1 Jorde n ge- Soldat nützt n bist s habt 1 und keigel“ derer 1, Weil dchen, denn en, als Kale ange- Polen ranzo- Onkel 0 c deiner gehört eshalb 8 Volk eine spre- dann nander Leute 72 tsch!“ eutsch i der nicht.“ eutsch keine e man doch n hier Wieder ich ins en wir Dann zu hel- Deut- mehr.“ über⸗ ölkern anfan- en sol- die Vermutung zwischen flerausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktlon: E. F. von Schilling, r. K. Ackermann; Politik: Hertz- kichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef. v. D.: O. Gentner, stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank,sämtl. Mannheim. postscheck-Kto.: Karlsruhe Vr. 80 016, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743 Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-8, Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,0 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr —— 1 Jahrgang/ Nr. 193/ 20 Pf Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H. Mannheim, am Marktplatz Montag, 24. August 1959 eee Chrustschow schrieb an Adenauer Wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Eisenhower-Besuch/ Inhalt des Briefes unbekannt Bonn.(AP) In die Vorbereitungen für den Bonner Besuch des amerikanischen präsidenten Eisenhower hinein platzte am Sonntag die Nachricht, daß der sowieti- sche Ministerpräsident Chrustschow ein 13 Seiten langes Schreiben an Bundes- kanzler Adenauer gerichtet hat. Ueber den Inhalt wurde bisher nichts mitgeteilt. Adenauer kehrt am f Eisenhower zu einem knapp 24stündigen In politischen Kreisen wurde am Sonntag geäußert, daß Ministerpräsi- dent Chrustschow vor der Bonner Begegnung dem Bundeskanzler und dem ame- rikanischen Präsidenten seine Ansichten zu bestimmten Problemen habe darlegen wol- len. Er habe das auch bei anderer Gelegen- heit vor wichtigen politischen Ereignissen in der westlichen Welt getan. Es wurde darauf hingewiesen, daß auch der französische Staatspräsident de Gaulle und der britische premierminister Macmillan in der vergange- nen Woche persönliche Schreiben Chruft- Dienstag nach Bonn zurück, wo einen Tag später Präsident Besuch eintrifft. schows erhalten hätten. Von seiten der Bun- desregierung wurde auch jeder Kommentar abgelehnt. Es wurde lediglich erklärt, das Schreiben sei sowohl vom Bundeskanzler in Cadenabbia als auch im Auswärtigen Amt sorgfältig geprüft worden. Ob Dr. Adenauer es beantworten wird, ist nicht bekannt. Aussprache mit Segni Cadenabbia.(dpa) Bundeskanzler Dr. Adenauer und der italienische Ministerpräsi- dent Antonio Segni haben am Samstag bei Erst reisen- dann verhandeln Das Programm für den sowjetischen Ministerpräsidenten in USA Washington.(dpa) Einzelheiten über den Besuch des sowjetischen Ministerpräsidenten in den USA wurden am Wochenende in Amerika bekanntgegeben. Der sowjetische Gast wird seine Reise durch die USA am 15. September in Washington beginnen und am 27. schließen. Als Begleiter ist der amerika September in Washington Ab- nische Chefdelegierte bei den Vereinten Nationen, Botschafter Henry Cabot Lodge, vorgesehen. Es wird damit gerechnet, daß präsident Eisenhower Chrustschow erst nach Abschluß der Fahrt von Küste zu Küste zu Gesprächen über wichtige Probleme empfängt. Außer der amerikanischen Bun- deshauptstadt stehen folgende Städte auf dem Reiseprogramm: New Tork 17. bis 18. 9.), Los Angeles(19), San Francisco (20, bis 21.), des Moines und Ames in To WA (2. bis 23.). In Ames liegt die landwirt- schaftliche Hochschule des Bundesstaates Iowa. Außerdem verfügen Teile Iowas über große Maiskulturen.) Pittsburgh(24.). Chrustschow spricht vor der UNO New Vork.(dpa) Chrustschow wird in New Vork Gelegenheit haben, am 18. Sep- tember eine Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen zu halten. UNO- Generalsekretär Hammarskjöld gab be- kannt, daß Chrustschow eine entsprechende Einladung angenommen hat. Brandt rät zur Nüchternheit München/ Berlin,(dpa) Der Berliner Bür- germeister Brandt hat in einem Gespräch mit der„Süddeutschen Zeitung“ vor über- schwenglichen Erwartungen zum Treffen Eisenhower Chrustschow gewarnt. Auf die Frage, ob unsere politische Konzeption neu überdacht werden müsse, falls die welt- politische Situation in Bewegung gerate, sagte Brandt, man sollte immer bereit sein, sich in der sich wandelnden weltpolitischen Landschaft zurecht zu finden. Brandt be- tonte aber:„Ich rede keiner wertfreien Außenpolitik das Wort, und das Eunuchen- tum eines geistigen Neutralismus ist mir ein Greuel. Aber ich bin seit langem der Mei- nung, daß wir heraus müssen aus den Schützengräben des Kalten Krieges.“ Wehner- Interview in der„Iswestija“ Moskau/ Bonn.(dpa)„Die Sozialdemokra- ten wünschen von ganzem Herzen, daß der Besuchsaustausch zwischen Ministerpräsi- dent Chrustschow und Präsident Eisenhower ein Nachlassen der internationalen Spannun- gen fördert“, erklärte der stellvertretende SPD-Vorsitzende Herbert Wehner in einem Interview mit dem sowjetischen Regierungs- organ„Iswestija“, das am Wochenende in Moskau veröffentlicht wurde. In den Inter- view lehnte Wehner jedoch gleichzeitig die sowjetischen Vorstellungen über eine„Freie Stadt Berlin“ und einen Friedensvertrag mit Deutschland ab. Dieser Teil des Interviews wurde allerdings von der„Iswestija“ nicht abgedruckt. Trifft Chrustschow auf der Krim Ulbricht, Grotewohl und Gomulka? Berlin.(AP) Aus Ostberliner Funktio- närkreisen verlautete am Wochenende Chrustschow werde in einem Kurort auf der Krim den SED- Sekretär Ulbricht, Sowiet- zonen-Mniisterpräsident Grotewohl und den polnischen Parteiführer Gomulka in Einzel- gesprächen über sein bevorstehendes Tref- fen mit Eisenhower konsultieren. „An der Ruhr herrscht kein Notstand“ Blank zur Kohlekrise/ Gutermuth: Das goldene Kohle-Zeitalter ist zu Ende Essen/ Saarbrücken/ Düsseldorf.(dpa) Bun- desarbeitsminister Blank wies am Samstag in Essen die Ansicht des Vorsitzenden der Industriegewerkschaft Bergbau, Heinrich Gutermuth, zurück, das Ruhrgebiet werde durch die Kohlenkrise zum Notstandsgebiet. Auf einem Delegiertentag des„Christlichen Bergarbeiterverbandes Deutschlands“ in der CGD sagte der Minister, die Situation für die Kohle sei keineswegs erfreulich. Es sei aber Demagogie, wenn man von einer Kata- strophe spreche.„Das Ruhrgebiet ist kein Notstandsgebiet, und sogar jetzt ist der Bergbau noch für bergbautaugliche jüngere Männer aufnahmefähig.“ Der Vorsitzende des„Christlichen Berg- arbeiterverbandes Deutschlands“, Cwiklinski, erklärte, daß der CBV im Gegensatz zur IG Bergbau wegen der Kohlenkrise„nicht auf die Straße gehe“, Er werde sich viel- mehr bemühen, in ernsthafter Diskussion mit den Verantwortlichen zu echten Lösungen der Probleme zu kommen. Neun Kundgebungen der 16 Bergbau 5 Der Vorsitzende der Id Bergbau, Hein- rich Gutermuth, kündigte am Samstag in Freisen(Saargebiet) an, daß die Bergarbeiter in den nächsten Wochen unter schwarzen Fahnen und demokratischen Spruchbändern zuerst in Dortmund, dann in Gelsenkirchen und Essen marschieren werden. In neun gro- gen Kundgebungen würden sie ihre Forde- rungen stellen. Auch ein Marsch nach Bonn Sei vorgesehen. Gutermuth sagte:„Das gol- — Zeitalter des Kohlenbergbaus ist zu 8 Die 18 Bergbau habe seit Jahren eine e der Energiewirtschaftspolitik in 80 5 gefordert. Sie werde die l ndesregierung jetzt nicht mehr um Be- Ae enen über die Lage bitten. Sie er- 5 bereit, auf Einladung der 15 esrsgierung an solchen Besprechungen 5 5 Gutermuth, der anläßlich der Etriebsratswahlen im Saarbergbau sprach, forderte für die Bergleute einen Hilfsplan ähnlich dem Grünen Plan für die Bauern. Aenderung des Montanvertrages verlangt Der Vorsitzende der FDP in Nordrhein- Westfalen und frühere Finanzminister Willi Weyer forderte eine Aenderung des Montan- union-Vertrages zugunsten der deutschen Kohle, eine zeitweise Kontingentierung der Oeleinfuhr und weitere Maßnahmen zur Er- leichterung der Rationalisierung im Bergbau. einem Gespräch über die internationale Lage, wie hinterher aus der Umgebung des Bun- deskanzlers verlautete, volle Uebereinstim- mung erzielt. Zu der über zweistündigen Un- terredung hatte der italienische Regierungs- chef seinen Gesprächspartner in dessen Ur- laubsort Cadenabbia aufgesucht. Er war aus seinem Ferienort Auronzo in den Dolomiten gekommen und anschließend zu einer Ge- denkfeier für den verstorbenen italienischen Minister präsidenten de Gasperi nach Trient Weitergefahren. Das Gespräch zwischen den beiden Regie- rungschefs hat, wie beide Seiten versicherten, in freundschaftlichem Geiste stattgefunden. Adenauer und Segni seien sich einig, daß eine verstärkte europàische Zusammenarbeit not- wendig sei. Außerdem hätten sich beide für eine geschlossene Haltung aller NATO-Län- der und für die Gleichberechtigung aller Partner im Atlantikpakt ausgesprochen. Im übrigen haben, nach Angaben von deutscher Seite, beide ihre Meinungen mit Blick auf die bevorstehenden Besuche Präsident Eisen- howers in Westeuropa abgestimmt. Es sei damit zu rechnen, daß das deutsch- italie- nische Gespräch in Kürze fortgesetzt wird. Die Begegnung wurde als privater Besuch Segnis bei Adenauer bezeichnet, über den weder ein Kommuniqué veröffentlicht noch von den beiden Regierungschefs Erklärungen abgegeben wurden. Uberraschende Verschlechterung der Lage in Laos Vientiane/ Hamburg.(AP/ dpa) Die Lage im hinterindischen Königreich Laos hat sich nach Mitteilungen aus zuverlässiger Quelle am Wochenende überraschend verschlechtert. Diesen Berichten zufolge haben die laoti- schen Regierungstruppen den Ort Sop Vieng sowie einen Militär- und Polizeiposten in der Nähe von Paksane in der Provinz Vientiane nur 95 Kilometer vor der Hauptstadt Vien- tiane geräumt. Vor der Räumung sollen mehrstündige Gefechte in dem betreffenden Gebiet stattgefunden haben. a Zur Lösung der Spannungen in Laos sind mit Unterstützung der UNO bestimmte Be- friedungsmaßgnahmen vorgesehen, die aber noch nicht im einzelnen bekannt sind. Ueber diese Schritte einigten sich UNO-General- sekretär Hammarskjöld und der laotische Sonderbotschafter Ngon Sananikone am Wo- chenende in New Vork. Ueber die Art der ab gesprochenen Maßnahmen herrscht streng- stes Stillschweigen, doch ist bekannt daß eine Einschaltung des Sicherheitsrates nicht ge- dacht ist. Auch eine Reise Hammarskjölds nach Laos ist nicht vorgesehen. Oelleitung über 4000 Kilometer zur Versorgung des Ostblocks Moskau.(dpa) 4000 Kilometer lang wird eine Erdölleitung sein, die nach den jetzt fertiggestellten Plänen vom Mittellauf der Wolga bis zu verschiedenen Ostblockstaaten führen soll. Wie die sowjetische Nachrich- tenagentur TAssS am Sonntag meldet, soll die Leitung in den Erdölgebieten von Kubit- schew an der Wolga beginnen. Von dort wird sie durch die Mitte der russischen Fö- deration und durch die nördliche Ukraine pis nach Weißrußland führen. Dort soll sich die Hauptleitung in zwei Nebenleitungen nach Norden und Süden gabeln. Die nörd- liche soll Polen und die Sowietzonenrepublik und die südliche Ungarn und die Tschecho- slowakei mit Erdöl versorgen. Einsam steht eine Abgeordnetenbank zn Plendrsddl des Bonner Bundeshauses. Während die Abgeordneten fur die zweite Hälfte der Legislaturperiode im Urlaub Kräfte sammeln, sind die Handwerker in das weiße Haus am Rhein eingezogen, um die Stätte vuieder auf Hochglanz zu bringen. der parlumentariscken Auseinandersetzung Bild: Keystone Erhard in Griechenland eingetroffen Mit der„Semiramis“ durch die Aegäis/ Hilfe für die Türkei zugesagt Athen/ Instanbul.(dpa) Bundes wirtschafts- minister Professor Erhard ist am Samstag, nach seinem mehrtägigen Besuch in der Tür- kei, nach Griechenland geflogen. Zusammen mit seiner Gattin sowie Begleitern aus dem Bundes wirtschaftsministerium und dem Aus- wärtigen Amt wurde er auf dem Athener Flugplatz von führenden Politikern Grie- chenlands begrüßt. Den Auftakt des viertägigen Aufenthaltes Erhards in Hellas bildete eine Kreuzfahrt durch das Aegàis, zu der er noch am Samstag- abend an Bord des Schiffes„Semiramis“ auf- brach. Nach Rückkehr von der Seereise am heu- tigen Montag sollen die Besprechungen Er- hards mit dem Koordinationsminister in Athen beginnen. Auf der Tagesordnung ste- hen Fragen der Assoziinerung Griechenlands an den Gemeinsamen Markt. Außerdem soll über eine Intensivierung der deutsch- grie- Zwischen Gesfern und Morgen Für 300 000 gewerbliche Arbeitnehmer der Bekleidungsindustrie in der Bundesrepu- plik sind am Wochenende durch Zustim- mung der Tarifpartner die neuen Tarifver- träge in Kraft getreten, die am 5. August in Frankfurt unterzeichnet worden waren. Der mit Ausnahme der Länder Bremen und Niedersachsen, die eigene Abkommen ab- schließen, für die gesamte Bundesrepublik gültige Tarifvertrag sieht ab 1. April 1960 die Verkürzung der Arbeitszeit von 44 auf 43 Wochenstunden bei vollem Lohnaus- gleich und die Erhöhung des Urlaubes von 12 auf 18 Arbeitstage vor. Für 1959 soll ein zusätzlicher Urlaub von drei Tagen gewährt werden. Außerdem wurden Verbesserungen des Mitbestimmungsrechtes vereinbart. Willy Brandt, Berlins Regierender Bür- germeister, setzte sich in einer Rundfunkan- sprache dafür ein, den nächsten evangeli- schen Kirchentag in Berlin zu veranstalten. Zum 20. Jahrestag der Eingliederung der damaligen Freien Stadt Danzig in das Deut- sche Reich am 1. September stellt der Bund der Vertriebenen(Bd) fest, die Vertriebe- nen aus Danzig erwarteten von der UNO, daß sie sich bemühe, den„eklatanten pol- nischen Völkerrechtsbruch gegenüber Dan- zig“ zu beseitigen. Papst Johannes XXIII. hat die deutsche katholische Jugend aufgefordert, sich zusam- menzuschließen und für die Rechte Christi und die Freiheit seiner Kirche einzutreten. Die Botschaft wurde am Sonntag von dem Bundeskuraten der katholischen Jungmän- ner-Gemeinschaft, Walter Hermann, in Düs- seldorf veröffentlicht. Der Papst hatte sie den 600 Teilnehmern der Rom-Wallfahrt der ka- tholischen Jungmänner-Gemeinschaft vor einigen Tagen mitgegeben. Die deutsche Bundesregierung hat den indonesischen Behörden nach Angaben des Beauftragten der„Demag“ in Djakarta, den Bau eines Stahlwerkes auf der Grundlage eines Siebenjahreskredits angeboten. Der Wirtschaftsausschuß des Nordischen Rates hat in Fredensborg(Nordseeland) die Weitere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwi- schen den nordischen Ländern erörtert, da durch den Beitritt Dänemarks, Norwegens und Schwedens zur kleinen Freihandelszone eine neue Lage entstanden ist. Der Wirt- schaftsausschuß beschloß, den Regierungen der im Nordischen Rat vertretenen Länder neue Schritte zu einer Ausweitung der Wirt- schaftszusammenarbeit zu empfehlen. Unter anderem wurde vorgeschlagen, einen nordi- schen Ministerrat zu bilden, dessen Status in den nächsten Monaten festgelegt werden soll. Aus Moskau abgereist ist der Sowjet- zonenbotschafter in der Sowjetunion, Jo- hannes König. Er übernimmt das Amt eines stellvertretenden Außenministers der Sowijet- zone. Die sowzetische Regierung hat einige bis- her für Ausländer gesperrte Gebiete frei- gegeben, dafür aber andere Teile der Sowjet- union für Reisen ausländischer Staatsange- höriger gesperrt. Die Hauptstädte Litauens und Estlands, Wilna und Reval, sowie Eriwan sind nunmehr Ausländern zugänglich. Auch das Gebiet östlich von Eriwan und der Taimyr-Archipel wurde für Reisen freigege- ben. Zu den neu gesperrten Gebieten gehören die Städte Workuta, Gorkij, Dnjeprope- trowsk, Kasan und Kujbyschew sowie die neusibirischen Inseln am Polarkreis, die autonome Kabardinische Republik und das Gebiet um Jakutsk. Der Sudan hat seine erste Erdölkonzession an die italienische Erdölgesellschaft Eni ver- geben. Auf Grund des Abkommens erbält die Firma das Recht, in den sudanischen Ho- heitsgewässern längs der Küste des Roten Meeres nach Erdöl zu forschen. Das gleiche italienische Unternehmen hatte schon vor einigen Jahren mit Persien ein ähnliches Abkommen abgeschlossen. Der Kaiser von Aethiopien, Haile Selassie, ist nach Beendigung seines neun- tägigen Staatsbesuches in Jugoslawien in seinem Sonderflugzeug nach Aethiopien abgereist. Der„Manchester Guardian“, die große li- berale britische Zeitung, wird vom heutigen Montag an unter dem Titel„The Guardian“ erscheinen. Die Zeitung begründet diese Um- benennung damit, daß das Blatt seit Jahren Zu einer überregionalen Zeitung geworden Sei. In politischen Kreisen Belgrads wird mit der Möglichkeit gerechnet, daß der jugo- slawische Staatschef Tito noch in diesem Jahr zu einem Besuch in die Vereinigten Staaten eingeladen wird. chischen Wirtschaftsbeziehungen auf Grund der von der Bundesrepublik an Griechenland gewährten wirtschaftlichen Hilfe gesprochen werden. Erhard wird auch mit dem griechi- schen Ministerpräsidenten Karamanlis zu- sammentreffen. Abgeordnete der linksextremen griechi- schen Oppositionspartei Eda haben den Be- such Erhards zum Anlaß genommen, die griechische Regierung zu fragen, ob sie mit dem deutschen Gast die Probleme der Wie- dergutmachung für griechische Opfer des Nationalsozialismus und der deutschen Be- setzung Griechenlands zur Sprache bringen Wird. Im Hilton-Hotel in Istanbul hatte Profes- sor Erhard zum Abschluß seines Türkei⸗ Besuches am Samstag vor Journalisten be- tont, die Bundesrepublik werde sich in inter- nationalen Organen, der OEEC und dem internationalen Währungsfonds für die In- teressen der Türkei einsetzen. Sie sei bereit, nach Billigung des türkischen Dreijahres- Investitionsprogramms durch die OEEC neue Hermes-Garantien zu geben, damit die deut- sche Wirtschaft helfen könne, die türkische Wirtschaft auszubauen und so die weltweite Integration zu fördern. In einem Abschluß- Kommuniqué, das nach den fünftägigen Gesprächen in der Tür- kei veröffentlicht wurde, äußert die deutsche Delegation ihre Befriedigung über die posi- tiven Ergebnis, die ein Stabilisierungspro- gramm innerhalb des ersten Jahres für die türkische Währung hatte. Außerdem wird darin die Bereitschaft der deutschen Bundes- regierung bekundet, die Aufnahme der Tür- kei als assoziinertes Mitglied im Gemeinsa- men Markt zu unterstützen. Hawaii ist 50. Staat der Vereinigten Staaten von Amerika (AP) Hawaii ist jetzt 50 Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Präsident Eisenhower unter- zeichnete im Weißen Haus die Proklama- tionsurkunde und anschließend einen Erlaß über die neue amerikanische Flagge, die in der linken oberen Ecke in neun Reihen mit jeweils wechselnd sechs oder fünf Sternen insgesamt 50 Sterne trägt. Die neue Flagge wird am 4. Juli 1960— dem nächsten ameri- kanischen Unabhängigkeitstag zum ersten Mal offiziell über den Vereinigten Staaten wehen. Sie ersetzt die erst am vierten Juli nach der Aufnahme Alaskas eingeführte Flagge, die im linken oberen Eck sieben Reihen von je sieben Sternen aufweist. Washington. 1 5 MORGEN Montag, 24. August 1959/ Nr. 193 7 Richter: 40-Stunden-Woche auch für Eisenbahner Köln.(dpa) Eine Arbeitszeitverkürzung für die Eisenbahner und eine Leitung der Bundesbahn nach gemeinwirtschaftlichen Grundsätzen forderte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Willi Rich- ter, am Sonntag bei der Eröffnung des Ge- Werkschaftstages der Eisenbahner Deutsch- lands(GDED) in Köln. Richter sagte vor über 1000 Delegierten und Ehrengästen, es gehe nicht, daß in der Frage der Arbeitszeit- verkürzung die Arbeitnehmer der Bundes- bahn unter Ausnahmerecht gestellt werden. Die 40-Stunden-Woche dürfe nicht vor den Toren der Bundesbahn halt machen. Zwar betrage die jetzige offlzielle Arbeitszeit für die Eisenbahner 45 Stunden in der Woche. Aber in der Praxis hätte nach wie vor ein großer Teil der Eisenbahner auf Grund der Dienstdauervorschriften eine wöchentliche Arbeitszeit bis zu 60 Stunden. Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm forderte die Eisenbahner auf, bei ihren Wün- schen nach einer Arbeitszeitverkürzung Maß zu halten. Die Voraussetzung für neue Ar- beitszeitverkürzungen sei, daß der Betrieb der Bundesbahn weiter gesunde. Das Bun- desverkehrsministerium strebe daher an, daß die Bundesbahn von den personellen Pensionslasten befreit werde, die andere Verkehrsträger nicht zu tragen hätten. Diese Versorgungslasten sollten vom Bundeshaus- halt übernommen werden. Generell sei na- türlich nicht denkbar, daß die Eisenbahner am allgemeinen wirtschaftlichen Fortschritt nicht teilhätten. Pankow beschwert sich über einen Grenzzwischenfall Berlin.(AP) Das sowietzonale Innenmini- sterium erklärte am Wochenende, ein Zonen- grenzzwischenfall im Harz in der Nacht zum Freitag sei eine von westdeutscher Seite„or- ganisierte Provokation“ gewesen. In einer von der Sowietzonen-Agentur ADN verbrei- teten Stellungnahme des Innen ministeriums heißt es, etwa 30„Provokateure“ hätten am 21. August gegen 02.00 Uhr im Beisein von Angehörigen des Bundesgrenzschutzes und des westdeutschen Zolls an der„Staats- grenze im Kreis Nordhausen, Bezirk Erfurt das„Territorium der Deutschen Demokrati- schen Republik“ verletzt und„Grenzsiche- rungseinrichtungen“ zerstört. Die„Provoka- teure“ seien mit Kraftfahrzeugen an die Grenze gebracht worden. Das niedersächsische Innenministerium hatte am Freitag mitgeteilt, daß zehn Jugend- liche im Alter von 16 bis 20 Jahren aus der westdeutschen Zonengrenzgemeinde Walken- ried im Harz zwölf Betonpfähle der nahe- gelegenen sowietzonalen Sperrlinien aus dem Boden gerissen und den Stacheldraht zer- schnitten hätten. Die Sperre, die erst in der Nacht zum Donnerstag errichtet worden war, ist in der Nacht zum Samstag von der Volks- polizei erneuert worden. Der Feuerwehrbeitrag kommt in veränderter Form wieder Baden-Baden.(sw) Innenminister Viktor Renner hat am Samstag in der Regierungs- sendung des Südwestfunks darauf hingewie- sen, daß das Bundesverfassungsgericht im Rechtsstreit um den Feuerwehrbeitrag in Baden- Württemberg entgegen einer weit- verbreiteten Meinung keineswegs die Erhe- bung eines solchen Beitrags überhaupt als Unzulässig angesehen hat. Die Bestimmung des Feuerwehrgesetzes, nach der die Ge- meinden auf Grund einer von ihnen zu er- lassenen Satzung einen Feuerwehrbeitrag erheben können, gelte nach wie vor. Nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts sei im Feuerwehrgesetz lediglich der zur Zahlung verpflichtete Personenkreis nicht klar festgelegt. Die Finanzlage vieler Ge- meinden und die Notwendigkeit, eine lei- stungsfähige Feuerwehr zu erhalten, sagte Renner, verlangten nach seiner Ansicht auch in Zukunft die Erhebung eines Feuerwehr- beitrags in irgendeiner Form. Das Innen- ministerium sei deshalb dabei, Vorschläge auszuarbeiten, die eine Erhebung des Feuer- Wehrbeitrages in verfassungsmäßig zulässi- ger Weise ermöglichen werden. Man hätte miteinander reden können Aber eine Chance deutsch- polnischer Verständigung wurde verpaßt/ Steht Gomulka unter sowjetischem Druck? Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Die CDU/CSU hat ihre Teilnahme an der Tagung der Interparlamentarischen Onion in Warschau zurückgezogen. Nur der von Bundestagspräsident Dr. Eugen Gersten- maler bestimmte Delegations führer, Dr. Her- mann Eopf, soll reisen. Dieser Beschluß stößt auf widerspruchsvolle Kritik. Die einen wer- fen den Unions-Politikern vor, sie seien vor den polnischen Presseangriffen zurückge- schreckt. Die anderen werfen erneut die Frage auf, ob es überhaupt opportun gewesen sei, markante Vertreter der Vertriebenen- organisationen als Mitglieder der CDU/CSU zu nominieren. Tatsächlich wird man feststellen müssen, daß die in Warschau entfesselte Kontroverse ernst zu nehmen ist. Es handelt sich nicht um vereinzelte Pressestimmen. Der staatliche Rundfunk selbst griff ein. Unter dem Stich- Wort„Provokationen“ klangen Töne auf, wie sie in derartig aggressiver Lautstärke seit Jahr und Tag nicht mehr vernommen wur- den. Das Zusammenfallen des 20. Jahrestages des Kriegsausbruchs mit der Parlamentarier- Tagung verschärft die Möglichkeit von Span- nungen. Dieser Jahrestag soll mit Massen- veranstaltungen begangen werden. Er dient der sowjetischen Politik, die Bundesrepublik als den Friedensstörer, den Revanchisten und Gegner der Völkerverständigung herauszu- stellen. Die Vermutung drängt sich auf, ob nicht die polnische Regierung gerade wegen der begeisterten Zustimmung, die der ameri- kanische Vizepräsident Nixon erst unlängst in Polen erfuhr, hier Möglichkeiten sah, sich gegenüber dem Kreml ein gewisses Alibi zu schaffen. Anders lassen sich die Versuche, Leute wie Majonica(CDU), Guttenberg (CSU) und Mommer(SPD) als„kriegs- lüstern“ und„aggresiv“ abstempeln zu wol- len, kaum erklären. Wenn man sich heute zurückerinnert, wie mühselig und schwierig nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges die ersten Schritte waren, wieder mit dem Ausland in ein Ge- spräch zu kommen und nach und nach die Leiden in Vergessenheit zu bringen, die den Völkern bereitet wurden, so muß man ge- rade dem hartgeprüften Polen gegenüber Verständnis entgegenbringen. Aber man sollte auch die andere Seite sehen. In War- Weltkirchenrat gegen Atomversuche Gerüchte über Annäherung zwischen Katholiken und Orthodoxen dementiert Rhodos/ Vatikanstadt.