Nr. 19 —— er Gilles, serer Ge. August München Sommer „ist mit e begabt Wirken. andelt er r wieder rtige An. Ampling, eitgends. straktion liche in sprache t. Gillet, Lehrers, hervor- a Lyonel au seiner in Han. ffentlich. in Berlin e Städte mit dem Uturpreis 1957 mit dorf aus- preis der m Bilde ordent- ünste in emie der Wie erst bend im r Künst- National- (Schiffe n Detroit ler Aus- indischen nationale 25 be⸗ en euro- Kk-Messe. „ deren geschatzt sse setzte zestellten und 17). eiten be- d Land- r euro- nanufak- ensamm- ine. Die geöffnet ikterver⸗ Gemein- Haft zur indet am nnen am gust. Im. ogrammm les Nibe- gen, für pe ver- „klischen Darsifal“, er“ und auf dem id Wolf- wueschin- Oktober uldigung Egon 2zu tage. die Ur- schichte“ Bbritan- in Gast- is Orche⸗ egründet haft der nmutter. in Ham- itirisches n Berlin zen wird ben und nen auf- igt noch Kurpfäl- „Richard er bleibt Oktober len von 1 Edzard ine Hör- „ die der och, dem Noötzold len Le- n Forst- zeichnet, enannten langte. — ich sie ach for- nehmen zu kom- sie solle t nichts Wir sind ch habe ann ge- ch nicht gemacht brauchte on beim ir legten chiedene die Lage e Leiche gegangen t unter Gegen · del war „ausge- r Eisen, missar. rauf ge- 1 Bauer. in der hier im der An- „ Serrig 1 ersten 1 War Ja bei den aatürlich aen dort legt mit ON habe alls ge“ ng folg Herausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; goziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef. v. D.: O. Gentner, stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad- Kom. Landesbank, Bad. Bank, amtl. Mannheim. postscheck- Kto.: Karlsruhe Mr. 30 616, Ludwigshafen/Rh. Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr eee 14. Jahrgang/ Nr. 198 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 29. August 1959 E Machte Adenauer Erhard Vorwürfe? In der Kabinettssitzung wurde die Kohlekrise diskutiert/ Heizölsteuer aufgeschoben Von unserem Wirtschaftskorrespondenten Erust Georg BO nn. Das Bundeskabinett hat am Freitag zwei Stunden über die Absatzkrise des westdeutschen Steinkohlenbergbaues beraten, aber noch keine endgültige Entschei- dung über die Einführung einer Heizölsteuer gefällt. Das Wirtschaftskabinett soll vielmehr einen entsprechenden Gesetzentwurf noch einmal bearbeiten und dem Kabinett dann so rechtzeitig vorlegen, daß er als Regierungsentwurf noch vor dem Zusammentritt des Parlaments Anfang Oktober verabschiedet werden kann. In einem Grundsatzbeschluß stellte das Kabinett lediglich fest, daß auch in Zukunft auf einen beträchtlichen Teil der einheimischen Energieproduktion nicht verzichtet wer- den könne. Nach einer amtlichen Verlautbarung hat sich in der Diskussion„eine Reihe beachtlicher Gesichtspunkte ergeben“. Sicherem Vernehmen nach ist es in der Kabinettssitzung zu heftigen Auseinander- setzungen zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer und Bundeswirtschaftsminister Erhard gekommen. Der Bundeskanzler soll Erhard vorgeworfen haben, er habe die krisenhafte Entwicklung im westdeutschen Steinkohlenbergbau in der Vergangenheit nicht rechtzeitig erkannt und nicht recht- zeitig für Abhilfe gesorgt. Die sozialpoli- Das Gipfeltreffen wird diskutiert Eisenhower und Macmillan konferieren während des Wochenendes Von unserem Korrespondenten London. Der Westberliner Bürgermeister Brandt hat Präsident Eisenhower am Frei- tag ein Telegramm gesandt, in dem er sich namens der Berliner Bevölkerung für die okkenen Worte des Präsidenten in Bonn und für seine Garantie der Freiheit Westberlins bedankt. Das Telegramm wurde dem Präsi- denten nach Balmoral nachgesandt, von Wo aus Eisenhower es beantwortete. Gemein- sam mit der Königsfamilie unternahm Eisenhower am Freitagnachmittag einen Ausflug nach Glas Allt, dem Lieblings- aufenhalt der Königin Viktoria am Loch Muick. Königin Elisabeth saß selbst am Steuer ihres Wagens. Anschließend statteten sie der Königinmutter einen Besuch in Birkhall ab. Abends vereinte ein Diner, an dem auch die Königinmutter teilnahm, die königliche Familie mit ihrem amerika- nischen Gast. Die beiden Außenminister setzten bis in späten Nachmittagsstunden ihre vorbereiten- den Besprechungen fort. Dabei unterrichtete Außenminister Herter seinen britischen Kollegen auch über die Bonner Besprechun- gen Eisenhowers. Neben allgemeinen Ab- rüstungsfragen behandelten die beiden Au- genminister die bevorstehende UN- General- versammlung und die bedrohliche Situation in Laos, wo man unter allen Umständen den Ausbruch offener Feindseligkeiten vermei- den will. Außenminister Lloyd mußte vor Wiederaufnahme seiner Besprechungen mit US-Außenminister Herter am Nachmit- tag Sowietbotschafter Malik empfangen, der sich völlig überraschend angesagt hatte. Wie Grenzregelung erst Dr. Werner G. Krug in England Wir erfahren, hat der Besuch des Sowjietbot- schafters bei Lloyd am Freitagnachmittag nicht der Besprechung der Laos-Situation gegolten. Die von amerikanischen Zeitungen ange- deutete Abhaltung einer Gipfelkonferenz zwischen Chrustschows USA-Besuch und Eisenhowers Gegenbesuch in Moskau wird in London für wenig wahrscheinlich gehalten, ebenso eine neue Außenministerkonferenz zur Vorbereitung dieses Gipfeltreffens. Ob- Wohl Ministerpräsident Macmillan nach wie vor an seinem Gedanken eines Gipfeltreffens um jeden Preis und so bald wie möglich fest- hält, ist das Moment der Eile jetzt weitgehend in den Hintergrund getreten. Man würdigt auf englischer Seite Eisenhowers Vorbehalt, eine Gipfelkonferenz der Staatschefs nur zu veranstalten, wenn die bevorstehende Zu- sammenkunft mit Chrustschow wenigstens andeutungsweise positive Resultate für einen erfolgreichen Abschluß eines solchen Gipfel treffens zeitigt. Zweifellos werden sich Eisen- hower und Macmillan bei den Wochenend- beratungen in Chequers ausführlich mit die- sem Punkt beschäftigen, und man kann fest- stellen, daß sich die englische und amerika- nische Auffassung in dieser Frage weitge- hend angenähert haben. Eisenhower grüßt Berlin Berlin.(dpa) In einem Schreiben an den Regierenden Bürgermeister Brandt hat Präsident Eisenhower der Bevölkerung Berlins die Bewunderung des amerikani- schen Volkes für ihre ruhige und entschlos- sene Haltung ausgesprochen. im Friedensvertrag Dr. Mommer sprach vor der Interparlamentarischen Union in Warschau Warschau.(dpa) Mit besonderer Span- nung wurden am Freitagnachmittag auf der Tagung der Interparlamentarischen Union(TPU) in Warschau die Reden des polnischen Außenministers Rapacki und der deutschen Delegierten Dr. Kopf(CDU) und Dr. Mommer(SPD) erwartet. Rapacki sagte, die Deutschlandfrage— ein für Polen ganz besonders wichtiges Problem— sei jetat reif, gelöst zu werden. Deshalb sei Polen am Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und einer Lösung der Berlin- Frage interessiert. Rapacki erklärte, daß nicht alle Deutschen in der Bundesrepublik frei von revanchistischen Absichten seien; er betonte in diesem Zusammenhang, die Oder-Neiße-Linie sei völlig gesichert. Ebenso wie bei Rapacki wurden die Scheinwerfer der Wochenschau-Kameras eingeschaltet, als Dr. Kopf das Rednerpult betragt. Als Leiter der deutschen Delegation bedauerte Kopf im Namen der Delegation die Folgen der katastrophalen Politik des Dritten Reiches; er nannte die Hitler-Bera das„trau- rigste Kapitel“ der deutschen Geschichte. Kopf, der französisch sprach, betonte, daß es in Deutschland weder offen noch versteckt revanchistische Kräfte gebe und daß die deutsche Politik auf die Erhaltung des Frie- dens gerichtet sei. Dr. Mommer bedauerte im Namen der SPD, daß die Bundesregierung die Beziehun- gen zu Polen nicht schon längst normalisiert habe. Ferner brachte Mommer die Enttäu- schung seiner Partei zum Ausdruck, daß die Absicht der Bundesregierung, Nicht-An- griffspakte mit Polen und der Tschechoslo- wakel abzuschließen, nicht verwirklicht wurde. Dann erwähnte Mommer das Problem der deutsch- polnischen Grenze und zitierte die entsprechende Stelle im Potsdamer Ab- kommen, daß die Grenze erst bei einer end- gültigen Friedensregelung festgelegt werden sollte. Er unterstrich, daß die Aushandlung eines Friedensvertrages mit einem deutschen Staat und einer deutschen Regierung die Lö- sung dieser„unglücklichen Grenzfrage“ er- leichtern würde. Auf der Freitagvormittagsitzung unter- brach der polnische Konferenzpräsident Dluski den demokratischen USA-Delegier- ten Poage, als er in seinem Diskussionsbei- trag den Hitler-Stalin-Pakt und die Rolle der Roten Armee während des Warschauer Aufstandes erwähnte. Poage sagte:„Genau vor 20 Jahren schlossen die beiden größten Militärmächte jener Zeit einen Pakt zur völligen Vernichtung der polnischen Frei- heit.“ Ferner erwähnte Poage, daß die sowie- tische Armee, wirksam unterstützt durch amerikanische Waffenlieferungen, tatenlos am Ostufer der Weichsel den ungleichen Kampf der polnischen Patrioten während des Warschauer Aufstandes verfolgt habe. An dieser Stelle unterbrach Dluski den USA- Delegierten. Er sagte, daß jeder hier sprechen könne was er wolle, man sei aber nicht zusammengekommen, um Feindselig- keit zu säen. Der sowjetische Delegierte Gu- bin wies die Ausführungen des USA-Dele- gierten zurück. tischen und allgemeinpolitischen Aspekte der Kohlenkrise hätten von Erhard stärker beachtet werden müssen, Zudem sei ihm, Adenauer, und den übrigen Kabinettsmit- gliedern die vom Bundeswirtschaftsmini- sterium und Bundesarbeitsministerium ge- meinsam erarbeitete Gesetzesvorlage 80 spät zugeleitet worden, daß man sich noch kein abschließendes Urteil habe bilden kön- nen. Die Beschlüsse des Wirtschaftskabi- netts zur Heizölsteuer, die in seiner Ab- wesenheit gefällt worden seien, könnten nicht als verbindlich angesehen werden. Dessenungeachtet gibt es keinen Hin- Weis dafür, daß der Plan einer Heizölsteuer fallen gelassen worden ist. Nach wie vor kann damit gerechnet werden, daß die Bun- desregierung dem Bundestag eine Steuer von 30 Mark je Tonne schweres und leich- tes Heizöl vorschlagen wird, wobei lediglich offen bleibt, ob die Steuer zeitlich be- grenzt werden oder die Regierung ermäch- tigt werden soll, sie wieder aufzuheben, wenn sich die Lage im Steinkohlenbergbau gebessert hat. Einigkeit bestand im Kabi- nett darüber, daß die aus der Heizölsteuer eingehenden Gelder für Umsetzungsbeihil- fen an entlassene Bergleute und andere Hilfsmaßnahmen verwendet werden sollen. Das Wirtschaftskabinett wurde beauftragt, einen entsprechenden Verwendungsplan auszuarbeiten. Auf ärztliche Bitte sorgte gestern Bundesverteidigungsminister Franz Joseph Strauß dafur, daß ein Holländer, der auf einer Urlaubsreise in Süddeutschland an einer Lähmung schwer erkrankt und in normalen Verkehrsmitteln nicht transportfähig war, mit einem Flugzeug der Bundes- wehr in seine Heimat gebracht wurde. Vor dem Städtischen Krankenhaus Mannheim landete ein Hubschrauber der Bundeswehr und nahm den Gelähmten an Bord. Unser Bild zeigt Aerzte und Pflegepersonal sowie Angehörige der Bundeswehr beim Transport des Patienten in den Hubschrauber.(Ausführlicher Bericht im Lokalteil.) Bild: Steiger Chinesen überfielen indischen Grenzposten Regierung in Neu Delhi stellte die Nordostgrenze unter militärisches Kommando Neu Delhi.(AP/dpa) Mehrere hundert chinesische Soldaten sind am 25. August an der indischen Nordostgrenze auf indisches Gebiet vorgedrungen und haben das Feuer auf einen indischen Grenzposten eröffnet. Wie Ministerpräsident Nekru am Freitag vor dem Parlament mitteilte, erfolgte am 26. August ein neuer Angriff der Chinesen auf den von zwölf Mann einer der die Inder zum Rückzug zwang. setzten Posten, halbmilitärischen indischen Einheit be- Es sei angunehmen, daß die Chinesen den Punkt weiterhin besetzt hielten. Nehru teilte mit, der chinesische Ueberfall habe die Regierung veranlaßt, die gesamte indische Nordostgrenze unter militärisches Kommando zu stellen. Nehru berichtete weiter, daß im Laufe des Monats August Hunderte von chinesischen Soldaten bereits dreimal die Nordostgrenze überschritten und indische Grenzpatrouillen in die Flucht gejagt hätten.„Ich möchte keine Alarm-Haltung einnehmen“, sagte der Regierungschef,„im Grunde sind es kleine Zwischenfälle, aber es ist schwierig, fest- zustellen, was hinter diesen kleinen Zwi- schenfällen steckt.“ Am 7. August seien im Kameng-Gebiet zunächst chinesische Solda- ten von kleinen indischen Einheiten ohne Schußwechsel abgewiesen worden. Am letz- ten Dienstag sei es acht indischen Posten im Gefecht gelungen, sich auf ein Gebiet zu- rückzuziehen, das von Indern gehalten wird. Vier Posten würden vermißt. Beim dritten Ueberfall am Mittwoch seien die Inder aus einer Umklammerung ausgebrochen, ohne Verluste zu erleiden. Nehru bestätigte, daß chinesische Truppen seit Februar 1958 indisches Gebiet im Berg- land von Ladakh im östlichen Kaschmir be- setzt halten. Die ersten Berichte vom Ein- sickern chinesischer Soldaten in das Gebiet seien bereits im Oktober 1957 eingegangen. Sie hätten das Fort Khurnack besetzt und ein befestigtes Lager in Spanggur errichtet. Der Ministerpräsident betonte, es handele sich dabei um abgelegene Punkte in einem normalerweise unbewohnten Gebiet, das nur nach wochenlangem mühsamem Marsch zu erreichen sei. Außerdem gebe es keine sichtbaren Grenzmarkierungen, obwohl die Karten völlig klar seien. Indien will Weigbuch veröffentlichen Der Ministerpräsident äußerte Zweifel daran, daß alle bisher bekanntgewordenen Zwischenfälle mit den Chinesen der Beginn größerer Feindseligkeiten seien. Indien müsse sich allerdings auf alle Fälle vorbe- reiten und wachsam sein. Das Land müsse seine Grenzen und seine Integrität schützen. Das Kabinett erwäge zur Zeit die Möglich- keit, ein Weißbuch zu veröffentlichen, um der Weltöffentlichkeit von den Vorgängen an der Nordostgrenze Indiens Mitteilung zu machen. Neue chinesische Note In einer chinesischen Note, die dem Ministerpräsidenten während der Parla- mentssitzung überreicht wurde, betont Peking, nach den in der chinesischen Haupt- stadt vorliegenden Informationen hätten die Inder am 25. August das Feuer eröffnet, Von dem Zwischenfall am Mittwoch sei nichts bekannt. Allerdings betrachte auch Peking die Lage in jenem Gebiet als gespannt. Nehru reagierte auf die chinesische Aus- führung mit dem Hinweis, daß er von der indischen Darstellung der Zwischenfälle völlig überzeugt sei. Warnung Nehrus an die Chinesen Der indische Ministerpräsident hat am Freitag eine neue Warnung an die chine- sischen Kommunisten gerichtet. Er erklärte, daß jede Aggression Chinas gegen die Himalaja-Staaten Bhutan und Sikkim als Angriffe gegen Indien aufgefaßt würde. Schießereien nahe Vientiane Rebellen griffen Militärposten der laotischen Regierung an Vientiane/ Washington/ London.(AP/ dpa) Eine kleine Gruppe kommunistischer Rebellen hat einen Militärposten der laoti- schen Regierung 27 Kilometer von der Hauptstadt entfernt mit Gewehrfeuer und Handgranaten angegriffen. Verluste sind nicht entstanden. Die Pathet-Lao- Anhänger verschwanden nach dem Ueberfall wieder im Busch. Der Posten liegt an der Haupt- straße von Vientiane nach Südlaos. Die Re- gierung entsandte Verstärkungen. Man hielt Zwischen Gesfern und Morgen Bundeskanzler Adenauer ist am Freitag- nachmittag wieder nach Cadenabbia am Co- mer See Zurückgekehrt, um seinen Urlaub fortzusetzen. Albert Schweitzer wurde von der Grotius- Stiftung zur Verbreitung des Völkerrechts mit der ersten goldenen Grotius-Medaille ausgezeichnet. Als ständiger Hörer des Westdeutschen Rundfunks und Zuschauer des Westdeutschen Fernsehens wurde der Bäckermeister August Hennig aus Schönebeck vom Bezirksgericht Magdeburg zu achteinhalb J ahren Zuchthaus verurteilt; sein Vermögen wurde eingezogen. Nach einer Meldung des Informationsbüros West wurde Hennig vom Gericht zur Last gelegt, daß er„viele Menschen zu diesen Hetzsendungen eingeladen und seine giftigen Kommentare“ dazu gegeben habe. Die Bundesregierung teilte die von Bun- desinnenminister Schröder vor der Wahl des Bundespräsidenten in einem Schreiben an Bundestagspräsident Gerstenmaier vertre- tene Ansicht, daß die Berliner Abgeordneten in der Bundesversammlung kein Stimmrecht haben. Dies geht aus der Antwort der Regie- rung auf eine kleine Anfrage der SPD-Frak- tion hervor. Dr. Fritz Hellwig, der von der Bundes- regierung als zweites deutsches Mitglied für die Hohe Behörde der Montanunion benannt wurde, ist zu einem ersten Besuch nach Lu- xemburg gereist. Er wird dort von. Albert Wehrer, dem luxemburgischen Mitglied, seine Ernennung zum Mitglied der neuen Hohen Behörde erhalten, die sich am 15. September konstituiert. Wie in diesem Zusammenhang von zuverlässiger Seite verlautete, gilt es als „ziemlich sicher“, daß Hellwig Vizepräsident der Hohen Behörde wird. Wernher von Braun, ist am Freitag auf dem Frankfurter Flughafen eingetroffen und nach kurzem Aufenthalt zu seinen Eltern in Oberaudorf am Inn weitergereist. Am 6. September wird von Braun nach Frankfurt zurückkehren, um in der Paulskirche einen Festvortrag anläßlich des 50jährigen Jubi- läums der internationalen Luftfahrtausstel- lung zu halten. Die Lübecker Bürgerschaft hat den Ein- spruch von Bürgermeister Dr. Walter Bött⸗ cher gegen die Beschlüsse der Bürgerschaft über seine Abwahl als„unzulässig und sach- lich unbegründet“ zurückgewiesen. Bei einem Eisenbahnunglück in Bosnien sind zwölf Menschen, darunter vier Kinder, ums Leben gekommen. 38 Verletzte liegen zum Teil noch in kritischem Stadium im Krankenhaus von Banjaluka. Das Unglück ereignete sich am Donnerstagnachmittag, als die Lokomotive und drei Waggons eines mit jugoslawischen Urlaubsreisenden überfüllten Schnellzuges von Sarajewo nach Zagreb (Agram) auf einer Brücke entgleisten und aus fünf Meter Höhe in das Flußbett eines klei- nen Gebirgsflusses stürzten. Aegyptische Geologen haben nach einer Meldung der Mittelost-Nachrichtenagentur auf der Halbinsel Sinai Uranvorkommen ent- deckt. Sie fanden Spuren von radioaktivem Gestein, die nach ihrer Auffassung das Vor- handensein von Uran anzeigen. Die Vereinigten Staaten wollen nach Mit- teilung informierter Kreise Anfang Oktober zum zweitenmal versuchen, eine Rakete in das Schwerkraftfeld des Mondes zu schießen. Richard Nixon, der amerikanische Vize- präsident, hat sich in einem Brief an den polnischen Parteichef Gomulka für die, gren- zenlose Gastfreundschaft“ bedankt, die ihm und seiner Gattin sowie seinen Reisebeglei- tern während des Besuches in Warschau zu- teil wurde.„Unser Besuch hat die Bedeutung zum Ausdruck gebracht, die die Vereinigten Staaten ihren Beziehungen zu Polen bei- messen“, heißt es in dem Schreiben. In der chinesischen Volksrepublik ist eine Welle von Massenkundgebungen angelaufen, um der Bevölkerung die Gründe für die drastische Kürzung der Wirtschaftspläne des Landes darzulegen und die weitere Un- terstützung der Partei durch die Massen sicherzustellen. In Frankreich werden einschneidende Maßnahmen zur Stabilisierung der Preise erwartet. Die französische Regierung will in Kürze umfangreiche Einfuhren bestimmter Verbrauchsgüter freigeben, Höchstpreise fest- setzen und zu„freiwilligen Preissenkungen“ für gewisse Waren auffordern. Erwartet wer- den Einfuhren von Kartoffeln, Butter, Obst und Gemüse. den Ueberfall für eine auf psychologische Wirkung bedachte Einzelaktion der Auf- ständischen, die sich offensichtlich zur Zeit damit beschäftigen, ihre Bewegung zu re- aktivieren. Am Freitagmorgen trafen in Vientiane amerikanische Vertreter mit dem laotischen Ministerpräsidenten Sananikone zusammen, um das Programm der neuen amerikanischen Hilfeleistungen zu erörtern. UsSA-Versorgungsluftbrücke nach Laos Das amerikanische Verteidigungsministe- rium gab bekannt, daß die USA innerhalb der nächsten Tage militärisches Nachschubgut auf dem Luftwege nach Laos bringen wer- den. Die USA hatten sich am Mittwoch be- reiterklärt, Laos Hilfe zukommen zu lassen, damit sich der südostasiatische Staat gegen- über den kommunistischen Partisanen besser behaupten kann. Die Vereinigten Staaten werden auf Ersuchen der laotischen Regie- rung vor allem Handfeuerwaffen, Zelte und Jeeps nach Laos entsenden. Die Luftbrücke wird dem Befehl des amerikanischen Ober- befehlshabers im Pazifik, Admiral Harry D. Felt, unterstehen. Admiral Felt hat sein Hauptquartier auf Hawaii. Malik im Foreign Office Der sowjetische Botschafter Malik hat am Donnerstag im britischen Außenministerium die Lage in Laos mit Staatssekretär Lord Landsdown erörtert und dem Vernehmen nach den britischen Vorschlag, eine Unter- suchungskommission der Vereinten Nationen in die Unruhegebiete zu entsenden, weder angenommen noch abgelehnt. Grohbritan- nien, das zusammen mit der Sowjetunion den Vorsitz in der Genfer Indochina-Konfe- renz von 1954 führte, hatte vor zehn Tagen die Entsendung einer UN-Kommission ange- regt, da die laotische Regierung sich ent- schieden gegen eine Wiedereinsetzung der seinerzeitigen Waffenstillstandskommission ausgesprochen hatte, die sich aus Vertretern Indiens, Polens und Kanadas zusammen- setzte. Die Sowjetunion ließ wissen, daß sie an der Wiedereinsetzung dieses Gremiums zur Ueberprüfung der Lage in Laos inter- essiert sei. S n N 8. N N N I Seite 2 MORGEN Samstag, 29. August 1959/ Nr 198 — — Men 8 Der Kanzl 22 mentur„ nzler verrät keine Ei rgebnisse sein 2 ne 8 sse seines Gesprächs a elh 1. Nr. F prächs unter vier Augen mit Präsi 1 I 2 el en mis sichtbar werde. Eisen! Von der Rei Bonn. WI von unsere räsident Eisenhower bleiben 1 FT Vorschläge 1 eise zurück: ede 18. r Bonner Redakti 1 auch für Minister gehei neuen Lage angepaßt seie age, die der 1 Dr. Erhard. sprecher, Staatssekretär Fell egierungs- 131 8 e 1 eee 85 Freitag auf die 8 8880 von Eckardt, e die Eisenhower f Antwort auf den Ch . n aftsminister Erhard ist vo 5 durnalkäten zugeben 11 8 en Fragen von 5 i besprechen wird, mit handlungspaket“ wi Bundeskan: rustschow- Brief land und die 5 3 durch 5 5 äsident Eisenhower 1 vereinbarten un. Möslichkelten in d Sollten die. den Tisch legen. J,. ie A 55 N hat am F 1 matliche Bonn zurü wieder ins kleine, hei- 7. Adenauer Strengst und Bundeskanzler in der Deutschland-F er Abrüstung Fortschritte 8 de keine eich nn berichtet— den Brief reitag rückgek 25 die Di er strengste Vertrauli 5 8 Frage 3 argebe 8 sreichenden„Senel Ministerpräsi rief des 5 tags e zurückgekehrt. Er ist als W ei- die Dinge, di engste Vertraulichkeit ü 3. 01 5 SA ermögliche rgzeben, die ein 5 5 erpräsidente N Sowie- 8 irt. e ge, die sie 8 deit über die Sicherheit 8 5 glichen, so muß ni m 18. August bes n Chrust 0 . eiert worden, ist 5 sprochen ha Unfer vier Aus 8 icherheit Berlins e iin 5 gust beantwort stschoy un Zeitunge f in den Karika- f 5 haben. Eckare 5 ugen be- anische Rüstungs 8 ns und der ameri- 8 ung eine N 8 merikanischer ung des Auswärtig et. Nach Mitte Geldsack ers gen als personifizi— Bundeskanzler kardt teilte 0 ngsvorsprung eri- Außenminis weitere Konferen- be a rtigen Amtes w ittei⸗ hat chlenen, hat di rsonifizierter ledigli mzler habe die Kabi mit, der 4. dle 5 8 minister stattfinde erenz der Wi Seiten umfasse s wurde dag 8 gesellschaftlich hat die Strapaze ediglich 8 55 je Kabinettsmitgli 3 je besondere 8 inden. Nachmittag assende Antwortschrei 8 Sie- Got . 8 en Verpflie Strapazen„„„ itglieder Der Bu 8 en Probleme Fr 8 mittag von Staatss rtschreibe mit Würde ertrag pflichtungen trot l unterrichtet. Inf l disenhower-Besuch“ ndeskanzler 5. rankreichs St penberg Staatssekretär m àm test agen und hat schli Gen Hitze daraus e Informierte 8 esuch“ hower um 1 Soll Präside 7 Stellungnahm 5 8 dem sowjetische ar Van Se . Namen unter 5 n 1 entnehmen au 1 glauben dürfe. gebeten 885 1 Ein Sprecher N Bonn, Smirnow, ere Botschafter f 55 „in denen teils off ommuniquès ge- ni N 55 nnen, daß Dr. N isoliert werden en. Paris tag den mer der Spb begrüßte an Seben, in noc von Unterstützungen kur und teils versteckt nur über den Teil 9 8 seines Kabinetts b bie Vertraulichkeit ist 2* ner lichen nb ans 5 3 Abri 5 Got 1 die Rede 1 beiden Ent-. 3 8 5 infor- 1 09 3 26508 ue a Teil dadurch 355 deutschem Boden. Er d 155 5 rüstungsgespräche inn che, auf der 1 st. Die dicke Brief merkreis stattfa e und Paris bes ge, die Eisenhower sidenten für die Err ankte dem Prä- Sollen n n begehrlich n nah und fer jef- tung auße tattkand. Auch die eil- nicht an di aris besprechen wir 5 die Erneuerung 8 im Frühjah 1 zun e Blicke ern so viele CDG ußenpolitischer ie Unterrich- ie Oeffentlichkei wird, vorher arantie. Es sei jed ing der Berlin- N„ r beginne wu Hause gel ruhen, hatte er freill 2 CDU/ CS cher Sachverständi Eis ntlichkeit dringe 1 s Sei jedoch wichti in New Vork.(A 8 n 5 assen. D i er freilich z CSU, darunter Ernst rständiger der isenhower teilt ngen sollen. nen, daß es nick wichtig. zu erk werden di. F besteht in all as Ergebnis s u Bundes unter Ernst Majoni r dag r teilte dem Bu ö Es nicht nür das Vein erken- werden die Abrüistungs vier Großmä gemeinen 2 seiner Reise saubenminister v joniea durch er durch sei 8 undeskanzler mit Washingt 185 as Verhältnis Be einten Nati stungskommissio machte 5 wegs in konk lelsetzungen, keines allgemein geha! von Brentano, bl! schow da- seine Gespräche mi. Ston gebe, sonder; Nationen am 8 en e Kredite od reten Zusagen Üb Keimes- 5 i alten. blieb Berlin-RK! zu beitragen wolle alt Chrust- hower- Besuch! n daß der Eisen- nterrichten, daß di September d 85 Aus er Bundesbu über deutsche Gut inkormier rlin-Krise nich volle, daß sich di Ber ch guch Londo Eisen- gebroche„daß die vor Zwei Je avon Die Zeite rgschaften daß in d mierte Kreise wol hofft, dure nicht zuspitzt. Der ien die et Oppositionsspr n und Paris gelte. n nenen Abrüstungsg ei Jahren ab 85 den zind v n solch zweiseitige 5 1 em Zwiegespräch wollen wissen, sowieti rech seine Zusam 8 1 Präsident Formulierung sprecher kritisierte gelte, menden Frühjahr ir gsgespräche im— ten 5 orbei. 1 r Pumpmetho- manner folg spräch der beiden 8 sowjetischen Minist nmenkünkte mit ormulierungen des gemeinss einige mer jahr in Genf wiederauf kom- kenntnis d Inzwischen hat si a gende vier n Staats- lagen für ei Linisterpräside mit dem niques ur 8 es gemeinsamen Komm en werden solle Wiederaufg Sch urchgeset at sich die Er- Punkt standen: Themen im MI V sidenten die Gru a nd stellte insbesondere di ommu- diplomat en, verlaut aulgenom- fen nur d tesetzt, daß Entwi 1 nden: Mittel- zu schaft e nachfolgend 05 rund damit ausgedrü besondere die Fr liplomatischen Krei ete gester le ann einen Si wicklungshil- zu schaffen. Hierbei wi e Gipfelkonf 5 it ausgedrückt werden s die Frage, ob fione Kreisen der Verei an aus Nel alle Gläubi n Sinn haben 5 das jerbei wird er mögli erenz Modifizierung rden solle, dag ei n. In der gemei r Vereinte g 1 ger unterei„wenn sich vom Westen. r möglicherweise 5 e ung des NATO-BU„ lag eine Vereilnig 5 gemeinsamen Erklà n Na- Sie wie den Schuld inander verständie n in Genf vor 5 eise bei Abrüstungsverei* Bündnisses auch rei nigten Staaten, Gr n Erklärung d a nern zu h erständigen T gelegte„Ver- sei stungsvereinbarung N auch reichs u 8„Großbritanniens, Fr er ein rungen, die di elfen sel. Die Erfah- extil„Ver- sei. In diese ngen nicht möglich 8 und der Sowjetuni niens, Fr g 5 ö i h⸗ EW 5 sem Falle müsse die 8 möglich 82 Mitgliec owjetunjon werde ank Far grunde liegen e e Auffassu Ge 4 erkschaft 8 sprechen, Im ge müsse die SPD wider- Mitgliedern beste werde der 3 teuler n Waren zu e e zu- 5 5 8 Scharfe 1 4 3. ganzen gesehen, herrs 115 er- kommission der* Abri 8 hel Aaselde gewesen. Denn und zu Rückgang der Mitgli ohnwell C sche ſe- geteilt werder ereinten Nation 8 Eve garstige Lied: E es war imm g der Mitgliederzah le Präsident Eisenhower i ck vor, daß sich mächte 6 en, daß sich die vi en mit- haben ein led: Entwick mmer zahl/ Kampf Für aower in B daß sich mächte über eil ch die vier rel g e chronisch N icklungslände Hamburg.(AP D fonds vergrö 1 das Gespräch l Bonn die Hände Sseinig reine neue Fo r Grog- en passive Zahlungsbile E ee) Der erste Vorsit größert treigehalt äch mit Nikita Chrust de geeinigt haben. An ihne rm der Gespräch nic industriell en unersättliche Esbilanz, Bock aft Textil-Beklei zende der triebsb 8 alten hat“, Der SPD- Spr jrustschow ten— und zwar fü nen sollen zehn 2 en Erze i n Bedarf ock, hat am F eldung, We bsbedingte Unter erte scharf, d PD- Sprecher kriti- einig d zwar für den n Staa- Was allenfalls 1 ugnissen, ab zedart an sech reltag vor d 1 rner schicht mit ei nterbrechung ei. 11 rf, daß Bundeskanz! Kriti nigten Staat r Westen di e eee nen Pr könne sten Gewerk en Deleglerten des mũ mit einer P nung einer Dienst- fur Oppositionspartei skanzler Adenauer beick e, ene, Ver- ges zahlen, die im ü rtschaftlichen P n eine erkschaftstages 1 es müsse als Arbei auer bis zu zwei S tung itionsparteien bei de auler eich Kanade u brklanmen; übersätti rodukten 1„scharfe Loh in Hambur 8 Arbeitszeit ei Stunden tungen seiner Zust bei den Vorberei- die Sowi und Italien, fu„rank. 2 schwer abzus sättigten Westeur industrie s nbewegung“ in d 8 angerechnet wer hower r Zusammenkunft mit Ei rei- die Sowjetunion, Alban für den Ost der zahlen etzen sind. Hilfen tür di opa nur Zusam le angekündigt. Bock tei er Textil- Höhere verdi erden. 5 5 mit Eisen- nien und di„ Albanien, Polen, R 1515 anc 81 uin menhan ellte in dies 5 erdienste in d habe. noch konsultiert nehr e Tschechosl f die dorti sich nur dann a lese Lün- e g mit, daß in! diesem er Stahlindustri ultiert nehmen. e Let 0 ge Wirtsch us, wenn damit in gewisser Rückege n letzter Zeit zw. üsseldorf,(AP) I. ustrie tell⸗ wird und somit aftsstruktur 5 1 Gewe ckkgang an Mitgli zwar industri 5 In der Eisen- 1 Jes A verbess erkschaft N gliedern in dustrie Nordrhein-Westfe und Stahl- FTDy fü anenen, le sden e e ab. nene A e de e 1 Egtekettewerdlenste der am(pe) 855 FFC Noch eine Verhaftun 95 N ere Mis istausch ein 5 Sschaftsmit. ell der 5 und An a enste der Ar- a) Die Anres 15 g n 1 1— 5 5 5 der 3 e ee dae de ae een 3 185 möge eee Chrust 8 im Bundesministerium 9 5 eglerung age gemacht, d ampffonds d 8 abe. Auch er einigte. ssionen der Tarif- andfrage mit ne schläge in der Deutsc nn.(Scho- Eig dir ensprogr⸗ Ankara ein D daß wor er Gewerkschaft sei gr der harte n sich nach er Tarif- ei it nach Washi Deutsch- der Aufklä igener Bericht * 5 rei-Jah orden,„Wir kö naft sei größer ten Verhandlungen i mehrwöchigen in wohlg j shington bringen, sei Ifkklärung v cht) Im 2 ene aufstellt ahres- el„ önnen den k ge- Erhöh aclungen. insbesonder nigen 7 gemeinter Rats gen, sei gegen Angehöri on Korruptions„ge f l der ei elt, damit di nandersetzu ommenden A ung der Zuschläg sondere aut ein List 8 atschlag, der über di 5 Angehörige. ionsvorwürk ade v eine Garantie für di je sagte B ngen ruhig ent. us- Nacht- u uschläge für regelmäßl 2 en und Tücken d der über die ministeri örige des Bundes en vor erwendung i ür die nutz- Bock. ntgegensehen“, der nd Sonntagsarbel regelmäßige weghelfe, erklä es kalten Kri f teriums ist eine wei esverkehrs- N Mittlerwell g ihrer Kredite h deren Zuschl asd eit und einen b ghelfe, erklärte der F. leges hin- erfolgt. Auk V weitere Verhaf ihr nd die 1 mu die Hilfe für Gri aben. Das Vorstandsmitgli V e tür Samstagnachtar beson- Freitag r e ne in ene eranſassung der B. bun 2 a le Türkei r Griechen- Texti 5 smitglied d 5 arungen bedürf lac tarbeit,. Di l 1 Bonn zu einer st Am sanwaltschaft ist sc er Bonne e Aspekten ei aber noch n- Textil Bekleid ri er Gewerkschaft mung d ürten noch de Die amerikanis einer Bemerk Tagen d ist schon vo 5 gesehen unter anderen einer Erklä idung, Fritz Kn e 12 es Vorstande noch der Zustim- anischen Präside ung des dem er Oberregie or mehreren 55 suchen Anschluß werden. Beide Lä n r Erklärung vor dem G epper, wies in einigung Eise es der Arbeitgeber ner Pressekonf sidenten auf seiner B dem Verdacht d Sierungsrat Bader 18 schaftagemei uh an die Europäis änder Anschuldigungen, d- ewerkschaftstag di Tarikkommi n und Stahl. Von der ver- 4 Seen eren Die ei e 1 Unter 21 r einschaft. Si päische Wirt- V n„daß er zus tas dle mission d on der Großen ieses Wort Eise P versteh ung kestgenomme siven Be- keine Voll haft. Sie soll r orstandsmitgl 5 ammen mit de Metall. der Industriegewer disenhowers i. e gericht Bonr en worden. P 5 mitsliede en allerdings des sow glied Faul Trost mi em Metall wurde die Verei gewerkschaft er bereit sei, mi rs in dem Sin fü onn hat gegen 1 1 s e i mehr den St r werden. Sie soll gs s Sowietzonalen FDGB st mit Vertretern billigt. reinbarung bereit 5 sei, mit Chrustscl ns, daß fügt. Bader w agen ihn Haftbefahl elg bei atus assozllerter Lä en viel- zonalen Stellen Konspir oder sonstigen ost- 8 ge- Deutschlandfrage zu 5 schow über dle Referent fü ar bis zu seiner Verh 7 F e eee e ba een. ae e Ae ichten der Gemei an allen Rechten Eisenb e, zurück. A 5 einem Kompro- nisteriums Straßzenbauabteilu 1 Baie 85 1 e 1121817 dessen Leit ng des gin sonders bei d meinschaft teilzuneh 5 8 wollen kürzer 1 rlen e laldirektor Dr. K iter, der M 5 en Pflicht ehmen. Be- e Arbeitszeit Wär 5 Woch r. Kunde, bereits inſste. etv reiche Ausnah en werden mehr Lohn und WI e 2 0 ochen ebenfalls bereits vor eini wee umtang- Köln.(dpa, P) N ährend sein ö aulle-Init% en w n beiden La erden müssen. ein pa/ AP) Mit der F er Inspektio f ative. erhaftet worden ist Ptlonsver⸗ zugemutet werden, i andern kann 885 er stufenweisen Einfü orderung nach nsreise sprach der Vergabe ist, Bader soll W m es nicht den woche bei intuhrung d 7 f ch der Staatspräsi 4 ee eee, Ten aus den 885 en, ihre Grenzen fü 7 e bei voll er 40-Stun- aris/ Algie 1 8 a spräside t 5 en Bau vo 4 Ur gaufträge 8 Wa übrige 5 T alle Wa- Sleicł em Lohn- und Geh- 5/ Tunis(dpa/ nt auch mit Mas n Raststätte gen für zu öffnen, zum en europäisch 2 eich, der Herab ehaltsaus- s selner Inf(Apa/ AP). Am zweit assu bommen h ätten Geschenke 5 ind päischen Land H Herabsetzung der wWö nformationsre Weiten— g a haben, Wie g ange-* 3 e l e ben a nee e ae ele 3500000 ebe ig igt. nicht konkür- Arbeit chöhung des Mind 88 6 im Hubsch les de Gaulle wor zurücker wartet. V d er 5 b ände. 5— er v: 5 esturla„ Hubschrauber 5 wortlichen Algeri et. Von den 0 5 5 0 1. 0 n. 1 une 5. e Abba 5 Funn 1 Auch die Sowjetunion 5 die Europai ickelte Länd es ist Tage gin Ruhetage von 52 e hatte di Ville. Der Staatsprüside as und sei r Frage, ob Ferha verlänge u päische Wi er Anlehnu sch g am Freitag d auf e Nacht zu. aatspräsident k seine Begleiter bereits i rhat erlängert Versuchs- 5 chen, 80„ schaftstag der EI er 5. Gewerk- Lerbracht m. Freitag in Cassai ae er e ereits im Besitz s- Stopp 1 N notwendi gemeinschaft K51ʃ„Ger Eisenbahner D el K- k, hielt sieh Cassaigne Gr 3 anzösischer VO 15 8 881tZ Moskau(AP 1 eln Militärische G ig es erscheinen m su- Köln zu Ende. Der Hat l Deutschlands in nault auf und fl einlge Stunden 1 Zrundzüge eines Waff rschläge für die Atem). Die Sowietuni 5 1„Der schlands i 8 5 eine 5 e tunion wird in do 1 meinschaft de n muß, die bahnergewerkscd Auptvorstand det E nach B aud flog später vo n Re- Bemerkenswert ist affenstillstandes 8 mwafkenversuche nach el 10 irtschaftlich es freien Eur 8 erkschaft soll zus ler Eisen- e rd Bou Arten n Orleansville he swert ist in dies s sind. sowjetischen Nachri einer Meldung d ele menhalt zu stä ichen und sozialen 2 ropa Gewerkschaften Post uf sammen mit den ich von Setik arreridd 65 Kllom zang der Hinweis: dem Zusammen- Freitag unt achrichtenagentur 1 5 5 3 l Hd Oer V di i Etik. Nach Meldun iometer west- Stelle eis zuständi 2 i eitag unter der ntur TAS8S vo auch die kosts Aärken, so offensichtli Uusam- digen Schritte sowie geei die notwen- sischen Nachri eldungen der franzé tellen, daß in der geg diger algerischer der aut er Voraussetzung ni 2 lung. Von d pieligen Seiten di ich sind unternehmen Seeignete Maßnahmen Gaulle übe irlehtensgentur AFP. ran Situation alle B. genwärtigen politisch 5 Utnehmen, daß auch g nicht wie⸗ Re u en Investiti leser Entwick- bah men, um die Lohne d 5 erall Von der m Wurde de der Gesamt Beschlüsse ausschli itisenen beine weiteren er dle Westmücht werden mü sstitionshilfen, die g(K- narbeiter entsprech er Bundes- Bevölkerung s er mohammedänis der Gesafitheit der algeri schließlich von Verei Versuche durchfük 9 re. demnach ssen, ganz ab die gegeben auf dem Preissektor“ end der„Entwieklung reich sehr herzlich begrü Sdänlschen im Einvernehm algerischen Regier inigten Staaten und Kühren, Die st türkl gesehen, w. bli elssektor“ zu korrigier uns en Gespräch hn begrüßt. In zahl- Inneren! men mit de 5 ung ben vor ein nd Großbritanni ba Wirtschaft sche und griechisc Werden blick auf die zu rigleren. Im Hin- Dienst chen mit Offizi zahl- Inneren Front“ gef en Vertretern der bis zinigen Tagen ihre annien ha- sbrodukte rischische Land- hu zu erwartenden Mi 18 58 nstgrade versuchte Okflzieren aller mögliche E gefaßt werd ein ee Ende agen ihren Versuchsst Sa ohnehin kte noch stä and ngen soll die Einführ N jetpreiserhö- der militä Uchte er sich ei 15 gliche Extratour ei rden und jede I ide des Jahres 4 Hßs topp 5 gesättigt rker auf d 1d 5 1¹ inführung ein militärischen Lag ein Bild von bed 4 88 our eines einze 5 ASS-Erkläru 0 8 verlängert, I be drängen, oh gten europäi en seldes für die Loh es Wohnungs- Stat 7 age zu mache eutend sei mit nzelnen gleich- wörtli Grung heißt es In der „ohne daß ei päischen Markt menarbeit mi ohnbedlensteten l Staatspräsident de Ge* politisck dem Ausscheid 8 wörtlich,„die sowietisck s unter ander De satzmarkt al ein entsprech rlct arbeit mit den übrig n in Zusam- tag eine erst e Gaulle hatte a 5 ischen Verantwort iden aus der schlossen, di sowjetische Regi 18 Wenn die 10 8 Gegenleistun ender Ab- des öffentlichen P. 18 Gewerkschaften dem Bet ste Begegnung mit Gener m Frei- Politische Beobacht a schlossen, die Atomexplosi gierung hat be- lel uropälisch 4 geboten wird. Perner w en Dienstes geprüft b efehlshaber t Jeneral Massu Ansicht ter in Tunis si wietunion nicht wie plosionen in der 80. einer Samml che Gemeinschaft ni. er wird die Zahlung eine werden, Der Fallschirmia im Departement„Ansicht, daß der schwieri is sind der die W. 2 wieder aufzu 1 lichen Hab ungsbewegung d akt nicht zu halts und die Ge uns einen 13. Monatsge- sche schirmiagergeneral spl Algier. möslichen Verh. wierigste Punkt bei e Westmächte die Vers zunehmen, fall 3 enichtse und er wirtsch Anerk ewährung ein tsge- scheidende Kolle bel plelte eine ent- Gaulle erhandlungen zwis i Wasserstolkb ersuche mit Atom- und gel soll, muß ein und Fufk akt⸗ erkennung bel einer geldlichen 13. Mai 12 bei den Ereignis. e und den Alger zwischen de Nur i offhomben nicht wied und me Vergrö kranken werd und 50jähri Vollendung d 5„Mai vorigen Jahres i eignissen am französis 1 Algerlern das Schie ur im Fall de wieder aufneh de meinschaft d größzerung der 8 len 1 50 jährigen Dienstzeit gef er 25, 40 de Gaull res in Algerien, durch dle sischen Streitkräfte 1 chicksal der Wafk der Wiederaufnah men, g aller Kraft urch eine Freih echserge- leglerten verlangt zeit gefordert. Die De-. e zur Macht kam 11 d 75 urch die wird. Informlert 5 e in Algerien sein a enversuche durch 0 me der Atom- fü 3 t angestrebt reihandelszene mit Forrek gten außerdem energi g nzösische Republik i nd die Fünfte daß jede e algerische Kreil 1 Sowjetunio rch den Westen Wird di Ar wirkung weit werden, Oh mit rektur der bei der ergisch eine wurde. Di depublik ins Lebe 5 jede Zustimmun else betonen, sei n von dieser Verpflicht 55 1 Inctistrfelin e die Mit- bahn geltende ler Deutschen Bundes- klei Die Begegnung mit Mass n gerufen sierung für eine ig der algerischen 5 rpflichtung frei ist der der Schwei cleländer wie Eng- die eine 116 en„Dienstdauervo 185 f leinen Ortschaft Karicha! assu fand in der veitsche eine politische Lö chen Re- ene nee ee e Aul- stunden e N 20 Wochen. den geen ae im westlichen Fel 2855 85 N Kein sowjetischer V h 5 . V Höchstgrenze auf 54 Stu erabsetzung der it Spannung erwart 1 e e e Algerien zur orschlag 8 n Land Kk, Verhandlun ö h j auf 54 Stunde ler versammelte erwarten die in Tuni Ar zung habe. Die A„ für Berl nie KI. ern, d gen mit 80 aktsd 0 5 n. Der„B Ei en Mit, 5 5 unis Armee nwWesenh 8 rlin-Korri einen Freihandels⸗ 5 ede satzber jenst? der Eisenbahner(Pi ereit-Exilreglerung un Sliecer der algerischen Algerle von 500 000 oder 600 0 eit einer Moskau.(dpa/ 5 sen sind, weiter hin dane enammenzesch! a schnitt 1 auch während g!.! 5 118 Vertreter der„inne- di e 0 Mann in zum erste(dpa) Moskau hat am reit nen, die Fol inauszuschſeben. WI 08 mitte der Freizeit ewisser Ab- Staatspräsi e Initiative d ne die weitere Entwi 1 8 ge Gefahr für 1 erstenmal zu den 2.„ reitag Ur 4 12 F schfeben. Wir beg! 80 P It) solle ferner künfti 5 gatspräsident j des französisch n We Wicklung, d 5 5 kür tionen Über di en zahlreichen K ohnehin 3 einer ewig 2 egin- rozent bewertet r künftig mit De denten in der A en in welchem Maße ung, da man nie wisse, 8 er die Möglich! n Kombina- no . K n eigen g zögernden Politi chen R 5 und dle Zahl d 21 r algerische Mini 2 90 Agerienpolitik Gaulle ze diese Arm 2 sse, gabe Westberlins? ſchkeiten einer Ueber- erzählt sich men Leibe zu 8 itik uhetage im Jahr er tarifli- Abbas a inisterpräsident. ulle gehorche oder nee tatsächlich de de berlins an die Bundes eber 81 Nrafttahrze daß ein Groflauftr püren,. Man werden, wobel 21 von 52 auf 80 erhöht ste und sein Schwager, d nt Ferhat Revolte im St! er geneigt sei, eine jer Schaffung eines K zundesrepuplik und 0 5 2 iuktrag übe und(statt bisher 1 N ster Ahmed F ger, der Finanzmini- Es sei 1 des 13. Mal zu ve neue Stellung 1 orridors nach A der berei zeuge für die sch r 40 000 4 Felerta er 17) auf Sonn- raneis, sowie 5 8 gel ker 1 al zu vera 5 g genommen. D: s nach Westen i e wedische A ge zu fallen hätte n- chef Ahmed Boum der Informati ner klar, so wir nstalten. rungsblatf„Iawesti Das sowjetisch un republik Sut Wie sicher i mee, en. Jede Be- la 8 oumedjel— d atlons- Wafkenstillst so wird betont, daß el att„Iswestija“ wi tische Regie- . placiert cher in der Bu ren Gründen“ ebe der„aus fam sein ks and keineswegs glelchb eln artikel di eotila wWies in el elt nach Engla war, im letzt ndes. eee ee könne mit ei 38 glelchbedeutend K r Het. tröstend and vergeben worden ist. Moment a n der Schweiz ist rischen Verb iner Entwaffnung d ombinatlonen dure zurück, dal diese ser östenc l n ist. M Verbünde. g der alge- regung nen durch elne sowietis er daß wir b„Man mag en OW a ausgelöst word jetische An- vo r im Auge ei der günst 5 Sr 1 1 klärte kategor! orden gelen, Pas Blatt er- . Gene e arte 2. 5 Teils 2 vom„Li eb esnes 66 75 8 Gerte f 1 1 ige wird 8 0 r bei di eckruf d 8 N 4 1„Ieswestija“ schri ernt seien. Di wir tatenle ird es nicht blei eser urch den Pi 5 nac B 5 schrieb dazu: P n. Dle i F eiben, Wenn pemajor, den Dud l 3almo r Sowſetunlon in der ne er Standpuntt indelspolltische Spaltung Europa in el Von unser. udelsackpfeifer Ih FAI wiederholt derg in der Berliner Frage 20 wir diesenigen 80 paitung verfällt, werden 5 em Korrespons feifer Ihrer Majestät König j ff. rate i bezahl. gen sein, die di JVVFVVVTVVVVVV ndenten Dr. We nigin Elisabeth uf der Genter Konf n, darunter auch en haben 5 die Hauptzech e 5 acdonald, der Hofpfei ner G. Krug II. ster. Jeder, e onferenz der A i Für Ludwi werden. che zu h ajestät Königin Eli 5 pfeifer bin der W g in England. r, der mit den 0 Ulzenminl⸗ 10 . Iwig Erh. 5 eute morge 5 isabeth II. hatt. 5 oOlworth- Milli a 5 umenten vertre ö entsprechende 5 1 Im 1 allerdings. 199 t gende, 88 m schot- 8 Barbara Button Pur die Firtter⸗ ten Hemdsärmeln, di Wirkele 0 welt See 8 3 keien üben 3 5 tlinien der Polit! r die B gehängt 1 den Katt 5 mit ihrem zwei. itter- bunt. In, die Fraue Tklichkeit 0 9 gerüchte a gemeint, We. olitik hat e onner 5 lockt er all Rattan um- ventlo weiten Mann, Graf nten Kleider ieee n in luftige entfernt sind“ von der 5 enn e a r vor k Fenstern des königli morgendlich vo ntlow, Heß sle es 1 N raf Re- halb di n. Vielleicht ist 5 8 85 8 gangen Wär 3 nach seinen Wü Kurzem En des königlichen Schlos 1 r den aufwand v es 1936 mit einem Kos alb die Begegnung de* 15 gerade des- N Sorgen 2 e, hätten wir es ni Unschen be., moral seinem Pudelsactee chlosses in Bal- und nd von sechs Millionen 1. beten Londoner Bed 4 des Piäsidenten nut de Ost- W en zu hegen, Ey i es nicht nötl Heute sack echte Hochlandteé nd die insgesamt 40 Ra ark bauen liär r Bevölkerung so herzli. Ger e est-Ge zurülcegekehrt, in e ee eee e werden die melancholl andtöne, gesprochenen CC so herzlich und fami- 9 Zespräche eee hrt, in der di us einem Land acktöne nicht nu lancholischen Dudel- lichen in Superheim mit al aus- B n b iner bayerischen St dentöcht die Sage d famil 8 nur der britische 0 chen amerikanisch J lem erdenk- di es hat Präside 1 stadtverwalt Unglücklichen, dl beheimat e chen Könlss- Währ. nischen Komtort das Woche%%% 3 Unglücklic imatet ist den kund des neuen Tages ve hrend des Eri ort einrichten enende Hinte Wer für ei Coburg(A den in de en, die zur St t, von jenen en, sondern auch Pages ver- RAF-M drieges War es nach dem Wege r sich gelasse rung von Oberbü P). Unter der Fün⸗ n r Unte Strafe für ihre Sü Schloß Bal b dem hohen G F- Messe und Offlzi acheilnander Be vom Flughafe n. Auf me 1 erbürgermeiste g 1 vollschöpf terwelt ein Faß re Sün- h almoral, dem Präsid ast auf nischen Streitkre lziersklub der am almoral, entlang d en Aberdeen nack enn ist eine Delegat ister Ernst Bert, keit eine en müssen. Er a ohne Boden ower. Vermutlich he 15 sidenten Eisen- Resid eltkräfte. Heute ist 11 lerika⸗ und zwisch g dem durch dunkle Wa an Verwaältun legation von Stadtr⸗ J nes größere Er wird die Notwendit deshalb in d 8 at Pfeiflmajor Macdons idenz des millione es die offlzielle fo schen Bergen sich hi ele Mülder ata e der Oberfränkischer gat une WVG e e r Ge CC( e ee e ee e e, . ugen ve 5 1 e, ge das„Weiße Haus“ r Wenige te on im Wagen neben ihm si zülkten ihn Sonnebe such bei der Ste 8 eltaß eee verlore Aus de aus“ in Er i ten de 3 en ihm sit i n Sonnebe der Stagtverwe 5 an Hard Beer gef. Londener Sie gon. 5555 1„ e Weustaat und Scan Songconeh aott. Segni N Präsident in die Eins oh der amerikanische Eisenhowers und 3 die Fahrt Kleinen Dörfer am Strabenrand liegend de Wagen seiner 8 Sonneberg. das ebenfalls 18 n Sean und Peng e e„ n, konferieren auch ö nahezu tausend 4. Kometenschwelf von spl elte der dafür ang g ouse dle auch die Ul ene eee Urlaube einander entfernt ir sechs Kllometer von 8 a taus 1 b tür 8 eu ch die hler nie 8 er von⸗ A Paris.(A mit de Gaulle in London seit s ournalisten zurück, die ih spruch nahm, weil G. ingesetzten Zeit in An- Nur wen nicht fehlenden Pr v und Neustadt, dl ernt. Die Besuchsdelegati des am„(AP) Im Anschl. tagab selt seiner Ankunft a„die ihn wieder durch di ast und Gastgebe. 55 nige Fahnen waren zu 8 esseleute. nutzt„die bei ihrer Reise Kra garen aus de 1 erikanisch lug an den B abend auf Schritt nkt am Donners- Milli rch die auf ein geber immer 80 sagten dle einheit raren zu sehen, den At, mußte ei Reise Kraftwagen be⸗ h . 5 und jede seiner Mien. e e eee e halbe oder eine tun es nien re ene e eee e e inen Umweg von nahezu 200 a stadt am 4 en in der fran 3 Isenhower registriert ienen und Gesten. en Wurden, 80 tent uschauer aulgeh Ite tra s Nicht für die Familie(8 Orten!„Wir gan 885 machen und d 1 E 200 de 3 4. Sept Anzösischen He rten. Als Fahrzeug st getreulich 55 verspätete sich auch am f alten traulich der königli(50 wird hler ver- b g von Toepen-Juchhö en Straßenüber, se sprächen a ptember eine Reihe laupt- denten währe rzeug steht dem Präsi morgen die A. h auch am Freite Un zönigliche Haush⸗ r benutze Den-quchhöh nördli 5 18 ne Reik 8 5 8. räsl- mille kunft Eisenh eitag- und tun es deshe ushalt gena nutzen, da de nördlich von Hol be Staatsma ut hachster Eben e von Ge- tes ein nd seines England-Auf millans auf d Isenhowers und Mac- Lankee.“ eshalb auch ni genannt) nebe a der Uebergang zwischer 5 8 nnern F ne zwische ein von der Regie sland-Aufenthal- die auf dem Flugplatz. Piesr ac. Lankes.“ nicht für ei berg und N gang zwischen Son- ar stattkinde 5 rankreich n den grauer R glerung gemleteter s! je zur Arbeit ei 2. Diesmal war. nen stadter 1 eustadt ges 3 5 U n, wie a S Und tali 5 ols Royce zur Verfügunt r silber- di it ellenden Mense varen es In dem Au ö aelter Stadträt sperrt ist, Die Neu- 0 schen Auf m Freitag vo ens Privatman erkügung, de ie Straßen sdum schenmassen, dle gen hi genblick, da Eisen! und r e wollen mit de 4 5 enministeri m französl-& ian mitsamt dem Chauß n ein te säumten und Ike in! dle P Wg. ud, Verwaltungs. en Stadträten 0 wurde. An de erlum bekannt 5 uswärtigen Amt ü m Chauffeur de a rnen, zurückhalt In ihrer nüch- me or des Schlosses: über zahlrei gsfachleuten 5 e. An den 5 5 t i f. m l altenden Art 5 ch- n War, war er losses angekom- der zahlreiche Fr. von Sonneberg de kranzösische a Besprechungen gegeben einzig vertü VVV rt doch mit außer- schloss er von der Aulhe m- Stügt iche Fragen, die die beiden ösischer Seite Staatspräsid werden von d kügbare Wage weil es der lach erzlichkeit zujubelten un Ber- schlossen, War er Gas Mien Welt ae Tagen die die beide W und Auhßenmini Staatspräsident de G n deck war. Die offiziell gen mit oflenem Ver chenden, strahlende jubelten und den Ppivatheir ast der Königin in i Wird es 1 gam berühren Außenmin i 2 1 0 5 1 enen er 5 1 5 5 Nur 80 vi isin in ihre es bei den Be n, sprechen, 80 m Italien wi mister de Mur vill aulle in London zelle Residenz E erhobenen H n und mit beiden hoch König a. Nur e viel erfuk enn rung v esprechunge ie Kd . rd d N lle teilne 9 in der er 5 5 isenhowers mi 5 ünden wi den och Königin und d 185 Uhr man, d f Ng von Grenafrt Ungen um die n f an 5 nee Seen e r 111 0 2 5 mit launigen Zurufen—. 8 Präsidenten 8 Vers e in lan 3— b„„ 265 ee Fragen. d Ueber den 1 21 Vertreten 0 r er wieder vom hat, und in. 8 Uhner n, daß es zum Ab J Je- dere gemeinsame Arenzgebiet n= e ber nich nhalt der Gespräche wur seln, seinem Weiterflug Montagvormittag bis Da es sich nicht u 5 4 händ gab, dle Prinzgemahl P dend Meer- gehe 5 meinsame kommunale ung 8 te 5 bekannt. Der Sprecher d 1 bis- wohnen wird, i 5 35 Phris am Mitt 5 handelt, fehlen in 8 72 75 Staatsbesuch ho ig geschossen hatte und. eigen- n. nale Probleme t. . riums tellte lediglie es Außen- Regence Pai„ist das WVynfi woch straßen die Tra en Londoner Purchf; Wer auch von d all Eigen- 0 5 8 politische, hauptsä lediglich mit, daß wel gence Park. Es gil vnfleld House am Fahne je Transparente, di rchlahrts- mit Besc n den beiden Kön 8 8 hauptsächlich e ö welt- Palast 8 gllt nach de ahnen und di ente, dle gebü 8 schlag belegt wur nigskindern Fragen disk uptsächlich aber e 41 last als das zweitg m Buckingh 3 nd die Ehr ndelten 8. wurde. Zur F. utiert werden wür uropäische don, Sei Weitgrößte Besi am Häuser zei enpforten. P! 0 m Samstagvormi r Festlegung ei ürden Seinen veikstümni gitztum in Lon- M igen ihr Allta Die grauen ruf de 4 5 5 rmittag, nach d tung gegen g einer gemeinsame g nest; eifel ichen Namen Iebes- enschen in den eng Ssgesicht, und die a»„Pipemajors“ em Wack. m gedener der kene insamen hal„ nen„Liebes- 5 an e ende ral, geht es 2 ind zur Förder Kkommur e i 1 1 en Sonnenschein em ganz politisch r Wird die Fol he- den Hat den freien Länd 1 in in auf scher Bes ge vertraulicher gas 50 kühr e zind in gekrempel- ster 1 mit 5 5 Vertreter von Wider- n ginnen. 1. dsrunter 1 2 europhischen er Bundesrepubli derstandskämpfer aus publik zusammengetreten. 8 8 Ir. 198 warte ie der rief Freitag Sowie- tschoy Mittel- as sie- ben àm Scher- ter in nächte r Ver. davon n àh⸗ kom- enom- n aug n Na- 18 der Frank- er aus tungs- n mit- Groß- gräche Staa Ver- Frank- Osten Numä⸗ tell Zuge ſürken dehrs- tung Onner reren Unter 1 Be- Amts- ver- ktung an an g des Niste-⸗ nigen 18ver⸗ 1 bel für ange- elt es e. 4 ihre ig der vom wie- jächte 1. Dle m ha- Stopp n der lerxem t be⸗ So- Tals „und men, tom- d dle Frei 9 eitag bing eber- c und esten egie- Leit- diese An- tt er- von Die junkt ge ist auch min- Do- uber- der Füh- gerg⸗ Und pen- 3 2 von übge⸗ alls ſonal von- 1 Aus n be- 1 200 wer- Hol Son- Neu- räten berg eiden „ 80 Klä- Be- an- eme Hal- Welt ands id in ider⸗ chen Ag Nr. 198/ Samstag, 29. August 1939 MORGEN Geistliches Wort —— Nach dem Urlaub Es ist schon einige Jahre zurück. Sams- tags war ich vom Urlaub zurückgekommen, und weil ich sonntags noch nicht zu predigen hatte, ging ich bei einem Kollegen in den Gottesdienst. Nun sind Pfarrer die schlech- testen Predigthörer. Unter der Kanzel fällt innen immer ein, was zu dem Text eigentlich noch hätte gesagt werden müssen. Jener Gottesdienst aber ist mir bleibend in Er- innerung geblieben, weil er gewissermaßen zum krönenden Abschluß meines Urlaubs wurde. Text war die Erzählung von den zehn Aussätzigen. Als Jesus mit seinen Jüngern vorüberkam, standen sie von kerne und rie- ten:„Meister, erbarme dich unser!“ Er schickte sie zu den Priestern, die damals zu- gleich eine Art Gesundheitsbehörde waren: Sie mußten das letzte Urteil abgeben, wenn einer meinte, vom Aussatz genesen, zu seiner Familie zurückkehren zu können.„Und“, so heißt es in der schlichten Erzählweise des Evangeliums,„da sie hingingen, wurden sie rein.“ Aber das Interesse des Berichtes liegt nicht bei diesem Wunder, sondern bei dem, was folgt: Nur einer von den zehnen, die gesund geworden waren, ging noch einmal zu Jesus zurück, um ihm zu danken. Die anderen drängten es so zu ihrem normalen Leben, daß sie darüber den Dank vergaßen. jesus aber fragte:„Sind ihrer nicht zehn rein geworden? Wo aber sind die neun?“— Und schließlich richtete er das Wort noch an den Dankbaren:„Gehe hin, dein Glaube hat dir geholfen!“(Luk. 17, 11-19). Nun wurden wir ja im Urlaub gewiß nicht vom Aussatz geheilt, und jene zehn haben ihr Ausgeschlossensein aus der menschlichen Gemeinschaft nicht als einen Urlaub empfunden. Aber sind heute mehr dankbar als von zehnen einer? Wo sind die neun?“ Ich will offen gestehen, daß auch ich nicht elgentlich in den Gottesdienst gekommen war, um zu danken für das, was ich erlebt und erfahren hatte. Daß ich in die Kirche ing, war mehr Gewohnheit, und wenn ich etwas mitbrachte, dann höchstens Neugier, wie die Predigt sei. Durch die Auslegung wurde mir aber zum ersten Male bewußt, was das rätselhafte Schlußwort bedeutet: „Gehe hin, dein Glaube hat dir geholfen!“ Tatsächlich war ja allen zehn geholfen worden. Jesus machte die Heilung der neun nicht rückgängig, weil sie undankbar waren, und der eine, der dankte, bekam nicht noch eine Belohnung dafür, daß er dankte. Und doch war nach den Worten Jesus nur ihm elgentlich geholfen worden. Die Schwingung einer Saite bedarf der Resonanz des Geigenbodens, wenn der Ton recht erklingen soll, und es gibt sehr kost- bare Geigen: nicht wegen hrer besonderen Saiten, sondern wegen ihrer Resonanz! So bedürfen unsere Erlebnisse der Resonanz der Dankbarkeit, um wirklich vollgültige Er- lebnisse zu werden. Indem Jesus sagt:„Dein Glaube hat dir geholfen“, setzt er den Glauben gleich mit der Dankbarkeit. Wir halten es gewöhnlich fürklauben, wenn wir Gott in irgendeiner Angelegenheit um Hilfe bitten. Tatsächlich ist es gerade umgekehrt: Glaube beginnt mit der Dankbarkeit für die Geschenke Gottes. „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!