Jr. 170 ne, die 5. d stattin. r— Kix. sikwissen. Versam. e Von deer und dem el veran- des Wer. deutschen dert. zum der Bie. Hoffmann ikwettbe. r bis zum 64 Kandi- Die Bun- ten nech sitstärkste zieger am „Romani. Rundfunk rseeischen die vom in diesem rigen Be- sländische vietzonen. Robeson, und die zordet bel m werden Den, die t des Pra- hes Tanz- ihnen der g, Magde. 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August 1959 Allgemeine Heizölsteuer vorgesehen Auch der private Verbrauch soll belastet werden/ 30 Mark je Tonne auf drei oder vier Jahre Von unserem Wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg B o n n. Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard hat sich entschlossen, einen Gesetzentwurf über die Einführung einer besonderen Verbrauchsteuer für Heizöl ein- zubringen. Die endgültige Entscheidung hierüber werden allerdings das Bundeskabi- nett und die parlamentarischen Instanzen zu fällen haben. Nach dem letzten Stand der Beratungen soll nicht nur das schwere Heizöl für die Industrie, sondern, entspre- chend einer Forderung des Unternehmensverbandes Ruhrbergbau, auch das leichte Heizöl für die privaten Verbraucher mit einer Steuer belastet werden. Ministerial- direktor Dr. Kattenstroth vom Bundeswirtschaftsministerium erklärte hierzu am Freitag vor Journalisten, eine solche Gleichstellung müsse erwogen werden, weil sonst die Gefahr bestehe, daß schweres Heizöl als leichtes Oel deklariert und verkauft werde. Die Pläne über die Höhe der Heizölsteuer haben sich im Bundes wirtschafts- ministerium nach den Besprechungen mit dem Vorsitzenden der Industriegewerkschaft Bergbau, Heinrich Gutermuth, noch einmal geändert. Jetzt wird von einer Steuer von 30 Mark je Tonne auf drei oder vier Ein Absinken der Steuerlast im dritten oder vierten Jahr steht nicht mehr im Vor- dergrund der Diskussion, weil man nicht von vornherein übersehen kann, wie sich der Wettbewerb auf dem Energiemarkt in der nächsten Zeit gestalten wird. Nach Auffas- sung Kattenstroths brauchten die Verbrau- cherpreise für schweres Heizöl wegen der Steuer nicht über den derzeitigen Kartell- preis hinaus anzusteigen, weil die großen Jahre gesprochen. Mineralölfirmen nach der zu erwartenden Kündigung des sogenannten Energiekartells Wieder in einen Wettbewerb untereinander und mit den sogenannten Außenseitern un- ter den Heizölimporteuren treten und die Steuern aus ihrer eigenen Gewinnspanne bestreiten würden. Auch für leichtes Heizöl sei eine solche Entwicklung zu erwarten. Dem stehen allerdings Erklärungen aus Kreisen der Mineralölwirtschaft entgegen, Bonn hat Vertrauen zu Amerika Brentano:„Mit Zuversicht sehen wir der weiteren Entwicklung entgegen“ Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Im Zweiergespräch zwischen den Usa und der Sowjetunion stecken für die Nichtbeteiligten gewisse Risiken, deshalb sollte die Bundesrepublik ihr Vertrauen zu Amerika verstärkt zeigen, damit das deut- sche Schicksal nicht aus dem Auge gelassen wird. Dieses war die überwiegende Meinung des Auswärtigen Ausschusses, der am Frei- tag in Bonn zu einer Sondersitzung zusam- mentrat. Bundesaußenminister von Bren- tano erklärte nach der Sitzung auf einer Pressekonferenz:„Mit Zuversicht sehen wir der weiteren Entwicklung entgegen!“. Der Auswärtige Ausschuß beschloß in Anwesen heit des Bundesaußenministers, auf seiner nächsten Sitzung Anfang Oktober das Pro- blem der Nichtangriffspakte mit den Ost- blockstaaten zu erörtern. Wie Außenminister von Brentano erklärte, will die Bundes- regierung in dieser Frage nichts unterneh- men, bis sich der Ausschuß eine Meinung gebildet hat. Brentano begrüßte aufs neue das bevor- stehende Gespräch zwischen Chrustschow und Eisenhower, weil es der Vorbereitung Weiterer Verhandlungen dienen könne. Der Minister betonte, daß zwischen den west- lichen Alliierten in Genf volle Ubereinstim- mung bestanden habe. Die Bundesrepublik bleibe auch in alle weiteren Entwicklungen eingeschaltet. Vor der Einladung Chrust- schows nach Washington sei Bonn offiziell informiert und konsultiert worden.— Wie der Ausschuß- Vorsitzende, Professor Furler (CDU), vor der Presse berichtete, hat der Ausschuß der deutschen Delegation für die Arbeit während der Genfer Konferenz seine Anerkennung und seinen Dank ausgespro- chen. Am 28. August in London London/ Paris/ Bonn.(AP/ dpa) Präsident Eisenhower wird am 28. August auf Ein- ladung des britischen Premierministers Mac- millan zu Besprechungen nach London kom- men. Das Amt Macmillans gab am Freitag- abend bekannt, daß Eisenhower mehrere Tage in London bleiben wird, bevor er zu Besprechungen mit Staatspräsident de Gaulle nach Paris weiterreist. Das Treffen de Gaulle Eisenhower wird am 2. September stattfinden. Wie aus Kreisen des Elyséèée- Palastes bekannt wurde, soll Präsident Eisenhower auf den Wunsch de Gaulles, ter- mingemäß Ende August Algerien besuchen zu Können, Rücksicht genommen haben.— Nach Informationen aus gutunterrichteten Kreisen in Bonn erscheint es nunmehr als sicher, daß Bundeskanzler Adenauer in Lon- don mit Präsident Eisenhower zusammen- treffen wird. Paris erwartet Herter vor NATO-Rat Gut unterrichtete Kreise der franzö- sischen Hauptstadt hielten es am Freitag für möglich, daß während der Europareise Prä- sident Eisenhowers USA- Außenminister Herter den Mitgliedern des Ständigen NATO- Rats in Paris eine Darstellung der amerika- nischen Haltung im Hinblick auf den Chrust- schow- Besuch in den USA geben wird. „Schutz vor Gangstern und Schwindlern“ Eisenhower will korrupte Elemente in den Gewerkschaften bekämpfen Washington.(dpa) Präsident Eisenhower setzte sich am Donnerstag in einer Botschaft, die über das gesamte amerikanische Radio- und Fernsehnetz übertragen wurde, für eine verschärfte Gesetzgebung gegen das Gang- sterunwesen in den amerikanischen Gewerk- schaften ein und forderte vom Kongreß ein entsprechendes Gesetz, das das amerika- nische Volk vor den Gangstern und soge- nannten Racketeers sowie anderen korrup- ten Elementen schützt. Eisenhower bezeich- nete eine Gesetzesreform in Arbeitsange- legenheiten als eine Frage von höchster Be- deutung für jeden Amerikaner, die über jeder parteipolitischen Erwägung stehen Sollte. Eisenhower kritisierte eine Gesetzesvor- 286 über diesen Fragenkomplex, die im April vom Senat verabschiedet wurde, und bezeichnete sie als nicht wirksam. Eine vom Arbeitsausschuß des Repräsentantenhauses erarbeitete Vorlage sei sogar noch weniger Wirksam als die des Senats. Beide Vorlagen bekaßten sich nicht mit verschiedenen Zwangs- und Gewaltmaßnahmen dieser Elemente in den Gewerkschaften. Ferner würden die beiden Vorlagen annähernd 70 Prozent aller Gewerkschaften von der Pflicht der Rechnungslegung über ihre Finanzgebaren ausnehmen. Beide Vorlagen würden sogar gerichtliche Verurteilungen derjenigen ausschließen, die die Rechte der Gewerkschaftsmitglieder verletzen. »Ich wünsche lediglich einen wirksamen Schutz des amerikanischen Volkes vor Gang- stern und Schwindlern“, sagte Eisenhower, zeinen Schutz für die Männer und Frauen, 4e mit ihren Händen, ihren Geistesgaben 88 ihrer Kraft arbeiten, um Amerika zu mem besseren Ort für sich selbst und für ihre Kinder zu machen.“ Meany lehnt Eisenhowers Forderungen ab 1 Segensätzlichen Standpunkt zu Eisen- R Wers Forderung vertrat in einer anderen undfunksendung der Präses tigsten amerikanischen Gewerkschaftsver- bandes AFL/ CIO, Meany. Er erklärte, dies sei ein kritischer Augenblick in der Ge- schichte der amerikanischen Arbeitsgesetz- gebung, weil es Kräfte gebe, deren einziges Ziel sei, die Arbeit der legitimen Gewerk- schaften zu hemmen und— wenn möglich zu zerstören. denen zufolge eine Steuerbelastung des leichten Oels automatisch eine Preissteige- rung auslösen werde. Der Beamte des Bun- deswirtschaftsministeriums bestätigte, daß die Erhebung einer Ausgleichsabgabe nach Paragraph 2 des Preisgesetzes vorbereitet werde für den Fall, daß die Mineralölwirt- schaft das Energiekartell kündigen sollte, bevor zum Ende des Jahres die Heizölsteuer Wirksam geworden sei. Das Aufkommen aus der FHeizölsteuer Will die Bundesregierung nach Angaben Kattenstroths nicht gesetzlich für Zwecke der Umsetzung von Bergleuten und der An- siedlung von Ersatzindustrien binden, wohl aber sei in der Praxis an eine derartige Verwendung der Gelder gedacht. Eine „kleine Revision“ des Montanunionsvertra- ges, die die Vorschriften des Paragraphen 23 des sogenannten Ueberleitungsabkommens in den Vertrag aufnehme, solle die Möglich- keit schaffen, über den 10. Februar nächsten Jahres hinaus aus Mitteln der Montan- umlage Ueberbrückungsbeihilfen oder War. tegelder an entlassene Bergleute zu zahlen, die nicht unverzüglich in gleichwertige Ar- beitsplätze anderer Industrien vermittelt werden können. Eine finanzielle Beteiligung des Bundes an diesen Beihilfen sei zu er- warten. Rechtliche Schwierigkeiten bestün- den noch hinsichtlich einer finanziellen Be- teiligung der Bundesanstalt für Arbeits- losen versicherung und Arbeitsvermittlung, weil die Bergarbeiter keine Arbeitslosen- versicherungsbeiträge zu zahlen brauchten, jedoch sei auch hier eine großzügige Aus- legung der gesetzlichen Bestimmungen Pa- ragraph 96 AVAVG) wahrscheinlich. Das Verlangen der IG Bergbau nach Herabsetzung des Pensionsalters für unter Tage arbeitende Bergleute von 60 auf 35 Jahre könne geprüft werden, sagte Katten- stroth. Zwar nicht durch Gesetz, aber auf dem Verwaltungswege könne Bergleuten Zz Wischen 55 und 60 Jahren, die nicht mehr voll arbeitsfähig sind, die Knappschaftsrente schon zugesprochen werden. Ganz allgemein kühle sich die Bundesregierung verpflichtet, für das soziale Wohl ausscheidender Berg- leute einzutreten, die nicht sofort eine gleich- wertige Beschäftigung finden. Die Unruhe im Ruhrgebiet sei daher unberechtigt. Neuer US-Satellit Münchens millionster Bürger machte beim Generalsekretùr des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Pastor Giesen, Besuch. Der kleine Thomas Seehaus ist zwar evangelisch, aber für den Kirchentag, der vom 12. bis 16. August in der bayerischen Landeshauptstadt abgehalten wird, ist er doch wohl noch etwas zu klein. Einstweilen bekam er einen wunderschönen großen Ball geschenht. Bild: Keystone Daimler-Benz kündigt Bundesauftrag Reaktion auf den Löffelholz- Prozeß?/ Die Entscheidung liegt bei Strauß Von unserem Mitarbeiter Carl Schopen Bonn. Unzweideutig als Reaktion auf den Löffelholz- Prozeß haben die Daimler-Benz- Werke, wie am Freitag in Bonn bestätigt worden ist, einen Entwicklungsauftrag des Bundesverteidigungsministeriums Aufge- kündigt. Der Generaldirektor dieses Unter- nehmens, Dr. Ing. Koenecke, war im Be- stechungsprozeß gegen den Oberst Freiherr Löffelholz von Colberg als Zeuge vernom- men und, weil er der Mittäterschaft ver- dächtigt war, nicht vereidigt worden. Bei dem von den Daimler-Benz-Werken annul- umkreist die Erde Sender des„Schaufelrad“-Explorers kann von Erde aus ausgeschaltet werden Kap Canaveral.(dpa) In den Vereinigten Staaten wurde am Freitag von dem Raketen- versuchsgelände Kap Canaveral in Florida ein neuer künstlicher Erdtrabant, ein soge- nannter„Schaufelrad“-Satellit, in seine Um- laufbahn um die Erde geschossen. Einer Mit- teilung des amerikanischen Amtes für Raum- fahrt zufolge ist der Versuch geglückt. Der Abschuß erfolgte mit einer Thorable-Rakete. Die Wissenschaftler erwarten, daß ihnen der offiziell„Explorer VI“ getaufte Satellit neue Aufschlüsse über den radioaktiven Gürtel um die Erde gibt. Diese Informationen sind eine wesentliche Grundlage für die Möglich- keiten menschlicher Raumfahrt. Mit 37 000 Kilometer erreicht die Umlauf- bahn dieses Satelliten einen größeren Erd- abstand als jeder andere künstliche Erd- trabant zuvor. Der kleinste Abstand der Um- laufbahn liegt bei 250 Kilometer. Eine in den fast 70 Kilogramm schweren Satelliten ein- gebaute Rakete erlaubt nachträgliche Kor- rekturen des Erdabstandes um 100 bis 150 Kilometer. Die Lebensdauer des neuen Tra- banten wird voraussichtlich ein Jahr be- tragen. Ein Umlauf dauert zwölf Stunden. Der Satellit hat seinen Spitznamen von vier windmühlenflügelartigen Antennen, die der Umwandlung von Sonnenenergie in elek- trische Energie dienen. Damit sollen die Funk- und Meßgeräte des Satelliten betrieben wer- den. Die„Schaufeln“ waren beim Start ein- geschlagen und entfalteten sich erst nach der Trennung von der Rakete. Mit Hilfe der Spezialgeräte amerikanischer Wissenschaft- ler gelang es, den Radiosender des Satelliten am Freitag kurz nach 16 Uhr für 20 Minuten auszuschalten. Es ist vorgesehen, den Sender stündlich einmal abzuschalten, um den Bat- terien die Möglichkeit zu geben, sich durch Sonnenenergie wieder aufzuladen. Obwohl die größte Höhe des Satelliten mit etwa 37 000 km angegeben wurde, sind die Instrumente in der Lage, noch Strahlun- gen zu registrieren, die ihren Ursprung Mil- lionen von Kilometern außerhalb des Van- Allen-Gürtels haben. Zwischen Gesfern und Morgen Dr. Hans Bidder, bisher deutscher Bot- schafter in Addis Abeba, dessen Ernennung zum Botschafter in Teheran trotz der Agré- mentserteilung durch die iranische Regierung in letzter Minute vom Auswärtigen Amt wieder rückgängig gemacht wurde, wird vor- aussichtlich in Kürze Botschafter in einem anderen Lande, wahrscheinlich in Asien oder Afrika. Anstelle von Bidder soll nach An- gabe zuständiger Stellen ein Beamter des Auswärtigen Amtes, der bisher im Innen- dienst tätig war, nach Teheran gehen. Abberufen wurden der bisherige Bot- schafter der Sowjetzonenrepublik Vietnam, Rudolf Pfützner, und der Botschafter in Ungarn, Rudolf Hellmer. Pfützner und Hellmer, so heißt es, würden verantwortliche Funktionen im Sowjetzonen-Außenministe- rium übernehmen. Sowjetzonen-Präsident Pieck ernannte zum neuen Botschafter in Vietnam Eduard Claudius-Schmidt und zum neuen Botschafter in Ungarn Walter Vesper. 70 Jahre alt wird am 11. August der Westberliner Senator für Volksbildung, Pro- fessor Joachim Tiburtius. Bundesernährunssminister Lübke, der am 1. September das Amt des Bundespräsiden- ten überniramt, ist zu einem dreiwöchigen Urlaub in dem belgischen Kurort Spa zwi- schen Lüttich und Malmedy eingetroffen. Die Bundeswehr wird in diesem Herbst nicht zu großen Manövern, sondern nur zu 41 kleineren Uebungen in Bataillonsstärke von Mitte August bis Ende September aus- rücken. Uebungsaufgaben sind Lufttrans- e Marsch, Angriff und Ver- n K teidigung, Zusammenarbeit zwischen Pan- zern und Panzergrenadieren sowie Scharf schießen und Biwakieren.„Einlagen“ mit an- genommenen atomaren Waffen stehen nicht auf dem Uebungsprogramm. Verhandlungen begannen zwischen dem Arbeitgeberverband der nordrhein- west- fälischen Stahlindustrie und der Industrie- gewerkschaft Metall über den Abschluß eines neuen Tarifvertrages für die rund 260 000 Arbeitnehmer der Stahlindustrie. Tarifpolitische Aktivität kündigte, die Bundespressestelle des DGB für die nächste Zeit an. Zwar hätten die Gewerkschaften in den letzten Monaten durchschnittliche Lohn- und Gehaltserhöhungen von nahezu sechs Prozent im allgemeinen durchgesetzt, doch mache es die günstige wirtschaftliche Entwicklung erforderlich, den Arbeitneh- mern einen angemessenen Anteil am Ge- Winnzuwachs zukommen zu lassen. Im Gebiet von Luluaborg in Belgisch- Kongo sind in den letzten Tagen 63 Einge- borene festgenommen worden, nachdem es zu Spannungen wegen der Verhaftung von drei Eingeborenen-Führern gekommen war, die der Aufwiegelung zum Rassenhaß und der Störung der öffentlichen Ordnung be- schuldigt werden. Indiens Kommunisten wollen trotz der jüngsten Entwicklung in dem Bundesstaat Kerala auch in Zukunft versuchen, mit Hilfe„parlamentarischer Methoden“ zur Macht zu kommen. Mit diesem Mehrheits- beschluß endete, wie aus unterrichteten Kreisen verlautete, eine zweitägige Diskus- sion des Zentralvorstandes der indischen Kommunisten über die Situation nach dem Sturz der kommunistischen Regierung in Kerala. Nach einer Meldung der Kopenhagener Zeitung„Berlingske Aftenavis“ wird der dänische Außenminister Jens Otto Krag auf Einladung des polnischen Außenministers Rapacki im September Polen einen inoffi- ziellen Besuch abstatten. Königin Elisabeth II. von England er- Wartet ihr drittes Kind. Diese Nachricht, die am Freitag, fünf Tage nach der Rückkehr der Königin aus Kanada, vom Buckingham Palast offiziell bekanntgegeben wurde, hat in der britischen Oeffentlichkeit große Freude ausgelöst. Die Sowjetunion hat die Vereinigten Staaten der Sabotage der Genfer Verhand- lungen über eine kontrollierte Einstellung der Kernwaffenversuche beschuldigt und ihnen vorgeworfen, Vorbereitungen zur Wie- deraufnahme der Kernwaffen versuche nach Ablauf des am 31. Oktober endenden Mora- toriums zu treffen. Ein Versuch, Englisch als fünfzehnte Sprache in der indischen Verfassung zu ver- ankern, ist jetzt gescheitert. Ein entsprechen- der Antrag der anglo- indischen Bevöl- kerungsgruppen wurde im Verlauf einer hitzigen Parlamentsdebatte in Neu Delhi zurückgezogen, nachdem Ministerpräsident Nehru sich dagegen ausgesprochen Hatte. lierten Auftrag handelt es sich um ein Pro- jekt von mehreren Millionen Mark. Es be- zieht sich auf die Entwicklung von Spezial- motoren, die in der Bundesrepublik bisher noch nicht hergestellt werden können. Im Bundesverteidigungsministerium scheint man keineswegs geneigt zu sein, dieser ein- seitigen Kündigung des wichtigen Projektes zuzustimmen. Der Vertrag soll, wie ver- sichert wurde, erst vor einigen Tagen un- terzeichnet worden sein. Der Vorgang gilt als so bedeutend, daß die Entscheidung dem Bundesverteidigungsminister Strauß per- sönlich vorbehalten bleibt. Es wird als nicht Wahrscheinlich bezeichnet, daß Strauß die Firma Daimler-Benz aus ihrer vertraglich eingegangenen Verpflichtung entläßt. Den Generaldirektor Dr. Koenecke soll insbesondere die Feststellung des Staats- anwaltes Dr. Schmitz,„der Angeklagte hat das Lied der Industrie gesungen“, ver- grämt haben. Koenecke hat im sogenannten Löffelholz-Prozeß bei mehreren Fragen des Gerichts unter Berufung darauf, daß ge- gen ihn selbst ein Ermittlungsverfahren schwebe, die Aussage verweigert. Landwirt Werner Schwarz als Nachfolger Lübkes vorgeschlagen Bonn.(gn-Eigener Bericht) In einer Unter- redung mit Bundeskanzler Adenauer lehnte der schleswig-holsteinische CDU-Abgeord- nete Detlev Struve es am Freitag wiederum ab, Nachfolger von Bundesernährungsmini- ster Lübke zu werden. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Bauernführer stellte Struve dem Bundeskanzler seinen Rat in der Nachfolgefrage zur Verfügung. Er schlug als Kandidaten unter anderem den norddeutschen Landwirt Werner Schwarz vor. Werner Schwarz als Vizepräsident des Bauernverbandes Schleswig- Holstein Stell- vertreter Struves, gehörte im zweiten Bun- deéstag dem Außenhandelsausschuß und im dritten Bundestag dem Wirtschaftsausschuß an. Zunehmende Ueberalterung der Sowjetzonen- Bevölkerung Berlin.(AP) Der Geburtenüberschuß der Sowietzonen- Bevölkerung wird nach Be- rechnungen der Staatlichen Plankommis- sion der Sowjetzonenregierung, über die der Westberliner Informationsdienst IWE be- richtete, in den nächsten Jahren auf null zurückgehen. Er lag nach amtlichen An- gaben in den letzten zehn Jahren zwischen 5,5 und 2,9 je tausend Einwohner. Begrün- det wird der Rückgang von staatlichen Stellen der Sowjetzone laut IWE mit der steigenden Ueberalterung der Bevölkerung, der keine steigende Geburtenzahl gegen- übersteht. Zu dieser Entwicklung dürfte auch die Fluchtbewegung wesentlich beige- tragen haben, denn selbst das Ostberliner Institut für Arbeitsökonomik stellte fest, daß diese ungünstige Tendenz durch den „Wanderungsverlust in den besten Jahr- Sängen“ erheblich verschärft worden Sei. Das Institut weist außerdem auf die„Un genügende Geburtenfreudigkeit“ der Bevöl- kerung in Mitteldeutschland hin. Die Staat⸗ liche Plankommission rechnet laut IWE da- mit, daß die Gesamtzahl der Bevölkerung der Sowjetzone in den Jahren bis 1975 stagnieren wird. Den Auswirkungen dieser Entwicklung für die Arbeitskräftestruktur der Sowjetzone sehen die sowietzonalen Behörden mit Sorgen entgegen. Die Zahl der Personen im arbeitsfähigen Alter wird dedurch nach Berechnungen der Staatlichen Plankommission bis 1965 um rund 650 000 zurückgehen. MORGEN Samstag, 8. August 1959/ Nr. 180 Ode Kommentar Samstag, 8. August 1959 Die Not des UVeberflusses Ein Gespenst geht um und versetzt die Urlaubsgeschwächte Bundeshauptstadt in Schrecken. Massenarbeitslosigkeit an der Ruhr wird prophezeit, Demonstrationen wer- den angedroht, ungeduldige Hilferufe wer- den laut. Eine unheilvolle Unruhe, sagte der Gewerkschaftsführer Heinrich Guter- muth, herrsche im Ruhrrevier, und er fügte Warnend hinzu, unter Umständen könne die gedrückte Stimmung der Bergarbeiter poli- tische Auswirkungen haben. Mitten in der blühenden Konjunktur dieses Sommers, mit- ten im Wonnegefühl des Wirtschaftswunders klafft ein böser Rig. Und wir machen die bit- tere Erfahrung, daß eine Marktwirtschaft, und ganz besonders eine solche, die das Bei- Wort„sozial“ im Wappen führt, zwar im- stande ist, in kurzer Zeit Mangellagen zu überwinden, daß sie aber in gefährliche Krämpfe verfällt, wenn Ueberfluß und Ueberschuß die Produktion in Atemnot brin- gen. Dann ist Bonn die letzte Zuflucht, dann erhofft man von der gleichen Regierung, deren Einmischung in guten Zeiten man sich strikt verbitten würde, die Errettüng aus der Not der Ueberproduktion. Gewerk- schaften und Unternehmer sind sich bei aller Sonstigen Feindschaft in der Vorliebe für dieses Verfahren einig, und auf der anderen Seite hat die Bundesregierung ein derart großes Interesse daran, auch das Kleinste soziale Mißgbehagen sogleich zu befrieden, daß sie stets geneigt ist, schmerzstillende Medikamente aus der großen Apotheke des staatlichen Wirtschaftsdirigismus bereitzu- stellen. Die Kosten tragen dann fast immer die Verbraucher, die sich bisher in jedem Falle als geduldige Zahler erwiesen haben. Als in der Nachkriegszeit die Kohle knapp, der Preis Nebensache und die För- derleistung einziges Idol war, wurden Berg- leute geworben, wo immer man sie durch großzügige Angebote an die Ruhr locken Konnte. Heute geht es darum, die Zahl der Beschäftigten im Bergbau zu vermindern. Und dies erweist sich als das bei weitem schwierigere Problem. In aller Stille ist frei- lich schon manches getan worden. In den letzten eineinhalb Jahren ist der Beschäftig- tenstand im Ruhrbergbau um rund 40 000 ge- sunken. Aber eine Verminderung um 40 000 reicht nicht aus. Von deni gegenwärtig 456 000 Arbeitern im Ruhrbergbau sind schät- zungsweise noch immer 60 000 zu viel. Was soll mit diesen 60 000 überzähligen Arbeitern geschehen? Die IG Bergbau ist gerade dabei, entsprechend den jüngst er- hobenen Forderungen ihres Vorsitzenden Heinrich Gutermuth, ein Aktionsprogramm zu beschließen, das die Bergleute vor jedem Einkommensverlust bewahren soll. Sie sol- len im Falle der Entlassung ein Wartegeld in Höhe des bisherigen Einkommens bezie- hen, sie sollen das Recht auf Deputatkohle behalten, sie sollen schlimmstenfalls nur in solche neuen Arbeitsplätze vermittelt wer- den, die erstens gleichwertig und zweitens in nächster Nähe gelegen sind. Mit diesem Teil seines Programms scheint Gutermuth in Bonn auf Verständnis zu stoßen. Darüber hinaus hat er aber Wünsche geäußert, die auf einen Subventionsapparat hinauslaufen, der den„Grünen Plan“ der Landwirtschaft noch übertreffen würde. Neben verbilligten Krediten und Steuernachlässen für Berg- pauunternehmungen, neben weiteren Ein- kuhrbeschränkungen verlangt er die Herab- setzung der Altersgrenze in der Altersver- sicherung auf 60 Jahre für alle Uebertage- Arbeiter und auf 55 Jahre für alle Unter- tage-Arbeiter. Das würde eine erhebliche Mehrbelastung der Knappschaftsversiche- rung bedeuten, und weil die ohnehin hohen Beiträge nicht noch mehr erhöht wer- den können, müßte auch hier der Bund mit Haushaltsmitteln einspringen. Die Idee der neuen deutschen Sozialversicherung, nämlich die Haftung der im Arbeitsprozeg Stehenden für die Alten und Invaliden, die sogenannte Solidarhaftung, könnte man dann gleich zu- gunsten des allgemeinen Versorgungsstaates zum alten Eisen werfen. Die am harmlosesten klingende, in Wahr- heit aber weitreichendste Forderung Gutermuths lautet, daß Stillegungen von Zechen nur planmäßig, langfristig und in Zusammenarbeit mit Bund, Ländern, Un- ternehmensverband und Gewerkschaft er- folgen sollten. Ohne Illusion betrachtet heißt das schlicht und einfach, daß es fast unmög- lich sein würde, eine Zeche zu schließen. In der Tat mag der Weg des innenpolftisch ge- ringsten Widerstandes darin liegen, den Kohlebergbau in seinem jetzigen Zustand zu konservieren und ihm den Absatz, den er auf natürliche Weise nicht findet, künstlich zu verschaffen. So ist man auf den Gedanken verfallen, das Heizöl durch eine neue Steuer àZu verteuern. Aber dieses Verfahren wäre lediglich geeignet, den Zuwachs des Glver- brauchs, der in den letzten sechs Jahren von 600 000 Tonnen auf zehn Millionen Tonnen gestiegen ist, zu verlangsamen, Ein Mehr- Verbrauch an Kohle oder gar ein Abbau der mittlerweile auf 30 Millionen Tonnen an- gewachsenen Haldenbestände wäre davon nicht zu erwarten. Die Bundesregierung, die sich dem gleichzeitigen Druck von Unternehmern und Gewerkschaften gegenüber sieht. kann sich nicht mit der Einführung einer Heizölsteuer kreikaufen. Die Schließung von Zechen bleibt weiterhin auf dem Programm. Gene- raldirektor Dr. Helmuth Burckhardt, der Vorsitzende des Unternehmensverbandes Ruhrbergbau, hat in einer Pressekonferenz in dieser Woche neben deutlichen Angriffen Auf das Bundeswirtschaftsministerium durchblicken lassen, daß er nicht mehr dar- an glaubt, ohne schmerzliche Opfer die Kohlekrise überwinden zu können. Ob sein Appell an die 18 Bergbau, die Frage von Stillegungen gemeinsam zu beraten, Gehör findet, ist allerdings ungewißg. Denn in der 18 Bergbau regen sich radikale Kräfte, denen die Gewerkschaftsführung keine Ge- legenheit zur Agitation geben will. Und da- mit ist die gefährliche Explosivität des Themas Kohlekrise angezeigt, eine Eigen- Schaft, die in Rechnung gestellt sein will und die den Sieg der ökonomischen Ver- nunkt so ungemein erschwert. Hans-Joachim Deckert Pankower Propagandaflut über England Dankschreiben an die bundesrepublikanische Botschaft für von ihr nicht geleistete Lieferungen Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England London. Die Botschaft der deutschen Bundesrepublik am Hofe von St. James er- hielt in jüngster Zeit mehrere Dankschrei- ben von englischen Bibliotheksdirektoren kür Sendungen, die sie niemals geliefert hat. Die englischen Stellen bedanken sich für Bücher und Zeitschriften, die in unschul- digem Gewand in zunehmendem Maße vom Sowjetzonalen Regime nach England ge- schleust und von einer teils unwissenden, teils kritiklosen Leserschaft begeistert auf- genommen werden. In den seltensten Fällen sind sich die englischen Leser bewußt, dag es sich um ausgesprochen kommunistisches Propagandamaterial handelt. Schön eingewickelt in harmlose Geschich- ten, Farbfotos, auf Glanzpapier gedruckt und typographisch hervorragend aufgemacht, verschickt eine Gesellschaft mit dem in englischen Augen höchst unschuldigen Na- men:„Gesellschaft für kulturelle Verbin- dungen mit dem Ausland, Berlin W 8“ die wachsende Papierflut. Woher sollen die Aerzte in Harley Street, die Friseure, die Restaurants, die Hotels und die öffentlichen Büchereien, welche diese Ströme gut ge- druckten Papieres zur Unterhaltung ihrer Kunden auslegen, wissen, dag Berlin West 8 in diesem Fall im Osten liegt und daß sie ohne Wissen und Wollen einer ganz plum- ben KP- Propaganda aufsitzen. Wer unter der Masse der Engländer, die sich einen Eisernen Vorhang, ein zweigeteiltes Land und eine halbierte Stadt auch nicht im Traum vorstellen können, wer von ihnen sollte auf den Gedanken kommen, daß der gutaufgemachte Jahreskalender für 1959 mit seinen Bildern lachender Menschen und sei- nen Farbfotos von mitteldeutschen Land- haften aus der sowjetzonalen Hexenküche kommt. Wer unter den Engländern verbin- det mit dem Titel„German Democratic Re- public“ die Vorstellung von einem kommu- nistischen Polizeistaat? Und ist es nicht eine wahre Freude, die im Stile einer westlichen Qualitätszeitschrift aufgemachte GDR-Review“, das Monats- Magazin für die DDR, durchzublättern und sich zu freuen an lachenden Kindern, zu- friedenen Arbeitern, lustigem Landleben, friedlichem Aufbau und den Erzählungen über die Entdeckung eines neuen Deutsch- land? Wer möchte nicht Frieden, Freund- schaft und Demokratie, schöne Bilder von Kunstschätzen und Geschichten von einem unbeschwerten Leben? Wer spürt schon die drohenden Untertöne, den falschen Zungen- schlag, die für den Kundigen faustdick auf- Erhard: Zusammenschluß bis Juli 1960 „Das freie Europa darf nicht noch einmal gespalten werden“ München.(dpa) Bundeswirtschaftsminister Erhard erklärte in einem Interview mit einer Münchner Zeitung, daß der Zusammenschluß zum Grohßwirtschaftsraum Europa bis zum 1. Juli 1960 vollzogen werden müsse, denn danach würden die Zölle weiter abgebaut. Werde der Zusammenschluß bis dahin nicht geregelt, werde es Erregung und Widerstand in Wirtschaft und Gewerkschaften geben. „Der Druck auf die Politiker wird so unge- heuer werden, daß sie sich einigen müssen.“ Als reinen Irrsinn und schon politisch undenkbar bezeichnete Erhard einen etwai- gen Handelskrieg zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinscheft(EWG) und der Kleinen Freihandelszone.„Was vom freien Europa noch übrig geblieben ist, darf nicht noch einmal gespalten werden.“ Wenn man seine Konzeption befolgt hätte, wäre die Bildung der Kleinen Freihandelszone zu ver- meiden gewesen, sagte Erhard, und betonte, daß er zum EWG- Vertrag von Rom stehe, auch wenn er nicht in allen Punkten voll- kommen sein möge. Man müsse diesem Ver- trag aber jetzt Inhalt und Sinn geben. Ein System wie der Gemeinsame Markt erhalte seine geschichtliche und moralische Recht- fertigung nur aus dem politischen Zusam- menschluß. Die britischen Vorstellungen von der grogen europaischen Freihandelszone müssen nach Ansicht Erhards in verschiedenen Punkten revidiert werden. Großbritannien könne nicht nur die Gunst einer Freihan- delszone in Anspruch nehiffien, es müsse auch etwas dafür bieten, vielleicht sogar opfern. Seine Teilnahme an der Kleinen Freihan- delszone zeige, daß es diese Notwendigkeit erkannt habe. Zum sowjetischen Siebenjahresplan sagte Erhard, die UdssR könne nicht den Le- bensstandard für 200 Millionen Menschen auf westliche Höhe bringen, gleichzeitig ungeheure Verteidigungsanstrengungen machen und noch dazu zinslose Kredite an Entwicklungsländer geben. Wenn Moskau auf Grund eines sozialen Drucks nach bes- serer Lebenshaltung den Handel mit dem Westen erweitern wolle, müsse es erst Be- Weise seines guten Willens zu wirklicher Entspannung in der Weltpolitik liefern. Wenn die Sowjetunion aber aggressiv und unnachgiebig bleibe, sollte der Westen den Sowjets keine Helferdienste zur Erhöhung ihres Rüstungspotentials leisten.„Entweder relativ freizügig eine russische Entwick- lung in Richtung Frieden fördern, oder um- schalten und sagen: Rien ne va plus, jetzt geht überhaupt nichts mehr.“ Erhard meinte, keine Anstrengung sollte zu groß sein, um die Sowjetunion durch Verhandlungen und Kontakte von der westlichen Stärke und von den Vorteilen einer friedlichen internationalen Regelung vor allem des deutschen Problems zu über- zeugen. Er selbst würde nicht ungern einen Beitrag dazu leisten und auch nach Moskau fahren. Leider habe der Westen nicht jenen Eindruck der absoluten Stärke hervorge- rufen, der Sowjetrußland jetzt zu einem Kurswechsel veranlassen könnte. Moskau wolle die Unsicherheit und Unruhe erhal- ten. Der Westen aber habe die äußerste Grenze der Konzessionsbereitschaft und Nachgiebigkeit erreicht. Von Disengage- ments- und Neutralisierungsplänen für den deutschen und europäischen Raum hält Er- hard nichts.„Ich sehe nur eine einzige Möglichkeit, aber ich traue mich kaum, das abgenutzte Wort auszusprechen: die allge- meine kontrollierte Abrüstung.“ getragene Propaganda? Nur langsam kom- men die unbeeinflußten englischen Leser hin- ter die beharrlich vorgetragene Moral: Es gibt zwei deutsche Staaten, und einer ist so gut wie der andere. Geld spielt offensicht- lich bei den Hintermännern in Berlin W 8 keine Rolle. Sie geben Millionen aus, wo sich der Kulturetat der Bonner Botschaft mit 35 000 Pfunden im Jahr begnügen muß. Die sowjetzonale Englandpropaganda be- gann vor rund zwei Jahren in bescheidenem Maßstab. Seitdem hat sie sich ständig aus- gedehnt und Proportionen angenommen, welche die bundesdeutsche Kulturarbeit weit in den Schatten stellt. Seit kurzem erleichtert eine als bescheidene Firma getarnte sowiet- zonale Handelsmission die Wirksamkeit die- ser durch die Hintertür auf ein unwissendes Publikum einströmenden Informationskam- pagne im Gewand unschuldig-unpolitischer Kalender, Zeitschriften, Broschüren und Bücher. Gleichzeitig werden von englischen Kommunisten geschickt ausgewählte Mit- glieder von Equity, der britischen Bühnen- genossenschaft, in die Sowjetzone eingeladen und dort kostenlos bewirtet. Allan Bush, ein englischer Salonbolschewist und reicher Komponist, wurde vom Nationaltheater in Weimar aufgefordert, eine Oper mit sozialem Inhalt zu schreiben, die dort auch aufgeführt wurde. Zu einem religiösen Festspiel in der englischen Stadt Vork wurde Ernst Busch, einer der fanatischsten Kommunisten, als Rezitator eingeladen. Zu den in Kürze stattfindenden Coven- try-Festspielen lud man das sowietzonale Rundfunkorchester ein, das auch zwei Kon- zerte in London veranstalten wird. Der Chef- dirigent der ostzonalen Berliner Staatsoper, Franz Konwitschny, wurde eingeladen, in der königlichen Covent Garden-Oper als erster Dirigent die beiden nächsten Auffüh- rungen von Wagners„Ring der Nibelungen“ zu besorgen. Vor einigen Jahren war das Gastspiel der Ostberliner Brechtbühne die Theatersensation Londons, obwohl man bei den Aufführungen die englische Königs- hymne verhöhnte. Jetzt verhandelt man über ein neues Gastspiel dieser Bühne. Vor Jahresfrist fand in der„Royal Artist Society“ im Haymarket eine Ausstellung von Malern und Zeichnern aus der Sowjet- zone statt, in die man auch zwei westdeutsche Künstler, Otto Dix und Willy Geiger, auf- nahm. Das geschah mit dem Hinweis, man wollte die Einheit der deutschen Kunst demonstrieren. Das jüngste sowjetzonale Hetzstück, der Defafilm„Operation Deut- sches Schwert“, wurde nach kurzen Schnitten Indien für Ueberwachungskommissſon Nehru:„Das beste Mittel zur Erhaltung des Friedens in Laos“ Neu Delhi Washington.(AP) Der indische „Ministerpräsident Nehru, sprach sich am, Freitag in einer Pressekonferenz dafür aus, im Königreich Laos die von der Genfer Indo- hinad- Konferenz ini Jahre 1954 ins Leben ge- rufene internationale Ueberwachungskom- mission wieder einzusetzen, um die derzei- tigen Unruhen in den nördlichen Teilen des Landes beizulegen. Nehru vertrat den Stand- punkt, es könne ohne Hilfe dieser Kommis- sion möglicherweise nicht verhindert wer- den, daß es in Laos wieder zu offenen Kämp- fen komme. Nehru gab eine ausweichende Antwort, als er um eine Stellungnahme zu der vorge- schlagenen Entsendung von Beobachtern der Vereinten Nationen nach Laos gebeten wurde. Er wiederholte, als Vorsitzender der Ueberwachungskommission sei Indien der Ueberzeugung, daß diese das beste Mittel für den Versuch darstelle, den Frieden in Laos zu erhalten. Nehru begrüßte den vorgesehe- nen Besuchsaustausch zwischen Präsident Eisenhower und dem sowjetischen Minister- präsidenten Chrustschow. Er sagte, der Be- richt über den Austausch sei eine der besten Nachrichten seit langer Zeit gewesen. Der Staatspräsident von Nord- Vietnam, Ho Chi-minh, ist im Anschluß an einen„Er- nolüngsurlaub“ in der Sowjetunion am Frei- tag von Lanchow in Nordwestchina mit einem Sonderzug in Richtung Sian abgereist. Es wird damit gerechnet, daß Ho mit Mao TSse- tung zusammentrifft, um mit ihm über Laos zu verhandeln. Mao Tse- tung hält sich dem Vernehmen nach zur Zeit mit seinen Mit- arbeitern zu geheimen Besprechungen in der Nähe von Peking auf, möglicherweise in Sian.. Keine größere US-Militärhilfe Der amerikanische Verteidigungsminister MezkElroy erklärte in einer Pressekonferenz in Washington, die vorliegenden Berichte lie- Ben nicht erkennen, daß zur Zeit eine ver- stärkte amerikanische Militärhilfe für Laos erforderlich sei. Aus den Berichten gehe je- doch hervor, daß die Laos und Südvietnam zuteil gewordene Hilfe beide Länder in die Lage versetzt habe, mit kommunistischer Infiltration und kommunistischen Angriffen fertig zu werden. Beide Länder erfreuten sich heute einer inneren Sicherheit, die es vor fünf Jahren ohne amerikanische Hilfe noch nicht gegeben habe. Trotz mancher Wellen- nichts Neues in Baden Die nordbadische CDU wartet geduldig auf die Erleuchtungen der noch nicht vollzähligen Dreier-Kommission von unserem Korrespondenten Hanns w. Schmidt Karlsruhe. Im Vorzimmer des Karlsruher Bürgermeisters Dr. Gurk hängt seit einigen Tagen eine weiße Papptafel an der Wand. Ihre Größe und die schwarzen und roten Schriftzeichen und Zahlen darauf lassen sie gewichtig erscheinen. Aus der Entfernung kann es den Anschein haben, als wäre hier die schwierige Ausrechnung eines kern- physikalischen Problems dargelegt. Immer- hin ist Dr. Gurk der beigeordnete Wirt- schaftsdezernent der Stadt des deutschen Forschungsreaktors. Aber diese Tafel ist die monumentale Zuschrift eines Metzger- meisters, dessen Oberstübchen offenbar ein wenig verwirrt ist. Sie hängt zur Erheiterung da. Zwischen Ungereimtem ist immerhin ver- ständlich zu lesen„ wenn das Firmament auch schwarz/ die Sonne bringt es an den Tag“, und weiter unten die politische An- spielung„der Segen kommt von Oben 1 nicht von de Schwobe— Staatspräsident Wohlleb 26. 8. 1951 Zeuge Fritz Schaffer Finanzminister“ Das ist also zweifellos anzüglich an die Adresse Dr. Gurks als Vorsitzendem der nord- badischen CDU gerichtet. Erst vor geraumer Zeit hat sich Dr. Gurk überwinden und öfkentlich erklären müssen, daß die Grün- dung der Badischen Volkspartei durch Wohlebs Epigonen, die auf ihr gelb-rot-gel- bes Panier allein die Wiederherstellung einęs unabhängigen Landes Baden geschrieben haben, ein geradezu verbrecherischer Versuch zur Spaltung der christlichen Kräfte im politischen Raum“ und„eine Gefahr für die christliche Sache“ sei. So harte Worte sind in den langen Jahren der traditionell sanften CDU-Führung in Nordbaden bishel selten gehört worden. Aber Dr. Gurk bleibt bei diesem seinem Menetekel und macht kein Hehl daraus, daß es in aller Schärfe an eine südbadische Adresse gerichtet sei,„die es Wohl verstanden und vermerkt hat“. In der„südbadischen Adresse“ ist leicht der erzbischöfliche Generalvikar Dr. Föhr zu erkennen, der seine Hand behütend im Spiele hatte, als die Badische Volkspartei aus der Taufe gehoben wurde. Es ist auch bekannt, daß Dr. Föhr im Aufsichtsrat der Eadenia Ad in Karlsruhe Sitz und Stimme hat. Bekannt ist ferner, daß Absichten be- stehen, die in der Badenia gedruckte katho- lische Badische Volkszeitung“ zu einer„Zei- tung des Badischen Volkes“ zu machen. Das sind freilich Umstände, die zu einer Befrie- dung zwischen den Südweststaatlern und den Badenern im gemeinsamen christlichen Lager wenig geeignet erscheinen. Sie können eher die Rechtsunsicherheit erhöhen, zumal ein kirchlicher Würdenträger die„Spaltung der christlichen Kräfte im politischen Raum“ zu sanktionieren scheint. Dr. Gurk jedoch weiß sich in seiner ver- aptwortungsvollen Funktion von solchen Anfechtungen frei. Eine Patentlösung des Problems liegt ihm freilich auch nicht auf der Zunge. Aber er kann von sich sagen: Parteiamtlich habe ich mich immer für eine loyale Volksabstimmung über Baden einge- setzt.“ Er glaubt, daß sie heute noch einmal auf der Grundlage des Artikels 118 des Grundgesetzes möglich wäre, nachdem das Bundesverfassungsgericht die Volksabstim- mung von 1951 für rechtswidrig erklärt hat und mithin die Sondervorschrift des Art. 118 über die Neugliederung der Länder Baden und Württemberg also noch gar nicht erfüllt Wäre. Aber diese Auffassung dürfte, wie wobl! jeder Vorschlag, auf verfassungsrecht- liche Bedenken eines der Beteiligten stoßen, schon Weil Artikel 118 die Teilnahme der Württemberger an einer Volksabstimmung vorsieht. Dann also, meint der nordbadische CDU-Vorsitzende, müsse man eben auf einen autoritativen und vor allem konstruktiven Vorschlag der Dreier- Kommission für eine werkassuſgsgerechte neue Volksabstimmung in Baden warten, Wann nun aber die Dreier- Kommission einen wirklich konstruktiven, juristisch und politisch praktikablen Vorschlag für den badischen Volksentscheid hervorbringen Wird, steht dahin. Zwar hat der Heimatbund Badnerland bereits den Schweizer Professor Dr. Khirl H. Neumayer von der Universität Lausanne als sein Kommissionsmitglied be- nannt und die baden- württembergische Lan- desregierung hat den Heidelberger Rechts- lehrer Professor Dr. Hans Schneider als ihren Vertreter gemeldet, aber der wissen- schaftliche Bevollmächtigte der Bundesregie- rung ist noch nicht auserkoren. Wird also die Dreier- Kommission noch in diesem Jahr eine Lösung suchen und finden? Wer weiß? Bis dahin will die CDU in Baden offenbar nichts tun. Aber auch von den Kämpen für ein wiederhergestelltes Baden kahn kaum etwas für die praktische Lösung der Frage getan werden. Sie können warten, ob viel- leicht das Bundesverfassungsgericht in Bälde einmal die Verfassungsklagen der Hessen be- antwortet, die von der Bundesregierung einen Volksentscheid über die Neugliederung des hessischen Gebietes fordern. Der badische Heimatbund könnte Nutzen aus einer positiven Entscheidung der hes- sischen Klagen ziehen. Ihm und der Badischen Volkspartei bieten die baden-württember- zischen Kommunalwahlen im Herbst dieses Jahres wenig Möglichkeiten, auf die Landes- und die Bundespolitik Einfluß zu nehmen. Wie dabei die Baden-Verfechter auch immer abschneiden mögen, die CDU hat sich aus- gerechnet, daß die Badische Volkspartei jedenfalls bei den Landtagswahlen im Früh- jahr 1960 nicht zum Zuge kommen kann. Denn um ins Stuttgarter Parlament zu kom- men, brauchte die BVP mehr als fünf Prozent der im Südweststaat abgegebenen Stimmen, also mehr als zehn v Hundert der in Baden vorhandenen Stimmen. zur öffentlichen Vorführung freigegeben, ob- wohl in England noch ein Prozeß gegen die- sen Film läuft. Die Tendenz dieser ostzonalen Kulturpro- paganda ist offenkundig und wird ganz be- wußt betont. Sie geht aus von der Existenz zweier getrennter deutscher Staaten, die beide gleichberechtigt sind und deren öst- licher kulturell unerhört aktiv und fruchtbar ist. Die weitgehende Unkenntnis der eng- lischen Bevölkerung über die gesamtdeut- sche Gegenwart erleichtert den sowjet- zonalen Stellen ihre Propaganda, ja sie macht sie in den meisten Fällen erst möglich. Ihr zu begegnen, ist unbedingt erforder- lich und ist mit den knappen, der bundes- deutschen Botschaft zur Verfügung stehen- den Mitteln und erst recht nicht mit dem weitgehend im Verborgenen blühenden Deutschen Kulturinstitut nicht zu bewälti⸗ gen. Wo die Bundesrepublik an ausgewählte Schulen Klassiker verschickt oder einen Buchpreis für den besten deutschen Schul- aufsatz spendet, da verschleudert die Ost- zone in Unmengen ihre buntillustrierte GDR-Revue. Sie wendet sich an die große Masse der englischen Bevölkerung. Und sie demonstriert in jeder Nummer,„wie das eine Deutschland so gut ist wie das andere.“ Strategisches Luftkommando soll Chrustschow imponieren Washington,(Ap) Der amerikanische Verteidigungsminister Me Elroy äußerte die Auffassung, es werde wahrscheinlich für den sowjetischen Ministerpräsidenten Chrust. schow„konstruktiv“ sein, wenn er bei sei- nem Besuch in den USA auch einige müli- tärische Anlagen besichtige. Das werde jedes Mißverständnis über die militärische Stärke der Vereinigten Staaten verhindern. Der Minister, der auf einer Pressekonferenz sprach, meinte, Chrustschow habe zwar zu verstehen gegeben, daß er keine militäri- schen Einrichtungen zu sehen wünsche, mög- licherweise werde der sowietische Gast je- doch seinen Entschluß noch ändern. Der Verteidigungsminister erklärte sich bereit, Chrustschowy den Stützpunkt des Strate- gischen Luftkommandos in Omaha Ne. braska), von dem aus Atombomber operie- ren, sowie das Raketenversuchsgelände am Kap Canaveral in Florida zu zeigen. Mannheimer Student wurde Vorsitzender des RCDS München.(AP/dpa) Mit der Wahl des Mannheimer Wirtschaftshochschülers Dieter Ibielski zum neuen Bundesvorsitzenden be- endete der„Ring Christlich Demoxkrati- scher Studenten“(RCDS) am Freitag seine neunte ordentliche Delegiertenversammlung in München. Zu Ibielskis Stellvertretern wurden der Assessor Dietrich Nemitz(Ber- lin) und Bernd Jacobi(Universität Ham- burg) bestimmt. Die Delegierten verabschiedeten eine Reihe von Entschließungen und Anträgen. Eine Resolution wendet sich nachdrücklich gegen die Teilnahme des Liberalen Studen- tenbundes an den Weltjugendfestspielenin Wien Die Ziele Moskaus seien dadurch nachhaltig unterstützt worden.„Mit der überwiegenden Mehrzahl der Professoren und Studenten“ wandte sich der RCDS gegen den Plan einer Europa- Universität, da diese das gleichverantwortliche Zusammenwirken der europäischen Universitäten abwerten würde, Der Bundesvorstand wurde beauf- tragt, die Vorstandschaft der CDU zu bit- ten, bei der Neuwahl des Parteivorstandes eine„nicht mit anderen Aemtern über- lastete Persönlichkeit“ als Spezial-Referent für Wissenschaft und Kulturpolitik hinzu- zuwählen. Ferner sagten die Delegierten allen Kräften in der Studentenschaft den Kampf an, die eine selbstzerstörerische Ab- wertung der Demokratie betreiben und die kommunistische Gefahr verharmlosen, Mit besonderer Schärfe wandten sich die Dele- glerten gegen das Auftreten des Bundes Nationaler Studenten(BMS) an verschie- denen Universitäten, Das Verhalten dieses Bundes zeige, daß unter der Protektion nichtstudentischer, rechtsradikaler Kreise jene Parolen wieder auflebten, die Deutsch- land schon einmal zum Verhängnis gewor- den seien. Hausbesitzer fordern Einspruchsrecht bei Kündigungen i Kiel.(dpa) Die Delegierten des Zentral- verbandes der Deutschen Haus- und Grund- besitzer forderten auf ihrer Jahrestagung in Kiel ein Widerspruchsrecht für den Haus- besitzer gegen die Kündigung eines Mieters. Sie verlangen dies als Gegenstück zu der Be- stimmung im Entwurf für das Uberleitungs- gesetz zum Abbau der Wobnungszwangswirt⸗ schaft, die vorsieht, daß in Fällen sozialer Härte den Mietern ein Widerspruchsrecht gegen eine Kündigung zusteht. Die Delegier- ten vertraten die Ansicht, auch dem Haus- eigentümer müsse ein Widerspruchsrecht ge, gen eine Kündigung des Mieters eingeräumt werden, wenn er die Wohnung nicht sokort wieder vermieten kann und dadurch in seine Lebens verhältnisse eingegriffen würde. Aus Versehen explodierten sechs Raketen Ramstein/ Pfalz.(dpa) Glück im Unglück hatte ein amerikanischer Düsenjäger-Pilob als er am Freitag bei einem Testflug etwa 20 Kilometer vor Kaiserslautern versehent- lich sechs der 24 Raketen abfeuerte, die an der F 86 D hingen. Die Raketen rasten bis zum östlichen Stadtrand von Kaiserslautern, wo sie im Generaldepot der amerikanischen Armee explodierten, ohne daß Menschen dabei zu Schaden kamen. Der Pilot, ein Hauptmann, sollte die Aus- lösevorrichtungen der Raketen auf optischem Wege überprüfen. Als er auf der Startbahn feststellte, daß die Turbine seines Jägers nicht vollwertig arbeitete, stieg er auf eine andere Maschine um, die voll armiert War. Nichtsahnend löste er dann die Raketen aus, von denen jede etwa die Sprengkraft einer 7,5-Zentimeter-Granate hat. Die amerika: nische Luftwaffe untersucht den Vorfall noch. Weitere Artikel siehe Seite 16 „ TT 5 nn 1* en 2 W 3. C1 r. 180 — N, OB. m die- Ir pro- nz be- tistenz , die n öst- chtbar 8 eng- tdeut- Wjet⸗ macht order- indes- ehen- t dem enden wälti⸗ vVählte einen Schul- Ost- rierte große nd sie 8 eine do nische te die ir den arust. 1 sei- mili- jedes türke Der erenz ar zu litäri- mög- st je- Der dereit, trate- (Ne. berie- e am 1 des Dieter n be- krati- Seine mlung retern (Ber- Ham- eine rägen. ieklich uden- lend in durch der ssoren gegen diese virken verten beauf- u bit- tandes über- kerent hinzu- ierten t den e Ab- ad die n. Mit Dele- zundes Schie- dieses ektion Kreise Utsch- gewor- n entral- Jrund- ung in Haus- Lieters. ler Be- tungs- zswirt⸗ ozialer Asrecht legier- Haus- cht ge- eräumt sokort n seine 5 inglück -Pilot, g etwa zehent- die an ten bis autern, nischen nschen le Aus- tischem rtbahn Jägers uf eine rt war. en aus, t einer nerika- II noch. —ä— 16 Nr. 180/ Samstag, 8. August 1959 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort Wem Gott will rechte Gunst erweisen Die Wanderer sind natürlich überzeugt davon, daß die schönste Freizeitgestaltung das Wandern ist. Die Aerzte lehren, Wan- dern sei die beste Erholung. Der Dichter Mathias Claudius nennt das Wandern eine „rechte Gunst“ Gottes. Wanderschaft ist ein treffendes Bild für unser Leben. In der Bibel hat die Wanderschaft sogar religiöse Be- deutung. Schon die biblischen Urväter verstanden ihr Leben als eine Wanderschaft zu Gott, als ein flüchtiges Zelten in der Welt und nicht als ein Zuhause. Als Jakob, der Vater des Agyptischen Josef, vom Pharao gefragt wurde, wie alt er sei, antwortete er:„Meine Wanderschaft dauert schon 130 Jahre.“ (Gen. 47, 9.) Später führt Gott unter Moses sein ganzes Volk in eine vierzigjährige Wanderschaft. Diese lange und beschwer- liche Wanderschaft wird zur Offenbarung Gottes an sein Volk. Die Gott folgen, seufzen unter den Forderungen seiner führenden Macht, erleben aber auch die unzähligen Erweise seiner sorgenden Güte. Sie waren Nomaden aus Lebensnotwendigkeit, aber mehr noch im Glauben und Vertrauen an einen unsichtbaren Gott. Das Verhältnis des Menschen zu Gott, die Religion, wird auf dieser Wanderung erfahren als ein Führen Gottes und ein Geführtwerden des Men- schen. Zwischen Gott und dem biblischen Nomaden steht keine starre, kalte Rechts- ordnung, sondern das lebendige, persönliche Vertrauen des willig folgenden Menschen zum sicher führenden Gott. Damit hebt sich die biblische Religion von der heidnischen ab. Diese ist starr und spannungslos: Ein Verhältnis, bei dem sich ausgehandelte, berechenbare, ein für allemal festgelegte Beziehungen ausmachen lassen, bis hin zur religiösen Technik und Magie, die über einen dienstbaren Gott verfügen wollen. Als Israel seßhaft wurde und die Gotteserfahrung der Wanderschaft verlor, versteinerte auch sein Herz, und seine Religion erstarrte in Gesetzen und Vor- schriften. Vielleicht verstehen wir motorisierte Menschen den religiösen Sinn der Wander- schaft nicht mehr so tief. Uns sind die Bilder „Straße“ und„Fahrt“ als Vergleiche mit unserem Leben geläufiger. Eine Straße mit vielen Kurven spaltet die Autofahrer in zwei Lager. Die einen sagen:„Wie unangenehm! Gibt es keine andere Straße?“ Die anderen dagegen rufen aus:„Wunderbar, diese Kurven, hier macht es richtig Spaß zu fahren!“ Die guten Fahrer sitzen samt und sonders im zweiten Lager. Warum erschrickt der eine und freut sich der andere? Kurven wecken Erwartungen auf neue Ausblicke und die Bereitschaft, Gefahren zu bestehen und Unerwartetes zu bewältigen. Die Kurve hat etwas vom Abenteuerlichen in sich und daher reizt sie den tüchtigen Menschen. So gleicht auch unsere Begegnung mit Gott, unsere Religion, einer Fahrt auf kurvenreicher Straße, Gott kann ich nicht überblicken wie eine gerade Straße; er ist für mich nicht übersichtlich. Was mir mit diesem Gott in meinem Leben „Wwiderfährt“, kann ich nicht vorauswissen und einberechnen. Jede Kurve, jede Be- gegnung mit Gott, stellt neue Forderungen an meinen Glauben, sie eröffnet mir aber auch neue Ausblicke in die unermeßliche Landschaft seines Wesens. Mein Tun und Leben ist kein blindes Fahren; vielmehr Wird es gesteuert von menschlicher Sorge und Vorsicht und ist gleichzeitig geborgen in göttlicher Vorsehung. Ein solcher Gott verlangt als Gegenüber einen innerlich jungen, aufgeschlossenen und wagemutigen Menschen. Ein enger, mürrischer und ichverhafteter Mensch läßt sich auf Gott nicht ein. Für den echt religiösen Menschen ist das Leben noch voller Ausblicke und Verheißung, mag er s0 alt sein wie Abraham und Jakob. Echte Religiosität ist nie langweilig und festge- kahren, sondern spannungsreich und frisch. Kein müdes Sichergehen, sondern ein edles, tapferes Abenteuer mit dem lebendigen Gott. Claudius weist in seinem Lied auch darauf hin:„Die Trägen, die zu Hause Ulegen, erquicket nicht das Morgenrot.