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Augen zen: Mit on, mit Phila- ¹ Jahr, werden e ange- dauern, Miets⸗ eich ihr vorge⸗ zommen t hatte, vocht. i folgt flerausgeber„Mannheimer Morgen? verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling, pr. K. Ackermann; Politik: Eertz- Elchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimplusky; Chef. v. D.: O. Gentner, stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 616, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 Mannheimer GRE Ungdbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1. 64 Tel.-Sammel-Nr. 2 40 511 Heidelberg. Aauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger : Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2. Dzugspr Monatl. 3, DM FPostbez. 3, DM t. d. Bezugspr. Für Apte keine Gewähr 14 Jahrgang/ Nr. 204/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim, am Marktplatz Samstag, 5. September 1959 Cbrustschow reist nach Peking „Kommunistische Gipfelkonferenz“ am 1. Oktober/ De Gaulle nach den USA eingeladen Von unserem Korrespondenten Werner Crome in Japan Mos kau/ Tokio. Der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow gab am Frei- tag bekannt, daß er Ende September, im Anschluß an seinen Besuch in den Ver- einigten Staaten, nach Peking reisen wird. Er wird dort wahrscheinlich am 1. Oktober auf der„kommunistischen Gipfelkonferenz“ sprechen und die Führer des kommu- nistischen China über seine Unterredungen mit Präsident Eisenhower informieren. Die„Gipfelkonferenz“ in Peking gilt der Zehn-Jahres-Feier des Peking- Regimes, zu der sich, außer Tito, die gesamte Führerelite des Ostblocks in der chinesischen Haupt- stadt versammeln wird. Wie verlautet, sollen entscheidende Entschlüsse über die künf- tige Marschroute gefaßt werden, und die Berichte Chrustschow's sollen die Grundlage dafür bilden. Das amtliche China hatte höflich applau- diert und Chrustschow Erfolg gewünscht, als es von der„Friedensreise“ des sowieti- schen Ministerpräsidenten nach Amerika er- fuhr. Das stand allerdings in merkbarem Gegensatz zu der Reaktion im vorigen Som- mer, als die Chinesen bei dem„historischen Treffen“ zwischen Chrustschow und Mao Tse-tung ein Gipfelgespräch ohne Beteili- gung der Volksrepublik China ablehnten. Die Folge war damals die Quemoy-Krise. Es bleibt fraglich, ob die kommunistischen Mächte ihre Weltpolitik inzwischen besser Die chinesische Füh- tagung des Zentralkomitees der KP in dem Sommerkurort auf dem Berge Lusahn be- reits darüber. Die neuen Gespräche Chrust- Laskis Insel schowis in Peking sollen den Chinesen wei- tere Fingerzeige für ihre Politik geben. Eisenhower schrieb de Gaulle Turnberry/ Paris.(AP) Präsident Eisen- hower hat den französischen Staatschef de Gaulle am Freitag zu einem Besuch der Vereinigten Staaten eingeladen. In einem Schreiben, das der amerikanische Präsident vor dem Verlassen Frankreichs an seinen Gastgeber sandte und das am Freitagabend veröffentlicht wurde, hebt Eisenhower be- sonders die Wärme des Empfanges, der ihm in Frankreich zuteil geworden sei, die Gast- freundschaft de Gaulles und„die ausgezeich- neten Diskussionen“ hervor, die er mit dem französischen Staatsoberhaupt geführt habe. Dies alles werde ihm unvergehlich bleiben. Rebellion in letzter Minute verhindert Zuspitzung der Lage in Argentinien/ Heeresminister zurückgetreten Buenos Aires.(dpa) Eine offene Ausein- andersetzung zwischen rebellierenden Mili- täreinheiten und regierungstreuen Truppen in Argentinien ist am Freitagmittag in letz- ter Minute verhindert worden. Staatspräsi- dent Frondizi vereinbarte in einer Unter- redung mit dem Führer der Rebellen, dem vor zwei Tagen abgesetzten Generalstabs- chef General Montero, einen„Waffenstill- stand“, Die Krise ist damit jedoch noch nicht beigelegt, da Montero nach wie vor auf sei- ner Wiedereinsetzung als Generalstabschef beharrt. 5 Die Entwicklung in Buenos Aires hatte sich in der Nacht zum Freitag und am Frei- tagvormittag dramatisch zugespitzt. Heeres- einheiten unter Führung Monteros verkün- deten offen ihren Ungehorsam und began- nen, sich in einer Waffenschule in Buenos Aires zu verschanzen. Bald darauf schlossen sich einige Infanterie-Regimenter der Re- bellion an. Die Regierung trat zu einer Son- dersitzung zusammen. Staatspräsident Fron- dizi konferierte stundenlang mit den Mini- stern und Oberbefehlshabern von Heer, Marine und Luftwaffe. Regierungstreue Panzereinheiten wurden auf die Hauptstadt in Marsch gesetzt. Auch die Garnison der Stadt Cordoba er- klärte ihre offene Rebellion und verlangte den Rücktritt von Heeresminister Anaya. Außerdem forderten die Truppen in Cor- doba die sofortige Freilassung der am Don- nerstag nach der Entlassung Monteros ver- hafteten 14 Generale. Die Auseinanderset- zungen zwischen Montero und dem Heeres- minister Anaya, der die Entlassung Mon- teros und die Ernennung von General Casti- neiras zum neuen Generalstabschef durch- gesetzt hatte, gehen auf einen Konflikt über die Besetzung führender Posten im Heer mit Peron- Anhängern zurück. Im Gegensatz zu Heeresminister Anaya ist Montero ein ent- schiedener Gegner der Peronisten. Nach Monteros Auffassung kommt der jetzigen Auseinandersetzung keinerlei politisches Ge- wicht zu, da sie eine interne Angelegenheit des Heeres sei. Montero versicherte, daß er keineswegs die Absicht habe, die Regie- rung zu stürzen. Die„Rebellen“ fordern die Absetzung des Heeresministers und seine Ersetzung durch einen der 14 Generale, die durch Anaya in Haft genommen worden waren. Der argentinische Heeresminister, General Elvio Anaya, dessen Differenzen mit dem Generalstabschef des Heeres, General Mon- tero, in den letzten Tagen zu einer ernsten politischen und militärischen Krise in Argen- tinien geführt hatten, ist am Freitagabend zurückgetreten. Er wurde durch General Ro- dolfo Larcher ersetzt. Bonn ist mit Warschau zufrieden Die Polen veröffentlichten doch noch den Wortlaut der Adenauer-Rede von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Bundesregierung hat am Frei- tag mit Befriedigung davon Kenntnis ge- nommen, daß nun doch der Wortlaut der Adenauer-Rede in Warschau veröffentlicht worden ist. Ganz offenbar, so erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes, habe sich eine maßvollere und objektivere Betrach- tungsweise durchgesetzt. Auf die Frage, wel- cher Art die Mitwirkung des Amtes bei der Abfassung der Rede zum 20. Jahrestag des Kriegsausbruches gewesen sei, antwortete der Sprecher, die Rede trage unverkennbar den Stempel der Diktion des Kanzlers. „Times“ fordert Oder-Neiße-Linie London.(AP) Die Londoner„Times“ hat Bundeskanzler Pr. Adenauer am Freitag in einem Leitartikel aufgefordert, die Oder- Neige-Linie in einer Erklärung„eindeutig“ als deutsch- polnische Grenze anzuerkennen. Das Blatt schreibt, Bonn könne die Grenze zeindeutig in ihrem derzeitigen Verlauf aner- kennen und alle Gedanken an geringfügige Aenderungen bis zu einer Zeit zurückstellen, in der, wie der Kanzler hofft, Verständnis und Sympathie zwischen den beiden Völkern erwachsen.“ Polnische Regierungsdelegation überraschend nach Moskau Moskau/ Warschau.(dpa) Eine polnische eglerungsdelegation mit Ministerpräsident Yrankiewicz und Außenminister Rapacki ist am Freitag überraschend nach Moskau ge- dosen, wWwo sie von dem stellvertretenden misterpräsidenten Mikojan empfangen Wurde. Als offizieller Grund für die Reise Wurde von der sowjetischen Nachrichten- agentur TASS die Eröffnung der polnischen Industrieausstellung in Moskau angegeben. Politische Beobachter in der polnischen Hauptstadt zweifeln nicht daran, daß in Moskau sowjetisch- polnische Gespräche ge- kührt werden, die den offiziellen Anlaß des Besuchs— die Eröffnung der polnischen Industrieausstellung— an Bedeutung über- trefken werden. Bei der Eröffnung der Indu- strieausstellung im Zentralpark für Kultur und Erholung sagte Chrustschow, daß Polen heute in die Reihen der wirtschaftlich ent- wickelten Länder Europas aufgerückt sei. Cyrankiewiez betonte vor allem, daß das pol- nische Volk ein treuer Freund und Verbün- deter der Sowjetunion sei. Abschließend äàußert Eisenhower die Hoff- nung, daß de Gaulle in absehbarer Zeit die Vereinigten Staaten besuchen werde. Neue Regierungspolitik? Nach triumphalen Empfängen in der Bundesrepublik, Großbritannien und Frank- reich und eingehenden Beratungen mit den Regierungschesf der drei Länder hat der amerikanische Präsident Eisenhower am Freitag seine offlzielle Europareise beendet und sich zu einem Erholungsaufenthalt auf das schottische Schloß Culzean begeben. Letzter Höhepunkt der Reise, die vor dem Besuch des sowjetischen Minister präsidenten Chrustschow in den Vereinigten Staaten einer Festigung der westlichen Haltung in den Fragen einer Gipfelkonferenz und der Abrüstung sowie in der Berlin- und Deutsch- landfrage und einer Stärkung der NATO- Organisation diente, waren die Besprechun- gen mit dem französischen Staatspräsidenten de Gaulle. Dem Vernehmen nach erörterten die Präsidenten als vielleicht zukunftsträch- tigstes Problem die Grundzüge einer neuen französischen Algerien-Politik, deren Einzel- heiten de Gaulle voraussichtlich in Kürze be- kanntgeben wird. Inoffiziell verlautet, de Gaulle plane, den Algerienkrieg mit Hilfe einer gewählten algerischen Volksvertretung und der daraus hervorgehenden Exekutive zu beenden. Völlige Uebereinstimmung wurde laut einem am Donnerstagabend in Paris ver- öffentlichten Kommuniqué in der Berlin- Frage erzielt. Der Pressesekretär des Weißen Hauses, James Hagerty, erklärte dazu, die Haltung beider Länder und der ganzen freien Welt zu diesem Problem sei klar. Die Inte- grität Berlins müsse gewahrt und das Recht der Westmächte auf freien Zugang zur Stadt erhalten bleiben. Herter vor dem NATO-Rat In Anwesenheit mehrerer Zuhenminister der Atlantikpaktstaaten gab der amerikani- sche Außenminister Christian Herter dem Ständigen NATO-Rat in Paris am Freitag eine Uebersicht über den gegenwärtigen Stand der internationalen Situation nach der Genfer Konferenz. Unter besonders strengen Geheimhaltungsmahnahmen sprach Professor Wernher von Braun, der deutsch- Amerikanische Rekaten forscher, am Freitagvormittag in Bonn vor Offiæieren und zivilen Angehörigen„der höchsten Geheim- Raltungsstufe“ des Verteidigungsministeriums über Fragen der Raketentechnik und die „Möglichkeit der Abwehr von ballistischen Fernraketen“. Bundesverteidigungsminister St ruuß begrüßte den Wissenschaftler. In den Mittagsstunden überreichte Bundesprãsident Theodor Heuss in der Villa Hammerschmidt Wernher von Braun das Große Verdienst- kreuz der Bundesrepublik, weil er„das Ansehen der deutschen Wissenschaft und Technik in den Vereinigten Staaten und in der Welt erheblich gefördert hat“. Bild: AP Laos fordert UNO-Truppen an Grund: Nord vietnamesische Einheiten seien an der Aggression beteiligt New Vork.(dpa) Das südostasiatische Königreich Laos hat am Freitag den Gene- ralsekretär der Vereinten Nationen, Dag Hammarskjöld, um die sofortige Entsen- dung von UNO- Truppen ersucht. Die UNO- Truppen sollen Ruhe und Ordnung in den nordöstlichen Grenzgebieten von Laos wie- derherstellen. Das Ersuchen wurde damit begründet, daß reguläre Einheiten des be- Nehru zu Grenzverhandlungen bereit Er will weiterhin für gutnachbarliche Beziehungen zu China arbeiten Neu Delhi.(dpa) Der indische Minister- präsident Nehru nahm am Freitag in einer zeitweise sehr lebhaften Parlamentsdebatte zu den Grenzstreitigkeiten mit China und den Vorgängen in der indischen Hafenstadt Kalkutta Stellung. In der außenpolitischen Debatte gab Nehru bekannt, daß China in einer Note Indien der Aggression an seiner Nordost-Grenze beschuldigt habe. Die chine- sische Note enthält Ortsangaben, die der indischen Regierung völlig unbekannt sind. Politische Beobachter in Neu Delhi betrach- ten die chinesischen Beschuldigungen als ein Zeichen dafür, daß die Chinesen die Mac- mahon-Linie im Nordostgebiet Indiens zu- mindest stellenweise nicht anerkennen. In einer Debatte über die Vorgänge in Tibet teilte Nehru mit, daß Indien trotz aller Meinungsverschiedenheiten mit China nach Wie vor bereit sei, für freundschaftliche und gutnachbarliche Beziehungen zu arbeiten. Er betonte, daß die Macmahon-Linie die Grenze zwischen Indien und China sei, erklärte sich jedoch gleichzeitig bereit, mit China über kleinere Grenzstreitfälle zu verhandeln. Der Regierungschef fügte jedoch hinzu:„Weitere Bemühungen um freundschaftliche Bezie- hungen mit China bedeuten jedoch nicht, daß Wir die indische Souveränität aufgeben oder Gebietsteile an China abtreten. Wir werden unsere Würde aufrechterhalten, aber wir wollen auch die Beständigkeit unserer Poli- tik sicherstellen.“ In dem indisch-chine- sischen Grenzstreit sei Indien auch bereit, versicherte der Regierungschef, dem Vermitt- lungsversuch einer dritten Macht unter der Voraussetzung zuzustimmen, dag sowohl China als auch Indien damit einverstanden sind.(Siehe auch Seite 2). Bei einer Debatte über die jüngsten Vor- gänge in Kalkutta kam es am Freitag im indischen Parlament zu einem schweren Zusammenstoß zwischen Ministerpräsident Nehru und kommunistischen Abgeordneten. Bei den Unruhen in dieser Hafenstadt wur- 5 den letzten Tagen 27 Menschen ge- ötet. Zwischen Gesfern und Morgen Der Untersuchungsausschuß des schles- wig- holsteinischen Landtages hat beschlos- sen, den schleswig- holsteinischen Minister- präsidenten Kai Uwe von Hassel(CDU) als Zeugen zu den Vorgängen um die Neu- konzessionierung der Spielbank in Trave- münde zu vernehmen. Von Hassel soll u. a. darüber aussagen, ob sich der nicht mehr amtierende schleswig-holsteinische Land- tagspräsident Dr. Walther Böttcher(CDU) an der Spielbankgesellschaft beteiligen wollte. Nach dem Scheitern der Verhandlungen über eine Erhöhung der Lohntarife und eine Verkürzung der Arbeitszeit für die 80 000 Beschäftigten in der westfälischen Textil- industrie will die IG Textil/ Kleidung die tarifliche Schlichtungsstelle anrufen. Die Verhandlungen zwischen den Tarifpartnern Waren nach zweitägiger Dauer gescheitert, da sich die Arbeitgeber geweigert hatten, die gewerkschaftlichen Forderungen zu akzeptieren. Den Lohn- und Gehaltstarifvertrag hat die IG Chemie, Papier, Keramik für die fast 62 000 Beschäftigten in der chemischen Indu- strie in Rheinland-Pfalz zum 30. September gekündigt. Sie fordert eine 12prozentige Er- höhung der Löhne und Gehälter und außer- dem eine„wesentliche Verkürzung“ der Ar- beitszeit, die zur Zeit 45 Stunden beträgt. Unzufriedenheit über die Lobnentwick- lung führte in zwei größeren Werken der saarländischen Metallindustrie zu mehrstün- digen wilden Streiks. Die 16 Metall und der Arbeitgeberver- band der Eisen- und Stahlindustrie Nord- rhein- Westfalens haben das Ende der ver- gangenen Woche ausgearbeitete neue Tarif- abkommen angenommen. Damit herrscht ab. solute Tarifruhe bis mindestens Ende 1960. Dr. Reinhold Maier wird, wie nach einer Sitzung des FDP-Bundesvorstandes in Bonn bekannt wurde, anläßlich seines 70. Geburts- tages am 16. Oktober sein Bundestagsman- dat niederlegen. Auch als Bundesvorsitzen- der der FDP wird er zurücktreten. Als Nach- folger will er den Vorsitzenden der FDP- Bundestagsfraktion, Dr. Erich Mende, vor- schlagen. Der FDP-Politiker Achenbach for- derte eine Generalamnestie durch den neuen Bundespräsidenten. Die Lage der Bundesfinanzen im ersten Rechnungsvierteljahr 1959 war außerordent- lich angespannt, erklärte das Bundesfinanz- ministerium. Wegen außergewöhnlicher Zah- lungen, vor allem beim Schuldendienst durch die vorzeitige Tilgung der Nachkriegswirt- schaftshilfe an die Vereinigten Staaten mit 200 000-Grenze der Arbeitslosen . erstmalig unterschritten Nürnberg.(AP) Die Arbeitslosenzahl in der Bundesrepublik ist von Ende Juli bis Ende August um weitere 19 111 gesunken und beträgt nunmehr nur noch 196 349, davon sind 107 162 Männer und 89 187 Frauen. Damit ist der vorjährige Tiefstand von Ende Septem- ber bereits um 136 568(57598 Männer und 78 970 Frauen) unterschritten.(Ausführlicher Bericht im Wirtschaftsteil.) 626,8 Millionen Mark und Großbritannien mit 264,5 Millionen Mark und durch höhere Verteidigungsausgaben seien die Haushalts- ausgaben sprunghaft gestiegen. 5 Mehrere Rechtsverordnungen zum Le- bensmittelgesetz, die von der Bundesregie- rung mit Zustimmung des Bundesrats bis zum 23. Dezember erlassen sein müssen, sind soweit fertiggestellt, daß sie im Oktober dem Bundesrat vorgelegt werden können. Neue Bundeswehrmanöver haben auf der Schwäbischen Alb begonnen, an denen Ein- heiten einer Panzerdivision, der Ersten Luftlandedivision und einer hessischen Grenadierdivision mit insgesamt etwa 10 000 Mann teilnehmen. Zum neuen Minister für Belgisch-Kongo und Ruanda-Urundi wurde der 55 Jahre alte belgische Staatsminister de Schryver er- nannt. De Schryver ist der Nachfolger des seit längerer Zeit umstrittenen Ministers van Hemelryck, der seinen Rücktritt eingereicht hatte, weil die belgische Regierung sich ent- schlossen hatte, am bisherigen nur schritt- Weise zu verwirklichenden Reform-Pro- gramm für Belgisch-Kongo festzuhalten. Die japanische Regierung wird schon in den nächsten Tagen Frankreich davon in Kenntnis setzen, daß die geplanten franzö- sischen Atomwaffenversuche in der Sahara nach Ansicht Japans unterlassen werden sollten. König Saud von Saudi-Arabien hat sei- nen viertägigen offiziellen Besuch in Kairo beendet und in einem Sonderflugzeug den Rückflug nach Saudi-Arabien angetreten. nachbarten kommunistischen Staates Nord- vietnam an der Seite der kommunistischen Partisanen in diesem Gebiet in den Kampf gegen die laotischen Regierungstruppen eingegriffen hätten. Ein Sprecher des britischen Außenmini- steriums erklärte, wenn sich der laotische Bericht über eine kommunistische Aggression bestätige, werde die britische Regierung selbstverständlich dafür eintreten, dag die UNO Maßnahmen zur Abwehr dieser Ag gression treffe. Beobachter in London ver- glichen am Freitag die Lage in Laos mit der Situation an der libanesisch- syrischen Grenze im letzten Jahr, ehe die britisch- amerikanischen Truppen eingriffen. Es wurde jedoch in der britischen Hauptstadt betont, daß Laos bisher nur an die UNO und nicht direkt an Großbritannien, die USA oder die Südostasienpakt- Organisation um Hilfe appelliert hat. Nach der Darstellung der laotischen Re- gierung greifen Truppen Nordvietnams die laotischen Punkte Muong Het und Tieng Kho an und werden dabei von Artillerie unterstützt, die auf nordvietnamesischem Gebiet stationiert ist. Die laotische Armee hat inzwischen acht Bataillone bereitgestellt, um einen kommunistischen Angriff auf die Hauptstadt der nordöstlichen Provinz Sam Neua abzuwehren. Harmonischer Ausklang auf der IPU-Konferenz in Warschau Warschau.(dpa) Mit der einstimmigen Annahme von Resolutionen zu den drei Hauptthemen internationale Sicherheit und Abrüstung, die Rechte des Individuums und die Beseitigung der Hindernisse im Welthandel— wurde die 48. Konferenz der Interparlamentarischen Union(PU) am Freitag in Warschau beendet. Am ausführ- lichsten hatte die neuntägige Konferenz, die zum ersten Male in der Hauptstadt eines Ostblocklandes stattfand, Probleme der in- ternationalen Sicherheit und der Abrüstung“ erörtert. In der Mittagspause des letzten Konferenztages gab die deutsche Delegation zu Ehren einiger polnischer Delegierter, mit denen sie einen herzlichen Kontakt herstel- len konnte, und für die polnische und deut- sche Presse ein Essen. Der Leiter der deut- schen Delegation, Kopf, bedankte sich für die Gastfreundschaft und sagte, daß die zum Teil überraschenden Erfahrungen der deutschen Delegation in Polen auf der nach- sten Sitzung des Außenpolitischen Ausschus- ses des Bundestages zur Sprache kommen würden. Kopf unterstrich die Notwendig keit guter Beziehungen zu Polen. Kontakte zu Polen wollen die Vertriebenen aufnehmen Berlin.(AP) Eine neue Stellungnahme des Bundes der Vertriebenen zum deutsch-pol- nischen Verhältnis kündigte der Präsident des Verbandes, der CDU-Bundestagsabge- ordnete Hans Krüger, an. Wie Krüger auf einer Präsidialsitzung in Westberlin mit⸗ teilte, wird sich der Gesamtdeutsche Aus- schuß des Bundes der Vertriebenen Anfang Oktober in Bonn ausführlich mit der Frage des Kontaktes zu Polen beschäftigen. Nach seiner Ansicht müsse es einmal zur Auf- nahme diplomatischer Beziehungen mit Po- len kommen. Nach Ansicht der Heimat- vertriebenen seien dafür jedoch gewisse Vor- aussetzungen, nämlich Klarheit über die Oder-Neiße-Grenze, erforderlich. N 8 n S MORGEN Samstag, 5. September 1959/ Nr. 204 Tommemdr l Politische Betrachtungen Wer vor zwanzig Jahren seinen lieben Nächsten erzählt hätte, im Jahre 1959 werde Sin amerikanischer Präsident vom Jubel der Bevölkerung umbrandet, nicht nur die ver- bündeten Hauptstädte London undParis, son- dern eine deutsche Regierung in der kleinen deutschen Universitätsstadt Bonn als Re- gierungssitz der Bundesrepublik aufsuchen, um sich mit ihr vor dem Besuch eines so- Wjetischen Ministerpräsidenten in Washing- ton über die Grundlinien gemeinsamer Politik abzusprechen, der wäre sofort festgenommen und in ein Konzentrationslager gebracht worden. Hätte er hinzugefügt, daß dieser amerikanische Präsident der Feldherr der Streitkräfte gewesen sein werde, die im Bunde mit der Sowjetunion das von einer politisch wie militärisch wahnwitzigen natio- nal sozialistischen Regierung an den Rand des Abgrundes geführte deutsche Volk nieder- gerungen hätten, würde der arme Irre, der solches 1939 vorausgesagt hätte, sofort ver- gast worden sein. Und doch wäre er kein amer Irre, sondern ein in die Zukunft schauernder Weiser gewesen. Es ist unwahr- scheinlich, daß es einen solchen weisen Seher gegeben haben könnte, denn die Kühleren unter den damaligen Zeitgenossen in Deutsch- land, die sich nicht von Worten, Wünschen und Wahnvorstellungen hinreißen ließen, sahen zwar die Katastrophe herannahen, die sich nicht erst seit dem 1. September 1939 vorbereitete, aber das Geschehen nach der Katastrophe lag verhüllt. Damals durfte in Deutschland nur die offizielle Linie der Zukunft besprochen, ge- druckt und geglaubt werden, die Linie des Großdeutschen Reichs und des totalen End- siegs, nachdem Adolf Hitler seinen Krieg entfesselt hatte. Ihr wurde nur zu gerne geglaubt und der Zusammenbruch von Stalin- grad bis 1945 war für unzählige einfache und Weniger einfache Menschen in Deutschland nicht nur eine Niederlage und die Zerstörung von Leben und Besitz, es war zugleich die Auslöschung eines Aberglaubens, der für Wahr gehalten worden war. Was danach kam, War Arbeit, war Wiederaufbau, war Neu- einrichtung, war allmählich Bequemlichkeit und war alles, und ist es noch, ohne jede Idee. Es ist nicht, was uns von den oberfläch- chen Betrachtern um uns so gern vorgehal- ten wird, reiner Materialismus, sondern reine Vitalität, reine Lebenskraft und reiner Erhaltungswille, der das sogenannte Wirt- schaftswunder hervorgebracht hat. Eine Lei- stung, die nicht durch das Bekenntnis und die heute zu leicht vergessene Einsicht be- schränkt wird, daß wir uns beileibe nicht allein am Zopf aus den Trümmern gezogen haben, sondern die Hilfe, die uns wirtschaft- lich von Amerika und politisch von der So- wWjetunion durch die Starrheit ihrer miß- trauischen Westpolitik geboten wurde, willig und fleißig nutzten. Aber unsere Leistung blieb bezogen auf eine angemessene Ord- nung unseres Lebensbereiches und unseres Platzes in der Umwelt, sie zielte nicht über Jedenfalls nient weiter. als sich die Koordi- Haken det Vernunft stecken ließen. Fort- schritt— wohin? Wir haben geistig den Faden verloren, denn der technische Fort- schritt scheint zwar nahezu unbegrenzt, aber zugleich unbegrenzt sinnlos. Es sei denn, er könne geistig so erfüllt und umgemünzt werden, daß er dazu dienen würde, den un- zähligen notleidenden und hungernden Men- schen auf der Welt zu helfen und den Frieden zu bringen, der die Freiheit von Not und Furcht, von Zwang und Unterdrückung gewähren würde. Die Technik hat der Welt eine zerreißende Disharmonie beschert. Es Wäre an der Zeit und könnte die Aufgabe Europas sein, aus seinen leidvollen Erfahrun- gen die geistigen Grundzüge einer neuen Harmonie zu entwickeln. Weder die Sowiet- union mit ihrem begrenzten dialektischen Materialismus noch die Vereinigten Staaten von Amerika mit dem reinen Glauben an den Sieg der Vernunft, noch die aufstreben- den Völker Asiens und Afrikas scheinen hierzu fähig zu sein. Wir allerdings auch nicht, solange wir weder zurückblicken noch vorausschauen mögen. 5 5 1 Es deutet manches daraufhin, daß die Kriegsnachfolge-Phase der Geschichte, in der Zunächst nur alle Beteiligten sich bemühten, den neuen Zustand auszuwiegen, rem Ende entgegengeht. Der Besuch des sow-je- tischen Ministerpräsidenten in den Vereinig- ten Staaten ist ein Ereignis in sich, auch wenn er keine unmittelbaren politischen Folgen haben sollte. Die Reise des ameri- kanischen Präsidenten nach Bonn, London und Paris unterstreicht das Gewicht des Augenblicks. Die bisher ungefähr gleich- mähßige Spannung der gegensätzlichen Machtblöcke ist auf eine Veränderung ge- richtet. Die westlichen Mächte haben es nie als sehr sinnvoll empfunden, die Spannung zu erhöhen. Im Osten war die Betrachtungs- weise in dieser Hinsicht lange Zeit umge- kehrt. Hat sich diese Ansicht gewandelt und wie weit geht dieser Wandel? Das ist die Frage, die über den einzelnen Problemen Steht. Sie wird sich nicht mit einem Schlage und in einer Besprechung beantworten las- Sen, aber es scheint so, als seien gewichtige Praktische und politische Gründe auch in der Sowjetunion am Werk, ohne Aufgabe alter Grundsätze zum Vorteil der eigenen Sache verständigere Wege zu suchen. Da- gegen spricht auch nicht die Entfachung neuer Unruhen an der indischen Grenze und in dem indochinesischen Staat Laos an der Grenze des unter volkschinesischem Einfluß stehenden Nord- Vietnam. Es erscheint als ine zu vereinfachende Sicht, alles was zwi- schen der Weichsel und dem Gelben Meer geschieht, einer stromliniengeformten poli- tischen Planung Moskaus zuzuschieben. Weitaus wahrscheinlicher ist es, daß Peking, das offiziell die Reise Chrustschows nach Washington begrüßt hat, einige Steinchen in den Weg streuen möchte, um der Möglich- keit einer zu guten Verständigung zwischen USA und UdSSR vorzubeugen. Denn natür- lich erregen die militärischen Aktionen der Chinesen und ihrer Bundesvölker in den Herzen der amerikanischen Abgeordneten, Senatoren, Politiker und Journalisten Miß- trauen gegen den roten Zaren Chrustschow. An diesem Mißtrauen ist in diesem Augen- blick aber so gut wie nur Peking interessiert. E. F. von Schilling „uns hinaus in eine bessere, rosigere Zukunft, De Gaulle hat viel erreicht Zum Ende des Eisenhower-Besuches in Paris wurde ein sorgfältig ausgetüfteltes Kommuniqué veröffentlicht Von unserem Paris. Präsident Eisenhower hat Paris am Freitagmorgen verlassen, um in Schottland noch ein paar wohlverdiente Ferientage zu verleben. In der französischen Hauptstadt, in der Staatssekretär Herter und die meisten Augenminister der NATO- Mitgliedstaaten zu verschiedenen Besprechungen turnus- mähßiger Art verblieben sind, während der italienische Ministerpräsident Segni von Ge- neral de Gaulle zum Mittagessen im Jagd- schloß Rambouillet empfangen wurde, ver- suchen nun Politiker, Diplomaten und Jour- nalisten sich über die wirklichen Ergebnisse der zweitägigen Besprechungen zwischen Eisenhower und de Gaulle Rechenschaft zu geben. Das Schlußkommuniquèé der Unterhaltun- gen, das textlich bis ins letzte i-Tüpfelchen ausgewogen wurde, läßt zuerst einmal klar erkennen, über welche Probleme die beiden Präsidenten von vornherein ihre Ueberein- stimmung erkannten und sie nur zu bestäti- gen hatten: Berlin, wo weder Amerika noch Paris zu Zugeständnissen an die Russen be- reit sind, und dann die Gipfelkonferenz, von der beide Partner nur dann ernsthaft reden wollen, wenn die Unterhaltungen mit Chrustschow, die Eisenhower in Washington führen wird, positive Ergebnisse zumindest Wahrscheinlich machen. Weitgehende Uebereinstimmung beider Gesprächspartner wird weiterhin in den im Kommuniqué berührten Punkten der allge- meinen Abrüstung und der notwendigen Zu- sammenarbeit zur Hilfeleistung an die unter- entwickelten Gebiete festgestellt. Damit be- rühren die beiden Präsidenten praktisch zwei der wichtigsten Punkte, die in Gesprächen mit den Russen heute auf die Tagesordnung gehören und ihnen beiden sehr persönlich am Herzen liegen. Sehr viel komplizierter bietet sich die Lage hinsichtlich der französischen Wünsche nach Verstärkung der Rolle dar, die Frankreich in allen wichtigen Entscheidungen der westlichen Welt spielen will. Wenn Bier einerseits die Zusammenarbeit beider Länder in der NATO und ihr Vertrauen zu dieser Organisation unterstrichen wird, so muß dies im Sinne von Eisenhowers Ausführungen am Donnerstag vor dem Politischen Rat der NATO ausgelegt werden, die dafür bestimmt Waren, die übrigen Mitgliedsstaaten darüber zu beruhigen, daß niemand daran denke, offiziell eine Diskriminierung zwischen den Korrespondenten Joseph Rovan großen und den kleinen Mächten der NATO einzuführen, und gerade diese Absicht wurde und wird noch de Gaulle vorgeworfęn. Wenn dann aber Amerika und Frankreich im Schlußkommuniquè ihre Entschlossenheit verkünden, sich um eine bessere Zusammen- arbeit in der ganzen Welt zu bemühen, so heißt das, daß General de Gaulle anscheinend seinen Anspruch nach vorheriger Konsultie- rung bei wichtigen Entscheidungen der Ame- Tikaner nicht nur auf politischem, sondern auch auf militärischem Gebiet in weitem Maße durchgesetzt hat. Vielleicht ist das Weniger, als de Gaulle vor einem Jahr durchzusetzen hoffte, aber es ist bedeutend mehr, als das, was Frankreich bisher an grundlegenden Einfluß möglichkeiten auf die amerikanischen Entscheidungen besaß. Um diese neuen Möglichkeiten aber auszu- nützen, muß Frankreich sich von seiner alge- rischen Hypothek befreien. Der redegewandte und diplomatisch kluge französische Staats- chef hat Eisenhower seine neuen Pläne für Algerien, die dem Land Selbstbestimmung geben sollen, sicherlich in einer Weise ausein- anderzusetzen gewußt, die seinen amerikani- schen Kollegen weitgehend überzeugt haben, wenn es auch in der Umgebung von Staats- sekretär Herter Leute geben mag, die in be- zug auf die praktische Verwirklichung von in Frankreich de Gaulles Plänen einige Zweifel bewahren. Es sieht heute so aus, als hätte de Gaulle von Eisenhower die Zusage erreicht, daß, wenn er seine algerische Absicht, so, wie er sie Eisenhower klargemacht hat, wirklich wahr- macht, Amerika die französische Politik vor den Vereinten Nationen unterstützen würde, während es sich bisher nur zu einer wenig schmeichelhaften Stimmenthaltung durchge- rungen hatte. Nach Aussagen von Eisenho- Wers Pressechef, Hagerty, wird de Gaulle in wenigen Tagen seine Pläne für Algerien der Welt zur Kenntnis bringen. Dann wird auch Eisenhower öffentlich dazu Stellung bezie- hen. Mit anderen Worten ist damit doch eine gewisse Internationalisierung der Algerien- Frage erreicht worden, und zwar ohne Pre- stigeverlust für Frankreich. Daß es de Gaulle gelungen zu sein scheint, sich der amerikanischen Unterstützung für seine neue Algerien- Politik zu versichern und gleichzeitig ein Versprechen engerer Betei- ligung an der amerikanischen Weltpolitik zu erhalten, wird in Paris vielfach als ein be- deutender Erfolg der neuen französischen Außenpolitik ausgelegt, der in voller Ueber- einstimmung mit der Bundesrepublik und den anderen europäischen Partnern erreicht worden ist. Erhard plant einen Appell in Straßburg Lethargie in der deutschen Wirtschaft bereitet dem Minister Sorgen Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Eine neue Initiative zur Verklam- merung der Europäischen Wirtschaftsge- meinschaft und der Kleinen Freihandels- zone der Aeußeren Sieben will Bundeswirt- schaftsminister Professor Erhard unterneh- men, wenn er am 16. September zur Sitzung des Europarats nach Straßburg fährt. In einer Ansprache will der Minister dazu auf- rufen,„die schicksalhafte Bedeutung des Brückenschlags zwischen den beiden Wirt- schaftsgemeinschaften“ zu erkennen. Er be- absichtigt ferner, mit den in Straßburg an- Wesenden Ministern der Freihandelszonen- länder Besprechungen über mögliche wei- tere Schritte zu führen. Wie Minister Erhard in Bonn erklärte, bereitet ihm„die Lethargie“ Sorgen, mit der Am Montag beginnt der DGB-Kongreß Bundesvorstand auch in Zukunft mit neun Mitgliedern Stuttgart.(dpa) Der Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes soll auch in Zukunft neun Mitglieder umfassen, Der amtierende Bundesvorstand hat nicht die Absicht, dem am Montag in Stuttgart begin- nenden 5. ordentlichen DGB-Kongreß eine Reduzierung der Zahl der Vorstandsmit- glieder auf sieben vorzuschlagen Dies er- klärte der DGB-Vorsftzende Willi Richter am Freitag vorfden Presse in Stuttgart Auf der Pressekonferenz zum Auftakt des„Ju- biläums- Kongresses“ wurde noch bekannt, daß der Bundesvorstand zusätzlich zu den 385 anträgen, die dem Bundeskongreß vor- liegen, der Antragskommission noch 28 Ent- schliebungen und zwei Anträge zugeleitet hat. Der Inhalt dieser Entschließungen und Anträge soll erst am Montag bekanntgege- ben werden. Am érsten Tag des vom 7. bis 12. Sep- tember dauernden DGB- Kongresses auf dem Stuttgarter Austellungsgelände Killes- berg wird, wie bereits gemeldet, unter ande- ren Bundeswirtschaftsminister Erhard spre- chen. Unter den 250 Ehrengästen werden neben Erhard auch Arbeitsminister Blank, Verteidigungsminister Strauß, Postminister Stücklen, der baden- württembergische Mini- sterpräsident Kiesinger und die Landesmini- ster Dr. Veit und Hohlwegler Baden-Würt⸗ temberg) und Hemsath(Hessen) erwartet. Mit der Behandlung des 698 Seiten um- fassenden Geschäftsberichts wird der Kon- greß am Dienstag seine eigentliche Arbeit aufnehmen. Das erste Grundsatzreferat„Die Gewerkschaften heute und morgen“ Richters und die Aussprache darüber sollen den Mitt wochmorgen ausfüllen. Wahrscheinlich am Donnerstag wird der Bundesvorstand ge- Wählt. Danach folgt das zweite Grundsatz- referat„Wirtschaftspolitik als Aufgabe“ des DGB-Wirtschaftspolitikers Rosenberg. Die beiden letzten Tage des Kongresses sind der Behandlung der Anträge und Entschlie- Bungen vorbehalten. Ueber 1200 Teilnehmer erwartet In der fahnengeschmückten Kongreß-Stadt Stuttgart. die zum erstenmal eine große Ta- gung des DGB beherbergt, werden etwa 1200 Teilnehmer und Gäste erwartet. Vor Beginn des Kongresses eröffnet Richter heute Af dem Killesberg die Ausstellungen„Freie Zeit— meine Zeit“ und„Unsere Welt im Bild“. ein Teil der deutschen Wirtschaft der euro- päischen Wirtschaftsentwicklung gegenüber- steht. Die Verbände dürften sich nicht so sehr auf der Ebene der beiden Blöcke zu- sammenfinden, sondern müßten Mittel und Wege suchen, die größere Wirtschaftseinheit Europas zu fördern und zu verwirklichen. Reise nach Washington Der Bundeswirtschaftsminister kündigte an, daß er Mitte September nach Washington fliegen werde, um in einem kleinen Kreis interessierter Staaten über die Möglichkeiten zu sprechen, die Entwicklungsländer noch stärker als bisher mit Krediten und Hilfen zu unterstützen. An dem Gespräch werden vor allem diejenigen Länder teilnehmen, die kür die Gewährung der Wirtschaftshilfe in Frage kommen. Irland in die EWG? (AP) Die irische Regierung hat nach Be- richten aus unterrichteten Kreisen in Brüs- sel den Antrag gestellt, als ordentliches oder assoziiertes Mitglied in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft aufgenommen zu werden. Ein Sprecher der EWG teilte offl- ziell dazu mit, von einem derartigen An- suchen Irlands sei der Exekutive nichts be- kannt. Ein Sprecher des Ministerrates der EWG betonte, diese Fragen seien vertrau- lich und könnten nicht kommentiert werden. Wie verlautet, soll der Antrag Irlands mit ähnlichen Ersuchen Griechenlands undder Türkei am Wochenende auf einer Sonder- sitzung des Rates der EWG erörtert werden. Korruption beschäftigt Beamtenbund In diesem Zusammenhang wird Korrektur der Besoldung gefordert Von unserer Stuttgarter Redaktior Stuttgart. Der Bundesvorstand des Deutschen Beamtenbundes beschäftigte sich in Stuttgart in Anwesenheit seines ersten Vorsitzenden, Dr, Krause, mit dem Problem der Korruption, mit Arbeitszeitfragen und mit der Besoldungssituation, Starke Beach- tung fanden dabei die Korruptionsfälle der jüngsten Zeit. Der Neuaufbau von Verwal- tungen in der Nachkriegszeit, wurde er- klärt, habe derartige Korruptionserschei- nungen begünstigt, jedoch zeige die Stati- stik, dag die Fälle, in denen Beamte in Korruptionsfälle verwickelt seien, immer stärker nachließen, Im übrigen hätten die letzten Vorkommnisse gezeigt, wie wichtig es sei, im Beamten nicht nur den reinen Funktionär des Staates zu sehen. Der Be- griff des Beamtenethos, der lange Zeit hin- durch verächtlich belächelt worden sei, werde wieder in den Mittelpunkt gerückt. und es zeige sich, daß man vom Beamten mehr erwarte, als„einem Job mit guter Be- Erfolg für ehemalige KP-Abgeordnete Verfassungsgerichtshof des Saargebiets gab einer Beschwerde statt Von unserem Korrespondenten Günter Hahn Saarbrücken. Der saarländische Verfas- sungsgerichtshof hat einer Beschwerde der beiden ehemaligen KP- Abgeordneten Fritz Bäsel und Erich Walck stattgegeben und sie damit wieder in ihre Rechte als„unabhän- gige Abgeordnete“ eingesetzt. Bis zur end- gültigen Entscheidung wurde der Beschluß des Saarlandtages ausgesetzt, wonach beide Mandate ersatzlos wegfallen sollten. Auch wenn der Landtagspräsident gegen diese Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes Widerspruch erhebt, hat der Widerspruch keine aufschiebende Wirkung, sagte Mini- sterpräsident Dr. Röder am Freitag in einer Pressekonferenz in Saarbrücken. Im weiteren Verlauf der Pressekonferenz bezweifelte Dr. Röder die Feststellung, wo- nach die Lebenshaltungskosten an der Saar um 6,5 Prozent über dem Bundesdurch- schnitt lägen. Eine entsprechende Feststel- lung des Statistischen Amtes des Saarlandes sei von falschen Voraussetzungen ausgegan- gen und habe sich auch lediglich auf die er- sten zehn Tage nach der wirtschaftlichen Eingliederung der Saar bezogen. Im Augen- blick könne lediglich von einer zwei- bis dreiprozentigen Preisdifferenz gesprochen werden. Wenn die Saar trotz der von Bun- deswirtschaftsminister Erhard angedeuteten Chance, ein„Niedrigpreisland“ in Europa zu werden, immer noch ein„Höchstpreisland“ sei, so liege das in erster Linie daran, daß der zollfreie Warenaustausch mit Frankreich noch nicht richtig funktioniere. In künftigen Verhandlungen werde man versuchen, die Grenzformalitäten zu vereinfachen. Beim Wirtschaftsministerium(Amt für Preisprü- fung) werde man außerdem eine aus Ver- brauchern, Verbands- und Regierungsver- tretern bestehende Kommission schaffen, die wöchentlich tagen und offensichtlichen Preis- treibereien nachgehen solle. In den letzten Wochen hatten die Gewerk- schaften wiederholt von der Notwendigkeit gesprochen, neue Tarif vereinbarungen aus- zuhandeln, wenn sich an der Saar die Preise nicht einpendeln würden. Dabei war auch der Gedanke aufgetaucht, erneut einen Protsst- streik auszurufen. In zwei Neunkirchener Werken war es am Mittwoch und Donners- tag zu wilden Streiks gekommen, obwohl Betriebsleitung und Betriebsrat Lohnver- handlungen führten. Auf die im Saarvertrag feèstgelegten Ab- nahmeverpflichtungen saarländischer Kohle (33 Prozent) eingehend, hob Röder die Ver- tragstreue Frankreichs hervor. Er verstehe nicht, warum jemand auf die Idee kommen könne, an dieser Vertragstreue zu zweifeln. zumal Frankreich bis zur Stunde sogar die erhöhten Frachtsätze bezahle. Der Vorsit- zende der DPS, Dr. Schneider, hatte zu die- sem Thema eine mündliche Frage im Bun- destag angekündigt und sich dabei auf loth- ringische Pressemeldungen berufen, die an- gesichts der steigenden eigenen Halden- bestände eine Korrektur des Saarvertrages gefordert hatten. zahlung nachzujagen“, Aufgabe der Dienst- herren sei es, in den Beamten den Sinn für das schickliche Verhalten wachzuhalten. Nicht nur von seiten der Wirtschaft sei der Beamte in der korrekten Ausübung seiner Pflichten bedroht, sondern auch von der Politik her. Korruptionsversuchungen liegen sich auch durch die besten Gesetze nicht unterbinden, sondern die unbestechliche Amtsführung sei in diesem Falle eine Frage der persönlichen Entscheidung. Der Beamte müsse seine innere Unabhängigkeit wieder- gewinnen. Bei der Beratung der Besoldungssitua- tion wurde erneut die Schaffung eines wis- senschaftlichen Beirats beim Bundesinnen- ministerium gefordert, der auf der Grund- lage neutraler Untersuchungen ein Gut- achten als Basis für eine gerechtere Be- soldungsordnung ausarbeiten und damit eine objektive Diskussionsgrundlage für kommende Besoldungsberatungen im Bun- destag liefern soll. Der Beamtenbund will die wissenschaftliche Einsicht an die Stelle des Lohnkampfes setzen und endlich„aus dem Schlepptau der Tarifverträge heraus- kommen“. Die Entwicklung der Lohn- und Preis- situation seit Inkrafttreten des neuen Be- soldungsgesetzes im April 1957 mache, 50 wurde erklärt, eine Ueberprüfung der ge- samten Beamtenbesoldung notwendig. Die Löhne seien in diesem Zeitraum um zehn Prozent, die Preise um sechs Prozent ge- stiegen. Im übrigen habe auch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts ausdrücklich die Auffassung des Beamtenbundes gerechtfer- tigt, den Beamten sei ein dem allgemeinen Lebensstandard angemessener Lebensunter- halt zu gewähren. Dritte Verhaftung im Kunde- verfahren Bonn.(gn-Eigener Bericht) Am Freitag ist die Verhaftung eines dritten Beamten bestätigt worden, der in den sogenannten Kunde- Komplex verwickelt ist. Ministerial- direktor Dr. Kunde, Leiter der Abteilung Straßenbau im Bundesverkehrsministerium, wurde vor einigen Wochen unter dem drin- genden Verdacht der schweren passiven Be- stechung verhaftet. Einige Zeit später wur- den ein Oberregierungsrat aus seiner Ab- teilung festgenommen und etwa gleichzeitig jener dritte Beamte, ein Oberbaurat aus der Verwaltung des Landschaftsverbandes Rhein- land. Durch diese Verhaftungen soll den Ermittlungsbehörden umfangreiches Mate- rial in die Hände gefallen sein, das eine Reihe von Beamten erheblich belastet. Es ist festgestellt worden, daß der Ministerial- direktor Dr. Kunde ein Vermögen ven etwa 750 000 DM besitzt. „Machtkämpfe in der CDU“ behauptet die SpD Bonn.(dpa) Die Pläne für organisatorische Aenderungen in den Führungsgremien der CDU kommentierte der SPD- Pressedienst àm Freitag mit der Feststellung, daß der Höhe- punkt der Auseinandersetzung hinter den Kulissen innerhalb der CDU noch nicht er. reicht zu sein scheine. Man warte offenbar zunächst ab, wie Dr. Adenauer sich verhalte der bereits bremsend gewirkt habe, grund. sätzlich aber Aenderungen in der Partei. spitze nicht abgeneigt sein solle. Der SPP. Pressedienst erklärt, mehr noch als die For- mulierung der Reformvorschläge für die Parteispitze, die nach dem Versagen der Organisation im Sommer von den Landes- verbänden gefordert worden sei, beschäftige die Parteigremien der CDU die sich aus dem bevorstehenden Parteigesetz ergebende un- abdingbare Konsequenz, die Partei von oben bis unten zu demokratisieren. Die politische Macht, die heute bei einem Mann und einer kleinen Gruppe liege, müsse den Mitgliedern und ihrer demokratischen Mehrheitsentschei. dung unterworfen werden. Ein Sprecher der CDU/ CSU bezeichnete am Freitag die Fest- stellungen des SPD-Pressedienstes als„völ- ligen Unsinn“, Mit dieser Darstellung ver- suche die SPD nur über ihre eigenen Schwie⸗ rigkeiten hinwegzutäuschen. Von Macht- kämpfen innerhalb der CDU könne keine Rede sein. Lob für die Bundeswehr spendete Präsident Eisenhower Bonn.(AP)„Höchste Anerkennung“ für die Bundeswehr hat der amerikanische Prä. sident Eisenhower in einem persönlichen Schreiben an den Generalinspekteur der Bundeswehr, General Heusinger, ausgespro- chen. Der Brief, der am Freitag vom Bun- desverteidigungsministerium veröffentlicht wurde, hat folgenden Wortlaut: „Lieber General Heusinger, einer meiner lebhaften Eindrücke für lange Zeit ist die Aufstellung der Truppen auf dem Flugplatz Köln-Wahn zu meiner Ankunft und meinem Abflug. Ich sage Ihnen meine höchste An- erkennung für das Auftreten, das ein sehr gutes Ausbildungsprogramm erkennen läßt. Besonders möchte ich Ihnen sagen, wie erfreut ich über die Ehrung war, daß Sie für mich den Westpointmarsch spielen liegen. Es freut ein altes Soldatenherz aufrichtig, den Marsch von einem so ausgezeichneten Musikkorps zu hören, Mit den besten Wün- schen verbleibe ich Ihr Dwight D. Eisen- hower.“ Gaitskell und Bevan sprachen mit Chrustschow Moskau.(AP) Der britische Oppositions- führer Gaitskell und der außenpolitische Sprecher der Labourfraktion, Bevan, trafen am Freitag in Moskau mit Ministerpräsident Chrustschow zu einem mehrstündigen Ge- spräch zusammen. Die Labour- Politiker, die am 29. August in die Sowjetunion reisten, wollen dem sowjetischen Regierungschef die Ansichten ihrer Partei über einen internatio- nalen Klub atomwaffenfreier Staaten dar- legen. Danach soll Großbritannien seine Atomwaffen abschaffen, wenn alle anderen Nationen mit Ausnahme der USA und der UAdssR ebenfalls auf sie verzichten. An dem Gespräch nahmen von sowjetischer Seite Auhenminister Gromyko, der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses des Ober- sten Sowjets Suslowù und die Mitglieder des Obersten Sowjets, Boris Ponomarew und Mark Mitin, teil. Neue Schulferienordnung in der Sowietzone Berlin.(dpa) Für das am 1. September begonnene Schuljahr in der Sowjetzone gilt eine neue Ferienordnung, die eine durch- schnittliche Unterrichtsdauer von sechs bis acht Wochen mit jeweils acht- bis 14tägigen Pausen vorsieht. Wie die Sowjietzonen-Agen- tur ADN mitteilte, wird nach den Sommer- ferien der mindestens sechswöchige Unter- richt durch eine Woche Herbstferien abgelöst. Darauf folgen im Höchstfall achteinhalb Un- terrichtswochen. Nach zwei Wochen Weih- nachtsferien kommen mindestens fünf Wochen Unterricht und danach zwei Wochen Winterferien. Darauf folgen höchstens sie- beneinhalb Wochen Unterricht, eine Woche Osterferien, dann sechseinhalb Wochen Un- terricht, eine halbe Woche Pfingstferien, wieder viereinhalb Wochen Unterricht und dann siebeneinhalb Wochen Sommerferien, Zur Begründung für die neue Ferienord- nung gibt die Sowjetzonen-Agentur an, bis- her habe die lange Unterrichtsperiode zwi- schen den Weihnachts- und den Osterferien die Schüler außerordentlich belastet. Die Zeit zwischen Sommer- und Herbstferien dagegen sei zu kurz für einen erfolgreichen Lernbeginn im neuen Schuljahr gewesen. Kurz notiert Rundfunk und Fernsehen übertragen am 15. September die Amtsübergabe an den neuen Bundespräsidenten Dr. Heinrich Lübke in der Plenarsitzung des Deutschen Bundestages. Die Fernsehübertragung wird um 10.50 Uhr, die Rundfunksendung um 11 Uhr beginnen. 5 Nach Leipzig fahren fünfzehn Mitsliedet des Studentischen Arbeitskreises für Ost. West-Fragen an der Universität Marburg am 10, September auf Einladung der dor, tigen Universität. Wie der AST A-Referent für gesamtdeutsche Fragen, Klaus Horn, mit teilte, will die Gruppe in Leipzig mit Stu. denten und Professoren Gespräche übel studentische Fragen und über die Freiheit von Lehre und Forschung führen. g Die Verkehrspolizei der Bundesrepublik hat den technischen Vorsprung des Aus- landes aufgeholt und ist heute eine der tech- nisch am besten ausgerüsteten Polizeitrup pen der Welt— das ist eines der Ergebnisse des Internationalen Verkehrspolizei-Kon, gresses, auf dem rund 450 Polizeiofflziere un Verkehrsexperten aus 25 Staaten ihre Erfah- rungen austauschten. Israelische Maschinenpistolen vom Typ „ei“, die bei dem„Ulmer Spatz“-Manöôvef der Bundeswehr auftauchten, lösten in der israelischen Oeffentlichkeit Ueberraschung aus. Im Juli hatten Berichte über Munitions-“ lieferungen Israels an die Bundesrepublik 2u einer Regierungskrise geführt, in deren Ver- lauf Ministerpräsident Ben Gurion zurück- trat. 3 Siele auch Seite 21 und 23 93 orische n der st am Höhe- r den At er- kenbar rhalte, zrund- Dartei- SPD. e For- r die n der andes- aäktige is dem le un- oben itische einer iedern tschei. er der Fest- „völ- g ver- chwie⸗ Macht- keine 9“ für e Prad. lichen r der espro- Bun- utlicht neiner st die platz einem e An- 1 Sehr 1 Jäht. a, Wie 8 Sie liegen. ichtig, mieten Wün- Eisen- tions- itische trafen isident n Ge- er, die eisten, jef die Natio- 1 dar- seine deren id der n dem Seite tzende Ober- er des und 9 tember ne gilt durch- Bs bis ägigen Agen- mmer- Unter- gelöst. Ib Un- Weih- fünf Vochen as sie- Woche n Un- ferien, t und rerien. enord- n, bis- e zwi- rferien 00 tferien eichen sen. en am nden einrich itschen Wird ig Um glieder 1 Ost- arburg r dor kerent n, mit- t Stu- über reiheit publik Aus- tech- eitrup- bnisse i-FKon- re und Erfah- n Typ anôver in der schung itions- blik zu n Ver- urück⸗ — . D Nr. 204/ Samstag, 5. September 1959 MORGEN Geistliches Wort ——— Was heißt„christlich“? Wer kann auf die Frage„Was ist ein Auto?“ sofort eine präzise Antwort geben? Versuchen Sie es einmal! Sie werden ein blaues Wunder erleben!„Ein Fahrzeug!“ gagen Sie; aber Fahrzeug ist auch Schiff, Flugzeug, Hand- und Ochsenkarren.„Also ein Motor fahrzeug“; auch das sind Flugzeug, Schiff, Straßen- und Eisenbahn.„Dann ein Straßenmotorfahrzeug!“; schon besser: aber immer noch gibt es Motorräder, Mopeds, Obusse, Motorschlitten. Jetzt haben Sie es endlich:„Ein Auto ist ein Straßenmotorfahr- zeug mit mindestens drei Rädern, Sitz- und Lenkmöglichkeit.“ Sie sehen, wie schwer es Ist, einen Begriff sicher zu fassen. Nun mag es ja egal sein, ob einer sicher weiß, was ein Auto ist. Bei anderen Begriffen ist es Aber nicht so belanglos. Nehmen wir etwa Worte wie„Freundschaft, Liebe, Ehe, Soziale Gerechtigkeit, Freiheit, Religion. Noch schlimmer wird es, wenn wir nach dem Begriff„christlich“ fragen. Was kann man da nicht alles hören! Da sagt einer, der sich selbst als„maßgeblichen Christen“ fühlt, man dürfe auf keinen Fall ein„betonter Christ“ sein oder sich mit betonten Christen einlassen. Der nächste trennt zwischen„Tat- und Bekenntnischristen“, der dritte zwischen „Rechts- und Linkschristen“, Für den vierten gibt es einen„sozialen Flügel im Christen- um“— ein geradezu lächerlicher Begriff, zumal diese Leute den nicht ihrer Klasse Zugehörigen als„unsozial“, wenn nicht gar als„Nichtchristen“ brandmarken. Ein näch- ster gibt weise zu bedenken, daß„er ja nicht die Kirche“ sei. Dann redet einer von „fortschrittlichen“ Christen und stellt dazu in Gegensatz die„Reaktionäre“. Ein Kenner sagt sogar, es sei„eine Unverschämtheit, unter Mißbrauch des Wortes christlich die Arbeiterschaft zu spalten“. Wenn heute jemand„meine Frau“ sagt, muß man zuerst fragen:„Wen meinen Sie bitte damit: Ihre angetraute Gattin, Ihre momentane„Gefährtin“, die Nebenfrau oder eine Geliebte?“ Wenn aber jemand von „christlich“ spricht, muß ich fragen:„Mei- nen Sie damit jene Lebenshaltung, die sich ganz und in allem nach Jesus Christus, dem menschgewordenen Sohne Gottes richtet? Meinen Sie damit jene Gemeinschaft, die nicht nur auf Christus getauft und dadurch von Ihm der Erlösung teilhaftig gemacht, sondern die in sich eine geschlossene Ein- heit darstellt, selbst wenn sie durch mensch- liches Unvermögen heute irgendwie getrennt ist? Oder meinen Sie etwa das, was Ihnen persönlich oder Ihrem Kollektiv in den Kram paßt?“ Denn hier liegt der Entscheid. Gewiß ist es in Einzelfragen nicht leicht und manchmal auch gar nicht möglich, mit Sicherheit auszusagen, was nun christliche Geisteshaltung hier und jetzt erfordere. Was aber„christlich“ ist, das ist uns vorgegeben, Wir haben darüber keine Diskussionsmög- lichkeit. Weder im kirchlichen noch im welt- lichen, weder im politischen noch im sozialen Raum, weder in der Gemeinschaft und Ge- sellschaft noch im Privatleben kann christ- lich etwas Anderes sein als das, was Chri- stus begründete und lehrte. Wer etwas An- deres meint, der muß sich des Begriffes „christlich“ enthalten. Wer diesen Begriff dennoch mit Forderungen verbindet, die je- nen Christi widersprechen, den dürfen wir nicht mehr als Christen bezeichnen und hin- nehmen. Verstoßen wir damit gegen die„Tole- ranz?“ Wir denken nicht daran! Toleranz bedeutet ja Anerkennung der Gewissens- freiheit des Nächsten und bedeutet, daß wir ihm die Freiheit geben, nach seinen Ge- wissensgrundsätzen zu leben, wie auch wir nach den unseren zu leben verlangen. Tole- ranz bedeutet, daß wir den Staat und die Gesellschaft so gestaltet wünschen, daß zwar die Grundgesetze gewahrt bleiben, darunter aber Christen und Nichtchristen je ihr Leben verwirklichen können. Toleranz be- deutet, daß ich keine Abwertung der An- dersdenkenden vollziehe. Nicht aber heißt „Toleranz“, daß ich die eigene Grundlage preisgebe oder solange umwerte, bis sie in die gegenwärtige Massenmeinung wider- standslos sich einpassen läßt. Toleranz heißt, daß ich selbst das„Christliche“ von Christus ableite, aber niemand zum Christentum zwinge. Toleranz muß der Christ nicht von Christus verlangen, sondern Seiner Lehre gegenüber üben. Denn„christlich“ heißt: von Christus stammend. Dr. Fritz Feuling Viertausend Bilder auf Sandstein wänden einer Schlucht Geheimnisvolle Felsgravierungen in der Sahara entdeckt/ Hat der Neandertaler Kunstwerke geschaffen? Nach allgemeiner Ansicht der Vorge- schichtsforscher wurden die jungpaläolithi- schen Felsbilder von dem in der letzten Eis- zeit auftretenden Crö-Magnon-Menschen— dem ersten Homo sapiens— geschaffen; vor zhm, so heißt es, seien keine Kunstwerke her- vorgebracht worden, denn der von ihm ver- drängte und ausgerottete Neandertaler habe die Musen noch nicht gekannt. Jedenfalls hat man noch keine Kunstwerke von dessen Hand gefunden. Nun hat aber der franzö- sische Felsbildforscher Henri Lhote in den Tassili-Bergen in der Sahara eine erregende Entdeckung gemacht, die diese Ansicht viel- leicht erschüttern wird. Bei einem Zwischen- aufenthalt in Paris hat er vor kurzem da- von berichtet. Das Wadi Dscherat ist eine 20 Kilometer lange, 125 bis 150 Meter breite und 150 Meter tiefe Felsschlucht, die 250 Kilometer von dem Felsbildzentrum, in dem Lhote bisher gearbeitet hatte, entfernt ist. Tuaregs, die ihm schon manchen nützlichen Wink ge- geben haben; machten ihn auch auf dieses öde Wadi aufmerksam. Lhote begab sich mit seinen Mitarbeitern dorthin. Was er fand, übertraf jede Erwartung. Die senkrechten Sandsteinwände der Schlucht waren auf der ganzen Länge mit überdimensionalen Fels- gravierungen bedeckt. Etwa viertausend Bilder: Nashörner, Giraffen, Elefanten, Fluß- pferde, Löwen, Rinder und dazwischen die Umrisse von Menschen. Einige Bilder waren acht Meter lang, andere ebenso hoch. Wer hatte diese Bilder in den harten Sandstein gegraben? Aus welcher Epoche stammten sie? Es fiel Henri Lhote auf, daß die Rillen nicht regelmäßig gearbeitet waren, ihre Tiefe und Breite variierten stark, manche waren Ur, andere V-förmig. Sie mußten also mit verschiedenartigen Werk- zeugen hergestellt worden sein. Konnte man hoffen, solche Werkzeuge noch zu fin- den? Lhote machte sich auf die Suche und fand Werkzeuge. Aber er traute seinen Augen nicht, denn an vielen Stellen der Schlucht lagen unterhalb der Gravierungen Gegenstände der mittelpaläolithischen Epoche des Moustérien. Die Moustèrien- Technik herrschte in der letzten Zwischen- eiszeit, die man von etwa 190 000 bis 115 000 vor Christus rechnet. Es war die Epoche des Neandertalers in Europa! Falls diese Stein werkzeuge und die Fels- gravierungen zeitlich wirklich zusammenge- hören sollten, wäre Lhote auf die ältesten Spuren menschlicher Kunstbetätigung ge- stoßen; auf alle Fälle wären die Felsgravie- rungen des Wadi Dscherat sehr viel älter als die Felsbilder, die er bisher im Tassili- Gebirge kopiert hat. Aber Lhote ist vor- sichtig und steht einer so frühen Datierung, zu der man auf den ersten Blick geneigt sein könnte, recht skeptisch gegenüber. Ein sehr gewichtiger Einwand erhebt sich näm- lich dagegen: neben den dargestellten Wild- tieren sind gezähmte Rinder. Nun weiß man aber, daß die Domestikation der Haustiere erst mit dem Neolithikum eingesetzt hat. Also dürften die Bilder nicht älter sein! Auf der anderen Seite wundert sich Lhote mit Recht, warum er im ganzen Wadi auf kein einziges geschliffenes, also auf kein neolithi- sches Steinwerkzeug gestoßen ist. Gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma? Einige Archäologen sind der Ansicht, die Abschlagstechnik, deren sich der Neander taler in Europa bediente, habe sich in Nord- afrika viel länger gehalten. Könnte es nun nicht sein, daß der Neandertaler, der die Wärme liebte, weiterhin der Träger dieser Technik war, das heißt, daß er zu Beginn der letzten Vereisung vom Crö-Magnon- Menschen, der seine Jagdgründe eroberte, gar nicht ausgerottet, sondern nur nach Süden vertrieben wurde? Etwa in die Sa- hara? Und daß er dort weiterlebte und so- gar zum Künstler heranreifte, bis er durch den Einbruch neolithischer Völker endgültig vernichtet wurde? Gewagte Fragen können weiterführen, zu rasche Antworten enttäuschen. Henri Lhote stellte sich die Fragen, gab aber die Antworten nicht, sondern fuhr in sein Wüstengebirge zurück, wo er noch möglichst viele Abdrücke der Gravierungen herstellen möchte. Er arbeitet dabei nach einem neu- artigen Verfahren, das es erlaubt, die Ab- drücke auf Leinwand zu übertragen. Diese läßt sich rollen und leicht transportieren, was in der Wüste entscheidend ist. Die Ril- len der Gravierungen werden mit einer kautschukartigen Flüssigkeit, die an der Luft rasch hart wird, gefüllt. Sobald die Masse trocken ist, streicht man eine dünne Schicht der Flüssigkeit über die ganze Gravierung, darüber legt man die Leinwand, bestreicht diese ebenfalls mit einer dünnen Schicht, und sobald diese wieder trocken ist, kann man den ganzen Abdruck abrollen. Hundert solcher Abdrücke hat Lhote bisher gewon- nen; der größte umfaßt zwölf Quadratmeter. Eine mühsame Arbeit von vielen Jahren wartet noch auf den Forscher. Vielleicht wird er, wenn er sie beendet hat, der Lösung der Frage nähergekommen sein, ob er im Wadi Dscherat tatsächlich das„älteste Museum der Welt“ gefunden hat. Linden und Eichen noch vor 5000 Jahren in der Sahara Wann kam das Wüstenklima?