(dpa) Der Zentral- ausschuß des Welkkirchenrates, der zur Zeit sein Jahrestreffen auf der griechischen In- sel Rhodos veranstaltet, forderte die Ver- einigten Staaten, Großbritannien und die Sowjetunion auf, die Atombombenversuche nicht wieder aufzunehmen und keine An- strengungen zu unterlassen, die Genfer Ver- handlungen über einen Atomstop zu einem Erfolg zu bringen. Eine andere Entschlie- Bung des Exekutivausschusses appelliert an die Mächte, alle Anstrengungen zu unter- nehmen, den Krieg in Algerien zu beenden. In der Entschließung zum Atomstop wird gesagt, die Tatsache, daß andere Nationen, vor allen Dingen Frankreich mit seinen im Herbst geplanten Explosionen in der Sa- hara, die Atombombenversuche fortsetzen, werde die Verhandlungen zum Abschluß einer internationalen Kontrolle erschweren. Der Zentralausschuß begrüßt die geplanten Gespräche zwischen Eisenhower und Chrust- schow als ein Mittel, die Weltlage zu ent- spannen. Von der Insel Rhodos waren am Samstag Berichte verbreitet worden, in denen es hieß, in einer geheimen Zusammenkunft hätten katholische Geistliche den ortho- doxen Teilnehmern an der Tagung des Weltkirchenrates das Angebot zu einer theologischen Konferenz zwischen Vertre- tern der römisch-katholischen Kirche und der orthodoxen Kirchen des Ostens über Fragen der Wiedervereinigung der beiden Kirchen unterbreitet. Der Vorschlag zu dem Preffen sei, von Kardinal. Tisserant ausgegangen. 5 Kurlen-Kardinal Eugen Tisserant, der Dekan des Heiligen Kollegiums und Sekretär der Ostkirchen- Kongregation, erklärte dar- aufhin noch am gleichen Abend in der Vati- kanstadt, er wisse„absulot nichts“ über eine solche Konferenz. Die Athener Zeitung„Akropolis“ ver- öffentlichte am Sonntag ein Interview mit Kardinal Tisserant, der dabei erklärte, um die Vorurteile und Mißverständnisse zu be- seitigen, die in den neun Jahrhunderten seit der Kirchenspaltung durch Unkenntnis und Fanatismus zwischen den Kirchen entstan- den seien, bedürfe es intensiver Arbeit. Wenn man die Wiedervereinigung der Kirche er- reichen wolle, so müsse man mit brüder- lichen Begegnungen und Kontakten, mit Zusammenarbeit auf sozialem Gebiet und mit Meinungsaustausch und Diskussionen auhßerhalb der Dogmen beginnen. Die katho- liche Kirche wünsche dabei die Aufrecht- erhaltung aller alten Privilegien, Sitten und Gebräuche der Ostkirchen, die nicht den Dogmen widersprechen. Auf die Frage, was er an den Ostkirchen am meisten bewundere, erklärte der Kardinal: Die unbeschränkte Liebe und Hingabe an die Muttergottes. Er Hege die Hoffnung, daß die Gottesmutter das Verbindungsglied zwischen Ost und West sein werde. Referat eines Heidelberger Theologen Der Zentralausschuß hörte das Referat des Heidelberger Theologen Professor Edmund Schlink zum Thema„Die Bedeutung der öst- lichen und westlichen Tradition innerhalb der Christenheit“. Schlink forderte die Ver- sammlung auf,„die Einheit der Kirche nicht in der Einheitlichkeit zu suchen, sondern im brüderlichen Nebeneinander verschiedener Traditionen“, Er hielt es für absurd, wenn die westlichen Kirchen versuchten, den öst- lichen Kirchen ihre Traditionen aufzuzwin- gen; denn diese östlichen Kirchen hätten Jahrhunderte des Drucks durch Mongolen, Araber und Türken überlebt, und sie hätten nicht zuletzt die blutigste Verfolgung in der christlichen Geschichte erfahren und mit fester Haltung ertragen. Der Heidelberger Theologe rief die Versammlung auf, den „geistigen Reichtum, der in den verschie- denen Traditionen der Kirche verborgen ist, zu entdecken“. SPD: 22 er sind g Antwort des Verteidigungsminister Bonn.(dpa) Der Pressechef der SPD, Franz Barsig, schrieb am Samstag im Pressedienst schau sitzt eine kommunistische Regierung. Sie muß sich in ihrer Politik, jedenfalls grundsätzlich, nach Moskau richten. Das Be- mühen der Interparlamentarischen Union, mit dieser ersten Tagung hinter dem Eisernen Vorhang zu einem besseren Ver- stehen der Völker beizutragen, hat hier seine Grenze gefunden. Man kann es bedauern, daß bei einer solchen Begegnung namhafte Vertriebene vorgeschickt werden sollten. Aber wer sollte denn sonst miteinander sprechen? Der Vor- sitzende des BVD, Dr. Krüger, wird allge- mein als sachlicher und maßvoller Politiker Akzeptiert. Der Vertriebenenpolitiker von Manteuffel-Szoege schrieb in der Ver- gangenheit ein Buch über Polen, das in der Hitler-Zeit verboten wurde. Ihnen oder den SPD-Abgeordneten Paul und Mommer Schuld an dem zuschreiben zu wollen, was im Zweiten Weltkrieg geschehen ist, be- deutet Ungerechtigkeit, wenn nicht Bosheit. Daß nicht nur der 1. September 1939 heute noch zwischen den Polen und den Deutschen steht, sondern auch die ganze grausame Ge- schichte der Austreibung, das weiß auch das polnische Volk. Die Vertriebenen selbst haben sich zum Gewaltverzicht bekannt. Aus diesem Grunde wären Gespräche mit ihren Repräsentanten, wie sie in Warschau stattfinden sollten, für die Zukunft sicher- lich dienlicher gewesen, als gereizte und ver- bitterte Mißstimmung.„Es hätte nach Auf- fassung der CDU/ CSU der Zielsetzung der IPU entsprochen, wenn man in Warschau Wert darauf gelegt hätte, gerade solche deutschen Parlamentarier kennenzulernen, die man sich als„Revanchisten“ vorstellt“, schrieb die CDU/ CSU in der Veröffent- lichung, mit der sie ihre Entscheidung, die Teilnahme zurückzuziehen, begründete. In der Bundesregierung und im Bundes- tag setzen sich seit langem starke Kräfte für die Verbesserung der Beziehungen zu Warschau ein. Zu den Befürwortern solcher Anstrengungen zählt übrigens auch der so heftig attackierte Vorsitzende des außen- politischen Arbeitskreises der CDU/CSU, Ernst Majonica, der noch am 2. April 1959 in Bezug auf Polen schrieb:„Wir müssen zu einem echten Nachbarschaftsverhältnis kommen.“ Die Entwicklung des wirtschaft- lichen Austausches bestätigt die Ernsthaftig- keit solcher Versuche. Aber man wird den Verdacht nicht los, daß die Sowjetunion die Ausräumung der Migverständnisse nicht wünscht und in diesem Sinne auf die Re- gierung Gomulka einen zunehmenden Druck ausübt. ebrannte Kinder iums: Rückkehr zum„Ohne mich“ kündigen. In ihr werde kein Wort über die Sowjetische Politik der Drohungen und Pres- England ist beunruhigt über das Verschwinden von„Victor U“ London.(wgk-Eigener Bericht) Wachsende Beunruhigung löst in militärischen Kreisen Englands das spurlose Verschwinden dez neuesten, streng geheimen britischen Ueber- schallbombers„Victor II“ auf einem Uebungsflug am Donnerstag aus. Trotz fort. dauernder Suche im westlichen Kanal, im östlichen Atlantik und in der Irischen See hat man bis heute noch keine Spur von dem Atombomber gefunden, dessen Bau 2,5 Mil. lionen Pfund gekostet und der auf seinem Probeflug 4 RAF- Offiziere, einen Ingenieur des Herstellungswerkes sowie eine Menge kostbarer Geheiminstruktionen an Bord hatte. Obwohl man alle Hoffnung aufgegeben hat, das jetzt drei Tage überfällige Flugzeug aufzufinden, geht die Suche über viele Tau- send Quadratmeilen weiter. Eine Flucht von Bomber und Besatzung hinter den Eisernen Vorhang wird als völlig ausgeschlossen be. zeichnet. Der neueste und schnellste Träger von Atom- und Wasserstoffbomben war, auf einer streng geheimen Mission, vor deren Beginn die Besatzung besonders sorgfältig überprüft worden war. Man kann sich nicht erklären daß mit dem Start des„Victor“-Ueberschall- bombers sämtliche Radioverbindung mit ihm abgebrochen ist und daß er auch auf dem Radarschirm nicht verfolgt werden konnte. Die Oeffentlichkeit fordert die sofortige Rück. kehr des Versorgungs- und des Verteidi. gungsministers, die beide zum Urlaub im Ausland weilen, und die Einsetzung einer amtlichen Untersuchungskommission. Noch ein weiter Weg bis zur„Zähmung“ der Wasserstoffbombe Uppsala.(dpa) Der große internationale Physikerkongreß in Uppsala wurde beendet, Vor einem Auditorium von über 1000 Wissen- schaftlern und Praktikern aus 25 Ländern der Welt hatten während fünf Tagen bedeu. tende Forscher über ihre Versuche vor allem im Hinblick auf die friedliche Nutzbar- machung der Wasserstoffenergien referiert. Der nächste derartige Kongreß soll 1961 auf Einladung der westdeutschen Wissenschaft- ler und der zuständigen Industrie in Baden- Baden stattfinden. Am letzten Kongreßtag gaben Vertreter der führenden Atommächte, USA, England und Sowjetunion, eine allgemeine Uebersicht über die Ergebnisse der Versuche, die Was- serstoffenergien„zu zähmen“ und für fried- liche Zwecke dienstbar zu machen. Sehr ein- fach ausgedrückt ist dieses Ziel, aus dem Meerwasser eine Form von Wasserstoffgas zu gewinnen, dessen Atomkerne gespalten und dann wieder unter großer Hitze zusammen- geführt werden sollen, wobei die gewünsch- ten Energien freigesetzt werden, die man für Elektrizitätser zeugung nutzen will. Das heißt, man strebt nach einer Apparatur, die gewis- sermaßen als eine langsam und explodie- rende Wasserbombe funktioniert. Schwierigkeiten, dahin zu gelangen, sind je- doch noch so groß, daß es noch eine ganze Weile dauern wird, bis man zunächst in emem Laboratoriums- Versuch zu der ge- wünschten„Zähmung“ kommt, ganz zu seiner Partei zu den Protestaktionen bei der sionen gegen Berlin verloren: Die SDA schweigen Von der schlleflichen Nutzung der Erfassung von Wehrpflichtigen des Jahrgangs 1922 in einzelnen Gebieten der Bundesrepu- blik, man dürfe sich nicht wundern, wenn die Angehörigen dieses Jahrgangs rebellieren. Sie liebten ihr Vaterland nicht weniger als die 20jährigen, aber ihr Erfahrungsschatz sei größer. Aus den Vorgängen aus der Erfas- sung solle man nicht den Schluß ziehen oder es einer Partei unterstellen, daß die soge- nannte„Ohne-mich- Bewegung“ der Jahre 1950 bis 1952 neu propagiert werden soll. Das Bekenntnis zur Landesverteidigung werde dadurch nicht berührt, aber in den persönli- chen Protesten schwinge eine politische Un- ruhe mit. Dieser kriegserfahrene Jahrgang wisse am ehesten, wo sinnvolle Landesvertei- digung aufhört und vielleicht das„Verhei- zen“ beginnen könne. Das Bundesverteidi- gungsministerium habe in der ganzen Ange- legenheit keine glückliche Hand bewiesen. Ein Sprecher des Bundesverteidigungs- ministeriums sagte dazu, der Artikel von Bar- sig verberge nur unvollkommen die Rück- kehr zu einer gegen die Landesverteidigung gerichteten Politik des„Ohne- mich“. Diese Erklärung scheine eine neue Wendung in der unsteten Verteidigungspolitik der SPD anzu- Scheine die Gefahren der von den Sowjets verschärften Situationen in Europa mit dem sowjetischen Zugriff auf die Freiheit der Berliner nicht zu sehen und den Kampf um die Freiheit von vornherein aufgeben zu Wollen. Auch am Wochenende kam es wieder bei der Erfassung von Angehörigen des Jahr- gangs 1922 in Niedersachsen und Baden- Württemberg zu Protesten. Schröder will 22er einladen Düsseldorf(dpa). Bundesinnenminister Dr. Gerhard Schröder hat es abgelehnt, am Dienstag an einer Protestversammlung von Angehörigen des Jahrgangs 1922 in seinem Bundestags- Wahlkreis in Düsseldorf-Mett- mann teilzunehmen. Vor dem Kreispartei- tag der CDU kündigte er am Wochenende an, daß er statt dessen die 165 Angehörigen des jetzt zur Musterung aufgerufenen Jahr- gangs 1922 in der Stadt Mettmann persön- lich anschreiben und zu einer Unter- redung mit ihm in Mettmann bitten werde, auf jeden Fall wolle er vermeiden, daß un- kontrollierbare Kreise in die Aussprache einbezogen werden. Wasserstoffenergien in wirtschaftlich befrie- digendem Ausmaß. Die Erwartungen Die schwankten in den einzelnen Delegationen zwischen„ein paar Jahren“ und„mindestens zehn Jahren“. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Dienstagfrüh: Ueberwie- gend heiter, trocken und sommerlich warm 28 Grad. Grad. mit Höchsttemperaturen Tiefsttemperaturen nachts Schwacher Nordwind. Uebersicht: Von um 15 Das Azorenhoch dehnt sich nach Mitteleuropa aus und vesrtärkt sich. ö Damit stellt sich ständige Hochsommerwit- terung ein. Wasserwärme des Rheins: 21 Grad. Pegelstand vom 23. August Rhein: Maxau 404(2); Mannheim 282 (7); Kaub 179(49). Neckar: Plochingen 109(2); Gundels- heim 164(3); Mannheim 235(8). Besseres Klima am Kapitalmarkt Schonung noch angebracht (êWD) Der Zentrale Kapitalmarktaus- schuß hat sich am 21. August auf einer Sit- zung in München erneut mit der Lage am Kapitalmarkt in der Bundesrepublik befaßt. Der Ausschuß konnte feststellen, daß die auf- gelegten Industrieanleihen infolge seiner Empfehlungen zur Zurückhaltung der Emit- tenten befriedigende Aufnahme gefunden haben. Auch der Verkauf der Bundesbahnan- leihe über 210 Millionen DM, die vom 20. Au- gust bis zum 27. August zum Kurs von 975 Prozent zur Zeichnung aufgelegt wird, habe sich bisher gut angelassen. 8 Trotzdem hält der Ausschuß weiterhin eine Schonung des Kapitalmarkts für ange- bracht und hat deshalb für die nächste Zeit nur wenige Empfehlungen für die Ausgabe neuẽer Anleihen ausgesprochen. Saar-Getreidehandel beschwert sich (LRS) Die Importbestimmungen der Ein- kuhr- und Vorratsstelle vom 31. Juli hätten verhindert, daß nach dem Tage X noch Ge- treide- und Futtermittel von Frankreich günstig ins Saarland eingeführt wurden, be- klagten Vertreter des saarländischen Müller- syndikats und des Fachverbandes für Futter- mittel und Mehlgroßghändler in einem ge- meinsamen Schreiben an den stellvertreten- den Ministerpräsidenten, Innenminister Kurt Conrad. Obwohl nach den Bestimmungen des Saarvertrages in den sechs Monaten nach der wirtschaftlichen Eingliederung noch kür rund 27,5 Millionen DM Getreide und Fut- termittel aus Frankreich importiert werden könnten, sei noch kein Pfund bezogen wor- den. Die Saarimporteure müßten bei Einkäu- ten zu Weltmarkts- oder französischen In- nenlandsmarktpreisen den Differenzbetrag zum deutschen Innenlandpreis abschöpfen 75 und an die Einfuhrstelle abführen. Da diese auf der Abschöpfung in voller Höhe besteht, müßten die Saarimporteure auf die Einfuhr französischen Getreides verzichten, weil sie außer dem Preis noch rund 1,60 DM je Dop- pelzentner für Lizenz und Zollabfertigung sowie Ueberweisungsgebühren zu zahlen hätten und dadurch gegenüber dem übrigen Bundesgebiet nicht mehr konkurrenzfähig seien. Notgemeinschaft Kohlebergbau jetzt vollzählig (dpa) Als letzte Bergwerksgesellschaft des Ruhrreviers ist die„Heinrich Bergbau AG“ in Essen-Kupferdreh der„Notgemein- schaft deutscher Kohlebergbau“ beigetreten. Die Notgemeinschaft hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Einfuhrlizenzen für USA-Kohle zugunsten deutscher Kohlelieferungen Abzu- 168en. In Kreisen des Ruhrbergbaus wurde die- ses Ergebnis mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Man erklärte, daß sich damit die in Krisenzeiten vielfach erprobte Einigkeit des Ruhrbergbaus auch in der jetzigen schwe- ren Situation des Steinkohlenbergbaus wie- der gezeigt habe. Es sei ein gutes Zeichen für die bevorstehenden Verhandlungen über die Wiederherstellung eines einheitlichen Kohlenverkaufs an der Ruhr. Der Notge- meinschaft gehört jetzt nur noch die in aus- ländischem Besitz befindliche Gesellschaft „Sophia Jacoba“ im Aachener Steinkohlen- revier nicht an. Ein fettes Jubiläumsjahr der Genossenschaften (VWD) Vom 17. bis 19. September ist in Berlin der Deutsche Genossenschaftstag 1959. Er wird im Zeichen des 100jährigen Jubi- läums des heutigen Deutschen Genossen- schaftsverbandes(Schulze-Delitzsch) stehen. Als Spitzenverband der gewerblichen Genos- senschaften gehören ihm die rund 700 Volks- banken der Bundesrepublik und 1501 Waren- genossenschaften von Handel, Handwerk und Gewerbe an. Das Jahrbuch für 1958, das der Deutsche Genossenschaftsverband(Schulze-Delitzsch) vorlegt, berichtet über eine gesunde und wei- ter aufwärtsgerichtete Entwicklung der dem Verband angehörenden 2405(im Vorjahr 2442) gewerblichen Genossenschaften. Die Volksbanken bilden mit 697 Instituten einschließlich zehn Beamtenbanken an 1700 lätzen die Hauptgruppe der Kreditgenos- senschaften. Die Bilanzsumme aller Volks- banken ist 1958 um 16,5 Prozent von 4,78 auf 5,58 Milliarden DM gestiegen und hat sich ge- gen 1937 mehr als vervierfacht. Der Gesamt- umsatz(ohne Beamtenbanken) erhöhte sich auf 140(120) Milliarden DM, die Gesamtein- lagen auf 4,103(3,361) Milliarden DM und die Gesamtausleihungen auf 3,101(2,735) Milliar- den DM. Diese Entwicklung hat sich auch 1959 kortgesetzt. Die Gesamteinlagen betru- gen Ende Juni 1959 insgesamt 4,82 Milliar- den DM, die Gesamtausleihungen 3,605 Mil- liarden DM. Die Spareinlagen erhöhten sich 19583 um 480,3 Mill. DM auf 2,518 Milliarden Mark und erreichten damit einen neuen Nachkriegshöchststand. Oesterreichs Wirtschaft uit iin enen (AP). Ein überaus günstiges Bild der Lage der österreichischen Wirtschaft gibt der neue Bericht des österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung. Industrieproduktion und Export haben die Konjunkturschwäche überwunden und liegen deutlich über dem Vorjahresstand. Der private Verbrauch wächst bemerkenswert stetig. Die Beschäf- tigung erreicht Rekordhöhe und die Nach- frage nach Arbeltskräften kann vor allem im Baugewerbe nicht voll gedeckt werden. Die Zahlungsbilanz weist dank einem lebhaften Fremdenverkehr ähnlich hohe Ueberschüsse auf wie im Vorjahr. Die gute Konjunktur und verschiedene Kostensteigerungen er- schweren die Stabilisierung des Preisniveaus. Stabile Lebensmittelpreise trotz wachsender Unkosten (dpa) Das günstige Verhältnis zwischen volks wirtschaftlicher Wertschöpfung einer- seits und Lebenshaltungskosten andererseits sei von großer Bedeutung für die Wett- bewerbsfähigkeit der deutschen Exportwirt- schaft, schreibt der Staatssekretär im Bun- desernährungs ministerium, Dr. Theodor Son- nemann, am 23. August im Informations- dienst seines Hauses. Besondere Bedeutung hätten dabei die Ernährungskosten. Ein Ver- gleich der Lebensmittelpreise in der Bun- desrepublik mit denen in den europäischen Nachbarländern zeige, daß in allen EWG- Ländern, außer Belgien, und auch in Skan- dinavien, Großbritannien. Spanien und Oesterreich der Index der Ernährungskosten höher liege als in der Bundesrepublik. Unter dem deutschen Preisniveau liege auher Belgien geringfügig nur die Schweiz. Die Differenz zu den Ernährungskosten in den Vereinigten Staaten betrage nur noch vier bis fünf Punkte. Dabei müsse beachtet werden, daß mit den wachsenden Ansprü- chen der Verbraucher die Kosten für Sor- tierung. Verackung, Werbung und derglei- chen einen immer größeren Anteil am End- preis beanspruchen gegenüber den Erlösen der Erzeuger. Ein Stillstand der Marktpreise kür Fertigware bedeute also einen Rückgang der Preise für das land wirtschaftliche Roh- produkt. Den richtigen Mann an den richtigen Arbeitsplatz (dpa) Trotz der niedrigeren Arbeitslosen- zahl wechseln genau wie im Vorjahr monat- lich rund eine halbe Million Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz. Dies teilte die Bundes- anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits- losen versicherung in Nürnberg mit. Nach Ansicht der Bundesanstalt verbirgt sich da- hinter ein besonderes Moment: Erfahrungs- gemäß vollziehe sich gerade der berufliche Aufstieg zu einem wesentlichen Teil über den Stellenwechsel. Den Arbeitsämtern— 80 heißt es— geht es nicht nur um den quanti- tativen, sondern in höherem Maße sogar um den qualitativen Arbeitsmarktausgleich. Um die qualitativen Erfordernisse zwischen An- gebot und Nachfrage in Einklang zu bringen, gehöre der richtige Mann an den richtigen Arbeitsplatz. Gerade in letzter Zeit, so wurde in Nürnberg berichtet, ist es den Arbeits- ämtern in besonders vielen Fällen gelungen die Schwerbeweglichkeit von Arbeitskräften aufzuheben und sie qualiflzierteren Arbeiten zuzuführen. pür die Gesamtentwicklung in der voll- beschäftigten Wirtschaft sei es charakteri- stisch, daß die Beschäftigungszahl trotz We- sentlich gröhßerer industrieller Produktion zumindest in der Industrie(einschließlich Kohlenbergbau, aber ohne Bauhauptgewer, be) den Vorjahresstand Ende Juni 1959 nicht ganz erreicht habe. Die größere Erzeugung in der gesamten Industrie bei gesunkener Be- legschaftszahl sei das Ergebnis der Produk- tivitätssteigerung. Nur so sei es der Industrie möglich gewesen, sich der gewachsenen Gü⸗ ternachfrage trotz verschärften Mangels an Arbeitskräften anzupassen. Sorgen bereite lediglich weiterhin der Steinkohlenbergbau, den hauptsächlich det Rückgang des Verbrauches an Kohle in der Industrie infolge des vordringenden Heizöles in eine ausgesprochene Strukturkrise hinein- geführt habe. Die Tatsache, dai sie in die Hochkonjunktur mit ausgeprägtem Fach arbeitermangel falle, dürfte die endgültige, gegenwärtig lebhaft diskutierte Lösung des Beschäftigungsproblems der Bergarbeiter Wesentlich erleichtern. „Bremsklötze im Gemeinsamen Automobil- Markt“ bieß ein Artikel im MM. Wirtschaftsteil vom 22. August. Unsere Leser werden vergebli nach dem Anfang gesucht haben, Der 5 ein technisches Versehen„amputierte“ 515 Satz lautet wie folgt:„Verschanzt hinter 5 und Kontingentsmauern hat die dem Fiat, Konzern nahestehende Zeitung„La Stamps „alzu giftige Pfeile abgeschossen.“ Nr. J Jr. 193 · r II- insende Kreisen en deg Ueber. einem tz fort. nal, im len See on dem 5,5 Mil- seinem genieur Menge Bord gegeben lugzeug le Tau- cht von isernen Sen be- zer von uf einer Beginn er prüft klären, rschall- mit ihm uf dem konnte. e Rück. erteidi- aub im einer 5 ſombe Ationale beendet. Wissen- zändern bedeu- r allem ſutzbar. eferiert. 961 aut Aschaft- Baden- ertreter England bersicht ie Was- r kried- ehr ein- us dem gas 2u ten und ammen- vünsch⸗ man für as heißt, gewis- cplodie- 6. Die sind je- e ganze ichst in der ge- anz zu ung der bekrie- tungen ationen destens nnheim berwie⸗ Warm Grad. Grad. int sich ct sich. nerwit⸗ 1d. im 232 undels- — rn= 80 quanti- gar um ich. Um len An- bringen, ichtigen ) Wurde Arbeits- lungen, kräften beiten er voll- rakteri- otz We- duktion lieblich tgewer · 59 nicht gung in aer Be- broduk- dustrie en Gü- gels an un der ich der in der Jeizöles hinein- in die Fach- gültige, Ing des arbeiter obil⸗ eil vom rgeblich durch 40 erste er Zoll- . Fiat. Stamps“ Nr. 193/ Montag, 24. August 1959 MANNHEIM eee „Höchster“ Mannheimer Kranführer hat zweiten Arbeitsplatz: „Goliath“ kann seinen Mann nicht ernähren Vier Schalter und ein Sprachrohr für den Super-Kran Bei Schwergewichten geht alles viel langsamer „Kommen Sie rein in die Kabine, hier haben Sie ein Dack über dem Kopfe, sagt Kranfuhrer Willi Schreier in luftiger Höhe und blickt weiter nach oben in die Stahl- konstruktion, wo die Maler uieder einmal am Streichen sind. Willi Schreier ist der „höchste“ Mannheimer FKranführer; er steht in seiner Kabine zehn Meter über dem Erdboden und sechzehn Meter über dem Wasser und ist einer der drei Männer, die den Schwerlastłran„Goliath“ bedienen.„Goliath“, der stärheste Kran am ganzen Ober- rhein, steht seit zweieinhalb Jahren am Mannheimer Rheinkai, hebt auf einmal 100 Tonnen und ist einer der 190 Mannheimer Hafenkräne, die in den verschiedenen Hafengebieten arbeiten. Im Handelshafen stehen 91 Kräne mit einer Tragfähigheit von 1 bis 100 Tonnen(darunter„Goliath, im Rheinauhafen 47 Krane mit einer Tragkraft von drei bis fünfzehn Tonnen und im Industrriehafen 52 Kräne mit einer Tragkraft von drei bis 60 Tonnen. Dieser 60-Tonnen-Kran allerdings ist ein Schiſfshebebock, der nicht am Kadi steht, sondern im Wasser schwimmt.) „Wenn die Traverse dran ist, muß ich beide Arme bedienen“, erklärt Willi Schreier und dreht mit der linken und der rechten Hand an je einem Schalterkasten.„Traverse“, sagt er so leichthin! dabei wiegt das Ding fünfeinhalb Tonnen oder glatte 110 Zentner. Die Lasttraverse ist nicht das einzig„riesige“ am Schwerlastkran„Goliath“. Die größte Höhe der Stahlkonstruktion über dem Erd- boden beträgt 14 Meter, der längste Kon- struktionsteil mißt 22 Meter. Der„Goliath“ vereinigt mit seinen beiden Armen zwei 50-Tonnen-Kräne. Jeder der beiden Arme hebt 50 Tonnen; sie können— aus der Füh- rerkabine gesteuert— völlig unabhängig voneinander arbeiten. Zur Verladung von Einzelgütern, die mehr als 50 Tonnen wie- gen, kuppelt man die Tragkraft der beiden Arme mit der Lasttraverse: Sie wird in die beiden normalen Lasthaken eingehängt. Die Tragkraft von 100 Tonnen besitzt der„Go- liath“ mit gekoppelten Armen bei einer Aus- ladung von drei bis 11,5 Meter.(Bei einer Ausladung von über 11,5 Meter schafft er mit beiden Armen 50 Tonnen.) Ein durchschnitt- liches Motorgüterschiff ist acht Meter breit. Die Lasthaken des„Goliath“ reichen bei zwei nebeneinanderliegenden Schiffen bis in den auhen auf dem Strom liegenden Kahn. 3000 Kubikmeter Kies und Sand mußten beim Bau des„Goliath“ aus der Baugrube gebaggert und teilweise später wieder einge- füllt werden. Die Betonpfähle, auf denen die Grundplatte ruht, wurden auf der Wasser- seite 17,5 Meter und auf der Landseite zehn Meter tief in den Grund gerammt. Die 15 Meter breite und 20 Meter lange Grundplatte mußte in einem Stück aus 300 Kubikmeter Beton gegossen werden. Willi Schreier steht vor vier Schaltern— „Z Wei rechts, zwei links“. In der Mitte hängt ein Sprachrohr, das den Kranführer mit dem Mann im Maschinenhaus verbindet. Mit den beiden vorderen Schaltern werden die Aus- leger bewegt; mit den beiden hinteren die Last gehoben oder gesenkt. Im Maschinen- haus rumort es, Seile kreischen und Willi Schreier meint:„Jetzt hab' ich den schnellen Gang drin; bei Lasten über 25 Tonnen muß ich auf den langsamen Gang umschalten.