Nr. 10 . 5 E 2 das Pp. die 4, zeichnen türkisch. er Insze. im Bre n ersten ertraute inmal hen Alz. 2 wischen ngnis de chtet, 80 h zu de en unde. Ontinent das Git olitischen dabei di Mittel. zt Selz. Von Het. Kleischel Die Leg. Heisele zel He. Ueber. r gleich. Gebäude irde da; rten mt tionalen zer Fezt. r Bühne Mtfertig nien off, Richart lich del Beispiele dere He. hängniz. dugenden irkin mit Aris, der gedenkt erds und die end. der diese erlebt sie 8 Sie sich M 2u fol. nen, die d, bleibt en Stadt chentag g ist aut den der lem tit. Hor eine Amt. De en wWäl. metrisch chterisch Aliff, die tem lind Wiener Iꝑkeit in stellung in ihres vieg, wẽie Id, wenn unst dez res stei. Aus dem le seien Iba, E rs Part id Peter ie führte der. Die id spar r einen geteilten ed Neu- Iblikum lesprůi. nung mit en den deutsch; auf det ne UIric Kreuzes irigenten adt Bay- r. Pierre dt Part Richard . 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Die sechs Staaten der Europäischen Gemein- schaft Frankreich, Italien, Bundesrepublik und Benelux- Staaten) planen dem Ver- nehmen nach eine engere Zusammenarbeit auf politischem Gebiet. Der Plan wurde offensichtlich bei dem kürzlichen Staatsbesuch de Gaulles in Rom besprochen und soll auf italienisch-französischen Anregungen beruhen. Im Falle seiner Verwirk- lichung soll in Paris ein ständiges Direktorium für politische Zusammenarbeit der EWG-Länder eingerichtet werden. Der bisher nur in groben Umrissen bekannte und von seinen Autoren selbst noch nicht fertig ausgearbeitete Plan wird am Wochen- ende in Brüssel am Rande des europäischen Ministertreffens in gesonderten Ver- handlungen zwischen dem italienischen Außenminister Pella und seinem belgischen Kollegen Wigny erörtert werden. Von deutschen diplomatischen Stellen in Brüssel war noch nichts über die Haltung der Bundesrepublik zu dem Plan zu er- fahren. Amtliche Kreise der niederländischen Hauptstadt äußerten sich jedoch zurück- haltend. Es wurde darauf hingewiesen, daß verschiedene Probleme der sechs Länder erst gelöst werden müßte, ehe sie als ein Block sprechen könnten. Die niederländische Re- gierung wolle außerdem nicht den Eindruck erwecken, daß sie innerhalb der NATO eine Blockbildung anstrebe oder eine Block- bildung ohne den Einschluß Großbritanniens wünsche. Der niederländische Sprecher fügte hinzu, die Benelux-Länder befürchteten ferner, daß die drei großen Partner in einem gemeinsamen Direktorium ein Uebergewicht zu Ungunsten der kleineren Mitgliedstaaten hätten. Grundsätzlich sei die niederländische Regierung nach wie vor zu einer engeren politischen Zusammenarbeit mit den EWG- Partnern bereit. Nach Miteitlung von zuständiger Brüs- seler Stelle stimmt Außenminister Wigny Noch keine Einigung in Sicht Uebergangslösung für Berlin wurde diskutiert/ Gromyko beharrt auf Junktim Genf.(AP) Im Vordergrund der Genfer Ot-West-Konferenz stand am Freitag ein dreistündiges Geheimtreffen der Auhßenmini- ster der drei Westmächte und des sowie- tischen Außenministers Gromyko, das in der Genfer Villa des amerikanischen Außen- ministers Herter stattfand. Im Verlauf des Treffens, das aus einem anderthalbstündigen Essen und ebenso langen Besprechungen be- stand, kehrten die Außenminister zur Er- örterung der Frage einer Uebergangslösung für Berlin zurück. Fortschritte wurden je- doch hierbei nach Angaben westlicher Dele- gationskreise nicht erzielt. Die Außenmini- ster kamen überein, sich am Montagnach- mittag um 17.30 Uhr zu einer neuen Geheim- sitzung bei einem Tee zu treffen, der im Hause des britischen Außenministers Sel- Wyn Lloyd stattfinden wird. Zu dem Geheimtreffen am Freitag, dem eine Vorbesprechung der westlichen Außen- minister mit Bundesaußenminister von Bren- tano vorausging, wurde von amerikanischer Seite die Ansicht vertreten, daß die Bereit- schaft Gromykos, sich zum ersten Male in der zweiten Phase der Genfer Konferenz in einen Meinungsaustausch über die Berlin- Frage einzulassen, noch nicht viel bedeute. Gromyko bestehe vielmehr nach wie vor darauf, daß der Westen einer Forderung nach direkten Verhandlungen zwischen den beiden Teilen Deutschlands in irgendeiner Form zustimmen müsse, ehe er bereit sei, eine Vereinbarung über Berlin einzugehen. Von Eckardt: Wir bleiben in Genf Bonn(gn- Eigener Bericht)„Die Bundes- regierung und die deutsche Beraterdelega- tion wirken in keiner Weise auf das Ende der Genfer Außenministerkonferenz hin. Wir haben immer noch einen Tag länger Zeit als die anderen und bleiben in Genf, solange man uns dort wünscht.“ Dies erklärte Staats- sekretär von Eckardt am Freitag in Bonn, um damit kommunistischen Vorwürfen über die Absicht der Bundesregierung zu begegnen. Er gab diese Erklärung auch ab, obwohl die Bundesregierung in einem Resumee nach acht Wochen Genfer Konferenz zu der, wie man eingesteht, deprimierenden Schlußfol- gerung gekommen ist, daß sich keine Aende- rurig in der Situation abzeichnet. Gleichzeitig Hat Staatssekretär von Eckardt, der zu einem kurzen Besuch nach Bonn gekommen War, die Besorgnisse der Bundesregierung über die Härte der Formulierungen in dem Abschlußkommuniquè nach dem Besuch Chrustschowes in Polen zum Ausdruck ge- bracht. Entsendung von UN-Beobacktern New Vork.(AP) UN- Generalsekretär Hammarskjöld erklärte auf einer Presse- konferenz, er hoffe immer noch, daß es den Außenministern der vier Großmächte in Genf gelingen werde, eine Ubergangslösung für Berlin auszuarbeiten. Hammarskjöld fügte hinzu, die Vereinten Nationen seien bereit, jeden Auftrag in Berlin zu überneh- men, der sich der Charta der Vereinten Nationen vereinen lasse. Zu dem Vorschlag, die Vereinten Nationen sollten eine Be- obachtergruppe 2 Uberprüfung der Pro- pagandatätigkeit i“ West- und Ostberlin zur Verfügung zu stellen, sagte Hammarskjöld, er glaube, daß es sich hierbei um eine Aktion handeln würde, die in die Zuständigkeit der Vereinten Nationen falle. 2,6 Milliarden für die Wissenschaft Eine alte Forderung ist erfüllt/ Jeder dritte Student wird unterstützt 5 Bonn.(dpa) Die Ausgaben des Bundes kür die Förderung von Wissenschaft und Forschung haben sich von 1955 bis 1959 um das Fünffache erhöht. Sie belaufen sich in diesem Jahr auf rund 570 Millionen Mark gegenüber 100 Millionen Mark im Jahre 1955. Berücksichtigt man die Leistungen für die bundeseigenen Forschungsinstitute und die erheblichen Sondermittel für die Atom- kernforschung, so ergibt sich für 1959 ein 5 von mehr als 700 Millionen ark. Nach den Angaben des Bundesfinanzmini- steriums betragen die gemeinsamen Aufwen- dungen von Bund und Ländern für die Wissenschaftsförderung in diesem Jahr rund 18 Milliarden Mark. Hinzu kommen die steuerabzugsfähigen Spenden aus der ge- Werblichen Wirtschaft und aus privaten Kreisen mit etwa 50 Millionen sowie die hohen Beträge für die wirtschaftseigene Forschung, die nach zuverlässigen Schätzun- sen heute mindestens 800 Millionen Mark erreichen und die ebenfalls von der Steuer abgesetzt werden können. Alle genannten Beträge zusammengerechnet ergeben die an- Sehnliche Summe von 2,6 Milliarden Mark, das sind 1,1 Prozent des Bruttosozialprodukts Von 240 Milliarden. Mit diesem Ergebnis, so wird im Bundes- manzministerium nicht ohne Stolz bemerkt, sel die wiederholte Forderung des Stifter- verbandes der deutschen Wissenschaft, jähr- lich etwa ein Prozent des Volkseinkommens kür die wissenschaftliche Forschung aufzu- wenden, nicht nur erreicht, sondern bereits überschritten. Allerdings dürfe man sich damit nicht zufrieden geben. Ein Vergleich mit den Ausgaben anderer Länder zeigt, daß der gesamte Aufwand für Wissenschaft und Forschung in Frankreich wie in der Bundes- republik bei 1,1 Prozent des Bruttosozial- produkts liegt, in Großbritannien dagegen bei 1,8 Prozent. Für die Förderung des studentischen Nachwuchses werden vom Bund im Jahre 1959 rund 63 Millionen Mark ausgegeben, Sesenüber 13 Millionen Mark im Jahre 1936. Die Länder geben für diesen Zweck 13 Mil- lionen Mark. Aus diesen Mitteln werden durchschnittlich 20 Prozent der Studenten durch Stipendien gefördert. Rechnet man dazu die Gelder für die Hochbegabtenförde- rung sowie die verschiedenen Sozialbeihilfen, So ergibt sich, daß heute schätzungsweise 35 bis 40 Prozent aller Studenten in der Bundesrepublik aus öffentlichen Mitteln unterstützt werden. grundsätzlich der Neubelebung des Versuchs einer gemeinsamen europäischen Politik zu. Dabei müsse man allerdings begrenztere Maßstäbe als bei der schon vor Jahren er- wogenen politischen Gemeinschaft anlegen. Eine supranationale Form sei ausgeschlos- sen. Vielmehr gehe es einfach darum, zwi- schen den Sechs engere Beziehungen auch auf politischem Gebiet herzustellen. Man könne sich nicht einerseits wirtschaftlich eng aneinander anlehnen, aber auf der poli- tischen Ebene weiterhin unterschiedliche Auffassungen verfolgen. Als Beispiel könn- ten die periodischen politischen Fühlung- nahmen innerhalb der Benelux-Union gel- ten. Kontakte dieser Art schienen im übri- gen auch den Italienern und den Franzosen vorzuschweben. Eindeutig vertritt man in Brüssel die Ansicht, daß engere politische Bindungen der Sechs keinen antibritischen Charakter annehmen noch sich gegen sonst irgend je- manden richten dürften. Ebenso wenig dürfe es zu einer Ueberschneidung mit der NATO kommen. Garantien dafür und für andere Punkte müßten auch einschließen, daß es kein Direktorium der großen Prei innerhalb der Sechsergemeinschaft geben werde. Ermittlungsveriahren gegen einen Bonner Ministerialrat Bonn,(AP) Der Ministerialrat im Bun- des ministerium für gesamtdeutsche Fragen, Dr. Türk, dementierte am Freitagabend energisch die Mitteilung aus Bonner Regie- rungskreisen, daß er wegen des Verdachts der Unterhaltung von Beziehungen zu so- Wzetzonalen Stellen verhaftet worden sein soll. Dr. Türk erklärte vielmehr, er sei le- diglich auf Grund eines Ermittlungsverfah- rens wegen der Beschaffung eines Radio- gerätes zur Zeit vom Dienst beurlaubt. Außerhalb dieses Ermittlungsverfahrens seien keinerlei Vorwürfe gegen ihn erhoben worden. C 5. 5 Eine Stunde vorher war der Associated Press von seiten des Presse- und Informa- tionsamtes der Bundesregierung mitgeteilt worden, daß man im Fall von Anfragen nach der Verhaftung Dr. Türks wegen„ir- gend welcher Ostgeschichten“ nur sagen könne, daß Türk beurlaubt sei und man weder über Zusammenhänge der Verhaftung oder seine bisherige Arbeit Auskünfte geben könne. r e e e Ein Wortgefecht mit dem sowjetischen Minister präsidenten Die Eröffnung der amerikanischen Ausstellung und eine Einladung Chrustschous an Eisen- hower standen im Mittelpunkt des ersten Besuchstages des amerikanischen Vizeprũsiden- ten Nicon in Moskau. Nicons Rede bei der Eröffnung der Ausstellung hinterließ einen ausgezeichneten Eindruck, der amerikanische Vizepräsident wurde unterbrochen, als er erklarte, die Bedingungen in den 8A würden„zum Wohlstand für alle und zu einer klassenlosen Gesellschaft führen“. Es erhob sich ein Gelächter, als Nixon fortfuhr:„Ick Weiß, daß Sie bestürzt sind, aber ich nabe das Wort. Wir geben jedem Gelegenheit, reich zu werden, und die Arbeiter von keute sind nicht die aus der Mitte des vorigen Jahr- hunderts. Bei unseren Wahlen kann jeder Wähler zischen denen, die an der Macht Stuck und denen, die in Opposition stehen, wählen.“— Unser Bild zeigt Niæon und Chrustschow während des Höflichkeitsbesuckes, abstattete. den der im Kreml Bild: AP amerikanische Vizepräsident Scharfes Rededuell Nixon- Chrustschow US-Ausstellung eröffnet/ Moskau lädt Präsident Eisenhower ein Moskau.(dpa AP) Ein scharfes Wortge- fecht entwickelte sich zwischen dem sowieti- schen Ministerpräsidenten Chrustschow und seinem Gast, dem amerikanischen Vizepräsi- denten Richard Nixon, als beide Politiker am Freitag in Moskau die amerikanische Ausstellung besuchten. Zuvor hatte Nixon Chrustschow im Kreml einen Höflichkeits- besuch abgestattet und ihm eine Botschaft Präsident Eisenhowers überreicht. Vor den Landes-Kriminalchef verhaftet Ehemaliger SS-Offizier amtierte in Rheinland-Pfalz Mainz.(dpa) Der Chef des Landeskriminal- amtes von Rheinland-Pfalz in Koblenz, Kriminaloberrat Dr. Georg Heuser, ist am Donnerstagabend an seinem hessischen Ur- laubsort Bad Orb festgenommen worden. Der Haftbefehl stellt Dr. Heuser unter den dringenden Verdacht, als ehemaliger SS- Hauptsturmführer und Leiter eines Exe- kutionskommandos in Minsk(Sowjetunion) für Massenerschießungen verantwortlich zu sein. Dr. Heuser soll Erschießungsbefehle unterschrieben und Exekutionen auch selbst geleitet haben. Der überraschenden Verhaf- tung Dr. Heusers sind Ermittlungen durch die zentrale Fahndungsstelle der Bundes- länder gegen Verbrechen unter dem Hitler- Regime in Ludwigsburg in Baden-Württem- berg vorausgegangen. Nach dem Kriege war der ehemalige Kriminalbeamte Heuser aus Berlin als Kom- missar in die rheinland- pfälzische Kriminal- polizei übernommen worden. Als Ober- inspektor, Hauptkommissar und später als EKriminalrat leitete Dr. Heuser dann einige Jahre die Kriminalpolizei in Kaiserslautern und vorübergehend auch die dortige Polizei- direktion. Vor zwei Jahren wurde er als Chef des Landeskriminalamtes von Rheinland- Pfalz nach Koblenz berufen. Das rheinland- pfälzische Innenministe- rium hat die Festnahme Dr. Heusers am Freitag bestätigt. Aus den Personalakten habe man lediglich ersehen können, daß Dr. Heuser während des Krieges als An- gehöriger der Polizei bei der SS Dienst tat und dort zum Hauptsturmführer avancierte. Auf Anordnung des rheinland- pfälzischen Innenministers Wolters ist noch am Freitag eine Sonderkommission zusammengestellt worden, die die Arbeitsweise Dr. Heusers beim Landeskriminalamt überprüfen soll. Zwischen Gesfern und Morgen Dr. Gotthilf Schenkel(SPD), MdL und früherer württemberg- badischer Kultusmini- ster, begründete die Ablehnung des Ver- dienstkreuzes, das ihm vom Bundespräsiden- ten verliehen worden war, mit der Diffamie- rung der SpD durch Bundeskanzler Dr. Adenauer. Zum neuen Präsidenten der Landesärzte- kammer Rheinland-Pfalz ist der Kaiserslau- terer Internist und Physiologe Professor Dr. Walter Kreienberg gewählt worden. Zu sei- nem Stellvertreter berief die Vertreterver- sammlung der Kammer Dr. med. H. Stein aus Koblenz. Professor Kreienberg löst den bis- herigen Präsidenten, den Frankenthaler Augenarzt Sanitätsrat Dr. G. Krautbauer, ab. Uneheliche Kinder, deren Väter nicht be- kannt sind, müssen nach dem Tod der Mut- ter Vollwaisenrente aus der Angestellten oder Inwaliden versicherung erhalten, wenn die Mutter zu Lebzeiten die erforderlichen Beiträge gezahlt hat. Diese Entscheidung fällte der Dritte Senat des Bundessozial- gerichts in Kassel. In der Kriegsopferversor- gung gilt dagegen die Regelung, daß diesen Kindern nach dem Tod der Mutter nur Halb- Waisenrente zusteht. Eine Einstweilige Verfügung erließ die Zivilkammer für Handelssachen beim Land- gericht München I gegen vier Münchener Bäcker, darunter den Präsidenten der Hand- werkskammer von Oberbayern und des Deutschen Handwerktages, Josef Wild. Den Bäckern wird damit untersagt„vor vier Uhr früh in ihren der Herstellung von Backwaren dienenden Räumen zu arbeiten oder arbeiten zu lassen“ Das Ernährungsministerium hat die Ein- schränkungen für die Buttereinfuhr im Klei- nen Grenzverkehr offiziell bekanntgegeben. Ab 1. August 1959 dürfen anstatt 1000 nur noch 250 f Butter mitgenommen werden. Nur allen über 16 Jahre alten Bewohnern der deutschen Zollgrenzpbezirke wird wie bisher zugestanden, daß sie zweimal im Monat je 1000 g Butter im Kleinen Grenzverkehr ein- führen dürfen. Der Gebrauch der deutschen Sprache im internen Dienstverkehr der Südtiroler Be- hörden ist von der gemischten Kommission zur Ausarbeitung der Durchführungsbe- stimmungen zum Südtiroler Sonderstatut auf Vorschlag des italienischen Ministerpräsi- diums gebilligt worden. Die Verteidiger des ehemaligen ostpreußi- schen Gauleiters Erich Koch haben beim Warschauer Woiwodschaftsgericht einen Re- visionsantrag gegen das über Koch verhängte Todesurteil eingereicht. Etwa 70 Vertreter nationaler Minderheiten und Volksgruppen aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Oesterreich, den Nieder- landen, Großbritannien, Irland und der Bun- desrepublik erörtern in Aachen auf dem 9. Kongreß der Föderalistischen Union Euro- päischer Volksgruppen FUE) Probleme der Minderheiten und Fragen der Umsiedlung. Sieben Todesopfer und mehrere Schwer- verletzte forderte am Freitag eine Kessel- Explosion im„Volkseigenen Kombinat Espen- hain“ im Bezirk Leipzig. Die Ursache der Ex- plosion ist noch nicht geklärt. Der Ministerrat der Sowzetzone hat jetzt zugeben müssen, daß gchwierigkeiten in der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkmilch bestehen. Zuvor aber hatten Beauftragte der Sowjetzone zum Angebot der Treuhandstelle für den Interzonenhandel, im Notfall Milch aus der Bundesrepublik in die Zone zu lie- fern, erklärt, es gebe keinen Notstand in der Milchversorgung. In Genf hat der Internationale Juristen- ausschuß die Volksrepublik China beschul- digt, sie versuche, durch die Massenhinrich- tung von Tibetern und durch die systema- tische Verschleppung tibetischer Kinder, die tibetische Nation zu vernichten und den buddhistischen Glauben im Lande auszurot- ten. Parallel dazu werde eine systematische Kolonisierung Tibets mit Chinesen betrieben. Präsident Eisenhower unterzeichnete das amerikanische Auslandshilfegesetz. Eleanor Lansing Dulles, eine Schwester des verstorbenen amerikanischen Außen- ministers, wird USA- Außenminister Herter am heutigen Samstag auf seinem Flug nach Berlin begleiten. Ganz Kuba folgte dem Aufruf des mäch- tigen kubanischen Gewerkschaftsbundes zum Generalstreik, mit dem der Gewerkschafts- bund seine Forderung zum Ausdruck brin- gen wollte ‚daß Fidel Castro auf seinen Po- sten als Ministerpräsident wieder zurück- kehren soll. surrenden Farbfernsehkameras fragte Nixon Chrustschow, ob er glaube, daß auf der Genfer Konferenz ein Abkommen erzielt würde. Chrustschow antwortete:„Wenn wir eine andere Meinung hätten, wären wir nicht soweit gegangen, Delegationen dorthin zu schicken. Wir haben einen guten Außen- minister, der nicht dumm ist.“ Nixon fügte hinzu:„Sie hoffen, daß die Konferenz erfolg- reich sein wird?“ Chrustschow erwiderte: „Das hängt nicht von mir ab.“ Chrustschow erklärte weiter, daß die Sowjetunion„nicht einen Zoll nachgeben wird“ und daß die militärische Ausrüstung der Sowjetunion besser sei als die der USA. Er fügte hinzu, daß die Sowjetunion Freund- schaft mit den USA und mit jedermann wünsche. Nixon sagte, daß beide Länder den Frieden wollten, jedoch sei der Sache des Friedens nicht durch die ständigen Wieder- holungen gedient, daß die Sowjetunion stär- ker sei. Schließlich sei es belanglos, meinte Nixon, welche Seite einen Vorteil habe, Weil jede Seite stark genug sei, die andere zu ver- nichten. Chrustschow bemerkte, daß er da- mit nicht ganz übereinstimme. Starke Worte fand Chrustschow auch, als Nixon sagte:„Ich glaube, daß derjenige, der eine dieser starken Nationen durch ein Ul- timatum in eine Lage drängt, in der sie keine Wahl hat, als sich dem Zwang zu beugen oder aber zu kämpfen, in diesem Augenblick mit der zerstörerischsten Macht der Welt spielt.“ Mit ernstem Gesicht fragte der Ministerpräsident:„Wer stellt ein Ul- timatum?“ Nixon versuchte einen Rückzie- her und erklärte, über diesen Punkt sollten lieber zwei andere Männer zu einem ande- ren Zeitpunkt verhandeln. Chrustschow wies diesen Einwand mit der Bemerkung zurück:„Wir verstehen ja auch etwas von Politik.“ Als Nixon schließlich dem Drän- gen Chrustschows nachgab und sagte, er habe auf die gegenwärtige internationale Lage angespielt, erwiderte Chrustschow: „Das klingt wie eine starke Drohung. Wir sind auch Riesen. Wenn Sie drohen wollen, werden wir Drohung mit Drohung beant- worten.“ Der sowjetische Minister präsident hat am Freitagabend Präsident Eisenhower zu einem Besuch der Sowjetunion eingeladen, Nach einer Meldung des Moskauer Rundfunks er- klärte Chrustschow bei der Eröffnung der amerikanischen Ausstellung:„Wir würden uns freuen, wenn Präsident Eisenhower die Gelegenheit finden würde, unser Land zu besuchen.“ Londonreise Adenauers noch nicht aktuell Bonn.(gn-Eigener Bericht). Eine Reise des Bundeskanzlers nach London sei Zur Zeit nicht aktuell, erklärte Staatssekretär von Eckardt am Freitag in Bonn. Zwischen den beiden Regierungen sei noch kein Reise- termin vereinbart worden, doch habe der Bundeskanzler nach wie vor die Absicht, Macmillan in„absehbarer Zeit“ aufzusuchen. In der letzten Woche hatte ein Briefwechsel zwischen Dr. Adenauer und Macmillan über das deutsch- britische Verhältnis stattgefun- den. In Bonn erklärte man dazu, dieser Vorgang sei nichts Außer gewöhnliches, da der Bundeskanzler häufig mit den Regie- rungschefs der befreundeten Staaten korre- spondiere. Zelte 2 MORGEN 8 Samstag, 25. Jul 1959/ Nr. 168 De a Kommentar Samstag, 25. Juli 1959 Politische Betrachtungen Was die Genfer Verhandlungen der Außenminister für den Betrachter so über- aus schwer verständlich macht, ist die Be- sonderheit, daß dort nicht um sachliche Ge- gebenheiten und logische Folgen gerungen Wird, sondern um Nuancen der Macht. So- wohl der westliche Paketplan wie der öst- Uche Friedensplan sind in sich illusorisch und selbstverständlich wissen das ihre Ver- fasser und Vertreter in den Verhandlungen sowohl von sich selbst wie von ihrem Ver- handlungsgegner. Alle Beteiligten sind sich bewußt, daß eine Wiedervereinigung unter den gegebenen Umständen weder nach dem westlichen Vorstellungsbild in Frieden und Freiheit noch nach der östlichen Linie so- Wietischer Ordnung möglich ist. Alle Be- teiligten wissen, daß die Deutsche Demokra- tische Republik vorhanden ist und von der Sowietunjon garnicht aufgegeben werden kann, selbst wenn sie ihr lästig wäre, was sle keineswegs ist. Jedermann weiß, daß Berlin als Stadt geteilt und als Ganzes um- geben ist von dem Einflußgebiet der sowje- tischen oder sowjietzonalen Herrschaft. Ohne gewaltsames Eingreifen ist an diesem in jeder Weise beengten und als staatspolitische Lei- stung der einstigen Siegermächte ungewöhn- lich idiotischen Ergebnis politischer Entschei- dungen nichts zu ändern. Eine gewaltsame Aenderung kommt nicht in Frage, weil sie, von weiteren Folgen abgesehen, mit Sicher- heit den Tod des Patienten hervorrufen würde, dem ja eigentlich geholfen werden soll. In den Verhandlungen in Genf ist aber keine der beiden Seiten bereit, die Gegeben- heiten schlechthin anzuerkennen. Beide neh- men eine Haltung ein, als gebe es die Mög- lichkeit umfassender Lösungen oder wenig- stens einen Ansatz solcher Lösungen. Im Sinne der Verhandlungsgegner soll natürlich jede Lösung in der eigenen Sache einen Vorteil für den nächsten Schritt enthalten. Das ist der Fleck, wo der tote Punkt erreicht zu werden pflegt. Von da aus kann man dann nur noch aufhören, zu verhandeln oder ver- suchen, einen gemeinsamen Nenner für eine Minimalordnung zu finden. Das wird nun vermutlich geschehen und von diesem Nen- ner aus könnte die Abhaltung einer Gipfel- konferenz erfolgen. Inzwischen geht in beiden Lagern die Bemühung, um eine wirtschaftliche Ver- zahnung weiter. Die Kleine Freihandelszone der anderen sechs kontinentalen euro- päischen Staaten mit Großbritannien als Siebtem und wichtigstem Mitglied ist im schönen Saltsjoebaden bei Stockholm ver- tragsreif gemacht worden. Noch im Laufe dieses Jahres sollen die Abmachungen den nationalen Parlamenten der Teilnehmer vorgelegt und von diesen ratifiziert werden. Wenn man sehr nett ist, kann man dieses Ergebnis als einen Erfolg der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft der Sechs, ansehen, denn ohne deren Existenz hätten die Sieben es nie so weit gebracht. Natürlich muß jetzt geachtet werden, daß zwischen den Sechs und den Sieben— wobei, auf die OEEC be- zogen noch drei oder mit Spanien vier Län- der mit verpflichtungslosem Eigenleben vor- handen sind— keine Brüche entstehen, son- dern im Gegenteil möglichst bald möglichst feste Brücken geschlagen werden. * Dies erscheint um so notwendiger, weil sich die Sowjetunion mit ihren abhängigen Anhängern sehr energisch um die Entwick- lung und Erweiterung ihrer arbeitsteiligen Gemeinschaft bemüht. Zwar sind auch dort — Kommunismus hin oder her— die natio- nalen Gewohnheiten, Hemmungen und Lieb. habereien nicht zu unterschätzen, aber es wäre töricht die Hindernisse jenseits des Eisernen Vorhangs für größer zu halten, als bei uns selbst. In dem Wettlauf um die Wirtschaftliche Zweckmäßigkeit hat der Westen den Vorteil seiner freieren Entfal- tungsfähigkeit gegenüber der schwerfällige- ren und oft fehlgeleiteten zentralen Planung im Osten. Diesem Nachteil drüben steht die Stärker geballte Macht zur Seite, während die gelockerte Entschlußbildung wiederum bei uns verzögernd wirkt. Selbst wenn an- genommen werden könnte, daß die Brems- wirkungen in beiden Lagern sich ungefähr die Waage halten, können wir uns Lei- stungsverzögerungen gerade jetzt nicht sehr gut erlauben. Die wirtschaftliche Zusam- menarbeit Europas mit einem ausreichenden Maß an politischer Gemeinsamkeit muß eher schneller als langsamer angestrebt werden, so schwierig dies in einzelnen Produktions- zweigen auch erscheinen mag. 8* Diese Einsicht hat in der letzten Zeit zu verstärkten Ueberlegungen geführt, ob es nicht zweckmäßig, ja sogar notwendig sei, schon bald und in einem früheren Stadium Als zunächst angenommen wurde, eine stärkere Stellung für ein europäisches Par- lament zu schaffen. Zwar hat sich in den bisher schon bestehenden europäischen Ver- sammlungen das System der Delegierung Aus den nationalen Volksvertretungen inso- tern bewährt, als es eine enge Verzahnung gewährleistet. Andererseits stehen die De- legierten der Parlamente aber dadurch in einer nicht zuletzt auch zeitlich schweren Doppelstellung, die sie zwingt, wie es ge- legentlich so hübsch ausgedrückt wird:„ihr Gewerbe im Umherziehen“ auszuüben. Durch das räumliche Umherziehen zwischen Bonn, Brüssel, Straßburg, Luxemburg und Paris ist natürlich auch die geistige Konzentration nicht gerade erleichtert. Es erscheint also naheliegend, zu erwägen, ob die umfang- reicher und schwieriger werdenden Arbeiten der parlamentarischen Versammlung der europäischen Wirtschaftsgemeirschaft nicht wirkungsvoller von direkt gewählten Ab- geordneten eines europäischen Parlaments zu erfüllen wären. Die Neigung zu dieser Lösung, die zudem den Vorteil einer augen- fälligeren Unabhängigkeit der europsischen Abgeordneten in ihren Arbeitsgebieten mit dem Impuls allgemeiner europäischer Wah- len verbinden würde, scheint zuzunehmen. zumal man sich auch in Paris einer solchen Entwicklung nicht mehr verschließt. E. F. von Schilling Welt-Jugend-Festival in Wien Am Sonntag beginnt eine der größten Demonstrationen des Kommunismus diesseits des Eisernen Vorhangs Von unserem Balkan- Korrespondenten Dr. Wien. Vom 26. Juli bis Anfang August findet in Wien eine der größten Schau- und Propaganda veranstaltungen der kommu- nistischen Welt statt, die von den kommu- nistischen Parteien im Westen und deren Mitläufergruppen unterstützt wird: Das kommunistische Welt-Jugendfestival, oder, wie seine offizielle Bezeichnung lautet: „Weltfestspiele der Jugend und Studenten kür Frieden und Freundschaft“. Das erste„Festival“ dieser Art fand 1947 in Prag statt, dann folgte 1949 Budapest, 1951 Ost-Berlin, 1953 Bukarest, 1955 War- schau und 1957 Moskau. Zum erstenmal las- sen also die Organisatoren diese weltweite Propagandaschau diesmal diesseits des Eiser- nen Vorhanges abrollen. Während die Zahl der Teilnehmer vom Organisationskomitee zunächst auf 30 000 veranschlagt war, hat man nach der Absage der meisten großen westlichen Jugend- und Studentenverbände die Teilnehmerzahl auf 16 000 angesetzt. Die— wenigstens nach außen hin— er- scheinenden Organisatoren des Weltjugend- festivals unter Sichel und Hammer sind der 1945 gegründete und heute rein kommu- nistisch gelenkte„Weltbund der demokra- Zwei Kinder kosten tischen Jugend“ mit seinem Zentralsitz in Budapest und der ebenfalls einheitlich von kommunistischen Funktionären geführte„In- ternationale Studentenbund“, der ebenfalls seine organisatiorische Führungsspitze hinter dem Eisernen Vorhang, in Prag, hat. Diese beiden Organisationen kommen, zusammen mit dem sowijetrussischen Staats- jugendverband„Komsomol“, auch fast aus- schließlich für die nicht unbeträchtlichen Kosten des Weltjugend-Festivals auf. Allein die Sowjetunion hat rund 18 Millionen Mark zur Verfügung gestellt. Entsprechend stafkelte Beiträge kommen von den Regie- rungen der osteuropäischen Volksdemokra- tien und von den verschiedenen kommu- nistischen Parteien der westlichen Länder. 8E 8 Um auch die letzten Zweifel über den ein- deutigen Sinn und Zweck des„VII. Welt- Jugend-Festivals“ als politische Propaganda- Veranstaltung des Welt kommunismus zu zerstreuen, genügt es zu wissen, daß sich im „Führungs- Kollektiv“ des„Weltbundes der demokratischen Jugend“ und damit auch an entscheidender Stelle des„‚JWelt- Jugend- Festivals“ unter anderen der Chef der Ge- heimpolizei des Kreml, Scheljepin, befindet. monatlich 150 Mark Minister Wuermeling äußerte sich zu Familien- und Jugendfragen Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Was die steuerliche Begünstigung der Familie angehe, stehe die Bundesrepu- blik heute an der Spitze aller westeuro- päischen Länder, sagte der Minister für Familien- und Jugendfragen, Wuermeling, am Freitag vor Journalisten. Familien mit einem Kind seien Einkommen- und Lohn- steuerfrei bis zu einem Monatseinkommen von 460 Mark, bei zwei Kindern bis 600 Mark, bei drei Kindern bis 750 Mark. Für jedes weitere Kind erhöhe sich das steuerfreie Monatseinkommen um 150 Mark. Was das Kindergeld angehe, so sei die Bun- desrepublik international gesehen allerdings rückständig. 28 von 31 statistisch erfaßten Ländern zahlten Kindergeld vom ersten und zweiten Kind an. Die meisten vom ersten Kind an. Vom dritten Kind an zahlt nur die Bundesrepublik und die Südafrikanische Union. Die Sowjetunion zahle vom vierten Kind an. Der Minister erklärte, er sei immer ein Anhänger des jetzigen Systems der Fami- lienausgleichskassen gewesen. Aber er habe sich davon überzeugt, daß über dieses System, wenn es unverändert bleibe, im Bundestag kein Pfennig zusätzlich mehr für Kindergeld zu erhalten sei.„Mir ist jedes System recht, zu dem der Bundestag ja sagt.“ Der Bundestag müsse, wenn er andere Wege zu gehen gedenke, allerdings Klären, wie man die 700 bis 750 Millionen Mark für das System der Ausgleichskassen fallen lasse. Effe Denkschrift, die zur Frage des Kin- dergeldes verfaßt worden sei, komme zu folgenden Ergebnissen: Heute ist die kinder- lose Familie die wirtschaftlich stärkste, während in der früher mehr agrarpoli- tischen Struktur die kinderreiche Familie die stärkere war. Diese gesellschaftliche Wandlung müsse berücksichtigt werden. Die Erziehung eines Kindes koste heute bei einem Einkommen von 400 Mark monatlich für die ersten vierzehn Lebensjahre des Kindes 80 Mark im Monat, bei zwei Kindern müßten im Durchschnitt etwa 150 Mark monatlich aufgebracht werden. Da die Kin- derzahl im Lohn kaum oder nur wenig Ausdruck finde, ergebe sich, daß eine groge Zahl von Familien mit Kindern auf der Grundlage der Fürsorgeleistungen existie- ren müßten. Der Minister meinte, es wäre zu überlegen, ob nicht auch die Ledigen oder Kinderlosen einen besonderen Beitrag als Beihilfe für die kinderreichen Familien lei- sten sollten. Arbeit am Jugendhilfegesetz (dpa) Minister Wuermeling teilte ferner mit, daß der Entwurf für ein Jugendhilfe- gesetz, der gegenwärtig von seinem Mini- sterium ausgearbeitet wird, zusammen mit dem Sozialhilfegesetz des Bundesinnenmini- steriums nach den Sommerferien dem Kabinett zur Beratung vorgelegt werden Soll. Der Entwurf umfasse insgesamt 14 Auf- gabengebiete, darunter die Neuregelung der Erziehungshilfe für Familien und der staat- lichen Fürsorgeerziehung, die Förderung der politischen Bildung der Jugend und die Jugenderholung. Die Frage der Ausbildungs- beihilfen soll in dem Gesetz nur grundsätz- lich aufgegriffen werden. Die Ausführung Will man später entweder durch Verordnung oder durch ein eigenes Gesetz regeln. Als die wichtigste Aufgabe des neuen Gesetzentwurfs bezeichnete es der Minister, die Freiheit und Unabhängigkeit der Jugendarbeit zu sichern und sie vom„Gän- gelband der Bürokratie“ zu lösen. Wuerme- ling sprach sich in diesem Zusammenhang gegen die Schaffung eines Bundesjugend- amtes aus. 0 Karl Rau Der Chef des Weltfestival- Organisations- komitees ist Valentin Wdowin, im Haupt- beruf allerdings auch noch Vizepräsident des sowjetrussischen Staatsjugend- Verbandes „Komsomol“. Zu diesem Komitee gehören außerdem noch unter anderen der Präsident des kommunistischen„Internationalen Stu- dentenbundes“, der Tschechoslowake Jiri Pelikan, ein bekannter internationaler Par- tei-Agent, Mitglied des„Welt-Friedensrates“ und zahlreicher anderer internationaler kom- munistischer Organisationen, ferner der in Budapest wirkende italienische Kommuni- stenführer Bruno Bernini, der gleichzeitig zur Zeit das Amt des Präsidenten des„Welt- bundes der demokratischen Jugend“ inne- hat. Aus augenfälligen Propagandagründen wurden auch einige Vertreter aus den vom Ostblock politisch umworbenen Völkern Asiens, Afrikas und Südamerikas in den Kreis der namentlich genannten Festival- Organisatoren aufgenommen. Die Tatsache, daß die österreichische Regierung trotz des Protestes aller österrei- chischer Jugend- und Studentenverbände ihre Einwilligung zur Abhaltung dieser ein- deutig kommunistischen Propagandaver- anstaltung gab, führte zu scharfen politischen Diskussionen und Kontroversen. Offiziell begründete die österreichische Regierung ihren Entschluß mit dem Hinweis, daß Oesterreich ein neutraler Staat sei und daß die Leitung des Welt-Jugend- Festivals aus- drücklich die Zusicherung abgegeben habe, sich jeder politischen Propaganda-Aktion zu enthalten. Außerdem, so heißt es in einer anderen offiziösen österreichischen Stellung- nahme weiter, sei es vielleicht richtiger, die vielen Tausend jugendlichen Delegierten von jenseits des Eisernen Vorhanges in Wien so eng wie möglich mit den Ideen und Lebens- grundsätzen der freien Welt in Kontakt zu bringen. Die Möglichkeiten und der Erfolg einer solchen positiven Beeinflussung im frei- heitlich- demokratischen Sinne erscheint allerdings sehr fraglich, wenn man weis, daß die östlichen Delegierten für Wien in monatelanger harter Auslese durch die Par- tei- Organisationen weltanschaulich gesichtet und„dialektisch“ auf Herz und Nieren ge- prüft wurden. Von den kommunistischen Staaten jenseits des Eisernen Vorhanges Werden also nur solche Delegierte in Wien aufkreuzen, die nicht nur im kommunisti- schen Sinne hundertprozentig„sicher“, son- Das Mordkomplott war Schwindel Untersuchungskommissionen be lasten britischen Kolonialminister Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England London. Die Berichte der von der Regie- Tung eingesetzten Untersuchungskommissio- „das Fife eld aufbringen Wolle, Wenn man len über die Unruhen in Niasssland und die- Ermordung von elf Mau-Mau- Angehörigen im Hola-Gelängnis in Kenia bedeuten die stärkste Belastungsprobe für die Regierung Macmillan und ihren Kolonialminister Len- nox-Boyd. Die Veröffentlichung der beiden umfangreichen Dokumente überschattete in der englischen Presse am Freitag alle ande- ren politischen Nachrichten und veranlaßte die Zeitungen, je nach ihrer politischen Ein- stellung, zu mehr oder minder scharfer Kri- tik an der Regierung. Kennzeichnend für das Interesse der ge- samten Bevölkerung an diesen beiden Be- richten ist die Behandlung des Falles durch das mit einer 4,5-Millionen-Auflage erschei- nende Londoner Massenblatt„Daily Mirror“. Auf der ganzen ersten Seite bringt die Zei- tung vor der schwarzen Silhouette des Kon- tinents Afrika lediglich die Balken- Ueber- schrift:„Macmillans Tag der Schande“ mit der Unterzeile:„Das Mordkomplott, das nie- mals existierte, und der Kabinettsminister, den zu entlassen er sich weigert.“ Das gleiche Blatt widmet die ganze dritte Seite den skandalòen Berichten, die feststellen, daß es nie einen Plan zum Massenmord aller Wei- Ben in Njassaland gegeben habe, daß die Truppen mit ungebührlicher Schärfe die Un- ruhen unterdrücken und das Territorium Vorübergehend ein regelrechter Polizeistaat gewesen sei. ö Acht die übriger efiglischen Blätter rin“ gen in grögter Aufmachung Einzelheiten aus den beiden Berichten, In ihren Kommen- taren geben sie einhellig der Auffassung Ausdruck, daß die bekanntgegebenen Einzel- heiten den bisher größten Schlag gegen die Regierung Macmillan bedeuten, dessen Aus- Wirkungen im Hinblick auf die bevorstehen- den Neuwahlen noch nicht abzusehen sind. Allgemein wird erwartet, daß Lennox-Boyd sein Amt als Kolonialminister zur Verfügung sbellen wird, daß aber Macmillan dieses An- erbieten ebensowenig annehmen wird, wie sich der Kolonialminister zur Absetzung des Gouverneurs von Njassaland, Sir Robert Armitage, veranlaßt sehen wird. Dagegen wurde der Gefängnisdirektor des Hola-Ge- kängnisses in Kenia, in dem elf Mau-Mau- Aufständische infolge grausamer Behand- lung ums Leben kamen, fristlos und ohne Pensjonsanspruch entlassen, während sein Vorgesetzter, der Gefängnisverwalter von Kenia, seinen Abschied eingereicht hat. Am kommenden Dienstag, zwei Tage vor seiner Vertagung wegen der Sommerferien, wird das Unterhaus seine zweite große Afrika-Debatte im Laufe einer Woche abhal- ten. Im Mittelpunkt werden die beiden Be- richte der Untersuchungskommissionen ste- hen. Es dürfte zu leidenschaftlichen und er- bitterten Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Opposition kommen. Der Besuch des Kaisers von Aethiopien in Paris Seine Anwesenheit unterstrich den Widerspruch, den der Algerien-Krieg ins Bewußtsein der Oeffentlichkeit brachte den, Untersekunden, mit denen die Mittiere Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Paris. Der Kaiser von Aethiopien, Haile Selassie, ist drei Tage lang gern gesehener Gast der französischen Regierung gewesen. Die Bedeutung dieses Staatsbesuches liegt nicht nur in den vielschichtigen, gemein- samen Interessen, die Frankreich und das ostafrikanische Kaiserreich verbinden. Abes- sinien steht als einzige christliche Macht in dieser Weltgegend in einem latenden Gegen- satz zu den panarabischen und panislamiti- schen Bestrebungen, mit denen auch Frank- reich schwere Probleme zu lösen hat, es ge- hört aber gleichzeitig zu der Gemeinschaft der Unabhängigen Staaten Afrikas, in der Ten- denzen obwalten, die den französischen Inter- essen keineswegs immer günstig sind. Haile Selassie kann so eine bedeutende Mittlerrolle in afrikanischen Fragen spielen. Das hat ihm in Paris zusätzliches Ansehen verschafft. Hin- zu tritt noch die Erinnerung an den faschisti- schen Angriff gegen Aethiopien im Jahre 1935 und den heldenmütigen Verteidigungskampf des unterent wickelten Landes gegen eine europäische Großmacht, der heute vielfach als der erste Akt des faschistisch-nationalsozia- listischen Versuchs zur Erringung der Welt- herrschaft angesehen wird, der im zweiten Weltkrieg gipfelte und scheiterte. So ist für alle diejenigen Franzosen von rechts oder von links, die sich in der Widerstandsbewegung gesammelt hatten, der Kaiser von Aethiopien ein Symbol, und seine Anwesenheit in Paris hat den vielschichtigen Widerspruch unter- strichen, den der Algerien-Krieg in das poli- tische Bewußtsein eines großen Teils dei französischen Oeffentlichkeit hineinbringt. Dieser Widerspruch und seine Folgen tre- ten ebenfalls in dem Gesetzesvorschlag zu- tage, den zwei algerische mohammedanische Abgeordnete in dieser Woche der National- versammlung unterbreitet haben und der auf die Ernennung einer Versöhnungskommission für Algerien hinauszielt. Diese Kommission soll alle Möglichkeiten zur Wiederherstellung des Friedens untersuchen. Indirekt würde sie eventuell auch zu Kontakten mit dem Gegner ermächtigt sein. Wenn es auch wenig wahr- scheinlich ist, daß das Parlament, dessen Sitzungsperiode am heutigen Samstag zu Ende geht, noch Zeit aufbringt, diesen Antrag 2zu besprechen— wobei dahingestellt bleibt, Ob sich eine Mehrheit dafür finden könnte— so besitzt der Antrag doch seine Bedeutung als politisches Ereignis. Seine Urheber wer- den, wie die meisten im November gewählten algerischen Abgeordneten, manchmal ver- dächtigt, keine wahren Vertreter ihres Volkes zu sein. Dieser Verdacht wird durch gewich- tige und in vieler Hinsicht mutige Schritte dieser Art zurückgewiesen. Diese Schritte zeigen, daß die Lage selbst die algerischen Parlamentarier, je länger je deutlicher, zwingt, als Vertreter des Friedenswillens der grogen Masse ihres Volkes aufzutreten, das unter dem Konflikt so viel zu leiden bat, daß es beiden Parteien so schnell wie möglich einen Waffenstillstand auferlegen möchte, So jeden- falls wird hier in vielen verschiedenen Krei- sen der Schritt der beiden Abgeordneten aus- gelegt. Die Algerien- Probleme stehen aber nicht nur anlählich dieses parlamentarischen Zwi- zchenspiels weiterhin im Brennpunkt des Interesses. Die Schwierigkeiten in der dorti, gen Kriegsführung, die Umtriebe der algeri- schen Terroristen im kontinentalen Frank- reich, Wo gerade eine Gruppe verhaftet wurde, die halb Lyon in die Luft sprengen Wollte, wenigstens wenn man den etwas sensationel aufgezogenen Zeitungsnachrich- ten Glauben schenkt, der Hungerstreik alge- rischer Gefangener in gewissen Gefängnissen, der Beginn der Arbeiten an der von Frank- reich und Tunesien gemeinsam unternomme- nen Glleitung, die Petroleum aus der Sahara ans Mittelmeer bringen soll, und dies trotz zahlreicher Spannungsberde, die zwischen beiden Ländern bestehen, die sich allerdings auch mit Spannungen zwischen der tunesi- schen Regierung und den algerischen Auf- ständischen paaren und vor allem der für in 14 Tagen erhoffte Besuch des Königs von Marokko bei General de Gaulle geben zu zahlreichen Gesprächen Anlaß. Im Parlament allerdings wird Algerien durch das Schulproblem überschattet. Dem Druck der Vertreter des Statuts quo in der Schulfrage— das beißt den Gegnern der Katholischen Volksschulen nachgebend und sich damit der sozialistischen Opposition gegenüber aufgeschlossener zeigend als den Parteien der eigenen Mehrheit— hat die Regierung beschlossen, für die nächsten drei Monate an der Stellung der katholischen Privatschulen nichts zu ändern und ihnen nur die im Herbst fälligen Zuschüsse bereits jetzt auszuzahlen. Diese Entscheidung ist eine schwere Enttäuschung für die Privat- schulen und ihre Vorkämpfer, vor allem auf der Rechten Doch wird es diesen trotz ihrer Mehrheit in der Nationalvorgammiung schwerfallen, in praktischer Weise ihre Un- zufriedenheit zu erkennen zu geben. —— dern die sich auch in jeder Situation ihres Propagandaauftrages bewußt sind. Der ganze Charakter der Vorbereitungen und der maßgeblichen Personen dieses„Welt Festivals“ zeigen eindeutig— trotz der ſch den jugendlichen Idealismus verfänglichen Parolen von„Friede und Freundschaft“ daß diese Veranstaltung, genau wie ihre Vor- Sängerinnen, als ein gigantischer politischer Bekehrungs- oder zumindest Verwirrungs. versuch an der Jugend des Westens gedacht und geplant ist. Wenn man auch an einem solchen Festival— zumal es diesseits dez Eisernen Vorhanges stattfindet— im kom. munistischen Jargon gesprochen keine„Mag. sen“ gewinnen kann, so hofft man doch eine gewisse Schicht interessieren und einen Kell zwischen Politik und Jugend des Westenz treiben zu können. Atom-Kontrollorganisation soll Sitz in Wien haben Genf. beschloß Leitung des Wadsworth, den Verwaltungssitz der künf. tigen Kontrollorganisation nach Wien 20 legen. Die Konferenz faßte diesen Beschluß nachdem sie zuvor offiziell von der zustim“ menden Antwort der österreichischen Re. Slerung„mit Befriedigung Kenntnis genom. men“ hatte. Die zustimmende Antwort der österreichischen Regierung war am Freitag. morgen in Wien von dem österreichischen Außenminister Kreisky bekanntgegeben wor- den. Die drei Atommächte hatten bis dahin von dem der österreichischen Regierung vor- gelegten Ersuchen nichts verlauten lassen. Bonn zahlt 60 Millionen an verfolgte Norweger Bonn.(dpa/ AP) Die Bundesrepublik Will an Norwegen 60 Millionen Mark als Entscha. digung für norwegische Staatsangehörige zahlen, die während der Besetzung Nor- Wegens im Krieg von den Nationalsozialisten verfolgt worden sind. Ein Vertrag darüber wurde am Freitag in Bonn vom norwegischen Botschafter Herselb Vogt und Ministerial. direktor Dr. Hans Berger vom Auswärtigen Amt unterzeichnet. Der Vertrag muß noch von den gesetzgebenden Körperschaften ge⸗ billigt werden. Die Wiedergutmachung sel- len die norwegischen Verfolgten erhalten, die nach dem Bundesentschädigungsgeset: nicht berücksichtigt werden konnten. Denn nach diesem Gesetz haben nur die Verfolg- ten Ansprüche, die zu bestimmten Zeit- punkten Wohnsitz oder dauernden Aufent- halt in Deutschland hatten. Die Staaten, denen gegenüber die Bun- desregierung Ende vergangenen Jahres ihre Bereitschaft zu Wiedergutmachungsverhand- lungen in Noten erklärt hatte, sind außer Norwegen noch Luxemburg, Großbritannien, Frankreich, die Niederlande, Belgien, Däne- marle und Griechenland. Inzwischen wurden die Verhandlungen auch schon mit Luxem- burg abgeschlossen. Element Caesium 137 in menschlichen Organismen gefunden Tokio.(AP) Wissenschaftler der japani- schen Regierung haben erstmals Spuren yon Caesium 137 im menschlichen Knochensystem gefunden, wie am Freitag in Tokio bekannt. gegeben wurde. Caesium 137 ist ein gesund. heitsschädigendes radioaktives Element, das nur durch Kernexplosionen erzeugt werden kann. Dr. Lamagata vom japanischen Wohl- fahrtsministerium gab bekannt, man habe bereits früher Strontium 90 in menschlichen Knochen entdeckt, Caesium 137 sei jedoch bisher noch nicht festgestellt worden. Eine bestimmte Menge des Elements, das eine Halbwertszeit von 39 Jahren hat, kann nach Ansicht der Wissenschaftler zu Mutationen führen. Strontium 90 mit seiner Halbwerts- zeit von 28 Jahren wird als Krebserreger betrachtet. Beide Elemente gelten als die gefährlichsten Produkte von Kernexplo- sionen. Mehr Gemeinschaftskunde an den Gymnasien in Rheinland-Pfalz Mainz.(ba-Eigener Bericht) Im Anschluß Und als Auswirkung der Studiendirektoren- Konferenz vom 3. Juli hat der rheinland- pfälzische Kultusminister Dr. Orth angeord- net, daß an den höheren Schulen von Rhein- land-Pfalz die Zahl der Unterrichtsstunden in Gemeinschaftskunde in den Oberprimen aller Gymnasien auf zwei, die Zahl der Un- terrichtsstunden in Geschichte in der gleichen Klasse der Aufbaugymnasien auf drei erhöht Wird. Weiterhin muß der Unterricht in Ge- schichte und Gemeinschaftskunde durch den Fachlehrer in Geschichte erteilt werden. In Reife erreicht wird, müssen mindestens 20 Unterrichtsstunden der neuesten Geschichte Vorbehalten Werden. Außerdem werden zu- Künftig bei der mündlichen Reifeprüfung einige Kandidaten in neuester Geschichte und Gemeinschaftskunde geprüft werden, und bei der Versetzungskonferenz der Mittleren: Reife-Klassen wird eine Ueberprüfung der Kenntnisse in diesen beiden Fächern vorge- nommen werden. Zur Vertiefung der Kennt- nisse für die Fachlehrer der höheren Schulen hat der Minister dreitägige Fortbildungs- tagungen angeordnet. Um vorbildliche Lei- stungen von Abiturienten in den Gebieten der neuesten Geschichte und Gemeinschafts- kunde zu belohnen, werden wertvolle Buch- Preise ausgesetzt, die in Verbindung mit einer besonderen Urkunde am Schulabschlußtag überreicht werden sollen. Keine evangelischen Studenten bei den Weltzugendfestspielen Stuttgäft.(epd) Wie gemeldet, hatte die Evangelische Studentengemeinde in Deutsch- land vom Ständigen Komitee der Weltfest⸗ spiele der Jugend und Studenten für Frie- den und Freundschaft zu den„7. Weltfest- spielen“ in Wien eine Einladung erhalten und angenommen. Der Vertrauensrat der Studentengemeinde hatte beschlossen, eine Beobachterdelegation von zwölf Teilneh- mern zu entsenden, die sich paritätisch aus Gliedern der Studentengemeinde beider Teile Deutschlands zusammensetzen sollte. Die Entsendung dieser gemeinsamen Beobach- ter gruppe kam aber nicht zustande, da es den Gliederp der Studentengemeinde aus der PDR nicht erlaubt wurde, außerhalb der offiziellen Delegation der DDR auszureisen. N(dpa) Die Konferenz zur kontrol- ö lierten Einstellung der Kernwaffenversuche am Freitagnachmittag unter der amerikanischen Botschafters Hmm 4 1 1 — über rascl keit⸗ Wan nach len die Mor, heut möcl Zuse Zwir priv sen mr ist. klet dien Sch! sle früh grur Wen Alles ten lage Man schie Geg 2u 1 Elte Wei. Trot auch schu ereit deru anke unte los dürf Wed von Jr. 168 n ihrez tungen „Welt- der für 11 1 40 re 4 tischer rungs. gedacht einem its dez kom- „Mas. ch eine en Keil Vestens 0 ontrol- ersuche er der nafterz Künf. en 2 schluß, Ustim- n Re- enom- rt der beitag- lischen n wor- dahin g Vor- sen. b K will itschä⸗ hörige Nor. Alisten rüber ischen terial- tigen 3 noch en ge- g Sol- ralten, gesetz Denn folg · Zeit- ufent- Bun- 8 ihre hand- außer nnien, Däne⸗ urden xem-· Pani- N von „stem. annt- sund- t, das erden Wohl- habe lichen edoch Eine eine nach ionen verts- reger s die xplo- en die sch- st- Tie- est- Iten dor eine jeh- aus eile Die ach- es aus der sen. Nr. 168/ Samstag, 25. Juli 4939 MORGEN Selte 2 8 geistliches Wort ———— Gott und die Götzen „Brüder, ihr wißt, daß ihr euch, solang noch Heiden wart, zu stummen Götzen führen ließzet, wie man es gerade wollte.“— Das ist ein Wort des Apostels Paulus an die Urgemeinde von Korinth. Geschrieben wurde es vor 1900 Jahren; aber es hat bis heute nichts an Aktualität eingebüßt. Im Gegenteil es gilt heute eher noch in erhöhtem Maße. Damals waren es unwissende Heiden, die sich durch das jeweilige„Man“ der Tages- meinung zu stummen Götzen leiten lieben. Heute dagegen läßt sich eine beträchtliche Zahl Getaufter durch sehr laute Götzen ein- fangen. Wir stellen nicht die Frage, wieweit diese Götzengefolgschaft für den einzelnen Men- schen schuldhaft ist. Niemand außer Gott allein kennt die Herzen und weiß, ob das falsche Handeln trotz klaren Wissens um die Wahrheit geschieht oder ob es einem unver- schuldeten Irrtum entstammt. Aber die Schuld- trage ist für den Ablauf der Tatsachen un- erheblich und deshalb für uns nicht entschei- dend. Es gibt zahllose Götzen, die heute den Menschen erfassen: die schlimmsten sind wohl Geld— Vergnügen— Macht und Sexus. Den einen packen sie alle vier, den anderen nur der eine oder andere davon. In jedem Falle aber endet das echte Menschsein; was übrig- bleibt ist eine modische Maske ohne letzten Persongehalt. Wie oft fragt man sich, wo bei einem uns begegnenden Menschen eigent- lich das„Ich“ beginne oder ende. Was er sagt, sind weithin Gemeinplätze. Wo nor- malerweise der kritisch überlegende Ver- stand sitzen sollte, ist bei ihnen ein Ton- bandgerät eingebaut; beim Druck auf einen bestimmten Knopf schnarrt es seine gespei- cherte„öffentliche Meinung“ herunter. Wie leicht stellt man im Gespräch fest, welche Zeitung, welche Zeitschriften, welche Bücher einer liest, welche Filme er bevorzugt, wel- cher Musik er sich zuneigt! Er ist ihr Sprach- rohr, ihr Lautsprecher, weiter nichts. Und das ist Zzu wenig, um„Mensch“ zu sein. Was spielt es dabei schon für eine Rolle, welcher Götze den einzelnen in Besitz nimmt und wer sein„inneres Tonband“ besprochen hat? Da sind die Raffer, die nie genug krie- gen können, denen immer die nächsten 30 Mark fehlen, der nächstgrößere Kühlschrank und Fernseher, das nächstfeudalere Auto, und die ihr Haben- wollen verwechseln mit „Gerechtigkeit“, weil ihr Tonband es ihnen 80 vorschwätzt; sie selbst dachten niemals über das nach, was sie nachschwätzen. Wie rasch kann über dieser Art von„Gerechtig- keit“ unser gesamtes soziales Gefüge ins Wanken geraten! Selbstverständlich wird nachher niemand„es“ gewesen sein wol- len Oder die Machtgierigen! Es sind nicht nur die allmählich wieder auftauchenden und Morgenluft witternden Nazis, die lieber heute als morgen die nächste Diktatur sehen möchten. Es sind auch die anderen, die eine Zusammenballung von Klassenmacht zur Er- zwingung jener Ziele ausnützen, die ihnen privat oder kollektiv vorschweben. Sie wis- sen genau, daß vieles von dem, was sie durch mr Tonband hinausposaunen lassen, falsch ist. Da sie aber an ihren Machtpositionen Kleben, ziehen sie sich nicht zurück, sondern dienen weiter dem Götzen der Macht. Schlimmer noch: sie deklarieren das, was sie erstreben, als„den Willen Gottes“ und führen so zahllose Menschen in den Ab- grund. Sind die Vergnügungssüchtigen besser? Wenn sich Geld verdienen läßt, ist ihnen alles recht. Da macht man Filme, Zeitschrif- ten und Bücher, die den primitivsten Grund- lagen der Sittlichkeit ins Gesicht schlagen. Man lobpreist den zum siebten Male ge- schiedenen Star und macht die Dirne zum Gegenstand von„Bestfilmen“. Gewiß genügt es nicht, nach dem Staate zu rufen. Die Hauptaufgabe liegt bei den Eltern und bei allen, die in irgendeiner Weise die„öffentliche Meinung“ gestalten. Trotzdem aber bleibt es ein Wahnsinn, wenn auch heute noch viele sich gegen Jugend- schutz- oder Schmutz- und- Schund-Gesetz ereifern. Wenn ein Staat nicht Mindestfor- derungen sittlichen Lebens gesetzlich ver- ankert, gräbt er sich selbst sein Grab. Wir aber müßten uns klar sein, daß es unter der Menschenwürde liegt, gedanken- los hinzunehmen, was irgendwer sagt. Wir dürfen uns nicht zu Götzen führen lassen. Weder zu stummen noch gar zu den lauten von heute. Dr. Fritz Feuling Stille Wasser und„Hinterwald“ wieder sehr gefragt stirbt/ Es lebe der„Ruheort“!