/ Radioaktiver Kohlenstoff ermöglichte jetzt eine überraschende Antwort Seitdem französische Wissenschaftler die Sahara systematisch durchforschen, hat man immer deutlicher erkannt, daß diese größte Wüste der Erde in vorgeschichtlicher Zeit verhältnismäßig dicht besiedelt gewesen sein muß. Das beweisen etwa die zahllosen Felsbilder oder die Zehntausende von Pfeil- spitzen, die man bisher gesammelt hat; der Prähistoriker H. J. Hugot hat es bei seinen Streifzügen durch die Sahara allein auf nahezu 4000 Pfeilspitzen gebracht. Nun bietet die Wüste dem Vorgeschichts- forscher aber nicht die schöne Schichten- folge an, die wir aus Europa gewöhnt sind; das Alte liegt in der Wüste nicht unten und das Junge nicht oben wie bei uns, sondern alles neben- und durcheinander. Aus diesem Grunde war bisher eine Datierung der vor- geschichtlichen Epochen in der Sahara nur möglich durch Vergleiche mit entsprechen- den Funden aus anderen Gebieten. Man schwamm bei den Datierungs versuchen je- doch recht oft im Ungewissen. Insbesondere war es unbekannt, zu welcher Zeit sich die Vegetation, die die Besiedlung erlaubte, aus der Sahara zurückgezogen hat. Diese Frage hat jetzt eine àußerst überraschende Ant- wort gefunden, wie in dem soeben ausge- lierferten fünften Band der Zeitschrift„Li- byca“, herausgegeben vom Forschungsinsti- tut für Anthropologie, Vorgeschichte und Ethnograpnie in Algier, mitgeteilt wird. Zum ersten Male hat man jetzt die Ra- diocarbonmethode auf zwei jungsteinzeit- liche Saharafunde angewandt, die beide aus dem im Herzen der Sahara gelegenen Hoggar-Gebirge stammen. Die dabei ge- wonnenen Daten haben die Forscher über- rascht: die Jungsteinzeit der Zentralsahara hat sich als viel jünger herausgestellt, als man bisher angenommen hatte. Die eine Untersuchung ergab 3450, die andere 3070 vor Christus, jeweils mit einem Unsicher- heitsfaktor von 300 Jahren nach oben oder unten. Es handelte sich bei den untersuch- ten Funden um Küchenabfälle, unter Felsdächern ausgegraben hatte, unterhalb von Felsbildern, die man das eine Mal auf Nur noch ein Rinnsal sind bekannte deutsche Flüsse an vielen Stellen. Unser dpa-Bild zeigt einen Teil des Nakebettes an der Drususbrüche bei Bingen, wenig oberhalb der Mün- dung in dem Rhein. Zu vier Fünfteln ist der Fluß ausgetrocknet. Wenn die Nebenflüsse cein Wasser bringen, dann ist es auch um den Rhein schlecht bestellt. Mit Sorge be- trachten die Schiffer daher die seit Tagen fallenden Pegel. Fachleute halten es nicht für ausgeschlossen, daß, wenn kein Regen kommt, Schiſfe mit größerem Tiefgang in einigen Tagen aus dem Verkehr gezogen werden müssen. denen Rinder dargestellt waren. Da Kno- chen von ebensolchen Rindern auch reich- lich unter den Abfällen vertreten waren, darf man schließen, daß die Bilder und die Abfälle aus derselben Epoche stammen. Die Untersuchung der Sedimente unter den Felsdächern hat nun auf Grund von Pollenanalysen außerdem ergeben, daß die Zentralsahara damals noch eine Vegeta- tion besaß, die sich von der heutigen Pflan- zenwelt der Mittelmeerländer kaum unter- schied. So wuchsen im Hoggar-Gebirge Ze- dern, Zypressen, Pinien, Ahorn, Terebin- then, Nußbäume, Linden, Eichen, Holunder, Oelbäume sowie die verschiedensten Kräu- ter und Gräser. Immerhin war diese Vege- tation schon um einen Grad„trockener“, als diejenige der altsteinzeitlichen Epoche des Atéèrien ein paar tausend Jahre früher ge- wesen war, wie man ebenfalls durch Pollenanalyse festgestellt hat. Durch eine Radiocarbonuntersuchung hat man nun auch ziemlich einwandfrei er- kannt, von welchem Zeitpunkt an das lebensfeindliche Wüstenklima in der Sahara einsetzte. Dies geschah erst um 2730 vor Christus bzw. 300 Jahre früher oder später. Auf diese Jahreszahl kam man durch die C-14-Analyse der fossilen Exkremente einer Murmeltierart Procavia rufipes), die in 2000 Meter Höhe am Südabhang des Hoggar- Massivs lebte. Diese Tiere haben zwar noch Spuren der alten Vegetation hinterlas- sen; auf der anderen Seite hätte sich ihr „Guano“ aber in einem relativ feuchten Klima niemals konservieren können. Man schließt daraus, daß die Bäume und die unter ihnen wimmelnden Tiere damals nur noch auf einer„Vegetationsinsel“ lebten und kurz vor dem Aussterben gewesen sein müssen, schon bedroht durch die wach- sende Wüste. Bis zum Jahre 2700 vor Christus war die Sahara offen für Einflüsse sowohl aus dem Mittelmeerraum als auch aus dem tro- pischen Afrika, wie andere Pollenunter- suchungen, die man jüngst angestellt hat, ergeben haben. Was aber für die Pflanzen gilt, das gilt auch für die Fauna und den Menschen. Die Menschen, die damals in der Sahara siedelten, waren tatsächlich eine sehr bunte Mischung von ethnischen Typen. Erst seit knapp 5000 Jahren ist die Sahara eine fast absolute Barriere zwischen dem weißen und dem schwarzen Afrika. Dietrich Hans Teuffen Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Ueber wiegend heiter, trocken. Tagestemperaturen noch etwas ansteigend. Nachmittagswerte ZwWir schen 24 und 26, vereinzelt bis 27 Grad. Nächtliche Abkühlung auf Frühwerte in der Rheinebene zwischen 12 bis 14 Grad, in Odenwald und Bauland noch verbreitet Zwi- schen 6 bis 12 Grad. Schwacher, tagsüber mäßiger Wind aus nordöstlichen Richtungen. Uebersicht: Die Entwicklung kräftiger Tiefdruckgebiete auf dem Atlantik sichert den Fortbestand des hohen Druckes über dem Festland. Sonnenaufgang: 5.46 Uhr. Sonnenuntergang: 19.03 Uhr. 00 ON 22 oo Vorhersage-Narte för. 9.389- Uhr. ooo 99 25 992955 12 Borlin 1025 — 5 worme 12 Nonnheim fest Y 2 D 75 londsluftg estas 10— 8 5 7 e 1 45 Pegelstand vom 4. September Rhein: Maxau 377(5), Mannheim 201 (unv.), Worms 127 I), Caub 132(unv.). Was sonst noch gescha g In der Nähe der französischen Stadt Saumur sind am Donnerstag fünf Feuer- Wehrleute, die einen Waldbrand bekämpften, von den Jlammen eingeschlossen worden und verbrannt. * Es gibt zur Zeit 21 Prozent mehr Psychiater in den Vereinigten Staaten Als vor drei Jahren. Damit kommt auf je 16 400 Amerikaner ein Seelenspezialist. Nach Ansicht des amerikanischen Berufsverban- des der Psychiater reicht diese Zahl jedoch noch nicht annähernd aus. Der Verband gab nicht bekannt, wieviele Psychiater pro Person nach seiner Ansicht notwendig sind. * Die kanadische Polizei hat am Donners tag in einem Wohnhaus im Osten Montreals 10 000 Ampullen mit Serum gegen spinale Kinderlähmung sichergestellt, dam Mon- tag von drei maskierten Männern aus der Forschungsabteilung der Universität Mon- treal gestohlen worden waren. Der Impf- stoff reicht für 75 000 Injektionen aus und wird dringend benötigt, da Kanada gegen- wärtig von einer Kinderlähmungsepidemie heimgesucht wird. Die Polizei lehmte es àb, Näheres über die Umstände mitzuteilen, die zur Auffindung des Diebesgutes geführt hatten. Sie teilte lediglich mit, daß der Impfstoff nach wie vor brauchbar sei. * Ein furchtbares Verbrechen wurde am Donnerstag in unmittelbarer Nähe von Ennsdorf in Niederösterreich verübt. Die hübsche zwanzigjährige Margarete Deutsch fuhr, dort am Morgen in Begleitung von drei anderen Frauen mit dem Fahrrad zur Arbeit, als ein Kraftwagen die Radlerin mit hoher Geschwindigkeit überrollte. Der Fahrer des Kraftwagens hielt an, stieg aus und gab zum Entsetzen der drei Augen- zeuginnen auf das sterbend am Bodem liegende Mädchen sechs Pistolenschüsse ab. Dann bestieg er wieder sein Fahrzeug und raste davon. Der Wagen wurde später leer aufgefunden. Man entdeckte darin einen Brief des 37 Jahre alten Franz Deutsch trotz der Namensgleichheit kein Verwandter der Ermordeten—, in dem es hieß, Marga- rete liebe ihn nicht mehr, aber er könne nicht ohne sie leben. Die österreichische Polizei hat sofort die Fahndung nach Franz Deutsch aufgenommen. RICHARD POWFEHLT: DER MANN AS PHEIILADELP EMH Copyright by Kiepenheuer& Witsch und Scientia Press, Homburg 5. Fortsetzung Sle wanderten gemächlich zum Haus zu- rück. Vor der Küchentür sagte er:»Ich komme gleich nach, um einen Happen zu essen. Will nur erst sehen, ob mit meinen beiden Braunen alles in Ordnung ist. Möch- test du ihnen nicht ein Stückchen Zucker geben?“ Ja, gewiß, das wollte sie gern, und 80 gingen sie beide zum Stall hinüber. Er steckte den Schlüssel in das große Vorhänge- schloß und öffnete das Tor. Drinnen war es stockdunkel und warm, und die Luft war schwer von stickigen Gerüchen. Stroh raschelte, und leise schnaubend kamen die beiden Pferde an die Vorderstange der Box getrottet,. Sie spürte Georges Hand in der ihren: Er drückte ihr zwei Stück Zucker hinein. Sie tastete sich an die Box heran, aber zu erkennen war nichts. Aus dem Dunkel reckten sich ihr zwei Pferdemäuler entgegen und schnupperten nach der Hand mit dem Zucker. Sie nahm in jede Hand ein Zuckerstück, ballte sie zur Faust und streckte sie vor. Die weichen Mäuler glitten sanft ihren nackten Arm entlang, bis zu den ge- ballten Händen, in die sie sich hineinzu- bohren versuchten. Ein wohliges Kribbeln rieselte ihr durch den Körper. Sie öffnete die Hände und lieg die Tiere den Zucker nehmen. „Das sind aber säße Dinger!“ sagte sie. „Du bist ein süßes Ding“, sagte er mit eigentümlich belegter Stimme dicht hinter ihr. Plötzlich fühlte sie sich von seinen Armen umschlungen. Es verschlug mr den Atem. Unbekannte Empfindungen durchströmten sie, und sie stand reglos. Was sie durchrieselte, war nicht dieses leise, wohlige Kribbeln wie vorhin, als die Pferde sie beschnüffelten. Es war ein Erbeben tief in ihr, ein aus Qual und Ent- zücken gemischtes Erschauern. Er drehte sie zu sich herum und preßte seinen Mund auf den ihren. Ihr Körper wurde so schlaff wie ein altes Staubtuch. Plötzlich hob er sie auf, trug sie ein Stück und ließ sie auf einen Heuhaufen gleiten. Unversehens aber fiel alle Schwäche von ihr ab, so als hätte er sie von ihr abgestreift. Sie warf sich wild ein paarmal hin und her, befreite sich dann mit einem jähen Ruck und schlug mit aller Kraft in das blasse, verschwommene Gesicht dicht über ihr. „Au!“ schrie er auf. Noch einmal schlug sie zu, daß er zurück- taumelte.„He, Hel“ murrte er,„das War einmal zuviel.“ „Mit einem Riemen sollte man dich durch- walken, George Symes“, rief sie verächtlich. „Mich mit dieser dummen Zuckergeschichte Hier reinzulocken und dann die Gelegenheit zu benutzen... nein!“ „Hab' morgen früh bestimmt ein blaues Auge“, brummte er,„aber es war es auch Wert.“ „So, war es das? Dann solltest du gleich noch eins ins andere kriegen. Ein blaues Auge— so billig bin ich nicht zu haben!“ „Du hast mich falsch verstanden, Mar- garet. Nicht daß mir der Kuß das blaue Auge wert gewesen wäre. Aber zu merken, daß du nicht so eine bist, die sich mit Män- nern einläßt, dafür hat sich's gelohnt!“ „Das hätte ich dir ganz umsonst sagen können.“ „Das schon, aber so was glaubt nun mal kein Mann, wenn man's ihm sagt. Jedenfalls nicht“, setzte er nach bedeutungsvoller Pause hinzu,„wenn er daran denkt, um ein Mädchen zu freien, das er für die Richtige hält.“ Diese Eröffnung verblüffte sie nun doch ein wenig, auch wenn sie natürlich gewußt hatte, daß ein Mann ein Mädchen nicht ganz ohne feste Absichten ausführt. Sie stand auf und klopfte sich das Heu vom Kleid. „Warum schleichst du so um den heißen Brei herum?“ fragte sie.„Wenn du mit dem Mann und dem Mädchen uns beide meinst, dann sag es doch klipp und klar.“ „Du kannst einen ja tüchtig in die Enge treiben, Margaret.“ „Vor ein paar Augenblicken noch warst du es ja wohl, der versuchte, mich in die Enge zu treiben.“ 5 „Was ich mir so vorgenommen hatte, war, daß ich dich vielleicht fragen wollte, ob du meine Frau werden willst— nicht gleich natürlich, aber vielleicht nächstes Jahr um diese Zeit, wenn ich so weit bin, daß ich mein Droschkenunternehmen beginnen kann, und wenn du mit dem Lesen und Schreiben und Rechnen zu Rande gekommen bist. Dann könntest du mir nämlich eine große Hilfe sein, bei der Buchführung und so, und bis dahin könnten wir ja miteinander gehen.“ Sie verspürte den fast unbezähmbaren Drang, laut herauszulachen, bezwang sich jedoch, weil sie ihn damit tief gekränkt hätte. Ja, George hatte sozusagen eine Probefehrt mit ihr gemacht, genauso, als wäre sie ein Gaul für sein Fuhrgeschäft. Er hatte sie auf Herz und Nieren geprüft, ihre Gangart gemustert und zu guter Letzt auch noch versucht herauszufinden, ob sie zum Durchgehen neigte. Offenbar war er zu dem Schluß gekommen, daß sie im Geschirr recht brav traben würde.„Ich weiß nicht recht, Was ich zu alldem sagen soll.“ „Wahrscheinlich“, sagte er recht lahm und mit sichtlicher Ueberwindung,„wahrschein- lich erwartest du jetzt, daß ich dir sage: Ich liebe dich.“ „Zu so was soll es manchmal kommen.“ „Tja, weißt du, Margaret, ich versteh' mich nicht auf verliebte Gefühle. Mir würde es jedenfalls lieb sein, wenn wir nächsten Sommer heirateten. Ist das so recht.. Ich meine, klingt das so, wie wenn man verliebt ist?“ „Darüber muß ich erst nachdenken, George. Du weißt, ich kann dich gut leiden. Aber das mit dem Heiraten ist mir noch so neu, verstehst du?“ i „Sicher versteh' ich das“, sagte er nahezu erleichtert.„Natürlich mußt du dir das erst durch den Kopf gehen lassen. Aber denk auch dran, daß du schon über achtzehn bist und es Zeit wird, daß du dir einen Mann suchst, ehe du in die Zwanziger kommst und plötzlich als alte Jungfer dasitzt.“ „Ich werd' dich schon nicht zu lange zap- peln lassen. Aber jetzt wollen wir wirklich reingehen und einen Happen essen.“ Bevor sie das Haus betrat, zupfte sie so sorgfältig wie möglich alle Halme von ihrem Kleid. Und doch mußte ihr wohl eine Heu- faser entgangen sein, denn als sie mit George in die Küche kam, musterte Mrs. Müller sie mit giftigen Blicken, wobei sie ein kurzes, triumphierendes„Ha!“ ausstieß, als hätte sie derart verräterische Anzeichen schon längst erwartet. Sie erhob sich ent- — schlossen und kramte ihr Strickzeug zu- sammen. „Bildet euch bloß nicht ein, daß ich hier mit euch zusammen sitzen bleibe“, schnaubte sie.„Das kann man keiner anständigen Frau zumuten.“ George wurde wütend.„Wir werden Sie bestimmt nicht vermissen“, knurrte er. „Das kann ich mir vorstellen“, versetzte Mrs. Müller.„Unter diesen Umständen ist es ja wohl doch besser, ich bleibe.“ Sie setzte sich wieder hin.„Dann bin ich wenigstens sicher, daß in meiner Küche nichts Unge⸗ höriges vor sich geht.“ Margaret und George aßen schweigend ihr Abendbrot, dann sagte er gute Nacht und Sing, und auch Mrs. Müller kletterte ächzend die Hintertreppe zu ihrer Schlafkammer hinauf. Margaret blieb allein am Tisch sitzen und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Sie wußte sehr wohl, daß die meisten Mädchen mit beiden Händen zugreifen würden, wenn sie George Symes zum Mann bekommen könnten. Seltsam, sie konnte sich nicht ent- schließen. Von innerer Unruhe getrieben, stand sie auf und ging hinüber in das große Wohnzimmer. Dort brannten für die Nacht ein paar Kerzen. Die geschwungenen Maha⸗ gonimöbel schimmerten in dem warmen Lichtschein, die Kristalle des Lüsters funkel- ten. Hinten im hohen Spiegel der Halle nahm sie schattenhaft ihr eigenes Bild wahr. Wie leicht, sich auszumalen, daß diesem Mäd- chen die schwarzen Locken bis auf die nack- ten Schultern flelen, daß an seinem Hals die Brillanten eines Kolliers, eines alten Erb- stücks, blitzen und daß es in gelassener Anmut der Gäste harrte. Sie ging auf den Spiegel zu und trat ganz dicht heran, denn das Trugbild mußte sich wieder in die wirk- liche Margaret O'Donnell verwandeln. (Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 5. September 1959/ Nr. 20 Vorschlag der Forstleute an die Stadtverwaltung: Plan: Ein Wildpark im Käfertaler Wald? Mufkklons sollen zwischen Kiefern und Birken äsen/ Keine Konkurrenz zu künftigem Tiergarten Ein paar Steintrümmer, drei alte Hinweisschilder und ein langgestreckter Holz- bau künden vom ehemaligen Privatzoo im Käfertaler Wald. Dem privaten Zoo des einstmaligen Artisten Bolich beim„Karlstern“ war ein unrühmliches Ende be- schieden, Die bescheidenen Einnahmen deckten kaum mehr die hohen Aufwendun- gen für Steuern, Personal- und Futterkosten. Dabei hatte Bolich mit viel Geschick Tiere in seinen Privatzoo geholt, die in wesentlich größeren Anlagen nicht zu sehen sind. Zuletzt resignierte der alte Mann:„Für die Mannheimer existiert mein Zoo eben nicht.“ Just in der gleichen Gegend soll nun ein Wildpark entstehen, nach den Plänen der Forstleute aber flächenmäßig bedeutend größer als Bolichs Menagerie. Oberförster Scholz(„Das entscheidende Wort ist noch nicht gesprochen“— und: „Federführend wäre hier ohnehin das Gartenbauamt“) möchte keinen Tiergarten anlegen. Der finanzielle Aufwand für das Projekt wäre relativ gering. Gerechnet wird mit einem Betrag von 15 000 Mark, um Gatter und Wildwiesen anzulegen; die jährlichen Unterhaltskosten dürften 3000 DM kaum übersteigen. Wildparks erfüllen einen ganz realen Zweck: Sie dienen zunächst einmal der Auf- zucht gesunder Wildbestände. Ein Mann- heimer Wildpark würde aber noch eine wei- tere Funktion erfüllen: Er könnte sonntäg- Uche Spaziergänger davon abhalten, den bande dus frage Unsere L OAaclie and Meicleng vod laue, 2,2 ganzen Käfertaler Wald zu durchstreifen. Die Forstleute möchten nämlich eine Art Schutzzone schaffen, einen„Erholungswald“ mit Bänken, Spielplätzen, gepflegten Wegen und einer kleinen Attraktion— und das wäre nun einmal der Wildpark. Dreißig Hektar würden dafür genügen. Innerhalb des Gatters könnten Rehwild, Damwild, Muffelwild und eventuell auch Schwarzwild ausgesetzt werden. Für Rot- wild ist ein derartiger Wildpark zu klein. Er müßte dann nämlich mindestens 300 ha groß sein. Das wäre genau ein Viertel des ge- samten Waldgebietes, von dem 70 Prozent der Gemeinde gehören.) Rotwild gibt es übrigens im Käfertaler Wald nicht mehr. Vor dem Kriege gab es Rotwildbestände im Lampertheimer Wald(ungefähr 75 Stück); heute leben nur noch im Lorscher Wald drei bis vier Hirsche und es besteht keine Aus- sicht, daß sich diese Tiere dort noch einmal vermehren. Vor dem Krieg gab es im Käfertaler und Viernheimer Wald auch Damwildbe- stände. Sie wurden in den Nachkriegsjahren ausgerottet! Angeblich sollen noch im Viern- heimer Wald einige Exemplare leben, aber darüber weiß niemand so recht Bescheid. Dagegen war Muffelwild in den Wäldern um Mannheim noch nie heimisch. Das Muff- son, ein scheues, in Rudeln lebendes Wild- schaf àus den Bergen Korsikas und Sardi- niens, wurde vor rund 200 Jahren in ver- schiedenen Ländern Europas eingeführt. Im Odenwald und im Schwarzwald gibt es größere Bestände an Muffelwild; die Berg- schafe fühlen sich allerdings auch in der Ebene wohl. Vor einiger Zeit hatte man Mufflons im Schriesheimer Wald ausgesetzt. 50 Jahre Wilhelm- Wundt- Schule in Neckarau Im alten„Säuloch“ erstand eine große Vorort-Schule Am 6. September 1909 versammelten sich eine Anzahl Mannheimer Stadträte, Ver- treter des Bürgerausschusses, der Schulbe- hörde, des Hochbauamtes und anderer Be- Behörden im Neckarauer„Kappes“ in der Gegend des ehemaligen„Säuloches“ zu einer schlichten Feier. Es galt, die dort in 18 monatiger Bauzeit neu erstellte Wilhelm- Wundt-Schule, die hoch über die kleinen Häuschen dieser Gegend hinausragte und Stadtrat Fritz Schölch heute 75 Jahre alt Stadtrat Fritz Schölch(SPD) feiert am 6. September seinen 75. Geburtstag. Fritz Schölch, gelernter Schlosser, gewerkschaft- Uch, parteipolitisch und kommunalpolitisch geschult, gehört seit 1946 dem Mannheimer Gemeinderat an. Er hat besonders als Vor- sitzender des Wohnungsausschusses hervor- ragende bürgerschaftliche Qualitäten ent- wickelt. Nach Lage der Verhältnisse konnte diese Stelle nie eine reine Freude sein. Daß Fritz Schölch Licht und Schatten seiner Ver- antwortung nun schon so viele Jahre unbe- irrbar trägt und stets vertrauensvoll wieder- gewählt wurde, darf an seinem 75. Geburts- tag besonders gerühmt werden. Als„Schwet- zingervorstädter“ pflegte er sich um das in diesem Stadtteil fehlende Bad zu kümmern. Jahr für Jahr läßt er sich die bereitgestellten Beträge nennen und wird sich erst dann be- scheiden, wenn der angesammelte Betrag groß genug ist und der Bau beginnt— so ge- nau und getreu ist er hinter allen seinen frei- Willig übernommenen Pflichten her. Er sollte den Bau dieses Bades und eine durchgrei- fende Verbesserung der Situation des Woh- nungsmarktes bald erleben dürfen— über nichts würde er sich selbst herzlicher freuen. F. W. K. eine Fläche von 4245 Quadratmetern be- deckte, ihrer Bestimmung zu übergeben. Der Bau des neuen Schulhauses war zu einer unumgänglichen Notwendigkeit ge- worden. Die Einwohnerzahl Neckaraus war von 1890 bis 1909 von rund 6 000 auf etwa 15 000 gestiegen und hatte alle anderen Vororte weit überflügelt. Ein wesentlicher Grund war die zunehmende Industrialisie- rung. Unter anderen bedeutenden Unter- nehmen ließen sich die Rheinische Gummi- und Zelluloidfabrik und die Firma„Seil- Wolf!“ um die Jahrhundertwende in Neckarau nieder. Diese Werke brauchten Arbeitskräfte. So kamen Menschen aus der weitesten Umgebung damals nach Neckarau. Besonders zahlreich war der Zustrom aus dem. industriearmen. Fichtelgebirge. Pie Zahl der Schüler mehrte sich infolgédéssefi von Jahr zu Jahr und die beiden damals bestehenden Schulgebäude— Kirchgarten- schule und Germaniaschule— Waren bei weitem nicht imstande, die Kinder aufzu- nehmen. Schon an Ostern 1908 wurde fest- gestellt, daß 18 Volksschulklassen in Necka- rau zu wenig waren. In zwei Baracken, die im Hofe der Germaniaschule aufgestellt waren, wurde Schule gehalten. Aueh das uralte und abbruchreife Schulhaus in der Rheingoldstraße mußte wieder benutzt wer- den. Mit der Fertigstellung der Wilhelm- Wundt-Schule war die Neckarauer Schul- raumnot auf weite Sicht behoben. Zu den damals in den beiden anderen Schulen vor- handenen 37 Klassenzimmern kamen die 28 Klassenräume dieser Schule hinzu, so daß die drei Schulen Raum für etwa 3 000 Kin- der boten, eine Schülerzahl, die auch heute nicht erreicht wurde. Im Jahre 1957 wurden in den zur Zeit bestehenden drei Neckarauer Schulen(Wilhelm-Wundt-, Kirchgarten- und Almenhofschule) in 75 Klassen 2561 Schüler und Schülerinnen gezählt. Aller- dings mußten nach dem Kriege die schweren Wunden wieder geheilt werden, die dieser Neckarau auch auf dem Gebiete des Schul- Sektors zufügte. Die Germaniaschule war total zerstört, die Wilhelm-Wundt-Schule schwer beschädigt worden. S Zweites Hafenkonzert am Sonntag im Südfunk Das zweite Hafenkonzert des Süddeut- schen Rundfunks verbindet am Sonntag die Häfen Stuttgart und Mannheim. Das Kon- zert wird im UR W- Programm des Süddeut- schen Rundfunks von 8.05 Uhr bis 9.20 Uhr direkt übertragen. In Stuttgart spielt das Musikkorps der Schutzpolizei, in Mannheim die 314. Army-Band unter ihrem Band- leader Mr. Barnes. Die Konzerte finden in Stuttgart auf dem Gelände der Rhenus- Ambfl., und in Mannheim am neuen Hafen- hochhaus(Haus Hochrhein) statt. An beiden Stellen ist genügend Platz für Besucher. Kursus für Säuglings- und Kleinkinder- pflege. Im Fröbelseminar am Lindenhofplatz beginnt am 8. September um 18 Uhr ein Kur- sus für Säuglings- und Kleinkinderpflege. Mündliche oder schriftliche Anmeldungen nimmt das Sekretariat(Tel. 2 35 38) entgegen. Werdende Mütter werden bevorzugt ange- nommen. 5 Die Gegend war jedoch zu unruhig für das scheue Wild. Die Tiere zogen deshalb zum Krähenberg. Der Wildbestand in einem künftigen Wildpark soll zahlenmäßig sehr klein gehal- ten werden. Oberförster Scholz meinte, daß die Jungtiere später in den Wäldern ausge- setzt werden könnten. Auf diese Weise könnte auch Muffelwild eines Tages im Käfertaler Wald heimisch werden. Für die Heger kein großes Problem: Das Muffelwild richtet wenig Schaden an. Innerhalb des Wildparks möchte dann Scholz noch ein Vogelschutzgehölz einrichten. Vogelschutzgehölze werden in erster Linie für die Bodenbrüter— das sind u. a. Reb- hühner, Fasanen, Zaunkönige, Goldammern oder Lerchen— angelegt. Wichtig ist, dag sich die Tiere im Wild- park wie in freier Wildbahn bewegen kön- nen. Die besonderen Hegemaßnahmen ent- sprechen denen der freien Wildbahn: Dort wird bekanntlich das Wild auch in den Win- termonaten gefüttert, außerdem legen die Forstdienstbezirke sogenannte Wildäcker an, auf denen meist Lupinen ausgesät werden. Eine Konkurrenz mit Tiergärten scheidet aus. Falls das Projekt zustandekommt, denken die Forstleute an geschlossene Füh- rung. In anderen Städten hat man mit Wild- parks beste Erfahrungen gemacht. So z. B. in Frankfurt. Dort erfüllt ein nur 10 ha groger Wildpark die Funktion einer Schutzzone für den Frankfurter Stadtwald. Auch in Frem- denverkehrsgebieten wertete man die Er- fahrungen aus. So wurde am Katzenbuckel bei Eberbach in einem mehrere hundert Hektar großen Gebiet ein Wildpark ange- legt. Die Feriengäste aus kleinen Odenwald- gemeinden haben dort die Chance, Wild in freier Bahn zu beobachten. Die sonst„heim- gesuchten“ Wälder bleiben dagegen leer. Forstmeister Dr. Fabricius und Ober- körster Scholz hoffen nun, daß das Wild- park-Projekt die Zustimmung der Verwal- tung findet, zumal die jährlichen Unterhal- tungskosten exakt nur ein Prozent des jähr- lichen Aufwands für den Käfertaler Wald (rund 300 00 DM für die Anlage von Kul- turen, für Hege, Personalkosten usw.) aus- machen. D. Pr. Im Gemeinderat: Einführung und Verpflichtung von MdB Dr. L. Ratzel Die Tagesordnung der nächsten Gemein- deratssitzung(am 8. September, 15.30 Uhr, im Reiß-Museum) bringt an erster Stelle die Amtseinführung und feierliche ver- pflichtung des neuen Ersten Bürgermeisters Dr. Ludwig Ratzel, an zweiter die Abgren- zung seines Geschäktskreises, Das unge- wöhnlich reichhaltige Arbeitsprogramm sei“ mes. Vorgängers war, auf- die. Mage Jakob Trumpfhellers zugeschnitten, einmalig und unwiderholbar. Dieses Programm wuchs aus maßvollen Anfängen im Jahre 1945 mit dem Wiederaufbau der Stadt und konnte nur von jemand bewältigt werden, der von An- fang an mit diesem Programm und an ihm Wuchs, seine Ausbreitung im Laufe der Jahre als einen organischen Vorgang er- lebte. Punkt drei: Nach dem Ausscheiden von qakob Trumpfheller ist auch sein Sitz im Aufsichtsrat der Großkraftwerk Mann- heim Ad neu zu besetzen. Um Aufsichtsrat des Großkraftwerks ist Mannheim außer- dem durch den Oberbürgermeister, der den Vorsitz führt, Stadtrat Kuhn und Oberbau- direktor Eduard Doka vertreten.) Der öf- fentliche Teil der Tagesordnung sieht dann nur noch Aenderungen von Bau- und Stra- Benfluchten in der Innenstadt vor. o- eee A mit Kunststeinplatten auszulegen. un Vorbereitungen zum„Bluühenden Herbst“ Der„Verband badischer Gartenbaubetriebe“ trifft sich am 12. und 13. Septeniber in der„Amicitia“ zum Badischen Gartenbautag. Aus diesem Anlaß wird am Mannheimer Pflanzenschauhaus eine Gemeinschafts-Leistungsschau des Gärtnerei-Gewerbes vor- bereitet, in deren Mittelpunkt— neben dem Pflanzenschauhaus— ein 1820 Quadrat- meter großes Zelt steht, das unter dem Motto„Blumen in ihrer Verwendung“ die Stände der Blumenbindereien aufnimmt. Das Gerippe steht bereits. Auch der Boden für die mannigfaltigen Schnittblumen, die hier vom 12. bis 20. September blühen sollen, wurde vorbereitet. Zusammen mit zwei Firmen sind jetzt die Gärtner des städtischen Gartenbauamtes dabei, die„Schlängelwege“ durch den„blühenden Herbst“ anette Ges, Blumenzeltes soll ein Springbrunnen sein, dessen Wasser- urchlässiger Grund aus einer Kunststoff-Folie hergestellt wird. Neben den Arbei- ten- am Riesen-Blumenzelt schreiten auch die übrigen Vorhaben fort. Ein großer Teil des Zaunes wurde schon fest verankert und auch die zwei Schrebergärten-Muster sind bereits angelegt. Dort sprießen auf den abgemessenen Beeten Bohnen, Salate, Tomaten und was sonst eines Kleingärtners Herz erfreut. Im Brennpunkt der zwei Muster- anlagen stehen die Gartenhäuschen, nach deren Vorbild die einzelnen Kleingärtner- Vereine— deren Bezirk an der Ausstellung beteiligt ist— in ihren Anlagen die Schrebergartenlauben„uniformieren“ wollen. 1 Sto/ Bilder: Steiger Am selben Tag: UM EHE L kt * 4 11D Drei Hochzeitsfeiern in einem Haus In Rheinau, Münchwälderstraße 1, feiern heute die Eheleute Franz und Josephine Pister ihre goldene Hochzeit. Im gleichen Hause wohnt ihre Tochter Elisabeth, die 2 Abschied von Jakob: Eine Säule verließ das Mannheimer Rathaus Zeichnung: Schneider heute ihre silberne Hochzeit mit Hans Schmidt feiert. Den Hochzeitstag der Groß- eltern hat sich auch die Enkelin Helga Schmidt ausgesucht— die ebenfalls noch in der Münchwälderstraße 1 wohnt— unt heute bei der gemeinsamen kirchlichen Feier um 9.30 Uhr in der Johanniskirche in den „grünen“ Stand der Ehe treten will. Der Stadtsalat Jakob ging. An seinem Platzl, Das er wohl verwaltet hat, Sitzt ab Dienstag Doktor Ratzel Im Regierungs-Team der Stadt. 8 Fern in Bonn hat man berichtigt, Daß die Post nicht günstig steht, Und das Publikum beschwicktigt, Daß es nicht um Pöstchen geht. 0 Prominenz gab festgewandet Börsen- Buß bewegt die Hand. Ein Flamingo ist gelandet, Der im Pflunzenschuuhaus entschwand. * Bald beginnt man, fernzukeizen, Ueberall liegt Sand und Schutt; Bei den Werken blüht der Weizen Und die Straßen sind kaputt. 8 Schwielenharte Gùrtnerhände Pflegen jedes Blumenkind, Weil am nachsten Wochenende Mannheims Herbst zu blüh'n beginnt. . Madchen drucken, wie auch Knaben Miederum der Schulbank Holz. Bismarck wurde ausgegraben Eisern, ehern, streng und stolz. 1 Zwiebelsuppe, Jubelpadre, Pfiff, Chunsons und Pils mit Schuß Brettl- Schuppen ward vier Jahre: Balbos Simplicissimus Max Nix — ma- vollautomatisch Die KAMERA, die wie eine Bombe einschlug! Ohne Vorkenntnisse sofort ber- vorragende Bilder, da Kamerz Zeit ü. Blende selbst- „ DM Monatsrate 20.— DM tätig reguliert. 5 Anzahlung 30. DM 9 238, 10 5 a 5 HO* A Mannheims großes Speziolhaus für RADIO . 2 7 Im Urlaub phofogruaphiert und zu Hause— bei Phora ö werden hre Aufnahmen schnell ö und erstklassig entwickelt,— kopiert— vergrößert. Colorvergrößerungen innerhalb von 2 Tagen! Nr. Aus ene heim der ange Man ihm scha 19⁴³ russ:! habe danr wal diese num min: gabe I. lend 167 40 J giscl führ 78 F der Zur Was glei „ F ei- eil“ nd r- r- lie er Hans f roß- Telga ch in Feier den Nix Nr. 204 Samstag, 5. September 1959 MANNHEIUu Seite 3 Aus dem Polizeibericht: Flucht aus Buchenwald Kripo überprüft Ang a ben Am Donnerstag erschien auf der Secken- heimer Polizeiwache ein 45 Jahre alter Mann, der behauptete, er sei österreichischer Staats- angehöriger und stamme aus Wien. Der Mann bat die Polizeibeamten, sie möchten ihm eine Ubernachtungsgelegenheit ver- schaffen. Der 45jährige sagte u. a. aus, er sei 1943 als SS-Angehôriger bei Stalingrad in russische Gefangenschaft geraten. Bis 1954 habe man ihn in Sibirien gefangengehalten, dann sei er in das„Schweigelager“ Buchen- wald gekommen. Dort sei ihm am 28. August dieses Jahres die Flucht geglückt. Er wolle nunmehr nach Hause. Die Mannheimer Kri- minalpolizei überprüft zur Zeit diese An- gaben. Fahrraddiebe Im Ferienmonat August wurden auffal- lend viele Fahrräder gestohlen. Insgesamt 167 Damen- bzw. Herrenfahrräder und 40 Mopeds wurden entwendet. Die ener- gischen Fahndungsmahbnahmen der Polizei führten zu einem erfolgreichen Ergebnis; 78 Fahrräder und 26 Mopeds konnten wie- der herbeigeschafft und ihren Besitzern zurückgegeben werden. Kettenreaktion Auf den Planken streifte ein in Richtung Wasserturm fahrender Kombiwagen eine in gleicher Richtung fahrende Radfahrerin. Die Der kürzeste Weg zur Wäscheleine föhrt öber den AEG „Lavamat“ Unverbindliche Vorführung täglich im AEG-Haus, N 7, 5— Ausstellungsraum Radfahrerin wurde dadurch unsicher und stürzte. Unglücklicherweise riß sie dabei einen älteren Mann mit um. Der Mann er- litt eine komplizierte Unterarmfraktur. Die Radfahrerin kam mit einem Bluterguß davon. Tod durch Leuchtgas Ein 63 Jahre alter Mann aus Neckarau nahm sich durch Einatmen von Leuchtgas das Leben. Der Mann litt an einer ernsten Krankheit; vermutlich war das die Ursache seiner Handlung. Stopplicht übersehen Auf der Kreuzung Kaiserring/ Kunst- straße verschuldete die Fahrerin eines Pkw einen Zusammenstoß mit einem Motorrad- fahrer. Die Pkw-Fahrerin hatte die Signal- anlage übersehen und war bei„Rot“ nach links eingebogen. Bei dem verletzten Motor- radfahrer wurden mehrere Rippenfrakturen testgestellt. Beweis nach vier Monaten zweifellos erbracht: „Schwabinger Keller“: Pflegestätte guter Jazzmusik Sechs Dixieland-Jazzmen aus London spielen auf/ Zu strenge Beschränkungen für das neue Haus Vor vier Monaten öffnete in Mannheims Breiter Straße in K I an alter Stätte(einst Speiserestuurant„Nürnberger Bierstuben“) ein neues Lokal seine Pforten: Der„Schwa- binger Jazzkeller“, Seine Inhaber haben sich ausschließlich der guten, künstlerisch wertvollen Jazzmusik verschrieben. Sie sahen Mannkeim als Standort für in Vor- naben als besonders geeignet an, Schließlich sind bedeutende deutsche Jazæmusiker wie Wolfgang Lauth, Werner Pöhlert, Joe Hackbart, Rudi Steuernagel und viele andere ier beheimatet, leben bundesdeutsche Größen nicht weit entfernt Frankfurt) und nat der Aufstieg des Weltstars Caterina Valente in Mannheim begonnen. Auch hat der gute Jazz in Clubs und Zirkeln in Mannheim immer eine Heim- und Pflegestätte gehabt. Entsprechend bei solchen Voraussetzungen— war der künstlerische Erfolg des neuen Hauses. Auch der Publikumserfolg! Dies, obwohl dem neuen Lokal außerordentliche Ersckwernisse und Einschränkungen behördlicherseits auferlegt werden. Der„Mannheimer Jazzkeller“— dieser Name wäre viel passender als„Schwabin- ger Keller!“— begann im Mai mit Gast- spielen des einheimischen„Cracks“ Wolfgang Lauth und einer erstklassigen jugoslawischen Band. Es folgten die bundesdeutschen Kön- ner Hans Koller und E. Mangelsdorff(beide Frankfurt), von denen vor allem Kollers Name noch in aller Munde ist, saß er mit seinem Quartett doch auf dem Podium des Mozartsaales, als Ministerialdirektor Pro- fessor Dr. Egon Hübinger Bundesministe- rium des Innern) die Urkunden für die in Mannheim prämiierten deutschen Kultur- filme an die Produzenten übergab. Moderner Jazz als musikalischer Rahmen für eine solche Veranstaltung. Es war revolutionär! Aber—: Es war ein überwältigender Erfolg! Koller und Mangelsdorff folgte im Mann- heimer Jazzkeller im August die ebenfalls renommierte Helmut-Brandt-Combo, ein Jazzquintett aus Berlin. Alle bisher genann- ten Musiker waren„Moderne“. Cool-Jazz und West-Coast-Jazz spielten sie, Jazz in kammermusikalischem Rahmen, der in kul- tivierten Melodie-Bögen schwingt und „swingt“. Das sind die Musiker, die über den Be-Bop Charlie Parkers hin ausgewachsen sind, deren große Vorbilder Gerry Mulligan, Leno Tristano und Lee Konitz heißen, und die nicht verleugnen, daß ihr Urgrund Johann Sebastian Bach heißt. Buchstäblich wie in einer Kirche— die gewaltigen Keller- gewölbe und bunten Glasfenster der ehe- maligen„Nürnberger Bierstuben“ zwingen fast zu diesem Vergleich— saßen in jenen Wochen die Mannheimer Jazzfreunde und viele auswärtige Besucher im neuen Jazz- lokal und lauschten„ihrer“ Musik. Aber moderner Jazz ist nicht guter Jazz allein. Unvergessen sind für den Liebhaber die alten Spiel- und Stilarten aus New Orleans., Von weißen Musikern— auf intel- lektuellere und individualistischere Weise dargeboten— nennt man sie den Dixieland oder Chicago-Stil. Solcher Jazz, ursprüng- lich, naturhaft, von Glücks- und Freude- gefühlen beseelt, hat seit 1. September im Mannheimer Jazzkeller Einzug gehalten. Es ist Eggy Ley mit seinen sechs Dixieland- Jazzmen aus London, eine Band junger Eng- länder von 23 bis 31 Jahren, die über Eng- land hinaus bereits durch ihre Schallplatten- aufnahmen bekannt sind, von denen soeben die ersten Electrola-Platten auf den Markt kommen, und die in den letzten drei Jahren große Erfolge in den besten Jazzlokalen der Bundesrepublik in Hamburg, Köln, Duis- burg, Frankfurt, München und Stuttgart hat- ten. Ihre Musik ist nicht nur Freude und Lustigkeit; es sind auch die wundervollen Bluesweisen— die schwermütigen„blauen Noten“—, die teilweise auf alte evangelische Eirchenchoräle zurückgehen und die man immer wieder hören kann. Natürlich ist Dixieland-Musik auch weitgehend dem Tanz verhaftet; man möchte wünschen, daß sich auch die Gäste des Mannheimer Jazzkellers demnachst nicht nur samstags im Kreise dre- nen dürfen. Kritische Würdigung der eng- lischen Jazzband: vgl. Bildunterschrift.) *. Beschränkungen für Mannheims Jazz- keller: Verkehrsdirektor Dr. Vogel hat das Lokal getestet. Seine Meinung: Eine echte Fremdenverkehrs-Attraktion! Auch der Lei- ter der Volkshochschule, Dr. Erny, war zu Gast und äàußerte: Dort wird erstklassige Jazzmusik auf hohem Niveau geboten. Des- senungeachtet müssen die musikalischen Darbietungen in Mannheims Jazzkeller laut Polizeipräsidiums- Anweisung und Beschluß des Gewerbe-Ausschusses um 23.30 Uhr be- endet, das Lokal um 24 Uhr geschlossen wer- den. Es darf nur einmal wöchentlich(sams- tags) getanzt werden. Es gibt nun in Mannheim viele gute, aber auch weniger gute„Nachtlokale“, die Kon- zessionen bis 3 und 5 Uhr haben. In einigen, so schrieb zu diesem Thema kürzlich die „Rhein-Neckar-Zeitung“, dudeln nichts wei- ter„als Musikboxen bis in die frühen Mor- genstunden ihre blechernen Songs“. Sie haben Polizeistunden- Verlängerungen. In ihnen wird getanzt. Wirklich kultivierten Vergnügungsstätten bleiben solche Geneh- migungen merkwürdigerweise versagt. Ab- gesehen davon, daß es hier offenbar um das Gleichheitsprinzip(Gleichheit aller vor dem Gesetz) nicht gut bestellt sein dürfte, er- scheinen uns die amtlichen Drosselungen im Falle Jazzkeller unklug. Mannheim ist eine Großbßstadt und kein Dorf. Daran sollte man gelegentlich denken, nachdem hier bereits ein Kabarett-Betrieb seine Tore geschlossen hat, wir nurmehr einen haben(vielleicht bald gar keinen mehr), auch das letzte Tanz- café seriösen Niveaus, das„Kossenhaschen“, seine Pforten dicht machte, die Verwaltung aber andererseits Mannheim ständig als ge- eignete Tagungsstätte, große Industrie- und Handelsmetropole und werdende Fremden- verkehrsstadt anzupreisen versucht H. Schneekloth Kurze MM“-Meldungen Wegen Arbeiten an den Beleuchtungs- und Abspannmasten auf der Rampe zum Neckarauer Uebergang wird der Straßen- bahnbetrieb der Linien 7 und 16 zwischen Tattersall und Neckarau am Sonntag, dem 6. September, von 6 bis 11 Uhr eingestellt. Die Unterbrechungsstrecke wird durch Om- nibusse befahren. Standkonzert. Am 6. September findet von 11 bis 12 Uhr auf dem Platz vor dem Pflan- zenschauhaus im Luisenpark ein Standkon- zert der Kapelle Maurer statt. Erster Spatenstich. Die katholische Pfarr- gemeinde St. Theresia auf dem Pfingstberg errichtet eine neue Kirche. Der erste Spaten- stich wird am Sonntag, 6. September, um 10 Uhr auf dem Platz neben der Kapelle vor- genommen. Die Poststelle II(Stadt), die bisher in der Donnersbergstraße 22 untergebracht War, wird nach Inbetriebnahme des neuen Post- amtes in der Schwarzwaldstraße 12 mit Wir- kung vom 7. September aufgehoben. Die Londoner Jazzkapelle Jdz von Eggy Ley, 30(„Eggy Ley and his Diyieland- zmen“) spielt seit I. September in Mannheims „Schewabinger Jazzkeller“ an der Breiten Straße. Leys Vorbild ist zweifellos der große Sidney Becket, denn wie der Meister bevorzugt er das Sopran-Sdaophon, jenes Instru- ment, dessen wundervoller sehnsüchtiger Klang Klarinette und Sacophon zugleich ver- körpern kann. Eggys Musiker: Dave Hunt, 24(Posaune), Colin Boulter, 22 (Baß); Tony Bagot, 31(Trompete und Cornet); Wayne Chandler, 24(Banjo und Piano) und John Co, 23 (Schlagzeug). Sie alle sind Könner. Teilweise modern eingestellt, gehört ihre große Liebe dem alten, Jazz. Ihre Spezialurrangements, aber auch ihre freien Improvisationen über 80 schöne Nummern wie„St. James Infirmery“,„At the Jazzband Ball“,„Muscrat Ramble“, „Tiger Rag“,„When the Saints go marching in“ oder„Joshud fit the battle of Jericho, auch ihre Blues- Stucke, begeistern die Jazzfreunde. Seit I. September ist Mannkeims„Jazz- keller“ nicht nur gut besucht, sondern oft überfüllt. -kloth/ Bild: Bohnert& Neusch % Alt eu ul eudlbn uo. Ame Einmal will ich möglichst unbelastet rauchen, deswegen rauche ich eine filtercigarette. Zum anderen will ich mit Geschmack rauchen, ich will etwas davon haben. Deswegen rauche ich die H;. Ob ich nur wenig rauche oder ob es auch mal ein bißchen mehr wird immer stelle ich wieder fest: Die Hh ist wirklich eine filtercigarette, die schmeckt! Wie denken Sie darüber? Haben Sie das auch festgestellt? Ns 936 Frohen Herzens genieben Eine Fiſter- Cigarette die schmeckt Seite 8 MANNHEIM Samstag, 5. September 1939 Nr. 204 Modefrisuren aus Wien, Berlin und Paris Mannheimer Haarformer gestalteten ihren ersten Modeabend Wohin gehen wir? Samstag, 5. September Cheater: Kellertheater, K 2, 22, geschlossen. Filme: Planken, Großes Haus:„Sturm im n... Terminkalender Kleintierzuchtverein Rheinau: 5. September, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Rheinau, Versammlung. Besichtigung des Schloßgartens; 14 Uhr, Endstation Rheinau, Treſtpunk Linie 16. Im Weinzimmer des Rosengarten-Restau- rants zeigten zehn Friseure der Haarformer- vereinigung an zwölf wohl vorbereiteten Köp- ken, wie aus grotesk gelocktem Haar eine duftig-leichte Modefrisur wird. Kommentiert von Walter Gaßner, dem zweiten Vorsitzen- den der deutschen Haarformer, wurde unter grellen Jupiterlampen effiliert, toupiert und — um einmal einen deutschen Ausdruck zu gebrauchen— auch gebürstet. Unter bemer- kenswert flinken Fingern entstand die deut- sche, herbst- und winterliche„Mia Bella“ in einigen farblichen Variationen. Kreuzge- scheiteltes Gardinchen über der Stirn, eng anliegendes, etwa vier Zentimeter langes Haar an den Seiten— nach vorn oder hinten über die Ohren gelegt— und am Hinterkopf Hochtoupiertes in sanftem Schwung bis tief kopfes bleibt der Intuition des Meisters über- lassen. Auch die winterliche Linie der Haute Coif- fure aus Paris wurde vorgestellt.„Chygne“ (Schwan) ist der poesievolle Name für eine am Hinterkopf hoch aufgetürmte Frisur, die in hohlem Bogen bis zum Haaransatz an der Stirn langsam flacher werdend verläuft. Walter Gaßner beurteilte die Werke seiner Kollegen geistreich und dennoch spielerisch, dezent begleitet von dem jungen Mannhei- mer Pianisten Leo Allera. No. Werbung durch Zeppelin an Mannheims Himmel Zu einer Zeit, in der man in der Groß- stadt Luftschiffe seltener als Pferde beob- achtet, wirkt das Erscheinen einer Riesen- Wobei doch manchmal etwas zu viel abge- Buchstaben bemalt, die auf ein Markener- Theater; Kellertheater, K 2, 22, geschlossen. Filme(Anderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Eine Welt voller Rätsel“, Alster, 1 Uhr:„KURKU-KUKU— die letzten Kani- alen“. 8 Osten“; Kleines Haus:„Solange es Menschen gibt“; Palast:„Watusi“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr: „O' Cangaceiro“; Schweigen“; 23.15 Uhr„Verbotene Liebe“; Ka- mera: stand allein“; Capitol:„Rio Bravo“; 23.30 Uhr: „Insel der Frauen“; Alster:„Das Tagebuch der Anne Frank“; Schauburg:„China Doll“; Scala: „Weiße Wildnis“. Alhambra:„Der „Die Augenzeugin“; Kurbel: Sonntag, 6. September Sonntagsdienste onntagsdienst der Apotheken. Ab 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Rest tember, 20,30 Uhr, 55 Monatsversammlung. „Einer 20 Uhr, Siedlerheim, M des Kleintierzuchtvereins 20 Uhr,„Rheinauer Hof“, Eisenbahner- Gesangverein 6. September, 10 Uhr, Wiederbeginn der Sing- stunde. Club„Stella- Nigra“: 5. abend. Club„Graf Folke Bernadotte“: 5. September, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhalt Ostpreußen vereinigung tember, 20 Uhr, Windeckstraßge 32,„Hubertus- burg“, Monatsversammlung. heute, l 5 a N g n Landsmannschaft Ostpreußen: 1 Silberzigarre amHimmel immer noch als kleine Apotheke, R 1, 2-3(Tel. 2 6583), Elefanten- sammlung am 5 4 1 n ar 5 5„ 5 2 5 1 1 82 2 5. Sept It aus. In den Nackten a Mank. Sensation. Pflichtschuldigst streckten des- Apotheke, Lameystr. 19(Tel. 4 13 10), Roland- 5 8 8 Fader 885 85 stilistischen Grundlinien der renaissancehaf- p 5 5 5 imer ihre Köpfe in Apotheke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36), Freya- Abendakademie-Sonntagsjäger: 5. ten„Mia Bella“. Dieses Thema interpretier- halb gestern die Mannheimer ihre Köpfe in Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 49 ber, 14 Uhr, Besuch der 5.. i 1 9 811 f 5„ Cartenstadt, Unter den Birken 4 2 5 0 5 den 55 Figaros in vielfältigen Variationen, die Luft, als ein kleiner Zeppelin, mit roten(Tel, 5 90 60), Schénau-Apotheke, R graphik von den Anfängen bis zur Gegenwart“ in der Kunsthalle. Kleintier zuchtverein 1909 Waldhof: Vereinsheim 1909 Waldhof, Veranstaltung in Schönau: Skat-Gemeinschaft Rheinau: 5. „Schwarzwälder Hof“, Saisoneröffnung, Club- 5. Sep- 5„Vallisneria“, Naturwissenschaftlicher A rien- und Terrarienverein: 6. 175 bis 11.30 Uhr,„Reichskrone“, September, 90 H„ Fisch. 5. September, börse. itglieder versammlung Ehem. Kaiserlich- Deutsche Schutztrup 8 Schönau. 6. September, 15 Uhr,„Badenia“, C 4, 10 185 September, Sammenkunft. 1 Skat-Turnier. Chorgemeinschaft„Sängerlust/ Liederpalme“ „Flügelrad“: 6. September Familienausflug nach dem Natur- freundehaus„Kohlhof“ bei Wilhelmsf eld; Ab- fahrt 10,06 Uhr, OEG-Bahnhof Neckarstadt, September, 20 Uhr, Arbeiter- tember vorgesehene Familienausflug wird Sängerbund 1865: Der für 6. Sep- aut 4. Oktober verlegt,.— 8. September, 19.3 Vereinslokal, Singstunde. 0 Uhr, ungsabend. Odenwaldklub: 6. September Wanderung Mannheim: 3. Sep- Gaimühle— Untersensbach Sensbacher Monatsver- Septem- Ausstellung„Druck- Höhe— Eberbach; Abfahrt 6.30 Uhr Hbf. Mann. heim mit Eilzug. 5 Sportelub Neckarstadt: 5. September, 20 Bonifatiushaus, großer bunter Luftnachrichtentruppe und Luftwaffenring: Zusammenkunft anläßlich des 6. Bundestreffens am 5. September, 20 Uhr, Heidelberger Schlosses. Un Abend mit Taz im Königssaal dez 85 wandelt(statt Gardinchen auf der Stirn Fransen) und der eigentliche Stil verloren wurde, der auch bei aller lobenswerten Ab- neigung gegen die Schablone hätte gewahrt bleiben müssen. 5 Ueberraschend und wirklich neu waren die Vorführungen der Wiener Wintermode- krisur„Kleeblatt“, die ein etwas längeres hoch über die Stirn gezogenes und in weitem zeugnis hinwiesen, über dem Stadtgebiet seine Runden drehte. Es handelte sich um das amerikanische Baumuster„Blimp“, ge- baut von der Firma Goodyear, mit den Kennzeichen D-LEMO. Es ist Eigentum der werbungtreibenden Firma und wird von ihr von ständig wechselnden Flughäfen aus zu derartigen Flügen eingesetzt. Im Augenblick ist Heimathafen der hessische Flugplatz Egelsbach. Ab 16. September wird es dann Zeile 13a(Tel. 5 98 71), Marien-Apotheke, Nek- karau, Marktplatz(Tel, 8 24 03), Kronen-Apo- theke, Meerfeldstr. 32(Tel. 2 15 18), Birken- Apotheke, Pfingstberg, Wachenburgstraßge 145 (Tel. 8 87 45), Rosen-Apotheke, Obere Ried- straße 40(Tel. 7 66 16), Flora-Apotheke, Feu- denheim, Hauptstr. 112(Tel. 7 18 15), Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 8 69 94). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr Dr. Hans Günder, Bachstraße 8(Tel. 4 40 20). Kameraden der ehem. 268., 362. und 36. Inf. Div.: 26/7. September Wiedersehensfeier in München; Treffpunkt Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz. Anfragen an Walter Rüdiger, München 2, Olgastraße 2/0 re(Tel. 22 46 51— Nebenstelle 297). Zellmission, Alter Meßplatz, 6. September, 15.30 Uhr, feierliche Eröffnung, Pastor Werner, Kiel:„Ohne Frieden geht die Welt zugrunde“; 20 Uhr:„Leben Sie in Frieden mit Ihren Mit- menschen?“ MA CADAC: 6, September Toto-Bilderfahrt: Treffpunkt 13.30 Uhr vor der Geschäftsstelle des Mac, Stresemannstraße chinter Rosen- garten). Wir gratulieren! Josef Fleischberger, Mann- heim, Kobellstraße 24, wird 70; Frau Hibschen- berger, Mannheim, Weberstraße 7, Marie Berg. bold, Mannheim-Seckenheim, Gengenbacher Straße 4, werden 74 Jahre alt. Marie Großhans Mannheim, Heinrich-Lanz-Straße 4, Reinhard Kiesel, Mannheim, Sandhofer Straße 6, be⸗ gehen den 75. Geburtstag. Lina Keller, Mann- Horst Pape Wir geben unsere Verlobung bekannt Cerlinde Motz unter Scheurich Landwehrstr. 22 5. September 1959 Mannheim Bückeburg-Achum Flugplatz 7 Haar ges. Myz od. Herricht.-Kost. Stadtteil Lindenhof bevorzugt. Zuschrift. u. Nr. 01297 an d. Verl. Möbl. Zimm. v. sol. Herrn gesucht. Zuschrift. u. Nr. 01290 an d. Verl. Möbl. Zi, von Referandarin gesucht. Zuschrift, u. Nr. 01269 an d. Verl. 1 bis 2 Zi. u. Kü. v. berufstät. Ehe- Mhm.-Neuostheim, 4. September 1939 7 Münltfeldweg II/ Nr. 6 Grünewaldstraße 2 N anzuzeigen: Anneliese Hauck Walter Köhler 5 N Ihre Vermählung beehren sieh anzuzelsen Winfried Klein Else Klein Ihre Verlobung beehren sieh Neckarhausen, den 6. Sept, 1959 — 8 1959 „ Als ver mähltegrügen: Kirchliche Trauung: 5 Samstag, um 14.00 Uhr, Melanchthon-Kirche Ludwigshafen Rhein. erh ard Schoup a1 Feierlichkeit: Hotel Viktoria, Ludwigshafen. 8 8 1255 nmel Schoupal 7 5 1 8 80— 4 2 I h. Wieser .—— 2 Am Neckardamm, Hintergasse l 8 geb. Mattern Unseres Hauses. Mannheim 5 Ludwigshafen Rhein* 7 5 a Max-Joseph- Straße 12 Parkstraße 3 Angebote erbitten wir an 5 4 unsere Personalleitung 4 Zuschrift. u, P 01288 an d. verlag. zum 1. Oktober 19359 möbl. Zimmer für Damen und Herren Lagerre um Exrdgeschoßhöhe mit Rampe oder LkwW-Anfahrt. 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H.):„Sturm im Osten“ Seit langem haben die westeuropäischen Filmleute in bewußtem und gewolltem Zu- sammenwirken mit ihren Kapitalkräftigen Zelluloidbrüdern von jenseits des Großhen Teiches erkannt, daß das östliche Dichter- Reservoir ungeahnte Breitwandmöglichkei- ten erschließt. So entstand nun— nach„Krieg und Frieden“,„Anna Karenina“,„Auferste- hung und„Die Brüder Karamasow“— das paramount-Eolossalgemälde„Sturm im Osten“, das auf zwei Puschkin-Novellen fußt und von Alberto Lattuada in überlange Szene gebracht wurde. Das farbfilmige Mon- strum behandelt den Aufstand des falschen „Zaren“ Pugatschow gegen Katharina II. von Rußland und mischt munter die herb-süß- liche Liebesgeschichte zwischen einem jungen Offizier und dem tapferen Kommandanten- Pöchterchen Mascha in die von Blut und Leichen erfüllte Handlung hinein, in der Re- bellen und Zarentreue mit Mann und Roh und Wagen kämpfend durch die Felder galop- pieren. Eine enorme Ausstattung, eine souveräne Beherrschung der optisch äußerst effekt- vollen Massenszenen und eine überragende darstellerische Leistung geben diesem schlachtreifen Epos ein Gepräge, das es trotz einer Vielzahl gängiger Publikumskonzes- sionen über den Durchschnitt erhebt: Hier triumphiert die künstlerische Gestaltungs- kraft stellenweise über den episch dahin- plätschernden Handlungsfluß; hier weht manchmal ein kleiner Hauch Geschichte durch die prächtigen Kulissen und hier wer- den die Nebenrollen zu Hauptrollen: Viveca Lindfors, Robert Keith, Agnes Moorehead, Helmut Dantine und— unübertroffen als pauernschlauer Diener Saweljitsch— Oscar Homolka sind ein begeisterndes und sicher geführtes Ensemble, als dessen Spitze der amerikanische Charakterschauspieler Van Heflin Pugatschow) den größten Beifall ver- dient. Ihm und seinen genannten Kollegen gegenüber verblaßt das eigentlich im Mittel- punkt stehen sollende Liebespaar: Silvana Mangano als Mascha und Geoffrey Horne als zaristischer Jung-Siegfried Grinjow. Der Film erhielt viele Auszeichnungen, u. a. auch Italiens„Goldenen David“. Den- noch erscheint er in Machart und Thema wie ein zweiter Aufguß von Tolstois„Krieg und Frieden“— Was Puschkin nicht verdient hat, aber mit am italienischen Produzenten Dino de Laurentiis liegt, der beide Filme herstellte und dem unvergeßlichen Cecil B. DeMille ein bißchen zu ehrgeizig nacheifert. hwW Dienstvorschrift für Polizeickefs: Kurbel:„Einer stand allein“ a Im ersten Teil ist dieser Film eher eine Dienstanweisung für amerikanische Polizei- chefs, wie sie sich der Bestechung und Er- Pressung erwehren können, als eine span- nende Kriminalstory. Trotzdem wird die Handlung keineswegs langweilig, weil sie dem deutschen Zuschauer ein bemerkens- wertes Bild von dem Ausmaß der Macht zeigt, die korrupte Elemente bis in die hohe Politik und in die höchsten Stäbe der Polizei ausüben. Zudem hat die Handlung den Vor- 2Ug, auf Tatsachen zu fußen. Keith Andes ist ein so guter Schauspieler, daß ihm nicht ein- mal die hölzerne deutsche Synchronisation etwas anhaben kann. kim. Sherißf kuriert Säufer: Capitol:„Rio Bravo“ In Rio Bravo an der amerikanisch-mexi- kanischen Grenze stellt sich der Sheriff mit einem Krüppel und einem durch allzu vieles Whisky- Schwenken datterig gewordenen Meisterschützen einer Bande von gedunge- nen Mördern entgegen, die alles daran set- zen, einen im Ortsgefängnis bärtig werden- den Haupträdelsführer zu befreien. Abgese- hen von etlichen Hollywood-Meilen Ueber- länge kann sich der Film getrost unter den Grohßen seiner Art sehen lassen. Dazu trägt nicht nur die großartige Besetzung bei(John Wayne, Dean Martin, die Neuentdeckung Rickey Nelson und der kauzige Walter Bren- Tricks und erheiternden Gags, die sich die nan), sondern auch die verblüffenden Regie- Hersteller einfallen ließen. Sto Remake aus Hollywood: Palast:„Waätusi“ Auch Hollywood kommt gelegentlich gern auf(Kassen)-Bewährtes zurück. Hier zum Beispiel werden wieder einmal„König Sa- lomons Diamanten“ in neuer, überarbeiteter, aber nicht unbedingt verbesserter Auflage feilgeboten. Auch diesmal sparte MGM nicht mit Aufwand an Afrika(Löwen, Giraffen, Schlangen und Mosquitos) und beliebten Dar- stellern. George Montgomery ist von guten Bekannten der Leinwand und einer hübschen Neuentdeckung, Taina Elg, umgeben. Auf mehr Experimente ließ sich Regisseur Kurt Neumann nicht ein. Afrika, wie es sich Klein- Moritz vorstellt, feiert fröhliche Urständ'. bum Staatsanwalt als Mörder: Kamera:„Die Augenzeugin“ Ein etwas bläßlich geratener Kriminal- film, der durch ständige Verfolgungsjagden über die Laufzeit gebracht werden muß, wo- bei der Aufdeckung eines Mords nicht gerade förderlich ist, daß der Staatsanwalt ihn ver- übt hat. Doch wo die Polizei nur„ihre Pflicht tut“, da hat man gerne einen feschen, forschen Privatdetektiv bei der Hand, und der Drehbuchautor hat ihn dann auch bei solcher. Der tut eben ein bißchen mehr als seine Pflicht und bringt den Staatsanwalt auf jenen Stuhl, der nicht unter die elektri- schen Haushaltsgegenstände zählt. Dem Film schaut die blanke Routine aus jeder Einstel- lung(Regie: Richard L. Bare), und auch die Hauptdarsteller(Efrem Zimbalist jr. und Erin O'Brien) haben offenbar nichts als ihre Pflicht getan.