eee er beuten t eee 0 ulfsperfs us 6 meg uffdrzs i 5 nde N 9 fee Allg Zuflaesud b esso legte esp s ue les Rauesqlts Selbst ist der Mann Copyright by P. I. B. Copenhagen Hitzewelle vom 19. bis 25. Juli 1959 5 Sonntag 19.30 Zwischen Halb und Acht: London 999 12.00 Internationaler Frühschoppen 75 ee 5 85 8 e 1 1755 8 Käptn Griet an Bord 21.05 Stars und Musik 55 A . D 7 ik- 5 5 10 1 Leichtatnletik-Sechs 21.35 Gespräch über die Deutschlandpolitik 19.30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten Donnerstag 20.05„Der Juxbaron“; Posse mit Musik 17.00 Jugendstunde: Archibald weiß alles 17.30 Bären in der Eifel; ein Blick in die Montag 5 Vergangenheit . 19.00 Die Abendschau 17.00 Kinderstunde: Bildergeschichte 17.25 Besuch aus dem Weltraum; Erzählung 1 5 Kalb und acht: Baby gesucht 17.40 Schokoladenherstellung; ein Bericht 1 achrichten— Tagesschau 19.00 Die Abendschau 20.20 Leichtathletikkampf USA— UdssR in 19.30 Zwischen Halb und Acht: Abenteuer Fhlladelrhis ein Fumperlcht unter Wasser 5 20.50„Gangster“; ein Spielfilm 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 2 20.25„Mann ohne Namen“; Fernsehspiel Freitag von Curt Goetz-Pflug 17.00 Sport— Spiel— Spannung; eine 21.35 Gespräch des Monats: Diskussion Über möglichst. an den 20. Juli 1944 19.00 Die Abendschau: 5 . 19.30 Zwischen Halb und Acht: Drei rote Dienstog Nelken 2 17.00 Zaubereien mit der Zeichenfeder 20.90 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.20 FJugendstunde: RIG 20 20.25 Die Straße und wir; Dokumentarber. 17.40 Geheimnisse der Etrusker; ein 21.05 Spiel mit Vieren. Dokumentarbericht 21.35 Beherrschtes Leben; ein Bericht über 19.0 Abendschau Leben und Werk Johannes Calvins 19.30 Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Beste i Samstog 20.00 Nachrichten— Tagesschau 15.00 Aus Stuttgart: 59. Deutsche Leicht- 20.20 Das Pfennig-Quiz athletik-Meisterschaften 20.50 Max macht Musik; eine Show 19.00 Die Abendschau 21.35 Höhlenabenteuer; ein Filmbericht 19.30 Halb und Acht: Jux und Jokus 3 20.00 Nachrichten— Tagesschau Mittwoch 20.20 Die Traber-Truppe; das Selbstporträt 17.00 Kinderstunde: Zeichentrickfilm einer Artistenfamilie 17.10 Die Fahrt nach Bamsdorf; Spielfilm 20.50„Konto ausgeglichen“; ein Fernsehspiel 17.50 Für die Frau: Wir tapezieren von F. P. Wirth und W. Illing— an- 19.00 Die Abendschau schließend: Wort zum Sonntag — n 8 1 4 17 162 Ar. 162/ Samstag. 18. Juli 1959 MORGEN Seite 21 1 Stellenungebote i MARTIN BRAUN S Ucht Bedeutendes Industrieunternehmen F chve t rete 1 8 im R Heidelberg mit guten Sozialleistungen sucht 8 5 Man 5 m Raume d 8 8 5 für den südwestdeutschen Raum. 9—sel in Dauerstellung Gelernte Konditoren oder Bäcker mit guten Kon- 1 N ditoreikenntnissen, die sich dazu berufen fühlen, als Vertreter 2 unsere Erzeugnisse an die einschlägige Kundschaft zu verkau- ken, bitten wir um Zuschriften mit den üblichen Unterlagen Mau 2 2„ 8 Für unsere Bezirksverwaltung 2. geren unter Angabe des frühesten Eintrittstermins an unsere Zentrale schen, Hannover, Blumenduer Straße 20-22 0 und Me mmheil 1 5 Wir bieten einen vorhandenen Kundenstamm und erwarten, ppeln a daß die Bewerber gewillt und in der Lage sind, ihn zu ver- schen suchen wir größern und zu pflegen. 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Juli 1959/ Nr. 10 Thomas Mann, die„Buddenbrooks“ und der Film Alfred Weidenmonn inszeniert in Löbeck die Westdeufsche Verfilmung des beröhmten Romans „Der Herr mit dem Havelock, Körperge- Wicht nach links!“—„Zlata, der Wasserträ- ger schleicht, das ja Wohl das letzte!“ — Die modernen Leute auf dem Dach des Buddenbrook-Hauses müssen mal weg!“— „Der Leichenwagen, ganz hart an den Rinn- nn Vor einem Bankhaus in der Lübecker Mengstraßbe kommandiert ein Herr mit Hornbrille und kräftigem Kinn Figuren aus der Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Das Haus ist— erst vor zwei Jahren Wiedergebaute Stammhaus der Familie Mann, auch Buddenbrook-Haus genannt. Denn der künkfundzwan hrige Thomas Mann hat seine„Buddenbrooks“, die Groß- Kaufleute des später berühmt gewordenen Romans, in den elterlichen Zimmern ange- siedelt, eben in der Mengstraße zu Lübeck. Der Filmregisseur Alfred Weidenmann hat die literatur geschichtliche Stätte angesteuert, um dort Außenaufnahmen zu drehen.„Bud- denbrooks“, ein zweiteiliger Film, entsteht „rei nach dem Roman von Thomas Mann“. Harald Braun, der seit drei Jahren bei den Vorarbeiten half, ist krank und mußte die abgeben. Wie bei früheren Thomas-Mann-Verfil- mungen, bei„Königliche Hoheit“ und beim „Felix Krull“, hat Erika Mann, die älteste Tochter des Dichters, am Drehbuch mitge- schrieben. Die Dialoge, sagt sie, stammten Allesamt von ihr. Von Thomas Mann natür- lich auch, zum Teil— Frau Mann hat viele Wechselreden, die seit nun bald sechzig Jah- ren in gutbürgerlichen Häusern unseres Vaterlandes zitiert werden, aus dem Roman- text ziemlich heil herausgelöst—„Pinzetten- ist das Arbeit“ nennt sie das. Denn der gebildete Deutsche kann verlangen, daß Tony Budden- rock, die nicht sehr helle und so rührend stolze Tochter des Konsul Jean, mit dem Studenten Morten, den sie nicht bekommen Wird,„aënf den Steinen“ sitzt, in Trave- meinde, und daß Sesemi Weichbrodt, die ver- Wachsene Pädagogin, mindestens zu einer Braut im Film ihre speziellen Segensworte spricht:„Sei glöcklich, du gutes Kind!“ Tony Buddenbrook ist acht Jahre alt, wenn, Anno 1835, der Roman beginnt, und sie ist Fünfzig, wenn er endet. Der Film Wird nur einen Zeitraum von rund fünfzehn Jahren aufnehmen, schon dem Maskenbild- ner zuliebe. Der historisch- politische Hinter- grund werde ja so gut wie verschwinden, Sagt Erika Mann, der Film halte sich an die Personen. Nicht an sämtliche Figuren des Romans natürlich, viele sind gestrichen wor- clen, weil die Aufnahmefähigkeit des Kino- Publikums nicht überanstrengt werden darf. Der greise Lebrecht Kröger zum Beispiel, Film-Notizen Der zu den führenden amerikanischen Verleihern für ausländische Filme gehörende Thomas J. Brandon hat die Vorführrechte für die im Jahre 1931 unter der Regie von G. W. Pabst gedrehte Originalfassung der „Dreigroschenoper“ von Bert Brecht mit der Musik von Kurt Weill erworben. Der Film 80ll im Herbst und Winter dieses Jahres in den Vereinigten Staaten laufen. Brandon hat außerdem die Rechte an der in Wien ver- fümten Beethoven-Oper„Fidelio“ erworben. * Eine drastische Kürzung der überhöhten Gagen für Filmstars und andere Filmschaf- fende fordert die Staatliche Britische Film- finanzierungsgesellschaft in ihrem Jahres- bericht. Die Gesellschaft stellt fest, daß nur 97 der insgesamt 248 von ihr in den vergan- genen sieben Jahren finanzierten Filme einen Gewinn eingebracht haben. Der Ver- just durch nichteingespielte Produktions- Kosten wird auf fast vier Millionen Pfund (etwa 47 Millionen Mark) beziffert. Die Ge- Sellschaft bezeichnet es als falsch, daß teil- weise sehr hohe Gagen und Honorare ohne Riicksicht darauf ausgezahlt werden, ob ein Film erfolgreich ist oder nicht. Das britische Publikum gehe heute weniger oft ins Kino als in früheren Jahren, und die Anforde- rungen an die Qualität der Filme seien ge- stiegen. Es sei deshalb erforderlich, das An- gebot der Nachfrage anzupassen. * Curt Goetz hat sich bereit erklärt, das Drehbuch zu dem neuen O.-W.-Fischer- Film, Der Lügner und die Nonne“ zu schrei- ben, der im Herbst gedreht wird. a-la-mode-Kavalier und Schwiegervater des krommen Jean Buddenbrook, wird nicht zu sehen sein. Doch der Stein, der den Leb- recht in seiner Kutsche trifft, der ist, als dramatisches Element, in den Film hinüber- gerettet worden, nun tötet er aber Jean. Starb Jean im Roman nicht während des Gewitters? Ja, und das Gewitter brauche sie eben an anderer Stelle, sagt Erika Mann, als bedrohliches Symbol nach der Hochzeit von Thomas Buddenbrook, dem letzten Fir- menchef, mit Gerda Arnoldsen, der fremd- artigen, kühlen, so leicht ermüdbaren Gerda, die eigentlich nur ihre Geige liebt. Ihrem Vater, sagt Erika Mann, seien der- gleichen Veränderungen durchaus recht ge- wesen, er habe die Gesetze des Films freundlich respektiert. Sie hat mit ihm noch eine Umstellung des Schlusses verabredet, eine sanfte Korrektur an der inneren Logik dieses Jugendwerks. Man erinnert sich: Hanno Buddenbrock, der letzte in dieser Geschlechterfolge, das schwache, unent- schlossene, furchtsame Kind, stirbt am Typhus, aber auch an allgemeiner Lebens- mattigkeit, der„Verfall einer Familie“, den der Untertitel des Romans ankündigt, ist vollzogen. Hannos Vater, Thomas Budden- brock, ist da schon seit Jahren tot. Und eben das wird jetzt geändert, Hanno stirbt zuerst, der Schock trägt zu dem frühen Ende seines Vaters bei. Erika Mann meint, daß der weich- mütige Hanno ja vor allem unter dem Druck gelitten habe, den sein Vater auf ihn aus- übte, der Vater der ihn zum energischen Ge- treidehändler erziehen wollte. Nach dem Tod des Vaters, erläutert Frau Mann, sei Hanno von diesem Anspruch, diesem Druck Lübeck, Mengstraſe In Lübeck sind die Außen- aufnahmen zur Verfil- mung von Thomas Manns berünmtem Roman»Die Buddenbrooks“ gedreht worden.— Unser Bild zeigt vor des Dichters Elternhaus in der Meng- straße den Regisseur Alfred Weidenmann (rechts) sowie im Kostüm Gerda und Thomas Bud- denbrooks Nadja Tiller und HansjörgFelmy(s auch unseren Berſeht a dieser Seite.) Foto: ringpress-Brünjes/ Filmaufbau/ Europa erlöst, er hätte also ruhig weiterleben und gemeinsam mit der geigenden Mutter Musik genießen dürfen. Wenn Hanno nun im Film gewissermaßen noch unter der Fuchtel sei- nes Vaters stirbt, so wird das, hofft Erika Mann,; die Psychologen mehr befriedigen, als die alte Reihenfolge es vermocht hätte. Denn immerhin sei im Roman die fragwürdige Lösung durchaus„gut gemacht“, so gut, wie Filmleute nur selten etwas machen Wir sitzen auf dem Dachgarten des Bud- denbrock-Hauses, den es zur Zeit des klei- nen Thomas Mann wohl kaum gegeben hat. Vom alten Gebäude hatte der Bombenkrieg nur die Fassade übriggelassen. Die„Lübek- ker Volksbank“ hat die Ruine wohl aus Pietät erworben, aber doch zu gegenwärtigen Zwek. ken ausgebaut. Das„Ländschaftszimmer“ im ersten Stockwerk hat noch am ehesten die alte Form behalten. Aber statt des Harmo- niums, des Luxus-Sekretärs, des Nähtischs und jener Tapete mit den Winzern und den Schäferinnen enthält der Raum jetzt bunte Waschbecken, Ein schnittiger Frisiersalon ist eingezogen, das Unternehmen hat sogar— als einziges der Bundesrepublik womöglich — einen besonderen Raum für Teenager. Gestreifte, zart geschwungene Stühlchen, schelmische Köpfe, an die Wand gemalt— — der Pioniergeist ist ins Haus der Budden- brooks zurückgekehrt. Im Preppenhaus hängt eine Nachbildung der Nobelpreis- Urkunde, die der Dichter 1929, und besonders kür die„Buddenbrooks“, empfangen hat. Es sind vor allem Skandinavier aus Reiseomni- bussen, die diese Urkunde besichtigen und auch die Mahnung eines Buddenbrock über dem Bankeingang studieren:„Sey mit Lust bei den Geschäften des Tages, mache aber nur solche, daß wir bey Nacht ruhig schlafen können.