/ Oesterreichs Fremdenverkehr stellt um Der„Ferienort mit Attraktion“ Die Ruhe beginnt dem Menschen wieder heilig zu werden— zumindest im Urlaub. Der Fremdenverkehr bekommt das zu spü- ren. Der Hinterwald kommt in Mode und überrundet den lautstarken Strand. In Oesterreich sind die Verantwortlichen in sich gegangen und haben begonnen, sich umzu- stellen. Bisher glaubte man, es müsse dem Frem- den nur recht viel geboten werden, um ihn in das Alpendorf zu locken, das sich als„auf- strebende Fremdenverkehrsgemeinde“ fühlte. Von der Trachtenkapelle bis zur Music-Bar, vom Schönheits- Wettbewerb bis zum Motor- boot-Rennen, vom Tiroler Heimatabend bis zum ausgewachsenen Festspiel: ein Ort suchte den anderen zu überbieten an Attrak- tion, an Mühe, den Gast sich ja nicht lang- Weilen zu lassen. Die Ruhe wurde ver- scheucht. Neuerdings ist es der Ehrgeiz der Frem- denverkehrs-Gemeinden, zu„Ruheorten“ und„Erholungsdörfern“ erklärt zu werden. Woher dieser plötzliche Sinneswandel? Jahrelang blieben die Mahnungen der Aerzte, die Großstädter sollten sich einen ruhigen Urlaub gönnen, ungehört. Es ging ja ums Geschäft. Proteste der Naturschutz- bünde gegen die Verwüstungen der Land- schaft oder gegen die Vertreibung der See- vögel durch die Motorboote wurden als Sen- timentalität abgetan. Aber plötzlich änderte sich die Lage. In etwa achtzig Prozent der Anfragen, die aus dem Ausland an die Oesterreichische Fremdenverkehrswerbung gerichtet werden, wird neuerdings nach einem ruhigen Urlaubsort gefragt. Die Zahl derer, die sich für die Ferien ein festes Standquartier suchen, stieg gegenüber denen, die nur auf der Durchreise einen kurzen Auf- enthalt einlegen wollen, seit dem vorigen Jahr um 45 Prozent. Da gibt es im steirischen Ennstal das Dorf Pichl, von dem nur wenige Leute je etwas gehört hatten. Dort findet man weder eine Burgruine noch eine Heilquelle, weder Pas- sionsspiele noch eine museumsfähige Ver- gangenheit. Nichts als„lauter Gegend“. Ja, es gab dort nicht einmal eine Music-Box. Es wurmte die Pichler, nicht eine einzige Attraktion zu haben. Da kamen sie auf die Idee, aus der Not eine Tugend zu machen. Und sie erfanden den Slogan„komm nach Pichl, den Ort ohne Music-Box, die Oase der Ruhe“. Das schlug ein. Innerhalb von sechs Wochen war die ganze Saison an deutsche Reisebüros verkauft. Die Oase der Ruhe hatte ausgesorgt. Da horchten die Fremdenverkehrs-Ma- nager auf. Pichl wurde zum Lehrbeispiel. Ja, wenn die Ruhe sich gut verkaufen ließ, dann wollten auch andere das Geschäft machen. Plötzlich wurde die Ruhe paradoxerweise zur„Bewegung“. Viele Orte schlossen sich an, ergriffen„Maßnahmen“. Fahrverbote für Motorräder und Mopeds bei Nacht, lärmfreie Zeiten, lärmfreie Zonen, Jagd auf Lautsprecher und Kofferradios— alles für die Ruhe des Feriengastes. Die ausgesprochenen Kur- und Badeorte gingen voran. Sie hatten ja, wie zum Bei- spiel Bad Gleichenberg, längst auf diesem Gebiet Vorbildliches geschaffen. Aber auch andere Orte entdeckten die Ruhe: in Tirol Innsbruck, Hall, Kitzbühel, Seefeld, St. An- ton, im Land Salzburg, Hofgastein, in Vor- arlberg Bludenz. Und auch in den Ministerien ist man auf- merksam geworden. Schließlich geht es beim Fremdenverkehr um Oesterreichs wichtigste devisenbringende Industrie. Die Devisenein- nahmen betrugen im vorigen Jahr 4,3 Mil- liarden Schilling(etwa 700 Millionen DM) gegen 2,9 Milliarden aus dem Eisen- und Stahlexport und 3,4 Milliarden aus dem Holzexport. Da lohnt es sich schon, die Wünsche der ausländischen Gäste zu berück- sichtigen. Die„Ruhe-Bewegung“ erreichte es auch, daß jetzt 25 österreichische Seen für den Motorboot-Sport gesperrt wurden. In Wien findet jeder seine Riviera Stille Genießer gehen ins Ottakringer Bad/ Das„Gänsehäufel“ ähnelt einem Vergnügungspark Beim Baden sind die Wiener fast so wäh- lerisch wie beim Essen und Trinken. Wenn das Thermometer zu tropischen Graden klet- tert, beginnt die Flucht ins Wasser. Es stimmt zwar, daß an der Donau der Wind selten ausbleibt— aber manchmal ist sogar der Wind heiß und lästig. So heiß allerdings, daß sie in den ersten besten Teich springen, ist den Wienern sel- ten. Mit immer noch kühler Ueberlegung wählen sie, was ihrem Geschmack und ihrer augenblicklichen Laune entspricht. Man hat ja schließlich die Auswahl. Die meisten gehen aufs„Gänsehäufel“, eine Insel in einem Nebenarm der Donau. Das heißt, viel mehr als 30 000 können dort nicht gleichzei- tig baden oder in der Sonne liegen. Aber das ist schon die Bevölkerung einer mittleren Provinzstadt. Das Gänsehäufel bietet end- lose Strandfläche, weite Wiesen mit hohen schattigen Bäumen, Kinderspielplätze, Re- staurants, Kaufläden, allerlei Spiele— kurz, es wäre ein schöner Vergnügungspark, auch ohne Wasser. Stille Genießer, die ihre Ruhe haben wol- len, gehen ins Ottakringer Bad. Wo die Wohnviertel allmählich in den Wienerwald übergehen, liegt es, von Weingärten um- Von der zweiten Hochwasserwelle, die Oesterreich innerhalb einer Woche hkeimsuchte, wurden besonders Niederösterreich, Oberöster- reick und die Steiermark betroffen. Im Katastrophenzentrum von Niederösterreich sind die Schäden besonders schwer. Dieser Per- sonenwagen wurde von den hochgekhenden Fluten des sonst kaum geben. Ein kleines Bassin, rundherum Schat- ten spendende Bäume und sonnige Liege- pritschen— von manchen Stammgästen auch als Grill verwendet, auf dem sie sich bei ge- legentlichen Umdrehungen allmählich in Neger verwandeln. Oder in Rothäute. Hinter garantiert lückenlosen Zäunen gibt es auch Sonnenbäder, ganz nach Wunsch. Im Kongreßgbad treffen sich die Lang- streckenschwimmer. Hier ist viel Wasser, das man durchpflügen kann, viel Licht, viel Luft und ein schöner Park. Ganz anders das The- resienbad: es liegt mitten in einem dichtbe- siedelten Wohnbezirk. Leute, die gegen weite Wege sind, finden hier eine hochmoderne Anlage, allerdings auf relativ kleinem Raum. Das Theresienbad— so modern es aussieht — ist uralt. Es hat eine Schwefelquelle, die zwar nicht sehr stark, aber bei nicht gar zu hartnäckigem Leiden wohltuend ist. Und seine Geschichte beginnt mit den klassischen Worten:„Schon die alten Römer Hinter Grinzing führt die Straße bergauf zum Krapfenwaldl, dem schon Johann Strauß eine Polka gewidmet hat. Von dem 370 Meter hohen Hügel hat man eine herrliche Aus- sicht über Wien und den Wienerwald. Das War schon zur Zeit Maria Theresias bekannt. desstraße wurde der riß. knöckeltiefen Oelscherbaches bei Rotheau mitgerissen. Sogar durch Damals stand hier ein Nobel- Restaurant, zu dem die hohen Herrschaften von Grinzing aus in Sänften oder auf Eseln hinaufschau- kelten. Später wurde daraus ein Vergnü- gungsetablissement für breitere Schichten und schließlich das landschaftlich schönste Freibad Wiens. Vom Schwimmbecken aus sieht man bis zum Stephansdom, man ergeht sich unter leise rauschenden Bäumen und nimmt anschließend den Mokka im Maria- Theresien- Schlößl. Obwohl die Eintrittspreise in allen städtischen Bädern gleich sind, hat das Krapfenwaldl etwas Nobles behalten. Vielleicht liegt es an der„Distanz“; es ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Jeden- falls wird es von Diplomaten, Filmstars und allem, was sich sonst zu den Oberen Zehn- tausend zählt, bevorzugt. Man könnte noch von den Strandbädern an der Donau sprechen, von den Waldbädern und den Hallenbädern. In einem der vier- zehn Bäder kann jeder ein Stück Großstadt- Riviera nach seinem Geschmack finden. Ganz Raffinierte wissen sogar, welches Bad Zu Welcher Tageszeit zu bevorzugen ist, und machen an sonnigen Tagen feuchte Rund- reisen. Lothar Sträter einen engen Durchlaß bei der Straßenbrücſce der Mariazeller Bun- Wagen vom reißenden Wasser gepreßt und 100 Meter unterkalb auf ein Feld gespült.— Sieben Meter hoch war die Flutwelle, die dieses Haus(Bild rechts) bei Gassen auseinander Keystone-Bild Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Teils aufge- heitert, im Laufe des Tages aber Bildung von Bewölkung und gebietsweise gewit⸗ ternd, örtlich recht unterschiedlicher Stärke. Zunehmend schwül. Tagestemperaturen auf 26 bis 30 Grad ansteigend. Frühtemperaturen 17 bis 20 Grad, zum Teil etwas höher. Schwa- cher Wind wechselnder Richtung, bei Gewit- tern örtliche Windstöße. Uebersicht: Die Zone hohen Druckes zwI. schen den Azoren und Nordeuropa bleibt erhalten. In der recht flachen Druckvertei- lung über Mitteleuropa schiebt sich eine Gewitterzone aus Südwesten langsam über unseren Raum. Sie wird jedoch keine grundsätzliche Aenderung der Gesamtwet- terlage bedeuten. Sonnenaufgang: 4.46 Uhr. Sonnenuntergang: 20.17 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 22,8 Grad. 0057 Vorhersage- Narte för 28.239. Uhr 1010. 1 10% —— e. 8 2 . e 19 5 e s Poris ſe sd V Nen K. N CCC„ 1 .* 5 2 7 Lisschop.„ Mittelmeetloff ee. ils W 22211 Pegelstand vom 24. Juli Rhein: Maxau 453(4), Mannheim 290 (—5), Worms 212(6), Caub 199(4). Neckar: Plochingen 104(1), Gundels- heim 160(—1), Mannheim 291(-). Neue Wege zur Krebsbehandlung Neue Wege in der Krebsbehandlung wer den gegenwärtig von Aerzten des Londoner Krankenhauses Middlesex beschritten, wie Dr. Holmes Sellors auf dem Kongreß der medizinischne Gesellschaften Kanadas und Großbritanniens in Edinburgh mitteilte. Bei bösartigen Tumoren im Bein werden die von einer Krebsgeschwulst befallenen Glied- maßen vom Kreislauf des Patienten mit Hilfe der Herz-Lungen-Maschine Isoliert. Sodann werden ihnen eine Zeitlang mit Hilfe der gleichen Maschine Abwehrstoffe zur Abtötung der bösartigen Geschwulst zu- geführt. Die Herz-Lungen-Maschine wird also an die Blutgefäße des erkrankten Beines, statt an das Herz des Patienten an- geschlossen. Wenn die Behandlung genügend weit fortgeschritten ist, werden die Gefäße wieder von der Maschine getrennt und auf chirurgischem Wege wieder dem übrigen Kreislaufsystem angeschlossen. Da sich die Versuche noch im experimentellen Stadium befinden, läßt sich, wie Dr. Sellors betonte, ein endgültiges Urteil über Erfolg oder Miß erfolg dieser Therapie noch nicht fällen. Der Präsident der Südafrikanischen Na- tionalen Krebsgesellschaft, Dr. Lewis Ro- bertson, äußerte am Mittwoch auf einer Ta- gung in Johannesburg den Verdacht, daß Sonnenbrand sich hautkrebsfördernd aus- wirken könnte. Dieser Verdacht werde durch den Umstand bestärkt, daß die weigen Süd- afrikaner den höchsten Prozentsatz an Haut- Krebstoten in der Welt stellten, was ver⸗ mutlich auf die starke Sonneneinwirkung zurückzuführen sei. Bei farbigen Afrikanern ist Hautkrebs äußerst selten. Pata, den Sommer uncl ich Eine sommerliche Liebesgeschichte von Llüfz Kuessner Alle Rechte durch Ullstein-Feuilletondienst 21. Fortsetzung Hinterher überlegte ich mir, daß ich mit dem Schreiben nicht hätte drohen sollen. Womöglich nimmt er das ernst und erzählt alles zu Hause, um Eventualitäten vorzubeu- gen. Aber so gut müßte er mich inzwischen kennengelernt haben, daß er mir so was nicht zutraut. . * Meinerzhagen lebt schon seit Anfang des rieges hier. Zusammen mit seiner Frau be- Wohnt er ein kleines Häuschen, das er sich aus dem Reingewinn eines frühen Bomben- schadens gebaut hat. Es liegt am anderen Inde des Dorfes, malerisch an einen Berges- hang geklebt. Da es von dort bis zu mir fast Wanzig Minuten Weg zu wandern gilt, ommt er— gottlob!— nur selten. Das Gottlob! gilt nicht ihm, sondern sei- 425 Gattin Jutta, Seit sie ihm vor dreißig Jahren gelobte: Wo du hingehst, da will auch ich hingehn,, hat sie diesen Schwur 80 fest Schalten, dag Meinerzhagen jetzt nicht mal mehr von den robustesten Bauern eingeladen Wird. Dabei täten sie das sonst sehr gerne, Weil sie stolz auf ihn sind. Wu seines sechzigsten Geburtstages . rde er gewaltig geehrt und sogar vom wan an besucht, weil ein Uebertragungs- 1 8 Ausprobiert werden sollte. Das hatte 5 4080 daß zusammen mit seinem Namen 8 les des Dorfes mehrfach genannt wurde, 8 Slnstig auf den örtlichen Schwarz- 8 5 auswirkte. Der Besucherstrom stieg Dasselbe taten die Preise. Streng nach dem Pendelprinzip zwischen Angebot und Nachfrage. Daraufhin wollten die dankbaren Bauern ihn zum Bürgermeister wählen, um ihm auch etwas zukommen zu lassen. Meinerzhagen lehnte diese Ehrung ab. Erstens aus Bequem- lichkeit und zweitens aus der Erkenntnis her- aus, daß seine Frau dann überschnappen würde. Diese Gefahr bestand ohne Zweifel. * Jutta Meinerzhagen ist eine zielbewußte Streiterin für eine bessere Menschheit. Sie ist etwa fünfzig Jahre alt, klein und ver- trocknet, hat vorstehende Backenknochen auch im Gesicht, eine Raubvogelnase und kurzsichtige, entzündete Augen. Ihr Auf- treten und ihre Art zu sprechen erinnern an eine Gouvernante. Sie ist gegen alles, was andere gerne mö- gen. Gegen Nikotin, gegen Alkohol, gegen Fleischnahrung. Auf dem letzten Gebiet hat Sie es bis zur Rohkost gebracht. Wahrschein- lich hat sie mal gehört, daß Elefanten Roh- köstler sind und davon über hundert Jahre alt werden. Das möchte sie auch gerne. Gegen all dieses wäre nichts einzuwenden, wenn Jutta sich darauf beschränken wollte, nach ihrer Fasson selig zu werden Das tut sie aber nicht. Sie fühlt sich zur Reformatorin berufen. Und da heutzutage niemand mehr darauf kommt, sie einfach totzuschlagen, wie das früher mit Reformatoren üblich war, kann sie ihre Aktivität ungehindert entfalten. Unmittelbar nach dem Krieg versuchte sie, im Dorf einen Frauenbund zur Bekämp- fung männlicher Laster zu gründen. Mit an- geschlossener Rohkostabteilung. Leider zeigten sich die Bäuerinnen ab- geneigt. Sie waren auch nicht gewillt, beson- dere Maßnahmen zum Schutze der dörflichen Jugend vor Schmutz und Schund zu er- greifen. Darum verlegte Frau Jutta ihr Wirkungs- feld in die nahe Großstadt, wo sie in kurzer Zeit eine stattliche Gefolgschaft um sich sam- meln konnte. Diese war zu allem entschlos- sen. Sogar zur Bekämpfung des südamerika- nischen Mädchenhandels. Dieser Programm- punkt war besonders wichtig, weil darauf- hin auch unverheiratete Damen dem Verein beitraten. Sie hielten ausführliche Referate über die Zustände in argentinischen Laster- höhlen. Ja, einige ältere Jungfrauen gingen in ihrem Idealismus so weit, daß sie sich als Lockspitzel zur Verfügung stellten. Sie waren bereit, sich auf der Stelle verschleppen zu lassen. Nur die Mädchenhändler fehlten da- zu. Sie fehlen noch immer Frau Jutta geht in ihrem Verein auf. Sie opfert sich der guten Sache mit einer Begei- sterung, die an Heroismus grenzt. Keine Mühe ist ihr zu groß, keine Reise zu weit. Alle Vierteljahre ist sie zwei Wochen lang unterwegs. Dann finden die Vereins-, Ver- bands und Landesverbandstagungen statt, bei denen sie nicht fehlen darf. Ihr Mann steht auf demselben Stand- punkt. Diese vierzehn Tage sind für ihn eine Er- holung. Er darf rauchen und trinken nach Herzenslust. Außerdem geht er bei der Nach- barschaft reihum in Verpflegung. Dabei frißt er einen solchen Fleischvorrat in sich hinein, daß er es bis zum nächstenmal bei rohköst- licher Ernährung aushalten kann. Am Montag fährt Frau Jutta wieder zu ihren Tagungen. Ich werde das Vergnügen haben, ein Stück denselben Zug zu benutzen. Hoffentlich gelingt es mir, in einem Raucher- abteil zu verschwinden, bevor sie mich auf dem Bahnsteig entdeckt! Mit der Morgenpost kam nämlich eine Einladung zu einer Schriftstellertagung in Wiesbaden. Ich ahne nicht, wem ich diese Ehre zu verdanken habe. Ob Berthold mir das ver- schafft hat, damit ich mich ein paar Tage von Patsy erholen kann? Das wäre die einzige Lösung. Denn so viel Schriftsteller, daß ich schon mittagen darf, bin ich noch nicht. Am liebsten würde ich gar nicht fahren. Aber wenn ich eingeladen bin, muß ich Wohl. 2 Patsy meint auch, es könnte wichtig für mich sein. Ich würde vielleicht einen Ver- leger kennenlernen, dem man das Karge Land unter den Frack schmuggeln könnte. Ausdrücke hat das Mädchen 11 Europa mit dem Stier Patsy hatte es sich nicht nehmen lassen, mich eigenhändig an die Bahn zu fahren, und sie holte mich auch wieder ab. Autofahren kann sle. Sogar sehr schnell. Wenn sie genau so schnell maschineschreiben könnte, wäre das Karge Land“ schon ver- gessen. Leider, fürchte ich, ist es das auch 80 Dabei fällt mir ein, daß schon über sechs Wochen herumgegangen sind! Sechs Wochen und drei Tage genau. Morgen bin ich über den Berg. Patsys Besuch fängt an aufzuhören. Noch sieben Wochen weiter, dann ist Schluß mit allen Belastungen und Belästigungen, die Patsy in mein Leben gebracht hat. Dann ist Schluß mit Patsy! Schluß für immer Für immer. 2 5 So hart will ich nicht sein. Sie hat mir ja nichts Böses getan. Wenigstens nicht mit Aba sicht. Den zerschnittenen Schlafanzug will ich ihrer mangelnden Kenntnis meiner Textil- lage zugute halten. Und sonst wüßte ich eigentlich nichts weiter. Im großen und ganzen ist sie ein an- genehmer Hausgenosse und ein netter Kame- rad. Ich habe sie nie schlecht gelaunt ge- sehen. Selbst dann nicht, wenn ich ihr An- laß dazu gegeben hätte. Beim Diktat, wo ich manchmal grob und ungeduldig geworden bin, oder abends, wenn sie auf meiner Couch herumlag und alberne Gespräche führen wollte. Wenn ich keine Lust dazu hatte, schwieg ich muffig und las Zeitung. Sehr oft kam das nicht vor. Vielleicht zwei-, dreimal, und ich habe mich am nächsten Tag bei ihr entschul- digt. Das wollte sie noch nicht mal haben. Sie sagte nur, wenn ich so richtig muffig sei, sähe ich noch komischer aus als sonst. Das bedeute ihr Abwechslung genug. Ich habe mich bemüht, nicht mehr muf⸗ fig zu sein. Ich möchte nicht noch komischer gefunden werden als sonst. Ich möchte über- haupt nicht komisch gefunden werden. Kein Mann möchte das. Eigentlich mag ich Patsy doch ganz gern. Und wenn sie im nächsten Jahr wieder zu Besuch kommen will, dann soll sie kommen. Nicht gleich noch mal drei Monate! Aber drei bis vier Wochen gern. Meinetwegen auch einen Monat. Ich will nicht so sein. * 5 Auf; der Rückfahrt mußte ich Patsy aus- 1 über den Schriftstellerkongreß be- richten. Einen Verleger hatte ich nicht gefunden. Auch sonst war die ganze Tagung sehr be- deutend gewesen. Patsy konnte auch nichts Wesentliches berichten. Nichts, rein gar nichts hatte sich während meiner Abwesenheit ereignet. Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 25. Juli 1959/ Nr. 160 Wieder großer Sturm auf kleine Preise: Vorhang auf für den Sommer-Schluß-Verkauf Einzelhandel ist vorbereitet/ Personal-Parole:„Leicht gekleidet und kalten Tee mit Zitrone“ . Nach Ladenschluß fallen heute mittag die Vorhänge von den Schaufenstern, in denen indige Dekorateure und ihre mit der weiblichen Psyche vertrauten Kol- leginnen in den letzten Tagen die verlockenden Angebote für den Sommerschluß- verkauf werbewirksam drapierten: Am Montag(die Mehrzahl der Einzelhandels- geschäfte, die„mitmachen“, öffnet bereits um 8 Uhr) kann dann der große Sturm auf die kleinen Preise beginnen. Das Wochenende werden die„alten Kämpen“ ausnützen, um sich bei einem Schaufensterbummel zu informieren, wo sie sich am Montag in die unblutige Schlacht stürzen. Vor„Lockvögeln“ brauchen sie keine Bange zu haben: Was ausgestellt ist, bergen die Garderobenständer, Regale und Tische im Inneren in einer Fülle, wie es seit langem nicht der Fall war: Berge von bunten Röcken und leichten Sommerblusen, Stoffe aller Art, Mäntel, Anzüge, Schuhe und andere„Gelegenheiten“, kurzum, es wird„restlos geräumt“. Beim Einzelhandelsverband wird von einem„wirklichen Ausverkauf“ gesprochen. Die Industrie sei diesmal bereits gut mit Aufträgen für die Herbst- und Winterkol- lektion eingedeckt und habe nur in seltenen Ausnahmen Zeit gehabt, besondere„Schla- ger“ für den Sommerschlußverkauf zu fabri- Zleren. Das früh einsetzende Sommerwetter habe zwar bewirkt, daß viele Käufer ihren dringendsten Bedarf schon deckten, aber „die Sparer“ würden trotzdem auf ihre Kosten kommen, denn der Handel habe sich reichlich„eingedeckt“. Außerdem sei von der Frühjahrskollektion ein großer Ueberhang zurückgeblieben, der jetzt ebenfalls zu her- Abgesetzten Preisen angeboten werde. Für die nahende Uebergangszeit kann also auch manches brauchbare Stück billig ergattert Werden. Auch die Preise sollen diesmal alles übertreffen, was seit der Währungsreform an Nachlässen im Schlußverkauf geboten wurde. Das bringen die Bekleidungs- und Kauf- häuser in ihren Werbeslogans treffend zum Ausdruck:„Preise niedergewalzté“,„Junge, Junge, hier wird was geboten“,„Einfach toll, 2 Jubiläum„drüben“ im Druckhaus in R 3: N Heute feiern unsere Kollegen in der„Az“ ihr erstes Jubiläum, das Fest des zehnjährigen Bestehens. Dazu herz- Uchen Glückwunsch! „Drüben“(R 3) wie„hüben“(R I) Räm- mern Tag für Tag die Fernschreiber und Schreibmaschinen, klappern die Schiffe der Setzmaschinen, läuten die Telefone, hasten Menschen, prüfen Redakteure und Reporter den Strom der Ereignisse, herrscht das Bemühen vor, der Wahrheit und dem Fortschritt zu dienen, und heu- len nachts die Rotationsmaschinen mit jenem hohen singenden Ton, der für Presseleute„Musik“ ist. Hüben wie drü- den wird„Zeitung gemacht“— oft mit heißem Herzen und Bemühen, oft mit sachlich nüchterner Ueberlegung, aber immer nach den unverrückbaren Grund- sdtzen demokratischer Freiheit. Gewiß, die Standpunkte, von denen aus dies ge- schieht, mögen gelegentlich in politischen und wirtschaftlichen Bereichen unter- schiedliche sein. Das Ziel aber— eine gute, wahrhaftige Zeitung zu machen ist das gleiche. So zögern wir im„MM“ an diesem Tage nickt, die große Aufbauleistung un- erer Kollegen in der„AZ“ zu würdigen. Es wär ein weiter und deschwerlicher Weg, vom Notbehelf des Jahres 1949 in einem Seckenheimer Gasthof bis zum neuen Druck- und Verlagshaus in R 3, das die„AZ“ im Oktober 1955 bezog. Es war ein Weg, der viele gemeinsame Nöte zei- tigte. Wie wir begannen auch die Kol- legen nach dem Kriege die bombenzer- störten Reste ihrer Rotationsmaschine aus Schutt und Trümmern zu buddeln. Es war die Maschine ihrer Vorgängerin, der ehemaligen sozialdemokratischen Mannheimer„Volksstimme“, deren gei- stiges Erbe— jedoch in neuer Gesell- schaftsform— die„AZ“ heute vor zehn Jahren antrat. Am 25. Juli 1949 erschien die erste Probe- und Werbenummer, der 5 Zehn Jahre„A- Allgemeine Jeitung Glückwunsch und Würdigung einer echten Aufbauleistung gesagt hat, daß def Konkurrenzkampf dann ab 1. August 1949 das täglich er- scheinende Blatt folgte. Damals, ein Jahr nach der Währungs- reform, war die Herausgabe einer zwei- ten Zeitung in Mannheim mit erheblichen Risiken verbunden. Die Tage, in denen in der Zeitungsstadt— wie einst— sechs Blätter erscheinen und ihr Auskommen nden fconnten, waren aus vielerlei Grün- den endgültig vorüber. So war die„AZ“ zwangsläufig gewissen Wandlungen unter- Worfen: Zunächst erschien sie, mit ganz leichtem Sensationsanstrich, jedoch nur in der Aufmachung, als„Badisck-Pfälzische Abendzeitung“, dann als„AZ- Abend- zeitung“, bis sie ihre heutige Form als Morgenblatt unter dem Titel„Az All- gemeine Zeitung!(Untertitel: Für Nord- baden und die Pfalz) fand. Dies waren Wandlungen, die der Kampf um einen festen Leserstumm bestimmte— ein Kampf, den die„AZ“ in ihrem vorgefaßten Rah- men als Blatt, das der traditionsreichen Sp nahestekt, endgültig bestanden und gewonnen hat. In unserem Glückwunsch spielt das Wort„Konkurrenz“ keine Rolle. Einmal weil ihn ein Journalist schreibt und ein Großer unserer Gilde Egon Erwin Kisch — in seinen Prager Erinnerungen schon mehr eine Sacke der Verleger denn der Jaurnalisten sei. Zum anderen wirkt Kon- kurrenz nicht nur leistungssteigernd, son- dern der„MM“ ist auch der Meinung, daß es in einer Stadt wie Mannheim mehr als nur ein großes Sprachrohr für die Oeffentlichkeit geben muss e. Deshalb gratulieren wir Verlag. Tech- nik und Redaktionsstub der„AZ“ zum er- sten Jubildum und zum Erringen einer gefestigten Position besonders Rerzlich! Gluck auf auch im zweiten Jahrzehnt! Heinz Schneekloth 1. A. Verlag und Redaktion „Mannheimer Morgen“ n Tragischer Unfall in der Silvesternacht Ein Schuldiger wurde verurteilt— vom andern fehlt die Spur Paragraph 15, Absatz 3, der Straßenver- kehrsordnung bestimmt:„Auf Autobahnen darf außerhalb der besonders bezeichneten Parkplätze nur auf den über Zwei Meter breiten befestigten Randstreifen gehalten werden.“ Der 23jährige Kraftfahrer Heinz Sch. aus einer württembergischen Gemeinde, der dieser Tage wegen fahrlässiger Tötung vor dem Mannheimer Schöffengericht stand, hatte sich nicht an die Bestimmung des Para- graphen 15 gehalten. Das Schöffengericht verurteilte deswegen den jungen Mann zu zwei Monaten Gefängnis(zur Bewährung ausgesetzt) und zu einer Geldstrafe in Höhe von 200 DM. Heinz Sch. steuerte in der letzten Sil- vesternacht seinen Lastzug auf der Autobahn südwärts in Richtung Heimat. Ungefähr in Höhe der Abzweigung Friedrichsfeld sah der Schwabe plötzlich einen Mann, der vom Randstreifen aus mit einer Taschenlampe Signale gab. Der Schwabe bremste und lenkte dabei seinen Lastzug rechts ran. Allerdings stand das schwere Gefährt immer noch nicht auf dem Randstreifen. In diesem Augenblick, es War genau 23.50 Uhr, raste ein Ludwigs- hafener VW mit 100 Sachen gegen den Last- zug- Anhänger. Der Fahrer, ein junger Mann aus Friesenheim, war sofort tot. Kurze Zeit später hatte ein Polizeiarzt 1,26 Promille Alkohol im Blut des Toten fest- gestellt. Das Reaktionsvermögen des Un- glücksfahrers— so der Staatsanwalt— war also erheblich beeinträchtigt gewesen. Das konnte natürlich die Schuld des Angeklagten nur zum Teil mindern. Der Staatsanwalt meinte auch, der Angeklagte habe aus „leichtsinniger Gutmütigkeit“ gehandelt. Er hätte unbedingt auf dem zwei Meter breiten Randstreifen halten müssen. Der Verteidiger des Schwaben sah die Sache allerdings anders. Er meinte, Heinz Sch. habe einen„Notfall“ annehmen müssen. Auhßerdem erfolgte der tragische Unfall zu einem Zeitpunkt, als der Lastzug noch im Ausrollen war. Ergo hätte Heinz Sch. be- stimmt auf dem Randstreifen gehalten. Heinz Sch. wurde verurteilt. Sein Vertei- diger sagte, er wolle Berufung einlegen. Der unbekannte Mitschuldige jedoch konnte nicht gehört werden. Er hatte sich gleich nach dem Unfall aus dem Staube gemacht. 1 Besuch aus Swansea kommt am Dienstag Am Dienstag, 28. Juli, trifft eine Gruppe von etwa 25 Schülern aus unsener Patenstadt Swansea in Mannheim ein. Die Gäste wer- den am Mittwoch, 29. Juli, um 15 Uhr im Rathaus, E 5, offiziell begrüſt und unter- nehmen anschließend eine Stadtrundfahrt. Während ihres zehntägigen Aufenthaltes werden die Schüler bei Mannheimer Fami- lien wohnen und vom Stadtjugendamt be- treut. Zur gleichen Zeit stattet eine Mann- heimer Gruppe, die unter Führung der Volkshochschule steht, einen Besuch in Swansea ab. diese Preise“ und so ähnlich verkünden die haushohen Plakate von den Fassaden, die als erstes aus den Kulissen geholt wurden, hinter denen seit Tagen fieberhaft gebastelt, Sepinselt und geklebt wurde und eine Un- menge aller Arten von Waren die Preisschil- der wechselten. Das Personal wurde— so gut es ging verstärkt. Einige Häuser kommen mit ihren „Stamm- Aushilfen“ zurecht, andere waren Sezwungen, eine Anzahl Studenten und Oberschülerinnen einzustellen. Die benützen die Chance gern, am Beginn der Ferien die Reisekasse noch um einen erklecklichen Bat- zen zu bereichern. Das festangestellte Perso- nal aber hat für diese Tage Urlaubssperre. (Anm.: Der Schlußverkauf endet am 8. August.) In den meisten Geschäften wird sogar die„Etappe“ mobil gemacht: Zumin- dest in den ersten Tagen wird von der Sekretärin bis zur Putzfrau alles im ver- kauf beschäftigt. Doch die Stimmung ist gut, abgesehen von dem bissel„Lampenfieber“, ob auch alles klappt. Seitens der Geschäftsleitungen wurden Vorbereitungen getroffen, daß durch Ueberarbeit und die anhaltende Hitze nicht allzu große Verluste entstehen. Dem Perso- nal Wurden„Marscherleichterungen“ ver- kündet. Die Damen dürfen leichte Kleider tragen und die Herren auch einmal ohne Jackett einen Kunden ansprechen. Außer- dem werden riesige Bottiche und Kannen mit kaltem Tee und Zitronensaft bereitge- halten, der kostenlos ausgeschenkt wird. So gerüstet erwarten die Verkaufstruppen den Eroßen Sturm auf die kleinen Preise Sto Aus dem Polizeibericht: Tot in der Zelle Nachbarn schöpften Verdacht Bunkerbewohner machten den Bunker- wart darauf aufmerksam, daß ein Mitbe- wohner schon längere Zeit nicht mehr ge- sehen worden sei. Da sich auf Klopfen an der Tür niemand meldete, öffnete der Bun- kerwart mit einem Nachschlüssel. Die Tür gab nur einen Spalt breit nach, weil dahinter die Leiche des 76jährigen Zellenbewohners lag, die schon teilweise in Verwesung über- gegangen war. Die Polizei öffnete die Tür und fand ein unbeschreiblich verwahrlostes und schmutziges Zimmer vor. Wahrscheinlich starb der Mann an einem Herzschlag, jeden- falls waren keine Anzeichen von Gewalt- anwendung zu bemerken. Bewußſtlos auf dem Rasen Am frühen Nachmittag sah die Besatzung eines Funkstreifenwagens eine Frau bewußt los auf der Grünanlage am Wasserturm lie- gen; die Beamten riefen einen Rettungswagen herbei, der die Frau ins Krankenhaus brachte. Dort stellte der diensttuende Arzt fest, daß die Frau, die übrigens keine Aus- weispapiere bei sich trug, durch eine Ueber- dosis Tabletten versucht haben mußte, sich das Leben zu nehmen. Als sie wieder zum Bewußtsein kam, stellte sich heraus, daß die ledige 32jährige Frau schon öfter Selbst- mord versuche unternommen hatte. Schließketten für Ruhestörer Drei stark angetrunkene Männer von 25, 26 und 38 Jahren schrieen und tobten im Vorraum eines Lokales in der Innenstadt, weil der Geschäftsführer ihnen wegen ihrer Trunkenheit kein Bier mehr einschenkte. Sie drohten ihm und den Gästen Schläge an und hinderten den Geschäftsführer daran, die Polizei zu verständigen. Sie dachten auch gar nicht daran, auf mehrmalige Aufforderung hin, das Lokal zu verlassen. Als die Polizei schließlich doch kam, nahm sie die drei Haus- friedensbrecher vorläufig fest. Mit Hilfe einer MP-Streife brachen sie den Widerstand der beiden jüngeren Burschen und legten innen vorsichtshalber Schließketten an. 5 2 2 7 8 4 Bei 30 Grad im Schatten: Ordnung ist alles „vt ciu Nee Ab Montag früh:„Grün“ für Schlugver!kauf Bild: Steiger Deutsches Schulsystem ist reformbedürftig Bürgermeister Krause sprach vor dem Der Politische Arbeitskreis Oberschulen. hatte dieser Tage Bürgermeister Walter Krause zu einem Vortrags- und Diskus- Sionsabend ins Amerikahaus eingeladen. Bürgermeister Krause referierte über„Kul- turpolitische Probleme in Ost und West“. Zunächst skizzierte Krause die kulturpoli- tische Situation im Osten, wo sich die So- Wietunion zum Ziel gesetzt hat, die Ver- einigten Staaten auf allen Gebieten zu über- runden, ergo auch im Bereich der Kultur- Politik. Die Sowjetunion hat in den letzten Jahren die Studienbedingungen verschärft, Sie erhöhte die allgemeine Schulpflichtdauer; die Ausgaben für qas Bildungswesen stie- gen auf 405 Rubel pro Kopf der Bevölke- rung. Mao Tse-tungs China will ebenfalls die USA bis zum Jahre 2000() wirtschaft- lich und kulturell überrundet haben. Im Westen seien, was Schulreformen an- belange, die Engländer am fortschrittlich sten, erklärte Krause. Frankreich habe in letzter Zeit die Fördermaßnahmen für Stu- denten bedeutend verbessert. Auch die Ver- einigten Staaten widmeten seit dem Sput- nik-Schock(1956) dem Bildungswesen grö- Bere Aufmerksamkeit. Dagegen hinke in Deutschland das Schulsystem runde 50 Jahre hinter der Entwicklung her. Der Referent meinte dann, die Bedeu- tung der sogenannten Entwicklungsländer auf kulturpolitischem Gebiet werde im We- sten noch immer unterschätzt. Der riesige Bevölkerungszuwachs in den afrikanischen und asiatischen Gebieten stelle dort die Re- gierungen vor schier unlösbare Aufgaben. Im Wettbewerb mit dem Osten könne der Westen nur dann gewinnen, wenn er sein U cin 8 Zeichnung: W. Schneider Politischen Arbeitskreis Oberschulen eigenes Bildungswesen und das der Ent- wichglungsländer großzügig mit finanziellen Mitteln ausstatte. An das Referat schloß sich eine lebhafte Diskussion an, bei der die Gründe für den Rückstand der Bundesrepublik auf dem Ge- biet des Bildungswesens erörtert wurden. E. R. Mannheimer Delegation i bei Kongreß in Pais Heute geht in Paris der 8. Kongreß be- rufstätiger Frauen zu Ende, an dem etwa 900 Frauen aus 21 Nationen entweder als Delegierte oder Beobachter teilnahmen. Die deutsche Föderation berufstätiger Frauen ist durch sechs Delegierte vertreten. Der Delegation gehören u. a. Frau Dr. Graef, Frau Harre und Frau Parchalk aus Mann- heim an. Sie waren es auch, die den großen internationalen Kongreß vor Jahresfrist bei dem Treffen berufstätiger Frauen in Mann- heim mit vorbereiten halfen. Neuer ASTA gewählt Wahlbeteiligung 47 Prozent Zwei Tage lang forderten große Plakate in mehr oder minder drastischer Form die Studenten der Wirtschaftshochschule auf, sich an der Wahl für den Allgemeinen Stu- dentenausschuß für das Wintersemester 1959/60 zu beteiligen. Zwar marschierte kein Esel mit dem Plakat auf dem Rücken„Ich Wähle nicht“ durch das Hochschulgelände, Wie das in Heidelberg geschah; für die Wäh⸗ ler gab es auch kein Bier, wie bei den Mün- chener Wahlen zum Studentenparlament Das Ergebnis der Wahl stand dann am Donners- tagabend gegen 22 Uhr fest: Von den 1300 Der körzeste Weg 5 zur Wäscheleine führt öber den AEG „Lavomat' Unverbindliche Vorführung täglich im AEG-Haus, N 7, 5— Ausstellungsraum — — wahlberechtigten Studentinnen und Studen- ten gaben nur 651 ihre Stimme ab, das it eine Wahlbeteiligung von 47,17 Prozent. Dem neuen ASTA gehören an: 1. Vorsitzender Klaus Wiesse; 2. Vorsitzender Hans-Albe Schultze-Ruhfuß; 3. Vorsitzender und Finanz- referent Hannelore Thiel; Sozialreferent Klaus Posth; Sozialreferent II Hermann Rohrwasser; Auslandsreferent Fritz Hagen maier; AIESEC-Referent Klaus Zimmer mann; Pressereferent Walter Hempelmann Kulturreferent Barbara-Anna Müller une Literaturreferent Horst Sackstetter. Ard — 5 5. Agfa-Optima- vollautomatisch Z8oensationelle NEUHEIT: Ohne Vorkenntnisse sofort her- vorragende Bilder, da Kamere Zeit u Blende selbst- tätig reguliert. DM Monatsrate D 20.— nzahlung DM 50.— . 5 PIANKEN p 238.— Mannheims 10. 8 großſes Speriolhovs füt Wie. 268 44/45 Stößte Auswohl von det billigen Box db ꝰ,— DM übis zur voltendeten leica Contaflex— Rolleiflex usw. Kamera- Iqusch Bequeme ſeilzahlg. bis 10 Monatsraten fachmännische Bedienung und Beratung sämtſiche Fotocfbeiten schnell— erstklossig— Preiswert! Nr. 168 Wir 11. Jul den die stanz sel ges arbeitet Schlach bis do Schlach legung die Put Arbeits gericht gearbei Wir Ludwig verlore! Kurzko zu wis! Stadtve als es 1 zen gin sel Zweé Regelur speziell „Ausflu Stadt I liche J heißt: „Der unricht allen der erst die W nicht Donner nung d tage na gelegt. das Bu hat le legun zeit vo! sei, Wel diese T deutig eee Thea bis geg Kleines der Sab Er. ten“, K schaft“ Waldpfe Heilbro Film Abwege „Sinnlic denes Mambo mer“; F Kurbel: pitän S Scala: geschlo: Thea bis 22.4 tergeme bis 21.4 Nr. 530 bühne, um Dei Film 11.00 Ul Unse „ S Um! Rudolp! pfalzkr. r. 168 Alen Ent- iellen hafte den n Ge- ien. ER. Ar. 168 0 Samstag, 25. Juli 1939 MANNHEIM —— Nochmals:„Ludwigshafen verlor Prozeß gegen Putzfrau“ Streitfall um die Lohnzahlung an Feiertagen Stellungnahme des Rechtsamtes der Stadt Ludwigshafen zu einem„MM.-Bericht mit Kommentar Wir berichteten kürzlich(„MM vom 11. Juli) über einen Arbeitsgerichtsprozeß, den die Stadt Ludwigshafen in letzter In- stanz vor dem Bundesarbeitsgericht in 8 sel gegen eine Putzfrau verlor. Die Frau arbeitete an vier Tagen im Ludwigshafener Schlachthof(im allgemeinen von montags bis donnerstags). Fiel nun ein solcher Schlachttag auf einen Feiertag, erfolgte Ver- legung auf Freitag An solchen Tagen mußte die Putzfrau ohne Bezahlung ihren vierten Arbeitstag absolvieren. Das Bundesarbeits- gericht entschied, daß der Tag, an dem nach- gearbeitet werde, extra zu bezahlen sei. Wir hatten in unserem Artikel bemerkt, Ludwigshafen habe in allen Instanzen verloren. Außerdem hatten wir in einem Kurzkommentar gesagt:„Es Wäre interessant zu wissen, was sich das Rechtsreferat der Stadtverwaltung Ludwigshafen dabei dachte, als es mit diesem Prozeß durch alle Instan- zen ging.“ Wir meinten, ein Grundsatzurteil sel Zwar oft wünschenswert(für die klare Regelung ähnlich gelagerter Fälle), im speziellen Fall sei sein Anstreben aber eine „Ausflucht“ gewesen. Das Rechtsamt der Stadt Ludwigshafen hat uns eine ausführ- liche Erwiderung zugeschickt, in der es heißt: Der MM.-Bericht ist in zwei Punkten unkichtig. Einmal ist die Stadt nicht in allen Instanzen unterlegen, sondern hat in der ersten Instanz obsiegt. Des weiteren war die wöchentliche Arbeitszeit der Putzfrau nicht auf den Zeitraum von Montag bis Donnerstag fixiert, sondern ohne Bezeich- nung der einzelnen Tage auf vier Wochen- tage nach dem Bedürfnis des Betriebes fest- gelegt. Das Landesarbeitsgericht, dem sich das Bundes arbeitsgericht offenbar anschloß, hat lediglich im Wege der Aus- legung unterstellt, daß die Arbeits- zeit von Montag bis Donnerstag vereinbart sei, weil die Schlachttage üblicherweise auf diese Tage fallen. Wäre die Arbeitszeit ein- deutig im Arbeitsvertrag auf Montag bis Wohin gehen wir? S e Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 19.30 bis gegen 23.00 Uhr:„Carmen“(außer Miete); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Raub der Sabinerinnen“(Miete L, Halbgr. I, Th.-G. Gr. L, freier Verkauf); Studiobühne„Die Bo- ten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Geschlossene Gesell- schaft“ von J. P. Sartre; Freilichtbühne an der Waldpforte, 20.00 Uhr:„Das Käthchen von Heilbronn“. Filme: Planken, Großes Haus:„Majestät auf Abwegen“; Kleines Haus:„Helden“; Palast: „Sinnlichkeit“; 10.00. 11.50, 22.30 Uhr:„Gol- adenes Gift“; Alhambra:„Mädchen für die 6 bes etwa r als . Die rauen Der Taeff, Jann- roßen st bei Lann- nt lakate m die auf, Stu- nester 2 Kein Wolch lände, Wäh⸗ Mün⸗ t. Das mers * 1380 e 9. uden- las st Dem zender Albert inanz- dent 1 mann lagen; nmer- mann; 5 Ard Mambo-Bar“; 23.15 Uhr:„Mädchen ohne Zim- mer“; Kamera:„Es begann als sie nein sagte“; Kurbel: Der schwarze Mustang“; Alster:„Ka- pitän Sèeekrank“; Schauburg:„Der große Bluff“; Scala:„Das geteilte Herz“; Universum, Capitol geschlossen. Sonntag, 26. Jul! Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Der Vogelhändler“(f. d. Thea- tergemeinde Nr. 74218480); Kleines Haus, 20.00 bis 21.45 Uhr:„Jean“(f. d. Theatergemeinde Nr. 53015830)— Ende der Spielzeit; Studio- bühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Es geht um Dein Leben“. Filme(Anderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Ein Amerikaner in Paris“. Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt „S Ummer-Schluß- Verkauf“ der Fa. Rudolph Karstadt AG, Mannheim, am Kur- pfalzkreisel, bei. Donnerstag vereinbart gewesen, so wäre es nicht zu dem Prozeß gekommen.“ Stadtoberrechtsrat Dr. Schlich begründet in seiner Stellungnahme an den„MM wei- ter:„Die Tatsache, daß das Arbeitsgericht die Berufung mit Rücksicht auf die grund- sätzliche Bedeutung des Rechtsproblems zu- lieh und das Landesarbeitsgericht mit der gleichen Begründung den Weg zum Bundes- arbeitsgericht freigab, zeigt u. E. zur Genüge, daß hier eine echte— bislang noch nicht ent- schiedene— Grundsatzfrage anstand.(Nor- malerweise hätte der Rechtsstreit angesichts seines niedrigen Streitwertes weder in die Berufung noch in die Revision gehen zen- nen.)“ Kommentarisch fügt Dr. Schlich an:„sinn des Gesetzes zur Regelung der Lohnzahlung an Feiertagen ist es, einem Arbeitnehmer seinen üblichen Wochenverdienst zu erhal- ten, auch wenn die volle Arbeitszeit wegen eines Feiertags nicht erreicht wird. Der Arbeitsausfall an einem Wochenfeiertag soll also einem Arbeitnehmer weder einen Nach- teil noch einen Vorteil bringen. Die Entschei- dung des Bundesarbeitsgerichts bringt für die Putzfrau jedoch einen Vorteil. Eip an- derer vollbeschäftigter Arbeiter erhält in einer Woche mit einem Feiertag zwar nicht weniger, aber auch nicht mehr an Lohn, wie in den übrigen Wochen. Die Putzfrau, welche nur auf 34 Stunden in der Woche ein- gestellt ist, bekommt nunmehr in Wochen mit einem Feiertag zu ihrem Entgelt für 34 Wochenstunden zusätzlich noch den Feier- tag vergütet. Sie stellt sich also insofern bes- ser als die vollbeschäftigten Arbeiter.“ * Kurzkommentar: Dr. Schlich meinte, der „MM“ habe in seinem ersten Kommentar gründlich daneben gehauen. Nun, wir muß ten zwangsläufig„daneben hauen“. Denn im Bericht unseres gewissenhaften Kasseler Korrespondenten hieß es:„Das Bundes- arbeitsgericht stellte fest, daß in dem Ar- beitsvertrag die Arbeit eindeutig von Mon- tag bis Donnerstag festgelegt war.“ So hatte zuvor auch das Landesarbeitsgericht Mainz entschieden.(,... lediglich im Wege der Aus- legung unterstellt“, meint das Rechtsamt ein wenig juristisch-spitzfindig.) Die Stadt war der Meinung, die einzelnen Arbeitstage seien nicht fest fixiert gewesen, sondern nur ihre Zahl. Klarer Fall: An diesem Punkt mußten sich die Geister scheiden! Wir meinen zwar, daß Dr. Schlichs Ver- gleich mit dem vollbeschäftigten Arbeiter und dem Vorteil, den die Putzfrau nun hat, schwer hinkt.(Wir teilen dies dem Rechts- amt brieflich mit.)— Nun aber ein Bundes- arbeitsgericht unwiderruflich entschieden hat, erscheint es uns zweckmäßig, den Streitfall zu begraben.-kloth Sechzig Meter Grünstreifen bahn zwischen brannten gestern nachmittag auf der Auto- Mannheim und Heidelberg. Die starke Rauchentwicklung behinderte zeitweilig die Sicht, glücklicherweise kam es aber 2% keinen Verkehrsunfällen. Die Heidelberger Feuerwehr löschte schließlich das Feuer. Vermutlich entstand der Brand durch eine aus einem Fahrzeug geworfene Zigaretten- lippe. Das Gras auf dem Grünstreifen ist durch die sommerlicke Hitze stark ausgetrocknet. Blick auf die Leinwand Hüftwackler als Film- Lokomotive: Kamera: „Es begann, als sie nein sagte“ So unwahr und oberflächlich wie der Titel, dessen Appell an verklemmte Tee- nagergelüste im Inhalt keine bestätigende Rechtfertigung findet, erscheint auch auf weite Strecken dieser von einer britischen Gesellschaft gedrehte Film. Möglicherweise hatten Regisseur Herbert Wilcox und sein Drehbuchautor ursprünglich im Sinn, an Hand eines arbeitsscheuen Edelgangsters, der sich zu den„Dingleboys“ rechnet, die Gefahren zu zeigen, wie sie richtungslose, aber gutwillige und im Kern anständige Fast- Erwachsene betreffen können. Mutter- liebe, echte Freundschaft, Teenagerliebe, die wohltätige Erziehung des Militärs und die entscheidende Bedeutung helfender Ver- trauensbereitschaft sollen in der abstrusen Handlung glaubhaft werden. Das alles wurde jedoch mit einer Leichtfertigkeit son- dergleichen und übrigens auch ohne Takt und Geschmack mit den hüftwackelnden Presley- Imitationen des Hauptdarstellers Frankie Vaughan verknüpft, dessen Publi- kumswirksamkeit als einzige glaubhafte Triebfeder dieses Streifens erscheint. Aller- dings steht Vaughan auch auf diesem Gebiet seinen Vorbildern um etliche Längen nach. Ne: Uraltes Motiv— ſclar gestaltet: Scala:„Das geteilte Herz“ Die leibliche Mutter aus Jugoslawien (vonne Mitchell) und die langjährige deut- sche Pflegemutter(Cornell Borchers) kämp- ken leidenschaftlich um ein Kind, um das sie beide unendlich viel gelitten haben. Der herbe, problematische Stoff wird von der englischen Regie bewundernswert einfühl- sam und taktvoll gestaltet, und die Darsteller ordnen sich in seltener Einheitlichkeit unter. Weit über dem Durchschnitt steht die Lei- stung der Französin vonne Mitchell, die mit faszinierender Ausdruckskraft die vielent- täuschte Mutter des Jungen darstellt. Die sonst so klare Cornell Borchers hat es schwer, gegenüber dieser Gefühlsskala von stolzer Hilflosigkeit bis zu leidenschaftlichem Kamp feswillen mit ihren allzu zahlreichen Tränen zu bestehen. Auch ihr Mann(Armin Dahlen) steht ziemlich untätig am Rande. Es gelingt dem Regisseur Charles Crichton, alle Szenen so unmerklich auf das Wiedersehen von Mut- ter und Kind nach zehn Jahren zuzuschnei- den, daß eine ergreifende Spannung— wie selten in neueren Problemfilmen dieser Art — geschaffen wird. Das Gericht— altes bibli- sches Motiv muß den scheinbar unlösbaren Konflikt schlichten. Der leidenschaftliche und selbstbewußte Junge fügt sich als verzwei- feltes Kind und doch schon ahnungsvoll be- herrscht und gefaßt in seine neue Aufgabe. J. B. Englischer Nonsens: Alster:„Kapitän Seekrank“ Die Vorliebe der Engländer für skurrilen Humor feiert in, dieser un wahrscheinlichen Geschichte neue Triumphe. Es ist ein unter- kühlter Humor, so fern des deutschen Kla- mauks, daß die Wahrscheinlichkeit besteht, daß die Pointen, der hintergründige(Un-) Sinn nicht immer Verständnis finden wer- den. Aber seit die Engländer in Sir Alec Guinness einen hervorragenden Interpreten ihres„Nonsens“ haben, fällt das Verständnis nicht mehr gar so schwer. Vieles, was in der deutschen Dialogübertragung nicht aus- gedrückt werden kann, wird durch Guinness' Darstellung trotzdem„an den Mann ge- bracht“. Vielleicht ist es nicht zu gewagt, einmal zu behaupten, daß neben der reinen Unterhaltung durch derartige Filme auch das Verständnis für die so anders geartete Men- talität der Inselbevölkerung geweckt werden kann. Es ist zweifellos angenehmer auf solch gefällige Art Wesenszüge unserer europä- ischen Mitbürger kennnzulernen, als durch steife, langweilige und ewig dozierende Kul- turfilme. Schie. Frommer Westen: Kurbel:„Der schwarze Mustang“ Mit Liebe, Güte und Beharrlichkeit be- zwingt ein wildwestlicher Einödpfarrer einen rauf- und mordlustigen Revolverhel- den und Bankräuber. Pfarrerssohn und -gattin tragen mit Unbefangenheit und Tu- gendstärke das Ihre bei, bis schließlich der Bösewicht sein Leben in der halbfertigen Kirche aushaucht. Der Sheriff hat ihn so sferung, cg. 200& 300 cm Farben und Mustern. MANNHEIM. AN DEN PLANK EN, 02 Frankfurt · Wiesbaden · Darmstadt. Mannheim Karlsruhe pforzheim Pirmasens Das ist zu cillen Zeiten ein guter Rat! 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Die eine ist ständig züchtig, die andere häufig wenig bekleidet, denn es handelt sich um eine französische Produktion. Dennoch siegt die Züchtige im Happy-End- Spurt. aber auch ihre Widersacherin wird getröstet. Die Reaktion des Publikums läßt vermuten, daß man ihr den Platzlohn gönnt. Weder Lohn noch Lob gebührt dem Regisseur Louis Felix. bum Klassischer Western: Schauburg:„Der große Bluff“ Wie wenig der Erfolg dieses schen vor einem Dutzend Jahre über unsere heimischen Leinwände gelaufenen Films ein Bluff war, zeigt jetzt sein Come- back. Der Schwung und Schmiß dieses Westerns, in dem echte Poin- ten bei jeder Wendung der Kamera auf- blitzen— wie die(allerdings falschen) Bril- lanten der Damen in der Bar von Bottelneck — faszinieren auch heute noch: Der„Große Bluff“ kann ebenbürtig neben„High Noon“ und einigen wenigen anderen künstlerisch ernstzunehmenden Glanzleistungen dieses Genres bestehen. Marlene Dietrich als „Frenchy“ und James Stewart in der Rolle des Destry führen einen Reigen von über- ragenden darstellerischen Leistungen an, unter denen auch noch die Nebenrollen durch Profil und feine Nuancen auffallen. Regis- seur George Marshall drehte diese Ge- schichte vom scheinbar zaghaften Hilfssherif. der in einem verroteten und korrupten Kleinstädtchen Ordnung schafft und schließ- lich, allen Anfechtungen des faszinierend- Nutzen Sie 29. nor 38. nur 149. 49. 39. 29. bezogen, ca. Matratzen, Nor nur 2.95 mir. 6.95 4.95 2.958 Des Schöne bei MOBEL MANN: Bekannt für pünktliche und sorgsame Lieferung! MANN.-Leistong, 90 x 190 cm, nur 78. 58. Einteilige Federkern-Matfratzen, Ox lD0 m 88. Matratzen-“? Bild: Bohnert& Neusch erregenden, aber unglücklich endenden Hosenweibes„Frenchy“ zum Trotz dabei noch zu einem hausbackenen Eheweib kommt. Mit Humor und Esprit, geballter Spannung und einer erfrischenden Freude am Vollblutkintopp hält sich dieser Streifen auf einem schmalen Grat zwischen Tragik und Komik: Mit hinreißendem Tempera- ment, ohne Sentimentalität und einem leich- ten Schuß weiser Resignation. ne. Leichte Kost: Planken, Gr. Haus: „Majestät auf Abwegen“ Nach dem köstlichen Roman von Sinclair Lewis„König sein dagegen sehr“ hat R. A. Stemmle einen Film gedreht. Lustig, ab- wechslungsreich und witzig. Die Geschichte von den beiden kleinen Königen, einem„ech- ten“ und einem vom Film, die zusammen mit einem Hotel-Pagen auf Abenteuer ausziehen, wurde durch die einfallsreiche Regie und ein sehr munteres Darsteller-Ensemble zu einer Fülle humorvoller Szenen. Vor allem Oliver Grimm ist reizend, aber auch seine Gefähr- ten Michael André und Günter Hoffmann sbielen vortrefflich. Fita Benkhoff ist eine prächtig gewöhnliche Filmkind- Mutter, Agnes Fink eine sehr vornehme Regentin. Chariklia Baxevanos und Claus Biederstaedt (als Liebespaar) sowie der drollige Boy Gobert sind an dem Geschehen noch maß- geblich beteiligt. e Spekulation ohne Basis: Alhambra: „Mädchen für die Mambo-Bar“ Einiges läßt vermuten, daß dies ein Werbe- film für eine Schallplattenfirma sein soll. Nicht zum Start neuer Produktionen, sondern zugunsten bewährter und wohl auch abgela- gerter Titel. Dafür aber ist das Ganze zu schlecht. Die Handlung ist lieblos aus abge- droschenen Klischees zusammengehauen, We. der Regie noch Darstellung bieten anspre- chende Leistungen. Da hilft auch die Speku- lation auf die Publikumswirksamkeit von (ohnedies nur zart angedeutetem) Strip- tease-Milieu und Rauschgiftschmuggel wenig: Man muß auch dankbare Themen mit etwas Sorgfalt anfassen, wenn etwas Gangbares daraus werden soll. bum Man muß bei MANN gewesen sein! den guten Rat unserer erfahrenen Fechleute! Das verpflichtet zu nichts! 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Juli 1959/ Nr Drei Städte einigen sich auf eine Formel Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe werben erstmals gemeinsam Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe geben mit einem vom Landesfremden- verkehrsverband Nordbaden in Gemeinschaft mit diesen drei Städten herausgegebenen Prospekt ein gutes Beispiel: Sie brechen mit dem wiederholt gerügten Sachverhalt, dag die eine Stadt für die andere nicht vorhanden ist und jede so tut, als ob sie eigentlich allein Auf weiter Flur wäre. Sie haben sich nun auf die Formel geeinigt„Drei laden ein“, einen einladenden bunten Umschlag um das Heft machen. Bernd Boehle die Texte schreiben lassen. Die Städte stellen sich mit meister- haften Lichtbildern vor. Jede Stadt zeigt da- neben ein kostbares Stück aus ihren Kunst- schätzen. Mannheim den„Raucher“ von Cé- zamne, Heidelberg das köstliche Bild Georg Philipp Schmitts von dem malenden jungen Guido mit der zarten Stadtsilhouette im Fensterrahmen, Karlsruhe: Grünewalds groß- artige Kreuzigung(1523/24). Ein Uebersichtsplan beginnt im Süden mit Baden-Baden, schließt im Norden mit Bens- heim, im Osten greift er über die Bergstraße hinaus in Odenwald, Neckartal und Kraich- gau hinein, Die Idee dieser Gemeinschafts- werbung ist ohne Beispiel in der Bundes- republik. Die Städte haben sich auf die Dar- stellung ihrer Eigenart konzentriert,„Kon- kurrenz“ unterlassen. Der Rahmentext deutet den gemeinsamen landschaftlichen und ge- schichtlichen Raum. Die den einzelnen Städ- ten gewidmeten Texte sind knapp, aber durchaus nicht ohne Atmosphäre. Das Ver- gleichen der drei verschiedenen Arten von Texten, der unterschiedlichen Lichtbilder, ist sehr anregend. Große Architekturbilder wir- ken in diesem Rahmen leicht„leer“, wenn sie nicht genügend abwechseln mit mannigfal- tigen Landschaften oder bewegten Menschen- gruppen. Karlsruhe und Heidelberg sind gut über diese Klippe gekommen. Der Mann- heimer Bilderteil ist fast ganz„statisch“, die anderen sind viel mehr„dynamisch“, Hängt „Mikro-Messer“ wüten im Gewebe Schmutz und Waschen in wissenschaftlicher Betrachtung Vor Belegschaftsmitgliedern eines Mann- heimer Konfektionshauses und befreundeter Firmen sprach der Gründer und Leiter des Mannheimer Fraunhofer-Instituts für ange- wandte Mikroskopie, Photographie und Kine- matographie, Dr- Ing. habil. Horst Reumuth über den Schmutz und das Waschen. Für ihn ist dieses Thema ein auch im Praktischen vertrauter Stoff: Sein Lebensweg begann in der Industrie, seine ersten Arbeiten stehen in engem Zusammenhang zu einem der be- Kkanntesten Waschmittel, das je in Deutsch- land hergestellt wurde. Die wissenschaftliche Betrachtung von Verschmutzungsvorgängen sei noch jung, sagte Reumuth. Ihre Erkenntnisse verblüff- ten oft sogar Fachleute. Für Reumuths— Zu- mindest was Textilien betrifft— fachkundi- ges Publikum war denn auch vieles über- raschend, was ihm durch das gesprochene Wort sowie eindrucksvoll an Lichtbildern und in Lehrfilmen des Fraunhofer-Instituts dar- gestellt wurde. Fettstoffe verschiedener Art, nicht zuletzt vom Träger selbst ausgeschie- den, spielten beim Verschmutzen von Texti- lien die größte Rolle: Durch sie wird der Schmutz in seinen verschiedenen mikrosko- pischen Erscheinungsformen fest mit dem Gewebe verbunden. Dabei kommt zu sicht- barer auch noch die unsichtbare Verschmut- zung: Beiden gemeinsam ist die Beschädigung des Stoffes. Die einzelnen Teilchen des Schmutzes schneiden wie Mikromesser stän- dig im Gewebe herum. Die Auswirkung allerkleinster Dinge auf das große Werkstück zeigt sich, wie Dr. Reumuth ausführte, ge- rade hier recht deutlich. Einer weiteren umfangreichen Darstellung der verschiedenen Verschmutzungsarten lieg der Referent dann die Schilderung folgen, Wie sich beim Waschvorgang die Waschmittel Aus wirkten. Sie fällen, wie der von der Wissenschaft übernommene Fachausdruck heißt, g. chmutzstoffe aus. Unter dem Aire das in großen Zügen aus, als würde der Verschmützungsvorgang in der Gegenrichtung wieder ablaufen, Die aus der haftend machenden Fettsubstanz wieder aus- gelösten Schmutzpartikel sind hernach leicht zu entfernen. Auch der fälschlich sogenannte „chemische“ Reinigungsvorgang folgt dem gleichen Grundablauf, nur dag dabei ein reines Lösungsmittel die Stelle des im Was- ser wirkenden Waschmittels einnimmt. Der Wissenschaftler schloß seine Ausfüh- rungen mit einigen Bemerkungen über den Kalk, der der gesamten Textilindustrie viel Kopfzerbrechen bereitet. Dennoch dürfe man ihm nicht böse sein, denn er gehöre auch zum wesentlichen Bestandteil unseres Kör- Derbaus und damit unserer Existenz. P. E. Maschinen- und Elektrotechniker Können sich weiterbilden Am Montag, 12. Oktober, beginnt ein zweisemestriger Lehrgang an den Fachschu- len für Maschinen- und Elektrotechnik. Die Zulassung wird durch eine Ausleseprüfung bestimmt. Die Kanzleien nehmen bis zum 31. August Anmeldungen entgegen. Beglau- bigte Abschriften oder Fotokopien des Ab- schlußzeugnisses der Gewerbeschule und des Facharbeiter- und Gesellenbriefes müssen vorgelegt werden. Jede weitere Auskunft er- teilen die Kanzleien, Telefon 5 81 21. 0 Abfahrt zu Erholungslagern der Arbeiter wohlfahrt Am Dienstag, 28. Juli, treffen sich die Teil. nehmer an den Erholungslagern der Arbei- terwohlfahrt, Ortsausschuß Mannheim, am Hauptbahnhof zu folgenden Abfahrtszeiten: Um 7.20 Uhr nach Neckarkatzenbach, um 8.48 Uhr nach Neidenstein, Waibstadt, Asbach, Kälbertshausen, Unterschwarzach, Unter- gimpern, Hasselbach, Neunkirchen und Adersbach. Um 8.07 Uhr ist Abfahrt nach Treschklingen, Waldwimmersbach, Haag, Ri- chen und Kailbach und um 8.01 Uhr nach dem Zeltlager Tromm. Die Teilnehmer für das Lager Gemmingen und Adelshofen treffen sich um 9 Uhr gegen- über gem Weste Ma Daimler-Benz (auf dem freien 73 0 e* ee. Auf dem Memorial Field in Benjamin Franklin Village finden heute— Beginn um 14 Uhr— die Leichtathletikmeisterschaften der 7. US-Armee statt. Die deutsche Bevölke- rung ist herzlich eingeladen. Eintritt frei. es nur an dem sattsam Bekannten, daß ande- res gefälliger, einladender erscheint? Der Anfang einer Gemeinschaftswerbung ist nun gemacht, und Anfänge lassen sich verbessern. Die Veröffentlichung ist eine will- kommene Bereicherung des handlichen Aus- kunftsmaterials. * Dem„Wirtschaftsraum Mannheim“ ist das neue Heft der Südwestdeutschen Rundschau „Baden“ gewidmet. Auch für Mannheimer ist dleses reich bebilderte Heft sehr zu empfeh- len, selbst auf die Gefahr hin, daß einem Mannheimer Leser nicht alles ganz neu sein Sollte. Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit, Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke und Paul Riedel schreiben die großen tragenden Artikel über das Kultur- und Wirtschafts- zentrum Mannheim. Sie sind reichlich gar- niert mit kleineren Sachbeiträgen, geschicht- lichen Reminiszenzen, Anekdoten usw. Dan- kenswert ist der erneute Abdruck der Rhein- Vision von Alfons Paquet, dankenswert ist die Fülle der Bilder. Die Bildertexte wurden wohl schon früh vorbereitet, so kommt es, daß Schiller noch vor dem Zeughaus steht, Aber das wäre noch kein Grund gewesen, Bild und Text„In der Wirtschaftshochschule“ von- einander zu trennen. Ist Friedrich Dürren- matt tatsächlich Schillerpreisträger von 19552 Dann wäre Mannheim arg im Rückstand und sollte sich mit den beiden nächsten beeilen. Daß man die Umtaufe der Aubuckel- Siedlung in Aubuck- Siedlung aus einer Zeitschrift er- fahren muß, wird vielen nicht leicht ein- gehen. Dr. Fritz Bessemann als Stifter einer großen Sammlung zum Jubiläum des Mann- heimer Altertumsvereins ist ein bedauer- licher Druckfehler für Dr. Fritz Bassermann. Von den Lichtbildern verdienen neben dem großen Kübler-Luftbild der Einblick in die Planken und die Tanzmasken- Studien(Ro- bert Häusser) besondere Hervorhebung. f. w. k. . Une verlosen dieset „Was ergekühlt Tage die Bae 4e Endstutfton ydtd nf zd neuer Fallft. Pie Bus- fahrer leiden trotz Luftuhlung erheblich un- ter den sommerlichen Hitzegraden. Im Ge- gensatz zu den Straßenbahnen, dürfen nmlich die Busturen während der“ Fahrt nicht ge- Hhnet werden. Bild: Steiger Zur Mannheimer Tagung der Bühnentechniker: — „Das beständige Knarten des Maschmenwerks“ Die Verhältnisse unter Dalberg im 18. Jahrhundert Ab Montag tagen Deutschlands Bühnen- techniker in Mannheim, wobei auch über die neuesten Erzeugnisse und Möglich- keiten auf bühnentechnischenm Gebiet verhandelt wird. Aus diesem Anlaß nach- stenend ein kleiner Rückblick auf die Bühnentechnik am Nationaltheater im 18. Jahrhundert. Die groge Epoche des jungen National- theaters Mannheim im 18. Jahrhundert registriert neben dem Glanz der Schauspiel- kunst immer wieder das Elend der bühnen- technischen Einrichtungen, deren Beschaffen- heit es den Männern hinter den Kulissen selten ermöglichte, mit dem Flug des Geistes auf der Szene Schritt zu halten. Die 32. Büh- nentechnische Tagung der Bühnengenossen- schaft in Mannheim bietet einen aktuellen Anlaß, diesem Thema einige Aufmerksam- keit zu widmen und vorab festzustellen, daß wegen des Umfangs der zeitgenössischen Dokumente wohl keine hinsichtlich ihres Alters vergleichbare deutsche Bühne in die- sem Punkt so genau erforscht werden konnte wie die Mannheimer. Schon vier Jahre nach Gründung des Nationaltheaters sah sich Intendant Wolf- gang Heribert von Dalberg genötigt, Straf- gesetze für die Leute, welche bei den Deko- rationen angestellt sind“, zu erlassen,„wei- len seit einiger Zeit so viele Unordnungen und Fehler bei Veränderungen der Dekora- tionen vorgehen und jeder die Schuld von sich ablehnen will“, Die Bühnenarbeiter hat- ten als Kernstück der technisch- mechanischen Einrichtungen einen unter dem Bühnen- boden angebrachten Wellbaum zur Ver- fügung, der als große hölzerne Walze oder Trommel zu denken ist und durch anmon- tierte Radspeichen um seine Längsachse drehbar war. Mit ihm konnte man die Ver- Wandlung von zehn in der Bühnentiefe hin- tereinander placierten Kulissen bewirken. Die Kulissen waren nämlich in Kulissen- rahmen eingepaßt, die mit Seilen am Well baum befestigt wurden und bei dessen Drehung in Schlitzen des Bühnenbodens auf Schienen in seitlicher Richtung glitten, Spä- ter wurde die Beweglichkeit der Rahmen dadurch erhöht, daß man sie auf Rädern laufen lieg; aus dem Kulissenrahmen wurde so der Kulissenwagen. Es ist leicht zu vermuten, daß diese tech- nischen Haupteinrichtungen gemeint waren, wenn die alten Chronisten des National- theaters auf den Theaterzetteln vermerkten, die Bühne sei an dem oder jenem Tag wegen „Theater- Reparationen“ geschlossen geblie- ben. Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts kamen häufig Klagen darüber vor, daß die Wagen aus der Spur sprangen oder daß ihre Beweglichkeit durch Schmutz in den Boden- schlitzen gemindert wurde., Störend für die Zuschauer in den Pausen waren die unver- meidlichen Geräusche, die die Kulissenver- Wandlung begleiteten, und deswegen kam es zu Beginn des Jahres 1786 zu einer offiziellen Anfrage des Schauspielers August Wilhelm Iffland im Ausschuß des Nationaltheaters, „ob gegen den unglaublichen Lärm der Ar- beiter gar keine Anordnung zu machen ist“. „Das Peständige Knarren des Maschinen- Werks oder und unter dem Theater“ war einer, der Punkte, diè der Intendant im No- vember 1787 vor dem gleichen Gremium unter der Rubrik„Bemerkte Fehler gegen Theaterordnung“ feststellte und durch hier- zu„ Weisungen abgestellt wissen wollte. In den eingangs angedeuteten Dalbeg schen Strafgesetzen, die am 7. April 1789 60 lassen wurden, bereicherte der Intendant übrigen die Rangordnung des technisch Personals um einen Dienstgrad. Zwisch den Theatermeister und die Bühnenarbel stellte er an den Brennpunkten des mas nellen Geschehens je einen„Vormann“, 1 welchen sich der Dekorateur und der ue termeister verlassen müssen“. 9 Im übrigen wurden die Vorleute„vor Trunk gewarnt“, und das scheint nicht 10. platonisch gemeint gewesen zu sein; denn! der glelchen Verordnung ist noch zwei q tere Male die besondere Wirkung des Al hols bei Dienstverrichtungen hinter ch Kulissen erwähnt. Fehler, die nach diese Erlaß vorkamen, wurden mit Geldbußen 90 sühnt, Wobei die Rangordnung konsequg beobachtet war: Der Dekorateur zahlte 7 Einzelfalle 2 Gulden, der Theatermet 20 Kreuzer, der Voormann 15 und der BI nenarbeiter 12 Kreuzer. Der Dekore haftete übrigens auch mit seinen prag Geldmitteln für Ueberschreitungen% Kostenvoranschlags, den er für jede neu g zufertigende Dekoration der Intendanz; unterbreiten hatte.. 7 Zur Begriffsbestimmung wäre noch Anh merken, daß der Dekorateur nicht mit de heutigen Bühnenbildner oder Ausstattung leiter identisch ist. Dessen Funktion vez der Theaterarchitekt, der die Dekorale entwarf und ihre Anfertigung überwach Der Dekorateur, auch(und zutreffend Maschinist genannt, war der Vorläufer d heutigen Technischen Direktors, Vielneh eine Kreuzung von diesem und dem Lush. zienten; denn er hatte sich während dh Aufführungen auf der Bühne aufzubalg und den technischen Apparat zu beaufssch. gen. Mer Inspizient wiederum ist erst eh Schöpfung des späteren 19. Jahrhundertz) Von kulturhistorischem Interèsse ist d Tatsache, daß in den Mannheimer Thestz Akten der Begriff„Bühnenarbeiter“ im gaht 1800 erstmals angewendet wurde, also gen zu Beginn des Jahrhunderts, das die Arbe. terfrage aufs Tapet brachte. Im 18, Jab. hundert nannte man sie„Theaterhandhn ker“ oder einfach„Gehilfen“, Wilhelm Herrman Sonntagsdiens e Sonntagsdienst der Apotheken: Ab bel 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelz Apotheke, F I, 1(Tel. 2 37 75), Pestalozi-. theke, Seckenheimer Str. 70(Tel. 4000 Srüne-Apotheke, Gärtnerstr. 71(Tel. 5 5. Luzenberg- Apotheke, Luzenbergstr. 13 ff 5 31 14), Marien-Apotheke, Neckarau, Mett platz(Tel., 3 24 03), Kronen-Apotheke, Men keldstr. 32(Tel. 218 18), Birken-Apothen Pfingstberg, Wachenburgstr. 1485(Tel, G Blumen-Apotheke, Kkfertal, Lindenstr. 22(Je 7 68 79), Flora-Apotheke, Feudenheim, Ha straße 112(Tel. 7 18 15), Brücken-Apotheß Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel. 8 69 94), Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 0 13 Uhr, Dr, Erich Freitag, Lange Röttergir. (Tel. 5 01 95). f Heilpraktiker: 28. Juli, Lothar Hoff, 5, (Tel. 2 25 98). e e Beilagen hinweis ö Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospel „Einfach toll— diese VETITEI Preise!“ der Firma Kaufhaus VETII Mannheim, Kunststraße, bei. Verkäufe bis 30 Monatsraten ich nachstehende Im Auftrage des Stadtbauamtes Bruchsal stelle Mannheim- Waldhof Künischränke ab 10,.— DM Anzahlung. 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Juli 1959 MANNRHEIM Seite 7 Reedereien suchen Schiffsjungen „Mannheimer Buben gehen nicht mehr zur Schiffahrt“ Gute Bezahlung, aber keine Vergnügungs-, sondern Arbeitsfahrten/ Werbung im Hinterland „Die Mannheimer Buben gehen nicht mehr in die Schiffahrt“ sagt Albert Roth von der größten Rheinreederei, der Mannheimer Fendel A0; und wundert sich, daß an einem so bedeutungsvollen Platz für die Rheinschiffahrt keine Schißfsjungen zu finden sind. Von den 60 Schiffsjungen, welche die Reederei Albert Roths in diesem Jahr ein- stellte, waren keine zehn aus der Stadt Mannheim. Die Industrie zieht die Schul- entlassenen an sich, für das Handwerk bleiben wenige, für die Binnenschiffahrt noch weniger; dabei hat die Schiffahrt materiell einiges zu bieten. Die Mannheimer Rheinreederei trug die Werbung für den Schifferberuf über die Flußstadte hinaus ins Hinterland, in den badischen Raum und in das Gebiet am Mittel- rhein. Die Fendel 48 ließ Zeitungsanzeigen erscheinen, in denen auf den Schifferberuf hingewiesen wurde und in denen sich die Reederei bereit erklärte den Interessenten Auffldrungsmaterial zu schicken. Der Schiſferberuf kam darüber hinaus unter die anerkannten Lehrberufe des Verkehrsgewerbes. Der Berufsweg führt über den Schiffslehr- ling(drei Jahre Lehrzeit) zum Matrosen. Der Matrose kann nach mindestens sechsjähriger Fahrzeit die Prüfung als Schiffsführer ab- legen. Die Arbeitsverwaltung machte den Vermittlungsapparat durch die Einrichtung von acht Stützpunkten für die Vermittlung von Binnenschiffern schneller und wirksamer. Die Werbung blieb nicht ohne Erfolg, wenigstens in den vergangenen zwei oder drei Jahren. Die Reederei bekam diejenige Zahl von Schiffsjungen an Bord ihrer Schiffe, die zur Ergänzung des Personalbestandes notwendig war. 1959 jedoch, gelang es nur 60 Jungen einzustellen, obwohl Schiffsjun- genstellen für rund 100 frei waren.„Ohne die Zeitungsanzeigen hätten wir die 60 nicht er- reicht“, meint Albert Roth,„wenn auch man- cher sich angesprochen fühlte, den man nicht brauchen konnte.“ So zum Beispiel, jener Neues Pfarrvikariat in Mannheim- Sandhofen Die evangelische Pfarrgemeinde in Mann- heim- Sandhofen zählt heute nahezu 8000 Mitglieder. Deshalb hat der Oberkirchenrat in Karlsruhe mit Wirkung vom 1. Juli 1959 in Sandhofen ein Evangelisches Pfarrvika- riat errichtet, das die Rechte und Pflichten einer selbständigen Pfarrei besitzt. Das be- deutet, daß die Gemeinde einen eigenen Geistlichen und einen eigenen Sprengelrat erhält. Die vorläufigen Grenzen dieses neuen Vikariats bilden die Kalthorst- und Dom- stiftstraße. Alle evangelischen Gemeinde- glieder, die südlich dieser Grenze wohnen, mögen sich von jetzt an bei Taufen, Trau- ungen und Beerdigungen an ihr Pfarrvika- riat wenden, dessen Vikar August Becker ist. Sein vorläufiger Sitz ist im Lutherhaus, Obergasse 4. Sprechstunden sind Montag bis Freitag von 18 bis 19 Uhr eingerichtet, in dringenden Fällen steht das Pfarrvikariat jedoch jederzeit zur Verfügung. 0 24 jährige, verheiratete Mann aus Andernach. der am Erscheinungstag der Zeitungsanzeige am Mannheimer Rheinkai erschien, um ein- gestellt zu werden.„Wir suchen Schiffsjun- gen und keine erwachsenen Männer“, kom- mentiert Albert Roth. „Es gibt keinen Beruf, der einem Jungen so viel Chancen bietet zum Meister aufzu- steigen“ erläutert Albert Roth die materiel- len Vorteile des Binnenschifferberufes. Der Meister der Binnenschiffahrt ist der Schiffs- führer; jeder dritte Schiffsjunge wird mit Sicherheit Schiffsführer. Die Beförderung vom Matrosen zum Schiffsführer erfolgt in verhältnismäßig jungen Jahren, ein 28jäh- riger Schiffsführer ist heute keine Ausnahme. Die Schiffsführer sind im Angestelltenver- hältnis. Es gibt auch keinen Beruf, in dem der Lehrjunge eine so hohe Bezahlung erhält wie in der Binnenschiffahrt. Die Schiffsjungenver- gütung steigt von monatlich brutto 185 DM im ersten Lehrjahr über 210 DM im zweiten Lehrjahr bis auf 240 DM im dritten Lehrjahr. Der Nettoverdienst liegt meist höher als der tarifmäßige Bruttoverdienst, weil manche Nebenvergütungen bezahlt werden. Die Bin- nenschiffahrt hat die 45 Stunden- Woche ein- geführt; innerhalb der normalen Fahrzeit werden die ersten beiden Stunden als Ueber- stunden bezahlt, die dritte Stunde wird später als Freizeit abgegolten. Der Schiffsjunge besucht während seiner dreijährigen Lehrzeit zweimal je acht Wo- chen die Schifferberufsschule. Er wohnt und schläft während dieser Schulzeit auf dem Schulschiff„Rhein“, das in Homberg vor Anker liegt. Der praktische Unterricht er- folgt an Bord des Schulschiffes, der theore- tische Unterricht— sogar Kochen wird ge- lehrt— wird in einem Schulgebäude an Land erteilt. Der Junge erhält während der Schul- zeit selbstverständlich seine tariflichen Be- züge weiterbezahlt, allerdings abzüglich der Internatskosten. Während der Schulzeit gibts nur Taschengeld, der Rest der Vergütung wird erst am Ende des Lehrgangs ausbezahlt. Die Lehrabschluß prüfung wird in Homberg vor einem von der Industrie- und Handels- kammer bestellten Prüfungsausschuß abge- legt. Die Unterscheidung zwischen Schiffsjunge mit Lehrvertrag und Schiffsjunge ohne Lehr- vertrag ist in der Praxis nicht so sehr ent- scheidend, wie beim Arbeitsamt. Als Schiffs- junge nehmen die Reedereien meist etwas ältere Jungen, die nicht mehr berufsschul- pflichtig sind. 90 Prozent der Schiffsjungen der Fendel haben einen Lehrvertrag, wäh- rend in der Rheinschiffahrt laut Zählung der Wasserschutzpolizei nur etwa 40 Prozent der Schiffsjungen einen Lehrvertrag erhielten. „Es kommt bei der späteren Beförderung zum Schiffsführer auf die persönliche Eig- nung und nicht auf den Lehrvertrag an“, meint aber Albert Roth. Der Schifferberuf ist schwer, darüber gibt es keinen Zweifel. Der Beruf verlangt viel Idealismus und eine besondere Verbunden- heit zum Schiff. Es ist Arbeitsplatz und Woh- nung, ja, es wird sogar ein Stück Heimat. Wer zur Binnenschiffahrt geht, muß die feste Absicht haben, diesen Beruf nicht aufzu- geben; sein Berufswunsch darf nicht aus einer flüchtigen Abenteuerlust herrühren. „Wer sich dem Binnenschifferberuf aber aus einer Sehnsucht nach der Ferne zuwenden will“, heißt es in einem vom Arbeitsamt und dem Zentralausschuß der deutschen Binnen- schiffahrt herausgegebenen Prospekt,„sollte sich überlegen, daß es da keine Vergnügungs- fahrten, wohl aber Arbeitsfahrten gibt.“ Arö. Zweites Langstreckenschwimmen a m kommenden Sonntag Mitglieder des Mannheimer Bezirks der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft sowie geprüfte Rettungschwimmer des SV Mann- heim, des TSV 1846 und des Volkstümlichen Wassersport Mannheim starten am Sonn- tag, dem 26. Juli, bei Rheinkilometer 409,9 (Ketscher Fähre) zum zweiten Langstrecken- schwimmen der DLRG. Gestartet wird um 10.30 Uhr, die Strecke geht über zehn Kilo- meter und endet im Strandbad. Boote der Wasserschutzpolizei werden zur Sicherheit der Teilnehmer eingesetzt. In letzter Minute haben übrigens noch Pforzheimer Rettungs- schwimmer ihre Teilnahme abgesagt. Kr. Terminkalender Wanderfreunde Mannheim: 26. Juli Wan- derung Heidelberg— Siebenmühlental— Wei- Ber Stein— Kreuzgrund— Stift Neuburg— Heidelberg; Abfahrt 7.46 Uhr. OEG Stadtseite. Abendakademie: 26. Juli, 7 Uhr, Bismarck platz, Abfahrt der Reisegruppe nach Swansea und London. Freiwillige Feuerwehr— Abteilung Innen- stadt: 27. Juli, 19.30 Uhr, Hauptfeuerwache, Uebung. Geflügelzuchtverein Neckarau 1901: 25.26. Juli, Zuchtanlage, Aufeld, Weg J und II, Sommer- fest und Jungtierschau. Landsmannschaft Schlesien: Die für 1. Au- gust, 20 Uhr, vorgesehene Monats versammlung im„Kaisergarten“ fällt aus.— 8./9. August Ausflug nach Rothenburg o. d. T.; Abfahrt 8. August. 13 Uhr, OEG-Bahnhof Kurpfalz- brücke. Meldungen bis 1. August bei Reise- dienst Schramm, U 2, 1. vos Vereinigung der Opfer des Stalinis- mus: 26. Juli Ausflug nach Weinheim; Treff- punkt 9.45 Uhr OEG-Bahnhof hinter der Feuer- wache. DLRG: 26. Juli, 10.30 Uhr, 10-Kilometer- Stromschwimmen von Rheinstromkilometer 410 bis 420. Sportelub Neckarstadt 1912: 26. Juli, 9.30 Uhr,„Zur neuen Garnison“, Käfertaler Str. 207, Generalversammlung. Deutscher Naturkundeverein: 26. Juli Füh- rung durch den Botanischen Schulgarten im Herzogenriedpark; Treffpunkt: 9 Uhr, Eingang des Schulgartens. Deutscher Alpen- Verein: 26. Juli Wanderung Bergzabern— Böllenhorn— Hohe Derst— Dörrenbach— Bergzabern; Abfahrt 7.07 Uhr, Hbf. Ludwigshafen. Odenwaldklub— Ortsgruppe Mannheim: 26. Juli Wanderung, Jubilar- und Wanderer- Ehrung auf der Mannheimer Hütte in Neckar- steinach; Abfahrt 7.36 Uhr, Hbf. Mannheim MFC 08— Lindenhof: 25. Juli, 20 Uhr, Tanz auf der Terrasse— Sportplatz Schäferwiese. MGV„Concordia“: Am 25. Juli Singen am Wasserturm um 19.15 Uhr(nicht 19.30 Uhr). Landsmannschaft Pommern: 25. Juli, 20 Uhr, Bonifatiushaus, Versammlung(Thema: Lasten- ausgleich), anschl. Beisammensein. Narrengilde„Die Löwenjäger“: 25. Juli Aus- flug in die Pfalz: Abfahrt 19 Uhr, Treffpunkt Olymp-Kino, Käfertal. TSG Rheinau: 25.26. Juli, Vereinsgelände, Sommernachtsfest. Eisenbahner- Sportverein„Blau-Weiß“ Mann- heim: 25/26. Juli, Sportplatzanlage an der Fa- brikstation. Sportfest;. Juli, 20 Uhr, Som- mernachtsfest. Kleingarten-Daueranlage„Sellweiden“: 25. bis 27. Juli. Festplatz im Gartengebiet Sell- weiden, Sommerfest. Club„Graf Folke Bernadotte“: 25. Juli, 20 00 Uhr, D 4, 15, Teeabend, Gesellschaftsspiele. Landsmannschaft Schlesien(im V. d. L.): 25. Juli Ausflug für alle Ortsgruppen; Treff- punkt 15 Uhr. Omnibushaltestelle Blumenau. Landsmannschaft Sachsen, Thüringen, Pro- vinz Sachsen und Anhalt— Kreisverband Mannheim Stadt und Land: 25. Juli, 20 Uhr, Hotel!„Rheinhof“ am Hauptbahnhof, Zusam- menkunft. Wir gratulieren! Jakob Weiß, Mannheim- Waldhof. Anemonenweg 56, wird 72; Sofie Haag, Mannheim-Käfertal-Süd, Rüdesheimer Straße 24, wird 75 Jahre alt. Betty Maurath, Mannheim- Schönau, Heilsberger Hof Nr. 3, be- geht den 80. Geburtstag. Kätchen Röder, Mann- heim-Feudenheim, Ziethenstraße 5, vollendet das 74. Lebensjahr. Verkehrserziehung: Gefahrenpunkt Autobahnen Leitsätze für richtiges Verhalten Der Sicherheitsausschuß für den Stra- Benverkehr veröffentlicht allmonatlich ein sogenanntes„Schwerpunkt- Pro- gramm der Verkehrserziehung.“ Für Monat Juli hat sich der Ausschuß das Verhalten auf den Autobahnen„vor- geknöpft.“ Die Leitsätze, die jeder Kraftfahrer beherzigen sollte, wurden uns vom Landespolizeikommissariat Mannheim zugeleitet. Sie lauten: 1. Die Benutzung der Autobahnen ist dem Kraftverkehr vorbehalten und an eine Mindestgeschwindigkeit von 40 Km in der Stunde gebunden; deshalb dürfen Mopeds und andere Kraftfahr- zeuge, die nicht schneller als 40 km in der Stunde fahren können, sie nicht be- nutzen. 5 2. Die linke Fahrspur als Ueberhol- spur darf nicht durch Dauerbenutzung blockiert werden. 3. Beobachte den nachfolgenden Ver- kehr regelmäßig mit den Rückspiegeln. 4. Bevor du auf die Ueberholspur wechselst, mußt du prüfen, ob dich nicht gerade jemand überholen will. Es ist großer Leichtsinn und gefährlich, den Winker zu betätigen, statt sorgfältig den nachfolgenden Verkehr zu beobachten. Rechtsüberholen ist verboten. 5. Sei sparsam mit der Lichthupe, sonst belästigt du andere. 6. Fahre nach dem Ueberholen bald wieder nach rechts, aber schneide den Ueberholten nicht. 7. Wenden durch Hinüberfahren auf den Mittelstreifen, auch dort, wo er be- festigt ist, ist verboten. 8. Versuche bei Nacht möglichst mit abgeblendeten Lichtern zu fahren. 9. Bei Wildwechselzeichen sei be- sonders vorsichtig. 10. Auf den Fahrbahnen der Auto- bahnen und ihren Anschlußstellen ist das Halten verboten. Willst du eine Pause machen oder aus anderen Grün- den parken, so fahre auf einen gekenn- zeichneten Parkplatz. Mußt du aus einem dringenden Grund anhalten, so darfst du das nur auf einem über zwei Meter breiten Randstreifen tun. 11. Bist du nicht mehr in der Lage weiterzufahren oder bleibst du mit dei- nem Fahrzeug auf der Autobahn liegen, so räume die Fahrbahn so weit wie möglich. Mache den Verkehr sofort dar- auf aufmerksam, daß dein Fahrzeug steht. Du mußt deshalb nicht nur bei Dunkelheit, sondern auch bei guter Sicht das Fahrzeug in ausreichender Entfernung durch Warneinrichtungen kenntlich machen. Hirehliche Nachrichten Evang. Kirche. Sonntag, 26. Juli 1959. SræADT MISSION, Evang. Verein für Auferstehungskirche: 9,00 Hgd,— Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin.— Diakonissenkranken- haus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmauskirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl.— Erlöserkirche: 8.15 Hgd., Suebenheim; 9.30 Hgd., Er- 1öserkirche.— Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd., Steinmann.— Feuden- heim-West: 9.30 Gd., Guggolz.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Dr. Herrmann.— Ilvesheim: 9.00 Hg d., Burkart.— Ladenburg: 10.00 Hgd. Burkart.— Gnadenkirche: 10.00 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Baier; 9.30 Hgd., Baier.— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.: 10.00 Hgd. m. hl. Abendmahl.— Käfer- tal-Süd: 9.30 Hgd, Dr. Bangerter. — Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuz- kirche: 9.30 Hgd., Stein.— Luther- kirche: 9.30 Hgd., Simon.— Paul- Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Roesinger.— Martinskirche: 8.30 Hgd., Schneckenburger.— Mat- thäuskirche: 8.30 Frühgd.(Rosen- straße 25), Rohr; 3.30 Frühgd. (Mönchwörthstraße 10), Steyer; 9.30 Hgd.(Kirche), Rohr.— Markus kirche: 8.00 Frühgd., Martin; 10.00 Hgd., Martin.— Melanchthon- kirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaelskirche: 10.00 Hgd., Schnek- kenburger.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp.— Luzenberg: 8.30 Frühgd.— Petruskirche: 9.30 Hgd., Sscheidlen.— Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd., Pilz.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Becker; 9.30 Hgd., Becker. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ullrich.— Theresjenkrankenhaus: 8.45 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Bier; 20.00 Agd., Zeller. — Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag. 19.30 Uhr. Bibelstunde. Evangel.- Freikirchliche Gemeinde Gaptisten), Mhm., Max-Joseph- Straße 12. Sonntag, 9.30, Predigt. P. Borkowski; 11.00, Sonntags- schule; 19.00, Jugendstunde. Mittwoch, 20.00, Bibelstunde, P. Rehse.— Samstag, 19.30, Männer- stunde. Kirche qesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhiifsvereini- Sung, Bonnerstag. 19.30 Phr Se- meinschaftl. Fortbildungsber. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5, Goethesaal, Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagsfeier f. Kinder. — innere Mission, A. B., Stamitzstr. 15: So. 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde: DO. 20.00 Bibelstunde; Sa. 17.00 und 19.00 Jugendkreise.— Augsrten- straße 42: So. 18.00 Gemeinschafts- stunde; Di. 20.00 Bibelstunde. Neckarau, Fischerstr. 31: So. 20.00 Gemeinschaftsstunde; Do. 20.00 Bi- belstunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 8.30 Gemeinschafts- stunde; Mi. 20.15 Bibelstunde.— Sandhofen, Lutherhaus: So, 16.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 Bi- belstunde.— Feudenheim, Haupt- straße 72: So. 18.00 Gemeinschafts- stunde; Mi. 20.00 Frauenbibel- stunde.— Waldhof, Hessische 47: Di. 20.00 Bibelstunde.— Käfertal. Unionstraße 3: Fr. 20.00 Bibel- stunde.- Friedrichsfeld, Wallonen- straße 10: Mi. 20.00 Bibelstunde.— Seckenheim, Zähringerstraße 52: Fr. 19.45 Bibelstunde.— Ilvesheim. Neue Schulstraße 11: Fr. 20.30 Bi- belstunde.- Neckarhausen, Schloß- straße 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.00 Gebetskreis, 9.30 Predigtgot- tesdienst(Vogel), 10.45 Sonntags- schule. Montag: 20.00 Chorübung. Mittwoch: 19.30 Jugendstunde. Donnerstag: 20.00 Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim. R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So. 26. 7., 19.30 Ver- sammlung; Di., 28. 7., 19.30 Bibel- stunde, Luzenberg. Stolberger Str. Nr. 10; Mi., 29. 7., 15.00 Frauen- bibelstunde; 20.00 Jugendbund für EC(Turmsaal der Konkordien- kirche).— Mhm.-Feudenheim. Schwanenstraße 30: So. 26. 7., 19.30 Versammlung; Mo., 27. 7., 20.00 Jugendbund für EC; Mi., 29. 7., 15.00 Frauenbibelstunde. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr. in der Sickingerschule. U 2. 5 Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr— Mannheim- Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule. 10 Uhr Predigt, 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Reli- gionsunterricht. Kath. Kirche. Sonntag, 26. Juli 1959: Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 9.30, 11.15 Uhr; Abendmesse 19.30; — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 11.30 und 20.00; Andacht mit, Segen 19.30.— Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Heilig-Geist: Messen 5.30, 7.00, 9.00, 9.30, 11.30 Uhr; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, Gottes- dienst der Polengemeinde 10.15.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 6.30, 8.30, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00, 11,40 Messe in Neu- hermsheim, Andacht 20.00.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.30 und 11.15; Andacht 19.30.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- dacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. — Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.15, 9.00 und 10.00; An- dacht 19.30.— Friedrichsfeld: Messen 3.00, 10.00; Andacht 19.30. — Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht: 19.30.— St. Lioba: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.30; Rosenkranz 19.30; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00 und 9.30 Uhr; An- dacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. — Johanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; Andacht 19.30 Uhr.— Almen- hof: Messen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 10.30 Andacht 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. — St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche: Schloß- u. Erlöser- kirche: 9.30 Uhr hl. Amt mit Pre- digt. Mittwochgottesdienst entfällt. Die Heilsarmee. Mannheim, C 1, 13: So., 26. 7., 9.30 Heiligungsversamm- lung; 11.00 Kindergottesdienst; 17.30 Freigottesdienst; 19.00 Heilsver- sammlung. Di. 28. 7., 19.30 Mit- gliederstunde. Mi. 29. 7., 16.00 Kin- der versammlung; 19.00 Jugend- stunde. Do., 30. 7., 19.30 Frauen- stunde. Fr., 31. 7., 19.30 Heiligungs- versammlung. Jehovas Zeugen. Versammig Mhm.- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9. So. 19.00 Wachtturmstudium. Di. 20.00 Versammlungsbuchetudium. Freit. Versammlungsbuchstudien. Freit. Versammlung Mhm.-Ost, König- reichssaal, Lortzingstr. 17. So. 16.00 Wachtturmstudium. Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung.— Ver- sammlg. Mhm-Nord, Königreichs- saal, Lortzingstraße 17. So. 19.00 Wachtturmstudium Do. 19.30 Pre- digtdienstversammlung. ymnastik- und Kneipp-Sandalen Unterriekit Or. med. 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Noch viele große Ziele hat der Verstorbene uns vorgesteckt, die zu erreichen unsere vornehmste Verpflichtung sein wird. Wuppertal, den 18. Juli 1959 KOMA- GRUPPE e. v. Interessengemeinschaft freler Lebensmittel-Kaufleute Der Vorstand Nach langer mit Geduld ertragener Krankheit, aber auch mit dem starken Willen auf bessere Gesundheit hoffend, ist unsere liebe, herzensgute Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Katharina Stoll geb. Gerbert völlig unerwartet im Alter von 74 Jahren sanft ent- schlafen. Die schöne Erinnerung an ihren allzufrüh verstorbenen, treusorgenden Gatten und ihren innigstgeliebten, einzigen Sohn Karl, haben ihren Lebensabend ver- gchönert. Mannheim, den 23. Juli 1959 Frliedrich-Ebert- Straße 37 . In tlefer Trauer: Die Schwestern und Anverwandten Beerdigung: Montag, 27. Juli, 13.30 Unr, Hauptfriedhof chm. 7„ An 20. Jul 1989 verstarb unsere treusorgende Mutter; Schwyiegermutter und Großmutter, Frau f Sofle Hauck geb. Brand Hauptlehrerswitwe im Alter von 86 Jahren und 8 Monaten. Mhm.- Schönau, den 25. Juli 1959 Lilienthalstraße 227 1 Die trauernden Hinterbliebenen: Walter Erich Hauck, Ingenieur Dr. Hans Hauck, Rechtsanwalt Weiden/Oberpfalz und Anverwandte Wir beerdigen sie in Stille in Neckarbischofshelm. Nach kurzem schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, verschied am 24. Juli 1959 unsere liebe utter, B Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, 1a Anna Pfeil wwe. geb. Moos im Alter von 78 Jahren. Mhm.-Feudenhelm, den 28. Juli 1989 Eintrachtstrage 17 In tlefer Trauer: Willi Pteil und Frau Maria geb. Frank Erna Pfeil WwWe. geb. Bentzinger Enkelkinder: Walter, Gerda und Erika sowie alle Anverwandten Beerdigung: Montag, 27. Full, 10 Uhr, Friedhof Feudenheim. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort, Schrift und Blumenspenden, die Wir beim Heimgang unserer teuren Hnt- schlatfenen, Frau Elisabeth Müller geb. Weymann ertahren durtten, danken Wir innigst, Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Degenhard für seine Krankenbesuche und tröstenden Worte, Herrn Dr. Thren sowie den Schwestern Gretel und Gisela tür die liebevolle Pflege, hrem ehemaligen Chef, Herrn Agricola und mren Mitarbeſterinnen für dle Kranzniederlegung und ehren- den Nachruf sowie allen, die sle zur letzten Ruhestätte begleiteten. Ladenburg, den 24. Jul 1989 Marktplatz 9 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die Überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen Willi Kramlich sagen wir auf diesem Wege allen innigsten Dank. Besonderen Dank den Aerzten und schwestern des städt. Krankenhauses, dem Prediger, Herrn Dr. Schlötermann, der Geschäftsleitung und Belegschaft der Anker-Kaufstätte, dem Gesangverein Aurella, dem vdk, und all denen, die inm die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Käfertal, den 28. Jul 1089. Vellchenstrade 14 f Die trauernden Hinterbliebenen Unser langjähriges Mitglied des Aufsſchtsrates, Herr Ernst von Fischer ist nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren von uns gegangen. Wir verlieren in dem lieben Verstorbenen einen wertvollen Berater und engen Mitarbeiter, der mehrere Jahrzehnte seine Erfahrungen in den Dienst unserer Brauerei gestellt hat. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Mannheim, den 23. Juli 1959 Aufsichtsrat, Vorstand und Belegschaft der BRIUERET DURLHCHER HOF Ad Die Beisetzung findet auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Nachdem ich mein liebes Mütterlein, Frau Margareta Krämer woe. zur letzten Ruhe gebettet habe, möchte ich für die herzlichen Beweise der mir entgegengebrachten Anteinahme sowie die Eranz- und Blumenspenden meinen aufrichtissten Dank aus- sprechen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für seine trösten- den Worte, Frau Dr. Urban für ihre ärztliche Betreuung und der Ortsschwester für ihre liebevolle Pflege. Mhm.- Käfertal, den 25. Juli 1959. Auerhahnstragße 10 Susi Krämer u. Anverwandte Bestattungen in Mannheim Samstag, den 25. Juli 1959 Hauptfriedhof Zeit Blankenmeister, Emma, Emil-Heckel-Straße 123 9.00 Gaysert, Eugen, Rathenaustraſe 44 9.30 von Fischer, Ernst, Werderstraße 30 10.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Mein lieber Mann, unser guter Vater, Onkel, Grohvater, Herr Hans Sämmler wurde nach kurzem Krankenhausaufenthalt am 24. Juli 1959 zu Gott berufen. Möge seine Seele ewigen Frieden von einem harten und beschwerlichen Lebensweg finden. Schwiegervater und Mhm.-Neuostheim, den 24. Juli 1959 Böcklinstraße 75 In stiller Trauer: Friedel Sammler geb Getrost Hermann Paulus und Frau Walter Sammler und Frau Beerdigung: Dienstag, den 28. Juli, um 10.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Fdmllien-Anæeigen In. N M“. Don Dlelen gelesen Mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Onkel und Vetter, Herr Erwin Friedrich Trumpp ist am Montag, dem 20. Julf 1959, im 71. Lebensjahr, von seinem langen Leiden erlöst worden. Mannheim, den 25. Juli 1959 Nietzschestraße 36 Bydgoszez(Polen) In tiefer Trauer: Käte Trumpp geb. Kuhfeld und alle An verwandte Auf wunsch des verstorbenen fand die Beisetzung in aller Stille statt. Wir besorgen ohne Mehrkosten die An- meldung von Sterbefällen und alle Be- stattungsformalſtäten., Großes Lager in Särgen und Ausstattungen. FRITZ BUHN 9 5 Erstes Mannheimer Bestettungsinstſtut Das Zeichen 1 2, 5 Telefon 2 47 18 des Vertrauens Selt 1871 rSüfföne rx Ubrerbngbno x MANNHEIM K uf 4052676770 e ais sige nder Fab ie Kaste herhehüngbe tegigüſg achticher oeh Ftir die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die Überaus schönen Kranz. und Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Uhrig sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir dem 1. Vorsitzenden des Odenwaldklubs(Ortsgruppe Mannheim), Herrn Hermann Hägin für den ehrenden Nachruf und allen unseren lieben Wander- kreunden, dem Karnevalverein„Fröhlich Pfalz“ mit seinem Präsidenten, Herrn Karl Blepp, dem Männergesangverein„Sängerhalle,, dem in Vertretung des Vorsitzenden des Verbandes der graphischen Betriebe(Kreis e eee erschienenen Herrn Map(Mannheim), ferner allen Geschäktsfreunden und Betriebsangehörigen tür die letzten Ehrungen und die Kranznſederlegungen. Mannheim, den 28. Juli 1939 . Frau Berta Uhrig und Angehörige ZEIT IST SETI DI Left 6 Prels gesenkt Vorteilhaft Markenuhren Auftemetie- Superflach Schw. Ankeruhre n ab DM 14,00 mit 21 Steinen und Datum„„ nur DM 36,30 Trauringe in Gold paar ab DM 17,00 Zu jeder Uhr einen Garantieschein Im Fachgeschäft für Uhren— Schmuck— Trauringe N 7, 8 am Wasserturm V. 8 1. 1 N K neee Für die Beweise herzlicher Antellnahme sowie die schonen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Untschlafenen, Frau Wilhelmina Haas geb. Heimann sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Mhm. Waldhof, den 25. Juli 1939 Sandhofer Straße 24 TOD Es- ANZEIGEN kür die Montag Ausgabe Alois Haas und Angehörige des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schritt sowie für die überaus schönen Kranz- und Blumen- spenden, beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Leonhard Franz sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank. — Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags (Zwischen RI und R 2) Mh m. Rheinau, den 22. Juli 1959 laisstraße 51 5 e Lisa Franz geb. Schien und Angehörige N AN N HEIN FRIFDRCHSPIATZ: re„22 27 Haare im Kamm Das ſst ein Warnzeichen. Deshalb zur mikto- stopischen Untersbchong ins I. WURTT. HaaRREHANDIUN GS. INSTHruT Georg Schild& SOHN, Mannheim, M1, 7 Telefon 2 10 88 Sptechstunden jeden Mittwoch, von 9 bis 13 b. 14 ls 18.30 63 Jahre er folgteiche Tätigkeit! Am Seimsteg, dem 4 Jul, Sprechstunden in Heidelberg, Ftemdenheim Dick, vorm. Nabetz, Bunsensttaße 3, von 9.00 bis 16.00 Ohr, durch Herrn Schneider persönlich. Ccharzen Le sicli füt etuste Neaubilteitsſdlle Bis DM 1000.-förjede Krenkheit mit Operation bis DM 26. för jeden eg im Krankenhaus DM II. Prämie mondtlich Zuscfztarif för Privat- und Soziolversicherte! VEREINIGTE KRAN KEN VERSICHERUNG A. G. Geschäftsstelle MANNHEIM C1, 9, lelefon 202 21 Seite 10 AUS DEN BUWESLANDERN Sams taz, 28. Juli 1959/ Nr. 16 Das wichtigste Problem ist der Strahlenschutz Radiologen stellen fest: Strahlenbehandlung durch medizinische Behandlung größer als durch Atombombenversuche München. Der Strahlenschutz der Bevöl- kerung und der Kranken ist die wichtigste Frage, die 4500 Radiologen aus 60 Ländern auf dem 9. Internationalen Kongreß für Ra- diologie vom 23. bis 30. Juli 1959 in München behandeln. Präsident des Kongresses ist Professor Boris Rajewsky(Frankfurt). In mehr als 900 Vorträgen unterhalten sich die Wissenschaftler über ihr Spezialfach, das Arbeiten mit Strahlen, das gerade durch die Fortschritte der Atomforschung in den letz- ten Jahren eine ungeahnte Bedeutung erhal- ten hat. Gleichzeitig sind aber auch die Gefahren gewachsen: es hat sich herausgestellt, daß bei der Belastung der Gesamtbevölkerung durch Strahlung bisher immer noch die Strahlungs- aufnahme durch medizinische Behandlung mit Röntgen- oder Radiumstrahlen an erster Stelle steht und nicht die radioaktive Aus- schüttung durch Atombombenversuche. Der Kongreß in München wird sich vor allem Er- fahrungsberichte über die derzeitige Bela- stung der Bevölkerung anhören. Vor Beginn der Münchner Tagung hat schon die inter- nationale Kommission für Strahlenschutz UCR), die 1928 als Unterausschuß des Inter- Verbrechen an zehnjährigem Mädchen Heilbronn. Die Heilbronner Kriminal- polizei fahndet nach einem unbekannten Sittlichkeitsverbrecher, der in der Haupt- straße in Nordheim ein zehn Jahre altes Mädchen um eine Auskunft gebeten und es dann gewaltsam in seinen Wagen gezogen hatte. Der Unbekannte fuhr mit dem Mäd- chen über Lauffen, Neckarwestheim und Pfahlhof und verging sich auf einem ein- samen Feldweg in seinem Fahrzeug an dem Kind, wobei er es auch schlug. Nach der Tat brachte der Unbekannte das Mädchen wieder nach Nordheim zurück und ließ es am Frei- bad aus dem Auto steigen. Säugling ausgesetzt Karlsruhe. In den im Südwesten von Karlsruhe liegenden Beiertheimer Gärten ist ein etwa 10 Tage altes Mädchen aufgefun- den worden, das offenbar von seiner Mutter ausgesetzt wurde. Nach Mitteilung der Kri- minalpolizei ist das Kind gut gepflegt, etwa sechs Pfund schwer und 49 Zentimeter groß. Es war mit einem mehrfach gewaschenen, türkisfarbenen Strickhäubchen mit Seiden- bändchen, neuem weißen Kittel und einem neuen Trikothemdchen bekleidet. Ehrenfriedhof wird aufgelöst Neunkirchen. Der Neunkircher Stadtrat Hat die Auflösung des Ehrenfriedhofs„Spie- ser Höhe“ bei Neunkirchen und die Umbet- tung der dort beigesetzten 522 im zweiten Weltkrieg gefallenen oder gestorbenen deut- schen und russischen Soldaten beschlossen. Die auf dem Ehrenfriedhof„Spieser Höhe“ beigesetzten 87 Soldaten aus Neunkirchen 5 4 Strecke von 122 km verkehrende sollen auf den Neunkircher Ehrenfriedhof kür die Gefallenen des ersten Weltkrieges unmgebettet werden. Die übrigen 344 deut- schen Gefallenen sollen ihre letzte Ruhe- stätte auf dem Friedhof in Besch im Kreis Merzig-Wadern finden. Außerdem waren auf der„Spieser Höhe“ noch 91 Russen bestattet, die jetzt in einem Ausländer-Grabfeld auf dem Hauptfriedhof Neunkirchen beigesetzt werden sollen. ö Das„Saufbähnchen“ fährt weiter Mainz. Die als„Saufbähnchen“ berühmte Moselbahn zwischen Trier und Bullay darf zunächst bis zum 31. Dezember 1961 weiter- fahren. Der Ministerrat von Rheinland-Pfalz hat am Freitag einem Vertrag über die Ver- längerung des Bahnbetriebes auf der Mosel- bahn zugestimmt, der durch Verhandlungen des rheinland- pfälzischen Verkehrsministe- riums und der Moselbahn AG über die Fort- führung des unrentablen Bahnbetriebes zustandegekommen war. Schon vor einem Jahr hatte ein ähnliches Eingreifen der Lan- desregierung eine Stillegung der stark be- nutzten Pivatbahn im Moseltal verhindert. Damals übernahm das Land das Betriebs- deflzit der Bahn- Gesellschaft. Das auf einer „Sauf- bähnchen“ befördert täglich rund 7000 Per- sonen. Die Schwierigkeiten sind entstanden, Weil der Unterbau der Bahn überholt wer- den mußte, die Gesellschaft aber keine Mög- lichkeit sah, die daraus entstehenden Kosten auszugleichen. Führerscheinentzug auf Lebenszeit Heilbronn. Ein Heilbronner Schöffen- gericht hat einem 28 Jahre alten Fuhrunter- nehmer aus Neudenau, im Kreis Mosbach wegen eines besonders schwerwiegenden Falles der Verkehrsunfallflucht und wegen unterlassener Hilfeleistung zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt und ihm den Führerschein auf Lebenszeit entzogen. Der Fuhrunternehmer hatte im Januar dieses Jahres bei einer Geschwindigkeit von 75 Stundenkilometern mit seinem Lastwagen auf der Bundesstraße 27 bei Gundelsheim den Wagen eines Gundelsheimer Arztes ge- rammt und war anschließend, ohne sich um den Schwerverletzten zu kümmern, weiter- gefahren. nationalen Kongresses für Radiologie gegrün- det wurde, eine wichtige Sitzung abgehalten. In einem Gespräch auf dem Kongreß werden sich führende Strahlenforscher darüber un- terhalten, wie hoch die höchstzulässigen Strahlendosen angesetzt werden müssen. Be- sonders schwierig ist dieses Thema dadurch geworden, daß sich in letzter Zeit heraus- stellte, daß die bisherigen Strahlenversuche mit Insekten und anderen Tieren mit rascher Generationenfolge Ergebnisse gebracht ha- ben, die nicht ohne weiteres auf Säugetiere oder gar den Menschen ausgedehnt werden können. Der Einfluß der Strahlen auf die Erbmasse des Menschen wird auf dem Kon- greß sehr breit behandelt werden, ohne daß allerdings abschließenden Erkenntnisse er- Wartet werden können. Einen breiten Raum nimmt auch die Un- tersuchung mit Röntgenstrahlen ein. Auch hier bahnen sich ganz neue Entwicklungen mit Hilfe von Bildverstärkern und dem Fernsehen an. Auch bei diesen technischen Neuerungen steht der Strahlenschutz der be- Handelnden Patienten im Vordergrund. Was sonst schadet, kann in der Medizin auch nüt- zen, das ist die Behandlung mit Strahlen, die Krebsgeschwulste zerstören, die Anwendung von radioaktiven Isotopen zur Diagnose. Der Kongreß hat dafür zum ersten Mal eine Ab- teilung„Nuklearmedizin und Supervoltthe- rapie“. Der Laie kann sich kaum eine Vor- stellung davon machen, wie erfolgreich und gezielt zum Beispiel die amerikanischen Strahlenmediziner schon heute radioaktive Teilchen zur Zerstörung auch tieferliegender Geschwulste einsetzen. Den Teilnehmern des Münchner Kongres- ses wird aber nicht nur theoretische Beleh- rung, sondern auch praktischer Anschau- ungsunterricht geboten. 124 Aussteller aus 13 Ländern zeigen auf 5000 Quadratmetern Aus- stellungsfläche das Neueste an elektro- medizinischen Geräten. Die Ausstellung ist die bisher größte, die es bei einem Radiolo- gen- Kongreß gab. Obwohl sie keine Ver- kaufsmesse ist, haben die Firmen an ihren Ständen einen unübersehbaren Stab von Be- ratern, die in allen Weltsprachen den inter- essierten Kongreßteilnehmern Auskunft ge- ben Für München bedeutet dieser Kongreß eine große Aufgabe und ein großes Geschäft. Mitten in der Hauptreisezeit sind insgesamt, wenn man die Familienangehörigen mitrech- net, etwa 7000 Menschen unterzubringen. Seit Tagen ist deshalb in München kein Zim- mer mehr zu bekommen, obwohl doch die Stadt über 15 000 Fremdenbetten verfügt. Die Münchner Stadtverwaltung hat zwar, um den Kongreß überhaupt nach München zu be- kommen, erhebliche Zuschüsse leisten müs- sen, sie sieht aber heute schon ihre Anstren- gungen durch den wirtschaftlichen Erfolg des Kongresses für die Geschäftswelt bestätigt. Auher der Wissenschaft werden sich die Ra- diologen auch der Geselligkeit und der Münchner Gemütlichkeit hingeben. Für zwei Abende haben sie schon das größte Münch- ner Vergnügungszentrum, die Mathäser- Bierstadt, völlig mit Beschlag belegt. Gerd Schmitt Südbadens Polizei wird ständig verstärkt Stuttgart. 15 weitere Planstellen des Poli- zeivollzugsdienstes sind dem Regierungsprä- sidium Südbaden seit 31. Oktober 1958 im Rahmen eines Planstellenausgleichs aus dem Regierungspräsidium Nordbaden zur Ver- fügung gestellt worden. Dies teilte Innen- minister Viktor Renner schriftlich auf eine Kleine Anfrage des CDU-Landtagsabgeord- neten Camill Wurz mit, der die Landesregie- rung um Auskunft ersucht hatte, ob es zu- treffe, daß die Kriminalpolizei in Südbaden entsprechend dem seinerzeitigen Verlangen der französischen Besatzungsmacht immer noch personell wesentlich schwächer sei. Nach Mitteilung des Innenministers ist aller- dings in den 15 Planstellen nur eine Plan- stelle für die Kriminalpolizei enthalten, so daß das Innenministerium bei der weiteren Abgabe im Rahmen des Ausgleichs prüfen will, ob nicht mehr Stellen nach Südbaden übertragen werden können. 88 Stadt Frankfurt verweigert eine vererbte Burg Die Zahl der herrenlosen Burgen und Schlösser in Franken wächst an. Ohne Besitzer ist jetet aueh die Burg Abenberg im Landkreis Schwabach(unser dpa-Bild). Der bisherige Eigentümer der Burg, der 8S jährige Konsul a. D. Rene Kyritz, starb vor einigen Wochen in einem italienischen Badeort. Bei der Testamentseröffnung stellte sich heraus, daß er die Burg seiner Heimatstadt Frankfurt vermacht hatte. Die Fran lefurter Stadtverwaltung schlug jedoch das Erbe auf Grund der hohen Erbschaftssteuern und der zu erwartenden hohen Gebäudeunterkaltungskosten aus. Die Abenberg erbaut und befand sich später u. und der Bischöfe von Eichstätt. Alles für das Haus und die Familie Zum dritten Male Ausstellung„Der häusliche Kreis“ auf dem Killesberg Stuttgart. Vom 24. Juli bis zum 2. August veranstaltet die Stuttgarter Ausstellungs- gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hausfrauenbund, dem Berufs- verband der Hausfrauen und zahlreichen In- dustrieflrmen zum zweiten Male die im Jahre 1957 so gut gelungene Ausstellung„Der häus- liche Kreis“. In mehreren Haupt- und 19 Sonderschauen werden unter Beteiligung von mehr als 350 Ausstellerfirmen sämtliche die Hausfrau und den Hausherren interessierenden„in der Luft liegenden“ Themen aufgegriffen und in über- sichtlicher Gestaltung gezeigt. Das Angebot all dessen, was ins Haus und zur Einrichtung „Von 9000 haben sich zehn vergangen“ Dortmunder Korruptionsaffäre hat sich ausgeweitet Dortmund. Die im vorigen Jahr aufge- deckten Korruptionsfälle bei der Dortmun- der Stadtverwaltung sind inzwischen auf zehn angewachsen. Wie die Dortmunder Staatsanwaltschaft mitteilte, stehen die Fälle aber in keinem inneren Zusammenhang. Die meisten Vorwürfe werden gegen Be- amte aus dem Bauamt und dem Sozialamt erhoben. Im Sozialamt sollen ein Stadt- inspektor und ein Stadtoberinspektor von der unberechtigten Ausgabe von Hausrats- schecks und Wohlfahrtsbezügen profitiert haben. Ein anderer soll sich an der Für- sorgekasse vergriffen haben. Zwei ehemali- gen Angestellten, gegen die schon das Ver- fahren vor dem Landgericht läuft, wird vor- geworfen, bewirtschaftete Wohnungen ver- schoben zu haben. Schon im August vorigen Jahres war der Leiter der Städtischen Getränkesteuerstelle seines Dienstes enthoben worden, weil er im Verdacht steht, von Gastwirten Geld- beträge angenommen zu haben und über Gebühr bewirtet worden zu sein. Auch ein Stadtbaumeister ließ sich für Gefälligkeiten von Fuhrunternehmern auf Spesen bewir- ten. Ein Baurat soll für Architekten und Bauherren Fassaden gezeichnet und seine eigenen Entwürfe selbst genehmigt haben. Ein Bauingenieur soll 25 000 Mark dafür be- zogen haben, daß er Abbruchsunternehmern günstige Aufträge erteilte. Bauunternehmer sollen einen Baukontrolleur mit 33 000 Mark bestochen haben. Die Staatsanwaltschaft betonte, daß man nicht von einer korrupten Stadtverwaltung sprechen könne. Die Dortmunder Stadtver- waltung habe 9000 Angestellte, von denen sich zehn vergangen hätten. FF seiner Räume gehört, wurde geschickt aus- gewählt und nicht zu Unrecht dem Reich der Hausfrau, der Küche, vor allem Sehenswerten der Vorrang eingeräumt. Die Küche in ihrer idealen Form, von der bescheidenen bis zur Luxusküche mit dem Zauberzubehör der mo- dernen Technik, füllt eine der großen Aus- Stellungshallen. Aber auch den Interessen der Hausväter ist gebührender Platz eingeräumt, denn auch ihn gehen im Familienkreis all die vielen Dinge an, die die ideale Ausstattung der Wohnung ausmachen— vom Mobiliar über den Bodenbelag bis zur Wahl der Farben an Wänden und Vorhängen. In die Welt des Form- und Raumgestalters also führt den Be- sucher diese Schau genau so, wie sie ihm An- regungen dafür gibt, wie er sich seinen haus- lichen Kreis künftig schöner und gemütlicher gestalten kann. Das gilt sowohl für Jung- vermählte als auch für Silberhochzeitler und Schüler, die hier staunend in der technisierten häuslichen Welt von heute stehen. 5 Auch die Welt der Kinder gehört zu die- sem häuslichen Kreis und spiegelt sich wider in einler gelungenen Ausstellung des guten heimischen Spielzeugs. Die Ausstellungslei- tung rechnet, wie vor zwei Jahren, mit mehr als 200 000 Gästen. Der Höhenpark Killesberg ist jedenfalls in jeder Beziehung auf Massen- besuch gerüstet. 2 Erzieher werden Industrie- Praktikanten Planmäßige Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Schule Köln. Die von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände(BDA) kürz- lich in einem Fünfpunkte-Plan ange- regte Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Schule wird jetzt planmäßig verwirklicht. Wie die Bundes- vereinigung am Donnerstag in Köln bekannt- gab, werden im Laufe dieses Jahres min- destens 373 Studierende der Erziehungswis- senschaften von 24 Hochschulen in insgesamt 69 Betrieben der Bundesrepublik ein„In- dustriepraktikum“ absolvieren. Ihre Zahl Unsere Korrespondenten melden außerdem Zwei Tote und zwei Verletzte bei Verkehrsunfall Osnabrück. Auf der Rückfahrt von einem Ausflug geriet der Personenwagen eines Landwirtes aus Ochtrup auf der Bundes- straße 70 zwischen Bentheim und Ochtrup infolge zu hoher Geschwindigkeit aus der Fahrbahn und prallte gegen einen Baum. Während der Landwirt, der den Wagen fuhr, mit einer Platzwunde davonkam, wurden ein 18 jähriges Mädchen und ein 33 Jahre alter Kaufmannsgehilfe tödlich verletzt. Der dritte Fahrgast, ein 18 Jahre alter kaufmännischer Angestellter, schwebt in Lebensgefahr. Passau verlangt Ersatz für Hochwasserschäden Passau. Die Stadt Passau will den baye- rischen Staat für alle Schäden an Gebäuden und Anlagen schadenersatzpflichtig machen, die infolge der immer häufigeren Ueber- schwemmungen in der Dreiflüssestadt ent- stehen. In einer Sitzung beauftragte der Pas- sauer Stadtrat Oberbürgermeister Dr. Ste- phan Billinger, unverzüglich die Schaden- ersatzansprüche, deren Höhe nicht genannt wurde, bei der bayerischen Regierung an- zumelden. Die Passauer Stadtverwaltung stützt ihre Ansprüche auf Fachgutachten, Wonach die immer häufigeren und heftigeren Ueberschwemmungen durch die neuen Stau- stufen und Kraftwerke an den Oberläufen von Donau und Inn verursacht werden. Der Passauer Stadtrat erklärte, daß der Staat die Verantwortung für die Flußbauten an den Oberläufen trage und daher auch für die daraus entstehenden Schäden in Passau hafte. Großbetrüger verhaftet Bielefeld. Der steckbrieflich gesuchte Be- trüger Karl-Heinz Born aus Sende(Kreis Wiedenbrück) konnte in seinem Heimatdorf verhaftet werden. Born war kurz nach der Festnahme seines Komplicen Horst Helmig aus Brackwede geflüchtet. Die Staatsanwalt- schaft ließ ihn in den vergangenen Tagen im dürfte sich damit gegenüber dem Vorjahr (102) annähernd vervierfachen. Die Industrie-Praktika, die von der BD und dem Deutschen Industrieinstitut(Köln) in enger Zusammenarbeit mit den Pädago- gischen Hochschulen entwickelt wurden, die- nen dem Zweck, die künftigen Lehrer in die moderne Arbeitswelt einzuführen. Sie sollen auf diese Weise, aus eigener Anschau- ung die Probleme der Unternehmensleitung, die praktische Arbeit im Betrieb und die volks wirtschaftlichen Aufgaben des Unter- nehmens kennenlernen. In- und Ausland suchen. Helmig und Born haben mit schwindelhaften Versprechungen über angebliche„Heimarbeit mit hohem Verdienst“ nach Feststellungen der Biele- felder Staatsanwaltschaft mindestens 37 000 Personen im ganzen Bundesgebiet um Be- träge zwischen 5,— und 1800,.— Mark ge- schädigt. AA will sich für Zwischenfall entschuldigen Bonn. Das Auswärtige Amt hat die Ab- sicht, sich durch seine Protokollabteilung bei der saudisch- arabischen Gesandtschaft in Bonn für einen Zwischenfall zu entschul- digen, der sich bei der Ankunft von König Saud in Freiburg ereignete. Bei dem Ver- such, eine angeblich mit Haremsdamen be- setzte Limousine zu fotografieren, war ein Fotoreporter in ein Handgemenge mit der Leibwache des König geraten. Er hatte ge- gen zwei Leibwächter und einen deutschen Polizisten, der den Vorfall beobachtet und nicht eingegriffen haben soll, Anzeige er- stattet. Burg wurde um 1100 von den Grafen von a. im Besitz der Burggrafen von Nürnberg Internist untersuchte König Saud Freiburg.(dpa) König Saud von Saudi. Arabien, der sich seit einigen Tagen in Frei. burg aufhält, begab sich am Freitag zweimal in die medizinische Universitätsklinik, deren Direktor, der Internist Professor Dr. Hell. meyer den Herrscher eingehend untersuchte Von dem Rat Professor Heilmeyers wird ez in erster Linie abhängen, ob König Saul noch zu einem längeren Kuraufenthalt— ge. nannt wurde das Herzbad Bad Nauheim in der Bundesrepublik bleibt. Zwei Touristen tödlich verunglückt Nürnberg. Ein von dem 20jähzigen Nürn. berger Walter Herrscher gesteuerter Perso. nenwagen raste auf der Autobahn bei Salz. burg gegen ein Brückengeländer. Die 49jäh- rige Mutter des Fahrers, Helene Herrscher und der 60 Jahre alte Vater Ernst Herrscher wurden schwer verletzt in das Landeskrag- kenhaus Salzburg eingeliefert, wo die Mutter kurz nach ihrer Einlieferung ihren Verlet- zungen erlag. Der Fahrer und seine beiden ebenfalls im Wagen fahrenden Geschwister blieben unverletzt.— Beim Abstieg einer Gruppe deutscher Feriengäste vom Rigi, wo sie sich den Sonnenaufgang angesehen hat- ten, ist am Donnerstag die 27jährige Edith Schuf aus Weilerbach im Kreis Kaiserslau- tern 70 Meter einen Felshang hinabgestür und tödlich verunglückt. ö Nicht an Grashalmen kauen Münster, Die harmlos scheinende Ange- wohnheit vieler Spaziergänger auf einem Grashalm zu kauen, ist für die Gesundhel gefährlich. Die Westfalen-Lippe warnte am Mittwoch vr dieser Unsitte. Zuweilen sitze an dem Gras. oder Strohhalm ein winziger, mit bloßen Auge nicht erkennbarer Strahlenpilz, de eine für Mensch und Tier gefährliche Er. krankung erregen könne, teilte die Kammet mit. Dieser Parasit dringe in das Zahnfleisd und später in den Kieferknochen ein, woe eiternde Wunden und Fisteln verursache Lunge und Blinddarm können ebenfalls vol dem Strahlenpilz befallen werden. Diese Fr. krankungen seien schwer heilbar und ver- liefen manchmal tödlich, obwohl es gelungen sei, ein Heilmittel herzustellen. ö Die ersten Trauben geerntet Zweibrücken. In einem Garten im Zwei brücker Stadtteil Niederauerbach konnten am Freitag bereits die ersten Weintrauben geerntet werden. Nach Außerungen von Fachleuten ist es sehr selten, daß in der Westpfalz schon im Juli Trauben reifen. De frühe Ernte wird auf die ungewöhnlich heiße Witterung der letzten Wochen zurückgeführt Rentengelder unterschlagen Bonn. Die Bonner Staatsanwaltschaft hat gegen einen Angestellten des Hauptpos- amtes Bonn eine polizeiliche Fahndung We. gen Unterschlagung von Rentengeldern eit, geleitet. Der Angestellte, dessen Name nicht mitgeteilt wurde, hatte am vergangenen Wochenende 65 00 DM zur Rentenauszab, lung erhalten. Nachdem er am Montag nich 1 zum Dienst erschienen war, wurde eine Kas. senprüfung vorgenommen, die einen Fehl. betrag von 45 000 DM ergab. Auf Antrag det Staatsanwaltschaft hatte der Bonner Hal“ richter noch am Montag Haftbefehl gegel den Postangestellten erlassen. Der Beschl. digte war inzwischen geflohen. ö 1 MOB EI Daus Gluck ist launisch. aber ein behagliches Heim zieht es geheimnisvoll an. Wie Sie Ihr Zuhause in eine solche Heimstatt des Glücks verwandeln können, das zeigt Ihnen unsere anregungsreiche Musterschau. Lassen Sie sich von unseren fachlich geschulten Beratern führen, die mit Geschmack und Erfahrung Ihre Träume ö verwirklichen können! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Einrichtungshaus Kling Echterbecker Monnheim. Am Paradeplatz Landwirtschafts kamm! Nr. 16 — sitzer nerige ochen er die itung enden n von nberg Jaud Saudi in Frei. -Weimal L, deren r. Heil suchte. Wird ez g Saui t— ge. heim lückt 1 Nürn- Perso. ei Sa. 2 49 jäh scher, errscher eskran- Mutter Verlet- beiden wister g einer Rigi, wo en hat. e Edith Serslau- gestürzt on 2 Ange. einen zundheit kammer och por n Gras- bloßen IIZ, det che Er- Tammet infleisch J) Wo et ursache alls von iese Er- nd ver- elungen et n Zwei- konnten trauben en von in der fen, Die ih heibe geführt. n aaft hat ptpost⸗ ing We; rn ein. ae nicht ingenen auszab- ag nicht ne Kas. 1 Fehl- rag del 7 Hall 1 gegen zeschul- — Nr. 168/ Samstag, 25. Juli 1939 AUS DEN BUNDESLAND ERN Seite 11 Professor Forssmann bleibt Chefchirurg Streit zwischen dem Nobelpreisträger und dem Kuratorium endgültig beigelegt Düsseldorf. Nobelpreisträger Professor Dr. Werner Forssmann bleibt Chefchirurg des Evangelischen Krankenhauses in Düsseldorf. Der Streit zwischen ihm und dem Kurato- rium des Krankenhauses wurde endgültig pelgelegt. Das Kuratorium zog die am 26. Juni ausgesprochene vorsorgliche Kündigung„im beiderseitigen Einvernehmen“ zurück. Diese Entscheidung ist das Ergebnis der Schlich- tungsbemühungen der Aerztekammer Nord- rhein. Die Mitteilung der Aerztekammer Nord- rhein über die Einigung umfaßt sechs Punkte. Darin heißt es, die Ueberprüfung des„Falles Forssmann“ durch die Aerztekammer habe Hichts ergeben,„das geeignet wäre, die ärzt- Uich-fachliche Qualiflkation des Herrn Pro- fessor Dr. Forssmann als Leiter einer großen chirurgischen Abteilung in Zweifel zu zie- hen.“ Professor Forssmann gab die Erklärung ab, daß entgegen verschiedenen„von ihm nicht gebilligten“ Veröffentlichungen in der Presse wesentliche Anregungen seiner Denk- gchrift vom 18. Januar in die Tat umgesetzt worden seien, in der er Zustände im Kran- kenhaus kritisiert hatte. Das Kuratorium versicherte, es werde auch in Zukunft alle berechtigten Anregungen verwirklichen, so- weit ihm dies seine flnanziellen Mittel erlau- ben. Professor Forssmann und das Kuratorium pedauerten es, daß in der öffentlichen Dis- kusslon über die Auseinandersetzung Mig- verständnisse, Entstellungen und Schärfen entstanden seien. Die gegen das Kuratorlums- mitglied Brigitte Schröder, die Frau des Bun- desinnenministers, erhobenen Vorwürfe hät ten sich als gegenstandslos erwiesen, da miß- verständliche Informationen die Grundlage gewesen seien. Professor Forssmann und das Kuratorium versprachen sich für die Zukunft gegenseltig eine loyale Zusammenarbeit und verzichteten angesichts der Einigung auf alle Schritte bei Gerichten oder Behörden. Der Aerztekammer- Vorsitzende Dr. Roos erklärte zu der Einigung, damit sei eine die Bevölkerung bedrückende Angelegenheit be- reinigt worden. Er sprach im Namen der Aerztekammer die Hoffnung aus, daß der nordrhein- westfälische Innenminister Duf- hues seine nach Bekanntwerden des Falles Forssmann gegebene Zusage, das Evange- lische Krankenhaus bei eventuellen Ausbau- und Modernisierungsplänen im Rahmen des Möglichen finanziell zu unterstützen, auch einhalten werde. Dieser Fall sei nur sympto- matisch für die Verhältnisse im deutschen Krankenhauswesen, deren Ursache im we- sentlichen in der mangelnden Unterstützung der zuständigen Institutionen bei der Dek- kung des Nachholbedarfs sei. Den Gesetz- geber müsse dieser Fall aufrütteln, damit in Zukunft die gemeinnützigen, freien Kranken- häuser zumindest in dem selben Maße unter- stützt werden wie die kommunal geförderten Krankenanstalten. Verdienstkreuz für Mediziner Freudenstadt. Das Große Bundesver- dienstkreuz wurde dem Mediziner Professor Wolfgang Kohlrausch in Freudenstadt über- reicht. Kohlrausch, ärztlicher Leiter des Sa- natoriums Hohenfreudenstadt in Freuden- stadt und Professor für Sportmedizin an der Universſtät Marburg, hat groge Verdienste um die Krankengymnastik und Bewegungs- therapie. Neue Klagen über Fluorschäden Hertener Landwirte wollen sich an die Landesregierung wenden Rheinfelden. Im Hochrheingebiet werden in diesen Sommerwochen neue Klagen über Fluorschäden laut, die durch Gasabsonderun- gen der Aluminiumwerke in Rheinfelden entstehen. Insbesondere in der Rheinfelden benachbarten Gemeinde Herten sind die Bauern verbittert wegen des fluorverseuch- ten Heues, das sie nach ihren Angaben ge- erntet haben. Der Bürgermeister von Herten, Rufle, wies vor der Presse darauf hin, daß sich in seiner Gemeinde die Fluorschäàden nicht nennenswert vermindert hätten, ob- wohl die Aluminiumindustrie im vergange- nen Frühjahr den Einbau neuer, angeblich 1 wirkender Filteranlagen verkündet abe. Nach heftigen Protesten der ebenfalls be- troflenen Schweizer Grenzlandbauern hatte das Aluminiumwerk am deutschen Rhein- ufer im vergangenen Winter einen Teil sei- ner Anlagen stillgelegt und an etwa 150 Oefen mit großem Kostenaufwand moderne Gasreinigungsgeräte eingebaut. In Herten äußert man den Verdacht, daß die neuen Fil- tergeräte möglicherweise gut funktionieren, die Ofenarbeiter aber wegen der großen Hitzeentwicklung die Geräte ausschalten. Wie Bürgermeister Rufle mitteilte, war kürzlich ein österreichischer Veterinärfach- mann, der große Erfahrungen mit Fluorschä- den hat, in Herten, wo er festgestellt habe, daß der größte Teil des dörflichen Vieh- bestandes sehr krank sei. In den meisten Fällen hielt er eine sofortige Schlachtung des verseuchten Viehs für ratsam. Die Hertener Landwirte sind vor allem über die angeblich ungleiche Behandlung der Schadensfälle durch das verantwortliche Aluminiumwerk aufgebracht. Sie wollen festgestellt haben, daß die betroffenen Schweizer Landwirte weit höhere Entschädigungen erhalten als die einheimischen Bauern.