“ P. P. Laier — ů ů Greenbelt- die Stadt in den grünen Wäldern Auch Amerika flieht ins Grüne/ Vorbildliche Wohnsiedlungen am Rande der Großstadt In Amerika hat eine Völkerwanderung eingeetzt, die man am besten als eine „Flucht ins Grüne“ bezeichnen könnte: im- mer mehr Familien verlassen die Städte und kaufen weit draußen in den Vorstädten zwischen Bäumen und Rasenflächen ein Eigenheim. Diese Umsiedlung erfolgt plan- voll. Die Amerikaner haben in den letzten Jahrzehnten nämlich nicht nur ihre Liebe für das Eigenheim im Grünen entdeckt(drei Fünftel aller amerikanischen Familien sind heute schon Eigentümer eines Hauses), son- dern auch erkannt, daß sorgfältige Städte- planung, Zonung(Art und Maß der bau- lichen Nutzung) und kommunale Bauprojekte bessere Früchte zeitigen als die ungehemmte Baulust einzelner Bauherren. Aus dieer zweifachen Wurzel— Freude an der Natur und Vertändnis für Planung — entstanden schon Mitte der dreißiger Jahre in den USA einige vorbildliche Bau- projekte. Zur Linderung der Wohnungsnot hatte die Regierung bereits 1934 staatliche Wohnbaubehörden wie die FHA(Federal Housing Administration) und die„Resettle- ment Administration“ geschaffen. Und diese Behörden entwickelten nun— neben vie- ien anderen großen Vorhaben— interes- sante Pläne zum Bau sogenannter„Green- belt“(Grüngürtel)-Städte. Diese kleinen Städte sollten in der Nähe von übervölkerten Großstädten geschaffen und bis ins kleinste Detail im voraus ge- plant werden. Sie waren nur für eine be- stimmte Einwohnerzahl(maximal 3000 bis 4000 Familien mit niedrigen Einkommen) berechnet, nur für Wohnzwecke bestimmt zund sollten sich nach ihrer Fertigstellung nicht mehr ausdehnen. Ein breiter Grün- gürtel mit Wäldern und Bauerngütern war von vornherein fest in den Stadtplan auf- genommen und durfte nicht verändert wer- den. Als die amerikanische Regierung 1936 daranging, solche Städte zu bauen, wollte sie nicht etwa den Konkurrenzkampf mit privaten Bauunternehmern aufnehmen. Es ging ihr vielmehr darum, Beispiele für kommunalen, genossenschaftlichen oder pri- vaten Siedlungsbau zu schaffen. Zunächst wurden vier solche Vorhaben in Angriff ge- nommen, die alle das Wort„Grün“ im Na- men trugen: Green brock, Greendale, Green- hills und Greenbelt. Die Stadt, die dank ihrer Lage am häu- figsten von Ausländern besucht wird, ist Greenbelt in Maryland. Sie entstand 1936, als die Regierung ein großes Landstück an der Autobahn Washington Baltimore kaufte, das nur ungefähr 15 km von der amerika- nischen Bundeshauptstadt entfernt lag und vorwiegend aus Wäldern und Weideflächen New Vorker Glaspalast Mitten im Zentrum Neu Vorks, auf der berühmten Fifth Avenue, wurde der neue 28 Stochwerke und 109 Meter hohe„Wolken- kratzer aus Glas“ errich- tet. Initiator des Buuwer- kes sind die„Corning Glass Works“. bestand. Hier wurde nun inmitten eines breiten, unantastbaren Grüngürtels, in dem unter anderem ein eigener See aufgestaut wurde, halbmondförmig die moderne Stadt angelegt. Die Bauarbeiten begannen im September 1936; im Jahre 1938 war die Stadt fertig, und 1942 wurde sie noch einmal geringfügig erweitert. Beim Bau der Stadt ging man be- reits nach Gesichtspunkten vor, die sich erst heute im Städtebau allgemein durchgesetzt haben. Man baute nämlich nur sehr wenige breite Straßen und trennte die Fußgänger vom motorisierten Verkehr, indem man kreuz und quer durch die verhältnismäßig großen„Häuserblocks“ Betonpfade legte. Diese„Blocks“ bestanden aus ausgedehnten Wiesen- und Gartenflächen, auf denen weit auseinanderliegend die Ein- und Mehr- familienhäuser verstreut waren. Man hatte aber davon Abstand genommen, jedem Haus einen großen Privatgarten zu geben, und statt dessen das meiste Grünland zu großen öffentlichen Parks umgestaltet, Sämtliche Läden, Tankstellen und Werkstätten wurden in einem besonderen Einkaufszentrum Zu- sammengefaßt. Die öffentlichen Gebäude Kirchen für vier Glaubensbekenntnisse, Spital, Schule, Theater, Stadthalle und Schwimmbad— wurden an den günstigsten Stellen am Rande des Grüngürtels errichtet. Im Jahre 1952 trat die Regierung den Grundbesitz an der Stadt Greenbelt an eine Genossenschaft ab, die seit 1957 den Namen „Greenbelt Homes, Inc.“ führt. Es handelt sich dabei um eine Wohnbaugenossenschaft. Jeder Inhaber einer Wohnung in Greenbelt muß Mitglied dieser Genossenschaft sein. Er hat das Recht, in den Versammlungen der Genossenschaft über den Vorstand, die fi- nanzielle Gebarung und überhaupt alle kommunalen Probleme mitzuentscheiden. Da Greenbelt nur etwas mehr als 7000 Ein- wohner hat, ist es möglich, auch den fünf- köpfigen Stadtrat in direkter(und über- parteilicher) Wahl zu ermitteln. Eigenheime in Greenbelt sind für ameri- kanische Verhältnisse sehr billig. Je nach Qualität und Größe kostet eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus in dieser Garten- stadt zwischen zwei- und neuneinhalbtau- send Dollar. Man erwirbt für diesen Betrag — der natürlich in Raten bezahlt werden kann— allerdings nicht das Eigentum am Haus, sondern nur ein immerwährendes Nutzungsrecht, das man jedoch mit Zustim- mung der Genossenschaft genau so weiter- verkaufen kann wie ein Eigenheim. Außer- dem muß man jeden Monat einen bestimm- ten Betrag zahlen, aus dem die Betriebs- kosten der Stadt, die von der Genossen- schaft durchzuführenden Hausreparaturen sowie die Kosten von Wasser und Zentral- heizung gedeckt werden. Für die Pflege der Wälder, die den„Grüngürtel“ der nach ihm benannten Stadt bilden, wird kein Kosten- beitrag erhoben, aber gerade dieser herr- liche Naturpark vor der Haustür ist der kostbarste Besitz der Einwohner von Green. belt. Achtundzwanzig Stockwerke aus Glas Ein neuer Wolkenkratzer in New Vork: Sogar die Vorhänge sind aus Glas Die berühmte New Vorker„Skyline“ ist jetzt durch ein neues, sehr eigenwilliges Bauwerk ergänzt worden: den 28 Stock- werke hohen„Wolkenkratzer aus Glas“. Glas ist das dominierende Bauelement dieses in der geschäftigen Fifth Avenue stehenden Bürogebäudes— Glas in den ver- schiedenartigsten Formen, Farben und Arten. Die Außenhaut des 109 Meter hohen Riesen besteht aus einer Fläche von 1,82 Hektar grüngefärbtem und Licht absor- bierendem Spezialglas, das in Aluminium- kfassungen verankert ist. Die 278 Quadrat- meter große Lobby im Parterre hat eine von 10 schweren Marmorsäulen getragene spiegelnde Decke aus schwarzem Carrara- glas, in die kleine Schlitze eingeschnitten sind, durch die das Licht auf den weißen Terrazzoboden geworfen wird, wo es ständig wechselnde Muster bildet. Die Empfangs- halle der„Corning Glass Works“ im zweiten Stock ist sogar eine Symphonie aus Glas: Wände, Decken, Schreibtische und selbst die Portiersloge sind aus den verschiedensten Glassorten hergestellt. Aber obwohl das Glas auch im Inneren des Gebäudes die dominierende Rolle spielt, ist der Gesamteindruck der Räume doch nicht kalt oder gar abstoßend. Durch eine dezente und geschmackvolle Kombination mit den „Wärmen“ Materialien wie Folz, Bunt- metalle und Stoffe ist es vielmehr gelungen, eine äußberst behagliche Atmosphäre zu schaffen. Auch die Ergänzung der Innen- dekorationen durch moderne künstlerische Arbeiten, wie etwa die Auflösung der breiten Ostwand der Lobby durch die ab- strakten, geometrischen Figuren Joseph Albers, ist unaufdringlich und dem Ge- Samtstil entsprechend. Ueberhaupt hat der Besucher vielfach Sar nicht den Eindruck, es mit Gegenständen aus Glas zu tun zu haben, so etwa bei den an Stelle der gewöhnlichen Rolladen ver- wendeten Vorhängen aus Fiberglas(Gesamt- länge über 9,6 km), die nicht nur eine Blendwirkung durch einfallendes Sonnen- licht verhindern, sonder auch gleichzeitig Wärme- und kälteisolierend wirken und zu- dem noch einen freien Ausblick gewähren. Aber sonst ist der neue Wolkenkratzer durchaus seiner Bestimmung entsprechend ein„Schaufenster der amerikanischen Glas- industrie“ und eine hervorragende Demon- stration der modernen Möglichkeiten der Glastechnik. Die Wände der Büros zum Bei- Spiel sind mit neuartigen, schallabsorbieren- den Platten aus Fiberglas ausgestattet, die mit gemusterten, dünnen Kunststoffolien überzogen sind, die die Schallwellen auf- fangen und auf die Platten übertragen. Die Trennwände bestehen aus auswechselbaren, durchsichtigen Milch- und Dunkelgläsern. Die Decken sind mit großflächigen Be- leuchtungstenstern versehen, in denen fünf- eckige Prismengläser für eine gleichmäßige Lichtausstrahlung und-Ausbreitung sorgen. Als Isolationsmaterial wurden ausschließlich Slasfaserstoffe verwendet, und auch die Beschläge an Fenstern und Türen sind aus Hartglassorten hergestellt. Was die amerikanische Glasindustrie schließlich an Kristall- und Tafelglas zu bieten hat, ist in dem großen und luxuriös ausgestatteten neuen Steuben-Laden an der Frontseite zu bewundern, und die über 5 000 verschiedenen Fiberglasstoffe und Ge- webe im„Fiberglas Fabrie Center“ können im Erdgeschoß in Augenschein genommen werden. Entworfen und gebaut wurde der„Wol- kenkratzer aus Glas“ von dem Architekten- büro„Harrison, Abramovitz und Abbe“, Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wolkenlos oder nur leichte Bewölkung unter tags. Tem- peraturen in der Ebene bis über 30 Grad ansteigend. Nächtliche Abkühlung um 15 Grad. Meist schwach windig, teilweise aus östlichen Richtungen. Uebersicht: Eine Hochdruckzone Über Mitteleuropa verspricht für einige Tage wieder Rückkehr hochsommerlicher Ver- hältnisse. Sonnenaufgang: 5.06 Uhr. Sonnenuntergang: 19.57 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 19.6 Grad. Vorherscge-Harte 5. För 8. 8. S2- Uhr. 1010. Hoperondo 1010 Pegelstand vom 7. August Rhein: Maxau 410-), Mannheim 247 (—9), Worms 167(—10, Caub 172(—7). Neckar: Plochingen 105(1), Gundels- heim 167(3), Mannheim 257(3). Was sonst noch geschag Bei der Explosion der Dynamitladung eines Lastwagens im Stadtzentrum von Rose- burg(USA-Staat Oregon) wurden am Freitag wenigstens acht Menschen getötet. Viele der mehr als dreißig Verletzten erlitten schwere Verwundungen. Durch die Explosion ent- stand ein Großfeuer, das die Feuerwehr in- zwischen unter Kontrolle bringen konnte. Die meisten Gebäude in der Umgebung der Un- glücksstätte wurden verwüstet. In den Stra- Ben des Stadtzentrums liegen Berge von Steintrümmern und Glasscherben. Ein sechs- stöckiges Hotel wurde auf Anordnung der Feuerwehr evakuiert. Das Rote Kreuz hat um Blutspenden für die Verletzten gebeten, Die Nationalgarde ist eingesetzt worden, um Plünderungen zu verhindern. * 24 Tote und 23 Verletzte forderte ein Omnibusunglück in den Anden im nördlichen Ekuador. Der Bus war über eine Felsklippe in die Tiefe gestürzt. * Der Wirbelsturm„Dot“ fegte am Donners- tag über die Insel Hawaii hinweg und bewegt sich auf die Insel Oahu und die Hauptstadt Honolulu zu. Etwa 400 Bewohner der Insel Kauai flüchteten in die Berge. Der Orkan raste im Sturmzentrum mit 164 km/ Stunde über die Pazifikinsel. Auf Hawaii kamen zwei Menschen ums Leben. * Im Süden von Thailand herrscht eine Pok- kenepidemie, die auf fünf Provinzen des Lan- des übergegriffen hat. 125 Menschen starben bisher an der Epidemie und 676 Erkrankun- gen wurden registriert. * Madrid wurde am Donnerstag von einem ungewöhnlich heftigen Unwetter heim gesucht, das bis zum Freitagmorgen an- dauerte und für viele Stunden den gesamten Verkehr lahmlegte. Die völlig ausgedörrten Wälder an der französischen Mittelmeerküste werden zur Zeit von einer ganzen Serie von Waldbränden heimgesucht. Am Donnerstag wurden von vier verschiedenen Großbränden 7600 Hektar Wald vernichtet. Patau, der Sommes undl ich Eine sommerliche Liebesgeschichte von lüfz Kbessner Alle Rechte durch Ullstein-Feuilletondienst 33. Fortsetzung „So, und nun muß ich wohl wieder gehen.“ Ich dachte, sie wollte mir die Hand rei- chen und richtete mich halb auf. Ob. 8 Geste falsch verstand? TT überwältigte sie die sentimentale Stimmung? 5 Patsy beugte sich langsam zu mir nieder, schlang ihre Arme fest um meinen Hals und preßte ihre Lippen auf meinen Mund. Das geschah mir so unerwartet, daß ich gar nicht darauf kam, etwas dagegen zu tun. Ich glaube, ich wollte auch gar nichts dagegen tun. Ein Abschiedskuß ist eine ganz natürliche und verständliche Angelegenheit. Auch wenn er etwas längert dauert. Alles Weitere aber, was dann geschah, Zeschah von allein. Ohne mein Zutun, Ohne daß mein Verstand es registrierte! uf einmal lag mein rechter Arm um Fatsys Schultern und hielt sie fest, weil er sie festhalten wollte. Er wollte aber auch, dag Patsy sich langsam herumdrehte und sich rückwärts sinken ließ. Meinem Kopf wurde das erst klar, als sie ausgestreckt ne- ben mir lag. Meine Vernunft rief mir zu, daß das doch nicht so weitergehen könne! Daß der Ab- schiedskuß viel zu lange dauerte! Daß mein Arm Patsy freigeben müßtell Daß, Daß. Meine inneren Ohren stellten sich taub. Ich wollte aber ganz gewiß nicht, daß meine rechte Hand Patsys Schulter und Rücken streichelte. Das tat sie von allein. Und Gott sei Dank! Auf diese Weise wußte die Rechte nicht, was die Linke tat! Patsy wußte es. Sie drehte den Kopf zur Seite und flü- sterte mit geschlossenen Augen: „Du brauchst nur die Schleife aufzu- ziehn“ * Vor Jahren habe ich in den Memoiren eines berühmten Fallschirmartisten gelesen, welch eine unerhörte Spannung, welch ein rasender Nervenkitzel darin liegt, wenn man die Reißleine des Fallschirms zieht. Dabei ergeben sich ein paar Sekunden ban- ger Ungewißheit und irrsinniger Erwartung: geht sie auf? Oder geht sie nicht auf? Das hatte ich damals nicht begreifen können. In diesem Augenblick begriff ich es. Ganz ohne Fallschirm. Uebrigens ging sie ganz leicht auf, die Schleife. Für das dichterische Niveau dieser Schil- derung wäre es vorteilhaft gewesen, wenn jetzt im Garten eine emsige Nachtigall ihr schluchzendes Lied angestimmt hätte. Oder wenn der sinnliche Duft betörend roter Ro- sen ins Zimmer geweht worden wäre. Es duftete nicht nach Rosen. Es sang auch keine Nachtigall. Wir waren auch nicht darauf angewie 21 5 Ich erwachte, weil ich die Stimme des blauen Jakob zu hören glaubte. Ich duselte aber weiter, ohne die Augen zu öffnen. Es mußte wohl ein Irrtum gewesen sein. Um den blauen Jakob singen zu lassen, mußte man auf die Hupe drücken. Dazu wieder mußte man im blauen Jakob drinsitzen. Ich lag aber im Bett. Logischerweise konnte ich nicht gleichzeitig im Bett liegen und den blauen Jakob hupen lassen. Also hatte ich mich geirrt. Denn außer mir konnte nur noch Patsy auf den Knopf drücken, und Patsy. Meine Hand tastete schlaftrunken zur Seite. Wenn ich nicht alles geträumt hatte, mußte dort ein junges Mädchen namens Patsy Nichts! Im Nu war ich hellwach. Ich fuhr auf und blickte auf die Uhr. Viertel vor neun! Ich hatte über eine Stunde verschlafen! Höchste Zeit, wenn ich noch zum Frühstück zurechtkommen wollte! Mit beiden Beinen zugleich sprang ich aus dem Bett. Aber dann setzte ich mich lächelnd wieder auf den Bettrand. Keine falsche Hast! Patsy war heute bestimmt auch nicht pünktlich! Wer weiß, ob sie überhaupt schon auf war? Ich bekleidete mich notdürftig mit Pyjama und Bademantel und schlich auf leisen Soh- ken die Treppe empor. Oben klopfte ich vorsichtig. Keine Antwort. Patsy schlief also fest. Ich klopfte etwas kräftiger. Nichts meldete sich. Nach kurzem Bedenken entschloß ich nich, auch einmal Wecker zu spielen. Ich drückte die Klinke herunter, die Tür ging auf, und das Zimmer war leer! Trostlos leer! Sogar die Bettwäsche war abgezogen. Dieser Anblick machte mir mit grausamer Deutlichkeit klar, wie allein ich ohne Patsy sein würde Aber gleichzeitig preßte ein schrecklicher Verdacht mein Herz zusammen! Sollte ich mich eben nicht verhört haben? War Patsy vielleicht mit meinem Auto fort, ohne mir was zu sagen? Ohne Abschied? In fünf Sprüngen raste ich die Treppe hinunter. „Patsy!“ schrie ich laut.„Patsy! Patsy!“ Aus der Küche kam die alte Johanna. „Schnell!“ drängte ich.„Wo ist Patsy?“ „Das jnädje Fräulein is vor finf Minuten aufe Bahn jefahren“, verkündete die alte Johanna mit Grabesstimme.„Ich soll Se noch härzlich jrießen von ihr und beställen, se hätt' sich all jästern von Ihn'n värab- schied't und is mitem Morjenzuch wach. Und den großen Koffer solln Se ihr man nach- schicken, wänn ich'n jepackt haben würd'.“ Sie warf mir einen anklagenden Blick zu und machte Miene, sich in die Küche zu- rückzuziehen. „Augenblick nett, Johanna!“ hielt ich sie fest.„Wenn ich Sie also recht verstanden habe, kommt Patsy nicht mehr wieder?“ „Ich hab Ihn'n doch all jesacht!“ empörte sie sich.„Das jnädje Fräulein is nu wäch und kommt nich mehr! Aber da haben Sie bloß schuld, schloß sie mit einem gif tigen Seitenblick. „Ieh? Warum ich?“ fragte ich unwillig. Johanna schürzte geringschätzig die Lip- pen. „Ach was'che! Nun tun se man nich S0.I Se wissen ganz jenau, daß's jnädje Fräulein Sie gut leiden konnt'. Aber statt ihr e bißche äntjejen zu kommen, haben Se se richtich rausjegrault! Und dabei fügte sie vorwurfsvoll hinzu,„hätten wir die ganz gut behalten könn'n! Wänn Se se hätt'n jeheirat't.“ Noch einmal bäumte sich in mir der Stolz des Junggesellen auf wie ein edles Roß. „So... 2 höhnte ich.„Meinen Sie? Ich soll mich zum Ehetrottel machen lassen, bloß damit Sie Ihr, jnädjes Fräulein endlich mit jnädje Frau anreden können?“ Das wurde der alten Johanna zu bunt. Sie stemmte die Fäuste in die Seiten und legte los, daß die Scheiben klirrten. „Nu mach'n Se sich man kein'n Fläck ins Hämd! Was wär dänn dabei? So e Frau wie's jnädje Fräulein könn'n Se miter Lamp' suchen jehn! Statt Se froh sind, dag Se ändlich e Frau jefunden haben, wo zu Ihnen paßt, markiern Sen dicken Wilhälm! Mein'n Se, s is e Värjniejen fler e Frau, Sie immer vorer Nas' zu haben? Dänn sind Se aber schief jewickelt. Und nu hatten Se ànd- lich eine, und da lassen Se se laufen Aber mir is ja egal! Mich jeht das ja nuschit an! Mein'tswäjen könn'n Se sich aufhäng'n lass' n! So... Nu hab ich Ihn'n ändlich mal jesacht was ich wollt', und nu wissen Se. 4“ Sie drehte sich auf dem Absatz herum, Sing in die Küche und schmetterte die Tür zu, daß das Haus in den Grundfesten er- bebte. Allerdings. Nun wußte ich. Und plötzlich wußte ich auch noch etwas anderes: Ich mußte Patsy wiederhaben! Koste es, Was es Wolle. „Johanna!“ schrie ich. Sie erschien. Etwas betreten, weil sie mich wegen der Türknallerei für böse Hlelt. „Antschuld'jen Se man“, sagte sie.„Ganz 50 laut wollt' ich nicht.“ Ich winkte ab. Fortsetzung folgt) MANNHEIM Pressekonferenz beim Kuratoriums-Vorsitzenden Dr. H. Reschke: Fragen um Theater-Reparaturen geklärt Durchweg Garantiearbeiten der bauausführenden Firmen/ Vorsichtshalber gerichtliche Beweiserhebung Gestern nachmittag hielt Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke— in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kuratoriums für den Wiederaufbau des National- theaters— im Rathaus eine kurze Pressekonferenz ab, der Kuratoriums-Ge- schäftsführer Vollmer und Vverwaltungsdirektor Tronser(Nationaltheater) bei- Wohnten. Die Konferenz diente der Klarstellung aller Fragen, die sich durch ver- schiedene MM“-Berichte in den letzten Tagen um Reparaturarbeiten im neuen Mannheimer Theater am Goetheplatz ergeben haben. Der OB bestätigte, daß alle vom„MM“ genannten Schadensausbesserungen zur Zeit ausgeführt werden. Es handle sich hierbei jedoch nicht— so hatte eine Nachrichtenagentur, nicht der „MMé gemeldet— um Beträge, die mehrere hunderttausend DM ausmachen, son- dern um niedrigere Summen. Außerdem „Garantiearbeiten“, was bedeutet, daß die gemacht werden. Zu Beginn bezog die„MM“-Lokalredak- ton einen Seitenhieb, als Dr. Reschke Hönisch einleitete:„Meine Herren, im Rat- Baus rumpelt es zur Zeit; der alte Aufzug Wird ausgebaut, ein neuer eingebaut. Nie- mand trifft irgendwelche Schuld, der Aufzug War einfach alt. Der neue wird sehr schmell sein und kann dann wissensdurstige Repor- ter rasch an die für Auskünfte zuständige Stelle bringen.“ Gekonnt, dieser Seitenhieb! Die MM-Verffeter konterten ihn dahin- gehend, daß ihnen niemand von den zahl- Teichen befragten Personen gesagt habe, daß der OB als Kuratoriums-Vorsitzender jeder- Der kürzeste Weg zur Wäscheleine föhrt öber den AEG „Lavamat“ Unverbindliche Vorführung täglich im AEG- Haus, N 7, 5- Ausstellungsraum— Sit zu allen Auskünften bereit sei.(Schließ- lin können Zeitungsleute nicht mit jeder Frage den Oberbürgermeister belästigen.) Dr. Reschkes Ausführungen: Zur Zeit werden, wie bekannt, die herabgefallenen Deéckenplatten neu angebracht. Kosten: Deckenplatten 55 000 DMI Gerüst 9 000 DM Abdeckung der Stühle 2 000 DM Planen hierfür 1 500 DM Die ursprünglich ausführende Firma sei Allerdings(genau so berichteten wir) in Kon- Kurs gegangen; aber es gäbe eine Nach- Kolgeflrma, mit der verhandelt werde. Weil diese Verhandlungen noch nicht abgeschlos- sen seien, wurde vorsichtshalber gerichtliche Beweiserhebung herbeigeführt(genau so be- richteten wir). Außerdem werden nach den Angaben des Kuratoriums-Vorsitzenden Dr. Reschke die bekannten Schäden an den Sei- tenwänden ausgebessert. Das gleiche gilt— wie wir berichteten— für einen Teil der Siborex Dachplatten. Auch hier ist ein Teil- haber der ursprünglich bauausführenden Firma in Konkurs gegangen, jedoch sind die Platten dessen ungeachtet anstandslos ge- liefert worden. Ueberhaupt handle es sich, da die ausgeführten Arbeiten seinerzeit vom verantwortlichen Baubüro Professor Webers nicht abgenommen worden waren, um eine Streitangelegenheit Weber contra Firma, die die Stadt nicht berühre. Schließlich wird, wie wir ebenfalls be- richteten, die Transportzone neu gerichtet, seien im wesentlichen alles sogenannte beim Bau ausführenden Firmen haftbar ein Betrag, der 4000 DM ausmacht, wovon 2000 DM durch Garantie gedeckt sind. Die Mehrauf wendung von weiteren 2000 DM(für die Stadtverwaltung) entsteht deshalb, weil man nun einen besseren, belastungsfähige- ren Bodenbelag anbringen läßt, als ur- sprünglich vereinbart war. Im Theater werden, laut Dr. Reschke, zur Zeit noch andere Arbeiten ausgeführt, die mit Bauschäden nichts zu tun haben, möglicher- Weise aber dazu beigetragen haben, daß das Bild entstehen konnte, das ganze Theater sei jetzt eine einzige Baustelle. So erhält der RKassenschalterraum eine Belüftung(5000 DM), geräuschärmere Druckspüler werden in den Toiletten eingebaut, die Vorbühne des Klei- nen Hauses erhält einen Teppichbelag, Küche und Duschen der Kantine werden mit Wand- platten versehen(gewerbepolizeiliche Auf- lage), die Flure von den Garderoben zur Bühne werden belegt, im Ballettübungssaal werden Schalldichtungen angebracht und schließlich werden neue elektroakustische Geräte(46 000 DM) eingebaut um die akUusti- schen Lücken im Zuschauerraum des großen Hauses zu beseitigen. Hier handle es sich um seit längerem geplante Verbesserungen, die das Kuratorium ausführen lasse, weil es noch über einen gewissen Restbestand an Barmit- teln aus den 14,3 Millionen, die für den reinen Theaterbau zur Verfügung standen, verfügt. * Kurzkommentar: So haben denn die Dinge um die derzeitigen Reparaturarbeiten im Nationaltheater ihre befriedigende Klärung gefunden. Dr. Reschke gab seiner Ver- wyunderung Ausdruck, daß der„Pressesturm“ gerade jetzt losbrach, zu einem Zeitpunkt, wo Schäden repariert werden, die doch längst bekannt gewesen seien. Wir erwiderten: Im Dezember 1958 haben Direktor Vollmer vom Kuratorium und Dipl.-Ing. Fischer om Baubüro Weber) auf die Reparaturfrage, ob sich seit der Eröffnung noch andere Schäden außer jenen an den Furnierverkleidungen eingestellt hätten, klar mit nein geant- wortet. Wäre es damals nicht zweckmäßiger gewesen, den Presseleuten gleich zu sagen, was noch sonst alles an Reparaturarbeiten anfallen würde? Geschäftsführer Vollmer gab hierzu in der Pressekonferenz dem„MM“ Vertreter eine ungenügende Antwort. Der OB sprang ihm jedoch hilfreich zur Seite, indem er bemerkte:„Ueber Schäden, die Vertrags- abschlüsse zwischen dem Baubüro Weber und den ausführenden Firmen betreffen, hatte Sie Webers Vertreter, Dipl.-Ing. Fischer, infor- mieren müssen. Auf sein Verhalten haben Wir keinen Einfluß.“ Zweifellos eine Passage, mit der Dr. Reschke— wie schon sehr oft— seine auherordentlichen diplomatischen Fa- higkeiten bewies! Resumee: Das Mannheimer National- theater stürzt nicht ein! Diesen Eindruck er- weckte wohl auch kaum unsere Berichterstat- Rekord- Tiefstand der Arbeitslosenziffer Hafenarbeiter-Vermittlung zieht in die Hafenstraße um Wie die Bundes-, so erreichte auch die Mannheimer Arbeitslosenziffer im Monat Juli einen neuen Rekordtiefstand. Im Ar- beitsamtsbezirk waren am 31. Juli nur noch 702 Männer und 450 Frauen(zusammen 1152) als arbeitslos registriert. Im ganzen Landesarbeitsamtsbezirx Baden-Württem- berg wurden 38898 Arbeitslose gezählt, das sind weniger als Mannheim im Mai 1954 (9336) atffzuweisen hatte. Das Angebot an ofkenen Stellen nahm wiederum zu. Jetzt werden für 3514 Männer und 1950 Frauen offene Arbeitsplätze angeboten. Die Arbeits- losenquote, die für das Land mit 0,3 errech- net wurde, sank auch in Mannheim mit 0,6 erstmals unter eins; eine Quote, an die selbst Optimisten noch zu Beginn des vorigen Mo- nats nicht glaubten. Wohin gehen wir? Samstag, 8. August Theater: Studiobühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Geschlossene Gesellschaft“ von J. P. Sartre. Filme: Planken, Großes Haus:„Alle lieben Peter“; Kleines Haus:„Helden“; Palast:„Die Abenteuer des Capitaine Steve“; Alhambra: Menschen im Netz“; 23.15 Uhr:„Mädchen ohne Zimmer“; Kamera:„.. und draußen lauert die Sünde“; Kurbel:„Hab' ein Schloß tief im Wald“; Capitol:„Rhapsodie in Blei“; 23.00 Uhr: „Invasion vom Mars“; Alster:„Da hast Du noch einmal Schwein gehabt“; 2.45 Uhr:„Sous les toits de Paris“(Unter den Dächern von Paris); Schauburg:„Hinein ins Vergnügen“; Scala:„Ungebändigt“. Sonntag, 9. August Theater: Studiobümne„Die Boten“, K 2, 22, keine Vorstellung. Filme(Aenderungen): Alster, 11.00 Uhr: „Sous les toits de Paris“(Unter den Dächern von Paris); Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr: „Der Mann, der sterben muß“. Erfreulich war vor allem, daß vielen Frauen Arbeit zugewiesen werden konnte. Einen Teil trug dazu auch der Sommer- Schlußverkauf bei. Es wird aber gehofft, daß sich der jetzige niedrige Stand auch nach Schluß des Reste-Verkaufs halten läßt, denn der Ausbau eines grogen Kaufhauses geht voran, und dort werden wahrscheinlich eine ganze Anzahl Verkäuferinnen auf Dauer eingestellt werden. Ebenso trug die Urlaubs- zeit dazu bei, viele Frauen als Aushilfen unterzubringen. Das Arbeitsamt konnte außerdem allen Studenten und Schülern Aushilfsstellen nachweisen. Fast in allen Industrie- und Wirtschafts- zweigen werden offene Stellen angeboten. Den größten Bedarf an Arbeitskräften haben nach wie vor das Baugewerbe und die Bau- stoffindustrie. Einen besonderen Erfolg konnte das Ar- beitsamt— neben seiner Vermittlungstätig- keit für Beschäftigte, die bessere Stellen suchen— noch verbuchen: 68 schwerbe- schädigte Arbeitslose(darunter neun lang- fristig Arbeitslose und ein Blinder) konnten Wieder Arbeit finden. Keine Mühe hatte das Arbeitsamt, die Absolventen der Ingenieur- Hochschule unterzubringen:„Die gehen weg, Wie warme Semmeln.“ In den Außenbezirken nahm die Arbeits- losenziffer ebenfalls ab; lediglich in Wein- heim wurden neun arbeitslose Männer und in Hockenheim drei arbeitslose Frauen mehr als im Juni gezählt(dafür wurden in Wein- heim mehr Frauen und in Hockenheim mehr Männer eingestellt), so daß auch hier die ab- solute Ziffer sank. Die Hafen- und Gelegenheitsarbeiter- Vermittlung zieht noch in diesem Monat in die Hafenstraße 12 bis 14 um. In den dort erbauten festen Baracken wird sich auch die Vermittlung für die Binnenschiffahrt ein- richten. Der Betrieb in den neuen Räumen Soll bereits am 18. August beginnen. Sto tung. Wir sind allerdings nach wie vor der Auffassung, daß es zweckmäßiger gewesen Wäre, wenn die Presse zu Beginn der Theater- ferien eine klare Nachricht erhalten hätte, Was in der Spielpause erneuert, repariert und ausgebessert wird. Und ein klein wenig haben wir den Eindruck, dag Kuratoriums-Vor- sitzender und Oberbürgermeister Dr. Reschke eventuell sogar der gleichen Meinung ist. H. Schneekloth Theater- Reparaturen: Des Pudels Kern liegt in der Terminhetze Pressekonferenz beim Vorsitzenden des Kuratoriums für den National- theater-Neubau, Dr. Hans Reschke(der zugleich Oberbürgermeister dieser Stadt ist): Die Dinge um die derzeitigen Scha- densausbesserungen im neuen Mann- heimer Nationaltheater wurden hun- dertprozentig klargestellt. Eine Kardinal- und Kernfrage aber wurde nur nebenbei gestreift und blieb im luftleeren Raum hängen:„Wurde bei der Bauausführung bei einem Teil der Schlußarbeiten(unter Terminnot!!) ge- schlurt oder nicht?“ Wir meinen, es wurde geschlurt; zwangsläufig gewisser- maßen. Natürlich war es eine wunder- schöne Idee, den Festakt der Theater- Weihe(12. Januar 1957) auf den 175. Jahrestag der Wiederkehr der Schiller schen„Räuber“- Uraufführung zu Mann- heim zu legen. Ob die wunderschöne Idee aber auch eine gute war, ist eine andere Frage. Das berührt allerdings Dr. Reschkes Kompetenz nicht, weil er damals noch nicht Vorsitzender des Kuratoriums war.) Mit dem Argument der Terminnot, die fast Terminhetze war, werden be- sbimmt einige Firmen zu operieren ver- suchen, die jetzt in Anspruch genommen werden sollen. Der Mannheimer Redak- teur Norbert Wörner(„BVZ) hat da genau ins Schwarze getroffen, indem er zur Theaterreparaturen- Frage kom- mentierte:„Nichts ist schlimmer als Terminhetze. Nichts ist schlimmer als die derzeitige öffentliche Arbeitsveil- gabe- Praxis. Ueberprüft das Sub- missions- und Terminwesen und laßt den Erbauern soviel Zeit, daß wir nicht nach einem oder zwei Jahren Fehler an- prangern müssen, die zu vermeiden ge- Wesen wären, wenn man sich nicht stur an die imaginären Termine der Fertig- stellung gehalten hätte!“-kloth Brückenweihe: 24. Oktober End gültiger Termin Im Verlauf der gestrigen Presgekonfe- renz bei Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke, die er in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kuratoriums für den Na- tionaltheater-Neubau abhielt, gab Dr. Hans Reschke zum Abschluß bekannt: Die Ein- weihung der neuen Rheinbrücke erfolgt nun endgültig am 24. Oktober. Für diesen Ter- min hat Bundesverkehrsminister Dr. See- bohm bereits zugesagt. Wie wir kürzlich berichteten, hat die Fertigstellung der Brückenarbeiten durch die Hitzeperioden zwangsläufig technische Verzögerungen erfahren. Vor allem konnte unter den gegebenen Witterungsverhältnis- sen der Straßenbelag unmöglich termin- gerecht aufgelegt werden.-kloth In den„WH-Katakomben“: Werbung für das gute Buch Bild: Steiger Plakat- Werbung: Lies dich nach oben Eine Ausstellung der Deutschen Buch-Gemeinschaft Ein graphisches Kabinett tat sich am Frei- tag in der Krypta der Wirtschaftshochschule auf: Die Deutsche Buchgemeinschaft zeigt 70 Plakatentwürfe, die für das Buch werben. Die Aufgabe bestand darin„auf prägnanteste Weise dem Gedanken bildlich und textlich Ausdruck zu verleihen, daß der Belesene er- folgreicher und angesehener ist“. Die 70 aus- gestellten Entwürfe wählten Professor Hans Schreiber, Professor Hannes Neuner, Pro- fessor Hans Hoffmann- Lederer, der Graphiker Werner Genannt und Hannsludwig Geiger aus über 2000 Einsendungen aus. Das Gros der Einsender beschränkte sich darauf, einen Werbespruch graphisch zu variieren, so z. B. Hans Ludwig, der neben den drei Worten „Bücher machen überlegen“ einen schmun- zelnden, leicht stilisierten König mit Krone zeigt, oder auch Helmut Detjen, der den Slo- gan„Lesen trägt Früchte“ mit einem stili- sierten Baum, an dem Bücher als Früchte hängen, verdeutlicht. Der erste Preis fiel dann nicht an Günter Wilgers(2. Preis), dessen Plakat über dem Slogan„Fest im Sattel sitzt, wer ein Buch besitzt“ ein auf einem Buch rei- tendes, lesendes Männchen zeigt, sondern an Neues„Mensch-ärgere-Dich- nicht“ für Kfz- Fahrer: Wie komme ich zum Ring? Karikatur: W. Schneider einen, der einen anderen Weg ging. Wolfram Geister bringt, durch farbliche Effekte unter- strichen, nur vier Worte„Ohne Buch kein Erfolg“ in einer etwas eigenartigen, gezeich- neten Schrift. Von den Entwürfen, die nicht unter die ersten drei kamen, fallen auf: Wal- ter Heeb, der unter eine Pyramide von stili- sierten Köpfen schreibt„Lies dich nach oben“ oder Reimer Woscidio, der in die Photo- graphie eines Bücherlesers Worte wie„Wis- sen“ einspiegelt. Arö. Wir gratulieren! Angela Mendel, Mannheim, Ida-Scipio-Heim(früher Mannheim-Rheinau, Karlsruher Straße 3); Sofie Rössling. Mann- heim, Mittelstraße 7a, werden 70 Jahre alt. Das 80. Lebensjahr vollenden Christine Schrö- der, Mannheim, Max-Joseph-Straße 19; Elisa- beth Mülleck, Mannheim, Laurentiusstraßge 19, und Friedrich Eicher Mannheim, Luisenring 46. Fritz Kämmler, Mannheim-Feudenheim, Brun- nenpfad 40, begeht den 84. Geburtstag. Die Sport und Wanderung PHORA-SPORI 222 Deutsches Erzeugnis. 2 Jahre Garantie. vergütete 78. 5 Optik.. nur DM 1 Anzahlung 20, DM Monatsrate 10.— DN 2 3 e R A 6 MANMNN EIN O 7, 5(Planken) Eheleute Simon Arnold und Luise geb. Kiefer, Mannheim, Alphornstraße 47, können goldefie Hochzeit feiern. Friedrich Neuser, Mannhe Schwetzinger Straße 81, wurde am 5. A 72 Jahre alt. Der Stadtsalat Im Nationaltheater wuhlen Die Männer nicht nur am Verputz. Die Ferien sind(selbst für die Schulen) Vonnöten und sogar von Nutz. 4 8 Für Reise. Aus Swansea amen liebe Gäste. Ein neuer Friedhof wird gebaut. In Mannheims Einzelhandels Feste Wird wiederum versiert geklaut. * Verkehr wächst wild(mit Pferde- Kräften), Sobald er neue Straßen hat. Der Strom fiel aus in den Geschäften Der aufgegrab'nen Innenstadt. * Nach dem gemeinen Hausschwein linsten Fußgänger, Strick und Poliaist. Die Post sagt an(mit RKundendiensten) Was hörenswert und wichtig ist. * Der Regen rauschte. Man erkannte: Die Wetterlage hält sich Tief. Sonst ist nichts los.(Es ist ne Schande). Nur: Mannheims Luft ist eitel Mief Max Nia — N 525 3 *„apetenwechsel“ bei bölinger.- bisherige rome zu klein- in körze B I, 6 SREUTE STRASSE eigen ram ter- kein ich- ücht Wal- tili⸗ en“ oto- Wis- Arö. eim, nau, ann- alt. Hrö- lisa- ften) 9). Mia großes Interesse. Ar. 180% Samstag, 8. August 1959 MANNHEIM Seite 5 — Sommerschluß-Bilanz rehnis bekriedi gend“ Das unterschiedliche Wetter in den letz- ten beiden Wochen hat den diesjährigen Sommerschlußverkauf Wesentlich beeinflußt. Während in der ersten Woche, in der noch nochsommerliche Temperaturen herrschten, vorwiegend Sommer- und Badeartikel aller Art reißenden Absatz fanden, waren in der zweiten, empfindlich kühleren Woche warme Artikel und Strickwaren besonders gefragt. Das vom letzten Winter her noch umfang- reiche Lager an Mänteln stieß daher auf alle aufnahmen für Hochzeit Verlobung Festlichkeit schnell und erstklassig von Telefon 2 21 46 fotoaloen l. 25 Auch Lederwaren Kurpfalzbrücke und Schuhe, Unterwäsche und Bettwäsche fanden einen guten Absatz. Allgemein wird das Er- gebnis des Sommerschlußverkaufs als„be- kmedigend“ bezeichnet. Zum Teil wurden die Ergebnisse des Vorjahres erreicht, z. B. in Mannheim, Heidelberg und Tübingen, bzw. überschritten wie etwa in Karlsruhe und in einigen Branchen auch in Freiburg, wo dieses günstige Resultat vor allem dem Fremdenstrom zugeschrieben wird. Der hek- tische Ansturm früherer Jahre war diesmal überwiegend einem lebhaften Kaufinteresse gewichen. Nach Ansicht der Leiter einiger Warenhäuser scheint das hochsommerliche Wetter im Juli viele Familien veranlaßt zu haben, ihr Geld eher für eine Reise als für Bekleidungs- und Gebrauchsartikel auszu- geben. In Mannheim waren die Umsätze nicht niedriger als im vergangenen Jahr. Der Aus- verkauf war zwar etwas ruhiger als sonst angelaufen, nach dem Witterungsumschwung hat dann aber ein um so stärkerer Verkauf eingesetzt. Ihr eigentliches Geschäft haben die Einzelhandelsgeschäfte in der zweiten Hälfte des Schlußverkaufs mit der Ueber- gangsware gemacht, die nach dem Witte- rungsumschwung in Heidelberg und Mann- heim sehr gut abgenommen wurde. Kurze MM“-Meldungen Reißinsel geschlossen. Das Städtische Gartenbauamt gibt bekannt, daß das Natur- schutzgebiet Reißinsel für den allgemeinen Besuch ab sofort geschlossen wird. Ausleihe und Lesesaal der Wissenschaft- lichen Stadtbibliothek in B 4, 2-3, bleiben vom 10. bis einschließlich 15. August ge- schlossen. Blick auf die Leinwand „Es ist so schön.“ Schauburg:„Hinein ins Vergnügen“ Soweit sich dieser dänisch- schwedische Militärklamauk auf dem Kasernenhof ab- spielt, könnte er als naive Propaganda für das lustige Soldatenleben durchgehen. Aber im zweiten Teil entwickelt die Regie künst- lerische Ambitionen, dann heißt es, Zähne zusammenbeißen und an den Filmtitel den- ken. Brüllender Oberfeldwebel, Menschen- fresser genannt, mit dem süßen Kern in rauher Schale— wen rührt das nicht! Und die Rekruten erst, wenn die geschliffen wer- den, heissa, das ist heiter. Was man an Situationskomik in unzähligen Soldaten- schwänken zu Großvaters Zeiten erlebte, feiert hier fröhliche Urständ. Die reichlich spendierte Musik besteht aus einigen Schla- gerchen und einem dem River-Kwai sehr genau nachempfundenen Pfeifmarsch. Arti- stische Höchstleistung: chromatische Tonfol- gen auf einem militärärarischen Signalhorn. Ganz leichte Sommerkost! el. Der Held wird müde: Capitol:„Rhapsodie in Blei“ Seit sich außer französische Produktionen Eddie Constantines bemächtigt haben, stimmt dieser Hätschelbubi aller Filmdamen mit halbseidenem Stich ein wenig melancholisch. In seiner Rechten sitzt noch das alte Dyna- mit, doch er boxt jetzt gewissermaßen ernst- haft und nicht mehr in der alten Distanz zu sich selbst. In dieser deutsch- englischen Koproduktion versucht man, einiges vom alten„französischen“ Eddie hinüberzuretten. Hier und da blitzt's denn guch noch auf: eine burleske Keilerei, ein paar kesse Pointen, Ansätze zur Selbstironſe— doch das Augen- zwinkernde von früher ist verflogen, und über weite Strecken gleicht die Handlung derjenigen eines durchschnittlich- biederen Kriminalfilms. O gebt uns den alten Eddie wieder!-mann Probleme nach Maß: Scala:„Ungebändigt“ Mammut-Cinema-Scope-Aufnahmen von wilden Tieren und Naturkatastrophen und eine überlaute, dramatisch sein sollende Mu- sik bilden die metiergerechte Staffage für das Seelendrama allzu maßgerecht konstruierter Konflikte. Die diesjährige Oskar-Preisträge- rin Susan Hayward ist eine Farmersfrau in einsamer Gegend, die ihren einzigen Sohn leidenschaftlich liebt und einen verwitweten, scheuen, aufbrausenden Mann heiratet. Die Probleme spitzen sich vorschriftsmäßig zu. Der Widerspruch zwischen dem enormen fotographischen und akustischen Aufwand und den seltsam hölzernen, dürren, schlecht synchronisierten Dialogen fällt auf. Die dif- ferenzierte Susan Hayward, zweifellos eine ausdrucksvolle Schauspielerin, meistert ihre schematische Rolle nicht immer, der kleine Dennis Holmes kehrt allzusehr den Kinder- star heraus, nur der Stiefvater(Stephen Boyd) scheint als Naturburschen-Typ der ge- forderten krassen Reaktionen zu„ungebän- digter“ Liebe oder Haß fähig. In einer be- merkenswerten Nebenrolle Theodore Bikel als Arzt. 8. Klamauk um„Blüten“: Alster: „Du hast noch einmal Schwein gehabt“ First-class-Klamauk„made in England“. Junger Sproß einer achtbaren Familie, die dem Taschendiebsgewerbe obliegt, stiehlt nach mannigfachen Fehlschlägen einen Kof- fer, vollgepackt mit nagelneuen Pfundnoten. Das also verdiente Geld hat nur einen klei- nen Fehler: Es ist samt und sonders falsch. Damit beginnt eine Kette irrer Verwick- lungen. Autor Baines hat sich höchst liebe- voll der Diebeszunft und der Gilde der Falschmünzer angenommen. Nachdem die Angelsachsen bisher darauf bedacht waren, Delikten wie Mord und Totschlag heitere Seiten abzugewinnen, bemühen sie nun wesentlich harmlosere Straftaten. Der Film lebt von der Situationskomik und einer Fülle sich überschlagender Gags. Dazu kommen die leicht unterkühlten Dialoge und eine Garnitur absolut komischer Zeitgenossen. Regisseur Carstairs ließ sich offensichtlich von längst vergessenen Vorgängern dieses Genres aus der Stummfilmzeit inspirieren. Ob des Erfolgs der so vortrefflich gelunge- nen Sommerkost gewiß, ließ sich die Rank- Werbeabteilung vernehmen: Hier sind Liebe und Geld zwar falsch, echt aber sind die Erfolgschancen. D. Fx. Lustspiel ohne Lust: 8 Kurbel: „Hab' ein Schloß tief im Wald“ Nach spätestens einer Viertelstunde steht fest, daß der alte Witwer im Kampf um das junge Mädchen von seinem Sohn elegant ausgepunktet wird, und was dann noch folgt, ist ein Sich-hin-Quälen, bis das Gesetz der Abendfülle erfüllt ist. Ein Opus von der zählebigen Species des deutschen Lustspielfilms, der tapfer seinen eigenen Tod überdauert. Dieses Exemplar nach einer Novelle von Jochen Kuhlmey ist nun auf ärgerliche Weise ohne Ideen, Schwung und Phantasie geraten, und für solch absolut negative Bilanz tragen die Verantwortung: Heinz Paul(Regie und Drehbuch), Vinzenz Grünwald Drehbuch) und Hans Schnee- berger(Kamera). Carl Wery kämpft in der Hauptrolle wacker gegen sein Schicksal, sich in dieses Filmabenteuer eingelassen zu haben. 5-mann Strohuitwers Leiden: Kamera: „... Und draußen lauert die Sünde“ Eines Sonntagsjägers Sohn erkältet sich auf einem verregneten Pirschgang, wird schwer krank und muß nach seiner Gene- sung mit seiner Mutter zu einem längeren Erholungsaufenthalt. Derweilen verliebt sich der allein gelassene Vater„auf den ersten Blick“ in ein junges Mädchen aus der Nach- barschaft. Aus dieser alltäglichen Geschichte machten die Italiener einen etwas weh- mütigen Film mit einem recht bitteren Schluß. Vorzüglich erfaßten sie aber das Fa- milienleben des kleinen Werkmeisters. Außerdem spielen Pietro Germi unter seiner eigenen Regle— Luisa Della Noce und Franca Bettoja ihre Rollen lebenswahr und eindrucksvoll. Sto Erfreuliche Reiseerzählung: Palast: „Die Abenteuer des Capitaine Steve“ Hier ist Marcel Pagliero die Filmversion einer schönen Reiseerzählung gelungen. Ohne Bemühungen des Unwahrscheinlichen mit gefräßigen Krokodilen und blutrünsti- gen Bestien ist die abendfüllende Spannung Sarantiert: aus dem Seltsamen, auf das Ex- peditionsteilnehmer im unerforschten Neu- Guinea treffen. Viel Wissenswertes ist unter die Unterhaltung gemischt, aber auch dabei zeigt sich der Regisseur als Könner: Die Mühe und Sorgfalt, die er, Kameramann und Ensemble sich gaben, fällt gar nicht so sehr auf. Ganz unauffällig, aber sorgsam wurden die vielen kulturfilmreifen Szenen und das lose geflochtene Handlungsgefüge inein- ander gewoben, man könnte sagen: Onne viel Aufhebens. Das macht diesen Film doppelt sympathisch. F. E. Harmloser Hüftwaclcler: Planken(Gr. Haus): Alle lieben Peter Der hüftwackelnde, Liedchen glucksende Jüngling Peter Kraus ist zwar Titel-„Held“ dieses Lustspiels, doch es bietet trotzdem auch Erfreuliches. Da gibt es z. B. den un- verwüstlichen Gustav Knuth und die zwar überzeichnende, doch recht sympathische Hannelore Schroth. Humor entfalten Helen Vita und Boy Gobert, obwohl sie von Regis- seur Wolfgang Becker nicht immer günstig geführt wurden. Die junge Christine Kauf- mann sieht lieb aus und hat Charme— und das ist mehr, als man sonst vom Nachwuchs behaupten kann. gebi Simplicissimus: Mimi Thoma singt Melodien mit Herz Im Juli schrieb die Schallplattenring- Illustrierte:„Mimi Thoma ist fraglos die populärste deutsche Chansonette. Sie feiert ein glänzendes Comeback mit den verträum- ten, ein wenig melancholischen und sehr lebensklugen Liedern, durch die sie berühmt wurde Mimi Thoma gastiert augenblicklich im Mannheimer Simpl. Welch ein bemerkens- werter Zufall: Vor 25 Jahren begann näm- lich Mimi Thoma im Münchner Simpl ihre Karriere. Mimi Thoma offerierte Balbos Simpl- Gemeinde neben den„Evergreens“ Wie„Peterle“,„Mamatschi“ oder„Laß Dein Herz bei mir zurück“, alte und neue Chan- sons. In ihrem Genre steht die charmante Frau konkurrenzlos da. Ihr Name genügt offenbar, um Balbos literarisch-musischem „Schuppen“ über die saisonbedingte Flaute zu helfen. Ansonsten bestreiten das Pro- gramm Harry Baumann, der von Monat zu Monat mehr gefällt, Rica Corell mit amü- santen und teilweise frechen Singerchen und Balbo Seyfferth. Es gefällt, weil's recht 8 DEE. Beim Stromschwimmen über 10 km am 26. Juli hat ein Schwimmer vor dem Start eine Anker-Armbanduhr, 21 Steine, stoß- gesichert und wasserdicht, zur Aufbewah⸗ rung abgegeben. Der Schwimmer hat bis heute die Uhr nicht abgeholt. Er wird ge- beten, sich mit dem Bezirksleiter oder dem technischen Leiter der DLRG in Verbindung Zzu setzen. Weitere Lokalnachrichten Seite 6 u. 7 In allen Sprachen hört man PLAV ER 8: PLAYERS please. PLAYER'S sil vous plait PLAY ER“'s bitte · PLAYERS per favore 21535 PLAVERS“/ Cigaretten in 137 Ländern der Welt Das macht die PLAY ER'S- Cigarette so weltberühmt: ihr international hohes Geschmacksniveau die erlesensten Tabake aus aller Welt ihr unverkennbar feines Aroma ihre würzige Leichtigkeit Rauche · staune · gute Laune Filter- Freunde wählen P& 8 MORGEN Samstag, 8. August 1959/ Nr. 180 —— Mannheim Ioulon mit Ruder booten Die beiden Wanderboote„Havelstrolch“ und„Heidelberg“ von der MRG Baden und vom Mannheimer Ruderclub kehrten vor wenigen Tagen von einer rund 3000 Kilo- meter langen Reise rhöneabwärts in ihre Mannheimer Bootshäuser zurück. Sechs Mannheimer Fahrten-Ruderer, zum Teil ver- sierte Rennruderer, und zwei Kollegen aus Speyer und Leverkusen, fanden sich zu die- sem Unternehmen zusammen. Der jüngste war 24, der älteste 62 Jahre alt. Strasbourg- Belfort- Besancon- Doubstal hieß der Route erster Teil, wobei die beiden Boote mit je drei Ruderern auf Fahrt gingen, Während zwei Mann mit den beiden Wagen an Land blieben und für Verpflegung und die geeigneten Zeltplätze sorgten. Ein kleines Verlademanöver und 60 Kilo- meter Autofahrt brachte die Sportler nach Chalons sur Saône, wo die eigentliche Rhöne-Fahrt erst begann. Die Einfahrt in Lyon wurde zu einem Erlebnis, aber es gab kein Verweilen! Südfrankreich lockte, Der heiße Wind, der„vent du midi“ setzte den Ruderern hart zu. Zuletzt wurde ab elf Uhr das Rudern ganz eingestellt und bis nach- mittags nicht wieder aufgenommen. Nach einem eindrucksvollen Landausflug zum Rhöne-Nebenfluß Ardèeche ging die Fahrt über Chateauneuf du Pape dem End- ziel Avignon entgegen. Hier wurden die Boote mit Ziel Marseille verladen. Toulon und Le Lavandou an der französischen Mit- telmeerküste waren Stationen, die die Un- entwegten später schon vom Meer aus an- ruderten. Nach einigen wohlverdienten Ferientagen an der berühmten Badeküste der Cõte d'Azur neigte sich der erlebnisreiche Urlaub seinem Ende zu. Ueber St. Raphael, Cannes, die Seealpen und die Lavendelfelder der Hohen Alpen rollten die fünf Urlauber(einer war schon früher zurückgefahren) auf der Route Napoleon im Wagen wieder nach 3 5 8 Musterprojekte im Käfertaler Wald: Mehr Raum für schöne und würdige Friedhöfe Die Mannheimer Belegungsdichte beträgt 78 Prozent/ Durchgreifende Alle Mannheimer Friedhöfe sind über- belegt. Die Stadtverwaltung z0g daraus die Konsequenzen und hat— gemeint sind hier vornehmlich die Vorortfriedhöfe in Sand- hofen, Käfertal, Wallstadt, Feudenheim, Seckenheim, Rheinau und Neckarau— ent- sprechende Erweiterungen vorgenommen. An einigen Friedhofsanlagen wird gegen- wärtig gearbeitet oder es sind Veränderun- gen vorgesehen. Die Belegungsdichte der Friedhöfe in der Bundesrepublik liegt im Durchschnitt bei 50 Prozent, wobei eine Hälfte des Geländes für Baulichkeiten, Wege, Grün- oder Blumenanlagen reserviert. ist. Die Mannheimer Friedhöfe weisen dagegen eine Belegungsdichte von 78 Prozent auf. „Eine Musteranlage“, sagt Bürgermeister Leopold Graf,„sieht eine Belegungsdichte von nur 23 Prozent vor.“ Eine der größten Friedhofserweiterungen Mannheims wird zur Zeit in Käfertal vorge- nommen. Das an der Wasserwerkstraße lie- gende Gelände wird nach Westen ausgedehnt, Wobei auf dem neu gewonnenen Gebiet künftig— und das wird erstmals in Mann- heim geschehen können— in Rasenflächen bestattet wird. Das treffe, wie Bürgermeister Graf ausdrücklich versicherte, für alle, also nicht nur für die Kaufgräber zu. Im nächsten Jahre schon werden die Toten auf dieser neuen Grasfläche aufgenommen werden kön- nen. 128 000 DM werden bis dahin dafür aus- gegeben sein. Im Verhältnis zu den anderen Mannhei- mer Stadtteilen ist die Bestattung der Ver- storbenen von Käfertal, Waldhof und der Gartenstadt offensichtlich das größte Sorgen- kind des städtischen Referats. Während es zum Beispiel im Jahre 1956 in Feudenheim 205 und in Sandhofen 240 bestattete Perso- nen waren, mußten im selben Jahr auf dem Käfertaler Friedhof 318 Personen beerdigt werden. Diese hohe Zahl liegt darin begrün- det, daß der zum Käàfertaler Friedhof zäh- lende Bestattungsbezirk sich aus den Stadt- teilen Käfertal(21 000 Einwohner) und Wald- hof/ Gartenstadt(rund 26 000) zusammensetzt und in absehbarer Zeit 50 000 Einwohner einbeziehen wird. Einige Vergleichszahlen bestärken den Vergleich: 1957 hatte Feuden- heim 14 290, Sandhofen 26 290 Einwohner. In diesem wirklich großen Gebiet drängte sich daher geradezu die Frage nach einem neuen Friedhof auf. Und so entstand dann auch der Plan, am Südwestrand des Käfer- taler Waldes zwischen Waldpforte und Riedbahn einen zehn Hektar großen, mustergültigen Waldfriedhof anzulegen. Im Aktenschrank des Referats wächst seither zusehends ein sogenannter„Vorgang“, der schon einen ersten Grundriß dieses in Mann- heim bisher einmaligen Vorhabens sowie einen umfangreichen Schriftwechsel über notwendigen Geländeerwerb enthält. 420 000 DM stehen im außerordentlichen Etat des jetzigen Haushaltsplanes für„Geländeerwerb und Planungskosten“ zur Verfügung. Im Augenblick läßt sich indes noch nicht ab- sehen, wann zumindest die zunächst bean- spruchten 7,5 Hektar Land käuflich erworben sind. Besitzer des von der Stadt benötigten Geländes ist die evangelische Kirchenpflege Schönau; federführend ist beim städtischen Verhandlungspartner demnach der Ober- kirchenrat in Karlsruhe. Die beteiligten Stadtteilbewohner dürfte besonders interessieren, daß der geplante Waldfriedhof, der übrigens von einer 100 Meter-„Sperrzone“ umgeben sein wird, nur für die Einwohner von Waldhof, Luzenberg, Speckwegsiedlung und Gartenstadt gedacht ist. Die Schönau dagegen, deren Kultur- und Interessengemeinschaft in ihrer letzten Mo- natsversammlung die Einbeziehung ihres Vorortes in den vorgesehenen neuen Bestat- Maßnahmen in den Vororten tungsbezirk diskutierte, soll weiterhin Sand- hofen angeschlossen bleiben. Aber nicht nur in Käfertal“ Waldhof unter- nimmt die Stadtverwaltung gegenwärtig auf dem Gebiet des Friedhofwesens Verände- rungen. In Wallstadt ist ein neues Gräber- keld angelegt und in Verbindung mit dem alten Friedhof eine moderne Leichenhalle gebaut worden. Neu entstanden ist dabei ebenfalls ein Platz für Trauerfeierlichkeiten. Sandhofen dagegen benötigt noch einen solchen Feierplatz. Hier wurden dafür und darauf richtet sich die Verwaltung in allen Friedhöfen aus— die Grabbezirke ver- kleinert. An Stelle von Wegen konnten bei- spielsweise mehr Bäume und Grün angelegt werden. Nachdem der Friedhof in Sandhofen 1956 eine neue Leichenhalle erhalten hat, wird sein Eingang im Augenblick neu ge- staltet. U. a. werden Gehwegplatten und Randsteine neu verlegt. 20 000 DM hat die Verwaltung dafür zur Verfügung. Friedhofs- erweiterungen in größerem Ausmaß sind ebenfalls in Feudenheim im Gange. Hier stehen für den Erwerb von Gelände und die Umgestaltung 170 000 DM bereit. In Rheinau wurde bereits vor zwei Jahren eine Erweiterung des Geländes in Richtung Pfingstberg vorgenommen. Die neu geschaf- fene Friedhofsanlage reicht jetzt in den etwa 40 jährigen Kiefer wald hinein. Als letzte größere Erweiterung und Umgestaltung der Mannheimer Vorort-Friedhöfe steht schließ- lich noch die Neckarauer Anlage an., der Morchfeldstraße in der Diskussion. Hier ist besonders an die Umgestaltung des Krieger- feldes gedacht, auf dem die Neckarauer Ver- eine ein neues Kriegerdenkmal aufstellen wollen. Die Stadt anerkennt die rührige Eigeninitiative der dortigen Interesenge- meinschaft, die in einer Sammlung für das neue Denkmal über 4000 DM zusammenge- tragen hat.* Unfreiwillige Sonntagsruhe in der Rheinschiffahrt Die Rheinschiffahrt hält am kommenden Sonntag, dem 9. August, unfreiwillige Sonn- tagsrühe, weil die Schiffahrt wegen mill tärischer Uebungen im Raum Mannheim an fünf verschiedenen Stellen gesperrt werden muß. Die Sperre an diesen fünf Stellen lohnt ein Fahren am Sonntag nicht, da die ein- zelnen Sperrgebiete oft nur wenige Kilo- meter voneinander entfernt sind. Die Schif⸗ fer legen deshalb ihre Fahrzeuge an einer ruhigen Stelle oder nahe an einer Stadt vor Anker und nehmen die Fahrt erst am Sonn- tagnachmittag wieder auf. Die Sperre tritt im einzelnen ein von 2 bis 17 Uhr bei Rhein- kilometer 393,9(Rheinhausen), von 7 bis 7 Uhr bei Rheinkilometer 372,6(Leimersheim, bei Rheinkilometer 384,1(Germersheim), bel Rheinkilometer 409,9(Brühl und von 7 bis 18 Uhr bei Rheinkilometer 462(Gernsheim) Arö. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof. Apotheke, C 1 4(Tel. 2 62 90); Ring- Apotheke UG, 12(Tel. 2 65 46); Falken-Apotheke, Lange ö Rötterstr. 5(Tel. 5 19 40); Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstr. 48(Tel. 5 97 52); Alte Apo- theke, Sandhofen, Sandhofer Str. 319,(Fel 5 63 25); Park-Apotheke, Neckarau, Dreesbach. straße 2(Tel. 8 34 44); Am- Markt-Apotheke Rheinau, Relaisstr. 92(Tel. 8 82 71); Rosen- Apotheke, Obere Riedstr. 40(Tel. 7 66 16): Am- Schlmenbuckel-Apotheke, Feudenheim, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 7 11 55); Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstr, 80(Tel. 8 69 94). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Heinz Gremm. Max-Joseph- Straße 13 (Tel. 5 18 70). Heilpraktiker: 9. August, Heinrich Sauer Feudenheim, Ziethenstr. 40(Tel. 7 1890). Immabilien Häuser kauft, Wi Meine bebilderten Häuserangebote ersparen unnötige Besichtigungsfahrten! 10/ /3668 Komf. Landhaus zw. Heidelberg u. Mann- 1/141 Mod. Gasthaus m. Fremdenzi., ter! Weinort b. Sebäude mit moderner 85 43 FAMILIEN GaSTSTATTE 5 80 Sitzplätze. 3x Zimmer und Hes Bes, Wählen 1 Wir bieten an: In schöner ruhiger Wohnlage 5 MANNHEIM- LINDENH OF 4 Zimmer m. Küche, Bad, Balkon u. Nebenraum, Fahrstuhl Erforderliches Eigenkapital 25 000,— DM. 2 U verkaufen heim, 7 Zi. u. Zubehör, ganz freiw., Zentralhzg., Bäder, Garten; erf. DM 100 000.—. 3/3677 Einfamilienhaus, Vorort Mannheim, Bj. 36, m. Garten, 4 Zi., Kü., Bad ganz freiw., Verkaufspreis DN 44 000,— Verhandlungss., Anz. DM 30 000,—. 2/ 53642 Zweifam.-Haus, Bj. 1951, Ilvesheim, ruhige Wohnlage, 2 Zi., Kü,, Bad, freiw., erf. 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Diskretion ist Ehrensache: menden Sonn- 0 9 0 6 0 1 Leihamt übt vorbeugende Fürsorge eim an 8 werden 3 5; 5 5 N;. on lohnt Doppel jubiläum in C7/ Tageskurve erreicht montags den höchsten Punkt/ Erstes Leihhaus wurde 1758 geplant die ein-„Wir haben auf den uns gesckekenen Vortrag, zur Steuerung des Wuchers und zum chen, denn schon in der Satzung von 1809 Kilo- Besten der dürftigen Volksklasse, die Errichtung eines Leikhauses in Mannheim heißt es im Paragraph 11:„Da die Pfand- 2 Schitf- genehmigt.“ So lautet die Präambel der ersten Satzung des Mannheimer Leihamtes, scheine au porteur ausgestellt werden, so hat m einer das in diesen Tagen— zufällig in der Zeit des 50 jährigen Dienstjubiläums seines kein Verpfänder nöthig, seinen Namen an- tadt vor Dienststellenleiters, Verwaltungsrat Ernst Schneider— 150 Jakre alt ist. So wurde am zugeben.“ Von diesem Grundsatz wird heute n Sonn- letzten Dienstag in C 7 eine wirlich kuriose Feier begangen: Das Amt ist genau 1 dann abgewichen, wenn größere Gegen- re tritt 100 Jahre älter als der Chef im städtischen Dienst ist. Beide könnten viel erzahlen— stände hochwertige Fotos oder Fernseh- Rhe sie schweigen sich aber bis an den Rand der Reporter- Verzweiflung aus Denn Dis- apparate, angeboten werden. 7 bis 17 kretion ist in diesem Hause oberster Grundsatz 5 Wie seinen ene hütet Ver- Wird ein Pfand nach der vorgeschriebe- e waltungsrat Ernst Schneider, der dem städtischen Leihamt übrigens seit seiner Wieder- nen Versatzzeit von sechs Monaten nicht ein- rsheim), gründung am 19. 10. 1950 vorsteht und vorher das ſurzlebigere Wirtschaftsamt leitete, gelöst oder verlängert, kommt es zu einer der im), bei in seinem Schreibtisch die erste Leihamtssatzung, die in einem fast beglückenden Versteigerungen, die zweimal im Monat n 7 bis Amtsdeutsch des vorigen Jahrhunderts durch 27 Paragraphen führt, vierseitig hübsch stattfinden und sogar Liebhaber aus dem nsheim umständlich zusammengefaltet ist und wahrscheinlich heute nur noch in zwei Aus- hintersten Odenwald anlocken. Natürlich Ard. fertigungen existiert. kostet die Geschichte das Leihamt eine 9 B l Menge Geld. Einmal muß der Kapitalzins „Auf Befehl der großherzogl. bad. Regie- hieß:„Als Lokal der Leihanstalt werden die abgedeckt werden, zum anderen bereiten die rung des Niederrheins“ wurde sie„gegeben Gewölbe des ehemaligen Porzellan-Magazins Pfänderverwahrung, die Verwaltung und die Mannheim am 14ten September 1809“. Archi- unter dem Kaufhaus“(Semeint ist das Haus Versicherung erhebliche Unkosten, so daß o heute. vare haben„ausgegraben“, das in Mannheim NI)„bestimmt, bei deren Einrichtung alle der„Geldleiher“ für den ersten Monat eine st: Hofe schon 1758/0 die Einrichtung eines staatlich möglichen Mittel zur Erhaltung der Sicher- Gebühr von viereinhalb, für die Zeit vom potheke, privelegierten Leihhauses geplant 8 8 1. e 55 1 5 1 1 e 5. 2, Lange urfürst hatte dafür 50 000 und private gefahr angewendet werden sollen.“ Die Min- Gebühren bezahlen muß.„Ver jenen“ wi ö j 5 5. potheke, ider gar 60 000 Gulden angeboten, destgrenze für ein Pfand war damals ein und kann das Leihamt bei diesem Gebühren- Urlaubsfreuden%%%; ᷑»ůPͥeßsßsß. 5 ite Apo- Aber:„Durch die private Beteiligung würde Gulden, über 200 Gulden durfte anfänglich satz nichts.»Wir erfüllen hier JJ„„ N ie, Caritas 15 8 ö der„Handlung zuviel Kapital entzogen“, nicht hinausgegeben werden. Der Zins betrug Aufgabe der vorbeugenden Fürsorge“, kom- 4 täglich 5 i„ 5 1 lang 1 9 lautete die damalige Ablehnung. 50 Jahre saftige acht Prozent. Als Pfänder wurden an- mentiert Verwaltungsrat Schneider die Tä-„ e 0 Pine Mar“) 3 Senne(St Klara) 1 55 1 Rosen- später, als die Armenbehörde die Errichtung genommen„Juwelen, Gold, Silber, Kupfer, tigkeit seines von acht Personen besetzten.„ F Geselischaftes 175 10 5 1 115 8 1 1 85 16): Am. eines öffentlichen Leihhauses als unumgäng- Messing, Zinn, Blei, sammetne, seidene, Amtes. Zu der fehlenden Rendite kommt ein echseln im 2, 5 5 15 1 im Fiege en m, Am lich bezeichnete, war es dann so weit. Der leinene und wollene Zeuge“, nicht aber„Ge- Risiko hinzu: Nicht alle Pfänder finden bei Stadt 0 Viele de„ 5 10 5 5„% glich wieder in 9 7 Brücken- badische Landesherr erteilte am 17. Juni 1809 treide, flüssige Sachen“ und ähnliches. Und der Versteigerung Käufer.. 8 nen sich nicht erinnern, daß sie sich jemals den„Luæus 2 0 1. 5 8 5 3 leisten konnten, ein paar Tage mal nichts zu arbeiten.— Unser Bild zeigt die Urlauberinnen 90(rel, dazu seine Genehmigung, so daß es dann drei die Leitung des Leihhauses— wie das jetzige 1951 wurden in Mannheim 32 996 Pfänder i 9 8. Monate später in Paragraph 2 der Satzung e„„ versetzt; 1956 waren es 47 669 und im Vor- 2 0 9 Piel. Bild: Steiger 4 ö erer ommiss ertre 5 3 5 2 155. 5 8 1 einem Mitglied der groß herzoglichen Regie- 2 8„ Aus dem Polizeibericht: hin aus dem Verkehr gezogen worden war, rung, des Stadtvogteiamtes, des Stadtmagist- Zahlungen aus dem Lastenausgleich und der auf eigene Faust wieder„zulassen“ und be- 5 ünf angesehenen Bürgern Mann- jnzwisc ö 85 Uh d Armbänd nutzte alte Stempelplaketten. Lange hatte er K Saut rats und 1 85 1 8 inzwischen in Kraft getretenen Renten- ren un Tmbänder 5 5 5. 0 8 95„ heims bestehet“. reform. Die Tageskurve Würde sehr schwan- F)) 8 mit dieser Methode kein Glück. Inzwischen sind 150 Jahre vergangen. 1827 ken, dagegen sei der höchste Versatz zumeist Ein Unbekannter stahl einem 31 jährigen Geheimnisvolle Oelspur war das Leihamt von NI nach ES umgezogen; nach dem Rechenschaftsbericht gab es schon 1811 Pfänder für rund 15 000 Gulden, der Zugang betrug 46 000, der Abgang durch Aus- lösung 33 000 Gulden. Das„Geschäft“ florierte also gleich zu Beginn. Die Versetzer sollen an Montagen, die höchste Auslösung indessen an Freitagen. Gemälde, alte Bücher, Antiqui- täten oder Ost-Asiatika werden übrigens nicht verpfändet. Ueber die Menschen, die Versetzer, die im Leihamt„zu Hause“ sind, wollte Ver- Arbeiter aus einem Schrank an seinem Ar- beitsplatz vier Herren armbanduhren, eine Damenarmbanduhr mit Spange, drei Elasto- fixbänder, zwei Reisewecker, ein sechsteiliges Eß besteck und ein Geldbeutel mit etwa 1,50 Mark. Der Arbeiter bemerkte den Diehstahl, Auf der Luzenbergstraße hat gegen 7 Uhr ein bis jetzt noch unbekanntes Fahrzeug eine etwa 60 Zentimeter breite Oelspur hinter- lassen. Das sofort alarmierte Sandstreukom- mando beseitigte die Oelspur, die sich an der Kreuzung Sandhofer/ Luzenbergstraße ganz e e 8 nt Waältungsrat Ernst Schneider begreiflicher- als er morgens zur Arbeit kam. plötzlich verlor. mheim- liches Ang 908 einer Vielzahl 98 Menschen Weise kein Wort verlieren. Nur dieses:»Den Falsche Initiative i im Leben nie betreten Wird, aus- und ein: seteer kennen wir nur als Nummer, nicht Ein 33jähriger Kaufmann wollte seinen. roßer Sachschaden 1255 gegangen sein. Aber die Zeiten und die Men- als Menschen.“- Lastwagen, der auf eine amtliche Anordnung Die Zahl der Verkehrsunfälle ist seit vor- Mn schen haben sich geändert. gestern(16) um vier zurückgegangen. Zum 25 000, 1 5 2 Glück wurden keine Personen verletzt. In a Heute herrscht hier völlige Anonymität. Terminkalender Mannheim Waldhof wurde der einzige ktshaus Getreu dem Grundsatz„Diskretion ist 85. 5. 8 schwerere Unfall registriert: ein Lastwagen 3e, ert, Ehrensache“ wickelt sich eine Pfänder-Ver- Mannheimer 1 9.. 1 1 Abfahrt 6.54 Uhr OEG-Bahnhof mit Anhänger kam zu weit von der rechten 7. setzung meist stillschweigend, etwa so ab:„„ e N e Neckarau 1901: 8. Au- r ab und prallte mit einem H. 68. Grußlos betritt der in Geldnöten steckende Wanderfreunde Mannheim: 9. August Wan- gust, 20.30 Uhr,„Goldener Engel“, Mitglieder- anderen Lkw mit Anhänger zusammen. Der n. Anz. Versetzer den Schalterraum und überreicht derung Edenkoben— Rietburg— Kohlplatz— versammlung. Sachschaden beträgt 20 000 Mark. 0% DM. einem der Beamten— unter denen sich zum Forsthaus Heldenstein— 1„ ͤ ĩ“]]. 8 fe M A D 1 1 Beispiel zwei geprüfte Goldschmiedemeister Buschmühle— Edenkoben; Abfahrt 7. hr aldhof: 8., 9., 10. August, Zuchtanlage— 1 84 1 5 517 0 Dieser schätzt Hbf. Ludwigshafen. rheinstraße 4, Jungtier-Werbeschau und Som- ars 1. aetwWy Er nheims sie ab, nennt einen Preis, der Versetzer nickt Odenwaldklub Mannheim e. V. 9. August mer r. r muß letztes Stück fliese caufspr. Wortlos, geht zur Kasse, erhält einen nume- Wanderung Hösselinshof—.Haardthäuser Maid 1 Neckarplatt„ Der Schweizer Friedenskämpe Max Daet- 5 rierten Pfandschein und das Geld und lüftet 5 e e e een e ler, der Zuf seinem uf, W 717177. schweigend den Hut. Srundsätelich braucht Freies Innenstadt mit. 5 Walldürner: 8. Ausust, 20 Uhr,„Neckartal“, lin auch in Mannheim Station machte(Vgl. 8„ e chneider:„Wir kennen nur der Versetzer keinerlei Angaben zur Person Pekinerwald- Verein, Orte* 5 1„MAI“ vom 15. Juli:„Opa mit Vollpart trägt Nummern Bildz Steiger und den verpfändeten Gegenständen zu ma- Ludwigshafen: 9. August Busfahrt, Wanderung; Uhr V 3. weiße Fahne nach Berlin) schrieb der Re- i Abfahrt mit Bus am Ludwigsplatz, Ludwigs- FKunft 5 e ene daktion aus Helmstedt:„Bevor ich die hafen um 7 Uhr.. Zonengrenze überschreite. Inzwischen Der Kohlenumschlag ging weiter zurück Häfen konnten an steigendem Treibstoffverbrauch nicht partizipieren Die Kohle fehlt und so lag der Umschlag 3 934793 Tonnen der Vergleichsmonate des Veranstaltungen in Schönau: 9. August, Ne- benzimmer Siedlerheim, 9.30 Uhr, Gründungs- versammlung einer Tischtennis-Abteilung(TSV Schönau);— 10. August, 20 Uhr, gleicher Ort, Monatsversammlung der Kultur- und Inter- essengemeinschaft Schönau. Kraftfahrer- Verein Mannheim: 8. August 20 Uhr,„Zwischenakt“, B 2, 12. Mitgliederver- sammlung. Club„Graf Folke Bernadotte“: 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands — Ortsverwaltung Mannheim: 8. August, 15.00 8. August, traf aber die Nachricht ein, daß der wackere 72jährige Eidgenosse nach zwölfstündigen Verhandlungen am ostzonalen Schlagbaum abgewiesen wurde. Jetzt marschiert er nach Hannover, um von dort nach Berlin zu flie- gen. Wie versprochen, will Max Daetwyler Fam.-Haus, 1 2 i 1 5 1 ar 393 Schiffe we- Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Man Uhr,„Zähringer Löwe“ 1 deidelbeng in den Mannheimer Häfen im Juli um vier Vorjahres. 1959 Kamen sogar 39 l gelsch erein n- r,„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Str. 103, unbedingt Berlins Oberbüfg i E. Stamm- Prozent unter den Ergebnissen des Ver- niger in den Mannheimer Häfen an(8933 heim-Stadt: Am 9. August fällt die Versamm- Versammlung der Rentner und Pensionäre. Brandt 3 1 115 wen e, 1 gleichsmonats des Vorjahres. 541 474 Tonnen nach 9386) als ein Jahr zuvor. lung Aus. 3 Vereinigung der Vogelfreunde und Züchter B 8 f e band. 15 f Verein für Vivarienfreunde: 9. August, 9.30 Lindenhof: g. August, 20 Uhr„Lindenburg“, Deutschland“ unterbreiten. Stoſdpa . e Die Umschlagsleistungen im Juli ver- bis 12 Uhr„Guder Probbe“, Langstraße 19, Monatsversammlung. 3 5 nat über die Kaimauern, im Juli 1958 waren schlechterten sich aber nicht nur, bei ver- Fischbörse. M. F.C. 1908— Club der alten 08er: 8. Au- Primiz in St. Nikolaus ien al: es Allerdings noch 562 450 Tonnen gewesen. Der Kohlenumschlag fiel im Vergleich zum Vorjahr bei Steinkohlen, Koks und Briketts um 23 Prozent oder rund 36 000 Tonnen und bei Braunkohlen und Braunkohlenbriketts um sieben Prozent oder rund 3000 Tonnen. Der Umschlag an Treibstoffen, unter diesem Be- griff faßt die Binnenschiffahrtsstatistik Heiz- schiedenen Gütern wurden sie verbessert. Der Maisumschlag stieg zum Beispiel um 88 Prozent, Verbesserungen gab es bei Futter- mitteln(85 Prozent), bei Eisen, Stahl und Schwefelkiesabbränden(61 Prozent), bei Sand, Baustoffen und Steinen 60 und 55 Pro- zent). Papier und Zellulose hielt sich auf genau 100 Prozent oder 5931 Tonnen. TV„Die Naturfreunde“ Mannheim: 9. Au- gust Wanderung nach Weinheim— Schries- gust, 16 Uhr.„Hubertusburg“, Windeckstr. 32, Zusammenkunft. Ließ eigene Frau in fremde Autos steigen Schöffengericht verurteilte arbeitsscheuen Ehemann wegen Kuppelei à m 9. August Am 31. Juli wurde im Dom zu Frankfurt Pater Wolfgang Hoffmann S. J. zum Priester geweiht. In Breslau geboren, trat er nach Einberufung und Gefangenschaft in die Ge- sellschaft Jesu ein und studierte zuletzt an der Theologischen Hochschule St. Georgen 61, Dieselöl, Benzin und Schmieröl zusam- Wochenlang hatte der arbeitsscheue 25jäh- touren,„weil er nicht imstande ist eine ücke g men, ging ebenfalls um 16 Prozent oder etwa Das Staatliche Hafenamt gibt für den rige Hilfsarbeiter Karl K. seine aus Schle- Familie zu ernähren, weil er einfach nicht 2 Frankfurt. Am Sonntag, dem 9. August, 5 14 000 Tonnen zurück. Die Mannheimer Ha- Mannheimer Pegelstand im Monatsmittel Juli sien zugereiste Ehefrau in Mannheim auf arbeiten will“. Karl hingegen wollte dem wird der Neupriester sein erstes feierliches 3 ö ken konnten an dem steigenden Mineralöl- 3,19 Meter an. Da die Eintauchtiefe eines Autofahrer„angesetzté, während er sich in Gericht weismachen, an seinem trostlosen Meßopfer in der St. Nikolauskirche(Wald- auden⸗ verbrauch nicht partizipieren. Gustav-Königs-Schiffes normalerweise etwa ihrer Nähe aufhielt, um sie„vor Belästi- Ehedasein sei die fehlende Wohnung Schuld bofstraße) darbringen, bei dem der Kirchen- Die Umschlagsergebnisse der letzten Mo- 2,50 Meter beträgt, konnten die größten auf gungen zu schützen“. Eines Tages packte gewesen. Sie hätten monatelang im Hotel chor die Mozartmesse in D-Dur für Chor, dien, nate des laufenden Jahres für sich betrachtet, dem Oberrhein gebräuchlichen Schiffe Mann- dann die Polizei zu, der das Pärchen schon wohnen müssen. Soli und Orchester singen wird. Die Be- zeigen immerhin eine steigende Tendenz. Der heim vollbeladen erreichen. Die„Tabelle“ der mehrmals an den gleichen Orten aufge- Der Vertreter der Staatsanwaltschaft be- grüßung des Primizianten ist heute, Sams- 2 2 7 5— 7 7 3 1 1 1 72* 72 5 a 6.— Juniumschlag lag um zwölf Prozent über dem einzelnen Häfen führt nach wie vor der Han- fallen war. Karl mußte sich nun vor dem antragte ein Jahr Gefängnis wegen Zuhäl- tag, 18 Uhr. Die Primizfeier beginnt am berg, Maiumschlag und der Juliumschlag wuchs delshafen mit 1,7 Millionen Tonnen an, den Schöffengericht wegen Kuppelei und Zuhäl- terei und Kuppelei. Das Gericht beschloß, es 5 9 Un r. Der Fe ird 5 gegenüber dem Juniumschlag auch noch ein- zweiten Platz hält mit einem Vorsprung von terei verantworten. mit zehn Monaten Gefängnis genug sein zu Sonntag 8 3 5 2. 85 1. ohne mal um rund sieben Prozent. Insgesamt aber fast 200 000 Tonnen der Industriehafen(im Vor Gericht machte er einen laschen und lassen. Karl will nämlich, so behauptete schlossen mit einer Priesterfeier um 18 Uhr, N stellte sich der Umschlag in den ersten sieben Vorjahr noch auf dem dritten Platz), auf dem unentschlossenen Eindruck. Selbst seine er jedenfalls, in Zukunft eine bessere Ehe bei der der Primiziant sprechen und noch- a Monate des Jahres 1959 auf 3 568 067 Tonnen, letzten Platz steht der Theinauhafen mit Frau, die offen„auspackte“, bezeichnete ihn führen:„Ich hänge sehr an meiner Frau..“ mals den neupiesterlichen Segen erteilen zeschft. das sind neun Prozent weniger als die 792 304 Tonnen. Arö. als die Triebfeder ihrer nächtlichen Anhalte--A wird. 9 Sof. zu 5 eim. dungen— kret u. 0 5 0 0. e 1 Vielseitiger und trotzdem einfach! n tsbüro 8— 2 a NNMHEMM n 40795 8 U — 5 Kleinbildeamera 24x36 mm mit Belichtungsautomatik Ick Neu: Color-Objektiv Retina Xenar f: 2,8/ 45 mm(Vierlinser) auen ge FF Großbildsucher mit eingespiegeltem Leuchtrahmen geuchafel fim 24x86 mm., zu belichten wie N 1 5 23 DIN. dabei feinkornig wie und gekuppeltem Entfernungsmesser ur„ Synchro-Compur- Verschluß bis zur 1/500 Sek. Scheel 36 Aufnahmen DM 3.40 — J Automatische Anzeige des Schärfenbereichs — Kodacolor Farbnegativfilm für Farbbilder höchster (sR 9. R 12, 13* 18 om), zu belich- ten wie 16% DIN. 20er Patrone DM 7.80 Die Vorzüge der Retina II S: Qualität Noch mehr Freude am Photographieren mit der mikro r— Für Farb-DIAs die weltberühm- 5. 5 1,7 ten Umkehr-Farbfilme Koda 5 2 10 35 chrome und Ektachrome. 30 f 2 8 5 5 5 5.. eine Meistercamera für DM 348. J———————————————ê————— Kodak A. 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August 1959 D 4, 17 Beerdigung am Montag, dem 10. August, um 9.00 Uhr, Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. In tlefem Leid: Anneliese Bauhoff geb. Stroheker Dieter Bauhoff und An verwandte Hauptfriedhof Mannheim. Die Beerdigung im Familiengrab auf dem Hauptfriedhof in Mannheim findet am Montag, 10. August, um 14 Uhr, statt. Wer treu gewirkt, bis ihm die Kraft gebricht, und liebend stirbt, ach, den vergißt man nicht! Am Donnerstagmittag, 12 Uhr, entschlief nach schwerem Leiden unser lieber Vater, Schwiegervater und Onkel, mein lieber guter Opa und Bruder, Herr August Müller im Alter von nahezu 75 Jahren. Mh m. Neckarau, den 7. August 1959 Rheingärtenstraße 21 In tlefer Trauer: Alois EHfsenhuth und Frau Luise geb. Müller Herbert Widder und Frau Lydia geb. Müller und Enkelkind Ursula Annchen und Karl Zimmer(Los Angeles) Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Leonhard Allgaier Metzgermeister sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Staudt für seine tröstenden Worte, den Herren Aerzten, den Schwestern und dem Pflegepersonal des Theresien- krankenhauses für die ärztliche Bemühung und die liebevolle Pflege, der Fleischer-Innung für die letzte Ehrung, ferner dem Gesangverein der Fleischer- Innung für den erhebenden Gesang. Mannheim, den 8. August 1959 Schwetzinger Straße 142 Frau Lina Allgaier und alle Angehörigen und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 10. Aug., 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Heute verschied unsere liebe Mutter und gute Oma, Frau Rosalia Eff im Alter von 77 Jahren. Mannheim, 7. August 1959 83, 11 In stiller Trauer: Familie Wilhelm Luy Am 7. August 1959 wurde uns unsere liebe, kleine Christa im Alter von 3½ Jahren durch eine heimtückische Krankheit für immer genommen. En tiefer rauer: Hans Kletzin und Frau Jacqueline geb. Wächter und die Geschwister Markus und Thomas Die Beerdigung findet in aller Stille statt. Verlust unserer lb. Entschla- kenen, Frau 5 Beerdigung: Montag, 10. Aug. 1959, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und oma, Frau Viktoria Scholl verw. Doll verschied plötzlich und unerwartet n Füssen, im Alter von nahezu 76 Jahren. Mum. Almenhof, 7. August 1959 Mönchwörthstraße 104 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hannelore Stahl geb. Scholl Beerdigung: siehe Bestattungskalender. Statt Karten Für die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Karl Laier auf seinem letzten Weg gegebenen Beweise der Liebe, sagen Wir unseren tlefempfundenen Dank. Für die überaus herzliche Anteilnahme S0 pie die zahlreichen herrlichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben und unvergessenen Entschlafenen, Herrn Hermann Wühler sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Schriesheim, im August 1959 Margarete Wühler und Angehörige Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, an dem schweren Anna Krämer geb. Mück sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben, sagen wir unseren innigsten Dank. Besond. Dank H. Pfr. Elbler u. Schwester Luise. Mh m. Rheinau, 8. Aug. 59. Pfingstbergstr. 19 Heinrich Krämer 5 und alle Angehörigen Hauptfriedhof Zeit 9 Eble, Frieda, 0 K J Lenz, Walter, 5 2 Besonders danken wir Frau Dr. Wieland für mre Betreuung, Herrn Pfarrer Lehmann für seine trostreichen Worte, die Shrenden Nachrufe der Stadtverwaltung und der Städtischen Verkehrsbetriebe Mannheim, den erhebenden Gesang des Männerchors der Städt. Straßenbahn Mannheim sowie die vielen Beweise durch Schrift, Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 8. August 1959 Erlenstraße 81 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerzlichen verlust meines lieben Mannes und Vaters, Herrn Adam Assion sagen Wir hiermit herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Kurat Vierneisel für seine trostreichen Worte, der Betrlebsleitung und Belegschaft der amerikanischen Großwäscherei Friedrichsfeld sowie den Hausbewohnern und all denen, die dem Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 8. August 1959 Waldhofstraße 8 Frau Elisabeth Assion Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis unseren tief- gefühlten Dank zu sagen, für die überaus große Anteil- nahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Em my Kraatz geb. Dauer Besonderen Dank für die vielen Beweise der Liebe und Freundschaft, durch Schrift sowie Kranz- und Blumen- spenden und allen, die unserer lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.-Neuostheim, 8. August 1959 8 Dürerstraße 54 In stiller Trauer: Moritz Kraatz u. Tochter Gisela sowie alle Angehörigen und Angehörige Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Hin- scheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Valentin Dechant die uns Trost gaben in diesen schweren Tagen, sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank H. Pfr. Brinkhues den H. Kerzten und den Schwestern des Städt., Krankenhauses, Abt. M 16, Herrn Oberbaurat Huber, Herrn Betriebsratvqr- sitzenden Schäfer, Kolleginnen und Kollegen der Stadtwerke Versorgungsbetriebe), den Hausbewohnern und all denen, die unserem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, 8. August 1959 Niederfeldstr. 127 Frau Const. Dechant und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Willy Reiner Oberingenieur i. R. sagen wir hiermit unseren aufrichtigen Dank. Besonderen Dank Herrn Kaplan Axtmann für die trostreichen Worte am Grab. außerdem Dank dem Geistlichen, den Herren Aerzten, Schwe- stern und Pfleger des Theresien- Krankenhauses. Ganz besonders danken wir der Betriebsleitung und dem Betriebsrat der Zellstofffabrik Waldhof für das ehrende Gedenken und die Kranzniederlegung; ebenso Dank der Belegschaft der Zellstoff- fabrik Waldhof für die zahlreiche Beteiligung sowie allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mum. sandhofen, den 8. August 1959 Sandhofer Straße 180 2 Ella Reiner und Verwandte Barbara Penn Bestattungen in Mannheim Samstag, den 8. August 1959 JVCFFCVVVVVV ZVV Herbinger, Philippus, Kolmarer Straße 21. 9.30 Zimmer, Anna, Kleiner Anfang 17 10.00 Froböse, Georg, 6 nm Schächner, Johann, Kirchhardt, vorher Uhlandstr. 42-44 11.00 Krematorlum Kögel, Friedrich, 2, 72 9.00 Kolb, Margaretha, a Wotanstraße 1byᷣꝑ60 10.00 Zwinscher, Czeille Karola, Spelzenstraße 18 11.00 Friedhof Käfertal Heininger, Lisette Ph.-Brunnemer-Weg 20 9.30 Horlacher, Elisabeth, Alsenweg 60 10.00 Friedhof Neckarau Schewe, Elisabeth, Germaniastraße 12 10.00 Mitgeteilt von der Friedhofver- waltung der Stadt Mannheim. (Ohne Gewähr) Familien-Anæeigen Im& N= On Vielen Helssen C ˙· RAA . ᷣͤ TOD ES- ANZEIGEN i kür die Montag Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Jonntag bis 1800 Ubr entgegen Bitte werden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags (zwischen R I und R 2) Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Ludwig Sehmucker sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Herrn Dr. Stoffel für die liebevolle Betreuung, Herrn Prediger Willer für die trostreichen Worte, dem Männer- gesangverein Pfingstberg, dem Arbeiter-Sängerbund Rheinau dem AR und KB Solidarität, der Betriebs- führung und Belegschaft der Rhein-Chemie, und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Sie alle waren uns Trost in unserem tiefen Leid. Mhm.- Rheinau, den 8. August 1959 Osterstraße 10 Frau Frieda Schmucker Jesse M. Suggs und Frau Frieda geb. Nader Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Anna Köditz geb. Giffhorn sagen wir herzlichen Dank. Mannheim, den 8. August 1959 Soironstraße 17 Im Namen der Angehörigen: Otto Köditz Für die überaus herzliche Anteilnahme, für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, Mutter und Schwester, Frau Else Spindler geb. Rothfelder sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dorner für seine trostreichen Worte am Grabe und all denen, die unserer lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 8. August 1959 Lutherstraße 21a Familie Hugo A. Spindler Für die große Liebe und Verehrung sowie die Kranz- und Blumenspenden die unserer lieben Mutter, Frau Katharina Kress geb. Emmert dargebracht wurden, sagen wir allen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Bangerter für die trost- reichen Worte und Schwester Marie für die liebevolle Pflege. Mhm.- Käfertal, 8. August 1959 Pfeilstraße 12 Albert Schust u. Frau Katharina geb. Kress Friedrich Kress u. Frau Walburga geb. Heller Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift, die zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Rudolf Alber sagen wir hiermit innigen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Ludwig Simon, der Stadt- verwaltung Mannheim vertreten durch Herrn Baurat Bauer, den Mitarbeitern der Städt. Verkehrsbetriebe, dem Gesangverein der Städt. Straßenbahnen, dem Mv„Concordia“ Mannheim, den Hausbewohnern und all denen die unserem lieben Heim- gegengenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 8. August 1959 Hohwiesenstraße 11 Karoline Alber geb. Schächner und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Jakob Weber Bäckermeister sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank dem Hochw. Herrn Stadtpfarrer Amann sowie der Direktion und dem Betriebsrat der Pfälzischen Mühlenwerke für ihre tröstenden Worte, der Bäckerinnung, der Gewerkschaft Nahrung und Genuß, den Hausbewohnern sowie allen denen, die unserem lieben Vater die letzte Ehre erwiesen haben. 0 Karlsruhe, den 6. August 1959 Rüppurrer Straße 71 Die trauernden Hinterbliebenen —— — Wit besorgen ohne Mehrkosten die An- meldung von Sterbefällen und alle Be- stattungsformalitäten. Großes lager in Särgen ond Ausstattungen. Vebefführungen im in- und Ausland. FRITZ BUHN krstes Mennheimer Bestettungeinstitut 17 2, 5 Telefon 2 47 18 Salt 7877 Das Zeichen des Vertrauens eee 3 5 1 ö 180 ur. 180/ Samstag, 8. 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In den letzten Jahren seien vor allem infolge der zunehmenden Verwendung von Oelhei- zungsanlagen in der Bundesrepublik Zehn- tausende von Lagerbehältern in die Erde versenkt worden, ohne daß Vorkehrungen gegen das Auslaufen des Behälterinhalts ge- troften wurden. Mit großer Wahrscheinlich- keit seien auch Behälter eingegraben wor- den, deren Korrosionsfähigkeit zu wünschen übrig lasse, so daß sie über kurz oder lang undicht werden müßten. Die Tücke liege nun darin, daß solche Lecks wohl nur in den seltensten Fällen frühzeitig entdeckt werden könnten. Der Verbraucher von Heizöl zum Beispiel werde wohl erst nach geraumer Zeit an Hand seines übermäßigen„Ver- brauchs“ auf den Gedanken kommen, die Ursache sei wohl im Behälter zu suchen. Unterdessen seien aber schon erhebliche Mengen Oel versickert. Wenn man wisse, daß schon ein Teil Mineralöl auf eine Million Teile Wasser aus- Rauchschwaden über Darmstadt Darmstadt. Riesige gelbe Rauchwolken standen am Donnerstagnachmittag über dem nördlichen Darmstadt. Aus noch nicht ge- klärter Ursache war auf dem Gelände eines großen Chemiewerks nach Arbeitsschluß ein im Freien stehender großer Tank mit Sal- petersàure ausgelaufen. Es entwickelten sich FEC AAT Ein Ileckerbissen für Sckmalfilmer n Sonder- Angebot: — 3 3 5 ö Zeiss Ikon Movikon 8 Movitar 1:1,9 mit Naheinstellg. 4 Geschwindigkeiten im beliebten Quer- f 198.— Anzahlg. 25, Monatsrate 20, Eine fabrikneue Zeiss-Ikon-Kamera zu einem einmaligen Preis! PHNORA. e PFUPPPPCCCCCCCCCoCCPCTCTCTCCTCCTCT0T0TCCTCTT—T—TTTCTdTCT—TT——T— gelbe Rauchschwaden, die weithin zu sehen Waren. Die Werksfeuerwehr und die Darm- städter Berufsfeuerwehr rückten mit Gas- masken aus. Es gelang ihnen, die giftigen Rauchschwaden einzudämmen. Menschen kamen, soweit die Polizei feststellen konnte, nicht zu Schaden. Nur wenig„naturgesunde“ Gebisse Freiburg. In den verschiedenen Freibur- ger Schulen haben nur 5,3 bis 8,9 Prozent der Schüler und Schülerinnen„natur- gesunde Gebisse ohne gezogene oder plom- Hierte Zähne. Dieses bedenklich stimmende Fazit hat die Freiburger Schulzahnklinik aus ihren laufenden Untersuchungen an Schul- kindern im Schuljahr 1958/59 gezogen. Ob- wohl die Behandlungsbedürftigkeit der Frei- burger Schulkinder gegenüber den früheren Jahren durchweg abgenommen hat, ist auch die Zahl der naturgesunden Gebisse zurück- gegangen. Bei den Schülern der Mittel- schulen und Gymnasien war der Aneil der naturgesunden Gebisse am größten, bei den Volksschülern und den Schülern der Han- delslehranstalten am kleinsten. Eine Fußnote ist fällig Frankfurt. Zu der von der Stuttgarter Staatsanwaltschaft angekündigten Einstel- lung des Verfahrens gegen den ehemaligen SS-Arzt Dr. Hans Müller erklärte der Autor des Buches„Der SS-Staat“, Professor Eugen Kogon, in Frankfurt, er werde nicht zögern, in der nächsten Auflage seines Buches eine entsprechende Fußnote anzubringen.„In meinem Buch ist nicht behauptet worden, Dr. Müller habe gemordet, um dann von tätowierten Häftlingen die Haut zu gewin- nen und daraus kunstgewerbliche Präparate herzustellen. Die Anordnung und Ausfüh- rung solcher Morde wurde von anderen be- sorgt, ohne daß die Zusammenhänge jemals genau hätten geklärt werden können.“ Kogon erklärte, er habe auf Grund von In- formationen von Mitgefangenen, die es wis- sen konnten, geschrieben, Dr. Müller habe als SS-Hauptsturmführer, während er von Herbst 1940 an einige Zeit die„Abteilung für Pathologie“ in Buchenwald leitete, mit dem Lagerarzt Dr. Wagner zusammengearbeitet, der eine Doktorarbeit über Tätowierungen schrieb. Diese sei gedruckt und liege vor. An der„kunstge werblichen“ Verarbeitung von tätowierter Menschenhaut sei Dr. Müller be- teiligt gewesen. Durch Streinschlag getötet Calw. Ein elf jähriger Junge aus Unter- reichenbach, der seine Ferien mit Angehöri- gen in Oesterreich verbrachte, ist während der Rast auf einer Almwiese in der Nähe des Bergdorfes Galtür(Vorarlberg) durch Steinschlag ums Leben gekommen. Ein gro- Ber Stein traf ihn an der Schläfe und tötete ihn auf der Stelle. Die Angehörigen blieben unversehrt. Das Berggelände, auf dem das Unglück geschah, hatte bisher als steinschlag- sicher gegolten. Decke eingestürzt: ein Toter Saarbrücken. In einem Schulhausneubau in Saarbrücken- Burbach ist die frisch betonierte Decke im Erdgeschoß aus noch unbekannter Ursache eingestürzt und hat den 20 jährigen Arbeiter Lorenz Büttner aus Del- feld bei Zweibrücken unter sich begraben. Der junge Arbeiter konnte später nur tot geborgen werden. Zwei italienische Arbeiter wurden leicht verletzt. reiche, um das Wasser für die Trinkwasser- versorgung restlos zu verderben, so liege in Zukunft der Ausfall ganzer Grundwasserge- biete infolge Oelverschmutzung durchaus im Bereich der Möglichkeiten, betonte Präsident Dr. Wunsch. Die Frage, ob man nicht grund- sätzlich Mineralölbehälter nur an zugäng- lichen Stellen erlauben solle, beantwortete der Geschäftsführer der Abteilung„Wasser“ im DVGW, Dr. Karl Erich Schickhardt (Frankfurt), mit der Bemerkung, bis jetzt habe sich niemand gefunden, der eine solche Anordnung habe erlassen wollen. Allen der- artigen Anregungen seien die Interessen der Feuersicherheit entgegengehalten worden. Kürzlich aber hat das Land Nordrhein- Westfalen als erstes Bundesland verbind- liche Vorschriften über unterirdische Oelbe- hälter erlassen, mit denen eine bestimmte Korrosionsfestigkeit der Behälter, eine Kon- trolle der Isolierung beim Einbau und unter Umständen auch ein rechtzeitiges Erkennen von Undichtigkeiten an den Behältern, zum Beispiel indem man sie in eine Schutzschale aus Beton mit einem sichtbaren Abfluß legt, gewährleistet werden. Präsident Dr. Wunsch sprach die Hoffnung aus, daß die anderen Bundesländer möglichst bald diesem Bei- spiel folgen, damit wenigstens für künftig einzubauende Erdbehälter die Gefahr ge- bannt ist. Wie sehr die Trinkwasserversorgung in der Bundesrepublik vom Grundwasser ab- hängig ist, zeigten die von den Vereins- sprechern mitgeteilten Zahlen: Zu gut 80 Prozent stützt sich die öffentliche Wasserversorgung auf Grundwasser. Von der durchschnittlichen Gesamtniederschlags- menge in der Bundesrepublik kommen nur zehn Prozent zum unterirdischen Abfluß, doch von diesen zehn Prozent wird bereits mehr als ein Drittel für die öffentliche Was- serversorgung in Anspruch genornmen(1952 waren es erst 25 Prozent). Aber ein erheb- licher Teil des Grundwassers ist gütemäßig nicht für die Trinkwasserversorgung geeig- net, weil es versalzen, verhärtet oder ver- seucht ist, oder es ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht erschliegbar. Demnach ist die Grundwasserreserve von zwei Dritteln der ergänzungsfähigen Menge, also der zehn Prozent aller Niederschläge, gar nicht, echt, jedenfalls nicht für die Zwecke der Trink- Wasserversorgung. a Die Wasserfachleute messen daher dem Oberflächenwasser steigende Bedeutung bei, denn der Wasserbedarf erhöht sich alljähr- lich um drei bis vier Prozent. Flußwasser soll aufbereitet und unter Zuhilfenahme der natürlichen Bodenfilterung in künstliches Grundwasser verwandelt werden, Talsper- ren sollen systematisch jeden im Gebirgs- land niedergehenden Wassertropfen sam- meln. Aber die Flüsse sind vielfach schon in einem unerträglichen Ausmaß durch Ab- Wässer verunreinigt. Das Wasserhaushalts gesetz des Bundes und die noch zu erwar- tenden Wassergesetze der Länder sollen hier eine Besserung bringen. Aber beim DVGW ist man nur bedingt optimistisch. Sein Präsidialmitglied Bau- direktor Friedrich Engel meinte, es komme immer auf die Leute an, die das Gesetz aus- zuführen, also den Verschmutzern der Ge- wässer Auflagen zu erteilen hätten. Dies seien aber auch künftig die Landräte und die Oberbürgermeister als untere Wasserbe- hörde. Die Erfahrung mit der Anwendung der bisherigen,„an sich auch ausreichenden“ Vorschriften habe aber gezeigt, daß oft keine allzu große Neigung bei den Landräten und Oberbürgermeistern bestehe, sich mit den in ihren Gebieten ansässigen Industriebetrie- ben zu überwerfen. Schließlich seien sie ja aus anderen guten Gründen an einem guten Verhältnis zu diesen Betrieben interessiert. Das notwendige Rückgrat könnte da nur eine Regierungsstelle haben. Trotzdem— Geschäftsführer Dr. Schickhardt wußte einen Trost: Allmählich wird es sich doch herum- gesprochen haben, daß man etwas tun muß, wenn man nicht im eigenen Dreck ersticken Will. R. A. f . Ein kostenloses Schaumbad kann man zur Zeit in der Fulda bei Kassel nehmen. Ständig sich vergrößernde Schaum- berge treiben nämlich dort der Weser au. Wie dlie Wasserfachleute jetzt feststellen konn- ten, bildet sich der Schaum im Sommer durch Wassergefälle und durch Abwässer, die in die Fulda gelangen. Die Eigenschaften der neuen Waschmittel, mit denen die Abwässer bei Kassel besonders stark durchsetzt sind, bewirken dann bei dem starken Gefälle bis zur Weser die Bildung riesiger Schaumfelder. Schleusenwärter Spohr(unser dpa-Biid) meint dazu:„Sobald von der Edertalsperre kaltes Wasser nachgelassen wird, ist der Schaum auch wieder verschwunden. Ein Fischsterben wurde noch nicht beobachtet, kann aber bei längerem Anhalten durchaus ausgelöst werden.“ Das erste„Knöpfchenboot“ auf dem Rhein Novum in der europäischen Binnenschiffahrt: Schleppboot mit Fernsehauge Duisburg. Für die Fahrt Rotterdam Basel hat eine Reederei in Duisburg-Ruhr- ort jetzt ein Schleppboot in Dienst gestellt, das als das modernste der europäischen Bin- nenschiffahrt gilt. Der Clou der technischen Einrichtungen ist ein Fernsehauge, das den ganzen Schiffsbetrieb, aber auch die Ge- schehnisse auf dem Wasser überwachen kann. a Der Motorschlepper führt den klangvollen Namen„Alexander von Engelberg“. Er ist 62 Meter lang und 10 Meter breit, sein Ruder- haus gleicht mit den vielen Instrumenten, Hebeln und Knöpfen dem Befehlsstand einer „Unser Zeugnis prägt die Zeit“ Bundesfest der Deutschen Katholischen Jugend in Stuttgart Stuttgart. Das Bundesfest der Deutschen Katholischen Jugend wurde in Stuttgart am Freitagnachmittag mit der Delegiertenver- sammlung der Gliedgemeinschaften und Dié- zesen eröffnet. Bundesführerin Theresia Hauser betonte in Hrer Eröffnungsrede unter dem Motto„Unser Zeugnis prägt die Zeit“ die Notwendigkeit des christlichen Bekennt- nisses der Jugend in einer gewandelten Um- welt. Im Gegensatz zu den vor kurzem been- deten Weltjugendfestspielen in Wien, die für kommunistische Propaganda mißbraucht wor- den seien, wolle das Bundesfest der Katholi- schen Jugend in Stuttgart ein Zeichen der Freiheit sein und zur Wachheit und Urteils- fähigkeit der freien Jugend gegenüber den politischen Ereignissen unserer Zeit beitra- gen. Bundesführer Dr. Gerhard Schreeb hatte zuvor vor der Presse mitgeteilt, daß sich unter den 80 000 bis 90 000 Teilnehmern, die zum Bundesfest erwartet werden, auch zahlreiche Jugendgruppen aus dem Ausland befinden. Durch eine mit dem Treffen verbundene Sammelaktion soll vor allem der Wohnungs- bau für kinderreiche Familien gefördert wer- den. Am Freitagabend boten verschiedene Jugendgruppen ein buntes Kabarett, das un- ter dem Thema„Wer schwarz ist, braucht nicht Farbe zu bekennen“ zur kritischen Selbstbesinnung aufrief. a Am Samstag und Sonntag wird das Bun- desfest der Katholischen Jugend in Stutt- gart mit zahlreichen Einzeltreffen, einer großen Sportveranstaltung, einer politischen Unsere Korrespondenten melden außerdem: Suche nach dem Grab des„Jud Süß“ Fürth. Noch in diesem Herbst soll der jü- dische Friedhof in Fürth wieder ein würdiges Aussehen erhalten. Seit 1933 war er in Ver- gessenheit geraten. Unter der Aufsicht eines Rabbiners wird der 350 Jahre alte Friedhof, der zu den ältesten jüdischen Bestattungs- stätten in Deutschland zählt, gärtnerisch neu gestaltet. Bei der Aufforstung des mit einer hohen Mauer umgebenen Friedhofes hofft die jüdische Gemeinde die Bestätigung für die Vermutung zu erhalten, daß sich unter den überwucherten Gräbern auch die Ruhestätte des„Jud Süß“ befindet. Schiffszusammenstoß Brunsbüttelkoog. Die guatemaltekische Fregatte„Jose Francisco Barrundio“ kolli- dierte am Freitagmorgen auf der Ueberfüh- rungsfahrt von Stockholm nach Mathias de Galves(Guatemala) im Binnenhafen von Brunsbüttelkoog mit dem deutschen Motor- krachter„August Thyssen“(7124 BRT). Beide Schiffe erlitten nur geringfügige Beschädi- gungen und konnten ihre Reise fortsetzen. Die Fregatte war von den Marinebehörden Guatemalas in Schweden gekauft worden. Amerikaner in Flensburg verurteilt Flensburg. Das Schöffengericht in Flens- burg verurteilte am Donnerstag den 32jähri- gen amerikanischen Postangestellten Ray- Diskussion mit Beteiligung des Bundesfami- lienminister Dr. Wuermeling und des baden- Württembergischen Minister präsidenten Kie- singer, sowie mit einer Großkundgebung fortgesetzt, auf der anstelle des verhinderten Bundeskanzlers Dr. Adenauer außer dem Bischof von Rottenburg, Dr. Leiprecht, der baden- württembergische Ministerpräsident Kiesinger sprechen wird. tz Walzstraße in einem Stahlwerk oder der Kanzel eines modernen Verkehrsflugzeuges. Die Rheinschiffer haben es bereits„Knöpf- chenboot“ getauft, weil viele Arbeiten durch einen einzigen Knopfdruck erledigt werden. Mit fünf Mann Besatzung kommt, das Schiff aus. Die beiden je 1000 PS starken Motoren werden vom Ruderhaus aus pneumatisch gesteuert; die acht Trossenwinden, an denen die acht Schleppkähne mit zusammen 6000 Tonnen Last hängen, können ebenfalls automatisch vom Steuerhaus aus bedient werden. Acht Uhren zeigen sowohl die jewei- lige Länge der Trossen an, als auch die Stärke der Zugkraft, der die Trossen ausge- setzt sind. Wird der Zug zu stark, so löst sich die Bremse automatisch und gibt solange nach, bis die zulässige Spannung wieder her- Sestellt ist. Die Sensation ist jedoch das Fernseh- gerät im Salon des Kapitäns, das mit einer im Kreise schwenkbaren Fernsehkamera im Ruderhaus verbunden ist. Die Kamera fängt alle Vorgänge im Umkreis von zwei Kilo- metern ein und überträgt sie in die Kapi- tänswohnung. Vom gemütlichen Sessel aus kann der Kapitän sein Schiff, den Schleppzug und alles Geschehen auf dem Strom und an seinen Ufern auf dem Bildschirm verfolgen. Schrankenwärter nicht allein vor Gericht Auch Pkw-Fahrer im Prozeß um Lauffener Unglück angeklagt Heilbronn. In dem bevorstehenden Prozeß um das schwere Omnibusunglück von Lauf- fen, bei dem am 20. Juni d. J. 45 Menschen getötet und 27 zum Teil schwer verletzt wurden, wird der 50jährige Schrankenwär⸗ ter Rudolf Merkle, dem die Staatsanwalt- schaft die Schuld an dem Unglück zuschreibt, nicht allein vor Gericht stehen. Wie vom Landgericht Heilbronn am Freitag mitge- teilt wurde, ist inzwischen auch den In- sassen eines großen Personenkraftwagens aus Stuttgart, der unmittelbar vor dem Un- glück den Bahnübergang passiert hatte, eine Anklageschrift zugestellt worden. Es handelt sich um einen 59jährigen Ingenieur, dem fahrlässige Transportgefährdung und Fah- rerflucht, und um seine Frau, der Anstif- tung zur Fahrerflucht vorgeworfen werden. Der Schrankenwärter Merkle ist aus ver- fahrenstechnischen Gründen der fahrlässi- mund Earle Nichols aus Kalifornien wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit fahr- lässiger Körperverletzung zu zwei Monaten Gefängnis. Die Strafe wurde auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Der Amerikaner hatte am 30. Juli auf der Bundesstraße 76 bei Flensburg durch ein fahrlässiges Ueberhol- manöver einen schweren Verkehrsunfall ver- ursacht, der ein Todesopfer und drei Schwer- Verletzte forderte. Bei dem Unfall war ein Sachschaden von mindestens 100 000 DM ent- standen. Bisherige Heringsfänge weit besser als 1958 Bremen. Die deutschen Hochseefischer haben in der erst vor wenigen Wochen be- gonnenen Heringssaison erheblich bessere Fänge als 1958 erzielen können. Das Fang- ergebnis liegt mit insgesamt 14 282 Tonnen Heringe um 31 Prozent über den Fängen im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres, die nur 10 902 Tonnen erbrachten. Der Hering fällt allerdings in diesem Jahr ungewöhnlich klein aus. Die Fischkonservenindustrie konnte wegen der verbesserten Versorgungslage ihre Produktion gegenüber dem vorigen Jahr bereits um 21,8 Prozent überschreiten. Düsseldorfer Rheintunnel fertig Düsseldorf. Der Rhein ist zum erstenmal untertunnelt worden. Nach sechsmonatiger Bauzeit wurde in Düsseldorf ein 905 Meter langer Tunnel im Rohbau fertiggestellt, der gen Tötung in 44 Fällen und nicht in 45 Fäl- len, der fahrlässigen Körperverletzung in 27 Fällen und der fahrlässigen Transportgefähr- dung sowie der fahrlässigen Gefährdung des Straßenverkehrs angeklagt. Der mitangeklagte Ingenieur, der sich trotz ständiger Aufrufe erst fünf Tage nach dem Unglück bei der Polizei gemeldet hatte, ist nach den Ermittlungen der Staatsanwalt- schaft mit seinem Wagen noch über den Bahnübergang gefahren, obwohl sich die Schranken bereits senkten. Unabhängig da- von, ob dadurch das Unglück mitverursacht wurde, wird ein solches Verhalten als Trans- portgefährdung gewertet. Den Tatbestand der Fahrerflucht erblickt die Staætsanwalt- schaft darin, daß das Ehepaar nach dem Unglück nicht anhielt, obwohl es nicht habe wissen können, ob es nicht mitschuldig am Geschehen gewesen sei. als Abwasser-Düker gebaut worden ist. Die Abwässer der Stadt Düsseldorf sollen durch den Düker zu einer linksrheinischen, noch im Bau befindlichen Großkläranlage geleitet werden. Die Baukosten für den„Rhein- tunnel“ waren bei einer Bauzeit von einem Jahr auf rund 50 Millionen Mark ver- anschlagt worden. Um die Rheinschle nicht zu verletzen, wurde der Düker nicht in einer Baggerrinne verlegt, sondern mit Hilfe eines Druckluftschildes etwa 20 Meter unter der Erde vorgetrieben. Amerikanische und deutsche Ingenieure hatten gemeinsam die Arbeiten des Projekts übernommen, da in Deutschland keine Erfahrungen über einen derartigen Tunnelbau vorliegen. Richter wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt Köln. Ein 54 Jahre alter Amtsgerichts- direktor wurde von einem Kölner Schöffen gericht wegen Trunkenheit am Steuer zu zwei Wochen Haft mit Bewährung und zu sechs Monaten Führerscheinentzug verurteilt. Wegen Widerstandes gegén die Staatsgewalt erhielt er außerdem eine Geldstrafe von 200 Mark Der Verurteilte war im März früh- morgens mit seinem Wagen auf das Mittel- stück eines Verkehrskreisels an der Auto- straße Köln— Bonn geraten, ohne andere Ver- kehrsteilnehmer zu gefährden. Bei ihm wur- den 2,4 Promille Blutalkohol gemessen. Auf Spitzbergen eingetroffen Würzburg. Eine deutsche Arktisexpedi. tion, die von dem Würzburger Universitäts- professor Dr. Julius Büdel geleitet wird, it planmäßig auf Spitzbergen eingetroffen und hat dort ihre Arbeit begonnen. Dies geht aus einem Telegramm Professor Büdels hervor, das dieser Tage in Würzburg eintraf. Der Wissenschaftler teilte darin mit, daß trotz starken Eisgangs die Expeditionszięle er- reicht werden konnten. Wie von der Univer- sität Würzburg am Freitag dazu mitgeteilt wurde, beschäftigt sich die aus vier Wissen- schaftlern und zwei Technikern bestehende Expedition mit geographischen Vermessungs- arbeiten und Eisbeobachtungen. Die Exped tion hat auf der Barentsinsel als Standquar- tier eine„Würzburger Hütte“ in Form eines transportablen Holzhauses errichtet. Unfall fordert vier Todesopfer Hagen. Ein schwerer Verkehrsunfall ha“ in der Nacht zum Freitag in Hagen-Haspe vier Todesopfer gefordert. Wie die Polize am Freitag mitteilte, kam kurz vor Mitter. nacht ein mit hoher Geschwindigkeit Richtung Stadtmitte fahrender Personen- kraftwagen ins Schleudern, überschlug sid und wurde unter das Heck eines stehenden Straßenbahnwagens gequetscht. Alle we, Insassen des Wagens— vier junge Männer aus Gevelsberg(Ennepe-Ruhr-Kreis) eli ten lebensgefährliche Verletzungen. Dr starben kurz nach ihrer Einlieferung in Krankenhaus, der Vierte erlag in den frühen Morgenstunden seinen schweren Verletzun. gen. Zwei der jungen Männer waren erst vor kurzem aus der Sowjetzone in die Bun- desrepublik gekommen. ö Todesursache Selbstmord Frankfurt. Die am vergangenen Sonntag auf dem Bahngleis bei Mailand tot aufge-. fundene 44jährige Deutsche, Ilse Bittorf geb Sachtleben, sei in selbstmörderischer Absid aus dem Schnellzug Rom— Frankfurt ge-. sprungen. Zu dieser Ansicht gelangte d italienische Polizei, nachdem die im gleichen Abteil fahrenden deutschen Touristen ihte erste Aussage zurückgezogen hatten, da Frau Bittorf beim Zwischenaufenthalt in Mailand den Zug verlassen habe. Die Ansich der italienischen Polizei wird durch ein Pre, tokoll der Gemeindepolizei in Frascati b Rom gestützt, wWwão IIse Bittorf seit 1955 in einer bescheidenen Wohnung gelebt hat. I dem Protokoll heißt es, die Tote habe in den letzten Monaten häufig Zeichen von Geistes- gestörtheit gezeigt, deren Ursprung mög. licherweise in ihrer linksseitigen Lähmung zu suchen sei. Keine Kinderlähmungs-Epidemie Heidelberg. Das Staatliche Gesundheits- amt in Heidelberg ist Gerüchten entgegen, getreten, daß in Heidelberg gegenwärtig eine Kinderlähmungsepidemie herrsche. Del Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Hans Hufnagl, teilte auf Anfrage mit, daß de letzte an spinaler Kinderlähmung im Kreis Heidelberg erkrankte Kind vor zehn Tage in ein Krankenhaus eingeliefert worden Sell.“ Bis zum 1. Juli sei im Stadt- und Landkreb Heidelberg überhaupt kein Krankheitstel aufgetreten. Seither seien im Landkres sieben und in Heidelberg selbst ein Fall ge. meldet worden. Bei allen Erkrankten habe es sich um Kinder gehandelt. Ein Kind s vor einigen Tagen gestorben. Wie Dr. Hus nagl ausdrücklich hinzufügte, waren die erkrankten Kinder nicht gegen spinale Kin. derlähmung geimpft. ö 90 Millionen für Elektrifizierung Hamburg. Für die Elektrifizierung del Nord-Süd- Strecke Hamburg-Bremen- Hanno, ver-Hanau wollen die Länder Hambus Bremen, Niedersachsen, Hessen und Baye der Bundesbahn in den nächsten zwölf Jab. ren einen Zinszuschuß von rund 90 Million! Mark geben. Wie die Behörde für Wirtschelt und Verkehr in Hamburg am Freitag mit. teilte, steht eine endgültige Stellungnahme des Vorstandes der Deutschen Bundesbahn zu dem Angebot der Länder noch aus. Die Bundesbahn hatte erklärt, angesichts ihrer angespannten Finanzlage die Gesamtkosten nicht allein aufbringen zu können. — Deutsche Rundfunk-, Fernseh- und Phono- Ausstellung Frankfurt/ M 14.23. August 1859 Ab 8e fir IIe im te ke v0 he vo Be Kb E 5 chaum- konn-. die in Wasser ile bis -Bild) ist der t, kann kken tisexpedi- Versitäts. wird, ist offen und s geht aus s hervor, traf. Der daß trotz sZzięle er- r Univer. mitgeteilt r Wissen- estehende nessungs- e Expedi- tandquar- orm eines atet. opfer Infall hat gen-Haspe ie Polizei dr Mitter- igkeit in Personen- chlug sich stehenden Alle Vier e Männer eis) erlit⸗ zen. Dre erung ins en frühen Ferletzun. aren erst die Bun- rd 1 Sonntag ot aufge- ittorf geb. er Absicht furt ge- angte die 1 gleichen isten ihte tten, dab enthalt in „ie Ansicht h ein Pro. ascati bel it 1955 in bt hat. In be in den 1 Geistes- ing mög⸗ Lähmung demie zundheits- entgegen. genwärtiz esche. Der r. Hanns daß das im Kei hn Tagen orden Se. Landkreb akheitsfal zandkreis n Fall ge- Kten habe Kind sel Dr. Hul. ſaren die male Kin- erung srung der n-Hanno: Hamburg d Bayern Wölk Jah- Millionen Wirtschaft eitag mit. ingnahme indesbahn aus. Die chts ihret amtkosten — Nr. 180/ Samstag, 8. August 1959 MORGEN Seite 11 Gefahrvolles Wetter „Wiederum mit dem Wetter anzufangen, hat allmählich keinen Sinn mehr, denn der Regen höret nimmer auf, und unsere Gärten kommen dadurch in einen wenig erfreu- lichen Zustand übertriebener Feuchtigkeit. Hacken fällt flach wegen Klebrigkeit des Bodens. Unkrautzupfen geht nicht, weil man nicht ins Land hineintreten kann, ohne dal. die Schuhe stecken bleiben.