Nr. 188 —— tion r Blau m:„Max 15„Aufz aandlerte Jahrhun- c ich an — No- les Mon- t:„Glück — Fanz Der Ver- ing Bret⸗ 1 e Päps Tölle“, 8 Regen- ilallonga: is Kadeg: Ber- Krieg“. gart te Erzäh- ebten die — Nikola Ein Be- ungen an Christoph — Wolf. Neue Ge- 5 3 Gu- oder Das Michel de oman. ngen des 1 Sieburg: eine Zeit, — Wolf. pas. Ge- n 1918 bis dorf t des 19. belschütz: oman. er grünen e dritten Soziologie rkegaard: orf Roman. chen Hoff. r:„Steine melsolda- der Rache in Krieger“ im Apfel- inder von neral und hoff:„So- — Michac n Deutsc: Kriminal 1 in die deutscher nfonie det ze von den Highway, ht aller „Das Buch — Axnau. er Kunst“ ophotogra- ge unterm Macht und ke- Stoeck. wie und dem Mond gampf um Land der n, das vet. Frauen mit „gehört u sichtbaren des Auf. Ischaft“. — eld machen Geld.“ 1d n. f anz gen erschenkel 8 Ab. Man Aber wen . Es gibt!!! er Händl⸗ n. Man bel angeboten „Krankel etwas Kall orabend 180 irgendud Frau. rückhallen I. Man. Weg sel hier beg. te ich. 10 Haus 4 ad die Wi, pruches a Pfeife len ind aus 0 gte er be chte dart 1 herauste tsteller“ erzählt. olchen, bwehrent e sie ni e er. zung del Herausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Elchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- 1081 H. Schneekloth, H. Barchet Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef. v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1,, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. 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In dem Protestschreiben heißt es, der Landesverband habe mit Befremden von dem Beschluß des Kabinetts Kenntnis genommen. Die Mineralölwirtschaft habe bereits erklärt, daß die ihr durch diese Steuer beziehungs- weise Abgabe entstehende Belastung zumindest teilweise an die heizölverbrauchende Industrie weitergegeben werden müsse. Der Landesverband weist nachdrücklich darauf hin, daß eine daraus sich ergebende Verteuerung der Energiekosten bei der durch reiches Angebot gekennzeichneten Marktlage in Kreisen der baden-württem- bergischen Industrie mit Recht keinerlei Verständnis findet. Er erinnert daran, daß sich die Industrie im südwestdeutschen Raum während der vergangenen Jahre ver- stärkt auf Heizöl umgestellt hat, nachdem der Kohlenbergbau nicht imstande ge- wesen sei, eine ausreichende Versorgung mit Brennstoffen sicherzustellen. Dabei habe es an entsprechenden Er- munterungen von ministerieller Seite nicht gefehlt, die Einführung einer Heizölsteuer (oder Ausgleichsabgabe) würde dieses seiner- zeit volks wirtschaftlich durchaus gerecht- fertigte Vorgehen der Betriebe empfindlich bestrafen. Der Landesverband der badisch- württembergischen Industrie spreche sich deshalb entschieden gegen diese Steuer be- ziehungsweise Abgabe aus. Rechtliche Bedenken Bonn.(eg— Eig. Bericht) Das Bundes- kabinett wird wahrscheinlich am Mittwoch endgültig darüber entscheiden, ob eine Preisanordnung erlassen werden soll, die eine Ausgleichsabgabe für schweres und leichtes Heizöl von 30 Mark je Tonne als Vorläufer einer entsprechenden Heizölsteuer vorschreibt. Gleichzeitig wird sich das Kabi- nett über die Einzelheiten des Gesetzent- wurfes über die Einführung einer Ver- brauchssteuer für Heizöl klar werden müssen. In Kreisen der Mineralölwirtschaft wird nach wie vor versichert, daß keine recht- liche Handhabe zur Einführung einer Aus- Der Sputnik und der liebe Gott Christenheit und planetarisches Zeitalter/ Vom Evangelischen Kirchentag Von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt München. In Massen strömten am Don- nerstagabend die Kirchentagsteilnehmer in die Halle D des Münchner Ausstellungspar- kes, Wo Bischof Hans Lilje einen Abendvor- trag unter dem Schlagzeilentitel„Der Sput- nik und der liebe Gott“ angekündigt hatte. Den Titel hatte Lilje einer sowijetzonalen Propagandaschrift entnommen, die kurz nach dem Sputnikstart erschienen war. Er erklärte aber gleich zu Anfang, daß er sich weniger polemisch mit dem Gedankengut, das aus dieser Schrift spreche, auseinander- setzen wolle. Viel wichtiger sei es, daß sich die Christenheit selbst über die Bedeutung des planetarischen Zeitalters für ihren Glau- ben klar werde. Die sowjetische Deutung nehme die Sput- niks ganz für ihre materialistische Welt- anschauung in Anspruch, sagte Lilje. Die Materie, erklärten die Sowjet-Atheisten, ist ewig und der von allen religiösen Bindungen befreite Mensch ist Herr dieser Materie. Bei dieser Betrachtung aber machen die Sowjets, erklärte Lilje, einen entscheidenden Fehler: Der Mensch steht überhaupt nicht mehr im Blickfeld. Die Materie mag ewig sein, aber der Mensch ist es trotz aller Fortschritte der Wissenschaft noch nicht. Man kann also nicht nur die Aufgabe der Bewältigung der mate- riellen Wirklichkeit sehen, mindestens eben- so wichtig ist die Bewältigung der mensch- lichen Existenz. Diese Aufgabe ist, wie Lilje meinte, im- mer noch die gleiche wie schon vor Jahr- tausenden. Auch ein im physikalischen Sinne immer mehr erweitertes Raumerlebnis könne an der Grundsituation des Menschen nichts andern. Der Mensch muß und kann sich dort, Wo er lebt, bewähren und nur dort. Zeitlos gültig sei das Wort des Psalmisten:„Nehme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am Außersten Meer, so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten.“. 5 Ebenso wie an den Raum, sei der Mensch auch an die Zeit gebunden, Die Weltraum- fahrt revolutioniere nur das Zeitverständnis des Menschen, nicht die Zeit. Wohl könnten bei einer Raumfahrt zu einem anderen Pla- neten 20 Jahre Raumzeit einem Abschnitt von 1000 Jahren menschlicher Geschichte entsprechen. Die Zeit bleibe eben Gottes Ge- heimnis. Aber für den Christen gebe es außer der natur wissenschaftlich verstandenen Zeit auch die Heilszeit, die Zeit der Entscheidung. Der Christ müsse sich den Entscheidungen stellen, die Gott jetzt und hier von ihm ver- lange. Es habe keinen Zweck, über die von der Weltraumfahrt hervorgerufenen Probleme zu spekulieren. Sinnlos sei es zum Beispiel, sich Gedanken darüber zu machen, daß durch die Verbindung mit anderen Planeten und Fortsetzung auf Seite 2 Kuba fordert einen„Sicherheitsgürtel“ Rededuell auf der panamerikanischen Konferenz alarmierte die Polizei Santiago.(AP/ dpa) Die Sicherheitsvor- kehrungen auf der gegenwärtig in der chilenischen Hauptstadt tagenden paname- rikanischen Konferenz sind am Freitag ver- schärft worden, nachdem es am Donnerstag zu einem erbitterten Rededuell zwischen den Vertretern der Dominikanischen Repu- blik und Kubas gekommen war. Niemand wurde am Freitag zur Vormittagssitzung zu- gelassen, der sich nicht durch amtliche Aus- Weise legitimieren konnte. Sowohl chile- nische Polizei als auch Sicherheitsbeamte der Organisation der amerikanischen Staaten(OAS) wurden eingesetzt, um die verschärften Kontrollen vorzunehmen. Der Vertreter Kubas, Rao, hatte am Vortag die Dominikanische Republik der FEinmischung in die inneren Angelegenheiten seines Lan- des und der Verschwörung gegen die Re- Slerung Fidel Castros beschuldigt. Rao for- derte, daß um die diktatorisch regierten Staaten im karibischen Raum ein„Sicher- heitsgürtel“ gezogen werde. Der Außen- minister der Dominikanischen Republik, Herrera, bezeichnete die Vorwürfe Kubas als„glatte Verleumdungen“. Hugzeug mit illegalen Waffen auf Kuba beschlagnahmt Havanna.(dpa) AP) Das kubanische Ar- meehauptquartier gab die Beschlagnahme eines Flugzeugs bekannt, das mit einer Siefgalen Waffenladung in Trinidad an der Ste von Kuba gelandet war. Der lot der Maschine soll auch das Flugzeug beklogen. haben, in dem der ehemalige kubanische Diktator Batista geflohen ist. Nach Mitteilung des Armeeoberkommandos Wurde das aus der Dominikanischen Repu- 1 gekommene Flugzeug, das neben der Batenladung zehn Gegenrevolutionäre an ord hatte, bei der Landung in Trinidad Lon Resierungstruppen unter Feuer genom- men. Bei dem Feuerwechsel kamen zwei Regierungssoldaten und zwei Revolutionäre 1 Leben. Der kubanische Ministerprä- 85 ent Fidel Castro erklärte am Freitag mer ihm zujubelnden Menge in Cienfügos, 12 Verschwörung gegen seine Regierung sei endgültig niedergeschlagen, es sei nichts mehr zu befürchten. Wie berichtet wird, hatte Castro in Cienfügos jedoch eine län- gere Besprechung mit dem dortigen Marine kommandeur Carballo. Politische Beobach- ter schließen daraus, daß die als„Verschwö- rer bezeichneten Castro-Gegner möglicher- Weise eine Invasion Kubas in dem strate- gisch wichtigen Mittelteil des Landes planen. Zwischen Gesfern und Morgen Auf freien Fuß gesetzt wurde der ehe- malige bayerische CSU-Landtagsabgeord- nete Franz Michel gegen Stellung einer Kau- tion in Höhe von 10 000 Mark. Michel, der im sogenannten Spielbankenprozeg wegen Meineides zu zwei Jahren Zuchthaus verur- teilt worden war, mußte sich nach seiner Ent- lassung zweimal wöchentlich bei der Polizei melden. Das Gericht entsprach mit seinem Be- schluß einer Haftbeschwerde des Verteidi- gers von Michel, Rechtsanwalt Dr. Alfred Seidl, der als Begründung auch auf eine schwere Erkrankung von Frau Michel und auf die fünf unmündigen Kinder des Verhaf- teten hingewiesen hatte. In Westberlin gibt es keinen einzigen Bundes wehrsoldaten. Mit dieser Feststellung wies ein Sprecher des Bundesverteidigungs- ministeriums Meldungen der sowjetzonalen Presseagentur ADN zurück, die behaupten, die Bundesrepublik unterhalte auf West- berliner Boden mehrere kriegsstarke Re- Sservekompanien. 5 Ende dieses Jahres will das Statistische Bundesamt in Wiesbaden etwa 200 000 Post- karten an Kraftfahrer in allen Teilen der Bundesrepublik schicken und dabei etwa jeden zehnten Besitzer eines Kraftfahrzeugs fragen, wieviele Kilometer sein Fahrzeug im Jahre 1959 zurückgelegt hat. Ueberprüfung der Ostpolitik hat der CDU- Bundestagsabgeordnete Müller- Hermann (Bremen) empfohlen. Die Vorschläge Bundes- außenminister von Brentanos, mit Polen und der Tschechoslowakei Nichtangriffspakte ab- zuschließen, seien„zweifellos aus einer sehr gleichsabgabe gegeben sei, denn sie sei als Vorgriff auf die Heizölsteuer gedacht und könne deshalb nicht ohne Zustimmung des Parlaments verfügt werden. Außerdem habe das Bundesverfassungsgericht in seiner Rechtsprechung die Ermächtigung des Bun- deswirtschaftministers zum Erlaß solcher Verordnungen nach dem Preisgesetz dahin- gehend eingeschränkt, daß ein echter Preis- ausgleich vorgenommen werden müsse. Ein solcher Preisausgleich könne aber nicht da- durch bewerkstelligt werden, daß man be- haupte, die Umsetzungsbeihilfen, für ent- lassene Bergleute kämen einer Abdeckung von Kostenbestandteilen der Kohle gleich. Auch der Bund der Steuerzahler warnte in einer Stellungnahme davor, den Bundes- tag zu„überspielen“. Im Bundesjustiz- ministerium wird dagegen erklärt, gegen die Ausgleichsabgabe bestünden keine ver- kassungsrechtlichen Bedenken, wenn nur die Begründung für die Erhebung der Abgabe richtig formuliert werde. Der Wirtschaftsexperte der SpPD-Bun- destagsfraktion Dr. Heinrich Deist, hat am Freitag erneut gesagt, die Heizölsteuer bringe neue schwere Belastungen für die Verbraucher, ohne eine wirksame Lösung des Kohleproblems zu ermöglichen.„Sel- ten wurde das Interesse der Verbraucher von der Bundesregierung so vernachläs- sigt wie jetzt“, meinte Deist. Nach einer Uebersicht des Bundeswirt- schaftsministeriums hat der Anstieg der Hallenbestände des westdeutschen Stein- kohlenbergbaus in letzter Zeit erheblich nachgelassen. Während sich die Bestände im Monatsdurchschnitt des Vorjahres um 1,026 Millionen Tonnen und im Juni dieses Jahres noch um 403 000 Tonnen vermehrten, stiegen sie im Juli nur noch um 278 000 Tonnen. Die Zahl der Arbeiter unter Tage verringerte sich vom Januar 1958 bis An- fang August dieses Jahres um rund 41 000 oder zwölf Prozent, die Zahl der im Berg- bau beschäftigten Arbeiter insgesamt um 51 300 oder 10,3 Prozent,. Bemerkenswert ist, daß 24,98 Prozent der Abgänge auf Kün- digung der Arbeiter und 33,23 Prozent auf Kontraktbruch zurückgingen, dagegen nur 10,26 Prozent auf Kündigung durch die Zechen. 5 Die Leistung je Mann und Schicht unter Tage hat dank der Rationalisierungsmag- nahmen des Bergbaus erheblich zugenom- men. Sie stieg von 1650 Kilogramm im Juli vorigen Jahres auf 1891 Kilogramm im Juli dieses Jahres und liegt damit über den Lei- stungen aller übrigen europäischen Kohlen- reviere einschließlich der englischen. 5 .—.— „Die größte Hochwasserkatastrophe seit Menschengedenken“ suchte am Donnerstag Oesterreich keim. Zahlreiche Flusse traten nach langanhaltendem Regen über die Ufer und verwüsteten weite Landstriche in Nieder- und Oberösterreich. Die reißenden Fluten, insbesondere die der Salzach, rissen mehrere Brücken fort, dar- unter auch die in der Nähe von Salzburg über die Salzach führende Autobahnbrücke. Nur der Geistesgegenwart eines Autobahnmeisters war es zu danken, daß einige auf der Brucke un- und abfahrende Fahrzeuge noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten. Unser Bild zeigt die Autobahnbrücke über die Salzach, die mit einem Kosten- aufwand von acht Millionen Mark in den Jakren 1938 bis 1940 gebaut worden war. Taifun„Georgia“ Bild: AP raste über Japan Tote und Verletzte/ Gefahr in Niederbayern und Westösterreich gebannt Tokio.(AP/ dpa) Der Taifun„Georgia“, der am Freitag mit unvorstellbarer Gewalt über die japanische Hauptinsel Honshu hin- Wegraste, Hat nach den letzten Meldungen 89 Tote, 77 Vermißte und 415 Verletzte ge- fordert, ohne daß schon ein vollständiges Bild über die Auswirkungen der Kata- strophe vorlag. Mehr als 113 000 Häuser wurden von den Fluten der über die Ufer getretenen Flüsse umspült und fast 3000 vom Wasser fortgerissen. 42 Fischerboote sanken. Eisenbahnstrecken und Straßen sind an zahlreichen Stellen unterbrochen. 337 Brücken sind eingestürzt. Am härtesten hatte Mitteljapan unter dem Taifun zu leiden. In Tokio war am Freitag die Strom- versorgung unterbrochen, so daß 676 000 „Volkskommunen zeigten sich überlegen“ Chinesische Nachrichtenagentur bestätigte Meldungen über Geheimkonferenz Tokio.(AP) Die Nachrichtenagentur des kommunistischen Chinas hat am Freitag be- stätigt, daß die Spitzen der Partei, der Re- gierung und der Armee des Landes gegen- Wärtig an einem nicht genannten Ort über wichtige Probleme beraten. Die Geheimkon- ferenz wird von der Agentur als außer- ordentliche gemeinsame Tagung des Zentral- komitees der Kommunistischen Partei und des Staatsrates bezeichnet. Politische Be- obachter nehmen an, daß unter ariderem der bevorstehende Besuch des Sowjetminister- präsidenten Chrustschow in den Vereinigten Staaten, die Lage in Laos, die Situation der chinesischen Landwirtschaft und die kommu- nistischen„Volkskommunen“ auf der Tages- ordnung stehen. In einer von der Nachrichtenagentur ver- exakten Analyse der politischen Gegeben- heiten“ geboren. Den Vertriebenenverbän- den empfiehlt Müller-Hermann einen bes- seren politischen Ton und geringere Laut- stärke. Israel hat die Militärverwaltung in Obergalliläa und Zentralisrael nach Mittei- lung des Israelischen Rundfunks gelockert. Durch ein Dekret des Militärgouverneurs der betreffenden Gebiete wurde der arabi- schen Einwohnerschaft völlige Bewegungs- freiheit in der Zeit von vier Uhr morgens bis acht Uhr abends eingeräumt. König Ibn Saud von Saudiarabien, der sich gegenwärtig zu einer Kur in Bad Nau- heim aufhält, stattete am Freitag Bundes- präsident Theodor Heuss in der Villa Ham- merschmidt in Bonn einen inoffiziellen Be- such ab.. 8 Marokko hat formell gefordert, die fran- 26sischen Pläne zur Erprobung einer eigenen Großfeuer in Karlsruhe Karlsruhe.(LSW) Ein Großfeuer ver- nichtete in den Abendstunden des Freitags die Versandhalle der Industriewerke Karls- ruhe. Das Feuer, das in dem gelagerten ver- packungsmaterial reiche Nahrung fand, konnte nach zweistündiger intensiver Be- kämpfung durch die Karlsruher Berufs- feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Der Gesamtschaden wurde nach vorsichtiger Schätzung mit mindestens einer Million Mark angegeben. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. breiteten ersten Direktive der Konferenz wird das chinesische Volk aufgefordert, alles zu tun, um eine gute Ernte zu gewährleisten. Ferner heißt es, die„Volkskommunen“ hät- ten beim Kampf gegen kürzliche Ueber- schwemmungs- und andere Naturkata- strophen in China ihre Ueberlegenheit be- wiesen.„Die Masse wußte, daß kleine Gruppen von Menschen, die allein kämpfen, angesichts der Naturkatastrophen machtlos sein würden. Die jetzigen Widrigkeiten der Natur konnten nur durch großangelegte Koordinierung auf der Grundlage gegensei- tiger Hilfe und gegenseitigen Nutzens über- wunden werden“. Diese Erklärung wird als eine Art Vertrauensvotum zu dem umstrit- tenen Kommunenexperiment des Parteichefs Mao Tse-tung angesehen. Atombombe in der Sahara als Verhand- lungspunkt auf die Tagesordnung der kom- menden Sitzung der UN- Vollversammlung zu setzen. Der Sprecher des Bonner Auswär- tigen Amtes hat am Freitag erneut eine finanzielle oder technische Beteiligung der Bundeswehr an der Konstruktion einer fran- zö6ösischen Atombombe dementiert.. General Grivas, der ehemalige Führer der zyprischen Widerstandsorganisation EOKA, hat nach einer Zusammen- kunft mit dem König Paul von Grie- chenland neue Andeutungen gemacht, daß er aktiv in der griechischen Politik tätig werden und eventuell auch die Regierung des Landes übernehmen will. In einem Interview mit der auf Korfu erscheinenden Zeitung„Eleftheria“ sagte Grivas, wenn das griechische Volk ihm sein Vertrauen aus- spreche, werde er Griechenland von der heutigen Fäulnis befreien. Die griechische Regierung hat am Freitagabend die jüng- sten Aeußerungen Grivas' auf der Insel Korfu schärfstens veruteilt. Marschall Woroschilow überreichte in Moskau Außenminister Gromyko den Lenin- Orden. Gromyko war diese hohe Auszeich- nung während der Genfer Außenminister- konferenz wegen seiner großen Verdienste 3 den sowjetischen Staat verliehen Wor- en.. Erdölbohrungen, die von der Concordia, einer Tochtergesellschaft der westdeutschen Erdölgesellschaft DEA in Nordostsyrien vor- genommen werden, sind fündig geworden. Wohnungen kein Licht hatten. In der Nähe der japanischen Hauptstadt wurden Hub- schrauber eingesetzt, um Opfer der Hoch- wäasserkatastrophe von den Dachfirsten der Häuser aufzunehmen. Flüsse begannen zu fallen Wien/ München.(AP) Die Katastrophen- gefahr in den vom Hochwasser heimgesuch- ten Flußgebieten Niederbayerns und West- österreichs schien am Freitagabend ge- bannt. Die Sonne vertrieb bereits in den Vormittagsstunden den Regen, und die Flüsse und Bäche begannen zu fallen. Mit Ausnahme der nördlichen Steiermark sind die Verkehrswege fast überall wieder be- fahrbar. Ein Heer von Arbeitern und Hilfs- kräften ist mit der Schutt- und Geröllräu- mung beschäftigt. Es ließ sich bereits er- kennen, daß die Stadt Salzburg, das Gebiet um Oberndorf an der Salzach, Hallein und das Gebiet nördlich davon, das Fritztal zwi- schen Bischofshofen und Radstadt, das Ge- biet zwischen Golling und Werfen, das Lam- mertal und einige Gebiete des Salzkammer- gutes am schwersten betroffen wurden. Bei Bergheim war am Donnerstagabend die in den Jahren 1938 bis 1940 gebaute Auto- bahnbrücke über die Salzach eingestürzt. Die Wassermassen des Flusses hatten einen Brückenpfeiler weggerissen und beide Fahr- bahnen zum Einsturz gebracht. Einem Stra- gBenmeister der Autobahn verwaltung War es zu danken, daß keine Menschen ums Leben kamen. Als er das erste Krachen des Pfeilers vernahm, sperrte er sofort die Zufahrten zur Brücke, auf der sich zu diesem Zeitpunkt neun an- und abfahrende Autos befanden. Noch Gefahr an der Donau Akute Gefahr bestand am Freitag noch für die Gebiete entlang der Donau, wo das Wasser von Stunde zu Stunde anstieg. Der Höchststand in Wien von 7,20 Metern wird erst am Sonntag erwartet. In Passau sieht man der Flutwelle nach Mitteilung der Was- serschutzpolizei ruhig entgegen. Obwohl be- reits etwa 150 Häuser bis zu eineinhalb Me- tern unter Wasser stehen und auf dem Rat- hausplatz die Flut bereits bis zum Vorder- eingang des Rathauses reicht, wird sich das Hochwasser in Passau nicht so katastrophal auswirken wie im Jahre 1954. Die Zahl der Todesopfer der österreichi- schen Hochwasserkatastrophe stieg am Frei- tag auf acht. Das letzte Opfer war ein 44jäh- riger Mann, der bei Sicherungsarbeiten in der Hochwasser führenden Salaach ertrank. FDP setzt ihre Hoffnungen auf Theodor Heuss Bonn.(gn— Eigener Bericht) Wie von zuverlässiger Seite verlautet, will der erste FDP- Vorsitzende, Dr. Reinhold Maier, in Kürze sein Bundestagsmandat niederlegen und sich im Januar 1960 auch von der Spitze der Partei zurückziehen. Maier, der lange Jahre Ministerpräsident von Baden- Württemberg war, will sich künftig wieder mehr der Landespolitik widmen. Der Vor- sitzende der FDP- Bundestagsfraktion und stellvertretende FDP- Vorsitzende Dr. Erich Mende soll an Maiers Stelle die Führung der Partei übernehmen. Maiers persönlicher Referent, Freiherr von Mühlen, soll auf den freiwerdenden Sitz in der Bundestags- kraktion nachrücken. Wie ferner aus FBP. Kreisen zu erfahren ist, hoffen die Freien Demokraten, Professor Heuss nach dem Ausscheiden aus dem Bundespräsidenten- amt wieder für eine parteipolitische Tätig- keit Zu gewinnen. N N N 8 n 8 n N 8 n N e MORGEN Samstag, 15. August 1959/ Nr. 186 N * Kommentar Samstag, 15. August 1959 Die Bösen und die Disteln Es ist nicht Schadenfreude, sondern tiefe Sorge um das Schicksal Europas, wenn man Teststellt, daß nicht nur die deutsch-eng- lischen Beziehungen derzeit auf einem Tief- Stand angelangt sind, sondern ebenso sehr die Beziehungen zwischen England und Frankreich. Die soviel gerühmte„Entente Cordiale“ wird zwar im traditionsbe- fangenen England ständig im Munde ge- Führt, doch geschieht es eigentlich nur, um mit Bedauern das scheinbar unaufhaltsame Auseinanderleben beider Länder zu unter- streichen., Das Pflänzchen deutsch- englischer Zu- tammenarbeit ist erst in den Nachkriegs- jahren gesetzt worden, und der rauhe poli- tische Wind hat es an der rechten Entfal- tung gehindert. Ganz anders die so alte, in Zwei Weltkriegen bewährte Waffenbrüder- schaft der Engländer und Franzosen. Ihr sichtbarster Ausdruck ist ein Heldenfried- hof aus dem ersten Weltkrieg in der hüge- ligen Landschaft zwischen Verdun und den Ardennen, wo die Gefallenen einer fran- EZösischen und einer schottischen Division unter folgender Inschrift zu ewiger Ruhe gebettet sind:„Hier werden die glorreichen Disteln Schottlands ewig unter den Rosen von Frankreich blühen.“ Nun, sie sind beide verwelkt, nicht nur unter der gnadenlosen Sonne dieses Som- mers, sondern unter dem kalten Wind, der seit de Gaulles Machtergreifung unablässig von jenseits des Kanals an die Gestade Englands weht. Die Disteln und die Rosen- Sträucher zeigen nur mehr ihre Stacheln, und an die Stelle der glorreichen Entente ist— wie im deutsch- englischen Verhältnis — Unverständnis und kleinliche Mißgunst getreten. Der englische Blätterwald ist täg- lich voll von offenen und versteckten An- Zriffen gegen das Frankreich de Gaulles und seine Politik. Die Kritik erscheint doppelt scharf, weil sie aus lauter Rechthaberei und Traditionsbefangenheit nicht das umwälzend Neue sehen will, das in der französischen Nation nach Ausdruck sucht. Die mit de Gaulles Machtantritt sich ab- kühlenden Beziehungen zwischen Paris und London beruhen auf einem entscheidenden Denkfehler der Engländer. Man war sich in London nicht bewußt, und man ist es auch heute noch nicht, daß im Mai 1958 sich mehr als nur ein neuer Regierungswechsel in Framkreich vollzog. Man übersah die eine entscheidende Tatsache, daß Frankreich nicht nur einen neuen Präsidenten, ein neues Par- lament und eine neue Verfassung erhalten Hat, sondern daß es seine Seele wieder fand. Bisher war das offizielle Frankreich auf Grund seiner Schwäche nur zu geneigt, ohne nermenswerten Widerspruch in die Fußstap- ten seiner beiden grogen Bündnispartner England und UA zu treten, Plötzlich kamen mun andere, selbstbewußte Töne über den? Kanal, Man wernahm sie zunächst in London mit herablassemder Gleichgültigkeit. Man hörte nur die Worte von der Wiederherstel- lung der„Grandeur“ und sprach gering- schätzig von de Gaulles Restauration der „Gloire“. Doch dann kam es wie Paukenschläge: Frankreichs Weigerung, seine Mittelmeer- flotte im Kriegsfalle unter NATO- Befehl zu stellen, seine Aussöhnung mit dem Erzfeind Deutschland, die Gründung von EWG und Euratom, und noch schlimmer, weil unver- ständlicher: Mitspracherecht bei der Aus- arbeitung der globalen Strategie. Dazu kam die Weigerung der Anerkennung von Frank- reichs Stellung als nukleare Macht. Bei allen diesen Fragen fand Frankreich in England Widerstand und teilweise offene Gegner- schaft, um Verständnis der Probleme und der Beweggründe der Franzosen bemühte sich auf der Insel kaum einer. In der britischen Presse ohne Aus- nahme werden das neue Frankreich und seine Politik seitdem nicht gerade sehr sach- lich und objektiv behandelt. Am deutlichsten wurde dies bei der sonst so seriösen„Times“. In einem Bericht über die Ausführungen des NATO- Generalsekretärs Spaak vor dem Wirtschaftsausschuß des französischen Parlaments brachte die Zeitung am 10, Juli die einleitenden Sätze Spaaks, Frankreich habe in den letzten Monaten durch Stimmenthaltung oder durch Ablehnung die Durchführung einer Reihe militärischer Pro- jekte verhindert. Doch die Zeitung unter- schlug die anschließende Begründung Spaaks:„Aber die Wahrheit ist, daß die französische Stellung auf etwas durchaus Richtigem und Gerechtem beruht. Frank- reich muß in den Fragen der Weltstrategie herangezogen werden und sei es allein aus der Tatsache, daß es in der Frage der Be- Ziehungen zwischen Europa und Afrika eine entscheidend wichtige Rolle spielt.“ Higenartig ist überdies die englische Ein- stellung zum Algerien-Problem. Pochend. auf die eigene Behandlung kolonialer Pro- bleme macht die englische Oeffentlichkeit und Presse nur die Sturheit der französi- schen Siedler und die Unversöhnlichkeit der französischen Regierung dafür verantwort- lich, wenn das Problem nicht auf die gleiche Weise wie der Zypern-Konflikt oder die Singapur-Frage gelöst wird. Unter Hinweis auf die eigene staatsmännische Klugheit empfiehlt man den Franzosen, ihrem De- HPartement Algerien auf die gleiche Weise Dnapbhängigkeit zu gewähren wie die Eng- länder das mit Indien, Pakistan oder Ghana taten. Was man jedoch den Franzosen ganz be- sonders übelnimmt, ist einmal ihre Forde- rung nach Aufnahme in den nuklearen Club, ihren Anspruch auf eigene Atomwaffen und auf Austausch atomarer Produktionsgeheim- nisse, und zum anderen ihre Hinneigung zum deutschen Bündnispartner. Die Franzosen und die Deutschen werden von Englands Oeffentlichkeit und Presse immer ausgepräg- ter zum Prügelknaben für alles gestempelt, Was gegen Wunsch und Willen der britischen Inselbewohner in der Welt passiert. Die schottischen Disteln blühen nicht mehr zwi- schen den französischen Rosen, und damit scheint der Traum von einer Wiederbelebung der Entente Cordiale vorläufig ausgeträumt. f Dr. Werner G. Krug(London) Eisenhower will mit dem spanischen Madrid.(dpa/ AP) Präsident Eisenhower wird Ende dieses Monats während seiner Londoner Besprechungen den spanischen Außenminister, Fernando Maria Castiella, empfangen. Dies wurde am Freitag vom Botschafter der Vereinigten Staaten in Spanien, Lodge, im Auftrag des Präsiden- ten offiziell bestätigt. Castiella will in der britischen Hauptstadt außerdem mit Augen- minister Herter„gemeinsam interessierende Fragen“ erörtern. Die Bestätigung des amerikanisch-spani- schen Treffens wurde in Madrid mit größter Genugtuung, in London aber übellaunig aufgenommen. Politische Kreise in Madrid erblicken darin eine Würdigung der beson- deren Stellung Spaniens, das zwar nicht der NATO angehört, jedoch seit 1954 mit den USA durch einen Verteidigungspakt ver- bunden ist. Einige der wichtigsten Flug- Stützpunkte der Amerikaner liegen auf spa- nischem Gebiet. Deswegen wird es in Ma- Ein bedeutender Außenminister sprechen/ Genugtuung drid als wünschenswert und gerechtfertigt empfunden, daß der amerikanische Präsi- dent während seiner Europareise auch den Außenminister Spaniens konsultiert. US-Senatoren üben scharfe Kritik Zu dem ersten förmlichen Angriff im Senat gegen den Chrustschow- Besuch kam es am Donnerstag, als die drei demokrati- schen Senatoren Dodd, Engle und Byrd scharfe Kritik an der Einladung übten und Senator Dodd der Regierung Eisenhower vorwarf, dem sowjetischen Führer eine Ge- legenheit für einen ungeheuren Sieg ver- schafft zu haben. Als der demokratische Fraktionsführer im Senat, Johnson, die sich über zwei Stun- den erstreckenden Angriffe unter Hinweis auf die noch zu erledigenden Punkte der Ta- gesordnung unterbrechen wollte, erklärte Dodd, es gebe nichts, was wichtiger sei als das eben Besprochene. Er gebe sich keiner- Sieg Eisenhowers Repräsentantenhaus stimmte neuem Gewerkschaftsgesetz zu Washington.(AP/ dpa) Das amerikanische Repräsentantenhaus hat am Freitag mit 303 gegen 125 Stimmen den Gesetzentwurf zur Bekämpfung der Auswüchse im amerika- nischen Gewerkschaftswesen endgültig ver- abschiedet und dem Senat zur nochmaligen Beratung überwiesen. Die Annahme des Gesetzentwurfes wird als ein Sieg Eisen- howers gewertet, der sich persönlich in einem Appell an das amerikanische Volk für die Säuberung der Gewerkschaften von unlauteren Elementen eingesetzt hatte. Die demokratische Fraktion, die für eine ge- mäßigtere Fassung des Entwurfes eingetre- ten War, konnte sich nicht durchsetzen. Der Senat, der im April eine unterschiedliche Fassung verabschiedet hatte, muß jetzt ein Kompromiß eingehen. Nach drei Tagen heftiger Debatten hatte das amerikanische Repräsentantenhaus am Donnerstag in erster Lesung mit der knap- pen Mehrheit von 229 gegen 201 Stimmen die Vorlage zum neuen Gewerkschaftsge- setz angenommen. Die Vorlage trägt nach ihren Verfassern den Namen„Landrum- Griffin-Bill“, Es wird allgemein anerkannt, daß der Präsident mit seiner Rundfunk- und Fernsehrede in der vergangenen Woche, in der er ein starkes Gesetz gegen Miß- stände in gewissen Gewerkschaften gefor- dert hatte, einen entscheidenden Einffuß ausübte, da er damit die Wählerschaft mobi- lisierte. Die„Landrum-Griffin-Bill“ verbietet so- genannte Erpressungsstreiks, das heißt, das Aufstellen von Streikposten mit dem Zweck, Firmen zur Anerkennung bestimmter Ge- werkschaften zu zwingen ohne Rücksicht darauf, ob die Belegschaft in dieser Ge- Werkschaft organisiert ist, Weiter wird der indirekte Boykott verboten. Ferner wird den Gewerkschaftsmitgliedern das Recht der Mitbestimmung bei der Führung ihrer Organisationen garantiert. Selbstherrliche Gewerkschaftsführer, die durch Einschüch- terung oder Gewalt die Mitglieder in der Wahrnehmung dieser Rechte, wie zum Bei- spiel die Wahl von Funktionären, behindern, sollen mit Gefängnis bis zu einem Jahr be- straft werden. Neben diesen Bestimmungen enthält die Vorlage noch eine Vielzahl ande- rer Maßnahmen zur Reform des Gewerk- schaftswesens. Radikale Gewerkschaftskreise, die beson- ders von den scharfen Aufsichtsbestimmun- gen in der„Landrum-Griffin-Bill“ betrof- ken sind, drückten die Hoffnung aus, daß der Entwurf an der Uneinigkeit der Sena- toren scheitern werde. Präsident Eisenhower hatte erst un- längst seine konservativen Grundsätze in den Haushaltsberatungen des Kongresses Fortsetzung von Seite J) ihren etwa vorhandenen Lebewesen die Denkweise der Bibel, die den Menschen in den Mittelpunkt setze, aus den Angeln ge- hoben werde.„Bevor wir den Marsmenschen begegnen, haben wir unsere Pflicht gegen- über den Menschen der Erde zu tun, und bevor wir den Mond von hinten fotografle- ren, müssen wir diese friedlose Welt in Ord- nung bringen“, sagte Lilje wörtlich. Der Christ wäre schlecht beraten, wenn er durch die fortschreitende Verwandlung unseres Weltbildes an seinem Glauben irre würde. Beinahe ebenso großes Interesse fand am Donnerstag der„Israel-Abend“ des Kirchen- tags.„Die Judenfrage ist eine Christen frage“, sagte Professor Gollwitzer heraus- fordernd zu Beginn seines Vortrages. Nir- gends bei den islamischen oder den heid- nischen Völkern sei den Juden so viel und 80 Fürchterliches angetan worden wie bei den christlichen Völkern. Luther, der in sei- nen späteren Jahren selbst Dinge gegen die Juden geschrieben habe, die nicht gerecht- kertigt werden könnten, habe in seiner frü- heren Zeit einmal gesagt:„Wäre ich so von den Christen behandelt worden, wie die Juden, so wäre ich lieber eine Sau gewor- den, denn ein Christ.“ Viele Christen sägen aber heute noch auf dem Thron zufriedener Selbstgewigheit und kragten, ob nicht die Juden vielleicht doch oder zum Teil an ihrer Verfolgung selbst schuld seien, und ob nicht vielleicht doch etwas dran sei an den Vorwürfen gegen sie. Dabei merkten diese Christen nicht, daß die eigentlich Fragwürdigen sie selbst seien. Ein christlicher Antisemitismus sei ein Wider- spruch in sich selbst, und daß es ihn gege- ben habe, sei ein Anzeichen schwerer Er- krankung und Perversion des Christentums. Die Vorurteile seien tief eingefressen. Ge- rade den Deutschen aber kämen zwei Hilfen im Kampf gegen sie zugute: Die Erinnerung an die fürchterlichen Taten, die von deut- scher Seite an den Juden begangen wurden, und die Wirklichkeit des Staates Israel. Am ersten sei die Gefährlichkeit, am zweiten die Dummheit antisemitischer Vorurteile zu er- Der Sputnik und der lie . durchgesetzt und vor wenigen Tagen die Be- stätigung seines Vetos gegen das Wohnungs- baugesetz erhalten. Diese Entwicklung wird in politischen Kreisen mit Erstaunen be- obachtet. Nach dem überwältigenden demo- kratischen Wahlsieg im Herbst hatte man ge- rade das Gegenteil erwartet. Die über- raschende Stärkung der Stellung des repu- blikanischen Präsidenten gegenüber der demokratischen Mehrheit im Kongreß läuft parallel mit seiner Uebernahme der Füh- rungsrolle in der Außenpolitik nach dem Tode von John Foster Dulles. Fernando Maria Castiella wird empfangen in Madrid, Mißstimmung in London jei IIlusionen hin, daß der Chrustschow- Besuch etwa abgesagt werde, Er hoffe je- doch, daß der gesunde Menschenverstand des amerikanischen Volkes den, Ausmaßen des Chrustschow- Sieges Grenzen setzen werde. Wörtlich sagte Dodd dann:„Ich glaube, Wir wiederholen in unserer heutigen Zeit das gleiche Verfahren der Konzessionen gegen- über unersättlicher Tyrannei, das vor zwan- zig Jahren zu dem Punkte führte, wo es keine Rückkehr zum Fonferenztisch in München gab.“ Der amerikanische Vizepräsident Richard Nixon sprach sich am Freitag in einem Fern- sehinterview für einen Frieden mit der So- Wjetunion unter Wahrung aller westlichen Rechte aus. Zu dem bevorstehenden Ame- Tika-Besuch des sowjetischen Ministerpräsi- denten sagte er, Präsident Eisenhower könnte seinem sowjetischen Gast klar- machen, daß„wir ein Volk und eine Regie- rung sind, die Frieden wünschen“. Dieser Wunsch gehe aber nicht so weit, daß„wir Angst haben für unsere Rechte und die un- serer Freunde und Alliierten in der ganzen Welt einzustehen, wo immer sie gefährdet werden“. Er glaube, Chrustschow werde das verstehen und er sei sicher, daß Präsident Eisenhower diese Anschauung mit Nachdruck darlegen werde. Eisenhower drei Tage in Paris Präsident Eisenhower, der am 2. Septem- ber von London kommend in Paris eintrifft, wird voraussichtlich drei Tage in oder im Umkreis der französischen Hauptstadt ver- bringen. Während seines Besuches wird der Präsident nach den bisherigen Plänen etwa zehn bis zwölf Stunden im Zwiegespräch mit de Gaulle verbringen, den Präsidenten des Atlantikrats, Hollands Außenminister Luns, sehen und auch mit NATO- Generalsekretär Vernehmung Adenauers in Sachen Kilb Auf eigenen Wunsch/ Der Kanzler fühlte sich falsch verstanden Von unserem Mitarbeiter Carl Schopen Bonn. Die Siebte Strafkammer des Land- gerichts Bonn unter dem Vorsitz des Land- gerichtsdirektors Göbbel hat den Ersuchen des Bundeskanzlers entsprochen, ihn im Kilb-Verfahren richterlich zu vernehmen. Die Erste Große Strafkammer des Land- gerichtsdirektors Dr. Quirini, in deren Hän- den das Verfahren bis zum Wirksamwerden einer neuen Geschäftsverteilung beim Land- gericht Bonn lag, hatte eine Vernehmung des Bundeskanzlers abgelehnt. Die Erste Kam- mer hatte dabei die Ansicht vertreten, daß ein mögliches Hauptverfahren dem Regie- rungschef Gelegenheit bieten könne, als Zeuge auszusagen und seine— nach Ansicht des Bundeskanzlers— von der Staatsanwalt- schaft miß verstandene Aussage vor Gericht zu machen. Die Justizpressestelle des Landgerichts Bonn hat am Freitag über diè Vernehmung des Bundeskanzlers durch die Neue Siebte Kammer, die erst Kürzlich zur Entlastung der Ersten Kammer gebildet worden ist, folgende Mitteilung herausgegeben:„In der Strafsache gegen Kilb und andere hat die zuständige Strafkammer des Landgerichts Bonn zur weiteren Aufklärung aufgetauchter Fragen zwischenzeitlich den Herrn Bundes- kanzler als Zeugen vernommen. Die Proto- kolle sind der Staatsanwaltschaft und den Verteidigern zugeleitet worden. Eine Ent- scheidung über die Eröffnung des Haupt- verfahrens und die sonst gestellten Anträge ist somit erst zu erwarten, wenn die Prozeß- beteiligten ihre Stellungnahme abgegeben haben“. a Ein Briefwechsel, der über das Gesuch ener richterlichen Vernehmung zwischen dem Bundeskanzler und dem Landgerichtsdirek- tor Quirini stattgefunden hat, war vor eini- gen Monaten— offenbar durch eine Indis- Kretion— an die Oeffentlichkeit gelangt. Der kennen. Wer noch an die jüdische Minder- Wertigkeit glaube, solle seine Borniertheit erkennen und sich sagen, er sei an dieser Stelle schlicht dumm, ja gefährlich, dumm, und dürfe das keine Sekunde länger sein. Am Freitagmorgen gab es ein interessan- tes Zusammentreffen des schleswig-holstei- nischen Kultusministers Edo Osterloh(CDU) mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Fritz Erler in der Arbeitsgruppe„Der Staat“, Beide sprachen zu dem Thema„Wenn Christen politische Gegner sind“. Osterloh meinte, an- gesichts der Kämpfe, die Christen mit Anti- christen als politischen Gegnern auszustehen hätten, wirke das fast harmlos, worüber man sich in der Bundesrepublik gewöhnlich auf- rege,„wenn Christen politische Gegner sind“. Im Bundestag gebe es keine Partei, die es einem Christen unmöglich mache, in ihr mitzuarbeiten. Ueberzeugte Christen seien in den letzten Jahren von einer Partei zur anderen übergetreten, ohne daß sich an ihrem Christsein etwas geändert habe. Ge- rade der Christ solle wissen, daß bei allem Ernst politische Gegensätze nie auf Leben und Tod gehen könnten. Gerade Christen hätten auch wegen ihres gemeinsamen Glau- bens eine besondere Chance, sich zu verstän- digen und eine Lösung ihrer verschiedenen Auffassungen zu finden. Allerdings zeige das politische Alltags- geschehen oft Gegnerschaften zwischen Chri- sten, die häßliche, abstoßende und falsche Züge trügen.„Mein politischer Gegner kann mir wegen meiner Parteizugehörigkeit nicht den christlichen Glauben absprechen, und es ist unchristlich, einer bestimmten Partei, welchen Namen sie auch immer tragen mag, einen Monopolanspruch auf die Anhänger- schaft aller Christen zuzusprechen“, meinte Osterloh.„Wir müssen als evangelische Christen einsehen, daß der gemeinsame Glaube nicht ohne weiteres zur Einheit im Tun und vor allem nicht zu den gleichen politischen Konsequenzen führt. Der Glaube verleiht keine Allwissenheit, und in der Bibel stehen keine Rezepte für politisches Handeln“. „Wir dürfen uns bei aller Verschiedenheit der politischen Ueberzeugungen nicht gegen- Hen sollte, diè Möge Bundeskanzler hatte sich in seinem Schrei- ben darüber beschwert, er sei von dem ver- nehmenden Staatsanwalt nicht richtig ver- standen worden. Seine falsch verstandene Aussage sei zu ungunsten von Kilb ausge- legt worden. Die richterliche Vernehmung Adenauers hat insgeheim am 1. Juli stattge- kunden. Man rechnet damit, daß die Siebte Kam- mer, die gegenwärtig mit der Behandlung eines umfangreichen Bestechungsprozesses befaßt ist, im Laufe der nächsten drei Wochen darüber entscheiden wird, ob sie das Haupt- verfahren gegen den Ministerialrat Kilb, die Daimler-Benz-Direktoren Dr. Könecke und Stälin, den Regierungsrat Brombach und den Kaufmann Hummelsheim eröffnen wird oder nicht. Die Anklagebehörde hätte für den Fall, daß die Kammer eine Eröffnung ableh- „ 8 11 Wesch werde⸗ beim Strafsenat des Oberlandesgerichts. Bonn hält an Blankenhorn fest Bonn.(AP) Die Bundesregierung hält an ihrem bisherigen Botschafter bei der franzö- sischen Regierung, Blankenhorn, fest. Von zuständiger Seite wurde am Freitag erklärt, es bestehe kein Grund, Blankenhorn, der im Strack-Prozeß zu vier Monaten Gefängnis mit zweijähriger Bewährung verurteilt wor- den war, durch einen anderen Diplomaten ablösen zu lassen. Blankenhorn, der gegen das Urteil Berufung eingelegt hatte, mußte nach offizieller Darstellung seinen 60tägigen Urlaub wegen Krankheit unterbrechen und befindet sich in ärztlicher Behandlung. Ent- gegen anderslautenden Pressemeldungen aus Paris versichern Bonner Regierungskreise, daß gerade der französischen Regierung an der Vertretung der Bundesrepublik durch Blankenhorn gelegen sei. be Gott seitig exkommunizieren“, meinte Fritz Erler. Die moderne Demokratie lebe nun einmal von dem Vorhandensein mehrerer Parteien und nur das schütze die persönliche Freiheit des Bürgers. Die Christen müßten sich aber in den verschiedenen Parteien befinden, da- mit nicht die erdrückende Mehrheit einer Partei, in der alle Christen versammelt seien, einer bedeutungslosen Minderheit der an- deren, in der Nicht- oder Antichristen ver- sammelt wären, gegenüberstehe. Die Kirche solle sich aber nicht zugunsten einer Partei in den innerpolitischen Kampf einmischen, Sie sei nicht zum Schweigen ver- urteilt, aber die Unterstützung einer Partei würde unweigerlich die politisch Andersden- kenden ihrer Kirche entfremden. Man solle auch nicht immer im politischen Kampf eine Wohlbegründete Ueberzeugung als„Gewis- sensbefehl“ hinstellen. Wirkliche Gewissens- entscheidungen seien sehr selten. Es gehe auch nicht an, in der Politik ein Freund- Feind- Verhältnis zu sehen: Im Glauben gebe es nur eine Wahrheit, in der Politik aber gebe es mehrere Wahrheiten. f Die Arbeitsgruppen des Kirchentages hat- ten auch am Freitag wieder übervolle Hallen. Unerwartet kam es, daß auch Gruppen mit so Abstrakten Themen wie„Das Wort“,„Der Mensch“ starken Zulauf hatten. Besonders pesucht sind auch die Arbeitsgruppen„Die Gemeinde“ und„Die Familie“. l Die Berliner Kirchenkanzlei der Evange- lischen Kirche Deutschlands hat sich gezwun- gen gesehen, für die Gliedkirchen in der DDR eine Verlautbarung herauszugeben, die den Gemeinden bei der Abwehr von Angriffen auf dem Kirchentag helfen soll. Dem Präsi- denten des Kirchentags, Reinold von Thad- den-Trieglaff, wird darin ausdrücklich das uneingeschränkte Vertrauen aller Gemein- den in Ost und West ausgesprochen. In der Verlautbarung heißt es, daß aus dem Gebiet der Sowjetzone die Mitarbeit am Kirchentag freilich nicht in dem Maße möglich gewesen sei wie in den früheren Jahren, und auch viele Referenten nicht zum Kirchentag fah- ren konnten. Das sei aber nicht Schuld der Kirchentagsleitung und werde von dieser sogar besonders bedauert. Spaak, dem italienischen Regierungschef Segni und Außenminister Pella zusammen en., 5 Schulfrei für Bonner Kinder Bonn.(Eig. Ber.) Die Bonner Schulkinder freuen sich ganz besonders auf den Besuch Präsident Eisenhowers: sie werden schulfrei bekommen, um am Vormittag des 27. August an der Koblenzer Straße stehen und dem hohen Gast mit Papier fähnchen zuwinken zu können. Abbau der Sonderprogramme im Wohnungsbau angestrebt Bonn.(eg-Eigener Bericht) Bundeswoh- nungsbauminister Paul Lücke ist bemüht, die Sonderbauprogramme zugunsten be- stimmter Bevölkerungsgruppen nach Mög- lichkeit in das allgemeine Wohnungsbau- programm einzufügen, um so zu einem einheitlichen Wohnungsbauprogramm zu kommen. Einen wichtigen Schritt in dieser Richtung bedeutet ein Erlaß der jetzt gemeinsam vom Wohnungs- bauministerium, vom Finanzministerium und vom Vertriebenen ministerium heraus- gegeben worden ist. Danach können die für das sogenannte Flüchtlingswobnungsbaupro- gramm vom Bund bereitgestellten Mittel ohne besondere Zweckbindungen, also im Rahmen des allgemeinen Wohnungsbaupro- gramms, an die Bauherren gegeben werden, soweit Flüchtlinge und Aussiedler in an- deren Wohnungen untergebracht werden konnten oder mit einer solchen Unterbrin- gung in angemessener Zeit gerechnet werden kann. Das gilt vor allem auch, wenn ein Bauherr selbst sich erfolgreich um eine solche anderweitige Unterbringung der Flüchtlinge und Aussiedler bemüht. Soweit diese Vor- aussetzungen nicht erfüllt sind, ist nach wie vor— wenn auch in gelockerter Form— eine Bindung der Wohnungen zugunsten der Flüchtlinge und Aussiedler vorgesehen. Unternehmen„Ulmer Spatz“ heißt ein Herbstmanöver der Bundeswehr Stuttgart. sw) Unter dem Decknamen „Ulmer Spatz“ findet in der Zeit vom 30. August bis 2. September im Raum zwischen dem oberen Neckar und der mittleren ler das bisher größte Herbstmanöver der Bun- deswehr statt, bei dem zum ersten Mal vor allem die Zusammenarbeit zwischen Heeres. und Luftwaffenteilen in größerem Umfang erprobt werden soll. Nahezu 13 000 Soldaten des II. Korps mit 2 800 Kraftfahrzeugen und 235 Kettenfahrzeugen sowie ein Auf- klärungs-, ein Jabo- und ein Transportge- schwader der Luftwaffengruppe Süd mit den notwendigen Bodentruppen nehmen an dieser„nationalen Uebung“ teil. Auch das Artillerieregiment 35 der siebenten US- Armee und Us-Luftwaffen-Einheiten zur Nachtbildaufklärung sind im Einsatz. Demonstration in Laos für die Unabhängigkeit des Landes Vientiane.(AP/ dpa) Zu einer eindrucks- Vollen Demonstration für die Unabhängig- keit des kleinen indochinesischen König- reichs Laos gestaltet sich am Freitag ein Marsch durch die laotische Hauptstadt Vien. tiane, mit dem gegen„die Eifimſsefiüng des kommunistischen Nordvietnam in die Ange- legenheiten von Laos“ protestiert wurde, Der laotische Außenminister Champhan Panja, Verteidigungsminister Phoumi Nosavan und andere prominente Persönlichkeiten mar- schierten an der Spitze des Zuges, der sich schon am frühen Morgen formiert hatte. Die Demonstranten führten Transparente mit sich, auf denen Nordvietnam die Schuld an dem Eindringen kommunistischer Truppen in das Königreich gegeben wurde. In einer Resolution wurde„die Aggression Nordviet- nams schärfstens verurteilt“. Zuvor hatte eine Kundgebung im Fußballstadion von Vientiane stattgefunden, in deren Verlauf Ministerpräsident Phoui Sananikone vor etwa 6000 Menschen erklärte, das Ziel Nord- vietnams sei es, Laos„gleichzuschalten“, Aufforderung Ulbrichts an Sportler: Westdeutschland überholen Berlin.(Ap) Mit schweren Angriffen ge- gen die Bundesregierung und der Behaup- tung, die„DDR“ sei der„rechtmäßige deut- sche Staaté, eröffnete am Donnerstag der erste Sekretär der SED, Walter Ulbricht, in Leipzig das III. soWjietzonale Turn- und Sportfest. Auch durch das Leipziger Sport- fest werde weithin sichtbar,„daß die Deut- sche Demokratische Republik als rechtmä⸗ Biger deutscher Staat im Kreise der krled⸗ liebenden Völker hohe Anerkennung findet“ erklärte Ulbricht in seiner von der Scwiet- zonen-Agentur ADN verbreiteten Rede. Is sei die„geschichtliche Aufgabe“ der Sowiet- zonenrepublik,„durch den entfalteten Auf. bau des Sozialismus vor dem ganzen deut, schen Volke zu beweisen, dag das deutsche Volk ohne territoriale und andere Revanche: forderungen, ohne Hitler-Generale und Rl stungsmillionare und ohne ausländische Militärstützpunkte zu einer glücklichen na- tionalen Zukunft kommen kann“. Die soW-“ã; zonalen Sportler forderte Ulbricht auf; ihte sportlichen Leistungen so zu steigern, daß es gelinge, Westdeutschland auch im Sport ein- zuholen und zu überholen.. Bergung der Kapsel so gut wie ausgeschlossen? Vandenberg.