“ Was ist nun mit dem Geschäft dieses be- sonderen Tages? Thomas Mann hat seinen Familienroman ausdrücklich einer gesamt- deutschen Filmproduktion überlassen, aber die„Filmaufbau“, die wir hier eben am Werk sehen, ist eine westdeutsche Firma. Warum hat man den Wunsch des Dichters nicht respektiert? Unsere Zeitungen haben ja berichtet, daß die ostzonale DEFA ihre eigene„Buddenbrooks“-Fassung herstellen Werde, ein neuer Vertrag ermächtigt sie dazu. Anders, sagt Erika Mann, wäre man aus dem alten, dem gesamtdeutschen Vertrag nicht herausgekommen, Und warum wollte oder mußte man herauskommen? Die Ant- wort läht noch manches offen, aber soviel scheint doch sicher: die ostwestliche Gemein- schaftsproduktion ist schon in einem Vor- stadium gescheitert, und zwar an der Politik. Und es war nicht Pankow, das den Plan durchkreuzt hat, es war Bonn. Frau Mann berichtet von Begleitscheinen— es sollte ja in Ostdeutschland gedreht werden—, von transporttechnischen Einzelheiten— gleich- 1220 af viel, es war unmöglich. Die DEFA muß, nach dem neuen Vertrag, ihre Fassung bis 1963 fertig haben. Vorerst wartet sie das west- liche Gelingen ab.„Vielleicht wollen Sie uns dann zeigen, was ne Harke ist.“ Die Erben werden bei der DEFA-Produktion nicht mit- Wirken, sie dürfen sich aber am Ende dazu äuhern, ob der fertige Film auch„werkge- treu“ geraten sei. Der Leichenwagen des verunglückten Konsul Jean Buddenbrook fährt noch einmal vorbei, der Wasserträger tritt jetzt flotter zu. Nadja Tiller im Kostüm der Gerda Bud- denbrook und Hansjörg Felmy, würdevoll gealtert als Thomas, ihr Mann, sind auch da, doch sie spielen heute nicht mit, sie halten sich nur für die Photographen an der Hand. Bei diesem Abschnitt der Lübecker Außen- aufnahmen haben vorzugsweise Statisten zu tun.„Die Nadja“, sagt träumerisch einer der weniger prominenten Herren,„ist eine wun- derbare Frau, so was von diszipliniert und kennt so ihre Grenzen!“ Na, fein, doch wird sie auch die eigentümliche Entrücktheit der geigenden Gerda bewältigen? Tony Budden- brock mit ihren trüben Eheschicksalen wird von Liselotte Pulver dargestellt werden. Einige Leute sind besorgt, ob diese pfiffige Komödiantin auch die liebe Torheit Tonys deutlich machen kann, man wird ja sehen. Die Darstellerliste ist insgesamt schon glanzvoll. Konsul Jean und seine Konsulin werden Werner Hinz und Lil Dagover sein, Schwarzkopf, den ehrenfesten Lotsenkom- mandeur in Travemünde, spielt Gustav Knuth, als Pastor Kölling wird Paul Hart- mann in starken Worten zur Mäßigkeit mahnen. Corle Smolt, der durch Konsul Jean So rasch beschwichtigte Revolutionär, wird wie Günther Lüders aussehen, und sogar für eine Nebenfigur wie den Zahnarzt Brecht wird ein Charakterdarsteller von Rang bemüht: Rudolf Fernau. Dr. Grabow, der Arzt, der vergebens mit seiner Diät „Ein wenig Taube— ein wenig Franzbrot“ — gegen all die Rauchfleischkeulen und ge- füllten Puter der Hanseaten angeht, Dr. Grabow hat das friedfertige Gesicht Hans Leibelts. Die Gestalten sind ja alle so be- kannt, daß jeder Schauspieler mit einem aufmerksamen, anspruchsvollen Publikum zu rechnen hat. Oder am Ende nicht? Der Herr, der hier die Propaganda leitet, will nicht zugestehen, daß, Was Publicity angeht, der Dichter Mann ihm Kkläftig vorgearbeitet habe. Die jungen Leute, behauptet der Herr, kennen den Roman nicht. Er nennt den Namen einer sehr intelligent wirkenden, mehrfach preis- gekrönten Künstlerin— die habe niemals etwas von den„Buddenbrooks“ gehört. Trotzdem, was Thomas Mann sich angesichts der ersten Thomas-Mann- Verfilmung nach dem Krieg sagte, das gilt auch hier: das Buch steht ja im Schrank. Christa Rotzoll Jean Gabin, „Archimède, le Clochard“ der Clochard ist der Titel des von Gilles Grangier gedrehten französischen Films, in dem Jean Gabin(unser Bild) die Titelrolle spielt: einen jener lebenswürcligen Vagabunden von Paris, die ihre persönliche Freiheit um beinen Preis aufgeben Und sich nirgendwie binden lassen. Für seine Darstellung eines solchen Clochards erhielt Jean Gabin bei den Internationalen Fumfestspielen in Berlin einen„Sibernen Bären“ als bester Schauspieler. Foto: Bavaria-Film Die gagenlose, die herrliche Zeit.. Eins Erinnerung an die Kindertage des Films, an Oskar Messter und den Kabateftisten Otto Reutter Oskar Messter schüttelte lachend den Kopf c Als eine kleine Nachlese zu den Internationalen Filmfestspielen in Berlin bringen wir auf dieser Seite Szenenfotos mit den beiden preisgekrön- ten Schauspielern Shirley MacLaine und Jean Gabin. Dazu mag es eine amüsante Ergänzung sein, sich wieder einmal auf die frühen Tage des Films zu besinnen, wie sie in der nach- folgend wiedergegebenen Erinnerung an den Filmpionier Oskar Messter und den Kabaret- tisten Otto Reutter lebendig wird. Diesen Bei- trag entnehmen wir dem Offiziellen Fest-Alma- nach der Filmfestspiele 1959(im Filmblätter- Verlag, Berlin-Nikolassee). Am späten Abend des 29. August 1897 erhielt Oskar Messter einen Brief. Ein Bote brachte ihn, ziemlich atemlos, weil er die vier Treppen hoch zum Kinematograph- Atelier im Hause Friedrichstraße 94a über- eifrig erklommen hatte. Wortlos gab Messter dem Mann, der in der betreßten Portiers- uniform des Apollo-Theaters eher einem General als einem Briefträger glich, aus der einen Tasche eine Münze als Trinkgeld. Aus der anderen fingerte er ein Taschenmesser, mit dem er so sorgfältig, wie er die ge- ringste Hantierung zu verrichten sich ange- O diese Fraben! Was einem jungen, tatheräftigen Mädchen in New Vork alles passieren kann, wenn es so- wohl beruflich Karriere machen als auck den „rechten Mann“ fürs Herz finden will. erzählt die amerikanische Fümkomödie Immer die verflicten Frauen“(Ask any Gir). Shirley Mac- Laine erhielt für diese Rolle bei der Berlinale 1959 den„Silbernen Bären“ der besten Schau- spielerin.— Vnse Bid zeigt sie mit ihrem Filmpartner David Niven, dem Oscar- Preis- träger dieses Jahres. Foto: MGM ölnit hatte, den Umschlag alkkschflitt. uf der Rückseite des Küverts stand der Ab- sender verzeichnet: Otto Reutter. Beim An- blick dieses Namens erinnerte sich Messter ärgerlich an den Vormittag, der ungenützt verronnen war, weil der berühmte Couplet- sänger sein Wort nicht gehalten hatte. Wäh- rend er mit der freien Hand die sorgfältig hochgezwirbelten Spitzen seines fast schwar- zen wilhelminischen Schnurrbarts strich, las er die in flüchtiger, genialischer Manier auf den Büttenbogen hingeworfenen Zeilen. Beim Lesen löste sich allmählich die Ver- stimmung in Lachen auf. Otto Reutter ent- schuldigte sich— in Versen: „Allerliebster, Allerbester Hoch geschätzter Herr von Messter, Da es heut' in dieser Stadt Kolossdal geregnet hat, Und ick keinen Schirm besitze, Der vor Regen mich beschütze, Dau es leider mit dem Geld Fr die Droschke schlecht bestellt Denn das Geld für Taqameter habe ich erst drei Tag' später), Da ich ferner mir gedacht, Daß des Regens böse Macht Ihrem teuren Apparat Schaden ſcönnte in der Tat, Und ich hierauf— welch Verdruß— Für den Schaden haften muß— Da ich ferner— o Malheur— Keine ganzen Stiefel mehr, Und vom feuchten Hlemente Dito Füße kriegen könnte, Also daß ich heute abend Eine heis're Stimme habend, Von des Volkes wilden Horden Ausgepfiffen wär' geworden Da auch heut' die Garderobe— (Weil ja heute keine Probe) Zugeschlossen bis um acht, Und ick leider unbedacht Meinen Frack dort ließ— o Kummer, Den ich heute für die Nummer, Die ich Ihnen stellen sollte, Extra anprobieren wollte Da ich dann auch weiterhin Mir gedacht in meinem Sinn, Daß des Sonntags allemal Inr geschätztes Personal Von der Woche Müh' und Lasten Pflegen würde auszurasten, Und daß auch der Polizei Unser Tun nickt einerlei, Also daß man uns im Nu, Fur gestörte Sonntagsruh Ein paar Tage sowie Nächte In die Dunkelkammer brächte, Da ick ferner nicht geglaubt, Daß es Ihre Frau erlaubt, Wenn Sie grad' zur Mittagszeit, Wo das Essen doch bereit, Sich mit mir die Zeit vertreiben, Statt bei Ihrem Weib zu bleiben, Weil ich leider aber auch— Wie bei mir es stets der Brauch— Nach schlaflos verbrachter Nacht rst heut' mittag aufgewacht, Als der Zeiger schon auf Drei Und dlie Zeit schon längst vorbei, Weil mir dies passiert, mein bester, Allerliebster Herr von Messter. Deshalb— ich gestehk's beklommen—, Konnt' ich nicht zu Ihnen kommen.“ und war Reutter nicht mehr gram. Als er aber den Brief zusammenfaltete und wieder im Umschlag versorgte, wurde er nachdenk. lich. Nach Lachen war ihm nicht mehr zu. mute, Es war sein Kummer: Die Künstler nahmen das Filmmachen nicht ernst und trieben auch bei den Aufnahmen Baut allerlei Allotria. Im Innersten paßte ihm ein solches Gebaren nicht, doch glaubte er, da. gegen nicht einschreiten zu dürfen, um den Darstellern nicht die gute Laune zu Ve- derben. Das ist eine kleine Geschichte aus det Frühzeit des deutschen Films. Sie hat den Vorzug, wahr zu sein, auch wenn es heil erstaunlich oder gar unglaubwürdig Klingt, daß die frohe Laune im Atelier einen höhe. ren Kurs hatte als klingende, klimpernde Gage ö Oskar Messter war durch die Vorführuft seiner ersten Filme im Berliner Apoll“ Theater in Beziehung zu den dort engasiel ten Artisten und Künstlern gekommen, Si kamen an sich gern zu ihm ins Atelier, wel ihnen das Aufnehmen von kleinen hub, ristischen sujets Spaß machte. Aber iht damen wollten die Prominenteren unter ihnen nicht genannt wissen, weil der Film zu jener Zeit durchaus noch nicht gesel schaftsfähig war.(Trotzdem wurden dies Lieblinge des Publikums im Bild erkannt Daher dachten auch die Mitwirkenden, die am Varieté ihren Beruf und Verdienst hat. ten, nicht an eine Honorierung, und Messtel Wagte nicht, ihnen Geld anzubieten, Es 00 belegte Brötchen und Portwein, freie Fat und Erstattung der Unkosten. Als Kleine Anerkennung für ihre Gefälligkeit macht er den Künstlern bei häufigerer Beschäfl. gung und bei passender Gelegenheit woll auch Geschenke. f Nun, sehr lange hielt dieser paradiesisch, Zustand nicht an. Irgendwer verlangte al einmal 20 Mark; an diesem Tage wurde dis Gagenproblem geboren 5 Helmut Engmant Neue Filme In einer französisch- jugoslawischen Ge. meinschaftsproduktion beginnen im Somme in Jugoslawien die Außenaufnahmen zu den Film„Ohne Rückfahrkarte“ mit der Fra- zösin Simone Signoret in der Hauptrolle, * Gina Lollobrigida hat die Hauptrolle f dem Film„Austerlitz“ übernommen, det 5 französisch jugoslawischer Gemeinschals produktion in Jugoslawien gedreht Werden Soll. Die Außenaufnahmen sollen im Aug beginnen. Der Film, in dem außerdem Géfel Philippe und Cary Grant mitwirken sollen beschäftigt sich mit dem Leben Napolen und seinem Sieg in der Schlacht von Austel, litz * Karlheinz Böhm wird zum erstenmal“ England filmen. Er spielt als Partner 100 Jane Mansfeld die männliche Hauptrolle 0 dem englischen Film„Too hot to handle 0 heiß, um es anzufassen). * Sofia Loren wird die Carmen“ in en italienischen Verfilmunę der Novelle 5 Prosper Merimée unter Fellinis Regie, zum Frühjahr 1960 geplant ist, spielen. 17 1 E 8 ei W 0 00 e. g: 2 5—— 3 AEN Seite 2 / Nr u Ar. 162/ Samstag, 18. Juli 1939 Len ösischen urdigen en und elt Jean 8 bester ia-Film Mr. Stover und Mr. Watkins 5 Von Edwin Lanham Der Tag begann wie alle anderen, Stan- ley Grover erhob sich am frühen Morgen in seiner kleinen Wohnung im dritten Stock, die nur fünf Häuserblöcke von der Bank entfernt lag, in der er als Kassierer arbei- tete. Er duschte und rasierte sich. Sein win- ziges Badezimmer sah aus wie tausend an- dere der New vorker Innenstadt. Nur zwei Kleinigkeiten fehlten bei Stanley Grover: Kamm und Haarbürste. Er zog sich ein gut gestärktes Hemd an und einen unauffälligen, aber tadellos ge- bügelten grauen Anzug. Danach machte er sich das Frühstück und aß wie immer am Fenster, den Kopf nicht über die Morgen- zeitung gebeugt, sondern über ein Schach- prett. Während des Essens überlegte er den nächsten Zug einer Partie, die er brieflich mit einem Partner in Toledo spielte. Auf der Treppe drückte er den Hut fest auf den Kopf und trat dann hinaus in die strahlende Frühsommersonne. In der Bank stieß er zuerst auf Hortense Caldwell, ein schlankes dunkelhaariges Mädchen mit einem schöngeschwungenen großen Mund und freundlichen Augen. Stanley gab gern zu, daß sie ebenso tüch- tig war wie er. Es wäre ihm nur lieb ge- wesen, er hätte an einem anderen Schalter gesessen, außer Duftweite ihres Parfüms. Immer noch den Hut auf dem Kopf, blieb Stanley vor dem Spiegel stehen, um seine Krawatte zurechtzurücken. Unter der Hut- krempe blickten ihm nachdenkliche braune Augen entgegen. Sein Gesicht war mager und mit kräftigem Kinn und Wangenkno- chen, der Mund gut geschnitten, wenn auch etwas zusammengepreßt, die Nase gerade. Doch als er den Hut abnahm, seufzte Stan- ley und wandte sich rasch ab; er hatte sei- nen Schild abgelegt und seine Glatze den Blicken preisgegeben. Johnny Wilson, ein Kollege, trat zu ihm und sagte:„Haben Sie schon gehört, Stan? Mr. Roberts geht Ende des Monats.