“ Die Geschenke Gottes sind da, auch im Urlaub haben wir sie wieder erfahren. Aber noch weniger als von zehnen einer werden zich dessen bewußt, es drängt sie in den Alltag zurück. Damit bringen wir uns jedoch um dle Resonanz der Dankbarkeit, um die elgentliche menschliche Tiefenwirkung des- zen, was wir erlebt haben. Nicht Gott nährt sich von den Opfern unseres Dankes, sondern wir brauchen ihn: Der Dank ist der Resonanz- boden, über den unser Leben gespapnt sein muß, wenn es recht zum Erklingen kommen 30ll. Morgen, am 14. Sonntag nach Trinftatis let das Evangelium von den zehn Aussätzi- gen wieder Thema des Gottesdienstes. Wo aber sind dle neun? Karl Stürmer Keine Sorge: Tiere unserer Wälder sterben nicht aus Heute mehr Rot- und Schwarzwild als vor hundert Jahren/ Auch seltenstes Wild vermehrt sich wieder Kommt der Großstädter während seines Urlaubs einmal in ein altes Forsthaus oder in ein romantisches Wirtshaus eines der letzten Sroßen Waldgebiete, dann sieht er an den Wänden noch die schönen Jagdtrophäen, die mächtigen Geweihe, die lebensecht aus- gestopften Exemplare wehrhaften Wildes. Mit leisem Bedauern vermutet er, daß heute in Europa auf freier Wildbahn diese ebenso schöne wie stolze Tierwelt immer mehr verschwindet und daß in absehbarer Zeit die letzten Exemplare nur noch in zoologischen Gärten existieren werden. Aber diese An- sicht stimmt erfreulicherweise nicht. Es erweist sich immer wieder, daß in zivilisierten Gebieten mit relativ dichter Be- völkerung und bei einem hochentwickelten Naturschutz keine Rede davon sein kann, daß die Tage des Wildes gezählt sind. In Hochkulturländern ist das Wild unter Be- Wachung, ist nicht mehr Fleischlieferant oder Feind des Bauern, sondern Gegenstand öktkentlichen Interesses und oft vom Stand- punk: der breiten Bevölkerungsschichten aus eine Art lebendiges Inventar des Waldes, das auch aus Gefühlsgründen nicht entbehrt werden kann. Dieser hegende und pflegende Naturschutz, der beispielsweise schon den nordamerikanischen Bison vor der Ausrot- tung rettete, hat auch in Europa zu einer Wildvermehrung von unerwartetem Ausmaß geführt, wie der Jagdforscher Dr. Müller- Using kürzlich feststellte. Nach seinen Be- obachtungen hat sich innerhalb der letzten hundert Jahre in fast allen europäischen Känguruhs Viele australische Schafzüchter und Weidegutsbesitzer haben dem Känguruh den Kampf angesagt. Wo das Beuteltier in großen Rudeln auftritt, frißt es den Schafen, von denen Australiens Wohlstand abhängt, das Futter vor der Nase weg. Vor wenigen Jahren waren es vor allem die Kaninchen, die den Schafen die Nahrung streitig machten. Die Myxomatose, eine von Viren erzeugte Seuche, räumte aber derartig unter den Karnickeln auf, daß sie in vielen Gegen- den jetzt nur noch vereinzelt angetroffen werden. In die Lücke, die durch den Tod von Millionen von Kaninchen geschaffen wurde, sprang wider Erwarten mit einem mächtigen Satz das Käanguruh. Die Schafzüchter appellieren an die Re- gierung, einen Vernichtungsfeldzug gegen Gepäck karren zur Selbst- bedienung hat die Bundes- bahn versuchsweise im Kasseler Hauptbahnhof eingeführt. Die kleinen Fahrzeuge stenen um Bahn- hofseingang und auf den Fernbahnsteigen bereit und können von den Rei- senden innerhalb des Bahnhofsgeländes kosten- los benutzt werden. Sie brauchen nach der Be- nutzung nicht zum Auf- stellplata zuruchgebracht zu werden. Keystone-Bild Ländern der Wildbestand um das Fünf- bis Zehnfache vergrößert. Selbst in den UdSSR stieg der Bestand der einzigen europäischen Antilope, der Saiga-Antilope, in den letzten 30 Jahren um das Zehnfache. In Deutschland sind heute die Zahlen für Schwarzwild und Rotwild gegenüber dem Jahr 1865 im dama- ligen Preußen rund acht- bis zehnmal, für Rehwild etwa viermal so groß. Die Elche vermehrten sich in Schweden um das Vier- fache, in Norwegen um das Fünffache, und der Bestand an wilden Rentieren beträgt, Wohl das Achtfache. Auch seltenstes Wild vermehrt sich wie- der, so daß die Gefahr eines Aussterbens nach der Dezimierung der Großtierwelt Europas im vorigen Jahrhundert jetzt ge- bannt scheint. Die Bären in dem letzten euro- päischen Großrevier Sloweniens haben um das Zehnfache, auf rund 180 Stück, zugenom- men. In der Tschechoslowakei wird der Luchs so gehegt, daß er erste Vorstöße nach Mittel- deutschland und Oesterreich unternimmt. Fünf bis zehn Steinadlerpaare horsten wie- der in Bayern, wo 1920 nur ein einziges Paar beheimatet war. Diese Entwicklung jedoch kann nicht un- gehemmt weitergehen, wie ein Beispiel aus Florida zeigt. Dort wird jetzt in dem Wild- reservat der Landschaft Inverness eine „Jagdlotterie“ veranstaltet, in der man den Abschuß eines der dortigen kleinen Hirsche (etwas über Rehgröße) gewinnen kann. Da- mit will die Wildschutzbehörde die Bestände verringern, die nach 25jähriger Schonung zu stark angewachsen sind; 2800 Tiere leben hier auf einer Fläche von knapp 170 Quadrat- kilometern. Ein erster Versuch der Dezimie- rung, bei dem man für einen Tag lang freie Jagd in dem Wildreservat zuließ, hatte den 3315 Jägern mit 440 Abschüssen eine zu hohe Beute gebracht. Der Hintergrund dieser Jagdlotterie ist die Sorge um die Existenz kräftiger und gesunder Tiere. In dem über- bevölkerten Wildreservat hat der durch- schnittliche Hirsch nur noch ein Gewicht von 48 Kilo, während das Durchschnittstier in der freien Wildbahn Floridas, wo genügend Nahrungsraum zur Verfügung steht, über 53 Kilo wiegt. Die Nahrungsfläche vor allem für die Huf- tiere ist in hochzivilisierten Gebieten nur be- schränkt, ein Ueberbesatz führt entweder zu schweren Wildschäden oder zu Kümmer- wuchs der Tiere. Die Gefahr eines Ueber- bestandes könnte in der Bundesrepublik zum Beispiel beim Rotwild bereits gegeben sein. In einigen Bundesländern wurden bereits Hegerichtlinien in der Jägerschaft verbrei- tet, nach denen auf einen Quadratkilometer Waldfläche ein Stück Rotwild und einige Stück Rehwild vorhanden sein sollen— nicht mehr. Das Aussterben der Großtierwelt in sol- chen Kulturräumen wie Europa ist also im Augenblick nicht mehr zu befürchten— die Gefahr des Zuviel ist eher gegeben, und eine Ueberfüllung liegt am wenigsten im Inter- esse des Wildbestandes selbst. Dr. Harald Steinert fressen Australiens Weiden kahl Die Beuteltiere bedrohen die Existenz der Schafzüchter/ Wie einst die Kaninchen/ Vernichtung gefordert die neue Landplage in die Wege zu leiten. Sie hoffen auch, daß die Wissenschaftler, die in der Myxomatose den sicheren Kaninchen- tod entdeckten, bald ein Mittel finden wer- den, um den Vormarsch der Känguruhs auf- zuhalten. Zum ersten Male bedroht das Beuteltier die Existenz der Schafzüchter. In einigen Gebieten sollen die Känguruhs die Schafe jetzt auch zahlenmäßig über- rundet haben. Man spricht von Ländereien, in denen auf ein Schaf zwei, fünf, ja selbst neun Känguruhs kommen. Ein Känguruh soll täglich etwa so viel fressen wie sieben Schafe. Wissenschaftler haben bislang diese Zahlen nicht nachgeprüft; sie sind der An- sicht, die Landwirte übertreiben, besonders, wenn sie die Zahl der rostbraunen Kängu- ruhs— der Gattung, die sich vor allem in Neusüdwales, das heißt im Südosten des künften Erdteils, zu einer Plage entwickelt hat— auf acht Millionen veranschlagen. Erfahrene Beobachter haben Känguruh- herden von mehreren hundert Tieren ge- sehen und berichten auch von„gemischten Herden“ von Schafen und Känguruhs. Zäune, selbst solche aus Maschendraht, ver- mögen den Vormarsch der Beuteltiere nicht aufzuhalten; sie springen einfach darüber- hinweg, oder Gruppen von Känguruhs werfen sich dagegen, so daß die Pfosten umbrechen. Känguruhjäger verdienen heute in der Woche rund 100 australische Pfund(etwa 1100 DM); die Felle der erbeuteten Tiere bringen zwischen 6 und 18 Mark ein. Die Schafzüchter bezweifeln indessen, daß sich die Känguruhplage durch einfaches Ab- schießen oder durch große Treibjagden von Autos aus eindämmen läßt. Känguruhs sind Nomaden. Sie folgen dem Regen; sie wissen, daß dort, wo es ausgiebig geregnet hat, das Gras am schmackhaftesten ist. Ein Gutsbesitzer meinte, seine Schafe würden nie recht fett; Sei nach anhaltendem Regen das Gras stark gewachsen, so stellten sich sofort die Kängu- ruhs ein. Der Schaden, der der Wollpro- duktion aus der Känguruhplage ersteht, wird von Schafzüchtern auf sechs Millionen Pfund(60 Mill. DM) im Jahr veranschlagt. Aber auch die Weizenfelder sind vor den Tieren nicht sicher. Jetzt spürt die Wissenschaftliche For- schungsstelle des australischen Bundes den Lebensgewohnheiten der rostbraunen Kän- guruhs nach. Auf Grund von Beobachtungen, die zum Teil von Flugzeugen aus erfolgen sollen, wird ein Feldzug gegen die Kängu- ruhherden ausgearbeitet werden. Die Wissenschaftler haben in den letzten Jahren bereits das sogenannte Bergkängu- ruh, auch„Euro“ genannt, unter die Lupe genommen. Auch die Bergkänguruhs machten den Schafen das Futter streitig. Zweihundert Bergkänguruhs wurden ge- fangen, mit gelben Halsbändern versehen, die nachts im Scheinwerferlicht aufleuchten, und wieder freigelassen. An den Wasser- stellen errichtete man Zählautomaten, die täglich anzeigten, wieviele Euros dort tranken. Man stellte fest, daß selbst im Hochsommer viele Bergkänguruhs länger als fünf Tage ohne Wasser auskommen können. Zu ihrer Bekämpfung wurden schließlich die Wasserstellen vergiftet. Es ist möglich, daß eines Tages auch die rostbraunen Känguruhs auf diese Weise be- kämpft werden. Von einer völligen Ausrot- tung der Känguruhs, des australischen Wappentieres, wollen aber auch seine er- bittersten Gegner nichts wissen. Gerald Stewart Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute zeit- weise stärker Wolkig und vorübergehend Neigung zu strichweisem Schauerregen. Tagestemperaturen 20 bis 22 Grad. In der Folgezeit wieder mehr und mehr aufhei- ternd und im ganzen niederschlagsfrei. Nur mäßig warm mit Tagestemperaturen ZWI- schen 21 und 23 Grad und Frühtempera- turen z wischen 10 und 13 Grad. Heute mäßi- ger, morgen wieder schwacher Wind aus nördlichen, vorübergehend auch westlichen Richtungen. Uebersicht: Der Schwerpunkt des west- europäischen Hochs bleibt westlich der bri- tischen Inseln. Damit dauert die Zufuhr von Meeresluft aus Nordwesten an, die 32. doch bei uns mindestens zeitweise unter starkem Einfluß des hohen Druckes stehen Wird. Sonnenaufgang: 5.35 Uhr. Sonnenuntergang: 19.18 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 21,3 Grad. Vorhersage 5 5 för 29.8. 59- Uhr. 800 W 7 4 Haparonde N S be 1 ond on 11 8 Berlin 12 gelgeod 8 2 Monabheim— * Pegelstand vom 28. August Rhein: Maxau 407(-): Mannheim 233 (9); Worms 159(9); Kaub 161(—5). Neckar: Plochingen 106(1); Gundels- heim 165(45); Mannheim 236(—9). Was sonst noch gescha g „Urwalddoktor“ Dr. Albert Schweitzer ist am Donnerstagnachmittag in seiner elsässi- schen Heimat eingetroffen. Schweitzer, der sich mehrere Wochen lang in seinem Hei- matort Günsbach im Münstertal aufhalten und von dort aus Reisen in die Bundesrepu- blik, die Schweiz, nach Dänemark, Holland, Belgien und Schweden unternehmen Will, trug bei seiner Ankunft den legendären Wetterhut, der ihn schon seit Jahrzehnten auf seinen Reisen begleitet. * Drei Elefanten des italienischen Zirkus- unternehmens Darix Togni haben am Don- nerstag in Begleitung eines Kamels, zweier Lamas und dreier Mulis geschafft, was dem Turiner Zoo-Elefanten und dem britischen Historiker John Hoyte nicht gelungen ist: auf den Spuren Hannibals den Clapier-Paßg zu überschreiten. Ihm sei es, 80 erklärte Togni, nicht darum gegangen, die Theorie des Engländers über Hannibals Alpenweg zu untermauern, sondern lediglich um den Be- Weis, daß seine Elefanten mehr können als die gescheiterte Jumbo. * Vierzehn Kinder sind in den letzten drei Tagen im Gebiet von Tuzla in Zentraljugo- slawien einer Keuchhustenepidemie zum Opfer gefallen. Insgesamt sind 200 Kinder in zehn Dörfern erkrankt. . Der 17jährige Schüler James Harold Herron ist in Jasper(Alabama, USA) zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt wor- den, weil er nach eigenem Geständnis die Frau eines seiner Lehrer vergewaltigt hat. Herron wurde am 24. März, dem Tat-Tage, verhaftet. Er sagte im polizeilichen Verhör aus, er habe der 26jährigen Frau Gewalt angetan, weil er mit ihrem Mann, der für seine— Herrons— Verweisung von der Schule verantwortlich sei, noch eine Rech- nung zu begleichen gehabt habe. Wolgang Altendorf: Landhausnovelle Copyright by Sigbert Mohn Verlag. Gütersloh S— 15. Fortsetzung »Das hat der Polizei eingeleuchtet. So ist es denn wieder still geworden um die ganze Angelegenheit. Aber dann hat der Assistent eines Tages und ganz zufällig in den alten Vermißtenanzeigen geblättert. Die haben ja eine Kartei für solche Fälle. Und da fand er die über Kurt. Er hat es mir selbst erzählt. Irgendwie war ihm der Name bekannt vorgekommen. Daraufhin hat er andere Akten durchgesehen. Da ist er dann wieder auf Serrig gestoßen. Ein reiner Zu- fall. Aber ich glaube nicht daran. Es hat in der Luft gelegen. Die Sache war reif ge- worden. Er mußte einfach auf diese Ver- mißtenanzeige stoßen, mußte in den Akten nachsehen. So haben sie denn die Anna in der Klinik verhört, und der Anstaltsarzt hat einen genauen Bericht über seine Beobach- tungen abgefaßt. Da war es ja nicht mehr weit bis hierher.“ „Wie ging die Sache aus?“ fragte ich. „Ah ja“, der Bauer hob die Schultern. „Gut für Serrig natürlich!“ „Gut— wieso?“ fragte ich erstaunt. „Er kam mit einer Geldstrafe davon.“ „Wie ist das möglich? Hatte er ihn denn nicht totgeschlagen?“ „Doch. Aber es war ihm nichts nachzu- weisen Er bekam die Geldstrafe dafür, weil er den Toten in einem Keller begraben und den Fall nicht ordnungsgemäß gemeldet hatte. Ich glaube, darauf steht sogar Ge- fängnis. Aber man hat ihm mildernde Um- stände zugebilligt.“ „Man konnte ihm den Mord nicht be- weisen?“ „Es war kein Mord. Es war Notwehr. So behauptete es Serrig wenigstens. Und es Waren keine Zeugen da. Meine Aussage, die war ja auch nur günstig für ihn. Ich hatte ja angenommen, daß Kurt in dieser Nacht rauf zu Serrig gegangen war, um ihn tot- zuschlagen. Was hier oben tatsächlich pas- siert isʒt Und dann waren da noch die Akten von Schiedsmann. Das genügte, um ihn freizu- sprechen von Mord und Totschlag.“ „Und wie hat Serrig den Vorgang er- zählt?“ fragte ich. „Der Kurt sei in der Nacht vom dritten auf den vierten September bei ihm durchs Wohnzimmer fenster eingestiegen. Das Fen- ster sei nur angelehnt gewesen. Man habe es nur mit großer Schwierigkeit schließen können. Das mußte ich nun wieder bestäti- gen. Das Haus war ja damals immer noch nicht richtig trocken. Das Fenster hatte sich verzogen.“— Er stand auf und ging an das Fenster, öffnete es.„Dieses Fenster da ist es gewesen. Ich habe es Ihrem Vorbesitzer ein wenig abgehobelt. Jetzt schließt es tadellos.“ Er schloß es wieder und blieb nun am Fen- ster stehen.„Serrig will ein Geräusch gehört haben. Er ist dann aus seinem Bett aufge- sprungen und hat nachgesehen. Sein Schlaf- zimmer war hier drin.“ Er deutete auf die gegenüberliegende Tür.„Und da ist ja direkt der Kachelofen. Am Kachelofen, also hier, neben der Tür, war der Haken. Daran hat der Schürhaken gehangen. Der War schon mehr ein ‚Stochereisen, wie man bei uns sagt. Kurt habe mit einem Messer in der Hand im Zimmer gestanden. Wir haben dieses Mes- ser drunten im Keller neben dem Koks ge- kunden. Serrig will sich mit dem Schürhaken zur Wehr gesetzt haben. Natürlich habe er den Kurt nicht totschlagen wollen, und er sei darüber sehr erschrocken gewesen. Er habe völlig die Nerven verloren und deshalb die Leiche im Keller vergraben. Danach will er einfach nicht mehr den Mut gehabt haben, den Vorfall zu melden. „Das klingt plausibel“, sagte ich. „Deshalb wurde er ja auch freigespro- chen.“ „Und Anna?“ fragte ich. „Die haben sie später hierhergebracht.“ „Hier— ins Haus?“ „Ja. Von der Klinik aus. Der Chefarzt war dabei. Er meinte, daß dies das einzige sei, was sie heilen könne. Anna wurde mit dem Kran- kenwagen hergebracht. Zuerst hat sie sich ge- sträubt. Sie hat geschrien und wollte nicht ins Haus. Aber dann ist sie doch gegangen. Der Chefarzt hatte sie nämlich beruhigt. Ständig hat sie geflüstert: Der Tote, der Tote, der Tote!“ Das ist uns mächtig an die Nerven gegangen. Er ist nicht mehr da“, hat der Chefarzt sie beruhigt. Sie wurde in den Keller geführt, vor das offene Grab ihres Mannes, Ganz still ist sie geworden. Sie ha- ben sie auch noch auf den Friedhof geführt, dort, wo wir den Kurt beerdigt hatten. Ein paar Wochen später ist sie dann als geheilt antlassen worden.“ „Und— wo ist sie jetzt?“ „Sie ist in der Stadt geblieben, hat in einem Haushalt gearbeitet. Im Krieg wurde sie dienstverpflichtet. Munitionsfabrik. Sie soll bei einem Bombenangriff umgekommen sein. Serrig ist gefallen. Als Kriegsbericht- erstatter.“ „Ja“, sagte ich,„eine seltsame Geschichte.“ „Stellen Sie sich das bloß mal vor“, sagte der Bauer,„hier herumzulaufen, über diese Dielenbretter zu gehen und zu wissen, daß der eigene Mann tot drunten im Keller liegt!“ „Sie muß es gewußt haben“, sagte ich. „Sie hat es gewußt. Sie hat ihn heraufge- schickt, in diese Falle!“ „Aber— das ist doch nur eine Vermu- tung“, wandte ich ein. „Für uns hier ist das keine Vermutung. Wir wissen es!“ „Hat sie es denn erzählt?“ fragte ich. „Das brauchte sie uns nicht zu erzählen“, sagte der Bauer.„Sie wissen ja: hier ist es 80 still, daß man eine Katze hört, die über den Hof schleicht.“ 5 „Sie glauben also, daß sie zu ihrem Mann gesagt hat: Geh rauf und schlag ihn tot! Nur, damit er in eine Falle renne?“ „Sie hat es ihn wissen lassen, und er hat es von ihr erfahren, auch ohne daß sie es ge- sagt hat.“ „Und Serrig hat ihn hier erwartet?“ „So ist es“, antwortete der Bauer.„Serrig wußte, daß er kam. Und Kurt hatte kein Mes- ser bei sich!“ „Was denn sonst?“ fragte ich erstaunt. „Nichts. Er wußte, daß neben dem Kamin der Schürhaken hing. Das wußte er von Anna.“ „Aber— sagten Sie nicht, daß man das Messer gefunden habe, drunten im Keller beim Koks. War das nicht sein Messer?“ „Es war sein Messer, natürlich. Aber er hatte es in dieser Nacht nicht bei sich. Anna hat es erst nachträglich raufgebracht. Am an- deren Morgen schon. Deshalb hat sie ja auf den Urlaub verzichtet. Sie dachte in dieser Beziehung ein bißchen weiter als Serrig.“ „Woher wissen Sie das?“ fragte ich. „Meine Frau hat das Messer nämlich ge- sehen, in dieser Nacht, als sie die Anna heim- gebracht hat. Es lag auf dem Küchenbrett. Sie hat nämlich der Anna ein paar Beruhi- gungstropfen verabreicht. Und dazu brauchte sie Wasser. Und Wasser gibt es bei uns nur in der Küche.“ „Weshalb haben Sie das nicht damals vor Gericht ausgesagt?“ „Es war besser, daß ich es nicht sagte.“ „Hmé“, machte ich.„Vielleicht haben Sie recht.“ „Und so ähnlich muß es auch das erstemal gewesen sein“, sagte der Bauer. „Was meinen Sie?“ fragte ich. „Damals, als der erste totgeschlagen wurde, den wir bei den Ausschachtungsarbei- ten gefunden haben. Sie wissen ja noch nicht alles. Ich habe die Stelle ausgemessen. Kurt hat in demselben Grab gelegen. Haargenau in demselben Grab. Und der Hang hier steckt voller Steine. Es sind behauene Steine. Ver- stehen Sie nun?“ „Vor dreihundert Jahren haben hier also — Häuser gestanden?“ . Er nickte.„Richtig. Und Häuser werden immer wieder über Häusern gebaut und Gra- ber auf Gräbern errichtet. Das wissen Sie doch?“ Als der Bauer nach Hause ging, stand ich am Fenster. Ich sah ihn die Wiese hinunter gehen mit breiten, schweren Schritten auf sein Haus zu. Ein Wind hatte sich erhoben und rauschte in den Bäumen meines Gartens, E War plötzlich sehr still um mich, und ich wußte, daß der Abstand sehr groß war, der mich von den fünf kleinen Bauernhäusern trennte drunten im Tal. Ende! Seite 4 MANNHEIM Samstag, 29. August 1959/ Nr. 198 Aus dem Polizeibericht: „Gaststättenspezialist“ in Ludwigshafen gefaßt Ins Ludwigshafener Gefängnis wurde ein 29 jähriger Mann eingeliefert. Er war des öfteren in Mannheimer Gaststätten einge- brochen und hatte jeweils die Geschäfts- kasse, die Musikbox und Spiel- sowie Ziga- retenautomaten ausgeräubert. Um sich wäh- rend seiner nächtlichen Taten vor unlieb- samen Ueberraschungen zu schützen, ver- stellte er die Türen und Fenster der Wirt- schaften mit Stühlen, Tischen und Getränke- kisten. Lebensmüder gerettet Um Selbstmord zu begehen, sprang in den Abendstunden ein 57 Jahre alter Mann in den Rhein. Er wurde von Passanten her- ausgezogen und, da er vor einigen Tagen schon bei der Silberpappel einem Taxifahrer gegenüber Selbstmordabsichten erwähnt Hatte, zur eigenen Sicherheit in Polizeige- wahrsam genommen. Telefonmast umgerissen In der Lucas-Cranach-Straße blieb ein von einer Zugmaschine transportierter Auto- kran an über die Straße gezogenen Telefon- rähten hängen. Dadurch wurde ein Mast umgerissen, der auf einen parkenden Per- sonenwagen stürzte. Es entstand glücklicher- weise nur ein Sachschaden von etwa 450 Mark. Bestohlener DKW- Besitzer gesucht In den Abendstunden des 20. August wurden in Stuttgart beim Marienplatz aus einem beigen Personenwagen DKW) mit dem Anfangskennzeichen MA folgende Ge- genstände gestohlen: Eine Kleinbildkamera (Agfa-Silette 3,5) mit Bereitschaftstasche, ein Blitzlichtgerät und ein Belichtungsmesser sowie ein Lederetui mit Sonnenbrille und ein Paar gelbe Lederhandschuhe mit Strick- besatz. Der Bestohlene, der den Diebstahl nicht anzeigte, wird gebeten, sich umgehend mit der Kriminalpolizei in Mannheim, L 6, 1, Telefno 5 80 41, Klinke 260 in Verbindung zu setzen. Unfallchronik Als der Fahrer eines Personenwagens die Erzbergerstraße überkreuzen wollte, stieß er mit einem Mopedfahrer zusammen. Dieser stürzte und brach sich den Unterkiefer.— Da er vermutlich zu dicht hinter einem Last- Wagen hergefahren war, prallte ein Motor- radfahrer in der Großen Merzelstraße auf diesen Lastwagen auf, als er in eine Seiten- straße abbog. Der Fahrer und Sozia stürz- ten und erlitten beide leichte Verletzungen. — Auf der Kreuzung Rhein- Hafenstraße stieß der Fahrer eines Motorrades, der ver- mutlich getrunken hatte, mit einem Perso- nenwagen zusammen. Er zog sich einen Knöchelbruch zu. Schweißerausbildung in der SLV im Herbst Die Schweißtechnische Lehr- und Ver- suchsanstalt Mannheim, Windeckstr. 104-106, Telefon 411 71, führt im Herbst wieder eine Reihe von Schweißlehrgängen durch, die sich, wie folgt, aufgliedern: ein Tageslehr- gang für Autogen- und Lichtbogenschweißer findet vom 16. November bis 21. Dezember statt, ein Abendlehrgang ebenfalls für, Autogen- und Lichtbogenschweißer vom 23. November bis 18. Dezember. Autogen- und Lichtbogen-Lehrschweißer können an einem Kurs vom 19. Oktober bis 16. Novem- ber teilnehmen, Schweiß fachingenieure vom 2. November bis 8. Dezember. Ein Schweiß- fachmann-Kurzlehrgang findet vom 5. bis 24. Oktober statt, Sonderlehrgänge können nach Vereinbarung eingelegt werden. Weitere Auskünfte erteilt das Sekretariat der SLV. 0 Innerhalb weniger Minuten wurde gestern auf der Neckar- Schoefinius, die Mannheimer Schutzpolizei und das Personal des ioiese ein während einer Urlaubsreise in Suddeutschland scher erlcrankter Hollunder in einen Hubschrauber der Bundeswehr umgehettet, um in seinen Heimatort hei Amsterdam geflogen zu werden. Unter den Bliccen vieler Zuschauer wiccelte sich die Blitz- aktion ab, bei der der Mannheimer Standortommandant, Major deswehr und Pfleger Gelahmten. gtüdtischen Kranlcenliauses eng zusammenarbeiteten. Unsere gteiger-Bilder zeigen lines den auf der Neclariiese gelandeten Hubschrauber vom Typ Verdol H 21 C, rechts Soldaten der Bun- des Krankenhauses beim Transport des Minister Strauß ließ einen Hubschrauber landen. Heeresflieger brachten kranken Holländer nach Leiden Leintücher markierten Landeplatz auf der Neckarwiese/ van Baarsen Um 15.04 Uhr landete gestern auf der Neckarwiese vor dem Städtischen Kran- kenhaus ein Hubschrauber der Bundeswehr vom Typ Verdol H 21 C. Von Stand- ortkommandant Major Schoefinius, der Luftwaffensanitätsstaffel beim Fern- meldeführer Süd in Neuostheim, von der Mannheimer Schutzpolizei und vom Personal des Städtischen Krankenhauses war ein provisorischer Landeplatz vor- bereitet worden. In wenig mehr als 20 Minuten wurde der an einer seltenen, völ- ligen Lähmung während einer Urlaubsreise in der Bundesrepublik erkrankte 32 jährige Holländer Theodor van Baarsen in den Hubschrauber geladen, wäh- rend ein Beamter des Zolls die für den Patienten, seine mitfliegende Frau, einen Arzt und eine Aerztin des Städtischen Krankenahuses notwendigen Formalitäten erledigte. Gegen 15.26 Uhr hob die Maschine ab, um ihren Bestimmungsflughafen Leiden bei Amsterdam anzufliegen. Um 8.30 Uhr morgens hatte der den Hol- Städtischen Krankenhaus eintraf, war durch länder seit etwa drei Wochen im Städtischen Krankenhaus behandelnde Arzt, Dr. Heino, den Oberfeldarzt bei dem Luftwaffenkom- mando(Gruppe Süd) in Karlsruhe, Dr. Bufe, angerufen. Er bat den Oberfeldarzt um Un- terstützung bei einer eventuellen Ueberfüh- rung des schwerkranken van Baarsen nach seiner Heimatstadt in Holland. Während Dr. Ittal bei der US Air Force seit fünf Tagen vergeblich um Hilfe gebeten hatte, erklärte sich das Luftwaffen- Kommando sofort be- reit, alles Mögliche zu versuchen. Die Bitte wurde an den Oberstabsarzt Dr. Grunhofer beim Allgemeinen Luftwaffenkommando in Köln weitergegeben. Diese Dienststelle setzte sich mit dem Bundesverteidigungsministeri- um ins Benehmen. Der Bundesminister für Verteidigung, Franz Josef Strauß, ordnete daraufhin die sofortige Ueberführung an. Als dann in den Mittagstunden die Zusage im Stellvertreter wurde kein Direktor Vor dem Arbeitsgericht: Klage gegen eine Mannheimer Privatschule Das Arbeitsgericht möge feststellen, daß der Kläger seit Ostern 1956 ständiger Vertre- ter des Direktors der Anstalt war(es handelt sich bei der Anstalt um eine Mannheimer— staatlich anerkannte— Privatschule), und das Gericht möge weiterhin feststellen, daß der Kläger seit Ostern 1959 kommissarischer Leiter jener Schule war. So lauteten zwei der wesentlichsten Anträge in einer Verhandlung K »Der körzeste Weg zur Wäscheleine föhrt ober den AEG „Lavamat Unverbindliche Vorführung täglich Im AEG-Haus, N 7, 5- Ausstellungsraum vor dem Mannheimer Arbeitsgericht. Der Kläger ist ein Studienrat mit 25 ähriger Be- rufser fahrung. Sein Rechtsanwalt argumen- tierte, der beklagte Schulverein habe gegen- über dem Studienrat nicht gehalten, was er einstmals versprochen. Ueber die Verspre- chungen gab es nun Meinungsverschieden- heiten, um so mehr, als sie nicht schriftlich Hiert worden waren. Fest steht, daß der Studienrat— bis 1956 Unterrichtete er bei einer Gewerbeschule in Mannheim— auf Grund seiner Dienststel- lung glauben mußte, das Amt des Direktors oder wenigstens das des Stellvertreters sei mim sicher. Dementsprechend hoffte er auch auf eine Beförderung zum Oberstudienrat und damit auf einen nicht unbedeutenden finanziellen Anstieg. Der Studienrat war vom Kuratoriumsvor- sitzenden der Schule eingestellt worden. Schon kurze Zeit nach der Anstellung wurde jedoch dem Pädagogen eröffnet, er könne mit seiner Frau nicht im Internatsbau der Schule wohnen,„weil in der Ehe etwas nicht stimme“. Gegen den„profunden Kenner“ seiner Eheverhältnisse will der Kläger jetzt strafrechtlich vorgehen. Es ging weiter: Dem auf einen Vertrag drängenden Pädagogen wurde angeblich er- klärt:„Wir wollen nicht soviele schriftliche Verträge.“ Das entspreche nicht dem Geist der Anstalt. Der Rechtsvertreter des Studien- rats fügte hinzu: Der Kläger sei— auch ohne Vertrag— vom Elternbeirat, von den Lehrer- kollegen, vom Schulamt und vom Kuratorium als stellvertretender Direktor und später als kommissarischer Direktor toleriert worden. Vom früheren Direktor war er ebenfalls als „Stellvertreter“ vorgestellt worden. Warum sich das so plötzlich änderte, blieb tiefes Geheimnis. Der Anwalt der beklagten Partei deutete lediglich an,„es sei etwas vorgefallen“. Darüber könne er aber ange- sichts der anwesenden Presse nicht sprechen. Der Anwalt bestätigte dennoch, der Kläger sei ein hervorragender Pädagoge. Seine An- sprüche aber entbehrten einer rechtlichen Grundlage(was die Gegenseite energisch be- bestritt). Das Arbeitsgericht vertagte nach kurzer Verhandlung den Fall auf den 11. September. Sollten dann wieder Presseleute im Raum sein, so könnte es zum zweiten Male passie- ren, daß dem Gericht das nötige Hintergrund- Material der beklagten Privatschule vorent- halten wird. Er. Fernschreiben schon die Erlaubnis zum Ueberfliegen der holländischen Grenze er- Wirkt worden. In aller Eile wurde nun der Kranke auf den Transport vorbereitet. Gegen 14.45 Uhr trafen ein Sanitätswagen der Bundeswehr, ein Peterwagen der Mannheimer Polizei und zwei weitere Militärfahrzeuge auf der Neckarwiese ein. Aus Leintüchern wurde ein Landekreuz gebildet und unter dem Kom- mando von Major Schoefinius die Landestelle abgesichert. Krankenpfleger trugen einen Polimaten Beatmungsgerät) und zwei Sauer- stofflaschen auf den Neckardamm. Mit die- sem Apparat soll dem Gelähmten bei even- tuellen Atmungsbeschwerden während des Fluges geholfen werden. Etwa um 15 Uhr, zehn Minuten früher als angesagt, erschien dann die„fliegende Banane“ über Feudenheim am Himmel. Ein Angehöriger des fliegenden Personals schoß einige grüne Leuchtpatronen; die durch zwei Rotoren getriebene Maschine setzte sicher neben dem Landekreuz auf. Noch während die Besatzung des Hubschraubers— Pilot, Co-Pilot und Funker— aus der Kabine kletterten, traf der Sanitätswagen der Bun- des wehr ein, der den gelähmten van Baarsen vom Krankenhaus über eine Abfahrt zur Neckarwiese(bei der Friedrich-Ebert- Brücke) zum Landeplatz gebracht hatte. Der Kranke wurde auf eine andere Tragbahre erkrankte auf der Urlaubsreise umgebettet und in den normalerweise 22 Personen fassenden Laderaum gebracht. Ein Zollbeamter fertigte die Gattin des Hollän- ders, Johanna van Baarsen, und den be- gleitenden Arzt, Dr. Ittal, sowie eine weitere mitfliegende Aerztin des Städtischen Kran- kenhauses ab. Gegen 15.26 Uhr startete Heeresflieger Hauptfeldwebel Denning die Maschine. Am Standort der Verdol H 21 C in Niedermendig bei Andernach wurde eine Tankpause eingelegt. Wenn alles programm- gemäß verlaufen ist, so müßte die Maschine nach dreieinhalbstündigem Flug gegen 18.30 Uhr die etwa 400 Kilometer lange Strecke bis Leiden bei Amsterdam zurückgelegt haben. Dort stand ebenfalls ein Rot-KRreuz- Wagen bereit, um den Kranken zu über- nehmen.. Claus Nos Umbese ungen Wirtschafts hochschule Der persönliche Ordinarius Professor Dr. jur. Heinz Paulick, wurde zum Ordinarius kür Steuerrecht und öffentliches Recht an der WH ernannt; Extraordinarius für Sta- tistik und Wirtschaftsmathematik, Professor Dr. rer. nat. Heinrich Strecker an der WH, hat einen Ruf für das Ordinariat für Sta- tistik an der Universität Tübingen erhalten; Privatdozent für Wirtschaftspädagogik, Oberregierungs- und Gewerbeschulrat Dr. rer. pol. Ernst Antony, erhielt einen Ruf für das Extraordinariat für Wirtschaftspäda- gogik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Privatdozent Dr. phil. Leonhard Froese von der Universität Hamburg, hat den Ruf auf den ordentlichen Lehrstuhl für Wirt- schaftspädagogik an der Mannheimer Wirt- schaftshochschule abgelehnt. Dr. rer. pol. an der Bernhard Bellinger wurde die Venia legendi für Betriebswirtschaftslehre an der WH er- teilt. —6— 2 Ce— 1 HAUPT Ars SCHALTER! ö AunEHp vER. F ESCH. VIE EAZU= 19705 12512 EN — 85 N böte Fbex 9 i nsern ee 1 8 4 1 e. Died AES PT 5 3 KC EINEN SCI! N ces gend EI OMG Fir! 0 — Blick in die Zukunft: Hauptpostamt Mannheim 3(mot.) Zeichnung: Schneider . Zeitgemäße Entdeckung im Schiller jahr Mannheim hat in diesen Tagen sein Schil- Es befindet lerhäuschen„wiederentdeckt“. sich in B 5, 7, in der Nähe der Jesuitenkirche. Heimatforscher haben jetzt aus Anlaß des Schillerjahres festgstellt, daß außer diesem Haus in Mannheim keines mehr steht, in dem Schiller gewohnt hat. Die anderen muß. ren entweder den Verkehrsbedürfnissen weichen oder sie wurden im letzten Krieg zerstört. Schiller hatte seine Wohnung in Mannheim, wo er als„Flüchtling“ ankam, mehrmals gewechselt. Einmal wohnte er im Quadrat O 2, später in L 2, am längsten in B 5, wo er in den Jahren 1784 und 1785 die Wohnung dreimal wechselte. Zuletzt be- wohnte er in diesem Quadrat das heute noch vorhandene Haus Nr. 7. Es gehörte damals dem FHoftheaterschneidermeister Heusser. Von ihm heißt es in den„Mannheimer Ge- schichtsblättern“ vom Jahr 1909, er habe die randalierenden russischen Soldaten in seinem Haus dadurch zur Vernunft gebracht, daß er in einer russischen Generalsuniform erschien, die er sich aus der Theatergar- derobe entliehen hatte. Georg Köhler 90 Jahre alt Die älteren Mannheimer erinnern sich doch wohl noch von ihren Theaterbesuchen her an Georg Köhler, der von 1901 bis 193g dem Schauspiel-Ensemble des Nationaltheg- ters angehörte, mit Hans Godeck, Carl Neu- mann-Hoditz und Wilhelm Kolmar, Toni Wittels, Lucie Ligl und Julie Sanden usw. Georg Köhler begann hier als jugendlicher Liebhaber, bewahrte sich durch viele Jahre das jünglingshafte Feuer und leistete später mit seinen guten sympathischen Mitteln auch in den Rollenfächern der älteren Semester Ersprießliches. Der jugendliche Liebhaber Ferdinand) ging ohne Bruch in der Entwick- lung in das Charakterfach über und verwan- delte sich auch mit größter Selbstverständ- lichkeit in den komischen Melancholiker Mal. volio. Georg Köhler, ein ruhender Pol in der Erscheinungen Flucht, bewährt über drei Jahr- zehnte gediegene Arbeitstreue und verständ- nisvolle Einordnung in das Ensemble. Im Engagement an der Schillerbühne sah er eine Auszeichnung, der er sich durch verständnis- volle Einfühlung in den wechselnden Geist des Ensembles und gewissenhafte Arbeits- treue würdig zu erweisen trachtete. Georg Köhler, Ehrenmitglied des Nationaltheaters, lebt seit 1933 zurückgezogen in Ziegelhausen und kann am 30. August seinen 90. Geburts- tag feiern. f. W. k. Tapeten-Bölinger in neuen Räumen Das Linoleum- und Tapetengeschäft Ja- kob Bölinger(bis jetzt auf den Planken) er- öfknet ab Montag in B I, 6, seine neuen Verkaufs-, Lager- und Büroräume mit einer Gesamtfläche von über 1000 Quadratmeter. Der in Metz aufgewachsene, seit 1925 in Mannheim ansässige Geschäftsmann Jakob Bölinger kann zusammen mit seiner Frau und seiner ebenfalls im Geschäft tätigen Tochter stolz auf den stetigen Fortschritt des Betriebes zurückblicken, der jetzt in den neuen, hellen Räumen einen weiteren Höhepunkt erfahren hat. Viele Geschäftsfreunde und Mitarbeiter Sprachen dem rührigen Unternehmer ihre Anerkennung aus. Zu ihnen gehörten u. a. ein Vertreter der deutschen Linoleum- werke und der Mannheimer IHK, Professor Dr. Duttlinger, Emil Kübler von den Ein- zelhandelsverbänden und— als einziger offiziell angekündigt—„Feuerio“-Chef Ru- dolf Bommarius. J. B. Verlangen Sie bitte Sonderangebot in unseren echten holländischen Blumenzwiebeln Unsere Preise sind äußerst günstig. Pflanzzeit von September bis November. Badisches Samenhaus K. Schmidt K.-G. Mannheim, 8 1, 3 Breite Strate Der Stadtsalat Die Post verkündet uns ein scheues, Millionenschweres Bauprojekt: Am Bahnhof heißt es„Auf ein Neues!“ Das Alte wird diskret versteckt. Was man als sehr modern gepriesen Noch vor zwei Jahren, Satz für Satz, Hat sich jetzt als verfehlt erwiesen— Trari trarda- am falschen Platz. * Um weiter bei der Post zu bleiben (Hie Kirchentag— dort Heilig Roch): Man las in vielen Leserschreiben Vom Sondermarken-Sundenbock. 1. Das stramme Knochenfett scheint raneig, Wer Krieger war, denkt heut' zivil: Dies zeigt der Jahrgang Zweiundæwanzig Und schimpft auf das Soldaten-Spiel. * Die Polizei zieht Tropen- Trümpfe: Der Knopf ist auf, nach Rieses Plan. 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Weil Verletzte gemeldet werden, löst der Beamte sofort Alarm fur den ort eingetroffen und birgt den verletzten Motorrollerfahrer, der auf dem Bremsspuren vermessen und der Unfallvorgang in Sxiꝛzen und Zeugen- aussagen festgelialten(Bild J. — 17.37 Uhr: Der Rettungswagen der Be- Rettungstoagen aus, noch wouhirend der Anrufer mit der Polizei weiterver- Luisenring gegen einen linlesabbiegenden Kombiwagen der Stadtoerſce rufsfeuerioehr ist im Krankenhaus eingetroffen und liefert den Verletæten hunden ꝛoird(Bild J). 17.31 Uhr: Der Rettungswagen ist in 30 Sekunden bemannt, das Lor an der Feuerwache durch einen Knopf in der Notruf- zentrale automatisch geöffnet und uber Sprechifunſe wird der Wagen zum Bitte aussschneiden: Notruf-Nummern Feuer Ueberfall, 110, 112 Unfall Feuerwehr-Zentrale: 5 33 33 Rotes Kreuz: 2 38 23, 2 38 24, 2 38 25 Polizeizentrale: 5 80 41, 2 22 22 Schlaufe quetschte Fuß ab Unfall auf Schleppboot Gegen 18 Uhr wurde gestern an der Neckarspitze einem Matrosen des Schlepp- bootes„Manfred“ der rechte Fuß ab- gequetscht. Er war beauftragt die Schlepp- trosse zu einem Boot zu hieven das„Man- fred“ ziehen sollte, als er mit dem rechten Fuß in eine der ausgelegten Schlaufen der Trosse geriet. Als sich das Stahlseil straffte, quetschte es ihm den rechten Fuß dicht über dem Knöchelgelenk ab. 0 Erster Bürgermeister Jakob Trumpfhel- ler wird in einer Feierstunde im Vortrags- saal des Reißmuseums am Mittwoch, 2. Sep- tember, 17.30 Uhr, verabschiedet. Für die Oeffentlichkeit sind eine begrenzte Anzahl Plätze reserviert. Die Einlaßkarten werden beim Pförtner im Rathaus, E 5, abgegeben. Ein Anruf genügt: Sofort-Hilfe bei Unfall, Feuer und Uberfall Zusammenarbeit schützt jeden Bürger: Notrufzentrale bwährt sich ausgezeichnet „Bei Anruf Mord“ war und bleibt ein viel versprechender Titel für mehr oder weniger anspruchsvolle Stories jeglicher Art. Doch zum Glück liegt in den wenig- sten Fällen ein Kapitalverbrechen vor, wenn in der Mannheimer Notrufzentrale das grüne Lämpchen flackert und verängstigte oder sachliche Stimmen Vorkomm- nisse melden, die das sofortige Eingreifen von Polizei, Feuerwehr, Rotem Kreuz oder anderen Hütern des Gesetzes und der Ordnung erfordern. Bei jedem Anruf aber wissen die erfahrenen Beamten vor den Schaltpulten immer genau, wen sie alles zum Ort des Vorfalls zu schicken haben, und wer dazu am schnellsten in der Lage ist. Als die Mannheimer Notrufzentrale ein- gerichtet wurde, war sie in der Bundes- republik ohne Beispiel. Seither hat sie sich so bewährt, daß die Mannheimer ihr Licht Wirklich nicht mehr unter den Scheffel stellen brauchen: Hier genügt ein Anruf, und immer ist der Hilfesuchende richtig verbunden. Mit minutiéser Punzktlichkeit rücken die Einsatzkommandos aus, werden Verletzte geborgen, Verbrecher verfolgt, Brände gelöscht und wird immer Hilfe ge- leistet, wo sie erforderlich ist. Zwei Ruf- nummern(110 für Polizei, 112 für Feuer- Wehr), die beide in der gleichen Zentrale ankommen und die folgerichtigen Einsatz- kommandos auslösen, verbinden hier jeden Bürger ohne Zeitverlust mit jedem, der ihm „Freund und Helfer“ sein will, soll und ist. „Zwischenphase“ Grabenstein: Telefon des OB vom Vorzimmer gefiltert Bei der Stadtverwaltung: Ab Montag direkte Telefonverbindung Am Montag, 31. August, tritt anstelle der bisherigen Amtsrufnummer 5 81 21 die neue Amtsrufnummer der Stadt Mannheim 29 31. Die Aenderung der bisherigen Rufnummer ist durch die Umstellung der Rathausver- mittlung auf Durchwahlverkehr bedingt. Mit Einführung dieser Neuerung kann bei Kennt- nis der internen Rufnummer jeder Rathaus- teilnehmer direkt erreicht werden. Ist diese interne Rufnummer bekannt, so muß die Amtsrufnummer 293 mit der darauffolgen- den Teilnehmernummer gewählt werden. Sofern die Durchwahlnummer nicht be- kannt ist, stellt die Rathauszentrale unter der neuen Nummer 29 31 die Verbindung her und erteilt Auskunft.— Störungen in der Gas- und Wasserversorgung, im Elektrizi- tätswerk/ Netzbetrieb und in der Straßen- beleuchtung sind außerhalb der Dienststun- den unter der Rufnummer 5 19 00 oder 293-24 59 zu melden.- * Wer nun freilich glaubt, die oft schwere Hürde des Vorzimmers sei durch das Direkt- wahlverfahren beiseitegeräumt, muß sich in dieser Hoffnung getäuscht sehen. Der Ober- bürgermeister, die Bürgermeister und Refe- ratsleiter sind auch fürderhin nur nach aus- führlichem„Verhör“ durch den„Sekretär“ oder die Sekretärin zu erreichen. Diese Maß- nahme ist wohl dadurch berechtigt, daß auf diesem Wege Fehlverbindungen und rou- tinemäßige Anrufe von geborenen QAueru- lanten von den vielbeschäftigten Chefs fern- gehalten werden. Allerdings werden so auch private Anregungen von Bürgern, die den „dornenreichen“ Weg über die Instanzen aus manchmal begreiflichen Gründen umgehen wollen, von vorn herein unmöglich gemacht. Es bleibt beim alten! Die vier Telefonistin- nen und ihre kriegsbeschädigten Kollegen werden während der Anlaufzeit weiter ihren seit Jahren gewohnten Dienst versehen. Ob und wo diese Leute ihren Arbeitsplatz später bei der Stadtverwaltung finden, ist noch nicht zu erfahren. Jedenfalls wird es gut ein halbes Jahr dauern, bis alle„Geschäftspart- ner“, durch umgestempelte Briefbogen infor- miert, von der Direktwahl Gebrauch machen werden! No. Alle unmittelbar mit der Notrufzentrale gekoppelten Stellen sind sich auch darüber einig: Es gab noch nie Verzögerungen, die Zusammenarbeit klappt wie am Schnür- chen und nicht zuletzt wurde ein kamerad- schaftliches Gefühl zwischen all denen ge- schaffen, die stündlich bereit sind, ihre Ge- sundheit und ihr Leben für das Wohl ihrer Mitmenschen in die Schanze zu schlagen. Für den Bürger aber, der vielleicht nur mit zwei Zehnpfennigstücken in der Tasche vor die Wahl gestellt ist, wen er zu Hilfe rufen soll— Feuerwehr, Polizei oder Rotes Kreuz — entfällt jegliches Rätselraten: Er ist in jedem Fall an der richtigen Stelle. Schrillt die Glocke in der Notrufzentrale und flackert zusätzlich das grüne Lämp- chen am Schaltpult, wird das Tonband ein- geschaltet und der Hörer abgenommen. Alles, was jetzt über„Notruf“ gemeldet wird, löst sofortige Aktionen aus. Unzäh- lige Knöpfe, Tasten und Stöpsel können den Anrufer weiterverbinden oder werden be- tätigt, wenn der Sachverhalt klar liegt. Die Beamten wünschen nur, die Anrufer wür- den immer zuerst ganz genau sagen, wo Hilfe notwendig ist.„Kommen Sie, kom- men Sie sofort“, sagt ihnen gar nichts, mag die Stimme auch noch so hilfeheischend klingen. Betrifft der Anruf nicht die Feuerwehr bei der die Zentrale vor Jahren installiert wurde, weil es damals im Polizei- Präsidium noch nicht möglich gewesen wäre— wird der Anrufer unverzüglich mit der Polizei verbun- den. Der weiter vermittelnde Beamte kann mithören. Ergibt das Gespräch, daß Verletzte abzuholen sind, löst er sofort Alarm aus(ent- weder über eine Querverbindung zum Roten Kreuz oder durch die Sirene, die einen der roten Feuerwehr-Rettungswagen innerhalb 30 Sekunden zum Tor hinaushetzt). Noch be- vor die Polizei einen Sanitätswagen anfor- dert(was immer erfolgt, um„ganz sicher“ zu gehen) ist meist schon ein Rettungswagen unterwegs. Werden schwerere Unfälle gemeldet, hat es Tote oder mehrere Schwerverletzte gege- ben, schickt die Notrufzentrale alles zum Unfallort, was in dem einzelnen Fall dort vonnöten sein könnte: Das fängt mit Ret- tungswagen an, schließt Krankenwagen, Un- fallkommando, Polizei, Kriminalpolizei, Ro- tes Kreuz und Staatsanwaltschaft ein und endet bei Gewerbeaufsichtsamt, Stadtwer- ken, Wasserschutzpolizei, oder wer sonst noch dazu beitragen kann, schnell Hilfe zu bringen oder den Vorfall zu klären. Das immense Gedächtnis der in der Zentrale eingesetzten Beamten vollbrachte hier schon wahre Wun- der an Schnelligkeit und Vollkommenheit. Nicht selten trafen alle Angeforderten dicht hintereinander— wenige Minuten nachdem angerufen worden war— am Unfallort, Brandherd oder Tatort ein. Die Vorteile einer zentralen Stelle für Notrufe jeder Art— sowohl für die Hilfe- suchenden als auch für die Hilfebringenden — liegen also klar auf der Hand. Die vier hier am engsten miteinander verbundenen Stellen sind auch nach wie vor der Ansicht, eine solche zentrale Leitstelle sei vorbild- lich. Vor allem Kriminaldirektor Riester, der zu diesem Problem zugleich als Bezirksleiter der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft Stellung nahm, äußerte sich nur lobend. Ebenso vorbehaltlos ist Branddirektor Mag- nus mit dem jetztigen Zustand einverstan- den. Einen leisen Tadel hatten allerdings Schutzpelizeidirektor Riese und das Rote Kreuz vorzubringen. Die Schutzpolizei meint, es sei„ein Schönheitsfehler“, daß die Zentrale nicht im Polizeipräsidium instal- liert sei. Das Rote Kreuz fühlt sich benach- teiligt(weil die Feuerwehr oft selbst aus- rückte, ohne erst nachzufragen, ob ein Rot- Kreuz-Wagen frei war) und möchte die Zentrale„von einer neutralen Stelle“ (Schutzpolizei) besetzt wissen. Um das ausgezeichnete und logische System zu erhalten, sollte es unbedingt und jedenfalls— wenigstens für die Hilfe- suchenden— dabeibleiben: Ein Anruf genügt. Karlheinz Stolberg Außer der Uhlandschule: Volksschulbeginn a m Mittwoch, 2. September Mit Ausnahme der Uhlandschule beginnt der Unterricht an den Mannheimer Volks- und Mittelschulen am Mittwoch, 2. Septem- ber, zu der den Schülern angegebenen Stunde. — An der Uhlandschule(Volks- und Schwer- hörigen- und Sprachheilschule) jedoch sind die Reperatur- und Wiederherstellungs- arbeiten so weit im Rückstand, daß der ge- samte Unterricht erst am Montag, 14. Sep- tember, wieder aufgenommen werden kann. Die Lehrkräfte dieser Schule werden als Krankheitsvertreter eingesetzt. geprallt war und bis zum Eintreffen des Rettungswagens im Flur des ein, Bereits um 17.44 Ihr öffnet sich dann das Tor an der Feuerwache Hoch- und Tiefbauamtes in K? notdürftig gebettet wurde(Bild 3). wiederum automatisch(der Wagen teilt sein Eintreffen uber Fun mit) und 17.34 Uhr: Während der Verletzte schon auf der Fahrt zum e der tagtäglich immer wieder vorkommende Einsatz ist heendet(Bild 5). ist, trifft das Verlehtsunfallcommando ein. Gewissenhaft werden die Bilder: Pitt Steiger Konditor Hans Herdegen a m Donnerstag gestorben Plötzlich und unerwartet starb am Don- nerstag gegen 18 Uhr Konditormeister Hans Herrdegen(E 2, 7-8) im Alter von 58 Jahren, wenige Tage nach der Rückkehr aus dem Urlaub. Nach gründlicher und vielseitiger Ausbildung hatte er die seit 1838 bestehende macht den Durst erst schön! Deutsches Bier ist ein teines Neturgetrãnłk, dos nach dem Biersteuergesetz nur aus Malz ond Hopfen, Wosser und Hefe be- reitet wird. Es enthält olso keinerlei chemische Zusätze. Deutsches Bier ist deshalb des Getrönk natürliche ond gesunder Lebensführung. Konditorei mit Café für vielseitige und große Beanspruchung zeitgemäß ausgebaut. Nach dem Kriege widmete er der Neugestal- tung der Räume besondere Sorgfalt. In dem alten Mannheimer Haus sollte kein billiger Wunsch nach modernen Bequemlichkeiten unerfüllt bleiben, gleichzeitig sollte der Gast unaufdringlich das Leben der Gegenwart mit dem alten kurpfälzischen Mannheim in Zu- sammenhang gebracht sehen. Auf Grund seiner fachlichen Leistungen und seiner be- weglichen, weltgewandten Natur genoß Hans Herrdegen in allen Kreisen hohes Ansehen. Viele Jahre stellte er als stellvertretender Obermeister, Mitglied der Gesellen-Prü- kungskommission und Aufsichtsratsmitglied der Konditoreinkauf e. G. m. b. H. seine großen und gründlichen Berufserfahrungen in den Dienst der Innung und des Berufsnach- wuchses. Zwei Söbne arbeiten seit Jahren im alteingesessenen Betrieb, die, Frau Mar- garete Herrdegen bei der Weiterführung von Konditorei und Café im Geiste Hans Herr- degens jetzt tatkräftig unterstützen. F. W. K. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 u. 9 — die„ehrliche“ Cigarette: eine milde Mischung- genussbefont - ob mit, ob ohne Filter F 8 8 Zelte 6 MORGEN Immobilien und Geschäfte Eigentumswohnungen In schöner ruhiger Wohnlage MANNHEIM 4 Zimmer m. Küche, Bad, Balkon u. Nebenraum, Fahrstuhl Erforderliches Eigenkapital 26 000, DM zu verkaufen LINDENH OF Tel. 2 29 61 Telefon 2 13 48 Mannheim-Rohrhef: 2&*x 3 Zimmer, Küche, Bad, Garage, Baujahr 1957/58, Kaufpreis 60 000, DM. Günstige Mehrfamilienhäuser in der Schweiz, Eigenkapitalsrendite 9-11%, ab 50 000,— DM. 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Boris Vian— der Verfasser des zugrunde gelegten Romans„J irai cracher sur vos tombes“ hat das Drehbuch geschrieben, das durch seine knappen, unpathetischen Dialoge den Zu- schauer an die Echtheit der behandelten Konflikte glauben läßt. Christian Marquand verkörpert den weißhäutigen Neger Joe, der seinen, ob der Liebe zu einer Weißen ge- lynchten Bruder rächen will, mit überzeu- gend sparsamer Mimik. Seine Szenen mit der in verfallenen Lisbeth(Antonnella Lualdi) erregen in ihrer Zerrissenheit in rach- süchtigen Haß und tragische Liebe. Die teil- Weise sehr schwach besetzten mittleren und kleinen Rollen hindern den Film allerdings daran, zum Meisterwerk zu werden. No. Zwischen Nord und Süd: Schauburg:„Die Kanaille von Kansas“ Das unerschöpfliche Filmstoff-Reservoir des nordamerikanischen Bürgerkrieges wur- de hier noch einmal angezapft. Heraus kam ein Spion der Südstaaten, der mit Banditen des Grenzgebietes gemeinsame Sache bei einem Ueberfall auf ein Waffenarsenal der Nordstaaten machen soll. Doch den Offizier trennen Welten von den Rowdys, denen der südliche Idealismus völlig abgeht. Er rettet die gefährdete Stadt, wird zum Dank nur interniert, und das blonde Mädchen.. doch das soll nicht verraten werden. Einer jener harten Dutzendfilme vom Fließband, die man irgendwann schon einmal gesehen zu haben glaubt.-mann Konserven-Genie: Kurbel:„Der Koloß von New Vork“ Wie gut, daß die Verwandtschaft des jungverstorbenen Genies einschlägig vorge- bildet ist: So kann Vater Gehirnchirurg sei- nen Geist in einen von Bruder Ingenieur ge- bauten Roboter operieren, den schließlich der bastelfreudige Sohn mit dem richtigen Hand- griff wieder kaputtmacht. Zwischendurch er- füllt das technische Wunderwerk seine vom Drehbuch gestellte Aufgabe: Darzustellen, daß das genialste Gehirn ohne Seele keinen Pfifferling wert ist. bum Ein Kind lügt: Capitol:„Tiger-Bay“ Aus einem dramatischen Stoff formte der englische Regisseur J. Lee Thompson einen harten Film, in dem— neben Horst Buch- holz und seinem Gegenspieler John Mills— die kesse, junge Haylay Mills vor allem die packenden Szenen gestaltet. Sie spielt ein Bittere Pille— filmisch versüßt: von Furcht getriebenes und, durch auf- keimende Zuneigung, einem Mörder höriges Kind so überzeugend, daß ihr unbedingt der größte Anteil am Gelingen dieses logisch und konsequent zu einem verständlichen Schluß gebrachten Werkes zuzuschreiben ist. Immer wieder zieht sie durch ihr sprechendes Ge- sicht, durch ihr ganz in ihrer gewiß nicht leichten Rolle einer kindlich naiven Lügnerin aufgehendes Gebaren das Interesse auf sich. Meisterlich erfaßte auch Kameramann Erie Cross das Milieu von„Tiger Bay“, des Hafenviertels von Cardiff, und den Verlauf eines Affektmordes, in den viele der hier mit- und gegeneinander lebenden Menschen aller Schattierungen folgerichtig einbezogen werden. Sto Vom Buch über die Bühne zur Breitwand Zu dem Film Das Tagebuch der Anne Frank im Alster Nun wird also das„Tagebuch der Anne Frank“ auch im Kino aufgeblättert, und das Drehbuch schrieben die gleichen Autoren— Frances Goodrich und Albert Hackett—, die das vielgespielte und weithin erfolgreiche Theaterstück gebastelt haben. Es ist die Tragödie von acht jüdischen Menschen, die sich zwei Jahre lang auf dem Dachboden eines Amsterdamer Geschäftshauses vor dem tödlichen Zugriff der deutschen Besatzungs- macht versteckt hielten, in ständiger Angst vor Entdeckung, hin- und hergerissen zwi- schen Hoffnung und Verzweiflung. Die wür- gende Atmosphäre dieses grausamen Ein- gesperrtseins, dieses qualvollen Wartens auf das nur hinausgezögerte Ende— im Büh- nenstück war sie beschworen und, wenn auch mit kolportagehaften Mitteln, zu auf- rüttelnder Anklage verdichtet. * Im Bühnenstück— aber der Film kommt, insgesamt gesehen, nicht zu gleich starker Wirkung. Seine erschütternden Höhepunkte verdankt er den Schauspielern, einer vor- züglich ausgesuchten Schar. Jede Gestalt ist scharf individualisiert, menschlich glaub- Würdig in den kleinsten Zügen. Voran die jugendlich grazile Millie Perkins als Anne Frank, liebenswert in aller Widerborstigkeit und hitzigen Unausstehlichkeit, mit der sie ins Backfischalter hineinwächst— in reiz- vollem Gegensatz zu ihrer sanften, ausge- glichenen, dennoch nicht farblosen Schwester Das saubere Abenteuer: Toni hat Angst vor„Freunden und Helfern“ Zu dem Arthur-Rank-Film, Verschollen in Japan“ in der, Scala“ Seit Jahren fordern die professionellen Jugendschützer aller Kategorien den sau- beren Abenteuerfilm, da es nach Ansicht vieler Fachleute als erwiesen gilt, daß das Angebot in dieser Sparte kindlichen und jugendlichen Gemütern allzu abträglich sei. Nun sind, zugegeben, die marktgängigen Abenteuer-Filme für nicht geeignet. Weniger, weil sie das jugendliche Publikum auf die schiefe Bahn brächten(das müßte erst einmal hieb- und stichfest bewiesen werden), sondern ganz einfach: Sie entsprechen nicht der kind- lichen Mentalität. 