“ Nicht wahr, liebe Gartenfreunde, so etwas läßt sich nur mit Kopfschütteln lesen? Und doch waren dies die Einleitungssätze unseres Arbeits- kalenders genau vor fünf Jahren! Und schon damals vermuteten die Leute, das Wetter käme vom Atom. Für unsere Gärten ist es so nichts und anders auch nicht. Die Trockenheit hat Aus- maße erreicht, die ernste Schäden an fast allen Kulturen nicht mehr nur befürchten läßt. Die Schäden sind schon da, und es hat keinen Zweck, den überaus beklagenswerten Zustand der meisten Gärten wegleugnen zu wollen. Wo Wasser zum Gießen fehlt oder bereits knapp ist, zeigen nicht nur Pflanzen mit weniger tief ins Erdreich hinabreichen- den Wurzeln, sondern auch selbst große Bäume deutliche Spuren der Dürre. Und der übliche kleine Hochsommer-Laubfall hat bei den Obstgehölzen ebenso wie bei vielen Zier- gehölzen schon wahrhaft herbstliche Formen angenommen. Die Rosenblüten und die nicht von Obstmaden befallenen, noch fest am Baum sitzenden Aepfel sind ungewöhnlich klein, Rasenflächen ohne verbrannte Stellen kommen so gut wie überhaupt nicht mehr vor. Tiertragödie am Rande So ist das nun: die Natur hat auf Dürre geschaltet—, Mensch, Tier und Pflanze müssen darunter leiden. Und wer sich dank verbesserter technischer Einrichtungen die- ser elementaren Gesetzmäßigkeit entzieht, hat offenbar auch nicht bloß Freude daran. Es ist richtig, daß in wassermäßig wohlver- sorgten Gärten ein beinahe paradiesischer Zustand herrscht. Es wimmelt von Sing- Vögeln, die einfach durch den Durst dorthin getrieben werden, Wo noch ein Springbrun- nen sprudelt oder ein Vogelbad Erquickung verheißt. Gepflegte und entsprechend feuchte Rasenflächen sind zur Zeit der Tummelplatz entzückender Bachstelzen. Der Girlitz läßt seine melancholischen Pfeiftöne hören, und Stare kommen dutzendweise, um mit ihren spitzen Schnäbeln die Regenwürmer aus dem Boden zu ziehen. Aber es kommt— besonders in weiter Auswärts gelegenen Gärten— auch die Wühlmaus, die draußen, an trockenen Wie- Senrainen und im Feld keine Nahrung mehr kindet. Sie gräbt dicht unter der Erdober- kläche ihre flachen Gänge und ruiniert, was immer es zu ruinieren gibt. Von den Rabat- ten aus dringt sie auf der Suche nach Ker- ten und Würmern meterweit in den Rasen vor, hebt dabei natürlich die Grasnarbe hoch, und wenn es auch zu keinem Ausstoß von Erdhaufen kommt, so ist diese Art der Betätigung unangenehm genug—, die Be- kämpfung in den flachen Gängen noch schwieriger. Ein lautloses Drama besonderer Art splelte sich in unserem eigenen Freiland- becken im Garten ab. Sozusagen unter unse- ren Augen, und während obenauf, im Son- * nenschein, die Seerosen blühten. Um den gegen zu hohe Temperaturen und Sauer- stoffmangel empfindlichen Goldfischen bes- sere Lebensbedingungen zu schaffen, stellten wir an heißen Tagen öfters den Regner am Becken auf. Das Wasser war dadurch grün von Algen, und man hatte die Fische nicht 80 gut unter Beobachtung wie sonst. Den- noch fiel es uns eines Tages auf, daß sich keines der Tiere am Futterplatz zeigte oder mit Wedelnder Schwanzflosse unter einem Seerosenblatt hervorguckte, Sollte die Hitze doch schon Opfer gefordert haben? Aber dann hätten verendete Fische obenauf schwimmen müssen. Sollten die Algen so dicht sein, daß irgendeine Stauung einge- treten war? Wir fuhren mit einer Harke durch's Was- ser und stellten fest: es war wohl grün, aber frei von jeder Behinderung. Wir zogen das Fischnetz am Boden des Beckens entlang und förderten— nichts. Ein einziger kleine- rer Goldfisch flüchtete ins Binsengestrüpp am Rand. Aber von den übrigen vierund- Zwanzig—, den großmächtigen seit sieben Jahren gehaltenen Schubunkins, den hellen Kometenfischen, dem Zitronenfisch, den Goldkarauschen, dem drei- und vierjährigen Nachwuchs fand sich im wahrsten Sinne des Wortes keine Spur. Um es kurz zu machen: die Spuren feh- len bis heute nach wie vor. Sechs kleine Bastard-Fischchen haben wir noch zwischen Wasserpflanzen verborgen aufgefunden. Und nach einem Tag aufgeregten Rätselratens um dieses geheimnisvolle Verschwinden der kerngesunden, teilweise über 25 em langen Prachfkerle von der Größe guter Portions- forellen beobachteten wir dann zufällig vom Oberstock des Hauses, wie links am Becken- rand, unter dem großen Berberitzenstrauch hervor, ein dunkel-rostbrauner, schlanker Körper in elegantem Schwung ins Wasser sprang und neben den Blättern der großen Weißen Seerose untertauchte. Was war das? Kenner der hiesigen Landschaft meinen, das War eine jener Wasserratten, die am Rande der Autobahn in einem dort durchfliegen- den, jetzt vermutlich ausgetrockneten Ab- Flußgkanal der Amerikanersiedlung am Hege nichhof hausen. Und sicherer Instinkt habe das ausgehungerte Tier, unser in der Luft- linie nur etwa 200 m entferntes Freiland- becken, finden lassen Meine Mannheimer Gartenfreunde wer- den mir verzeihen, daß ich Statt ohnedies zur Zeit nutzloser Erinnerungen an die ersten Aussaaten von Feldsalat, an das Anheben oder Abstechen der Kraukköpfe zum Schutz vor dem Aufplatzen oder an Spätpflanzungen von Winterendivie den Familienkummer mit unseren guten, treuen Goldkischen hier ausgebreitet habe. Viel- leicht rettet es irgendwo anderen, ähnlich bedrohten Goldfischen das Leben! Margot Schubert Aus der Gartenwelt Die schweizerische Gartenbau- Ausstellung in Zürich bietet in verschiedenen Hallen- Sonder- schauen eine Reihe von seltenen Gewächsen, wie man sie in dieser Größe und Schönheit nicht häufig sieht. In der Schau tropischer Pflanzen und Vögel steht ein Kaffeebaum im vollen Schmuck seiner rot-violetten, kir- schenähnlichen Beeren, die je zwei grüne Kaffeebohnen enthalten. Neben einem sel- tenen Baumfarn aus Australien sind eine Sagopalme und ein australischer Gummi- baum mit unzähligen Luftwurzeln zu sehen, sowie als Prunkstück eine blühende Ananas Pflanze. In Halle 5 führt die Stadtgärtnerei Bern eine besonders auch für den Blumen- freund interessante Lehrschau über Geranien und ihre Verwendung durch. * Die Bundesgartenschau Dortmund 1959 erlebte mit der Rosenschau in Anwesenheit der beiden berühmten Züchter Wilhelm Kordes und Matthias Tantau inzwi- schen wohl ihr bisher größtes Wochenende. Unter Leitung von Gartendirektor Ronrad Glocker war die 8000 qm große Fläche der Westfalenhalle in einen einzigen duften- den Garten verwandelt, der über eine Mil- lion in- und ausländischer Schnittrosen be- herbergte. Im Freigelände standen dank Gartenfragen aus dem Leserkreis Wo gibt es Superphosphat? CHRristd E., Ludwigshafen: Kön- nen Sie mir mitteilen, wo ich etwas Super- phosphat bekomme? Seit zwei jahren bemuhe ich mich, ein Kilo dieses Produktes zu er- langen und mußte nun feststellen, daß man mir statt dessen Thomasmehl verkauft hat. Da ich das Superphosphat zur Enthäͤrtung des Gießwassers für meine Zimmerpflanzen haben wollte, ist mir mit Thomasmehl selbst- verständlich in keiner Weise gedient. Ieh gabe den Eindrucle, daß Superphosphat von den Drogerien im Raume Mannheim-Lud- wigshkhafen einfach nicht geführt wird. Aber daß der Kunde dann statt dessen Thomas- mehl in die Hand gedrücht bekommt, geht doch eigentlich nicht an. Wie denken Sie daruber? Antwort: Genauso! Und wir fügen Binzu, daß diese Klage wegen nicht liefer- baren Superphosphates schon öfters zu uns kam. An sich kann man das kaum begreifen, denn es handelt sich hier um einen durch- aus gängigen Handelsdünger, den zum Bei- spiel Heidelberger Drogerien bereitwillig auch pfundweise abgeben. Sollten Sie weiter Schwierigkeiten in der Beschaffung haben, so kaufen Sie entweder das Superphosphat gelegentlich in Heidelberg(ein Kilo reicht bei den zum Ansauern des Gießwassers benötigten geringen Mengen sehr lange Zeit!), oder weichen Sie auf die neuerdings endlich lieferbaren pH- Tabletten aus, deren Bereithaltung im Samenfachgeschäft sicher von vielen Blumenfreunden begrüßt wird. . Rezept für Hecke aus Blütensträuchern Friedieh Ann, Ai menno: Unser neu angelegtes Grundstuc soll im Herbst mit einer Hecke eingefaßt werden. Maschen drahtzaun von 1,80 m Höhe ist vorhanden. Ich denke nicht an eine Formheche, die stän- dig in Schnitt gehalten werden muß, son- dern an eine Hecke aus locher in Gruppen zusammengefaßten Blutenstrauchern mit ver- schiedener Blütezeit. Dürfte ich wohl bitten, mir einige geeignete Sträucher zweckes recht- zeitiger Bestellung zu nennen? Antwort: In alphabetischer Reihen- folge nennen wir Chaenomeles lage naria/ Scheinquitte, eine bis 2 m hohe Verwandte der bekannteren kleinen Japan- quitte, Blüte Scharlachrot April/ Mai, Früchte grünlichgelb September/ Dezember. Coto- neaster dielsjana/ Felsenstrauch, Höhe bis 1,50, Blüte rötlich Mai/quni, Früchte rot ab Herbst. Forsythia intermedia s pectabilis/ Goldglöckchen bis 3 m hohe Form mit hängenden Zweigen und besonders großen, goldgelben Blüten April/ Mai. KOI KwWitzia/ Scheinweigelie, glockige rosa Blüten in reichen Polden Mai/Juni, Höhe 2m. Philadelphus/ Falscher Jas- min in Sorten, Höhe durchschnittlich 2 m, Blüte weiß bis rahmweiß Mai/quni. Pyra- cantha coceine n/ Feuerdorn, Höhe 2 m, Blüte weiß Mai/Juni, Früchte mennig- rot ab Oktober(beliebtes Vogelfutter). Ribes sanguineum/ Zier- oder Blut- johannisbeere, Höhe 1,50 m, Blüte dunkelrot in Trauben April/Mai, Früchte blauschwarz August. Rosa rug os a/ Strauchrosen- gruppe mit vielen schönen Hybriden, Höhe um 2 m, Dauerblüher, meist mit großen, sehr zierenden Hagebutten. Spieraea/ Spier- strauch(Gehölz, nicht zu verwechseln mit den heute durchweg als„Astilben“ geführten Stauden-Spiräen), gute Sorten: Sp. arguta mit überhängenden Zweigen, Höhe 1,50 m, Blüte weiß April/Mai; Sp. thunbergii, Form und Blüte wie die vorige, Höhe nur 1 m; Sp. vanhouttei, Höhe 2 m, Blüte weiß in Dolden Mai/Juni. Die Auswahl schöner und geeig- neter Blütengehölze ließe sich noch beliebig fortsetzen. Wir empfehlen, ein gutes Garten- buch zu Rate zu ziehen oder sich das Sorti- ment vom Landschaftsgärtner zusammen- Stellen zu lassen. Astilbe und Spiree Dr. W. Sp., Feudenkeim: Bei einem Besuch der/ in Zürich beeindruchete mich besonders der in prächtiger Blüte stehende Astilbengarten in sehr schattiger Lage des Bel voir. Ich wüßte gern, ob diese farben- prachtigen Pflanzen auch in unserem Klima bei ähnlichem Standort fortkommen würden, und ob es dieselbe Staudenart ist, die wir „Spiree“ nennen? Antwort: Astilben und„Federspiräen“ oder„Prachtspiräen“(auch Federspieren und Prachtspieren genannt) sind dasselbe. Der Name„Astilbe“ kommt aus dem Grie- chischen und weist auf die Leuchtkraft der Blüten hin, die von Ende Juni bis Ende Juli erscheinen. An jedem leidlich feuchten Standort können sich die graziösen Rispen der Astilbe entfalten. Ihre Farbskala reicht vom reinen Weiß über Rosa bis zum dunk- len Weinrot. Die Pflanze ist denkbar an- spruchslos und vermag auch in unserem Klima selbst trostlose Schattenecken, in denen sonst kaum etwas wächst, mit buntem Leben zu erfüllen. Als Waldbodenpflanze ist die Astilbe allerdings— wie gesagt— auf ausreichende Bodenfeuchtigkeit und einen möglichst humosen Wurzelgrund angewie- sen. In diesen Wochen immer weiter um sich greifender Trockenheit dürften viele, nicht ausreichend gegossene Spiräen auch in schattiger Lage verdorrt sein. Neben den Staudenspiräen gibt es auch Spiersträucher, die zu den schönsten Blütengehölzen zählen. Liebenswürdige und nützliche Hasel H. U., Kaiserring: Für eine Hecken pflanzung am Branig wurden mir unter ande- rem auch Haselsträucher empfoklen. Wie sind die Wachstumsbedingungen? Ist in abseh- barer Zeit auch mit einem Ertrag an Hasel- nussen zu rechnen? Antwort: In seiner auch heute noch gültigen, sehr instruktiven Schrift„Hecken im Garten“(Heft 77 der Reihe„Grundlagen und Fortschritte im Garten- und Weinbau“, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1950) sagt Altmeister Camillo Sehneſder zur Sache:„Unsere Haselnuß(Corylus avellana) ist in ihren Formen ein ebenso bekanntes wie beliebtes Obstgehölz. Sie kommt für Hecken im engeren Sinn nicht in Betracht, ist aber zu empfehlen als Schutzpflanzung bei größeren Kompostplätzen und an ähn- lichen Orten.“ Wir fügen hinzu: der Hasel strauch ist sehr anspruchslos, erfordert wenig Pflege und sieht in Einzelstellung Wie als Deckstrauch bei gemischter Zaun- bepflanzung sehr gut aus. Die Ernte setzt allerdings erst ab dem 6. bis 8. Standjahr ein. Neben der schon genannten Gemeinen Hasel(C. avellona) sollte man vor allem auch die wunderhübsche, 2-3 m hohe Blut- hasel(Corylus avellona atropurpures) nicht Vergessen. Ungemein schmuckvoll und bis sechs Meter hoch ist auch die Lambertsnuß (Corylus avellona atropurpurea maxima). Pflanzweite je nach Sorte 3-5 m. rechtzeitigem Regen rund 75000 Rosenbüsche in vollem Flor. Drei neue Rosensorten wur- den getauft:„Ruth Leuwerijk“,„Dr. Ernst Schröder“ und„Saarbrücken“. Eine offenbar ausgezeichnete Neuheit war die Einführung der sogenannten Sorti- ments schriften: das sind kleine, mit einem vierfarbigen Titel versehene Druck- werke, in denen alle ausgestellten Pflanzen mit kurzen Beschreibungen vorgeführt wer⸗ den. Man zieht die gewünschte Sortiments- schrift gegen Einwurf von 20 Pfennigen aus einem Automaten. Bisher gibt es„Blumen- zwiebeln und Frühjahrsblüher“,„Winter- harte Blütenstauden“,„Rosen“,„Immer- grüne Laubgehölze“ und„Laubabwerfende Gehölze“. Herausgeber ist jeweils der zu- ständige Fachverbande. Die Bundesgarten- schau-Besucher machen von diesen Schriften eifrig Gebrauch. Zur Zeit sind„Rosen“ und „Stauden“ am meisten gefragt, so daß nach Absatz der ersten 10 000 Stück je Titel be- reits Neuauflagen in Druck gehen mußten. Vom 7. bis 10. August findet auf dem BUGA-Gelände die traditionelle Blumen- Bindekunst-Ausstellung statt. Vom 19. bis 23. August folgt als eines der wichtig- sten Ereignisse des offiziellen Gartenjahres der Deutsche Gartenbautag. Vom 21. bis 25. August bietet die BUGA volle fünf Tage lang große Sonderschauen für Sommer- blumen, Grünpflanzen, blühende Topfpflan- zen, Schnittblumen, Obst und Gemüse., Aus dem September- Programm sei heute schon auf die vom 2. bis 6. September anberaumte Tagung des Verbandes Deut scher Kleingärtner hingewiesen. * Die Land wirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt Augustenberg bei Karlsruhe kann in diesem Jahr auf eine hundertjährige, auch vielen Gartenfreunden bewußt gewordene Tätigkeit zurückblicken. Der Verband Deutscher Land wirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten hält aus diesem Anlaß seine J ahres-Haupt- versammlung vom 7. bis 12. September in Karlsruhe ab. Der Jubiläums-Festakt findet am 8. September im Staatstheater Karlsruhe statt. 5 Die Deutsche Iris- Gesellschaft e. V. hat ihren Sitz von Berlin-Dahlem nach Leon- berg bei Stuttgart, Justinus-Kerner- Str. 14 verlegt. Telefon Leonberg 7664. Geschäfts- führender Vorsitzender ist Hermann Ha! d, Präsident der Did ist Prof. Bies als ki. Streng verboten: Blumenzwiebel- Schmuggel Tatsächlich kann man wegen einiger harmloser(oder doch harmlos scheinender) Blumenzwiebeln ins Gefängnis kommen. Eine hohe Geldstrafe kostet es bestimmt, so man von der Urlaubsreise nach Holland irgendwelche Pflanzzwiebeln mitbringt und dabei erwischt wird. Nur ein entsprechend ausgebildeter Pflanzenarzt mit Laboratorium ist in der Lage, Virusbefall und andere Krankheiten der Zwiebeln festzustellen,. So ist es passiert, daß durch die unkontrollierte Einfuhr nur weniger Blumenzwiebeln ganze Gärten verseucht wurden. Der volkswirt⸗ schaftlich wichtige Erwerbsgartenbau kann durch derlei Einschleppungen von Pflanzen- Krankheiten ganz außerordentlichen Gefähr- dungen ausgesetzt sein. Aus diesem Grunde sind sehr strenge pflanzensanitäre Bestim- mungen erlassen worden. Kein Gewächs, keine Zwiebel darf einge- führt werden, ohne daß an den Grenzüber- gängen durch den Pflanzenschutzdienst eine genaue Untersuchung erfolgt; sie ist selbst- verständlich gebührenpflichtig. Für die Mit- nahme von mehr als 500 Gramm Blumen- zwiebeln ist sogar ein Zeugnis des Hollän- dischen Pflanzenschutzdienstes erforderlich. Man bedenke, daß der Blumenzwiebelanbau einer der wichtigsten Zweige der holländi- schen Wirtschaft ist. Sehr streng wird dar- über gewacht, daß nur absolut einwandfreie Zwiebeln exportiert werden. Ebenso genau wird überprüft, daß die gesetzlichen Bestim- mungen über die Mindestgrößen der Export- Ware eingehalten werden. Das sind dann die Blumenzwiebeln, wie sie auf dem offiziellen Wege auch nach Deutschland kommen und 85 den Samenfachhandel verkauft wer- en. Es ist ganz selbstverständlich, daß man in Holland die den gesetzlichen Exportbestim- mungen nicht entsprechenden Zwiebeln billiger kaufen kann. Das hat jedoch nicht viel Sinn, denn die Holländer haben sich schließlich auch etwas dabei gedacht, als sie die Bestimmungen über Mindestgrößen er- ließen. Man ist im nächsten Frühjahr durch einen mangelhaften oder ganz und gar aus- bleibenden Flor nur enttäuscht. Alle Blumenzwiebeln jedoch Unterliegen der phytosanitären Kontrolle, die äàußerst streng gehandhabt wird; und das ist gut so. Man lasse also lieber die Hände Weg, es kommt nichts dabei heraus. Kisch Gartenfunk im August Süddeutscher Rundfunk Sendezeit: Gartenfunk mit Volksmusiß jeden Freitag 12.00 bis 12.30 Unr Pflanzen im Garten und Balkon Deutscher Gartenbautag 19. bis 24. August 1959 Wir beantworten Hörerbriefe Achtung! Jeden Mittwoch und Samstag um 12.086 Uhr: „War nruf des Pflanzenschutzdienstes“ Aus dem Lan dfunk program m Sendezeit werktags 12.00 bis 12.30 Uhr, sonn- und feiertags 8.05 bis 8.30 Uhr Di., II. 8. Pflanzenzucht in den Ostblock- staaten So., 16. 8. Helfer in der Schädlingsbebampfung Südwestfunk/ Landesstudio Rheinland-Pfalz Aus dem Landfunk program m Sendezeiten Mittelwelle und UR T: werktags 11.85 bis 12.12 Uhr; sonntags 12.18 bis 12.30 Uhr 28. 8. So., 16. 8. Besuch in Europas größter Staudengärtnerei Mi., 19. 8. 50 Obstanbauer in einer Gemein- schaftsanlage Mi., 26. 8. BUG Dortmund— Hauptsonder- schau Gartenfun im 2. Programm (nur über UKW II aus Mainz), jeweils um 19.45 Uhr Mi., 19. 8. Gemüsefrühling im Herbst Vermietungen laden Nähe Bonifatiuskirche 30 am, 280 DM, BRZ 8000,— DM, für ehmeoen, Kaffee, Tee etc. ge- eignet, ferner 2 Zimmer, Küche, Bud 160,— D, BKZ 3800.—, per 1. 9. zu vermieten. Grundstücksverw. 65 Mm., C 1, 5, Tel, 2 67 70 Möbl. Zimmer Im. Dr. Machnacki, Karl Heh. 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Bei der Aktionärshauptversammlung der Feldmühle Ad erhob er wider Heizöl- besteuerungsplan und Verminderung billiger Einfuhrkohle aus Uebersee seine Stimme. Die Wettbewerbsposition der deutschen Zell- stoffk- und Papierbranche sei— ein Blick auf Skandinavien und Oesterreich genüge — denkbar unglücklich. Verteuerung der Primär-Energie erschwere die Situation des Unternehmens und aller seiner Zulieferer Zusätzlich. Außerdem folgerte Stinnes recht kühn— würde bloße Rationalität die Heizöl verbraucher selbst durch etwaige Ver- teuerung des Heizöls nicht zur Kohle zurück- treiben. Kommentar eigentlich überflüssig. Stin- nes überlegte sich wohl sehr gut, was er ge- sagt hat, bevor er redete. Vor einigen Jahren las sich's anders, was er in besinnlicher Zu- rückgezogenheit des Hotels Römerbad in Badenweiler volksrednerisch erdachte. Da- mals hieß es: Die deutsche Kohle dem deut- schen Verbraucher. Diese könnten beim Wiederaufbau der billigen Ruhrkohle nicht entraten. Verheerend sei, daß sie— die Ver- braucher— auf teuere Ueberseekohle an- gewiesen seien, während der heimische Berg- bau Kohle exportiere. Na ja, dann kam die überseeische See- frachtenflaute. Auch Hugo Stinnes“ Inter- essen wandelten sich. Das Oelgeschäft wird Jetzt größer, ja ganz groß bei ihm geschrie- ben. Im Hinblick darauf, daß wir gar nicht wissen, wie schnell und wie sehr der Ener- gleverbrauch in der Zukunft zunehmen wird, scheint diese Auslassung Stinnes' doch von einiger Kurzsichtigkeit gekennzeichnet zu sein. Möglich ist schon, es kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit angenommen werden, daß Stinnes in einigen Jahren wieder einen anderen Zungenschlag übt. Etwa den gleichen, den wir von ihm hörten, als er darüber wetterte, daß die deutsche Kohle deutschen Verbrauchern vorenthalten würde. Auch wenn man so groß ist und so reich wie Hugo Stinnes— vielleicht gerade dann — sollte man langfristige Zukunftsentwick- lungen und Möglichkeiten mit allen in ihnen ruhenden Gefahren bedenken, bevor man einer Konjunkturentwicklung willkürlich nachgibt, über deren Dauerhaftigkeit nie- mand, aber auch gar niemand heute Aus- kunft geben kann. F. O. Weber Sommerschlußverkauf stellte zufrieden (dpa) Das bisherige Ergebnis des Som- merschlußverkaufs, der am 8. August zu Ende geht, hat Einzelhandel und Kaufhäu- ser in der Bundesrepublik und in Westber- lin im grogen und ganzen zufriedengestellt. Die Kauflust war in den Bundesländern sehr unterschiedlich. Die Hitze in den ersten Tagen des Schlußverkaufs sorgte dafür, daß die Lager mit leichten Sommersachen und Badeartikeln schnell geleert wurden. Ver- einzelt mußten die Händler sogar Nachbe- Stellungen aufgeben. Der Absatz von wär- menden Textilien stieg schlagartig mit dem Beginn der Regenperiode. Einzelhandelsgeschäfte und auch Kauf- häuser mehrerer Städte berichten, daß ihre Umsätze sogar über denen des Vorjahres lagen. Auch in diesem Schlußverkauf habe sich gezeigt, daß die Kunden Qualitätswaren bevorzugen. Besonders gut abgesetzt wur- den Schuhe. Nach Ansicht von Fachleuten dürfte der Grund dafür darin zu suchen sein, daß die Käufer eine Erhöhung der Schuhpreise im Herbst befürchten. In Baden- Württemberg war der hektische Ansturm früherer Jahre diesmal überwie- gend einem lebhaften Kaufinteresse gewi- chen. Nach Ansicht der Leiter einiger Warenhäuser scheint das hochsommerliche Wetter im Juli viele Familien veranlaßt zu haben, ihr Geld eher für eine Reise als für Bekleidungs- und Gebrauchsartikel auszu- geben. In Heidelberg und Mannheim waren die Umsätze nicht niedriger als im vergangenen Jahr. Der Ausverkauf sei zwar etwas ruhi- ger als sonst angelaufen, nach dem Witte- rungsumschwung habe dann aber ein um so stärkerer Verkauf eingesetzt. Ihr eigent- liches Geschäft haben die Einzelhandels- geschäfte in der zweiten Hälfte des Schluß- verkaufs mit der Uebergangsware gemacht, die nach dem Witterungsumschwung in Heidelberg und Mannheim sehr gut abge- nommen wurde. Weltbank verstärkt Reservepolster (VWD) Die internationale Bank für Wie- deraufbau und Entwicklung— Weltbank— hat in dem am 30. Juni 1959 zu Ende gegan- genen Fiskaljahr ihre Reserven um 70,5 Mil- lionen Dollar auf insgesamt 420 Millionen Dollar(etwa 1,76 Milliarden DM) erhöht. Im abgelaufenen Rechnungsjahr gewährte die Weltbank 30 Anleihen in Höhe von zu- sammen 703 Millionen Dollar gegen 711 Mil- lionen Dollar im vorangegangenen Jahr. Da- mit beläuft sich die Gesamtsumme der bis- her gewährten Anleihen auf insgesamt 4522 Millionen Dollar. Als neue Mitglieder der Bank wurden im vergangenen Jahr Libyen und Spanien aufgenommen, wodurch sich die Zahl der Mitglieder auf 68 erhöhte. Ihre Zeichnungen zusammen mit einer Erhöhung der Einlage der Philippinen erhöhten das ge- zeichnete Kapital auf insgesamt 9545, 4 Mil- lionen Dollar am 30. Juni. Oesterreich wünscht Bewegungsfreiheit (dpa) Der Geschäftsführer des Verbandes Oesterreichischer Industrieller Dr. Thausing sprach sich am 7. August in Dornbirn dafür aus, daß der Vorbehalt, Oesterreich wolle freie Hand haben, wenn es zu keiner raschen Assoziierung der Freihandelszone mit der EWG komme, schriftlich in das Stockholmer Vertragswerk eingebaut werde. Ferner sollte in dem Vertragswerk ausdrücklich festge- halten werden, daß ein Mitglied der Kleinen Freihandelszone, ohne seine Stellung in der Zone zu gefährden, sich auch bilateral mit der EWG assoziieren könne. Mit einer sol- chen Doppelstellung seien zwar viele Schwie- rigkeiten verbunden, doch werde man, durch die Not gezwungen, irgendeine Lösung in diesem Sinne ins Auge fassen müssen. Seidenindustrie schöpft Mut Preise noch ungenügend (VWD) Die Vereinigte Seidenwebereien AG CGerseidag) in Krefeld, das größte deutsche Seiden- Unternehmen, blieb von den Folgen der Konjunkturflaute des Jahres 1958 nicht ganz verschont, wenn auch der Umsatzrückgang um nur 3 Prozent erheblich niedriger war als im Durchschnitt der ge- samten Seidenindustrie. Im laufenden Geschäftsjahr, das zunächst einen Tiefstand im Auftragseingang brachte, ist inzwischen eine gewisse Belebung der Nachfrage eingetreten. Allerdings seien die Preise noch nicht ausreichend. Die Ge- schäftsleitung fordert handelspolitische Maß- nahmen gegen die Konkurrenz der„Niedrig- Preisländer“, zu denen vor allem Japan zählt. Die Gesellschaft beschäftigte Ende 1958 rund 5500 Personen, etwa 200 weniger als ein Jahr zuvor. Der Hauptversammlung am 20. August wird für 1958 eine auf 7(in den beiden vorangegangenen Jahren je 6) Prozent erhöhte Dividende vorgeschlagen. Der Wohnungsbau ist der Motor der Hochkonjunktur Bundesbank warnt vor Ueberhitzungs gefahren; Kapitalmarktklima wieder freundlicher „Das Bild einer ausgesprochenen Hoch- konjunktur“ skizziert die Deutsche Bundes- bank in ihrem jüngsten Monatsbericht, in dem die Wirtschaftslage im zweiten Jahres- viertel 1959 unter die Lupe genommen wird. Nur einige wenige Bereiche— darunter der Kohlebergbau— stünden im Schatten. An- dererseits seien auch nur vereinzelt, so vor allem im Wohnungsbau, Ueberhitzungs- erscheinungen zu registrieren. Daß die Preise im großen und ganzen stabil geblieben sind, erklärt die Bundesbank mit der wider Er- Warten großen Elastizität des Güterangebo- tes, der Disziplin an der Lohnfront und dem durch steigende Einfuhren geförderten Marktausgleich. Zudem habe der private Verbrauch bisher eher dämpfend als anre- gend die Konjunktur beeinflußt. Der Löwen anteil an dieser Entwicklung gebühre der unverändert anhaltenden Sparbegeisterung der Bundesbürger. Nach vorläufigen Berechnungen der Bun- desbank wurden von privaten Haushalten im ersten Halbjahr 1959 rund 6,5 Milliarden DM auf die hohe Kante gelegt. Das sind sie- ben Prozent mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres, obgleich das nach Abzug der Steuern und Sozialbeiträge verfügbare Pri- vateinkommen um kaum mehr als 4,5 bis 5 Prozent gewachsen ist. Die Kehrseite der Sparfreude analysiert die Bundesbank bei den Kreditinstituten. Die unter den Bankpassiva gebuchten Sparein- lagen sind im zweiten Quartal 1959 um 1,67 Milliarden DM auf insgesamt 40 Mil- liarden DM geklettert. Der Zuwachs war um US-Unternehmen suchen europäische„Töchter“ Der Dollar rollt in den Gemeinsamen Markt (dpa) Die amerikanische Industrie plant, in steigendem Maße Zweiganlagen und Toch- terunternehmen in Europa zu errichten. Be- stimmte Industriezweige setzen auf einen steigenden Absatz durch diese Unternehmun- gen im Ausland größere Hoffnungen, als auf eine Steigerung des Exports aus den USA. In einem Ueberblick, der drei Viertel der für Investitionen im Ausland in Betracht kom- menden Industrie erfaßt, hat der New Vorker Wirtschaftsverlag MeGraw- Hill, Herausgeber der„Business Week“ ermittelt, daß die ameri- kanische Industrie 1960 mehr Investitionen in Europa plant als in Kanada und Südamerika zusammengenommen. Wie der Verlag mitteilt, konzentriert sich vor allem die Automobil- und Maschinenbau- industrie auf die Aussichten in Europa. Sie Will zwei Drittel der Investitionen 1960 in Europa anlegen. Die Oelindustrie hat zwar 60 Prozent für die westliche Hemisphäre vor- gesehen, will aber auch für 1,2 Milliarden Dollar neue Anlagen in Uebersee bauen. Die Tendenz, in verstärktem Maße eine Produktion in Europa aufzunehmen, steht im Gegensatz zu den vielfachen amtlichen Er- munterungen zum Kapitalexport nach Süd- amerika. Als Ursache für den„Zug nach Europa“ gelten der wirtschaftliche Auf- schwung der europäischen Länder und die Bildung des Gemeinsamen Marktes, aus dem die USA-Industrie Nutzen zu ziehen hofft. In gut unterrichteten Kreisen werden die amerikanischen Pläne jedoch vielfach als vage bezeichnet. Seit drei Jahren ist das Interesse an Europa zwar gestiegen, doch wird es zu- weilen als„Modeinteresse“ bezeichnet. Den amerikanischen Interessenten wird von euro- päischen Wirtschaftssachverständigen gera- ten, genaue Markt- und Standortstudien an- zustellen und die Konsolidierung der inner- europäischen Wirtschaft im Gemeinsamen Markt abzuwarten. rund 370 Millionen DM größer als in der entsprechenden Vorjahreszeit, wenn er auch aus Saisongründen hinter der Wachstums- rate der ersten drei Monate dieses Jahres (+ 2,23 Milliarden DM) zurückblieb. Im übri- gen haben sich auch die Einzahlungsüber- schüsse auf Sparkonten der Oeffentlichen Hand und der Wirtschaft— nach Angaben der Bundesbank—„nicht unbeträchtlich verstärkt“. 5 Die Notenbank wertet die nunmehr auf 9,2 Prozent erhöhte Sparquote der privaten Haushalte auch für den Kapitalmarkt be- deutsam. Während nämlich die Aktienkurse — nach Meinung der Bundesbank„ohne rea- listische Fühlung mit den Ertragschancen“ — haussieren, neigt der Rentenmarkt eher zur Schwäche. Besonders im Mai und im Juni kühlte sich das Klima merklich ab, was sogar zur Emission 5% prozentiger Wert- papiere führte. Freilich war der Markt auch überfordert worden. Der Gesamtabsatz an festverzinslichen Papieren stieg im ersten Halbjahr 1959 auf nahezu 5,8 Milliarden DM gegen rund vier Milliarden DM im zweiten und etwas weniger als 4,2 Milliarden DM im ersten Halbjahr 1958. Die Bundesbank glaubt, dag„an die Stelle des bisherigen „Zinsoptimismus', der in den ersten Mona- ten dieses Jahres sogar zu einem Lieb- äugeln mit dem 4%½ prozentigen Wertpapier- typ geführt hatte, nunmehr ein gewisser „Zinspessimismus', nämlich die Erwartung leicht steigender Zinssätze, trat“. Die Be- fürchtung, der Markt könnte in absehbarer Zeit durch große Bundesanleihen über Ge- bühr beansprucht werden, hätte überdies manchen Kapitalsuchenden nervös gemacht und zu vorzeitigen Emissionen verleitet. Die Kreditinstitute hin wiederum, die nach wie vor besten Kunden des Rentenmarktes, haben ihre Wertpapierkäufe in letzter Zeit eher eingeschränkt als verstärkt. Die Bun- desbank verweist darauf, daß die Banken in jüngster Vergangenheit nicht mehr 80 sehr unter Anlagedruck standen wie bislang gewohnt. Die Bankenliquidität wurde merk lich belastet. So ist der Bargeldumlauf aus saisonalen und konjunkturellen Gründen seit Frühjahr nicht unerheblich gewachsen. Er bewegte sich im Tagesdurchschnitt des Monats Juli bei etwa 18,2 Milliarden DM und war um ungefähr 600 Millionen DM höher als im Juli 1958. Wie die Bundesbank betont, ist die Zunahme indes keineswegs Stärker als in früheren Zeiten, was um 80 bemerkenswerter sei, als die steigende Zahl der arbeitsfreien Tage und der wachsende Reiseverkehr anderen, den Bargeldumlauf herabdrückenden Tendenzen deutlich ent- gegenwirkten. Auch die Kassentransaktionen der Oef- fentlichen Hand beeinträchtigten die Ban- Kkenliquidität, stellt die Bundesbank fest. Schließlich mußten die Kreditinstitute zu- nehmend Beträge für die Erfüllung der Min- destreserve- Anforderungen aufwenden. An. gesichts dieser Liquiditätsbelastungen ha- ben sich die Geschäftsbanken nicht nur bei inländischen Wertpapierkäufen zurückge- halten, sondern sich auch im Ausland weni- Ser engagiert. Die Auslandsguthaben der Westdeutschen Geschäftsbanken sind von Ende April bis Ende Juni nur noch um etwa 100 Millionen DM(von 3292 auf 3396 Millio- nen DW gestiegen, während sie in den ersten Monaten des Jahres um fast 1,4 Mil- liarden DM zugenommen hatten. Auch im Juli dürfte sich— nach Auffassung der Bundesbank— der Geldexport nicht nen- nenswert belebt haben. Gleichwohl sieht die Notenbank wenig Grund zur Annahme, daß sich die Struk- tur der Rentenmärkte grundlegend ge- ändert hat. Wohl wüchsen die Ansprüche an den Kapitalmarkt, aber es bestehe vorerst durchaus die Chance, daß sie nicht über die Zunahme des Kapitalangebotes hinausgingen. Wahrscheinlich dürften die Banken in naher Zukunft wohl wieder flüs- siger werden; auch die innere Kapitalbil- dung der Unternehmen steige durch die Gunst der Konjunktur wieder an. Vom Sünstigen Einfluß der privaten Sparwelle War bereits die Rede. Die Bundesbank mahnt allerdings Bundesfinanzminister Et- zel, die Möglichkeiten, die sich aus der— neuerdings relativ guten— Entwicklung der Steuereinnahmen ergeben, zu nutzen, um den Kreditbedarf zu mäßigen. Im übrigen zerstreut die Bundesbank voreilige Spekulationen auf eine nahe Dis- konterhöhung. Zwar stimmten insbesondere die„Erhitzungserscheinungen“ am Baumarkt nachdenklich, während in den übrigen Be- reichen das Marktbild im allgemeinen we- sentlich ausgeglichener sei. Aber:„Eine leichte Zinserhöhung würde, so paradox es klingen mag, die Aufnahme von Baumitteln unter den derzeitigen Verhältnissen wohl auch kaum einschränken“, meint die Bun- desbank. Um kreditpolitisch die Bautätig- keit zu dämpfen, müßte die Zinsschraube vermutlich mehr als nur leicht angezogen werden. Eine solche Maßnahme wäre aber ein schwerer Schlag für die übrige Wirt- schaft. Die Bundesbank empfiehlt daher, den Baupoom gesondert zu bekämpfen. Sie kordert vor allem von der Oeffentlichen Hand, der derzeit wohl bedeutendsten Triebkraft des Baugeschäftes, ein konjunk- turgerechtes Verhalten, Wenn schmerzliche Eingriffe verhindert werden sollten, sei es unerläßlich, daß der Staat seine Bauinvesti- tionen einschränke und auf die„tote Saison“ verlege. hkh eee Wachsende Reiselust hat ihre Kehrseiten Niemand findet mehr etwas dabei, in Lugano, am Comer See oder in Bregenz seine Reiserechnung in heimischem Geld zu be- gleichen. Der Bundesbürger ist es mittler- weile gewohnt, daß seine Währung allent- halben begehrt ist. Vergessen ist die dunkle Zeit der Devisenknappheit, da Schweizer Franken, Lire oder englische Pfunde sorgsam im Reisepaß dokumentiert werden mußten und die noch junge D-Mark ein Außenseiter War. Der Tourist von heute macht sich freilich kaum Gedanken darüber, wie erreicht Wurde, daß er den Inhalt seiner Lohntüte am näch- sten Bankschalter nach Belieben in andere Landesmünzen umtauschen kann. So kompli- zierte flnanztechnische Begriffe wie Konver- tibilität oder Zahlungsbilanz mögen dem Laien recht geheimnisvoll erscheinen. Gleich- wohl hat der in diesen Wochen wieder auf Hochtouren laufende Reiseverkehr bedeut- same wirtschaftliche Auswirkungen. Den Hochburgen des Tourismus bringen die Fremden Arbeit und Wohlstand, dem Staat hin wiederum Devisen. Millionen leben von den Naturschönheiten ihrer Heimat. Städte und Dörfer werben um Erholungssuchende. Kein Wunder, daß die Deutsche Bundes- bank in ihrem Juli-Bericht, der just zur Ur- laubszeit veröffentlicht wird, wiederholt auf die Reisewelle aufmerksam macht. Auf das Konto der Touristen entfällt einmal ein ge- wichtiger Teil der Zunahme des Bargeld- umlaufes. Zum anderen bevorzugen die Bundesbürger in wachsendem Maße Aus- flüge jenseits der Grenzen, was sich— von volks wirtschaftlicher Warte aus gesehen im Inland verbrauchsdämpfend bemerkbar macht. Aufwendungen für Auslandsreisen sind praktisch erhöhten Einfuhren gleichzusetzen. Nach den Beobachtungen der Notenbank sind denn auch, soweit es sich bislang ab- schätzen läßt, im laufenden Jahr bereits Wesentlich mehr ausländische Leistungen von deutschen Touristen als deutsche Lei- stungen von ausländischen Touristen in An- spruch genommen worden. Der Reiseverkehr erscheint demnach als Passivsaldo in der Zahlungsbilanz. 800 Millionen DM haben westdeutsche Weltenbummler allein von Januar bis Ende Mai im Ausland ausge- geben. Das ist bereits ein Drittel mehr als zur gleichen Vorjahreszeit und liegt um 160 Millionen DM über dem Betrag, den der aus- ländische Touristenstrom der Bundesrepu- blik einbrachte. Dabei hat die eigentliche Feriensaison erst begonnen. Die Bundesbank folgert, daß sich die Bilanz des Reiseverkehrs stark pas. siv bemerkbar machen wird, nachdem erst- mals im Jahre 1958 ein geringfügiges Deflzit von 145 Millionen DM registriert wurde. Auch heuer wird freilich— dank der unver- ändert hohen Exportleistung der bundes- deutschen Industrie— der Passivsaldo der Touristen für die kräftig aktive Zahlungs- bilanz kaum mehr als einen Tropfen auf den heißen Stein bedeuten. Immerhin wird deutlich, weshalb Länder, deren Einfuhren die Ausfuhren überrunden und die daher ihren Devisenschatz hüten müssen, für den Tourismus wenig übrig haben. Zu ihnen gehört beispielsweise noch Frankreich, das nach wie vor die Devisen- zuteilungen an seine Bürger begrenzt. Die vollen Früchte der Konvertibilität genießen dort nur die Ausländer. Der westdeutschen Reiselust sind wenigstens von dieser Seite her keine Grenzen gesetzt. Die D-Mark steckt nicht mehr in Fesseln, und jeder kann in der Bretagne oder an der italienischen Ri- Viera so gut leben, wie er mag— und wie er es sich leisten kann. Hans K. Herdt Japan lockert Textilproduktion (VWD) Das japanische Handelsministe- rium hat beschlossen, der japanischen Tex- tilindustrie im Hinblick auf eine deutliche Festigung der Textilpreise in den letzten Wochen eine Lockerung der Quote für die Produktionsbeschränkung zu empfehlen. Diese Empfehlung bezieht sich sowohl auf die Baumwollspinnereien als auch auf die Zellwollhersteller. Außerdem wird im Han- dels ministerium gegenwärtig ein Plan zur Lockerung der Produktionseinschränkungen bei Zellwolle und entsprechendem Kamm- garn ausgearbeitet. Der Steuerzahler hat Entscheidungsfreiheit Er kann klagen, auch wenn das In Verhandlungen mit dem Finanzamt Werden nicht selten Ueberlegungen über die Aussichten eines Rechtsmittels angestellt. Es kanm dann auch vorkommen, daß der Finanz- beamte dem Steuerpflichtigen oder seinem Bevollmächtigten die Zurücknahme eines be- reits eingelegten Rechtsmittels anrät, weil es mm völlig unbegründet erscheint. Mit einem solchen Fall hatte sich das Finanzgericht FG) Schleswig-Holstein in einem Urteil vom 23. 1. 1959 III 244/58(EFG 1959 Heft 5 S. 184 — nicht rechtskräftig) zu befassen. Der Steuerpflichtige hatte für die Umsatz- steuer 1955 erhaltene Zahlungen als Dar- Iehen behandelt, während das Finanzamt sie Als Provisionsvorschüsse ansah. Er nahm nach der Verhandlung mit dem Finanzamt die von ihm eingelegte Sprungberufung zu- Tick, weil der Finanzbeamte ihr keinerlei Aussichten einräumte, Bei der Verhandlung War der Steuerberater des Steuerpflichtigen nicht hinzugezogen Im Falle der Zurück- nahme stellte das Finanzamt dem Steuer- pflichtigen Stundung in Aussicht. Der Steuerpflichtige behielt sich die endgültige Zurücknahme nach einer Rücksprache mit seinem Steuerberater vor. Einige Tage nach der Verhandlung schrieb der Steuerberater dem Finanzamt, daß er auf Anweisung sei- nes Mandanten das Rechtsmittel zurück- Bei der endgültigen Veranlagung zur Einkommensteuer 1955 wurde die gleiche Frage— wie zuvor für die Umsatzsteuer für die Einkommensteuer streitig. In der Be- Finanzamt abrät mehr der Steuerberater nachträglich die Be- richtigung der Umsatzsteuerveranlagung 1955. Sie sei durch eine rechtswidrige Beleh- rung des Steuerpflichtigen seitens des Finanz- beamten zustande gekommen. Der Steuer- pflichtige habe deshalb Anspruch auf Berich- tigung auch der Umsatzsteuer- Veranlagung 1955. Weder der Einspruch noch die Berufung des Steuerpflichtigen hatten jedoch Erfolg. Das Finanzgericht verneinte eine unzu- lässige Beeinflussung des Steuerpflichtigen durch das Finanzamt, obwohl er das Rechts- mittel auf Anraten des Finanzbeamten zu- rückgenommen hatte. Das Finanzamt dürfe sich sowohl an den Bevollmächtigten wie an den Steuerpflichtigen selbst wenden, um die Rechtslage zu erörtern und nach sorgfältiger Prüfung seine Meinung über die Erfolgsaus- sichten zu äußern. Es sei zwar zu beachten, daß für einen Steuerpflichtigen, der auf die Klärung einer Streitfrage im Rechtsmittel- verfahren verzichte, die finanzielle Auswir- Kkurig häufig nicht unbeträchtlich sei. Deshalb werde sich das Finanzamt erst nach sorgfäl- tiger und erschöpfender Klärung des Sach- verhalts sowie der Rechtslage darüber schlüssig werden können, ob es zur Zurück- nahme des Rechtsmittels raten solle. Für die Finanzverwaltung und für den Steuerpflich- tigen sei es gleich unerfreulich, wenn sich nachträglich herausstelle, daß ein vom Fi- nanzamt als aussichtslos bezeichnetes und daraufhin zurückgenommenes Rechtsmittel schließlich doch Erfolg habe. Im vorliegenden Falle wäre es ein„nobile rufung hatte hier der Steuerpflichtige vor officium“ des Finanzamts gewesen, zu der dem Finanzgericht schließlich Erfolg. Unter Berufung auf das obsiegende FG-Urteil in Erörterung den Steuerberater hinzuzuziehen. dessen abweichende rechtliche Beurteilung der Einkommensteuersache beantragte nun- ihm bekannt gewesen sei. Trotzdem habe aber das Verhalten des Finanzamts den Steuerpflichtigen nicht wesentlich in seiner Entschliegungsfreiheit beeinträchtigt. Denn er habe die Zurücknahme des Rechtsmittels nicht sofort, sondern erst einige Tage später durch seinen Steuerberater erklärt. Er habe überdies seine Einwände gegen die Gültig- keit der Zurücknahme nicht unverzüglich, sondern erst nach 2½ Jahren vorgebracht, nachdem sich durch das Einkommensteuer- urteil des Finanzgerichts herausgestellt hatte, daß der Steuerpflichtige auch in der Umsatzsteuersache mindestens zum Teil Er- folg gehabt hätte. Wenn der Steuerpflichtige sich aber auf die Ungültigkeit der Zurück- nahme seines Rechtsmittels berufen wolle, hätte er dies unverzüglich tun müssen. Je- denfalls durfte er damit nicht warten, bis er die Gewißheit erlangt hatte, daß er mit dem Rechtsmittel Erfolg haben würde. Der BFH Wies insoweit auf ein früheres BFH-Urteil in BStBl. 1952 III S. 241 hin. Die Zurücknahme der Berufung sei hiernach wirksam gewesen und ein neues Rechtsmittel damit verwirkt. Gegen diese Verwirkung könne weder mit Nachsichtgewährung(8 86 AO) geholfen wer- den, noch seien die Voraussetzungen für eine Berichtigungsveranlagung nach 8 222 AO ge- geben.— K— LkW-Austauschmotor SO fort abschreibbar Das Einkommensteuerrecht unterscheidet grundsätzlich zwischen FHerstellungskosten und Erhaltungsaufwand. Die Herstellungs- kosten müssen aktiviert und entsprechend der Nutzungsdauer des Wirtschaftsgutes auf mehrere Jahre verteilt abgeschrieben wer- den, während der Erhaltungsaufwand im Jahre der Anschaffung oder Herstellung so- fort voll abgeschrieben werden kann. Ein aufschlußgreiches Beispiel für die Abgrenzung zwischen Erhaltungs- und Herstellungsauf- wand bietet das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 3. 12. 1958 J 173/58 U(BStBl 1959 1II S. 95), in dem es um die Aufwendungen für den Einbau eines Austauschmotors in einen Lastkraftwagen(Lkw) innerhalb der buch- mäßig vorgesehenen Nutzungszeit ging. Der Steuerpflichtige hatte den Lñiw im Jahre 1952 für 52 000 DM erworben. Am 31. 12. 1954 stand er noch mit rund 10 O00 DM zu Buch. Im August 1955 wurde ein Austauschmotor für rund 10 0000 DM. angeschafft. Fraglich War, ob die Kosten für die Anschaffung und den Einbau dieses Motors mit insgesamt 10 864,— DM verteilt werden mußten oder sofort über Unkosten abgebucht werden konnten. Der Steuerpflichtige begehrte die sofortige Abschreibung, während das Finanz- amt(FA) und Finanzgericht FG) die Kosten auf zwei Jahre verteilten und für 1955 unab- hängig von der bisher zugestandenen jähr- lichen Absetzung für Abnutzung(AfA) einen auf sechs Monate entfallenden Teilbetrag von= 2715,— DM zum Abzug zuließen. Der BFH lieg die sofortige Abschreibung in voller Höhe zu. Die Vorinstanzen hatten in dem Einbau des Ersatzmotors eine wesent- liche Aenderung und Verbesserung des Fahr- zeugs gesehen, die diesem den Charakter von etwas zusätzlich Neuem gebe und seine Nutzungsdauer wesentlich verlängere; das Fahrzeug werde also dadurch nicht lediglich in einem seiner bisherigen Gesamtnutzungs- dauer entsprechenden Zustand erhalten. Demgegenüber sieht der BFH Anzeichen für Herstellungsaufwand grundsätzlich nur dann als vorliegend an, wenn der Aufwand zu einer Veränderung der Wesensart führt oder wenn die Erneuerung in der Substanz 80 umfangreich ist, daß bei wirtschaftlicher Be- trachtung ein neuer Gegenstand, sei es auch von gleicher Wesensart, entsteht. Der BFH setzt sich dabei für eine weite Auslegung des Begriffs der Erhaltung ein und nimmt in — Zweifelsfällen nicht Herstellungs- sondern Erhaltungsaufwand an. Der Werterhöhung und der regelmäßigen Wiederkehr der Auf- wendungen mißt er keine entscheidende Be- deutung bei. Nur dann, wenn es sich um Generalüberholungskosten handelt, d. h. um solche, die im Verhältnis zum Wert des Wirt- schaftsgutes vor der Reparatur unverhält⸗ nismäßig hoch sind, verlangt er eine beson- ders sorgfältige Prüfung, ob nicht der Auf- wand bei wirtschaftlicher Betrachtung ein neues Wirtschaftsgut schuf und das be- stehende Wirtschaftsgut in seiner Substanz oder Wesensart dadurch verändert wurde, Eine solche wesentliche Veränderung un damit Herstellungsaufwand hat der BFH beim generalüberholten Omnibus und bei der Neuwicklung der Transformatoren ange- nommen(Urteile vom 31. 1. 1956 und vom 16.8.1955— BStBl 1956 III S. 86 und 1955 III S. 306). Um derartige Generalüberholungs⸗ kosten brauche es sich aber nicht in jedem Fall hohen Aufwands zu handeln. Auch 80l⸗ cher könne den normalen Materialverschleiß ausgleichen und nur zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes führen ohne gleichzeitige wesentliche Veränderung der Nutzungsdauer des Gesamtgegenstandes. Hiernach sah der BFH den Lastwagen durch den Austauschmotor weder in seiner Wesensart verändert noch in seiner Substanz als erweitert an. Der BFH ließ die sofortige Abbuchung des Austauschmotors nur deshalb zu, weil er innerhalb der ursprünglich buchmäßig vor- gesehenen Nutzungszeit des Lkw als Ersati beschafft wurde. Im Falle der Ersatzbeschaf- fung eines Motors erst nach Ablauf der buch- mäßigen Nutzungszeit oder im Falle von Aufwendungen bei einem gebraucht erwor- benen Wirtschaftsgut dürften diese Grund- sätze nach der Begründung des Urteils nicht anwendbar sein. kr- 180 Die (V tischen und al¹ zunktul Aktien dieser späterh größere blieben achtlich über auffalI für mo sich die der We bewegt eber e Neb Nachrie Auf wia lich flu in gro boten dergru. Farben gerung H el Die Aktien das Ge Höhe 10,01 1 9,15(8 gaben aus er (.Vi. 1 bunge zu de 58 496, Vortra auf Be 7. Aug Aufsic ster Ro Vertei (LS tember lungen Halbja 212 Mi vor eir gestieg Preisir V tung i Ist nac amtes in Stand gerung Erhöh! 2,2 Prei Eine g N 700 Vo Ef No Accu Adlerwe A8 f. Ex A8 f. V. AEG Aschaffe Badische BMW Bemberg Berger Bekula dto. neu Binding Bochume Bubiag Buderus Brown,! Casselle Chemie Chemie) Conti G. Daimler Demag Ot. Cont Dt. Edel Ot. Erdô Degussa Ot. Lino Dt, Steir Dt. Eisen Didier-V. Dierig, Dortm.! Durlache Eichbaut El. Licht Enzingen Ehblinger Farben! Farben! Fein Jet Feldmüb Felten Gelsenb Goldschu Gritzner Grün&.! Cubstah er 0 0 700, 11.00 dach Messe bei, in 2 Seine zu be- nittler. allent- dunkle Weizer orgsam nußten enseiter freilich wurde, näch- andere ompli- onver- dem Gleich- ler auf edeut- Den n die 1 Staat n von Stäckte chende. Uundes- ur Ur- olt auf uf das ein ge- argeld- n die Aus- — von hen er kbar n sind setzen. bank ng ab- bereits tungen e Lei- in An- erkehr in der haben von ausge- hr als im 160 er aus- srepu- isa ison rt, daß Kk pas- n erst- Defizit wurde. unver- undes- do der lungs- uf den zander, runden hüten übrig e noch visen- zt. Die nießen Itschen r Seite steckt ann in en Ri- Wie er Herdt iniste/ „ Tex⸗ utliche letzten für die fehlen. hl auf ruf die Han- an zur gungen Lamm- ur. 180 Samstag, 8. August 1959 MORGEN Seite 18 bie Wogen der Sommerhausse schlagen immer höher FWI) Im Gefolge der nunmehr im poli- tischen Bereich eingetretenen Entspannung und angeregt durch die recht lebhafte Kon- junktur, erreichte die Sommerhausse an den, Aktienmärkten in den beiden ersten Tagen dieser Woche neue Höhepunkte. Obwohl päterhin auf dem Ste rk gestiegenen Niveau gröbere Gewinnrealisationen einsetzten, ver- blieben den meisten Werten immer noch be- achtliche Wochengewinne, die nicht selten üder 20 Punkte hinausgingen. Besonders auffällig war das Interesse des Publikums für mögliche Aufstockungsanwärter, für die sich die Nachfrage noch Verstärkt hatte. An der Wochenschlußbörse nahm die Aufwärts- bewegung ihren Fortgang, da sich die Ab- geber erneut stark ab wartend verhielten. Neben weiteren optimistisch gehaltenen Nachrichten aus der Industrie dürfte die Aufwärtsbewegung durch den auferordent- lich flüssigen Geldmarkt— Tagesgeld wurde in großen Beträgen zu 2½ Prozent ange- boten— unterstützt worden sein. Im Vor- dergrund des Interesses standen erneut 18 farbennachfolgegesellschaften mit Kursstei- kerungen bis zu 12 Punkten. Heidelberger Straßenbahn erwägt Kapitalerhöhung Die Heidelberger Straßen- und Bergbahn Aktiengesellschaft in Heidelberg weist für das Geschäftsjahr 1958 Gesamteinnahmen in Höhe von 10,52 Millionen DM gegenüber 1001 Millionen DM im Vorjahr aus, denen 915(8,46) Millionen DM reine Betriebsaus- gaben gegenüberstehen. Aus dem sich hier- gus ergebenden Betriebsüberschuß von 1,37 (. Vj. 1,55) Millionen DM waren an Abschrei- bungen und Zinsen 1,31(1,32) Millionen DM zu decken. Es verblieb ein Gewinn von 56 496,.—(66 910,.—) DM, der sich um den Vortrag auf 64 995,— DM erhöht. Er wird auf Beschluß der Hauptversammlung, die am J. August erstmals unter Leitung des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden, Oberbürgermei- ster Robert Weber, Heidelberg, stattfand, zur Verteilung einer Dividende von unverändert 6 Prozent auf 0,89 Millionen DM Grundkapi- tal verwendet. In der Vermögensrechnung zum 31. 12. 1958 wird das Anlagevermögen auf 2.72 (0,56)— in Millionen DM— erhöhten Zu- gängen und 0,91(0,93) Abschreibungen mit 11,20(9,39) ausgewiesen. Im 1,53(0,94) betra- genden Umlaufvermögen sind Vorräte höher mit 0,95(0, 48) sowie geringer 0,14(0,36) For- derungen enthalten. Von der Verwaltung wurde darauf hin- gewiesen, daß für die noch durchzuführen- den umfangreichen InVistitionsvorhaben neue Mittel beschafft werden müssen. Da der Aufnahme fremden Geldes Grenzen ge- setzt sind, werde an eine Verbreiterung der Eigenkapitalbasis in Form einer Kapital- erhöhung gedacht. Holzmann AG ist reif für Berichtigungsaktien (VWD) Die Philipp Holzmann AG könnte, wenn erst einmal die gesetzlichen Voraus- setzungen vorliegen, für die Ausgabe von Berichtigungsaktien reif sein. Aufsichtsrats- Vorsitzender, Bankier Hermann J. Abs, ver- sprach auf der Hauptversammlung des Unternehmens eine wohlwollende Prüfung. Abs verwies auf das Verhältnis der eige- nen Mittel(14,85 Millionen DM) zu dem im Geschäftsjahr 1958 um rund 6,7 Millio- nen DM auf 29,8 Millionen DM. erhöhten Anlagevermögen. Hohe Zugänge von fast 14 Millionen DM(davon gut 12 Millio- nen DM für Baugeräte) wurden nur gut zur Hälfte mit rund 7,2 Millionen DM aus Ab- schreibungen finanziert. Auch die Relation der im Umlaufvermögen ausgewiesenen rund 14,4 Millionen DM Wertpapiere— davon rund 10,0 festverzinsliche und 4,0 Aktien(der letztere Posten dürfte durch die inzwischen erfolgten Kurserhöhungen beträchtliche Re- serven enthalten)— zum haftenden Kapital ist beachtenswert. Per Saldo waren am Bilanzstichtag rund 13,5 Millionen DM Bankguthaben vorhanden. Die Verwaltung tellte mit, daß der Auftragsbestand Mitte dieses Jahres um etwa 40 Prozent über der Vergleichszeit des Vorjahres lag, die Bau- leistung im ersten Halbjahr 1959 übertraf den gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres um 35 Prozent. Feldmühle 46 baut eine Brücke zur Chemie Schachtelbeteiligung an Dynamit Nobel vermindert das Risiko des Papiergeschäftes Ein paar dürre Worte lüfteten den Schleier über rätselhafte Vorgänge, die Bör- sianern in der letzten Zeit Kopfzerbrechen verursachten. Hugo Stinnes, Aufsichtsrats- Vorsitzender der Feldmühle Papier- und Zellstoffwerke AG, Düsseldorf, erklärte, bei Punkt 4 des Programms der am 7. August ab- gehaltenen Aktionärshauptversammlung an- gelangt, die Aktionäre würden um Zustim- mung zur Erhöhung des Grundkapitals um fünf Millionen DM auf 42 Millionen DM ge- gen Einbringung von Sacheinlagen ersucht. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wird ausgeschlossen. Feldmühle wolle— so sagte Stinnes— die Folgen des Kriegsausganges aàuch auf dem Gebiet der Chemie wieder aufholen. Papier- und Kunststoffentwicklung laufe parallel. Vernachlässigung auf diesem Ge- biet(nämlich der Chemie) wäre Stillstand und gleichbedeutend mit Rückschritt. Schon im Verlauf des Geschäftsjahres 1958 habe die Feldmühle 12 bis 13 Prozent des sich auf 47 Millionen DM belaufenden Aktienkapitals der Dynamit-Nobel AG, vormals Alfred Nobel GmbH OA) erworben OWurch- schnitts-Erwerbskurs ca. 450). Nunmehr soll die Erhöhung des Aktienkapitals gekoppelt werden mit einer Sacheinbringung von der Flick-Gruppe. Es handelt sich um ein DPAG- Aktienpaket von nominelle 4,7 Millionen DM, das bisher der Flick-KG gehörte und gegen nominelle fünf Millionen DM neue Feldmühle-Aktien eingetauscht wird. Stinnes ließ durchblicken, man gehe nicht fehl, wenn man annimmt, daß diese Ent- scheidung nicht unwesentlich davon beein- flußt ist, daß die Feldmühle im Falle der ge- planten Freihandelszone trotz ihrer Stellung als größter Papiererzeuger in der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft einer wei- teren Stärkung auf dem Chemie- Sektor nicht entraten könne. Das deswegen, weil die Holz-Ueberschuß-Länder(Skandinavien und Oesterreich) Standortvorteile bei der Zell- stoff- und Papiererzeugung genießen. Außer- dem droht Zollabbau. Feldmühle bemühe sich, auf dem Papiersektor von Massensorten auf höherwertige Qualitäten überzugehen u n d ihre Tätigkeit auf andere nicht durch Freihandelszone gefährdete— Gebiete aus- zudehnen. Am Rande vermerkt wurde auch der geographische Standortvorteil: Die enge Nachbarschaft zwischen dem der Feldmühle gehörenden Chemiewerk Lülsdorf und dem größten DAG-Betrieb in Troisdorf. Die Beteiligung bei Dynamit Nobel ver- ändert sich demnach wie folgt: bisher künftig Prozent Rheinstahl 32 34 Feldmühle— 25 Bührle 3² 25 Flick 16 0 freie Aktionäre 20 16 In der Bilanz 1958 der Feldmühle stehen die im Verlauf des Jahres 1958 erworbenen nominale 5,64 bis 6,11 Millionen DM DAG- Aktien mit 25,66 Millionen DM als Wert- papierbesitz zu Buch. Einschließlich des jetzt von Flick erworbenen Paketes hätte die Feldmühle noch nicht das Schachtelprivileg (mindestens 25 Prozent). Es wurde jedoch bei der Hauptversammlung erklärt, daß in der Zwischenzeit zusätzliche Aktien gekauft wurden, so daß das Schachtelprivileg ge- rettet ist. Die Aktionäre nahmen diesen Bericht mit Vergnügen zur Kenntnis, denn der Paket- tausch ist überhaupt für Feldmühle recht Hoher Bargeldumlaui Wochen ausweis der Bundesbank (ck) Der Bargeldumlauf der Bundesrepu- blik hat in der letzten Juliwoche um 2,3 Mil- liarden DM zugenommen und betrug nach dem Wochenausweis der Deutschen Bundes- bank vom 31. Juli 1959 rund 19,9 Milliarden DM einschliehlich 1,2 Milliarden DM Schei- demünzen. Er lag damit um 501 Millionen DM über dem Stande vom 30. Juni 1959 (Vergl. an anderer Stelle dieses Wirtschafts- teils:„Der Wohnungsbau ist der Motor Hochkonjunktur“). In Mill. Veränder. DM gg. Vorwech. Bilanzsumme 30157, + 362.3 Gold 11305,0 + 225 Auslandsguthaben 6344,8— 198,6 davon zweckgebunden 440,7— Sorten, Auslandswechsel und Schecks 150,3 + 19,8 Inlandswechsel 448,2— 38,1 Schatzwechsel und unverz. Schatzanweisungen 31,0— 12.0 Lombardforderungen 14,8— 43.9 Kassenkredite an öfftl. Hand 652,6 + 643,1 Wertpapiere 239,2— 02 Ausgl.