“ „Schneller Gang“, sagt er, obwohl sich die Traverse kaum sichtbar hebt. Bei den Schwergewichten geht eben alles langsamer. Während sich die Traverse, von Willi Schreier aus zehn Meter Höhe dirigiert, hebt, ziehen Hilfsmänner zehn Meter weiter unten „Gagfah, Wohnungen auf dem Lindenhof Gemeinsames Richtfest für die Blöcke Rheindamm- und Windeckstraße Auf den Dachfirsten der zwei neuen Wohn- blöcke der Gemeinnützigen Aktien-Gesell- schaft für Angestellten-Heimstätten(„Gag- fah“) auf dem Lindenhof(20 Mietwohnungen für Zonenflüchtlinge an der Windeckstraßge und 30 Eigentumswohnungen an der Rhein- dammstraße) wurden am Freitag die Richt- bäume mit dem Richtkranz aufgerichtet. Nach dem Zimmermannsspruch an den Baustellen trafen sich die am Bau Beteiligten und eine Reihe von Ehrengästen im Saal des Ruder- clubs 1875 an der Rheinterrasse zur Richt- fest-Feier wieder. Die„Gagfah“, die außer Eigenheimen fast ausschließlich Ruinengrundstücke wiederauf- baut, erhöhte ihren Mannheimer Nachkriegs- bestand von 134 Wohnungen inzwischen auf 908 bereits bewohnte Einheiten. Außerdem stellte sie 27 Eigenheime und 82 Eigentums- wohnungen fertig. Zur Zeit sind weitere 125 Wohnungen und 26 Einfamilienhäuser(in Käfertal-Süd) im Bau. Fast alle diese Neu- bauten plante Architekt Heinrich Schork, der auch für die beiden neuen Blocks auf dem Lindenhof— dem bevorzugtesten Viertel der „Gagfah“— wieder die Pläne anfertigte und die bauliche Oberleitung hatte. Bauausführende Firmen waren die Bau- gesellschaft C. Kallenbach(Windeckstraße) und Vincenz Möhler& Sohn(Rheindamm- straße). Ihnen bescheinigte„Gagfah“-Zweig- stellendirektor Otto Bercio(München), das sie gut gearbeitet haben. In seine Dankes- Worte für die geglückten Bauten schloß er Filmspiegel Bewdhrt und ausführlich: Kamera:„Frauenjäger von Marseille“ Alles ist wohl bewährt: Die leidenschaft- liche süd französische Romantik mit Meer- geruch und Sinnlichkeit, die gefällige Fabel vom kleinen Fehltritt mit großen Folgen, die unangenehme Schwächlingsrolle für Phi- lippe Lemaire und der völlig irreführende deutsche Titel. Soweit sie in seine Zustän- digkeit fallen, hat Regisseur Robert Bibal die bewährten Ingredienzien kunstvoll„ge- längt.“ Im übrigen tat er viel für seine reno- mierten Hauptdarsteller Armand Mestral und Viviane Romance, die dennoch von der jungen Maria-Pia Casilie— zumindest an Dynamik— bravourös an die Wand gespielt wird. bum auch den Architekten und alle Behörden mit ein, deren verständnisvolle Zusammenarbeit zum Gelingen beigetragen habe. Zum sozialen Wohnungsbau sagte Direk- tor Bercio, er sehe mit Sorgen in die Zukunft. Bau- und Grundstückspreise stiegen weiter- hin an. Die Verwaltung könne kaum die Mittel aufbringen, um„Wohnungen für Nor- mal verbraucher herbeizuzaubern“. Eine nor- male Umschichtung aber bahne sich von selbst an. Leute mit besserem Einkommen suchten auch bessere Wohnungen. Vor allem die komfortablen Eigentumswobhnungen, die als echtes Eigentum vererbt, beliehen und ver- kauft werden können und deren Erwerb steuerbegünstigt wird, fänden mehr und mehr Liebhaber. So würden auf diese Art Altbau wohnungen frei und der Kreis zum sozialen Wohnungsbau könne geschlossen Werden. Sto auf dem Kai ein Seil aus, mit dem ein Güter- wagen vor den„Goliath“ gezogen wird. Die Seilwinde bedient allerdings der Maschinist). Auf dem Güterwagen liegt das Gut, das„Go- liath“ auf Ms„Hortense“ verladen soll. Das „Ding“ wiegt brutto genau 59 520 Kilo, ist über zehn Meter lang und hat einen Durch- messer von etwa zwei Meter. Dieses „Schwerstgut“ ist für eine„Fertilizer Plant“ in Assuan in Aegypten bestimmt. Die Hilfsmänner machen sich eben daran, die Schlingen um das Ladegut zu legen, als plötzlich das Kommando„Stopp“ kommt. Die Fachleute wollen erst noch einmal nachmes- sen, ob der Laderaum für das Schwerkollie überhaupt reicht. Auf dem Wasser und auf dem Kai wird eifrig mit Meterstäben han- tiert. Dann kommt das Ergebnis: Der Lade- raum der„Hortense“ ist um wenige Zenti- meter zu niedrig— oder das Schwerkollie um wenige Zentimeter zu hoch. Willi Schreier steigt aus seiner Kabine auf den Kai herunter und geht mit dem Maschinisten auf seinen zweiten Arbeitsplatz in der Werkstätte des Staatlichen Hafen- amtes. Der„Goliath“ ernährt nicht einmal seinen Rranführer, weil er nur wenige Stun- den in der Woche in Betrieb ist. So viele „schwere Sachen“ gibt es nämlich selbst im Mannheimer Hafen nicht Arö. Wochenendchronik: Griechisches Königspaar passierte Mannheim König Paul und Königin Friederike von Griechenland passierten am Sonntag gegen 16.20 Uhr die Autobahnraststätte bei Secken- heim. Das griechische Königspaar war von einer Polizeieskorte begleitet und befand sich auf der Fahrt nach Niedersachsen. Sonst ver- lief das Wochenende auf der Autobahn ruhig. Im Stadtgebiet von Mannheim registrierte die Schutzpolizei 13 Verkehrsunfälle, sieben Verletzte wurden ins Krankenhaus eingelie- fert, der Gesamtschaden wird auf 7000 PM geschätzt. Bei einem Verkehrsunfall war der schuldige Fahrer betrunken; er beging an- schließend Unfallflucht. In einem Neubau in der Neckarstadt stürzte ein vier jähriges Kind in einen Schacht; das Kind wurde mit inneren Verletzungen ins Krankenhaus ein- geliefert. Am Samstag wurde einmal der Notruf ausgelöst. Als die Beamten am„Tatort“ er- schienen(es handelte sich um eine Bank in den Planken), stellte sich glücklicherweise heraus, daß es nur ein Fehlalarm war. Das Wetter war am Wochenende allge- mein freundlich. Am Samstag besuchten 2000 Mannheimer das Herzogenriedbad und 2000 das Strandbad. Am Sonntag waren es im Herzogenriedbad etwa 6000 Badelustige; 12 600 besuchten das Strandbad. Ernstere Zwischenfälle wurden nicht gemeldet. D. Pr. Gotteshaus mit Jugendzimmer: Zehn Meter hoch: Willi Schreier auf Mammutkran„Goliath“ Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Seltsamer Scherenschleifer Alter Kunde mit neuem Trick Ein 21jähriger Hilfsarbeiter sammelte bei mehreren Hausfrauen in der Schönau Sche- ren ein, die er herrichten wollte. Er brachte sie jedoch ungeschliffen zurück und ließ sich von den ahnungslosen Kundinnen entloh- nen. Die Polizei hatte mit dem Betrüger schon mehrmals zu tun. Kirche„Maria Königin“ wird bald benediktiert Behelfslösung für Neuhermsheimer Katholiken/ Geweihte„Fatima“-Madonna aus Portugal Erstmals seit Bestehen des Stadtteils Neuhermskheim— der geruhsamen Insel mit Feldern und Gärten zwischen Neuostheim und Rangierbahnhof— werden die dort an- sdssigen rund 400 Katholiken über ein eigenes Gotteshaus verfügen: Am„Fest Maria Geburt“(8. September, 19.30 Uhr) uird Stadtdekan Nikoluaus die neuerrichtete Not ,eirche benediktieren, zu der eine Baracke umgebaut wurde, die bisher in der Gartenstadt als Kindergarten und Versammlungshaus diente. Jetzt steht dort ein massives Gemeinde- haus.) Die neue Kirche soll den Namen„Maria Königin“ tragen. Ihren Altar wird eine Madonna zieren, die im Wallfahrtsort Fatima in Portugal geweiht wurde. Die Anschaffung der geweihten Statue ermöglichte zur Hälfte ein Neuostheimer Ka- tholik. Den restlichen Anteil spendeten die Neubhermsheimer Gemeindeglieder, die bis- her nur je einmal sonntags und werktags in ihrem Stadtteil zum Gottesdienst gehen konnten. Gehalten wurde dieser Gottesdienst vom Neuostheimer Seelsorger— Pfarrkurat F. Wolf von St. Pius— der die Neuherms- heimer Gemeinde auch weiterhin betreuen wird. Die zur Notkirche umgestaltete Holz- baracke hat einen 200 qm großen Innen- raum, den eine„Harmonika“-Wand unter- teilt. Sollte der eigentliche Kirchensaal ein- mal nicht alle Gläubigen fassen, kann sie zur Bald haben die Neuhermsheimer Katholiken ihre eigene Kirche Bild: Steiger Seite geschoben werden. Unter der Woche aber wird der abgetrennte Raum für außer- kirchliche Zwecke gebraucht: Vor allem die Jugend Neuhermsheims soll sich hier regel- mäßig versammeln. Im Blickpunkt des Gottesdienstsaales steht der schlichte Hochaltar, den eine Neckarauer Schreinerei anfertigte und den Pfarrkurat F. Wolf, sein Bruder und ein junger Neuosthei- mer Katholik furnierten. Er nimmt die der Straße abgewandte Stirnwand des Gebäudes ein, die bereits fertiggestellt ist. Die übrigen Wände, Türen und Fenster müssen noch ge- strichen werden. Dicht hinter dem Haupt- eingang, der zur Hauptstraße liegt, sind auch die Fliesenleger noch an der Arbeit: Hier werden der Boden und die Wasch- und Toi- lettenräume geplättelt. In kurzer Zeit soll die ehemalige Baracke ihrem neuen Zweck entsprechend hergerich- Vierlingsbub Freddy im Krankenhaus gestorben Knapp vier Monate nach der Geburt ist einer der Maxdorfer Vierlingsbuben in der Spezialklinik des Mannheimer Stadtkranken- hauses am Freitag gestorben. Der junge Freddy war mit 1890 Gramm Geburtsgewicht der schwerste der Vierlinge gewesen, die am 30. April als Söhne einer Arbeiterfamilie aus Maxdorf(Landkreis Frankenthal) im Lud wigshafener Stadtkrankenhaus das Licht der Welt erblickten. Während seine drei kern- gesunden Brüder bereits vor Wochen zu den Eltern entlassen werden konnten, mußte Freddy im Krankenhaus verbleiben, da er nach Angaben der Aerzte seit der Geburt unter Schluckbeschwerden litt. Die über- raschende Nachricht vom Tode des Vierlings hat in der ganzen Gemeinde Anteilnahme ausgelöst. Die Eltern, die nach der ohne Zwi- schenfälle verlaufenden Geburt zahlreiche Spenden zur Erstausstattung der vier Buben erhalten hatten, hatten erst vor wenigen Ta- gen die Spezialausführung eines Vierlings- kinderwagens erhalten, den ein Geschäfts- mann als Sonderauftrag bei einer Automobil- fabrik in Auftrag gegeben hatte. Irs. tet sein. Dann wird die 28 Kilogramm schwere Glocke die Gläubigen zum Gebet ru- fen können. Die Glocke wurde von einem Neuostheimer Gemeindemitglied gestiftet und in der Glockengießerei Schilling in Hei- delberg geformt. Sie wird in einem Glocken- turm hängen, der unmittelbar hinter der Giebelwand, ebenfalls aus Holz gestaltet, der Baracke aufgesetzt wurde. Wie lange die neue Nofkirche dort als „Interim“ stehen wird, ist noch nicht abzuse- hen. Wenn Neuhermsheim so weiter wächst, wie bisher, wird sich die immer größer wer- dende katholische Gemeinde vielleicht schon in künf oder sechs Jahren mit dem Gedanken vertraut machen müssen, einen größeren, festen Bau an dieser Stelle zu errichten. Sto Weizenfeld brannte Auf der Friesenheimer Insel wurde in den frühen Abendstunden von der Feuerwehr ein etwa zwei Hektar großes, bereits abgeern- tetes Weizenfeld gelöscht. Ein Uebergreifen des Brandes auf in der Nähe gelagerte Stroh- stapel konnte verhindert werden. Moped hatte Vorfahrt Der Fahrer eines in Richtung Friedrichs- ring fahrenden Lastwagens nahm an der Kreuzung R/ 2 einem Mopedfahrer die Vorfahrt. Dieser wurde mit einer Gehirn- erschütterung und einer Unterschenkelfrak- tur ins Kankenhaus gebracht. Harter Zusammenprall An der Straßeneinmündung Feudenhei- mer Straße— Verbindungsweg zur Au stieg ein 74jähriger Radfahrer, der in die Feuden- heimer Straße einbog, mit einem in Richtung Stadt fahrenden Motorroller zusammen. Er zog sich eine Gehirnerschütterung, eine Kopfplatzwunde und Rückenprellungen zu. Internationales Sommerfest an der Rheinpromenade In ein fröhliches Sprachenbabylon geriet der Chronist am Samstag im großen Fest- saal des Mannheimer Ruder-Club von 1875, wo der Interlanguage Club Mannheim-Lud- wigshafen sein Sommerfest feierte. Vor- sitzender Ferdinand Osmer konnte dabei Freunde aus Spanien, Frankreich, Argenti- nien, Afghanistan, Nord- und Südamerika und Indien willkommen heißen. Eine leb- hafte Spaniergruppe erfreute mit heimat- lichen Gesangseinlagen, und eine willkom- mene Abwechslung brachte eine Lampion- polonaise an der Rheinpromenade. Die Amateurkapelle Veith gab die nötige musi- kalische Würze dazu. kr Statistik der Mannheimer Theatergemeinde 172 375 Erwachsene und 30 980 Jugendliche besuchten das Theater Die„Theatergemeinde für das National- theater Mannheim“ hat ihre Statistik für die Spielzeit 1958/59 bekannt gegeben. Hier- nach wurden während dieses Zeitraums 203355 Theaterkarten verkauft und 479753, 26 Mark an das Nationaltheater Mannheim abgeführt. Entsprechende Zahlen für die Spielzeit 1957/58: 197 309 verkaufte Karten und 459 992,30 Mark.) Eine Aufteilung der verkauften Theater- karten nach den einzelnen Spielgattungen er- gibt folgendes Bild(in Klammern jeweils die Zahlen für 1957½/58): Oper 85 522(92 273); Schauspiel 88 477(75 495); Operette 14 623 (20 536); Ballett 9 149(5 167) und Marchen 5 584(3 838) Karten. Innerhalb der Spielgattungen teilen sich die verkauften Theaterkarten auf die Altersgruppen wie folgt auf(in Klammern wiederum die Zahlen für 1957/58): Oper 73 962(79 058) Erwachsene und 11 560(13 215) Jugendliche; Schauspiel 76 433(64 345) Er- wachsene und 12 044(11 150) Jugendliche; Operette 12 837(17 512) Erwachsene und 1786 (3 024) Jugendliche; Ballett 7 984(4 416) Er- Wachsene und 1 165(751) Jugendliche; Mar- chen 1159(728) Erwachsene, 109(134) Jugendliche und 4316(2 476) Kinder. Insge- samt: 172 375(166 059) Erwachsene, 26 664 (28 274) Jugendliche und 4 316(2 976) Kinder. Die Zahl der geschlossenen Vorstellungen kür die Theatergemeinde belief sich 1958/59 auf 129, 1957/58 auf 124. Die der Theatergemeinde organisatorisch angeschlossene„Mannheimer Jugendbühne im Nationaltheater“ verzeichnete für die Spielzeit 1958/59 44750 verkaufte Karten und eine an das Nationaltheater abgeführte Summe von 72 852 Mark. Die entsprechen- den Zahlen für die Spielzeit 1957/8 lauten 47 823 Karten und(bei niedrigeren Preisen) 58 033,20 Mark. Die Theatergemeinde und die Jugendbühne zusammen verkauften also 248 105(245 152) Theaterkarten und über- wiesen 552 605,26 Mark(518 025,50 Mark) an das Theater. 1709 Karten für Konzerte der Musika-⸗ lischen Akademie des Nationaltheater- orchesters erbrachten durch freiwilligen Be- such von Mitgliedern der Theatergemeinde 5 127 Mark für die Akademie. In der vor- herigen Spielzeit waren es 1 694 Karten und 4 235 Mark. — 0— Wohin gehen wir? Montag, 24. August Filme: Planken, Großes Haus:„Die sich selbst betrügen“; Planken, Kleines Haus: „Paradies und Feuerofen“; Palast:„A und& als Mumienräuber“; Alhambra:„Der Rest ist Schweigen“; Universum: Geschlossen; Kamera: „Frauenjäger von Marseille“; Kurbel:„Drei Schritte vor der Hölle“; Capitol:„Keine Gnade für Tom Dooley“; Alster:„Adel ver- pflichtet“, Schauburg:„Der Tod kommt auf leisen Sohlen“; Scala:„Paramounts Lach- parade“. Iermine 5 Nordbadische Jäger vereinigung, Kreisver- ein Mannheim: 24 August, 20 Uhr, Zusammen- kunft im Lokal Kleiner Rosengarten“, U 6, 19. Wir gratulieren! Otto Quell, Mannheim, P 3, 8, wird beute 60 Jahre alt. Selte 4 DER SPORT VOM WOCHENEND E Montag, 24. August 1959/ Nr. 193 OHNE CHANCE waren Deutschlands Leichtathleten im Moskauer Lenin-Stadion. Die Russen nahmen mit 129:91 eindrucksvoll für die sensationelle Niederlage von Augsburg Revanche. Einer der wenigen deutschen Athleten, die auch beim Rück- kampf gewannen, war Manfred Germar, der sich über 200 m(vor Kaufmann) sicher durchsetzte, am ersten Tag allerdings Mühe hatte, über 100 m den zeitgleichen Russen Osolin(rechts) in 10,4 Sekunden auf den zweiten Platz zu verweisen. AP-Funkbild IHRE FUHRENDE POSITION in der Frauen-Leichtathletik bestätigte die UdSSR auch im Länderkampf gegen Deutschland. Die DEV- Vertreterinnen lagen schon am ersten Tag mit 20:46 Punkten hoffnungslos zurück, können sich aber damit trösten, daß die Niederlage mit 39:82 Punkten kaum höher als in der ersten Begegnung(40:81) ausfiel. Unser Bild zeigt den 80-m- Hürdenlauf, den die Russin Irina Press(ganz Iinks vor Centa Kopp und Galina Bystrowa gewann. Vier von sieben Europa-Titeln in Macon: dpa-Funkbild Weltrekordmann Martin Lauer in Moskau geschlagen: Niederlage höher als befürchtet Weitere Sportereignisse: Deutschlands Rudervertretung sicherte sich in Macon vier von sieben Europatiteln und übertraĩ damit noch den Vorjahreserfolg von Posen/ Mit einer 0:4-Niederlage bei den Stuttgarter Kickers hatte der VfR Mannheim einen wenig glücklichen Start/ Die Favoritin Ordinate gewann am zweiten Tag der Badener Woche das Fürstenberg-Rennen/ Den Großen Preis von Portugal entschied der englische Rennfahrer Stirling Moss mit einem Start-Ziel-Sieg für sich Russische Männer siegten mit 129:91— die Frauen mit 82:39 Punkten „Das Wunder uon Augsburg wiederholte sich nichi Acht Siegen der UdssR standen gestern nur zwei erste Plätze der deutschen Leichtathleten gegenüber 91:125 Punkten noch höher als Es gab beim Leichtathletik-Länderkampf zwischen der UdssR und Deutsch- land in Moskau kein neues„Wunder von Augsburg“. Die Niederlage der deutschen Männer fiel im Lenin- Stadion vor etwa 40 000 Zuschauern am Schlußtag befürchtet aus. sieben Doppelerfolge, standen nur zwei erste Plätze der deutschen Mannschaft gegenüber: Ueber 200 Meter durch Europameister Manfred Germar mit 21,4 Se- kunden vor dem als Ersatzmann eingesprungenen Carl Kaufmann mit 21.5 Sek. und der erwartete Erfolg des deutschen 4x400-m- Staffel in 3:09, Minuten. Bei den Frauen entsprach der Endstand mit 82:39 Punkten für die in der Welt führende Sowjetunion fast dem Ergebnis des Vorjahres(81:40) in München. mit Acht UdssR- Siegen, darunter Die Chance auf einen deutschen Erfolg im Leichtathletik-Länderkampf gegen die UdssSR im Moskauer Lenin-Stadion war schon nach Abschluß des ersten Tages beim Stande von 59:51 Punkten für die sowjeti- schen Männer fast auf den Nullpunkt ge- sunken. Fünf deutschen Erfolgen in den Laufwettbewerben, darunter zwei Doppel- siege über 400 m und 800 m, standen fünf Doppelerfolge der UdssR über 5000 m und in den vier Sprung- und Wurfkonkurrenzen gegenüber. Erwartungsgemäß lagen die deutschen Frauen mit 20:46 Punkten deut- lich zurück.— In der deutschen Mannschaft zeichnete sich vor allem Manfred Germar mit seinem Sieg über 100 m in 10,8 und durch seinen brillanten Lauf als Schluß- mann der 4K 100-m-Staffel, die er durch sein starkes Finish in 40,2 Sekunden zu einem leichten Sieg führte. Ueber 400 m Hürden lief der deutsche Meister Helmut Janz zu- verlässig wie immer und gewann in 52,0. Gute Stützen waren auch Carl Kaufmann, Manfred Kinder, Peter Adam und Paul Schmidt über 400 und 800 m. Nach der Begrüßung mit dem traditionel- len Wimpelaustausch zwischen den Mann- schaftsführern Wladimir Bulatow und Va- lentina Schaprunowa einerseits und Bert Steines sowie Maria Jeibmann andererseits und dem Abspielen der Nationalhymnen begannen die Wettkämpfe vor nur 15 000 Zuschauern mit dem 80-m- Hürdenlauf. Nach einem Fehlstart der deutschen Meisterin Canta Kopp kam das Feld geschlossen ab. Erst im Auslauf gelang es Irina Press, sich einen winzigen Vorsprung zu schaffen. Ueber den zweiten Platz entschied die Zielfotogra- fle für Centa Kopp vor Europameisterin Ga- Deulschtands Nudersport ist in ᷑utopa führend Zweier ohne, Zweier mit, Vierer mit und Achter für DRV- Vertretung/ neuen Europameistern. Eindrucksvollster aller Bootklassen sorgte. Auf der Saone in Macon behauptete Deutschlands Rudersport bei den 49. FIS A- Titelkämpfen das Primat in Europa. 15 000 Zuschauer erlebten bei diesigem Wetter und leichtem Schiebewind den glanzvollsten deutschen Rudertriumph der Nach- Kriegszeit mit vier von sieben möglichen Titelgewinnen(1958 in Posen drei). Die Veberlegenheit der prächtigen deutschen Mannschaft drückt sich in noch stärke- rem Maße in dem eindrucksvollen Gewinn aller drei Pokale— Coupe Glandaz, Pokal Carlo Montu und Gaston-Mullegg-Preis— aus. Im Vierer-mit trat Germa- nia Düsseldorf das Erbe von Hansa Bremen an, und im Zweier-ohne wiederholen die Maarler Riekemann/ Berendes ihren Vorjahrserfolg. Ueberraschung aber sorgte der Ratzeburger Zweier-ohne mit Klifoth/ Kruse als ten Europa- Titelkämpfe war der hervorragende Renngemeinschafts-Achter Kiel- Ratzeburg, der vier Längen Vorsprung herausfuhr, alle Endlaufgegner deklas- sierte und nach 21 Jahren wieder für eine deutsche Vorherrschaft in der Krone Für die erfreulichste Sieger dieser von 21 Nationen beschick- 7 Mit etwas Glück hätte es im Vierer-ohne Renngemeinschaft Düsseldorf/ Neuß) eine erfolgreiche Titelverteidigung die fünfte Europameisterschaft für Deutschland gege- ben. 79/100 Sekunden entschieden jedoch für die glücklicheren Schweizer. Die UdSSR holte sich zwei Europameisterschaften, im Einer durch Olympiasieger Iwanov und im Doppelzweier durch die ebenfalls in Mel- bourne siegreichen Routiniers Tjukalow/ Berkutow. Im übrigen gab es lediglich im Doppelzweier(UdSSR) sowie im Zweiter-mit und im Vierer-mit(jeweils durch Deutsch- land) erfolgreiche Titelverteidigungen. Der Auftakt der 49. Ruder-Europamei- sterschaften auf der Saone in Macon war für Deutschland vielversprechend. Zum dritten Male hintereinander stellte Deutschland im Vierer-mit den Europameister. In einem be- geisternden Stil wurde die in ihrem zwölf ten Saison-Rennen in dieser Bootsklasse un- geschlagene Mannschaft von Germania Düs- Seldorf Nachfolger von Hansa Bremen. 15 000 Zuschauer an den Ufern der Saone waren bei diesigem Wetter und leichtem Schiebe- Wind beeindruckt von der technischen Reife des wundervoll-harmonisch zusammen- arbeitenden Hess-Vierers, der vom Start weg die Spitze übernahm, bei 400 Metern mit eineinhalb Längen führte, dann vom 47er- auf den 37er-Schlag wechselte, im Ziel mit Zweieinhalb Längen vor den holländischen Studenten von Nereus Amsterdam lag und alle vier Endlaufgegner nach Belieben be- herrschte. 5 Was nur von den größten Optimisten er- wartet wurde, traf ein: die beiden 19 jährigen Ratzeburger Ingo Klifoth und Bernd Kruse holten zum ersten Male seit 1938(Mailand) wieder einen Europatitel im Zweier- ohne nach Deutschland. Die beiden schmächtigen Norddeutschen, denen der Schiebewind zu- statten kam, kämpften die Russen Golova- nov/ Boreiko buchstäblich nieder, als sie bei 1300 Meter mit einer enorm hohen Schlag- zahl den verzweifelten Ansturm der später Völlig erschöpften Russen abwiesen. In fast unglaublichem 44er-Schlag auf den letzten 150 Metern sicherten sich Klifoth // Kruse die- sen hervorragenden Erfolg in der glänzen- den Zeit von 6:44,73 Minuten. Nicht Australiens Olympiazweiter und Titelverteidiger Stuart Mekenzie, sondern Rußlands Olympiasieger Wjatscheslaw IWa- nov hieß der Sieger im Skiff. MeKenzie, der vor sechs Wochen am Zwölffingerdarm ope- riert wurde, fiel nach anfänglicher Führung schließlich auf den vierten Platz zurück. Deutschlands fünfmaliger Skullermeister Klaus von Fersen zeigte mit dem zweiten Platz nach großem Kampf mit Iwanow eine Leistung, die man dem 28jährigen Wahl- Düsseldorfer einfach nicht zugetraut hatte. Riekemann/ Berendes und Steuermann Maier wiederholten ihren Vorjahrserfolg von Posen im Zweier- mit. Die im Vergleich zum Vorlauf wesentlich stärkeren und in der Wasserarbeit härteren Westfalen übernah- men vom Start weg die Spitze. In wechseln- dem Schlagrhythmus wurde der Vorsprung gegenüber den Italienern Ostino/ Anselmini mehr und mehr ausgebaut. Ein Plus von ein- einhalb Längen Vorsprung im Ziel war viel- fach mehr, als man nach dem Vorlauf am Freitag erwarten durfte. Bis 100 Meter vor dem Ziel sah die UdSSR im Vierer-ohne wie der Sieger aus. Die Mannschaft hat sich aber bei dem harten Duell mit dem Neuß/ Düsseldorfer Boot der- art verausgabt, daß sie sogar noch auf den vierten Platz zurückflel. Der Erfolg des Bel- voir-RC Zürich mit den Ex-Europameistern Kotmann/ Streuli darf man als fast sensatio- nell ansprechen. Auf der Außenbahn kamen die Schweizer, die ihrem Land die 50. Euro- pameisterschaft sicherten, in einem grohar- tigen Finish zum hauchdünnen Sieg vor den leichtge wichtigen Deutschen. Noch nie in den letzten Jahren hatten die russischen Doppelzweier- Olympiasieger Tju- kalow/ Berkutow so hart zu kämpfen wie diesmal im Finale des Doppelzweiers gegen die Tschechen Kozak/ Dr. Schmid, die gegen Ratzeburg/ Kiel ist Weltklasse Schluß sehr bedrohlich aufkamen. Der Dop- pelzweier war der einzige Endlauf, in dem Deutschland fehlte. Eine glänzende Leistung zeigte der deut- sche Renngemeinschaftsachter Kiel /Ratze- burg. Es wirkte einfach mitreißend, wie diese prächtigen Studenten aus dem Norden maschinenmäßig und in einem reibungslosen Rhythmus die deutschen Achter-Sorgen auf der internationalen Ebene behoben. Erfah- rene Fachleute zollten dieser haushoch über- legenen Mannschaft begeisterndes Lob. Be- reits bei 500 Metern hatte Deutschland eine halbe Länge Vorsprung vor der UdSSR. Beifall begleitete das deutsche Boot bis ins Ziel, wobei die Mannschaft erstaunlich frisch wirkte. Nichts unterstreicht deutlicher die krasse Ueberlegenheit, als der Vorsprung von 45 Metern gegenüber der zweitplacier- ten CSR. Theo Püll überboten Der Chemnitzer Werner Pfeil stellte nach einer Meldung der Sowietzonen-Agentur ADN in seiner Heimatstadt mit 2,08 Meter einen neuen deutschen Hochsprungrekord auf. Pfeil übersprang die neue Rekordhöhe bei Prüfungswettkämpfen seines Vereins Sc Wismut. Der Chemnitzer verbesserte damit den bisherigen deutschen Rekord von Theo Püll(Viersen) vom 5. Oktober 1958 um einen Zentimeter. War hr Tip richtig! Duisburger SV I. FC Köln 21 Westf. Herne- Fort. Düsseldůorf 2.0 1 Viktoria Köln- Bor. Dortmund 330 Hamborn 07- VfL Bochum 11 0 Eintr. Frankfurt SpVzg Fürth 531 ssV Reutlingen Karlsruher S0 32[1 Schweinfurt 03 VfB Stuttgart 2.3 2 Vikt. Aschaffenbg.- Ilünchen 60 1-10 Un. 06 Berlin- Ten. Bor. Berlin 3¹5 5 Bergedorf 885 VfL Osnabrück 02 2 FK Pirmasens- Bor. Neunkirch. 9˙4. Eintr. Trier Wormatia Worms 32 8 5 Lottozahlen: 2, 13, 19, 31, 41, 42(Zusatz- zahl 4). lina Bystrowa(alle 11,0). Edeltraut Keller war ohne Chance. Einige Minuten später gab es durch Hel- mut Janz, dem zuverlässigen 400-m-Hür- denmeister, den ersten deutschen Erfolg. Der Gladbecker baute seinen Vorsprung auf der Gegengeraden systematisch aus und siegte trotz eines Blutergusses eim Training er- litten) in der rechten Hand in 52,0 vor Se- dow(52,2) und Klenin(52,8. Joho kämpfte prächtig, scheiterte aber knapp an Klenin. Ueber 100 m kam Manfred Germar nach einem Fehlstart gegen den starken Wind nicht wie gewohnt zur Geltung. Erst auf den letzten Metern stürmte er an Osolin vorbei und gewann in 10,8 Sekunden.„Ich verstand den Starter überhaupt nicht und bin ein- fach losgelaufen. Osolin war ein schwerer Gegner!