5 5 Nun stellte die englische Rank-Produk- tion einen Film her, der eigentlich allen An- sprüchen unserer Pädagogen und Jugend- schützer genügen müßte. Der irreführende Titel—„Verschollen in Japan“— sagt noch nichts über den Inhalt aus. Man denkt aller- dings unwillkürlich an fernöstliche Laster- höhlen, das Schicksal amerikanischer Flie- ger, die im Krieg über Japan abspringen mußten oder an eine handfeste Messer- helden-Storyj mit Opium und allen Schikanen. Dabei erzählt der Film(Origi- naltitel: Escapade in Japan) lediglich die Geschichte zweier Kinder, eines kleinen Amerikaners und eines japanischen Buben, die aus Angst vor der Polizei aus rückten * Der Film ist zunächst einmal sauber. Er zeigt echtes Abenteuer, vermittelt Spannung, ja, die Handlung ist ausgesprochen drama- tisch, aber jene Dramatik lebt nicht von der Polarität von Gut und Böse: Toni, der kleine Amerikaner, fliegt von Manila zu seinen Eltern nach Tokio. Das Flugzeug muß aber auf See notlanden, die Passagiere werden zwar gerettet, aber Toni treibt in einem Rettungsfloß ab, bis ihn ein japanischer Fischer an Bord nimmt. Hiko, der Sohn des Fischers— er spricht ein wenig englisch— verursacht schließlich die dramatische Flucht. Alle Aufnahmen für paß · portrait · Mochzeit · Festlichkeiten sehnell und erstklassig von Kurpfalzbrücke Etohealoe- 11, Telefon 2 21 46 Er hört nämlich, wie sein Vater sagt, er Werde nach Ankunft im Hafen am besten die Polizei verständigen. Und mit dem Wort Polizei verbindet sich bei dem Buben eine dramatische Vorstellung: Er denkt an Strafen, Gefängnis und andere Dinge und will seinem Freund behilflich sein, Tokio zu erreichen, wo Tonis Eltern wohnen. * Das ist die ganze Geschichte. Eine be- zaubernde Geschichte, die an die großen Werke der Jugendliteratur erinnert, so 2. B. an Mark Twains Erzählungen über die Abenteuer Tom Sawyers und Huckleberry Einns. Regisseur Arthur Lubin hat mit viel Einfünlungsvermögen in die kindliche Psyche seine jungen Darsteller Jon Provost und Roger Nakagawa eingesetzt, läßt die beiden unbekümmert ihr großes Spiel Spielen. Regie und Drehbuch zeichnen sich durch originelle Einfälle aus, die(deutschen) Dialoge scheinen am Anfang etwas allzu altklug, aber dann gibt sich auch das, und William Snyders Kameraführung gehört zu den brillantesten Dingen überhaupt in Jugendliche meist diesem reizvollen Film, der so ganz unauf- fällig dem Betrachter solides Wissen über das fernöstliche Inselreich, über seine Be- wohner, seine Folklore und vieles mehr vermittelt. * Billige Effekte gibt es nicht, eine ein- fkachere Handlung könnte man sich schwer- lich ausdenken, aber gerade diese Gerad- linigkeit wirkt überzeugend. Zuletzt kommt das doppelte Happy-End. Die Kinder wer- den wieder gefunden. Die Polizei erwies sich doch als„Freund und Helfer“ und Tonis Eltern vergessen über die Wieder- sehensfreude sogar ihren ehelichen Zwist. Aber das wird nun nicht rührselig aufge- schnulzt. Kurz, es bleibt kein fader Nach- geschmack. Und so ganz nebenbei: Der Film ist nicht nur für Kinder geeignet. Dieter Preuss (Diane Baker); weiterhin als ruhender Pol der männlich ernste, vornehm schlichtende Vater Frank(Joseph Schildkraut), die sor- genvoll sich härmende Mutter(Gusti Huber), das Ehepaar van Daan, allen giftigen Streit eines unausgefüllten Lebens in die ohnehin aufreibende Enge tragend(Shelley Winters und Lou Jacobi) und der Dentist Dussell Ed Wynn) mit der leisen, nie deplacierten Komik des einsam gealterten Sonderlings. Blaß blieb nur der Sohn der van Daans, zu wenig jungenhaft ungelenk, ein recht unbe- teiligt wirkender Allerweltsbursche. * Immerhin, die Schauspieler taten alles, um den Film zum eindrucksvollen Kunst- Werk zu erheben. Es gelang nicht, weil er mit allerlei„Fortschritten“ behaftet ist, die sich die Filmleute im Kampf um das Publi- kum mittlerweile einfallen ließen. So erhielt er einen Zug ins Monströse, Reißerische, Sühliche— alles bei diesem Thema nicht nur überflüssig, sondern sogar schädlich. Keine Breitwand wäre nötig, um die Enge einzufangen, in der sich das Drama dieser acht Menschen abspielt. Keine zweieinhalb Stunden wären nötig, um die ausweglos be- klemmende Atmosphäre zu schaffen— es könnten viele Meter langweilender Wieder- holungen wegfallen: Der nächtliche Ein- brecher, der die Versteckten in Angst ver- setzt, brauchte nicht zweimal zu kommen, ein hübsch im Scherenschnitt fotografiertes Küßchen der jungen Leute könnte getrost ohne Refrain bleiben, die Katze des Knaben van Daan strapaziert einmal zu viel die Nerven der Zuschauer, die darauf warten missen, ob sie nun den todbringenden Lärm macht oder nicht. Ueberhaupt sind all die billigen Reißereffekte überflüssig, die ein- zelne Spannungsmomente in bewährter Thriller-Manier auf den Höhepunkt treiben — statt die langsam aufgebaute Gesamt- spannung, die das Geschehen in sich trägt, jlähmend sich auswirken zu lassen. Auch die Lyrismen— junge Liebe und Möwen am Wolkigen Himmel— sind, von der Regie (George Stevens) zu breit und zu wenig symbolträchtig ausgewalzt, und dazu— Als Unerträglichstes— hat Alfred Newman einen musikalischen Pudding angerührt, der mit sacharinsüßer Geigensoße verschwende- risch übergossen ist. Was mit hartem Stachel sich in unser Gewissen einbohren könnte und sollte, kniecht somit zuweilen als klebrig weiche Nacktschnecke übers Gemüt. Es wäre schade, wenn dadurch— gegen die Rechnung des Produzenten— auch nur ein Gran von der Wirkung eines Films verloren ginge, der wert war, gedreht zu werden. Heinz Schönfeldt Dr. Hartmann:„Vir werden bemulit sein...“ Ludwigshafens Polizeipräsident beantwortet„Offenen Brief“ des„MM“ Sehr geehrter Herr Kimpinskyl Auf Ihren offenen Brief im„Mannheimer Morgen“ vom 27. 8. 1959 darf ich Ihnen ebenso offen folgendes erwidern: Ursprunglich bestand auch beim Polizeiprä- sidium Ludwigshafen die Absicht, den Ver- kehr nur geradeaus, wie es jetat gesckiekt, und nicht über den Rechtsabbieger abfließen zu lassen, aber nicht, wie Sie annehmen, weil der sogenannte Südwestknoten den Verkehr nicht aufnehmen würde, sondern weil die aus- schließliche Verkehrsführung nur über die Hochstraße große Schwierigkeiten in sich birgt, um in die obere Ludwigstraße zu kom- men, und wir den Schwerverkehr nach dem Stadtteil Nord und zur BASF, der bekanntlich sehr stark ist, aus der Heinigstraße und der Innenstadt herausnehmen wollten. Wir ver- suchten mit der Signalanlage und mit Hilfe eines zusätzlichen Verkehrspostens die Lage zu bessern. Auch diese Lösung ließ sich auf die Dauer nicht verwirklichen, weil die Auto- fakrer die Handregelung nicht annehmen und immer auf die Freigabe des Rechtsabbieger- verkehrs warten. Von„Uneinsicktigkeit“, wie Sie sich auszudrücken belieben, kann jeden- falls eine Rede sein, da wir nickt nur die Mannheimer, sondern auch die Ludwigshafener Interessen gerade im Verkehr zu vertreten Raben. Gewiß fließt seit Montag der Verkehr iber die Hochstraße leichter ab und der Rück- stau auf der Mannheimer Seite hat nackgelas- sen. Bei uns gingen aber schon am gleichen Tage die ersten Beschwerden ein aus der Ge- schäftswelt, von Transportunternehmern und Fernlastfahrern, darunter ausgerechnet ein Mannkeimer Unternehmen, weil ihnen nun- mehr die Möglickkeit, in die obere Ludwig straße zu kommen, genommen wäre Man würde ihnen zeitraubende Umwege zumuten, und es sei sehr schwer, vom Südwestknoten aus den Weg in die Innenstadt und nach Nord zu finden. Um so mehr, als der Schwerverkehr nach Nord sehr oft geschlossene Bahnschran- cen vorfindet, und nunmehr bei uns ein star- cer Ruckstau bei den Bahnschranken entsteht. Sie selbst wissen, man kann es nicht jedem recht machen und jedes Ding hat zwei Seiten In diesem Zusammenhang darf auch darauf hingeuiesen werden, daß das Polise pr“ sidium Ludwigshafen Ende Juli 1959 an das Mann- heimer Poligeiprdsidium herantrat und bat, wie nun geschehen, den Radfahrerverkehr von Mannheim nach Ludwigshafen auf die Unter- stromseite zu verlegen. Daß diese Lösung allein schon einen großen Vorteil bedeutet, geht aus der Tatsache Rervor, daß ein vor einem Pru liegender Radfahrer durch sein Tempo die Geschwindigkeit der nachfolgen- den Fahrzeuge und somit den Verkehrsab fuß bestimmt. Im übrigen, Herr Kimpinsky, haben wir, als sich vor drei Jahren in Ludwigshafen die Fahrzeuge in der Mundenheimer Straße bis zur Palatia, in der Bismarckstraße bis zum Hauptbahnhof, in der Wredestraße bis zur Hei- nigstraße und auf der damaligen Rheinbrũcken- aufahrt stauten, Ire mahnenden Rufe an die Mannheimer Polizei vermißt, doch für besse- ren Verkehrsabfluß besorgt zu sein. Wir jeden- falls können keine einseitigen Belange vertre- ten. Ueberdies darf ich Innen versichern, auch wir freuen uns mit Ihnen und auch im Mann- heimer Interesse, wenn der Verkehrsabffuß nunmehr besser vonstatten geht und noch mehr werden wir uns freuen(auch wir beide gemeinsam), wenn in etwa zwei Monaten die Rheinbrücke endgültig ihrer Bestimmung über- geben werden kann. Den derzeitigen Verkehrs- abfluß beizubekalten werden wir bemüht sein. Hochachtungsvoll gez. Dr. Hartmann * Anmerkung der Redaktion: Wir sind er- freut, daß die Anregungen, die unser „Ofkener Brief“ enthielt, auf fruchtbaren Boden gefallen sind, und der Polizeipräsi- dent Dr. Adolf Hartmann in seinem Schrei- ben zusagt, daß er„bemüht sein werde, den derzeitigen Verkehrsabfluß beizube- halten“. Genau das wollten wir erreichen. Zu den Bedenken aus der Geschäftswelt uns ging neben den vielen positiven Stel- lungnahmen zum Thema„Sperrung der Rechtsabbiegung“ allerdings keine einzige zu— haben wir bereits entsprechende Vor- schläge gemacht: die Innenstadt und der Stadtteil Nord könnten, auch vom Schwer- verkehr, gut über eine rheinwärts voll zur Einbahnstraße erklärte Wredestraße erreicht werden.— Was das damalige Verkehrs- chaos in Ludwigsbofen»nbelangt, so konnte es guf der Manubeimer Seite nicht behoben werden, weil es dort— vor drei Jahren— ja noch keine Hochstraße gab. kim. 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Milly B. sten La zendämt desrepu ferien! zeimpla pprocher Die 0 de Verl übrigen — In d Fünfze Stutt Wohnur waldstr chen ve überfal! Bierflas verletzt Morgen verande auf sie die ihre dem Ei mit de Bier flas fallener Täter komme fünfzeh schaft. Mittags wurde bei Seir geben, mitteilt er Schädel nach 2 1 1 entlass. 1 Sins Bahnü Rapper ist, ist der Pe zusamr ter We ein ju schwer gefahr. Mair Weinbe und ni zinnen, ganz al Dies w. der eir der Th. Landw. Stübing die We bat, in Weines „Nui poll zu ein Ja schnitt! dem 4 dieses Satz Ur darin 2 am Ste langt s An verwal Stübin. krüher Un; Fra Wei; Frankf andere ten sie rigen! Frankf kenger 175 000 Jahren Hal ter au kestger tuierte Kehle Stituie des Sc den W. Lkw F Mü ein Ve abend der Po a l 2 1 1 in erm. Verl. Bad- best. gege n.— Verl. gebe · ohne ritten erlag. ver- 109 wagen sofort 3, 2 verm. Verl. leinst. neten. str. 33 t. He. Stadt- d. V. „Oxkt. Ueten. Verl. Komf. verm. Verl. erufst. verm. 35. „ 2vm. verl. — ene meren 1 190 Samstag, 29. August 1959 MO, GEN Selte 9 . karlsruhe. Der Dritte Zivilsenat, der über ghadensersatzansprüche gegen Beamte und dentliche Einrichtungen zu entscheiden Hat, ersetzte dem müden Amtsschimmel vor kur- 5 einen spürbaren Peitschenhieb. In dem deuen Verfahren war einem Antragsteller bon einer Behörde eine falsche, hinhaltende auskunft erteilt worden. Der Antragsteller zur ein Schuhmacher, der vergeblich auf ene ansehnliche Rentennachzahlung wartete. Als sein Rechtsanwalt sich nach dem Stand des Rentenverfahrens erkundigte, bekam er eine irreführende Antwort, die ihn vertrösten zollte. Indessen brauchte der Schuhmacher das Geld dringend, weil seine Gläubiger an de Tür klopften. Er hatte sie bereits wieder- delt um Geduld bitten müssen. Höchstens .. für Kinderferienplätze und Berlin. Der Regierende Bürgermeister pilly Brandt hat in Schreiben an die ober- ien Landesjugendbehörden, die Landesju- endämter und die Rundfunksender der Bun- gesrepublik, den Gasteltern Westberliner ferienkinder und den Spendern von Ferien- eimplätzen seinen herzlichen Dank ausge- pprochen. l 5 5 Die diesjährige Ferienaktion habe erneut de Verbundenheit zwischen Berlin und dem übrigen Bundesgebiet eindringlich gezeigt, in der Wohnung überfallen Fünf zehnjähriger als Täter festgenommen Stuttgart In der Küche der elterlichen Wohnung wurde am Freitag in der Birken- waldstraße in Stuttgart ein 18jähriges Mäd- chen von einem maskierten jungen Mann überfallen und durch einen Schlag mit einer Bierflasche auf den Popf nicht unerheblich verletzt. Das Mädchen hatte am frühen Morgen ahnungslos die Tür zur Küchen- veranda geöffnet, als plötzlich der Maskierte uf sie eindrang. Die Mutter des Mädchens, die ihrer Tochter zu Hilfe eilte, wurde von dem Eindringling ebenfalls angefallen und mit dem abgebrochenen Flaschenhals der Bierflasche am Kopf verletzt. Als die Ueber- tallenen laut um Hilfe riefen, ergriff der Täter die Flucht und konnte zunächst ent- kommen. Der Verdacht fiel sofort auf einen fünfzehnjährigen Burschen aus der Nachbar- schaft. Er konnte von der Polizei um die Mittagszeit in Stuttgart gefaßt werden. Es wurde Haftbefehl erlassen. Der Junge hat bei seiner ersten Vernehmung die Tat zuge- geben, doch besteht, wie die Polizei weiter mitteilt, über das Motiv noch Unklarheit. Bei der überfallenen 18jährigen wird Schädelbruch vermutet. Die Mutter konnte nach ambulanter Behandlung ihrer Kopf- verletzungen wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Pkw von Triebwagen erfaßt Sinsheim. An einem schienengleichen Bahnübergang zwischen Kirchhard und Bad Rappenau, der mit Blinklichtern gesichert ist, ist ein aus Richtung Kirchardt kommen- der Personenwagen mit einem Triebwagen zusammengestoßgen. Das Auto wurde 40 Me- ter weit mitgeschleift. Die beiden Insassen, ein jung verheiratetes Ehepaar, wurden 1 85 verletzt. Bei der Frau besteht Lebens- gefahr. Auch amtliche Lügen haben kurze Beine Der Bundesgerichtshof bestätigte Schadenersatzansprüche wegen einer falschen Auskunft acht Wochen konnte nach seiner Meinung die Bearbeitung seines Rentenantrages dauern, dann würde er das Geld haben, Aus den acht Wochen wurden jedoch acht Monate, und seine Akten wurden nur langsam über die Tische der Amtsstuben geschoben. Als sein Rentenbescheid und das Geld dann kamen, hatte der geduldige Handwerker jedoch schon das elterliche Anwesen samt dem alten Häuschen an die Gläubiger verloren, die nun darin wohnten. Der Handwerksmeister konnte es nicht fassen und sein geheimer Verdacht, daß die Behörde an seinem Unglück schuld sei, wurde tatsächlich durch die Feststellungen bestätigt. Auf seine Schadensersatzklage wegen Amtspflichtverletzung durch eine fal- Herzlicher Dank aus Berlin westdeutsche Hilfsbereitschaft heißt es in den gleichlautenden Briefen, deren Inhalt jetzt vom Senatspresseamt veröffent- lich wurde. Brandt teilte mit, daß 9060 west- deutsche Familien Berliner Ferienkinder in ihre Gemeinschaft aufgenommen hätten, über 6000 Jungen und Mädchen hätten durch Geldspenden, die zum großen Teil über die deutsche Fernsehlotterie einliefen, Heim- plätze erhalten. Gemeinden, Betriebe und Organisationen haben nach Brandts An- gaben 11 500 Plätze in ihren eigenen Kinder- erholungsheimen bereitgestellt. Darüber hin- aus könne das Hilfswerk Berlin weitere 2500 Heimplätze im kommenden Halbjahr bele- gen,„denn noch immer fließen die Geldspen- den“. Viele Berliner Familien könnten noch an keine Urlaubsreisen denken, denn die Fahrtkosten seien zu hoch,„um den Sprung über die Zone zu bezahlen“. Früher seien die billigen Unterkünfte in den idyllischen Dör- fern der Mark Brandenburg vor den Toren Berlins ein beliebtes Ferienziel gewesen, „aber diese Möglichkeiten sind den Berliner seit langen Jahren verschlossen“. Deshalb müsse Berlin auch heute noch um die west- deutsche Hilfsbereitschaft bitten,„Während der diesjährigen heißen Sommertage, in de- nen die Atmosphäre in Berlin auch aus poli- tischen Gründen spannungsgeladen war, lag uns ganz besonders daran, unseren Kindern für einige Wochen ganz andere Erlebnisse und Eindrücke zu vermitteln“, schrieb der Regierende Bürgermeister. Bestechlicher Amtsdirektor verurteilt Vier Jahre Gefängnis und 38 500 Mark Geldstrafe Bonn. Zu vier Jahren Gefängnis wegen schwerer passiver Bestechung, fortgesetztem Betrug und Untreue verurteilte die 7. Große Strafkammer des Bonner Landgerichts den 41 jährigen ehemaligen Amtsdirektor von Lohmar(Siegkreis), Wilhelm Priel. Außer- dem erhielt Priel die außergewöhnlich hohe Geldstrafe von 38 500 Mark. Die angenom- menen Bestechungsgelder in Höhe von 4350 Mark verfallen dem Land Nordrhein-West- kalen. Für fünf Jahre wurde ihm das Recht der Tätigkeit im öffentlichen Dienst aber- kannt. Mitangeklagte Verwaltungsangestellte und Helfershelfer erhielten Gefängnisstrafen von zwel Jahren bis zu drei Monaten und Geldstrafen, ein Amtsinspektor und ein Ar- chitekt wurden freigesprochen. Mit der Weinlese warten! Winzer sollen Nerven behalten Mainz. Wenn die Winzer in den deutschen Weinbaugebieten jetzt die Nerven behalten und nicht zu früh mit der Weinlese be- einnen, kann der Weinfreund mit einem ganz ausgezeichneten Jahrgang 1959 rechnen. Dies wird durch einen Aufruf deutlich, den der einzige Weinbauminister Deutschlands, der rTheinland- pfälzische Staatsminister für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten Oskar Stübinger, am Freitag an die Winzer und die Weinbaugemeinden des Landes gerichtet hat, in dem rund drei Viertel des deutschen Weines wachsen. „Nun reift nach mehreren qualitativ nicht voll zufriedenstellenden Weinernten wieder ein Jahrgang heran, der eine überdurch- schnittliche Güte erwarten läßt“, heißt es in dem Aufruf des Ministers. Die Natur tue dieses Mal das ihre zur Sicherung von Ab- satz und Preis, Es liege nun am Winzer, sie darin zu unterstützen, indem er die Trauben am Stock lasse, bis sie zu bester Reife ge- langt sind. An die Weinbauern und die Gemeinde- berwaltungen in Rheinland-Pfalz richtete tübinger die Mahnung:„Beginnt nicht krüner mit der Lese als unbedingt not- unsere Korrespondenten melden außerdem: 175 000 Mark unterschlagen Frankfurt, Sieben unversorgte Kinder, Wei zerstörte Ehen, eine ruinierte alte Frankfurter Firma und erheblich geschädigte andere Unternehmen sind die Bilanz der letz- ten sieben Jahre im Leben des heute 48jäh- Agen Prokuristen Georg Ludwig Seipp aus Frankfurt/Main, den ein Frankfurter Schöf- engericht jetzt wegen Veruntreuung von 15 000 Mark und Betruges zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilte. Prostituiertenmörder gefaßt? Hannover. Ein junger Gelegenheitsarbei- 0 aus Hannover ist unter dem Verdacht wutsenammen worden, die 28jährige Prosti- K Ilse Wedeking erschlagen und ihr die Win durchgeschnitten zu haben, Die Pro- 5 uierte War am 9. August in einem Gebüsch der Schützenplatzes in Hannover tot gefun- en worden. II gegen Pkw— sieben Schwerverletzte en Wuufter. Sleben Schwerverletzte forderte 55 Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag- 0 end in Münster ereignete. Nach Auskunft er Polizei stieß ein britischer Lastkraftwagen Mahnende Worte Stübingers wendig. Nutzt den seltenen Vorteil des guten Gesundheitszustandes eurer Ernte. Zeigt, daß es euch ernst mit dem Qualitätsstreben ist.“ Jeder wisse, wie entscheidend für die Konkurrenzfähigkeit des deutschen Wein- baues in der Europäischen Wirtschaftsge- meinschaft die Güte seiner Erzeugnisse sei. Den Außenseitern, die in der Ver- besserungsmöglichkeit der Weine ihren Vor- teil sehen, gilt eine eindringliche Warnung Stübingers. Unbegründete Frühlese sei kein Grund zur Naß verbesserung. Die Wein- kontrolle sei angewiesen worden, darauf mit aller Strenge zu achten. Nach dem Weingesetz ist die Verbesserung von Wein durch Zucker, insbesondere die Naß verbesserung, nur gestattet, um„einen natürlichen Mangel an Zucker oder Alkohol oder einem natürlichen Uebermaß an Säure“ Abzuhelfen. Diese Bestimmungen geben der Weinkontrolle eine Handhabe, überall dort einzuschreiten, wo man es sich bequem machen will und glaubt, das Hinausschieben der Lese bis zur vollen Reife durch Frühlese und Zucker ersetzen zu können. Der Ge- sundheitszustand des Lesegutes gestattet kast überall eine völlige Ausreife. in einer Kurve innerhalb des Stadtgebietes mit einem britischen Kombiwagen zusam- men. Beide Wagen gehören zu den britischen Stationierungskräften. Sechs Insassen des Kombiwagens— darunter vier Frauen— wurden schwer verletzt. Ein Mopedfahrer wurde bei dem Zusammenstoß in Mitleiden- schaft gezogen und ebenfalls verletzt. Bazillenträgerin entdeckt Neumünster. Die Ursache der Typhus- „erkrankungen in der Bundeswehrkaserne Bostedt bei Neumünster ist geklärt. Wie die Truppenverwaltung am Donnerstag mitteilte, ergaben die sofort nach Auftreten der Er- krankungen am veragngenen Wochenende (ingeleiteten Untersuchungen, daß eine An- gestellte in der Kantine der Kaserne Bazil- lenträgerin ist, ohne selbst krank zu sein oder davon zu wissen, Die Angestellte war bereits mehrfach routinemäßig untersucht worden, wie es für Kantinenpersonal der Bundeswehr obligatorisch ist, ohne daß Ver- dachtsmomente festgestellt wurden. Die Ka- serne. in der rund 1500 Soldaten unterge- bracht sind, war am letzten Wochenende von der Außenwelt völlig isoliert worden, weil zehn Soldaten unter Typhusverdacht stehen. sche und hinhaltende Auskunft, mußte auch das Landgericht in Hannover feststellen, daß der Rentenantrag in höchstens acht Wochen hätte beschieden sein können. Das beklagte Land Niedersachsen stellte sich jedoch schüt- zend vor seine Beamten und argumentierte zu deren Verteidigung, sie hätten, so schreck- lich viel zu tun, sie seien so überlastet und überarbeitet und zudem mangle es an tüch- tigen Beamten, auch habe es sich bei dem Rentenantrag um eine neue Rechtsmaterie gehandelt, in die sich die Sachbearbeiter erst hätten einarbeiten müssen. Und schließlich, welcher Antrag sei etwa nicht ganz dringend, alle seien sie eilig. Doch weder das Landge- richt noch das Oberlandesgericht in Celle zeigten für solche Argumente Verständnis und sprachen stattdessen dem Rentner eine angemessene Schadensersatzsumme zu, weil sein Antrag zu spät und zu lange von den Beamten bearbeitet worden sei. Das Land Niedersachsen jedoch gab den Kampf nicht auf und zog vor den Bundes- gerichtshof in der sicheren Hoffnung, daß man in Karlsruhe die Not der Aemter zu Würdigen wisse. Aber der Dritte Zivilsenat, durch reiche Erfahrung gewitzigt, äußerte nicht nur Zweifel an der Arbeitswut in den Amtsstuben, sondern drückte seine Meinung von der„schöpferischen“ Geistesarbeit in manchen Kanzleien auch noch in Worten aus. Ein Beamter, heißt es in der Entscheidung III ZR 2/58, der Zeit gefunden habe, den anfragenden und mahnenden Bürger mit fal- schen Auskünften hinzuhalten, könne sich nicht auf Ueberlastung und Ueberarbeitung berufen, vor allem dann nicht, wenn für die irreführende Antwort selbst bei flüchtigem Durchblättern der Akten auch nicht die geringste Begründung zu finden sei, so daß sie als frei erfunden angesehen werden müsse. Nach der Feststellung, daß die Flut der Anträge doch nicht so hoch gewesen sein könne, wie das Land es darstelle, meint der Bundesgerichtshof, möge auch in gewissen Fällen der übermäßige Arbeitsandrang und die damit verbundene Hast und Eile bei der Bearbeitung von Anfragen der Antragsteller das Vorkommen von Fehlern entschuldigen, bei einem Fehler wie im vorliegenden Fall aber könnten sich die Beamten nicht auf sol- che Entschuldigungsgründe berufen. So wurde dem Schuhmacher auch vom Bundesgerichtshof sein Recht auf Schadens- ersatz wegen Amtspflichtverletzung zu- erkannt. Den elterlichen Besitz wieder zu- rückzukaufen, sieht er sich aber nicht mehr in der Lage. Hanns W. Schmidt Als oberster Verwaltungsbeamter eines ländlichen Bezirks in der Nähe der Kreis- stadt Siegburg hatte es Priel verstanden, durch die freie Wirtschaft zahlreiche Vorteile zu erhalten. So konnte er mit Hilfe seiner Freunde ein Landhaus bauen. Für die Ver- handlung gegen die acht Angeklagten hatte das Geèricht über drei Wochen gebraucht. Allein die Urteilsberatung dauerte zwei Tage. Quittung für Leichtsinn 5 10 000 Mark im unverschlossenen Auto Trier. Der unverständliche Leichtsinn, in einem unverschlossenen Auto 10 000 Mark Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Mark aufzubewahren, hat einem Trierer Einwohner prompt den Verlust sei- nes Geldes und Schmucks eingebracht. Der Mann hatte den Wagen im Hof eines Kran- kenhauses stehenlassen. Als er die Klinik wieder verließ, waren sowohl das Geld als auch ein goldener Siegelring, vier Herren- ringe mit wertvollen Steinen und ein Damen- ring verschwunden. Von dem Täter fehlt noch jede Spur. Kastanien blühen in Heidelberg Heidelberg. Am Heidelberger Neckarufer blühen seit einigen Tagen mehrere Kasta- nienbäume, die zugleich die diesjährige Frucht tragen,. Wie ältere Leute in der Nek- Karstadt zu berichten wissen, hatte sich die- ses Naturwunder zum letzten Male im hei- gen Sommer des Jahres 1911 ereignet. Gefängnis für Lottobetrüger Karlsruhe. Ein 29 Jahre alter Hilfs- arbeiter aus Conweiler im Kreis Calw, der Ende November einen Lottoschein gefälscht hatte, ist am Freitag vom Schöffengericht Karlsruhe zu zehn Monaten Gefängnis ver- urteilt worden. Ehefrau erstochen- keine Verurteilung Essen. Auf Anweisung des Oberlandes- gerichts in Hamm haben die Essener Justiz- behörden den 22 Jahre alten Horst Liedtke aus der Untersuchungshaft entlassen. Liedtke hat nach seinem eigenen Geständnis am 10. September 1958 seine Frau erstochen, weil sie ihn verlassen wollte. Eine sechs- wöchige Untersuchung Liedtkes in der Heil- anstalt Eickelborn ergab, daß er nicht zu- rechnungsfähig war, als er die Tat verübte. Die Isolierung soll so lange aufrechterhalten bleiben, bis die Untersuchungsergebnisse der zehn Soldaten vorliegen. Weitere Erkran- kungen sind bisher nicht aufgetreten. Die Aligestellte ist inzwischen unter die Kon- trolle des zuständigen Gesundheitsamtes ge- stellt worden und befindet sich nicht mehr in der Kaserne. Zwei Tage nach Sturz aus D-Zug gestorben Marburg. In der Universitätsklinik Mar- burg ist am Freitag der 10jährige Peter Engelhard aus Mölschbach bei Kaiserslau- tern an den schweren Verletzungen gestor- uen, die er sich zwei Tage vorher bei einem Sturz aus einem D-Zug zugezogen hatte. Der Junge hatte zu einem Kindertransport gehört, der am frühen Mittwochmorgen auf der Rückfahrt von der Insel Langeroog nach Kaiserslautern war. Aus biher unge- klärter Ursache war der Zehnjährige zwi- schen den Bahnhöfen Neustadt und Allen- dorf im Kreis Marburg aus dem D-Zug ge- fallen und dann mehrere Stunden langs hilflos auf dem Bahnkörper liegen geblie- ben, bis er schließlich gefunden und in die Marburger Klinik eingeliefert wurde. 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August 1959/ Nr. 180 Lebendiges Schaufenster der Wissenschaft Das erweiterte Röntgenmuseum in Remscheid-Lennep soll eine Bildungsanstalt werden Remscheid. Das Museum sollte nicht eine Art Ruhmeshalle sondern es müßten dort außer gen historisch wichtigen Apparaten auch Produkte der Neuzeit, und zur vollständigen Darstellung der Entwicklur auch die Repräsentanten der Zwischenzeit aufgestellt und möglichst gut erklärt werde e Richtlinien, die Wilhelm Conrad in seiner Festrede zur Gruf 1 Deutschen Museums in München aussprach, erinnert man sich heute in der Geburtsstadt des großen Physikers, in Remscheid-Lennep, Aus ganz besonderer Dort wurde vor sein, ehrwürdi 31 E. Ger Ger J. em ein moderner, dreistöckiger Er au neben dem seit 1932 bestehenden Röntgen-Museum der Oeffentlichkeit übergeben. Dieses Museum, das in einem sch en bergischen Bürgerhaus untergebracht ist, enthielt anfänglich in einer komprimierten Schau das Lebenswerk Röntgens. Heute findet sich dort hauptsäch- lich noch der literarische Teil des Museums- gutes— die Bibliotl ind handschriftliches Arbeitsmaterial des Forschers. Bereits im Jahre 1937 war man dazu übergegangen, diesem Hause, über einen ummauerten Hof hinweg, einen Erweiterungsbau anzuglie- dern. Die entscheidende Bedeutung, die die Röntgen- und anderen jonisierenden Strah- len in der neueren Zeit für fast sämtliche Bereiche unseres Lebens gewonnen haben, und ihre ständig sich ausweitenden Anwen- dungsmöglichkeiten verleihen heute g den Worten Röntgens eine verpflichtende Aktu- alität. Die gesamte Entwicklung der Strah- lenkunde, ihre erfolgreiche Anwendung im medizinisch- biologischen Bereich, in der Technik und im Dienst der Kunstwissen- schaft wie auch auf dem weiten Feld der Grundlagenforschung soll nun in möglichst instruktiver Form, in einer Art Lehrsamm- lung, dargestellt und bekanntgemacht wer- den. Das ist das Ziel der Freunde und För- derer und auch der verwaltenden Gremien des Remscheider Röntgen-Museums. Die baulichen Voraussetzungen hierfür sind mit der Einweihung des zweiten um- kangreichen Erweiterungsbaues erfüllt wor- den. Der innere Ausbau mit dem Ziel, eine umfassende Lehr- und Bildungsanstalt zu Gefährlicher Bande das Handwerk gelegt Rund 60 Geldschrankeinbrüche auf dem Kerbholz— 200 000 Mark erbeutet Oldenburg. Nach monatelangen Bemühun- gen ist es der Kriminalpolizei gelungen, einer Bande von Geldschrankknackern das Hand- Werk zu legen, die seit November 1958 vor allem den norddeutschen Raum heimsuchte. Der Leiter der zur Bekämpfung der Bande vom Landeskriminalamt Hannover eingesetz- ten Sonderkommission, Oberregierungs- und Kriminalrat Asbrock, teilte mit, auf das Konto dieser Bande kommen allein im Raum Niedersachsen und Bremen von November Zwei Tote bei Autobahnunfall Ulm. Ein mit zwei Personen besetztes Mo- torrad ist in der Nacht zum Freitag kurz nach Mitternacht auf der Autobahn Mün- chen— Stuttgart bei Bollingen im Kreis Ulm von hinten auf einen Lastzug aufgefahren. Der 22jährige Motorradfahrer und seine 25 Jahre alte Beifahrerin erlitten dabei tödliche Verletzungen. Der Lastzug, dessen Fahrer den Unfall möglicherweise gar nicht bemerkt hatte, fuhr weiter. Er konnte bisher noch nicht ermittelt werden, obwohl am Unfallort Farbspuren des Fahrzeugs aufgefunden wur- den. Die Beute abgejagt Offenbach. Einen dreisten Raubüberfall verübten am Freitag zwei unbekannte Män- ner auf die Spar- und Gewerbebank in Jü- gesheim im Kreis Offenbach. Sie drangen maskiert und mit vorgehaltenen Pistolen in die Bank ein und forderten den Geschäfts- führer auf, sofort das Bargeld herauszugeben. Am Morgen war eine größere Summe Bar- geld in der Bank eingetroffen, die jedoch nicht im Panzerschrank, sondern noch in einer Kassette lag. Der Geschäftsführer lenkte daher die Aufmerksamkeit der Ver- brecher auf den Panzerschrank, in dem nur ein geringer Geldbetrag war. Inzwischen hatte eine Frau die Bank betreten. Sie sah die Räuber, lief wieder auf die Straße und schlug sofort Alarm. Die beiden Unbekann- ten wurden unruhig, nahmen aus dem Pan- zerschrank 170 Mark und verließen die Bank. Zwei Kraftfahrer, die durch die Hilfe- rufe der Frau aufmerksam geworden waren, versuchten, die Bankräuber festzuhalten. Einem gelang es, den Verbrechern die Ak- tentasche mit den 170 Mark zu entreißen. Die etwa 30 und 20 Jahre alten Räuber konnten aber dennoch in einem gestohlenen Auto flüchten. 1958 bis zum 26. August 1959 rund 60 Geld- schrankeinbrüche, bei denen den Tätern 150 000 bis 200 000 Mark in die Hände gefallen sind. Dazu kommen aber vermutlich noch zahlreiche andere Geldschrank-Einbrüche, die die Verbrecher in Nordrhein- Westfalen und im süddeutschen Raum verübten. Die Bande bestand aus vier Männern im Alter von 25 bis 30 Jahren, die in Delmen- horst und Umgebung wohnten. Sie besaßen drei Personenwagen und ein schweres Motor- rad. Damit suchten sie kleinere Orte auf. Dort stahlen sie Kraftwagen und durch Ein- brüche in Schmiedewerkstätten beschafften sie sich Einbruchswerkzeuge. Dann brachen sie in die Geschäftsräume von Bankfilialen, Genossenschaften oder Firmen ein und schweißbten entweder die Geldschränke an Ort und Stelle auf oder nahmen die Geld- schränke mit, um sie auf freiem Gelände auf- zubrechen und auszuplündern. Ihr letzter Einbruch, den sie in die Ge- schäftsstelle der Kreissparkasse in Harsefeld (Kreis Stade) verübten, wurde ihnen zum Verhängnis. Seit langer Zeit standen alle Mitglieder der Bande unter Beobachtung. Als sie nach dem Einbruch heimkehrten, griff die Sonderkommission zu. Schlagartig wurden die vier sowie auch die Ehefrauen von dreien festgenommen. Eine Durchsuchung ihrer Wobnungen förderte umfangreiches Bela- stungsmaterial zu Tage. schaffen, ist die Aufgabe der nächsten Jahre. Der Vorsitzende der Röntgen-Gesellschaft deutete in diesem Zusammenhang auf einer Hauptversammlung der Gesellschaft am Tage der Einweihung des Neubaues an, daß zur Verwirklichung dieser weitreichenden Vorhaben wahrscheinlich ein neuer Träger gefunden werden müsse, der vor allem die finanzielle Basis verbreitern helfen soll. Man denke daran, die Gesellschaft, die 1951 gegründet wurde, in einer Stiftung aufgehen zu lassen, die dann in der Lage wäre, gerade in der angestrebten Richtung eine noch Wirkungsvollere Aktivität zu entfalten. Ueber diese Planungen soll vermutlich im nächsten Jahr entschieden werden. Für die Besucher, die durch die neuen hellen Museumsräume wandern, stellt sich die schwierige Wissenschaft der Röntgen- ologie zum Teil in einer überraschend an- schaulichen Form vor. An vielen der„Schau- Fenster“, hinter denen das technische In- strumentarium der Strahlenkunde von der Entdeckung der Röntgen- Strahlen im November 1895 bis in unsere Zeit hinein aus- gestellt ist, sind elektrische Knöpfe ange- bracht, auf die man nur zu drücken braucht, um munter umhersausende Modelle in Be- wegung zu setzen, Anoden und Kathoden in sprühenden Kontakt miteinander zu bringen und blaue und rote Strahlenbündel auf- klammen zu lassen. Das ist der Beginn. Was an Ausstellungs- raum jetzt zur Verfügung steht, wartet zum großen Teil noch auf die belehrende, auf- klärende Ausfüllung. Das Interesse dafür ist lebendig und international: im Gästebuch kinden sich Namen und Titel aus aller Welt, Menschen die nach Remscheid-Lennep kamen, um am Geist und Wirken Wilhelm Conrad Röntgens unmittelbar teilzunehmen. Rentnermord aufgeklärt Freiburg. Die letzte der schweren Blutta- ten dieses Jahres in Südbaden, der Mord an dem 60 Jahre alten Rentner Kurt Gerden aus Kenzingen im Kreis Emmendingen, konnte jetzt aufgeklärt werden. Gerden war am 7. März mit zerstrümmertem Schädel in sei- nem Zimmer aufgefunden worden. Die Mordkommission hatte festgestellt, daß die Tat mindestens eine Woche vor dem Auf- finden des Rentners verübt worden war. Als Täter ist nun der 31 Jahre alte Holzarbeiter Karl Bär aus Kenzingen ermittelt worden, der, wie der Freiburger Oberstaatsanwalt Franz Schorpp am Freitag vor der Presse mitteilte, am Donnerstag die Tat gestanden at. Bär, der verheiratet ist und fünf Kinder hat, gab an, den Rentner schon am 26. Fe- bruar erschlagen zu haben. Der Verdacht war auf ihn gefallen, weil er bei der Vernehmung ausgesagt hatte, er habe Gerden am Abend des 26. Februar und auch noch am nächsten Tag gesehen. In zehn Jahren wieder frei Jugendstrafe für scheußliches Verbrechen an fünfjährigem Mädchen Essen. Ein scheußliches Verbrechen, das im vergangenen Jahr im ganzen Bundes- gebiet Empörung ausgelöst hatte, wurde am Donnerstag von der Jugendkammer des Es- sener Landgerichtes gesühnt: Das Gericht verurteilte den 19 jährigen Heribert Schoffer aus Bottrop, der sich am 9. August 1958 an der fünfjährigen Dorothee Mengede vergan- gen und sie dann umgebracht hatte, wegen Mordes zu zehn Jahren Jugendstrafe. Gleichzeitig wurd Schoffer für schuldig be- funden, auch an zwei anderen Mädchen im Alter von sieben und neun Jahren Notzucht- verbrechen begangen zu haben. Die Leiche der kleinen Dorothee war sei- nerzeit von der Großmutter des Mädchens unter schmutziger Wäsche in einem Wasch- kessel gefunden worden. Schoffer hatte die Fünfjährige erwürgt. Als er im vergangenen Jahr festgenommen wurde, legte der junge Mann ein umfassendes Geständnis ab: Die „großen Mädchen“ hätten von ihm nichts Wissen wollen, weil er am Mund eine Narbe habe. So habe er sich an kleine Mädchen „herangemacht“. Später aber widerrief er sein Geständnis und bezichtigte den Vater der kleinen Doro- the des Mordes. In der Urteilsbegründung erklärte jedoch der Vorsitzende der Jugend- kammer, Landgerichtsdirektor Niklas, es be- stehe kein Zweifel daran, daß Schof fer der Täter sei. Die fast einjährige Untersuchungshaft wurde dem 19jährigen nicht auf die Strafe angerechnet. Zehn Jahre qugendstrafe ist die nach dem Jugendgesetz zulässige Höchst- strafe. — Der älteste deutsche Universitätskarzer Den allzu trinkfreudigen Studenten der alten Universitätsstadt Tübingen drohte einst zu Zeiten der„alten Burschenherrlichkeit“ der„Karzer“, eine Haftstrafe, die zwar gefürch⸗ tet, aber doch, wie viele Lieder zeigen, nicht allzu ernst genommen wurde. Schon im Jahre 1519, 42 Jahre nach der Universitätsgründung, stellte der Senat der Alma Mater Tubingensis dieses düstere Verlies mit zwei Meter dicken Mauern und einem winzigen Fensterchen für straffällige„Studiosi“ bereit. Der„Kurzer“ wurde jetzt von der Stadt Tubingen renoviert und der Allgemeinheit zugänglich gemacht. dpa- Bild Von Amerika zum Backfischfest Deutschamerikaner hält seiner Vaterstadt Worms die Treue Worms. Bereits zum 28. Male hat der frü- here Wormser Bürger Willy Bibbert den weiten Weg von Amerika über den„großen Teich“ zurückgelegt, um am Wochenende mit dabei zu sein, wenn in seiner Vaterstadt Worms das Backfischfest eröffnet wird. Der jetzt 64jährige wohlhabende Mann hat in der„Neuen Welt“ nie die Verbindung zur Nibelungenstadt verloren, in die er wäh- rend der schweren Nachkriegszeit 300 Care- Pakete schickte, um zur Linderung der Not beizutragen. Diesmal brachte Willy Bibbert eine kleine amerikanische Flagge mit, die vom Samstag an den Wormser Schiffermast am Rhein zieren wird. Die Vergangenheit von Worms wird auch diesmal bei der Eröffnung des großen rhein- hessischen Volksfestes spürbar werden: Im historischen Gesellentanz, der eine 470jäh- rige Tradition hat, und im Fischerstechen, das schon vor 400 Jahren mit großem Pomp als mittelalterliches, Schauspiel aufgezogen Wurde. Zu den Höhepunkten des Backfisch- festes, zu dem in diesem Jahr wieder über 100 000 Besucher in der Nibelungenstadt er- Wartet werden, gehören daneben die Er- öfknung des Wonnegauer Weinkellers am Samstag, ein großer Festzug mit zahlreichen Wagen und Musikkapellen am Sopntag so- wie die erstmals veranstaltete Wormser Sportparade, die für Montag vorgesehen ist. Am ersten Backfischfest-Sonntag muß Oberbürgermeister Heinrich Völker nach altem Brauch die Amtsgewalt abtreten und den Stadtschlüssel dem„Bürgermeister von der Fischerweide“ aushändigen, der zusam- men mit seiner hübschen Braut die Herr- schaft für neun unbeschwerte Tage und feuchtfröhliche Nächte im Zeichen des Back- ſisches übernehmen wird. Verschleppt und mißbraucht Spangdahlem(Eifeh. dacht verhaftet, einen zu haben. Wie die Trierer Kriminalpolize Mädchens fahren, um Heiratspapiere zu be. amerikanischen Wagen Stopzeichen gegeben Der Fahrer des Autos hatte daraufhin aud den Wagen angehalten, war dann aber 20 Deutschen eingedrungen. Nürtingen wieder typhusfrei der typhusfrei. Alle zwölf Personen, di während der letzten acht Wochen in Fricken. Frickenhausen festgestellt worden. inladung zur Herbst-Modenrevue! Unsere stadtbekonnte große Herbst- Modenrevue findet am Dienstag, dem 8. September 1959 um 20 Uhr, am Mittwoch, dem 9. September 1959 und Donnerstag, dem 10. September 1959, jeweils um 15.30 und 20 Uhr, im Musensddl des Rosengartens stott. Durch das interessante modische Progromm föhrt Sie in charmonter Weise HANS-JOACHIM GERBER. Es singt för Sie GERHARD WEN DLAN O. Der Eintritt ist frei. Einloßkorten erhalten Sie ab sofort bei unserem kundendienst im J. Stock. Autogrommstunde on den Modenrevue- Jagen jeweils von 1-12 Uhr on der Schallplattenbor im 3. Obergeschoß unseres Hauses. ö MANNHEIM Die amerikanisch, Kriminalpolizei hat zwei Luftwaffensoldatel vom Flugplatz Spangdahlem unter dem Ver jungen Mann aug, Trier niedergeschlagen und seine Braut 195 Auto gezerrt, verschleppt und mißbraudh * mitteilte, wollte das Brautpaar in der Nach zum 9. August per Anhalter zur Mutter des sorgen. Auf der Bundesstraße 51 zwischen Trier und Bitburg hatten die beiden einen sammen mit seinem Begleiter auf die beide, Nürtingen. Der Kreis Nürtingen ist wie! hausen und in Nürtingen an Typhus er, krankt waren, sind inzwischen genesen, Del letzte Typhusfall war am 3. August 1, neue Bein unten beslo (wie sten 70 ynt 4 Lehre mer odle Ang 2 gut Pre 2 Her 21. Mie Ang -bis Mhi 59 0 Zus Eir nä! nat ma Nr. Nr. 198/ Samstag, 29. August 1959 MANNHEIM 3— Mit einem ungewöhnlich einfallsreichen Werbetrommel wirbel kündigen die„Elbeo“- Strumptwirkereien(Mannheim-Augsburg- Kiel) einen neuartigen Nylon-Elastik- Strumpf an, den sie anfangs nächsten Mo- nats unte dem Namen„Supp-hose“ als Lizenzhersteller der amerikanischen„Kau- ger-Roth International Development Cor- poration(New Nork)“ auf den westdeut- schen Markt bringen wollen. Der längsela- stische Damenstrumpf umfaßt die Fesseln mit schützender Kraft, verteilt die Last auf den Beinen, formt und strafft die Wade, stützt die Partien an Knie und Kniekehle, verhütet ein Anschwellen der Beine und wurde schon vielfach von Aerzten empfoh- In. Am Oberschenkel schneidet das längs- elastische Gewirk nicht ein, sondern gibt zuch hier Halt und Festigkeit. Dabei ist der neue Wunderstrumpf hochmodisch und am Bein kaum von einem„Hauchdünnen“ zu unterscheiden. Einer der unzähligen Wer- beslogans für diese„véritable revolution“ (wie die Französinnen sagen) lautet:„Bü- stenhalter-Effekt am Bein“. Der neue Strumpf wird aus einem Voll- ynthetischen Faden gewirkt, der an Festig- Wundergewebe erhöht das Wohlbefinden „Supp-hose“ Nylon-Elastik- Strumpf formt und strafft das Bein keit und Dehnkraft jede Textilfaser über- trifktt und in jahrelanger technisch- wissen- schaftlicher Forschungsarbeit entwickelt wurde. Das Farbsortiment umfaßt bisher „bernstein“(einen golden sonnigen Farb- ton für schöne Sommertage und festliche Abendkleidung),„zimt“(einen Rosenton), „siena“(ein zartes beige),„staub“(Mittel- ton zwischen grau und beige),„mittelgrau“ (eutrales Grau für dezente Kleidung) und „schwarz“. Der Faden für„Elbe o-, Supp- hose“ ist nicht zu fein gewählt. Aber seine enorme Elastizität wird ohne Beigabe von Gummi erreicht. Die„Elbeo“-Werke stellten kürzlich ihr neuestes Erzeugnis im Palast-Hotel„Mann- heimer Hof“ einem kleinen Kreis gelade- ner Gäste in einem amüsant gestalteten Sketch vor, für den Heinz Hartwig(Mün- chen) den Text schrieb. Die Regie hatte Peter Höfer(Stuttgart). Die technische und kaufmännische Seite des neuen Produkts erläuterten die Firmenchefs Ernst und Her- mann Bahner(Werke Mannheim und Augs- burg) und Claude Bernheim als Vertreter der amerikanischen Lizenzgeber. Sto Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken- tor-Apotheke, U 1, 10(Tel. 25582); Lukas-Apo- theke, Schwetzinger Straße 95(Tel. 40513); Fortuna- Apotheke, Friedrich-Ebert-Straße 39 (Tel. 53110); Luzenberg-Apotheke, Luzenberg- straße 13(Tel. 53114); Almenhof- Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 42334); Am Schel- menbuckel-Apotheke, Feudenheim, Am Schel- menbuckel 26(Tel. 71155); Alte Apotheke, Sek- kenheim, Kehler Straße 4(Tel 86232). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Dr. Esther Günder, Bachstraße 8(Tele- fon 44020). Heilpraktiker: 30. August. Wilhelm Höff- linghoff, Feudenheim. Schützenstraße 3(Tele- kon 72035). Die Straßenbahnhaltestelle„Stadion“ vor dem Eingang der Sportanlage in der Sek- kenheimer Anlage ist ab Sontag, 30. August, wieder ständige Haltestelle für die Linien 5 Und 25. Die Diensträume des Vermessungs- und Liegenschaftsamtes Mannheim, Rathaus, E 5, sind wegen wichtiger Arbeiten am Dienstag, 1. September, geschlossen. Das Polizeipräsidium versteigert am Frei- tag, 4. September, 9 Uhr, im großen Saal des Gasthauses Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, eine größere Anzahl gebrauchter Fahrräder. Terminkalender Vos, Vereinigung der Opfer des Stalinis- mus, e. V., Bezirksgruppe Mannheim: Am 29. August, 19.30 Uhr,„Durlacher Hof“, Käfer- taler Straße 168, Mitgliederversammlung. Gesellschaft zur Wahrung der Grund- rechte, Mannheim-Heidelberg, e. V., 29. August, 10 Uhr, Redaktion des„Mannheimer Morgen“ (neben der Sozialredaktion), Sprechstunde. Sprechtage der Orthopädischen Versor- gungsstelle Karlsruhe am 3., 17. und 24. Sep- tember, jeweils von 9 bis 12.30 Uhr, in Mann- heim, L 7, 6a. Marine Kameradschaft 1895: 29. August. 20 Uhr, Ruderelub, Gastraum, Sommerfest. Hundesportverein Mannheim Gartenstadt: 30. August, ab 8 Uhr, auf dem Uebungs- gelände Herrschaftswald, Schäferhunde-Pokal- Kampf. Touristen-Verein„Die Naturfreunde“, Orts- gruppe Mannheim e. V.: 30. August, 6.54 Uhr, OEG, Neckarstadt. Sonderfahrt zum Kohlhof. Berglerburschen-Stamm: 30. August, 8 Uhr, OEG-Bahnof Käfertal. Abfahrt ins Gorxhei- mer Tal(Odenwald). Arbeiter-Sängerbund: 30. August, 18 Uhr, „Fortschritt“, Käfertaler Straße 244, Zusam- menkunft beim Kleintierzuchtverein. Freilichtbühne Mannheim: Am 29. August, 20 Uhr, und 30. August, 19 Uhr.„Das Käth- chen von Heilbronn“. Deutscher Naturkunde-Verein, Bezirksver- ein Mannheim- Heidelberg: 30. August, 9 Uhr, Eingang des Schulgartens, Monatswanderung und Führung von O. Willer und Gartenmei- ster J. Adler durch den Botanischen Schul- garten im Herzogenriedpark. Wir gratulieren! Philipp Diether, Mann- heim-Käfertal, Lampertheimer Str. 115, wird 70 Jahre alt; Sybilla Schmitz. Mannheim- Schönau, Sonderburger Str. 21. feiert morgen ihren 82. Geburtstag; Elise Schmitt, Kreis- pflegeheim Weinheim(früher S 4, 6), begeht ihr 93. Wiegenfest; Karoline Nehren, Mann- heim, Friedrich-Ebert-Straße 37. wird 80 Jahre. Wohin gehen wir? Samstag, 29. August Theater: Freilichtbühne Gartenstadt, 20 Uhr: „Käthchen von Heilbronn“. N Filme: Planken, Großes Haus:„Die sich selbst betrügen“; Planken, Kleines Haus:„So- lange es Menschen gibt“; Palast:„Lockvogel der Nacht“, 10.00, 11.50. 22.30 Uhr:„Fuzzis Kampf ohne Gnade“; Alhambra: Der Rest ist Schweigen“, 23.15 Uhr:„Gewalt am See“; Uni- versum: Geschlossen; Kamera:„Auf Euren Hochmut werde ich spucken“: Kurbel:„Der Koloß von New Vork“; Capitol:„Tiger Bay“; 23.00 Uhr:„In ihren Augen ist immer Nacht“; Alster:„Das Tagebuch der Anne Frank“, Schauburg:„Die Kanaille von Kansas“; Scala: „Verschollen in Japan“. Sonntag, 30. August Filme: Planken, Großes Haus: 11 Uhr: „Eine Welt voller Rätsel“; Palast: 14.00, 22.30 Uhr:„Fuzzis Kampf ohne Gnade“; Capitol: 14.00 Uhr:„Das Testament des Grafen von Monte Christo“; Alster: 11.00 Uhr:„Ku-ku, Ku-ku, die letzten Kannibalen“. ane eam Mietgesuche Junge Lehrerin sucht möbliertes 5 Zimmer in guter Wohnlage. Freiin von Campenhausen, Heidelberg, Blumenstraße 2. 2 Leerzi. oder Zi. u. Kü. gesucht, Neckarau oder Rheinau bevorzugt. Zuschr. u. 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Ob es dann zum Heizölzoll kommt, ob die erwogenen Sozialmaßnahmen für Bergarbeiter beschlossen werden, das kann— wer es lustig ist— aus dem Kom- muniqué genau so herausgelesen werden, Wie der, der es nicht drin stehen sehen Will. Indes werden morgen und übermorgen die Gewerkschaften in Dortmund, Gelsenkir- chen, Duisburg und anderen Revierstädten, auf die Straße gehen und Radau schlagen, Bonn steckt wie der berühmte Vogel Strauß den Kopf in den Sand und glaubt, dadurch würde die Sache besser. Vielleicht— auch das kann glauben, Wer dazu neigt— haben die Minister bessere Rezepte parat. Rezepte, die erst ausreifen, überdacht und überlegt werden müssen, be- vor sie parlamentsreif auf den Tisch des Bun- destages gelegt werden können. In diesem Falle hätte aber das Kabinettskommuniquè wenigstens eine Silbe davon enthalten müs- sen. Andeutung genügt:„Die Erwägungen führten dazu, geeignetere Mittel, als bisher vorgeschlagen, zu suchen, zu erwägen, aus- zuarbeiten.“ Was in der Bonner Pressekonferenz ge- sprochen wurde, klang sehr un wahrschein- lich. Kohlenpreissenkung ist zwar ein Wunsch, der nicht nur vom Bergbau selbst, sondern auch von allen Verbrauchern gehegt Wird, Soweit dies möglich war— niemand kann ja dauernd unter den Kosten verkaufen — wurden Rationalisierungseinsparungen auch im Preis weitergegeben. Das macht innerhalb der letzten Jahre den erklecklichen Betrag von 325 Millionen PM aus; im Schnitt 2,20 DM je Tonne, stellenweise sogar 3 bis 4 DM je Tonne. Auf der anderen Seite haben die Bonner Redereien zur Folge, daß sich die Kohlenverbraucher jetzt noch zurückhalten der zeigen werden beim Kohleneinkauf. Es kanm ja möglich sein— in einer Pressekonfe- renz, der der Bundeswirtschaftsminister selbst beigewohnt haben soll, wurde davon gesprochen— daß Kohle noch billiger wird. Als Folge davon werden also die Kohlen- halden zusätzlich schnell wachsen. Auf der anderen Seite laufen die Heizöltanks bis an die Ränder voll, damit ja noch zur rechten Zeit steuerfrei getankt würde. Und gar der Vorschlag Burkbachers: Gespaltener Kohle- preis, Verrechnungspreise für Industrie- kohle verbraucher. Aerger konnte die Rat- losigkeit der Bonner Politiker nicht demon- striert werden. Daß sich der Bundeskanzler über seinen getreuen Erhard erregt, weil dieser die Krise nicht rechtzeitig erkannt haben soll, ist etwas belustigend. Weil nämlich Adenauer bei der Kohlendebatte im Herbst 1957 so gesungen hat und auch bereits vorher, blieben die War- nungen Erhards unbeachtet, als der Bundes- wirtschaftsminister sagte, man solle den Kohlenmangel nicht zu sehr dramatisieren; es würde über Kohleneinfuhr und Heizöl einmal eine kritische umgekehrte Situation, nämlich eine Schwemme, eintreten. Uebrigens singen die Bonner jetzt ein anderes Lied. Sie spalten die Energiepolitik auf und sagen: Symptome müssen aus sozial- politischen Rücksichten beseitigt Werden, koste es, was es wolle, und wenn es auch wirtschaftspolitish schädlich sei; wirt- schaftspolitisch müsse koordiniert werden, damit die Heilung nicht nur Symptome be- seitige(S0 Kattenstroth, der zuständige Sach- bearbeiter im Bundeswirtschaftsministèrium und Vertrauensmann Dr. Adenauers). Bonner Mühlen mahlen langsam. Die Er- fahrung haben wir im Laufe der letzten zehn Jahre bereits gemacht. Sie mahlen erst dann schnell, wenn den Politikern droht, daß der Mob auf der Straße ihre Mandate gefährdet. Dann sind sie recht eilfertig und können auch einmal kurzfristig, ja blitzschnell entschei- den. Die Kohlenkrise wird bereits jetzt viel zu viel dramatisiert. Bonn scheint's noch nicht zu genügen. Vielleicht— bei der großen Unpopulari- tät der Sache— vielleicht wartet Bonn auf großen Effekt? Wer weiß es? Bestimmt wer- den dann die Maßnahmen nicht besser sein. Ueberstürzung und Ueberspitzun“ haben noch niemals gut getan. Tex Kontrolleure kommen ins Ruhrrevier Die Hohe Behörde peweist Daseins berechtigung Kaum ist der neue deutsche Vertreter bei der Hohen Behörde, der Bundestagsabge- ordnete Dr. Hellwig, in Luxemburg einge- troffen(gl. MM vom 26. August), da setat Luxemburg zwei Männer gen Essen in Marsch, die kontrollieren sollen, ob nicht an der Ruhr das Paragraphen-Dickicht des Montanvertrages verletzt worden sei. In den nächsten Tagen sollen im Herzen des Ruhr- reviers Hermann Dehnen von der Markt- abteilung der Hohen Behörde und Richard A. Hamburger von der Kartellabteilung ein- treflen, um zu überprüfen, ob die Ruhr- EkKchlenverkaufsgesellschaften nicht zu eng zusammenarbeiten und sich gegenseitig da- durch helfen, daß sie sich bemühen, die Kohle, die im deutschen Revier gefördert Wird, zu verkaufen. N 5 Die Entsendung der„Kontrolleure“ hat die Hohe Behörde am 18. Februar 1959 be- schlossen und diesen Beschluß den Ruhr- Kohlen-Verkaufsgesellschaften am 21. Fe- pruar mitgeteilt. Es stellten sich aber Schwierigkeiten ein. Erstens klagten die mit Kontrolle bedachten Gesellschaften gegen diesen Entschluß der Hohen Behörde: „Der Zweck jeder der drei Ruhrkohlen- verkaufsgesellschaften ist die merkliche Verbesserung der Verteilung von Brennstof- fen unter Berücksichtigung des Arten- und Sortenausgleichs, des Beschäftigungsaus- gleiches und Beseitigung von Ungleichhei- ten bei angespannter Lieferlage.“ „Das alles kann nur dadurch ver wirk- licht werden, daß man nicht gegeneinander arbeitet, sondern im beschränkten Umfang zusammenarbeitet.“ „Wo bleibt die uns laut Bürgerlichem Ge- setzbuch obliegende Wahrung des Ge- schäftsgeheimnisses, wenn Kontrolleure mit Sondervollmachten kommen, die jede Tätig- keit der Kohlenverkäufer unmittelbar be- obachten, ohne daß ein Bezug zu vorhande- nen Aufgaben der Hohen Behörde vorliegt? Jeder Geschäftspartner der Ruhrkohlenver- kaufsgesellschaften muß damit rechnen, daß Mitteilungen, die er seinen Verkaufgesell- schaften machte, der Hohen Behörde um- gehend bekannt werden.“ Dieses und anderes wird in der beim Montangerichtshof eingebrachten Klage vor- gebracht. Die Hohe Behörde will jedoch den Prozegausgang nicht abwarten. Sie beeilte sich mit der Entsendung der Kontrolleure. Allerdings gab's da noch einige Schwierig- keiten zu überwinden. Es wollte niemand die heikle Aufgabe übernehmen. Selbst die höheren Beamten in Luxemburg lehnten Beauftragung ab. So unbegründet erschien ihnen diese Kontrollarbeit. Vielleicht hat die Hohe Behörde das Empfinden, daß sie, wenn sie schon nicht dazu beitrug, daß a) nur eine Tonne Kohle mehr gefördert wurde, p nur eine Tonne Kohle mehr verkauft worden ist, wenigstens auf andere Weise beweisen muß, in Luxemburg würde doch noch etwas ge- tan, selbst wenn es sich um müßige Ge- schäftigkeit handelt. Vielleicht aber ist's nur ein Ablenkungsmanöver. Wie schön wäre es, wenn der leidenschaftliche Verteidiger nationaler Bergbauinteressen in der Hohen Behörde, der Holländer Dirck Spierenburg, schreiben könnte:„Seht die Sünder an der Ruhr! Sie verletzten so und soviel Buch- staben der Montanvertrags- Paragraphen und lenken uns jetzt mit ihrem Klagelied über Kohlenhalden von diesen Untaten ab.“ Vielleicht hat Spierenburg vergessen, wie sehr die holländischen Kohlenimporteure zur Verschärfung der Krise im Montan- bereich beitrugen, indem sie amerikanische Einfuhrkohle als aus niederländischer För- derung stammend ausgaben und in die Mit- gliedsländer der Montanunion verkauften. F. O. Weber Zuckerrüben-Preise bleiben unverändert (VWD) Die Preise für die Zuckerrüben der Ernte 1959 bleiben nach dem Entwurf einer Verordnung, den die Bundesregierung dem Bundesrat zugeleitet hat, gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die Preis- bindung ist jedoch, wie sich aus der am 28. August vorliegenden Bundesrats- drucksache ergibt, auf den Erzeugerpreis der Rübenanbauer abgestellt worden, während sie sich bisher auf den Ankaufspreis der Zuckerfabriken bezog. Dadurch soll erreicht werden, daß der Mindestpreis auch dann zu zahlen ist, wenn beispielsweise Handelsfir- men Zuckerrüben zum Zweck der Verarbei- tung in Fabriken erwerben. Der Erzeugerpreis beträgt bei einem Zuk- kergehalt von 15,5 Prozent 6, 75 DM je 100 kg reiner Rüben. Die Preise erhöhen oder er- mäßigen sich um 0,8 Prozent für je ein zehn- tel Prozent höheren oder niederigen Zucker- gehalts. Dieser Ab- oder Aufschlag kann auf ein Prozent gesteigert werden, wenn die Rüben über 16 oder unter 15 Prozent Zuk- kergehalt haben. Der Zuckerrübenpreis war letztmals im Januar 1958 von 6,50 auf 6,75 DM je dz bei gleichzeitiger Heraufsetzung des Zuckerge- halts von 15,5 auf 16 Prozent erhöht worden. Die dadurch im Endverbraucherpreis für Zucker entstandene Mehrbelastung hatte sich auf 4 DM je 100 Kg Zucker belaufen. Kräftige Exportkonjunktur 8 bei Stahl (VWD). Die Walzstahlausfuhr der Bundes- republik stieg im zweiten Quartal gegenüber dem Monatsdurchschnitt des ersten Quartals 1959 um gut 50 Prozent und lag im Juni mit 385 000 um über ein Viertel höher als die hohe Durchschnittsausfuhr von 1958. Diese Entwicklung hat seitdem angehalten. Wie das Statistische Bundesamt, Außenstelle Düsseldorf, mitteilt, wurden im Juni rund 385 000 t exportiert, gegen 374 000 t im Mai und 247 000 t im Monatsdurchschnitt des er- sten Quartals 1959. Der Monatsdurchschnitt 1958 lag bei 306 000 t. Beachtlich sind die Ausfuhren von Grob- blechen gewachsen. Sie liegen für Juni 1959 bei rund 60 300 t gegen 55 500 t im Mai und 34 500 t im Monatsdurchschnitt des ersten Quartals 1959. Auch der Export von kaltge- Walzten Feinblechen war mit 25 600 t(22 300 bzw. 11 300 t) recht hoch. Das Risiko der Werften s 01I gemildert werden (VWD) In den nächsten Tagen ist mit einem Ergebnis der Bemühungen zu rech- nen, in Ausnahmefällen für einzelne Schiffbau-Exportgeschäfte die Selbstbeteili- gung am politischen Risiko zu mildern. Die Hermes Kreditversicherung AG verlangte bisher eine Mindestquote der Selbstbetei- ligung von 20 Prozent. Die Behörde für Wirtschaft und Ver- kehr in Hamburg hat das Bundeswirt- schaftsministerium und das Bundesfinanz- ministerium unter Hinweis auf die mehr- fach von den Küstenländern vorgetragenen Forderungen zur Verbesserung der Finan- zierungsbedingungen für den Exportschiff- Schutzmaßnahmen gegen eine bau darauf hingewiesen, daß auch eine Her- absetzung der Selbstbeteiligungsquqote beim wirtschaftlichen Risiko erforderlich ist. Der normale Satz des Selbstbehalts beträgt zur Zeit 30 Prozent. Wenn ein Werftunternehmen bei einem Ausfuhrgeschäft einen gröhßeren Teil des Baupreises stunden muß, handelt es sich stets um eine Kreditgewährung in der Größenordnung von mehreren Millionen. Die bilanzmäßige Belastung des Unterneh- mens durch den nicht durch die Hermes ab- gedeckten Teil ist im Verhältnis zu seinem Eigenkapital sehr groß. Bei allen großen Seeschiffswerften liegt das Eigenkapital unter dem Neubauwert eines einzigen gro- zen modernen Massengutschiffes. Durch eine Herabsetzung des Selbstbehalts beim politischen Risiko allein— wie sie für be- sondere Ausnahmefälle gestattet sein soll tritt die erstrebte bilanzmäßige Entlastung nicht ein. 5 Fremdenverkehr füllt Oesterreichs Devisenkassen (AP) Einen neuen Rekord im Fremden- verkehr meldet die österreichische National- bank: ausländische Gäste gaben im Juli mehr als 1,1 Milliarden Schilling(etwa 178,2 Millionen DMW) in Oesterreich aus. Damit waren die valutarischen Eingänge aus dem Reiseverkehr im vergangenen Monat fast doppelt so hoch wie im Juni und um etwa ein Drittel höher als im Juli 1958. Die Erlöse aus DM haben sich gegen- über Juni fast auf das Doppelte, nämlich auf 738 Millionen Schilling, erhöht. Vor Jah- resfrist wurde westdeutsches Geld im Wert von 590 Millionen bei den österreichischen Wechselstuben umgewechselt. An zweiter Stelle folgen Schweizer Franken— für 114,5 Millionen Schilling— an dritter US-Dollar (im Wert von 98,1 Millionen Schilling). Der Devisen- und Valutenbestand der National- bank beträgt zur Zeit, wie aus dem letzten Wochenausweis zu ersehen ist, fast zwölf Milliarden Schilling(etwa 1,94 Mrd. DMW. Rheinstahl-Zechen drosseln Kohleförderung (VWD). Die Rheinstahl Bergbau AG., Es- sen, mit einer Kohleförderung von rund fünf Millionen nt jährlich eines der führenden Zechen unternehmen an der Ruhr, will ihre Tagesförderung von gegenwärtig rund 18 000 Tonnen Kohle um 1500 t herabsetzen, um die Förderung an die Absatzlage anzupassen und Feierschichten möglichst zu vermeiden. Von den Einschränkungen werden in ungefähr gleichem Umfang die Rheinstahl-Zechen in Bottrop, Marl und Wattenscheid betroffen. need Bargeldumlauf sank um eine Milliarde DM (K) Der Bargeldumlauf in der Bundes. republik hat nach dem Wochenausweis der Deutschen Bundesbank vom 22. August 1959 in der dritten Woche des Monats um 10 Milliarden DM abgenommen und betrug 17447 Milliarden DM einschließlich 1,19 Milliarder DM Scheidemünzen. in Mill. DM Veränder 28 696,1— 543, 11 309,8 + 24.2 3 891.1 766 352,5 Bilanzsumme Gold Auslandsguthaben davon zweckgebunden Sorten, Auslandswechsel und Schecks Inlandswechsel Schatzwechsel und unevrz. Schatzanweisungen Lombard forderungen 1 Kassenkredite an öfftl. Hand 8 Wertpapiere 23 Ausgl.