„Das lassen wir uns nicht mehr länger gefallen“, erklärte Bür- germeister Rufle. 5 Auch in Versammlungen der Ortsver- bände der politischen Parteien wurde betont, daß die Exlstenz der Bauern durch die Fluor- schäden nach wie vor bedroht ei. Die Ge- meinde verwaltung Herten will sich deshalb an das Landwirtschafts ministerium in Stutt- gart wenden. Der oberbadische CDU-Land- tagsabgeordnete Franz Dietsche wurde be- auftragt, die Fluorschäden im Landesparla- ment erneut zur Sprache zu bringen. Sonderposten Die schweren Schadenfeuer häufen sich Acht Feuerwehrleute bei Mainz. Die lang anhaltende übergroße Hitze, die Felder und Fluren ausgedörrt hat, führte in vielen Gegenden zu einer Reihe von größeren Bränden, bei denen zum Teil erheblicher Sachschaden entstand. Im Kreis Kochem(Mosel) brannten ein 2 Wei Hektar großes Waldgelände und ein Wohnhaus, in dem sich auch die Poststelle des Dorfes Lieg befand. Hier schätzte die Polizei den Schaden auf über 50 000 Mark. Ueber 20 000 Mark Schaden forderte ein Brand in einer Mühle bei Berghausen im Unterlahnkreis, wo eine Scheune mit Stroh und land wirtschaftlichen Maschinen in Flammen aufging. In einem Sägewerk in Mürlenbach(Kreis Prüm) vernichtete ein Feuer einen Sägeschuppen mit Maschinen und FHolzvorräten. Wald- und Flächen- brände wurden auch aus dem Kreis Merzig Wadern im Saarland und aus Oppenheim in Rheinhessen gemeldet. Mehrere hundert Obstbäume und wertvolles Garten- und Wiesenland verbrannten in der Gemarkung Kamp-Bornhofen im Kreis St. Goarshau- sen. Hier wurden die Löscharbeiten durch explodierende Munition erschwert, die von einem Flakstützpunkt des vergangenen Krieges stammte. Das größte Feuer brach in einer Papier- kabrik auf der Ingelheimer Aue in Mainz aus. Das Feuer griff hier auch auf das Roh- stofflager über, so daß ein Schaden von weit über 100 000 Mark entstand. Fünf deutsche und amerikanische Feuerwehren hatten mehrere Stunden lang zu arbeiten, um die Flammen unter Kontrolle zu brin- gen und ein Uebergreifen auf andere Werksgebäude zu verhindern. Das Lösch- wasser mußte in langen Schlauchleitungen aus dem nahen Rhein herangepumpt wer- den. Im gleichen Werk hatte erst vor eini- gen Tagen ein kleinerer Brand einen Scha- den von 20 000 Mark gefordert. Sechs Waldbrände in der Nähe von Karlsruhe haben einen Schaden von etwa und ſtotedem gule Qualiſäten Raclikole Preisherobsetzung um Platz zu schaffen für die neuen Herbstmuster Oberbeiten Löscharbeiten leicht verletzt 80 000 Mark verursacht Ihnen fielen rund zehn Hektar Wald zum Opfer. Nach Mittei- lung der Karlsruher Feuerwehr ist die Brandursache hier wahrscheinlich in vor- sätzlicher Brandstiftung zu suchen. Am Rande einer Brandstelle wurde verkohltes Papier gefunden. Bei der Bekämpfung eines Großbrandes auf dem Gutshof des Landeskrankenhauses Homburg wurden acht Feuerwehrleute leicht verletzt. Dem Brand war eine mas- sive Scheune mit Erntevorräten zum Opfer gefallen. Die Leitung des Krankenhauses bezifferte am Freitag den Schaden auf über 100 000 Mark. Die Freiwillige Feuerwehr von Homburg und die Betriebsfeuerwehr des Krankenhauses brauchten über drei Stunden, ehe sie die Flammen eindämmen konnten. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Mit Erfolg Karl May gelesen Bad Segeberg. Auf eine originelle Ein- ladung der Stadt Bad Segeberg zur Premiere von„Hadschi Halef Omar“ bei den achten Karl-May-Festspielen am 25. Juli hat ein Ministerialrat aus dem schleswig-holstei- nischen Kultusministerium ebenso humor- voll geantwortet. Er besann sich auf den Lieblingsautor seiner Jugendjahre und schrieb im gleichen„Karl-May-Stil“ wie die Stadtväter:„Dem Scheich von Bad Segeberg. Allah sei mit Euch! Ihr habt mich durch Boten wissen lassen, daß Hadschi Halef Omar zur Stunde des Maghrib(zu deutsch: zur Zeit des Abendgebetes) meiner harre. Sagt dem Sohn des Hadschi Abdul Abbas meinen Dank und kündet ihm, daß ich an die- sem Tage meine sämtlichen Kamele an den Hängen des Bayerischen Waldes weide,. Aber vier Tage nach dem nächsten Vollmond mag er mich Unwürdigen in den Schluchten des Dschebel Kalk erwarten, die Blume meines Herzens wird mich begleiten. Salem aleikum!“ 130/80 Kokos-Lävfer 3** M Uni rot 200 em breit 12. 150 em breſt 9.— hochwertige Englisch- Tölle 69.— 38,.— 48,— 39,— 26. Haurgarn-Läufer N 1.50 6,90 Fopfkissen 80% 7 90 em breit. 3,50 6s em breit 5,90 Sonderposten o..„ SOMMER i lar Tenniche Trutl hochwertige Englisch-Tölle paunen-Einziehdecke i 50 N. 8 ScHhross 7 e e. 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G8 8. 6. eee, 075 18 69.— e ee 1851555 mit Kunstseiden oder Cretonne- Bezügen Streifen- Dumast-Bezüöge ,„,,„ 10— 8 7. 300,40 138, 118. 98, Damast-Jucquard- Dekostoffe daunendecken Bunte Bettbezüge 5 Ja Quclitdten., 3,90 3,90 2,50 mit Kunstseidenbezug oder bunt 7777777. 15.— Moderne Hauurgurn-Bettiumrundung 5 89. 79. 69. 10. 45 stell. 69, 49. 39. Hulb-Stores f reine Boumwiolle, Feder Fiap atraszen 1 ch-Betiluk Moderne Velour-Bettumrundungen Weihe ens is n e V 117,. 100% Wolle, Stelle. 98, Häkel-Tölle 15 12 8 5 5 a a 5% Wolle, teilig 220 e bien.. 4,90 3,90 1,8 Schafwoll-Keform-Auiluge Könstler-Tischdecke 0 Sisal-Läufer 5 ee 39. 130/160 6,.— 5. 4. 3.— g 65 em breit 3.90 4.90 3,90 Häkcel-Tülle „„ CCC 24 18 Velour-Lüvter onginal Tufting Florenliner-Tölle e em f 8„, 9,80 Impori-Tournay-Läufer Florentiner-Tülle e 5 115 1 10.* 210 em breit„ 8,90 6,90— 5 Mannheim. 11, 3-4. Breite Straße. Telefon 20451 5 1 5. oss Sgcn or stuarf füd TEppichk GARDINEN BETTEN WASCHE —— Belte 12 Samstag, 25. Jul 1959/ Nr. 1 Bewertungs-Gesetz nicht weiter verzögern (WD) Kritik an der immer wieder ver- zögerten Neufestsetzung der Einheitswerte der Grundstücke in einem Bewertungsgesetz übt der Gesamtverband Gemeinnütziger Wohnungsunternehmen. Auch im laufenden Jahr werde der Gesetzentwurf nicht vom Parlament verabschiedet werden. Die Woh- nungswirtschaft müsse jedoch wissen, mit welchen Mieterhöhungen als Folge erhöhter Einheitswerte zu rechnen sei. Es werde not- wendig sein, die Mieterhöhungen auf Grund des Ueberleitungsgesetzes in der Wohnungs- wirtschaft mit den Mieterhöhungen als Folge der Grundstücksneubewertung auf- einander abzustimmen. Diese doppelten Mietsteigerungen müßten eine durch die Kaufkraft und die Zahlungsbereitschaft der Mieter gezogene obere Grenze haben. Es sei also unmöglich, die Mietsteigerungen nur nach einem Gesetz zu berücksichtigen und das andere ganz außer acht zu lassen. Wenn die Einheitswerte der Grundstücke als Folge der Neubewertung teilweise um 80 bis 120 Prozent erhöht würden, so werde dies selbst- verständlich auch höhere Grund- und Ver- mögenssteuern zur Folge haben. All diesen Problemen könne die Bundesregierung nicht länger ausweichen. Auftragsvergabe besser verteilen VWD) Der Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank hat auf seiner Sitzung am 23. und 24. Juli in Frankfurt a. M. eine Neurege- lung der Gebühren der Bundesbank im Aus- landszahlungsverkehr beschlossen. Danach sind DM-Zahlungen ebenso wie im Inlands- verkehr gebührenfrei. Die Gebühren für Valuta-Zahlungen nach dem Ausland und vom Ausland betragen einhalb pro Mille. Der gleiche Satz gilt auch für die Abgabe von Schecks auf das Ausland. Der Zentralbankrat prüfte eingehend die Währungspolitische Lage und wies angesichts von Ueberhitzungserscheinungen in gewissen Bereichen der Bauwirtschaft auf die Notwen- digkeit hin, daß die öffentliche Hand die Bautätigkeit sowie die Förderung des Woh- nungsbaues besser verteilt. Der Ueberhit- zung kann nach Ansicht des Zentralbank- rates am wirkungsvollsten und ohne Nachteil für andere Bereiche der Wirtschaft durch eine bessere Steuerung der öffentlichen Bau- programme begegnet werden. Mit Genugtuung hat der Zentralbankrat vom Beschluß der Realkreditinstitute Kennt- Nis genommen, am fünfprozentigen Pfand- brief festzuhalten und den in letzter Zeit übermäßig hoch gewordenen Absatz ihrer Schuldverschreibungen zu beschränken. Dr. Friedrich Oechsner, bisher Bankdirek- tor in der Landeszentralbank in Bayern, wurde zum dritten Vorstandsmitglied der Landeszentralbank in Bayern bestellt. Wettbewerbsregeln des deutschen Buchhandels (Vo) Der Börsenverein des deutschen Buchhandels EV, Frankfurt a. M., hat beim Bundeskartellamt den Antrag auf Eintra- gung von Wettbewerbsregeln in das Regi- ster für Wettbewerbsregeln gestellt. Danach erfolgt der Verkauf von Gegenständen des Buchhandels an das Publikum grundsätzlich durch den verbreitenden Buchhandel. Der Verleger hat bei jeder Werbung auf den Bezug durch die Buchhändler hinzuweisen. Er darf seine Werbung für Neuerscheinun- gen außer in den Vorankündigungen nicht zu einem früheren Zeitpunkt durchführen, als auch der Buchhandel dazu in der Lage ist. Die Werbung zum Wiederverkauf hat sich grundsätzlich nur an Buchhändler zu richten. Sonderangebote mit Vergünstigungen für das Publikum sollen nicht bekanntgemacht werden, bevor die Buchhändler von den betreffenden Verkaufsbedingungen unter- richtet worden sind. Der Verlag darf dem Publikum nur solche Lieferungsbedingungen anbieten, deren Einräumung er auch dem Sortiment ermöglicht. Die Bekanntmachung des Bundeskartell- amtes ist im Bundesanzeiger Nr. 139 vom 24. Juli veröffentlicht. INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Die Volksaktie, ein echtes Wertpapier Von Bundesschatzminister Dr. Hermann Lindratn Ganz im Schatten der großen weltpoli- tischen Ereignisse hat sich in der Bundes- republik, wenn ich dies einmal etwas über- trieben so sagen darf, ein kleines Wunder vollzogen. Kein„Wirtschaftswunder“, aber dennoch ein Geschehnis, das bei den Fach- leuten Aufsehen erregt hat, ein leichtes Wundern sozusagen. Die Volksaktie nämlich, die zunächst als„Wahlschlager der CDU“ manchmal selbst von Männern, die ihr nahe- stehen, bekrittelt und als wenig zukunfts- reiches Kind des deutschen Wertpapier- marktes recht skeptisch betrachtet wurde, hat sich als Wertpapier erwiesen. Schneller, als selbst ihre Väter angenommen hatten, ist die Preußag-Aktie, unsere erste Volksaktie, der allgemeinen Aufwärtsbewegung an den deutschen Börsen gefolgt. Wurde nämlich die Preußag-Aktie Ende Mai im sogenannten Freiverkehr erstmals mit 169 bewertet, so stieg ihr Kurs zunächst recht zögernd auf 187, um dann wieder im Zug der allgemeinen Kursabschwächung des Frühsommers auf 175 zu sinken. Inzwischen hat sie einen Stand von 216% je 100 DM nominell erreicht. Die Preußag-Aktie hat also— wie es in der Börsensprache heißt— den Sog der Hausse bei den Montanwerten prompt mitgemacht. Anfang August soll sie nun auch offiziell an den Wertpapierbörsen eingeführt werden. Sollte bis dahin der allgemeine Kursauftrieb nicht unterbrochen sein, dann wird die Preußag-Aktie wohl auch noch weiter klet- tern. Bis wohin ist schwer zu sagen. Das hängt von der allgemeinen Börsenlage ab, denn soviel ist heute schon sicher, daß die Preußag-Aktie keine Aktie minderen Rechts ist, keine Volksaktie nur politischen Charak- ters, sondern eine gute Aktie, ein echtes Wertpapier, wie jede andere Aktie auch. Was ist nun aber eine sogenannte Volks- aktie? Der Begriff entstand, als etwa 1956/57 die Bundestagsfraktion der CDV/ CSU be- schloß, im Bundestag einen Antrag auf Pri- vatisjerung des VW-Werkes einzubringen. Eine juristische Definition des Begriffes gibt es nicht, weder im Aktienrecht, noch in irgendwelchen anderen gesetzlichen Vor- schriften. Trotzdem ist die Volksaktie in kurzer Frist zu einem feststehenden Begriff geworden, der heute nicht mehr wegzudenken ist. Versucht man, den Begriff wirtschaftlich zu umreigen, wenn es keine juristische Defi- nition gibt, dann ist die Volksaktie eine kleingestückelte Aktie, eine breitgestreute Inhaberaktie, die ihrem Eigentümer volles frei verfügbares Eigentum an demjenigen Unternehmen vermittelt, das Volksaktien ausgibt. Ihre spezifischen Merkmale sind die kleine Stückelung und die breite Streuung. Sie unterscheidet sich damit von der auf 1000 DM lautenden normalen Aktie und sie unterscheidet sich von der sogenannten Kleinaktie, die wie jede andere normale Aktie in einer Hand konzentriert werden kann. Außerdem ist die Volksaktie gekenn- zeichnet durch einen relativ niedrigen Aus- gabekurs, der nicht nach dem erwarteten Börsenwert, sondern nach der finanziellen Leistungskraft ihrer Erster werber ausgerich- tet ist. Ein solches Papier stand uns vor Augen, als wir mit Ausgabe der Preußag- Aktien daran gingen, die erste deutsche Volksaktie zu schaffen. Unser Ziel war da- bei, eine Kleinaktie gleicher wirtschaftlicher Bedeutung wie jede normale Aktie. Dieses Ziel ist erreicht. Das beweist die Kursent- Wicklung unserer Preußag-Aktien. Doch gerade dies könnte Anlaß zu Be- denken geben. Bei der relativ raschen Auf- wärtsent wicklung, die das Papier erlebt hat, stellt sich die alte Börsenfrage wer dahinter steckt. Es zeigt sich jedoch, wie die Banken nachdrücklich bestätigen, dal keine syste- matischen Aufkäufe von Preußag-Aktien festzustellen sind, Aufkäufe, die als Beginn einer Konzentration gedeutet werden könn- ten. Dazu sind die Umsätze zu gering. Was bedeuten denn die 1000 oder 2000 Preuhag- Aktien, ja selbst 10 000, die günstigstenfalls den Besitzer gewechselt haben, gegenüber den rd. 600 000 Aktien, die ausgegeben wor- den sind? Natürlich macht sich der eine oder andere der Preußag-Aktionäre den Kurs- anstieg zunutze, indem er sein Papier ver- kauft. Demgegenüber steht jedoch eindeutig fest, daß die große Mehrzahl der Volksaktio- näre nicht daran denkt, nur um des guten Kurses willen zu verkaufen. So haben bei einer ersten Umfrage fast die Hälfte der neuen Preußag-Aktionäre erklärt, ihre Ak- tien unter Ausnutzung des Sparprämienge- setzes auf fünf Jahre behalten zu wollen. Der Volksaktionär hat bekommen, was er bekommen sollte und was er haben wollte: ein echtes Wertpapier, das ihm die sichere Anlage seines Geldes auf lange Sicht gestat- tet. Ich glaube, wir können zufrieden sein. Für mich ist dies der Anlaß, den einmal be- schrittenen Weg der Privatisierung bundes- eigener Betriebe und der Beteiligung mög- lichst breiter Schichten der Bevölkerung am Produktionskapital der Wirtschaft konse- quent fortzusetzen. Die Entwicklung der Dinge um die Preußag-Aktie— der über- raschend gute Zeichnungserfolg und die überraschend gute Kursentwicklung bei an- haltend breit gebliebener Streuung— sind mir Beweis genug, daß der mit der Preußag- Aktie erstmals beschrittene Weg politisch wie wirtschaftlich der richtige Weg ist, um aus unserem Volk„ein Volk von Eigen- tümern“ zu machen. Tabakwaren-Einzelhandel fordert steuerliche Gerechtigkeit Bisherige Belastung kaum noch tragbar Gelehrte sahen mit erstaunten Augen, Daß kleine Flöhe— an den Flöhen saugen, Die wieder quält noch kleinere Kreatur. So geht in's Ungewisse die Natur. Jonathan Swift Der von Swift erfundene„Floh-Floh“ quält mit seinen Bissen nicht den Ochsen, auf dem sein„Hausherr“, der Floh, siedelt. Anders ist es im Steuerwesen, das sich jeglicher natür- lichen Gesetzmäßigkeit entzieht. Der Tabakwaren- Einzelhandel in Mann- heim richtet an den Bundesverband des Tabakwaren- Einzelhandels e. V. das drin- gende Ersuchen, unverzüglich mit aller Kraft sich dafür einzusetzen, daß endlich die Um- satzsteuerreform in Angriff genommen wird. Die Aufrechterhaltung des Steuersatzes von vier Prozent, der vom Tabakwarenhandel nicht nur aus dem Warenwert, sondern auch aus der Tabaksteuer abgeführt werden muß, ist nicht nur nicht mehr zumutbar, sondern einfach nicht mehr tragbar. Wir verlangen, daß der systematischen Abwürgung unseres Berüfsstanldes dürch steuerliche Ungerechtig- keit ein Ende gemacht wird. Der größte Teil unserer Waren ist„sozial“ kalkuliert; wir % bis 83 haben das Recht zu fordern, daß uns hinsicht- lich der Umsatzsteuer die gleichen Vergünsti- gungen zugestanden werden, wie dies bei anderen Berufsgruppen schon lange Jahre der Fall ist. Wir fordern vom Verband, daß er alle ge- setzlich zulässigen Mittel anwendet, die zur Herbeiführung steuerlicher Gerechtigkeit auch für den Tabakwaren- Einzelhandel führen. Das Tabaksteueraufkommen der Bundes- republik beträgt jährlich rund drei Milliar- den DM. Grob über den Daumen gepeilt ent- fallen von den Verbraucherpreisen für Ta- bakwaren durchschnittlich rund 58 Prozent auf die Tabaksteuer. Ein anschauliches Bei- spiel gibt die Zigarette. Wenn 50 Prozent inländische Tabake bei der Anfertigung ver- wendet werden, dann kosten— in der bil- ligsten Preislage— 1000 Stück 75 bis 80 DM, Wovon 42 DM auf die Tabaksteuer entfallen. Bei sonstigen Zigaretten verhalten sich die Dings wie ls 1 2 5 Pkennig pro 1000 Stück 40,30 DM 3 bis 9 Pfennig pro 1000 Stück 47, DM 10 bis 12½ Pfennig pro 1000 Stück 53. DM 15 Pfennig u. darüber pro 1000 Stück 70, DM Interzonenhandels-Hin weise sollen überprüft werden (VWD) Eine Ueberprüfung der vom Bun- deswirtschaftsministerium in Ergänzung des Interzonenhandels-Erlasses Nr. 32 heraus- gegebenen Hinweise an die Preisbildungs- stelle vom 6. Oktober 1958 empfiehlt die Ar- beitsgemeinschaft Inter zonenhandel(ZH). Nach dem IZH-Erlaß entspricht ein Preis nicht dem Interesse des Bundesgebietes und des Landes Berlin, wenn er unter anderem die Produktion der Bundesrepublik und West-Berlins über den Preis gefährdet. In den Hinweisen wird die Gefährdung dahin- gehend umschrieben, daß der Preis dann nicht den Interessen entspricht, wenn durch ihn die Wirtschaft oder einzelne ihrer Zweige empfindlich beeinträchtigt werden könnten. Nach Auffassung der Arbeitsgemeinschaft besteht kein ersichtlicher Grund für eine der- artige Umschreibung, so daß die Rückkehr zu der alten Fassung des Erlasses begrüßt wer- den würde. Weiter heißt es in der Stellungnahme, das Bezugsvolumen im Inter zonenhandel im Ver- gleich zur Gesamtproduktion der Bundes- republik könne nur ein Maßstab unter ande- ren sein. Bei Absatzkonzentration einer be- stimmten Ware würde dieser Maßstab allein jedoch zu falschen Beurteilungen führen. Die Ausschließung der Kostenpreise der Hersteller des Bundesgebietes und Westber- Iins und der Listenpreise der Verkäufer sollte H nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft nicht generell angeordnet werden.“ Die Arbeitsgemeinschaft Interzonenhandel würde es begrüßen, wenn die Anhörung von Sachverständigen der Wirtschaft zur objek- tiven Meinungsbildung in den Hinweisen hervorgehoben und sowohl dem Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft als auch den Preisbildungsstellen der Länder in Zweifels- fällen zur Pflicht gemacht würde. Ja ins Ungemessene geht die Steuer, denn von diesen Tabaksteuerbeträgen muß noch einmal Umsatzsteuer bezahlt werden. Da nur die Hälfte des Verbraucherpreises Material- preis ist und die andere Hälfte Steuer, so heißt dies doch nichts anderes, als daß die Umsatzsteuerbelastung auf den Warenpreis sich einfach verdoppelt. Wo bleibt der Wettbewerb, wo bleibt die Wettbewerbswirtschaft bei solchen steuer- kostenmäßigen Verzerrungen? In diesem Zu- sammenhang ist ein aus Bundestagskreisen stammender Vorschlag beachtlich, der den Zwangsläufigen Wettbewerbsnachteil kleine- rer Betriebe ausgleichen soll und zweigleisi- ges Vorgehen anregt: 1. Erhöhung der Umsatzsteuerfreigrenze von 8000 DM auf 14 000 DM bis zu einem Jahreshöchstbetrag von 140 00 DM(gemäß § 7a Umsatzsteuergesetz); 2. Neuregelung der Umsatzsteuer im Ta- bakwarenhandel mit dem Ziel, diese Steuer nunmehr nur vom Warenwert, nicht aber auch von der bereits erhobenen Tabaksteuer zu berechnen. Völlig nutzlos sind alle Deklamationen und Debatten über Konzentration, über Ver- bot von Wettbewerbsbeschränkungen und Kartelle. Die von radikaler Besteuerung be- trofkenen Wirtschaftszweige werden ja dazu gezwungen, in der Konzentration und in VV ihr Heil zu suchen. In einem anderen Kapitel dieser Steuer- tragödie steht die fiskalische Wettbewerbs- Verzerrung bei Klein- und Großherstellern von Tabakwaren, Zigarren usw. verzeichnet. ier handelt es sich gleichzeitig um ein soziales Problem, denn die Lahmlegung der Klein- und mittleren Betriebe gefährdet ja Arbeitsplätze. Es ist höchste Zeit, daß einmal der Anfang gemacht wird mit einer gründ- lichen Umsatzsteuerreform, damit diese un- erfreulichen Auswirkungen nicht weiterhin die regierungsamtlich betriebene Wirt- schaftspolitik und damit aber auch die Wirt- schaft selbst und hauptsächlich den Verbrau- cher bedrohen. Tex. Dr. Max von der Kall 60. Geburtstag eines Gentleman Der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Mannheim, Dr. Max von der Kall, begeht am 27. Juli seinen 60. Geburtstag. „Die sudlichen sud die of ſtziere. einigt sich Landratten des Reicksgebietez besten Marine- Bei ihnen ver- Solidität dez Gemütes und der Per nunft. Sie bleiben Men- schen mit Herz und Ver- stand. Trügen sie keine Uniform, man merkte es nicht, daß sie Offfziere sind.“ Der Ausspruch stammt von dem Reeder Albert Ballin, der es ver- stand, der deutschen Han- delsschiſfahrt Weltgeltung zu verschaffen. Dr. von der Kall ist das diese These Ballim beweisende Musterbeispiel. In Merzig an der Saar geboren, trat er nach der 1917 in Saar- brücken abgelegten Reifeprufung in die Kriegs- marine ein. Das Kriegsende 1918 verwehrte es im, sick lebenslänglich als Mensch in der Off- ziers-Uniform der Marine zu bewähren; desto besser gelang ihm dies in ziviler Kleidung. 1923 bereits promovierte er in Heidelberg bei Alfred Weber, nachdem er an der Carala Ru- perta und in Kiel Rechts- und Staatswissen- schaften studiert Ratte. Der junge Dr. von der Kall— vielfach musisch ambitioniert— hatte sich vom An- beginn seines zivilen Arbeitslebens dem harte Arbeit und Selbstverzicht erheischenden Kam- merwesen verschrieben. Zunächst gab er ein Gastspiel als Kammerpraktikant in Heidelberg 1928/9 verbrachte er ein Studienjahr an der Universität Cincinnati Ohio, nach dessen Be- endigung er als wissenschaftlicher Hilfsurbei- ter zur Industrie- und Handelskammer Hei- delberg zuruckehrte. Bald wurde er zum stell- vertretenden Syndikus ernannt und 1931 zum ersten Geschäftsführer berufen. Während der zwölfjährigen Dauer des tau- send jährigen Reiches wurde er— wie alle Menschen mit„Solidität von Gemüt und Ver- nunft“(um beim Ballin-Zitat zu bleiben) zwischen Heidelberg, Karlsruke und Straßburg herumgewürfelt. 1947 trat er in den Dienst der Industrie- und Handelskummer Mannheim ein (nebenberuflich war er Geschäftsführer des Groß- und Außenhandelsverbandes Baden- Württemberg), die seine Verdienste um den organisatorischen Wiederaufbau durch die am J. Dezember 1956 erfolgte Berufung zum Haupt- geschaftsfuhrer würdigte. Ein hagerer hkochgewachsener Mann von wohltuend bescheidenem— in nichts an eine gewichtige Amtsperson gemahnenden— Auf- treten. Dies ist der ãußerliche Steckbrief Dr. von der Kalls. Es ist jetzt recht fragwürdig, wer zu be⸗ glůcc wünschen ist. Die Mannheimer Kammer, daß ihr dieser erfahrene, unermüdliche Ar- beiter vor einem Dutzend Jahren ins Kontor hineinschneite. Vielleicht aber auch Dr. von der Kall, dem es gegeben war, trotz aller MWiderwärtigkeiten des Lebens einem Schil⸗ lerwort getreu zu leben:„Für die Träume der Jugend Achtung tragen auck als Mann.“ Pünktchen Bargeldlose Zahlung an Tankstellen (dpa) Die Kunden der Dresdner Bank kön- nen vom 1. August an überall im Bundes- gebiet bargeldlos tanken. Als erste der drei deutschen Großbanken will die Dresdner Bank Tankschecks einführen, die von acht Mineralölgesellschaften an rund 25 000 Tank- stellen in Zahlung genommen werden. Die grünen Hefte kosten nur 50 Pfennig. Sie enthalten zehn Verrechnungsschecks auf das Konto des Bankkunden. Die Schecks dürfen auf Beträge bis zu 75 Mark ausgestellt wer- den, und zwar für die Zahlung von Mine- ralölprodukten und kleineren Dienstleistun- gen der Tankstellen. Spesen für den Zah- lungsverkehr berechnet die Bank nicht. Das Scheckbuch kann jeweils nur für das Fahr- zeug verwendet werden, dessen polizeiliche Kennzeichen im Innern des Heftes ver- zeichnet sind. eee Besser gesagt„witterten“; indes versucht ja die Hohe Behörde selbst, eine Vertrags- revision den Mitgliedsstaaten schmackhaft zu machen. Grund: Sie kann von den euro- päischen Verträgen nicht abweichen, solange das Vertragswerk nicht entsprechend ab- geändert ist. Aber die bisher geübte Tech- nik versagt infolge des Wandels der Vor- aussetzungen etwa ebenso, wie Pelzbeklei- dung, die während winterlicher Kälte an- legt wurde, sich als unzweckmäßig erweist bei tropischer Sommerhitze. Mit gemischten fühlen sehen die Regierungen der Mit- gliedsländer den Dingen zu. Niemand hat große Lust, f a) die Verantwortung für weitere Fehl- leistungen auf sich zu nehmen; b) sich dem Vorwurf auszusetzen,„anti- europäisch“ zu denken und zu handein. Die Hohe Behörde, die alle Kritiker als „Anti- Europäer“ brandmarkte, hat sich durch diese Verunglimpfung deren dringend nötige Mitwirkung an der Vertragsrevision ver- scherzt. Die allseitige Verstimmung geht aber viel weiter, wie sich jetzt bei der über- fälligen Neubesetzung der Hohen Behörde (Vgl. MM“ vom 24. Juli, Seite 1 und Seite 2) herausstellt. Es hat auch niemand sonder- liche Lust, bei dieser Neubesetzung sonder- lich aktiv aufzutreten. In Rom— die römische Regierung sollte Us Lückenbüßer den Präsidentenposten be- zetzen— war bislang Piero Malvestiti Fa- vorit für diesen Posten. Der gewandte Wirt- schaftspolitiker hat sich jedoch eines anderen besonnen: Voraussetzung, daß ich diesen Posten annehme, wäre, daß weniger euro- „Ein Messer ohne Klinge.“ Europäisch Vertragswege ebnen „Ein Messer ohne Klinge, an welchem der Stiel fehlt“, heißen die Bergbaufachleute in der Montan-Union das dieser Gemeinschaft zu Grunde liegende Vertragswerk. Angesichts des Wandels von der Mangellage zu stets weiter wachsenden Haldenbeständen wird seit mehr als einem Jahr mit zunehmender Heftigkeit Abänderung des Vertragswerkes ge- fordert. Sehr zum Mißfallen der jedes Ungemach duldenden Muster-Europäer, die in all diesen Forderungen„antieuropäische“ Haltung wittern, mit der„unter unterschiedlichen technischen Vorwänden“ die Montan-Union zu Fall gebracht werden soll. päische Politik, aber um so mehr euro- päische Wirtschaftlichkeit gepflogen würde“, Fazit: Die römische Regierung schlägt jetzt für den Präsidentenposten den bisherigen Staatssekretär im Außenministerium Alberto Folchi vor. 5 Groß ist auch die Unlust in Bonn. In der Bundeshauptstadt spielen allerdings ver- schiedene Nebeneinflüsse eine bedeutende Rolle. Der Bundeskanzler— noch immer verstimmt über den Prestigeverlust, den er in der Ausein andersetzung mit Erhard er- litt— verdächtigt Staatssekreèetär Dr. Ludger Westrick zur Verschärfung des Zerwürf⸗ nisses mit dem Bundes wirtschaftsminister beigetragen zu haben. Dr. Adenauer möchte liebend gerne Westrick in Luxemburg sehen. Das war noch, bevor die italienische Präsi- dentschaftskandidatur in Frage kam. Im Bundeswirtschaftsministerium„merkte man die Absicht und war verstimmt“; getraute sich jedoch nicht, dem Bundeskanzler ein unhöfliches„Nein“ entgegenzusetzen. We- strick nahm das liebevolle Angebot höflich an und stellte nur eine Bedingung: Vor- aussetzung sei, daß er Präsident der Hohen Behörde würde. Die Erfüllung der von Westrick gestellten Bedingung gefährdet je- doch rettungslos die im nächsten Jahr fäl- lige Wiederwahl Hallsteins als EWG- Prä- sident(auf zwei weitere Amtsjahre). Zwi- schenzeitliches Suchen nach einer Kompro- mißlösung, bei der Westrick die Position eines Vizepräsideten zugedacht wurde, schlug schließlich auch fehl. Somit ist die Bundes- republik in der Hohen Behörde weiterhin nur durch Heinz Potthoff vertreten, der technisch gar nicht in der Lage ist, den gan- zen Arbeitsanfall zu bewältigen. In einer Reihe von wichtigen Ausschuß-Sitzungen fehlt demnach die deutsche Spitzenvertre- tung. Neuerdings wird wieder heftiger ge- munkelt, die Bundesrepublik beabsichtige, den Bundesverkehrsminister Dr. Hans- Christoph Seebohm, der als Bergassessor A. D. fachliche Voraussetzungen mitbringen würde, nach Luxemburg zu entsenden. Am 25. Juli soll— wie bereits in der Aus- gabe vom 24. Juli(Seite 2) berichtet— die Außenministerkonferenz sich nun mit der Neubesetzung der Hohen Behörde befassen. Vielleicht wird der Termin nochmals verlegt, denn Außenminister von Brentano dürfte genötigt sein, sich von seinem Staatssekretär van Scherpenberg vertreten zu lassen, weil er— von Brentano— gemeinsam mit US- Bis Ende September 1959 dürften bei den Zechen der Gemeinschaft die Haldenbestände erneut um 1,5 Millionen Tonnen auf insgesamt 33, Millionen Tonnen steigen. Auch bei den Koksbeständen wird mit einer Zunahme von 8,5 Millionen Tonnen gerechnet. Zu dieser Vor- aussage gelangte die Hohe Behörde in einer Un- tersuchung über die Kohleförderung der Mon- tan- Gemeinschaft, in der auch festgestellt wird, daß infolge weiterer Feiersckhichten die Förderung im dritten Vierteljahr 1959 um 2,35 Millionen Tonnen— am meisten, nämlich um 1, Millionen Tonnen, in Belgien— zurück- gehen dürfte. Der westdeutsche Förderausfall wird auf 0,5 Millionen Tonnen geschätzt. Außer- dem meint die Hohe Behörde, daß sich die Steineohleausfuhr aus Drittländern weiterhin auf 4,4 Millionen Tonnen im dritten Viertel- jahr 1959 vermindern wird. Diese Einfuhren betrugen im II. Quartal 1959 4,8 Millionen Tonnen im III. Quartal 1958 8,3 Millionen Tonnen Besonders einschneidend ist die für West- deutschland aufgestellte Einfuhrrechnung. Es wird mit einer Einfuhr von 880 000 Tonnen im III. Muartal 1959 gerechnet, während in der vorjährigen Vergleichszeit drei Millionen Ton- nen eingeführt worden sind. Außenminister Herter nach Berlin fahren will. Nach der bisherigen Sachlage ist es Wahrscheinlich, daß die Außenministerkon- ferenz— falls sie am Wochenende stattfindet — keine Beschlüsse über die Neubesetzung faßt, sondern nur Namen und Vorschläge erörtert Wird. Dabei stehen große Probleme, die mit der nötigen Abänderung des Ver- tragswerkes zusammenhängen, eigentlich im Vordergrund. Albert Wehrer, luxemburgisches Mitglied der Hohen Behörde, erläuterte dies in einer ausführlichen Darstellung. Es gehe dabei nicht nur um die eingangs erwähnte Anpas- sung des Vertragswerkes an den bei Ab- schluß des Schuman- Vertrages nicht vorge- sehenen zwischenzeitlichen wirtschaftlichen Wandel.„Das Bestehen von drei euro- päischen Gemeinschaften(EWG, Euratom und Montanunion— Anm. d. Red.) stellt diese drei vor große Aufgaben der Koordi- nierung“, sagte Wehrer.„Man weiß noch nicht, wie der endgültige Aufbau sein wird.“ „Ob es zu einem Verschmelzen von zwei oder von allen drei Gemeinschaften kommt, oder ob über den bestehenden Gemeinschaf- ten eine politische Gemeinschaft geschaffen Wird. Ohne politisches Organ ist es jedenfalls kaum möglich, alle wirtschaftlichen und tech- nischen Fragen zu lösen und das Endziel der europäischen Einigung zu erreichen. Alle Lösungen müssen jedenfalls in dem Geiste gesucht werden, in dem damals der Montan- Vertrag geschaffen wurde. Gefährlich ist das in Frankreich entstan- dene neue Schlagwort, L' Europa des Patries', das Europa der Vaterländer, das dem Europa der Supranationalität und der Gemeinschaf- ter gegenübergestellt wurde. In Wirklichkeit hat man jedoch nie versucht, durch die Europaverträge die Vaterländer aufzuheben. Ziel der Verträge über Montanunion, EWG und Euratom war es vielmehr, die Werte dieser Vaterländer zu erhalten und in Frei- heit und Unabhängigkeit gemeinsam zu sichern. Ebenso verhängnisvoll wie der Künstliche Unterschied zwischen einer Elirons der Vater sder ing schaften ist der zwischen der supranatio- nalen und der nationalen Ordnung. Es gilt, den Begriff des Supranationalen auf seine wahre Bedeutung zurückzuführen; dann ist es leicht erkennbar, daß nationale und supranationale Ordnung nicht gegensätzlich, sondern komplementär seien. Der supra- nationale Charakter des Montanvertrags äußert sich lediglich in folgenden Punkten: Die Regierungen verzichten auf begrenzte Befugnisse zugunsten der Hohen Behörde, die Hohe Behörde ist gegenüber den natio- nalen Gewalten unabhängig, sie verfügt über die Möglichkeit, direkt ohne den Umweg über die nationalen Regierungen in bestimmten Angelegenheiten auf die Bürger der Gemein- schaft einzuwirken,. Die Montanunion wird ferner von einem von den Regierungen un- abhängigen Parlament kontrolliert, ein auto- nomer Gerichtshof spricht Recht, und ein Ministerrat sorgt für die Harmonie zwischen der supranationalen Tätigkeit und der natio- nalen Politik. 5 Falls diese Begrenzung der Supranatio- nalität der Gemeinschaften richtig erkannt würde, könnten zahlreiche Mißverständnisse ausgeräumt werden. Bei Beachtung dieser Kriterien der Supranationalität, so wie sie im Text des Montanvertrages niedergelegt wurden, wird auch deutlich, daß die Regie- rungen voll berechtigt waren, die Vorschläge der Hohen Behörde über die Anwendung der Kohlenkrisenbestimmungen abzulehnen, obne daß damit der supranationale Cha- rakter des Montanvertrages verletzt wurde. Unglücklich war allerdings, daß die Mini- sterratsabstimmung in einer Atmosphäre er- kolgte, die den Willen einzelner Länder in Frage stellte, den mit dem Schumanplan 1950 eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Diese Atmosphäre wurde noch durch Erklärungen von Politikern, Industriellen und Presse- organen, die sich durch die Hohe Behörde gestört fühlten, verstärkt. So wurde die Kohlenkrise zur schwersten politischen Krise der Montanunion in ihrem siebenjährigen Bestehen, die nicht nur die Kohle, sondern auch den Stahl und darüber hinaus die Gru sätze des europäischen Aufbaus be- rührt.“„ G. Weber ee e Nr. 16 ä U ( rechne EW G- Agrar lägen, christ! ropa. werde In die die St die vo getrag Kom Berich sprech Nas in Bri Augus Weg? Geme wie de Agrar wendi und 8 europ Vorscl liert d glerur ten. S Vorscl nien „dicke ein schaft ein schen Grund all. meins kl stische eine 2 gliede schläg bekan nisse lichur den m (V und d schaft in der gen e kunkt. Devise Spani man, leute, schnel geschä den 4 europ. sen w appar abgeb eh; mache En sehen, dere bewer seeisg Vora! tradit Ef Not Accu Adlerwe A f. E A f. V AEG Aschaffe Badische BMV Bembert Berger Bekula dto. ner Binding Bochum Bubiag Buderus Brown, Casselle Chemie Chemie Conti G Daimler Demag Dt. Con Dt. Edel Pt. Erdè Degusse Dt. Lino Dt. Stel Dt. Eise ee e — G. 9 — 10⁰ van und der stag. des dieteß lrine. ver. des Ver- Men. Ver- keine be es leiere uch eeder ver- Han- tung Uling der Sdar- iegs· te es Off- desto dung. 9 bei Ru- ssen- Fach An- Rarte Kam- ein berg, der Be- bei · Hei- stell. zum tau- alle Ver- n)— burg t der ein des den- den 2 am iupt⸗ von eine Auf- 2 be⸗ mer, Ar- tor von aller chil- Ger chen kön- des- drei dner acht ank Die Sie das rfen ver- ine- bun- Zah- Das ahr- iche ver- eine 1 ist und lich, pra- rags ten: nzte rde, itio- iber iber en ein- vird un- uto- ein hen tio- tio- int 88e eser sie legt gie- läge ung nen, ha- rde. ini- 8 8 950 jese gen 58e= rde die rise gen ern die be- ber Nr. 168/ Samstag, 25. Juli 1959 MORGEN Seite 13 Die zweite Runde europäischer Agrarpolitik (VWD) Es könne mit Sicherheit damit ge- rechnet werden, daß die Vorschläge der EWG-Kommission für eine gemeinsame Agrarpolitik im September zeitgerecht Vor- lägen, erklärte ein führendes Mitglied der christlich-demokratischen Fraktion des Eu- ropaparlaments in Bonn. Noch Ende Juli werde das erste Konzept ausgearbeitet sein. in die Vorschläge würden erfreulicherweise die Stellungnahmen eingearbeitet werden, die von Fachseite an die Kommission heran- getragen worden seien oder um die die Kommission gebeten habe. Auch würden die Berichte des europäischen Parlaments ent- sprechende Berücksichtigung nden. Nach der Sommerpause, die dieser Tage in Brüssel einsetzte, würde in der zweiten August-Hälfte die„2 Welte Runde“ auf dem Weg zu einer einheitlichen Agrarpolitik im Gemeinsamen Markt beginnen, die Ahnlich wie der erste Durchgang Konferenzen der Agrarminister der sechs Länder— die not- wendige Abstimmung mit dem Wirtschafts- und Sozialrat der EWG und Debatten im europäischen Parlament vorsehe, ehe die Vorschläge der Kommission kertig formu- liert dem Ministerrat und den einzelnen Re- glerungen bekanntgegeben werden könn- fen. Soviel bis jetzt keststehe, würden die Vorschläge der Kommission mit den Richt- nien für eine gemeinsame Agrarpolitik ein „dickes Buch“ füllen, das sich in i einen agrarpolitischen und agrarwirt- schaftlichen Lagebericht der sechs Länder, eine Darstellung der sechs agrarpoliti- schen und agrar wirtschaftlichen Systeme Auf Grund des vorliegenden Materials, allgemeine Ueberlegungen über eine ge- meinsame europäische Agrarpolitik und konkrete Vorschläge sowie exakte juri- stische Formulierungen der Richtlinien für eine gemeinsame Agrarpolitik 5 gliedere. Wann die Kommission ihre Vor- schläge veröffentlichen werde, sei noch nicht bekannt. Sicherlich würden aber Teilergeb- nisse schon vor der endgültigen Veröffent- lichung notwendigerweise diskutiert wer- den müssen. Gedämpfte Hoffnungen nien in den letzten Jahren preislich oft so ungünstig gelegen, daß der Marktanteil spanischer Apfelsinen in der Bundesrepublik ständig gesunken sei. Durch die Abwertung der Peseta und den Wegfall der bisherigen Preismanipulierung für Ausfuhrwaren sei zu hoffen, daß der spanische Exporteur in Zu- kunft vernünftige und marktgerechte Preis- forderungen stellt. Dies sei aber bereits am Beginn der Saison wichtig, damit der deut- sche Importeur langfristige Kontrakte schlie- Ben kann. Spanien erwarte in diesem Jahr eine große Apfelsinenernte— man spricht von 40 Prozent mehr als im Vorjahr—, so daß logischerweise der Verkauf forciert wer- den müßte. Letzten Endes hänge jedoch von der Preisfrage ab, ob es Spanien gelingt, die alte Position am deutschen Markt zurückzu- erobern. Der spanische Botschafter in Bonn, Luis de Urquijo y Landecho, hat zum Wochenende seinen Besuch in Hamburg angesagt. Mög- licherweise werden dabei auch aktuelle Fra- gen des Warenaustausches mit Hamburger Kaufleuten zur Sprache kommen. Enzinger-Union-Werke Gesicherte Voll beschäftigung In der Hauptversammlung der Enzinger- Union-Werke Aktiengesellschaft in Mann- heim am 24. Juli, in der 3,17 Millionen DM von 4,60 Millionen DM Grundkapital vertre- ten waren, bezeichnete der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Direktor Philipp Frank Deut- sche Bank, Mannheim) den Verlauf des Ge- schäftsjahres 1958 als durchaus erfreulich, wenn auch der Umsatz nicht mehr in dem Maße wie früher angestiegen sei, da der Nachholbedarf der Getränkeindustrie sich immer mehr normalisiere und die Konkur- renz im In- und Ausland stärker geworden sei. Frank wies darauf hin, daß das Ausbau- programm der Gesllschaft im großen und ganzen abgeschlossen ist. Seit der Währungs- reform seien rund 10 Millionen DM investiert worden, davon 6,6 Millionen DM über Ab- schreibungen. Die Relation der Eigenmittel zum Anlagevermögen sei sehr gut. Eine Kapi- talerhöhung stehe nicht an. 5 Die Hauptversammlung beschloß antrags- gemäß, aus dem Gewinn von 0,57(0, 47) Mil- lionen DM, der sich um den Vortrag auf 0,58 Millionen DM. erhöht, für das Berichtsjahr eine auf 12(i. V. 10) Prozent erhöhte Divi- dende auf 4,60 Millionen DM Grundkapital zu verteilen. Knoll AG. 12% Dividende, 2% Bonus (VWD) In der Hauptversammlung am 23. Juli wurde u. a. mitgeteilt, daß trotz rückläufiger Verkaufspreise im ersten Halb- jahr 1959 der Umsatz auf Vorijahreshöhe ge- halten werden konnte. 1958 ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 16.1(21,5) Pro- zent gestiegen, der Exportanteil hat sich trotz schärfster internationaler Konkurrenz auf 50,7(47,6) Prozent des Gesamtumsatzes erhöht. Die Versammlung beschloß für 1958 eine auf 12(11) Prozent erhöhte Dividende und außerdem zwei Prozent Bonus auf das durch Einzug eigener Aktien von 7,56 auf 7,0 Millionen DM herabgesetzte Grundkapi- tal zu verteilen. Die Rücklagen haben sich auf 3,9(3.4) Millionen DM erhöht. Lastenausgleichsbank: Kräftige Vorfinanzierung Ständige Ausweitung— Ausgleichs fonds strapaziert (VWD) Die Tätigkeit der Lastenausgleichs- bank(Bank für Vertriebene und Geschä- digte) in Bad Godesberg stand auch 1958 mit der Aufgabe zur wirtschaftlichen Eingliede- rung der Vertriebenen, Flüchtlinge und Kriegssachgeschädigten noch im Zeichen der Ausweitung. Die Beschaffung von Vorfinan- zierungsmitteln für den Ausgleichsfonds nahm einen breiten Raum ein. Mitte 1958 Wurde eine siebenprozentige Anleihe von 100 Millionen DM zu 99 begeben. Eine wei- tere Anleihe von 200 Millionen DM zu 5½¼ Prozent und ebenfalls 99 Ausgabekurs kam erst im Januar 1959 zum Zuge. Ab 1959 hat die Bank durch die Ausgabe von Kassen- obligationen— im Januar 100 Millionen DM mit vierjähriger Laufzeit zu 4% Prozent und netto 99 und im Frühjahr weitere 200 Mil- lionen DM vierprozentige Kassenobligationen zu pari— einen neuen Weg der Vorfinan- zierung beschritten. Käufer waren die Kre- ditinstitute. Auf diese Weise wurde für den nahezu unverändert geblieben ist. Im Be- richtsjahr hat die Bank 95 700(i. V. 100 100) Eingliederungsdarlehen mit rund 661(804) Millionen DM ausgezahlt. Hiervon entfallen 7300(10 700) mit 93(129) Millionen DM auf die gewerbliche Wirtschaft und die freien Berufe, 87 400.(87 900) mit 559(552) Millionen DM auf den Wohnungsbau und 1000(1500) mit 9(18) Millionen DM auf kriegssach- geschädigte Landwirte. Die Leistungen aus dem Härtefonds sind darin mitenthalten. Den Neuauszahlungen stehen rund 281 (146) Millionen DM Darlehensabgänge gegen- über. Durch die Neuauszahlungen im Jahre 1958 hat sich nach dem Jahresbericht der Lasten- ausgleichsbank die Zahl der ausgezahlten Eingliederungsdarlehen auf rund 820 000 er- höht, davon an erster Stelle 582 500 Aufbau- darlehen für den Wohnungsbau. Die für die Bundesausgleichsbank verwalteten Einglie- In Zukunft können Aufbaudarlehen auch für die Förderung von Vorhaben im Ausland gewährt werden. Die Bank verwaltete Ende 1958 rund 2,368(2,335) Milliarden DM Dek- kungsforderungen von Instituten gegen den Ausgleichsfonds auf Grund des Altsparer- gesetzes. Für Verzinsung und Tilgung wurden vom Bundesausgleichsamt rund 200(139) Mil- lionen DM zur Verfügung gestellt, so daß 3,2 Prozent der Deckungsforderungen getilgt wurden. Im Rahmen der verschiedenen Kre- ditprogramme aus Mitteln des ERP-Sonder- vermögens hat die Bank im Berichtsjahr 704 Investitionskredite von insgesamt 36,7 Millionen DM neu bewilligt. Damit ist die Gesamtzahl der hierfür zugesagten ERP- Investitionskredite im Bundesgebiet auf 4579 mit insgesamt 194,7 Millionen DM ge- stiegen. Weitere 1319 Kredite mit rund 7,5 Millionen DM sind in Berlin bewilligt Worden. Trotz der laufenden Ausweitung Ausländische Aktien mitgeteilt von: Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH Amsterdam (Prozentkurs in hfl) AKU Amsterdamsche Bank Philips Robeco Royal Dutch(neue Stücke) Unilever Brüssel (in birs per Stüc) Arbed Petrofina Mailand (in Lire per Stück)) Edison Fiat Montecatini Pirelli S. P. A. Snia Viscosa New Vork (in Dollar per Stück) Am. Telephone& Telegr. Eastman Kodak Co. General Electric General Motors US-Steel Paris (in ffrs per Stück) Air Liquide Banque de Paris Citroen Kuhlmann Peugeot Saint Gobain Schneider Ugine Wien (Prozentkurs in G. Sh.) BBC(Osterreich) Perlmooser Reininghaus Steyr-Deimler- Puch Zürich (in sfr per Stück) Adolph Saurer Aluminium Ind. BBC Baden Nestle Schweizer Rück ) Unterschiedliche Nominale 17. 7. 24.. 30 372 30⁰ 3²⁰ 638 ½— 208,50 210 155,60 154,70 574 574 U 24700 25000 22³⁰ 2150 4380 4470 2060 2161 3115 3168 4800 4847 35⁴¹ 3⁵⁴⁰ 16. 7. 80 7³ 80 K 910. 2. 8²2³⁰ 81K 55 v 101 102˙² 58100 58600 44800 33880 115⁰⁰ 10830 45700 49700 23800 23000 412⁰⁰0 43480 405⁵0 4000 30810— 57⁰ 5 370 J 5 500 1 480 46 1 475 1160 1125 4325⁵ 42⁰⁰ 2690 2710 1810 1780 232⁰ 2250 im Spanjen-Geschäft 35 8 N und 3 ß am 1 5 des Kreditvolumens und der steigenden Zahl 5 1 5„ Sleich zu den Anleihen billigeres Finan- un onten im Gesamtbetrag der Kreditnehmer sind die Insolvenzen 177 8 1 5 zierungsinstrument geschaffen. von 4,25 Milliarden DM um 400 Millionen DM abermals weniger geworden. Das dürfte als ̃ investment-Zertifikate ri 8 5 a 5. 6 g 5 5 88 enattspolllik wird auch ein neuer Abschnitt, Der Finanzplan des Ausgleichsfonds sieht 1 Konten) Erößzer als am Ende des Vor- ein Zeichen weiterer Konsolidierung der ge- in den deutsch-spanischen Handelsbeziehun- für das Rechnungsjahr 1959/60 die Aufnahme 55 3 um Berichtsjahr ist auch die Fin- schzdigten Betriebe dank der stetigen auf- 2525 12 gen eingeleitet, die zwar bisher relativ gut dn insgesamt 500 Millionen PM aus Mitteln 5 des Saarlandes in die Gewährung wärtsentwicklung der Wirtschaft im Bundes- Adifonds 168,60 160,90 funktionierten, aber doch ständig durch des Kapital- und Geldmarktes vor. Von den von Aufbaudarlehen näher geregelt worden. gebiet zu werten sein. Austro-Fonds 114 115, Devisenmangei und Einführrestriktionen steuer begünstigten Darlehen, die in den 8 Sekaiands 1270 112750 Spaniens gehemmt waren. Dennoch sollte 5 5 1 im Betrage 55 361 Millionen Marktberichte»m 24. 1 11 Europafonds 1 128.0 11970 5 8517 81er 2 zur Vorfinanzierung aufgenommen wor-: g 5 Eurunjon 118.10 19.7 man, so meinen hanseatische Spanien Kauf a 5 5 5 Mannheimer Eiergroßhandelspreise 2430; Kopfsalat Stück 25—30; g a Fondak 244. 239.20 leute, nicht allzu große Hoffnungen auf eine den sind, wurden 1958 weitere 148 Millionen(vw) Pie letzte Woche begonnene Preissteige- 20 Hausgürkken 380. 500 8. Stück 30. 40, 500700 f Fendi 158. 186˙60 schnelle Aufwärtsentwicklung im Spanien- DM zurückgezahlt, so daß der Ausgleichs- rung für große Ware hat sich in dieser Woche noch Stück 4150, Über 700 f Stück 5168; Freiland-Salat- Fondra 185,— 186,80 geschäft setzen. Das Land dürfte nur schwer fonds am Jahresende 1958 nur noch 127,2 Mil- 5 5 8555— 5. N 1 8 25; Tomaten 40—50 mm S 29-35, 50—60 Industria 149.30 1 5 8 8 1 1 2 1— K 8 2 re liegt preisli no mm 33—39, B 15—24; Busch 5— t t. 5 den Anschluß finden, da es von der übrigen lionen DM schuldet. Weitere erhebliche Be- über der holländischen und ist im hiesigen Gebiet genbehnen 30-38. 5 3 125.00 123.80 europäischen Wirtschaft zu lange abgeschlos- träge werden im Jahre 1959 abfließen. Der kaum anzutreffen. Der Preisunterschied zwischen 3. Thesaurus 147.— 145.60 sen war, Auch werde der riesige Beamten- Gesamtbetrag der von der Bank treuhände- 2 und P-EKlasse beträgt 5 Pfg, um dadurch einen Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt Unifonds 105.50 188.50 apparat des autoritären Systems nur langsam risch(für das Bundesausgleichsamt) verwal⸗ Für Hölländzsche Ware eee„%%.„ 8 1 abgebaut werden können, um einer tatsäch- n 15 e 8 Einzelhandel ein Preis von 18½ Pf Sauerkirschen 40—42; Randa 12—25; Reine- Atomic- Ed.(8) 6,13 618 ich li 5 arung Platz zu Ausgleichsfonds ist gegenüber dem Vorjahr. elauden A 1825, B 1017; The Czar A 2234, Canada Gen.(8. 1861 W Handelsgeb 8 8 um rund 400 Millionen DM gestiegen. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt B 1521 Mirabellen und Spillinge A 21—32, B 10 Canagros 600 i 1645 19.60 W. 8 5 e f 5(p) Anfuhr und Absatz gut, Markt geräumt. bis 20; Ersinger Hdkl. B 35—41, Ausfall 30—33; Zim- F. I. F.(8) 5,10 8,14 Entscheidend wird für die Zukunft ange- Die Bank hat die Aufbaudarlehen an ver- Es erzielten: Johannisbeeren rot 40—50; Himbeeren mers Hdkl. B 4.58; Bühler Hdkl. B 25—43: Kpfel Keystone Can.(8 3.10 . 8 0* 5 15. sehen, wie spanische Produkte— insbeson- triebene Landwirte mit rund 536 Millionen D 1 Schalen 90—97, dto. in Kör- b 1. N 5 von Keystone S. 3(8) 17.38 5 1 2 0 75 5 7 4 1 en 70—85; rsiche 55—980, B 35—52; Mirabellen 1 5 5 I. 33; apPS NCE„75 derę Hgrarerzeugnisse Preislich im Wett DM(Stand vom 31. Juli 1958) an die Deutsche Fiotom A 39—80, E 2—35; The Czar E 2740, Aus- Tiebling krdlel. B 40.—53, Hdkl. C 30—36; Bleibirnen 3(8) 1840 bewerb mit anderen europaischen und 0 Ee und, die deutsche Sieds, fall 20-25; Reineclauden 15—25; Ersinger 2133; er 8 2* Ke ee Sonstige Sorten Tel.-El.(8) 18792 18 1 Wer j 1 Zimmers B 33-30, Ausfall 20-27; Bühler B 35445, di 2 51, 1 0: Tomaten Hdkl. B it 18 121.50 seeischen Waren liegen 5 te A e zu diesem Stichtag abgegeben so usa 2530 Apfel 4027, B 267, C 1125 3730, Hdiel. C 3288, Ausfall 11-23, Kastengurken 1— 3 4 250 vor- allem für- die er 15 85 8 525 engt eien 8 5 5 955 N der Rleibirnen E 2026; Frühe von Treveaux A 32-40, 4762; Salatsurken 1517; Einlegegurken 1622; 5 8 8 0 2 traditioneller deutscher Lieferant, ha pa- Lastenausgleichsbank mit 5,6 Milliarden DM Ausfall 2028; Klapps Liebling B 4050, Ausfali Buschbohnen 13—16; Stangenbohnen 22-36. 55 3 85 95 1 N 5 2 Mitgeteilt von„Vereinigte wirtschaftsdienste Gmb 23.ͤ. 8 23.7 24. 7 Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Salzdetfurth 407 958 T Allianz Versicherun 1850 1890 0 8 5 2 2 N— Se oder Uebermittlungsfehler.) 9 5 f 28 Badische Bank 1 270 88 798 e 15 2 25 3 8557 3 85 29 2555 Bayer. Hypo.& Weckselb. Frankfurt a. M., 2 4. Ju 1959 Schlogquelbbr. 5 2. I bellner Hande dan 8 8, Bages„% e ee 4 f 888 7 Schubert u. Salzer 44 4⁴ Some en 5²⁰ 517 nee 1071 „ 3 23 7 2% 7 Schutlbelg Stänme 4%% bt. Bank 40 J 8 1 7 A 5—. 2 ch 5— Notierte Aktien Didier-Werke 8 45⁵ dto. Genũsse 2— e i 135 1 8 8. N 155 0 5.5% Selsenberg, N. Metalle 1 1 5 7225 Dierig. Chr., LI. A. 5 15 Ind. Werke Karlsruhe 287% 281 ½ Siemens& Halske 513 511 Bran Bank 4 525 520 5 5 5 58 3 25 105 erwerke 162˙½ 62% Dortm. Hörder 171* Kali Chemie 875 874 Sinner AG 452 4⁴⁰ e kieidelb em 5.„ 24. J. 40 f. Energie 85—buorlacher Hof 5 570 Karstadt i d Stahlwerke Bochum„ 720 7% Hoechster Farb! v. 355 00 108 Geld riet 40 f. Verkehr 62⁵ 614 Eichbaum-Werger 6% T 723 Kaufhof 92⁰ 915 u 52⁰ Industriekreditbank 285 7% Hoechster Farb. v. 58%% 07% elektr. Kupf 267,25 270,25 A0 a 44 4% El. Licht u. Kraft 28 2 Klein Schanzlin% d See een, de pe 2%„ 0% Hoeschwerke v 88 fd, cn Sierre 88 892 Aschaßenb. Zellsten 115% 11s Enainger Unfon 45 4 Klöckner Bergbau 215 2 Thyssen%% ee 57/ 7% Lastensusgl. v. 58 05 105% Aluminium 25 Badische Anilin 472 487 Eglinger Maschinen 407% 406 Klödener Humb. Deutz 480 458 VDN 435 436 8 MAN v. 57 1— 107%] Zinn 850 970 155 18⁰ 185 Farben Bayer 485% 480 Klöckner-Werke 28 2³⁰ Ver. Dt. Olfabriken 70⁰ 5 Renten 155 Pfand 159 105 1355 Nessing 38 20⁴ 210 1520 erg 192 7 2 Farben Liquis 9.85 9,5 ⁴ ¼ Knorr—— Ver. Glanzstoff 468— 5. 5 o Pfalzwerke v. 57 1022 102 Mess ing 63 227 2³⁴4 8 418 4¹5 ein Jetter 204 205% Krauß. Maffei 2²⁰ 3¹5 Wintershall 4³⁰ 40 Zinsen steuerfrei) i 93 5 ekula abgestempelt 189% 183 Eeldmühle— 1050 T Laymeyer 5⁴⁰ 5⁴⁰ Zeiss en 272 280 5% Pfälz. Hypo. 100 1 5 5 5 5 Felten 408 40 Lanz 107 106% Zellstoff Waldhof 204 5 202 ½ 55 Ba en v.57 106% 101%% Phoenix-Kheinrohr 106 inding Brauere Gelsenberg 188 189 Lindes Eis 608 605⁵ Bad. Kom. Ldsbk. div. 111 111 v. 58 5 Deutsche freie 9005 N 0 5 5 5 5 5% Rhein. 5 102 102 00 WV r Buderus 3³8 347 Grün& Bilfinger 390 5 Mannesmann 272 2 Beton& Monierbau 4³⁰ 427% 5.5% Großkraftw. Mum.— 6,5% Rheinpreußen v. 58 04 10⁴ Brown, Boveri& Cie. 635⁵ 630 Gußstahl Witten 438 437 Metallgesellschaft 142⁰ 1470 Burbach Kali 382 879 5% Pfälz. Hypo. 113 113 7,5% Rhld.-Pfalz v. 38 1077 107* 100 dan. Kronen 60,67 60,79 Cassells 50 580 Sutehoffnung 6 58 TNordd. Lloyd 89 89 Dyckerh. 600 585 5% Rhein. Hypo. 112 112 5,5% RWE v. 59 101% 101%[ 100 norw. Kronen 58,885 58,905 Chemie Albert 370 370 Hamborner Bergbau 125 1233 NSU 400 40 Dynamit Nobel 112⁰ 12⁰⁵ 5% RhId.-Pfalz v. 53 0⁰ 00 5% Thyssenhütte v. 59 5 97 ü 100 schwed. Kronen 80,785 80,945 Chemie verwaltung Hüls] 718 708% Hlandels-Union 615 1 550 plälz. Mühlen 5 1 Eisenhütte 4.455 450 7.5% Siemens v. 54. 105% 105% 5% Weltbank-Anl. v. 39 100 10⁰ 1 engl.& 11745 11,765 Conti Gummi 60 6⁵²2 Hapag 100 22 Phoenix Rheinrohr 27 276 Hutschenreuther Lor. 510 500 7% Zellst. Waldhof v. 58 105% 105% 100 hfl. 110,805 111,025 Daimler Benz 1968 190 Harpener 12⁵ 12¹ Rheinelektra 45 452 Ilseder Hütte 246 243 7 100 belg. fr. 8,368 3,388 Pemag 477 47³ Heidelberger Zement 667 6⁵⁰ Rheinstahl 355 353 Orenstein. Koppel St. 440 425 Renten 100 ktrs. 5 0,8519 9,8539 Dt Cenugas 8% de Hoeckster Farben 2 4 82 52 Phi Werke* 100 re. 5% 705 Pt. Edelstahl 3⁵⁰ 40 Hoeschwerke 221 216 dto. Vorzüge 5²⁷ 827 breußag 203 138„ Wandelanleihen 1000 ft. Lire 6,2 6,747 5 Erdöl 307 302 U Hochtief 321 1 510 7 Nheinmetell a 5 270 N Scheidemendel 30⁵5 8% AEG v. 56 107 U 1 US-Dollar 4,1769 4,1869 pt Ane. 50% den Nieinpreuben 184 15 8½ Baden-Württ. v. 57 100% 107 5.5% Angie Amer. 3 0 ütten Oberhausen 265 5* Riedel 42³⁵ 422 Banken—7 go Americ. 5 5 100 österr. Schilling 16,17 16,23 9 5 1 5 1 350 Hütte Siegerland 35⁵⁰⁵ 3⁵³ Ruhrstahl 377 372 und Versicherungen 5 70% 3 50 85 85 5 225 1. 1 e enhande 2²⁰ 1 St.—— Rüt i 15 v. 100 DPM. west 37 se Bergbau gers 369 30 Allianz Leben 675 670 J 30% Kapt.-Ertragsst. 6% BMW V. 58 190 18475 100 DNIOst 28,32 Volkstümliche Erzähl Pressestimmen Die geschichtlich fundierte Erzählung faßt Herzmitte seiner Persönlichkeit Für gebore Lesestoff. Rhein- Neccar- Zeitung Erhältlich in allen Buchhandlungen 1 mannheim in Sage und schichte don Gus tab Wiederkehr Sanzleinenband mit mehrfarbigem Schutzumschlag, 248 Seiten Text und 28 ganzseitigen Kunstdrucktafeln, Format 145* 220 mm, 9,80 DM Stelle, wo alle Fäden seines Erlebens zusammenlaufen: in der derte, junge und alte Mannheimer ist dieses Buch ein idealer Mannheimer Morgen 5105 nicht zuviel gesagt: das Buch gehört in ſedes Mann- eimer Haus. Aber auch die in der Nachbarschaft Mannheims Lebenden finden darin viel sie direkt Angehendes. VERLAG DR. 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Juli 1959/ Nr. 10 — x Ar. 168/ 2 — Kruft fuhrseuge Der W—— ist überlegen Auf einer Rennstrecke, die größtenteils geradeaus führt, kann jeder fahren,- auf einer schwierigen, kurvenreichen und ge- birgigen Strecke jedoch kommt es auf hervorragende Straßenlage, auf perfekte Kurvenlage, auf die Kraft des Motors und auf gute Stemsen an. Renault Dauphine, Bj. 57, blau Opel-Rekord, BI. 56, Radio, grün Taunus 12 Mu. 15 M, Lim. u. Schiebed., Bi. 1955/8, sehr preiswert Taunus 17 M, Lim. u. Kombi, BJ. 1958 VW Exp. u. Std., auch ab 8 charmant und chic Pluspunkte, auf die es ankommt: + vier Jören + e Sitze + robuster Motor(26,5 PS) großer Kofferraum + Wormluftheizung HETIFRI Gelegenheiten 845 cem 3,9 1/100 km 8 Preis: 4990, d. K&l Steber u. Vers. 24,30 monatl. 45 Kurven pro Runde Größte Steigung 15% Nönenunterschled 123 m cabrio 2500,.— Borgward Isabella, 1956, 3200,— DKW 36, 4türige Lim., 1958 Kombi DKW, Opel- Caravan, 12 und 15 M ANNE Sdeyerer Straße 8-J% Almengatage, felesſon 42020 Duenkreb. Seim Solitude-Rennen 1959 bewiesen die NSU-Prinzen, daß sie in ihrer Klasse weit überlegen sind. Sie errangen einen grandiosen, dreizehnfachen Sieg. Der Sie- Alle Fahrzeuge neu TUv-abgen. Finanzierungsmöglichkeit . Hans Kohlhoff ger. Eberhard Mahle, Stuttgart, auf NSU- 4 Bann V 1 7 Prinz fuhr auf dieser schwierigen Strecke 0 1 5 a 8 81, 27, 3200, bis 3950, DM eTKAU einen Durchschnitt von 106, 7 m/ h. FFF 6 4 CV Export, BI 55-58, 1. Hd., 5 1 5 N Abtig. M 7, 13, Tel. S.-Nr. 4 4 44. 2 Maico Bi. 3 1. d., 18 000,. 7 Immer mehr kluge Fahrer, die Wert legen verkauf: 2 23 63. 205% Anden[enst f auf sicheres Fahren, auf gute Kurven- 3 VW-Export, 35/6, m. Radio gängigkeit und hervorragende Straßen- 2600. bis 3200 OM f 5 5 3 55 1 DKW 700, Bj. 52, Kabriolett, lage entscheiden sich deshalb für den Seltene Gelegenheiten! 1600, DN 5. krsqtzteile und NSU. Prinz, für ein grundsolſdes Auto. 