(AP) Eins zu tausend stehen nach Ansicht der amerikanischen Luftwale die Aussichten, die drei Zentner schwere In- strumenten-Kapsel des neuesten amerika- nischen Satelliten„Discoverer V. zu berken die am Freitagabend um 22 Uhr über Hau ausgeklinkt und von Transportfluszeutt mit riesigen Schleppnetzen in der Luft au. 1 gefangen werden sollte. Der neue Satelll War am Donnerstagabend von Vandenberg in Kalifornien gestartet worden und un, kreist die Erde in der Richtung über 1 Pole. Bei einer Entfernung zwischen 217 Un 720 Kilometer benötigt der 765 Kilogramm schwere Satellit für eine Umkreisung de Erde 94 Minuten. Als Treibstoff der Träge raketen fand ein neuer Brennstoff n, ö dung, der am Gelingen des Unternehmens Wesentlichen Anteil haben soll. 5 2 ͤ ͤ Weitere Artikel siehe Seite 16 . 186 schet᷑ men- inder esuch ulfrei Ugust dem en zu me s woh⸗ Erüht, b Mög- sbau- einem 1 20 t in Erlaß, Uligs- erium aus- ie für Upro- Mittel 0 im upro- erden, an- erden brin- erden n ein solche tlinge Vor- m wWie W en der z“ wehr amen m 30. ischen 1 Iller Bun- al vor eeres. mfang daten n und Auf- ortge· d mit en an h das Us n Zur 2. rucks· Angig⸗ Lönig- ag ein Vien. ng des Ange- le. Der Panja, in und mar- er sich te. Die e mit uld an ruppen einer rdviet· hatte n von 7erlauf e vor Nord- en“, ö iolen en ge ehaup- deut- ag der icht, in und Sport- Deut- chtmä⸗ Trled⸗ ündet“, owzet⸗ de. Es owiet⸗ n Aul⸗ deut- eutsche anche- ad R- ndische en na- zowiet⸗ , ihre daß es rt ein . stehen ktwalle ere In- nerika⸗ bergen Hawall zeugen t aul. Satellit lenbers d um: her die 217 und gramm 18 der Träger- erwen⸗ ehmens — 16 Nr. 186/ Samstag, 15. August 1959 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort —— Todesurteil der Kirche „.. ihr endgültiges Todesurteil hat die Kirche in dem Augenblick unterschrieben, als sie zum erstenmal mit der Apparatur des Zeitalters paktierte, das heißt seitdem sie sogenannte Gottesdienste im Rundfunk und Fernsehen abhält und Massenmeetings mit Vaterunser über Lautsprecher, mit Fahnen, Musik und der ganzen infernalischen Regie von politischen Wahlversammlungen oder Boxkämpfen arrangiert. Das Intimste jeder Religion dürfte wohl das Gebet sein; wird es vor das Mikrophon gezerrt und nachher in der Presse propagandistisch mit Teilnehmer- zahlen geprahlt, kann von Religion nicht mehr die Rede sein. Es gibt tausend logische Erklärungen für dieses selbstmörderische Verhalten der Kirche, aber wer sie anführt, beweist dadurch erst recht, wie fremd unse- rem Zeitalter jedes religiöse Empfinden ge- worden ist.“— So steht es auf Seite 30 der Broschüre:„Was halten Sie vom Christen- zum?“, in welcher der Paul-List-Verlag Ur- ile mehr oder weniger bedeutender Zeit- genossen über das Christentum in seiner heutigen Form gesammelt hat. Der Hambur- ger Schriftsteller Hans Erich Nossack hat da- mit einer Empfindung Ausdruck gegeben, die heute weit verbreitet ist. Ich gebe zu, es ist der Religion nicht ge- rade dienlich, beim Rasieren oder am Früh- stückstisch Gebete zu hören. Ich kann auch durchaus verstehen, wenn jemand erbost ist, am Sonntagnachmittag statt der Uebertra- gung eines Fußballspiels die Schlußkund- gebung eines Kirchentags hören zu müssen. Aber„müssen“ ist wohl schon zuviel gesagt, und eines sollte man heute unter keinen Um- ständen mehr tun: Glauben und Evangelium verwechseln mit Gefühl, Rückzug ins Käm- merlein und Pflege der eigenen, ach so schö- nen Seele. Die Zeit der Romantik, die alles mit Gefühl machen wollte, ist doch vorbei. Gerade die Schreiber zu dem Thema:„Was halten Sie vom Christentum?“ tun doch wun- derweis wie existentialistisch- nüchtern, mo- dern sie seien. Keinem. Primaner dürfte es heute eigentlich mehr unterlaufen, das Evan- gelium mit einem Gefühl zu verwechseln. Evangelium, so nannte man einst die Nachricht, daß draußen vor der Stadt ein Sieg erkämpft wurde, und die Einwohner deshalb nicht zu befürchten brauchten, in die Sklaverei abgeführt zu werden. Solche„gute Botschaft“, daß Gott die Menschen befreit habe von ihrer inneren Versklavung, wollte Jesus den Menschen bringen. Wer könnte ihm auch nur einen Satz nachweisen, daß er aufgerufen habe, zur Pflege des Gemüts und zum Rückzug in die Verborgenheit?„Geht hin in alle Welt und predigt die gute Bot- schaft aller Kreatur!“ war sein letztes Ver- mächtnis. Und an anderer Stelle heißt es: „Was ihr hört ins Ohr, das predigt auf den Dächern!“ Auf den Dächern stehen unsere Antennen. Wer will behaupten, Jesus habe etwas dagegen einzuwenden gehabt, daß seine Botschaft von Antennen aufgenommen wird? Spricht nicht viel mehr dafür, daß ihm Antennen nicht genügten, daß er durch sie uns erreichen wollte? Rchtig: Jesus hat auch gesagt:„Wenn du betest, gehe in dein Kämmerlein und schließe die Türe zu!“ Aber trotzdem meinte er nicht, daß das Gebet eine gefühlvolle Unterhaltung der Seele mit sich selber sei. Beten heißt: Antwort geben auf die gute Bot- schaft, die von Gott her zu uns gedrungen ist. Und wenn die gute Botschaft über die Antennen geht, kann auch in einem Gebet über den Rundfunk gezeigt werden, was die rechte Antwort des Menschen darauf ist. Von sich selber wissen sie es ja nicht, wie das Beispiel des Herrn Nossack zeigt. Dietrich Bonhoeffer, der 1945 erschossene Märtyrer der Bekennenden Eirche, schrie aus dem Gefängnis:„Die Kirche muß heraus aus der Stagnation, wir müssen wieder hin- aus in die freie Luft des Gesprächs mit der Welt und müssen riskieren, die Menschen zu schockieren, wenn wir das Eis brechen wol- len.“— Ausgerechnet die, die der Kirche immer wieder ihre Stagnation, ihre Rück- ständigkeit vorwerfen, wollen sie jetzt auf das Kämmerlein, auf die Selbstbefriedigung beschränken. Freie Luft des Gesprächs,— das will der Kirchentag. Man sollte doch den Anschein vermeiden, als ob man Angst hätte, das Ge- spräch aufzunehmen! Karl Stürmer Grohe Gedenkfeierlichkeiten am„amerikanischen Rhein“ Vor 350 Jahren wurde der Hudson-River entdeckt/ Ihm verdankt New Vork seinen kometenhaften Aufstieg Aus Anlaß der großen Reisen von Henry Hudson und Samuel de Champlain, die vor 350 Jahren zur Entdeckung des Hudson- Hlusses und des Champlainsees führten, hat Präsident Eisenhower dieser Tage das ame- rikanische Volk in einer Proklamation auf- Sefordert, der„heroischen Taten“ dieser Pioniere zu gedenken, die„so entscheidend zur wirtschaftlichen und kulturellen Ent- Wicklung unseres Landes beigetragen haben“. In einer Feierstunde in New Vork gedachten zahlreiche führende Persönlichkeiten der USA jener Expeditionen im Jahre 1609. Die Gedenkfeierlichkeiten sollen 90 Tage dauern. Sind der englische Seefahrer Henry Hud- son und der Franzose Samuel de Champlain auch nicht die ersten Europäer gewesen, die ihren Fuß auf diesen Teil der Erde setzten 25 dem aus Florenz stammenden Abenteurer Giovanni da Verrazano war es bereits 1524 gelungen, die Mündung des heutigen Hudson anzusteuern so leitete ihre Tat doch eigentlich erst jene Entwicklung ein, die wir als amerikanische Geschichte bezeichnen. Wie zuvor Kolumbus war sich aber der wage- mutige englische Seefahrer Hudson über die eigentliche Tragweite seiner Entdeckung noch nicht im klaren. Im Dienste der Hol- ländisch-Ostindischen Kompanie stehend und von ihr beauftragt, einen nördlichen Weg nach Indien zu finden, glaubte er, die sagen- hafte Nordwestpassage zum Orient gefunden zu haben. So segelte er mit seinem Schiff „Half Moon“ den Fluß hinauf, mußte jedoch seinen Irrtum einsehen und die Reise nach rund 240 km Flußfahrt aufgeben. In seine Karte trug er den Strom als„Großer Berg- fluß“ ein, der dann wenige Jahre später von einem unbekannten Historiker in„Hudson River“ umgetauft wurde.. Einige Wochen zuvor war der Franzose de Champlain den nördlich vom Hudson fließenden, heute Richelieufſuß genannten Strom bis zu dem großen, zwischen den bei- den Staaten New Vork und Vermont lie- genden See, dem heutigen Champlainsee, hinaufgesegelt. Auch diese Entdeckung war nur einem puren Zufall zu verdanken. Champlains Ziel war, die mit ihm verbün- deten Indianerstämme bei der Niederwerfung der ihnen feindlich gesinnten Irokesen Zu unterstützen. Der Hudson ist der größte Fluß im Staate New Lork und hat eine Länge von rund 510 km. Der„amerikanische Rhein“, wie er wegen seiner landschaftlichen Schönheit ge- nannt wird, entspringt im Adirondack-Ge- birge. Wegen seiner vielen Untiefen und Stromschnellen im Oberlauf wird er erst bei Troy oberhalb von Albany schiffbar und er- giegt sich nach weiteren 240 km in den Atlantischen Ozean. Von Troy aus wird der Hudson ein tiefes Gewässer mit malerischen Ufern, die stellenweise steil ansteigen. See- schiffe mit 6 m Tiefgang können bis New Baltimore und solche mit 3 m Tiefgang bis nach Troy fahren. Seine größte Breite mit 5,6 Km erreicht der Strom an der Haverstraw Bay. An seiner Mündung liegen die Bucht von New Lork und die Insel Manhattan, deren Südteil das Zentrum des heutigen New Vork bildet. Bald nach der Entdeckung dieses Gebietes rief die holländische Regierung die West- indische Kompanie ins Leben, die das von ihr „Neu-Niederlande“ getaufte Territorium er- schließen sollte. Als erste europäische Sied- ler kamen 30 wallonische Familien ins Land. Aber die Bemühungen Hollands, Manhattan und das Hudsontal zu einer nationalen Nie- derlassung zu machen, scheiterten, da sich nicht genügend Landsleute zur Auswan- derung bereit fanden. So wurde auch bald Siedlern aus anderen Ländern die Möglich- keit geboten, sich in Neu- Amsterdam— 80 nannten die Holländer die sich auf der Insel bildende Hafenstadt— seßhaft zu machen. Um 1644 bevölkerten Schweden, Engländer, Franzosen, Holländer, Iren und Deutsche die Stadt. 20 Jahre später bemächtigten sich die Engländer dieses Gebietes und dehnten von dort ihren Einfluß allmählich auf das ganze Hudsontal aus. Das Territorium wurde der Verwaltung des Duke of Vork unterstellt und Neu-Amsterdam in New Vork um- getauft. Das von den Holländern entwickelte Kolonisationssystem der Feudalherrschaft, unter dem einige wenige Magnaten über Eine Nachbildung von Henry Hudsons historischer Entdeckungsreise zum Hudson River im Jahre 1609. Mit seinem Schiff„Half Moon“ war der britische Kapitän den Strom bis in die Gegend des heutigen Albany hinaufgesegelt. Hier tauscht er mit den Indianern Ge- schenke aus. Ad-Bild einen gewaltigen Landbesitz geboten und Praktisch unumschränkte Gewalt über die ihnen unterstellten Bauern hatten, wurde auch von den Engländern praktiziert. Zwar wurde dieses System später durch Gesetz abgeschafft, und die meisten dieser alten Herrensitze bestehen nicht mehr, doch sind heute noch einige Reste erhalten, die von jener ersten Kolonisationszeit Kunde geben. Im Laufe der über einhundert Jahre an- dauernden Britenherrschaft wurde das Leben in der Kolonie von zwei großen Themen be- herrscht: der wachsenden Unzufriedenheit der Bewohner mit der als drückend empfun- denen Fremdherrschaft und dem Kampf der Holländer, Engländer und Franzosen um den größten Einfluß im damals besonders ergiebigen Pelzhandelsgeschäft. Im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg spielte der Hudson wegen seiner strategisch günstigen Lage eine große Rolle. Während das Bestreben der britischen Streitkräfte da- hin ging, den Fluß in ihren Besitz zu brin- gen, um so die aufständischen Kolonien in Z Wei Teile zu spalten, versuchten die ameri- kanischen Truppen alles, um dies zu ver- hindern. Aus diesem Grunde errichtete Gene- ral Washington sein Hauptquartier 80 Kilo- meter von der Flußmündung entfernt bei Newburgh. Konnten die Engländer auch New) Vork besetzen, so erlitten sie doch bei dem Versuch, in das Innere des Landes vor- zudringen, eine schwere Niederlage. Im Jahre 1777 wurde der britische General John Burgoyne bei Saratoga am Hudson entschei- dend besiegt, ein Ereignis, das die Wende des Krieges bedeutete, da sich Frankreich unter dem Eindruck dieser englischen Nie- derlage den Aufständischen anschloß. Bald nach Beendigung des Unabhängig- keitskrieges begann New Vork, das einige Zeit als provisorische Hauptstadt fungierte, seinen kometenhaften Aufstieg als Hafen- und Handelsmetropole. Dank seiner überaus günstigen Lage an der Mündung des Hud- son ist die Stadt das Haupteingangstor für die Neue Welt geworden, Anfangs- und End- punkt der großen Verkehrsadern zu Lande, zu Wasser und in der Luft auf dem nord- amerikanischen Kontinent. Als zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts die große Einwanderungswelle von Europa nach Ame- rika ihren Anfang nahm, machten Deutsche, Engländer, Iren, Italiener, Griechen, Slawen, Juden zuerst in New Vork Station, und es Waren nicht wenige, die dort blieben. So nimmt es nicht wunder, daß seit jener Zeit die Einwohnerzahl der Stadt sprunghaft in die Höhe geklettert ist. Zählte man 1830 bereits 242 000 Einwohner, so bewohnen heute mehr als acht Millionen Menschen den engen Raum der Stadt, deren fünf Stadtteile Bronx, Brooklyn, Manhattan, Queens und Richmond eine Fläche von 816 qkm einneh- men. Als Beweis für die Internationalität der Weltstadt mag die Tatsache dienen, daß es dort heute nicht weniger als 48 fremd- sprachige Zeitungen gibt. Der Reichtum und die wirtschaftliche Be- deutung der Stadt hat die Entwicklung des Hudsontales beeinflußt. Schon früh hatte das Hinterland teil an diesem Wohlstand. Bereits 1825 wurde der Eriekanal, der die Stadt mit den Großen Seen verbindet und den Flußschiffen das Anlaufen der Häfen im Mittelwesten gestattet, dem Verkehr über- geben. Später wurden mit dem Hudson auch die Neuenglandstaaten und das Kohlebecken von Pennsylvanien durch Kanäle verbun- den. Als dann die Industrialisierung New Vorks immer weiter voranschritt, siedelten sich auch an den Ufern des Hudson immer mehr Betriebe an. Heute umsäumen Werf- ten, Eisfabriken, Sägewerke, Kühl- und Ge- wächshäuser den Strom, während Vieh- weiden, Obst-, Gemüse- und Weinplantagen beweisen, daß der Landwirtschaft in jenem Teil noch immer eine erhebliche Bedeutung zukommt. Zusammenfassend darf man sagen, daß der Hudson mit der Geschichte der Vereinig- ten Staaten eng verknüpft ist. Er hat erlebt, wie sich die Indianer an seinen Ufern seßg- haft machten, und war Zeuge der großen Auseinandersetzungen der Engländer und der Siedler. Er hat den gewaltigen Aufstieg mitgemacht, der dieses Gebiet durch die Tat- kraft des weißen Mannes völlig veränderte. Aber selbst nach den 350 Jahren stürmischer Entwicklung und wirtschaftlicher Prosperi- tät hat sich diese Landschaft ihren Charak- ter bewahrt. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute wech- selnde, meist starke Bewölkung und ein- zelne Regenfälle oder Schauer. Tagestem- peraturen 20 bis 22 Grad. In der Nacht zu Sonntag wolkig mit strichweisem Auf- Klaren. Frühtemperaturen 11 bis 14 Grad. Am Sonntag wolkig mit zunehmenden Auf- heiterungen, im ganzen niederschlagsfrei, Wieder etwas wärmer. Mit Tagestempera- turen zwischen 23 bis 25 Grad. Nachts au Montag meist klar mit Abkühlung auf 10 bis 13 Grad. Heute mäßiger Wind aus süd- westlichen Richtungen, später wieder schwa⸗ cher Wind. Uebersicht: Das Tief über dem Ostatlan- tik, das sich zu einem Sturmtief entwickelt hatte, zieht unter Abschwächung nach Nor- den ab. Seine Kaltfront überquert heute das Bundesgebiet. Während sich morgen schon wieder eine Hochdruckbrücke über dem südlichen Mitteleuropa aufbauen wird. Sonnenaufgang: 5.15 Uhr. Sonnenuntergang: 19.45 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 21 Grad. N. Vorhersage Karte für 8.8.58 7 Uhr. 1 2 ss bon Pegelstand vom 14. August Rhein: Maxau 400(1): Mannheim 227 (unv.); Worms 149(2); Kaub 152(1). Neckar: Plochingen 108(-); Gundels- heim 165(unv.); Mannheim 223(3). Was sonst noch gescha ng Die über einhundert Jahre alte Solferino- Brücke in Paris, die die Seine zwischen den Brücken„Pont de la Concorde“ und„Pont Royal“ überbrückt, ist auf polizeiliche An- ordnung wegen Einsturzgefahr für den ge- samten Fahrzeugverkehr für immer gesperrt worden. Da eine Reparatur der Brücke nicht mehr möglich ist, soll sie abgerissen und durch eine neue ersetzt werden. Vier Sizilianer sind in Trapani(Sizilien) wegen Entführung eines Amerikaners zu Gefängnisstrafen von 18 bis 26 Jahren ver- urteilt worden. Die Banditen hatten den 72jährigen Alberto Castello, der seine Hei- mat nach 49 Jahren zum erstenmal wieder besuchte, nach acht Tagen wieder laufen lassen, als sie kein Lösegeld bekommen konnten. 5 Ein holländischer Reisebüro-Leiter ist in Uithoorn(Holland) verhaftet worden, weil er holländischen Urlaubsreisenden Bunga- low in Oesterreich vermietet hatte, die gar nicht existieren. * Die Hofkirche von Sao Domingos im Herzen Lissabons, ein jahrhundertealtes Na- tionaldenkmal, in dem die portugiesischen Könige gekrönt wurden, ist durch einen Brand völlig vernichtet worden. Zwei Feuer- Wehrleute fanden bei den Löscharbeiten den Tod und 23 erlitten Brandwunden. Die Sach- schäden sind noch nicht zu übersehen. In dem Gotteshaus waren wertvolle alte Doku- mente und kostbare Kirchenschätze aufbe- Wahrt. Wolfgang Allende; Landhausnovelle Copyright by Sigbert Mohn Verlag, Gütersloh S— 3. Fortsetzung Ich wußte, daß ihn nichts davon abhalten würde, mir seine Geschichte zu erzählen. So fügte ich mich denn. Ich tröstete mich da- mit, daß er ein natürliches Talent zum Ge- schichtenerzählen hatte. Es würde schon ge- nügen zu beobachten, wie er seine Geschichte erzählte. Deshalb schenkte ich ihm nun wie- der das Glas voll. Darauf schien er gewartet zu haben. Er nickte nämlich heftig mit dem Kopf. „Damals war das für uns eine große Sache, als Serrig den Bauplatz hier oben kaufte, sagte er. „Serrig? War das der Mann, der das Haus gebaut hat?“. „Richtig! Und er kam zu mir und fragte mich, ob ich bei den Ausschachtungsarbeiten helfen wolle. Damals war ich— wie ge- sagt— erst zwei Jahre verheiratet. Es fehlte Uns noch viel im Hausstand. Außerdem er- warteten wir den Richard. Deshalb nahm ich die Arbeit an. Sie war nicht ganz einfach. Der Hang hier oben steckt nämlich voller Steine.“ Er legte wieder eine gewichtige Pause ein. „Wir wunderten uns alle darüber“, sagte er, als ich nichts antwortete.„Wir mußten einmal sogar sprengen.“ Da ich noch immer nichts sagte, fuhr er fort: a „Aber es ging doch gut voran. Die Sache Am sogar in die Zeitung.“ Jetzt hatte er mich endlich so weit. wie er es wollte. „Was für eine Sache denn?“ fragte ich. „Die mit dem— Skelett.“ Er machte ein Gesicht, als Wolle er sagen: Nun staunst du, Was?„Wir entdeckten nämlich eines Tages ein Skelett in der Erde. Das heißt: zuerst hatte ich nur den Schädel auf meiner Schau- fel.— Nanu, dachte ich, so sieht doch kein Stein aus!— Es lag mir auch zu leicht auf der Schippe. Ich nahm das Ding in die Hand und kratzte die Erde herunter. Da merkte ich, daß es ein menschlicher Schädel war. Ein Totenkopf. Und ich sah auch gleich, daß er oben zertrümmert war. Ein faustgroßes, ausgesplittertes Loch. Serrig war zufällig da. Ich zeigte ihm meinen Fund. Er war gleich ganz aufgeregt, nahm sich selbst eine Schau- fel, und wir gruden vorsichtig weiter. Wir legten das ganze Skelett frei. Serrig legte es, so wie wir es fanden, seitlich ins Gras. Das sah ziemlich unheimlich aus. Wir waren also auf ein Grab gestoßen Aber sosehr wir auch gruben, wir fanden nichts weiter als diese Knochen. Serrig meldete den Fund, und es kam auch ein Herr aus der Stadt, so ein Altertumsforscher oder wie man diese Leute nennt. Das Skelett stammte aus dem Dreißigjährigen Krieg. Hier in der Nähe im Wald ist ein Felsen, der Teufelsstein. Darauf ist die Jahreszahl 1648 eingeritzt. Vielleicht hängt es damit zusammen? Der Mann war damals erschlagen worden. Irgendein Ver- brechen, das vielleicht gar keines war zur damaligen Zeit. Er ist nackt begraben wor- den. Ausgeplündert also. Das stand dann auch in der Zeitung.“ „Interessant“, sagte ich. „Nicht wahr? Nun, mein Sohn, der Richard, der hat von seiner Schulzeit her noch eine ganze Tonscherbensammlung. Beim Pflügen findet man hier auch manch- mal Steinbeile und sogar Münzen. Unser Dorf da drunten, das war ja zu früherer Zeit eine Waffenschmiede. Der Richard kann Ihnen das ja mal zeigen, wenn Sie wollen.“ Er reckte sich etwas hoch in seinem Ses- sel.„Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß man damals den Mann totgeschlagen hat, und zwar mit einer Eisenstange!“ „Möglich. Aber das läßt sich wohl kaum noch feststellen.“ „Wenn auch!“ rief der Bauer.„Dieser Herr aus der Stadt, der hat das ganze Skelett mitgenommen. Ich weiß nicht, ob er Serrig dafür etwas bezahlt hat. Ich habe ihm die Knochen noch in Packpapier eingewickelt.“ „Na!“ machte ich unwillkürlich. Er über- hörte den Einwurf. 5 „Ich bin nun nicht gerade abergläubisch. Aber ich wunderte mich doch sehr, daß sich Serrig nichts daraus machte.“ „Aus was denn?“ fragte ich verwundert. „Eben, daß sein Haus über diesem Grab da gebaut wurde!“ Ich zuckte mit der Schulter.„Wenn man darauf Rücksicht nehmen wollte! Die Erde ist ein einziges großes Grab“, philosophierte ich. „So?“ Es schien ihn zu beschäftigen. „Trotzdem“, sagte er nach einer Weile.„Die Geschichte geht nämlich noch weiter. Und wenn ich sie Ihnen zu Ende erzählt habe.“ Er machte eine verheißungsvolle Pause. „Irgendwie hängt doch alles zusammen. Und wie sie den Mann damals erschlagen haben, das war doch auch einmal heute,, nicht Wahr?“ Ich verstand ihn nicht recht.„Hm, machte ich deshalb. „Der hat doch seinen letzten Augenblick erlebt, hat den Schlag über den Hinterkopf gespürt und seinen Schrei ausgestoßen, wenn er überhaupt noch dazu gekommen ist.“ „Vor dreihundert Jahren“, erinnerte ich. „Ach was!“ rief der Bauer.„Was macht denn das aus. daß es schon dreihundert Jahre her ist! Es wird auch einmal dreihun- dert Jahre her sein, daß wir hier zusammen- gesessen und den guten Schnaps da ge- trunken haben— oder nicht?“ „Gewiß“, antwortete ich und überließ mich meiner Verwunderung. „Also! Und es ändert sich in Wahrheit nichts. Und ich kann es Ihnen sogar bewei- sen, daß sich in Wahrheit nichts ändert, das sich immer alles wiederholt in der Welt.“ Er sagte es mit veränderter, etwas tieferer Stimme.„Dreihundert Jahre sind vergangen, und was seither auf dem Gebiet der Technik geschehen ist— alle Hochachtung! Aber auch heute noch kann man einen Menschen mit einer simplen Eisenstange totschlagen. Sind Sie anderer Meinung?“ Er triumphierte. „Das ist richtig.“ 5 „Sehen Sie! So meine ich das. Und ich meinte es schon damals so, als ich Serrig vorschlug, sein Haus um einige Meter zu verschieben. Mein Gott, ich hätt' ihm das pißchen Ausschachtungsarbeit umsonst ge- macht. Es war mir einfach nicht recht, daß er das Haus über dem Grab baute. Es ging mir gegen die Natur. Ja, wenn der Mann eines natürlichen Todes gestorben wäre, da- mals! Aber so. Man hatte ihn umgebracht. Totgeschlagen. Frmordet also. Dazu kam, daß man seine Knochen aus der Erde her- ausgeholt hatte. Nennen Sie mich meinet- wegen verrückt. Der Serrig hat es auch getan. Jetzt dürfen Sie es noch. Wenn ich Ihnen die Geschichte zu Ende erzählt habe, werden Sie anders darüber denken!“ „Eine Spukgeschichte also?“ fragte ich. Meine Frage muß etwas mitleidig geklungen haben, denn er sah mich starr an. Dann löste sich sein Blick, und er seufzte auf.„Wie man's nimmt“, sagte er.„Aber ich glaube, es ist keine Spukgeschichte. Serrig ist da- mals eingezogen, noch bevor die Wände rich- tig trocken waren, Er hätte den Rohbau erst einmal sich austrocknen lassen sollen. Aber er hatte wohl schon zu lange im Gasthaus gewohnt und genug davon. Er wollte zwi- schen seinen eigenen vier Wänden sitzen. Trotzdem hätte er warten sollen. Er hatte da gleich seine Not mit den Bildern. Einige verdarben ihm. So ein neues Haus schwitzt seine Feuchtigkeit aus, und wenn alles zu ist, schwitzt es die Nässe nach innen. Die Tapeten haben natürlich auch nicht gehal- ten. Er mußte alle Möbel von den Wänden wegrücken, Korkscheiben hinter die Bilder- rahmen kleben. Dann machte er eine Woche lang mit einem Sägspäneofen Feuer. Das Ofenrohr hat er in den Kachelofen einge- führt. Es hat wenig genützt. Ein Haus braucht nun mal seine Trockenzeit. Ich habe ihm das alles vorher gesagt. Aber er nahm keinen Rat an, von niemandem, und von einem Bauern schon gar nicht.“ Er lachte bitter auf.„Man hält uns für dumm, weil wir uns mit der Erde plagen, mit dem Dreck herumschlagen und niemals so recht auf unsere Kosten kommen. Da nützt auch keine Reklame für uns: Der Bauer auf freier Scholle!“— Die Scholle macht uns nicht frei. Sie klebt fest an unseren Schuhsohlen. Sie läßt uns nicht los. Und schließlich ergibt man sich. Das ist das beste.“ Er lachte wie- der kurz und trocken.„Was ich mir selbst bin, das genügt mir“, sagte er.„Und daß ich nicht dumm bin, wenigstens nicht dümmer als jeder andere, das weiß ich wohl selbst am besten. Natürlich bin ich es nicht ge- wohnt, wenn ich mal in die Stadt komme, zwischen den Autos hindurch die Straße zu überqueren, wie das ein Städter so gut fer- tigkriegt. Ich warte, bis die Straße frei ist. Das kommt aber daher, weil ich mir nur selbst vertraue und nicht dem, der im Auto sitzt und auf den Gashebel drückt, der meinetwegen seine Versicherung bezahlt hat und deshalb rücksichtslos sein kann!“ (Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 15. August 1959/ Nr. 186 E Hohe punkte des grandiosen Empfangs, de aus Amsterdam mit dem Weltmeistertitel Rudi Altig bereitete, waren dièe Empfunge im Ratſiaus und auf dem alten Meſßplatz. Unsere Bilder zeigen die begeisterte Menschenmenge vor dem Jedem seine Sondermarke Das evangelische Kirchenblatt„Die Ge- meinde“ in Mannheim hat am Freitag das Bundespostministerium wegen der Her- ausgabe der Sonderbriefmarke zur Aus- stellung des„Heiligen Rockes Jesu Christi“ in Trier scharf kritisiert. Das Blatt betont, daß die Bundespost nicht das Recht habe, sich für diese„doch ein- deutig römisch- katholische Aktion“ einzu- setzen und dieser Propaganda ihre Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Post habe mit allem, was sie tue, dem„ganzen deutschen Volk“ zu dienen und nieman- dem ein Aergernis zu geben.„Die Ge- meinde“ stellt dann fest, daß der„Heiligé Rock“ in Trier für die evangelischen Chri- sten in Deutschland kein Gegenstand der Verehrung sel, sondern ein Aergernis. Die historische Echtheit dieses„Stückleins grauen Stoffes“ werde von vielen gewis- senhaften Gelehrten, auch von solchen, die zur römisch- katholischen Kirche ge- hörten,„mit den besten Gründen he- skfitten“. da * Seit 12. 8. 1959 gibt die Deutsche Bun- despost anläßlich der Eröffnung des Neun- ten Deutschen Evangelischen Kirchen- tages eine Sonderbriefmarke im Wert von 10 Pfennig heraus. Sie haut die Farben Grun, Violett und Schwarz und erscheint in einer Auflage von 20 Millionen. * niæ — Aus dem Polizeibericht: Unfallserie In der Neckarstadt In der westlichen Neckarstadt verursachte ein stark betrunkener Lastzugfahrer mehrere Verkehrsunfälle, bei denen nur durch einen großen Zufall niemand verletzt wurde. Er fuhr unsicher auf der Alphornstraße, stieg an einen parkenden Personenwagen und be- schädigte ihn. Er kümmerte sich nicht darum, fuhr weiter, stieß in der Einmündung Karl- Benz-Waldhofstraße mit einem entgegen- kommenden Lastwagen zusammen und prallte gegen einen parkenden Personen- wagen. Er rollte noch immer weiter, geriet auf den Gehweg in der Waldhofstraße und prallte gegen eine Hauswand, wurde zurück- gestoßen, fuhr weiter und stieg noch einmal auf der Straße gegen einen Omnibus. Etwa 300 Meter nach dieser Unfallstelle kam der Lastzug endlich zum Stehen. Der Fahrer wurde sofort zur Blutprobe ins Krankenhaus gebracht. Verletzt war er nicht. Er hat einen Der KDZ es Weg ton ober den 5 Alovomot Unverbindliche Vorführung täglich un AEG-Haus, N 7, 5— Ausstellungsraum Gesamtschaden von 8000 Mark verursacht. Der Straßenbahnbetrieb mußte in beiden Richtungen für etwa eine halbe Stunde unterbrochen werden. Tödlich verunglückt In der Werfthallenstraße stürzte ein 59 jähriger Mann beim Fensterputzen von der Leiter und schlug so unglücklich auf, daß er mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Dort starb er kurz darauf. Matrose verletzt Bei der Feudenheimer Schleuse wurde ein verletzter Matrose gefunden, der auf einem in der Nahe liegenden Schiff beschäftigt war. Vermutlich hatte er zuviel getrunken und war die Treppe am Kanaldamm hinunter- gestürzt. Die Gesichts verletzungen mußten im Krankenhaus stationär behandelt werden. n Mannheim gestern einem heinigekehirten Radsportidol Rathaus, als sich Rudi mit dem Oberbürgermeister auf dem Ballon zeigle und Seine Blumen herunterwarf. In der Mitte zieht Altig- Betreuer Ciegler dem Weltmeister vor seiner triumphalen Fahrt durch die Stadt das erste „Re genbogentrikot“ uber, das nach Mannheim kam. Das Bild rechts zeigt Folland war eine Reise wert: Oberburgermeister Dr. Reschke, dds er immer war: Ein echiter „Eudsburte- Vorsitzenden Fachel und den gtrahlenden Weltmeister, der trolz seines großartigen Erfolgs und aller Ehren, die ihm bereits in Hülle und Fülle zuleil wourdlen, geblieben ist, Mannemer Bu. Bilder: Steiger Vor dem Empfang notiert: 85 Weltmeister Rudi Altig jubelnd empfangen Oberbürgermeister schenkte im Rathaus goldene Uhr Neckarstadt gratulierte„ihrem Rudi“ am Meßplatz Mannheim stand Kopf, von der„Waldeslust“ bis zum Alten Meßplatz, als „Loga“-Radsport- Weltmeister Rudi Altig gestern in seine Heimatstadt zurück- kehrte, Der„Fackel“-Zug—„Endspurt“-Boß Helmut Fackel organisierte das Drum und Dran des triumphalen Einzugs— setzte sich mit der auf einen Tieflader schmetternden Kapelle Maurer an der Autobahnausfahrt Viernheim in Marsch, nach- dem Rudi das im Amsterdamer Olympia- Stadion erkämpfte Regenbogentrikot der Ver übergezogen hatte. Tausende säumten die Straßen, durch die die lange Ko- lonne fuhr; Tausende erwarteten Rudi Altig vor dem Rathaus, wo ihm Ober- bürgermeister Dr. Reschke gratulierte, eine goldene Uhr überreichte und sich an- schließend unter dem Jubel der Massen mit dem neuen Weltmeister auf dem Bal- kon zeigte; und in der Neckarstadt vor dem Eisrevue-Zelt hatten sich ebenfalls über tausend treuer Radsport-Anhänger(und Anhängerinnen) versammelt, um „ihrem Rudi“ zuzujubeln. Dort drückten auch die offiziellen Vertreter der Behör- den, Verbände und vereine dem Weltmeister ihre Geschenke in die Hand, die sie von der Autobahnausfahrt getreulich bis ten. Anschließend waren Rudi Altig und zu diesem Zeitpunkt mitgeschleppt hat- sein engerer Kreis Gäste im Baier-Eis- zelt, wo jene gratulierten, die einst auf Schlittschuhen zu gleichen Ehren gekom- men waren. Wie schon beim Empfang der deutschen Meistermannschaft des RRC„Endspurt“, das war am 29. Juli, stieg Rudi Altig Wieder in den offenen Mercedes-Sportwagen des ehe- maligen Nationalfahrers Willy Graeser um. Neben den zwängte sich„Peter“ Fackels ge- wichtige Figur, während Rudi mit Gladiolen- straußz und Schleife(„Champion du Monde 1959, Poursuite Amateurs“) im Regenbogen trikot auf dem Heck in Gesellschaft seines Bruders Willi und ihres Trainers und Be- treuers Karl Ziegler umherturnte. Bei der Abfahrt hatten die Polizeiräte Fauti und Käsmann und ihre treuen uniformierten Hel- fer und die Fahrer und Beifahrer der ein- gesetzten Funkstreifenwagen alle Hände voll zu tun, bis die lange, breite Kette der„ein- nolenden“ Radsportler Tritt gefaßt hatte und der Spezlaltieflader mit der Mannheimer Blaskapelle ins Rollen kam. Dann ging es plumenschwenkend über die Friedrich-Ebert- Brücke, um den Wasserturm herum und durch die Planken, wo beiderseits der Straße die Mannheimer ihrem Radsportidol zujubel- ten. Der erste Willkommensschluck wurde Rudi an einer Eisdiele in der Friedrich- Ebert-Straße in den Wagen gereicht, ehe im Rathaus der Sekt in die Kelche spritzte. Doch Rudi stieß dort mit dem Oberbürgermeister nur mit Grape-Fruit-Saft an: So streng sind seine Bräuche Oberbürgermeister Dr. Reschke fand herz- liche Worte der Begrüßung:, Sie sind ja in einem triumphalen Zug hierher gekommen, der sicher länger war als Ihre Weltmeister- schaftsrunden. Doch genießen Sie diesen großen Tag in Ihrem Leben in vollen Zügen; wer weiß, wann Sie wieder einmal 80 im Blickpunkt der Welt und im Mittelpunkt 1 einer ganzen Stadt stehen werden.“ Namens der Stadt überreichte der Ober bürgermeister dem heimgekehrten Weltmeister eine gol- dene Uhr. Anschließend ließ er sich kurz den entscheidenden Rennverlauf schildern, um sich dann mit dem blumen werfenden Rudi — die Gladiolen hatte ein Mannheimer Kauf- haus in weiser Voraussicht bereitstellen las- sen— der jubelnd„Rudig Rudi„ rufenden Menge auf dem Balkon des Rathauses zu 261 gen. Nachdem dann auch das Fernsehen zu seinem Interview für die heutige Tagesschau gekommen war, wurde die Triumphfahrt zum alten Meßplatz fortgesetzt. Dort hatten sich Rudis treueste Anhän- ger versammelt. Die meisten, die dort ge- duldig gewartet hatten, waren schon Zeugen seiner ersten Erfolge, als sich der damals Vier zehnjährige in die badische Auswahl- mannschaft kämpfte. Entsprechend vertraut War hier auch die Atmosphäre und der seit seinem überzeugenden Endlauf in Amster- dam„offiziell reichlich geplagte“ Rudi taute sichtlich auf. Als erster sprach hier der „Endspurt“-Vorsitzende. Er dankte für den Empfang. Doch als er daran en- innerte, wie die Mannheimer in jenen Tagen ihrem Rudi die Daumen drückten, rief ihn gleich ein Zwischenruf zur Ordnung:„Und die Mannheimerinnen!“ Auch Rudi Altig schwenkte sich das Mi- krophon zurecht und posselte einige artige Dankessätze. Er schloß:„Ich bin halt kein großer Redner.“ Prompter Zwischenruf: „Aber ein toller Radfahrer!“ Mischte sich der„Endspurt“-Boß tröstend dazwischen: „Lassen wir's dabei, er tritt mit den Beinen, und ich rede für ihn!“ Und er muß schon gut für ihn geredet haben, denn der RRC „Endspurt“ nahm hier Rudi Altig als jüng- stes Ehrenmitglied auf. Der badische Radsportverbands-Vorsit- zende Karl Wolff(Karlsruhe) überreichte die silberne Fhrennadel des Verbandes, Blumen und gab das Versprechen, daß noch„etwas unterwegs sei“, das Rudi sicher Freude ma- chen werde. Der badische Sportbnud ließ durch Kreisvorsitzenden FIFA-Schiedsrich- ter Emil Schmetzer gratulieren und Blumen und ein Bild überreichen. Der IG-Metall- Vertreter Morschhäuder präsentierte eine Bronzeplastik und der Radsport-Bezirksvor- sitzende Egon Reiter brachte fürs erste Blu- men: In Feudenheim steht Rudi am Sonntag vor dem Babhnrennen am Neckarkanal noch- mals ein Empfang bevor, nachdem er heute vor dem VfR- Spiel im Stadion eine Ehren- runde fahren soll. Unter den Gratulanten waren auch Redaktion und Verlag des Mann- heimer Morgen, der an die obligaten Gladio- len das Buch„Holland ist eine Reise wert“ geheftet hatte. Kaum hatte Bruder Willi den letzten Strauß in Gewahrsam genommen, ehe ihn Rudi wie die meisten WM-Ehrensträuße unter die Menge werfen konnte, lieg die „Baier-Eis-Revue“ diskret daran erinnern, daß Rudi in ihrem Zelt weitere Ehren erwarten. Derweilen setzten die RRC-„Endspurt“-ler in ihrem Vereinslokal„Neuer Neckarpark“ zum Endspurt an. Rudi aber zog es heim, den Stapel Telegramme, Karten, Briefe und, Geschenke zu sichten, den ihm Bruder Willi prophezeéit hatte:„Da hast Du, eine ganze Nacht zu lesen.“ 8. n Karl-Heinz Stolberg * Der Sender Stuttgart überträgt heute um 13 Uhr das Kurz-Interview mit Rudi Altig anläßlich seiner Rückkehr in seine Heimatstadt Mannheim. In der Abendschau bringt dann das Fernsehen(19 Uhr) ein Gespräch mit dem neuen Weltmeister im Mannheimer Rathaus. 8 Als sehr entgegenkommend zeigten sich die Daimler-Benz-Werke, bei deren Mannheimer Zweigniederlassung der Welt- meister Rudi Altig als Elektriker und sein Bruder Willi, der zweifacher deutscher Meister ist, als Dreher beschäftigt sind. Mit ihren Glückwünschen für den neuerlichen Erfolg der Altigs teilte die Direktion mit, daß sie dem Bruderpaar den Lohnausfall für die Zeit der Meisterschaften und der Trainingslehrgänge— vom 1. Juni bis 31. August— ersetzen wird. Auch für die Olympia- Vorbereitungen in den kommen- den Monaten will Daimler-Benz den Ver- dienstausfall der Brüder Altig ausgleichen. Mannheim grüßt den Rad- und Loga- Weltmeister Rudi Altig. Zeichnung: Schneider Auf zur Olympiade SA Bt FRarle hben ie MM. Reporter„überfielen“ Rudi Altig bei de- Viernheimer Autobahnausfahrt, lotsten ihm auf eine kleine Grasfläche und, während sich Trat ner Ziegler die Füße vertrat, erzählte Rudi. Seine nächsten Pläne?— J. Sofia, Teilnan⸗ me an einem Länderkampf. 2. werde er am 21. August in Köln gegen Valotto, seinen schärfsten WM- Konkurrenten, antreten. J., Re. vanche-Rennen gegen Trepp in Zürich und gegen de Lattre in Paris.„Da kann ich noch keine Termine nennen.“ Warum er nicht an der Straßenwelt meister. schaft teilgenommen habe? Rudi meinte,„Wenn ich beim Verfolgungsrennen auf dem dritten Platz gelandet wäre, dann hätte ich bestimmt, daran teilgenommen. So aber sagte ich zu dem Kölner Limbach: Wenn ich gewinne, fährst du. Die DDR- Mannschaft hütte mich jd bei der Straßenmeisterschuft geschlachtet. Die sind doch scharf auf mich.“ Im ubrigen sei er sehr optimistisch, was die Zukunftspläne anbelange. Keine Rede von Profitum. Vorläufig bestimmt nicht. Karlehen Ziegler schaltete sich ein, sagte:„Erst mllssen die Buben zu olympischen Ehren kommen, Ziegler fügte dunn noch hinzu:„Rudi hat seine optimale Leistungsgrenze bisher nicht erreicht, Die liegt beim 4000 m- Verfolgungsrennen bel 4,47 Minuten.“ Wie war die Aufnahme in Holland?—„Gut, sehr gute, meinte Rudi.„Nicht gur die Prei war freundlich, auen das Andisene Bu kum.“ Und dann:„Die Presse hat natllrligt ein bißchen übertrieben. Von wegen Piat e Aber dus mit der Hirse und den Erdnußferfen, mit dem Brennesseltee, das stimmt alles“ „Und auch mit Voga“, ergänzte Ziegler. Was war das Geheimnis des entscheidenden Rennens, wollten die Reporter wissen:„lch nabe acht Stunden zuvor nichts gegessen“, en. elärte Rudi. Und wieder ließ sich Ziegler vernehmen: „Naturlich nicht, weil er nervös war. Allerdings war man beim deutschen Team ganz hübsch aufgeregt.“. D. Pr. Der Stadtsalat Den Rad- und Voga-Meister Altig— Ein„Fackel“-Zug begrüßte inn—. Sah Mannheim kraftvoll und gewaltig Höchst triumphul ins Rathaus zieh'n. 2 Sein„Endspurt“ hat trotz Reifenschaden Sich wohl gelohnt in Amsterdam: Selbst Reschle sandte solchen Waden Ein hehres Gluckuunsch- Telegramm. * Das höchste Haus, das wir besitzen, Ward Grün& festlich eingeweiht: Man sah nur noch Behörden- Spitzen Und Industrie- Chefs weit und breit. * Die Gaunerei wird stets geahndet; Sie war seit altersher schon Brauch: Schon lang wird Polizey- gefahndet Und frisch verhaftet wurde auch. 8* Ein Sturm brach ein, als wär's Oktober Dabei ist's Mitte erst August). Hanns Zwicker wurde endlich„Ober“ Mit stuatsanwältlich stolzer Brust. * 1 Die Ruhe rant sich ums Theater. Trotz Garantie, Gerüst und Brett. Im Zelt— die Baiers sind Berater— glänzt tadelloses Eisballett. * „Berliner Zirkus“. Schluß im Lager! Fust fehlt— so gut war das— der Reim, Und Swansen war ein großer Schlager: Auch Ernuy kum begeistert heim. * Die Kerwe locht im feuchten Trubel, Doch ein Berufszweig wird vermißt: Das Handwerk meidet Massen-Trubel, Weil es komplett in Urlaub ist.. Ma Nir — d- vollautomatisch Sensationelle NE Ohne Vorkenntnisse sofort her- vorragende Bilder, da Kamera Zeit u. Blende selbst- tätig reguliert. DM Monatsrate DM ,. 75 PLAN KEN UVHEIT 233.— KENO Mannheims groſſes Speziolhaus für HO RADIO Tel. 2 68 44/45 Für Reise. 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August 1959 MANNHEIM Mannheims höchstes Haus wurde eingeweiht Festliche Schlüsselübergabe im elften Stockwerk Landesregierung, Stadtverwaltung und IHK überbrachten ihre Glückwünsche/ Großer Tag für Grün& Bilfinger Die Fahnen des Bundes, des Landes Baden- Württemberg und der Stadt wehten gestern vor dem„höchsten Hochhaus“ Mannheims an der Augusta- Anlage im druckend schwülen Augustwind, als zwischen zehn und elf Uhr ein stattliches Aufgebot an Pro- minenz in das elfte Stockwerk des neuen Hauses hinauffuhr. Sie war der Einladung der Ig in der Akademiestraße gegründeten Firma Grun& Bilfinger gefolgt, die gestern ihr 55 Meter hohes neues Stammhaus an der Mannheimer Autobahneinfahrt offiziell eröffnete, obwohl dort die Arbeit bereits vor einigen Tagen begonnen hat. In den Reden, die hoch über den Dächern der Stadt anschließend gehalten wurden, kxumen immer wieder die Solidität, der Fleiß und die weltweite Geltung eines Groß- unternehmens zun Ausdruck, das sich seinen guten Namen„von der Pike dquf“ erdient und erarbeitet Rat. Nach der Schlüsselübergabe durch die Architekten Schmucker (Mannheim) und Bischof(Frankfurt) an Dr. W. Bilfinger und nach einer humorvoll aufgelockerten Anspracke von Vorstandsmitglied Dr. W. Bansen überbrachten Ober- bürgermeister Dr. Reschke, Ministerialrat Richard Freudenberg in herzlichen Worten Es summte wie in einem Bienenstock, als sich die Festversammlung im kleinen Saal der elften Etage traf, um sich von Firmen- kräften ausgiebig durch den Neubau führen zu lassen. Bürgermeister Dr. Fehsenbecker blickte sinnend vom Dach aus Auuf die Auto- bahneinfahrt hinunter, Erster Bürgermeister Trumpfheller inspizierte interessiert die Kellergeschosse, Büroräume, Arbeitssäle und Treppenhaus wurden begutachtet und beob- achtet, und auch die Küche(in der allerdings schon verheißungsvolle Flaschen standen und die von F. C. Eisenmenger nahezu unauffäl- lig überwacht wurde) war Gegenstand ein- gehender Besichtigungen. Kurz nach zwölf begann dann der eigentliche Festakt— ein- geleitet und beschlossen mit Kammermusik von Beethoven und Schubert im großen Saal, ausgeführt von L. Allera(Klavier), J. Rin- gelberg(Violine) und W. Kötscher(Cello). Architekt Wilhelm Schmucker, der zu- sammen mit dem Frankfurter Büro des Bau- rats à. D. J. Bischof Planung und Bauleitung übernommen hatte, dankte allen treuen Hel- kern beim Bau und nannte besonders Pro- kurist Löb, Oberbaurat Becker von der Stadt- planung, Oberbaurat Merz vom Bauauf- sichtsamt und Branddirektor Dr. Magnus. Ein Hochhaus sei die optimale Lösung der gestellten Bauaufgabe gewesen, und die ver- tikale Anordnung der Büroräume habe kei- Dr. Wilhelm Bilfinger bei der Festansprache. Bild: B. u. N. Dr. Engel(Stuttgart) und IHK-Prdsident ihre Glüccwünsche. nerlei Nachteile gebracht. Der Architekt re- kapitulierte noch einmal die einzelnen Sta- dien des Neubaus, der am 25. November des vergangenen Jahres Richtfest feiern konnte. Er betonte, daß die jetzt vorhandene Kapa- zität für 350 Personen auf 500 erweitert wer- den könne, wünschte dem Haus Schutz vor Regen, Kälte, Hitze und Lärm und übergab die Schlüssel an Dr. W. Bilfinger, der in sei- ner Erwiderung die schöne Gemeinschafts- leistung aller Beteiligten würdigte. „In der Akademiestraße ist es uns zu eng geworden“, sagte Dr. Bilfinger, als er lobend die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat, Stadt, den Architekten und den über 70 be- teiligten Firmen erwähnte.„Hier ist ein Beitrag für sinnvolles Bauen im Winter ge- leistet worden; hier hat sich gezeigt, daß vernünftige Bautermine sehr viel zu einer kontinuierlichen Beschäftigung beitragen können, wenn der Rohbau in der guten Jah- reszeit fertiggestellt wird.“ Der Redner schloß mit dem Wunsch, daß sich in diesem neuen Hause auch ein neuer Unterneh- mungsgeist und neue gute Ideen zeigen möchten und zitierte noch einmal den Wei- hespruch der Grundsteinlegung(4. März 1958), der mit den Worten schließt:„.. und bleibe verschont von Krieg und Brand— Das Walte Gott.“ Bankdirektor Carl Goetz, der Vorsitzer des Aufsichtsrats der Gesellschaft, sprach von der großen Firma, die aus kleinen An- fängen hervorgegangen sei und von der Zu- stimmung zum Bau, die der Aufsichtsrat nicht leichten Herzens gegeben habe.„Wir wollen mit diesem Haus nicht zeigen, daß wir hoch oder noch höher hinaus wollen“, fügte der markante Redner, der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Dreèsdner Bank ist, seinen Glückwünschen für den Vorstand hinzu. Schmunzelnde Heiterkeit machte sich breit, als dann Dr.-Ing., Dr.-Ing. E.h. W. Bansen(den man den ungekrönten General- direktor von Grün& Bilfinger nennt) unter dem Rednerpult eine Flasche guten badi- schen Weins hervorholte, einschenkte und bekanntgab, daß er jetzt in seinen„über- leitenden Worten“ etwas Auflockerung be- treiben wolle. Er begrüßte die Mitglieder des Aufsichtsrats, die Vertreter der Wissen- schaft und Forschung, den Vertreter des Stuttgarter Wirtschafts ministeriums, Mini- sterialrat Dr. Engel, die Dekane der beiden Konfessionen, die befreundeten Industrien, die„liebe Konkurrenz“, die Behördenver- treter und die Kreditinstitute, denen er ver- sprach, ihre Freundschaft weiterhin in An- spruch zu nehmen. Er dankte der Presse für ihre Berichterstattung(„Vier Seiten Grün& Bilfinger, aber es waren ja auch Inserate dabei“) und vergaß auch nicht die anwesenden Verbände, Kollegen und Mit- Bemühung um Verschönerung der Friedhöfe Wanderausstellung„Friedhof und Denkmal“ wird im Oktober gezeigt Der Mannheimer Bevölkerung die viel- fältigen Möglichkeiten der Friedhof- und Grabgestaltung bildlich vor Augen zu füh- ren, ist der Sinn einer Wanderausstellung „Friedhof und Denkmal“, die von der Stadt- verwaltung von Mitte Oktober an vier Wo- chen lang im Rückgebäude des Reiß- Museums gezeigt wird. Bisher hat Mann- heim eine Ausstellung dieses Charakters noch nicht gesehen. Die Ausstellung, mit deren Vorbereitung gegenwärtig das Stadt- planungsamt, die Friedhofsverwaltung, das Garten- und Hochbauamt beschäftigt sind, ist eine Wanderausstellung der„Arbeits- gemeinschaft Friedhof und Denkmal e. V.“, deren Hauptsitz sich in Bonn befindet. Sie hat in allen bisher aufgesuchten Städten einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. In Karlsruhe war sie in diesem Frühjahr zu sehen. Während der Ausstellung in der„Resi- denz des Rechts“ hat Bürgermeister Graf die Wanderschau besichtigt und für Mann- heim vormerken lassen, Neben den etwa 100 Großfotos, Abbildungen von vorbild- lichen Friedhofs-, Denkmal- oder Grab- anlagen aus dem Bundesgebiet will die Stadt Mannheim der Schau einen örtlichen Charakter verleihen. Unter anderem sol- len beispielhafte Grabdenkmäler, besonders schöne Steine von Bildhauern Mannheims und der Umgebung sowie Modelle, Pläne und Fotos von Friedhofs-Baulichkeiten in Mannheim zusammengestellt und gezeigt werden. Die Ausschreibung für die neue Leichenhalle auf dem Hauptfriedhof ist zeit- lich so festgesetzt worden, daß während der Wanderausstellung auch bereits die ersten Modelle dafür zur Diskussion gestellt wer- den können. Es ist vorgesehen, das Rückgebäude des Reiß-Museums vornehmlich für das Bild- material zu verwenden, während auf den gärtnerischen Anlagen daneben angenom- mene Gräber aufgestellt werden. Die Steine dazu(etwa 15) werden von den Bildhauer- Meisterschulen Aschaffenburg und Eßlingen zur Verfügung gestellt. Wie Bürgermeister Graf ankündigte, werden in der Wander- schau, deren Nutzeffekt eine Verschönerung des Gesamtbildes aller Mannheimer Fried- höfe sein sollte, außer modernen Steinen auch„gängige“, alltäglich verwandte Ge- bratichssteine gezeigt werden. Gute hand- werkliche Arbeit, ein guter, sauberer Stein und ein gutes Schriftbild sollen dabei be- sonders herausgestellt werden. Die Stadtverwaltung glaubt, daß der Mannheimer Bevölkerung mit einer derarti- gen„Aufklärungs“-Schau gedient sein wird und daß diese auch entsprechende Besucher erhält, zumal sie in die Zeit des Allerheili- gen(I. 11.) und des Volkstrauertages(15. 11.) fällt. 