“ Der 18jährige Peter Gamper ret- tete durch energievollen Einsatz den dritten Platz vor Bartenjew(beide 10,9). Der deutsche Meister Peter Adam und Paul Schmidt liegen sich über 800 m von den Russen nicht überraschen. Kriwosche- jew führte bei 400 m mit 55,0, wurde dann jedoch von den Deutschen abgelöst, die den Endkampf unter sich ausmachten, wobei Adam(1:49,3) erneut der stärkere war. Schmidt lief 1:50,5, Sawenko 1:50,5 und Kri- woschejew 1:50,8. Klug baute Carl Kauf- mann seine 400 m auf. Auf der Zielgeraden War er nicht mehr zu halten(47,3) und 20g den auf Außenbahn gestarteten Kinder mit, der kurz vor dem Ziel noch den sowjetischen Altmeister Ignatijew überholte. Zu diesem Zeitpunkt führten die deutschen Männer 29:15; aber es kam schnell anders. Fünf UdssSR-Doppelsiege innerhalb kurzer Zeit ergaben einen Stand von 55:45 für die Sowjetunion. Im Kugelstoßen mußten sich Wegmann(17,47) und Lingnau(17, 27 dem starken Armenier Wartan Owsepian(17,76) und dem Litauer Waranauskas(17,64) beu- gen. Auch im Hoch- und Weitsprung kam es zu sowjetischen Doppelsiegen, obwohl sich die deutschen Meister Theo Püll ODrit- ter im Hochsprung mit 2,02) und Manfred Molzberger Oritter im Weitsprung mit 7,48 m) durchaus achtbar gegen die UdSSR- Vertreter hielten. Die 3000 deutschen Schlachtenbummler hatten im 5000-m-Lauf allerdings etwas mehr von Ludwig Müller erwartet. Der Weseler scheiterte jedoch an dem unge- wöhnlich scharfen Anfangstempo von Arten- juk und Schukow, die nur 8:19,5 Minuten für die 3000 m benötigten. Müller verlor hier den Anschluß und rettete sich schließlich weit abgeschlagen nur knapp vor dem deut- schen Meister Kleefeldt ins Ziel. Krönender Abschluß war die Sprintstaf- fel, in der sich Peter Gamper als Startmann gegen den UdssR-Meister Edwin Osolin sehr gut hielt. Lauer holte einen knappen Vorsprung heraus, den Mahlendorf in der Kurve wieder einbüßte, so daß Germar und Arschipschuk auf gleicher Höhe wechselten. Der Kölner hatte dann allerdings keine Mühe mehr, einen sicheren Sieg herauszu- laufen. Die deutschen Frauen hatten gegen die starke UdsSR-Weltklassevertretung nur ge- ringe Erfolgsmöglichkeiten, und sie schlagen sich auch deutlich in dem 20:46-Punktstand nach dem ersten Tag nieder. In nur zwei Wettbewerben, 80 m Hürden und 100 m, gab es mehr als die beiden letzten Plätze. Centa Kopp hatte über die Hürdenstrecke die Ge- nugtuung, durch Zielfotografle die Europa- meisterin Galina Bystrowa abzufangen; erste aber wurde Irina Press, Brunhilde Hendrix fing im Ziel der 100 m die im Westen völlig unbekannte Swetlana We- trowa(beide 12,1 ab. Ueberlegene Siegerin war Galina Popowa in 11,8, während Ma- rianne Niederquell mit 12,4 keine Chance hatte. Ueber 400 m, im Hochsprung, Kugel- stoßen und Speerwerfen sicherten sich die Russinnen jeweils die beiden ersten Plätze. Die Kämpfe der deutschen Athleten stan- den am Schlußtag unter einem wenig glück- lichen Stern. Von den insgesamt 15 Wettbe- werben konnten nur zwei— durch Manfred Germar über 200 m und die deutsche 4 400 m- Staffel in 3:09,2 Minuten— gewonnen werden. Die größte Enttäuschung für die deutschen Schlachtenbummler war der Aus- gang des 110-m-Hürdenlaufs, den der Russe Anatoli Michailow gegen den Kölner Welt- rekordler Martin Lauer mit hauchdünnem Vorsprung gewann. Die UdssR-Meisterin Valentina Schapru- nowa wurde im Weitsprung ihrer Favoriten- rolle gerecht und gewann die Konkurrenz mit 6,23 Metern. Sie hatte außerdem noch einen Sprung von 6,21 Metern. Besser als erwartet behaupteten sich Liesel Jakobi (6,05 m) und die deutsche Meisterin Centa Kopp(6,00 m). Sie verwiesen die 6-m- Springerin Tatjana Frolowa(65,92 m) auf den vierten Platz. In der ersten Männerkonkurrenz, dem Hammerwerfen, gab es den erwarteten so- Wjetischen Doppelerfolg durch Rudenko (67,26 m) und Samozwetow(62,26 m). Rudenko kam rlach einer prächtigen Serie— unter anderem einem 66, 10-m- Wurf im letzten Ver- such bis auf sechs Zentimeter an den offi- ziellen Europarekord seines Landsmannes Kriwonossoẽw aus dem Jahre 1956 heran. Glotzbach 658,74 m) und Ziermann(55,98 m) blieben klar zurück. Den Ausgang des 100-m-Hürdenlaufes hatte man sich etwas anders vorgestellt. Der Kölner Europameister Martin Lauer wurde zum ersten Male von einem Europäer ge- schlagen! Der Russe Michailow lief ein prächtiges Rennen gegen den etwas steif wirkenden Kölner, der zu allem Unglück noch an der dritten Hürde mit dem Russen kollidierte. Trotz einer verzweifelten An- strengung im Auslauf mußte sich Lauer dem Russen ganz knapp geschlagen geben. Für beide wurden 14.0 Sekunden gestoppt. Der zweite Russe, Tschistjakow(14, 4) lag im Ziel klar vor Steines(14, 6). Lauer erlitt bei dem Zusammenstoß mit Michailow eine leichte Verletzung, die den vorgesehenen Start über 200 Meter unmög- lich machte. Hier war der deutsche 400-m- Meister Carl Kaufmann Retter in höchster Not. Nachdem er sich nur kurz eingelaufen hatte, rettete Kaufmann hinter Europamei- meister Germar(21,4) den zweiten Platz. ſeaufmann weite hiintet germat Der zweite Schlag— sogar für die vor- sichtigen Kalkulationen— kam über 1500 m. Die beiden deutschen Vertreter Brenner und Stracke mußten gegen Okorokow und den Litauer Pipyne erwartungsgemäß starkes Tempo laufen. 58,0 für 400 m, 2:00 für 800 m und 2:30 für 1000 m Waren eine unge- wohnt scharfe Fahrt für die deutschen Mit- telstreckler. Beim Einläuten der letzten Runde lagen alle vier Läufer zusammen, Stracke innen in einer taktisch ungünstigen Position. Als Brenner auf der Gegengerade den führenden Okorokow angriff, stieß Pi- pyne vor. Auf der Zielgeraden entspann sich ein sehr harter Endkampf. Brenner fiel zu- erst zurück. Für Sekundenbruchteile schien es, als würde Stracke mit einem energievol- len Einsatz das Blatt gegen die führenden Russen wenden, aber der Vorstoß kam zu spät. So reichte es nur zum dritten Platz, ob- wohl Stracke mit 3:44, 3 hinter Okorokow (3:44, 1) und Pipyne(3:44, 2) persönliche Best- zeit erzielte. Brenner wurde in 3:44, 6 vierter. Auch über 3000 m Hindernis kamen die Gastgeber zu einem Erfolg. Sie blieben ihrem Rezept, vom Start an scharfes Tempo zu lau- ken, treu und legten sehr rasch einen größeren Zwischenraum zwischen sich und den beiden Deutschen. Rshistschin kam in 8:44, 8 zu einem leichten Sieg vor seinem Landsmann Sokolow(8:56,6). Der 20jährige Hamburger Böhme hielt sich mit 912,4 als dritter noch rech gut, während Altmeister Laufer über- haupt keinen Kontakt zur Spitzengruppe fand(9:20, 6). Im Stabhoch- und Dreisprung gab es die erwarteten Siege der UdssR- Vertreter. Europarekordmann Wladimir Bulatow ver- suchte nach einem geglückten Sprung über 4,50 Meter mit 4,66 m neuen Europarekord zu meistern, scheiterte jedoch klar. Der junge deutsche Meister Klaus Lehnertz(Solingen) erreichte die gleiche Leistung wie der UdssR-Meister Patrenko(beide 4,30 m) doch entschied die Zahl der geringeren Fehlver- suche gegen den Solinger. Im Dreisprung Wa- ren Strauß(14,94) und Wischmeyer(14,93) chancenlos gegen die beiden Russen Gorja- now(15,91 m) und Rjachowski(15,57 m). l Auch über 10 000 Meter setzten sich die UdssR-Vertreter Bolotnikow und Virkus gegen die beiden Deutschen Höger und Müller durch. Die deutsche Mannschaftslei- tung hatte sich trotz des schwachen Ab- schneidens des Weselers am ersten Tag zu dessen Einsatz über 10 000 Meter entschlos- sen, aber auch hier vermochte Müller die in ihn gesetzten Erwartungen nicht zu erfüllen. Xaver Höger erwies sich ihm dank einer besseren Renneinteilung klar überlegen. Ohne Chancen waren auch die deutschen Speerwerfer, die sich dem Ukrainer Tibu- lenko(79,66 m) und dem Esten Valmann (74, 20 m) klar beugen mußten. Der Münche- ner Rieder wurde mit 71,43 m Dritter vor Altmeister Will(69,83 m). In den Frauen- Konkurrenten blieb Deutschland auch am zweiten Tage ohne Sieg. Nina Ponomarjewa gewann das Dis- kuswerfen mit 54,15 Meter unerwartet klar vor der deutschen Meisterin Kriemhild Hausmann, die mit 49,29 m wenigstens noch Tamar Press(49,02 m) auf den dritten Platz verweisen konnte. Ueber 200 Meter(PopOWa in 42,2 Sek.) und 800 m(Lewizka 2:07,3 Min.) standen die deutschen Läuferinnen ohnehin auf verlorenem Posten Ueber 200 m kam Brunhild Hendrix(249) etwas unerwartet zu einem dritten Platz vor der enttäuschen- den Jutta Heine(25,0). Vera Kummerfeldt- Mitgude setzte über 800 m ihren Endspurt Wieder etwas zu spät an. 3 00 kän Stre der spie Auf grif blei bes Rap pos mel hei! für der sch. Tor Lei 20. Sec sic nie nut Ar. 103/ Montag, 22. August 1959 MORGEN Seite 3 „ 193 — Zahlenspie el 2. Liga Süd: Wenig verheißungsvoller Start: 2 SV Waldhof— Spygg Neu-Isenburg 4:3 8 Süd: Amieitia Viernheim— Spvgg Bayreuth 4:2 8 a 0 3 3 1. Liga Sud: 1. FC Pforzheim— 1. FC Bamberg 11 I. E MN. Er 0 E 1 0 4 7 6 N Er U. Eintracht Frankfurt— SpVgg Fürth 5:3 BC Augsburg— Hanau 93 41 Kickers Offenbach— Bayern Hof 6:2 TSV Straubing— SV Wiesbaden 4:3 EC 5 1 1 1 18 5 1 8 rte 555 17 f 8. 1 10 Nürnberg— TSG Ulm 46 87 Un eine 021 Es fehlte der Mannheimer Angriffsreihe am taktischen Verständnis/ Stuttgarter Kickers VfR Mannheim 4:0(2:0) j ja Aschaffenburg— München 60 1:1 VfL Neustadt— J Kegens 0 N 5 f 3 8 8 8 8 5 5. et 2 75 Se n 5 5 2. 50 5 Bei großer Hitze gab es einen überaus torreichen Meisterschaftsauftakt im Süden. ließ, kamen die Mannheimer mehr und mehr Stuttgarter Kickers— VIR Mannheim 420 Singen 04— ASV Cham 471 45 Treffer in acht Spielen wurden noch selten verzeichnet. Der Titelverteidiger und auf und waren durch Schreck, Bast und O. Bayern München— FS v. 112 5 deutsche Meister Eintracht Frankfurt startete mit einem 3:3(3:2) gegen die SpVgg Meyer des öfteren dem Ausgleich nahe. ben ss V Reutlingen— Karlsruher S0 312 1. Amateurliga: Fürth, die vier Jahre hintereinander am Riederwald gewonnen hatte, ebenso ein- Glück und Können des Kickers-Hüter Eglin VfL Neckarau— VfB Leimen 4:0 drucksvoll wie Vizemeister Kickers Offenbach, der den Neuling Bayern Hof 6:2(2:1) verhinderten dies jedoch. Sein Gegenüber ige 1. Liga Südwest: SG Kirchheim— FV Hockenheim 20 bezwang, und der 1. FC Nürnberg, der mit 8:2(6:1) gegen Ulm 46 das höchste Tages- Benzler aber hätte Klebstoff an den Händen 8 zuix Lhafen— Saar 05 Saarbrücken 21 Olympia Kirrlach— Spfr. Forchheim 1:4 ergebnis erzielte. Großartig das 4:0(2:0) des anderen Neulings Stuttgarter Kickers haben sollen. Er fiel schon zu Beginn mehr- tin dien Fv 5 1 422 Kickers Walldürn— VfR Pforzheim 3.3 gegen den VfR Mannheim. Für den zweiten Stuttgarter Erfolg sorgte der VIB, der mals durch unnötiges Ballfallenlassen auf 3 50 aa issbafen— VfR S 471 EV Daxlanden— 8 Birkenfeld 3:2 erstmals seit 1952/53 in Schweinfurt gewann(3:2). Der Karisruher Sc, der vorerst und bescherte durch solche Unsicherheit den els 719 een are Krenznach 6.1 EC Neureut= As Feudenheim 2 noch ohne Szymaniak auskommen muß, startete mit einer 2˙3-Niederlage in Reut- Cickers— 1 1 der e ich Eintracht Pier or ens 312 Karlsruher FV. SV Sandhofen 4:0 lingen. Für die ganz große Ueberraschung aber sorgte der FSV Frankfurt mit sei- das 2:0, wobei Rechtsaußen Mah er EK Pirmasens— Bor. Neunkirchen 9.4 Thönix Mannheim— SV Sandhausen 1:1 nem 2:1(I:)-Erfolg bei den Münchener Bayern. Das einzige Unentschieden, kam in 26. Minute nur noch einzuschieben brauchte, 55 5 r Pforzheim 335 1 9014 Aschaffenburg(1:1 gegen 1860 München) zustande N Nach der Pause lief das Spiel des VfR Spfr. Saarbrücken— Tura Ludwigshafen% Phönir Mannheim 3 2 1 0 82 3511 85. gegen die nach wie vor verstärkt deckenden 1. FC Kaiserslautern— Mainz 05 3:1 Spfr. Forchheim 3 2 0 1 6˙3 4.2 Im 13. Stuttgarter Nachkriegspunkte- Während der VfR Mannheim, dessen Re- und meist mit vier schnellen Stürmern ope- VfR Frankenthal 2 2 0 0 8:2 4:0 S Kirchheim 3 2 0 1 5:3 42 spiel zwischen VfR Mannheim und Kickers Ser ven mit 3.2 gewannen, mit seiner angekün- rierenden Kickers nur wenig besser. ZwWwar FK Pirmasens 2 2 0 0 12:4 4. ASV Feudenheim 3 2 0 1 9.6 4.2 Stuttgart verloren die technisch durchaus digten Elf erschien, mußten die Platzherren glich Benzler mit zwei tollen Paraden bel ge Saarbrücken 2, ½% 0 0 9:3 40 Vfl Neckarau 3 1 1 1 7˙4 3.3 ebenbürtigen Mannheimer weil sie— die doch noch auf die unter einer Zerrung lei- Schüssen von Mahler und Zechmeister seine Phönix Ludwigshafen 2 1 m LRF%% + a. Riegel denden Kott und Hinterstocker verzichten. Anfangsschnitzer wieder aus, aber ins VIfR- 80 Ludwigshafen 2 1 0 1 5:3 22 Hickers Walldürn 3 11 83 3 515 5 8 0 1155 5. 17 85 Das Spiel begann mit Aufregungen im Kik- Getriebe kam erneut und endgültig Sand, 1. FC Kaiserslautern 2 1 0 1 3.2 2:2 FV Daxlanden%% NN 595 C em Kickers- kers-Strafraum, hervorgerufen durch ein als Krug sich verletzte und auf Rechtsaußen Kei Mainz 05 2 1 11 Y⁹ꝙͥ]6] ICC oppelstopper-System nicht fertig wurden. Solo von Schmitt und zwei anschließend ge- herumhumpelte und in der Schlugviertel- eine; Saar 05 Saarbrücken 2 1 0 1 3:3 2:2 SpVgg Sandhofen 3 1 1 1 4½7 3.3 Es fenlte einfach amm taktischen Verständ- gen die Blau-Weißen verhängten indirek- stunde ganz vom Platz mußte. Das Maß für . Spfr. Saarbrücken 2 1 ‚ A M ˖%% nis. Der an sich Schußsewalkise VIR-Sturm ten Freistöße wegen Reklamierens. Ueber- 85 Be N voll nachdem auch Eintracht Trier 2 1 0 1 5:6 2.2 Sy Birkenfeld 3 1 0 2 858 244 verrannte sich förmlich in der wielbeinigen raschend schafften dann die Gastgeber das Meyer am linken Knöchel verletzt wurd n die Borussia Neunkirchen 2 1 0 1 311 2:2 Olympia Kirrlach„% Blau-Weißen Abwehr und da die eigene 1:0, als ein Schuß ihres Linksaußen Kellen- er an nden e, 0 r ge- Eintracht Kreuznach 2 1 0 1 2:6 2:2 08 Hockenheim 3 2 2:6 1:5 Deckung nicht ohne Schwächen war(Benz benz vom linken VIR-Läufer Heckmann 1„„ i lagen Wormatia Worms 2 0 1 1 4.5 1:3 VIB Leimen 3 0 1 2 218 1:5 ler- Hoffmann) und auch Verletzungen nicht beim Versuch einer Rückgabe ins eigene e ee e e stand VfR Kaiserslautern 2 0 0 2 2:6 0.4 5 ausblieben, gab es beim Punktspielauftakt leere Tor geschlenzt wurde. Bald darauf sen. In der 73. Minute köpfte Kellenbenz am 2 FV Speyer 2 0 0 2 2.7 04 2. Amateurliga, Staffel I: für die Mannheimer, einen Reinfall. Sie hat- verhinderte Verteidiger Kaulmann mit Kopf- verdutzten Benzler vorbei das 3:0 ins Netz V gab Tura Ludwigshafen 2 0 0 2 1:7 0.4 VIB Rauenberg— FC Bammental 3:1 ten lediglich in Stopper Wäckerle und dem abwehr auf der Linie ein weiteres Tor der und eine 25-m-Bombe von Herr ergab Jenta jea West: SpVgg. Ketsch— Germ. Friedrichsfeld 322 Halblinken Bast und in der ersten Halbzeit Kickers. Als der junge Stopper Dünnwald 10 Minuten vor Schluß den Endstand. Ge 1 Liga West:„— ASV Eppelheim 2:1 auch in Schreck herausragende Spieler. dem Routinier O. Meyer etwas viel Platz Dr. J. Stockinger ropa- Duisburger SpVgg— 1. FC Köln 3:2 FO Zuzenhausen— TSG Rheinau 2-4 a. 5 ngen; Westf. Herne— Fortuna Düsseldorf 210 Eintr. Plankstadt— TSG Plankstadt 14 Segen dezimierten Gegner: hilde Schalke 04— Meidericher Spy 4:1 Viktoria Nußloch— 98 Schwetzingen 2:2 e im Schwarz-Weiß Essen— RW Oberhausen 4:0 SV Waldhof Res. a. K.— SV Altlußheim 4.1 0 4 0 0 0 We- Viktoria Köln— Borussia Dortmund 3.3 180 Plankstadt 3 3 0 9 22 6.0 70 0 4 E Cet E 2 0 U. E E 1 I. d 1 Bor. M.-Gladbach— Alemannia Aachen 3.1 N 1 5 2 1 0 8.6 31 1 5 N 8 Ni 1 1 Ns e en 5 g 8 I 3 5 8 8 2 7 1 1 8 75 5 8 25 12 12 5 5 5 Je zwei Tore von Sinn und Straub/ Vor 3000 Zuschauern: SV Waldhof— SpVgg Neu-Isenburg 4:3(2:0) ugel- 5 S888 Waibstadt 21110 Der Auftakt der Punktesaison in der zweiten Liga Süd verlief nicht ohne Ueber schoß zum 3:2 ein 8 1 g 5 8 0 8 2 ein und kurz darauf servierte 1 die 1. Liga Nord: 5 1 2 1 1 0 6:4 3:1 raschungen. An die Tabellenspitze setzte sich der Freiburger FC durch einen über- er dem Isenburger Torwart auf Flanke 8 1 Hamburger SV— VfR Neumünster 270** 5 4 a 5 5 3 raschend sicheren 4:0-Auswärtserfolg beim SV Darmstadt. Den zweiten Auswärts- Pilz einen scharfen Volleyschuß, den dieser lick VfB Lübeck— Werder Bremen 3.2 SV Eppelheim 555 5 sieg landete Hessen Kassel beim VfB Helmbrechts mit 1:0. Erfolgreich war auch der fkaustend gerade noch an die Latte ablenken che Bergedorf 85— VfL Osnabrück. 1 5 Einstand der beiden Oberliga-Absteiger SV Waldhof Mannheim mit einem 4.3-Sieg konnte. In der ersten Halbzeit ergab sich 18 vfV Hildesheim— Eintr. Braunschweig 2:2 G61 Frledrichfeid 3 0 1 2 388 5 die SpVgg Neu-Isenburg und des BO Augsburg mit einem 4:1-Erfolg über den durch gutes Zusammenspiel von Sinn und „400. Altona 93— Hannover 96 F 3 0 1 35 13 FC Hanau 93. Von den beiden Neulingen wartete der deutsche Amateurmeister FC Pilz die sleiche Situation, doch Wehner mne Eintracht Osnabrück— St. Pauli 9% Pe Semen 3 250 33 Singen 04 mit einer großartigen Leistung und einem glatten 4:1 gegen den AS Cham parierte den von Pilz geschossenen Ball mit 1 Holstein Kiel— Cone. Hamburg e 3 0 O 9055 auf. Das erste Lehrgeld mußte dagegen die SpVgg Bayreuth mit einer 2:4-Niederlage der gleichen Sicherheit. Ein von Kleber ver- 855 Bremerhaven 93— Phönix Lübeck)))) 8 10˙8 3˙3 bei Amicitia Viernheim bezahlen. 5 Freistoß führte in der 62. Minute Russe EC St. Pauli%% 5 g e Ei er Sieg, eine mit 2:3 verlorene Häuse: 153 g urch den Halblinken Desch zum zan Welt- Hannover 96 2 2 0 0 5˙½2 4˙0 2. Amateurliga, Staffel II: 1 1 1. dezimierten hieß. 5 B Ante ee e e, nnem Holstein Kiel 2 1 1 0 52 3˙1 Fort. Edingen— 50 Ladenburg 5:0 Gegner, sowie ein Eckenverhältnis von 9:2 Lederer durch Sinn 2:0. Kurz zuvor hatte 1 N%% Bremerhaven 93 2 1 1 0 52 3:1 S6 Hemsbach— SV Waldhof Amat 4:1 für die l 5 12811 71 68 g Pfosten abgeprallt und dann von Desch 1 m ö für die Platzherren, das war in kurzen Um- Schiedsrichter Kreitlein den Gästestopper eingesc! 8 a VL Osnabrück 2 1 1 00 4:2 3:1 80 Käfertal— VfB Gartenstadt 4:0 rissen die glückliche Saisoneröffnung des Bilz we j l f ingeschossen worden. Schon eine Minute 1 Eintr. Braunschweig 2 1 1 0 6:3 3:1 SpVgg. Ilvesheim— 09 Weinheim 4·0 Sv Waldhof in 45 11 82 Der Sieg der 1 e 75 n 5 15 später hatte sich Straub dann Seistesgegen- rrenz Cone Hamburg 2 1 1 0 3.2 3:1 DSC Heidelberg— VfB Eberbach 0.1 Blau- schwarzen ist gewiß nicht unverdient, des Halblinken a e 55 Bindungen geit, noch Hamburger Sv 2 1 0 1 3˙2 22 Spfr. Dossenheim— Spygg. Wallstadt 5.1 doch die Art und Weise wie er errungen dem Waldhofpfosten im 1 Den Rest Ar Feste Boch e e 1 615 Altona 93 2 1 0 1 4.4 2.2 TSG Ziegelhausen— 03 Ladenburg 2:5 wurde, konnte sicherlich keinen der 3 000 ersten Spielhälfte beherrschten die Wald Rangen ne e, akobi 1 55 1 1 K 2 1 0 1 34 2½2 SpVgg. Ilvesheim„ 3 3 0 0 12.3 6˙0 Zuschauer am Samstagabend zufrieden- höfer eindeutig. Doch den Ständigen A igen 1 e 8 e 3 önix Lübec 2 1% 0 1 2 Sir Dose Vf. 5 8 f ö i.. ssen Versagens der Waldhofabwehr nicht Centa 5 5 stellen. Und zwar deshalb nicht, weil er auf das Gästetor fehlte der letzte Einsat. 1 VIV Hildesheim 2 0 1 1 3.4 1:3 Fortuna Edingen JJV i i 5 f b i 0 insatz. so recht freuen. Man war vom Spiel gegen 6-m- 5 5 8 8 7 25 gegen einen Gegner erzielt wurde, der von Hinzu kam, daß sich die Triebfedern des di 9 ickers 1 H den. 5 5 0 2 13 93 5 e der 20. Minute an nur mit 10 Mann spielte. Waldhofsturmes, Straub und Pilz, un- eee„ 1 5 5 8. erbach i 3 2—— 1 3 4.2 Die Waldhöfer gingen mit einem 2:0-Vor- sinnigerweise im Schießen aus spitzestem übe die Wald 25 Bergedorf 85 2 0 0 2 1:6 9:4 VfB Gartenstadt%%% 13. 1 f 5 5 r die Waldhofelf hereinbrechen. Zum dem l 8 5 5 5 sprung in die Pause und hatten nun die Winkel bemühten. Allerdings bot Wehner Glück 20 5 1 Eintr. Osnabrück 2 0 0 2 0.4 0.4§g Hemsbach 3 1 1 1 4.2 3:3 peste Gelegenheit ihren Torvorsprung nach im Gästetor gerade in dieser entscheidenden. en eee eee, — 5 5 28 8 a 2 2 f 1g 1 1 lenko Stadtliga Berlin: arb i 8 l l l 225——— Belieben zu erhöhen. Statt dessen zogen die Spielphase eine ganz ausgezeichnete itt senden S e Scene 1 Neulm 8 1 373 n 1 1 2•5 3˙2 5 5 3 03 5 1 2 1 2 8— 88 jenkg Hertha Tchlendorf— BSV 92 13 DSC Heidelberg 2 1b Oel u de 272 Neu Lsenburger Sleich(2:2 und 3:3). Straub Leistung. Eine Minute nach der Pause stand riesiges Pech gehabt— einmal rettete die unter Blau-Weiß— Hertha BSC 3.2 Sc Käfertal 3 1 0 2 9˙7 244 blieb es dann vorbehalten, eine der vielen es schon 2:1, wobei Klein keine gute Figur Latte und einmal ein Verteidiger auf der Ver- Norden- Nordwest 1:3 TSG Ziegelhausen 20 0 2 390 904 12 gebotenen Chancen zurn vierten und machte und drei Minuten später hieß es Linie— dann wären die beiden Tore noch annes Union 06— Tennis Borussia:: 5. g 7 ige große Momente. In der 51. Min. der Waldhö i leran. 3·5 50 Ladenburg„%%VCCCC Sinn, Lederer, Straub begannen die Wald- setzte er sich gegen zwei Gegner durch und Wären. eee ee e 98 m) 5 höfer von Anfang an ihre Gäste mächtig.. Glänzendes Angriffsquintett Viernheims: unter Druck zu setzen. Man war sehr ange- 4 nehm überrascht von den Leistungen des a Sturmes und auch vom Mittelfeldspiel der Ab- t. Der 6 997 1 5 4 eln 2 0 1 5 8 2 5 2 5 wehrreihen. Das Gezeigte erinnerte an die 5 d hteu ⁊ e. Welse rege 7e elnnges Nur besten Tage während des Aufstiegskampfes 5 3 5 5 vor etwa eineinhalb Jahren. Die Angriffe 10 Trapps blendender Alleingang/ Amicitia Viernheim— VfB Bayreuth 4:2 wurden fast ausnahmslos über die schnellen glück Bei drückender Hitze wurden nahezu Kombinationsspiel der Platzherren aus. Die 5 W ussen 3000 Zuschauer von einem temporeichen, Gäste wehrten sich auf Kosten von Freistö- a a 2 An- kämpferisch hochstehenden Spiel über weite Ben und Eckbällen und Georg Neff köpfte dem 1 1 mitgerissen. Die neuformierte Elf in der 7. Minute das Leder aus dem Getüm- Bayreuther eingeschnürt. Wie lange wollte Für er 6 gab ein überzeugendes Punkte- mel unter die Latte. Wiederum nach Freistoß die überforderte Gästeabwehr diesem An- Der 0 en mußte aber ihr ganzes Können schoß Trapp aus dem Lauf heraus herrlich sturm standhalten? Die Grünen boten alle 1 Ziel 15 jeten, um gegen die in Abwehr und An- zum 2:1 ein(15. Minute). Das Angriffsduin- Tricks auf. Trapp und Flechhut wagten tolle Erikf gut besetzten Bayreuther„oben“ zu tett der Platzherren ließ selten einen Wunsch Rückzieher; Schneider versuchte sein Glück 3 mit bleiben. Weber im Tor wurde weit weniger offen. Ersatzrechtsaußen Georg Neff fügte aus dem Hinterhalt. Torwart Heumann hatte den beschäftigt als sein Gegenüber Heumann. sich sehr gut ein. Mittelstürmer Trapp schoß meist die entscheidenden Sekundenbruch- mög- Rapp selber dirigierte sicher aus der Stopper- bei jeder Gelegenheit. Kabatzki sorgte für teile für sich, und als Kabatzki aus 20 m ab- -m 0 85 Die Verteidiger Neff und Geiger ein raumgreifendes Spiel. Der Amateur- zog, verfehlte er um Zentimeter. In den ster eten ihre Gegner Weitgehend Ab. Gut- nationale Semmelmann prüfte die Amicitia- Sturmlauf schaltete sich auch Walter Neff aufen perle und Lermer beflügelten das Viern- Deckung mehrfach und schaffte mit seinen ein, doch er kam ebensowenig an Heumann iel heimer Spiel, wobei sich Lermer obendrein Scharfschüssen die größte Gefahr. Um die vorbei wie die gesamte Fünferreihe vor ihm. 2 95 seine Abwehraktionen zahlreichen Son- 30. Minute drängten die Gäste auf den Aus- Die Bayreuther Deckung fügte sich fast erbeifall holte. Kabatzki operierte ge- gleich und gestalteten das Treffen im Mittel- nahtlos zusammen. Erst in der 75. Minute 7 im breiten Raum, war aber beim feld offener, zumal die Konzentration nach glückte Flechhut das verdiente 3:1 durch . wenig vom Glück begünstigt. Der einer stürmischen halben Stunde etwas nach- Kopfball nach Flanke von Gutperle. Das 4:1 1 gebührt für ihre geschlossene liefß. Minuten vor Halbzeit gab es vor beiden folgte in der 80. Minute durch den jungen 0 9 ein Gesamtlob. a a Toren durch Scharfschüsse von Schneider Viernheimer Mittelstürmer Trapp, der seine igen) 9 5 5 8 die Gäste durch einen placierten und Zeitler mitreißende Torszenen, denen fußballerischen Qualitäten durch einen blen- N 0 der r von Semmelmann in der sich beide Torhüter jedoch gewachsen zeig- denden Alleingang unterstrich. Ein Schön- GLUCRLICH— ABER VERDIENT war der Sieg des SV Waldhof vor 3000 Zu- doch 115 115 inute in Führung gingen, ließen ten. 5. heitsfehler nur war der zweite Treffer der schauern gegen die Spygg Neu-Isenburg, die nach dem Wechsel zweimal die Füh- wer- nicht e Grünen das Gesetz des Handelns Mit großem Einsatz und großen Portion Gäste in der 86. Minute, als Weber im Sprung rung der Blau- Schwarzen ausglich, schließlich aber doch mit 3:4 Toren unterlag. Wa- 1118 aus der Hand nehmen. Bereits eine Mi- Härte eröllneten beide Mannschaften die einen hohen Ball nicht festhalten konnte Bester Mann der Gäste war Torwart Wehner, hier zieht er allerdings gegen Straub 4,93) später zahlte sich das raumgreifende zweite Hälfte. Minutenlang wurden die und Zeus in das leere Tor schoß. H. Stumpf den kürzeren: Es heißt 1:0. 