“ „Das heißt also, Mr. Strout wird unser neuer Direktor“, sagte Stanley.„Na, dann stecken Sie sich mal ne frische Blume ins Knopfloch, Johnny.“ „Jawohl, ohne Spaß“, sagte Johnny,„die- ser Strout ist für Chic.“ Er zögerte einen Moment, dann legte er Stanley freund- schaftlich die Hand auf den Arm.„Sag mal, Stanley— hast du schon einmal daran ge- dacht... 2“ Johnny ließ den Satz unvoll- endet Stanley kniff die Lippen zusammen. Er wußte genau, was Johnny ihm hatte vor- schlagen wollen: eine Perücke! Er setzte sich. Der Gedanke an eine Pe- rücke machte ihm seine Glatze noch pein- licher als gewöhnlich. Verbissen starrte er vor sich hin. Jeden Morgen, ehe die Bank um 9 Uhr für das Publikum geöffnet wurde, pflegte Mr. Strout an den Schaltern die Runde zu machen, und jedesmal pflegte er vor Stan- leys Glasscheibe plötzlich innezuhalten. Diese Pause war eindeutig eine Mißbilli- gung. Mr. Strout fuhr mit der Hand ein-, zweimal über sein dichtes, welliges Haar und schritt energisch weiter zu Miß Cald- — den Kopt 9 Für Hortense hatte er immer ein Lä⸗ m. Als er nd wieder nachdenk- mehr zu- Künstler ernst und en häuft te ihm ein te er, da. a, um den 2 Zu per- Aus der e hat den es heute lig Kling, nen höhe limpernde or führung r Apollo· engagier· nmen. Sie eller, wel en humo- Aber ihre ren unter der Film ht gesell- den diese erkannt) enden, die lenst hat- id Messtel en. Es gab reie Fahlt Als kleine eit machte Beschäft, eit woll adiesische langte aul Wurde das Engman schen Ge. n Sommel en zu dem der Fran- trolle. trolle in en, der n inschafb- at werden m Augus em Geèratd en sollel Napoleoſb n Auster. tenmal il rtner vol Aptrolle andle“( 4 in einel velle ol Regie, die 2len. eln und ein freundliches„Guten Mor- gen“. Stanley konnte natürlich eine andere Stellung bekommen, doch der Gedanke an einen Wechsel erschreckte ihn. Sein Leben war so geordnet. Obwohl erst 26 Jahre alt, war Stanley bereits ein Gewohnheitsmensch, ohne besonderen Ehrgeiz. * Zum Mittagessen ging er in das kleine Lokal an der Ecke. Er aß in tiefer Nieder- geschlagenheit. Als er an der Kasse seine Rechnung zahlte, flel sein Blick auf das Fir- menadreßbbuch neben der Telefonzelle. Er blätterte in den gelben Seiten. Mindestens 50 Perückenmacher waren eingetragen. „Hollywoodperücken“-Ruggermann, stand in einer dieser Anzeigen. Die Nummer der Firma war in großen Lettern gedruckt. Ent- schlossen, doch mit klopfendem Herzen, be- trat Stanley die Zelle, wählte und stotterte: uelch hätte gern eine Auskunft über eine Perücke.“ Der Perückenmacher war verlegene An- rufer gewöhnt, und er bestritt die Unter- haltung mit geschäftsmäßiger Stimme. Er hätte einen Stab vorzüglicher Facharbeiter, seine Produkte wirkten vollkommen natür- lich, er würde sich freuen, den Kunden bei sich begrüßen zu dürfen.„Und wie war Ihr Name, Sir?“ „Watkins“, sagte Stanley. Er hatte gar keinen Namen nennen wollen. Er hatte überhaupt nicht hingehen wollen. Doch vor ihm auf dem Plakat stand groß der Name Watkins, und so stammelte er:„Watkins— Samuel Wafkins.“ „Wann paßt es Ihnen, Mr. Watkins?“ „Ich wohne nicht in der Stadt“, sagte Stanley und versuchte einen Rückzug. „Wie wäre es denn mit heute nachmittag halb sechs?“ fragte Mr. Ruggermann be- harrlich.„Würden Sie dann noch Ihren Zug erreichen?“ „Vermutlich“, sagte Stanley schwach. „Halb sechs. Ja. Das läßt sich einrichten.“ „Sehr schön“, sagte Mr. Ruggermann. „Sie werden zufrieden sein, Mr. Watkins.“ * Mit einer Grimasse hängte Stanley den Hörer ein. Er wußte, er würde nie den Mut finden, mit der Perücke in die Bank zu gehen. Er brauchte die Verabredung natürlich nicht einzuhalten. Aber Sam Wafkins er- schien! Er würde Mr. Roberts bitten, ihn zu einer anderen Fillale zu versetzen. Port würde er vom ersten Tag an mit Perücke antreten, merken. Mr. Ruggermann begrüßte ihn, und schon War Mr. Watkins! Schädel von Ohr zu Ohr, vom Nacken bis zur Braue ausgemessen. Und ehe Stanley sich entschließen konnte, hatte Mr. Watkins bereits eine Perücke be- stellt. In vier Wochen würde sie kertig sein, er hatte eine kleine Anzahlung zu leisten. und kein Mensch würde etwas Ein Monat ist eine lange Zeit. Stanley war ein geduldiger Mensch wie alle Leute, die brieflich Schach spielen. In diesen vier Wochen änderte sich nichts in der Bank, außer daß sie eines Abends alle länger da- bleiben mußten, um einen Fehlbetrag von 54 Pfennigen aufzuspüren, Dergleichen kam gelegentlich vor; und als es sich heraus- stellte, daß der Fehler diesmal Miß Cald- well unterlaufen war, sah sie so unglücklich aus, daß Stanley am liebsten den Arm um sie gelegt hätte, um sie zu trösten. „Das passiert doch jedem einmal“, sagte er. „Aber ich hätte es merken müssen!“ Sie wandte sich zerknirscht an Mr. Strout.„Das tut mir schrecklich leid, Tommy.“ „Macht nichts, Hortense“, sagte Mr. Strout großzügig. So, sie nannten sich also Tommy und Hortense, stellte Stanley fest. * Am nächsten Tag rief er in dem kleinen Ehlokal Mr. Ruggermann an. „Sie sind also wieder in der Stadt“, sagte Mr. Ruggermann herzlich,.„Fein, Ihre Pe- rücke ist fertig. Sie können Sie abholen, so- bald es Ihnen paßt.“ Der erste Anblick seiner Perücke war je- doch enttäuschend, ein Haufen Haare auf einer fleischfarbenen Nylonhaut. Der Perük- kenmacher stülpte sie Stanley über und be- festigte sie mit Klebstreifen,. Er kämmte sie gründlich durch und sagte:„So, und nun gucken Sie in den Spiegel.“ Stanley drehte sich um. Entgeistert starrte er auf den breitschultrigen jungen Mann mit dem schönen braunen Haar und den großen hungrigen Augen. „Es sieht ganz natürlich aus“, sagte er atemlos. Immer noch fasziniert starrte er in den Spiegel.„Das ist ja eine regelrechte Verkleidung“, sagte er. „Sehr richtig, Mr. Watkins“, sagte Mr. Ruggermann.„Einmal in der Woche wa- schen Sie sie bitte mit dieser Flüssigkeit. Sie... Stanley fiel ihm ins Wort.„Gut, packen Sie das Ding ein.“ „Einpacken?“ Mr. Ruggermann war ent- setzt.„Lassen Sie sich einen Rat geben: Be- halten Sie die Perücke auf. Gehen Sie jetzt damit auf die Straße. Wenn irgend jemand bemerkt, daß Sie eine Perücke aufhaben, dann kommen Sie zurück und ich gebe Ihnen Ihr Geld wieder. Ist das ein Vor- schlag?“ So kam es, daß nicht Stanley Grover den Laden verließ, sondern Sam Watkins. Sam Watkins trat auf die Straße, doch Stanley Grover setzte ihm den Hut auf und bog die Krempe herunter, so daß die Perücke vor allen Blicken verborgen blieb. Vor dem Bahnhof zündete er sich eine Stanley war ganz baff vor Staunen über sich selbst. „Ich bin Grundstücksmakler, ich könnte Ihnen sicher zu einem netten Häuschen verhelfen“, sagte Mr. Purvis.„Warum kom- men Sie nicht in mein Büro und sehen sich an, was wir zur Verfügung haben?“ „Sehr gern“, meinte Sam. Nach dem Essen gondelte er gemächlich durch die Stadt. Der Ort gefiel ihm. Als er seinen Wagen vor Mr. Purvis' Tür parkte, 8 der Makler selbst heraus und begrüßte ihn. „Das ist meine Tochter Adele“, sagte der Makler.„Sie wird Ihnen bei der Suche nach einem Haus behilflich sein.“ Hübsches Mädchen, dachte Stanley. „Vater sagt, Sie suchten nach einem Junggesellenheim?“ „Im Augenblick ja, aber ein bißchen Platz zum Ausdehnen müssen Sie mir schon lassen!“ Sie lächelte verständnisvoll. hier ein sehr hübsches.“ „Dann wollen wir uns in den Wagen setzen und es besichtigen“, sagte Sam „Ich habe e ee. c, 4. . Zigarette an. Da hörte er hinter sich je- mand rufen:„Hallo, Mr. Grover!“ Ex drehte sich um und sah Hortense Caldwell auf sich zukommen. Höflich nahm er den Hut ab. Hortense blieb wie angewurzelt stehen. „Oh, entschuldigen Sie bitte!“ sagte sie. „Ich habe Sie verwechselt.“ Sein Herz klopfte während der ganzen Fahrt. Sie hatte ihn nicht erkannt. Erst als er die Treppe zu seiner Wohnung hinauf- stieg, klopfte sein Herz wieder ruhiger. Er schloß hinter sich die Tür, nahm den Hut ab und stand lange vor dem Spiegel. Stanley ging in dieser Nacht mit der Pe- rücke zu Bett. Am anderen Morgen wachte er früher auf als sonst und schlich ins Bade- zimmer. Erschrocken stierte er den Fremden mit dem zerwühlten Haar im Spiegel an. Das war wundervoll aufregend. Viel auf- regender als Schach. Bei Gott, nächstes Wo- chenende würde er verreisen! In der Mittagspause hob Stanley 1000 Dollar von seinem Sparkonto ab und am Abend kaufte er einen gebrauchten zwei- türigen Sedan für 600 Dollar. Als der Ver- käufer nach seinem Namen fragte, sagte Stanley ohne Zögern:„Samuel Watkins.“ * Am Samstagmorgen holte er sich den Wagen. Nach zwei Stunden hielt er vor einem Rasthaus, schlenderte unbeirrt an die Bar und verlangte ein Bier. Sam Watkins begann ohne Schwierig- keiten eine Unterhaltung mit dem Barmixer. „Ich bin fremd in der Stadt, schau mir nur mal die Gegend an. Möglicherweise mache ich hier irgendwo ein Geschäft auf.“ Sam sprach ziemlich laut, und ein Herr, der aus dem Restaurant herübergekommen war, betrachtete ihn interessiert. Der Mixer meinte:„Die Gegend blüht tüchtig auf, seit die neue Chaussee fertig ist. Greentown wird mächtig aufleben. Stimmt's, Mr. Purvis?“ „Stimmt“, sagte der Mann am anderen Ende der Bar. „Mr. Purvis ist der Vorsitzende unserer Handelskammer“, sagte der Mixer. Mr. Purvis sagte freundlich:„Ich hörte, wie Sie dem Mixer erzählten, Sie möchten hier ein Geschäft eröffnen. Sie könnten sich gar keine günstigere Kleinstadt aussuchen. In welcher Branche arbeiten Sie?“ „Augenblicklich bin ich noch Vertreter. Aber ich habe die Straße satt, Mr. Purvis. Ich will mir vielleicht ein hübsches kleines Haus kaufen. Ein bißchen Kapital ist vor- handen, um ein kleines Geschäft aufzuma- chen. Uebrigens, Watkins, mein Name.“ Min ö lich nach seinem zweiten Ich. Sorgfältig 20g er die Perücke über und befestigte sie. Er hatte jedoch nicht die Absicht, damit zur Bank zu gehen. Er trat zum Telefon und wählte. „Hier ist Grover. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und der Arzt sagte, ich solle heute im Bett bleiben, Würden Sie das bitte Mr. Roberts bestellen?“ „Aber sicher, Mr. Grover. Und gute Bes- serung.“ Er hängte ein, schnappte seinen Hut und verließ die Wohnung. Schnurstracks mar- schierte er zu seiner Sparkasse und hob 2000 Dollar ab. Unterwegs kaufte Stanley sich zwei Anzüge, sechs Oberhemden, Unter- wäsche und Taschentücher und einen neuen Hut. Dann brauste er nach Greentown. „Ich konnte es nicht aushalten bis zum nächsten Samstag, Adele. Ich hatte ge- schäftlich in New Haven zu tun, da habe ich einen kleinen Umweg gemacht.“ „Das ist nett von dir, Sam“, sagte Adele. „Ich dachte, ich könnte auch gleich die Hausschlüssel mitnehmen.“ „Natürlich. Bleibst du lange in Green- town?“ „Ich bin nur auf der Durchreise, Lieb- ling“, sagte er.„Aber am Samstag bin ich wieder hier.