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Daß seine Fahrt von Leverkusen an die Saar weniger physischen Gründen ent- springt als jenen, die von anderer Seite bloßgelegt und behandelt werden müssen, durfte jedem gewiß sein, der Haury beim Sechsländerkuampf in Duisburg erlebte. Armin Hary hat sich in Verkettung eige- ner und fremder Schuld in eine Saclgasse verrannt, aus der er sich, wenn über- haupt noch, nur selbst heraushelfen kann. Ob ihm dies gelingt, wird die Zukunft zeigen. Es wäre im übrigen nicht das erste Mal, daß ein steiler Aufstieg einen ebenso tie- fen Sturz nach sich zieht. * Der junge Fußballspieler Höllriegel aus Hemelingen, der nach einigen Schwierig- keiten als Vertragsspieler zur Fortuna Dusseldorf gestoßen ist, fühlt sich in der Landeshauptstadt am Rhein sehr wohl. Er speist auf Kosten des Vereins in einem be- xannten Lokal, das Beste vom Besten ver- steht sich, und sucht nach einer Unter- kunft, die ihm gemäßer dünkt als die Zweieinhalb- Zimmer-Wohnung, die er be- reits besicktigte. So genießt ein Neunzehnjähriger die ge- jahrlichen Vorteile eines Vertrages, der leichtfertig gebratene Tauben als Vorschuß Nefert. * Obwohl die Amerikaner bei ihrem Leichtathletik Landerkampf in Philadel- phia gegen die UdSSR getrennte Wertung bei den Männern und Frauen vereinbart hatten, meldeten die Sowjets zu Hause den großen Sieg mit 175:167 Punkten; die Mederlage der Männer(108: 127) wurde stillschweigend übergangen. Man soll diesen biederen Versuch, Tat- sachen zu verdrehen, nicht allzu ernst neh- men, zumal der Austragungsmodus des so etisch- amerikanischen Treffens den Absichten Moskaus entgegenkam. Das Hand-in-Hand-Gehen der Frauen- und Männerentscheidungen war lockende Ver- suchung. Da kann hein Sowjetmensch wi⸗ derstehen. Wie eimfack es jedoch ist, auch ium den Wind aus den diale tischen Segeln zu neh- men, bewies das vergangene Jahr. Damals kümpften in Augsburg die Männer von Deutschland und der UdSSR gegeneinan- der und zwei Tage später in München die Frauen. Die Russen verloren, die Russin- nen gewannen. Zwei Tage lagen zwischen Vie- derlage und Sieg. In diesen 48 Stunden konnte die Wahrheit von Augsburg nicht verschwiegen werden. * Der französische Soldat, der nach einem Geländelauf starb, die drei Pferde, die nach der 0-H m- Leistungsprüfung beim Deutschen Fahrderby eingingen. Milan Branovic, der bei den Deutschen Tennis- meistersckhaften in Braunschweig krank vom Platz wankte— sie alle wurden schrechliche Opfer der Hitze. Mußte das sein? Naturgemäß nicht. was dem Sport bei Hagel recht ist, sollte ihm bei 30 Grad im Schatten billig sein: Die Achtung vor der Gesundheit. * i Istvan Stani in Lüttich, nicht zu Hause in Ungarn. So endete eine Affäre, die Ruhrung auf der Bühne brauchte zum Ge- schäft in den Kulissen. Statt menschlicher Tragik— ein Gag! . Fünf große Veranstaltungen im Motorsport: Vonder Hachiuuchs. bis ꝛur Velimeisterschaſi Im Mittelpunkt des deutschen Interesses steht der Bergpreis Schauinsland Recht weitgespannt ist an diesem Wochenende das Programm im Motorsport; denn es reicht von Kristianstad bis nach Freiburg und von der Nachwuchs- bis zur Welt- meisterschaft. Im Mittelpunkt des deutschen Interesses steht dabei der Große Berg- preis Freiburg Schauinsland mit dem vierten und letzten Lauf zur Deutschen Motor- rad meisterschaft, der Entscheidung im Kampf um den Europabergtitel und einem weiteren Junioren-Rennen. Aber auch der Auftakt der inoffiziellen Motorrad- Nach- wuchs meisterschaft in Bremerhaven und das Moto-Cross in Fröndenberg, mit dem die zweite„Halbzeit“ der Titelkämpfe beginnt, verdienen genau so viel Aufmerksam- keit wie der Große Preis von Schweden mit dem sechsten Lauf zur Motorradwelt- meisterschaft und der Grand Prix von Holland mit dem Rennen um den Welttitel im Moto-Cross. 190 Nennungen gingen für den Berg- rekord ein, den seit dem Vorjahre der Schwede Bonnier mit 95,45 kmst hält. Ed- Sar Barth als einziger Porsche-Werbefahrer dürkte sich nach seinen zwei Siegen bei et- Was Glück die Europa-Berg meisterschaft nach Deatwyler und Graf Prips holen, wäh- rend starke Grand-Tourisme-Felder und ein gut besetzter Lauf der Junior-Renn- wagen das Wagenprogramm abrunden. In- teressant ist aber auf der 12 km langen Bergstraße zum Schauinsland mit ihren 800 m Höhendifferenz das Motorradfinale, das bereits zu Gunsten von Scheidhauer und Kaßzner in den Klassen bis 125 und 250 cem entschieden wurde. Kaßner, Hoppe und Pes! (350 cem), Huber, Jäger und Titelverteidiger Hiller(500 cem), Neußzner/ Großbaier, Roh- siebe/ Gardyanczik, Fath/ Wohlgemuth und Ritter/ Joos(Gespanne) besitzen noch alle Chancen auf die Titel. Sechs der insgesamt acht Läufe werden für die Moto-Cross-Mei- sterschaft gewertet. Beim fünften Lauf in Fröndenberg könnte der Heidenheimer DKW-Fahrer Herbert Ott zumindest in der 125-œ m-Klasse seinen Titel sichern, wäh- rend in den anderen Klassen Ott, Walz(175), Oesterle, Matthes, Stauch(250), Matthes, Oesterle, Dreisilker, Walz(350), Braun, Drei- silker, Wolter(über 250 cem) gleich gute Chancen besitzen. Der Nachwuchs startet beim 8. Bremer- havener Fischereihafenrennen auf dem kurvenreichen 1. 4A-km-RKurs zum ersten Male in diesem Jahre um Punkte. 110 Aus- weisfahrer meldeten für die fünf Klassen, die spannende Rennen versprechen. Ohne die Gespanne wird der schwedische Grand Prix in Rabelöv bei Kristianstad abgewik- kelt. Da die Halbliterklasse für Formel-I- Motorräder ausgeschrieben wurde(hier steht Surtees bereits als Weltmeister fest), startet MV-Agusta als haushoher Favorit nur bis 125, 250 und 350 cem, wobei Ubbiali und Provini dem Titel sehr nahe kommen kön- nen, während Surtees bis 350 cem mit Gary Hocking rechnen muß. Favoriten im Moto Cross-Weltmeisterschaftslauf in Norg(Hol- land) sind Archer, Curtis, Lundin und Nils- son. Der deutsche Ex meister Rademacher besitzt nur eine Außhenseiterchance. BEREIIT ZUM START IN DIE NEUE SͤaISOl. snd die Neuzugänge des VIR Mann- heim und die begabten Nachwuchskräfte aus den eigenen Reinen.— Unser Bild zeigt von links nach rechts: Krug, Bast, Klee, Walter, Wäckerle, Schandl und Specht. Deutsche Leichtathletikmeisterschaften eröffnet: Lauer spielend- Hermat berlialien Ueberraschungen im Vorfinale über 100 m der Frauen Bei strahlendem Sonnenschein, fast 30 Grad im Schatten und leichtem Wind, wurden am Freitag, pünktlich um 14 Uhr, im noch schwach besuchten Stuttgarter Neckarstadion die 59. deutschen Leichtathletikmeisterschaften mit den 100-m- Vor- läufen der Frauen sowie den Qualiflkationskämpfen im Diskuswerfen der Frauen, Dreisprung und Hammerwerfen der Männer gestartet. Nach kurzer Begrüßung durch den Vorsitzenden des Deutschen Leichtathletikverbandes DLV), Dr. Max Danz und dem Spielen der Olympischen Fanfare fanden die mit über 1000 Aktiven aus 272 Vereinen beschickten Titelkämpfe mit dem Hissen der blau- gelben DLV- Flagge ihren offiziellen Auftakt. Die Anlagen des rund 90 000 Zuschauer fassen den Stadions präsentierten sich mit dem sorgfältig gepflegten Rasen und der ziegel- roten Aschenbahn in bester Verfassung. Ideale Voraussetzung für das Fest der deutschen Leichtathletik-Elite. Die Meisterschaften begannen mit den Vorläufen über 100 m Frauen. 200 m Män- ner und 200 m Hürden und dem ersten Vor- finale(100 m Frauen). Dabei gab es schon überraschend gute Resultate. Weltrekord- mann Martin Lauer(Köln) erreichte als Sieger des dritten Vorlaufs über 200 m Hür- den spielend 24,3 Sekunden, er wurde aller- dings von dem Heidelberger Wild(24,1) übertroffen. Manfred Germar(Köln) ge- wann seinen 200-m-Vorlauf in 21,8; er tat nicht mehr als zum Sieg nötig. Zwei große Ueberraschungen gab es im Vorfinale über 100 m der Frauen. Im ersten Lauf setzte sich die Kornwestheimerin Wes- sel als Dritte für das Finale durch, während Werner(Schwetzingen) und Charlotte Schmidt-Böhmer(Hörde) ausschieden. Noch unerwarteter ging es im zweiten Lauf zu, als die Flensbürgerin Hüttmann nach schlechtem Start nur Vierte wurde und aus- schied. Den besten Eindruck hinterließ Anni Biechl München) mit 11,7 als Siegerin des zweiten Vorfinales. Hrgebnisse: Männer: 200 m:(I. Vorl) Mahlendorf(Hannover) 21,4, 2. Vorl. Nau- joks(Leverkusen) 21,7, 3. Vorl. Burg(Elvers- Perg) 21.5, 4. Vorl. Germar(Köln) 21,8; 200 m Hürden: 1. Vorl. Matthias(Hannover) 25,0, 2. Vorl. Wild(Heidelberg) 24,1, Nüske Man vergißt im Sport so schnell: N (Berlin) 24.3, Felger(Backnang) 24,3; 3. Vorl. Gerbig(Rüsselsheim) 24,5, 4. Vor! Lauer(Köln) 24,3.— Frauen: 100 m: 1. Vor- lauf Niederquell(Hörde) 12,0, 2. Vorl. Wer- ner(Schwetzingen) 12,1, 3. Vorl. Heine(Han- nover) 12,0, 4. Vorl. Hüttmann(Flensburg) 12,1, 5. Vorl. Biechl(München) 12,3; Vor- finale: 1. Lauf: 1. Niederquell 11.9, 2. Heine 12,0, 3. Wessel(Kornwestheim) 12,1, 4. Wer- ner 12,1, 5. Schmidt Hörde) 12,2; 2. Lauf; 1. Biechl 11,7, 2. Timm Hamburg) 11,9, 3. Col- lin(Wuppertal) 12,0, 4. Hüttmann 12,0, 5. Freilinger(München) 12.2. In der ersten Entscheidung verteidigte Kriemhild Hausmann Preußen Krefeld) ihren Titel als deutsche Diskuswurfmeisterin mit 48,89 m, 2. Bienert ost Hannover) 48,09 m, 3. Kapolke(Hamburger SV) 46, 07 m. Kurz notiert Der SV Waldhof beginnt die neue Spiel- zit am ersten August- Wochenende mit zwei vreundschaftsspielen. Am Samstag sind die „Blau- Schwarzen“ beim württembergischen Amateur-Erstligisten VfR Heilbronn zu Gast und am Sonntag treten die Waldhöfer beim Südwest-Zweitligisten FV Homburg/ Saar an, zu denen bekanntlich nunmehr Halbstürmer Robert Zache über wechselte, der seither beim SV Waldhof unter Vertrag stand. Die zur westdeutschen Spitzenklasse zäh- lende Boxstaffel des BSK Bochum tritt am 1. August beim Sy Waldhof zu einem Club- kampf an. Am darauffolgenden Sonntag, 2. August, gehen die Bochumer beim BC 55 Hockenheim an den Start. 25 Zwei Freundschaftsspiele trägt zu Beginn der neuen Spielzeit der süddeutsche Zweit- ligist Spvgg 09 Amicitia Viernheim am ersten August- Wochenende aus. Am 1. Au- gust treten die„Grünen“ zu Hause gegen den VfL Neckarau an und am Sonntag gastieren sie beim württembergischen Ama- teur-Erstligisten VfR Heilbronn. Den Reigen seiner Freundschaftsspiele eröffnet der nordbadische Amateur- Vize- meister FC Phönix Mannheim am Sonntag, 2. August, gegen den Südwest- Oberligaauf- steiger VfR Kaiserslautern auf dem neuen Platz an der Hochuferstraße. Die Fußballelf des VfR Bürstadt, die in diesem Jahre unter dem Training von Her- mann Jöckel den Aufstieg zur ersten hes- sischen Amateurliga schaffte, verstärkte sich durch Torhüter Schroth(früher VfR Mann- heim, zuletzt ASV Feudenheim) und durch den Stürmer Reiter, der von Sc Olympia Lorsch kam. Ermittlungen noch nicht beendet Die Ermittlungen gegen den englischen Automobil- Vizeweltmeister Stirling Moss, der von der Witwe des beim 1000-kKm-Rennen auf dem Nürburgring tödlich verunglückten Schweizer Rennfahrers Fausto Meyrat wegen „fahrlässiger Tötung“ angezeigt wurde, sind noch nicht abgeschlossen. Wie Staatsanwalt Dr. Giershausen am Freitag mitteilte, ist mit einer Entscheidung nicht vor dem Ablauf von 14 Tagen zu rechnen. Moss soll bei seiner Rekordrunde während des 1000-km-Rennens am 7. Juni auf dem Nürburgring mit seinem wesentlich stärkeren Aston-Martin-Wagen den auf einem DRW gestarteten Meyrat so angefahren haben, daß dieser aus der Bahn geriet. Meyrat erlag im Krankenhaus von Adenau seinen Verletzun- gen. Moss hatte nach Bekanntwerden der ge- gen ihn erhobenen Vorwürfe alle Schuld an dem Unfall abgestritten und erklärt, Meyrat habe bei einem Ueberholmanöôver falsch reagiert. Vorschlußrunde des Galea-Pokals: Siucle gewann— Hunger verlor in Vichi Der Mannheimer war eine Enttäuschung/ Russen führen 2:0 gegen CSR In der Vorschlußrunde des Galeapokals für Tennisjunioren stand die Begegnung zwischen Deutschland und Frankreich nach dem ersten Tag noch 1:1, während sich die Wer erinner sien noch an Mols oder Richard Nau? Namen— die früheren deutschen Leichtathletik-Meisterschaften das Gepräge gegeben haben Immer neue Namen sind es, die im Kampf um Deutschlands Leichtathletik-Meister- schaften aufleuchten und wieder verlöschen. Man spricht zwar noch eine Zeitlang von grogen Könnern, vergleicht sie mit den aktuellen Streitern, sieht aber kaum hin, wenn sie— meist unerkannt— dann unter den Zuschauern der Stadien sitzen, die ihnen einst zujubelten. Anläßlich der Meisterschaf- ten vom 24. und 26. Juli im Stuttgarter Nek- karstadion wollen wir einmal die Filme frü- herer Meistertage rückwärts drehen Vor 10 Jahren, also 1949, wurde in Bremen Heinz Fischer von Preußen Kre- feld zum dritten Male hintereinander Mei- ster über 100 Meter. Wer spricht heute noch von diesem„Fischer“, wenn dann ein Fischerjunge Fütterer) wie ein Stern über der Aschenbahn leuchtete? In meiner Rari- täten-Sammlung steht noch heute eine rosa Flüstertüte der Krefelder Preußen, aus der man jenes monotone„Fischer-Fischer- Fischer“ brüllte, um jenem Mann zuzu- jubeln, der ein würdiger Nachfolger eines Houbert Houben wurde. Und Heinz Ulzhei- s DER HAND DER KONIGINMUTTER erhielt die junge deutsche Springreiterin Anna Clement den Pokal der Königin für ihren Sieg in den, Queen-Elizabeth- Stakes“, der wichtigsten Amazonen-Prüfung des internationalen Reitturniers, das zur Zeit in London stattfindet. Anna Clement legte auf Nico im Stechen den 722 Meter langen Parcours mit zwölf Hindernissen in der prächtigen Zeit von 41,8 Sekunden fehlerfrei zurück und verwies die Engländerin Ann Townsend auf den zweiten Platz. Bild: AP mer Frankfurt) wurde vor einem Jahrzehnt letztmalig(zum vierten Male hintereinander) 800-m-Meister, während der Kieler Nacke im Hochsprung mit 1,97 m seine Siege aus den Kriegsjahren 1940 und 1941 nochmals wie- derholte. Vor 20 Jahren, also 1939, war in Berlin Hochbetrieb kurz vor dem zweiten Weltkriegsbeginn! Der unvergeßliche Rudolf Harbig Oresden) lief mit 1:49,1 Minuten die beste Zeit seiner sechs deutschen 800-m-Mei- sterschaften. Hermann Eberlein(München) holte sich die 5000 m. Derselbe Eberlein be- legte erst jetzt als 42jähriger bei den süd- deutschen Meisterschaften den zweiten Platz. Max Syring(Wittenberg), heute Trainer in Hamburg, ließ sich die 10 000 m nicht neh- men. Friedrich-Wilhelm Hölling(Breslau) lief mit 51,6 über 400 m Hürden eine hervor- ragende Zeit. Der Schlesier fiel im Welt- krieg.) Vor 30 Jahren, also 1929, trafen sich Deutschlands Leichtathleten im Breslauer Stadion. Sensation war die 4c 100-m-Stbaffel- zeit des SC Charlottenburg, deren Zeit von 40,8 mit der Mannschaft Schlöske, Grosser, Nathen, Körnig bis in unsere Tage als„Ver- einsstaffelrekord“ Bestand hatte. Fredy Müller, der erst kürzlich an Herzschlag ver- schiedene Berliner Leichtathletikführer, wurde damals Sensationssieger über Dr. Peltzer auf der 800-m- Strecke. Im Zehn- kampf kam Kutti Weis, der Hockey-Inter- nationale, als erster Deutscher mit 6180 über die 6000-Punkte-Grenze! 5 Vor 40 Jahren, also 1919, stand man noch unter den Auswirkungen des verlore- nen ersten Weltkrieges. Ein come- back feierte nach zehn Jahren der Berliner Richard Rau vom Se Charlottenburg über 100 m in Nürnberg mit 11,1 Sekunden. Der drahtige Rau war bereits 1909 bis 1912 viermal Meister der kurzen Strecke gewe- sen. Zum Marathonlauf hatte man 1919 noch keine Kraft! Arthur Holz, von der Charlot- tenburger Turngemeinde, wurde nicht nur Meister im Weitsprung, sondern auch im Zehnkampf. Holz unterbrach die Siegesserie Dr. Karl Ritter von Halts, der fünfmal „König der Athleten“ war. Vor 50 Jahren, also 1909, leuchtete der Stern eines Hanns Braun(Vonmm Münch ner Sc) über 400 m auf, die er in Frank- furt mit 50,0 gewann. Braun wurde später durch seinen dramatischen 800-m-Lauf in Stockholm beim Olympia 1912 weltberühmt, als ihn die Amerikaner in die Zange nahmen. 1909 begann Richard Rau(Charlottenburg) seine vierfache Siegesserie über 100 m, da- mals mit 11,4. Ueber 110 m Hürden trium- phierte Adolf Speck(Karlsruhe) in 17 Sekun- Weitere Sportnachrichten Seite 10 den.(Heute läuft Lauer mit 13,2 Weltrekord.) Erster Meister im Kugelstoßen, was man erst 1909 einführte, wurde Josef Otto Darmstadt) mit 11,45 m. Vor 60 Jahren, also 1899, gab es noch keine geschlossenen deutschen Meister- schafts- Veranstaltungen. Landvoigt Neuen- heim) gewann den 100-m-Titel am 14. Mai in Straßburg. Kurt Doerry Vn Exelsior Berlin) holte in Braunschweig die 200 m mit 23,2 Se- kunden. Sie beide und viele der Meister von früher deckt heute der grüne Rasen. Wenn aber bei deutschen Meisterschaften der Jetztzeit dank der Bestrebungen des „Vereins alter Deutscher Meister“ die noch lebenden Titelträger als Ehrengäste auf der Tribüne sitzen, kann man sie manchmal lebensnahe Kritik abgeben hören. Manchmal lächeln dann Vvoungsters über die ehrwür- digen Grauköpfe. Aber diese lächeln verzei- hend zurück, denn„wenn mancher Mann wüßte, wer mancher Mann wär, tät mancher Mann manchem Mann mehr Ehr!“— Nicht nur in der Schauspielkunst ist es so, daß den „Mimen die Nachwelt keine Kränze flicht“. Oder— Hand aufs Herz— konnten Sie sich noch an die aufgezählten Deutschen Leicht- athletik-Meister erinnern. Ernst Lohrmann Sowjetunion mit 210 gegen die CSR schon einen vorentscheidenden Vorsprung sicherte. Der nationale deutsche Meister Wolfgang Stuck ließ Ranavand beim 6:0. 6:1 keinerlei Chance. Dagegen spielte Wilhelm Bungert erneut enttäuschend und unterlag dem tak- tisch klügeren Spiel von Boutboul 2:6, 6:8. Die beiden Erfolge für die Russen holten Thomas Leius mit 5:7, 6:3, 6:4 über Safarik und Andrej Potanin mit 6:2, 6:4 über Strobl. Drei deutsche Erfolge und eine Nieder- lage gab es beim Juniorentreffen im Ten- nis gegen Schweden in Goeteborg. Die Er- gebnisse: Bastian— Sutterheim 816, 6.4, El- schenhroich— Thelin 6:3, 6:2, Plönes Widstrand 6:1, 6:3, Schnitzler— Lund 3:6, 4:6.(sich Bringt Doppel Entscheidung? Damentennisländerkampf gegen Italien Zum Damentennisländerkampf Deutsch- jand- Italien am Wochenende in Heidelberg wird Italien mit Lucia Bassi-Fortoul, Lea Pericoli und Maria Teresa Riedl antreten. Deutschland wird vertreten durch Erika Voll- mer-Launert, Margot Dittmeyer und Renate Ostermann. Italien muß auf Silvana Lazzarino und Nicla Migliori verzichten und setzt dafür die beste italienische Nachwuchsspielerin Maria Teresa Riedl ein. Sie ist in diesem Jahr in Italien vor Lucia Bassi placiert und hat bei den Frühjahrstournieren àn der Riviera groß- artige Erfolge über die französischen Meiste- rinnen de la Courtie und Courteix und die zur Weltklasse zählende Amerikanerin Fageros erzielen können. Lea Pericoli dürfte die stärkste Spielerin der Italienerinnen sein und müßte in ihrer Normalform beide Einzel gewinnen, so daß wahrscheinlich das Doppel die Entscheidung des Länderkampfes bringen wird. I EVAN CHE. Seite 18 MORGEN das Fachgeschäft for Linoleum-Japeten zeigt Ihnen das Neueste D 3, 3 Telefon 20084 1 2 Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren vergnũglich REAR Hk sk Auch dei Ludwig& Schütthelm KG., Mm., 0 4. 3. erhältlich. Schlafzimmer* Kombischränke* Küchen Couches* Sessel N Matrauen U Deckbetten Schlafdecken Einzelmöbel Bequeme Natenzahlung Mittelstr. 9 u. 18, cer Megelet mit schlechtem Stuhlgang Zu kun hat. der nehme 2. 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Juli: Fricke Otto Albrecht Jürgen, Dipl. Ingenieur, und Brigitte Lotte Julie geb. Wolff, Luisenring 17-18, e. T. Barbara Susanne.— Woger Albert und Marga Doris geb. Stroh, Neckarspitze 12, e. S. Roland.— Schmid Franz, Diplom- Ingenieur, und Christine Margarete geb. Wahlig, Ne., Dreespach- straße 2, e. S. Harald Michael.— Maas Helmut Henning und Edelgard Käte geb. Jöst, Heddesheim, Lissenstr. 23, e. S. Werner Gerhard.— FEitelwein Eduard und Johanna Helga geb. Knoll, Sch., Heilsberger Str. 38, e. T. Helga Tilli.— Knopf Alfred und Ida Anna geb. Kilian, Pestalozzistr. 16a, e. S. Alfred Theodor Richard.— Krenz Heinz Herbert und Gertrud geb. Urbaniak, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 69, e. S. Thomas Ulrich.— Dobrzynski Salomon und Gisela Helga geb. Möbus, U 4, 29, e. S. Bern- hard.— Lehmann Alfred und Berta geb. Pankratz, Landwehr- straße 33, e. T. Regina.— 14. Juli: Wenger Erich Oskar und Christa Hannelore geb. Marx, Wupperstr. 3, e. S. Matthias Erich. — Schertel Hans Hermann und Marie Ilse geb. Jung, Wst., Wert- heimer Str. 18, e. T. Margret-Claire Elma.— Krämer Günther und Käte geb. Guttmann, Edingen, Rathausstr. 3, e. S. Ralf Gün- ther.— Metzmaier Paul Robert August und Gertrud Anna geb. Scherer, Kä., Auf dem Sand 28, e. S. Johannes Robert Josef.— Eppe Heinrich Wilhelm Max und Gertrud Alma geb. Gölitz, Fe., Talstraße 6, e. T. Michaela Hildegard.— Schischke Gustav Karl Kurt und Antonie geb. Jurasch, Ne., Casterfeldstr. 45, e. F. Bärbel Beate.— Kraus Oswald und Erika Marianne geb. Kolar, Hochuferstr. 74e, e. S. Gerd Franz.— Wedler Manfred Erwin und Irma Helene geb. Laier, Sa., Lilienthalstr. 60, e. S. Roland Werner.— Schuster Walter Willi und Antonicia Sofia geb. Knoll, Riedfeldstr. 4, e. S. Peter Walter.— Strzeszewski Stanis- law Jan, zuletzt wohnhaft in Mannheim, und Elsbeth Liddy geb. Räpke, wohnhaft H 7, 24, e. T. Beate Gabriela.— Sauer Karl Albert und Eva-Maria Christa Helene geb. Meixner, Rhein- dammstr. 43, e. S. Boris Christof.— Szudrowick Herbert, Dipl.- Kaufmann, und Heiderut geb. Reinhard, e. T. Andrea Gabriele. — 15. Juli: Geis Horst Walter und Maria Anna Elisabeth geb. Bader, Landsknechtweg 26a, e. T. Andrea Hildegund.— Schürch Edgar Heinrich Edwin und Rosemarie geb. Oehlschläger, FEe., Adolf-Damaschke-Ring 39, e. T. Petra.— Garlock Clarence Ro- bert und Gisela geb. Pontow, Kä., Jeffersonstr. 45, e. T. Barbara Karin.— Volz Rolf und Ruth Marie geb. Erny, Se., Lahrer Straße 48, e. S. Hartmut Richard Heinrich.— Michler Dieter Eugen und Luise geb. Egler, Waldhofstr. 217, e. T. Martina.— 16. Juli: Zielinski Mieczyslaw und Christa Käthe geb. Gross- kinsky, Ulmenweg 40, e. S. Peter.— Kieslich Herbert Paul und Anna geb. Korbus, Sa., Mönchstr. 10, e. S. Robert.— Langer Ernst und Gisela Ellen geb. Eckl, Hofheim im Ried, e. S. Stef- fen.— Turkiewiez Helmut Richard Werner und Renate Berta geb. Triquart, J 5, 8, e. S. Werner Rudolf Richard.— Simon Werner Rudolf Albert, Dipl.-Ing., und Elise geb. Feld, Gluck- straße 1, e. S. Günther Adolf Peter.— Herzog Norbert Sieg- fried und Inge Wilhelmine geb. Schneckenberger, Sa., Ziegel- gasse 55, e. T. Anette IIse.— 19. Juli: Bauer Friedrich Philipp Johann und Johanna geb. Amail, W., Am Kiefernbühl 11, e. S. Wolfgang.— Rinderer Georg und Maria Theresia geb. Böhm, Kleine Wallstattstr. 211 e. T. Kornelia Johanna.— 20. Juli: Gebel Peter und Katharina geb. Anschütz, Ulmenweg 7-17, e. T. 1 Heidi Anna Juliane. Aufgebote: Schweizer Ernst, Kaufmann, Leiblstr. 43, und En- gelke Gerda, Gewann auf der Bauernschaft.— Hamm Friedrich, Spengler und Installateur, Elfenstr. 26, und Beck Maria, Guten- bergstr. 9.— Reinhard Franz, Architekt, EKrafft-Ebing-Str. 3, und Blum Maria, Pirmasens.— Bieber Gerhard, Autover dAufer, Wind- mühlstr. 23a, und Braun Luise, Ludwigshafen, Ebertstr. 4.— Gorski Felix, Kaufmann, Dipl.-Volkswirt, H 1, 3, und Moser Alheid, Richard-Wagner-Str. 51.— Renner Hans Albrecht, El.- Ingenleur, Seckenheimer Landstr. 19, und Schmid Ruth, Königs- bacher Str. 23.— Tischer Herbert, Angestellter, Rebenstr. 151, und Lehrian Margarete, Dammstr. 11.— Kolmerschlag Edgard, kfm. Angestellter, Durlacher Str. 17-19, und Callen Maria Luise, C 2, 19-20.— Rittmann Alfred, kfm. Angestellter, Riedfeldstr. 33, und Müller IIse, Mainstr. 28.— Brey Detlef, Kfm. Angestellter, Lud- wigshafen, Geibelstr. 47, und Hack Emma, S 6, 10.— Bleienstein Heiner, techn. Assistent, Dipl.-Physiker, Weinheim, und Asam Babette, C 1, 6-7.— Barwind Manfred, Elektro- Installateur, Krappmühlstr. 19, und Kraus Gertrud, Schwetzingen.— Zirm Alois, Unteroffizier, Ellwangen, und Wollschläger Ingeborg, Seckenheimer Landstr. 117.— Erny Lothar, Gipser, Schwanen- straße 33, und Bruch Christel, Böcklinstr. 34.— Enoch Horst, Me- chaniker, Uhlandstr. 22, und Brenzinger Erna, B 6, 29.— Rothe Jakobus, Schiffer, Haselweg 10, und Voß Renate, Glücksburger Weg 70.— Lang Karl-Heinz, Kraftfahrer, Lu- Oggersheim, und Hemberger Elfrſede, Baldurstr. 83.— Link Günter, Maschinen- schlosser, Am FHerrschaftswald 45, und Ewie Ursula, Weylstr. 39. — Ritter Günter, kfm. Angestellter, Donarstr. 14, und Ohnmacht Margot, Zäher Wille 7.— Edinger Karlheinz, Monteur, Sylter Weg 5, und Wöllner Brigitte, Rheinkaistr. 2.— Krebs Kurt, Werbeberater, Tullastr. 17, und Hildebrand Brunhild, Secken- heimer Str. 20.— Plizon Jan, Schreiner, Heppenheim, und Fischer Elisabeth, Eisenstr. 16.— Kinas Heinz, Maurer, O 4, 16, und Heffele Ingrid, E 7, 24.— Henn Wilhelm, Postoberschaffner, Unter den Birken 9, und Nietzke Emma, Eisenach.— Kaufmann Herbert, kfm. Angestellter, U 2, la, und Meier Helga, Ludwigs- hafen, Blücherstr. 29.— Kappler Karlheinz, Maschinenarbeiter, Pumpwerkstr. 44, und Schütze Eva Maria, Viktoriastraße 3 Häring Wilhelm, Elektro- Ingenieur, R 7, 31, und Röck Ursula, Heidenheim.— Wüst Heinz, kfm. Angestellter, K 3, 4, und Kuhn Jutta, Bruchsaler Str. 67.— Weinberger Eugen, Raumgestalter, Erlenstr. 45, und Vorderer Rosemarie, Erlenstr. 43.— Haag Nor- bert, Buchdrucker, Richard-Wagner-Str. 57, und Feuerstein Re- nate, Ilvesheim,— Fuchs Rudi, Schreiner, Gärtnerstr. 71, und Metzger Ursula, Posener Str. 12.— Leschonski Kurt, Wissen- schaftlicher Assisent, Dipl.-Ing., Mühlenstr. 8-10, und Jordan Hella, Karlsruhe.— Scheuber Gerhard, Maschinenschlosser, und Suttinger Ursula, beide Käfertaler Str. 210.— Hoffbauer Erich, Kraftfahrer, und Stalf Walburga, beide Liebigstr. 9.— Kratky Karl, Dreher, und Veith Klara, beide Käfertaler Str. 198. Getraute: 10. Juli: Westphal Harald, Dr. der Rechte, Ham- burg, und Schimper Ingeborg, Gluckstr. 4.— 13. 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Böhrer Richard, Lenaustr. 39, und Hohfelder Elke, Lange Rötter- Straße 104.— Hecker Theodor, Wst., Mosbacher Str. 34, und Hennrich Anneliese, Ne., Speyerer Str. 63.— Martin Karl Josef, W., Waldpforte 142, und Brendel Ingeborg geb. Kolb.—17. Juli: Hagge Hans und Ziepke Jutta, beide Bellenstr. 54.— Greg Walter, B I, 6, und Kohlmann Dorit, Sch., Lilienthalstr. 222.— Echler Rudolf, Diefflen/ saar, und Schmitt Rosemarie, W., Roggen- platz 1.— Sauer Hermann, W., Große Ausdauer 30, und Herr- 5 Vor dem Urlaub tapezieren! Dann ist später das Urlaubs- onde nicht bitter, sondern ver- gnüglich:-Wir kehren in unser schönes neutapeziertes Helm zurückl- Jetzt die Muster- bücher ansehen bei Japeien- Schüreck 2 0 8 Tel. 2 24 69 straße 11.— V. Arbeitsanzüge u. Kombinatlenen 8 1,10 Tel. 23373 Wenn Hosen, dann nur G 4, 12 fflen/ Freude · meht Wohlbehagen mit leichten und modischen Hosen füt DAMEN Und HERREN. Nutzen Sie die Preisvorteile im SSV. 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Bei den Herren gab es zwischen Bielke, dem Mitglied der schwedischen Europamei- stermannschaft, und dem Amerikaner Cul- linane einen gleichwertigen Kampf, der durch das sichere Putten auf den Grüns zu- gunsten des Schweden entschieden wurde. Die als Favoritin im sechsstündigen Endspiel gestartete Sandra Clifford enttäuschte, da sie im Putten unsicher war. So entschied sich der Kampf auf den Grüns gegen die im Feld- spiel gleichwertige Hamburgerin, die am 29. und 30. Loch entscheidend zurückflel. Köstner kam nicht weiter Vier Ungarn im Säbelfinale Vier Ungarn, drei Polen und ein Italiener bestreiten das Säbelfinale bei den Fechtwelt- meisterschaften in Budapest. In der Vor- schlußrunde schied der letzte Deutsche, Köst- ner Nürnberg), mit nur einem Sieg in der Gruppe B aus. Zu einem Skandal kam es in der Gruppe A, als der Ungar Kovacs wegen Verletzung zurückzog und damit Stichkämpfe um den vierten Platz notwendig werden ließ. Lefevre- Frankreich, Narduzzi- Italien und Gerevic-Ungarn sollten gegeneinander an- treten. Lefevre verspätete sich für seinen Gang mit Narduzzi und wurde gestrichen, Narduzzi kämpfte dann gegen Gerevic und verlor nach einer 3:0-Führung noch 3:5. Ohne Bobet, Riviere, Anquetil Frankreich wird zur Stragenweltmeister- schaft der Radrennfahrer am 16. August ohne seine drei Stars Louison Bobet, Roger Riviere und Jacques Anquetil antreten. Bobet und Anquetil erklärten schon während der Tour de France, daß sie den flachen Kurs bei Zandvoort für weltmeisterschaftsunwürdig hielten, und Stunden- Weltrekordmann Ro- ger Riviere will sich ganz darauf konzentrie- ren, seinen Weltmeistertitel im Verfolgungs- fahren auf der Bahn zu verteidigen. Für das Straßenrennen nannte Frankreich folgende Starter; Henri Anglade, Robert Cazala, Andre Darrigade, Mich. Dejouhannet, Jean Graczyk, Roger Hassenforder und Ger- ard Saint. Für den achten Piatz der Mann- schaft kommen Jean Forestier, Jean Milesi, Rene Privat und Jean Stablinski in Frage. Mit Winkler und Thiedemann Lübecker Turnier gut besetzt Eine ausgezeichnete Besetzung weist das Reitturnier in Lübeck auf, das vom 31. Juli bis 2. August ausgetragen wird. Insgesamt wurden 1200 Nennungen abgegeben. Die deutsche Spitzenklasse ist sehr zahlreich vertreten. Fritz Thiedemann startet mit sechs Pferden(u. a. Meteor, Godewind und Retina) Während H. G. Winkler acht Pferde sattelt, darunter Halla, Sonnenglanz und Romanus. Das deutsche Olympia-Komitee für Reiterei entsendet neun Pferde, darunter Flagrant und Fugosa für Hermann Schridde und Ala mit Alfons Lütke-Westhues. Peter Stackfleth kommt mit Frechdachs, während Alwin Schockemöhle auf Romana reitet. Außerdem nehmen Rolf Bartels, im vergangenen Jahr hier der erfolgreichste Reiter, Klaus Pade, Kurt Jarasinski und Anna Clement teil. Die badische Mannschaft für das Repräsentativspiel gegen Südwest Zu dem am 1. August in Ludwigshafen stattfindenden Repräsentativspiel der Ver- tragsspieler von Südwest und Baden hat der badische Fußballverband folgende Elf nomi- niert: Benzler(UR Mannheim); Rößfling (SV Waldhof), Hoffmann(VfR Mannheim); Schwall(K Sc), Höfig(SV Waldhof), Schreck (UR Mannheim); Reitgassl, Herrmann beide KS), Oetti Mayer(VfR Mannheim), Schmitt VR Mannheim), Traub(1. FC Pforzheim). Ersatz: Denk(VfR Mannheim). Um den TT- Wanderpokal Rund 16 Mannschaften haben sich für die am Sonntag in der Humboldt-Schule statt- findende Endrunde um den begehrten Wan- derpokal des Kreises Mannheim qualifiziert. Die Austragung erfolgt nach Davispokal- Art, wobei die verlierende Mannschaft(zwei Spieler) aus dem Wettbewerb ausscheidet. Die Pckalverteidiger Tyroller-Menges von der Post Sd Mannheim, die auch dieses Mal als Favorit gelten, werden es sehr schwer haben, gegen so starke Gegner wie Schloßghauer-Wunderle(SV Viernheim), Funk-Weber(TTC Weinheim), Breimann- Röhrig(Tus Sandhofen), Klebes-Baert(TG Mannheim) und Benz-Metz(Sc Käfertah, ihren Pokal erfolgreich zu verteidigen. Man darf daher auf den Ausgang dieses Turniers, das eine Reihe sehr interessanter Kämpfe bringen wird, gespannt sein. Spie beginn: 9 Uhr. ZUM ZWRTTEN Lau um den vom Badi- schen Motorsportelub ausgeschriebenen Moto- Cup Hockenheim für 50-c em-Maschinen gin- Sen 32 Nennungen aus dem ganzen Bundes- ebiet ein, unter ihnen die Meldung des Marbachers Dieter Kramer auf seinem Flo- rett, der bei der ersten Veranstaltung in Hockenheim alle drei Läufe gewonnen hatte. Im Faltboot und im Kanadier: „Weltentanz de- Kanuten auf de: Nhone Gesamte Slalom-Elite trifft sich bei den Weltmeisterschaften in Genf Die Pioniere des Kanusports, zu dem Faltboot, Kajak und Kanadier zählen, haben nicht nur den Aermelkanal überquert, sondern sind schon von Rom bis Kairo durch das Mittelmeer gefahren, einzelne haben sogar im Faltboot Ozeane überquert und Amerika, ja sogar Australien erreicht. In dieser Sportart werden neben den Meister- schaften über Kurz- und Langstrecken und den Wildwasserrennen auch solche im Kanu- Slalom ausgetragen. Bisher fanden fünf Welttitelkämpfe zwischen 1949 und 1957 statt, zuletzt in Augsburg. Am 25.26. Juli werden nun in Genf die VI. Welt- meisterschaften ausgetragen, bei denen sich im Faltboot-Einer für Frauen und Män- ner, Kanadier-Einer, Kanadier-Zweier und im Gemischten Kanadier-Zweier die ge- samte Slalom-Elite der Welt trifft. Im Faltboot-Einer, der aus dem Eskimo- kajak entstanden ist, eine Mindestlänge von 4 Meter und eine Breite von 60 em haben muß, gehören Weltmeister Manfred Vogt (Westdeutschland), Dimitri Scoli(CSR), sowie Heinz Bielig(Ostdeutschland) die Tschechen Jan Para und M. Matejovaky zu den Haupt- favoriten. In dieser am stärksten besetzten Konkurrenz darf man aber die aus Colorado kommenden Amerikaner nicht unterschätzen. Nicht so stark ist die Besetzung bei den Frauen, wo es sicher erneut zu einer Aus- einandersetzung zwischen der Weltmeisterin Brigitte Magnus, Karin Tietze, Eva Setzkorn, Anneliese Seidel(alle Ostdeutschland), Re- nate KRnyova(CSR) und der Weltmeisterin von 1955, Rosemarie Biesinger(Westdeutsch- land), kommen wird. In dem leichten, offenen Sportboot, dem Kanadier, der im Gegensatz zum Faltboot mit Stechpaddeln in kniender Stellung bewegt wird, waren schon bei den letzten WM die ostdeutschen Fahrer tonangebend, konnten sie doch mit Manfred Schubert den Einer, mit Kleinert/ Friedrich den Zweier und mit Schmidt/ Glöckner den gemischten Zweier ge- winnen. Neben Schubert zählen im Kanadier- Einer der starke Emil Zimmermann(Ost- deutschland), Jean-Claude Tochon(Schweiz), Vladimir Jirasek(CSR) und der Westdeutsche Otto Stumpf zu den Weltbesten. Im Kanadier- Zweier ist damit zu rechnen, daß eine der tschechischen Paarungen Havel/ Hendrych, Kotana/ Hrabe, Rehor/ Fleger oder die Jugo- slawen N. Bernot/ D. Bernot an der Spitze zu finden sind. Oder sollte es Kleiner/ Friedrich gelingen, ihren Titel erfolgreich zu vertei- digen? Ob im Gemischten Kanadier-Zweier die ostdeutschen Paare Schmidt/ Glöckner, Krügel/ Seidemann und Schale/ Seifert wieder unter sich sind, oder die CSR- Vertreter Nich Pacherova und Sulk/ Sulkova in deren Pha- lanx einbrechen, bleibt abzuwarten. Da der Slalom in den letzten Jahren im- mer stärker an Bedeutung gewann, legte man im Jahre 1954 allgemeine Regelbestimmungen fest. So darf die Slalomstrecke 800 m nicht überschreiten, das Wasser muß eine Strö- mung von mehr als zwei Meter in der Se- kunde haben. Die Strecke soll natürliche Hin- dernisse wie Gegenströmung, Stromschnellen, Brückenpfeiler, Wehre usw., sowie nicht weniger als 15 künstliche Hindernisse auf- weisen. Zu den künstlichen Hindernissen zählen in erster Linie Stangen-Tore von 1,20 Meter Breite, die mittels Kabel über dem Wasser aufgehängt werden und gleichzeitig Wertungsstellen sind. Ziel der Kanu- Artisten in diesem Stangenwald ist es, alle aufgebau- ten Wertungsstellen in der richtigen Reihen- folge einwandfrei zu passieren, denn schon beim Berühren eines Tores werden 10 Straf- punkte gegeben. Daß bei diesem„Wellen- tanz“, bei dem auch einige Tore rückwärts durchfahren werden müssen, das eine oder andere Boot umkippt, ist nicht selten, aber die besten Kanuten beherrschen die sogenannte „Eskimorolle“, mit der sie— kopfüber im Wasser liegend— ihr Boot wieder aufrichten, aus dem Effeff. Gerade auf dieser schwierigen Strecke auf der Rhone in Genf, wo 15 Länder kämpfen, wird der Fall des Kenterns nicht selten eintreffen. Die Vertretung des DRV, die mit Aus- nahme des Gemischten Kanadier-Zweiers an allen Konkurrenzen teilnimmt, lautet: Falt- boot-Einer: Vogt, Ulm; Samhuber, München; Vogler, Frankfurt; Noll, München. Frauen: Biesinger, Eßlingen; Waltemathe, Lippstadt; Urbaniak, Dortmund; Simon, Frankfurt. Einer-Kanadier: Heiner und Otto Stumpf, Celle; Beck, Kassel. Zweier- Kanadier: Lon- gerich/ Hauschild, Leverkusen; Asmer/ Kom- nick, Braunschweig und Wolthe/ Reichert, Peine. Regatten in Schweinfurt, Ulm und Bad Ems: este Rude Ausscheidung in Berlin- Gunau Es geht um die gemeinsame deutsche Frauen- Vertretung für Macon Eine gemeinsame deutsche Ruder-Mann- schaft mit Aktiven diesseits und jenseits der Zonengrenze wird bei den Europameister- schaften in der südwestfranzösischen Stadt Macon(20. bis 23. August) an den Start gehen. Bedingt durch den frühen Nennungs- termin finden die Ausscheidungsläufe in den Skullboot-Klassen der Frauen bereits am Wochenende auf dem Olympia-Kurs von 1936 in Berlin-Grünau statt. Je zwei Boote des Deutschen Ruder verbandes und des sowiet- zonalen Rudersportverbandes befinden sich am Start. Vom DRV wurden für diese Läufe vorgesehen: im Einer: Karen Wolff Berliner RG 1876) und Ellen Blank(Bremer RV 1882), im Doppelzweier der Duisburger Ruder- verein mit den Vorjahresmeistern Ingrid Scholz und Aenne Horneff bzw. der RC Tegel und im Doppelvierer der Regensbur- ger RV. Das zweite Boot aus der Bundes- republik wird erst in einem Qualifikations- rennen in Berlin-Gatow zwischen dem RV Siemens Berlin und der Renngemeinschaft Lübeck/ Mülheim/ Osnabrück ermittelt. In den beiden Riemenbootsgattungen— Vierer und Achter— wird die Europameisterschafts- Mannschaft allein aus mitteldeutschen Rude- rinnen gebildet, da der DRV das Riemen- bootrennen für Frauen aus medizinischen Erwägungen grundsätzlich ablehnt. Acht Tage vor dem Deutschen Meister- schaftsrudern im Mannheimer Mühlauhafen machen die deutschen Spitzenmannschaften eine Pause. Dennoch kann man nicht von einer Ruhe vor dem Sturm reden, denn die Regatten in Schweinfurt, Ulm und Bad Ems haben ein gutes Meldeergebnis erfahren. Am gleichen Tag finden ubrigens in Berlin- Grünau die Meisterschaften der Zone statt. Auf dem Main in Schweinfurt starten neben guten west- und süddeutschen Mann- schaften Ruderer aus der Schweiz, aus Hol- land und qugoslawien. Der Seeclub Stansstad aus der Schweiz ist nun schon ein steter und gern gesehener Gast auf den deutschen Re- gattaplätzen. Für das Können seiner Ruderer spricht, daß er beim diesjährigen Regatta- Auftakt auf der Lahn bei Gießen mit fünf Siegen der erfolgreichste Verein war. Höhepunkt der traditionellen Franken schild-Regatta in Schweinfurt sind der Erste Senior-Vierer, in dem Bayern München auf Wunschkind müßte den Kölner RV 1877 trifft, und der Achter. Hier sollte es ein spannendes Rennen zwi- schen dem Veslacki Club Zagreb, dem Köl- ner RV 1877, der RG Heidelberg 1898 und der RG Mannheim-Ludwigshafen geben. Bonnier schneller als Fangio Bei Reifenversuchsfahrten auf der Ber- liner Avus erzielte der Schwede Joakim Bonnier am Steuer eines britischen BRM- Rennwagens über die Rundendistanz von 8,3 km eine Zeit von 2:12,9 Min.= 224, 7 Km /st. Bonnier blieb damit um fünf Zehntelsekun- den unter dem Rundenrekord, den der argentinische Weltmeister Juan Manuel Fangio 1954 mit einem Mercedes- Benz- Wagen erreichte. Bonnier fuhr einen Test- Wagen, der am 2. August am Großen Preis von Deutschland nicht teilnimmt. Huber Schnellster— gestürzt Der Traunsteiner Alois Huber(BMW), der in der 500-œꝙ,Wn-Meisterschaft führt, fuhr beim Trainingsauftakt zum Bergpreis am Schauins- land mit 8:15,8= 81,1 km/st die schnellste Zeit, stürzte aber beim letzten Durchgang schwer. Er erlitt eine Gehirnerschütterung, Unterarmbruch und Nierenprellungen und kann sich am Sonntag nicht um den Titel be- werben. Der Oesterreicher Vogel auf Porsche RSK(816,3) und Altmeister Hans Stuck auf einem BMW- Sportwagen(8:35,1) erzielten ebenfalls gute Zeiten. Seite 19 5 STUART MCRKRENZIE kann sich an den dies- jährigen Europameisterschaften im Rudern in Macon(Frankreich) nicht beteiligen, da er an einem Magengeschwür operiert wurde. Klaus v. Fersen(rechts), der am I. und 2. Au- gust bei den Deutschen Rudermeisterschaf- ten im Mannheimer Mühlauhafen startet, erhält damit endlich die Chance, den Europa- meistertitel zu erringen. Bild: Schirner ASV Feudenheim empfängt 08 Zu einem Freundschaftsspiel erwartet der ASV Feudenheim am Sonntagvormittag die Mannschaft von 08 Mannheim. Spielbeginn 10.30 Uhr. Leichtathletik und Pokalspiel im Fernseh-Programm Das Deutsche Fernsehen überträgt heute von 15 bis 18 Uhr die deutschen Leicht- athletikmeisterschaften in Stuttgart und bringt von 22.45 bis 23.05 Uhr Ausschnitte aus dem FDB- Pokalspiel Kickers Offenbach gegen Eintracht Frankfurt. Ebenfalls von 15 bis 18 Uhr werden auch am Sonntag die deutschen Leichtathletikmeisterschaften übertragen und von 19 bis 19 Uhr die Kanu-Slalom-Welt⸗ meisterschaften in Genf. Das Privatspiel- Programm des SV Phönix Ludwigshafen Der SV Phönix Ludwigshafen hat fol- gende Privatspiele für den Monat August abgeschlossen: Am Samstag, 1. August, spielt er in Friedrichsthal(Saar), am 2. August in Darmstadt gegen SV 98, am 8. August in Essen gegen Schwarz-Weiß, am 9. August in Hassel-Buer und am Dienstag, 18. August, tritt er anläßlich der Vilbeler Markts gegen eine Kreisauswahl in Bad Vilbel an. Martin Lauer wehrt sich In einem Interview mit dem Bayrischen Rundfunk wehrte sich Martin Lauer gegen Vorwürfe wegen seines Fehlens bei den deut- schen Hochschulmeisterschaften am vergan- genen Wochenende in Darmstadt. Der Hür- denweltrekordler erklärte:„Ich habe mich offiziell bei der Mannschaftsleitung der TH München entschuldigt. Da ich sehr viel zu arbeiten hatte, brachte man meiner Absage viel Verständnis entgegen. Ob diese Absage dann auch entsprechend nach Darmstadt Weitergeleitet wurde, weiß ich nicht.“ Nach Lauers Angaben hat der 22jährige Kölner nie die Absicht gehabt, bei den Stu- denten-Weltmeisterschaften in Turin zu star- ten. Deshalb sei für ihn Darmstadt als Quali- fikation auch nicht notwendig gewesen. Aller- dings hatte Lauer damit seine Absage für den Duisburger Sechsländerkampf zum glei- chen Termin begründet. Eddie Machen K. o.-Sieger USA-Schwergewichtler Eddie Machen, der im September vergangenen Jahres in Schwe- den vom neuen Weltmeister Ingemar Johansson in der ersten Runde ausgeknockt wurde, gewann in Portland einen Schwer- gewichtskampf gegen Reuben Vargas in der sechsten Runde durch technischen K.o. Var- gas War nach einem Niederschlag in der sechsten Runde kampfunfähig, und der Ringrichter stoppte den ungleichen Kampf. De/ Spor am Wochenende Fußball Entscheidungsspiel um die Kreismeister. schaft der gemischten Jugend zwischen MFC Phönix und Viktoria Neckarhausen(Sams- tag, 18.30 Uhr, auf dem Platz der FVgg 98 Seckenheim). Freundschaftsspiel: TSG Rheinau— VII. Neckarau(1. Mannschaften 17.30, 2. Mann- schaften 15.45 Uhr am Samstag). ASV Feu- dmheim— 08 Mannheim(Sonntag, 10.30 Uhr). Handball 5 Süddeutsche Oberliga: Post München ge- gen TSV Ansbach; Frischauf Göppingen ge- eine Chance haben: Fünf Vollblut-Rennen in Erbach Alljährlich treffen sich am letzten Sonn- tag im Juli die Vertreter der kleinen Ställe aus dem südwestdeutschen Raum in dem durch seine Elfenbeinschnitzerei bekannten und berühmten Erbach, wo der Odenwälder Rennverein seinen Renntag abhält, der zu- gleich Höhepunkt und Abschluß des Eul- bacher Wiesenmarktes bildet. Neben einem Rennen für Pferde der Landwirtschaft bringt das sechs Rennen bie- tende Programm durchweg Vollblutrennen, davon drei auf der Flachen und je eines über Hürden und schwere Sprünge. Die durchweg starken Felder und die Qualität der Bewerber lassen auf der ganzen Linie guten Sport erwarten, so daß mit Massen- besuchen zu rechnen ist. Der Preis vom Eulbacher Markt über 1800 m könnte Wastl, dem Frankfurter Sie- ger im Preis des Mannheimer Morgen, zum dritten Erfolg verhelfen, den ihm am ehe- sten Fandango streitig machen wird. Das über 2800 m führende Hürdenren- nen, den Preis von Eulbach, legen Wir Zwi- schen Arco und Stippvisite, doch könnte 8 Dragoner in die Entscheidung eingrei- en. Eine sehr offene Angelegenheit ist der über 2000 m ausgeschriebene Preis der Stadt Erbach. Hier kann Phönix seinen Ueber- raschungssieg vom letzten Frankfurter Renntag wiederholen. Zu schlagen sind Amonasro und Flocke. In dem mit 2600 DM im Wert sehr hoch stehenden Graf Alexander- Erinnerungs- Jagdrennen über 3400 m müßte Wunschkind eine gute Chance haben, wenn sie die zu- letzt gezeigte Form bestätigen kann. Pippa und Ritorna könnten die nächsten im Ziel sein. Für das abschließende Odenwald-Ren- nen über 1400 m qualifizieren sich als Di- stanzspezialisten Regula und Girl. Unsere Turftips Sonntag, 26. Juli. Erbach II. Wastl, Fandango; III. Arco, Stipp- visite; IV. Phönix, Amor asro: V. Wunsch- kind, Pippa; VI. Regula, Girl. gen TV Weilstätten(Samstag); SG Leuters- hausen— TSV Zirndorf; TB Eglingen— SG St. Leon; TSV Zuffenhausen— HG Nürn- berg(Sonntag). 5 Kreisklasse C: ESV Blau-Weiß— TSV Neckarau II; TSG Rheinau— TG Heddes- heim II; SV 07 Seckenheim— TSV Nek- karau I; Fortuna Schönau— SV Schries- heim. Bergstraßen-Turnier um den Freuden. berg- Pokal(Samstag, 16 Uhr, spielt die Kreisklasse auf den Plätzen von Tus und FV 09 Weinheim, Sonntag ab 9 Uhr auf allen Weinheimer Plätzen Verbands- und Be- zirksklasse, sowie Frauen, Sonntag, 14 Uhr, Zwischenrunde und Finale auf dem Platz des FV 09). Leichtathletik Brühler Landsportfest(Samstag, 15 Uhr, Sonntag 9 Uhr und 14 Uhr). Boxen. Vergleichskampf: KSV 84 Mannheim ge- gen AC Hanau(Samstag, 20 Uhr, in der KSV. Halle hinter der Uhlandschule). Ringen Freundschaftskampf: KSV 84 Mannheim gegen KSC Friesenheim(Samstag, 20 Uhr, KSV- Halle). Tennis Länderkampf der Damen Deutschland gegen Italien.(Samstag und Sonntag je- Weils 15 Uhr auf den Anlagen des Heidel- berger Tennisclubs, am Tiergarten.) Motorsport Moto-Cup Hocker im: Zweiter Lauf, Start Sonntag 14 Uhr auf dem Hockenheim Ring. Der Sd Neckarstadt 1912 hält am Sonntag- vormittag, 9 Uhr, im Vereinslokal„Zur neuen Garnison“ seine Generalversammlung ab. Selbst bedient- Geld verdient! SCHUH. anon Herrenschuhe gute Paßform . b 17,85 15, 85 13,85 Sroß uswahl— jeder Schuh ist für sie sichtbor nach Größen sortiert! Selbst bedient- Geld verdient! SCHOUH.- anton Damenschuhe 85 ab 11,85 9,85 7,85 Kein Kqofzwong! Auf Wonsch erfolgt Beratung! Selbst bedient- Geld verdient! SCHUH. anon Kinderschuhe 85 9,85 7,85 3,85 Sie können sich bei uns ungehindert umsehen, pröfen und wählen Selbst bedient- Geld verdient! Hausschohe 85 9,85 7,85 3,85 SCHOH- anson Inhaber Dr. F. Werner MANNHEIM F 25 6 MANL Plaz SOMMER-SCHLUSS- VERKAUF Beginn: Montag, den 27. Juli 1939, 8.00 U 1 Weitere Sportnachrichten Seite 17 N N f* 8 1 5— N l— 5 8.. 2 85. e F..0õ0ã00 00 ⁰¹— w r Seite 20 MORGEN Samstag, 25. Juli 1959/ Nr. 168 80 20.00 22.00 22.30 24.00 15.05 7.00 16.80 20.15 UKW AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART 6.00 Hafenkonzert NNTA 8 8.00 Nachr.— Landfunk Sinfoniekonzert mit berühmten Gästen Nachrichen— Sport aus nah und fern Tanz- und Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik zum PTagesausklang 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle Aus vergessenen Opern Der Sportfunk meldet Das Meisterwerk und seine Interpreten Erzählung von Aldous Huxley 80 Vom 26. Juli bis J. August 1959 BADEN-BADEN NN TAG 100 Nachr.— Hafenkonzert 8.15 Klaviermusik 5.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeler 9.15 Katholische Morgenfeier 10.00 Atombomben u. ire Auswirkungen; Vortr. 10.30 Kultur und Verwaltung; Vortrag 11.00 Unterhaltunssmusik 5 11.00 Unterhaltungskonzert 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 18.20 Heiteres pfälz. Hörspiel— Volksmusik 15.00 Kinderfunk:„Zwerg Nase“; Märchen 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.20 Unterhaltungskonzert 15.00 Wir machen Musik 16.538 Lotto-Zahlen 16.00 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.15 Sonatine a-Moll op. 137 von Schubert 17.00„Malmgren“; Hörspiel von W. E. Schäfer 17.45 Sportreportagen 18.05 Kammerkonzert 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 18.50 Abendmusik 19.00 Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00 Orchesterkonz.: Hindemith, Tschaikowsky 21.158üdamerika im Zeichen des Erdöls; Hörbild 22.00 22.40 24.00 UKW 17.30 17.45 18.45 20.00 Nachrichten— Sportberichte Tausend Takte Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 13.00 Musik nach Tisch 15.30 Sport und Musik Erzählung der Woche Orchesterkonzert Sportreportagen Nachrichten— Unterhaltungsmusik DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 500 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich Schillers; Hörfolge 10.30 Frankfurter Gespräch— Unterhalt.-Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenf.: Gefährtinnen berühmter Männer 14.00 Kinderfunk: Heiteres Spiel 15.30 Rendezvous mit Musik 16.53 Lotto-Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportrundschau 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Schlagerpotpourri 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 15.10 Internat. Rundfunkuniversität 15.30 Sport und Musik Lebendiges Wissen: Fata Morgana Liebe in Dur und Moll mit viel Musik Symphoniekonzert Rundschau— Nachrichten— Schlagerfolge 17.15 17.30 20.00 21.00 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 MONTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn Schulfunk: Der Suezkanal Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Konzert Kinderfunk: Besuch aus Berlin Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Jugendfunk Südfunk- Wunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentae Unterhaltungskonzert Aus dem Tagebuch eines Hundehalters Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts Musica viva aus Heidelberg Essay von Bernhard Guttmann Kammermusik von Brahms Nachrichten— Musik bis in die Früh UW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.15 Arthur Rubinstein spielt Chopin MONTAG 60 Förperschule 8.30 9.00 12.45 14.45 15.45 16.00 16.45 17.00 19.00 20.00 21.15 22.00 23.30 23.30 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Gute Besserung für kleine Patienten Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Kulturgeschichte Aus Literatur und Wissenschaft Nachrichten— Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk Orchesterkonzert: Mendelssohn, Dvorak Zeitfunk— Tribüne der Zeit Mit Musik in die neue Woche Drei Plaudereien von Hellmut Holthaus Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Die Rolle der Soziologie in der modernen Gesellschaft Orchestermusik Nachrichten kW 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 20.30 21.00 16.30 Welt und Wissen— Musik Jugendfunk: Der Teenagermarkt Orchesterkonzert 6.30 Frankfurter Wecker N 0 NTA 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk:„Benimm“ hier und anderswo 16.45 Die Frau des Psychiaters; Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Moderne Ernährung 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Die große deutsche Tour“; Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Carl Amery Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Partita h-Moll für Violine solo von Bach 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Operettenmelodien 21.15 Berichte über kulturelle Ereignisse 21.15 22.00 22.35 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 18.00 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 21.45 22.00 DIENSTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Kleinbauern in Hessen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderf.: Wir segeln auf d. Max-Eyth-See Wirtschaftsfunk— Preisträger musizieren Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Frische Brise aus Hamburg; Musik Kanonen statt Butter; eine Hörfolge Fünf Stücke für Streicher von Hindemith Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik DIENSTAG 6.30 Symnastik für alle 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 16.00 17.00 17.45 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 23.15 23.30 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Kulturgeschichte Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Hoffnungsvolle Söhne Kinderfunk: Die kleinen Reporter Nachrichten— Unterhaltungskonzert Leichte musikalische Kost Neues vom Büchermarkt Zeitfunk— Tribüne der Zeit Maria Cebotari u. Joseph Schmidt singen „Unt. d. Loofah-Baum“; Hsp. v. G. Cooper Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1959: Serge Chaloff-Memorial Schmunzellieder mit Erich Rauch Melodien vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.45 Robert Böhringer zum 75. Geburtstag 23.05 Moderne Unterhaltungsmusik— Nachr. Uk 20.00 Nachrichten— Vergnügtes Potpourri 22.00 Frieda Geschichten— Musik UKW 17.00„Don Pasquale“: Oper v. Donizetti 20.00 Nachrichten 20.10 Musikalische Hörerwünsche 21.30 Altersheim— Heimat der Alten?; Report. DIENSTAG 6.˙30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wiedersehen mit Europa 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Der Angeklagte 16.45 Für Schule und Elternhaus: Kinderstreit 17.00 Volkstümlicher Chorreigen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugendfunk: Nur für Raucher 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Lebendiges Wissen: Der weiße Mann auf dem Rückzug: eine Betrachtung 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Toynbee und die Kulturen 23.20 Orchesterkonzert: Malipiero, Debussy 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.15 Orchesterkonzert aus Wien Mirwocn 5.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk MIT WOc N 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten MITTWOCH 6.0 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr.— Frauenfunk 20.15 Schlagercocktail 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 18.30 20.30 Wir stellen zur Diskussion Regisseur und Publikum; ein Gespräch 10.15 Schulfunk: Der Wald als Kinderstube 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 14.45 Schulfunk: Musik der Völker 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Märchen 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulf.: Der Kleethaler des Grafen Franz 16.00 Konzert am Nachmittag 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16.00 Kleine Liederstunde 16.45 Sommerfrische im Riesengebirge; Erzälilg. 17.30 Kaffeekränzchen in Norwegen; Betrachtung 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk 17.00 Unterhaltungsmusik 18,00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.30 Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Südfunk-Wunschkonzert a 20.00„Die Sängerin“, Oper von Haydn, aufge- 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunkreporter berichten führt vom Mannheimer Nationaltheater 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Die Völker und der Frieden; Betrachtung 20.00 Erinnern Sie sich noch?; ein Rückblick 20.30„Darfst du die Stunde rufen?“; Hörspiel von 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Nordische Klänge Erwin Wickert 5 3 22.30 Mit Musik und Lied den Rhein entlang 21.45 Dolf Sternberger spricht 22.00 Nacht.— Rommentare— Zwischenmus 23.00 Misik ver Mitternacht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Jazz-Session 3—— 5 5 dem Jazzelub 23.00 Kammerkonzert: Beethoven. Ravel oo Filmschau des SW. anzmusik— 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün ne e terkanzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.00 Nachr.— Vergessene Meister der Musik UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.30 Zauber der Musik 21.30 Negro- Spirituals 21.15 Abendst.: Zuviel Untertanenverstand 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Körperschule 6.30 Frankf. Wecker DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. DONNERSTAG 7.00 Naefir.— Frauent.“ DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.13 Schulfunk: Pommersche Saatkartoffeln 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der eingeplante Mensch 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Musik der Völker 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachricht.— Kulturumschau— Hausmusik 15.15 Kinderfunk: Märchenspiel 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Unsere schönsten Ferien 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 15.30 Schulfunk: Hrabanus Maurus 15.43 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.45 Jugendfunk: Im Ausland arbeiten 16.45 Studenten haben das Wort 20.00 Operettenklänge 17.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 21.00 Schutzmaßnahmen gegen Wundstarrkrampf 19.00 Unterhaltende Klänge 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.30 Kleiner Schlager cocktail 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Hessische Funklotterie 20.00 Furtwängler- Interpretationen(X XU 22.15 Nachtst.: Der Lektor- Aufgabe u. Auftrag 20.30 Klingende Kleinigkeiten 5 20.50 Ein offenes Wort 22.45 Klaviermusik von Messiaen 21.00 Aerztliche Selbstversuche in unserer Zeit: 21.05 Aus der Welt der Oper 23.25 Buddhistische Choralmusik in Japan eine szenische Dokumentation 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 23.40 Musik der Zeit: Webern, Boulez 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Chormusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 3 Weisen zum Tagesausklang 22.43 Ein Buch und eine Meinung 5— Musik 23.00 Orchesterkonzert 22.00 Treffpunkt Jazz— Nachrichten T1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 21.1s Dies und das aus Korsika; Plauderel 22.20 Internat. Rundfunkuniversität 10.15 FREITAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Ein Kinderchor singt. Aus der Wirtschaft- Nachmittagskonzert E. Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunk- Wunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Analyse einer Zeiterscheinung Bruchsaler Schloßkonzert: Prokofieff Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Radioessay: Johannes Müller FREITAG 6.20 Symnastik 3.30 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 17.00 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 24.00 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Moderne Dichtung Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Unterhaltungsmusik Weltwirtschaftschronik Musik im Volkston Zeitfunk 5 Tribüne der Zeit Mus. d. Welt: Roussel, Schubert, Hindemith In welche Schule schicke ich mein Kind? Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Musik in buntem Wechsel Nachrichten UKW 17.15 Zeitfunk aus aller Welt FREITAG 50 Frankfurter Wecker 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Matthias Claudius Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Literatur für die Kamera Was Frauen interessiert Volkslieder und Chorweisen Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Salzburger Festspiele: Orchesterkonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Tanzmusik für junge Leute 9.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 UKW 13.30 Was fang ich mit der Freizeit an? 15.00 Heidelberg spielt auf Schachfunk Aus Politik und Zeitgeschehen Nachrichten— Orchesterwerke von Haydn Operettenklänge 18.15 18.45 19.15 20.30 21.00 16.00 Nachrichten— Volksmusik Zeitfunk Sport Den ganzen Tag im Liegestuhl; Gedanken eines Müßiggängers Hamsuns frühe Jugend; eine Biographie Kammermusik von Dukas, Fauré u. Roussel 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 17.45 Für den Jazzfreund 21.00 Rundschau— Nachrichten UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30„Unter dem Loofah-Baum“; Hörspiel von 21.13 Jahrmarkt der Eitelkeit von W. Thackeray 20.15 Filmmagazin Giles Cooper 22.30 Orchesterkonzert 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 6.30 Frankfurter Wecker N 4 NMSTAG 8.00 Nachricht.