85 arbeiter seiner Firma. In einem wahrhaft „àufgelockerten“ und mit firmen- internen Boshaftigkeiten gespickten Vortrag refe- rierte er noch einmal über den Hochhaus- bau, in dem auch genügend Raum für die Forschung sei und der als„Haus der offe- nen Tür“ heute die Familien der Betriebs- angehörigen zu Kaffee und Kuchen einge- laden hat. Nach der Vorspeise erklomm Oberbür- germeister Dr. Reschke die mikrofon- bewehrte Tribüne, bedauerte das ver- schwinden der Weinflasche(„deshalb werde ich mich kurz fassen“) und dankte im Na- men aller Gäste für den reizenden Emp- fang einer Firma, deren Neubau kein Haus des geliehenen, sondern des echten Pre- stiges sei. Das Stadtoberhaupt freute sich, daß diesmal den städtischen Bauorganen kein Verzögerungsvorwurf gemacht werden könne und lobte die gute Wahl des Stand- orts an der Autobahn-Einfahrt, wo die mit Mannheim besonders verbundenen Firmen Mercedes-Benz, Mannheimer Versicherung und jetzt auch Grün& Bilfinger sich nieder- gelassen hätten. Ministerialrat Engel, Ab- teilungsleiter für Außenwirtschaft im Ba- den Württembergischen Wirtschaftsmini- sterium, überbrachte die Glückwünsche des zur Zeit in Urlaub befindlichen Ministers Dr. Hermann Veit und hob besonders die hervorragende Leistung des Unternehmens im internationalen Wettbewerb hervor: „Hier ist etwas wirklich Großes, Gutes, Schönes, Zweckmäßiges und Vorbildliches geschaffen worden.“ Als letzter Redner gratulierte im Namen der Wirtschaft des Rhein-Neckar-Raums IHK-Präsident Richard Freudenberg. Er er- innerte an die Tradition des Unternehmens, in Planung und Ausführung nicht zu über- treiben, würdigte die Aufbauleistung und schloß mit den mahnenden Worten:„Auch Ihr Haus kann nur bestehen, wenn vor- bildliche und ausreichende Arbeit geleistet wird. Nur von Erholung lebt Deutschland nicht. Eine Reihe weiterer Redner folgte. Eine Besichtigung der Rheinbrücken- Baustelle in Mannheim, deren komplizierte Windungen Tiefbaudirektor und Festgast Wolfgang Borelly erläuterte, beschloß den großen Tag, der Mannheim nun auch offi- ziell sein„zweites Wahrzeichen“ geschenkt hat. Hans-Werner Beck Gaslicht und Moderne: Das neue Hochhaus von Grün& Bilfinger Bild: Steiger Blick auf die Leinwand * Couboyromantiſe: Capitol:„Johnny schießt nur links“ Das gab's schon lange nicht mehr: Nicht nur der Held mausert sich vom Uebeltäter zum sittsamen Bürger, sondern an seiner Seite zieht er auch das singende Barmädchen in eine bessere Welt hinauf. So ist das Happy- End eine Ueberraschung, wie auch schon vor- her sich Regisseur Thomas Carr um Entfer- nung vom Klischee einschlägiger Wildwest- filme bemühte. Da verzeiht man ihm denn manches, was nicht ganz wie gewollt geraten ist. Vor allem die schauspielerischen Leistun- gen enttäuschen. Zwischen namhaften und unbekannten Darstellern ist kein Unter- schied: Sie liegen's mit dem Nötigsten be- wenden. Ein wenig mehr tat William Whitley als Kameramann. bum Die billige Mascke: Kamera:„Teenager“ Ein miserabler Film, der auf den Wellen des Halbwüchsigen- Problems aus England dahergeschwommen kommt und sich mit der Frage:„Dürfen Mädchen mit 16 schon lie- ben?“, wichtig macht. Mittelmäßige Schau- spieler rezitieren papierenes Geschwätz und das Alter des Filmes darf angesichts eines wiederholt gezeigten Plattenspielers mit Stahlnadel von Anno Tobak zweifellos be- tagt genannt werden. Diese Vermutung unterstützt die an den Stummfilm er- innernde Bildwirkung. Probleme der Heran- wachsenden sind immer kriminelle Probleme, so will es nun einmal der Film, offenbar nicht nur in der Bundesrepublik. Und so muß er nach wie vor in Kauf nehmen, verlogen, flach und schlecht genannt zu werden. Schie Manager im Talar: Scala:„Engel auf heißem Pflaster“ Bing Crosby, singender Tausendsassa aus USA, spielt einen Geistlichen im Vergnü- gungsviertel von New Vork, der herunter- gekommene Existenzen vor der Gosse rettet und nebenbei eine Riesen-Weibnachts-Fern- seh-Schau mit Tannengrün, Kerzen und Schlagerschmalz inszeniert. Es scheint dem empfindsamen europäischen Gemüt doch nicht zumutbar, einen Pfarrer eine Tanz- mhier vibe eαν⏑,i Sie dlis Ce α,HNuuq. Unsere ständige Möbel- Großousstelſung mit den meisten Modellen Süddeutschlonds quf einem Platz zeigt Ihnen mit Eigenerzeugnissen und Einrichtungsgegenständen von co. 400 föhrenden Herstellerfirmen den richtigen und sporsamsten Weg zum behoglichen Wohnen und einem gemötlichen Zohouse. Sie werden begeistert sein! ögEL Sfreib EINRICHTUNSSHAUS UND MGBETIWERKSTATTEN ESCHELBRONN BEI HEIDELBERG. MARKTPLATZ Schlafzimmer Kombischröänke ab 190. SSss CDC ab 350.— ob 65.— Fordern Sie bitte den farbigen Kafolog on! 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Hier hat ausnahmsweise die Kripo nichts zu suchen das heißt zu suchen hätte sie schon etwas, nur kommt sie nicht. Die Herrschaften ersetzen den elektrischen Stuhl durch ständige Selbstauslese. Regie und Darstellung sind gut, die Kamera arbei- tet vorzüglich, nur fragt man sich am Ende, warum weißhaarige Mütter, die ihren zu Gangsterkönigen aufgestiegenen Söhnen Mo- ral predigen, immer ein wenig komisch Wirken.-mann Bier- und Sełtschaum: Planken(Gr. H.): „Unser Wunderland bei Nacht“ Der Film spürt dem Pulsschlag des deut- schen Wirtschaftswunders in intimen Nacht- bars und luxuriéôsen Villen-Absteigequartie- ren nach. Angeblich schlägt dieser Puls dort immer schneller, wenn die Generaldirekto- ren und anderen Super-Manager ei Sektkorken-Geknatter ihrem aufreiben- den Geschäfts-Kontakt-Verkehr nachgehen, der am lichten Tage in riesigen Auf- trags-Verträgen das Wirtschaftswunder bei der Stange hält. Trotz vieler Kniffe und zwei zugedrückten Augen der Selbstkontrolle bleibt es aber nicht aus, daß schließlich der weitaus größte Teil aller Szenen auf den engen Plätzen spielt, die Nitribitts Rosema- rie schon in die verschleierten Direktoren- Spesen grapschte. Hörenswert sind stellen- weise die frechen Verse von Klaus Günther Neumann und Werner Hartnik. Miterlebens- wert— der Film ist in die drei„Episoden“ Hamburg, Düsseldorf und München unter- teilt— ist die Mitternachtsstunde auf der Davids-Wache der Reeperbahn in Hamburgs St. Pauli. Hier schöpften die Autoren mit der großen Kelle„aus dem vollen Menschen- leben“. Aber dann geht es wieder in die alten Melodien über: Unverstandene Jugend, Amüsierdamen und andere wunderliche Blü- ten neuerstandenen Wohlstandes beschäfti- gen das Auge der Kamera über Gebühr, während die Zuschauer schon die Not- beleuchtung über dem Ausgang e b 0 Raufen, Fechten, Liebe: Kurbel:„Die Kavaliere vom schwarzen Schwert“ O, diese Titel! Natürlich kommen Kava- liere vor, denn es ist eine Renaissance-Lie- besgeschichte mit Fechten und Tanz. Schwerter sind schon schwieriger zu finden: Ueberwiegend sind Degen in Gebrauch. Von Schwarz schließlich kann weder bei diesen noch bei jenen die Rede sein. Dabei ist der Film durchaus anzusehen. Ladislao Kish hat mit Schwung und neuen Einfällen(die üb- lichen„Gags“ vermied er) Regie geführt, Das kommt sowohl dem zügigen Handlungs- ablauf als auch den Schauspielern zugute, die in Einzelfällen mehr tun, als nur gut auszusehen. bum Für Postdienst Nachwuchskräfte gesucht Die Oberpostdirektion Karlsruhe stellt am 1. Mai 1960 Bewerber und Bewer- berinnen für den gehobenen und mittleren Postdienst ein. Für den gehobenen Dienst wird Abitur verlangt, das Höchstalter darf 30 Jahre nicht überschreiten. Bewerber für den mittleren Dienst müssen mittlere Reife nachweisen und sollen nicht älter als 21 Jahre sein. Bewerbungsgesuche mit handgeschrie- benem Lebenslauf, beglaubigter Abschrift des letzten Schulzeugnisses und einem Lichtbild können für den gehobenen Post- dienst bis 15. November 1959 und für den mittleren Dienst bis 15. Oktober 1959 bei den zuständigen Postämtern— die auch nähere Auskunft erteilen— abgegeben werden. 20 Weitere Lokalnachrichten Seite 6 u. 7 urn oder Limbs- Macoré natur, Doppelbetten 100/ 200, 2 Schranke 220 cm br., 2 Nachtschränke, Frisierkommode mit Hangespiegel. Seite 6 MORGEN Samstag, 15. August 1959/ Nr. 189 — Das Stadion ist für Fußballfans gerüstet Am Samstag ist„Premiere“/ Sauber, wie nie zuvor Das große Premieren- Spiel des VfR Mannheim gegen die„Grashoppers Zürich“ im Neuostheimer Stadion am Samstagnach- mittag kann beginnen. Die Anlage ist gerüstet; sie ist in den letzten vier Tagen so zurecht- geputzt worden, daß die Fuhballfreunde an dem„neuen“ Stadion ihre wahre Freude haben werden. Nicht ein Papierfetzen ist im Stadion liegen geblieben; mit acht städtischen Arbeitern hat Gartenmeister Kurt Braun Achtungserfolge von„Blau-Weiß“ Waldhof von der Betriebsabteilung VI des Gartenbau- einer Heckenstelle machte die Gärtnerschere wie nie zuvor.„Wenn doch die Zuschauer“, tierzuchtvereins Schönau. Hochzeit. amtes mit Harke, Besen und Grasmähern aber tierlleb halt: Hler entdeckten die Ar- wünscht sich Gartenmeister Braun,„daran Wir gratulieren! Georg Gaberdiel, Mann- gewirkt und ihm den letzten Schliff gegeben. beiter ein Vogelnest mit sechs Eiern. Die denken würden- heim-Feudenheim, Ziethenstraße 59, wird 73 Sonntagsdienste Der Rasen ist ein wahrer Teppich gewor- ganze Rückseite zur Rennwiese hin wurde 7 Sonntagsdienst der Apothel den, der am Mittwoch noch einmal mit zwel neu eingefriedet. Es wurden neue Draht- W 1 TTT Motor-Rasenmähern regelrecht„glattgebü- zäune gezogen und die zwei Entlastungstore ohin gehe n WIT! e N 2(50 We), kirsch e 1 a 1 8 O 3, 1. 3 ch-ApO überholt. Die Stehstufen wurden ebenfalls Samstag, 15. August sucht“; Schauburg:„Gangster Nr. 1“; Scala: Seckenheimer Str. 35(Tel. 43204); Neckar- Ah Aus dem Rheinland, von der Saar und gelt“ wurde. Sollte vor dem Spiel kein Regen fallen, wird er noch einmal künstlich berie- selt werden. Die Tore wurden frisch gestri- chen und damit gewissermaßen„fernseh- weiß“ gemacht. Sie wurden jeweils um etwa drei Meter zur Mitte versetzt. Schon am Dienstag dieser Woche haben fünf Arbeiter die Bäume und Hecken be- schnitten und dadurch das Gesamtbild von der Tribüne aus wesentlich verschönert. An um das ganze Oval herum ausgebessert. 20 Kubikmeter feinen Aufschütt-Materials ha- ben sie ausgefüllt und vollkommen eben ge- offenbar keine Verwendung hat, ausgeliehen und sollen vorerst stehen bleiben. Die Stadt plant in absehbarer Zeit, neue Kassenhäus- chen aufzustellen, ist sich jedoch noch nicht über die Form klar, und weiß auch nicht, ob und bis zu welcher Höhe der Stadtrat Mittel dazu genehmigt. Dab das„Fugballvolk“ aus der Innenstadt und den Vororten„zügig“ zum neuen Stadion gelangen muß, haben die Verkehrsbetriebe längst berücksichtigt. Etwa eine Stunde vor Spielbeginn werden aus der Innenstadt, Ein- satzwagen nach Neuostheim fahren. „Vor dem Spiel“ ist das Stadion sauber Theater: Keller-Theater, K, 2, 22, 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft“, von J. P. Sartre; Termink Volkschor Liederkranz Mannheim-Neckarau: 15. August, 20 Uhr, Volkshaus Neckarau, Ge- neralversammlung. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Terrarienkunde: 16. August, 9.30 bis 11.30 Uhr, Kegelbahn des Lokals„Arion“. Uhlandstr. 19, Fischbörse. Club„Graf Folke Bernadotte“: 15. August, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. ARRB„Solidarität“ Mannheim. Abt. Nek- karstadt: 15. August, 20 Uhr,„Paradies“, Schim- perstraße 16, Monats versammlung. Veranstaltungen in Schönau: und 16. August, Siedlerheim, Jungtierschau des Klein- 15. „Engel auf heißem Pflaster“. Sonstiges: Alter Meßplatz, 16.00 und 20.00 Uhr: Eisballett Maxi und Ernst Baier. alender Jahre alt. Margarethe Weimann, Weiner Odw., Hauptstraße 86(früher Mannheim Ke lerstraße 14), Friedrich Münz. Mannheim, Wer. derstraße 20(früher Lindenhof), begehen den 80. Geburtstag. Johann Georg Back, Mal heim-Feudenheim, Feldstraße 22. vollendet daz 82. Lebensjahr. Den 85. Geburtstag können 80. phie Hoffmann, Mannheim- Gartenstadt, Wald. straße 47, Christian Schaich. Mannhbeim-Gar. tenstadt, Langer Schlag 100, feiern,. Die Ede. leute Nikolaus Meier und Regina geb. Casper zur Zeit Mauer bei Heidelberg, Steinmetz. straße 2(früher Mannheim, Rheinhäuser- straßze 79a), begehen das Fest der goldenen theke, Langstr. 41(Tel. 52702); Waldhof-Apo. theke, Oppauer Str. 6(Tel. 59479); Bären-Apo. theke, Lilienthalstr. 251(Tel. 59710); Industrie. 5 f Freilichtbühne Gartenstadt 20.00 Uhr:„Das Apothe 0 jedri von Frankfurt bis Rastatt trafen sich 32 3 Und 24 5 dem Spiel wur- Käthchen von Heilbronn“. 5 Sonntag, 16. August 0 Step dene ee ane, 5 1 11 4 N 1 och 5„ Str. Spielmannszüge in Ketsch zu einem großen den sie noch enma seehr Filme: Planken Großes Haus:„Unser wun- Theater: Studiobühne„Die Boten“, K 2, 22,(Tel. 23696); Süd- Apotheke. Kätertal, Mum. P. Musikwettstreit. Auch der bekannte Mann- An den Kartenverkauf wurde selbstver- derland bei Nacht“; Kleines Haus:„Eine Welt geschlossen. heimer Str. 86(Tel. 76556): Flora-Apotheke de heimer Spielmannszug„Blau-Weiß“ des ständlich auch gedacht: An zwölf Stellen voller Rätsel“; Palast:„Vergewaltigt“; 10.00, Konzerte: Planetariumsplatz Luisenpark Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 7181); Alte gl Purnvereins 1877 Waldhof war unter den werden die Fußball-Freunde ihre Eintritts- e. 5 Uhr: 5 1 7085 Standkonzert des Mannheimer Blas- 5 Seckenheim, Kehler Str. 4(del: Wettbewerbern. Spielmannszugführer Phi- karten erhalten. Außer den sechs bereits vor- Feted.e 9 18 f en Amambpra: Menschen im orenrsters,. i 20 1 7 5 5 J 44. 5 1 1 4. 4 2 1 8 2 23 5 1 pp Dietz jr. konnte hierbei in der A-Klasse handenen Verkaufsstellen stehen seit Mitt- Netz“; 23.15 Uhr:„Gewalt am See Kamera: Filme(genderungen): Kamera auch 13.00 Zahnärzte: Heute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 1 N 8 1„Teenager“(auch 13.00 Uhr); Kurbel:„Die Uhr:„Teenager“; Alster 11.00 Uhr:„Kuku- 10 bis 13 Uhr, Dr. Adolf Größle. D 2, 11(f Fur Spielmannszüge den vierten und in der woch im Abstand von etwa zehn Metern wei- K f 275 40. 17817. 33 f 1 9715 f el tu * 1 1 90 3 N Kavaliere vom schwarzen Schwert“; Capitol: Kuku die letzten Kannibalen“. 22715). Klasse B der Fanfarenzüge einen ehrenvol- tere sechs hölzerne Häuschen. Sie wurden„Jonny schießt nur links“; 23.00 Uhr:„Inva- Sonstiges: Alter Meßplatz, 16.00 und 20.00 Heilpraktiker: 16. August, Josef Ruppert H. len dritten Platz erspielen. kr vom Schlachthof, der dafür augenblicklich sion vom Mars“; Alster:„Endstation Sehn- Uhr; Eisballett Maxi und Ernst Baier. F 2, 12(Tel. 22313). Ur ge 9 5 W. .* 9 ge 22. St Immabilien Häuser Kauft bröheres Grundstück. maun bei in Wilnelmsfeld gunstig zu ver- Pl 8 kaufen. Zuschriften erbeten u. he Meine bebilderten Häuserangebote ersparen unnötige Besichtigungsfahrten! Nr. P 09888 an den verlag. 5 I 5/ /U611 Wohn- u. Gesch.-Haus, gute Lage Mannh., 5/%8 142 Gasthaus m. Metagerel b. Darmstadt, schönes Wir bieten an: ge ECKGRUNDSTUCK 8 Schwetzingerworstadt BJ. 57, Mieteinn. DM 17 500.—, erf. D 90 000.—. br., Anesen, verst. 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Erschienen ist das Buch beim Frankfurter Ver- lag Johann David Sauerländer im Jahre 1828 und sein Titel lautet: „Actenmäßige Nachrichten über das Gaunergesindel am Rhein und Main und in den angrenzenden Ländern“. Was da der selige Poli- zeiassessor mit bewundernswerter Akribie — Solch„hülfreiche Hand“ leistet Dr. G. W. Pfeiffer in 307 Fällen; eigentlich ein beschei- denes Häufchen Gauner, das sich da zu Be- ginn des letzten Jahrhunderts in unseren Landen umhertrieb. Offenbar war zu jener Zeit das Gaunergesindel noch zu verschüch- tert, denn Pfeiffer vermerkt in seiner Einlei- tung:„Die in den Jahren 1811, 12 und 13 zu Heidelberg, Darmstadt und Gießen mit Fleiß und Umsicht geführten Untersuchungen ge- gen die Räuberbanden am Main, im Oden- walde, Spessart... und die in Anwendung gebrachten zweckmähßigen und gerechten Strafen hatten vorgenannte Gegenden end- lich von der sie seit Jahren heimgesuchten Plage befreit und den Ländern ihre Sicher- heit wiedergegeben. Der einmal gezeigte Ernst der Regierun- gen, vorzüglich die verhängten Todesstrafen, schienen derjenigen Klasse von Menschen, welche das süße Nichtsthun über alles lie- ben, die Liebhaberei an Räubereien verleidet zu haben, sie wollten sich einem Geschäfte nicht mehr hingeben, das keine Hoffnung für die Zukunft übrig ließ und sicher dem Untergange zuführte“. Nach dieser löblichen Moral fährt Pfeiffer fort: „Der Hang zum Wohlleben auf Kosten Andrer raffinirte jedoch auf Mittel, die min- der gefährlich als die seither angewendeten, waren. Was früherhin offene Gewalt be- Werkstelligte, wurde jetzt mit List und Schlauheit vollbracht, statt der früheren „Der Hang zum Wohlleben raffinirte die Mittel«: Quacsalber beim Vortrag CFranken- thaler Porzellun-Figur). den zusammengetragen Rat, ———— ͥ Ü—ñĩ—ͤ̃—:.—L—T-——ů——ͤ——=—— Q ů ů—— Räuberbanden bildeten sich Diebsbanden, die im Vereine mit allerhand anderem Ge- sindel eben so bedeutenden Schaden an dem Eigenthum Andrer anrichten, wie die frühe- ren Räuberbanden. Wie diese(die Räuber) machten sie aus ihrem Getreibe vollkommene Profession, redeten ihre eigene, die soge- nannte jenische Sprache, hatten ihre ver- trauten Häuser, kochemer Bennen oder Bayes, führten Gaunernamen und beinahe jeder hatte irgend ein Gaunerweibsbild, eine kochemer Schicks, bei sich.“ Pfeiffers intime„Kenntniß“ vom Treiben der rheinischen Ganoven verdankt er zum Teil dem Geständnis zweier Mannheimer, des Tobias Lautenbach, vulgo: Dobel, und des Jacob Stein, vulgo Mutsch. Von Lautenbach weiß das Buch zu berichten: Signalement: Alter 19 Jahre: Größe: 5 Schuh, 2 Zoll, I Strich; Haare: blond: Stirn: O en; Augenbraunen: blond; Augen: graublau; Nase: gebogen und spitz; Mund: klein; Bart: blond; Kinn: spitz und etwas gespalten; Ge- sicht: länglicht; Gesichtsfarbe: gesund.— Er Rat die Schuhmacherprofession erlernt We- gen Diebstahl und Theilnahme an dem allge- meinen Gaunerunwesen war er 1826 zu Frank- furt in Untersuchung. Da sick hierbei ergab, Diebesgut in der In Mannheim gab es 1828 drei Bennen. Die eine war das Lokal„Die drei Bauern“, eine Wirtschaft, die noch um die Mitte des vorigen Jahrhunderts bestand und zwar im Herzen der Filsbach, in J 2, 21. Zeitweise war die Wirtschaft auch Zunftherberge der Zimmerleute. Die zweite Benne, die Wirt- schaft„zur Lilie“, stand in T 2, wo heute der„Rote Ochsen“ steht. Dies geht aus einem Grundrißbuch der Stadt Mannheim aus dem Jahre 1774 hervor. Dieè dritte Benne —„zum Weißen Hirsch“— soll noch 183 in S 3 bestanden haben. Dazu Pfeiffer:„Schon längst ist es ein von erfahrenen Polizeibeamten anerkannter Satz, daß der Gauner sich nur dann in einem Lande umhertreibt, wenn er darin vor poli- zeilichen Nachforschungen irgendeine Zu- fluchtsstätte und weiters Leute findet, die ihm seine gestohlenen Sachen abkaufen, mit einem Wort, wenn er eine kochemer Benne antrifft. Diese zu entdecken sey daher vor- zügliche Absicht der polizeilichen Behör- den. Soll eine solche Entdeckung von Nutzen seyn, so muss eine solche Benne unter strenge Aufsicht genommen und namentlich oft, unvorhergesehen und strenge darin visi- tiert, und damit so lange fortgefahren wer- den, bis man sich gänzlich überzeugt hat, das das Raubnest zerstört sey.“ Nun schien es zu jener Zeit mit dem Visi- tiren etwas zu hapern. Carl August Hens ler, vulgo: der Student, von Profession Pahßfälscher, Betrüger und Zechpreller, der im südhessischen Gebiet und auch in unse- rer Gegend sein Unwesen trieb, gab näm- lich der Polizei zu Protokoll: * In Mannheim gab es drei Kochemer Bennen liest sich heute wie eine Moritatensammlung, dabei wurde seiner- zeit das Buch nicht zum„Ergetzen des verehrlichen Publikums und der Poligeibediensteten“ geschrieben:„Die Herausgabe dieser Bo- gen bezweckt zweierlei. Einmal dem Publikum Kenntniß zu geben von dem Treiben einer in den Gegenden des Rheines, Maines und angrenzenden Ländern herumziehenden gefährlichen Men- schenelasse, damit solches in den Stand gesetzt werde, sich mög- lichst vor Schaden und Nachtheil zu hüten; zum anderen den Un- tersuchungsbeamten bei Untersuchungen gegen solches Gaunerge- sindel einigermaßen hülfreiche Hand zu leisten.“ daß er in Gemeinschaft des Stein von Mann- Reim. vulgo: der Mutsch, und des Peter Paul Werner von Ellern, vulgo: der scheppe Bäcker, im Großherzogthume Baden noch viele Dieb- stahle verübt hat, so wurde er nach erfolgter Bestrafung und Landesverweisung in seine Heimath transportirt. Er saß schon früherhin Wegen Diebstahl zu Bruchsal im Corrections- hause, auch stand er schon wegen ähnlichen Verbrechen zu Mannheim in Untersuchung.“ Ueber den Jacob Stein, vulgo: der Mutsch, auch Sühßling genannt, weiß Pfeiffer zu berichten:„(Auch) er ist seiner Profes- sion ein Schuhmacher.“ Stein lebte vom „Bettel, Vagabundieren, Stehlen und betrüg- lichem Kartenspiel“. Bevor ihn die Frank- furter faßten, war er„in Mannheim und Heidelberg inhaftirt“. Das Buch weiß auch von den„kochemer Bennen“ zu berichten, in denen sich Mann- heims Gauner zu Beginn des letzten Jahr- hunderts trafen. Kochemer Benne oder auch Chochemer Penne heißt im Rotwelschen so- viel wie„vertraute Herberge, vertrautes Haus“, d. h. die Wirte waren selbst gaune- risch oder unterstützen die Gauner. Die Wirte nannte man Kochemer Beizer oder Kochemerkaffer. „Lilie“ verhökert „er habe gesehen, daß der Viertelsmeister, als er in der Benne visitiren wollte, zuvor Wein erhalten habe, unterdessen sich die legitimationslosen Strohmer und die sonst die Polizei zu fürchten habenden, entfernt hätten. Dieser Polizeidiener S. habe dem Wirthe verrathen, daß er so eben den Herrn Adjunct rufe und daß sie sogleich visitiren würden. Später sey auch wirklich der Herr Bürgermeister und der Herr Adjunct gekommen, hätten aber natür- licher Weise keinen Strohmer angetroffen.“ Zu Mannheims Ganovenzunft gehörten nun in jenen Jahren noch der Jakob Heitzer, vulgo: der Mannheimer Feld- Webel, ein Seidenweber, der zwar im Kriege reichlich dekoriert, aber dann wegen Insub- ordination zu Zuchthaus und„100 Röhrlein“ sowie Verlust der Tapferkeitsmedaillen verurteilt wurde. In Mannheim war er für seine Diebstähle berüchtigt. Johann Bast, vulgo: der Mannheimer Metzger, war Bettler und beschäftigte sich mit falschen Papieren, sogenannten Fohlfleppen. Der pocken- narbige Faber aus Mannheim war lange Jahre gesuchter Hochstapler(später er- wischte es ihn in Darmstadt). Von Gottfried Goth weiß das Büchlein zu berichten, daß er von Profession ein Schuhmacher, sicher aber seinen Erwerb als„Zopper“ verdiene. Zopper waren Diebe, die als Handwerks- burschen getarnt in fremden Häusern an- Kklopften. Fanden sie dabei eine unbewachte Wohnung, so stahlen sie alles, was ihnen unter die Hände kam. Dann gab es da einen gewissen Vogt, über den nur vage An- gaben existieren:„Er soll eigentlich ein Bäcker seyn, treibt sich aber beständig auf e Ein„wirkliches Gefängniß“: Correctionshaus in Qu 6 den Floßen umher und bettelt dabei.“ Als Fleppenfackler Paßfälscher) hatte sich in Mannheim in der„Lilie“ zeitweise der Anton Dietsch aus Bruchsal niederge- lassen. Pfeiffer:„Er versteht das Auslöschen polizeilicher Inscripte in Wanderbüchern vortrefflich.“ Im gleichen Metier arbeitete auch Heinrich Klomann, vulgo: der Mann- heimer Student(„Er ist Hochstappler und Fabrikant falscher Papiere, wozu ihm einige gesammelte oberflächliche Kenntnisse hülf- reiche Hard bieten“). In Mannheim saß da- mals auch der Johann Jakob Ludwig, vulgo: der Weltbaumeister, der sich als Freimaurer ausgab. Ueber den Christian Vollmüller berichtet Pfeiffer: Er soll ein Dieb sein und habe deshalb in Mann- heim eingesessen.„Er ist ein gescheuter Kerl und tuth groß damit, gut deklamieren zu können.“ Als Fleppenfackler arbeitete in Mann- heim zeitweilig auch Ludwig Weiler (vulgo: der Gerber; er ist unter den Gaunern als ein solcher renommirt, welcher neue Legitimationspapiere fertigt“). Insgesamt waren es rund 40 kleine Ganoven, die teils in Mannheim ansässig waren, oder die hier ihr Unwesen trieben. Große Verbrecher waren es eigentlich nicht, eher liebenswürdige Landstreicher, mit dem Hang, hin und wieder etwas zu stehlen. Da steht z. B. von einem geschrieben, man habe ihn den„Staudenkönig“ genannt. Staude ist ein rotwelsches Wort und heißt Hemd. Und es steht da zu lesen:„ hat er als solcher in der Woche durch Betteln bis zu 70 Hem- den acquirirt.“ Dennoch singt Pfeiffer ein bewegtes Lied über die lasche Haltung der Behörden gegenüber den Gaunern:„Bauern, Kinder, ja manchmal Weiber transportiren gefährliche Verbrecher. Ist ein solcher von einem Orte zum andern gelangt, so wird er bei dem Ortsvorstande ohne weitere Aufsicht in eine Stube gesetzt, wo er nach Belieben fort- laufen kann, und kommt er höchst glücklich Abends in ein Gefängnis, so ist dasselbe in einer solch miserablen Beschaffenheit, daß man es dem Gauner gar nicht übel nehmen kann, wenn er von der dargebotenen Ge- legenheit profitirt und sich aus dem Staube macht.“ Daß aber die Behörden selbst den be- rüchtigten Gaunern immer wieder neue. Papiere ausstellten, das mußte den Polizei- Assessor Dr. Pfeiffer doch verbittern Wie schwierig es dagegen„heute solchen„Gauner- Professionen“ nachzu- gehen, bewies kürzlich ein Bericht amerika- nischer Gefängnisärzte: Alle Diebe— 80 sagten die Aerzte zeigen mehr oder weniger starke Symptome der Manager- krankheit. ist, l Dieter Preuss Unerfreulicher Rekord bei der Feuerwehr Die Mannheimer Feuerwehr mußte im Juli 1959 435 mal zu Einsätzen ausrücken. Dies ist eine Zahl, die seit Jahren nicht mehr überboten wurde. Nicht nur, daß Brände in der heißen Jahreszeit erfah- rungsgemäß häufiger ausbrachen, auch die Zahl der Hilfeleistungen bei Unfällen hat sich in unerwartetem Umfang gesteigert; hierbei spielt der Einfluß der Hitze auf die Fahrtauglichkeit der Kraftfahrer eine be- deutende Rolle. Nachdem die Branddirek- tion im Juli durchschnittlich vierzehnmal täglich ihre Mannschaften an eine Un- Slücksstelle dirigieren mußte, war auch in diesem Monat noch keine rückläufige Ten- denz festzustellen. Als außerge wöhnlichen Einsatz regi- strierte man während der heißen Tage eine Hilfsaktion in der Gemeinde Nußloch(bei Wiesloch), wo in einwöchiger Tätigkeit das Wasser aus dem Gemeindebrunnen in die Leitungen gepumpt und so die Versorgung der Bevölkerung gewährleistet wurde. Am 25. Juli waren neben der Bekämpfung von vier Bränden noch fünfzehn Einsätze zu be- Wältigen. Nach dem schweren Gewitter mit Sturm(am 10. August) bargen Mannheimer Feuerwehrleute zwei Schwerverletzte an verschiedenen Stellen nach Verkehrsun- fällen. Der durch die Urlauber relativ niedrige Personalstand zwingt die Direktion der Be- rufsfeuerwehr zur Arbeit in zwei Schich- ten. Eine weitere Modernisierung der Aus- rüstung zum Zwecke gesteigerter Lei- stungsfähigkeit wird aus diesem Grund als notwendig angesehen.-mann Hirechliche Nuchrickten Kath. Kirche. Sonntag, 16. Aug. 1939. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Abendmesse 19.30. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00 Uhr.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30; An- dacht 19.00; Abendmesse 19.30 Heilig-Geist: Messen 5.30, 7.00, 3.00, 9.30, 11.30 Uhr; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30; Andacht 19.30 Uhr. Spitalkirche: Messen 9.00, Gottes- dienst der Polengemeinde 10.15.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 9.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 6.30. 3.00, 9.15. 11.30 Andacht 19.30 Uhr.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00; An- dacht 19.30.- St. Pius: Messen 2.30, 10.00; Artlacht 19.30.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.30 und 11.15; Andacht 19.30.— Secken- heim: Messen 7.00, 9.30; An- dacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 3.15.— Neckarau: Messen 7.00, 3.00, 11.15; Andacht 19.30. „Sandhofen: Messen 7.00, 9.00 11.00; Andacht 19.30.— Köfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00: An- dacht 19.30.— Friedrichsfeld: Messen 6.00, 10.00: Andacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00. 9.00. 10.30; Andacht: 19.30.— St. Lioba: Mes- Sen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00 Ihr: Andacht 20.00 Uhr.— Wallstadt: Messen 7.00 und 9.30 Uhr: An- dacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00. 10,30; Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. Johanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; Andacht 19.0 Uhr.— Almen. hof. Messen 6 00. 7.30. 9.00. 11 00: Andacht 19.30— Käfertal-Süd: Messen 700, 9.0, Andacht 14.00— Gartenstadt: Messen 6.30. 8.00. 10 30; Andacht 19.30 Uhr— Mannheim- Schönau: Messen 7 00. 8.30. 10 30: Andacht 19.30— Hvesheim: Mes- sen 7.15, 9 00. 10.00: Andacht 1930 . St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 3.15. 8 15. 11.15: Andacht 20 30 Alt- kath. Kirche, Schloßgkirche: 9.30 Nl. Amt m. Predigt u. Kommunion: Erlöserkirche? 10.45 bl. Amt mit Predigt u. Kommunion, anschlieg. Treffen des Männer kreises im Extrazimmer der„Waldschenke“, Kasseler Straße. 7 Evang. Kirche. Sonnteg, 16. Aug. 1939. 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Rhein- Neckar- Zeitung Der Verlag hat sich mit der Wiederauflage des längst ver- griffenen Werks ein hohes Verdienst um das historische Be- wußtsein Mannheimer Bürger erworben, Allgemeine Zeitung Die alten Mannheimer werden es mit Genuß lesen und sich an Verlorenes erinnern; wer aber im Begriff ist, erst Mann- heimer zu werden, könnte sich keine bessere Einführung in die Geschichte seiner neuen Heimat wünschen als dieses Buch, das sich auch für den heimatkundlichen Unterricht in den VERLAGS DR. HAAS Schulen hervorragend eignet. Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie bei Badische Volkszeitung MANNHEIM RI, 4-6 mit und ohne Sparautomat Elgene Finanzierung HEIMRIcH BRaUScH Ke FERNSEH CERNKTE Bis 30 Monatsraten Kelne Bank zahlungen Mannheim- Waldhof Oppauer Straße 26, 30, 21, 32 Zuschr. erb. u. Nr. 09843 a. d. Verl. Büro-Etage Ausstellungsräume sofort zu vermieten. Imm. Prohn, 8 2, 9, Tel. 2 34 92 160 und 200 am in bester Lage 160 qm Lager- U. 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Herbert Langer und Frau Elisabeth geb. Münstermann Fritz Stapf und Frau Helene geb. Langer Rudi Krähmüller und Frau Emmy geb. Langer Karl Kolb und Frau Marianne geb. Fuchs Die Enkelkinder Martin Annemaier und alle Anverwandten Beerdigung: Montag, den 17. August 1959, 11.30 Uhr, Haupt- Trledhof Mannheim. Nach längerem Leiden verstarb sanft unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel, Herr Albert Volk im Alter von 76 Jahren. Mannheim, den 13. August 1959 Fyramidenstrage 25 In stiller Trauer: Die Kinder und alle Anverwandten Beerdigung: Montag, den 17. August 1959, 10.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 Walter Bauhoff sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank, insbesondere den Herren Aerzten u. den Schwestern der Abteilung M 14, des Städt. Krankenhauses, Herrn Pfarrer Scharnberger, der Geschäftsleitung und den Angestellten des Kaufhauses Vetter, den Hausbe- wohnern sowie allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 13. August 1959 D 4, 17 Anneliese Bauhoff geb. Stroheker Dieter Bauhoff Statt Karten Für die zahlreichen herrlichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben und unver- gessenen Entschlafenen, Herrn Friedrich Hund sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Prediger Willer für die trostreichen Worte, der Betriebsleitung und der Be- legschaft der Firma Engelhorn& Sturm sowie den Schulkameraden für die letzte Ehrung und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Neckarhausen, im August 1959 Else Hund geb. Schmitthäuser u. Kinder Inge u. Karl-Heinz Eltern, Geschwister und Anverwandte Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerzlichen Verlust meines lieben Mann und guten Vaters, Herrn Otto Lesoine möchten wir unseren aufrichtigen Dank aus- sprechen, insbesondere auch allen denen, die ihn zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, den 15. August 1959 Werderplatz 12 Frau Rosa Lesoine Helen und Wolf Drevermann Der Herr über Leben und Tod rief heute unsere liebe treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Tante und Großtante, Frau Anna Ebert woe. geb. Wybrecht nach kurzem Leiden, wohlversehen mit den Tröstungen unserer hl. irche, im gesegneten Alter von 87 Jahren, zu sich in die Ewigkeit. Mannheim, Karlsruhe, Herbolzheim/ Jagst, den 13. August 1959 G 3, 14 Rgbm. Josef Ebert, Fachschuldirektor i. R. Dipl.-Kfm. Oskar Grimm d. Frau Agatha geb. Ebert Coelestine Ebert 0 Maria Wolf Wwe., geb. Ebert Toni Ebert Wwe. 9 Enkel, 6 Urenkel und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 17. August 1959, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Seelenamt: Montag, den 17. August 1959, 7 Uhr, Untere Pfarrei. Nach langem schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, verschied am 11. August 1959 mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater und Onkel, Herr August Maurer Malermeister im Alter von 75 Jahren. Mannheim, den 14. August 1959 In tiefer Trauer: Frau Lina Maurer und Angehörige Die Beisetzung fand in aller Stille statt.. Es ist uns ein Herzensbedürfnis für die innige Anteilnahme, die uns durch Wort und Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer unvergessenen Entschlafenen, Sofie Lederer wwe. geb. Haberstroh zuteil wurde, unseren tlef empfundenen Dank auszusprechen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seine tröstenden Worte, den Haus- bewohnern der Käfertaler Straße 37 und U 6, 13, dem Gesangverein„Sängerfreunde“ e. V. 1869 Mannheim und dessen Vorstand Herrn Fritz Uhrig, für seine zu Herzen gehenden Worte sowie allen, welche die FEntschlafene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Das uns entgegengebrachte Mitgefühl war uns ein Trost in diesen schweren Tagen. S 4 3 8 N Mannheim, den 15. August 1939 Efertaler Straße 37 Die Angehörigen g Statt Karten Für die unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Tafel geb. Hausch 8 auf ihrem letzten Wege gegebenen Beweise der Liebe, des treuen Gedenkens, der vielen Kranz- u. Blumenspenden sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank der Gemeindeschwester Gertrud für die aufopfernde und liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Dr. Stürmer von der Melanchthongemeinde für seine trostreichen Worte und all denen, die unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. d Mannheim, den 14. August 1959 Karl-Benz-Straße 84 Gottlieb Tafel und Anverwandte Nach langer schwerer Krank- heit verstarb heute meine innigstgeliebte Mutter, Schwie- germutter, Tochter, Schwester, uns. liebe Oma, Tante, Schwä⸗ gerin und Freundin, Frau Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwester, Frau Klara Roszak geb. Behrens wurde am 13. August 1959, im Alter von 79 Jahren, von Elise Stirn ihrem langen Leiden erlöst. geb. Ostrowskl Mannheim, den 15. August 1959 eee Im Namen der Hinterbliebenen: Michael Roszak Beerdigung: Dienstag, den 18. August 1959, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. im Alter von 50 Jahren. Mannheim, 13. August 1959 Pflügersgrundstr. 29 In tiefer Trauer: Familie Alfons Deiber Familie Ostrowski sowie alle Anverwandten Beerdigung: Montag, 17. August 1959, 10 Uhr, Hauptfriedhof Statt Karten Mannheim. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Für die überaus herzliche Anteilnahme am Verlust meines unvergessenen Mannes, Herrn Josef Schlegler Ingenieur sage ich hiermit meinen innigsten Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und den Schwe- stern des Bassermannkrankenhauses, Herrn Pfarrer Fuchs sowie der Firma und der Belegschaft„ERBAR“ und dem Reichsbund für die Kranzniederlegung. Mannheim, den 15. August 1959 Humboldtstraße 7 Frau Hannelore Schlegler Bestattungen in Mannheim Samstag, 15. August 1959 Hauptfriedhof Zeit Fuchs, Maria, B 7, 31„„:½1Cͤ 10.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Nachrichten aus dem Standesamt Fortsetzung von Seite 18 Mannheim-Feudenheim Verkündete: 28. Juli:, Brenzinger Karl, Motorenschlosser, Tal- straße 33, und Breitbach Christine Elisabeth, Talstr. 34.— Am 29. 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Andreas. — 6. August! Kellner, Josef und Helga Margaretha geb, Buchert, Mannheim, Pfalzplatz 27, e. T. Christina.— Sammüller, Horst August und Gisela Emilie geb. Müller, Mannheim, Ludwig-Jolly- Straße 48, e. T. Christiane.— Hauk, Hermann Walter und Karin Thea geb. Lemmert, Altrip, Wilhelmstr. 69b, e. T. Cornelia.— 8. August: Hagge, Hans Heinrich und Jutta qohanna Gertrud geb. Ziepke, Mannheim, Bellenstr. 54, e. T. Sabine. Verkündete: Urlau, Erich, Holunderstr. 18 und Knoll, Rosmarie, Friedensstraße 26.— Paul, Hubert, Plattstraße 1 und Gsluner, Diet. linde, Morchfeldstraße 103.— Rapp, Hans, Friedhofstraße 13 und Maler, Sieglinde, Großfeldstraße 1.— Geiger, Hans, Käfertal, 1 Reiherstraße 31 und Albert, Doris, Almenstraße 5. Getraute. 3. August: Hanser, Anton Karl, Weil a. Rh., Markt- straße 31 und Bruckmeir, Hildegund, Lassallestrage 2.— 7. 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Feudenhelm, den 15. August 1959 Eberbacher Straße 56 Frau Berta Schön geb. Wirthwein Willi Schön u. Frau Elisabeth Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Hinscheiden un- serer lieben Mutter, Frau Margarete Kolb geb. Reuter sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Mhm.-Waldhof, 15. August 1959 Wotanstr. 108 Die Kinder Ceschũſte Einmalige Gelegenheit! Bestrenommierter, krisenfester SPEZIAI-NARAHBETRIEB für Hemden- Erneuerung(ggf. Maßhemden) mit festem Auftragsbestand, ca. 100 Annahmestellen und allem Inventar alters- und Krankheitshalber äußerst günstig zu ver- kaufen. Angebote erbeten unter Nr. PS 43907 an den Verlag. Kiosk ohne Warenübernahme bill. Milch. und Lebensmittelgeschäft zu Lerkaufen. Tel. 5 0 01 mit Wohnung. Miete 68,50 D in Speyer zu verk. Erforderlich für Ware u. Einrichtung 8000, DM. Zuschr. u. Nr. P 09947 a. d. Verlag. Waschsalon zu miet. od. pacht. ges. Zuschr. unt. CP 09794 a. d. Verl. Gutgeh. 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Während in der Festhalle auf auf Fernsehempfänger mit der 53- m-Bild- dem Frankfurter Messe-Gelände noch die röhre, doch sind auch Modelle mit 43-œm- Fernsehsendung des Nachmittags geprobt und mit 61- m- Bildröhre anzutreffen. Gro- wurde, waren in einzelnen Hallen bereits die gen Wert legt die Industrie darauf, daß die ersten Aufträge notiert. Diese Zweiteilung Fernseh-Empfänger„zukunftssicher“ sind, kennzeichnet die Deutsche Rundfunk-, Fern- also später auch weitere Fernsehprogramme seh- und Phonoausstellung 1959, die— wie aufnehmen können. Die dafür notwendigen wir gestern berichteten— in Frankfurt ihre Abstimmteile sind als Vorsatzkästchen oder Pforten öffnete. Hessens Ministerpräsident als Einsatz zu haben. Dr. Georg August Zinn, Staatssekretär Dr. Bei den Rundfunkempfängern verstärkte Westrick vom Bundeswirtschaftsministerium die Industrie, dem Wunsch der Käufer ent- und Vertreter aus Politik, Rundfunk und sprechend, die Produktion kleiner handlicher Wirtschaft überzeugten sich in einem ersten Apparate, wobei viele elegante Plastikge- Rundeang von der Leistungsfähiskeit der häuse geschaffen wurden. Fast alle Rund- deutschen Rundfunk- und Fernseh-Industrie. funkempfänger der höheren Preisgruppen Das Industrieprogramm der Fernseh- erlauben die Wiedergabe von stereofonisch geräte ist vor allem gekennzeichnet durch aufgenommenen Schallplatten. Auch die die kurze Bildröhre, die es erlaubt, sehr Musiktruhen, die für jeden Geschmack und kleine Empfänger zu bauen und durch die Geldbeutel zu haben sind, wurden fast Automatisierung vieler Vorgänge innerhalb sämtlich für Stereo- Wiedergabe eingerichtet. der Geräte, etwa die automatische Scharf- Der gute räumliche Klang wird schon durch einstellung der Sender und die Kontrastauto- eingebaute, Lautsprecher erreicht, so daß zu- matik, die das Verhältnis von Schwarz und sätzliche Stereo-Lautsprecher nicht mehr Weiß im Bild entsprechend der Beleuchtung erforderlich sind. im Zimmer selbständig regelt. Die Produk- Beim Kofferempfänger setzt sich mehr tion konzentriert sich zwar in diesem Jahre und mehr der Transistor durch. Damit sinken Volumen, Gewicht und Betriebskosten, wäh- rend die Leistung— speziell auf UKW Radioaktives Wolfram im Luftstaub noch ansteigt. Die neuen Autboempfungcn 5. 5 e zeigen viele Verbesserungen, ohne aber mit Freiburg. Das Radiologische Institut der großen Neuerungen aufzuwarten, Das An- Universität Freiburg hat, wie erst jetzt be- gebot reicht hier vom einfachen Gerät mit kannt wird, seit November 1958 bis zum zwei Wellenbereichen über verschiedene Ty- Frühjahr dieses Jahres bei Messungen in pen mit DPrucktasteneinstellung bis zum Freiburg radioaktives Wolfram als neuen Luxusmodell mit automatischem Sender- Strahler im Luftstaub gefunden, Seit April Suchlauf. sind die in Freiburg gefundenen Spuren von 5 8 4 5 radioaktivem Wolfram im Luftstaub wieder e 1 5 3 verschwunden. Radioaktives Wolfram ist Se een ene 5 5 901 55 kein Spaltprodukt. Es liegt daher die Ver- gurchzusetzen. f 3 2 1 1* 2 2 7 mutung nahe, daß das radioaktive Wolkram Stereo- Plattenspieler. Bei den Tonbandgerä- T 8 gilt das Stereogerät mit Vierspurband als Auch die Beobachtungsstation auf dem Neuteil. 5 Königstuhl in Heidelberg hat bisher einmal In dem Ausstellungsteil der Zubehör- radioaktives Wolfram im Luftstaub festge- Industrie hat die Antennen-Industrie etwa stellt. Nach Mitteilung eines Assistenten des ZWanzig Prozent der Fläche belegt. Sie be- Physikalischen Instituts der Universität War reitet sich schon heute auf das neue Fre- quenzband(auch Dezi-Wellenbereich ge- dies vor etwa zwei Monaten der Fall. l nannt) Lor. Der Werkstatt-Techniker und Noch zwei Verletzte in Lebensgefahr Service-Mann wird sich vor allem für die 8 neuen Meß- und Prüfgeräte interessieren Neunkirchen. Von den am Donnerstag und feststellen, daß immer mehr batterie- bei dem schweren Straßenbahnunglück in gespeiste, mit Transistoren versehene In- Neunkirchen/Saar verletzten Personen sind strumente angeboten werden. nach Mitteilung der Polizei noch zwei in 5 85 Manche der auf dieser Ausstellung ge- Lebensgefahr. Am Donnerstag War zunächst zeigten Neuerungen ist noch nicht im Handel erklärt worden, daß bei keinem der Verletz- zu haben. So zeigt eine Firma ein Labor- ten Lebensgefahr bestehe. Außer den beiden 5 188 8 Fein een Schwerverletzten sind noch acht andere Op- geräts für Fernseh-Apparate, um 445 ter fer des Unglücks im Krankenhaus.. l 8 5 17 1 Die Rundfunkanstalten tragen zur Rund- 3% Jahre in Untersuchungshaft funk-; Fernseh- und Phonoausstellung mit Konstanz. Seit dreieinhalb Jahren wartet einem Fernsehprogramm bei. Rund hundert im Landgerichtsgefängnis Konstanz ein Un- Programmstunden werden in Studios auf tersuchungsgefangener auf seinen Prozeß. Es dem Ausstellungsgelände produziert. Für die handelt sich um den 44jährigen Arzt Pf. repräsentativen Sendungen in der Festhalle Karl Sroka aus Singen, der dringend dere hat man zur Verbesserung der Akustik über dächtig ist, am 9. Februar 1956 in Potsdam der 200 Quadratmeter großen Bühne einen seine Eltern ermordet zu haben. Schon zwei ründ fünfzehn Tonnen schweren„Schall- Tage nach der Aufdeckung der, grauenvollen deckel“ installiert. Die Kongreßhalle nahm Bluttat durch sowjetzonale Volkspolizisten drei Studios auf, darunter den„Blauen Bock“ wurde Dr. Sroka in seiner Singener Woh- 5 1 5 nung verhaftet. Nach einem mühseligen und zeitraubenden Ermittlungsgang soll nunmehr am 19. Oktober gegen ihn die Hauptverhandlung vor dem Schwurgericht Konstanz eröffnet werden. Es wird mit einer Prozegdauer von mindestens zwei Tagen ge- Diesmal zwanzig Wieder Dürkheimer Wurstmarkt rechnet. Bad Dürkheim. Rund 160 000 Liter 50 ver- 5 5 N schiedener Weinsorten liegen in den Kellern Weinprobierkeller unter dem Dom der Winzergenossenschaften und der Wein- güter für den traditionellen Dürkheimer N 1* 8 Wurstmarkt bereit, der am 12. September be- EKehrsverein am 26. August zusammen mit Sinnt und dann bereits zum 85 1— 85 dem„Haus des deutschen Weines“ zum feiert wird. Der von Weinexperten als. Auftakt des diesjährigen Weinmarktes einen ausgebaut“ bezeichnete Jahrgang 1958 Wir Weinprobierkeller eröffnen. In den Gewoöl- den Hauptanteil der Festweine für dieses ben wurden seit 1250 die Weine der Main- gröhgte Weinfest der Welt stellen, die nach zer Domdekanei gelagert. Der genau unter altem Brauch in Schoppengläsern ausge- dem 50. Breitengrad liegende Raum soll stil- schenkt werden.. 5 a gerecht mit Fässern, Wappen und Kerzen- Da der vorjährige Weinherbst mit 4,7 Mil- lichtern ausgestattet werden und bis zu 300 lionen Hektolitern in der Bundesrepublik Personen aufnehmen können. eine Rekordernte gebracht hat, soll der „Wurstmarkt“-Wein diesmal 20 Pfennige bil- „Nur aus Langeweile“ liger als im vorigen Jahr verkauft Werden. 5 8 lle Nach längeren Verhandlungen mit der Dürk- Frankenthal.„Nur aus„ e“ heimer Winzergenossenschaft, dem Winzer- . N 95 8 1 9 1 5 verein und den Weingütern, wurde verein- zarten 55 Merkel 3 itslieder part, in den traditionellen„Schubkarchstän- einer Bande aus Schifferstadt im Landkreis den“ den Schoppen für zwei Mark auszu- 1 V biebün schenkten. In den dunt srocſen Weinellen 8 e l e Ikitteiung der en de Weinpreise bei 2,30 Mark für das rer, kassende Schoppenglas fache Diebstähle zwel vollendete und fünf beginnen. Dieser Preissenkung wurde zuge- versuchte Notzuchtverbrechen, mehrere Un- 1 1 e 8 5 5 zuchtsdelikte sowie Sachbeschädigungen und bk.. tänd d der Hall je bei Transport- und Verkehrsgefährdungen. Der n 1. ae Jugendstaatsanwalt beim Landgericht Fran- a 55 8. kenthal hat am Freitag mit der Ueberprü- VVGE e kung der langen Liste der Straftaten be- Da es für die Dürkheimer Winzer und gonnen. Von der Gruppe der 14- bis 19Jäh- Weingutsbesitzer zu einer„Ehrenpflicht“ ge- rigen Bandenmitglieder darunter sind worden ist, auf dem Wurstmarkt nur Quali- auch zwei Mädchen— sitzen elf in Fran- kenthal in Untersuchungshaft. Die jugend- lichen Rowdies stammen durchweg aus ehr- baren Arbeiterfamilien. Last b t Trier hat die größere Glocke 5 55. e e i Bremen. Die 7400 Kilogramm schwere Wiesbaden. Ein Lastzus aus Iserlohn ist Glocke für die Speyerer Gedächtniskirche, in der Nacht zum Donnerstag auf der Auto- die gegenwärtig beim Evangelischen Fir- bahn Kön Frankfurt bei Rüsselsheim um- chentag auf der Münchener Theresienwiese gestürzt und ausgebrannt. Das Unglück wird steht, muß auf ihren Ruhm verzichten, die auf einen Reifenschaden zurückgeführt. größte in der Bundesrepublik nach dem Während der Fahrer mit leichteren Verlet- Krieg gegossene Bronze-Glocke zu sein. zungen davon kam, wurde sein Beifahrer Dies hatte eine Karlsruher Glockengießerei schwer verletzt. Der Sachschaden wird auf beim ersten Probeläuten mitgeteilt. Die 40 000 Mark geschätzt. Glockengießerei F. Otto in Bremen-Heme- Jugendtreffen auf dem Ehrenbreitstein 5 5. 