“ Der Perucenmacker stulpte die Perücke uber Stanleys Kopf und befestigte sie mit Kleb- streifen. Er kammte sie gründlich durch und Das Haus lag in einem großen Garten am Fluß, es war alt, aber frisch renoviert,„Ich nehme es“, sagte Sam Walkkins. „Was?“ sagte Adele erschrocken.„Sie wollen sich nichts anderes mehr ansehen?“ „Wozu?“ Sam zog zwei 50-Dollar-Noten aus der Tasche.„Die Miete für den ersten Monat. Nächsten Samstag ziehe ich ein. Okay? Wie wär's, hätten Sie Lust, heute abend tanzen zu gehen?“ Adele hatte heute zufällig Zeit, und sie würde furchtbar gern tanzen gehen. Das ist ja alles so einfach, dachte Stan- ley. Er hatte keine Ahnung gehabt, wie nett die Mädchen sind. Er hatte eben keine Ahnung gehabt, was so ein Haarschopf aus- machte. * Stanley führte Adele zum Wagen. Sie sank neben ihm auf den Sitz.„Das war ein wundervoller Abend, Sam. Herzlich will- kommen in Greentown.“ 5 Plötzlich hielt er sie in den Armen und küßte ihre warmen, weichen Lippen. Ein gefährlicher Augenblick trat ein, als sie ihm mit der Hand durchs Haar strich, doch die Perücke spielte ihm gottlob keinen Streich. Als die Tür hinter ihr ins Schloß gefallen war, saß Stanley eine Weile regungslos vor dem Steuer. Wer war eigentlich verant- wortlich für das alles? Sam Watkins oder Stanley Grover? Am Montagmorgen fühlte er sich son- derbar verlegen, als er neben Hortense am Schalter Platz nahm. Er betrachtete Hor- tense plötzlich mit ganz anderen Augen. Sie fing seinen Blick auf und fragte:„Was haben Sie denn, Mr. Grover? Sie sehen so merkwürdig aus. Ich wette, Sie haben etwas angestellt.“ „Gewissermaßen. Ich führe nämlich ein Doppelleben“, sagte er und freute sich über die schlagfertige Entgegnung und über Hor- tenses Auflachen. Auch in dieser Nacht schlief er schlecht, und als er aufwachte, war sein Kopf benom- men. Er rasierte sich, stand vor dem Schrank zum Ankleiden— und langte plötz- sagte:„So, nun gucken Sie in den Spiegel.“ Illustration: Bruno Kröll Sam Walkins fuhr zu dem Haus und trug seine Pakete hinein. Einen Anzug, ein Hemd, eine Garnitur Unterwäsche, ein Paar Socken und ein Taschentuch legte er bei- seite, die anderen Sachen verstaute er in der Kommode im Schlafzimmer. Die Sachen, die er beiseite gelegt hatte, wickelte er wieder ein und legte sie zurück in den Wagen. Er wußte, was Sam Wafkins vorhatte. * Während er nach New Vork zurückfuhr, umklammerten seine Hände fest das Steuer, Schweiß bedeckte seine Stirn, und er füh te, daß er auch unter der Perücke schwitzte. In Gedanken machte er sich unentwegt No- tizen. Wenn Stanley Grover in New Vork von der Bildfläche verschwand, mußte Sam Watkins in Greentown bereits ein wohl- etablierter, bekannter und beliebter Mann sein, über jeden Verdacht erhaben. Langsam stieg er die drei Treppen em- por und schloß die Tür hinter sich. Er schaute sich um, als sähe er seine Wohnung zum erstenmal. Der Schweiß in seinem Ge- sicht war Angstschweiß. Er hatte einen Plan, der ihn erschreckte. Es würde an einem Freitag passieren, bis Montagmorgen blieb die Bank geschlossen. Er würde einen neuen Anzug tragen und neue Schuhe und neue Wäsche. Deutlich sah er Alles vor sich. Er würde kühn sein, ohne Zweifel. Ein Revolver eine scharfe Stimme— zusammengepreßte Lippen. Um drei Uhr, wenn die Bank bereits geschlossen war, würde der schüchterne kahle Stanley von seinem Schalter wegstürmen We ein in Freiheit gesetztes Raubtier Zuerst würde er Charlie entwaffnen, den Portier. Und ihn dann zwingen, die anderen zu binden, der Reihe nach. Auch Hortense, jGawoh!! Sie sollte ihn schen, rücksichtslos und gefährlich, den Revolver in der Hand. Da würde sie Augen machen— beim Anblick Sam Watkins“! Sie würden ihn nie finden. Seit ihm mit 17 Jah- ren durch eine unbekannte Erkrankung der Kopfhaut plötzlich die Haare ausgefallen Waren, hatte er sich nicht fotografieren las- sen.— Er sah die Schlagzeilen in den Zei- tungen:„Polizei sucht kahlen Banditen!“ Er hörte sie in der Bank reden:„Himmel, wer hätte das von Stanley Grover gedacht? Der Mann war ein Tiger, und keiner hat das gewußt!“ Die ganze Nacht über blieb Stanley in dem Schaukelstuhl sitzen. Im kalten Licht der Morgendämmerung sammelte er die Reste seiner Persönlichkeit zusammen. Er stolperte ins Badezimmer und unter die Dusche. Das kalte Wasser hagelte auf seinen kahlen Schädel. Für ein Weilchen wurde er er selbst. Wenn er jetzt den Mut hätte— Wenn er jetzt wollte, konnte er dem Sam Watkins das Handwerk legen. Er wußte, Was er tun mußte. Er holte tief Luft und biß die Zähne zu- sammen. Es war eine Willensfrage. Mit zit- ternden Händen stülpte er die Perücke über und befestigte sie mit dem Klebestrei- fen Aus dem Spiegel blinzelte ihn Sam Watkins an, etwas unsicher— aber ohne Zweifel Sam Watkins. Er wandte sich rasch ab, stürzte zur Tür, riß sie auf, rannte die Treppen hinunter auf die Straße. Er behielt den Hut in der Hand, und die Morgensonne glänzte in seinem dichten braunen Haar. Er stürzte auf das Bankgebäude zu. Der alte Charlie stand hinter der Eingangstür und musterte ihn, ohne ihn zu erkennen. „Ich bin das, Charlie— Mr. Grover!“ schrie Stanley. 5 Geschafft! Sam Watkins war entlarvt. Sam Watkins war Stanley Grover mit einer Perücke auf dem Kopf. Er konnte keinen Bankraub mehr begehen. Die Polizei würde keinen Kahlkopf suchen. Hortense Caldwell stand schon in der Garderobe. Sie drehte sich um und starrte ihn an. „Guten Morgen, Horty“, sagte Stanley. „Wie geht's?“ „Wie geht es Ihnen, Hortense. „Mir? Prima!“ „Ich habe mir Sorgen gemacht“, sagte sie, und ihre Augen wurden ein bißchen dunk- ler. Es war wunderbar und fast unglaublich. Sie hatte sich Sorgen gemacht!. „He! Nicht möglich!“ sagte hinter seinem Rücken die erstaunte Stimme Johnny Wil- sons. 5 Stanley hatte die Perücke im Moment ganz vergessen. Er fuhr mit der Hand übers Haar. Obwohl er etwas verlegen war, wurde er nicht rot. Er grinste nur, als Johnny ihm begeistert die Hand schüttelte. „Sie steht Ihnen sehr gut“, sagte Hor- tense.„Sie waren es doch damals an der U-Bahn-Station, nicht wahr, Stanley?“ „Um die Wahrheit zu sagen, ja“, erwi⸗ derte er. „Ich nehme an, Sie wollen sie nur im Dienst tragen, stimmt's?“ fragte Hortense. „Warum denn?“ „Sie sehen ohne das Ding so nett aus“, sagte sie. Stanley sah sie erstaunt an. Er wußte im ersten Moment nicht, ob er sich freute oder ärgerte. „Sie sehen sehr gut aus“, sagte sie schnell,„aber anders— wie ein anderer Mensch. Man muß sich wohl erst daran ge- wöhnen.“ Er streckte den Arm aus, ergriff ihre Hand und hielt sie fest. „Horty, sagen Sie mir etwas: Das mit Mr. Strout und Ihnen ist doch abgemacht“ „Abgemacht?“ fragte sie lächelnd. Wie kommen Sie darauf? Ich kenne ihn nur von Kind an.“ Stanley atmete tief auf. „Horty“, sagte er, haben Sie heute abend etwas vor? Können wir nicht zusam- men irgendwo essen und dann ins Kino gehen?“ „Gern, Stanley“, sagte sie mit veränder- ter, samtener Stimme. Ich freue mich, dag Sie mich endlich gefragt haben.“ Lächelnd drehte sie sich um und ging zu ihrem Schalter. Er folgte ihr, und kaum hatte er sich gesetzt, da kam Mr. Strout zu seiner Morgenparade angeschritten. Mr. Strout riß die Augen auf, zögerte eine Se- kunde vor Stanleys Glasscheibe und dann streckte er die Hand aus und rief herzlich: „Guten Morgen, Stanley!“ 5 Er schüttelte Stanley die Hand und sagte leise und erstaunt:„Ich habe Ihnen das schon immer vorschlagen wollen, aber Sie schienen mir in diesem Punkt so emp- findlich..“ Er musterte Stanleys Perücke mit Kennermiene.„Ausgezeichnete Arbeit!“ sagte er.„Wo haben Sie die her?“ Stanley war verdutzt.„Von Rugger- mann“, sagte er. Mr. Strout nickte beifällig.„Den halte ich entschieden für den Tüchtigsten.“ Stanley kniff die Augen zusammen. „Wollen Sie etwa sagen, daß Sie auch 80 ein Ding tragen?“ N „Wußten Sie das nicht?“ Stanley schüttelte den Kopf. * Stanley?“ fragte Stanley saß da wie im Traum. Seine Ge- danken schweiften nach Greentown. Er mußte hinfahren und seine Angelegenhe ten in Ordnung bringen. Irgendeinen guten Ab- ging finden? Unbewußt verbreitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht. Dort konnte er Sam Watkins bleiben,— tja, seine Lage war einzigartig. Er war ein Mann, der seine Identität nach Belieben wechseln konnte. Er würde es natürlich nicht tun, aber möglich war es immerhin „Da ist er wieder“, sagte Hortense leise. Er fuhr zusammen.„Wer?“ „Dieser merkwürdige Ausdruck in Ihren Augen“, sagte sie.„Wie neulich— wenn Sie S0 von Ihrem Doppelleben sprechen Sie lächelte zärtlich.„Ich glaube, ich muß auf Sie aufpassen!“ Das muß sie! dachte Sam Wafkins, ganz unbedingt! und fuhr sich mit der Hand über die Perücke. (Berechtigte Ubersetzung aus dem Englischen von Georg Röschert) D EMNACH ST: Seite 28 Mok Samstag, 18. Juli 1959/ Nr. 162 Bachfest im Händeljiahr Möhlhausen, das„thüringische Rothenburg“, als Stätte festlicher und interessanter Musiktage Von Alfred Heuß stammt der schöne Satz, Bach sei der Innenminister, Händel der KAuhbenminister seiner Zeit gewesen. Mögen bei diesem Vergleich auch noch viele wesent- liche Merkmale fehlen, die das Gemeinsame oder Trennende der beiden Meister näher umschreiben, so liegt doch auf der Hand, daß man nicht„Bach oder Händel?“ fragen Kann, auf jeden Fall aber„Bach und Händel“ antworten muß. Die Neue Bach- Gesellschaft hatte die alte einstige freie Reichsstadt Mühlhausen für das 36. Deutsche Bachfest gewählt, damit einen guten Griff getan und im Händel- Gedenkjahr dem eigenen Ahn- herrn hier wahrhaft schöne Musiktage be- reitet. Neve PEN-Mitglieder Eine Verlautbarung aus Darmstadt Das Generalsekretariat des Deutschen PFPEN-Zentrums der Bundesrepublik(Sitz Darmstadt) hat die Namen von 25 in einer Präsidialsitzung Ende Mai in Darmstadt neu gewählten Mitgliedern bekanntgegeben. Es sind die Philosophen Karl Jaspers(Basel) und Carl Friedrich von Weizsäcker(Ham- burg), die Schriftsteller und Publizisten Ilse Langner(Berlin), Ernst Feder(Berlin), Willi Fehse(Göttingen), Adolf Grimme Dergern- dorf/ Inn), Willy Haas(Hamburg), Werner Haftmann(Gmund/ Tegernsee), Ernst Johann, Walther Karsch Berlin), Thilo Koch(Berlin), Hans Kuehner- Wolfskeh!(Bergthurgau), Hans Joachim Lange(Frankfurt/M.), Walther Mehring(Ascona), Siegfried Melchinger (Stuttgart), Harry Pross(Weiler/ Allgäu), Wolfgang Schadewaldt(Tübingen), Heinrich Schirmbeck(Frankfurt/ M.) und Gerhard Szezesny(München), die Intendanten Eber- hard Beckmann, Harry Buckwitz(beide Frankfurt/M.) und Erwin Piscator ODillen- burg) sowie die Verleger Max Niedermayer Der Bahnhof dieser thüringischen Mittel- stadt liegt am Rande. Die großen Verkehrs- linien ziehen in weiter Entfernung vorbei. Im 19. Jahrhundert, als die Pläne des Bahn- baus von West nach Ost reiften, hatten die damaligen Stadtväter falsch„geschaltet“. Für kurze Zeit waren sie nicht„da“. Als die Einsicht kam, war es zu spät. So blieb Mühl- hausen an der Peripherie, Sein mittelalter- licher Stadtkern ist nahezu völlig erhalten. Außerhalb des alten Walles schließen sich die modernen Stadtteile fächerförmig an. Kirchen- und turmreiches Mühlhausen, mit Winkeln und Brunnen, mit einem altbe- rühmten Rathaus, engen Straßen, Giebeln und Erkern, einem Wall, Mauern und Gräben — den letzten Zeugen einstiger städtischer Macht, die seit 775 so manchen Sturm mit- erlebt hat! 8 Man fühlte sich wohl in dieser entlegenen Schönheit, die sich für die Bachwoche ein Festkleid angelegt hatte. Die Cafés— oft besucht, waren doch an fünf Tagen 18 Ver- anstaltungen„durchzustehen“— boten die Thüringer Spezialitäten. Hotels und Restau- rants waren hochpoliert zum Empfang ge- rüstet. 