— Frauenfunk 8 AN 8 1A 7.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Heiterer Beethoven 20 Schulfunk: Proben 85 Jugendbüchern 1 o Dichtung 11 1 zur 1 11.30 Klingendes Tagebu 2.45 achrichten 1 ür Haus un arten 12.30 Nachrichten—Konnmeßtare— Reportagen 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Blasmusik 14.30 Jugendfunk: Junge Leute erzählen 13.50 Pressestimmen 15.00 Froher Klang und Volksgesang 15.00 Aus russischen Opern 14.20 Das Jugend-Journal 15.40 Jugendfunk: Beruf unter der Lupe 16.00 Nachrichten 14.30 Unterhaltungsmusik 16.00 Vergnügtes Potpourri 16.10 Die klingende Stadt; Reportage 15.15 Informationen für Ost und West a 17.15 Wunschkonzert 3 8 16.40 Musik und Lieder von Richard Strauß 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 18.00 Nachrichten— Bericht a. d. Landespolitik 17.30 Deutsche Pressestimmen 16.00 TLieblingsmelodien 19.30 Geistliche Abendmusik b 19.00 Innenpolitischer Kommentar 17.00 Musik zum Tanztee 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk. 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 16.45 Stunme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 20.00 Dies für den und das für jenen 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit Sport 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung 22.30 Musik zum Tanzen 20.00 Karussell der großen Orchester 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 24.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 8 4 a 5 22.30 Mitternachtscocktail 5 24.00 Nachr.— Nachtkonzert: Händel, Mozart UKW 1215 Die Wellenschaukel! Musi 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 14.30 Frauenfunk 16.30 Nachmittagskonzert 17.30 Schwalben und Mauersegler; Betrachtung 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 18.13 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 20.00 Schöne Musik von Schallplatten FUR DIE FUNRPAUSE RATS EIL Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 31 Wörter zu bilden; ihre ersten und dritten Buchstaben von oben nach unten gelesen er- geben ein Zitat von La Rochefoucauld: a— au— bor— bris— büt— cho— cho— da — da— de— den— do- du—- e- e— ech— ei— en— eu— eu— ex— fi— ga JJ is— kel— Krit— ku— land— li— li me— me— mund— mur— mus— na nan— nas— nat— ne— nis— 0- 0— pa— pe— ra— Tai— re— re— ro— ro— ro— ro— sa— sa— sau— se— se— se — si— sie— sis— sit— skep— spann— ta— te— tee— ter— ter— tich— ur— ur— va— ze— zel— zept. Bedeutung der Wörter: 1. Muse der Dichtkunst, 2. deutsche Landschaft, 3. Opern- figur, 4. griechischer Buchstabe, 5. Don Qui- chottes Pferd, 6. russische Sekte, 7. Kriech- tier, 8. österreichischer Schriftsteller, 9. Ge- schwindigkeitsmesser, 10. undeutlich Ge- schriebenes, 11. Kochvorschrift, 12. vierter Sonntag vor Ostern, 13. Paradies, 14. spani- sche Stadt, 15. Papagei, 16. Kontinent, 17. französischer Physiker, 18. Schweizer Berg, 19. Blume, 20. Aschengefäß, 21. Halbedel. l stein, 22. Bucheignerzeichen, 23. Gesichts. teil, 24. Kunstrichtung, 25. Frauenname 26. ehemaliges Herzogtum, 27. erstes Auf. treten, 28. Jüngling der griechischen Sage, 29. Zweifel, 30. Zugtiere, 31. Verwandter. A und O 1 Wo's hell ist, findet man auch„a“. Die„o“ sind Fahrzeuginnenwände, und weil man„o“ sehr sparsam sah, gibt's Witze über sie, fast Bände! Rötsel auflösungen ushoqos— uses: O bun (Ssgqa sep sle uss rade nz Piuosse d ens s uepussn oaeggag gaep AO S=) leueag 1 uurdse 08 Sfsdens 67 sfuopy 8 Ang e nesseN gs bad g sruusfepeq 15 N ee Saen e eee e ere? so οοιt 6 Ae 8 nun r eder m er enen r essoseaes pt uspg 1 HnAO ET deze e eee r eee oc, 6 punureg g Ss 2, Soo οn g dzueufsou g essuuõοO F Ones Ppurf ee e cen es EAusgis BILIDERGESCHICHTEN OH NE WORTE „„ 1 copyright: Günter Canzler Sonntog Internationaler Frühschoppen Kinderstunde: Zeichentrickfilm Aus Stuttgart: 59. Deutsche Leicht- athletik- Meisterschaften Aus Genf: Weltmeisterschaft im Kanu- Slalom Wochenspiegel Nachrichten Leichtes Artistengepäck; Unterhaltung Die Louisiana- Story; ein Film 12.00 14.30 15.00 18.00 19.30 20.00 20.05 20.50 Montog Eine Jungenfahrt durch Griechenland: ein Filmbericht Jugendmagazin Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Alfred Hitchcock-Film Nachrichten— Tagesschau— Wetter Vom Kap zur Sahara; eine Uebertra- gung aus dem Tierpark Hellabrunn Susie; ein Fernsehfilm Vortrag über Röntgenstrahlen 17.00 17.20 19.00 19.30 20.00 20.25 21.05 21.30 Dienstag Jugendstunde: Benimm dich! Ratschläge für die Fotofreundin 17.00 17.30 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb u. Acht: Tick-Tack-œulz 20.00 Nachrichten— Tagesschau 20.20„Mein Sohn, der Herr Minister“; Fern- sehsplel von Birabeau Begegnung mit dem Zeichner Peynet Mithyoch Kinderstunde: Bilderbuchgeschichte Vier Mädchen auf dem Rollsitz; Film Für die Frau: Handarbeiten bei uns und in der Schweiz Die Abendschau 21.35 17.00 17.15 17.40 19.00 D458 FERNSEH PROGRAMM Vom 26. Juli bis J. August 1959 19.30 20.00 20.25 21.00 Zwischen Halb und Acht: Ein schöner Tag in 20 Minuten Nachrichten— Tagesschau— Wetter Unsere Nachbarn: Familie Schölermann Rendezvous in Salzburg; ein Spazier- gang durch die Festspielstadt Musikalisches Autogramm Donnerstog Besuch im Kölner Hänneschen- Theater Die Abendschau Zwischen Halb u. Acht: Das Gangster- Frühstück Nachrichten— Tagesschau „Der zerbrochene Krug“; Lustspiel von Heinrich von Kleist Aus Paris: 70 Jahre Eiffelturm Freitag Kinderstunde: Erzählung Jugendstde.: Wiedersehen mit Afrika Abenteuer beim Bau der berühmten Eisenbahnlinie: Union-Paeific 21.30 17.00 19.00 19.30 20.00 20.20 21.40 17.00 17.10 17.35 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Mit der Ka- mera unterwegs 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.25 Versuch eines Porträts: Nikita Chrustschow 21.10 Nachtschicht im Revier; Filmbericht 21.45 Die Ballade von Carmen und Bon Jose Samstag 14.00 Aus London: Leichtathletikkampf Großbritannien— Deutschland Wilder Westen/ Arizona; Bericht Katholischer Vespergottesdienst Die Abendschau Zwischen Halb u. Acht: Revolver- Lady Nachrichten— Tagesschau H. Hass: Epxedition ins Unbekannte Aus Karisruhe: Heute abend P. Fran, 17.00 kenfeld— anschl.: Wort zum Sonntag — 6 Kaffee- Bohnen bester Zurten vollender rein Nr. 168 —— Ih. in 4 MORGEN Seite 21 Fr. 168/ Samstag, 25. Juri 1959 1 Stellenungebote wir stellen ein: Wir erneuern unsere Vertriebsorgenisction Dreher kür Voll- und Halbautomaten 5 und suchen Hilfsdreher indter. er. Fünrungsnachwuchs zielbewiogte, Werkzeugmacher Bein systematisch arbeitende Werlzeugdreher für die Verkaufsorganisation sucht großes r 2 0 Direktvertriebsunternehmen. Gute Allge- Schreibmaschinen- Werkzeugschleifer meinbildung, abgeschlossene kaufmän- 1 9 mische Lehre und praktische Erfahrungen nhendel E-Schweiger im Innen- und Außendienst sind Voraus- 2 5 0 I setzung; entscheidend für die Lösung von a 5 Maschinendrbeiter a e sind„ gut eingeführter ö Wir bieten: b 2 5 105 Qualitäten— vor allem die Fähigkeit, Sotes Gehalt— Spesen— Auto. 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P 40747 an den Verlag. von angesehenem Handelsunter- nehmen in Mannheim in Dauer- stellung bald oder für später gesucht. Bewerber sollen außer den üb- lichen Kenntnissen(auch solche in Maschinenbuchhaltung sind er- wünscht) geeignet sein, auch ver- antwortliche Aufgaben zu erfüllen. Angebote mit Lebenslauf usw. unt. Nr. P 41007 an den Verlag. 7 7 Führende Großbrauerei sucht für den Raum Mannheim Bierverleger Erwünscht: Eigener Lieferwa- gen, Lagerraum, Kaution; Voraussetzung: Erfahrung im Vertrieb von Getränken, ziel- bewußtes Arbeiten, beste Ver- käufereigenschaften, gewandtes Auftreten. Es wollen sich bitte nur vor- wärtsstrebende Interessenten melden, die den Bierverlag nach einer Einführungszeit selbstän- dig führen können. Zuschr. u Nr. P 40848 a. d. V. 4 a 1. Stellen ausschreiben An der Medizinischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Lud- wigshafen am Rhein(159 130 Einwohner, Ortsklasse S), Chefarzt Prof. Dr. Hochrein, ist zum baldmöglichsten Termin die Stelle eines 1. Assistenzafztes der Vergütungsgruppe II TO. A zu besetzen. Gefordert werden: Facharztanerkennung sowie gute Kenntnisse in der Begutachtung und Endoskopie. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen und Lichtbild sind bis läng- stens 14 Tage nach Veröffentlichung dieser Anzeige an das Personalamt der Stadt Ludwigshafen a. Rh. zu richten, Buch- und Zeitschriftenvertrieb in Mannheim sucht zum 1. 9. 39 einen jungen Kaufmann mit abgeschl. Lehre, für Buch- haltung und Mithilfe beim Ver- sand. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen u. Nr. P 40714 a. d. V. Führendes Verlagsunternehmen sucht für die Abteilung Jugend- buch noch einige V 1 be ſte 7 für den Außendienst. Unterstützung durch Vortragsreihen und Aus- stellungen. Adressenmaterial, gute Provisionen. Krankenschutz, Aufstiegsmöglichkeit. PR] kann gestellt werden. Wir verlangen: Gute Allgemeinbildung als Voraussetzung für Gespräche mit Eltern und Erziehern. Aufgeschlos- senheit für das Jugendproblem unserer Zelt. Führerschein Kl. III erwünscht, jedoch nicht Be- dingung. Zlelbewußten Bewerbern wird eine echte, ungewöhnliche Chanee zur Schaffung einer gesunden Lebensexistenz geboten. Zuschriften erbitten wir unter Nr. BP 40974 an den Verlag. Wir bieten: Erfahrener junger Kaufmann mit abgeschlossener Lehre, zum 1. 9. 59 in Dauerstellung gesucht. Ausführl. Bewerbungen mit Le- benslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schriften und Gehaltsforderung erbeten u. Nr. P 40718 a. d. Verl. Jüngerer Buchhalter od. Buchhalterin für das gesamte Kassenwesen, Tagesabrechnung u. Sachkonten kür sofort od. 1. Oktober 1959 gesucht. Kurze Bewerbung mit Tätigkeitsübersicht erb. unter Nr. P 40778 an den Verlag. 3000 Peer ScH Un warten quf Sie öbereinandergestellt ergeben sie die fache Hohe des Mannheimer Wasserturms Kinderschuhe 2.85 Damenschuhe 6.85 Herrenschuhe II. 85 deshalb Ihr Treffpunkt am Montag, 27. Juli, 8 Uhr Ie scHOURHHAUS IN MANNH EAN Qu J, 8 am Marktplafzg— felefon 22480 1„ LACK FABRIK neuerbaut, in landschaftlich schöner Lage sucht: . MEISTER 2. VOR ARB EITER 3 FACHARBEITER in Dauerstellung. Bewerber müssen bereits in der Lackindustrie tätig gewesen sein und selbständig arbeiten können. Schriftliche Bewerbungen mit Tätigkeitsnachwels After Nr. DP 40617 an den Verlag. Gesleherie Existenz als Selbständiger Maulmann das ist der Wonsch töchtiger Männer. Wir bie- ſen dozu die Möglichkeit, do sich infolge un- serer guten Geschäftsentwicklung für das Sebief Mannheim: Nordbaden die Errichtung einer Generglvertretung in der Lebensversicherung notyendig macht. Unser angebol Garantiertes Einkommen mit e lichkeiten; Oirektionsvertrug mit Sſcherung im Alter; gröndliche Einarbeifong ond Unterstöt- zung durch Fachkräfte. f geeignete, möglichst fochkondige Herren mii einwandfreiem Leumônd, Verhandlungsgeschick und gutem Auftreten, die den, festen Willen Uir Suchen Fſeiß und Absdeber eine gute Existenz aufzu- bauen. Wir erwarten ihre schriftliche Bewerbung. ſianz Lebensversscherungs- gl. Fiſialdirekfſon Süddeutschland 5 Sfuftgort Urbensfraße 42. Fernsprecher 2084 Bekanntes Markenartikel- Unternehmen des Lebens- mittelsektors in Mannheim sucht für seine um: tangreiche Lochkartenabteilung einen qualifizierten Tabellierer der in der Lage ist, an der organisatorischen Vor- bereitung für den gesamten Arbeitsablauf innerhalb der Abteilung mitzuarbeiten. Schaltkenntnisse an der IBM 421 und 450 erwünscht. Herren mit mehrjähriger Praxis als Tapellſerer und gediegener kaufmännischer Grundausbildung wollen mre Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften einreichen unter Nr. C 4070 an den Verlag. — 2 gelernte Schreiner mit Führerschein(in Dauerstellung und guter Be- zahlung) sofort gesucht.. MGSEI-J657 Mannheim, E 3, 1 1 Bedeutendes Unternehmen des Spezialmaschinen- baues im Raum Stuttgart, sucht für interessante Entwicklungsaufgaben selbständige Konstrukteure sowie eile-Aonstrukteure mit Erfahrungen im allgemeinen Ma- schinen- oder Getriebebau. Besondere Branchenkenntnisse nicht erforderlich. Großzügige Gehaltsregelung sowie Wohnungsbeschaffung zugesichert. Ausführliche Bewerbungsunterlagen erbeten unter S. 8928 d. ANZEHIGENOESELLSCHATT Stuttgart l, Postfach 1156. Falls Ihre Bewerbung an eine bestimmte Firma nicht ge- sandt werden soll, bitten wir ste um einen entsprechenden Vermerk auf dem Umschlag. 14* baben, sſch gf der gebotenen Grönclſoge Gorcrr: 5 Is sssssss sss 1 1 10 3 1 Ar tätig nnen. 1Weis bens um- erten Vor- rhalb e àn und ollen und 4070 — 1 Be- Nr. 168/ Samstag, 25. Juli 1959 MO RU EN Seite 23 Stellenungebote Größeres Unternehmen der chemischen Industrie in Südwestdeutschland sucht zum baldigen Eintritt jüngeren, für wirtschaftliche und Rechtsfragen auf- geschlossenen Miterbeiter für die Rechts-Abteilung der nach Einarbeitung das Fachgebiet Warenzeichen selbständig übernehmen kann. Juristische Vorbildung nicht unbedingt erforderlich. Englische und französische Sprachkenntnisse er- Wünscht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild sowie Angabe von Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. P 40703 a. d. V. Sqdchbedrbeiter för Perso nalbbro gesucht. Schriftliche Bewerbungen mit üblichen Unterlagen an KAUFHOF A dormstedt Personalabteilung e e Wir suchen sofort technischen Kqufmann für die Verwaltung eines umfangreichen Maschinen- parkes, Unterstützung des Maschinen-Inge- nieurs. Voraussetzung sind, technische Kenntnisse im Baumaschinenwesen, möglichst Ausbildung als Maschinenschlosser. zur jöng. Kontoristin Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf und Zeugnisabschriften unter Nr. P 40763 an den Verlag. Wir suchen zum Ende dieses Jahres für unser Sauerstoff- Werk einen WERK MEISTER Bedingung: Meisterprüfung oder qualifizierter Maschinen- schlosser; Erfahrung in der Wartung von Betriebsanlagen, besonders von Kompressoren; gute Menschenführung; Alter nicht über 40 Jahre. Geboten wird: angenehmes Betriebsklima, ausbaufähige Dauer- stellung, selbständiges Arbeiten, gute Bezahlung. Dienstwohnung vorhanden. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Licht- bild und Gehaltsansprüchen sind zu richten an: BAD. AZETTLEN- UND SAUERSTOFF-IND. K. G. Rastatt/ Baden Wir suchen für unser Werk J Mannheim, Friedrichsfelder Straße 8-15 E- Schweißer Kranföhrer tür Hallenlaufkran Bohrer 8 Bohrradiale sowie Hilfsarbeiter rür unser Werk II, Rheinau, Rohrhofer straße Schleifer tür Rundschleifmaschinen Persönliche oder schriftliche Bewerbungen an MANNHEIMER MASCHINENFABRIK HMOHR& FEDERNAFF A6 MANNHEIM Schließfach K 83 In Apotheken und Drogerien eingeführte Vertreter zum Verkauf eines gängigen pharmaz. Markenartikels gesucht. Starke Umsatz förderung durch intensive Verbraucher- und Hand- lerwerbung. Dauerposition bei guter Provision und Spesen geboten Angebote erbeten unter Nr. P 41065 an den verlag. bhlelgraliter ung Lay-duler mit vorbildlichen Fachkenntnissen, guten Ideen und entsprechender Arbeitspraxis, der in der Lage ist, die vielfältigen Auf- gaben der Markenartikelindustrie zu lösen und ein Arbeits-Team fester und freier Grafiker anregen und steuern kann, findet in unserer aufgeschlossenen Werbe-— agentur(Raum Mannheim) eine inter- essante und angenehme leitende Tätig- keit. Bewerbungen(möglichst mit Lichtbild), Arbeitsproben und Honorarwünschen erbitten wir unter Nr. P 40862 an den Verlag. Führendes Mineralöl unternehmen der Bun- des republik sucht: Für Niederlassung in Nürnberg versierten Verkaufsleiter Mehrjährige Erfahrung auf dem Tankstellen- sektor sowie im Verbrauchergeschäft Bedingung. Alter bis 45 Jahre. Für Tanklager in größerer Stadt Niederbayerns erfahrenen Lagerleiter Bewerber muß entsprechende erfolgreiche Tätig- keit nachweisen können. Bei der Wohnungsbeschaffung sind wir behilf- lich: Eintrittsdatum möglichst 1. Oktober 1959. Ausführliche Bewerbung(Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltswunsch) erbeten unter M. A. 22165 über CARL. GABLER WERRBEG ESELLSCHAFT MBH., München 2, Karls- platz 13. Rentner ür Gartenarbeiten se- sucht. Menzelstraße 4. Vorzustellen täglich von 10 bis 12 Uhr bei Bazlen. P 3, 11-13. Mehrere Schmier- lsoliere. sowie Isolier- Spengler dringend gesucht. W. POT VK A, Isolierung Käfertal, Nelkenstraße 23 Versierte Verkaufsfshrer oder Vertreter an selbständiges Arbeiten gewöhnt, von führendem Unternehmen der Nahrungsmittel-Branche in Dauer- stellung gesucht. Angebote erbeten unter Nr. P 41003 an den Verlag. Zum sofortigen Eintritt werden einige Betriebsòrbeſter und Zugdienstfràuen im Alter zwischen 21 und 32 Jahren gesucht. Nähere Auskunft erteilt: Deulsche Bundesbann Bannbelrfenswagenwerk annneim Eichelsheimerstraße 65 Telefon 295/350 Führ. Industrieunternehmen d. Baustoffbranche sucht zum sof. od. spät. Eintritt für die Lei- tung des Innendienstes versiert. Kaufmann Bewerbungen mit handgeschr. Lebenslauf, Zeugnisabschr., Re- ferenzen, Lichtbild u. Gehalts- ansprüchen u. P 40955 a. d. V. Wir suchen in Dauerstellung einige Lagerarbeiter und Lagerarbeiterinenn ferner Beifahrer mit Führerschein II Fahrpraxis). Es sollen sich nur Bewerber mit einwandfreiem Leu- mund(Alter bis etwa 40 Jahre) melden. Bewerber werden gebeten sich ab Montag, dem VERTRETER gut eingeführt in Gaststätten und Metzgereien gesucht. Auch zusätzliche Mitnahme möglich. Eigenes Fahrzeug erwünscht. Genaue Angaben über jetzige Tätigkeit. Angeb. u. Nr. P 41075 a. d. Verl. 27. Juli 1959 zwischen 10 und 12 Uhr. bzw. 14 und 16 Uhr in unserer Personalabteilung, Mannheim, Fabrikstationstr. 18-26, vorzustellen. Johann Schreiber GmbH, Mannheim Nur ein Beispiel: MAX GUNZEL Weitere Filialen: Karlsruhe, Offenbach am Main, Tulpenhofstraße 52— Der weiteste Weg Iohnt! Unsere Gesamtauswahl, eine der größten Deutschlands Modelle und einwandfreie Qualitäten, alle zu stark herabgesetzten Schlugverkaufspreisen td. 6000 Pelzmäntel. Paletots, lacken in sämtlichen gängigen Fellarten, darunter ca. 900 Persianermäntel inklusiv Material für feinste Maßarbeit im Hapigeschäft und Filiclen vorrätig Persianerklauenmantel p 230, intolge kigen finanzierung bequemste feilzahlung Beginn: Mente, 27. Juli 1959, b 8 Uhr Bochum, Düsseldorf, Darmstadt, DDL Inh. früher Leipzig Telefon 8 58 33 Filiale Mannheim, Kaiserring 48(am Wasserlurn9, Tel. 4 60 U Duisburg Bitte, Gratiskatalog 59/60 anfordern! Wir suchen für unser Lager Mannheim-Rheinau in Dauerstellung Kranführer Lkw-Fahrer und jüngere Lagerarbeiter vorzustellen Mannheim-Rheinau, Essener Straße 2, Eisen- und Stahlhandel Aktiengesellschaft, Zweigniederlassung Mannheim. 2 Akzidenzsetzer per sofort oder später bei guter Bezahlung in Dauer- stellung gesucht. Buchdruckerei Karl Munz Mhm.- Sandhofen, Leinpfad 130, Telefon 36131 4 N Zuverlässiger und ge- Wissenhafter Baggerfünrer für neuen Fuchs-Bagger 301 von mittlerer Bau- unternehmung für sofort oder später gesucht. Angebote erbeten unter Nr. P 40800 a. d. Verlag. ſſeraufs-Fahrer sowie Iuu-Fahrer (Führerschein Klasse II) sofort gesucht Persönliche Vorstellung mit Bewerbungs- Unterlagen erbeten von Montag bis Mittwoch, von 8 bis 10 Uhr. MANNHEIM- SECKENHEIM Hochstätt 6 Zwei junge Ladenmetzger als Flliclleiter und zwei junge Metzgerei-Verkäbferinnen sofort gesucht. Schriftliche Angebote an AKonsumgenossenschaft Mannheim Pyramidenstraße 1 Zwei jüngere, fachlich tüchtige Verkäufer kür unser führendes Eisen worengeschäft SS Sucht Eleineisen waren, Werkzeuge, Baubeschläge, Haus- und Küchengeräte, Oefen und Herde usw. gehören zu unserem hauptsächlichen Verkaufs- programm. Unser Fachgeschäft bietet alle Möglichkeiten zur Weiterbildung. Eintritt am 1. Oktober 1959 oder früher. Interessierte Herren werden gebeten, ihr Angebot mit Licht- bild, Zeugnisabschriften und Lebenslauf einzureichen unter Nr. CP 41004 an den Verlag. Backmittel-Import-Firma sucht für den Raum Mannheim bei Bäckereien und Großhandel gut eingeführten Vertreter bzw. Fachorganisation zum Vertrieb eines weltbe⸗ kannten Backhilfsmittels, das einen sensationellen Verkauf ermöglicht. Angeb. unt. P 40972 a. d. Verlag. . Käuffer& Co. Mannheim sucht baldmöglichst oder für später Technischen Kufmenn für Einkauf, Kalkulation und Abrechnung, sowie kautmänn. Nachwuchskräfte, für die gleichen Arbeitsgebiete. Die Stellungen ver- langen gute, gediegene Fachkenntnisse und ein un- bedingt zuverlässiges Arbeiten, Erwünscht sind Kenntnisse in der Montage sowie auf dem Oel- feuerungssektor. Die Stellung des ersten Kaufmannes ist ausbaufähig. Bewerber aus der Zentralheizungsbranche genießen den Vorzug. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf sowie den üblichen Unterlagen einschließlich Gehaltsansprüchen erbeten an Oberingenieur Gerhard Schneider, Mannheim, Rich.-Wagner-Str. 67 15 Zimmerer, 5 Maurer und Hilfsarbeiter für Mannheim, Ludwigshafen und auswärts sofort gesucht. Unterkunft vorhanden. Peter Bauwens Bauunternehmung Mannheim, Otto-Beck-Str. 32-34 Ruf 6 99 82 und 4 47 06 Wir suchen für unser Festzelt über die Wurstmarkttage (vom 12. bis 21. September) einen tüchtig. Koch Vorzustellen bei WIINREIM HAUS CH Bad Dörkheim Schillerstraße 112 zum baldigen Eintritt bei besten Bedingungen gesucht. FI[AT-Vertretung R. GUT JAHR KG MANNHEIM— Augartenstraße 95-99 AUTO SPENGLER 4 bis 5 Herren mit eigenem Pkw äbieten wir als Bezirksvertreter einen durchschnittlichen Wochen- verdienst von 1 000 bis 1 300 DM und mehr(keine Uto- pie). Gute Gebiete können an versierte Herren noch vergeben werden. Zuschriften mit Lichtbild und Angabe der letzten Tätigkeit erb. unter F 12 588 an OBANE&XN Ann.-Exp., Freiburg/ Br., Opelh. Ein alter Hause soll er sein. Sofort einsatzbereit und erfahren in allen Fragen des Verkaufs, dabei ehrlich, gewissenhaft und strebsam, möglichst mit Führerschein, dem wir durch unsere AL L EINVFERTRET UNO für ein größeres Verkaufsgebiet(Behörden und Industrie) eine aufbaufähige Existenz bei hoher Provision bieten. Angebote unter DP 40496 an den Verlag erbeten. Industrie Nähmaschinen-Mechaniker und Feinmechaniker für interessante Tätigkeit im Innen- dienst gesucht. und Außen- Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten an PFAFF-Industrie- Nähmaschinen, Heidelberg, Postfach 443 Gut fundiertes, altes Stahlbauwerk im Schwarzwald, sucht Stahlbabkonstrokteur selbständig arbeitend, zum 1. Okt., evtl. früher. 3-Zimmer-Wohnung mit Bad vorhanden. 8 Bewerbung mit Zeugnis, handgeschriebenem Lebenslauf, und Gehaltsanspruch erbeten unter Nr. P 40616 an den Verlag. 3 8 N. 5 8——— 75 e 8 h 3 5—— 8 5 3 Seite 24 MORGEN Samstag, 25. Juli 1959/ Nr. 168 Gerede in diesem Stellenangebote 8 Wir stellen Hochbau-Techniker ela für Bauleitung Bauführung in Großg- Bauvorhaben(200 Wobneinheiten). Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen an: 0 Mannheimer SGemeinnützige Sledlungsgesellschaft des Hilfswerks der Evange- lischen Kirchen in Deutschland mbfH., Geschäftsführung Sp, Stuttgart-N, Lenzhalde 83. In Münchner Arzneimittelgroßhandlung finden sofort oder später Sute Arbeits möglichkeiten Pharmazeuusche Fachkrante. Groghande:surogisten in den Abteilungen Expedition, Disposition, Einkauf ete., Aronhandelsdrogislünnen, Apothehennelterinnen in ddler telef. Auftragsannahme, Tax-Abteilung usw. Geregelte Arbeitszeit 8 bis 18 Uhr, Samstag frei, Gehalt nach Vereinbarung. Nur schriftliche Bewerbungen bitte an Fa. Heinrich Unfried, München 13, Winzererstraße 41. Sommer-Sch luß-Verkauf können Sie Gklb sparen. Wir helfen mit gewoltig herabgesetzten Preisen. M ANNR REIN- AN DEN PIANAERN Beginn: Montag, den 27. Juli 1959, 8.00 Uhr 2 2 phili p S sucnt f. die Kundendlenst- Abteilung zum möglichst baldigen Eintritt kuufmännischen Ingestellten mit Buchhaltungs- und Lager-Kenntnissen. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Gehaltsansprüchen erbeten an: Deutsche Philips GmblI., Filialbüro Mannheim, N 7, 8 Ein selbständiger Heizungsmonteur und Hilismonteur in Dauerstellung gesucht. Josef Maurer, Zentralheizungen Mannheim, L. 12, 12 Wir suchen in Dauerstellung einen jüngeren, tüch- tigen Mann als Lagerorbeiter und Fahrer Führerschein Klasse III erforderlich. Bewerbung mit den üblichen Unterlagen oder per- sönliche Vorstellung bei TELEFUNKEN, verkaufsbüro Mannheim, N 7, 1315 Tuberlassiger fanrer im Stadtverkehr von Mann- heimer Spedition gesucht, Führerschein Klasse II er- Torderlich. Angebote unter Nr. P 40836 an den Verlag. Chemische- und Lackfabrik sucht jungen, intelligenten Kaufmann auch Absolventendnnen) der Wirtschaftshochschule. Strebsam, selbständig, gewandt in Wort und Schrift mit technischem Ver- ständnis als Mitarbeiter und Assistent der Verkaufsleitung. Bewerbungen mit den notwendigen Unterlagen erbeten unter Nr. P 41056 an den Verlag. In der Praxis des Stahlbeton- baues erfahrener Bauführer kür hiesige Niederlassung einer Großbaufirma für sofort oder später gesucht. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbitten wir unter Nr. P 40544 an den Verlag. Sind Sie Kcuuimünnisch begabt? Sie haben bereits als Vertreter, Kolonnenführer oder Verkaufs- leiter Erfolge. Sie wollen sich bestimmt verbessern. Durch unsere bewährte neue Verkaufsmethode bieten wir Ihnen eine inter- essante und lukrative Tätigkeit. Sie sollten sich mit uns unter- alten. 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Lebenslauf, Referenzen, Zeug- nisabschriften, Lichtbild und Gehaltsansprüchen an ETERNIT Suche fleißigen, jungen gelernten Tankwart Wagenpfleger tür modern eingerichtete Sta- tion in bester Wohnlage. Telefon 2 61 64 Wir suchen möglichst kurzfristig einen jüngeren Miterbeſter aus der Spedition oder Schiffahrt. Kenntnisse in der Getreide- Spedition erwünscht. 5 BECKMANN& JURCEN SEN GmbH., Mhm., Friedrichsplatz 2/4 Junger Mann mindestens 18 Jahre alt, als La- gerhelfer und Beifahrer von Blektro-Großhandlung gesucht. Bewerber müssen ehrlich und fleigig sein und können evtl. später bei Eignung als Fahrer ÜUbernommen werden. Ausf. Ang. u. P 40861 a. d. Verl. Jüngerer fleißiger LAGERARBEITER tür Schrott-Umschlagsbetrieb in Dauerstellung sof. gesucht. 5 Bei Eignung besteht Aufstiegsmöglichkeit. Speicherei und Speditions- Gesellschaft mbH., Mannheim, L 8, 10. OSRAM Zweigbüro Mannheim Lechleiterplatz 1-3 sucht zum sofortigen Eintritt einen BReKER Vorzustellen: 8 bis 12 und 14 bis 16 Uhr. Gesucht: Heizungs- Hilfsmonteure und-Helfer Bewerbungen, am besten persönlich, erbeten an Jakob Biringer, Zentralheizungen, Mannheim, Augartenstraße 110 Kreftfahrer 5 mit Führerschein Kl. II, der auch zupacken kann, in Dauer- 5s cht einige tüchtige Stenotypistinnen AUsföhrliche Bewerbungen mit Lichtbild und Zevugnisabschriften, Gehaltswönschen sowie Angabe fröhesten Eintrittstermines erbeten BROWN, BOVERIT& CIE AK TIENGESEILISCHAFT Personalbüro MANNHEIM 91ES8 EI. sucht einige Maäschinenschreiberinnen für interessante Tätigkeit zur Aushilfe. Eine jüngere Stenotypistin mit englischen Schulkenntnissen. Französische Schulkennt- nisse erwünscht. Bewerberin soll Interesse für eine Werks- bücherei haben. 0 Persönliche Vorstellungen im Personalbüro Motoren-Werke Mannheim AG., Mannheim, Karl-Benz-Straße 5, erbeten. Stenotypistinnen nur diktatsichere erste Kräfte und eine gewandte Telefonistin die möglichst schon Fernschreibkenntnisse be- sitzt, finden bei uns angenehme Dauerstellungen und entsprechendes Einkommen. Bitte übersenden Sie uns zunächst nur eine kurze Bewerbung mit handschriftlichem Lebenslauf in Stichworten, und nennen Sie uns Ihre Gehalts- wünsche und den frühestmöglichen Eintritts- termin. Ihre Zuschrift erwarten wir unter Nr. P 40814 an den Verlag, dem Sie auf einem zweiten Umschlag angeben können, an welche Firma Ihre Bewerbung nicht weitergeleitet werden soll. Große Maschinenfabrik im Raum Stuttgart mit gutem Betriebsklima, sucht für ihre Geschäfts- leitung erstklassige CHNEF-SEKRETARIN gleichzeitig als selbständige Personal-Sach- bearbéiterin für rund 200 Verwaltungsange- stellte(ohne Gehaltsabrechnung). Englische Sprachkenntnisse erwünscht, aber nicht un- bedingt erforderlich. Außerdem suchen wir eine AUstkANDS-KORRESPONODENTIN a kür Englisch, Französisd d evtk Spanisch. Grolzigige Gehaltsregelung zugesſchert Ausführliche Bewerbungsunter lagen erbitten wir ün⸗ ter R. 8927 durch ANZEIGENGESELLSCHAFr, Stuttgart 1, Postfach 1156. 5 Für unsere Konstruktionsbüros suchen wir einige zeichnerisch veranlagte Damen mit guter Auffassungsgabe, im Alter von 18 bis 25 Jahren, die als technsiche Hilfszeichnerinnen eine kurze Ausbildung erfahren und unsere Konstruk- teure von einfachen zeichnerischen Arbeiten ent- lasten sollen. Damen, die sich für eine solche Tätigkeit inter- essieren, werden gebeten, ausführliche Bewerbung mit Lebenslauf und Lichtbild einzureichen an BROWWN, BOVERI& CIE Aktiengesellschaft Personalbüro MANNHEIM C ²˙ 20 8 Wir suchen zum 1. bzw. 15. August 1859 Wirtschaftsleiterin (Alter 30 bis 45 Jahre) für Jugendwohnheim. (Verpflegungsstärke etwa 140.) Bewerbungen mit den Üblichen Unterlagen und Gehaltsansprüche unter Nr. P 40950 an den Verlag Wir suchen für sofort eine erstklassige Stenotypistin evtl. als Aushilfe auch halbtags, oder in Dauer- stellung. Bewerbungsschreiben mit Angabe des frühesten Ein- trittstermins, Lichtbild, Lebenslauf und Zeugnis- Abschriften sind zu richten an Schorch Werke G., Rheydt, Techn. Büro Hannhelm, u 1.10 stellung gesucht. Zuschr. unter Nr. P 40949 a. d. Verl. oder Telefon 7 68 54. Für den Raum von Groß- stuttgart werden einige Wasserzäbler- Fachleute gesucht. Dieselben sollen firm sein in Reparaturen, Neuherstellung und Prüfen. Angebote erbeten unter Nr. P 40847 an den Verlag. Görtiner (Nebenbeschäftigung) für sams- tags und ein- bis zweimal wWö- chentlich von Privat gesucht. Zuschr. u. Nr. P 40859 a. d. V. Wir suchen zum sofortigen Eintritt tüchtige weibliche und männliche Fäch- und Hilfskräfte zu unseren bekannt guten Arbeitsbedingungen, bei angenehmem Betriebsklima. Geboten werden: Gute Entlohnung, 5-Tage- Woche und erstklassige Verpflegung aus eigener Werkskantine. SREIIING- WERKE GmbH., Schohfabrik Mannheim, Seckenheimer Landstr. 210. Tel. 4 35 47 Mehrere jüngere Steno-Kontoristinnen gesucht. 5 Rheinische Gehwegplattenfubrik Arthur Geyer Mannheim, Diffenéstraße 10a-= Telefon 5 33 70 u. 5 33 78 „ Architekt l zur Bearbeitung interessanter Bauaufgaben bald- 5 möglichst gesucht. LANGER T MITZ LAH, Mannheim, A 2, 3, Telefon 2 38 96 Erf. Kipperfahrer und 5 Abbrucharbeiter bei gutem Lohn gesucht. Angeb. u. Nr. P 41093 a. d. Verl. ö Kräftiger Mann der gern Plakatanschläger in sicherer Dauerstellung werden möchte, gesucht. Zuschriften erbeten an Mannheimer Stadtreklame GmbH., N 1 Verkehrsverein) Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt eine Techn. Zeichnerin bzw. Teilzeichnerin für unsere Normenabteilung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen und Lichtbild werden erbeten unter Nr. P 40953 an den Verlag. Saar-Weststahl, Mannheim sucht jüngeren Eisen- händler für den Außendienst Zuschriften erbeten an OTTO HES5E M A N N H E N Viktoriastraße 31 Wir suchen für unsere Verwaltung in Mannheim- Rheinau, Rohrhofer Straße mehrere Stenotypistinnen zur Aushilfe evtl. auch Werkstudentinnen. Persônliche oder schriftliche Bewerbungen an die Personalabteilung der Mannheimer Maschinenfabrik NOHR A FEDERRHAFF A6 Mannheim— Schließfach K 63 Fuhrlehrer (evtl. Jungfahrlehrer) für sofort gesucht. Zuschr. u. Nr. P 40456 a. d. Verl. 2 Ferniahrer mit längerer Fahrpraxis in Dauerstellung gesucht.— Be- werbungen unt. P 40375 a. d. V. Wir suchen zum 1. Oktober oder krüher zwel erfahrene Stenotypistinnen mit guter Allgemeinbildung, die auch schwierige Korrespondenz flott aufnehmen und Übertragen, bzw. Berichte nach vorgelegten Entwürfen, schreiben können. Wir bitten um ausführliche schriftliche Bewerbungen (Lebenslauf handschriftlich). Sückddeuische Revisions- und Treuhand-Aktien- Gesellschaft Mannheim, Friedrichsring 14 Wochenend-Verkäuferinnen für unsere Abteilungen lebensmi und Frischfleisch 5 b ferner Betriebs- Elektriker 1 Herrenschneider für das Anderungsdtelſer unserer 5 Abteilung Herren- Oberbekleſdung* tüchtigen Jungverkäuſer för unsere Fotocihteilun SO Wie 5 versjerte Dekorateure u. Plekatmaler Wenn Sie an einem angenehmen Ar- 5 beitsplatz in Sinem fortschrittlich ge- föhrten Betrieb interesslert sind, dann bewerben Sie sſch bi i be tte, mit den bblſchen Unterlagen, bei unserer Personalleitung. Die auß Aus Dip Dip Din Dip Jun Jun Vel Me Gel Hei Far Me Bu⸗ Pol Me Far Me . Kt die Bey mist 6 11 11 11 E MORGEN Seite 2 Stellenungebote Selbst. Generalvertrieb zu vergeben. Hervorrag. Spezial- Erfolgsschlager, einschl. amerikan. Verkaàufssystem m. best. Reklame. Vertrieb v. Schreibtisch aus mögl. W. Schöttler, Hamburg 23 — Die Wirtschaft uch Hlitarbeiter Auch Sie erhalten Kenntnis von dem vielseitigen Stellenangebot. wenn Sie sich bei der Wahl eines Arbeitsplatzes vom Arbeitsamt beraten lassen. Die Dienststellen des Arbeitsamts Mannheim sind geöffnet: montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags, von 14 bis 16 Uhr; außerdem für Berufstätige: mittwochs von 16 bis 18.30 Uhr Fuswant der offenen fenen beim ardesam mannneim Diplom- Kaufleute als Nachwuchskräfte für verschiedene Unternehmungen Diplom-Kaufmann für die Revisions- und Organisationsabteilung eines bedeu- tenden nordbadischen Fahrzeugunternehmens Diplom-Kaufmann Für die Revisionsabteilung einer Lagerhausgesellschaft Diplom-Kaufmann für größere Baustellen einer Bauunternehmung mit selb- ständiger Buchhaltung und Finanzabrechnung Leiter der Faktorenabteilung e Jahre, für bedeutendes Werk der Nahrungsmittel- ndustrie 5 Lkw- Verkäufer mit entsprechender Praxis, geboten werden Fixum, Provision und Spesen, PEýW] und-Zimmer-Wohnung (Sofort gesucht) Elektro-Kaufmann für die Kundendienstabteſlung einer Filialdirektion Junge kaufmännische Angestellte 5 Kaufmannsgehilfenprüfung, gute Allgemeinbildung, spätere Reisetätigkeit für einen Betrieb der chem. Industrie Junger Assistent zur Unterstützung der Geschäftsleitung, techn. Begabung. für Fragen der Werbung und des Patentwesens, Betreuung der kaufm. Lehrlinge, Ueberwachung der Aufträge Verkäufer bis 40 Jahre, für Herrenkonfektion, Möbel, Teppiche, Sportartikel, Haushaltwaren, Lebensmittel usw. Mehrere Bauzeichner für Bauunternehmungen und Architekturbüros Mehrere techn. Zeichner Gebrauchsgraphiker Helzungsingenfeur oder techniker für Entwurf, Projektierung, Abrechnung Farbtechniker oder Kollorist mit langjähriger Erfahrung Mehrere Bauingenieure und techniker Mehrere Statiker für Stahlbau- und Stahlbetonbau Schweißfachingenieur mit guten Kenntnissen, für eine Tätigkeit als Beratungs- Ingenieur Mehrere Arbeits vorbereiter mit abgeschlossener Lehre in einem Metallberuf und mehrjähriger Erfahrung Buchbinder, Schriftsetzer, Drucker Polsterer und Tapezierer, Müller, Bäcker, Friseure Mehrere Gärtner und Landarbeiter Farbenfachmann Mehrere Chemielaboranten, Vulkaniseure oder Reifen- monteure, Gummi- und Chemiewerker Matrosen, Schiffsjungen und Tankwarte Kräftige Lagerarbeiter, Kraftfahrer m. Führerschein Kl. II Maurer, Zimmerer, Betonbauer, Eisenbieger u. Bauhelfer mit kostenloser firmeneigener Unterkunft Maler, Gipser, Straßenbauer, Bau- und Möbelschreimer, Rahmenmacher Spengler und Installateure, Kfz.-Handwerker, Metallhilfsarbefter Elektriker, Turmkranführer, Bau- Maschinisten Mehrere Gießereihilfsarbeiter mit Unterkunft Junge Schmiede und Kupferschmiede Mehrere Dreher, Maschinenarbefter, A- und E- Schweißer, Brenner Werkzeugmacher für Schnitt- und Stanzwerkzeuge Bau-, Kran- und Modellschlosser Maschinenschlosser für Reparaturen und Neubau Motorenschlosser für Kleindiesel Arbeiterinnen bis 40 J., für Betriebe der Nahrungsmittel-, Bekleidungs-, Chemie- und Elektro-Industrie Jüngere Hauswirtschaftsleiterin Einige med.-techn. Assistentinnen und»Laborantinnen Kantinenverkäuferinnen für verschiedene Großbetriebe Mehrere Stenotypistinnen Oberschöler zum Kuvertieren von Drucksachen ges. Zuschr. unt. P 40536 a. d. V. Tüchtiger Restaurant-Kellner (evtl. auch weibl. Bedienung) bei gutem Verdienst gesucht. „Kurfürstenstuben“ am Wasserturm Fahrer für 6,58-t-Lkw gesucht. Tel. 8 63 48. Biete 2 jüöngerem Buchdrucker gutbezahlte Dauerstellung bei Fünf-Tage-Woche. Bewerbungen unter Nr. DP 40964 an den Verlag. Fernfahrer in Dauerstellung von Transport- unternehmen gesucht. Zuschr. u. Nr. P 41070 a. d. Verlag. Gesetzl. Vertreter f. Reformgemein- schaft ges. Ang. u. P 40355 a. V. Tankw-Wwert als Schichtleiter sowie Tankhel- ter gesucht. Bewerbungen unter Nr. P 39917 an den Verlag. Damen und Herren für gute seriöse Werbe- tätigkeit gesucht, auch als Nebenbeschäftigung geeignet. Angebote erbeten unter Nr. P 41077 an den Verlag. Elin inserat, des Fur Sie weit mehr bedeuten wird als Dutzende der landläufigen Be- werbungs möglichkeiten. Da die Positionen sofort besetzt wer- den müssen, kommen nur Da- men u. Herren in Betracht, die sof. einsatzbereit sind. Vorzu-; stellen mit Unterlagen am So., 26. 7. 39, 11-1 Uhr, im„Schloß- Hotel“, M 3, 8. 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Großhandelspraxis- Innenrevision in ungekünd. Position, sucht bei Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Treuhandgesellschaft. Anfangsstel- lung. Zuschr. u. P 08565 a. d. Verl. Kontoristin 23 Jahre, mit allen Büroarbei- ten vertraut und umfangrei- chen Buchhaltungskenntnissen, Wünscht sich zum 1. 10. 1959 zu verändern. Zuschriften unter P 08211 an den Verlag erbeten. Gelernte Verkäuferin 22 J., perf. engl. Sprache, Deko- ration, Führersch. Kl. III, sucht ab sofort Stellung in gt. Juwe- lier geschäft. Zuschriften unter Nr. P 08560 an den Verlag. Jüngere Kontoristin m. gut. Kenntn. in Lohnbuchhaltung, Stenografie u. Maschinenschr. s. Stelle p. sof. Angeb. unt. Nr. 08082 a, d. Verlag. Alt., rüstige Frau su. Arb. in Werk- küche, Krankenhaus oder ähnlich. sucht Heimarbeit oder sonstiges. Zuschr. u. Nr. P 06413 a. d. Verlag. Bekanntmachungen Gtffentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung von 1171 lfd. m Stampfbetonkanal 15 Stück Einsteigschächte 1 Verbindungsbauwerk für den Hauptsammler Nord in der Waldstraße und Wormser Straße zwischen Siebseeweg und Abzweigbauwerk Wormser Straße sollen im öfkentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Donnerstag, den 6. August 1959, 10.30 Uhr beim Städt. Tiefbauamt Mannheim— Technische Verwaltung— Rathaus, K“ Zimmer 315. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau, Rathaus, K 75 Zimmer 420 erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt Wird. Städt. Tiefbauamt 1,80„ 2,40 m I. W. Uffentliche Ausschreibung von Straßenbauarbeiten Das Straßenbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, hat folgende Arbeiten zu vergeben: 1. Ausbau der Mu 25-Straße von der Kärntner Str. bis zur Mu 27-Straße, 2. Ausbau der Mu 26-Straße von der Kärntner Str. bis zur Mu 27- Straße, 3. 8 der Steiermarkstraße von der Wiener Straße bis zur Mu 28 raße. a 5 Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 11. August 1939, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang I, I. Obergeschoß, Zi. 225, Auskünfte und Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Mittwoch, den 5. August 1959 an der gleichen Stelle. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses werden—, 50 DM erhoben. Ludwigshafen am Rhein, den 22. Juli 1959 5 Stadtverwaltung Uffentliche Ausschreibung über Malerarbeiten Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die Malerarbeiten zum Neubau eines Schwesternwohnheimes in Ludwigs hafen am Rhein, Ecke Bergmann- und Pettenkoferstraße zu vergeben. Frist für die Einreichung der Angebote: Montag, den 3. August 1059, 24.00 Uhr. Eröffnung der Angebote: Dienstag, den 4. August 1959, 10.00 Uhr, Stadt- haus Nord, Denisstraße 10, Eingang III, II. Obergeschoß, Zimmer-Nr, 30l. Stadthaus Nord, Denisstraße 10, Zimmer-Nr. 301. Auskünfte: Stadthaus Nord, Eingang I, Zimmer-Nr. 420. Ludwigshafen am Rhein, den 22. Juli 1959 öffentliche Ausschreibung über Glasbausteinarbeften Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die Slasbausteinarbeiten zu dem Bauvorhaben„Naturwissenschaftliehes in Ludwigshafen-Friesenheim zu vergeben. 5 Oeffnung der Angebote: Dienstag, den 4. August 1959, 9.00 Uhr, im Stadt- haus Nord, Denisstraße 10, Eingang II, II. Obergeschoß, Zimmer-Nr. 301. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den 28. Juli 1959, im Stadthaus Nord, Zimmer 301. Für die Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1. DM erhoben. Auskünfte: Hochbauamt— Baugruppe II ina t inge Limburgstraße— Erdgeschoß. N FV Ludwigshafen am Rhein, den 21. Juli 1939 . Stadtverwaltung Ablagerung von Schutt! In Mannheim-Rheinau am Hafenbecken IV steht Auffüllgelände zur a 1 3 5 N gutes Material(kein Müll, 8 1 8 Trümmer- ehm) angefahren werden. Die Anli 1 oder Lkw erfolgen. ijeferung kann mit Bahn Auskunft erteilt das Staatl. Hafenamt Mannheim, Parkring 47, Tel. 5811ʃ. Kaufgesuche Mehr. gebr. u. neue Herr.-, Dam.- u. 2gd.-Fahrräder u. 5 Nähmaschinen Weg. Geschäftsverleg. bill. abzugeb. Haußer, Neckarau, Friedrichstr. 1. Kaufe Nähmaschine u. Jugendrad. Angeb. u. Nr. Bp 41061 a, d. Verl. Klavier von Privat zu kaufen ges. Zuschr. u. Nr. 08177 a., d. Verlag. Kinderroller duftber.), 2 Luftmatr. ges. Zuschr. unt. P 08265 a. V. Mod. Schlafzimmer/ Schrank, Schwe denküche/ Schrank, kl. Kühlschr., Fernseher gesucht. Preisangebote unter Nr. 08349 an den Verlag. zer-Faltboot zu kaufen gesucht. Preisang. unter Nr. P 08353 a. V. Haus-Wasserversorgungsanlage (elektr. Pumpe mit Druckkessel u. Zubehör), neu oder gebraucht, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. P 40614 an den Verlag. Einfache gebr. Ladentheke, runder Tisch, 2 Hocker gesucht. Tel. 237 44. GRAND FATHERS-GLO CK FOR SALE-INGUIRE AFTER 18 HRS. LENAUSTR. 14 TOP FLOOR- LEFT DOOR. 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Juli 1959 im Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1, DM erhoben Stadtverwaltung Gymnasium an der Leuschnerstraße— Wiederaufbau und Umgestaltung“ ö Frist für die Einreichung der Angebote: Montag, den 3. August 1989, Suche gebr. Möbel zur Versteigerung ö ö 4 ö ö I * 3 — N IIIA 168 e mit zelter nicht unt. traße n im beim 5 K, erteilt tuamt at die Wẽigs- eben. 6 1059, Stadt- 7. 301. 59 im hoben Atung ten at die liches tung“ 11959 Stadt- T. 301. 59, im ioben. ngang altung le zur nmer-⸗ Bahn 50111. erung ive, 9.1 ee, be ql, E Nr. 168/ Samstag, 25. Juli 1959 MORGEN Seite 27 Was sonst noch geschah. Der britische Fliegerofflzier Maugham ist Sieger des„Bleriot-Gedächtnisrennens“ von der Etoile in Paris zum Marble Arch in Lon- don geworden, nachdem er diese Strecke in 40 Minuten und 44 Sekunden zurückgelegt hat. Der Rekord des RAF-Offlziers konnte auch trotz größter Anstrengung der franzö- sischen Teilnehmer nicht unterboten werden. Der erste Preis beträgt 5000 Pfund Sterling (rund 59 00 DM). Zweiter wurde der bri- tische Zivilist Rylands mit 41 Minuten und 44 Sekunden, er erhält 2500 Pfund Sterling. Der dritte und der vierte Platz gingen eben- falls an Offiziere der britischen Luftwaffe, Ryder mit 42 Minuten 06 Sekunden und Vol- ker mit 42 Minuten 34 Sekunden. Das Ren- nen dauerte vom 13. bis 23. Juli. Die einzige Bedingung war, daß der Kanal mit dem Flugzeug überquert wird. Ein Düsenverkehrsflugzeug der amerika- nischen Luftverkehrsgesellschaft Panameri- can Airways vom Typ„Böing Intercontinen- tal“ hat einen neuen Flugrekord für die Strecke New Lork— Moskau aufgestellt. Das Flugzeug benötigte für die 8000 Kilo- meter lange Strecke im Nonstop-Flug acht Stunden und 54 Minuten und unterbot da- mit den bisherigen Rekord der sowjetischen Düsenverkehrsmaschine„TU 114“ um 54 Mi- nuten. * Ein Transatlantik-Kabel ist nach Mittei- lung der britischen Postverwaltung in der Nacht zum Freitag gebrochen. Wie festge- stellt wurde, befindet sich die Bruchstelle einige Meilen vor Schottland, wo das Kabel in relativ seichten Gewässern verlegt ist. Während der Dauer der Reparaturen wird der Kabelverkehr auf den Funkweg umge- leitet. Der„Fall Podola“, des mutmaßlichen Mörders des britischen Scotland-Vard-Be- amten Raymond Purdy, beschäftigte am Donnerstag auch das britische Oberhaus, nachdem es erst vor wenigen Tagen im Unterhaus zu erregten Fragen von Abge- ordneten an Innenminister Butler gekommen war, ob Podola während oder nach seiner Verhaftung so schwer mißhandelt worden sei, daß er in ein Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Insbesondere wird Scotland Lard vorgeworfen, Podola vier Tage lang festgehalten zu haben, anstatt ihn binnen 24 Stunden dem Richter zur formellen An- klageerhebung vorzuführen, wie es das eng- liche Recht seit Jahrhunderten für solche Fälle vorschreibt. * Zusammen mit sechs Bewerberinnen aus europäischen Staaten ist die 19 jährige Miss Germany, Carmela Künzel, in der Nacht zum Freitag in die Endausscheidung für die Wahl zur Miss Universum gelangt. Insgesamt be- werben sich noch 15 junge Mädchen im Alter zwischen 18 und 21 Jahren um den Titel der in der Nacht zum Samstag in Long Beach von einer neunköpfigen Jury unter Vorsitz des in Italien geborenen New Lorker Künst- lers Vicent Trotta vergeben wird. * Die größte Falschgeldaktion der Weltge⸗ schichte, das„Unternehmen Bernhard“ des Dritten Reiches, ist erneut ins Licht der Oef- fentlichkeit gerückt, nachdem nach vier zehn- jähriger vergeblicher Suche nach dem sagen- haften Schatz jetzt im Toplitzsee in der Steiermark einige der langgesuchten Kisten in über siebzig Meter Tiefe unter Schlamm verborgen gefunden wurden. Am Donnerstag konnte eine der Kisten gehoben werden: Sie enthielt falsche Pfundnoten im Wert von mehreren tausend Mark. * Der 32 Jahre alte Geisteskranke Paul Pralong hat zugegeben, das Feuer in der Heilanstalt in der Nähe von Blois gelegt zu haben. Bei diesem Brand, der die Heilanstalt zerstörte, waren in der Nacht zum Dienstag sechs Menschen ums Leben gekommen. . Der amerikanische Filmschauspieler Ja- mes Stewart ist am Donnerstag zum Brigade- general der Reserve der amerikanischen Luftstreitkräfte befördert worden. 8 Unter der Beschuldigung des Mädchen- handels ist die Frau des italienischen Sän- gers Luciano Benevene bei ihrer Rückkehr aus Griechenland in Brindisi festgenommen worden. Ihr Mann befindet sich unter der gleichen Beschuldigung bereits in Haft. Mit größter Geistesgegenwart rettete der Arbeiter Frank Kenny in einem Londoner Tiefkühllagerhaus zwölf jungen Kolleginnen das Leben, als eine Rohrleitung brach und den Raum mit erstickenden Ammoniak- dämpfen füllte. Kenny schloß die Mädchen ohne Zögern in einem riesigen luftdichten Kühlschrank ein, ertastete sich ein Tuch vor den Mund pressend den Weg ins Freie und alarmierte die Feuerwehr, die mit Gas- masken in den Kühlraum eindrang und die Eingeschlossenen in Sicherheit brachte. 5 Die Errichtung einer zweiten amerikani- schen Freiheitsstatue nach dem Vorbild der ersten am Eingang zum Hafen von New Vork hat der hawaiische Senator Wilfried C. Tsukiyama für den Hafen von Honolulu, der Hauptstadt der pazifischen Inselgruppe, vor- geschlagen. 8 Die 31 Jahre alte Dorothy Olsen-Smith hat aus Verzweiflung über ihre eigene Putz- wut Selbstmord begangen. Ihr Eifer für die tägliche Hausarbeit war so groß, daß sie oft morgens um sechs Uhr aufstand und ohne Ruhe und Rast bis zum späten Abend gegen 22 Uhr putzte und wischte. Dieser Tage aber setzte sich die junge Modellhausfrau in ihre blitzblanke Küche, nahm ihre beiden Kinder Vivien und Marion auf den Schoß und drehte den Gashahn auf. Ihr Mann fand sie tot, als er von der Arbeit heim kam. Auch die Fünf- jährige Vivien lebte nicht mehr. Die zwei Jahre alte jüngste Tochter konnte gerettet werden. Der unglückliche Mann fand einen Zettel mit den Worten:„Ich weiß, daß ich Dein Leben zur qual mache, weil ich für nichts Zeit habe als zur Hausarbeit.“ * In Massandra an der Südküste der Krim unweit von Jalta wurde ein Zentrum für Ausländische Touristen eröffnet, die mit eigenen Autos die Sowjetunion bereisen. Den ausländischen Gästen stehen unter anderem eigene Küchen mit Gasherden und eine internationale Fernsprechstelle zur Verfügung. * Die Zahl der Camping-Freunde in Frank- reich hat sich in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt. 1956 verbrachten 1050 000 Menschen ihren Urlaub im Zelt. 1957 waren es bereits 1,7 Millionen. Im ver- gangenen Jahr dagegen nahmen 2,6 Mil- lionen Franzosen ihre Camping-Ausrüstung mit in die Ferien. Auch die Zahl der Cam- ping-Plätze hat sich bedeutend vermehrt. 1953 gab es davon 1 090. Im vergangenen Jahr hatten die Campingfreunde bereits die Auswahl zwischen 3 362 Plätzen, von denen 1704 der Kontrolle von Gemeinden oder Departement- Verwaltungen unterstanden. 1332 galten als privat, und die übrigen ge- hörten Wandervereinen. * Dem Londoner Chirurgen Geoffrey Bate- man ist es vor 13 Monaten gelungen, eine an einem Gehirntumor leidende 50jährige Frau, der die Aerzte nur noch wenige Monate zu leben gaben, ohne Operation durch Einführung von fünf radioaktiven Vttrium-Kügelchen in das Gehirn zu retten. Die Patientin berichtet jetzt selbst, daß sie seit diesem Eingriff keine Schmerzen mehr habe und sich wieder völlig gesund fühle. 5 Nach einer Mitteilung der amerikanischen Fernsehindustrie sind gegenwärtig über 42 Millionen Haushaltungen in den USA mit Fernsehgeräten ausgestattet, während nur 39 Millionen Familien eigene Telefon- anschlüsse besitzen. Innerhalb der letzten zwölf Jahre hat die amerikanische Industrie über 58,5 Millionen. Fernsehapparate abge- setzt, von denen über 47,5 Millionen noch in Gebrauch sind. * Bei den Bauarbeiten zu einem Stausee im Hantal in Zentralchina sind nach einem Bericht der chinesischen Nachrichtenagentur „Neues China“ die Ueberreste von 95 Sied- lungen entdeckt worden, die zum Teil mehr als 3000 Jahre alt sind. Die ältesten Sied- lungen sollen aus der jüngeren Steinzeit, die jüngsten aus der Zeit der Handynastie(206 V. Chr. bis 222 n. Chr.) stammen. Die Ent- deckungen sind für die Wissenschaft von größter Bedeutung. Die Fundstellen der Siedlungen verteilen sich im Hantal auf eine größere Strecke. Neben den Dörfern wurden in Nanyang in der Provinz Honan eine Siedlung von Kupferschmelzern und in unmittelbarer Nähe ein Schmelzofen zur Eisengewinnung entdeckt, dessen Alter auf 1800 Jahre geschätzt Wird. Allerlei Unglaubliches Poststreik gegen bissige Hunde Der Postdirektor von Long Beach Ka- lifornien), der pensionierte Vizeadmiral George Meklillin, möchte es seinen Post- boten nicht länger zumuten, bei der Brief- zustellung von Hunden gebissen zu werden, was im letzten Jahr 34mal der Fall gewesen ist. Er ordnete daher einen Zustellungs- streik an, sowie ein Briefträger von einem nicht angebundenen Hund gebissen wordęn ist, und forderte die betreffenden Kunden auf, entweder ihren Hund anzubinden oder sich ihre Post in Zukunft selbst am Post- amt abzuholen. Alle Einwohner, die auf der schwarzen Liste standen, fügten sich und banden ihre Hunde fest— bis auf Joseph Polizzi, der dazu keine Anstalt machte und dessen Post sich demzufolge im Büro zu einem hohen Haufen aufstapelte. Aber nach einigen Wochen gab auch er den Wett- kampf auf. Der Postdirektor erhielt ein Telegramm:„Sie haben gewonnen. Hund wird angebunden.“ Vogelnest im Fußballfeld Als sich zwei Fußballmannschaften in Herming ODänemark) zum Wettkampf ge- genüberstanden und gerade das Match be- ginnen wollten, entdeckten sie plötzlich, daß eine Lerche mitten auf dem Spielfeld ihr Nest gebaut und sich zum Ausbrüten ihrer Eier niedergelassen hatte. Es gab eine lange Ausein andersetzung, da niemand den brütenden Vogel zu vertreiben wagte. Schließlich fand man einen tragbaren Kom- promig. Das Nest wurde mit einem Hut bedeckt, und der Schiedsrichter gab jedes- mal einen Freistoß, wenn sich ein Spieler näher als fünf Meter an den Hut heran- bewegte. Das Spiel fand statt, und die Lerche 5 unbelästigt unter dem schützen- en Hu Unter Panzerschutz Da sein Auto von unzufriedenen Sport- freunden bereits wiederholt arg mißhandelt worden war, entschloß sich der brasiliani- sche Fufzbalischiedsrichter Carlos Garrinha, sich unter Pamzerschutz zu begeben, Er er- warb aus überschüssigen Armeebeständen einen alten Tank, in dem er sich nunmehr zu den Wettspielen begibt. Vertreten 1 Franleturt/ Kane, ain, boisburg, berimund, düsseldorf PEITNAUS UNIVERSAI Mennheims preiswertes Fachgeschäft- 5 I, 11 Telefon 21671 bietet Ihnen 8 Riesencduswahl s Sute Qualitäten Zu Sommerpreisen Die Spexialitat unseres Hauses: Persianer Auch in allen anderen Fellarten größte Auswahl! EIGENER IMPORT EIGENE HERSTETILUNG n Freie Berufe 6 N 1. bis 31. August verreist 15 N VERREIST bis 17. August 1959 Dr. K. Gärtner 1 Zahnarzt ER REIS r 8 Dr. med. habil. bis 23. August Mannheim— O 5, 9 7 Dr. W. Hesse 1 1 8 8 bISs 15. August Zahnarzt, Facharzt*. 5 Dr. Tschira Zahnärztin Ff. Zahn-, Mund-, Kleferkrankh.— A 8 Mannheim, P 7, 17 Mhm., 0 7, 15 Tel. 2 12 58 7 Verreist bis 28. August 1959 5 tl J int ch f eiektiv- Institut chenus 8 f 80 Df. ichard Halbach Mannheim, Friedrichsplatz 1 IXRREIST Zahnarzt ß II Menam- Au Zahnärztin P 3, 14(Thomasbräu), Tel. 2 62 43 8 VERREIST (bis Ende August) 7 r. med. H. Marschall Rathenaustraße 3 Beteiligungen Postfach R 21, Mannheim. EXISTENZ durch Mitarbeit b. Inter- esseneinlage oder aktiv. Betätigg. tücht. Damen od. Herren geboten. 6 5 1— VERREIST* VERREIST Tiermarkt bis 47. August 1939 bis 15. August 1959 Dr. Honnibel Erich Joos Schw. Zwergschnauzer, 3 Mon,. alt, Frauenarzt Zahnarzt Rüde, la Stammb., 2. vk. Wölkin⸗ Hebelsträge 3 Mannheim-Käfertal ger. Feud., Andr.-Hofer-Str. 90. 8 Dürkheimer Straße 20 2 Schäferhunde, 3 Woch., abzugeben. . Neckarau, Telefon 8 28 75. Junge Collies(Schott. Schäferhunde) eee Kerlerune, Soflenstrafe ff ft. Großposten rs, 2. W. iche Lamzhtr. 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Technischer Fortschritt und Rationalisierung sind die Weiteren Gesetze, denen der Unternehmer in der Sozialen Marktwirtschaft untersteht, wenn er die besten Waren zu niedrigsten Preisen Davon haben unsere jungen Freunde auch ihren Nutzen- Wie Unsere Soziale Marktwirtschaft ist eine gesunde Wirtschaft! I Samstag, 23. Juli 1959/ Nr. 168 Seite 28 MORGEN Der bleiche M it döst Blick Wieland Wagners Neuinszenierung des„Fliegenden Holländers“ eröffnete die Bayreuther Festspiele 1959 Bayreuth hat WI ler seine gro Ben Tage. sehen, damals ve on Wolfgang Wag 8e unsgang, ms über die Bühne rol- Wie der von ihm be vereinfacht,. 1 als gehend, Berri fundiert im Mu- Stern“, so scheint 5 Bild Szene ges Wagner sik en. Für den Erik hat Fritz Uhl die ners über der Stadt zu Hand ang schloß, es rechte Hel le, den Steaed mann singt(mit un- Wahr die seine ist. Ein ter internationaler 7 Festspielhügel gezog U Werk des Meisters zu zelebrie ler Herren Länder 5. dies(und sich selbst) zu sehen. Ur den Vielen tausend Unbekannten gibt die Prominenz das gewohnte Stelldichein: die Prinzessin Aga Khan dankt charmant dem ihr gespendeten Applaus, und je nach 3 perament grüßen di Bu een en 2 Etzel, Franz Josef Strauß, Seebohm, Baden- Württembe 88 Mir nister- präsident Kurt Georg Kiesinger und der bayerische Ministerpräsident Hanns Seidel. Besonderes Aufsehen erregte der Präsident des Gemeinderats von Paris, Monsieur Pierre Devraigne, der zum erstenmal in of- Hlziöser Eigenschaft in der Bundesrepublik Weilt und hier einerseits Bayreuths Ober- bürgermeister Hans Walter Wild die Große Medaille der Stadt Paris in Silber und dann Vor allem dem Dirigenten-Patriarchen der Festspiele, Hans Knappertsbusch, das ihm von Charles de Gaulle verliehene Kreuz der französischen Ehrenlegion feierlich über- reicht hat. Dabei verschwieg Monsieur De- Vvraigne nicht, daß voreinst Wagner selbst in Paris nicht übermäßig freundlich behan- delt worden sei.„Ich möchte als Bürgermei- ster von Paris diesen Affront dadurch ver- gessen lassen, daß ich an dem Grabe des Meisters einen Kranz niederlege.“ Eine noble Geste des hohen Gastes, der sich im übrigen nicht nur als Kunstgenießer, son- dern auch als Politiker anwesend fühlte, wenn er die Forderung aussprach:„Ich bitte Sie, eine Kette der Gemeinden zur Vertei- digung der Freiheit zu bilden.