5 Koblenz. Mit einem Empfang im Koblen- gehöre zum Trierer Domgeläute und wiege zer Schloß wurde am Donnerstag anläßlich 8600 Kilogramm. g des 50 jährigen Bestehens des Deutschen Ju- gendherbergwerks das 13. Internationale Ju- gendherbergstreffen eröffnet. Im Namen des Ministerpräsidenten Dr. Peter Altmeier be- grüßte der Koblenzer die Vertreter von über 2000 Jugendlichen aus mehr als 30 Nationen, die auf der Feste Eh- Iserlohner Kreisbahn durchbrach am Don- sammengekommen sind. Internationalen Jugendherbergswerks C. H. allerdings ordnungsgemäß auf einen nur die Grüße wenige Meter von der Schranke entfernten Haltepunkt anhielt. Der Bus wurde schwer beschädigt. Personen wurden nicht verletzt Bradley England) überbrachte der Jugendherbergsverbände der ganzen Welt. Vollbesetzter Bus durchbrach Bahnschranke Iserlohn. Ein vollbesetzter Autobus der Regierungspräsident nerstagnachmittag inn voller Fahrt die ge- schlossenen Bahnschranken der Bundesbahn- linie Iserlohn Menden in Hemer(Landkreis renbreitstein in einer großen Zeltstadt zu- Iserlohn). Zur gleichen Zeit fuhr aus Rich- Der Präsident des tung Minden ein Triebwagen heran, der Fernseh- und Phono- Ausstellung Von verglasten Wandelgängen aus können die Besucher die Arbeit in den Studios beob- achten. Sämtliche Sendungen werden über das Frankfurter Funkhaus am Dornbusch in das Fernsehübertragungsnetz eingeschleust. Um Fernsehempfänger, die für den Empfang mehrerer Programme eingerichtet sind, auf der Ausstellung vorführen zu können, arbei- tet vom Feldberg im Taunus zusätzlich ein Band-IV-Sender. Drei Tote durch Gasrohrbruch Heidenheim. Eine dreiköpfige Familie fand in Heidenheim den Tod durch Gas, das zwei Tage lang aus einem gebrochenen Rohr außerhalb ihres Hauses ausgeströmt und vermutlich durch einen Heizungsschacht in die Wohnung gelangt war. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurden das Ehepaar und seine 15jährige Tochter am Donners- tagnachmittag tot aufgefunden, nachdem Nachbarn bemerkt hatten, daß die Familie nichts mehr von sich sehen ließ. Nach An- gaben der Polizei war der Mann noch am Mittwochmorgen zur Arbeit gegangen. Da er sich aber— vermutlich infolge des ein- geatmeten Gases nicht wohl fühlte, kehrte er nach einer halben Stunde in seine Wohnung zurück und legte sich wieder zu Bett. Seine Frau und seine Tochter waren wahrscheinlich gar nicht aufgestanden. Nachbarn, die am Donnerstagnachmittag in die Wohnung eindrangen, fanden die Fa- milie tot vor. Fernsehgerät fürs Bücherregal Ein besonders raumspa- rendes Fernsehgerät, das auf der Franhefurter Rundfunk, Fernseh- und Phono- Ausstellung ge- zeigt wird: Der„Zauber- spiegel“ mit der neuen „K-u-K-Linie“(Konver- Konkav-Linie, d. k. das Gehäuse ist in der ent- gegengesetzten Richtung zum Bildschirm gewölbt) hat durch die Verwen- dung der neuen 110-Grad- Weitwinkel- Bildröhre be- sonders günstige Abmes- sungen, so daß von ihm nicht mehr, wie bei den bisherigen Geräten, eine ganze Zimmerecke ausge- füllt wird. Man kann ihn — wie unser Bild zeigt sogar ohne Raumver- schwendung auf ein schmales Bücherregal stellen. Keystone-Bild Nicht jeder Röstkaffee ist Mokka Musterprozeß wegen irreführender Anpreisung in Westberlin Berlin. Die Frage, ob Röstkaffee, der nicht vorwiegend aus Abessinien und Arabien stammt, als Mokka vertrieben werden darf, wurde von einem Westberliner Schöffenge- richt in einem Musterprozeß verneint. Es verurteilte den verantwortlichen Geschäfts- führer einer Kaffee-Großrösterei, die in Ber- lin mehrere Ladengeschäfte unterhält, We- gen Feilbietens und Verkaufens von Kaffee unter irreführender Bezeichnung zu 200 DPM Geldstrafe, ersatzweise 20 Tagen Gefängnis. Die Verteidigung, die Freispruch gefordert hatte, will gegen das Urteil Berufung ein- legen. Der Angeklagte vertrieb seit 1957 unter einer„Mocca“-Bezeichnung eine Kaffee- mischung eigener Röstung, die aus Süd- und mittelamerikanischen und ostafrikanischen Sorten bestand. Nach der„Verordnung über Kaffee vom 10. Mai 1930 ist Mokka jedoch nicht eine Qualitäts-, sondern eine Her- kunftsbezeichnung. Der Angeklagte berief sich darauf, daß der Begriff„Mokka“ im Laufe der Jahrzehnte eine Wandlung durch- gemacht habe, Sowohl das 101 Gewerbe Wie Alien der Verbraucher Verstehe heute darunter einen besonders starken Kaf- fee und nicht nur Kaffee aus Abessinien oder den arabischen Ländern. Er stützte sich dabei auf das rechtskräftig gewordene Urteil eines Pfennige billiger 160 000 Liter Wein liegen bereit tätsweine anzubieten, die zu den gleichen Preisen sonst nirgends zu haben sind, ist die- ses größte pfälzische Volksfest Alljährlich Treffpunkt für Hunderttausende von Wein- kennern und Weinfreunden. Seit 1949 wur- den bereits rund 1,2 Millionen Liter Wurst- marktweine von den„Schubkärchlern“ und in den Weinzelten verkauft. Mit 158 673 Litern wurde im vorigen Jahre ein„Wurst- marktrekord“ erreicht. astronomische Hamburger Gerichts, das 1955 in einem ähn- lichen Fall einen Freispruch ausgesprochen hatte. Das Berliner Gericht stellte sich aber auf den Standpunkt, daß der Angeklagte sei- nen Kaffee wegen der entgegenstehenden Vorschrift der Kaffee verordnung, die nach wie vor geltendes Recht sei, nicht als Mokka habe anpreisen dürfen. Wie im Prozeß zur Sprache kam, werden in der Bundesrepublik und in Westberlin rund 60 Prozent aller Kaffeemischungen als Mokka vertrieben, während kaum drei Pro- mille der Gesamteinfuhr aus Abessinien und Arabien stammen. Schiffszusammenstöße auf dem Rhein Oberwesel. Die Niedrigwasserlage auf dem Rhein hat sich in den letzten Tagen weiter verschärft. Schleppzüge und Motorschiffe sind gezwungen, genau die Fahrrinne einzu- halten Die Unfälle haben sich dadurch ge- häuft. Am Freitag stießen am Geisrücken bei Oberwesel das zu Tal fahrende Motorschiff „Emma“ aus Rotterdam und der entgegen- kommende„Rheintank zwei“ aus Mannheim fast frontal zusammen und wurden beide be- schädigt. Bereits am Donnerstag gerieten die Schleppkähne„Ludovicus“ aus Rotterdam und„Berge-Borbeck“ bei einem Ueberhol- manöver in Höhe des Ingelheimer Strand- bades gegeneinander. Die„Berge- Borbeck“ an der Steuerstuhl und Ruder zertrümmert wurden, geriet auf Grund und kam erst am Abend wieder frei. Die Bergfahrt war in- folge des Unfalles eine halbe Stunde lang gesperrt. Etwa um die gleiche Zeit wollte ein Kahn auf der Geißenheimer Reede an einen Schlepper anhängen und stieß dobei gegen zwei ankernde Kähne. Alle drei trieben ab. Zwei konnten Anker werfen, einer setzte sich vor der Einfahrt zum Kemptener Fahrwasser fest, konnte jedoch ohne große Schaden wie- der abgezogen werden, a Duftfallen lauern auf Japankäfer Gefährliche Pflanzenschädlinge in amerikanischen Flugzeugen entdeckt Frankfurt. Auf dem Frankfurter Flugha- ken sind im Freien zwei Käferfallen aufge- stellt worden, die mit Hilfe eines Duftköders einen gefährlichen Pflanzenschädling anlok- ken sollen, falls er auf dem Luftwege über den Atlantik von Amerika nach Deutschland eindringt. Seit etwa sechs Wochen werden auf allen Ueberseeflugplätzen im Bundes- gebiet sämtliche Militär- und Zivilflugzeuge aus den USA nach dem sogenannten Japan- käfer durchsucht. Einige Käfer dieser in Europa nicht ver- preiteten Art waren Anfang Juli, in einer aus New Jersey kommenden Maschine Wäh- rend des Flugs entdeckt worden. Nach der Ankunft in Frankfurt wurde das Flugzeug Unsere Korrespondenten melden außerdem Der Bus-Fahrer erklärte, er sei mit dem Fuß abgerutscht und habe versehentlich statt der Bremse das Gaspedal betätigt. Postfahrer wollte mit 76 000 Mark verschwinden Berlin. Ein 21 Jahre alter Westberliner Postfahrer, der am Donnerstagabend mit 76 000 Mark Posteinnahmen verschwand, ist bereits am Freitagmorgen festgenommen worden, als er in seine Wohnung zurück- kehren wolte. Das Geld hatte er in einem Campingbeutel bei sich. Er behauptete, da- von höchstens 15 Mark verbraucht zu haben. Er wollte sich stellen, gab er an, da er das Unsinnige seines Handelns eingesehen habe. Zentralfriedhof für Gefallene in Tunesien Kassel. Der Volksbund Deutscher Kriegs- gräberfürsorge will für die in Tunesien be- statteten Soldaten des ehemeligen deut- schen Afrikakorps einen neuen Zentral- friedhof anlegen, auf dem die jetzt auf sechs Friedhöfen ruhenden 8523 Gefallenen die letzte Ruhe finden sollen.— Der größte deutsche Friedhof für Gefallene des zwei- ten Weltkrieges wird nach Angaben des Volksbundes am 6. September in Lommel sofort desinfiziert. Etwa 20 tote Käfer wur- den aufgefunden. Daraufhin wurden alle Pflanzenschutzämter vom Bundesernährungs- ministerium angewiesen, samtliche Flugzeuge aus den USA bis auf weiteres genau zu kon- trollieren. In Frankfurt wurden bisher keine neuen Eindringliche gefunden. Die Desinfl- zierung der amerikanischen Flugzeuge ist in- zwischen verschärft worden. Der Japankäfer ist ein naher Verwandter des Kartoffelkäfers, von braun- grüner Farbe und etwa so groß wie sein gefürchteter Ver- wandter, er gedeiht auf zahlreichen Pflan- zungen, geht an die verschiedensten Gemüse- arten und an Obst und verschmäht auch grüne Früchte nicht. Wie der Kartoffelkäfer vermehrt er sich außerordentlich rasch. (Belgien) eingeweiht werden, Auf diesem Friedhof ruhen 38 500 deutsche Gefallene. Zwei weitere Soldatenehrenstätten sollen zwei Wochen später in Italien am Pordoi- joch mit 8000 Gefallenen und bei Meran mit 1042 Gefallenen aus beiden Weltkrie- gen übergeben werden. Polizei fahndet nach Düsenflugzeugen Winsen/ Niedersachsen. Die Harburger EKreispolizei fahndet seit Donnerstagnachmit- tag nach zwei Düsenflugzeugen Unbekann- ter Nationalität, die angeblich einen Ver- kehrsunfall auf der Autobahn Hamburg- Bremen verursacht haben sollen. Der Wagen eines Hamburger Kaufmanns hatte sich in der Nähe von Harburg überschlagen und war Völlig zertrümmert auf dem Mittelstreifen der Autobahn liegen geblieben. Während der Kaufmann nur leicht verletzt wurde, mußte sein Mitfahrer mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Vor der Polizei gab der Kaufmann an, zwei Dü⸗ senflugzeuge seien in einer Höhe von nur 20 Metern entlang der Autobahn geflogen. Er habe dadurch einen solchen Schreck bekom- 5 daß er die Gewalt über sein Fahrzeug verlor.. eee „Heidelberger Blumentage“ Heidelberg. Wie wir erfahren, enden die „Heidelberger Blumentage“ nicht wie Vir gestern irrtümlich berichteten, am 14., Son- dern erst am 16. August, so daß über das Wochenende noch Gelegenheit gegeben is, die einmalig schöne Schau zu sehen. Strafanzeige gegen Tiefflieger Heidelberg. Die 48jährige Heidelbergerin, die am Mittwoch einen Herzanfall., erliten hatte, als ein Düsenflugzeug im Tiefflug mit ohrenbetäubendem Lärm über Heidelberg raste, will gegen den Piloten des Flugzeuges Strafanzeige wegen Körperverletzung und groben Unfugs erstatten. Die Polizei hat d? Bürgerschaft um sachdienliche Mitteilungen zur Identifizierung des Flugzeuges gebeten, Wie Augenzeugen berichten, soll es sich um ein Düsenflugzeug des Typs„Delta“ mit zul Triebwerken gehandelt haben, das d Hoheitsabzeichen eine blau- weiß-rote Ke. karde getragen habe. Wenn dies zutriff müßte es sich um eine Maschine der fran. zö68ischen, britischen oder kanadischen Luf, Waffe handeln. Bundeswehrsoldat als Bankräuber Husum. Ein 19jähriger Bundes wehrsolde hat am Donnerstagnachmittag einen Raub. überfall auf die Spar- und Darlehenskasss In Wittbek(Kreis Husum) verübt. Der Tate der bei der Bundeswehrgarnison in Husum stationiert ist, konnte drei Stunden nach dem Raubüberfall von der Polizei festes nommen werden. Ermordet aufgefunden 0 Essen. Die seit dem 26. Juli vermißtte 1 jährige Manuela Knodt aus Essen ist in de Nacht zum Donnerstag von Pfadfindem“ einem Waldstück bei Essen geknebelt u mit zwei tiefen Stichwunden tot aufgefunt worden. Wie die Kriminalpolizei mittel. war um den Hals des Mädchens noch el Tuch geschlungen, mit dem es gewürgt wol, den War. Beim Absuchen der Umgebaut wurde ein Fahrtenmesser gefunden, das e mutlich zur Tat gedient hat. Den ersten Hir weis auf den Täter erhielt die Mordkomms sion durch eine Frau, die ungefähr 2u d Zeit, als die Tat erfolgt sein muß, am Tat einen jungen Mann beobachtet hatte, der ad Boden etwas auflas und dann mit laue! Sätzen davoneilte. Der Frau war der Kopf eines Mädchens im Gebüsch aut gefallen. Sie schöpfte jedoch zunächst keine verdacht und meldete sich daher auch eb, später bei der Polizei. Straßenschlacht in Duisburg Duisburg. Eine schwere Straßenschlal f konnte am Donnerstagabend in Duisbus erst durch das Eingreifen der Besatzunte von vier Funkstreifenwagen und der Pol, zeieinsatzreserve beendet werden. Polis peamte hatten den Auftrag gehabt, in den Duisburger Stadtviertel„Am Gleisdraec“ einen Mann zu verhaften. Dabei wurden s“ angegriffen. Die Polizei holte Verstärkt herbei. Sie sah sich mehr als 200 Ang reite gegenüber, die sich schließlich auch geben seitig mit Bierflaschen und Stühlen prüt ten. Neben einigen Verletzten untel ch Streithähnen wurden auch drei Poll 1 beamte durch Schläge mit Stöcken 0 Flaschen verletzt. Einer der Haupträde“ führer wurde festgenommen. Lastwagen gegen Tankwagen Heitersheim, Kr. Mülheim. Zu eit schweren Verkehrsunfall kam es aut 90 Bundesstraße drei bei Heitersheim, Als 11 ein mit sechs Arbeitern und dem Fahrer, setzter Lastkraftwagen beim Bremsen 0 zur Fahrbahn stellte. Gegen dieses Hin 5 nis stieß ein mit Teer beladener, aus der 90 genrichtung kommender Tankwagen, 1 das Führerhaus des Lastwagens völlig 70 liert wurde. Von den sieben auf dem 10 wagen mitfahrenden Männern, von. fünk im Führerhaus saßen, wurden sechs letzt, darunter einige schwer. Ee 13 ihnen, ein 30 jähriger Bahnarbeiter, ist 9 Nacht zum Freitag im Müllheimer Tal 7 haus gestorben. Ein nachfolgender Mobe fahrer kam kurz nach dem Unfall auf 1. bei dem Unfall entstandenen Oelspur 9 und verletzte sich ebenfalls. Störche verlassen uns. Bad Hersfeld. Trotz Sommerhitze ne sich die Zugvögel auf den nahen Herbst 5 5 a ingen u Auf den Werrawiesen zwischen Heringen, Lengers, in unmittelbarer Nähe der Zone grenze bei Bad Hersfeld. wurden am nerstag etwa 50 Störche beobachtet, die dem saftigen Grund Nahrung suchten 5 nach zwei Stunden in südlicher Richi Weiterflogen. 1 ö N außerden 1989 66 e nden die Wie wir 14., Son- Aber das eben ist ger bergerin, erlitten klug mit 2idelberg ugzeuges ung und i hat die teilungen gebeten sich um mit zei das ab rote Ko- Zutriftt, der fran. zen Luft- räuber ehrsoldat n Raub- lenskas s Der Taten n Husum den nad ei festge⸗ l mißzte J. ist in dn ndern u ebelt un fgefunde mitteilt, noch el ürgt wol Imgeb u V das vel. rsten Hit, dkommis- hr zu di am Tatol te, der e ait Langel außerdem züsch aul. hst keinel auch ers urg enschlach Duisbug Satzung! der Pol, J. Polit, ht, in del visdrgech vurden e rstärkult Angreifen ich gegen, en prüge“ Unter de! 1 Polile cken un upträdes agen Zu eite 8 auf 05 m, als 0 Fahrer b msen qu, es Hinde us der 6 gen, wos lig den dem Ls von dene sechs he Einer „ist in 5 FKrange, er Mop 1 auf eib pur zu f. 8 4 tze rich Herbst“ ringen!“ der Zoll 1 am be, tet, die ichten. r Richi Nr. 186/ Samstag, 15. August 1959 MORGEN Seite 11 Nus unserer Sozialtedaklion Erwin G. Ich bin Verkaufsfahrer und von morgens bis abends mit meinem Lieferwagen unterwegs. Als ich mir kürzlich auf dieser Geschäftsfahrt in einem Bäckerladen Brötchen kaufte, wurde ich auf dem kurzen Wege zu meinem abgestellten Fahrzeug von einem an- deren Wagen angefahren und erheblich ver- jetzt. Es ergibt sich nun für mich die Frage, ob dieser Unfall als Arbeitsunfall anzusehen Ist oder ob ich mit einer Ablehnung des An- trages deshalb rechnen muß, weil der Weg zur Bäckerei nicht in unmittelbarem Zusammen- hang mit meiner Arbeit stand.— Ein ähnlich gelagerter Fall ereignete sich vor einiger Zeit in einer hessischen Stadt. Die Berufsgenos- senschaft hatte eine Leistung verweigert, weil sie einen Zusammenhang zwischen der Arbeit des Fahrers und dem Einkauf bei einem Le- densmittelhändler verneint hatte. Das Lan- dessozialgericht bejahte die Zahlungspflicht der Berufsgenossenschaft. Ob ein Arbeiter, so heißt es in dem Urteil, sich während der Betriebszeit innerhalb des Betriebs EBwaren eee Uu Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. geeοαοαοοοννιιοο,mdL̃eοονον)Gaſe%οο besorge, oder ob er eine solche Besorgung auf einer Dienstfahrt erledige. sei für die Frage des Versicherungsschutzes ein und das- gelbe. In beiden Fällen habe er sich im Dienst defunden. Wenn er dagegen auf dem Weg zur oder von der Arbeitsstätte etwas einkaufe und dabei in einen Unfall verwickelt werde, könne er keinen Versicherungsschutz bean- spruchen. Walter K. in M. An meinem auf dem Hofe unseres Miethauses abgestellten Motorrad wurde in den letzten Wochen mehrfach von elnem unbekannten Täter die Luft abgelas- gen. Wäre es möglich, Strafantrag gegen den Täter zu stellen, falls dieser eines Tages ent- deckt wird? Einer meiner Bekannten behaup- tete, eine Strafverfolgung würde abgelehnt werden, weil eine Sachbeschädigung durch das Luftablassen nicht erfolge. Welche Meinung vertreten Sie?— Die Bundesrichter haben jetzt endgültig den Rowdies das Handwerk gelegt, die an parkenden Autos die Reifen- ventile öffnen und die Luft auslassen. Sie stellten folgenden Rechtsgrundsatz auf: Das vorsätzliche Ablassen der Luft aus der Berei- tung eines Kraftfahrzeuges kann eine Sach- beschädigung sein, auch wenn dabei eine stoff- liche Beschädigung des Reifens nicht eintritt. Wesentlich sei, so erklärten sle in ihrem Grundsatzurteil, ob das Kraftfahrzeug durch das Luftablassen eine erhebliche Gebrauchs- beeinträchtigung erleide. Interessant ist auch die Feststellung, daß gleiche Grundsätze für das Luftablassen bei Fahrrädern gelten. Wer also an einem fremden Rad heimlich die Luft aus dem Reifen entweichen läßt. kann wegen Sachbeschädigung mit Geldstrafe oder sogar mit Gefängnis bestraft werden. W,. Sch. in K. Ich bin in einem größeren Betrieb angestellt. Da mein Wohnort 12 km von meiner Arbeitsstätte entfernt liegt, be- nutze Ich zur Hin- und Rückfahrt einen Pkw. Auf dem Fabrikhof wurde ein Parkplatz für die Kraftfahrzeuge der Arbeitnehmer zur Ver- fügung gestellt. Als ein über den Parkplatz fahrender hochbeladener Lastwagen über ein Schlagloch des Hofes fuhr, rutschte ein Bal- ken ab und beschädigte erheblich das Dach meines Wagens. Wiedergutmachung des Schadens auffordern? Wich Entscheidungen für Handwerker Kann ich nun die Firma zur Ich muß aber ausdrücklich bemerken, daß nach einem von der Firma auf dem Parkplatz angebrachtem Schild die Haftung seitens der Firma ausgeschlossen wird. Ist Ihnen eine Gerichtsentscheidung zu der von mir aufge- worfenen Frage bekannt?— Zu diesem Thema „Haftung für arbeitnehmereigene Fahrzeuge“ ist ein interessantes neues Urteil(Sa 53 8 89/ VI N) des Landesarbeitsgerichts Bayern er- Sangen: Ein Betrieb hatte für seine Arbeit- nehmer einen Teil seines Fabrikhofes als Parkplatz freigegeben und dort ein Schild mit folgender Aufschrift aufgestellt:„Wir machen darauf aufmerksam, daß unsere Firma das Abstellen von arbeitnehmereigenen Fahrzeu- gen freiwillig gestattet. Eine Haftung im Falle von Verlust oder Beschädigung übernimmt die Firma nicht.“ Als zwei Arbeiter Kisten aus dem Hof hinausfuhren, geriet der Wagen durch ein Schlagloch ins Schwanken und eine Kiste fiel auf das parkende Fahrzeug eines Betriebs angehörigen. Für diesen Schaden muß nach der Entscheidung des Gerichtes zu zwei Drittel die Firma aufkommen. Es entschied, daß der Arbeitgeber sich der Pflicht, für den verkehrssicheren und ordnungsgemäßen Zu- stand des den Arbeitnehmern zur Verfügung gestellten Parkplatzes zu sorgen, nicht durch einen einseitigen Anschlag entziehen könne. Der Arbeitnehmer müsse allerdings ein Drit- tel des Schadens selbst tragen, weil er den schlechten Zustand des Hofes gekannt habe und deshalb seinen Wagen nicht unmittelbar am Wege hätte aufstellen dürfen. Rosa T. in M. Ich bin Eigentümerin eines größeren land wirtschaftlichen Grundstückes. Wie ich vor kurzem hörte, soll ein Teil des Grundstückes Verwendung für den Bau einer neuen Straße finden. Man hat mir nun gesagt, wenn ich nicht mit der freiwilligen Hergabe von Gelände einverstanden sei, würde ein Ent- eignungsverfahren erfolgen. Können Sie mir allgemein etwas über die Voraussetzungen der Enteignung mitteilen?— Eine Enteignung ist grundsätzlich nur zum Wohle der Allgemein- heit zulässig. Eine Enteignung zum besonderen Vorteil eines Einzelnen ist daher nicht gerecht- kertigt; so wäre z. B. die Enteignung eines Tei- les ihres Grundstückes dann unzulässig. wenn dieser Teil dem Nachbarn zum Bau eines Pri- vat-Tennisplatzes zugesprochen würde. Sodann darf die Enteignung nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Ein der- artiges Gesetz ist das alte Badische Enteig- nungsgesetz aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Aber auch in neueren Gesetzen ist speziell eine Enteignungsmöglichkeit vorgesehen, die diesen Voraussetzungen genügt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestim- men. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfall der Rechtsweg vor den ordent- lichen Gerichten offen. Herbert B. Warum haben unsere Monate eine ungleiche Zahl von Tagen? Die aufeinan- derfolgenden Monate Juli und August zählen 31, ebenso einige andere, April, Juni, Septem- ber und November haben 30 und der Februar sogar nur 28 Tage, vorausgesetzt, daß es nicht ein Schaltjahr ist. Wie sind diese ungleichen Monatslängen entstanden?— Unser Kalender hat sich aus Versuch und Irrtum während der letzten zweitausend Jahre entwickelt. Im Jahre 47 v. Chr. reformierte Julius Cäsar den alten römischen Kalender, der sich lose eini- germaßen nach Sonne und Mond richtete. Er stellte den neuen Kalender völlig auf die Sonne ab. Das Jahr wurde als ein Zeitraum von 365¼ Tagen festgelegt und in zwölf Monate eingeteilt. Dieser Kalender trat im Jahre 46 V. Chr. in Kraft, und der römische Senat ehfte Julius Cäsar, indem er den Namen des Monats Hohes Alter rechtfertigt noch keine Ausnahmebewilligung Der Grundsatz der Gewerbefreiheit, der nach dem Zusammenbruch von den Besatzungs- mächten verkündet worden war, ist zwischen- zeitlich erheblich eingeschränkt worden. Selb- ständiger Handwerker darf nur sein, wer in die Handwerksrolle eingetragen ist, und in die Handwerksrolle kommen nur diejenigen, die mit Erfolg die Meisterprüfung abgelegt haben. Daneben können die Behörden auch noch Hand- werkern, die den„großen Befähigungsnach- weis“ nicht haben, eine Ausnahmebewilligung erteilen, wenn sie die zur selbständigen Aus- Steuerliche Behandlung umgebauter Heizanlagen In den letzten Jahren haben viele Eigen- tümer von Mietshäusern die Zentralheizung von Koks- auf Oelfeuerung umgestellt. Gerade bei Geschäftshäusern wird dann die Frage interessant, ob der Eigentümer die Kosten die- ser Umstellung als„Erhaltungsaufwand“ bu- chen kann oder ob er sie als„Herstellungs- aufwand“ zu aktivieren hat. Diese Unterschei- dung ist für die Einkommenbesteuerung sehr wichtig: Sind die Kosten Erhaltungsaufwand, dann können sie sofort in voller Höhe von den Mieteinnahmen als„Werbungskosten“ abge- setzt werden. Sind sie dagegen Herstellungs- aufwand, dann darf der Hauseigentümer jedes Jahr nur einen Bruchteil abschreiben. Der Bundesfinanzhof in München(VI 22/58 W) hat eingeräumt, daß auch in solchen Fällen die Abgrenzung zwischen Herstellungs- und Erhaltungsaufwand oft sehr schwierig ist und es dabei unter Umständen entscheidend auf die Umstände des Einzelfalles ankommt. Er hat aber betont, daß alle Aufwendungen kür die Umstellung der Heizung entweder in voller Höhe zum Erhaltungsauf wand zu zählen sind oder aber in voller Höhe als Herstellungsauf- wand zu gelten haben. Es sei nicht möglich, die Kosten des Oeltanks und die der Zuleitung als Herstellungsaufwand anzusehen, die Auf- wendungen für die übrigen Teile der Oel- keuerung aber als Erhaltungsaufwand zu be- handeln, Die ganze Anlage stelle nämlich wirtschaftlich eine Einheit dar und sei deshalb bei der Einkommensbesteuerung auch als Ein- heit zu würdigen. übung des Handwerks notwendigen Kennt- nisse und Fähigkeiten nachweisen. Ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts bringt wichtige Grundsätze für die Eintragung in die Handwerksrolle ohne Ablegung der Mei- sterprüfung: Die Tatsache allein, daß ein Be- werber im vorgerückten Lebensalter steht, rechtfertigt es danach noch nicht, ihm eine Aus- nahmebewilligung zu erteilen. Der Handwer- ker, der ohne Meisterprüfung einen eigenen Betrieb aufmachen will, muß schon ganz be- sondere Gründe vortragen, die ihn daran ge- hindert hatten, in jüngeren Jahren noch die Meisterprüfung abzulegen. Zudem setze auch die Eintragung in die Handwerksrolle im Falle einer Ausnahmebewilligung auf praktischen handwerklichen Betrieb den Nachweis etwa derselben Kenntnisse und Fertigkeiten voraus, wie sie für die erfolgreiche Ablegung der Mei- sterprüfung verlangt würden. Polizeiliche Schließung von„Schwarzbetrieben“ zulässig Seit fünf Jahren ist es nur noch den Hand- werkern mit dem„großen Befähigungsnach- weis“ erlaubt, selbständig ein Handwerk aus- zuüben. Dennoch versuchen immer wieder Pfu- scher, die keine Meisterprüfung gemacht haben und auch nicht von den Behörden eine Aus- nahmebewilligung für die Eintragung in die Handwerksrolle erhalten haben, mit Schwarz- arbeiten und Preisunterbietungen ins Geschäft zu kommen. Der Bundeswirtschaftsminister hatte bisher geglaubt, gegen solche Leute könne die Polizei nichts unternehmen. Diese Auffassung hat das Oberverwaltungs- gericht Münster CV A 14/7) als nicht zutref- fend bezeichnet. Es entschied, die Polizei dürfe die Schließung eines handwerklichen Betriebes anordnen, dessen Inhaber nicht in der Hand- werksrolle eingetragen sei, weil er weder die Meisterprüfung bestanden habe noch eine Aus- nahmebewilligung besitze. Jede andere Aus- legung des Gesetzes würde weder dem Wort- laut noch dem Sinne der gesetzlichen Bestim- mungen gerecht werden. Der Zweck der Hand- werksordnung sei es nämlich, zugunsten der All- gemeinheit die Lebens- und Leistungsfähigkeit des Handwerks mit seinen vielseitigen und in- dividuellen Aufgaben zu erhalten und zu fördern. Quintilis in Julius abänderte. Als Oktavian, der spätere Kaiser Augustus, 44 v. Chr. an die Macht kam, hieß er den Senat, einen Monat nach ihm zu benennen. Aus Sextilis wurde Augustus. Damit aber der Julius keinen Tag mehr als der Augustus hatte, ließ er dem Fe- bruar einen Tag wegnehmen und diesen an den August anhängen. Beide Cäsaren hatten nun Monate mit 31 Tagen. Dann aber erhoben sich Klagen über die ungleichmäßige Länge der Quartale. Das führte Augustus dazu, wei- tere Aenderungen zu bestimmen. Dem Sep- tember wurde ein Tag weggenommen und an den Oktober angefügt. Auch der Dezember bekam vom November einen Tag ab. Trotz alledem war das Jahr der Cäsaren um etwa 12½ Minuten zu lang. Ueber die Jahrhun- derte hin sammelte sich dieser Rest zu einer beträchtlichen Anzahl von Tagen an. Als sich das Jahr schon um etwa zehn Tage verschoben hatte. griff Papst Gregor XIII. 1582 ein. Er entschied, daß 10 Tage aus dem Kalender ge- strichen würden. Der Tag, der auf den 4. Gk- tober 1582 folgte, war der 15. Oktober 1582. Da- mit sich diese 12 Minuten nicht wieder in Tagen summierten, entschied er fernerhin, daß jeder Anfang eines Jahrhunderts, dessen Hun- dertzahl sich durch vier teilen läßt, ein Schalt- jahr würde. Die Jahrhunderte sind sonst keine Schaltjahre. Der Zeitunterschied wird dadurch S0 klein, daß nur alle viertausend Jahre ein Fehler von einem Tag entsteht. Hans Sch. In unserer Stammtischrunde wurde von jemand behauptet, es habe nach der Währungsreform Geldscheine gegeben, die über 50 Pfennig lauteten. Diese Behauptung wurde von mir und den anderen Gästen bestritten. Was ist Ihnen hierüber bekannt?— Nach der Währungsreform konnten nicht so schnell ge- nügend Münzen geprägt werden, wie dies er- forderlich gewesen wäre. Aus diesem Grunde wurden 50-Pfennig- Scheine, die ein kleines Format hatten, herausgegeben, Die Scheine wurden jedoch sehr bald wieder eingezogen. Frau Berta M. in T. Ich fuhr vor einiger Zeit mit meinem Fahrrad auf einer einsamen Straße und hatte auf dem Gepäckträger ein Paket mit wertvollen Sachen. Als ich das Fahr- rad— um eine Schnaufpause zu machen— an einem Baum abgestellt hatte, kam ein anderer Radfahrer, riß das Paket vom Gepäckträger und verschwand. Ich bin mir nun nicht darüber im klaren, ob hier ein Diebstahl oder ein Raub vorliegt. Was ist der Unterschied zwischen bei- den Delikten?— Während es sich beim Dieb- stahl nur um die Wegnahme einer fremden beweglichen Sache in der Absicht, sie sich rechtswidrig zuzueignen, handelt, liegt beim Raub Gewaltanwendung gegen eine Person zu- sätzlich vor. Raub setzt voraus, daß jemand mit Gewalt gegen eine Person oder unter An- wendung von Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben eine fremde be- wegliche Sache in der Zueignungsabsicht weg- nimmt. In Ihrem Fall dürfte wohl nur Dieb- stahl in Betracht kommen, da das Wegneh- men offensichtlich in einem Augenblick ge- schah, in welchem Sie nicht aufgepaßt haben. Landwirt R. in Kl.-B. Was halten Sie von den althergebrachten Bauernregeln, die sich häufig auf das Wetter beziehen? Handelt es sich dabei um reinen Aberglauben, oder be- ruhen diese Regeln auf jahrhundertealten Be- obachtungen?— Die Bauernregeln beruhen durchweg auf Erfahrungen breiter Volksschich- ten. Sie sind übrigens nicht nur in Deutsch- land, sondern auch in außereuropàischen Län- dern vorhanden. Ste beruhen meist auf jahr- hundertealten Beobachtungen an Wolkenfor- men. Prüfungen zeigen, daß manche dieser Volkswetterregeln oft recht gut mit den me- tegrologischen Erkenntnissen Übereinstimmen; andere haben jedoch infolge yon Klimaschwan- kungen ihren Sinn eingebüßt(die Regel der Eisheiligen), sich als Aberglaube erwiesen oder sind in Gebiete übertragen worden, in denen sie nicht zutreffen. So erklären sich z. B. die Mondwetterregeln durch gelegentliche periodi- sche Vorgänge in der Atmosphäre oder durch Selbsttäuschung. G. B. Ich schwitze sehr stark, besonders na- türlich an heißen Tagen. Da ich viel mit Publi- kum zu tun habe, ist diese Erscheinung für mich recht peinlich, denn ich muß fast ständig ein Taschentuch in der Hand haben, um mir die Schweißperlen von der Stirn zu wischen. Gibt es ein Mittel, um diese lästige Erschei- nung zu vertreiben?— Das Transpirieren kann wohl einmal lästig werden, aber der Körper muß nun einmal den Schweiß ausscheiden; wenn man durch Medikamente das Schwitzen unterbinden würde, wäre das für die Gesundheit schädigend. Unser Körper muß nämlich stän- dig unter der richtigen Temperatur arbeiten. Sobaid diese Temperatur steigt oder sinkt, muß der Körper etwas dagegen unternehmen. Meist übernimmt die Haut die Aufgabe, das Blut bei 37 Grad Wärme zu halten. Dazu ist die Haut mit über zwei Millionen winzigen Poren ausgestattet, aus denen ständig Wasser verdunstet. Bei höheren Außentemperaturen verliert der Körper auf diese Weise täglich mehrere Liter Wasser. Wenn es nun kühl ist, zieht sich das Blut aus den Hautpartien in das Körperinnere zurück. Bei Hitze dagegen drängt das Blut in die Haut, wo es durch die Wasserverdunstung bessere Abkühlung findet (daher auch die rote Haut). Reicht diese Küh- lung nicht aus, öffnen sich die Schweißdrüsen, wodurch der Kühleffekt vergrößert wird. Bei ungewöhnlich starker Transpiration sollte man den Arzt aufsuchen, weil irgendwelche Krank- heitszustände vorliegen könnten. G. Sch. Ich habe mir aus meinem Urlaub an der Nordsee Meersalz mitgebracht, das durch Verdunstung des Meerwassers hergestellt wurde. Kann ich nun dieses Meersalz beden- kenlos an Stelle des Kochsalzes verwenden oder ist es gesundheitsschädlich?— Während es sich bei dem Tafelsalz um nahezu reines Natrium- chlorid handelt, enthält das vollwertige Meer- salz, das man durch völliges Eindampfen von Meerwasser gewinnt, alle Salzkomponenten, die im Meere vorhanden sind, und zwar in dem naturgegebenen biologisch- optimalen Verhält- mis. Neben Natrium und Chlor sind dies: Ma- gnesium. Calcium, Kalium und Strontium so- wie Brom, Fluor, Sulfat. Bicarbonat und Bor- säure. Dazu kommt eine große Anzahl lebens- wichtiger Spurenelemente, Nach wissenschaft- lichen Forschungen ist das Meersalz verträg- cher als das gewöhnliche Kochsalz. Kaufmann Robert P. in M. Ich war kürzlich in einen Prozeß verwickelt und hierbei stellte sich heraus, daß ich nicht der richtige Beklagte bin, sondern daß eine Verwechslung vorlag. Nun hat der Kläger einfach die Klage geändert auf den richtigen Beklagten. Ich möchte gerne wissen, ob dies zulässig ist und wer für meine Kosten aufkommt, die ich durch die ungerecht- kertigte Einbeziehung in den Prozeß erlitt.— Es liegt in Ihrem Fall eine sogenannte Par- teländerung vor. Ob eine Parteiänderung im Wege der Klageänderung durchgeführt wer- den kann, ist außerordentlich umstritten; durch die Rechtsprechung wird dies aber in überwie- gendem Maße zugelassen. Man will dadurch erreichen, daß nicht unnötig viele Prozesse ge- führt werden. Im Prinzip liegt jedoch einer- seits eine Klagerücknahme vor, soweit die Klage gegen Sie erhoben war und andererseits eine neue Klage gegen den neuen und richtigen Beklagten. Nach den Bestimmungen der Klage rücknahme muß der Kläger die Kosten inso- weit auch tragen. Nichts anderes gilt in rem Falle. Herbert D. Wir wissen, daß die Zunge das wichtige Organ ist, das uns den Geschmack ver- mittelt und uns sagt, ob der Stoff süß oder sauer, salzig oder bitter ist. Wie kommt es, daß ein so gleichmäßig aussehendes Organ wie die Zunge die verschiedenen Geschmacksarten wahrnehmen kann; um sie dem Gehirn zu übermitteln?— Unser Geschmackssinn befin- det sich hauptsächlich in Zellen, sogenannten Geschmacksknospen oder Papillen, die meist auf der Zunge liegen. Jede, Geschmacksknospe“ besteht aus zehn bis sechzehn Geschmackszel- jen, die mit dem Nervensystem verbunden sind. Alle diese Geschmacksknospen lassen sich in vier Gruppen einteilen: sie reagieren entweder auf salzige, auf süße, auf bittere oder auf saure Stoffe. Der Geschmack einer Speise oder eines Getränkes hängt davon ab, welche dieser Zellen auf sie ansprechen. Interessant ist, daß die Vorliebe oder die Abneigung gegen das eine oder andere Gericht nur auf diesen vier Grund-Geschmacksempfindungen beruht. Die Zunge ist in mehr oder weniger ausgespro- chene„Geschmacksgebiete“ eingeteilt. Ein süßes Gebiet liegt auf der Spitze der Zunge, bitterer Geschmack wird weiter hinten empfunden, und saure Speisen entfalten ihre Wirkung auf den beiden Seiten. Die salzempfindlichen Knospen sind gleichmäßig über die ganze Zungenober- fläche verteilt. Hühnerhalter in Sandhofen. Meine Hühner legen seit einiger Zeit schalenlose Eler. Sie werden in einem oft dünnbreiigen Zustand aus- gestoßen. Die anderen Hühner kressen diese Masse sofort auf. Am Kalk dürfte es den Hüh-⸗ nern aber nicht fehlen, da ich dem Futter ge- nügend Kalkstoffe beimische Kann es viel- leicht an der Fütterung mit alten Kartoffeln liegen?— Schalenlose Eier können nicht auf die Fütterung mit alten Kartoffeln zurückge- führt werden. Achten Sie jedoch darauf, daß in 100 Gramm Mischfutter mindestens drei Gramm Kalk enthalten sind. Diese Menge ist nämlich erforderlich, um den Hühnereiern wieder zu einer Schale zu verhelfen. Am be- sten nehmen Sie für Ihre Federtiere Schlemm- kreide(kohlensaurer Kalk). SCHACH Wettlabf der Bauern Die Berechnung mehrzügiger Kombinatio- nen erfordert große Aufmerksamkeit und Genauigkeit. Ein kleines Uebersehen kann bereits alles über den Haufen werfen und den Gegner in Vorteil bringen. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis haben dies gezeigt und nicht immer waren es Anfänger, denen das Versehen in der Berechnung unterlaufen ist. 1940 kam es in Zürich bei der Begegnung Grob Hohner zu folgender Stellung: Grob— H. Johner e ,,, * 4 ., e, e,, x u 3 g h . 2 , A, 755 , I & 08 4.* S— E , „ h m è.. Schwarz am Zug Schwarz hat zwar die bessere Stellung, jedoch droht Gefahr durch den e5-Bauer, der bereits ziemlich weit vorgedrungen ist. Der Bauerngewinn auf ez ist daher ein zwei- schneidiges Schwert, da nach dem dann fol- genden Turmtausch der Bauer cd entscheiden würde. So sucht Schwarz seine Chance im Gegenangriff, stets die beste Erwiderung, wenn man einen gegnerischen Bauer nicht mehr bremsen kann. 1. ez; 2. 3, e4; 3. Tg, es; 4. Db6(17). Die falsche Berechnung! Der Zug genügt nicht, um Df zu verhindern. Df2; 5. e6, Dxgl + II; 6. KxgIl, Tdi +; 7. Khę, e2; 8. c7, eID; 9. Deß(esD würde durch Deß und Matt beantwortet. So greift Schwarz nach dem letzten Strohhalm.) h4II; 10. Dfs, Kxf8s; 11. 8D, Kg7. Weiß gibt Auf. Zugzwang W. Speckmann Tagesspiegel 1955) c,, 7 I , . . D W UW.! n„ c 1 8 V 4 , 2. 8 2 5., 7 7 2, e e a u E ͤ ᷣ dd h Matt in drei Zügen f g Lösungenbis tlspnst 23 Ne op ge pun aue nesspnanz Jaopuegs ustbnfsunrdsan usa un werendt Storfsgunggns sep Ten s -punz deute eu sf S ured ge rd ien gecl 8 eK. Lud g uus uesfof kzgef gep os gen g- Id ofEαν,õse fd ep d dds os 90 anp zesufads usufes dds za N nz uegswogu ui ext pun + gd= or os AeSuads 4p Jef SusḾĩñ wer e, 48 Za tpS igud I: uueugdeds N — Stenotypistin ist kaufmännische Angestellte Grundsatzentscheidung des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf Zwischen einem kaufmännischen Angestell- ten und einem Gehilfen, der keine kaufmän- nischen Dienste zu leisten hat, bestehen we- sentliche rechtliche Unterschiede. Der kauf- männische Angestellte hat beispielsweise ein unumstößliches Recht auf Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat, voraus- gesetzt natürlich, daß nicht ein Grund zur frist- losen Entlassung vorliegt. In dem Fall, der kürzlich vor dem Landes- arbeitsgericht Düsseldorf ausgetragen wurde, ging es zunächst nur um die Wirksamkeit einer Vereinbarung, wonach nach Ablauf einer be- Zwischen Eheleuten gilt Haftungsverzicht Die mitfahrende Frau kann vom Mann keinen Ersatz verlangen Wenn der Kraftfahrer durch Unaufmerk- samkeit einen Unfall verschuldet, können in der Regel auch die geschädigten Insassen des Wagens Ersatzansprüche gegen ibn geltend machen. Jetzt hat die alte Streitfrage, ob auch die als Mitfahrerin zu Schaden gekommene Ehefrau des Kraftwagenführers zum Kreis der Ersatzberechtigten gehört, zu einem Grund- satzurteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf geführt. Freilich hatte auch hier nicht die Ehefrau ihren eigenen Mann bei Gericht verklagt. Viel- mehr hatte ihr die Sozialversicherung den Krankenhausaufenthalt bezahlt und das Geld, das sie dafür ausgegegeben hatte, verlangte sie nunmehr von dem Mann als dem schuldigen Autofahrer zurück. Die Düsseldorfer Richter gingen davon aus, daß sie der Klage nur dann stattgeben durften, wenn die verletzte Frau selbst eine Schaden- ersatz forderung gegen ihren Mann gehabt hätte, denn die Träger der Sozialversicherung machen in solchen Prozessen nur eine auf sie übergegangene Forderung des Verletzten gel- tend. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, daß eine Ehefrau als Mitfahrerin ihren Mann für Unfälle gar nicht belangen könne, weil Ehe- leute stillschweigend auf jede Haftung für einen durch Fahrlässigkeit verursachten Unfall verzichten. Innerhalb der ehelichen Lebens- gemeinschaft bestehe nämlich von vornherein nicht die Absicht, den Fhegatten bei leichteren Verstößen gegen allgemeine Verkehrs- und Sorgfaltspflichten in Anspruch zu nehmen. Ein solches Verhalten wäre nämlich mit dem We- sen der Ehe nicht zu vereinbaren. Wenn aber wegen dieses Haftungsverzichtes die Ehefrau von ihrem Mann nichts verlangen könne, dann bekomme auch die Sozialversicherung nichts. stimmten Probezeit sowohl der Chef als auch die Stenotypistin das Recht zur fristlosen Kun- digung haben sollte. Da sich die Stenotypistin, als die fristlose Kündigung kam, jedoch darauf berief, daß ihr als kaufmännischer Angestell- ten eine Kündigungsfrist von einem Monat zu- stehe, sahen sich die Arbeitsrichter unversehens vor eine grundsätzliche Frage von weittragen- der Bedeutung gestellt. 5 Und so enthält dieses Urteil auch einen gründlichen Ueberblick über die geschichtliche Entwicklung des Kaufmannsberufes im allge- meinen und des Kaufmannsgehilfenstandes im besonderen. Ursprünglich habe der Kaufmann den Verkauf und die anfallende Korrespondenz selbst erledigt. Im Laufe der Zeit habe er sich spezialisieren und den büromäßigen Schrift- wechsel an kaufmännische Gehilfen abgeben müssen Seitdem werde sowohl der Verkauf als auch die Erledigung des Schriftwechsels als kaufmännische Tätigkeit angesehen. In der weiteren Entwicklung sei dann auch innerhalb der Bürotätigkeit nochmals eine Verteilung der verschiedenen Aufgaben eingetreten, so daß man heutzutage den Unterschied zwischen der Tätigkeit eines kaufmännischen Angestellten und der eines gewerblichen Arbeiters nur mehr darin sehe, daß der eine überwiegend gedank- liche, der andere aber hauptsächlich mechani- sche Arbeit verrichte. Die Tätigkeit einer Ste- notypistin, die in einem Büro nach Piktat oder nach Tonband schreibe und kleinere Korre- spondenzen erledige, könne man jedoch nicht schlechtweg als mechanische Arbeit bezeichnen. Auch die allgemeine Auffassung gehe heute dahin, die Stenotypistin zu den kaufmännischen Angestellten zu rechnen. Damit war der Prozeß für die unbekannte Stenotypistin gewonnen, aber gleichzeitig eine für ihren ganzen Berufsstand bedeutsame Ent- scheidung gefallen. 9 85 Wosnien sis bei se heme 10 VoM EINZEL SCHRANK 81S ZUR KOM SLETTEN Hüngeschränke ab 71.50 DM Unterschränke ab 84.50 HM KOM FORT-KUcriE 3 * 1 Kühlschränke ab 298. DM Waschmaschinen führender Marken. NOS El- S0EHTNAE N DER K N FARBEKAMTALOG Name An die Zentrale der Firma MUBEL BOEHME Braunschwelg. Senden Sie mir bitte kostenfrel und unverbindlich Ihren neuen Ort Straße Nr. 2 N N 5 a 8 I 1 5 f— n 8 5 8— n N K N g 1... N. 8 S schnelle Auszahlung diskr Verm Kalker Finanzierung. Mannheim, Hch.-Lanz-Str 13. Sp. 9-12. 15-18, Zuschriften unter Nr. P 09946 an 272 Sa. von 9-12 Uhr Telefon à 12 91 den Verlag.. 1 kredi KF„ Beleihungen Beteiligungen ö i urenkredlite 5 Finanzierungen ausparvertrag über 5— f 1 4 f 1 11 1 8 Günstige 2. Hypothek aus zugeteil- 12 000.— 20 900— und 25 000, DN zum k. Möbel, Betten, Polstermöbel. 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Somit konn- EWG-Zollsenkung bei Kaffee durch eine sellschaft, in. cis ie 5 Send Si dem gun Mannheim- Ludwigshafen hinsichtlich des zent vor dem Krieg auf nur 16 Prozent im ten diese Länder nur neunzig Prozent ihrer Heraufsetzung der Rohkaffeeverbrauchs- 1. Januar 1958 die Städtischen Gas- und druc Industrie-Produktionsumsatzes nach wie vor vergangenen Jahr verringert. Wie der Präsi- gesamten Einfuhren mit Exporterlösen dek- steuer von 3,— àuf 3,60 DM je kg„ausgegli- Wasserwerke zusammengefaßt sind, legt(ein an der Spitze. Wie aus dem am 14. August dent des brasilianischen Kaffee-Instituts, Dr. ken. Diese Feststellungen finden sich in dem chen“. jetzt den Abschluß für ihr erstes Geschäfts- tage veröffentlichten statistischen Jahresbericht Costa Lima, in Hamburg erklärte, ist dieser kürzlich veröffentlichten Jahresbericht des Die Rohstoffländer wollen nun derartige jahr 1953 vor. Danach schließt die Gewinn- an i 1958 der Stadt Mannheim hervorgeht, betrug Rückgang zum Teil auf eine falsche brasi- Sekretariats des Allgemeinen Abkommens Pra stiken zum Anlaß nehmen, um bei der und Verlustrechnung bei einem Bruttoertrag Bere dieser Umsatz im vergangenen Kalenderjahr lianische Preispolitik e Maß- über Zölle und Handel(GATT). nächsten GATT-Tagung im Herbst die Aus- nach Organschaftsabrechnung von 4,29 Mil Hag. in Mannheim-Ludwigshafen 5,5 Md. DM. Es gebliche Kreise Hamburger Kaffeeimpor-.. 8 8 dehnung des GA nandlungsverfahrens fan 5 eee e— 1 folgte dann Stuttgart mit 5,1 Md. vor Frank- teure weisen indessen darauf hin, daß der 8 N betont 50 e eee auf derartige Verbrauchssteuern durchzuset- mae DM und n Millionen DM Ab 1 0 kurt mit 3,9 Md. DM. höchste Anteil Brasiliens an der Kaffeebe- nass. 3 85 Sieh die e zen. Diese Steuern sollen also fortan ähn- schreibungen ausgeglichen. men Gegenüber 1957 hat sich der Produktions- lieferung des deutschen Marktes bei etwa 50 F at 1 lich wie Zölle behandelt Werden. Noch steht In der Bilanz zum 31. 12. 58 wird das. umsatz im vergangenen Jahre in Stuttgart Prozent gelegen haben dürfte. Die Behaup- Ge Wide id R Wee es dahin, ob es rechtlich zulässig ist. dem Anlagevermögen nach 6,67 Millionen DR All um 500 Mill. DM und in Mannheim-Ludwigs- tung des Präsidenten sei in dieser Hinsicht müßen e Garant BP GATT Eingriffsmöglichkeiten in die Steuer- Zugängen und den genannten Abschrei- Mensch hafen um 400 Mill. DM erhöht. In Frankfurt zumindest überhöht. e i e en e en der Mitgliedsländer zuzugestehen, bungen mit 55.98 Millionen DM ausgewiesen. drängt ist er gleich geblieben. In den beiden Schwe- Feste Vorstellungen, auf welche Weise Notwendigkeit nicht so klar gezeigt, weil 1 0 57 e Im 7,24 Millionen P betragenden Umlauf- 3 sterstädten entfallen von den 5,5 Md. Dl Brasilien den Kaffeemarkt der Bundesrepus diese Handelsdeflzite bislang noch durch 1* e vexmösen sind u. a. 3.562 Milionen DI Vor. 1 9770 DM auf den Kopf der„stadtansässigen blik zurückerobern könnte, bestehen noch offizielle oder private Kapitalhilfen der Indu- Sorglick 1 5 1. 1 räte a und 8.09 eee DM Forderungen 8 Bevölkerung“. Die entsprechenden Zahlen nicht. Es wird jedoch— nach Ansicht von strieländer kompensiert wurden. Mit dieser Shen e 175 8 750 enthalten. Andererseits stehen die Verbind- 85 lauten für Stuttgart 6200 PM und für Frank- Dr. Lima— in Absprachen mit den tradi- Meinung sieht sich das GATT nun in völli- um dem Vorwurf 1 begegnen, die e lichkeiten mit 9,51 Millionen DM zu Buch, uns kurt 4950 DN. Stuttgart hatte im vergange- tionellen FKaffee- Importeuren eine geeignete ger Uebereinstimmung mit den sogenannten erzeugnisse der Rohstoffländer steuerlich zu darunter u. a. 7,37 Millionen DM gegenüber saßen nen Jahr mit 136 703 die höchste Zahl àn Be- Basis gefunden werden, brasilianische Ware tine al eren de l 35 5 diskriminieren und so deren Handelsbilanz- den Stadtwerken Mannheim sowie 1.96 Mil- erlech schäftigten in der Industrie vor Mannheim- in größerem Umfang als bisher nach Ham- mehr als einmal zum Ausdruck gebracht ha- situation zu verschärfen. f lionen DM gegenüber Banken und Spar- e Ludwigshafen mit 145.384 und Frankfurt mit burg zu liefern. Schon für 1959 rechnet Bra- ben, daß sie liebend gern mehr exportieren Das Bundesfinanzministerium hat bereits kassen. Die Rückstellungen betragen 093 8 122 104. silien wieder mit einem Anteil von 24 v. H. würden. Aber die Industrieländer seien es, errechnet, daß eine vollständige Aufhebung Millionen DM und die Rücklagen insgesamt 55 8 5 55 5 die sich mit mannigfaltigen Praktiken gegen 815 5 e 7 1 DM bei 50,00 Millionen DM Lark 85 1 1 s müßte auch, wie Dr. Costa Lima be- Einfuhr 1 ntwi Esländern steuer, des Teezolls un* 0 nden rundkapital. ö SOS-Ruf der Fleischerinnung tonte, die fiskalische Belastung des Kaffees 5%% Ausgleichs- und Umsatzsteuer jährliche Ein-. Mi Die Preise sind zu hoch herabgesetzt werden, wodurch der Verbrauch nahmeausfälle von fast einer Milliarde DM 5 1 15 M. schneller anwachsen würde, ohne daß der In diesem Zusammenhang sind erst kürz- bewirken würde. Unter Annahme einer wan: Subventionen im Wohnungsbau Bei N Erfolgversprechende Sofortmal- Fiskus eine Einbuße zu erleiden brauchte. In lich Wieder die Verbrauchssteuern in den zigprozentigen Verbrauchszunahme würden; anschl. nahmen zur Sicherung eines gerechten Prei- diesem Zusammenhang hätten einige Im- Industrieländern Kritisiert worden. Nach. ie poke gene er nieht aus Steuergeldern Bergbe 5 korderte der Pleischer-Innungs-Nerband porteure sogar den Gedanken einer„Kollek- Meinung der Entwicklungsländer seien die Rohstoffländer relativ gering sein. In ande-(VWD) Gegen eine willkürliche Anw lebend Nordrhein in einem Telegramm an die Bun- fivgarantie“ mit einer Ausfallbürgschaft er- Zollzugeständnisse an die Rohstoffländer in ren Gutachten wird allerdings nachgewiesen, dung des Begriffs der Subvention auf den tionsbe 1 5 e. Wogen. vielen Fällen wertlos, weil die ermäßigten daß die Aufhebung der Kaffeesteuer in der Wohnungsbau wendet sich der Gesam 4,7 Mil Sclacntelen merkten hatten N 8 Zölle durch erhöhte„innere Steuern“ teil- Bundesrepublik, in Italien und Frankreich band Gemeinnütziger Wohnungsbnternehmen. Wie is dee errdient KON Auch im vergangenen Jahr muß- weise mehr als kompensiert werden. Dabei den Kaffeeländern allein Mehreinahmen von Im Gegensatz zu Wirtschaftsbereichen, denen der G. 5 ä ten die nichtindustrialisierten Länder der wird von diesen Ländern gern das westdeut- hundert Millionen Dollar bescheren würde. Pirektzuschüsse. Beihilfen und steuer beliefe 8 A des Verbandes 5 das sind die sogenannten Entwick- i Bun. 0 1 81 5 Man darf gespannt sein, welchen Ausgang Vergünstigungen gewährt würden, handele des Be ist Peststigt, darüber hinaus sei Sogar bei lungsländer— ein beträchtliches Handelsbi- Wurde in der Bun esrepublik unter anderem ꝗieser„Kaffeestreit“ im GATT nehmen ird. 75 155. i Mitteln für den Sch den letzten Marktnotierungen auf den 5 Vohnungspau überwiegend um zinspflich. in Sch Schlachtviehmärkten des Verbandsgebietes B K 2 k 1 92 2 42 tige und zurückzuzahlende Darlehen. Sub-: 1 a ee e e dee aukonjunktur auf dem Prüfstand der Währungspolitik ene ebendgewich ei Schweinen ein bisher 5 mung 8 chstens di uer. f nicht 8 Preisgipfel erreicht worden. Z wiespältige Kritik an der Bundesbank: Ubertrieben oder unterschätzt? e e 91 5 Zins- 775 4 8 3 5 55 8 iflerenzen sowie einmalige, nicht zurück. . 