-mann Scala:„Weiße Wildnis“ Scala:„Weiße Wildnis“ . Der Oscarpreisträger Walt Disney hat vor einiger Zeit den Film„Die Wüste lebt“ vor- gestellt und sich damit den Ruf eines der besten Kulturfilmproduzenten erworben. Sein neuestes Werk„Weiße Wildnis“ über- trifkt in vielen Passagen diesen schon sehr guten Film über das Ringen in der glühend heißen Wüste. Das hektische Leben in der Arktis, das beginnt, wenn nach dem langen, dunklen Polarwinter die Sonne nieder über den Horizont steigt, ist das Thema des mit dem Prädikat„Besonders wertvoll“ ausge- zeichneten Streifens. Die Originalität be- ginnt mit einem spielend leicht belehrenden Vorspann und übertrifft sich im Laufe der von der Sonne diktierten Handlung. Un- übertreffliche Aufnahmen von Gletschern, Eisbergen und bizarren Latschenkiefern machen den Beschauer mit der Unwirtlich- keit der arktischen Landschaft bekannt. Ge- filmte Studien von der Geborgenheit spie- lender Eisbärenkinder bis zur satanischen Mordlust geifernder Vielfraße, bis zum fa- talen Selbstmord instinktgetriebener Lem- minge faszinieren und geben dem Film die Spannung ungekünstelter Dramatik. Das von James R. Simson geführte, zehn Mann starke Kamerateam hat unter dem Regis- seur und Drehbuchautor James Algar Farb- aufnahmen gefilmt, die in ihrer Klarheit obwohl oft mit dem Teleobjektiv gearbeitet wurde wis senschaftliche Gründlichkeit mit künstlerischer Intuition harmonisch verbinden. Oliver Wallace komponierte die von Clifford Vaugham orchestrierte, passa- genweise sinfonisch klingende Musik, die das Bild gleichwertig ergänzt. No Liebe fast ohne Worte: Schauburg:„China Doll“ Mit viel Gefühl, dabei aber doch im ganzen einigermaßen dezent und durch seine aller reißerischen Aufmachung abholde Schlicht- heit beeindruckend, erzählt dieser Film die Geschichte der tragisch endenden Liebe zwi- schen einem amerikanischen Flieger und einem kleinen Chinesenmaädchen aus dem letzten Krieg. Mit der klassischen Butterfly- Story allerdings hat die Handlung nur etliche Aeußerlichkeiten gemein. Victor Mature, der als Hauptdarsteller seinen chronisch leidver- zerrten Zügen hier auch echten schauspiele- rischen Ausdruck abzuringen vermag, ist wohl ein unbeholfen zärtliches Rauhbein, aber nicht der leichtfertige Freier wie sein klassischer Vorgänger. Dank der pantomi- misch äußerst reizvollen Li Li Hua und der gekonnten Regie Frank Borzages wurde aus dem einem Roman Kitty Buhlers entlehnten Stoff ein recht gängiger Unterhaltungsfilm, der seinen Anspruch, ernstgenommen zu werden, immerhin behaupten kann: stellen- weise stark gemütvoll und auf Rührung be- rechnet bleibt er doch sparsam im Gebrauch großer Worte und Posen und packt durch seine spannend gestaltete Handlung. ne. Anwärter werden eingestellt kür Verwaltungsdienst Im Frühjahr 1960 wird im Bereich des Re- gierungspräsidiums Nordbaden eine be- schränkte Anzahl von Anwärtern für den ge- hobenen und für den mittleren nichttechni- schen Dienst der allgemeinen und inneren Verwaltung(Regierungsinspektor-Anwärter bzw. Regierungsassistent-Anwärter) einge- stellt. Nähere Auskunft hierüber erteilen die Landratsämter bzw. Arbeitsämter und das Regierungspräsidium Nordbaden in Karls- ruhe, Schloßplatz 1-3. 05 Weitere Lokalnachrichten Seite 9 2 1 in Der„Eiserne Kanzler“ Bronze ge- gossen einmal 60 000 Goldmark. Dann wurde er von einer Luftmine von seinem Sockel am Ring(Näke Bahnhof Bismarcbcstraße) gehaucht und in einer Grünanlage wegen der Nach- Kriegs- Metalldiebe schicht und ohne Aufsehen „beerdigt“. Viele Blumen auf seinem„Grab- hügel“ zeugten von der Verehrung, die dem Bahnbrecker der Sozialreformen in Mannheim entgegengebracht wird. Später wurde die „Bronzeleiche echumiert“ und auf dem Lager- platz des Tiefbauamtes am Schlachthof erneut „versteckelt“. Dort gruben ihn wackere Arbei- ter dieser Tage wieder ans Licht der Sonne: Jetzt lagert die Bronzeſigur des Eisernen zwi- schen Probe- Betonwürfeln, die das Material- prufungsamt bald„unter der Lupe“ zermal- men wird. Ob dem nur unerheblich rampo- nierten Kanzler-Standbild Gleiches bevor- steht? Denkmäler, die vor zwei Weltkriegen gegossen, aufgestellt und feierlich enthüllt wurden, scheinen nun einmal„Glückssache“ zu sein. In Mannheim aber stehen sie geradezu unter einem Unglücksstern. Sonst wäre dock am Bismarckplatz oder in der Bismarcstraße ein besserer Platz für 60 000 Goldmark zu fin- den.. Sto/ Bild: Steiger costete Verschiedenes Teilzahlungskredite ANNE ScHWINSO RE Ubernehmen kann. Auslieferungslager das neben Beratung und Kundendienst quch die Montage Angebote erbeten unter Nr Dp 46400 an den Verlag. Für den Vertrieb unsefet Safagentschwingtore sbchen Wir für Möbel, Teppiche, Gardinen, Haushalts-, Radio-, Fernsehgeräte, Mopeds, Autos, Lastwagen, Maschinen usw., für Reparaturen, Arzt- und Reisekosten, Baukostenzuschusse usw. an Private und Gewerbetreibende, auch mit Barauszahlung. Fehlt hr Wunsch? 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September 1959 Forster Straße 25 Im Namen der trauernden Angehörigen: Eugen Hauß Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang terstützung und all denen die der Verstorbenen das letzte Ge- leit gaben, sagen wir auf die- sem Wege unseren innigsten Dank. Mhm.-Feudenheim, 4. Sept. 1959 Löwenstr. 22 behondelt. 2 Wzte Kurhaus Freihof, Heiden öber dem Bodensee Schweiz DIE KINDER (Beschwerden heim Wassef lassen) werden ohe Operation mit Erfolg vorm. Songtorium Brungo, Zötich J Upkgfüpgo nern, ERUTEEUEER TT BESTATTUNGEN MA MARE Ks Kof 405 26 7 kigene Seirgfabrikafſon einführung Nord), Simon.— Paul- Gerhardt- Gemeinde: 9.30 Hgd., Lic. Lehmann.— Markuskirche: 6.00 Frühgd., Vikar Martin; 10.00 Hgd. m. hl. Abendmahl, Vikar Martin. — Martinskirche: 8.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Dr. Hirschberg. Matthäuskirche: 8.30 Frühgd.(Ro- senstrage 25), Kühn; 3.30 Frühgd. (Mönchwörthstraße 10), Mühleisen; 9.30 Hgd.(Kirche) mit hl. Abend- mahl, Münleisen.— Melanchthon- Kirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. Michaelskirche: 10.00 Hgd. mit hl. Abendmahl, Dr. Hirschberg. Neuhermsheim: 3.30 Hgd., Blail. — Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp. Luzenberg: 3.30 Frühgd., Rupp. — Petruskirche: 9.30 Hgd., Rossin- ger.— Pfingstberg: 9.30 Hgd., Kon- Firmandeneinfünhrung. Eibler.— Sandhofen: 6.00 Frühgd.; 9.20 Hgd. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. mit. hl Abendmahl, Dr. Roth.— Theresienkrankenhaus; 38.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., liese geb. Uebler, Sch., Heilsberger Str. 28, e. T. Gornelia. 27. August: Schilling Eduard, Elsendreher, und Katharinas Helene geb. Graßer, Sch., Karlsberger Weg 7, e. 8 Fredy. verkündete: 26. August: Becker Kar! Heinrich, Arbeiter, Stetten, Kreis Kirchheimbolanden, Albisheimer Str. 4, und Geis Elvira Christa, Quedlinburger Weg 6.— Laufer Franz Georg Ru- dolf, Schleifer, Sch., Kattwoitzer Zeile l, und Widera Anneliese Christa Hildegard, Sch., Hellsberger Str. 7.— 27. 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N 8 5 Seite 3 MORGEN Samstag, 5 September 1959 Nr. 204 i 85 f— ö ekeeeark e 222 2 2— K— Familien unseigen Kirchlicke Nachrichten Wer ihn ekannt, vergißt ihn nie. iristliche Wissenschaft(Christian; 19 30— Liebfrauen: Messen 7 00 „ Science) Jeden Sonntags 10 00 bis 3.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30 Uhr. g 1 5 5 11.00 Uhr und jeden 1 und 3 Mitt. Spitalkirche: Messen 9.00, Gottes- Meine liebe Frau, meine gute Mutti, Tochter und— Nach kurzer schwerer Krankheit verschied ann Donnerstag woch im Monat von 20.00 bis 21.00] dienst der Polengemeinde 10.15.— 8. mein lieber, guter, stets treusorgender Mann, mein bester Uhr in der Sickingerschule U 2.5 St. Josef: Messen 7.00, 6.00, 9.30, 11.005 1 1 Schwage Onkel Andacht 19 30 Uhr— St. beter: 5 05 Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und kel, e n f 00 EN Moselstr 6: So 9.00 u 19 30 Uhr,] 19.30 Unr— St Bernhard: Mes- 85 Gisela Gaßgner Mi 2000 Uhr— Mannheim-Sand-] sen 9 30. 11 00. Andacht 19.00 Uhr; Ar Amm nofen, Eulenweg 2 S0 9 00 u 19 30] Abendmesse 1930 Uhr— St Bo- J0B8 b. Brück Uhr, Mi 20 00 hr nifatius: Messen 6.30, 8 00, 9.15, 10.30,„Ap geb. Brückelmayer Metzgermeister und Gastwirt 1 1 1 5 St. akt 1 adveutgemeinde, 4 1, 14. Gottes- i Kolaus 882 9.00, 003 hat uns am 3. September 1959 nach kurzer Krankheit dienste Samstag 9 Uhr Bibelschule Andacht 19.30.— St Pius: Messen lang verlassen um besten Alter von 63 Jahren. 10 Uhr Predigt. 15 Uh Jusend-] 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— Feu-⸗ lich 8 stunde— Sonntag 10 Uhr Keli- denheim: NN 5 7.30, 9.30 Geu 1 gionsunterricht und 11 15; Andacht 19 30.— Secken⸗ Mhm.- Lindenhof, den 5. September 1959 Mannheim, den 3. September 1959 5 l 8„Su 7s lein Messen 700, 2.30. 10 90 an. bac Rheindammstraße 38-40 Gaststätte„Oststadt“ Gemeinde Christi, Karl- Sena Sti i dacht 20%— Don-Bosco- Kapelle: 92 6 4 Predigt u Brotbrechen; Sonntag Messe 9,45.— Neckarau: Messen 7.00 1 111* a Seckenheimer Straße 126 In stlller Trauer: 9.30 Ahr Bibelerbeit: Mittwoch. 9.00 9.00, 10.00, 11.15; Anda und . 8. 19 30 Ohr. Wochenbetrachtung„ 83 4 Alma Gamm geb. Birkle 8 5— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00 die Hans-Jürgen Gaßner ö Samstag 19 30 Uh 11.00 Andacht 19.30— Ktfertal; 8 Karlheinz Gamm und Frau Rosel 1 Messen 7.00, 9.00 9.15, 11.00; 700 Ten Thomas- Burkhardt Gaßner 1 ö onristengemeinschaft, Rathenau] Messen 3.90, 8.00. 9148, 11.00 An- ö 115 Enkelkind Hans Peter straße 5. Goethesaal Sonntag 9 30 dacht 19 30— Frledrichsteld: Gunda Brückelmayer 8 Menschen welhehandiung mit Pre- Messen 6.00. 10 00 Andaent 1 80. den Margarete Gaßner sowie alle Anverwandten digt, 10 40 Sonntagsfeler f Kinder 0* ee 10 30; a 30.— St. a1 ür ö EV.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am Messen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00 Uhr: i Anna Moser und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 7. september, 14.00 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Sonntag 5 8 6. Sept., ist um 9.30] Andacht 20.00 Uhr.— Wallstadt: Operet . Uhr Predigtgottesdlenst in Lud- Andacht 7.00,. 4 plelber Beerdigung: Montag, 7. Sept., 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Wigshafen, Pranckhstrage 44. 7 3 1 19.30 r. zuch 5 Landeskirchliche Gemeinschaft der] Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. Roseng Liebenzeller Misslon Mannheim,— Johanniskirche: Messen 189. seln R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- 10 0— Pfingstberg: Messen 7.00, den. D. dienkirche). Vom 6. 9. bis einschl. 9.00, 11 00;. 2 5 50 Welle 27. 9. 39 fallen unsere Versamm-] hof: Messen 6 0,„ 9.00, 11 00; 0 lungen aus wegen der Zeltmission. ee 1 28 1 aan Stolz u f dessen„9.30, Anda— Allzutfrun ist heute mein Über alles gelebter und stets lebens- Arvangellsch-Freinirenliche Gemeinde i Messen 6.30, 8.00, 9.00 nehun! froher Mann, mein treusorgender Lebensgefährte, Vater, Sohn, Unsere llebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Gaptisten) Mm. Max-doseph- 10.30; Andacht 19.30 Uhr.— Mum. Frinne: Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Schwägerin und Tante, Frau B U 11 Straße 12. Sofmtag 9.30 Predigt und] Schönau: Messen 700, 8.80, 10 303 f Sstattungen Abendmahl, P. Borkowski 11.00 Andacht 19.30.— flvesheim; Mes- Damal. Kinderstunde; 13.00 Zelteröffnung: 10.00: Andacht 19. 0 0 Ire gessner m E erner in Mannheim 20.00 Zeltvortrag, Alter Meßplatz, 8 St. Nenne Negele: Andacht 1 is Sonntag jeden Abend] 16.80.— Städt. Krankenhaus: Mes- geb. Dewald Montag bis S 30. g 0.00 Zeltmissſon. 15, 8.15, 11.15: Andacht 20.30. nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 55 Jahren von ist heute im Alter von 16 Jahren von ihrem schweren Leiden Samstag, den 5. September 1939 2 sen 5.15, 8 0 e erlöst worden. srabrhIIsstONt, Evang. Verein tür aft.-Kath. Kirche: In Schleg- und kr. Mn m. Feudenheim, den 4. September 1939 Mhm.-Feudenhelm, den 4. September 1939 Haupttriedhof zeit inn. Mission, A. B. Stamitzstr. 13. J0serkirche 9.30 Unr hl. Amt mit Zlethenstrage 25 Wilhelmstraße 81 een 1 5 10 30 Ur eren. Predigt ung Paonats kommunion,— : 4 sp. Stöckle); 19.30 U. 1 J 2 5 In tlefster Trauer: 2 1 7 5 auer: Wolfrum, Josef, 0e Do. 20.b0 Bibel- 3 e 170 Trautl Kirchgessner geb. Pache Frau n geb. Werner V J 5 Schloßkirche Orgelkonzert mt Run suvin, Gahola. als Kinder Fran Nia geb, Hl e ͤ— pe] ß,ßßßß 1 5 raus. 30 J straße 31: So. 20.00 Gemeinschafts- 25 5 6 sowie alle Verwandten Christel und Peter stunde; Do, 20.00 Bibelstunde.— eee e 8 175 01: Montag, 7. Sept., 14 Uhr, Friedhof Feudenheim. i u Rheinau, Dänischer Tisch 223: 80. g. Beerdigung: Montag, J. Sept., 14.30 Uhr, Friedhof Feudenheim. e N 1 80 N 5 15.00 Gemeinschaftsstunde; MI. 20.15„* verstorbene Frau den let Heilmann, Otto, Bibelstunde.— Sandhofen, Luther- 7 i Jahren Kobellstraße 14. 10.00] haus: 80, 156.00 Gemeinschafts- ane i e dete e ee eee, Feudenneim, Hauptstraße 72: 80. 930 Heilligungs versammlung 11.00 lst das e besitzt; Nach kurzer schwerer Krankheit ist unsere innigstgeliebte Mitgetellt von der Friedhotver. Hessische Straße 47: DI. 20.00 Bibel- gottesdlenst; 19.00 Hellsversamm- begleit. Mutter, Oma, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau stunde Käfertal. Unionstraße 3: lung.— Dl. 8. 9. 19.30 Mitglieder- nung 1.. 8 0 st 2 Unions 5 1 185 f delta oer stet nba Fe 2 n Se eee ee, eren ed mene, e feld, Wallonenstraße 10: Mi. 20 28 5 1 ö 5 ember 1939 unser A t W I th(onne Gewähr) ud. 900 Po., 10. 9., 19.20 Frauenstunde.— Namen . uguste Wellenreuther er ae, f 1 ae. de it, i Kelten, emen langjähriger Mitarbeiter. 1 t e e Fammtüng geb. Kreh stunde.— flvesheim, Neue Schul- berger straße 11: Fr. 20.30 Bibelstunde.— mi Man am Dienstagfrüh im Alter von 76 Jahren sanft entschlafen. Neckarhausen, Schloßstraße 26: Mo.„„ 1 217 55 Karl Reichert Auf wunsch der Verstorbenen fand die Trauerfeier in aller 20.00 Bipelstunde. 19.00 Wachtturmstudium. Bl. 20 0 bis 27. 2 8 85 ge urge se Biegen Sk. 57. Versende edge den ge. . K 2 en 6 45. 8.00, 8 5 7 Postschaffner Mannheim, den 3. September 1959 10D E 0 2 0 Ae 19.30. Versammlung e 8 Hoffme Schwetzinger Straße 28. St. Sebestian essen 600, 7.00, felchssaal Lortemsst mid a Fes Wachtturmstudium. Fr. 19.00 Pre- In tlefer Trauer: A N 7 E U 0 E N e 1 0 digtdienstversammlung.— Ve- lat dur Wir verlieren in ihm einen pflichtgetreuen 1 2 Jesu: Messen 7.00, 9.00, 9.30, 11.00; sanmig. Mhm-Nord. ene ee zen bel Else Willig geb. Wellenreuther tür die Andacht 19.00: Abendmesse 19,30— saal,„ 45 8 5 5 biger , pr. Adolf welenreuther r bewahren werden. Montag Ausgabe 5 5 Gemein dern ii NMELDERAUA Hr des dle Evs FER EBA 2 5 0 der Ba 4 Naunbeim„Mlannheimer iorgen Nachrichten aus dem Standesamt Besth 5 a.„ e Für die herzliche Anteilnahme heim Tode meines unvergessenen nehmen wir am Fortsetzung von Seite 18 Wesser 1 Mannes, unseres guten Vaters, Herrn 0 Sonntag bis 1800 Uhr 6 2 n 1 le 8 e ee f 4 rer ö M— K J ak ob Rohr entgegen annheim- Neckarau entkren „ 13 Geborene: 23. August: Manfred Alfons Trunk und Tise Emmi— eben sagen wir aufrichtigen Pank. Meta geb. Klaua, Mhm., Augartenstr. 15, e. S. Andreas.— Jür- Besonders danken wir dem H. H. Pater Cyrill, dem Postamt T, N 1 gen Klaus Klump und Ingeborg Martha geb. Keil, Mhm., 8 1,6,— Statt Karten den Arbeitskollegen, dem Vdk, seinen Freunden, den Haus- Bitte wenden Sie sich an e. S. Jürgen.— 24. August: Paul Erich Vetter und Helene Maria bewonnern und allen denen, die unserem lieben Entschlafenen den ptörtner im Rück- geb. Thorn, Casterfeldstr. 106, e. S. Rainer.— 26. August: Heinrich Mannl Wir danken für die große und herzliche Anteilnahme, für die die letzte Ehre erwiesen haben. Epp und Barbara Sonja geb. Wehnes, Rh., Sporwörthstr. 64, e. g. ee schönen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang meines. gebäude des Verlags Gerhard.— 27. August: Klaus Paul Popp und Christa Paula geb. ellebten Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Mannheim, den 5. September 1968 r R 1 d R 2 Wollschläger, Rh., Strahlenburgstr. 13, e. T. Christiane.— 3.. pas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Käfertaler Straße 48(Zwischen un August: Rolf Hofmann und Lieselotte Emma geb. Rehberger, Rh., a Maxdorfer Str. 94, e. S. Holger. 9 Lucia Rohr und Verw-andte Getraute: 24. August: Richard Karl Emmerich, Fr., Vogesen- Kk straße 95, und Siglinde Liddi Hartmann, Belfortstr. 49.— 28. N Wig C rec August: Kurt Mediel, Rheingönheimer Str. 6, und Margit Lore Das Getrost, Bruckeswasen 3.— Wolfgang Hans-Richard Christian Prograr 85 5 Holst, Zypressenstr. 5, und Anna Schlapp, Neckarauer Str. 115. intimer Unser Dank glit auch H. H. Stadtpfarrer Völker für selne 77 D Hans Wilhelm Geiger, Kä., Reiherstr. 31, und Doris Albert, Al- a tröstenden Worte. Besonders danken wir dem Turnerbund 2 iche menstr. 5.— Heinz Gustav Kitschke und Ursula Marla Theresa In diese ae V e statt Karten Kirehl. Nachrichten Knapp, beide Waldhornstr. 15.— Konrad Wirthmüller, Rosen- auch pi e 3 JJV Für die überaus herzliche Antellnahme beim Heimgang meines straße 72, und Renate Hilda Hotmann, Geierstr. 13a,— Hans Carl auf hat gleitet haben. luleben Mannes, Herrn 4 Lordan, und Erna Elfriede Nickel, beide Mönchwöerthstr. 166.— neben 1950 Albert Franz Cibulski, Lu., Prinzregentenstr. 20, und Lotte Rupp r Josef Link Evang. Kirche. Sonntag, 6. Sept. 1059 geb, Ludäscher, Almenstr. 46.— Hang Peter Jürgen Rauschke, Feuerw⸗ a Pehrecr geb. Wermert 1 55— 3 der. Wörthstr. 5, und Gerlind Marlanne Falisch, Adlerstr. 24. 90 gele“, 8 Ann„ schulden in He ngen. 7 Gestorbene: 88. August: Christina Katharina Wandel geb. Ste- 1 otto Kreutzer und ee e, e e erstehungsleirche: 9.00 Fig. Walter] pnan, 5. 10. 1868, Rosenstr. 123.— 24. Kugust: Shristime Laut 1 Frau Friedel geb. Schreck o„ 5 i— Bassermannkrankenhaus: 9.8 Becker geb. Wickenhäuser, 20. 10, 1999, Senhteichplatz 10.— 26. Auglich kurat Hollerbach und den Vertretern von Bundespost und Post- Hgd., Fuchs.— Christuskirche 9.30 e 5 11 1% Wer 8 arne Fritz Bergbold und gewerkschaft sowie allen, dle dem Verstorbenen das letzte Geleit Hgd., Wäldin.— Diakonissen- 8 3 1 bhilly's Frau Lulse geb. Schreck gaben. Krankenhaus: 10.00 Gd. Dr. Ban- 2 ö 9 Fridolin Thinnes und Mannheim, den 3. september 1939 gerter.— mmauskirche(Sch): Mannheim- Sandhofen TVerdien Senreck ee FVV Geborene: 22. August; Eechelbach willi, Gipser, und charlotte Al, di Frau Gertrud geb. schred Im Namen aller Hinterbliebenen: 8.15 Higd., Suebenheim; 9.30 Hgd., 1 2. August, 1 uu, Gipser, 15 a nebst Enkelkindern Erlöserkirche.— Feudenheim-Ost! geb. Bergmann, Sch., Heilsberger Str. 31, e. T. Petra.— Her Zetre Rosa Link 9.30 Hgd Steinmann,— Feuden- weck Karl Otto, Schneider, und Anna geb. Noll, Garnstr. 16, rem heim-West: 9.30 Hg d., Frank. 8. T. Cornelia.— Nagel, Dieter Heinz, Lernkahrer, und Eltriede den, 2e Friedenskirche: 9.30 Hgd. m. hl. Charlotte geb. Krug, Sch., Helisberger Str. 43, e. T. 1 5 nacht. Abendmahl, Staudt.— Friedrichs- 24. August: Gaberdiel Erich, Arbeiter, und Brunhilde Mariann. 1 3 feld: 9.30- kg, Birlcholz. Gnaden-. 5 UH 15 05 e e Für e vielen Beweise herz- 5 Kirche: 10.00 Hgd., Walter.— Hafen- uUgust: 2 ar! Martin,* 5 m. ber, 1 d eker Antellnehme, an dem Hamilien- Anzelgen im MM kirche: 8.30 Früngd., Buer: 9.80 Sch., Kattowitzer Zeile 834, e. T. Petra.— Wenzl Franz, 5 Heng Statt K t schweren Verlust unserer her- Hgd. m. hl. Abendmahl, Baier. und Hildegard Katharma geb. Lesch, Sch., Marienburger Str. 50, 8. 5 e zensguten Mutter, Frau von vielen gelesen Johanniskirche: 8.30 krünsd. 10 50 e 55 1 e 0 Egon b Wade e ene 5 10 Hgd.— Kkfertal-Ssüd: 9.30 Hgd. cher, und Ilse Emma Johanna geb. Krehin, Sch., Pre DANKSAGUNG Maria Eschelbach Staupltz. Konkordienkirche: 8.06 Weg 14, e. 8. Sönke.— Libnau Louis Otto Ernst Günter, Vor- Kostüm a 4 5 i geb. Faltermann Früngd., Ziegler; 9.30 HRgd. m. hl. arbeiter, u. Hilda Elisabeth geb. Kuntz, Sch., Karlsperger Weg 1 hat sic Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme 1 l l en 3 DDr bbendmani, Ziegler,— Kreuz- e. 8. Günter.— 286. August: Kaletta Klaus Dieter, Schlosser, un t sie sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim F 75 5 kirche: 9.30 Hgd., Stein.— Luther.] Helge Ernestine geb. Lindner, Sch., Hellsberzer Str. 18, e. T. Me- Trio“ p Rlurmendepgen men kirche: 9.30 Hgd.(Konfirmanden- nika.— Helnze flelmut Frich, Stragenbahnschaffner, und Anne leitet rostata-Leiden 9 e 3 8 Uhr 8 1 2 8 5 5 gaben sätgen und Ausstottungen 19 0 Senntgpeſetus de enstae] Nemeth Gesa, Miaschinenschiosset, und fiaas Rnmt, pace eln Mannheim, den 53. September 1959 Veberföhrungen im in- und Ausfond werkestraße 1.— Guckert Husen Maschinist, und Strön Katha ge 27 5 Elisabeth Marianne, beide Neurottstr. 4.— Lange Rudolf Klaus,. Untermühlaustrage f FR 172 2 U 75 75 Kirche ges Christ, der Heiligen der Se., Villinger Str. 10, und Walzer Waltraud Viktoria, Sch., Lissger Coris Im Namen der Hinterbliebenen. letzten 12 0. 10.00 Uhr Weg 4.— Zähringer Gerhard Albert. Fenkwart, W., Kornstr, 9 zuruc 1 Sonntagsschule, 8 00 Uhr Predigt. und Klamm Inge Emma, Sendhofer Str. 184b Emil Straßburger Das Zeichen Fstes Mannheimer Bestaltungsinst hib! Fan 5 10 50 e en. ckeigler Hermann Josef, Metzgermeister, 50 Ja 4 Vetter 7. 5 r aer, sammlungshaus. H 7. 8. Start wird. 2⁰⁴ de.— sver- ahm. 9. 80. 20 06 Freſt. Frelt. rönig⸗ 16.09 Pre- Ver- elcht- 19 00 Pre m- re an II- la arl de, Ir 204 Samstag, 5. September 1959 MANNHEIM — Gutes Theater- aber zu große Schwierigkeiten Das„Mannheimer Operettentheater“ wollte der unterhaltsamen Kunst eine Pflegestätte schaffen Die unterhaltende Kunst, die vielzitierte Schlußpunkt vor zehn Jahren: „leichte Muse“, hat es in Mannheim immer ech wer gehabt. Die alten Bürger unserer Stadt schwärmen zwar heute noch vom Ko- losseum“ in der Neckarstadt(an dessen Stelle heute das„Capitol“ steht), Ann das „Apollo“ lebt noch in der Erinnęrung, obwohl es bereits 1936 der städtischen Bau- aktivität weichen mußte. Als es ihm ans Leder ging, hatte gerade einige Jahrzehnte lang eine neue Erscheinungsform der heiteren Kunst ihren Siegeszug angetreten: Näm- lich die Operette. Aber auch die Operette wurde in Mannheim nie so reckt heimisch. Gewiß, im Nationaltheater wurde Operette gespielt: Strauß, Suppé, Millöcker, Offen- dach, Im Theaterjargon heißt dieses Genre „klassische Operette“, Aber inzwischen gab es die Werke Lehdrs, Linces, Kalmans, Straus', die man nicht mehr ganz voll nahm und unter dem Niveau einer seriösen Opernbühne stehend empfand. Später wurde auch die eine oder andere Lehdr-Operette„xlussisch“, verschiedenen verhalf der herrliche Tenor Richard Taubers zur„künstlerischen Anerkennung“. Aber das blieben Einzel- falle: Ein Operntheater, das nicht zur„Provinz“ gezählt werden wollte, konnte sich den Fauæ- pas nicht leisten, eine„moderne Operette“ aufzuführen. pür Mannheim hieß das: Die Pflege der Operette mußte Anliegen privater Bühnen bleiben. Dreimal wurde dazu bisher ein Ver- uch gemacht: Dem ersten, um 1930 im Rosengarten, war der beste Erfolg beschie- den. Die berühmte Charell-Aufmachung des welben Rössel“ mit den Melodien von gol und Benatzky verfehlte nicht ihre An- ilehungskraft. Schon der Versuch, an diese Frinnerung anzuschließen, schlug 1956 fehl. pamals wurde nach dem„Rössel“ sogar Franz Lehaàrs erfolgsträchtiges„Land des Lächelns“ einem Veranstalter zum Verlust- geschäft, von dem er sich bis heute noch nicht erholt hat. In der Zwischenzeit war auch der tat- kräftigste Versuch zu Bruch gegangen, Mann- heim zu einem— es sollte sogar ständig wer- den— Operettentheater zu verhelfen. Im Herbst 1949 mußte das„Mannheimer Ope- rettentheater“ seine Pforten schließen, weil sich zwischen Aufwand und Ertrag im Jahr nach der Währugnsreform ein zu großes Migverhältnis ergeben hatte. Freilich waren die zu schließenden Pforten nur symbolisch: Wieder Zeltmission:„Gott will Frieden“ Missionswochen der Evangelischen Allianz auf dem Meßplatz Rund 1000 Personen faßt das 38 auf 34 Meter große Zelt der Evangelisch-Freikirch- chen Zeltmission der Methodistenkirche und der Evangelischen Gemeinschaft, das in den letzten Tagen— wie schon in früheren Jahren— auf dem alten Mefßplatz gegenüber der Hauptfeuer wache aufgebaut wurde. ES ist das größte von drei Zelten, die die Mission besitzt; ein Zeltmeister und zwei Diakone begleiten es ständig. Die feierliche Eröff- nung des Missionszeltes ist am Sonntag, 10.30 Uhr; dabei wird Dekan Schmidt im Namen der Evangelischen Gesamtkirchen- gemeinde Mannheim und Pfarrer Scharn- berger im Namen der Evangelischen Allianz in Mannheim sprechen. Letztere ist der Ver- anstalter der dreiwöchigen Zeltmission, die bis 27. September dauert. Verantwortlich für die Gesamtorganisation ist Pastor Klaus Hoffmann von der Methodistenkirche. Was ist die Evangelische Allianz?— Sie ist durch die alljährlichen Allianz-Konferen- zen bekannt. Als freiwillige Sammlung gläu- biger Christen aus den verschiedenen evan- gellschen Landeskirchen, Freikirchen und Gemeinschaftskreisen zählen zu ihren Glie- dern in Mannheim: die Methodistenkirche, die Evangelische Gemeinschaft, die Gemeinde der Baptisten, die Stadtmission, die Lieben zeller Mission, die Häuser„Frieden“ und „Besthesda“, das Blaue Kreuz, die Wiss- wesser-Gemeinschaft, die Heilsarmee und der Christliche Verein Junger Männer. Mit ihrer Zeltmission will die Allianz kirchlich entfremdete Menschen auf neutralem Boden — eben im Zelt und nicht im Kirchensaal! Mannheimer Kabarett: Xylophon- Feuerwerk Im„Metropol“ Das„Metropol“ serviert sein Kabarett- Programm auch im September noch in der intimeren Atmosphäre seiner„Orient“-Bar. In diesem kleineren Rahmen sind die Gäste auch pikanten Späßchen nicht abhold. Dar- auf hat sich Iris Carma gut eingestellt; da- neben bringt sie kleine Chansons. Ein Feuerwerk auf dem Xylophon entfacht„An- gele“. Sle bevorzugt die Paradestücke dieses Instrumentes, das sie in allen Varianten vor- züglich beherrscht. Mit ihrer Partnerin „Carmen“ jongliert sie außerdem als„Two Philly's mit Reifen, Bällen und Keulen. Verdienten Beifall ernten auch„Mona und Ale, die ihre exotischen Revue-Tänze origi- nalgetreu einstudiert haben. Was sie auf rem Gebiet an Extra-Klasse zu bieten ha- ben, zeigen sle allerdings erst nach Mitter- nacht. Ihre Ritual-Tänze sind dann die At- traktion des Hauses. Auch„Pia Dalmar“, der „Star der Nacht“, entpuppt sich erst später Uchtig. Ihre Kollegin Wally Schiblon dage- gen sichert sich schon im offiziellen Kaba- rett-Programm mit ihren pantomimischen Kostümtänzen viel Sympathien. Vortrefflich hat sich das neuengagierte„Hans-Vetter- Trio“ bereits eingelebt, das aufmerksam be- kleitet und fleißig zum Tanz aufspielt. Sto Im Jahre 1912 Wird. ansprechen und zum lebendigen Glauben führen. Jedermann ist deshalb im Zelt der Evangelischen Volksmission herzlich will- kommen. Das Hauptthema der drei Mannheimer Missionswochen lautet:„Gott will Frieden“. Jeden Nachmittag üm 15 Uhr sind Bibel- stunden, um 16.30 Uhr Kinderstunden und abends um 20 Uhr Vorträge. Während die Bibelstunden Pastor Kring aus Berlin(Evan- gelische Gemeinschaft) hält, sprechen in den Abendvorträgen Pastor Werner aus Kiel (Lutherische Landeskirche Schleswig-Hol- stein) und Pastor Bolay aus Stuttgart(Me- thodistenkirche). Bolay ist der Direktor die- ser Zeltmission, Pastor Werner ein bekannter Volksmissionar, der auch regelmäßig bei den Evangelischen Kirchentagen evangelisiert. Die Themen der ersten Tage(vgl. täglich Terminkalender) lauten: Sonntagnachmittag: „Ohne Frieden geht die Welt zu Grunde“; Sonntagabend:„Leben Sie in Frieden mit Ihren Mitmenschen“; Montag:„Friede und Freiheit gehören zusammen“; Dienstag: Dienstag:„Friede schafft Freude“; Mittwoch: „Haben Sie Frieden mit Gott?“; Donners- tag:„Christ der Retter ist da“; Freitag: Wer- den Sie in Frieden mit Gott sterben?“; Sams- tag:„Ein offenes Wort an alle: In der Ehe vor der Ehe— ohne Ehe.“ Die Zeltmission der Evangelischen Allianz (derzeitiger Vorstand: Pfarrer Scharnberger, Trinitatiskirche, und Pastor Wolter, Erlöser- kirche) war mit ihrer Arbeit in den letzten Jahren in Mannheim immer besonders er- folgreich. Auch in diesem Jahr ist zu erwar- ten, daß viele Menschen, seien es Träge oder Zweifelnde, Nichtchristen oder Suchende, den Weg zum Zelt auf den Meßplatz a 1 Klo Zur Steigerung beruflicher Fähigkeiten Am 8. September: Neubeginn der DGB-Fortbildungskurse Die seit Jahren schon vom Berufsfort- bildungswerk des Deutschen Gewerkschafts- bundes in Mannheim veranstalteten berufs- fördernden Abendkurse, die von der gesam- ten Bevölkerung ohne Rücksicht auf die Mit- gliedschaft beim DGB besucht werden kön- nen, beginnen nach der durch die Sommer- ferien bedingten Pause wieder am 8. Sep- tember. Interessenten wird die Anmeldung zu den einzelnen Lehrgängen insofern er- leichtert, als sie die Formalitäten erst beim ersten Kursabend zu erledigen brauchen. Zu den„klassischen“ Fächern gehören Stenografle, Buchführung und Maschinen- schreiben, Technisches Rechnen, Technisches Zeichnen, Algebra, Englisch und„Gutes Deutsch in Wort und Schrift“. Diese Gebiete sind bis zu dreimal nach dem Ausbildungs- stand der Teilnehmer in verschiedene Kurse Unterteilt, und zwar in Anfänger-, Fortge- schrittenen- und Abschlußlehrgänge. Zu den wieder aufgenommenen oder erst- mals eingerichteten Kursen zählen die Aus- bildung in Plakatschrift für Lehrlinge und Angestellte des Einzelhandels und spezieller Werbeberufe; Französisch für Anfänger; ein starrten die Mannheimer Bürger eines Tages fasziniert zum Himmel über der alten Friedrichsbrücke, als der Flugpionier Ellery von Corissen einen aufsenenerregenden Veberlandnug von Frankfurt nach Mannheim unh zurück unternahm. Die„Alten Adler“, wie sich die Flugpioniere heute nennen, die vor 50 Jahren in Franſefurt die erste ILA(Internationale Luftschiſfahrtsausstellung) eröß neten, werden am Wochenende durch den Frankfurter OB geehrt, der auch die neue 3600 Meter start. und Langebahn fur Düsenftugzeuge auf Rhein-Main ihrer Bestimmung übergeben Bild: dpa Mangels eines eigenen Heims bespielte das Theater abwechselnd das Neckarauer Volks- haus, das nur gelegentlich von der amerika- nischen Benutzung freizubekommende„Uni- versum“ und das„Capitol“. Dort gab auch ein Konkurrenzunternehmen Vorstellungen. Es waren dies Künstler, die sich nach einem als Theater verwendeten Handschuhsheimer Kino„Bachlenz-Theater“ nannten. Jener Kreis führte Lustspiele und Schwänke, aber auch Operetten und Singspiele auf. Der Nährboden für Theatergründungen war damals günstig: Mangels anderer Mög- lichkeiten gab man in der unmittelbaren Nachkriegszeit sein Geld für Theaterbesuche aus. Wenn ein Erfahrener uns aus dieser Zeit erzählt, daß mit Theaterkarten nicht schwarz gehandelt worden sei, trügt ihn seine Erinnerung. Volle Häuser waren selbstver ständlich. Unter diesen Umständen konnte man den Schritt schon wagen. Der ihn tat, hatte sogar Mannheimer Erfahrungen. Von 1938 bis 1942 war Hans Tolksdorf Tenor im National- theater-Ensemble, dann gastierte er in Kö- nigsberg und an verschiedenen namhaften deutschen Opernbühnen. Sein Unternehmen — das„Mannheimer Operettentheater“— ließ sich zunächst gut an. Die Erfolge waren nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß gu- tes Theater gespielt wurde. Chor, Ballett, Orchester, meist die kritischen Punkte nicht subventionierter Theater, waren bemerkens- wert in Schuß. Um den Direktor und Tenor gruppierten sich teilweise herausragende Solisten. Nach Millöckers„Gasparone“ wur- den auch Dostals„Clivia“, Kalmans„Czar- dasfürstin!“ und Raymonds„Saison in Salz- burg“(als Faschingspremiere 1948 heraus- gebracht) in jeder Hinsicht Erfolge. Die Währungsreform aber ließ das Ende mit Riesenschritten nahen. Mit dem neuen Geld erschienen die später vielgepriesenen „Gebrauchsgüter“. Der„Nachholbedarf“ ließ keinen Raum für„Kulturausgaben“. Die Vorstellungen des Operettentheaters und damit dessen Kassen blieben leer. Der Idealismus, mit dem Direktor und anfangs auch Ensemble der Misere zu Leibe gehen wollten, reichte nicht aus, noch weniger konnte der Versuch zur Improvisation Er- folg bringen. Anfangs noch mit ausgezeich- neten Aufführungen, schleppte sich das „Theater durch den Nachwährungswinter, dann überwucherten die Schwierigkeiten den Idealismus, die Bereitschaft zum guten Theater und die Ausweichmöglichkeiten. Nur noch Wochen dauerte der Anlauf in der neuen Saison. Am 21. November 1949 lief die letzte Aufführung über die Bühne. Die Versuche Theaterfremder, das Unternehmen noch zu retten, verliefen im Sand oder ver- strickten die Beteiligten in Schulden. Das „Mannheimer Operettentheater“ verschwand in der Erinnerungsschublade. Die seinerzeitige Soubrette des Operetten theaters feierte später Triumphe an anderen Theatern, von den Kapellmeistern dirigiert heute einer ein Konzertorchester, ein ande- rer betätigt sich erfolgreich als Musik- exzieher. Das noch mehr als die gute Erin- nerung bei alten„Theaterhasen“ mag be- weisen, daß nicht an mangelndem künstleri- schem Niveau der Start der„heiteren Muse“ in Mannheim scheiterte. n Vorbereitungskurs für die Metall- Facharbei- terprüfung; Kosmetik für die berufstätige Frau und Ausgleichsgymnastik für Mädchen, Frauen und Mütter. Ein neu eingeführter Schnittzeichen- und Zuschneidekurs soll Interessentinnen Gelegenheit bieten, sich als Amateurschneiderinnen zu betätigen. Im Hinblick auf das Weihnachtsfest richtet man Bastelabende ein, bei denen die Teilnehmer mit allen einschlägigen Holzarbeiten und mit Tonmodellieren vertraut gemacht werden. „Kleine Reparaturen am Auto“ ist ein Lehrgang betitelt, der nach ermutigender Resonanz bei einem ersten Versuch im Früh- jahr 1959 wiederholt wird. Völlig neu im Programm des Fortbildungswerks ist der Titel„Das neue Recht in der Rentenver- sicherung“ mit Aufklärung über Versiche- rungspflicht, Versicherungsfreiheit, Nachver- sicherung, Pflicht- und freiwillige Beträge, anrechnungsfähige Versicherungszeiten, Be- rufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten. -mann Arne. Konfessionelle Postwertzeichen Ich möchte Sie freundlichst bitten, im An- schluß an Ihre Veröffentlichung vom 26. 8. 1959 auch meine Stellungnahme zum obengenannten Thema bringen zu wollen!“ Es dürfte wohl sicher sein, daß weder die zuständigen katholischen Stellen noch das Bun- despost-Ministerium durch Herausgabe der umstrittenen Sondermarke eine Provokation der Protestanten hervorrufen wollten. Kein Mensch, auch kein Katholik, ist verpflichtet, an die Echtheit des hl. Rocks zu glauben. Schließ- lich wird in Trier und somit auch durch die Sondermarke nicht der Rock verehrt, sondern unser gemeinsamer Herrgott. Ihm allein gilt die Verehrung der Wallfahrer und an ihn soll Uns letztlich auch die kritisierte Sondermarke erinnern. In einer Zeit, in der weitgehendst christliche Symbole aus der Oeffentlichkeit verschwinden und verkitscht werden, sollten wir Christen beider Kirchen es begrüßen, wenn die Bundespost derartige Marken herausbringt. Ständig spricht man davon, daß beide christliche Konfessionen möglichst oft miteinan- der ins Gespräch kommen und Trennbares nie- derreißen sollen, um gemeinsam der Flut des Atheismus wiederstehen zu können. Um so be- dauerlicher ist es, daß man im vorliegenden Fall versucht hat, in solch eifernder Weise eine derartige Bagatelle aufzubauschen. Etwas mehr Toleranz wäre in diesem Falle schon notwen- dig. Im übrigen finden auch nicht alle von der protestantischen Kirche herausgebrachten Mar- ken den uneingeschränkten Beifall der katho- lischen Glaubensbrüder, z. B. die vor mehreren Jahren herausgebrachte Martin-Luther-Marke. Sie ist jedoch stillschweigend akzeptiert wor- den und genau das ist es, was auch in diesem Falle der Rock-Marke von den Protestanten erwartet wird. H. B. — Der neue TAUNUS 12 Mist da- gebaut fur moderne Menschen, die klug rech- nen, die viel erwarten, die einfach gerne Auto fahren: Autofahren macht erst dann Spah, wenn ein Auto schön, stark und wirtschaftlich ist. Mit dem neuen TAUNUS 12 M bietet ſhnen Ford ein Automobil, das elegant UND komfor- tabel UNO wirtschaftſich in einem ist. Diesen geräumigen Fünfsitzer verlassen Sie nach stun- denlanger Fahrt so ausgeruht und entspannt, wie Sie gestartet sind. Mit diesem sparsamen 1,2-Liter-Wagen bleibt die Tendenz Ihrer Börse freundlich, sei es Ferienreise oder Stadtfahrt. lhnen und ihrem TAUNUs 12 M geſten die be- wundernden Blicke der Passanten. Der neue TAUNUS 12 M ist der Wagen fur fort- schrittliche Menschen, der richtige für großes Fahrvergnügen mit kleinen Kosten- und er ist ungewöhnlich preiswert: D 5690, v. —— 4 D ſch möehte mit meiner Familie kostenlos eine 1 Probefahrt im neuen TAUNUS 12 M machen 1 O jch bitte um den großen farbigen Katalog An die FORD- WERKE Ad, Köin Name und Anschrift: 5 1 1 FFF7FW7TCCPP CC Die Welt vertraut FO N D N Karlsruhe. Die Vorträge und Diskussionen der Deutschen Therapiewoche offenbaren in jedem Jahr Probleme, die jeden Menschen spannt werden, reagieren sie mit um so emp- findlicheren Störungen des Blutkreislaufes auf die Zivilisation. Es ist besonders bemer- tige Rolle bei der Bekämpfung vieler Krank- heitserscheinungen. Bemerkenswert ist vor allem, daß sich nun auch die Chirurgie gern e 8 5 5 90— 8 0 5 Seite 10 AUS DEN BUND ESLANDERN Samstag, 5. September 1959/ Nr. 20 61 8 Das Herz, der Schmerz und ihre Grenzen. Therapiekongreß: Uralte östliche Weisheit gegen moderne Zivilisationskrankheiten und Schmerzen 8 40 angehen, weil sie eng mit dem Alltagsgesche- kenswert, daß aber nicht nur die westliche ihrer bedient, um dem Patienten die Nach- Bad hen zusammenhängen. Das gilt auch für Welt unter diesen krankmachenden Faktoren teile hochdosierter Schmerzlinderungsmittel zundes Kreislauferkrankungen mit ihren vielfälti- des modernen Lebensbetriebes leidet. Dr. zu ersparen. Wurstn gen Erscheinungen. Die Berzte sprechen von Linke von der Medizinischen Akademie in Der Chirurg braucht zur Operation einen des 12 Hypo- und Hypertonie, von Blutunter- und Magdeburg bestätigte, daß auch die Staaten Patienten, dessen Müskelsystem völlig ent- WId Blutüberdruck, und sie wissen ein Lied zu des Ostblocks alarmierende Kreislauferkran- spannt ist. Außerdem ist es für den Kranken verkehr singen von den ungezählten Fällen, die mit kungen verzeichnen müssen. Die zähen Chi- wohltuend und erleichtert dem Arzt die Ar- kehr w. „Erschöpfungszuständen“ in ihrer Praxis ver- nesen, in deren uralter Kultur die Ruhe des peit, wenn das Nervensystem nicht durch Aus kla. zeichnet sind. Freilich enthüllt sich nicht jede gelösten Körpers und der gelösten Seele als Nar!kotika überreizt und die Gemütslage am 21. Erschöpfung als Kreislaufstörung. Aber es Voraussetzungen des schöpferischen Lebens ruhig und gefaßt ist. Diese Suns iN B. Mannhe steht fest, daß der zivilisierte Mensch in der gepriesen werden, sind der nervösen Span- dingungen 8 sich nach 5 1 heim b. industrialisierten Gesellschaft ganz beson- nung des modernen Lebens ebenso erlegen der Anästhesie mit Lockerungsübungen und ist das ders kreislaufstörenden Einflüssen ausgesetzt und haben auf die industriellen Anforderun- vor allem mit dem autogenen Training er- eine Un ist. Es waren Professor Dr. Grosse-Brockhoff gen in ihrem neuen Staat mit Kreislaufer- reichen. Die Narkoseärzte. 80 8 Weinba aus Düsseldorf und Professor Dr. A. Prinz krankungen reagiert. r von der Rea Chirur- Jahr W. Auersperg, der Direktor der Psychiatrischen Freilich gibt es Mittel, die zivilisatorischen chen i 15901 0 1757 159 673 Universitätsklinik in Conception(Chile), die Kreislaufstörungen zu beheben., Dabei han- f Schwei! übereinstimmend feststellten, daß gerade die delt es sich originellerweise gerade um die für Anästhesie innen 001. 1115 15615. einem gleichförmige Monotie der modernen Arbeits- Uebungen, die der Westen von den alten Kul- kerungsübungen 10 Peychofherapeufischen wurden Weise einerseits und die ununterbrochenen turen des Ostens übernommen hat. Nämlich Mitteln erreichen daß die Narkosegifte nur verarbe Lärmeinflüsse, die unser Bewußtsein kaum um Körperübungen, die durch eine planmä- mehr ganz niedrig verabreicht. 5 Hähnch 3 5 e 5 5 5 875. 5 1 ganz niedrig verabreicht werden müs- WI noch wahrnimmt, andererseits, dazu die gige Lösung der unbewußten Muskelver- sen. Die zukünftige chirurgische Praxis Soll gen W. ebenfalls schon fast unbewußte Hetze und krampfungen auch die geistigen und seeli- Pati JJ 15 8 8 8 Patienten vorfinden, die, körperlich und see- P das nervöse Getriebensein krankmachende schen Spannungen beheben. Die Lockerungs- lisch entspannt, mit Gefaßtheit auf das Mes- An der Clima-Bar. wei Wirkungen entfalten, gegen die sich nicht je- übungen gehen von der einfachen Gymnastik, ser in der Hr n 5 5 5 5 5 Ueblin der bewußt zu wehren weiß. Mancher Mensch die man in den Betrieben pflegen sollte, über ohne starke Narkosemittel schmerzfrei 5 FFHHH•!Vô0 en e ene Therapiewocke in Karls. le 8 reagiert darauf mit Kreislauferkrankungen. die Atemschulung bis zum sogenannten auto- bleiben 5 3 ruhe stakcheindenden Heilmittelausstslkung zur Stärkung tiefe Zuge aus der ima Ibn 3 Das Herz zeigt seine Grenzen, wenn es allzu genen Training, das ebenso wie die höheren Zu 325 eder ce it nehmen. Diese Maske eröffnet neue Möglichkeiten der Behandlung von Erkædltungskrank. folge sehr belastet wird. JJ. ⁵⁵ßJJJTTTJJJJvJJJJJJdVJVddJddwdàdwwùv(wũWdÄdw ß Oden, Die Aerzte haben festgestellt, daß Men- tativen Uebungen der Vvogi erinnert. Diese An e n e 5011 künftig 1 1 5 von Bronchitis, Asthma bronchiale, Schnupfen, Heuschnupfen, Mandel- und Stirnpöhlen. elnem schen in wenig zivilisierten Gebieten keiner- Entspannungstherapien, die freilich nicht ge- I A cle 1 22 ent undung stellt eine völlige Abkehr von den bisherigen therapeutischen Methoden dar. Prinz ö lei Kreislaufstörungen zeigen. Aber wenn sie gen jede Art von Kreislauferkrankungen len, Hat der Arzt oder at N 5 18 Entgegen der men Verwendung von zerstäubter feuchter Warmluft wird in der Clima- aus W. in den industriellen Arbeitsprozeß einge- helfen können, spielen aber bereits eine wich- selpst, also durch Sus l ie Maske die Atemluft in inrer Feuchtigkeit beträchtlich vermindert. Man atmet eine zwischen duberte gestion: in einen hypnotischen Schlaf N 5 bis 52 Grad regulierbare, erwürmte Trockenluft ein, vergleichbar mit der Luft eines für 22 3 5 Setzt. 50 is 8 aueh möglich 115 die völlige die Erkrankung erwünschten Heilklimas. Keystone-Bild 5 775 Statt Fernsehkomödie War es Mord Schmerzlosigkeit des chirurgischen Eingriffes am W zu suggerieren, so daß es keiner wesent- 5 5 2 2 2 veihfet Bäckergeselle aus Hirschhorn erschlug seine Vermieterin in Frankfurt e medikamentösen Narkosemittel bedarf. Ohne„grüne Medizin geht Es nicht i n Für eine ganze Reihe von Operationen, vor Frankfurt. Er sehe sich gerade eine Fern- fand, auf und vermutlich haben heftige allem für Herzkranke, die den anästhetischen„Grünes Parlament“ der Pfalz tagte/ Oskar Stübinger sprach Grũ seh- Komödie an und aus ihr stamme der Schläge mit einer Flasche auf ihren Kopf Giften leicht erliegen können, spielt das eine tende Lärm, rief am Donnerstagabend 21.50 Uhr den Tod infolge Schädelbruches herbeige- entscheidende Rolle. Abgesehen davon, daß Pirmasens. Ohne die„grüne Medizin“, die den hemmungslosen Bodenspekulationen piälzise der 27jährige Franz Burkard aus einem führt. jedes Anästhesiegift auch bei gesunden Pa- Gärten, Parks und Wälder bieten, können, der Gründerjahre und der Katastrophen zum FI Fenster im ersten Stock des Hauses Oranien- Die suche nach dem Untermieter und tienten eine Reihe unangenehmer und schad. die Menschen nicht vernünftig leben, er- 2 eier Weltkriege mit verheèrenden Folgen Pandki straße 21 im Frankfurter Vorort Heddern- yermutlichen Täter blieb bis jetzt ergebnis- licher Nebenwirkungen zeigt. klärte der rheinland- pfälzische Landw. rt- kür den Gartenbau, jetzt eine neue„uner- wo bis! heim den Hausbewohnern zu, die kurz zuvor 108. Die Polizei glaubt, daß er Franklurt in Abschließend kann man zu den Krank- schaftsminister Oskar Stübinger am Freitag hörte und fast unübersehbare“ Entwicklung pnacke durch Schreie einer Frau und Gepolter aus Richtung Hirschhorn am Neckar, seinem Ge- heitserscheinungen und Behandlunssmög- in Pirmasens. Inmitten einer Zeit des in umgekehrter Richtung eingetreten sei, schweil ihrer Ruhe aufgeschreckt worden waren. burtsort verlassen hat. Dort leben sein Vater lichkeiten, die der Therapiekongreß jedes Hastens und der Lebensangst sei das Ver-„Hilfe durch Grün“ sei das besonders glück. beutet lich gewählte Leitwort der Kräfte, die sich bemühen, diesen Hunger der Menschen in den Steinwüsten der Städte nach Natur, Licht, Luft und Sonne zu stillen. Der Mini- langen nach diesem Elixier gröber denn je. Der Minister, der auf einer Veranstaltung des pfälzischen Gemüse-, Obst- und Gar- tenbaus sprach, deren Teilnehmer als erstes Jahr offenbart. mit einigem Erstaunen fest- stellen, daß sich daraus die These von der einen und einzigen Welt, auf der wir leben, vollauf bestätigt. Die Kreislaufer krankungen, Eine halbe Stunde später verließ der Bäcker- geselle Burkard die Wohnung, in der er seit nahezu acht Jahren als Untermieter wohnte und erklärte den immer noch im Treppen- und seine Braut, die er fast an jedem Wochenende besucht hat. Nach den bisherigen Ermittlungen der haus wartenden Hausbewohnern, seine Ver- Polizei befand sich Burkard in der letzten denen die westliche industrialisierte Gesell-„grünes Parlament“ der Pfalz zusammen- ster dankte den Berufsgärtnern und des a mieterin, die 76jährige Witwe Berta Klein Zeit wiederholt in Geldnot. Auch bei seiner schaft zum Opfer fällt, haben vor der neuen getreten sind, erinnerte an die kulturelle Laien, die gemeinsam daran arbeiten, di g sel noch nicht zurückgekehrt. Bald danach Vermieterin, die ihn wie einen Sohn behan- industriellen Gesellschaft des Ostens nicht und soziale Bedeutung des Gartenbaus, der heilende Wirkung der„grünen Medizin ht 5 riefen die Hausbewohner dennoch die Poli- delt haben soll, hatte er Schulden. Deswegen halt gemacht. Dabei müssen nun aber die als Kulturtat noch vor dem Ackerbau stehe die Großstadträume zu bringen. Viel Unge. Frü zel, damit sie einmal nach den Folgen der war ihm von Frau Klein auch vor einigen gerzte entdecken, daß die leib-seelischen und die zivilisatorische Entwicklung des rechtigkeit, Lüge und Gewalt in der ein 32 vermuteten Hausstreitigkeiten sehe. Die Monaten schon einmal Sekündigt worden. Erfahrungen und Uebungen aus uralter öst- Menschen eingeleitet habe. Von Anbeginn Menschheit würden kraftlos werden, wenn als 8 Polizisten fanden Frau Klein in ihrer Woh- Sie hatte aber später die Kündigung wieder licher Weisheit nicht nur dazu dienen kön- der Menschengeschichte seien Gärten das die Menschen eine Spur von Nachdenken deutet nung ermordet vor. Sie war gewürgt wor- zurückgezogen. Da in der Wohnung der nen, Zivilisationskrankheiten zu überwin- Symbol des ewigen Friedens und der Glück über den Sinn des Lebens aufbringen wür- Aae den, wies Stichverletzungen mit einem Witwe von der Polizei kein Geld mehr ge- den, sondern daß sie sogar den Schmerz be- seligkeit gewesen. Oskar Stübinger schil- den, wie es die Beschäftigung' des Gärtners Mit Küchenmesser, das man abgebrochen vor- funden wurde, wird Raubmord vermutet. täuben können. H. W. Schmidt derte, wie nach dem Einbruch der Technik, mit sich bringe. 8 . N hieß e 8. ee e 5 vler a 8 5 1. 4 e 1 5 3* 1 Wen waere 5 A. 4 20000, OEHME lädt Sie ein zu seiner Musterring-sonderschau 2 l und ba „„ den 80. 2 92 2 er etw „Ein schönes Heim- ze als er en 2 19 3 Wurde, Dein größtes Glück 5 geben, Nach in dieser Sonderschau sehen Sie eine 555 an Fülle geschmackvoller Möbel mit elm 2 Düssel besonderer Note, z. B. dieses Schlaf. cher zimmer, in dem man sich glücklich fühlen WII muß. Seine zeitlos- elegante Formgebung 1 wird nur durch die ideale Vergrößerung Smut des allgemein üblichen Schrankraumes letzten übertroffen. 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In Zehn-Minuten-Ver- kehr wird die Rhein-Haardt-Bahn bis zum Ausklang der pfälzischen„Zentralkerwe“ am 21. September Wurstmarktbesucher aus Mannheim/ Ludwigshafen nach Bad Dürk- eim bringen. Der Dürkheimer Wurstmarkt ist das größte Weinfest der Welt. Dies hat eine Umfrage bei den Konsulaten der großen Feinbauländer ergeben. Im vergangenen jahr wurden von rund 350 000 Festbesuchern 158 673 Liter Qualitätswein getrunken. 554 schweine, 54 Kälber und 103 Rinder mit enem Gesamtgewicht von 123 533 Kilogramm wurden geschlachtet und zu Bratwürsten verarbeitet. Außerdem wurden noch 25 000 Hähnchen auf der 45 000 Quadratmeter gro- den Wurstmarktwiese gebraten. Prinz besucht Spielgefährtin Weinheim. Der 12jährige Prinz Maschu, Uleblingssohn des saudisch- arabischen Königs Ibn Saud, will am Sonntag mit seinem Ge- folge die gleichaltrige Sylvia Walter in der Odenwaldgemeinde Wahlen besuchen. Bei einem Kuraufenthalt in Wildbad lernte der prinz vor einigen Wochen das Mädchen zus Wahlen als Spielgefährtin kennen und zuberte jetzt den Wunsch, es in seiner Hei- matgemeinde zu besuchen. Die Odenwald gemeinde will den Gästen einen festlichen Impfang bereiten, zumal da der Ort an die- zem Wochenende sein traditionelles Kirch- veihfest feiert. Panzerschrank geknackt Grünstadt/ Pfalz. Die seit langem anhal- tende Serie von Einbrüchen in rheinland- pfälzische Raiffeisenkassen ist in der Nacht zum Freitag in Grünstadt und Dirmstein im Pendkreis Frankenthal fortgesetzt worden, wo bisher noch unbekannte Panzerschrank- knacker die Tresore fachgerecht aufge- schweißt und dann insgesamt 3000 Mark er- beutet haben. die sich schen in 1 Natur, er Mini- und den iten, die dizin“ in el Uuge⸗ in deer n, Wenn denken zen wür- Gärtners 4 Schwindler spielte Sowjetagent/ prüm(Eifel), Sieben Stunden lang hat ein 32 Jahre alter deutscher Schwindler sich als rüssischer Agent aufgespielt und damit deutsche Regierungs-, Polizei- und Militär- dlenststellen in Atem gehalten. Mit den Worten:„Ich bin ein russischer Agent“ hatte slch der Mann der Prümer Gendarmerie gestellt. Nach seinen Angaben hieß er mit Vornamen Iwan und war mit vler anderen Sowjets mit Fallschirmen aus 20 00 Metern Höhe von einer Mlgiphgen-, maschine abgesetzt worden. Der angeb- liche Russe sprach einwandfrei deutsch und bat um Asyl in der Bundesrepublik. Bei den sofort einsetzenden Vernehmungen hielt er etwa sieben Stunden lang an seinen Be- hauptungen fest. Schließlich konnte er aber als er in russischer Sprache vernommen ne nit en 19 ng es as E ne „ie 32. 1 ne er yn· 8.— Wurde, nicht mehr folgen und mußte zu- geben, daß seine Angaben Schwindel waren. Nach den bisherigen Feststellungen heißt der angebliche Iwan in Wirklichkeit Wil- helm von Itter, wurde am 6. August 1927 in af Düsseldorf geboren und ist landwirtschaft- cher Arbeiter. Wilhelm von Itter ist, wie die Gendar- merle Prüm am Abend bestätigte, in seinem Wohnsitz Kaschenbach(Kreis Bitburg) als Simulant und arbeitsscheu bekannt. Am letzten Freitag sei er von der Gendarmerie Bitburg wegen Selbstmordversuchs vorüber- gehend festgenommen worden. Sein Vor- strafenregister weist neben einem Diebstahl Landstreicherei und ähnliche Delikte auf. Der Schwindler ist vorläufig festgenommen worden, Er wird sich wegen Irreführung der Behörden zu verantworten haben. Auf Grund der Angaben des Schwind- lers War am Donnerstag im Kreis Prüm und in den übrigen rheinland- pfälzischen Gebie- ten eine Großfahndung eingeleitet worden, in die sich außer der Polizei auch der mili- trische Abwehrdienst eingeschaltet hatte, der mit einem Hubschrauber nach Prüm flog. Die Prümer Gendarmerie konnte sich, als die Nachricht von dem angeblichen Agen- tenabsprung bekannt wurde, vor Anrufen aus dem In- und Ausland nicht retten. Selbst aus Paris, Oslo, Stockholm und Rom er, hr Unsere Korrespondenten melden außerdem: 50 000 Zentner Getreide durch Feuer vernichtet Nabburg/ Oberpfalz. Ein Großfeuer ver- nichtete in Nabburg ein Lagerhaus mit rund 50 000 Zentner Getreide. Der Schaden wird von der Landpolizei auf etwa eine Million DM geschätzt. Bei den Löscharbeiten wurden neben den Feuerwehren der Um- gebung Einheiten der Bundeswehr und der amerikanischen Armee eingesetzt. Staatspreis für Kunsthandwerk verliehen Frankfurt. Mit dem hessischen Staatspreis für das deutsche Kunsthandwerk ist in die- sem Jahr der Silberschmied Max Zehrer aus Tittmoning/ Oberbayern ausgezeichnet wor- den. Der Preis, der alljährlich von der hessi- schen Regierung anläßlich der internationa- len Frankfurter Herbstmesse an ein Mitglied der Arbeitsgemeinschaft des deutschen Kunsthandwerks vergeben wird, ist mit 1000 Mark dotiert. Duisburg baut Stadthalle Dulsburg. Mit einem Kostenaufwand von 9% Millonen Mark baut die Stadt Duisburg eine Stadthalle. Operbürgermeister August. Seeling legte den Grundstein zu dem von der Bevölkerung seit Jahren geforderten Neu- bau, der im Herzen der Stadt errichtet wird. 13 jährige fesselten Sittenstrolch Kledrich(Rheingati). Vier 13jährige ha- ben au der einssmen Burg Scharfenstein bei Kiedrich einen 59 jährigen überwältigt Gleiche Phonwerte- Kongreß der Akustiker: Lärmschutzgesetzgebung sehr schwierig verschiedener Lärm Propellerflugzeuges jedoch nicht einmal den Kopf wendet, Unterliegt einer Sinnestäu- schung. Akustiker, die in dieser Woche beim Dritten Internationalen Kongreß in Stutt- gart einen wissenschaftlichen Erfahrungs- Austausch pflegen, haben zur großen Ver- wunderung des Laien festgestellt, daß Dü- senlärm, was die Phonzahl betrifft, nicht lauter ist als der Lärm von Kolbenmotoren. Der in Amerika tätige Spezialist für Schall- messungen an Strahlentriebwerken Dr. H. E. von Gierke teilte auf Frage von Pressever- tretern mit, daß das menschliche Ohr den Düsenlärm lediglich seiner hohen Frequenz wegen als lästiger empfindet. Dabei spielten Wesentlich auch psychologische Momente mit. Das menschliche Ohr sei mit den Ge- rauschen, die von herkömmlichen Flugzeu- gen herrühren, weitgehend vertraut. An den Lärm der modernen Düsenmaschinen sei es jedoch noch nicht gewöhnt. Hinzu komme, daß das Pfeifen der rasch herankommen- den Düsenmaschine das menschliche Ohr un- vorbereitet treffe, während sich der Moto- renlärm des Propellerflugzeuges schon aus der Ferne durch leises Brummen ankündigt. Nach Dr. von Gierkes Angaben ist die Dämpfung des Schalles schneller Flugkör- per, die für die Energieentwicklung hohe Temperaturen brauchen, besonders schwie- rig, weil die Unterdrückung des Lärms auf Kosten der Antriebskraft geht. Um lärm- mindernde Wirkung zu erzielen, müsse der Strahl der Triebwerke in viele Einzelstrah- len aufgespaltet werden, was zu Verlusten an Schubkraft führe. Ein vorläufiges Opti- mum an Schalldämpfung sei bei den ame- rikanischen Düsen maschinen der Typen Boeing 707 und Douglas DC 8 erreicht wor- den. Die Schubkraftverluste durch die Un- terdrückung der Schaller zeugung betrügen hier zwei Prozent, während sie sonst im all- gemeinen nur ein Prozent ausmachten. Je leiser die Düsenmaschinen, desto teurer die Flugscheine, meinte Dr. von Gierke. For- schung und Produktion hätten sich darum gegenwärtig keine Programme mit dem Ziel vorgenommen, den Schall von Düsenflugzeu- gen noch mehr zu verringern, es sei denn, daß die Gesetzgebung auf Druck der Oef- fentlichkeit einen Zwang dazu ausübe. Auf dem Kongreß der Akustiker wurde bestätigt, daß die insbesondere von den Aku- stikern selbst vielfach geforderte Schaffung eines dem heutigen Stand der Technik ange- paßzten Lärmschutzgesetzes sehr schwierig „Iwan“ löste Groß alarm aus Behörden hatten ihre liebe Not sowie aus Amerika wurden Auskünfte ver- langt. Die Gendarmerie des Regierungsbezirks Trier hat am Freitag auf Anfrage mitgeteilt, daß sie entgegen anderen Meldungen im Raume Trier bis Donnerstagabend keine „Generalaktion“ mit einer systematischen Durchkkämmung des Geländes angesetzt habe, Diese Maßnahme sei lediglich geplant gewesen. Mit 200 Betten auf dem Rhein Köln. Den Schlafwagen der Buaesbe erwächst am Rhein eine„schwimmende Konkurrenz“: Wer es mit seiner Reise nicht ganz so eilig hat und eine nervenberuhigende erholsame Fahrt schätzt, der kann vom Frühjahr 1960 an die lange Strecke zwischen Rotterdam und Basel oder zurück sanft ge- schaukelt von Vater Rhein genießen. Die „Köln- Düsseldorfer Rheindampfschiffahrt“ (Köln) will zu diesem Zeitpunkt ein neues, mit allem Komfort ausgestattetes Kabinen- schiff für den ständigen Verkehr zwischen Holland, Deutschland und der Schweiz ein- setzen, Das Schiff wird etwa 200 Bettplätze haben. Versuchter Mord im Straßenverkehr Brutaler Autofahrer zu zwei Essen. Als versuchten Mord wertete das Essener Schwurgericht das Verhalten des 54 Jahre alten Heinrich Springmann aus Essen bei einem Verkehrs vergehen. Unter Zubilligung mildernder Umstände wegen einer Schädelverletzung verurteilte es ihn zu zwei Jahren Zuchthaus. Springmann war am 4. September 1957 in angetrunkenem Zustand von einem Skat- abend mit seinem Wagen nach Hause gefah- ren. Da er verkehrswidrig und in großen Zickzack-Bahnen gefahren war, Hatte eine motorisierte Polizeistreife versucht, ihn an- zuhalten. Als ein Polizeibeamter nach einer wilden Verfolgungsjagd auf den nächtlichen und gefesselt, der sich an ihrem 12jährigen Kameraden vergehen wollte. Sie verstän- digten die Polizei und hielten den Unhold, einen Patienten des Psychiatrischen Kran- kenhauses Eichberg, solange fest, bis die Beamten eintrafen, Wie die Polizei am Frei- tag mitteilte, hatte sich der 594ährige mit dem 12jährigen Kiedricher Jungen für Don- nerstag 15 Uhr auf der nahe am Dorf gele- genen Ruine verabredet, um mit ihm zu splelen. Der Junge kam der verdächtigen Verabredung auch nach, verständigte vor- sichtshalber seine Kameraden. Diese hielten sich im Gebüsch an der Burg versteckt und stürzten sich auf den Mann, als er sich an den Jungen heranmachte. 