“ * stoph Der Abend aber gehört wieder ganz dem genius loci. Vom Balkon rief der Trompe- tenschall, wie gewohnt, die Besucher ins Haus, wo die Geschichte vom Fluch und von der Erlösung des„Fliegenden Holländers“ den Festspiel-Reigen 1959 eröffnete. Zuletzt hatte man dieses Werk 1955/56 hier ge- Senta und der Holländer Die Sopranistin Leonie Rysanek(Senta) und George London(Holländer) in Wieland Wag: ners Baſreutker Inszenierung des„Fliegen- den Hollander“, über die wir Reute berichten. Foto: Ilse Buhs würde wi 0 1 0 f. ge- ben, sah 8 Unter- schied aber u den Hei- gen Redeschlachten um Wielands„Ring“ „Tannhäuser“,„Mei stersinger 5 Dieser„Hol- länder“ ist nicht problematisch in der Grund- schlichtum unbefriedi- gend in der Ausführung. Man braucht sich kaum darüber zu ereifern, wenn Wieland Wagner in einer Vorauserklärung den„Hol- länder“ zur„modernen Erscheinung des Odysseus und des ewigen Juden zugleich“ kürt, wenn er in ihm schon die Gestalten des Amfortas, der Kundry und des Klingsor vereinigt sieht, den„ruhelosen Mann in sei- nen polaren Beziehungen zum Weib“. Das sind philologisch- philosophische Formulie- rungen, wie sie nun schon zum Vokabular Bayreuths gehören. Daß das Werk„von sei- nem inneren Stilgesetz her den künstlerisch geformten Realismus als bildhafte Verwirk- lichung geistiger Gehalte über allen seichten Naturalismus hinaus verlangt“— ist's nicht eine Binsenwahrheit? Und wie sieht der„Realismus“ Wieland Wagners aus? Bei den Männern Kostüme von geringelter oder gestreifter Farbigkeit, darunter Daland wie die Witzblattfigur des Uncle Sam einschließlich des Zylinders, bunte Röcke und knapp sitzende Pullover bei den Frauen, graue Schiffs- und Zimmer- bauten, dazu das flammende Rot um des Holländers Schiff. Gut und mit Sinn für dra- matische Spannungen geführt auch noch die Bewegungen der Solisten. Aber dann die Chöre! Da bricht ein geradezu erschrecken- der Manierismus durch, der wie ein Faust- schlag ins Gesicht des angestrebten Realis- mus wirkt. Von allen guten Geistern des Natürlichen verlassen, stampft und schlin- gert und tanzt und jodelt ganz uniform wie eine Schar verzückter Derwische ein See- mannskollektiv über die Bühne, und was im ersten Augenblick durch imposante Mächtig- keit besticht, wird sehr rasch peinlich durch die stete, sinnlose Wiederholung. Großartig, aber eben doch auch blanke Stilisierung der Zusammenprall der Seeleute Dalands mit dem lemurenhaften, glatzköpfigen Gespen- sterchor des Holländers— expressionistische Massenregie, aus der Totalen gesehen und geschult am Stummfilm(Fritz Langs„Me- tropolis“). Der Stil, den sich Wieland Wag ner seit 1951 erarbeitet hat, läßt sich offen- kundig nicht so leicht wieder ablegen, und an diesem Zwiespalt zwischen Realismus und Symbolismus, zwischen neuem Wollen und alter Gewohnheit krankt die ganze Auf- führung. Wieland Wagner hat sich vor der letzten Konsequenz gedrückt. Im übrigen hat man jetzt in Bayreuth auf die Fassung der Weimarer Urauffüh- rung zurückgegriffen, die instrumentations- technisch etwas härter konturiert ist und vor allem lin der Ouvertüre und am Schluß) auf die Verklärung verzichtet: das Werk endet mit dem Tode Sentas und soflit der Erlösung des Holländers. Wer's anders gewohnt ist, vermißt— musikalisch— etwas; darüber zu streiten, lohnt wohl kaum. Eine glückliche Hand dagegen hatte Wieland Wagner bei der Besetzung. George London singt und spielt den„bleichen Mann mit düstrem Blick“, und seine Stimme hat nicht nur die Größe, sondern auch die leicht dämonische Färbung für die- sen Ahasver der christlichen Seefahrt. Leo- nie Rysanek- Grossmann ist die Senta: end- lich einmal eine Verkörperung des Mädchen- haften in der Erscheinung wie im Tonfall und von einer bezwingenden Schönheit des Gesangs. Eine ideale Senta! Den Daland gibt der vielbewährte Josef Greindl, nach Wie- land Wagners Anweisung in wiegendem Satzfrage, sondern für Maß“, über hörbaren Intonationstrübungen zu Be- ginn) Georg Paskuda. Res Fischer ist die Se 8 Arz gewandete Amme Mary. Wolf Sawa m dirigiert. Der jetzige Wiesbadener und künftige Kölner Opern- chef prägt der Wagner-Partitur beinahe ein verdisches Brio ein. legt ein Tempo vor, als wolle er mit dem Schiff des Holländers das„Blaue Band“ gewinnen. Doch steht 8 n Rasanz, solch Temperament, dem Werk nicht übel an, der Stoff gewinnt an innerer und äuberer Dramatik. Zumal der Klang stets durchsichtig bleibt, biegsam, fe- dernd, spannkräftig. Präzision und Prä- gnanz kennzeichnen das musikalische Bild, aus dem die von Wilhelm Pitz unübertreff- lich einstudierten Seemannschöre mit ag- gressiver Wildheit hervorbrechen. Das Bayreuther Festspielpublikum ap- plaudierte denn auch mit überschäumender Begeisterung. Wer sich am Szenischen, wie geschildert, stieß, darf wiederum sich mit Wieland Wagner trösten, der vor Beginn des Festivals in einem Interview bekannte: „Bayreuth muß Werkstatt bleiben, wo im- mer neue Lösungen gesucht werden; Lösun- gen, die in einigen Jahren durch neue Ideen und Bilder ersetzt werden.“ Auf einen neuen „Holländer“ also... in einigen Jahren Kurt Heinz „Der fliegende Holländer“ in Bayreuth Die diesjahrige Festspielsaison in Bayreuth wurde mit Wieland Wagners Neuinszenierung des„Fliegenden Holländer“ unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Sauallisch eröhnet.— Unser Bild zeigt eine Chorszene aus dem 1. Akt mit(im Vordergrund) Josef Greindl als Daland. Foto: Festspiele Bayreuth(Ilse Buhs) Der Spielplanentworf des Nationqltheqters Heinz Joachim Klein als Schauspieldirektor bis 31. August 1968 verpflichtet Das Nationaltheater Mannheim teilt mit: „Im Schauspiel steht die neue Spielzeit, der Tradition des Mannheimer National- theaters entsprechend, bereits zu ihrem Be- ginn im Zeichen Friedrich Schillers, dessen Geburtstag sich am 10. November 1959 zum 200. Male jährt. Schillers Lustspiel„Der Parasit“ wird als erste Schauspiel-Premiere am 22. September herauskommen. Danach muß die Aufführung der„Wallenstein“ Trilogie, die jeweils in zwei aufeinanderfol- genden Vorstellungen gespielt werden soll, besonders gründliche Vorbereitung mit dem gesamten Schauspiel- Ensemble erfordern Premiere am 10. November). Das zeitge- nössische Drama wird in dieser Zeit durch „Spiel zu zweit“ von William Gibson re- miere am 13. Oktober) vertreten sein sowie durch die aus der Spielzeit 1958/59 übernom- menen Stücke„Der blaue Boll“ von Ernst Barlach, Brechts„Leben des Galilei“ und Ball der Diebe“ von Jean Ancuilh. Mitte November beginnen dann die Proben zu Christopher Frys„Venus im Licht“ re- miere am 15. Dezember). Der weitere Spielplan sieht an klassischen Autoren vor: Johann Wolfgang von Goethe mit„Torquato Tasso“, Heinrich von Kleist mit„Penthesilea“, William Shakespeare mit dem„Kaufmann von Venedig“ und„Maß dem„Bauer als Millionär“. Da unsere Pla- nungen auch schon für das Platzmietejahr 1960(bis zum 31. Dezember) gelten, können hier bereits Henrik Ibsen„Hedda Gabler“ und Gerhart Hauptmann„Schluck und Jau“ genannt werden. Auch die zeitgenössischen Autoren werden mit Werken von besonderem geistigem und künstlerischem Rang vertreten sein. So ge- langt mit dem„Caligula“ erstmalig ein Werk von Albert Camus in Mannheim zur Auf- führung, während aus dem Schaffen von Jean Giraudoux die„Judith“ für den Spiel- plan ausgewählt wurde. Von Autoren des angelsächsischen Sprachraumes ist außer Christopher Fry auch Dylan Thomas mit sei- nem neuesten Drama„Der Doktor und die Teufel“ vorgesehen. In einer Erstaufführung sowie Ferdinand Raimund mit für Deutschland bringen wir„Welt lebe wohl“, ein Schauspiel des 21jährigen eng- lischen Autors Bernard Kops, der zusammen mit John Osborne als wichtigster Vertreter der jungen englischen Dramatiker-Genera- tion gilt. Ein psychologisch interessantes Zwei-Personen-Stück wird mit William Gib- sons„Spiel zu zweit“ geboten. Das deutsche Drama der Gegenwart wird zunächst durch einen weiteren Preisträger des Mannheimer Autoren- Wettbewerbs ver- treten sein, dessen Werk in der zweiten Hälfte der Spielzeit zur Uraufführung ge- langen soll. Von Friedrich Dürrenmatt, dem Träger des Schiller-Preises der Stadt Mann- heim, bringen wir die Komödie„Romulus der Große“. Von seiner heiteren und ent- spannenden Seite wird sich das Theater außerdem mit dem„Fröhlichen Weinberg“ von Carl Zuckmayer, der„Papiermühle“ von Georg Kaiser und dem Lustspiel„Die Kin- der Edouards“ von Sauvajon/ Jackson/ Bot- tomley zeigen. In der Oper sind als klassische Werke vorgesehen:„Belsazar“ von Händel, „Orpheus und Eurydike“ von Gluck,„Don Giovanni“ von Mozart,„Fidelio“ von Beet- hoven,„Der Wildschütz“ von Lortzing,„Der fliegende Holländer“ und„Lohengrin“ von Wagner,„Don Carlos“ und„Aida“ „Hänsel und Gretel“ von Humperdinck und „La Bohèeme“ von Puccini. Das zeitgenös- sische Musiktheater ist vertreten durch Bu- sonis„Doktor Faust“,„Der Revisor“ von Egk und„Oedipus“ von Orff. Für die alljährliche Operetten Neu- inszenierung wurde„Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß ausgewählt. Das Bal lett bereitet„Till Eulenspiegels lustige Streiche“ von Richard Strauß, die gemein- sam mit„Hänsel und Gretel“ an einem Abend aufgeführt werden, und Lhotkas„Der Teufel im Dorf“ vor. 2 Mit Ende der Spielzeit 1958/59 scheiden aus dem Ensemble folgende Künstler aus: Thessy Kuhls, Ortrud Teichert, Klaus Bauer, von Verdi,„Boris Godunow“ von Mussorgsky, Horst Bollmann, Dieter Henkel, Ernst Lang- heinz, Walter Martin und Ernst Ronnecker. Heinz Joachim Klein führt ab 1. Septem- ber 1959 gemäß einem Beschluß des Theater- ausschusses die Amtsbezeichnung Schau- spieldirektor. Sein Vertrag ist bis zum 31. August 1963 verlängert worden. Da Generalmusikdirektor Herbert Albert noch mindestens bis Mitte September 1959 dienstunfähig ist, wird Kapellmeister Karl Fischer Mozarts„Don Giovanni“ dirigieren, nachdem er schon seit Wochen Herbert Al- bert bei der musikalischen Vorbereitung des Werkes vertreten hat. Die Inszenierung der Oper hat Hans Schüler übernommen.“ nt. Kolfur-Chronik Der österreichische Schriftsteller Josef Kal mer, der seit Jahren in London eine Kurz- geschichten-Agentur betrieb, starb im Alter von sechzig Jahren bei einem Heimatbesuch in Wien. Kalmer, der sich besonders als Ueber- setzer betätigte— er sprach chinesisch, meh- rere indische Dialekte und einige nordslawi- sche und romanische Sprachen— hat Werke von Gorki, Tolstoi, Gladkow, Sostschenko und vielen chinesischen und indischen Schriftstellern ins Deutsche übertragen, einen Band euro- päische Gegenwartslyrik herausgegeben und ist selbst als Lyriker und Essayist hervorgetreten. Der Heppenheimer Freilichtspieſverein Hes- sen-Starkenburg eröffnet seine diesjährige Spielzeit auf der Kappel am Samstag, 25. Juli, mit einem Gastspiel der Städtischen Bühne Heidelberg, die Shakespeares„Was ihr wollt“ aufführen wird. Johannes Mario Simmels Schauspiel„Der Schulfreund“, das in Mannheim uraufgeführt wurde und in der kommenden Spielzeit von mehr als einem Dutzend Bühnen gespielt wird, bereitet die Divina-Film, die Hauspro- duktion des Münchener Gloria- Verleihs, zur Verfilmung vor. Die Regie führt Franz Peter Wirth. Heinz Rühmann spielt die Haupt- rolle. Christian Wolff, Siegfried Lowitz, Hans Leibelt und Anton Reimer werden als wei- tere Darsteller genannt. In der Städtischen Kunsthalle Mannheim ist die Ausstellung der Werke des verstor- benen italienischen Malers Renaho Birolli am Sonntag, 26. Juli, zum letzten Male zu sehen. in lhrem Fachgeschäft O 3, 4 MANMNNH EIN vom 77. Juli bis 8. August 1759 An den Planken elefon 266 25 Sommer-Schluß-Verkauf ob Montag, 27. Jul 1959 Das dlürten Sie nichl bersäumen! Laar. ünen, Färben, Nondieren Drogerie Damen- Schuhe b DOM 0 Herren- Schuhe ab OM Parfümerie Segr. 1883 Kostenlose Beratung durch eine Assistentin der Haerschule„PO LVCOlOR“ vom 28. bis 31. Juli 1959 Ludwig& Sehlüitthelm& Mannheim, O 4, 3 Tel. 238 18 Platierunss I, a- Au Mennheim Vorschriften Breite Straße Bedingung wonach Anzeigen in einer bestimmten Ausgabe oder an einem bestimmten Platz erscheinen sollen, können von uns nur als Wunsch. nicht als entgegengenommen werden. 12 MO BELI-GOEBELS, Köln-Bruunsfeld — DEUTSCH AN DS GROSS IE MogkEISchau 2 bietet mehr als 20 000 Moebel qus 300 Fabriken, sowie Matratzen, Federbetten, teppiche. Oefen, Kühlschränke, Radio- und fremsehgetöte, lompen USW. Sönstige Tahlungsbe dingungen, 2 B.: Bel Ratenpfteis von 1500. OM Monqtstrate 49, DOM. Wit liefern mit und ohne Anzahlung! Schreiben Sie noch heute! — Lieferung frei Hous Unsef Stroßbildongebot wird Sie begeistern — Maurweg 48-58 MANNHEIM- O14. ANKE N Nr. 168 Auskür ohr der Dor 9% A. S. der Zug einer E zwar, 80 zwischel es Aber kraft di dann„h Frage, gleichen heute schreibt und me Nun ha ten das und bes verlorer schwune sieht 1 echtem zuwachs ken d werden. grundst wurde, deshalb grundst halb im kraft de Ackergr liegt eir lich bed Kaufkre ist kein nehmen winnerr rungen Beginn noch im gericht! Bundesę Hans vom zu wohnun köpfige sten, ni gerne e mit dei durchge nichts d sten da ken, de machen einmal Zimmer stellen! eine ger Bayeris einem eine Z Bad als den Wo lichen sterium sogar d wohnun den den Altbauv ter verl. den öfke bau au, Mindest kultur Bades à davon s entfrem werde. Vern habeg e zuschufß dungen Das Mi auch n erst vo. der Gr nommes bereitge aber ni dem ich schlosse Satzmiet mehr. die Mie bis zur das Mie muß hi besteht mung v hung kein Mi ter jede zum Sc der Ihn parteme neuen kommt Mieterh erhöhur neue M dann ei alte Mi, tragen. Ehel men au einig. V sen, 80 nung ve sind die nung? keine Tisch. P solchen richtlick richtlick * Nr. 168/ Samstag, 25. Juli 1959 MORGEN Seite 2 —— Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. CCC A. S. in M. Wie schon gesagt wurde, wird der Zugewinn in der Zugewinngemeinschaft bei einer Ehescheidung in Geld ausgeglichen und Aus unserer Sozialtedablion eine Trennung möglich. Doch besteht die Ge- fahr, daß alle Verträge, die auf eine derartige Trennung gerichtet sind, später möglicherweise als sittenwidrig beanstandet werden. Solange die Ehegatten verheiratet sind. bleiben sie nämlich nach dem Gesetz einander zur ehe- lichen Lebensgemeinschaft verpflichtet. Es gibt aus dem durchschnittlichen Jahresverdienst ganz oder teilweise zu ersetzen, wenn dies nach Lage der Sache, insbesondere nach den Vermögens- und Erwerbsverhältnissen der Vertragsteile, der Billigkeit entspricht. In der gleichen Weise können die Kosten des Rechts- streits dem Vermieter ganz oder teilweise auf- erlegt werden, wenn dies unter obigen Voraus- obachteten wir eine Sternschnuppe. Unser Va- noch genauer war. Er verrechnete sich nur um 50 Kilometer. Frau Erna K. In der Einmachzeit höre ich immer wieder von Marmelade, Gelee, Mus und Konfitüre. Darunter kann ich mir einigerma- Ben etwas vorstellen, aber wenn die Rede auf Obstmark, Pulpe, Obstmuttersaft, Obstkraut, SCHACH Ferngelenkter Läufer Den Versuch einer schwarzen Figur, einer gegnerischen Mattdrohung entgegen zu wir- ken, bringt nachstehender Vierzüger von A. Volkmann in überaus interessanter Form. A. Volkmann („Die Schwalbe“ 1935) zwar, sol! entscheidend sein, der Unterschied Zwar ein berechtigtes Getrenntleben, doch setzt setzungen der Billigkeit entspricht. Sonstige 1 3 1 7 7 77 7 zwischen Anfangs- und Endvermögen. Wie ist dies voraus, daß gegen den anderen Ehegatten finanzielle Verpflichtungen entstehen dem Ver- 5 Aar die Begrigte e, N 8 es aber, wenn infolge geschwundener Kauf- Scheidungsgründe vorliegen. Wenn man sich mieter jedoch nicht, wenn er aus Eigenbedarf Können Sie mir, bitte, Auskunft geben?— Die 85, 5, 5. kraft das Endvermögen in Geld umgerechnet jedoch ledislich einig ist, daß man sich nicht vorgeht. von Ihnen genannten Bezeichnungen sind alle, 4.. 4 9. 7 dann höher“ ist als zu Beginn der Ehe?— Die mehr versteht, so gibt dies noch keinen Schei- 5 5. mit einem festen Begriff verbunden. Leider.. a 7 Frage, wie der Zugewinn im Einzelfall auszu- dungsgrund ab. Es iet also in jedem Fall W. B. in G. Wir haben uns in unserem Ort gent es bei manchen Hausfrauen beim Umgang. c,, ex geleichen ist, d.„ welchem Geldbetrag, ist höchste Vorsicht am Platze. e, 5 1 3 mit diesen Bezeichnungen etwas durcheinander. 2 2, 4 22 6 beute schon recht umstritten. Das Gesetz 1: 5. eit der Vereinsmitglieder geschaffen. un 1 1 150 5 ech, ee,. ec, e, n,, ̃ und macht damit das Geld zum Wertmesser. Sen der Rentenversicherung die Bezeichnung gesehen, dal ein Tennisplatz mit weißem Zucker und Pekten eingekochtes und zu einem, e,,.,,. Fun hat aber gerade in den letzten Jahrzehn gallsemeine Bemessungsgrundlage“ gebraucht. Pulver bestreut wurde. Um was für ein Pulver streichfähigen Erzeugnis verarbeitetes Obst be-,, A, 4 ten das Geld seine Funktion als überzeitlicher Piesbezlig lich habe ich schon verschiedene Bei- handelt es sich und warum wird es verwendet? zeichnet. Gelee dagegen ist fest, durchschel-.,,. und beständiger Wertmesser doch weitgehend träge gelesen, Kann aber nicht daraus klug— Bei dem weißen Pulver handelt es sich nend und schnittfähig. Es wird durch Einkochen,,,, verloren. Von dieser Tendenz des Kaufkraft- werden, wie sich die allgemeine Bemessungs- vermutlien um Kalziumchlorid. Es wird oft von Obstsäften mit Zucker gewonnen. Es darf,.,., 2 5 schwundes sind alle Weltwährungen erfaßt. So Srundlage auf die zu erwartende Hentenlei- benutzt. um keuchte Sportplätze zu trocknen. kein zustzliches Pektin verwendet werden. e,., dient man sich jetzt schon gezwungen, von stung 5 Können Sie mich hierüber auf- Man streut Kalziumchlorid, weil es die Feuch- Deshalb werden nur pektinreiche Früchte wie, 2, 0, 2 echtem und unechtem bzw. scheinbaren Wert⸗ klären?— Die allgemeine Bemessungsgrund- tigkeit aufnimmt und den Staub bindet. Quitten, Aepfel und Beeren zu Gelee verarbei-., e egg, ö 5 75 lage, die das Fundament der Rentenberechnung 9 j. e,. 2 zuwachs zu sprechen, um den Grundgedan 8 B TT 5 tet. Unter Mus werden Einkochungen(Ver- e. 2 ,. 1 ken des Zugewinnausgleichs gerecht zu 5 werden kann, ist jedes Jahr von der 5 15„ dampfen von Wasser) auf freier Fauime in 2 ,. 5 ,,. werden. Wenn zum Beispiel ein Acker- unckeereßlerung neu festzusetzen. Sie wird a 1155 er Ve. der Regel ohne Zuckerzusatz verstanden. Bei„„ 1 grundstück während der Ehe zum Bauplatz wurde, dann ist diese Wertsteigerung echt und deshalb auch auszugleichen, Ist aber das Acker- grundstück ein solches geblieben und nur des- halb im Wert gestiegen, weil eben die Kauf- kraft der Währung nachgelassen hat und das Ackergrundstück„teuerer“ geworden ist, dann liegt ein unechter Wertgewinn vor, ausschließ- lich bedingt durch die Minderung der inneren Kaufkraft der Währung. In einem solchen Fall ist kein ausgleichspflichtiger Zugewinn anzu- nehmen. Ahnliche Schwierigkeiten der Zuge- wirnerrechnung ergeben sich bei Kurssteige- rungen von Wertpapieren, die ein Ehegatte zu Beginn der Ehe hatte. All diese Fragen sind noch im Fluß, zumal es noch zu keiner ober- gerichtlichen Entscheidung insbesondere des Bundesgerichtshofs gekommen ist. Hans L. in G. Vor zwei Jahren wurde mir vom zuständigen Wohnungsamt eine Altbau- aller Rentenversicherten mit Ausnahme der Lehrlinge und Anlernlinge im Mittel des zwei- ten, dritten und vierten Jahres vor dem lau- fenden Kalenderjahr ermittelt. Sie betrug im Jahr 1957 4281.— DM, im Jahr 1958 4542. DM und in diesem Jahr wurde sie auf 4812. DM festgesetzt. Nun wird die Rente eines Versicherten aus dem Betrag errechnet, der zur allgemeinen Bemessungsgrundlage im glei- chen Verhältnis steht wie der durchschnittliche Monatsbeitrag zum durchschnittlichen Monats- beitrag aller Rentenversicherten während der gleichen Zeit. Dieser Ausgangsbetrag wird im Gesetz als Rentenbemessungsgrundlage be- zeichnet. Von dieser Rentenbemessungsgrund- lege haben Sie im Falle der Berentung pro Versicherungsjahr bei Berufsunfähigkeit 1,0% und bei Erwerbsunfähigkeit oder beim 65. Le- bensjahr 1,5% als Jahresrente zu erhalten. ter behauptete, daß wir Anfang August sehr viele Sternschnuppen beobachten könnten, die einen bestimmten Sammelnamen hätten. Er glaubt auch zu wissen, daß täglich Tausende von Sternschnuppen unsere Erde erreichen. Wie kommt es dann aber, daß man nie davon liest, daß Menschen oder Tiere getroffen und Häuser beschädigt werden?— Unsere Astronomen ha- ben festgestellt, daß an jedem Tag einige Mil- liarden Sternschnuppen oder Meteoriten in den Bereich der Erde kommen. Zu unserem Glück sind sie meist so klein, daß man Tau- sende davon in die Hand nehmen könnte. Sie sind„Abfall!“ von anderen Himmelskörpern. Ihre Geschwindigkeit liegt zwischen 12 und 75 Kilometer je Sekunde und hängt davon ab, ob sie die Atmosphäre senkrecht oder schräg durchlaufen. Die Meteore leuchten nicht von Natur. Sie beginnen erst zu glühen, wenn sie sich auf ihrem schnellen Weg an der Luft bis Konfitüren müssen im Gegensatz zur Marme- lade Früchte oder Fruchtteile zu erkennen sein. Obstmark wird aus zerkleinerten und ge- dämpften Früchten hergestellt. Es ist ein Halb- fabrikat zur Weiterverarbeitung von Saft. Muttersäfte sind eingezuckerte Preßsäfte von krischem Obst, die mit Konservierungsmitteln haltbar gemacht werden und zur Herstellung von Sirup dienen. Obstpulpen dagegen sind gedämpfte Früchte, die noch als solche zu er- kennen sind und ebenfalls mit Konservierungs- mitteln haltbar gemacht werden. Sirups sind Erzeugnisse aus klaren Fruchtsäften, die unter Zusatz von Zucker eingedickt werden. Als Kraut(Obst- oder Rübenkraut) dürfen nur aus Säkten von gedämpften und gepreßten Zucker- rüben oder Obst(durch Eindicken ohne Zu- satz) hergestellte Produkte bezeichnet werden. Präserven sind im Gegensatz zu Konserven, die durch Wärmebehandlung haltbar gemacht Matt in vier Zügen Schwarz muß natürlich die direkte Dro- hung von Weiß 1. Kf8 ausschalten. Wie er das tut, ist nicht allzu schwer zu finden. Wie aber Weiß den Gegner in eine Position manövriert, aus der heraus die zweite ent- scheidende Drohung geboren wird, das ist schon einige Minuten des Nachdenkens wert. Schweres Geschütz E. Brunner läßt in seinem Dreizüger beide Parteien schweres Geschütz auffahren. Durch überraschende Wendung kann Weiß die gegnerische Streitmacht ausschalten und das Matt erzwingen. E. Brunner 85 wohnung von drei Zimmern für meine fünf- Berthold S. Mein Gartennachbar hat sich im zum Glühen erhitzen,. Nur eine sekunde lang werden, durch Kälte vor dem Verderb ge-(„Dresdner Anzeiger“ 1927) er. köpfige Familie zugewiesen. Aus dem klein- vergangenen Winter sehr viel Mühe gemacht: senden sie ihr Licht aus, danm zerfallen sie zu schützt. Verluste an wertvollen Inhaltsstoffen 5 7 5—— sten, nur 9 am großen Raum möchte ich mir Er sammelte aus seinen Oefen die gesamte Asche. Mehrere Meteorschwärme umkreisen wie bei Wärmebehandlung treten nicht auf. S ß?,, 8 1* 2 7 2 3 2 1 7 2* 3 2 2 n= gerne ein Badezimmer machen. Der Vermieter. Asche, siebte sie und verwendete sie als Dün- die Sonne, genau wie die Erde und die ande- Frau Anneliese F. In Vasen sollen Schnitt-,, ,. ,. r. mit dem ich selbstverständlich meinen Plan gemittel. Ich möchte seine Methode im kom- ren Planeten. Wenn die Erde einen dieser blumen länger halten wenn man einen Kup-..,, 7 u- Adurchgesprochen habe, hätte grundsätzlich menden Winter nachahmen und frage Sie des- Schwärme durchfliegt, geht ein Sternschnup- ferpfennig in das Wasser legt. Einige Freun- e., A, 1. nichts dagegen einzuwenden, wenn ich die Ko- halb, ob sich die Müne lohnt?— Die undicht, penregen auf sie nieder. Die Meteorschwärme dinnen behaupten, durch dieses Rezept länger 7,, sten dafür übernehme. Er hat jedoch Beden- daß der Asche eine Düngerwirkung zugeschrie- werden nach dem Sternbild benannt, in dem Freude an ihren Blumen zu haben. Ich be- e, K,,. 6 ken, daß das Wohnungsamt Schwierigkeiten ben wird, ist weit verbreitet. Diese Ansicht dieser Punkt liegt, Ihr Vater meinte vermut- zweifle das und wäre Ihnen für Ihren neutra- ec e e, e 0. rt machen könne, insbesondere dann, wenn ich hat sich seit der Zeit, als mit Holz geheirt ſich die Meteoriten, die in der Zeit vom 8. bis len Schiedsspruch dankbar.— Alle Pflanzen.,,, 5 50 einmal ausziehen würde, weil dann dieses wurde, in den Köpfen von Gartenbautreiben- 14. August besonders stark in Erscheinung tre- sind auf die Kernnährstoffe Stickstoff, Phos-,,,, l Zimmer„zweckentfremdet“ worden sei. Wie den erhalten. Sie entstammt der richtigen Be- ten und nach dem Sternblid„Perseus“ den phor, Kali, Caleſum und Magnesium angewie- W X,,. 4 en, stellen F. 3 3 2. Namen: Perseiden“ tragen. 75„„ noch c 8,.,. eine gerle 1 ö 0 nt!— 5 isen, Kupfer, Mangan, Bor u. a. in nur— 2 e,, 155 Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat in Pflanzenwachstum beobachtet wurde. Diese„Naturgeschichtlicher Unterricht“. Von einem gen. Die ä Blumen kön-,,,, 3 les einem gleichgelagerten Fall entschieden, daß Püngewirkung wird durch den hohen CKali- Klassenkameraden wurde die Behauptung auf- nen nicht mehr wie an der Pflanze über die 5 e. eg. 5 e, ler eine Zweckentfremdung nicht vorliege. Ein anteil in der Holzasche erreicht. Holzgewächse gestellt, daß schon lange vor Christi Ge- Wurzel diese Nährstoffe aufnehmen. Es ist bei,,,. 2 nt. Bad als sogenanntes Wohnungszubehör diene brauchen zum Aufbau sehr viel Kali, dasselbe burt bekannt gewesen sei, daß die Erde nicht ihnen vor allen Dingen wichtig, daß das Was- 55,,, 2 den Wohnungen, also der Führung des häus- findet sich nach der Verbrennung in der Holz- eine Scheibe, sondern eine Kugel wäre und ser bis in die Zellen an den äußersten Spitzen.,,. 1 lichen Lebens. Das Bayerische Staatsmini- asche neben Spuren von anderen Nährstoffen daß deshalb Kolumbus nie die Sorge gehabt aufsteigen und die Zellspannung erhalten 2. 2 u, sterium für Arbeit und soziale Fürsorge habe wieder. Diese auf einer sicheren PDüngewir- habe, auf seinen Entdeckungsfahrten von der kann. Die genannten Stoffe spielen wohl eine al · sogar die Wohnungsbehörden angewiesen, aus kung ruhende Beobachtung wurde von früher Erdscheibe herunterzufallen. Wissen Sie, seit geringe Rolle. Wird ein Kupferpfennig in die 2 be. 9 E Z- wohnungspolitischen und hygienischen Grün- übernommen— nur das Brennmaterial ist wann tatsächlich die Kugelform der Erde be- Vase gelegt, so gehen Spuren von Kupfer in Matt in drel Zügen ter den den Einbau von Badeeinrichtungen auch in nicht dasselbe wie früher. Nach Ausstreuen kannt ist?— Seit Tausenden von Jahren. wis- die Lösung, was den Pflanzen zugute kommt. in Altbauwohnungen weitgehend zu fördern. Wei- und Einarbeiten von Koks-, Kohlen- oder Bri- sen die Menschen, daß die Erde eine Kugel Wichtig ist, die Stiele täglich schräg abzu- Lösungen: er- ter verlange das zweite Wohnungsbaugesetz für kettasche wird noch keiner eine Wachstums- ist. Schon um 200 v. Chr. gelang es dem Grie- schneiden, damit überhaupt Wasser aufgenom-. rut 908 n- den öffentlich geförderten sozialen Wohnungs- verbesserung wahrgenommen haben, es sei chen Eratosthenes, den Durchmesser und den men werden kann. 3 5 c 118 vi- bau ausdrücklich ein eingerichtetes Bad als denn auf schwerem Tonboden. Hier beruht der Umfang der Erde mit wissenschaftlichen Mit- Gustav S. Auf den Blättern meiner Süß- 8 2 ed 8 20. 1 5 50 Ne ke Mindestausstattung. Die moderne Wohnungs- Erfolg aber nicht auf einer Nährstoffwirkung teln und mit beträchtlicher Genauigkeit zu und Sauerkirschen und auch Birnen habe ich gas s ze. Ted“ 888 I(gps ind kultur betrachte also das Vorhandensein eines der Asche von diesen Brennmaterialien, son- messen. Durch Zufall fand der Grieche her- schwarze Schnecken beobachtet, die die Blät- sunuoadi ep fun) geg, I: As uun gg rn Bades als so selbstverständlich, daß keine Rede dern auf der Lockerung des Bodens durch die aus, daß am 21. Juni, dem längsten Tag des ter fressen. Was kann ich dagegen unterneh- ie 581 b 1957 g(uueꝝ v e ανννι ro- davon sein könne, es werde Wohnraum zweck- Asche. Tonboden ist sehr bindig und läßt der Jahres, die Mittagssonne senkrecht über As- men?— Bei den Schnecken auf den Blättern 125 pn ursp nur zuahmids ep Sunn ist entfremdet. wenn er in ein Bad umgewandelt Luft keinen Zutritt. Asche macht den Boden suan stand, einer Stadt in der Nähe des ersten Ihrer Obstbäume handelt es sich um die Lar- of Jug 5.. en. werde sR lockerer, daher in Tonböden die Erfolge. Wenn Nilwasserfalles. Um die Mittagszeit dieses ven der Kirschblattwespe. Die Bekämpfung 040 d we dene 924) 871 8 1881 Vermieter einer Neubauwohnung in, M. Ich, in leichterem Boden viel mit Asche gearbeitet Tages schien die Sonne genau in eine tiefe erfolgt mit einem synthetischen Insektengift. iii e. 8 881 8 1 zu un 3 es- haben ffn Mieter, der weder Baukosten- wird, dann tritt das Gegenteil ein, der Boden Quelle und wurde von der Wasseroberfläche 5 5 8 5 3 5 zuschuß geleistet hat, noch sonstige Aufwen- Sener 8 5 0 1 N Pact 0 er das Ber in be„ eee e e 3 b ür di 1 ündigt. Sommer schnell aus un 1 Anz 0 atte, suchte er sich einen Pu in Alexan- 2 1 h d R b CCC rn auch nicht unter Mieterschutz, da das Haus kung kann also Kohle-, Koks- und Brikett- An einem folgenden 21. Juni maß er dort den 5 5 8 i erst vor zwei Jahren gebaut wurde und wer asche auf keinen Fall zugeschrieben werden. Winkel, den. die Sonne mit der Vertikalen bil- Bundesgerichtshof wendet sich gegen Preisverschleierungen Jer der Grundsteuerermäßigung in Anspruch ge- Es ist richtiger statt Asche Kompost und Han- dete. Er stellte fest, daß er 7% Grad betrug.. 5 5 5 hrt nommen wird, noch öffentliche Mittel zum Bau delsdünger, die Phosphorsäure und Kali ent- Diese Messung und seine Kenntnis der Geo- Der Einzelhändler darf im Interesse eines Kaufmann bereit erklärt. seinen Kunden den on bereitgestellt worden Waren. Der Mieter zieht halten, regelmäßig im Garten einzuarbeiten. metrie ermöglichten es ihm, den Umfang der gesunden Wettbewerbes auf seine der Kund- Kaufpreis zinslos zu stunden und Ratenzah⸗ elt aber nicht aus, so daß der Ersatzmieter. mit Schulkl urde Erde zu berechnen. Er kam auf eine Zahl von schaft bekanntgegebenen Verkaufspreise höch- lungen bis zu acht Monaten ohne jeden Teil- ro- ein sten Vertrags bs, G. In unserer Schu 5 in etwas mehr als 40 000 Kilometern(Nach unse- stens einen Barzahlungsrabatt von 3 Prozent zahlungsaufschlag zu gewähren. Das hatten 7 eehen kann. Der Frs ine rens eis eren de e eee der ren heutigen Berechnungen beträgt der Erd- gewähren. immer wieder versuchen Geschäfts. ihm in den vergangenen Jahren schon mehr- ter satzmieter bietet mir monatlich 40 BM Miete teressiert. Können Sie uns. e r umkang 40 670 37 Kilometer.) Als er den Erd- leute zur Hebung ihres Absatzes dieses Verbot tach Kollegen vorgemacht und die Gerichte, pt- mehr. Ich möchte nun gerne wissen, ob ich wolkenlose Himmel blau ist? Wir hätten fete radius berechnete, kam er auf eine Zahl die zu umgehen. So hatte sich ein westfälischer die sich mit diesen Fällen befassen mußten, ans dle Iitete für den alten Mieter erhöhen kann ner gern sewußt, wie diemechen, me n ui. 1 waren zu recht unterschiedlichen Ergebnissen ei- in ent des Nuszügs? Nachdem die Stratosphäre aufsteigen, den Himme gekommen. Die einen sagten, in der Gewäh⸗ e er de Wee d den Unterschied zwischen Kiosk und Trinkhalle f ge b d. 8 l 5 5 i es Tageszeit ist, Nacht?— Wissenscha— ein Verstoß gegen das Rabattgesetz zu sehen, 5 e 8 5 e ben festgestellt, daß die verhältnismäßig kur- e die anderen vertraten eine gegenteilige Auf- 205 mung verpflichtet ist, Kam eine Mfeterhös 28g. 1. 5 1 8 2 Oberlandesgericht Karlsruhe entscheidet wichtigen Ladenschlußzstreit kassung. en. hung nicht mehr in Betracht kommen, da ja. 1 5 1 85 Is rotes Licht sehen 5 5 f... 8. 5 5 Jetzt ist die Streitfrage vor den Bundesge- kein Mietverhältnis mehr besteht. Da der lie- Bichtwellene die Lichtstreuung ist für die Während für einen. Kiosk die allgemeinen stände sich in dem Rahmen halten, wie er in richtshof gekommen und die Bundesrichfer 5 ter jedoch nicht ordnungsgemäß räumt, ist er Diese 5 mels verantwortlich. Die Ladenschlußzeiten gelten, darf eine Frinlhalle einer Schankwirtschaft üblich ist. Die Beigabe haben sich entschieden gegen die Zuldssiskelt 5 zum Schadenersatz verpflichtet. Der Schaden, Plaue Harde 0 iStranlen gehen also glatt bis zur allgemeinen Polizeistundes für Gast- von Schokolade oder Pralinen ist nach Ansicht solcher Verkaufsmethoden ausgesprochen(f ER der mnen entsteht, liegt darin, daß Sie das Ap- langwelligen ro 5 5 3 13 durch Wäh- Wirtschaften offen gehalten werden. Da sich der Karlsruher Richter kein übliches„Zube- 54/56). Der Teilzahlungstäufer dem auf den partement nicht zum höheren Mietpreis an den durch. e ehnmal so stark diese unterschiedliche Behandlung natürlich hör“ zum Genug eines billigen Getränkes. Bei Barpreis kein Aufsdilag Verrechnet werde, er- neuen Mieter vermieten können. Im Endeffekt rend mir 1 nen Strahlen schen Können, auf den täglichen Umsatz gewaltis auswirkt, der Beurteilung, ob ein Betrieb dle Bezeich- ziele nämlich auf jeden Fall einen Zinsgewinn. kommt es also praktisch trotzdem auf eine sestreuten 1 mel schaden. Fünfzehn wollen viele Geschäftsleute ihr Geschäkt bei- nung einer Frinkhalle verdiene müsse ein Er konne. wenn er aut Raten kaufe, obwohl Mieterhöhung hinaus, obwohl das Wort Miet- wenn wir in den Rar n 1 Ae leibe nicht als Kiosk, sondern als Trinkhalle strenger Maßstab angelegt werden, da sonst ihm die sofortige Barzahlung des Kaufpreises erhöhung hier nicht angebracht ist. Sollte der oder zwanzig e er Über ee Luft aufgefaßt wissen. Da beide Betriebsarten ge- die Gefahr bestehe, daß Getränke nur deshalb möglich wäre, sein Geld auf verschiedene neue Mieter ganz abspringen und die Wohnung Stratosphäre. e 85 Licht Ein Be- wisse verwandte Züge aufweisen, fällt die abgegeben würden, um auch die übrigen Wa- Weise anderweitig Wirtschaftlich für sich ar- dann eine Zeitlang leerstehen, dann müßte der und Praktisch kein zers e sieht Abgrenzung manchmal auch nicht leicht. ren über die Ladenschlußzeit hinaus bis zur beiten lassen. Dieser Zinsgewinn komme prak- alte Mieter auch noch insoweit den Mietausfall obackter, in 5 25 V'[fn Das Karlsruher Oberlandesgericht(1 Ws Polizeistunde verkaufen zu dürfen. tisch einem Rabatt auf den Kaufpreis gleich. tragen. die 1 Leere 0 l 90/58- B09) hat nun vor einiger Zeit entschie- In dem geschilderten Fall handelte es sich So ein Rabatt dürfe aber nach dem Gesetz nur Eheleute Z. in M. Wir haben uns vollkom- Licht der Sterne unterbro 5 den, worin im wesentlichen der Unterschied um einen Verkaufsraum von 3 am Größe mit einem Käufer gegeben werden, der unverzüg- men auseinandergelebt und sind uns darüber Hauseigentümer in W. Ich möchte gegen zwischen einem Kiosk und einer Trinkhalle be- einem einzigen Schalterfenster zur Straße hin- lich, spätestens aber innerhalb eines Monats einig. Wir möchten uns aber nicht scheiden las- einen meiner Mieter aus Eigenbedarf vorsehen steht. Hiernach handelt es sich um einen Klosk- aus. Für dieses Geschäft wurde schon auf e begleiche. Somit verstoße eine sen, sondern lediglich eine gerichtliche Tren- und bin mir nicht im Klaren. welche Verpflich- betrieb, wenn von einer jedermann zugäng- Grund der bescheidenen äußeren Merkmale der 25 le e acht Mo- nung von Tisch und Bett herbeiführen. Welches tungen ich dafür einzugehen habe. Es wurde lichen Verkaufsstelle aus Waren an den Ver- Begriff„Trinkhalle“ glatt verneint. nate ohne Aufschlag segen das Gesetz. — eind dis Voraussetzungen für eine solche Tren- mir gesagt, daß ich möglicherweise die Kanten braucher zum Mitnehmen verkauft werden. Das Gericht hielt es jedoch für denkbar, daß Die Bundesrichter stellten in ihrem Urteil — nung?— Nach dem deutschen Recht gibt es Prozeßkosten zu tragen hätte. Ist dies richtig? Eine Trinkhalle dagegen muß sich schon rein ein und dasselbe Unternehmen in dem einen eines deutlich heraus: Kein Unternehmer sei — keine gerichtliche Trennung von Bett und— Wird das Mietverhältnis lediglich auf Grund äußerlich einer Gast- oder Schankwirtschaft Teil eine Trinkhalle und in dem anderen gehindert, seine Preise allgemein auf das Tisch. Nach deutschem Familfenrecht gibt es in Eigenbedarfs aufgehoben, 80 kann das Gericht annähern und vor allem dem Besucher Aufent- einen Kioskbetrieb darstellt. Für den Fall einer äußerst erträgliche Maß herabzusetzen. Er solchen Fällen lediglich eine Scheidung, die ge- auf Antrag des Mieters den Vermieter ver- haltsmöglichkeiten bieten. Dabei muß der Ge- solchen doppelten Betriebseigenschaft gelte müsse nur eine Preissenkung als solche kenn- richtlich durchgeführt werden kann. Ohne ge- pflichten, dem Mieter die für den Umzug in- tränkeausschank das Wesentliche sein und die dann für jede Betriebsart eine gesonderte La- zeichnen und dürfe sie nicht in den Mantel richtliches Verfahren ist selbstverständlich nerhalb der Gemeinde erforderlichen Kosten Abgabe sonstiger Genuß- oder Bedarfsgegen- denschlußzeit. einer unzulässigen Preismachenschaft hüllen. Möbelkauf lei ch ht! Planschbecken öbelkauf le ic hi gemac Ute Schuhe 1 Schwimmringe, Badeschuhe 8 durch günstige Finanzierung mit nur 5 8. Gummi. Kapf, 712,3 för wenig Geld 0,4 00 p. M. ohne Anzahlung Rof 2 1232 auf 24 Monate! 85 8 im Sommer- Schluß- Verkauf Das Haus de: ab Monteg, den 27. Juli 1959 bei ſteundlienen Betalung Durchlauswasserheize eier spenden jedetzeit Woarmwasset DAS HAUS DER GUTEN SCHUHE 1 Mannliaum. D 5, ½ Tel. 43668 05 sauber- Hequem- billig ir bieten ihnen hierfür gônstige Tarife und beraten Sie onverbindlich.(Kein Verkauf!) 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Sie folgten dem Kunstfilm-Festival vom Juni, überschnitten sich zeitlich mit Berlin und Locarno und waren— im äußeren Gepränge wie auch in der Qualität des Gebotenen 8 das direkte Gegenteil der großen Spielfilm- Biennale die einer der Zelluloid-Magneten für Stars, produzenten, Regisseure und Film- En- musiasten ist: Vor mehr als halbleerem Hause klimmerten 120 Dokumentarfilme aus 25 Nationen über die Leinwand des fahnen- geschmückten Palazzo del Cinema. Vergessen von der großen Welt, vergessen von der internationalen Presse, kam der Kurzfilm wieder einmal zu kurz Aber dieser Kurzfilm, den Festspiel- Direktor Dr. Ammanati in der abschließen- den Pressekonferenz als„das nach wie vor beste Kino“ bezeichnete, hatte wahrlich nicht seine besten Exemplare an den Lido geschickt. Mit ganz wenigen Ausnahmen, in die sich Polen, Franzosen, Kanadier und Italiener brüderlich teilten, wurde guter bis minderer Durchschnitt gezeigt, und die paar Höhepunkte, wie zum Beispiel„Ab: lösung der Wache“(Polen) waren schon alte Bekannte aus früheren Veranstaltungen. Der Präsident der internationalen Jury, Thorold Dickinson aus England, faßte kurz und trocken beim Empfang des kanadischen Botschafters in Italien zusammen:„80 Pro- zent sind Ausschuß.“ Und Dr. Cagnati, der Sekretär der Mostra d'arte cinematografica, zuckte bedauernd die Schultern und resi- gnierte:„Viel zu viel Festivals.“ Einige Knaben mit Backenbärten pfiffen böse, als ihnen seltsame Experimente auf der Lein- Wand zugemutet Wurden; ansonsten herrschte der freundlich- gelangweilte Bei- fall einiger Zelluloid-Profis vor, die Zwi- schen Meeresstrand und Cocktails thre Pflichtstunden im angenehm gekühlten Zu- schauerraum absaßen. Auch das deutsche Filmkontingent blieb durchaus im Rahmen des Bewährten und bereits Anerkannten:„Eine Stadt feiert Ge- bpurtstag“, der Jubiläumsfilm über München; Herbert Seggelkes„Unsterblicher Zirkus“ und„Tanz der Elektronen“(Rolf Engler) kamen wohl gut an, waren aber leider nicht mehr neu. Die Amerikaner, die Vereinten Nationen, die Tschechen und die Briten brachten durchaus gängige Handelsware, die meist enttäuschte. Ueber diese Tatsache halfen auch die Empfänge der Festspielteil- nehmer durch Filmorganisationen, auslän- dische diplomatische Vertretungen und sogar durch den Patriarchen von Venedig, Kardi- nal Giovanni Urbano, nicht hinweg. Interessanter und fruchtbarer war die Round-table- Konferenz, die sich in ernst- haften Diskussionen fast eine Woche lang mit Distributionsfragen des nicht kommer- ziellen Kurzfilms beschäftigte und von der UNESCO maßgeblich unterstützt wurde. Hauptpunkte ihrer Empfehlungen waren rgendwo in Eine tragische Liebesgeschichte aus dem alten Rußland behandelt der nach Motiven aus Eraũhlungen von W. G. Korolenko gedrehte russische Film„ und alles verweht der Schnee“, Unser Bild zeigt eine Szene daraus mit G. Budarou und W. Pokroskij.. Foto: Mosfilm/ DFH Sibirien Film-Notizen Bei den Siebenten Internationalen Film- kestspielen von San Sebastian teilten sich die Bundesrepublik und die Vereinigten Staaten die Spitzenpreise. Der deutsche Film „Abseits“ und der amerikanische Streifen „The Nun's Story“ wurden mit dem golde- nen Schild für den besten Kurzfim und den besten abendfüllenden Streifen ausgezeich- net. Der abendfüllende deutsche Film„Der Rest ist Schweigen“ wurde ehrenvoll er- wähnt. Der Preis für die beste Darstellerin wurde Audrey Hepburn für ihre Rolle in „The Nun's Story“ zuerkannt. Insgesamt zeigten 21 Länder etwa 40 Filme. * Für die Spielzeit 1959/60 der Filmtheater des Bundesgebiets sind von den Verleihfir- men bisher 456 Spielfilme angekündigt worden, darunter 124 deutsche und 14 öster- reichische Filme. Bei den deutschsprachigen Spielfllmen stehen thematisch Dramen mit 49 Ankündigungen an erster Stelle. Es fol- gen 34 Musikfilme, 31 Lustspiele, 13 Krimi- nalfilme, sieben Abenteuer- und vier Hei- matfilme. * Sir Winston Churchill hat Einwände ge- gen die Verfilmung seiner Lebensgeschichte durch Hollywood erhoben. Wie die konser- ative„Daily Mail“ berichtet, hatte ein eng- lischer Schriftsteller bereits ein Manuskript verfaßt, das Churchill zur Begutachtung vorgelegt wurde. Englands„großer alter Mann“ sei davon jedoch nicht begeistert ge- wesen und habe das Manuskript abgelehnt. Ein Vertreter von Metro-Goldwyn-Mayer sagte laut„Daily Mail“ bei seiner Ankunft in London, seine Filmgesellschaft habe das Projekt daraufhin fallen lass-n. * Die Zwölften Internationalen Fil fest- Spiele in Locarno gingen mit der Verteilung der Preise zu Ende. Die goldenen und silber- nen Segel wurden auf der größten Freilicht- bühne Europas überwiegend an Amerikaner und Sowjets verteilt. Als bester Regisseur wurde Stanley Kubrick(USA) für seinen Film„Der Kuß des Mörders“(Killers Kiss) mit einem goldenen Segel ausgezeichnet, Während der Amerikaner Ernest Borgnine kür seine Rolle im Film„Die Kaninchenfalle“ als ester männlicher Schauspieler die gleiche Auszeichnung erhielt. Das goldene Segel für das»„aufsehenerregendste Werk“ erhielt die Sowjetische Verfilmung von Puschkins„Die Tochter des Hauptmanns“ Regie Wladimir Kaplunowsky). Der italienische Film„I soliti ASnoti« Diebe haben's schwer) von Mario Monicelli wurde als bester Lustspiel- kum und der tschechoslowakische Film„Der moten“ für die beste Verwendung tech- 5 Mittel ausgezeichnet. Die Dokumen- Ferne„Moi, un Noir“(Ich, ein Neger) von ean Rouch Frankreich),„La Mer et les Jours“ Das Meer und die Tage) von Ray- mond Vogel(Frankreich), der französische Trickfilm„Lui et elle“(Er und sie), ein tschechischer Film, und der deutsche Kurz- film„Geometrie, Sprache der Formen“ erhiel- ten je ein silbernes Segel. Der Sonderpreis des Internationalen Verbandes der Film- presse wurde dem amerikanischen Film„Al Capone“ verliehen. Der offizielle deutsche Spielfilmbeitrag„Unruhige Nacht“ erhielt keinen Preis. * Der Arbeitsausschuß der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft hat sich nach Mitteilung des Filmproduzenten Wolf- gang Hartwig gegen eine Freigabe des zwei- ten Nitribitt-Films„Die Wahrbeit über Ro- semarie“ ausgesprochen. Die endgültige Ent- scheidung darüber, ob der Film aufgeführt werden kann, wird der Hauptausschuß der Selbstkontrolle als zweite Instanz treffen. Wie Hartwig erklärte, habe die Selbstkon- trolle die Darstellung und künstlerische Ge- staltung des Films anerkannt, das Thema aber abgelehnt. Um den Film, der das Le- ben und die Hintergründe des gewaltsamen Todes der Frankfurter Lebedame Rosemarie Nitribitt behandelt, hatte es bereits wäh- rend der Dreharbeiten Diskussionen gege- ben, da ursprünglich beabsichtigt war, dem unter Mordverdacht lange Zeit inhaftierten Frankfurter Handelsvertreter Pohlmann eine Rolle in dem Film zu übertragen. Nach einem Protest der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft(SPIO) wurde dieser Plan von den Produzenten Hartwig und Dieter Fritko fallen gelassen. Die Hauptrolle des Films ist mit der englischen Schauspielerin Belinda Lee besetzt, Regie führte Rudolf Jugert. * Der O.-W.-Fischer-Film„Skandal in Ischl“ wurde von Oesterreich für die Film- festspiele in Moskau als Beitrag gemeldet. Fr wurde kürzlich mit dem Sascha-Kolowrat- Preis ausgezeichnet. * Dawn Addams steht gegenwärtig in Ber- lin für ihren zweiten deutschen Film„Die schwarze Kapelle“ vor der Kamera. Unter der Regie von Ralph Habib wirken in den übrigen Hauptrollen Peter van Eyck, Ernst Schröder und Werner Hinz mit. * In San Remo begannen die Außenauf- nahmen für den Film„Ich bin kein Casa- nova“, der in Wien zu Ende gedreht wird. Darsteller sind Peter Alexander, Gerlinde Locker, Oskar Sima, Maria Sebaldt und Mara Lane. 8 N Partner in Horst Buchholz' erstem Ame- rikafilm, Franz Molnars„Eins, zwei, drei“, unter der Regie von Billy Wilder, wird Char- les Laughton sein. eine bessere und übersichtlichere Infor- mation über die in den einzelnen Ländern vorhandenen und produzierten Filme, ein großzügigerer internationaler Austausch und die Bildung nationaler Zentren, die für eine entsprechende Katalogisierung des Film- materials sorgen sollen. Die Konferenz be- tonte die Notwendigkeit wirtschaftlicher und zolltechnischer Erleichterungen,„denn der Film ist ein Medium für den Ausdruck von Ideen und muß die gleiche Freiheit im Umlauf haben, wie das gedruckte Wort“. Aber was sind Empfehlungen?„Die Re- gierungen müssen die Initiative ergreifen“, meinte ein Diskussionsteilnehmer. Wenn es in dieser Hinsicht schon in Europa— wo die Briten die meisten Fortschritte gemacht zu haben scheinen— nicht rosig aussieht(man denke an die Situation in der Bundesrepu- blik), wie soll es dann erst im Mittleren Osten und in Asien werden? Die UNESCO hätte hier eine wahrlich dankbare Auf- Sabs Was in Venedig auffiel, war die Tatsache, dab immer mehr gehen, Dokumentarfilme zu finanzieren. So erblickte man im trauten Beieinander Kon- tinente umspannende Konzerne, die, ohne Werbung zu treiben, sie interessierende Themen mit mehr oder weniger glücklicher Hand gestalteten. Und was Filme von 80 und mehr Minuten Länge(wie sie wieder ein- mal von den Russen beigesteuert wurden) in einem Kurzfilm-Festival zu suchen haben, blieb wieder einmal unerfindlich. Fünf internationale Jurys brüteten über ihren Prämienvorschlägen. Das Publikum hatte den Eindruck, daß der Aufwand am Lido, gemessen an der künstlerischen Aus- druckskraft der Filme, sich nicht lohnte. Dieses Publikum ist ohnehin festivalmüde geworden und dann doppelt enttäuscht— und das geht nicht nur der Biennale so— wenn seine Erwartungen so gut wie völlig im Stich gelassen werden. Der Tatsache, dag immer noch zu wenig anspruchsvolle Kul- tur- und Dokumentarfilme gemacht werden, Will die Biennale in Venedig nächstes Jahr insofern Rechnung tragen, als sie Retrospek- tiven auf das frühere internationale Kurz- filmschaffen zeigt und aus allen Festivals des Jahres ein Panorama der Besten“ plant. Wobei sich erweisen wird, daß wir noch viel von den Altmeistern aus der grauen Vorzeit des Films werden lernen können. Hans-Werner Beck Weltfirmen dazu über- „Porgy and Bess“ im Film Dorothy Dandrige und Sidney Poitier spielen die Titelrollen in der amerikanischen Ver- filmung von George Gershwins Volksoper„Porgy and Bess“. Regie führte Otto Preminger. In USA ist dieser Fm unlängst mit bemerkenswertem Erfolg uraufgeführt worden, bei den Filmfestspielen von Berlin konnte„Porgy and Bess“ nickt gezeigt werden, well kein Kino dort über die erforderliche Stereo-Ton- Anlage verfügt. Foto: Dahlfeld/ Samuel Goldwyn Film und Fernsehen als Partner? Zur Gründung der Bavarid-Atelier-Gesellschaff in Mönchen und zu ihren möglichen Folgen Schneller, als es so mancher wahrhaben Wollte, für den Einsichtigen aber kaum ganz überraschend, ist das Fernsehen der Erz- feind des Films oder richtiger: der Erzfeind des EFilmgeschäfts geworden. Mit der rapide steigenden Zahl der Fernsehantennen auf westdeutschen Hausdächern holt die Bun- desrepublik derzeit eine Entwicklung nach, die schon seit Jahren aus Amerika und Eng- land gemeldet wird und dort auch zu einem alarmierenden Besucherrückgang in den Kinos geführt hat. Ganz so schlimm ist es bei uns in dieser Hinsicht wobl noch nicht, gleichwohl schütteln die Matadore der Film- wirtschaft besorgt die Köpfe, wenn sie die Bilanz der letzten Monate ziehen. Ganz be- sonders in München gab es Anlaß zu weit- gehenden Ueberlegungen, hat doch die re- Privatisierte Bavaria in Geiselgasteig Während der letzten Jahre Millionen- Ver- luste hinnehmen müssen. Ob daran wirk- lich das Fernsehen schuld ist, oder ob nicht doch auch die allzu vielen und allzu schlech- ten Produktionen die Misere des deutschen Films bewirken— wer will das letztlich entschlüsseln? Tatsache ist jedenfalls: der Zelluloid- Industrie geht es schlecht, und auch die Kinobesitzer sehen nicht eben sehr freudig in die Zukunft. Aus dieser Situation neraus ist nun in München ein bedeutsamer Entschluß ge- faßt worden: Die Bavaria-Filmkunst-AG hat sämtliche Atelier- und sonstigen film- technischen Einrichtungen in Geiselgasteig der neugegründeten Bavaria-Atelier-Ge- sellschaft- mbH übertragen, an der sie selbst zu 49 Prozent(mit Sachwerten) und daneben der Süddeutsche Rundfunk Stutt- gart und die Westdeutsche Werbefernseh- GmbH zu 51 Prozent(mit Barmitteln) betei- ligt sind.(Wir berichteten darüber schon kurz im Wirtschaftsteil unserer Ausgabe vom 11. Juli.) Damit hat erstmals in der Bundesrepublik das Fernsehen die finanz- technische Majorität über eine Film-Pro- duktionsstätte übernommen, eine Majorität, die freilich durch die Vorschrift einge- schränkt wird, daß alle Entscheidungen durch eine Zweidrittelmehrheit gefaßt wer- den müssen, Mit dieser Maßhregel hofft man offensichtlich, einem Ueberborden des Fern- seh-Einflusses auf die künftige Entwicklung des Film- Ateliers Geiselgasteig Einhalt ge- bieten zu können. Andererseits kann damit aber auch der Film das Fernsehen nicht „überspielen“. Geschäftsführer der Bavaria-Atelier- Gesellschaft wurden Dr. Helmut Jedele, bis- her Fernseh-Chef bei Radio Stuttgart und zugunsten seines neuen Aufgabenbereichs einstweilen beurlaubt, sowie Dr. Heinz Sa- velsberg, ein Vorstandsmitglied der Bavaria- Filmkunst-AG. Beide nehmen ihre Tätig- keit am 1. August dieses Jahres auf. Zweck der neuen Gesellschaft ist die Vermietung der Ateliers und Produktionsstätten sowie der Betrieb des Kopierwerkes für Film und Fernsehen. Außerdem wird die Gesellschaft die Produktion von Fernsehsendungen und Fernsehfilmen aufnehmen. Daß das deutsche Fernsehen in Film- Ateliers arbeitet, ist nun keineswegs neu oder gar aufregend. Der Norddeutsche Rundfunk zum Beispiel ist ständiger zah- lender Gast in den Real-Film- Studios von Hamburg-Wandsbek, und den Werbefern- seh- Gesellschaften blieb ja sowieso keine andere Wahl, als in Film- Ateliers zu pro- duzieren. Wirklich neu dagegen ist die finanzielle Beteiligung des Fernsehens am Filmgeschäft, wie sie jetzt in München praktiziert wird. Die Folgen sind fraglos einstweilen noch nicht zu übersehen. Ein- leuchtend dagegen die Gründe für diesen Schritt: Einerseits soll damit vermieden werden, neue Fernseh-Atelier-Kapazitäten zu schaffen, solange die vorhandenen Film- Anlagen noch nicht völlig ausgenutzt sind. Auf der anderen Seite träumen die Film- Leute davon, daß durch die Heranziehung des„Gegners“ der Film die neuen künstle- rischen und technischen Möglichkeiten des Siolietta Masind- frei nach Sodermonn Nach der Novelle„Jons und Erdme“ von Hermann Sudermann hat Victor Vicas— mit Außenaufnahmen in polnischen Dörfern bei Warschau— den gleichnamigen Film gedreht, der von leidenschaftlicher Liebe und quälendem Haß vor dem Hintergrund einer schwer- blütigen Landschaft erzählt. Giulietta Masina(unser Bild) ist dabei die Partnerin von Carl Raddatz; außerdem wirken Karin Baal, Agnes Fine, Richard Basehart, Gert Fröbe und Berta Dreus neben vielen anderen mit. Foto: Kurt Ulrich DFH /Marszalek Fernsehens quasi im Hause habe, um sie für sich zu nutzen; es fänden sich dabei junge Autoren, Kameraleute, neue Regis- seure, Schauspieler und Nachwuchskräfte, die allesamt in gegenseitigem Einvernehmen bei Film und Fernsehen eingesetzt werden und damit belebend wohl gerade für den Film wirken könnten. Dadurch werde auch ein wirkungsvoller Faktor im Kampf gegen die überdrehten Stargagen geschaffen. Im übrigen sei nur durch eine solche Konzen- tration der Kräfte eine Modernisierung der Bavaria-Anlagen, für die sechs Millionen Mark aufgewendet werden sollen, möglich. Während allerdings ein leitender Betriebs- angehöriger der Bavaria schlicht erklärte: „Wir wollten einfach überleben“, heißt die offiziöse Marschroute der beiden neuen Ge- schäftspartner:„Der Streit zwischen Film und Fernsehen ist unfruchtbar, die Gemein- samkeiten sind größer als dus Trennende Das Unterhaltungsbedürfnis steigt.“ Wenig erbaut von dieser neuen Kame- radschaft zwischen Film und Fernsehen sind naturgemäß die Kinobesitzer. Zwar formu- lierte Rolf Theile, der Vorsitzende des Zen- tralverbandes Deutscher Filmtheater, seine Meinung noch recht vorsichtig:„Natürlich kann der Schritt der Bavaria zum Guten führen. Für uns Theaterbesitzer heißt es allerdings zunächst einmal abwarten, was die Bavarialeitung aus dieser Konstellation macht.“ Einer seiner Kollegen aber knurrte unverhüllt:„Daß die Bavaria die Ehe mit dem Fernsehen uns Theaterbesitzern auch noch als Pluspunkt verkaufen will das nehmen wir erst ab, wenn uns ermäßigte Leihmieten offeriert werden.“ Und man spricht in Kreisen der Theaterbesitzer be- reits davon, ob man es nicht in mehr oder minder großer Gemeinsamkeit ablehnen solle, Bavaria-Filme zu spielen. Denn die Bavaria-Filmkunst-Ad selbst ist ja auch weiterhin neben ihrer Verbundenheit zu den Produktionsstätten auf dem Gebiet der Filmproduktion und des Filmverleihs tätig. Wie die Dinge in München-Geiselgasteig künftig laufen werden, hängt von den Per- sönlichkeiten ab, die die Fäden in der Hand halten. Noch ist man ja hier nicht so weit ge- Sangen wie in Amerika, wo aus einer Panik- stimmung heraus ganze Film- Anlagen kom- plett an das Fernsehen verkauft wurden. Noch hat der Film immerhin 49 Prozent in Besitz und noch sind es erst zwei der acht Hallen von Geiselgasteig, die dem Fern- sehen eingeräumt werden. Auch steht schon eindeutig fest, daß der Grundsatz„Keine Kino- Spielfilme für das Fernsehen“ von der Bavaria nicht durchbrochen wird. Ein inter- essantes Argument aber ist schon aufge- taucht: Hat sich die Bavaria auch mit dem „richtigen“ Partner zusammengetan, mit dem sogenannten„Ersten Programm“ näm- lich? Welche Situation entsteht, wenn es ein „Zweites Programm“ geben wird, möglicher- weise auf frei wirtschaftlicher Grundlage, und mit wem werden diese Produktionen dann paktieren? Das nächste Wort werden vermutlich die großen Verleihgesellschaften haben. Wie werden diese Kreise sich gegenüber der neuen Bavaria-Atelier-Gesellschaft verhal- ten? Werden die Verleiher die Fusion mit dem Fernsehen als„Verrat“ ansehen und Geiselgasteig meiden? Auch dort aber müßte man eigentlich einsehen, daß es mit dem deutschen Film nicht zum besten steht, daß der Konkurrenzkampf höchste Anstrengun- gen erfordert. Auch qualitativ. Oder wie es Hans W. Kubaschewski, Vorstandsmitglied der Bavaria- Filmkunst, in schöner Einsich- tigkeit formulierte:„Der Film wird nur überleben, wenn er gute und beste Ware auf den Markt bringt.“ e W. Seite 34 —— MORGEN Der Pan Jeden Morgen konnte ich meinen Bruder Bren. Ich lag dösend im Bett, aber ich Wußte, daß er an dem Familien-Ford arbei- tete, denn als ich das Geräusch zum ersten- mal gehört hatte, war ich aufgestanden, um zu sehen, was los war. Ich sah den guten Henre, wie er an dem Motor des Ford Modell 17⸗T arbeitete. Ich sah, wie er irgendwo einen Bolzen entfernte und be- trachtete, als hätte er etwas ganz anderes Zu schen erwartet. Dann sah ich, wie er den Bolzen auf den Rasenfleck zwischen dem Frottoir und dem Randstein legte, wo der Ford geparkt war. Ich sah, wie er einen Zweiten Bolzen entfernte und diesen zweiten Bohen betrachtete, als wäre er nicht genau Wie der erste, und da sagte ich mir: Der gute alte Henry! Er bringt den Wagen in Ordnung, weil er einen Plan im Schädel hat!“ Henry war sechzehn Jahre alt, und ich Sah in ihm nicht den guten alten Henry, weil ieh nur dreizehn, sondern weil er ein Kamerad war. An jenem ersten Morgen arbeitete er 80 ruhig, daß ich ihn kaum hören konnte, und beinghe wäre ich nicht aufgewacht. Den ganzen Tag wollte ich wissen, was der gute alte Henry im Schädel hatte. Als ich nach- mittags ins Telegraphenamt ging, sagte ich: „Was machst du eigentlich mit dem Ford, Henry?“ „Die Zylinder richten.“ „Was ist denn mit ihnen?“ „Die Anzugsgeschwindigkeit Ting.