5 55 1 8 Die Bundesbank hat in ein Wespennest überall mit der gleichen Intensität strahlt. druck stehen. Die Rentabilität habe sich zahlbare Prämien. Die 1 Witte 481,31 auswirken müsse, habe den Fleischerinnungs- gestochen. Ihr Warnsignal an den„Unter- Regionale und betriebliche Unterschiede gibt zwar etwas verbessert, aber der wirtschaft- der Bund im sozialen Wohnungsbau ein- 1 verband Nordrhein veranlaßt,„in letzter Mi- nehmer Staat“, die ohnehin auf Hochtouren es allemal. Wenn die Bundesbank„dämpfen“ liche Erfolg sei noch„sehr unbefriedigend“, setze, würden aus dem Kapitalmarkt ge. im Be mute“ nochmals die Bundesregierung zu ge- laufende Konjunktur nicht noch zusätzlich will, dann deswegen, um Gefahren für das verlautet aus Nordrhein-Westfalen. Der wonnnen und nicht von den Steuerzahlern 3 eigneten Maßnahmen aufzurufen. anzuheizen, hat verstimmt. Prompt hat der Preisklima schon in den Anfängen zu er- Bürger mag sich wundern. Er mag fragen, direkt aufgebracht. en 1 N baden- württembergische n sticken und einen bedenklichen„Witterungs- wieviel eigentlich gebaut werden muß, bis„ N tei en Ball aufgefangen und umschwung“ zu vermeiden. Die Notenbank sich äkt 1 l U 5 5 5 a nt. So erklärte 5 Großer Ausjuhrerfolg 55 nicht ge- registriert„. A ee ee e ee 5 Gesamtverband, daß diese Förderung. zelt der Automobilindustrie troften gefühlt: Von einem überhitzten Bau- das Feuer könne übergreifen und das erst daß die Mehrzahl der nordrhein-west- 1 für den sozialen Wohnungsbau in ßewor N ö 1 4 geschäft könne keine Rede sein. In den mühsam erreichte Marktgleichgewicht fälischen Baubetriebe im zweiten Jahres- ee e een, Haushalt des Bundes des J Die Kraftfahrzeugindustrie 1 er meisten Branchen der Baustoffindustrie anderer Wirtschaftszweige stören. viertel 1959 höhere Preise erzielen konnte. e 0 e ee Anleihemitteln e bes Bundesrepublik erzielte F 5 seien die Kapazitäten sogar nicht einmal Die Bundesbank steht mit ihren Sorgen Ein Teil der Mehrerlöse wird allerdings 0 aus Steuereinnahmen refinanziert Wi kann. aronken im 5 3 völlig ausgelastet. Zement, Kalk. Gips, nicht allein. Auch im Bonner Wirtschafts- durch höhere Kosten wieder aufgezehrt. 1 ee e Da larden DPM und Einfuhren von 0, Milliare Naturstein, Kies und Sand stünden auf Ab- kabinett herrscht nicht nur eitel Freude über Gleichwohl hat Bundes wohnungsbau- as eee eee en ee den DM einen Aus fuhrüperschul Ton 2180 ruf bereit und seien kurzfristig zu liefern. den Baumarkt. Nach einer Sitzung am 13. minister Lücke schon im Juni dem Bauge- 1211 der gleichen Hohe wieder an die öl. beweg Millarden PN. Wie 7 Stakistieene 5 Just am gleichen Tag berichteten freilich August wurde erklärt, die Bundesregierung werbe wenig schmeichelhafte Vorhaltungen 80 iche Hand zurückfließzen. Lediglich de Wer desamt mitteilt, belief sich im Vergleichs- 85 N 7 5 i e 1 a 8 1 15 5 5 5. insdifferenz sei eine echte Leistung der krustr . 5 135 bei Einkunh die baden-württembergischen Industrie- und. ändern, den Spitzenver- gemacht: Zuschriften und eigene Erfah- öffentlichen Hand zeitraum des Vorjahres bei Einfunren in Handelskammern— wie im MM vom 13. bänden der Gemeinden und der. Notenbank rungen hätten ihn überzeugt, daß die. dessen Raue ven 1869 Millionen DN der Kuskuhr⸗ August nachzulesen ist— von Engpässen. überlegen, wie die bestehenden Spannungen Qualität der Bauarbeiten wieder unter der„ überschusz auf 1.949 Milliarden DM. 8 Die Kunden der Baustoffindustrie müßten 2 mildern seien. Andererseits hat die Ge- Hochkonjunktur leide. Dieser Vorwurf er- Obst- und Gemüseeinfuhren E Infolge 3 3 3 für nahezu alle Erzeugnisse Lieferzeiten von meinschaft zum Schutz der deutschen schien damals überspitzt, weil er auch die a der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft mindestens einem Vierteljahr“ in Kauf Sparer sogar durchblicken lassen, dab sie Redlichen verletzte. Die Pauwirtschaft rr 1 haben sich somit die Einfuhren auf dem. WDehmen. Zwar habe die Nachfrage im den bloße Lippenbekenntnisse für unzureichend werde von jenen Unternehmern in die(Ap) Alle Einfuhren für Obst und Gemüse 1 Kfz. Sektor vom ersten Halbjahr 1958 zun 5 n 23855 Velassen: hält. Sie befürchtet, daß das Tempo des Sackgasse getrieben, di h Aufträg ind prakti delts seit einsgen, Sten Halbjahr 1959 mehr als verdoppelt. ersten Augusttagen etwas nachgelassen; 2 5 1 8 3 P. 8. lie nach Aufträgen sind pra isch bereits seit einiger Zeit libe· der K S 810. diese Zeitspanne sei aber zur Produktion Aufschwungs bereits jetzt der Grenze nahe jagen, koste es, was es wolle, hieß es. In- ralisiert, um die infolge der Trockenheit an- mehr 135 5 5 5. und Lagerung dringend notwendiger Vor- sei, die ohne eine kräftige Steigerung des zwischen häufen sich die Klagen, und es ist gespannte Marktlage in der Bundesrepublxx Wi 5 n 8 1 den End- räte benutzt worden. ö Angebots nicht überschritten werden dürfe; wohl nicht unbillig, daran zu erinnern, daß zu entlasten. Wie am 14. August aus dem etwaie 850 8 5 r Nun war der Zentralbankrat nicht se es sei denn, die Stabilität des Geldwertes mancher Palast aus Glas und Beton, der in Bundesernährungsministerium verlautete mande erzeugnissen mit weitem and 5 5 5 Bai e R werde in Mitleidenschaft gezogen. der überhitzten Baukonjunktur der Nach- bestehen die Kontingente für Tafelbirnen schluß anderen Industriesparten. An e„ das.„ Unüberhörbar wird in dieser Aeußerung kriegszeit aus dem Boden wuchs, Anlaß zu Tafeläpfel, Gurken, Bohnen Blumenkol Währt .. mit 1,7 Milliarden 5 Eon bonne nicht ein— wenn auch verhaltener— Tadel an ärgerlichen Reklamationen bot. Kopfsalat, Endiviensalat und tomaten prak- Später DM Ausfuhrwert. 8„ 0 der Bundesbank laut. Gleichermaßen wer- Es ist dabei eine müßige Frage, ob der tisch nur. noch auf dem Papier. Ebenso 1 7 ifik den die. 1 die 5„ N Zeitdruck der den einige noch bestehende Minimum-Prei. 1 3 5 2.* 7 zwar ein ausgezeichnetes Mosai er gegen- Auftraggeber, o er chronische Arbeiter- regelungen in der Praxis kaum an · „Inter vesco wirbt für Dollar-Zertifikate wärtigen Wirtschaftslage gezeichnet hätten, mangel, oder ob die Gunst der Geschäfts- 8 en eee Ef! Vermögensbildung dufch langfristiges Sparen ohne aber deutlich zu sagen, wohin die aussichten hier und da der Schlamperei die 5 8 5 5 Reise geht. Nach Ansicht der Sparer- Tore öffneten und öffnen. Der seriöse Bau- „Dem lebhaften Interesse des Auslandes eine Niederlassung gegründet hat. vertreibt Schutzgemeinschaft befindet sich die bun- unternehmer wird sie ohnehin verurteilen. Marktberichte an deutschen Aktien steht ein noch stärkeres UsS-Zertifikate durch eigene Vertreter und desdeutsche Wirtschaft auf einem Weg, an Zudem kann sich auch der Staat nicht davon vom 14. August ö Interesse des deutschen Publikums an aus-— im Gegensatz zu westdeutschen Geflogen- dessen Ende wieder an der Lohn-Preis- reinwaschen, das Baufieber zuweilen auf die Not ländischen Aktien gegenüber“, vermerkt die heiten— nicht über Banken. 5 Spirale gedreht werden könnte. Es werde Spitze getrieben zu haben. Der Bundes- annhelmer Flerbroßhandelspreise 1 Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbe- Die elntervesco will die deutschen sich nicht umgehen lassen, zu gegebener wohnungsbauminister, der vor einigen 4a e, i richt. Danach wurden von bundesdeutschen Kaufinteressenten 2¹ sogenannten„Spar- 8 mit konjunkturpolitischen Maßnahmen Wochen Kritik übte, hat nur gedroht. Er B-Klasse beim Verkauf en den Binzen 40. v. Anlegern im ersten Halbjahr 1959 um 475 n. rien; VVV— die Kon- n der öffentlichen Gelder auch 19 Pfg. je Stück. 8 Millionen PM mehr ausländische Dividen- zanlung mo Uicher R 82 01 sequenzen zu ziehen. nicht gebremst. 1 0 Badi denpapiere ge kauft als ver kauft. Im der als Treuhänderin arbeitenden„Bank of Genau das will die Bundesbank nach Hier versönnen sich Bundesbank und ee ee e bach gleichen Zeitraum betrug die entsprechende New Vork“ automatisch in Investment-An- Möglichkeit vermeiden. Einmal, weil es ein Bauwirtschaft: Nicht so sehr eine Dämpfung und Falläpfel für ee ec denon Wer. 2 Vergleichszahl ausländischer Transaktionen teilen angelegt werden. Der Aktionär kann schwerer Schlag für die übrigen Wirtschafts- der Konjunktur ist nötig, als vielmehr ein den, Es erzielten Brombeeren 35——74; Pfirsiche Bekula s am heimischen Kapitalmarkt nur 241 Mil- die„Intervescg“ ermächtigen, die Dividen- sparten wäre(man braucht nur an den vantizyklisches“ Verhalten der Oef fentlichen e e, btirs eiten Atto. neu. Rene den und Kursgewinne aus der Beteiligung Kohlebergbau zu denken), zum anderen Hand. Bund, Länder und Gemeinden sollten B 1244 Ausfall 221 Apfel Hal. 8 15 5 5 5 8 5 erneut in Zertifikaten anzulegen, woraus aber auch, weil dadurch die eben geernteten ihre Aktivität auf die„tote Saison“ auf- To; Birnen Doppelte Philips Hdkl. B 2 Foblag Um mit Gewinn über den eigenen Steuervorteile erwachsen. Die„Intervesco“ Früchte der Zinssenkungswelle wieder im sparen und eine gleichmäßige Beschäftigung 1 G 1223; sonstige Sorten Hadkl, ire boden, Börsenzaun schauen zu Können, bedarf es propagiert also vor allem das langfristige Abfalleimer landeten. Bie Kapitaleinfuhr über das ganze Jahr hinweg sichern. Nur so l ee e e ee freilich einer sorgfältigen Analyse auslän- und stetige Sparen, das in diesem Falle würde vermutlich wieder steigen, während wird das Gespenst der Ueberhitzung ge- gurken 2830; Buschbohnen 2336; Stangenbchneg Che dischen Wirtschaftslebens. Die„Intervesco“, einem Wachstumsfonds ähnelt. Der Aktionär gleichzeitig bundesdeutsche Banken weniger bannt und den Geschäftemachern das Hand- e chemie eine Vermittlungsgesellschaft für Ver- erwirbt freilich keine„Versicherung“. Er Neigung verspürten, sich jenseits der werke gelegt. Denn schwingt das Konjunk- nandschuhshetmer Opst. und Gemüse- Großmart Font oi mögens anlagen, mit Sitz in Wiesbaden, hat muß einkalkulieren, dag das Kursbarometer Grenzen zu engagieren. Würde die Zins- tur-FPendel einmal langsamer. wird man sich„n, Htg c met, Set tür Stangen. Denne sich mit Blickwinkel USA diesen Be- auch einmal umschlagen kann. Die„Inter- schraube angezogen, wüchsen also aller der jetzt schlampigen Bauleute schon er- bohnen und Tomaten gut. für Steinobst schleß. Pt. Cont ratungsdienst zur Aufgabe gemacht. Sie ver- vesco“-Vertreter verschweigen dies nicht, Wahrscheinlichkeit nach die Außenhandels- innern. Im übrigen sorgt allein die Knapp- Püdegang. Eu ergielten: Brombet n 4060 Pf. bt Fa tritt zur Zeit mehr als 50 amerikanische wenn sie auch glauben, dag das Aktien- überschüsse und riefen unsere Handels- heit an Arbeitskräften dafür, daß die iche. 30.55 8 4620, ee ee Investmentgesellschaften, unter anderem sparen auf lange Sicht recht lukrativ zu partner auf den Plan. Bäume nicht in den Himmel wachsen, ob- Gberstand) 2225; Reineclauden Ausfall 10 71 Di, Lino eine der ältesten, die Philadelphia Fund, werden verspricht. Kapitalanleger, die einen Es ist verständlich, wenn die Bauwirt- gleich freilich kaum zu verschweigen ist. i e i 1 Dt. Stein deren Kapitalanlagen einen breiten Quer- schnellen Gewinn einheimsen wollen, sind schaft von einer„Dämpfung“ wenig wissen daß sich gerade die VUeberbeschäftigung“ 5 16 25 Loptzelat Sk. 20.50, Endtvienselat St Pieter schnitt der US- Industrie repräsentieren. Die bei der„Intervesco“ dagegen weniger gern will. Sie weist übrigens darauf hin, daß alles andere als preisdämpfend bemerkbar 5s 2: Tomazen 40—50 15m 0 1510, 5 50 151 pier „Intervesco“, die jetzt auch in Mannheim gesehen. kh ihre Unternehmen nach wie vor unter Preis- macht. Hans K. Herdt e eee eee W 1 ich — 5 5 9. Nzinger . 1 5 1 2 Eblinger Barkrediſe eee ra 2 b gegen Wecdlens bescheinigung Farben! etd 0.2% b. N. u. Geb. Abtobeleihöng- Finonzierong Kfz.- und Masch., eee, bel 9 5 Finanzierunzen n. Na re a 7 ür Gehalts- u. empfs Hypotheken i, G, kelbten e, oldsckt B ARKREDITE AU e 0 5 Proben:. 1 5 + Geb. 0. Ork. für Einkauf, ii 5 auch ohne Sicherheiten 15— 5 3 9 e 2 ö. ab 0,4% Zins. p. M. olus Geb. Sofortige Auszahlung que 5— g.. 1 3 nach Prüfung sofort dureh DN 7000. suc 5 Geberbrückunsskredite Kredit- Büro Schaeffer KG F gut tundiertes Unternehmen tür Industrie, Handel und Gewerbe— Kfz. und Maschinen- Mannheim. L. 15.9 Tel 2 44 60 annheim. L 14, 11. 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Das Glückhafter Abschluß, glückhafte Wiederkehr von der Fahrt untertage ist eine andere Sprachregel als„Glückliche Reise“. Katastrophenfälle ausgenommen, kommt es eben auf die erfolgreiche Beendi- gung des Werkes an. Ein weiterer Sprachgebrauch aus der„Pütt“(volkstümlicher Aus- druck für Schachtanlage) ist noch zu beachten. Gleichgültig, ob„vor Ort“ oder„im Streb“ (ein mit Streben abgestützter Flözabbau, der erst in späterer Ausrichtungsarbeit unter- tage zum Stollen wird): Ist ein Mensch ins Mausegatt(Mauseloch) gelangt, dann liegt's an ihm, trotz etwaiger störender Rundungen seines Körpers ins Freie zu gelangen. Der Berg kann seinetwegen nicht versetzt werden. Man muß schon den durchaus nicht zur Hager- und Magerkeit neigenden Kumpels bei ihrer Arbeit zugeschaut haben, um zu wis- sen, mit welcher Behendigkeit sie in die und aus den unbequemsten Mausegatts steigen. Im übertragenen Sinn gilt dies auch für die jeweilige Anstalt des Bergbaues, um mit den menschlichen und wirtschaftlichen Sorgen des Alltags fertig zu werden. Allerdings in Zeitläuften, in denen Menschlichkeit von wesenloser Politik ver- drängt wird, stellen sich unlösbare Pro- bleme. Fest steht, der Berg kann nicht ver- setzt werden. Somit müssen sich die Men- schen den ihnen vom Berg diktierten Be- immer besser, als Menschen nach der Art des sagenhaften Prokrustres Figur aus der griechischen Mythologie) in ein entweder zu kurzes oder zu langes politisches Bett hin- einzuzwängen(wobei ihnen— Wie es Pro- krustres getan haben soll entweder Glied- maßen abgehackt oder ausgerenkt und ver- zerrt werden). 15 Milliarden DM verschlampt bau nwen⸗ 1 den ntver- hmen. denen erliche andele ar den pflich⸗ Sub- in der teuer- Zins- urück⸗ tel, die u ein- Kt ge- ahlern klärte rungs- bau im Zundez In und t wür. derung stig in die öl- ich die ng der ren Jemuise it libe: veit an- epublik us dem lautete, birnen, 1enkohl. n prak- so wür⸗ 1-Preis- och an- Offerten der Lier indel um t e Pflück⸗ nen wer. lrsiche len A 2 ; Einleg. enbohnen rogmarkt Stangen: t schlep⸗ m Preis-· 60; Pfir⸗ bellen 4 1 1017 usfall 1 — ehmen 8 ewinn heiten. 1 T Einlage zehmen sucht. J. Verl. anschlagen Ex Bergbaues, unter ihnen der in der Schweiz Bei der Geldreform des Jahres 1948 ver- internationale Experten des lebende Frederik Hausmann, den Investi- tionsbedarf der westdeutschen Reviere auf 4,7 Milliarden Dollar( 1d. 20 Milliarden DM). Wie ist es in Wirklichkeit? Vom Stichtag der Geldreform(20. Juni 1948) angefangen, pellefen sich bis Ende 1957 die Investitionen des Bergbaues auf Millionen DM DM je t in Schachtanlagen 2 796,23 2,61 in Kokereien 1048,26 0,98 in Brikettfabriken 29,85 0,03 in der Kraftwirtschaft 1 494,44 1,39 uso insgesamt auf 5,35 Milliarden DM (5,0 DM je Tonne). Hinzu kommen noch 481,31 Millionen DM für den zecheneigenen Wohnungsbau(0,45 DM je Tonne). Somit ist im Bergbau erst rund ein Viertel des In- vestitionsbedarfes gedeckt. Dazu kamen in den inzwischen vergangenen 18 Monaten weitere rund 1,5 Milliarden DM. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, daß zwischen- zeitlich die Investitionen ja nicht billiger geworden sind, so daß der Voranschlag des Jahres 1948 preisbereinigend ruhig auf 22 bis 25 Milliarden DM erhöht werden kann. Daß unter diesen Umständen den Berg- bau der Vorwurtk trifft, er habe sich nicht beweglich genug gezeigt, ist verständlich. Wer behält auch Beweglichkeit im Pro- krustres-Bett? Entsinnt sich niemand mehr dessen, daß diese gescholtene Unbeweglich- keit durch den Husarenritt des ehemaligen EKP- Abgeordneten Rische verstärkt wor- den ist? 8 Zwischengeschaltet: Im März 1948 beschloß der in Frankfurt tagende„Bizonale Wirt- schaftsrat“ auf Antrag Risches, verbindlich dem Kohlepreis vor der Währungsreform nicht mehr zu erhöhen. 0 A1 Wiewohl in Reichsmarkzeiten auch eine etwaige Verdoppelung des Kohlepreises nie- mandem wehgetan hätte, wurde dieser Be- schluß gefaßt. Die Mark war ja damals nicht unten währen nicht ausgeblieben. Allerdings wäre dem investitionshungrigen Bergbau geholfen worden, Schließlich verdanken wir der Finanzierung über den Preis artige Er- folge auf fast allen Gebieten der Wirtschaft. Jedoch: Seit Erlaß des unglücklichen EKohlewirtschaftsgesetzes nach dem ersten Weltkrieg bis zum August 1956 richtete der Gesetzgeber über die Höhe des Kohlepreises, der sich als dankbarer Spielball politischer Eiferer erwies. Hierbei wurde sorgfältig darauf geachtet, daß die Kohlebarone nicht so dick verdienten. Zweierlei ist dabei ver- gessen worden: 1. Daß die Kohlebarone ben sind, 2. daß für nötige Investitionen nicht ge- nügend Mittel übrigblieben. Als die Lage dann allzu kritisch wurde, beschloß der Bundestag das Investitionshilfe- gesetz, von dem allerdings neben dem Berg- bau noch andere Wirtschaftszweige saugten. Diese Kreditspritze von etwa einer Milliarde DM kam übrigens recht spät. Sie verzögerte sich u. a. auch deswegen, weil der Weinhei- mer Bundestagsabgeordnete Richard Freu- denberg, der jetzige Präsident der Mannhei- mer Industrie- und Handelskammer, sich er- folgreich querlegte. Dennoch wurden die Bergbauinvestitionen bislang vom Gesichtspunkt weltweiten Koh- lemangels angesehen. Nicht nur die Wirt- schaftskommission der Vereinten Nationen (ECE), nicht nur die Hohe Behörde in Lu- xemburg, nein auch die Bundesregierung selbst predigten den Zechenleuten ewig und immerdar, die westdeutsche Förderung müsse auf längere Sicht hinaus um rund 40 Millionen Tonnen jährlich und kurzfristig um 15 Millionen Tonnen um jeden Preis er- höht werden. So nachzulesen in dem Bericht der Bundesregierung anläßlich der 1957 im Bergbau abgehaltenen Kohle-Debatte. Die Sprecher der Oppositionsparteien fanden, daß all dies höchste Erfüllung von Mindestanforderungen sei und verstiegen sich in ganz astronomische Wünsche, damit die Westdeutschen genügend Kohle bekämen. Doch 1957/58 kam die Wende. Als Burck- hardt, der Vorsitzer des Unternehmensver- bandes Ruhrbergbau, andeutete, es sei an der Zeit, die Bergbaubelegschaften um etwa 100 000 Mann abzubauen, schlug ihm allge- meine Entrüstung entgegen. Ja auch im deut- schen Blätterwald wurden ernste Hinweise auf die Ueberbeschäftigung des Bergbaues als Ausdruck veaktionärer Blutsaugerei aufe indes ausgestor- gefaßt. N 5 8 Nun ist es so weit, diesen Dingen fest ins Auge zu schauen. Ohne daß die Arbeits- losigkeit in den Reviergebieten sich ver- mehrt hat, wurden bereits die Zechenbeleg- schaften um 46533 Bergarbeiter vermindert. Bergarbeiter, denen 3011 offene Stellen im Bergbau gegenüberstehen. Diese Tatsachen stehen im Widerspruch zu der gigantischen Geräuschkulisse, die das gegenwärtige Ge- schehen und Planen begleitet. Mit einiger- maßen Umsicht betrieben, dürfte auch der weitere Belegschaftsabbau nicht mit der vollen Härte von Massenentlassungen ver- bunden sein. Uebrigens erleben es heute noch die Zechenleiter, daß ihnen ganze Ge- dinge-Gruppen(15 bis 40 Mann) aufkündi- gen, wenn— bei gleichbleibendem Lohn— vorübergehend andere Arbeitsvorgänge fäl- lig werden(Ausrichtung, Abbau einer schrägliegenden Flöz usw.). Menschliche Unwägbarkeiten Bläuen ist unzeitgemäß. Während nicht genügend Arbeitskräfte im Bergbau zur Verfügung standen, um die Mangelware Kohle zutage zu fördern, war die Neigung der Bergarbeiter, Feierschichten einzu- legen, noch recht verbreitet. Das hat sich gewandelt, seitdem Feierschichten angeord- net worden sind. Während im Durchschnitt der Jahre 1952 bis 1956 sich die Fehlschich- ten auf 25 Prozent der gesamten verfahre- nen Schichten beliefen, verminderten sie sich im Durchschnitt der letzten Monate auf etwa 16 Prozent. Es kommen rund vier Prozent der verfahrenen Schichten für von schichten hinzu. Plus-minus wird also trotz Feierschichten mehr gearbeitet als bisher. Im Bergbau heißt es volkstümlich, das Bläuen ist unmodern. Massenentlassung! Ein Schlagwort bloß von kargem Gewicht, wenn davon schlimmstenfalls 20 000 oder 25 000 Arbeiter betroffen würden, die spie- lend auf einem Arbeitsmarkt unterzubrin- gen sind, der gerade jetzt einen Fehlbedarf von 126 000 Personen aufweist. Der Rest wäre natürlicher Abgang Pensionierung, Tod, Invalidität usw.). Halt! So einfach kann die Sache nicht an- gesehen werden. Es ist nicht das in jedem Menschen schlummernde Trägheitselement, was den Bergarbeiter davor abschreckt, in ein anderes Beschäftigungsgébiet überzu- wechseln. Viel macht wohl der Umstand aus, daß die Bergarbeiter mit einem durch- schnittlichen Wochenverdienst(Stand Fe- pruar 1958) mit 144,64 DM über den entspre- chenden Arpbeitsverdiensten Nordrhein- Westfalens DM in der Eisenschaffenden Industrie 136,03 in der gesamten Industrie ohne Bergbau 116,74 liegen. Ein Wechsel der Beschäftigung, der mit Einkommenseinbußen verbunden ist, ist schmerzhaft. Deswegen ging die sogenannte Landflucht bis auf das Geschrei der bäuer- lichen Arbeitgeber ziemlich geräuschlos über die Bühne. Der ehemalige Landarbeiter stieg ja in bessere Einkommensgruppen auf. Marx- Anbetung Liegt's an dem Umstand, daß einige mehr Liegts an dem Umstand, daß einige mehr oder minder reiche Menschen mehr oder minder wenig Aktien von Zechengesell- schaften besitzen? Die 18 Bergbau, der die egenwärtige Absatzkrise so wundervoll Jersagen der weitestgehenden Form von Mitbestimmung, die im Bergbau entwickelt worden ist, bescheinigt, sattelt das marxi- stische Pferd selbst, und die Sozialdemo- tum. In England hat dieses Gebet zu Karl Marx auch nicht geholfen. Denn auch der sozialisierte Bergbau setzt nicht eine Tonne Kohle mehr ab, sondern muß Ueberschußg auf Halde fördern. Bilanz Die Verminderung im Kohleabsatz ist so- mit auf das hysterische Kreischen von Sach- kunde unbelasteter Politiker zurückzufüh- ren, die dem Bergbau zu Zeiten der Mangel- lage immer mehr Förderung abverlangten, ohne Rücksicht auf die wirtschaftliche Folge des Raubbaues. Primitivität und Rückstän- digkeit im Bergbau waren die Folge. Eingangs wurde bereits von dem im Jahre 1948 entworfenen Investitionspro- gramm gesprochen. Es erstreckte sich auf a) Maßnahmen zur Modernisierung, Me- chanisierung und Rationalisierung, b) den Ausbau, Aufschluß und die Zu- sammenfassung vorhandener Schachtanla- Sen, c) den Ausbau und Neubau von Koke- reien, d) sonstige Vorhaben der Kohleverede- lung. e) den Ausbau der Zechenkraftwirtschaft, F) den Bergarbeiterwohnungsbau, g) die Errichtung neuer Schachtanlagen auf grüner Wiese. Erstaunlich ist— völlig abgesehen vom Bergarbeiterwohnungsbau Was in den westdeutschen Revieren mit den spärlich vorhandenen Mitteln geleistet wurde. Ein Beispiel nur wahllos herausgegriffen: Im al- testen Kohlenrevier Deutschlands, im Bo- chumer Raum, in dem seit dem 13. Jahrhun- dert bereits Kohle gefördert wird, gelang es beispielsweise, eine sogenannte marginale Zeche(Zeche am Rande ergiebiger Kohlevor- kommen, die unrentabel ist) wieder zu einem interessanten Objekt zu machen. Eine vor Jahren stillgelegte Nachbarzeche, die bis zu 300 Meter Tiefe Fettkohle abgeteuft hatte, wird von ihrem„friedlichen Nachbar“ unter- gangen und die unter dem ursprünglichen Fettkohle vorkommen— also tiefer als 300 Meter— liegende Esskohle herausgebuddelt. Fazit: Zunehmende Leistungssteigerung, bessere Arbeitsbedingungen für die Kum- pels. Es wird damit gerechnet, daß nach Be- endigung aller nötigen Ausrichtungsarbei- ten die Förderkosten je Tonne um vier bis fünf DM gesenkt werden können. Hat das alles einen Zweck? Es handelt sich doch heute nicht mehr darum, mehr Kohle zu fördern, sondern mehr Kohle zu verkaufen. Gewiß wird eine auf diese gesunde Art bewirkte Kohlepreis- senkung auch die Konkurrenz fähigkeit der westdeutschen Kohle gegenüber den auslän- dischen Wettbewerbern erhöhen und somit den Verkauf steigern. Besser wäre es aller- dings gewesen, wenn die Politik eine solche Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit bislang nicht unterbunden hätte. 1958/59 ist nicht die erste Absatzkrise, von der der westdeutsche Bergbau befallen wird. Immer wieder wird, wenn die Kohlen nicht stimmen, weil nicht verkauft werden kann, Was gefördert wird, dem Kohlebergbau eine Grabrede gehalten. Das geht jetzt schon seit 100 Jahren. Die Männer vom Revier nehmen das auch weiter nicht tragisch, denn sie sind es gewöhnt. Frohgemut wird sogar an die Errichtung neuer Schachtanlagen— auf grüner Wiese— geschritten. Allerdings unter anderen Voraussetzungen als bisher. Vor dem zweiten Weltkrieg galt bei der Aufritzung von Kohlefeldern eine Tages- als Mindestmaßstab der Rentabilität. Heute wird von einer Tagesförderung von 8000 bis 12 000 Tonnen ausgegangen, was 24 bis 26 Millionen Tonnen jährlich entspricht. Nun muß zu Grunde gelegt werden, daß je Tonne bei der Neuerrichtung einer Zeche ein Investitionsaufwand von 150 DM ent- steht. Es ergibt sich, daß eine solche neue Zeche 360 bis 540 Millionen DM kostet. Das erklärt die Vorsicht, die man walten läßt. Dennoch hat Fried. Krupp in Rossenrey ein solches Projekt in Angriff genommen (Kostenpunkt rund 400 Millionen DM). Im Aachener Revier wird die Zeche Mairisch aus dem Boden gestampft. Das Haus Stinnes ist auch daran, eine neue Zeche zu errichten. Die diesbezüglichen Pläne der GBAG sind zugunsten der inneren Rationalisierung be- stehender Betriebe etwas verschoben worden. Das ist, mosaikartig zusammengesetzt, der wirkliche Sachverhalt, bar jeder drama- tischen Verbrämung, zu der sensationslü- sterne Darsteller neigen. Noch immer ist mit rund 68 DM je Tonne die westdeutsche Kohle die billigste europäische Kohle. Selbst gegenüber den amerikanischen Konkurrenten kann sie sich behaupten, sobald normale See- frachten berechnet werden. Ewig können ja die überseeischen Reeder nicht bei ihren Ver- lusttarifen bleiben. Steuerliche Steuerung Es bleibt die Sache mit dem Heizöl; mit einem neuen Konkurrenten, gegen den die Kohle preislich nicht bestehen kann, so- lange sie mit ihren Investitionsaufgabęen nicht fertig ist. Aber gerade hier haben die Mineralöl gesellschaften, von denen jede einzelne für sich selbst ein größeres Wirt- schaftsvolumen darstellt als der zusam- mengefaßte westdeutsche Bergbau, die Ge- legenheit wahrgenommen, den Markt zu „erobern“, indem sie billigst anbieten. Die Bundesregierung und der Bundestag haben — geschreckt von dem Gespenst des Kohle- mangels in den vergangenen Jahren noch ein weiteres dazu beigetragen. Zum Unterschied zu anderen Staaten blieb Heiz- 61 in der Bundesrepublik steuerfrei. Jetzt hört sich's anders an. Staatssekre- tär Westrick nannte die Einführung der Heizölsteuer das geringste in der Gegen- Wartslage zu tragende Uebel. Das ist ver- wunderlich angesichts der Tatsache, daß durch die für, Europa eingeführte westdeut- sche Heizölsteuerfreiheit das ganze Ausland heraufbeschworen ward. Der Uebel größtes ist doch, daß immer und allezeit irgendwo irgendein Politiker, Minister, Staatssekre- tär oder anderer Ministerialbeamte sitzt, der irgendwelche wirtschaftsfremde Hoheits- Akte eérsinnt, um den wirtschaftlichen Ab- lauf zu verbösern. Von einer Krisenerklärung durch die Ho- he Behörde in Luxemburg will man auch nichts wissen. In Luxemburg sind namlich auch Weise. Auf Grund des Art. 58 wären sie bereit, die Kohleförderung einfach um 40 Millionen Tonen zu senken. Auf die Bundes- republik entfiele dann ein Rückgang der Förderung um 30 Millionen Tonnen jährlich. Ein Bergmann, der sich an der von der IG-Bergbau veranstalteten Protestkundge- bung beteiligte, spöttelte: Propheten, die gabs nur in biblischen Zeiten, und da waren sie recht selten. Heute sind die wahren Pro- pheten ausgestorben. Angst mancher durchaus ernstzunehmende Zechen- leiter arge Sorgen, es könnten wieder die schrecklichen Zeiten kommen, die gekenn- zeichnet waren vom Bergarbeitermangel. Währungseinheit, sondern die Zigarette. Trotzdem registriert das Landesarbeitsamt kraten rufen nach Verstaatlichung, Soziali- förderung je Zeche von 3000 bis 4000 Tonnen Grund: Die vorhin erwähnten neuen Spätere Korrekturen des Kohlepreises nach Nordrhein-Westfalen heute 597 arbeitslose sierung und Ueberführung in Gemeineigen- eun bis zwölf Millionen Tonnen jährlich) Schachtanlagen. F. O. Weber EL. Mitgetellt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ 3 5 5 Effe kte H 5 en r 52(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 13. 8. 14. 8 Wandelanleihen 18. 8 14. 8 Deutsche freie oder Uebermittlungsfehler 9 J(Zinsen steuerfrei) 5 d e ee Devisennotierungen i 100 fers. 0,8523 0,8543 Frankfurt a. M., 1 4. August 1959 Corp. v. 59 113 113² 14. 8. Sed Brief 1500. 8 7 5 0 8 7% AEG v. 58 316 315 8 K„. 13.8. 14.8. 13. 8. 14.8. i Zzzͤͤ 55Ntxnx 3j 443(458 Notlerte Aktlen Gutehoffnung 0 650 Schultheiß Stämme 75 885 5% Bayer. Hypo. 11³ 113 5,5% Chem. Albert v. 56 201 200 100 schwed. Kronen 80,0 80,95 100 österr. Sdulhin 16,1955 16,285 Actu 378 90 Hamborner Bergbau%% 125 h Schwartz Storchen 945 525 6% Bundespost v. 55 VVHVUIIle 5 282 1 engl. 8 11/%% portugal 0 14, 14,68 Adlerwerke 175 17% Handels-Union 810 802 Seilind. Wolit 139, 5,5%d% Großkraftw. Mum. 10e 10% 6.5% VDN v. 51 4⁴⁰ 8 100 fl. 110,33 110,85 100 DN. west 3 A8 f. Energie 5 400 Hapag 100% 05 Siemens& Halske 575 7% 5% Pfälz. Hypo. 114 114 100 belg. fr. 8,366 8, 100 DM-Ost 25.28 A0 f. Verkehr 660 6³ Harpener 12⁴ 122[ Sinner 28 435 446 5% Rhein, Hypo. 1 132 f 5 AEG 484 484 Heidelberger Zement 885 68⁵ Stahlwerke Bochum 311 310 5% Rhld.-Pfalz v. 53 10⁰ 10⁰ Investment-Zertiflͤkate Aschaftenb. Zellstoff 128 128 kloechster Farben 510 50³ Stahlwerkesüdwestfalen 588 555 7,5% Siemens v. 54) 105% 105% badische Anilin% i Hoeschwerke 2% 28% Sadzucker 5 95 Aditonds 172.50 172,0 Ausländische Aktien BMV 18 185 Hochtief 5⁴⁰ 530 Thyssen 375 485 1 Austro-Fonds 117.25 ⁰ 117K Bemberg 2⁴⁰ 237% Holzmann— 800 VDM 5⁴⁰ 5 Concentra 119,20 112, Berger 5 305 Hütten Oberhausen 5 5 Ver. Dt. 4 4 8585 5 255 Renten Bekatends 14570 145.25 Amsterdam paris Bekula abgestempel 237 85 Hütte Siegerland Ver. Glanzsto 1 1 Europafonds 1 45,„ Prozentkurs in hf ü dto, neue 9 885 22 3 Ilse ann St. 155 5 Wintershall 570 5(Einsen taripesteuert) 9 3 8525 i g 3 14.8 1 eee 7. 8. 14.8. Binding Brauerei 927 dto, Genüsse 7 7 Zeiss Ikon 3 Eondak 2555„ ARU 3946 374 Boba er Verein 75 15 Ind. Werke Karlsruhe 75 70 Zellstoff Waldhof 245 75 8% AEG v. 36 17% 107[ Fondis 18 15 8 Benk 364% 349 ase 3 8 ubiag Kali Chemie 0% Wü 5 5 Fondra„„ ilips— 646 5 Buderus 4¹6 4145 Karstadt 90 910 2„ 8 1 5 1775 Industria 152,50 152,0] Robeco 2163 214 2 92305 5 0 Broyn, Boveri& Cie. 72⁴ 793%[Kaufhof 10⁰⁵ 852 e Unnotierte Aktien 8% Bosch v. 56 5 1 Intervest 9750 1% Royal Dutch neue Stücke I 16 1868,80 550 85 5 23600 24250 Caszella 5% 9 Klei Schanziin 500 8è B8C v. 56„ i05% Investa 188˙10 125-3) Unllever eis 6% Seit God 45850 45400 Chemie Albert 370 370 Klöckner Bergbau 257 258 Beton& Monierbau 430 420 7% Bundesbahn V. 86 107% 107%% Thesaurus 163,.— 152,80 1 42200 40750 Chemie Verwaltung Hüls 755% 912 Klöckner Hum. Deutz 40 495 Burbach Kali 85. 4 J2½ Bundespost v. 58 107% 107 Unifonds 115½0 115,10 5 B 8 2140 2160 A N e bel 1250 5 1250„ 105% 10%,[ Uscafonds 12,80 124,80 Brüssel 8. 5 aimler Benz Knorr 2— ynamit Nobe 5 5 Demag 510 513 Krauß-Maffei 33³ 338[ Bisenhütte 450 4⁵³⁵ 5,5% 1 100%t 100% Atomic-Ed.(8) 65 6,01(in bfrs per Stück) Dt. Contigas 59⁰ 58³ Lahmeyer 585 585 Hutschenreuther Lor. 57⁰ 580 8% 1110815 Lem. v. 56 105% 05% Cenads Gen.(8) 16,69 16,76 191 Dt. Edelstahl— 2 Lanz 125 128 Ilseder Hütte 305 305 8% Hoechster Farb. v. 57 108% 105 Canagros(8) 119,9 arbed 24375 24400 5 Pt. Erdel 3% 3560 indes Els 651 678 Orenstein& Koppel St. 4% 4% Hoechster Farb. v. 36 107% 107% P. 1. F.(8% 3 50 5,08 petrofina 208 2/0 Prozentkurs in O. Sh.) Degussa 850 850 Löwenbräu 770 800 Phrix Werke 125„ 5% Aeschwerke, d 8 103% Keystone Can.(3) 16,87 16,82 Db. Lino 722 7 udwigsh. Walem. 2 2 Freußag 2s 2% 7% Lastenausgl. F. 56 106% 155% Leystone S. 3(8 5 8 BBC(Osterreich Dt. Steinzeug 4⁵⁵ 4⁵⁵ Mannesmann 30 31¹6⁵ Scheidemandel 3⁴⁵ 3⁴⁴ e 57 8 107 1 107% Nc(8) 15,28 15,17 Mailand 6.8 Perl sterreich—— Dt. Eisenhandel 25 250 Metallgesellschaft 1587 1690, nne n 98 98 Oppenheimer(8) 10,3 10,52 n 3. Reil f 2⁰ 280 Pidier-Werke 500 T 500 Nordd. Lloyd* 4K 9% Plalzwerke v. 37 los, 108% Tei kl.(8%%% ͤ K e 20 32 bierig, Chr., Il. A. 30 2% Ns i 4 445 Banken„ 02h 102½ Eurit(eff.) 1255 128 7%/„neee 42 485 Dortm. Hörder 237 23/ 1[pfälz. Mühlen 8 2 und Versicherungen 5% 57812 80 85 98 98 Europachem.(sfr.) 5 2 Edison 46³⁰0— Durlacher Hof 560 T 560 phoenix Rheinrohr 375 374 70% Phoen! A 61 h Siat-Imb.(sfr.) 10⁴¹ 1065 Fiat 2262 775 Eichbaum-Werger 74⁴⁰ 7⁴⁰ Rheinelektra 405 50⁵ Allianz Leben—— 0 eee i 5 Montecatini 3202 8 zürich El. Licht u. Kraft 290 280 Rheinstahl 40³ 401 Allianz Versicherung 2 2010 60 An in. II 102 102 pirelli S. P. A. 5²³⁰0 W Enzinger Union 460 4⁵⁸ RWE 575 600 Badische Bank 530 5³⁰ 3% Rhein 1158 97.5 97 Snia Viscoss 35⁵³0 5(in sfr per Stück) Eßlinger Maschinen 45⁵⁰ 445 T dto. Vorzüge 585 580 Bayer. Hypo.& Wechselb. 710 708 60 50% 0 ypo. 58 104% 164% NE-Metalle Farben Bayer 531 N 529 Rheinmetall— 270 T Berliner Handelsbank 638 630 7.5% Rl 1 86 107* 107 U Adolph 8 1180 en ee 55 40% e W d 0% eee e„ 14.8. Geld Brief Ner vor„„ eee lad 400 4525 n Jette Ban z 8 5 1. efdnüle 8 725 2 1 4¹7 470 Pt. Centralboden 530 5³⁸ 8% Ibvssenhütte v. 59 8 405 tn Dollar per Stück] BBG Baden 2740 2780 Felten 42⁵ 47 Rütgers 380 381 Dt. Hyp. Bank Bremen 578 600 05 Weltbank-Anl. v. 59 105% 105% elektr. Kupfer 282,25 285,25 g Nestle, 122²⁰ 174⁵ Gelsenberg 20% 210 Salzdetfurth 405 47-5 Dresdner Bank AG 570 560 7% Fellst. Woldhof v. 88 Blei 90 91 Am. Telephone& Telegr./ 80 8 8 209 Goldschmidt 590 00 Schering E 502 Frankf. Hypo. 72⁰— Aluminium 225 227 Eastman Kodak Co. 9375 50. Gritzner-Kayser f Schiess 370 36 Industriekreditbank 312 30*⁰ Zinn 962 972 General Electric 8075 80 Grün& Bilfinger 426 4²⁵ Schloßquellbr.—— Pfälz. Hypo. 5— Messing 38 27 223 General Motors 56 7⁰ 50% 1) Unterschiedl. Gußstahl Witten 530 530 Schubert u. Selzer 470 478 Rhein! Hypo.— 630 T J 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 24¹ 248 US-Steel 103 99* Nominale „ .. Und damit neh men rund 27000 Tankstellen von 12 Mineralöl gesellschaften unsere Tank-Schecks in Zahlung Ain Nr „ ff . Ja, so ist's an der Ruhr. Uebrigens hat 80 21 Seite 14 MORGEN Samstag, 15. August 1959/ Nr. 18 . Me Kfz.- Finanzierung neu und gebraucht 2 ab 0,45% p. 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An dieser Stelle kammer im Spielbankenprozeß betont hat, 25 1 Die Staubwolken verziehen sich wird mit parlamentarischen Methoden ge- daß es ein Ausschußgmitglied„einem sittli- Welt! 1 8 8 den Blick frei auf Wund- arbeitet, die nun einmal 2wWeckbestimmt cher Gebot zuwider unterlassen“ hat, den dame 3 385 8 8 11 3 verborgen sind und nicht unbedingt der unabhängigen Zeugen aufzuklären, daß seine unzutreffende siche 2. ntlichkeit ist beunruhigt. Und Gerechtigkeitspflege dienen sollen. So wird Bekundung als falsch nachgewiesen sei. voran 1 8 80. Da erhebt sich zum Beispiel es jedenfalls mancher Zeuge vor einem In dieser Atmosphäre kann von einem Belge! e Frage nach der Bedeutung des Eides. Hat politischen Untersuchungsausschuß empfin- Zeugen niemals die gleiche Besonnenheit dritt das Schwören heutzutage mit dem sogenann- den. Selbstkontrolle und Verantwortlichkeit er-. 5 1 8 1 850 etwas zu Die aus diesen Tatsachen entspringende wartet werden, wie vor einem Gericht. Es ist Hlv. * 1 wirklich noch ein so innere Unsicherheit des Zeugen Wird durch menschlich nur zu verständlich, daß sich der Landsn ——SW: 55 e und. 28 1 15 dieser heißen Arena gezielter Par- anom! N 5 5 5 5 stet. Da sitzen eben nicht unabhängige un eipolitik innerlich unfrei und vielfältig ge- cherte 8 9 5. 3 15 1 5.. Richter, die hemmt fühlt. Infolgedessen ist der Eides- gene 8 8 5 ständig amtieren un strengen Verfahrens- zwang hier höchst problematisch, wenn nicht A sind ganz fern von vorschriften unter anwaltlicher Kontrolle glatt abzulehnen. Immerhin darf ja der hei- 0 Gewilz 1 Jer wer tlic d trüne unterworfen sind, sondern Parteivertreter lige Eid kein billiges Mittel sein, um politi- 25 Minister 8 N Ag oranede N 125 3 5 N Stellvertre- sche Machtkämpfe zu erleichtern, um politi- den gemacht haben“, sagen ern munter abge öst werden: ein für die sche Gegner in Konflikte zu drängen und 4 . 15 l 8 888 Rechtspflege einfach unvorstellbarer Miß- letztlich dure 5 8 8 ides- Jie ö 8 etztlich durch Strafverfahren wegen Eides r e stand! Da verläßt zum Beispiel ein Ausschußz- verletzung zu vernichten. Es ist doch wohl g tersuchungsausschüssen in Parteipelltischer mitglied seinen Platz als Eidesabnehmer und nicht zu bestreiten, daß der politische Eides- 5 Kampfatmosphäre über politische Hinter- tritt selbst als Zeuge vor seinen Kollegen zwang die ungeheure Gefahr in sich birgt, 41 Fründigkeiten geleistet wurden?“ und seinem Stellvertreter auf, um dann so- Zeugen zu falschen Aussagen zu verführen. pa. Natürlich gibt es weder echte noch un- N N 3 8 5 ein- Wenn aber Zzeugenvernehmungen vor 7710 echte Meineide. Die Leute meinen aber die men und den Zeugen in ein nicht im- Parlamentsausschüssen mit Eidesabnahme 8 5 1862, Fragwürdigkeit des Eides vor einem politi- mer objektives Verhör zu drängen. Während als unverzichtbar gehalten werden sollten, Der Ministerpräsident von Ghana, Dr. Nkrumah, stattete der britischen Königin auf 10 000 eum und bezweifeln die Möglich- Berufsrichter wegen der Besorgnis der Be- dann müßten zumindest alle Rechtsschutz-. Schloß Balmoral einen Besuch ab. Der für November geplante Besuch der Monarchin zich e trafbaren Meineides in einer 8 werden können, kön- garantien eingeführt werden, wie sie dor in Ghana mußte abgesagt werden, weil sie Anfang des nächsten Jahres ihr drittes E. Kampfarena, in der die reine Wahrheit sonst 1 arteigegner in richterähnlicher Funk- Gerichten unabdingbar sind. Kein Bürger Kind erwartet. Der Staatsbesuch in Ghana wird auf einen späteren Zeitpunkt fest- wil ht weniger geheiligt wird. Der Eid und seine 1 5 Weiterhin braucht vor Gericht auszusagen, wenn er sich gelegt. Von links nach rechts: Königin Elisabeth II., Dr. Kwame Nkrumah und Prin- Ents praktische Handhabung sind tatsächlich zu e 8 3. durch seine Bekundung der Gefahr einer zessin Anne vor Schloß Balmoral in Schottland. Bild: Keystone könn einem hochaktuellen Zeitproblem geworden. 5 3 so wie vor Gericht gesta tet. Die strafrechtlichen Verfolgung aussetzen a schic Bel bestehende Eideszwang löst anscheinend e 3„ könnte. Dieser Rechtsschutz gilt ebenso vor V. ettenreaktionen von Falsch- und Meineids- 1 itikern selbst häufig genug be- dem Parlament. Gerade hier besteht eine be- 22 2 2 3 verfahren aus. Bestechungsskandale gebären zweifelt. 5 sondere Sorgfaltspflicht in dieser Hinsicht, Bösartige Diener eines stumpfen Systems 50 fortzeugend Strafverfahren wegen Eidesver- Die politisierte Zeugenvernehmung findet nämlich zu prüfen, ob der Zeuge nicht Selbst- 2 8 5 5 5 7. letzung. Erfahrene Strafrichter sind der An- vor allem nicht in dem gerichtsüblichen schädigung begehen könnte. Im Spielbanken- Teilerfolge des Kommunismus in Italien/ Die Parteikrise scheint überwunden 1 sicht, daß nur ein Zehntel aller Fehleide auf- Rahmen der ungestörten Zeugenbefrasuns kall war es unschwer zu erkennen, daß die denten D j 7 i j 1 sere 12 bc ot. dean mee wird von den Ausschußmitglie- Zeugen wegen Selbstgefährdung die Aus- Von unserem Korrespondenten Dr. R. Wichterich in Italien 355 „Wegen lächerlicher Dinge werden Zeugen dern de haft diskutiert, ja es werden heftige sagen verweigern Konnten. ö U liatti in i i j meineidig. Die Aussagen werden gelegent- Zwischenbemerkungen gemacht, die ihre Die Heiligkeit des Eides und seine staats- 531 85 e r Dgeübt 3 e eee 115 lich vorher am Wirtshaustisch ausgemacht, Wirkung nicht verfehlen. So war es auch in politische Bedeutung sind nur zurückzuge- Auch a1 K 15 im äußersten Norden, 55 nach der bluti Unterd 868 8 55 Wobei jene primitive Bauernschläue vor- München vor dem Untersuchungsausschuß in winnen, wenn die Eidesabnahme a N 5 1 8 1 b e ee ee. 2 85 8 8 f e ausschließ- in der Reglon Valle d' Aosta, und im außer- ungarischen Aufstandes drohend herrscht, dag bei konsequentem Lügen nichts der Spielbankenaftäre. Kurzum, die politi- lich den Gerichten vorbehalten bleibt, wenn sten Süden in der Region Sizilien, die schärfte, scheint in ihren i e 15 Passieren kann“, erläuterte ein Staatsanwalt sche und politisierte Beweisaufnahme hat die gerichtlichen Beeidigung ferner nur dann 5 N f 1 di 411 8llig 1 11 808 8 5. a 33 85 5 Wahlresultate den Kommunisten die Macht die Wähler völlig überwunden. Mit Zuver- Hen: die betrüblichen Mißstände von heute. sehr oft kämpferischen Charakt b zulässig ist 1 1 1 a f iAtti 5 8 narakter, aber mit ässig ist, wenn es für die Rechtsfindung zuspielten, schwieg er. Aber seine meister- sicht erwartet Togliatti den neunten Kon- nicht Wenn vor Gericht ein Meineid geleistet einer sachlichen- ruhigen Wahrheitser- notwendig ist. Nicht zuletzt hat auch die Un- hafte Regie hinter den Kulissen der Schild- greß seiner Partei um die Jahreswende, bel 2 und der Eidesbrecher dafür bestraft wird, mittlung nur wenig zemeinsam. Dem Gericht sitte, über jede Nebensächlichkeit eidesstatt- bürgerpolitik kleiner Ignoranten und großer dem er mit mannigfachen Erfolgen aulzu- 7 25 hat die Bevölkerung für solche Sühne Ver- ist es verboten, soc-nanmte Suggestivfragen liche Versicherungen zu verlangen, das Be- Geschäftemacher war in den beiden Land- warten hofft.„Wie der Kommunismus in 5 ständnis. Ganz anders wird dagegen die zuzulassen oder gar selbst zu stellen. Vor wußtsein im Volk fast ausgelöscht, daß eides- schaften unverkennbar. Es waren Proben der übrigen Welt siegreich vorwärts schrei- 1 8 strafrechtliche Sühne für Meineide beurteilt, dem Untersuchungsausschußz kehlt dieser an- ähnliche Bekräftigungen wie eidliche Be- für ein größeres Spiel, das er und seine tet, so auch in Italien!“— dies ist die mit 1355 die im zwielichtigen Machtringen der Par-. Schutz für den Zeugen, keblen teuerungen zu den bedeutsamsten Gevas- Kumpane bei gegebenen Anlässen in ande- dem Brustton der Ueberzeugung vorgetra- 155 teien vor einem politischen Gremium im d aupt die meisten Rechtsschutzgaran- sensentscheidungen gehören. Das sündhafte ren Bezirken(Regionen, Provinzial- und gene Parole der Partei. Parlament entstanden sind. Die Strafe für tien. 3 5 5. Spiel mit dem heiligen Eid hat sich am Staat Kommunalverwaltungen) unter Ausnützung 5 a 5 den Meineid eines Politikers vor einem Par- Der unabhängige Richter hat die Pflicht, selbst und an den Bürgern selbst bitter ge- der Dummheit und des persönlichen Ehr- Inzwischen ist auch Togliatti aus seiner 5 jamentsausschuß wird nicht nur aus partei- den Zeugen darauf hinzuweisen, daß seine rächt. Mit harten Strafen für Eidesverletzer geizes postengieriger Streber zu wieder- wohlstudierten Zurückhaltung herausge- liens politischer Sicht oder aus volkstümlicher Sachdarstellung unglaubwürdig wirkt. Der ist dem Volk wie dem Rechtsstaat nicht ge- holen versuchen werden. treten. Während der letzten Sitzung des e Gefühlsduselei so weitgehend migbilligt. Richter hat den Zeugen dann besonders ein- holfen. Der Staat hat vielmehr die Pflicht, Die jüngsten Erfolge der sowjetischen Zentralkomitees seiner Partei schlug der 188 Nein, fast jedermann hat hier ein irgendwie gehend über die schweren Folgen der Eides- dafür zu sorgen, daß der Eid seine staats- Außenpolitik, die mit dem bevorstehenden sonst mit rednerischen Hyperbeln sehr spar- 10 ablehnendes Empfinden. Und dieses beruht verletzung zu belehren. Diese Pflicht trifkt die politische Bedeutung, seinen rechtsschutzge- offiziellen Besuch Chrustschows in Washing- same Mann höchste Töne e ee 2 auch auf nüchternen Tatsachen, die zu recht- Ausschußmitglieder auch, da die Bestimmun- währenden Wert und seine für jedermann ton einen Höhepunkt erfahren, tragen da- Jubels über di A101 1 pest lichen Bedenken führen. gen der Strafprozegordnung über die Zeu- ehrfürchtige Heiligkeit wiedererlangt. Das zu bei, das Prestige des italienischen Kom- e 1. dron Aterzuckungsausschuß des Parla- genvernehmung ebenso für Parlamentsaus- ist die heilsame Lehre aus dem Spielbanken- munismus und seines wieder unbestrittenen rend er die vielfältigen Gegner, die„Anti- 11 ee kandtages oder des Bun- schüsse gelten. Daß es mit dieser ehrenhaften prozel und aus der erschreckenden Fülle Führers zu heben. Die im Anschluß an den kommunisten“, mit Ausdrücken der Ver. Tech : a. 3 l Pflicht des Eidesabnehmers nicht so genau weiterer Meineids- und Skandalprozesse. 20. Kongreß der sowjetkommunistischen achtung, ja, des Hasses bedachte, Er nannte NOE destages, ist kein Gericht im Sinne des 5 8 5 8 0. 2 5 Rechtswesens. Es ist vielmehr eine politische genommen wird, beweist die bemerkens- Dr. Manfred Mielke Partei(Chrustschow ging damals mit dem 3„Aussätzige“(„lebbrosi“), zumindest wert Einrichtung, der die verfassungsrechtlich 5 l 9 1—»schmachvolle Existenzen“, bösartige Pie. 3 zweifelhafte Befugnis zuerkannt ist, Zeu- 5 ner eines stumpfen Kapitalismus“ und an, S* I 3 1 genaussagen durch Eid bekräftigen zu lassen. D WW d 1 7 11 1 1 ilt d schien es geradezu auszuschlieſzen, daß der 5 Die Ausschußmitglieder Sind 8 unab- 1e Asser Es D Us 80 en Au ge El Wer En Kommunismus als Ideologie und Lebens- 8 hängige Richter, sondern ihren Parteien 8 5 5 f 5 i 2 5 5 form ernsthafte und üb weitgehend verantwortliche Volksvertreter, Streitfrage zwischen Indien und Pakistan wird aus der Welt geschafft Bauarbeiten kosten 4,2 Milliarden Mark haben könne. Nach e B V von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England hat der Kommunismus auf allen Gebieten 55 0 0 8 5 18 8 des menschlichen Fortschritts seine Ueber- e ä 5 55 1 und Völker Vertrages zwischen Indien und Pakistan 2. Die bisher von den drei östlichen Flüs- legenheit gezeigt. Es werde in nicht ferner 1150 un in ver en sie bereits gefordert, trennen, wie die Nachkriegsgeschichte zur führen. sen mitbewässerten Gebiete in Pakistan i 1 j 1. as den Ausschüssen ein unaphängiser Genüge gezeist hat Aber aan man auch Das Einzugsgebiet des Indus und seiner werden dure den Han ausgedehnter Lu-. 10 5 1 0 90 Richter als ständiger Sachverständiger bei- Fluß-Systeme und Bewässerungsgebiete fünf Nebenflüsse zählt zu einem der größ- führungskanäle von den westlichen Flüssen jaut Antik 8 een eee, Bech zuordnen sei. Mit dieser bemerkenswerten nach dem Willen der Politiker trennen und ten Fluß-Syste d 1 g bewässert. Die Kosten für den Bau der Ka- ntikommunist zu nennen. und Gewissensregung ist allerdings nur ein auseinanderreigen? Bei d 1 ten Flug szsteme der wol ene ene ase i i 89 75 8 8. 