-Forderg. u. unverz. Schuldverschreibungen Kredite an Bund wegen IWF und Weltbank Kredite an intern. Einr. Konsolidierungskredite Banknotenumlauf Einlagen v. Kreditinstituten 723 Einlagen der öfftl. Hand 2 338,7 Verbindlichkeiten aus dem Auslandsgeschäft Launisches Auf und A an der Wochenend-Börse (VWD) Zahlreiche Sonderbewegungen ga. ben in dieser Woche der Börse ihr Gepräge. Das Publikumsinteresse konzentrierte sich vornehmlich auf solche Werte, die auf Grund der ausgewiesenen hohen Rücklagen für eine Ausgabe von Zusatzaktien in Frage kommen könnten. Neben Heidelberger Zement und Deutsche Linoleum erreichten auch Salaman. der sowie Südzucker neue Spitzenkurse. Der Zzufriedenstellende Lagebericht dez Bundeswirtschaftsministeriums und die feste Haltung der New Lorker Börse vom Vortag, sowie die in Bonn abgegebene Beistands- Versicherung Eisenhowers, regte am. Au- gust zu weiteren Käufen an. IG Farben- Nachfolgegesellschaften und führende Mon- tanwerte, die zu Beginn Kursgewinne bis zu 4 Punkten erzielten, konnten diese aber im Verlauf auf einsetzende Wochenend- und Ultimo-Glattstellungen nicht voll behaupten, und es ergaben sich darüber hinaus Abschwä' chungen bis zu 3 Punkten. Elektro-Papiere auf anhaltende Nachfrage des Auslandes bis zu 8 Punkten höher im Handel. Motorenaktien tendierten uneinheitlich Während MAN und BMW anzogen, gaben Daimler erneut leicht nach. Von Versorgungs- papieren verloren RWE in Rückwirkung auf die überdurchschnittlichen Kurssteigerungen der letzten Tage etwa 20 Punkte. Banken unter Bevorzugung von Berliner Handels- gesellschaft anziehend. An den Rentenmärk- ten ergaben sich nur geringfügige Kursab- weichungen nach beiden Seiten. 140,4 449,0 2 1 880,2 5,5 Das Tor zum Europamarkt bleibt offen Londoner Handelskammer befürwortet enge Zusammenarbeit (VWD) Großbritannien solle heute mehr an die durch eine europäische Wirtschafts- einigung gebotenen Möglichkeiten für eine Steigerung der Ausfuhren denken als an 8 mögliche Schädigung der britischen Volkswirtschaft, heißt es in einer am 28. August veröffent- lichten Broschüre der Londoner Handels- kammer. Dabei stellt sich die Kammer die Verlustbilanz an der Schwelle zum Düsenflug Luftverkehr ist nicht rentabel; harter Kampf um Passagiere Das Düsenzeitalter, das seinen Anfang nahm, als im vergangenen Oktober die ersten Verkehrsflugzeuge mit Strahlantrieb auf den Nortatlantiklinien in Dienst gestellt wurden, hält nunmehr auch im Bundesgebiet seinen Einzug. Ab 25. Oktober werden erstmals Dü- senflugzeuge auf der Strecke zwischen der Bundesrepublix(Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg) und den USA eingesetzt. Die Flugzeit von und nach den USA wird damit auf etwa neun Stunden verkürzt. Das wären fünf Stunden weniger als die zur Zeit schnellste Verbindung HamburgNew Vork. Die wirtschaftliche Seite des Eintritts in das Düsenzeitalter nimmt sich freilich nicht besonders rosig aus. Hamburgs Flughafen- direktor Dr. Wachtel äußerte sich sehr skep- tisch über die künftige Rentabilitätsentwick- lung in der Luftfahrt. Gestützt auf amerika- nische Untersuchungen, konnte er darauf verweisen, daß für 1965 auf den Nordatlan- tiklinien, die die verkehrsintensivsten Strek- ken im Luft- und auch im Seeverkehr der Welt sind, mit einem Platzangebot für täglich 10 000 Flugpassagieren zu rechnen Wäre. Nie- mand wisse heute, woher man die Fluggäste für ein solches Riesenangebot bekommen Könne. Wenn im Passagierflugverkehr auch nur annähernd wirtschaftliche Grundsätze ausschlaggebend wären, dann müßte schon für nächstes Jahr mit Zusammenbrüchen ge- rechnet werden. Nun ist aber bekannt, daß hinter weitaus den meisten Luftverkehrs- gesellschaften der Welt die beteiligten Staa- ten stecken. Diese haben wohl Gründe, nicht ausschließlich nur nach der Rentabilität zu fragen. Für das Wohnungsdefizit gibt es keine Formel Modellrechnungen Angesichts des geplanten Abbaus der Wohnungszwangs wirtschaft gewinnt die Fra- ge nach der Größe des„Wohnungsdefizits“ Bedeutung. Aus der nicht eben kleinen Zahl von Berechnungsweisen hat das Statistische Bundesamt die gebräuchlichste gewöhlt. Bei dieser werden zu den wWohnungsanwärtern alle Mehrpersonenhaushalte und 50 Prozent der Einpersonenhaushalte gezählt. Dieses Ver- fahren ist auch in dem Entwurf des Gesetzes über den Abbau der Wohnungszwangswirt- schaft und über ein soziales Mietrecht ange- wandt worden. Gegen diese Berechnungs- methode lassen sich viele Einwände erheben. Aber sie soll als„Modellrechnung“ zunächst einmal gelten. Das Statistische Bundesamt selber stellt den Ergebnissen seiner Berechnung— besser würde man wohl sagen: seiner Schätzung die Einchränkung voran, daß nämlich die Defizitrechnungen die Verhältnisse eher zu ungünstig als zu günstig darstellen. Unter einer Reihe von Annahmen, die eintreffen können oder auch nicht, würde im Bundesge- haben ihre Tücken biet Anfang 1963 ein rechnerischer Ausgleich zwischen Wohnungsanwärtern und Normal- wohnungen erreicht sein. Vorausgesetzt, dag sich in den nächsten Jahren kein Zuwande- rungsüberschuß mehr ergibt, also die Bevöl- kerungsbewegung in der Bundesrepublik ausschließlich auf biologische Faktoren zu- rückgeht, würde sich das rechnerische Gleichgewicht zwischen den Wobnungsäm- tern und Wohnungen bereits am Herbst 1962 einstellen. Das rechnerische Gleichgewicht für das Bundesgebiet als Ganzes bedeutet nun aber nicht gleichzeitig auch ein Gleichgewicht in den einzelnen Bezirken— also beispielsweise den Kreisen oder Regierungsbezirken— „Ueberschüsse“ an Wohnungen, die durch zu starke Bautätigkeit oder auch durch Abwan- derung der Bevölkerung(man denke z. B. an mögliche Abwanderungen aus dem Koh- lenbergbau) entstehen, können nicht zur Deckung des Wohnungsbedarfs an anderen Orten herangezogen werden, denn Wohnun- gen sind ortsgebunden. ch Daß am Beginn des Düsenzeitalters be- sonders harte Positionskämpfe der Luftver- kehrsgesellschaften auf eben der Nordatlan- tikroute ausgefochten werden und dabei das Düsenflugzeug im Wettbewerb als Trumpf ausgespielt wird, kann nicht ver wundern. Mit Ausnahme der Deutschen Lufthansa, die als eine der zuletzt gekommenen Gesellschaften noch einen Nachholbedarf auf der Nord- atlantikroute zu decken hat, begegnen alle Gesellschaften mit einem verminderten Platzangebot und einem daraus resultieren- den geringeren Betriebsaufwand jener Son- derbelastung, die der Einsatz von Düsen- flugzeugen mit sich bringt. Die Deutsche Lufthansa ist, wie die Ver- kehrsergebnisse des ersten Halbjahres 1959 haben erkennen lassen, von einer Konsoli- dierung ihrer finanziellen Lage noch weit entfernt. Das recht ansehnliche Defizit dürfte schon wesentlich auf Vorlaufkosten zurück- zuführen sein, die eine spätere Aufnahme des Verkehrs mit Düsenflugzeugen verursacht. Um im Wettbewerb der internationalen Luftverkehrsgesellschaften bestehen zu kön- nen, haben sich an der Schwelle des Düsen- zeitalters die vier Luftverkehrsgesellschaften der Bundesrepublik, Frankreichs, Italiens und Belgiens zur Air-Union zusammenge- schlossen. Damit sind gewisse Rationalisie- rungs möglichkeiten gegeben. Es wird dem Umstand Rechnung getragen, daß ein leid- lich rentabler Luftverkehr bestenfalls nur in Großräumen wie den USA oder der Sowijet- union, aber nicht mehr innerhalb der ein- zelnen europäischen Nationalstaaten möglich ist. Die in der Air-Union beteiligten Gesell- schaften stellen für das am 1. April 1960 beginnende Sommerhalbjahr einen gemein- samen Fahrplan auf. Bei diesem Zusammen- schluß, vor dem bereits der Pool der skandi- navischen und Schweizer Gesellschaften ge- bildet worden war, handelt es sich mehr um eine Vereinigung von Märkten als von Unternehmen. Deshalb wird die Luftver- kehrspolitik der Regierungen der beteiligten Länder synchronisiert werden müssen. Der Z wan g zur Einigung Europas wird wenig- stens auf diesem sachlich und geographisch beschränkten Teilgebiet sichtbar. Wenn sich nun der Uebergang zu Düsen- maschinen auf den längeren interkontinenta- len Verbindungen mit der serien weisen Ab- lieferung der neuen Flugzeugtypen auf brei- ter Basis abwickelt, dann ist eines sicher: die Konkurrenz nicht nur der Luftverkehrs- gesellschaften und der von ihnen gebildeten supranationalen Blöcke untereinander, son- dern auch der Wettbewerb im Verhältnis zu den vor allem auf der Nordatlantikroute täti- gen Passagierschiffsreedereien wird sich ver- schärfen. Auch diese Reedereien haben ihre Beförderungskapazitäten erhöht und werden diese in ihrer Gesamtheit— als Block euro- päischer Reedereien gesehen— noch weiter steigern. Erweiterte Transportkapazitäten zu Wasser und zur Luft prallen also unmittel- bar aufeinander. Wie sehr der Wettbewerb zwischen Pas- sagierschiffen und Flugzeugen auf der Nord- atlantikroute wirksam ist, zeigt sich daran, daß die Zahl der Flugzeugpassagiere im vergangenen Jahr erstmals die der Schiffs- passagiere überholt und daß deren Zahl im ersten Halbjahr 1959 um 14 Prozent gegen- über der Vergleichszeit des Vorjahres abge- nommen hat. Die Konkurrenz auf und über dem Nordatlantik würde sich weiterhin zu- spitzen, falls die zwei 90 000-Tonnen-Atlan- tikfähren, die der New Vorker Hotelier Can- tor gern bauen lassen möchte, tatsächlich zum Einsatz gelangen würden. Bisher besteht lediglich ein Vorvertrag mit der Deutschen Werft. A. H. Frage, ob die wirtschaftliche Zusammen- arbeit der„äußeren Sieben“ die Chancen für das Zustandekommen eines europäischen Wirtschaftsabkommens auf breiterer Ebene begünstigen werde. Die sieben Länder der kleinen Freihandelszone seien jedenfalls be- müht, jegliche Anzeichen einer wirtschaft- lichen Drohung gegenüber der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zu vermeiden und alles zu tun, um das Tor für eine Vereini- gung der beiden Wirtschaftsblöcke in Europa offenzuhalten. Es scheine durchaus denkbar, daß das Bestehen von zwei Organisationen neben- einander, die nach einem ähnlichen Zeitplan orbeiten und im übrigen viel Gemeinsames haben, die Möglichkeit eines späteren Zu- sammenschlusses eher günstig als nachteilig beeinflussen würde Gegenwärtig ist es nach Ansicht der Kammer aber noch verfrüht, etwa Optimis- mus über die Wahrscheinlichkeit einer euro- päischen Wirtschaftseinigung auf breiterer Ebene àußern zu wollen. Es sei sicherlich nicht leicht, die bestehenden Meinungsver- schiedenheiten zu überbrücken, jedenfalls sei dazu auf beiden Seiten eine konziliante Haltung erforderlich. Es stehe aber fest, dal in der kleinen Freihandelszone der Zusam- menschluß der„äußeren Sieben“ sehr häufg in erster Linie als ein Schritt zur Ver- einigung mit der EWG angesehen werde. Daher würden hier auch alle Anzeichen einer erneuten Annäherung zwischen beiden Wirtschaftsblöcken allgemein begrüßt. K URZ NACHRICHTEN Vielbegehrte Lehrlinge (dpa) Nach einer Ermittlung der Nürnber- ger Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung sind nach den Oster- einstellungen der Schulentlassenen in diesem Jahr rund 125 000 Ausbildungsstellen für Jun- gen und 59 000 für Mädchen unbesetzt geblie- ben. Kaum jemals zuvor waren Jungen und Mädchen, die vor der Schulentlassung stehen und in das Berufsleben eintreten wollen, von der Wirtschaft so umworben wie heute, heißt es in der Darstellung der Bundesanstalt. Borgward: Das Lñ²¹W- Geschäft blüht (VWD) Die Bremer Borgwardwerke haben beim Lastwagenabsatz im Bundesgebiet im ersten Halbjahr 1959 ihren Marktanteil um etwa 23 Prozent erhöhen können. Das Unter- nehmen führt diese Steigerung auf die Ein- führung ihrer neuen Nutzfahrzeugtypen in Frontlenkerausführung sowie auf die tech- nischen Verbesserungen und die Nutzlast- erhöhung bei den bisher schon bewährten Typen zurück. Organschaftsvertrag IHAG— Ilseder Hütte (VWD) Auf der Tagesordnung der zum 21. September einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung der Industrie- und Han- dels-AG(IHA), Peine, steht als einziger Punkt der Abschluß eines Organschaftsver- trages zwischen der Ilseder Hütte und der IHA. Die Industrie, und Handels-Ad, die im Geschäftsjahr 1957/8(30. September) unv. 9 Prozent Dividende auf 10.22 Millionen DM Grundkapital verteilte, ist die Holding der ehemaligen Handelsgesellschaften der Ilseder Hütte Das Grundkapital der IHA ist fast vollständig im Besitz der Ilseder Hütte. Anleihe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (VWD) Die bereits vor längerer Zeit vom Bundeskabinett gebilligte Anleihe über 100 Millionen DM der Kreditanstalt für Wieder- aufbau(KfW) in Frankfurt/Main wird vor- aussichtlich Anfang September aufgelegt wer- den. Der Zinssatz wird fünf Prozent sein, der Emissionskurs ist noch nicht bekannt, dürfte aber bei 98 oder 97 Prozent liegen, Die Emis- sion dieser Amleihe war mit Rücksicht auf die unruhige Lage am Rentenmarkt verschieden- lich verschoben worden. US-Mineralwirtschaft in Nöten (VWD) In einer vom aufgefordert, den Kongreß über Maßne zu beraten, die zur Förderung und Erreichung einer gesunden und stabilen Entwicklung der amerikanischen Bergbau- und Mineral- wirtschaft ergriffen werden können.. soll die Regierung Vorschläge für alle Zweige des Bergbaus und der Mineraiwirtschaft mit Ausnahme des Kohlebergbaus unterbreiten n der Resolution heißt es, die genannten Indi striezweige seien durch die Politik der US- Regierung und hohe Einfuhren in Schwierig keiten gebracht worden. Marktberichte vom 28. August Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die erwartete und teilweise gefordert Preissteigerung seitens der ausländischen EI lieferanten für Verladung auf und nach 405 1. September konnte sich, da das angepot di Nachfrage übersteigt, nicht durchsetzen, und, 1 daher auf Grund der am 1. September eintreten den Zollermäßgigung mit einem Preisabschlag Höhe der Zolldifferenz zu rechnen. Handsschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz normal. Es erzielten Pfirsiche A 32—55; B 20-30; C 11-18; Mirabelle bis 25; Spätzwetschgen 1120; Wangenheimer 2 Bünier 9—11; Aepfel A 25-38; B 1824; C Birnen A 3242; U 23-30; C 1622; Kopfsalat Ib Stück(Ueberstand); Endiviensalat 1015 b (UDeberstend); Tomaten B 40—50 mm Hurchmesse 1520, E 5060 mm Durchmesser 2125; C 80 0 e 6—6; C 5—7; Stangenbohnen is 50. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (WD) Brombeeren 3051; Pfirsiche& 2641 5 1326; Ausfall 912; Hauszwetschgen B 1322; 0 fall 9.—12; sonstige Zwetschgen 710; Aepfel B 18.26. HKI. C 814; Birnen Gellerts HEIL 5 bis 39; HKI. C 1326; sonstige Sorten HKL. Kl bis 32; HKI, C ls: Tomaten HKI, B 1928 1115 0 1018; Salatgurken 45; Salzgurken 1319, E leggurken 2225; Stangenbohnen 2254. 2 Repräsentantenha gebilligten Resolution wird die USA-Regierung Danach 1 7 B N 198 NM. De zeit v gebun Bunde Denks kung tags pl worde gehör Der vollkom de im E peitere gebrach Finanz- dringen nenkrei purchfö bie Vo! nahmen gerwalt Ananz- Vereint Cleichm gteuerui meln In heseitig Die L weise reform. eus ein steuer v chen 1 lichtete habe, e modern werden anlagur einiger nungsg. wyirtsch und die worden geleitet anlagur gelbs Steuerp wie bis zusätzli Hinkorr Steuer rung Finanz. Mitwir! grunds' Erklärr 3 ff Notie Aceu Adlerwer A f. Ene A f. Vet 4 Ascheffen Zadische MW Bemberg gerger Zekula al dto, neue Binding B Bochumer Zubiag Zuderus Brown, B Casselle Chemie 4 Chemie y Conti Gui Daimler k Demag Dt. Conti, Dt. Edels Dt. Erdöl Degussa Dt. Lino Pt. Stein⸗ Dt. Eisen Didier W Dierig, C. Dortm. E Durlacher Eichbaum EI. Licht Enzinger Edlinger Farben B Farben J. Fein Jett, Feldmühl Felten Celsenbe Goldschn Erltzner- Grün&. k Gubstah! 3 Nr. 19g 1 Zundes. eis der Ast 1959 um 190 ug 17,47 Iliarder ränder. 543,4 24,52 76,8 se igen ga. gepräge. rte sich Grund kür eine dommen ent und alaman. Irse. icht des die feste Vortag, istands- 28. Au- Farben- le Mon- e bis 2 aber im d- und naupten, bschwä' Papiere ndes bis Heitlich. „ gaben rgungs · tung aul erungen Banken Tandels- enmärk⸗ Kursab- rbeit ammen- Chancen päischen 1 Ebene der der kolls be- rtschaft- päischen den und Vereini- Europa daß das neben- Zeitplan einsames ren Zu- achteilig icht der Optimis- er euro- breiterer icherlich ungsver⸗ edenfalls mziliante fest, dab Zusam- ir häuflg ur Ver- werde. len einer beiden t. geforderte Eier- lach dem gebot die „ und 18t eintreten, schlag zroßmarkt erzielten, abellen 10 mer 911 e zalat 1020 15 Stüc. irchmess 0—50 — — 29. August 1959 MORGEN Seite 18 5 0 2 0 0 Mindesterfordernis für ein Gelingen der würde sich im ganzen dadurch wesentlich Das Steuerrecht ist ein Buch mit sieben Siegeln Selbstveranlagungemefhode eser bs dgrt aber nicht Ubersehen were . D Weitere beachtenswerte Anregungen zur den daß der Zwang zu verbindlichen Zu- Finanzbeamte suchen Ausweg aus demParagraphen-Labyrinth Verwaltungsreform sind: die Einführung sagen wegen der damit verbundenen erhöh- von Soll- und Habenzinsen. womit einmal ten Regreßgefahr die Neigung der Steuer- Bund Deutscher Steuerbeamten GDS) hat nach den in 0 ichkeit seiner- b 1 der Verzögerung von Erstattungen durch beamten zur Zurückhaltung verstärken De 8 der Oeffentlichkeit seiner nats, also am 1. August, soll dann die Ab- 55 5 8 5 zeit vielbeachteten Reformvorschlägen vom Juni 1986 und der Denkschrift Steuergesetz- schlußfzahlung automatisch fällig werden. das Finanzamt, zum anderen dem Anreiz könnte, und daß die Steuerverwaltung häu- gebung und Steuerverwaltung“ vom Januar 1958 nunmehr zum drittenmal im Juni 1959 dem Dieses durch seine Einfachheit bestechende. Ausnutzung des Finanzamtes als einer figer zum Mittel der vorläufigen Veran- Bundestag Vorschläge für eine umfassende Finanz- und Steuerreform vorgelegt. Die neue Verfahren verdient aufmerksamste Beach- billsen Eredniguelle ente tene dir die, kaun kreten könnte um sich besonders in penkschrikt bringt wertvolle Anregungen, die aufmerksame, wenn auch kritische Beach- tung und bedarf sorgfältiger Prüfung. Es V Einschränkung der schwierigen und nicht voll übersehbaren ſung verdienen. Nicht ohne leisen Vorwurf bemerkt das Begleitschreiben an den Bundes- weist auf jeden Fall gangbare Wege für eine. 5 in bei Rechtslagen weitere Aenderungsmöglichkei- tagsbräsidenten, daß den früheren Vorschlägen zum größten Ten noch nicht entsprochen echte und fruchtbare Verwaltungsreform, ́1 1 indem ten zu erhalten. worden sei, obwohl deren volle Verwirklichung zur Einsparung von etwa 15 000 An- wenngleich es sich dabei kaum um in abseh- mehr Tech kerakfige(Vorläufe Sea b Die geschilderten Maßnahmen zur Um- gehörigen der Steuerverwaltung im Bundesgebiet und in West-Berlin führen würde. barer Zeit erreichbare Nahziele handeln scheid bzw. die Selbstveranlagung nicht organisation der Steuerverwaltung sollen 5. 5 a dürfte. Der BDst scheint auch selbst dieser me 37 f. 8 3 gänzt den durch eine verstärkte Tech- 5 N 3. 5. 8 V ˖ 5 ergänzt werden durch eine verstärkte Tec Der BDSt e 555 Un könnte das Finanzamt einen kurzen Bescheid Ueberzeugung zu sein, denn er schlägt alter- V V nisierung vornehmlich der Finanzkassen, wllkommenheit der bisherigen Reto men, erteilen. nativ zur Selbstveranlagung für den Fall der dadurch gesetzlich i 1 g während im Veranlagungsdienst die organi- in Ergebnis statt einer Vereinfachung nur 3 ea r f tellung auch unabhängig von 25 Loraplizierungen„ Bei Einführung dieser Art der Selbstver-. 118 lediglich N das Finanzamt an einmal getroffene Ent- 1 Umstellung 7 unab 18. peitere Ko f anlagung würden die bisherigen Veran- Verse 3 3 rmelle scheidungen für abgelaufene Zeiträume ge- der Technisleruns enn onen en. bracht hätten. Eine. 93 5 lagungsstellen weitgehend entlastet, ja nahe- 5. 3 des In- bunden bleibt, für bestimmte Fälle verbind- die bisherigen Mechanisterunssver suche 85 nanz- und 5 3 a 5 als zu überflüssig. Sie hätten sich im wesent- ane 8 5 liche Auskünfte vorgesehen werden und das 85* C 3 3 edürfnis gerade von dem Perso- liche 0 it mechanische eiter 5 Finanzamt stärker als bisher zuguns allzu ermutigsend ausllelen. en ee * 9 482 sich täglich mit der zu 5 9 1 8 bescheid vor... Steuerpflichtigen tätig 8 N nete personelle Maßnahmen. insbesondere genkreis emp 5 5 8 5 N. Ein wesentliches Problem bei Einführung f 5 s 1 5 eine einheitliche Ausbildung der Steuerbe- nkührung der Gesetze befassen müsse. Nachprüfung und Sichtung der Selbstver- i 35 ellos würden solche Maßnahmen ein gün⸗- 5. 3 N 0 nläge sind aufgegliedert in Maß- enlagung für eine etwaige Betriebsprüfung der e 1 die. stiges Echo finden; der Steuerpflichtige amten und die Einrichtung ständiger 1 die Vorschlag 12 5 e 50 enfüh, Di ai einmal die schlechten Erfahrungen mit den könnte sich mit sein f ichen bildungsstätten soll der Beamte alt das ahmen für eine* steuer- 5 F Vierteljahreserklärungen auf Grund Selbst- Pispositionen We geistige Rüstzeug zur Bewältigung ihrer 5 0 olche für eine 55 1 5 2 Ssske⸗ perechnun. rollratsgeset* 3 5 5. 8 8 n Hauptziele sind: Könnten die Mehrzahl ihrer Arbeitskräfte, 5 12 fen Pi l st en lastungen einrichten, und das Steuerklima schwierigen Aufgaben vermittelt werden. Finanz„„ on insbesondere die qualifizierteren, an die Be- nal 8. cht ereinfachung und Wiederherstellung von 5 1 i 5 nalproblem. Trotz der beträchtlichen Zahl 2 U* dlechmabzigkeeit und Gerechtigkeit in der Be- F an schon vorhandenen, brauchbaren Veran- In einem ahr zehn neue Gesetze l j zielten N— 8 5 85 5 lagungsbeamten wird man dem BDSt wohl. uerung, die durch die gezielten Mafnah 5 Sung 8 8 gung Wi n 5 N ö. 5 5.. 1 de in der Vergangenheit bis heute pralctisch Innendienst auf den Außendienst, verlagert. darin folgen können, daß die bisherigen Die Vorschläge der Denkschrift zur Fi- Dabei wird als erste und 1. 8 iet 5 Es sollten dann nur noch lohnende Fälle ge- Innendienstbeamten zu 80 Prozent unbe- nanzreform zielen auf eine Abkehr vom Vereinfachung die Forderuns nach Ruhe im beseitigt 8 3 a prüft werden, und zwar im zeitnäheren drei- schen in den Betriebsprüfungsdienst umge- bisherigen System des Finanzausgleichs zu-, Steuerrecht erhoben. Mit der Die Denkschrift beginnt bemerkenswerter- jährigen Turnus. Die innerhalb von drei Jah- setzt werden könnten, sowohl was ihre Be- gunsten eines echten Steuer verbunds Kurzlebigkeit und Rückwirkung von Steuer- ſeise mit Vorschlägen zur Verwaltungs- ren nicht geprüften Veranlagungen würden reitschaft wie ihre Eignung für den Außen- nach österreichischem Vorbild. Die jetzige sesetzen müsse endgültis Schluß gemacht form. Der BDSt sieht Sie in erster Linie nach Ablauf dieses Zeitraumes automatisch dienst anlangt. Dieser stellt doch zum Teil Regelung reize die einzelnen Steuergläubiger werden; andernfalls müßten Steuermoral, as ein Problem der Modernisierung der rechtskräftig. Um die Steuerbeträge schneller andersartige Anforderungen als der Innen- zur Erfindung immer neuer Steuerquellen Treu und Glauben sowie das Vertrauen Zu steuerverwaltung; diese arbeite im wesent- flüssig zu machen, wird eine einheitliche Ab- dienst, und die Erfahrungen lehren, daß geradezu an und hindere eine Vereinfachung schen Fiskus und Steuerzahler schwersten chen noch so, wie die im Jahre 1919 neuer- gabefrist für die Selbstveranlagung vorge- noch nicht einmal jeder gute Veranlagungs- des Finanzwesens und des Steuerrechts. Es Schaden nehmen. Eine aufschlußreiche Zu- nchtete Reichsfinanzverwaltung begonnen schlagen, die am 1. Juli endet und nicht ver- beamte schon einen wirklich qualifizierten sollten deshalb Bund, Länder und Gemein- sammenstellung läßt den erschreckenden g 2 8 3 17 5 babe, also nach e Methoden, 81 längert werden kann; nach Ablauf eines Mo- Betriebsprüfer abgibt. den an den ergiebigsten Hauptsteuern pro- 8 des e 50 811 08 modernen, kortschrittlichen Formen ange 8 zentual beteiligt werden, um einmal der Es übertraf im Jahre 1956 rnit kun e- 55 Fer 8 8 1„ 2 verord d 72 grund- werden müßten. Das herkömmliche Ver 4 5„Töpfchenwirtschaft vorzubeugen, zum an- setzen, 67 Rechtsverordnungen und 72 8 Un Alagungsverfahren könne aber schon seit Zuerst vereinfachen dann Verwaltungsreform deren neuen oder überhöhten Steuern Er- legenden Verwaltungsanordnungen mit ku- einiger Zeit nicht mehr zeitgerecht und ord- l. 5 5.... N N gänzungsabgabe, Gemeindepersonalsteuer, sammen 6215 Paragraphen oder Abschnitten nungsgemäßz durchgeführt werden, Weil die Das Haupthindernis für eine sofortige res System in ruhigeren Zeiten gründlich hohe Gewerbesteuerhebesätze) entgegenzu- das Volumen des gesamten bürgerlichen pirtschaftlichen Verhältnisse zu kompliziert und radikale Abkehr vom immerhin be- und mit Erfolg erprobt wurde. Der gegen- wirken. Die verfassungsmäßige Verankerung Rechts, Man kann die daraus gezogenen und die Steuergesetze zu undurchsichtig ge- wähbrten und eingespielten Veranlagungs- Wärtige Augenblick scheint aber dafür eines Jahresfinanz gesetzes nach Folgerungen nicht nachdrücklich genug un- orden sind. Daraus wird die Forderung her- system dürfte aber in der Kompliziertheit wenig geeignet. englischem Muster erscheint als der wich- terstreichen, endlich Ruhe in der Steuer- geleitet, auf eine allgemeine jährliche Ver- des Steuerrechts liegen. Vor einer Srund- Auch die guten Erfahrungen in den USA tigste Vorschlag zur Finanzreform. Danach gesetzgebung eintreten zu lassen und die anlagung überhaupt zu Verzichten und die legenden Rechtsvereinfachung, die die erste sprechen nicht ohne weiteres für eine vor- sollten Renderungen des Steuerrechts höch- zahllosen Sondervergünstigungen rücksichts- selbstveranlagung einzuführen. Der und wichtigste Etappe bleiben muß— mit behaltlose Uebernahme der Selbstveran- stens einmal jährlich zusammen mit dem los zu streichen. Sie machen die Steuer- steuerpflichtige oder sein Berater hätte also anschließender mehrjähriger gesetzgebe- lagung. Dazu sind die Verhältnisse in den Haushaltsgesetz verkündet werden, und zwar gesetzgebung zum Labyrinth, verletzen die wie bisher eine Steuererklärung abzugeben, rischer Pause— sollte eine grundlegende USA und bei uns zu verschieden: insbeson- rechtzeitig vor Jahresbeginn. Im Vergleich Gleichmäßigkeit der Besteuerung und die zusätzlich zu seiner bisherigen Tätigkeit der Reform des Veranlagungsverfahrens nicht dere dürfte die drakonische Strenge, mit hierzu sind von 1956 bis 1958 rd. 10 Steuer- Wettbewerbsneutralität. Mehr denn je gilt Uinkommensberechnung aber gleichzeitig die in Angriff genommen werden. Sie würde der die amerikanischen Steuerbehörden gesetze und 20 Verordnungen im Jahres- heute der Satz: Einfache Steuergesetze sind steuer selbst zu berechnen. Die Steuererklä- sonst sicherlich mehr tastende Unsicherheit, bekanntlich Betriebsprüfungen, Vollstrek- durchschnitt, teilweise mit Rückwirkung, immer das beste Steuerrecht. Die Denk- nung würde mit der Einreichung beim Unruhe und unfruchtbaren Leerlauf im Ge- kungsmaßnahmen und Strafverfahren ergangen! schrift schließt mit dem Vorschlag zur Ein- Finanzamt als Veranlagung wirksam. Die folge haben als zu einer wirklichen Verein- durchzuführen pflegen, kaum einen Anreiz 5 i führung einer einheitlichen Bundes- Ilitwirkung der Behörde würde sich mithin fachung und Verbesserung führen. Deshalb zur Nachahmung bieten. Eine erhebliche Mit Recht stellt die Denkschrift die Ver- finanz verwaltung im Interesse von grundsätzlich in der Entgegennahme dieser sollte das überkommene System erst end- Intensivierung der ohnehin nicht sehr be-. des Steuerrechts als den Vereinfachung. Zweckmäßigkeit und Wirt- Frklärung erschöpfen, erforderlichenfalls gültig aufgegeben werden, wenn ein besse- liebten Betriebsprüfungen wäre aber das Angelpunkt aller Reformmaßnahmen heraus. schaftlichkeit. K. . Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ ö kffe Kte H 2 es TS(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 7. 8. W. 8. Wandelanleihen S Deutsche frele oder Uebermittlungsfehler)(Zinsen steuerfrei) 5 n Devisennotierungen 100 frs. 0,8525 0,8845 Frankfurt a. M., 28. August 1959 8 5 70 113% 113 28. 8. Geld Brief 8 1 154 99755 73 5 4% Ablösungsschuld v.57 108% 108% 7% KEG v. 58 305 311 100 den. Kronen 60,625 60,745 1 Us. Dol N J. 8. 28. 8. 27.8. 20 8. 2.8. 28.8. 5½ Bad- Kom- Ldsbk. div. 113 113 6% BAW v. 58 325 5205 100 norw. Kronen 35,545 358,5 3535 1 8 ö 42 Notlerte Aktlen Gutehoffnung 686 725 Schultheiß Stämme 578 570 5½ Bayer. Hypo. 113 113 5,5½ Chem. Albert v. 56 J 52% 100 schwed. Kronen 80,785 80,545] 100 österr. Schllung 1“, 16.86 Accu 385 3⁵⁰ Hamborner Bergbau 120 122[Schwartz Storchen 655 615 60% Bundespost v. 55 101% 10% 5,5% Schering v. 59 285 285 U 1 engl. E 11,787 11,757] Portugal 14,626 14,688 Adlerwerke 270 2⁵⁰0 Handels-Union 815 82² Seilind. Wolff 88 5 5,5% Großkraftw. Mhm. 106 106⁶ 6,50% VDM v. 51 480 U— 100 bfl. 110,555 110,775 100 D-West 292,50 40 f. Energie 775 5 2885 125 12⁰ 8 Halske 5— 412 50% Pfälz. Hypo. 5 155 100 belg. fr.„3638, 383] 100 DM- Ost 25.05 0 f. Verkehr arpener inner 5 50% Rhein. Hypo. ö 5 4¹⁴eë 47% 472% Hleidelberger Zement 750 J 755 Stahlwerke Pachum 393 0 5% Khid.- Pfalz v. 33 00 100 Investment-Zertiflkate Aschaffenb. Zellstoff 28* 1 Koechster Farben 92 4— 9 ss 8 7.5%½ Siemens 9b. 541) 105½ 405% 5 4 lünd 3 badische Anilin 3 Hoeschwerke Südzucker 8 8 Aditonds 128, 139.— usländische dien 10 315 3 Hochtlef 30 588 1 Thyssen 85 290 Ane ds 17. 17 demberg 2⁴⁰ 55 e 2 75 85. 5 8—5 1 N 85 28 Aste 1 berger 26 886 Hütten Oberhausen— 6 55 55 e. en 825 540 1 e Dekafonds 137.— 5 3 n 5 Paris 1 1 abgestempelt 246 29 75 11585 e. 3 800 608 Einsen tarifbesteuert) Europafonds 1 1 5 125(Prozentkurs in hfi! 21. 8. 28. 8.(in kfrs per Stück] 21. 8. 28. 8 dto, neue se Bergbau St. 55 28 5 Eurunion 5„„8.. 8. Bindi 920 225 dto. Genu 25— Zeiss Ikon 7 550 256,80 254,50 AkU 5 n 22% lind. Werke Karlsruhe 314 315% Zellstot Walqho 25 250 8 9b 18,70 J 8 Tate dense B% e gen gange 40 l 20 s keel Chemie 770 782 e 157,30 185,70 Pups e Bank 33% 3% benque de paris 77500 750 Zuderus 40 40% Karstadt 900 25 9 8 3„v. 1 5 1070 8 161730 60,40] Robeco 3 18 Citroen 2 3 . a 54000 88400 donn, zoven& cis. 20 500 1 Kung.. Unnotierte Aktien 0„ mtervest 50 9.0 Roxel Dutch neue stücke 770,30 7.40 auger 700 1 4 95 950 1 8% Bosch v. 56— 42 1 5* Peugeot 23400 23400 a 3 sener erg 22 245 7)— 95. 16,40 18% 5 I saint Cobeln 489 33590 Chemie Albert Klöckner Bergbau Beton 0 5 107 Thesaurus 40„80 Chemie Verwaltung Hüls 982 780 Klöckner Humb. Deutz 520 522 Burbech Kali 445 450 55 B 5— 1 Bniionge 120,0 120.20 1 4000 39750 5 f 0 5 8 ne 5 n denz 2150 3 3 Brent Nobel 1505 170 7% 8830 U 58 106% 105% Uscsfonds 128.50 128,50 Brüssel 5 0, N* aug% eder r 5 e% 99% Atomie-Fd.(8)%„ birs per Stück] De. Contiga Lahmeyer utschenfeuther Lor. 15 5 5 Cenads Gen.(3„1116,23 D des cht 4 en 1s Jo r Useder Hütte%% 5 10% 10, Arded 24050 23150 Wien dt. Erdöl 365 361 Lindes Eis 75⁰ 7⁰⁰ Orenstein& Koppel St. 49 4⁵⁰ 8% Hoschs er Farb. v. 8 105% F. I. B. 48 5,04 5,08 betrofins(prozentkurs in U. Sh.) Rune e e PFCHFHF[HH NAC FCC 10% le erstelle Cen. 48) 16,88 16,8 N 5 dt. Lino 905 810 Ludwigsh. Walzm.— 80 preußag 2% 84% 7% Lastensusgl. v. 56 105% 105% Lexstone 8. 3(8—— BBC(Osterreich bt. Steinzeug 453 4³ Mannesmann 1 1 775 Scheidemandel 345 3⁴⁰ i 8 8 NE(8) 11057 1885 Malland Se 5 305 370 Dt. Eisenhandel 262 265 Metallgesellschaft a hei„ 5 1 5 1 dier Werke 4% i erdd. Lord 4% 55% Piatecenen 5 Jen z, Fe 1. dn Tire per Stüc) n Reiningheus 8 540 dierig, Chr., LI. A 3%% ds 50 547 Banken 6% Plslawerke v. 57 10% Eurft(sfr.) 128 f Steyr-Baimler-Puch 40 4588 15 Hörder 24* 77— Mühlen 8 374 370 und Versicherungen 05 8 37 5. 98 e(sfr.) 104 1 85 Edison 2 4860 urlacher Hof 380 oenix Rheinrohr 70% Phoeni Rheinroh Siat-Imb.(sfr.) Fiat— 2588 kichbaum-Werger 7⁴⁰ 7⁴⁰ Rheinelektra 5³⁰ 53⁰ Allianz Leben 665 680 F Montecatini 5 3400 en Krelt 2%%% e 5% dee Sen e 8 288 1 3 Pirelli S. P. A.— 8880 9 e nzinger Union 452 W adische Ban 535 8 2 5 Snie Viscosa— 3688 u sfr per Ihünger Maschinen 443 4% dſo. Vorzüge 510 5 Beyer. Hypo. wWechselb 8 8s 8.6% Kheing zeugen v. 56 5 NE-Vietalle idem bie 1055% Rlenrang 38.„ 7.5% Kuld.-Plele v. 5 100 10/1 Adolph Saurer 1259 1825 arben Liquis 0,50. Rheinpreußen omerzban 5 8 5 8— 8 1 keln Jetter 288 245 Rig gek 62⁰0 5⁵⁰ St. Bank AG 565 566 57% RWI v. 59 75 28. 8. Geld Brief 5 New Vork 5 20. 8.. 8. Aluminium Ind. 4210 43⁴⁰ eldmüble— 1200 T7 Kuhrstabl 45 488%[t. Centralboden 55 828% 5% Tnyssenhütte v. 5 100 100 tin Dollar per Stück) e 590 8840 kelten 4 45 Hütgers 3% 35 t. Hyp. Bank Bremen 800 38 5% Veltbenh and„se, 1057 elektr. Kupfer 277.50 289,50 3 1 Celsenberg 216 278 Salzdetfurth 481 481 U Dresdner Bank AG 565 566 7% Zellst. Waldhof v. 58 Blei 99 90 Am. Telephone& Telegr 7975 80% Schweizer Rück 2400 2465 Goldschmidt 618 62⁵ Schering 510 506 V5 Frankf. Hypo. 900 1 900 1 Aluminium 225 227 Eastman Kodak Co. 90³⁴ 9175 1 2 17 3 7 3 15 3⁵⁰ 3⁵⁰. 34 3⁵⁰ Zinn 1 27 Generel Electric 812 81 rün& Bilfinger oßquellbr.—— 2. Hypo. 88— Messing 58 1 General Motors 85 57% li) Unterschiedl. Gußstahl Witten 50⁰ 5⁰⁰ Schubert u. Salzer 5⁰⁰0 512 Rhein. Hypo. 680 680 1) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 240 247 Us-Steel 103 107% i Nena 2 komplette Wohnzimmer bestehend aus Wohnschrank, leicht verlagert, Couch, 2 Sesseln, Couchtisch, zum Sonderpreis DM (u jedem Büfett Anrichte vorratig Schlafzimmer, 200 m Macoré-Birke- Front ganz Ma core„. 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Ibach Mathilde Elisabeth Zwingenberger geb. Ibach Karl Ibach Elisabeth Ibach geb. Adam Herbert Dewitz Richard Zwingenberger Enkel: Peter, Thomas, Ellinor, Gudrun, Beate und Anverwandte Beerdigung: Siehe Bestattungskalender Plötzlich und unerwartet hat der Herr über Leben und Tod seine treue Dienerin, unsere liebe Schwe- ster, Schwägerin, Tante und Großtante, Frau Franziska Gutjahr geb. Borzner wohl vorbereitet, im Alter von 67¼ Jahren, zu sich geholt. Mhm.- Käfertal, den 27. August 1959 KRornblumenstrage 7 In stiller Trauer: Frau Maria Egry geb. Borzner Adolf Knühl u. Frau Anna geb. Borzner Frau Maria Schwab geb. Gutjahr u. Familie Beerdigung: Montag, den 31. August 1959, 13.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Unsere liebe herzensgute Schwester, Nichte, Schwä- gerin und Tante, Fräulein Emilie Grohe ist im Alter von 57 Jahren für immer von uns ge- gangen. Mannheim, den 27. August 1959 Burgstraße 42 In bieter Trauer: Die Geschwister und Verwandten Beerdigung: Montag, den 31. August 1959, 11 Uhr, Haupt- Friechot Mannheim. Mein lieber Lebenskamerad Franz Ecker 29. 10. 1912 X 27. 8. 1959 Ist plötzlich und unerwartet verstorben. Mhm.- Rheinau, den 27. August 1959 Wachenburgstraße 135 In tlefer Trauer: Julia Ecker geb. Hilcher und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 31. August 1959, 14 Uhr, Friedhof Nheinau. Für uns alle unfagbar verschied heute früh plötzlich und uner- wartet, versehen mit den Tröstungen der hl. Kirche, mein ge- llebter Mann, unser treusorgender Vater, unser lieber Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Ludwig Schreck im Alter von 71 Jahren. Mh m. Seckenheim, den 28. August 1959 trage 36 5 In stiller Trauer: Anna Schreck geb. Weimert Familie Otto Kreutzer Familie Fritz Bergbold Familie Fridolin Thinnes und Angehörige Beerdigung: Montag, den 31. August 1959, 14 Uhr, im Friedhof Seckenheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Pfisterer 5 sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank für die Kranzniederlegungen der Bun- desbahndirektion Karlsruhe, des Gesangvereins„Flügel- rad“, ebenso für dessen erhebenden Gesang, Herrn Vikar Martin für seine tröstenden Worte und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.-Almenhof, den 29. August 1959 August-Bebel-Straße 60 Im Namen der Hinterbliebenen: Katharine Pfisterer Tieferschüttert geben wir die Nachricht, daß mein innigstgeliebter Gatte, unser guter Vater, Herr Hans Herrdegen Konditormeister im Alter von 58 Jahren, am 27. August 1959, plötzlich verstorben ist. Mannheim, den 29. August 1959 E 2, 7-8 In tlefer Trauer: Margarete Herrdegen geb. Sohn Hans und Walter Herrdegen und Anverwandte Beisetzung: Montag, den 31. August 1959, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Plötzlich und für uns alle unerwartet wurde unser lieber Chef, Herr Hans Herrdege Konditormeister 5 in die Ewigkeit abgerufen. Er wird allen ein Vorbild sein, die ihn kannten, und die Güte seiner Persönlich- keit wird in unseren Herzen eine Erinnerung sein. Mannheim, den 28. August 1959 i Die Mitarbeiter des Hauses Herrdegen Am Abend des 27. August 1959 ist meine liebe Frau, unsere Mutter und Großmutter, Frau Käthe Mitzlaff geb. Fischer in ihrem 72. Lebensjahre sanft entschlafen. Heidelberg, Werderplatz 9 5 Georg Mitzlaff und Familie Einäscherung: Montag, den 31. August 1959, 14.30 Uhr, Heidelberg, Bergfriedhof. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Unser Herrgott hat heute meine liebe herzensgute Frau, unsere liebe Schwägerin, Tante und Nichte, Frau 5 Gertrud Hauß geb. Bauer im Alter von 58 Jahren zu sich genommen. Mhm.- Käfertal, den 27. August 1959 Forster Straße 25 In großem Schmerz geben dies bekannt: Eugen Hauß und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 31. August 1959, 14.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Bestattungen statt Karten in Mannheim Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Hauptfriedhof Herrn Budweiser, Franziska Johann Friedrich Botsch ae Pele Tafel, Friedrich Mußbacher Straße 19 1 Rohr, Karl durch Wort, Schrift, Kranz- und 5 Käfertaler Straße 48. 1 ir hi Unseren herzlich- Müller, Frieda, zuteil wurden, sagen wir hierdurch u 8e N sten Dank. 5 Lang, Katharina Besonders danken wir Herrn Dr. Pfarrer Roth für Herzogenriedstraße 6. seine trostreichen Worte, den Bediensteten des Finanz- amtes der Stadt Mannheim, den Arbeits- und Schul- kameraden sowie all denen, die unserem lieben Ver- storbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Friedhof Neckarau Mhm.-Feudenheim, den 27. August 1959 Wolf, Anna Fischerstraße 50 Blücherstraße 20 Meng, Marie Rheingoldstraße 28 Friedhof Seckenheim Schell, Anna Kloppenheimer Str. 53 85 Samstag, 29. August 1959 Zeit 9.00 9.30 10.00 10.30% 11.00 10.00% 10.30 11.00 Geschwister Botsch [Ohne Gewähr) GAitgeteilt von der Friedhofver-. waltung der Stadt Mannheim — dale Samstag, 29. August 1959/ I r 10 Unseren Mitgliedern geben wir die traurige Nach- 1* richt, daß unser stellvertretender Obermeister, ö Herr Hans Herrdegen Konditormeister in die Ewigkeit abgerufen wurde. Der Entschlafene hat viele Jahre ehrenamtlich der N N Innung mit großer Hingabe gedient. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Konditoren-Innung Mannheim R. Kettemann, Obermeister Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, unseren Mitgliedern G. von dem unerwarteten Hinscheiden unseres treuen lang- 86 jährigen Schützenbruders, Herrn Hans Herrdegen 5 Konditormeister Kenntnis zu geben. Wir verlieren mit ihm einen unserer Besten, den wir nie vergessen werden.—— Wir bitten um zahlreiche Beteiligung an der Beisetzun, Montag, dem 31. August 1959. 9 Schützengesellschaft Mannheim gegr. 1744 e. V. f 1 Nleine liebe Frau, meine herzensgute Mutter, unsere liebe Tochte Schwiegertochter und Schwägerin, Frau a Lieselotte Bloß geb. Moellmann wurde heute unerwartet im Alter von 39 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. 5 0 f eee — Mh m. Gartenstadt, den 28. August 1959 Märker querschlag 55 In tiefer Trauer Fredo Bloß u. Sohn Klam und alle Angehörigen Beerdigung: Dienstag, den 1. September 19389, 14 Uhr, Friedhof Käfertal. Bei dem schmerzlichen Verlust. den wir durch den allzufrühen Heilmgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herm 8 Hans Kirsch— 12 erlitten haben, sind uns so viele Beweise des Mitgefühls und der Anteilnahme zugegangen, daß wir auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank aussprechen. Besonderen Dank Herrn Oberbürgermeister Dr. Reschke für die Kranzspende, Herrn Direktor Schmitz vom Städtischen Maschinenamt für den ehrenden Nachruf am Grabe sowie Herrn Pfarrer Dr. Roth für seine trostreichen Worte. Ferner danken wir den Kollegen der Elektro-Abteilung, dem Kaninchenzüchterverein Feudenheim sowie den Schulkameraden für die Kranzniederlegungen, nicht zuletzt allen denen, die unseren lieben Entschlafenen zur letzten Ruhe begleitet haben. 8 Mhm.-Feudenheim, den 29. August 19359 Frieda Kirsch geb. Rohr Familie Hans Sattler Abzehle Smee 20% D! Kllom Nek —— Unsere langjährige Angestellte, Fräulein Emilie Grohe ist an den Folgen einer schweren Krankheit verstorben Wir verlieren mit ihr eine treue Mitarbeiterin, deren vorbildlichen Fleiß wir ebenso schätzten wie ihren lauteren Charakter. 5 Die Verstorbene hat sich dadurch ein dauerndes, ehren- des Andenken in den Herzen aller gesichert, die mit ihr zusammenarbeiteten. Mhm.- Neckarau, den 29. August 1959 Geschäftsleitung und Belegschaft der Firma HERMANN RUF Für die wohltuenden Beweise aufrichtiger Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 5 Anna Fertig wwe. geb. Germer erwiesen wurden, sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. 5 Mhm.- Neckarau, den 29. August 1959 Blumenstraße 10 Geschwister Fertig und Angehörige 155 ln Zurückgekehrt vom Grabe meines lieben Mannes, unseri— Suten Vaters, Opas, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers un VW. u. Onkels, Herrn uns WA 2 Schw August Stein dydd St U sagen wir allen denen, die durch Wort und Schrift, Kranz: J. Kt und Blumenspenden ihre Anteilnahme bekundet haben sowie— für das letzte Geleit unseren allerherzlichsten Dank. Auch den schwestern und den Herren Kerzten des Theresien- krankenhauses sowie die Firma Heinrich Lanz AG, danken Wir herzlichst. 5 Mhm.- Neckarau, den 29. August 1939 Holunderstraße 14 Im Namen aller Trauernden! Elise Stein geb. Corbet Seite 18 8 MORGEN 959/ Nr. I yr. 108 Samstag, 29. August 1959 Für die herzliche Anteilnahme beim Tod meines lieben 4 Nach Mannes und unseres guten Vaters 8 zister, F 4 i ranz Schwender. „ir aufrichti ank 5 Immer größer wird der Kreis der RRNAULT- FREUNDE 5 W 3 Immer mehr RENAUILT.-FaHRZEUCE Die Wertschätzung seiner Persönlichkeit und die christ-— brauchen KUNDENDIENST und PFLEGE! liche Verbundenheit, die aus aller Anteilnahme zum— Wir haben daher unsere 5 Ausdruck kamen, haben uns wWohlgetan. Wir bitten, des 5 Kundendienst- und Entschlafenen auch weiterhin im Gebet zu gedenken. 3 Repruturwerkstätte . h der Mannheim, im August 1959. 8 welter spezialisiert. Wir haben unserem Betrieb eine 8* 2 2 1 und Kinder 3 Karosseriespenglerei 1 8 angegliedert. Sie erhalten bei uns sämtliche i f 5 2 RENAULT-Ersatzteile und e ö 8 28 Ten. Arabella NENA T Zubehör 8 5 5 1 N 4 1. in unserem Verkaufsraum gegenüber dem Nationaltheater 3050 5 CCC und 2 zeigen wir innen in 9 Schaufenstern jeweils die neuesten Schrift, di 8 J ntschlafenen, 7 RENAULT-Modelle. 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Coupe des Königs von Kambodscha als bester Springreiter der Welt 1954, kein Versagen in 36 Nationenpreisen, insgesamt 402 Siege auf Turnieren, zweimal Sportler des Jahres — das ist eine Erfolgskette, die jede Norm sprengt. Der 33 jährige Warendorfer weiß das, deshalb empört ihn auch nicht die Verständnislosigkeit, die ihm und seinen Kameraden von der Nationalequipe entgegengebracht wird, wenn ein wenig Glück fehlte und es„nur“ zum zweiten, dritten oder vierten Platz reichte. Deshalh stört ihn auch nicht die eine oder andere kleine Verärgerung bei Veranstaltern oder Publikum, wenn er seine Pferde und vor allem Halla schont. Ein Vorwurf jedoch, offen und versteckt Während der ganzen letzten Saison immer wieder vorgebracht, hat ihn zutiefst getrof- ken; denn er verkennt völlig den wahren Sachverhalt und das Streben H. G. Winklers, das weit über die Bemühungen eines Nur- Reiters hinausgeht: Es ist der Vorwurf, daß er der Winkler nur durch Halla wurde und daß er sich darauf verlassen habe, sie bliebe ewig die unschlagbare Wunderstute. Dazu legte der sich oft unter Vernachläs- sigung eigener Probleme um die Schulung des Nachwuchses, in der Suche um den „Dritten Mann“ für die Nationalequipe be- müht, eindeutig klar:„Ich bekam Halla, weil sie für andere als Springpferd vollkommen ungeeignet war. ‚Untauglich für Springen“, Die französische Favoritin Tillio blieb am Start stehen: 22 ö züge eicherte. Werdetle Leider verlor das Rennen etwas an sport- einwand. lichem Wert, da der nach den Vorwetten als ner Werk. Favorit gestartete Vertreter des Stalles F. 5 Dupré, die Fuchsstute Tillio, am Start stehen KHAR91 blieb, nachdem sie schon nur unter Schwie- 227—229 rigkeiten von ihrem Reiter bestiegen wer- Tel. 5 h den konnte. ee Bis auf die am Start stehengebliebene Tillio kam das aus acht Pferden bestehende offene eparaturen 25 Feld des Zukunftsrennens gut geschlossen auf die Reise, doch sah man bald die 4711 Farben von Angelica in Front neben Nebel- krähe, der Vertreterin des Gestüts Zoppen- broichs, nach dem Knick rückte Ankerkette, gefolgt von Mohikaner zu der führenden Angelica auf, doch machte diese sich leicht frei und gewann überlegen mit vier Längen gegen Ankerkette, Mohikaner, den die erste Roettgener Farbe tragenden Westorkan und den Franzosen Rameau D'or. Die beiden ersten Rennen brachten je- Die im Zukunftsrennen zu erwartende Begegnung der Elite unserer Zweijährigen mit zwei guten französischen Altersgefährten brachte dem vierten Tag des Inter- nationalen Badener Meetings bei schönstem Sommerwetter eine weitere Steigerung des schon den Vortagen hervorragenden Besuchs, der selbst den des ersten Sonntags noch übertroffen haben dürfte. Das mit 25 000 Mark ausgestattete, über 1200 Meter ausgetragene Zukunftsrennen brachte einen neuen Triumph des Gestüts Roettgen durch den Sieg von Angelica, doch ähnlich wie im Derby war es die Vertreterin der letzten Farbe des hier dreifach vertretenen Aufgebots, die den großen Erfolg weils Niederlagen zweier heißer Favoriten, da im Preis vom Fremersberg San-San dem von„Micky“ Starosta scharf geforderten Kahlschlag weichen mußte und in dem über die gleiche Distanz gelaufenen Gontard- Rennen Gestüt Ravensbergs Geraffe eben- falls unter Starosta seinem Stall nach dem Sieg von Kahlschlag den zweiten Erfolg am Tage einbrachte, wobei die favorisierte Andrea des Gestüts Erlenhof in dem von vier Pferden bestrittenen Stutenrennen als Letzte einkam. Kahlschlag führte im Preis vom Fre- mersberg zunächst vor Gervinus und Union, dann vor San-San, dem er im Bogen die Spitze überließ. Mitte der Geraden war Kahlschlag jedoch wieder da und schlug San-San nach scharfem Kampf. Dritte Union vor Gervinus und Gallo. In dem über die gleiche Distanz führen- den Gontard-Rennen nahm Andrea die Tip für den„Großen Preis“: bie bor Waldeante- und Ossini euer, tante 50 n bel 18 Der mit 100 000 Mark ausgestattete, über 2400 m führende Grobe Preis von Baden wird zu dem alle Höhepunkte des fünftägigen Badener Meetings überragenden Hauptereig- nis des Schlußgtages. Von den am Start zu er- warteten Pferden entstammen acht der deutschen Zucht, darunter die Derbysieger 1957 und 1959,„Orsini“ und„Jomo“. Genau die Hälfte der Teilnehmer sind Vertreter des Auslandes, wobei Oesterreich durch „Homer“ vertreten ist, während neben dem in Köln trainierten Franzosen„Cinq Sous“ sämtliche übrigen sechs Teilnehmer von jen- seits des Rheins gekommen sind.„Turkrano“ ist nach seinem überlegenen Sieg im Spreti- Rennen auch ein aussichtsreicher Anwärter kür den Großen Preis von Baden. Weniger Gefahr droht von seinen Landsleuten „Ongaré,„Malefaim“,„Long Shot“ und „Tombeur“, dagegen gibt„Gric“ aus dem Stall Francois Dupré, der sich in Gesell- schaft des französischen Derbysiegers gut- ge- halten hat, einen ernsthaften Prüfstein für unsere Vertreter ab. Die deutschen Interessen —— sind durch 5 IST HALAFIHIL, Bubi Scholz Gegner 14 4. September in der Berliner Deutsch- nd-Halle. Der drahtige Südsee-Insulaner — sich als Draufgänger einen Namen ge- acht und einen Platz in der Weltrangliste 1 Für den Europameister, dem 10 ts lieber ist, als aus der Defensive her- die seine Chancen zu nutzen, also gerade e richtige„Handschuhnummer“. AP-Bild Sechzehn Pferde starten morgen in Iffezheim zum Rennen um 100 000 Mark „Waldcanter“ und„Orsini“ sicher am besten vertreten, doch ist auch der offenbar stark verbesserte„Vierzehnender“ des Gestüts Ravensberg im Vordergrund zu erwarten. „Gric“ vor„Waldcanter“,„Orsini“ und„Vier- zehnender“ sollte der Ausgang des Rennens Sein. Das den Schlußtag und damit das ganze Meeting beschließende alte Badener Jagd- rennen ist mit 14 Teilnehmern, darunter un- seren besten„Steeplern“, ebenfalls hervor- ragend besetzt. Von den Gästen„Lagpour“, „Nylon“ und„Mont Louvier“ ist der Letztere die schärfste Waffe, er mußte jedoch bereits im Favorit-Jagdrennen die Ueberlegenheit von„Mare Anton“ anerkennen. Das mit „Vorderlauf“ und„Geraffel“ doppelt vertre- tene Gestüt Ravensberg sollte imstande sein, sich den reichen Preis im Kampf gegen „Mont Louvier“,„Marc Anton“ und„Noso- stros“ zu sichern. H-h Unsere Turftips Iffezheim, Sonntag 1. R.: Birkenwald Waco— Fasole: 2. R.: Myosotis— Prestige— Angrenzer; 3. R.: Prinzeß Addi— Bennigsen— Tuarek; 4. R.: Gric— Waldcanter— Orsini; 3. R.: Basuto— König Oscar— Mogul; 6. R.: Wie- ner Aster— Piemonte— Onesto; 7. R.: Vor- derlauf— Landlord— Nosostros. oeligens Angelica überlegen voor Nstas NAukerkeiie Wieder sicherte die Vertreterin der dritten Stallfarbe dem Gestüt den großen Erfolg im Zukunftsrennen Spitze vor Bellary. Geraffe und Ostafrika, kam jedoch nur bis in die Gerade, wo sie geschlagen war. Hier ging zunächst Ost- afrika in Front, doch zog Geraffe alsbald hinweg und gewann noch leicht gegen Ost- afrika und Bellary, die ebenfalls an der nicht mehr angefaßten Andrea vorbei lief. Der noch vor einem Jahr in Ausgleich III gelaufene und zuletzt im Ausgleich I sieg- reiche Olinetto bewies mit dieser Steige- rung erneut die große Form des Gestüts Röttgen. Nachdem Manometer in dem über 2200 m ausgeschriebenem Preis der Stadt Baden-Baden zunächst vor Oregon, dann vor Kobel, Oregon und Menes bis in die Ge- rade geführt hatte, erschien Menes in Front und schien zu gewinnen, als Olivetto wuchtig vorgeworfen wurde und noch leicht gegen Menes, Adlon und Kobel gewann. Gar nichts zeigte diesmal der Franzose Rout et Rien. H. Harbarth MIT EINEM SCHWEREN HANDICAP ge- hen Deutschlands Kanuten in die V. Europa- Titelkämpfe auf dem Duisburger Bertasee. Ohne den wegen einer Blinddarmoperation ausgefallenen Doppelweltmeister Fritz Briel wird es dem DKV kaum gelingen, ge- gen Vertreter der Weltelite ebenso erfolg- reich abzuschneiden wie 1957 in Gent, wo drei Titel geholt wurden. Noch schwerer als die Kajakspezialisten hat es der unver- wüstliche Hamburger Kanadiermeister Jo- hannsen(Bild links, mit Ungarns Exwelt- meister Parti), denn seine Disziplin wird weiterhin eindeutig von den Kanuten des Ostblocks beherrscht. Schirner-Bild hieß es in der Beurteilung der Experten. Als Wir vor drei, vier Jahren merkten, daß die Dame der Schonung bedarf, habe ich meine Suche nach Klassepferden intensiviert. In- tensiviert, wohlgemerkt, nicht erst begormen. Denn diese Suche ist für jeden privaten Tur- nierstall selbstverständlich. Sie bedeutet eine wirtschaftliche Frage, weil jedes Pferd all- jährlich rund sechs- bis siebentausend Mark an Unterhalt kostet und diese Summen in Wettkämpfen gewonnen werden müssen. Sie ist aber vor allem eine Frage der sportlichen Existenz. Denn ohne Klassepferde ist auch der beste Reiter machtlos. Alle Turnierställe suchen— eine Tatsache, die doch einleuchten muß. Jeder weiß auch, daß ich oft bis zu sechs, sieben junge Pferde im Stall stehen habe, obwohl ich oft Preise für sie aufbrin- gen muß, die in keinem Verhältnis zu ihrem Wert bei meiner Uebernahme stehen. Ich habe nicht auf der Bärenhaut gelegen, son- dern mich mehr als nur bemüht, zu Klasse- pferden zu kommen oder aus dem Material, das ich erhalten konnte, Klassepferde zu machen.“ Auch zur Zeit arbeitet Winkler hart. Außer den bewährten: Halla, Fahnenjunker und Sonnenglanz, macht ihm Romanus die meiste Freude.„Dieser eigenwillige junge Mann“, wie er den sechsjährigen, bildschönen Schimmel wallach nennt,„braucht sehr viel Arbeit, um gehorsam zu sein. Hat er aber einmal seinen Herrn erkannt, ist er— wie Halla ein ausgesprochener Ein-Mann- Hund', Die spätreife Anisette, sechsjährig, sieht so aus, als würde sie einmal ein ver- anlagtes Springpferd. Ebenso hochtalentiert sind die siebenjährigen Grandezza und Bel- lona. Bellona, eine Vollblutstute, geht im Training sehr gut. Ihr fehlt nur die Bewäh- rung auf sehr vielen Turnieren, sie müßte immer wieder über Wettkampfparcours. Aber dazu fehlt uns oft die Zeit.