“ Jeden Morgen, den ganzen Monat lang, hörte ich ihn am Wagen arbeiten, draußen auf der Straße, vor unserm neuen Haus auf dem El Monte Way, gegenüber dem Besitz des Multimillionärs mit Schloß und Garten Und einem leibhaftigen Pfau. Nachdem er drei oder vier Tage jeden Morgen bei Tagesanbruch mit seiner Arbeit angefangen hatte, fing ich an, den Pfau Schreien zu hören, was ich bis dahin nur bei Sonnenuntergang— wenn ich gerade daheim War— oder an Sonntagen gehört hatte. Eines Morgens, als ich aufstand, um wie- der einmal nach dem guten alten Henry und seiner Arbeit, zu sehen, da erblickte ich am Rand des Besitzes des Multimillionärs hinter dem Drahtzaun den Pfau, auf der einen Seite einen Rosenstock, auf der anderen einen Oleander, und beide mit Blüten be- laden, Henry stand vor dem Wagen und be- trachtete einen Kolben, als wäre das eines der edelsten Erzeugnisse zeitgenössischer Kunst. Er betrachtete ihn, und dann legte er ihn neben eine Menge anderer Bestand- teile, die sich auf dem Rasenfleck zwischen Trottoir und Randstein breitmachten. Der gute alte Henry war immer ganz und gar bei der Sache, die er gerade betrieb. An jenem Morgen war er so sehr in seine Arbeit Vertleft, daß er gar nicht bemerkte, daß der Pfau an die Ecke des Besitzes, gerade gegen- über, gekommen war. Der Pfau kreischte Wieder, aber der gute alte Henry drehte sich gar nicht um, beachtete nicht, was los war. Dreimal kreischte der Pfau, und dann breitete er seine Schwanzfedern aus und Spreizte sich und stolzierte auf und ab, und ich war überzeugt, der gute alte Henry Würde sich umdrehen und ihn ansehen, doch das tat er nicht. Ich meinte, ich müßte ihm zurufen, er solle sich' doch umsehen, aber dann ließ ich es sein, denn es ging mich am Ende nichts an, und ich war nicht sicher, ob der gute alte Henry nicht sagen würde:„Ich hab ihn schon gesehen.“ Die roten Oleanderblüten und die weißen Rosen zu beiden Seiten des Pfaus mit den ausgebreiteten Schwanzfedern, das war immerhin ein sehenswerter Anblick, und vermutlich mußte ich einfach den Eindruck haben, all die Farbe und das Geschrei mitten in der tiefsten Stille auf der Welt müsse etwas mit mir und meinem Plan zu tun Haben, recht bald in die Welt hinauszugehn und etwas zu beginnen. Ich legte mich wie- der ins Bett, war so froh, wie ich nur sein konnte und an jenem Nachmittag, im Tele- graphenamt, sagte ich zu Henry:„Was machst du denn eigentlich jeden Morgen mit dem Ford, Henry?“ „Ich repariere ihn.“ „Wozu?“ Der gute alte Henry sagte nichts. Ich Wollte nicht, daß er meinen sollte, ich wäre gegen irgend was, das er tat, und deshalb sagte ich: Ich würde aufstehn und dir helfen, aber ich komme erst nach eins ins Bett, und dann bin ich am frühen Morgen noch schläfrig.“ „Gerade jetzt brauche ich keine Hilfe“, sagte er,„aber später kannst du mir helfen, den Motor abzumontieren.“ „Vergiß es nicht!“ Als der Sonntag kam, schlug irgendwer in der Familie vor, an den Kings River zum Picknick zu fahren, und ein anderer meinte, warum nicht, es sei ein wunderbarer Tag für ein Picknick am Flußgufer, aber Henry und ich, wir sahen einander nur an. Wir sagten gar nichts. Die übrigen Familienmit- glieder, drei Frauenzimmer, gingen daran, Alles für das Picknick vorzubereiten, und ich ging in den Hinterhof zum guten alten Henry und sagte:„Kannst du sie zum Kings River fahren?“ Niein“, sagte er.„Ich arbeite noch an dem Wagen. Willst du ihnen das sagen?“ 5„Was soll ich ihnen sagen?“ „Sag ihnen, daß der Wagen kaputt ist und daß ich ihn repariere, um das Geld zu sparen, das es kosten würde, wenn ein Mechaniker ihn repariert.“ Ich ging ins Haus zurück, in die Küche, und brachte der übrigen Familie diese Nach- richt bei. Was man zum Picknick benötigte. War zum größten Teil schon fertig, und so felerten wir unser Picknick nicht am Fluß, sondern im Hinterhof. Am folgenden Sonntag war die Lage un- verändert, und so veranstaltete die Familie ihr Picknick wieder im Hinterhof. Der gute alte Henry bat mich, ihm zu helfen, und so gingen wir an die Arbeit und versuchten, den Motor abzumontieren. Die übrige Familie sammelte sich um uns und wollte sehen, was sich da begab. Alle boten ire Hilfe an, doch der gute alte Henry erklärte, das sei keine Arbeit für Frauen. Er und ich versuchten noch einmal unser Glück, und dann merkte er, daß er einen Bolzen nicht ausgeschraubt hatte. Er wWwar nicht gewillt, den Frauen diesen Umstand zu eröffnen, und 80 setzten wir beide unsere Versuche ist zu ge- 88 kort, den Motor trotzdem abzumontieren. An dieser unlösbaren Aufgabe arbeiteten Wir Sehr hart. Eine der Frauen sagte:„Henry, weißt du elgèntlich, wie man einen Wagen repariert?“ Henry sagte, ja, das wisse er. Er wurde gefragt, ob er dergleichen gelernt habe, und er sagte, nein, das habe er nicht, aber wäh- rend der Arbeit finde er das alles schon heraus. Ich war einer Meinung mit ihm, daß das der richtige Weg sei, etwas zu lernen, denn ich glaubte, daß ich es auch so machen Würde, wenn ich in die Welt hinausginge. Nach einer Weile kam der Orikel meiner Mutter, Gotto, mit seinen beiden Töchtern in einem Pferdewagen vorgefahren, und so verzogen sich die Frauen, um die Gäste zu empfangen und ihnen Erfrischungen anzu- bieten. Der gute alte Henry ging daran, 80 rasch er konnte, den letzten Bolzen abzu- schrauben, und dann versuchten er und ich, den Motor abzumontieren, gerade als Onkel Gotto auftauchte. „Laßt einmal sehen, was ihr da habt?“ sagte er. Wir hoben den Motor heraus und legten ihn auf den Rasenfleck. „Das ist der Block“, sagte Henry,„und das sind die Teile, die dazugehören.“ Be- dächtig wies er mit dem Finger auf die ver- schiedenen Dinge, die er aus dem Motor her- auszuschrauben vermocht hatte und die jetzt in schönster Ordnung auf dem Rasen lagen. „Was ist denn dieses Gekreisch?“ fragte Onkel Gotto. „Ein Pfau.“ Diesmal wies der gute alte Henry nach dem Besitz Multimillionärs auf der andern Seite der Straße. „Warum kreischt er?“ „Er muß wohl.“ Der alte Mann dachte eine Minute lang darüber nach, und dann sagte er:„Henry, weißt du eigentlich, wie man den Motor eines Autos repariert?“ Ich glaubte, der gute alte Henry würde sagen, ja, das wisse er, doch er sagte:„Ich lerne es bei der Arbeit,“ „Tüchtiger Junge“, sagte der alte Mann. Dann ging er in das Haus zurück; er ging langsam und blieb stehen, als der Pfau Abermals zu kreischen begann. Diesen ganzen Monat August, einen der Wahrhaft großartigen Monate des Jahres, einen der wilden, wunderbaren Monate des Lebens, besonders wenn man dreizehn oder sechzehn ist, hörte ich jeden Morgen den guten alten Henry an dem Ford arbeiten. Anfang des nächsten Monats sagte er, er glaube, nun sei er fertig, und nun hätten wir nichts zu tun, als den Block wieder an seinen rechten Platz zu bringen und alle Teile wieder in den Block. Am folgenden Sonntag arbeiteten wir miteinander und hoben den Block an seinen Platz, und nun meinte ich, sei die Zeit gekommen, ihn ge- radeheraus zu fragen. 5 „Henry“, sagte ich,„was hast du eigent- lich für einen Plan im Schädel?“ „San Francisco.“ „Was ist mit San Francisco?“ „Ich will hinfahren.“ „Und was ist mit mir?“ „Du fährst mit.“ „Wann?“ 8 „Nächsten Freitag, am Morgen, Ich habe J. D. schon wegen Freitag, Samstag, Sonn- tag, Montag und Dienstag für uns beide ge- beten, und er hat gesagt, er wolle sehen, aber ich weiß, daß er uns beiden diese fünf Tage geben wird.“ „Und die Familie weiß es?“ „Noch nicht. Ich meinte, ich sollte es ihnen erst in der letzten Minute sagen. Ich habe ungefähr dreißig Dollar gespart, und du wirst doch wohl auch was haben.“ 7 8 der San Benito Avenue, Meines Bruders 74 Von William Saroyan „Sechs Doll kangen, noch et Der gute alte Hintertasche eine r; àber ich werde gleich an- as beiseitezuleégen.“ Henry zog aus seiner kettfleckige Straßenkarte von Kalifornien, entfaltete sie und zeichnete darauf unsere Reiseroute mit dem Finger nach, mit dem er sonst auf n abmontierten Motor und auf den Pfau gewiesen hatte. „Hier ist Fresno, sagte er,„Um drei Uhr früh stehen wir auf, frühstücken, packen unsere Sachen in den Wagen, fahren in nördlicher Richtung nach Madera, dann nach Chowcehilla, dort biegen wir nach Westen ab und fahren nach Los Banos. Wir bleiben in westlicher Richtung, aber jetzt fangen wir an zu steigen. Wir steigen und steigen, bis wir den Pacheco-Paß erreicht haben. Dann fahren wir immer noch nach Westen weiter, jetzt aber bergabwärts geradeaus nach Gilroy. Dann wenden wir uns nach Norden und fahren nach San José und von dort aus nach Francisco.“ „Mächtig!“ sagte ich, denn das war das Wort, das wir damals ständig im Mund hatten. An jenem Sonntagnachmittag arbeitete der gute alte Henry ununterbrochen, brachte alles, Wohin es gehörte, auch die Haube und die geheime Straßenkarte. Er ging zehn ard, drehte sich um, betrachtete den Wagen und blieb so etwa drei Minuten stehn. Dann stieg er ein, setzte sich hinter das Lenkrad und drückte den Anlassen. Ich hörte das richtige Geräusch, als er das tat, doch dann hörte ich nichts mehr. Er drückte noch einmal, das erste Geräusch war schon richtig, aber wieder kam kein zweites. In diesem Augenblick begann der Pfau des Multimillionärs laut zu kreischen. „Die können nicht anders“, sagte Henry. Er stieg aus dem Wagen, ging rund herum und holte die Kurbel. Er sagte mir, ich solle mich an das Lenkrad setzen und mich be- reithalten, Gas zu geben, sobald der Motor anspränge. Ich setzte mich hinter das Lenk- rad und hielt mich bereit, und der gute alte Henry drehte und drehte, aber der Motor sprang nicht an. Er begann abermals zu kurbeln, und dann war ich dran zu kurbeln, und dann kurbelte er, und dann kamen die Frauen aus dem Hause, die drei von unserer Familie und die beiden Gäste und der alte Mann, Gotto, auch, und alle sahen zu, und Henry schwitzte, und der Pfau kreischte immer Wieder. Schließlich verzogen die Zuschauer sich ins Haus, und Henry kam zu mir, der ich noch immer hinter dem Lenkrad saß und bereit war, Gas zu geben, und er sagte:„Los, gehen wir zu Kluck!“ Ich wußte, was das bedeutete. Es be- deutete, daß Henry Hilfe brauchte und so- weit gekommen War, offen einzugestehn, weil shag Kluckjian der berühmteste Mechanjker der ganzen Welt war. Wir gingen, so rasch wir konnten, El Monte hin- unter nach Hazelwood. Wir überquerten das Gelände der Longfellow- Schule, wo wir beide eine Zeit abgesessen hatten, kamen an E. V. Foles Traubenversandhaus vorbei zu von dort in die I-Street und anderthalb Block weiter zu Klucks Haus. 3 Kluck saß auf den., Stufen der Vorder- Veranda und rauchte eine Zigarette, denn er War jetzt neunzehn, hatte die Schule hinter sich und arbeitete, um sich seinen Lebens- unterhalt zu verdienen. Sein Vater saß neben ihm, rauchte auch eine Zigarette, und es sah aus, als hätten sie sich gerade fried- lich unterhalten, als wir ganz plötzlich auf- tauchten. Henry fragte Kluck, ob er zu uns herüberkommen könnte und einen Blick auf den Ford werfen, der nicht angehn wollte. Kluck forderte uns auf, uns in seinen Ford zu setzen, und sein Vater saß hinten, und —————— „Henry“, sagte ich,„was kast du eigentlich für einen Plan im Schädel?“ „San Francisco!“ „Was ist mit San Francisco?“ „Ich will hinfahren.“ nun kuhren wir bis zur Ventura Avenue und dann zu unserm Haus. Kluck hob die Haube, probierte den An- lasser aus, versuchte zu kurbeln, lauschte, und dann holte er einen ganzen Kasten mit Werkzeugen aus seinem Wagen und machte sich an die Arbeit. Eine der Frauen unserer Familie kam aus dem Haus und lud Klucks Vater ein, näher zu treten und eine kleine Erfrischung zu nehmen, und bald hörten wir das hölzerne Geräusch der Steine des Puff- spiels, die auf das Brett gesetzt wurden, als der alte Gotto und Klucks Vater zu spielen begannen. Kluck arbeitete schnell, und man konnte merken, daß er wußte, was er tat. Der gute alte Henry beobachtete jede Be- wegung Klucks, aber er sagte kein Wort und Kluck auch nicht. Ungefähr drei Stunden später kam Klucks Vater aus dem Hause und mit ihm Onkel Gotto, der eine Partie gegen Klucks Vater verloren hatte und weiter- Spielen wollte. Kluck sagte seinem Vater, er habe noch für gute zwei oder drei Stunden zu tun, und so ging denn sein Vater wieder ins Haus, und bald hörten wir wieder das Geräusch des Spiels, Als die Sonne unter- Sing, kam der Pfau des Multim fen der an die Ecke des Parks, gepads unserm Haus gegenüber, kreischte dreimal, Spreizte seine Schwanzfedern und stolzierte auf und ab. Kluck unterbrach seine Arbeit gerade lange genug, um den stolzen Vogel zu be- trachten, und er sagte:„Seht euch doch ein- mal Ihre Königliche Hoheit an!“ „Seine“, erwiderte Henry. Männchen.“ „Ja?“ fragte Kluck.„Ich meinte immer, die Pfauen, die sich so wichtig machen, seien Weibchen. Da sieht man nun, wie man sich fast in allem irren kann.“ „Es ist ein Mörderisckes Marseille U Von Ulrich. Morgen geht mein Schiff von Marseille nach Teneriffa ab. Ich flaniere über die Cannebièere. Aus allen Seitenstraßen und Geschäften strömen kleine Mädchen. Was laufen die hier geschminkt herum— bei uns wären sie noch im Kindergarten— im- mer zwei und zwei? Es sind Verkäuferinnen, die Midinetten, die midi Punkt 12 ihre Lä- den verlassen, um zum Mittagessen zu stök- keln. Fast alle sind ungewöhnlich klein, viele tragen eine Blüte hinterm Ohr oder kauen an einem Blumenstengel. Wie eine Prozes- sion kleiner geschminkter Engel, Engel? Marseille wird der Vorhof zur Hölle ge- nannt. Nichts davon läßt die Cannebière er- ahnen. Ich wende mich an mein Schiffahrtsbüro: „Wo ist der Vorhof?“—„Der Vorhof?“— „Ja, zur Hölle.“—„Aahl Den Alten Hafen meinen Sie, Wohnsitz des Verbrechens und der Prostitution, leider stecken gewisse Po- lizisten mit Halunken unter einer Decke, wirklich sehenswürdig, allerdings, hm.“ „Allerdings?“—„Allerdings kehrten im letzten Monat, eh, unseligerweise mehrere Reisende nicht lebend zurück aus dem Laby- rinth, und einer, eh, wankte mit einem Schul- terschuß heraus; er war in eine familiäre Schießerei zwischen korsischen Bistro-Besit- zern geraten. Derzeit geht's dort oben ge- radezu mörderisch zu.“ Ich danke für die nette Auskunft. Was aber wird Luciane sagen, wenn ich nichts über die Sehens würdigkeiten dieser berüch- tigten Stadt zu berichten weiß? Nach der Besichtigung des Chateau d'If schlinge ich mir in meinem Hotelzimmer ein weinrotes Tischtuch um den Hals; schminke mir mit Fillfedertinte ein blaues Auge, kämme die Haare lir ks hinab bis zum Kinn. Vom Lift- boy borge ich mir eine schmierige Monteur- jacke und eine verschimmelte Ballonmütze. Schließlich entlehne ich vom Hotelportier eine dicke Armeepistole aus dem Siebziger- Krieg, einen Hinterlader, stecke ihn in die Gesäßtasche. „Der Herr besucht ein Maskenfest?“ kragte der Portier, als ich das Hotel verlasse. „Guten Abend“, entgegne ich knapp. Vieux Port. Gassen. Gassen. Manche nicht breiter als Wohnung. Vor einem Bistro steht ein Mensch in merkwürdiger ausgefranster Pelerine, den Kragen bis über die Ohren hochge⸗ stülpt. Mich trifft ein stechender Blick. Ich Gassen. fixiere ihn wieder, Da verschwindet das of. Korridore einer, fenbar lichtscheue Subjekt im Menschen- gewirr. Ich denke nicht mehr an ihn, so viel Neues trifft mein Blick. Im Schein wacklig wirkender Kandelaber schleichen Mitglie- der aller Nationen umher. Vom feuerländi- schen Halbaffen bis zum mager gereckten Strohhaar- Schweden. Jeder schleppt am Fuß seinen Schatten. Ein Riesenneger stol- ziert vorbei in gestreiftem Leibchen; zwei schwarz glänzende Seehunde baumeln als Arme von seinen Schultern herab. da steht es wieder. Das Subjekt in der Pelerine, und wieder beobachtet mich's mit stechenden Blicken. Ganz leicht zusam- mengezuckt bin ich, Ob's bemerkt hat, daß sich hinter meinem weinroten Halstuch ein in plötzlichem Schlucken hüpfender Adams- apfel verbirgt? Ich biege in die Rue des Lo- ges ein, die Hauptgeschäftsstraße des Vier- tels; das Hauptgeschäft heißt Prostitution. Inmitten der Besatzung des kubanischen Kanonenboots„Matanza“ treibe ich dahin und habe keine Pelerine zu fürchten. Doch nach und nach verkrümeln sich die Matro- sen, einer hier, einer dort, und ich habe keine kubanische Eskorte mehr. Das Alte-Hafen-Viertel klebt am Hügel. Steiler werden die Gassen, je höher ich klimme, enger, leerer, Auf der Hügelkuppe thront, die Türme als Silhouette vor dem Monde, die Kathedrale. Fast wie ein bi- blisches Gleichnis: eine schöne Blume, die auf dem Mist wächst. Jäh stehe ich still. Vor mir wartet je- mand. Der Pelerinenmann. Er scheint mir also gefolgt zu sein bis hier hinauf und mich, ja, umgangen zu haben, Ich mache auf dem Fuß kehrt und krieche, krieche ge- wissermaßen in eine Gasse hinein. Ueber mir, von der Kathedrale schlägt es elf. Ich stehe und lausche. Keine Schritte. Jener verfolgt mich nicht. Ich bin in einer anderen Gasse, die sehr steil abfällt, wieder in einer anderen, tief verschatteten. Ich stocke, schnuppre, horche in die Nacht,. Es stinkt; weit unten hämmert ein elektrisches Kla- vier einen alten Java. Ich kann den Pelerinenmann nicht ver- gessen. Warum trägt er eine Pelerine? Um etwas zu verbergen, vielleicht nur eine Fla- sche Absinth, vielleicht aber auch einen Tot- Schläger, ein langes Messer oder ein Beil. Als ich um eine Ecke biege, pralle ich kast mit einem zusammen, der von der an- deren Seite kommt; geschlichen kommt. Ich will losfluchen— bleibe stumm. Denn sie ist's. Die Pelerine. Zuckt es nicht unter der Pelerine? Das Beil?„Allerdings kehrten im letzten Monat unseligerweise mehrere Reisende nicht le- bend zurück aus dem Labyrinth.“ Nein, völ- lig reglos steht der Pelerinenmann, den Kra- gen bis über den Mund gemummt. Das ste- chende Auge mustert mich eiskalt, hämisch, unsäglich gemein. Er hat meine Brieftasche gewittert, ungeachtet der Ballonmützen- reliquie, des weinroten Schals, des falschen Boxerauges. Er ist ein mörderischer Spezia- list, was Fremde betrifft, er macht kurzen Prozefl. Jetzt— bewegt sich seine Hand in der Tat unter der Pelerine. Mechanisch reiße ich die feiste Pistole von der Hüfte, visiere zwischen die stechenden Augen. Da klappt sein Kragen in jäher Bewegung hin- ab; sekundenlang sehe ich ein verzerrtes Gesicht im Leichenkutscher- Mondenschein. Ein Gesicht, das ich nie vergessen werde.— Drauf wendet sich die Pelerine blitzschnell — und flieht? Und flieht die Gasse hinab mit wehenden Konturen. Ich warte. In gelähmter Hantierung stecke ich den notorischen„Schießprügel“ weg. Dann beginne ich gleichfalls zu rennen, nein, ich rutsche auf dem glitschigen Un- rat, der allenthalben die Gassen pflastert, hinab, wie mit Schlittschuhen auf abschüs- siger Eisbahn. Hinaus aus dem Vorhof der Hölle! * Marseille verschwindet im Dunst des Morgens, Auch die Inseln verschwinden, Das Mittelmeer hat grünliche Färbung. Auch ich. An der Reling lehne ich, als hinter mir eine Gruppe Vergnügungsreisender übers Son- nendeck heranpromeniert. Ich höre, wie einer erzählt:„Na, ich kann Ihnen sagen. Gestern abend, Alter Hafen, lebens gefähr- liches Reisenbenteuer. Wäre da unterhalb der Kathedrale beineshe abgemurkst wor- den. Hotelportier pumpt mir zerfranste Pelerine, die bereits zur Zeit der Franz ösi- schen Revolution durch die Straßen jagte Lauert mir da Überall lichtschenes Subjekt mit Ballonmütze, typsche Verprecher- visgge stellt wich schließlich und bogrobt mich mit seiner Kanone, na, ich kern Thnen 46 sagen Ich Byge über die Schulter— in des u“ vergehlidne Ggsicht. Später stelle an Hand der Passagier liste fest: Obetstudiendirektor Poeppelfeindt aus Würzburg. a rs Wee Illustration: Bruno Kröll Kluck übte keine Kritik an dem, Was Henry mit dem Motor des Wagens ange- stellt hatte, aber man konnte merken, das er dann und wann über die Irrtümer ver- blüfft war, die ans Licht kamen, als er den ganzen Motor noch einmal auseinandernahm. Es muß eine Menge solcher Irrtümer ge- geben haben! Es war beinahe Abend und dunkel, als Kluck fertig wurde, und der Motor arbeitete, Wie er arbeiten sollte und eigentlich immer gearbeitet hatte. Wir gingen ins Haus, Wo der Tisch gedeckt war, und wir setzten uns und aßen ein tüchtiges Abendessen. Nach- her ging der gute alte Henry hinaus und setzte sich an das Lenkrad des Wagens, der nun wieder funktionierte, und ich ging auch hinaus. „Hol doch Kluck, ja?“ Wir drei unternahmen eine Fahrt im Familienwagen, Kluck steuerte, und als Wir aus dem Ort draußen waren, steckte der Sute alte Henry die Hand in die Hintertasche und brachte einen kleinen Haufen Geld zum Vorschein. Das reichte er Kluck hin, und Kluck fragte,„Was ist das, Henry?“ 0 ee Er die. Arbeit, die du gemacht Hast, Kiucke.“ ä 1 Kluck nahm das Geld, ohne den Wagen anzuhalten, und ich konnte nicht anders, ich War beunruhigt, denn ich wußte ja, daß das alles Geld war, das der gute alte Henry für den Plan aufgespart hatte. Kluck entfaltete die Banknoten und besah jeden Schein, Während er langsam weiterfuhr. Es Waren fünf Fünfer und fünf Einer, und Kluck segte:„Dreißig Dollar, Henry!“ „Stimmt, Kluck. Und schönen Dank!“ Ich war schon nahe daran, meinen Sent dazu zu geben wegen des vielen Geldes fit knappe sechs Stunden Arbeit im Schatten mit so etwas wie einem Park gegenüber und in dem Park einen Pfau, der seine Federn spreizte und die Welt seine Stimme hören ließ, doch dann entsann ich mich, daß ich um drei Jahre jünger war als mein Bruder, und Wenn er Kluck dreißig Dollar für eine Arbeit geben wollte, die, zu einem Dollar die Stunde, nicht mehr als sechs wert sein Konnte, dann war das natürlich seine Sache, Wenn er auch verrückt sein mußte und es nie zu Geld bringen würde. Langsam wendete Kluck den Wagen und fuhr zu dem Haus am El Monte Way zurück, Ich glaube nicht, daß auf dem Rückweg einer von uns mehr als drei Worte gesagt hat, Alle standen auf dem Rasen vor dem Haus, und so wußten wir, daß alle zum Aufbruch bereit waren, und ich sagte zu mir: Lebt Wohl, dreißig Dollar. Leb wohl, San Fran- cisco. Der gute alte Henry war schrecklich schweigsam. Ich wußte, daß er über den Monat Arbeit traurig war, die er an den Wagen gewendet hatte, der ihn jetzt alles Geld kostete, das er auf der Welt besaß,. Kluck dankte den Frauen für ihre Gast- kreundschaft, und dann fragte er seinen Vater, ob sie jetzt heimkehren könnten. Sein Vater sagte den Frauen guten Abend und ging zu Klucks Wagen. Kluck stieg ein ließ den Motor anspringen, und ich war schon drauf und dran, dem guten alten Henry zu sagen, daß ich ihn für verrückt Hielt, als ich sah, wWie Kluck wieder aus dem Wagen stieg und auf Henry zukam. Er drückte Henry die zusammengefalteten Scheine in die Hand, und er sagte:„Weib du, Henry, jetzt habe ich so viel an den ver- rückten Pfau gedacht, daß ich beinahe mit deinem Geld davongefahren wäre.“ 5 „Nein“, sagte Henry,„das Geld gehört dir, Kluck.“ Aber Kluck lächelte nur, ging zu semem Wagen zurück und fuhr weg. Am Morgen des folgenden Freitags waren wir um drei Uhr aufgestanden und bereit das größte Abenteuer unseres Lebens zu be“ Sinnen. Die Frauen unserer Familie kamen im Dunkel heraus, um darauf zu sehen, dal Wir die Apfelkiste voll mit Proviant hintel auf dem Boden des Wagens richtig unterse“ bracht hatten und auch alle andern Dinge, die Wir, ihrer Meinung nach, auf unserer Fahrt brauchen würden, und schließlich setzte der gute alte Henry den Motor in Gang. Als wir zur Ventura-Ecke vom Best des Muftimilllonärs kamen, hörte ich des j dreimal, doch als ich ry sagte, erwiderte g ehralgung des 8 Fischer Verlages aus Dies ganze Welt und del Himmel selbst“, 21 Erzählungen von Willlam Saroyan Fischer Bücherei, Band 280. Mit lieben Die nien, I bläulic der unc vom M bäume! tus Un ligurisc herb u den ir schmal durch Terre, bernste kommt träumt Golfe v preist Spezia- Persius entdech mantik große I Schwei, She! dort, w wWo die ragen, mor br Küste. Livorne Lerici reggio terte, u Strand Tasche man ei! brannte schen Strande aus der Cestius WO Go Jahr zu worden In V in seine nunzio, „Regen der Pin Handw. Er. b. H. mög Witwer 5 ZW. Sp. Zuschr. Dame! 1 Koch- u kungsk halt b. Handw- Zuschr. abjährige vorh. 2 Wo kind kath. H nissen schiede angene alleinst schlk., sen fü Sehr m Gute! vorhan Zuschr P 906479 Diskret n 1— S010 Trotz stürz Frau herrl Kleid Spruc che in ri. 59,90 Manx Kröll „ Was ange. „ daß ver- r den nahm, r ge- I, als eitete, mmer 8, wW0 n uns Nach- Und 8, der auch rt im Is Wir 2 der tasche 1 zum „Und Bast, Vagen 87 ich 8 das V für r. 1 — Nr. 168/ Samstag, 25. Juli 1939 MORGEN Seite 38 Eine ſiterarisch berühmte Köste von Ossip Kalenter altete chein, waren Kluck ee Sent 28 für latten r Und edern hören h um „ Und Arbeit r die sein Zache, nd es a und lrück. einer t hat. Haus, bruch Lebt Fran- cklich rden 1 den Alles desabö. Gast- zeinen n. Abend g ein, War Alten rückt 8 dem n. Er teten Weib 1 vel, 2 mit gehört ing g. Waren dereiß, u be⸗ Dinge, ngerer elllich or in Besiti h das 18 ich idderte Vullam Der Aldus-Manutius-Verlag, Zürich und Stuttgart, hat schon mehrere Bildbände über die Städte, Landschaften und Menschen Ita- liens herausgebracht. Demnächst erscheint unter dem Titel„Von Genua bis Pisa“ ein neuer Band dieser Reihe, mit Fotos von Karl Jud und einem aus naher Kenntnis der Ge- gend geschriebenen Text von Ossip Kalenter, der den Lesern des„Mannheimer Morgen“ aus vielen Beiträgen bekannt ist. Der fol- gende Abschnitt stammt aus dem neuen Band. Die Küste von Genua bis Pisa— mit Pi- nien, Myrten und Lorbeer bewachsen, mit bläulich und silbern schimmerndem Wachol- der und goldgelbem Ginster, in den bebauten, vom Menschen kultivierten Partien mit Oel- bäumen und Reben bepflanzt, mit Eukalyp- tus und Dattelpalmen und Agaven— ist im ligurischen Teil, der bis Spezia reicht, teils herb und schroff, wie bei Portovenere und den in engen Felsenschluchten und auf schmalen Felsvorsprüngen liegenden, noch durch keine Straße zugänglichen Cinque Terre, fünf winzigen Orten, aus denen der bernsteinfarbene Wein gleichen Namens kommt; teils ist die Küste weich und ver- träumt, wie im tigullischen Golf und im Golfe von Spezia. Ennius(239 bis 169 v. Chr.) preist seinen römischen Mitbürgern den Spezia-Golf als kennenswert, so hat es uns persius überliefert; und Byron und Shelley entdeckten diese Gegend zur Zeit der Ro- mantik für die englischen Touristen und die große Literatur— von George Sand ganz zu schweigen. Shelley ließ an dieser Küste sein Leben, dort, wo sie flach wird, Sandstrand hat und wo die Apuanischen Alpen im Hintergrund ragen, aus denen man den carrarischen Mar- mor bricht. Es ist der toscanische Teil der Küste. Shelley war in einer Segeljolle von Livorno nach San Terenzo in der Bucht von Lerici unterwegs. Auf der Höhe von Via- reggio ereilte ihn ein Sturm. Die Jolle ken- terte, und der Dichter ertrank. Er wurde am Strand von Viareggio angespült. In der Tasche des Neunundzwanzigjährigen fand man einen Band Aischylos. Lord Byron ver- brannte den Leichnam Shelleys den toscani- schen Seegesetzen nach als Treibgut am Strande und stocherte unbewegten Gesichts aus der Asche das Herz heraus, das an der Cestius- Pyramide in Rom beigesetzt wurde, wo Goethes Sohn August ruht und wo ein Jahr zuvor der Dichter John Keats begraben worden war. In Viareggio am versilischen Strand weilte in seinen jungen Jahren auch Gabriele D'An- nunzio, der hier sein großes Gedicht auf den „Regen im Pinienhain“ schrieb, den Regen in der Pineta von Migliarino.„Es regnet auf deine schwarzen Brauen,/ so daß es scheint, du weinst,/ jedoch aus Lust... D'Annunzio lebte damals nach dem Vorbilde Shelleys, den er bis zur Selbst- Identifikation verehrte. Sechs Wochen vor seinem dreißigsten Ge- burtstag bestieg er, genau wie Shelley, eine egeljolle und fuhr hinaus aufs Meer, einen Band Aischylos in der Tasche, mit der Ab- sicht, dem hohen Vorbild gleich sein Leben zu beenden. Aber kein Sturm wollte sich auf der Höhe von Viareggio dazu herbeilassen, zu blasen. Es war ein nahezu windstiller Tag. So mußte D' Annunzio denn mit einiger Mühe das Boot selber zum Kentern brin- gen, was auch gelang. Das Ende der Ge- schichte ist ziemlich unrühmlich. Einer seiner Biographen faßte es in den lakonischen Satz: Kleine Italienerin Ein Bild aus dem im Al- dus-Manutius-Verlag, Zü- rich und Stuttgart, dem- nächst erscheinenden Buch „Von Genud bis Pisa“, dem auch der Teætaus- schnitt auf dieser Seite entnommen ist. Karl Jud fotografierte das fröhli- che kleine Mädchen in den Gassen von Genua, Wo es nach Fiscken riecht, nach frischem Gemuse und würzigem Basililcumfraut und wo Kinder und Kat- zen spielen. Foto: Karl Jud „Der Dichter rettete sich durch Schwimmen.“ Er war trotz seines zeitbedingten Aesthetizismus und seiner späteren politi- schen Eskapaden— ein grober Dichter. Hätte er sonst den Regen im Pinienhain an der Küste zwischen Genua und Pisa mit Worten wie diesen bedichten können. „Es tropft auf die Pinien, die schuppigen, stachligen, es tropft herab auf die göttlichen Myrten..“ — Was sich im Italienischen, das er wie ein kostbares Instrument spielte, so anhört: „Piove su i pini scagliosi ed irti piove su i mirti int! Es sind Verse, in denen hinter dem war- men, blauen, tropfenden Regen das Tyrrheni- sche Meer glänzt. Kurz angezeigt Zum 150. Geburtstag von Karl Gottfried Nadler, des am 19. August 1809 in Heidel- berg geborenen Schriftstellers, hat der Ver- lag Moritz Schauenburg, Lahr im Schwarz- Wald, das Buch„Fröhlich Pfalz, Gott er- Halt's“, Gedichte in Pfälzer Mundart mit Zwanzig Illustrationen von O. A. Oberländer, in neunter Auflage herausgebracht. Zum 100. Geburtstag des norwegischen Dichters Knut Hamsun(am 4. August) hat der Rowohlt-Verlag Hamburg drei bedeu- tende Romane des 1952 gestorbenen Nobel- Preisträgers als rororo- Taschenbücher her- ausgebracht:„Hunger“,„Gedämpftes Saiten- spiel“ und„Die Stadt Segelfoss“. Eine Le- bensdarstellung„Knut Hamsun“ von Mar- tin Beheim- Schwarzbach war in der Reihe „rowohlts monographien“ bereits früher er- schienen. Als deutsche Erstausgabe enthält das Juli-Angebot der Fischer-Bücherei, Frank- kurt am Main, ein Taschenbuch mit Erzäh- lungen von William Saroyan:„‚Die ganze Welt und der Himmel selbst“ Als weitere Taschenbuch-Ausgaben liegen die Romane „Die Magdalena von Bozen“ von Carl Zuck- mayer,„Schach dem Schicksal“ von Nevil Shute und„Die Rache des jungen Meh oder Das Wunder der zweiten Pflaumenblüte“ eines unbekannten chinesischen Dichters aus älterer Zeit vor. In der Reihe„Bücher des Wissens“ erschien die„Welt- und Lebens- fahrt“ des 1951 gestorbenen Geologen Hans Cloos„Gespräch mit der Erde“. Die Zeitschrift„Musica“, herausgegeben von Dr. Günter Haußwald im Bärenreiter Verlag Kassel, hat als Doppelnummer für die Monate Juli und August(Heft 7/8) eine Ländermonographie über die Schweiz zu- sammengestellt. Neben grundlegenden Auf- sätzen über Musikgeschichte, Musikschaffen und Musik wissenschaft in der Schweiz leuchtet eine Sammlung kürzerer Artikel— „Schweizer Musikspiegel“— das gegenwär- tige musikalische Leben des Alpenlandes Aus. 5 Der Verein„Kurpfalz“ legt die dritte Nummer des zehnten Jahrgangs seiner Zeit- schrift„Kurpfalz“ vor, die sich besonders mit der Verkehrsentwicklung im südwest- deutschen Raum beschäftigt. Außerdem gibt die Neugliederung der Bundesländer und die damit zusammenhängende Klage der Heimat- bünde gegen die Bundesregierung Stoff zu zwei Untersuchungen. Der Kulturteil enthält Schriftstellerporträts von Rudolf Thiel und Emil Schuster und Berichte über wichtige Veranstaltungen der letzten Zeit im Rhein- Neckar-Raum: die Barock-Ausstellung im Heidelberger Schloß, die Ausstellung des Ludwigshafener Kunstbesitzes und die VIII. Kultur- und Dokumentarfilmwoche in Mannheim. Eine Umfrage„Schiller 19592“ veranstal- tete die im Ansgar Skriver Verlag Berlin zweimonatlich erscheinende Zeitschrift, alter- native— Blätter für Lyrik und Prosa“. Im Juniheft beziehen siebzehn junge Autoren, darunter der Mannheimer Arno Reinfrank, zu dem vor 200 Jahren geborenen Dichter Stellung und erklären in kurzen, je nach Temperament forschen oder respektvollen Beiträgen, wie sie ihn sehen und was er ihnen bedeutet. Unter„Goldmanns Gelben Taschen- büchern“, die im Wilhelm Goldmann Verlag, München, erscheinen, waren in den letzten Monaten wieder mehrere Uebersetzungen aus der altgriechischen und altrömischen Literatur: der Schelmenroman„Der goldene Esel“! des Apuleius, Sallusts„Krieg und Re- volution“ mit den beiden Teilen„Die Ver- schwörung des Catilina“ und„Der Krieg mit Jugurtha“, eine Sammlung von Gespra- chen, Briefen und Epigrammen der griechi- schen Schriftsteller Lukian, Alkiphron und Aristainetos unter dem Titel„Hetären“, Pindars„Oden“ die„Gedichte“ des Horaz, Nenophons„Anabasis“ und zwei Bände von Cicero:„Vom pflichtgemäßen Handeln“ und „Tuskulanische Gespräche“. In diese Reihe gehören auch Gustav Schwabs„Sagen des Klassischen Altertums“, bearbeitet von Hugo Eichhof, und ein„Mythologisches Lexikon“ von Walter Jens, das neben den Gestalten der griechischen und römischen auch die der nordischen Mythologie berücksichtigt. Als neue Taschenbücher des Ullstein- Verlages, Frankfurt am Main, erschienen im Juli die Kriminalromane„Nur tote Zeugen schweigen“ von Frank Arnau,„Mord auf der Luxusjacht“ und„Letzte Zuflucht“ von Erle Stanley Gardner, außerdem die Ro- mane„Zeit zu leben und Zeit zu sterben“ von Erich Maria Remarque und„Hier ist etwas faul“ von P. G. Wodehouse,. Von dem Vizepräsidenten der Republik Indien. Sir Sarvapalli Radhakrishnan, der bei der Eröff- nung des letzten Internationalen PEN- Kongresses(siehe„UMannbeimer Morgen“ vom 21. Juli) in der Frankfurter Paulskirche sprach, liegt die Uebersetzung seines in Amerika erschienenen Buches„Recovery of Faith“ unter dem Titel„Erneuerung des Glaubens aus dem Geist“ vor. der SOMMERSCHLUss n VERKAUF OARDINEN-T PPICAHE Dekoretionsstoffe Bouelé-, Velourteppiche Druckestoffe, Stores Brücken und Läufer Tulſe, Marquisetie Bettumrandungen æu billigsten Schlußgverkaufspreisen KEN TNER Serdinen- und leppich-Spezialhaus Mannheim P 2, 8—9 Aer Tel. 21465 nenlernen. 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Witwer 51/1,60, wünscht Frau bis 45 J., W. spät. Heirat kennenzulernen. bis 31 PHI KINO RAE Schallplattenfreunde 18 Kabinen und Abhörstellen mit Mannheims erster Schall- mehr als 20 000 Schallplatten. DIN amheims groſles Speziulhaus für * Herr Fritz Hiob Mannheim Spelzenstraße 18 * Frau Hella Schultze Nürnberg Industriestraße 16 * Herr Karl Heimbaecher Altena/ Westf. Kohlhagenerweg 54 4.— Die Quizfrage lautete: Eine Hausfrau hat 3 Pfund fest gewebte Weiß wäsche mit starker Verschmutzung zu waschen. Ihr Mann hat ihr zu Weihnachten eine EUROP- Spezial- Schnell- Waschmaschine gekauft.— Wie lange braucht diese Waschmaschine für das Waschen der angegebenen Wäsche-Menge? Und das war die richtige Lösung: 4 Minuten! 5 7,50 10 gibt dos Ergebnis seines 2 o hillt der INDUSTRIE VERTRIEE unseren Hausfrauen NpösfRIEVRTRIH ü Ovi 1959 bekennt Zuschr. u Nr. P. 08554 f. d. Verlag. Dame! Intelligent. geschäftst., gute Coch- u. Nänhkenntnisse, sucht Wir- kungskr. Am liebst. frauenl. Haus- halt b. pens. 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Wenspn Sie Lust haben. den zukunftssicheren, inter- essanten u. aussichtsreichen Verkäuferberuf zu erlernen, so sind Sie uns auch als Mit- arbeiter jederzeit herzlich Willkommen. Bei uns ist im- NpUsTRIE mer Platz für alle Vorwärts- strebenden. Richten Sie bitte Ihre Anfrage an: Industrie- Vertrieb G. m. b. H., Abt. Verkaufstraining, München 15, Bayerstraße 5. ERTRIEB det Welt größtes Direktverkdotsonternehmen för elektrische Waschgeröte Seite 36 MORGEN Samstag, 25. Juli 1959/ Nr. 168 Ooststätte zum feldschlößchen, ese HEUTE SAMSTAG Gemütliches Beisammensein mit Musik Verlängerung bis 3 Uhr fröh. im Ausschonk: Eichbaum-Biere und gepflegte Weine. ES ladet herzlichst ein: Familie Seitz Achtung Hausbesitzer Montag, den 27. Juli 1959, 00 0 Uhr „Eichbaum Stommhaus“, MaNNHEIM, P 5, 9-10 Diens teig, 28. Juli 1939, ab 20 Uhr,„Saststätte 2. Bahnhof“, WEINHelM, Am Hauptbahnhof 6 Mirtwoch, 29. 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August 1959 im Fachgeschäft Mannheim Fressgasse Teilzakld 9. Nec een fü ben Zum Camping- sport: Zelte Uberdächer- Luftmatratzen Schlafsäcke- Kocher- Plasticartikel- Campingmöbel usw. 8 Seite 38 MORGEN Der Antrag 7 Ven Oabriele Wohmann „Ohne Jahr aus dem Gröbsten heraus“, Sagte er, und aus selbstbewußt sekräuselten Lippen, doppeldeutig, setzte er hinzu:„Sie wissen J8, was ‚das Gröbste' bei mir heißt.“ „Nein.“ Sie unterdrückte ein Gähnen, blinzelte in die schwitzende Luft: schwere, feuchte, klimmernde Decke auf ihren Körpern, die im Sand lagen. Etwas beleidigt sagte er:„Andere Leute Würden meine Situation nämlich nicht so bezeichnen. Es geht mir nicht schlecht, wie Sie wissen, bald aber wird's mir noch besser gehen. Andere Leute würden sagen: hervorragend.“. Grob und hervorragend. Kann er lachen außer über eigene Anspielungen? Wird immer zufrieden sein in und mit sich selbst. Sie wälzte sich auf die Seite, machte die Augen ganz auf, betrachtete ihn mit ge- nießerischem Unbehagen: weich, gelblich- weiß, Kinderhaut. Er saß im Sand, in kurzer Hose und Weibem Hemd, feingliedrig und klein. Sein Kopf, schlecht behaart und empfindlich, zärtviolett unter dem kärglichen Bewuchs, War zu groß für den schmächtigen Leib; der Mund, sensibel geschwungen, schmallippig und zu feucht, formte bedächtig Worte; die Augen, listig und verwundbar, sahen nach innen, durchstreiften die Gänge, Treppen und Säle seiner zweistöckigen Privatschule. In der rechten Hand drehte er einen Kugel- schreiber. Sie sah weg, aufs Meer, fand es beleidigend in seiner prätentiösen Färbung, So tiefes Blau, so weiße Schaumkronen. Ein Mann umarmte ein Mädchen, küßte es nach- denklich. Neben ihr, dicht an ihrem Auge, drehte sich der blaue Kugelschreiber, meerfarben, ohne Hast, in bleichgelben glatten Fingern. Ihr Scheidungsgrund? Sein spitzzulaufender Zeigefinger. „Alles in allem steht es so, daß ich all- mählich an eine gewisse Veränderung meiner Lebensumstände denken könnte“, Sagte er behutsam, selbstgefällig. „Wollen Sie etwa zu trinken anfangen?“ Seine verständnislose, sanft empörte Ab- Wehr rollte in gedämpftem Phlegma an ihrem Ohr ab. „Sie wissen doch, was ich meine, liebes Fräulein Mack“, zelebrierte er.„Ich denke jrgendwWyann einmal Von Ernst Heyda Die Frau sah von der Zeitung auf und Fragte:„Was hast du gesagt, Karl?“ „Ich?“— Der Mann starrte sie an. „Du hast eben etwas vor dich hinge- brummt, Karl!“ „Ach so, das meinst du! Man müßte auch einmal etwas unternehmen, habe ich ge- „Was willst du denn unternehmen?“ Der Mann stand auf und streckte sich. Er nahm die Brille ab und rieb seine Augen. „Das weiß ich auch nicht. Nur: wir sitzen immer hier so herum. Ist ja ganz gemütlich zu Hause, aber—“ „Wir könnten ins Kino gehen, Karl!“ „Kino!“ „Oder ins Theater? Da gibt es jetzt doch—“ „Was sollen wir denn dort?“ fragte der Mann brummig.„Ist ja auch viel zu spät. Und das meine ich gar nicht. Man müßte einmal etwas Richtiges unternehmen! Da sitzt man abends hier im Zimmer, und das Leben geht weiter. Man verliert einen Tag nach dem anderen und hat nichts getan. Außer seiner Arbeit natürlich, aber das meine ich nicht Die Frau faltete die Zeitung zusammen und schob die Ständerlampe ein wenig bei- Seite. „Dann mache doch einmal einen Vor- schlag!“ sagte sie. „Vorschlag! Was soll ich denn für einen Vorschlag machen?“ „Aber wenn wir etwas unternehmen Wollen? Möchtest du einen Spaziergang machen?“ 8 „Ach was! Schließlich laufe ich genug herum, um meine Arbeit zu erledigen. „Dann setz dich wenigstens wieder hin, Karl! Du trägst uns die ganze Gemütlichkeit aus dem Hause. „Gemütlichkeit!“ brummte der Mann, Während er sich wieder an den Tisch setzte. „Du wirst doch wohl einsehen, daß nicht das ganze Leben aus Gemütlichkeit bestehen kann—“ „Du sagtest vorhin selbst, müde, Karl!“ „Müde bin ich allerdings“, sagte der Mann gähnend.„Wenn einer soviel arbeitet wie ich, dann hat er das Recht, am Abend müde zu Sein, oder?“ „Ich sage ja gar nichts!“ Der Mann tippte die Asche seiner Zigarre ab und griff wieder nach der Zeitung.„Wenn man das so liest“, meinte er,„wenn man du wärest das hier alles so liest— was die Leute alles erleben! Da ist unsereins gar nichts dagegen. Natürlich braucht man da nicht mitzu- machen, aber etwas könnte man ja auch mal unternehmen. Immer so rumsitzen, immer nur so rumsitzen— oder Kino und Theater — aber die können es sich wohl leisten, das Geld nur so zum Fenster hinauszuwerfen. Weiß der Kuckuck, wie die das machen! Bloß an uns geht das Leben vorbei. Man arbeitet und abends ist man müde—“ „Nun hör' aber auf, Karl! Zieh' dich an, wir gehen ins Kino oder irgendwohin!“ „Ach was! Denkst du, ich rasiere mich jetzt noch und ziehe mich an?“ „Na schön“, sagte die Frau.„Dann koche ich uns jetzt noch eine gute Tasse Kaffee—“ „Kannst du machen“, knurrte der Mann. „Aber das kann ich dir sagen: wir müssen irgendwann einmal etwas unternehmen, irgend etwas; so geht das jedenfalls nicht Weiter Zweifel bin ich in einem halben an etwas Sanz Bestimmtes.“ Seine Stimme schwebte zwischen zwei Gedankenstrichen. „Ich denke an eine grundlegende Um- Stellung. Natürlich bin ich gehalten, schon wegen der staatlichen Anerkennung, auch in diesem Fall auf das Solide zu sehen. Immer noch kein Punkt. Der Mann am Wasser 20g sein Kkreischendes Mädchen hinter sich her in die Wellen, beklatschte lustig das buntbemusterte Hinterteil, tauchte das Mädchen ins Wasser und ließ nicht ab, es zu umarmen, lächelnd kühles Salz von den warmen Lippen zu küssen. Kleine Zauberin, paß auf, ich werd dich noch mal heiraten. Grundlegende Umstellung, auch für ihn. „So?“ sagte sie beklommen. Solide, solide, er ist gehalten, will mich halten. Nein. Nein. „Eine Frau könnte mit mir sorglos leben, gesichert.“ Der Kugelschreiber notierte ima- Sinäre Zahlen in die leise flimmernde Luft. 400 für den Haushalt, 50 Taschengeld, Wenn sie zäh ist, geh ich auf 70 bis 75, wird er denken. Ohne Sorgen, ohne Freuden. Ehen ohne Liebe sollen am haltbarsten sein. Vernunft kittet den Bund der Ver- nünftigen. Sein spitzzulaufender Zeigefinger. „Das ist schön“, sagte sie Steif. „Es ist außerordentlich viel wert heutzu- tage“, verbesserte er mit leisem Unwillen, ernsthaft. „Ja, ja.“ Tut mir unendlich leid, bedaure sehr, aufrichtig, nein wirklich, Sie müssen mir glauben: ein anderer Mann. Träger, weich Weißer Othello mordet mit dem schweig klebrigen Kugelschreiber, bohrt eine impo- Sante Zahl in den begehrten Busen. Tüch- tiges Fräulein Mack, gute Lehrerin und trotzdem repräsentativ, genau das Richtige. Nein wirklich, tut mir von Herzen leid. Gute Freunde bleiben. Der Mann und das Mädchen kamen aus dem Wasser, spritzten, lachten ohne Be- denken, sorglos, ungesichert. Liebe. Er wird sie verlassen nach den Tagen der Sonne. Ein emphatischer Kuß schmiedet ihre Lippen an seine treulos- klüchtigen, schmiedet ihr Herz an die Er- innerung von Glück. „Sie müssen verzeihen, wenn ich ein wenig unbeholfen bin bei derartigen Er- klärungen. Aber ich könnte mir denken, daß eine Frau, eine vernünftige Frau, mehr Wert auf Geradlinigkeit und Rechtschaffen- heit legt als auf Verführungskünste.“ „Ja. Ja, ich glaube auch.“ Der Mann und das Mädchen legten sich platt in den Sand, er halb über sie; sein Kopf auf ihrem Kopf, ernst war er, streng sein Mund, heftig; das Mädchen gluckste leise lockendes Lachen in kurzen Stößen aus dem Zwerchfell. Frecher Verführer, dul! Hast's doch gern, Was? Ja, ja, ja. Ich glaub, ich hab's gern. 5 Sie stand auf. „Es wird zu heiß“, sagte sie aus trockenem Gaumen. Er folgte, einverstanden tappten die ge- wissenhaften Beine— Zwiespalt, Paradoxon im Sand, sorglos besorgt— hinter ihr her über die Holztreppe auf die Strandprome- nade. Der glühende Stein brannte ihre Fuß- sohlen, sie hob sie schnell, setzte sie vor- sichtig wieder auf. Unter einem Sonnen- schirm auf der Terrasse des Strandcafés Michele räumte auf. Tag für Tag, wenn er in der Frühe die Fische in die Stadt brachte, sagte ihm Mariannina:„Heute werde ich zu dir kommen.“ Aber dann, wenn sie ihm die paar Kilo Fische bezahlt hatte und die Fische noch auf dem Tisch auslegte, fand sie schon eine Ausrede und verschob den Besuch. Heute war er, wie immer, in die Stadt gekommen und hatte seine Fische, die Beute der Nacht, gebracht. Außerdem hatte er noch einen Blumenstrauß und Blattgrün bei sich und eine Karte mit Glückwünschen zu ihrem Geburtstag. Seine Handschrift war groß, deutlich und unbeholfen schön. „Dank dir schön, daß du an meinen Ge- burtstag gedacht hast“, sagte sie und lächelte ihn an.„Wenn du allein bist, bekommst du so liebe Gedanken. Heute komme ich be- stimmt zu dir. Es ist so heiß in der Stadt, besonders am Nachmittag, und der Gestank der Fische hängt über dem Platz, er dringt bis in die kleinen Gassen. Ich sehne mich nach kühler Luft und der freien Land- schaft.“ „Ich freue mich so. Kommst du be- stimmt? Ich zeige dir dann die Netze.. und wir können mit dem Boot umherfahren. Du kommst doch?“ „Bestimmt! Heute komme ich.“ Drei Stunden waren vergangen Michele hatte den Ziegelfußboden mit einem Lappen aufgewischt. Der Boden war an mehreren Stellen zerbrochen und schad- haft. Aber es war überall staubgewischt und zwei Flaschen Wein und ein Korb mit Obst, das er gekauft hatte, waren nett geordnet. Die Birnen und Pfirsiche hatte er bei Fredo gekauft. Dann war er hinausgegangen und hatte sich auf die kleine Brücke gesetzt, die oberhalb des Baches stand. Von dort aus konnte er den Pfad weithin überblicken, er sah ihn sich hinschlängeln unter Pinien und Weinstöcken.. Der Bach glänzte und gleißte, als sei Ge- schmeide unter den Strahlen der Sonne auf seiner Oberfläche erblüht. Kürbisschalen und die Schalen von Me- lonen trieben das Ufer entlang und verhiel- ten am Schilfe. Wenn des Wasser schwoll, kamén sie los und trieben weiter dem Meere zu. Ein Huhn trieb den Bach hinunter und der leichte Wind wiegte es sanft. Es lag ein wenig unter Wasser, den Kopf und die Füße streckte es müde von sich, als läge es auf einem verzaubert- durchsichtigen Kissen. Michele legte sich müde ins Gras. Er- schrocken sprangen die Frösche in den nahmen sie Platz. Viele germanische Beine, nackte Beine, die auf den Rillen der Garten- stühle breit ruhten; schwitzende Bäuche küllten sich mit Eis. „Auch das könnte meine Frau haben, mehrwöchige Ferien jedes Jahr am Meer, Wenn sie das wünscht, oder in den Bergen, die mir persönlich mehr liegen.“ „Ein schönes Leben“, sagte sie. Tut mir leid, wirklich, ganz von Herzen. Ja, ja, ein anderer. Sie kennen ihn nicht, ich auch nicht, einer, auf den ich warte. Nein bestimmt, es geht nicht. „Sie wissen, warum ich Ihnen das alles erzähle. Gewiß nicht, um Sie an Ihrem freien Wochenende zu langweilen, mit irgendwel- chen Problemen, die Ihnen gleichgültig sind.“ Sie sah weg. a Sorglos. Sein spitzzulaufender Zeige- linger. Der boshafte Schrei einer Möwe, wütender Alarm; heiße Luft, bläulicher zitternder Dunst unten am Strand. Sie zwängte ihr Eis durch die verklemmte Kehle.. 5 Viele solcher Sommer. Schwitzen uns sorglos besorgt durch die Urlaubstage. Nein, nein, ich bedaure, es ist unmöglich. Seine Warme feuchte Hand legte sich auf die ihre, Spitzzulaufende Finger mit achtsam ge- eilten, zu langen Nägeln umschlossen ihre ängstliche, abweisende Faust. „Wollen Sie meine Frau werden?“ Kreischender Alarm aus der Möwenkehle klog zurück, hungrige runde Augen bohrten sich höhnisch in ihren Blick, Flügel zer- ketzten die dürre Luft, ein bißchen Wind. Fern am Strand zwei bunte Punkte, ein Mann und ein Mädchen, fast nicht zwei Per- sonen. „Jab, sagte sie und senkte den kühlen Alpakalöffel ins Eis. m Srönen Samstag. 25. Juli 1959/ Nr. 160 r Foto: Rigu-Anthoꝶy Die Perlhöhner von lrmgard Becht Käti zog energisch das kleine kecke Lederhütchen fester in die Stirn und knöpfte schon zum dritten Male die drei Knöpfe ihrer Jacke auf und wieder zu. Sie War nervös, und sie hatte es satt, alles hatte sie satt. Das Nachtessen für Paul stand be- reit, der schwerwiegende Brief war ge- schrieben. Sie nahm ihren Koffer und warf einen letzten abschiednehmenden Blick in das hübsche sonnendurchflutete Wohnzim- mer. Die Geranien vor den Fenstern blüh- ten so üppig, dazwischen Begonien, lila und weiße, und die Nelken dufteten süß und be- täubend. Pauls Bild auf dem Nähtisch stand in der prallen Sonne und lachte Käti über- mütig an. Es schien nichts zu wissen von dem Gram der letzten Monate, der Käti von Tag zu Tag mehr gepeinigt hatte. Aber nun würde alles bald ein Ende haben. Sie wollte nach Hause zu den Eltern, und von dort aus würde sie die Scheidung einreichen. Der Vater würde sie in die Arme nehmen und ihr mit seinem Taschentuch die Tränen aus den Augen wischen und sie zu trösten wis- sen. Er würde glücklich sein, seine Käti wieder für immer daheim zu haben, das wußte sie, und alles andere würde sich fin- den. Ach, was war doch ihr Vater für ein Prächtiger Mann! Auch Paul war bis vor einiger Zeit ein prächtiger Mann gewesen, einen anderen hätte sie ja gar nicht geheiratet. Aber das war jetzt vorbei. Paul liebte sie nicht mehr. Wa rten 1 Von Sirio Siapnini Bach. Er starrte zur Straße, wieder und wieder, verfluchte seine Ungeduld und ver- suchte, Mariannina zu vergessen. „Ich werde bis tausend zählen, ehe ich wieder hinsehe“, nahm er sich vor. Aber er kam nicht bis hundert... dann fiel sein Kopf nach vorn, vor seinem träumenden Auge erschien ihr Bild, kräftig, lockend, lachend und ihm zunickend... Aber sie kam nicht, sie kam nicht Ob er sie heiraten würde? Wer weiß? Was macht es schon aus, wenn die Leute sagen, sie sei kein anständiges Mädchen? Er mußte keinem Rechenschaft ablegen. Er war ein- sam und allein. Er brauchte eine Frau, die mit ihm hier lebte, und ein anständiges Mädchen würde hier nur schwer mit ihm leben. Seine kleine Hütte. Er hatte das Dach ausgebessert, allerdings nur mit Benzin- kanistern. Und der Fußboden war durch- löchert. Auch sein Beruf war nicht schön jeden Morgen, alle Nächte war er draußen. Ob es nun regnete, kalt war, auf dem Schilf der kristallene Reif lag und die Hände ab- starben und er die Fische nicht mehr packen konnte, immer wäre es schön mit Marian- nina. Sie würde es lernen, die Netze zu flicken und Reusen zu machen. Sicher würde er dann weniger arbeiten! Bestimmt! Das schlechte Wetter würde ihn dann zwingen, Und warum nicht? Nicht etwa wegen einer anderen, hübscheren Frau, ach, da hätte es Käti mit jeder aufgenommen, und das wäre vielleicht auch vorübergegangen. Schuld an dem ganzen Unglück waren die Perlhühner. Beim Kegelausflug vor einigen Jahren hatte es angefangen. Paul hatte ein Perlhuhn ge- wonnen, und weil es so allein und einsam im Garten herumscharrte, hatte er kurz ent- schlossen noch ein zweites dazugekauft. Käti hatte ihm noch eines zum Geburtstag geschenkt, und ein Kegelbruder brachte ein viertes. An diesen vier winzigen grauen Wolken aus perligen Federn hatten sie ihren Spaß, obwohl Käti ein paar Rhodeländer, wenn überhaupt schon Hühner, eigentlich lieber gewesen wären. Aber— und das war die Wurzel allen Uebels— bei diesen vier Perlhühnern war es nicht geblieben. Heute, an diesem prallen Sommertag, der seine Glut und seinen Duft bis in dieses Zimmer schickte, liefen mehr als hundert Perlhüh- ner da unten im Garten herum. Ach, was heißt Garten; von einem Garten war ja schon lange nichts mehr übrig. Käti hatte kein Winkelchen für ihre Blumen retten können, nicht einmal Petersilie konnte sich noch behaupten. Der Garten war zum Tummelplatz für Pauls Lieblinge geworden, und vor dem Gartenzaun blieben die Leute stehen und ergingen sich in Ausrufen des Entzückens und des Staunens. Oh, wenn sie gewußt hät- zu Hause zu bleiben, und er würde auf den Regen warten. Er bliebe bei ihr, im Regen. Er sah die Straße hinab. Sie kam nicht, sie kam nicht, sie kam nicht Er war so müde. Er war so müde von der Arbeit in der Nacht. Die Schilfrohre bogen sich. Leise sang der Wind, das Meer erklang in seinen Traum, das Gras sang. Es war wie Musik. Seine Augen waren fest geschlossen. Wieder sang das Schilf. Er meinte, nicht lange geschlafen zu haben. Aber die Scha- len der Kürbisse und der Melonen waren inns Meer gereist, und das ertrunkene Huhn war verschwunden. Ueber dem Meere stand die Sonne im Osten und färbte mit ihrem Schein das Dach der Hütte blutigrot. Er stand auf und wandte sich der Hütte zu. Trotz der rötlichen Helle war es dunkel im Hause. Die Obstschale war leer, leer die bei- den Weinflaschen. Nur ein halbvoller Becher stand dort. Auf dem Boden lagen Zigaret- tenstummel. Zwei Pfirsichkerne verbargen einen Zet- tel. Es War ein Einwickelpapier und auf ihm stand geschrieben:„Michele! Ich war hier. Es war nett von dir, die Dinge alle bereit- zustellen. Heute abend bin ich von Oriano eingeladen. Wir gehen tanzen. Schade, daß du nicht hier warst. Mariannina.“ 7 Rosengzeit! wie schnell vorbei, Schnell vorbei Bist du doch gegangen! Wär mein Lieb nur blieben treu, Blieben treu, Sollte mir nicht bangen. Um die Ernte wohlgemut, Wohlgemut Schnitterinnen singen. Aber auch! mir kranken Blut, Mir kranken Blut Will nichts mehr gelingen. * 5 Agnes J Schleiche so durchs Wiesental, So durchs Tal, Als im Traum verloren, Nach dem Berg, da tausendmal, Tausendmal r mir Treu geschworen. Oben auf des Hügels Rand, Abgewandt, Mein' ich bei der Linde; An dem Hut mein Rosenband, Von seiner Hand, Spielet in dem Winde. 4 Eduard Mörike ten, was Perlhühner für eine Qual sein Kön⸗ nen]! Paul hattensie auf jeden Fall zu einen völlig anderen gemacht. Jede freie Minute verbrachte er auf seiner kleinen Farm, wie er scherzhaft sagte. Er füllte den Bücher- schrank mit Literatur über die Aufaucht von Federvieh und war dem Kleintierzüch- terverein beigetreten. Mit den Parade- stücken seiner Perlhühner fuhr er von einer Ausstellung zur anderen. Er bastelte immer kunstvollere Behältnisse für den Transport der Tiere, die die spontane Bewunderung der anderen Züchter erregten und ihn zu immer neuen Taten anspornten. Zugegeben, er brachte viele hübsche, aber leider völlig 5 dier Be unbrauchbare Preise heim. Auf Kätis Bü- fett hatte neben den Prämien für Züchter⸗ glück keine Vase mehr Platz, und Käti ka- men die Tränen, wenn sie nur hinschaute und das tat sie öfter am Tag. Paul hingegen war vergnügter denn je. Alle ihre lauten und leisen Klagen tat er mit einem Lächeln ab. Er küßte sie oft und innig, aber sie wollte ja gar nicht mehr ge- küßt werden, sollte er ein Perlhuhn statt ihrer in den Arm nehmen. Er sah es nicht, daß sie sich einfach halb zu Tode grämte wegen der Perlhühner. Galt nicht morgens sein erster Blick dem Stall und abends sein letzter auch? War das denn noch Liebe! Zweimal in diesem Jahr hatte er Gehalts- erhöhung bekommen, und er fühlte sich wie ein König, wie er sich mit Vorliebe aus- drückte. Sie hätten das allerschönste Leben haben können ohne die schrecklichen Hüh- ner. Käti haßte die Näpfe und Tröge, die zuweilen in ihrer Küche herumstanden, und sie haßte den papierenen Sack mit dem Perlhuhnfutter, der unten im Keller stand und gar nicht gut roch. Sie konnte nicht mehr an einem ihrer Fenster sitzen, ohne die munteren Scharen der Perlhühner an- schauen zu müssen, die da unten den lieben langen Tag scharrten und kratzten und sich im Staub badeten vor lauter Lust. Kätis Gedanken gingen immer im Kreis. Würde ihr Vater ihrer Mutter jemals auch nur ein Perlhuhn zugemutet haben? Nein, niemals und hundert schon gar nicht. Hun- dert waren einfach unausdenkbar. Als sie im Zug saß, trocknete sie abwechselnd die Tränen und dachte nach. Jetzt würde Paul den Brief schon gefunden haben. Ach, er würde es nicht schwernehmen; er würde in den Hühnerhof laufen und dort Trost fin- den, wenn er überhaupt des Trostes be- durfte. Wie sie sich nach den Eltern sehntel Die Mutter empfing sie mit erstaunten Augen, und es dauerte eine Weile, bis Käti 1 1 unter Bächen von Tränen ihren Kummer vom Herzen gewälzt hatte. Im Zimmer war es unerträglich schwül, und Käti drohte 20 ersticken. Sie riß das Fenster auf. Und dann erstarrte sie zur Salzsäule wie ehemals Lots Weib. Was sie da unten sah, ging über ihren Verstand. Da stand ihr Vater, breitbeinig und groß, seinen alten Strohhut weit nach hinten ins Genick geschoben— unter jedem Arm ein Perlhuhn! Und das da hinten mußte ein Hühnerstall sein. Ein Perlhuhn nach dem anderen spazierte gravitätisch unter der kleinen Falltüre heraus. Käti drohten ganz einfach die Sinne zu schwinden. Sie klammerte sich an die Fensterbank.„Ver- ordnet vom Arzt gegen die Managerkrank- heit“, hörte sie ihre Mutter hinter sich mii fester Stimme sagen. Käti sah nur das Scharren und Picken da unten— warum War sie nach Hause gekommen? Gab es auf der Welt nur noch Perlhühner? 5 Der Vater nahm sie nicht tröstend in die Arme, sondern drohte ihr mit dem Fin, ger, als er den Telephonhörer abnahm und ein Gespräch für Paul anmeldete.„Perlhüh⸗ ner sind doch kein Scheidungsgrund“, mur- melte er und sah Käti strafend an.„Perl- hühner sind ein Steckenpferd und Stecken pferde sind gesund, basta!“ 4 Die Jahre sind dahin gegangen. un Paul und Käti sind gerade dabei, ein Buch über ihre großartigen Erfahrungen mit Perlhühnern zu schreiben Kätis Preise fir Züchterglück stehen in der Vitrine im son, nendurchfluteten Wohnzimmer. Sie sin hübsch, aber leider völlig unbrauchbar aber das stört Käti schon lange nicht mehr. 14. Jahr — Regelu. wesent und P. Stadt, die Fre Augen könne 1 Mos schiede kanisck tische Sonnte politise Deutsc das I. Hande ast Samst' Känlise waren Miltor Thom. Landh SowWJjet nachte traf a Datch. 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