5 Foto: Gayer orja- eee, 5 n die irkus und tslei- 5 8 N 72 2 2 7 7 5* 2 0 0 . Man sollte viel mehr Nudeln essen» bie jm schönen ſtoſſen, vo ſe der Verbrouch 10 mel so boch ſef als bierzulende. Jeig- 1 5 Waren possen zu hundert Gelegenheiten, in der Soppe, als Semösenudeln, för Aufläufe lie in und vieles andere. Man kann sie auf so vielerlei Weise verwenden und damit einè Fölle illen. von Leckerbissen bereiten, sei es mit Fleisch, Eiern, Pilzen, Käse, Quarck, Obst usw. Und einer wie schnell es gehtl Ein körzes Viertelstündchen- und schon konn ein leckeres Gericht 1 5 8 quf dem Tische sein. zchen 5 1 Richtige Zubereitung, ist gerode bei Jeigwaren wichtig. Deshalb bitte gencu die Koch- 1 5 Bitte versuchen Sie 2 anleitung beachten, cdie quf jeder IJAS- Packung steht. Dann Werden TAG-Nudeln so fein e por die neuen Formen schmecken Wie die besten Gerichte qus den Klassischen Nudelküchen im sonnigen Italien. Rädchen blieb ohne 5 Dis- 0 Verlangen Sie bei lhrem Kauf- 15 menn sder direkt von uns die 65 noch 5 1 Platz bunte Kochanleifung, in der 5 dow Wir in lustigen Versen und— Min) Bildern die richtige Zuberei-⸗ vehin fung schildern. i kam artet 8 a g„Sarantiert ohne Zusatz von Kochsdlz hergestellt“ eldt- purt MORGEN Montag, 24. August 1959/ Nr. 193 Die spiele der unteren Klassen A-Klasse Nord: 62 Weinheim— SV Schriesheim 5 FV Leutershausen— TSV Viernheim 3 TSV Schönau— Polizei-SV Mannheim 4 1 5 VfR Amateure— Amic. Viernh. Amat. SV Unterflockenbach— Einh. Weinheim A-Klasse Süd: 07 Seckenheim— FV Oftersheim Rot-W Rheinau— Vikt. Neckarhausen FV Brühl— Kurpfalz Neckarau Olympia Neulußheim— TSG Rohrhof 08 Mannheim— 07 Mannheim B-Klasse Nord: TSV Sulzbach— DJK Neckarhausen 1 S Neckarstadt— 91 Lützelsachsen SG Hohensachsen— Straßenbahn- SV 09 Lützelsachsen— Fortuna Schönau SV Laudenbach— S0 Blumenau B-Klasse Süd: TSV Neckarau— 08 Reilingen 92 Friedrichsfeld— Blau-Weiß Mannh. 4:3 20 22 4 2 1 S e de S d 2 VfL Hockenheim— DJK Oftersheim 10:1 Alem. Rheinau— 1846 Mannheim 2:4 98 Seckenheim— S6 Mannheim 14 Handball-Ergebnisse Verbandsklasse: TSV Birkenau— KSC Karlsruhe 16:8 TV Großsachsen— TSG Ketsch 5:12 TV Knielingen— TV Edingen 12:8 T'schaft Durlach— TSV Rintheim 17:10 98 Seckenheim— FC Brötzingen 16:10 TSV Rot— Sd Nußloch 23 TSV Rot ans TSV Birkenau 111 48 TSV Rintheim 19 201:174 472811 TSG Ketsch 2a 25:15 Tschft. Durlach 1 Karlsruher SC 198 187:179 18:18 TV Knielingen 18 inis TV 98 Seckenheim 18 164:166 16:20 TV Edingen 18 129:144 14.22 TV Großsachsen 17 140.178 12:22 SS Nußloch 19 170:213 8.30 Germania Brötzingen 19 136258 335 Bezirksklasse: VfL Neckarau— TV Brühl 9 S8 Hohensachsen— 99 Seckenheim 8: SV Waldhof— Polizei SV 8 TV Hemsbach— VfR Mannheim 9 Kreisklasse A: TSG Plankstadt— SpVgg Sandhofen 13:9 SV 50 Ladenburg— 64 Schwetzingen 12:11 TSV Viernheim— TV Rheinau 10:10 Badenia Feudenh.— TV Oberflockenb. 9:8 TV Friedrichsfeld— ATB Heddesheim 18:15 Kreisklasse B: TSV Sandhofen— SV Pfingstberg 8 TSV Lützelsachen— TV Altlußheim 1 TV Neckarhausen— Tus Weinheim 11:10 Kreisklasse C: Blauweiß Reichsb.— TV Schriesheim Post Sd- 16 Heddesheim TSV Schönau— TSG Rheinau 6:12 2·8 0·5 1 1 J. Amateurliga: Erst nach Ulrigs Platzoerueis kam U auf Jouren Klarer 4:0(1:0)-Sieg über den VfB Leimen schmeichelt dem Gastgeber/ Zwei Treffer durch Baro In der 1. Nordbadischen Amateurliga weisen nach dem dritten Spieltag sämtliche Vereine Minuspunkte auf. Auch der Tabellenführer, VfR Pforzheim, mußte die Spielstärke des Neulings, Kickers Walldürn, anerkennen und kam nur zu einem 3:3- Unentschieden. Eine noch größere Enttäuschung bereitete Phönix Mannheim seinen Anhängern. Im Spiel gegen SV Sandhausen gelang es den Phönixlern durch ein 1:1 nur, einen Punkt zu sichern. Als Ueberraschungen kann man den klaren 4:0-Erfolg des KFV über Sandhofen, den 4:1-Sieg der Sportfreunde Forchheim beim Neuling Olympia Kirrlach und den klaren 2:0-Erfolg von ASV Feudenheim beim F Neureut werten. Neckarau besiegte wie erwartet Leimen mit 4:0 Toren und Kirchheim blieb mit 2:0 sicherer Sieger über den FV Hockenheim. In einem tempe- ramentvollen Kampf gelang es schließlich dem FV Daxlanden, den SV Birkenfeld mit 3:2 zu besiegen. Das Ergebnis täuscht über das wahre Kräfteverhältnis, denn die sich tapfer weh- renden Leimener waren nicht um vier Tore schlechter als die Neckarauer, die erst in der zweiten Halbzeit zu einer befriedigenden Leistung fanden, nachdem sie nur noch zehn Mann zur Verfügung hatten. In der 60. Mi- nute hatte der wenig überzeugende Unpar- telische Leucht(Karlsruhe) Uhrig angeblich wegen Nachschlagens des Feldes verwiesen, um damit vermutlich ein Exempel zu statu- leren, nachdem sich beide Mannschaften in punkto Härte nichts schenkten. Da Herr Leucht dabei mit seinen Entscheidungen oft danebengriff, war es nur der Besonnenheit beider Mannschaften zu danken, daß das Spiel über die Zeit kam. Leimen scheint ins Waldwegstadion mit der festen Absicht gekommen zu sein, einen Teilerfolg herauszuholen. Schwalbach mit der Nummer 10 bezog hinter Mittelläufer Frisch den Ausputzerposten. Der Neckarauer Sturm biß sich auch prompt immer wieder an diesem Abwehrriegel fest, nachdem er erst zwanzig Minuten gebraucht hatte, um Überhaupt ins Spiel zu kommen. Zunächst diktierte Leimen mit seinen überfallartigen Angriffen das Geschehen. Erst als Arnold aus kürzester Distanz in der 22. Minute nach Vorarbeit von Baro und Wickenhäuser den Führungstreffer markiert hatte, wurde es etwas besser. Auch in der zweiten Halbzeit begann Leimen mit gefährlichen Angriffen, die zumeist von dem eifrigen Frei getragen wurden. Vogelmann mußte seine ganze Kraft aufbieten, um einen scharfen Schuß von Rutz um den Pfosten zu drehen. Nach dem Platzverweis für Uhrig witterte Leimen Morgenluft, beorderte Schwalbach in den Sturm— und prompt fanden die Neckar- auer Stürmer endlich Lücken. Tore von Baro (2) und Orians ergaben den kaum erwarteten klaren Sieg. H. M. Karlsruher FV— SpVgg Sandhofen 4:0 Bei ihrem zweiten Gastspiel in Karlsruhe Wartete die SpVgg Sandhofen erneut mit einer guten Gesamtleistung auf. Die Elf Wirkte zunächst gefestigter als die der Gast- geber, bei der verschiedene Spieler zwar 2. Amateurliga, Staffel II: eifrig, aber noch zu unerfahren waren, Eine rühmliche Ausnahme machte allerdings Karlsruhes Mittelläufer Kaiser, der durch restlosen Einsatz immer wieder Fehler sei- ner Nebenleute ausbügelte. So liefen sich die rollenden Angriffe der Gäste in den ersten 20 Minuten immer wieder fest. Sandhofen erreichte lediglich ein Eckenverhältnis von 5:1, Wobei Linksaußen Hildenbrand die Karlsruher Abwehr am meisten beschäftigte. Die klarste Chance vergab Rechtsaußen Becker im Anschluß an die dritte Ecke, als er das Leder im Nachschuß hoch über das Tor schoß. Im weiteren Spielverlauf kamen dann auch die Karlsruher besser ins Spiel und Sandhofen mußte seinen Halblinken W. Neff zur Verstärkung der Deckung mit zurücknehmen. Zweimal mußte auch Tor- mann Bahlke durch energisches Herauslau- ken Chancen von Kempermann und Kempf vereiteln. Nach Seitenwechsel hatte Sandhofen wie- der eine große Drangperiode, aber den Stürmern wollte an diesem Tage nichts ge- lingen. Die beste Chance vergab Mittel- stürmer Anthofer einen Meter vor dem Tor. In der 59. Minute nutzte dann Mittelstürmer Kempermann einen Abwehrfehler zum 10 aus. Das unglückliche Tor brachte die Gäste ganz aus dem Konzept und sie mußten in der 63. und 81. Minute noch zwei Tore durch den Halblinken Helm hinnehmen. Zwei Minuten vor Spielschluß glückte dem KFV sogar noch durch Helm das dem Spielverlauf nach viel zu hohe 4:0. Sieg der Taktik in Neureut: Jeudenheims gefährliche Steilpässe- 2.0 Abwehr diesmal unüberwindlich/ Jung und Back schossen die Tore Durch eine taktische Meisterleistung konnte der ASV Feudenheim auf dem ge- fährlichen Neureuter Gelände zu einem dop- pelten Punktgewinn kommen. Die Gäste hat- ten ihre Abwehr gut gestaffelt und so ge- schickt aufgebaut, daß sich die immer wieder anbrandenden Angriffe der Platzherren mei- stens schon an der Strafraumgrenze fest- liefen. Die Neureuter waren gegenüber ihrem ersten Heimspiel überhaupt nicht wiederzu- erkennen. Die Aktionen verliefen meist planlos und das Aufrücken von Läufern und Verteidigern führte zu einer sträflichen Ent- blößzung der Deckung. Diese Tatsache nutz- ten die Gäste aus und führten ihre Gegen- angriffe mit Steilpässen in den freien Raum. Zunächst gelang ihnen durch Mittelstürmer Jung das 1:0 und noch vor der Halbzeit konnte Back auf 2:0 erhöhen., Im Bewußt sein des sicheren Vorsprungs wehrte Feu- denheim auch in der zweiten Hälfte alle An- griffe mit stoischer Ruhe ab und konnte nach 90 Minuten einen verdienten Sieg mit nach Hause nehmen. Phönix Mannheim— SV Sandhausen 11 Beide Gegner lieferten sich wie in den Vorjahren einen verbissenen Kampf. Dabei taten sich die Einheimischen wieder recht schwer gegen ihren Angstgegner. In der ersten Spielhälfte hatten die Mannheimer wesentlich mehr vom Spiel, konnten aber Im Endspurt entschied NMuesheims bessere Kondition Schweickert schoß beim 4:0(1:0) gegen Absteiger 09 Weinheim alle vier Tore Das heiße Wetter stellte größte Anforde- rungen an beide Mannschaften. Vom An- spiel weg wurde auf beiden Seiten mit letztem Einsatz gekämpft. Es dauerte aber immerhin eine halbe Stunde, ehe Schweik- kert eine genaue Vorlage zum Führungs- treffer auswerten konnte. Nach Wiederbeginn verteiltes Feldspiel, genau wie in der ersten Hälfte, wobei die Hintermannschaften jede Torgelegenheit be- reits schon im Keime erstickten. Gegen Ende des Spiels hatten die Einheimischen jedoch das bessere Stehvermögen. Das 2:0 schoß wiederum Schweickert und gleich dar- auf stellte Schweickert im Nachsetzen mit einem dritten Tor den Sieg sicher. Die Gäste ließen in den Schlußminuten merk- lich nach, so daß Schweickert sogar noch ein viertes Tor aus der Luft einschießen konnte. Bei Weinheim war in der 1. Halb- zeit besonders die Hintermannschaft sehr aufmerksam, während in der Ilvesheimer Mannschaft auch diesmal wieder kein schwacher Punkt festzustellen War. Erfolg- reichster Stürmer war der vierfache Tor- schütze Schweickert. Fortuna Edingen— 50 Ladenburg 5:0 Wie im Vorjahr kamen die sehr enttäu- schenden Gäste gegen eine enorm verbes- serte Fortunen-Elf mit 5:0 gewaltig unter die Räder. Edingens Angriff präsentierte sich in ausgezeichneter Form und verstand es, die Abwehr des Gegners immer wieder Auseinanderzuziehen, so daß eine noch höhere Torausbeute leicht möglich gewesen Wäre. Gegen den harmlosen Gàstesturm kam die sichere Abwehr Edingens dagegen leicht zurecht. Frühzeitig brachte Diesbach seine Farben in Führung, die von Strehle nach Alleingang zum Halbzeitstand erhöht wurde. Nach dem Wechsel erzielte abermals Strehle mit tollem Direktschuß das 3:0, dem Diesbach durch überlegte Verwandlung einer Flanke den 4. Treffer folgen lieg. Den Torreigen beschloß Zoller, der einen Foul- Elfmeter unhaltbar einschoß. F Dossenheim— Fy Wallstadt 5:1 Ganz auf Kampf eingestellt, versuchten die Gäste in Dossenheim zu den ersten Punk- ten zu kommen. Sie operierten betont aus der Defensive und machten dadurch der feld- überlegenen einheimischen Mannschaft das Toreschieben schwer. Mit steilen Durch- brüchen wurden sie immer wieder gefähr- lich. In der 15. Minute erzielte schließlich Reinhard das erste Tor. Die Drangperiode der Platzelf schloß Möll in der 35. Minute mit einem Bombenschuß aus dem Hinterhalt zum 2:0 ab. Nach dem Wechsel setzten die Gäste alles auf eine Karte und erzielten vom Anstoß weg das erste Gegentor. Jetzt be- rannten sie fast 20 Minuten lang des Geg- ners Tor, kamen jedoch zu keinem weiteren Erfolg. Ab der 70. Minute machten sich die Einheimischen wieder frei und fanden schließlich zu ihrem gewohnten Spiel. Drei Tore innerhalb von fünf Minuten waren die Folge. Die Torschützen: Reinhard, Möll und Peißig. A-Klasse Süd: Das FJülrungsto⸗ gab Seckenteim Nuftrieb Nach torloser erster Halbzeit noch sicheres 2:0 gegen Oftersheim Zwel gleichstarke Mannschaften kämpf- ten zunächst um jeden Meter Boden. All- mählich verzeichnete aber dann der Gast- geber ein leichtes Uebergewicht. Die Schüsse auf das Gästetor wurden vom Schlugßmann jedoch bis zur Pause ausnahmslos gemeistert. Im zweiten Durchgang das gleiche Bild. Seckenbeim kämpfte verbissen um die Füh- rung. In der 59. Minute gelang aus einem Gedränge heraus das 1:0. Dies gab dem Platzbesitzer Auftrieb. In der 80. Minute konnte vom gleichen Spieler das zweite Tor markiert und damit der Sieg sichergestellt werden. 08 Mannheim— 07 Mannheim 3:3 In einem mit àußerstem Einsatz geführten Spiel kamen die Lindenhöfer, trotz drei- maliger Führung der Gäste zu einem ver- dienten Unentschieden. Schon frühzeitig konnte 07 seinen ersten Treffer erzielen, doch Lindenhof ließ nicht locker. Dem 07-Stürmer Karst glückten zwei Treffer, 08 glich aber durch den Mittelstürmer(2) und Linksaußen jeweils aus. Bei 07 lieferte Riedinger eine gute Partie. Rotweiſß Rheinau— Vikt. Neckarhausen 3:0 Beide Mannschaften wirkten vom Anspiel Weg sehr nervös, so daß bis zur Halbzeit alles auf Zufall abgestimmt war. Bei einigen guten Torchancen auf beiden Seiten versag- ten die Stürmer; somit wurden bis zum Wechsel beide Torhüter nicht sonderlich be- lastet. Nach dem Wechsel sah man die Platzher- ren öfter im Vorteil. Der Bann wurde dann auch bald gebrochen durch Linksaußen Baer, der den Führungstreffer erzielte. Den Gästen gelangen immer weniger Durchbrüche und es flelen dann noch durch Mauch zwei weitere Treffer, Alles in allem ein kampfbetontes, jedoch technisch nicht hochstehendes Spiel. FV Brühl— Kurpfalz Neckarau 2:2 Brühl hatte einen verheißungsvollen Start. Nach 20 Sekunden ging der FV nach einem Alleingang seines Mittelstürmers in Führung. Obwohl der Gastgeber in der Fol- gezeit im Feldspiel tonangebend war, erzielte der Kurpfalzmittelstürmer in der 32. Minute mit Kopfball den Ausgleich und die Gäste schossen in der 44. Minute durch ihren Rechtsaußen sogar das 2. Tor. In der 55. Minute schoß Brühls Halblinker einen Freistoß unhaltbar über die Mauer zum 2:2 ein. In den Schlußminuten bestürm- ten die Brühler unentwegt das Tor der Gäste, aber die Neckarauer Hintermannschaft lieg sich nicht mehr bezwingen. f ihre Ueberlegenheit nicht in Toren ausdrük- ken. Die Gegenangriffe der Gäste waren mehr zufallsweise zustandegekommen. Nach dem Wechsel änderte sich das Ge- schehen blitzschnell. Kaum waren zwei Mi- nuten der zweiten Spielhälfte vorbei, als der Phönix-Rechtsaußen Gordt mit einer Vorlage über das halbe Spielfeld hinweg stürmte, den Ball knapp an der Torlinie her- eingab, so daß Harter keine Mühe hatte, den Schluſtlicht wehrte sich tapfer In der nordbadischen Handballverbands. liga vergröhberte der TSV Rot am Sonntag erneut den Vorsprung. Die Roten benötigen nach ihrem 12:3-Erfolg über Nußloch und der gleichzeitigen 10:17- Niederlage des Vor- jahresmeisters TSV Rintheim beim Lokal- rivalen Turnerschaft Durlach aus den drei noch ausstehenden Spielen zwei Punkte, um sich nach mehrjähriger Pause wieder einmal in dle Meisterschaftsliste einzutragen, Auf Grund des besseren Torverhältnisses kam der TSV Birkenau, der sich gegen die KSC. Handballer klar mit 16:8 durchsetzte, vor Rintheim auf den zweiten Tabellenplatz. Den einzigen Auswärtssieg buchte die 788 Ketsch in Grohsachsen mit 12:5 Toren. Zu den erwarteten Slegen kamen Knielingen mit 12:8 gegen Edingen und Seckenheim mit 16:10 gegen Brötzingen. TV 98 Seckenheim— FC Brötzingen 16:10 Die 8 mheimer hatten mit ihrem Geg- ner aus Brötzingen seines Zeichens Ta- bellenletzter der Verbandsklasse doch mehr Mühe als erwartet. Anscheinend hatte man seinen Gegner unterschätzt und konnte, als man dessen Stärke verspürte, nicht mehr umschalten. Dennoch geht der Sieg der Platz- herren auch in dieser Höhe voll in Ordnung. Zis zum 3:3 waren die Parteien beisammen geblieben, dann konnte Seckenheim auf 814 erhöhen und siegte schließlich mit 16:10, ohne Allerdings restlos überzeugen zu können. Hirsche(5), Möll, Seitz, Stamm, Schmied und Munk waren Seckenheims Torschützen. Ball ins Tor einzuschieben. Wenige Minuten danach mußte Sandhausens Verteidiger Hil- lesheimer wegen wiederholter Reklamationen gegen Schiedsrichter entscheidungen das Spielfeld verlassen. Von da an kam eine un- erfreuliche Note in das Spiel. Etwa 10 Minu- ten vor Spielende kam Sandhausen durch sei- nen abseits stehenden Rechtsaußen Haas zum billigen Ausgleichstreffer. Schon kurz da- nach erzielten die Mannheimer ein zweites Tor, das aber nach Befragen des Linjenrich- ters wieder zurückgenommen wurde, an- scheinend war ein Handspiel vorausgegangen. 2. Amateurliga Staffel 1: Jiedrichstetds 2:0-Jührung reichte nieht In der letzten halben Stunde sicherte sich Ketsch noch den 3:2-Sieg Ein verdienter Sieg der Ketscher Mann- schaft. Dabei sah es lange Zeit aus, als wür- den die Gäste die Punkte mitnehmen. In der 15. Minute ein Mißverständnis zwischen Ver- teidiger und Tormann und das 0:1 War fertig. In der Folge leichte Feldüberlegenheit der Ketscher, aber ein Gästestürmer bekam eine Mustervorlage aus der Ketscher Läuferreihe und es stand 0:2. Nach der Halbzeit dauerte es bis zur 60. Minute, ehe Fröhlich mit Kopfball den Anschlußtreffer erzielen konnte. Jetzt kam endlich Ketsch groß auf. Neuber verwandelte entschlossen einen Strafstoß zum 2:2. In der 81. Minute ein herrlicher Flankenball des Linksaußen, und Spilger verwandelte mit Kopfball zum 3:2 für Ketsch. Fd Zuzenhausen— TSG Rheinau 2:4 Die Gastgeber begannen mit stürmischen Angriffen. aber die Hintermannschaft der Gäste war sehr aufmerksam, so daß die Gast- geber während ihrer Drangperiode zu kei- nem Erfolg kamen. Nach einer Viertelstunde konnte sich der Gast freispielen und mit eini- gen guten Kombinationen den Gegner in starke Bedrängnis bringen. In der 23. Minute konnte Wöhr zwei Gegner umspielen und das 0:1 erzielen. Drei Minuten später war es wie- derum Wöhr, der die gesamte Hintermann- schaft ausspielte, aber sein Schuß ging knapp vorbei. Der Gastgeber begann den zweiten Durch- gang wiederum mit konzentrierten Angrif- ten, aber in diese Drangperiode flel das zwelte Tor für den Gast durch Becker. Der Gastgeber steckte jedoch nicht auf und in der 60. Minute wurde sein Eifer durch das 1.2 belohnt. In der 65. Minute gelang dem Gast- geber sogar der Ausgleich, da zu dieser Zeit die Hintermannschaft des Gastes ins Schwimmen kam. Aber postwendend konnte Gadge mit einem herrlichen Schrägschuß die 2:3-Führung zurückholen. Acht Minuten vor Schluß war es wiederum Becker, der die Rheinauer Führung zum 2:4-Endstand aus- baute. SV Waldhof(Res.)— FV Altlußheim 41 Zum zweiten Heimspiel stellte sich die Reserve-Elf des SV Waldhof in stark ver- änderter Aufstellung vor. Die nur noch mit vier Vertragsspielern antretende Mann- schaft, in der Hammer als Mittelstürmer und Ledergerber als linker Außenläufer einge- setzt war, tat sich in der ersten Halbzeit recht schwer. Altlußheims Halbstürmer schalteten sich geschickt in die Abwehr ein und ließen die Gastgeber zunächst nicht zum Zug kommen., Erst in der 36. Minute erlietf sich Hammer eine Steilvorlage und schoß zum 1:0 ein. In der zweiten Halbzeit lief das Spiel der Blau- Schwarzen wesentlich besser. Beson- ders beeindruckte die Kondition des Old- timers Brückl. Auch der junge Walz, sowie Schmitt, Hammer und Behnke verdienten sich eine gute Note. Eine schöne Kombination des ganzen Sturmes ergab in der 57. Minute durch Schmitt das 2:0. Hammer konnte in der 63. Minute auf Flanke von Behnke auf 3.0 erhöhen. Fünf Minuten später gelang dem Gäste-Mittelstürmer der verdiente Fhren- treffer. Nach einer verunglückten Abwehr des rechten Gäste- Verteidigers konnte Kainz den Ball zum 4:1- Endstand ins leere Gàstetor schieben. Badische der Boxer in Weinheim Die badischen Senloren-Einzelmeister- schaften im Amateurboxen finden am 19. und 20. September in Weinheim statt. Schau- platz der Titelkämpfe wird die Stadthalle sein. In jeder Gewichtsklasse sind acht Bo- Xxer startberechtigt, vier aus der Gruppe Nord und je zwei Boxer aus den Gruppen Süd und Odenwald. U All Ueberraschung bei den Titelkämpfen des Kreises: MMandbal loan Saue/ beste Zelineumpſet Auf Anhieb 3840 Punkte/ Bei den Frauen Dorle Hartmann Mit einer Ueberraschung endeten die Mehrkampfmeisterschaften des Kreises Mannheim auf dem MTG- Platz. Der Groß- sachsener Handballtorhüter Franz Sauer (TSG 62 Weinheim) holte sich auf Anhieb mit 3840 Punkten den Zehnkampftitel vor seinem Vereinskameraden Hans Böhm, der auf 3551 Punkte kam. Sauers beste Leistung waren die 6,41 m im Weitsprung, während Böhm mit 3 m im Stabhochsprung und 57 Sekunden über 400 m seine besten Ergebnisse erzielte. Den Fünfkampftitel sicherte sich Dieter Meinhardt(VfR) mit 2276 Punkten, die ihm bei den badischen Mehrkamfmeisterschaften den fünften Platz gesichert hätten. Heraus- ragend war Meinhardts Speerwurf über 52,15 m. Auf den zweiten Platz kam Heinrich Rhein(VfR) mit 2229 Punkten vor Karlheinz Lohnert( TV 98 Seckenheim) mit 2018 Punk- ten, Paul Gsell.(TV Schwetzingen) mit 1940 und Gerhard Zahn(VfR) mit 1904 Punkten, der damit auch mit Meinhardt und Rhein die Mannschaftsmeisterschaft für den VfR holte. Beim Fünfkampf der Frauen kam Dorle Hartmann(MTC) mit 3727 Punkten zu einem klaren Erfolg vor Rosemarie Nitsch(Post S0) mit 3574 Punkten. Dorle Hartmann über- sprang erstmals in diesem Jahr 1,53 m, wäh- rend Rosemarie Nitsch mit 26 Sekunden über 200 m und 1,40 m persönliche Bestleistungen erzielte. Auf den dritten Platz kam Ingeborg Seuster(MTC) mit 3296 Punkten vor Ruth Stattkus Post Sd) 2919 und Ute Kern(MTG) mit 2814 Punkten. Damit holte sich die MTG die Mannschaftswertung der Frauen. Ueberragender Wettkämpfer beim Fünf- kampf der A-Jugend war der Käfertaler Hans Loos mit 2638 Punkten(6,26 m Weit- sprung und 14,24 m Kugelstoßen) vor Werner Gutte(TV Rheinau) 2466 und Jürgen Rau- benheimer(MTC) 2434 Punkte. Die beste Hochsprungleistung der A-Jugend erzielte der Weinheimer Fähndrich mit 1,70 m. Auch bei der B-Jugend gab es einen klaren Käfer- taler Erfolg dureh Wolfgang Oberst Gast bi höhen, innerha durch I 62 Die 6 einem Bereits Schries! zu gela mannsc Den 2. aner er. Nacl deutsch Turnier Wineln gegen I schließ! wurde zweiten Erika I Linienr MWesba 613. De Budling Tay M. Belgien Deuts Dle am So! Länder ten, ol Davispe lebe ke van D. chanel F. Mar gitte F. mit F. Stuck 2 den vo wurde gen, de wann. Der eröfkno von G. n eine Wann! Spleler Augen Blythe det ges hatte aufg s Nervos ben. II keine ihr no Lindor mentie das Sp die be: 8 N Vor r die aus- 4·1 1 dle ver- 1 mit lann- und inge⸗ Ibzeit rmer 1 ein ⁊zum erlief schoß der eson- Old- sowie enten ation inute n der IF 3•0 dem hren- Wehr Cainz stetor beim ister- m 19. chau- thalle t Bo- Uppe wpen All fe- Dorle dinem t SG) über- Wüh⸗ über ungen eborg Ruth MTG) MTG Fünf- rtaler Weit⸗ ferner Rau- beste zielte Auch Läfer⸗ MORGEN Seite! — 24. August 1959 A-Klasse Nord: in- Nachwuchs Im ersten Verbandsspiel stellten sich die beiden Amateurmannschaften gegenüber em Vorjahr in gänzlich veränderter Auf- gelung vor. Der VfR hatte drei erfolgreiche ltere Spieler(Wichmann, Brizius, Ehnes) mit den aktiv gewordenen A-Jugendspielern aus der zuͤddeutschen Meisterelf gemischt, wäh- rend man bei den Gästen ebenfalls Iugendspieler mit vier alten Spielern ein- ereiht hatte. Die Gastgeber stellten in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Der unge Pfenninger erzielte in der 15. Minute den Führungstreffer. In der zweiten Halb- zeit hatten die Gäste zeitweise mehr vom Spiel. In der 78. Minute gelang ihnen durch Kraus der Ausgleich. Jetzt kamen auch die astgeber wieder besser auf, sie scheiterten aber an dem ausgezeichneten Viernheimer forhüter Pfenning. In der allerletzten Mi- nute gelang dem Güsterechtsaußen Müher noch der Slegestreffer, der als verdient zu be- zeichnen ist, da die Gäste die bessere Kondi- tion zeigten. TSV Schönau— Polizei Mannheim 4:4 Im ersten Verbandsspiel hat sich der TS bach anfänglich mittelmäßiger Leistung gut gehalten. Die Polizei hatte in der ersten Hlälkte leichte Vorteile im Angrift und beim pausenpfiffl eine 2:1-Führung herausgeholt. in den zweiten 45 Minuten konnte der Gast bis 20 Minuten vor Schluß auf 1:4 er- zöönen, womit sein Sieg sicher schien. Aber nerhalb von vier Minuten glich der TSV durch Hofmann, Schleich und Falkner aus! e! Weinheim— S Schriesheim 510 Die 62er eröffneten die Verbandsrunde mit einem 5:0-Sieg über den SV Schriesheim. Bereits in der 9. Minute schoß Stöhr das 1:0. Schriesheim versuchte zwar, zum Ausgleich zu gelangen, aber die einheimische Hinter- mannschaft war jederzeit Herr der Situation. Den 2. und 3. Treffer erzielte Wieland mit Bungert schlug Ecklebe Nach zehn Jahren gewann wieder ein deutscher Spieler das internationale Tennis- Turnier von Rot-Weiß Köln. Der Berliner Wühelm Bungert hattè nur im ersten Satz gegen Dleter Ecklebe zu kümpfen und siegte schlleßlich 7:5, 612, 6:1. Im Damenendspiel wurde die Belgierin Christiane Mercellis im weiten Satz vor dem sicheren Sieg über Erika Launert- Vollmer stehend, durch einen Linienrichterentscheid benachteilios. Die Wiesbadenerin gewann dann noch 4:6, 10:8, 613. Das Damendoppel entschieden Edda Buding/ Launert recht schnell 6:0, 6:2 über Tay Muller/ Christiane Mercelis(Australien/ Belgien) für sich. 5 peutscher Tennissieg in Holland Die deutschen Tennisspieler gewannen am Sonntag in Zandvoort einen offiziellen Länderkampf gegen Holland mit 13:4 Punk- ten, obwohl im deutschen Aufgebot die Davispokalsieger Bungert, Kuhnke und Eck- lebe fehlten. Holland kam lediglicm durch van Dalsum im Herren-Einzel gegen Pe- chanel und gegen Brunner, sowie durch F. Marinkelle im Damen-Einzel gegen Bri- gltte Förstendorf und im gemischten Doppel mit F. Marinkelle/ Karamoy gegen Herich/ Stuck zu Erfolgen. Alle übrigen Spiele wur- den von Deutschland gewonnen. Gleichzeitig wurde ein Senloren-Länderkampf ausgetra- gen, den Deutschland mit 4:1 Punkten ge- wann. Sieg in Hypnose Der meistdiskutierte Sieg zur Saison- eröfknung des englischen Fußballs war der von Gloucester Citty gegen Merthyr Tydfil in einer der unteren Klasse. Gloucester ge- wann 3:1. Vor dem Spiel aber hatten die elf Spieler in ihrer Kabine gesessen, hatten die Augen geschlossen und Hypnotiseur Henry Blythe sprach eindringlich auf sie:„Ihr wer- det gewinnen, gewinnen, gewinnen!