“ Ein Problem mehr zu den vielen anderen, mit denen sich ein Reiter befassen muß, dem noch nie etwas in den Schoß fiel, der sich seine Erfolge hart erkämpft und der bis- her noch immer aus mittelmäßigen Pferden solche von Klasse heranbilden mußte. W. Winkels Indien gewann 1. Qualifikation Indiens Fußball Nationalmannschaft schlug im ersten Ausscheidungsspiel für die Teilnahme am olympischen Fußballturnier in der Asien-Zone, Gruppe 4, die Vertretung von Afghanistan 5:2. Da in der Gruppe 4 nur Indien und Afghanistan spielen, schafften sich die Inder mit diesem Sieg die besten Voraussetzungen für die Qualifikation. Beim olympischen Fußballturnier in Melbourne wurde Indien erst in der Vorschlußrunde von dem Finalisten Jugoslawien 0:4 ausge- schaltet. Für das olympische Turnier in Rom hat sich bisher lediglich Dänemark qualifiziert. Italien ist als Veranstalterland ohne Spiel teilnahmeberechtigt. Knapp für Nizza Im ersten Europa- Pokalspiel der Landes- meister schlug OGC Nizza auf eigenem Platz den irischen Meister Shamrock Rovers 3:2 (2:1). Das Rückspiel(23. September) findet in Dublin statt. Auftakt zu den Kanu-Europameisterschaften: Inerese Zenz isi bereiis im Finale Ueberlegene Siege— aber auch Enttäuschungen bei den Vorläufen Bei wechselnder Windströmung, die zum Teil als Gegenwind sehr hemmend wirkte, begannen gestern die Vorläufe zu den zwei- ten Nachkriegs-Europameisterschaften im Kanurennsport auf dem Bertasee in Duis- burg- Wedau, die von neunzehn Nationen be- schickt sind. Den Wettkämpfen ging die feierliche Eröffnung mit einem Aufmarsch der rund 400 Aktiven zum Duisburger Rat- haus voraus, wo DRV- Vorsitzender Otto Vorberg(Wuppertal) in seiner Eigenschaft als ICF- Vizepräsident den Präsidenten des Weltverbandes, Dr. Karel Popel(Tschecho- Slowakei), vertrat. Die ersten Stunden der Vorläufe erfüllten die deutschen Hoffnungen nicht ganz. Neben überlegenen Siegen für die Exweltmeisterin Therese Zenz(Mettlach), die als erste deutsche Teilnehmerin bereits das Finale erreichte, sowie von Olympiasieger „Auto“ Miltenberger(Herdecke) im Einer- kajak über 500 Meter und im Zweierkajak mit Sprintmeister Berni Schulze(Reckling- hausen) als Partner über die gleiche Distanz, gab es auch Enttäuschungen. Das gilt in er- ster Linie für den Hamburger Canadierfah- rer Walter Erbach, der einen relativ leichten Vorlauf erwischt hatte und doch vor wenigen hundert Zuschauern bei teilweise bedecktem Himmel über einen sehr schwachen fünften Platz nicht hinauskam. Nach der unglücklichen Startauslosung, die im Frauen-Einerkajak mit der Olympia- siegerin und Weltmeisterin Elisaweta Kis- lowa-Dementiewa, ihrer Landsmännin Anto- nina Seredina und der deutschen Exweltmei- sterin Therese Zenz drei aussichtsreiche Fah- rerinnen in einen Vorlauf gebracht hätte, wurde eine neue Einteilung im Frauen- Einerkajak vorgenommen. So erhielt Therese Zenz eine wesentlich leichtere Aufgabe, bei der sie die Oesterreicherin Hella Wieder- mann in 2:17,9 Minuten um fast zwei Sekun- den schlug, ohne sich dabei auszugeben. Ing- rid Hartmann Duisburg) erreichte nicht die gewohnte Form, sie schied als Vierte im zweiten Vorlauf hinter Kislova, der Ungarin Wilma Egressi und der Polin Walkowiak aus. Neben Miltenberger(Einer- und Zweier- kajak über 500 Meter), den Einerkajak-Fah- rern Lange/ Sterkrade(500 Meter), Suhrbier (Oberhausen) und Wentzke Mortmund) über 1000 Meter erreichte auch der Zweierkajak Lange/ Schneider(Sterkrade/ Köln) den Zwi- schenlauf. Die ersten Proteste riefen— nicht ganz unerwartet— die unorthodoxen Bootstypen Keine Angst vor dem Japaner Lamanaka: Nustralien bticet om mii Oplimismus enigegen Trainer Talbot:„Wir werden neue Maße setzen“/ Jon Konrads will unter zwei Minuten/ Ilsas große Ambitionen Die letzte Weltrekordserie der Amerikaner und Japaner haben Australiens Schwimmer nicht beunruhigt. Mit Optimimus sehen sie den kommenden Ereignissen und den Olympischen Spielen in Rom entgegen.„Ich habe es immer gesagt“, erklärte Don Talbot, der Trainer der Konrads,„daß es nur eine Frage der Zeit ist, wann die übrige Welt unseren Standard erreicht. Nun haben es die Amerikaner und Japaner geschafft. Also werden wir neue Maßstäbe setzen!“ In Zukunft wollen die Australier noch härter arbeiten und eine Generallinie für die Vorbereitungen auf Rom festlegen. „Trotz der großartigen Zeiten von Lamanaka, Somers oder Lenz halten wir weiter die Weltspitze“, meint Weltrekordmann Jon Konrads. Jon Konrads will auf alle Fälle versuchen, sich die Weltrekorde von Tsuyoshi Lamana- ka zurückzuholen, der die 200 m in 2:01,55 und die 400 m in 416,6 geschwommen ist.„Mein grobes Ziel ist, die Zwei-Minuten-Grenze zu unterbieten und über 400 m in die Nähe von 4:13,5 Minuten zu kommen.“ Konrads hält den Japaner lange nicht für so gefährlich wie seinen in den USA studierenden Landsmann Muray Rose, der 1956 in Melbourne die Gold- medaillen über 400 und 1500 m Kraul ge- wann.„Als Rose in Japan startete, hatte er nicht seine beste Form. Die wird er erst haben, wenn Rom naht.“ Der selbstbewußte 17jährige Weltrekordmann beginnt im No- vember mit seinem Training im Wasser. Bis dahin arbeitet er nur mit Hanteln und kon- zentriert sich auf die Gymnastik. Trotz des Rücktritts von Kevin O' Hallo- ran, Gary Winram und Gary Chapman ma- chen sich die Australier keine Sorgen über die Besetzung der 4x 200-m-Kraulstaffel.„Wir können den Weltrekord der Japaner um vier bis fünf Sekunden verbessern“, sagt Don Talbot, der einige Wochen in Kalifornien weilte und Beobachter bei den USA-Meister- schaften in Los Angeles War.„In bester Form Weitere Sportnachrichten Seite 19 können Rose, Konrads, Jon Henricks und irgendein neuer Mann aus unserem großen Reservoire etwa 8:12,0 Minuten erreichen.“ Das entspräche dem unwahrscheinlichen Schnitt von 2:03,0 Minuten. Vielleicht wären die Australier schon längst unter 8:20,00 Mi- nuten geschwommen, wenn Rose, Henricks, Chapman und Konrads auf einer Veranstal- tung zur Verfügung gestanden hätten. Für den vierten Platz in der Kraulstaffel halten Australiens Experten den jungen Warwick Webster aus Brisbane geeignet, der sich im vergangenen Jahr mit 56,6 über 100 Meter Kraul empfahl und mehrmals unter 2:09,0 Minuten geblieben ist. John Konrads Schwester Ilsa hat eben- falls große Ambitionen. Ihr Ziel sind: 1:02,0 über 100 m, 2:12,0 über 200 m und 4:45,00 über 400 m Kraul. Die jetzt 1,73 m große und 72,0 kg schwere Weltrekordlerin will etwas ab- trainieren, weil sie zu stark geworden ist. Nachdem sie die Welthöchstleistungen über 800 und 1500 m Kraul besitzt, möchte sie auch die über 200 und 400 m erobern. hervor. Zunächst sträubte man sich dagegen, die ungarischen Einercanadier(unter ande- rem Europameister Janos Parti) zu vermes- sen, die mehr einem Kajak als einem Cana- dier ähneln. Später kamen noch Unkorrekt- heiten bei den durchweg zu leichten Einer kajaks hinzu(um überall auf das Normge- wicht zu kommen, wäre fast ein Zentner Blei notwendig gewesen). Vier ungarische und ein schwedischer Einerkajak sowie ein ungarischer Einercanadier wurden nach einem Beschluß der Jury nicht zugelassen. Gegen die Entscheidung legte Ungarn Protest ein, der jedoch abgelehnt wurde. 7 Scherenschnitie Wolfgang Nonn ist tot, gestorben an einem Blinddurmdurchbruch, der jah die Flumme seines jungen Lebens ausblies. Fritz Briel liegt im Krankenhaus, ein Riese, gefällt von der gleichen Infektion und machtlos ans Bette gefesselt. Hat ihnen der Sport zuviel Zutrauen in die eigene Kraft gegeben, daß ihre robuste physische Konstitution das Warnzeichen des kranken Körpers überhörte? Der australische Ruder- Europameister Stuart Mekenzie saß vier Wochen nach seiner Magenoperation wieder im Boot. Er glaubte daß sein Wille den Körper be- herrschen werde, doch das Fleisch war schwächer. Es kann nicht der Sinn des Sports sein, daß der Mensch seinen Körper über- schätzt. Am Sarge von Wolfgang Nonn bleibt uns nicht mehr als diese Mahnung. * Admira Wien wurde von der Oesterrei- chischen Staatsliga ein Fußball- Freund- schaftsspiel in Genua verweigert. Aus sportlichen Grunden ließ dies der Verband Wissen. Die Wiener Mannschaft hat erst kürz- lich in Spanien drei sehr schmähliche Niederlagen erlitten, darunter ein 1:12 ge- gen Barcelona. Vorbeugen ist besser als heilen! * Verfolgungsweltmeister Rudi Altig wird Professional. Die Entscheidung ist gefal- len, und sie ist endgültig. Alle Versuche, den 22 jährigen Mannheimer umzustim- men, sind gescheitert. Was hätte auch Altig in Rom erwartet? Auf Olympischen Spielen gibt es keine Verfolgung, sondern nur ein IOO m-Zeit- fakren und einen Vierer-Mannschafts- Wettbewerb. Der Mannheimer wäre in Rom nicht einmal die Hälfte von dem wert, was ihn in Amsterdam ausmachte. Mag das Tauziehen zwischen den Leu- ten, die Altig ins Professionallager holen wollten, und jenen, die ihn bis 1960 bei den Amateuren zu sehen wünschten, manchmal auch unverständlich gewesen sein, es hat sehr schnell ein befriedigende Klärung gefunden. „Ich will keinen olympischen Meineid leisten“, sagte Altig. Das ist das Wort eines Mannes. Und ein Schlußstrick. * Beim Tennisturnier in Ortisei gewannen Mike Davies das Herren- und Ilse Buding das Dameneinzel: ein bemerkenswerter Erfolg für das junge Ehepaur. Er wurde noch vergrößert durch den Miqedsieg von Ilse an der Seite Roger Beckers. Ilse und Mike beherzigen also die Er- fahrungen berühmter Tennis-Ehepadre, die sich im Miqed einen anderen Partner als den Gatten nehmen. Der Ton, so sagt man, bleibe dadurch weniger familiar und mehr freundlicher. Ein Gemischtes Doppel kann selbst Flit- terwocken trüben. K. A. Scherer * 5 2 05 2 D — — MORGEN Samstag, 29. August 1959/ Nr. 190 Tapeten in großer Auswah! 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Ernst.— Kretzler Dieter Georg, und Renate Helga Elli geb. Münch, W, Wacht- straße 28, e. T. Petra.— Korbus Albert Karl, und Herlinde geb. Hawlik, Sch, Tarnowitzer Weg 68, e. T. Carmen.— Köckeritz Heinrich Bernd, und Helga Barbara geb. Roth, Wst, Römerstr. 11, e. S. Jürgen.— 14. Aug.: Zapf Adolf Otto, und Irmgard Lilli geb. Roith, Gartenfeldstr. 41, e. T. Michaela Lina Ida.— Werner Erich Albert Dieter, und Margarete Gisela geb. Löb, U 1, 28, e. S. Rolf. — Zimmermann Karl Erwin, und Anna Wilhelmine geb. Nolff, An den Kasernen 20, e. S. Jürgen.— Alber Hans Heinrich, und Rosa geb. Spreitzenbarth, Hohwiesenstr. 3a, e. T. Ursula.— Bönig Vinzenz, und Methilde Frida geb. Link, Kä, Rebenstr. 13b, e. S. Gerhard Johannes Heinz.— 15. Aug.: Wendolsky Walter Franz Josef, und Gabriele Elisabetha geb. Jeck, Ilvesheim, Weinheimer Str. 39, e. S. Bernd und e. S. Jörg.— Peschke Karl Manfred, und Doris geb. Balz, Ka, Reiherstr. 53, e. S. Andreas.— Heß. Heinz Rudolf, Dipl.-Ing., und Rita Anna geb. Haun, Rh, Schwaben- heimer Str. 9-11, e. T. Vera Susanne.— Kretzschmar Fritz Paul, und Wally Irma Ruth geb. Franke, Sch, Heilsberger Str. 3, e. S. Ingo.— Beining Wendelinus Erich Martin, und Waltraud geb. Schulz, Mittelstr. 31, e. T. Jasmin Rosemarie Waltraud.— Lau- denklos Heinz Friedrich, und Helga geb. Hildenbrand, K 4, 23, e. S. Harry.— Hoffmann, Manfred und Christa Henriette geb. Wacker, Rh, Neuhofer Str. 65, e. S. Bernhard.— Fröhlich Arthur, und Anneliese Johanna geb. Quenzer, W, Roggenplatz 2, e. S. Arthur.— 16. Aug.: Dorka Elmar Helmut, und Marianne Hilde- gard geb. Geißler, Ne, Mönchwörthstr. 12, e. T. Felicitas.— Braun Walter, und IIlse Erika geb. Anders, Pumpwerkstr. 43, e. S. Dieter.— Roy Günter Gustav Ewald Albert, und Erika Rosa Meta geb. Weitschies, Torwiesenstr. 7, e. T. Sylvia.— Malmberg Wilhelm Adolf Magnus, und Johanna Amalie Berta Karla geb. Christ, Augartenstr. 2, e. S. Falk Thomas.— Krause Otto August Heinz, und Edith Käte geb. Schieß, Sch, Dirschauer Weg 14, e. T. Beate.— Müller Hermann Albert, und Franziska geb. Ott, Hed- desheim, Muckensturmer Str. 10, e. S. Hansjürgen.— Pfister Fritz Adolf Wilhelm, und Elisabeth Gertrud geb. Mark, Win- deckstraße 8, e. T. Petra.— Wittke Werner, und Sophia Pauline geb. Carstensen, Fe, Wartburgstr. 23, e. T. Christiane.— 17. Aug.: Klug Edmund Heinrich, und Vera Ingeborg Berta geb. Kuhm, Ne, Neckarauer Str. 57, e. T. Petra.— Imhof Manfred Michael, und Gerda Renate geb. Biedermann, Wst, Kreuzstr. 8, e. T. Helga.— Scharf Walter, und Maria Zäzilie geb. Schenk, Waldhofstr. 226, e. S. Michael.— Weglorz Czeslaw, und Maria Blandine geb. Zogel, Beethovenstr. 7, e. S. Dieter.— Koch Hans Gerhard, und Hilda Luise geb. Linnenbach Edingen, Hauptstr. 112, e. T. Heike Alber- tine.— Mandel Johann Friedrich, und Margot Dora geb. Kohring, Mozartstr. 20, e. S. Dieter.— Tatsch Willi Herbert, und Johanna Regina geb. Kaufmann, C 3, 24, e. S. Ingobert.— 18. Aug.: Weiß Helnz Otto, und Gertrud Else geb. Weißensel, W, Schlehenweg 15, e. S. Peter.— Hofmann Freimut Max Albert, und Carola Mar- grita geb. Beckschulte, Ne, Karl-Traub- Str. 17, e. S. Markus.— Arnold Karl Heinz, Dipl.-Handelslehrer, und Hilda geb. Bohley, Schwetzinger Str. 124, e. S. Joachim.— Diener Wernfried, Dok- tor der Natur wissenschaften, und Marja-Liisa geb. Salminen, Rh, Relaisstr. 175, e. T. Karin.— Hilzbrich Helmut Heinz, und Ella Frieda geb. Dörder, Lange Rötterstr. 43, e. T. Elke.— Gärtner Heinz Richard, und Elisabetha Barbara geb. Finzer, Edingen, Konkordiastr. 37, e. T. Claudia.— 19. Aug.: Klett-Loch Günter Hans, und Lore Maria geb. Sponagel, Fe, Gneisenaustr. ga, e. T. Katja.— Oster Jakob, und Elisabeth Helene Margareta geb. Strack, Fe, Hirschhorner Str. 6, e. T. Angela. verkündete: Schreyer, sSergiüsz, Inistallateur u. Grande, Alodja geb. Luczynski, beide Donnersbergstraße 33.— Braus, Friedrich, Elektriker, Ka: Bahnhofstr-as: und Weyrauch, Ruth, Bürgermstr Fuchs-Str. 62.— Fritz, Heinrich, Schlosser, Meerwiesenstr. 40 und Sperber, Gisela, Pfalzplatz 20.— Trunk, Walter, kaufm. Angest., O 6, 3 und Liersch, Röswitlia geb. Müller, Karlsruhe-Rüppurr, Lützowstr. 26.— Brunnabend, Heinz, kaufm. Angestellter, Wa., Baldurstr. 77 und Büchler, Ilse, Parkring 23a.— Hofmann, Rudolf, Buchdruckmeister, Fratrelstr. 13 und Bauer, Regina geb. Lauck, Ebertsheim(Kr. Frankenthal) Wassergasse 134.— Limbeck, Eugen, kaufm. Angestellter und Stößl, Käthe geb. Müller, beide Fröhlich- straße 28.— Niedermeier, Josef, Maurerpolier, Lu.-Oppau, Kloster- straße 23 und Radoy, Ruth, Lange Rötterstr. 44.— Klein, Heinz, Elektromechaniker, Spelzenstr. 9a und Fuchs, Elsa, Mainstr. 10.— Kehler, Horst, Dekorateur, Feu., Talstr. 19 und Fernau, Lieselotte geb. Ueberrhein, 8 6, 35.— Kschiedel, Dieter, Schreiner, Wa., Lan- ger Schlag 37 und Emmerich, Gerda, Eggenstr. 9.— Schellenberg, Günter, Jurist, Brahmsstraße 9 und Trenkwald, Renate, Friedrich- Karl-Straße 14.— Sommer, Karl, kaufm. Angestellter, Uhland- straße 37a und Klein, Emma, Roschbach(Kreis Landau f.), Haupt- straße 101.— Grim, Linus, Schreiner, Wa., Jakob-Faulhaber-Str. 2 und Sigmundezyk, Mathilde geb. Saas, Lange Rötterstr. 9.— Heu- ser, Wonnhold, Fabrikarbeiter und Allmann, Gertrud geb. Steppat, beide Wa., 72. Sandgewann.— Kränzle, Walter, Maschinenschlosser, Wa., Alte Frankfurter Straße 16 und Dottterer, Erika, Wa., Korn- straße 21.— Gernet, Horst, Schreiner, H 5, 1 und Graze, Gisela, H 3, 13.— Sieber, Werner, Maschinenschlosser, Kobellstraße 28 und Bochnig, Ingrid, Seckenheimer Str. 93.— Becker, Werner, Masch. Schlosser, Schönau, Posener Str. 38 und Kies, Anneliese, Gärtner- straße 25.— Scherl, Matthias, Fabrikarbeiter, Rainweidenstraße 19 und Zarnoezky, Magdalena, Käfertaler Straße 217.— Kuhr, Hans- Joachim, Statiker, Dipl.-Ing., Friedrich-Ebert-Str. 47 und Günzel, Christa, Feu., Am Aubuckel 6.— Haubitz, Horst, Schlosser, Pump- Werkstraße 37 und Ritter, Renate, Speyer, Löwenstraße 21. Pletzsch, Werner, kaufm. Angestellter und Müller, Eva geb. Wüste- mann, beide Dammstraße 12.— Sauermann, Anton, Schiffbauer, H 3, 14 und Wüst, Anna geb. Müller, Pforzheim, Eutinger Talweg 6. — Senner, Dieter, Schiffer, Kü., Reiherstr. 33 und Grimm, Heidi, K 3, 4.— Schneider, Roman, Justizinspektor, Max-Joseph-Str. 15 und Borchers, Dagmar, Pfalzplatz 28.— Seitz, Kurt, technischer zeichner, Waldhofstraße 118 und Hochegger,. Klara geb. Rudolf, Ilvesheim, Deidesheimer Str. 19.— Nörr, Hans, Schiffbauer, H 7, 15 und Schmitt, Sieglinde, Kä., Auf dem Sand 27.— Görner, Harald, Kaufm. Angestelfter und Weiß, Christa, beide Neckarvorland- straße 17.— Fichter, Edgardo, kaufm. Angestellter, Elfenstraße 12 und Schenkel, Doris, Schönau, Kattowitzer Zeile Ji.— Odenwald, Manfred, Elektriker, Dammstraße 15 und Böhlke, Waltraud, Park- ring 27.— Tobias, Maximilian, Hotelangestellter, F 5, 1 u. Krump, Theresia, Frankfurt, Am Heimgarten 11.— Klingen, Wilhelm, Pförtner, Mittelstraße 66 und Wicker, Emma geb. Sattler, Erlen- straße 44.— Laug, Karl, Maler, Beilstraße 10 und Graichen, Poris, Traitteurstraße 33.— Schäfer, Adolf, Fabrikarbeiter u. Ebs, Maria geb Schühmann, beide Wa., Tannenstraße 11.— Roos, Albin, Schneider. Dammstraße 10 und Hefner, Franziska, Zellerstraße 61. — zimmermann, Dieter, kaufm. Angestellter, Ne., Katharinen- straße 56 und Schwind, Helga, Wa,, Oppauer Straße 36.— Nekoul, Sefatgoli, Automechaniker, K 2, 10-11 und Noe, Ute, Seckenheimer Straße 120. 1 Getraute: 17, Aug.: Tischer Herbert, Kä, Rebenstr. 151, und Lehrian Margarete, Dammstr. 11.— Streckfuß Karl, Bürgermeister- Fuchs- Straße 13, und Rose Ingrid, K I, 14.— Flächsner Manfred, Neckargemünd, und Pautsch Sigrid, W., Speckweg 19.— Hilde- brandt Fred, Weylstr. 18, und Grossmann Christa, Goethestr. 8.— Hartmann Klaus, J 7, 26, und Kiefer Ursula, Ludwig-Jolly-Str. 54. — Jeffery Martin, Etain Frankreich, und Huchthausen geb. Mers- mann Elfriede, du 1, 56.— 19. Aug.: Hamm Friedrich, Elfen: straße 26, und Beck Maria, Gutenbergstr., 9.— Mages Theodor, J 1, 16, und Petry Anna Maria, Waldhofstr, 116.— Brenner Wolf- gang, Ellwangen) Jagst, und Klein Gabriele, Elfenstr. 5.— Aberle Alfred, Sch, Thorner Str. 32, und Zimmermann Hilde, W. Stol- berger Str. 14.— Schuster Wilhelm, T 6, 12, und Stein Inna, T 6, 12.— Gäng Friedrich, Mittelstr. 38, und Hutzelmann Käthe, Lu- Oggersheim.— Haas Werner, R 7, 4-11, und Ullrich Maria, Fe, Nadlerstr. 4.— 21. Aug.: Rörsch Heinrich, Ludwigshafen, und Herrmann Dorothea, Luisenring 23.— Müller Willv, Friedrichs- ring 14, und Bosselmann geb, Hartkäse, Sch, Insterburger Weg 2. — Tube Werner, Schwetzinger Str. 147, und Anthes Rita, Dort- mund-Deusen.— Stephan Gerhard, W, Speckweg 6, und Throm Irene, Heinrich-Lanz-Str. 43.— Wac Kazimierz, Erlenstr. 40, und Beker Emilia, Ludwigshafen.— Schulmeister Friedrich, Kirchen- straße 10, und Beck Irmgard, Hafenstr. 38.— Stein Willl, Sek- kenheimer Str. 30a, und Blochmann Erika, Georg-Leichleiter- Platz.— Kuka Alfred, Peine(Niedersachsen), und Silberzahn geb. Paul Clare. 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Malvenweg 24.— Brötel Heinz, J 7, 14, und Klein Elke, Große Merzelstr. 47.— Ohnemus Erwin, Bühl/ Baden, und Kuhn Elisabeth, Am Meßplatz 6.— Bollever Werner, Sch, Memeler Str. 32, und Bickel Ellen, Weylstr. 40.— Pflüger Friedrich, Luisen- ring 26, und Schäfer Ingeborg, Rheinhäuserstr, 110.— Biscaborn Wilfried Friedrich, Neckarvorlandstr. 4, und Felizitas Lina, Mit- telstraße 64.— Seybold Dieter Gustav, Herzogenriedstraße 131 und Reiß Renate, Ludwigshafen.— Walluf Adolf, und Quacken Heidemarie, beide H 2, 11.— Kinas Heinz, O 4, 16, und Heftfele rihfen voi KENTNER MANNHEIM, P 2, 8-9— Ruf 214 65 Adam Ammann Farbige Träger- u. Kittelschürzen S 1, 10 Tel. 23373 MaUR Ef-, 7: Maßkrpiarz Moher Gasverbrauch Lassen Sie Ihre Gasgeräte, wie Gasherde, Gasbadeöfen usw. in Ordnung bringen durch E. Luginsland, M 4, 12, Ruf 2 50 52 .. woll das Oblektio 80 gut 181 Voigländer Bessamalic die Spitzenkamerd in der berühmten Voigfländer-Serie- Spiegelrefle«- Wäechseloptik bis 135 mm gek. 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Mhm., Friedrich-Ebert-Str. 25.— Bannwarth Rosa, 4. 8. 85, W, Sylter Weg 8.— Maurer Gustav, 3. 6. 79, Schafweide 79.— 17. Aug.: Abt Andreas, 19. 9. 98, Verschaffeltstr. 16.— Schwarz Katharina geb. Schahn, 28. 8. 92, Ilvesheim, Landkr. Mhm., Schloßhof 8.— Mül- ler Hansjürgen, 16. 8. 59, Heddesheim, Landkr. Mhm., Mucken- sturmer Str. 10.— Michel Olga geb. Becherer, 19. 6. 97, Sa, Hinter- gasse 19.— Menz Heinrich 1. 11. 81, Heddesheim, Landkr. Mhm., Poststr. 6.— Schur Karl Friedrich, 11. 6. 99, Richard-Wagner- Straße 27.— Binder Erika Magdalena geb. Heilmann, 19. 5. 19, Fr, Neckarhauser Str. 16.— Sehrling Karl Friedrich, 13. 1. 20, Ka, Herxheimer Str. 20.— 18. Aug.: Harich Adolf, 18. 6. 14, Donners- bergstraße 31.— Knauer Ottilie Elli Margarete geb. Otto, 19. 6. 10, Landteilstr. 7.— Münch Friedrich Ludwig, 21. 9. 99, Haardtstr. 16. — Schwender Franz August, 8. 6. 93, M. 6, 13.— Sperber Maria Theresia geb. Bühler, 17. 9. 05, Beilstr. 23.— Detzel Bernhardine, 18. 2. 05, Fe, Schenkendorfstr. 4.— Gräff Jakobine Bernhardine, 15. 8. 85, Kä, Unionstr. 8.— Langnickel Rosa Maria geb. Ries, 19. 4. 18, Fr, Schlettstadter Str. 33.— Härzer Alfred Theodor, 29. 9. 91, Hemsbach, Landkr. Mhm., Grüner Wasen 2.— Götz Franziska geb. Kaufmann, 25. 11. 85, Sa, Sternengasse 19.— 19. Aug.: Berk Anna geb. Rauner, 2. 5. 94, Gärtnerstr. 314.— Stader Günter Hartmut, 23. 1. 57, Rh, In den Alten Wiesen 16.— Pfeffer Martha Frieda geb. Borch, 12. 12. 97, J 4a, 3.— 20. Aug.: Wurtz Theresia geb. Sensenstein, 11. 6. 77, Sa, Karlstr. 24.— Spohn Franz, 5. 4. 92, Kä, Laubenheimer Str. 14.— Stenzel Anna geb. Ulrich, 6. 9. 87, Maximilianstr. 8.— 21. Aug.: Kurz Eva Elisabetha geb. Fischer, 1. 1. 84, E 3, 3.— Zilles Philipp, 2. 7. 72, Garnisonstr. 5.— Marnet Freddy, 30. 4. 59, Maxdorf/ Pfalz. Jahn- straße 10.— Maurer Anna Helene Gertrud geb. Langer, 29. 1. 85, Schafweide 79.— Judt Wilhelm, 30. 1. 06, Mollstr. 30.— Stein Karl August, 8. 10, 85, Ne, Holunderstr. 14.— Hoffmann Friedrich Joseph, Dipl.-Ing., 21. 8. 91, Wallstattstr. 27.— 22. Aug.: Schnei- der Apollonia geb. Dennhardt, 25. 1. 71, Burgstr. 9.— Zürn Heinrich, 31. 3. 94, Ne, Brentanostr. 50.— 23. Aug.: Richter Erna Luise Wilhelmine geb. Thors, 24. 2. 08, Ne, Angelstr. 94.— Gutsche Hulda Frieda Klara geb. Bunzel, 28. 1. 85, Ilvesheim, Landkr. Mannheim, Dürkheimer Str. 14.— Beyerle Franz, 21. 11. 99, W, Wachtstr. 9.— Brand Gertrud Bertha Hedwig geb. Gläser, 11. I. 02, Ne, Rathausstr. 6.— 24. Aug.: Hönig Karolina geb. Merz, 11. 10. 83, Kirchenstr. 3. Mannheim- Neckarau Geborene: 14. Aug.: Karl Heinz Kurz, und Herta Pauline geb. Sellner, Germaniastr. 38, e. T. Petra.— 16. Aug.: Armin Schuster, und Ingrid Margarete geb. Kühn, Mhm., Meeräckerstr. 22, e. T. Marianne.— Alois Kollruß, und Berta geb. Kreß, Adlerstr. 35, e. S. Peter.— 17. Aug.: Gosbert Reiß, und Maria Christina geb. Fleck, Morchfeldstr. 23, e. S. Martin.— 20. Aug.: Waclaw Lacho- wiez, und Gerda Luise geb. Baumbusch, Relaisstr. 35-39, e. S. Harry.— Horst Kremer, und Karola Erika geb. Schneider, Rosenstr. 80, e. S. Uwe.— 21. Aug.: Hans-Joachim Bruno Dräger, und Margareta geb. Schneider, Naumannstr. 13, e. S. Michael. 22. Aug.: Günter Josef Ludwig Wilhelm, und Annemarie geb. Günther, Angelstr. 30-32, e. S. Harald. Verkündete: 19. Aug.: Jürgen Rauschke, Wörthstr. 5, und Ger- lind Kalisch, Adlerstr. 24.— Dieter Vogelmann, Mhm., Kleine Wallstattstr. 4-6, und Inge Klingenfuß, Eugen-Richter-Str. 20.— 20. Aug.: Manfred Crisand, Katharinenstr. 4-6, und Hedwig Schwab, Niederfeldstr. 110.— 21. Aug.: Albert Cbulski, Ludwigs- nafen, Prinzregentenstr. 20, und Lotte Rupp geb. Ludäscher, Almenstr. 43.— 22. Aug.: Epifanio Canals Soler, Niederfeld, 8 Nr. 2a, und Katharina Schnyder, Niederfeld, Weg III, . 2a. Getraute: 19. Aug.: Hans Dieter Rapp, Friedhofstr. 13, und Sieglinde Maier, Großfeldstr. 1.— 21. Aug.: Manfred Friedrich Richard König, Mhm., Böcklinstr. 75, und Ursula Keim, Friedrich- straße 13.— Eugenio Grasso, Friedrichstr. 47, und Gerda Mühl- bayer, Friedrichstr. 47.— Rolf Alois Woldrich, Katharinenstr. 11 und Sigrid Edeltraud Scheib, Lu., Ganghoferstr. 37. Gestorbene: 18. Aug.: Anna Margaretha Fertig geb. Germer, 1. 10. 76, Blumenstr. 10.— 19. Aug.: Elfriede Berta Stöckl geb. Dobersch, 11. 2. 86, Kleine Str. 5.— Helene Herter geb. Szudro- Wicz, 28. 12. 86, Rheingoldstraße 23.— 21. Aug.: Luise Marie Lu- däscher geb. Burkhardt, 10. 5. 91, Mönchwörthstr. 165. Mannheim-Käfertal Verkündete: Maisch Reinhold, Hapichitstr. 39, und schweinber- ger Gisela Elisabeth, Auf dem Sand 363.— Mattheis Christian Wolfgang, Bäckerweg 6, und Tobien Evelyn Hannelore, Marco- brunnerstraße 15.— Kappes Klaus Adolf, Lindenstr. 10, und Schulz Hannelore, Lichte Zeile 30.— Stöckbauer Hans, Fe, Win- gertsbuckel 6, und Kahlenborn Iris, Mannheimer Str. 57.— Neu- bert Johannes Rolf, Mailkammerstr. 27, und Bösch Josephine Gisela, Habichtstr. 80.— Franke Karl Georg Otto, Laudenbacher Str. 16, und Schohr geb. Sazimblowski Ursula Gertrud, Mhm., Meerlachstr. 9.— Eckartz Kurt Ludwig Hans, Mhm., Max-Joseph- Str. 24, und Betz Irmgard Theresia, Obere Riedstr. 53a. Getraute: 12. Aug.: Fairchilds William, Taylor Barracks, und Donath geb. Vyhlas Rosa Maria, W, Malvenweg 39.— 14. Aug.: Pietsch, Helmut, Niersteiner Straße 5 und Häußler, Erika, Nier- steiner Str. 5.— Settele Otto, Mhm., Käfertaler Str. 207, und Bentzinger geb. 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Karl Hermann, Aeußere Querstr. 12, und Vogel- gesang Gudrun, Auf dem Sand 51.— Eder Waldemar Theodor, Auf dem Sand 61, und Mechling Anneliese Barbara, Fasanenstr. Nr. 37.— Groß Horst, und Mairon Irene, beide Stiller Weg 4. Haas Karlheinz Emil Lorenz, Pozzistr. i, und Ohnsmann Sonja Waltraud, Mußbacher Str. 12.— Campbell William Rogers, Sa, Coleman Barracks, und Hendrick Margaret Cullen, Columbus- straße.— 25. Aug.: Fink Eberhard Klaus Hermann Friedrich Wilhelm Herbert, Zell am Harmersbach, Hintere Kirchstr. 3, und Krüger Ruth, Wormser Str. 48. Gestorbene: 18. Aug.: Nikolay geb. Schuster Babette, 11. 1. 81, Starke Hoffnung 15.— 24. Aug.: Rihm Peter Jakob 22. 7. 97, Mann- heimer Str. 9.. Mannheim- Sandhofen Geborene: 15. August: Keller, Waldemar Ludwig, Schreiner und Gertrud Emilie geb. Lübben, Petersauer Str. 32, e. T. Regina und e. S. Uwe.— 16. August: Tobler, Stefan, Schneider und Maria geb. Jung, Karlstr. 11, e. T. Karin.— Grube, Ernst, Gipser und Anna Sophie geb. Junkert, Schönau, Heilsberger Str. 12, e. S. Bernd.— Maldaner, Lothar, Zimmermann und Bertha Rosemarie geb. Mit- telstedt, Schönau, Posener Str. 18, e. T. Silvia. Verkündete: Guckert, Eugen, Maschinist und Stroh, Katharina Elisabeth Marianne, beide Neurottstr. 4.— Eichhorn, Fritz Ernst, Elektroinstallateur, zur Zeit Grenadier, Eulenweg 7 und Schnei- der, Rosemarie Charlotte, Wa., Geheimrat-Haas-Platz 2.— Farrar, William Whitley, Private first class, Coleman Barracks und Him- stedt, Ursula Barbara, Lilienthalstr. 101.— Lepa, Tadeusz, Arbei- ter, Zellstoffstr. Bau 2 und Kaulich, Aloisia, Schönau, Memeler Straße 41.— Göppert, Alfred Heinrich Günther, Plattenleger und Daub, Maria Lina, beide Schönau, Apenrader Weg 4.— Nemeth, Geza, Maschinenschlosser und Haas, Emmi, beide Gaswerkstr. 1.— Piotrowski, Jan, Kraftfahrer, Schönau, Lilienthalstrage 301 A und Rhein, Ilse Katharina, Schönau, Thorner Str. 45.— Schories, Otto Hermann, Kraftfahrzeugmeister u. Jenssen, Hanna Christa Frieda Carla geb. Dauck, beide Schönau, Apenrader Weg 3.— Wacker, Bruno, Kraftfahrer, Schönau, Marienburger Straße 36 und Dann, Hannelore Maria Gertrud, beide Schönau, Marienburger Str. 42.— Grigas, Hans Herbert, Gießereiarbeiter und Pleschke, Rosa geb. Obeldobel, beide Schönau, Heilsberger Str. 31.— Schultze, Hans Otto Erich, Dreher und Köhler, Lieselotte Hilde, beide Petersauer Straße 17.— Weis, Karl Hermann, Arbeiter, Kä., Lampertheimer Straße 37 und Herbel, Helma Susanna, Karlstr. 130.— Reichert, Karl Heinz Max, Kraftfahrer und Thies, Irmgard Marie Dora, beide Schönau, Hohensalzaer Str. 45.— Scheid, Albert Georg Joh. Heinrich, Autoschlosser, Friedrichsfeld, Trautenfeldstraße 11 und Fath, Maria Anna, Zellstoffstraße 40b.— Schaede, Werner Georg Paul, Former, Schönau, Kattowitzer Zeile 32 und Flachs, Erika Hilde geb. Starke, Schönau, Tarnowitzer Weg 55. Getraute: 17. August: Neneka, Grzegorz, Arbeiter, Viernheimer Weg 44/1 und Eitelwein, Ella Gerda, Viernheimer 36.— Ballweg, Wilhelm Walter, Schreiner, Schönau, Danziger Baumgang 5 und Günther, Josefine, Schönau, Hohensalzaer Str. 59.— 19. August: Hönig, Artur Manfred, Zimmermann, Falkenstraße 10 und Ruf,. Ute Christa Stella, Kä., Laubenheimer 10.— 21. August: Sponagel, Friedrich Wilhelm, Arbeiter, Schönau, Lilientahlstraße 231 und Ackermann, Edeltraud Luise, Schönau, Liljenthalstr. 225.— Vogrin, Manfred, Dachdecker, Pfauengasse 15 und Truckenmüller, Irene, Mhm., An den Kasernen 21.— Folk, Walter, Arbeiter, Schönau, Gryphiusweg 62 und Weidlich, Waltraud Augustine, Mhm., 8 1, g. — Michalsky, Josef, Elektromonteur, Rot(Kr. Heidelberg) Haupt- straße 164 und Kosch, Edeltrud, Schönau, Heilsberger Straße 9. Gestorbene: 18. August: Munz, geb. Ramsperger, 11. 2. 1885, Ziegelgasse 27. 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Verl. „ ele fut ell en unter Verlag. — „ er Akten- 02 trieb — —ů Nr. 198/ Samstag, 29. August 1939 MORGEN Seite 19 — Ernstes Problem für die NOR“s: Fall Wegne. ist deprimierendes Beispiel Makabrer Scherz: Ausscheidungen mit„Republikflüchtigen“ im Ausland? Das einzige Berliner Boot bei den Europa- meisterschaften der Ruderer in Maco, der Doppelzweier mit Schneider Sidow, erreichte den Endlauf nicht. Dennoch verfolgte man die Titelkämpfe auf der Saone auch an der Spree mit besonderem Interesse. Unter den vier deutschen Siegen und den beiden zwei- ten Plätzen freute man sich vor allem über den Erfolg des Düsseldorfer Germania- Vierers mit Steuermann, der eine Woche zu- vor bei den gesamtdeutschen Ausscheidungen auf der alten Olympiastrecke von Grünau besonderen Gesprächsstoff bildete. In sechs Rennen wurden die Ruderer der Sowjetzone bei diesen Wettbewerben klar geschlagen. Das siebente fand nicht statt. Im Düssel- dorfer Vierer saß mit Wegner ein Mann, der in der Bundesrepublik als ordentlichen, un- bescholtener Mensch und prächtiger Sportler gilt, den der Staatssicherheitsdienst der Zone aber in seinen Fahndungslisten als„Repu- plikflüchtigen“ führt, seit er vor 18 Monaten das östliche Deutschland verließ. Wäre Wegner nach Grünau im Ostsektor Berlins gekommen, so hätten ihn die dortigen Behörden wie einen Verbrecher verhaftet und schließlich wäre eine Gefängnisstrafe das Ende gewesen. Der Fall des Ruderers Wegner, der schließ- lich doch Europameister wurde, weil der Internationale Ruderverband das Düsseldor- fer Boot auch ohne die durch fremdes Ver- Gäste aus Innsbruck beim SW Die Handball-Abteilung des SV Waldhof erwartet am kommenden Mittwoch Gäste aus Oesterreich. Im SVW- Stadion stellt sich mit der Elf der Innsbrucker Turnerschaft der Tiroler Meister dieses Jahres zu einem Freundschaftsspiel vor. Die Waldhöfer treten mit einer stark verjüngten Mannschaft an, um dem Nachwuchs eine Bewährungschance zu geben. Anstoß 17.30 Uhr. Vier Probespiele der Hockey-Elf Zur Vorbereitung auf das Länderturnier in München vom 11. bis 18. Oktober wird die deutsche Hockey-Nationalelf vier Probe- spiele bestreiten. Am 5. September ist in Frankfurt eine Kombination von Frankfurt 60/ Wiesbaden, einen Tag später Hessens Silberschildelf in Sachsenhausen der Geg- ner. Schleswig- Holstein erwartet die Natio- nalelf am 12. September in Kiel und 24 Stun- den später wird Hamburgs Stadtelf die deutsche Ländermannschaft prüfen. Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, Sandhofen SpVgg Sandhofen: Bahlke; Pustal, K. H. Metz; Anthofer, Michel, Heiselhetz; Schenkel, Grab, Marschlich, W. Metz, Hilden- brand. MFC PhönIx: Reininger; Schell, Gott- mann; Reichenecker, Acker, Sauer; Gordt, Kleber, Hölzer, Harter, Hofseß. Samstag, 17.30 Uhr, AsSV-Platz AsSVFeudenheim: Tröndle; Jakob, Walter; Biedermann, Vögele, Edinger; Wil- fert, Back, Jung, Schleupner, Hohmann. (Gegner ist der Karlsruher FV.) Sonntag, 15 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Hoffmann, Schreck; Krug, Wäckerle, Diehl; Klee, Wal- ter, Bast, Schmitt, Keller. 1. FC Nürnberg: Wabra; Zeitler, Feil huber; Derbfuß, Wenauer, Schober; Dirrigl, Morlock, Strehl, Schweinberger, Albrecht. schulden unmöglich gewordene Ausscheidung in Macon zuließ, steht nicht alleine da. Zwölf Monate vor den Olympischen Spielen in Rom, die ebenfalls mit einer gesamtdeutschen Mannschaft beschickt werden, kommen auch notwendige Ausscheidungen in anderen Sportarten auf uns zu, die ähnliche Voraus- setzungen bringen. Was geschieht, wenn der Läufer und Springer Steinbach, der Schwim- mer Zierold, der Kunstspringer Barendt oder irgendein anderer„Republikflüchtiger“ sich in der Bundesrepublik durch überragende Leistungen das Anrecht auf eine Ausschei- dung für die gesamtdeutsche Mannschaft er- wirbt? In der Bundesrepublik wird seinem Start nichts entgegenstehen. Einen Weg zu- rück in die Sowjetzone aber gibt es nicht. Man hörte vom ersten Gespräch der bei- den deutschen Olympischen Komitees vor zwei Monaten auf dem Petersberg, daß die Sportfunktionäre sich zwar erkundigen könn- ten, ob gegen den einen oder anderen Sport- ler etwas vorliege, aber es gibt keine Mög- lichkeit, von den Staatsorganen ein freies Geleit für solche Leute zu erwirken, die eines Vergehens gegen die in ihrem Bereich gültigen Gesetze beschuldigt würden. Die Sowjetzone hat das Gesetz der„Re- publikflucht“ aus rein politischen Gründen geschaffen. Die Regeln des Internationalen Olympischen Komitees aber sagen klar aus, daß keinem Sportler die Teilnahme an Olym- bischen Spielen aus rassischen, religiösen oder politischen Gründen verwehrt werden dürfte. Diese Regel müßte auch Sportlern wie Zierold, Wegner, Steinbach oder Barendt schützen. Noch aber ist der Weg nicht aufgezeichnet. Ein bekannter Mann der deutschen Sport- führung äußerte kürzlich, als man ihn fragte, Was beispielsweise für Zierold getan werden könne:„Dann müssen die Olympiaausschei- dungen eben in Oesterreich oder der Schweiz durchgeführt werden.“ Gewiß, das war nur ein Scherz. Aber ist es nicht schlimm genug, daß es ein solches Problem zwischen deut- schen Menschen und Sportlern gibt? Wenn sich die beiden Nationalen Olympischen Komitees am 4. September an der Zonen- grenze treffen, sollten sie sich noch einmal ernsthaft mit dieser Frage beschäftigen. Diese Frage ist schwerwiegend genug. J. Kaminski Dementi aus Italien kein 100 000-DM- Angebot für Schöppner Die Meldungen aus Italien, wonach eine Veranstaltergruppe um den Industriellen Almicare Ranzanichi dem Falbschwer- gewichts-Boxeuropameister Erich Schöppner (Witten) ein 100 000-DM- Angebot übermit- telt hätte, wenn er seinen Titel Ende Sep- tember in Brescia gegen den von der EBU anerkannten offiziellen Herausforderer Sante Amonti verteidigt, erwiesen sich als falsch. Veranstalter Ranzanichi erklärte in einem Dementi, ein Angebot in dieser Höhe sei für ihn ganz unmöglich, denn dabei könne er niemals auch noch die 40 Prozent Börse für Amonti aufbringen. Zudem könne von einem Kampf unter freiem Himmel schon gar nicht die Rede sein, denn die Freiluftsaison in Italien sei für dieses Jahr bereits beendet. Der Titelkampf muß nun über die offi- ziellen Angebote an die Europäische Box- Union laufen, die bisher wegen der EBU- Sommerferien noch nicht ausgeschrieben Wurden. Nach den gültigen Fristen ist mit einer Austragung der Europameisterschaft vor Ende Oktober nicht zu rechnen. Mit Mannheimer Kunstspringern DsV-Lehrgang in Osnabrück Zur Vorbereitung auf die Länderkämpfe gegen Ungarn(5./6. September in Budapest) und Jugoslawien-Italien- Oesterreich(12./13. September in Cremona für Junioren) hat der Deutsche Schwimm-Verband seine 13 besten Aktiven für den 29/30. August zum letzten Freiwasser-Lehrgang nach Osnabrück einge- laden. Unter der Elite der deutschen Wasser- springer sind auch die drei Mannheimer Bärbel Urban, Ingeborg Busch und Rolf Friedrich(TSV 46) sowie als weitere Bade- nerin Ursel Hilss(Nikar Heidelberg). Oetti mindestens zwei Wochen außer Gefecht: asi fuhrt gegen„Club“ den R- Siutm Drei Spieler der Standard-Elf müssen Für den VfR Mannheim hatte die Saison 1959/60 nicht nur wegen des 0:4 bei den Stuttgarter Kickers einen wenig verhei- Bungsvollen Auftakt. Aus Degerloch kehr- ten die Rasenspieler auch mit mehreren Verletzten zurück von denen Heckmann und der vermutlich wegen eines Bänderrisses ans Bett gefesselte Mittelstürmer Otti Meyer mindestens für zwei Wochen ausfallen. Ebenfalls erheblich blessiert wurde Reserve- torwart Odenwald. Gegen den 1. FC Nürn- berg muß Bumbas Schmidt daher am Sonn- tag vier der Neuzugänge einsetzen und vor allem den Angriff erheblich umbauen. Da dazu Kaulmann infolge eines Todesfalles nicht eingesetzt werden kann, wird Schreck auf den linken Verteidigerposten zurückge- nommen, im Abwehrzentrum steht wieder- um Wäckerle neben Krug und Diehl und den Angriff führt Bast. Den rechten Flügel bilden Klee/ Walter, auf der linken Seite stürmen Schmitt und Keller. Der 1. FC Nürnberg tritt mit der gleichen Elf an, die am letzten Sonntag die TSG Ulm mit 8:2 Abfertigte. TT-Turnier in Großsachsen In Großsachsen wird am Wochenende das Turnier um den Bergstraßen-Pokal ausge- tragen, den Horst Funk vom TTC Weinheim verteidigt. Bereits heute, 15 Uhr, beginnen die Spiele der Jugend- und C-Klasse, am Sonntag kämpfen dann ab 9 Uhr die B- Klasse und ab 14 Uhr die Damen sowie die Herren der A-Klasse um den Sieg. Studenten schlugen Rumänien Zu einem bemerkenswerten Erfolg ka- men Deutschlands Studenten-Wasserballer bei der Universiade in Turin. Nach einer großen ersten Halbzeit wurden die starken Rumänen mit 5:3(3:0) geschlagen. In den Schwimmwettbewerben erreichten H. Link (400 m Krauh, Ekkehard Miersch(100 m. Was bringt der Spor am Wochenende! Fußball 1. Liga Süd: Karlsruher Sc— Schweinfurt; VfB Stuttgart— Eintracht Frankfurt; Fürth gegen Aschaffenburg; 1860 München— Reut- lingen; Hof— Stuttgarter Kickers; FSV Frank- furt— Offenbach; Ulm— Bayern München; VfR Mannheim— I. FC Nürnberg. 1. Liga Südwest: Tura Ludwigshafen gegen 1. FC Kaiserslautern; Wormatia Worms— Pir- masens(beide Samstag); VfR Kaiserslautern gegen Phönix Ludwigshafen; Eintracht Kreuz- nach— Sc Ludwigshafen; Mainz— Franken- thal; Saar 05 Saarbrücken— Trier; Neun- kirchen— 1. FC Saarbrücken; Speyer— Sport- freunde Saarbrücken. 2. Liga Süd: Wiesbaden— Amicitia Viern- heim(Samstag); Hanau 93— SV Waldhof; Bayreuth— Helmbrechts; Kassel— Straubing; Regensburg— Darmstadt 98; Freiburg— Sin- gen; Cham— Neustadt; Neu-Isenburg gegen Pforzheim; Bamberg— BC Augsburg. 1. Amateurliga Nordbaden(Samstag): SpVgg 03 Sandhofen— MF Phönix; ASV Feuden- heim— Karlsruher FV; Sd Kirchheim gegen Olympia Kirrlach. Sonntag: FV 08 Hockenheim gegen VfB Leimen; SV Sandhausen— VfL Neckarau; SpVgg Birkenfeld— FC Neureut; VfR Pforzheim— FV Daxlanden; Sportfreunde Forchheim— Kickers Walldürn. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SV 98 Schwetzingen— VfB Wiesloch(Samstag); TSG Plankstadt— SV Waldhof Res.: TSG Rheinau — Viktoria Nußloch; Sd Waibstadt— SpVgg 06 Ketsch; SV Altlußgßheim— VfB Rauenberg; FC Germania Friedrichsfeld— Eintracht Plank- stadt; ASV Eppelheim— FC Zuzenhausen. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: FV 03 Ladenburg— SV 50 Ladenburg; Sd Hemsbach gegen Fortuna Edingen; SpVgg Wallstadt gegen TSG Ziegelhausen; VfB Eberbach— Sport- freunde Dossenheim; FV 09 Weinheim— DSC Heidelberg; VfB Gartenstadt— Spvgg 03 Ilvesheim. A-Klasse Nord: Tus Einheit Weinheim ge- gen Fortuna Heddesheim; Amicitia Viernheim Amateure— TSG 62 Weinheim; TSV viern- heim— SV Unterflockenbach; Polizei SV Mann- heim— VfR Mannheim Amateure; SV Schries- heim— FV Leutershausen. A-Klasse Süd: SV 07 Seckenheim— FC Olympia Neulußheim; Sc Pfingstberg Hochstätt gegen FV Brühl; Viktoria Neckarhausen ge- gen MFC 08; VfB Kurpfalz Neckarau— Rot- Weiß Rheinau; FV Oftersheim— SV Rohrhof. B-Klasse Nord: TSV 91 Lützelsachsen— DJK Neckarhausen; Fortuna Schönau— SV Lauden- bach; DK Sandhofen Sc Neckarstadt; Straßenbahn SV Mannheim— SV 09 Lützel- sachsen; Sc Blumenau— Sd Hohensachsen. B-Klasse Süd: Sd Mannheim— TSV Nek- karau; TSV 1846 Mannheim— VfL Hocken- heim; DK Oftersheim— TSG 92 Friedrichs- feld; ESV Blau-Weiß Mannheim— Alemannia Rheinau; Sc 08 Reilingen— DK Schwetzin- gen; Post Sd Mannheim— Fvgg 98 Secken- heim. Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Ansbach— TSV Zirndorf; H& Nürnberg— TVWeilstetten; Post München— FA Göppingen; Sd Leutershausen gegen TB Eßlingen; TSV Zuffenhausen— 88 St. Leon. Badische Verbandsklasse: TSV Rintheim gegen TSG Ketsch; KSC Karlsruhe— TSV Rot; TV Edingen— TV Großsachsen; T'schaft Durlach— TSV Birkenau; Sd Nußloch— 98 Seckenheim; FC Brötzingen— TV Knielingen. Bezirksklasse: VfR Mannheim— VfL Nek- karau; SG Hohensachsen— SV Waldhof; Po- lizei SV- 62 Weinheim; TG Laudenbach— TV Brühl; 99 Seckenheim— HSV Hockenheim. Kreisklasse A: Badenia Feudenheim— S8 Mannheim; TSV Viernheim— Spygg Sand- hofen; 64 Schwetzingen— SV Ilvesheim; TSG Plankstadt— TV Rheinau; SV 50 Ladenburg gegen ATB Heddesheim. Kreisklasse B: Germania Neulußheim gegen TSV Sandhofen; Sc Pfingstberg— TSV 13846 Mannheim; TSV Lützelsachsen— TV Neckar- hausen; Sd Leutershausen 1b— TV Altluß- heim. Kreisklasse C: Post Sd— ESV Blau- Weiß; TG Heddesheim— TSV Rheinau; TSV Nek- karau— Fortuna Schönau; 07 Seckenheim ge- gen TV Schriesheim. Hockey Freundschaftsspiele: VfR Mannheim gegen Germania Mannheim(10.30 Uhr); TSV 46 Mannheim— TSG Neustadt(11 Uhr). Leichtathletik Adam-Zahnleiter-Gedächtnisspiele beim Sc Käfertal(Samstag, 15 Uhr; Sonntag, 9 Uhr und 14 Uhr). Radsport Länderkampf gegen Finnland(So., 14 Uhr) in Friesenheim). 5 ersetzt werden/ Nürnberg komplett Rücken), Lore Bausch und Heidi Bosch(100 m Rücken) die Endläufe. Im Florettfechten überstand Peter Seifert die erste Runde, während sein Klubkamerad von der Uni- versität Bonn, von Stackelberg, ausschied. Deutsche Ringersiege in Split In der jugoslawischen Hafenstadt Split begann am Donnerstag das Internationale Ringerturnier(griechisch- römisch) um den Adria-Pokal unter Beteiligung von Kraft- Sportlern aus elf Ländern, darunter auch Deutschland. Drei Vertreter der Bundes- republik kamen in die 2. Runde: Erwin Trouvain, Edmund Seger und der Schiffer- städter Olympiazweite im Schwergewicht, Wilfried Dietrich. Günther Maritschnigg und Georg Utz mußten dagegen bereits in der 1. Runde ausscheiden. Im Fliegengewicht besiegte Trouvain den Schweden Stig Gustavsson durch Schulter- Wurf, im Federgewicht schlug Seger den Franzosen Andre Baudannot nach Punkten, und das gleiche Ergebnis erzielte Dietrich im Schwergewicht mit einem klaren Erfolg über den Türken Suleiman Bastimur. Dietrich bleibt in Schifferstadt Der Olympia-Zweite und deutsche Ringer- Schwergewichtsmeister, Winfried Dietrich, wird in der kommenden Saison nicht für den saarländischen Mannschaftsmeister Köllerbach starten, dem er sich ursprüng- lich anschließen wollte Da Dietrich eine An- stellung bei der Stadt Schifferstadt erhalten hat, wird er weiter für seinen Stammver-⸗ ein VfK Schifferstadt antreten. Hueneke trainiert leicht „Hans Hueneke hat seinen Meisterschafts- sieg in Stuttgart über 3000 m Hindernis teuer bezahlen müssen. Seine Verletzung in der Achillesferse klingt nur allmählich ab“, erklärte Deutschlands Langstrecken-Alt- meister Herbert Schade in Solingen. Der Europameisterschaftsdritte könne jetzt wie- der ganz leicht trainieren.„Mit einem Start gegen Polen in Köln ist aber nicht zu rech- nen. Wir hoffen, daß er wenigstens Mitte Oktober gegen die Tschechoslowakei laufen kann, sofern er aufgestellt wird“. SVM in Ludwigshafen Der Schwimmverein Mannheim startet nach seinen Begegnungen höchster Aktivi- tät, nachdem die Sommersaison am Aus- klingen ist, mit Mönsheim, Pforzheim und CN Nizza am Sonntagnachmittag in Lud- Wigshafen, wo er im Willersinnweiher gegen den mehrfachen VoW- Meister, den Lud- wigshafener SV 07 einen Vergleichskampf austrägt. Neue 6-Rang-Wette im Toto? Die Beratungen der Fußball-Toto-Gesell- schaften über eine Konzentrierung der Wet⸗ ten haben in Wiesbaden noch nicht zu einem abschließenden Ergebnis geführt. Zehn der elf Gesellschaften sind für die Einführung einer„Sechs-Rang- Wette“ mit dreizehn Spie- len. Jede Tipreihe soll eine doppelte Ge- winnchance bieten, und zwar einmal als Dreizehner- Wette mit vier Rängen und zum zweiten als Neunerwette mit zwei Rängen. Wenn die noch ausstehende Zustimmung Bayerns rechtzeitig erfolgt, soll die neue Wette ab Anfang Oktober gespielt werden. Weitere Sportnachrichten Seite 17 SOEHME BIETET DAS SEHACLIcHE WOHN ZIMMER Der Mittelpunkt des behaglichen Heims ist heute das Wohnzimmer. Hier lebt die Familie wirklich beieinander: Beim Essen, beim Fernsehen oder bel festlichen Gelegen- heiten. Diesen Raum sollten Sie mit besonderer Liebe ausstatten. Bei Boehme finden Sie für das Wohnzimmer sowohl Buffetschränke- mit und ohne Bar als auch kombinierte Schränke mit Kleiderteil in allen Holzarten, Farbtönen und Geschmacksrichtungen. Passend dazu können Sie bei Boehme gleich den richtigen Fernseher, das Radio oder die Phonotruhe unter vielen Führenden Markenfabrikaten auswählen. Echte Boehme-Leistungen: Kombinierte Wohnzimmerschränke... ab 193. DM Wohnzimmer schränke ab 239. DM Wohnzimmertische, ausziehbaoer.. ab 98. DM Wohnzimmerstühle mit eingelegt. 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Bezu. der Aktiondre, jedoch mit der Verpflichtung des die neben Aktien übernehmenden Bankenkonsortiums, den Aktionären neue mäöch⸗ 1 1 Alan im Verhältnis 7:1 zum Kurs von 300 Prozent, zuzüglich Börse numsotzsteuer, zum Bezug anzubieten, und zur dergestalt, daß der Be- E IN! 9 2— zugspreis, zuzüglich Bötsenumsqtzsteuer, zum 3. Noyember 1959 zahſbor ist. Ermöchtigung des Vorstands, im Einvernehmen mit dem Auf- es 32 Huge innen sichtsrat alle Weiteren Einzeſheiten der Kopitalerhöhung festzulegen. „ 222 3 3— U. b) Beschlußfassung öber die durch den Beschluß Ziff. la) bedingten Anderungen der Ziffern- 1 und 2 des 9 3 der Satzung[Srundkapitol und — jüngere Miterbeiterinnen n been J 1 te Lagertätigkeit(Zusammenstellen von Kunden zur„ bencdchrent von lbs. Tr, 5 3 gesucht.— Angebote an 5 bis 22 Uhr gesucht. 3. Anderung des g 1] der Satzung(Vergötong des Aufsichtsrats) 8 JJ Ziff. 2 sol] folgende Fassung erhalten: 5 privat autträgen) a g LAUBE„Außerdem erhält der Aufsichisfot for jedes Prozent, um des die an die Akfionäte verteilte Dividende vier Prozent des Grundkapitals öber- lelberg A ND REAE- NORIS ZAHN A. G 2 1 11 steigt, eine Vergütung in Flöhe von 45 000. OM. Uber die Verteilung dieses Betrages unter seine Mitglieder beschließt der Aufsichtsrat.“ 8 und 2 4. 5 Zot Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind disiegigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien während der Arzneimittel-Großhandlung, Mannheim, L 2, 5•10 öblichen Seschäſtsstunden bei einer der gachgenannten Hinterlegungsstellen bis nach Beendigung der e eee hinterlegen. Hinter- ſegoungssteſlen sind guch jeder deuſche Nofar und jede Wertpopiefsommelbank. Wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegufgsstelſe für 1— 5 glich 88 6 diese bei einem Kreditinstitut bis nach Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden, gilt dies gleichfalls als ordnungsmäßige Hinferlegung. d*Lw 8 4 Die Hinterlegung ist nur Wirksam, Wenn sie. e— 21. 599151 9 Die Hinterlegung 8 einem 5 einer f f J 2 Wiertpapiersammeſbank ist nur wirksom, Wenn die von diesen fiferüber quszustellende Bescheinigung spätestens om Dienstag, dem 22. Septem- Nendeftes Ingenievrebore svechk zum soferfigen Einteitt Verka uferin ber 155 bei einer der Hinterlegungsstellen eingereicht wird; in der Bescheinigung sind die hinferlegten Stöcke nach W und Betrag 2u 5 bezeichnen. 2 2 gesucht. Kost v. Wohnung i. kiause, elte Freizeit, gute Bezahlung. 5 1 3 clevere Kontoristin fees kintenlegungsstellen and Meizgerei Hch. Ritter, Mannheim, . 3 Mittelstr. 48 in Frankfurt am Mein: in Karlsruhe: ö Alleinstehende Dome oder Flüchtlingsfreu bevorzugt. 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Seite 28 MORG EL Stellengesuche Kirehliche Nachrichten Johanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, hof: Messen 6 00. 7.30, 9.00, 11.00 Andacht 19.30. Käfertal-Süd Messen 7.00, 9.30, Andacht 14.00. Wer sucht itarheiter? Kaufmann, 40 Jahre, fleißig, strebsam, zuverlässig. Er- fahrung im Innen- und Außendienst. Führerschein. Verhandlungsgewandt, sucht geeigneten Wirkungskreis mit Festanstellung. Zuschr. u. Nr. 0576 ͤ an den Verl. Teprätt. Dianzbochate 30 Jahre, mit langjähriger Bank-, Industrie- und Han- delspraxis, versiert in allen kaufmännischen Arbeiten, sucht baldmöglich Stelle in verantwortungsvoller Posi- tion. Zuschr. u. Nr. 0561 a. d. Verl. Techniker für Ventilatorenbau, Be-Entlüf- tung, Klimaanlagen sucht sich zu verändern. Zuschr. u. Nr. 0719 a. d. Verlag. Kellner, 24 Jahre, engl. und franz. Sprachkenntnisse sucht Stelle als Empfangsportier. Zuschriften erb. unter Nr. 0627 an den Verlag. Maurermeister, mit eigenem Wagen, sucht sich z. 15. Sept. zu verändern. 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Verlag. 3 25 Jahre Maurer- Vorarbeiter rt un Raum Mannheim Beschäftigung. Zuschr. u. Nr. 0584 an den Verlag. Allgemein- Jungkaufmann budung vertraut in Gesamtwarenabwick- lung, Verwaltungsaufgaben, sucht auf Zeit ersten Daueranstellungs- vertrag. Zuschr. u. Nr. 0736 a. d. V. pirigent, Organist u. Schulmusiker sucht eine musikerzieherische An- stellung. Zuschr. u. P 45745 a. d. V. 3 Entwurfs- Architekten für inter- essante Bauaufgaben gesucht. Dipl.-Ing. Peter Neufert, Architekt BDA, Köln, Hohenstaufenring 38, Tel. 21 35 35 mit eigenem Caravan Fahrer sucht Beschäftigung., Zuschr. u. Nr. P 0543 a. d. Verlag. Kaufmann Ende 30, mit eig. Pkw. firm in sämtl. vorkommenden Büroarbei- ten, sucht entsprechende Tätigkeit. Angeb. u. Nr. L 0641 a. d. Verlag. Industriekaufmann, 24 J., z. Zt. Ein- und Verkaufsleiter in mittl. Fabr., sucht sich nach Mannheim/ Schwet- zingen zu verändern. Angebote unter Nr. P 0526 an den Verlag. Fahrer, Kl. III, sucht f. samstags Be- schäftigung. Zuschr u. 0602 a. d. V. Kranführer sucht Stellung auf Kran Mm. elektr. Antrieb od. als Trecker- fahrer, Führersch. f. all. Klassen vorh. Zuschr. u. Nr. 0443 a. d. V. Studienassessor, 31 J., mit den Fäch. Geschichte, Französisch u. Latein sucht interessante Tätigkeit i. Ver- lag, Bibliothek oder Buchhandel. Zuschr. unt. Nr. P 0567 a. d. Verlag. Sicherer Kraftfahrer, 34 Jahre, le- dig, alle Führerscheine, sucht Stel- 12 als Fernfahrer.— Zuschriften unter Nr. P 45583 an den Verlag. Ehemal. Angest., Führerscheininh., 35 J., sucht Einarbeitungsmögl. in Dame sucht Büro-, Telefon-, Regi- stratur-, Laborbeschäftigung oder Wäschebeschliegerin oder angren- zende Tätigkeit. Angebote unter Nr. P 0523 an den Verlag. Guter Nebenverdienst gleich welcher Art von 2 Damen ab 18 Uhr, Sams- tag u. Sonntag evtl. ganztägig, ge- sucht. Schreibmaschine vorhanden. Zuschr. unt. Nr. PS 45397 a. d. Verl. Krankenschwester sucht Stelle als Sprechstundenh.(jähr. Praxis bei Hals-, Nasen-, Ohrenarzt). Adr. ein- zusehen unt A 0559 im Verlag. Schreibarbeiten aller Art gesucht. Maschine vorhanden. Zuschr. erb. unter Nr. P 45227 an den Verlag. Fukturistin Masch.- Schreib., sucht halbtäg. Beschäftigung(auch and. Büro- arb.). Ang. u. L 0637 an den Verl. Heimnähorbeit (Gardinen, Bettwäsche) gesucht. Zuschrift. u. Nr. 0628 an den Verl. Suche zum 1. Oktober oder früher neuen Wirkungskreis als Sprechstundenhilfe Erfahrung in Internisten-Praxis. Zuschr. u. Nr. 0711 ͤ an den Verlag. Mineralölbrunche Sachbearbeiterin evtl. Direktions- sekretärin, selbst. Diktat der Kor- respondenz, m. allen Büroarbeiten vertraut, gewandter Umgang mit Kundschaft, beste Referenzen, in ungekündigter Stellung, sucht per 1. Januar 1960 pass. Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. 0785 ͤ an den Verlag. Heimarbeit gesucht, Schreibm. vorh. Zuschr. unter Nr. 0648 a. d. Verlag. Perf. Stenotypistin übern. Schreib- arbeiten jeder Art in Heimarbeit. Zuschr. unter Nr. 0690 a. d. Verlag. Frau sucht für nachmitt. ab 13 Uhr Beschäftigung als Spülfrau. Zu- schriften unter Nr. 0675 a. d. Verl. Bedienung sucht Aushilfsstelle. Beste Referenzen. Zuschriften er- beten unt. Nr. 0687 an den Verlag. Frau, geübte Autofahrerin, sucht Vertrauensstellung.— Zuschriften erbeten unter Nr. 0697 an den Verl. Putzstelle oder Heimarbeit von jun- ger Frau gesucht. Zuschriften unter Nr. 0744 an den Verlag. Ehrliche Frau, 39 J., sucht täglich 6 Std. Arbeit von Montag Freitag. Zuschr. u. Nr. 0753 ͤ an den Verlag. Fl. Frau su. Putzstelle(auch abends). Zuschr. u. Nr. 9753 an den Verl. Chefsekretärin sucht aus familiären Gründen Heimarbeit, Maschine vor- hand. Zuschr. u. Nr. P 45778 a. d. V. Junge, tüchtige Damenfriseuse, an flottes, selbständiges Arbeiten ge- Wohnt, sucht in gutem Salon ge- eigneten Wirkungskreis. Zuschrif- Büro. Zuschr. u. Nr. 45582 a. d. V. Mirehlichee Nachrichten ten erb. u. Nr. 0800 an den Verlag. Eyg. Kirche. Sonntag, 30. Aug. 1959. Auferstehungskirche: 9 Hgd., Wal- ter. Christuskirche: 9.30 Hgd., Karle. Diakonissenkrankenhaus: 10.00 Gd., Staubitz. Emmaus- kirche(Schö): 10.15 Hgd.- Erlöser. kirche(Se): 8.15 Hgd., Suebenheim; 9.30 Hgd., Erlöserkirche. Feuden- heim-Ost: 9.30 Hgd., Dr. Roth. Feudenheim-West: 9.30 Hgd., Roe- Singer. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. Gnadenkirche: 10 Hgd., Walter. Hafenkirche: 8.30 Früh- gd., Jung; 9.30 Hgd., Jung. Jo- Hanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10 Hgd. mit hl. Abendmahl. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd.(10.00 Diak.-Haus), Stau- itz. Konkordienkirche: 8 Früh- gd., Ziegler; 9.30 Hgd., Ziegler. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzel- mann. Paul.-Gerh.-Gemeinde: 9.30 Hgd., Lehmann. Matthäus- kirche: 8.30 Frühgd., Rosenstr. 25, Rohr; 8.30 Frühgd., Mönchwörth- straße 10, Mühleisen; 9.30 Hgd., Kirche, Rohr. Martinskirche: 8.30 Hgd., Hirschberg. Markuskirche: 8.00 Frühgd., Martin; 10.00 Hgd., Martin.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner. Michaelskirche: 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg; 10.15 Hgd., Casterfeld(Kath. Kapelle), Pilz. Neuhermsheim: 8.30 Hgd. Fuchs. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp. Luzenberg: 8.30 Frühgd., Rupp. Petruskirche: 9.30 Hgd., Lutz.- Pfingstberg: 9.30 Hgd., Pilz. Sandhofen: 8.00 Frühgd.; 9.20 Hgd.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gdl., Kleber. Theresienkranken- haus: 8.45 Gd., Fuchs. Thomas- Kirche: 9.30 Hgd., Fuchs. Prini- tatiskirche: 9.30 Hgd., Wutherich. Zuzenhausen; 20.00 Agd., Roesin- ger. Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. 5 Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten) Max-Joseph-Str. 12, Sonntag 9.30 Predigt, P. Borkowski; 11 Uhr Sonntagsschule; 19 Uhr Jugend- stunde. Mittwoch: 20 Uhr Bibel- stunde. P. Borkowski. Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, dem 30. Aug., ist um 13 Uhr Predigtgottesdienst in der Schloßgkapelle in Mannheim. Methodistenkirche Evangelische Freikirche, Augartenstr 26. Sonn. tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhufsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortblldungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr. in der Sickingerschule, U 2, 5. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr— Mannbeim- Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, MI. 20.00 Uhr. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Predigt, 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Reli- gionsunterricht. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagsfeier f. Kinder. Stadtmission, Evang. Verein für innere Mission, A. B., Stamitzstr 15: So. 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Do. 20 Uhr Bibelstunde; Augarten- straße 42: So. 16 Uhr Gemein- schaftsstunde, Di 20 Uhr Bibel- stunde; Neckarau, Fischerstr. 