1000 Fremde, Ausführende und Hörer, bei etwa 50 000 Einwohnern, brachten unge- wohntes Leben in die sonst so stille Stadt. Johann Sebastian Bach und Thomas Müntzer sind ihre großen Kontrapunkte. An der Untermarktskirche Divi Blasii war Bach Kantor und Organist, für ein Jahr nur, den- noch als Krönung einer mehrhundertjähri- gen reichsstädtischen Musiktradition. Und in Beatae Mariae Virginis, der grogartigen fünfschiffigen gotischen Hallenkirche am Obermarkt, stand der wortgewaltige Revo- lutionär Thomas Müntzer als Prediger auf der Kanzel, Schöpfer einer deutsch gesunge- nen Liturgie. Mühlhausen ist stolz auf seine politische, religiöse, soziale und kulturelle Rolle in der deutschen Geschichte. Albert Schweitzer hat mit lebhaftem In- gendes Vermächtnis geworden, stilecht in den Registern. Nur im Manualumfang hat man leider historisiert und wie damals beim dreigestrichenen d aufgehört. Schade im Blick auf die Wiedergabe moderner Werke. Ein namhafter Organist meinte, man sollte den Verantwortlichen Gas, Licht und Wasser abdrehen, sie wieder zum Brunnen gehen und bei Kerzenschein arbeiten lassen. Orgel- erneuerungen weisen heute eben doch manchmal Probleme auf, die man nicht eng- herzig anpacken soll. Im übrigen verlief die Bachwoche sehr anregend. Sie wurde von frischen Impulsen und einer großen Gemeinde getragen. End- lich hat sich auch bei diesen Festen die Auf- fassung durchgesetzt, neue Werke gebührend zu beachten. Oftmals hörte man Distler, Pepping, David, Wenzel und Zöllner, dazu in zwei Sinfoniekonzerten noch Werke von Ottmar Gerster, Kurt Thomas(das Klavier- konzert), Johannes Paul Thilman und Johann Cilensek, einem an Hindemiths Polyphonie gewachsenen bedeutenden Sinfoniker. Der Mühlhäuser Bachchor bestand unter Heinz Sawade eine Feuerprobe mit Kantate, Mette, Bachgottesdienst und einer dramatisch gestrafften, dabei ungemein transparenten Johannes-Passion, Diese hatte Großstadt- niveau. Die Thomaner sangen unter Kurt Thomas gleich vier in Mühlhausen entstan- dene Kantaten ihres größten Kantors, dar- unter die berühmte Ratswechselkantate „Gott ist mein König“, die ein damaliger Ratsherrenstolz im Blick auf die eigene Würde sogar drucken lieg. Zwei hervor- ragende A-cappella- Konzerte bestritten die Hallenser Kirchenmusikschule unter Eber- hard Wenzel und der Magdeburger Domchor mit Gerhard Bremsteller. Wie schön, daß neben Thomanern und Kruzianern die alt- berühmte mitteldeutsche Kantoreitradition noch solche Kräfte aufzuweisen hat! Zu ihnen zählt auch Erhard Mauersberger mit dem Eisenacher Bachchor, der Weltliches von Höhepunkte brachten die Orgelkonzerte. Sawade spielte nur Bach. Der Erzmusikant Johannes-Ernst Köhler aus Weimar ließ sich mit Bach, Thomas und David hören. In höchster Vergeistigung interpretierte Helmut Walcha die„Kunst der Fuge“. Orgelmusiken am„Bach- Instrument“: die Kirche war je- weils bis in die letzten Winkel besetzt. Als ob Frescobaldis Zeiten wieder angebrochen wären, der in Rom nur vor Tausenden zu spielen pflegte. Neben den Spitzenkönnern hörte man noch besten Nachwuchs: Ulrich Bremsteller, Manfred Ramsenthaler, Helmut Gleim. Robert Köbler, der Organist am Cem- balo, bestach mit den Inventionen: Lehr- stunde und Erlebnis zugleich. Aus der großen Zahl der Vokalsolisten ragten Adele Stolte (Sopran), Gerda Schriever(Alt) und Hans- Joachim Rotzsch(Tenor) heraus. Sie könnten jedem Musikfest zur Zierde gereichen. Die Neue Bach- Gesellschaft hielt Rück- schau. Mit 1440 Mitgliedern im In- und Aus- land ist der Vorkriegsstand wieder erreicht. 1960 folgt voraussichtlich Wien als Festort. Für 1961 liegen Einladungen aus Essen, Bre. men, Duisburg und Bonn vor. Leipzig steht für 1962 fest. Das 750 jährige Bestehen dez Thomanerchores ist eine hinreichende Legi- timation dieser Wahl. Christhard Mahren. holz Neue Bach- Gesellschaft) und der Mühl. häuser Bürgermeister Reichenbach betonten mehrfach die Bedeutung des den Osten und Westen verbindenden Festes. An Bachs Mühlhäuser Zeit erinnerte das anläßlich der Verehelichung mit Maria Barbara entstan- dene Hochzeitsquodlibet. Es war zugleich die beste Ergänzung zum Vortrag des Weimarer Professors Kraft. der wie kein Zweiter in der Genealogie der„Bache“ beheimatet ist. Ein„Musikbischof“, der Landesbischof D. Jänecke aus Magdeburg, hatte in seiner Festpredigt ein Bekenntnis zur Unteilbar- keit der Bachschen Musik abgelegt, bei der Sakrales und Weltliches aus einer gemein- samen Wurzel kamen. H. B. Geburtstagsfragen Ernest Hemingway, Nobelpreisträger und nicht nur nach Meinung von Arthur Koestler „der größte lebende Schriftsteller englischer Sprache“, ist ein kapriziöser Herr und liebt es, gefährlich zu leben. So war sein sechzigster Geburtstag, den er— vier Jahre vorher nach einem Flugzeugabstur: im afrikanischen Dschungel bereits totgesagt— bei bester Ge- sundheit voriges Jahr begehen konnte. Anlaß, ihn mit ebenso enthusiastischen Hymnen wie phantastischen Anekdoten zu feiern. Der Be- troffene läcnelte in seinen Bart und bemerkte zu einem seiner Biographen, es würde ihm ein besonderes Vergnügen sein, wenn bewiesen würde, daß nichts davon sich je wirklich er- eignet habe. Wie dem auch sei: geboren wurde er, das ist nicht aus der Welt zu schaffen, und zwar in Oak Park, einem Vorort von Chicago, am 21. Juli. Was darüber hinausgeht, aber ist völ- lig unbewiesen, unc es sind neuerlich sogar Who in America 1957“ behauptet— oder 1893 — wie es in„20th Century Authors“ von 1944 steht und wie sein deutscher Verleger Ernzt Rowohlt sagt— geboren wurde. Es ist also Gelegenheit zu abchechslungsreicher Iydivi. dualität gegeben, und man wird hoffentlich keine Weltanschauungsfrage daraus machen, wenn einer nun den 65. Geburtstag Heming⸗ ways im Jahre 1964 feiert, ein anderer das aber bereits 1963 tut. Die Deutsche Presse- Agentur immerhin hat sich schon entschieden: sie teilte uns auf Anfrage mit, sie habe„das Datum für den Hausgebrauch jetzt verbindlich auf 1899 festgelegt“, nachdem„die Frage mit letzter Klarheit selbst in Amerika noch un- gelöst“ sei. Auf das Einfachste, einmal bei dem Betrof- fenen in San Francisco de Paula anzufragen, ist bisher anscheinend niemand gekommen. Aber vielleicht würde er dann eine ähnliche Antwort erkalten wie der zitierte Biograph. Denn vermutlich hat Mr. Hemingudy es ja ganz gern, wenn einmal mehr von ihm geredet wird— ganz gleich, ob er nun am 2. Juli (Wiesbaden), Heinrich Reclam(Stuttgart) teresse den Neubau der einst von Bach 1703 Telemann und dem Thomaskantor musi- Zweifel darüber aufgetaucht, ob Hemingway sechzig oder einundsechzig wird. Auf alle und Werner Stichnote Darmstadt). dpa disponierten Orgel verfolgt. Sie ist ein klin- zierte.. nun 1899— wie das beispielsweise„Who's Fälle, herzliche Glückwünsche. i. Sportfahrräder Ihre große Uberraschung: Verlangen Sie das ganz neue Waschmittel 80 überraschend einfach wäscht Persil 59 Einfach die trockene Wäsche hinein in den wolkenweichen, duftenden Schaum, erleben, wie jeder Schmutz in die weiche Lauge wandert und staunen, wie schnell die Wäsche schnee weiß hervorschimmert. Persil 59 wäscht alles: Ihre Weißwäsche— weißer geht es nicht Ihre Buntwäsche— sauber und frisch Ihre Fein wäsche— locker und zart Undd alles einfuch wunderbar: denn Persil 59 vereint modernste Wasch- vorteile mit dem berühmten Persilvorzug der echten Wäschepflege. 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Juli 1959 Seite 29 MORGEN Jr. 162— —— Nes Cadellans, der um den Mittelpunkt einer 5 nik 2 Auf den Sporen Lo Cds Unterschlagung in seiner Erzählung„Keine, K fur Chro BIIli „ 1 5 1 2 5 4 3 er Unsrigen“ eine Reihe von Personen Die amerikanische Schlagersängerin 0 ig steht Nach dem„entfesselten Aufstand“ beginnt in der spanischen Literatur die Konsolidierung 2 die. i n psychologischen Ver- Holiday ist am Freitag im Alter 8 5 zen 3 7 3e 1 1 N. 4 Als Todesursache 8 1 Ein Wolkenbruch von exploswer Gewalt miteinander eingehen. Ohne jeden Zweifel Avantgarde schweigen schon länger, als man 1 1„ 3 N W e Lun⸗ lahren- wemmte am letzten Tag der diesjahrigen sind die jungen Leute dort am eindrucks: es bei diesem unruhigen und fleberhaft 1. 5 5 5 8 25 8 4 genembolie angegeben. Billie Holiday war die Mü. fadrider Buchmesse die leichten Pavillons vollsten wo eie Stole und Neidenschakt des schreibenden Geschlecht Pisher gewohnt 5 e a dem Elutdunst und fette Sängerin des klassischen Plus der uam etonten der Verleger und der Händler fort. Er spülte spanischen Wesens im dörflichen Milieu zu War. Hat die für spanische Verhältnisse ver- dan 3 4 3 5 81 5 ziger Jahre, den sie in den modernen Ja en und 1 zertrümmerten Ueberreste der Stände in dramatischen Aktionen verdichten, die den blüffend freizügige Buchzensur hier und Aberg 1 50 13 25 5 5 8„ hinüberbrachte. Bachs 75 nahen Schächte der U-Bahn, die gurgelnd Geist Federico Garcia Iorcas atmen. dort nun doch Einhalt geboten? Man möchte 1 die Atmosphäre 88 155 5 555 Auf der Jahressitzung der Bayerischen Aka- lich der 450 nach rätselhaften Rezepten gemischten Man hat es bereits bei Ricardo F. de la es fast argwöhnen, denn manche der als lite- 2e 55 8 8 4 5 1 1 die demie der Schönen Künste wurden im Münch ntstan- 955 eines verwirrenden Literatur-Jahres Reguera in„Schwarzestiere meines Zornes“ rarische Sensation präsentierten Erfolgs-— àu 3 3 3 0* e. ner Prinz-Carl-Palals zwei Preise verteilt. Den eich die dlürkten. Das Hagelwetter trommelte ein erlebt und findet es jetzt durch Angel Maria autoren haben den Zufallstreffer ihres Erst- neue 11 58 155 9 185 1 0 1 19181 151 mit 3000 Mark dotierten Preis kür Literatur er- eimarer far Finale auf die dünnen Sperrholz- de Lera bestätigt, dessen groß angelegtes, lings nicht wiederholen können. Das gilt vor zu sagen hat, Wo ste dieser Su Sb. hielt cke 90 Jahre alte Agnes Miegel. Der Preis 1 furioses PI b 1. 5 5 3 internationalen Milieu weiß sich der Nach- für bildende Kunst wurde dem Münchner Bild- iter in dacher. Doch der von der Natur beigesteuerte au 24 Stunden komprimiertes Gemälde einer allem von einigen hoffnungsvollen Er- 41 ch längst nicht mit der erforder- hauer Ferdinand Filler zuerkannt. Mit Ehren- itet ist, gühnendonner schlen nicht recht zu einer Porfhochzeit(La boda“) im düsteren Rhyth- zählerinnen, bei denen ein verlegerisches lch 1 1 5 i A bemegen Die Kon- Saben en dis Krane of D. Entwicklung zu Passen, die nach dem stür- mus seines tragischen Lebensgefühles die Augenblicksinteresse nachgeholfen haben 1 1— 11 0 70 k 111 700 wenig er- Hans Eska bedacht. Prof. Emil Preetorius, der seiner 8 Auftakt der jüngsten Vergangenheit Herkunft von Lorca nicht verleugnen kann. mag. 3 3 3 der fend 5 einen Tätigkeitsbericht über das vergangene teilbar- 3 eine Besinnungspause eingelegt hat. Nun muß man freilich feststellen, daß beide Die Phase des entfesselten Aufstandes ist 2 11 7 5 überwinden. Wenn die Inven- Jahr gab, Wurde erneut für die nächsten drei bei der 85 spannungsvolle Bewegung, die nach 1950 Autoren nicht mehr zum aller jüngsten Nach- zu Ende und die Phase der Konsolidierung 8 3. d 3 7 enn Ueber gange phase Jahre zum Präsidenten der Akademie berufen. emein. 1 85 55 ersten Erfolgen von Camilo Jose wuchs zählen, sondern der Generation des beginnt. Man befindet sich jetzt in dem zw. ie 125 7288 Sinn 3 5055 Die Bregenzer Festspiele werden am Diens- Cela in die junge Generation der spanischen 45jährigen Cela angehören. Es wird allmäh- schenstadium, in dem sich eine Verlegenheit e. 5 80 rasch nach tas mit der Uraufführung der Tragödie„He- H. B 15 ähler gekommen War, ist inzwischen an lich klar, daß sich in dieser Altersklasse die ausbreitet, die schon bei der Verteilung des 5 55. 