8 reiten! Bei ler Aufteilung des menge ist doppelt 80 groß wie die des Nils näle übernimmt Indien. 5 5 Solche Drohungen und Voraussagen kom- Unt Hauch nach Rechtsbesserung zu verspüren. indischen Subkontinents in die Länder In- und dreimal so groß wie die von Euphrat 3. Während der Bauarbeiten kann Indien men nicht von ungefähr. Denn, die gegen- 1 Was soll ein Richter als Sachverständiger in dien und Pakistan im Jahre 1947 hat man es d Tigri l 1 seine Wasserentnahme aus den drei östlichen wärtig arg an 5 8 f i. dem der parteipolitischen Arena praktisch be- getan und damit einen Keim zur Zwietracht i e, Flüssen in dem gleichen A B erhöh f t e eee eee Geld 5 5 5 2 letra über 40 Millionen Indern und Pakistanis N m gleichen Ausmaß erhöhen, in stiana, die weder links och rechts 5 deuten? N zwischen den beiden Völkern elegt. Früner hängt von den Wassern des Indus ab, der dem Pakistan von diesen Wassern unab- treue Bundesgenossen 8 hat und 2888 Wenn unsere Rechtspflege schon skep- stritten sich zwei Provinzen— Sindh und mit seinen Nebenffüssen eine Gesamtlänge hängig wird. die in etliche, sich zum Teil bekämpfende. Asch beurteilt wird und unabhängige Punjab— wegen der Wasserrechte. Seit der von rund 9000 Kilometer hat. Das durch Da die Kosten für diese Wasserverteilung Strömungen aufgespalten ist— da gibt es* Richter nicht immer das volle Vertrauen der politischen Teilung wurde das Problem zu ein sinnreiches Bewässerungs-System frucht- insgesamt 350 Millionen Pfund(4,2 Milliar- Fanfaniani, Porotei, Primaverili und Ba- nich Bürger genieBen, dann sollen Parteipolitiker einem internationalen Konfliktstoff erster bar gemachte Land ermöglicht zwei Ernten den DM) betragen werden und bei weitem sisti— paßt hervorragend in das destruk- und nicht erwarten, daß sie Srößere Chancen Ordnung. Indien drohte, bis spätestens 1962 im Jahr, hat eine Ausdehnung von 30 Mil- die finanziellen Mittel beider Länder über- live Konzept der demokratie- feindlichen Ums bei der Bevölkerung hätten, wenn sie seinem Nachbarn Pakistan die Wasser der ö6st- Ii 8— 10 steigen, werden sich die Weltbank und die Kommunistischen 1 f 1 zudem Erin 5. 5 8 5 lionen Acres(1 Hektar 2,4 Acres) und ist Partei, die sich zud richterähnliche Aufgaben wahrnehmen. Wie lichen Indus-Zuflüsse ganz abzusperren. Das dreimal so groß wie die vom Nil bewässer- USA, Gröhbritannien, die Bundesrepublik, dank der zu neuer Freundschaft erblühten Gesc sieht denn eine parlamentarische Unter- würde bedeuten, daß Pakistans fruchtbarste ten Gebiete. Kanada, Australien und Neuseeland an dem staatsschädigenden Zusammenarbeit mit hat suchung mit gerichtsähnlichem Verhör und Provinzen der Gefahr der Versteppung aus- 5 a Projekt beteiligen, für das eine Bauzeit von den Nenni- Sozialisten besonders stark fühlt. 5 Eidesabnahme ungeschminkt aus? gesetzt Wären. Unter Berücksichtigung die- Wie kann man die Wasser des Indus ge- zehn Jahren vorgesehen ist. In einem aus- K. Hon Da sitzen dem Zeugen parteipolitische ser Gefahr stellte vor nunmehr acht Jahren recht verteilen und einen internationalen führlichen Gespräch äußerte sich Mr. Hiffe Der zweitellos große Erfolg des Kabi zust Gegner als Vernehmungsgewaltige und die Internationale Weltbank ihre guten Konflikt bereinigen? Nach dem Vorschlag der überaus zuversichtlich über den Verlauf der netts Segni in den verflossenen fünf Mo, Eidesabnehmer gegenüber, deren Gesichts- Dienste zur Verfügung und brachte es zu- Weltbank, dem Indien und Pakistan ira augenblicklichen Londoner Besprechungen; naten parlamentarischer Arbeit. währende 12 ausdruck und Verhalten nicht immer den wege, daß sich beide Eänder zur Beratung wesentlichen bereits zugestimmt haben, sol- er sagte voraus, daß Ende dieses Jahres Oder derer das unter dem Vorgänger Fanfan esc beruhigenden Eindruck machen wird, daß zusammensetzten. So finden zur Zeit Ver- len folgende Gesichtspunkte ausschlaggebend spätestens Anfang nächsten Jahres der inter- ausgearbeitete Regierungsprogralum Un 24015 neutrale Sachwalter wirken und zu der handlungen unter dem Vorsitz des stellver- sein: nationale Vertrag über den Indus unterzeich- f sehr gutes Stück in die politische ul, wen sakralen Handlung der Beeidigung schreiten. tretenden Weltpankpräsidenten, W. B. Iliffe, 1. Die Wasser der drei westlichen Zuflüsse net und dann noch im Frühjahr 1960 mit den lichkeit übertragen werden konnte, ist als 115 Hier steht der Zeuge in der beklemmenden in Iondon statt; sie dürften bis zum Jahres- des Indus fallen an Pakistan, die der drei umfangreichen Arbeiten begonnen werden eine besondere Gnade des politischen 5 Atmosphäre rein politischer Auseinander- ende zum Abschluß eines internationalen östlichen an Indien. könne. Schicksals zu betrachten. nach dane ders Beginn unserer fageslehrgänge 1. Okt. 1959 private Fechschule f. d. Dolmetscherwesen Stuttgart— Königstraße 72 Hospitalstraße 26 5 Arzthelferin 0 Dr. Lobe- Schule, Wiesbaden Dr. med E Glaesel Karlsruhe, Rheinstraße 30 Sprechst. nur Fr. u. Sa. 1416 Uh Gehaltszahlung zu entrichten. Diejenigen Betriebe, die die Zahlung der Beiträge für den vergangenen Monat bisher nicht vorgenommen haben, werden höflich gebeten, die Beitragsentrichtung binnen einer Woche nachzuholen, Bei Zahlungsverzug ist die Kasse sonst gezwun- gen, einen einmaligen Säumniszuschlag von 2% der rückständigen Schuld zu erheben. 2. Die Beiträge für die Versicherungsberechtigten und Weiter versicherten sind monatlich im voraus zu entrichten und jeweils am ersten Werktag des Beitragsmonats fällig. Diejenigen Versicherungsberechtigten und Weiter versicherten, die den Beitrag für diesen Monat noch nicht ein- pezahlt haben, werden höflich gebeten, die Zahlung binnen einer 5— 5 1 Du dus? Nachhilfe für Primaner in 9 5 matik U. Englisch gesucht. Zuse, erbeten u. Nr. P 09696 a. d, Verlag, Halbj.- u. Jahreslehrg., Beg. April ont. Prüfung vor Kommission, Ausbildungs- beihilfen, gute Wohnheime u. Pensionen Schlichterstrage 16 Freiprospekt Mit einem Teilzahlungskredit kam sie zur Waschmaschine. 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August 1959 1A. 1 ** MORGEN Seite 17 — 7 Mit 60 Metern Vorsprung wieder Verfolgungs-Weltmeister: Bei den Profis gibi es fur Niviere keinen Gegner Der Stundenweltrekordler holte sich seinen dritten Titel/ Timoner und van Houwelingen bei den Stehern Zum dritten Male hintereinander wurde der 22jährige Roger Riviere Verfolgungs- Weltmeister der Berufsfahrer. Vor 60 000 Zuschauern im ausverkauften Amster- damer Olympiastadion schlug Riviere im Endlauf seinen Landsmann Bouvet sehr sicher. Riviere war hier noch weniger gefährdet als im Halbfinale, wo er auf seinen vor jährigen Endlaufgegner Leandro Faggin Etalien) traf. Bouvet hatte vorher den Belgier Brankart ausgeschaltet, der gegen Faggin überraschend im Kampf um den a dritten Platz erfolgreich blieb. Riviere ließ es im Endlauf gegen seinen Landsmann Bouvet auf keine Uberraschung ankommen. Mit einem langen Startsprint Ackerte er sich in der ersten Runde einen deutlichen Vorsprung, den er dann Runde um Runde ausbaute. Im Ziel lag Riviere rund 60 Meter vorn. Seine Zeit betrug 621,1 48 1 Scherenschnitte Am Montag verläßt Armin Haru Euro- pd. Sein Ziel ist Amerika, San José in Kalifornien. Am State College, gegründet 1862, einem renommierten Institut mit 10 000 Studenten und 300 Dozenten, will er zich weiter bilden. Es ist ein Schritt ins Ungewisse. Freud il te sicherlich über diesen plötzlichen Entschluß etwas zu sagen, und Zweig könnte eine seltsam phantastische Ge- schichte eines jungen Mannes schreiben. Viel Glück in den fernen Gefilden Ka- Hforniens, Armin Hary. Es ist kein Spa- ziergang. . Henry Blyth, 61 Jahre alt, ein bekann- ter englischer Hypnotiseur(wenn man den Meldungen trauen dar), soll von einem schottischen Fußball-Klub enga- giert worden sein, um den Aftiven vor gedem Spiel Selbstvertrauen einzuflößen. Gloucester City bedient sich schon seit längerer Zeit der Suggestionskraft von Henry Blyth— mit welchem Erfolg, war nicht zu erfahren. Demnächst kauft sich Real Madrid oder Juventus Turin einen Roboter, möglicher- weise einen Ableger von„Handyman“, des ganzen Stolzes von USA und General Electric, und läßt ihn auf Linksdußen sturmen. 8 Das Nationale Olympische Komitee Ita- liens ist, wie aus einem Brief hervorgeht, stark daran interessiert, eine Erklärung des Fechtverbandes für die„Katastropha- len Ergebnisse“ der Olympia- Kandidaten zu erhalten. Nur Delfino Ratte in Buda- pest eine Medaille erringen können, die bronzene im Degenfechten. „Eine einzige Brommemedadille bei den Fechtweltmeisterschaften“, schreibt das NOk,„ist ein reichlich geringer Gegen- wert für die runde Milliarde Lire, die der Italienische Fechtverband an Subven- tionen erhalten hat.“ Im Sport macht Geld den Erfolg mög- lich, aber es garantiert inn nicht. * Bill Rosensohn, Veranstalter der Schwergewichts Welt meisterschaft zwi- schen Patterson und Johansson, droht eine Anlelage wegen Verstoßes gegen das Anti-Trust-Gesetz. Droht, wenn das stimmt, was ein gewisser Gilbert Lee Beckley behauptet. Dieser Buchmacher und Berufsspieler erklärt vom sicheren Port in Kuba, er habe Rosensohn einen „Unbekannten“ geschicht, der wiederum dem Rosensohn einen„Unbekannten“ mit Geld ins Haus gesandt habe. Und jener Dritte habe Anteile der Rosensohnschen Firma erworben. Nun sind, auch in USA,„Unbekannte“ nicht die rechten Zeugen der Anklage, und ein Scheck nach Kuba kann unter Umstanden jenen Beckley ganz anderen Erinnerungs vermögens werden lassen. Geschehen ist also nichts, nur gequatscht hat man. Das allerdings genügte, am Lack der Honorigkeit einiger Leute Kratzer fest- zustellen. 9 Ludwig Müller,„Held von Augsburg“, gescklagener Favorit in Stuttgart und Be- zwinger der Favoriten in London, bleibt, wenn man den letzten Nachrichten glau- ben darf, in Wesel. Es wäre duch ein bißchen viel, wenn nach dem Laufen nun auch noch das Wan- dern des Müllers Lust würde. 3 Minuten, während Bouvet 3,2 Sekunden mehr benötigte. Mit Riviere hat sich eindeutig der Favorit durchgesetzt. 1958 fuhr der Inhaber des Stundenweltrekordes die fünf Kilometer in 5:59,2 Minuten, eine Zeit, die bisher auf der Welt noch nicht wieder erreicht wurde. Aber nicht nur auf der Bahn ist Riviere ein Klas- sefahrer, sondern auch auf der Straße. In diesem Sommer fuhr er erstmals der Welt schwerstes Straßenrennen, die Tour de France, mit. Doch die Uneinigkeit innerhalb der fran- zösischen Nationalmannschaft hinderte ihn daran, weiter als auf den vierten Platz zu kommen. Nur ein Mann, so erklären Rad- sportexperten, besitze zur Zeit die eiserne Stärke, das gesunde Sprintvermögen und den flüssigen Fahrstil auf Bahn und Straße Wie Riviere: Rudi Altig, der neue deutsche Rad weltmeister im Verfolgungsrennen. Im Endlauf der Amateur-Steher gerieten die holländischen Radsport- Anhänger aus dem Häuschen: Dieser Wettbewerb wurde im Finale zum Rennen eines einzigen Man- nes. Hinter seinem ausgezeichneten Schritt- macher Wiersma spielte der junge Aric van Houwelingen förmlich mit seinen Gegnern, und sein Sieg war selbst dann nicht gefähr- det, als er fünf Minuten vor Schluß den Schrittmacher wechseln mußte und dabei einige Runden nur in sehr langsamem Tempo fahren konnte. Titelverteidiger Lothar Mei- ster(Chemnitz) konnte nur in der ersten Phase des Rennens eine Rolle spielen. Als er jedoch eine Runde an den ungestümen Hol- länder verloren hatte, war sein Schicksal be- siegelt. Dennoch darf man der tapferen Fahr- weise des Chemnitzers Lob zollen. Zunächst lag der Holländer Buis vor Mei- ster, van Houwelingen und dem Franzosen Deconink in Führung. In der 14. Runde gin- gen van Houwelingen und Deconink an Mei- ster vorbei, und damit lagen schon zu diesem Zeitpunkt die beiden Favoriten vorne. In der 20. Runde schob sich van Houwelingen vor Buis an die Spitze, womit das Rennen bereits entschieden war.— Ergebnis: I. van Houwꝛe- lingen(Holland) 80,760 km in 1 Std., 2. De- conink(Frankreich) 997 m zur., 3. Meister (Chemnitz) 7 Rd. zur., 4. Buis(-Folland) 8 Rd., 5. Honel(Italien) 9, 6. Schindler(Chemnitz) 11, 7. van der Meulen Belgien) 12 Rd. zurück. Den Titel der Profi-Steher, der als letzter bei den diesjährigen Bahn-Weltmeisterschaf- ten vergeben wurde, holte sich der 33jährige Spanier Guilermo Timoner, der schon 1955 in Mailand Weltmeister geworden war. Den zweiten Platz belegte Titelverteidiger Bucher (Schweiz) vor dem Holländer Koch. Heinz Jakobi Nürnberg), der einzige deutsche End- laufteilnehmer, kam mit vier Runden Rück- stand auf den siebenten Rang. Großes Pech hatte der Italiener Pizzali; er lag sieben Kilometer vor dem Ziel noch in Führung, als er durch einen Sturz seine Chance einbüßte. Glücklicherweise verlief der Zwischenfall harmloser als er aussah. Wahrscheinlich aber wäre Timoner auch so Weltmeister gewor- den, denn der Spanier war im letzten Teil der 100-km- Distanz unzweifelhaft der stärk- ste Fahrer, nachdem er sich sein Rennen bis dahin klug eingeteilt hatte. Pfuirufe und Pfiffe mußte sich Bucher bei der Ehrung an- hören. Grolimond, der Schrittmacher des Schweizers, griff 14 Kilometer vor Schluß den Holländer Wierstra im Kampf um den zweiten Platz auf unkorrekte Weise an, ging unten durch und brachte so Wierstra um seine zu diesem Zeitpunkt noch guten Chancen. Ergebnis: I. Timoner(Spanien), 2. Bu- cher(Schweiz) 125 m zurück, 3. Koch(Hol- land) 700 m, 4. Gomila(Spanien) 800 m, 5. De- paepe(Belgien), 6. Wierstra(Holland) beide zwei Runden zurück, 7. Jakobi Nürnberg) drei Runden, 8. Wagtmans Holland), 9. Meier(Schweiz) beide elf Runden zurück, Pizzali Utalien) ausgeschieden. T RKAUER 13 2 1 5 — AN DEN DER VFR SPIELT JETZT e eee U 5 7 — f. —= 2* gien uu Ace, d r!- Eur, eu, 5 2 SCN Y„ ö 2. 85 2 . 4 1 75 15 BRAU REIEN: IM STADION Thronwechsel kurz vor der neuen Fußball-Saison: etl bestimmi aliens lochtinan allein den Nuts Juventus-Chef Agnelli löste Dr. Zauli als Präsident ab Zukunft der Nationalelf Nebensache Kurz vor dem Start in die neue Meisterschaft hat es im italienischen Fuß ball einen„Knall“ gegeben. Dr. Bruno Zauli, Generalsekretär des Nationalen Olympischen Komitees, vor Jahresfrist zum Kommissar des Italienischen Fußball- Verbandes be- rufen, ist in der Versenkung verschwunden. Er folgte damit lediglich Dr. Ottorino Barassi, Vizepräsident des Internationalen Fußball- Verbandes und erfahrener, wenn auch nicht immer starker Präsident des Italienischen Verbandes, den er selbst zur Bedeutungslosigkeit degradiert hatte. Dr. Amtszeit mit eisernem Besen gekehrt. Er Bruno Zauli hat in seiner einjährigen ist, als ehemaliger Journalist sehr rede- gewandt, gewohnt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Bekannt ist seine Fest- stellung, daß es sich bei den Präsidenten der großen italienischen Fußball- Vereine, die alljährlich Millionen für ausländische Spieler ausgaben, um„reiche Idioten“ handele. Aber diese„Idioten“ sind Zauli nichts schuldig geblieben. Während sie ihn ruhig arbeiten ließen, haben sie die Minen gelegt, die jetzt hochg ingen. Neuer Präsident des Italienischen Fuß- pall-Verbandes ist der erst 25 jährige Umberto Agnelli, Chef der Juventus Turin, maßgeblicher Mann der Fiat-Werke, mit Vespa verschwägert und der„reichste Idiot“, um mit Zauli zu sprechen. Dr. Barassi als sein Konkurrent auf den Präsidentenposten ist in die Gruppe der„Halbamateure“ abgeschoben worden. Agnelli, der in dieser Saison Spielerein- käufe großen Stils(eine Million) gemacht hat, verkündete den Chefs der groben Ver- Aufbau mit drei Mannschaften: ußbalt- uin 1962. Held spieli heine olle Chiles Fußball hat Regierung und ganz Südamerika hinter sich Wenn es vorübergehend Befürchtungen gegeben hat, daß Chiles Fußball- Situation durch einen Regierungswechsel in allen Din- gen, die mit der Weltmeisterschaft 1962 zu- sammenhängen, einen Rückschlag erfahren würde, so sind sie längst überstanden. Die Regierung weiß genau, Was eine Ver- anstaltung von diesem internationalen Rang propagandistisch für Chile bedeutet und ist in finanziellen Dingen zu jedem Entgegenkommen bereit. So wird, man ziemlich sicher noch im Herbst mit dem Ausbau des National- Stadions in Santiago beginnen, das nach der endgültigen Fertig- stellung als Schauplatz der Wichtigsten WM- Spiele 102 000 Zuschauer fasser soll. Chile, das als Veranstalter bereits in der entscheidenden WM-Runde steht, setzt im übrigen den größten Ehrgeiz darin, selbst eine Rolle zu spielen. Ein Arbeitsplan sieht vor, daß drei Mannschaften vom Verband aufgebaut, betreut und laufend ergänzt werden sollen: Die Nationalelf A, vor wie- gend aus Spielern zusammengesetzt, die am letzten Südamerika-Turnier teilgenommen haben, eine Fohlenmannschaft“ mit jungen Kräften, und eine Amateurvertretung, deren Alter bei 19 Jahren liegen soll. Es ist be- absichtigt, diese Mannschaft am Olympi- schen Turnier 1960 in Rom teilnehmen zu lassen, wenn sie sich gegen Argentiniens Amateure qualifizieren kann. GEGEN UWH SEELERS SCHUssE hatte selbst der nordirische Nationaltorwart Harry Gregg keine Chance: Dreimal mußte er sich beim Gastspiel von Manchester United in Hamburg(1:3) dem Mittelstürmer des norddeutschen schlagen geben. Hier fällt gerade das 2:0 der Hamburger, Verteidiger Carolan umspielt hatte. Rechts Gregg. Meisters HSV ge- nachdem Seeler noch Keystone- Bild Im März oder April 1960 will Chile eine Werbe-Reise der Nationalmannschaft nach Europa machen. Die Regierung hat sich be- reiterklärt, einen Teil der Kosten zu über- nehmen. Deutschland, Italien, Spanien, die Schweiz, möglichst auch einige der bri- tischen Länder, sollen besucht werden. Die große Frage ist nur, wie sich diese Reise im Schwerpunkt der Punktespiele in den euro- päischen Ländern termingerecht unterbrin- gen läßt. Nach wie vor ist, vor allem nach dem Besuch von Bundestrainer Sepp Her- berger, der Wunsch nach einem Gastspiel der deutschen Nationalmannschaft sehr stark, wobei an 1961 gedacht wird, weil Chile eben im Frühjahr des nächsten Jah- res selbst Europa besuchen will. Fest steht, daß Chile alles tun wird, die nächste Weltmeisterschaft in ihrer Bedeu- tung noch zu steigern, Wobei die Unter- stützung der anderen südamerikanischen Verbände schon deshalb längst sicher ist, weil dieser Block wie„Pech und Schwefel“ zusammenhält, wenn es um Angelegenhei- ten des süd amerikanischen Fußballs geht. Bungert schlug Don Candy Für die Ueberraschung bei den inter- nationalen Tennismeisterschaften von Oster- reich in Kitzbühel sorgte der junge deutsche Davispokalspieler Wilhelm Bungert(Mann- heim), als er den als Nummer drei gesetz- ten Australier Don Candy im Achtelfinale mit 6:4, 7:9, 6:3 ausschaltete. Don Candy litt, so heißt es, an einer Magenverstimmung und spielte nicht in seiner besten Form. Die als Nummer vier gesetzte deutsche Ranglisten- spielerin Brigitte Förstendorf Gremen) wurde im Dameneinzel von der Oster- reicherin Erika Hösch ebenfalls über- raschend 2:6, 6:3, 6:2 geschlagen. Dritter Staffelrekord in Leipzig Bei den Sowjetzonen- Schwimmeister- schaften in Leipzig stellte auch die 4x 100-m- Butterfly-Staffel der Frauen des Sc Empor Rostock mit 5:15,7 Minuten einen neuen ge- samtdeutschen Rekord auf. Als dritte Schwimmerin der Rekordstaffel unterbof die 19jährige Bärbel Fuhrmann mit 1:14,0 Minu- ten erneut ihre eigene gesamtdeutsche Höchstleistung um zwei Zehntelsekunden. UdssR-Meister bei Eintracht Der sowjetische Fußballmeister 1959, vor- aussichtlich Dynamo Moskau, wird im No- vember in Frankfurt gegen den deutschen Meister Eintracht antreten. Dieses wurde bei der Rückkehr der Frankfurter Eintracht von ihrer Gastspielreise durch die Sowjetunion und Finnland bekannt. Hinze im Dreisprung 16,04 m Die überragende Leistung des ersten Ta- ges der sowWꝗietzonalen Leichtathletik-Meister- schaften im Leipziger Zentralstadion er- zielte vor 10 000 Zuschauern der 26jährige Rostocker Dreispringer Manfred Hinze mit dem neuen deutschen Rekord von. 16,04 m. Hinze rückte damit in die Weltklasse vor. eine sein Programm. Darin heißt es vor allem, daß so schnell wie möglich die Gren- zen für ausländische Spieler ohne jede Be- schränkung geöffnet werden sollen. Begei- sterte Zustimmung fand er bei Petroleum- König Moratti Unter Mailand), Verleger Rizzoli(Ac Mailand), Reeder Lauro FC Neapel) und Reeder Ravano(Sampdoria). „Es wird eine meiner Aufgaben sein, frisches Blut in Italiens Profi-Fußball zu bringen!“, war sein meist beachteter Satz. Was mit Italiens Nationalelf geschieht, interessiert Agnelli und Freunde kaum. Hunderttausend Mark und mehr verdie- nen die Trainer der italienischen Erstliga- Vereine. Es gibt Männer, die aus einem Drei- jahresvertrag nach zwölf Monaten ausschei- den und trotzdem weiter ihr Gehalt ein- Schließlich der Prämien kassieren, die ein neuer Trainer mit der Elf hereinholt. Bologna entließ beispielsweise Dr. Foni, den As Rom mit offenen Armen empfing. Der FC Turin jagte Allasio davon, Bologna war- tete nur darauf. Frossi ging von Genua 93 zum FC Neapel, der Ungar Czeisler, der schon die Nationalmannschaft betreute, rech- net mit Inter Mailand— nur Dr. Sarosi ist ohne Vertrag. Er hat Bari, Lucchese, Juven- 93 9, tus Turin, Genua As Rom und Bologna hinter sich. Auf dem Spielermarkt hat sich, wahr- scheinlich wegen Zauli, wenig getan. Juven- tus zahlte 330 000 Mark für den Verteidiger Cervato an Florenz. Sarti ging für 650 000 Mark von Sampdoria ebenfalls zu Juventus. Die Genueser gaben dafür 150 000 Mark an Inter Mailand, diese Summe war ihnen Skoglund wert. Der Mann, der Zauli entmachtet hat und dessen Aera mit Sicherheit beenden wird, hat angedeutet, was Italiens Fußball unter seiner Regie erwartet: Agnelli gab eine runde Million für eine starke quventus-Ver- teidigung mit Sarti und Cervato aus. Dr. W. M. Solms Ablösespiel für Stopper Rott Stuttgarter Kickers morgen beim SVW Das Ablösespiel für den seitherigen Stan- dardstopper Karl-Heinz Kott, der sich bel den erfolgreichen Freundschaftsspielen der Stuttgarter Kickers in den letzten Wochen bereits einen festen Platz in der Abwehr der Degerlocher ert haben dürfte, ver- spricht nicht Duell Ii des Absteigers ge- gen den Aufsteiger interessant zu Werden. Die ehrgeizigen Kickers werden auch Auf dem Waldhof nichts unversucht lassen, ihre Erfolgsserie fortzusetzen, so daß die Begeg- nung weitere Aufschlüsse über die Spiel- stärke der neuen“ Waldhof-Elf geben dürfte. Trainer Medve hat die Mannschaft nach dem enttäuschenden 0:3 gegen Geleen im Angriff etwas umgebaut: An Stelle von Feth wurde der am Sonntag gut einschlagende Sinn mit der Sturmführung betraut, den rechten Flü⸗ gel bilden wieder Lehn“Pilz, während Auf der linken Seite Hammer neben Lederer stürmt. Das Spiel beginnt um 17 Uhr, vorher stehen die Amateure der Blauschwarzen und 50 Ladenburg gegenüber. Höhepunkt und Abschluß der Rad-WII. i Jabe Schur ist der große Faborit Heute und morgen kämpfen Straßenfahrer um die Regenbogentrikots Die 53, Radweltmeisterschaften, deren Bahn wettbewerbe am Donnerstag in Am- sterdam abgeschlossen wurden, erleben heute und morgen auf der Rennstrecke des Nordseebades Zandvoort mit der Straßen- weltmeisterschaft der Amateure und der Berufsfahrer ihren Höhepunkt und Ab- schlug. Die ausgesprochen flache Weltmei- sterschaftsstrecke bevorteilt nach Ansicht der Fachleute die„Roller“, und das Melde- ergebnis bestätigt dies, denn viele Berg- spezialisten— Toursieger Bahamontes, Gaul, Anquetil— blieben dem Start fern. Aber auch Fabrer wie Bobet und Riviere Frank- reich) verzichteten, da ihnen der 10 280 Km lange Kurs zu eintönig und überhaupt welt- meisterschaftsunwürdig ist. Dabei besitzt die Rennstrecke durch die Dünen des Nordsee- bades eine außerordentliche Schwierigkeit, wenn ein starker Seewind weht. Dann kann die 2,5 km lange Gerade auf dem Küsten- höhenweg zu einer Verschleiß- Strecke wer- den. Den Auftakt im Kampf um die regenbogenfarbenen Weltmeistertrikots der Straßenfahrer bilden heute die Amateure, die nach einer Einleitungsrunde(4,1 km) 18 Runden auf dem 10,2 km langen Kurs drehen müssen und somit auf eine Gesamt- distanz von 189,2 km kommen. Als hoher Favorit gilt der Leipziger Sportstudent Gustav-Adolf(„Taeve“) Schur, der im ver- gangenen Jahre in Reims als erster Deut- scher Amateur-Straßenweltmeister wurde Schur hat sich in der gerade beendeten Sowjetzonen-Rundfahrt, die er gewann, und als Sieger in der vorangegangenen Fernfahrt Berlin-Prag- Warschau in einer Form prä- sentiert, die ihn nahezu ungefährdet er- scheinen läßt. Hagen und Eckstein dürften seine stärksten Helfer sein. Das Aufgebot der Bundesrepublik bilden Ludwig Troche (Hameln), Karlheinz Lippeck(Aachen), Gün- ther Reisenauer Dortmunch, Alfred Hecken- miller(Celle), Werner Limbach(Köln) und Günther Tüller Velbert). Sie alle haben keine Chance auf einen der vorderen Plätze, die die Fahrer aus den Ostblockstaaten, Italien und Frankreich unter sich ausmachen dürften. Bei den Berufsfahrern, deren Distanz am Sonntag über 292,0 km führt, hat Ercole Baldini(Utalien) seinen Weltmeistertitel zu verteidigen. Seine Konkurrenz ist groß, einen klaren Favoriten gibt es für dieses Rennen nicht. Frankreichs As ist Anglade, Holland setzt seine Hoffnungen auf Damen und Captain, Belgiens Aufgebot wird von van Steenberghen und van Looy angeführt, und nicht ohne Chancen geht natürlich Bal- dini mit einer starken Mannschaft Italiens in dieses schwere Rennen. Von den deut- schen Fahrern könnten Hans Junkermann (Krefeld), Franz Reitz(Wiesbaden) und Otto Altweck(München) im Vorderfeld zu finden sein. Außerdem starten für den BDR: Gün- ther Debusman(Saarbrücken), Winfried Om- mer(Gütersloh), Lothar Friedrich(Völle- lingen), Mathias Löder(Köln), Friedhelm Fischer-Keller(Köln) und Hans Brinkmann (Hannover). Auch in Rom dabei: Rudi Altig bleibt Amateur Zu den Gerüchten in den verschie- densten Versionen über einen Wechsel des Amateur- Verfolgungs- Weltmeisters Rudi Altig in das Lager der Berufs- fahrer läßt sich zunächst grundsätzlich folgendes sagen: Nach den Bestimmun- gen des Radsport- Weltverbandes(UC) kann ein Amateur-Weltmeister frühe- stens am 1. Januar des der Weltmei⸗ sterschaft folgenden Jahres eine Profi- lizenz erhalten. Damit bleibt dem 22 jährigen Mannheimer genügend Zeit, in aller Ruhe zu erfahren war, seine Entscheidung treffen. Soviel bisher hat Rudi Altig die Absicht, auch über den Jahreswechsel h us Amateur zu bleiben und an den Olympischen Spie- len in Rom teilzunehmen.— Altigs Start auf der Kölner Stadionbahn am 21. August ist inzwischen gesichert, da der italienische Verband dem WM- Zweiten Valetto die Starterlaubnis er- teilte. Es kommt also in Müngersdorf zu einer Weltweisterscheftsrevanche im Amateur- vVerfolgungsfahren. Seite 18 Tapeten n Froger Auswahl Rut 2 00 83 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderbetten Kinderwagen Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sle überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Mage, Das große Fachgeschäft. Seit 1694 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) — heute Ihr Wunsch, morgen Ihr Besitz! dis formschöne und leistungsstarke Koffer-Kleinschreibmoschine för den Handwerker und Schöler, den Arzt und Anwalt, för Geschäftsreise und Heim. Ein Spitzenerzeugnis der Kochs Adler- Nähmaschinen Werke AG, Bielefeld Verlangen Sie unseren farbigen Oratisprospeki mit Beg. kcuf- Tabelle! Oder besuchen Sie uns einmeil unverbindlich in der Rheins tro Be(13 Schou- fenster!). nur DM 320.— einschl. Koffer! 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Jürgen.— Schuch Heinz Karl Christian und Edith Gerda geb. Fink, F 7, 41, e. T. Gabriele. — Sommer Karl Wilhelm und Rosa geb. Zuffinger, Wallstatt- straße 12, e. T. Petra.— Scholl Albert Hermann Lothar und Irma Lina geb. Werner, Gontardstr. 18, e. S. Siegfried.— Tilleßen Ru- dolf und Irma Franziska geb. Scholl, Fe. Brunnenstr. 14, e. T. Heike.— Gernhuber Heinrich und Marie geb. Plevka, Schwetzin- ger Str. 93, e. S. Matthias.— Sütterle Horst Heini Peter und Editha Anna Maria geb. Wolf, Rheinhäuserstr. 12, e. S. Thomas. 4. August: Dörsam Heinz Jakob und Wanda Antonia geb. Lohnert, Riedfeldstr. 117, e. S. Heinz.— Jüngling Johann und Ingetraud Anna Elise geb. Glück, W. Hinterer Riedweg 58, e. T. Isolde.— Haffenmeyer Karlheinz Ludwig Viktor und Anneliese geb. Beisel, Nürburgstr. 15, e. S. Volker.— Fritsch Stefan Hans und Eveline Hannelore geb. Döhring, Hebelstr. 3, e. T. Petra.— Boone Frank Gerald und Doris Thekla geb. Trenkle, Kä. Columbusstr. 85f, Se. S. Rickey.— Mendel Hans Ulrich, Dipl.-Ing. und Ingeborg Margot Henriette geb. Piehler, Oftersheim, Landkreis Mannheim, Robert-Koch-Str. 28, e. S. Frank.— Schwab Hugo und Erna Hed- Wig geb. Klock, U 1, 21, e. S. Harald.— Hamann Bodo Werner und Maria Martha geb. Gröger, Neckarhausen, Uferstr. 8, e. S. Johannes.— 5. August: Eppelsheim Jürgen Eduard und Monika Beate Maria geb. Grieger, Stresemannstr. 4, e. T. Lucia.— VöIz Rolf Wilhelm und Margaretha geb. Laumann, Mittelstr. 58, e. S. Bernd.— Drechsel Alfred Max und Hedwig Hannelore geb. He- ring, Ne. Dreesbachstr. 2, e. T. Andrea.— Puttenat Günther Edu- ard Herbert und Rosalie geb. Herrmann, Kobellstr. 32, e, S. UwW²e, — Arndt Heinz Artur Alfred und Ursula Brigitte geb. Altmann, Waldparkstr. 7, e. S. Uwe. N Verkündete: Baumann Andreas, Fabrikarbeiter, Ne. Schul- straße 8, und Bösch Edith, Käfertaler Str. 49.— Hauser Karl, Möbelschreiner, Waldhofstr. 139, und Kollmann Frieda, Schönau, Heilsberger Str. 51.— Dotzer Hans, kfm. 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Heidelberg, Haupt- straße 41.— Reiner Wilhelm, 6. 1. 87, Sa. Sandhofer Str. 180.— 3. August: Büchert. Eugen Ernsf, 29. 6. 13, Eichendorffstr. 3.— Debus Heinrich, 22. 8. 06, Bürstadt, Kr. Bergstraße, Karl-Ullrich- Straße 3.— Sona Esther Luise geb. Nagel, 22. 1. 33, Sch. Thorner Str. 46.— Sauter Anna geb. Helfrich, 28. 12. 02, Ka. Wasser werk- straße 29.— Schön Philipp Josef, 14, 10. 88, Fe. Eberbacher Str. Nr. 56.— 4. August: Burger Heinrich Emil, 2. 6. 97, Rh. Münch- Wälderstr. 14.— Spengler Elisabetha Pauline geb. Orth, 22. 8. 95, Neckarhausen, Landkr. Mannheim, Altersheim.— Wenker Vero- nika Margaretha geb. Gerull, 4. 2. 97, Eichelsheimer Str. 22— 5. August: Lerch Christoph, 29. 8. 74, Ne. Neckarauer Str. 181-183. Blatz Wilhelm August, 7. 3. 98, Neckarhausen, Landkr. Mannheim, Eisenbahnstr. 1.— Heininger Lisette geb. Scherzer, 8. 6. 70, W. Philipp-Brunnemer-Weg 20.— Kögel Christian Friedrich, 24. 5. 82, H 2, 7a.— Schewe Elisabeta geb. Gutjahr, 9. 12. 77, Ne. Germania- straße 11.— Herbinger Philippus Nerius, 27. 5. 87, Mhm.-Fried- richsfeld, Kolmarer Str. 21.— Hück Reinhard Karl, 13. 5. 58, Ludwigshafen am Rh., Ludwig-Börner-Str. 2.— Kerrmann Auguste geb. Liederwald, 7. 11. 73, Ne. Im Sennteich 15.— Fro- böse Georg, 6. 9. 74, U 6, 21.— Slaß Margot geb. Ebinger, 21. 4. 21, Ladenburg, Landkr. Mannheim, Brunnenstr. 13.— 6. August: Etzkorn Eleonore Marie geb. Willhauck, 1. 3. 26, Seckenheimer Landstr. 9.— Lenz Walter Ferdinand Theo, 7. 1. 13, FP 5, 5-6.— Zwinschef Cäcilie Karola geb. Fuchs, 24. 1. 22, Spelzenstr. 13.— Zimmer Anna Maria geb. Bösner, 19. 3. 99, W. Kleiner Anfang 17. — Müller August, 29. 11. 84, Ne. Rheingärtenstr. 21.— Horhcher Elisabeth geb. Engert, 23. 1. 91, W. Alsenweg 60.— Hornberger Peter Ludwig, g. 7. 77, Ladenburg, Landkr. Mannheim, Sickinger- straße 19.— Gruber Sabine, 18. 7. 59, Neckarhausen, Landkr. Mannheim, Neckarstr. 36.— 7. August: Krannitz Magdalene geb. Bentz, 7. 8. 79, Ludwigshafen a. Rh.-Mundenheim, Rheingönhei- mer Str. 102.— Bechtold Bernhard Peter, 1. 5. 59, Sch. Osteroder Weg 1.— Kletzin, Christiane, 26. 12. 55. Feudenheimer Str. 2.— Eff Rosalie geb. Kulifai, 20. 2. 82, 8 3, 11.— Bauhoff Gustav Walter, 9. 3. 13, D 4, 17. 8 Mannbeim- Sandhofen Geborene. 30. Juli: Müller Heinz, Beifahrer, und Ingeborg geb. Zuber, Sch. Gryphiusweg 85, e. T. Gisela.— 1. August: Zaske Heinz, Arbeiter, und Maria Ida geb. Kaufmann, Gaswerkstr. 2, e. T. Ingrid Josefine— Herwehe Friedrich Ludwig, Maschinen- schlosser, und Roswitha Erna geb. Müller, Jute-Kolonie 66a, e. S. Hans-Fred.— 3. August: Götzinger Wolfgang Karl Berthold, Ar- beiter, und Inge geb. Schwarz, Sch. Lilienthalstr. Westbau 1, e. T. Iris-Elisabeth.— 3. August: Fritz Manfred Heinrich, Arbeiter, und Hannelore Annemarie geb. Dreher, Sch. Sohrauer Str. 13, e. T. Karin Senti. Verkündete. 3. August: Göralewicz, Stanislaw, Automechaniker, Sch. Lilienthalstr. 309, und Gärtner Hildegard Edda, Kalthorst- straße 8.— Pfleiderer Gustav Adolf, Polizeimeister, W. Eisen- straße 9, und Mutz Sonja Ida, Ziegelgasse 72.— 4. August: Ball- weg Wilhelm Walter, Schreiner, Sch. Danziger Baumgang 5, und Günthner Josefine, Sch. Hohensalzaer Str. 59.— Wunderle Arno Dieter, Maschinenschlosser, Zwerchgasse 24, und Müller Marianne, Lilienthalstr. 70.— 5. August: Neneka Grzegorz, Arbeiter, Viern- heimer Weg 44%, und Eitelwein Ella Gerda, Viernheimer Weg 36. — Sponagel Friedrich Wilhelm, Arbeiter, Sch. Lilienthalstr. 231, und Ackermann Edeltraud Luise, Sch. Lilienthalstr. 225.— 7. Au- gust: Vogrin Manfred, Dachdecker, Pfauengasse 15, und Truk- kenmüller Irene, Mhm. An den Kasernen 21.— 8. August: Zäh- ringer Gerhard Albert, Tankwart, W. Kornstr. 9, und Klamm Inge Emma, Sandhofer Str. 154. Getraute. 5. August: Woldrich Erwin Anton, Betriebsschlosser, Zellstoffstraße zac, und Llewehr Edeltraud Irma, Sch. Elbinger Weg 2.— 8. August: Wasser Wilhelm Horst, Autoschlosser, Mönch- straße 19, und Ballweg Ute, Karlstr. 67.— Robinson Fred, Specia- list fifth class, Coleman-Barracks, und Schärtel Ingeburg Mari- anne Theresia, Dorfstr. 12.— 7. August: Groß Heinz Rudi. Gipser, Sch. Lissaer Weg 11, und Müller, Renate Irma, W. Eisenstr. 17.— Haut Walter, Spengler und Installateur, W. Sylter Weg 15, und Friedel, Herta Anna, Sch. Elbinger Weg 3.— Wieland Karl Heinz, Arbeiter, Untergasse 34, und Nack Edith, W. Hainbuchenweg 57. — Brecht Kurt Peter, Maschinenschlosser, Fe. Adolf-Damaschke- Ring 71, und Schätzle Maria Ingeborg, Sch. Memeler Str. 20.— Nieft Otto Fritz, Schuhmacher, Ka. Eigene Scholle 46, und Stein- leitner Elisabeth Anna, Sch. Posener Str. 14.— Zacearo Robert, Private, Coleman-Barracks, und DeMelio Frances, Karlstr. 128a. Gestorbene. 2. August: Student Hedwig geb. Eck, 18. 3. 1876, Sch. Danziger Baumgang 4.— 3. August: Kochendörfer Karl, 10. 7. 1870, fr. Eisendreher, Sch. Tarnowitzer Weg 81. 5 Mannhbeim- Käfertal Geborene: 3. August: Bilau Senon und Helene Klara geb. Zolciak, Merziger Straße 3, e. T. Liane. verkündete: Heß Dieter Paul, Mannheim, Mainstraße 51, und Braun, Ingeborg Elisabeth, Niersteiner Str. 2.— Schweiger Karl Hermann, Aeußere Querstraße 12, und Vogelgesang Gudrun, Auf dem Sand 31.— Schäfer Günter Horst, Mannheimer Str. 127, und Mandel Ilse Marianne, Enzianstr. 9.— Knörr Karl, Mannheim, EKäfertaler Str. 46 und Röhrig geb. Bühler Margaretha Katharina Luise, Dürkheimer Str. 25.— Ehresmann Ivory, Funari-Barracks und Engelhardt Lieselotte Marta, Wa, Malvenweg 41.— Matysek Egon Anton, Sch, Logauer Weg 5, und Weibler, Margaretha Elisa- beth, Eigene Scholle 67.— Rech Herbert, Viernheim, Karl-Marx- Str. 43, und Obländer Margot Anna Lieselotte, Rebenstr. 15a.— Fink Eberhard Klaus Hermann Friedrich Wilhelm Herbert, Zell am Harmersbach, Hintere Kirchstr. 3, und Krüger, Hildegard Ruth, Wormser Str. 48.— Kopmayer Tivadar Antal, Wormser Str. 146, und Mandelartz Agnes Pauline, Wormser Str. 148.— Feist Manfred Günther, und Gillot Helga, beide Lichte Zeile 32.— Strubel Karl Philipp, Schwalbenstr. 19, und Scheuermann Marla, Fe, Am Scheimenbuckel 66.— Tramel Jim Roy, Spinelli-Barracks, und Brandenburg Helga Ursula Erna, Mannheim, K 4, 6.— Bauer Willi Friedrich Jakob, Aufstieg 9, und Zimmermann Anita Emma, Auf- stieg 18.— Landskron Klaus Friedrich Wilhelm, Habichtstr. 71, und Didszus Renate, Habichtstr. 71.— Wigner Günter, Auf dem Sand 43, und Wendisch Rose Elfriede, Grant Circle 82.— Pietsch Helmut, und Häußler Erika, beide Niersteiner Str. 5.— Groß Horst Adam, und Mairon Irene Rita, beide Stiller Weg 4.— Müller Alfred Johann, Aufstieg 15, und Kiesser Christa Ida, Mann- heim, Beilstr. 8.— MeRoy Vernon, Spinelll-Barracks, und Eich- bladt Katharina, Lichte Zeile 16. Getraute: 29. Juli: Belcher Robert Jean, Sullivan-Barracks, und Guber Rosina, Birkenau, Weinheimer Str. 6.— 31. Juli: Hollich Fritz Wilhelm Herbert, Mannheim, Melchiorstr. 4-6, und Beutel Ursula Maria Martha, Rüdesheimer Str., 66.— Scholz Günter Her- mann, Dipl.-Kaufmann und Dipl.-Handelslehrer, Fe, Ilvesheimer Straße 26, und Wagner Irmgard Wilhelmine Karola, Maikammer- straße 30.— Schäff Georg Karl Wilhelm, Mußbacher Str. 17, und Frank, Christina Katharina, Rüdesheimer Str. 12.— Schaaf Hel- mut August Josef, Mannheimer Str. 2, und Sakowski Eva Marie Magdalena, Lindenstr. 12.— Selbig Erwin Renatus, Dürkheimer Str. 11, und Hrdina Gertrud, Auf dem Sand 44.— 31. Juli: Karl Manfred, Heidelberg-Handschuhsheim, Kirchgasse 2a, und Nie- mann Gerda Elisabeth Wilhelmine, Enzlanstr. 3.— Lindsaꝝ Wil- liam Arthur, Sullivan-Barracks, und Hätty Gertrud Amalia, Mann- heim, Keplerstr. 33.— 5. August: Callahan Donald Willard, Tay- lor- Barracks, und Buchel Charlotte, Winzerplatz 7.— Powers Timothy George, Sullivan-Barracks, und Linde Käthe, Sch, Tarno- witzer Weg 65.— 7. August: Weisenberger Rolf, Mannheimer Str. 94 und Gondeckl Gisela Doris, Mannheimer Str. 131.— Litterer Richard Adolf, Heidelberg, Bergheimer Str. 101a, und Rosenzweig Eva Elise, Schwalbenstr. 30.— Rudolf Heini, Am Kuhbuckel 12, und Jung Gertrud Gerlinde, W, Eschenhof 3.— Edwards Ivory, Funari-Barracks, und Engelhardt Lieselotte Marta, W., Malven- weg 41.— Reis Emil Rudolf, Starke Hoffnung 32, und Maschur Christel Elisabeth, Ne, August-Bebel-Str. 107.— Kaduce Gaylord Lawrence, Funari-Barracks, und Selbmann Erika, Ladenburger Str. 81.— Hawes William Dale, Spinelli-Barracks, und Woniaczek Rosita, Heddesheim, Bahnhofstr. 6.— Sughrue Charles Francis, Sullivan-Barracks, und Holmes Lois Ann, Lincolnstr. 14. Gestorbene: 28. Jull: Kreß geb. Emmert Katharina, 1. 10. 1875, Pfellstr. 15.— 6. August: Kolb geb. Reuter Margaretha, 19, 3. 1876, Wotanstr. 108. — Nr. 186 — E14 8 Marleiplatz nue us ν,j Daß natione Oktobe Wieder der Be- befasse vention führen. der sel Oeffen aus de elnem die Na. glieder Fachve „Weitv nischen druck 2. 5 Daunendecken für jeden Geschmack, eigene Herstellung und Aufarbeitung. BETTEN-DOBTLTIER Fachgeschäft und Bettfedernreinigung Mannheim, 8 3, 6a, Tel. 2 50 79 Fernse weise sonder! finanzi bracht. auf, u. Völker! Organi Unters zurück * 85 Rheinberger 0% e inden Sie in feicher Auswahl im SCHUHHAUS Messerschmidt Qu 1. 1-2 kee 7rd, die V. pischer Hüssy, mann, K E A ee, N Wenn Hosen, dan nur G 4, 12 4 M 2, is— Telefon 447 13 Reparaturen— Kundendienst Nach ärztlichen Richtlinien langjqdhrig erprobt a uncl bewährt . 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Nach einer Notsitzung, die sich mit der scharfen Reaktion der amerikanischen Oeffentlichkeit auf den Ausschluß Formosas aus dem IOC befaste, umriß das NOK in elnem scharf gehaltenen Rundschreiben an die Nationalen Olypischen Komites, die Mit- glieder des IOC und die internationalen Fachverbände die augenblickliche Situation: „Weitverbreiteter Unwille, von der amerika- nischen Oeffentlichkeit ebenso zum Aus- druck gebracht wie durch Presse, Radio und Fernsehen, haben nicht nur fälschlicher- weise das NOK der USA darin verwickelt, sondern auch unsere Bestrebungen um finanzielle Zuschüsse zum Stillstand ge- bracht. Zuwendungen hörten unverzüglich auf, und in vielen Fällen wurde die Be- völkerung unseres Landes von bürgerlichen Organisationen gedrängt, sich von der Unterstützung der olympischen Bewegung zurückzuhalten. Zusätzlich fordern viele, daß die Vereinigten Staaten von den Olym- pischen Spielen zurücktreten sollen.“ Wie sie spielen a Samstag, 17 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Hoff- Das amerikanische NOK bezeichnet die Lage als„verzweifelt“ und läßt keine Un- klarheiten darüber, daß„der Entzug von öffentlicher Unterstützung für das NOE, das in der Finanzierung seiner Teilnahme an den Spielen fast ausschließlich von Zuwen- dungen abhängig ist, die Vereinigten Staaten von der Teilnahme am Olympia 1960 ab- halten würden“. Das Nationale Olympische Komitee der USA hofft auf eine Richtig- stellung der Lage durch das IOC und ist der Auffassung,„daß die unverzügliche Aner- kennung des NOK für die Republik China ausgeführt werden kann“. Auch SCR siegte zweistellig Im zweiten Spiel um den Thurn- und Taxispokal im Eishockey besiegte der SC Rießersee in Oberstdorf den HC Davos mit 15:1(5:0, 1:1, 9:0) Toren. Am Mittwoch hat- ten die Schweizer gegen den EV Füssen mit 1:16 verloren. Baseballer gegen Italien In Frankfurt treffen am Sonntag Deutsch- schands beste Baseballer in einem Länder- spiel auf Italien, das seine Stärke bei der letzten Europameisterschaft als Zweiter be- Wies. Die Neun der Azurri trainiert zur Zeit guf dem amerikanischen Flugplatz Bitburg, Wo sie sich auf das Internationale Turnier in Triest vorbereitet. Stützen der deutschen Mannschaft werden auch diesmal wieder die Spieler des J. Mannheimer Baseballclubs sein, von denen der Linkshänder Jürgen Helmig als Spielmacher(Werfer) eingesetzt wird. Frankfurt bringt wertvollsten Ausgleich I: Um 20000 Mark Beim Preis von Messen Als Ueberleitung zur Großen Badener Woche wird am Sonntag in Niederrad der „Große Preis von Hessen“ über 2500 m ge- laufen. Der Versuch des Frankfurter Renn- Klubs, der diesmal das wertvollste Rennen seines Jahresprogramm als Handicap ausge- schrieben hat, darf als geglückt bezeichnet werden. Mit 20 000 DM an Geldpreisen ist der Große Preis von Hessen unter den leider so seltenen Ausgleichen I der wertvollste im gesamten deutschen Rennbetrieb und er hat Als solcher die Anziehungskraft auf die Ställe nicht verfehlt; denn die elf Teilnehmer des Rennens, zum Teil Vertreter der größten Ställe, sind mit nur wenigen Ausnahmen das, Was in ein solches Rennen hineingehört. Daß die Elite unserer Jockeys im Sattel sein wird, bietet einen weiteren Anreiz für die Besucher. An Royalic, Menelaos, Hiob, Opernsänger, Ozean und Trebeurden sind Pferde im Ren- nen, die sich in diesem Jahre im Ausgleich I schon bewährt haben und daher die ersten Anwärter sind. Der mit Royalic und Trebeur- den doppelt vertretene Schweizer Stall Bäch- told dürfte den Sieger stellen, Ozean und Nostoc sind für die Plätze gut.(H-h) Bahnrennen in Oberhausen und Feudenheim: Vielleicht stattet auch Rudi Nttig Englische Spitzenfahrer sind in der Revanche nicht ohne Chancen Durchaus denkbar, aber noch nicht sicher ist, daß Verfolger-Weltmeister Rudi Altig, der gestern aus Amsterdam in seine Hei- matstadt Mannheim zurückkehrte, bei den Bahnrennen in Oberhausen und Feuden- heim an den Start gehen wird. Unter die Zuschauer wird er sich sicher mischen, denn sein Bruder startet, mit dem er bereits am Montag nach Sofia fliegen soll, um dort die deutschen Farben zu vertreten. Die Feuden- heimer Radsportanhänger haben sich jeden- falls bereits auf einen Besuch des neuen Weltmeisters eingerichtet. Sie wollen ihn sogar mit einem Spielmannszug empfangen und auf ihre Bahn geleiten, wo am Sonntag- nachmittag am 15 Uhr Bahnrennen angesetzt sind. Sowohl das heutige Nachtrennen des RV „Edelweiß“ Oberhausen als auch die Rennen des RV Feudenheim am Sonntag auf der Piste am Neckarkanal dürften zu den pak- kendsten der ereignisreichen Saison zählen. An beiden Tagen treffen der deutsche Mei- ster Willi Altig(wenn Bruder Rudi nicht fährt, wiederum mit Dieter Gieseler, oder mit dem Feudenheimer Merdes nochmals auf die Vizemeister Renz Ebenbeck(Mün- chen) und die Dritten der deutschen Meister- schaft, Backof/ Wagner Mudenhofen/ Mann- heim). Diese deutschen Spitzengespanne wer- den sich erneut mit dem englischen Team Laughton/ Armstrong messen, das bereits vor acht Tagen in Dudenhofen ein großes Ren- nen lieferte und jetzt die Stärken seiner deutschen Gegner besser kennt. mann, Kaulmann; Krug, Haberkorn, Heck- mann; Schandl, Schmitt, O. Meyer, Bast, Keller. Gras hopper s Zürich: Huber; Hüssy, Ghilardi; Bäni, Burger, Brodmann; Gabrieli, Robbiani, Vonlanthen, Balla- mann, Duret. Samstag, 17.30 Uhr, Sandhofen Spygg Sandhofen: Bahlke; Pustal, K. H. Metz; Anthofer, Michel, Heiselbetz; Schenkel, Schweyer, Kolb, W. Metz, Hil- denbrand.. Sonntag, 15 Uhr, ASV-Platz ASVFeudenheim: Tröndle; Jakob, Walter; Biedermann, Vögele, Haring; Wil- fert, Back, Jung, Schleupner, Edinger. Sonntag, 17 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Klein; Rößling, Preiß; Häusermann, Biegel, Kleber; Lehn, Pilz. Sinn, Lederer, Hammer. Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Elco— Spätsommer; II. R.: Hades gegen Haudegen; III. R.: Ibiza— Allons; IV. R.: Tachometer— Cid; V. R.: Stall Bäch- told— Ozean; VI. R.: Blauer Diamant gegen Marbod; VII. R.: Harfenspieler— Ambassa- deur: VIII. R.: Phönix— Gatta. Was bringt de- Spott am Wochenende! Fußball 1. Liga Südwest: Bor. Neunkirchen— Eintr. Trier(Samstag); VfR Kaiserslautern— VfR Frankenthal; Saar 05 Saarbrücken— Sc Lud- wigshafen; Wormatia Worms— Phönix Lud- wigshafen; FV Speyer— FK Pirmasens; Tura Ludwigshafen— 1. FC Saarbrücken; Mainz 05 gegen Sportfr. Saarbrücken; Eintr. Kreuznach gegen 1. FC Kaiserslautern. 1. Amateurliga Nordbaden: VfB Leimen ge- gen MF Phönix; Spygg 03 Sandhofen— FC Neureut; VfR Pforzheim— Olympia Kirrlach (alle Samstag); FV 08 Hockenheim— VfL Nek- karau; SpVgg Birkenfeld— Kickers Walldürn; Sportfreunde Forchheim— SG Kirchheim; S Sandhausen— Karlsruher FV. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SV 98 Schwetzingen— FC Zuzenhausen; FC Bam- mental— Eintracht Plankstadt; TSG Plank- stadt— Viktoria Nußloch; Germ. Friedrichs- feld— VfB Wiesloch; SV Altlußheim— SpVgg 06 Ketsch; TSG Rheinau— Sd Waibstadt; ASV Eppelheim— SV Waldhof Reserve(außer Kon- kurrenz). 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: FV 03 Ladenburg— Fortuna Edingen; SpVgg Wall- stadt— DSCœ Heidelberg; VfB Eberbach gegen Spvgg 03 Ilvesheim; FV 09 Weinheim— Se 1910 Käfertal; VfB Gartenstadt— SG Hems- bach; SV Waldhof Amateure— SV 50 Laden- burg. Freundschaftsspiele: VfR Mannheim— Gras- hoppers Zürich(Samstag, 17 Uhr, Stadion); Vorspiel VfR-A-Jugend gegen nordbadische Auswahl(15.30 Uhr); TSV Viernheim— 08 Mannheim(Samstag, 18 Uhr).— Sonntag: Po- Iizei SV- DK Feudenheim(10.30 Uhr); Ami- citia Viernheim— Spygg Sandhofen; 1. FC Pforzheim VfR Mannheim; Rot-Weiß Rheinau— Fortuna Schönau; TSV 1846 Mann- heim— Kurpfalz Neckarau; FV Brühl— For- tuna Heddesheim; Sc Neckarstadt— Aleman- niaRheinau(alle 15 Uhr); SV Waldhof— Stutt- garter Kickers(17 Uhr). Handball Verbandsliga: KSC. Karlsruhe— TV Groß- sachsen; FC Brötzingen— T'schaft Durlach; TV Edingen— Sd Nußloch; TV Knielingen— TSV Rintheim; TSG Ketsch— 98 Seckenheim. Bezirksklasse: TV Brühl— Polizei SV; 99 Seckenheim— 62 Weinheim; TG Laudenbach gegen VfR Mannheim; 09 Weinheim— Sd Ho- hensachsen; VfL Neckarau— TV Hemsbach; HSV Hockenheim— SV Waldhof. Kreisklasse A: SV Ilvesheim— SG Mann- heim; TV Friedrichsfeld— TV Oberflocken- bach. Kreisklasse B: Germania Neulußheim— TV Altlußheim. Kreisklasse C: Post SV Fortuna Schönau: TSV Neckarau— TG Heddesheim; TSV Nek- karau IB- TG Heddesheim IB; TSV Rheinau gegen 07 Seckenheim; TSV Schönau— Blau- Weiß Reichsbahn. Freundschaftsspiel: TSV Birkenau— Polizei SV Berlin(Samstag). Frauen: Sd Walldorf Astoria— TSV 13846 Mannheim; TSG Bruchsal— VfR Pforzheim. Leichtathletik Clubkampf: TV 64 Schwetzingen— Eintracht Frankfurt(Samstag).— Jubiläumssportfest bei Jahn Seckenheim(Entscheidungen Sonntag, ab 14 Uhr). Radsport Nachtrennen des RV Oberhausen(Samstag, 20 Uhr); Bahnrennen beim RV Feudenheim (Sonntag, 15 Uhr). Tischtennis Bundesoffenes Turnier beim TV 1893 Viern- heim(Samstag, 15 Uhr, Sonntag, 8.30 Uhr und 12.30 Uhr,„Freischütz“. 