„Vorher hatte er ihnen eingeredet:„Wenn ihr jetzt aufs Spielfeld kommt, werden euch alle Nervosität und Hemmungen verlassen ha- ben. Ihr werdet euer Bestes geben, es wird keine Fouls geben. Ihr werdet spielen wie Ar noch nie gespielt habt!“ Manager Albert Lindon vom Verlierer Merthyr aber kom- mentierte:„Alles Blödsinn. Die Hypnose hat das Splel nicht entschieden. Gloucester War dle bessere Mannschaft.“ plenningeis Jot blieb einzige Husbeule fehlte nach Halbzeit Kondition/ VfR(Am.)— Viernheim 1:2 einem herrlich getretenen Freistoß und einem 15-m-Flachschuß. Für das 4:0 zeichnete wiederum Stöhr ver- antwortlich, während das 5:0 wiederum Wie- land vorbehalten war. SV Leutershausen— TSV Viernheim 3:2 Der TSV Viernheim stellte zum ersten Verbandsspiel eine starke Mannschaft und Leutershausen mußte alles aufbieten, um zu diesem Erfolg zu kommen. In der 10. Minute flel das 1:0 durch den einheimischen Mittel- stürmer. Fünf Minuten später sah man auf der Gegenseite dasselbe Bild: Nach mißgglück- ter Torhüterabwehr flel das 1:1. Das Spiel diktierte jedoch Leutershausen und in der 438. Minute flel das 2:1 durch einen direkten Eck- ball. In der 50. Minute erzielte der einheimi- sche Mittelstürmer das 3:1. Die Gäste gaben sich jedoch nicht geschlagen und erzielten in der 69. Minute den Anschlußtreffer. Leu- tershausen mußte in der Folge um den Sieg schwer kämpfen, brachte jedoch die beiden Punkte dank der guten Abwehrleistung sicher unter Dach und Fach. v In der 350-cœ m-Klasse: Matthes Moto-Cross- Meister Nach Herbert Ott, der in Ansbach nicht startete, und die Titel bis. 125 und 175 com sicher hat, holte sich der Mann- heimer Maico-Fahrer Karl Heinz Matthes beim siebenten und vorletzten Lauf auf der ausgezeichneten Ansbacher 1250-m-Bahn die deutsche Moto-Cross- Meisterschaft in der 350-œαqm-Klasse. Bis 250 cem liegt der Mannheimer nun- mehr gleichauf mit dem Sielminger Stauch, der das 230- und 350-c m- Rennen gewann, so daß hier ebenso wie bei den Halblitermaschinen(Willi Braun und Dreisliker als Favoriten) die Ent- scheidung erst im letzten Lauf am 6. September in Schwenningen fällt. 15 000 Zuschauer sahen zum Teil sehr harte Kämpfe. Der Meisterschaftsstand: 125 cem: Meister Ott 40, Krämer 28, Hauger 25. — 175 cem: Meister Ott 38, Hauger 29, Krämer 23.— 250 com: Matthes, Stauch ze 32, Oesterle 24.— 350 cem: Meister Matthes 38, Dreisilker 29, Oesterle 24.— 500 cem: Willi Braun 34, Dreisilker 30, Wolter 14 Punkte. Neues vom nordbadischen Kraftsport: Deulsche Ningertitelęampfe 1960 in Ketsch Landesliga-Nordgruppe in der kommenden Saison nur mit acht Staffeln Die deutschen Senioren-Einzelmeister- schaften der Ringer werden 1960 aller Vor- aussicht nach in Ketsch stattfinden. Die SpVgg. Ketsch setzte sich zusammen mit dem Nordbadischen Schwerathletik- Verband mit dem Deutschen Athletenbund in Verbindung, dessen offizielle Zusage man in Kürze er- Wartet. Vor diesen„Deutschen“ wird die Ketscher „Rheinhalle“ bereits eine kraftsportliche Großveranstaltung erleben, denn am 13./14. Februar 1960 finden dort die nordbadischen Senioren-Einzelmeisterschaften im Ringen des griechisch- römischen Stils statt. Der Ter- min wurde in der zurückliegenden Woche be- reits endgültig festgelegt. Nicht wie vorgesehen zehn, sondern ledig- lich acht Staffeln werden am ersten Sep- tember-Wochenende die Ringer-Punkte- kämpfe der nordbadischen Landesliga-Nord- gruppe aufnehmen, nämlich AS Heidel- berg, RSC Laudenbach, Fortuna Reilingen, KSV Hemsbach, KSV Sulzbach, SpVgg Nie- derliebersbach, Germania Rohrbach und KSV 56 Schwetzingen. Ac Neulußheim wird mit seiner Mannschaft in der Kreisklasse Mannheim/ Heidelberg starten, während sich dle Schwerathletik-Abteilung der SpVgg. Fortuna Edingen aufgelöst hat. Zwel Fliegengewichts-Ringer kehrten zu ihren früheren Stammvereinen zurück. Der zur nordbadischen Spitzenklasse zählende Edwin Beyerer verließ den ASV Feudenheim und steht künftighin wiedef dem KSV Schriesheim zur Verfügung. Die Feudenhei- mer erhielten dafür ihre einstige„Fliege“ Spreng von der SpVgg. Fortuna Edingen zu- rück. 5 KSV Durlach, die zweifache badische Meisterstaffel, 1956 und 1957 im Gewicht- heben, die auch in den letzten Jahren in der nordbadischen Gewichtheber-Oberliga eine beachtliche Rolle spielte, zog seine Mannschaft wegen Aufstellungsschwierigkei- ten von den Ende September beginnenden Oberliga-Punktekämpfen zurück. Die Dur- lacher werden heuer voraussichtlich in der Landesliga-Südgruppe starten. SVM zweimal gegen Nizza Die im Jahre 1956 angeknüpften freund- schaftlichen Beziehungen des SVM zum Cercle des Nageurs de Nice(Nizza) sollen in dieser Woche bei zwei Schwimmwettkämp- fen vertieft werden. Am Dienstagabend tref- fen die Mannheimer in Pforzheim bei einem Vergleichskampf 1. BSC— KTV 46— SVM — N Nizza auf die Südfranzosen, die dann drei Tage später im Stollenwörthweiher zu Gast sind, um erneut in einem Clubkampf gegen die Mannheimer anzutreten. „Nacht der Revanche“ am Buckenberg: Auch in Pforaheim dominierten die Gtiten Laughton/ Armstrong im Mannschaftsfahren klar vor Karg/ Hinschütz Das vom Radrennclub Weiß-Blau Pforz- heim auf der Buckenberg-Rennbahn veran- staltete Rennen„Nacht der Revanche“ stand ganz im Zeichen der vier englischen Teilneh- mer. Das Flieger fahren holte sich Barton (Coventry) mit Handbreite vor dem fünf- fachen schottischen Fliegermeister Viktor Mekencie und Laughton(London). Der ein- zige deutsche Fahrer, Kolling(Wuppertab), führte wohl bis zur Zielgeraden das Vierer- feld an, mußte dann aber vor der überlege- nen Spurtkraft der Engländer kapitulieren. Zeit des Siegers für die letzten 200 Meter: 12,6 Sekunden. In den Vor- bzw. Zwischen- läuten schieden außer dem Engländer Ri- chard Armstrong(London) auch so gute Fah- rer wie Karkowski(München), Börzel(Ober- hausen), Theißen(Köln) und die Mannhei- mer Hinschütz, Karg und Meindl aus, Auch im 200-Runden-Mannschaftsfahren nach Sechstageart dominſerten die Engländer durch das Paar Laughton/ Armstrong. Nur die Mannheimer Hinschütz/ Karg kamen ihnen leistungsmäßig nahe. Beide Mann- schaften holten zwischen der 80. und 100. Runde die entscheidende Runde Vorsprung heraus. In den zehn Wertungen waren die Engländer siebenmal, Hinschütz/ Karg zwei- mal und Weinert/ Wagner(Mannheim) in Front. Ergebnisse: Mannschaftsfahren über 200 Runden- 67 km: 1. Laugthon/ Armstrong (England) 37 Punkte; 2. Karg/ Hinschütz (Mannheim) 17 P.; 3. Weinert/ Wagner Mann- heim) 21 P., 1 Runde zurück; 4. Me-Kencie/ Theisen(Glasgow/ Köln) 21 P., 1 Runde zu- rück; 5. Merdies/ Freund Feudenheim) 9 P.; 6. Nawratil/ Meindl Mannheim) 5 P.; 7. Kar- kowski/ Börzel München/ Oberhausen) 0 P.— Flieger fahren: 1. Barton(Coventry); 2. Me- Kencie(Glasgow); 3. Laughton(London); 4. Kolling(Wuppertal). Barton gewann Fliegerrennen Beim Haßlocher Amateur-Bahnrennen holte sich am Sonntag Barton(England) den Sieg im Fliegerfahren vor dem schottischen Meister Mac Kenzie, Krickser Haßloch) und Zipp(Iggelheim). Weinert Haßloch) spielte im Ausscheidungsfahren für Nichtplacierte eine überragende Rolle und verwies Dangel (Landau-Mörlheim), Armstrong(England) und Theissen(Mönchen- Gladbach) sicher auf die nächsten Plätze. Der deutsche Jugend- beste Stüber(Friesenheim) gewann das qu- gendpunktefahren vor seinem Vereinskame- raden Denzer, dem Sohn des Sportausschuß, Nur sechs Endkämpfe in Heidelberg: Fiasto bei den gox-Kreismeisterschatten Vier Waldhöfer traten aus Protest gegen ein Urteil nicht mehr an Mit einem Fiasko endeten gestern abend dle Boxmeisterschaften des Kreises Mann- heim/ Heidelberg in der Heidelberger Klin- genteich-Türnhalle: Aus Protest gegen das Urteil des Vorrundenkampfes Fritz Ritter (Waldhof) gegen den Hockenheimer Bran- denburger unktsieger Brandenburger) tra- ten Ritters Vereinskameraden Roth, Heß, Klahm und Wiewecke zur Endrunde nicht an, Kreismeisterschaften der Amateurboxer: Bauers pech 50 Gramm lle gewicht In den Vorrunden setzten sich in Die Amateurboxer aus Mannheim, Hei- delberg, Weinheim sowie dem Schwetzinger Bezirk(BC Hockenheim) ermittelten am Wochenende in Heidelberg ihre Meister. 38 Kämpfer aus neun Vereinen stellten sich im Ring, wobei bereits die Vorrunden hart um- kämpft waren. Im Fliegengewicht schaltete Mendel(Hockenheim) seinen härtesten Ri- valen Wessoly(Waldhof) knapp aus und ist damit im Finale gegen Lenz(Weinheim) Fa- vorit. Von den acht Teilnehmern im Leicht- gewicht erreichten mit Küster(Hockenheim) Und Malchow II(Weinheim) die beiden stärk- sten Vertreter den Endkampf. Leistungsmä- Big am stärksten und ausgeglichensten War das Federgewicht besetzt. Hler setzten sich Ridke(Waldhof) durch Abbruchsleg über Bauer(VfR), der sich durch 50 Gramm allen Klassen die Favoriten durch Uebergewicht seine gxoße Chance im Ban- tamgewicht verscherzte, sowie der frühere Bantamgewichts- Nationalboxer Manfred Malchow(Weinheim) durch. Von den Favo- riten hatten Roth, Klahm(Waldhof), Gohlke (Hockenheim) keine Mühe, die Endrunde zu erreichen, in der es zu folgenden weiteren Paarungen kommt: Bantamgewicht: Wie- Wecke(Waldhof)— Gottfried(Hockenheim); Halbweltergewicht: Roth(Waldhof— Oster (Hockenheim); Weltergewicht: Gohlke(Hok- kenheim)— Heß(Waldhof); Halbmittelge- Wicht: Klahm(Waldhof)— F. Müller(Wein- heim); Mittelgewicht: Schwab(Weinheim) ge- gen Schredle(BC Heidelberg); Halbschwer- gewicht: Lansche— Göhrig(beide Hocken- heim); Schwergewicht: Hammes(Weinheim) gegen Brandenburger Hockenheim). so daß vier Kämpfe ausfallen mußten. Im Halbmittelgewicht wurde kein Titel verge- ben, da der Weinheimer Fritz Müller kampf 105 ins Finale gekommen war und hier Wie: derum keinen Gegner Hatte. Erfolgreichster Verein War der BC Hockenheim mit 6 Titeln vor AC 92 Weinheim(2) und SV Waldhof(I). Ergebnisse der Finalkämpfe: Fliegengewicht: Lenz(Ac Weinheim) PS über Mendel(Hok- kenheim); Bantam: Gottfried(Hockenheim) kampflos Meister; Feder: Radke(Waldhof) PS über W. Malchow(Weinheim); Leicht: Küster Mockenheim) Sieger durch Disquali- flkation in der 3. R. über F. Malchow(Wein- heim); Halbwelter: Oster(Hockenheim) kampflos; Welter: Gohlke(Hockenheim) kampflos; Halbmittel: Kein Titel vergeben; Mittel: Schwab(Weinheim) Aufgabesieger 3. R. Über Schredle BC Heidelberg); Halb- schwer: Göhrig Hockenheim) Aufgabesieger 2. R. Über Lansche(Hockenheim); Schwer: ee PS über Hammes(Wein- eim).. 5 Frankreich schlug Jugoslawien im Leichtathletik-Länderkampf Frankreich gewann am Sonntag in Bel- grad den Leichtathletik-Länderkampf gegen Jugoslawien mit 114,5:95,5 Punkten. Bei den Frauen siegte Jugoslawien mit 54:52 Punkten. Herausragende Leistungen waren der neue französische Rekord von Seye über 200 m in 20,8 Sekunden und die beiden jugoslawischen Rekorde über 400 m Hürden durch Kovac mit 53,3 Sek. und im Diskuswerfen durch Radosevie mit 53,97 m. vorsitzenden des BDR. Weinerth- Wagner (Haßloch-Mannheim) holten sich in Überzeu- gendem Stil einen verdienten Sieg im Mann- schaftsfahrern über 200 Runden(66 km) mit 33 Punkten vor den Engländern Armstrong- Laugthon mit 30 Punkten. Weit abgeschla- gen landeten Theissen-Karg(Mönchen-Glad- ach- Mannheim) mit 15 Punkten und die Ge- brüder Walther Ludwigshafen) mit 12 Punk- ten auf den nächsten Plätzen. Innsbrucker Ringer gefielen trotz der 6:14-Niederlage in Ziegelhausen Beim nordbadischen Oberligisten Germa- nia Zlegelhausen erwies sich die Ringerstaf- fel des I. Innsbrucker Stemm-Klubs bei einem Freundschaftskampf als sehr angriffs- freudig, konnte aber nicht verhindern, daß die Gastgeber zu einem sicheren 14:6-Erfolg gelangten. Zu Beginn sah es nicht nach einem derart klaren Erfolg aus, denn nachdem Bit- termann im Fliegengewicht zu einem ent- scheidenden Erfolg gegen H. Dusch gekom- men War, machten die Oesterreicher diesen Vorsprung nicht nur wett, als L. Dusch im Bantamgewicht Klink schulterte, sondern gingen sogar durch einen Punktsieg von Karl Otter im Federgewicht über Diringer in Füh- rung. Damit hatten die Gäste jedoch schon ihre Trümpfe ausgespielt, denn die Ziegel- hausener diktierten das weitere Kampfge-⸗ schehen. Hoffmann und Schwarz im Leicht- und Schwergewicht kamen zu Schultersiegen, während sich Bickel und Krebs im Welter und Halbschwergewicht mit Punkterfolgen begnügten. Im Mittelgewicht schließlich trennten sich Bischoff(Z) und Schreiner un- entschieden. Handballjugend im Ferienlager In der Nähe der Sportschule Steinbach begann heute die dritte Ferlenwoche für die nordbadische Handballjugend. Waren es in den ersten beiden Wochen jeweils die Jun- gen, die frohe und unbeschwerte Ferien- tage in einem mustergültigen Zeltlager zwischen Sportplatz und Schwimmbad ver- brachten, so sind es heute die Mädel, die für eine Woche das Ferienlager beziehen. Verbands-Spielausschußvorsitzender Klein- schroth und vom Kreis Mannheim Enzen- auer- Ilvesheim kümmerten sich in ausge- zeichneter Weise um die Jugend, der auch einige sehr interessante Führungen und Vorträge geboten wurde. So führte Kalli Barufka die Buben u. a. zum Südwestfunk, dessen Einrichtungen natürlich das besondere Interesse fanden. Dabei sprach Barufka in einem ausgezeichneten Vortrag über sport- lichen Anstand. Außerdem hielt Heinz Füt⸗ terer einen Lichtbilder vortrag. In der ersten Woche hatten die zwanzig Mannheimer Bu- pen Pech, als ein Wolkenbruch ihre Zelte wegfegte und sie eine Nacht in der Sport- schule selbst verbrachten. Gelobt wurden sie wegen ihrer guten Disziplin— nur Z Wei „tantzten aus der Reihe“ und mußten prompt die Konsequenzen mit einer vor- zeitigen Heimfahrt ziehen. H. M. Klar für Schwedens Golfer Deutschland verlor den Golfländerkampf gegen Schweden im Badeort Falsterbo bei Malmö mit 2:7 eindeutig. Nach der schwedi- schen 3:0-Führung nach den Doppel- Wett- spielen des ersten Tages, gab es am zweiten Tage nur die beiden Einzelsiege von Her- mann Tissies über Möller und Henning Sosstmann über Rundqvist mit jeweils 22 + 1. Die klarste Niederlage erlitt der mehrfache deutsche Meister Erik Sellschopp mit 6 + 5 durch Göran Lindeblad. Die weite- ren Ergebnisse: Carlander- Lampert 2 4 1, per 0. Johansson— Burkhardt 1 auf und Carlfeldt— Peter Müller 11 auf. Dan Waern jetzt bei 2:17.8 Bei einem internationalen Sportfest in Karlsbad lief der schwedische Mittelstreckler Dan Waern Über seine Spezlalstrecke von 1000 Meter abermals neue Weltrekordzeit von 2:17,38 Minuten und bewies, daß er zur Zeit auf dieser Distanz keinen Gegner zu fürchten hat. Waern verbesserte seinen eigenen Re- kord, den er am 10. August in Gaevle(Schwe- den) aufstellte, um zwei Zehntelsekunden. Zweiter in diesem äußerst schnellen Rennen wurde der Weltrekordler über 800 m, der Belgler Roger Moens, in 2:19,2 Minuten vor dem Amerikaner Tom Carroll mit 2.20, 9. Schon der erste Zug uberzeugt.. ersten Zug überzeugt. Mehr Genuß durch frischen Tabak Das ist ein neuer Vorteil für Sie: Im Batavia-Frischbeutel bleibt der Tabak würzig und ſrisch bis aum letten Eruamm. reinen Tabak. Aus frischem Tabak machen Sie bessere Cigaretten- glatt und rund. Und weil er nicht kratzt, haben Sie mehr Genuß. Der Batavia-Frischbeutel ist solid und praktisch bei Wind und Wetter. Er ist die fachgerechte Verpackung für natur- Wollen Sie auf diese Vorteile verzichten? Jetzt rauchen wir Batavia Männer, die sciwere Arbeit gewöhnt sind, bevorzugen das Ungekünstelte. Sie rau- chen naturrein. Batavia ist naturrein. Er schmeckt herzhaft- würzig. Ob in der Pfeife oderals Selbstgedrehte, mit Batavia haben Sie den rechten Tabak, der schon beim Nur im Frischbeutel- DM 1, 25 ,ein reiner, ein frischer, ein männlicher Genuß PPT Seite 8 3 MORG EI. Preis von Portugal für Moss Der englische Rennfahrer Stirling Moss gewann am Sonntag auf dem 5,440 km lan- gen Rundkurs von Montsanto bei Lissabon aur seinem Cooper Climax den Großen Automobilpreis von Portugal, der als Welt- meisterschaftslauf zählte. Bei glühender Im Fürstenberg-Rennen der Badener Woche: Jaborilin Ordinate wies den Schluß angriff leieht ab Basuto und Tout et Rien in totem Rennen/ Spreti-Rennen an den Franzosen Turkrano Montag, 24. August 1939/ Nr. 195 — 1 Ar. 193 1 Hitze waren 62 Runden zurückzulegen, und Bei herrlichstem Sommerwetter und Massenbesuch lief der zweite Renntag der Odysseus. In die Gerade kam Tombeur noch Nac Moss machte aus dem Rennen 3 Start- Badener Woche ab, der neben dem Tag des Großen Preises von Baden stets das als Erster vor Cin Sous und dem inzwischen 5 Zielsies. Mit diesem Erkols fehlen Moss meiste Interesse beanspruchen konnte. Erst recht, seit vor drei Jahren neben dem aufgerückten Menes, der bald darauf selbst — 88 8,5 Punkte für die Weltmeister- pürstenberg-Rennen der Dreijährigen das diesem gleichwertige und sportlich eben- den Kopf in Front hatte. In der Distanz stieß 8 r d ae bürtige Spreti-Nennen für dreijährige und ältere Pferde in das Programm des ersten außen der Franzose Turkrano vor, dem Me- Preis r 8 15 1 5 N Renn- Sonntags aufgenommen worden ist. Das über 2200 m ausgetragene, mit 14 000 nes nach heftigem Kampf einen Halssieg 0 lückt 8 n 1 Mark dotierte Fürstenberg-Rennen sah an Ordinate einer der Favoritinnen als überlassen mußte. Dritter Utrillo vor Pfalz- n 75 V Seer deren Sie te die Gunst der Wette f 1/10 herabgedrückt hatte. Hier teufel. 5 Fahrer Jack Brabham. In der 24 Runde des 5 e 5. 5. n der B rann 52 j 8 5 wurde an Tout et Rien ein vertreter der französischen Zucht auf den zweiten Platz r über insgesamt 62 Runden ausgeschriebe- 8 5 8 8 8 rst Abteil des Preis Alten Brei 2 g l erw 0 8 ersten eilung des Preises vom 1 nen Rennens fuhr er mit seinem Cooper verwiesen, den er noch mit Basuto teilen mußte, so ergab das Spreti- Rennen mit dem Se J g. 5„er- überlegenen Sieg von Turkrano einen Erfolg der Gäste von jenseits der Vogesen. 8 5 55 i uber eine Kurve hinaus und wurde ver nen in Front und gewann überlegen. Hinter letzt in ein Krankenhaus gebracht. Jack Auch der zweite Tag begann mit einem gangs der Geraden wurde er von Zito ab- dem aus der Sowjetzone gekommenen Sie- Brabham hatte in diesem Jahr die Rennen Sieg des Gestüt Röttgens in dem von elf gelöst und mußte dann auch noch Anzio ger kämpften ausschließlich Münchener um den Großen Preis von Monaco und den zweijährigen über 1200 m bestrittenen und Macao vorbeilassen. Pferde um die Plätze. Die mit achtzehn Pfer- 18 Großen Preis von England gewonnen und Schwarzwald- Rennen, wobei der Stall mit Als die zehn für das Fürstenberg-Rennen den noch stärker besetzte zweite Abteilung Nec war aussichtsreicher Bewerber um die Westorkan und Angelica die beiden vorde- startberechtigt gebliebenen Dreijährigen am sah an Sternfall ebenfalls einen Vertreter Erst diesjährige Automobilweltmeisterschaft. ren Plätze belegte und außerdem Leon hin- 2200-m-Start erschienen, waren die meisten aus Mitteldeutschland in Front. 8 5 3 3 ter Kaiseradler noch Vierter wurde. Einen schon reichlich nag. Trotzdem verlief das Taschendieb, Finesse und Fandango besetz- e Lyhs in Frankfurt hinter Kestola ganz überlegenen Sieg des Gestüts Schlen- Rennen völlig formgemäß. Nachdem Bis- ten die Plätze.—— Ein Internationales Kunstturnen in der derhan sah man dagegen im Preis von Lich- marck bis in die Gegenseite geführt hatte, Daß trotz Hitze und bei acht Rennen die 2 Frankfurter Festhalle, das als Dreikampf tental über 1800 m durch Arato, der zu Be- nahm Ordinate bereits Mitte gegenüber die Zuschauermassen bis zum letzten Rennen naturgemäß keine gültige Aussage über das ginn der Geraden mit dem bis dahin führen- Spitze. In der Geraden wurde sie von Basuto aushielten, beweist die Beliebtheit der stets Wirkliche Können der acht Turner und sechs den Alexius aufschloß und bis zum Ziel noch und Tout et Rien angegriffen, die ihr aber als letzte Programmnummer ausgetragenen Turnerinnen aus sieben Nationen bringen auf fünf Längen weglief. Dritte Prestige vor einen noch sicheren Sieg überlassen mußten, Jagdrennen auf dem schweren Iffezheimer konnte, gewannen der junge Finne Otto Rock'n'Roll und Tachometer. während sie selbst nach Zielfoto in totem Hinderniskurs. Das von sieben Pferden über i Kestola(28,85) vor dem Gelsenkirchener Nachdem sich Vicking im Ausgleich III Rennen einkamen. l 23600 m gelaufene Favorite-qagdrennen nahm Günter Lyhs(28,55) und die Deutsche Mei- dreimal hintereinander mit dem zweiten Nicht minder spannend verlief das Spreti- auch einen Verlauf, der in Atem halten sterin Rosi Rieder-Fottner Vohwinkel) mit Platz begüngen mußte, reichte es im Preis Rennen, zu dem sich zwölf Pferde am 2400 m- konnte. Mare Anton hatte vom Fleck weg 28,50 Punkten überlegen vor der Düsseldor- von Sandweier über 2400 m endlich zum Start einfanden. Trotz Höchstgewichts Sing eine leichte Führung, die er nur vorüber- terin Marieluise Krutmeyer(27,00). Vor Erfolg, der ganz überlegen ausfiel. Lange der Franzose Tombeur bald nach dem Start gehend abwechselnd an Landlord und Full- 7000 Zuschauern erhielt der sehr beherrscht ging Panonceau an der Spitze gut, aber ein- in Front. Gefolgt von Cinq Sous, Utrillo und sail abgeben mußte. Im Rastatter Bogen 5 5 und schwungvoll turnende Finne mit 9,70 im das Feld so dicht zusammen, daß noch jeder Bodenturnen und 9,75 am Reck die Tages- 3 j. der sieben Teilnehmer für den Sieg in Frage höchstbewertungen und lag an den Ringen Prächtiger Auftakt in Iffezheim: kam. Den Kapellenberg entlang nahm Frie- i (9,40) nur knapp hinter Olympiasieger Hel- 8 3 5 8 denspfeife die Spitze von 1* mut Bantz(9,45), der durch eine wenig 1 22 1 1 gelberg und dem inzwischen aufgerückten l a dynamische Bodenübung(9,00) mit 28,00 A use onig gewann ES ES up ereignis Montlouvier. Am letzten Hindernis àm Iffez- ELEGANT IND INTELIIGENT ist dle N Punkten nur Vierter hinter Kestola, Lyhs a. heimer Bogen zog Mac Anton an der nach- Spielweise des Waldhof- Mittelstürmen ö und dem Engländer Nick Stuart(28,15) Navenon und Manometer beim Hatzfeld-Rennen auf den Plätzen isssenden riegenendete vorbe da emen 5 5 ersten 1 5 i 5 je i 5 5. 5 5 5 8 icher g f d Spiegelberg. für die Blau- Schwarzen zwei schöne Tor ee 8 F 3 9,06 Abgesehen davon, daß wieder einige der in München trainierte Mäusekönig und sicher gegen Montlouvier un 11 erzielte Fotos Gepe Z 3 1 80 uralten Bäume in den Anlagen der Iffezhei- schlug Navenon, Manometer, Sombrani und i 5 7785 mer Rennbahn dem kürzlichen Unwetter Adlerorden ausgesprochen sicher, 5 5 5 Baden 68,50) und Stufenbarren G., 40) nicht zum Opfer gefallen sind, bot die internatio- Im Preis vom Rhein, der den Eröffnungs- Moto-Cross-Meister am Schauinsland Doppelsieger: ru schlagen. nal berühmte Turfstätte, eine der schönsten tag 3 leuchteten die in diesem Jahre Am 1 1 0 ingen ihrer Art, beim Auftakt zur Badener Woche so er olgreichen 4711-Farben des Gestüts 5* C 9 5 den gewohnt gepflegten Eindruck. Der Ver- Röttgen in Front, das hier mit Waterloo den Ef Ef 77 7 Ein 4 Ef E 0 An U 3 1. Freitag Ver such, das Meeting wieder auf fünf Tage zu 8 stellte. Sultan leistete bis ins Ziel : 1 j 105 erweitern, konnte, sportlich gesehen, schon zähen Widerstand; auch Mameluck ging gut. 8 5 8 4 1 8 1 den) aut 5 0 8 vor dem Eröffnungstag als geglückt bezeich- Nur fünf Pferde bewarben sich um den Preis Nebel und Regen beeinträchtigten die Nachwuchsrennen in Freiburg 105 5— 5 Reitt 5 e ün7n Das sehr gut besetzte Nachwuchsrennen Porsche-Carrera mit 79,92 kmſst als Sieger f 8 d 3 der Klasse M noch zahlreicher eingegangenen Nennungen d m. das von Lehrlingen geritten wurde. am Freiburger Schauinsland stand unter der Grand-Tourisme- Wagen über 1300 cem, 85 t l beileven 881 rem Gewitt reg 5 un- auch für die Premiere starke Felder er Warten Morsenglanz legte sich hinter Heldenherz keinem günstigen Stern, da Nebel und Regen während der Münchener Höber auf Sime den 41 b. aden A 2 856 Jewels Reit 8 ließen und die Starterangaben diese Erwar- 125 Sorsenhrecher auk den dritten Platz, den Start um eine Stunde verzögerten und mit 70,43 km/yst schnellster Tourenwagen 255 reis Stackelleth; ur tungen rechtfertisten Die einzige noch offene ins an der Fimlaufsecke aufen vorbei und zweimal Unterbrechungen notwendig mach- fahrer wurde. e wee reer 188 85 95 Frage, ob auch das Publikum die Vermeh- kam vor Heldenherz, Sorgenbrecher und ten. Dadurch währte 5 Veranstaltung mit a 5 0 5 15 5 Tornado beziehungsweise 1 5 Oer rung der Renntage begrüßen würde, ist durch Belmonte sicher nach Hause. Mit am stärk- gem zweiten Lauf um den OMK-Junioren- Die„Ergebnisse: Motorräder 12 moehle auf Tiro schlagen. Die Ergebnisse: qen Besuch dieses Wochenend-Renntages sten besetzt war mit vierzehn Startern der. 98 A eee e 1. Ott(Heidenheim) DKW 953,3 Min, Me M.-Springen, 1. Abteilung: 1. Helga Köhler 5 i 8 5 1 Pokal in allen Motorradklassen und sieben— 728 kKm/st; 2. Fluhrer(Mannheim) Du- n 0 Pringen, I. 2 8 eindeutig bejaht worden. von Amateuren über 1800 m bestrittene Da- e 2 2 5 122 e 5 5 Op erden) Armalva 72.0 Sekunden, 2. Stack men-Preis, bei dem leider die Französin Rennen der Serien- Touren und Gran cati 69,28.— 250 ccm: 1. Schneider(Mün- fleth(Braunschweig) Tornado 74,0, 3. Renate Trotz des Fernbleibens von Feentraum 5. Ses n be nen Tourisme- Wagen achteinhalb Stunden, 1 chen) Adler 9.43,1 74,08.— 350 cem:. Freitag Verden) Zola 74,4.— 2. Abteilung: war das als Ausgleich II über 2200 m ausge- 8 5 5 I schädigte aber die rund 3000 Zuschauer dure Scharf(Hagen) NSU 926,7 76,23.— 300 8 85 5 5 Schlages zurückgezogen werden mußte. Un Nach sfahrer fan- 0 1. Renate Freitag auf Freiherr 70,2, 2. Schocke- schriebene Hatzfeldt-Rennen 2 acht Pfer- ter Champion Freiherr v. d. Lancken gewann 9 l 35 b 9085 5 cem: 1. Hamelmann(Cöôsfeld) were 944% ist ehle Verden) Tiro 70,8, 3. Walter Schmidt den noch gut besetzt und es wurde in seinem 1 15 8. 