8 255 das Thema lena bleibt in Troja“ des türkischen Dichters dn Punkt angelangt, wo sich das revo- einflußgreichsten und nachhaltigsten Per- letzten Nadal-Preises zu beobachten War. 5 88. 55 15 1 j ist, den Selahattin Batu in der Nachdichtung von Bernt 155 näre Teinpo zu verlangsamen beginnt. sönlichltelten sammeln. Dagegen hat die Die Wani bei diesem höchstdgtierten Late..—. 725 211. ne 85.. ö 5 von Heiseler eröffnet. der 1893— 5 Bestandsaufnahme wird fällig. frühreife„Schule der Schrecklichen“ in- raturpreis Spaniens, die dem Prix Goncourt d n di 5 e Die Wiener Kammeroper, ein 1954 gegrün- en f ich abgespielt hat. Zwischen einiges von ihrem Schrecken ver- entspricht, el wieder einmal auf einen Neu- V—ÜLLLwVVVV⁵ NV te. detes, studioähnliches Ensemble, das sich be- 7. Wir 3 N 5 sich loren. Verschiedene aus dieser respektlosen ling, den 30 jährigen Katalanen Josè Vidal Heinz Barth Madrid) sonders der Pflege zu 5 1 5 j on vers 5 5 Werk. idmet, bringt am 20. Juli im be- e 4 78 dem Bürgerkrieg angestaufe Unruhe rühmten Schönbrunner Schießithester ihre Neu- In divi. des literarischen Nachwuchses in einer Welle 5 1 di 0 K b 1 d f inszenierung von Haydns„Die Welt auf dem Ventlie don Veröfkentlichungen Bahn brach, die Ne ast, IS Man nic 7 0 Ste SN F Monde“ in der 1932 uraufgeführten Fassung machen, etwas Elementares hatte. In einem sonst Mark Lothars heraus. Das Ensemble wurde ein- leming- lückenlosen Zensursystem, das kein Mittel„Das unentdeckte Land“ von Stephan Wendt wurde in Göttingen uraufgeföhrt Seladen, mit 3 eee ene 355 ver das der öfkentlichen Beeinflussung außer acht... g 5 5 7„ 1 3 N 959 in Bay- Presse. ließ, das mit Presse, Film und Theater alle Nur für den Bruchteil eines Augenblicks zu Julian,„nichts geht jemals verloren.“ Das mit allzu augenfälligen inhaltlichen Ueber- 75 4 10. 7 5„ 838 chieden: Vehikel des Massenkonsums scharf über- hat Julian gedacht:„Ach, wWwenn Antonia doch heißt: niemand kann eine Schuld abbüßen, einstimmungen Wieder aus. Nicht ganz ein- u 5 5 8 be„das Wacht, lieb die staatliche Meinungskontrolle sterben würde, dann brauchte ich die niemals gibt es im Leben einen neuen Be- leuchtend ist, daß der Autor als erklärter Die Pfälzische Landesgewerbeanstalt plant bindlich einen schmalen Spalt eben dort, wo das schwere Entscheidung nicht zu treffen.“ Nicht ginn. Hinzu kommt Wendts Mahnung, die Gegner„naturalistischer Begrenzungen“ für Oktober eine 2725 3 age mi Risiko am geringsten zu sein schien. Man einmal richtig bewußt ist ihm diese Gedan- noch nicht so häufig durch andere vermittelt häufig naturalistische Details benötigt, um e eee bee e eee 1 1 3 och un⸗ ging von der Ueberlegung aus, daß Erzäh- kensünde geworden, er hat sie trotzdem so- worden ist:„Die Beziehungen zu einem an- die Handlung wieder flottzumachen. Und ein 3 Albert We de Die E ird jungen mit einer Auflage von selten über fort bereut und alles daran gesetzt, sie aus- deren Menschen werden nicht nur durch die paar zu korrigierende Plattheiten im Dialog vorwiegend bestritten aus dem Besitz der Stadt Betrof. 3000 Exemplaren ein vergleichsweise harm- zulöschen: er unternimmt konkrete Schritte, Szenen bestimmt, in denen man zugegen(„Liebe ist kein Zustand der Versklavung, St. Ingbert, aus der Sammlung Franz Josef ufragen, loses Ventil intellektueller Ungeduld dar- sich der Entscheidung, vor der er sich fürch- war. sondern der feinsten Freiheit“ oder„Eine Kohl- Weigand, St. Ingbert, und aus den Be- ommen stellen. Hier setzte nun die neue Bewegung tet, zu stellen. Aber es ist zu spät: seine Aeußerlich betrachtet, spielt das neue erste Begegnung ist wie eine Geburt: was ständen der Pfalzgalerie Kaiserslautern. Man Ante an, in der sich eine sonst zum Schweigen Braut ist gestorben, als er fort War. Und Stück nur in den Sekunden, die zwischen Ju- nachher kommt, ist Sterben“) gibt es auch. rechnet mit a e 8 1 5 raph verdammte Jugend selbst das Wort erteilte. von dem geheimnisvollen Mister Samuel lians Gedankensünde und der Reue über sie Im ganzen aber ist das Stück ein achtbarer, e 2 8. 11 5 1 5 55 es j Beeinflußt von der internationalen Mode des Cape erfährt er, daß Liebe eine Last ist, die liegen— in dem Augenblick also, in dem der gescheiter Versuch, dem Gegenwartstheater eee r von Albert geredet krassen Realismus, die dem gewaltsamen man nie, auch nicht für den Bruchteil eines junge Mann die Last seiner Liebe absetzte, neue Impulse zu geben. Weisgerber angesenen werden darf. Wahr- 21. Jun Temperament Spaniens auf besondere Weise Augenblicks, abstellen darf. weil sie ihm zu schwer dünkte. Im Innern Bühnenbildner Heyduck löste„die Deko- scheinlich wird die Ausstellung von Kaisers- uf alle entgegen kam, begann eine hoffnungsvolle Das ist die Quintessenz eines eigenartigen Julians aber konzentrieren sich für diesen rationsfrage“ leider nicht„asketisch und rein lautern aus noch nach Mannheim und auch nach c gi. und heterogene Abiturientenklasse f der 25. Stückes, das unter dem nicht ganz verständ- Moment alle Erlebnisse, die er mit Antonia funktionell“, wie der Autor es wünschte. Trier weiter wandern. g bis 30jährigen Autoren gegen die anti- lichen Titel„Das unentdeckte Landed am Wo- hafte, aber auch die Ereignisse ihres Lebens, Aber der Regisseur Eberhard Müller-Elmau Eine Ausstellung von Plastiken des franzö- emen quierte Gesellschaftsordnung, die soziale chenende in Göttingen uraufgeführt wurde an denen er keinen Anteil zu haben glaubte, fand sich gut mit den gesteigerten Anfor- sischen Malers Henri Matisse wird gegenwärtig — Rückständigkeit, das archaische Familien- und beim Publikum starken Beifall fand. weil sie sich vollzogen, als er die Braut noch derungen an die Inszenierung ab. Als Julian, im Zürcher Kunsthaus gezeigt. Sie umfaßt leben, das ungelöste Generationenproblem Sein Autor ist ein in England und Paris gar nicht kannte. Ihrer beider Charaktere der nach furchtbaren Kriegsverwundungen neben zahlreichen kleineren Plastiken auch er Sturm zu laufen. e 3 8 1 1 und Schicksale begegnen sich, nach Wendt, zahlreiche Gesichtsplantationen hat über sich e 5 ee 29 15 in vitaler Ausbruch, die unver- endt, von dem man den 1 bei stein„frei im Raume, ohne Bindung an die Zeit, ergehen lassen müssen und der das Leben Blei N 2 g la. aal de e Begleitende zu der erschienenen Roman„Die andere Hölle“ und an ihren zeitlichen Ablauf. Früher Ge- erst durch Antonia wieder lieben lernt, be- e und möglicherweise auch 179. mit dem amerikanischen Bündnis und der das Schauspiel„latel la Laberts“(uraufge- schehenes erscheint auf der Bünne unter stach Karl Walter Diess durch Einsatz um- bine Ausstellung junger Künstler mit Ma- f Oeffnung der iberischen Grenzen parallel kührt 1955 in Göttingen) kennt. Einige an- Umständen später als etwas, das erst als pathisch sparsamer schauspielerischer Mittel. jerei, Grafik und Plastik von Wilhelmine Gtt, 14 laufenden Modernisierung des spanischen dere Stücke Wendts, der Deutschland schon Wunsch existiert und vielleicht eines Tages Recht begabt, aber noch etwas hektisch, Walter Rabe, Günther Rein, Malte Sartorius a Lebensstiles. Doch es geht dabei nicht nur 1932 verließ und seither meistens in eng- Wirklichkeit werden wird. scheint die blutjunge Rosmarie Pruppacher und Wolfgang Schüle eröffnet der Württem⸗ 1 0 88 Entdeckung der Umwelt, zu der ein lischer oder französischer Sprache schreibt Dem Publikum macht dieses Jonglieren(Antonia) zu sein. Die wie für die Bergner bergische Kunstverein in Stuttgart am Diens- 85 824 bislang unter der Glasglocke isoliertes Volk und dann seine Arbeiten gelegentlich selbst mit dem Zeitbegriff, diese Lösung der inne- geschriebene Rolle ihrer süchtigen Mutter tag, 21. Juli, 1.30 Uhr, mit einem Vortrag von . aufgebrochen ist. Der rabiate Non-Konfor- ins Deutsche überträgt oder sie von anderen fen, recht dramatischen Vorgänge von ihren konnte Angela Salloker nicht recht ausfüllen, Professor Dr. Hans Fegers. Die Ausstellung ist el mismus der Jugend mit der spanischen Ver- übersetzen läßt wurden in Paris und Lon- äußeren, mehr oder weniger zufälligen Be- Oskar Schättiger als brutal egoistischer Va- bis zum 16. August zu sehen. g gangenheit und Gegenwart hätte nicht die don„Politik und Liebe“ auch in Wien auf- gleitumständen kaum Schwierigkeiten. Das ter dagegen brachte überzeugend die mura Die 1 eee 8 . internationale Beachtung gefunden, die sich geführt. f schließt nicht aus, dag man im Perkeft zu- des Unheimlichen ins Spiel. Joachim Wien- Jona dener kids chte anne den Besitz von b in einer erstaunlichen Serie von Ueber- Wendt bedient sich in seinem neuen Stück weilen nicht genau weiß, ob das, was da ge- mann gab sich mit einer etwas merkwür- 3 Scheiwe, Münster, zeigen. Aus den 7 setzungen ausdrückt, wenn es sich nicht um(das er ausnahmsweise sofort auf Deutsch rade gespielt wird, Gegenwart— also„Wirk- digen Sprechtechnik als Samuel Cape ge- reichen Beständen der Sammlung, die eine der mehr handelte als die nur für Spanien selbst geschrieben hat und das nun ins Französische lichkeit“ im überkommenen Sinn— ist oder heimnisvoll wie ein Inkognito-Kommissar besten europäischen Privatsammlungen japa- interessanten Vorboten der revolutionären übersetzt wird, weil es in Kürze in Paris nicht. Doch stört man sich daran nicht: ver- im Kriminalstück. nischer Graphik ist, werden etwa 200 Blätter 15 85 Veränderungen, die hier hinter jeder Ecke herauskommen Soll) eigenartiger stilistischer ständlich und„spannend“ bleibt die Ge. Das Publikum rief den soeben von mo- zu sehen sein. Die Ausstellung wird die Ent- —— Warten. Darüber hinaus aber wird die neue Mittel. Die Mehrsprachigkeit, die ihm offen- schichte trotzdem. natelangem Krankenhausaufenthalt in Wien Wicklung des japanischen Holzschnittes von der F literarische Bewegung von einer dramati- bar ohne wesentliches Qualitätsgefälle zu Wendts Motivierungen erinnern mehrfach nach Göttingen gekommenen Autor, die Dar- e 18 N n getan schen Bselbeziehung zwischen Stoff und Gebote Steliß, Wirkt wie eine Parallele zu an ONeill: Antonias Mütter Vor alle ist Steller und den Regisseur noch etliche Male 8 5 ee Drucken vertre- 1 schr Stil getragen. Von Mal zu Mal wird es deut- seiner Ansieht, daß es keine Vergangenheit, wie eine Zwillingsschwester der morphium- durch„den Eisernen Es hestätiste mit die- ten. vollk. licher, daß die Härte der spanischen Erzän- Gegenwart und Zukunft gibt— daß immer süchtigen Mutter in Eines langen Tages Reise sem andauernden Beifall eine Hoffnung der Fritz Freese, ein Studierender der Mann- 1 lersprache und die unerhört starken Farb- alle Zeiten Sleichbedeutsam und gleich- in die Nacht“. Aber die Eigenwilligkeiten der Gegenwartsdramatik— nicht mehr, aber heimer Musikhochschule, wurde als lyrischer 8 töne der karstigen Landschaft und des sozia- berechtigt nebeneinander im Leben des Men- dramatischen Form bei Wendt, die auch ohne auch nicht weniger. Tenor an das Stadttheater Würzburg ver- NN- len Themas eine harmonische Verbindung schen bestehen.„Alles bleibt“, sagt Antonia Pirandello durchaus denkbar sind, söhnen Sonja Luyken pflichtet. 