1 Die Möglichkeit ist daher nicht ausge- schlossen, daß die Engländer an einem der beiden Tage vielleicht noch weiter vorn lan- den als in Dudenhofen, wo sie Vierte wur⸗ den. Selbst für einen Sieg sind sie ohne wei- 4 macht den Durst erst schön! Deutsches Bier ist ein reines Noaturgefränł, dos nach dem Biersteuergesetz nor cus Malz ond Hopfen, Wosser und Hefe be. reitet wird. Es enthlt also keinerlei chemische Zusdtze. Deutsches Bier ist desholb das Gefrùpł notörlicher und gesunder lebensfühtung. teres gut. In ihrem Heimatland zählen sie jedenfalls zu den erfolgreichsten Omnium- und Mannschaftsfahrern. In ihrer Gesellschaft ist auch wieder Hec- tor Mackenzie, der schottische Fliegermeister von 1955 bis 1959. Auch für ihn dürfte sich ein Partner finden lassen. Außerdem sind Mannschaften am Start, die sich bei den Auswahlrennen zur deutschen Meisterschaft fast ausnahmslos qualifizieren konnten wie Rohr Meindl und Karg/ Hinschütz(alle Mannheim). erg Bundesoffenes II- Turnier beim Oberliga-Aufsteiger Viernheim Der in dieser Saison in die Südwestober- liga aufgestiegene TV 1893 Viernheim richtet am Wochenende im„Freischütz“ ein bundes- offenes Tischtennisturnier aus, das zahlreiche Meldungen vor allem aus dem Bezirk Mann- heim und Heidelberg erhielt. Weiter kom- men gute Kräfte aus dem Bereich der Süd- westoberliga, sicher mit dem Bemühen, schon jetzt die Spielstärke des neuen Oberligakon- kurrenten kennenzulernen. Das Turnier wird heute um 15 Uhr mit den Spielen der Jungen und Mädchen und der Herren C-Klasse er- öffnet. Am Sonntagvormittag um 8.30 Uhr beginnen die Spiele der Herren B-Klasse, während die Herren A-Klasse und die Damen mit ihren Spielen um 12.30 Uhr einsetzen. Das Hauptinteresse konzentriert sich auf den wertvollen Wanderpokal der Stadt Viern- heim der zum ersten Male vergeben wird. Weitere Sportnachrichten Seite 17 9 e 3 22 Freie Berufe Huufges uche Verkäufe Kleinbildprojektor zu kaufen ge- sucht. Zuschriften mit e Mehrere moderne neuwertige g f unter Nr. P 43606 ͤ an den Verlag. 5 8 5 5 Habe meine Praxis als Klavier, pre, gegen bare Stef Reise- und Koffer-Schreibmuschinen 180 ges c hlafen- 77 5 1 8 436 8 ag. 4775— Facharzt für Augenkrankheiten uuigenommen un. Gssnerd, afl. m. Badr. 80. 8 Vorführungen 0- 8 85. Sof. 1 . ges. Zuschr. u. 09806 à. d. Verlag. sowie Gebruauchtmuschinen 72 ab 50.— fro h 9 E N 4 u N 11 — Gebr. Schlafzim., Zim.-Ofen, Kohl. zu verkaufen. Besichtig. u. Verkauf nur Samstag, 15. Aug. bis Mitt- — Dr Mme Badeofen, Kü.-Herd, evtl. komb. Woch, 19. Aug. 1959. Auch der weiteste Weg lohnt sich. Sollten Sie 0 0 0 m. Gas od. Gash. m. e 8 jedoch nicht abkömml. sein, so verlangen Sie bitte Sonderprosp. 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Aoguost BADEN-BADEN SONNTAG 700 Nachr.— Hafenkonzert 8.05 Zeitschriftenschau AUs oEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 500 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten Katholische Morgentfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.30 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. Jugendgottesdienst vom Evang. Kirchentag 10.00 Festgottesdienst vom Evang. Kirchentag 10.00 Festgottesdienst vom Evang. Kirchentag Vortrag Prof. Dr. Schoeps, Erlangen 11.00 Unterhaltungskonzert 11.30 Unterhaltungskonzert 5 Unterhaltungsmusik 4 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 13.45 Frauenf.: Erfahrungen aus Ehescheidungen Heiteres alemannisches Hörspiel 15.30 Schluß versammlung des Ev. Kirchentags 14.00 Kinderfunk: Die verhexte Kuchenwalze Deutsche Volkslieder 17.00 Großes Unterhaltungskonzert 15.00 Zeitfunkbericht über Hanau am Main Kinderfunk: Besuch aus Berlin 18.18 Lotto-Zahlen— Sportecho 15.30 Schlußversammlung vom Ev, Kirchentag Vergnügter Nachmittag(wie UKW) 18.40 Kulturpolitische Glosse 17.00 Opern- und symphonische Musik Schlußgversammlung des Ev. Kirchentags 18.50 Abendmusik 18.15 Das Buch der Woche; Besprechung Bayreuther Festspiele 1959:„Die Meister- 19.40 Tribüne der Zeit 18.30 Sportrundschau— Unterhaltungsmusik singer von Nürnberg“; 1. und 2. Aufzug 20.00 Aus Bayreuth:„Lohengrin“; 1. Akt 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Nachrichten— Sportfunk 21.15„Im Büro“; Glosse von S. v. Radecki 20.00 Konzertante Tanzmusik „Meistersinger von Nürnberg“; 3. Aufzug 21.30 Klaviermusik von Liszt 21.00 Opernkonzert Nachrichten— Sport aus nah und fern 21.45 Kommentar vom Deutschen Ev. Kirchentag 22.00 Nachr— Kommentar zum Kirchentag Schluß kommentar zum Evang. Kirchentag 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.15 Sportberichte vom Wochenende Tanzmusik 22.40 Potpourri der guten Laune 22.40 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen UKW 13.00 Musik nach Tisch CK 15.05 Internat. Rundfunkuniversität 13.00 Nachrichten— Musik für alle 14.45 Nachr.. Jazzintermezzo 16.30 Sport und Musik 1.00 Der Sportfunk meldet 15.30 Sport und Musik 17.15 Gedanken eines Arztes zur Weltraumfahrt 19.15 Aus Wissenschaft und Forschung 19.15 Wir machen Hausmusik 17.30 Volksmusik aus Hessen 20.15 Heidelberger Palette 20.00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 20.00 Orchesterkonzert: Ravel, Falla, Debussy 2.20 Musik für Kenner und Liebhaber 22.40 Lyrik der Zeit 21.00 Rundschau— Nachrichten— Schlagerfolge 13 Musik— Nachrichten 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten— Musik N 0 N 1A 8 200 Nachr.— Antw. aus Bonn N 0 N 7 a 8 7.00 Nachrichten* ON 8 6.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Das Nürnberger El 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der erste Alpenflug 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Sommerliches Allerlei a 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.13 Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik 14.45 Schulfunk: Campagne in Frankreich 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Die Hemmschuhe 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 15.30 Schulfunk: Uberseetelefonie 13.435 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.40 Wilhelm Michel liest„Rückblick“ Zum 150. Geburtstag von K. G. Nadler 16.45 Wirtschaftsfunk 17.00 Unterhaltungsmusik Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Orchesterkonzert: Kraus, Mozart, Honegger 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Jugendfunk 19.00 Zeitfunk 18.45 Frauenfunk: Gesundheitserziehung Südfunk- Wunschkonzert 19.30 Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge Zeitfunkreporter berichten 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Drei Männer und ein Esel; zwei Feuilletons 20.00„Und das Licht scheinet in der Finsternis“; Leichte Musik 21.30 Unterhaltungsmusik Hörspiel nach Tolstoi von K. Heynicke Eine Weile ohne Eile; kabarett. Ratschlag 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.15 Unterhaltungsmusik Nachrichten— Betrachtung 22.30 Heitere Lyrik angloamerikan. Dichter 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport Neue polnische Orchestermusik 23.00 Hörbild: K. A. Hartmann— Nachrichten 22.35 Sonate Es-Dur op. 122 5 Schubert Fremde im heutigen China; Bericht(D 16.00 hrichten— Solistenkonzert 23.00 Melodien vor Mitternac 8 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 11110. 24.00 Nachrichten— Muslk bis in die Frün Ukw 18.45 Kulturbericht— Musik 19.15 Internat. Jugendtreffen; Zeitfunkbericht Uk w 19.15 Recht für jedermann 19.25 Julietta“; Oper von Heimo Erbse 20.30 Jugengfunk: Die Ferien fallen aus 19.25„Julietta“; Oper von Heimo Erbse 6.13 Musi— Nachrichten 5 6.30 Gymnastik 0 24 8 7.00 Nachrichten— Musik 5 1 E N 81A 8.00 Nachr.— Frauenfunk diE NSTAG 7.00 Nachrichten D 51A 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Konzert am Morgen, Beethoven, Haydn 9.00 Schulfunk: Campagne in Frankreich 9.00 Schulfunk: Der Vormund 10.15 Schulfunk: Schwetzinger Spargel 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Hymnen der Nationen 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kinderfunk: Lies doch das mal! 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Heimische Künstler musizieren 15.30 Schulfunk: Die Frau an der Maschine Kinderfunk: Karle und Liesel 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.45 Aufstieg und Niedergang unserer Bildung Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.00 Leichte musikalische Kost 17.00 Kleine Kostbarkeiten im Volkston Unternhaltungsmusik— Heimatpost 17.45 Neues vom Büchermarkt 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Sportspiegel 19.00 Zeitfunk 18.45 Jugendfunk: Nikotin schädlich oder nicht? Südtfunk- Wunschkonzert 19.30 Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge Zeitfunkreporter berichten 20.00 Musik zur Unterhaltung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Zum goldenen Anker“; Hörspiel, 3. Teil 20.00 Aus modernen Operetten 3 So singt und tanzt Kanada 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Warum Kuraufenthalt?; medizin. Vortrag Die Vorbereitung des Krieges; Hörfolge 22.30 J22zz 1959 21.15 Musik von Berg und Bach Nachrichten— Aus der Wirtschaft 23.15 Chanson-Sendung 22,00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Musik des Barock: Pergolesi, Marcelo 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30. und Königssöhne; Deutung Sprache der Romantik; Analyse 5 5 iegel 23.20 Zeitgenössische Kammermusik 5 0 Unterhaltungsmusike— Nachrichten OK. 1 5 Isolde“; 2. Aufzug 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh KW 20.15 Der Analphabet; Funkposse 20.00 Nachrichten— Teenagerparty UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 20.45 Unterhaltungsmusik 21.30 Der Rhein, Schlagader Europas; Reportage 21.15„Alt Frankfurt“; ein Lokalschwank MITTWoch 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Im Luftschiff zum Nordpol Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Frauenfunk Kinderfunk: Tom Knall und die Libelle Nachmittagskonzert 5 Herr und Diener; Erzählung von H. Ringleb Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Sücdfunk- Wunschkonzert Heute vor 25 Jahren— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare „Nächtliche Vision“; Hörspiel von K. Ebert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh Uw 16.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.00 Nachrichten— Buchbesprechung MITTWOCH 3.30 Symnastik 3.30 9.00 10.00 12.45 14.45 15.45 16.00 17.30 19.00 19.30 20.00 21.35 22.00 22.30 23.00 24.00 Tribüne der Zeit 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Hymnen der Nationen Kath. Krankengottesdienst aus Mainz Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Musik indonesischer Völker Neues vom Büchermarkt Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop Traktat über die deutsche Küche Zeitfunk Aus Bayreuth:„Lohengrin“; 2. AKKt Händel und unsere Zeit; Betrachtung Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston Unterhaltungsmusik Nachrichten— Swingserenade Uk v, 15.00 Operettenklänge 18.30 20.10 23.15 Familie in der Zeit; Betrachtung Mainzer Magazin Frühwerke von Paul Hindemith 19.30 MIT Wo c 200 Nachrichten— Musik 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 5 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Kostbares Wasser 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten Kommente Musik aus aller Welt 5 Kriminalrat Obermoos erzählt(8. Fall) Unterhaltungsmusik Probleme der deutschen Politik Nachrichten— Aktuelle Berichte Der Jazzelub 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 21.15 Abendstudio: Phänomen d. Menschen 20.00 21.00 21.20 21.45 22.00 22.20 8.20 23.00 UR W DoNNFERSTAG 1 Must— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. Konzert am Morgen: Kaminski, Pfitzner Schulfunk: Smetanas„Die Moldau“ Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Ein Buch für euch Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Hochschulbericht aus Heidelberg Unterhaltungsmusik— FHleimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Südfunk- Wunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare „Orpheus und Eurydike“; Oper von Gluck Nachrichten— Sport gestern und heute Heitere Vokalmusik Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk— Nachrichten 20.00 Nachrichten— Schlagercocktall 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 D ONNE RS TA 6 6.0 Körperschule 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 16.00 17.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.15 22.45 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Musik indonesischer Völker Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren Kinderfunk: Vater Heuschrecke(III) Nachrichten— Musik von Bach Ernst Glaeser: Gespräche im Elysée Zeitfunk Tribüne der Zeit Filmschau des SWF Zeitfunk aus Forschung und Technik Italienisches Schlagerkarussell Nachrichten— Sport Belvedere; ein Dialog von IIse Aichinger Orchesterkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh Ux w 16.45 Zeitfunkmagazin 20.30 21.30 18.30 Wir stellen zur Diskussion Der rechte Winkel von Ulm; Bericht(I) Alte italienische Musik DoNNFERSTA C 100 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Sonne, Super, Overdrive 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Der technische Mensch 16.45 Karussell der Steckenpferde 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Orchesterkonzert: Mozart, Strauß 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Musik von Debussy und Schumann 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 19.15 Frauenfunk: Traute u. W. Kiaulehn 20.50 Briefmarkentips 21.00 Rundschau— Nachrichten— Musik 22.20 Internationale Rundfunkuniversität FR 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 8.20 10.15 11.30 EITA6 ½¼3 Musik— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Gastwirtschaft und Tankstelle Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Der Kinderchor singt Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunk- Wunschkonzert 5 Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Der Mensch, das arme Luder; Ketzereien Ettlinger Schloß konzert 8 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik „Anabasis“; Hörspiel von W. Weyrauch Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.43 Kulturbericht— Musik 20.15 Von Spießern und Amtsschimmeln FREITAG 6˙0 Gymnastik 9.00 9.45 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 17.00 19.00 19.20 20.00 21.15 21.30 22.00 22.30 7.00 Nachrichten Die halbe Stunde für die Hausfrau Schulfunk: Rätsel und Parabel Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Die verschwörung des Catilina Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk Volksmusik aus Großbritannien Zeitfunk Tribüne der Zeit Aus Bayreuth:„Lohengrin“, 3. Akt Am Abend des Lebens; Gespräch Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Unterhaltungskonzert— Nachrichten UKW 16.00 Nachr.— Unterhaltungskonzert 20.00 20.30 17.15 Zeitfunk aus aller Welt Nachrichten— Unterhaltungsmusik „Zu Gast bei Pilio““; Hörspiel Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Das Sonett Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Adalbert Stifters„Condor“ Was Frauen interessiert Kurkonzert aus Bad Wildungen Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Bayreuther Festspiele:„Die Meistersinger von Nürnberg“; 1. Akt der Wagner-Oper Tanzmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 20.00 Erinnern Sie sich noch?; Rückblick 21.15„Ivar Kreuger“; Hörsp. v. H. Huber FREITAG 0 9.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.30 22.00 22.20 S AMS TAC eis Musk— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Proben aus Jugendbüchern Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Volksmusik Mensch und Arbeit Mit Volksmusik ins Land hinaus Froher Start ins Wochenende Wunschkonzert Nachrichten— Aus der Landespolitik Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Zwei Stunden Musik und heitere Szenen Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 13.30 Was fang ich mit Freizeit an: 14.15 Nachrichten— Jazzkonzert Heidelberg spielt auf!. Aus Polltik und Zeitgeschehen Klingendes Wochenende Bleicher, schwebender Schatten; Erzählung Nachrichten— Kommentar— Sport 8 AMS JA 6 6.30 Gymnastik für alle 8.30 9.00 12.15 12.45 14.10 14.30 15.00 16.00 16.10 16.40 17.30 19.00 19.15 20.00 21.45 22.00 22.50 24.00 Ul 8 18.15 Bach-Woche Ansbach 39: Orchesterkonzert/ 18.45 20.00 20.30 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Verschwörung des Catilina Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben Aus Opern von Verdi Nachrichten Schmutzige Luft; eine Reportage Orchesterkonzert: Prokofleff, Liszt Deutsche Pressestimmen Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Bunter Abend aus Singen Die Blaskapelle Otto Heinl spielt Nachr.— Probleme der Zeit— Sport Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik bis in die Früh 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 17.30 Jugendfunk: Die Studentin Zeitfunk Sport Nachrichten— Zwischenmusik Von Stalingrad bis Kamtschatka: Hörbild S AMS TAC 100 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Luftbad und Laubenkolonie 10.00 Musik zur Unterhaltung 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zum Mittag 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Jugendjournal 14.20 Unterhaltungsmusik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.20 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Heiter-musikal, Betrachtung üb. das Radio 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik dis in die Früh UKW 16.320 Nachmittagskonzert 17.30 Lebendiges Wissen: Vögel Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Musik für junge Leute: Swing-Party Rundschau— Nachrichten 5 Musi“ von Bartok, Mozart und Händel 17.45 18.15 21.00 21.15 FUR DIE FUNRK PAUSE R ATS EI. Silbenrätsel Aus den Silben: a— am— au— bra cha— christ— da— dant— de— de di— e— eis el frau— ge— ge gen— gi— ha— hei— heim— i— in in— ka kind— ko— la— le— let Ii— li— li— li— lie— lo main— mi mor— na— nel— nenz— nifl— no on— re ren— si— si— 80— ster ta— ta— tu tur— wah— sind 21 Wör- ter zu bilden. Ihre ersten Buchstaben von oben nach unten und ihre letzten Buchstaben von unten nach oben gelesen ergeben ein Sprichwort(ch= ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. Be- trüger, 2 Duftstofk, 3. Oase, 4. eingeboren, einheimisch, 5. kochsalzhaltiges Wasser, 6. Geschwulst, 7. Grenzplan, Mädchenname, 9. Einatmen von Heilmitteln. 10. Totenreich, 11. Insel im Bodensee. Kardinalstitel, 13. Schöpfung, 14. Chinakun- Grundbuch, 8. 12. diger, 15. weihnachtliche Erscheinung, 16. In- dianerstamm, 17. Maifröste, 18. Gottesver⸗ ehrung, 19. Mädchenname, 20. Heldenge- dicht von Homer, 21. Schweizerhäuschen. Verwandlung Ein Vogel in sehr buntem Kleid steht als Getränk sogleich bereit, wenn man das Fürwort ihm genommen und einen Fuß er hat bekommen. Lösungen: oben pee: Sun fpus AAS A (iqeu uegaeN umz ap suf gbr dp sus uren sf s=) gelen e r I oed gr pufssgaud g Soloufs f AeN ef zueufuig et neue TT eum 01 uedeffeguf 6 elle 8 dessen z 00. i g sos i ee e eee e eur 1ssBAus 11s 5 Juepnenssd 1 AbAMSON Topvriqbt P 8 BO. G Copenhogen 3 — 1 7 Bild wechsel . Copyrigi f Is 80 o Copenhagen — — 5 D Auf dem Land 10.00 12.00 12.40 14.00 14.30 15.30 17.10 19.30 20.00 20.05 21.00 10.00 14.00 14.30 15.00 16.00 18.00 19.00 19.30 20.00 20.25 21.25 21.35 10.00 14.00 14.30 15.00 16.00 16.05 19.00 19.30 20.00 20.20 21.00 10.00 14.00 14.30 15.00 16.00 — 18.15: DAS FER VSEHPROEGERANH AN Vom 16. bis 22. August Sonntag Filme von der Deutschen Rundfunk-, Fernseh- und Phono- Ausstellung Internationaler Frühschoppen Programmvorschau Ausstellungsbericht aus Frankfurt EKinderstunde: Die Muminfamilie Uebertragung d. Hauptversammlung d. Deutschen Evangelischen Kirchentages Boxkampf Hessen— Württemberg Wochenspiegel Nachrichten Urlaubskabarett ohne Paß und Visum „Die Pariserin“; musikalische Komödie aus dem„Theater am Kurfürstendamm“ Montag Filme von der Deutschen Rundfunk-, Fernseh- und Phono-Ausstellung Ausstellungsbericht aus Frankfurt Kinderstunde: Die Muminfamilie Musik und Humor beim Appel wol Bayerische Einakter mit Musik. Gesang und Tanz Einderstunde: Clownerien Kinder bringen Tiere ins Studio Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: unter Wasser 5 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bericht über die Elbe vom Riesen- gebirge bis Cuxhaven Getanzter Jazz Tagebuch eines Film journalisten Abenteuer Dienstag Filme von der Deutschen Rundfunks, Fernseh- und Phono- Ausstellung Ausstellungsbericht aus Frankfurt Kinderstunde: Die Muminfamilie Musik und Humor beim Appelwol „Drei Kölsche Jungen“; Volksstück in drei Akten von Walter schmidt Jugendstunde: Backfisch und Star Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau Versuch eines Porträts: Nikita Chrustschov/ „Kronjuwelen“; ein Spielfilm Mittwoch Filme von der Deutschen Rundfunks, Fernseh- und Phono- Ausstellung Ausstellungsbericht aus Frankfurt Kinderstunde: Die Muminfamilie Musik und Humor beim Appelwol Beter Frankenfeld stellt die Sieger aus den 16 Tol-toi-tol-sendungen vor 18.00 19.00 19.30 20.00 20.25 21.15 21.35 10.00 14.00 14.30 15.00 16.00 18.00 18.20 19.00 19.30 20.00 20.20 10.00 14.00 14.30 15.00 16.00 18.00 19.00 19.30 20.00 20.25 21.00 10.00 14.00 14.30 15.00 16.00 18.00 19.00 19.30 20.00 20.20 20.35 Die Engel-Kinder musfzieren Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: London 999 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Hätten Sie's gewußt?; Fragespiel „Susie“; ein Fernsehfilm Unter uns gesagt über die Politik in Deutschland Donnerstag Filme von der Deutschen Rundfunk-, Fernseh- und Phono-Ausstellung Ausstellungsbericht aus Frankfurt Kinderstunde: Die Muminfamilie Musik und Humor beim Appelwol Der Schlüssel zum Glück; Unterhaltung, Spiel und quiz Jugendstunde Franz Ruhm serviert Windbeutel und Käsekrapferl Die Abendschau Zw. Halb und Acht: Fred-Kraus- Brett! Nachrichten— Tagesschau „Aflkäre Dreyfus“; Fernsehspiel von Hans Rehfisch und Wilhelm Herzog Freitag Filme von der Deutschen Rundfunk-, Fernseh- und Phono-Ausstellung Ausstellungsbericht aus Frankfurt Kinderstunde: Die Muminfamilie Musik und Humor beim Appelwol Berliner Luft in Frankfurt: eine Non-Stop-Revue Jugendstunde: Musikalisches Abenteuer Die Abendschau ZW. Halb u. Acht: Der Lumpensammler Nachrichten— Tagesschau— Wetter tichard Wagner und Bayreuth: ein Filmbericht rund um die Festspiele Aus Bayreuth:„Die Meistersinger von Nürnberg“; 1. Akt der Wagner-Oper Samstog Filme von der Deutschen Rundfunk-, Fernseh- und Phono- Ausstellung Ausstellungsbericht aus Frankfurt Kinderstunde: Die Frankfurter Purzel Musik und Humor beim Appel wol Internationales Schauturnen Jugendstunde: Schülerkabarett Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Mit Hand- schellen ins Glück Nachrichten— Tagesschau Zeitungswesen in Tennessee; eine Bild- geschichte nach Mark Twain Heute abend mit Peter Frankenfeld: Uebertragung aus Frankfurt— an Wort zum Sonntag ein Gespräch . — Nr. 186 — ea, Die rer ein: inte a I. 11 37 Nr. 186/ Samstag, 15. August 1959 MORGEN Seite 21 —— für die ETWãͤeiterung der Poliererei unserer großangelegten Möbel- abteilung 1 jungen tüchtigen 0 Möbelpolierer Bewerber, die über gote Kenntnisse jm polieren und in der Oberflächen- behandlung verfügen, Werden be- vorzugt. Ferner: Lagerörbeiter für unsere Abteilung Warenannahme. 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Heuer war man bei der sieben- ten Fortsetzung angelangt, die dem Lebens- Werk des verstorbenen sowjetischen Regis- seurs Sergei Mikhailowitsch Eisenstein ge- widmet wurde und anhand seiner längst dem Bewußtsein entschwundenen ersten Werke vielerlei überlieferte filmkritische und filmhistorische Urteile zu revidieren An- lag Zab. Der aus gutbürgerlichem Hause stam- mende Eisenstein, 1898 in Riga geboren, war Als 20jähriger Petersburger Ingenieurstudent Während der Revolutionskämpfe in die Rote Armee eingetreten, wurde dort jedoch bald zu technisch- malerischen Aufgaben herange- zogen: erst mußte er Panzer und Munitions- züge mit Tarnfarben bestreichen, später Plakate malen und Karikaturen zeichnen. Als der Bürgerkrieg vorüber und er nach Moskau entlassen war, kam er— mehr durch Zufall— mit dem Theater in Berüh- rung. Es war die Zeit der wilden anarchi- schen Experimente in der erst nach eigenen Formen suchenden Sowjetkultur: des ent- fesselten Theaters von Aleksandr Tairoff, des Studio FEKS(Fabrik des exzentrischen Schauspielers) von Kosinzew, Trauberg und Jutkewitsch, des Experimentierlaboratoriums von Kuleschow und des biomechanischen Konstruktivismus von WSsewolod Meijerhold. Bei Meijerhold konnte Eisenstein zuerst Bühnenbilder und Kostüme entwerfen: für Bernard Shaws„Haus Herzenstod“ baute er nichts als Gestänge und Schalthebel einer abstrahierten Fabrik, Shakespeares„Mac- beth“ dagegen verwandelte er in eine victo- rianische Familienidylle. Als er dann Ostrow- sSkijs„Eine Dummheit macht auch der Ge- scheiteste“ selbst inszenieren durfte, ließ er vom Textbuch nur wenig übrig, brachte da- für aber Akrobaten, Seiltänzer und Clowns auf die in eine Zirkusarena verwandelte Bühne. Noch kurz vor seinem Tode fühlten aus- Ländische Besucher, die den nach dem Verbot seines letzten Filmes„Iwan der Schreckliche, zweiter Teil“ durch Stalin ganz in der Zu- rückgezogenheit lebenden Eisenstein trafen, sich durch ihn an einen Zirkusclown er- innert: mit dem riesengroßen Kopf auf einem Winzigen Körper, dem faunischen Lachen, stets zu jedem Jux und Schabernack bereit. Aus wohl jedem seiner Filme gibt es Arbeits- photos, auf denen er sein eigenes Werk parodiert: wohl am köstlichsten die von 1938, als er mit seinem Kameramann Eduard Tissé und dem Komponisten Sergej Pro- Kofleff, alle in die mittelalterlichen Rüstun- gen der Ordensritter gesteckt, eine pathe- tische Pose aus dem„Aleksandr Newskij“ stellte. Das Clownische an Eisenstein kam zum Teil aus seinem hyperintellektuellen Witz, der nicht nur— wie manche seiner Biographen schreiben— auf das Zynische, sondern fast noch mehr auf das Absurde zielte; in seinem letzten Lebensjahr soll die amerikanische Hasenkomödie„Mein Freund Harvey“ seine Lieblingslektüre gewesen sein, und dem amerikanischen Kritiker Brooks Atkinson gegenüber entwickelte er aus ihr eine ganze Philosophie des Absurden. Andererseits aber— bei dem intellektuellen und aus gutbürgerlichen Kreisen stammen- den Bolschewisten Eisenstein durchaus psy- chologisch verständlich— wollte er über das Clowmns- und Zirkushafte an das Volk her- ankommen, das, wie er sehr rasch bemerkt Hatte, von der Manege doch weit mehr fasziniert wurde als von den Propaganda- stücken des dialektischen Materialismus und den Lehren von Marx und Lenin. Nachdem er die russische Fassung von Fritz Langs berühmtem Stummfilm„Dr. Mabuse, der Spieler“ hergestellt hatte, drehte er 1924 mit„Streik“ seinen ersten Spielfilm, der auch die jetzige Heidelberger Woche er- öfknete. In allen Filmgeschichtsbüchern fin- det man jene Szene aus diesem Film ge- rühmt, bei der in die Bilder der von den Kosaken niedergeschossenen Streikenden assoziativ andere Bilder eingeblendet sind, wie ein Ochse geschlachtet wird und aus- plutet; gerade diese Szene jedoch, aus der einst Pudowkin seine Theorie der„Asso- ziationsmontage“ gewann, wirkt heute nur noch als plumpe Propaganda und billig- aufdringliche Allegorie. Was an diesem frühen Stummfilm noch heute anrührt, trotz der reichlich konfusen Handlung mit einer Arbeitertragödie aus dem zaristischen Ruß- land, das kommt von dem Satiriker und Spaßmacher Eisenstein, der hier vielfach als ein Geistesbruder von Charlie Chaplin er- scheint und auch vor den Effekten des Pari- ser Grand Guignol nicht zurückscheut. Wenn der zaristische Offizier auf der Generalstabs- karte den Angriffsplan gegen die Streiken- den entwirft, dabei im Eifer das Tintenfaß umwirft und immer wieder mit der Hand in die ausgelaufene Tinte hineinpatscht, ist da- mit im Zuschauer jene infantile Freude an der Beschmutzung angesprochen, mit der schon der dumme August im Zirkus oder auch die ersten amerikanischen Slapstick- Comedys wirkten, zugleich aber wird der früher so gefürchtete Vertreter der zaristi- schen Obrigkeit zum Popanz erniedrigt. Sein nächster Film war der berühmte „Panzerkreuzer Potemkin“(1925), der augen- blicklich allgemein wieder in der Bundes- republik läuft. Dann begann er einen Film über die Kollektivierung der Landwirtschaft, „Das Alte und das Neue“ genannt, seinerzeit in Deutschland als„Kampf um die Erde“ und in Frankreich als„Die Generallinie“ gespielt, unterbrach diesen jedoch, um 1927 zur Zehn-Jahres-Feier der bolschewistischen Revolution den umstrittenen Streifen„Ok- tober“ zu drehen, nach Motiven des noch heute im Osten hoch geschätzten Buches „Zehn Tage, die die Welt erschütterten“ des amerikanischen Reporters John Reed. Als die Zarenherrschaft stürzt, kippt auch das mächtige Zarendenkmal um, und als das Kerenskij-Regime gegründet ist, richtet sich das Denkmal wieder auf, die abgebrochenen Stiefel fliegen ihm an, auch der innen hohle Kopf hüpft auf den plumpen Körper. Bei der Erstürmung des Winterpalais sind recht wenig schmeichelhafte, karikaturistisch ver- zerrte Aufnahmen roter Revolutionäre und Flintenweiber in fast zynischer Ironie mit heldischen Rodin-Statuen kontrastiert. An- dererseits schwelgt Eisenstein hier wieder in monumental-pathetischen Aufnahmen von grausiger Grand- Guignol- Schönheit: nach dem ersten vergeblichen Sturm auf das Winterpalais wird die Brücke mit den Er- schossenen hochgezogen, und zuletzt hängt aus der Höhe an einer Schlinge der Kadaver eines Schimmels herab— einer weißen Kapitulationsfahne ähnlich. Die filmhistori- sche Bedeutung des„Oktober“ lag darin, noch eindeutiger als im„Potemkin“ die Masse zum Handlungsträger gemacht zu haben; der Mensch als solcher blieb jedoch außerhalb der Darstellung, nur Kerenskij als Der Boxer und die Sängerin In dem von Wolfgang Liebeneiner inszenierten Film„Jacqueline“, über den wir bereits berichte; ten, spielt Johanna von Kocziun eine Sängerin in einem Schwabinger Lokal. Unser Bild zeigt sie mit ihrem Roffnungslosen, aber ausdauernden Lied- naber Gustav, einem jun- gen Boxer, den Götz Ge- orge darstellt. Foto: UFALooschen einziger wurde individualisiert, während das Persönliche der Revolutionäre durch optische Assoziationen zu allerhand Requisiten um- schrieben ist. Der Film erscheint als eine handlungsmäßig völlig konfuse Muster- galerie satirischer Anspielungen, origineller Kameraeinstellungen, ungewöhnlicher Mon- tage-Effekte und seltsamer perspektivischer Verkürzungen, die den(im Gegensatz zu heute verbreiteten Meinungen durchaus nicht politisch begründeten) Mißerfolg beim breiten Publikum verständlich macht. „Das Alte und das Neue“, nicht minder in schwer erklärlichen Metaphern schwelgend, Wirkt auf uns Heutige weitgehend wie eine Parodie auf die Kollektivierung. Marxisti- sche Thesen blenden in Freudsche Sexual- symbole über, die Komsomolzin wird mit einer Kuh verglichen und der Traktorist mit einem Zuchtstier, das erste Rotieren der Milchzentrifuge blendet in ein abstraktes Formenspiel über, der Funktionär wischt seine Schreibfeder an der Leninbüste ab, und neben dem monumental aus Untersicht auf- genommenen Kulaken werden die Bauern durch perspektivische Verzerrung zu win- zigen Kretins. Es war auf ein Jahrzehnt der letzte Film, den Eisenstein in der Sowjet- union herausbringen konnte. Sein großes Mexico-Fragment, aus dem ungeordnet hinterlassenen Rohmaterial durch die Engländerin Marie Seton in Amerika als „Time in the sun“ herausgebracht und in der ganzen westlichen Welt als Meisterwerk an- erkannt, durfte in Heidelberg nicht laufen, da die Freiwillige Selbstkontrolle den Strei- fen nicht zuließ- wodurch die Bundesrepu- blik das erste nichtkommunistische Land der Welt ist, das diese bislang nur in den Ost- blockstaaten als angeblich„formalistisch“ geächtete amerikanische Produktion verbot. Erst 1938 trat Eisenstein in der Sowjetunion wieder mit dem Film„Aleksandr Newskij“ hervor, in Heidelberg schon früher gezeigt; in seiner monumentalen Optik, die bis in die Bildnuancen hinein der hinreißenden Be- gleitmusik von Sergej Prokofleff von Stim- mung und Ausdruck her„synchron“ gestaltet war, galt dies Werk bisher als Eisensteins wohl doch bedeutsamster Wurf. In diese Zeit flel auch Eisensteins religiöse Bekehrung, äauhberlich dokumentiert durch den 1942 her- ausgekommenen Kurzfilm„An die Juden der Welt“, in dem er sich zum Glauben seiner Väter bekannte. Während des Krieges schuf er schließlich den zweiteiligen Film„Iwan der Schreck- liche“, der vollständig erst im vergangenen Jahr in Brüssel aufgeführt werden konnte. Wenn Iwans Polizeitruppe, die berüchtigten Oprischniki, darin mit den Kapuzen des Ku- Klux-Klan bekleidet auftritt, ist der satiri- sche Hohn auf die Geheimpolizei Stalins fast überdeutlich. In der„Selbstkritik“, die die Partei von ihm nach dem Verbot des Films verlangte und die in westlichen Publikatio- nen schon als„kriecherisch“ bezeichnet wurde, erklärte Eisenstein nur, daß sein Werk„aus ideologischer Sicht als wertlos und fehlerhaft erscheinen mag“, hat jedoch die geforderte Umarbeitung nicht durchge- führt. Außer mit dem Textbuch zu„Mein Freund Harvey“, für das er unzählige imaginäre Hasen gezeichnet haben soll, beschäftigte er sich in seinem letzten Lebensjahr mit dem amerikanischen Schauspiel„Der Tod im Apfelbaum“ und der Autobiographie von Salvadore Dali; angesichts des verdammen- den Urteils von Stalin über ihn und sein Werk und angesichts der daraus resultieren- den Gefahren mag das auch schon fast wie- der als eine— wenn auch makabre Clownerie erscheinen. Im kommenden Win- ter sollen die beiden Teile von„Iwan der Schreckliche“, sein letztes und größtes Werk, in den deutschen Filmtheatern gezeigt wer- den. Ulrich Seelmann-Eggebert Alkohol Carolyn Jones spielt in dem von Michael Curtiz inszenierten amerikani- schen Film„Das tödliche Netz“ als Partnerin von Alan Ladd die hoffnungs- los trunksũchtige Ehefrau eines Malers, die es im- mer wieder versteht, sich das verhängnisvolle Gift zu verschaffen. Foto: United Artisve Moskau- ein Festival Wie jedes andere Kurt Hoffmanns inofffzielle„Wunderkinder“ im offiziellen Wettbewerb Von unserem nach Moskau entsandten Berichterstatter Dr. Kurt Joachim Fischer Es war wenige Minuten vor 2 Uhr nachts, als die Vorführung des amerikanischen Films von George Stevens:„Tagebuch der Anne Frank“ im Kino des Kreml beendet wurde. In diesem Kino, das erst unter Chrustschow für die Oeffentlichkeit freigegeben wurde und das, mit Klimaanlage und Breitwand ausgestattet, nur eines der siebzig großen Moskauer Kinos ist, findet das Festprogramm des ersten sowjetischen Filmfestivals in Mos- kau statt: an diesem Abend hatte Spyros Skouras, der Präsident der 20th-Century Fox den UsS-Film mit einer kurzen Ansprache vor den 1200 Besuchern eingeleitet und die Grüße Eisenhowers übermittelt. Es ist für jeden Zeitgenossen vorstellbar, wie diese Akzente spürbar sind, wenn zur gleichen Zeit die Vorbereitungen für die Reise von Nikita Chrustschow getroffen werden. Die Russen haben mit dem Termin für ihr erstes Filmfestival großes Glück gehabt: die politischen positiven Zeichen schweben über dieser seit Jahren von den Russen angestreb- ten Filmveranstaltung, um die sie bei den internationalen Filimproduzentenverbänden hart haben ringen müssen. „Das Tagebuch der Anne Frank“ ist der moffizielle Beitrag der Vereinigten Staaten zu dem Festival: denn offiziell nehmen die Amerikaner nicht teil, wohl aber lassen sie sich durch zwei diplomatische Vertreter repräsentieren. Die Bundesrepublik hat offi- ziell durch die Export-Union der deutschen Filmwirtschaft abgesagt. Die einzige Absage überhaupt, und dennoch haben die Russen die Bundesrepublik in ihrem Programm: die Festivalleitung hat den Kurt-Hoffmann-Film „Wir Wunderkinder“ eingeladen, und nun läuft dieser Film im offiziellen Wettbewerb. Es geht hier sowieso alles etwas durchein- ander. So lief, inoffiziell, der zauberhafte Film des französischen Regisseurs Christian Jaque mit Brigitte Bardot:„Babette zieht in den Krieg“, der bislang ohne Zweifel größte Erfolg des Festivals: weil man endlich ein- mal lachen durfte. Denn was von Anbeginn vorgeführt wurde, zeichnete sich durch be- tonten Ernst aus, wenn nicht gar die über- potenzierte Ausein andersetzung mit der Ver- gangenheit im Vordergrund stand. Es steht aber auch Unqualifiziertes neben dem Schwachen. Um mit dem Schwachen zu beginnen: die Oesterreicher schickten mit bewährtem Ge- schick, die unmöglichsten Festivalfilme aus- kindig zu machen, einen Arthur-Maria- Rabenalt-Film:„Die un vollkommene Ehe“. Grausam und ein totaler Durchfall. Die Dänen meldeten„Ein Seemann geht an Land“ mit Karlheinz Böhm. Trotz des Pro- testes des dänischen Außenministers, dag dieser deutsche Film— denn das ist er, wenn er auch mit dänischem Geld in Kopenhagen gedreht wurde— gezeigt würde, kassierte dieser Film die nächste totale Niederlage. Leider haben auch die Polen und die Tsche- chen bislang nichts Gescheites zu zeigen ge- wußt. Dafür aber die Engländer mit dem in Cannes bereits vorgeführten Film:„Room on the Top“(bei uns heißt er:„Der Weg nach oben“), die Chinesen mit einem Soldatenfilm und schließlich die Russen mit dem schwie- rigen Film:„Eines Mannes Schicksal“. Der in Deutschland gut bekannt gewor- dene„Othello“, Sergei Bondarshuk, drehte damit sein Erstlingswerk als Regisseur, um zugleich die Hauptrolle zu spielen: die Ge- schichte eines einfachen Russen, der im Kriege in deutsche Kriegsgefangenschaft ge- rät. Es wird uns nichts geschenkt, und der deutsche Beobachter sitzt beschämt im Kino. Aber wenn auch dieser Film ob seiner Ein- deutigkeit bei dem Filmfestival in Cannes abgelehnt wurde, so hat er bei diesem Festi- val seinen Platz als das stärkste Filmwerk, das die Russen gegenwärtig vorzuzeigen haben. Wenn auch das Motto des Festivals,„Für Humanismus in der Kinematographie“, nicht immer voll erfüllt werden kann, wenn ein großer Teil der Filme den Krieg als Thema nimmt, so muß den russischen Filmleuten konzediert werden, daß sie mit allen zur Ver- fügung stehenden Mitteln anstreben, den internationalen Rang eines Filmfestivals zu realisieren. Sie sind hierbei, besonders den wenigen Bundesdeutschen gegenüber, von einer vollendeten Gastfreundschaft, und der sowjetische Kulturminister konnte es sich nicht versagen, an dem Tage der Eröffnung Vor 16 000 Menschen im Sportpalast, deutlich zu erklären:„Mit besonderer Genugtuung stellen wir die Anwesenheit von Filmleuten aus der Bundesrepublik fest.“ Sicherlich mag die Geste eine Rolle spielen. Aber sie ist spürbar, wie überhaupt in Moskau gegen- Wärtig eine Aufgeschlossenheit zu beobach- ten ist, die selbst den Einheimischen unge- wöhnlich erscheint. Dies mag nun an der politischen Situation liegen, von der das Festival profitiert. Außerdem sind wir mit den„Wunderkindern“ gut vertreten, und wenn auch zahlreiche Filme der teilnehmen- den Länder bestrebt sind, der sozialistischen Idee zuzustimmen, so bleibt im zeitkritischen Effekt noch Platz genug für die Filme anderer Länder. Aber außer„Wunderkin⸗ der“ und„Babette zieht in den Krieg“ zeig- ten nur die Tschechen einen schwachen Ansatz. Das erste Drittel des Festivals haben wr hinter uns. Die Stadt mit ihren verwirrenden Eindrücken entläßt uns nun langsam in eine distanzierte Betrachtung. Das Festival selbst ist in„full speed“ und hat noch einige harte Brocken parat. 25 Film-Notizen Hollywoods Gruselspezialist Alfred Hitch- cock, der einmal von sich gesagt hat:„Hitch- cocks Leichen sind die besten“, wurde am 13. August 60 Jahre alt. Der gebürtige Lon- doner, der ursprünglich Ingenieur werden wollte, hat die Spannung aus dem ungeho- belten Reißereffekt zur hohen Kunst entwik- kelt und wurde zum einmaligen Meister des Kriminalfilms. Hitchcock ist einer der weni- gen englischen Regisseure, die Weltruhm er- langt haben. Die bedeutendsten Filme, die er geschaffen hat, sind„Lifeboat“,„Ich beichte“, „Bei Anruf Mord“,„Ueber den Dächern von Nizza“,„Das Fenster zum Hof“,„Der Mann, der zuviel wußte“,„Der falsche Mann“,„Aus dem Reich der Toten“ und„Immer Aerger mit Harry“. Mit Audrey Hepburn wird Alfred Hitchcock nun in Amerika einen neuen Thriller inszenieren, der den Titel „Keine Kaution für den Richter“ trägt und alles in den Schatten stellen soll, was der Gruselfilmfabrikant aus Hollywood bisher gedreht hat. * Der deutsche Schauspieler und Regisseur Paul Verhoeven wurde auf dem fünften Kongreß der Europäischen Union der Film- und Fernsehschaffenden in Rom zum Vize- präsidenten der Vereinigung gewählt. Präsi- dent der Europäischen Union blieb Leon Ein Film, der heißes Eisen anröhrt Wolfgang Staudte dreht in Göttingen den Film„Rosen für den Staatsanwalt“, der in the- matisch abgewandelter Form den„Fall“ des Offenburger Studienrats Zind zum Gegen- stand Rat. Unser Szenenbild zeigt Walter Giller(links) als Straßenhändler und Martin Held, der als Oberstautsanwalt Dr. Wilnelm Schramm jene bedenklichen restaurativen Tendenzen in der deutschen Justiz verkörpert, gegen die sich die satirische Spitze des Films richten soll. Foto: Kurt Ulrich Film NE/Marszalek Mathot durch Wiederwahl. Verhoeven gleichzeitig Präsident der Deutschen Film Union. 8 Mikhail Kalatozow, Regisseur des mit det Goldenen Palme in Cannes ausgezeichneten Films„Wenn die Kraniche ziehen“, wird zum 50. Todestag von Tolstoi im Jahre 1960 einen zweiteiligen Film„Anna Karenina“ drehen, . Boris Pasternaks Roman„Dr. Schiwago“ soll in einer deutsch- englischen Co-Produk- tion verfilmt werden. Udo Wolter schrieb dat Drehbuch, das von dem englischen Co-Pro⸗ duzenten genehmigt wurde. Von deutscher Seite ist der Defir- Verleih(Hubert Luxkowse beteiligt. 0 Nach dem Roman„Affäre Nina B.“ von Johannes Mario Simmel, dem Autor des in Mannheim uraufgeführten Theaterstücks „Der Schulfreund“, will Franz Peter WI im Winter einen Film inszenieren, in dem Nadja Tiller, Gert Fröbe und Walther Reyet spielen sollen. 8 Der durch seine Israel-Farbfilm-Repol- tage„Paradies und Feuerofen“ bekannt ge, wordene Herbert Viktor wird in Kürze den Aufnahmen zu einem Reportage-Farb- film über Argentinien beginnen, dem sich ein gleicher Film über Finnland anschließen soll. Im kommenden Jahr wird Viktor erstma Regie in einem Spielfilm führen, der ein zelt nahes Thema behandeln soll.„Paradies un Feuerofen“ ist bereits in zehn Länder, dat unter die Vereinigten Staaten, verka worden. * Anfang Oktober beginnen in München de Dreharbeiten zu dem Film„Wernher von Braun- Story“, der in der Hauptrolle Curd Jürgens(200 000 Dollar Gage) besetit ist. Produzent F. A. Mainz wird den Film in Gemeinschaft mit einer amerikanischen Filmfirma herstellen. Für die weibliche Hauptrolle ist die Amerikanerin Kim Novat vorgesehen. Der Raketenforscher wird am Drehbuch schreiben. * In die neunköpfige Internationale Ju der Filmfestspiele von Venedig(11. bis 25. September) ist auch ein Deutscher berufen worden: Dr. Ernst Krüger, der Vorsitzen 4 des Arbeitsausschusses der Freiwilligen Selbstkontrolle in Wiesbaden. Drei der urs Mitglieder stellt Italien, je eines kommt at England, Frankreich, Spanien, den USA un der Sowjetunion. * Ausweise für Kinder und Jugendliche, die beim Lösen der Eintrittskarten für Lich spieltheater vorgezeigt werden sollen, 1 das Jugendamt der Stadt Mainz jetzt aus. sollen dem in der Praxis bedenklich dug, löcherten Jugendschutzgesetz bessere Ge tung verschaffen. Die Frage ist nur, wie ma verhindern kann, daß mit diesen Kino-Aue weisen unter den Jugendlichen ein schwung. hafter Handel getrieben wird. Nr. 188 — gewese! „Jet Rocque Emil tige Fr sich ge! ihm 8a Hardin: sich S wandte „Sol Etw' Schulte da fing „Eh elne un unglaul Ruf ein eingetr.: Grunde Zeuge, erlebt K fast de „Nui Hardin, Die Salnt-F Klirren „ES junger Wichtig wurde. kannte Kamer: hatte m dortige mir ul Paplere elner M Da dritten gefaltet etwas stochen für die merfest befand war di- Heu seltsam fremde kreise den. D. erschie Folge 2 krei, 1a auch 2. an das sel, das kehren Kamer: und be Daß Abend Kalescł schon 8s war ich uch ma Gedank dunkel hatte f dem G ee eee Fru Le der108 Witwe gesun⸗ wünsc eme e kenne Nr. P — Erfüllt durch LI Mann! schen! — Zwel F. Buldzu Alleinst. Verhä eig. W ZW. sp Zuschi Ledige evang. Wünse dies. Pos. 2 rat ke Zusch. — Forst dung: Baum Schul 31 J. eig. Ehle DE Mhn — Nr. 166/ Samstag, 15. August 1959 MORGEN Seite 27 Eine ung aubbicne Geschicite/ e oe, ene Das Gewitter war vorüber. Aus dem dunklen Park kam der starke und herbe scher am dunkel blinkenden Kanal durch die unbekannte Stadt dem Ziel in der Rue Dank, für Clarisse die Blumen, und am Nachmittag wollte ich selber meine Auf war- das Wasser hinuntergereicht. Das sei aber schon lange her—, dreißig Jahre vielleicht. Einen Marquis d'Outrilles kenne er auch nicht und zehn Jahre fahre er doch nun schon mit seinem Wagen durch die Stadt. Da saß ich nun mit meinen Rosen, die spukhaften Einbildung zum Opfer gefallen zu sein. Zu allem aber kam, daß meine Sehn- sucht nach Clarisse immer stärker wurde. Ich fing an zu trinken, kam jede Nacht erst spät aus dem Kasino, um im Rausch die Wirklichkeit zu vergessen. Geruch der feuchten Erde und hinter dem d' Espagnol zuzurollen. tung machen. schon langsam die Köpfe hängen ließen. Auch nach dem Erholungsurlaub, in dem abziehenden Gewölk erschien der Mond Kla- Was soll ich von dem Fest erzählen! Für Lange und voll Ungeduld wartete ich auf Clarisse. rief mein Herz, und ein merk- ich damals Maurice kennenlernte, bee rer Als zuvor. eine Nacht lebte ich in einer merkwürdigen Bernhards Rückkehr. Aber fast zwei Stun- würdiges Gefühl schlich sich hoch, wenn ich sich mein Zustand nich Ich 1 1 Harding saß als erster wieder auf der Verzauberung und glaubte zwischen Traum den dauerte es, bis er— unverrichteter an sie dachte.— Ich mußte sie wiederfinden! sehern und anderen Quacksalbern in die Terrasse. Allmählich kehrte die übrige Ge- und Wirklichkeit zu schweben. Das Haus des Dinge— wiederkam. Ich müsse ihm eine Ach, Freunde, was soll ich euch von der Hände, ohne den geringsten Erfolg natürlich. zellschaft aus dem Hause zurück. Die Korb- Marduis, ein kleines Barockpalais, lag in falsche Adresse gegeben haben, sagte er. In qual und der Hoffnungslosigkeit meines Mein Sanzes Leben War Garen 1 essel Wurden zurechtgerückt, Stefan brachte einem verwilderten, parkartigen Garten, auf der Rue d Espagnol habe er das Haus des Suchens erzählen. Ich fand weder Clarisse Licht in die Angelegenheit zu brinsem Da dd Gläser, die Runde war wieder beisam- der Treppe standen Windlichter, von Nacht- Marduis nicht gefunden.— Ich sah noch noch den Marquis und sein Haus wieder. Ich endlich erreichten meine Nachforschun- men, und die Glut der Zigaretten schrieb faltern umtanzt, und die kleine Gesellschaft, einmal auf die Einladung, die noch auf mei- stand vor etwas Unbegreiflichem und Rätsel- Sen...“ teurige Kreise in das Dunkel des Abends. Man schwieg und dachte noch über die Geschichte nach, die Hammerson während des Gewitters am kalten Kamin erzählt hatte, ES war eine sehr traurige Geschichte gewesen. „Jetzt sind Sie an der Reihe, lieber Saint- Rocque!