2% Jahre Gefängnis für SSD-Spitzel Berlin. Wegen landesverräterischer Be- zlehungen wurde der 60jährige Dipl.-Kauf- man Dr. rer. pol. Kurt Werner am Freitag vom Dritten Strafsenat des Westberliner Kammergerichts zu 2% Jahren Gefängnis verurteilt. 7750 DM, die der Angeklagte für seine Spitzeltätigkeit erhalten hat, wurden für eingezogen erklärt. Das Urteil ist rechts- kräftig. Ausstellung„Du und deine Welt“ Hamburg. Ein internationales Kaleidoskop Für alle Bereiche des täglichen Lebens ist die Ausstellung Du und deine Welt“, die am Freitag im Hamburger Ausstellungspark Planten un Blomen“ ihre Tore öffnete.„Diese Ausstellung versucht, das tägliche Leben sein wird, weil die Lautstärkeempfindlich- keit des menschlichen Ohres gegenüber Ge- räuschen gleicher Phonwerte, die in Klang- farbe und Klanghöhe voneinander abwei- chen, sehr verschieden ist. Der Gesetzgeber ist also vor die schwierige Aufgabe gestellt, bei der Suche nach wirksamen Normen für den Lärmschutz gewissermaßen gleich star- ken Lärm von gleich starkem Lärm zu un- terscheiden. Drei Bauernhöfe abgebrannt St. Goarshausen. In der Höhengemeinde Frücht im Kreis St. Goarshausen sind drei land wirtschaftliche Anwesen bis auf die Grundmauern abgebrannt. Dabei ist nach Mitteilung der Polizei ein Schaden von über 100 000 Mark entstanden. Der Brand soll von einem Motorrad ausgegangen sein, das bei Reparaturarbeiten Feuer fing. Sägewerk niedergebrannt Bühl. Aus noch unbekannten Gründen ist im Motorenhaus eines Sägewerkes in Ober- Sasbach ein Brand ausgebrochen. Das Feuer breitete sich rasch aus. Die Sägehalle und das Schärfhaus wurden ein Raub der Flam- men. Der Schaden beträgt etwa 100 000 Mark. Großbrand vernichtete Fabrik St. Wendel. Durch einen Großbrand, des- sen Ursache noch unbekannt ist, sind am Freitag die Fabrikations- und Lagerrłume einer chemischen Fabrik in Niederlinx- weiler im Kreis St. Wendel vernichtet wor- den. Der Schaden wurde nach ersten Schät- zungen auf 60 000 bis 70 000 Mark beziffert. Waldbrand im Kreis Merzig Merzig-Wadern. Bei einem großen Wald- prand in der Nähe von Oppen im Kreis Mer- zig- Wadern ist ein Schaden von 30 000 Mark entstanden. Wie die Polizei mitteilte, flel den Flammen ein großer Teil einer etwa 25 ha umfassenden Kieferschonung zum Opfer. Das Feuer ist vermutlich durch Fahrlässigkeit entstanden. Grohbrand: 300 000 Mark Schaden Karlsruhe. Ein Großbrand in Wössingen im Landkreis Karlsruhe vernichtete ein Wohnhaus und vier Scheunen. Ein weiteres Wohnhaus wurde stark beschädigt. Das Feuer hatte sich, begünstigt durch den star- ken Ostwind, schnell ausgebreitet und drei Wohnhäuser und vier Schuppen erfaßt. Für die betroffenen Bauern ist besonders tra- gisch, daß ein großer Teil der eingebrachten Erntevorräte verbrannte. Der Brandschaden Wird auf 300 000 Mark geschätzt. Die Brand- ursache ist noch nicht geklärt. Schiffshavarie vor Bingen Rüdesheim. Bei einem Drehmanöver vor der Binger Reede lief am Freitagmorgen der Schleppkahn„Rebeauville“ aus Straßburg, der in einem Schleppzug zu Tal fahren Wollte, auf die Felsen der Rüdesheimer Krausaue auf. In drei der mit Kali gefüllten Laderäume drang Wasser ein. Bevor er ab- gezogen werden kann, muß der Kahn wahr- scheinlich geleichtert werden. Dem Längs- seits der„Rebeauville“ gekuppelten Schlepp- kahn„Aurore“, der ebenfalls aus Straßburg kommt, rissen beim Auffahren die Schlepp- stränge. Das hilflos zu Tal treibende Schiff stieg gegen das Schleppboot und beschä- digte es. „Badensgewasserversorgung klappte En Stuten Der ett denbene Bedensge Wasserversorgung Ibn* ka erg genen Monaten trotz der verschiedenen Hitzewellen den erhöhten Wasserbedarf seiner Mitglieder zu jeder Zeit und in jedem gewünschten Umfang ohne Stockungen dek- ken, sagte Direktor Kreutz vom Zweck- verband am Donnerstag in Stuttgart vor der Presse. Diese Tatsache zeige angesichts der katastrophalen Auswirkungen der Wasser- not in vielen anderen Städten und Gemein- den der Bundesrepublik am besten die Be- deutung des Zweckverbandes Bodensee- Wasserversorgung als einer Kommunalen Gemeinschaftsleistung. Jahren Zuchthaus verurteilt Straßen Springmann mit erhobener Kelle zum Halten bringen wollte, fuhr der An- geklagte rücksichtslos auf ihn zu, Der Be- amte sprang auf den Kühler des Wagens, wurde 350 Meter weit mitgeschleift und ver- letzt. Springmann konnte entkommen, wurde aber am nächsten Morgen ermittelt. Vor Gericht gab er an, er habe an einen Raubüberfall gedacht. Das Gericht vertrat den Standpunkt, Springmann hätte die Polizei erkennen müssen, da sich der Vor- fall auf gut beleuchteter Straße abgespielt habe. Wer das Leben anderer in dieser Art gefährde, mache sich eines Mordversuchs schuldig. selbst zu gestalten und zwar in ersten Linie das Leben der Frau“, sagte Frau Senator Pr. Kiep-Altenloh in ihrer Begrüßungsansprache. „Du und deine Welt“ gibt einen Ueberblick über arbeſtserleichternde Geräte vom Staub- sauger bis zum Wärmespender und über Vor- schläge zu einer besseren Haushaltsführung vom genauen Haushaltsplan bis zur Beschäf- tigung der Kinder an Regentagen. Landeskriminalamf bestätigt „Rehbock- Mord“ Würzburg, Der 27 Jahre alte Landwirt Jo- gef Trabert aus der Ortschaft Hausen im Landkreis Mellrichstadt ist von einem über- aus starken, großen Rehbock getötet worden. Dieser in der Jagd geschichte nahezu einma- lige Vorgang ist, wie die Landpolizeidirek- tion Würzburg jetzt mitteilte, durch ein Gut- achten des bayerischen Landeskriminalamtes bestätigt worden, Anfänglich hatte man einen Mord vermutet. 8 Drei Menschen angefahren und geflüchtet Saarbrücken. Ein Autofahrer hat in der Nacht zum Dienstag in Elweller im Land- kreis Saarbrücken auf der rechten Straßen- seite drei Fußgänger erfaßt und zu Boden geschleudert, Ohne sich um seine Opfer zu kümmern, raste der Fahrer davon. Von den Fußgängern wurden ein 22jähriger Berg- mann schwer sowie ein 61 Jahre alter Berg- mann und ein 18jähriger Schüler leicht ver- letzt. Für Menschen mit einem Schuß Benzin im Blut Gehören Sie zu den Menschen, die umsichtig, aber zugig fahren · die bei Gelb an der Ampel den ersten Gang schon, drin“ haben- die Freude daran haben, im rich- tigen Moment auch mal, runter- zuschalten“ und die volle Be- schleunigungskraft eines star- en Motors auszunutzen? Dann gehören Sie zu den Fahrern, von denen mansagt, sie hätten, einen Schuß Benzin im Blut“- dann ist der moderne 17 M ihr Wagen! N rAUNUS 7 M- Fahrer findet man in jeder Altersklasse · eines aber haben sie alle gemein- sam: ein junges Herz. Wer Freude am richtigen Autofahren hat und kühl und sachlich rechnet, kommt zum fortschrittlichen, wirtschaftlichen TAUNUS 7 M. Fahrleistungen, Straßenlage und Komfort Uberzeugten seine Besitzer. Sie wissen die solide Doppel wand-· Karosserie, die geschmack- volle Ausstattung und die außerordentliche Wirt- schaftlichkeit zu schätzen. Und noch etwas: Der TAUNUs 17 Mkannjeden individuellen Wunsch anspruchsvoller Fahrer erfüllen. Es gibt ihn zwei- türig, vierturig und als Kombi, mit automatischer Kupplung und Viergang · Getriebe, in vielen Farben und Ausstattungen und sogar mit modernem Stahl- schiebedach. 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Es ist zwar un- Wahrscheinlich, daß der Brennstoff teurer Wird. Es ist zwar auch wenig wahrschein- lich, daß die Kohle billiger wird, aber ein Quentchen Möglichkeit hierzu besteht doch, sonst würden so supergescheite Leute aus dem Bundestag und von der Regierungs- partei nicht darüber sprechen.“ Angenommen, daß in hunderttausend westdeutschen Haushalten ähnliche Ge- spräche geführt werden und nach diesem Rezept verfahren wird, so bedeutet dies, daß rund drei Millionen Tonnen Kohle, statt verkauft zu werden, die Haldenbestände mindestens solange bereichern, bis die Ver- braucher, von der winterlichen Kälte ge- zwickt, eilig und in letzter Minute doch Kohle bestellen, wobei sie allerdings auf den Sommerrabatt verzichten müssen. Schon jetzt ist leicht vorstellbar, welches Geschrei und Gedränge anheben wird. Es braucht nur plötzlicher Eisgang die Binnenschiff- fahrt zu behindern; es braucht nur der Fall einzutreten, daß die Bundesbahn nicht schnell genug all die erforderlichen Wag- gons zur Verfügung stellen kann. Das alles hätte dann das Singen einiger Bundespoli- tiker getan, die angesichts der(unverstan- denen) Situation im Bergbau wieder einmal eine Energie-Enquéte anstreben. 8 Energie-Enquète, strukturelle Unter- suchungen über den Bergbau sind in den vergangenen zehn Jahren dutzendweise auf- gestellt worden. Fein säuberlich wurde er- rechmet, wieviel die Kohleförderung kostet; ebenso genau herausgetüftelt, was an In- stamdhaltungskosten unvermeidlich sei, und daraus wurde dann der Kohlepreis zusam- mengebastelt. Noch nie ergab sich dabei, daß die Kohle billiger wurde. Aber auf eines ward geachtet: Die Zechengesell- schaften durften sich nicht bereichern. In einer solchen Enquéte ist festgestellt wor- den: Die Kohlevorkommen im Süden des Reviers werden zunehmend weniger ergie- big, die Förderung wird stets kostspieliger und schwieriger. Weiteres Fortschreiten nach dem Norden, um größere Kohlevor- kommen zu erschließen, macht es jedoch nötig, mit großem Aufwand neue Schacht- anlagen zu errichten. Die Finanzierung die- ser Investitionen über den Preis erheische vorübergehende zusätzliche stärkere Preis- Steigerungen. Sofort meldete sich die Gegenstimme: Da werden ja nur die Kohlebarone reicher; ab- gelehnt! Es wurde also weiter gewurstelt, obwohl in Zeiten der Mangellage selbst eine erhebliche Kohlepreiserhöhung viel leichter zu verantworten gewesen wäre als jetzt bei der so plötzlich eingetretenen Kohle- schwemme. Auf längere Sicht gesehen, hätte der Wettbewerb durch Verbesserung und Vermehrung der Kohleförderung ja ohne- hin den nötigen Preisdruck nach unten aus- Zelöst. Genau besehen wird aus der nächsten Enquéte auch nichts anderes herauskommen als bisher. Man wird zwar feststellen, daß hier und da die Listenpreise etwas Luft liegen. Gleichzeitig wird jedoch vermerkt werden müssen, daß die deutschen Reviere in den letzten 18 Monaten diese Listenpreise im Durchschnitt um 4,65 DM unterboten ha- ben. Vielleicht wird es dazu kommen, daß dieses Unterbieten der Listenpreise(sie müs- tzen laut Bestimmungen des Montanvertrages bel der Hohen Behörde in Luxemburg ein- gereicht werden) umgewandelt wird in eine Neufassung, der Preislisten. Das ist aller- dings nur optischer Effekt. Billiger kann selbst der hochmögende Bundestag die deutsche Kohle nicht machen; lediglich die Absatzschwierigkeiten kann er vermehren durch Redereien wie die eingangs erwähnten. * Leute, die ein Gespür für Popularität haben— der Bundeskanzler soll ja auch dazu gehören— bemitleiden vor allem die armen FHaushaltsvorstände, denen durch etwaige Heizölbesteuerung Schaden droht. Es würden hier wieder mal die Aermsten unter den Armen betroffen werden. Nach den An- gaben des letzten Shell-Pressedienstes han- delt es sich in der Bundesrepublik um 800 000 private Heiz- und Herdanlagen. Eine be- scheidene Anzahl innerhalb der rund bundes- deutschen elf Millionen Oefen und 22 Mil- lionen Herde, die mit Kohle geheizt werden. Glaubt wirklich jemand, daß es die Armsten unter den Armen sind, die sich Oelheizungen zulegen? Dagegen spricht ja schon die Tat- sache, daß diese privaten Heizölverbraucher — die ausschließlich auf leichtes Heizöl an- gewiesen sind— ohnehin etwa 20 DM je Tonne Steinkohle-Einheit(= 0,76 Tonnen Heizöleinheiten) mehr für die Bequemlich- keit, Heizöl zu verbrauchen, opfern, als sie kür Kohle ausgeben würden. Indes hat das langandauernde Verhandeln über Wiedereinführung einer(teilweisen) steuerlichen Belastung des Heizöls zur Uber- Hitzung gerade in diesem Geschäft geführt. Die Heizöllieferanten sind nicht mehr in der Lage, den Käuferansturm zu bewältigen. Kurz: Während Bundesregierung, während Bundestagsabgeordnete lauthals versprechen, es würde alles unternommen werden, um dem Bergbau die Anpassung zum nötigen Strukturwandel zu erleichtern, verschärfen sie die Situation durch Redereien, die zwar ihrer Volkstümlichkeit dienen, aber weder den Energieverbrauchern noch dem Bergbau selbst helfen. Was gilt die Wette? Irgendwann werden gehetzte und gescholtene Wirtschaftsredak- teure sich wieder mit der Beschwerde aus- einanderzusetzen haben, warum die Torheit begangen ward, den Bergbau 2u vernach- lässigen. Dann wird es heißen: Wußten die maßgeblichen Stellen damals nicht, daß nur Europa selbst entfallen? Wie konnte man sich auf die unwandelbare Lieferbereitschaft des mineralölreichen Auslandes verlassen? * Der Kummer gewohnte Tintenfisch liest staunend, Professor Erhard rechne damit, daß die Schwerfälligkeit der Bundestagsmaschi- nerie es als wahrscheinlich erscheinen lasse, die Besteuerung des Heizöls könne erst im März vom Parlament behandelt werden. März 1960! Bis dahin kann sich die Situa- tion völlig gewandelt haben. Wer weiß was bis dahin wieder„brennend aktuell“ sein wird. Bestimmt wird aber durch die vielen Worte, die bereits jetzt gewechselt werden, niehts verbessert und alles verbösert. Egosum Lücke in der Bundes kasse (AP) Die Lage des Bundeshaushaltes war bei Einnahmen in Höhe von 9,316 Milliarden DM und Ausgaben in Höhe von 10,233 Mil- liarden DM im ersten Quartal des Rech- nungsjahres 1959/60„auòußerordentlich an- gespannt“, heißt es in einer Mitteilung des gen Mehrausgaben in Höhe von rund 918 Millionen DM, von denen rund 742 Millio- nen DM auf den außerordentlichen Etat ent- fallen, seien durch verstärkte Inanspruch- nahme von Kassenkrediten der Bundespank (Ende Juni 535,9 Millionen DM) und durch bereits eingegangene, aber haushaltsmäßig noch nicht verbuchte Zahlungen(382,6 Mil- lionen DMW) gedeckt worden. Die angespannte Situation der Bundes- finanzen begründet das Ministerium mit der vorzeitigen Tilgung der Nachkriegswirt- schaftshilfe der Vereinigten Staaten in Höhe von 626,8 Millionen DM, mit Schuldentil- gungen an Grohbritannien in Höhe von 264,5 Millionen DM, sowie mit gestiegenen Ausgaben für den Verteidigungshaushalt. Die Einnahmen des Bundes aus dem Bun- desanteil an der Einkommen- und Körper- schaftssteuer waren im ersten Quartal des laufenden Rechnungsjahres mit 7,561 Mil- liarden DM um 821,8 Millionen DM höher als im ersten Quartal des Rechnungsjahres 1958. Dieser relativ günstigen Entwicklung stünden jedoch Rückgänge bei den übrigen laufenden Einnahmen des Bundes gegenüber. Billigeres Cas- verteuertes Heizöl verspricht und fordert die Gas wirtschaft Eine Erhöhung der Gaspreise in der Bun- desrepublik sei auch nach dem Inkrafttreten der neuen„Bundestarifordnung Gas“ ab 1. Oktober nicht zu erwarten, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deut- scher Gas- und Wasserwerke, Otto Kohl, vor der Presse. In Anbetracht der gegenwärtigen und auch künftig noch andauernden scharfen Konkurrenz auf dem Wärmemarkt könne es sich kein Unternehmen leisten, Tariferhö- hungen vorzunehmen, wenn auch der Gas- preis in den letzten Jahren nicht der Kosten- entwicklung gefolgt sei. Die Unternehmen werden nach den Aus- führungen Kohls gezwungen sein, von dem weitverbreiteten Zonentarif abzugehen und einen Grundpreis anzubieten, der eine Ver- billigung bei steigender Gasabnahme bringt. Diese Ausführungen unterstrich der Direk- tor der Hamburger Gaswerke, Dipl.-Ing. Duewel, bei der Tagung der Gas- und Was- ser fachmänner aus Schleswig- Holstein und Hamburg in Westerland Sylt. Duewel pro- phezeite eine spürbare Senkung des Kubik- West- östliche/ Ost- westliche Messeperspektiven Lebhafte Umsätze in Frankfurt und Offenbach; Das Geschäft bei den am 3. September beendeten Herbstmessen in Frankfurt/M. und Offenbach war in nahezu allen Sparten recht lebhaft, wenn auch nicht„überhitzt“. Nach den Abschlußberichten lagen die Umsätze im allgemeinen über denen des Vorjahres. Da- gegen hat die Leipziger Messe weiter an Bedeutung verloren. Mit ihrer ganz auf die Bedürfnisse des Ostblocks ausgerichteten Wirtschaftsplanung hat die Sowjetzone vielen Kaufleuten aus den„kapitalistischen“ Ländern die Basis für eine Beteiligung am West- Ost-Handel entzogen. Zur Frankfurter Messe, der 23. nach dem Kriege, kamen 197 000 Besucher, davon sechs Prozent aus dem Ausland. Nach Offenbach strömten rund 25 000 Einkäufer, darunter 10 bis 15 Prozent vornehmlich aus dem euro- päischen Ausland. Die diesjährige Leder- Warenmesse diente vor allem dem inlän- dischen Fachhandel für die Dispositionen der Herbst- und Weihnachtsaufträge. Die neu herausgebrachten Modelle haben Anklang gefunden. Die Aussteller bezeichneten die erzielten Messeumsätze als gut. Insgesamt gesehen dürfte das Auftragsvolumen etwas höher liegen als bei der vorjährigen Herbst- messe. Es gewährleistet der Lederwaren- und Kofferindustrie eine gute Beschäftigung für die nächsten Monate. Auch die auslän- dischen Aussteller waren zufrieden. Wie das Frankfurter Messeamt berichtet, erfaßte die Nachfrage alle Warengruppen. Mit einer großen Zahl kurzfristiger Aufträge wurden besonders die für den winterlichen und weihnachtlichen Saisonbedarf lieferfähi- gen Aussteller versorgt. Neben diesen zu- meist kleinen und mittleren Posten habe sich auch eine hohe Kauf bereitschaft des Handels auf längere Sicht gezeigt, die teilweise in recht beachtlichen Abschlüssen für den Früh- Bauernverband reicht„Schwarzen Peter“ weiter Zahlenspiel mit (eg) In der laufenden Diskussion über die Konjunkturentwicklung wird verschiedent- lich darauf hingewiesen, daß die Verteuerung bestimmter wichtiger Nahrungsmittel für die Erhaltung des ruhigen Lohnklimas gefähr- lich werde. Jetzt versucht der Deutsche Bauernverband sich mit Zahlenspielen gegen „die von interessierter Seite immer wieder verbreitete Behauptung“ zu wenden,„die Höhe der Nahrungsmittelpreise hinge aus- schließlich von der Höhe der landwirtschaft- lichen Erzeugerpreise ab“. Der Bauernverband stellt u. a. fest: Wenn man die amtlich festgestellten Verbraucher- preise im Durchschnitt der Wirtschaftsjahre 1958/59 mit den entsprechenden Durch- schnittspreisen für das Wirtschaftsjahr 1951/ 1952 vergleiche, so seien die inzwischen ein- getretenen Preiserhöhungen bei Roggenbrot zu 93 Prozent, bei Weizenbrot zu 96 Prozent und bei Butter zu 21 Prozent auf eine Aus- weitung der Spannen zwischen Erzeuger- und Verbraucherpreisen zurückzuführen. Bei Handelsspannen Eiern habe gleichzeitig eine Ausweitung der Handelsspannen 44 Prozent der eingetrete- nen Preisermähigungen auf der Erzeuger- stufe nicht bis zum Verbraucher gelangen lassen. Bei Schweine- und Rindfleisch könne man mangels entsprechender Unterlagen nur einen Vergleich mit dem Wirtschaftsjahr 1953/54 ziehen. Hier steht dann für Schweine- fleisch einem gesunkenen Jahresdurch- schnitt der Erzeugerpreise für 1958/59 ein ge- stiegener Verbraucherpreis gegenüber. Die Mehrbelastung des Verbrauchers entfalle so- mit zu 143 Prozent auf Spannenausweitung. Bei Rindfleisch sei dagegen der höhere Ver- braucherpreis für 1958/59 gegenüber 1953/54 nur zu 16 Prozent den größer gewordenen Handelsspannen zuzuschreiben. Der Bauernverband betont jedoch, daß die objektive Feststellung der Spannenauswei- tung nichts über die Berechtigung der heute üblichen Handelsspannen aussage. Dazu müßten sich„gegebenenfalls“ die betreffen- den Berufsgruppen selbst äußern. unzufriedene Aussteller in Leipzig jahrsbedarf zum Ausdruck gekommen sei. Entscheidend für den Absatzerfolg seien die Qualitätsmerkmale des Materials, der Ver- arbeitung und der Formschönheit gewesen. Dabei waren die Preise trotz ansteigender Verbrauchskonjunktur im allgemeinen nicht höher als im Frühjahr. Jedoch verlängerten sich zunehmend die Lieferfristen. Zufrieden über ihre Messebeteiligung außerten sich auch die 697 ausländischen Aussteller, die nicht nur mit deutschen Im- porteuren, sondern auch mit dritten Ländern ins Geschäft kamen. In den beiden größten Frankfurter Messegruppen— Textilien und Bekleidung sowie Kunsthandwerk und Kunstgewerbe— wurde die Nachfrage„er- freulich rege“ genannt. In Leipzig hat dagegen das Interesse am Osthandel bei zahlreichen westlichen Kauf- leuten spürbar nachgelassen. Es wird dort kein Hehl daraus gemacht, daß den soge- nannten„kapitalistischen“ Ländern als Be- zugsquellen für Konsumgüter nur dann Interesse entgegengebracht wird, wenn sie Waren zu liefern bereit sind, die den Han- dels wünschen der Planer der Zone entgegen- kommen. Die von der Sowietzonenregierung veröffentlichten gestiegenen Importziffern sind im wesentlichen auf derartige Importe zurückzuführen.„Ich glaube, wir sind zum letzten Male auf dieser Messe gewesen“, hörte der westliche Besucher von vielen skandinavischen, holländischen, österreichi- schen und anderen westlichen Kaufleuten, die höchstens Aussicht hatten, ihr Messekontin- gent abzusetzen. Während aber bei den Messebeiträgen der Zonen-Industrie das von ihr angestrebte „Weltniveau“ annähernd erreicht ist, muß sich der Verbraucher noch immer mit Waren minderer Qualität zu hohen Preisen abfin- den. Die Zukunft hat in den HO-Kaufhäu- sern noch nicht begonnen, die dort erhält- lichen Schuhe sind noch immer doppelt so teuer wie in der Bundesrepublik und dabei von erheblich minderer Qualität. Das gilt auch für die Oberbekleidung. Reinwollene Stoffe, fast ausschließlich importiert, sind für den Durchschnittsbürger kaum erschwinglich. VWD/ AP Bis März können die Halden wachsen Die Bundesregierung „Andere Industrien werden sich um den Bergmann reißen, denn er ist nicht nur ein EKohlearbeiter, sondern ein hochqualifizierter Handwerker. Es gibt kein Problem der arbeitslosen Bergleute.“ Mit diesen Worten drückte Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard in Bonn seine Ueberzeugung aus, daß eine Dramatisierung der Lage im Ruhrberg- bau nicht gerechtfertigt ist. Im Grunde ge- nommen sei es eine erfreuliche Tatsache, wenn der Bergmann von seiner gefährlichen Arbeit an das Tageslicht heraufgeholt wer- den könne, ohne daß es hierbei zu sozialen und materiellen Einbußen käme. Erhard konnte sich auch auf die bereits im Revier gemachten Erfahrungen berufen. Obwohl Bergarbeiter— zumeist freiwillig die Zechen verlassen, gelingt es ihnen schlankweg, in anderen Wirtschaftszweigen unter zukommen. Erhard teilte auch mit, daß daran gedacht sei, ausländische Industriefir- men, vor allem aus den USA, im Rhein- Ruhr-Revier anzusiedeln, um eventuell frei- werdende Arbeitskräfte beschäftigen zu kön- nen. In dieses Projekt, dessen Einzelheiten der Minister nicht mitteilte, ist auch die Bun- desanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenfürsorge eingeschaltet. Man nimmt in Bonn an, daß der Minister das Pro- blem der Ansiedlung amerikanischer Indu- strien anschneiden wird, wenn er demnächst zu einer Besprechung über Fragen der Ent- wicklungsländer nach Washington reist. Seit Gründung der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft EWG) wird eine zuneh- mende Niederlassungstätigkeit amerika- nischer Firmen im Raume des Gemeinsamen Marktes beobachtet. Bislang soll es sich be- reits um mehrere hundert Niederlassungen handeln. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Zollschranken der EWG zu überspringen und sich eine günstige Ausgangsposition im Kon- kurrenzkampf des EWG-Raums zu sichern. In Bonn ist der Gedanke aufgetaucht, diese Bemühungen der amerikanischen Industrie in den Dienst der arbeitspolitischen Maßnah- men zur Behebung der Kohle-Oel- Schwierig- keiten zu stellen. Man glaubt, durch umsich- tige Planung eine möglichst gleichmäßige Beschäftigung ohne großangelegte Umsied- lungs maßnahmen im westdeutschen Indu- strierevier erreichen zu können. Auf die amtliche Verlautbarung über die Erörterungen in der letzten Kabinettssitzung anspielend, sagte Erhard, daß ihm seit seiner Rückkehr aus dem Urlaub zum Kohleproblem kein beachtlicher neuer Vorschlag unter- breitet wurde, der nicht bereits im Bundes- ist Wirtschaftsministerium nach allen Richtun- gen erörtert worden sei. Professor Erhard wandte sich erneut energisch gegen einen„Energiedirigismus“, der neben den„Grünen Plan“ der Landwirt- schaft einen„Schwarzen Plan“ der Kohle- Wirtschaft setze. Dem Steinkohlenbergbau könne weder ein fester Kohlepreis noch eine feste jährliche Absatzmenge garantiert wer- den. Der Minister deutete an, daß es jedoch unter Umständen möglich sein werde, die Preisfesseln des Mohtan- Vertrages für die Kohle zu lockern. Um der Kohle zu helfen, würde im Bundeswirtschaftsministerium ernstlich der Gedanke erwogen, anläßlich des Auslaufens der fünfjährigen Revisionsfrist für den Montanvertrag in Luxemburg durch- zusetzen, daß die Vorschriften über den Ver- öfkentlichungszwang für Preislisten und die Nicht diskriminierung gelockert werden. Fer- ner will sich die Bundesregierung weiterhin für die Beibehaltung der drei Kohleverkaufs- gesellschaften einsetzen. Schließlich wird er- wogen, der Kohle durch Senkung ihrer Bahn- frachten und entsprechende Ausgleichszah- lungen aus der Bundeskasse an die Bundes- bahn zu helfen. Erhard versicherte nochmals, daß er an der Einführung einer Heizölsteuer festhalten und sie auch im Parlament durchzusetzen versuche. Allerdings sei es nicht seine Ab- sicht, sie zu einer Dauereinrichtung werden zu lassen. Die Entscheidung, ob die Steuer befristet und degressiv gestaltet werden soll, müsse jedoch im Bundestag ausgehandelt werden. Offenbar ist im Bundes wirtschafts- ministerium aber nicht daran gedacht, die zu erwartenden zwei Gesetzentwürfe über die Heizölsteuer und die sozialen Hilfen an Bergarbeiter als Initiativentwürfe der Regie- rungskoalition sondern als Regierungsent- Würfe einzubringen. Dann kann aber kaum damit gerechnet werden, daß diese Gesetze vor Ende März 1960 verabschiedet sein wer- den. Zur Zeit werden in Zusammenarbeit von Bundeswirtschaftsministerium, Arbeits- ministerium und der Hohen Behörde die letzten Ueberlegungen für die Ausgestaltung der sozialen Hilfen angestellt. Sie werden nicht zuletzt garantieren, daß Bergarbeiter im fortgeschrittenen Alter nicht gezwungen sind, ihren Wohnort zu wechseln. Die sozialen Hilfen werden aus dem Aufkommen aus der Heizölsteuer finanziert werden. Eine ent- sprechende formale Zweckbindung ist jedoch nicht vorgesehen. Die geplante Heizölsteuer solle jedoch die Kohle nicht von der Notwendigkeit be- reien, sich im Leistungswettbewerb zu be- (langsam) hilfsbereit währen, sondern lediglich Anpassungen an den Strukturwandel ermöglichen, sagte Erhard. Der Vorsitzende des Unterenhmens- verbandes Bergbau, Generaldirektor Burck- hardt, habe bei seinem letzten Bonner Be- such in dieser Woche noch einmal versichert, die Kohle werde mit Energie der Wirt- schaftlichkeit zustreben, wobei auch Stille- gungen unrentabler Anlagen nicht gescheut würden., Die Rationalisierung solle möglichst geräuschlos ablaufen. Ueber den Umfang der Stillegungen gibt nach Meinung Profes- sor Erhards folgender Zusammenhang Auf- schluß: die Kapazität des Steinkohlenberg- baus beträgt 133 Millionen t, die voraus- sichtliche Jahresförderung 125 Millionen t. Die Nichtausnutzung der Kapazität um 8 Millionen t hat das Zunehmen der Feier- schichten bedingt. Um die Feierschichten zu beseitigen, muß die Kapazität auf etwa 125 Millionen t herabgeschraubt werden. AP/VWD/ dpa/ gn/eg Vollbeschäftigung ohne Beispiel 350 000 offene Stellen 196 349 Arbeitslose Die Arbeitslosenzahl verringerte sich im Bundesgebiet im Monat August um 19 111 auf 196 349. Damit ist der im Vorjahr Ende September erzielte Tiefstand bereits um 136568 unterschritten. Der Anteil der Arbeitslosen an der Gesamtarbeitnehmer- zahl(Arbeitslosenquote) sank im August von 1,1 auf 1,0 Prozent. Die Arbeitslosenzahl gliedert sich auf in 107 162 Männer 89 187 Frauen Die Zahl der offenen Stellen betrug Ende August 350 400, sie war damit um über 86 000 größer als vor Jahresfrist. Bei einer ungemein starken Fluktuation der Arbeits- kräfte wurden im August weit über 600 000 Einstellungs- und nahezu ebensoviele Ent- lassungsanzeigen registriert. Es wurden ins- gesamt 346 437 Vermittlungen— 228 652 Männer und 117 785 Frauen— verzeichnet. Mit der neuerlichen Einstellung von 12 034 bisher arbeitslos gewesenen Männern und 7077 Frauen sind, wie der Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung, Anton Sabel, be- tonte, die Arbeitskraftreserven nahezu aus- geschöpft. Bei dem anhaltenden starken Be- darf sei es wiederum gelungen, auch ältere, langfristige Arbeitslose unterzubringen. Die Einstellung neuer Arbeitskräfte bezog sich auf fast alle Wirtschaftsbereiche und auf die meisten Berufsgruppen. Der einzige größere Produktionsbereich, der noch ein meterpreises von Leucht- und Heizgas sogenannte Mehrverbraucher ab A Pril 1900. Die Verbilligung soll mit der Einführung eines neuen Gastarifes für das gesamte Bun. wege, g desgebiet erfolgen. Der Gasverbrauch in der Bundesrepublik habe sich jährlich 2 wischen vier bis sieben Prozent erhöht. Duewel bob hervor, daß die Gasgewinnung in Zukuntt auf breitere Rohstoffbasis umgestellt Werden müsse, wobei die Kohle nach wie vor Wich. tigster Rohstoff für die Gaserzeugung ble. ben würde. en Ueber 50 Prozent der in Westdeutschland ndl geförderten Kohle würden Segenwärtig in der in Kokereien und Gaswerken veredelt. Andere sammelt Rohstoffe für die Gaserzeugung seien bel. em las spielsweise Raffineriegas, Erdgas und Ben- zin. Diese Rohstoffe machten 23 Prozent in Hamburg verarbeiteten Rohstoffe aus. Nach den Angaben Direktor Duewels Wer. den 70 Prozent der Gaserzeugung an die Id dustrie und das Gewerbe und 30 Prozent an die Haushaltungen abgegeben. In der Zu- kunft müsse sich die deutsche Gaserzeugungs. industrie verstärkt der Mehrerzeugung von Wärmeenergien und vor allem von Kochgas zur Verbesserung der Lufthygiene annehmen Verbandsgeschäftsführer Kohl machte dis Rechnung von der anderen Seite auf, Er sagte, heute würden noch über 90 Prozent Gas über die Steinkohle erzeugt, doch Sei auch auf dem Gebiet der Ausgangsproduk bereits eine Wandlung im Gange. Verschi dentlich würden schon Mineralöle, Mineral. ölprodukte sowie Leichtbenzin verwendet. Eine besondere Bedeutung für die künf- tige Versorgung maß der Vorsitzende deg Verbandes, Direktor Dr. Herbert Schellen- berg, dem Erdöl zu. Die deutschen Gaswerke stellten sich bereits heute darauf ein, das Erdgas, das 9000 bis 10 000 Wärmeeinheiten pro Kubikmeter gegenüber 4200 bis 4600 Wärmeeinheiten des Steinkohlengases auf- weist, in die Versorgung einzubeziehen. Man werde eine Mischung von Steinkohle- und Erdgas mit einem gemischten Preis anstreben und glaube im übrigen, daß der Gasbedarf bei weitem noch nicht gedeckt ist bzw. noch ausgeweitet werden könne, so daß der Koh- len- und Koksverbrauch der Gaswerke un- gegen— verändert bleibe. Im übrigen hänge die Erd- bau, d gasverwendung ausschließlich von dem Prei iinsliche ab, zu dem es geliefert werden könne. Dr. Schellenberg betonte:„Im Konkur- renzkampf zwischen Heizöl und Kohle stehen wir auf seiten der Kohle und fühlen uns als ihr verlängerter Arm.“ Hauptgeschäftsführer Kohl sagte voraus, die von der Bundesregie- rung beabsichtigte Heizölsteuer von 30 DRI eee eee. pro Tonne werde ein„absoluter Fehlschlag“ Eff. werden, da sie zu niedrig sei. Dies sei keine konstruktive und marktgerechte Lösung. Das Heizöl werde in der Lage sein, die zusätz- lichen Kosten abzufangen, und das gesteckte Ziel einer Verbesserung der Konkurrenzulage der Kohle werde nicht erreicht. Kohl sprach sich für eine weit höhere Besteuerung dez Heizöls bei gleichzeitiger Senkung des Ben- Zinpreises aus. Der Verband glaube aller- ABG dings, daß eine derart eruptive Entwicklung schaften! ehunge der lung k kam zu den von währten Devisen im 1. im 2. im Ju iusamme gesunken mehr, a 1958 an bat. Den Dienstle: mit 4,5 J te Kapitalb e- stungen DM. Der erklärt k der er wi larden 1 DM dür! rückzufü gültigen ſst mer! Wandel, Oefkentli Jetzt der Tag tienhaus etwa sei licher W. schlaf. V ausgaben Wieviel blieb, ke den. De nicht sor Notler Accu Adlerwerk 48 f. Ener A8 f. Verl Badische“ eines einzelnen Energieträgers wie das Heiz- BMW) 61 zwangsläufig auch wieder zu Rückschlägen Bemberg führen werde. Pünktchen Perger 83 neue Aluminiumhütten 8 sind ausgelastet 3 vwo) Die anhaltend gute Marktlage dg Psi Aluminiumhütten der Bundesrepublik drücht Chemie Al sich in der hohen Produktion der ersten chemie Vet Conti Gum sieben Monate 1959 von 82 346 t aus. Die beimler Be Erzeugung an Hüttenaluminium liegt dami gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahre“ um 1,9 Prozent höher. Die Erzeugung an Hüttenaluminium konnte von 9743 t in Januar auf einen Höchststand von 14 135 im Juli(13 741 t im Juni) gebracht werden. Nach den amtlichen Statistiken wurde die- ser Produktionsstand 1958 in keinem Monat, erreicht. Höherer Hafenumschlag aber nicht in Mannheim (iswy) Der Güterumschlag in den Häfen Baden- Württembergs war im Juli 1959 um 15,1 Prozent höher als im gleichen Monat, des Vorjahres. Er stieg, wie das Statistische Landesamt mitteilt, in den Häfen des Ober. rheins durchschnittlich um 14, 0 Prozent, in denen des Neckars um 16,9 Prozent. Die Häfen Mannheim und Heilbronn lagen allerdings um 4,7 bzw. 2,9 Prozent unter det Vorjahresleistung. Im Vergleich zum Vormonat sing der Güterverkehr um rund 6 Prozent zurück. Beschäftigungsproblem aufweist, bli Steinkohlenbergbau. Die Gesamtbelegs im Ruhr- und Aachener Revier verringer eb der chalt sich im August um fast 7000 Arbeiter und damit insgesamt um rund zehn Prozent, u bei jedoch die Mehrzahl freiwilli derte, um anderweitig Beschäftigung nehmen. Die an sich nur geringfügige 22 gleuten hl ging hme an arbeitslosen berufstüchtigen Ber ging leicht zurück. Die Arbeitslosenza in allen Bundesländern— mit Ausna Hamburgs— zurück: Land Bayern 38 749 Nordrhein- Westfalen 61 085 Niedersachsen 233 253 Schleswig-Holstein 17 167 Hessen 13777 Baden- Württemberg 7956 Bremen 5 430 Rheinland-Pfalz 8 652 Saar i 3 347 Hamburg 6 933 In Westberlin, das in der Bundesz biet. —9 905 —3 51 —2 72⁰ —1 441 abwan⸗ f aufzu- Arbeitslosenzahl Veränd. geb. Vormonat ahl nich enthalten ist, ging bei 16 239 Vermittlungen die Arbeitslosenzahl im August um 3 auf 33 904(17 416 Männer, 21 488 Fra zurück. Der vorjährige Tiefstand hatte 599 betragen. Die Arbeitslosenquote auf 4,2 Prozent, die Abnahme im Vergleich zu 8,9 Prozent im en sank hie! beträgt 6. Bundesge dye demag Dt. Contige Dt. Edelsta Dt. Erdöl Degussa Dt. Lino Dt. Steinze Dt. Eisenhe Didier-Wer Dierig, Chr Dortm. 161 Durlacher! Achbaum- H. Lacht u. duringer U Eüunger 5 karben Bay Tarben Lid keln Jetter Teldmühle kelten Celsenbert Coldschmlt Otltener-K Stun& Bil Cuhstahl eee 89 ber 1950 — izgas fi Pril 1900, nführu mte Bun. ch in der Zwischen ewel hoh Zukunt t werden vor wich. ung blei. utschland Värtig in . Andere eilen bei. ind Ben- OZent det aus. vels wer. n die In- zent an der Zu- Eugungs. zung von Kochgas mehmen, achte die auf. Er Prozent doch sei produkte Verschie- Mineral. vendet. die künf. ende dez Schellen- Jaswerke ein, das einheiten bis 4600 a8es auf- hen. Man hle- und streben vasbedart ZW. noch der Koh- erke un- die Erd- lem Preis ne. Konkur- Ne stehen n uns als tskührer desregie· n 30 DM Hlschlag“ sei keine sung. Das e Zusätz- gesteckte rrenzlage l sprach rung des des Ben- be aller- Wicklung das Heiz- schlägen ünktchen tlage der lik drückt er ersten aus. Die gt damit Vorjahres gung an 43 t im 1 14135 Werden. urde die- m Monat lag im en Häfen 1959 um n Monat atistische les Ober eozent, in zent. Die m lagen unter der ging der rück. blieb der degschatt rringerte eiter und zent, Wo- abwan⸗ 18 aufzü. gige Zall ergleuten ahl ging dusnahme ränd. ges ormonat zahl nicht r. 204/ Samstag, 5. September 1959 — 9 Dle- hrs ie aus dem Die Quadratur des Kreises ward nicht kunden. Auch Karl Blessing, der seit Jah- beginn 1958 amtierende Präsident der beutschen Bundesbank, bringt es nicht zu- wege, gleichzeitig Geld zu verknappen, b Kredite zu verbilligen. i 5 Der von ihm beschrittene diskontpoli- ische Weg brachte fühlbare Senkung des Insnkweaus; schreckte also ausländische leger, die vordem begierig waren, an den erotisch anmutenden bundesdeutschen Zins- ztzen zu profitieren, davon ab, Kapital in Bundesrepublik unterzubringen. Diese endlung war erfreulich, weil die Menge der in den Tresors der Notenbank ange- zammelten Gold- und Devisenvorräte lang- am lästig wurde. Den Außenhandelsbe- dungen drohte Störung. Die Zinsverbil. lgung korrigierte dieses Migverhältnis. Es lam zu umfangreicher Kapitalausfuhr. Nach den von der Deutschen Bundesbank ge- wäbrten Ueberblicken sind die Gold- und Perisenbestände im 1. Quartal 1959 um im 2. Quartal um im Juli um mammen also um 2.94 Milliarden DM 0,42 Milliarden DM 0,14 Milliarden DM 3.50 Milliarden DM — 4 1 „ Von ursprünglich achtprozentigen Papie- ren ging's jah abwärts zu fünfprozentigen Werten. Es wurde bereits davon gesprochen, daß der viereinhalbprozentige Typ den Markt erobern würde. Unter diesen Umstän- den war es begreiflich, daß der Umlauf fest- verzinslicher Papiere im 1. Halbjahr 1958 um 3.9 Milliarden DM im 1. Halbjahr 1959 um 3.9 Milliarden DM zugenommen hat. Allerdings weichen die einzelnen Monatsergebnisse stark vonein- ander ab. Im Juni beispielsweise— als die sechsprozentige Bahnanleihe von 1949 zu- rückgezahlt wurde— überwogen sogar die Tilgungen den gleichzeitigen Neuabsatz. Mit dieser großen Ausgabemenge von Fest- verzinslichen ist der Markt anscheinend überfordert worden. Laßt alle Hoffnung fahren auf weitere Unterschreitung des fünfprozentigen Typs! Die Emittenten, die ihre Papiere zu diesem Satz loswerden wollten, mußten die Reiz- lichter an der umgekehrten Stelle aufpflan- zen. Beim Ausgabekurs nämlich, der mit allerhand Boniflkationen ausgestattet und stark gedrückt wurde., In eingeweihten Krei- sen hieß es, es bestehe zwischen den Emis- sionsinstituten und der Bundesbank eine MORGEN Geldverknappung erfordert reditverteuerung Fünfprozentigen gezogen wird— Abbau der Devisen vorräte reichung des Heilerfolges dieses Medikament abgesetzt wird. In der Wirtschafts- und vor allem in der Geldpolitik geht die Anpassung an den jeweiligen Wandel der Geschehnisse allem anderen voran. Wenn in der Frankfur- ter Taunusanlage, dem Sitz der Deutschen Bundesbank, ein Fehler begangen worden ist, so könnte er darin bestehen, daß bei der Erhöhung des Diskontsatzes diesmal zu vor- sichtig vorgegangen wurde. Ob das Viertel Prozent ausreicht, ist fraglich. Dies ist aber 5. — wenn überhaupt— korrigierbar. Die No- tenbank wird es auch nicht versäumen, den Diskontsatz noch mehr heraufzusetzen, falls sich dies als notwendig erweisen wird. Sehr zum Leidwesen der borgfreudigen Oeffentlichen Hand, also vor allem des Bun- des und des von Ländern und Kommunen unterstützen sogenannten sozialen Woh- nungsbaues. Die bevorstehenden Mieterhö- hungen verlocken natürlich dazu, die Bau- anstrengungen noch mehr zu verstärken— wobei die Konjunkturüberhitzung vermehrt wird. Aber gerade hier wäre es wohltuend, wenn den Hütern der öffentlichen Kassen rotes Licht aufscheint. F. O. Weber US- Diskontsatz vorläufig unangetastet (VoD) Ebenso wie in der Vorwoche gab die Federal Reserve Bank of New Vork auch in ihrer Presseverlautbarung vom 3. Septem- ber keine Aenderung des Diskontsatzes von zur Zeit 3½ Prozent bekannt. Angesichts des kräftigen Anstiegs der so- genannten„Prime Rate“, des Zinssatzes für Kredite an erste Adressen, am 1. September von 4½ auf 5 Prozent sowie der steigenden Tendenz der übrigen Zinssätze für kurz- fristige Kredite war eine Heraufsetzung der Diskontsätze des Federal Reserve System mit auch das Ausland infolge der schwachen Vortagstendenz in New Vork mit Abgaben vertreten war, kam es im allgemeinen zu Kursverlusten zwischen fünf und zehn Punk- ten, verschiedentlich auch darüber hinaus. IG-Farben-Nachfolger und Elektropapiere verzeichneten Abschläge bis zu acht Punkten. Am Montanmarkt hielten sich die Rückgänge in erträglichen Grenzen. Lediglich Gute- hoffnungshütte mußten stärker zurückge- nommen werden. Lokal- und Spezialpapiere sowie Bankaktien verzeichneten teilweise überdurchschnittliche Kurseinbußen. Ver- stimmt durch weitere Glattstellungen, schloß die Börse überwiegend zu niedrigsten Tages- K URZ NACHRICHTEN August-Emmissionen 675 Mill. DM (AP) Der Zentrale K hat im August Emission einer Gesamthöhe von Millionen Dy Davon entfielen 200 Millione briefe, 275 Millionen DM auf Kommu verschreibungen und 200 Millionen Industrie- und sonstige Schuldverschreibungen. Frankreichs Automobilexport auf Hochtouren (VWD) Die französischen Kraftfahrzeug- exporte erreichten in den ersten sieben Mona- ten d. J. einen Höchststand von 327 792 Ei— ten gegen 216 495 in der entspreckł nden des Vorjahres. Davon waren 301 367 FK W] gegen 192 663 im Vorjahr. 82 Gewerbesteuer plus 21,3 Prozent (Ap) Die Steuereinnahmen der Gemeinden in der Bundesrepublik betrugen im ersten Viertel des laufenden Rechnun ihres(April bis Juli) insgesamt rund 2,082 Milliarden DM und waren damit um 21,3 Prozent höher als im gleichen Vorjahreszeitraum, teilte das Deut- sche Industrieinstitut(Köln) mit. Das Ge- werbesteuer aufkommen allein sei sogar um 28 Prozent gestiegen, sein Anteil an den ge- samten kommunalen Steuereinnahmen habe mit 75,2 Prozent eine neue Rekordhöhe er- reicht. Weltbank-Anteile amtlich notiert 5 (Wo) Die im April d. J. begebenen 200 Millionen DM fünfprozentigen Teilschuldver- schreibungen von 1959 der Weltbank Inter- heißt um 600 Millionen DM marktregelnde Absprache 1 1 Kk An den Rent ärkten hi ich d gesunken, das f N P.. Sicherheit erwartet worden. en en ener ten nen neee Bank für Wiederaufbau und Ent- nebr, als die Bundesbank im ganzen Jahr Gleichzeitig hat sich aber infolge der von Geschäft in engen Grenzen. f ee Aid zetzt zum Naudel und zur 4 158 an Gold und Devisen eingenommen den Kapitalsammelstellen(also von Banken, Auch AK A-Kredite f 75 g lichen Notierung an sämtlichen deutschen Wert- bat. Dennoch ist die Warenhandels- und Sparkassen und sonstigen Kreditinstituten) d t Kfz-Versicherer rüsten sich papierbörsen zugelassen worden. Es ist, die pienstleistungsbilanz aktiv— bis Ende Juli für Pfandbriefe ausgegebenen Geldströme Warden 2 Um Wettbewerb erste öffentliche Anleihe, die die Weltbank in mut 4,5 Milliarden DM. Der Passivsaldo der ein Konjunkturaufschwung ergeben, der WD) In Anpassung an die seit dem 5. Deutschland aufgenommen hat und auch ihge apitalbilanz und der unentgeltlichen Lei- jetzt, als Ueberhitzung diagnostiziert, 4. September wirksame Diskonterhöhung h Bis zur Einführung einer markt- pisher größte nicht auf Dollar e gungen erreichte dagegen 7,7 Milliarden Schrecken auslöst. Die Marschroute muß von 2 auf 3 Prozent hat sich der Zinssatz wirtschaftlich orientierten Regelung in der Emission. bl. Der Mehrbetrag von 3,2 Milliarden Pu demgemäß geändert werden. Geld zu ver- für die B-Plafond-Kredite der Ausfuhrkredit dratttanrtventiehetund, die den bisherisen Marktberichte klärt bereits den bei weitem größten Teil knappen, ist nur dadurch möglich, daß Kre- AG(AKA) in Frankfurt/Main automatisch staatlichen Einheitstarif ersetzen und den ar der erwähnten Devisenabgänge von 3.5 Mil- dite verteuert werden. Die Diskonterhöhung zum gleichen Zeitpunkt um ebenfalls/ Pro- Wettbewerb zwischen den Versicherern er- vom 4. September 00 Mill 1 lerden Did. Pie Differenz von 3 215 illionen um ein Viertel Prozent(vergl.„MM“ vom zent erhöht. Der Zinssatz für Kredite aus möglichen soll, wird, wie vom Gesamtver- ziannheimer Elergroßhandelspreise e nnn... kückzuführe. er—— ur symbolischen er 5. mittel- und kurzfristi Ausfuhrgeschäfte einer ergangsperiode von natsbeginn hat sich das Gesc! a belebt. Die ver- gültigen Abrechnung bereinigen lassen. Es Den Fünfprozentern ward schon seit Wo- dient und sich auf! 500 Mil. DM be- ein bis drei Jahren gerechnet(vgl. MM vom ges, preise speriel für groe Sorten. Preise 20 bt merkwürdig, daß dieser grundlegende chen bevorstehendes Ende geweissagt wor- Iäuft, beträgt damit 4½ Prozent. 3. September), Voraussichtlich werde man B'Iclasse Beim Verkauf an den Einzelhandel 17 bis Fandel der deutschen Bilanzsituation in der den. Jetzt geht es darum, ob der Flnfein- Der Zinssatz für A-Plafond-Kredite, der Sich jedoch auf eine Uebergangszeit einigen, 1½ Pfennig je stück. ellentlichkeit 1 i a e sich durchsetzen kann. Je nicht automatisch an den Diskontsatz gekop- die etwa in der Mitte des genannten Zeitrau- kandschunsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt jetzt sind wieder andere Probleme an länger mit seiner Einführung gezögert wird, pelt ist, wird auf Beschluß des Kreditkonsor mes liegen wird. Bis dahin aber bleibe alles(vw) Bel guter Anfuhr, gotter Absatz. Es er- der Tagesordnung: Die beunruhigende Ak- desto schneller droht der Sechsprozenter tiums des Plafonds ebenfalls um Prozent, beim alten. Auch der bisherige Tarif bleibe zielten: Pfrsiche A 3555, B 2334. C 1319 Spät tienhausse sei erwähnt. Gleichzeitig ruht durchzustoßen, den der 5½prozentige Typ jedoch erst 10. Septemb uf 6½ Pro- gültig. Für Ende 1959 sei jedoch mit bestimm- zwetschgen 2826; Apfel A 314, B. 22, Ses 5.. a je erst per 10. September, auf 6 Pro 1. doch ee 88 etwa seit Juni 1959 der Markt festverzins- noch aufhalten kann. N zent erhöht. ten Präimenanhebungen in einzelnen Posi- 8 e ee N. licher Werte in einer Art von Dornröschen- Es ist auch nicht mehr nötig, den deut- 8 tionen der Kfz-Haftpflichtversicherung und à 50-80 mm G 34-38, f 5050 mm o 3184, C 50 schlaf. Vor 1 25 1 1 schen e N. Verschnupfte Börsen 8 Ermäßigungen der Prämien bei 25 8 N„ 5 2 7011 gegen— angere ur en flotten Zins- gen vor ausländischen Anlegern abzuschir- 4 4 Zz-Kasko und Kfz-Unfall zu rechnen. 5 5': abbau, der besonderes Interesse an festver- men. Mit Ausnahme einiger weniger Staa Aktienkurse gedrückt Hinsichtlich der Aenderung der Begünsti- 3 r unslichen Werten weckte— wurden Neu- ten gehört die Bundesrepublik zu den Län-(VWD) Nach der Diskonterhöhung ver- gung von Versicherungsnehmern bei scha- einheimer Obst- und Gemũse-Grofmarkt zusgaben stets auffallend stark überzeichnet. dern mit niedrigem Zinsniveau. mehrte sich das Angebot an den westdeut- denfreiem Verlauf ihrer Versicherungsver- Co) Himbeeren 96-122; Brombeeren 7578; Wieviel hiervon in den Banktresors liegen Hat die Bundesbank einen Fehler began- schen Aktienmärkten am 4. September nicht träge sei noch nichts entschieden. Man werde pfrsiehe& 29-50, B 16—28, Ausfall 10—15; Haus- blieb, konnte allerdings nicht geklärt wer- gen? Ebenso könnte der Arzt,. der einem wesentlich. Man hatte den Eindruck, daß die aber die Höhe des Bonus mit Ausnahme von zwWetschgen 18—26; Apfel B 1946, C 8183 Birnen den. Der Aktienmarkt hingegen weckte Patienten ein wirksames Medikament ver- zinspolitische Maßnahme doch zum Teil schon kleinen Aenderungen vorläufig unverändert i ncht sonderliches Interesse. ordnete gescholten werden, weil nach Er- vorweggenommen worden war. Da jedoch lassen. leger 34: Einleggurken 19—30. f 8 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ 2 te H en Se 9975 e 125 für etwaige Uebertragungs- Renten 3. 9. 4. 7. Wandelanleihen 8. 9. 4. 9 Deutsche freie 2 rmittlungsfehler)(Zinsen steuerfrei] 1 5 Devisennotierungen 100 fers. 0 8580 0,8546 Frankfurt a., M. 4. September 1959„„ 4.5. Gee endet 100 fer enen 60.5% O06 . 5 K 58,565 88,68 3. 9. 4. 9. 3. 9. 4. 9. 3. 9 4. 9. 4% Ablesungsschuld v.57 00% 10e 29 1 55 3 85 1 bs. Donlar 4.1807 4.1907 100. 8 80.50 808 0, 1* 8 1 i 5 5 e es, Same Sens, 85 889, bret pre. l, i 8 den Albert. s 20 1 255 e ee 4 ns 4 51e 100 bse, Saum 9282 16925 7090 8% 005 J 6% Bundespost v. 38 lein 10 5.% Schering v. 88 27 270 100 fl. 1 e r 8 2⁵⁰0 255 Handels-Union 800— Seilind. Wolff 150 J 145 J 5,5% ant Mhm. 106 10⁵ 6.5% VDM v. 51 4 450 1 100 sfrs. 96,705 8,908 100 P west 1 5570 eee, e e eee. See, e e eee, 5 5 8 e 55 5 4 1 Rhein. Hypo. eden. Zellstoff 149 1. 55 405 405 Sa ele 500 1 520. 187 9455 investment-Zertifkate 10 Anilin 255 55 1 1 0 7 2 58 3 5 2 850 a 5 Tang 1 727055 1 Ausländische Aktien Bemberg 2³⁰ 223³ Holzmann 5 b e VDI a 1 543 7 2 ustro-Fonds 1 7255 387 5 a 5 FE, 9 89 e 8 gestempe ütte Siegerlanldd s los F. Gig 5 Are 5 a Kafonc„ 2 15 a 85 5 Go. neue 237 237 Ilse 8 St.— 95 1 55 580 380 Zinsen tarifbesteuert) eee e 1 g 3 18 rozentkurs an hf) f 28. 8. 4. 9.(in ftrs per Stück) 28. 8 4. 9. aden 3 25 225 185 1. 288 280 Zeiss Ikon 3 45 Fondak 256. 252,50 ARU 381 380 Air Liquid 59100 59000 5 Bochumer Verein 5 5 K 5 i g 5 3 11 5 351 355 158 1 arlsruhe—— 55 Zellstoff Waldhof 8½ AEG v. 56 07 106% I Fondis e 1 5 a ee Bank—5 8 44 1 Pari 35450 34700 buderus 30 80 Karstedt 98 888 0% Baden. Württ. v. 7 105 08, Lada 152.10 185.0 gobece A e% ron, Boveri& Cie. 8% es Keuthof 851 812 Unnotierte Akilen 0% BaaSf v. 88„CC 90,80 9,10 Royal uke 17, de, 0 Fama 5 Cassella 748 725 Klein Schanzlin 950 7⁴⁵ 8% Bosch v. 56 105 1 3 135,0 133,20 8 660 648 Suse 12—5 Cbemie Albert 370 38 sckner Zergben 0 Beton& NMonierbau 40 4 8% BEC v. 56 ies los, Tes an 155.10 15% Seint Qobain. demie Verwaltung Hüls 210 ß 50 Ki&ckner Humb, Deutz 42 480 Burbach Kall 45 245% Bundesbahn v. s 88% 0%] Gatfends 11870 112.20 Schneider. Conti Gummi 766 752 Klöckner Werke 2605 256 Byckerd 655 70% Bundespost v. 58 10% 0e Unifonds 123.10 123, Ugine* 8 Daimler Benz 2500 2575 Knorr— 9 an, Nobel 13⁵⁰ 1360 70% Esso v. 58 105% 105% Uscafonds 5 V 10 Brüssel ö demag 502% 499%[Krauß-NMaffel 330 30⁵ Eisenhütte 40 40 5,5% Selsenberg Atomic-Fd.(8) 5,93 5,84(in bfrs per Stück) Dt. Contigas 585 585[Lahmeyer 550 T 550 Hutschenreuther Lor. 8 2 Benzin v. 58* 1 d 14.88 15,55 bt, Edelstahl 40 4 an je ei! dae tte 257 255% kleidelp. Zem v. 38%%% 108% Sanagees(8j 10,54 10,48 Arbed 1 855 Dt. Erdöl 340% 340% Lindes Eis 680 670 Orenstein& Koppel St. 430 43⁰ 9% Foechster Farb. v. 57 108% 406% 1 8 18 155 4,85 4,7 petrofi 2 Wien I prozentkurs in U Sh.) Degussa 2 851 Löwenbräu 770 1 2785 Phrix Werke 152 130 7% Hoechster Farb. v. 38 10% 106%[. J. F. 0 8 3333 etrofina 220 2194 Sh. dle bin 7s 7286 Ludwigsh. Walm. 230 230 preußag 20% 2% Roeschwerke v. 88%s 3 JKefstens S. 3065 55 5 Dl Steinzeug 452 453 Nannesmann 250 2 sckeidemandel 38h 328% 7½ Lasteneusgl. v. 566 0s„ 14.7 4.79 i bon ſentekreles 5 1 d. Sisenbandel 233 25/% Tletallgesellschaſt 1800 1800 5% MAN v. 57„o 10, 10.43 We Perimtocten 90 80 bicker- Werke 40 480 Nordd. Lloyd 9 83 8% Nannesmenn v. 6 1% e 4s 17,05 ess lin Lire per Stück)) 5 2 504 dien, Chr, II. A. 35 320[sl 40 470 Banken 2½ Pielawerke v. 57 105 iy Furit(tl) 126 127 terne de 48 40 bor, Hörder 20 230 Pfalz. Munlen 2 5 und Versicherungen 6% Plälz. Hypo. F 5 I Edison 4860 42850 Durlacher Hof 580 580 Phoenix Rheinrohr 3513? 350K 5% Pfälz. Hypo. 78 8 e bnd 401. 1— 1075 Flat 2588 2800 Häbaum. Werger 720 70 Bheineiektra 459 8 Allianz Leben a0 ss e khgenir Rheinroht 5 Montecatini 300 8085 f fl licht u. Kraft 27% 250 heinstahl 368 3686 Allianz Versicherung— 2500 7 v. 58 184 183 ˙* Pirelli S. P. A 5650 4930 ung küeinger Union 451 451 RW 64? 6888 Badische Bank 50 I f% Rhein. Hrpo. 197 155 Snis Viscoss 3588 3/22 lin sfr per Stud lager Veschnen 44 43 do, Vorzüge e 9 Bayer. Hypo.& Wechselb. 88 582½ 5% Rhein. Hypo. 5 NE-Metalle laden Bayer 4982 492 Rheinmetall 270 250 T[ Berliner Handelsbank 705 600 9.5% Pheinpreußen. 30 40 074 Fuben Liquls 10,25 10,25 Rheinpreußen 2000 204 Comerzbank AG 536 526 7.5% Rhid.-Pfalz v. 58 90 105 1 ö 88 2 8 zan better 2% Riedel 55 50 t. Bank 40 5 5% K v. 8e 5 515 n eee ee 80 20 fan, i Ratten 4 3 dt erte 8 500 5% enten 80 3(in Dollar per Stück) 5 8 Rütgers 372 375 Dt. Hyp. Bank B 5 2%Weltbank-Anl. v. 0 burden n Ao Seisderturm 1% i Desde Bent 4c 8 5 7% eltst Walcher v. 88 jc ds Fler. ber 25% 25 An, relephone a Jelegt son In er Rag e 910 n 55 578 Schering 481 47* Frankf. Hypo. 200 T— Aluminium 225 227 Eastman Kodek Co. 9175 88 0. 5— Schless 7 5 1— Industriekreditbanx 328 329 Zinn 955 28 General Electrie 8170 7740 Gadstanl Mae 457 455 Schloßquellbr. 0 580 1[Pfalz. Hypo. 72⁰ 720 Messing 58 2¹7 223 Generel Motors 572 55) Unterschiedl. tten Schubert u. Salzer 467 484 Nhein. Hypo. 670 688 1) 30% Kapit.-Artragsst. Messing 63 242 24 US-Steel 107* 103ʃ½ Nominale 89. Internationale Automobilausstellung frankfurt am Main 17.- 27. September 1959 ſehſfnet ron 9.9 Upr, am Fröffnungstag ab 14 Uhr:, Vordang der Hutomobiundustrie e.. Frankfurt am al Millionen schenken uns ihr Vertrauen Millionen gewinnen Sicherheit Sachversicherung Die Zahlen qus unseren Geschäöftsberichten 1958 beweisen es: RRMIEN EINNAHMEN in der 176,7 Millionen OM lebensversicherung 2% Millionen OM Kronkenversicherung 44,8 Millionen OM insgesamt 243,1 Millionen DM VERMOGENSWERTE per 31. Dezember 1958 eee eee 242,5 Millionen OM grigpina VE RSICHERUNS- GRUPPE, KGN lm Kampf um den Kunden mnen die Zeitungs- teistet anzeige gute Dienste. 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Hinter der offenen Erörterung einer zweifellos bis zu einem gewissen Grade reformbedürftigen Situation wird das Bestreben spürbar, dem Schweizer Fuß- ball wieder zu der früheren Geltung zu verhelfen und auf dem Wege zu diesem Ziel auch vor radikalen sachlichen und persönlichen Maßnahmen nicht zurückzuschrecken. Außerdem verbirgt sich hinter der Welle von Kritik und Zweckpessimismus eine nicht ungeschickte Psychologie: Man will den in den letzten Jahren etwas erlahmten Ehr- geiz der Schweizer Fußball- Internationalen anstacheln, um sie in die richtige„Kampf- stimmung“ für das Länderspiel gegen Deutschland am 4. Oktober zu bringen. Die deutsche Nationalmannschaft wird am ersten Oktobersonntag in Bern gar nicht genug auf der Hut sein können, denn sie bekommt es mit einem Gegner zu tun, der durch eine besondere Leistung die zahlreichen Kritiker eines Besseren belehren möchte! Mehr und mehr greifen ehemalige und ak- tive Internationale in die Debatte um eine „Reform an Haupt und Gliedern“ des Schwei- zer Fußballs ein.„Nur eine Revolution kann unseren Fußball retten“, sagte der Ex-Inter- nationale Spagnoli, Mitglied des Auswahl- komitees für die Nationalmannschaft.„Der Kern des Uepels sitzt in gewissen Vereins- leitungen, die das Selektionskomitee nicht genügend unterstützen und die ihre engstir- nigen Clubinteressenn über das Wohl der Na- tionalmannschaft stellen.