- Forderung. u. unverz. Schuldverschreibungen 4124,— 60,5 Kredite an Bund wegen IWF u. Weltbank 661.7— Kredite an intern. Einr. u. Konsolidierungskredite 5344,— 34,0 Banknotenumlauf 1868.8 + 2268.2 Einlagen von Kreditinstitut. 621,6— Einlagen der öfftl. Hand 2288.5— Verbindlichkeiten aus dem Auslandsgeschäft 1037, + 161.2 Marktberichte vo m 7. August Mannheimer Eiergroßhandelspreise oo) Geschäft durch Sommerschlußverkauf und Urlaubszeit ruhig. Angebote zur Zeit nur aus Holland. Preis für holländische B-Klasse beim Ver- kauf an den Einzelhandel 20 Pfg. je Stück. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (CoD) Große Anfuhr, Absatz besonders in Zwetschgen schleppend(Uberstanc). Es erzielten: Brombeeren 30—60; Pfirsiche A 25—48, B 15—24; Mirabellen 30—40; Reineclauden 10—15; Wangen- heimer 10—13 Uberstand; Bühler 10—15, Uberstand; Ibstanz uchung weil er ig vor- Ersatz eschaf- buch le von erwor- Grund- Is nicht kr- gacutemeirchs: Messen 6.45, 8.00, 30, 11.00 Uhr; Abendmesse 19.30. 1 55 Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 5 10.00, 11.30; Andacht 19.30; Messen esse: 20 00.— Herz-Jesu- 8 7.00, 3.00, 9.30, 11.00: An- Hell 19.00; Abendmesse 19.30. 300 i8-Geist: Messen 5.30, 7.00, 19.30 9.30, 11.30 Uhr; Andacht 6160. Liebfrauen: Messen 7.00, 8017 9.30, 11.00; Andacht 19.30. dletallteir che Messen 9.00, Gottes- denst der Polengemeinde 10.15. Josef: Messen 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— St. Peter: 11 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 0 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr: nendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- 1 Messen 6.30, 8.00, 9.15. Nine 11.30; Andacht 19.30. St. 5 olaus: Messen 7.30, 9.00; 790 18.00.— St. Pius: Messen 30, 10.00; Andacht 20.00.— Feu- densheim; Andacht 20.00.— Feu- aun Messen 6.30, 7.30, 9.30 5 5 11.153 Andacht 19.30.— Secken- dacht Messen 7.00, 9.30; An- Mes 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: 700 e 8.15.— Neckarau: Messen . 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00 1 Andacht 19.30.— Käfertal: 5 95 7.00, 8.00, 9.15; An- 19.30.— Priedrichsfeid: Messen 3.00, 10,00; 4 9 00, 00 ndacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; sen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00 Uhr; Andacht 20.00 Uhr.— Wallstadt: Messen 7.00 und 9.30. Uhr; An- dacht 19.30. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30. Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. Johanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; Andacht 19.30 Uhr.— Almen- hof: Messen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Käfertal-Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 10.30; Andacht 19.30 Uhr.— Mannheim- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche. Erlöserkirche: 8.30 Uhr hl. Amt mit Predigt. Schloßkirche: 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt und hl. Kommunjon. Evang. Kirche. Sonntag, 9. August: Kollekten für die oekumenische Arbeit der Evangel. Kirche in Deutschland und für die Arbeit der evang. Auslandsgemeinden. Auferstehungskirche: 9.00 Hgd.- Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd. Christuskirche: 9.30 Hgd., Karle. Diakonissenkrankenhaus: 10.00 Gd., Ulrich. Erlöserkirche: 3.15 Hgd. Suebenheim, 9.30 Hgd. Kir- 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Baier. Johanniskirche: 3.30 Frühgd., 10.00 Hgd. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Zeller. Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Ziegler, 9.30 Hgd., Ziegler. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd,, Simon. Paul-Gerhardt-Ge- meinde: 9.30 Hgd., Lehmann. Martinkirche: 8.30 Hgd., Schnek- kenburger. Markuskirche: g. 00 Frühgd., Martin, 10.00 Hgd., Mar- tin.— Matthäuskirche: 8.30 Früh- gd. Rosenstr. 25 Rohr, 8.30 Früh- gd. Mönchwörthstr. 10-12, Steyer, 9.30 Hgd.(Kirche) Rohr. Melanch- kirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. thonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. kenburger.- Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Riedinger.- Luzenberg: 8.30 Frühgd., Riedinger. Petrus- Kirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstberg: 9.30 Hgd., Eibler. Sandhofen: 9.00 Frühgd., 9.20 Hgd. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Kleber.- Theresienkrankenhaus: 3.45 Gd., Dr. Roth. Thomas kirche: 9.30 Hgd., Blail. Tri- nitatiskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendm.,, Scharnberger, 20.00 Agd. anschl. hl. Abendm., Hoh- mann/ Bethanien. Unjonkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Dienstag. 19.30 Frauenhüfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- Woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr. in der Sickingerschule. U 2. 5 Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u, 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr— Mannbeim- Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule. 10 Uhr Predigt, 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Reli Sionsunterricht. Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am Sontag, dem 9. Aug., ist um 9.30 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Feier des hl. Abendmahls in Ludwigshafen, Pranckhstr. 44. EvV.-Freik. Gemeinde(Baptisten), Max-Joseph-Str. 12. Sonntag: 9.30 Sonntagsschule; 19.00 Uhr Jugend- stunde. Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 3, Goethesaal Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagsfeier f. Kinder. Uhr Predigtgottesdienst; 11.00 Uhr stunde. Mittwoch: 20.00 Uhr Bibel- stunde, 20.00 Uhr: Jugendbund f. EC. Mhm.-Feudenheim, Schwa- nenstraße 30: Sonntag, 9. Aug., 19.30 Uhr: Versammlung, Montag, 10. Aug., 20 Uhr: Jugendbund für EC, Mittwoch, 12. Aug., 15 Uhr: Frauenbibelstunde. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samsteg 19.30 Uhr. Jehovas Zeugen. Versammig Mhm.- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9. So 19.00 Wachtturmstudium. Di. 20.00 Versammlungsbuchetudium. Freit Versammlungsbuchstudien. Freit Versammlung Mhm.-Ost,. König- reichssaal, Lortzingstr. 17. So. 16.00 Wachtturmstudium. Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Ver- sammlg. Mhm-Nord, Königreichs- sdal, Lortzingstraße 17. So. 19 0 Wachtturmstudium. Do. 19.30 Pre- digtdienstversammlung. Sonntag, 9.30: Heiligungsversamm- lung, 11.00: Kindergottesdienst, 17.30: versammlung. Dienstag, Kinder versammlung, gendstundę Donnerstag, 19.30 Frauenstunde. Freitag, 19.30 Hei- ligungs versammlung. 19.00: Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 13. Freigottesdienst, 19.00: Heils- 19.30: Mitgliederstunde. Mittwoch, 16.00: Ju- Sie Strukturzahlen 5 750 1 1 1 K URZNACHRI vorteilhaft. Für Flick bedeutet das eine Be- Apfel 36-47, B 2434, C 12-18; James Grieve RlenrEx Beschäftigte 4888 6858 208 reinigung seines Wertpapierbesitzes. Geld- 2 gt. 2. 0nd; Wirren A a B Ns Not- (S1) Der Auslandsumsatz der baden-würt- dite in Höhe von 364 Millionen DM neu ver- Umsatz Mill. DN 391 a e münle notierte am 6. Kugust 1100, Nobel 1450 gurken 36.500& S8. 174-25, 500 3700 8 St. 288 tembergischen Industrie erreichte nach Mittei- geben. Ihr Kreditvolumen stieg damit um 11,2 Bilanzsumme 174,16 2214,02 + 39,86 und am 7. August 1420). über 700 g St. 3040; Frelland-Salafgurken 8 lungen des Statistischen Landesamtes im ersten Prozent und erreichte um die Jahresmitte Anlagevermögen 112,39 126,03 + 13,14 Die Aktionäre billigten auch einstimmig(Uberstand); Tomaten Treibhaus A 50-6 mm ꝙ Halbjahr 1959 2605 Millionen DM. Er war um einen Stand von rund 3.61 Milliarden DM.„Gagon Beteiligungen 11 01 5 3 an dee 2820, Tomaten Freiland E 4050 mm G 2022. E 80 212 Millionen DM oder 8.9 Prozent höher als Auch die Einlagenentwickiung verlief bei den Wontbsp!% 250% T 28,06 den vorgelesten Geschäftsbericht und die pis 8d mm 0 28d, See, Aus ben, Standen⸗ vor einem Jahr und ist somit erheblich stärker Volksbanken weiterhin gut. Ber gesamte Ein- porderungen 150% 1534 f 90 Bilanz für 1958 und beschlossen Ausschüt- damen er; Waient de, Raeee ee gestiegen als im Bundesgebiet 6,5 Prozent). lagenbestand erhöhte sich bis zum 30. Juni 1959 Flüssige Mittel 11,52 17,43 4 5,92 tung der vorgeschlagenen Dividende von 13„ preisindex ein Punkt höher 127 2 5 885 1 8 6 Milliar- r 2 2 + 0,01(1957: 11) Prozent. Bemängelt wurde ledig- Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt 885 3 5 en au illiarden DM. rundkapita 8„ 37, 3 1 J Tr Akti— WD) Johannisbeeren rot 40—73; Brombeeren b) Der Preisinder für die Lebenshal. 75 Jahre Städtische Sparkasse Stuttgart Rücklagen u. wertbericht. 18,49 18,0 2.1 9 T%%%VCCCc tung im Bundesgebiet(ohne Saar und Berlin) ITT Rückstellungen. 53.66 35,55 4 1,67 heimgehalten worden ist und daß die Aktio- bis 15; Reineclauden 10-26; MIIrabellen B 2433, itte 181 5(LSW) Die„Pfennigsparkasse“ und die(davon f. Altersversorg. 25, 29,06) näre gewissermaßen vor fertige Tatsachen Ausfall 1123; The Czar 1013; Wangenheimer 10 ist nach Mitteilung des Statistischen Bundes 2 e e eee 27 5 37 8 amtes von Mitte Juni auf Mitte Juli 1959 um Städtische Sparkasse Stuttgart können dem- ieee 8 5 34,50 gestellt worden sind. In der Diskussion wur- bis 14; Bühler Ausfall 10—18: Apfel Hdkl. B 18-47. ein Prozent gestiegen und hat damit einen nächst gemeinsam ihren 15. Geburtstag begehen. Rechnungs- Abgrenzung 04 003— den Fragen über die Vorstandsbezüge ge- bis 43 o 15 Stand von 121(1950 100) erreicht. Diese Stei- 3 Einrichtungen, 1882 und 1883 beschlossen, Gewinn u. Vortrag 4,72 5.50 4 0,76 stellt, wobei sich herausstellte, daß auf die 2238, Hdkl. C 16-26; Williams Christ dkl. B 31 gerung ist größtenteils auf eine saisonbedingte aben am 1. September 1864 ihre Tatigkeit Personalkosten 70 20½ F i sieben Vorstandsmitglieder der Feld- bis 37, Hdkl. C 22.30: Doppelte Philips Hal. B Frhönung der Preise für Ernährung um aufgenommen. Die„Pfennigsparkasse“ sollte Abschreibungen 16,00 1%. 30 mil 1 j 110. 3037, Hdkl. C 1828; Frühe von Trevoux Hdkl. B 22 Prozent zurückzuführen seinerzeit vornehmlich den unteren“ Volks- Zinsmehraufwand% zs% mühle 48 Bezuge von insgesamt 4 Millio. 3436, Hdkl. C 2720, sonstige Birnen Hal. B 23 1 5. schichten die Möglichkeit geben, Pfennigbeträge Steuern 13.44 7.51— 83,61 nen DM entfallen. Weitere 121 000 DM sind bis 41, Hdki. C 1122; Tomaten Hdkli. X 29-39, Eine gute Jahreshälfte für die Volksbanken zu sammeln Nach dem zweiten Weltkrieg Senüngvortras 9225 0, T 9,04 kür Pensionen und Versorgungsgelder ausge- Rdkl. B 2428, Hdkl. C 15—19; Buschbohnen 22—23 8 31bi⸗ a 1e Stz dt 1 e Rohüberschu n. 65,2 66,81. 3 schiedener Vörstandsmitglieder bzw. dere tangenbohnen 62—70; Schlangengurken 4648; (VWD) Im ersten Halbjahr 1959 haben die wurde die„Städtische Spar- und Girokasse Beteiligungserträge 0,34 0.35 + 9,01 schiedener Vorstandsmitglieder, bzw. deren Sefer: 8 5— 26 f de 8 2 1 5 1 Sung 85 3 35 a„ 3 Salatgurken 6—8; Salzgurken 23-26; Essiggurken 700 Volksbanken in der Bundesrepublik Kre- Stuttgart“ zur größten des Bundesgebietes. außerordentl. Erträge 1,05 6,89 + 5,84 Angehörigen ausgesetzt. Pünktchen 32—39. . Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ a 2 te N 0 Se Die Redektion- haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 6. 8. 7. 8. Wandelanleihen 6. 8. 25 Deutsche frele N 1 oder Uebermittlungsfehler) i 3 1 1 z eee ee s(Zinsen steuerfrei) Devisennotierungen 100 fkrs 0,882] 9,854 Kc 5 5 5 2 8 5,5% Anglo Americ. 2 5 1 97.12 Frankfurt a. M., 7. August 1959 Corp. v. 59 113 U 114 7585 Geld brief 1000 ft. 1. 2 N ö 5„. 23 1 it. Lire„ „.„ ͤ UN e 0 der een V 485 455 Volierte Aktien utehoffnun 640 ss Schultheis Sta 600 597 e a 0 l 56 202% 158 e 5 55 en ee i Accu V]; ,, ß 9 60% Bundespost v. 55 101% 101% 5,5% Schering v. 59 engl. 11.751 11771 14.677 E 162K 164 Handels-Union 103 2 Seilind. Wolff 58 33 7 5,5¼ Gru n 5 6,5% VDR v. 51 425 430 T 590 7 5. 1 1 14.639 5 f. E 1——* 1 50 85* N 8„„ INM 8 83 5. 100 beg. 45 5 80 255 AEG 45% 500 Heidelberger Zement 695 67⁰ Stahlwerke Bochum 31¹ 218 5 52 10⁰ 100 110 5 Zellstoff 15 3 Hoechster Farben 1 15 Stahlwerkesüdwestfalen 30 114 e 105 105 r adische Anilin 2 Hoeschwerke Südzuck 5 5 i 5 3 f F bn 14% 52% Hochtief VVV 358 ½ 3/5 333 55 Ausländische Aktien Bemberg 2% 70[ v— 2 55 118.20 120,10 Berger 457 5 Hütten Oberhausen 3¹⁵5 330 Ver. Dt. Olfabriken— 2 Renten N 122.10 133,0 Amsterdam Paris Bekula abgestempelt 255 257 Hütte Siegerland 420 431 Ver. Glanzstoff 5⁵⁰ 555 5555 51 85 10 1 146,0 147,0 P K in fl 1 dto. neue 2⁴8 55 Ilse Bergbau St. 12⁰ 123 Wintershall 5⁵⁰ 81(Zinsen tarifbesteuert). 8 124.0 125,10 rozentkurs in hf! 31. 7 8(in ffrs per Stück)„ 7. 8. Binding Brauerei 9³⁰ 9⁴ dto. Genüsse 25 61 Zeiss Ikon 30⁰ 254.7 256 72 g 7 Fondak 70 256,80 AKKU 373 304 5 1 20 Pe de Nerd Karisruhe e 0 Lellstoft Waldhof„ 107% 10% Foendis 140 f amsterdamsche Ben 5, ganqus de Perts 2750 85900 Polens„ nen 8 7% aden. Wartt. v. 57 10% e, kon e 2 2 11290 1750 5 BASE v 9. 45 obe 3 Boveri& Cie. 3 52 5 Kaufhof 5 298 1909 Unnotierte Aktien 5 3 5 905 10 9 15 e 57.0 51.40 Royal Butch neue Stücke 167,60 171 5 5 24 3 Fuel Kibert 805 366 Aece Bede 255 b 255 1 Beton& Monferbau 420 420 5570 Be 92 55 195% 107% e 18728 1 5 N 615 Samt Sobain 44990 46300 Cents Verwaltung ile 75% 7, Flockner Humb. Deutz 3%% 5 Pupach Kall MWM ĩ ĩ ̃ P ͥ‚m, Aan 115.— 112.70 Schneider N Danler Be 1 2005 2025 N 8 5 8 bel 1450 3 f 700 8508 7 8 106% 106%8t[Uscafonds 126,40 126,40 Brüssel. 8 5 enz 5 norr—— Dynamit Nobe 4 5 4 Demag 500% 5ʃ6 5 3³⁸ 1 5.5% Selsenberg 8 in bt u Pt. Contigas 600 600 J. E 550 5 Lor. 900 55 Benzin v. 58 10975 10036 3 18 13 135(in bfrs per Stück) Pt. Edelstahl 48 4 Lanz 12% 12% Ilseder Hütte 25 305 8% Heidelb. Zem. v. 56 106% 106% Canada Gen(8) 1971 155 Wien bt. Erdl 340% 354 an⸗ 8 8 0 80% Hoechster Farb. v. 57 108% 108% anagros(8) 9.8) 10,8 Arbed 24600 24375 P. 3 600 ei Orenstein& Koppel St. 4 4% Hioechster Farb. v. 56 l 107% F. I. F.(8)%% 87 betrofine J bee n ee kae een, e ee, Peres% i loesen v, 3 f, 0e erstens den( s g gsh.. re 5 5 9 5—— Pt. Steinzeug 460 460% Mannesmann 317 323 Sci nde! 30 3⁵ 2½ Lastenausgl. v. 56 0 19575 4 8. 3(8) 15,87 15,52. BBC(Osterreich] 5— 1 Fisenhandel 265 25 Metallgesellschaft 1590, 575 5 MAN v. 57 93 93 e 10,83 10,67 n 6. 8. Perlmooser 377 388 idler-Werke 476 485 Nordd. Lloyd 94 T 944 J 5% Mannesmann v. 59 1062%ĩ 105 Tel.-El(5 17.77 17,63(in Lire per Stück)!) Reininghaue 505 53⁰ n Gre l.. e ee 454 455 Banken. 10% 102% Eurit(et.) 127* 1281 Steyr-Baimler-Puch 470 42 5 105 80 0 Pfälz. Mühlen 355 775 und Versicherungen 9 85 0 98 93 e e 555 55 Edison 4585 4630 klabzum-Werger 745 740 Ne 484 9 1 Allianz Leben 665 70% ed e Siat-Imb.(sfr.) 55 8 Fiat 5 2278 2262 El. Licht u. Kraft 25 275 JT I Rheinstahl 390 405 Allianz Versicherung 2000 2855 v. 58 198“ 195˙˙ 3 A 3— 5 Zürich kueinger Unlon 40 es RWE 578 584 Badische Bank 50 525 8% Rhein. Hypo. 197% 192 3 1 0 Un str per Stück) kblinger Maschinen 449% 447 dto. Vorzüge 52 500 Bayer. Hypo.& Wechselb. 700 7⁰⁰ 5% Rhein. Hypo, 97455 977ů NE-Metalle Farben Bayer 584 546 Rheinmetall 278 T 280 T Berliner Handelsbank 638 6⁴⁰ 6,5% Rheinpfeußen v. 58 194% 10⁴ 1 karben Liquis 10,5 19.80 Rheinpreußen 20 225 Comerzbenk A8 5 36 2.57½ Phld.-Pfalz v. 68% 07K ö F 15 118 bein Jetter 255 259 Riedel 47⁰0 470 Pt. Bank AG 578 578 5,5% RWI v. 39 101— 7. 8. Geld Brief New Vork 6. 8. Aluminium Ind. 4200 4⁴⁰⁰ 9 1 9 0 Ruhrstahl 250— Dt. Centralboden 8³⁵ 548 5 1 5. 185 2(än Dollar per Stück] 5 1* 735 2 Rütgers Dt. Hyp. Bank Bremen— 575 1 Weitbank-anl. V. elektr. Kupf. 271,25 274,25 Pace 5 8 Salzdetfurth 435 447 Dresdner Bank AG 565 570 7% Zellst. Waldhof v. 56 106 1ͥ552 Blei 8 89 5 90 3 Am. Telephone& Telegr. 79* 80 ee 20 290 Puten Kaser 8ͤ ĩ b 52. Jer dankt kp 710 5 Aluminium 225 2, Eastman Kodak Co. 955 83% Grün& 170 22 425 Schiess 3 370 J. Industriekreditbank 308 30⁵ Zinn 260 967 General Electric 80⁰⁵⁵² 8074—— Gubstahl Witten 530 f 350 7 Schloßquellbr. 405 55 Pfälz. Hypo. 85 700 T 5 Messing 58 2⁰⁰ 215 General Motors 5-75 557% 1) Unterschiedl. en 50 Schubert u. Salzer 5⁰⁰ Rhein. Hypo. 5⁵⁰ 575 1) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 232 23 UsS-Steel 103% 103 Nominale che Emmauskirche: 9.30 Hgd.-[Methodistenkirche— Evangelische Landeskirchliche Gemeinschaft der g Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd., Kam- Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- Liebenzeller Mission, Mannheim, 5 5 5 merer.- Feudenheim-West; 9.30 tag, 9.30 Uhr. Gottesdienst: 11.00 Viktoriastr. 1-3(Erlöserkirche): 1 Sd., Guggolz.— Friedenskirche: Inn Schule. lenstag.] Sonntag, 9. Aug., 19.30 Uhr: ver- Hirehilicke Nachrichten lad, Gusgele- Friedenskirche: Bur Sonntasssebule e Dienstag 8. 8. 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichs-] 19.30 Uhr. Bibelstunde. sammlung, Dienstag, 11. Aug., teld: 9.30 Hgd., Birkholz.- Gna-] Kirche desu Christi der Heiligen der] 19.30 Uhr: Bibelstunde im Luzen- A denkirche. 10.00 Hgd., Weber. letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr] berg, Stolberger Str. 10-12. Mitt⸗ Kirche. Sonntag, 19. Aug. 1959: Andacht: 19.30.— St. Lioba: Mes-] Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Baier, Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt,, woch, 12. Aug., 15 Uhr: Bibel Durchlaufwasserheizer spenden jederzeit Warmwasser sqduber- bequem- billig Wir bieten ihnen hierfür gönstige Tarife und beraten on verbindlich,(Kein Verkcufh Stadtwerke Mennheim, K 7 Berqtungsdienst Seite 14 MORGEN vw 51, best. erhalten, A.-T.-Motor, 1 neuer Prüfbericht, nur 1500, DM 5 b. 400, DM Anz. AVG Mhm., S 3, 7. Lloyd- Alexander. BI. 58, umsthalb. f. 750, DM Anz. günst. abzugeben. Zuschr. u. Nr. 09466 an den Verlag. AA ER MANNHEIM Viehhofstraß e 18 Telefon 437 65 Ford 17 M Kombi, 195¼/58, billig zu verkaufen. 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Seite 16 xORGEN Gefährliches Spiel um Zyperns Zukunft Offener Disput zwischen Erzbischof Makarios und General Grivas Athen. Seit dem triumphalen Einzug des Erzbischofs Makarios in Nikosia und seit der sich daran anschließenden freundschaft- lichen griechisch- türkischen Zusammenarbeit mit den Briten sah man das Zypernproblem bereits als gelöst an. Aber nach Abklingen des ersten Freudentaumels begannen die Vorbereitungen der Wahlen zum ersten Par- lament. Diese zwangen dazu, die scheinbare insulare Einheit in Parteiinteressen aufzu- spalten, die nicht nur in Griechen und Tür- ken zerfielen, sondern auch in Grundbesit- zer, Händler, Intellektuelle auf der einen und Bauern, Arbeiter, Proletarier auf der anderen Seite. Um Zypern selbst hat sich das politische Bild gerade durch die Lösung des Inselpro- blems völlig verändert. Türkei und Grie- chenland, die sich seit Jahrzehnten kühl ja oft feindlich innerhalb des westlichen Ver- teidigungsringes gegenüberstanden, fanden sich seit dem Zypern-Abkommen zusammen und begannen unter Spaaks Mithilfe, die sehr bröckelige Südostkante der NATO zu einem festgefügten Bollwerk gegen den Ostblock auszubauen. Jetzt nahm auch der Gedanke konkretere Formen an, die europäischen Mittelmeerländer durch eine Achse zu verbin- den, die von Paris über Rom, Athen bis Ankara verlaufen soll. Der russischen Forde- rung nach Entatomisierung des Balkans setz- ten die Türken und Griechen ein gemein- sames entschiedenes Nein entgegen. Wer wirklich bei der Züricher Zypern- I8sung etwas opferte, das waren die Briten. Gesamteuropäisch gesehen gewannen sie zwar, indem die NATO gestärkt wurde, aber national- britisch verloren sie, mußten sie doch ihr mittelöstliches Oberkommando von Zypern nach Kenia verlegen und eine seit Generationen gehaltene Inselbastion in eine auf 99 Jahre gepachtete Garnison um- wandeln. Und plötzlich, wenige Monate vor dem formellen Inkrafttreten der Unabhängigkeit, bricht ein offener Disput zwischen den bei- den Architekten der Inselfreiheit aus, zwi- schen dem Soldaten Grivas und dem Poli- tiker Makarios. Und Grivas hat Anhänger, nicht nur in Griechenland, sondern vor allem auf Zypern. Er hat auf der Insel eine Jugend Hinter sich, die es gleich ihrem General nicht fertig bringt, plötzlich nicht mehr„heldisch“ zu leben, die nicht die Kraft aufbringt, Schaufel und Hammer gegen die gezwunge- nermaßen abgegebenen Waffen zu vertau- schen und die— gleich vielen Soldaten nach dem zweiten Weltkrieg— die Gestaltung des grauen Alltags schwerer meistert als die Abenteuer und Kämpfe um die Inselfreiheit. Es besteht die Gefahr, daß in Athen von dem General eine Saat gesät wird, die im Herzen Zyperns gefährlich aufgehen kann, jetzt, im letzten Augenblick vor der nahen Unabhängigkeit. Die Gefahr taucht auf, daß hier das Rad der Geschichte zurückgedreht wird, und daß Großbritannien gezwungen Wäre, auf der Insel in voller Stärke zu ver- bleiben, um eine gefährliche Entzündung der neu aufbrechenden Wunde zu verhindern. Grivas! Spiel um Zypern ist gefährlich. Dreimal versagte der General bereits, als er sein militärisches Feld mit der politischen Arena vertauschen wollte. Im Jahre 1949 bekam seine„X- Partei, der er sich als poli- tischer Chef an die Spitze stellte, nur 1848 Stimmen von einer Million Wählern, im Jahre 1950 stieg sein Stimmenanteil von 0,17 Prozent auch nur auf 0.48 Prozent. Als er im Jahre 1951 zum letzten Male in Athen um die Gunst der Wähler warb, bekam er in der Stadt nur 809 Stimmen, bzw. 0,43 Pro- zent. Besteht auch heute nicht wieder die Gefahr, daß der Nationalheros plötzlich sei- nen militärischen Sieg in eine politische Niederlage verwandelt, welche die Insel Zypern aber die nahe Unabhängigkeit kosten kann? Mit Zypern steht oder fällt auch Grie- chenland, die Türkei, der gesamte Südost- flügel Europas. Hier liegen die Gefahren einer anlaufenden Krise um die kleine Mit- telmeerinsel.(dtd) Unter strenger Bewachung steht das neue SED- Hauptquartier Berlin.(dpa) Das Hauptquartier der So- Wjetzonen-Staatspartei, der SED, ist aus dem Nordosten Berlins in die Nähe des„Marx- Engels-Platzé, dem früheren Lustgarten, umgezogen. Das neue Parteihauptquartier und auch die umliegenden Straßen werden für westliche Begriffe ungewöhnlich scharf bewacht. Die in der Nähe des Gebäudes, in dem sich bisher das Sowjetzonenfinanzministe- rium befand, vorbeiführenden Straßen, ge- hören zu den besonderen„Wachsamkeits- Zonen“ des Sowjetzonen-Sicherheitsdienstes. Auch die Volkspolizei-Posten in diesen Stra- Benzügen, die den großen Gebäudekomplex umschließen, sind verstärkt worden. Die Sicherung des Hauses hat der Sowjietzonen- Staatssicherheitsdienst übernommen. Bewaff- nete und uniformierte SSD-Soldaten stehen auch vor der großen Eingangshalle, um die Dienstausweise der Ein- und Ausgehenden zu kontrollieren. Das Gebäude hat— nach Mitteilung von unterrichteter Seite— eine neue Alarm- anlage erhalten. Der Innenhof wird nachts von Scheinwerfern beleuchtet. Die hohen Funktionäre des Zentralkomitees benutzen nicht den Haupteingang, sondern lassen sich in ihren Limousinen durch ein Tor im hin- teren Teil des langgestreckten Gebäude- komplexes auf den Hof fahren. Erst dort steigen sie aus. Auch die US-Armee muß Anwaltskosten ersetzen Karlsruhe.(Isw)„Wenn sich ein durch Verschulden des Fahrers eines Dienstfahr- zeuges der in der Bundesrepublik stationier- ten Streitkräfte Geschädigter zur Geltend- machung seiner Ersatzansprüche beim Amt für Verteidigungslasten eines Rechtsanwaltes bedient, so sind ihm die dadurch entstande- nen Anwaltskosten zu ersetzen.“ Dies hat jetzt der Dritte Zivilsenat des Bundes- gerichtshofes in Karlsruhe entschieden. In Frankfurt war es zu einem Unfall zwischen einem Volkswagen und einem Dienstfahr- zeug der US-Army gekommen, wobei der Fahrer des Militärautos eindeutig als der Schuldige festgestellt wurde. Der Deutsche beauftragte einen Rechtsanwalt damit, vom Amt für Verteidigungslasten Ersatz für den entstandenen Schaden zu verlangen. Das Amt sprach ihm eine Entschädigung zu, wei- gerte sich aber, die Anwaltskosten ebenfalls zu erstatten. Es meinte, daß ein Anwalt für die Regelung dieser Angelegenheit nicht notwendig gewesen wäre. Der Bundes- gerichtshof stellte sich jedoch auf den Stand- punkt, es sei nichts Ungewöhnliches, daß sich ein Unfallgeschädigter zur Wahrnehmung seiner Rechte eines Rechtsanwaltes bediene. Aktenzeichen: III ZR 49/58. Erste„Kinder-Konferenz“ von der SED veranstaltet Berlin.(dpa) In der Sowjetzone ist jetzt zum ersten Male eine„Konferenz der Ar- beiter- und Bauernkinder“ einberufen wor- den. Sie fand, wie das Informationsbüro West(IWE) berichtete, vor kurzem in der Ernst-Schneller-Oberschule in Aue(Sach- sen) statt. Die Kinder mußten„einstimmig“ eine Entschließung annehmen, die der zu- ständige SED- Parteisekretär vorgelegt hatte. Damit verpflichteten sich die„Arbeiter- und Bauernkinder“, sich selbst und alle anderen Schüler zu guten Sozialisten zu erziehen, keinen Angriff auf den Staat, die Arbeiter- klasse und die Partei zu dulden, in allen Klassen das Studium des Marxismus-Leni- nismus durchzusetzen und alle Mitschüler zur aktiven Teinahme am sozialistischen Aufbau zu bewegen. Samstag, 8. August 1959/ Nr,% Nr.! ———— N 0 Die Helgoländer hoffen auf Bonn Ein Gesetz soll die Ebbe in der Inselkasse beseitigen Hamburg. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat den Helgoländern vor eini- gen Monaten eine bittere Ueberraschung be- schert. Es erklärte die Teile des 1953 ver- abschiedeten schleswelg- holsteinischen„Helgo- land- Gesetzes“ für nichtig, welche die Ge- meindeeinfuhrsteuer der Insel neu regelten. Die zollverwandte Steuer sei nämlich Bundes- sache. Das War ein schwerer Schlag. Die Ein- nahmen aus dieser Steuer stellen den größten Posten im Haushalt Helgolands dar, und das schleswig-holsteinische Gesetz, das die ver- alteten reichsgesetzlichen Bestimmungen ab- lösen sollte, war so recht nach dem Ge- schmack der einnehmefreudigen Insulaner. Die Gemeindeeinfuhrsteuer gehört zu den zahlreichen Ausnahme- und Sonderrechten, die den Helgoländern mit der Zeit zugebilligt wurden. Die Inselbewohner haben stets mit empfindlicher Eifersucht über diese Privi- legien gewacht und mit Elan alle Anschläge abgewehrt. Zu diesen Vorrechten zählt zum Beispiel auch das sogenannte Ausbooten, das heißt das Recht, alle Helgolandreisenden vor der Küste in eigene Boote zu übernehmen und— gegen entsprechende Bezahlung— an Land zu bringen. Das lukrativste Privileg aber war stets die Gemeindeeinfuhrsteuer. Sie wurde der Insel im Jahre 1890, als sie im Austausch mit der ostafrikanischen Insel Sansibar zu Deutsch- land kam, gewährt. Seitdem ist nur einmal versucht worden, das Privileg anzutasten. 1927 kam der Reichsfinanzhof in einem Gut- achten zu dem Ergebnis, daß es mit der Wei- marer Verfassung nicht zu vereinbaren sei, Wenn Helgoland auhßerhalb der deutschen Zollgrenzen verbleibe. Die Folge dieser gut- achtlichen Feststellung war, daß die Erträge der Gemeindeeinfuhrsteuer auf Alhohol, bis dahin ein fester Bestandteil der Einnahmen, fortflelen und erst ab 1934 wieder flossen, als der Reichstag„erhebliche rechtliche Beden- ken“ beiseite schob und die Steuer wieder genehmigte— sogar erweitert auf Tabak- Waren. Seit die Insel am 1. März 1952 von den Engländern freigegeben wurde, haben die Helgoländer mit Nachdruck die Ablösung des veralteten Reichsgesetzes über die Einfuhr- steuer der Gemeinde Helgoland von 1934 betrieben, denn die Bestimmungen dieses Gesetzes würden, wie sie erklärten,„den gegenwärtigen finanziellen Verhältnissen der Gemeinde Helgoland“ nicht mehr ge- recht, mit anderen Worten: sie wünschten ein Gesetz, das größere Einnahmen aus der Einfuhrsteuer garantierte. 1953 kam es dab zu dem schleswig- holsteinischen Gesetz daß nach dem Spruch des Bundesverfassungs. gerichts wieder zu den Akten genommen Werden mußte. Helgolands Wünsche kann nur der Bundestag erfüllen. Es besteht kaum ein Zweifel daran dab die Bonner Abgeordneten diesen Wünschen Willkahren, Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf Vorgelegt, der bestimmt den Beifall der Helgoländer findet. Zwar hat Sie geprüft,„ob man von Sonderbestimmungen gesamte bundesdeutsche absehen und das Zoll- und Verbrauchssteuerrecht auf der Insel anwenden sollte“ das Privileg der Insel, Zollausland zu blel. ben, aufgehoben werden sollte; aber diese Gefahr ging an den Insulanern vorüber. Die Regierung war der Meinung, eine solche Maßnahme würde„den besonderen Verhält. nissen der Insel“ als Zufluchtshafen nicht gerecht und widerspreche der„historischen Entwicklung“. Das Gesetz ermächtigt 2180 das Land Schleswig- Holstein,„durch Lan- desgesetz auf verbrauchssteuerbare Waren, die nach Helgoland eingeführt werden, eine Steuer zu erheben“, Daran sind 2wei Be. dingungen geknüpft: daß das Aufkommen der Steuer in die Kasse Helgolands kliegßt und daß die Steuersätze den Höchstsatz der jeweiligen Verbrauchssteuersätze nicht überschreiten. Nun warten die Helgoländer Voller Ungeduld darauf, daß die Bundestags. abgeordneten die„Lex Helgoland“ alsbald verabschieden. rn. Euratom vergibt Aufträge für Forschungsprojekte Brüssel.(dpa) Im Rahmen des gemein- samen Forschungs- und Entwicklungspro. grammes des Atomenergieabkommens zwi- schen Euratom und den USA sind jetzt die ersten drei Forschungsaufträge im Wert von 315 000 Dollar(rund 1,3 Millionen DIZ an zwei amerikanische Firmen und ein französisches Industrie- Unternehmen per- geben worden. Wie am Freitag am Sitz der Euratomkommission in Brüssel mitgeteilt — das heiggt also, 0h wurde, wird sich eine der amerikanischen Firmen mit der Herstellung von platten- förmigen, keramischen Brennstoffelementen mit im Spritzverfahren auf getragener Um- hüllung(Coating-Verfahren) befassen, wäh- rend die andere Untersuchungen zu dem Wärmeübergang und der Blasenverteilung bei Verwendung von Siedewasser als Kühl- mittel anstellt. Im Falle des französischen Unternehmens handelt es sich um Strang pressen von Uranoxyd. g Ne ee Hoppla, der Cel passiert jedem mal] Ziehn Sie nur aus- ich bring s in Ordnung. 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August 1959 E X** MORGEN Seite 17 — Der„weilen Vorbildlicher Eifer bei den Amateuren: flationalmannschati felili nut Nouline Trotz des großen Rückschlags kein Grund zu Pessimismus/ Konzentration auf mannschaftliche Harmonie Wer seit Jahren den deutschen Amateurfußball und seinen Aufbau auf der höch- sten spielerischen Ebene der Nationalmannschaft miterlebt hat, wird seinen eigenen Maßstab anlegen. Schließlich kann der deutsche Fußball auch nicht das erreichen, was weder in Frankreich, England, Schottland, Italien noch in anderen Ländern möglich ist: Eine Amateur-Elite, die stärker wäre als die Standard- Nationalelf. Der Unterschied war immer da, und er wird natürlich, daß seit 1952, als der deutsche auch immer vorhanden sein. Es ist ganz Fußball zum ersten Male seine„zweite“ Nationalmannschaft— also die Amateur-Elf— herausbrachte, die Spieler wech- seln. 77 setzte der Deutsche Fußball-Bund in 21 Amateurländerkämpfen ein. Gemein- sam bleibt ihnen allen eine gute Spielbegeisterung, der sichtbare Wille, sick zu be- währen und durchzusetzen. Damit ist aber die denkbar beste Grundlage für den Aufbau einer Mannschaft gegeben, die man nicht so sehen darf, als ob es sich um das Beste handeln würde, das überhaupt zu stellen der DFB in der Lage ist. Hier liegt die besondere Aufgabe des Vertragsfußballs. Die Ungewißheit um alles, was sich um die deutsche Olympiavertretung für Rom tut, liegt nicht auf dem spielerischen Sektor. Sie wird weitaus von der Tatsache be- stimmt, daß„aòuf höheren olympischen Be- fehl“ geschweißt werden muß und es dabei schwer ist, die klaren Nähte zu finden. Der Standpunkt ist klar: der DFB war seit jeher Terminkalender reicht schon bis 1961: Vor deuischen Hgoxern liegen schiuete ſflonaie Eugen Böhm: Für Olympia genügt der bisherige Leistungsstandard nicht Deutschlands Amateurboxer überraschten mit einem umfangreichen Terminkalender, der schon bis 1961 reicht. DABV-Präsident Zugen Böhm weiß aber genau was er will: „Auf uns wartet nicht nur Rom, sondern neun Monate nach den Olympischen Spielen auch schon wieder eine Europameisterschaft. Deshalb müssen wir unsere Vorbereitungen auf weite Sicht planen!“ Von den Europameisterschaften kehrte Deutschland mit zwei Meisterschaften und einem zweiten Platz nach Hause zurück. Für Rom mag das von vielen als ein gutes Unter- pfand betrachtet werden. Böhm meint je- doch dazu:„In Rom werden mindestens 350 aktive Boxer in den Ring steigen. Die Europameisterschaften haben gezeigt, daß das internationale Leistungsniveau immer ausgeglichener wird; wir müssen deshalb unsere Vorbereitungen für Rom ganz inten- siv betreiben. Eines ist sicher: der bisherige Standard genügt nicht für eine aussichts- reiche Beteiligung in Rom!“ In diesem Jahr wird nach dea deutschen Meisterschaften(19. bis 24. Oktober, Mün- chen) ein Olympiakader mit 40 Boxern ge- pildet, die sich in zwei Länderkämpfen gegen die Tschechoslowakei am 7. November in Dortmund und drei Tage später in Olden- burg zu bewähren haben. Vor den beiden — — atrieb inen— rkstätte, eratung. chen Sie en. Mo- Miet- mer Riesen- ting 40, nistrabe) — — — 9 Rublandkämpfen(12. Dezember in Dortmund und 14. Dezember in Frankfurt) rückt der Olympiakader zum dritten Olympialehrgang nach Dortmund- Kaiserau ein. Die endgültige Auswahl für Rom erfolgt dann im Juni kom- menden Jahres, wenn die 40 Boxer ein DES LORBES voLL sind die Tennis-Exper- ten über den jungen Hamburger Christian Kuhnke Bild), der mit seinem Viersatz- Erfolg gegen den gesetzten früheren Wimbledon- sieger Budge Patty(USA) bei den Internationalen Tennismeisterschaften kür eine große Ueberraschung sorgte. Alt- meister Gottfried v. Cramm schloß in das Lob auch den bereits ausgeschiedenen Mannheimer Bungert ein:„Beide haben in diesen Spielen viel Verbesserungen ge- zeigt. dpa-Bild Viererturnier bestreiten. Vorher durchlaufen sie noch die„Länderkampf-Stahlbäder“ ge- gen Tunis, die Schweiz, England, Frankreich, Polen, Bulgarien und Italien. Böhms Kom- mentar:„Lehrgänge stellen die theoretische Vorbereitung dar, Länderkämpfe sind die praktische internationale Schulung bzw. Auswertung.“ Böhm, schon immer ein Ver- fechter von Länderkämpfen vor olympischen Boxturnieren und Europameisterschaften, hat also in dieser Hinsicht alles ausge- schöpft. Und die deutschen Meisterschaften im kommenden Jahr?— Sie werden den Ab- lauf der Olympia vorbereitungen nicht mehr „stören“, denn sie werden erst nach den Olympischen Spielen stattfinden und dienen bereits wieder der Vorbereiung der Europa- meisterschaften 1961. Das ist richtig, denn nach den Olympia- ausscheidungen innerhalb des DABV müssen sich die zehn besten Boxer der Bundesrepu- blik ja noch im Juli mit den zehn Vertretern aus Mitteldeutschland messen. Dieses letzte Ausscheidungsturnier zwischen Ost und West in Berlin bringt dann die endgültige deut- sche Olympiamannschaft. und ist heute noch für einen Lehrgang, in dem sich die besten Kräfte beider deutschen Verbände kennen lernen sollen, in dem es naturgemäß auch Spiele geben würde und damit für die Verantwortlichen die erfor- derlichen Aufschlüsse. Der DFB besteht genau wie 1956— darauf, zwei Prestigespiele vor Zuschauern auszutragen und alles dem Ergebnis dieser beiden Spiele als Grundlage zu überlassen. Es mag dabei das Wissen mitspielen, daß der DFB seine Amateurelf getrennt vom(vertraglich gebundenen) Spit- zenfußball führt, während das, was die so- Wjetisch besetzte Zone stellt, die Spitze ist. Als während der Wochen der Vertrags- Abschlüsse Stein, Kleinböhl, Keller, Martin- sen und selbst der erfahrene Semmelmann ins Lager der Vertragsspieler wechselten, platzte eine Amateurelf des DFB, die sehr viel versprochen hatte. Bis zu diesem Zeit- punkt war— wie 1952 und 1956— eine Aus- lese gegeben. Schorsch Gawliczek, der die Amateurschulung auf DFB-Ebene als Assi stent von Bundestrainer Herberger seit 1956 betreibt, mußte im Eiltempo eine neue Grundlage schaffen. Das Ergebnis, im Juli- Lehrgang in München-Grünwald vorberei- tet, ergab sich in Augsburg in einer letzten halben Stunde, in der mit einem Schlage wieder eine Mannschaft vorhanden war, die mit einer vorbildlichen Begeisterung kämpfte und der sichtlich nur eines fehlte: Die Erfahrung, die ein Teil dieser Spieler auf dem internationalen Sektor nicht haben kann. Es ist auch keine Zeit mehr gegeben, sie noch zu vermitteln. Gawliczek wird auf Herbergers Rat jede Chance nutzen, Har- monie in dieses DFB-Aufgebot zu bringen. Das Spiel gegen Südbayern, das verdient mit 3:2 gewonnen wurde, wird als öffentliche Begegnung vorerst einmalig bleiben. Sollte die letzte Entscheidung darin lie- gen, zwei Qualifikationsspiele gegen die Auswahl der mitteldeutschen Zone auszu- tragen, wird sie der DFB in dem Bewußt- sein bestreiten können, in einer schwierigen Situation schnell geschaltet zu haben. Was diese Mannschaft erreichen kann, läßt sich nicht sagen. Daß sie alles für ein gutes Ab- schneiden tun wird, ist bei ihr so sicher, wie es mit der Elf der Fall gewesen wäre, die im Juni stand und dann über Nacht platzte. „Club“ verpflichtete prominenten Trainer: H C-Jatenie unte: Ruder-Nachwuchs soll systematisch Neben den bewährten ehrenamtlichen Ruderausbildern, über die der Verein in er- kreulicher Anzahl verfügt, wird dem Mann- heimer Ruderclub 1875 nach Abschluß dieser Saison auch der Sr kolgreiche Berliner Trainer Werner Noack zur Verfügung stehen. Der Vorstand des MRC verpflichtete Noack im Hinblick auf den grogen Stamm von Jung- ruderern, die in den letzten Jahren zahlreiche Siege errungen haben. Dieses sowohl quanti- tativ als auch qualitativ beachtliche Nach- wuchsreservoir soll, von Noack betreut, nun als Junioren und Senioren systematisch an die Spitzenklasse herangeführt werden. Werner Noack zählt zu dem kleinen Häuf- lein der Spitzentrainer im Deutschen Ruder- verband. Nachdem der Berliner 1950/51 als Trainer der RG Trier sehr erfolgreich war, machte sich der Mainzer RV die Ausbilder- qualitäten von Werner Noack zunutze. Von 1951 bis 1955 errang dann der MRV unter seiner Trainingsleitung sechs deutsche Mei- sterschaften, mehrere Jugendbestentitel, Hochschulmeisterschaften und 166 Rennsiege. Auch für den Berliner Ruder-Club, zu dem Noack dann wechselte, bedeutete das Engagement einen sprunghaften Auf- schwung. Der BRC verzeichnete nicht nur einhundert Siege in den qahren 1955 bis 1958, sondern brachte auch den besten deutschen Doppelzweier mit Schneider/ Sidow heraus. Mit drei Bestentitel bei der Jugend und zwei Meisterschaften am vergangenen Sonntag in Mannheim Ooppelzweier und Leichtge- wichtsachter) erntete der Berliner RC die Saat, welche Noack vor seiner Ablösung durch Volle gelegt hatte. Trainer Noack wird sein Amt beim Mann- heimer Ruderclub am 1. Oktober 1959 antre- ten. Er erhielt einen Dreijahresvertrag, der ihm auch zeitlich die Möglichkeit gibt, seine Tätigkeit erfolgreich zu gestalten. e. Geländemeisterschaft noch offen Nicht nur aus deutscher Sicht steht im Mittelpunkt des Motorsport- Wochenendes — S PRINTER STAR HART AUF DER HURDENSTRECRKE W. Hoacks Jiilienen zur Spitzenklasse herangeführt werden der fünfte und vorletzte Lauf zur Deutschen Motorrad-Geländemeisterschaft; denn wäh- rend dieser Titelkampf noch weitgehend offen ist, wird der Große Preis von Ulster als siebenter und vorletzter Lauf zur zehn- ten Motorrad- Weltmeisterschaft eine Ange- legenheit des Hauses MV. Agusta sein. Auf dem 12,24 Kilometer Dundrod-Kurs in der Nähe von Belfast geht es, da John Surtees erneut als Doppelmeister der beiden schwe- ren Klassen feststeht, eigentlich nur darum, ob sich die beiden MV-Agusta-Asse Ubpiali und Provini wie im Vorjahre friedlich die Titel bis 125 und 250 cem teilen oder ob der in beiden Klassen führende Carlo Ubbiali beide Meisterschaften holt. Anders sieht es dagegen im deutschen Motorrad-Gelände- sport aus. Obwohl am 16. August bereits der letzte Lauf stattfindet, ist die Lage in allen neun Klassen weitgehend ungeklärt, und auch die Oberpfälzer Zuverläsigkeitsfahrt bei Sülzbach-Rosenberg dürfte kaum eine Vorentscheidung bringen. In der 175-α n- Klasse liegen beispielsweise die ersten neun Fahrer nur 37 Punkte auseinander, und da in jedem Lauf bis zu 440 Punkten erreicht werden können, besagt dieser Unterschied nichts. Auch der Vorsprung des Kronachers Höring(1470) vor dem Münchener Welln- hofer(1108) über 350 cem oder von Kelle/ Geiger(1110 vor den Oehringer Gebrüdern Graf(738) ist keine Garantie für die Meisterschaft, die in diesem Jahr umstritte- ner als je zuvor ist. PROMINENTE GKAsSTE erwartet der SV Waldhof morgen zu einem Fußball- Freund- schaftsspiel: Im Waldhof-Stadion stellt sich mit Fortuna Geleen einer der bekannte- sten Vertreter des holländischen Fußballs vor. In den Reihen der Gäste stehen fast ausnahmslos Spieler, die bereits das Nationaltrikot trugen. Die Namen von Stopper van der Hart, dem Kapitän der holländischen Nationalelf und ehemals Profi bei Stade Reims, Wilkes, dem 23 fachen Internationalen, oder Notermans, der 21mal international eingesetzt war, haben auch in Deutschland einen guten Klang. Als Empfehlung bringt die Mannschaft ein 2:2 bei Rot-Weiß Essen, einen 5:0-Erfolg gegen Stade Reims und ein ehrenvolles 1:3 bei Real Madrid mit. Das Spiel im Waldhof-Stadion beginnt um 17 Uhr. Ost-West-Kraftprobe der Ruderer: um Pestige und Fahrkarten nach fla; on In Grünau wird das Europameisterschafts-Aufgebot zusammengestellt Welche Mannschaft vom 21. bis 23. Au- gust bei den Europameisterschaften der Männer für Deutschland rudern wird, das muß sich am Wochenende in Ostberlin ent- scheiden. Auf dem von den Olympischen Spielen von 1936 bekannten Regattakurs in Grünau treffen in den sieben olympischen Bootsklassen je zwei Vertreter aus West und Ost aufeinander. Die Sieger erhalten dann die Startplätze auf der Saone in Südwest- frankreich. Wenn die stärksten Crews diesseits und jenseits der Elbe ihre Qualifikationsrennen absolvieren, dann denkt man etwas weh- mütig an die letzte gemeinsame Regatta in Berlin-Grünau vor zwei Jahren zurück, als es letztmals eine gesamtdeutsche Meister- schaft gab. Im August 1957 setzten sich die Ruderer des DRV in fünf Disziplinen durch und überließen ihren Kameraden aus der Zone nur die Siege im Vierer mit und im Achter. Ein Jahr später bei der EM- Quali- flikation in Duisburg distanzierten die West- deutschen ihre Gegner auf der ganzen Linie, So daß sie dann in Posen allein die schwarz- rotgoldenen Farben vertraten. Wie wird das Kräftemessen diesmal in Grünau enden? Im Einer ist Klaus von Fersen, der fünf- malige Gewinner der Brillantenkette, noch nicht so stark wie in den Vorjahren, weil er erst im Juli sein Training aufnehmen konnte. Er müßte aber, wenn er die Schwa- che im Finish überwinden kann, die Ost- berliner Achim Hill! Motor Baumschulen Weg), H. J. Fehling(TSc Oberschöneweide) und den junden Mannheimer Horst Hackl hinter sich lassen. Auch im Doppelzweier sollten die Schneider /Sidow aus Westberlin trotz kehlender Spurtstärke die Ostberliner Hill/ Tröger, die Rostocker Mangelsdorft/ Schniebel und die Würzburger Kort/ Jahn im Schach halten können. Der Zweier ohne Steuermann wird um- kämpft von den zwei 19 jährigen Oberprima- nern Kliefoth/ Kruse aus Ratzeburg, Renne- berg/ Knubel aus Gelsenkirchen, Weigel/ (DHfK Leipzig) und Schlittermann/ Schmidt (Einheit Berlin).— Ein klarer Favorit ist im Zweier mit Steuermann in den Europamei- stern Riekemann/ Berendes von der RV Marl/ Hüls vorhanden. Dathe Meyer aus Rostock, die 1957 im Vierer eine Europameisterschaft errangen, werden ebenso wenig den Sieges zug der Westdeutschen stoppen können, wie Henning/ Wunderlich(TSC Oberschöneweide) und Cintl/Effortz(Germania Düsseldorf). Die besondere Stärke der westdeutschen Ruderer liegt in den Viererbooten. Die un- geschlagene Crew von Germania Düsseldorf mit Wegner— Cintl- Effertz— Dr. Heß und Steuermann Obst sollte durch die Mann- schaften der Deutschen Hochschule für Kör- perkultur Leipzig, von Chemie Halle und der Renngemeinschaft Hansa Bremen /RC Essen ungefährdet bleiben. Im Vierer ohne vertraut der DRV auf Schroers-Uell- ner Hendrix Kluth aus Neuß/ Düsseldorf und auf Etuf Essen, während die Zone sich auf Sc Aufbau Magdeburg und DHfK Leip- zig stützt. Im Achter, in dem Ostberlin frü- her tonangebend war, hat sich das Blatt ge- wendet. Alles spricht für einen Sieg der „langen Kerls“ des DRV- Präsidenten Dr. Wülfing. Diese im Durchschnitt 1,90 m gro- Ben Ruderathleten aus Ratzeburg/ Kiel wol len auf dem Grünauer Kurs die Mülheimer RG, die RG Oberschöneweide Dynamo Ber- lin und den Sc Aufbau Magdeburg hinter sich lassen. Präzedenzfall Effertz Düsseldorfer darf doch in Grünau starten Das Tauziehen um den Start von Horst Effertz(Germania Düsseldorf) bei der gesamtdeutschen Ruderausschei- dung am Sonntag im Ostberliner Grünau ist beendet. Horst Effertz, Ge- reiter einer Pionier-Einheit der Bun- deswehr in Köln- Longerich, kann auf dem Olympiakurs von 1936 im Meister- Vierer m. St. des RC 04 Germania Düs- seldorf die Qualifikationschance für die Europameisterschaften vom 20. bis 23. August in Macon/ Frankreich wahrneh- men. Nachdem das Verteidigungsmini- sterium in der Frage aus Sicherheits- gründen von Bundeswehrangehörigen bei Reisen in den Ostblock lange eine ablehnende Haltung einnahm, erteilte nun Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß für Effertz doch eine Aus- nahmegenehmigung. Damit hat der „Fall Effertz“, der als„Paradefall“ des Sportes galt, ein erfreuliches Ende ge- funden, das nicht zuletzt den Bemühun- gen des Deutschen Sport-Bundes und des Deutschen Ruder verbandes zuzu- schreiben ist. Besonders erfreut von dieser Lösung zeigte sich natürlich DRV- Präsident Dr. Walter Wülfing, der seine Meinung in den Worten zusam- menfaßte:„Wir sind froh, daß diese Frage geklärt ist, aber wir haben auch gar keine andere Lösung erwartet.“ „Große Woche“ diesmal mit fünf Veranstaltungen: Baden- aden: Samiliche großen Rennen internalional Der„Große Preis“ erneut mit 100 000 Mark dotiert/ Frankreich entsendet starkèe Konkurrenz Mit dem Erfolg der anläßlich des Jubiläums„100 Jahre Rennen in Iffezheim“ 80 großzügig und großartig aufgemachten Internationalen Badener Rennwoche schien der Internationale Club im Vorjahr einen kaum zu überbietenden Rekord erreicht zu haben. Hierauf ließ schon die Ankündigung schließen, daß der im Jubiläumsjahr auf den Betrag von 100 000 Mark erhöhte„Große Preis von Baden“ mit dieser Ausstattung als einmaliges Ereignis gedacht sei. Und doch spricht alles dafür, daß die an sportlichen und gesellschaftlichen Höhepunkten so reiche Internationale Badener Woche in diesem Jahre eine weitere Steigerung erfahren wird. Zunächst weist das Meeting erstmals wieder fünf Renntage auf, wie das zwischen den beiden Kriegen stets der Fall war. Da- bei bringt nicht wie früher der Freitag, son- dern der Samstag den Auftakt zu dem mit den Veranstaltungen am ersten Sonntag, am Dienstag, Freitag und wiederum Sonntag sich stetig steigernden und mit dem„Großen Preis von Baden“ seinen krönenden Abschluß erreichenden Programm. Da der Große Preis von Baden die Preishöhe von 100 000 DM beibehält und damit neben dem Derby und insbesondere als Zuchtprüfung das wert- vollste Rennen im gesamten deutschen Rennbetrieb ist, erreicht die Gesamtdotie- rung mit 386 100 DM für insgesamt 35 auf die fünf Tage des Meetings sich verteilende Rennen eine Höhe, welche die des Vorjahres noch um 30 000 DM überragt! Im Mittelpunkt des Eröffnungstages am Samstag, 22. August, steht das„Hatzfeldt- Rennen“, ein Ausgleich II im Werte von 8500 DM. Fürstenberg-Rennen und Spreti-Ren- nen— jenes für Dreijährige, dieses für Drei- jährige und ältere Pferde, beide mit je 14 000 DM dotiert— zieren das Programm des ersten Sonntags(23. August), der mit dem Favorite-Jagdrennen, einem allgemeinen Ausgleich mit 7500 DM an Geldpreisen, auch auf der Hindernisbahn eine wertvolle Kon- kurrenz aufweist. Der Dienstag(25. August) bringt mit der Badener Meile im Wert von 10 000 DM, der mit 14 000 DM ausgestatteten „Goldenen Peitsche“ als wertvollster und bedeutendster Fliegerprüfung, sowie schließ- lich mit dem Haniel-Rennen, einem mit 8500 DM dotierten Steher-Rennen, ebenfalls drei Großereignisse, deren jedes das Hauptereig- nis eines großen Renntages bilden könnte. Am Freitag(28. August) überragt das„Zu- kunfts-Rennen“, mit seinem Geldpreis von von 25 000 DM. das höchstdotierte Rennen für die Zweijährigen, das Programm, das mit dem Gontard-Rennen und dem Preis der Stadt Baden-Baden— beide mit 8500 DM dotiert— zwei weitere Höhepunkte auf- weist. Um den mit seinen 100 C000 DM das Glanz- stück und den Höhepunkt des ganzen Mee- tings bildenden„Großen Preis von Baden“ reihen sich schließlich am Schlußtag(30. August) der als Ausgleich II mit 8500 DM dotierte Oos-Ausgleich, der Preis von Schlenderhan mit gleicher Preishöhe und das abschließende„Alte Badener Jagdrennen“ im Wert von 12 000 DM, dessen schwerer Kurs über den Kapellenberg führt. Daß die gesamte Elite unserer Vollblüter sich im Tal der Oos treffen wird, bedarf kaum der Erwähnung; daß je Renntag bis zu 300 Nennungen abgegeben worden sind, überrascht ebenfalls nicht bei einem Meeting, gerade erst im Jubiläumsjahr, ein Rennen geteilt werden mußte, weil selbst die weit- räumige Iffezheimer Rennbahnanlage solch große Felder nicht fassen konnte. Und was die hauptsächlichste Aufgabe der Großen Woche anbetrifft, den deutschen Vollblüter international zu prüfen und den Leistungs- stand der deutschen Zucht zu ermitteln. Die von Berlin, Köln, Paris, Rom und Wien zahl- reich abgegebenen Nennungen bieten die Gewähr, daß Iffezheim seiner vornehmsten sportlichen Aufgabe gerecht wird. Besonders lebhaft ist auch in diesem Jahre das Interesse des Auslands, besonders Frankreichs, speziell am Zukunfts-Rennen und Großen Preis von Baden, wofür die zu den häufigen Gästen auf deutschen Bahnen und insbesondere Iffezheim zählenden Ställe Francois Dupré, Marcel Boussac, Prinz Ali Khan sowie Madame G. Warnez und Mme. L. Volterra zum Teil mehrere Pferde ge- nannt haben. Schon jetzt kann damit gesagt werden, daß die qualitative Besetzung in den Hauptrennen die des Vorjahres eher noch übertreffen wird. Neben den sportlichen winken als gesell- schaftliche Ereignisse am Rande der Großen Woche Empfänge und Gala-Abende, um deren Gelingen sich Stadt und Kurverwal- tung, wie auch der Internationale Club und die Spielbank bemühen. H. Harbarth Seite 18 MORGEN Samstag, 8. August 1959/ Nr. 180 dos Fachgeschäft för Linoleum-Japeten zeigt ſhnen das Neueste D 3, 3 Telefon 20084 Auch bei Ludwig& Schütt- helm KG., Mhm., O 4, 3, erhältlich. Modische Damen-Hosen von Man- nl. 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Thomas. verkündete: Winkelmann Lothar, Dipl.-Ing., Bau-Ing., Port- mund, und Geiger Ursula, L 4, 1.— Friedmann Peter, Foto- graf, Gg.-Lechleiter-Platz 7, und Katz Eleonore, Aug.-Anlage 39. — Werner Leonhard, Mechaniker, Alphornstr. 18, und Fras Emi- lie, Friedrichsring 40.— Schüle Dieter, Radiatorengießer, Lau- rentiusstr. 16, und Schwerdel Doris, Bürgermst.-Fuchs-Str. 3.— Kiesel Willibald, städt. Verw.-Sekr., Rheinparkstr. 4, und Gäng Annemarie, Pfalzplatz 9.— Streckfuß Karl, Bürgermstr.-Fuchs- Straße 1-3, und Rose Ingrid, K 1, 14.— Aberle Alfred, Schrei- ner, Thorner Weg 32, und Zimmermann Hilde, Stolberger Str. 14. — Dauber Karl, Pol.-Hauptwachtmst., Friedrichsfeld, und Czip- czoll Stefanie, Fschkopfstr. 10., Deigler Werner, Kaufmann, Seckenheimer Str. 59, und Cartano Klice, Bfähmsstr. 4.— Bur- key Horst, Lagerarbefter? D% 17, und Hübner Faülth, Kirchen- straße 14.— Mattern Horst, Elektriker, Karl-Benz- Str. 50, und Kohl Inge, Lu- Oggersheim.— Richter Georg, Elektromonteur, N 7, 2b, und Rang Inge, Seckenheimer Str. 8.— Niebel Klaus, Buchdrucker, Chamissostr. 6, und Bernhardt Irmgard, Speyerer Straße 30.