5 en sich nämlich sehr g„ 178,29.— Gespanne: 1. Ludwig/ Kremer Been Dorn 12. ganzen Verlauf das erwartet spannende Vi 3 3 rigkeiten der 12 1 5555 EUngelheim) Morton 9:45,83 73,76.— 55 5 f igni i l s i m Höhendiffe 5 18 18 75 0 UdSSR—.— Deutschland 1 1 1 1 des. Bei vierzehn Teilnehmern kamen auch. 0 nur einige belanglose 5 1. N an 5 am besten geht, sicherte sich sleich nach in dem als Ausgleich III über 1600 m gelau- Stürze gab„(Freiburg) rf l im Fernsehen Start die Führung vor Manometer, Mäuse- TC Stürze gab. 3 11:32,3 62,40; 1000 cem: I. Ott GHeiden- Mo! 5 Um- könig und Amethyst, am Schluß. Marceuil. 5 i j Im Mittelpunkt stand der Heidenheimer heim) DKW 1000 10:40,= 67,45; 1300 cem Pe e eh ae drk Unverändert ging es die Gegenseite am Fuße A1 re wor Gin 80188. Sanne un Moto-Cross- Meister- Herbert Ott, der sich I. Höber Günchen) Simca 10.13,= Jüdh 80 j 8 7 itt- des Kapellenberges entlang und in den Ra- gin 3 j 5„5 als Straßenfahrer ausgezeichnet bewährte 1600 cem: 1. Hegler Müllheim) Borgward UdssR— Deutschland in Moskau am Mitt 5 5 2 Alpinist bis in die Gerade. Hier erschienen 0 5 55 9 125 775 5 5 woch, 26. August, zwischen 20.20 und 20.55 statter Bogen. Zu Beginn der Geraden löste% P und auf DKW nicht nur die 125-œ,mq-Motor- 10:46,2= 66,87; über 1600 cm: 1. Rauchfus Uhr und nicht ab 21.15 Uhr. sich aus einem Rudel kämpfender Pferde der qen, von denen Piemonte nach Kampf ge- radklasse— vor dem Mannheimer Ducati- Freiburg) Citroen 10.20,= 69,65.— Grand 25 f a 5 gen Wi Gnesto gewann. Sa Fahrer Fluhrer— gewann, sondern sich Tourisme, 1300 cem: 1. Hecht Freiburg A* 1„„ e auch noch auf Auto Union 1000 den Lauf Romeo 9:22,22= 76,84; über 1300 cem: Brock- Beim SC Käfertal: 5 5 der 1000-αοm-Serien-Tourenwagen holte. haus(Horben) Porsche-Carrera 9:00, 5 Eine große Ueberraschung bescherte in„ 6 5 1 5 6 dem von vierzehn Pferden über 2400 m be- Ihren zweiten Sieg im zweiten 5 1 79592 East,—— 75 strittenen Merkur-Ausgleich Friedgar mit um die inoffizielle Nachwuchs- Motorrad- Rote Erde Hamm „Zalinleite- Spielte und Spore. eO E 228:10 als höchster Tagesquote. Flocke meisterschaft errangen nach ihren Erfolgen W ball 8 5. 5 28 85 führte vor Vellow Print, Spitzbub und Sinn in Bremerhaven der Münchener Sicheneder asserballmeister 0 5 Bisher meldeten 25 Vereine für das Sportfest am kommenden Wochenende an den Tribünen vorbei. Gegenüber lag die auf Adler in der Viertel-Liter-Klasse und Per neue deutsche Meister im Wasserbil une 5 g führende Flocke vor Vellow Print, Galetta der Cösfelder Klaus Hamelmann auf Horex, heißt Rote Erde Hamm. Kein noch so ge- Die dem Gedenken des 1951 verstorbe- Meter aufhorchen ließ. Aus e und Friedgar, der im Bogen seinen Platz der bei den Halblitermaschinen mit 178,29 schickter Regisseur hätte diese 39. Meister- nen Zwölfkämpfers, Stabhochspringers und werden der Hochspringer Grawitz als 975 weiter verbesserte und zu Beginn der Ge- km'st für den Besten der beiden Läufe schaft dramatischer gestalten können, als d 5 späteren Abteilungsleiters gewidmeten ster Konkurrent des süddeutschen Meisters raden die Spitze nahm, die er sicher gegen schnellster Motorradfahrer wurde. Hamel- an drei schweren Turniertagen im Kampl Adam-Zahnleiter-Gedächtnisspiele“ des Sc sowie die Garde der Phönix-Stabhochsprin- ge zum Schluß gut ins Rennen gekommenen mann belegte in der Klasse bis 350 cem noch unter den„Großen Sechs“ im Wasser ablie, 11 3 Kakertal werden auch bel ihrer dritten Auf- Ser erwartet. Pie stärksten Kräfte der Gast- Mahagoni und Ariston verteidigte. Irisblüte den fünften Platz. Tagesbestzeit erreichte Penn erst im letzten von 15 Spielen, dene lage in der nun allmählich zu Ende gehen- 8. 1 8 5 und Tartuffe führten den Rest an. Brockhaus Horben bei Freiburg) auf im Hammer Jahn-Freibad insgesamt 22 Ulf N i 1 8 2% ĩ ù âxVuF. a Zuschauer beiwohnten, flelen die Würfel, den Saison noch einmal einen umfassenden Titel im Fünfkampf(Hans) bzw. Dreisprung 5 a 5 Bann e Ait aer e Ueberblick über den Stand der Leichtathle-(Udo) holten. 5 Gegen Teilung der 2. Liga Süd: Ohne jeden Pimktyeriust hatten die beide Bes tik in unserem Raum geben. Noch vor Mel- Am Montag nächster Woche beginnt dann, 7 Spitzenklubs, Rote Erde Hamm und Titel. hof deschluß lagen bereits die Zusagen von 25 ebenfalls auf dem Sportplatz hinter dem- Milf 5 2 2 Datens ele“ verteidiger Buisburg 98, diese Entscheidung f Vereinen vor, darunter aus der weiteren BBC-Werk Käfertal, die„„ 1 8 OR 8 UR 99 D erreicht. Mit 22:12 gegenüber 20:11 bei je 50 Umgebung von Eberbach, Karlsruhe(Post- des SCE, bei der wiederum die Leic 2 5 N 5 a. i N 11 l Sch, Böhl Dillweisenstein, Bruchsal(TSC), ten einen Großteil des Programms bestrei- Die zweite süddeutsche Fußballiga 13 Vereinen der II. Liga und zwei Vereinen 188 115 VE 45 1* Heidelberg(Usc und TSG 78) und Ludwigs ten: Am Montag treffen die Schülerinnen in wird nicht geteilt, wenn ihr die süddeutsche der II. Liga gerechnet, die bilksbedürftis 15 rasen 0 den Westfalen i. hafen(DJK, Phönix,. e 3 5 e 5 den e Oberliga im Kampf gegen die drückende 1 e. 1 75% ᷑[ Heger Uns i hr erstmals au Uler- uchs, anschließen ewerben sic ie Se- 81 1 1 8 18—. 0 5 7 55 2 del Da in 3 Ja rstmals ch W. 99105 715 Schuldenlast beisteht. Die II. Liga will selbst 227 88 und unter gewaltiger Nervenbelastung 4 wettbewerbe ausgeschrieben und außerdem nioren um das Mehrkampfabzeichen. aber auch Opfer bringen, damit endlich eine 1g l it d ild ines Hilfsfonds Meistertitel brachte. Die Meisterschaft blieb die Jugend in B. und A-Klasse getrennt Dienstag messen sich die Schüler in der e e Klärten sich mit der Bi 0 eines Hilfsfonds 180 erneut im Westen, der mit Duisburg 9d wurde, stehen insgesamt 42 Disziplinen auf DIMM mit dem TV 93 Rheinau, am Mitt-.. 5. einverstanden. Dr. Walter will nun ver- auch den zweiten und mit Amateur Dub let r dem Programm der zweitägigen Veranstal- woch folgt der vereinsinterne Durchgang zur Die süddeutschen Zweitligavereine hießen suchen, die Zustimmung der Oberligavereine den vierten Rang belegte. Heberrsd n tung am kommenden Wochenende. Von den DMM und am Donnerstag ein Vergleichs- am Samstag auf einer Tagung in Würzburg zu 5 1 55 it, gie Lot der dritter wurde Südmeister SV Ludwigsburg geg im Vorjahr überragenden Kräften fehlt kampf gegen die Post-Sd, ebenfalls im Rah- die vom Dr. Fritz Walter(Stuttgart), dem Vor- Is weitere Möglichkeit, die No er faen Einer in de een S ee lediglich Fritz Helfrich, der zur gleichen Zeit men der DMM. Die Post-Leichtathleten sitzenden der Arbeitsgemeinschaft süddeut- Zweitligavereine zu Undern, wurde der Vor- fen 524(:)-Sieg über Sd Duisburg. Ma bei den Studenten-Weltspielen in Turin star- sind schließlich auch am Freitag die Gegner scher Vertragsspielervereine, vorgeschlagene schlag Dr. Walters,„Patenspiele zu schaffen, tet. Mit von der Partie werden dafür die der Käfertaler Senioren- und AH-Vertre- Schaffung eines Hilfsfonds gut. In diesen angesehen. Jeder Zweitligaverein solle einen Kölner Bahnrennen verlegt deutsche Jugendmeisterin Brigitte Beren- tung. Außerdem stehen für Montag(Al- Fonds sollen die Vertragsspielervereine der„Patenverein“ aus der Oberliga erhalten, mit l 5 00 donk(Schwetzingen) und die Heidelbergerin brecht-Dürer-Schule hein TT-Clubkampf ge- I. und II. Liga Süd 2e i Prozent ihrer Ein- dem er ein oder Z Wei„Patenspiele im Jahr Starker Gewitterregen verhinderte en die Renate Bronnsack sein, die 1958 den Wan- gen die Post, am Dienstag ein Vierer-Hand- nahmen zahlen. Auf diese Weise kämen rund bestreitet. Die Einnahmen aus diesen Spielen Durchführung der Kölner Profi-Bahnrenn Heid derpreis für die Bestleistung der Jugend ge- ballturnier der Jugend, für Donnerstag ein 100 000 Mark zusammen. Diese Summe soll sollen die Zweitligavereine bekommen. Es ist am Freitagabend. Die Veranstaltung mit det wann. Dazu kommen u. a. noch das MTG- Kleinfeld-Fußballturnier der Schüler, für an die notleidenden Vereine der I. und lediglich vorgesehen, den Oberligavereinen Weltmeisterschaftrevanche Rudi Altig gegen. Hochsprung-As Peter Dewitz und der Brüh- Freitag ein Faustballturnier und für Sams- II. Liga Süd verteilt werden. Wer als„not- die Unkosten zu ersetzen. Die Zweitliga- Valotto und internationalen Dauerrennen ler Hertlein, der erst am Sonntag in Secken- tag Sonntag Fußball- und Handballspiele leidend“ anzusehen ist, bestimmt der Süd- vereine hoffen, daß die Oberligavereine mit soll mit der gleichen Besetzung am 29. Augus e beim mit seiner Kugelstoß-Weite von 14,23 auf dem Programm. deutsche Fußballverband. Es wird mit etwa diesen„Patenspielen“ einverstanden sind. nachgeholt werden. Für 8 NOPPWEIH Piundnummern ö 105 — lebe Freie Beruſe Ces ehaſte Nr. 62 025 bis 65 590 Celdrerkehr das Nheuma- Schmerz werden am Dienstag, 1. Sept. i beñ Zam und Nernenschmerzen, o 1„Zähring Wel 4 Mhm.,. 5 e, 8 f nene dee e e e dlieit triulcen: Wee ebe 5. Lobensmielgeschalt lich versteigert. Letzter Einlöse- 4 zu 0,4 ½ Zins p. 5 5 spre 8 3 Z UR U O K Verlänger. Termin: Samstag, Gebühr. i . s glich. gesucht. Anzahlung DM 4000.—. 29. August. Etwaige bei, dler 5 E d ka Apvſheben in fablefen, Oblaten. Pulvern. Angebote u. 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Staatssekretär Dr. Sonnemann vom Bundesernährungsministerium erklärte am Sonntag vor 4000 Gärtnern auf dem Deutschen Gartenbautag 1959 in Dortmund, der Staat sei nach wie vor bereit, dem deut- schen Gartenbau nach Kräften zu helfen. schnell zu mobilisieren. Dazu gehöre eine Vertiefung des fachlichen Könnens der Be- triebsleiter, eine Steigerung der Qualität der Produktion und eine Senkung der Produk- tionskosten. Dr. Sonnemann empfahl dem Gartenbau, den Wettbewerb vor der Haus- für wichtig, daß für den Gartenbau aus- reichende Schutzeinrichtungen gegen eine den Absatz der eigenen Ernte behinderne Einfuhr geschaffen würden. In diesem Zu- sammenhang bezeichnete Dr. Sonnemann eine Revidierung des Allgemeinen Zoll- und st 1959/ Nr. 190 ——— Märchenhochzeit in Norwegen Stephan Rockefeller, der 2zweitältezg 23jährige Sohn des amerikanischen Mult. millionärs und gegenwärtigen Gouverneun des Staates New Vork, Nelson Rockefeller wurde am Samstagnachmittag mit der Ab. rigen Norwegerin Anne Marie Rasmussen 1 der kleinen Holzkirche von Sögne(Nore. gen), dem Heimatort der Braut, getraut, An dem Traugottesdienst nahmen auler den Angehörigen der Braut auch die Elten 1 1 5*„ Dazu gehörten Förderungsmaßnahmen aus tür des Konkurrenten auszufechten. Der Tarifabkommens(GATT) als besonders 8 3 a reich die„Halbstarken“ nach ihren eng- S 8 2 8 f 3 8 B t 8 1 8 Ren nd 8 dem Grünen Plan sowie handelspolitische deutsche Gartenbau habe in der Vergangen- dringlich. 5855 Seen 60 geladene(8e einiger Zeit durch ihre Uebergriffe gegen die Abschirmungen. 5 i f heit beachtliche Exporterfolge erzielt. Diese Der Präsident des Deutschen Gartenbau- gewählte Teilnehmer, die Eintrittskarte 00 Bevölkerung das Tagesgespräch. Sie„be- Dr. Sonnemann wies darauf hin, daß sich Erfolge müßten jetzt vergrößert werden. verbandes, Dr. h. c. Ernst Schröder brachte vorweisen mußten, zugegen. Ein prominente ti gründen“ ihre Ausschreitungen in der Regel damit, daß sie nach der Arbeit nichts rech- tes zu tun hätten. Heidelberger Flugsicherungsdienst Düsenjäger war aus Kanada Heidelberg. Der Düsenjäger, der am 14. August das Heidelberger Klinikviertel im Tiefflug mit ohrenbetäubendem Lärm über- flog, war kanadischer Herkunft. Dies teilte der Flugsicherungsdienst auf dem amerika- nischen Armee-Flughafen in FHeidelberg- Kirchheim am Freitag mit. Bei dem Vorfall hatte eine 48 Jahre alte Heidelbergerin einen Herzanfall erlitten. Bei zahlreichen Patienten der Universitätskliniken sollen sich Schock- wirkungen gezeigt haben. Die Polizei hatte die Bürgerschaft um sachdienliche Mitteilungen zur Identiflzie- rung des Flugzeuges ersucht. Die Frau will gegen den Piloten Strafanzeige wegen Kör- perverletzung und groben Unfugs erstatten. Nach Augenzeugenberichten war bereits an- genommen worden, daß der Düsenjäger den in Deutschland stationierten Einheiten der kanadischen Luftwaffe angehöre. Der Flug- sicherungsdienst glaubt, daß es sich um eine Maschine des Typs„Avro-Mark Vier“ ge- handelt habe. Dieser Typ wird von kanadi- schen Einheiten geflogen. Lastwagen rammte Brückenpfeiler Hilden. Ein Todesopfer, ein Schwerver- letzter, eine dem Einsturz nahe Fußgänger- brücke über die Autobahn, stundenlange Verkehrsstauungen und größere Umleitun- gen— das war die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am späten Freitag- abend auf der Autobahnstrecke Köln— Düs- Seldorf in der Nähe von Hilden ereignete. Nach Mitteilung der Polizei war ein Lastwa- gen auf den Mittelstreifen geraten und hatte den Pfeiler der hölzernen Fußgängerbrücke gerammt. Der 25jährige Fahrer wurde ge- tötet, sein Vater schwer verletzt. Am Sams- tagnachmittag war der vorübergehend umge- leitete Verkehr wieder unbehindert. Ein Not- Standszug der Bereitschaftspolizei hat am Vormittag mit zwei von der Bundeswehr zur Verfügung gestellten Kranwagen die am Freitagabend gerammte Holzbrücke wieder gehoben und gesichert. der Wettbewerbsdruck verschärfen würde, je mehr sich die wirtschaftliche Zusammen- arbeit zwischen den Nationen verstärke. Um bei dieser härteren Konkurrenz be- stehen zu können, komme es darauf an, alle noch nicht voll genutzten Leistungsreserven Der Staatssekretär sagte, es beständen innerhalb der EWG begründete Aussichten auf Regelungen, die die Einfuhren aus den Partnerländern zeitlich und mengenmäßig auf die deutsche Ernte abstimmten. Aber damit sei es allein nicht getan. Er halte es Zwei Schiffe vor englischer Küste gesunken Wenig Hoffnung auf Rettung von sechs vermißten Seeleuten London. Dichter Nebel über der westlichen Nordsee führte in der Nacht zum Sonntag zu zwei Schiffskollisionen. Voraussichtlich sechs Seeleute dürften den Tod in den Wellen ge- kunden haben, zwei Schiffe liegen auf dem Meeresgrund. Zwanzig Matrosen des 984 Tonnen schwe- ren spanischen Schiffes„Naranco“ wurden am Sonntagmorgen in Dover an Band ge- setzt. Die„Naranco“ war vor Dungeness mit dem 8684 Tonnen schweren panamischen Motorschiff„Goldsone“ kollidiert und sofort gesunken. Während 19 der 21 Besatzungsmit- glieder von der„Goldstone“ übernommen Werden konnten, wurde ein zwanzigster Ma- trose später von Suchschiffen entdeckt und aus dem Wasser geborgen. Die Suchboote haben im Laufe des Sonn- tags die Suche nach dem einzigen Vermißten der„Naranco“, dem 40jährigen Schiffs- Steward Vidal Perez, eingestellt. Der zweite Unfall ereignete sich vor der Küste von Lorkshire. Hier stieß der 472 Tonnen-Fischdampfer„Staxton Wyke“ mit dem 11 452 Tonnen schweren Motorschiff „Dalhanna“ zusammen und sank ebenfalls innerhalb weniger Minuten. 16 Besatzungs- mitglieder der„Staxton Wyke“ konnten ge- borgen werden, nach fünf weiteren sucht man mit Rettungsbooten und Hubschraubern, ohne jedoch viel Hoffnung zu haben, sie noch retten zu können. Die„Goldstone“ setzt, wie bekannt wurde, die Fahrt mit eigener Kraft fort, obwohl sie Beschädigungen am Bug etwa eineinhalb Meter über der Wasserlinie aufweist. Man rechnet damit, daß sie den Hafen von Sout- hampton zur Reparatur anlaufen wird. Der Matrose Miguel Mendez, der von einem Rettungsboot aus dem Wasser gefischt Worden war, erklärte, er habe zwei Stunden an ein Wrackteil geklammert im Wasser zu- gebracht.„Ich hatte bereits jede Hoffnung aufgegeben. Mein Körper war durch die Kälte nahezu erstarrt und ich war am Ende meiner Kraft. Ihr seid gerade noch rechtzei- tig gekommen.“ Der Matrose war völlig er- schöpft, erholte sich jedoch verhältnismäßig rasch. Freiheitsberaubung die Beritschaft des deutschen Gartenbaus zu einer internationalen Zusammenarbeit zum Ausdruck. Es erscheine ihm dringend er- forderlich, daß diese Zusammenarbeit nicht einseitig auf die EWG-Länder konzentriert werde. Sie müsse weltweit gesehen werden. „Wir sollten dazu beitragen, die Türen offen zu halten“, sagte er. Dr. Schröder überreichte auf dem Garten- bautag dem Pflanzenzüchter und Samen- kachhändler Karl Forster Frankfurt/ Main) die Georg-Arends-Gedächtnismünze 1959. Der 88 Jahre alte Pflanzenzüchter erhielt diese höchste Auszeichnung des deutschen Gartenbaus als Anerkennung für seine mehr als 30 jährigen ehrenamtliche Tätigkeit an leitender Stelle des Samenfachhandels. Die Bundesgartenschau in Dortmund er- Wartet in weingen Tagen ihren fünfmillion- sten Besucher. Mit dieser Besucherzahl wird Dortmund den absoluten Besucherrekord aller Bundesgartenschauen nach dem Kriege halten. nicht nachzuweisen Der„Säckinger Prozeß“ endete mit Freispruch Stuttgart. Mit einem überraschenden Freispruch mangels Beweises endete am Freitag vor der in Säckingen Baden-Würt- temberg) tagenden Großen Berliner Straf- kammer der Prozeß gegen die ehemalige Opernsängerin Hilde Krautz und den mit- angeklagten Kaufmann Karl Plessow wegen schwerer Freiheitsberaubung. Das Gericht kam nach viertägiger Verhandlungen zu dem Schluß, es habe nicht einwandfrei nachge- Wiesen werden können, daß die beiden An- geklagten 1948 in Berlin bewußt einen Mann und eine Frau den Sowjets in die Hände gespielt haben. Der Mann und die Frau, die in dem Prozeß als Hauptbelastungszeugen auftraten, waren von einem sowjetischen Militärgericht zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, nach einigen Jahren aber vorzei- tig entlassen worden. Der Staatsanwalt Was sonst noch geschah hatte für die Sängerin sechs Monate und für Plessow ein Jahr Gefängnis beantragt. In der Urteilsbegründung verwies der Vorsitzende auf die Schwierigkeiten beim Schuldnachweis. Sie seien vor allem deshalb s groß gewesen, weil auch die Zeugen mit Wenigen Ausnahmen sehr zweifelshafte Per- sonen seien. Gegen den Angeklagten Kauf- mann besteht jedoch nach den Worten des Gerichtsvorsitzenden nach wie vor der Ver- dacht, daß er einer sowjetischen Spitzelorga- nisation angehört hat. Plessow esei ein ge- fährlicher Mann. Die Beihilfe zur Abschlep- pung des Hauptzeugen sei ihm aber weder objektiv noch subjektiv nachzuweisen.„Im ganzen bleibt das Urteil unbefriedigend“, schloß der Vorsitzende. Die Kosten fallen der Berliner Staatskasse zur Last. Unser Keystone-Telebild zeigt das junge pad nach der Trauung. Gast war der frühere UNO-Generalsekretit Trygve Lie. Der Traugottesdienst dauerte eine dreiviertel Stunde und wurde in eng- lischer und norwegischer Sprache gehalten Die Braut hatte sechs Brautjungfern, darun- ter ihre 18jährige Schwester Torhild. Rund 5000 Menschen, die in strömendem Regen vot Glück beim Fallschirmspringen 9 der Kirche warteten, hatten die Braut, die en lsdbach Großes 5 5* Schwere Gewitterstürme richteten in der Temperatur zu dieser Jahreszeit beträgt in fer seines Landes, der am Freitag bei einem„ 1 2 5 am Samstag die französische Weltmeisterin Nacht zum Samstag Schäden beträchtlichen Stoctholm durchschnittlich 16 Grad. Am Frei- Stierkampf in Bilbao zum zweitenmal inner- ihrem Vater, Kristian Rasmussen, e im Fallschirmspringen, Odette Rousseau, bei einem Absprung aus 1 200 Meter Höhe in Mönchen-Gladbach. Ihr Fallschirm verfing sich in der Oberleitung der Straßenbahn, Während sie selbst wohlbehalten auf der Bundesstraße sieben landete. Beinahe wäre sie jedoch von einem Kraftfahrer auf dieser belebten Straße, die am Flugplatz Mönchen- Gladbach vorbei nach Düsseldorf führt, überfahren worden. Der geistesgegenwärtige Kraftfahrer konnte seinen Wagen recht- Ausmaßes in Frankreich an. In Nordwest- frankreich vernichteten Hagelschauer einen Teil der Ernte, während im Süden des Landes Brände durch Blitzschläge entstanden. . . Samstag im Gebiet von Bergamo(Italien) mehrere Erdrutsche, die zum Teil erheb- lichen Sachschaden verursachten. Menschen gerieten nicht in Gefahr. In der Nähe der Ortschaft Sedrina begruben Erdmassen zwei tag war Stockholm nach Athen die heißeste Hauptstadt Europas. Wie die Wettervoraus- sage erklärte, soll das für diese Jahreszeit so ungewöhnlich warme und trockene Wetter 5 e ene ee cheine- Weile anhalten * Heftige Regenfälle verürsachten am Auf dem Flugplatz Wien- Schwechat endete am Samstagnachmittag die Odyssee von vier Jugoslawen, die lange Zeit kein Land aufnehmen wollte. Die letzten fünf Monate verbrachten die Flüchtlinge als halb von drei Wochen in der Arena schwer verletzt wurde, ist am Samstag in Begleitung seiner Frau, seines Bruders Domingo und sei- nes Leibarztes Dr. Tamames nach Madrid ge- flogen worden, wo er in einem Sanatorium seine Verletzungen auskurieren wird. Wie in Madrid bekannt wurde, soll Dr. Tamames Dominguin dringend empfohlen haben, seine gesamten Verträge zu lösen und eine lange Ruhepause einzulegen, ehe er wieder in die Arena zurückkehre. der Kirche hinaufgeleitet wurde.„Viel Glu Anne Marie“, riefen sie und winkten ihr zu Als Hochzeitsgeschenk überreichte Vate Rockefeller seinem Sohn Stephan ein Paat Manschettenknöpfe mit eingraviertem Au- kermuster(Stephan ist ein passionierter Seg- ler). Schwiegertochter Anne Marie erhiel eine goldene Armbanduhr.„Zum Dank für ihre wundervolle Gastfreundschaft“ haf Nelson Rockefeller die ganze Familie Ras. mussen nach den USA eingeladen. 5 N 8. 5„blinde Passagiere“ auf de dänischen 1 0 l zeitig vor der hilflosen Fallschirmspringerin Parkende Lastzüge und einen Privatwagen. 8 Gast Bjarke“, an 155 Bord sie 5 2 i Die Neuvermählten sind bereits nach Ne 8 zum Stehen bringen. Die Veranstalter des Wolkenbrüche gab es auch im Aostatal. sich am 7 März in Le Havre geschlichen; Einen schreciclichen Tod fanden drei york geflogen. Das Ziel ihrer Hochzeitsreit b Rhein-Ruhr-Flugtags 1959, bei dem sich Gleichzeitig sanken die Temperaturen stel- 5 junge Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren, wird noch geheimgehalten. 0 dieser Vorfall ereignete, erklärten, daß die gemeldeten Zahlen über Windstärke und Windrichtung nicht genau gestimmt hätten, so daß die Fallschirmspringer 50 Meter neben den Flugplatz abgetrieben worden seien. Ueber 50 000 Zuschauer erlebten bei diesem Flugtag Kunstflugstaffeln britischer und amerikanischer Düsenjäger-Verbände, ein Jabogeschwader der Bundeswehr, Schleppflüge von drei Motor- und drei Segelflugzeugen und Kunstflüge des Kre- kelder Segelfliegers Herbert Tilling. lenweise auf 9 Grad über Null ab. In den Ortschaften in 2500 Meter Höhe schneit es, darunter verwandelte sich der Schnee zu Gießgbächen. Die Pässe des Kleinen und Großen St. Bernhard sind verschneit. * Seit mehr als 90 Jahren hat Schweden nicht einen so warmen August erlebt wie in diesem Jahr. Die seit Tagen herrschende Hitzewelle erreichte am Wochenende ihren Höhepunkt in Mittelschweden mit Tempera- turen von 30 Grad und darüber. Die normale hatten. Der österreichische Innenminister Viktor Afritsch hatte vor einigen Tagen aus Anlaß des Weltflüchtlingsjahres den Jugoslawen das Asylrecht in Oesterreich angeboten. Sie wurden am Freitag in New Vork vom österreichischen Generalkonsul mit den nötigen Papieren versehen und flogen sofort nach Wien, wo sie am Sams- tag gegen 14 Uhr eintrafen. * Der spanische Star-Torero Luis Miguel Dominguin ist auf der Bahre nach Madrid zurückgekehrt. Der berühmteste Stierkämp- die sich vor ihrer Haustür in Ponte Egola bei Florenz(Italien) mit ihrem Strickzeug niedergesetzt hatten. Kurz darauf löste sich ein Bulldozer, der im Schlepp eines schwe- ren Lastwagens an dem Haus vorüberfuhr, überrollte die Mädchen mit voller Wucht und zermalmte sie. * In Montreal, der größten Stadt Kanadas, ist eine leichte Kinderlähmungsepidemie aus- gebrochen. Bisher sind 24 Todesfälle zu ver- zeichnen. Anne Marie Rasmussen— ihr Vater Fischhändler— war 1956 nach New Vork ge. fahren, wo sie bei Verwandten lebte. 8. arbeitete erst als Küchenhilfe im Haus Rockefeller, später war sie als Verkäufern und dann bei einer Bank sowie bei eine Versicherungsgesellschaft tätig. Im Apr dieses Jahres kehrte sie nach Norwegen 20. rück. Stephan Rockefeller beendete im qul seinen Militärdienst und folgte seiner Braut mit dem ersten Flugzeug, das er erreichen konnte, nach Norwegen. 3 Fach grün 50 ¼ eisgeküöhlt trinken! A IEMER SCH 8 AMNCHEN f Mietgesuche 0 7 Totalausverkauf wegen Geschäſtsaufgabe Strickwaren Röcke- Modische Artikel Herren- und Damenwäsche Alle Artikel, auch namhafte Fabrikate, Selbstkostenpreis Wäsche-Moden nomen Mbm., Im Hauplbahnhof * . 1 2. Woche] Die Nachfroge nach diesem wohl einmalig quf dem deutschen Markt befindſ. Heizgerät War sehr groß, deshalb nochmals& Werbetage! Zim für berufst. Fräulein sucht Wünsch, Immob., Tel. 2 45 71 Berufst. Angestellte, etwas gehbe- Heißluft uon ea. 780 Sad · das in Leistung. 10 Ooofache Bewährung spricht für dieses moderne Heizgerät, Was chvorföhrung — Mir zeigen Ihnen die coNsTRUcTA mit dem fach wirksamen Was chverfahren undd allen ihren Weiteren großen Vorzügen. 