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Als Herr Meickhel dem„Rosengarten“ zuschritt, einer Behelfsstation auf dem rechtsrheinischen Ufer, gerann der Wolken- Schleier zu federleichten Flocken, die nach Art der Hodlerschen Wolken im tiefen Blau des Himmels schwammen. Sie taten das mit einer Leichtigkeit und Grazie, als befänden sich alle Gesetze der Schwere außer Kraft. Während der Zug nach Süden ratterte, sah Herr Meickhel aus dem Fenster. Auf Reisen pflegte Herr Meickhel nie zu lesen, das heißt, er sah staunend in das Buch der Natur und Unnatur, über die Gärten, Felder und Wälder, in das Chaos zertrümmerter Städte. Im Augenblick durchfuhr der Zug einen Sumpfwald aus Pappeln und Erlen. Hell- und dunkelbelaubt taumelten die Baume meinander, die sonst sumpfigen Gräben lagen trocken, ein Wehr ohne Wasser bleichte in der Sonne. Die Erde dürstete. Durch einen Obsthain ging die Fahrt. Die Bäume hatten abgeblüht und belaubten nun ire Kronen, die Saat stand niedrig, die Wie- sen schossen vorzeitig in Blüte, der Löwen- zahn war dabei, aus seinen leuchtenden N Kindheitsgarten Als ich dein War, Weißt du es noch? Als mir das Haar Nach deinem Odem roch, Tauig und naß Voll deiner Tränen hing, Als mir dein Gras Noch bis zur Schulter ging, Als meine Hand, Braun und klein Wie ein Tier, Abfwarf den Sand, Woöhlte zum Herzen dir- Weißt du es noch?- Rund war mein Knie, Von deinen Rinden zerrissen. Ach, du- ich Weiß= aber Wie Solltest do Wissen ind Seidel 2 Sternen die kugelförmigen„Pusteblumen“ zu bilden. Aus den Apfelbäumen ragten rote Dächer. Autotrümmer, noch vom Kriege herrüh- rend, säumten einen Waldrand, grasüber- wücherte Scheinwerferstände und verlassene Feldküchen lagen ins Gefild gestreut. Sonn- tägliche Menschen saßen an den Rainen und vor ihren Häusern. Man schrieb den letzten Sonntag im April. Zur Rechten waren die Berge der Haardt, zur Linken die Hügel des Odenwaldes zu greifen. Auf diese unterhaltsame Weise ge- Jangte Herr Meickhel bis Karlsruhe. Karlsruhe, in der amerikanischen Zone gelegen, war die Grenzstation zur französi- schen Zone, zu der nur ein„Laissez-passer“ Zugang gewährte. Beim Umsteigen in den Eilzug, der nach dem Süden fuhr, komplizierte sich die Lage. Herr Meickhel kam mit Damen, mit nur Damen, in ein Abteil zu sitzen. Und sogleich begann die Unterhaltung. 5 „Fersen stricken ist schwer“, sagte eine Rheinländerin, ,ich muß immer wieder aufs neue fragen, wie man's macht.“ „S'ich bestimmt nit schwär“, versicherte eine Krankenschwester und zeigte es ihr. „Stricken Sie bei der Hose gleich den Zwickel ein?“ fragte eine Dritte. „Nein, ich stricke zuerst ein längliches Viereck und nähe es ein.“ Vom Stricken kamen die Damen auf den Küchenzettel zu sprechen, und eine Kon- stanzerin klagte über den Zuckermangel. „Da hat man Rhabarber“, klagte sie,„und keinen Zucker!“ Jetzt hielt Herr Meickhel, der stumm ver- harrt hatte, seine Stunde für gekommen und mischte sich in das Gespräch. Als das erste Wort über seine Lippen kam, sahen die dee sechs Damen im Abteil erschrocken auf und vergaßen weiterzusprechen. 5 „Rhabarber“, sagte Herr Meickhel,„läßt sich leicht und ohne Zucker konservieren, wenn man ihn in Stücke schneidet, in Fla- schen füllt und diese mit Wasser, mit ganz gewöhnlichem Leitungswasser, anfüllt und Verkorkt. Zu gegebener Zeit schüttelt man den Rhabarber heraus und kocht ihn mit Philbauso. Das erspart den Zucker.“ „Philbauso?“ fragten fünf der sechs Wie aus einem Munde. „Philbauso!— Ich habe zu Ostern Phil- bauso- Rhabarber gegessen, Philbauso-Grieg- brei, ja, ja! Philbauso!“ In diesem Augenblick wurde die schon geschlossene Abteiltüre geöffnet, und eine Bäuerin trat mit einem rosigen kleinen Mädchen auf dem Arme und mit der Frage auf den Lippen heran, wer von den Reisen- den nach Freiburg fahre. Sie habe keinen „Laissez-passer“, dafür um so mehr Angst, ohne diesen Ausweis in die französische Zone zu reisen, um das Kind in Lahr seiner Mutter auszuhändigen, die es mit diesem Zug und auf dem Lahrer Bahnsteig erwarte. „Bitte einsteigen!“ rief der Schaffner. „Türen schließen!“ Die Damen fuhren zwar nur bis Rastatt, Achern und Offenburg, aber Herr Meickhel bekannte ehrlich, daß Freiburg sein Ziel sei, so daß er auch Lahr passiere, und schon wurde ihm der Säugling mit Segenswünschen in den Arm gelegt, und der Zug setzte sich in Bewegung. „Philbauso“ war unter die Bänke des Abteils gefallen, niemand dachte mehr dar- an, Herrn Meickhel weiter auf den Zahn zu fühlen. Er sah verwirrt aus, der EKahl- köpfige, mit seinem Säugling auf dem Arm, einem Säugling, der etwa fünfviertel Jahre zählte, am Däumchen lutschte, freundlich lächelte, aber sofort zu brüllen begann, als die Krankenschwester ihn zu sich nahm. Sogleich stürzten die„Tanten“ heran, ihn zu trösten, äber aller Trost mißlang— wie sollte man ihn mit Namen nennen, den nie- mand kannte! Herr Meickhel stand hilflos beiseite. Die Damen schnatterten, lächelten, sagten„Schnucki“ und„Putzi“, versuchten es mit„Heidi“ und„Mariele“— das kleine Mädchen ließ sich im Brüllen nicht stören— mein Gott, dachte Meickhel, wenn das 80 weiter geht bis Lahr, das sind schätzungs- weise drei Stunden Fahrzeit, da über- mannte ihn der kurioseste Einfall: Meickhel fing in seiner Verzweiflung wie ein Hahn zu krähen an, und siehe, beim ersten Gockel- schrei spitzte das Mädchen die Ohren, hörte zu brüllen auf und sagte vernehmlich„gack! gack!“— Herr Meickhel strahlte, die Tanten waren perplex. „Es stammt aus ländlichem Milieu“, stellte Herr Meickhel fest und grunzte wie ein Schwein,„Nuff— Nuff!“ war die Ant- Wort. Die Autorität Herrn Meickhels wuchs. Von der Wirkung seiner Bemühungen er- muntert, fing er an,„Kuckuck“ zu rufen, wie ein Schaf zu blöken, wie die Kuh zu brüllen, und trotz der schauerlichen Töne, die er aus- stieß, vollbrachte er das Wunder: ein Lächeln ging über das Antlitz des Kindes, es streckte seine Arme nach Herrn Meickhel aus, und unversehens saß es auf seinem Schoß, und, als ob er der Vater wäre, sah das Kind vol- ler Geborgenheit an ihm empor und sagte: „Papa!“ Es schmiegte sich in seinen Arm, blickte feindselig nach den„Tanten“ und lutschte am Däumchen. Draußen standen die Rapsfelder in voller Blüte, blaufarbige Birken und hellgrünes Gekräusel von Eichenlaub traten heran, aus düsteren Schwarzwaldgehegen grüßten mala- chitfarbene Wälder. Kräftig braune Mist- haufen stolzierten längs der Bahnstrecke da- hin. Herr Meickhel stellte fest, daß hier Kartoffeln gesteckt werden sollten. Niemand widersprach. Herr Meickhel hatte auf der ganzen Linie gesiegt. Es dunkelte. Draußen, zwischen Gehölzen, verblühte der Sonntag. Ein Rhabarberfeld trat in den Gesichtskreis, und sofort brachte die Rheinländerin das Gespräch auf das verlorene Wort„Philbau- so“, in der Hoffnung, Herrn Meickhels Ueber- legenheit auf diese Weise doch noch zu er- schüttern. „Philbauso“, erwiderte dieser schlicht,„ist ein mit Sacharin gesüßter Sprudel, den man im Augenblick in Worms kaufen kann. Da- mit kann man den Rhabarber kochen, und der Rhabarber wird davon selber süß; da- mit kocht meine Frau sogar den Grießbrei, und ich muß sagen, er hat vortrefflich ge- schmeckt.“ Die Damen waren zum anderen Mal geschlagen. Vom Erfolg zum Uebermut ist nur ein kleiner Schritt, und Herr Meickhel tat diesen Schritt.„Ich brauche nur die Haustüre aus der Hand zu lassen und mich auf Reisen zu begeben— gleich passiert etwas“, prahlte er. In diesem Augenblick wurden seine Oberschenkel bis zu- den Knien warm und feucht dazu, und es ließ sich nicht verbergen, daß wirklich„etwas passiert“ war. Glücklicherweise hatten zwei der Damen den Zug bereits verlassen, und es weideten sich nur ihrer vier an seinem Unglück, in- dem sie ihn heuchlerisch und heftig bedauer- ten. Zum Ueberfluß kam jetzt von den Lip- pen des Kindes das alarmierende Signal: „Aa! A-al“ Herr Meickhel befand sich in Verlegenheit. Denn wer konnte wissen, ob sich der Ruf auf das vorhergegangene kleine Geschäft oder auf ein noch fälliges größeres bezog. Der Kahlköpfige wollte die Kleine zu Versuchszwecken der Krankenschwester ein- händigen, allein, es widersetzte sich mit mörderischem Gebrüll, und so beschloß Herr Meickhel abzuwarten und sich in sein 2 In meiner Kindheit galt das Kino als eine dubiose Angelegenheit. Man brüstete sich noch nicht als Intellektueller mit dem Besuch von Lust- und Mordstücken, las keine Krimis, um als originell zu gelten, sondern schöpfte das Wissen um Liebe und Tod aus Büchern, die eine gewisse Vorbildung erforderten. Ernsthafte Leute, dunkel gekleidet und mit hohem Kragen versehen, gingen achselzuk- kend und verärgert an Plakaten vorüber, auf denen„Die weiße Sklavin“ angezeigt war oder„Das Liebesglück einer Blinden“. Mich dagegen reizten solche Titel heftig, sie be- mächtigten sich meiner fruchtbaren Phan- tasie, die nun, da sie durch flimmernde stumme Leinwand nicht gestillt werden konnte, selbständig zu arbeiten begann und seltsame Blüten hervorbrachte. Ich vermutete hinter diesen Schlagzeilen alle Geheimnisse der Welt, vor allem jene, vor denen mich meine Erziehungsberechtigten mit Scheuklappen zurückzuhalten versuch- ten, während sie auf neugierige Fragen eisig schwiegen und das Mysteriöse mit dem schwarzen Tuch der Prüderie zudeckten, statt es mit dem schönen Schleier von Sais zu verhüllen.. Nun, ich lüftete weder Tuch noch Schleier, die in meinem Fall einen gnädigen IIlusions- tüll bedeutet hätten, sondern half mir auf andere Weise, ohne jedoch die eigentliche Lösung zu finden. Meine Mutter hatte nicht in Betracht gezogen, daß ich einen vollkom- menen Ersatz in ihrem eigenen Hause finden Sollte. Es war ein hübsch gemaserter Holz- kasten, fremdartig nach exotischen Hölzern duftend und mit Metall beschlagen. In ihm wurden Fotos aufbewahrt, die nach dama- liger Sitte auf satinierten grauen Karton aufgezogen und dadurch auf ein und das- selbe Format gebracht worden waren. Sie lagen hübsch geordnet übereinander, und darunter hatten sich, ebenfalls karto- niert, die Bilder einer Ausstellung geschmug- gelt, die um die Jahrhundertwende statt- gefunden haben mußte. Mussorgskij hätte nierüber keine moderne Musik zu schreiben ermocht, denn es handelte sich um die ibelsten Makart-Derivate der Gründerjahre. Soviel ich mich entsinnen kann, war we- der„Die Toteninsel“ von Böcklin dabei noch Jer„Eremit vor der Klause“, dem ein Eng- ein in Gloria himmlische Melodien vorgeigt, WOhl aber die berühmte„Jagd nach dem Schicksal zu ergeben. Das Kind dankte es ihm mit liebevollem Hinneigen des Kopfes an seine Brust. In Offenburg verabschiedeten sich die Damen, neues Volk stieg ein, das Herrn Meickhel ahnungslos zu seiner Vaterschaft gratulierte, und dieser fragte den Zugführer nach der Entfernung bis Lahr. Indem der Zug weiterfuhr, tauchten bei Herrn Meickhel die wunderlichsten Besorgnisse auf. Wird denn die Mutter auch auf dem Bahnsteig sein? Was mache ich, wenn ich sie nicht an- treffe? Wie stelle ich es an, sie ausfindig zu machen? Unterdessen war das größere eingetreten, Was das kleine Mädchen signalisiert hatte. Eine Mutter, die Mitleid empfand, erbot sich, das Gröbste in Ordnung zu bringen, aber Meickhel lehnte die Hilfe ab.„Gleich ist die Kleine zu Hause“, sagte er. Der Zug hielt in Lahr, Herr Meickhel stürzte auf den Bahnsteig.„Ihr Hut! Ihr Mantel! Ihr Gepäck!“ riefen ihm die Mit- reisenden nach. Herr Meickhel hörte nicht, ließ alles im Stich, rannte mit der Kleinen auf dem Bahnsteig hin und her und rief: „Hallo! Hier Kleinkind! Hallo! Hallo! Hier Kleinkind abzugeben!“ Die Reisenden schüt- telten die Köpfe. Da taten sich zwei Arme auf, und zwei Aermchen streckten sich zu gleicher Zeit diesen Armen entgegen, und der kleine, süße Mund jubelte:„Mama!