— Geier Horst, kfm. Angest., L 8, 7, und Lynker Helke, Am Oberen Luisenpark 3.— Edelmann Günther, Bohr- werksdreher, Seckenheimer Str. 59, und Brenner Ruth, F 5, 14. — Zagorski Johann, Betriebs-Ing., Lu, Sternstr. 153, und Knob- loch Gisela, U 6, 15.— Nickel Alfred, kfm. Angest., Dalberg- straße 13, und Kern Anna, Augusta-Anlage 42.— Ueltzhöfer Wil- helm, kfm. Angest., Horkheim, und Geier Elisabeth, Hubenstr. 10. — Strein Erwin, Fabrikarbeiter, Schlehenweg 7, und Dörsam Christa, Am Herrschaftswald.— Müller Günther, Modellbauer, Landwehrstr. 3, und Siegwarth Notburga, Heidelberg. Freier- muth Wolfgang, Kaufmann, Bad Dürkheim, und Kirchgässer Bri- Installateur, Schimper- gitte, Kalmitstr. 5.— Thelen August, straße 27, und Welker Roswitha, Zeppelinstr. 38.— Klein Horst, Maschinenarbeiter, U 4, 2, und Meckert Annelies, Lindenhof straße 50.— Schmidt Horst, Schlosser, Augartenstraße 76, und Steinmüller Hella, Augartenstr. 79.— Oberle Walter, Heizungs- monteur, Wespinstr. 10, und Gregan Elsa, Viehhofstr. 3.— Brötel Former, J 7, 14, und Klein Elke, Gr. Me Istr. 47— Heinz, Ohnemus Erwin, Steinbildhauer, Bühl, und Kuhn Elisabeth, Am Meßplatz 6. Knoll Willi, Schreiner, Garnstr. 12, und Hoffart Helga, Waldhofstr. 232.— Feja Theodor, Kfz- Handwerker, z. Z. Soldat, Glasstr. 11, und Zimmermann Gisela. Jakob-Faulhaber-Str. 2.— Christoffel Horst, Optiker, G 3, 9. und Beyer Doris, J 2, 15b. Scharschmidt Werner, Schweißer, und Ast Eleonore, beide Ried- feldstr. 117.— Laier Robert, Verkaufsfahrer, und Röck! Erna, beide Meerfeldstr. 82.— Gropp Rudolf, Dreher, und Schwaab Christina, beide Sylter Weg 3.— Bierbaum Georg, Fernmelde- monteur, und Wagner Walda, beide Fröhlichstr. 552.— Weber Heinz, Maschinenschlosser, und Schramm Elfriede, beide I 4a, 8. Getraute: 24. Juli: Rieth Werner, W., Ahornweg, und Keilbach Helma, W., Ginsterweg 26.— Fuchs Rudi, Gärtnerstr. 71, und Metzger Ursula, Sch., Posener Str. 12.— Rothe Jalcobus, W., Haselweg 10, und Voß Renate, W., Glücksburger Weg 70.— Frank Helmut, R 7, 42, und Langlotz Anneliese, Ne., Almenstr. 50.— Ewald Dietmar, Seckenheimer Str. 71, und Nießen Barbara, Hoch- Uferstr. 17.— Falk Günter, O 7, 6, und Englert Doris Genovefa, L 4, 10.— Mayer Herbert, Dipl.-Ing., Schloß(Amtsgericht), und Herrmann Gabriele, Renzstr. 9.— Biundo Johann, Schanzenstr. 11, und Schmies Gisela, Holzstr. 11.— Gudmundsson Gylfi, Rexkja- Vik(Island), und Unge Hannelore, Windmühlstr. 27.— Vollmer Wilfried, Dr. d. Naturwissensch., R., Durlacher Str. 65, und Muninger Elfriede, Schwetzinger Str. 53. Bar wind Manfred, Krappmühnlstr. 19, und Kraus Gertrud, Schwetzingen.— 27. Juli: Kuchelmeister Werner, G 7, 4. und Hengsteler Irmela, Wst., Atzelbuckelstr. 7.— 29. Juli: Weickel Dieter, Kä., Mußbacher Straße 3, und Rahäuser Ingrid, W., Unter den Birken 42.— Brei- tenbacher Gustav, Friedrichsplatz 4-6, und Wittmann Margarete, Speyer a. Rh.— Meyers Günther, W., Ginsterweg 16, und Kand- ziora Rosa, Leibnizstr. 26.— 31. Juli: Haag Werner, Korlsruhe, und Bergmann Edith, Ne., Niederfeldstr. 60.— Kühner Emil und Höschler Hildegard geb. Schwind, beide Untermühlaustr. 31.— Czech Karl, Rheinpromenade 19, und Wunderlin Gertrud, H 2, 5. — Ziegler Gerhard, Sch., Sonderburger Str. 38, und Schroder Do- ris, An den Kasernen 25.— Leschonski Kurt, Dipl.-Ing., Mühlen- a und Jordan Hella Anna Elisabeth, Karlsruhe.— straße 8-10, 8 sk 5 Scheuber Gerhard und Suttinger Ursula, beide Köfertaler Straße 210.— Reinhard Franz, Krafft-Fbing-Str. 3, und Blum Maria, Pirmasens.— Angerer Josef, Rh., Strahlenburgstr. 42, und Kuntz Gertrud, L 12, 8.— Henn Wilhelm und Nietzke Emma geb. Voß, beide W., Unter den Birken 9.— Hiesl! Hubert, Land- Wehrstr. 42, und Beck Gisella, Melchiorstr. 12-14.— Pillmeier Karl- heinz, W., Ginster weg 2, und Schöfer Ursula, Lenaustr. 42. 5 Dal- linger Reiner, West., Oswaldstr. 20, und Petzka Walli, Heddes- heim,. Bauer Matthias Kastor, Güterhallenstr. 8b, und Jakoby, Inge, Parkring 27.— Hartmann Horst, Sa., Hofgewann 13, und Haas Ingrid, Parkring 25a.— Roos Karl, Dürerstr. 213 und Friedrich Erika, Hardheim, Kr. Buchen. Kolmerschlag Edgard, Rh., Durlacher Str. 17-19, und Callen Maria Luise,& 2, 1929. Seltmann Manfred und Ruths Irmgard, beide Erlenstr. 47.— Wirth Wolfgang, Fe., Unteres Kirchfeld 29, und Schott Ger- trud, Gartenfeldstr. 152.— Brey Detlef, Ludwigshafen, und Hack Emma, 8 6, 10.— Klein Kurt, Kü., Rüdesheimer Str. 39 2 und Müssig Gertrud. Kä., Asterstr. 14a.— Zwenzner Karl! Heinz, Rlleindammstraße 32, und Mohs Christa, Rheinvillenstraße 5 Wämser Richard, W., Soldatenweg 127, und FHollich Renate, W., Eggert Maria, beide Rottannenweg 45.— Schmidt Dieter und 5 Mollstr. 18.— Metzger Manfred, Dalbergstr. J, und Seubert 0 Rheinhäuserstr. 95.— Schleich Kurt, Rh., Pfingstbergstr. 26, un Holler Irene, An den Kasernen 19. Gestorbene: 18. Juli: Gaysert Eugen Anton, IJ. 1. 1900, Ra- thenaustr. 4.— Uebelhör Hermann Friedrich, 17. 10. 78, Pflügers- grundstr. 22.— 21. Juli: Körber Friedrich, 17, 5. 97, T 6,12.— Hoffmann Fritz, 18. 1. 78, Mittelstr. 43.— Stratzburger Katha- rina geb. Weis, 23. 7. 1878, Böckstr. 9.— Degen Juliane geb. Wahl, 5. 12, 95, Ebertsheim, Blumenstr. 29.— Beuth Wilfried Peter, 7. 9. 49, Rheinkaistr, 14.— 22. Juli: Finzer Anna Elsa geb. Kick, 27. 7. 91, Großer Weidstückerweg 577. Krummet Emma Salomea geb. Licht, 29. 3. 68, W., Baldurstr. 14.— Steinborn Friederike geb. OgBwWald, 3. 6. 99, Edingen, Grenzhoter Str. 1 V. Fischer Ernst August Theodor, 12. 5. 67, Werderstr. 30.— Boenert Bettine susanne, 15. 7. 1959, Rheinhäuserstr. 68.— Wer- Leichtmetall Japeien- Schüreck „ Tel. 2 2469 Adam Ammann Arbeitshosen jeder Art 5 1,10 fel. 23373 Manunein-R 1,7: MaRKTpIAIZ Zubehör Alles fürs Bad geparaturen Luginsland, M 4, 12, am Arbeitsamt Wenn Hosen, dann 5 E OSen-Muller nur G 4, 12 Voigtländer Vito B 5 EKristall-Leuchtrahmensucher 1:1 zeigt das Bild in Lebensgröße! Ildeal auch für Brillenträger (Sonnenbrille)— und das be- rühmte Color-Skopar 12,8! DN 159. Bequeme Teikzahlung! 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Wind, 7. 9. 03, Fr., Bischweiler Ring 4.— Lerche Rudolf Karl, 9. 9. 77, Ne., Streuberstr. 45. Rückert Ludwig, 12. 2. 83, Bürgermstr.-Fuchs-Str. 1-3.— Schrö- der Wilfried, 23. 7. 59, Sa., Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 51. — Klein Katharina Regina geb. Andrae, 3. 2. 75, Ka., Auf dem Sand 63. Sämmler Hans Carl Arnold Gottfried, 28. 6. 01. Böck- Iinstraße 75.— 25. Juli: Schäfer Richard, 18. 2. 89, Fröhlich- straße 4.— Resch Paul Nikolaus, 16. 9. 95, Am Herzogenried- park 28.— Hehn Edmund, 25. 2. 59, Pflügersgrundstr. 35.— Reithoffer Rudolf Bernhard, 17. 4. 1900, Dürerstr. 74.— Zeyer Karl Wilhelm Friedrich, 17. 1. 92, Renzstr. 3.— Wackenhut Chri- stiane, 25. 7. 39, Meerlachstr. 1.— Thöne Paul Otto Hermann, 25. 2. 03, Krappmühlstr. 17.— Müller Emma Hermine geb. Rall, 21. 7. 83, Weylstr. 40.— 26. 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Konieczna, 4. 1. 89, Sa., Luftschifferstr. 21.— 30. Juli: Leit- ner Claus, 4. 8. 35, Mozartstr. 16. Mannheim- Sandhofen Geborene: 23. Juli: Ackermann Horst, Bäcker, und Maria geb. Wein, Sch., Heilsberger Str. 28, e. S. Horst.— 26. Juli: Wilhelm Friedrich Reinhold Manfred, Arbeiter, und Erna Erika geb. Rein- hold, Sch., Heilsberger Str. 7, e. T. Pia.— Hagner Hans Eugen, Schlosser, und Erna Elisabeth geb. Wunsch, Sch., Hohensalzaer Straße 24, e. S. Uwe.— 27. Jull: Degner Bruno Otto Erich, Ar- beiter, und Margareta geb, Schuhmacher, Schönauer Str. 8, e. T. Elke.— Jungkind Heinrich Leopold, Kraftfahrer, und Gerda Leni geb. Herb, Sch., Gondelstr. 9, e. T. Cornelia,— 28. Juli: Peipelmann Willi Gotthold Günter, Hammerschmied, und Ger- trud Gerda geb. Mantyk, Sch., Heilsberger Str. 3, e. T. Isolde. — 29. Juli: Schmitt Kurt Artur, Handformer, und Doris Mar- garete geb. Weiß, Sch., Tarnowitzer Weg 32, e. T. Petra.— 30. Juli: Euler Dieter Wilhelm Philipp, Maschinenschlosser, und Emma geb. Leiner, Jute-Kolonie 16, e. T. Silvia. Verkündete: 27. Juli: Hochlenert Herbert, Schreiner, Mhm., M 5, 11, und Hoffmann Barbara, Karlstr. 19.— Brecht Kurt Pe- ter, Maschinenschlosser, Fe., Adolf-Damaschke-Ring, u. Schätzle Maria Ingeborg, Sch., Memeler Str. 20.— 30. Juli: Hönig Artur Manfred, Zimmermann, Falkenstr. 10, und Ruf Ute Christa Stella, Kä., Laubenheimer Str. 10.— 31. Juli: Karg Hartmut Rolf Mi- chael, Kaufmann, Obergasse 3, und Geißler Lore Erna Marga- rete Babette, Zwerchgasse 23. Getraute: 29. Juli: Kraft Wolfgang Rudolf, kfm. Angestellter, Fe., Am Schelmenbuckel 44, und Fulbrecht Sabina Barbara, Sch., Memeler Str. 41.— 30. Juli: TWardy Aloysius, Schlosser, Jute- Kolonie 55, und Werkmann Katharina Margot, Jute-Kolonie 55. — Parcel Ralph Nathan, Specialist fourth class, Coleman-Bar- racks, und Meierhofer Hilda, Lampertheim, Neuschloßstr. 23.— 31. Juli: Etheridge James Edd, Private first class, Coleman- Barracks, und Ebert Hilde Hannelore, Ludwigshafen, Raschig- straße 71.— Mittelstedt Dietrich Manfred, Schlosser, Sch, Katto- Witzer Zeile 86, und Grünewald Felicitas, Sch., Osterode Weg 12. — FHirner Karl, Chemielaborant, Sch., Danziger Baumgang 21, und Feil Elfriede Susi, Mhm., Hafenstr. 4.— Laws Günther Leo, Kfz- Schlosser, Sch., Heilsberger Str. 30, und Wallas Amalie Maria Gertrud, Zellstoffstr. 31b.— Häffner Friedrich Ernst, Kfz-Schlos- ser, Sandhofer Str. 311, und Häfner Arlette Sisca Regine, W., Spiegelfabrik 48.— Gerlach Helmut Fritz. Walzenführer, Viern- heimer Weg 1, und Provaznik Elisabeth Charlotte, Sch. Heils- berger Str. 26.— Halkenhäuser Wolfgang Hans, Vers.-Kaufm., Sch., Sonderburger Str. 44, und Reibold Christa, W., Hasel weg 9. — Weiß Norbert, Friseur, und Zahnleiter Renate Maria, beide EKriegerstr. 11.— Sommer Karl Aegidius, Schlosser, Hintergasse 5, und Hoffmann Erna Ursula geb. Ulbrich, Dresden A 1, Altonaer Straße 26.— Kirchner Simon, Gipser, Sch., Danziger Baumgang 74a, und Hoffmann Mathilde, Sch., Kattowitzer Zeile 47. Bailey Stanley Laurence, Specialist fourth class, Coleman- Bar- racks, und Kegel Erika Hedwig, Lampertheim, Schifferstr. 4. Gestorbene: 26. Juli: Schlesner Emma Mathilde geb. Linde, 26. 4. 1864, Sch., Insterburger Weg 11. Mannheim-Rheinau Gebörene: 22. Julft Zöller Robert und Inge Marla geb. Reinsch, Stengelhofstr. 7, e. S. Rainer. Verkündete: 24. Juli: Heller Ernst Ludwig, Mhm., Rhein- dammstr. 5, und Kies Waltraut, Plankstadter Str. 15.— Schöttl Georg, Beim Johannkirchhof 54, und Höhne Erika Hildegard, Vor dem Teich 20.— 27. Juli: Heinicke Rolf Hugo, Heidelberg, Neugasse 7, und Beck Helga Anneliese, Mülheimer Str. 10.— Bayer Robert, Ludwigshafen, Florastr. 6, und Mundt Hildegard Ida, Pfingstbergplatz 5.— Goerke Paul Gerhard, Böblingen, Flie- gerhorst-Kaserne, und schwaff Jutta, Dänischer Tisch 42.— 29. Juli: Seibald Johann, Relaisstr. 106, und Reitter Edith, Plank- stadter Str. 1.— Götz Norbert Viktor Albert, Ne., Wingert- straße 5, und Stelzenmüller Elfriede, Harpener Str. 6.— Bur- gundi Tibor und Prior Mathilde, beide Münchwälderstr. 22.— 30. Juli: Ditter Kuno Franz, Minneburgstr. 55, und Willmann Christine, Plankstadter Str. 13.— Pitter Hugo Rudolf, Minne- burgstr. 55, und Wiedemann Rosa Franziska, Harpener Str. 4. Getraute: 24. Juli: Schmidt Karl, Plankstadter Str. 1, und Sei- pald Edeltraut Maria, Relaisstr. 106.— simeth Klaus Helmut, Mülheimer Straße 10 und Weidmann Inge Auguste, Sporwörth- straße 36.— 31. Juli: Schneider Dieter Manfred, Neuhofer Str. 7, und Knödel Helga, Plankstadter Str. 34.— Bischof Josef, Bruch- Saler Str. 82, und Maria Christa Heckmann, Posthornweg 2.— Schuster Richard, Relaisstr. 106, und schmidt Rosa, Plankstadter Straße 1.— Wiezorek Paul Vinzenz und Steffan Elly, beide Karlsruher Str. 11.— Vogel Kurt und Schmid Erika Helene geb. Penner, beide Schifferstadter Straße 3. Gestorbene: 30. Juli: Schmucker Ludwig Jakob, 14. 8. 1894, Osterstraße 10.— 2. August: Krämer Anna geb. Mück, 4. 8. 07, Pfingstbergstr. 19. Mannheim-Neckarau Geborene: 25. Juli: Jozef Grochot und Elfriede Johanna geb. Janota, Katharinenstr. 91, e. T. Monika.— 26. Jull: Anton Hein- rich Maria Margaretha geb. Grimm, Dänischer Tisch 44, e. S. Manfred.— 27. Juli: Egon Ludwig Benz und Marianne geb. Oeh- ler, Brühl, Wilhelmstr. 23, e. S. Karl.— 29. Juli: Bernhard Maria Johannes Borgert und Lieselotte Adele geb. Zerbach, Wilhelm Wundt-Str. 1-5, e. T. Beate.— 30. Juli: Willi Jakob Koch und Anneliese geb. Seitz, Fr., Neudorfstr. 17, e. T. Jutta.— I. Aug.: Karl Wilhelm Alexander Schmitt und Gerda geb. Wenz, Eber bach, Gässel 14, e. T. Gabriele.— Ernst Julius Dieter Dürrenfeld und Gisela Elsbeth geb. Mohrbach, Rh., Leutweinstr. 47, e. T. Marion. Verkündete: 31. Juli: Bernhard Wolf und Winfried Rieger, beide Naumannstr. 20.— August Plettner und Maria Graf geb. Fellhauer, Ludwig-Frank-Str. 16. Getraute: 28. Jull: Günther Walter Neunreither, Trauben- straße 12, und Christiane Elisabeth Hörner, Traubenstr. 11.— 31. Juli: Hanspeter Schlößer, Luisenstr. 76, und Elsa Karola Kopp, Mhm., Cannabichstr. 36.— Bernard Bures, Wingertstr. 46, und Anneliese Bärbel Antonie Apel, Mönchwörthstr. 10-12.— Horst Heinz Manfred Krüger, Herrlachstr. 7, und Luise Johanna Hirschau, Morchfeldstr. 94. 8 Gestorbene: 28. Juli: Heinrich Franz Oechsler, 17. 1. 1915, Mönchwörthstr. 62.— 29. Juli: Friederike Katharine Eisenmann geb. Bog, 6. 12. 1868, Rheingoldstr. 28.— 30. Juli: Anna Ries geb. Münkel, 18. 4. 1861, Lassallestr. 42. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 6. Juli: Hemberger Adolf Franz und Margareta geb. Ermentraut, Neudorfstr. 51, e. S. Harry.— 68. Juli: Herold Heinz und Luzie Gertrud geb. Schmitt, Kolmarer Str. 24, e. T. Elke.— 14, Juli: Dittmann Fred Rudolf und Anneliese geb. Rei- chert, Bischweiler Ring 2, e. T. Isolde.— 29. Juli: Dudek Fran- ziszek und Georgine geb. Staffenberger, Bettelpfad 2, e. S. Andreas. Getraute: 3. Juli: Alter Rudi Wilhelm, Se., Heckweg 1, und Dreiling Elfriede, Calvinstr, 8.— 23. Juli: Hoffmann Günter Franz, Neckarhauser Str. 20, und Baasch Kordula Anna Karo- Ina, Heidelberg- Eppelheim, Kirchheimer Str. 52.— 24. Juli: Galka Hans Nikolaus, Mhm., H I, 3, und Speierer Marianne, Main-Neckarbahnstr. 1.— Willnich Werner Erich, Vogesen- straße 91, und Becker Bärbel, Vogesenstr. 93.— 31. Juli: Brum- mer Karl Dietrich Willibald, Stuttg.- Weilimdorf, Kahlhieb 11, und Thomas Elisabeth Magdalena, Kolmarer Str. 59.— Pesen- dorfer Joseph Frank, Clemens, Michigan, USA, und Heiß Sig- linde Klara Friedrike geb. Bauer, Zaberner Str. 2. Mannheim-Wallstadt Geborene: 30. Juli: Kurt Erich Hengsteler und Maria geb Biereth, Wallstadter Straße 167, e T. Petra Irma Maria. Verkündete: 31. Juli: Manfred Michael Imhof, Sandhofen, Hintergasse 17, und Gerda Renate Biedermann, Kreuzstraße 8 Getraute: 3 Juli: Kurt Johann Biedermann, Feudenheim, Haubtstrage 83. und Renate Kretschmer, Atzelbuckelstraße 9.— 10. Jul enst Horst Lüddicke, Friedrichsfeld, Hüninger Str. 30, und Luitgart Anna Elisabeth Leist, Tauberbischofsheimer Str. 12. — 29. Juli: Eberhard Artur Kraus Alemapnenstraße 73, und Renate Dorothea Kemper. Alemay straße 73 Gestorbene: 8. Juli: Hermann Wilhelm Bartling, 4. 1. 94, Mhim., Straßenheim, Ortsstraße 10.— 10. Juli: Anna Portz geb. Large 30. 7. 83, Wallstadter Straße 185.— 13. Juli: Barbara Bertha Fuchs geb. Schubert, 10. 7. 84, Adelsheimer Str. 10. — Kauf. Vertrauensssthel Wir führen Bettfedern- Daunen und Inletts in den verschiedensten er- probten Qualitäten. Gefüllt werden die Betten in Ihrem Beisein. Lassen Sie sich von uns beraten. eee eee Cesckäſtsanseigen Ihren Klavlertransport durch Rote Radler. 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In der zweiten Begegnung stehen sich die beiden Tabellenletzten SG Walldorf-Astoria und TSG Bruchsal gegen- über. Die Partie ist völlig offen. In der Verbandsklasse bringt der zweite August-Sonntag nur ein Treffen, das man als Schlagerspiel bezeichnen könnte, wenn Bir- kenau noch eine Chance auf den Titel hätte. Aber auch so wird das Spiel in Rot seine An- ziehungskraft nicht verfehlen. Der TSV Bir- kenau hat sich in eine feine Form hineinge- spielt und der TSV muß gewinnen, wenn der Titel eines badischen Meisters geholt werden II. 5 In der Bezirksklasse reisen die beiden führenden Mannschaften. 99 Seckenbheim wird von der Polizei erwartet, während hr Wien, chweiz, August, n allen zebletes ER 2 D 4, 6 0462204 — ransporte —— gereinigt el. 207 71 3,38 Transporte ersberger, 5 10 80 — „poliert is-Str. 12. —— 65 04 — eber Haus- 8, Ver- lenbau. 3e 12. ochhaltong rl-Str. 1 erleihen. ung 94 04 Waldhof Nr n 513 N. kleidern, L 14, 11 6 45 hr spedition on 21175 7.80 modisch 8 3,(. r geöffn, ren tungen * Qu 27„6 70 SPORIkE 14 62 t sich für nderung. rage Na, 3 lc en 82.7 — taubfrel 1357 „ „ 2 e n àab 38, Qu 354 Um die DNM- Meisterschaft Etwas überraschend erschien die Aus- schreibung für die DMM-Endkämpfe der Männer, Frauen und Jugend, die heute und am Sonntag auf dem MTG-Platz statt- finden. Dennoch darf erwartet werden, daß viele Vereine die Gelegenheit benutzen wer- den, um ihre Punktezahlen zu verbessern und in Mannheim an erster Stelle zu rangie- ren. Die Wettkämpfe beginnen heute Nach- mittag um 15 Uhr und am Sonntag um 9 Uhr. Wieder Zehner-Liga im Hockey Die nordbadische Hockey- Verbandsrunde wird im Jahre 1960 wie zuletzt in einer Zehner-Liga ausgetragen. Teilnehmer sind wieder TSV 46 Mannheim, Mannheimer TG, Germania Mannheim, HC Heidelberg, Hei- delberger TV 46, 78 Heidelberg, HC Eng- sches Institut Heidelberg, TSG Bruchsal, Karlsruher Sc und TC Pforzheim. Wie es aber 1961 gehandhabt werden soll, darüber sind sich die Gelehrten noch nicht einig. Dieser Tage fanden sich die Vertreter der nordbadischen Vereine in Heidelberg zu- sammen. In einer längeren Aussprache wur- den Vor- und Nachteile sowohl der Zehner klasse wie einer Aufteilung in Oberliga und Liga erwogen. Man kam endlich übere in, in einer weiteren Besprechung im Oktober das Thema noch einmal zu behandeln und einen Beschluß zu fassen. Sollte sich bei dieser Zusammenkunft eine Mehrheit für die Auf. teilung in Oberliga und Liga finden, dann würden die Verbandsspiele 1960 als Qualifi- kationsrunde für die beiden Klassen gelten. Die Badischen Hallenhockey- Meister- schaften werden an zwei Wochenenden im Januar 1960 in der Sporthalle des Englischen Instituts Heidelberg ausgetragen. H. Ve, USA-Formel- I- Wagen fertig Der erste rein amerikanische Formel-I- Rennwagen(2,5 Liter) Scarab II, den der Sohn Barbara Huttons, Lance Reventlow, konstruierte, hat seine Probefahrten hinter sich. Für Rennen in Europa sollen noch zwei weitere Monoposti gebaut werden. Darüber hinaus befaßt sich die Reventlow-Auto- mobil gesellschaft auch mit der Konstruktion eines Rennwagens der ab 1961 gültigen Formel I(1,5-Liter-Motor). Brühl in Weinheim bei den 62ern gastiert. Für beide Mannschaften nicht gerade ein Spaziergang. Den Seckenheimern wurde übrigens nach einem Urteil der Staffelleitung das Spiel gegen den VfL, zu dem sie nicht an- getreten waren, als verloren gewertet, so- daß der TV Brühl nun zwei Verlustpunkte weniger aufweist als die 99er. Zu Hause spie- len VfL Neckarau gegen die Sd Hohensach- sen, VfR gegen HSV Hockenheim und SV Waldhof gegen die TG Laudenbach. Es wäre falsch, die Platzherren vorbehaltlos als Favo- riten zu betrachten, da die Gäste durchweg äußerst starke Mannschaften stellen. Das sechste Spiel sieht den FV 09 Weinheim in Hemsbach. Wenn 09 komplett spielt, sollte ein Sieg gelingen. Die Kreisklasse bringt nur zwei Spiele. Die B- und C-Staffel pausieren. 64 Schwet⸗ Zingen hat zu Hause gegen TV Rheinau noch- mals eine Chance, dem drohenden Abstieg zu entgehen. SV Ilvesheim wird in Feuden- heim erwartet. Auch die Feudenheimer wer- den dem SV nichts schenken. Der TV Neckarhausen startet ein großes zweitägiges Handballturnier, das bei den Kreisvereinen ein gutes Echo fand. 22 Ver- eine der A-, B- und C-Klasse haben ihre Meldungen abgegeben. Außerdem nimmt der TV Seckenheim teil. Dazu starten acht Frauen mannschaften. Sechs Tore nach der Pause Straßenbahn-SV— Polizei Mannheim 3:6 Im Pokalspiel gegen den Straßenbahner- SV kam der Polizeisportverein im Herzogen- riedpark zu einem klaren und auch in dieser Höhe verdienten Sieg, der allerdings bei Ablauf der ersten 45 Minuten trotz zeitweise drückender Ueberlegenheit der Gäste nicht vorauszusehen war. Die Gastgeber zeigten ein ganz anderes Spiel als bei der letzten freundschaftlichen Begegnung, als sie den Ordnungshütern an der gleichen Stelle mit 0:7 unterlagen. Bereits in der sechsten Mi- nute rutschte ein indirekter Freistoß über den Rücken des PSV-Mittelläufers Born zum 1:0 für die Platzherren ins Tor. Aber schon zwei Minuten später ergab ein Freistoß von Ruf den Ausgleich. Nun berannten die Gäste pausenlos das Tor der Platzherren, es gelang ihnen jedoch nichts Zählbares. Zwei Minu- ten vor dem Wechsel verhängte der sonst sehr aufmerksame Schiedsrichter Feuerstein (Ilvesheim) einen recht zweifelhaften Hand- elfmeter für die Gatsgeber, den Zschuppe sicher zum 2:1- Halbzeitstand verwandelte. In der 48. Minute verwandelte Wieland einen Konzessions-Handelfmeter zum Aus- gleich. Nach einem von Müller getretenen Eckball konnten die Gäste in der 52. Minute durch Born erstmals in Führung gehen. Wieland erhöhte in der 68. Minute im Alleingang auf 2:4. Vier Minuten später ge- lang Ruf der fünfte Treffer und Wieland sorgte in der 75. Minute für das 6:2, als er überlegt einschoß. Die Gastgeber gaben sich jedoch noch nicht geschlagen und Jäger konnte in der 80. Minute mit einem schönen Schrägschuß das Ergebnis auf 3:6 verbessern. MC vor den beiden„Kleeblatt“-Teams: Au der Hoolingbalin dominieri fflaunhieim Sportwoche der Kegler: Heidelberg auf Asphalt noch immer vorn Die Sportwoche der Mannheimer Kegler geht ihrem Ende entgegen. Im Wettbewerb der Clubmannschaften auf Asphalt liegt immer noch„Alt-Heidelberg“ in Führung vor Gelb-Weiß Frankfurt.„Rollendes Glück“ Lampertheim gelang es zunächst Blau-Weiß Weinheim mit 1917 Holz vom dritten Platz zu verdrängen, aber dann konnte sich„Um e Hoor“ Mannheim mit einer ausgeglichen besetzten Mannschaft und 1 923 Holz auf diese Position setzen. Für die Spielstärke des Mannheimer Clubs spricht, daß er mit seiner zweiten Mannschaft noch auf 1876 und da- mit auf einen guten Mittelplatz kam. Ban- denschoner mit 1 823 und Pulver mit 1 812 erreichten von den weiteren Mannheimer Gelungene Werbe veranstaltung in Ketsch: Fischer trotzte Auswahlbexer Malchow Nicht weniger als 1500 Besucher sahen in Ketsch eine gut aufgezogene Werbever- anstaltung der Amateurboxer, die ihrem Zweck voll und ganz erfüllt haben dürfte. Es wurde eine Reihe spannungsreicher Kämpfe geboten, die teilweise ganz nach dem Geschmack des Publikums verliefen. Besonders darf dabei die Auseinanderset- zung im Leichtgewicht zwischen Fischer (VfR Mannheim) und F. Malchow(AC 92 Weinheim) genannt werden, die mit einem völlig gerechtfertigten Unentschieden endete. Erwähnungen verdient auch Kellers Punkt- sieg im Mittelgewicht über Sadewasser(BC Mingolsheim). Die insgesamt zehn Senioren- kämpfe wurden von Boxern der Vereine BC Mingolsheim(4), BC Schwetzingen(4), KSV 1884 Mannheim(3), VfR Mannheim(3), SV Waldhof(2), AC 92 Weinheim(2) und TSV Neckarau(2) bestritten und erbrachten je- weils vier Punkteentscheidungen und Ab- bruchsiege, sowie zwei Unentschieden. Die Ergebnisse: Bantamgewicht: Bauer (VfR Mannheim) Abbruchsieger in der I. Runde über Antoni(BC Schwetzingen); Leichtgewicht: Fischer(VfR Mannheim) gegen F. Malchow(AC 92 Weinheim) unent- schieden; Harth BC Schwetzingen) Punkt- sieger über Krause(TSV Neckarau); Halb- Weltergewicht: Hohlweg(BC Schwetzingen) Abbruchsieger in der 2. Runde über Bögel (SV Waldhof); Weltergewicht: Hertlein BC Schwetzingen)— Bierbauer(KSV 13884 Mannheim) unentschieden; Halbmittelge- wicht: Padzinski KSV 1884 Mannheim) Ab- bruchsieger in der I. Runde über Bauer(BC Mingolsheim); Fies(BC Mingolsheim) Punktsieger über Herold(VfR Mannheim); Mittelgewicht: Keller(KSV 1884 Mannheim) Punktsieger über Sadewasser(BC Mingols- heim); Kramer(SV Waldhof) Abbruchsieger in der 2. Runde über Wrda(Ac 92 Wein- heim); Zimmermann GC Mingolsheim) Punktsieger über Wamser(TSV Neckarau). Fußball Süddeutsche Jugendmeisterschaft in Burg- hausen bei Passau: BC Augsburg— VfL Mar- burg, VfR Mannheim— TSG Ulm 46(Sams- tag); TSG Ulm 46— VfL Marburg, BC Augs- burg— VfR Mannheim(Sonntag). 1. Amateurliga Nordbaden: FV Daxlanden gegen Spygg 03 Sandhofen(Samstag); Sport- freunde Forchheim— FV 08 Hockenheim; SG Kirchheim— VfR Pforzheim; Olympia Kirr- lach— SpVgg Birkenfeld; Kickers Walldürn gegen ASV Feudenheim; FC Neureut— SV Sandhausen; Karlsruher FV— VfB Leimen; MFC Phönix— VfL Neckarau. 2. Amteurliga Nordbaden, Staffel 1: SpVgg 06 Ketsch— FC Bammental(Samstag), 17.30 Uhr); FC Zuzenhausen— VfB Rauenberg; Ein- tracht Plankstadt— SV Altlußheim; VfB Wies- loch— TSG Plankstadt; Sa Waibstadt— FC Germania Friedrichsfeld; Victoria Nußloch gegen ASV Eppelheim; SV Waldhof Reserve gegen SV 98 Schwetzingen. Staffel 2: Sd Hemsbach— FV 09 Weinheim (Samstag); Fortuna Edingen— SV Waldhof Amateure; SV 50 Ladenburg— VfB Garten- stadt; SC 1910 Käfertal— VfB Eberbach; SpVgg Wallstadt— Spygg 03 Ilvesheim; DSC Heidel- berg— TSG Ziegelhausen; Sportfreunde Dos- senheim— FV 03 Ladenburg. Freundschaftsspiele: SV Waldhof— Fortuna Geleen(Sonntag, 17 Uhr); Amicitia Viernheim gegen Salzburger AK(Sonntag, 15 Uhr); TSV Viernheim— TSV 1846 Mannheim(Samstag, 18 Uhr); Kurpfalz Neckarau— DJK Feuden- heim(Sonntag, 10 Uhr); FV Oftersheim— FV Selbach(14.30 Uhr); TSV Neckarau— TSV Schönau(15 Uhr); Sd Mannheim— Rot-Weiß Rheinau(15 Uhr); Sc Neckarstadt— Pfingst- berg-Hochstätt(16 Uhr). Handball Verbandsliga: TSV Rot— TSV Birkenau. Bezirksklasse: VfL Neckarau— SG Hohen- Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Samstag (Weber); Geiger, Neff I: Lermer, Friedel, Schneider; Trapp, Stein, Rappsilber, Ka- batzki, Flechhut. Sonntag, 15 Uhr, Hochuferstraße Phönix Mannheim: KReininger: Schell, Wolf; Acker, Schramm, Sauer; Gordt, Kleber, Hölzer, Harter, Hofsäss. VfL Neekarau: Vogelmann; Wik kenhäuser, Orians; Schleich, Uhrig, Vogt; Dauth, Baro, Breunig, R. Arnold, Pfister. Sonntag, 17 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Klein; Rössling, Preiss; Häussermann, Bilger, Kleber:; Pilz, Sinn, Feth, Lederer, Straub Hammer). Fortuna Gele en 54: Belski; Weber, Pienemarl; Notermans, van der Fart, Munsteas; Angement, Wilkes, Appel, Kohn, Schmidt. Was hingt de Sport am Wochenende? sachsen; VfR Mannheim— HSV Hockenheim; Polizei SV— 99 Seckenheim; 62 Weinheim gegen TV Brühl; TV Hemsbach— 09 Wein- heim; SV Waldhof— TG Laudenbach. Kreisklasse A: TV 64 Schwetzingen— TV Rheinau; Badenia Feudenheim— SV Ilves- heim. Badische Frauenmeisterschaft: Sd Walldorf Astoria— TSG Bruchsal; TSV 1846 Mannheim gegen KTV 46 Karlsruhe(10.30 Uhr). Turnier in Neckarhausen für Männer- und Frauenmannschaften(Samstag, 15.45 Uhr, Sonntag, 8.30 Uhr). Freundschaftsspiel: Sc Käfertal— SV Frie- senheim. Boxen Vergleichskampf: VfR Mannheim /Mingols- heim— Auswahl des 18. amerikanischen In- fanterie-Regiments(Samstag, 20 Uhr, in der Sporthalle von Benjamin Franklin-Village, Ka- fertal). 5 Hockey Freundschaftsspiel: Germania Mannheim ge- gen Wormatia Worms(Sonntag. 11 Uhr, Sta- dion). Leichtathletik DMM-Endkämpfe der Männer, Frauen und Jugend(Samstag. 15 Uhr, Sonntag, 9 Uhr, MTG-Platz). 5 Wasserball Turnier um den Jubiläums- Wanderpokal der Stadt beim Volkstümlichen Wassersport Mann- heim(Sonntag, 10 und 14 Uhr, im VWM-Bad Stollenwörthweiher). Startern noch die besten Resultate.„Die 13er“ Waldhof kamen auf 1 830 Holz. Bei den Frauen setzte sich„Kurpfalz“ Mannheim mit 1743 Holz an die erste Stelle vor dem alten Rivalen„Rollendes Glück“ mit 1 705 und den„Kleeblatt“-Frauen mit 1 631. Den Ausschlag gab dabei die heraus- ragende Leistung von E. Schneckenberger, die mit 394 Holz bei der Einzelwertung klar den ersten Rang einnimmt. Bei den Männern hat sich in der Einzelwertung List(Grün- Weiß) mit 410 Holz auf den vierten Platz vorgearbeitet. Die Führung hat hier immer noch der junge Heidelberger Gabler mit 424 Holz. Inzwischen ist auch die Konkurrenz auf Bowlingbahn angelaufen. Bei den Club- mannschaften bestimmten bisher die führenden Mannheimer Teams das Bild. Der 1. Mannheimer Bowling-Club erreichte mit seiner 1. Mannschaft 3 381 Punkte, „Kleeblatt“ 3 369, Kleeblatt II 3 126 und Filderhof Stuttgart 3 023. In der Einzelwer-⸗ tung führt O. Mildenberger(1. MBO) mit 767 vor Kummer(Fortuna) 755, sowie Schuler(Kleeblatt) 731, der diesmal aller- dings in der zweiten Mannschaft stand, was den Club die Führung der Mannschafts- wertung kostete.— 3— Südbadische Gäste bei„Eiche“ Zu einer interessanten Freundschaftsbe- gegnung im Ringen dürfte es heute abend, 20 Uhr, in der Turnhalle des TV 1887 Sandhofen(Kalthorststraße) kommen. Dort erwartet die vielfache badische Meister- staffel RSC Eiche Sandhofen den südbadi- schen Vizemeister KSV Alemannia Kuhbach. Seit Jahren zählen die Kuhbacher Ringer zur südbadischen Spitzenklasse, diese Mann- schaft gibt die Gewähr dafür, daß das Publi- kum auf seine Kosten kommen wird. Sand- hofens„Eiche“-Staffel scheint gerade ihre Krisenzeit überstanden zu haben und wird alle Register ihres Könnens ziehen, um das bessere Ende sicher für sich zu behalten. Boxvergleichskampf in Käfertal bringt schwere Aufgabe für VfR /Mingolsheim Zu der heute abend in der Käfertaler Sporthalle(Benjam.-Franklin- Village) statt- findenden Wohltätigkeitsveranstaltung tritt die Kampfgemeinschaft VfR Mannheim/BC Mingolsheim voraussichtlich mit folgender Boxstaffel an: Bantam: Bauer, Leicht: Wak⸗ ker und Windisch, Halbwelter: Herdel, Wel- ter: Gaber und Tubach, Halbmittel: Fries und Sadewasser, Mittel: Zimmermann, Schwer: Pfeil. Die fast ausnahmslos aus farbigen Boxern bestehende Mannschaft des 18. ame- rikanischen Infanterie-Regiments stützt sich vor allem auf die Armeemeister Lutge(ge- gen den badischen Meister Bauer), Porter(ge- gen Windisch), Elliot(gegen Sadewasser) und den Modell-Athleten Kitchen dessen Begeg- nung mit dem Mingolsheimer Mittel- gewichtler Zimmermann im Mittelpunkt des Abends stehen dürfte. Die Veranstaltung be- ginnt um 20 Uhr. Vereins vertreter-Sitzungen Der Start zu den Punktspielen in den Mannheimer Fußball- Kreisklassen wurde auf 16. August festgelegt. Zur Besprechung der Terminliste treffen sich die Vertreter der be- teiligten Vereine im„Feldschlössl“, Mann- heim, Käfertaler Straße 178, zu folgenden Terminen: A-Klasse Nord und B-Klasse Nord am 11. August, A-Klasse Süd und B-Klasse Süd am 12. August, jeweils 19.30 Uhr. Moderner Wohnzimmerschrank in fein gestreifter flüster, auch zur Aufnahme von Garderobe geeignet, 200 cm, 469, DM. Dieser Schrank ist auch in den Breiten 165, 180, 230 und 250 em lieferbar. Einbetteouch in vielen farbenfrohen Stoffen, von 298, DM an. Sessel von 109, OM an. 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August BADEN-BADEN SONNTAG 7.00 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik FRANKFURT SONNTA S 5.00 Nachrichten— Musik 7.00 Nachrichten— Konzert 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. 10.00 Der EKitschige Mensch; ein Vortrag 11.00 Interhaltungskonzert 10.30 Frankfurter Gespräch— Unterhaltungsk. 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Konzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Rundschau— Streiflichter— Chorgesang 14.45 Lob der Faulheit; Ermahnung für Manager 13.45 Frauenfunk 13.20 Hörbild: Der schwäb. Dichter W. Schussen 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.00 Kinderfunk: Eeter und die Eichkätzchen 14.00 Bundesfest der Kath. Jugend; Ubertr. 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.00 in diesen Tagen l 15.15 Vergnügter Nachmittag 16.5 Lotto-Zahlen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.00 Das Buch der Woche. 16.58 Lotto-Ergebnisse. 5 5 tag b* 80 1 17.00 Aus dem Hörspielrepertoire 19491959: 17.45 Sportreportage— Unterhaltungsmusik 17.00 Opern- und symphonische Musik Fis mit Obertöônen“; Komödie v. G. Erich 18.40 Kulturpolitische Randbemerkungen 18.15 Das Buch der Woche 8 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 16.50 Abendmusik 16.30 Sportrundschau— Unterhaltende Klänge 19.00 Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit. 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 19.30 Nachrichten Sport— Aus Zeit und welt 20.00 Holland Festival 1959: Sinfonie v. Mahler 20.00 Hörerlieblinge 20.00 Orchesterkonzert der Wiener Festwochen 21.30 Aus einem neuen Buch 21.00 Aus italienischen Opern 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik 22.40 Tanzmusik für Verliebte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musikalischer Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 12.00 Internat. Frühschoppen Uk. 15.30 Sport und Musik i UKW 15.30 Sport und Musik 5 13.10 Musik für alle 17.30 Erzählung der Woche— Musik 17.15 Lebendiges Wissen: Dänemark 16.05 Oelstraße Nordwest: Zeitfunkbericht 19.15 Der Fürst von Adorf; eine Groteske 17.30 Liebe in Dur und Moll: Musik 17.00 Der Sportfunk meldet 20.00 Nachrichten— Lotto-Zahlen 19.00 In diesen Tagen 5 8 20.15 Peter und Elisabeth; heiteres Spiel 20.10 Unterhaltungsmusik. 20.00 Symphoniekonz.: Boyce, Haydn, Hindemith 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Moderne Musik aus Italien 21.15 Kalenderblätter iK ichten 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten— Musik M ON 1A 8* 1 Bonn MON 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachricht.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 8 9.00 Schulfunk: Bosco Gurin 10.15 Schulfunk; Kolonlalbeamter in Afrika 9.00 Qute Besserung für kleine Patienten 11.30 Musik zur Mittagspause . 11 des Tagebuch 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 85 8 5. mmentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Kulturgeschichte 13.50 Pressestimmen r 5 iturumschau— Konzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 15.00 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen eds ern a 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Meran 2 F N chmittagskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk— Kammerkonzert 16.00 Orchesterkonzert 5 ff ĩ˙ e 19.00 Zeitfunk 16.45 Der vierte Kongregtag: Erz. von H. Bingel 17.00 Unterhaltungsmusik— Henn 9 a 19.30 Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungsmusik 48.00 Nachr.— Bundestest der Kath. Jusen 20.00 Mit Musik in die neue Woche 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk i 18.15 tee dene 21.15 Drei Feuilletons— Jazzintermezzo 18.45 Frauenfunk: WNachrienten in Italien r 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 19.30 Rundschau— Nachrichten 2 18— 5 eichte— N 5 55 5 585 5 4 ene. 22.30 Nachtstudio: Eine kritische Untersuchung 20.00„Phadra“; Hörspiel v. B. v. Brentano 5 8— Aus der Residenz des Rechts der modernen Endzeitliteratur 21.00 Unterhaltungsmusik 5 5 8 22.20 Zeitgenössische franz. Musik aus Salzburg 23.30 Musik von Karlheinz stocchausen 995 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Spor 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten 5 1 von W 8 1780 Werke badischer Komponisten Uk W 15.00 Aus russischen Opern 5 S 3 UK f 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Musik 5 20.45 Radioessay: Das historische Bewußtsein und seine Folgen; Gespräch 16.30 Welt und Wissen 20.30 Jugendfunk: Frankensteins Erben 22.45 Rund um die schlenke Linie; Chansons UKV 20.00 Operettenmelodien 3 21.15 Berichte über kulturelle Ereignisse 6.13 Musik— Nachrichten UK 18.43 Kulturbericht— Musik 22.20 Film unter der Lupe; Kommentar 18.30 Familie in der Zeit; Hörbild 19.00 Serenade auf dem Trifels 21.00 Sechzig bunte Minuten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik DiE NS 1a 8.00 Nachr.— Frauenfunk DiE NSTAG 7.00 Nachrichten oilEkNSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen: Beethoven, Mozart 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Menschen im Fahrstuhl 10.15 Schulfunk: Obst aus Kalifornien 9.00 Schulkunk: Kulturgeschichte. 41.30 Musik zur Mittasspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Kinderbriefe 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 5 488 Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 3 15.30 Schulfunk: Energiewirtschaft im Gebirge e dende 15.30 Aus Telemanns Kantate„Die Tageszeiten“ 16.45 Für Schule und Elternhaus: Förderschulen 15.30 Kindertun 2 8 1 8 1 8 ertstunde 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Kleine hessische Dorfchronik 15.45 Aus der Wirtschaft— n 17.45 Neues vom Büchermarkt 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— N D 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit. 18.45 Jugend in der Sowjetzone; ein Hörbild 15.00 Nachrichten— Sportsbiege 20.00 Evergreens— neu aufgenommen 19.00 Unterhaltende Klänge 18.15 F 20.30„Zum goldenen Anker“; Hörspiel nach der 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Seitfunkre 0 8 5 Komödie von Pagnol G. Tei)— Musik 20.00 Musik aus Filmen 5 8 3* 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Plauderei über die Namen chem. Elemente 20.45 Gesprach über die Grenze Konformismus 22.30 Jazz 1959: Blues in Harlem— heute 21.15 Lom feinen Benimm; eine Betrachtung 21.25 Orchesterkonzert: Werke von Sutermeister 23.15 Lieder von Franz Salmhofer. 22.00 Nachrichten 55 Aktuelle Berichte 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Elite-Romantik 22.45 Lyriker dieser Zeit 5 UKV 15.30 Der Rechtsspiegel 28.25 Psalm für Chor und Orchester von Petrass! 23.00 Musik zeitgenöss. Komponisten— Nachr. 17.00 Aus Bayreuth:„Tristan und Isolde“ 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Unw 20.00 Nachrichten— Vergn. Potpourri 21.30 Aktion Sandfloh; eine Reportage UKV 20.00 Der goldene Komplex; Betrachtung 22.00 Hamburger Buchfinken; Kabarett 22.30 Musik von Igor Strawinsky 21.15 David Oistrach spielt . ik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten— Musik MirTwWocn 800 Nachr.— Frauenfunk Mittwoch 7.00 Nachrichten MITITWOocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Im Wald 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunx 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Kinderbriefe 8 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 14.45 Schulfunk: Musik der Völker 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Abenteuer auf der Rollerbahn 185 Neues vom Büchermarkt n 15.30 Schulfunk: Ein Baum zieht um 16.00 Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 8 16.45 TH. Zillich liest aus seinen Erzählungen 8. vom Ev. Kirchentag 5 5 v.. Kirchentag 5 8 Ev. Ki g eittun 5 N 8 eee eee ee 19.30 Tribüne der Zeit 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 85 50 8 5 8 eee ee 20.00 Berühmte Opernszenen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 3 30 Na 5 Berichte— Kommentare 21.00 A e die Antarktis 00 Musik der Jugend aus Köln 20.00 Musik zur Abendstunde 5 22.00 N n. Sport 33 30 Die Nahe; Kantate von Theo Fischer 20.30 Aus dem Hörspielrepertoire 1949—1959: 22.15 Kommentar zum Deutschen Ev. Kirchentag 22.00 Nachrichten— Berichte— Kommentar „Das Schiff Esperanza“ von Hoerschelmann 22.30 Sang und Klang im Volkston 8 22.25 Neues aus dem Jazzklub 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 23.05 Tanzmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Jazzsession 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 5. bis in die Früh UKW 16.00 Nachrichten— Nachmittagskonzert UKW 13.45 Rund um den Sport 19.15 Sozialpolitisches Forum Abendstudio: Geschichte der Muße Studio für Neue Musik 21.15 23.00 DoNNERSTA C 6½1 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Porzellanmanufaktur Meißen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 15.30 Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Studenten haben das Wort 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Salzburger Festspiele 1959: „Die Zauberflöte“, Oper von Mozart 22.45 Nachrichten— Sport 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail 20.45 Kriminalstück aus Studio 13(IIY) 6.30 Körperschule 7.00 Nachr.— Frauenf. Musikalisches Intermezzo 5 Schulfunk: Musik der Völker Nachrichten— Pressestimmen— Musik Kinderfunk: Vater Heuschreckes Fernrohr Nachrichten— Orchesterkonzert Die Muskatnuß und die Weltgeschichte: eine Erzählung von Friedrich Schnack Zeitfunk Tribüne der Zeit Operettenklänge Zeitfunk aus Forschung und Technik Volkstümliche Melodien Nachrichten— Sport— Kommentar Nachtstudio: Eine Reise durch Amerika 23.00 Musik von Hindemith und Honegger 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunkmagazin 20.30 Abendst.: Der rechte Winkel von Uim() 21.00 Norwegische Musik gestern und heute DONNERSTAG 8.30 9.00 12.45 15.15 16.00 17.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 DONNERSTAG T. Nachr.— Musik 9.00 Nachr.— Frauenf 9.00 Schulfunk: Oswald von Wolkenstein 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Diana— Amor Buchsbaumhecken Lebenslauf eines Films Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Eine Stunde für Schlagerfreunde Zehn Jahre Evangelisch. Kirchentag; Ber. Nachrichten— Aktuelle Berichte Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 138.15 Unterhaltungsmusik 19.15 Frauenfunk: HFHolländ. Fayencen 21.00 Rundschau— Nachrichten 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 16.45 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.25 FREITAG ¼%18 Musi— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk „ NEITA6 630 Symnastik 7.00 Nachrichten 7.00 Nachrichten— Musik FREITAG 3.00 Nachrichten— Frauenfunk 10.15 Schulfunk 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Alte Handschriften 11.30 Klingendes Tagebuch 9.45 Schulfunk: Besuch im Zoo 11.30 Musik zur Mittagspause 42.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Englisch-amerikan. Beiträge 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Musik für Kinder 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.30 Schulfunk: Verloren— gefunden 15.45 aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.00 Musik von Haydn, Mozart und Brahms 16.45 Erwin Goelz spricht Über neue Filme 16.45 Wirtschaftsfunk 16.485 Was Frauen interessiert 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Volksmusik aus Großbritannien 17.00 Erzählte und musizierte Erinnerungen 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk 18.00 Nachrichten— Zeitfunk 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Tribüne der Zeit 18.45 Das sozialpolitische Forum 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Kleine Schlagerrevue 19.00 Unterhaltende Klänge 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 8 20.30„Zum goldenen Anker“, 2. Teil des Hör- 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.45 Der Mensch, das arme Luder; 4 Ketzereien spiels nach Pagnols Komödie 20.00 Bayreuther Festspiele 1959;„Der fliegende 27.15 Schwetzinger Serenade 5 21.30 Unterhaltungsmusik Holländer“, Oper von Richard Wagner 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Kommentar 22.45 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30 Radioessay: Hörbild Max Weber 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 23.00 Kommentar z. Deutschen Ev. Kirchentag 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 23.10 Musik zum Träumen 23.20 Musik von Bela Bartok 17.45 Für den Jazzfreund 24.00 Nachrichten UKW 13.45 Kulturbericht— Musik 20.10 Musik der Welt UKW 20,0 Teenager unter sich; Tanzmusik 1 20.00 Nachrichten— Filmmagazin 21.25 Heitere ostpreußische Hörfolge 22.30 Musik zeitgenöss, Komponisten S A MS 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten- a 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk S A MSTA 8 7.00 Nachrichten 8 AN 8 12 8 8.00 Nachr.— Na 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Schulfunk: Wort und Musik 40.15 Katholische Morgenfeier 9.00 Schulfunk: Englisch- amerikan. Beiträge 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.14 Kammermusik von Händel 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportage 12.45 Nachrichten 13.30 Pressestimmen 14.15 Nachrichten— Blasmusik 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das Jugend-Journal 18.00 FProher Klang und Volksgesang 14.30 Jugendzeitschriftenschau 14.30 Unterhaltungsmusik 18.40 Prdachtes Gespr. üb. Gemeinschaftsformen 15.00 Aus veristischen Opern 15.15 Inkormationen für Ost und West 46.00 Vergnügtes Potpourri b 16.00 Nachrichten 15.30 Zeitkunk: Blickpunkt Ausland 17.15 Wulischkonzert für die Musikfreunde 16.10 Der Rhein, sSchlagader Europas; Reportage 16.00 Wochenend- Kaleidoskop 18.00 Deutscher Ev. Kirchentag in München 16.40 Musik von Mozart 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Shorsingen— Worte zum Sonntag 17.30 Deutsche Pressestimmen 18.45 Stimme der Arbeit 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.00 Unterhaltende Klänge 55 e Veranstaltung aus Frankfurt 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 320 1— Berichte— Sport 20.00 Großer Bunter Abend aus Frankfurt 20.00 Interhaltungsabend 9 70 anzmusik zum Wochenende 22.00 Nachrichten— kommentar zum Kirchentag 22.00 Nachrichten— Kommentar „00 Nachrichten— Nachtkonzert 22.30 Sportrundschau 22.15 Sport vom Samstag UKW 10.00 Ratgeber für Bücherfreunde 22.50 Musik zum Tanzen 22.35 Mitternachtscocktaſl 25 1 951 1 la ant 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 8 namusik und Zeitkritik 16.00 Nachrichten— volksmusik UKW 186.30 Opernkonzert 1700 Sera ear. iel auf r 17.30 Lebendiges hylssen 5 15 2 5515 5 18.15 Zeitfunk 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland ee 0 20.00 Schznie Must von Schal . a 1 20.30 Europas seelischer it: 1 20.00 ne Musik von Schallplatten 19.30 Mausltekestwoche Luzern: 1. Sintonlekonzert 21.45 Pichtung als eee„ 21.00 Rundschau— Nachrichten — FUR DIE FUN KPAUSE NR AT5 El. Silbentätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 26 Wörter zu bilden; ihre ersten und letzten Buchstaben von oben nach unten gelesen er- geben ei berg(ch nen Ausspruch von G. Chr. Lichten ein Buchstabe): an— blem— sucht, 9. westindische Insel, 10. noch ausrel. chend, 11. Papstpalast, 12. Stadtteil Lud- wigshafens, 13. Schöpfung, 14. Schriftgrad, 15. Kletterpflanze, 16. Lurch, 17. Männer- name, 18. Schiffahrtskunde, 19. altrömische Münze, 20. Hauptstadt Kubas, 21. griechi- scher Buchstabe, 22. Hauptstadt Tirols, 23. bruck— cho— de— de— del— der— e — e— e— em— ep— fau- feu— gar — go— gra— graph— ha— ha— hib Schnellschreiber, 24. Massenerkrankun Seuche, 25. Stadt an der Adria, 26. Wildrind. r. 1 inns— is— kan— la— lan — leid— lich— lon— man— mi— mie— mond— mus— na— na— na— nar— nat— nau— ni— op— pau— phi— pi — quar— ri— rich— sa— sa— sent— si.— ta— ti— ti— ti— tik— tur— u — ul— va— van— Wi. Bedeutung der Wörter: 1. Orakelstätte, 2. Händler von Altertümern, 3. „Herr“, chen, 6. arabisch 4. Halbedelstein, 5. Hoheitsabzei- Tierwelt, 7. Lanzenreiter, 8. Ich- Auflösung Genaue Wanp anu s eee eee eee un unge s=) quest 9e fusunn de eeepc udeasotdef, gc bnaqsuuf ds uoffsdd f uuearH 0s teuesd 61 AnneN gf nig I Aepueuueles 91 neig g puouzed pf Arge e neddo e ue e pfef ot Ren 6 snuusfo sg g uelg 2 Kuntz d eie euren f ue e Lend -u d gudfesd I 12 s4BAuesglis KLEINE BIIDERGESCHICHTEN Unerhört, Sie haben ja einen Wecker im Ma- Wenn wir nur schon zehn Jahre früher in die gen!— Das kann gut sein, ich habe als Kind Ban eingebrochen wären, dann würden wir mal eine Armbanduhr verschluckt! jetzt entlassen. Jetzt werden aus meinem Hut zwei Tauben hervorkommen l.. Copyright by Lutetia und Gecelit 12.00 13.00 14.30 15.00 19.25 19.30 22.00 15.00 19.00 19.30 20.00 20.25 21.30 D458 FERNSEH PROGRAMM Vom 7. bis 15. August Sonntag Internationaler Frühschoppen Ubertragung von der Welt meisterschaft im Bogenschießen in Schweden Kinderstunde: Puppenfilm Aus Hamburg: 53. Internat. Tennis- meisterschaften von Deutschland Nachrichten Aus Salzburg:„Die Welt auf dem Monde“; Oper von Haydn Wochenspiegel Montag Aus Hamburg Tennismeisterschaften Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: nach Lökken Nachrichten— Tagesschau— Wetter Umgang mit Menschen; ein Gesell- schaftsspiel von Wolf Schmidt Prozeßakte Louis Capet; eine imagi- näre Revisionsverhandlung Strandbus Dienstog Aus Hamburg: Tennismeisterschaften Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Tick-Tack- Quiz Nachrichten— Tagesschau „Die Verliebten“; ein Spielfilm Was sahen Koslow in den USA und Nixon in der UdssR?: Beobachtungen Mitwoch Aus München: Eröffnungsgottesdienst des Deutschen Ev. Kirchentages 1959 Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Ein schöner Tag in 20 Minuten Nachrichten— Tagesschau— Wetter Unsere Nachbarn: Fam. Schölermann Kirmesglanz und Jahrmarktsrummel: Varieté, Tanz und Gesang Besuch in England auf Schloß Woburn Abbey Deutscher Ev. Kirchentag; Ausschnitte N Donnerstag Jugendstunde: Olymplalager der Deut- schen Sportjugend Rundgang durch eine moderne Kinder- tagesstätte Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Wen wollen Sie sprechen? Nachrichten— Tagesschau „O Wildnis“; Fernsehspiel nach O'Neill Deutscher Ev. Kirchentag; Berichte Freitag Filme von der Deutschen Rundfunk-, Fernseh- und Phono- Ausstellung Aktueller Ausstellungsbericht Kinderstunde: Fragespiel Dem Nachwuchs eine Chance; Wett- bewerb Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Magazin Nachrichten— Tagesschau— Wetter Auftakt in Frankfurt; Ausstellber. „Die Auszeichnung“; Uraufführung einer Fernsehoper nach Maupassant; Musik von Hans Poser Fernsehen in der Karikatur Deutscher Ev. Kirchentag; Berichte Somsſog Filme von der Deutschen Rundfunk-, Fernseh- und Phono- Ausstellung Aktueller Ausstellungsbericht Kinderstunde: Die Frankfurter Purzel Musik und Humor beim Aeppelwol Non-stop-Artistenparade Fernseh-Kabarett: Zum Lächeln und zum Lachen Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Besinnliche Reise in Elsaß Nachrichten— Tagesschau Aus dem Apollo-Theater Dusseldorf: EKalanag in seiner Illusſionsschau Ich muß es schaffen; Fernsehfilm Deutscher Ev. Kirchentag; Berichte 17.00 17.30 19.00 19.30 20.00 20.30 21.55 10.00 Südwest- 18.00 19.00 19.30 20.00 20.20 21.43 22,10 15² Kaffee- Bohnen bester 5 orten ir. 18 5 Bl 2ul Sch für Sti n „ * usrel. Lud- tgrad, nner nische iechi- 8, 28. Kung, Arind. -er. 9 anu med A N A. Pu 0 Pr pfeſ ung ren 18 in die n wir ecellt 2 8 en 111 8, tt⸗ st- at; MORGEN Seite 21 Stellenungebote Angesehener großer Industriebetrieb im südwestdeutschen Raum sucht je einen Lsgerverwalter mit guten Materialkenntnissen auf dem Gebiet des Apparatebaues und der Elektro- technik, Organisationstalent und Durch- setzungsvermögen; Abrechner für das Anlagengeschäft mit solider Aus- bildung als Industriekaufmann und besond. technischen Verständnis; Ex POrtłkàufmann mit guten englischen Sprachkenntnissen für die Vorbereitung und Abwicklung von Auslandsaufträgen; Karteiführer der flott arbeitet und sicher rechnet. Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltswünschen und l krühestem Eintrittstermin erbeten unter Nr. P 42643 an den Verlag. Elektro- Mechaniker Werlzeugmacher Mechaniker 20 Ausbildung för eine abwechsloungsteiche u. interessante lätigkeit als Kundendienst-Mechaoniker Der kinsqtz nach abgeschlossener Ausbildung erfolgt im Bundesgebiet. 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Die Stellung verlangt einen tatkräftigen, einsatzfreudigen Praktiker der kaufmännisches Denken und technisches Verständnis vereint. eine Situation schnell erfaßt und ein gesundes Urteilsvermögen besitzt.— Die Fähigkeit Menschen zu führen wird vorausgesetzt und es sollten sich nur Herren melden, die diese Eignung bereits unter Beweis gestellt haben.— Alter zwischen 38 bis 46 Jahren Wenn Sie die genannten Voraussetzungen erfüllen und sich nicht scheuen, eine schwierige Aufgabe zu übernehmen, schreiben Sie uns bitte unter Nr PS 43015 an den Verlag Ihrer Bewerbung sollen ein Lichtbild, ein handgeschriebener Lebenslauf, lückenlose Zeugnisse und die Angabe von Referenzen beigefügt sein. Großhandlung sucht per 1. September 1959 jungen Mann anständig, gewissenhaft und fleißig, für allgemeine Büroarbeiten, leichte Lagerarbeiten sowie aushilfsweise für den Verkauf(teil- weise auch Außendienst). Geboten werden festes Gehalt, gutes Betriebsklima, Umsatzprovision. Bei Eignung Dauerstellung. 