“ Scharfe Kritik an einzelnen Aktiven übte der Präsident des Schweizerischen Fußballverbandes, Gustav Ueber Nacht in der Weltelite der Zehnkämpfer: Lauer- Konkutren? füt, Könige“ der Leichiallileten Martin Lauers neuer„Husarenstreich“ im Zehnkampf mit der hervorragenden Rekordleistung von 7955 Punkten hat in der internationalen Fachwelt wie eine Bombe eingeschlagen. Der Kölner kann auch den Weltrekord gefährden, meint der Züricher „Sport“, Auch in Moskau ist man stutzig geworden. Bislang hielt man nur den Ame rikaner Rafer Johnson für einen gefährlichen Widersacher des UdssR-Weltrekordlers Wassili Kusnezow. Beide liegen mit ihren Bestleistungen von 8302 und 8357 Punkten dicht beisammen. Nach dem glänzenden deutschen Rekord in der Zehnkampf-Meister- schaft von Düsseldorf wurde Martin Lauer schlagartig zum ernsthaften Rivalen für beide. Noch liegt der Kölner runde 400 Punkte hinter dem 27 jährigen Russen zurück, der seit 1954 zur Weltklasse in der schwierigsten leichtathletischen Disziplin zählt. Zwischen beiden aber besteht ein entscheidender Unterschied: Im Verhältnis zu dem syste- matisch vorbereiteten Zehnkampf-Spezia- listen Kusnezow schaffte der schnellkräftige Martin Lauer seine Düsseldorfer Leistung ohne besondere Vorbereitungen! In dem vierten Zehnkampf seines Lebens nach rund dreijähriger Pause zu seinem letzten bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne zeigte der Kölner Hürdenwelt- rekordler, daß seine Chance bei den Olym- pischen Spielen in Rom 1960 nicht allein über 110 m Hürden liegt. Er hat mächtig aufgeholt, wie ein Vergleich mit den welt- besten Zehnkämpfern zeigt: Kusnezow R. Johnson Kutenko Lauer Campbell (SU) 1959(USA) 1958(S0) 1958(D) 1959(US) 1956 100 m 10,7 10,6 11,0 10,2 10,8 Weitsprung 7,35 7,17 6,98 7,22 7,33 Kugelstoßen 14,68 14,69 14,61 14,28 14,76 Hochsprung 1,89 1,80 1,81 1,83 1,89 400 m 49,2 48,2 50,3 48,5 48,8 110 m Hürden 14,7 14,9 15,2 13,8 14,0 Diskuswerfen 49,94 49,06 46,87. 36,88 44,98 Stabhochsprung 4,20 3,95 4,30 3,09 3,40 Speerwerfen 65,06 72,90 70,30 56,38 57,08 1500 m 5:04, 6 25:05,0 445,7 434,6 4:50,6 8357 P. 8302 P. 7989 P. 7955 P. 7937 P. Amerika hat einen„Sportpräsidenten“: Lisen lower- der verhinderte Gaseball- Sta- „Ike“ glänzte auch im Football/ Späte Liebe zum Golfspiel Europa beherbergt in diesen Tagen einen illustren Gast: Dwight D. Eisenhower. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gehört nicht nur zu den bedeu- tendsten Persönlichkeiten der Gegenwart, sondern ist auch einer jener Staatsmänner, an die bei der Ausübung ihres Amtes die größten physischen Anforderungen gestellt werden.„Was ich heute noch körperlich zu leisten imstande bin, verdanke ich in erster Linie dem Sport“, sagt Eisenhower.„Jetzt ernte ich die Früchte meiner ausgiebigen sportlichen Betätigung in jüngeren Jahren. Hätte ich einst nicht so viel Sport getrie- ben, wäre ich heute wahrscheinlich nicht Präsident der USA.“ Als Kadett an der Militärakademie West Point erntete Eisenhower im Football große Erfolge. Im Baseball erregte er sogar die Auf- merksamkeit der New Vorker Giants. Der Manager der berühmtesten amerikanischen Profi-Baseballmannschaft lud„Ike“ zu einem Probespiel ein, aber der Kadett hatte sich be- reits für die Soldatenlaufbahn entschieden. l Vielleicht ist der Sportwelt damit ein großer „Werfer“ oder„Schläger“ verlorengegangen. Nachdem er Präsident der USA geworden Var, bewies er sein wohlwollendes Verständ- nis für Probleme des Sports, als er sich vor den Olympischen Spielen 1956 aktiv in die Verbekampagne einschaltete, mit deren Hilfe die Reise des USA-Teams nach Melbourne dnanziert werden sollte. Eisenhower wies bei jeder Gelegenheit, öffentlich und im privaten espräch, immer wieder auf die Notwendig- keit hin, die USA- Sportler zu unterstützen und mit großzügigen Spenden ihre Austra- lien-Reise sicherzustellen. Seiner Interven- ton war es zu verdanken, daß zahlreiche pro- minente Persönlichkeiten der USA-Oeffent- lichkeit aus ihrer Reserve heraustraten und 0 manchen dicken Scheck auf dem Olympia- Altar des Vaterlandes opferten. Die größte Freude bereitet Eisenhower je- doch das Golfspiel. Auch als Präsident findet er immer wieder Zeit, sich diesem Lieblings- sport seiner reifen Jahre hinzugeben. Er spielt sogar leidenschaftlich gerne und auch recht gut Golf.„Ike“ hat mit vielen bekannten Amateuren und Profis die„Schläger ge- kreuzt“, darunter mit dem berühmten Be- rufsspieler Ben Hogan. Dem Golf verdankt Eisenhower übrigens eines der nettesten Er- lebnisse seiner Präsidentenzeit. Ein in Wa- shington zu Besuch weilender arabischer Emir äußerte den Wunsch, Eisenhower zum Golfplatz zu begleiten. Als die beiden dort ankamen, nahm gerade ein Neuling seine erste Unterrichtsstunde. Das„Greenhorn“ holte mächtig aus, ein Hieb— und eine kleine Erdfontäne spritzte hoch, während der Ball unberührt liegen blieb. Beim zweiten und dritten Versuch das gleiche Bild: Rasenstücke flogen durch die Luft, die Kugel aber be- wegte sich nicht. Da wandte sich der Emir an Eisenhower:„Zweifellos eine vorzügliche körperliche Uebung, Herr Präsident! Aber verraten Sie mir bitte eines: Wozu dient der Ball?“ Zweite Weltmeisterschaftsrevanche in Zürich tig ließ Jtepp auch diesmal heine Chance Nach zehn Runden war der Schweizer eingeholt/ Maspes geschlagen Der Amateur-Rad weltmeister im Verfol- gungsfahren, Rudi Altig(Mannheim), ge- ann auf der Radrennbahn von Zürich- Oerlikon auch seine zweite Weltmeister- schaftsrevanche. Nachdem er vor einer Noche in Köln den Weltmeisterschafts- Weiten, Mario Valotto(talien), besiegt latte, zeigte er sich vor 10 000 Zuschauern m Zürich-Oerlikon auch dem Schweizer Willy repp wiederum überlegen, den er bei der eltmeisterschaft im Semifinale geschlagen hatte. Altig holte Willy Trepp in der zehn- 50 Runde ein und notierte eine Zeit von 3503,5 Minuten. 1 Weniger erfolgreich war Italiens Sprin- er- Weltmeister Antonio Maspes, der sich in 8 Internationalen Sprinter-Match dem Weizer Oskar Plattner beugen mußte. ritter wurde Adolf Suter(Schweiz). In den Weier-Läufen hatte Plattner den Weltmei- ster sowie seinen Landsmann Suter jeweils klar geschlagen. Auch im 200-Meter-Zeit- fahren war Plattner mit 11,4 Sekunden bes- ser als Maspes(11,7 Sekunden), und im Run- denzeitfahren siegte Plattner mit neuem Bahnrekord von 19,3 Sekunden vor Maspes (20,0) und Suter(20, 1). Ein Internationales Mannschafts-Omnium, bestehend aus Zeitfahren, Mannschafts- Ver- folgungsfahren, Punktefahren und Ameri- caine, gewannen die Schweizer Armin von Büren und Fritz Pfenninger mit vier Punk- ten vor den Franzosen André Darrigade und Roger Riviere.— In der Gesamtwertung der Steherrennen siegte Weltmeister Guil- lermo Timoner(Spanien) mit 66,666 Kilo- metern vor dem Schweizer Walter Bucher (66,576) und dem Wiesbadener Heinz Jakobi (66,396). Nachricht von der phänomenalen Steigerung schlug wie eine Bombe ein/„Achillesferse“: Stabhochsprung und Diskus Von diesen großen Fünf ist Martin Lauer der mit Abstand stärkste Läufer, aber auch umgekehrt der Schwächste im Diskuswerfen und im Stabhochsprung. Diese„Achilles- fersen“ sind bei intensivem Training zu be- heben.„Im Diskuswerfen habe ich sowieso schon einige Male über 45 Meter geworfen, aber mir fehlt die Sicherheit“, urteilte der Kölner nach der Konkurrenz. Ein 45-Meter- Wurf in Düsseldorf hätte schon fast 8300 Punkte bedeutet! Obwohl beinahe alle Zehnkämpfer von Klasse— nicht nur Lauer, sondern Kus- nezow, Johnson, Campbell, Chuan-kuang Vang, Tschudi, Kamerbeek, um nur einige zu nennen— auch als Hürdenläufer über- durchschnittliches Können besitzen oder be- saßen, hat die IAAF— weltfremd wie 80 oft— den Zeitplan für die Leichtathletik- Wettkämpfe bei den Spielen in Rom so ge- staltet, daß nur die Wahl bleibt: Hürdenlauf oder Zehnkampf. Auch Martin Lauer muß sich für den einen oder anderen Wettbewerb entscheiden. Im Grunde genommen ist die Chance ziemlich gleich: Ueber 110 m Hürden trifft er auf die Amerikaner, im Zehnkampf auf Kusnezow. Dieser Zeitplan für Rom ist der einzige Wermutstropfen nach dem 80 Verheigungsvollen„Husarenstreich“ von Düsseldorf, Wer die Wahl hat, hat auch die Gual. In jedem Falle aber bleibt Martin Lauer als verlockendstes Ziel: Der Welt- rekord im Zehnkampf. H. Vogel Deutsche KK- Junioren Zweite Bei der Junioren- Europameisterschaft der Sportschützen in Mailand belegte Deutsch- land in der Kleinkaliber-Liegend- Konkur- renz(60 Schuß, 50 Meter) hinter der UdSSR (1774 Ringe) den zweiten Platz(1764). Die beiden deutschen Europameister Klaus Zäringer(Stuttgart) und Bernd Klingner (Bremervörde), beide noch Junioren, waren nicht eingesetzt, weil sie für den am Sams- tag stattfindenden KK-Dreistellungskampf, einen ungleich wertvolleren Wettbewerb ge- schont werden sollten. In der Einzelwertung holte sich der Ungar Simko die Junioren- Europameisterschaft(593 Ringe). Wiederkehr.„Was nützt der beste Trainer und der tüchtigste Verband, wenn ein Spieler das Nationaltrikot nicht tragen will und da- bei noch von seinem Verein unterstützt wird?“ erklärte der Schweizer Verbandsprä- sident voller Empörung.„Es geht nicht um Siege und Niederlagen, sondern um den Geist, in dem Siege errungen und Niederla- gen ertragen werden. Und hier gibt es leider viel Unerfreuliches.“ Zum Wortführer der Aktiven machte sich der frühere Kapitän der Nationalmannschaft, Robert Ballaman(Graßhoppers Zürich), der beim letzten Länderspiel Deutschland gegen Schweiz 1956 in Frankfurt(1:3) einer der be- sten Eidgenossen war. Ballaman zeigte sich über die stiefmütterliche Behandlung des Nationalteams so verärgert, daß er es ab- lehnte, das Nationaltrikot in der neuen Spiel- zeit zu tragen! Natürlich wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird, und zu gegebener Zeit wird Ballaman seine Mitwir- kung sicherlich nicht versagen, aber als Sym- ptom für das„Unbehagen“ im Schweizer Fuß- ball verdient die Erklärung des Ex-Kapitäns der Nationalmannschaft Beachtung.„Am Spielermaterial fehlt es nicht, wohl aber an der Vorbereitung für die Länderspiele“, führte Ballaman u.a. aus.„Es ist ganz ausge- schlossen, mit Spielern, die erst zwei Tage vor dem Länderkampf zusammenkommen, ein gutes Team zu bilden., Die letzte große Zeit des Schweizer Fußballs war bei der Welt- meisterschaft 1954. Damals waren wir drei Wochen in Magglingen zusammen und konn- ten den besten Profimannschaften der Welt erfolgreich gegenübertreten. Wenn solche lange Trainingslager nicht mehr möglich sind, dann müssen wir halt nur noch B-Länder- spiele bestreiten und uns damit bescheiden. Wollen wir aber weiterhin die besten Fuß- ballnationen der Welt zum Gegner, dann gibt es keinen anderen Weg als die Einführung des Halb-Berufsspielertums und eine gründ- liche regelmäßige Betreuung des National- teams.“ Ballamans Ansicht wird unterstrichen durch die Belastungen, denen die Schweizer Spitzenfußballer in der vergangenen Spiel- zeit unterworfen waren. So absolvierte Eugen Meier, Spielführer der Meistermannschaft Loung Boys Bern, eidgenössischer Tor- schützenkönig und Stütze des Nationalteams, in der Saison 1958/59 mehr als 40 Vereins- spiele sieben Auswahl- und Länderspiele und insgesamt mehr als 160 Trainingsstunden. Zieht man außerdem Meiers anstrengende Berufsarbeit in Betracht, so ergibt sich ein Pensum, das einem Amateur nicht mehr zu- gemutet werden kann. Auf einer Pressekonferenz des Schweizer Fußballverbandes wurde auch an dem Gster- reicher Willibald Hahn, dem gegenwärtigen Verbandstrainer, Kritik geübt. Es fehle ihm an psychologischem Fingerspitzengefühl, wurde behauptet. Willibald Hahn hielt es für besser, auf die Angriffe nicht zu antworten, was ein Schweizer Blatt mit der boshaften Bemerkung quittierte:„Der Hahn krähte nicht.“ Das bedeutet jedoch keineswegs, daß der Verbandstrainer nichts zu sagen gehabt hätte. Er zieht es aber offensichtlich vor, nicht mit Worten, sondern mit Taten zu antworten. Für ihn ist das Länderspiel gegen Deutsch- land am 4. Oktober in Bern zu einer Prestige- angelegenheit geworden. Ohne Zweifel su- chen der eidgenössische Fußball und seine Verantwortlichen am 4. Oktober eine Reha- bilitierung, die dem Team mit dem Schwei- zerkreuz international Auftrieb geben würde. Gerade dies macht die Aufgabe der deutschen Mannschaft besonders schwierig und un- dankbar, denn ein Sieg über die Schweiz würde auf dem internationalen Parkett im Augenblick nicht viel Staub aufwirbeln, wäh- rend eine Niederlage das ramponierte deut- sche Fußballansehen zwangsläufig weiter in Mitleidenschaft ziehen müßte. Kusnezow bei der Universiade in Hochform: erstmals übe 4000 Punlete im Füntkampi Salomon belegte hervorragenden zweiten Platz/ Lingnau bester Kugelstoßer Der sowjetrussische Weltrekordmann im Zehnkampf, Wassili Kusnezow, stellte bei den Studenten-Weltspielen in Turin mit 4.006 Punkten einen neuen Weltrekord im Fünfkampf auf. Er verbesserte seinen eige- nen Weltrekord aus dem Jahre 1958 um 105 Punkte. Ausschlaggebend war die große Verbesserung des Russen im Speerwerfen, Wo er seinerzeit nur 64,53 m, diesmal aber 72,79 m schaffte. Sonst war er nur im Weit- sprung mit 7,19 m gegenüber 7,01 m besser als 1958. Die 200 m lief er in 22,2 Sek.(1958 21,9), die 1500 m in 4:59,5 Min.(4:46, 2) und im Diskuswerfen erreichte er 49,51 m(50,35 m). In drei der fünf Uebungen war Kusnezow der beste Mann des Feldes. Nur im Speer- werfen wurde er von dem deutschen Fünf- kampfmeister Hermann Salomon Hamburg) und im 1500-Lauf von dem Berliner Herbert Stichnote geschlagen. Salomon verfehlte zwar um 85 Punkte die Leistung, die ihm am Sonntag den Titel eines deutschen Fünf- kampfmeisters einbrachte, war aber mit 3.530 Punkten sicherer Zweiter vor dem Tschechen Vojetek, der auf 3.048 Punkte kam. Beson- ders eindrucksvoll war Salomon im Speer- werfen, wo er mit 74,45 m persönliche Best- leistung erreichte. In allen anderen Diszipli- nen blieb er knapp unter seinen Leistungen vom Vorsonntag. Herbert Stichnote war Beim 7.5, 6.4 gegen den Dänen Kurt Nielsen: unge neroenstarle uie nie ⁊uuo: Drei deutsche Spieler beim Baden-Badener Tennisturnier im Viertelfinale Am zweiten Tag des internationalen Tennisturniers von Baden-Baden sorgten die deutschen Vertreter für eine angenenme Ueberraschung: Drei von ihnen erreichten die letzten Acht. Der Mannheimer Wilhelm Bungert oder der Berliner Wolfgang Stuck werden sogar die Vorschlußrunde erreichen, denn die beiden deutschen Davispokalspie- ler treffen im Kampf um den Eintritt in die Vorschlußrunde aufeinander. Bei den Damen kam die Bremerin Brigitte Förstendorf zu einem kaum erwarteten Sieg über Frank- reichs Ranglistenerste Paule Courteix. Im Spiel gegen den dänischen Ranglisten- ersten Kurt Nielsen, der in der Europa- Rangliste an dritter Stelle geführt wird, zeigte der Mannheimer Wilhelm Bungert eine hervorragende Leistung und bewies in entscheidenden Situationen eine bei ihm bis- her noch nie festgestellte Nervenstärke. Der Mannheimer gewann den ersten Satz gegen den sehr stark wirkenden Dänen mit 715, kam jedoch im zweiten Satz mit 3:4 und 0:4 in Rückstand. Verbissen kämpfend holte sich der Mannheimer dann die nächsten drei Spiele und damit mit 6:4 den entscheiden- den Satz. 5 5 Das schnelle Spiel des Berliners Wolfgang Stuck schien dem brasilianischen Davis- pokalspieler Carlos Fernandes nicht zu lie- gen. Der enttäuschende Südamerikaner unterlag in zwei Sätzen mit 5:7 und 2:6. Mit Fernandes, Nielsen und dem Italiener Beppe Merlo, der überraschend gegen den Kolum- bianer William Alvarez verlor, sind bereits drei der„Gesetzten“ ausgeschieden. Die Runde der letzten Acht erreichten: Billy Knight(England), Christian Kuhnke Ham- burg), William Alvarez(Kolumbien), Sven Davidson(Schweden), Wilhelm Bungert (Mannheim), Wolfgang Stuck(Berlin), Jaros- jav Drobny(Aegypten) und Jacky Bricmant (Belgien). N 5 Bei den Damen kam Brigitte Förstendorf mit 6:3, 6:2 zu einem überlegenen Erfolg über die Französin Courteix, die als klare Favoritin in dieses Spiel gegangen war. Zu den Ueberraschungen des zweiten Tages zählte auch der 6:3, 2:6, 6:0-Erfolg der un- verwüstlichen Stuttgarterin Totta Zehden über die Engländerin Rita Bentley. Die Runde der letzten Acht erreichten: Edda Buding Deutschland), Totta Zehden Stutt- gart), Brigitte Förstendorf Bremen), M. Ditt- meyer(München), Joan Johnson(US), Renate Ostermann(Krefeld), Margaret Hel- lyer(Australien), Erika Launert(Wies- baden). Ergebnisse der Herrendoppel: Drobny/ Nielsen(Aegypten) Dänemark)— FHelmrich/ Potaß(Mannheim/ Freiburg) 6:1, 10:8; Knight/ Fernandes England/ Brasilien)- Ecklebe/ Scholl(Marburg/ Berlin) 6:4, 4:6, 6:1; Bri- chant/Bungert Belgien/ Mannheim)— Alva- 5(Kolumbien/ Reutlingen) 64, * überragender Mann des 1500-m- Laufes, in dem er mit 3:57,9 Minuten Bestzeit lief. Da- durch machte er in der Gesamtwertung noch einen Sprung vom achten auf den fünften Platz(2880 P.). Den ersten deutschen Studenten-Erfolg bei den Leichtathletikkämpfen holte der Kugelstoßer Herman Lingnau Mainz) mit 17,32 m. Lingnau, der in der Qualifikation 17,83 m erreicht hatte, bezwang den ungari⸗ schen 18-m-Stoßer und Rekordler Nagy um 22 cm. Die Mittelstreckler Lawrenz Berlin) und Heydecke(Göttingen) qualifizierten sich als 800-m-Vorlaufsieger in 1:51,8 und 1:51,6 kür den Endlauf. Squaw-Valley-Lüge erledigt: Herr Reichert bedauert Vor Beginn des zweiten Gesprächs zwischen den beiden deutschen NOKR's über die Zusammensetzung gesamtdeut- scher Mannschaften für die Olympi- schen Spiele in Squaw Valley und Rom 1960 wurde die Squaw-Valley-Lüge auf der Wartburg endlich bereinigt. In einer vierköpfigen Kommission beste- hend aus DSB- Präsident Willi Daume, Dr. Walter Wülfing, Zonen-NOK- Präsi- dent Heinz Schöbel und Rudi Reichert drückte der DTSB-- Präsident nach einer erneuten Aufforderung von Willi Daume sein offizielles Bedauern aus: „Ich bedauere den Vorfall, und es wird Vorsorge getroffen, daß sich ähnliches nicht wieder ereignet.“ Diese Mittei- lung wurde dann zu Beginn der Sitzung offiziell bekanntgegeben und dann erst begann die Versammlung mit der Fest- legung der Tagesordnung.— DSB- Prä- sident Willi Daume hatte keinen Zwei- fel darüber gelassen, daß dieses offi- zielle Bedauern Voraussetzung für die Fortführung der Verhandlungen ist. Die ungeheuerlichen Anschuldigungen Rei- cherts anläßlich einer internationalen Ostberliner Pressekonferenz wurden also sjeben Monate später endgültig als Lüge bestätigt. Damals hatte man den beiden I0C-Mitgliedern Dr. Karl Ritter von Halt und Willi Daume vorgewor⸗ fen, sie hätten durch ihre Intervention in den USA die Einreise der besten zonalen Skispringer zu einer Veranstal- tung in dem Olympiaort Squaw Valley verhindert. Bumbas Schmidt muß erneut experimentieren: % auch in Karlstulie ohne Oiti ffleger Haberkorn im Abwehrzentrum/ Eintracht zum Süd- Pokalfinale komplett Gleich zu Beginn der Saison kommen die Verantwortlichen des VfR aus den Sorgen um die Nominierung einer schlagkräftigen Elf nicht heraus. Auch die Aufstellung für das Süd- Pokalfinale in Karlsruhe gegen den deutschen Meister bereitete Bumbas Schmidt erheblich Kopfzerbrechen: Klaus Kaulmann steht zwar als linker Verteidiger wieder zur Verfügung, so daß Schreck für„Spezialauf- gaben“ frei wird, defür fehlen jedoch gie noch immer verletzten Standardspieler Heck- mann und Oetti Meyer. Ebenso muß der junge Wäckerle wegen einer Knieverletzung Halisieren, Für ihn beorderte der VfR-Trai- ner diesmal Haberkorn neben Gründel (rechts) und Diehl ins Abwehrzentrum, wäh- rend Bast wiederum den Sturm führk. Schreck wurde als Rechtsaußen nominiert, es ist aber anzunehmen, daß er von Anfang an als Sonderbewacher für Stein fungieren Wird. Auf den Verbinderposten stehen Schmitt und überraschend auch der bisher als Außenläufer eingesetzte Krug. An Stelle Keller stürmt Heinzelbecker auf dem linken Flügel.. Die Frankfurter Eintracht tritt in unver- änderter Formation an, also mit Stinka/ Weilbächer als Außenläufern, Kreß als Rechtsaußen und dem Innentrio Lindner, Stein und Pfaff. Trotzdem meinte Bumbas: „Wix fürchten uns nicht“ 8 Seite 18 8 dos Fachgeschäft för Linoleum Tapeten 85 zeigt Ihnen das Veuesfe 2 3, 3 Telefon 20084 Rheinberger binden Sie in feicher Aus V ahl im SCHUHHA US Messerschmidt 8 Qu 1. 12 Breite Straße Ecke Freßgasse 5 Immer gut gekleidet durch Mhm., F 1, 10-11(Pfälzer Haus) 5 4 Wenn Hosen, dann Aosen-Müller nur G 4, 12 1 5 22 Z ubenhò Alles fürs Bad Berra Reparaturen Luginsland, B 4, 12, am Arbeitsamt 24 21 ACHTUNG! der Weg lohnt sich! Wir sind Meisterbetrieb und führen nur Maschinen— haben große Spezialwerkstätte, daher die individuelle Beratung. Bevor Sie kaufen, besuchen Sie uns, Sie werden staunen, Mo- natsraten ab 12,.— DM/ Miet- kauf Mietmaschinen. Schrelbpmasch. Sommer Das Fachgeschäft mit der Riesen- auswahl. Mannheim, Friedrichsring 40, Tel. 2 00 26(Nähe Collinistraße) 2 Rarm man überall Rqufe Meher Gasverbrauch Lassen sie ihre Gasgeräte, wie f Gasherde, Gasbadeöfen usw. in Ordnung bringen durch E. 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Boland.— Belky Kurt Helmut und Gertrud Anna geb. Latka, Melchiorstr. 8-10, e. S. Jürgen.— Gerloff Claus Wilh. Joseph und Helga geb. Tuschick, Untere Clignetstr. 12, e. S. Michael.— Luderer Walter Herbert, Dr. d. Zahnheilk., und Hildegard Barbara geb. Knühl, Dr. d. Zahnheilk., W., Alte Frankfurter Str. 4, e. T. Marina.— Braun Rudolf Georg Emil und Christiane geb. Schmitt, Sa., Gambrinus- straße 14, e. T. Petra.— Tempel Hans Günter und Anneliese geb. Röckel, Ne,, Eugen-Richter-Str. 12, e. T. Karin.— Kobbert Erwin und Elvira Erika Waltraud geb. Köhn, F 3, 6, e. T. Heidrun.— 22. August: Kohlruß Werner Ferdinand Josef und Rita Ida geb. Schachner, Ne., Dorfgärtenstr. 22, e. S. Gert.— Lehr Helmut Christof und Else Julie geb. Ries, M lachstr. 9, e. T. Helga.— Greis Karl und Irene Herta geb. Müller, W., Rottannenweg 34, e. T. Maria.— Münch Eugen Heinrich und Erna geb. Peer, Sch., Lilienthalstr. 213, e. F. a.— Ritter Hemrich und Florentine geb. Johannesmann, 1, Am Br enaufgang 10, e. T. Dagmar- Sibylle.— Ste geb. Steidle, Ne., Goeggs 18, Liebhilde Martha geb. 55 23. August: Heiser Friedrich und Marga Riedweg 45, e. T. Cornelia.— Brehm W Helga Rosa geb. Heyn, Tatter Hatthias.— Link Al- fred Oskar und Ingeborg Marga; 8, 18, Ee. 8. Egon. — Zimmermann Paul Henrich und Helma geb. Fleischmann, Eichendorffstr. 22, e. S. Ho— Meisel Heinz Philipp Anton und Maria Josefa geb. Bächle, W., Donarstr. 48, e. T. Ursula.— Kuntz Alfred und Anna Maria geb. Schaller, Güterhallenstr. 4, e. S. Reiner.— Farrenkopf Will jiund Marianne Theresia geb. arete geb. B Petzold Heinri „ Fr., Dononstr. 17, i Artur und Thea „ E Bärbel. b 12 ns und Cl Hilde Ingrid e. S. Andreas.— Engel Willi und Untermühlaustr. 87, e. T. Pia.— geb. Heuser, W., Hint. mer Artur Philipp und Landwehr, Wst., Klingenberger Str. 41, e. S. Alexander.— Tür- Walter Karl und Gertraude geb. Lerch, Gartenfeldstr. 27, e. T. Christiane. Z2— Thomeier Herbert und Ursula Inge geb. Gast, Alphornstr. 36, e. T. Gabriele.— Schäffel Thomas Kurt und Eleonore Berta geb. Schieser, W., Weißtannenweg 14, e. S. Michael.— 24. August: Hofmann Arno und Johanna Ursula geb. Sproß, W., Oppauer Str. 34, e. T. Sonja. Fuhr Harry Heinrich und Anneliese Marianne geb. Helfmann, W., Wald- straße 32, e. T. Beate.— Netter Reinhard und Gertrud Inge- burg geb. Töpel, Lange Rötterstr. 23, e. F. Ingrid.— Lehmann Rudolf Antonlus und Erna Margaretha geb. Baumann, Neckar- hausen, Hauptstr. 139, e. T. Martina.— Schmid Günther Feter und Hildegard Amalia Juliana, geh Ofenloch, Rh., Stengelhof- straße 51, E. S. Uwe., Faller Eren Einl. und Rlse Gertrud geb. Bayer, Ne., Lassallestr. 24, e. Jürgen!— Fische Kar! Heinz und Anna geb. Schrö 4„ E. T. Elwira-- Albert Paul und Aohanna. Hedwis geb. Ri„ Am Herrschafts- Wald 67, e. S. Claus.— Winkler F Engelbert und Rosa Helena geb. Schenk, S 6, 15, e. ki Pawel und er Marliese Elisabeth geb. Mansper annistr. 24 8s. 8. Hendri.— 25. August: Walter Hein ade Erna Johanna geb. Knecht, Kä., Auf der Vogelstang e. T. Gabriele. fer Artur und A! S6 thwein, Se., Acher- ner Str. 48, e. P. II— Dörner K und Irmgard Betti Thomas.— Thiessen Klaus geb Neff, Seckenheimer n Ernst, Dipl.-Kfm. Dr. bremmel, Fe., Gneisenau- Gerhard Jakob und 12, e. S. Michael.— J., Rindenweg 7, e. S. U Dott, Ka,, rgarita geb. geb. Seyfriedt, Lortz Dieter und Sonja Margareta Katharina Anlage 58, e. S. Wolfgang.— Zi 2 d. Staats wissenschaften, und IIs Straße 11, ei f. Beate. Brigitte geb. Grimbs, Sch., Friedel Johann Georg und Lisa geb. Ha Johann.— Gabler Gerhard Heinz Reillerstr. 21, e. S. Helmut.— Zobele Brauch, Sa., Mönchplatz 5, e. T. Ulr— Kilthau Friedrich Albert Lothar und Gertrud Elisabeth b. Koch, Kä,, Wasser- Werkstr. 28, e. T. Petra.— 26. August: Werland Johann Rudolf und Ruth Annemarie geb. Bee, Kä., Kallstadter Str. 12, e. S. Andreas.— Engeimann Werner und Tilli geb. Tavernier, Auf der Schulze-Moebius Arnd Reinhard Bauernschaft, e. T. Elvira. 14, S. E, Ker und Annemarie Elisabeth Olga geb. Handke, E 3, traud.— Reinhardt Günter Herbert und Helga Elisabeth geb. Held, Böcklinstr. 82, e. S. Dieter.— Mortian Waldemar und Gisela S. Thomas.— Weigand Hy Seb. 3 2 2 und Gerda Ella Gertrud geb. Voigt, Otto-Beck-Str. 6, Norbert Georg, Karl und Edeltraud e. P. Michaela.— Seitz Günter Rudolf Bühler, 8 Hauptstr. 108, e. T. Elke.— Peschke Wilhelm Lud- Wig Andr Dr. d. Natur wissenschaften, und Christel Elisa- beth geb, Drzysga, Rheindammstr. 12, e. T. Erika.— 27. August: Schwarz edrich Karl und Brigitte Katharina Klara geb. Ko- zak, Karl-Relß-Platz 12, e. S. Martin.— Volz Edgar Artur und Gisela Erna Christa geb, Söllner, Se., Rastatter Str. 25,. Sylke.— Motika Richard und Gertrud Katharina geb. Kirch- höfer, Oftersheim, Jahnstr. 8, e. T. Verena. Burkey Horst Wilhelm und Edith geb. Müller, Kirchenstr. 14, e. FP Sons Watzel Ulrich und Beate Rosa geb. Seuberling, Dürerstr. 51, e. S. Jürgen.— Pabel Josef und Hildegard geb. Jaschke, Edin- gen, Wölfelgasse 1, e. T. Elke.— Irmler Fritz Robert und Va- jerie Theresia Maria geb. Riedl, Hockenheim, Ziegelstr. 26, 2. S. Fritz.— Fieger Heinrich und Erika geb. Weißer, Jungbusch- straße 27, e. T. Marion.— Dichtl Erwin Franz und Anneliese geb. Willaredt, Rh., Rhenaniastr. 134, e. S. Rainer.— Lasareff Kon- stantin und Rosa Elisabeth geb. Metzger, Toräckerstr. 1, e.. Elisabeth.— 28. August: Köllner Walter Karl und Ruth geb. Müller, W., Hinterer Riedweg 385, e., F. Hannelore.— Klein Friedrich und Anna Maria geb. Hergenhan, W., Staudenweg 23, e. S. Rainer Fritz.— Centkowski Wladyslaw und Juliana geb. Göldschnitt, Ulmenweg 18, e. T. Petra. Thürer Karl Günter und Hannelore Rosa Jakobine geb. Volkert, Lange Rötterstr. 58, e. T. Vera.— 29. August: Bareczykowskl Friedrich Wilhelm und Ingeborg Lucia geb. Krug, Schanz T. 21, e. S. Harald. Dudenhöffer Karl und Christina Dor a Emma geb. Stefanski, T 6, 19, e. S. Alexander.— 31. August: Rückher Alois und Char- lotte geb. Stohner, 10. Sandgewann, e. F. Petra. verkündete: Rieser Edgar, kaufm. Angestellter, U 4, 18, und Weber Lore, R 7, 39.— Kaupper Philipp, akUufm. Angestellter, Stamitzstr. 19, und Schneckenberger Marianne geb. Daum, K 3, 19. 50 405 geb. — Brauch Alois, Metzger, Goethestr. 14, und Slawik Adelheid. Wallstadt, Trompeterg e 8.— Salm Günter, Schreiner, Saar- brücken, Robert-Koch-Str. 15, und Strein Irmgard, Waldhof, Schlehenweg 7.— Schandert Walter, Prokurist, Porz-Heumar/Rhld., auf der Britz 17, und Greum Gerda geb. Friedrichs, N. 7, 13-15.— Judis Rudolf, kaufm. Angestellter, London SW I, 50 A Charlwood Street, und Metzenthin Judith geb. Eazekas, Augusta-Anlage 42. — Crow Andrew, Private First Class, ri! Oklahoma z. Zt. Turley Barracks, und Bolldorf Helga, Ulmenweg 7-17. Bück Norbert, Koch, Stresemannstr. 4, und Böhler Erika, Ludwigshafen, Bis- marckstr. 42.— Weichsel Heinrich, Drahtflechter, und Wann ROS Witha, beide Ulmenweg 7-17.— Hinz Leo, Mechaniker, und Prang Hedwig geb. Bender, beide Rheinhäuserstr. 28.— Krämer Karl, Kraftfahrzeugschloser, Lenaustr. 57, un nk Ursula, J 5, 15.— Heller Manfred, Bauschlosser, Käfertaler Str. 30, und Schulz Brun- hild, Krappmühlstr. 30.— B cht Hans, Handlungsbevollmächtigter, Hafenstr. 38, und Naber Ursula, Hugo-Wolf-Str. 12.— Lührs Karl- Heinz, Gärtner, Collinistr. 10, und Volk Maria, R 1, 2-3.— Zuber Karl-Heinz, Bauschlosser, Kä., Ungsteiner Str. 7, und Richter Ellen, Wa., Waldpforte 6. Getraute: 21. August: Wüst Heinz, K 3, 4, und Kuhn Jutta, Rh., Bruchsaler Str. 67,— Leipoldt Günter, Dipl.-Kfm., Guten- bergstr. 20, und Gärtner Ruth, Gutenbergstr. 21.— Brellochs Alfred, Pfalzplatz 8, und Blaumer Inge, Untermühlaustr, 174.— Gloy Günter, Pflügersgrundsty. 14, und Göstel Hannelore, Eggen- straße 9.— 24. August: Gerhardt Alfred, Friedrich-Ebert-Str. 4, und Jantschek Ingeborg, Langstr. 45.— Wäckerle Werner, Lange Rötterstr. 9, und Schandin Christa, Ne., Rheingoldstr. 72.— Swat Franeisek und Kurz Gertrud geb. 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Gestorbene: 19. August: Schmidt August, 19. 8. 79, Fr., Fuchs- falle 3.— 21. August: Schwarz Edith Else Mathilde, 3. 3. 29, Große Merzelstr. 7.— 23. August: Winterhalter Josef, 22. 8. 59, Mainstr. 14.— Schuster Wenzel, 26. 9. 91, Ne., Neugasse 4. 37, Viernheim, Lorscher Lampertheimer 24. August: Faltermann Michael, 1. 5. Straße 46.— Zimm Helga, 27. 3. 37, Viernheim, Straße 35.— Kulezak Wladyslaw, 1. 2. 14, Ne., Waldhornstr. 29. — Harbauer Margaretha Karoline Elisabethe geb. Engel, 7. 9. 1901, Kobellstr. 30.— Hartmann Magdalena geb. Weik, 28. 9. 92, S 3, 3.— 25. August: Oehm Anna Maria geb. Baumann, 23. 3. 66, Ladenburg, Jesuitengasse 1.— Fuhr Elise geb. Holst, 4. 4. 92, NS Rheingoldstr. 26-28.— Schüßler Georg, 15. 2. 80, Windmühlstr. 18. — Kotz Anton, 2. 1. 07, Große Merzelstr. 47.— Groß Olga Jo- hanna geb. Hauger, 23,76. 88, Augartenstr. 2.— 26. August; Schell. Anna Mare geb. Sichler, 15. 2. 89, Se., Kloppenheimer Str. 53.— Tafel Friedrich, 16. 2. 84, Kä., Mußbacher Str. 19.— Wolf Anna Susanna Katharina geb. Hilbert, 21. 2. 94, Ne., Fischerstr. 50.— Lang Katharina geb. Kreis, 23. 5. 66, Herzogenriedstraße 6.— Müller Frieda geb. Brandmaier, 16. 6, 76, Böckstr. 10.— Bern- hardt Heinz Walter, 12. 10. 18, W., Wotanstr. 33.— 27. August: Große Emilie, 26. 6. 02, Burgstr. 42.— Kuntz Reiner Albert, 23. 8. 59, Güterhallenstr. 4.— Gutjahr Franziska Katharina geb. Borzner, 5. 4. 92, Kä., Kornblumenstr. 7.— Imhof Johann, 27. 2. 11, Sa., Hintergasse 17.— Rinck Hilda geb. Becker, 4. 10. 10, Hinter- weidenthal Kreis Pirmasens, Haupstr. 2.— Rohr Karl Jakob, 15. 3. 1397, Käfertaler Str. 43.— Budweiser Franziska geb. Reischl, 15. 2. 81, Rheindammstr. 17.— Straßburger Theresia geb. Grön, 21. 3. 07, Untermünlaustr. 27.— 28. August: Winkler Karl, 6. 10. 81, W., Westring 05.— Niebel Eugen, 9. 12. 02, Eschkopfstr. 3. Mannheim-Seckenheim Geborene: 1. August: Kraftfahrer Rudolf Georg sSchmitt- hauser und Elisabeth geb. Förster, Zähringerstr. 10, e. T. Petra. — 2. August: Elektriker Gerhard Karl Hans Wilhelm Feuerstein und Alice Elli geb. Treusch, Sasbacher Str. 8, e. S. Gerd.— 13. August: Glaser Herbert Eichstädter und Hannelore Anna geb. Seitz, Zähringerstr. 35, e. S. Herbert.— 16. August: Bauarbeiter Manfred Anton Kaufmann und Anna geb. Maier, Am Römer- brunen 6, e. T. Heidi. Getraute: 7. August: Maurer Heinz Walter Kamradt, Gengen- bacher Str. 13, und Gerda Hannelore Bernhardt, Schriesheim, Blütenweg 16.— Gießereiarbeiter Johann Friedrich Häfner, Acherner Str. 16, und Hannelore Martha Berlinghof, Kloppen- heimer Str. 37.— 14. August: Dipl.-Kfm. 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Nachdem sich Otto- kar Pohlman mit Polarfuchs und Reiner Klimke auf Fortunat am ersten Tag der Dressur, an der die Hälfte der 69 Teilneh- mer aus zehn Nationen ihre Aufgabe er- füllte, auf Platz 1 und 3 gesetzt hatten, schoben sich am zweiten Tag Siegfried Deh- ning auf Fechtlanze und August Lütke- Westhues auf Hanko hinter die gemeinsam kührenden Pohlmann und Sheila Wilcox- Waddington(Großbritannien) auf Airs and Graces auf den dritten und vierten Rang. Klimke fiel auf den sechsten Platz zurück. Gegenüber früheren Jahren hat sich das Niveau der Dressur stark gehoben. Neben Deutschland gefielen vor allem die Reiter Wie sie spielen Samstag, 16.30 Uhr, Hochuferstraße MFC Phönix: Reininger; Schell, Gott- mann; Reichenecker, Acker, Sauer; Gordt, Kleber, Hölzer, Harter, Leitz. AsSVFeudenheim: Tröndle; Jakob, Walter; Biedermann, Althaus, Edinger; Wil- fert, Back, Jung, Schleupner, Hohmann. Sonntag, 15 Uhr, Wildpark-Stadion VfR Mannheim: Benzler; Hoffmann, Kaulmann; Gründel, Haberkorn, Diehl; Schreck, Krug, Bast, Schmitt, Heinzelbecker. Eintracht Frankfurt: Loy; Eigenbrodt, Höfer; Stinka, Lutz, Weilbächer; Kreß, Lindner, Stein, Pfaff, Bäumler. Sonntag, 15 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Kobberger: Rößling, Preiß; Kleber, Höfig, Biegel; Behnke, Pilz, Sinn, Lederer, Straub.(Gegner ist der 1. FC Bamberg.) Sonntag, 15 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Weber; Neff I, Neff II; Geiger, Rappsilber, Lermer; Schade, Gutperle, Trapp, Schneider, Flech- hut.(Gegner ist Hessen-Kassel.) Sonntag, 15 Uhr, Waldweg Stadion VfL Neckarau: Vogelmann; Schleich, Zeilfelder; Dauth, Drews, Vogt; Wicken- häuser, H. Arnold, Baro, R. Arnold, Orians. (Gegner ist SpVgg Sandhofen). Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag 1. R.: Sorgenbrecher— Sarina; 2. R. Phön- nix— Abd el Krim; 3. R.: Oculi— Traum- hafte; 4. R.: Christian— Trust; 5. R.: Adler- orden Watussi; 6. R.: Tonkünstler— Char- lotte; 7. R.: Noma— Evening Star; 8. R.: Amonasro- Maccabeo. aus der UdSSR. Auch die Briten und Fran- Zz0sen haben Fortschritte gemacht. Dressur(Endstand):* Pohlmann Deutschland) auf Polarfuchs und Sheila Airs and Graces je 35,33 Punkte, 3. Dehning Deutschland) auf Fechtlanze 39,33, 4. Lütke- Westhues Deutschland) auf Hanko 41,33, 5. Konjko w-(UdSSR) auf Kovarnyj 47,05, 6. Klimke Deutschland) auf Fortunat 50,00, 7. Savinow(UdSSR) auf Lyr 58,33.— Mann- schaft: 1. Deutschland Pohlmann, Dehning, Lütke-Westhues) 115,99. 2. UdSSR(Konjkow, Savinow, Mursalinow) 160,0, 3. Großbritan- nien) 188,33, 4. Schweden 214,0, 5. Frank- reich 225,0, 6. Schweiz 242, 0. Innsbruck in Ketsch deklassiert Bei ihrem zweiten Freundschaftsspiel im Kreis Mannheim wurde die österreichische Handball-Elf der Turnerschaft Innsbruck vom nordbadischen Verbandsligisten TSG. Ketsch geradezu deklassiert. Die Gäste konn- ten bis zur Halbzeit(1:6) noch einigermaßen mithalten, wurden dann aber regelrecht aus- gespielt und schließlich mit 31:4 Toren ge- schlagen. Das einzig Bemerkenswerte in dieser völlig einseitigen Begegnung war die glänzende Leistung des Ketscher Angriffs- Quintetts. Schweizer Kader mit 14 Spielern Nach einem dreitägigen Trainingslehr- gang in Magglingen, an dem 31 Spieler teil- nahmen, absolvierte die Schweiz zwei Trai- ningsspiele. Während die A-Nationalelf 1:3 gegen den FC Biel verlor, kam das B-Auf- gebot gegen den FC Brözingen zu einem 7:0-Erfolg. 14 Spieler wurden in der ersten Besetzung eingestellt. Sie dürften auch den engsten Kreis für das Länderspiel gegen Deutschland am 4. Oktober im Berner Wankdorf- Stadion stellen. Es sind dies Tor: Elsener(FC Winterthur), Schneider(Ser- vette Genf); Verteidigung: Karrer FC Gren- chen), Grobéty(Lausanne Sports); Läufer- reihe: Burger(Grashoppers Zürich), Wespe (Loung Fellows Zürich), Schneiter(Loung Fellows Bern); Sturm: Raboud, Hamel (beide FC Grenchen), Armbruster(Lausanne Sports), Vonlanthen(Grashoppers Zürich), Meier(Loung Boys Bern), Pottier(Chaux- de-Fonds FC), Riva FC Chiasso). Eine Er- gänzung dieses Kaders dürfte es im Laufe der nächsten Wochen geben. In Frankfurt spielten nur Meier und Riva, der zwei Tore gegen Deutschland erzielte. Nach Verhandlung mit der Zone: Lrste amen fut Ski- Aufgebot stelien fes In wesentlichen Punkten einig über Zusammensetzung des Olympia-Teams Nach langen Verhandlungen konnten sich der Deutsche Ski-Verband und der Ski- läufer-Verband der Zone am Vorabend des gesamtdeutschen Olympiagesprächs auf der Wartburg in Weimar in wesentlichen Punk- ten über die Zusammensetzung der Ski- mannschaft für die Olympischen Spiele 1960 in Squaw Valley einigen. Erste Namen stehen bereits fest, vorausgesetzt, daß die Aktiven auch zu Beginn der olympischen Saison ihre gute Form nachweisen. Bei den Springern werden Helmut Recknagel, Harry Glass, Werner Lesser(alle Thüringen) und Max Bolkart(Oberstdorf) fest aufgestellt. Bei den Kombinierten sind es Flauger, Kör- ner(beide Thüringen) und der deutsche Mei- ster Jörg Thoma(Hinterzarten). Für den Langlauf stehen Zonenmeister Kuno Werner und bei den Damen Kallus, Borger, Göhler (alle Thüringen) und die deutsche Meisterin Rita Czech(Freiburg) fest. In allen Wettbe- werben werden jedoch noch Ausscheidungen durchgeführt, um die restlichen Plätze zu besetzen. Keine Einigkeit wurde lediglich Was beingt de- Sport am Wochenende? Fußball Süddeutsches Pokalendspiel: VfR Mannheim gegen Eintracht Frankfurt(Karlsruher Wild- Park- Stadion, Sonntag). 1. Liga Süd: 1. FC Nürnberg— Fc Bayern Hof; FC 05 Schweinfurt— 1860 München; SSV Reutlingen— SpVgg Fürth; Vikt. Aschaffen- burg— VfB Stuttgart; Stuttgarter Kickers ge- 8 1 Frankfurt; Kickers Offenbach— TSG Ulm. 2. Liga Süd: SV Waldhof— 1. Fe Bamberg; 1. FC Pforzheim— Hanau 93; Fœ Singen 04 ge- gen Jahn Regensburg; TSV Straubing— SpVgg Bayreuth; VfL Neustadt— Freiburger FC; Darmstadt 98— ASV Cham; VfB Helmbrechts gegen SV Wiesbaden; BC Augsburg— SpVgg Neu-Isenburg; Amicitia Viernheim— Hessen Kassel. 1. Liga Südwest: Sc Ludwigshafen— Mainz; 1. FC Saarbrücken— Worms(beide Samstag); Frankenthal— Tura Ludwigshafen; Phönix Ludwigshafen— Kreuznach; Trier— VfR Kai- serslautern; Pirmasens— Saar 05 Saarbrücken; Spfr Saarbrücken— Neunkirchen; 1. FC Kai- serslautern— Speyer. 1. Amateurliga Nordbaden(Samstag): MFC Phönix— ASV Feudenheim; Karlsruher FV gegen SpVgg Birkenfeld; FC Neureut— VfR Pforzheim. Sonntag: Olympia Kirrlach— FV 08 Hockenheim; Kickers Walldürn— Sd Kirch- heim; VfL Neckarau— SpVgg 03 Sandhofen; VfB Leimen— SV Sandhausen; FV Daxlanden gegen Spfr Forchheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfB Rauenberg— TSG Rheinau(Samstag); FC Bammental— ASV Eppelheim; SV Waldhof Reserve— Viktoria Nußloch; FC Zuzenhausen gegen Eintracht Plankstadt; TSG Plankstadt gegen SpVgg 06 Ketsch; SV 98 Schwetzingen gegen Fe Germania Friedrichsfeld; Sc Waib- stadt— SV Altlußheim. 2, Amateürliga Nordbaden, Staffel 2: Fortuna Edingen— SC 1910 Käfertal; SV 50 Ladenburg gegen SG Hemsbach; SpVgg 03 Ilvesheim gegen SV Waldhof Amateure: DSC. Heidelberg ge- gen VfB Gartenstadt; Sportfreunde Dossen- heim— FV 09 Weinheim; TSG Ziegelhausen gegen VfB Eberbach; SpVgg Wallstadt— FV 03 Ladenburg. A-Klasse Nord: FV Leutershausen— For- tuna Heddesheim; Tus Einh. Weinheim— SV Schriesheim; VfR Mannheim Amateure— TSV Viernheim; SV Unterflockenbach— TSV Schön- au; Polizei-SV Mannheim— TSG 62 Weinheim. A-Klasse Süd: Rot-Weiß Rheinau— MFC 08; Scœ Pfingstberg Hochstätt— SV 07 Seckenheim; SpVgg 07 Mannheim— VfB Kurpfalz Nek- karau; FV Brühl— Olympia Neulußheim; Viktoria Neckarhausen— SV Rohrhof. B-Klasse Nord: TSV 91 Lützelsachsen gegen TSV Sulzbach; Fortuna Schönau— DK Rhein- Neckar; Sc Blumenau— DK Neckarhausen; Sd Hohensachsen— SV 09 Lützelsachsen. B-Klasse Süd: DK Oftersheim— ESV Blau-Weiß Mannheim(Samstag); Alemannia Rheinau— FVgg 98 Seckenheim; VfL Hocken- heim— TSV Neckarau; TSG 92 Friedrichsfeld gegen TSV 1846 Mannheim; Sd Mannheim ge- gen Post-SG Mannheim. Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Ansbach— TB Eglingen; FA Göppingen— HG Nürnberg; SG St. Leon— SG Leutershausen; TSV Zuffen- hausen— Post München; TV Weilstetten gegen TSV Zirndorf. Verbandsklasse: TV Großsachsen— FC Brötzingen; TSG Ketsch— TV Edingen; TSV Birkenau— TSV Rintheim; 98 Seckenheim ge- gen TV Knielingen; Tschft. Durlach— KSC Karlsruhe.. Bezirksklasse: TV Brühl— 09 Weinheim; HSV Hockenheim— S8 Hohensachsen; VfR Mannheim— SV Waldhof; Polizei-SV— VfL Neckarau; 62 Weinheim— TV Hemsbach; TG Laudenbach— 99 Seckenheim. Kreisklasse A: TV Oberflockenbech— TSV Viernheim; TV Rheinau— SV 50 Ladenburg; Sd Mannheim— TSG Plankstadt; ATB Hed- desheim— 64 Schwetzingen; SpVgg Sandhofen gegen TV Friedrichsfeld; SV Ilvesheim— Ba- denia Feudenheim.. Kreisklasse B: Tus Weinheim— Germania Neulußheim; TV Altlußheim— Mr Mann- heim; TSV 1846 Mannheim— TB Reilingen; Sc Käfertal— Sc Pfingstberg; TSV Lützel- sachsen— TSV Sandhofen; Sd Leutershausen IB— TV Neckarhausen. Kreisklasse C: TG Heddesheim— 07 Secken- heim; TSV Neckarau— TSG Rheinau; TSV Neckarau IB— TSV Schönau; Post-SGd— TV Schriesheim. Hockey Verbandsliga: TSV 46 Mannheim— Eng- lisches Institut Heidelberg(11 Uhr); Heidelber- ger TV 46— Germania Mannheim; 78 Heidel- berg— TSG Bruchsal; TC Pforzheim— Karls- ruher SC. Ringen Oberliga Gruppe Nord: KSV 1884 Mannheim gegen SRC Viernheim; ASV Feudenheim— AS Ladenburg; VfK 08 Oftersheim— RSC Eiche Sandhofen; KSV Schriesheim— Spygg Ketsch (alle Samstag). Außerordentliche Delegierten- Sitzung der Schwerathletik-Vereine des Kreises Mannheim mit Ergänzungswahlen(Sonntag,„Braustübl“, Mannheim, B 6, 12-13, ab 9.30 Uhr). Leichtathletik Sportabzeichenabnahme auf dem MTG-Platz, Sellweiden(Samstag 15—18 Uhr). Motorsport Juniorenrennen auf dem Hockenheimring: Endläufe zum„Deutschen Juniorenpokal der OMR“ und zum„Moto-Cup Hockenheim“(Sonn- tag ab 10.30 Uhr). Schwimmen Clubmeisterschaften beim SV Mannheim (Sonntag, 9.30 Uhr und 14 Uhr, Stollenwörth- Weiher). bei den alpinen Herren erzielt, bei denen die Zone den fünften Platz in jedem Falle be- ansprucht, während der DSV außer seinen vier fest zu nominierenden Läufern die rest- lichen Plätze allein durch die Ausscheidun- gen ermittelt haben will. Folgende Ausscheidungen wurden festge- legt: Springer am 30. Dezember in Oberst- dorf, 1. Januar in Garmisch- Partenkirchen, 10. Januar in Lauscha und 12. Januar in Schmiedefeld. Langlauf und Nordische Kom- bination(10 Langläufer, fünf Kombinierte): 8./ 9. Januar im Gebiet des DSV und 16/17. Januar in Oberhof. Damen-Langlauf: Inter- nationale Damen-Rennen in Grindelwald mit der Ausscheidung für den fünften Platz, für den der DSV Helga Hermle bereithält. Alpine Wettbewerbe: Vorschlag des DSV; Herren- Ausscheidungen in Adelboden, Lau- berhorn(beide Schweiz) und in Kitzbühel (Oesterreich), Damen-Ausscheidung in Grin- delwald(Schweiz) und Kitzbühel. Die Zone will zusätzlich noch je einen Slalom in bei- den Teilen Deutschlands veranstalten. Bei den Damen dürfte es klar sein, daß die sechs Läuferinnen aus dem Gebiet des DSV kom- men. Die Zone hofft aber, noch zwei Reserve- plätze in den Ausscheidungswettbewerben belegen zu können. Der erste Punkt der Tagesordnung bei der Sitzung der beiden deutschen NOK's für die Bildung einer gesamtdeutschen Olympia- mannschaft führte schon nach einer Stunde Stunde zu einer Einigung in der Frage der Olympiabekleidung für Squaw Valley. Sauer im badischen Aufgebot In das Aufgebot des Badischen Fußball- verbandes für das Amateur-Länderpokal- spiel am 4. Oktober gegen Niedersachsen wurde nachträglich auch Außenläufer Sauer vom MFC Phönix berufen. Zu dem Kader, der sich vom 28. September bis 3. Oktober in Karlsruhe auf dieses Spiel vorbereiten wird, gehören damit fünf Spieler von den Mannheimer Amateurligisten: Jakob Feu- denheim), Arnold und Orians(Neckarau), Hildenbrand(Sandhofen), Sauer Phönix). Gamper lief erneut 10,5 Der 18jährige Feuerbacher Sprinter Peter Gamper erwies sich beim Abendsportfest in Kornwestheim wieder als überlegener Sprin- ter mit einer 100-m-Zeit von 10,5 Sekunden. Er ließ den Juniorenmeister über 200 m, Michael Gernandt(Stuttgart), in 10,7 klar zu- rück. Zu einem Doppelerfolg kam Edeltraut Keller-Eiberle(Trossingen) über 100 m in 11,9 und über 80 m Hürden in 11,2 Sekunden. Schiedsrichter versammlung verlegt Wie die Mannheimer Schiedsrichter-Ver- einigung mitteilt, wurde die für Montag vorgesehene Versammlung der Mannheimer Spielleiter auf 14. September verlegt. Beginn 18.30 Uhr im Eichbaum- Stammhaus. Weitere Sportnachrichten Seite 17 eee gibt jetzt auch in Deutschland zur Einführung frei: die King Size Filtercigarette Life heißt Leben— und wo Leben ist, kraftvolles, pulsierendes Leben, da greiſt man zur Life. Rauchen Sie noch heute Ihre erste Life, und Sie werden bestätigt finden: die vollwürzige aber zugleich sympathisch milde Aromafülle der Life konnte nur unter Verwendung feiner reiner Tabake berühmtester Plantagen der USA, Griechenlands und der Türkei geschaffen werden. Und B. A. T. unterhält zu diesen Anbaugebieten seit über fünf Jahrzehnten die besten Beziehungen! greif zur Life- wer viel reist, Kennt sie schon! * B N N I British-American Tobacco größter N der Welt, e N K 953 Seite 20 MORGEN Samstag, 5. September 1959/ Nr. 204 8. STUTTGART SONNTAG(0 Hafenkonzert 8.00 Nachrichten— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Vorbeugung geg. Alterskrankheiten; Vortr. 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang KRinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Nrillionen-mit-Gift“; Funkspiel von Johannes Hendrich— Unterhaltungsmusik Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt Orchesterkonzert: Werke von R. Strauß Erinnerung an die Schlecht im Teuto- burger Wald; ein Feuilleton— Musik Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 12.00 Internat. Frühschoppen 16.05 Zeitfunkbericht: Beirut 17.00 Der Sportfunk meldet Aus Wissenschaft und Forschung Heidelberger Palette Musik für Kenner und Liebhaber AUS DEM FUNK PROGRAMM vom 6. bis 12. September BADEN-BADEN SONNTAG Teo Nachr.— Hafenkonzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.00 Spanische Musik um 1500; Hörbild 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Bostfach 100— Musik 14.45 Zwei Märchen aus Neuseeland 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.830 Unterhaltungskonzert 16.58 Lottozahlen— Buch der Woche 17.45 Sportreportagen 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen 18.50 Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Reisebericht aus der Sahara 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tanzmusik für Verliebte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 15.30 Sport und Musik 5 17 45 Orchesterkonzert 20.00 Naelirichten— Lottozahlen 20.10 Unterhaltungsmusik 22.40 Lyrik der Zeit: Karl Krolow 23.00 Musik amerikanischer Komponisten DER WOCHE FRANKFURT 5.00 Nachrichten— Musik une e 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich Schillers; Hörfolge 10.30 Frankf. Gespräch— Unterhaltungsmusik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Die zweite Lebenshälfte 14.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.00 In diesen Tagen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.538 Lotto- Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportrundschau— Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Von Melodie zu Melodie 21.00 Aus Opern von Puccini 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh kw 15.30 Sport und Musik 17.15 Lebendiges Wissen; Vortrag 17.30 Schlagerallerlei 20.00 Symphoniekonzert 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Fritz Rémond erzählt: Kalenderblätter MoN TAG% Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10,15 Schulfunk: Geschichte 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Märchen 15,45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Knecht Persenning; Erz. v. W. Altendorf 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Kleines Fotobrevier 16.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Operettenbummel Kleines Kolleg über die Oesterreicher Nachrichten— Kommentar Musik unserer Zeit: Brehme, Britten Vom Ernst des Theaters; Bemerkungen Musik zum Tagesausklang Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk wW 18.45 Kulturberichf— Musik: 20.45„Pastorale“; Hsp. v. Hildesheimer MON TAG 60 Körperschule 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Das Holstentor in Lübeck 15.15 Kammermusik: Glasounow, Prokofieff 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk g 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.15, Vier Dichteranekdoten von Willi Fehse 21.30 Internationaler Flattencocktail 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Ueberlegungen züm Thema Politik u. Moral 23.30 Musik von H. W. Henze— Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.45 Musik zum Tanztee 20.30 Jugendfunk: Im Spiegel des Films 22.45„Ach— Wie lästig!“ v. Klaus Neumann 7.00 Nachrichten— Musik N 0 N 7 a 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wolfsburg— Stadt und Werk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: 1945, der Anfang vom Ende 16.45 Marie Duplessis; eine Liebesgeschichte 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Caroline von Schlegel 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Am Rande der Zukunft“; Hörspiel von Christa Bock 21.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportecho 22.35 Suite d-Moll von Händel 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachriehten— Musik bis in die Früh Uk s 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20.00 Klingender Globus; Musik DOIEN S 1A 6.13 Musik Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.13 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Fröhliches Kinderturnen 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Heute vor 25 Jahren..— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Münchner Festspiele 1959: Festkonzert Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Lyrik aus dieser Zeit Unterhaltungsmusik— Nachrichten 19.00 Nachrichten— Zeitfunk e 19.00 Leichte Musik. 20.00 Nachrichten— Vergnügtes Potpourri 22.00 Künstler und Käuze; Anekdoten 91. N 8 7 A 6.30 Gymnastik für alle 7.00% Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Das Holstentor in Lübeck 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Biblische Geschichte 15.15 Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 3 15.30 Heimische Künstler musizieren 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Lucrezia Bort und Tito Schipa singen. 20.30„Der schiefe Turm von Pisa“; Hörspiel von Wolfgang Hildesheimer 20.40 S0 singt und tanzt Südamerika; Plauderei 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz- Reminiszenzen— Chansons und Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.43 Politisches Magazin 17.00„Rigoletto“, Oper von Verdi 20.00 Nachrichten— Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Unbekannte Vogesen; Reportage DIENSTAG 700 Nachrichten— Iusik 8.00 Nachr— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Bergen-Belsen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Hinter Stacheldraht 16.45 Für Schule und Elternhaus 17.00 Ausschnitte aus einem Chorkonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugend in der Sowjetzone; Betrachtung 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Lebendiges Wissen: Nur ein paar Schritte 21.15 Orchesterkonzert: Ravel, Bartok, Haydn 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Flugstunden ins Mittelalter 23.20 Kleines Konzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 20.00 Richard Strauß und seine Dichter 21.15 Vom Detektor z. Musiktruhe; Betr. I 177 WOC AH 6.13 Musik— Nachrichten 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Kleine Tierkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.18 Nachrichten— Frauenfunk 5 15.30 Kinderfunk: Hörspiel 16.00 Konzert am Nachmittag 8 16.45 Valeks Hochzeitskutsche; Erzählungen 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter berichten 8 Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Onkel Wanja“; Hörspiel nach Tschechow Nachr.— Kommentare— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert: Mozart 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Ukw 16.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.30 Zauber der Musik MITTWocn 6 Cymnastik 7.00 Nachrichten 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Biblische Geschichte 12.45 Nachrichten.— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulf ank: Kleine Städte— große Söhne 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Die Frau durch die Brille des Humoristen 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Szenen aus Mozarts„Don Giovanni“ 21.00 Ss entfachte Hitler den Weltbrand(3): Der Sprüns in den Kriegs Hörfolge 22.00 Nachriehen— Sport?! 2230 Sang und Klang im, Volk n 55 23.00 Musik Vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik UKW 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 18.30 Familie in der Zeit; Hörbild 20.00 Nachr.- Randbemerkungen mit Musik 21.00 Sechzig bunte Minuten 7.00 Nachrichten— Musik N77 WOC n 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Mit Schallplatten in den Feierabend 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Bunte Melodien 14 1 in gon 21.15 Lieder aus Karachi 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Old Time Jazz. 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 R. Strauß und seine Dichter(II) 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Abendstudio: Der Mythos der Höhe 6.13 Musik— Nachr. D 0 NER STA G 8.00 Nachr.— Frauenf 38.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Taggbuch 12.30 Nachrichten— mmentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Studenten haben das Wort Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Südfunk- Wunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare „Daphne“; bukolische Tragödie von Richard Strauß Nachrichten— Sportfunk— Lieder Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk— Nachrichten UkwůũW 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 DONN kE R 8 7 A G 6.30 Körperschule 7.00 Nachr.— Frauenf. 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Kleine Städte— große Söhne 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Onkel Köpfchen 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Lärm, der Störenfried der Großstädte 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge g 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Ein Musikerporträt: Hans Carste 22.00 Nachrichten— Sport 22.13 Parkinsons Satlre über den Apparat 22.45 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh KW 15.00 Orchesterkonzert 16.45 Zeitftunkmagazin 20.00 Nachrichten— Musik von Beethoven 20.30 Das religiöse Problem bei Rilke; Gesprach DONNERSTAG 100 Nachr.— Musik 8.00 Nachr. Frauenf. 9.00 Schulfunk: Leibnitz in Hannover 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Entführung von Kafserswerth 16.00 Musik von Bach und Mozart 16.45 Völkerverständigung durch Bücher; Betr. 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Musik alter Meister 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen— Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 19.15 Frauenfunk: Frau und Herrenmode 20.00 R. Strauß und seine Dichter(III) 21.15 Cowbohs und Matrosen; Hörfolge 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 6.13 Musik— Nachrichten FR ETA 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Der September stellt sich vor 11.30 Klingendes Tagebuch 5 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen Musik für Kinder. Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Sückfunk- Wunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Die Welt als Konsumartikel; Betrachtung Schwetzinger Serenade Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay: An der Zeitmauer Nachrichten— Musik bis in die Frün Uk wW 16.45 Kulturbericht— Musik ö 20.00 Nachrichten— Filmmagazin FREITAG 6 Symnastik 7.00 Nachrichten 9.00 Schönheit auf des Messers Schneide; Betr. 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Odyssee()) 15.15 Kleiner Schlagercocktail 85 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk— Volksmusik 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik d. Welt: Prokofleff, Bartok, Roussel 21.00 In welche Schule schicke ich mein Kind? 21.15 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22,30 Musik in buntem Wechsel— Nachrichten UKW 17.18 Zeitfunk aus aller Welt 20.00 Nachrichten— Musik 20.30„Der schiefe Turm von Pisa“; Hörspiel von Wolfgang Hildesheimer 22.43 Für und wider das Aufklärungszeitalter 23.00 Moderne Kammermusik 7.00 Nachrichten— Musik FREITAG 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Erzählung von Ernst Jünger 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Heinrich Böll 9. 