31: So. 9.30 Uhr Abendmahl, 14.30 Jah- resfest red. Hoppe), Do. 20 Uhr Bibelstunde; Rheinau, Dänischer Tisch 23: Mi. 20.15 Uhr Bibelstunde; Sandhofen, Lutherhaus: So. 16 Uhr Gemeinschaftsstunde, Mi. 20 Uhr, Bibelstunde; Feudenbheim, Haupt- straße 72: So. 16 Uhr Gemein- schaftsstunde, Mi. 20 Uhr Frauen- bibelstunde; Waldhof, Hessische Str. 47: Di. 20 Uhr Bibelstunde; Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20 Uhr Bibelstunde; Friedrichsfeld, Wal- lonenstraße 10: Mi. 20 Bibelstunde; Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr 19.45 Uhr Bibelstunde; Ilvesheim, Neue Schulstr 11: Fr. 20,30 Uhr Bi- Helstunde; Neckarhausen, Schloß. straße 26: Mo 20 Uhr Bibelstunde; Schönau, Ev. Gemeindehaus: Fr. 19.30 Uhr. Bibelstunde. 20 Uhr Bibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9 Uhr Gebetskreis, 9.30 Uhr Pre- nerstag: 20 Uhr Gebetsstunde. 8.00, 9.30 sen 9.30, 8.00, Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim. Sonntag, 30. 8., 19.30 Uhr, Versamm- lung, Viktoriastr. 1,3. Dienstag, 1. 9., 15 Uhr, Bibelstunde, R 3, 3. 20 Uhr Jugendbund für EC R 2, Turmsaal. Mhm.-Feudenheim, Schwanen- Straße 30: Sonntag, 30. 8., 19.30 Uhr, Versammlung, Montag, 9.00, 11.00 Uhr; Abendmesse 19.30. — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 10.00, Abendmesse 20.00 Uhr. Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 11.30; 31. 8., 20 11.30; Andacht 19.30; — Herz- Messen 11.00; Andacht 19.30 Uhr.- Spitalkirche: Messen 9.00, Gottes- dienst der Polengemeinde 10.15.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 11.00; Abendmesse 19.30 Uhr. nifatius: Andacht 19.30 Uhr. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; und 11.15; Andacht 19.30.— Secken- heim: Messen 7. 00, dacht 20. Messe 3.15. — Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht: sen 7.00, Andacht 20.00 Uhr. Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. Andacht 19.30 Uhr.— Mannbeim- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.00, 10.00; Andacht 19.30 busse beta: 0 Cin Ser. Andacht 13 30 nr.— st peter e st- Konrade- Kapelle: Andacht be a este. Str. 17 Pon. Messen 7.00, 9.90, 11.18: Andacht 16.30,. Städt. Krankenhaus: daes übung, Max-Joseph-Str. 12. Oli 19.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30 11.00; Andacht 19.00 Uhr; — St. Bo- Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, St. Jehovas Zeugen. Versammlg Mhm.- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9. S0. 19.00 Wachtturmstudium. Di. 20.00 Versammlungsbuchetudium. Freit. 19.30 Uhr, Bibelstunde, L Andacht 19.30.— St. Pius: Messen] Versammlungsbuchstudien. Ereit. Stolberger Str. e 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— Feu-] Versammlung Mhm.-Ost, König- 5 a ib denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.30] reichssaal, Lortzingstr. 17. So. 16.00 Wachtturmstudium. Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Ver- sammlg. Mhm-Nord. Königreichs- saal, Lortzingstraße 17. So. 19.00 9.30) An- 00.— Don-Bosco-Kapelle: — Neckarau: Messen Uhr, Jugendbund für EC, Mitt- 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30] Wachtturmstudium Do. 19.30 Pre- woch, 1. 9., 185 Uhr, Frauenbibel- Sandhofen: Messen 1.00, 9.00 digtdienstversammlung. tunde. 8 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: 8 3 8 Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; An- Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Kath. Kirche. Sonntag, 30. Aug. 1959. dacht 30.— Friedrichsfeld: Sonntag, 30. Aug.: 9.30 Heiligungs- Jesuitenkirche: Messen 6.45, 3.00, Messen 8.00, 10.00; Andacht 19.30. versammlung: 11.00 Kindergottès. dienst; 17.30 Freigottesdienst; 19.00 Heilsversammlung. Alle Versamm- lungen des Tages leitet: Jugend- sekretärin Obermajorin H. Finger. Dienstag, 1. Sept.: 19.30 Mitglieder- 19.30.— St. Lioba: Mes- 8.30, 9.45, 11.00 Uhr; — Wallstadt: 7.00, 8.30 Uhr hl. Messe Andacht 19.00; Abendmesse 19.30— in Straßgenheim 10.00 Uhr: A 5 1 8 1 8 0 8 5 n- stunde; Mittwoch, 2. Sept.: 19.00 8 Messen 5.30, 7.00, dacht 19.30.— Rheinau: Messen Jugendstunde; Donnerstag, 3. Sept.: 300, 9.30, 11.30 Uhr; Andacht] 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— 19.30 Frauenstd.; Freitag, 4. Sept.: 19.30 Heiligungs versammlung. TLM VERTRAUEN Das d i e s 1nd auch Moderne Huurgurn-Teppiche 69, 190%½90 89,— 79, Plüsch-Bettumrundungen vollkommen durchgewebt, 3teilig 6.— 39 Import- Touruy-Teppiche 240/340 190/290 170/240 e nälceltölle Ton um watumrandungen reine Baumwolle 220 em breit % Wolle, Zteilig 2 148.— 128, 98, N 185 129 1 Plüsch-Teppiche Meter 8,90 7.90 6, 90 in schönen Orientmustern GE SAGT: Leistungen, 81e überraschen verden Moderne Druckstoffe 120 em breit Meter 4,90 3,50 2,95 1,95 Dekorutionsstoffe uni, 120 em breit 3.90 Meter 5,90 78 2,90 240/340 180/280 160/230 Häkeltüll-Stores 11 8.— 79, 59, mit schönen Fußborden, 220 em hoch Hochwertige Meter 6,90 5,90 3,90 Doppel- Tournay-Teppiche 100% ꝓKammgarn- Wolle 240/340 190/290 298,— 198, 160/230 148. Tagesdecken aus bunten Dekorationsstoffen 16,90 12,90 8,90 Besonders preiswerte Dlwandecken sowie Kissenhüllen finden Sie bei uns in reicher Auswahl! 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Inlett, Federfüllg., 80/80 em 4 7 1 7 1 couch-Metullbettstellen mit Rosten elfenbein lackiert, 90/190 7 92 85 49, Kinder-Holzbetten 8 60/120 69,— 64, Kinder-Holzbeiten 59. 70/140 82,— 79,— 69,— 58, 5 2 180 JAHRE önossE FATE ScHAFT Fun 2 GARDINEN, BETTEM WAsScht Placierungs- Vorschriften konnen von uns nut als Wonsch und nicht als Bedingung angenommen erden. 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almen- Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 10.30, Bekanntmachungen Oeffentliche Erinnerung An die Zahlung folgender Steuern und Abgaben wird erinnert: 1. Lohnsteuer nebst Kirchenlohnsteuer(ausgeschieden nach Rel für August 1989(Monatszahler) unter Angabe einer Lohnsteuera dung. fällig: 10. Septem 2. Umsatzsteuer für August 1959(Monatszahler) unter Abgabe einer y. anmeldung källig: 10. September— 3. Einkommen- und Kirchensteuer- Vorauszahlung für das 3. Kale Vierteljahr 1959 nach den zugestellten Bescheiden nder. fällig: 10. September 1950 4. Körperschaftsteuer- Vorauszahlung für das 3. Kalendervierteljahr nach den zugestellten Bescheiden fällig: 10. September 15 5. Abschluß- und Vorauszahlungen auf Grund der zugestellten Bech 6. Kraftfahrzeugsteuer Es wird darauf hingewiesen, daß die Steuerkarten vor Ab Gültigkeitsdauer unaufgefordert zu erneuern sind. Ein We bisherigen Steuerzeitraumes ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughal dies spätestens 1 Monat vor Beginn der Gültigkeitsdauer der 15 5 Steuerkarte beim Finanzamt beantragt hat. Es wird besonders. hingewiesen, daß die Steuerpflicht frü ein Kraftfahrzeug erst mit det Abmeldung des Fahrzeugs bei der Zulassungsstelle endet. der Mit Einzelmahnung kann nicht gerechnet werden. Wird nicht rech zeitig gezahlt, werden ab Fälligkeitstag Säumniszuschläge 1 5 Rückstände werden im Vollstreckungswege eingezogen. en. In Schreiben und bei unbarer Zahlung bitte stets Steuernummer b Kfz-Kennzeichen und Steuerart angeben. Briefe, die Verrechnung schecke enthalten, sind an die„Finanzkasse“ zu richten und öine durch die Post übersandt oder in den Hausbriefkasten eingeworken werden. 52 Buchungsaufträge zu Verrechnungsschecken und Briefumschläge hier. werden am Schalter der Finanzkasse kostenlos abgegeben. Postscheck. und Landeszentralbanküberweisungsaufträge dürfen von den Finanz. kassen nicht mehr als Zahlungsmittel angenommen werden. 9 Am 2. und 4. Samstag jeden Monats ist das Finanzamt geschlossen. Die Finanzämter Mannheim- Neckarstadt Bek anmel. ber 190 lauf der chsel deg Mannheim- Stadt Schwetzingen Weinheim Aufgebot von Pfandscheinen. Es wurde der Antrag gestellt, Tolgend Pfandscheine des Städt. Leihamts Mannheim, welche angeblich apden. den gekommen sind, nach& 21 der Leihamtssatzungen ungültig 15 erklären: 1 Gruppe A Nr. 98 653 vom 20. Februar 1959 Gruppe B Nr. 32 021 vom 27. Juli 1959 Die Inhaber dieser Pfandscheine werden hiermit gebeten, ihre Ansprüche unter Vorlage der Pfandscheine innerhalb 2 Wochen, vom Tage des Er. scheinens dieser Beaknntmachung an gerechnet, bei uns— Geschäft. räume: C 7, 1-4— geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklä. rung dieser Pfandscheine erfolgen wird. Städtisches Leihamt — Offentliche Ausschreibung von Erd-, Stampfbeton-, Maurer- und Stahlbetonarbeiten zum Neubau eines Kindergartens am Ebertpark in Ludwigshafen a. Rh. Frist für die Einreichung der Angebote: Mittwoch, den 9. September 193) 24.00 Uhr. Eröffnung der Angebote: Donnerstag, den 10. September 1350 10.00 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 10, Eingang II, II. Obergeschol Zimmer Nr. 301. N Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Mittwoch, den 2. September 1959 im Stadthaus Nord, Denisstraße 10, Zimmer 301. Für eine Zweitschritt des Leistungsverzeichnisses wird 1,.— DM erhoben. Auskünfte: Hochbau- amt— Baugruppe II im Stadthaus Nord, Eingang Limburgstr.- Erd. geschogß. Ludwigshafen a. Rh., den 26. August 1959 Stadtverwaltung Offentliche Aufforderung zur Abgabe von Steuererklärungen für das Kalenderjahr 1938 Die Erklärungen für die Einkommensteuer(einschließlich der einhelt- lichen Feststellung von Einkünften), Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer für das Kalenderjahr 1938 sind in der Zeit vom 1. September bis 30. September 1939 bei den Finanzämtern abzugeben. Steuerpflichtige, die Gewinne au Land- und Forstwirtschaft aus abweichenden Wirtschaftsjahren bezogen baben, die nach dem 30. Juni 1959 geendet haben oder enden, sind ver- pflichtet, die Erklärungen bis zum Schluß des dritten Kalendermonat der auf den Schluß des Wirtschaftsjahres folgt, einzureichen. A. Zur Abgabe von Einkommensteuererklärungen sind verpflichtet: I. Unbeschränkt Steuerpflichtige über das Einkommen im Kalender. Jahr 1958; und zwar: ö 1. Für den Fall. daß keine lohnsteuerpflichtigen Einkünfte vor. liegen l a) Ehegatten, die im Kalenderjahr 1956 mindestens vier Monat nicht dauernd getrennt gelebt haben, wenn die Summe ihret Einkünfte 3800 DM oder mehr betragen hat oder einer de Ehegatten die getrennte Veranlagung wählt; b) andere Personen, wenn die Summe ihrer Einkünfte 1900 pu oder mehr betragen hat; c) nicht dauernd getrennt lebende Ehegatten und andere Per. sonen, wenn die Veranlagung beantragt wird zur Einbeie- hung von Kapitalerträgen, von denen Kapitalertragsteuer n Höhe von 30 v. H. einbehalten worden ist; 2. für den Fall, daß lohnsteuerpflichtige Einkünfte vorliegen a) nicht dauernd getrennt lebende Ehegatten(siehe 1 a) und andere Personen, wenn aa) die Summe ihrer Einkünfte mehr als 24 600 DM betragen hat oder bb) die Summe ihrer Einkünfte, von denen der Steuerabzug vom Arbeitslohn nicht vorgenommen worden ist, melt 55 900 DM betragen hat oder cc) einer der Ehegatten Einkünfte aus mehreren Dienstwer. hältnissen von insgesamt mehr als 16 600 DM a oder eine andere Person Einkünfte aus mehreren Plens. 5 von insgesamt mehr 8600 QUòl L bezogen hat oder dd) auf der Lohnsteuerkarte ein Verlust aus Vermietung und Verpachtung eingetragen worden ist oder ee) die Veranlagung beantragt wird zur Anwendung ermä⸗ Bigter Steuersätze auf außerordentliche Einkünfte, zul Berücksichtigung von Verlusten oder zur Anrechnung 5 70 Kapitalertragsteuer oder b) nicht dauernd getrennt lebende Ehegatten(siehe 1 a), wenn aa) beide Ehegatten Einkünfte aus nichtselbständiger Arbel 7 5 zusammen mehr als 17. 200 DM bezogen haben oder bb) einer der Ehegatten die getrennte Veranlagung bea: tragt. Die vorstehend bezeichneten Personen brauchen eine Einkommen- steuererklärung jedoch dann nicht abzugeben, wenn in dem 10 kommen nach Burchschnittsätzen zu ermittelnde Einkünfte au Land- und Forstwirtschaft enthalten sind und die übrigen 112 künkte nicht mehr als 600 Da betragen haben. Zu den dn Einkünften gehören auch die Einkünfte aus Land- und Forstwi schaft die nicht nach Durchschnittsätzen ermittelt werden 1 Beschränkt Steuerpflichtige über die inländischen Ainten, im Kalenderjahr 1938, soweit die Einkommensteuer für cliese künfte nicht durch Steuerabzugsbeträge abgegolten ist. 5 Zur Abgabe von Körperschaftsteuererklärungen sind verpiichten 1. unbeschränkt Steuerpflichtige(Kapitalgesellschaften, Erwerbs- 1 Wirtschaftsgenossenschaften, Versicherungsvereine auf Geenen keit, sonstige juristische Personen des privaten Rechts, nichtrec 1 fähige Vereine, Anstalten, Stiftungen und andere Zuweckvermge Betriebe gewerblicher Art von Körperschaften des ötrent eh b soweit sie nicht von der Körperschaftsteuer voll be sind; jgun- 2. beschränkt Steuerpflichtige(Körperschaften, personenvereming gen und Vermögensmassen, die weder ihre Geschäftsleltungte 15 ihren Sitz im Inland haben) über ihre inländischen Einkün Ein. Kalenderjahr 1958, soweit die Körperschaftsteuer für diese künfte nicht durch Steuerabzugsbeträge abgegolten ist. 1 Zur Abgabe von Gewerbesteuererklärungen sind verpflichtet, ertre⸗ 1. alle gewerbesteuerpflichtigen Unternehmen, deren Gewer 7 im Kalenderjahr 1958(Wirtschaftsjahr 1957/58) den Betrag Feststef DM oder deren Gewerbekapital an dem maßgebenden lungszeitpunkt den Betrag von 20 00 DM überstiegen 1 0 Höhe 2. Ohne Rücksicht auf die Höhe des Gewerbeertrages oder di des Gewerbekapitals a) Kapitalgesellschaften(Aktiengesellschaften, 0 schaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkte bergrechtliche Gewerkschaften), cherung b) Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften und Verst vereine auf Gegenseitigkeit d nicht, e) sonstige juristische Personen des privaten Rechts Geschelt, rechtsfähige Vereine, soweit sie einen wirtschaftlichen rhalten betrieb(ausgenommen Land- und Forstwirtschaft) i der Über den Rahmen einer Vermögens verwaltung 1 0 d) alle gewerbesteuerpflichtigen Unternehmen, bel denen mittel winn auf Grund eines Bestandsvergleichs(Bilanz zue war oder ermittelt worden ist. t: Zur Abgabe von Umsatzsteuererklärungen sind verpflichte d steuer alle Unternehmer, deren Gesamtumsatz(steuerpflichtiger un n hat. freier Umsatz) im Kalenderjahr 1938 mehr als 3000 DM e geben Landwirte brauchen eine Umsatzsteuererklärung nur 4 wenn sie vom Finanzamt dazu aufgefordert werden.. t, del Außerdem ist jeder zur Abgabe einer Steuererklärung verpfüder der l. das Finanzamt einen Steuererklärungs-Vordruck übersendet Aung J anderer Weise vom Finanzamt zur Abgabe einer Steuererklä sonders aufgefordert wird. Die Steuererklärungen dürfen nur auf den amtlichen gegebep werden; diese sind beim Finanzamt erhältlich. jentig Wer piter erkennt, daß eine abgegebene Erklärung unric rde uns„udig ist. ist verpflichtet, dies dem Finanzamt un ve N Fon. 5 5 ditgesel, ee Haftung Vordrucken ab ode lich Karl lsrube, im August 1859 1 Zimn dem wurd gewi' Zimn Aus entst. Unte ist d. Arbe Ich daß der 1 klein Besu paar ben! Mein drück die zuzie möge herer zu al Beisp sätzli Küch 2u v Unte. eine die s. Speis soger folgt lich 1 raum empf „ nicht ande: W mein träge berec schle nen. mir s denn rates Gese eine beitn schäf dem Arbe nicht Betri abgen (2 Sa einer gung wenn sie n terne miſb not w/ teilun gelas Fi dem stellt geld nicht die! Taba steue lich reer, 55 . S Rel.-Beh ueranmel. ember 1950 einer vor. ember 1853 Kalender. ember 1339 el jahr 1380 emder n Bescheide, ö Ablauf der echsel dez zeughalter er neuen lers darauf rst mit der icht recht. erhoben, mmer bzy. rechnungs. nd können ngeworten läge hierzu Postscheck. en Finanz. en. DSsen. Weinheim —ů— „ folgende ich aphan- ngultig 2 Ansprüche ge des Er. Geschättz. tloserklä. es Leihamt — m Neubau Rh. ember 1939, mber 193) pergeschoh, mber 1939, Weitschritt Hochbau- tr.— Erd. verueltunt — r 19386 ö er einhelt. verbesteuet m winne au en bezogen „Sind ver- dermonatz, lichtet: Kalender. ünkte vor. ler Monat; mme ihres einer det te 1900 Dl ndere Per, Einbenzie- agsteuer in liegen e 1 a) und M betragen teuerabzug ist, mehr Dienstver⸗ ren Dlenst ogen hat etung und ung erm. fünfte, zul rechnung a), wenn ger Arbel ben ung bean. inkommen- dem Ein- künfte aus rigen Hin. en übrigen Forstwirt. rden. Einküntte diese Ein. ist. pflichtet: ö verbs- und egenseitis nchtrechtz⸗ cvermögen fentlichen oll befrel yereinigun, tung noch künfte in diese Fin. tet: verbeertra⸗ ag von 0 n Feststel t; 1 r die Höhe ndltgesel, 1 Haftung sicherung“ und nichl, Geschäfts nterhaltel. inausgelt en der G, 1 ermittell et: ind Kate igen Hat. abzugeben olle ichtig 10 averzüg Nr. 198/ Samstag, 29. August 1989 MORGEN Seite 27 — Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr Donnerstag 17 Uhr. d%ο,,,,,ẽ¹,οοh,n sse Frau Luise H. Ich bin Mieterin einer Zwei- Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad. Nach dem Tode meines Mannes vor wenigen Jahren wurde mir vom Wohnungsamt ein Ehepaar zu- gewiesen, das nun das eine von mir geräumte Zimmer bewohnt und Küchenbenutzung hat. Aus der gemeinsamen Benutzung der Küche entstehen leider häufig Unstimmigkeiten. Der Untermieter hat des öfteren Besuche, und dann ist die Küche so voll, daß ich meine eigenen Arbeiten in der Küche nicht verrichten kann. Ich habe mehrfach die Auffassung vertreten, daß der Untermieter nur das Recht habe, in der Küche zu kochen, zu spülen und evtl. auch kleine Sachen zu waschen, daß ich aber nicht Besucher in der Küche dulden müsse. Das Ehe- paar vertritt aber die Meinung, daß es diesel- ben Rechte an der Küche habe wie ich. Welche Meinung vertreten Sie?— Da es an einer aus- drücklichen gesetzlichen Regelung fehlt, sind die Grundsätze von Treu und Glauben heran- zuziehen. Danach steht dem Hauptmieter ver- möge seiner stärkeren Rechtsposition in grö- ßerem Umfang das Recht auf Küchenbenützung zu als dem Untermieter. Das äußert sich zum Beispiel darin, daß dem Hauptmieter grund- sätzlich das Recht zuzubilligen ist, sich in der Küche aufzuhalten, dort zu kochen, zu essen, zu waschen und Besuche zu empfangen. Der Untermieter bleibt dagegen grundsätzlich auf eine Benutzung minderen Umfangs angewiesen, die sich im allgemeinen in der Zubereitung von Speisen, Spülen und evtl. noch im Waschen sogenannter Kleinwäsche erschöpft. Daraus folgt zugleich, daß der Untermieter grundsätz- lich nicht das Recht hat, die Küche als Wohn- raum zu benutzen, Besuche in der Küche zu empfangen, Möbel in der Küche aufzustellen u. f. Diese Grundsätze kommen natürlich dann nicht in Anwendung, wenn die Parteien etwas anderes vereinbart haben. W. Sch. in K. Ich gehöre dem Betriebsrat meiner Firma an. Da in der letzten Zeit Auf- träge schleppend eingehen, glaubt die Firma berechtigt zu sein, einige Arbeitnehmer auf schlechter bezahlte Posten versetzen zu kön- nen. Ich bin der Meinung, daß die Firma vor mir als Betriebsratsmitglied Halt machen muß, denn die Eigenschaft als Mitglied des Betriebs- rates genießt doch den besonderen Schutz des Gesetzes.— In den meisten Tarifverträgen ist eine Bestimmung enthalten, wonach dem Ar- beitnehmer auch eine schlechter bezahlte Be- schäftigung zugewiesen werden kann. In einem dem Ihrigen gleichgelagerten Fall wollte ein Arbeitnehmer die an sich klare Vereinbarung nicht gegen sich gelten lassen, weil er dem Betriebsrat angehört. Er klagte, wurde aber abgewiesen. Das Landesarbeitsgericht Hamm (2 Sa 71/58) vertrat die Auffassung, daß es zu einer durch nichts gerechtfertigten Bevorzu- gung der Betriebsratsmitglieder führen würde, wenn die Bestimmung des Tarifvertrages auf sie nicht angewendet werden dürfte. Der Un- ternehmer habe auch sein Weisungsrecht nicht mißbraucht. Die Versetzung des Arbeiters sei notwendig gewesen, weil die betreffende Ab- teilung wegen des Auftragsmangels nicht aus- gelastet gewesen sei. Franz L. Es ist mir aufgefallen, daß ich in dem einen Restaurant oder Café für die be- stellten Rauchwaren 10 Prozent Bedienungs- geld zahlen muß, in anderen Gaststätten jedoch nicht. Deshalb interessiert mich die Frage, ob die Erhebung des Bedienungsgeldes auch auf Tabakwaren gerechtfertigt ist?— Das Tabak- steuergesetz vom 6. 5. 53 bestimmt ausdrück- lich:„Werden Tabakerzeugnisse in Gaststätten Nus unsere Soaialtedablion oder im Auftrage eines Tabakwarenhändlers bei geschlossenen Veranstaltungen... verkauft, so rechnet der übliche Bedienungszuschlag nicht zum Kleinverkaufspreis, wenn der Zuschlag ganz dem Bedienenden zufließt“(5 9 Abs. 8). Dadurch ist einerseits für das Steuerrecht aus- gesprochen, daß der Bedienungszuschlag nicht der Tabaksteuer unterliegt, andererseits ist aber damit gesetzlich niedergelegt, daß ein Be- dienungsgeld für die Ueberbringung von Rauchwaren üblich, also kraft Gewohnheits- recht— wie übrigens alle Bedienungszuschläge — zulässig ist. Holt sich also der Gast seine Zigaretten an der Theke selbst, so dürfen sie nur den regulären Preis kosten. Läßt er sich aber seine 12 Spezialzigaretten von der Be- dienung an den Tisch bringen— auch wenn diese nur zwei Schritte zu gehen hat—, 80 muß er dafür zahlen. M. L. in H. Ist es möglich, daß eine charak- tervolle, intelligente Frau durch Hypnose ⁊zu ehewidrigen Beziehungen verleitet werden kann, selbst wenn dieser„Gesinnungswandel“ völlig gegen ihre Einstellung geht? Ich halte einen derartigen Fall für unmöglich. Was mei- nen Sie dazu?- Die Voraussetzung jeder Hyp- nose ist die innere Bereitschaft, sich hypnoti- sieren zu lassen. Noch nie ist es einem Hyp- notiseur gelungen, einen fremden Menschen ohne sein Wissen und gegen seinen Willen zu hypnotisieren, von ganz seltenen Fällen außergewöhnlicher Suggestibilität abgesehen. Aber auch Suggestionen, die sich gegen die innersten Ueberzeugungen und Wertungen, ge- gen Gewissen und Glauben richten, werden nicht wirksam. G. L. in F. Bei einer Untersuchung wurden bei mir Verkapselungen an der Lunge fest- gestellt. Ich war jedoch noch nie lungenkrank. Sind diese Verkapselungen irgendwie gefähr- lich?— Der Volksmund bezeichnet unter Ver- kapselung an der Lunge jenes Stadium der Lungentuberkulose, welches der medizinischen Wissenschaft als„Primärherd“ bekannt ist. Bis zum 15. Lebensjahr sind etwa 50 bis 60 Pro- zent der Menschen, der Rest bis zum 30. Le- bensjahr angesteckt. Diese Ansteckung mit Tuberkulose muß keineswegs eine spätere Er- krankung nach sich ziehen, so daß damit über den späteren Ausbruch einer Tuberkulose auch nicht entschieden ist. Sicher spielt die ererbte Empfänglichkeit eine gewisse Rolle, denn eine angeborene Tuberkulose ist so selten, daß man die Regel aufstellen kann: Die Kinder tuber- kulöser Mütter kommen gesund auf die Welt und werden erst nach der Geburt durch die Mutter angesteckt. Aber auch gewisse Krank- heiten müssen als Schrittmacher der Tuber- kulose aufgefaßt werden, z. B. Masern, Keuch- husten, Grippe und manche Staubschäden. Be- sonders die Zuckerkrankheit bahnt oft der Tuberkulose den Weg, da sie entscheidend die Abwehrkräfte schwächt. Treten zum erstenmal Tuberkelbazillen in den Körper ein, so ent- wickelt sich an der Eintrittsstelle an der Lunge eine tuberkulöse Entzündung, der so- genannte„primäre Herd“. Der Ausgang der Entzündung kann eine Verkäsung, schließlich eine Verkalkung sein oder zu einer Gewebs- einschmelzung führen. Immer werden Bazil- len in die zugehörigen Lymphbahnen ver- schleppt und gelangen so in die Lymphknoten. Diese schwellen an, zeigen starke Entzün- dungserscheinungen, verkäsen und verkalken schließlich ebenso wie der Erstherd. Erstherd und Lymphknotenschwellungen zusammen bil- den den Primärkomplex, der nach seiner Ab- heilung allerdings noch viele Jahre lebende Bazillen einschließen kann, die jederzeit eine fortschreitende Tuberkulose verursachen kön- nen. Dieses Geschehen macht jeder Infizierte durch und damit ist für den weitaus größten Teil aller Menschen das Kapitel Tuberkulose abgeschlossen. M. L. Verliert eine Deutsche, die einen Schweden heiratet, automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit?— Nach Artikel 14 Grund- gesetz darf der Verlust der deutschen Staats- angehörigkeit gegen den Willen des Betrof- fenen nur dann eintreten. wenn dieser nicht staatenlos wird. I. Sch. In Ihrer Zeitung las ich wiederholt die Bezeichnung„Untersuchungsausschuß Frei- heitl r Juristen“. Welchen Aufgabenkreis hat sich dieser Ausschuß gestellt? Wie lautet die Anschrift?— Die Anschrift lautet: Unter- suchungsausschuß freiheitlicher Juristen, Ber- Iin-Zehlendorf-West, Limastraße 29. Seine Aufgaben umfassen die Rechtshilfe für die mitteldeutsche Bevölkerung, die Rechtserzie- hung, um in der Sowjetzone das Gefühl für allgemein gültige Rechtsprinzipien wachzuhal- ten, Aufklärung der freien Welt über das System in der Zone und Gutachtertätigkeit für Dienststellen usw. K. G. in D. Ich betreibe seit zwei Jahren eine Schlosserel, bin aber in die Handwerker- rolle nicht eingetragen, Ich hatte seinerzeit den Antrag auf Eintragung gestellt und um eine Sondergenehmigung gebeten, weil ich die Meisterprüfung wegen meiner langen Kriegs- gefangenschaft nicht ablegen konnte. Diese Genehmigung wurde mir aber versagt. Nun hörte ich, daß die Polizei meinen Betrieb ein- tach schließen könne. Wäre das möglich?— Ein Handwerker, der nicht in die Handwerks- rolle eingetragen ist, läuft Gefahr, daß sein Betrieb mit Polizeigewalt geschlossen wird. Die Rechtmäßigkeit dieses Vorgehens hat das Oberverwaltungsgericht Münster durch Urteil bestätigt(IV A 145/57). Der selbständige Be- trieb eines Handwerkers setzt voraus, daß der Inhaber in die Handwerksrolle eingetragen ist. Dies wiederum geschieht nur, wenn der Hand- werker die Meisterprüfung bestanden hat oder aber eine Ausnahmegenehmigung besitzt(diese wird erteilt, wenn die notwendigen handwerk lichen Kenntnisse und Fertigkeiten nachge- Wiesen werden konnten). Die Eintragung in die Handwerksrolle ist damit eine besondere Art der Zulassung, wie sie zur Führung eines jeden anderen Gewerbebetriebes auch not- wendig ist. Bei Verstößen kann die Polizei eingreifen. K. B. in H. Unter welchen Bedingungen überwintern die Gebirgspflanzen Alpenrosen, Edelweiß, gelber und blauer Enzian und Edel- weigmargareten in lehmhaltigem Boden? Die Pflanzen gingen mir während des Winters ein. — Zunächst ist zu bedenken, daß klimatisch bei uns ganz andere Verhältnisse herrschen als im Hochgebirge. Dort sind z. B. die Alpenpflan- zen während des Winters durch eine starke Schneedecke geschützt. Bodenmäßig können wir jedoch die gleichen oder doch zumindest ähnliche Verhältnisse schaffen. Es ist zu be- achten, daß die Alpenpflanzen weder stauende Nässe noch einen zu stark verdünnten Boden vertragen können. Der Lehmboden sollte mit etwas Torf oder Kies untermischt werden, da- mit er durchlässig wird. Bei trockener Kälte im Winter ist es ratsam, die Pflanzen mit Tannen- reisig leicht abzudecken. Ludwig K. Ich habe einen Grasgarten, der aber voller Unkraut ist. Es soll ein Mittel ge- ben, um das Unkraut auszurotten. Kennen Sie es?— Ein bewährtes Unkrautvertilgungsmittel für Grundstücke, auf denen nur Gräser(ö) ge- Pflanzt sind, ist U 46. Frau Hella H. Ich lese abends noch gern im Bett. Mein Mann ist über diese Lieblings- beschäftigung von mir sehr ungehalten und will mir das Lesen verbieten. Es ergibt sich deshalb für mich die Frage, ob ein Ehemann das Recht hat, so gegen seine Frau vorzugehen? Er behauptet auch, das abendliche Lesen sei Ungesund. Stimmt das?— Es ist an und für sich eine Selbstverständlichkeit, daß Ihr Ehe- mann Ihnen nicht verbieten kann, zu Ihrer Ent- spannung abends zu lesen. Dazu besteht auch nicht der mindeste Anlaß, da durch eine solche Feierabendbeschäftigung die Erfüllung der häuslichen Pflichten nicht notleiden kann. Zu einem solchen Verbot wäre Ihnen gegenüber niemand berechtigt, da es Ihre Rechte auf freie Entfaltung der Persönlichkeit beeinträchtigen würde. Sie sollten aber doch berücksichtigen, daß das Lesen im gemeinsam benutzten und erleuchteten Schlafzimmer den anderen Ehe- gatten vom Schlaf abhält und deshalb eine Rücksichtnahme gegenüber Ihrem Manne am Platze wäre. Schwere abendliche Lektüre könnte Sie selbst im Schlaf beeinträchtigen. Ausreichender Schlaf aber ist unbedingt not- wendig. Insbesondere Frauen sollten auf ge- nügend Schlaf achten, denn die vielen Fältchen, die manche Frauen verhältnismäßig früh be- kommen, sind auf zu wenig Schlaf zurückzu- führen. Frau K. in D. Ich leide hin und wieder an leichten Magenstörungen, bin aber nach Auf- fassung meines Hausarztes, der mich gründlich untersuchte, organisch gesund. Ich soll in sol- chen Fällen nur ganz leichte Kost zu mir neh- men. Welche Nahrungsmittel sind am leichte- sten verdaulich? Die Verdauungszeit für Honig beträgt nur zehn Minuten, gefolgt von weichen Eiern, Reis, Forelle und anderen ge- kochten Fischarten. Leicht verdaulich sind auch gekochtes Kalbfleisch, quark, Loghurt und Ge- richte aus Haferflocken. Streitfrage zwischen G. Wie mir noch in Erinnerung ist, waren bei der Währungsreform 1923 Dollarscheine in Umlauf. Können Sie mir darüber Auskunft geben, zu welchem Zeitpunkt diese Dollarscheine Gültigkeit hatten und von wann ab die Rentenmark in Umlauf kam?— Auf Grund des Gesetzes über die Sicherung und steuerliche Behandlung einer wertbeständigen Anleihe des Deutschen Reiches vom 14. 8. 1923 wurden Dollar-Schatzanweisungen ausgegeben, deren kleine Stücke 1/10, ½, ½, 1, 2 und 5 Dol- lar als Zahlungsmittel verwendet wurden. Die Rentenmark wurde von der am 15. 10. 1923 ge- gründeten Deutschen Rentenbank ausgegeben. Ewei junge Mädchen in E. Gibt es auch heute noch eine„Blumensprache“, wie sie un- sere Eltern und Großeltern noch kannten? Welche symbolische Bedeutung mißt man ins- besondere dem Veilchen, dem Flieder und den Nelken zu?— Die Blumensprache ist bei uns in Deutschland nicht so ausgeprägt als in Ja- pan, Indien und dem Orient, wo ein festgeleg- ter Blumenkult zu finden ist. Unsere Blumen- sprache entstand im Laufe der Jahrhunderte aus dem Volke heraus und wurde durch münd- liche Ueberlieferung weitergegeben. Daher er- klärt sich auch, daß die Bedeutung, die der einzelnen Blume gegeben wurde, nicht in allen Gegenden übereinstimmt und ein evtl. ange- nommenes Symbol ganz unterschiedlich aus- gelegt wird. Früher war man inniger mit der Natur verbunden als der Großstadtmensch von heute. Der Mensch wußte sich nicht nur die heilenden Kräfte der Pflanzen zunutze zu ma- chen— was schon die Namen Augentrost, Lun- genkraut und viele andere andeuten—, sondern man sah auch symbolische Bedeutungen, die von der Natur her auf das menschliche Leben übertragen wurden. So können wir in dem Veilchen einen bescheidenen duftenden Früh- Ilingsgruß sehen, als eine kleine Aufmerksam- keit, die einem tagelang Freude bereiten soll. Nur selten wird diese Blume ganz symbolisch aufgefaßt als Zeichen der Bescheidenheit und Demut. Für die anderen von Ihnen erwähnten Blumen haben wir auch keine festliegenden Begriffe. Wir verbinden mit dem Flieder, vor allem mit dem weißen Flieder, die Vorstellung von Frühling, von Duft und Sonnenschein. Dichter und Musiker besingen häufig Liebende und den Frühling, die eng zusammengehören, und bringen mit ihnen auch den Flieder in Zusammenhang. Von unseren deutschen Vor- fahren ist uns nichts über den Flieder über- liefert worden, denn er ist kein deutscher Strauch. Er ist im Balkan heimisch und wurde durch die Mauren nach Spanien gebracht und kam von dort aus nach dem nördlichen Europa. Auch bei der Nelke können wir nicht von einem ausgesprochenen Symbol sprechen. Die rote Nelke ist die Blume der Spanier. Wer bei uns in Deutschland rote Nelken geschenkt be- kommt, muß nicht in jedem Falle auf eine Liebesbezeugung schließen. Nelken und Chry- santhemen werden gern dem Herrn überreicht und nicht selten greifen wir dabei zur roten Nelke. Für die Damen wählen wir dagegen häufiger rosa oder weiße Nelken. Nicht un- bedingt muß an die symbolische Bedeutung der weißen Farbe gedacht werden, die an sich ein Zeichen der Reinheit und Unschuld sein soll. Wir verschenken die Blumen, die Kinder der Natur, als Freudebringer oder auch als Töchter im Leid, ohne in jedem Falle den Blu- men eine symbolische Bedeutung beizumessen. Gustav S. Können sie mir sagen, wie eigentlich das Hungergefühl zustandekommt? — Hunger ist bekanntlich das Gefühl, das auf- tritt, wenn dem Körper über eine gewisse Zeit keine Nahrung zugeführt worden ist. Der Hunger tritt nicht bei allen Menschen nach gleichlanger Zeit auf. Die frühere Annahme, daß das Hungergefühl dadurch entstehen würde, daß sich die Magenwände bei leerem Magen mechanisch aneinander reiben, ist sicher nicht richtig. Vielmehr scheint das Hungergefühl von einer bestimmten Stelle des Zwischenhirns ausgelöst zu werden und kommt wohl dadurch zustande, daß das Blut an Nährstoffen verarmt, wodurch das„Hun- gerzentrum“ gereizt wird. Man kann sich an Hunger mehr oder weniger gewöhnen, doch darf eine bestimmte Grenze nicht überschrit- ten werden, sonst treten Ohnmachten, Uebel- keit usw. ein. In Hungerzuständen greift der Körper auf die natürlichen Vorräte, besonders auf das gestapelte Fett und das Glykogen der Leber zurück. Wenn der Hunger über eine bestimmte Zeit hinaus ertragen wird, wird schließlich nicht nur das Fett zur Deckung herangezogen, sondern auch die Muskulatur und Bestandteile der inneren Organe. Landwirt K. in B. Ich habe in meinem Garten eine größere Zahl junger Obstbäume. Die Obstpfähle, Rundhölzer, sind überall auf- gerissen und in diese Risse haben sich Käfer eingenistet. Da ich die Pfähle erneuern will, hätte ich von Ihnen gerne gewußt, ob sich für die Zukunft dieser Mißstand an den Obst- Pfählen vermeiden läßt?— Die Risse ent- stehen durch das Austrocknen des Holzes. Bei rundem Holz lassen sich diese Risse nicht ver- meiden. Dagegen ist es ratsam, frische Pfähle der Länge nach aufzuspalten. Dadurch kann man nicht nur viel Holz sparen, sondern das Holz trocknet rissefrei. Beim Trocknen wölbt sich die Schnittfläche, wodurch die Elastizität größer wird. Frau Betty. In einigen Kochtöpfen hat sich Kesselstein angesetzt und dadurch wird die Kochzeit erheblich verlängert. Da die Töpfe noch recht gut sind, möchte ich von Ihnen ein Mittel zur Entfernung des Kesselsteines wis- sen.— Füllen Sie die Töpfe etwa drei bis vier Zentimeter hoch mit Essig und lassen Sie die- sen einige Minuten kochen. Sie können dann den Kesselstein leicht abklopfen. E. O. in F. Es soll eine Organisation mit dem Sitz in München geben, deren Ziel es ist, ihre Mitglieder gegen die Willkür von Behör- den zu schützen. Kennen Sie diese Organisa- tion und können Sie mir die genaue Anschrift Weitere Nachrichten Seite 28 Stat Preise gönstig wie nie Kühlschrank DM ed. Kühlschrank DMA. Kühlschrank DM Kühlschrank mit Tiefkühlfach DM 39. Kühlschrank mit Jiefkühffach Bequeme Teilzahlung: raten Eigenes Kreditböro NMEGCKERMANN welter herab Hochwertige Markenkühlschränke jetzt preis- Nr. 808/10 90-Ltr.- NEC KEHMANN- Absorber. jetzt nur OM 285, Nr. 808/ 1 U15-Ltr.-NECKERMANN-Kompressor- jetzt nur OM 388, Nr. 808/12 130- Ltr. NECKERMANN- Kompressor- stzt nur DOM 385, Nr. 808/13 150-Ltr.-NECKEHMANN-Kompressor- jetzt nur DM 32, Nr. 808/14 210-Ltr.- NFECKERMANN-Kompressor- jetzt nur OM 725, Sie erhalten jeden gewünschten Kühlschrank unseres Programms schon für ca. 10% Anzahlung. Den Rest zahlen Sie bequem bis zu 24 Monats · I. 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Dieses staatsanwaltschaftliche Ver- fahren beginnt mit dem Eingang einer soge- narmten Strafanzeige. Anzeigen straf- darer Handlungen können bei der Staats- Swaltschaft, Behörden und Beamten des Poli- Zeidienstes und den Amtsgerichten mündlich Oder schriftlich angebracht werden. Sobald die Staatsanwaltschaft durch eine Anzeige oder auf anderem Wege(z. B. dadurch, daß ein Staatsanwalt Zeuge einer strafbaren Handlung ist) von dem Verdacht einer strafbaren Handlung Kenntnis erlangt, hat sie den Sach- verhalt zu erforschen, um sich darüber klar zu werden, ob die Anklage erhoben werden 8011 oder nicht. Bei dieser Erforschung des Sachverhalts hat die Staatsanwaltschaft nach den Bestimmungen der Strafprozegordnung nicht nur die zur Belastung, sondern auch die zur Entlastung dienenden Umstände zu ermitteln. Außerdem hat sie hierbei für die Erhebung der erforderlichen Beweise Sorge zu tragen. Die Ermittlungen der Staatsanwalt- schaft sollen sich auch auf die Umstände er- strecken, die für die Strafhöhe, die Strafaus- Setzung zur Bewährung und für die Anord- mug Von Sicherungsmaßregeln von Bedeutung sind. Zu diesem Zweck hat die Staatsanwalt- schaft das Recht, von allen öffentlichen Be- hörden Auskunft zu verlangen und Ermittlun- gen jeder Art entweder selbst vorzunehmen oder durch die Behörden und Beamten des Polizeidienstes vornehmen zu lassen. Ueber- haupt sind die Behörden und Beamten des Po- lizeidienstes im staatsanwaltschaftlichen Er- mittlungsverfahren sogenannte„Hilfsorgane“ der Staatsanwaltschaft. Bieten die Ermittlun- gen der Staatsanwaltschaft genügenden Anlaß Zur Erhebung der Anklage, so muß die Staats- anwaltschaft die Anklage entweder durch Ein- reichung einer Anklageschrift beim zuständi- gen Gericht oder durch Antrag auf gerichtliche Voruntersuchung erheben. Bieten die Ermitt- lungen keinen genügenden Anlaß zur Erhe- bung der Anklage, so muß die Staatsanwalt- schaft das Verfahren einstellen und den Be- schuldigten— wenn er als solcher vernom- men worden ist— von der Einstelllung des Verfahrens in Kenntnis setzen. 2. Gerichtliche Voruntersuchuug Während in den meisten Fällen die Erhe- bung der Anklage direkt durch Einreichung einer Anklageschrift beim zuständigen Gericht erfolgt, gibt es in gewissen Fällen die soge- nannte Voruntersuchung. Die Voruntersuchung Fortsetzung von Seite 27 geben?— Die Organisation, die Sie vermutlich meinen, trägt die Bezeichnung„Arbeitsgemein- schaft gegen Behördenwillkür e. V.“. Die Orga- nisation hat aber ihren Sitz nicht in München, sondern in Nürnberg. Die Arbeitsgemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Mitgliedern beim Kampf gegen Behördenwillkür und gegen den Amtsschimmel Beistand zu leisten. In Ba- den-Württemberg erfüllt diese Aufgaben auch die„Gesellschaft zur Wahrung der Grund- rechte“, Heidelberg, Hauptstraße 243. W. K. in D. Ich habe mir ein kleines Häus- chen gebaut. Leider ist beim Dachdecken Kalk- zementmörtel über eine Anzahl Ziegel gelau- fen, und dieser Umstand wirkt sehr häßlich. Gibt es eine Möglichkeit zur Entfernung der weißen Flecken? Nehmen Sie verdünnte Salzsäure in einem Verhältnis 1:20 und bestrei- chen Sie damit die betreffenden Stellen. Seien Sie aber vorsichtig! K. M. in Schriesheim. Blattlaus eine geradezu erschreckend große Nachkommenschaft hat? Eine Blattlaus bringt in einem Sommer in acht Generationen rund 656 Milliarden Nachkommen zur Welt. Die Blattlaus hat glücklicherweise viele Feinde. N Atimmt es, daß die , , Sufkschein Fordern Sie bitte kostenlos unsete Farbpfospekfe hre Anschtiff: e ist zwingend vorgeschrieben in Strafsachen, die zur Zuständigkeit des Bundesgerichtshofs, eines Oberlandesgerichts in erster Instanz oder des Schwurgerichts gehören. Im letzteren Falle kann jedoch die Voruntersuchung entfallen,, wenn der Beschuldigte durch einen Richter vernommen ist, der Tatbestand einfach liegt und die Voruntersuchung nicht erforderlich ist. Doch kann der Angeschuldigte eine Vorunter- suchung beantragen. In diesem Falle ist seinem Antrag stattzugeben. Gehört die Strafsache zur Zuständigkeit der Strafkammer in erster In- stanz oder zur Zuständigkeit des Schöffen- gerichts, so findet eine Voruntersuchung statt, wenn der Angeschuldigte dies beantragt und erhebliche Gründe vorliegen, die eine Voruntersuchung erforderlich erscheinen las- sen. In den Fällen, die zur Zuständigkeit des Amtsrichters als Einzelrichter gehören, findet eine Voruntersuchung in keinem Falle statt. Die Voruntersuchung selbst wird vom so- genannten„Untersuchungsrichter“ eröffnet und geführt. Die Voruntersuchung ist nicht weiter auszudehnen, als sie erforderlich ist, um eine Entscheidung darüber zu begründen, ob das sogenannnte„Hauptverfahren“ eröffnet wird oder der Angeschuldigte außer Verfolgung ge- setzt werden muß. Außerdem sind Beweise, die in der Hauptverhandlung möglicherweise nicht mehr erhoben werden können oder deren Aufnahme zur Vorbereitung der Verteidigung erforderlich erscheint, in der Voruntersuchung zu erheben. Hat eine solche Voruntersuchung stattgefunden, so entscheidet das zuständige Gericht, ob das Hauptverfahren zu eröffnen oder aber der Angeschuldigte außer Verfol- gung zu setzen ist. Hat keine Voruntersuchung stattgefunden, so entscheidet das für die Hauptverhandlung zuständige Gericht über die Eröffnung des Hauptverfahrens. 3. Vorbereitung der Hauptverhandlung Nachdem die Eröffnung des Hauptvæerfah- rens beschlossen worden ist, hat der Vorsit- zende des Gerichts der Hauptverhandlung Ter- min anzuberaumen. Der Beschluß über die Er- öfknung des Hauptverfahrens muß klagten spätestens mit d zur Haupt- verhandlung zugestellt werden. dem Ange- 80 Ebenfalls sind alle anderen Beteiligten zur Hauptverhandlung zu laden. Möglicherweise können auch Zeugen Vor der Hauptverhandlung vernemmen wer- den, wenn dem Erscheinen in der Hauptver- handlung für eine längere oder ungewisse Zeit Krankheit, Gebrechlichkeit oder andere nicht zu beseitigende Hindernisse entgegenstehen. 4 Hauptverhandlung Die Hauptverhandlung hat in ununterbro- chener Gegenwart der Richter, des Angeklagten, falls eine notwendige Verteidigung vorliegt auch des Verteidigers, außerdem des Staats- anwalts und eines Urkundsbeamten stattzufin- den. Wird eine Hauptverhandlung unterbro- chen, so muß sie spätestens am elften Tag der Unterbrechung fortgesetzt werden, da sonst die ganze Hauptverhandlung wiederholt wer- den muß. Bleibt der Angeklagte in der Haupt- Verhandlung aus, so findet eine Hauptver- handlung in der Regel nicht statt. Die Leitung der Verhandlung, die Vernehmung des Ange- klagten und die Aufnahme der Beweise er- folgt durch den Vorsitzenden des Gerichts. Die- ser hat auch den beisitzenden Richtern auf Verlangen zu gestatten, Fragen an den An- geklagten, die Zeugen und gegebenenfalls die Sachverständigen zu stellen. Dasselbe hat der Vorsitzende der Staatsanwaltschaft, dem An- geklagten, dem Verteidiger sowie etwaigen Geschworenen oder Schöffen zu gestatten. Die Hauptverhandlung selbst beginnt mit dem Aufruf der Zeugen und Sachverständigen. Daran schließt sich die Vernehmung des An- geklagten an. Zunächst ist er nur über seine Persönlichen Verhältnisse zu hören. Anschlie- gend muß der Beschluß über die Eröffnung des Hauptverfahrens verlesen werden. Sodann er- folgt die weitere Vernehmung des Angeklag- ten. Es ist ihm hierbei zu eröffnen, welche strafbare Handlung ihm zur Last gelegt wird, und er ist zu befragen, ob er auf diese Be- schuldigung etwas erwidern will. Die Verneh- mung soll ihm Gelegenheit geben, die gegen ihn vorliegenden Verdachtsgründe zu beseiti- gen und die zu seinen Gunsten sprechenden Tatsachen geltend zu machen. Die Vernehmung des Angeklagten muß in Abwesenheit der zu vernehmenden Zeugen geschehen. Nach der Vernehmung des Angeklagten folgt die Beweisaufnahme. Im Rahmen der- selben hat das Gericht von Amts wegen alle Tatsachen zu erforschen und Beweise zu er- heben, die für die Entscheidung von Bedeu- tung sind. Nach der Vernehmung eines jeden Zeugen, Sachverständigen oder Mitangeklagten sowie nach der Verlesung eines jeden Schriftstücks soll der Angeklagte befragt werden, ob er etwas zu erklären habe. Nach dem Schluß der Beweisaufnahme er- halten die Staatsanwaltschaft und sodann der Angeklagte zu ihren Ausführungen das Wort. Dem Staatsanwalt steht das Recht der Erwide- rung zu. In jedem Fall hat jedoch der Ange- klagte das letzte Wort. Auch wenn für den An- geklagten ein Verteidiger gesprochen hat, ist er zu befragen, ob er selbst noch etwas zu sei- ner Verteidigung auszuführen habe. Die Hauptverhandlung schließt mit der Ver- kündung des Urteils. Dieses kann auf Frei- spruch, Verurteilung, Anordnung einer Maß- nahme der Sicherung und Besserung oder Ein- stellung des Verfahrens(2. B. bei fehlendem Strafantrag) lauten. Im Urteil muß die Tat be- zeichnet sein, deren der Angeklagte schuldig gesprochen wird. Wird die Strafe zur Bewäh- rung ausgesetzt, so muß dies im Urteil zum Ausdruck gebracht werden. Im übrigen unter- liegt die Fassung des Urteilssspruchs dem Er- messen des Gerichts. 5. Strafvollstredcung Im Falle der Verurteilung kann eine Straf- Vollstreckung nur dann erfolgen, wenn das Urteil rechtskräftig geworden ist. Dies ist ein wichtiger rechtsstaatlicher Grundsatz. Der An- geklagte— aber auch die Staatsanwaltschaft soll das Recht haben, die Möglichkeiten des Instanzenwegs bis zur letzten Instanz auszu- schöpfen, bevor eine Vollstreckung des Urteils eintritt. Die Strafvollstreckung selbst erfolgt durch die Staatsanwaltschaft auf Grund einer vom Urkundsbeamten des Gerichts erteilten beglaubigten Abschrift der Urteilsformel, worauf die Vollstreckbarkeit bescheinigt wird. 155 Lästige Anlagen auf Nachbargrundstücken Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs Wer sich ein Einfamilienhaus am Stadtrand baut oder vielleicht auch nur ein Wochenend- grundstück kauft, tut dies meist deshalb, weil er dort draußen endlich sein eigener Herr ist und seine Ruhe erhofft. Diese Erwartungen werden jedoch nicht sel- ten bitter enttäuscht. Da fällt es beispielsweise dem Nachbarn plötzlich ein, eine Hundezucht oder einen Garagenbetrieb zu eröffnen oder sonst einen Gebrauch von seinem Grundstück zu machen, den er natürlich gar nicht weiter störend empfindet, der aber für die angren- zenden Grundstücksbesitzer alles andere als angenehm ist. Dann beginnen die berühmt- berüchtigten Nachbarstreitigkeiten, die das tägliche Zusammenleben immer mehr vergif- ten, zu gegenseitigen kleinlichen Schikanen führen und nicht selten einen Rattenschwanz von Prozessen nach sich ziehen, die auch den gutmütigsten Richter zur Verzweiflung bringen können. 5 All das läßt sich vermeiden, wenn der Grundstücksbesitzer von vorneherein weiß, Was er auf seinem Grund und Boden tun kann und was er eben lassen muß. Vor allem für diejenigen, die sich in einer Gemeinde neu ansiedeln wollen, ist es äußerst ratsam, sich vorher zu erkundigen, wie hier in dieser Be- ziehung die örtlichen Gepflogenheiten sind. Dann weiß man schon ungefähr, was einem an lästigen Einwirkungen aus Nachbars Garten schlimmstenfalls passieren kann. Man darf sich nur nicht der Täuschung hingeben, dag man als Eigentümer auf seinem Grundstück unum- schränkter Herr ist und es ohne Rücksicht auf Nachbarinteressen benutzen kann, wozu man Will. Andererseits ist es auch verfehlt, zu glauben, daß man dem Nachbarn alles, Was einem drüben nicht gefällt, sofort verbieten lassen kann. Denn— so steht es im Bürger- lichen Gesetzbuch— der Eigentümer eines Grundstücks kann die Zuführung von Gasen, Dämpfen, Gerüchen, Rauch, Ruß, Wärme, Ge- räusch und ähnliche Einwirkungen, die von einem benachbarten Grundstück ausgehen, nicht verbieten, wenn er dadurch nicht wesent- lich belästigt wird oder wenn solche„lästigen Anlagen“ nach den örtlichen Verhältnissen bei 1 . 5 e , 2 55 dieser speziellen Lage üblich sind. Der Bundesgerichtshof(V ZR 47%/8) hat sich nun die Mühe gemacht, in einer ausführlichen Grundsatzentscheidung dem Staatsbürger aus- einanderzusetzen, worauf es dabei im einzel- nen ankommt. Für die Beurteilung, wann eine Beeinträchtigung„wesentlich“ ist, entscheidet Die Namensführung der geschiedenen Frau Einer geschiedenen Frau kann das Vor- mundschaftsgericht auf Antrag des Mannes die Weiterführung seines Namens untersagen, Wenn sie gegen seinen Willen einen ehrlosen oder unsittlichen Lebenswandel führt. Diesen Antrag hatte auch ein westfälischer geschiede- ner Mann gestellt, dessen frühere Frau mit einem verheirateten„Freund“ auf einem Schützenfest erschienen war und außerdem verschiedene Lokale besucht hatte. Die beiden hatten sich auch von einer Familie als„Paar“ einladen lassen. Das sah der frühere Ehe- mann als unsittlichen Lebenswandel an. Das Oberlandesgericht Hamm(15 W 77/59) hat jedoch seine Meinung nicht geteilt. Voraussetzung für ein Verbot der Führung des Mannesnamens sei nämlich, daß ein nicht einwandfreier Le- benswandel der Frau in einem Umfang be- kannt werde, der geeignet sei, den Namen des geschiedenen Mannes auch tatsächlich zu be- einträchtigen. Aus dem gemeinschaftlichen Auf- treten der Frau mit dem Verheirateten könne zwar folgen, daß es sich nicht nur um eine ge- legentliche Bekanntschaft, sondern schon um ein freundschaftliches Verhältnis handle. Der Schluß aber, daß die beiden in einem ehe- brecherischen Verhältnis zueinander stünden, sei in diesem Fall für die Allgemeinheit noch nicht gerechtfertigt. Nur wenn die beiden durch ihr Verhalten in der Oeffentlichkeit, bei- spielsweise durch Austausch von Zärtlichkeiten, zeigen würden, daß ihre Beziehungen zuein- ander mehr als freundschaftlicher Art seien, dann dürfe ein Verbot auf Weiterführung des Mannesnamens ausgesprochen werden. . 5 MANNHEIM. AN DEN PLAN KEN, D 2 frenkfun · Wiesbaden · Datmstadt · Mannheim Korlsruhe. Pforzheim · Pirmasens JJ 2 „das Empfinden eines normalen Durchschnitts- menschen unter Berücksichtigung der heutigen Umstände und der jeweiligen örtlichen Ver- hältnisse“, Maßgebend ist dabei die Natur- und Zweckbestimmung des in Mitleidenschaft ge- zogenen Grundstücks. Zu der weiteren Frage, wann eine lästige Anlage auf dem Nachbargrundstück ortsüblich ist, weisen die Bundesrichter darauf hin, daß es hierfür nicht nur auf die Größe der Anlage ankommt, sondern auch darauf, auf welchem Grundstücksteil solche Anlagen in dieser Ge- gend gewöhnlich errichtet werden. Wenn also beispielsweise zwischen zwei Nachbarn Streit besteht, wie groß eine Garage gebaut werden darf, dann kommt es nicht darauf an, wie viele Einstellplätze der eine für seine ver- schiedenen Kraftfahrzeuge braucht, sondern ob auch auf anderen Grundstücken dieser Lage Garagen für mehrere Fahrzeuge stehen und daher eine solche Bauweise„ortsüblich“ ge- worden ist. Auch die Erfüllung etwaiger bau- polizeilicher Auflagen kann nichts daran än- dern, daß ein solches Bauvorhaben im Verhält- nis zu den Angrenzern ausschließlich nach diesen Grundsätzen des Nachbarrechts zu beurteilen ist. Auch die durch den wachsenden Verkehr in den Großstädten zunehmende Raumnot kann an sich die Rechte der Eigentümer von Wohn- grundstücken in den Randzonen einer Innen- stadt nicht schmälern. Hier das öffentliche In- teresse zu wahren, ist nach Ansicht des Bun- desgerichtshofs Aufgabe einer weitsichtigen städtebaulichen Planung. Nur dann, wenn die verkehrstechnische Entwicklung auch zu einer anderen ortsüblichen Benutzung von Grund- stücken geführt hat, kann sie mittelbar in das Nachbarrecht eingreifen. Auch die Vorschriften der Reichsgaragen- ordnung haben die Bundesrichter nicht über- sehen. Diese ist jedoch ebensowenig wie ein örtlicher Bebauungsplan unmittelbar dafür maßgebend, welche Belästigungen ein Grund- stücksbesitzer dulden muß. Sie können aller- dings einen wichtigen Anhaltspunkt dafür geben, was in dem betreffenden Gebiet üblich ist, da sie sich weitgehend mit den nachbar- rechtlichen Vorschriften decken. Samstag, 29. August 1959/ Nr. 19 — SCHACH Endspiele Eröffnung, Mittelspiel, Endspiel sind die drei Stationen einer Schachpartie. Manch⸗ mal gelingt es natürlich, den Gegner früh- zeitig zur Aufgabe zu zwingen, gewöhnlich aber wird der Kampf erst im Endspiel ent- schieden. Es wird oft behauptet, dieses Sel der schwierigste Teil der Partie. Etwag Wahrheit liegt in dieser Behauptung. Aut jeden Fall ist es der Partieteil, der die ge- naueste Führung der Steine verlangt, vor allem dann, wenn es sich um reine Bauern- endspiele handelt. Dem„Dufresne“, dem seit vielen Jahr. zehnten beliebten Lehrbuch des Schach. spiels“ von Jean Dufresne, das erstmals 1881(1) im Reclam-Verlag erschien und heute noch, wenn auch vielfach überarbeitet und den modernsten theoretischen Erkennt. nissen angepaßt, die ursprüngliche Form be- halten hat, entnehmen wir nachstehende zwei lehrreiche Bauernendspiele. 5 Dr. Neustadtl l en „ S ‚ ‚⁹§7R 8 h Weiß am Zug hält remis Es ist ein Ringen um die Opposition. Wer diese behält, wird gewinnen. Nur mit einem einzigen Zug kann Weiß, das in der Stellung des Diagramms die Opposition be- sitzt, diese wahren, nämlich mit 1. Khlll Schwarz, am Zuge, würde mit dem Zug Ke selbst die Opposition holen und damit ge- winnen. Danach ist es nicht allzu schwer, den Weg zu finden, mit dem Schwarz auf jeden anderen Zug von Weiß als 1. Khl Nr. 1 — I. Desch dato Greg schild Einsa ner“ 1945. den einer digen die„ vielle und e unbes sind lings“ im b flimt. zent tions Schat chen Panz. 19 K. entfe Di große ein I Hilfe diese ben, unter wicke nicht In von ein habe bei, agier Konz weil D ware schid Im eiger Erxzie setzl D kons die Opposition holen würde. Auf I.. Ke? folgt 2. Kg, auf 1. Kd 2 F 1.. Kcl hält allein 2. Kg(ö) die Oppo- sition. Zieht Schwarz 1.. 4, so darf Weis nicht schlagen. Es zieht vielmehr 2. K gz, da andernfalls der schwarze Bauer mit Schach einziehen würde. Nach 2. Kgz muß aber Schwarz selbst schlagen, oder aber einen Königszug machen, und danach kann Weil selbst auf ga mit dem f-Bauer schlagen, und beide Bauern ziehen zur Dame ein. . 7 — , u, e 0 — W J V N N , N, J I N I 8 2.„ N . 2 . eee c, 7 l Weiß am Zug gewinnt Weis hat hier zwar zwei Mehrbauern, aber der schwarze König steht patt. Auf interessante Weise löst Weiß die Treppe auf und gewinnt. 1. f3, exf3; 2. KI, f2; 3. es, dxed; 4. Kxf2 usw. Nach der gleichen Me- thode läßt Weiß eine Stufe der Treppe nach der anderen verschwinden. Am Schluß blei- ben der weiße a- und b-Bauer, sowie der schwarze c-Bauer zurück, wonach Weis leicht gewinnt. 8•˙ Zweckmägig und repräsentativ die Wandlungsfähige Wohnwycind! Ein Wohnzimmer in dem sich arbeiten- ein Arbeits- zimmer in dem sich Wohnen läßt! Das ist der entschei- dencle Vorteil dieses neuen MANN- Angebotes: Aus Weirmem, atmosphörescheiffendem Tedk-Holz, die ge- schlossenen Teile innen cus hlöten weißem Ahorn. Unsere Innendirchitekten beraten Sie unverbindlich, zei- 7 Ihnen gern den genzen Umfang unserer Auswahl: ber 200 e e Musterräume dller Art! Spezial- bteilungen für Vor maschinen, J ange und Gordinen, Ieppiche und Bettworen, für Fernseher, Radios und elektr. Hausgeräte! Die MANN. Einrichtungshöuser bieten ihnen ständig: 2000 Polstermöbel in vielen versch. 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Aut ppe auf „. h ben Me- pe nach uß blei⸗ wie der 1 Weiß * MORGEN Nr. 198/ Samstag, 29. August 1959 — ͤ— 7 0 7* 20 „Indionerspiel“ mit Panzerfäusten Bernhard Wicki verfilmt Manfred Gregors Kriegsroman„Die Brücke“ mit unbekannten Darstellern Im vergangenen Herbst erschien im Kurt- Desch-Verlag, München, das Buch eines bis dato Unbekannten: Der 29jährige Manfred Gregor— von Beruf ist er Journalist schildert in dem Roman„Die Brücke“ den Einsatz fünf zehnjähriger„Volkssturmmän- ner in den letzten Apriltagen des Jahres 1945. Sieben schmächtige Buben erhalten den irrsinnigen Auftrag, eine Brücke in einer kleinen süddeutschen Stadt zu vertei- digen. Sie erfüllen den Auftrag mit Mitteln, die„gleichaltrige Boy Scouts aus Uebersee vielleicht bei Indianerspielen anwenden“, und als schließlich Sherman-Panzer über die unbeschädigte Brücke in die Stadt rollen, da sind sechs der Buben gefallen. Dieses Erst- lingswerk von Manfred Gregor wurde nun im bayerischen Kreisstädtchen Cham ver- fmt. Am 20. Mai rückte Fono-Film-Produ- zent Dr. Herrmann Schwerin mit Produk- tionsstab, Regisseur, Kameraleuten und Schauspielern in Cham ein. Fast zum glei- chen Zeitpunkt bezogen bundesdeutsche Panzergrenadiere in der Stadt, die nur 19 Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt liegt, Garnison. Die Grenadiere zeigten denn auch sofort großes Interesse an den Filmarbeiten, und ein Major ließ sich vernehmen:„Wenn Sie Hilfe brauchen, wir sind immer da!