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KIRCH GAS SER M ANN HEIM NE CK AR A U Ecke Volta-/Floßwörthstraße * A 0 N sucht tüchtige Betriebshandwerker für Mannheim und Karlsruhe Elektriker Insteilleiteur- Blechn Bauschlosser · Installateur Maler Großzügige Gehaltsregelung. Wohnung kann evtl. gestellt werden. Bewerbern mit Führerschein wird der Vorzug gegeben. Bitte richten sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an unsere Personalabteilung Karlsruhe, Kaiserstraße 229. er- Elektriker Wir suchen: Walzeisen-Händler in gute ausbaufähige Position für unsere Werksabteilung. Der Bewerber soll gelernter Eisenhändler und in der Lage sein, nach Einarbeitung selbständig zu disponieren und unsere Interessen auf Werksreisen zu vertreten. Stenotypistin perfekt in Stenografie und Maschinenschreiben Maschinenschreiberinnen auc Anfanger Lagerarbeiter Kranföhrer für unser Eisen- und Metallager Sämtliche Stellen werden den Leistungen entsprechend gut bezahlt. Bewerbungen mit üblichen Unterlagen erbeten an Eisen, Stahl, Röhren, Metalle, Kunststoffe Mannheim, Binnenhafenstraße 19 CARL. SPAETER GMBH. 2 Wir sochen zum möglichst baldigen Eintritt 2 Kontrolleure für Stahlbau 2 ontroleure für Maschinenbau Kontrolleur für Dreherei 1 5 Oje Bewerber sollen mit nebzeitlichen Meß- und Prüfmethoden vertraut sein und über Er- fahrungen in det fertigungskontrolle verfögen. sewerbungen erbitten Wir mit den öblichen Unter- 1 2 AG internationale Baumaschinenfabrik AG. 5 NEUSTADT WEINSTRASSE 8 lagen an die persondlobteilung der 5 Sanitätsdienst Di BUHDbEsWFEHR stellt laufend ungediente Freiwillige im Alter von 17-28 Jahren ein. iht Kreiswehrersdtzomt erteilt Auskunft und nimmt Bewerbungen entgegen. — An das Bundes ministerium för Verteidigung FSA 2 529 Bonn Ermekeilstraße 27„ lch erbitte Merkblätter öber den Sanitötsdienst(Heer- Lof waffe- Marine) Name Vorname S 9 8 e N Seite 22 MORGEN Samstag, 8. August 1959/ Nr. 0 Wir suchen einen B Leiter für unseren großen Erfrischungsraum Herren, die sich den Anforderungen einer solchen Position gewachsen fühlen, bietet sich eine verantwortungsvolle und interes- sante Tätigkeit in unserem fortschrittlich geführten Haus. a Wir erwarten eine Persönlichkeit mit viel eigener Initiative, die auf Grund von Kön- nen und Erfahrung in der Lage ist, den Erfrischungsraum unseres bedeutenden Kaufhauses vollkommen selbständig zu leiten. Wir bitten um eine ausführliche Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- Abschriften, Angabe des Gehaltsanspruches und des frühesten Eintritt-Termins an unsere Personal- abteilung.(Anschrift: Kaufhaus VETTER GmbH., Mannheim, N 7, Telefon 2 19 01.) VRT Von bekanntem hiesigem Industriebetrieb wird Rechte Hand des Einksdufsleſters gesucht. „ Diese Position, die einem tüchtigen jün- geren techn. Kaufmann Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten bietet, sollte von einem wirklichen Könner besetzt werden. Mehrjährige Praxis als Einkäufer sind ebenso Voraussetzung wie gutes Organi- sationstalent und Anpassungsvermögen. Interessenten werden um ausführliche Bewerbungs- unterlagen und Angabe der Einkommens wünsche unter CP 42621 an den Verlag gebeten. Wir suchen Für unsere technischen Abteilungen ingenieur tur werkzeugmaschinen Vorrichtungskonstrukteure Zeitstudieningenieure one Zeitnehmer Für unsere kaufmännischen Abteilungen einen Scchbedirbeiter kür den Einkauf. Herren, die über längere praktische Erfahrungen verfügen und überdurchschnittliche Leistungen nachweisen können, bitten wir um ihre schriftliche Bewerbung unter Beifügung eines Lichtbildes und lückenloser Unterlagen an unsere Personalabteilung. 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VERLAG OR HA4A8 mannheim von Gustad Wie der kehr Ganaleinenband mit mehrfarbigem Schutzumachlag, 248 Selten Text und 28 gansseitigen Kunstdruck tafeln, Format 1435* 220 mm, 9,80 OM Die geschichtlich fundierte Erzählung faßt den Leger an det Stelle, wo alle Fäden seines Erlebens eusammenlaufen: in der Herzmitte seiner Persönlichkeit. Für geberene und ruge was- derte, ſunge und alte Mannheimer ist dieses Buch ein idealer heimer Haus Aber auch die in der Nachbarschaft Mannheims Lebenden linden darin viel sie direkt Angehendes, Der Verlag hat sich mit der Wiederauflage des längst ver- grifkenen Werks ein hohes Verdienst um das historische Be- wußtsein Mannheimer Bürger erworben. Allgemeine Zeitung an Verlorenes erinnern: wer aber im Begriff ist, erst Mann- heimer zu werden, könnte sich keine besgere Einführung in die Geschichte seiner neuen Heimat wünschen als dieses Buch, das sich auch für den heimatkundlichen Unterricht in den Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie bel Seschichte e ET Zählungen Mannheimer Morgen Buch gehört in ſedes Mann- Rhein⸗Neckar-Zeitunę es mit Genuß lesen und sich Badiscie Vollesgeitung MANNHEIM R 1, Seite 26 MORGEN Samstag, 8. August 1959/ Nr. 100 Die„Jungen“ drängen sich nach vorn 77 9 9 Ein 1955 eingeföhrtes Prämien-Verfahren fördert in Frankreich den könstlerisch Wertvollen Film Der französische Film besitzt seit Jahr- zehnten ein berechtigtes Prestige in der ganzen Welt. Dieses ist eng verbunden mit den Namen einer Reihe großer Regisseure und Schauspieler wie Louis Jouvet, Jean Renoir, Renée Clair, Uuvivier, Jean Delan- noy, Marcel Carnè und einigen anderen. Die Namen der französischen Stars von Jean Gabin bis Daniel Gelin und von Michele Morgan bis Brigitte Bardot sind ja auch in Deutschland hinlänglich bekannt. Seit etwa einem Jahr nun zeichnet sich eine ganz neue Entwicklung ab. Die bisher allmächtige Phalanx der alterprobten Regis- seure und international renommierten Stars ist von jungen, großenteils bislang völlig unbekannten Künstlern mit großem Elan, mit neuen Ideen und Konzeptionen durch- brochen worden. Eine Entwicklung, die sich in Cannes während dieses Jahres auf inter- nationaler Plattform manifestiert hat.) Schon jetzt spricht man von zwei Parteien inner- halb des französischen Films— auf der einen Seite stehen die sogenannten„Klassi- schen“, auf der anderen die„Neuen“. Zweifellos ist die Position etwa René Clairs, Autant-Laras, Jacques Beckers oder Henri Clouzots nicht gefährdet. Der„Klas- sische“ Film wird weiterhin seine Anhänger und Erfolge haben.„En cas de malheur“ (mit der Bardot und Gabin, Kosten in DM: etwa 3 Millionen) lag wochenlang an der Spitze der Kassenerfolge, bis„Les Tricheurs“ Die Betrüger), ein Film ohne Stars von Marcel Carnè, ihn überflügelte. Aber neben dem mit industriellen Mitteln und erheblichem Kostenaufwand mit vor- nehmlich kommerziellem Ziel hergestellten Film gewinnt gegenwärtig eine neue Ent- wicklung immer mehr an Bedeutung dank einiger junger Männer, die überzeugt sind, daß die Erneuerung des Films nicht vom Cinemascope oder der Farbe oder dem technischen Fortschritt allgemein zu er- hoffen ist, sondern„von innen heraus“ Abkehr vom Konven- Seinen Klischeehaften Kon- kommt. Es ist die tionellen mit klikts- und Lösungsschemata. Man glaubt, ein übersättigtes Publikum nur durch die Darstellung einer ganz persönlichen Vision des Sujets packen zu können. Filme drehen kostet aber viel Geld. Und man kann sich vorstellen, daß ein Produzent nicht so ohne weiteres 250 Oder 300 Millionen Franes einem unbekannten jungen Mann anvertraut, der ihm ein recht undefinier- bares Projekt vorschlägt und sich zudem auch noch weigert, mit Stars zu arbeiten. Da geht man doch lieber auf Nummer Sicher, hält sich in den gewohnten Grenzen und macht„La Chatte“,„Pot-Bouille“,„L'Ecole des cocobtes“ und ähnliches, solide Sachen kür den Samstagabend. Trotzdem werden seit einiger Zeit in Frankreich Filme mit erheblich geringerem Kostenaufwand und unbekannten Schau- Spielern gedreht, von Leuten mit künstle- rischen Ambitionen und, was das Ueber- raschende und Erfreuliche daran ist,— diese Filme sind zum Großteil bisher bedeutende Erfolge geworden. 5 So hat Louis Malle(27 Jahre)„Les Amants“ Die Liebenden) gedreht; Kosten: 102 Millionen Francs. Jacques Baratier(40 Jahre)„Goha le Simple“— 118 Millionen. Jacques Dupont(37 Jahre)„La Passe du Diable“— 66 Millionen. Die große Sensation der letzten Monate ist der Film des 28jäh- rigen Claude Chabrol„Le Beau Serge“ (46 Millionen Francs). 5 Derartige„Seitensprünge“ vom traditio- nellen Weg waren allerdings nur möglich, Wildwest gf der Schippe Der Komiker Bob Hope ist Produzent und Haupt- darsteller einer neuen amerikanischen Wild- west- Parodie, des Farb- fums„Ein Schuß und 50 Tote“. Darin wandelt er sich vom simplen Ver- sicherungsagenten zum vorgeblichen Banditen mit heiklem Auftrag. Un- 8er Bild zeigt ihn in einer Szene mit Rhonda Flle ming, der Gangsterbraut, die er dem berüchtigten Bandenführer Jesse Ja- mes abspenstig macht. Foto: United Artists Film-Notizen Der amerikanische Filmproduzent und Regisseur, Drehbuch- und Bühnenautor Pre- ston Sturges ist in New Lork im Alter von 60 Jahren an einem Herzschlag gestorben. Der in Chicago geborene Preston Sturges begann nach Studienjahren in Frankreich, Deutschland, der Schweiz und den Vereinig- ten Staaten als Bühnenschriftsteller. Einige seiner Stücke wurden auch verfilmt(„Strictly Dishounorable“,„Child of Manhattan“). 1940 gewann Sturges den„Oscar“ für das beste Filmdrehbuch(, The Great MeGinty“). Einige seiner Drehbücher verfilmte er in eigener Regie(„The Great Moment“,„Unfaithfully ours“). Den Höhepunkt seiner Karriere hatte Sturges Ende der dreißiger bis Anfang der vierziger Jahre erreicht. Er widersetzte sich der Auffassung, ein Film müsse eine Aussage haben, und betonte den bloßen Unterhaltungswert des Films. Nach einer Reihe von Mißerfolgen hatte Sturges vor zehn Jahren Hollywood verlassen. * Aus Anlaß des Bundesfestes der deut- schen katholischen Jugend veranstaltet die Katholische Filmliga vom 7. bis 13. August in Stuttgart eine Woche des guten Films. Zu ermäßigten Preisen werden in einem Stuttgarter Lichtspieltheater die Filmwelt- erfolge„Daddy Langbein“,„Der Mann im grauen Flanell“,„La Strada“, Die roten Schuhe“, Stadt in Angst“,„Don Camillo und Peppone“,„Entscheidung am Fluß“ und „Lohn der Angst“ aufgeführt, die zum gro- Ben Teil von der Evangelischen Fiimgilde Und der Katholischen Filmliga mit hervor- ragenden Prädikaten bewertet worden sind. * Für die am 23. August beginnenden 20. Internationalen Filmfestspiele in Venedig sind 14 Spielfilme aus 132 Einsendungen von der Jury ausgewählt worden. Die Bundes- republik zeigt den Frank- Wisbar-Film „Hunde, wollt ihr ewig leben“. Frankreich bringt„Un double Tour(Mit doppelter Dre- Hung)“ von Claude Chabrol und„La Nuit des Espions“ von Robert Hossein, Italien„II Generale della Rovere(General della Ro- vere)“ von Roberto Rossellini,„La grande Guerra Der große Krieg)“ von Mario Moni- celli und„Esterina(Esterchen)“ von Carlo Lizzani, Großbritannien zeigt„The Boy and the Bridge Der Junge und die Brücke)“ von Kevin MecClory, Ungarn„Almatlan Evek (Schlaflose Jahre)“ von Felix Mariassy, Polen „Potszhag(Nachtzug)“ von Jerzy Kawalero- wiez, Schweden„Ansiktet Der Fluch)“ von Ingmar Bergman, Spanien ‚Sonada(Sonate)“ von Juan Antonio Bardem, die Sowjetunion zeigt den Film„Das Leben in deinen Hän- den“ von N. Rosanzew, Japan„Enjo Die Flamme der Qual)“ von Kon Ichikawa und die Vereinigten Staaten bringen„Anatomy of a Murder(Anatomie eines Mordes)“ von Otto Preminger. Außerdem werden bis zum 6. September, dem Ende der Festspiele, in der Informativen Sektion 30 Filme gezeigt, die nicht an dem Wettbewerb teilnehmen. Der Kurzfilm„Eine Stadt feiert Geburtstag“ (München) wurde von der Festspielleitung zu einer Sondervor führung angefordert. * Im September beginnen in England die Dreharbeiten für den Film„Der Entertainer“ nach John Osbornes gleichnamigem Bühnen- stück. Regie führt Tony Richardson. Für die Hauptrollen sind Laurence Olivier und Jean Simmons verpflichtet worden. Der Film wird von John Osbornes eigener Filmproduktions- gesellschaft hergestellt. 8 Durch die Wöste weil es in Frankreich seit 1955 die soge- nannte Qualitätsprämie gibt. Eine Kommis- sion von 28 Mitgliedern entscheidet über die Qualität der Filme und kann dann eine Prämie zwischen 15 und 50 Millionen Frances (127 500 bis 425 000 DM) zuerkennen. Sie verfügt jährlich über einen Fonds von 600 Millionen Francs, der durch einen geringen Aufschlag auf die Kinopreise gespeist wird. Der Produzent eines Films, dem so das Prädikat wertvoll zugesprochen wurde, er- hält unmittelbar nach Fertigstellung des Films, also geraume Zeit vor dem Datum der Uraufführung, eine erste Vorauszahlung auf die Höhe der Prämie. Stellt sich dann im Laufe der Spieldauer heraus, daß der Film nicht erfolgreich ist, so braucht die Prämien- summe nicht zurückerstattet zu werden, und der Produzent erhält nach 18 Monaten noch eine weitere finanzielle Hilfe, die jedem Film nach dieser Dauer zufällt und deren Höhe sich proportional nach den Einnahmen des Films bemißt. Diese letztere Summe, die sus einem zweiten Hilfsfonds gezahlt wird, muß allerdings wieder in einen neuen Film investiert werden. Dieses einfache System ermöglicht es, auch kommerziell sehr ungewisse Projekte zu verwirklichen, indem es, bei einigermaßen geringen Herstellungskosten eines künstle- risch wertvollen Films, finanzielle Unab- hängigkeit garantiert. 41 Filmen wurden bisher Prämien in einer Gesamthöhe von 900 Millionen Francs zuerkannt, und aller Voraussicht nach werden drei Viertel dieser Summe wieder„eingespielt“ werden. Die Kommission, die diese Prämien ver- gibt, setzt sich nicht nur aus Filmleuten zu- sammen, sondern auch aus Vertretern der verschiedensten Berufe und geistigen Rich- tungen. Ihr gehören zwei Produzenten an, dann die Schriftsteller André Maurois, Rai- mond Queneau und Audiberti, Roger Sey- doux, der Direktor der kulturellen Abteilung des Auswärtigen Amtes, der Maler Chape- lain-Midi und andere. Diese hervorragende Einrichtung erlaubt es dem französischen Film, neue Wege zu gehen, auch wenn in einzelnen Fällen nur ein kleiner Teil des Publikums diesen Wegen zu folgen bereit ist. Diese größere künstlerische Bewegungsfreiheit hat nicht zuletzt auch noch den Vorzug, daß sie es er- möglicht, zum Gewagten vortastend, das Publikum selbst auszuprobieren. Und man hat da in Frankreich überraschende und erfreuliche Erfahrungen gemacht. Siegfried Broesecke Paris) —— Am Ufer der Durance Eine der Hauptrollen in dem französischen Farbfilm„Wenn die Flut kommt“ von Jean Giono, inszeniert von Francois Villiers, spielt der sud französische Bergstrom Durance; die andere Hauptrolle hat die als„Anne Frank“ in Paris bekanntgewordene junge Schau- Spielerin Pascale Audret(unser Bild), die dafür mit dem Großen Preis der französischen Film-Akademie für 1959 ausgezeichnet wurde. Der Film selbst, in dem ein blutzunges Mädchen die väterliche Erbschaft bis zu seiner Volljährigkeit gegen eine habgierige Ver. wandtschaft verteidigen muß, erhielt schon vorher, nachdem er erfolgreich auf den Fest. spielen von Cannes, San Francisco, Madrid und Mosſcau gelaufen war, in Hollywood den „Golden Globe 1959, den Preis der amerikanischen Filmbritik. Foto: Kurt Zobel-Film 16000 kilometer Film unter der Lupe Seit zehn Jahren arbeitet in der Bundesrepublik die Freiwillige Selbstkontrolle „Mach' Dir ein paar schöne Stunden, geh ins Kino“— wer kennt ihn nicht, den Werbeslogan, mit dem die Filmtheaterbe- sitzer gegen die auch bei uns immer stärker werdende Konkurrenz des Fernsehens an- gehen! Und jeder wird auch im Kino— trotz der vielen anderweitigen Zerstreuungs- möglichkeiten, die heute geboten werden— immer wieder einmal Erholung, Entspan- Hung und darüber hinaus Kunstgenuß in manchmal hervorragendem Maße finden. Der Film ist zu einem Bestandteil und einer Macht des öffentlich-gesellschaftlichen und auch des künstlerischen Lebens geworden. Stieg doch die Zahl der in der Bundes- republik produzierten Filme von 38 im Jahre 1949 auf 114 im Jahre 1958! Durch die naturgegebene Eindringlichkeit des leben- digen Bildes und seine Massenwirkung birgt Aber der Film auch Gefahren für den unver- bildeten und kritiklosen Erwachsenen und vorwiegend für die allen Eindrücken be- sonders leicht anheimfallende Jugend; das wurde auch früh schon erkannt. Bereits in der Weimarer Reichs- verfassung waren daher Bestimmungen über eine Filmzensur. Die danach errichtete Prüfungskammer, deren Mitglieder, vom Reichsinnen ministerium ernannt, zu je einem Viertel aus der Filmwirtschaft und aus Kunst und Literatur, zur Hälfte aus den Bereichen der Volkswohlfahrt und-bildung oder der Jugendwohlfahrt kamen, arbeitete nach allgemeinen Prüfsätzen, die dem Schutz des sittlichen und religiösen Empfin- dens, der Sicherheit und Autorität des Staates dienten. Während des Dritten Reiches erfolgte eine Neufassung des Reichs- lichtspielgesetzes, das nach dem Zusammen- bruch von den alliierten Siegermächten auf- gehoben wurde, die dafür, getrennt nach den Besatzungszonen, eine Vorzensur nach ihren Gesichtspunkten ausübten. Sie ver- zichteten erst im Jahre 1949 darauf, aller- Dicht beieinander wohnen im jungen Staat Israel amerikanisch pulsierendes modernes Lehen und phantastische Wüsten romantik, wie sie unser Szenenbild aus der Farbfilm Reportage„Paradies und Feueroſen“ zeigt. Dieser Isruel- Fim von Herbert Viktor wurde bei den letsten Berliner Filmfestspielen als bester abendfüllender Dokumentarfum mit dem Bundesfilmpreis 1959 ausgezeichnet und ist inzwischen zur Vorführung in der Infor- mationsschau der venezianischen Filmfestspiele eingeladen worden. Foto: IFAG/ Europa dings mit der Auflage, eine neutrale Film- prüfstelle zu errichten. Damit schlug die Geburtsstunde der heutigen Freiwilligen Selbstkontrolle der deutschen Filmwirtschaft FSK), die auf einem Beschluß der Kultusministerkonferenz basierte: eine Prüfungsstelle anzuerkennen, die im Einvernehmen und in Zusammen- arbeit mit den film wirtschaftlichen Ver- pänden bei der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft(SPIO) arbeiten sollte. Ge- meinsam wurden die Grundsätze ausge- handelt. Die Kirchen und zentralen Jugend- organisationen und endlich auch der Bund traten dem Abkommen bei. Nach dem Erlaß des Jugendschutzgesetzes schloß die SPIO noch ein Abkommen mit den obersten Jugendwohlfahrtsbehörden der Länder, worin den Organen der FSK auch die Ju- gendprüfung, das Recht zur Anerkennung von Filmen als„jugendgeeignet“.,„jugend- fördernd“ und die Uberprüfung des Werbe- materials zugewiesen wurden. So hat sich von selbst in der Praxis die beabsichtigte Allgemeingültigkeit und Ausschließglichkeit der FSK für die Filmprüfung ergeben. Das bedeutet, daß alle in der Bundesrepublik öffentlich aufgeführten Filme bei der FSK durchlaufen und ihre Entscheidungen auch, von einigen hie und da vorkommenden Ver- suchen, sie zu umgehen, anerkannt werden. Die zu prüfenden Filme gehen zunächst an den Arbeitsausschuß, dem je vier Mit- glieder aus der Filmwirtschaft und der Oeffentlichkeit— ein Vertreter des Bundes, der Länder, der Kirchen und des Bundes- jugendringes— angehören. Der Vorsitzende wird von der Filmwirtschaft gestellt. Geht es um eine Jugendprüfung, so wird der Aus- schuß um einen Sachverständigen für Jugendschutz erweitert. Berufungsinstanz für eine vom Arbeitsausschuß getroffene Entscheidung sind der Hauptausschuß und der Rechtsausschuß. Außerdem besteht ein Ueberwachungsausschuß als Exekutive der FSK, der bei Uebertretung der Entschei- dungen Strafmaßnahmeèen einleiten kann. Störungen der Arbeit ergaben sich bisher nur ganz selten, beispielsweise örtliche Polizeiverbote des Filmes„Die Sünderin“, die zuletzt jedoch alle vom Bundesver- waltungsgericht als unrechtmäßig und un- begründet aufgehoben wurden. Unter welchen Gesichtspunkten prüft aber nun der Arbeitsausschuß die bei ihm tagtäglich eingehenden Filme? Immerhin waren es von Arbeitsbeginn am 18. Juli 1949 bis zum Ende des vergangenen Jahres 18 767 Filme, davon 5 236 normale und 708 kurze Spielfilme, 384 lange und 4 810 kurze Kulturfilme, 3 323 Werbefilme und 3 862 Werbevorspanne., Das sind sage und schreibe 16 408 800 Meter Film, die einer Flugstrecke von Frankfurt am Main über New Vork— Rio de Janeiro nach Buenos Aires ent- sprechen. Lediglich 58 Filme wurden davon nicht freigegeben, während bei 1 435 Schnitte vorgenommen werden mußten. Unter den abgelehnten Filmen sind 36 Spielfilme aus Deutschland(Reprisen), den USA, Oester- reich, Großbritannien, Frankreich, Schwe- den und der sowetischen Besatzungszone. Es ergibt sich daraus, daß die Prüfgrund- sätze unabhängig von Land und Thema und so Objektiv, wie es Menschen eben möglich ist, angewendet werden. Sie richten sich gegen Filme, die das sittliche oder religiöse Gefühl verletzen, nationalsozialistische, mili- taristische, imperialistische, nationalistische und rassenhetzerische Tendenzen fördern, die das Ansehen Deutschlands im Ausland herabwürdigen oder seine Beziehungen zum Ausland gefährden, die den rechtsstaat- lichen Grundlagen unseres Volkes zum der devfschen Filmwirtschaft Nachteil gereichen oder geschichtliche Tat- sachen verfälschen. Außerdem muß immer die Gesamtwirkung eines Filmes auf den Beschauer berücksichtigt werden, unab- hängig von der Wirkung auf den einzelnen Prüfer. Völlig ausgeschlossen ist dabei eine Prüfung aus geschmacklichen oder weltan- schaulichen Gründen, da hier niemals ein- deutige Grundsätze aufzustellen sind und somit eine Gefahr für die künstlerische Frei. heit der Gestaltung erwachsen könnte. Da- gegen erfolgt noch eine Prüfung, ob die Filme an den sogenannten stillen Feier- tagen, wie Karfreitag, Allerheiligen, Volks. trauertag, Buß- und Bettag, Totensonntag 17. Juni, laufen dürfen. Dies alles wäre nun sehr schön und gu, gäbe es den allen solchen Grundsätzen und Bestimmungen notwendigerweise zugrunde gelegten Normalkinobesucher und Normal- jugendlichen, ja auch den Normalprüfer Aber da es diese imaginären Personen nie gegeben hat und auch allen pessimistischen Prognosen zum Trotz hoffentlich nie geben wird, so entstehen oft, und immer wieder inn veränderter Form, Schwierigkeiten bei de- Auslegung und Interpretation durch die Prüfer wie auch die unterschiedlichsten Meinungen bei den Kinobesuchern. Den einen wird viel zuviel freigegeben, andere wieder bedauern, daß bei der Prüfung Schnitte für Bild und Wort beschlossen wurden. Lassen Sie mich nun als der seit dre Jahren amtierenden Vertreterin des Landes Rheinland-Pfalz in der FSK zwei Punkte Vortragen, die mir während der Prüf, wochen besonders zu denken gaben. Da i einmal die Mitarbeit beim Drehbuch, in den Grundsätzen„Manuskriptberatung“ ge. nannt, Es wird dort den Herstellen empfohlen, vor allem in Grenzfällen die Entwürfe oder Drehbücher der FSK vof, zulegen, um Fehlleitungen an Material und Kapital zu vermeiden. Ich höre schon die Empörung bei diesem Ansinnen— aus Ang um die künstlerische Freiheit. Aber schlieb. lich sind die Engländer und Amerikanel sicher keine schlechteren Demokraten al wir, und bei ihren mit der FSK vergleich, baren Einrichtungen liegt das Hauptgewi der Prüfung auf dieser Arbeit. Jedenfalb könnte das hinterher oft in die Waagschale geworfene und berechtigte Argument„Ge, schäftsinteresse der Produzenten“ dadurd erheblich an Gewicht verlieren. Ein anderes in der Oeffentlichkeit weit mehr inter. esslerendes Moment ist die Jugendfreigabe Die Fassung des Jugendschutzgesetzes vom 27. Juli 1957 sieht drei Altersstufen für de Jugendfreigabe vor, nämlich von sechs bis zwölf, von zwölf bis sechzehn und n sechzehn bis achtzehn Jahren, während det Besuch unter sechs Jahren grundsätzl verboten ist. Problematisch scheint mir di- bei die letzte Stufe von sechzehn bis ach zehn zu sein. Sechzehn Jahre ist für de meisten jungen Menschen ein entscheidende Abschnitt. Sie haben die Schule hinter sch stehen vielfach im Berufsleben, die Mädchen dürfen sogar heiraten. Kann und darf mas sie also von der teilweise schrecklichen Wel der Erwachsenen noch irgendwie dds, schließen, auf die sie gerade in diesem Alte mit Recht begierig sind? Kann man 8. Wirklich in diesen Jahren noch vor 0 bewahren, da doch die entscheidendel Grundlagen vor allem vom Eltfernhadb schon längst gelegt sein müßten? Hier el hebt sich die Frage, inwieweit solche Vel. antwortung in fremde Hände delegiert Wel den kann, zumal gerade das Fiimverbot 90 sechzehn bis achtzehn oft nur auf 1 Papier steht und mitunter sogar als 5 sonderer Anreiz dient. Ruth Bare N. Jr. 180 MORGEN Seite Nr. 180 Samstag, 8. August 1959 — ö Veilchen Von Alfred Polgor Die Ecarté-Partie des Grafen Rudolph von Stilz mit dem Rennstallbesitzer Baron Arm- bhister wurde legendär. Sie begann in Wien eines Samstags im Frühjahr 1914 um 4 Uhr nachmittags und endete am folgenden Sonn- tag um 1 Uhr mittags. Da mußte sie enden, well um 2 Uhr die Rennen anfingen. Graf Rudolph von Stilz, Oberleutnant in Dlensten Seiner Majestät Franz Josephs., war Kavalier bis in die Knochen, Keiner im Regiment tanzte Links- Walzer eleganter als er. Keiner hielt länger am Spieltisch aus, hatte mehr Schulden, Weibergeschichten, Eh- renaffären. Die betonte Nonchalance in Hal- tung, Gang, Gebärde, der lässige, nasale Ton- fall verrieten unverkennbar den österreichi- schen Aristokraten. Der Graf gab Geld mit vollen Händen aus. Die Geschenke, mit de- nen er seine Freundinnen großzügig be- dachte, waren kostspielig; und immer von einem Fläschchen„Violettes de Parme“, Mo- Iyneux-Paris, begleitet, Deshalb und wegen seiner lustig dreinblickenden blaßblauen ugen nannten ihn die Damen vom Theater und Ballett„Veilchen“. Sie mochten ihn gut leiden. Er war ja àich ein schöner Mann mit seinem weichen rötlichblonden Schnurrbart, der dem Gesicht das Strenge nahm, das ihm die scharf geschnittene Nase geben wollte. Auch bei den Kameraden war er beliebt, schon deshalb, weil keiner so laut und Herz- lich wie er über die Witze, die in der Off- ziersmesse zum besten gegeben wurden, lachte, auch wenn er sie nicht verstand. Hin- gegen War er selbst gefürchtet als Erzähler von Anekdoten, die keine Pointen hatten oder, wenn sie welche hatten, sie in Rudolphs Erzählung verloren. Bei jener berühmten Ecarté-Partie erlitt der Graf eine schwere Niederlage. Er verlor weit mehr, als er zahlen konnte. Baron Arm- bpruster erklärte zwar, er bestehe nicht auf Erlegung des ganzen Betrages binnen 24 Stunden, aber ein Graf Stilz konnte die Schande nicht auf sich nehmen, eine Spiel- schuld länger, als der Ehren-Kodex es vor- schrieb, unbeglichen zu lassen. Lebens immer brüchiger, versiegten oder trüb- ten sich immer mehr die Quellen, aus denen er seine Existenzmittel bezog. Er betätigte sich als Tipster auf Rennplätzen, als Zu- bringer von Kundschaften für Spielklubs, Als Vermittler von Darlehen: So blieb er doch einigermaßen im Strahlungskreis der Sphäre(wenn auch an deren äußberstem Rand), in der er so gern und in so vollen Zügen gegtmet hatte. Er trug abgerissene Kleider, aber immer weiße Handschuhe und ein Monokel aus Fensterglas. Die Menüs, die er im Gasthaus zu sich nahm, waren karg, aher das Trinkgeld für den Kellner generös. Von Frauen lieh er nur Geld, um es zu Ge- schenken für sie zu verwenden. Veilchen war ein doppelseitiger Charak- ter. Er hatte seine persönliche Moral und blieb deren Grundsätzen treu, auch wenn sie sich mit Vorschriften, wie sie für den ge- meinen Mann gelten, nicht vertrugen. Er Unterschied scharf zwischen schäbig und nobel, vornehm und vulgär— unscharf zwischen recht und uhrecht. Die Wissen- schaft würde sagen: Veilchen litt an einer tiefgehenden Spaltung(Schizophrenie) sei- nes sittlichen Bewußtseins. Zur Zeit, da der Vorfall sich ereignete, der diese Anomalie in Rudolphs Seelen gewebe so klar erkennen ließ wie ein ana- taomisches Präparat Unregelmäßigkeiten im Zellengewebe, zu dieser Zeit war Rudolph schon ein alter Mann, zermürbt von den Anstrengungen eines noblen Lebenswandels in den Tälern des Elends. Er trug noch im- mer weiße(Wenn auch löcherige) Hand- schuhe und im Aug das Monckel aus Fen- sterglas, Den Freundinnen aus alten glor- reichen Tagen konnte er keine Geschenke mehr machen, aber an ihren Namenstagen kam pünktlich die glückwünschende Visi- tenkarte Rudolphs, eine selbstverfertigte, handgeschriebene Visitenkarte mit sorgfäl- tig gezeichneter slebenzackiger Grafenkrone links oben. Das war der einzige zwirndünne Faden, der Rudolph noch mit den Genossen seiner Glanzzeit verband. Nie versuchte er Prüfung zu lesen war. Wie entschuldigend strich er über seinen nackten Schädel, den ein zerzauster Kranz von weiglichem Haar umrahmte, seufzend:„Man wird nicht jünger!“ „Das graue Haar paßt dir sehr gut und der Schnurrbart ist noch so blond wie er War.“ Mit den zwei Mittelfingern einer Hand glättete Rudolph, wWie das bel galanter Kon- versation immer seine Gewohnheit gewesen War, den rötlichbraunen Schnurrbart. Der Schnurrbart dankte diese Dauerfarbe den Nikotinspuren von vielen tausend Zigaretten. „Findest du mich sehr verändert?“ fragte die Sängerin. „Durchaus nicht .. eine Nuance stärker.“ „Eine Nuance! Eine tüchtige Nuance, weiß der Himmel.. und wegen dieser Nuance bin ich heute bei dir.. mit einer Bitte.“ Wie einst im Mai, als noch Sporen an sei- nen Stiefeln klirrten, schlug Rudolph die höchstens vielleicht wichtszunahme, die Rudolph an ihr aufge- fallen war, hatte ihre zwingende natürliche Ursache, Bettina erwartete ein Baby. Ein Baby, dessen Vater jetzt ihr Mann geworden wäre, hätte nicht ein zu rasch um die Ecke piegendes Auto seinem Leben ein plötzliches Ende gemacht. Nun würde also das Rind zur Welt kommen, mit dem Makel der Illegitimi- tät behaftet. Und das bliebe dem armen Ding erspart, wenn Rudolph ihr aus alter Freund- schaft den kleinen Dienst erwiese, sie zu heiraten, Dann hätte das Kind einen Namen einen klingenden Namen noch dazu. Rudelph schüttelte wehmütig den Kopf: „Die Republik hat den Adel abgeschafft.“ „Den Titel konnten sie dir nehmen, nieht den Adel!“ rief mit Ueberzeugung Bettina. Der Graf küßte ihr gerührt die Hand. „Je mien fiche de la République!“ und klemmte sein Menekel ins Auge.„Wann soll geheiratet sein?“ „So bald wie möglich Du verstehst!“ „Ich und ein Fhemann. Komisch!“ „Aber, Lieber, du wirst kein Ehemann sein! Davon ist gar keine Rede. Wir heiraten .. Und lassen uns scheiden. Sofort.“ Point d honneur. Wolken der Sorge, Wie dem zu entsprechen, trübten sein Hirn; der er, lösende Gedankenblitz wollte aus ihnen nicht fahren. Bei dem Besuch, den er wenige Wochen vor dem Hochzeitstag Bettina machte, flel ihr auf, wie bedrückt er war. Sle saß vor ihrem Tollettetisch, mit Schminke und Puder be- schäftigt, und vorsichtig fing sie davon àu sprechen an, daß ihm die Heirat doch WOhI Spesen verursache. „Lassen wir das“, sagte Rudolph. „Aber wenn du vielleicht in Verleg, 1 Er unterbrach sie:„Du beleſdigst mich, wenn du noch eine Silbe davon sprichst.“ Nach diesen mit Energle vorgetragenen Worten versank er wieder in offenbar sorgen- volles Grübeln. 5 Die Sängerin heftete eine Möwe aus Bril- lanten an ihr Kleid.„Schön, wie?“ „Zu pompös“, sagte Rudolph, und sie nahm eine andere Brosche. Bettina hatte immer viel auf seine Meinung in Poilette- dingen gegeben. Sle ging an ihren Kleider- schrank, wählte einen Hut.„Wie gefällt er dir? Nicht zu jugendlich?“ Er überhörte den Appell an sein Urteil. „Woran denkst du denn?“ fragte Bettina. Rudolph war wohl ein gespaltener, Zwel- getellter, aber in jedem der beiden Teile entschiedener Charakter. Gerlet er durch Festhalten an seinen Grundsätzen in eine schwierige Situation, se schnitt er, um ge- zwungen zu sein, solcher Situatien Herr zu werden, sich den Rückzug aus ihr Ab; Wie etwa damals, als er die Unterschrift des Herrn von Wittgendorf auf den Schuldschein setzte.. So nun, als Bettina fragte:„Woran denkst du denn?“ antwortete er:„Ich überlege, welche Fassen der Ring haben soll, den du von mir zur Hochzeit bekommst.“ Bettina, so tuend, als nehme sie seine Worte ernst, meinte:„Unsinn, Schade ums Geld!“ Es rührte sie, wie der arme Kerl sich in die Rolle des Kavaliers, der er nicht mehr sein konnte, hineinphantasierte. Sie holte einen schmalen Goldreif aus ihrer Schmuck- schatulle:„Gib mir den da. Der tut's auch.“ Rudolph nahm den Ring mit zwei Finger- spitzen, legte ihn in die Schatulle zurück. „Ja, der tät's auch“, sagte er,„wenn du eine re isenstein, hart wie sein 2 5 5 5 25 . 1 dolphs Annäherungen an sie, sich seiner Not schä- Näherin wärest und ich ein Kellner.“ Name, lehnte die Zumutung, Rudolphs 5 5 f 5 Uner. Jean 1 zen mend, aber zugleich, wie das der wunder- Zur Hochzeit erschien er in strahlender Schuldkonto noch mit einer so großen 1;. 5 rance; Summe zu belasten, ab. Eisenstein war lichen Doppelnatur einen Wesens entsprach, Laune. Gleich nach der Zeremonie im Stan- e 90 Jahre alt; selbst so nahe dem Tod, nahm Sich stolz 8 5 2 die 5 desamt nahmen Rudolph und Bettina von- ischen er die Mitteilung, der Graf müsse sich er- Bekannten ihrerseits, wenn sie 1 8 8115 8 einander Abschied.„Wegen der Scheidung junges schielen, wenn er das Geld von inm nicht auf der Strafe sahen, Waren taktvoll ge- wird mein Anwalt alles in die Wege leiten“, e Ver. bekomme, nur mit einem betrübten Kopf- nug, ihn nicht zu sehen. sagte sie,„und schönen Pank auch, Veilche Fest. nicken zur Kenntnis und der resignierten Um so gewaltiger war die Ueberraschung, für deine Gefälligkeit!“ e. d den Feststellung:„Wir müssen alle sterben, der als eines Tages Bettina bei ihm erschien,„Nicht der Rede wert, Liebe.. Hier el-Fllm eine später, der andere früher.“ Ja, wenn Bettina, noch immer ein Sternchen, wenn D er zog ein Etui aus der Tasche— eine der Herr Graf die Bürgschaft des Herrn Ritt- auch schon im Verblassen, der Wiener Kleinigkeit. Adieu, chere amie!“ Ehe Bettina meisters von Wittgendorf bringen könnte, Operetten-Bünne. Die leibhaftige Bettina in noch ein Wort sagen konnte, war er ge- dann liege sich über die Sache reden. Von seiner mehr als bescheidenen Stube? Die gangen. 5 5 5 5. Wittgendorf gehörten Dreiviertel der böh- Rennzeitung, in deren Studium er vertieft In dem Etui lag ein Ring, ein Brillantring, mischen Kohlengruben. gewesen war, flel ihm aus der Hand, hilflos mit Platin gefüttert, modern gefaßt. Die che Tat- Der Rittmeister war auf Jagdurlaub in starrte er die Erscheinung an, und es dauerte Sängerin war tief bewegt. In welche Schul 3 immer den böhmischen Wäldern, seine Rückkehr eine beschämende Weile, ehe Rudolph Graf den mag der unverbesserliche Kauz sich auf den vor Ende der Woche nicht zu erwarten. Also Stilz sich darauf besann, Was sich gehört. Er gestürzt haben für sein Geschenk! unab- half sich Rudolph aus der Verlegenheit da- sprang auf, zog den einst pompösen, jetzt in 5 Einige Zeit später entdeckte sie, daß aus einzelnen durch, daß er selbst den Namen des Ritt- Auflösung begriffenen Schlafrock enger um ihrer Sehmuckschachtel die Möwe verschwun- bei eine meisters neben seinen eigenen auf den den Leib, stammelte eine Bitte um Entschul- den War. Die Polizei, Wẽie üblich in solchen wWoeltan- Wechsel setzte. Noch vor Ablauf der 24 Stun- digung für den légeren Aufzug, in dem sie Fällen, verständigte die Juweliere der Stadt dals ein. den konnte er seine Spielschuld zahlen.„Es ihn da antreffe, fegte von einem Stuhl alles von dem Verlust oder Diebstahl. Darauf ind und wär' doch nicht 80 eilig gewesen“, sagte Zeug, das darauf lag, herunter: Nimm Platz, meldete sich einer der Juwelenhändler und che Frei. Baron Armbruster.„Ehrensache“, antwortete bitte.“ l gab an, vox einigen Wochen Sei einn Herr mit te De. Graf Stilz. Der Rittmeister aber machte ein„Wie geht es dir, Veilchen?“ begann ae ener Bros che, wie der Polizeiliche Lau 2 bel ob de saures Gesicht, als ihm Rudolph von der gesuch, ein wenig unsicher, die Unterhaltung. sie beschreibe, bei ihm erschienen, ein alter 1 Feier. kleinen Freiheit, die er sich herausgenommen„im Augenblick wunderbar“, antwortete Herr mit Monokel und weißen Handschuhen. . Vols. batte, erzählte. Und er machte ein noch Rudolph mit einer chevaleresken Verbeu- Der Herr gab Auftrag, aus dem Material der sonntag saureres, als ihm am Verfallstag der Wech- gung.„Und dir?“ s Brosche einen Ring herzustellen, genau nach 0 sel, den Rudolph nicht einlösen konnte, zur Mein Gott, wie es einem in dieser lausi- f 5 5. seinen Weisungen, Form und Fasson betref- und gut Zahlung präsentiert wurde. Rudolph ver- gen Zeit eben geht.“ Als Bettina fragte:„Woran denhst du denn?“ antwortete er:„len überlege, welche Fasson tend. Die Steinchen in der Brosche, für den tzen uni stand diese Säure nicht. Unter Kameraden, An dir gleitet sie spurlos ab.. Du der Ring kaben soll, den du von mir zur Hochæeit bekommst.“ Ring nicht gebraucht, deckten die Kosten der zugrunde meinte er gekränkt, wäre doch so etwas ganz siehst aus wie. wie der Frühling.“ Illustration: Bruno Kröll Umarbeitung. i a Norma. egal. Seine Auffassung von Kameradschafts- Immer der alte Charmeur“, sagte die Rudolph leugnete nicht einen Augen- alprüter pflichten war nicht minder streng als seine Sängerin 5 N a 4 8 te Rudolph, teil kränk blick. Er hätte sich in den Boden hinein 1 5 15 Auffassung von Kavalierspflichten. 5 Präliminarien eines Wiedersehens Hacken zusammen, soweit das die ausgetre- 1 5 5 5 1 e Rudolph, teils gekränkt, schämen müssen, am Hochzeitstag ohne Ge- .: s erleichtert. 1 1 %%% f... ie geben immer neue und immer ärgere Verlegenhei- beiderseitigen Schweigens, bis Rudolph dich tun?“ 8 l gesetzlichen Voraussetzungen der Heirat und rührt 901 der Verwilderung der Sitten heu- viedern ten, schließlich in solche, aus denen es keine fragte: 85„ um die mit diesem Schritt verknüpften Aus- ti Zeit“, erklärte Adel flichtet bei de: Rettung mehr gab. Man borgte ihm kein„Und was verschafft mir die unverhoffte„Heirate mich!“ sagte Bettina. lagen, der Graf um die Dehors. Text, Pruck 1 5 5 8 828 55 8 5 R 8 21 855 250 155 irch die Geld mehr, man setzte sich nicht mehr mit Freude?“ Rudolph machte ein blödes Gesicht, ein und Ausstattung der Karten, die e 285 e uren e, dlichen im an den Spieltisch, und die ritterliche„Ach, nichts Besonderes.“ 80 blödes, daß sie lachen mußte. Da fing auch stehende Vermählung des Herrn Stilz mit 5 1 3 e iu dein e Den Genugtuung, die er wegen solchen Schimpf Sie sah ih it Blicken, wie ein Tisch- er zu lachen an, jenes übersprudelnde Lachen, Fräulein Roland N. 5 ihn rn.. a Grollend je sah ihn an mit Blicken, wie 1 5.. räulein Roland zur Kenntnis brachten, Unterkunft sicherte, war er bald sehr beliebt. nder verlangte, wurde ihm verweigert. Grollen ine 1 ervierte Spei jeht, die er das ihn als dankbares Publikum für Witze- 1 Rico 5 5 a g 85 d isers“ treiwillig, Sast eine ihm servierte Speise amste n 5 5 5 g wurden von Rudolph aufs genaueste be- Besonders bei den Matronen dort, die er im Prüfung 208 er den„Rock des Kaisers aus, freiwillig, lieber nicht essen möchte, aber zu essen nicht erzähler im Regiment so beliebt gemacht stimmt. Das Problem, welche Blumen für das 8 8 2 5 J um es nicht gezwungenermaßen tun zu müs- 1 8 5 8 f Ein köstlicher Scherz“, sagt 1 ö 75 a das Kartenspiel gewinnen ließ und stets mit der chlossen 5 hin k 1d. W das gute Veil- hatte.„Ein köstlicher erz“, sagte er, als Braut-B t h¹ a b 1. 5 33 8. 2 umhin können wird. Wie war 8 5 l raut-Bouquet zu wählen seien, beschäf- p. 1b Bte:„Madame, j'ai Pho r de sen. Der Weltkrieg, den er als einfacher 5 i a 18 At ke 0 te sich; i 5 5 ormel begrüßte:„ ame, j'ai nneu 5 5 8 75 2 bplüht b ht und antiqua- er wieder zu em kam, und wischte 81 tigte ih Br. Er löst 2. a chen verblüht, wie verbraue d igte ihn sehr. Er löste es. 8 831 it dre K. u. K.-Soldat mitmachte, befreite ihn für A al 1 Tränen aus den Augen.. e. 3 as längere Zeit von materiellen Sorgen. Aber in e 8 b 3 Da war aber noch ein Problem, das gelöst Nicht lange nach der Scheidung kam das 8 1 den schweren Jahren nachher wurde die wirt- rm wurde unbehaglich unter ihrem prü- Aber die Bitte der 3 8 er 85 r sein wollte: ein Ring für Bettina. Ein schöner Kind zur Welt. Ein Mädchen. Die Mutter gab 1 P pril schaftliche und gesellschaftliche Basis seines fenden Blick, in dem schon das Ergebnis der er, durchaus ernst gemeint. Die kleine Ge- Ring mußte es sein, ein kostbarer. Unbedingt. ihm den Namen: Violette. a. Da it n, in den Suche für 6. 2— 2 11 7 7 stehen K FEZ.-eslehensen. J 20k. 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Da ich ein Kind von N erwarte, Nus unserer Sozialredablion dann durch seine Unterschrift akzeptiert diese gesetzliche Regelung auszuschliehen. § 1716 BGB, daß schon vor der Geburt des Kindes auf Antrag der Mutter durch einstwei- aus weiter Entfernung die Beute sehen konnte oder wie konnte sie sons feststellen, daß sich — Wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt. sollten Sle den Schrenk mit geöffneten Türen einige Zeit bei trockenem Wetter im Freien stehen lassen. Vor der Aufstellung in Ihrer Wohnung würde es sich empfehlen in die Rückwand des Schrankes einige Luftlöcher einzubohren. Wenn Nr. gerne direkt oder indirekt zur H lige Verfü 5 5. 326 ein Insel ekanse atte? je Weloliche 5 icht nsmittel in dies Sch K Aut. N 5 17 3 8 8 5 5 5 ige Verfügung ang et werden kann, daß ein Insekt sefangen natte“ Die weloliche e nicht Lebensmittel in diesem Schrank auf- a Welche rechtlichen chkeiter este! Geschiedene Ehefrau in M. Ich bemühe mich der e 1 1 5 SN die 388 Netz baut, hat ein paar rön. bewahren, können Sze auch in die Fecher off 5 bierzu' D eit. den Verlobten zur im Augenblick die„elte liche Gewalt“ über Kind zu gewährenden Unterhalt alsbald nach renartige Sbinndusen, aus denen em seiden- Behälter mit gebranntem Kalk aufstellen. Die- Frank — zu it das deutsche Recht eue aus unde gen Ene hervorgegangenen Kinder der Geburt an die Mutter oder an den Vormund artiger Kaden mit einem Durtamesser von nur er zieht die Feuchtiskeit an. muß“ aber des die Ne 85 In 8 1 igt es ausdrü kur mien 3 alten. Von einer ane zu zahlen und den erforderlichen Betrag ange- vier Tausendstel Millimeter ausgestoßen wird. ökteren ernguert werden.. F. Aus einem Ver! nicht auf E r wurde mir gesagt, daß diese die„Personen- messene Zeit vor der Geburt zu hinterlegen Bevor die Spinne das Netz verläßt,. spinnt sie 0 die Ehe geklagt werden kann und das, Ve hen sorge“ für ihre Kinder erhielt, die aus der he 81 0 ö 8. ag der einen seidene egrafendraht“. Er i verschüler L. Wenn in unserer Klasse ei en.! e ee 3 5 5 5 5 3 5 der gat. In gleicher Weise kann auf Antrag der men enen„Telegrafendraht“. Ex ist an 0 0 15 ein m einer Strafe für den Fall. daß die Eingehung vor Jahren Seschiedenen Ehe hervorgegangen Mutter die Zahlung des gewöhnlichen Betra- seinem Ende am Netz, und mit dem anderen an Ichüler Unsinn redet. erbält er von unserem als tre einer Ehe unterbl tig ist. Allerdings sind. Warum heißt es nun heute elterliche Ge- ges der voraussichtlich entstehenden Entbin- ihrem Körper befestigt. Wenn nun eine Fliege Lehrer gewöhnlich die Bemerkung, das sei die E bestehen gewisse E 2 ar che für den Fall, walt und früher Personensorge?— Die beiden dungskosten sowie der Unterhaltskosten für oder ein Käfer gegen das Netz fliegt, dann alles„Larifari“. Können Sie mir sagen, was austab daß ein Verlobter vom Verlöbnis zurücktritt. Begriffe haben schon im früheren Recht exi- den Unterhalt der Mutter für die ersten sechs fühlt sie in ihrem„Draht“ die Schwingungen dieser Ausdruck bedeutet und aus welcher llzu! In diesem Fall hat er dem anderen Verlobten stiert. Sie bedeuten auch im heutigen Recht Wochen nach der Entbindung und— falls in- und kommt in aller Eile zurück. Sie umwickelt Sprache er stammt?- Die Bezeichnung stammt 0 5 und dessen Eltern sowie dritten Personen, die dasselbe. Nach der früheren Regelung erhielt folge der Schwangerschaft oder der Entbindung den Eindringling mit ihren Fäden und spritzt aus der niederländischen Sprache, wo„Larien“ tern! an Stelle der Eltern elt haben, den einer der Ehegatten die Personensorge für die Weitere Aufwendungen notwendig werden— ihm Gift ein. Wenn die Beute dingfest gemacht soviel wie schwatzen bedeutet. 7700 setzen, der daraus entstanden is Linder, die aus der Ehe orgegangen sind, aue 1 7.. 8 ist, saugt sie ihr das S. Es ist fü 1 b 2 Schaden au ersetzen, der daraus entstanden ist. C. de auch die Zahlung der dadurch entstehenden N 88805. N 35 18 7 Aimee unten lei Keese 18515 5 85 n e e Kosten an die Mutter und die Hinterlegung ene. 1„ Well elterliche Gewalt als solche beim Vater blieb. des erforderlichen Betrages angeordnet wer- wie die Spinne ihr Netz baut. Sie ist eine aus- 0 daß di 3. Die elterliche Gewalt ist der umfassendere den gezeichnete Architektin und hat einen aus- 7 düster Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch Begriff, die Personensorge das speziellere. Die f geprägten Sinn für geometrische Piguren. 8 8. imme ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden elterliche Gewalt umfaßt insbesondere auch Vier Kraftfahrer. Wir haben beim Abend- 1 Spinnennetz 185 ein architektonisches in der Körze liegt die Wörze ener 1 3 11 1 noch die Vermögenssorge. Nach dem Gleich- schoppen„gefachsimpelt“. Wir alle führen als Kunstwerk. von Forscherp wurde ein recht 1 1 ölknung seine 5 der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, berechtigungsgesetz wird nunmehr die elter- Reserve einen Kanister mit 10 bzw. 20 Liter interessantes Experiment unternommen: Man We 1 1 92 schen. Donnerstag 17 Uhr. liche Gewalt nicht mehr aufgespalten, sondern Benzin im Gepäckraum mit uns. Einer unter verabreichte Spinnen ein Rauschgift. und es ner überfahren Kann, ärnpf 15 nicht toren einheitlich an einen der Ehegatten der geschie- uns behauptete, daß es notwendig sei, dieses zeigte sich, daß die Spinnen ihre Kunstfertig- mehr um den Sieg 2 Kämpfen. Die Fülle Himm eee denen Ehe gegeben. Diese Regelung ist prak- Reserve-Benzin nach einigen Wochen zu ver- keit im Bau der Nester verloren hatten. Die schöner Kurzpartien zeigt, daß es immer wie. mehr 5 l tischer und entspricht auch mehr dem Wohl des brauchen, Weil es durch die Lagerung an Dreiecke waren ungerade und die Kreise der Reinfälle aller Art gibt, bei denen der das L. 17... ͤ. inn 888 8. Se die in beide Bereiche(Her 5 8 888. 8 9 5 Frau Gisela B. Wir beabsichtigen unseren delt hat. für ih Pf!!! ĩͤ v VVT e 5 88 n b H. W. und andere. Im Anschluß an unsere Mi 8 5 5 5558 verbringen. Wir sind fünf Personen(drei Kin-(Kiew 1914) verwe ersetzen, den dieser dadurch erleidet, daß in H.. 1 ineralölflrma in Verbindung gesetzt. Na 1. 5 2 ö 5 Erwartung der Fhe sonstige sein Vermögen N e e ee der uns erteilten Auskunft ist die Behauptung, g 1 1 aus ih *.. e daß lange gelagertes Benzin an Qualität ver- 8 e 5 f, so ste! nahmen getroffen e 8 nicht berechtigt seien, ihren minderjährigen liere, nicht richtig. Benzin zersetzt sich nicht. e 1 und muß deshalb an die H,. Ilensc 8 8 Sohn von der Musterung zur Bundeswehr ab- erpflegung denken. Der Gepäckraum in 5 7 ö 5 Hausfrau D. in M. Ich habe kürzlich einen zuhalten, Dem Sohn könne ja gar nichts pas- Stud. phil. K. Haben Sie schon einmal etwas unserem Auto bietet genügend Platz für die, V men elektrischen Helzapparat gekauft, der aber sieren, denn die Eltern hätten ja allein die von dem sogenannten„Goethe-Knochen“ ge- Mitnahme von Kochgeschirr und Nahrungs-.,. Im G Schon seit vier Wochen zur Lieferung fällig ist elterliche Gewalt über ihre minderjährigen hört? Ein junger Mediziner behauptete, daß es 1. Art 5 3.,, 5 und noch nicht geliefert wurde. Ich möchte Kinder. Wir wären Innen dankbar, wenn Sie so etwas gäbe. Wir von FFF // ampingplatz in der 7 ,, nen nun wissen, ob ich automatisch vom Vertrag zu dieser Frage Stellung nehmen würden.— wissen nicht recht, ob wir verulkt werden Nähe eines Ortes befindet. sollte man frische ß,, e Entwi 5 1 der a gell Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat kürzlich sollen.— Goethe entdeckte tatsächlich den Lebensmittel dort einkaufen. Sie können dann e,. 8 frei bin, da der Apparat noch nicht geliefert 8 5 en. 5 5 1 ,. ,, e. veran ist.— In einem derartigen Fall tritt nicht in einem Strafverfahren die Rechtsansicht ver- Zwischenkieferknochen des Menschen und er- Sanz wWie 2ʒu Hause kochen. werden aber Wohl, 5 25 e e aer automatisch Freiheit vom Vertrag ein. Es muß treten, den Eltern als Erziehungsberechtigten brachte dadurch schon vor Darwin den Beweis aus Zeitgründen nicht Gerichte wählen, die, e 2, ,. 4 len 2 vielmehr von demjenigen Vertragsteil, der ver- sei es nicht gestattet, ihren 18 jährigen Sohn für die Verwandtschaft des Menschen mit dem eine lange Kochzeit erfordern. Ist aber der,, ,., i ,. 85 .. 33 getan werden. Der davon abzuhalten. sich der Musterungskom- Säugetier. Es handelt sich um einen Knochen Campingplatz von einem Ort weit entfernt, e,., e wortu dere Teil muß mit der Leistung im Verzug mission zu stellen. Das sei ihnen auch dann zwischen den beiden Oberkiefern, der die muß man auf mitgenommene Vorräte zurück-,,, 3 der, u sein.(Das setzt Nichtleistung trotz Mahnung nicht erlaubt, wenn der Sohn Kriegsdienstver- oberen Schneidezähne trägt. Bei den Säuge- greifen. Zu diesen gehören stets einige Büch- 4 c, Se, S bend nach dem Eintritt der Fälligkeit voraus“). In weigerer sei, denn auch der, der sich aus Ge- tieren ist er deutlich von den Kieferknochen sen, Fleischkonserven, Suppen in Beuteln, 2... 2. 2 Geger een Verzugskall Kann dann der vertrags- Wissensgründen der Beteiligung an jeder Waf- getrennt, bei den Menschen allerdings ver- Haferflocken Pondens. oder Trockenmulch, 2,., 7 lab in eie rel dem anderen zur Bewirkung der fenanwendung zwischen den Staaten widef- wächst er im Säuglingsalter fest mit den Cewürze. Kaffee, Kakao, Zucker und Salz..,, 1 sind 1288 88 r der Er- setze, müsse sich mustern lassen. Dabei habe Kieféerknochen und bildet mit ihnen eine Ein- Ferner sollte man einige Flaschen Mineral- 2 2. 2 2 8 Brods 15— 112 8 daß di A e die Musterungskommission nämlich festzustel- heit. Zu Ehren Goethes gab man diesem Wasser mn. Wagen mitführen. Haben Sie Ein- 1 en 51 1 3 Fe lehnt n, ö junge Mann jedenfalls für den Knochen seinen Namen. Die Mediziner nen- kaufsmöglichkeiten, sollten Sie stets Gerichte„%( Mense Stums nack 5 55 211 9555„ eine Avilen Ersatzdienst tauglich sei. Auch die nen ihn„os intermaxillare“. mit Frischgemüse kochen... Leide wird. Es mu 8 8 8 zu kurz be. Verfassung räume den Eltern micht das Recht 180 5 utter I. Mei Jahr! 5 Weiß am Zug gewinnt Leber Frist gesetzt werden, die nicht zu 815 5 ein, unter Berufung auf ihr Erziehungsrecht H. W. in D. Ich habe vor kurzem ein unbe- 8 utter L. Meinem neunjährigen Kind wur- Wie kann Weis die Parti kort 5 der messen sein darf. Eine allgemeine Regel über dem Sohn das Erscheinen zur Musterung zu bautes Grundstück gekauft. Preisrechtlich zu- den von unserem Hausarzt Medikamente ver- 1 1e Partie sofort zu seinen voller die Länge der Frist läßt sich nicht aufstellen. verbieten und damit seine Heranziehung zum lässig waren 5.— DM bro Quadratmeter, Es schrieben, die das Vitamin D enthalten. Wel. Gunsten entscheiden? Noronsegangen waren üppig Erst wenn diese Frist gesetzt ist und mit der Wehrdienst oder zum zivilen Ersatzdienst zu wurde aber intern ausgemacht, daß der drei- chen Zweck sollen wohl diese Medikamente folgende Züge: 1. da, dö; 2. Sfa, Lg4; 3. Ses, bis Fristsetzung die FC vereiteln. fache Preis bezahlt wird. Von dem überschie-. e Sonnenlicht 7 5 1 5 10 Lhö; 4. c4, dxca; 5. Scg, Sd7; 6. Sxc4, Sp; logie bunden wurde und dann trotzdem nicht ge- l 5 hienden Betrag wurde die Hälfte gleich min D-Verbindungen, Wenn es au Ergosterin 5. 5 5 liefert wurde. kann der Rücktritt erfolgen. K. R. Ich erwarte in einigen Wochen ein„schwarz- Pezanlt Der Re lte 7 1 trifkt, einen Stoff, der sich in der menschlichen 9 8 1 Was Schlagen des Bauern be- Durch den Rücktritt wird dann der Vertrag uneheliches Kind und ale Vater kommt nur ein von acht Tagen gezahlt werden. Ich bin nun flaut und, in Hefezellen findet Aber schon mit deutet ein Tempoverlust, den Weiß aus- In aufgelöst. Zu beachten ist aber, daß dies ledig- bestimmter Mann in Betracht. Ich möchte nun der Ansicht, daß ich diesen Rest nicht zu zah- Ultravioletten Strahlen kann man den Vita- nützt). 8. ea, Sfé, 9. Les, Pd!(der entschei-(carl lich die gesetzliche Regelung darstellt. Große wissen, ob ich bereits Vor der Geburt etwas ſen brauche, da es sich um ein Schwarzgeschäft min-D-Gehalt von Milch und anderen Nah- dende Fehler). 10. LXG, axb6(siehe Dia- Buch! Firmen pflegen meist auf ihren kleingedruck- für den Unterhalt des Kindes 1 5 handelt. Kann ich den überzahlten Berg g. B erhöhen. Vitamin D ist eine gramm). alt, ten Lieferungsbedingungen— die der Käufer sen kann.— In einem solchen Fall bestimmt rückfordern?— Nach den noch heute gültigen Mischung von wenigstens vier verschiedenen Jetzt ist das folgende Spri f. ei i 0 ö ß Bestandteilen, die alle chemisch als„schwere etzt ist das folgende Springeropfer aus- zwei breisrechtlichen Bestimmungen gilt der Grund- Alkchole“ bezeichnet werden. Bei Fischen schlaggebend: 11. Sxbé. Hier gab Schwarz tergr stückskauf zum offiziell zulässigen Preis als. ir bereit. 0 h ex b die D 4 3 5 et andes emen e ne sammelt es sich in der Leber an, aus der wir bereits auf, da nach cx je Dame durch Lg5 geht. 8— g Loebertran herstellen. Der Körper braucht verlorengeht. 1e ran Een stück beanspruchen, brauchen aber den Rest- Vitamin D zum Zubau der Knochen Sein 8 2 Anste betrag nicht zu zahlen und können vielmehr Mangel verursacht die Rachitis g Gelenkter König selbst 5 2 11„ 15 5 8. Die soziale Krankenversicherung kennt als schlechte finanzielle Lage bei Sportunfällen. den überzahlten Betrag zurückverlangen. Es a i E. Zepler Frage Sachleistung die Krankenhauspflege, welche die sich bei Wettspielen ereignen, von ihrem ist jedoch zu beachten, daß dann— wenn F. K. Ich verbrachte meine Ferien in einem(Schwalbe 1935) 2wisc die Kur 1 018 Verpflegung in einem Kran- Ermessen, Krankenhauspflege zu versagen, Sleichzeitig Steuern hinterzogen wurden— in den Voralpen gelegenen Ort. Zu meinem den 1 gt. Unter Kur versteht man dle Gebrauch machen müsse, wenn die Spieler ein Steuerstrafverfahren droht. Erstaunen fand ich dort auf meinen Wander- e; e e, e e ... 