16.00 Musik von Janacek, Dvorak und Martinu 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Kleine hessische Dorfchronik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.43 Sozialpolſtisches Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Salzburger Festspiele:„Die schweigsame Frau“; kom. Oper von Richard Strauß 22.30 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30 Plattenpickniche 23.10 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.16 Weltgeschichte im 0 21.45 Jazz- Session Fee 6.13 Musik— Nachrichten . SANMSTIAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.00 Eröffnung der Industrieausstellung Berlin 1959— Musik 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 14.15 Nachrichten— Blasmusik 15.00 Froher Klang und Volksgesang 5 15.40 Jugendfunk: Lanze für den Kriminalroman 16.00 Vergnügtes Potpourri 17.13 Wunschkonzert 5 Nachrichten— Aus der Landespolitik Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Ansprache Prof. Heuss Operettenkonzert Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende achrichten— Nachtkonzert: Brahms 13.30 Was fang' ich mit Freizeit an? 14.15 Nachrichten— Tanzmusik 17.88. 19.00 Klingendes Wochenende 20.00 Nachrichten— Chronik der Woche 20.15 Wiener Festwochen! Solistenkonzert 2 S AMS TAC 0 Cymnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Odyssee(0) 12.15 Das Schwäb. Sinfonſeorchester Reutlingen 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 15.00 Aus russischen Opern 16.00 Nachr.— Rep. v. Hürkheimer Wurstmarkt 16.40 Die Wiener Symphoniker spielen 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenkonzert. 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Spor: 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in ie Früh, UKW 16.00 Nachrichten— Volksmusik 16.40 Musikalisches Oktoberfest 17.30 Jugendfunk: Chemiker und Pharmazeut 18.15 Zeitfunk 5 18.45 Sport 0 25 20.00 Nachrichten— Musik 20.30 Ueber die Wandlung des Buddhismus 21.45 Benedikt Schmittmann zum Gedenken SAMSTAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Niederdeutsche Lieder 10.00 Musik liegt in der Luft 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugendiournal 14.30 Volkstümliche Musik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Lieblingsmelodien 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Ansprache Prof. Theodor Heuss 1 20.30 Musik und Humor: Wien G. Tei) 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Fruh UKW 17.30 Die Felsbilder der Sahara; Betr. 17.43 Eröffn. d. Industrie-Ausstell. Berlin 20.00 Richard Strauß und seine Dichter dv) 20.15 Schöne Musik von Schallplatten 21.00 Aus Kassel;„Prometheus“; Oper von Wagner-Régeny — FUN DIE FUNK PAUSE R ATS EIL Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Wasserpflanze, 4. wirk- lich, 7. Kleiderschädling, 8. Gewebe, 9. ita;- lienischer Geigenbauer, 11. verbleibender Teil, 13. deutscher Fluß, 15. Lotterieanteil, 17. aromatisches Getränk, 18. Gegner Luthers, 19. Tierprodukt, 20. Männername, 23. Aschen- gefäß, 25. Zählmaß, 27. Saiteninstrument, 28. Blume, 29. Himmelskörper, 30. Einzelgesang, 31. Hirschtier. Senkrecht: 1. asiatischer Strom, 2. Wetterstoff, 3. Staatshaushalt, 4. Gleichklang, 5. Teil des Mittelmeers, 6. Flachs, 8. Ab- Kürzung für„Sankt“, 10. finnische Stadt, 12. Gewebe, 14. Schiffszubehör, 15. Wappentier, 16. Gewässer, 19. Balkonart, 21. Meersäuge- tier, 22. französischer Fluß, 23. Stadt in West- falen, 24. Fußballausdruck, 25. Ostgermane, 26. Bedeutung. Wer' knackt die Nuß? Von den folgenden zehn Behauptungen sind zwei sachlich unrichtig. Wissen Sie, welche? 1. Die Hauptstadt von Afghanistan ist Kabul. 2. Der Sisalhanf wird aus der Agave ge- wonnen. 3. Europa ist der am dichtesten besiedelte Erdteil. 4. Die Operette„Wiener Blut“ kompo- nierte Johann Strauß(Sohn). 5. Das Vergnügungsviertel von Paris Reiff Montparnasse. 6. Das Königsgeschlecht der Stuarts ist 1807 ausgestorben. 7. Tombak ist eine Kupfer-Zinn-Legie- rung. 8. Der Neuenburger See ist das größte Gewässer der Schweiz. 9. Merkur war der römische Gott der Kaufleute. 10. Der erste christliche Märtyrer war der hl. Stephanus. 1 Austausch-Rätsel In den nachfolgenden Wörtern ist je ein Buchstabe durch einen anderen auszutau- schen, so daß ein neuer Begriff entsteht. Die neu eingesetzten Buchstaben ergeben anein- andergereiht ein Sprichwort(ch= ein Buch- stabe). Butter— Rasen— Band— Sold Tonne— Reger— Malz— Wille— Wald Gatter— Woge— Taste— Kran— Seile Stern— Karte— Mal— Kabel— Wand Brom— Dorf— Sattel— Birne— Weser Hang— Gros— Mord— Wiege— Miere Ruhe— Raute— Lotte— Masse. ex. Lösungen (Su, uezurs up iu jufets suuosussaoN=) sss r— chen— sung— oM— 8801 · — pdoN— sap— Zur— uess M— gu he- Nod.- Moadd— puff- LN — le.— uren— ua— oleeg— pe oss.— 8M— doheN— pur M— oN — zleg— use— uus. plop pueꝗ ussou— 4ehnN: lesgzgAusosnegsny Sungersen-Aufz-Aaednꝝ sue udspuos-uugz dn dufen 4s Aequtog,:%¹UöenrN uaspuos ssSeuagdguox Ju igen spaeg uo fLehaefAssunsnusae A sed z pun g pufs sI„nN rp JA eu 48 Aufs 98 od ge e s uu ge fore fe M I e 6 eg f nes gf uv pr une E q 01 8 g ue eg pig une ede upon e Anm IT:zuds Aus uelfd le a 0g ud 68 SNN 88 olle ze soaο g ,νẽ,dquiu Se S O 61 OL e f soi eg ue er Asse II eu 6 pes 8 MOM. Leet b SSI T : Jude SSS N ILS TZREATATZLOAZnSAA KLEINE GESCHICHTEN Ohne Worte Copyright by Harry O. Bischofberger Sonntag 12.00 Internationaler Frühschoppen 1400 Kinderstunde: Corky und der Zirkus 14.45 Aus Mailand: Welt- und Europameister- schaften im Wasserski 16.20„Achtung, Kairo— Opiumschmuggel“; ein Spielfilm 17.50 Aus Mailand: Welt- und Europameister- schaften im Wasserski 19.30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten 20.05 Ein Künstlerporträt: Gustav Knuth 20.35 Heitere Show) aus Wien Montag 17.00 Kinderstunde: Märchenspiel 17.20 Berliner Konzert des Nationalen Jugendorchesters Großbritannien 17.35 Bericht über Unfallursachen 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Zimmer 506 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.25 Bilder aus der Farbigen Welt: Afrika 20.55 Scotland Vard klärt auf: Der Fall Bunter 21.20 Absicht und Methode des sowietzonalen Fernsehprogramms; Dokumentation Dienstag 17.00 Jugendstunde: Eine Pfadfinderreise 17.15 Wir bauen Schiffsmodelle 17.55 Von Pilzen und Wildfrüchten 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb u. Acht: Tick-Tack-quiz 20,00 Nachrichten— Tagesschau 20.20 Schätze aus Peru; Ausstellungsbericht 20.40„Dr. med. Hiob Praetorius“; Fernseh- komödie von Curt Goetz Mittwoch 8 17.00 Kinderstunde: Kleine Pferde 17.30 Jugendstunde: Abenteuer beim Bau der Union-Pacifie- Eisenbahnlinie * D4S FERNVSEH PROGRAMM vom 6. bis 12. Y September 17.35 Für die Frau: Poesie in der Küche 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Ein schöner Tag in 20 Minuten 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.25„Sind Sie frei, Fräulein?“; eine Fernsehrevue 21.10 Spurensuche nach Klaus Störtebeker, dem Seeräuber Donnerstag 17.00 Sendung für junge Leute 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Unterhaltung frei Haus 20.00 Nachrichten— Tagesschau 20.20„Nocturno im Grand Hotel“; eine . Fernsehkomödie von W. Hildesheimer 21.30 Wie werde ich gesund alt?; eine Diskussion über Migräne Freitag 17.00 EFinderstunde: Beim Tlerarm 17.10 Jugendstunde: Walt-Disney-F II, 17.55 Wie richte ich meine Wohnung ein? 19.00 Die Abendschau 19.30 Zw. Halb u. Acht: Inspektor Garrett 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.25 Wunderbares Leben: Dokumentarber. 21.10 Splel mit Vieren 21.40 Die Herrenreliquie im Trierer Dom; ein Dokumentarbericht Samstag 17.30 Klönsnack mit Musik— an der Reling 18.30, Clemens Wilmenrod bereitet Spaghetti nach Art der„schwarzen Carola“ 19.00 Die Abendschau 19.30 Zw. Halb und Acht: Duett zu Pritt 20.00 Nachrichten— Tagesschau 20.20 Tiere der Wildnis; ein Afrika-Film 20.40 Der Schlüssel zum Glück; Unterhaltung. Das Wort zum Sonntag Spiel und aulz— anschließend: aud, IHEUBS KNHFEFEEE e. .Der. 2 E 8 p. 4 3 eißk ein au- Die in- ich- — eile 12 Ser ex. jeg 1 5 LN 10 01 . Nr. 204/ Samstag, 5. September 1959 MORGEN Seite 21 Nehrus bittere Erfahrungen mit China Mit einer deutlichen Warnung versuchte er, Peking zur Besinnung zu bringen Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg in Indien Neu Delhi. Ein wesentliches Ziel der pündnisfreien indischen Außenpolitik ist es immer gewesen, nicht in den Kalten Krieg der Großmächte verwickelt zu werden. Eben aus diesem Grunde hat man in Delhi eine indische Beteiligung an allen Verteidigungs- allianzen abgelehnt, ja man ging sogar so weit, selbst die Teilnahme anderer asiati- scher Staaten an militärischen Bündnissen heftig zu kritisieren. Als sich zum Beispiel Pakistan der Südostasiatischen Verteidi- gungsor ganisation anschloß, da wurde den Pakistanern von den Indern der empörte Vorwurf gemacht, sie hätten geholfen, den Kalten Krieg bis an die indische Haustür heranzuführen. Inzwischen ist jedoch von einer ganz an- deren Seite und auf sehr viel direktere Weise der Kalte Krieg an der indischen Grenze entfesselt worden, und zwar ausge- rechnet von einer Nation, um deren Freund- schaft die Inder sich über Gebühr bemüht haben und mit der man— gleichsam als Antithese zur militärischen Allianzpolitik— die friedliche Koexistenz zum ersten Male vertraglich vereinbarte. Dieser Vertrag Wurde vor fünf Jahren zwischen Indien und China geschlossen. Sein Hauptstück bestand darin, daß Indien die chinesische Souveräni- tät über Tibet anerkannte und daß die Chinesen den Indern bestimmte Handels- rechte in Tibet verbrieften. Und ausgerech- net in Tibet haben die chinesischen Kom- munisten vor einigen Monaten den Kalten Krieg gegen ihre indischen Nachbarn be- gonnen. Der ausländische Beobachter in Delhi fragt sich manchmal, ob die Chinesen vom Teufel geritten werden, ob dieses Volk, dem man früher eine ganz besondere diplomati- sche Begabung nachsagte, durch den Kom- munismus völlig um seinen politischen Ver- stand gebracht worden ist. Denn selbst nach der blutigen Unterdrückung des Tibetaner- Aufstandès im vergangenen Frühjahr hätte es für Peking noch die Möglichkeit gegeben, Politisches Reifezeugnis für Malayen Die Bevölkerung bekannte sich eindrucksvoll zur demokratischen Allianz Von unserem Korrespondenten Neu Delhi. In Malaya, dem jüngsten un- abhängigen Staat in Asien, fanden jetzt die ersten demokratischen Wahlen statt, und ihr Ergebnis stellt der Bevölkerung dieses Staa- tenbundes ein eindrucksvolles politisches Reifezeugnis aus. Die Wahlen wurden mit Zweidrittelmehrheit von der bisherigen Re- gierungspartei gewonnen, einer Allianz, zu der sich schon während des Unabhängigkeits- kampfes die Organisationen der drei größten Volksgruppen in Malaya— nämlich der Ma- layen, der Chinesen und der Inder— zusam- mengeschlossen hatten. Dieser Wahlsieg der Partei mit dem ver- nünftigsten politischen Programm war kei- neswegs so sicher, wie vielfach angenommen Wurde. Aus der Entfernung macht der wohl- habende Staatenbund seit seiner Gründung vor zwei Jahren den Eindruck eines demo- kratischen„Musterländles“, dessen Führung unbestritten in den Händen gemäßigter Po- litiker liegt, dessen Bevölkerung keine ernst- haften wirtschaftlichen und politischen Pro- bleme kennt und das überhaupt von allen ehemaligen Kolonialländern in Asien das glücklichste Erbe angetreten hat. Tatsächlich existieren jedoch seit geraumer Zeit unter der ruhigen Oberfläche der malayischen Poli- tik erhebliche Spannungen, die zum ersten- mal bei den Länderwahlen vor zwei Monaten offen in Erscheinung traten. Bei diesen Wah- len gewann die Pan-Malayische Islam Par- tei in zwei von elf Staaten die Regierungs- mehrheit, und damit begannen gefährliche Auseinandersetzungen innerhalb der Allianz. Denn die Pan-Malayische Islam Partei ist eine chauvinistische Organisation, die Vor- rechte der Malayen gegenüber den Chinesen und der Mohammedaner gegenüber den An- dersgläubigen fordert. Die Erfolge dieser Partei verstärkten chinesische Befürchtun- gen, daß eines Tages die Malayen innerhalb der Allianz zu Zugeständnissen an die ma- layischen Chauvinisten gezwungen werden könnten, und sie beanspruchten deshalb als Sicherheit für sich ein Drittel aller Allianz- Mandate, genügend also, um eine Verfas- sungsänderung zu verhindern. Damit war genau das erreicht, was die Allianz von Anfang an verhindern wollte: der politische Streit zwischen Malayen und Chinesen, der die Einheit und den Bestand des ganzen Staates gefährden konnte. Denn es gibt heute noch keine malayische Nation, sondern die muß sich erst aus dem Zusam- menleben von drei Millionen Malayen mit zweieinhalb Millionen Chinesen und ein paar hunderttausend Indern entwickeln. Wie aber sollten die verschiedenen Rassen zu einem einigen Staatsvolk zusammenwachsen, wenn sie sich bereits zwei Jahre nach der Staats- gründung zu gegnerischen politischen Par- teien zusammenschließen und erbittert be- kämpfen? Nun konnte zwar im letzten Augenblick ein Auseinanderfallen der Ma- layisch-Chinesisch-Indischen Allianz verhin- dert werden; doch ließen sich mehrere pro- minente chinesische Allianzpolitiker als un- abhängige Kandidaten aufstellen. Ferner be- stand die Gefahr, daß ein großer Teil der chi- nesischen Stimmen jenen Linksparteien zu- gute kommen würde, die kurz zuvor in Singapore mit ausgesprochen antiwest- lichen Parolen die Wahlen gewonnen hatten. Außerdem hätten die Malayen in gro- Ber Zahl von der Allianz auf die chauvinisti- sche Malayenpartei abschwenken können. Al- les das ist jedoch nicht eingetreten, sondern die Mehrheit der malayischen, chinesischen und indischen Wähler bekannte sich weiter- hin zur Allianz, zu ihrem liberal-demokrati- schen Fortschrittsprogramm, zur Rassen- Harmonie und zur Freundschaft mit den Staaten der freien Welt. Dieses Wahlergebnis ist zu einem erheb- lichen Teil dem Allianzführer und Minister- Präsidenten Tungku Abdul Rahman zu ver- danken, einem malayischen Fürstensohn, der eine natürliche Begabung dafür besitzt, auch die Innenpolitik im Stile großer Diplomatie zu handhaben. Abdul Rahman war vorüber- gehend als Regierungschef zurückgetreten, um sich ganz der Parteiarbeit und der Wahl- vorbereitung widmen zu können; jetzt hat er eine neue fünfjährige Amtsperiode als Mini- sterpràsident vor sich. Umgeben von Ländern mit Militärdiktaturen wird er beweisen müs- sen, daß die Demokratie sehr wohl auch in den jungen unabhängigen asiatischen Staaten funktionieren kann. wieder gute und freundliche Beziehungen zu Indien herzustellen. Statt diese Chance zu nützen, haben die Chinesen jedoch alles ge- tan, um die Inder immer mehr zu verbittern und eine offene Feindschaft entstehen zu lassen. Zunächst begann die chinesische Presse eine gesteuerte Hetzkampagne, in der die Inder als„Imperialisten“ und„Expansio- nisten“ beschimpft wurden; dann wurde mit allen möglichen Schikanen der indische Han- del mit Tibet gedrosselt. Indische Protest- noten fanden in Peking entweder keine Be- achtung, oder sie wurden in provozierendem Ton beantwortet. Der indische Botschafter in Peking muß sich jede Brüskierung gefal- len lassen; er wird genau so schlecht behan- delt wie der Botschafter des„abtrünnigen“ Tito. Ein prominenter chinesischer General fordert den Anschluß der Fürstenstaaten Sikkim und Bhutan und der indischen Pro- vinz Ladakh an Tibet. Auf chinesischen Landkarten ist dieser Anschluß bereits teil- weise vollzogen. Chinesische Militärpatrouil- len verletzten systematisch Indiens Hima- laya-Grenze. Als Folge dieser Provokationen hat die indische Oeffentlichkeit immer energischer eine eindeutige Stellungnahme ihrer Regie- rung verlangt. Vor allem wollte man eine ganz präzise Erklärung darüber, was die indische Regierung zu tun gedenkt, wenn die Chinesen Ladakh, Sikkim und Bhutan Wirklich angreifen sollten. Die Haltung im Falle Ladakh war klar, denn hier handelt es sich einwandfrei um indisches Hoheitsgebiet. Dagegen ist Sikkim nur ein indisches Pro- tektorat und Bhutan sogar ein mehr oder weniger souveräner Fürstenstaat, und nie- mand wußte genau, wie weit die indischen Rechte und Pflichten reichen. Ministerpräsident Nehru hat allen Speku- lationen über diese Frage ein Ende bereitet, indem er vor dem indischen Oberhaus er- klärte, Indien sei vertraglich zum Schutz der Sicherheit dieser Staaten verpflichtet, und es werde sie gegen jeden Angriff auf ihre Souveränität und ihre Grenzen verteidigen. Unmittelbar, nachdem Nehru diese Er- klärung abgegeben hatte, wurde sie von den indischen Rundfunksendern im Grenzgebiet in tibetanischer und chinesischer Sprache ausgestrahlt. Die Kalten Krieger in Peking wissen jetzt, daß jeder chinesische Ueber- griff auf die Himalayastaaten in Delhi als ein Angriff auf Indien betrachtet wird. Ob die unzugänglichen Staaten im Hima- laya tatsächlich erfolgreich gegen eine chine- sische Aggression zu verteidigen wären, ist eine andere Frage. Aber man hofft in Delhi. daß die deutliche Warnung Nehrus dazu bei- tragen wird, die Chinesen nach ihrem Amok- lauf in Tibet endlich zur Besinnung zu bringen. Auf jeden Fall wissen die Inder heute, wo der Feind steht. Oestliche Störgeräusche im Aether Mehr als 2600 Störsender im Werte von etwa 250 Milionen Dollar Von unserem Balkan- Korrespondenten Dr. Triest. In diesen Spätsommerwochen feiert eine der unrühmlichsten Errungenschaften des ost-westlichen Nerven- und Propaganda- krieges ein ebenso unrühmliches Jubiläum: seit zehn Jahren versuchen die Störsender der kommunistischen Länder fast pausenlos und mit steigender Intensität, alle aus den Westlichen Nationen kommenden Sendungen mit einer jedem Rundfunkhörer bekannten jaulenden und quietschenden Geräusch- kulisse zu überdecken. Das war die Antwort auf das westliche Bemühen, mit propagan- distischen und aufklärenden Sendungen über den Eisernen Vorhang hinweg zu wirken. Obwohl auch die Sowjetunion im Jahre 1947 das internationale Fernmeldeabkommen mit unterzeichnete, das jede Störtätigkeit verbietet, meldeten sich schon ein Jahr später vereinzelte, allerdings noch recht schwache sowjetrussische Störsender. Als eigentliches Geburtsjahr der Störtätigkeit des Ostens ist jedoch das Jahr 1949 zu be- trachten. Damals wurde das sowietrussische Ein qahr Fischerei-Krieg vor Island England in einem Weißbuch der Aggression beschuldigt Von unserem Korrespondenten Walter Hanf in Skandinavien Stockholm. Falls ein Kanonenboot das Feuer gegen einen britischen Fischkutter eröftnen sollte, dann werden auch wir das Feuer eröffnen und den Angriff zurück- schlagen. Wir sind sicher, daß schon der erste Schuß treffen wird— und das ist ge- nug.“ Diesen Funkspruch des englischen Kriegsschiffes„Duncan“ an die britische Fischfangflottille vor Islands Küste hatten die Isländer aufgefangen. Er ist veröffent- licht in einem Weißbuch, das die isländische Regierung nunmehr zum Jahrestag des bri- tisch-isländischen„Fischereikrieges“ her- ausbrachte. Am 1. September 1958 hatte IS- land die Grenzen seiner Hoheitsgewässer von vier auf zwölf Seemeilen ausgeweitet. Beinahe einstimmig hatten die Westlichen Regierungen gegen diesen„einseitigen Be- schluß“ protestiert. Alle hielten indessen ihre Heringsfänger an, die neue Territorial- Wassergrenze zu respektieren. 8 Alle— nur England nicht. Es ließ seine Fischer von Fregatten eskortieren, und seit einem Jahr manövieren also britische Kriegsschiffe vor den Küsten der Sageninsel. Sie beschützen die Armada der Fischkutter, die unentwegt von zwei, drei isländischen Kanonenbooten belästigt wird. Oftmals nah- men die— so hieß es bald ironisch„See- reibereien“ gefährliche Formen an. Es blieb aber bei wilden Jagden, bei Ramm- und Kaperversuchen, und der drohende Funk- spruch wurde nie verwirklicht. Island lebt von Fischen. Man kann den Isländern nicht verdenken, daß sie in eine Art Panikstimmung gerieten, als die Fisch- bestände in den letzten Jahren von den modernen ausländischen Hochseeflottillen schwer dezimiert wurden.„Fische“, so sagte Außenminister Gudmundsson neulich, sind unser Naturreichtum. Wir haben Weder Kohle, Mineralerze, Oel noch Wald. Wir haben nur Wasserkraft, warme Quellen und Fische.“ Nun kann man Island nicht vorwerfen, daß es in der Fischereifrage keine gütliche Verständigung mit denjenigen Nationen ge- sucht hätte, die am gewaltsamsten von dem Reichtum der isländischen Fischbänke pro- fitieren. Alle Kompromisse scheiterten je- doch an Englands Weigerung, seine Ge- Wohnheitsrechte einzuschränken. Sie blieb den die Zwölfmeilenzone der letzte Ausweg. Diese Grenzerweiterung löste vor einem Jahr den Fischereikonflikt aus, und das Aufkreuzen der britischen Kriegsschiffe be- stärkte die Isländer dan in ihrer Verbitte- rung gegen England. Das Weißbuch der Re- gierung klagt die Briten nun der Aggres- sion an. Begründet wird dieser schwere Vorwurf mit der Tatsache, daß bisher 25 Nationen die Zwölfmeilenzone festsetzten, ohne das England intervenierte. Die Sowjetunion erkannte sofort die is- ländische Zwölfmeilenzone an. Moskau er- neuerte und erweiterte überdies seinen Handel mit der Insel, und eine Zeit lang sah es àus, als ob die britischen Kriegs- schiffe Island endgültig aus der NATO hin- austreiben würden. NATO- feindliche Strö- mungen gab es immer auf Island. Sie rich- teten sich früher meist gegen die amerika- nischen Truppen und gegen deren Luftstütz- punkte Keflavik nahe der Hauptstadt. Mit dem Fischereikonflikt aber wuchsen die nationalen Ressentiments gegen die NATO erneut gefährlich an. Offensichtlich ist man zwar in Reykjavik gewillt, bis zur Genfer eserechtskonferenz im kommenden Früh- jahr abzuhwarten. Die Isländer machen aber kein Hehl aus ihrer Entschlossenheit, daß der Westen die Konsequenzen tragen muß, fals England auch auf dieser Konfe- renz noch immer kein Entgegenkommen zeigt. Wieder einmal ist also der wichtigste aber auch der neuralgischste Punkt in der nördlichen Verteidigungslinie der NATO in Gefahr. Karl Rau Störnetz in seiner ersten Hauptphase aus- gebaut und gegen sämtliche„erreichbaren“ westlichen Sender eingesetzt. Zug um Zug folgten die osteuropäischen Volksdemokratien mit der Errichtung von Störsendern: als erstes Polen 1951, dann die Tschechoslowakei, Ungarn, Bulgarien und Rumänien 1952 und zuletzt die deutsche Sowjetzone. Seit ungefähr zwei Jahren ist der kommunistische Störsendervorhang auch im Fernen Osten herabgelassen. China und Nordkorea sind dort die Hauptbasen. Für den Einsatz der grohbflächig wirken- den Störsender wurde schon 1957 innerhalb der nationssystem geschaffen. In Sofia Bukarest, neuerdings auch in Budapest, wurden neue technische Anlagen errichtet, die jedes aus dem Westen kommende Wort nachhaltig stören sollen. Diese Stationen kommunistischen Staaten ein Koordi- und arbeiten auf dem Kurz-, Mittel- und Lang- wellenband. Sie sind allerdings nur unbe- deutend neben den großen Störanlagen, die im Ural stehen und eine so ausgedehnte Reichweite besitzen, daß sie eine Glocke von Störgeräuschen über den gesamten östlichen, nah- und mittelöstlichen Raum legen können. Mit der technischen und stärkemäßigen Verbesserung ihrer Störsender gelingt es den kommunistischen Staaten auch in jene Länder zu„wirken“, die überhaupt nicht dem„sozialistischen“ Lager angehören. So stören gewisse„Geräuschsender“ vom so- Wjetischen Staatsgebiet aus bestimmte west- liche Sendungen in finnischer Sprache, sowie seit einem Jahr auch sämtliche persisch- sprachigen Programme westlicher Radio- stationen. Den in Bulgarien errichteten be- sonders starken Störsendern fällt die Auf- gabe zu, alle vom drabisch- sprachigen Programme und in jüngster Zeit, seit sich das Verhältnis zwi- schen Nasser und dem Sowjetblock merk- lich abkühlte, auch die Sendungen arabi- scher Sender selbst mit einer Geräusch- kulisse zu überlagern. Sogar die polnische Regierung, die vor zwei Jahren ankündigte, sie werde in Zu- kunft den störenden Lärm durch eine offene Polemik ersetzen, mußte sich inzwischen wieder dem sowjetischen Wunsch fügen und erneut die Stör-Tonbänder gegen westliche Sendungen einschalten. Wie aus volksdemokratischen Haupt- städten bekannt wurde, sind zur Zeit tech- nische Vorbereitungen im Gange, auch für die westlichen Fernsehwellen einen eisernen Vorhang zu errichten. Den Fernsehteilneh- mern der deutschen Sowjetzone, der Tsche- sowjetischen Westen kommenden choslowakei und Ungarns soll es unmöglich gemacht werden, die Bildprogramme der Bundesrepublik und Oesterreichs zu emp- kangen. Nicht etwa in einer westlichen Haupt- stadt, sondern von den Vereinten Nationen wurde bekanntgegeben, daß sich die Zahl der östlichen Störsender von 15 im Jahre 1949 auf über 2600 im Jahre 1959 erhöht habe. Diese„Armee von Störsendern“ sei eines der größten Radio- Systeme der Welt, das ein Kapital von etwa 250 Millionen Dollar reprä- sentiere und jährlich etwa 100 Millionen Dollar kosta. Da weiß man, was man hut le 5 3* 9 * E 7 8 4. Beständige Qualitäten r weiſd etwas aus sich zu machen. Heute ist er die rechte Hand des Chefs. Seine Frau sagt: Wir sparen nicht am verkehrten Ende. Mein Mann bevorzugt in Kleiderfragen ENGELHORN. Da weiß man was man Hat! Leicht erschwinglich: Barren A 149. 179. 215. * Kreditschecks im f. Stock Das Bekleidungshaus in fannheim seit 1890 Croßpurkplatz am kingung Gockelsmarik Heute femilieneinkaufstog durchgehend bis 18.00 Uhr geöffnet! N MORGEN Samstag, 5. September 1959 Nus unsere, Sogiatredaklion Bauherr B. in F. Ich habe in der Pfalz inen Bauplatz gekauft und möchte dort gerne ein Wochenendhaus errichten. Der Platz liegt Zuüf einer herrlichen Anhöhe außerhalb einer Ortschaft. Mein Bauantrag wurde abgelehnt mit der Begründung, daß das Gelände außer- Halb des Ortssetters liegt und zur Bebauung Nicht freigegeben ist. Andererseits wurde mir er auf Empfehlung des Bürgermeisters der betreffenden Gemeinde der Platz als Bau- Platz verkauft. Habe ich eine Möglichkeit, die Behörde zur Erteilung der Baugenehmigung u zwingen?— Eine derartige Möglichkeit be- Seht leider nicht. Es liegt bei Bauvorhaben Augerhalb des Ortssetters(geschlossene Ort- Schaft) völlig im Ermessen der zuständigen Genehmigungsbehörde(Landratsamt), ob die Baugenehmigung erteilt wird oder nicht. Eine andere Frage ist es, ob Sie gegen die betref- eee Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. fende Gemeinde vorgehen können, weil der Bürgermeister möglicherweise eine falsche Kuskunft erteilt hat. Ein derartiges Vorgehen Deschränkt sich jedoch auf Schadensersatz- Ansprüche und kann niemals die Erzwingung der Baugenehmigung zum Inhalt haben, zu- mal die Gemeinde für die Baugenehmigung Sar nicht zuständig ist. sondern wie ge- Sagt— das Landratsamt. Urlaubsreisender X. in M. Auf einer Ur- Iaubsreise nach Bayern wurde mir, während ich meinen Koffer in einem Gasthaus im Zim- mer stehen hatte, aus diesem ein Fotoappa- rat entwendet. Der Gastwirt, den ich haftbar machen wollte, erklärte hierzu, daß er den Diebstahl nicht verschuldet habe. Es habe sich offensichtlich ein Dieb in die Räume einge- schlichen, oder es muß ein anderer Gast ge- Wesen sein. Besteht nun die Möglichkeit, in Solchen Fällen vom Gastwirt Ersatz zu ver- langen, auch wenn der Dieb nicht ermittelt werden kann?— Ein Gastwirt, der gewerbs- mäßig Fremde zur Beherbergung aufnimmt, hat einem im Betrieb seines Gewerbes aufge- nommenen Gast den Schaden zu ersetzen, den der Gast durch den Verlust oder die Beschä- digung eingebrachter Sachen erleidet. Die Er- Satzpflicht tritt nur dann nicht ein. wenn der Schaden von dem Gast selbst. einem Beglei- ter des Gastes oder einer Person, die der „Gast bei sich aufgenommen hat, verursacht wird oder wenn der Schaden durch die Be- Schaffenheit der Sachen oder durch höhere Gewalt entsteht. Ein Diebstahl ist aber keine Bhöhere Gewalt. Der Gastwirt haftet in diesem Falle. Bemerkenswert ist noch, daß ein An- Schlag, durch den der Gastwirt die Haftung ablehnt, ohne Wirkung ist. Der dem Gast Zustehende Anspruch erlischt freilich, wenn nicht der Gast unverzüglich, nachdem er von dem Verlust oder der Beschädigung Kenntnis erlangt hat, dem Gastwirt Anzeige macht. Johanna D. in. S. Ich habe durch Testament den Nießbrauch an einem Grundvermögen eingeräumt erhalten und bin mir nun nicht darüber im klaren, was man eigentlich unter Nießbrauch versteht. Können Sie mich hier- über aufklären?— Unter“ dem Nießbrauch an iner Sache versteht man das Recht, die Nut- Zungen aus der Sache zu ziehen. Nutzungen sind die Früchte einer Sache sowie die Vorteile, Welche der Gebrauch der Sache gewährt. Früchte tler Sache sind die Erzeugnisse und die sonistige Ausbeutes welche aus der Sache ihrer Bestimmung gemäß gewonnen wird. Der Nieg- raucher ist gum, Besitz der Sache berechtigt. Er hat bei der, Ausübung seines Rechts die Pisherige Wirtschaftliche Bestimmung der Sache aufrecht zu erhalten und nach den Regeln einer ordnungsgemäßen Wirtschaft zu verfahren. Er ist nicht berechtigt, die Sache umzugestalten oder wesentlich zu verändern. Der Nießbrau- cher hat für die Erhaltung der Sache in ihrem Wirtschaftlichen Bestand zu sorgen. Ausbesse- rungen und Erneuerungen obliegen ihm inso- Weit, als diese zur gewöhnlichen Unterhaltung der Sache gehören. Der Nießbraucher hat die Sache gegen Brandschaden und sonstige Un- Fälle auf seine Kosten zu versichern, wenn die Versicherung einer ordnungsgemäßen Wirt- schaft entspricht. Der Nießgbraucher ist ver- pflichtet, für die Dauer des Nießbrauchs die auf der Sache ruhenden öffentlichen Lasten und SSwisse privatrechtliche Lasten wie z. B. die Zinsen bereits bestehender Hypotheken zu tragen. Der Nießbrauch erlischt mit dem Tod des Niegbrauchers. Er ist nicht übertragbar. Nur die Ausübung kann einem anderen über- lassen werden. Eheleute Z. in M. Wir sind uns über die Wohnungsfrage nicht einig. Während der eine eine große Stadtwohnung bevorzugt, möchte der andere von uns gern ein kleines Häuschen auherhalb Mannheims beziehen. Es ist nun die Frage aufgetaucht, wer für eine derartige Ent- scheidung letztlich zuständig ist und insbeson- dere, ob es eine Eheverféehlung— die zur Ehe- scheidung führen kann— darstellt, wenn einer von uns die Wohnung mietet und den Umzug durchführen läßt, den andern also dann Praktisch vor vollendete Tatsachen stellt.— Eine genaue Regelung über diese Frage ist gesetzlich nicht gegeben. Paragraph 1353 BGB bestimmt lediglich, daß die Ehegatten einander zu ehelicher Lebensgemeinschaft verpflichtet sind. Aus diesem Gedanken heraus haben alle Entscheidungen, die das eheliche Zusammen- leben betreffen, zu erfolgen. Keiner der Ehe- Zatten hat heute die alleinige oder die letzte Entscheidung, beide Ehegatten müssen viel- mehr zusammen und gemeinsam entscheiden. Dies bedeutet zwar nicht, daß bei jeder An- gelegenheit der eine Ehegatte den andern fra- gen muß; vielmehr ist es durchaus denkbar, daß sich die Ehegatten in der Ehe die Funk- tion teilen. Läßt sich nun keine Einigung über die neue Ehewohnung herbeiführen, so gibt es auch keine Instanz, die für eine Entscheidung etwa zuständig wäre. Insbesondere ist das Vor- mundschaftsgericht nicht dazu berufen, hier einzugreifen. Wenn in dieser Situation ein Ehe- gatte gegen den Willen eines anderen Ehe- gatten eine Wohnung mietet und dorthin den Hausrat verschafft, so stellt dies zweifellos eine Eheverfehlung dar, die bei einer Ehescheidung von Bedeutung sein kann. Ob es sich um eine schwere Eheverfehlung handelt, ist allerdings Frage des Einzelfalles. H. R. Ich bin wegen einer Lungentuberku- lose schon zweimal in Heilstätten gewesen. In etwa vier Wochen werde ich voraussichtlich als geheilt entlassen. Da ich den schweren Be- ruf eines Gießereiarbeiters ausübe, hat mir der Arzt angeraten, mich für einen anderen, leich- teren Beruf umschulen zu lassen. Ich würde den Ratschlag des Arztes gern befolgen, doch habe ich nicht die erforderlichen Geldmittel. Kann ich von irgendeiner Stelle die notwendige Hilfe erhalten?— Am 1. Oktober 1959 tritt ein neues Tuberkulosehilfegesetz in Kraft, das den Tuberkuloseerkrankten einen Rechtsanspruch Auf staatliche Hilfe gibt, wenn ihnen die erfor- derlichen Mittel für eine ärztliche Behandlung nicht zur Verfügung stehen. Damit soll in erster Linie die Allgemeinheit vor Ansteckung geschützt werden. Die staatliche Hilfe umfaßt eine Heilbehandlung und eine sogenannte Ein- gliederungshilfe, also eine Unterstützung bei der Ausbildung zu einem Beruf oder zu einer Umschulung, Dazu kommt noch eine wirtschaft- liche Hilfe des Staates. Es soll der Lebens- unterhalt für den Kranken oder Genesenden und seine Familienangehörigen sichergestellt werden. Zuständig für die Gewährung der Tu- berkulosenhilfe ist nach dem neuen Gesetz der Landesfürsorgeverband. Helmut K. in H. Während meiner Urlaubs- reise in Oberbayern erlitt ich einen Autounfall. Mein Wagen geriet auf regennasser Straße bei einer Geschwindigkeit von 40 bis 50 kmh in einer Kurve ins Rutschen und stürzte eine un- gesicherte Böschung hinab. Glücklicherweise erlitten 5 und Prellungen keine erheblichen Verletzun- gen. Der Wagen jéedeck würde schwer beschä- digt. Kent ich das zuständige Straßenbauamt für den erlittenen Schaden in Anspruch neh- men, da nach meiner Auffassung der Unfall nicht passiert wäre, wenn sich die Straße in einem besseren Zustand befunden hätte und die Böschung abgeschirmt gewesen wäre?:— Der Zustand unserer Straßen ist, im Vergleich zu den Verhältnissen in anderen und oft er- heblich ärmeren Ländern, recht kläglich. Der Kraftfahrer kann nur hoffen, daß sich diese Zustände in den nächsten Jahren erheblich ver- bessern, wie es von allerhöchsten Stellen ver- sprochen worden ist. Zur Zeit muß er jedenfalls sich den gegebenen Straßen verhältnissen anpas- Provision für grundlos entlassene Vertreter Bundesgerichtshof: Kein Viele Wirtschaftsunternehmen haben ihr Geschäftsgebiet in Bezirke eingeteilt und die Leitung dieser Bezirke selbständigen Han- delsvertretern anvertraut. Deren Aufgabe be- steht weniger im Abschluß von Geschäften als vielmehr in der gesamten wirtschaftlichen Betreuung des Bezirks, 2 der Untervertreter, der Kundenpflege und in sonstigen allgemeinen organisatorischen Lei- stungen. Dafür ist ihnen vertraglich meistens eine bestimmte Vergütung, die sogenannte Bezirksprovision zugestanden. Diese erhalten sie dann für jedes in ihrem Bezirk abgeschlos- sene Geschäft, gleichgültig, ob sie beim Ge- schäftsabschluß mitgewirkt haben oder nicht. Andererseits müssen sie— wenn keine be- sondere Spesen vereinbarung vorliegt— ihre Unkosten selbst tragen. Wie verhält es sich nun mit der Bezirks- provision eines solchen Bezirksvertreters, dem plötzlich fristlos gekündigt und jede wei- tere Tätigkeit in seinem Bezirk verboten wird, wenn sich später herausstellt. daß für eine fristlose Entlassung gar kein Grund vorlag? Muß ihm für die bis zu seinem vertrags- gemäßen Ausscheiden abgeschlossenen Ge- schäfte die volle Provision ausbezahlt wer- den oder muß er sich die Ausgaben abziehen lassen, die er bei Tätigkeit gehabt hätte? Mit diesen Fragen hat sich vor kurzem der Bundesgerichtshof(II ZR 121/57) ausführ- lich beschäftigt. Aus der hohen Schule schwie- rigster Rechtsfiguren, die in diesem bedeut- samen Urteil vorgeführt wurden. interessieren allgemein die folgenden Gedankengänge: a Der Unternehmer habe die künftige Mit- Wirkung des Bezirksvertreters abgelehnt und dadurch jede Tätigkeit in seinem Bezirk ver- hindert. Gleichwohl habe der Bezirksvertre- ter das Recht, daß der Unternehmer seinen Vertrag einhalte. In einem solchen Falle könne der Bezirksvertreter auch bei völliger Un- tätigkeit die volle Provision verlangen, und Selbstbedienung beim Schuhkauf macht Freude, spart Zeit und Geld der Beaufsichtigung normaler Ausübung seiner Abzug ersparter Spesen zwar ohne Anrechnung der sonst entstehen den Unkosten. 280 55 Im Verhältnis zwischen Unternehmer und Handelsvertreter gebe es den Unterschied zwischen Brutto- und Nettoprovision nicht. Daß der Bezirksvertreter keine Ausgaben ge- habt habe, sei eine Sache für sich und nur die Folge davon, daß ihm ohne Grund verboten Worden sei, weiter tätig zu sein. Dies berühre daher die vertragliche Verpflichtung des Unternehmers nicht. Der Bundesgerichtshof sprach dem Vertre- ter für alle Aufträge, die bis zu seinem Aus- scheiden aus seinem Bezirk hereingekommen Waren, sowie auch für direkte Bestellungen aus diesem Kundenkreis die volle Bezirks- provision zu. a e Insg 0. Auger Hautabschürkungen sen und, so hat der Bundesgerichtshof in Karls- ruhe formuliert(II ZR 67/58), die Straße so hinnehmen, wie sie sich im erkennbar anbie- tet. Er könne den Staat für einen Unfall auf einer Straße, der darauf zurückzuführen sei, daß diese noch nicht in einer den modernen Verkehrsbedürfnissen entsprechenden Weise ausgebaut sei, nur dann in Anspruch nehmen, wenn gegen die sich aus dem unvollkommenen Straßenzustand ergebenden Gefahren ausrei- chende Sicherungsmaßnahmen nicht getroffen, insbesondere hinreichende Warnungen nicht erfolgt seien. H. F. in A. Mir ist bekannt. daß eine An- gestellte bei Verheiratung innerhalb drei Jah- ren den Antrag stellen kann, daß ihr der von ihr geleistete Beitragsanteil zur Angestellten- Versicherung ausgezahlt wird. Eine freiwillige Weiterführung soll dann ausgeschlossen sein. Ist ein dahingehender Antrag auch dann mög- lich, wenn meine Frau auch weiterhin berufs- tätig bleibt, und wenn ja. kann sie dann nach weiteren 60 Monatsbeiträgen, die sie darauf in Zukunft zahlt, freiwillig weiterbezahlen oder muß sie dann bei ihrer weiteren Berufs- tätigkeit keine Zahlungen mehr leisten? Wo ist der Antrag zu stellen?—§ 83 der AnvG besagt:„Heiratet eine Versicherte, so wird ihr auf Antrag die Hälfte der Beiträge erstattet, die für die Zeit nach dem 20. Juni 19486 im Bundesgebiet oder für die Zeit nach dem 24. Juni 1948 im Land Berlin bis zum Ende des Monats entrichtet sind. in dem der An- trag gestellt ist. Der Anspruch kann nur bin- nen drei Jahren nach der Eheschließung gel- tend gemacht werden.“ Sie können auch dann Antrag auf Rückerstattung der Beiträge Ihrer Frau stellen, wenn diese weiterhin berufstätig bleibt. Eine Beitragsbefreiung tritt aber nicht ein, da sie in einem versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis steht. Sind jedoch erneut 60 Pflichtbeiträge zur Angestellten versicherung entrichtet, so besteht für Ihre Frau die Mög- lichkeit der freiwilligen Weiterversicherung. Zuständig für die Antragstellung ist die Bun- desversicherungsanstalt für Angestellte, Ber- lin-Wilmersdorf, Ruhrstraße 2. Frau Helene K. Ich habe in diesem Jahr eine reiche Holunderbeerernte und möchte mir deshalb einen Folunderbeerwein bereiten. Wieviel Zucker benötige ich im Verhältnis zu Saft und Wasser? Der Gärungsvorgang ist mir bekannt.— Die Holunderbeere allein lie- tert keinen besonders guten Fruchtwein, da der Natursaft arm an Zucker und Säure ist. Die von den Stielen befreiten Beeren werden mit der gleichen Menge Wasser übergossen, eventuell aufgekocht. dann zerstampft und ab- gepreßt. Der Rückstand kann nochmals mit Wasser behandelt werden. Erforderlich für 10 Liter Holunderbeerwein sind: 4 Liter Frucht- brei, 5 Liter Wasser und 2 kg Zucker. Je 10 Liter der vereinigten Säfte gibt man 20 bis 30 g Milchsäure, 4 bis 6 fg Gärsalz. Madeirahefe und je nach gewünschtem Alkoholgehalt Zuk⸗ ker, nötigenfalls gestaffelt, zu. Reiner Holun- derbeerwein schmeckt oft unangenehm bitter. Frau Emmy N. in Schlierbach. Ich erinnere mich, vor langen Jahren irgendwo gelesen zu haben, daß Johann Strauß, der Wiener Walzer- könig, merkwürdigerweise Nichttänzer War. Als ich dies jüngst in unserem Musizierkreis erzählte, stieß ich bei meinen Freunden und Freundinnen auf allgemeinen Widerspruch. Niemand wollte es glauben. Können sie mir sagen, ob in der Johann-Strauß-Literatur meine Behauptung eine Stütze findet oder ob mich meine Erinnerung täuscht?— Ihre Be- hauptung, Johann Strauß sei Nichttänzer ge- Wesen, dürfte zu Recht bestehen. Anfang der Zwanziger Jahre brachte die„Wiener Freie Presse“ einen Bericht über die freundschaft- lichen Beziehungen zwischen dem Walzer- Komponisten Johan Strauß(18251899) und seinem berühmten Zeitgenossen, dem Pianisten und, Komponisten Anton Rubinstein(16291894). In diesem auch von deutschen Zeitungen ver- öffentlichten Aufsatz ist zu lesen, daß Rubin- stein, als er zum letzten Male vor seinem Tode in Wien war, der Aufführung einer Operette von Johann Strauß beiwohnte. Während des Zwischenaktes unterhielten sich die beiden be- kreundeten Meister in der Theaterloge. Als Rubinstein bei dieser Gelegenheit die bildhaft tänzerische Melodik der Strauß'schen Walzer- kompositionen und ihre rhythmische Unwider- Stehlichkeit in hohen Tönen rühmte, soll Strauß dem Freunde lachend geantwortet haben:„Und dabei habe ich selbst in meinem ganzen Leben nie getanzt!“ E. S. Wie erklärt sich die üblich gewordene doppelte Bezeichnung„Sündflut“ und„Sintflut“ für die biblische Wasserkatastrophe? Wir strei⸗ ten uns darüber, welche von beiden Bezeich- nungen die richtige ist. Es haben sich beide Bezeichnungen eingebürgert. Luther gebraucht in seiner Bibelübersetzung das Wort„Sündflut“ und erklärt das legendäre Ereignis bekannt- lich als ein Strafgericht Jehovas über die sün- dige Menschheit. Ursprünglich haben jedoch weder„Sündflut“ noch Sintflut“ etwas mit 8 dem Begriff der„Sünde“ zu tun. Im Althoch- deutschen bedeutet„sintflubt“ nichts weiter als eine große längere Zeit andauernde Wasser- Hut. Etyxymologisch betrachtet, dürfte also„Sint- flut“ wohl die richtigere Bezeichnung sein. Der Stofk der biblischen„Sintflut“-Erklärung ist Übrigens sehr alt und anscheinend aus dem in Bruchstücken erhalten gebliebenen berühmten babylonischen Helden-Epos„Gilgamesch“ in das Alte Testament übernommen worden. Sa- genhafte Berichte von großen Fluten und Brän- den(es gibt 2. B. auch„Sintbrand“-Sagen) fin- 6 Lärm vom Nachbargrundstüd unzulässig Geplagter Hauseigentümer bekam recht Der Grundstückseigentümer muß nur orts- übliche öder unwesentliche n trächtigungen vom Nachbargrundstück dulden. Gegen jede andere Lärmbelästigung kann er sich zur Wehr setzen, 8 . Diesen Kampf um seine Rühe nahm kürz- lich ein Berliner Grundstücksbesitzer 2 den Verpächter einer großen Gaststätfe in Berlin-Frohnau auf. Ihm paßte es nicht, daß in dem Garten des Bokals dreimal wöchent⸗ ich von nachmittags drei Uhr bis acht Uhr abends eine Kapelle spielte und ein Confeéren- eier die Gäste unterhielt“ Diese Darbietungen Wurden nämlich durch eine Lautsprecher- anlage verbreitet und das, sd erklärte der Klä- ger dem Gericht, sei weit über den Garten hinaus und auch in seinem Hause zu hören. Außerdem führe unmittelbar an seinem Grundstück vorbei die Zufahrt zu dem Park- Platz des Lokals und durch das An- Und Ab- 5 1 ö Geräuschbeein- drei Instanzen und ist gegen Wir bieten folgende Vorteile! fahren der Kraftfahrzeuge werde er 1— träglicher Weise gestört,„„ Dieser„Ruhestörungsprozeß“ ging durch 1 jetzt vom Bundes- Zerichtshotf zugunsten des klagenden Grund- Stiickseigentümers entschieden worden(V ZR 78/58). Pas Bedeutsame an dem Urteil ist die Peststellung, daß der Nachbar den Verpäch⸗ ter, der den störenden DBokalbetrieb selbst nicht unmittelbar betrieben hat, mit Erfolg für den Lärm zur Verantwortung gezogen haf Das Oberste Gericht entschied. auch der Grundstückseigentümer, der seinen Besitz Lerpachtet habe, könne auf Unterlassung der Geräuschbeeinträchtigung in Anspruch genom- men werden, wenn mit seiner Billigung auf Seinem Besitz störender Lärm gemocht werde 5 5851 1 dieses Justandes „Obwohl er in der La i ach- ter Abhilfe zu verlangen. e 5 Die 0 Sie können unser Spezialgeschäft unanges brochen betreten. 35 Sie können sich ungehindert umsehen, prüfen und Wählen. Es gibt keinen Kaufzwang. Nur auf Wunsch werden Sie beraten. f 1 8 Großauswahl— jeder Schuh ist kür Sie sichtbar nach Größen sortiert. „ Kein aufwand— geringe Kosten durch Selbstbedienung 5 deshalb enorm preiswert. den sich bei vielen Natur- und Kulturvölkern der Frühgeschichte, insbesondere bei den As- syrern und Babyloniern. K. und R. Ich habe mich kürzlich mit mei- nem Freund über die Frage gestritten, ob die unteren oder oberen Tabakblätter qualitativ besser sind. Leider wußte es keiner von uns beiden ganz genau. Wir bitten Sie deshalb, unseren Streit zu schlichten. Die Qualität und die Stärke des Tabaks nimmt in der glei- chen Reihenfolge der Ernte, also auch von un- ten nach oben, zu. „Naturgeschichte.“ Nach einem Aufsatz, den ich in einer Zeitschrift las, soll es Tiere geben, deren Geschlecht nicht feststellbar ist. Wissen Sie, um welche Tiergattungen es sich handelt, falls die Behauptung überhaupt zutreffend sein sollte?— Es gibt eine ganze Reihe von Tieren, deren Geschlecht nicht ohne weiteres feststell- bar ist. Das trifft z. B. für Hyänen zu. Vor einigen Jahren besaß der Frankfurter Zoo zwei Streifenhyänen, die sich feindlich gegen- Überstanden. Daraus zog man den Schluß, daß es sich um Tiere des handeln müsse. Dem Stuttgarter Zoo ging es nicht anders. Auch er besaß zwei Streifen- hyänen, die sich nicht leiden mochten. Deshalb machte man die Probe aufs Exempel und tauschte von den vier Tieren zwei aus. Man hatte richtig kalkuliert: Die Jungen ließen nicht lang auf sich warten, und nun erst wußte man, welche Tiere männlichen und welche Tiere weiblichen Geschlechtes waren. Erika L. Ich liebe als Blumenfreundin sehr Mimosen. Können Sie mir sagen, woher diese Bezeichnung kommt? Hat sie irgend etwas mit Moos zu tun?— Das Wort ist abgeleitet aus dem spanischen und portugiesischen Ausdruck „mimosa“— zärtlich, weichlich. Franz W. in K. Unsere Dorfkirche hat eine neue Glocke erhalten, und wir haben dieses Ereignis festlich begangen. Dabei ergab sich in der Unterhaltung die Frage, seit wann es Kir- chenglocken gibt. Die meisten von uns waren der Ansicht, daß sie erst im späten Mittelalter aufkamen,. Ich bin aber von dieser Meinung nicht überzeugt und glaube, daß es schon in den ersten Jahrhunderten nach Chr. Glocken gegeben hat.— Die Kirchenglocken stammen aus dem ägyptischen Gottesdienst, wo sie al- lerdings die Form kleiner Handglocken hatten. Später kannte auch der Kult der in Klein- aslen verehrten Göttermutter Kybele und der griechischen Unterweltsgöttin Persephone den Gebrauch von Glocken. Die Römer benutzten Hausglocken. Der älteste Glockenturm steht in Nola in Italien. 604 n. Chr. ertönte die erste Kirchenglocke in Rom. 871 wurde der Brauch auch von der griechischen Kirche übernom- men. Musikfreunde in K. Unser Musikverein hat die Absicht, in den nächsten Wochen nach Wien zu fahren. Besteht dort die Möglichkeit, Origi- nalpartituren von Johann Strauß einzusehen? Kann auch das Wohnhaus von Johann Strauß besichtigt werden?— Johann Strauß hat in seinem Testament die„Gesellschaft der Musik- freunde“ in Wien zum Universalerben einge- setzt. Alle Originalpartituren des Meisters werden deshalb von der genannten Gesellschaft aufbewahrt. Das Wohnhaus von Johann Strauß in der heutigen Johann-Strauß-Gasse(trüber Igelgasse) ist durch Fliegereinwirkung zerstört. Ob und wo die kostbaren Partituren eingesehen werden können, vermögen wir Ihnen nicht zu sagen. Wir empfehlen Ihnen, sich dieserhalb mit dem Verkehrsverein Wien in Verbindung zu setzen. 2 W. K. Ich habe mir ein unbebautes Grund- stück, das von Wald umgeben ist. gekauft, um mir darauf ein Wochenendhäuschen zu er- richten. Die zuständige Behörde hat mir auf vorheriges Befragen erklärt, daß sie Ein- wände gegen die Erstellung des Häuschens nicht erheben würde. Nun ergibt sich für mich die Frage, ob die beiden angrenzenden Pri- vatwaldbesitzer Einwendungen dagegen er- eben können, daß ich eine Umfriedung mei- nes Grundstückes vornehme. Von einem Be- kannten wurde die Meinung vertreten, daß ich wegen der Waldnähe eine besondere Er- laubnis für eine Kochstelle einholen müsse. Ist das richtig?— Sie dürfen Ihr Grundstück einzäunen. Nach der Forstordnung braucht bei der Umzäunung eines Grundstückes von dem umgebenden Wald nichts entfernt zu werden. Sollten Aeste überhängen und sich für Ihr Grundstück störend bemerkbar machen, 80 können sie die Waldbesitzer bitten, diese Aeste zu entfernen. Sollte keine Einigung zu- stande kommen, ist die maßgebliche Forstver- waltung zur Klärung anzurufen. Zur Scho- nung der Wälder bedarf die Einrichtung einer Feuerstelle, also eines Kamins, auf einem im Wald gelegenen Gartenhäuschen der Ge- nehmigung der Forstaufsichtsbehörde. Diese Genehmigung wird nach Prüfung der Um- stände von Fall zu Fall erteilt. Besondere Vor- schriften hierfür bestehen nicht. Willi B. Ich fand in meinem Garten eine etwa 1,20 Meter lange Schlange in schwarzer bis stahlblauer Farbe. Hinter dem Kopf war sie mit zwei gelben Flecken in etwa Pfennig größe gezeichnet. Können Sie mir mitteilen. Was für ein Reptil es wohl gewesen sein mag? — Es handelt sich um die sehr nützliche und völlig harmlose Ringelnatter. gleichen Geschlechtes. SCHACH Schnittpunkte I. Die Partie In einer 1932 in Pasena gespielte Partie kam es zwischen Fink und Dr. Aljechin 20 einer Kurzpartie, wobei der Weltmeister kleine Fehler des Gegners blitzschnell aus- nützte und diesen mit einem überraschen. den Abschlußgzug zur Aufgabe zwang. Fink hatte dabei versäumt, rechtzeitig zu rochie- ren, bzw. die frühzeitig geöffnete e-Linie wieder abzuschließen, Als er versuchte, sel. nen Springer nach es zu bringen, um den schweren gegnerischen Figuren den Weg zu versperren, kam es bereits im 14. Zug zum Kurzschluß. Fink— Dr. Aljechin (Pasadena 1932) 1. Ed, 85; 2. Sts, Ses: 3. e, ds; 4. Dag, Sk; 5. Sxe5l?, Ld6; 6. Sxcé, bc; 7. eß (Weiß öffnet damit ganz die e-Linie Was Schwarz zu einem schnellen Angriff ver- Hint,. ß. Dxct r; Ld7; 10. Das, 0-0; 11. Le, Tes; 12. Sdz (Weiß versäumt die letzte Chance, mit dem Läufer auf es, die e-Linie, abzuriegelt), 12.. T bs; 13. a4, De7. Damit sieht es schwarz für Weiß aus! Zudem findet Weiß jetzt noch einen Zug, der dem Gegner die Möglichkeit zu einem brillanten Abschlub gibt!). 14. Sf1.(Siehe Diagramm.) 2 . 1 N . 9., a d , e, 5. 4 e e 2 E „ h h’ MM„ Stellung nach dem 14. Zug von Weiß Wie entscheidet Schwarz sofort? II. Das Problem Werner Speckmann Die Schwalbe 1957) E E. K*. . 9. 4 2 7 15 5* Matt in vier Zügen Zieht Weiß 1. Tag, so kann Schwarz nach 2. Tha mit dem Läufer über 1. Le nach hz gelangen und diesen Schffttpünkt besetzen. Wie kann Weiß diese Möglichkeit ausschalten? * 2 2 Lösungen: 2 meu sud uA Ax, g g epo g&(oc de nz desefp Jr guss zu zus Srugg Szavοοs 0p uteptpe N) di) er&:(uezjesnzusqpsf-U ep puspep zefu dos feen ep fut -p long ulep jmunu pun 3 Polss und neun bee ee een et ere) bn I epo neut es 5: Sfgerled 1„ (SunffsgsdeA-usssdepuy) gus s zur ul 8 98/1 PL I ͤ uus ut Aos ds A 2 dene ge en I Au Inz spuspfehs : UufudsffrVAd- Aufag o gg Aus 48 Bewährungsfrist auch für Verkehrssünder Langjährige unfallfreie Fahrpraxis ist Strafaussetzungsgrund Gefängnisstrafen von nicht mehr als neun Monaten können zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn nicht das öffentliche Interesse die Vollstreckung der Strafe erfordert. In letzter Zeit machen die Gerichte gerade in Verkehrsunfallsachen von der Möglichkeit der Strafaussetzung recht sparsam Gebrauch. Begründung ist hierbei meistens die gleiche: Zur Hebung der Verkehrsmoral sei ein hartes Durchgreifen erforderlich. Unvor- sichtige Autofahrer, die einen Zusammenstoß mit schwerwiegenden Folgen verschuldet hät- ten, müßten deshalb zur allgemeinen Ab- schreckung ihre Strafe absitzen. So wollte das Landgericht Oldenburg einen Autofahrer für vier Monate ins Gefängnis schicken, der die Vorfahrt nicht beachtet und dadurch einen Menschen getötet und sechs weitere Leute verletzt hatte. Bei dem An- Wachsen von Verkehrsverstößen, insbesondere der hohen Zahl von Vorfahrtsverletzungen, würde sich, so legte es in seinem Urteil dar, eine Strafaussetzung in solchen Fällen nach- teilig auf die allgemeine Rechtstreue der Be- völkerung auswirken und im Hinblick auf die erheblichen Tatfolgen dem Gesichtspunkt der Sühne und auch der Abschreckung anderer nicht gerecht werden. Der Bundesgerichtshof(4 StR 87/9) hat diese Entscheidung aufgehoben, weil das Landgericht die Persönlichkeit des Fahrers VVV 1 1 755 5 1 1 5 5 Stets auslitätsschuhe— dennoch kein Schuh ber DBA 29,85. bei der Prüfung der Zubilligung einer Be- währungskfrist nicht ausreichend gebilligt habe. Es müsse nämlich auch zugunsten des Ange- klagten in Betracht gezogen werden, daß er trotz langjähriger Fahrpraxis nicht einschlägig vorbestraft sei. Es sei nicht zulässig— das Ist der Kernsatz der oberstrichterlichen Er- kenntnis bei Straftaten bestimmter art grundsätzlich und ohne Rücksicht auf den Ein- zelfall eine Strafaussetzung abzulehnen. Diese Erwägungen haben den Bundes- gerichtshof in einem anderen Fall veranlaßt, ein Urteil des Landgerichts Arnsberg aufzu- heben. Dort hatte der Fahrer eines„Ope Kapitän“ acht Monate Gefängnis bezogen, weil er mit 1,3 pro mille Alkohol im Blut einen entgegenkommenden„Ford-Taunus“ ge- rammt und dessen Fahrer getötet hatte, Pas Landgericht Arnsberg wollte in diesem Fall von einer Bewährungsfrist nichts wissen, Wer heute noch ein Kraftfahrzeug führe, obwohl er infolge Alkoholgenusses in seiner Fahr- tüchtigkeit beeinträchtigt sei, biete nämlich nicht die Gewähr dafür, daß er auch ohne Vollstreckung der Strafe künftig ein gesetz- mäßiges und geordnetes Leben führen werde. Der Bundesgerichtshof verwies auch diesen Fall an das Landgericht zurück(4 Stn 91/½0) Well diese allgemein gehaltenen Ausführungen weder auf die abgeurteilte Tat, noch auf die Persönlichkeit des Fahrers in ausreichendem Maße eingingen. SchHoH-anson — 2 1 6, am Marktplat⸗ 12 Nr. 204 Partie in 2¹ meister 11 Aus- Aschen. g. Fink rochie- e-Linie te, sel- im den Weg zu 18 zum 4. Daa, 7. eß e; Was H ver. DOxcG H 2. Sdz it dem iegelm. jeht es t Weiß er die oschlug n — N——— 8. r* E— E Jeil 3 W W W W 1184¹ 11 ichkeit Sud. 5 N 1210 As bs ip Aut und 0) C bl. 1 A meu ppletps 25 ler er Be- t habe. Ange- daß er chlägig das ist n Er- r Axt n Ein- undes- anlaßt, aufzu- „Opel ezogen, n Blut 18“ ge- e, Das n Fall n. Wer obwohl Fahr- jümlich 1 ohne gesetz- werde. diesen 91/50) rungen ut die endem MORGEN Nr. 204/ Samstag, 5. September 1959 Das nackte Antlitz Afrikas(J: Die Freiheit fordert viele Tränen 30 000 Kilometer durch den schwarzen Kontinent/ Afrika auf dem Weg in eine neue Zukunft Von Werner Holz er Afrika ist Mode geworden. Journalisten aus Europa, Amerika und Asien geben sich bei den afrikanischen Führern die Türe in die Hand. Aber das Gesicht Afrikas ist zerrissen. Es genugt nicht, einen Teil zu sehen, wenn man die Entwicklung des gangen Kontinents z⁊u beurteilen versucht. So wie der Blick mancher Europder in Afrika getrübt ist durch senti- mentale Erinnerungen und einen tief verwurzelten Schuldkompler, so scheinen viele Afri- aner sich nur deshalb von der Bürde des weißen Mannes befreien zu wollen, weil sie ganz tief im Inneren selbst an dessen Ueberlegenheit glauben. Dort. wo die Afrikaner in eigenes Selbstvertrauen bereits gefunden haben und dem weißen Mann ohne ein Ge- funl der Minderwertigkeit gegenübertreten, ist deshalb der Wunsch, die Weißen fortgehen zu sehen, sehr viel geringer. Der Kolonialismus ist tot, auch wenn viele Europder es nicht wahrhaben wollen. Aber was folgen wird, welchen Weg Afrika von nun an geht, das sind Fragen, die noch niemand endgültig beantworten kann. Die heute beginnende Artikelserie ist das Ergebnis einer mehr als 30 000 Kilometer langen Reise durch Afrika— vom Senegal nach Ghana, der Südafrikanischen Union, der Zentralaf rikanischen Union, Tan- ganjika, Kenia und Uganda. Und sie ist das Ergebnis zahlloser Gespräche mit schwarzen und weißen Politikern, Ministern und Gouverneuren, mit afrikanischen Arbeitern, weißen Farmern und indischen Geschäftsleuten. Es wird von den verschiedenen Wegen Afrikas zum gleichren Ziel— der Unabhängigkeit— die Rede sein, von Hop nung, Verzweiflung und Bitterkeit. Afrika hat sich auf den Weg gemacht, auf den Marsch in die Zukunft, die im Dunſceln liegt. Die mehr als 200 Millionen Afrikaner sind bereit, ihr Blut für die Unab- nängigeit zu vergießen. Die Freiheit aber wird Schweiß und Tränen von innen fordern. Man schrieb das Jahr 1852. Der britische Missionar und Forscher David Livingstone bahnte sich unter unvorstellbaren Strapazen den Weg ins Innere Afrikas. Eines Abends vermerkte er in seinem Tagebuch:„Die Bu- ren sind entschlossen, das Innere dieses Lan- des von der Welt abzuschließen. Ich bin ent- schlossen, dieses Land für die Welt zu öffnen. Die Zukunft wird zeigen, wer erfolgreicher war— sie oder ich.