“ sagte Sullivan. Emile Saint-Rocque, der kleine hellhäu- tige Franzose àus der Normandie, zündete sich gerade eine neue Zigarette an. Neben inm saß sein Freund Maurice. Aber auch Harding mußte noch einmal bitten, bevor zich Saint-Rocque zögernd an Maurice wandte. die ich vorfand, hatte anscheinend die rei- zende Laune gehabt, aus dem Sommer- nachtsfest einen Kostümscherz zu machen. Sie gingen altmodisch gekleidet, mit Spit- zenmanschetten und Schnallenschuhen, be- stickten Fracks und gepudertem Haar. Ich selbst empfand meine Anwesenheit beinahe als störenden Einbruch, aber der kleine zier- liche Herr mit Ordensstern und silberner Schärpe über dem blauen Seidenrock, der mich begrüßte und sich als Marquis d'Ou- trilles vorstellte, war so voller Herzlichkeit, daß ich mich trotz meiner Uniform bald Wohl fühlte. Vom Offlzierscorps schien je- doch niemand geladen zu sein, und bald merkte ich auch, daß die ganze Festgesell- nem Nachttisch lag. Nein, deutlich stand dort: Rue d' Espagnol und die Nummer. Da machte ich mich selbst auf den Weg. Nahm einen Wagen, gab dem Kutscher die Adresse, merkte aber schon, daß dieser ganz haftem. Nach einer Woche rastlosen Suchens hatte ich nicht die geringste Spur von ihnen entdeckt. Bald wurde ich bei meinen neuen Kameraden mit meinem nächtlichen Erleb- Nis lächerlich. Niemand kannte den Marquis. „Sie fanden Clarisse wieder delte Hammerson los. uch konnten ihre Spannung nicht länger ver gen. „Nein“, fuhr Sain reichte endlich nur, zu einer wirklich un 1 haften Geschichte wurde. Kirchenbüchern in Amiens stellte daß ein Marquis d'Outrilles mit seiner Fa- milie und Tochter Clarisse tatsächlich in der Rue d' Espagnol gelebt hatte. Allerdings vor genau— hundert Jahren! Nach alten Stadt- plänen fand ich auch das kleine Palais nahe am Kanal. Rue des Mänes hieß die Straße jetzt, und als mein Fuß den Garten und das „Soll ich es erzählen?“ fragte er. schaft eigentlich nur höchstens aus zehn Haus.„ 1 5 Etwas gleichmütig zuckte dieser mit den bis zwölf Personen bestand. Alle waren sie 55„ 1. 2 8 5 5 5 Schultern, die anderen aber drängten jetzt, kostümiert und bewegten sich mit erstaun- 5 8 3. hier. 5. D 5 licher Grazie und Anstand in den alten Klei- menschlic Bewohner, und die Nachbarn da fing er an. „Eh bien“, sagte er,„dann will ich euch elne unglaubliche Geschichte erzählen, die so unglaubhaft ist, daß sie mir schon oft den Ruf eines Phantasten oder gar eines Lügners eingetragen hat. Ich erzähle sie aus diesem Grunde nicht gern, aber Maurice ist mein Zeuge, daß ich sie von Anfang bis zum Ende erlebt habe, zu einer Zeit, in der ich glaubte, fast den Verstand darüber zu verlieren.“ „Nun fangen Sie schon an, Emile!“ sagte Harding. Die Runde rückte noch enger zusammen, dern. Die vollendetste und zauberhafteste „Erscheinung war Clarisse, die Tochter des Marquis. Zu ihrer Krinoline trug sie einen kostbaren venetianischen Schal. Ihr Liebreiz und ihre süße Anmut verwirrten mich fast und ich liebte sie bereits von dem Augen- blick an, als zum ersten Male meine Lippen ihre kühlen Fingerspitzen berührten. Ich sah nichts mehr von meiner Umgebung, ganz ge- legentlich nur beteiligte ich mich an der Kon- versation der anderen, ich sah nur Clarisse. Wenn sie neben mir ging nein, schwebte— und ihre Hand die meine leise versicherten, solange Sie sich erinnern könn- ten, habe sich kein Mensch um das Haus ge- kümmert. Meine Erzählung von dem Fest wurde milde belächelt. So, und das ist die unglaubliche Ge- schichte, die ich euch erzählen wollte.“ Ganz still war es in der Runde, als Saint- Rocque seine Erzählung beendet hatte. Als er aber die Perrasse verließ, um aus dem Haus neue Zigaretten zu holen, ging es los: „Er hat uns zum Narren gehalten mit diesem Unsinn!“ erklärte Sullivan.„Glaubst du es ihm, Harding?“ 5 1 5 1 75 1 di i ng f Jeschi den Saint-Rocque setzte sein 2 mit leisem berührte, versank alles um mich herum,„„ eine unglaubliche Geschichtef“ von Klirren auf den Tisch, dann begann er: auch als sich ihr Vater später zu uns setzte 5 3 5 4 1 der„Es War in den ersten 5 ich als und ich dann erfuhr, wieso ich zu der Ehre 5 Auch Secklmann schüttelte lächelnd den sich junger Offizier von der 77 ademie 755 kam, eingeladen zu werden, gab ich nur sehr Kopf. une wichtigem Auftrag nach 12 5 zerstreut Antwort. Nur soviel blieb in mir„Ganz gut erfunden und auch immerhin itlich wurde. Es ist also schon ange her. ch haften, daß der Marquis d'Outrilles meinen spannend, äber wir wollten doch nur wahre uung kannte dort weder Maurice noch. Großvater gekannt hatte, er erzählte mir Geschichten erzählen“ uten Kameraden, War fremd in der Stadt und Pinge aus meiner Familie, die ich nie ge-„Saint-Rocque hat die reine Wahrheit er- mag hatte mich auch bisher dem General, meinem wußt hatte, schien merkwürdigerweise auch zählt!“ sagte da mit scharfer Betonung Mau- e ist dortigen Vorgesetzten, noch nicht mit 55 Über meine Person sehr informiert, obwohl rice vom anderen Ende des Tisches.„Ich bin . 7 2 7 N— 3 5 1 mir übergebenen Aufträgen, 3 und ich den Namen d'Outrilles niemals gehört sein Zeugel Die Geschichte ist nur noch nicht ache Papieren Vorgestellt, da das Bataillon zu hatte. Dann war wieder nur noch Clarisse zu Ende, aber da ihr den zweiten Teil nie 1 elner Manöverübung ausgeritten war. für mich vorhanden, und als die Kerzen aus Emiles Mund vernehmen werdet, will d 1 Da brachte mir, ich glaube, es war am langsam verloschen, das Fest beendet schien, ich ihn euch schnell erzählen.— Emile hat 10 dritten Tage, die Post ein kleines. War es spät in der Nacht. Noch einmal 20g Clarisse und auch den Marquis wiederge- 5 ui getaltetes Billet. Es war eine Einladuns, auf ich die Hand des Mädchens an meine Lippen sehen. Erinnert ihn aber nie daran und laßt 10 etwas altmodischem Karton in Kupfer ge- und war bereits bei diesem Abschied fest euch nicht anmerken, daß ihr es wißt. Der 44 Stochen. Ein Marduis d' Outrilles lud mich entschlossen, den Himmel und die Erde für zweite Teil der unglaublichen Geschichte dauen kür die nächste Nacht zu einem Kleinen Som- ihre Liebe zu geben, denn die meine war trug sich nämlich ein halbes Jahr später vor 1 merfest in sein Haus. In zierlicher Schrift ohne Grenzen. em Militärgericht in Paris zu, Wo der Spio- Ums j l 8 r. Es 5 51 f 5 1 Tkin⸗ e 3 e Wie ich damals nach Hause gekommen nageprozeß gegen Madame Duvalle verhan- zclg. Heute gebe ich au daß es sicher etwas bin, Weiß ich nicht mehr. Erst viel später er- delt wurde. In Orléans war nämlich ein achen. aden Stadt von innerte ich mich daran, daß mich dieselbe Nachrichtenoffizier Weniger leichtgläubig auf tremden Leuten, ohne in die Gesellschafts- altmodische Kalesche durch die Nacht am wear ati dessen e e ö ten, 5 0 Kanal entlang in mein Quartier gefahren War auch dessen Tochter Clarisse oder viel- n WIr kreise eingeführt zu sein, eingeladen zu wer- B 5 f J mehr Madame Duvalle weniger sein T enden Damals jedoch wäre es mir nur seltsam 51e. Die vollendetste und zauberhafteste Erscheinung war Clarisse, die Tochter des Marquis. i e. 1* 888. 3 i a. Jedenfalls deckte er den raffiniert v eine erschienen, einer solchen Einladung nicht Hier machte der kleine Franzose eine. Schwindel auf und ließ ict„ selbe Folge zu leisten. Denn ich war noch dienst- nachdenkliche Pause, In der Erinnerung 5 353 5„ 3 Wie Emile narte frei, langwellte mich bereits zu Tode, nahm batte er sich wieder in eine rauschhafte anders führ als die Kalesche des Marquis in Man glaubte mir nicht. Ich Hätte Vielleicht ren bee, 8 5 e Ums auch an, daß die Einladung wahrscheinlich Stimmung hineingesteigert. Er trank sein der Nacht. Wi Eeß K Is die g. 8 i 12 1 8 n 29 5 E 8«„ 5 er Nacht, Wir verließen den Kanal, und als die ganze Geschichte geträumt. Saint-Rocque war nun einmal die Täuschung an das ganze Offizierskommando ergangen Ser. Racine schenkte ihm neu ein. wir in der Rue d Espagnol vor Nummer Ich aber lief zu Behörden und gemtern. völlig gelungen und in der gehobenen Stim- sel, das ja am nächsten Tage wieder zurück- N 5 mit einer merk- sieben ankamen, hielten wir vor keinem Nirgends war eine Familie d'Outrilles ein- mung hatte er damals nicht einmal das not- kehren sollte, hoffte und freute mich, neue Würdis Verän erten Stimme fort: Darkartigen Garten mit kleinem Palais, son- getragen. Ich lief zu Redaktionen und Zei- dürftige Meublement des Palais bemerkt, und 1 Kameraden und Menschen kennenzulernen.„Am nächsten Morgen war das Bataillon dern vor einer großen Front unbeschreiblich tungen, erließ Anzeigen in den Blättern, nur seine Unbescholtenheit rettete inn vor Fun und beschloß, auf das Fest zu gehen. Wieder in der Stadt, und im Laufe des Vor- häßlicher Neubauten. wieder ohne Ergebnis. Ich fahndete auch der Anklage der Beihilfe zur Spionage. Tra- „ Daß mich der Marquis am nächsten mittags meldete sich auch meine neue Ordon- Ob es denn noch eine zweite Rue nach den anderen Gästen des Festes. Nichts! gisch War nur, daß gerade sein Zeugeneld Abend in einer merkwürdigen, alten nanz, Bernhard, ein gutmütiger Bauern- d' Espagnol in der Stadt gäbe, fragte ich den Fast verrückt wurde ich bei dem Gedanken, der von ihm noch immer geliebten Clarisse . Kalesche abholen ließ, kam mir auch damals bursche aus der Picardie, bei mir zum Kutscher. Gestern nacht sei ich dort einge- Clarisse verloren zu haben. Ich zweifelte an und ihren Kumpanen das Leben kostete. Sie it der schon sonderbar vor. Warum gerade mich—, Dienst. Ich lag noch ini Bett, Clarisse und die laden gewesen, aber die Straße hätte dicht mir selbst, wurde schwermütig, konnte nicht wurden erschossen und.“ 5 neten war ich der einzige Gast? Einerlei, schließ- Erinnerungen an das Fest standen noch in am Kanal gelegen, mehr schlafen, bis mich mein General kopf- Hier war nun auch der zweite Tell d zun uch machte ich mir während der Fahrt keine traumhaft verschwimmenden Bildern vor Nein, sagte der Mann. Eine zweite Straße schüttelnd zu einem Arzt schickte. Aber auch unglaublichen Geschicht 5 88 i einen Gedanken mehr darüber. Der Abend war mir—, da erhielt Bernhard den ersten Auf- dieses Namens gäbe es nicht in Amiens. der konnte mir nicht helfen, alles war sinn- Saint-Rocque kam mit 0 28 e ehen, dunkel und von Wolken verhängt und es trag in meinem Dienst. Einen ganzen Arm- Aber früher einmal, bevor man den Kanal los, und wenn ich nicht noch die kleine Ein- dem Haus zurück, und Wan 1. hatte für mich einen höchst eigenen Reiz, in voll gelber Rosen sollte er in die Rue verlegt habe, Sei die Straße umbenannt wor- ladung mit dem Kupferstich besessen hätte, Gespräch unbefangen auf ein Kleſchgülti 5 vag dem Gefährt mit dem schweigsamen Kut- d'Espagnol bringen. Dem Marquis meinen den, und die Gärten hätten damals bis an so würde ich selbst geglaubt haben, einer Thema zurück. 8 oduk⸗ b das 5 Pro- scher 8 w80 Heiraten Verschiedenes 1 VV'k 3 ev., naturl., Ei 2 e ch 22 f seit 1930 das Eheanbahnungs- Wu. unabh. sol. Freundin(Nicht- in eigenes Geschäft les in Frau Dorothed ROMBA institut d. persönl. Begegnung. rauch) kennenzulernen. Zuschrift, 9 6 unt. Nr. 09875 a. d. Verl. erbeten 7 f 1 Mensch. en. ückes 5 von Mensch zu Men mit Wenig Kapital! Wirth Flllale Mannheim Gastwirtstochter, 32 J., Kpl. 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Eine — 0„ 711 „Karikaturisten von heute Zu einer Ausstellung der Zörcher Kunsfgesellschaft Die Zürcher Kunstgesellschaft zeigt im dortigen Helmhaus(bis 9. September) eine mit über ganze Zeiten. mr Reich ist vor allem das des öffentlichen Lebens, der 80. berühmte Pfälzerweine muß man denken, dem 1944 als 45jährigem gefallenen Fritz 5 Erich 0 5 Ausstellung„Karikaturisten von heute“. Die zialen Zustände. Die Politik im weitesten wenn man im Katalogblatt die Herkunfts- Herfurth schließlich wird noch als liebevoll eim weist jene aus den geologischen Schich- Ausstellung ist reizvoll und amüsant, macht Sinne ist ihr Thema. Unsere Zeit. aber 18. pl test 8 Suu, ausgearbeitete Ehrung an den Geist dieser tungen entwickelte Festisung der Form auf, Spaß, läßt schmunzeln und lachen. Sie weitgehend apolitisch. Auch greift die Ka- 13.30, 185 8. e„ nach Mittelhaardter Landschaft eine Holzplastik wie sie früher bereits bei der Mannheimerin stimmt aber auch nachdenklich, weil die rikatur gerne gesellschaftliche Zustände an,„Uns een vielleicht zwi-„Winzergruppe“ vorgestellt. Lilo Postel-Linnenkohl auf einem Pfälzer eigentlichen Karikaturisten in ihr selten die geändert, gebessert werden sollen. Wir 5 schen Deidesheim und Gimmeldingen mitten. 83 5 N bild sichtbar wurde. Und um diese Maler sind. Allerdings fehlen einige, die diesen haben jedoch keine eindeutig konstituierte en nd leichten Buchel 5 Unter den ee ee Künstlern kalt vor herum, denen sich andere ebenfalls ins„ beanspruchen dürfen, auch àus und gegliederte Gesellschaft mehr. Die kla- A5! voller Weinstöcken entlangfährt, spürt man em Wieder„ in Paar Monaten mit wicht fallende Namen anschließen lassen, Deutschland. Zum andern sind manche, so ren Fronten fehlen. Deshalb mangelt der Vivi. erschens warum dieses Land hier, das aner rogen Kollektivschau 5 Mannheimer reiht sich in der Dürkheimer Ausstellung Saul Steinberg, nicht mit ihren besten, das Ansatzpunkt zur Satire. Die Karikatur aber„Ene selbst schier die Eigenschaften seines Tra-. Rer forget etens Martin Ritter das Panorama der Mittelhaardter Kunst: heißt hier ihren schärfsten Blättern vertre- ist im Gegensatz zur Humorzeichnung ätzend ber pn miner zu haben scheint, ein Malerland ist. 5 5„ der einst in Presdlen mit eine natürlich an diese landschaftliche Be- ten. Dennoch: in dieser Seltenheit der eigent- scharf, kritisch. Der Karikaturist ist im Sch Vielleicht spürt man auch am Charakter der 5 V. 5 N„ lichen Karikatur scheint ein Symptom unse- Grunde seines Herzens ein Moralist. Dazu sten Landschaft und ihrer Weine, warum es eine Seelischen des S 12 8 8 8 5 1 b 85 inein-, rer Zeit sichtbar zu werden. Die liebenswür- gehört als Voraussetzung die feste eigens—— diesseitsfrohe, naturgebundene Malerei ist, er i J. 8 52 kt ist 88018 41 1 f 8 1. 5 185. dige, auch wahrhaft humorvolle Witzzeich- Position. Die aber ist heute erst recht selten ScAl die sich weder an abstrahierende Experi- Vorne 3 5 11 5 3 957 125 Weil etwas von der see 8 8870 Kra nung, die das Menschliche, Allzumenschliche geworden. Deshalb fehlt der Anklage auch Bine mente verliert, noch die ins Metaphysische ꝗurchaus eigene Wei e ihr spiegelt. nn. des Alltagslebens festhält, dominiert und jenes große, jenes überzeugende Pathos, das in: hinüber weisenden Themen liebt. Das diony- 5. eise zu seinen Sroſien triumphiert Goya und auch Daumier noch hatten. In der Cine sische Element fehlt der Kunst von der VVV sein, doch ist es 15„„ 5 Wucht der Anklage aber muß in dem Be. 778 die ebenso wie der— Nietzsches gerade Aan teres ant, Wie dieser in der 5 N Uebersetzer und Drama- Die eigentliche Karikatur aber klagt in trachter der Schauder über das Gegeißzelts(AP Definition entsprechend— streng apollinische kabselegenhelt der Provinz schafkende Künst- Neufassungen in 9* der Uebertreibung an. Sie übertreibt, damit emporsteigen. Der große, weite Atem, der For: Zug. Man malt hier weder bacchantische 1(. nen en er aufgeführt N die angegriffenen Erscheinungen besser noch um eine mögliche sinnvolle Ordnung Jon Entfesselungen, noch etwa allzu tragische.. 8 8 n. wurde am Freitag, 14. August, in Florenz sichtbar werden, Krasser ins Auge kallen und der Weit. weiß, Werte zu setzen und zu unter- N Bilder wie das an sich naheliegende Thema Sinne) 1 1 87 m 8 a eee 65 Jahre alt. Von 36 Shakespeare-Stücken hat damit nachdrücklich in das Bewußtsein des scheiden vermag, muß vorhanden sein, In III vom Christus in der Kelter. Was sich jetzt 8 1 8 Oder primitiven Malern Zahlt Prof. Rothe bisher 31 übersetzt, ergänzt oder Betrachters treten. Die Karikatur hält Ge- Saul Steinbergs Zeichnungen wird immer 13.60 in dieser Ausstellung„Mittelhaardter Künst- 1 aus Eimmeldingen, dessen neu verfaßt. richt über Zustände und Menschen und da- wieder dieses Wissen um eine vom Humanen Wal ler“ zeigt, die bis zum 23. August in der bestimmte Ordnung spürbar. David Low, def Pet Brunnenhalle zu Bad Dürkheim geöffnet 0 d U aus Australien stammt und seit Vierzig Jah- 3 bleibt, sind zum großen Teil Landschaften, Vom Win 2 verWe 7. ren als politischer Karikaturist in London daneben auch noch verhältnismäßig zahl- reiche Portraits. Allerdings ist es des Nachdenkens Wert, daß jener Teil der Ausstellung, der den während der letzten Jahre Verstorbenen ge- widmet ist, der mit weitem Abstand beste ist. Wieder bleibt dabei Otto Dill in aller- erster Linie zu nennen: das Aquarell„Tiger in der Manege“ von 1955 hat noch all die Kkraftvoll- ungebrochene Spontaneität, die bisweilen auf sonstigen Spätwerken nachzu- lassen drohte, und die Oelbilder„Sattelplatz vom Rennplatz Haßloch“ oder auch„Spazier- fahrt in Godramstein“ mit den edlen Rös- sern darauf und dem flimmernden Licht über dem festlichen Ambiente zeigen jene unverwechselbar eigene Form des Dillschen Impressionismus, der seither keine Nachfolge mehr fand. Von Peter Koch ist ein farb- leuchtendes, fast den Fauvismus schon vor- wegnehmendes Bild„Weiße Frauen“ von 1900 zu sehen, aber auch eine Landschaft wie „Mandelblüte bei Gimmeldingen“(undatiert) jagt erkennen, daß es diesem kraftvoll bodenständigen Maler Koch immer um die farbigen Wunder des Lichts ging, denen er in seinen sonnenüberfluteten oder regen- verhangenen Landschaften ihr Geheimnis des Seins zu entreißen versuchte. Von Hans Fay, dem 1957 gestorbenen Frankenthaler, der zuletzt 30 Jahre in Speyer und 25 in Neustadt wirkte, zeigt man jetzt hier leider eine nicht sehr starke Auswahl; zwar hat man auch hier wieder ein paar seiner heiter- vitalen Landschaften gehängt, aber sie stehen doch etwa denen aus dem Besitz der Ludwigshafener BASF nach, die man sei- nerzeit in der Kaiserslauterer Fay- Gedenk- schau bewundern durfte, und um den wirk- lichen und ganzen Fay zu erkennen, hätte jetzt doch zumindest noch die expressive Leidenschaft seiner späten Oelbilder um die Passion Christi hinzugehört. Von Professor Dillinger sind einige seiner in heimatlichen Traditionen stehenden Landschaften und Zum zehnten Todestag der Schriftstellerin Margaret Mitchell am 16. August Im Jahre 1937 erschien in einem Ham- burger Verlag ein Roman mit dem Titel „Vom Winde verweht“ der bis dahin unbe- kannten amerikanischen Verfasserin Mar- garet Mitchell, dessen Auflage in allerkürze- ster Zeit Zahlen erreichte, die man seit Erich Maria Remarques Kriegsbuch„Im Westen nichts Neues“ in Deutschland kaum erlebt hatte. Dieses Buch, das auf über tausend Seiten das Schicksal der Scarlett O'Hara und damit verwoben vieler Familien der kon- föderierten Südstaaten des nordamerikani- schen Kontinents während des Bürgerkriegs behandelte, leitete die neue Aera des„großen Romans“ ein und war das Beispiel für viele Nachahmer, ohne daß sein Erfolg noch ein- mal erreicht wurde. Dieser Erfolg hinderte Margaret Mitchell daran, jemals ein neues Buch zu schreiben, denn sie geriet in einen Strudel der Popularität ohnegleichen, und bereits tot. Mit 49 Jahren wurde sie in ihrer Heimatstadt ehe er verebbte, war sie Atlanta von einem betrunkenen Taxichauf- feur angefahren und trug so schwere Ver- letzungen davon, daß alle ärztliche Kunst sie nicht retten konnte. Sie starb am 16. August 1949— vor zehn Jahren. Margaret Mitchell stammte aus einer Juristenfamilie und ist im Jahre 1900 in Atlanta im Staate Georgia geboren, wo auch der Schauplatz ihres Romans ist. Sie wollte ursprünglich Aerztin werden, mußte aber bereits nach dem ersten Semester wieder nach Hause zurückkehren, da ihre Mutter gestorben war und sie ihrem Vater, einem bedeutenden Rechtsanwalt, dessen Stecken- pferd als hochgeachtetem Präsidenten der Historischen Gesellschaft von Atlanta die Geschichte des Bürgerkriegs zwischen den Nord- und Südstaaten war, den Haushalt führen mußte. Von ihm hörte sie unzählige Stories und Anekdoten aus dem 1865 mit der Niederlage der konföderierten Süd- staatler gegen die Nordamerikaner beende- ten Bürgerkrieg, die sie zum Teil schon aus den Erzählungen ihrer Mutter kannte. Eine nur langsam heilende Knöchelverletzung— übrigens ebenfalls die Folge eines Verkehrs- Unfalls—, die sie lange Zeit zum Stillsitzen verurteilte, zwang Margaret Mitchell, ihre Mitarbeit am Sonntagsmagazin des„Jour- nal“ von Atlanta aufzugeben und gab ihr den Anstoß für die ersten Niederschriften zu mrem Roman, in den sie alle Erzählungen, die sie seit ihrer frühesten Kindheit in den Ohren hatte, hineinflocht. Ohne jede Erfah- rung und ohne sich vorher einen Plan zu- recht gelegt zu haben, ging sie an die Arbeit. Sie begann mit den Schlußkapiteln und fügte die Einleitung und die übrige Erzählung in zehn Jahren nach und nach zusammen, 80 Wie es ihr gerade in den Kopf kam. Irin Jahre 1935 lernte sie Latham, den Vizepräsidenten des bedeutenden New Vor- ker Macmillan Verlages kennen, der von ihrem Manuskript gehört hatte und nach Atlanta gekommen war, um es zu sehen. Obwohl die kleine zarte, aber sehr energische Frau ihm sagte, daß ihre Arbeit noch ein Fragment sei, bestand er darauf, das Buch zu veröffentlichen und gab ihr das Frühjahr 1936 als Termin für die Fertigstellung auf. Er brachte es tatsächlich fertig, daß„Vom Winde verweht“ 1936 in dem von ihm gelei- teten Verlag herauskam, und noch mehr, daß nämlich an einem einzigen Tage davon mehr als 50 000 Exemplare verkauft wurden. 1939 hatte der Roman in Amerika eile Auf- lage von zwei Millionen erreicht, war in sechzehn Sprachen übersetzt, in Blinden- schrift erschienen und 1940 schlug seine Verfilmung mit Vivian eig und Clark Gable alle Besucherrekorde, obwohl „Legion of Decency“ allerlei moralische Be- denken dagegen vorbrachte, die man dem die Roman gegenüber nicht geäußert hatte. Die viereinhalb Millionen Dollar, die dieser Film — einer der teuersten und längsten, die je in Hollywood gedreht wurden— gekostet hatte, wurden doppelt und dreifach wieder eingespielt. Er war so gut und seiner Zeit so weit voraus, daß sogar Herr Goebbels ihn einer kleinen Schar Eingeweihter als Muster des guten Farbfilms vorführen ließ, lange ehe er nach dem Krieg offiziell in Deutsch- land gezeigt wurde. Das Buch aber machte seinen Weg, und seine Verfasserin Margaret Mitchell erhielt 1937 den Pulitzer-Preis, die höchste lite- rarische Auszeichnung der Vereinigten Staaten.„Vom Winde verweht“ wurde von der amerikanischen Buchhändler-Vereini- gung als bestes Buch des Jahres ausgewählt, bekam den ersten Carl-Bohnenberger-Ge- dächtnispreis der Florida Library Associa- tion und die Goldmedaille der New Vorker Southern Society. Ihre Universität, das Smith College, ernannte Margaret Mitchell 1939 zum Ehrendoktor, und man sagte von ihr, daß außer Roosevelt seit Lindberghs Ozeanflug niemand so sehr von der Oeffent- lichkeit beachtet wurde wie sie. Sie hat trotzdem immer versucht, ihr altes, gewohn- tes Leben weiterzuführen, als das der Frau des Reklamechefs der Elektrizitätsgesell- schaft von Georgia, John R. Marsh, den sie als 25 jährige im Jahre 1925 geheiratet hatte. Nur die in die Tausende gehenden Briefe und Anfragen, die sie aus aller Welt erreich- ten, hat sie immer beantwortet, und sie mußte dazu manchmal eine und sogar zwei Sekretärinnen beschäftigen. Ein zweiter Ro- man, von dem man manchmal hörte, ist über dieser Arbeit nicht vollendet worden.„Vom Winde verweht“ ist ihr einziges Buch ge- blieben. Sie hätte es wohl selbst nicht mehr übertreffen können. Werner Gilles lebt und arbeitet, setzt sich jedoch vor allem mit der Tagespolitik auseinander. Das tut auch der Schweizer H. U. Steger. Ihre poll. tischen Karikaturen beziehen klar Stellung verraten Mut, doch bleiben sie an den Tag gebunden. Nachdenklich stimmt aber eine Zeichnung Lows, auf der Männer der ver- schiedenartigsten Herkunft und noch indivl. duellen Aussehens von einem Affen durch eine Maschine gedreht werden und unten im Gleichschritt als Einheitsmänner, wenn auch noch im privaten Anzug, heraus marschieren Hier ist das Wesen unserer gleichmache⸗ rischen und konformistischen Zeit auf dis Spitze getrieben. Etwas von den Spannungen dieser seltsamen, makabren Zeit und Welt wird auch gegenwärtig, wenn Franziska Bilek ein Paar eng umschlungen auf einet Bank im Park zeichnet, merkwürdige Him- melskörper über sie ihre Bahn ziehen läßt und dazu setzt:„Lieblich war die Maien-⸗ nacht— Satelliten flogen.“ Die anderen aber zeichnen Einzelfälle. Oft obne Worte, ohne jede Bildunterschrift. Auch das ist bezeichnend für unsere vor allem aul das Visuelle gerichtete, an das Visuelle glau- bende Zeit. Das Menschliche, Allzumensch⸗ liche ist das weite Feld dieser Zeichnungen Dabei kommt sogar die Idylle zu Wort. Daz Hauptthema aber ist das Groteske. Doch eben das Groteske an sich, also das Phantastische und Seltsame, ohne die aggressive Spitze ohne die ätzende Kritik der Karikatur. B gibt hier köstliche Blätter, die Freude ma.“ chen, den Anspruch des Menschlichen und damit auch des Absonderlichen, des Indivi- duellen erfüllen. Doch Karikaturen sind sie eben nicht, sondern humorvolle Witzzeich⸗ nungen. Ein Meister darin ist der Franzose Chaval. Aus ihm sprudeln die grotesken Ein- fälle geradezu heraus. Er läßt einen Tou- risten vor dem schiefen Turm von Pisa ent- setzt davonrennen, aus Angst, daß er auf ihn fallen könnte. Oder er läßt den goldbetreß. ten Portier eines venezianischen Hotel würdevoll im Wasser stehen. H. D. Neue Herbstware eingetroffen. 85 8 ed,, — Herrenschuhe schwarz u. braun jedes paar 19,85 8 f e e e u Gn„ SCHUH- Hanson F 2, 6 f f O am Marktplatz re. 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Bei der ehe- maligen Herrschaft Brannenburg tritt er in die Ebene, während sich an der andern Seite das Dörfchen Nußdorf an die Hänge des hier noch einmal jäh sich erhebenden Ber- ges klammert— und dann fließt er frei und breit dahin, rasch und funkelnd, und wenn man nach Rott und Artel kommt, so be- herrscht er die Landschaft völlig, ebenso bei Gars. In diesen Gegenden hat man früher nur einzelne Brücken gehabt, meistens höl- zerne, und die von Rott war in der Zeit der letzten Jahre schon so wacklig, daß man ge- warnt wurde, hinüberzufahren: Einen Wa- gen mit Kornsäcken hielte sie nicht mehr aus, und ein Personenauto nur auf eigene Gefahr. An einem sehr schönen Tag im Juni fuhr ein Bauernwagen mit Getreidesäcken am Ufer entlang. Die Ebene des Flusses dampfte im Sonnenschein. Die Wiesen an den Ufern Warteten mit kniehohen, fast schon gelben Gräsern auf den zweiten Schnitt. Der Fuhr- knecht saß träumend auf den Säcken und kümmerte sich nicht, ob der zweite Wagen ihm folgte. Die Pferde gingen ihren Weg von selbst, und mit den Schweifen schla- gend wehrten sie die fetten Bremsen ab. Die Pferde schimmerten mit braunem Fell und rochen wie eben Pferde riechen, wenn sie schwitzen. Der eine findet es an- genehm, der andere nicht. Es war in den Inn- Wiesen ganz still, und doch tönte es dröh- nend, und man konnte— wenn man nicht, wie die Knechte, träumte— erschrecken über den gewaltigen Ton, der einfach in der Luft unter der blauen heißen Schüssel des Him- mels lag, Sommergetön von Insekten und Wasserrauschen und Wiesengebrumm. Durch diese Landschaft floß der stürmische Inn; ein Stier, der vom Berg rennt, kann nicht ge- fährlicher sein. Das Wasser schillerte und schimmerte klar grün über Kiesel und Steine. Als die Wagen ans Ufer zur Fähre kamen, erwachten die Knechte aus ihren Fahrträu- men und blickten auf den ihnen so lang schon bekannten Fluß, der tobend unter den Bü- schen herjagte und die Zweige am Ufer mit- nehmen wollte. Sie winkten dem Fährmann, er solle sie holen, und der kam, das breite Boot schleppend an einem Seil, das zu diesem Zweck von Ufer zu Ufer ging und durch Rol- jen über die Fähre lief. Er kam, legte an und rückte die Planken zum Auffahren zurecht, und dann rumpelten die schweren Fahrzeuge, die Knechte obenauf mit der Leine in den Fäusten, auf das Boot, hielten dort, und die Knechte, welche das Verfahren längst schon kannten, kletterten von ihren Säcken. Dann Iöste der Fährmann die Befestigung und stieß sein Boot mit einer langen Stange vom Ufer ab in den Strom, bis der Inn es aufnahm und entlang dem Seil zur Mitte trug, Wo sich das eilende Wasser wölbte oder zu wölben schien, der brausende Inn. Dann begann seine eigentliche Arbeit, denn das schwere Fähr- boot mußte schräg gegen die Strömung wie- der an das andere Ufer gezogen werden. Als man aber mit der Fähre noch mitten in der raschen Strömung lag, die Seile rück- Wärts nach den Ufern straff gespannt, und Als das Wasser aufrauschte, weil es sich brach an der hölzernen Bootswand, da legte sich unterm Druck des Inn das Boot ein wenig, nur ganz wenig, schräg. Das brauchte noch gar nicht gefährlich zu sein, und die Wagen blieben auch stehen, was sie nicht getan hätten, wenn sich die Fähre nach vorn oder hinten, wo die Rampen waren, gelegt hätte. Die Pferde und Menschen(die Fuhrleute rauchten gemächlich) mußten nur ein wenig mr Schwergewicht verlagern, wie man es unwillkürlich tut, wenn ein Fahrzeug kurvt. Das Wasser rauschte und tobte, einige Sprit- zer kamen über den niedrigen Bord, und die Fuhrknechte stellten sich, um die Pferde zu beruhigen, vor die Köpfe der Tiere, denn gleich, im Augenblick, würde das Boot leicht Wenden und in den Gegenstrom geraten, der an Land ging. Schon legte sich der Fährmann mächtig ziehend ins Zeug und brachte, rück- Wärtsgehend, die Fähre langsam in die Ge- genrichtung. Gleich hörten das Brausen und Spritzen auf. Als sich das Wasser nicht mehr an der Bootswand brach und das hintere Ende nicht mehr quer zur Strömung lag, weil das gegen die Strommitte gekehrte Ende der Fähre stärker abgetrieben wurde, kam das Boot rasch in Fahrt, denn nun drückte das seit- Wärts abgleitende Wasser es an dem straffen Seil weiter. Es legte sich gerade, und da stampfte eines der Pferde am vorderen Wa- gen mit dem Fuß auf die hölzernen Planken, und die anderen stampften, weil es Pferde- brauch ist, ebenso. Die dicken Ackergäule stach der Hafer, oder vielleicht war es die Hitze, sie begannen zu tänzeln, und der Wagen erhielt einen Ruck und rollte an. Ein Pferd erschrak und sprang und zog den Wagen noch weiter, und schon senkte sich die Fähre erst wenig, dann kräftig vornüber und die Wasserwellen des Inn sprangen an und schossen über Bord. Es ging nicht einmal so schnell, wie man hätte glauben sollen, denn das Boot war breit und schwer, die Wagen träge und die Pferde stark. Kornwagen sind gewichtige Fuhren, und dann konnte man vom Ufer aus sehen, wie lange es dauerte, bis die Fähre wirklich überging, die Pferde aufsprangen, sich los- reißen wollten, und man hörte eines der Pferde hell trompetend in den Sommerhim- mel hinaufwiehern. Dann war es soweit, rasch schoben die Wagen die Pferde vor sich her in den Inn, beide Fahrzeuge, und es war viel zu spät, die Stränge zu lösen oder die Bremsen zu ziehen—: das hatte man, obwohl es Vorschrift war, vorhin versäumt zu tun. Die Knechte, als sie kommen sahen, was kommen mußte, das Wasser des Inn, ergrif- ken ein Brett oder eine Planke, was gerade zur Hand war, und sie konnten sowieso schwimmen, und zu fürchten war vielleicht nur der Strudel. Als der Fährmann begriff, wie es ausging, an seine Schuld und das Zuchthaus dachte, das ihn erwartete, wenn die Knechte erträn- ken, da sah man vom Ufer, wie er auf der letzten Kante seiner umgeschlagenen Fähre stand, dieser Grund aber rasch unter ihm Wegsank, und er sich bückte, um sich anzu- klammern. So ging er unter in dem Klaren, schnellen und wilden Wasser des herrischen Inn, der ihn mitnahm auf eine andere Reise. Eine Ladung Weizen im Sturm/ Von Hens M. Thonet Die Zeitungsnachrichten, die von einem Prozeß um den Untergang der„Flying Enter- prise“ und von Vorwürfen gegen Kapitän Carlsen sprachen, waren für Sie eine Ueber- raschung, nicht wahr? Nun, der Prozeß hat nichts zu bedeuten, weil jedes Schiffsunglück vom Seegericht des Heimathafens unter- sucht werden muß, damit etwaige Verant- Wortlichkeiten festgestellt werden. Aber: Vorwürfe gegen Carlsen? Da bekommt die Sache ein anderes Gesicht. Du lieber Meeresgott, wofür ist so ein Kapitän nicht verantwortlich! Er darf Sie an Bord rechtmäßig trauen, er darf die Ge- burt Ihres Kindes registrieren und be- stätigen(wobei der Geburtsort nach Breite- und Längegraden angegeben wird und als Geburtsland jenes gilt, dessen Flagge das Schiff führt), er darf aber auch Sie und jeden einsperren, selbst über den Haufen knallen, wenn es die Sicherheit von Schiff und Mann erfordert. Er darf alles— weil er die Verantwortung für alles trägt. Auch für die Verstauung der Ladung, die auf der „Flying Enterprise“ angeblich unsachgemaß erkolgt sein soll. Sie wird Wohl, besonders bei großen Frachtschiffen, von spezialisierten Firmen besorgt; an Bord versieht außerdem ein eigener Lademeister seinen Dienst, aber der Kapitän, von dem man unter Umstän- den selbst konsularische und diplomatische Kenntnisse und Aktionen verlangt, muß auch von so einem ordinären Ding wie Ver- stauung von Ziegelsteinen oder stinkenden Häuten soviel verstehen, daß er etwa er- klären kann:„Meine Herren, was Sie da ge- macht haben, ist Mist. Unter diesen Um- ständen fahre ich nicht aus!“ Doch auch Kapitäne sind Menschen. Ich kann nicht wissen, wie sich die Sache mit der Ladung von Carlsens Schiff verhielt, aber sie erinnert mich an ein anderes Un- glück, das eine gewisse Aehnlichkeit mit dem seinen aufweist. a Lassen wir, um etwa noch vorhandene Empfindlichkeiten nicht zu verletzen, alle Namen beiseite; es genügt zu wissen, daß es sich um den größten Frachter einer be- deutenden, Vvielgenannten Hafenstadt handelt. Er war viel größer als die„Flying Enterprise“, funkelnagelneu und mit einer Neuerung versehen: sie bestand darin, daß die Masten an Stelle der üblichen Lade- bäume querschiffs gestellte stählerne Gitter- werke trugen, von denen aus laufende Winden betätigt wurden. Das hatte den Vor- zug, daß bedeutend größere Gewichte als sonst gehoben und überhaupt alle Arbeiten beim Laden und Löschen viel schneller als bisher ausgeführt werden konnten. Die mächtigen Dinger hoch oben an den Masten hatten aber auch einen Nachteil: ihr Ge- wicht verlagerte das Barizentrum(den Systemschwerpunkt) nicht unerheblich nach oben, und durch ihre Fläche wirkten sie wie Segel. Der Wind drückte auf sie, Erhöhung des Barizentrums plus Segelwirkung: das ergab schon bei den Probefahrten ein über- mäßiges Rollen des Schiffes, eine Un- stabilität, die niemand Freude machte. Trotzdem erklärte die Reederei, die Vorteile würden den kleinen Nachteil überwiegen, nur müßten die Empfindlichen unter der Mannschaft es eben mit in Kauf nehmen, bei Seegang etwas früher als sonst mit der Seekrankheit zu beginnen. Ich stand am Pier, als das große, schöne Schiff seine Jungfernfahrt antrat. Es brachte eine gemischte Ladung nach Kanada und nahm dort Weizen auf. Solch ein flüssiges Zeug wie Getreide wird ent- weder in Säcken verladen oder einfach in den abgeteilten Bauch des Schiffes hinein- gepumpt. In diesem Fall wird die Ladung mit starken Segeltuchbahnen zugedeckt, und auf diese kommt eine Lage Bretter, die durch Streben feèstgedrückt werden. Man geht dann wie in einem Bergwerkstollen durch einen Pfostenwald spazieren, doch die Methode ist schneller, also wirtschaftlicher als die erste. Mit einem solchen Wald im Bauch trat das Schiff voll beladen die Rück- fahrt an. Wenige Stunden nach der Abfahrt tauchte ein junger Amerikaner auf, der aus irgend- einem Grund ohne Papiere nach Europa Wollte. Der Alte fluchte, versprach ihm so- kortige UDebergabe an die Polizei des nächsten Hafens und verurteilte ihn einstweilen traditionsgemäß zur Arbeit, damit er sich Kost, Quartier und Ueberfahrt verdiene. Die Mannschaft ihrerseits versprach ihm unbehelligtes und begleitungsloses Betreten des europäischen Kontinents. Die Hilfsbe- reitschaft der Armen. Nun kam das, was Barometer und Radio angekündigt hatten. Es kam genau auf Steuerbord zu und das Schiff begann trotz voller Ladung derart zu rollen, daß die Leute im Maschinenraum sich anschnallen mußten und der Kapitän sich beeilte, den Bug im Winkel gegen den Sturm steuern zu lassen. Der Sturm entwickelte sich zum Orkan, der Wind heulte durch das Gitter- Werk der Masten wie durch einen Tannen- Wald, und Brecher um Brecher hämmerte gegen die Bordflanken, sprang aufs Deck und donnerte gegen die Aufbauten. Das junge Schiff focht seinen ersten Kampf gegen das Meer aus. Die Leute versahen verbissen, aber ohne Angst ihren Dienst. Ach, wer hätte sich denn Seemannsgarn/ Ven hm Wee Manchmal passieren ganz komische Dinge. Auf einer Sandbank am Eingang vom Kieler Hafen steht doch der kleine Leuchtturm von Friedrichsort. In einer stillen, klaren Neu- jahrsnacht saß nun der alte Leuchtturm- Wärter Dirksen in seiner Wachtstube, trank Punsch und las. Das Licht brannte, das Wet- ter war gut, der Himmel sternenklar, alles in Ordnung. Dirksen dachte gerade darüber nach, wie rasch so die Zeit hingeht und der Tod herkommt, und es war ihm ganz gewal- tig kromm zumut. Plötzlich gab es einen furchtbaren Stoß, ein Donnergepolter, der Leuchtturm wankte, der Alte fiel vom Stuhl. Er raste entsetzt zur Tür und sah vor sich, denkt euch, den himmelhohen Bug von einem Dampfer mitten im Flur. Der Wellenbrecher von der Mole war glatt wegrasiert. Noch drei Meter weiter, und der Leuchtturm wäre ebenfalls zum Teufel gegangen. Der Wärter rief, schrie, niemand antwortete. Er kletterte am Fallreep an Deck— Totenstille— nie- mand war zu sehen. Er stieg zur Brücke, rief, kein Mensch war da. Entsetzt sprang der Wärter zur Messe runter: Kapitän, Offi- zilere und Besatzung saßen auf den Tischen, Stühlen und Bänken. Sie feierten Silvester und hatten von der Strandung nichts ge- merkt.„Wer ist dieser alt Knacker?“ schrie der Kapitän, als sie Dirksen sahen,„wie kommt er auf mein Schiff?“—„Ich glaube, Käptn“, antwortete der Steuermann,„das ist der verrückte Koch, der hat sich als das alte hr verkleidet!“—„Schmeißt ihn über Bord, er hat nichts mehr zu tun hier. Aber ist es noch nicht clock zwölf?“ In diesem Augenblick schwankte der Maschinist herein. „Käptn“, meldete er,„ich glaube, wir haben Maschinenschaden, wir laufen bloß noch elf Enoten die Stunde—“ Die„Thusnelda“, Junge, Jungel Am lieb- sten hat sie Kupfererz geladen und nur Sturmfahrten gemacht. Der Kapitän hieß Olsen und trank nur Whisky ohne. Eines Mittags, als die schweren Seen das Deck des Schiffes unter Wasser hielten, brüllte ein Matrose„Mann über Bord, Käptn!“ Der Kapitän schüttelte den Kopf.„Doa lat sich nix bi dauhn. Ich darf bei dieser See nicht dat Leben der übrigen Lüd up't Speel setten.“ Er nahm seine Mütze ab und sprach für den Ertrunkenen ein stilles Gebet. Da stürmte ein Matrose auf die Brücke und schrie:„Irrtum, Käptn, keen een Mann över Bord. Nur de Swinstall mit dat fette Swin is över Bord“ Sofort kam auch Leben in den Alten;„Stop de Maschin! Alle Mann an Deck! Rettungsboote klar!“— Das Schwein ist gerettet worden. * Wir hatten den Golf auf dem Wege nach Marseille bereits zu zwei Fünfteln überquert, als plötzlich Wind und See von allen Seiten einsetzten. Die Meergeister orgelten und pfiffen auf Wanten und Tauen eine wilde Melodie, kreischten vor Vergnügen und setz- ten Vorschiff und Achterdeck unter Wasser. Neue Stecktaue mußten gesetzt werden, denn es war unmöglich, über Deck zu kommen. Der Steven bohrte sich in den Himmel, um im nächsten Augenblick bis zur Brücke Unterzutauchen. Drei Tage ging der Tanz. Not und Entbehrungen hatten tiefe Runen in unsere Gesichter gegraben. Unsere Bärte Waren gewachsen, daß man sich nachts da- mit zudecken konnte. Das Essen schmeckte wie Pappkarton. Und außer Wasser gab es nichts mehr zu trinken. Ein jammervoller Zustand. Und als ob sich alles gegen uns verschworen hätte: ein Trimmer wurde über Bord gespült. Er war nur mit Hose und Hemd bekleidet, und es gelang ihm, den Rettungsring zu fassen. Das alte Rettungs- boot kam gut zu Wasser, und der Mann wurde an Deck geholt. Er hatte Unmengen von Wasser geschluckt und war ohne Be- wußhtsein. Da erinnerte sich der Kapitän an ein bewährtes Hausmittel. Er nahm eine leere Kognakflasche und machte„Vogelge- zwitscher“, das heißt, er quietschte mit dem Korken an der Flaschenwand. Sofort schlug der Mann die Augen auf und guckte erwar- tungsvoll um sich. Leider konnten wir den Braven nur mit einer Brauselimonade er- quicken. Es war, sagte er uns später, die größte Enttäuschung seines Lebens. Wenn er sich so ähnlich mal sein Wiedererwachen vorstellte. Peter Stephan: Boote am Strand auf diesem unverbrauchten Schiff fürchten sollen? Und doch, es gab welche, die richtige Angst hatten, weil sie-einiges beobachtet zu haben glaubten. Unter ihnen war auch der Erste Ingenieur, der mir dann noch mehr erzählte, als er vor dem Seegericht aus- sagte. Wenige Stunden erst waren seit dem Ausbruch des Sturmes verstrichen, und der Erste Ingenieur saß angeschnallt auf seinem Kommandostand, als er hörte, daß der Kapitän sich in den Laderaum 4 begeben habe. Also doch! Was war dort im Laderaum 4 10s? Der Teufel war los. Einige Streben waren eingestürzt und die anderen ächzten wie junge Bäume im Wind. Alarm! Taue, Klammern, Aexte herbei! Doch noch vor dem ersten Handgriff kracht splitternd das ganze Holzwerk zusammen und der Weizen vom Laderaum 4 ist frei. Und schon rollt er samt Brettern und Balken mit dem Schiff nach Backbord und schlägt wie eine Welle gegen die Bordwand; richtet sich mit dem Frachter wieder auf und donnert gegen Steuerbord. Augen voll Entsetzen verfolgen den mörderischen Tanz, die Männer sehen machtlos zu, wie der gute kanadische Weizen, jetzt zur teuflischen Bestie geworden, dem Orkan hilft, das Schiff zu zerstören. „Kapitän, Kapitän“, schreit jemand, „Laderaum 1. Im Laderaum 1 ist das gleiche geschehen. Es folgt Laderaum 2, und nach zwölf Stunden ist die gesamte Weizen- ladung ein frei gewordenes wildes Tier, das im Rhythmus der hochgehenden See sich mit titanischer Gewalt gegen die Bordwände wirft. Draußen heulen und schlagen die Brecher, innen hämmert die stürmische Ladung. Helfen kann niemand, außer der Rumpf selbst durch seinen Widerstand, und der Rudergänger, der das Schiff gegen die See halten muß. Gegen Abend aber drücken es einige Böen aus seiner Lage, es rollt be- ängstigend stark über Backbord, die Ladung kolgt— und ein mächtiger Schlag erschüttert den Frachter vom Kiel bis zum Topp: der Weizen ist nicht zurückgeflossen, er ist mit einem Ruck stehengeblieben und drückt das Schifk mit schwerer Schlagseite auf die Wellen nieder. Nach Backbord, wie die „Flying Enterprise“. Jetzt gab es nur noch eines: Vertrauen auf die Konstruktion und Hoffnung auf besseres Wetter. Die Maschinen arbeiteten klaglos, das Licht brannte, nur der Steuer- druck war infolge der starken Schlagseite schwach, aber das Schiff ließ sich trotzdem fast immer gegen die See halten. Die erste Nacht verging, es wurde wieder Tag, dann wieder Nacht und nochmals Tag; der Sturm dauerte an, doch der fast umgeworfene Koloß kämpfte weiter. Da meldete der Erste Ingenieur: Wasser im Maschinenraum! Irgendwo waren doch Nieten abgesprungen. Und bald darauf eine furchtbare Ent- deckung: der Weizen schäumte! Nach und nach in allen Laderäumen. Die Verbände hatten also begonnen, sich zu lockern, und das Wasser fraß sich hoch. Das war das Ende. Jetzt begann der Funker zu rufen. Stunde um Stunde, aber niemand ant- Wortete. Niemand. Der Weizen quillt auf, im Maschinenraum erreicht das Wasser die Knie der Leute. Der Frachter sinkt tiefer, die Brecher steigen leichter aufs Deck, sie haben nur noch ein einziges Boot an den Davits zurückgelassen. Der Funker ruft. Die Maschinenleute stehen bis zum Oberschenkel im Wasser. Ein Wun- der, daß die Maschinen noch laufen! Der Weizen schäumt und quillt weiter auf. Der Funker ruft und ruft verzweifelt, aber nie- mand antwortet. Ist denn der ganze Atlantik leer? Endlich, als der Frachter schon fünf Tage im zu spät nachlassenden Orkan mit Schlag- seite liegt, antwortet ein Engländer und ver- langt die Position. Aber genau so wie er ist man seit Tagen ohne astronomisches Besteck und die Position kann nur schätzungsweise angegeben werden. Wenn die beiden Schiffe stimmen, kann er am späten Nachmittag hier sein. Jetzt graut erst der Morgen. Gegen Abend dürfte der Engländer nahe sein, doch sie finden einander nicht. Nun sendet der Frachter mit einem Scheinwerfer drel Punkte— drei Striche— drei Punkte in —— die Wolken über sich. Und siehe: wenig Sekunden später springt ein anderes Scheu“ Wwerferlicht in das Grau des Himmels! Du brave Engländer ist da und nähert sich selbst schwer kämpfend, dem absackenden Frachter. Der Rest spielte sich verhältnismäe schnell ab. Ins Wasser abgefiert, wurde d einzige Boot von einem Brecher aufs De geschleudert und zertrümmert. Die Männe blieben heil. Nun warfen sich die Engländet in ihrem Boot in die Riemen und erreichen mit einem wunderbaren Manöver das Schi. Dreimal kamen die tapferen Seeleute 1 Hilfe und holten alle Männer zu sich 1 Bord. Alle.„Skipper“, sagte der britisch Kollege zum Kapitän,„wenn Sie Ihr Schi untergehen sehen wollen, können wir um noch ein paar Minuten hier halten.“ Doch der Alte schüttelte verneinend den Kop! und drehte sich um. Er wollte die Tränen verbergen. * 4 Der Prozeß vor dem Seegericht wirbelt viel Staub auf. Weizen- und Holzstaub. DU Reederei habe bei der Bestellung der Holz. brücken, die die Ladung immobilisierm sollten, sparen wollen; die Arbeit war u schnell und mit untauglichem Material au- geführt worden. Beweise und Gegenbewels beschäftigten das Gericht monatelang. Abel 75 7 Der Lotse „Stehst du die Brigg dort auf den Wellen Sie steuert falsch, sie treibt herein Und muß am Vorgebirg zersckellen, Lenkt sie nicht augenblicklich ein. Ich muß hinaus, daß ich sie leite!“ „Gehst du ins one Wasser vor, So legt dein Boot sich auf die Seite Und richtet nimmer sich empor.“ „Allein ich sinke nicht vergebens, Wenn sie mein letzter Ruf belehrt: Ein ganzes Schißf voll jungen Leben Ist wohl ein altes Leben wert. Gib mir das Sprachrohr. Schifflein eile Es ist die letzte, höchste Not!“ Vor fliegendem Sturme gleich dem Pfeile Hin durch die Schären eilt das Boot. Jett schießt es aus dem Klippenrande „Linhes müßt ihr steuern!“ hallt ein Schrei, Kieloben treibt das Boot zu Lande, Und sicher fährt die Brigg vorbei. Ludwig Giesebrecht 1 1 1 1 jetzt muß ich Sie enttäuschen: Ich weiß nldiſ mehr, wie der Prozeß ausging. ö Aus jener Zeit habe ich nämlich nur nod eines in Erinnerung: Viele Tage nach dem Untergang war aus irgendeinem Grund ddt ganze Besatzung versammelt und da tragte plötzlich ein Mann:„Sagt, wo ist denn del Amerikaner hingekommen, der an 50 war?“ Man hatte ihn vergessen. Niemand konnte sich erinnern, ihn seit Beginn de Sturmes gesehen zu haben. Ueber Bord 5e spült? Im rollenden Weizen erstickt? Odet hatte er sich in seiner Todesangst in irgend. einen Winkel verkrochen und war am End' der Tragödie mit dem Schiff untergegangen Eine Frage, die keine Antwort mehr finden konnte. ö Nun, sehen Sie, jetzt weiß ich, warum id das Urteil des Seegerichtes vergessen habe Auch damals liebte ich die Schiffe, und del Verlust des schönen Frachters, den ich 90 der Helling ins Wasser gleiten und dann seine Fahrt antreten gesehen hatte, war auch mir nicht gleichgültig. Mit ihm waren Millionen an Geld verloren gegangen, dom die Schuld an der Katastrophe interessie mich plötzlich nicht mehr, weil mir eta anderes näherging: ein Mensch, unendll klein und hilflos in der Unendlichkeit de Ozeans, war mit dem Schiff allein und namenlos gestorben. (Copyright by Joseph Kalmer, London) Herausg Verlag. drucker chetred. pr. K. Elchenre Feuillet. les: H. 5 kommu Soziales H. Kim Stellv.: Bank, D Bad. Kol Mannhe Nr. 80 01 —— 14. Jah 388 heutige unserel gab Ki den-Tr „Wir der wi sagte 1 tionäre sophie dig, ab Hav telame mühun melten Repub! stiften. nischer ende e kürchte nische weise zung e Hay Repub! untern wurde Kuban eingefe jedoch schärle Nac sterpre über d lieferu dem A aus de Domin Williar zum Interv. chef T Beseiti habe. 200 000 nische Führe Castro sofort Vie ist nu den, muß, mell geforce in de einer in dei wird 0 des le Woche an di- ist in Politi! tisiere an zu de natior In vereir rungs stisch Woch bewa. auf 5 ereigt bang, den nachr Sams Sonde Si Indoc Liefe vietn „mit mistis Soll. am S vietn tern men Uebe terul