15 nomen en privatrechtlich gegen Sportunfall versichert%%% MMM 1„ N Wie kommt diese Ae ß,, ,. 8 abs n 8 seien. Das Bundessozialgericht kam jedoch zu 1 a 8 U e- Flechtenart wo orthin? Soweit mir bekannt, 2 1 5 Heilmittel. Zur Verpflegung gehört die Be- der Ansicht, daß die e bei der gendem Verschulden meiner Frau geschieden. ist, wächst Isländisches Moos doch nur in,, e, 7 Näch! Streitung aller persönlichen Lebensbedürfnisse Ablehnung der Krankenhauspflege die Gren- 5 7 wissen, 105 1 Mög- Island selbst?— Sie irren sich, Wenn auch 2, 9. 5 Same des Kranken im Krankenhaus. zen ihres Ermessens überschritten habe. Nach lichkeit ib. daß ich memer rau das Tragen das Isländische Moos in den Nordländern, ins-, 4, 5 inner 5 8 N 8 den Grundsätzen der gesetzlichen Kranken- meines Namens verbiete.— Grundsätzlich be- besondere in Island und Skandinavien, sehr 2,, 2 8 dem Die Krankenhauspflege nach 8 184 er Fersicherung haben die Krankenkassen Lei- hält die geschiedene Frau den Familiennamen häufig anzutreffen ist, findet man es auch in e 7., Reichsversicherungsorchnuns ist 3 stungen unter dem Gesichtspunkt der Be- des Mannes. Die Seschiedene Frau kann dürch einigen Gebieten Mitteleuropas, bei uns ins-, 2. 5 5 sens! istung, das heißt, die Krankenkasse al handlungsbedürftigkeit zu gewähren, wobei Erklärung gegenüber dem Standesbeamten besondere im Harz(Brockenmoos) und in den e. e ec 7 im Rahmen des pflichtmägigen Ermessens au es grundsätzlich unerheblich ist. aus welcher ihren Familiennamen wieder annehmen. Dies Voralpen.,. 2 7 4 entscheiden, ob die ambulante Behandlung als Ursache die Krankheit entstanden ist. Auch hängt allein von ihrem Willen ab. Ist die Frau K. Sch. f 5 1 8 55 N,, ee, u,, e, ausreichend erscheint oder nach der medizini- die Tatsache, daß durch Abschluß einer pri- aber allein oder überwiegend für schuldig er- Nun; 7 in K. Beim Vorübergehen an einer e e 4, V 3 ö schen Indikation eine stationäre Behandlung vaten Versicherung auf sonstige Weise Vor- klärt. so kann ihr der Mann durch Erklärung„ sah ich einè alte Münze, die ec, 5 g, micht für erforderlich erachtet wird. Wird die sorge für den Fall einer Krankheit getrof- gegenüber dem Standesbeamten die Meiter- 1 JJ Sie e, z, e, 1. 86 18 1 ten wurde, gibt der Krankenkasse nicht das führung seines Namens untersagen. Mit dem hat und aus welchen al aner e, c, 2, 5 er Grundsatz zu gelten. dab 5 Recht, Krankenhauspflege zu versagen. Verlust des Mannesnamens erhält die Frau 5 5 ec ec. ausreichend und zweckmäßig sein muß. das 5 5 5 JC ee e,., 25 Maß des Notwendigen aber nicht überschrei- Der Senat des Zundessozialgerichts hat die 11 Rae e Sehe denz 555 1 ältesten Zierpflanzen schon vor Jahrtausenden 2,., ö Krankenkasse für verpflichtet gehalten, die.. 335 5 von verschiedenen Völkern in der Münzprä- ten darf. 5 kehlung gegen den Mann schuldig oder führt D Mit der Gewährung von Krankenhaus- Kosten der Krankenhauspflege, die nach 5 85 8 1 e 8111855 I gung verwendet, insbesondere zeigen auch alte 2 b e d e 2 h pflege hatte sich zu Beginn dieses Jahres die ärztlichem Zeugnis dringend erforderlich Insftlichen e e römische Münzen die Rose. In einem vor 5. höchste 2 5 Sogialgerichtsbarkeit— war, zu übernehmen. Er ist dabei davon aus- Vorn eh 725 br f Antrag 85 Nan einiger Zeit aufgefundenen Tschudengrab im matt in sechs Zügen das Bundessozlalgericht in Rassel— zu be. Sebanben. daß hier im Hinblick auf die medi- gie e.. ebenfalls Altalgebirge fand man eine Münze, die 5000 4 5 7 Entscheidung stehenden zinische Indikation jede andere Entscheidung. 8 e 1 Als Jahre v. Chr. geprägt sein muß und die eine Lösungen: ö fassen. In dem zur Entscheidung stehende. 3 untersagen. Auch in diesem Falle erhält dann R f ö Fall hatte d Senat entscheiden, ob die Ermessensmißbrauch wäre, so daß es au 5 5 115 f ose zeigt. 1178 381 9 2 atte der Senat zu scheiden, ie 138818 4 17 des Cha, die Frau ihren Familiennamen wieder. b 82 188,7 epo 5819 K 5 8 Sportunfälle dsätz- lässig war, die Krankenkasse rotz des 2 1 0 2 rankenkassen bei Sportunfällen Stunde Er 8 5 Frau Katharina R. Ein Küchenschrank stand, anp Hex pun sig ze 38 Tor sd Jens f F 5 klege rakters der Krankenhauspflege als Ermessens 8 5 l nd, U. 5 1 ö lich die Gewährung von Krankenhauspflese feisti 5 e Ernst S. In meiner Gartenlaube beobach- weil er nicht anders unterzubringen war län- 4 8 8 uV 9 ö l 17 8 88 p . 5 1 85 leistung zur Zahlung zu verurteilen. l 5 l a 5 1 5 5 5 8 481 g leneg guuo ede sZunfleg JuV 9 ö 8 ö 1 8 ete ich eine Spinne. Sie saß in meiner Nähe gere Zeit im Keller, Dieser ist sehr feucht. un.„ 41 9 1 5 g verweigern können Das Urteil nierzu ist am N. i bst h ei 8 8 8 Näbe g Zelt Kel DI ist sehr feucht. und 8051 Less b 581 Jilps e 841 78 5 20. März 1959 ergangen. Es lag folgender Tat- Das Sozialgericht hat durch dieses Urteil in stwä einem halben Meter Entfernung vom deshalb hat der Schrank die Feuchtigkeit ange-(Jun zae) 31 Aps I zueskHtesed 2 bestand zugrunde: den Streit über die Frage, ob bei Sportun- Fußboden und verhielt sich völlig ruhig. zogen. Da ich jetzt einen weiteren Raum zu Ps 15S. 5 0 Eine Krankenkasse hatte die Erstattung fällen Krankenhauspflege verweigert werden Plötzlich eilte sie auf ihr an der Decke befind- meiner Wohnung bekommen habe, könnte ich i Se uetdonp re elt 10 von Krankenhauskosten mit der Begründung 580 5 der betroffenen Versicherten liches Netz. wo im Netz 55 Fliege. nunmehr: den Schrank unterbringen. Wie 0s 58 pun g Panp 3 dip ge abgelehnt, daß sie im Hinblick auf ihre beendet. Hat nun die Spinne so scharfe Augen, daß sie bringe ich aber die Feuchtigkeit heraus?— gaizu 9 leneg usp Ssuuo 221 9 Biete: 122 * 4 V 1 Unsere Preis-Schlagerl mer, Küche, Bad, 2 8 Neckarstadt-Ost, Miete 2 Vergabe von Bauarbeiten 5 D 5 .— 5 5 e 1 1 3 8— a 8 Weitbewerb für den Neubau einer Leichenhalle m use des Neubaues eines Empflangsgebäudes Bahnhof Mannheim- Suche: 5 185 . 2. 5 Neckarau sind die Erd-, Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten im 0 Durch besonders günstigen Einkauf bieten wir an solange Die Stadt Mannheim veranstaltet, um Entwürfe für den Neubau einer öffentlichen Wettbewerb zu vergeben.“ 3 Zimmer, Küche, Bad, Vorrat reicht: 5 5 ö Leichenhalle auf dem Hauptfriedhof zu l. Angebotsunterlagen könen am 11. August 1959 von leistungsfähigen evtl. gegen Bkz. 5—— i ö BAU WETTBEWERB Firmen auf meinem Amt, Zimmer Nr. 20, von 9.00 bis 12.00 und von] Zuschr. unt. PS 42741 u. d. 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August 1959, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 8, 2 5 u.. mögl. 1 N Stellvertretende Sachpreisrichter: Eingang I, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 225. Zuschr. erb. unt. Nr. 09445 a. V. Stadtrat Deschler, Mannheim; Stadtrat Dr. Merker, Mannheim. Auskünfte und Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den Biete 4-Zi.-Komf.-Whg.(2-Fam.-Hs) Amer Vorprüfer: 11. August 1959 an der gleichen Stelle.. 5. 8 5 Küche, Bad, Balkon. Garage, sonn Zus 5 Dipl. Ing. Lauter, Mannheim. Für eine Zweitschrift des jeweiligen Leistungsverzeichnisses wird eine Hanglage Bergstr. Weinh.-Hdlbg Suche 8 5 2 5 5 Gebühr von—,50 DM erhoben. Suche 3- Od. 4- Zi.-Whg., Kü., Bad Zus Abgabetermin: 28. November 1959. 8 3 12 Uhr Ludwisshafen am Rhein, den 5. Kusust 1959 in Mhm., evtl. auch gute Altbau- Warr 1 f Me„ 1„. 5 1 1 Us gegen Entrichtung einer Schutzgebühr von 20.— DM abgeholt werden. Biete sonn. 3- Zl. Kü. Bad. Balg. 0 Segen Voreinsendung der Schutzgebühr auf Postscheckkonto 16 600 Se& 51 Karlsruhe der Stadthauptkasse Mannheim(Merkzeichen 459) erfolgt die*V»SMßgg 5 5 Zusendung durch das Städt. Hochbauamt.. e ee 1 Der Ubereinstimmungsvermerk gemäß 89 GRW 52 ist gegeben. Vohnungstausch erb. u. Nr. P 42915 an den Verlag.. 1 Der Oberbürgermeister Nannheim. Frankfurt/ Main 87 R. 16-20 Tt: 53470 585 . A 5 2 1 nd 1 5 Biete: 3 Zim., Kü., Bad. Balkon, 5 e 2„ 5 1 5 5 37 5 f Biete 4-Zimmer-Wohng., Balkon, 6 7 f 5 e 8 e Eil: Uffentiiche Ausschreinung über Erd-, Maurer-, Beton- wonnungstausch nach gerin-west! Sestrainzs kinnenet) alete Wo.. Snene z. die im e bam od Weinen ge aheet teueren den ven 1 7 hne Hzg., restl. Bkz. Sleichw. 7 7118 5 55 5 Leinheimer OEG-Bahnho gegenüber Eelina Und Stanlbtonarbeiten 2 Zim. Neubau, Bad Tempemmot, ie e is kuf. Lage Umgepg. Zuschr. u. P 05260 a. d. V. K 5 222—— 200 Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die e 7 7 5 515 300 5 ges. Zuschr. u. 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August 1959 —— MORGEN Seite 29 ten 5 0 Notizen über Böcher K f eben urz angezeigt ng 1 de 1 5 3 g. 9* N Zum Werk und Wesen Kafkas überstand, daß die Mutter seines Kindes sich e die Hältte der Buch- Alle Max Brod:„Verzweiflung und Erlösung verkaufen mußte, um die Milchrechnung zu Tag 5 3 eee eng im Werk Franz Kafkas“(Verlag S. Fischer, bezahlen. Michael Marquardt fühlt sich die- 3 der Internationalen Erziehungs- ee. Das ist eine Abtuhr für dem amen menten roten enn e i Denen des ie Negativisten und Nihilisten unserer Tage, bunden und verpflichtet, er versucht, das 1 8 1 1 a aa e die Franz Kafka für sich in Anspruch neh- zurückgebliebene Mädchen zu retten, das Banden e 2 5 nellen 8—— e ei n. Brod, der Kafka während vieler Jahre wegen Kindestötung verhaftet wird, vor n 3 ne ein me 5 8 5„ fünfzig Prozent dem Unterricht dienen. In erem als treuer Weggefährte begleitete, mit ihn Gerient kommt und schuldlos das Urteil an- der Sowjetunion erscheint jedes Schulbuch s sei die Erfahrungen des Lebens und Pichtens nimmt. Der Verlag behauptet, die junge 17 5 8 5 a1 55 5 a „Vas austauscht und schließlich das Werk des Verfasserin wolle mit ihrem skeptischen Milli E ge von zweieinhalb bis dre e kun Dahingegangenen herausgab e 5 85 N ionen xemplaren. In den Vereinigten ammt dllau ru Seegang ausgab, un oßsstadtroman die Gewissen aufrütteln pal Staaten wurden im Jahre 1957 für 30 Mil rien ternimmt es nun,„die schmale Grenzzone und die Frage, ob es einen Sinn hat, für qulo Wessely lionen Volksschüler 44 Millionen Bücher nachzuweisen, die zwischen der Position andere 2u leben, bejahen. Wenn das stimmt, Unser Bild wurde im gekauft. In Japan waren im vergangenen Kafkas und der Position unentrinnbarer Ver- hat sie ihre Handlung so ungeschickt auf- vorigen Jah— Jahr sogar über 155 Milli u iu iklung“ liegt. Gewiß, er leugnet nicht be 7 1 it ihr 8 8* 1 55 Millionen Schulbücher weiflung St. 85 gnet nicht, gebaut, daß sie mit ihrem selbstlosen Sa- men, als die Schauspie- in Gebrauch daß die Weltstimmung in Kafkas Werk sehr mariter-Selbstmö je Nac 101 5 9 5 5 5 a Ka er- Selbstmörder die Nächstenliebe und lerin Paula Wessel m Pi 1 ü düster ist. Aber es gehe in diesem Werk fast das Christsein ad absurdum führt egi. Berli 1 een er, immer um ein Seelengericht, um die Rettung 5 e ee eee ee Verlages, Hamburg, kommen den Lese- aner Seele, um das ner bars n n 5 Türstendamm in Eugene bedürfnissen der Ferienzeit mit folgenden Geg. schen. Das unterscheide Kafka von den Au- 5 O Neue ant ein Poet neuen Roman-Ausgaben entgegen: Die nicht doren der völligen Verlorenheit, die„keinen 1 1„Kurt Tuchezekr(Collo- auftrat. E stammt aus Rache der Engel! von Pierre Andreézel, Fülle Himmel und kein leuchtendes Sittengesetz quium Verlag Berlin). Man kann die neue- dem Bildband„Paula„Heirate nie in Monte Carlo“ von Graham wie, mehr über sich“ sehen, und wenn er auch sten Nachschlagewerke zu Rate ziehen— die Wessely“ des Rembrandt- Greene,„Kaleidoskop der Liebe“ von Robin der das Leiden, die angst und den Zwang auf. Stichwort, Tucholsky“ Verlages, Berlin, der— Maugham und„Claudine in der Ehe“ von „(C den mit einer Einfuhrung der Satte. e Wanne eue für inn charakteristisch, daß er nicht in die- Schriktsteller. Um so mehr ist es dem Collo- von Oskar Maurus Fon- schien Shakespenres Julius Gasser e ger Welt der Verneinung und Verzweiflung guium-Verlag zu dansen, daßz er in seine tana versehen— diie Usch und deutsch. Für„rowohlts monogra- verwellen wolle, vielmehr mit aller Kraft Reihe„Köpfe des XX. Jahrhunderts? nun Rembrandt-Reihe„Bühne Phien“ stellte Gastan Picon eine Würdigung aus ihr hinausstrebe. In seinen Erzählungen, 5 kurz gefaßtes Lebensbild Kurt Tuchol“ und Film“ jortsetat. Wei- den kee eee, 80 stellt Max Brod fest, zeigt Kafka, wie der 5 aufgenommen hat. der solchen Ehren- tere neue Bände dieser norè de Balzac“ in Selbstzeugnissen und 3 Mensch seinen Weg verliert, in den Aphoris- n 1 kaum 8 anderer. Das Reine sind„Bertolt Brecht“ Bilddokumenten zusammen. Neue Bände in men jedoch weist er ihm den rechten Weg. 5 ein ist als ein erster Schritt zu werten, mit Tert von Herbert Ihe- der Reihe„rowohlts deutsche enzyklopädie“ 7 im Grunde bejahe Kafka die Sinnhaftis- i pi der weiterhin, ausstehenden ring und„Bolschoi-Baul- sind„Pie Strahlengefshrdung des Men- (keit des Daseins. Das zeige sich auch in sei- 5 4 8 1 Würdigung, die lett« mit einführenden schen durch Atomenergie“ von Hans Mar- 5 nen drei Romanen, die seine eigene religiöse ine nicht eben leichte Aufgabe stellt: es gilt worten von Horst Koegler. quardt und Gerhard Schubert und»Das Entwicklung spiegeln: Der erste,„Amerika“ ein publizistisch schriftstellerisches Le- Foto: Wilhelmi große Welttheater. Die Epoche der höfi- 5 veranschaulicht die lichte Seite seines Wesens, benswerk kritisch zu sichten und zu durch- schen Feste in Dokument und Deutung“ von der zweite,„Prozeſz', gibt fast nur die 1 leuchten, das in 2500 Einzelarbeiten über Richard Alewyn und Karl Sälzle. 4 len Züge, die Verzweiflung des zur Verant- viele Zeitungen und Zeitschriften verstreut Die Klassikersammlungen der Reihe, Gold wortung gezogenen lieblosen Menschen, wie- 2 Niederschlag erbitterten Kampfes gegen manns Gelbe Taschenbücher“ 5 8 8. 5 3 der, und im„Schloß“ begegnen wir der stre- nmenschlichkeit und soziale Not, segen Wilhelm Goldmann Verlag, München, mit bend bemühten Gestalt, die sich trotz aller Militarismus und Völkermord, gegen eine mehreren neuen Ausgaben fort. Von Schiller 2 Gegenkräfte immer wieder aufrafft, um Ein- Verrottete Justiz und alle anderen im Blut- 3. 5 erschienen als vierter Band„Dramen“— ein das Scheu finden. Beziehungsvoll Mrsislemt eines tragen urge emden welen. mal sel 88 ges ei enen ene kin junger Monnheimer Lyriker„Maris Stuart“, Die Junskrau von Orleans“ f zd die persönlichen Erinnerungen Max den und zu widerlichen Geschwüren auf- mal sei es gesagt— unter die Köpfe des 1 und„Wilhelm Tell“ enthaltend— und al dach an gen orslichen Freud und dit- brechenden cite biene fanatische Kampf, X K. Jahrhunderts: sein Kampf ict nech icht Reinfrank:„Vor der Universttät“, fünfter Band, Schriften zur Phil, e menschen, der sich trotz seiner körperlichen du einem tief humanistischen Antrieb ge- lange nicht ausgekämpft, seine Ansrite ſedichte GSteinklopfer-Verlag Fürstenfeld Kunst“. Zu Goethes Werken 1 5 3 1 Leiden und seelischen Nöte vom Sinn des speist, auf das große Ideal eines neuen, bes- stoßen noch heute nicht ins Leere, und ge- bruck) Das erste Büchlein eines 24 ährigen benter Band der„ West-östlich Dim 855 18 Lebens getragen fühlte. Außerdem setzt sich seren Peutschland einer elücnucheren men heimes Grauen mag einen beschleichen, Mannheimer der in London lebt und, den als achter Band„ Wilhelm Meisters: 1 der Autor in einem Epilog dieser gehalt- Serichtet drangte Tucholsky mehr und mehr wenn man seine Schriften durchgeht und dortigen PEN-Zentrum angehört. ahl. jahre“ hinzu. Als dritter Ba Wes 25 einen vollen und überzeugenden Schrift mit der nach links, bis auf eindeutig kommunistische fortlaufend gewahr wird, wie sie sich auch reiche Veröffentlichungen seiner Gedichte F. T. A Hoffmanns erschiene Er anlu 8 eren zone ins Kraut geschossenen Kafka-Phllo- Putte, mer auen got ai i een un der heutigen Restauration und an weiter- in angesehenen Zeitschritten des Ir. dad gen“ In Einzelpänden e „Sed, Jogie auseinander. Fer enttäuscht und unbefriedigt. Die offenkun- kin verborgen keimenden Krankheiten wie- Auslandes sowie, viele Cesunen pes be- helm Hauffs Märchensammlung„D 5 W 65 2 Spo; 5 1 5 dige Erfolglosigkeit seines Kampfes, der der zu brennender Aktualität entzünden! gann damit bereits als Sechzehnjähriger im haus im Spessart“ vor und 1 291 B 10 n be· Vom Sinn der Nächstenliebe kein einziges Rädchen des Unheils zum Still- hesch Baerwind-Atelier im Mannheimer Schloß— zusammengefaßt die Hyrgen 15 aus- Ingeborg Drewitz:„Der Anstoß“. Roman stand bringen konnte, zermürbte ihn gleich-; machten den jungen Lyriker schon einem 5 agme inri schei- emen Verlag Bremen). Der zeitig, ließ ihn an seiner Aufgabe verzwei- Neue Gedichte von Ode Schaefer breiteren Publikum bekannt und brachten ed ene, e Dia. Buchhalter Michael Marquardt. 35 Jahre feln, resisnieren— er schwieg in den letzten Oda Schaefer:„Grasmelodie“. Neue Ge- inm 1957 den Hamburger Kurt-Tucholsky- N 11 3 alt, glücklich verheiratet und Vater von Jahren, die er im Ausland verbrachte, und dichte(R. Piper& Co. Verlag, München). Buchpreis für Lyrik ein. Das vorliegende l 4 1585 umboldt Taschenbücher des Ver- al 2 0 aue, wie nn gab sich am 21. Dezember 1935, noch nicht Engste Naturverbundenheit in starker Ver- Bändchen unterstreicht die starke poetische 10 5 Wissen in München sind: Z Schcen selbst den Tod. haftung zum Menschlichen, eins ohne das Begabung des Kutors, der pier babies e 8 n Lg geht. Die Tat des Fremden ist für ihn der Den Weg seines Lebens und Wirkens spie- andere undenkbar, gibt der Lyrikerin Oda Alltagseindrücke und sensible Naturbeob- einit.»Das Teensgerbuch von Genus 3 e gelt die Biographie Hans Preschers in klaren Schaefer immer neue Impulse auf ihrer achtungen in liedhafte, plastische Verse wn Hilgendorfft und ein Quizbuch„Frag Anstoß, sein bisheriges Leben und das 25. 100; j 5 ü j f U mich was!“ selbstverständliche Glück seiner Ehe i Zügen, und damit zugleich in gespenstischen Suche nach symbolhaften Wortbildern. ummünzt und gleich daneben in aufrüt- 5 5 5 7 25 ne 5 in Umrissen die Unglücksbahn der Weimarer Ueber das rein Aetherische hinaus gewin- telnden Rhythmen unser Gewissen und un- In der Sammlung„Hilf dir selbst!“ des 1905 11 8 5 3 ange Republik. Es klingen die Kassandrarufe an, nen diese Bilder, wenn das(fraulich ge- sere Erinnerung beschwört, aus dunkler Wilhelm Stollfuß Verlages, Bonn, erschie- 25 15 81 7 1 1 17 8 neu zu fin- die vielen Prophezeiungen Tucholskys, die sehene) menschliche Anliegen zu Anklage Vergangenheit zu lernen und eine bessere nen als neue Bände der„Medizinischen 2 Er 1 5 sic arheit zu verschaf- sich mit einer teilweise unheimlichen Ge- oder Bitternis treibt, eine bedrängende, Zukunft zu gestalten. Ein inhaltlich viel- Reihe“ eine allgemeinverständlich gehaltene 8 e as Leben und Scheitern des nauigkeit erfüllten, und die doch nichts an- kompakte Substanz, die sich dann sogar leicht etwas weit gespannter Bogen für 30 Ernährungs- und Nahrungsmittellehre von elbstmörders, der sich der Fürsorge und deres waren als eine Begleitmusik zum der Grenze unruhestiftender Aktualität kleine Gedichte, doch die ehrliche Begei. Hugo Hertwie unter dem Titel„Wie ernähre 7 Nächstenliebe verschrieben hatte, der als schauerlichen Totentanz Deutschlands. der nähert. Ausgeglichen und schnell geglättet sterung der Aussage Wie. auch die mehr ich mich richtig?“ und eine Arbeit des Ner- Samariter zu den Ausweglosen ging, um im Abgrund der Barbarei und des Zusfun, wird jedoch diese Unruhe wieder durch die intuitiv beherrschte Technik den Stilmittel venarztes Dr. Dr. Johannes Rebers:„Ner- 6 innen beizustehen, und der der eigenen Not, menbruchs endete. Dennoch ist Tucholsky zarte und wiegende Melodie T1 gewährleisten trotzdem eine werkliche Ein- vöse Er i 1 n a ger eis b 5. Ky 8 die des lyrischen 0 1 Erkrankungen und ihre erfolgreiche 5 e Hunger 80 Sleichgültig Segen- nicht nur ein Mann der Weimarer Republik, Tonfalls. kim. heit. kim. Behandlung.“ 4 55 5 3 928 1 E Heiraten Freie Berufe 2 5 0 0 schienen 1 5 2 SEIT 1930 Dr. Dipl.-Chemiker, 33 Jahre 77 5 1 0 5 5 5 a bekannt und 100bfach bewährt. vermögend, 1500. 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Dunkeikam.-Art. u.a. kauft ufd Murgtaler bapfierbetrieb DFR FOTO RRELIL, Frankf./ M. 1 Seite 30 MORGEN Studenten aus aller Welt spielten Theater Zur Internationalen Woche der Studentenböhnen in der Westenglischen Stadt Bristol Die Internationale Woche der Studenten- bühnen begann in Bristol, der über 500 000 Einwohner zählenden und am Meeresarm gelegenen„Hauptstadt Westenglands“, für die Bevölkerung schon am Morgen des Er- ökfknungstages, als die Brüsseler Gruppe den Brunnen vor den im Klassizistischen Stil er- bauten„Victoria Rooms“ für lebhafte Wasserspiele benutzte. Die Bewohner, die hier gemessenen Schrittes vorbeistrebten, hatten nicht umsonst das Symbol wahrer Tradition, den Regenschirm, mitgenommen, und konnten sich so am Anfang gegen die unbekümmerte Fröhlichkeit der studenti- schen Mimen abschirmen. Die lebendige Stadt sträubte sich nicht gegen die Akteure; sie nahm die aus Istanbul, Genua, Parma, Coimbra(Portugal), Zürich, Brüssel, Frank- kurt, Mainz, Manchester, Cambridge, Göte- borg und Texas Gekommenen gastfreund- lich auf. Das Bristoler Bürgertum hatte im Sinne wirklichen Mäzenatentums etwas für die Jünger des studentischen Thespiskarrens Übrig, und so war jede gastierende Truppe mindestens einmal zu Gast bei einer der Sroßen Firmen und Organisationen. Spötter behaupteten, die feierliche Er- öfknung durch den Lord Mayor und einen Star des englischen Theaters, Peggy Ash- eroft, sowie den verdienstvollen Förderer des englischen Universitätstheaters Sir John Sheppard und den vielbewunderten Ehrengast, den Negersänger Paul Robeson, sei die beste Vorstellung gewesen Die Studenten vom Dramatischen Institut der Bristoler Universität begannen die Reihe der Vorstellungen mit Samuel Becketts „Warten auf Godot“. Der Regisseur hatte in einem kleinen modernen Studio die Form des„Theatre in the round“ gewählt, und die Zuschauer saßen rund um die Bühne, wo Gogo und Didi, die beiden Landstreicher, über den Sinn und das Nutzlose des Lebens diskutieren und auf den imaginären Godot Warten, der alles ändern soll. Die Gruppe Aus Manchester wählte hingegen die Form der Guckkastenbühne für Becketts makabres „Endspiel“, das das Ausgeliefertsein des Menschen an eine Zeit zeigt, die keine Hoff- nung mehr gibt, und nur der Wunsch noch vorhanden ist, daß alles Leben enden möge. Beide Inszenierungen vorzüglich in Szene gesetzt; die Darsteller sicher agierend und klar sprechend. Ein frischer Luftstoß fegte dann in diese Atmosphäre des Nichts hinein. Es waren die studentischen Komödianten aus Istanbul, die mit einem turbulenten Spiel von Celal und Kostümen aus dem 17. Jahrhundert und einem weiteren Stück nach Anatole France Der Mann, der eine dumme Frau geheiratet hat“) sehr ironisch das Schicksal von Männern behandelten, für die es keine Er- lösung von herrschsüchtigen und vorlauten Frauen gibt. Die Bühne des ehrwürdigen „Theatre Royal“(eines der ältesten eng- lischen Theater) wurde bisweilen zum Basar, wenn die Darsteller mit akrobatischer Ge- schwindigkeit, fallend, laufend, purzelnd und mit pantomimischem Spiel über die Bretter jagten. Befreiend die humorig vor- getragene Einsicht, daß das Leben doch zu ertragen ist— auch wenn der reiche Mann im ersten Spiel am Ende dem falschen Der- wisch auf den Leim geht, seinen Schatz ver- liert und statt für eine nun für drei Frauen sorgen muß. Sind bei Beckett die Menschen ausge- liefert an die Zeit und das Schicksal, so be- schäftigt sich Arthur Adamov immer wieder mit dem Zusammenstoß des einzelnen mit den vielfältigen Formen des Apparates. Dieses Thema kehrt bei seinem„Professor Taranne“ wieder, der, wegen eines Sittlich- keitsdelikts auf einer Polizeiwache einge- liefert, sich nicht genügend ausweisen kann und von herbeigerufenen Zeugen mit einem Kollegen verwechselt wird. In den Fängen der Bürokratie, ohne die richtigen Papiere, versinkt er in der Anonymität und beginnt, an seiner eigenen Existenz zu zweifeln. Göteborgs Studenten hatten dazu auf der Bühne ein hohes Pult aufgebaut, vor dem man dem Professor die Nichtigkeit seiner Person bewies. Der Darsteller des Taranne erschütterte am Schluß in seiner hoffnungs- losen Verzweiflung. In krassem Gegensatz dazu das zweite Stück, verfaßt von dem Schweden Aspenström,„Der Poet und der Kaiser“. Hier verzaubert ein Dichter mit der Kraft seiner Worte den Kaiser, den Diktator, der das Schlafen in seinem Reich verboten hat, zu guter Letzt in einen schlafenden, fried- lichen Menschen. Die Sprache des Poeten wird hier zum Symbol für das Gute und Echte gegenüber den papiernen Chiffren des unmenschlichen Gesetzes. Die Inszenierung wirkte wie ein Abbild aus Andersens Märchenwelt; Beifall auf offener Szene, wenn auch nicht alle mit dem tänzerisch be- wegten Poeten einverstanden waren. Wie umstritten jedoch das gesprochene Wort in seiner Aussagekraft auf dem Theater bei mangelnder Handlung sein kann, zeigte zumindest das eine Stück der Frankfurter„Neuen Bühne“. In Anwesen heit des deutschen Botschafters Hans von Herwarth präsentierten die Frankfurter zu- erst von Wolfgang Grass„Beritten hin und zurück“. Es soll nach den Worten des Autors ein„Vorspiel auf dem Theater“ sein, der Versuch, Formen des Komischen in einem Dialog zwischen Schauspieler, Dramaturg, Stückeschreiber und dem Clown sichtbar zu machen. Es ist bei dem Versuch geblieben, da die Wortspiele und Andeutungen zwar das Absurde in unserer Welt andeuten, aber Grass gibt keine Möglichkeit, das Komische im Spiel sichtbar zu machen.— Das andere Stück heißt„Pastorale“ und stammt von Wolfgang Hildesheimer. Das Pastorale, nämlich die rustikale Idylle). Der Autor läßt drei Bourgeois und ein der Bürgerlich- keit nur scheinbar verhaftetes ältliches Fräulein in einem humorvollen Vokal- quartett— dirigiert von dem Diener Philip — auftreten. Die Sänger öder Spießbürger- lichkeit und satter Moral werden von dem Witz des Verfassers schonungslos zu Fall gebracht und entlarvt. Eine Fülle von Ein- fällen— das Quartett auf hohen Stühlen sitzend, die Herren in Bratenröcken und Zylinder und das Pendeln zwischen Gesang und Sprache.. Ein beachtenswerter Erfolg für die Frankfurter Studenten. Ein besonderes Ereignis für das englische Theater war die Aufführung von Tourneurs „Die Tragödie des Rächers“(um 1620 ent- standen) durch die„Marlowe Society“ Cam- bridge. Das Stück, 1936 zum ersten Male in der Oeffentlichkeit gezeigt, war seit dieser Zeit nicht mehr in den Spielplan aufge- nommen worden. Die Intrige und die fleisch- lichen Begierden sind die bewegenden Mo- mente des Spiels, das auf zwei Spielebenen, der Ober- und Unterbühne, inszeniert wurde. Unverkennbar die Anlehnungen an Shake- speares Dramen; aber es fehlt die Ueber- legenheit in der Schau menschlicher Wesen, und so bleibt der blutrünstige Schluß unbe- friedigend. Herausragend jedoch die jungen Studenten, die männlich und schön zugleich, ihren Mitspielerinnen keinen Raum zur Ent- kaltung ließen. Die weiblichen Zuschauer Waren hingerissen und auch andere mußten an diesem Abend ihre Ansicht über den Engländer wesentlich revidieren. Mit diesen hier aufgezählten Auffüh- rungen erreichte das Festival seine Höhe- punkte. Hier wurde kaum noch Studenten- theater, sondern bereits perfektes Berufs- theater gespielt. Erwähnenswert von den anderen Aufführungen noch der„Sommer- nachtstraum“ der Studenten aus Amerika, bewußt im Texas-Stil gehalten. So der Puck mit Lasso und die Rüpel mit Pistolen, Rancherhüten und„Jippi, jippi, jeh“. Ein großes Amüsement, aber an vielen Stellen nicht mehr Shakespeare, sondern die große Texasschau mit Mig Wald(Titania).— Sehr hübsch anzusehen die Damen aus Zürich in „Lysistrata“, die mit Charme auch über die anstößigen Stellen hinwegkamen. Tempera- mentvoll die Studenten aus Parma mit einer Komödie des Plautus, aber wie so manch andere Aufführung zu lautstark und nicht Senug akzentuiert. Die Brüsseler konnten nur mit einem Stück nach Bernard Shaw, „Die Abenteuer einer Negerin auf der Suche nach Gott“, zeigen, was sie wirklich können, Während sie in einem anderen Spiel um die Soldatenehre und die Hörner des betrogenen Ehemannes etwas blaß blieben. Wo viel Licht, ist auch Schatten. Eine besondere Abteilung bildeten in diesem Festival die den. Universitäten ange- schlossenen Delphischen Institute, die das antike Drama pflegen. Leider stellten sie sich nach den Aufführungen nicht zur Dis- kussion, und so machten die Zuschauer ihrem Mißfallen bei einer nicht geglückten Aufführung der„Perser“ durch die Mainzer mit lautem„Buh-Rufen“, einem in Eng- land ungewohnten Vorgang, Luft. Der Chor Samstag, 8. August 1959/ Nr. 1% N. 18 — mit seinen melodramatischen Ausbrüche erregte Aergernis und Heiterkeit, und verfehlte Regiekonzeption ließ die Auf rung zu einem statuarischen Ritual weng Die Genuesen boten mit „Oedipus Rex“ ein trauriges italienisch Familiendrama. Niemand wird stituten ihre von Idealismus getragenen Sophoꝶ diesen 0. mühungen absprechen oder ihre Zielsenu verkennen, aber wer sich auf der Bü der Oeffentlichkeit stellt, muß dem Then geben, was dem Theater gebührt. Beg schnitten die Portugiesen mit der ab; und der Darsteller des Kreon, Auflockerung des zeuge 5 Antigon ebenso 0 Chors, Konnten übe Am Schluß sei noch vermerkt, dag 0 der Humboldt-Universität aus eine kleine Delegation an dem Festival nahm. Allgemein wurde der Wunsch gesprochen, daß nächstes Jahr Bühne aus Mitteldeutschland solle. Der Widerhall des Festivals war englischen Presse, in Funk und sehr stark. Beglückt war man auch publizistische Bonbon, daß bei Ost- 10 Alb auch eig teilnehm in de Fernsehe üper ah den Türe, die„Miß Türkei“ des Jahres 1954 mitspie die damals 16 Jahre alt war. Auch 80 eth gehört zu einem Festival. Summa summarum: Die Arbeit der dentischen Bühnen rückt in allen immer mehr in das Blickfeld der lichkeit; diese junge Avantgarde Theater. Kultur-Chronik er sl Ländeg, Oefen belebt dh Werner wit Die französische Bildhauerin Germaine N chier ist im Alter von 55 Jahren in Montpelh (Südfrankreich) gestorben Sie war Schülke des Bildhauers Bourdelle, von dem sie zit jedoch bald löste und zu einem eigenen 8 fand. Ihre Werke, deren dürre Gestalten 5 wie von Säure zerfressenen Oberflächen nach einem Ausdruck für unsere Zeit suchten, faz. ten anfänglich zu erregten Diskussionen dem zweiten Weltkrieg aber erkennung und begannen, auf die Entwick der Bildhauerei zu wirken. Germaine Richieg Plastik„Don Quijote“ war auf der Brüszelg des französische den nach Weltausstellung im Park Pavillons aufgestellt. Die Ausstellung„Karl Rössing Schule“, die der Mannheimer zeigt, ist am Sonntag, Male zu sehen. ah Ab. g und sein Kunstpeteh 9. August, zum letzte Pol STERM C El Vom Werk direkt zum Hunden Für verwöhnteste Ansprüche allerbeste Stoffe, bei Daunenweien-We⸗ A. UBERDICK Mehrere Clubgarn., 170 bis 200, solid. Verarb., verschied. 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Die jungen Burschen standen in Gruppen und Rudeln beisammen und sahen den Mäd- chen nach, die lachend und Blicke werfend, Arm in Arm, an ihnen vorüberkamen. Bartolomé hatte sich bald von seiner Gruppe getrennt. Er war ein hübscher Junge mit schwarzem, gekräuseltem Haar, einem eigensinnigen Mund, und für seine knapp achtzehn Jahre schon sehr erwachsen. Kei- ner seiner Freunde traute sich ihn zu fragen, warum er seit Tagen schon ihre Gesellschaft meide. Bartolomé bog in die Calle Larios ein, die an der hohen Mauer und den leise im Abendwind raschelnden Palmen Don Sal- vadors vorbei in den Pfad übergeht, der zu dem Kastell hinaufführt. Oben verließ er den Pfad. Er ging eine Strecke an dem überwach- senen Wall und an den dichten Kaktus- stauden entlang. Dann schlug er sich durch das Gestrüpp eines alten Olivenhains, bis er auf einen Rasenfleck kam, der von einer großen Ta- marinde überschattet war. Er lehnte sich an den Stamm, drehte sich eine Zigarette und blickte hinunter auf das weite und blaue Meer. Wenn er es recht bedachte, waren das seine schönsten Augenblicke. Die Tage wa- ren heiß, und er hatte auf den Feldern der Finca, wo er bei einem älteren Vetter im Taglohn arbeitete, sehr viel Schweiß ver- gießen müssen. Jetzt war es kühl, der Mond tauchte langsam aus dem Dunststreifen am Rand des Meeres empor, orangenrot und ungeheuer. Ein kleines Schiff fuhr an der Scheibe des Mondes vorüber. Es hatte schon seine Lichter angezündet, weiß, blau und grün. Bartolomé war nicht ein bißchen ungedul- dig. Keinen Abend hatte er umsonst ge- Wartet. Aber jeden Abend schlug sein Herz ge- schwinder, wenn er die eiligen Schritte hörte, das Rascheln der Zweige und den leisen, vereinbarten Ruf. Er antwortete ebenso leise, und dann erscheint Catalina. Sie ist ein Jahr älter als Bartolomé, und der Sohn des reichen Kubaners ist hinter ihr her. Aber sie kommt zu ihm, dem Bauernburschen ohne Land und Gut, dem Sohn einer Witwe, die bei Fremden dienen muß und noch dazu Sozialistin ist. Catalinas Eltern sind auch nicht besonders vermögend, aber ihr Vater tzt im Café bei den Centristen. Atalina kommt mit einem atemlosen Lachen und einem Grübchen in ihrer Wange. Sie greift nach der weißen Nelke in ihrem Haar. Sie schaut den Weg zurück, den sie gekommen, und ist auf dem Sprung, wieder umzukehren. Aber Bartolomé greift nach ihrer Hand und zieht sie neben sich in das Gras. Mit einem leisen Seufzer macht sie es sich an seiner Schulter bequem. Sie sprechen nicht viel. Sie sehen zu, wie der Abendhimmel verglüht, wie die Sterne, einer nach dem andern, erscheinen und wie das Meer unter dem Silberlicht des Mondes zu flimmern be- ginnt. Bartolomé sagt seinem Mädchen, daß sie noch tausendmal schöner ist als der Abendhimmel, der Mond und die Sterne. Catalina sagt, dag sie glücklich ist. Dann Küssen sie sich und vergessen die Welt. * Eines Abends war es später als sonst ge- Worden. Catalina hatte Angst vor den vielen Fledermäusen, die, von der Dämmerung aus den Mauern des Kastells hervorgelockt, lautlos über den Boden schwirrten. Barto- lomè begleitete sie bis zu den ersten Häu- sern und noch ein Stückchen weiter, bis zur Ecke der Calle Cervantes. An einem Haus- tor lehnte ein Schatten. Der Schatten löste sich los, und beim trüben Schein der hoch über die Straße gespannten Lampe er- kannte Bartolomé Catalinas Vater. Das Mäd- chen schrie auf, der Vater kam näher, den Kopf in den Schultern. Er hieb sofort auf sie ein und zerrte sie weg. Bartolomè spürte die Schläge an seinem eigenen Körper. Aber er war nur wütend über sich selber. Denn er war stärker als Catalinas Vater. Er tappte sich nach Hause, legte sich ins Bett, ohne etwas zu essen, und er schlief erst ein, als er seine eigene Stimme hörte, verstärkt durch das tiefe Schweigen der Nacht:„Wir werden schon sehen, wer stärker ist!“ Es war ihm klar, daß er mit seiner Mut- ter nicht reden konnte. Zugegeben, für eine Spanierin ihrer Kreise war sie erstaunlich aufgeklärt und verständnisvoll. Sie hatte noch mit vierzig Jahren selber Lesen und Schreiben gelernt, sie war Vizepräsidentin des sozialistischen Frauenclubs von Cap- depera, und sie wurde die„Engländerin“ ge- nanmt, weil sie an besonders heißen Tagen an den Strand zum Baden ging und das Wasser betrat, obne vorher das Kreuz zu schlagen. Aber es war ausgeschlossen, ihr mit Liebesdingen zu kommen, so aufgeklärt War sie wieder nicht. Doch da war Miguel, der junge Lehrer aus Barcelona, feurig und radikal auf allen Gebieten, ein besonderer Freund Bartolomés und aller Verliebten. In Miguels Zimmer hingen fünf Fotos eines blonden, etwas üppi- gen Mädchens, einer Deutschen, die im letz- ten Frühjahr für ein paar Wochen in Cala Ratjada gewesen und sich von Miguel zu Fahrten über die Insel hatte einladen lassen. Außer den Bildern hatte er bei ihr nichts erreicht. Aber er liebte sie noch jetzt, und er schrieb ihr lange Briefe in einem merk- würdigen Deutsch, das er sich selber beige- pracht hatte. Miguel wußte, was Liebes- kummer bedeutet. Er bestärkte Bartolomé in seiner Entschluß und versprach, ihm zu helfen. Vier Tage brauchte Bartolomé, bis es ihm gelang, einen Zettel in Catalinas Zimmer zu schmuggeln. Das Mädchen war Tag und Nacht bewacht, die Eltern schliefen vor ihrer Tür. Am fünften Tag kam Catalinas Ant- Wort: sie wolle versuchen, am nächsten Sonntag zur Kirchzeit bei der verfallenen Mühle am Weg nach Arta zu sein. Als am Sonntag die Glocken läuteten, kam ein Mädchen die breite Landstraße nach Arta herunter in einem hellgrünen Kleid, in glän- zenden Seidenstrümpfen und Lackschuhen mit hohen Stöckeln, ein weißes Bündel in ihrem Arm. Erst als sie ganz nahe gekom- men war, erlaubte sich Bartolomé, an sein Glück zu glauben. Miguel saß aufgeregt am Steuer seines kleinen Ford, er nahm Cata- lina das Bündel ab, schob sie in den Wagen, ließ die Hupe erschallen und fuhr gleich los. Sie waren ausgerissen, sie fuhren ins Blaue, an Oliven und Mandelbäumen, an Bergen und Buchten vorbei, durch Dörfer und Städte. Sie fuhren wie im Traum, sie hielten sich fest umschlungen und gelobten, sich nie mehr trennen zu wollen. Sie fuhren, bis es nicht mehr weiter ging, von Küste zu Küste, über die ganze Breite der schönen Insel Mallorca. Sie fuhren die Rambla in Palma hinauf, der großen Stadt, die sie noch nie gesehen hatten. Sie waren zuerst von dem Lärm und den vielen Men- schen benommen, die auf der Mitte der Straße promenierten und an den Häusern entlang vor Tischen sagen. Aber dann saßen Sie selber an einem Tisch, von Miguel be- wirtet, und die Stadt wurde freundlich und heiter wie sie. Der Schwärmer Miguel war praktisch genug, sie zu fragen, wieviel Geld sie besäßen. Sie hatten zusammen genau vierundsechzig Pesęten. Miguel erklärte, das sei zu wenig, gab ihnen noch fünfzehn Pe- seten dazu, und führte sie in die Fonda Marina. Er bat seine Schützlinge, draußen zu warten. Drinnen sprach er so lange mit der Wirtin, einer dicken Frau mit zwei lan- gen schwarzen Zöpfen und einer Nickel- brille, bis er ihr Tränen der Rührung er- pregte über das grausame Schicksal der jungen Menschen, die um ihrer Liebe willen Heimat und Eltern verlassen hatten. Als Miguel die Tränen bemerkte, öffnete er die Tür zur Straße. Die Wirtin zog Catalina an ihren Busen, nannte sie ihr Engelskind und ihr Zuckerpüppchen und zeigte ihnen ein Zimmer mit einem breiten Bett. Für Miguel War damit die Sache erledigt. Er wünschte dem jungen Paar alles erdenkliche Glück und fuhr in seine Schule nach Capdepera zurück. Natürlich war es wunderbar, in dem breiten Bett bis in den hellen Morgen hinein nebeneinander zu liegen. Natürlich war es herrlich, Hand in Hand durch die Straßen zu schlendern, am Hafen zuzusehen, wie ein großer Dampfer anlegte, und dann in ein Kino zu gehen oder Eis auf der Rambla zu essen. Aber nach vier Tagen zählte Barto- lomé das Geld. Sie besagen noch einund- zwanzig Peseten. Bartolomé war ein Bauer, an ein hartes Leben gewöhnt und bereit, jede Arbeit anzunehmen, die sich ihm bot. Am nächsten Morgen ging er allein in die Stadt, um sich umzusehen. Gegen Abend kam er müde zurück Er hatte nichts gefun- den. Nach einem weiteren Tag hatten sie noch ganze sieben Peseten. Sie lebten von Brot und Tomaten und beschlossen, die Miete schuldig zu bleiben. Als Bartolomé am Abend des dritten Tages traurig im Zimmer erschien, fing Catalina lebhaft zu sprechen an: Du brauchst mir nichts zu erzählen, Bartolomé. Die Wirtin hat mir gesagt, daß es zwecklos ist und daß es für dich zur Zeit keine Arbeit in Palma gibt. Aber für mich gibt es Arbeit, hat sie gesagt, und wir sollen uns ja keine Sorge wegen des Zimmers machen. Und dann hat sie eine Dame hereingeführt, eine sehr freundliche, sehr elegante Dame, und die Dame hat gesagt, daß ich ihr gefalle. Sie hat mir gesagt, daß sie in die Bar Wai⸗ Ki-Ki nicht sehr weit vom Hafen gehört, wo nur keine Herren verkehren, und daß ich bei ihr jeden Abend mindestens zehn Peseten verdienen kann. Dafür brauche ich nur ein bißchen zu tanzen.“ 5 Und da Bartolomé zu Boden schaute, fügte sie schnell noch hinzu:„Du mußt nicht glauben, daß es wie auf den Bildern ist, die wir auf der Rambla gesehen haben. Die Dame hat gesagt, daß ich einen Schleier tragen kann.“ Nach diesen Worten hob Bartolomè die Hand und schlug ihr mitten in das Gesicht. Catalina fiel hin und riß dabei einen Stuhl mit sich. Bei dem Lärm ging die Tür auf und die Wirtin erschien. Es zeigte sich jetzt, dag Bartolomé sehr laut und energisch werden konnte. Aber die Wirtin rief die Treppe hinunter. An- tonio, der Hausknecht, und Pedro, der Kell ner, kamen herauf, nicht mehr so freund- lich wie bisher, und nach wenigen Minuten standen Bartolomé und Catalina auf der Straße.. Es ist alles zu Ende, sie wandern zu- rück. Catalina hat sich für die letzten Peseten ein Paar Bastschuhe kaufen müssen. Ihre Stöckelschuhe eignen sich nicht für den langen, beschwerlichen Weg. Sie sehen ein, daß sie Kinder waren und sich wie Kinder benommen haben. Doch es hilft ihnen nichts, jetzt ist es zu spät. Daß die Feigen reif sind, ist das einzige Glück, das sie haben. Sie sehen sich nicht an, um nicht weinen zu müssen. Catalina geht ihrem Zimmer entgegen, wo sie sitzen bleiben muß, verlacht und verachtet, und eine alte Jungfer wird wie die Maria Vidal in Mana- cor. Vielleicht auch steckt man sie in ein Kloster. Bei der verfallenen Mühle von Cap- depera, wo vor wenigen Tagen das Auto stand und sie gelobten, sich nie mehr zu trennen, nahmen sie Abschied für immer. Nicht einen Monat später waren sie für immer vereint. Sie hatten sich wie Kinder benommen, aber sie hätten sich nicht klüger verhalten können. Denn in Capdepera, wo sich nicht viel zu ereignen pflegte, war so viel Ge- rede und ein solcher Skandal entstanden, daß Catalinas Eltern den Kopf verloren und sich mit Bartolomés Mutter zusam- mentaten, um den unerhörten Fall zu be- sprechen. Die Vizepräsidentin hatte zwei Tage geweint und war vor allem darum wütend auf ihren Sohn, weil er ihren poli- tischen Gegnern einen so prachtvollen Pro- pagandastoff bot, der auch schon drei Frauen veranlaßt hatte, ihrem Club den Rücken zu kehren. Aber als Catalinas Eltern ratlos bei ihr erschienen, vergaß sie ihren Groll und zeigte sich der Lage ge- Wachsen. Als die gute Sprecherin, die sie war, setzte sie dem bekümmerten Paar aus- einander, es sei das Klügste, den Leuten die Mäuler zu stopfen, aber das könne man nur, wenn man die Kinder zwinge, die Konsequenz aus ihrem unüberlegten Streich zu ziehen und Mann und Frau zu werden; Catalina komme nach allem, was geschehen sei, kür keinen anderen Mann mehr in Frage, am wenigsten für den Sohn des rei- chen Kubaners, und ihr Sohn, der Barto- lomé, sei auch nicht gerade der schlech- teste. Dann sagte sie, und damit kam sie zu dem springenden Punkt, daß sie außer dem nötigsten Mobiliar für ihren Sohn keine Mitgift verlange, sie habe von dem Onkel ihres verstorbenen Mannes eine Hütte und etwas Land geerbt, dort könnten die Kinder wohnen, die Hütte sei eng und das Land verwildert, aber es schade gar nichts, wenn ihr Lausejunge von einem Sohn und die verwöhnte Prinzessin Cata- lina gleich von Anfang an den Ernst des Lebens kennenlernten. Da Catalinas Vater sehr geizig war, überzeugten ihn diese Ar- gumente, und seine Frau, die außerdem darin eine Strafe des Himmels erblickte, war wie immer einverstanden. Die Kinder brauchte man nicht erst zu fragen. August 1959/ Nr. 100 7 Francesco Irombadori:„Frau am Fenster“ Foto: Archiv für Kunst und Geschichte 9 Liebesbriefe von Vater und Sohn/ Von lmgerd Becht Vater und Sohn Schwedenhelm, beides Konditoren von beachtlichem Ruf, stan- den vor dem großen Backtisch und legten letzte Hand an das Wunder einer Prinz- regententorte. Das Meisterwerk sah zum Anbeigen aus; jeder der zartgelben Böden dünn wie ein Hauch, die Füllung locker und flaumig, wie das Rezept sie will, und die Glasur— nun, geradezu ein Gedicht! Fräulein Römer würde zufrieden sein mit der Ausführung ihres Auftrages. Sie Wollte bei der Feier ihres dreißigsten Ge- burtstages ihren Gästen einmal etwas ganz Besonderes bieten, und Herr Schweden- helm senior hatte zu dieser Prinzregenten torte geraten. Beinahe hätte sie die ganze Feier in der Schwedenhelmschen Kondi- torei veranstaltet. Es gab da ein hübsches Nebenzimmer, man wäre ganz unter sich gewesen, die Arbeit der Bewirtung wäre einem aus der Hand genommen, und man hätte ganz sicher sein dürfen, daß das Ge- botene auch den verwöhntesten Gaumen be- friedigte. Aber dann hatte sie es doch nicht getan. Vater und Sohn Schwedenhelm waren beide so nett, jeder auf eine andere Weise, zu nett eigentlich, als daß man sich in ihrer Gegenwart ganz frei und behaglich fühlen konnte. Besonders der junge Schwedenhelm mit seinem krausen Haar, das immer wie mit Mehlstaub gepudert aussah, und dem verwegenen Grübchen im Kinn, hatte eine Art, die sie verwirrte. Herr Schwedenhelm senior war ein Spaßvogel. Er brachte sie immer zum Lachen, selbst wenn sie gar nicht lachen wollte. Sooft sie in die Kon- ditorei kam, setzte er sich zu ihr und fing an zu erzählen. Seit einiger Zeit hatte er sich angewöhnt, seine große schwere Hand auf ihren Arm zu legen; sie mochte das nicht, aber er nahm keine Notiz davon. Er ließ köstliches Zitroneneis für sie kom- men oder Halbgefrorenes oder ein Schin- kenhörnchen und tat so, als sei das alles ganz selbstverständlich. Nicht immer war sie eine aufmerksame Zuhbörerin. Besonders dann nicht, wenn hinten in der Ecke an der blitzenden Kaffeemaschine Robert Schwe- denhelm hantierte und den heißen Kaffee in die vorgewärmten Tassen laufen ließ. Manchmal trafen sich ihre Blicke, und ein paarmal war es schon vorgekommen, daß die Tassen übergelaufen waren, weil er nicht achtgegeben hatte.„Besser aufpassen, Junge“, hatte sein Vater durchs Lokal ge- rufen, das nur spärlich besetzt war, und Lilli war erschrocken zusammengefahren und hatte angefangen, in ihrer Handtasche 128 Diese Rose pflück ich hier, In der fremden Ferne,; Liebes Mädchen, dir, ach dir Brücht ich sie so gerne! Doch bis ick zu dir mag ziehn Viele weite Meilen, Ist die Rose längst dahin, Denn die Rosen eilen. An die Entfernte 8 Nie soll weiter sich ins Land Lieb von Liebe wagen, Als sich blühend in der Hand Läßt die Rose tragen; Oder als die Nachtigall Halme bringt zum Neste, Oder als ihr süßer Schall Wandert mit dem Weste. Nikolaus Lenau zu kramen.„Ja, ja“, hatte der Sohn ein- silbig geantwortet, und die nächste Tasse gefüllt, ohne ein Malheur passieren zu lassen. Der langen Vorrede kurzer Sinn ist, daß beide, sowohl der Vater als auch der Sohn, in Fräulein Römer verliebt waren. Beide hatten ihr Bestes versucht, um aus dieser Prinzregententorte ein wahres Meisterstück zu machen, und jeder hatte sich dabei das Seine gedacht und alle seine heimlichen Wünsche und Hoffnungen in die einzelnen Böden hineingebacken. Fräulein Römer hätte auch bei lebhaftester Phantasie die Schwere dieses Backwerks niemals ermes- sen können. 5 55 Der alte Herr Schwedenhelm war seit einigen Jahren Witwer, und ein Mädchen wie Fräulein Römer hatte er immer im Auge gehabt, um nochmals die Rolle eines glücklichen Ehemanns zu spielen. Sie war gerade im richtigen Alter, fand er, kein Gänschen mehr, das sich keinen Respekt bei den Angestellten zu verschaffen gewußt hätte, aber auch glücklicherweise noch nicht in den Jahren, wo Würde alles und die Liebe nichts mehr ist. Was machte es aus, daß sie keine Reichtümer mit in die Ehe bringen würde? Es war alles Notwendige da, und ihre kleinen Sonderwünsche würde er alle erfüllen können, schließlich war er ja kein armer Mann. Nur Robert störte ihn im Augenblick ein wenig. Natürlich, auch Robert würde eines Tages heiraten— wenn er es nur endlich täte, alt genug war er doch—, aber er war eben kein solcher Draufgänger wie sein Vater, schade drum! Aber das Nächstliegende war ja jetzt trotz allem nicht sein Sohn, sondern einzig und allein Lilli Römer. Er wollte ihr schreiben, und zwar sofort! Der Geburtstag war die beste Gelegenheit für einen solchen Brief. Zuerst würde er die Gratulation nett for- mulieren, und dann seine schwerwiegende und weittragende Frage stellen. Wie er sie kannte, würde sie gar nicht sehr erstaunt sein. Sie stand ja mit beiden Beinen auf der Erde, gerade das war es, was ihm 80 an ihr gefiel. Mit weiblichem Schorfsinn hatte sie sicher längst gewittert, was er für sie empfand, und er hätte schwören mö⸗ gen, daß es ihr Spaß machen würde, Frau Schwedenbhelm zu werden. Schließlich wa- ren ja die Schwedenhelms nicht irgend jemand. Als Schwedenhelm soweit mit seinen Gedanken gekommen war, war die Torte endlich fix und fertig und in der geräu- migen Tortenschachtel vorbildlich unterge- bracht. Ein Lehrling wurde beauftragt, sie pünktlich an Ort und Stelle abzuliefern. Der Meister verließ die Backstube, um sei- nen Liebesbrief zu entwerfen. Robert Schwedenhelm hatte unterdessen die Kleider gewechselt, sich das allerletzte Mehlstäubchen aus den widerspenstigen Haaren gebürstet, dem Lehrling auch noch einmal eingeschärft, ja vorsichtig zu sein mit der kostbaren Fracht, und ebenfalls einen Entschluß gefaßt: Er wollte Fräulein Römer schreiben, und zwar noch heute! Der Geburtstag war ja geradezu eine Aufforde- rung zu einem Brief. Er würde nicht viele Worte machen. Ein übervolles Herz ist in einem solchen Fall schnell ausgeschüttet, und wenn er sie erst in den Armen halten würde, würde es nichts Schöneres geben, als ihr alles Ungeschriebene ins Ohr zu flü- stern. Wenn sie einverstanden wäre, 80 wollte er schreiben, sollte sie sofort nach Erhalt des Briefes die Nummer der Schwe- denhelmschen Konditorei wählen(er würde bestimmt in der Nähe des Apparates sein) und nichts als dreimal„Ja“ in die Muschel rufen. Dann würde er alles wissen, und am Abend würde er bei ihr sein. Auch Herr Schwedenhelm senior hatte sich kurz gefaßt; um ehrlich zu sein, er War kein Meister der Worte. Damit er nicht auf die Folter der Ungewißheit gespannt würde, möchte Fräulein Römer ihr Einverständnis telefonisch mitteilen. Um das Geheimnis nicht vorzeitig preiszugeben, solle sie nichts anderes als einfach„Ja“ sagen. Fräulein Römer erhielt die beiden Briefe mit der gleichen Post. Glücklicher⸗ weise flel ihr zuerst der des jungen Herrn Schwedenhelm in die Hände, und ihr Her tat einen Freudensprung. Da wurde etwas wahr, das sie seit langem heiß und innig gewünscht hatte, ohne es recht zu wissen. Sie nahm den Hörer ab und wählte Schwe denhelms Nummer.„Ja“ sagte sie dreimal hintereinander mit zitternder Stimme, War- tete noch einen Augenblick und legte dann auf. N Die Geschichte wäre ohne Pointe, wenn tatsächlich alles nach den Wünschen der Beteiligten verlaufen wäre. Nicht der junge Schwedenhelm, sondern der alte hatte den Anruf angenommen. Er fühlte sich ein We: nig schwach in den Knien und mußte sich setzen Nicht nur einmal hatte Lilli ja ge sagt, sondern ja, ja, ja und mit welch einer Stimme! Es war fast des Guten zuviel im Augenblick; man war wobl doch nicht mehr der Jüngste. Nun, Robert sollte es as erster erfahren, der Junge mußte es wissen vor allen anderen.„Ich habe mich soeben verlobt, mein Junge“, murmelte Herr Schwedenhelm feierlich, als Robert in den Laden zurückkehrte.„Gerade hat sie ange“ rufen und mir dreimal hintereinander iht Jawort gegeben, ach, ich finde es großartig sie ist ein prächtiger Kerl!“ Robert starte seinen Vater an wie ein Wesen aus einer anderen Welt.„Dreimal ja, von Wen sprichst du, Vater?“ Da lachte der alte Herr Schwedenhelm.„Von Lilli Römer na- türlich, von niemand anderem als von Lilli, Ich habe vor, sie zu deiner Schwiegermut“ ter zu machen.“ Robert traute seinen Ohren nicht und es verschlug ihm die Sprache. Ex ö riß den Hörer des Telefons von der Gabe“ und wählte Lillis Nummer.„Ist es wall; rief er.„Ja, ja, ja“, tönte es lachend zuruas noch ehe er weitergesprochen hatte.„Lill. noch eine Frage, wen meinst du, meinen Vater oder mich?“„Deinen Vater“— Wie, der lachte sie leise wieso denn deinen Vater? Der soll doch mein Schwiegervater werden.“ Erst etwas später stellte es sich heraus dag Fräulein Römer den Liebesbrief de alten Herrn Schwedenhelm gar nicht gele sen hatte. Er war in der Aufregung mit ein paar Drucksachen in den Papierkor und von dort in den Ofen gewandert. Nun, Herr Schwedenhelm senior fügte sich heldisch ins Unabänderliche. Nachdem sich die Dinge nun so ganz anders ent, wickelt hatten, war er eigentlich froh, d seine Erklärung aus Versehen ein Opfer der Flammen geworden und somit alles de? sagte ungesagt geblieben war. Er machte sich ein Vergnügen daraus, seine Schwie? gertochter hin und wieder mit hübschen kleinen Dingen ein wenig zu erfreuen un zu verwöhnen. Robert war allem Anschein nach doch ein Draufgänger. F VT