“ Hundert Jahre später ist die Entscheidung gefallen. Der schwarze Kon- tinent ist erschlossen, seine Menschen spüren überall, daß sie an der Schwelle eines neuen Zeitalters stehen. Es waren weiße J. inner, Westdeutschland und Afrika, zum Vergleich im selben Maßstab. die die Brücken zwischen dem schwarzen Mann und der übrigen Welt geschlagen ha- ben. Aber mit dem weißen Mann kamen nicht nur die Maschinen des technischen Zeitalters nach Afrika, sondern auch jene Ideen, die einst Europa und Amerika groß gemacht ha- ben. Die Worte Freiheit, Gleichheit und Brüder- lichkeit stehen in zahllosen Büchern. Viele Afrikaner haben sie gelesen oder gehört. Freiheit ist ihr Losungswort geworden. Sie wollen dem weißen Mann gleich sein. Von Brüderlichkeit ist nach einigen hundert Jah- ren Kolonialgeschichte nur noch gelegentlich die Rede. Die Wünsche der Afrikaner sind häufig sehr viel schneller gewachsen als ihre Fähigkeit, sich selber zu regieren. Aber alle wohlgemeinten Warnungen, nichts zu über- eilen, verweht der heiße Wind der Freiheit, der über den schwarzen Kontinent hinweg- braust.„Selbst regieren ist besser als gut re- gieren“, ist ein Schlagwort, das man überall in Afrika hört. Die Afrikaner sind nicht dazu aufgelegt, praktisch zu denken. Kein afrika- mischer Politiker kann es wagen, sich dem Schrei der ungeduldigen Massen nach Unab- hängigkeit zu verschließen, wenn er seinen Einfluß behalten will. Der weiße Mann ist nicht mehr der Herr des schwarzen Mannes. Ob er in Zukunft sein Freund bleiben kann, ist eine der entscheidenden Fragen unserer Zeit. Die schwarzen Gesichter der Schauermän- mer im Hafen von Conakry, der Hauptstadt Guineas, glänzen vor Schweiß. Selten müssen sie ihre Arbeit vor den Augen so hoher Gäste verrichten. Seku Turéè, ihr 37jähriger Mini- sterpräsident, hat Diplomaten und Politiker in den Hafen gebeten, wo er ein polnisches Schiff begrüßen will, das tschechische Ge- schenke für das unabhängige Guinea ge- bracht hat. Während der Ministerpräsident für die Hilfe aus Prag dankt, wird Kiste um Kiste vom Schiff auf den Kai befördert. Seku Turè spricht von der neugewonnenen Unab- hängigkeit seines geliebten Landes, das den Mut gefunden hat, zu Frankreichs Angebot einer neuen Verfassung nein zu sagen. Uner- bittlich brennt die Sonne herab, auf Ehren- gäste, Hafenarbeiter und polnische Matrosen. Unbewegt schneiden die hohen Palmen ihre bizarren Konturen in den blauweißen Him- mel. Unermüdlich stapeln die schwarzen Männer Kiste auf Kiste: Waffen für die Po- lizei und die Armee. Alles verläuft pro- grammgemäß, bis eine Kiste sich aus ihren Halterungen löst und krachend auf den Kai aufschlägt. Das Zersplittern der Bretter ver- mischt sich mit metallischem Klirren. Alle Augen sind gebannt auf die große Kiste ge- richtet. Es wurde niemand verletzt. Es ist eigentlich nichts geschehen, nur eine Kiste liegt zerbrochen zu Füßen Seku Turés. Und aus dieser Kiste rollen Handschellen auf den Boden. Viele Handschellen— mehr wahr- scheinlich, als Guinea Polizisten besitzt. „Das Zeichen an der Wand“, murmelt einer der westlichen Diplomaten leise in das be- troffene Schweigen. Und dann läuft alles wie- der wie am Schnürchen. Guinea, ein Land mit weniger als 2,5 Mil- lionen Einwohnern, das ein gutes Stück gröber ist als die Bundesrepublik, ist der verlorene Sohn des einstigen Französisch- Westafrikas. Als einziger politischer Führer Französisch- Westafrikas empfahl Seku Ture der Bevölkerung seines Landes im Septem- ber vergangenen Jahres, das Nein zu der von Charles de Gaulle angebotenen neuen Verfassung, die aus den einstigen Kolonien autonome Republiken machte. Für Seku Turé, einen jungen Mann voller Energie, einen geborenen Redner, war de Gaulles Angebot unannehmbar.„Entweder wir bleiben weiter von Frankreich abhängig, überlassen ihm alle wesentlichen Entschei- dungen“, sagte er seinen Wählern,„oder aber wir werden frei und verlieren Frank- reichs wirtschaftliche Unterstützung. Das ist kein Angebot— dss ist Erpressung!“ Die Menschen Guineas waren seiner Meinung. 96 Prozent der Wähler stimmten mit nein. Aber sie mußten ihren Stolz teuer bezahlen. Charles de Gaulle hielt sein Versprechen buchstabengetreu und ließ Guinea aus der französischen Gemeinschaft ausscheiden. Der Stolz Guineas hatte den Stolz der Franzosen tief verletzt. Kaum war das Wahlergebnis bekannt, da ordneten auch schon die zu- ständigen Behörden in Paris die„Räumung“ an. Die Franzosen schlugen die Türe hinter sich zu. Ihr Abschied von Guinea war ein Abschied für immer. Sie liegen nichts zu- rück. Als ich in Guinea später mit einem einflußreichen afrikanischen Politiker über die tschechischen Waffenlieferungen für Guinea sprach und auf die möglichen politi- schen Konsequenzen hinwies., hörte ich eine einfache Erklärung:„Was sollte Turé denn tun? Die Franzosen haben ja nicht einmal die Lichtschalter in ihren Gebäuden zurück- gelassen, von Waffen für die Polizei und die Armee gar nicht zu reden. Für ein paar Wo- chen hätte die Polizei Guineas einen be- waffneten Verbrecher bestenfalls mit Pfeil und Bogen verfolgen können, Hätten Sie unter diesen Umständen nicht auch jede Hilfe angenommen? Deshalb ist Seku Turé noch lange kein Kommunist!“ Die Frage nach dem parteipolitischen Standort Seku Turèés wird seit vielen Mo- naten in den politischen Zentren der Welt gestellt. Es ist vor allem deshalb nicht leicht, eine Antwort auf diese Frage zu geben, weil Guineas Ministerpräsident dank seiner gewerkschaftlichen Schulung bei der französischen CGT meist nach den Maxi- men des Marxismus handelt, soweit sie ihm für sein Land als richtig und notwendig erscheinen. Das gilt vor allem für die Orga- nisation seiner ‚Demokratischen Partei Guineas“, die er unmittelbar nach der Tren- nung von Frankreich mit einem Politbüro versah, das über die Parteiarbeit ebenso Wacht wie über die Regierung. Politische Beobachter in Cangery und Dakar, der ein- stigen Hauptstadt Französisch- Westafrikas, sind allerdings trotzdem der Meinung, Seku Turé selbst sei kein Kommunist, während sie seinem Halbbruder Ismael Turè und Afrikanische Kinder im Senegal, an dessen Küste schon im Jahre 1444 die ersten Europäer lande ten. Der Senegal ist eines der Territorien Frankreichs in West- afrika und umfaßt 201 000 Quadratkilometer. Bild. Holzer fünf weiteren Mitgliedern des Politbüros kommunistische Tendenzen bescheinigen. Wie überall in Afrika sollte man aber auch in Guinea vorsichtig mit dem Gebrauch des Wortes Kommunist sein und radikale Reden immer vor dem Hintergrund des Elends und der Armut verstehen. Es war in Conacrys elegantem„Hotel de France“, wo ein westdeutscher Diplomat einem Herrn begegnete, den er als Mitglied der DDR-Wirtschaftsdelegation in Guinea kannte, so wie ihn dieser Herr bereits als westdeutschen Diplomaten gesehen hatte. Der Herr aus der DDR sagte in gutem Fran- zö6ösisch„Guten Morgen“; der Herr aus Bonn War schlagfertig genug, sich auf gut deutsch zu bedanken. Guineas Regierung hat sich die DDR- Wirtschaftsdelegation eine ganze Menge kosten lassen. Man fertigte gegenseitig einen Vertrag aus, der einem Konsular-Vertrag Wie ein Zwilling dem anderen ähnelt. In die- sem bisher un veröffentlichten Vertrag legen die beiden Regierungen fest, daß Guinea in Berlin und die DDR in Conacry Wirtschafts- vertretungen einrichten, bis normale diplo- matische Beziehungen aufgenommen werden. In Punkt eins dieses in aller Stille abge- schlossenen Abkommens ist festgelegt, daß die Wirtschaftsvertretungen der beiden Län- der konsularische Rechte genießen werden. In weiteren Punkten ist die diplomatische Immunität der Delegationsmitglieder und ihrer Familien ebenso festgelegt wie das Recht, Kuriere zu schicken und einen Code zu verwenden. Unter dem achten und letzten Punkt des Vertrages ist festgelegt, daß die Wirtschafts vertretungen nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern in die diplomatischen Ver- tretungen eingegliedert werden. Die Wirt- schaftsvertretung der DDR ist inzwischen zu einer vielköpfigen, sehr aktiven Gruppe in Conacry angewachsen, ohne daß die wirt- schaftlichen und politischen Beziehungen Guineas zur Bundesrepublik gelitten hätten. Die Bundesrepublik schenkte dem jungen unabhängigen Land sogar eine jener moder- nen Kliniken auf Rädern, und eine westdeut- sche Industriegruppe ist nach wie vor zusam- men mit anderen Ländern an den grogen Bauxitlagern im Inneren Guineas inter- essiert, die nicht nur abgebaut, sondern auch an Ort und Stelle zu Aluminium verarbeitet werden sollen. In der Zwischenzeit ist der gesamte Ost- block in Guinea beängstigend aktiv. Britische Quellen weisen darauf hin, daß im Januar dieses Jahres eine polnische und eine sowjie- tische Handelsmission einen Besuch machten und ein bulgarischer Botschafter in Conaery eintraf. Im März etablierte sich die Wirt- schaftsvertretung der DDR. Im April trafen ein tschechischer Geschäftsträger und der sowjetische Botschafter ein. Das amerika nische Außenministerium, willens, bald einen Botschafter zu Seku Turè zu schicken, wollte etwas ganz Besonderes tun und beschloß, einen amerikanischen Neger, Dr. John H. Morrow, als ersten US-Botschafter nach Guinea zu entsenden. Wie die britische Zei- tung„Observer“ zu berichten wußte, War man darüber in Guinea nicht nur nicht ge- schmeichelt, sondern ganz einfach dagegen. Die Begründung Klingt logisch: Guinea braucht dringend Wirtschaftshilfe von Washington. Einem farbigen amerikanischen Botschafter in Conaery aber gibt man weniger Chancen, sich bei seinen weißen Vorgesetz- ten im amerikanischen Außenministerium durchsetzen zu können, als einem Weißen. (Wird fortgesetzt). Neuer Chic im Neuen Herbst FTS ena im Musenstitit des Stödfisthen Nosengorten, Mannheim Dienstag, den 15. September Mittwoch, den 16. September jeweils 15.00 Uhr und 20.00 Uhr Im Festsceil des Pfalzbau, Ludwigshofen Donnerstag, den 17. September 18. oo und 20.00 Un: Freitag, den 18. 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Uffentliche Ausschreibung von Strrßenbauarbeiten Das Straßenbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat 1. a) Umbau der Ludwigstraße von der Mundenheimer Straße(Unter- führung) bis nördlicher Rand der Hochstraße, b) Umbau der Dammstraße zwischen Ludwig- und Schillerstraße, c) Neubau der Parkplätze unter der Hochstraße, etwa 9200 dm. Frist für die Einreichung der Angebote: Freitag, 1959, 10 Uhr, Baracke Wredestr. 1. Auskünfte: Baracke Wredestr. 1. Abgabe der Angebotsunterlagen ab 9. September 1959 beim Sera bauamt, Stadthaus Nord, Eingang I, 1. Obergeschoß, Zimmer 551 Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses werden 2. 7 2. Instandsetzung der Pranckhstraßge von Seydlitzstraße bis Bleichstraße im Stadteil Süd. Profil: 2,50/,00/,50 m, Länge: 180 m. Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 15. September 1959, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Zimmer 225. Auskünfte und Abgabe Angebotsunterlagen ab Dienstag, den g. 8 gleichen Stelle. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisse Ludwigshafen am Rhein, den 2. September 1959. etwa 650 am den 18. September der September 1959 an der Stadtverwaltung Inserieren bringt Erfolg! Au spielt den von Kabin währe Spani- Flugge gefunc der 1. kanisc den i. flieht. diese lichen verurt auf d. schein übrige allen deß f ziehen täns. kratis später kerner Ehepa Wisse Virtuc kanati einen mehr. schine eine 1 mehr die G. schein hochd vollzi Leben wider Masck wand. men Nugz So kensv beide Heinr errich eine ledigl gesch. weil s gepaf nicht sonde lagert des B nach Geger Wege zu ja, jene Film! Spiele Be noch zieml in de lernte Typ Arrog tator angel Sprich das F Zwis Stelle ten hn tür nd 84 straßg 09 96 — ler beren nieten. 90 ee 19 verm. Verl. — nke u. nieten. Verlag. 0, DN ge, ab 1000,—. luber, ntrum 8 3, 2 J0sch. 7 68 20 afam.- 3 Zi, am, Ausf. erlag. heim- Möbel — DRM erlag. seriös, zarage chnitt Ver- erden. 1959, gebote auamt Vor- ermin 1 — n hat Inter- am traße, mber sr, 1. aßen- r 225. DM ztraße mber e der 1 der nisses Nr. 204/ Samstag, 5. September 1959 MORGEN Seite 31 —— Jonge Liebe quf zwei Inseln Drei junge Burschen wohnen auf der einen Insel Dänemarks, drei junge Mädchen auf einer anderen. Heiraten wollen sie einander, doch die Vͤter sind dagegen. Aber die Liebe siegt, wie könnt' es anders sein, auch in diesem Filmlustspiel aus Dänemark, das den Titel fuhrt„Goldene Berge“. Und es bekommt die hübsche Judy Gringer(unser Bild) ihren Schatz ganz sicherlich. Foto: Goldeck-Film Das Drama in der Flugzeugkabine Sottfried Reinhardt dreht in Berlin-Spandau„Abschied von den Wolken“ Auf einem ungewöhnlichen Schauplatz spielt der Film„Abschied von den Wolken“, den Gottfried Reinhardt in den Ateliers von Berlin-Spandau inszeniert: in der Kabine eines großen Passagierflugzeugs während eines Flugs von Südamerika nach Spanien. Bunt zusammengewürfelt sind die Fluggäste, die sich da zufällig zusammen- gefunden haben. Unter ihnen befindet sich der machtgierige Diktator eines südameri- kanischen Staates, der gerade gestürzt wor- den ist und nun vor den Revolutionären flieht. Ein unrasierter Vagabund, den eben diese Revolutionäre zuerst als vermeint- lichen Helfershelfer des Diktators zum Tode verurteilt, dann begnadigt haben und nun auf dem Luftwege als„lästig“ abschieben, scheint nicht recht in die Gesellschaft der übrigen Passagiere zu passen; er wird von allen geschnitten, nur eine hübsche Stewar- deß findet ihn apart und irgendwie an- ziehend, sehr zum Aerger ihres Flugkapi- täns. Eine extravagante, sich sehr aristo- kratisch gebende Dame gibt es auch, die später als ganz etwas anderes entlarvt wird, kerner ein sich zunächst ewig streitendes Ehepaar, einen liebenswürdigen alten Wissenschaftler, einen jungen Violin- Virtuosen, eine spanische Sängerin, zwei fanatische Schachspieler, einen Rabbiner, einen katholischen Geistlichen und andere mehr. Ein Tornado verursacht einen Ma- schinendefekt am Fahrgestell, so daß nun eine reguläre Landung des Flugzeugs nicht mehr möglich ist. Die Passagiere erkennen die Gefahr, und angesichts des ihnen augen- scheinlich bevorstehenden Todes treten hochdramatische Geschehnisse ein. In jedem vollzieht sich in dieser Stunde zwischen Leben und Tod eine Wandlung, und als Wider Erwarten die Bauchlandung der Maschine glückt, sind es innerlich völlig ge- wandelte Menschen, die noch ganz benom- men von den ausgestandenen Aengsten das Flugzeug verlassen. Soweit der Inhalt dieses Films. Bemer- kenswert nun der große Atelierbau, den die beiden Filmarchitekten Paul Markwitz und Heinrich Weidemann in einer großen Halle errichtet haben: Da steht in Griginalgröße eine 36 Meter lange Super Constellation; lediglich die breiten Tragflächen sind sehr Zeschickt perspektivisch verkürzt gebaut, weil sie sonst in die Atelierhalle nicht hinein- Sepaßt hätten. Das große Flugzeug steht nun nicht etwa fest auf dem Boden des Ateliers, sondern es ist auf einer Art Kugel so ge- lagert, daß es wie ein im sturm schwanken- des Flugzeug nach oben und unten sowie nach beiden Seiten bewegt werden kann. Gegengewichte verhüten, daß die sich be- Wegende Maschine ins Rutschen kommt. Da- zu jagen vor dem Rundhorizont des Ateliers jene Tornadowolken vorbei, die in der Fümhandlung eine so entscheidende Rolle Spielen. Bei unserem Atelierbesuch aber war es noch nicht soweit, da wurden zunächst noch ziemlich friedlich anmutende Dialogszenen in der Kabine des Flugzeugs gedreht. Man lernte dabei einen neuen eindrucksvollen Typ kennen, Leo Askin, der den sich recht arrogant gebenden südamerikanischen Dik- tator spielt, der mit seinem Kumpan und angeblichen Arzt Paul Dahlke darüber richt, wie es nun weitergehen soll. Er will das Flugzeug zu einer nicht fahrplanmäßigen Zwischenlandung an einer für ihn günstigen lle zwingen— aber dazu kommi en un doch nicht. Mehr als zwei Dutzend Namen umfaßt die Besetzungsliste, weil ja die Handlung aus vielen kleinen Episoden be- steht, die einen Blick in Einzelschicksale ge- Währen. Größere Rollen haben vor allem O. W. Fischer als Vagabund, der zugleich ein erfahrener Pilot ist und die glückliche Landung zuwege bringt, ferner Sonja Ziemann als Stewardeßg, sodann die zum ersten Mal bei uns filmende Linda Christian, die während ihres Berlinale-Besuches für diese Rolle gewonnen wurde; auch Erica Beer, Chariklia Baxevanos, Peter van Eyck, Christian Wolff und Horst Frank haben noch größere Rollen. Es muß ein eigenartiges Gefühl für sie sein, daß sich alles auf 80 ungewöhnlich engem Raum in der Flug- zeugkabine abspielt. Entscheidend für den Erfolg dieses Films wird es aber sein, ob die im Atelier gedrehten Flugzeugaufnahmen, insbesondere auch die Sturmszenen, wirk- lich überzeugend echt wirken, anderenfalls wird das Publikum über den„Kintopp“ nur lächeln, statt von den Geschehnissen gepackt und erschüttert zu sein, Das ist das große Risiko dieses Films. F. E. O. Der Film inmitten der Politik Erste Eindrücke von der Internationalen Jubiläums- Biennale am Lido von Venedig Man mag sonst auch den derzeitigen XX. Filmfestspielen am venezianischen Lido nicht viel Außer gewöhnliches nachsagen können: den absoluten Rekord an vorge- kührten Filmstreifen haben sie zweifellos aufgestellt. Von morgens um 9 bis nachts Weit nach 1 Uhr laufen die Vorführungen, mitunter mehrere in verschiedenen Sälen nebeneinander, und in den vier Abteilungen der Retrospektive, der Informationsschau, des Wettbewerbs und der zusätzlichen Son- dęeraufführungen gibt es pro Tag mindestens ein volles Dutzend abendfüllender Filme zu sehen. Selbst der eifrigste Rezensent ist nicht mehr in der Lage, das gesamte Fest- Spielprogramm abzusitzen, und manches Sehenswerte ist einem leider bereits ent- gangen. Zumal die Arbeit der Auswahl- kommission, die die 14 angeblich besten Werke für die Konkurrenz wählte und die restlichen in die Informativschau verwies, höchst anfechtbar bleibt: unter den infor- mativen Nachmittagsfilmen haben Italiens „Ein Held unserer Zeit“ von Sergio Capogna und Polens„Asche und Diamant“ von Andrzej Wajda alle offiziellen Abendfilme an Wert weit übertroffen. Die Retrospektive zeigt heuer die zwi- schen 1932 und 1939 auf der Biennale ge- laufenen Werke, die heute rückschauend als die besten erscheinen. Fast durchweg sind es dabei Filme, die nicht mit den großen Preisen ausgezeichnet wurden, sondern nur kleinere Anerkennungen bekamen oder ganz leer ausgingen. Noch heute eine künstleri- sche Sensation ist„Die ewige Maske“ von Werner Hochbaum, ein 1935 in der Schweiz gedrehter, von Mitgliedern des C.-G.-Jung- Institutes wissenschaftlich beratener Film um einen Fall von Persönlichkeitsspaltung; man würde heute manches daran anders machen, aber die Wahnvorstellungen des schizophrenen Mathias Wieman könnten doch kaum suggestiver verbildlicht werden. Neben den französischen Filmen der späten dreißiger Jahre(großartig doch noch immer Duviviers„Carnet de bal“ von 1937) sind es in allererster Linie die tschechischen Filme, die bis heute nichts an ihrer Wir- kung einbüßten:„Junge Liebe“ von Josef Rovensky(1934),„Die Erde singt“ von Karel Plicka(1934) und„Jungfräulichkeit“ von Otakar Vavra(1938) zählen auch jetzt noch zu den Meisterwerken der Filmgeschichte. Eigentlich nur die tschechischen und fran- zösischen haben sich auch frei von allzu tagesgebundenen Einflüssen der damaligen politischen Ideologien gehalten, während in amerikanischen Streifen selbst harmlos- unterhaltender Art die politische Tendenz heute geradezu penetrant ist. Das Pein- lichste an„Herrenmenschen“-Ideologie und Rassenhaß hot der von Roberto Rossellini geschriebene faschistische Propagandafilm „Pilot Luciano Serra“, 1938 unter der künst- lerischen Oberleitung des Duce-Sohnes Vittorio Mussolini entstanden und seiner- zeit hier mit der„Coppa Mussolini“ ausge- zeichnet. An den gleichen Roberto Rossellini, in- zwischen nur vom faschistischen zum anti- faschistischen Propagandafilm hinüberge- wechselt, kann heuer leicht der nunmehr höchste Preis, der Goldene Löwe von San Marco, gehen: sein fast zweiundeinhalb- stündiger Streifen„Der General Della Rovere“, nach einer bisweilen etwas schmie- rigen Story von Indro Montanelli gedreht, zeigt nicht nur zwei faszinierende schau- Spielerische Leistungen, von Vittorio De Sica als falschem General und von Hannes Messemer als SS-Offizier, sondern hat auch mancherlei suggestive optische Einfälle. Während der deutsche Stalingrad-Film „Hunde, wollt ihr ewig leben!“, der eine sehr laue Aufnahme fand und einen Kritiker zu der Ueberschrift„Hunde, wollt ihr ewig schlechte Filme machen!“ verführte, gleich die ganze Sechste Armee auf die Leinwand bringen wollte, beschränkte sich der fran- 268ische Film„Die Nacht der Spione“ von Robert Hossein auf eine einzige Leutnants- uniform: ob nun der deutsche Verbindungs- mann oder ein englischer Spion darin Stewardess- Pilot Vagabund Ein Szenenfoto aus dem Film„Abschied von den Wolken, dessen Schauplate die Kabine eines Flugzeugs ist. Sonja Ziemann(Mitte) spielt (rechts) den Flugkapitän und O. W. Fischer(links) einen„Vagabunden“, van, Eye! Wahrheit Peter der in dabei eine Stemardeß ein routinierter Pilot ist und in der letzten Szene des Films das beschädigte Flugzeug denn auch heil zu Boden bringt.(Siehe unsere Atelier-Reportage auf dieser Seite.) Foto: C HRrau steckt, ob seine Partnerin eine deutsche oder englische Spionin ist, bleibt bis zum Schluß ungewiß; dies Zwei-Personen-Drama, von Hossein und Marina Vlady gespielt, hat vielerlei gute Momente, ist aber gerade in seiner intellektuell erklügelten Anti-Kriegs- Tendenz nicht überzeugend. Gegen den Krieg will ja jeder der hier gezeigten Kriegsfilme sein: selbst der sowjetische Streifen„Das Leben in Deinen Händen“ um ein Minenräum- Kommando, der mit einem Parademarsch der schwerbewaffneten Roten„Friedens“-Armee schließt. Wirklich gegen den Krieg ist dagegen wohl doch nur der polnische„Asche und Diamant“, der in der Nacht vom 7. zum 8. Mai 1945 zwischen sich bekämpfenden nationalistischen und kommunistischen Partisanen spielt; zuletzt sind alle den gleichen sinnlosen bitteren Tod gestorben, ohne daß Wajda für die Kommunisten oder Antikommunisten Partei nimmt, Es gibt Szenen darin, etwa das Ge- spräch der Liebenden unter dem hängen- den Kruzifix in der Kirchenruine oder der Tod Macieks auf dem Schuttabladeplatz, die den jungen Andrzej Wajda(man kennt seinen„Kanal“ bei uns) als einen der besten im heutigen Regienachwuchs ausweisen. Die Filme aus dem Bereich der Nach- kriegspolitik begannen mit dem italienischen „Ein Held unserer Zeit“, der Erstlingsregie des 32jährigen Sergio Capogna, der den Roman„Schwarze Schatten“ von Vasco Vittorio De Sico hinter Sittern Roberto Rossellini hat den italienischen Film „Der General Della Ro- vere“ gedreht, der bei den Filmfestspielen von Vene dig recht gut im Rennen liegt, und zwar vor allem wegen der schauspieleri- schen Leistungen von Vit- torio De Sic(unser Bild) und Hannes Messemer. Foto: Unitalia Pratolini über das Fortleben der Faschisten unter der Demokratie recht frei abwandelte und mit einem versöhnlichen, hoffnungs- vollen Schluß versah. Im Optischen sind die Einflüsse von Michelangelo Antonioni und seinem Chronikstil unverkennbar, werden aber doch in die eigentümliche sozialkri- tische Weltsicht des Dichters Pratolini über- setzt, bisweilen durchaus Parallelen zu der früheren Pratolini- Verfilmung„Chronik armer Liebesleute“ von Carlo Lizzani er- Weckend. Ein interessanter Wurf kam dies- mal aus der Vereinigten Arabischen Repu- blik:„Ich wählte die Freiheit“ von Salah Abou Seif, die Tragödie einer arabischen Frau, die den politischen Kampf gegen die traditionelle Unterdrückung und Entrech- tung ihres Geschlechtes aufnimmt und die keiten begegnet. Die japanische Schwejkiade „Der nackte General“, die in Krieg, Be- setzung und Wiederbewaffnung einen aus der Irrenanstalt entflohenen Schwachsin- nigen mit den wechselnden Armeen kon- frontiert, hat ein köstliches Thema leider in filmischer Unfähigkeit vertan. Verwunde-⸗ rung schließlich erregte ein sowjetischer Streifen„Der erste Friedenstag“, der in traulichen Genrebildchen auszumalen ver- suchte, mit welch aufopfernder Nächsten liebe sich doch die Rotarmisten sogleich nach Kapitulation der deutschen Frauen und Kinder angenommen hätten. Die unpolitischen Filme sind bisher in der Minderzahl geblieben— und da von Ungarns„Schlaflose Jahre“ über die sowie- tischen„Drei Schnurren um Lenin“ bis zu Italiens„Der große Krieg“ noch mancherlei Einschlägiges aussteht, wird es auch weiter- hin wohl so bleiben. Unpolitisch war der bisher größte Mißerfolg dieser Biennale: „Esterina“ von dem Italiener Carlo Lizzani, eine Fernlastfahrer-Geschichte mit einer unerträglich affektierten Hauptdarstellerin; als sich Esterina ins Wasser gestürzt hatte und von dem jüngeren Fernfahrer wieder herausgeholt wurde, hörte man bedauernde Seufzer im Parkett. Unpolitisch war aber auch einer der bisher besten in der Kon- kurrenz:„Der Zug“ von Jerzy Kawalerowicz, ebenso wie Wajdas„Asche und Diamant“ in der polnischen Avantgarde-Gruppe„Kad“ Produziert. Die Handlung spielt in einem einzigen Schlafwagen während der nächt- lichen Fahrt von Warschau ins Ferienbad an der pommerschen Küste; eine Frau hatte einem Unbekannten ein Billett für das Männerabteil abgekauft, und aus der Be- gegnung zwischen sich Fremden, den Span- nungen zwischen den Geschlechtern, dem Eingreifen der Polizei und dem seltsamen Walten des Zufalls ergeben sich alltägliche kleine Dramen, immer wieder einander überschneidend, die sich bis zuni kommen- den Morgen in banaler Selbstverständlich- keit gelöst haben werden. Kawalerowiez er- zählt das in(auf der heurigen Biennale kast schon üblicher) epischer Breite, aber mit aller Freude am menschlichen Detail, Wobei es zwar auffällig viele Geistliche und Volle Freiheit ihrer Entscheidung erst ge- fromme Pilger, aber keinen einzigen Winnt, als sie in den Gefängnissen Jorda- Kommunisten in diesem polnischen Film niens den entwürdigendsten Unmenschlich- gibt. SE Film-Notizen Dr. Bernhard Grzimek, der Direktor des Frankfurter Zoologischen Gartens, will„nie Wieder einen Film drehen“ und außerdem gegen die Filmbewertungsstelle der Länder in Wiesbaden Verfassungsklage anstrengen. Grzimeks letztem Film Serengeti darf nicht sterben“, den er gemeinsam mit seinem tödlich verunglückten Sohn Michael ge- schaffen hatte, war von der Filmbe- Wertungsstelle zunächst das Prädikat „Wertvoll“ verweigert worden, mit der Be- gründung, daß zwei Textstellen„unstatt- haft“ seien: die eine besagte, daß es besser um die Menschen bestellt sei,„wenn sie sich untereinander wie Löwen benähmen“, weil diese nicht die eigenen Artgenossen töteten; die andere behauptete, daß die letzten Reste der Natur in Afrika, also Gottes Schöpfung, ebenso schutzbedürftig und erhaltens- wert seien wie Kunstwerke von Menschen- hand. Gegen diese Entscheidung hatte Grzimek Einspruch eingelegt, dem dann auch stattgegeben wurde; der Film erhielt das(steuereinsparende) Prädikat„Wertvoll“. Dr. Grzimek aber sieht in der Entscheidung ger Filmbewertungsstelle der Länder eine gegen das Grundgesetz verstoßende Form Von Zensur, gegen die er gerichtlich vor- gehen will. Denn nur mit dem Prädikat und der damit verbundenen Steuerermäßigung könne ein Kulturfilm heute verkauft wer- den. * Die aus den Zeiten des Stummfilms be- Kannte Schauspielerin Pola Negri wird jetzt mach zehn Jahren zum ersten Male wieder Vor der Kamera stehen Die nach Angaben 60 Jahre alte Künstlerin erklärte, sie werde unter der Regie William Dieterles eine Hauptrolle in dem Film„The Mystery of the World“ übernehmen. Sie spielt eine Frau, die die Welt vor der Zerstörung durch eine unbekannte Atomwaffe rettet. Die Sigoene Atelieraufnahmen sollen in München und Westberlin im Oktober und November be- ginnen. Später werden Aufnahmen in Dänemark, Hongkong, Burma und Tibet ab- gedreht. Pola Negri versicherte, daß sie ihr Geld gut angelegt habe und nicht not- Wendigerweise wieder filmen müsse. Es gehe auch nicht um eine neue Karriere. Sie habe ihre Memoiren bis zum letzten Viertel kertig und brauche dazu noch ein weiteres Jahr. Die Filmrechte seien bereits vergeben. Ihren letzten Film hatte Pola Negri vor zehn Jahren mit Adolphe Menjou unter dem Titel„Hi diddle diddlé“ gedreht. * Der französische Film-Regisseur Jean Renior, ein Sohn des impressionistischen Malers Auguste Renoir, begeht am 15. Sep- tember seinen 65. Geburtstag. Mit dem Film „Die große IIlusion“ hat Jean Renoir 1937 Weltruhm erlangt.„Nachtasyl“,„Die Bestie im Menschen“, der preisgekrönte„Strom“, „French Cancan“ sind weitere Titel seiner Film- Produktionen, die ihm den Namen eines„Poeten der Leinwand“ einbrachten. * Das Schauspielerehepaar Heinz Rühmann und Hertha Feiler wird nach langer Zeit wieder gemeinsam vor der Filmkamera stèe- hen. Unter Axel von Ambessers Regie soll die Ehekomödie„Es fing so harmlos an“ in München verfilmt werden. *. In München beginnen am 17 September die Dreharbeiten zu dem zweiten deutsch- argentinischen Gemeinschaftsfilm:„Du bist meine Sehnsiicht“ Unter der Regie von Richard von Schenk spielen Gerhard Ried mann, Sabine Bethmann, Heinz Engelmann, Gustl Gstettenbauer und argentinische Schau- spieler. Seite 32 MORGEN Samstag, 5. September 1959/ Nr. 204 . 0 Lehrerin zu lieben. Es war die übliche„In Verlegenheit bringen? Indem wir E 8 7 5 g kurze, schmerzlose Ansprache, die er seit ihm anständige Kleider schenken? Unsinn! e 14e Die Geschichte eines armen Jungen von John Steinbeck Jahren gehalten hatte. Die älteren Schüler Bitte, rufen Sie ihn jetzt herein.“ . hatten sie schon oft gehört. Als er ge- Dann stand Robbie vor ihnen. Das unge. Die Leute im Tal erzählten sich viele neu, aber ausgesprochener war als das, was stürmte heran und war mindestens so schlossen hatte, bat er die Lehrerin, die kämmte Haar fiel ihm ins Gesicht, und Geschichten über Junius Maltby. Manchmal bis dahin von Buben seiner Art getragen fürchterlich und mit so viel verschiedenen Klasse zu entlassen. Die Schüler begaben seine Augen leuchteten noch von dem wil- Hatt verabscheuten sie ihn mit dem merkwürdi- wurde. Es war unmännlich, ganze Kleider Geräten bewaffnet wie die Franzosen, als sich artig hinaus, aber als sie an der den Spiel im Freien. Die Leute im Schul. einem gen Haß, den fleißige Leute für faule emp- zu tragen, und noch mehr, es war eine Be- sie die Bastille stürmten. Mit fiebrigen frischen Luft waren, wurde die Erleichte- zimmer schauten ihn wohlwollend an und 10 8 kinden, und manchmal beneideten sie ihn leidigung für Robbie. Händen wurde das Feuer auseinanderge- rung zu groß. Mit ohrenbetäubendem Ge- bemühten sich, nicht zu auffällig seine 5 bil seiner Sorglosigkeit wegen. Er lebte in ent- an einem Freitagnachmittag schrieb rissen, das Seil losgebunden, und der heul und Gekreisch stürzten sie sich auf- schäbigen Kleider zu mustern. Robbie Ren Setzlicher Armut. Während andere Familien Robbie vierzehn Zettel und verteilte sie Präsident“ stand glücklich befreit und ge- einander los und taten ihr möglichstes, um schaute ängstlich umher. land ft kleine Vermögen anlegten, Automobile und heimlich an vierzehn Kameraden auf dem rettet vor seinen Erlösern. Die nachfolgende sich gegenseitig umzubringen. 5.„Mrs. Munroe von der Schulpflege will ich Radioapparate kauften, sank Junius immer Schulplatz. Auf allen Zetteln stand das Zeremonie war nicht weniger eindrucksvoll John Whiteside schüttelte der Lehrerin dir etwas schenken, Robert“, sagte Mig Museur tiefer und wurde ein zerlumpter Halbwil- gleiche:„Ein Heer von Indianern will mor- als die Rettung selbst. Die Buben standen die Hand.„Wir haben noch nie eine Lehrerin Morgan. 2 i amme der. Seiner Armut und seiner Lumpen gen um zehn Uhr den Präsidenten der Ver- in Achtungstellung in einer Reihe und hier gehabt, die bessere Ordnung hielt“, Dann trat Mrs. Munroe vor ihn hin und un schämte er sich nicht im geringsten. Daran einigten Staaten am Marterpfahl bei meinem salutierten, und der Präsident schritt von sagte er freundlich.„Ich glaube, wenn Sie legte das Paket in seine Arme.„Was für wonner dachte er gar nicht. Allmählich begannen Haus verbrennen. Schleicht euch heran und einem zum andern und steckte jedem eine wüßten, wie sehr die Kinder Sie verehren, ein netter kleiner Junge!“ a ige we die Nachbarn, ihn als Außenseiter zu be- bellt wie ein Fuchs unten bei der untern Bleiplakette an den Latz des Overalls, und kämen Sie in Verlegenheit.“ 5 Robbie legte das Paket Vorsichtig auf den von wWe trachten. Junius hatte keine Ahnung von Wiese, ich werde dort sein und euch zur auf der Plakette war das Wort„Held“ ein-„Sie sind aber auch lieb“, sagte Mig Boden und verschränkte die Arme hinter neuen rer Abneigung. Er war herrlich glücklich Rettung der armen Seele führen.“ gekratzt. Das Spiel war zu Ende. Morgan bescheiden.„Wirklich, sie sind sehr dem Rücken. 8 und zufrieden, wenn er in der Sonne sitzen Schon seit einigen Monaten hatte Miß„Nächsten Samstag werden die Böse- lieb und artig.“..„Mach Auf, Robert!“ sagte Mrs. Munroe, Kunsth und seine Füfſe in den Bach baumeln lassen Morgan Dean enn gun l l de wichte hängen, die diesen ruchlosen An-„Natürlich“, stimmte John Whiteside bei.„Wo sind deine Manieren?“ 1 90 durfte. Anständige Kleider besaß er keine, 8 118 Die 3 688 5 8 85 schlag planten“, verkündete Robbie.„Uebrigens, was macht der kleine Maltby?“ Robbie warf ihr einen mürrischen Blick Protess aber er sing auch nirgends hin, wWo er an- 1 8 d 10 5 FF„Warum denn nicht heute? Hängen wir„Oh, das ist ein aufgeweckter Junge. Ein zu.„Ja“, sagte er und löste die Schnur, Nita nige Neider hätte tragen müssen. ann nn ͤ een eee 8 je sehr sie doch jetzt!“ schrien die anderen. seltsames Kind. Ich glaube, er ist sehr Hemden und Overalls lagen offen vor ihm, 5 8 Obgleich di 2 ius eine 3 Sahm in der Schule hatten sie sehr„Nein, Leute! Das geht nicht. Das müssen intelligent.“ und er starrte sie verständnislos an. Plötz- Mer Slei 8 eute Junius beinahe neugierig gemacht. wir erst vorbereit Wir brauchen ei Wir haben bei der Sitzung von ihm ge- lich schien er sich bewußt zu werd Arti e haßten, empfanden sie für seinen Sohn, den Bie Mal Farm le etc 1 bel Meilen 5 o 9 8855 en de er eee, ne len. 5 Werden, was teiligt; Kleinen Robbie, mur Mitleid. Die Mutter War le Maltoh, S ELW 5 Galgen.“ Er wandte sich an seinen Vater. sprochen, Miß Morgan. Sie wissen ja, sein sie bedeuteten. Sein Gesicht wurde rot und(K 5 5 2 50 Die Frauen entfernt. Miß Morgan war noch nie dort ge- heiß. Er schaute sich ängstlich um, wie ein 3 8 e 3 N 8 8 wesen, aber als sie ankam, wußte sie, wo gefangenes Tier, und dann schoß er durch 33 —!. ¼ v ĩͤ d ͤ ̃ die Türe hinaus und ließ das Häuflein Kiel. bann n 8 8 8. 25 bar. Unter ihrer Last von Beerensträuchern der am Boden liegen. Zwei Schritte auf der ann lassen. Da sie aber zur Hauptsache gute neigten sich die Zäune müde gegen die Treppe— und Robbie war fort. Mrs. Munroe weiter. V 155 nicht sern in Straße. Die Obstbäume streckten nackte wandte sich ratlos an die Lehrerin.„Was Kunst Junius Maltbys Angelegenheiten. Aeste aus einem Wald von Unkraut. Wilde fell dun denn?“ 8 die al! emal in die Schule Seht, Brombeerranken klammerten sich um die„Ich glaube, er war verlegen“, Sagte Ill die Dy geben l e. ein past Stämme der Apfelbäume. Eichhörnchen und Morgan. 1 3 JVC Kaninchen schreckten vor Miß Morgans„Aber warum denn? Waren wir denn— 5 r a 5 8 5 Schritten auf, und gurrende Tauben flogen nicht nett zu ihm?“ 1 „Das Mindeste, was wir tun Können. ist, mit peitschenden Flügeln davon. In einem Die Lehrerin versuchte zu erklären und 3 dafür zu sorgen, daß er endlich etwas anzu- großen, verwilderten Birnbaum kreischte wurde sehr böse.„Weil, sehen Sie er 5 ziehen hat“, sagten sie. eine Gesellschaft von Hähern. Und dann, wußte doch gar nicht. daß er arm war mit üb Es war, als hätte das ganze Tal, geduckt neben einer Ulme mit einem schäbigen dis. 5. 5 — T 355 PW 5 5 18 1 schloß 11 1 kür die 5— 8„ N g 5 erien. Mͤi organ wollte ihre Ferien i wurde. deln des Maltbyschen Daches. Das Haus war Los Angeles 1 Als sie„ 2 7 05 Robbie wuchs heran und wurde ein totenstill, als hätte es seit hundert Jahren Straßenkreuzung auf den Autobus wartete 1 ernstes Kind. Junius behandelte ihn nie wie leergestanden.„Wie verlottert und un- sah sie einen Mann und einen kleinen borene ein Kind, denn er wußte nicht, wie man ordentlich!“ dachte Miß Morgan,„und doch Jungen auf sich zukommen. Sie hatten jüngste Kinder behandelt. Und so ging denn Robbie auch 5 5 5 3 258 billige neue Kleider an, und beide gingen, 5 8 8 eines Morgens in die Schule. Er hatte ein hübsch zugleich!“ Sie trat in den Hof dure als ob sie wunde Füße hätten. Als sie näher Reiter altes Paar Overalls an mit Löchern an den ein kleines Tor und blieb mit offenem kamen, schaute Miß Morgan den Jungen ge. gen i. Knien und am Hintern, ein blaues Hemd Mund wie angewurzelt stehen. In der Mitte nauer an und sah, daß es Robbie war. Sen beteten ohne Kragen, und sonst nichts. Die Haare des Hofes stand ein starker Pfahl, und an Gesicht war mürrisch und unglücklich. 75 4 hingen ihm über die grauen Augen wie die den Pfahl war ein alter zerlumpter Mann„Robert!“ rief Miß Morgan,„was ist denn Raste Stirnlocke eines Ponies. Die Kinder scharten mit einem Seil festgebunden. Ein anderer los? Wo gehst du denn hin?“ f e Sich um ihn und starrten ihn schweigend an. Mann, jünger und kleiner und wenn mög- Der Mann sprach:„Wir gehen nach San achist Sie hatten von der Armut der Maltbys und lich noch verwahrloster, legte Brennholz Franzisko, Miß Morgan.“ 1 von Junius Faulheit gehört. Die Buben um die Füße des Gefangenen. Miß Morgan Sie erschrak und schaute auf. Es wir limo hatten sich gefreut, daß sie Robbie hänseln trat zitternd zurück hinter das Haus., Solche Junius Maltby. Er schaute sie mit einem i ichtig Konnten. Nun war der Moment gekommen. Dinge gibt es doch nicht mehr!“ redete sie Ausdruck tiefer Ratlosigkeit an. im Sin Er stand in ihrer Mitte. Und sie, sie starrten sich ein.„Du träumst! So was ist doch ein-„Gehen Sie in die Ferien?“ fragte Mis nung e inn bloß an. Keiner sagte:„Wo hast du denn fach nicht möglich!“ Und dann hörte sie das Morgan. N diese Kleider her?“ oder„Schaut, seine 1 Zwiegespräch zwischen den„Nein“, antwortete Junius.„Ich denke, Dichte Haare!“ Es war nicht so, wie sie geplant Iden Männern. wir gehen für immer in die Stadt. Ich bin 1 hatten. Die Kinder waren erstaunt und ver-„Es ist nahezu zehn Uhr“, sagte der eine, Buchhalter, Miß Morgan, oder wenigstens 1 7 Wirrt über ihr Versagen. und der Gefangene erwiderte:„Ja, und daß War ich einer, vor zwanzig Jahren, bevor ich tigten J 51 du mir aufpaßt, wenn du das Zeug in die Farm meines Vaters übernehmen mußte. 7D Stan tessden Kindern mit fleternsten Augen. Brand steckst! Warte, bis du ganz sicher Und jetat, jetet gene ich in die Stadt nd Rete Von Angst war keine Spur.„Spielt ihr denn bist, daß sie kommen!“ Miß Morgan hätte suche eine Stelle.“ Seine Stimme war traurig sprach nicht?“ fragte er.„Mein Vater hat gesagt, beinahe vor Erleichterung geschrien. Ein und gequält. schlech ihr würdet Spiele machen.“ i 8 5 5 5 155. dem. 1 warum denn? Wozu eine Stelle hand 8 5 1 ervor. Der ni gebundene Mann wandte suchen?“ nungen e ne e a ani den am end dae e Wien Büsen bid Sehen Sie“, erklärte er chne Um-. fung 8 Spiele!“—„Zeigen wir 8 ee as schien er überrascht, dann aber erholte er schwelfe,„ich hatte ja keine Ahnung, daß hier 6 Stockspiell“—— Der 15 keine Spiele!“ Sich gleich und machte eine tiefe Ver- ich dem Bub hier oben weh getan hatte. An dachte 8 8 5 5 beugung. so etwas habe ich gar nie gedacht. Ich hätte verspie eee gag were File de ner e ige fernere te gui, ere. a e e ee, e Gesicht atemlos.„Ich habe einen Spaziergang ge- al er nicht in Armut aufwachsen sollte. rühmt! wußten, warum Robbies mageres 3 macht und eben dieses Haus gesehen. In Das sehen Sie ein, nicht wahr? Ich wußte Mannb war nachdenklich.„Zuerst Stockspiel! ent- ersten Moment glaubte ich, dieses Auto- nicht, was die Leute über mich redeten.“ tung in schied er. Er war unbeholfen und unge- gafè sei Ernst.“„Aber warum bleiben Sie nicht auf der Paris“, 2. eng base an c au en de v0 50 cht 55 5 en 1 eine viel ernstere Sache, als Sie glauben.„Aber ich konnte nie etwas heraus- Paris Stock halt. 5 Fast meinte ich, Sie seien die Retter. Denn kriegen. Ich verstehe nichts vom Landbe- wird n Nes bles Einfluß auf die Mage en Buben N 117 7 8. 1 N%o 3 75 1 b schöpfes ist um zehn 1 fällig.“ 0 5 2 i War sofort zu erkennen. Die älteren Schüler Unterhalb des H 1 2 iden- i 5 a 5. 3: ich kann, verkaufe ich alles, so daß Robbie nieder! liesen ihn in Ruhe, aber die jüngeren 1. 1 Die Horde stürmte heran und war mindestens so fürchterlich bewaffnet wie die Franzosen, ein paar Sachen bekommt, die er nie ge-„Cobra ahmten ihn in allem nach. Sie rissen sich Füchsen.„Ah, das müssen die Retter sein“, als zie die Bastille stürmten. MUlustration: Bruno Kröll! kannt hat.“. ü dam), Sogar Löcher in die Hosenbeine, um ihm fuhr Junius fort.„Uebrigens, verzeihen. Miß Morgan war sehr böse, aber Sie Alechi. ähnlich zu werden. In der Mittagspause, Sie. Mig Morgan, nicht wahr? Ich bin„Ich denke, wir werden euch beide hängen Familienleben ist nicht, wie es sein sollte, wußte, daß sie gleich weinen würde.„Sie kamp wenn sie mit dem Rücken gegen die Mauer Junius Maltby, und dieser Herr da ist ein müssen.“ Er musterte einen Augenblick Mig ſch habe heute nachmittag beobachtet, daß glauben doch nicht alles, was die dummen Feimz in der Sonne saßen und das Mittagsbrot Freund von uns. Heute allerdings ist er der Morgan, dann beschloß er, sie leben zu der arme Kerl fast nichts anhatte.“ Leute Ihnen erzählt haben?“. Diesen Verzehrten, erzählte Robbie von seinem Präsident der Vereinigten Staaten und wird lassen.„Fun. ja, die Verhältnisse sind schon Er schaute sie erstaunt an.„Natürlich Platz Vater. Sie lauschten aufmerksam und in ein paar Minuten von Indianern ver- Das war einer der schönsten Nachmittage, nicht ganz normal“, sagte Miß Morgan vor- nicht. Aber Sie wissen so gut wie ich, dan chen wünschten, daß auch ihre Väter so faul und pbrannt.“ die Mig Morgan je erlebt hatte. Man gab sichtig, denn sie sah, daß sie Junius ver- ein Bub nicht wie ein wildes Tier auf. auch f. gütig wären.„Verdammter Unsinn“, sagte der Präsi- ihr einen Ehrenplatz auf dem Ast, und die teidigen mußte.„Aber schlecht, wissen Sie, wachsen sollte. Das wissen Sie doch.“ wie w In kurzer Zeit wurde Robbie König des dent behaglich. Miß Morgan lachte.„Darf Buben betrachteten sie bald nicht mehr als schlecht sind sie nicht.“ Der Autobus kam in Sicht und näherte heute Schulplatzes. Die Lehrerin, Miß Morgan, be- ich der Rettung beiwohnen, Mr. Maltby?“ ihre Lehrerin.„Verstehen Sie mich nicht falsch, Miß sich der Kreuzung. Junius zeigte auf sein pole P gam sich für Robbie zu interessieren, denn„Mr. Maltby? Oh, Madame, ich bin nicht„Ziehen Sie doch auch die Schuhe aus; Morgan. Einmischen werden wir uns nicht. Söhnchen.„Er wollte nicht mitkommen. Fr 85 im Unterricht war er eine ebenso große Mr. Maltby; ich bin dreihundert Indianer.“ das ist viel angenehmer“, schlug Robbie vor, Wir dachten bloß, wir sollten ihm ein paar rannte davon und versteckte sich in den Aae Ueberraschung wie draußen auf dem Platz. Die Füchse bellten von neuem.„Bleiben und es war wirklich viel angenehmer, fand Sachen geben. Sein Vater ist sehr arm, Hügeln. Gestern nacht habe ich ihn gefun- 8 Er konnte perfekt lesen und verfügte über Sie aber dort drüben, bei der Treppe“, Miß Morgan, als sie die nackten Füße ins wissen Sie.“ den. Verstehen Sie, zu lange hat er wie ein 4 80 den Wortschatz eines Erwachsenen, aber er sagten die dreihundert Indianer.„Dort wird Wasser streckte.„Ich weiß“, sagte sie leise. kleines Tier gelebt. Und dann, Mig Morgan, a konnte nicht schreiben. Seine Hand zitterte man Sie nicht mit einer Rothaut ver- An jenem Nachmittag erzählte Junius„Mrs. Munroe hat ihm ein paar Sachen wein er ja noch gar nicht, wie schön es in sewiss unförmige Hieroglyphen in das Uebungs- wechseln und massakrieren.“ Dann schaute von Kannibalenstämmen und berichtete gekauft, Kleider, und wenn Sie ihn herein- San Franzisko sein wird.“ 58 heft.. Die Spuren von Robbies Einfluß auf die jüngeren Buben wurden immer deutlicher. Ihr Wortschatz hatte sich kräftig erweitert, er suchend gegen den Fluß hinunter. Ein Weidenzweig wurde heftig geschüttelt. Junius strich an der Hose ein Streichholz an und steckte das Holz unter dem Präsi- denten in Brand. Als die Flammen auf- von der Entdeckung des Kupfers, wie wenn er selber dabei gewesen wäre. Eines Tages besuchte die Schulpflege die Schule. Kurz nach dem Mittagessen begann rufen wollten, werden wir sie ihm geben.“ „Aber nein! Tun Sie das bitte nicht. begann Miß Morgan. „Warum nicht? Es sind nur ein paar Hemden und ein Paar Overalls und Schuhe.“ Der Wagen stand still. Junius und Robbie stiegen ein und setzten sich auf den hinter- sten Sitz. Miß Morgan wollte sich eben zu ihnen setzen. Plötzlich kehrte sie sich um und nahm den Sitz neben dem Chauffeur. 0 und sie haßten entschieden jegliches Schuh- de der Aufmarsch der Mitglieder. Als erster ö: 5 2 13 Im werk und auch alle Arten von anständigen züngelten, schienen die Weidenbäume aus- kam John Whiteside herein, der Aktuar. Er„Nein, Mr. Whiteside, das würde ihn in„Aber natürlich“, sagte sie sich,„natürlich die Kleidungsstücken. Robbie hatte, ohne es zu einanderzubersten, und die einzelnen Stücke sprach fünf Minuten zu den Kindern und Verlegenheit bringen. Er ist ein stolzer wollen sie lieber allein sein.“ Atomk wissen, seine Mode diktiert, die zwar nicht wurden zu schreienden Buben. Die Horde ermahnte sie, ernsthaft zu arbeiten und die kleiner Mann.“ Berechtigte Uebersetzung von Ulrich Staub) 1 155 4 von ei 5. Leitun 3 Rheuma- Qualen burg, N menge 1 i starke Muskel- und Gelenkschmerzen hältnis 3 lechlos- und Nervenschmerzen, Gliederreißen, Kreuxschmerres 0 0 90 d 7 werden seit Jahren durch RO MIG AI selbst in hartndckigen er au 5 7 Fällen erfolgreich bekämpft. Romigal ist ein kombiniertes E. N U. 0 E hänger f 5. 5 de und es 15 3 ihre eee** Umfan gleichzeitig von mehreren ungen her wirksam an. En 5 5 NEDASAN neben anderen erprobten Heilstoffen den Anti- Schm. 3% des Sc Solfcylamid, daber die rasche und durchgreifende Wirkung. 22 5 3 Blätte: dener f pen Scheel dec en 8 ſöbel-Mächnich 9 15 . OQudlen Sie sich nicht langer, nehmen auch Sie etzt Romigel. tielle Bi 20 fobſenen 148. Groß pockung 3.60 in aſſen Apoe en nnn, e ach 1— 1 NEDA- WERK MUNCHEN 13 5 N sprach VoiiAbronAnscnE Ul FEUENRUNG 1 und V 2 Tiermarkt ö f Appell 8 fur Zentralheizung geklei Beteiligungen führendes Brennerfabrikat i Zwergspitz, Rüde, beigefarben, selte- 1 d p f 8. 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Sein denn a San War einem Mig lenke, h bin stens or ich zuhte. t und urig Stelle Um- daß e. An hätte elber, sollte. vußte 225 der raus- ndbe⸗ a, ich wenn obbie e ge- r sie „Sie nmen ürlich „ daß auf- herte sein n. Er den efun⸗ e ein gan, es in obbie nter⸗ en Zu um kfeur. irlich staub) 1 er 81 MORGEN Seite 38 04/ Samstag, 5. September 1959 Nr. 2 8 — Vitalität in der Kunst Eine internationale Wandercusstellung im Palczzo Grdssi zu Venedig Hatte Jonkher Sandberg kürzlich in geinem Amsterdamer Stedelijk-Museum eine Ausstellung„50 Jahre Erkundungen in der bildenden Kunst“ eröffnet, die das im letzten Halbjahrhundert gewonnene Neu- land freilegen wollte, so hat er nunmehr zich mit einigen der bedeutendsten Museumsleiter und Kunsthistoriker zu- zammengetan, um in einer weiteren Aus- stellung zu überprüfen, was von jenem ge- wonnenen Neuland überhaupt genützt wird, wie weit es sich als fruchtbar erweist und von welchen errungenen Positionen aus die neuen Vorstöße erfolgen, Außer Sandberg sind noch Thomas Grochowiak von der Kunsthalle Recklinghausen, James J. Swee- ney vom New Vorker Guggenheim-Museum, Professor Rodolfo Pallucchini von der Uni- versität Padua und vor allem Dr. Paolo Marinotti vom Centro Internazionale delli Arti e del Costume in Venedig daran be- telligt; am Amtssitz des letztgenannten, dem Barockbau des Palazzo Grassi am Canale Grande, wird die Ausstellung jetzt noch bis zum 4. Oktober gezeigt und wandert dann nach Recklinghausen und Amsterdam weiter. Als Kennzeichen der gegenwärtigen Kunst haben die leitenden Herren sich auf die allgemein wirkende Vitalität geeinigt, die Dynamik, die Lebensenergie, die han- delnde Spontaneität, die ungebrochen aus dem Instinkt wirkende Kunst, und sie haben darum der Schau den Titel„Vitalita nell“ arte“(Vitalität in der Kunst) gegeben. 36 Künstler aus acht Nationen sind hier mit über 40 Werken vereint, darunter Grei Deutsche: der Karlsruher Professor Hap Grieshaber, der in Aachen geborene und in Frankfurt lebende Karl-Otto Goetz und noch der Hamburger K. R. H. Sonderburg. Umfaßt werden alle heute noch lebenden Generationen: der älteste ist der 1891 ge- borene Bildhauer Jacques Lipchitz., der jüngste der 1930 geborene Spanier Antonio Saura, und von den gegenstandsgebundenen Reiter-Skulpturen Marino Marinis bis zu den informellen Experimenten von zer- fetzten Säcken und angekohlten Holzplatten bei Alberto Burri sind die unterschied- lchsten Stilrichtungen vertreten. Freilich stehen die Spielarten des sogenannten pachismus im Mittelpunkt, doch sind ge- wisse extreme Seitenwege wie der Spazia- lismo oder der Nuclearismo nicht berück- sichtigt, sondern man hat ihn vorwiegend im Sinne seiner englischen Sprachbezeich- nung als„action painting“ gesehen. Beson- ders interessant ist eine den malenden Dichtern, den peintres poètes, gewidmete Sonderabteilung: Henri Michaux wird mit einigen seiner im Mescalinrausch verfer- tigten Blätter präsentiert, der junge flämi- gche Dramatiker Hugo Claus(der mit seiner „Reise nach England“ bei der deutsch- sprachigen Erstaufführung in Pforzheim 80 schlechten Eindruck machte) mit an aller- and Vorbildern orientierten Tuschzeich- nungen, insbesondere jedoch der aggressive junge holländische Lyriker Lucebert, der hier das Tachistische mit geistvoll durch- dachten und doch wieder arabeskenhaft verspielten Surrealismen durchsetzt. Hatten die beiden zu internationaler Be- rühmtheit gelangten Ausstellungen der Mannheimer Kunsthalle,„Eine neue Rich- tung in der Malerei“ und„Nouvelle Ecole de Paris“, die bis heute umfassendsten Be- standsaufnahmen der deutschen und der in Paris wirkenden Informellen gebracht, so wird nun in Venedig eine aufschlußreiche Er- gänzung dazu gegeben. Die 1948 unter Sand- bergs Leitung von dänischen, belgischen und niederländischen Künstlern gebildete Gruppe „Cobra“(CO- penhagen, BR-üssel, A-mster- dam), der unter anderem Asger Jorn, Pierre Alechinsky, Karel Appel und Theo Wolve- kamp angehören, ist eine der wesentlichen Keimzellen jener„action painting“ gewesen. Diesen„Cobra“-Malern ist hier überaus viel Platz eingeräumt; mögen ihre schweizeri- schen und österreichischen Kollegen leider auch fehlen, so wird doch einmal offengelegt, wie wichtig und auch wie eigenwillig selbst heute angesichts des Sogs der Kunstmetro- pole Paris und einer internationalen Stilver- einheitlichung immer noch der Beitrag der kleinen Länder bleibt. Bedenkt man aller- dings, daß in der ganzen Ausstellung nur ein einziger Franzose ist, Jean Dubuffet, so könn- te es fast scheinen, als wäre hier sogar ein gewisser Anti-Paris-Protest wirksam. Im Gemalte Apokalypse „Könstler gegen Atomkrieg“ Im Mannheimer Gewerkschaftshaus ist die Wanderausstellung„Künstler gegen Atomkrieg“ angelangt, die bisher in Mün- chen, Stuttgart und Nürnberg gezeigt und von einem Ausstellungskomitee unter der Leitung von Carlo Schellemann(Augs- burg), einem der beteiligten Maler, zusam- mengestellt wurde. Die räumlichen Ver- hältnisse gestatteten nur, etwa die Hälfte der zur Verfügung stehenden Arbeiten zu hängen, doch auch in diesem reduzierten Umfang wirkt die Schau als geballte Ladung des Schrecklichen. Rund fünfzig graphische Blätter spiegeln die Reaktion auf den Tat- bestand wider, daß der Mensch der poten- telle Vernichter der Menschheit ist. Dies hat zich in einer aggressiv-engagierten Bild- sprache niedergeschlagen, die dem Besucher nichts erspart an Zustandsschilderungen und Visionen, an direkter Mahnung und Appellen, die in die Form blutiger Ironie Zelcleidet sind. Immerhin bürgt die Aus- wahl der Teilnehmer dafür, daß auch künst- lerisch ein ansprechendes Niveau garantiert ist. Frans Masereel und A. Paul Weber mar- kieren die höchste Ebene dieser politisch zogenen Kunst: Hanna Nagel steuert Ar- beiten aus der Sicht der Frau und Mutter bei, und den„schwarzen“ Karikaturisten ist ein weites Agitationsfeld überlassen worden. Immer wieder entzündet sich die Gestaltung an den Folgen einer atomverseuchten Erde. 1155 A. Paul Weber sarkastisch mit dem itel„Nach uns die Mutation!“ umreißt, zeigen andere in Gestalt mißgebildeter Kin- er, von denen eines sagt:„Und meine 750 waren auch dafür.