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Aus dem Rudel löst sich ein schweißnasser Fuchs, sein Rei- ter gibt ihm die Peitsche, er sieht schon wie der Sieger aus, da schießt fast mühelos von außen ein anderes Pferd nach vorn, beide lassen sie das Rudel hinter sich, sie liegen Kopf an Kopf, bis kurz vor dem Ziel der Reiter mit der gelben Schärpe und der roten Mütze das Tier mit einer Bewegung nach vorn zu reißen scheint: mit einer knappen Kopflänge geht es durchs Ziel. Die Span- nung auf der Tribüne legt sich, Beifall bran- det auf, der Sieger reitet an der Tribüne vorbei, grüßt und klatscht seinem Pferd an- erkennend auf den Hals. Nur ein paar Minuten dauert ein solches Rennen, aber fast noch reizvoller als diese Minuten sind die Vorbereitungen, die nun auf dem Sattelplatz hinter der großen Tri- bdüne getroffen werden. In einer Manege werden die Pferde, die im nächsten Rennen laufen, dem Publikum gezeigt. Schon tragen sie ihre Startnummern und werden von Reitknechten oder Lehrlingen im Kreis her- umgeführt. Aber nicht nur äußerlich unter- scheiden sich die Pferde: da eine Zart- gliedrige und graziöse Stute, deren Farbe an Mahagoniholz erinnert; dort ein kräf- tiger, fast gedrungener Hengst, dessen Fell einen glänzenden Bronzeton hat. Auch die Temperamente der Rennpferde sind verschie- den. Da wehrt sich tänzelnd ein nervöses Ter, das Scheuklappen trägt, gegen die Vor- führung; dort stapft ein anderes gemessen Koſtur- Chronik Der 33jährige aus Amerika stammende Dirigent George Byrd, Schüler Herbert von Karajans, dirigierte das Eröffnungskonzert der diesjährigen Konzertsaison der Berliner Philharmoniker. Mit Byrd stand zum ersten Male nach dem Kriege ein farbiger Dirigent am Pult der Berliner Philharmoniker. Neben den Orchester-Variationen über ein Thema von Paganini von Boris Blacher und den Symbolischen Variationen für Klavier und Orchester von Cesar Franck stand die Zweite Symphonie von Johannes Brahms auf dem Programm. Der Beifall war sehr herzlich. So- Ust des Abends war der junge Berliner Pianist Horst Göbel. Das Leipziger Gewandhausorchester plant für die kommende Saison zwei Tourneen, die nach einer Meldung des Ostberliner CDU-Or- gans„Neue Zeit“ durch die Bundesrepublik, die Schweiz, Belgien, England und Frankreich führen sollen. Die erste vom 16. Oktober bis 19. November dauernde Reise unternimmt das Orchester unter Leitung seines ständigen Diri- genten, Professor Franz Konwitschny, nach Tarerußte München, Fleidelberg, Stuttgart, arlsruhe, Frankfurt/Main, Gent, Antwerpen, Paris, Lyon, Straßburg, Zürich, Bern und Genf. Solisten dieser Reise werden die Gei- ger André Gertler(Brüssel) und Ricardo Odnoposoff(Wien) und die Pianisten Claudio Arrau, Branka Musulin und Rudolf Fischer sein. Ende März bis Anfang April nächsten Jahres reist das Orchester nach England. Der deutsche Kinder- und Jugendbuchpreis für das Jahr 1960 ist vom Bundesfamilien- Ministerium neu ausgeschrieben worden. Nach Mitteilung im„Bulletin“ der Bundesregierung vom Mittwoch können mit diesen Preisen Bü- cher ausgezeichnet werden, die zwischen dem 1. Oktober 1958 und dem 30. September 1959 in einem in der Bundesrepublik bestehenden Ver- lag neu erschienen sind. Außerdem wird ein Sonderpreis für das beste Buch über das Thema„Der junge Mensch in seiner Welt“ ver- teilt, das Wesentliches über die Situation der heutigen Jugend aussagt und zwischen dem 1. Oktober 1956 und dem 30. September 1959 erschienen ist. Die Preise, die mit 5000 Mark in jeder Gruppe dotiert sind, werden voraus- sichtlich im November 1960 verliehen. Nahezu das vollständige Kupferstichwerk Albrecht Dürers(1471 bis 1528) stellt das West- berliner Kupferstichkabinett in den ehemals Staatlichen Museen in Dahlem für vier Mo- nate aus. Gleichzeitig werden eine Reihe Eisen Radierungen und Faltnadelarbeiten sowie einige kostbare Feder zeichnungen, dar- unter Studienblätter zu den berühmten„Mei- sterstichen“, dem„Ritter, Tod und Teufel“, der„Melancholie“ und„Hieronymus im Ge- häus“, die selber in wertvollen Abzügen vor- handen sind, gezeigt. wie in der Prozession ohne Lampenfieber im Kreis. Aber erst das Zentrum dieses Pferde- karussells! In der Mitte des Führrings ste- hen die Besitzer und Trainer der Pferde. Klangvolle Namen sind darunter. Soigniert gekleidet, stützen sie sich lässig auf einen sorgsam gerollten Schirm, tragen den steifen Hut mit Eleganz und Würde. Bemerkens- werte Köpfe sind zu erkennen. Die Herren sind zuweilen von recht attraktiven Damen begleitet: ein Hauch Parfüm aus der belle époque, ein Stück Erinnerung aus feudale- ren Zeiten, ein Rest Gesellschaft inmitten einer konformen Masse; duftige Eleganz, würdevolle Gelassenheit und weltmännische Formen, die das Publikum außerhalb des Führrings nicht ungern betrachtet. Die Jockeys kommen von der Waage. Sie bringen kräftige Farben in das Gesell- schaftsbild, das durch ihren Auftritt jetzt einem Aquarell von Dufy gleicht. Sie ge- sellen sich zu den Trainern und Besitzern der Pferde und holen sich die letzten In- formationen, die für Sieg oder Platz sicher nicht unwichtig sind. Nun strömt das Publikum zu den Wett- schaltern, die Jockeys sitzen auf und reiten gemächlich zum Aufgalopp, die Tribünen füllen sich. Die offene Kutsche bringt den Starter zum Startplatz. Mühsam zurückge- halten, preschen die Pferde im Probegalopp an den Tribünen vorüber. Die Prominenz versammelt sich in den Logen: da der Mark- graf; dort der berühmte Schauspieler; da- neben der bedeutende Schriftsteller, eine auffallend aristokratische Erscheinung, der die Sprache beherrscht wie Menuhin sein Instrument und der die Gesellschaft, in der er sich jetzt befindet, so kritisch glossiert hat; der freundliche General, dem der Nim- bus eines Retters von Paris anhaftet und der bald das Vergnügen haben wird, sich auf der Leinwand von O. E. Hasse darge- stellt zu sehen Vor hundert Jahren wurde hier das erste Pferderennen gelaufen, und der Stich, der uns davon Kunde gibt, unterscheidet sich nur wenig von dem Bild, das sich heute pietet: tänzelnde Pferde, Herren in noch engeren Röhrenhosen, mit Zylindern und imposanten Backenbärten stehen in Grup- pen, während die offene Kutsche den Star- ter zum Startplatz fährt. Auch dieses Ereignis verdankt Baden- Baden der Familiendynastie Bénazet, die von 1838 bis 1872 das Gesicht der Kurstadt umwandelte. Vater Jacques Bénazet, Sohn Jaap Mooy: insekt Beispiel aus der Ausstellung„Monteure“ in Rechlinghausen, über die wir heute berichten. Foto: Jaap Mooy Bergen eines Handwerkers, war ein kleiner Schrei- ber, bevor er in Paris zum Pächter der Spielbank im Palais Royal avancierte. Als von England herüber ein puritanischer Wind wehte, der auch die französischen Spiel- banken gefährdete, beschloß der Abenteurer, aus Baden-Baden die europäische„Capitale d'eté“ zu machen. Er schlug seinen Kollegen Chabert, der seit 1827 die Konzession für eine Spielbank hatte, mit doppeltem Pacht- zins aus dem Feld. Er machte aus dem stil- len Kurort an der Oos ein Luxusmärchen, und warf das Geld zum Fenster hinaus, da- mit es zum Portal unter dem Säulenvorbau Weinbrenners wieder hereinkomme. Er hielt eine offene Tafel, umgab sich mit kostbaren Mätressen, gab sich mit Pferden und Hunde- meuten ein aristokratisches Dékor und war stets von einem Schwarm Diener in Gala- livree umgeben. Als er 1848 starb, hinter- ließ er seinem Sohn Edouard 100 000 Franes Schulden— aber was bedeutete das, die Bénazets galten als Könige von Baden- Baden und hatten unbeschränkten Kredit. Sie holten Literaten, Virtuosen, Schauspie- ler und Sänger an die Oos. Wer eine leicht- fertige Feder hatte, wer pikant schrieb, der hatte es gut: er wurde von den Bènazets freigehalten und fand jeden Abend auf Sei- nem Nachttisch ein paar Rollen mit Gold- stücken, damit er sich an der Roulette be- teiligen konnte. Die Spekulation auf die flinken Federn ging auf: es erschienen Feuil- letons und pikante Romane über das Leben in der Capitale d'été, und der literarische Ruf der mondänen Kurstadt zog die Pariser Gesellschaft, englische Aristokraten, pol- nische Magnaten und russische Großfürsten in das Weltbad. Die Spielbank florierte, und die Benazets liegen nicht nur die Kugel, sie liegen auch das Geld rotieren und bezahlten im Jahr bis zu 700 000 Goldfranes Pacht- zinsen. Die Kuranlagen und Badehäuser, das Kurhaus mit seinen pompösen Spielsälen, das Theater(zu dessen Eröffnung Berlioz eine Oper komponierte) und die Rennbahn in Iffezheim: das alles hat Baden-Baden den Benazets zu verdanken, die nicht nur die internationale Lebewelt, sondern auch Dostojewski und Turgenjew, Alfred de Musset und Gustav Doré, Johann Peter Hebel und Willibald Alexis, Bismarck, Brahms und selbst den wütenden Gegner der Spielbanken in der Frankfurter Natio- nalversammlung, Friedrich Theodor Vischer, nach Baden-Baden lockten. plastik vom Schrottplatz „Monteure“ zeigen eine Ausstellung ihrer Werke in der Kunsthalle Recklinghausen Weil sich aus Abfällen aller Art viele schöne neue Dinge herstellen lassen, sind die Schrotthändler reich geworden. Auch der kleine„Klüngelskerl“, der„musikalische Kaufmann“, wie man ihn im Rheinland nennt, ist heutzutage kaum noch ein armer Mann. Verwundert es, daß Maler und Bild- hauer sich ebenfalls dem Fortgeworfenen, Ueberflüssigen, Verachfeten zuwenden, um daraus Neues zu schaffen? Zumal die stoff- liche Verschiedenartigkeit der Abfälle— Metalle, Gewebe, Leder, Holz und so wei- ter— sehr individuelle Kompositionsmög- lichkeiten bietet? Künstler wissen ja, daß ein brauchbares Motiv, eine einwandfreie Leinwand, ordent- lich gewaschene Pinsel und erstklassige Oel- farben noch kein gutes Gemälde machen. Auf das Material kommt es beim Kunst- Werk nicht an: entscheidend ist, was dar- aus geschaffen wird. Warum A180, 80 frag ten sich schon vor bald vierzig Jahren Schwitters und Epigonen, soll aus Fortge- worfenem nicht Kunst werden? In der Kunsthalle Recklinghausen ist bis zum 13. September eine Ausstellung zu sehen, deren Titel„Monteure“ schon annon- ciert, daß es sich bei dem hier Gezeigten um montierte Materialien handelt. Von Jaap Wagemaker, dem 1906 geborenen Maler aus Haarlem, der viele Anregungen in Frankreich erhalten hat, sah man schon öfter in Deutschland Gemälde: sie waren plastisch in ihrem dicken Farbauftrag und verbreiteten zumeist eine etwas makabre Stimmung durch seltsame Farbeffekte. Hier und da entdeckte man in Wagemakers zuletzt ge- sehenen Bildern schüchterne„Einbauten“ von malfremdem Material, einem Stück Strick etwa, das mit tänzerischem Schwung ins Bild gefügt war. Jetzt aber ist Wagemaker, wie die mei- sten seiner jüngsten Arbeiten in Reckling- hausen ausweisen, ganz unter die„Mon- teure“ gegangen: er fügt seinen Malereien Zahnrädchen aus verrosteten Uhren, alte Holzbrettchen oder auch Schieferstücke ein, vermengt den Malgrund zuweilen mit Sand, schlingt unter dick gespachtelte Farbe etwas Bilid fade und erreicht mit alledem zum Teil verblüffend graziöse oder, ebenfalls verblüffende, aber aufregende Wirkungen. Doch bleibt die Malerei bei Wagemakers Arbeiten im Vordergrund: die verschiede- nen Materialien variieren nur die Struktur der Bilder und geben ihnen, das malerische Element unterstreichende, stoffliche Reize. Sie drängen sich nicht auf, sondern ordnen sich unter— es bleibt der Eindruck subtiler Bilder, nicht der Montage. Den Arbeiten des neun Jahre jüngeren nordholländischen Bildhauers Jaap Mooy ist man in Deutschland erst einmal, und zwar im Westfälischen Kunstverein zu Münster, begegnet. Sonst ist Mooy nur in den Nie- derlanden mit Ausstellungen an die Oeffent- lichkeit getreten. Er überzeugt mit seinen Eisenplastiken mehr als mit Photo- und Bildmontagen. Offensichtlich liegt ihm als ehemaligem Schiffsmaschinisten, der auf einer Technischen Hochschule ausgebildet wurde, das Material Eisen mehr als die Farbe, die er— ähnlich wie Wagemaker— mit allerlei Krimskram verbindet. Nur: bei ihm spielen die Materialreste vor Farbe und Leinwand die Hauptrolle. Aber er erreicht in einigen Bildmontagen poetische Wirkun- gen, beispielsweise in der„Mechanisierten Landschaft“ mit zierlichen Eisenspiralen und farbbetupften Stecknadelköpfen, die als Sterne am Himmel stehen. Die Eisenplastik aber ist Mooys frucht- parstes Arbeitsfeld. Hier wachsen unter sei- nen Händen, die von allen Werkzeugen am häufigsten den Schneidbrenner und den Schweißapparat führen, eigenartige Fabel- wesen heran. Sie bestehen aus verschieden- artig bearbeitetem Eisen, in das die Reste alter Fahrradketten, Nägel, Schrauben, aus- gediente Klingelknöpfe oder Eisenkuge'n eingeschweißt, werden. Zuweilen entdeckt man auch eine an Land geschwemmté Mile in den Skulpturen Mooys. Die Dinge aber sind losgelöst von ihrem ursprünglichen Verwendungszweck, sie wurden vom Künst- ler in neue Beziehungen untereinander und zum Menschen gebracht. Mooy hat als Schiffsjunge einst Afrika, Amerika und Indien kennengelernt. Die Ein- drücke exotischer Kunst scheinen sich mit seinem niederländisch-deftigen Humor, mit intellektueller Soottlust auch und mit feinem Formempfinden verquickt zu haben. Außer- dem besitzt er einen sicheren Blick für Jes Typische in der Natur der lebenden Wesen und der Dinge. So schuf er den„General“ und den„Feldherrn“, zwei an indische Skulpturen erinnernde Kerle, mit ordenge- schmückter Hohlbrust den einen, mit brei- tem, ebenfalls hohlem Brustkasten, in dem Zahnräder wie Schlachtpläne ineinander- greifen, den anderen. Oder er schweißte ein großes„Insekt“ mit überlangen Fühlern zu- sammen, von dem man nicht gern gestochen werden möchte. Ein„Ikarus“ ist sofort an seiner himmelstrebenden Haltung zu erken- nen, doch scheint er dem modernen Welt- raumabenteuer zuzustreben: er sieht aus wie ein Marsmensch, der zum Mond fliegen will. Die phantastischen Figuren nehmen in die- ser Ausstellung kein Ende, und das Merk- würdigste ist wohl, daß sie zugleich erschrek- kend und liebenswürdig sind. Der Geist des Künstlers einte in ihnen ihre Gegensätze. slk. Aus der Herbstprodokſion Verlagsanköndigungen(Y Albert Langen- Georg Möller, Mönchen Aldous Huxley:„Affe und Wesen“ Roman.— Otto Heinrich Kühner:„Das Loch in der Jacke des Grafen Bock von Bocken- burg“, Roman.— Johannes Urzidil:„Das große Halleluja“, Roman.— Georg von der Vring:„Geschichten aus einer Nuß“. Limes Verlag, Wiesbaden Gottfried Benn:„Essays, Reden, Vor- träge“.— Truman Capote:„Frühstück bei Tiffany“, Erzählungen. Jean Cocteau: „Ausgewählte Gedichte“.— Geoffrey Gorer: „Marquis de Sade, Schicksal und Gedanke“ Wladimir Majakowski:„Wie macht man Verse“.— Pedro Salinas:„Die Rätsel- Bombe“.— D. Walker:„Schottisches Inter- mezzo“. paul List Verlag, Mönchen Paul List-Verlag, München Francoise d'Eaubonne:„Rebell Rimbaud“ Karl Rauch:„Zwanzigjährige haben das Wort“.— Roger Frison Roche:„Die Frau des Bergführers“, Roman.— Hans Leip:„Bord- buch des Satans. Eine Chronik der Freibeu- terei“.— August Scholtis:„Ein Herr aus Bo- latitz. Lebenserinnerungen“. Glendon Swarthout:„Der Heldenzug nach Cordura“ Roman. Hermann Lochterhand, Darmstadt Günter Grass:„Die Blechtrommel“, Ro- man.— Saint-John Perse:„Amers“. Fran- 268isch/ deutsch.— Jens Rehn:„Die Kinder des Saturn“, Roman. Vittorio G. Rossi: „Der Krebs spielt mit dem Meer“, Roman. —„Schrei und Bekenntnis“, Expressionisti- sches Theater.— Yvan Goll:„Dichtungen. Lyrik, Prosa, Drama“. Verlag J. C. B. Mohr, Töbingen C. K. Barrett:„Die Umwelt des Neuen Testaments“. Gerhard Ebeling:„Das Wesen des christlichen Glaubens“.— Edgar Hennecke:„Neutestamentliche Apokryphen“, — Knud E Logstrup:„Die ethische Forde- rung“.— Wolfgang Mommsen:„Max Weber und die deutsche Politik 1890-1920“. paul Neff Verlag, Stuttgart Laszlo Passuth:„Monteverdi“, Roman. Juan Antonio de Zunzunegui:„Die dunklen Straßen von Madrid“, Roman.— Taylor Caldwell:„Die Turnbulls“, Roman.— Ru- dolf Thiel:„Der Roman der Erde“.— Jules Bertaut:„König Harlekin“, Roman. Folke Nystrand:„Der rasende Roland“.— Claus Tinney:„Die Studentenstory“.— Eliane Jacquet:„Mein russisches Tagebuch“. — William Quindt:„Das Kind im Affen- haus“, Roman eines Experiments.— Mika Waltari:„Die weiße Taube“. H. G. Schwieger:„Des Menschen Engel ist die Zeit“. Nymphenburger Verlagshandlong, Mönchen Hermann Stahl:„Jenseits der Jahre“, Roman— Federico De Roberto:„Die Vize- könige“, Roman.— Henry Troyat:„Pusch- kin“, Biographie.— Max Niehaus:„Him- mel, Hölle und Trikot“.— Winfried Zillig „Variationen über neue Musik“.— Ed van der Elsken-Joachim Ernst Berendt:„Foto- Jazzu, Bildband.— Astrid Bergman-Sucks- dorff:„Chandru und sein Tiger“, Bildband. — Norman Hardie:„Im höchsten Nepal“. pegasus Verlag, Wetzlar Isa Mari:„Die Hölle in der Stadt“, Tat- sachenroman.— Enrique Nacher:„Medicos“ Roman. Martin Porkay:„Rembrandt andere Leute und ich. Ein Kunstkarussell“ Luisa Maria Linares:„Nächte ohne Mond“, Roman.— Frank Arnau:„Panik vor Torschlug“, Roman. R. Piper Verlag, München Giuseppe Tomasi di Lampedusa:„Der Leopard“, Roman.— Stefan Andres:„Der graue Regenbogen“, Roman.— Ingeborg Bachmann: Das dreißigste Jahr“, Erzäh- lungen.— H. C. Artmann:„Von denen Hu- saren und andren Seiltänzern“, Geschichten. — Romain Gary:„Lady L.“, Roman.— Wil- Claude Simon:„Der Wind“, Roman.— Wil- fred Thesiger:„Die Brunnen der Wüste“.— David Kelly:„Die hungernde Herde. Das Risiko der Freiheit in der westlichen Welt! — Hans Werner Henze:„Undine. Tagebuch eines Balletts“.— Hans Platschek:„Neue Figurationen. Aus der Werkstatt der heuti- gen Malerei“. Jean Herbert:„Asien. 98 und Lebensformen der östlichen Welt“. ö — Wolfgang Altendorf: Landhausnovelle Copyright by Sigbert Mohn Verlag Gütersloh — * 10. Fortsetzung Was gehört sich nicht?“ fragte er, als habe er es immer noch nicht begriffen.— Dann lachte er laut. Plötzlich brach er sein Lachen ab. Sein Blick wurde merkwürdig, 80, als sei ihm eine Idee gekommen. Er stand auf und ging im Zimmer auf und ab. Manch- mal blieb er vor mir stehen und musterte mich. Mir wurde er fast unheimlich. Dann fragte er: Weshalb mischen Sie sich eigent- lich in meine Angelegenheiten?“ Das sind nicht Ihre Angelegenheiten, antwortete ich. Schließlich ist die Anna die Frau meines Vetters!“ Ah, richtig! Die Frau Ihres Vetters! Er spottete. Eine sehr nahe Verwandtschaft, das muß ich schon sagen!— Nur noch eines“, fragte er., Woher wissen Sie das alles?“ „Was denn?“ fragte ich. Das sieht doch ein blindes Huhn!“ 1 „Na, da bin ich die ganze Zeit noch nicht einmal ein blindes Huhn gewesen“, sagte er. Er sagte das ganz ruhig. Dann ging er zur Tür hin und machte sie auf. Er nickte mit dem Kopf zur offenen Tür. Ich verstand. Er wollte mich rauswerfen. „Hier war alles in bester Ordnung,, sagte ich, bevor Sie kamen, bevor Sie dieses Haus da gebaut hatten. In bester Ordnung war hier alles!— Und nun läßt eine Frau ihren Mann im Stich— nur Ihretwegen. Weil Sie sich nicht schämen! Weil Sie sich keine Ge- danken darüber machen! Weil es Ihnen Wurst ist, was daraus wird!! Interessant“, sagte Serrig. Dann deutete er auf die offene Tür., Aber ich sagte Ihnen be- reits, daß Sie das einen Dreck angeht! Gehen Sie also nach Hause!“ Ich stand auf und ging zur Tür hin. Er hielt sie mir auf. So mußte ich ganz nahe an ihm vorbei.— Ich weiß, es war dumm von mir, aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen. Ich blieb dicht vor ihm stehen, ganz dicht, so daß er mir nicht aus- weichen konnte, daß er mir ins Gesicht sehen mußte— und dann sagte ich es ihm!“ Da der Bauer schwieg, fragte ich:„Was sagten Sie ihm?“ „Ich sagte zu ihm— und das ihm mitten ins Gesicht: Sie wissen es ja: unter dem Haus da— da hat ja schon einmal einer ge- legen!“ 5 „Na, das war natürlich., bemerkte ich. „Eine Dummheit, ich weiß. Die größte Dummheit meines Lebens“, sagte der Bauer. „Die Quittung habe ich dafür ah ja! So- gar verschiedene, eine schlimmer als die andere. Die erste war ein Schreiben vom Schiedsmann, drüben in der Gemeinde. Wir waren beide vorgeladen, Serrig und ich, zu einer Güteverhandlung. Serrig hatte mich nämlich der Mordandrohung beschuldigt — der Mordandrohung! Ich wußte zuerst gar nicht, was eigentlich damit gemeint war, bis mir der Schiedsmann das mit dem toten Mann, das mit dem Skelettfund bei der Ausschachtung vorhielt. Jetzt kapierte ich natürlich. Ich sagte, daß das doch nicht so gemeint sei, daß es über- haupt nicht von mir komme. Ob ich denn bestreite, so etwas zu Serrig gesagt zu haben, fragte der Schiedsmann. Natürlich hat er es gesagt! warf Serrig ein. Ich bestreite es keineswegs“, antwortete ich. ‚Aber, wie gesagt, es kommt nicht von mir. Ich sagte:„Die Anna, die ist ja nicht meine Frau. Deshalb möchte ich mich da nicht einmischen.“ Serrig lachte laut auf. Jetzt auf einmal!“ rief er. i 5 ‚Und von wem kommt das sonst, wenn nicht von Ihnen?“ fragte mich der Schieds- mann. „Na“, sagte ich, stimmt es denn etwa nicht? Da hat doch wirklich schon mal ein toter Mann gelegen. Ich habe ihn doch selbst aus- gegraben! Ich ärgerte mich sehr. Am meisten über mich selbst. Es wäre besser gewesen, ich hätte mich nicht reingemischt. Aber dazu war es jetzt zu spät. Jetzt saß ich in der Tinte. „Also, wer hat es gesagt? fragte mich der Schiedsmann. „Hergott', rief ich, es muß ja einen Mann gewaltig fuchsen, wenn man ihm die Hörner aufsetzt! Mein Vetter, der hat es gesagt, und das kann man ihm nicht übelnehmen!“ „Ah— der? fragte Serrig. Er fragte es ganz eigentümlich. Der also!“ Da müssen wir Ihren Vetter vorladen', meinte der Schiedsmann. Aber Serrig ver- zichtete darauf. Er sagte: Nein, das möchte ich nicht. Er hat es ja nicht zu mir gesagt oder... fragte er mich. „Er hat es über Sie gesagt“, antwortete ich. „Untereinander,, sagte Serrig,, können die Leute über mich reden, was sie wollen.“ Er lachte. Es wäre schlimm, wenn sie das nicht täten!“ Er fand das wohl sehr witzig. Und dann gab er bei., Wenn Sie Ihre Aeußerung gegen mich hier vor dem Herrn Schiedsmann zurücknehmen, habe ich auch mit Ihnen nichts mehr zu tun!“ Ich wunderte mich. Weshalb hatte er eigentlich die ganze Geschichte ins Rollen gebracht? Aber mir konnte es natürlich recht sein. Es war mir sowieso alles sehr unange- nehm. So sagte ich also: Wenn das die Sache aus der Welt schafft, warum nicht? Ich nehme meine Aeußerung mit Bedauern zurück. Der Schiedsmann sah zu Serrig hin. Er begriff es wohl auch nicht ganz. ‚Sind Sie zufrieden?“ fragte er. Serrig nickte zustimmend. Damit also ist die Sache erledigt“, be- merkte der Schiedsmann und klappte die Akte zu. ‚Aber das nächste Mal seien Sie etwas vorsichtiger“, ermahnte er mich. Ich nahm es mir zu Herzen. Zu Haus erzählte ich alles meiner Frau. „Das muß ein merkwürdiger Mensch sein, der Serrig, meinte sie. ‚Hoffentlich bist du jetzt kuriert.“ Ja, ich war kuriert. Aber ich konnte das, was ich angerichtet hatte, nicht mehr rück- gängig machen. Ich hatte das Ende prächtig eingeleitet. Damals wußte ich es noch nicht. Ich hatte lediglich ein ziemlich miserables Gefühl. Eben, daß der Serrig so schnell ein- gelenkt hatte, das war es. Daß er seine Klage zurückgezogen hatte, nachdem er wußte, von wem die Aeußerung gekommen war. Heute kann ich mir alles zusammenreimen. Und die Geschichte geht auf, einwandfrei, ohne Rest. Er war nämlich kein Feigling, der Serrig! Ah, ganz im Gegenteil! Und nun hatte er durch mich— erstens— erfahren, daß die Anna in ihn restlos verknallt war. So etwas ist immer interessant für einen Mann, nicht wahr?“ Ich nickte. „Zweitens hatte er von mir erfahren, daß ihm einer deswegen den Schädel einschlagen wollte. Gut also. Weshalb auch nicht? Soll er kommen. Ein Serrig läßt sich so leicht nicht den Schädel einschlagen, bestimmt nicht von einem, den er beim Schlingenlegen erwischt, den er gezwungen hatte, alle Schlingen vom Wildwechsel zu entfernen! Der mit schlot- ternden Knien schon einmal vor ihm gestan- den hatte. Den er also schon einmal kleinge- kriegt hatte. Und weshalb sollte er sich die Anna daraufhin nicht einmal näher ansehen? Kein übles Mädchen! So ein verrücktes Aben- teuer, das war ganz nach seinem Geschmack. Alle waren sie davon überzeugt, daß er es mit ihr hatte. Und wenn es sich herausstellte, daß er es tatsächlich nicht mit ihr hatte, machte er sich womöglich noch lächerlich. Und dann? Konnte man wissen, zu was allem dieser verhinderte Wilderer fähig war! Ein eingeschlagener Schädel muß sich gelohnt haben. Die Anna, die war für ihn nicht mehr als eine reife Frucht!“„ „Das leuchtet irgendwie ein“, sagte ich „Es war so“, sagte der Bauer,„verlasse Sie sich darauf. So und nicht anders. Den von diesem Zeitpunkt an ist die Anna abend noch länger droben geblieben. Und man hel es ihr angesehen. Wenn eine Frau gelle wird, wenn sie es sich dazu noch einbildet daß es echt ist und wahrhaftig, dann begin nen ihre Augen zu glänzen. So richtig vel, liebt, das war ja die Anna vorher noch nie gewesen. Nie in ihrem Leben. Der Kurt, der hat zu Trinken angefangen Und das ist schließlich auch ein Beweis. „Ein Beweis— wofür?“ fragte ich. 0 „Ein Beweis, daß auch er es gemerkt ha. — das in ihren Augen, das Endgültige fit ihn. Er hatte nun die Bestätigung, daf er 3 verloren hatte, daß sie glücklich war. Glück lich nicht mit ihm, nein, sondern mit dem Serrig, mit dem anderen. Und das War e lich eine großze Beleidigung für hn. Er hat seine Frau niemals so glücklich gema 0 Nein, das hatte er nicht fertiggekriegt, Abe ein anderer!— Das ist für einen Mann 0 eine bittere Pille. Die muß er mit Alkan hinunterspülen. 5 Es hat mir leid getan um ihn. Hier,. uns, kommt es nicht allzuoft vor, daß eine betrunken ist. Wir kennen das nicht. N weil, es gibt Gegenden, am Rhein oder 1 der Mosel zum Beispiel, da lacht man 1 0 einen Betrunkenen, ja, es gehört sich 10 fast, daß man einen über den Durst trinkt.“ Aber hier! Die Gegend paßt nicht dazu. 170 ist es. Fortsetzung 7080 Heraus verlag. drucke chefret br. K. Eichen! reullle les: H. komm Soziale H. Kim stellv.: Bank, l Bad. K. Mannh Nr. 80 eee 14. Ja Eil f zun bei ber Au. die vor Bes wie hl deu Je kel de wicht. ponde geübt Al Stelle den, i siden echte spann heißt wenn union ernst fruch dem vorn interi in Be den ordnt 30 NM Heizé steue diese von trage Einw wesen CSU- Höch seine Etzel Bund verst nicht dung steue nung nomi gierr sein, Auff Inkr. des des! kras groß meh ange an d tag i mati Der in eit erne scher eignt ort! liche zeiti erk nicht Lam Tibe Reli. diese Pan: Dale hör giert Dale heit sche mir die ber and Die des der del 192