“ Bei dieser Bekundung sollte es allerdings blei- ben, denn was sich in den folgenden Tagen unter der Regie Bernhard Wickis ent- wickelte, scheint Offenbar der Bundeswehr nicht mehr ganz so gut gefallen zu haben. Im Hotel Greß erzählte Bernhard Wicki von seiner Arbeit:„Gregor hat zweifellos ein ausgezeichnetes Buch geschrieben. Ich habe es mehrmals gelesen, und ich fand da- bei, daß die Buben psychologisch richtig agleren. Nur eines paßte nicht ganz in mein Konzept: Die Buben verteidigen die Brücke, weil man es ihnen befohlen hatte.“ Die Drehbuchautoren Mansfeld und Vivier waren deshalb auch darauf bedacht, der Ge- schichte eine andere Wendung zu geben: Im Film handeln nämlich die Buben aus eigenem Antrieb. Hier trägt eine jahrelange Erziehung in Schule und Hitlerjugend ent- setzliche Früchte. Dazu sagt Wicki:„Wir haben das ganz konsequent und ohne Konzession herausge- arbeitet. Die Buben sind keine Helden. Sie sind einfach verblendet, haben jahrelang all das reingefressen, was die Erwachsenen ihnen vorkauten. Und jetzt in den letzten Tagen kommen ein paar Vernünftige, alles erwachsene Menschen, und wollen die Gruppe retten. Aber nun fruchten Gewis- sensregungen der Erwachsenen nicht mehr.“ Es ist der zweite Film, den Bernhard Wicki als Regisseur dreht. Er begann mit dem Probefilm„Warum sind alle gegen uns?“, der seinerzeit in Mannheim gedreht wurde Sein Co-Produzent Jochen Severin meinte:„Wicki hat ein Faible für Mann- heim; wir werden deshalb auch die Urauf- führung nach Mannheim legen.“ Unzwischen steht der genaue Termin fest: der 25. Sep- tember 1959). Die Spähtrupps des Produktionsstab hat- ten lange suchen müssen, bis sie auf das verträumte Cham stiegen, in dem sich seit Anbeginn des Wirtschaftswunders so wenig geündert hat. Angeblich soll Gregors Ge- schichte im bayerischen Bad Tölz spielen. Dort wäre es aber den raffiniertesten Film- architekten nicht möglich gewesen, jenes 45er-Milieu wiedererstehen zu lassen. An- ders in Cham. Die Brücke über den Regen bedurfte keiner baulichen Korrekturen, Er- post schienen nur die 9000 Einwohner. An Stammtischen wetterten sie, das Ansehen der Fremdenverkehrsstadt werde geschädigt. (Dafür floß einiges Geld in das Gemeinde- säckel, was allerdings tunlichst verschwie- gen wird.)„Do zeign's mol wieder dem Aus- land, wie schlecht wir war'n“, brummte der Leiter eines Reisebüros. Und bei der Her- stellungsleitung hieß es:„Bis wir die Sta- tisten zusammen hatten. Hier kaufen eben zu viele den Reichsruf!.“ Die Hauptdarsteller, sie sind 15 und 16 Jahre alt, standen noch niemals vor der Kamera. Sie spielen unbekümmert, so unbe- kümmert, wie ihre„Vorbilder“ in jenen schicksalsvollen Tagen Krieg spielten. Wicki möchte natürlich kein Heldenepos, keinen Durchhaltefilm anbieten,(„Eher soll es ein Beitrag zum Thema unbewältigte Vergangenheit sein.“) Regie und Drehbuch sind so kompromißglos, daß Dr. Schwerin an- deutete, die Selbstkontrolle könne mög- licherweise einige nachträgliche Schnitte „anregen“. Die Handlung ist nun folgende: In jenen Apriltagen 1945 werden alte Männer und Kinder mobilisiert. Das letzte Aufgebot wird in einer Kaserne gedrillt. Allenthalben zei- gen sich Auflösungserscheinungen. Als über- raschend amerikanische Truppen vorprellen, werden die zusammengewürfelten Haufen, notdürftig ausgerüstet und nur mangelhaft ausgebildet, eingesetzt. Der Kompaniechef läßt die sieben jüngsten seiner Einheit an einer unwichtigen Brücke absetzen. Sie sol- len dort„verduften, wenn es mulmig wird“. Fassungslos beobachten später die Buben, Wie die Truppen über die Brücke zurück- fluten, wie niemand daran denkt, sich gegen die amerikanischen Panzer zu stellen. Der Fanatismus der ehemaligen Pimpfe ist blind. Für sie ist die Stunde der Bewährung— davon redeten ja die Fähnleinführer bei den wöchentlichen Appellen, das sagte man ihnen auch in der Schule— gekommen. Sie werfen sich in die Bresche und schlagen den Angriff der Amerikaner zurück. Ihr Schicksal erfüllt sich mit unerbittlicher Logik. Als nach dem Angriff noch zwei übrigbleiben, wagt sich ein deutsches Sprengkommando aus der sicheren Deckung. Die Pioniere wollen die Kinder nach Hause schicken, reden ihnen zu, versuchen es schließlich mit Gewalt, und da passiert es: Der 16jährige Mutz erschießt den Feldwebel des Kommandos. Die Pioniere verschwinden, feuern zurück. Einer der Ueberlebenden fällt.„Zurück bleibt Mutz, und der ist noch zum Mörder geworden“, sagt Bernhard Wicki, der einstige Parti- sanenchef aus dem Käàutner-Film„Die letzte Brücke“. Und:„Ich glaube, diese Schluß episode zeigt deutlich, zu welchen Hand- lungen eine falsch erzogene Jugend fähig sein kann.“ Dieter Preuss Abuf der Brücke in Cham Unser Bild zeigt Regisseur Bernhard Wicki und Re- gie- Assistent Holger Luss- man während der Dreh- arbeiten zu dem Fim Die Bruce“. Die Brucke uber den Regen im bayerischen Stad tehen Cham uurde fu: die Außenaufnahmen die- ses Films ausgewählt, mit dem Bernhard Wicki ge- gen das Pathos gängiger Kriegsfilme protestieren möchte. Foto: Fono-Film Literarische Kost för das Film publikum Zahlreiche Romane und Dramen liefern Stoff für die kommende Saison Das nun in seiner Gesamtheit vorliegende Filmangebot für die Saison 1959/60 weist wieder eine beachtliche Anzahl von Filmen nach literarischen Vorlagen auf. Dabei steht allerdings Unterhaltungsliteratur bei- spielsweise IIlustriertenromane— im Vor- dergrund. Die Produzenten rechnen damit, Kinder gegen Sherman-Panzer 8o sieht das letzte Aufgebot aus, das in Bernhard Wichis Film„Die Brücke“ fünf Minuten nach zwölf gegen die unaufhaltsam vordringenden Amerikaner angetreten ist, um die Bruce in einer deutschen Kleinstadt zu verteidigen. Die vier Darsteller— von lines nach rechts— Volker Lechtenbrink, Günther Hoffmann, Folker Bonnet und Fritz Wepper stehen zum erstenmal vor der Kamera. Foto: Fono-Film daß sich das nach Millionen zählende Leser- publikum der Buchgemeinschaften und Illu- strierten auch für die Verfilmung des Romans, den es gelesen hat, interessiert. Geschäftliche Ueberlegungen sind es also, die Hoffnung auf einen möglicherweise größeren Erfolg als mit Originalstoffen, die beim Ankauf der Verfilmungsrechte von Unterhaltungslitera- tur Pate stehen. Zwingt doch der Rückgang der Kinobesucherzahlen, die Abwanderung großer Besucherschichten zum Fernsehen die Filmverleiher, bei der Zusammenstellung ihrer Programme noch mehr als bisher die Möglichkeiten des geschäftlichen Erfolges einzukalkulieren. Aber auch bedeutende Werke der Litera- tur haben die Beachtung der Filmproduzen- ten gefunden. Niemand braucht sich darüber zu wundern, seitdem einer der künstlerisch Und geschäftlich erfolgreichsten Filme der vergangenen Saison,„Helden“, nach einem Theaterstück des irischen Dichters und Spötters George Bernard Shaw h entstanden ist. So ist Shaw in der neuen Saison gleich zweimal vertreten, mit seinem auch in Deutschland vielgespielten Schauspiel„Frau Warrens Gewerbe“, das Akos von Ratony in Hamburg verfilmt, und mit Anthony As- quiths„Arzt am Scheideweg“.„Helden“-Pro- duzent Henry R. Sokal greift in die deutsche Klassik zurück. Aus Lessings Lustspiel „Minna von Barnhelm“ will er unter dem Titel„Heldinnen“ ein Musical machen. Viel- leicht keine schlechte Idee, wenn man daran denkt, daß man in Amerika sehr gute Erfah- rungen mit Musicals hatte, deren Libretti auf literarische Vorlagen zurückgehen(„Kiss me Ohne Haß und Heuchelei Ein russischer Kriegsfilm und eine englische kriminolgeschichte zwischen Schwarz und Weiß Zwel Filme sah ich während dieser Wo- chen in London, die mir um ihrer inneren Haltung willen bemerkenswert erscheinen. Zwar sind die Produktionsstätten„welten weit“ voneinander entfernt: der eine ist in Rußland, der andere in England gedreht worden; auch die Erlebnisräume unterschei- den sich: der eine ist ein Kriegs-, der andere ein Kriminalfilm. Und doch, so meine ich, haben sie etwas Gemeinsames: daß sie Ge- gensätze politischer oder rein menschlicher Natur nicht in Schwarz- Weiß-Manier zeich- nen, sondern sich um Objektivität, um Ver- ständnis bemühen. * Um den russischen Film vorwegzuneh- men: Ein amerikanisches Bombenhugzedsg fliegt in stürmischer Nacht einem Flughafen hinter der russischen Front entgegen. Unter der Besatzung befindet sich Ralph Chadwick, ein englischer Pilot, den man wegen seiner Ortskenntnisse mitgenommen hat. Als das Flugzeug von den Deutschen in Brend ge- schossen wird, ist er der einzige, der sich mit Hilfe eines Fallschlems retten aan. Schwer verwundet wacht er irgendwo h n- ter der deutschen Front auf. Unter Schmer- zen kriecht er durch Wälder, Felder, Schlamm und Regen. Schließlich findet er eine Lehre- rin in einer einsamen Schule; ihre Lands- leute sind als Partisanen in der Nähe ver- steckt. Im Keller pflegt sie ihn gesund, wäh- rend über ihnen deutsche Soldaten randalie- ren. Zuweilen schleicht sich einer ihrer Schüler mit etwas Essen und Medizin zu ihnen. Als der englische Pilot abgeholt wird, tritt seine Retterin eine Kugel in einem Ge- kecht zwischen Deutschen und Partisanen.— 15 Jahre später in London. Ralph im Kreise seiner Familie und seiner Freunde auf einer Geburtstagsfeier. Das Gespräch kommt auf Rußland. Erinnerungen steigen in ihm auf. Man beschließt, eine Reise nach Rußland zu machen. Das Dorf, in dessen Schule er einst verwundet gelegen hat, ist ein blühen- des Kollektiv geworden. Der Junge, der da- mals die rettenden Arzneien brachte, ist nunmehr selbst Lehrer; die Frau aber, die ihn gesund pflegte, liegt in einem Massen- 5 Stumm steht Ralph vor dem Ehren- mal. „Erinnerung des Herzens“ heißt dieser russische Film, der 1958 gedreht worden ist. andrei Popov, der Jago des„Othello“-Films, spielt den englischen Piloten; die etwas be- dächtige Regie führte Tatania Liozvana—, es ist ihre erste Arbeit. Der Film vermeidet jegliche Propaganda und will wohl nur den Gedanken an die vergangene Kriegsgemein- schaft wachhalten. Nicht einmal die Deut- schen sind mit Haß dargestellt; sie verab- scheuen den Krieg genau wie alle anderen. Eine Russin handelt ganz menschlich inmit- ten des allgemeinen Mordens; keine Lie- besgeschichte stört diese Episode zwischen den Fronten. Und ein Engländer vergißt, ins Privatleben zurückgekehrt, nicht, Wie- viel liebevolle Pflege er von jenen empfan- gen hat, die nun wieder durch die Politik zu Feinden zu werden drohen.„Erinnerung des Herzens“ ist ein Versuch, an das einstige Bündnis zu erinnern; nur selten taucht in den Dialogen ein Seitenhieb auf, der an die Gegensätze der Gegenwart denken läßt. * Und dann die englische Produktion mit dem Titel„Sapphire“ Sie beginnt wie ein gewöhnlicher Kriminalfilm. Noch ehe der Vorspann auf der Leinwand erscheint, sieht man ein Stück Waldrand im Morgengrauen; ein Mädchenkörper fällt tot in die Blätter auf den Boden Wer hat die Unbekannte ermordet? Wer ist sie? Fin Inspektor von Scotland Vard entdeckt, daß sie die junge Mu- Sikstudentin Sapphire ist, die übers Wochen- ende zu ihrem Bruder nach Schottland fahren wollte; das erfährt er durch ihre Klassenkameraden Dann erscheint dieser Bruder, und es stellt sich heraus. daß er ein karbiger Arzt ist, während Sapphire, aus derselben Ehe stammend wie er, ganz weis ist. Und aus dem„Wer war es“ wird die Tragödie der Tochter aus, einer Mischehe, die verbergen wollte, daß sie farbiges Blut in ihren Adern hat. Sie war mit einem an- gehenden Architekten verlobt, dem sie ihre Abstammung erst verriet, als sie ein Kind von ihm erwartete. Er und seine kleinbürger- liche Familie erklären, dieses Geständnis hätte sie nicht gestört, Sapphire in die Fa- milie aufzunehmen., Das Alibi des jungen Mannes scheint sicher, obwohl er am Fund- ort der Leiche beobachtet wird, wWo er etwas zu suchen scheint. Nun prüft man die Ver- gangenheit der Ermordeten. da in ihrem Zimmer Photos gefunden werden, die ihr anderes Leben zeigen. Bevor sie sich ihrer farbigen Herkunft schämte, war sie mit Männern der gleichen Hautfarbe befreundet; und man bekommt etwas von dieser Welt zu sehen, in der die Neger Londons leben. Die Kriminalgeschichte geht auf dem Hintergrund von Rassenvorurteilen weiter. Da ist der studierende Sohn eines farbigen Bischofs, der mit dem weiß scheinenden Mädchen befreundet war, aber sie niemals heiraten würde, weil sie eben nicht seine Farbe hat. Da sind die Zimmervermieterin- nen, die sagen:„Wir haben ja nichts gegen die Neger, aber unser Ruf würde leiden, Wenn Wir... Und da sind Farbige, denen man nicht gerne nachts begegnen möchte. Die Reaktionen normaler Durchschnittsbürger gegenüber ihren dunklen Gästen werden eindeutig gezeigt. Vielleicht gerade darum ist„Sapphire“ ein ehrlicher Film, der we- der die Weißen anschwärzt, noch die Far- bigen weiß wäscht. Dabei ist er 80 geschickt gemacht, daß weder die Spannung von dem ernsten Rassenproblem, das dieser Film dis- kutieren will, zugedeckt wird, noch Schilde- rung des Lebens der Farbigen in London von der Kriminalhandlung überschattet Wird. Die Verhaftung des Täters kommt als Ueberraschung in der letzten Filmsekunde und ist eine befriedigende Lösung— wenn auch nicht für das Problem an sich. Janet Greens Drehbuch ist übersichtlich und Klug, zuweilen sogar witzig, und der Regisseur Basil Dearden hat dem Ganzen den An- schein der reinen Reportage gegeben, so daß men giemals den Findus. 3 R ö nicht an Ort und Stelle photographiert wor- den. Die dunklen Ecken Londons sehen Wirklich so aus und die Atmosphäre stimmt genau. Nigel Patrick und Michael Craig sind die Scotland-Vard-Beamten, und Paul Mas- sje aus„Orders to Kill“ bekannt, ist Als Ver- lobter der Ermordeten großartig einfach. Die stärkste Leistung jedoch kommt von vonne Mitchell, deren Eindringlichkeit man aus der„Frau im Morgenrock“ kennt. Pem.(London.) Kate“ nach Shakespeares„Der Widerspensti- gen Zähmung“,„My fair lady“, nach Shaws „Pygmalion“). Einen filmischen Beitrag zum Schiller-Jahr gibt es nicht; dafür wird die Abfilmung der Wiener Burgtheater-Auffüh- rung von Schillers Trauerspiel Maria Stuart“ in der Inszenierung von Leopold Lindtberg herausgebracht. Für die Neuverfilmung der„Dreigroschen- oper“ von Bert Brecht mit der Musik von Kurt Weill hat sich die Berliner Kurt-Ulrich- Film ein Grohßaufgebot international bekann- ter Schauspieler gesichert. Nach mehrjähri- ger Pause erscheint auch wieder eine der liebenswürdigen Komödien von Curt Goetz auf der Leinwand:„Der Lügner und die Nonne“. Josef von Baky inszeniert Bæuno Franks Komödie„Sturm im Wasserglas“. Und Carlos Thompson ist„Der Held meiner Träume“ nach der Komödie„Die glücklichen Tage“ des französischen Autors Claude André Puget. Zwei weitere Verfilmungen von Bühnenstücken sind noch zu registrie- ren: das Lustspiel„Ich bin kein Casanova“ von Otto Bielen und das auch auf den Büh- nen Wieder auftauchende Stück„Alt-Heidel- berg“ von Wilbelm Meyer- Förster, das schon Utrseren Großeltern Tränen der Rührung entlockte. Bei den Romanverfilmungen ist an erster Stelle Thomas Manns„Die Buddenbrooks“ zu nennen. Alfred Weidenmann besorgt die Verfilmung in zwei abendfüllenden Teilen — wir berichteten auf unserer Filmseite am 18. Juli bereits ausführlich über das Vor- haben. Gottfried Reinhardt dreht„Der brave Soldat Schwejk“ nach dem Roman von Jaros- lav Hasek. Hugo Bettauers Roman„Die freudlose Gasse“, in seiner ersten Verfilmung 1925 durch G. W. Pabst in die Filmgeschichte ein- gegangen, steht wieder auf dem Programm. Dem Kurt Hoffmann- Film„Das schöne Abenteuer“ liegt ein Roman der englischen Autorin Antonia Ridge zugrunde. Karl Mays Gestalten Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar abenteuern ebenfalls wieder über die Leinwand in dem Film„Der Löwe von Babylon“. Eine Erzählung Marcel Aymés liegt dem Heinz-Rühmann-Film„Ein Mann geht durch die Wand“ zugrunde. Zwei Gesell- schaftsromane des ungarischen Autors Zsol- tan von Harsanyi,„Mit den Augen einer Frau“ und„Whisky-Soda“, stehen uns, ins Filmische übersetzt, bevor. Drei Filme nach Kriminalromanen sind angekündigt:„Der Frosch mit der Maske“ und„Der rote Kreis“ von Edgar Wallace sowie„Maigret kennt kein Erbarmen“ von Georges Simenon. Verfilmt werden schließlich noch die Romane„Menschen im Hotel“ von Vicky Baum,„Katja, die ungekrönte Kaiserin“ von Prinzessin Marthe Bibesco,„Der liebe Augu- stin“ von Horst Wolfram Geisler,„Heirate mich, Cherie“ von Gabor von Vaszary,„Arat aus Leidenschaft“ von Karl Unselt und„Das kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Reun. Von den IIlustrierten-Romanen werden wir auf der Leinwand sehen:„Morgen wirst du um mich weinen“ von Karl Zumbro, „Mädchen nach Maß“ von Marion Schreiber, „Die Botschafterin“ von Hans Wolfgang,„Ich schwöre und gelobe“ von Ernst Ludwig Ra- vius,„Strafbataillon 999“ von Heinz Günther Konsalik, Frontschwester Karin“ und„Kai- serin aus Liebe“ von Will Berthold. Unter den ausländischen Literaturverfil- mungen, die in der komemnden Sai in die deutschen Filmtheater gelangen, wären besonders zu erwähnen:„Der Seewolf“ nach der Erzählung von Jack London,„Guten Tag, ich bin Ihr Mörder“ nach der Novelle„Tha- natos Palace Hotel“ von André Maurois, „Blick zurück im Zorn“ nach dem Theater- stück von John Osborne, Der Hund von Baskerville“ nach Sir Arthur Conan-Deyle, „Die Nackten und die Toten“ nach dem be- rühmten Kriegsroman von Norman Mailer, „Salambo“ nach dem Roman von Gustave Flaubert,„Der blaue Engel“, ein Remake nach dem Roman„Professor Unrat“ von Heinrich Mann,„Olivia“ nach dem auch auf deutschen Bühnen vielgespielten Theaterstück von Terence Rattigan,„Requiem für eine Nonne“ nach dem Drama von William Faulk- ner,„Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ nach Jules Verne und„Alle meine Träume“ nach dem in einer deutschen Illustrierten er- schienenen Roman von Rona Jaffe. F. M. Bonnet Millionen för die Callas Die Sloriqd will mit ihr filmen 500 000 Dollar(über zwei Millionen Mark) Gage soll die italienische Sopranistin Maria Meneghini-Callas von dem Münchener Gloria- Filmverleih für die Hauptrolle in dem geplanten Film„Die Primadonna“ er- halten. Eberhard Meichsner, ein Vertreter des Verleihs, der in den letzten Tagen auf dem Gut der Primadonna in Italien war, er- klärte in München, daß der Filmvertrag mit Frau Callas„so gut wie perfekt“ sei. Die Sängerin habe bei Verhandlungen erklärt, daß sie auf jeden Fall in dem Gloria-Film die Hauptrolle— eine Doppelrolle— spie- len wolle, aber genügend Zeit für die Ver- tragsformulierung brauche. Wie Meichsner mitteilte, soll der Gloria-Film, dessen Idee von Hans Habe stammt, Anfang 1960 mit amerikanischer Beteiligung gedreht werden. Sophiq Loren filmt Wieder in ihrer Heimat Einige Aufregung gab es, als Sophia Loren jetzt nach Italien kam, gegen dessen Gesetzes sie mit ihrer in Mexiko vollzogenen Scheidung und neuen Heirat verstoßen hat. Prot Anzeige wegen Bigamie ist sie aber inzwischen munter bei der Dreharbeit: es begannen die Außenaufnahmen zu dem Fim„The Bay of Naples“(Die Bucht von Neapel). Ihr Part- ner ist der amerikanische Filmschauspieler Clarſg Gable, Repis fuhrt Vittorio de Sica. 5 8 Foto: Keystone Seite 30 MORGEN Maran endeckt seinen Vater Von Serhard Marx-Mechler Die alte Stadt hatte einen neuen Atem bekommen. Es konnte an den veränderten Häuserfronten liegen, den Hochgaragen, dem Gewirr von Drähten über den Straßen oder an dem Abenteuer der Ferne, der Maran, der wieder heimgekehrt war, noch immer be- schwingte. Alle Trottoirs schienen in Lauf- stege verwandelt. Die Mädchen, Kollegmap- ben unterm Arm, stöckelten vor ihm her zum Gymnasium, wie wenn sie zu einem Galatreffen geladen wären, ihre weiten far- bigen Röcke mit den steifen Petticoats Wippten bei jedem Schritt und jeder Be- wegung der Hüften. Er war versucht, in ihre bloßen Kniekehlen zu zwicken. Und er hielt, aus lauter Uebermut, eine der kessen Pri- manerinnen an und fragte nach dem Weg zu seinem Elternhaus. Der Gymnasiastin schoß rote Farbe ins Gesicht, denn er hatte gelächelt und ihr wahres Alter erkannt. Er wiederholte das Spiel noch zweimal. Zwei- mal dieselbe Scheu, dieselbe Unsicherheit, dasselbe flammende Rot im Gesicht. Immer stacksten sie danach weniger selbstbewußt davon. Es belustigte ihn, und so kam er in die Mozartstraße. Nun wollte er auch seinen neuen Elan an diesem alten Haus beweisen, in dem er so viel gelitten hatte. Vater war tot. Pan als Toter, dachte er, damals be- schäftigte mich das Theaterstück, unversöhnt War Pan von ihm gegangen, bis zuletzt noch mit den Zähnen fletschend. Maran hatte nicht an seinem offenen Sarg gestanden, wie Anja, seine junge Frau, hatte nicht in das versteinte Gesicht gestarrt, das so nah war und doch so unendlich fern. Er hatte mit seinem Vater gebrochen, weil es unmöglich War, dessen Verachtung anders zu ertragen. Die einzige Wahrheit zwischen ihnen war, ein Leben lang: daß sie sich haßten. Jetzt fühlte er sich frei und sicher. Er suchte das Eckhaus mit dem Zwiebeltürm- chen, aber als er es erkannte, klopfte ihm doch das Herz. Ein zerlumpter alter Mann Wühlte in den Tonnen. Maran blieb stehen. Der Alte schlug einen Deckel zu, ohne auf- zusehen, beugte sich über die nächste Tonne, in die er fast mit dem Kopf tauchte, wobei seine Hände Schlipse und ein Jackett nach hinten schaufelten. Endlich reckte er sich hoch und hielt einen kleinen Gegenstand vor die Augen, er war aus schwarzem Holz, hatte etwas silbrig Glänzendes und ein Bern- steinstück— Vaters alte zerbrochene Meer- schaumpfeife. Maran empfand nichts dabei, als der Mann das alte Ding in die Tasche schob, wieder in die Tiefe tauchte, wühlte und noch das Futteral aus Gamsleder ge- kunden hatte. Vater war tot, nun hatten sie Alle Schränke aufgeräumt und allen Plunder in die Mülltonnen geworfen, das Woche für Woche so, mehr als ein ganzes Jahr hin- durch, sicher war die Meerschaumpfeife eines der letzten, überflüssigen Dinge. Er Wollte dem Mann ein Geldstück in die Tasche stecken, tippte ihm auf die Schulter, doch der zuckte zusammen und lief mit ver- ängstigtem Blick, gebückt unter ihm weg, wobei er mit einer freien Hand noch die herausgeschaufelten Sachen griff, und um die nächste Ecke.. So ging auch ich weg, dachte Maran, damals, als mich Vater ge- schlagen hatte Wegen einer einzigen Wickerrede det alte Kampfhahn. Damals unscheinbar erschien sie ihm. Ihr dunkles Haar hatte den Glanz verloren, der Bogen ihrer großen Brauen, früher so verfüh- rerisch, war bis auf einen schmalen Strich verkümmert, ihr Mund, der einmal seinen Schulkameraden süße Träume brachte, war stumm geworden. Trotzdem sagte sie, müde: Es ist schön, daß du wiedergekommen bist, Hans, bei uns hat sich viel geändert. Ja, sagte Maran, es hat sich viel ge- ändert. Und er mußte auch an diese kleine, graue, verhuschte Maus denken, die aus sei- ner Schwester geworden war und, ohne daß er sich dagegen wehren konnte, überfielen ihn die Bilder der Straße mit den Tee- buppen-Figuren, die ihn lockten und Anjas Gesicht tauchte aut, projiziert auf eine weiße leere Wand wie ein lustiger Farbklecks von Miro. Anja, sagte er, ist noch hübscher ge- worden. Du bist in der Provence gewesen, sagte Martina. Du hast den Preis und das Sti- pendium bekommen. Wir haben es in der Zeitung gelesen. Ich war zuerst in Pietravecchia, auf Kor- Sika. Anja ist später gekommen, nach Les Baux. Wir wollen so bald wie möglich nach Pietravecchia zurück. Mein neues Buch spielt dort. Wegen Anja müssen wir mit dir spre- chen, sagte Martina. Setz dich doch, wohin du willst, ans Fenster, an den Tisch, auf die Couch, es ist überall Platz für dich. Der Satz klingt mir noch vom letzten Male im Ohr, dachte er, damals lief Mama kurz darauf in die Küche, den Rest vom Mittagessen zu bringen, Ragout fin in Muscheln mit Moselwein, wie genau ich mich erinnere, dann folgte die peinliche Szene, der Streithahn wütete und schlug mir ins Gesicht, und was wird heute folgen? Mama schwenkte den langen Zeitungs- artikel, den er in Korsika geschrieben hatte und lächelte: er hat mir gut gefallen, sagte sie, auch das, was du über die Provence ge- schrieben hast. Das freut mich, sagte er und blickte etwas gequält auf die Fotos: sie sind schön heraus- gekommen, besonders das von Bonifacio. Er ist verändert, dachte Martina, nur manchmal, wie eben, hat er den alten Zug um die Lippen. Die Ferne hat ihm gut getan und der Tod seines Vaters. Der Tod seines Vaters war wie eine Befreiung. Warte, mein Freund. Ellen Carsten erzählte Uns, sagte Sie, daß du auch Reklametexte machst und Feuilletons für Modejournale, hat dich Anja dazu animiert? Du solltest lieber etwas Poetisches schreiben oder ein neues Theater- stück; mit dem letzten hast du doch Erfolg gehabt. Es kam von der Studiobühne Weg ins Große Haus. Zwölfmal haben sie es ge- geben. Wir sind nicht hineingegangen, du hast deinen Vater karikiert. Das war ge- mein. Das war feig, mein Lieber, denn er War tot und konnte sich nicht wehren. So, sagte Maran, unbeteiligt. Du hörst mir wieder einmal nicht Zu, sagte sie. Aber ich verspreche dir, dag du mir zuhören wirst, wenn ich von Anja rede. Ich muß mit dir über Anja reden. Wie überraschend, dachte er, sie hat den Ton des Alten angenommen, die Vertrocknete- hatte ich mir Seschworen, dies Haus ies Zitkons Wie lange wird es dauern, da spricht mehr zit betisken, Nie wieder war ich mir 80 allein, s6 gedemütigt, so verloren vorge- kommen. Aber heute ist seine Macht dahin. Heute fühle ich mich stark, den bösen Er- innerungen zu trotzen. Heute ist dieser Mann, der mich ein Leben lang gequält und geknechtet hat, ausgelöscht— tot. Was werden Mutter und Martina sagen, dachte er, jetzt, wenn sie mich auf der Straße entdecken, wie werden sie sein, welche Vor- Würfe werden sie mir machen? Er sah nach oben und pfiff seinen alten Schulpfiff wie- der, und da erschien schon, hinter dem Blumenfenster, der weiße Kopf seiner Mut- ter. Sie öffnete verwundert den kleinen Mund, einen Spalt, nur soviel, um ein er- stauntes Ah durchzulassen, wobei sie einen Arm in die Luft riß, er winkte hinauf, sie bewegte die Hand wie einen Fächer, der einem heißen Gesicht kühle Luft zuführt, langsam hin und her. Mutter, rief Maran, aber sie konnte ihn nicht hören. Er lief ins Haus, rannte durch den Treppengang, der plötzlich hell war und mm Flügel verlieh, alles schien anders, die grauschwarzen Bretterverschläge an den Wänden, die er immer so abscheulich fand, nahm er überhaupt nicht wahr, er dachte: ich bin wieder daheim, Mama; die Tür wurde geöffnet, und der weiße liebe Kopf erschien, sie umarmten sich, ohne ein Wort zu sagen. Er schob sie sanft von sich, doch er ließ sie nicht los, er sah sie nur an. Lächelnd sagte er: du hast dich nicht verändert. Und sie sagte: du bist immer noch so hager. Du warst lange fort. Ja, Mama, sagte er, ich habe keine Angst mehr. Es wird alles gut. Da hörte er Martina kommen, aber er erkannte sie kaum, so klein, so grau, 80 sie von dem Erbe, sie soll das Erbe haben, die Erſmnfferüngen an einen alten, rechthabe- rischen Mann dazu, vom Tode verklärt. Habt ihr alle Sachen von ihm Wegge- geben?, fragte er. Habt ihr alle seine Schränke leer gemacht? Wieso?, fragte die Mutter, wie kommst du darauf? Sein Zimmer ist unverändert. Wir haben es nicht angerührt. Nur ein paar alte Sachen wurden aus der Kommode ge- nommen, die früher auf dem Flur stand. Ach ja, ein paar Papiere haben wir aus dem Schreibtisch genommen, wir brauchten Sie. Du glaubst nicht, was für eine entsetzliche Arbeit uns selbst Tote noch machen. Martina sagte hart: Du hast dich vor alledem einfach gedrückt. Martinal, rief die Mutter, willst du unbe- dingt am ersten Tag schon wieder Streit anfangen? Mama, sagte Maran gerührt und küßte sie auf die Stirn, ich bin 80 froh, daß es dich Sibt. Und er dachte: auch sie hat unter dem Tyrannen gelitten. Martina, Martinal, sagte das kleine Ge- sicht hinter ihm; natürlich lag alle Arbeit bei uns, die unzähligen Wege zu den Aem- tern, zum Grab. Auch Anja hat nicht so viel getan, und sie schnippte ärgerlich mit den Fingern: die feine Prinzessin. Ob das Zimmer noch die alte Macht über mich hat?, dachte Maran, ob es mich noch immer einschüchtert? Darf ich in sein Zimmer gehen, Mama? Und er dachte: eigentlich ist es uninteres- sant, denn es ist mir ungefährlich. Natürlich, sagte die Mutter und zu Mar- tina: hol ihm den Schlüssel. Martina sah ihren Bruder an und lächelte: er steckt, sagte sie. Maran erhob sich ging in den Totenraum und schloß die ater Er Wartete diesmal nicht 1 die Aufforderung der alten, metallischen Stimme, sich zu setzen oder näher zu ko! Er wußte, auch die Stimme war aus Raum gegangen. Setzte sie nicht W mem Bogen von unten herauf an und merte oben ihre Litaneien wie auf ei Amboß zurecht? dachte er, Ich n. Hier, sagte er, ne Stimme wurde ge- schluckt von irgendeiner geheimen Kraft, sie trug nicht, sie b nicht in der Luft. Die alten Dinge, sah er, standen an ihren alten Plätzen: das Radio unter großen, ab- geblätterten fast blinden Spiegel gab nur auf einem Sender Nachrichten, dreimal am Tag und die Zeit d- ch Will nicht an das Radio den! Maran, dieser elende braune K Ich will mich nicht eri! Werde sie nie wien hier bin ich. Aber dem dachte sten der weiße Wecker mit dem schwarzen Ziff blatt auf dem Tischchen neben der Couch ließ auf einmal eine Handbewegung zurück, ein ärgerliches Zuschlagen wie auf einen lange plärrenden Kindermund, und der Schreibtisch vor der Baum starb, über N„und natürlich auf- recht. Er ging mit einem Bl n einmal alle Bilder ab, entdeckte Martina und die Mutter, einige junge Soldaten, ein Gruppen- bild, aber nirgendwo sich bst, doch: zwischen ihnen einen hellen Strich. Hier stand ich, ich erin h genau, ich war neunzehn. Es war ich wollte kein Soldat w ich wollte Literatur studier hat mich wegretuschieren lassen. Ich bin der 1 das helle Nichts, der weiße Fleck zwischen den andern. Maran wollte lächeln, aber es gelang ihm nicht. Er setzte sich auf einen der männlichen Stühle, legte die Hände auf die Knie, aber da hatte er schon wieder einige der Strafpredigten im Ohr. Er sah vor sich hin, und jetzt flelen ihm die rot- braunen klotzigen Schränke auf mit dem Glas in der Mitte, Sie waren nicht mehr mit dem verschossenen grünen Stoff bespannt, sondern mit neuem hellen Musselin. Man sah den Schlössern an, daß sie nichts taug- ten, sie waren aufgebrochen worden, ließen sich gerade noch sanft zuhän, er erinnerte sich, Vater hielt die nal Krieg, und ein Offlzier, stets abgeschlossen. Noch nie ha einen offenen Schrank gesehen. Damals als Kinder, wenn sie anklopften, dauerte es immer eine geraume Zeit, bis der Hier, sagte er, hier bin ick. Aber seine Stimme wurde geschlucht von irgendeiner geheimen Kraft, sie trug nicht, sie blieb nieht in der Luft. gegenüberliegenden Ecke hatte das nervöse Klappern der rechten Hand auf der grünen Lederplatte bewahrt, ein Geläuf wie von Mäusen an der Wand, das ihn, den untaug- lichen Sohn, verwirrte, wenn er die zaghaf- ten Erklärungen gab. Mein Gott, dachte er, und die Armen-Sünder-Stühle, auf allen hatte er schon gesessen, den Kopf nach unten genommen, sie waren ungepolstert, hart, damit sich kein müdes, schlappes Fleisch bildete. Angeber, dachte er, mich wirst du nicht in die Knie zwingen, nicht mehr, nicht mehr. Die Wände waren noch immer von Bildern, Diplomen und Fotos der Marans zugehängt. Es wimmelte von ge- strengen Männerblicken, ordensgeschmück- ten Uniformen, Säbeln, Koppeln und Pisto- len, nirgendwo ein gelöstes Lächeln, eine rührend-Hilflose menschliche Geste, gedrillte Fotos, die von Haltung sprachen, von Ewig- keit. Maran ging ein paar der gestrafften Gesichter ab aus dem Geschlecht der Marans. Er lächelte, als er auf seinen Vater stieß mit dem steifen weißen Kragen, dem großen Hinterkopf, den etwas abstehenden Ohren, dem durchdringenden Blick, der herausfor- derte— alles war zum Kampf gestimmt. Er War wie ein Zivilist auf dem Sprung, die Ohren gespitzt für den Pfiff des Vaterlands, um in der Stunde der Gefahr noch einmal seine alte Kraft zu beweisen. Es war sein letztes Bild. Donnerwetter, dachte Maran, bis vorm Tode noch den Bogen gespannt, alles Bewährung, kein Wunder, daß er wie ein Illustration: Bruno Kröll Befehl aus dem Innern kam, und immer flel er mit dem Geräusch von Schrankschlössern zusammen. Vaters Zimmer— ein ganzes Kapitel müßte damit gefüllt werden. Nur unter seiner Aufsicht konnte es geputzt und nur bei seiner Anwesenheit betreten werden. Er war immer dabei, und in den Ferien ver- reiste er mit seinen Schlüsseln, mit dem großen für das Zimmer und den kleinen für die Schränke und den Schreibtisch. Als die Kinder lesen konnten, buchstabierten sie zu- erst das weiße Schild mit dem zarten schwarzen Rand an der Tür: PRIVAV. Maran war voller Neugier, aber auch voller Scheu. Es reizte ihn, die geheimnis- vollen Schränke wie Martina und Mama aufzumachen, aber er war allein in diesem Totenraum, ausgesetzt dem Geist seines Vaters, der noch immer herrschte und be- fahl, er streckte die Hand schon nach der ersten Tür, aber er zog sie gleich wieder zurück und blickte sich um. Er war noch immer allein. Er starrte wieder auf das helle Musselin. Unsinn, sagte er laut, hier ist nie- mand mehr, riß die Tür eines der rotbrau- nen Ungetüme auf und sah: unzählige Rasier- Klingen- Päckchen, Berge von Seife, einge- Packt oder lose, in Stangen oder einzeln, Bündel von Sicherheitsnadeln, Schnür- senkeln, Nähseide, Zwirn, Bindfaden in Kleinen und großen Rollen, Konservendosen dazwischen, übereinandergestapelt: Fleisch, Wurst und Fett, Pflaumen, Ananas und Birnen, er war sprachlos und griff wie im Klopfenden Herzens, Samstag, 29. August 1959/ Nr. 196 7 in die überquellenden Fächer, nach en, irgendetwas gab nach, stürzte ein er hatte Mullbinden, Watte und Knoblauch. perlen zwischen den Fingern. Die rechte Seite des Schrankes war bis über die her- ausgebrochene Stange, bis unter die Decke angefüllt mit Kisten von Zigarren, Zigaret- tendosen und Streichholzpaketen, alle noch mit Banderolen versehen. Er ging an einen anderen Schrank, öffnete vorsichtig die Für aber das schien Vaters Kleiderschrank 20 sein; er entdeckte nur Mäntel, Sommer. mäntel, Wintermäntel, Regenmäntel, in ver- schledenen Farben, verschiedenen Quali. täten, übereinandergestapelte Stoffe, ballen. weise, und Anzüge an der Stange, fast alle neu und ungetragen und an jedem Anzug baumelten neue Hosenträger. Er sah noch einmal hin: an jedem der Dutzend Anzüge ein paar neue Hosenträger. Was bedeutete das? Woche um Woche, jahrelang, hatte der alte Mann das alles ausgesucht, bezahlt und mit zäher Energie nach Hause getragen, unauffällig, manchmal aktentaschenweise hatte es gestapelt, gehortet und bewacht. Mangelware von gestern, die sein Morgen bedeutete, seine Zukunft, seine Sicherheit, Denn zweimal war Herr Maran senior unge. rüstet in die Schwarzmarktzeit geraten, zweimal war er mit bloßer Haut gerade noch davon gekommen, das dritte Mal sollte inn gerüstet sehen. Das dritte Mal würde er auch das bestehen. Nur den Tod hatte er nicht einkalkuliert, und das war sein ein. ziger Fehler. Was war das für ein Mensch— sein Vater? Maran blickte hilflos in die vollen offe- nen Schränke, in dieses Warenhaus eines einsamen, alten Mannes. Er stand in der Mitte des Zimmers, in jener Diagonale, an der er jahrelang litt, zwischen dem Schreib. tisch und der Tür. Denn immer mußte er die drei, vier Meter von der Tür bis zu Seinem sitzenden Vater überwinden, der ihm mit keinem Wort, mit keiner Geste, mit keiner Floskel den Weg erleichterte. Nun war der Platz am Schreibtisch leer. Nun war das Schweigen tot, das von hier ausging, nun war alles menschlich geworden. Er setzte sich dennoch zaghaft in den Sessel, öffnete die kleine Tür des Schreib- tisches rechts; die drei Fächer waren ange- küllt mit zahllosen Mappen von Kohlepapier, Schreibmaschinen, Durchschlagspapier, er öftnete die kleine Tür links und sah über- einandergetürmte Farbbänder, Stempelkis. sen, Radiergummi, ganze Bündel von Blei- stikten, Kugelschreibern, Heftmaschinen, Heftklammern, Kästen mit Muster- und Büroklammern und zuunterst, voran, Stöße von blauen und weißen Briefumschlägen, Er zog das Mittelfach heraus und war über rascht, es wirkte dagegen intim und persön- lich, denn es war benutzt worden: all die Papiere, Notizhefte, Taschenkalender waren durch seine Hände gegangen, er hatte n ihnen geblättert, gelesen oder sie beschrie- ben. Er hatte ihnen sein Leben gegeben. Und nun trugen sie noch seinen Atem. Men spürte das. Maran schlug einen der kleinen blauen Kalender auf und stieß auf die zier- liche Schrift seines Vaters, auf die eigenwil- ligen Schnörkel seiner D's und kleinen 8˙8, suf jene kritzligen Buchstaben, die wie ge- stochen wirkten— barocke Verschnürungen gewöhnlicher Notizen. Sein Atem stockte Er blätterte darin wie ein Dieb auf dem Sprung. über Ausgahenver- merke, Konterenztermine, Prozeſfhigpelse, bis er auf den Eintrag stieß: Hans zwei neue Teller für den neuen Haushalt gegeben. Nichts mehr an diesem Tag. Maran erinnerte sich nur dunkel, es war ein böses Jahr, es war eine böse Zeit. Er schloß das Heft und schob es auf die anderen, Atemlos griff er in den Stoß der Ansichtskarten, sie Waren alle gelocht, mitten durch die Grüße und Schil⸗ derungen aus aller Welt, sie trugen manch- mal Vermerke, hatten Sätze unterstrichen und am Rand Ausrufungszeichen, in roter oder blauer Tinte. In roter Tinte stand auf einer Karte aus Südfrankreich, von seiner ersten proven- zalischen Reise mit Anja: ich bete jede Nacht für ihn. Maran war wie vom Blitz getroffen. Er stierte auf den roten Text, auf die kleine, kritzlige Schrift, ihn fror, und auf einmal, ohne daß er es verhindern konnte, weinte er. Er legte den Kopf auf seine Arme und Weinte. Er weinte ganz leis in sich hinein. Er haßte mich nicht, er hat mich nie ge- haßt, er hat für mich gebetet. Er konnte es nicht fassen. Lange lag er so, bis es an der Tür klopfte und Martina vor ihm stand. Er erhob sich und schob sie sanft hinaus, wo- bei er ein paar Worte stammelte. Mein Gott, dachte er, wie konnte er sein Geheimnis tragen, über all die Jahre, bis zu seinem Tod, er, hinter dem niemand ein Geheimnis Lermutete? Seine Frau nicht, seine Kinder nicht, niemand. Keiner ist an seine Einsam- keit herangekommen, keiner kannte ihn Wirklich, Maran stierte auf den roten Text. Maran hatte angefangen, seinen Vater zu entdecken. An der Tür fing ihn Martina ab: ich muß mit dir über Anja reden, sagte sie. Später, sagte er, später. 12 r,,,,,.,.. ee kath. 1 23 Jahre Auslandskorrespondentin 25 Jahre 5 Der Treffpunkt Praktikantin, kath. 26 Jahre 3 Heiraten Geschäftsführer, ev. 39 Jahre Versteigerungen 8 7 das altbewährte, seriöse Ehe- wünschen Heirat durch die Ersteigerung von Fahrräder anbahnungs-Institut übernimmt 3 3 5 5 2 mehr als einem Jahrzehnt L 2 dl 1 9 en⸗ K d ˖ el Aufträge aller Konfessionen u. Mannheim, 8 2, 9, Telefon 234 92. 3 Am 5 1 3 Berufszweige. Der gute Ruf 5 85 Iffentliche Versteigerung reitag, dem 4. September 1939, 9 Uhr, wird im Im Blickpunkt des Erfolges! Einheirat in Tiefbauunternehm. unserer Einrichtung bürgt für großen Saal des Gasthauses„Zähringer Löwen“, bietet Allein-Erbin, 22 Jahre. Schwetzinger Str. 103, eine größ. Anzahl gebrauchter Hotelierswitwe, 40erin, vermög. erfolgreiche, takt- u. verständ- Am 4. Sept. 1959, vorm. 10 Uhr Fruu Dorothed Rombu nisvolle Betreuung. 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Die deutschen Autoren der zur Ur- aufführung vorgesehenen Stücke gehören in der Mehrzahl den Jahrgängen zwischen 1946 und 1932 an. Kelter sind der Krefelder Otto Brues, dessen„Nansen“ in Krefeld angesetzt ist und der Schlesier Kurt Heynicke, Ver- fasser von„Steckenpferd und Staatssekre- tar“, das im Thalia-Theater Hamburg zuerst gespielt werden soll. Aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg stammt auch noch der in München lebende Wiener Theo Frisch-Ger- lach, sein zweites Bühnenwerk„Ringsum ist der Himmel blau“ soll im Kölner„Theater am Dom“ herauskommen. Von den„Kriegsjahrgängen“ steht der Hamburger Wolfgang Hildesheimer(geboren 1916) mit seinem neuen Schauspiel„Land- schaft mit Figuren“ im Programm der Ber- liner„Tribüne“, der gebürtige Berliner Gunt- ram Prüfer wird in Kassel seine„Versuchung des Giordano Bruno“ vorstellen, der Soester Erwin Sylvanus, Verfasser des Erfolgsstücks „Korczak und die Kinder“, wird in Göttingen sein neues Werk„Unter dem Sternbild der Waage“ zeigen.„Das Fenster zum Flur“ von dem Berliner Curth Flatow)(geboren 1920) soll im Hebbeltheater Berlin uraufgeführt werden. Für die„Nachsaison“, das dritte Stück von Herbert Asmodi(geboren 1923 in Heilbronn), wollen sich die Bühnen in Mün- ster und Nürnberg gleichzeitig einsetzen. „Der Mohr von Brandenburg“ von Hans- Dieter Schwarze(geboren 1926) wird den Stuttgartern zuerst präsentiert. Das Kölner „Theater am Dom“ zeigt ein Stück von Klaus Fischer(Jahrgang 1930) an mit dem Titel „Julias Ehe“. Mit der Uraufführung der „Kreuze am Horizont“ des 27 Jahre alten Traugott Krischke, erster Preisträger im vor- jährigen Hildesheimer Wettbewerb, will das Theater Hildesheim seine Jubiläumsspielzeit eröffnen. Als neuen Autor stellt das Schloßg- theater in Celle den Südtiroler Günther Ghirardini mit seinem„Untergang der Stadt Sun“ heraus. Schließlich ist noch eine po- sthume Uraufführung von Tucholsky-Hasen- clevers„Christoph Columbus oder Die Ent- deckung Amerikas“ zu erwarten, vermutlich in Dortmund und Frankfurt zugleich. Importe aus dem Ausland An Uraufführungen fremdsprachiger Werke sind vorgesehen das bisher einzige Drama„Sappho“ des irischen Romanciers Lawrence Durell im Deutschen Schauspiel- haus Hamburg, in Wuppertal des Wallisers Dylan Thomas nachgelassenes Drehbuch„Der Dokter und die Teufel“, das als Hörspiel im Norddeutschen Rundfunk herauskam, ferner in Köln Eugene Jonescos Einakter„Die Zu- Kunft liegt in den Eiern“ und eins der ein- aktigen Stücke„Kkain“ oder„Nichts Neues“ von dem Italiener Carlo Maria Pensa. Stutt- gart wird, wahrscheinlich noch vor der Pari- ser Premiere, Arthur Adamovs Stück nach Gogol„Die toten Seelen“ aufführen, Saar- brücken„Die Schwester der Sonnenblume“ von dem jungen amerikanischen Dramatiker Rateliffe Henderson. Als Erstaufführung für die Bundesrepublik kündigt Wuppertal den bereits im Schiff- bauerdamm-Theater gespielten„Hofmeister“ von Reinhold Michael Lenz in Bert Brechts Bearbeitung an; Celle will das in Bregenz ur- aufgeführte Drama„Der große Verzicht“ des verstorbenen Reinhold Schneider brin- gen. Aus Oesterreich kommt Richard Millers „Lied der Bernadette“(nach Werfel) auf die Paderborner Bühne, nach Schleswig„Der verlorene Sohn“ von Franz Theodor Csokor. Mehrere Theater, voran die Münchner Kam- merspiele, werden Friedrich Dürrenmatts neues(bereits umgearbeitetes) Stück„Frank der Fünfte, Oper einer Privatbank“ spielen. Von dem jungen Schweizer Herbert Meier gibt Nürnberg„Jonas und der Nerz“. Der Schweizer Pierre Bürki—„Eine Frau ohne Tadel“ wurde in Aachen angekündigt— ge- hörte anscheinend zu den französisch schrei- benden Autoren. Unter ihnen ist Jean Anouilh Wohl der Favorit: Sein neues Stück„Don Quixote oder der verliebte Reaktionär“ soll in Deutschland zuerst im Schloßpark-Theater Berlin-Steglitz erscheinen und an mehreren Theatern nachgespielt werden. Auch das Interesse für den Barockdichter Mariraux, eine Wiederentdeckung Anouilhs, hält noch an; Hannover will seine Komödie„Falsche Verbindlichkeiten“ ausgraben. Köln bereitet Alfred de Mussets„Der Leuchter“ in einer Bearbeitung von Lernet-Holenia vor. Aus dem Französischen kommen noch I. A. La- cours„Abiturienten- Jahrgang“ und Louis Sapins Schelmenstück„Papa Herrgott“. Als einziger Spanier ist Lope de Vega mit seinem „Tanzmeister“, und zwar in Würzburg, ver- treten. Von dem Italiener Ezio d'Errico, dem Verfasser der„Heuschrecken“, will Kassel eine Neuheit,„Der Wald“, zur Diskussion Stellen. Aus den nordischen Ländern sind vor- läufig nur zwei Stücke angemeldet: Des Schweden Stig Dagerman„Im Schatten des Bruders“ in Köln und die kürzlich in Kopen- hagen uraufgeführten„Thermopylae“ von H. C. Branner in Oberhausen. Die gleiche Bühne hat sich das erfolgreiche Erstlings- stück„Zucker“ des jungen Holländers Hugo Claus gesichert. Das Kölner Theater will „Phébus oder Die Aalküste“ von dem flämi- schen Dichter Paul Willems geben. Ein etwa hundert Jahre altes russisches Stück,„Kre- tschinskis Heirat“, soll in Augsburg seine Westdeutsche Erstaufführung erleben. Das Haupfkontingent an ausländischen Bühnenwerken kommt wieder aus den eng- lisch sprechenden Ländern; zahlenmäßig läuft England mit seinen„jungen Männern“ diesesmal sogar den USA den Rang ab. Aus Amerika kommt das neue Stück von Ten- nessee Williams„Süßer Vogel der Jugend“ zuerst an das Berliner Schillertheater, Liam O' Briens„Der bemerkenswerte Mr. Penny- packer“ an die Hamburger Kammerspiele, Shaffers„Fünffingerübung“ nach Nürnberg und Robert Ardreys Stück über die unga- rische Revolution„Schatten der Helden“ zu- erst nach Bonn. Aus England und Irland kommen James Barries„Froher Herbst des Lebens“, das Nürnberg anzeigt, John M. Syn- ges„Held des Westerlandes“ in einer Neu- übersetzung von Heinrich Böll nach Köln, Jerome Keltys„Geliebter Lügner“(nach Briefen von G. B. Shaw an Stella Patrick Campbell) an das Berliner Renaissance- Theater, John Whitings„Tore des Sommers“ gleichzeitig nach Stuttgart und Celle, Char- lotte Hastings„Tom“ an das„Junge Theater“ Hamburg. Von jungen Autoren holten sich die Hamburger Kammerspiele„Ueber den grogen Strom“(Beverley Cross), die Ber- liner Komödie„Das Pflichtmandat“ und„Wie sagen wir es Caroline?“(John Mortimer), das Berliner Schiller-Theater und die Münchner Kammerspiele„Krapps letztes Tonband“ von Samuel Beckett und das Mannheimer Natio- naltheater— wie bereits angekündigt— das Schauspiel„Welt, lebe wohl“ von Bernard Kops. Vom Musical zur Oper John Osbornes„Die Welt des Paul Slickey“, zur deutschen Erstaufführung im Berliner Schiller-Theater vorgesehen, gehört schon in den Bereich des Musicals. Münchens Gärtnerplatz-Theater bemüht sich um die Aufführungserlaubnis für Leonard Bern- steins erfolgreiche„Westside Story“, Frank- furt will das Erfolgsstück„Bells are Ringing“ von Comden-Creene und Styne unter dem Titel„Ein Engel in der Leitung“ herüber holen. Sandy Wilsons„Boy Friend“, das schon seit fünf Jahren in London läuft, soll in Schleswig ausprobiert werden, Köln will den „Florentinerhut“ von Budjuhn-Weise in einer Neufassung von Kruse(Kom(m)ödchen-Autor) herausstellen. Bremen verspricht die Urauf- führung eines musikalischen Spiels„Alexan- der“ von Theodor Hoterdorf, Göttingen die „Traumfabrik“ von Joachim Wichmann und Konrad Elfers. Auch die oft totgesagte Operette treibt noch einige Schößlinge: In Augsburg soll„Der Fürst von Monterosso“ von C. Winkler, in Nürnberg„Das Blaue vom Himmel“ von Holländer, in Würzburg„Liebe in Tirol“ von Delgada und in Gießen„Die Heiratskanone“ von Wolf uraufgeführt wer- den. Der Opernspielplan geht bis auf einen der ersten Meister des Musikdramas, Claudio Monteverdi zurück. Seine„Krönung der Poppea“ wird in einer Bearbeitung von Walter Göhr erstmalig in der Hamburgischen taatsoper dargeboten, sein„II ritorno d' Ulisse“ gelangt in Wuppertal zur szenischen Uraufführung. Freiburg will eine Oper von Pergolesi mit dem Titel„Der verliebte Bru- der“ ausgraben. Haydns wiedergewonnene Buffo-Oper„Die Welt auf dem Monde“ wird von mehreren Bühnen übernommen, die westdeutsche Erstaufführung soll in Hanno- ver sein. Kassel, die Hauptwirkungsstätte Louis Spohrs, will es zum 100. Todestag des Komponisten noch einmal mit seiner be- rühmten Oper„Jessonda“ versuchen. Zehn Jahre nach Hans Pfitzners Tod will die Münchener Staatsoper seine musikalisch so reizvolle Märchenoper„Das Christelflein“ wieder ins Repertoire aufnehmen. Zum Ge- denken an den 80. Geburtstag von Julius Weismann plant Saarbrücken die Einstudie- rung seiner heiteren Oper„Die pfiffige Magd“. Die deutsche Erstaufführung von Schönbergs anspruchsvollem Nachlaßwerk „Moses und Aaron“ wird für die Berliner Festwochen im Deutschen Opernhaus Berlin vorbereitet. Leo Janäceks in Westdeutsch- land noch unbekannte phantastische Oper „Die Ausflüge des Herrn Broucek“ wird von der Bayerischen Staatsoper München zuerst herausgebracht werden. Bei den zeitgenössischen Neuheiten haben diesesmal die deutschen Komponisten ein sehr starkes Uebergewicht. Der neue Orff, „Oedipus, der Tyrann“, wird in Stuttgart Premiere haben. Der Spielplanentwurf der „Deutschen Oper am Rhein“ führt Boris Blachers in Mannheim bereits bekanntes „Preußisches Märchen“ an. Hamburg erwartet Hans Werner Henzes„Prinz von Homburg“, Essen Giselher Klebes„Ermordung des Ju- lius Cäsar“. In Würzburg werden die„Mit- schuldigen“ von Riethmüller versprochen. Eine neue Oper von Rudolf Wagner- Régeny,„Prometheus“, soll zur Eröffnung des Wiederaufgebauten Kasseler Staatstheaters gespielt werden. Die„Soldaten“ nach R. M. Lenz von Bernd Alois Zimmermann sind als Auftragswerk für das Kölner Musikfest im nächsten Sommer bestimmt. Als weitere Ur- aufführung kündigt die Kölner Oper„Der Tod des Grigori Rasputin“ von Nikolai Nabo- koff an. Stuttgart will mit Otto Erich Schil- lings„Cyrano von Bergerac“ bekanntmachen und als dritte Uraufführung die schon län- ger angesetzte Oper ,‚Volpone“ von dem amerikanischen Blacher- Schüler Francis Burte bewältigen. Darmstadt plant die Ur- aufführung von René Leibowitz„Circulaire de Minuit“, Krefeld„Dolores“ von André Jolivet. Dimitri Schostakowitschs schon 1937 entstandene„Lady Macbeth auf dem Lande“ wird für Westdeutschland in Düsseldorf erstaufgeführt,„Der Analphabet“ von Lhotka-Kalinski in Wiesbaden. Die kürzlich in Stockholm erfolgreich uraufgeführte Zu- kunftsoper„Aniara“ von Karl Birger-Blom- dahl, die auch in Edinbourgh gespielt wird, soll von der Hamburger Staatsoper aufge- führt werden. Aus der Schweiz kommt die Oper„Tartuffe“ von Hans Haug nach Karls- ruhe. Es Wird auch getanzt Ein Ballettabend der Bayrischen Staats- oper wird mit Werner Egks neuen Tanzsuite bekanntmachen. Eine Neufassung seines „Abraxas“ soll in Frankfurt herauskommen, wo auch die Uraufführung eines Balletts von Boris Blacher und die westdeutsche Erst- aufführung der„Sieben Todsünden“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill geplant wer- den.„Flamingos“ nach Rilke von Wolfgang Fortner soll in Wuppertal getanzt werden, Winfried Zilligs„Tanzsymphonie“ erstmalig in Kassel. Für die Berliner Festwochen steht „Die schwarze Sonne“ von Tatjana Gsovsky und Hartog in Aussicht. Das zweite Ballett mit elektronischer Musik,„Die Frau aus Andros“, des Holländers Henk Badings soll in Hannover und Kiel aufgeführt werden. Ein„abstraktes Ballett“ von Spitzmüller steht noch im Wuppertaler Programm. Proko- fleffs berühmtes Ballett„Romeo und Julia“ endlich wird in Stuttgart zur westdeutschen Erstaufführung gelangen. Dr. Weiher-Waage Der Badische Kunstverein Karlsruhe eröff- net am Sonntag eine Gedächtnisausstellung für den im Jahre 1956 verstorbenen Landauer Ma- ler Rolf Müller. Die Ausstellung umfaßt Ge- mälde und Aquarelle. Gleichzeitig werden Ar- beiten von Walter Rabe und Malte Sartorius (beide Stuttgart sowie von Günther Rein Feld- afing) gezeigt. Die Ausstellung dauert bis zum 4. Oktober. S S S Lieferung frei Haus! DEUTSe HANDS SRSS SIE MSBELS EH AU 5 Dietet mehr als 20 b00 Möbel qus 300 Fabriken, sowie Matratzen, federbetten, Jeppiche, Oefen, Kühlschränke, Radio- und Fernsehgeräte, lampen usw. Günstige Tahlungsbe dingungen, 2. B.: gel Ratenpreis von 1500, DM Monatsrate 49, DM. Wit liefern mit und ohne Anzahlung! Schreiben Sie noch heute!— Unser Großbildongebot wird Sie begeistern! MU BEL-GOEBELS, Köln- Braunsfeld- Mud 5 ZzURUCK Freie Berufe pRaXIsVERLEGUUe Dr. med. 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August 1959/ Nr. 10g AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART 6.00 Frohe Klänge 8— N NTA 8 8.00 Nachricht.— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier Stoffülle in den Lehrplänen; Betrachtung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Ausflüge zu Burgen und Schlössern Kinderfunk: Besuch aus Berlin Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Die Spieldose“; Hörspiel v. S. Nakamura Berühmte Solisten musizieren Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse Schöne Stimmen Nachrichten— Aus Zeit und Welt Salzburger Festspiele: 10. Orchesterkonzert Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik aus Stuttgart Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle vom 30. August bis 5. September 1959 BADEN-BADEN SONNTAG 48 Nachr,— Hafenkonzert 05 Zeitschriftenschau 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Märchen und Geschichten aus der Antike 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 E. Pötzl: Das Kaffeehaus im Sommer; Erz. 15.00 Kinderfunk: Max und Moritz; Kantate 15.30 Unterhaltungskonzert 16.58 Lotto-Zahlen 17.00 Buchbesprechung— Streichquartett 17.45 Sportreportage 18.40 Kulturpolitische Glosse— Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Holland— Festival 1959:„Die Welt auf dem Monde“; Oper von J. Haydn 22.15 Nachrichten— Sportberichte 22.50 24.00 Tausend Takte Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Musik nach Tisch 15.30 Sport und Musik 17.45 Orchesterkonzert: Beethoven, Honegger FRANKFURT SONNTAG 5 Nachrichten— Konzert 00 Nachrichten 8.30 Musik von Mozart und Haydn 9.00 Das Leben Friedrich v. Schillers; Hörfolge 9.30 Festgottesdienst aus Kelkheim 11.10 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenf.: Gefährtinnen berühmter Männer 14.00 Kinderfunk: Drei Erzählungen 15.00 In diesen Tagen 15.30 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 16.00 Rendezvous mit Musik 16.58 Lotto-Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Buchbesprechung— Sportfunk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Die Musikbox 21.00 Aus Opern von Verdi 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.05 Berlin in diesem Monat; Hörbild 3 1 5 3 UR 15.05 Internat. Rundfunkuniversität 17.00 Der Sportfunk meidet 5 8 0 F 15.30 Sport und Musik 5 5 22.00 Sendung für Freunde d. deutschen Sprache 20.10 Unternaltungsmüsik 17.15 Lebendiges Wissen: Die Kur in unserer Zeit 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 8 21.15 Bunte Platte; Schlagerfolge 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten— Musik N ONTAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn NMONTA 8 7.00 N MONA 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Der Große Kurfürst 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Berlin 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 43,15 Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik 14.45 Schulfunk: stätten großer Geschichte 15.00 Wirtschakftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Der Schokoladenpudding 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 1530 Schulfunk: Wolfsburg, Stadt und Werk 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Der Knabe und die Forelle: Erzählung 16.45 Wirtschaftsfunk 16.40 Autoren lesen— Unterhaltungsmusik 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 rehesterkonzert 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Kommentar im Jugendfunk 19.00 Zeitfunk 18.45 Frauenfunk: Dekor und Kitsch 18.15 Südkfunkwunschkonzert— Zeitfunkber. 