“ Herr Meickhel war in seinem Leben sel- ten so glücklich gewesen. Als er weiterfuhr, dufteten zwar seine Hosen, und die Reisenden rümpften die Nase, er aber stank in der Gewißheit, ein gutes Werk vollbracht zu haben, das einst in die Waagschale geworfen wird, wenn die Posaune tönt und der Engel mit dem Schwerte den Auferstandenen vor dem Throne Gottes vorstellen wird: Meickhel Franz, Schriftsteller, geboren am 3. Mai 1901, ein passionierter Raucher, jedoch tier freund- lich und kinderlieb: ich schlage vor, ihn zum Reinigen der himmlischen Kaninchenställe zu verwenden. Denn, obschon er ein Erz- schelm ist und manches auf dem Kerbholz hat, so duften ihm doch die guten Werke immer noch nach. Spaziergang Foto: Erhard Jorde Der Unfug mit der Kinderseele/ von Godhied omen Es ist uns eine besondere Freude, unse- ren Lesern heute eingehend über die Rund- frage berichten zu können, die nach der Le- sung von Professor Dr. Ellenpfeif auf dem pädagogischen Kongreß von Zwolle abge- halten wurde. Daß Professor Ellenpfeif ein Kenner der Kinderseele ist, brauchen wir kaum noch zu erwähnen. Jeder, der seine Bücher kennt(„Kleine Füßchen, große Ohren“,„Das Unterbewußtsein des Kindes“, „Kind und Geschlecht“,„Hansemann schreit“,„Das Murmelspiel und seine Be- deutung“,„Winke für das Sandspiel“, „Verstehe ich meinen Jüngsten?“,„Versteht mein Jüngster mich?“,„Gegenseitiges Ver- stehen“ und„Nein, ich will nicht“), ist da- von überzeugt, daß wir in Dr. Ellenpfeif einen Kinderpsychologen ungewohnten Aus- muges besitzen, dessen einleuchtende Rat- schläge vor allem in den besseren Kreisen geschätzt werden. Seine jüngste Vorlesung, „Gedanken- und Traumleben des verwöhn- ten Kindes“, zog denn auch ein Auditorium von gut 500 Damen aus begüterten Kreisen an, die von der Gelegenheit, Fragen zu stel- len, dankbaren Gebrauch machten. Frau Rolhagen-Flerkens Den Haag): „Mein Sohn Cornelius pflegt gerne zu krei- seln. Muß ich dieser Neigung entgegenwir- ken, oder soll ich sie unterstützen?“ Dr. El- lenpfeif:„Diese Frage wird vielfach gestellt. Im allgemeinen ist die Verwendung des Kreisels vollkommen ungefährlich. Lassen Sie Ihr Kind sich nach Herzenslust darin ausleben. Von verkrampften Uebertreibun- Vitriol von Oda Schaefer Glück“; ein rasender Reiter jagt auf schma- lem Balken dahin— an sich ein Phänomen — und sieht nicht dessen jähes Ende über dem schaurig gähnenden Abgrund, während die lächelnde Fortuna bereits darüber hin- rollt, surreal auf ihrer seifenblasenartigen Kugel schwebend und lockend nach dem verblendeten Reiter zurück gewandt. Es fehlte auch nicht das Liebespaar, das sich, mit Stricken aneinander gefesselt, von einem Bootssteg in die kochende See stürzt, um den gemeinsamen Tod zu finden. Liebe und Leidenschaft hauchten ihren heißen Atem über mich Minderjährige hin, ich erschauerte in meinem Plüschsessel ge- nauso wohlig wie die Kinobesucherinnen von heute bei Mord und Lust, während die Scho- kolade ihnen sachte und süß im Munde zer- geht Genug, ein Bild hatte es mir besonders angetan, ich betrachtete es wieder und wie- der und versuchte mir die Lösung des dra- matischen Konflikts auszudenken, Es wirkte wie ein Momentfoto, in jener höchsten Minute aufgenommen, in der das Schicksal seinen tragischen Lauf nimmt. Das Hoch- format zeigte eine breite Freitreppe, die zu einem Schlößchen der Kategorie von Sans- souei führte. Treppe und Schloß wirkten schnee weiß, trotz der altersbräunlichen Fär- bung des Fotos, ebenso das fliegende Ge- wand der schönen jungen Braut. Schmiegsam wie eine Ranke schritt sie am Arm ihres Verlobten, eines in Silber und Weiß strahlenden Gardekürassiers, die Treppe hinunter, wobei sie kokett die Spitze ihres zierlichen Fußes entblößte. Ihr blonder Kopf war sanft zu seiner breiten Schulter geneigt— in jenen Jahren hatte das Unheil angefangen, die blonden Menschen für be- sonders gut, edel und wertvoll zu halten—, Während er unter seinem wilhelminisch auf- gez wirbelten Schnurrbart hervor einige gütige Worte an das schwache Weib richtete. Oh, unten aber, am Fuß der Treppe und noch jetzt läuft mir ein Schauer über den Rücken, während ich es schreibe—, lauerte hinter dichtem Gebüsch das Verder- ben in Gestalt einer durchaus brünetten. daher intelligenten und intriganten Dame der besten Gesellschaft Ich erkannte in ihr sofort, einem rätselhaften Instinkt gemäg, die Verlassene, dafür haben Kinder eine gen ist allerdings abzuraten. Preßt das Kind etwa beim Kreiseln die Lippen fest aufeinander, dann kann man das sogar als eine frühreife Form von Sadismus werten. Nehmen Sie Ihrem Jungen in diesem Fall den Kreisel fort und sprechen Sie mit ihm, und zwar lang und vertraulich. Bleibt er aber darauf bestehen, was meistens mit den Worten: Ich will meinen Kreisel wieder- haben“ geschieht, so ziehen Sie Ihren Haus- arzt zu Rate. Lassen Sie Ihren Mann aus dem Spiel. Nur mit der äußersten Umsicht kann hier Schlimmeres verhütet werden.“ Frau van der Molenhoff-Oltberg(Was- senaar):„Ich sehe mein Töchterchen so oft seilspringen. Was soll ich davon halten?“ Pr. Ellenpfeif: Es ist mir lieb, daß Sie diese Frage stellen. Der Drang, der dem so- genannten Seilspringen zugrunde liegt, ist folgender: sich vom Boden zu erheben, in die Höhe zu streben, das Stoffliche zu ver- lassen. Da der Trieb zur Sublimierung bei der Frau stärker ist als beim Manne, ist dieses Spiel(wenn ich es so nennen darf) in der Regel auf die Mädchenwelt beschränkt geblieben.“ Frau Trip-Nollemans Baarn):„Muß der Neigung des Kindes, zu schlecken, durch el- terliche Autorität Einhalt geboten werden?“ Dr. Ellenpfeif:„Nein. Es herrscht viel Migß- verständnis auf diesem Gebiet. Darum kann ich mein Nein nicht kräftig genug betonen. Im allgemeinen wird das Kind durch die Mutter schon früh von dem Wunschbild keine Nase. Sie stand leicht vorgebeugt, im elegantesten Reisekostüm mit Jägerhütchen und Schleier und rückwärts einer Turnüre, auch Cul de Paris genannt, und sie hielt ein Fläschchen in der vorgestreckten Rechten, um die darin befindliche Flüssigkeit jener törichten und erfolgreichen Blondine ins glatte Mädchengesicht zu schleudern. Auf dem Fläschchen stand„Vitriol“. Vitriol, das wußte ich seinerzeit noch nicht, ist die landläufige Abkürzung von Vitriolsäure, in diesem und ähnlichen Fällen aus Kupfervitriol gewonnen. Es galt als mo- disch für weibliche Attentate und Racheakte, das wußte ich schon aus Gesprächen, und War außerordentlich beliebt unter den Eifersüch- tigen aller Stände. Kopflos, wie Frauen und Eifersüchtige sind, dachten sie nicht an die hohe Strafe, die auf derlei Tätlichkeiten stand. Denn Gesichter, die mit dem heftig geschleuderten Vitriol in Berührung kamen, litten mehr als durch schwarze Pocken, die eine Schönheit auch zu vernichten ver- mochten. 5 Ich hörte den Aufschrei der Blondine, das gellende Gelächter der Brünetten, die zu enteilen versuchte, während der Kürassier, nicht wissend, ob er seiner Braut helfen oder die Rächerin ihrer geschändeten Ehre ver- folgen sollte, dieser schließlich doch folgte, um sie zu packen und den Schergen zu über- liefern. Um sie vorher noch gründlich zu verprügeln— dazu war er sicher zu vor- nehm, dachte ich seufzend. Aus der Aus- landsreise der Brünetten wurde nichts, sie reiste ins Gefängnis. Vielleicht hatte der Ma- ler einen anderen Ausgang im Sinn gehabt. ich jedenfalls schrie nach Gerechtigkeit und Jöste das Drama so, daß die blonde Schloßg- herrin, obwohl sie mir unsympathisch war mit ſhrey Kolbsaugen upd ich die Dunkle viel hübscher fand, durch ihr großes Ver- mögen und das Schloß noch interessant ge- nug war, daß ihr der Bräutigam erhalten blieb. Ich konnte mir seinerzeit keine größere Kulmination des Dramatischen an sich vor- stellen, und sie wurde auch späterhin nur von der griechischen Tragödie übertroffen. niemals aber vom Kino, trotz„Mata Hari“ mit der wunderbaren Garbo oder ihrer „Anna Karenina“, erste Fassung, bei der ich echte Tränen ver gos. durchdrungen, süß zu sein'. Nicht imstande, dieses Desideratum auf die sittliche Ordnung 2u projizieren, behilft das Kind sich zu- nächst damit, diese Forderung im Materiel- len zu verwirklichen: es schleckt. Es ver- sucht, auf dem Umweg über die Physis süß zu werden. Hindert man das Kind daran, dann entsteht ein Komplex, den die Eltern sich selbst zuzuschreiben haben. Das beste ist, das Kind in Ruhe zu lassen in Erwar- tung des Augenblicks, daß es diesen Begriff in seiner ethischen Bedeutung zu erfassen lernt.“ Frau van Rademaker-Pilleton(Haar- lem):„Mein Sohn Gustav hat gestern den Wunsch geäußert, einen Drachen zu besit- zen. Sollen mein Mann und ich diesen Wunsch respektieren?“ Dr. Ellenpfeif:„Ja, dieser Wunsch verdient Unterstützung, ja sogar Anregung. Von dem Drachen geht eine gesunde Kraft auf die Kinderseele aus. Das Kind ist in Verbindung mit Höherem und steht trotzdem mit beiden Beinen auf der Erde. Es macht obendrein die nützliche Er- fahrung, dag das Streben nach der Idee sich nicht ins Endlose fortsetzen läßt, sondern von der Länge des Bindfadens abhängt, Hier macht sich ein bedeutsamer Unter- schied etwa zum Ballonsteigen bemerkbar Läßt das Kind die Bindung mit dem Objekt los, so bleibt es isoliert zurück, ohne Hoff. nung, den unterbrochenen Kontakt mit dem Transzendenten wiederherstellen zu kön- nen. Durch den Kauf eines neuen Ballons dagegen kann die Mutter eine Scheinlösung anbieten, wenn das Kind auch sofort durch- schaut, daß es nicht der Ballon ist. Man sel hier vorsichtig.“ ö Frau Strackveld-Sschinde!(Utrecht: „Meine Kinder werden nach der Schule of von dem Wunsch ergriffen, bockzuspringen. Mein Mann und ich haben bisher eine neu- trale Haltung angenommen. Sollen wir da- bei bleiben?“ Dr. Ellenpfeif:„Nein und nochmals nein. Es ist nicht unwesentlich, hierbei einen Augenblick eingehender 2 verweilen. Beim Bockspringen bewegt das Kind sich vorwärts, indem es sich auf das Hinterteil seines Spielgefährten aufstützt und sich über dessen Rücken hin auf den Punkt P. zubewegt. Das Unsoziale dieser Fortbewegungsweise rächt sich später, Wenn das Eind erwachsen und Personalchef einer Firma oder eines Betriebes, die gleiche Art des Vorwärtsstrebens ausübt. Unter einem solchen Chef wird der Untergebene dann der Bock genannt. Man könnte dagegen; Feld führen, daß das Kind einen Augenblick später selbst an der Reihe ist, diese ver- achtete Haltung anzunehmen. Aber es un, terzieht sich denn nur mit dem Wissen, dd es sogleich selbst wieder der Springende ist. Mit anderen Worten: es erniedrigt sich nu um erhöht zu werden. Solch eine Erniedri- gung ist alles andere als läuternd, da 10 nur vom Revanchegedanken lebt. Sobel Ihr Junge also Neigung zum Bockspringen zeigt, ist es ratsam, den Knaben einen Augenblick beiseite zu nehmen und ihn III Ernst auf das Unrechte seines Tuns hing weisen. Erst wenn das Kind auf seinem Wunsch beharrt, ist der Augenblick für den Psychiater gekommen.“ Frau Jansen-Bloom(Amsterdam): 7 ö wie steht es mit dem Reifenschlagen?“ Dr E. lenpfeif:„Im allgemeinen ist das Reifen schlagen als solches phänomenologisch 11. different. Der Untergrund dieser Unternal. tung ist in einem horror vacui zu sucher: der Angst, allein zu sein. Das Kind eren jetzt seine Persönlichkeit, indem es eine Reifen aus Eisen oder Holz vor sich her. treibt, und schafft sich auf diese Weise eine. Partner fürs Leben. Besorgniserregend dies nicht. Erst wenn das Kind, ausgewae sen, auch nach der Trauung weiter seine“ Reifen schlägt, hat man Anlaß zur Befrem dung. Aber damit sind wir bei der Papche, logie der Erwachsenen angelangt und 1 die Grenze meines Fachgebietes überschri!“ ten. Ich danke Ihnen.“ (Autorisierte Uebertragung aus dem Hollän- dischen von Marga E. Thierfelder) . 1 1 2 80 01 b. 86 ei ti Y= 2 2 Sg N 1 JJ ͤ VK or e een