19.30 Pribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Abendlicher Melodienreigen 21.15 Schreibtischgerümpel; Verse und Prosa 20.00„Das Ritterkreuz für Leutnant Kern“; 20.45 Vergnüsgliche Volkskunde: Die Bajuwaren 21.30 Unterhaltungsmusik Hörspiel von Johannes Hendrich 22.00 Nachrichten— Kommentar 22,00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.00 Unterhaltungsmusik 22.20 Neue jugoslawische Musik 22.30 Nachtstudio: Paul Léautaud; Hörbild 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportecho —— 8 5 3 von 5 Chinareise(III) 23.00 Orchesterkonzert— Nachrichten 0 22.35 Zwälf Etüden von a Debussy „ Ausik zum Tagesausklang 5 j 23.00 Melodien vor Mitternach 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 17111. 24.00 Nachrichten— Musi bis in die Frun UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.45 Der Weg zur Sprache; Vortrag 19.15 Der Zeitfunk berichtet 20.30 Jugendfunk: Mit allen Wassern gewaschen KW 19.15 Recht für jedermann 20.00 Edinburgh: Internat. Festival 1959 D 1 EN 81 A8 6.13 Musik— Nachrichten 9.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.30 Kinderfunk: Wie lebt man in Brasilien? Wirtschaftsfunk— Preisträger musizieren Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südtfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Das Hollywood Bowl Symphonieorchester Wahn und Untergang; eine Hörfolge Nachrichten— Aus der Wirtschaft Musik des Barock: Pachelbel, Händel Spaniens Brücke nach Europa; ein Bericht Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 20.00 Nachricht.— Dänische Humoresken 20.45 Unterhaltungsmusik DIENS TA 0 gymnastik für alle 0 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Stätten großer Geschichte 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Nationalhymnen aus Uebersee 15.15 Kinderf.: Hallo, hier Emil Schrumpelhut! 15.30 Aus einer Kantate von G. Ph. Telemann 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30„Der Tod des James Dean“; Hörspiel von Alfred Andersch 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Neues vom internat. Schallplattenmarkt 23.15 Chansons und Verse 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK ee 15.50 Der Rechtsspiegel 17.00 Orchesterkonzert 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 21.30 Eine Tasse Tee; Reportage 7.00 Nachrichten— Musik DIENSTA 8 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wien 11.30-Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Bergen-Belsen 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Lieder und Tänze aus dem Hessenland 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Der junge Mensch als Konsument; Betr. 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Der 1. September 1939; eine Dokumentation 21.00 Orchesterkonzert: Händel, Bruckner 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Orchestermusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Aus dem amerikanischen Leben 20.00 Operettenmelodien 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Neues aus der Wissenschaft Mifiwoch s Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Flugroute über den Nordpol 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 16.00 Konzert am Nachmittag: Beethoven 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten- Berichte— Kommentar 20.00 Musik zur Abendstunde 5 5 8 „Orvet“; Hörspiel von Jean Renoir Nachrichten— Kommentar— Musik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Haydn, Schumann, David 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Orchesterkonzert aus Montreux 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Nationalhymnen aus Uebersee Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Japanische Musik Neues vom Büchermarkt Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop Fremder Alltag— von Frauen erlebt Zeitfunk Tribüne der Zeit Wiener Festwochen: Oratorium v. W. Egk So entfachte Hitler den Weltbrand(Ih): Goebbels spricht; Hörfolge Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Serenade in Sweet UKW 16.00 Nachrichten“— Orchesterkonzert 19.00 Serenade a. d. Schloßh,. Bergzabern 21.00 Lustige Blasmusik 23.30 Nachtkonzert: Perotin, Honegger MITTWOCH 8.30 9.00 12.45 14.45 15.45 16.00 17.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 21.20 7.00 Nachrichten— Musik * 1 7 7* 0 5. 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Prag 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Geschichten aus der Heide 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Musik von Schallplatten 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musikalische Schwedenplatte 21.00 Kriminalreat Obermoos erzählt(9. Fall Muntere Noten Lebendiges Wissen: Visionäre Gerüchte Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues aus dem Jazzelub 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 21.15 Der Trend zur Ordnung; vortrag 21.45 22.00 22.20 E FUNK PAUSE RATS EI Berggasthof, 27. deutsches Mittelgebirge, 25 Flur, 29. chemischer Grundstoff, 30. Oper von Richard Wagner, 31. belegte Weißbrot. schnitte. er. FUN Silbenrätse! Aus den nachfolgenden Silben sind 31 Wörter zu bilden; ihre ersten und dritten Buchstaben von oben nach unten gelesen ergeben ein Sprichwort: al— an— ar— ar — bau— be— bi— big— chen— chi chie— chil— chin— de— de— del— des — der— die— die— dou— e— eich— en— en— er— er— eu fle— gie— gon — gor— grab— bei— hier— hörn— in— jeet— la— la— lan— le— le— ler li Denksportaufgabe Müller hat ein Grundstück in der Form eines Dreiecks. Die drei Seiten seien mit a,% und e bezeichnet. Aus den folgenden Angaben soll errechnet werden, wie lang die Seiten sind: arb 101 m, be= 130 m, e — lie— lo— ma— me— ment— na— 95 m. ne— ne— ne— nie— nies— nus— o Rötselcuflösungen — ort po— ra— re ri ris— sand 5. schi— si— si— sig— siv— tau— te 101— L891 9 86 891 d oe— ehr thro ti um— va vo wa e911 2d E sls de. ds 9 wich— wur:— ze zey 21 211i 20 des dsummussnz usmums Pap esp Sfußz (ch S ein Buchstabe). Ng ung 8 0=„ nner Bedeutung der Wörter: 1. europäàisches a un g a 1 2400 Aus Königreich, 2. ägyptischer Gott, 3. Pelztier,(ueqn nz 4. Heilkraut, 5. Schneidezahn, 6. Grundstoff, Urgewalt, 7. deutscher Dichter, 8. Wissen- schaftszweig, 9. Vergnügungsort, 10. Neben- fluß der Elbe, 11. Europa und Asien, 12. Triebwerk, 13. griechischer Mathematiker, 14. Abfluß des Ladogasees, 15. nebelig, 16. Frauenname, 17. Maskenball, 18. Geige, 19. italienischer Alpengipfel, 20. deutscher Che- miker, 21. Käàsesorte, 22. deutscher Dichter, 23. Nagetier, 24. geistliche Rangordnung, 25. rheinhessische Stadt, 26. Unterkunftshütte, ADAMS ON S eps bse Me ͤgufes 4p ee SOA busulef qed eu b=) Wfapugg les zue es enden 6e ed 8 nu -e. lie opneg 92 Kez iy 98 rene 55 uecungudold gs dna es eozuo da 17 Scope Aenne 6 Tepe gf inopeg L eue er sed gr N e Seppel b er eures r ese rr zee OT HbAEL 6 S olod̃jauᷓᷓ n Sue e eee A ig Als fzuf ig zansN T cus 5 SfufsO S SpusflepefN IIS SH RAus gs 6.13 Musik— Nachr. 7 6.30 Körperschule 7.00 Nachr.— Musi DONNERSTAG 9.00 Nachr.— Frauenf. oOo N k R 518 7.00 Nachr.— Frauenf. oONfHRSTAG 8.00 Nachr. Fraueng 10,15 Schulfunk: Musik 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk; Mainz 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Japanische Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundscheu— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 18.15 indertunk: Hier Polizeikommissar Flinke 18.30 Schulfunk: Leibniz in Hannover 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.00 Musik alter Meister 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 17.45 Bericht aus den Philippinen 16.45 Lebenslauf eines Flims: Die Produktion 81.— e i 0 N 2 17.00 Unterhaltungskonzert 17. n Kulturbild: Ludwigshafen am ein 5 1 1.00 87 261 201 8 3 1045 Sede en cn dener. Leif berchte 20.4 Pair. ade 70 Wen 1 3„ Höflichkeit Kräftiger Anschlag 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte. eitkunk aus Forschung und Techni 9.. 1. 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Ausschnitt aus einer Kabarettveranstaltg. 975 8 e ee„%% 20.00 Festival de Prades 1959: Beethoven 22.00 Nachrichten— Sport Verres und inren Lieblingen 20.55 Situation des Christseins; Vortrag 22.15 Nachtstudio: Kluges Über die Dummheit 21.00 Orchesterkonzert 20 Welt der Oper 22.45 Neue Musik aus England 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 5 30 22.00 Nachrichten— Sport— Kammermusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang A ww i8cg Lecgesterreneerf 2400 Sante D4S FERVSEH PROGRAMM 28,00 Jazz im Funk— Nachrichten 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail 20.30 Abendstudio: Die Gestalt des Managers UKW 20.00„Der Krämerspiegel“; Liederzyklus 20.45 Kriminalstück aus Studio 13( 21.30„Die junge Magd; Gedichte mit Musik 22.20 Internat. Rundfunkuniversität Vom 50. Augost bis 5. September 1259 f 4 Sonntag 19.30 Zwischen Halb u. Acht: London 999 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8 g 0 ten— 85 FR EITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Fkk! 7A 8 7.00 Nachrichten FREITAG 9.00 Nachr.— Frauenfunk 12.00 Internationaler Frühschoppen 20.25 Eine Ellanz in eee eee 10.15 Schulfunk: aver Poch, Schuhmacher 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Königsberg 14.30 Kinderstunde: Corky und der Zirkus Ausgerechnet Tatsachen 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Unsere Frühstücksrunde 11.30 Musik zur Mittagspause 15,15 Trabrennbahn Hamburg-Bahrenfeld: 20.40 Neue Pariser Moden 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten Großer Preis von Deutschland 21.00 Das Pfennig-Quiz 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Gewissen gegen Gewalt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.50 Aus Duisburg- Wedau: Europameister- 21.30 Gespräch über Politik in Deutschland 15.30 Kinderfunk: Singt mit! a 15.15 Kleiner Schlagercocktall 15.30 Schulfunk: Erzählung von Frnst Jünger schaften im Kanurennen 5 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.43 Welt und Wissen 16.45 Was Frauen interessiert 17.15 Aus Namur: Großer Preis der Nationen D 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Curkonzert aus Bad Homburg im Moto-Cross onnerstag 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Volksmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.30 Wochenspiegel 17.00 Kleine Briefmarkenkunde 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Seitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Das sozlalpolitische Forum 20.00 Nachrichten 17.10 Jugendst.: Der Speditionskaufmann 18.15 Südfunkwunschkonzert— Heimatpost 20.00 Musik der Welt: Chopin, Schubert 19.00 Unterhaltende Klänge 20.05„Stadt in Aufruhr“; ein Spielfſlm 17.40 Ubertragung einer Modenschau 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Rüben nach Weihnachten— Mädchen über 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 21.20„Geh'n wir mal ins Tivoli!; Gang durch 19.00 Die Abendschau 20.00 Musik zur guten Unterhaltung dreigig; Betrachtung einer Betroffenen 20.00 Symphoniekonzert den Kopenhagener Vergnügungspark 19.30 Zwischen Halb und Acht: Unterhaltung 20.45 Die Situation der Krankenanstalten; Betr. 21.15 Unterhaltungsmusik. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte frei Haus 21.35 Ludwigsburger Schloßkonzert 5 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.20 Neues und Interessantes vom Film Montag 20.00 Nachrichten— Tagesschau 22.00 Nachr.— Kommentar Zwischenmusik 22.30 Unterhaltungsmusik. 23.00 Musik zum Träumen 1 5 1 1 20.20„Der Kirschgarten“; Komôdie 22.30 Pastorale“, Hörsp. von W. Hildesheimer 23.00 Klingendes Amerika— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh.— 1 Marionettensmiel ee 240 Nui don sckestalo witsch e n UVV 15.00 Szenen aus„Fidelio.„ UW 13.15 Opernkonzert T 2148 wischen Zeiger u. Zigerplatt: Betrach- 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 19.15 Berichte aus Us A 19.30 ien 11205 und A tungen über den Begriff der Zeit UK WW 13.45 Kulturbericht— Musil 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 8 19.30 Unterhaltungsmusik Unter Wasser 5 2 1 5 20.15 Was es nicht alles gibt! 20.30„Der Tod des James Dean“; Hörspiel 21.15„Das Steppenverhör-; Hörsp. v. O. Döpke 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Freitog 20.25 Sind Sie frei, Fräulein?; eine Fern- 17.00 Die Geschichte des australischen Post- 13 Musik Nachricht AMS TAG 50 8 tik für all Aae 19.00 B18 05 e 6.13 usik— Nachrichten. ymnasti ir alle 7.00 Nachrichten 21.05 Blick in die Zeit 9. je Abendschau 4 SAMSTAG 8.00 Nachricht.— Frauenfunk 5 5 7.00 Nachricht.— Frauenfunk S AMS TA 8 8.00 Nachr.— en 22.00 Internationale Rennwoche in Iffez- 19.30 Zwisch. Halb u. Acht: sSüdwestmagazin 9.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Bonn heim; ein Filmbericht 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 10.15 Schulfunk: Proben aus Jugendbüchern 9.00 Schulfunk: Gewissen gegen Gewalt 10.00 Musik zur Unterhaltung 20.25 Tor zu neuem Leben; Bericht 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 5 11.00 Für Haus und Garten Dienstag 21.00„Der Schuster von Palermo“; Fernseh- 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 11.30 Musik zum Mittag spiel von Thomas“ Wüsthoff/Höynck 14.15 Nachrichten— Volksmusik 14.30 Aktuelles Jugendleben; Jugendfunk 12.40 Rundschau— Nachrichten 17.00 Jugendstunde: Zoo der zahmen Tiere 21.25 Besuch im Wachsfiguren-Kabinett 48.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.00 Kus Opern um 1900 13.50 Pressestimmen 17.30 Aussichten u. Grenzen der Behandlung der Madame Tussaud in London 15.40 Hegyptenbericht eines jungen Reisenden 16.00 Nachrichten 14.20 Das Jugendjournai von Bandscheibenschaden; Vortrag 5 103 3 5 Wochenende 5 55 5 Reportage 14.30 Volkstümliche Musik 715 e 5 Samstag 5 unschkonzer. e 15.15 Informationen für Ost u 5 8: N 5 8 55 18.00 Nachrichten— Aus der Landespolitik 17.30 Deutsche Pressestimmen 13.30 Zeitfunk: Blickpunkt. 10 10 9 Biete 1 15.00„ e 8.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.00 Innenpolitischer Kommentar 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 00 Nachrichten— Tagesschau. 15.30 Aus Rotterdam: Europa- Championat 9.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 10.5 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 138.00 Nachrichten— Zeit im Funk 20.20 Hörbild zum 20. Jahrestag des Kriegs- der Springreiterinnen 29.00 Stidfunk-Musikexpreg 20.00 Leichte 1 7 555 N 9 13.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 11 15 1 1 58 17.13 Aus Mailand: Welt- und Europa- 2.00 Nachrichten— Berichte— Sport 21.15 Lieschen Müller un e SGatenzwerse; 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 1 e een er eee meisterschaften im Wasserski 40 Tanzmusik zum Wochenende teils heitere, teils traurige Sendung 20.00 Musikalisches Mosaik urs; Opertragune 18.00 Evangelischer Vespergottesdienst 4.00 Nachrichten— Nachtkonzert 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag f 19.00 Die Abendschau Uk 13.30 Was fang' ich mit der Freizeit an? 22.50 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Mitternachtscocktail 5. Mittwoch 19.30 Zwischen Halb und Acht: Interessant 5 15.00 Heidelberg spielt auf! 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut und unbekannt 1735 Aus Politik und Zeitgeschehen UN W 16.00 Nachrichten— Volksmusik UKW 16.00 Aus Natur und Geistesleben 1.10 Jugendstunde: Käpt'n Grief an Bord 20.00 Nachrichten— Tagesschau 401 18.30 Der Sportfunk blendet auf 17.30 Berufswünsche und Berufseignung 16.30 Konzert am Nachmittag 17.35 Für die Frau: Guter Rat 20.20„Der Mann im Manne“; Fernsehspie 19.00 Klingendes Wochenende 18.15 Zeitfunk 17.30 Lebendiges Wissen: Bericht aus Neu Guinea am Zuschneidetisch von James Thurber— anschließend; 20.15 Wiener Festwochen: 6. Solistenkonzert 18.45 Sport 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 19.00 Die Abendschau Das Wort zum Sonntag 21.20„Die Grauen“; Erzählung von Priestley 20.30 Stefan Andres liest 18.15 Swingparty— Stimme der Jugend* 22.00 Jazzeocktail 21,00 Kammermusik von Mozart und schumann 21.00 Rundschau— Nachr.— Orchesterkonzert — eee Ar. 198 Le Hans ann— erlag, ann— ogels L. verraten, ans Fe glücklich Tallada Geschich nicht ve hineinlet des vern Trotzder kleinen, aber ge Heiterke halten. Davi- von Paß lag, Off. vid Dou der vie! Heim Pi mehr a diesem Seine te seine M picht de stellers cher ein stelte L casso. S Portrait und bei tasiewe! abstrak staltet, Jugend! naive 1 seine li und Tie ren sie Einfalls kampfe wunder Entsteh 1 Wurt Stamn kaufer — Zwergs. kenhä Jungt verka Haupt ——— Ig. Kit Gottse —— Das gef indivi. Best, Knieb 1 L 14 dger Ke mit e günsti stadt, Coc pude P. Os „ 106 — rge, 2. . Oper iBbrot- er. Form nit a, b ngaben Seiten e+·. — b91 e 82 5 au 9 Aus dq nz uus Mpurg c snu H pe 100 nopeg SND D 0D Jeet uo g IIS h- MOQRGEI Seite 33 Ar. 108 Samstag, 29. August 1959 — Last und Lost des Reichtums Hans Fallada:„Kleiner Mann, großer ann— alles vertauscht“. Roman GGlüchert ferlag, Hamburg). Kleiner Mann, großer ann— alles vertauscht, oder Max Schrey- ſogels Last und Lust des Geldes; beide Titel erraten, daß es sich bei diesem Buch von ans Fallada um einen heiteren Roman handelt. Aber der Sozialkritiker Fallada, der u„Wolf unter Wölfen“,„Der eiserne Custav“,„Bauern, Bomben, Bonzen“ und her einmal aus dem Blechnapf frißt“ die bectischen Jahre nach dem ersten Weltkrieg hinreibend, aber schonungslos und oftmals brutal geschildert hat, verleugnet auch in em heiteren Bild, das er in diesem Roman entwirft, seine Handschrift nicht. Gewiß ragt die Geschichte des kleinen Mannes Max Schreyvogel, seiner tapferen und ge- heiten Frau Karla und des Töchterchens Fduarda, genannt Mücke, von Anbeginn zomödienhafte, ja, fast groteske Züge. Das deginnt mit der hochkomischen, an Jean pauls Humor erinnernden Erbschaftsge- zchichte und dauert an, solange es bei den schreyvogels um die Lust des Geldes geht. aber wie es bereits der Untertitel des Romans verrät, kommt nach der Eust des geichtums seine Last, und in den Irrungen und Wirrungen, die mit der Millionenerb- hakt beginnen und fast zum Zerfall einer glücklichen Ehe führen, zeigt sich, daß Hans Fallada auch als Erzähler einer heiteren geschichte sein sozialkritisches Anliegen nicht vergibt und in die dunklen Abgründe hineinleuchtet, die sich hinter der Fassade des vermeintlichen Glückes drohend auftun. Trotzdem ist es ein heiteres Buch, denn „echte Heiterkeit schwebt immer auf schwankem Seil über der Tiefe des Ernstes“, und das ist wohl das Großartige an Falladas Erzählungskunst, daß sich im Schicksal des leinen, großen, wieder klein werdenden, laber gereiften Mannes Max Schreyvogel Heiterkeit und Ernst die rechte Waage halten. th. picasso- ganz privat David Douglas-Duncan:„Die private Welt von Pablo Picasso“(Burda Druck und Ver- lag, Offenburg/ Baden). Der Amerikaner Da- vid Douglas-Duncan ist ein Freund Picassos, der viele Monate in„La Californie“, dem Heim Picassos in Cannes, verbrachte und aus mehr als 10 000 Aufnahmen die Bilder zu diesem einzigartigen Band zusammenstelite. Seine tagebuchartigen Notizen, mit denen er seine Meisteraufnahmen kommentiert, sind nicht das Produkt eines versierten Schrift- stellers und Kunstsach verständigen, sondern cher eine etwas unbeholfene, völlig ungekün- stelte Liebeserklärung an den Menschen Pi- casso. Seine Aufnahmen zeigen Picasso beim Portraitleren, bei der Arbeit an Keramiken und beim Zeichnen, führen in Picassos Phan- tasiewelt, die sich zu Stahlröhrenskulpturen, abstrakten Gemälden und Pappmasken ge- staltet, Sie zeigen aber auch die Vitalität und Jugendlichkeit des 75jährigen Picasso, seine naive Freude am Spiel, seine Einfachheit, seine liebevolle Verbundenheit mit Kindern und Tieren und seine Gastlichkeit. Oft füh- ren sie zu den Quellen seines sagenhaften Einfallsreichtums, zum Besuch eines Stier- kampfes in Arles, der die Anregung zu einer wundervollen Aduatinta-Serie gibt, deren Entstehung man im Buch miterlebt, oder zum Notizen öber Böcher Skelett einer eben aufgegessenen Sole Meu- niere, das, in weichen Ton gedrückt, zum Muster eines Keramiktellers wird. David Douglas-Duncan ist kein Kunstsachverstän- diger, sondern ein Freund, der ein ganz per- sönliches Bild der Häuslichkeit Picassos gibt und sich dabei um Verständnis für die künst- ler ische Welt dieses umstrittensten und be- rühmtesten Malers unserer Zeit bemüht. egi. Ein Dichter und seine Zeit Herbert Roch:„Maupassant— ein Leben“(Gebrüder Weiss Verlag, Berlin- Schöneberg). Herbert Roch, der Autor des Romans um Amadeo Modigliani„Schicksal am Montparnasse“, der vor einiger Zeit an dieser Stelle empfehlend besprochen wurde, hat in seinem neuen biographischen Roman, der dem Leben von Guy de Maupassant ge- widmet ist, den Schauplatz Paris nicht ver- lassen, nur daß es dieses Mal das Paris der letzten Jahrzehnte vor der Jahrhundert- wende ist. Maupassant wurde 1850 auf einem Schloß der Normandie geboren und erlag mit 43 Jahren unter unvorstellbaren Qualen jener heimtückischen Krankheit, die so viele geniale Menschen seiner Zeit in Irrenanstal- ten dahinsiechen und sterben ließ. In einer lebendigen und klaren Darstellung, die sich ebensosehr auf Quellen über das Leben Maupassants wie auf sein Gesamtwerk stützt, wird die Geschichte dieses norman- nisch vitalen und arbeitsbesessenen Mannes aufgerollt, der als Romaneier und Novellist auf die Literatur unserer Tage einen star- ken Einfluß ausgeübt hat. Wenn diese Mo- nographie ein wenig kühler und distanzier- Bereits in unserer Ausgabe vom J. Juli hatten Wir mehrere mit dem Deutschen Jugend- buchpreis ausgezeichnete Werke besprochen; heute stellen wir zwei weitere vor. Der zwei- geteilte Sachbuchpreis ging zur Hälfte an das Buch„Pioniere und ihre Enkel“, während „Zelte in der Wildnis“ eine der 1000-Mark- Prämien des Jugendbuchpreises errang. An Rutgers van der Loeff-Basenau: „Pioniere und ihre Enkel“(Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg). Auf einem Flug über den amerikanischen Kontinent muß eine mit neunzehn Menschen besetzte Maschine not- landen. Die Passagiere helfen sich über Kälte, Hunger, Durst und Schmerzen hin- Weg, indem sie einem jungen verletzten Dänen aus der Gründerzeit Nordamerikas berichten. In dieser Rahmenhandlung er- schöpft sich bereits alles, was zu einem guten Jugendbuch gehören sollte: Ideale, Span- nung, Abenteuer. Der eigentliche Stoff, der auch von der flüssigen Art der Dar- stellung her durchaus geeignet wäre, den jugendlichen Leser zu begeistern, wird in seiner Geschlossenheit immer wieder durch die Einbrüche der Rahmenhandlung gestört: Modern gestalteter Unterricht amerikani- scher Geschichte mit dem dazugehörigen Pausenläuten. itz 2 Julius E. Lips:„Zelte in der Wildnis“ (Verlag Heinrich Scheffler, Frankfurt am Main). Der erste Blick verspricht ein In- dianerbuch nach dem Geschmack der Jugend — um so mehr enttäuscht der zweite und läßt wehmütige Erinnerungen an Winnetou, Lederstrumpf und andere klassische Helden ter wirkt als die glutvolle Arbeit über den genial- dämonischen Modigliani, so mag das daran liegen, daß Herbert Roch des größe- ren zeitlichen Abstandes wegen, der den heutigen Leser von Maupassant trennt, mehr Zeit- und Kulturgeschichte in seine Dar- stellung verwoben hat, als er es bei dem zeitnäheren Modigliani für notwendig hielt. Das Buch verliert dadurch nicht etwa an Wert, im Gegenteil, es erschließt dem Leser neben der Persönlichkeit des Dichters auch seine Zeit, ohne die er nicht zu denken ist, und deren unbestechlicher Chronist zu sein er sich zur Aufgabe gemacht hatte. th. Betrachtungen eines Franzosen D. B. Drucker:„Leuchtend erhebt sich der Tag“(Maison Edouard Aubanel Pere, Editions, Avignon). Der Franzose D. B. Drucker ist alles andere als ein Literat; sein Buch„Le jour se lève“, das der Verlag von Ursula Rohden übersetzen und auf deutsch erscheinen ließ, ist die Frucht eines langen, gelebten und gedachten Lebens, das Werk eines Mannes, der auf eine reiche praktische Tätigkeit, auf viele Reisen und Begegnungen mit Menschen, auf unzählige Erlebnisse mit Büchern und Bildern zurückblicken kann. Rückschauend legt er gleichsam„vor den Seelen seiner Ahnen“ Rechenschaft ab. denn die Familie gilt ihm unendlich mehr als die umfassendere Gemeinschaft des Volkes. Er spricht mit tiefer Liebe von seinem freiheit- lich gesinnten Vater, von seiner frommen Mutter, und er erfleht von Gott, an den er, der Skeptiker vor vielen irdischen Dingen wie dem Staat, der Politik, unverbrüchlich För junge Leute der Jugendliteratur wach werden. Was hier von Nächten am Lagerfeuer, von Abenteuern mit Rothäuten, von Kriegsbeil und Frie- denspfeife übrigblieb, ist eine artige Schil- derung des Familienlebens der„Indianer“ von 1959, über deren Lektüre weder der jugendliche Leser noch seine besorgten Er- zieher zu befürchten brauchen, daß vor lau- ter Spannung der Handlung etwa das Signal zum Abendessen überhört werden könnte. itz * Folgende Bücher, die bei uns eingingen, standen auf der Vorschlagsliste der besten deutschen Jugendbücher für den Deutschen Jugendbuchpreis 1959: Otfried Preussler:„Bei uns in Schilda“ (K. Thienemanns Verlag in Stuttgart). Der Stadtschreiber der Schildbürgerstadt erzählt in diesem, mit vielen Zeichnungen versehe- nen Buch die wohlbekannten lustigen Aben- teuer seiner Mitbürger. Manfred Keller:„Expedition Femhöhle“ (K. Thienemanns Verlag in Stuttgart). Be- richt von der Erforschung einer Gebirgs- höhle, mit vielen Fotos. Konrad Seiffert:„Zobel für den Zaren“ (Schwabenverlag Stuttgart). Ein Buch von der Eroberung Sibiriens. Helmut Ballot:„Irrlicht am Nadelkap“ (Paulus Verlag Recklinghausen). Mit Illu- strationen von Lothar Heinemann, Margreet Bruijn;„Die silbernen Schlitt- schuhe“(Fhrenwirth Verlag München). Aus dem Holländischen übertragen von Sanne glaubt,„Arbeit, Frieden und Freiheit für seine Söhne“. Man liest sich mit steigender Spannung in seine Betrachtungen hinein, man weiß, daß dies ein Lebensbuch ist, und nimmt gelassen hin, daß der kluge alte Mann sich mit seinen Aphorismen ab und zu in Widersprüche verwickelt; man weiß, daß der Satiriker dann und wann ungerecht ist, und stößt sich nicht daran, daß dem Ver- fasser der Maximen dieser und jener schiefe Vergleich durchschlüpft, so etwa, wenn er den an der Militärakademie ausgebildeten geschlagenen Generalissimus Gamelin mit dem Gefreiten des Weltkrieges, dem erfolg- reichen strategischen Dilettanten, vergleicht, oder wenn er die moderne Kunst auf Grund eines überholten Schönheitskanons verur- teilt. D. B. Drucker ist ein später Nach- fahr der großen französischen Moralisten, der die Welt, der seine Umwelt, die Familie, den Staat und Europa, Vergangenheit und Gegenwart, Heidentum und Christentum durch das scharf geschliffene Prisma seines Geistes sieht, aber er ist nicht ein reiner Cartesianer, der alle Rätsel durch die Ver- nunft zu lösen sich anschickt; er hält Des- cartes“ Leitsatz„Ich denke, also bin ich“ einen andern Grundsatz entgegen:„Ich liebe, also bin ich“, und er fügt bei:„Die Gründe für unser Glauben und unser Hoffen müs- sen wir in der Tiefe unseres Herzens suchen.“ So herrscht denn bei allen Sonder- barkeiten dieses Lebens- und Weltbetrach- ters der Eindruck vor, daß wir es hier mit einem eigenwilligen, ja eigensinnigen, aber im Grunde doch weisen Mann zu tun ha- ben, der uns immer wieder zum Widerspruch reizt, aber uns doch durch seine lautere und vornehme Menschlichkeit zu überzeugen ver- mag. ef. und Ulf Daum, mit Zeichnungen von Ma- rianne Scheel. Fritz Westphal:„Tongatabu“ Herold- Verlag Stuttgart). Der Autor erzählt die „Erlebnisse und Abenteuer des englischen Kadetten William Mariner auf den Tonga- Inseln nach dessen Aufzeichnungen“. Die Zeichnungen stammen von Nikolaus Plump. Cor Bruijn:„Lasse Länta“ Friedrich Bahn Verlag Konstanz). Diese Erzählung aus Lappland wurde im vorigen Jahr mit dem Preis für das beste holländische Jugendbuch ausgezeichnet. Sie wurde übersetzt von Bruno Loets, die Illustrationen schuf Hans Deininger. Rudolf Daumann:„Sitting Bull“(Verlag für Jugend und Volk, Wien— Gebrüder Weiss Verlag, Berlin). Die Geschichte des großen Sioux-Häuptlings und seines Volkes, fortgesetzt von dem gleichen Autor in dem Buch„Der Untergang der Dakota“; illu- striert von Eberhard Binder. Hertha von Gebhardt:„Toffl und das kleine Auto“(Cecilie Dressler Verlag, Ber- in), Die Geschichte eines kleinen Jungen, der gerade in die Schule kommt; mit Bildern von Helen Brun. Paolo Reynaudo:„Das Leben des jungen Pierre“(Matthias-Grünewald- Verlag, Mainz). Die Erzählung, die in einem kleinen italieni- schen Bergdorf spielt, wurde von Helene Moser übersetzt und von Cilli Niehüser- Dörflinger mit Zeichnungen ausgestattet. Hanns Radau:„Illampu— Abenteuer in den Anden“(Hoch-Verlag Düsseldorf). Mit Zeichnungen von Heiner Rothfuchs. Kurz angezeigt Als Herbstneuerscheinungen des Insel Verlages, Wiesbaden, über die wir bereits am 19. August in unserer Folge„Aus der Herbstproduktion“ kurz berichteten, sind ergänzend noch folgende Titel zu erwähnen: Andrey Belyj:„Petersburg“. Roman.— Ri- cardo Fernandez de la Reguera:„Die Einfalt der Liebe“ Roman.— Gertrud von le Fort: „Die letzte Begegnung“. Novelle.— Gregorio Maranon:„Antonio Pérez, der Staatssekretär Philipps II.“. Biographie. Adalbert Stifter: „Gesammelte Werke“(Sechs Bände).—„Der Born Judas“, Legenden, Märchen und Er- zählungen.— Goethe:„Italienische Reise“. — Rainer Maria Rilke/ Inga Junghanns: „Briefwechsel“.— Giovanni Verga:„Die Malavoglia“. Roman.— Außerdem wird die „Inselbücherei“ mit mehreren neuen Bänden fortgeführt. Die Herder-Bücherei des Herder-Ver- lages, Freiburg im Breisgau, hat Z Wei neue Taschenbücher veröffentlicht: den Roman „Perelandra oder Der Sündenfall findet nicht statt“ von C. S. Lewis und eine von Karl- heinz Schmidthüs herausgegebene Aufsatz- sammlung„Lob der Schöpfung und Rerger- nis der Zeit— Moderne christliche Dichtung in Kritik und Deutung“. Der wilhelm Goldmann Verlag, Mün- chen, der in seiner Reihe„Goldmanns Gelbe Taschenbücher“ seit jeher die Großen der französischen Literatur in reicher Auswahl berücksichtigt hat, brachte in den letzten Monaten folgende Uebersetzungen neu her- aus: Jean Jacques Rousseaus Contrat Social „Staat und Gesellschaft“, Stendhals„Kar- tause von Parma“,„Mystische Geschichten“ von Honoré de Balzac, Jules Vernes Zu- kunftsroman„Die Reise zum Mond“,„Ger- minal“ und„Der Bauch von Paris“ von Emile Zola, Unser Herz“ von Guy de Maupassant, Charles Baudelaires Gedichtsammlung„Die Blumen des Bösen“ in der Uebertragung von Professor Carlo Schmid und die Geschichte „Thomas der Schwindler“ von Jean Cocteau mit den Illustrationen des Verfassers. Sechs neue Taschenbücher legt der Ull- stein-Verlag, Frankfurt am Main vor, dar- unter als bemerkenswerteste Ausgabe das Spiel von Benjamin Britten„Wir machen eine Oper“ mit der vollständigen Partitur der im dritten Akt aufgeführten Kinderoper „Der kleine Schornsteinfeger“. Einen Quer- schnitt durch die„Junge amerikanische Lite- ratur“ hat Walter Hasenclever zusammen- gestellt. Ferner erschienen die Erzählung „Das Brot der frühen Jahre“ von Heinrich Böll,„Tobermory und andere Kurzgeschich- ten“ von Saki und in der Kriminalroman- Reihe„Doppelgängerin in Schwarz“ von Erle Stanley Gardner und„Galgenvögel“ von Anthony Berkeley. Frau Dr. Hannah Vogt, Vorsitzende des Erziehungsausschusses des Deutschen Ko- ordinjlerungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, hat zur Woche der Brüderlichkeit 1959 einen Auf- satz„Selbstkritik der Völker“ veröffentlicht, in dem sie Entwicklung und Formen, Ge- fahren und Verirrungen des Nationalismus untersucht. Die Arbeit ist, mit umfangrei- chem Textanhang und Quellenangaben ver- sehen, auch in den von der Hessischen Lan- deszentrale für Heimatdienst herausgegebe- nen„Sozialkundebriefen für Jugend und Schule“ erschienen. Ihr Vorteil unser großes Lager u. unsere bekannt niedrigen Preise! Kombischränke stüris Schlafzimmer Birke, 200 mm. 6435, 71 in allen Größen Küchen Elfenbein, Kunststoff usw. 1 in b d großer Auswahl u.. Kippcouches 15 7 5 h Bezügen ab 139, 2b 29.50 Auf Wunsch Zahlungserleichterung bis 36 Monatsraten MGBEL- KLINGER— billig immer! polstersess el Weinheimer OG-Bahnhof 265,—, 245,—, 215. 189, Kombischränke pouert, in eleg. Ausf., 200 om 368. 2 Minuten von der Hauptfeuerwache und gegenüber Felina ab 159. Pressestimmen Lesestoff. Tiermarkt gurt Langhaardackel sofort mit Stammbaum und tätowiert zu ver- aufen. Rheindammstr. 47, 4. St. re, hergsannanzer.Zwing.„v. Schnek- enhäusel« hat einen Wurf 24 Jungnennen weiße Leghorn, 4 Monate alt, St. 8,50 DM gibt ab: Max Kaiser, Mhm. 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Denn in Evdokias Gegenwart, oder auch nur wenn ihre Familie dabei war, wagte er kaum die Augen zu heben. Er war mit Schüchterheit geschlagen. Zuhause in ihrem Dorf pumpte Evdokia Wasser, schrubbte Böden und wusch Kleider in hartnäckigem Schweigen gegen ihre Schwestern. Kati und Elli beobachteten sie miß günstig. „Diese feine Dame denkt, sie ist zu gut, um mit ihren Händen zu arbeiten wie wir“, spotteten sie.„Sie denkt, sie wird bald unterwegs zu einem bequemen, angenehmen Leben in Amerika sein mit Maschinen als Diener.“ Wenn sie solche Bemerkungen hörte, big sich Evdokia auf die Lippen. Sie wollte innen ihnen nicht die Befriedigung gewähren, ihre Tränen zu sehen. Sie weinte nur, wenn sie nachts allein in ihrem Zimmer war, und Wieder und wieder die zwei oder drei Briefe Jas, die Christos ihr im ersten Jahr nach sei- ner Auswanderung geschickt hatte. Es war nun schon lange her. Evdokia war erst sechzehn, als Christos das Dorf verließ, um sein Glück in der Neuen Welt zu machen. Er hatte verspro- chen, regelmäßig zu schreiben und sie kom- men zu lassen, sobald es ihm möglich war, damit sie heiraten konnten. Er hatte so viel versprochen. Und sie hatte so lange gewartet. Und doch schien die Erfüllung seiner Versprechungen noch so Weit entfernt wie an dem Tag, da er fort- gegangen war. Evdokia war klein und rundlich, mit einem Paar dunkler Augen, die fröhlich hätten blicken sollen. Manchmal konnte sie auch noch lachen und machte Stamati zur Zielscheibe ihres Spottes, aber nur zu oft Waren ihre Augen niedergeschlagen und ihr Mund zusammengekniffen besonders jetzt, da ihre Schwestern und Eltern anfin- gen, sie zu drängen zu heiraten. Was sie am meisten kränkte, war, daß es ihnen fast gleichgültig war, wen sie heira- tete. Sie wollten sie einfach los sein. Ja, sie Wären geradezu froh gewesen, wenn sie die- sen dummen Stamati nähme, der nie ein Wort hervorbrachte, und keine Spur von Mut und Tapferkeit zu haben schien! Natürlich begriff Evdokia den Standpunkt ihrer Schwestern. Sie war jetzt vierund- zwanzig Jahre alt, fast alt genug, da sie nicht verlobt war, um als alte Jungfer be- trachtet zu werden. Kati war zwanzig und Elli neunzehn, beide im FHeiratsalter und eide hatten glühende Verehrer. re Freunde waren gutaussehende, stramme, zunge Burschen; der eine der Sohn eines Wohlhabenden Bauern, der andere hatte einen eigenen Laden im Dorf. Nichts hin- derte Kati und Elli am Heiraten, als Evdo- Kia. Es ging nicht, daß die jüngeren Schwe- stern vor der ältesten heirateten. „Weißt du, Christos kann auch sehr gut tot sein“, sagte Kati laut zu Elli, als sie Wußte, daß Evdokia in Hörweite war.„Was soll dann aus uns dreien werden? Dann kön- nen wir ebensogut ins Kloster gehen.“ An diesem Abend kniete Evdokia noch länger als sonst vor dem Bild ihres Heiligen. Und ihre Wangen waren noch tränennaß, als sie sich müde in ihr schmales Bett legte. Die Nacht war so warm, daß die jünge- ren Mädchen ihre Betten auf's Dach ge- tragen hatten. Doch selbst dort konnten sie nicht schlafen. „Das darf nicht so weiter gehen“, flü- sterte Kati Elli zu. „Leise“, flüsterte Elli zurück.„Sie könnte dich hören.“ »Und wenn schon. Sie weiß, was wir denken. Es quält sie, aber sie verdient es nicht besser, da sie uns doch am Heiraten hindert.“ Zufällig hörte Evdokia sie nicht und wußte auch nicht, dag sie auf dem Dach Waren. Nachdem sie sich eine Zeitlang hin und hergewälzt hatte, setzte sie sich schließ- lich auf und wollte gerade ihre Stroh- matratze ebenfalls auf's Dach tragen, als sie es unten im Garten rascheln hörte. Sie saß regungslos und lauschte. Ein paar Minuten darauf hörte man durch die Stille der Nacht den Ton einer Buzuki. Stamatis unerwartet starke und süße Stimme begann zu singen. Das Lied war das sehn- suchtsvolle, träumerische Liebeslied Asta ta Mallakia sou und er sang es schön. Stamati legte sein ganzes Herz hinein und wurde Kühner, je länger er sang. Kati und Elli, die vom Dach herunter- sahen, faßten einander bei der Hand und sahen sich in dem blassen Licht des abneh- menden Mondes mit leuchtenden Augen an. Mitso erwachte und streckte sogar einen Fuß Aus dem Bett, um aufzustehen, aber seine Frau hielt ihn zurück. „Es ist unter Evdokias Fenster“, zischte sie, und Mann und Frau sahen sich hoff- nungsvoll an. SIStamati sang im besten Stil und blickte Seelenvoll nach oben, aber Evdokia sprang Wütend aus dem Bett, nahm eine kleine Vase mit wilden, auf dem Hügel gepflückten Blumen, steckte rasch den Kopf aus dem Fenster, um gut zu zielen und warf die Vase hinunter, dem Sänger auf den Kopf. Nach dem Splittern der Scherben trat kurchtbares Schweigen ein. Regungslos vor Schrecken schauten Kati und Elli hinunter, ihre Mutter und Mitso lauschten. Stamati ließ erschreckt die Busuki fallen. Wasser lief ihm über Gesicht und Hals, aber er rührte sich nicht. Dann schüttelte er den Kopf, zupfte eine Blume aus seinem Haar, bückte sich, um sein Instrument aufzuheben und trottete davon. Er wußte nicht, daß sie Zuhörer gehabt haften, und auch wenn er es gewußt hätte. hätte ihm kaum trauriger zumute sein kön- nen. Er beschloß fast, Evdokia für immer aus seinem Herzen zu verbannen— aber er wußte, er konnte es nicht. Kati und Elli sahen ihn in die Büsche biegen und warfen sich einen verzweifelten Blick zu.„Es hat keinen Zweck“, murmelte Kati. „Ich habe eine Idee“, sagte Kati plötzlich. „Ja... Einen Augenblick. Mir fällt etwas 8 Elli wartete respekvoll. „Ja“, sagte Kati schließlich.„Der Einfall ist gut und kühn, aber um ihn auszuführen, braucht man einen richtigen Mann. Ach, du lieber Himmel, wenn wir es nur nicht gerade mit Stamati zu tun hätten. Es ist ein Jam- mer, daß alle anderen Männer im Dorf nichts mehr von ihr wissen wollen.“ Sie hatte unvorsichtigerweise die Stimme erhoben. Evdokia, die noch immer nicht ein- geschlafen war, hörte ihre Schwestern mit- einander flüstern und verstand den letzten Satz genau. Nicht, daß ihr daran gelegen Wäre. Die wenigen Worten kränkten sie tief. Sie wußte nur zu gut, wie es um ihr Ver- hältnis zu den Burschen im Dorf stand. Sie hatte alle entmutigt, alle hatten andere Mäd- chen geheiratet und nun wollte sie niemand mehr außer Stamati Auf dem Dach über ihr fuhren die beiden dunklen lockigen Köpfe der Schwestern aus- einander und Kati wartete gespannt auf Ellis Meinung über ihren Plan. „Wenn Stamati nur ein wenig mehr Mut hätte... sagte Elli traurig.„So wird es nicht viel nützen.“ Elli dachte an die langen Jahre, die sie noch vor sich hatte, und schüttelte den Kopf. Sie dachte an die vergangenen drei Jahre, in denen alle vier Frauen der Familie in jedem freien Augenblick an Evdokias Aus- steuer gearbeitet hatten. Leintücher, Vor- hänge, Decken und Kleider, alles selbst ge- sponnen und gefärbt und von ihren gedul- digen Händen gewebt. Und sogar wenn Evdokia morgen heiratete, mußte noch Katis und ihre eigene Aussteuer fertig werden, ehe Sie selbst heiraten konnte. Sie nahm allen Mut zusammen, grüff nach Katis Hand und sagte:„Du hast ganz recht. Wir müssen etwas unternehmen.“ Am nächsten Tag ging Kati Stamati suchen. Sie fand ihn im Begriff, die Schafe seines Vaters auf einem entfernten Hügel zu melken. Nicht einmal das machte er ge- schickt. Er war ein schlacksiger Junge, dachte sie, zu groß und zu dünn. „Komm“, sagte sie,„laß mich das machen. Ich will mit dir reden.“ Stamati stand gehorsam vom Sessel auf und sah zu, wie Kati rasch und geschickt die Schafe melkte. Während er auf ihren ge- beugten Kopf heruntersah, wünschte er Evdokia und nicht ihre Schwester wäre ihm helfen gekommen. Kati sah plötzlich auf,„Wie sehr liebst du Evdokia?“ fragte sie. „Ueber alles in der Welt“, antwortete Stamati, von ihrer Direktheit so erschreckt, daß er alle Scheu vergaß. Katis Augen leuchteten vor Freude.„Sie hat dich gestern begossen.“ Stamati senkte die Augen. schrecklich, daß es Wußte 5 „Du möchtest sicher nicht, daß das Dork es erfährt..“ meinte Kati grausam. 5 Es War noch jemand außer Evdokia Alle fanden, dag Mig Howland und Mr. Barker heiraten sollten. Das war nicht etwa in moralisch tadeln- dem Sinn gemeint. Die Leute fanden nur, es wäre nett, wenn die beiden heirateten. Im Grunde hatten Mig Howland und Mr. Barker seit Jahren den gleichen Gedan- ken. Aber solche Sachen brauchen Zeit. Zu- mindest im Alter von Miß Howland und Mr. Barker.. Mr. Barker hatte sich vom Teakholz- geschäft zurückgezogen, was bedeutet, daß er den größten Teil seiner Berufsarbeit in Malaya geleistet hatte, einem Ort, wo ein Mann in verhältnismäßig jungen Jahren in den Ruhestand tritt— meist mit einer ganz netten Pension. Pratcombe hieß der Ort, in dem sich Mr. Barker Gemeinderat, Friedensrichter, Vizepräsident des Cricket- und Fußball- klubs und Kirchenvorsteher— mit einigem Bedauern zur Ruhe gesetzt hatte. Er kaufte „Combe End' am nördlichen Ende des Dorfs; ein für ihn allein viel zu großes Haus, das er nicht gerade sehr geschmackvoll— vor allem mit Teakholz und Elefantenzähnen möblierte. Zum Haus gehörte ein Tennis- platz, den er lediglich instandhielt, um ihn dreimal wöchentlich dem Jugendklub zur Verfügung zu stellen. Er zog auch Brom- beeren, Himbeeren und Erdbeeren in gro- Ben Mengen, für die er selbst nicht die ge- ringste Verwendung hatte und die er dem Frauenklub zum Einmachen schenkte. Miß Howland war Vorsitzende des Frauenklubs. Sie war die Tochter eines Schiffskapitäns, der sich aus Enttäuschung über eine nicht erfolgte Beförderung zum Flagg-Offlzier, zornig in den„Haven“ zu- rückgezogen hatte, ein für ihn— und seine Tochter— viel zu großes Haus am süd- lichen Ende von Pratcombe. Hier lebte er viele Jahre in wachsendem Zorn auf die Marine, bis er seine Wohnung mit einem Grab auf dem Friedhof vertauschte. Miß Howland blieb weiter im„Haven“. Sie ver- sorgte pflichtschuldigst alle Sachen ihres verstorbenen Vaters in einem Zimmer im ersten Stock, schloß es ab und nie wieder auf. Dann machte sie sich daran, den„Haven“ nach ihren eigenen Ideen zu möblieren. Natürlich freundeten Mr. Barker und Miß Howland sich an. Sie begegneten einan- der zuerst bei Komiteesitzungen. Ihre Freundschaft reifte bei gelegentlichen Sherryparties im Dorf, bei denen sie sich trafen. 5 ö Seit dem Augenblick, da Mr. Barker und Mig Howard zusammen bei diesen Parties ankamen— in Mr. Barkers gutem, aber reichlich bejahrtem Wagen,— und zusam- men weggingen, fing man an in Pratcombe zu sagen:„Wie gut wäre es“ Zu dieser Zeit war es bereits üblich, dag Mr. Barker zweimal wöchentlich zu Mig Howland zum Tee ging— dienstags und „O bitte, bitte, Kati.“ „Niemand wird etwas erfahren“, unter- brach sie ihn.„Ich kann nicht nur den Mund halten, wenn ich will, sondern ich kann dir auch einen Weg sagen, wie du Evdokia krie- gen kannst.“ „Einen Weg, Evdokia zu gewinnen? Du meinst zur Frau?“ „Jawohl, sie zu deiner Frau zu machen. Aber du brauchst Mut dazu, Stamati, viel Mut. Ich frage mich, ob du es fertig bringst.“ Stamati fragte sich das auch und war seiner Antwort nicht sicher. Plötzlich begann Kati zu seiner großen Verwirrung zu weinen.„Um meinetwillen!“ weinte sie.„Ind um Ellis willen. Für die Männer, die uns lieben. Und für Mutter, die keinen Frieden mehr im Haus hat. Und für Vater, der zu trinken angefangen hat. Für alle, Stamati. Wenn du das übernimmst, darfst du nicht versagen.“ Weit entfernt davon, ihm Mut zu machen, erschreckte ihre Heftigkeit ihn. Die Sache mußte gefährlich sein, wenn sie so ernst Sprach. Zugleich fand er es angenehm, dieses hübsche junge Mädchen fast zu Füßen zu haben und sich von ihr bitten zu lassen. Sie War wie Eydokia, wenn auch nicht ganz so hübsch. Er schlug mit der Faust in seine andere Handfläche und rief:„Ich werde es tun!“ Und sie fing an, die Einzelheiten ihres Plans zu erklären Ein paar Nächte darauf, als kein Mond mehr schien, glitt Kati die äußere Treppe hinunter und führte Stamati aufs Dach durch die warme Dunkelheit. Sie fühlte wie seine Hand, die sie hielt, zitterte. Sie gingen ins Haus und kamen an Evdo- kias Tür, wo Elli wartete. Als sie da waren, klopfte Elli. Irgendwo in der Nachbarschaft blökte ein Esel. Alle drei fuhren zusammen. Stamati stöhnte auf. Zwei weitere Esel schrien, offenbar von ganz nah, eine Antwort. Elli rief leise durch die Tür.„Evdokia, Evdokia, ich muß dich sprechen.“ „Um diese Zeit?“ Evdokia kam an die Tür und machte auf. Man sah deutlich ihre Silhouette in dem schwachen Licht der Votivkerze vor der Ikone. Kati warf ihrer Schwester einen Schal über den Kopf und führte Stamatis Hand, der sie hochheben sollte,. Elli rannte voraus, um sicher zu sein, daß die Tür der Eltern von außen fest verschlossen war. Evdokia schrie laut, während sie die Treppe hinuntertrugen. Sie wehrte sich, aber ihre Schwestern hielten fest, während Sta- mati vielleicht aus Mitleid losgelassen hätte. Wie durch ein Wunder fielen sie nur die letzten paar Stufen hinunter. Alle vier lagen in einem Haufen kämpfend und schreiend am Fuß der Treppe. Dann fingen, von dem Lärm geweckt, Mitso und seine Frau an, ihn zu vergrößern, indem sie gegen ihre Tür schlugen und um Hilfe riefen. Es war gut, daß das Haus etwas abseits lag, aber trotzdem mußte der Auf- ruhr in der stillen Nacht bald irgendeinen Dummkopf, der sich einmischen würde, her- beirufen. Kati und Elli hoben Evdokia auf, zogen den Schal wieder fest und banden ihre Handgelenke. Sie setzten sie auf den Esel Und halfen Stamati hinter ihr aufsteigen. Dann trieben sie den Esel mit Stockschlägen in die fernen Hügel. Das schwerbeladene Tier trottete davon, während die Dorfleute aus ihren Hütten kamen und Mitso seine Tür aufbrach. Plötzlich schien die Dunkelheit voll von dem Widerhall der nach allen Richtungen auseinanderstiebenden, klappernden Esels- hufe. Ellis und Katis Verehrer führten ihre Anweisungen aus, um den Wirrwarr zu ver- größern und die Verfolger abzulenken. Während sie aus dem Dorf, den Hügel hinaufritten, hielt Stamati Eydokia fest; denn sie schien geneigt, sich von dem Esels- rücken zu werfen. „Wer bist du eigentlich?“ keuchte Evdo- kia.„Du Rohling! Das wird dir leid tun. Warte nur, bis mein Verlobter das hört. Er wird dich töten.“ 5 Ein Rohling genannt zu Werden, noch dazu aus so geliebtem Munde, hatte eine sehr seltsame Wirkung auf Stamati. Er hatte me auch nur die Möglichkeit erwogen, dag er ein Rohling oder auch nur ein irgendwie gefährlicher Mensch sein könnte. Doch mit Eine Phe wird geschlossen/ ven c U freitags. Mig Howland ging nicht zum Fee zu Mr. Barker, weil das nicht ganz korrekt gewesen wäre. Aber beide freuten sich sehr auf Dienstag und Freitag. Besonders im Winter. Es war gemütlich, bei Anbruch der Dämmerung vor dem flak- kernden Kaminfeuer zu sitzen, mit dem Teekessel auf dem Kamineinsatz und der schimmernden, zugedeckten Schüssel mit ge- butterten Teekuthen in Reichweite. „Obwohl“, sagte Mig Howland, während sie Mr. Barker die Crumpets(Teekuchen) anbot,„man in meiner Jugend.“ „In Ihrer Jugend!“ sagte Mr. Barker mit galantem Widerspruch, um anzudeuten, daß sie heute jung wie eh und jeh war.„In meiner Jugend“, fuhr Miß Howland fort, nannten wir die Crumpets, immer Pikelets.“ „Ach!“ rief Mr. Barker entzückt.„Wir auch! Ich habe sie nie anders nennen hören.“ Das war ein Band zwischen den beiden. „Sind Sie aus dem Westen?“ fragte Miß Howland und goß chinesischen Tee ein. „Aus Devon“, sagte Mr. Barker. „Wir kommen aus Cornwall“, sagte Miß Howland. „Die nächste Gemeinde!“ rief Mr. Barker erstaunt und beeindruckt von dem seltsamen Zusammentreffen. In Pratcombe besprach man besorgt, wie der Roman der beiden älteren Leute weiter gefördert werden könnte. „Eine so nette Frau!“ hieß es in Prat- combe.„Und ein so guter, alter Kerl. Sie Wären so nette Gesellschaft für einander.“ „Man muß sie aufeinander aufmerksam machen“, wurde vorgeschlagen. „Das ist eigentlich gar nicht mehr nötig“, hieß es dagegen. Und es war tatsächlich nicht mehr nötig. Der Gedanke dämmerte den beiden dunkel. Die Dienstags- und Freitagsbesuche wurden fortgesetzt. Gurkensandwichs im Garten wechselten ab mit Crumpets— oder Pike- lets. Nach den Pikelets kamen wieder die Gurkensandwichs im Garten. Einmal, in der Pikelet-Saison räusperte sich Mr. Barker 1 und Mig Howland setzte sich gerade auf. Sie fühlte, was kommen sollte. „Ich will Ihnen etwas sagen“, erklärte Mr. Barker.„Haben Sie etwas dagegen, wenn ich Sie Millicent nenne?“ „N-nicht das Geringste“, sagte Miß-HO-Ww- land noch schwächer.„Ich heige natürlich nicht so, aber wenn Sie mich gerne Milli- cent nennen wollen“ „Nicht Millicent?“ sagte Mr. Barker. „Nein, Margaret.“ „Ich dachte das M. bedeutet Millicent“, sagte Mr. Barker— für den Augenblick ab- gelenkt, „Noch ein Pikelet, Mig Howland. „Danke, sagte Mr. Barker und bediente sich.„Ich heiße George.“ Mr. Barker?“ fragte „Ein sehr hübscher Name“. Howland.„Wirklich sehr hübsch.“ „Jedenfalls ist er gut genug für eine ganze Anzahl unserer Könige gewesen, oder nicht?“ meinte Mr. Barker befriedigt.„Nun, ich will Ihnen sagen, was ich mir gedacht habe, Millicent, oder vielmehr Margaret.“ „Ja, Mr. George?“ murmelte Mig How- land. „Also, sehen Sie“, sagte Mr. Barker.„Nun, ich will Sie nicht überrumpeln. Reden wir nächste Woche davon.“ Selbstverständlich dauerte es mehrere Wochen, ja Monate, bis sie davon redeten. Und endlich,— in der Gurkensandwich- und fast schon wieder um die Pikelets-Zeit, — sagte Mr. Barker: „Also Milly, wie steht's?“ Mig Howland war Millicent für ihn ge- blieben, trotz der Richtigstellung. Miß How land fragte sich manchmal im Stillen, ob Teakholz auch in die Köpfe der Männer, die damit zutun hatten, eindrang. „Wie steht's womit, George?“ fragte Miß Howland und reichte ihm die Gurkensand- wichs. Sie wußte natürlich, was er meinte. „Nun, Milly, wir werden nicht jünger, oder? Schließlich wünscht kein Mensch sich ein einsames Alter.“ „Auf alle Fälle, George“, sagte Miß How land und goß gemächlich Tee ein,„freue ich mich immer sehr auf Ihre Besuche Dienstag und Freitag.“ „Ja, Milly, ich auch. Aber ich dachte Nun Milly, um es kurz zu machen“ Um es kurz zu machen, brauchte er noch weitere sechs Wochen bis tief in die Pike- let-Saison. Dann erschien die Verlobungs- anzeige in den Zeitungen und Pratcombe rieb sich die Hände. Die Verlobung dauerte zwei Jahre. Die Heirat fand in- Caxton Hall, in Lon- don statt. „Wir wollen keine Zuschauer“, sagte Mr. Barker. „Nein, wirklich nicht“, sagte Mig How- and. Die Hochzeit war an einem Dienstag- morgen. Sie hatten ein Festessen mit Cham- Pagner im Savoy. Danach gingen sie ins Kino und fuhren dann in Mr. Barkers Wagen Tee mit Pikelets im„Haven“ trinken. sagte Miß „Hast du dich darum gekümmert, alles loszuwerden, Milly?“ fragte Mr. Barker. „Was loswerden?“ fragte Mrs. Barker. „All das Zeug?“ sagte Mr. Barker,„den „Haven' und all deinen Kleinkram.“ „Du lieber Gott“, sagte Mrs. Barker ver- dutzt.„Ich werde do„nicht aus dem Haven ausziehen. Wie kommst du denn darauf?“ „Nun, Milly“, sagte Mr. Barker.„Du bist doch schließlich jetzt verheiratet.“ „Aber du kannst doch Combe End' auf- geben und hierberviehen Du glaubst doch Samstag, 29. August 1959/ Nr. 101 r Herm verla druck cher Dr.! Elche Feull. les: B Komi S0 zia H. K. stell Bank Bad.! Mann Nr. 8. baren 28 14. J ee de ve 2u ri m Fr. 1 da tik e Wo e stunt fen kanz Zukb sagt H ist ü Der Hochzeitskuchen Foto: Leppnx 5 und Evdokia in den Armen, konnte er sogar das 1— „Schweig“, sagte er strengt.„Du hast nur 15 einen Verlobten, und der bin ich. Christos it 50 5 tot oder hat dich schon lange vergessen. Du 91 bist mein Mädchen und wirst meine Frau der sein!“ Ron Er sprach mit rauher, strenger Stimme, 0 die ihm selbst ganz fremd vorkam. Er fünlte, 15 Wie Evdokia leise zitterte; dann sagte sie Dull nichts mehr. Sagte * 8 Als sie ins Dorf zurückkehrten, gingen zie 1215 am Haus des Popen vorbei, um die Hochzel nis zu bestellen. Schv Zuhause arbeiteten indessen Kati un Tau Elli an Katis Aussteuer. Sie hattten noch ni Wart bisher tagsüber Handarbeit gemacht, wel. 2ö68is immer so viel auf dem Feld und im Haus a 1üh! tun war. Aber dies war ein Notfall. Beide 1 Wollten nicht, daß die Aussteuer Hebensd“ Fort lange Zeit in Anspruch nahm wie die d dens Eydokia. Denn wenn sie fertig war, mußten deut sie mit Ellis Aussteuer anfangen den über nisch richt in dem ich so lange gelebt und das ich 80 nett eingerichtet habe, verlassen?“ „Ich aus ‚Combe End' ausziehen?“, Sagte Mr. Barker entrüstet.„Das Haus, das ich bei meiner Pensionierung gekauft und nad N meinen Bedürfnissen eingerichtet habe?“ 950 „Es ist viel zu groß für dich, George.“ sterp „Der„Haven“ ist auch für dich viel u Vebe groß, Milly.“ sche „Darum handelt es sich nicht, George Vere Außerdem hätte er gerade die richtige Gröbe Regi für uns beide.“ Neu „Ganz wie ‚Combe End'“, sagte Mr. 19 8 Barker. 5 „George,— du denkst doch nicht im Ernst, 9 85 daß ich mich von meinem Magnolienbaum 80055 trenne?“ anne „Es ist die Pflicht der Frau, ihrem Mann pere zu folgen“, sagte Mr. Barker. 5 11 „Ich lebe seit vielen, vielen Jahren in rung diesem Haus“, sagte Mrs. Barker hartnäckige Frag „Es ist mir, wie man sagt, zu einem Heim ten geworden.“ 5 Voll „Und ich habe in meinem Haus viele 1 viele Jahre gewohnt“, bemerkte Mr. Barker, der Ich bin der einzige Mensch, der mit den den Himbeersträuchern umzugehen weiß“ Min „Genau das Gefühl habe ich in bezug au über meinen Magnolienbaum“, sagte Mrs. Barker, Indi „Eine bestimmte Menge Dung und nich stell mehr. Im richtigen Moment.“ Sän⸗ „Und dann ist da der Jugendklub“, sagte Lune Mr. Barker.„Und natürlich— ach, Milli, 55 verstehst du denn nicht, wie verwurzelt ich 80 in Combe End bin?“ 5 „Und verstehst du nicht, wie ich an den Zelt „Haven! gewöhnt bin?“ sagte Mrs. Barker. 1 „Hast du noch Tee?“ fragte Mr. Barker. 8 8 „Natürlich, mein Lieber“, sagte Mrs. Ber. 1 ker und nahm seine Tasse.„Noch ein Pike“ 1 5 let?“ 5 Ei „Danke, meine Liebe.“ 8 Er rekelte sich befriedigt vor dem flak“ wor kernden Kaminfeuer.„Ach, das nenne Mite gemütlich“, sagte er. chin »Nicht wahr, mein Lieber?“, sagte Mrs, elfk Barker. ö Chir Als der letzte Pikelet gegessen war, stand entl Mr. Barker auf. We „Nun, vielen Dank, Milly“, sagte er.„ Schi „Du kommst Freitag, wie gewöhnlich! des sagte Mrs. Barker. den „Wie gewohnt.“ 1 »Ich werde dafür sorgen, daß Crumpe sich da sind. Auf Wiedersehen, mein Lieber. rück Mr. Barker geht noch immer jeden Diens- tag und Freitag zum Tee— zu Pikelets odet Gurkensandwichs. Die beiden sind wirke 28 ein ideal glücklich verheiratetes Paar. Mi Kall Pratcombe sagt,— in ihrem Alter, brau Ind man vor allem ein bißchen Gesellschaft. sche „Eine Sünde und Schande wär's 1 Tall, sagt Pratcombe,„wenn eine so nette 4 Dies und ein so guter Kerl nicht geheirate tag hätten.“ nah nicht einen Moment, ich werde dieses Haus,