“ Den religiösen Intrapunkt setzen Conrad Westphals er vom Atomatoll“ und O. Penkerts 1 cee homo, erschütternde Exemplifika- ionen des Leidens schlechthin. err. Grunde kommt es bei dieser Ausstellung ja auch nicht auf Vollständigkeit aller wortfüh- renden Künstler an, sondern es geht das Grundsätzliche an der Erscheinung: eben um den Nachweis einer allgemein wirkenden „Vitalität“ in der gegenwärtigen Kunst. Die- ser ist auf durchaus breiter Ebene erbracht: von der fast eruptiven Dynamik im Nach- klang des Futurismus bei Emilio Vedova, der seinen Bildern schon aktivierte Titel wie „Begegnung“,„Kontrast“ oder„Protest“ mit- gibt, bis zu jenen expressiven Visionen der Angst bei Carl-Henning Pedersen, dessen albtraumhaft verdichtete Gegenständlichkeit aus der Welt der Kinder zeichnungen her- kommt. Einen beträchtlichen Platz unter den In- formellen nimmt jene Richtung ein, die man als die„Romantiker“ bezeichnen könnte. Sie haben eine Vorliebe für Ruinen, für zerstörte Landschaften, für gleichsam ausgedörrte oder ausgebrannte und durch sogenannte Trouvailles zu künstlichen Schrottfeldern Aufgerauhte Maloberflächen. Sie kommen sich äußerst kühn und avantgardistisch dabei vor, tun jedoch eigentlich nichts anderes, als es schon die Manieristen wie Arcimboldo mit ihren aus Obst und Gemüse zusammengesetzten Köpfen oder Land- schaften versuchten, und letztlich lassen ihre informellen Trümmerlandschaften an den pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor denken, der in seinem Schwetzinger Rokoko-Schloß- park sich künstliche römische Ruinen bauen ließ. Und wenn etwa die Amerikanerin Claire Falkenstein ihre Skulptur„Portrait eines Apfels“ aus altem Eisendraht zurecht- biegt, in die ausgesparten Löcher der Wurm- stichigkeit dabei noch schmutzige Glasklum- pen legt, die die Ausscheidungen der Wür- mer darstellen sollen, so schlägt hier die in- formelle Abstraktion auf etwas peinliche Art in den krassesten Naturalismus um. Auffällig ist das Fehlen jeglicher religiö- ser und metaphysischer Bezüge. In der Amsterdamer Parallel-Ausstellung von den „50 Jahre Erkundungen“ hatte Sandberg noch rund um die dem Bereich der katholi- schen Legendenwelt Spaniens entnommene Mädchenfigur„La Montserrat“ von Julio Gonzalez ein ganzes Ensemble von Bildern gereiht, die alle wie Andachts- oder Medita- tions-Bilder wirkten. Bei der zeitgenössi- schen Kunst jetzt in Venedig gibt es nichts mehr davon; hier ist alles nur noch Vitalität, Elan, Schnelligkeit, Spontaneität, eine auto- matische Niederschrift des Unkontrollierten und Unkontrollierbaren, wofür sich das Ka- talogvorwort auf die„Freiheit, sich nur dem Instinkt nach auszudrücken“ beruft. Statt geistig-metaphysischer Hintergründe(Wie noch so betont in Amsterdam) herrschen hier die im Grunde doch vordergründigen Expe- rimente am Material: immer wieder werden Zwischenstufen von Malerei und Plastik zu erreichen gesucht, und Karel Appel verzich- Alberto Morcviq und der Schrottkopf Der italienische Schrift- steller Alberto Moravia, seit der Franefurter PEN- Tagung Präsident des In- ternationalen PEN, ließ sich beim Besuch der Aus- stellung„Vitalita nell arte“ in Venedig(über die wir keute berichten) ne- ben einer aus Schrott ver- fertigten Plastik„Kopf“ des Bildhauers Eduardo Paolozzi fotografieren. Foto: Erruzzi Venezia tet schließlich ganz auf das herkömmliche Malmaterial, um statt dessen einen mittelgro- Ben Saal mit informellen Draperien aus bun- ten Textilstoffen auszu, malen“. Mag gerade bei Appel es vielleicht Selbstironie sein, sich mit dem Handwerk eines tüchtigen Schaufen- sterdekorateurs gleichzusetzen, so wird ande- ren gegenüber die Frage des Nur-noch-De- korativen das leider entscheidende Krite- rium. 5 Im Grunde ist die informelle Malerei ja nichts als die Konsequente Durchführung je- ner„ecriture automatique“, die die Surrea- listen programmierten— und nie ganz er- reichten. Gerade im Vergleich mit dem Ma- ler-Dichter Lucebert, in dessen Bild-Erfin- dungen die surrealistischen Vertauschungen nachklingen, wird auch die innere Verar- mung spürbar, die die absolute Beschränkung auf das Spiel mit der zu gestaltenden Materie mitbringt. Eine nur den Instinkt nützende Malerei verzichtet ja auf die Bereiche, die den Menschen vom Tier abheben; sie stößt bald an die ihr gesetzten Grenzen und erstarrt in kruchtlosen Wiederholungen einer zur Ma- nier gewordenen Technik. Gewiß nicht ohne besonderen Grund haben die Venezianer ein Bild des Karlsruher Professors Hap Gries- haber für den Katalogumschlag gewählt: den Farbholzschnitt„Katzenfrau“, der Vita- lität, Elan und Spontaneität hat, dabei aber aus den Gegebenheiten des Materials ent- Wickelt bleibt und klare Form und geistigen Ausdruck gewinnt. Für Grieshaber bedeutet diese venezianische Ausstellung die ent- scheidende internationale Entdeckung, auf ihn als eine der wesentlichsten Kräfte wird in fast allen vorliegenden ausländischen Kri- tiken verwiesen. In Grieshabers Beiträgen hier, der„Hommage à Chagall“ oder dem faszinierend gearbeiteten„Herbststrauß“, so hörte man in Venedig immer wieder, liegen jene Wirkelemente, die die Vitalität der neuen Kunst auch um die inneren mensch- lichen Impulse bereichern. Ulrich Seelmann-Eggebert Das Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters Neue Schauspieler, Sänger und Ballettmitglieder in der kommenden Spielzeit, Das Mannheimer Nationaltheater, das am Sonntag, 13. September, mit einer Wie- deraufnahme von Heinz Joachim Kleins Inszenierung des„Ball dey Diebe“ von Jean Anouilh seinen Spielbetrieb wieder auf- nimmt, gibt nunmehr die Zusammensetzung seines Ensembles in der Spielzeit 1959/60 bekannt. Zur Theaterleitung gehören neben dem Intendanten Dr. Hans Schüler und dem Verwaltungsdirektor Willi Tronser als Generalmusikdirektor und Leiter der Aka- demie- Konzerte Herbert Albert, neuerdings als Schauspieldirektor Heinz Joachim Klein, als Oberspielleiter der Oper Ernst Poett- gen, als neuer Chefdramaturg Dr. Heinz Knorr sowie als Chefdisponent Arnold Petersen. Das Ensemble des Schauspiels setzt sich nach dem Weggang von Thessy Kuhls, Or- trud Teichert, Klaus Bauer, Horst Boll- mann, Dieter Henkel, Ernst Langheinz und Ernst Ronnecker wie folgt zusammen: Anneliese Benz, Margot Bieler, Rosemarie Reymann, Helmka Sagebiel, Elisabeth Vehl- behr, Clara Walbröhl, Horst Breitenfeld, Gottfried Brösel, Fritz Dühse, Lothar Fir- mans, Mogens von Gadow, Paul Gogel, Günther Gube, Michael Hampe, Wolfgang Ludwig Hofmann, Johannes Hönig, Wolf- gang Höper, Heinz Joachim Klein, Georg Montfort, Walter Pott, Jörg Schleicher, Hans Simshäuser, Walter Vits-Mühlen, Karl Worzel und Georg Zimmermann; neu hinzutreten: Heidi Mentz(Berlin und Ham- burg), Uta Sax(Oberhausen und Köln). Ilse Zielstorff(Bern), Michael Degen(Köln), Karl Friedrich(Köln), Siegmund Giesecke (Bochum), Karl Heinz Pelser(Wiesbaden), Peter Settgast(Baden-Baden) sowie für „besondere Aufgaben“: Doris Schade, Anne- marie Schradiek, Hans Baur,. Bruno Hüb- ner, Hans Ernst Jäger und Karl Marx. Als Regisseure werden neben Schauspieldirektor Klein und Intendant Dr. tätig sein: Bruno Hübner, Heinz Dietrich Kenter, Herbert Maisch, Hans Schalla, Ernst Seiltgen und Friedrich Siems. Als Regieassistent ist Michael Hampe aus Schleswig verpflichtet worden. Zweiter Dramaturg ist Georg Montfort, Leiter der Schauspielmusik Hans Georg Gitschel. Das Opernensemble besteht aus den Sängerinnen Erika Ahsbahs, Edith Jaeger, Petrina Kruse, Edeltraud Maria Michels, Hertha Schmidt, Gertrud Schretter-Petersik, Gladys Spector, Elisabeth Thoma und Irene Ziegler, den Sängern Kurt Albrecht, Karl Bernhöft, Fred Dalberg, Hans Gün- ther Grimm, Heinrich Hölzlin, Jakob Rees, Hans Rössling, Kurt Schneider, Thomas Tipton, Dermot Troy und Willibald Vohla sowie den neuengagierten Kräften Evelyn Schildbach(Kie), Jean Cox(Braunschweig) und Franz Glawatsch(Linz). Außerdem stehen noch eine Reihe von Künstlern für „besondere Aufgaben“ bereit: Res Fischer, Eva Maria Görgen, Irma Handler, Hedwig Müller-Bütow, Bernd Aldenhoff, Günther Baldauf, Lorenz Fehenberger, Walter Geis- ler, Ernst Kozub, Helmut Melchert, Louis Roney, Wolfgang Windgassen und Willi Wolff. 5 im Schauspiel Heinz Jeachim Hans Schüler Als Dirigenten werden in der Oper wir- ken: Herbert Albert, der noch einige Er- holungszeit braucht, Karl Fischer, der am Dienstag, 15. September, die erste Opern- premiere der neuen Spielzeit, Mozarts „Don Giovanni“ leiten wird. Walter Knör, Eugen Hesse und Hans Klugmann. Chor- direktor ist Joachim Popelka, Leiter der Ballettmusik Wolfgang Liebold, Solorepe- titor George Calder und Korrepetitor Ernst Momber. Neben Intendant Dr. Hans Schü- ler und Oberspielleiter Ernst Poettgen wer- den Wolfram Humperdinck, Joachim Klai- ber, Adolf Rott und Mary Wigman Regie führen. Ebenfalls zum Opernpersonal ge- hören: Walter Kolb und Ernst Maschek als Inspizienten, sowie Günther Klötz als Hilfsregisseur. Unter der Leitung von Ballettmeisterin Ingeborg Guttmann stehen dem Ballett fol- gende Solisten zur Verfügung: Maria Timm, Roger George und Egon Jeschke sowie als neuengagierte Kräfte Gudrun Kreutzber- ger-Dux(Magdeburg), Judith von Sallay (Braunschweig) und Henryk Szymeœzak (Nürnberg). Als Bühnenbildner werden neben dem Ausstattungsleiter Paul Walter und neben Hartmut Schönfeld als Gäste tätig sein: Fritz Butz, Robert Kautsky und Hanshein- rich Palitzsch. Ausstattungsleiterin für Ko- stümwesen ist Gerda Schulte, Kostümbild- nerin Liselotte Klein, technischer Direktor Hans Birr, Beleuchtungsoberinspektor Al- fred Pape, Assistent des Bühnenbildners ist Hansgeorg Firmans. ew. Senerationsproblem- nicht einmal gestreiff Zur deutschsprachigen Erstaufführung von„Jahrgang 59“(Connèe du Bac) in Wien e Man irrt, erwartet man eine Behandlung des Generationsproblems in dem Schauspiel „Jahrgang 59“ des belgischen Boulevard- schriftstellers José-André Lacour, das eben im Wiener Theater in der Josefstadt seine deutschsprachige Erstaufführung erlebte. (Wieder darf sich diese Aufführung einer leidigen verlegerischen Unsitte wegen nur österreichische Erstaufführung nennen; die deutsche in der Bundesrepublik folgt dem- nächst in Frankfurt.) Man irrt noch mehr, wenn man etwa eine Darstellung des so bestürzenden Halbstarkenunwesens dahinter vermutet. Es handelt sich lediglich um eine jose Verknüpfung kurzer, filmischer Simul- tanszenen, die dankbare Rollen für Jugend- liche bieten. Der tragische Schluß des völlig untragischen und nur degoutanten Stückes — einer des Abiturientenjahrgangs erschießt sich— ist höchst willkürlich. Es entsteht da- durch weder ein„Frühlings Erwachen“ noch eine„Krankheit der Jugend“. 5 Der ursprüngliche Titel„L'annèe du Bac“ ist das tiefgründigste der Sache:„Bac“ bezieht sich sowohl auf„Bachot“ wie auf „Baccarat“, womit angedeutet wird, daß in diesen jugendlichen Krisenjahren so viel Gefährliches und Unberechenbares wie im Hasardspiel liegt. Im Deutschen wurde der Titel irreführend und knallig aktualisiert. Dadurch wird Anspruch erhoben, Sympto- matisches über unsere Zeit auszusagen, was keineswegs geschieht.— Achtzehnjährige geben eine Party und erfahren dabei aller- hand über ihre Eltern, was alle Welt weiß, nur eben die respektiven Söhne nicht. Daraufhin erschießt sich einer der Söhne, während die übrigen achselzuckend fest- stellen,„unsere Eltern sind eben nur Men- schen wie wir, nicht schlechter und nicht besser“. Solche Banalitäten zu äußern, ent- spricht aber wenig dem tief verletzlichen Lebensgefühl von Jugendlichen. Schauplatz ist eine französische Klein- stadt. In ihr waltet ein Mittelschullehrer, der vor seinen Schülern zittert, während seine Frau Escapaden ins Stundenhotel unternimmt; weiter ist da ein General, der seinen Sohn bis zur Erschöpfung drillt, um ihn auf eine Heldenlaufbahn vorzubereiten, während er selbst 1940 seine Soldaten feige preisgab; schließlich gibt es ein Musterehe- paar, dessen Gatte aber mit einem Dienst- mädchen Schäferstündchen hält. Die Kinder, ebensolche langweilige Dutzendware wie ihre Eltern, werden über diese ebenso schlagartig wie unwahrscheinlich auf der verhängnisvollen Party aufgeklärt. Den- noch:„Material“ genug, um daraus die Gültigkeit eines Zeitstücks oder sogar einer Dichtung zu destillieren. Leider aber wur- den die Fakten nur von einem Auslagen- Arrangeur eingesammelt, der sie breit und flächig auseinanderbreitete. Der Pariser Erfolg muß wohl auf eine sehr geschickte Inszenierung zurückzuführen sein, durch eine liebevolle Führung jugend- licher Darsteller zustande gekommen sein. Auch hier hätte dadurch fraglos manches gerettet werden können, selbst eine gewisse Tiefe wäre vorzutäuschen möglich gewesen. Hans Jaray als Regisseur führte aber die jugendlichen Schauspieler bemerkenswert falsch. Sie wußten nichts als ihre Jugend einzusetzen, und das war zu wenig, um Jugend überzeugend darzustellen. Der Regisseur fungierte überdies leider auch als Mitübersetzer. So ließ er in einem in Frankreich spielenden Schauspiel so markig deutsche Sätze wie„Sie haben es geschafft, Herr General“ stehen und minder nordische Ausrufe wie„hat man Worte!“— Unter den Jugendlichen fiel als echtes Schauspielerprofil einzig Manfred Schmid in der winzigen Rolle des Giacomo auf. Unter den Erwachsenen vertraten vor allem Hans Holt, Helly Servi und Sigurd Lohde den Ensemblegeist des Hauses. Das käfigartig gedrängte und in seiner Muffigkeit be- drängende Bühnenbild von Sepp Lois war entschieden das Beste des Abends. Es gab mäßigen Beifall. Elisabeth Freundlich(Wien) Der Wagnersänger Wilhelm Rode, nach dem ersten Weltkrieg Mitglied der Münchner Staatsoper und regelmäßiger Gast der Bay- reuther Festspiele, seit 1934 bis zu seiner Zer- störung Generalintendent des Deutschen Opernhauses in Berlin, ist im Alter von 72 Jahren in einer Münchner Privatklinik ge- storben. 6 Die neue Beethoven-Halle Moderner Mehrzweckbau in Bonn Eine Rheinfront,„wie es keine zweite gibt“, können die Stadtväter Bonns voller Stolz präsentieren: an das Bundeshaus und die anderen repräsentativen Bauten, die sich, im Süden beginnend, das linke Rhein- ufer hinaufziehen, schließt sich gleich nörd- lich der Rheinbrücke das neuentstandene kulturelle Zentrum der Stadt an: die Beet- hoven-Halle. Allzu lange mußte Bonn nach dem Krieg auf einen neuen Saal für große Ver- anstaltungen und Konzerte warten. Die um 50 Prozent gestiegene Einwohnerzahl der Stadt spannte erst einmal alle finanziellen Kräfte für die Entwicklung des Verkehrs-, Versorgungs- und Erziehungswesens an. Mit der Beethoven-Halle aber hat die Stadtver- waltung nun den ersten wichtigen Schritt auf kulturellem Gebiet getan, und weitere Projekte sind in Angriff genommen: 80 läuft bereits der Architekten wettbewerb für den Bau eines neuen Stadttheaters. Die neue Beethoven-Halle ist von vorn- herein weder für einen ausschließlichen Beet- hoven-Kultus noch allein für musikalische Veranstaltungen gedacht. Es ist auch keine Halle im wahren Sinne des Wortes, son- dern ein weitgedehnter Gebäudekomplex mit Kammermusiksaal und Vortragsraum, Studiobühne und einem Restaurationsbetrieb, dessen Terrassen sich zum Rhein hinaus dehnen. Alles gruppiert sich locker und or- ganisch um den„Großen Saal“ herum, Zweckmäßig ausgestattet mit den neuesten technischen Mitteln; großzügige, lichte Foyer- räume, abwechslungsreich und mit künst- lerischer Phantasie gestaltet, geben den Besuchern freien„Auslauf“ und sind außerdem geeignet, selbst große Kunst- ausstellungen aufzunehmen— gleich zur Eröffnung werden— als Reverenz an Berlin, die deutsche Hauptstadt„außer Dienst“— 50 Werke Berliner Maler und Bildhauer gezeigt. Der Große Saal— das ist die eigentliche „Beethoven-Halle“, Nachfolgerin der beiden früheren; die erste, provisorisch aus Holz er- richtet. war anläßlich der Einweihung des Beethoven-Denkmals auf dem Münsterplatz bereits 1845 mit tatkräftiger Hilfe Franz Liszts errichtet worden, der das Musikfest nicht, wie vorgeschlagen, in einer Reitbahn dirigieren wollte. Die zweite Beethoven- Halle entstand zum 100. Geburtstag Beet- hovens im Jahre 1870, an der Stelle der jet- zigen; sie war wegen ihrer guten Akustik berühmt. In diesem wichtigen Punkt aber soll die neue Halle sie womöglich noch übertreffen. Der junge Architekt Diplom-Ingenieur Sieg- kried Wolske, dessen Bauplan seinerzeit aus 109 Einsendungen ausgewählt worden War, hat während des Baus eng und fruchtbar mit Professor Erwin Meyer aus Göttingen, dem führenden deutschen Akustiker, zusam- mengearbeitet. Der Erfolg blieb nicht aus. Die ersten Akustikproben, die vor knapp zwei Wochen stattfanden, brachten glän- zende Ergebnisse. Jeder der 1420 Platze, im Parkett wie auf den Rängen, ist„mitten im Schallgeschehen“: die dynamischen Schwan- kungen sind, welchen Standort man im Raum auch immer einnimmt, kaum merk- lich. Andererseits ist aber auch dafür ge- sorgt, daß die Akustik nicht nur für eine bestimmte Art von Musik, etwa für roman- tische Klangmassen, vorzüglich ist, sondern ebenso der klaren Linearität eines barocken oder auch modernen Werkes gerecht wird. Außerdem ist an eine vorbildliche Sprech- übertragung gedacht worden— der Saal soll ja auch für Kongresse dienen, für die eine Sechs- Sprachen- Dolmetscher- Anlage zur Verfügung steht. Trotz dieser technischen Rücksichten ist der architektonischen Gestaltung keine Ver- gewaltigung anzumerken; der große Saal, mit seiner durch nur einen Seitenbalkon und den seitlich an der Rückwand ange- brachten Orgelprospekt leicht verzerrten Symmetrie, strahlt Wärme und Weichheit aus, sogar eine Art von intimer Gemütlich- keit, die allen Veranstaltungen zugutekom- men wird, nicht zuletzt den Karnevalssit- Zungen, die nach dem Willen der Stadtver- Waltung hier ebenfalls stattfinden sollen. Dreifache Decke und zweischalige Rückwand Sollen störenden Außenlärm abschirmen, die reichlich durchbrochenen Wandverkleidun- gen sind aus japanischer Seidenesche, zwei Innentreppen verbinden Ränge und Parkett. Höchstens das Deckenrelief aus gelblichem Trockenputz, das an eine riesige Eierkisten- Einlage mit teilweise deformierten Mulden erinnert, läßt an die Forderungen des Aku- Stikers denken, ohne daß jedoch dadurch der Gesamteindruck ungünstig beeinflußt würde. 5 Noch werden in dem Neubau die letzten Pinselstriche getan, die letzten Möbel ge- rückt; noch rollen in der reizvoll auf das Gebäude abgestimmten Umgebung die letz- ten Straßenwalzen über den Asphalt der neugeschaffenen Zufahrtstraßen und mühen Gärtner sich um die freundlichen Grün- flächen. Doch die Väter der Stadt können stolz sein: nicht nur der Kostenvoranschlag von 9,5 Millionen Mark ist eingehalten wor- den, sondern auch der Bautermin— am Dienstag, 8. September, kann die Halle mit einer Festveranstaltung eröffnet werden, zu der Professor Theodor Heuss sprechen und Paul Hindemith dirigieren wird. Die Stadt hat zur Einweihung einen Beethovenpreis der Stadt Bonn“ gestiftet, der alle zwei Jahre kür eine neue Komposition verliehen wer- den soll. Der Preis ist mit 5000 Mark dotiert. Der Wettbewerb gilt uneingeschränkt und ohne Rücksicht auf die Nationalität der Teil nehmer für Kompositionen jeder musikali- schen Gattung, jeden Stils und jeder Instru- mentierung. hesch Das im Jahre 1957 in Wien uraufgeführte Oratorium„Gilgamesch“ von Alfred Uhl er- Klang am Donnerstagabend— dem dritten Tag des dritten Chorfestes des Deutschen Allge- meinen Sängerbundes— im Konzertsaal der Berliner Hochschule für Musik zum ersten Male in Deutschland. Unter der Leitung von Hannsthomas Nowowiejski verhalfen der Ber- liner Oratorienchor, der Berliner Kinderchor, das Sängerbund- Orchester und die Solisten Evelyne Lear(Sopran), Leonore Kirschstein (Sopran), Justus Bonn(Tenor), Helmuth Krebs (Tenor), Thomas Stewart(Bariton), Peter Roth- Ehrang(Baß), Wilhelm Borchert(Sprecher) dem eindrucksvollen Werk auch in der deut- schen Hauptstadt zu großem Erfolg. Lang- anhaltender herzlicher Beifall galt dem an- wesenden Komponisten und den Mitwir- Seite 34 MORGEN Samstag, 5. September 1959/ Nr. 204 Verkũnfe Gebrauchtes 2- bis 3-Mann-Zelt mit Vordach, gut erhalten, für nur 120,— DM zu verkaufen. Sandhofen, Flachsstraße 4 Majoliku-Theke mit Marmorplatte(für Metzgerei) 3,55 m lang, Gestänge u. Aufsätze, dillig zu verkaufen. Tel. 5 07 13 od. Zuschriften unter Nr. P 46731 an den Verlag. gchrantnähmaschlne. 205. Halbschrank nähmaschine. 2275,.— Elektr. 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Der Verfasser persucht, Ordnung in die verschleierten Zu- zammenhänge zu bringen, die sich durch die engen Kontakte zwischen Gestapo, Sicher- eltsdienst, Sicherheitspolizei,„Einsatzgrup- en“, S8 und Wehrmacht ergaben und die Beantwortung der Frage nach Schuld und Ferantwortlichkeit immer wieder erschwer- gen. Von den ersten Intrigen und Macht- kümplen unter den Größen des Nazistaats über Röhms Ermordung, die Ausnahmestel- jung der Gestapo über dem Gesetz, ihre Jätigkeit im Krieg bis zu den Massakern im Osten und dem perfektionierten Massenmord in den Konzentrationslagern enthüllt Crankshaw eines der unvorstellbarsten Ka- pitel deutscher Geschichte vor dem Hinter- grund der umgekehrten Werte und des per- vertierten Menschen. Von besonderem Inter- esse ist das Schlußkapitel mit einer Betrach- tung über den Standpunkt„Befehl ist Be- kchl! und einer Untersuchung der Frage, inwieweit andere Nationen fähig waren oder zein könnten, diesen konsequenten Weg des Unrechts zu beschreiten. Hier kommt Crankshaw zu der für uns bitteren Fol- gerung, daß der in Zersetzung übergegan- gene deutsche Idealismus letztlich— und einschließlich Rußlands— ohne Beispiel in der Welt war und daß keine Verhaltensweise das Phänomen der Gestapo erklären kann. r Blick in den Fernen Osten Erich Thiel:„Die Mongolei— Land, Volk und Wirtschaft der Mongolischen Volksrepu- blk“(Isar-Verlag, München). Ueber die Mongolei war im Westen bisher wenig be- kannt. Seitdem sich die Sowjetunion und china zum Kommunismus bekennen, hat das Land zwischen den beiden Riesenreichen— okflziell heißt es„Mongolische Volksrepu- blik“— zweifellos politisch an Bedeutung gewonnen. Mit seinem umfangreichen Werk „Die Mongolei“ füllt der Münchner Wirt- schaktsgeograph Prof. Dr. Erich Thiel eine Lücke in der„westlichen Ost-Literatur“ aus. Seine eingehende Darstellung sowohl in landeskundlicher als auch in wirtschaft- licher und politischer Beziehung verrät eine ausgezeichnete Kenntnis der Materie. Thiel kennt die Mongolen und ihre Sprache, er hat einige Zeit unter ihnen gelebt. Der Autor beherrscht aber auch die Sprache der russischen Gelehrten, die fast ausschließlich dieses asiatische Land erforschten, und hatte daher leicht Zugang zur einschlägigen Lite- ratur bis 1957. Dadurch gewinnt das Buch sehr an Aktualität. Was wissen wir von der Mongolei? Noch vor wenigen Jahrzehnten War es 80:„Die chronische Unsauberkeit leistet der Verbreitung von Seuchen weit- Notizen öber Bücher gehend Vorschub, da die Mongolen wegen des Klimas wie auch wegen der Wasserarmut des Landes eine körperliche Reinigung nur sehr selten vornehmen. So konnten Typhus, Schwarze Pocken, Beulen und Lungenpest sich dezimierend auf den mongolischen Volkskörper auswirken.“ Die umherziehen- den Lamas(1918 waren 44 Prozent der männ- lichen Bevölkerung Mönche!) verbreiteten schwere Krankheiten. Da ihnen Ehelosigkeit und Keuschheit vorgeschrieben waren, über- stiegen die Todesfälle die Geburten erheb- lich. Erich Thiel gibt eine anschauliche Schil- derung, wie aus diesem primitiven, durch solche Umstände zum Aussterben verurteil- ten Volk ein für den Fortschritt aufgeschlos- senes wurde. Allerdings für den„Fort- Schritt“ östlicher Prägung. Die Sowjets liegen sich natürlich die Chance nicht entgehen, auf allen Gebieten den Fortschritt zu för- dern, sofern die Mongolen gewissermaßen als Gegenleistung den Kommunismus an- nahmen. Siegfried Löffler Das drittgrößte Bundesland „Baden- Württemberg“. Ein Heimatbuch (Georg Westermann Verlag, Braunschweig). Fritz Leisinger und Karl Krafft gaben ein aus Gedichten, Sagen, Erzählungen, Anek- doten und Aufsätzen zusammengestelltes Buch heraus, das auch alemannische, schwäbische und fränkische Dichter, von Wieland bis Hesse, von Uhland bis Strauß, zu Wort kommen läßt. Das Werk beleuchtet die schicksalhafte Vergangenheit ebenso wie die Entwicklung des modernen Lebens, zeigt Städte— auch ein vierseitiger Bei- trag über Mannheim ist dabei—, Land- schaften und Menschen des Südwestraums und ihre enge Verflechtung miteinander, die ihren staatspolitischen Ausdruck im drittgrößten Bundesland gefunden hat. Ein Buch mit klargegliederten Zeichnungen von Alois Pesot, das Alt- wie Neubürgern einen sicheren Weg weist, ihre badisch-württem- bergische Heimat kennen und lieben zu lernen. kim. Sizilien- der Schlüssel zo talien „Sizilien. Porträt einer Insel.“ Heraus- gegeben von Friedrich A. Wagner(Umschau- Verlag Frankfurt/ Main). Goethes Sätze aus der Italienischen Reise„Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele. Hier ist erst der Schlüssel zu allem“, stehen als Motto über dem kleinen Band, der mit schönen Auf- nahmen und einem liebevoll und kenntnis- reich geschriebenen Text auf die größ- ten Kostbarkeiten dieser unvergleichlichen „Schatzkammer der Kunst von Jahrtausen- den“ hinweist. In Sizilien vereinigen sich die Baudenkmäler der veschiedenen Epo- chen von Griechen, Römern, Arabern, Nor- mannen bis zu den Spaniern zu beglückender Harmonie. Die Bilder vom griechischen Theater in Taormina, vom Kreuzgang von Monreale, von Fußbodenmosaiks einer römi- schen Kaiservilla bei Piazza Armerina, von den steil ansteigenden Bienenwabenstädten, vom Volksleben und Erholungsplätzen sind für jeden Sizilienfahrer eine beglückende Erinnerung. Wer eine Sizilienreise plant, wird in dem Buch mit praktischen Ratschlägen über Reisemöglichkeiten versorgt, und kann sich schon in der Vorschau ein Bild vom Glanz und Zauber dieser paradiesischen Insel machen. egi. Ziesel macht sich's leicht Kurt Ziesel:„Die Geister scheiden sich“ (J. F. Lehmann- Verlag). Der anscheinend zur Demokratie bekehrte Nazi Kurt Ziesel, der in seiner Streitschrift„Das verlorene Gewissen“ einigen Gesinnungsgenossen und Mitläufern vorwarf, ihre Vergangenheit verleugnet zu haben, und damit viel Staub und Schmutz aufwirbelte, hat das Presse- Echo seines Pamphlets unter dem Titel „Die Geister scheiden sich“ gesammelt und im J. F. Lehmann- Verlag erscheinen las- sen. Wohl um zu beweisen, wieviel Zustim- mung er gefunden und wer ihn totgeschwie- gen hat. Wie einseitig und unvollständig Ziesel bei dieser Zusammenstellung vorge- gangen ist, ersieht man aus der Tatsache, daß er meine ausführlich ablehnende Be- sprechung im„Mannheimer Morgen“(am 3. Januar 1958) und anderswo nur ganz nebenbei erwähnt; im Index sind die Na- men der Blätter gar nicht aufgeführt. Wenn andere Kritiken, die dem Autor wohl nicht paßten, genau so unzuverlässig wie- dergegeben sind, kann man sich vorstel- len, wie„sein“ neuestes Werk aussieht. Sein Optimismus, Leser seines Pamphlets würden für die Besprechungen auch noch Geld ausgeben, ist beneidenswert. Wer Ziesel bisher noch gute Absichten zuge- traut hat, wird nach„Die Geister scheiden sich“ an seinem„bona fide“ zweifeln. Pem.(London) Bewunderung und Bedauern Henning Meincke:„Davids Harfe“. Ro- man(Voggenreiter Verlag, Bad Godesberg) Zwei Grundempfindungen werden den auf- richtigen Leser dieses Romans beherrschen: Bewunderung und Bedauern. Bewunderung für den Mut des Autors, der das heiße Eisen der deutschen Schuld am Schicksal der Juden anfaßte und mit einem breit an- gelegten Epos in unser aller Gewissen ein- zudringen sucht; Bewunderung für die un- beirrte, bohrende Gründlichkeit, mit der er sich der Erforschung seines Stoffs widmete, historische Fakten verarbeitete und das kaum entwirrbare Labyrinth eines durch Haß und Gegenhag, Ressentiments und mangelnden zeitlichen Abstand schier un- deutbaren scheinbaren Tabus gangbar zu machen suchte. Und Bedauern, daß das große, großartige Vorhaben in der Durch- führung kaum gelungen scheint, weil die Mittel der Größe der Aufgabe kaum adäquat sind. Henning Meincke wagt sich an die großen Themen unserer Zeit heran. Gegenüber seinem ersten Buch, dem im Gegenstand ebenso ambitiösen„Ostzonen- roman“„Den ich küssen werde“, hat er Sich unzweifelhaft gesteigert. Aber es erhebt sich angesichts seines neuen Buchs die Frage, ob das nicht nur bei uns Deutschen, sondern im Spannungsklima der ganzen Welt noch unverarbeitéète Thema der Judenverfolgung unseres Jahrhunderts überhaupt eine an- dere Verarbeitung als die durch den Wis- senschaftler, den Historiker verträgt. Mit anderen Worten: ob sich dieser Stoff nicht jedweder Feder entzieht, welche ihn episch zu formen versucht. Wir dürfen nicht ver- gessen, daß es sich hier um das Thema der Gewaltherrschaft schlechthin handelt, um Unmoral und Unmenschlichkeit, ein Schwert zu Haupten der Menschheit, das uns heute im- mer moch bedroht, so, wie es das Weltjudentum bedrohte und schrecklich dezimierte. Man muß Meincke bescheinigen, daß sein Roman keiner Frage des Themas ausweicht. Dieser Roman von allen Spielarten des Lebens, sprich: des Todes vor Augen, wie es die Ghettohäftlinge durchlitten, und von ihrem Untergang ist ein Mahnmal. Er spiegelt im Inhalt wie in dem Unternehmen an sich, das er bedeutet, den Widerstreit der Juden untereinander— hie reine Intellektuelle, hie fanatisch gläubige Zionisten— ebenso deutlich wie die Frage, ob es ein„Christ“, die Bezeichnung in dem Sinne genommen, in welchem ihn das in fürchterlicher Weise miß deutete und miß brauchte Wort„Arier“ noch belastet— überhaupt wagen und unternehmen darf, dieses Thema anzu- packen; eine Frage, welche von zwei Seiten her Juden und Nichtjuden gleicher- maßen stellen. Am Mut des Autors gemes- sen, ist es doppelt schade, daß die Form des Buchs dem Gewicht des Stoffes kaum standhält. Meincke hat einen Berg von Ge- dankengut zusammengetragen, hat in einer bewundernswerten Fleißarbeit aus Doku- menten und nicht nur materiell, sondern vor allem auch ideell schwer zugänglichen Unterlagen ein Mosaik von Geschehnissen zum Roman verarbeitet. Ein in dieser Weise episch zusammengefügtes Werk kann nur dort überzeugen, wo es sachlicher Be- richt ist. Die Ueberzeugungskraft erlahmt, wenn zu viel theoretisiert und doziert wird, mag das Thema noch so brennend sein. So wirkt der Roman dünnblütig und wirk- lichkeitsfremd, wo er in gedehnten Pas- sagen und Kapiteln nur deklamatorische Dialoge bietet. Intellekt, politische Einsicht, moralische Kraft— das sind alles Eigen- schaften, die einen Schriftsteller ehren, aber mit ihnen als überwiegenden Quellen läßt sich kein kraftvolles Epos bauen, das zugleich ein Kunstwerk ist. Zumal Meincke den theoretisierenden Gesprächspartnern allzu oft auch zweifelhafte Philosophismen in den Mund legt(„Auf die Spitze getrie- bene Demokratien sind der beste Nähr- boden für Diktaturen“). Auf solche Weise kommt der Roman um das, was ihn erst zum Roman machen würde: um die Hand- lung, und ein solcher Eindruck entsteht um so mehr, als es sich ja um einen Stoff handelt, dessen Entwicklung sich erahnen läst. Dennoch sind dem Autor genügend Höhepunkte gelungen, die uns erschauern lassen und erschüttern. A. v. d. B. Kurz angezeigt Die September-Lieferung der Fischer- Bücherei, Frankfurt am Main, enthält fol- gende neue Taschen-Ausgaben: den Roman „Mary Anne“ von Daphne du Maurier, einen Band Erzählungen„Was sie nie vergessen“ von Jack London,„Schillers Selbstcharakte- ristik“, aug seinen Schriften nach einem älte- ren Vorbild herausgegeben von Hugo von Hofmannsthal, die„Bücher des Wissens“ „Ueber das Sein und das Wesen“ von Tho- mas von Aquin und„Proklamationen der Freiheit— Von der Magna Charta bis zur ungarischen Volkserhebung“, herausgegeben von Janko Musulin. Ferner erschien als neuer Band des Fischer-Lexikons„Medi- n Die neuen rororo- Taschenbücher des Ro- wohlt- Verlages, Hamburg, enthalten die Ro- mane„Suzie Wong“ von Richard Mason und „Briefe aus Capri“ von Mario Soldati, außer- dem die Biographie„Das Leiden des Ca- moes“ von Reinhold Schneider. In der Reihe „rowohlts deutsche enzyklopädie“ erscheint der Beitrag„Krebs— das Rätsel seiner Ent- stehung“ von Charles Oberling.„rowohlts monographien“ bieten ein Bildnis von„Kurt Tucholsky“, in Selbstzeugnissen und Bild- dokumenten dargestellt von Klaus-Peter Schulz. In der Klassiker-Reihe hat Kurt Pinthus die Anthologie„Menschheitsdämme- rung— ein Dokument des Expressionismus“ neu herausgegeben und mit einem biogra- phischen und bibliographischen Anhang ver. sehen. „Goldmanns Gelbe Taschenbücher“— im Wilhelm Goldmann Verlag, München— brachten in der letzten Zeit folgende Ueber- setzungen aus dem englischsprachigen Lite- raturkreis:„Gullivers Reisen“ von Jonathan Swift, die„Weihnachtserzählungen“ von Charles Dickens, die Abenteuer des„Tom Sawyer“ von Mark Twain,„Die Maske des roten Todes und andere Erzählungen“ von Edgar Allan Poe und den Roman„Eine Handvoll Gold“ von John Steinbeck. Die rus- sische Literatur ist mit den Namen Leo N. Tolstoi(„Kindheit“), Maxim Gorki(„Erzäh- lungen“) und Dmitrij Narkisowitsch Mamin- Sibir jak(„Geschichten aus dem Ural“) ver- treten. „Pantheon“, die Internationale Zeit- schrift für Kunst“ des Verlages F. Bruck mann in München, die während des zweiten Weltkrieges im 17. Jahrgang ihr Erscheinen einstellen mußte, soll ab 1. Januar 1960 unter der Schriftleitung von Eberhard Hanfstaengl fortgesetzt werden. Die The- matik wird sich, wie früher, auf die Ge- biete Malerei, Skulptur, Graphik und Kunstgewerbe erstrecken, die Beiträge er- scheinen in der Originalsprache— Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch— mit jeweils kurzen Exzerpten in Deutsch und Englisch. Eine Abhandlung über„Das Karlsruher Schloß als Residenz und Musensitz“, be- arbeitet aus dem Schloßinventar von 1787 und aus der Korrespondenz der Markgräfin Karoline Luise von Gerda Franziska Kir- cher, ist als Veröffentlichung der Kommis- sion für geschichtliche Landeskunde in Ba- den- Württemberg im W. Kohlhammer Ver- lag, Stuttgart, erschienen. Freie Berufe Heiraten Frauenarzt Mannheim Lindenhof Sprechstunden: Montag, Dienstag, Donnerstag, und nach Vereinbarung 0 1 5 Privat- und Ersatzkassen de med. M. Semmel ze/ Fruu Dorothea RO seit 1930 Eheanbahnungs-Institut in allen Kreisen eingeführt. Filiale Mannheim, Lange Rötterstraße 27— Telefon 5 18 48 Selbst. Drogist, 30 J., eigene Wohnung, eigen. Geschäft. Dipl.-Ingenieur, 37 Jahre, 50 000, DM Vermögen. MBA Speyerer Str. 116 Telefon 2 35 16 Heirat, kennenzulernen. und Grundbesitz Bild erwünscht. Zuschr. u. Nr. 01008 a. d. Freitag v. 15-18 Uhr Churmunte Witwe tüchtige Haus- u. Geschäftsfrau, 1,0 m, Anfang 40, wünscht auf diesem Wege charakter vollen Herrn in gesicherter Position zwecks Frelzeitgestaltung, evtl. vorhanden. Geb. Herr(65) 1,7 gr., schlank, dun- kel, evg., wünscht liebensw., zuver- Lass. Frau(häusl.) kennenzulernen. Beil Zuneigung spät. Heirat mögl. Zuschr. u. Nr. 01114 an den Verlag. Witwer, Pens., 66 J., stattl. 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September 1959/ Nr NN 0 An der Peripherie von Grete Scheuer Eines Tages stürzte in einem Gemüse- laden an der Peripherie unserer Stadt ein älterer Mann namens Preiner nach dem Ein- kauf der Tagesration für zwei Personen zu Boden und blieb liegen; und selbstverständ- lich hatten die Bewohner der Gegend längst gewußt, wie es mit ihm enden werde, doch waren leider alle ihre Ermahnungen vergeb- lich gewesen. Er war seit fünfundzwanzig Jahren ver- heiratet und sah ein wenig verkommen aus. Seine Frau verließ seit Jahren das Bett nicht, und da blieb ihm, der wegen eines Herzlei- dens seinen Posten als Magistratsdiener vor- zeitig hatte aufgeben müssen, keine Muße, sein Denken und Tun anderem als dem Lei- den der Frau und ihrer Hauswirtschaft zu- zuwenden. Das bißchen Geld, das er durch den Verkauf seines Erbes, einer kleinen Wirtschaft weit hinter dem östlichen Stadt- rand, eingenommen, hatte er an eine Privat- heilanstalt bis auf den letzten Groschen aus- gegeben; denn die Frau war gegen die Kas- senärzte, welche einhellig erklärt hatten, es fehle ihr nichts, sie bilde sich ihre Lähmung bloß ein, begreiflicherweise äußerst mig trauisch geworden; freilich hatten auch Do- zenten und Professoren behauptet, sie sei eine Spitalsschwester, es fehle ihr einfach an gutem Willen, und sie habe ihre Schwäche durch das lange Herumliegen selbst er- wWorben. Nun, bis auf Frau Berg, die Portiersfrau der Mietskaserne, in der auch Preiners wohnten, hegten jahrelang alle die Meinung, der Engel Gottes habe ein Geschöpf heim- gesucht, dem ein besseres Schicksal zu ver- gönnen sei. Die Ansicht aber, Frau Berg sei gegen die arme Gelähmte nur deshalb ge- hässig, weil sie selbst in den Herrn Preiner einmal verliebt gewesen sei, machte oft ge- nug die Runde; denn viele hielten es für be- greiflich, daß der Mann seiner Frau mehr glaubte als allen Kassenärzten, Professoren und Heilpraktikern zusammen. Später aller- dings hielten manche das Mißtrauen der Frau Berg gegen ihre einstige Rivalin für nur allzu berechtigt. Und so hatten sich in jener abgelegenen Gegend, schon Land und noch Stadt, öde durch den abscheulichen Häuserblock, kahl trotz einigen Buschwerks am Straßenrain, zwischen einer langweiligen Siedlung aus lauter gleichartigen Einstock- häusern mit nackten Balkonen, die wie Ba- dewannen aussahen, zwei Parteien gebildet. Die perlen von Foland Marwitz „Ich darf Platz nehmen, Herr Kommissär? Danke. Nein, es ist nicht das Alter. Wenn es das Land, dem ich einmal diente, noch geben würde, ich wäre noch nicht pensions- berechtigt. Nicht das Alter, aber immer- hin Es ist das erste Mal, daß man mich auf eine Polizeistation beordert. Wie meinen? Ja, früher besaß ich exterritoriale Rechte, Aber ich brauchte nie von ihnen Gebrauch zu machen. Mein Leben war makellos, Herr Kommissar, ma-kel-los!— Eine Kleinigkeit in meinen Papieren? Herr Kommissar, ich weiß, daß mein Paß abgelaufen ist und daß er nie erneuert werden konnte. Auch unsere Exilregierung wird ja nicht mehr anerkannt. Ich weiß.— Ah, das ist es nicht.. Nun, das beruhigt. Ja, ich stehe als, ledig in Ihrem Register. Ieh bin es, Herr Kommissar. Ich bin es Wirklich. Ich habe nichts als eine alte Katze, und die sitzt die meiste Zeit unten in der Küche von unserer Concierge. Gewiß, da bekommt sie mehr zu essen als bei mir. Und Besseres, Herr Kommissar! Zur Sache? Natürlich, zur Sache. Ja, ich war einmal ver- heiratet. Meine Frau hieß Blanche. Ein Kat- zenname, finden Sie nicht auch? Nun, alle schönen Frauen haben Katzennamen. Und Blanche war sehr schön.— Geschieden? O nein, wir sind nicht geschieden. Verstorben? Nicht, daß ich wüßte, Herr Kommissär. Blanche war zäh. Verteufelt zäh. Sie überlebt uns alle. Zumindest alle Männer. Darf ich sprechen, Herr Kommissar? Sie haben recht, ich tu' es die ganze Zeit schon. Aber Sie wol- len wissen, weshalb ich mich als ledig be- zeichne, obschon Blanche Danke, ich rauche gern. Eine Gaulois! Keine Entschul- digungen, Zigaretten und Frauen müssen pri- mitiv sein, wenn ein Mann von Welt an ihnen Geschmack finden soll. Und sagen Sie nicht „Exzellenz, Herr Kommissär. Ich war nur Botschaftsrat, und als ich Blanche kennen- lernte, war ich nicht einmal das. Ein kleiner Attaché, so sagt man wohl, obschon ich da- mals größer war als heute. Ich sah gut aus und stammte aus gutem Hause. Vielleicht hätte mich Blanche auch genommen, wenn ich ihr nicht die Perlen als Hochzeitsgabe versprochen hätte. Vielleicht. Es waren herr- liche Perlen. Eine Kette. Ja, bei Parreau. Ganz Paris kaufte damals bei Parreau. Aber die Kette hatte keiner gekauft. Selbst den Russen war sie zu teuer, und Sie wissen, was die Großfürsten ausgaben, wenn es um Schmuck ging. Ich aber hatte sie Blanche versprochen. Nun, ich kanntè Monsieur Far- reau gut und wir trafen ein Abkommen. Ich durfte damals mit einer Erbschaft rechnen. Ein steinalter Onkel, Sie verstehen. Ich bat Monsieur Parreau, mir die echte Kette kür zwei Jahre zu reservieren und eine Nach- ahmung zu liefern. Schon die falschen Perlen kosteten ein kleines Vermögen. Nicht einmal die falschen Perlen waren bei Parreau billig. Dafür waren sie aber so gut, daß kein Mensch sie von den echten unterscheiden konnte. Auch Blanche nicht. Ich riet ihr, sie in einem Bank- Safe zu deponieren, aber sie wollte sie immer tragen. Nun gut, sie machte auch Eindruck genug damit. Auf die Damen, natürlich auch auf die Männer. Damals tauchte ein Ameri- kaner in Paris auf. Eigentlich nahmen wir ihn nicht für voll. Wir wußten nur, daß er un- endlich reich war. Es gab Leute, denen das genügte. Es genügte auch Blanche. Aber das wußte ich nicht. Die steinalten Onkel, Herr Kommissar, ich hoffe, Sie haben keinen. Die steinalten Onkel sterben nie. Mein Abkom- men mit Parreau war längst hinfällig und ich zitterte, sein Kollier könne jeden Tag wieder im Schaufenster auftauchen. Jedoch, es geschah nichts. Einmal sprach ich ihn dar- auf an, aber er hob beschwörend und ab- Wehrend die Hände. Endlich im vierten Jahr unserer Ehe hatte der Onkel Erbarmen. Er starb, und ich bekam wirklich jene Erbschaft, die zum größten Teil schon durch die Perlen verpfändet war. Die Perlen, die Blanche seit langem doch in einem Safe einschloßg. Aller- dings war es kein Banksafe, sondern eines in unserer Wohnung, in dem ich auch den Code der Botschaft aufbewahrte und andere geheime Dienstpapiere.— Verstehen Sie, Herr Kommissar, ich freute mich wie ein Kind. Wir waren an diesem Abend in der Oper. Auch dieser Mister Walker würde dabei sein, der von nichts etwas verstand. Nichts von Musik, nichts von Perlen und nicht von Frauen. Ich wollte Blanche sagen, daß sie vier Jahre lang falsche Perlen ge- tragen habe und daß es heute endlich die echten seien. Ich zweifelte gar flicht daran, daß sie mir verzeihen würde.— Nein, Herr Kommissar, es gab nichts zu verzeihen. Ich nahm ein Taxi. Damals saß ein Herr noch nicht selber am Steuer bei Fahrten durch die Stadt. Ich fuhr zu Parreau. Er kam in den Laden und als er hörte, um was es ging, bat er mich in sein Office. Er warf nur einen flüchtigen Blick auf das Kollier.—, Aber die Perlen sind doch echt. Es ist das echte Hals- band, Monsieur. Die falschen hat Madame bereits vor zwei Jahren eingetauscht, wie es unsere Abmachung vorsah.“ Und sie sind be- zahlt? wollte ich noch wissen. O ja, Herr Kom- missär, sie waren bezahlt. Und Parreau lächelte, als wolle ich ihn mit dieser Frage zum Narren halten. Er wußte, wer sie bezahlt hatte, und eigentlich wußte es ganz Paris. Nur ich nicht. Ich fuhr nach Hause und sagte Blanche, daß sie mich betrogen habe. Sie lachte. Sie meinte, wenn einer betrogen hätte, so sei ich es. Schon am Hochzeitstag. Ich hätte ihr fal- sche Perlen geschenkt. Mister Walker habe es sofort gesehen und sich erboten, sie gegen echte einzutauschen. Natürlich war es nicht Wahr. Er hatte es nicht gesehen. Aber er hatte kombiniert und eine Detektei bemüht. Er war kein Gentleman. Er hatte meine Vermögens- lage festgestellt und kombiniert. Das war es. Und da er Blanche nichts hätte schenken können, was Wert besaß, ohne daß ich es be- merkt hätte, hatte er die Perlen gekauft, die zurückzuhalten Parreau nicht mehr verpflich- tet war. Das alles habe ich erst viel später erfahren. Damals packte ich Blanche und schüttelte sie, wie man eine Katze schüttelt. Ich wollte wissen, wie oft sie mich hinter- gangen habe. Als ich sie freiließ, lachte sie Wieder. Zähl“ doch die Perlen, dann weißt du esl' sagte sie. Ich zählte nicht, aber ich Warf sie ihr vor die Füße. Sehr theatralisch, Herr Kommissär, nicht wahr? Nun, Blanche störte das nicht. Sie bückte sich. Und natür- lich nahm sie die Perlen mit, als sie mit Mister Walker abreiste. Ja, in die Staaten. Von dort bot mir Walker später eine hohe Summe für den Fall, daß ich in die Scheidung einwillige. Durch einen Anwalt, ja. Ich gab keine Antwort. Ich antwortete auch Blanche nicht, als sie später, viel später fragte, ob sie zu mir zurückkommen dürfe. Dreimal fragte sie das. Und jedesmal war sie um sieben Jahre älter geworden. Nein, wir sind nicht geschieden, Herr Kommissar, aber es entspricht durchaus den Tatsachen, wenn ich auf meinem Meldeschein schrieb, daß ich ledig sei.“ „Schon gut, schon gut, Exzellenz“, der Be- amte winkte ab.„Es ist nur“, sagte er dann, „daß hier ein amerikanisches Anwaltsbüro an uns schreibt, daß Sie aus dem Nachlaß einer Dame, die Ihren Namen trägt, eine Perlen- kette geerbt hätten und man Ihre Anschrift wissen wolle. Zwecks Regelung der Ange- legenheit. Ich meine, Exzellenz könnten es brauchen.“ „Ich habe, was ich benötige. Ich habe so- gar eine Katze, Herr Kommissar. Bitte schrei- ben Sie den Leuten, daß ich verzichte, ja, daß ich schon vor langer Zeit verzichtet habe.“ Goethe und dus Alter Bedenkt: Der Teufel, der werdet alt, ihn zu verstehen. ist alt, 80 Faust II) * Eben, wenn man alt ist, muß man zeigen, daß man noch Lust zu leben hat. (Was wir bringen) * Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein. Faust I) * Keine Kunst ist's, alt zu werden; es ist Kunst, es zu ertragen. (Zahme KXenien) * Man meint immer, man müsse alt wer- den, um gescheit zu sein; im Grunde aber hat man bei zunehmenden Jahren zu tun, sich so klug zu erhalten, als man gewesen ist. (Eckermann, Gespräche mit Goethe) * Wenn man alt ist, muß man mehr tun, als da man jung war. (Maximen und Reflexionen) * Wenn man alt ist, denkt man über die weltlichen Dinge anders, als da man jung War. (Eckermann, Gespräche mit Goethe) * Der Alte verliert eins der größten Men- schenrechte: er wird nicht mehr von seines- gleichen beurteilt. (Maximen und Reflexionen) 85 a Uns Alten rechnet man den Irrtum zu- gute, weil wir die Wege nicht gebahnt kanden; Wer aber später in die Welt ein- tritt, von dem verlangt man mehr, der soll nicht abermals irren und suchen; er soll den Rat der Alten nutzen und gleiche auf gutem Wege kfortschreiten. Eckermann, Gespräche mit Goethe) * Was man in der Jugend wünscht, hat. man im Alter die Fülle. Dichtung und Wahrheit) * Wenn man älter wird, muß man mit Be- wußtsein auf einer gewissen Stufe stehen bleiben. 5 (Maximen und Reflexionen) * Das Alter hört sich gern, und wenn es auch nicht viel zu sagen hat. (Maskenzug) * Man muß keine Jugendfehler ins Alter hineinnehmen, denn das Alter führt seine eigenen Mängel mit sich. (Eckermann, Gespräche mit Goethe) * Trunken müssen wir alle sein! Jugend ist Trunkenheit ohne Wein; trinkt sich das Alter wieder zur Jugend, so ist das wunder- volle Tugend. (West- östlicher Diwan) * Die Jugend ist vergessen aus geteilten Interessen; das Alter ist vergessen aus Mangel an Interessen. (Zahme KXenien) * Es ist aber jetzt keine Zeit mehr zum Irren, dazu sind wir Alten gewesen; und Was hätte uns all unser Suchen und Irren geholfen, wenn Ihr jüngeren Leute wieder dieselben Wege laufen wolltet? Da kämen Wir ja nie Weiter, Eckermann, Gespräche mit Goethe) 2 Hole! Jede kleine Streitigkeit war für die Bewoh- ner dieses weitgestreckten unschönen Gebie- tes inmitten einer saftstrotzenden Hügel landschaft immerhin von einiger Bedeutung; im Gemüseladen tauschten sie dann ihre Meinungen ungezwungen aus, auch über den Salatpreis, das instinktlose Gebaren der heu- tigen Jugend, und immer ist die Jugend heu- tig, die letzten Rundfunknachrichten aus den Streitgebieten der höheren und niedrigeren Politik; ja, sie taten dies zuweilen sogar gegen die Ansichten der Frau Berg, die als Portiersfrau an der Weltlage unmittelbar in- teressiert war und häufig viel wußte, was Weit fesselnder zu sein schien als jene Ereig- nisse, die ohnedies in den Tageszeitungen breitgetreten wurden. Sobald also die Einkaufszeit des Amts- dieners im Ruhestand nahte, füllte der La- den sich mit Mitfühlenden und Käuferinnen, die nicht müde wurden, den Verfall seines äußeren Menschen festzustellen, wobei zu bemerken war, daß der Mitleidigen immer mehr wurden; denn, nicht wahr, ihn sahen die Frauen täglich, sahen, wie er sich abrak- kerte, wie aufgeschwemmt und erschöpft er War,— sein Weib aber hatte die Bettlägerig- keit den Blicken entzogen. * An einem heißen Sommertag stand wie- der eine Menge Frauen in dem Gemüse- laden, denn es gab die ersten heimischen Birnen zu kaufen, saftige Ware, süß für Gaumen und Gemüt, und es war just zehn Uhr, die Einkaufszeit des Mannes, der mit all seinem Gebrest zu einer Art bitteren Eigentums der Peripheriebewohner gewor- den war. Inmitten der Einkaufsnetze, spitzi- gen und runden Schultern war übrigens auch 8 alte Baronin, von der ich die Geschichte abe. Er war noch nicht ganz über die Schwelle getreten, da fragte die Geschäftsinhaberin schon, warum der Herr Preiner nicht auch einmal raste, sie würde ihm die Ware recht gern in die Wohnung bringen, er sehe heute besonders angegriffen aus, und der Atem gehe ihm kurz. Ach, wissen S', gnädige Frau, antwortete er bescheiden, meine arme Maltschi, das Warten fällt ihr halt schwer, und Sie könn- ten ja erst zu Mittag Knapp vor ihm aber stand die Portiers- Frau, gesund, behäbig und starken Gemütes, die Feindin der Gelähmten, stemmte die Fäuste an die wuchtigen Hüften und sagte in halbem Unmut: 5 Wenn's Ihnen recht ist, Herr Preiner, räum ich einmal bei Ihnen auf, und Sie rich- ten dafür meine Haustürglocke. Die Rivalität der beiden Frauen wahr- scheinlich bedenkend, vielleicht auch die kleine Bosheit aus den Worten der Portiers- frau spürend, wurde Preiner rot wie ein Lehrbub, beschäftigte sich mit dem Fin- kaufsnetz und lehnte dankend ab. Dabei schaute er auf seine Schuhe, die zu putzen er vergessen hatte, wie er nicht daran gedacht, seine Hosen zu bürsten. Er hatte eben nie Zeit, an sich zu denken! Aber alle, die hier standen, dachten jetzt bestimmt daran, daß für ihn das Leben eine Frage geworden sei, nicht ans All, bloß eine Frage der Kraft, des Lebenswillens, alles dessen, was weder er noch offenbar seine Frau besaßen. Manch mal, und sogar das war unverborgen geblie- ben, schien er von Haß gegen sie bedrängt zu sein, von einer Abneigung, die sich in klei- nen unscheinbaren Bemerkungen Luft machte; ungefähr wie jetzt: Aber, ich mach sowieso alles, ob ich's gern oder ungern mach, ist doch egal! Nur selten allerdings stieß es ihm zu, daß er so sprach. Und so war es auch knapp fünf Wochen, nachdem Frau Berg ihm ihre Hilfe angeboten hatte, geschehen. Da es recht heiß War, die Luft schwer und dunstig von Gewit- terschwüle, hielten diesmal außer der La- deninhaberin, dem Herrn Preiner, der wie- der einmal erbärmlich aussah, nur die alte Baronin und Frau Berg sich im Geschäft auf. Seradeheraus, wie es ihre Art war, stellte die alte Dame fest, daß sie den Herrn Prei- mer reichlich leidend finde: Möchten Sie sich nicht vielleicht ein bisserl schonen? Nein, diesen Salat, Frau Schaller, wandte sie sich, Wie sie erzählte, um den bejammernswürdi- gen Anblick des aufgequollenen Mannsbildes loszuwerden, an die Geschäftsfrau und hob einen festen grünen Kraufkopf über den Ladentisch. Nein, gnädige Frau Baronin, schnaufte Preiner, als lachte er, denn schon schien es ihm leid zu tun, ein Wort der Ungeduld ver- loren zu haben, nein, es fehlt mir nichts, alt bin ich halt. Alt! sagte sie aufgebracht und musterte Ih trotz ihrer Abneigung gegen Krank- heiten: Wie alt ist Er denn? Höchstens sech- zig! Kein Alter für einen Mann! Ich könnt' beinahe seine Mutter sein. Aber gna' Frau Baronin, wehrte er ver- legen ab, die paar Jahrln! Und nun wurde er sogar lebhaft, als beglückte es ihn, mit ihr plaudern zu dürfen: Ich weiß doch noch, wie da die Villa g'standen is', da, wo jetzt der Srausliche Kasten von einer Mietskaserne steht, wie die Frau Baronin zwei Zöpf' und dicke rote Wangerln ghabt hat und der Herr Papa. „Mit einem fröhlichen Auflachen schnitt sie ihm das Wort ab und sagte, daß er sie ganz verdattert anstarrte: Ich geh dann mit Ihm und schau nach seiner Frau. f Ja, ja, ich bitte, konnte er nur stottern, da muß ich schnell.. und war auch schon draußen; er war halt nicht viel Freuden ge- Wöhnt. Mein Gott, stellte die Portiersfrau, ihm nachschauend, wie er dackelschief ums Haus- eck hastete, eine Frage, auf die sie keine Antwort erhielt: Mein Gott, wie kann ein Mannsbild so blöd sein! Das faule Stück von einem Frauenzimmer, wollte sie zu reden kortfahren, Wahrscheinlich, daß sie der alten Rivalin eine Tracht Prügel vergönnte, aber die Baronin sagte nur: Aber, aber! Und das genügte vollauf, die Frau Berg verstummen zu machen. f Dann schickte die alte Dame sich an das Geschäft zu verlassen, just als Preiner zu- vückkehrte, in Hast, offenbar hatte er das Wichtigste zu kaufen vergessen, verwirrt, weil er der Baronin direkt vor die Füge stolperte. Haben Sie etwas vergessen? fragte g den Strauchelnden am Aermel erwischend. Ich habe etwas vergessen, ja, etwas ver- gessen, wiederholte er einigemal, ohne wel. tere Worte zu finden; und weil die Baroniz zu bemerken glaubte, daß sie die Ursache seiner Verwirrung sei, daß er etwas Kaufen Wollte, womit er sie in seiner Wohnung be. Wirten könnte, und weil sie ihm die Freude nicht verderben mochte, sagte sie lächelnd Ich wart derweil draußen, Herr Prei. ner. Und jetzt geschah es: Schon recht, murmelte er wenig höffli verlangte, als sie draußen stand und ihren Sonnenschirm aufspannte, ein Flascherl Kaffeelikör, und als er umständlich bezahlt hatte und sich mit dem Einkaufsnetz, das inn seltsam beschwerte, der Tür zuwandte sank er mitten in der Kehre zu Boden, stil, langsam und beinah lautlos; nur der Auf. prall seines gedunsenen Körpers verur- sachte ein kurzes dumpfes Geräusch. Als die Portiersfrau schluchzend den Arzt vom ersten Stockwerk heruntergeholt hatte stellte dieser fest, daß der Herr Preiner, noch nicht sechzig, an einem Herzschlag, in tiefe. rer Wahrheit an Entkräftung seines Willens gestorben sei. Und es ist, fügte der Doktor übel gelaunt hinzu, ein wahres Wunder, das der arme Teufel überhaupt noch hat gehen können. Dieser Todesfall, der Bericht war von allen Zeitungen gebracht worden, denn nicht jederzeit stirbt einer beim Liköreinkauf nötigte zwei Tage später die Leute des gan- zen Peripheriebezirks auf die Beine. Bei Be. gräbnissen sieht man, wer von den Mitmen- schen geachtet wird. Nach der Witwe fragte niemand, nicht einmal der Pfarrer. Sie ging niemandem ab, freilich: wer jahrelang das Bett hütet, wohnen. Doch als die Baronin nach der Beerdi- kann keinem Begräbnis bei- gung heimwanderte, sprach sie mit der In- haberin des Gemüseladens und mit der Por- tiersfrau darüber, daß sie die Gelähmte zu sich nehmen werde; die Frau sei ja arm, und der öffentlichen Fürsorge sollte man sie nicht übergeben, die habe genug arme Ha- scher zu betreuen. Da wäre die Frau Berg beinahe beleidigt gewesen; denn schließlich hatte sie, als der Amtsdiener in Ruhe abgeholt worden war, ihrer Rivalin die paar armseligen Sachen, die er am Leib gehabt, seine Uhr und die Speckige Brieftasche, in die Wohnung ge- tragen, war für sie zur Bestattungsanstalt gelaufen, auch zum Herrn Pfarrer, hatte ihr zu essen gebracht und das alles, ohne viel darüber zu reden, nur damit die arme Ge- lähmte keinerlei Sorgen hätte, und die war dafür nicht einmal freundlich gewesen, Ich hätt' nie etwas davon gesagt, beschloß sie ge- kränkt ihre etwas heftig vorgetragene Mit- teilung, aber ich seh' schon, man darf nichts bei sich behalten. Ich hab's immer gesagt, sagte die alte Dame gerührt, Sie ist eine gute Person, Frau Berg; und fügte energisch hinzu: Und das ist recht so. Wir sind doch eine Gemeinde, wir müssen zusammenhalten. * 1 Wie soll ich nur eindringlich genug er- zählen, welcher Anblick sich gleich hernach den drei Frauen vor dem geschlossenen Ge- schäftslokal bot? Ein Anblick, der die alte Dame noch heute erzürnt und das Sterben des pensionierten Amtsdieners erneut mit dem Stempel menschlicher Unzulänglichkeit prägte und alle guten Vorsätze abwürgtel 5 Vor dem versperrten Rollbalken stand nämlich, gestützt auf einen Stock, das alte Einkaufsnetz am Arm, Preiners Witwe. Rüde befragt, wie sie hierhergekommen Sei, ob sie ihren armen Mann etwa all die Jahre belogen und betrogen habe, zupfte die Witwe verlegen an ihrem Kopftuch und sagte, als sei sie verärgert: Was soll ich denn tun? Ich hab doch niemanden mehr, der mir Was holt und mit mir spricht Das war nun eine Antwort, die von den Frauen für eine große Gemeinheit gehalten werden mußte. Deswegen drückte die er- boste Baronin sich bei weitem unmißver- ständlicher aus als zuvor, indem sie kurzweg fragte, ob die Frau Preiner etwa gar nicht gelähmt sei. . Aber ja] erwiderte die Frau zuerst fast kindlich, schaute aber sofort verwirrt von einer zur anderen, und weil sie von dorther, wo Frau Berg ganz verstummt stand, eine wilde Drohung zu spüren schien, wandte sie sich mit einer Gebärde des Unmutes stadt- einwärts, wahrscheinlich dem Gemüsemarkt zu, der eine halbe Gehstunde weiter drin- nen lag. Ihre Erzühlung abschließend, berichtete die Baronin, wie empört sie noch eine ge- raume Weile geblieben waren, so tief empört, daß weder sie noch die beiden anderen Frauen mit irgend jemandem über dieses Ereignis geredet hatten. Aber die Leute in unserer Gegend, sagte sie, sind hell in den Köpfen und darum selbst bald draufgekom- men, wWer die humpelnde kleine Person, die das Kopftuch tief in die Stirn gezogen trug, eigentlich war. Damals, als mancher diese trauernde Witwe am liebsten erschlagen hätte, bemerkten wir natürlich recht gut, daß das Gehen ihr schwer wurde. Aber wir hal- ten kein Mitleid. Sie ging ja bald besser, von Tag zu Tag wurden ihre Füße ersichtlich kräf⸗ tiger. Doch wer sie sah, ging auf die andere Straßenseite. Sogar die Schulbuben hatten Scheu vor ihr und verspotteten sie nur hin- terrücks. Und unsere Frau Berg sagte oft: Dä sieht man's wieder! So ein Egoist bleibt am End' allein! Recht gschicht ihrer! Aber sie hatte nicht recht. Denn blieb die Preiner allein? Durchaus nicki beantwor- tete die Baronin ihre Frage selbst und tat es nicht ohne ein wenig bittere Ironie: Sie hat es gut verstanden, sich einen schönen Le- bensabend zu machen! Es wollte doch nie- mand mit ihr reden; ja, nur so kann ich es mir vorstellen, darum fing sie eben an, ihren Verewigten zu besuchen. Und bald pflegte sie sein Grab, als sei es ein Blumenbeet. Ich habe selber gesehen, wie sie die Heckenrosen- ranken um sein Kunststeinkreuz wand. SANS Jede Wird, e eine ne gefund. wisserr macht. Kein sie bra brauch 2 fr diletier die Mä Die hohe R als fast Dekolle weiße! gleiche Manche darum lich etꝛ Lust deco ra. chen, lustige das se lustig Lust es die Modeli riesige sind, 1 kommè Was oder s werder großen auch v demnä. oder 8 Modete zich vt Das Le man 8.1 wieder Neb Mode ehr a Schein ſuissen] recht, men d Klappe üderty⸗ teile, 0 Hosen. mühun es sich proben und 4 richtig Man 6 doch e Elegar Von,* rages N . HERBST- WINTER 1959/60 Függ te si chend AS Ver. de wel zaronid Irsache kaufen g be. Freude chelndt Prei. höflich, 1 imer Ascher! bezahlt tz, das vandte, n, still, r Auf. verur-— SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 1959 2 UR AUSSARE MM“ Nr, 204 n Arzt hatte, r, noch tiefe. Willens Doktor er, daß gehen ar von n micht inkauf, S gan zei Be-. itmen- fragte je ging ng das 8 bei- Zeerdi- ler In- r Por- mte zu à arm, nan sie ne Ha- IE IH MEINE. VON ANNEMARIE WEBER deidigt als der n War, Sachen, nd die Jede Mode hat, wenn sie auch fast immer von irgendeiner Seite gescholten g ge. wird, eine angenehme, ästhetisch befriedigende neue Grundlinie. Jede Mode zeigt anstalt itte ihr ne viel 19 Ge- wissermaßen schon wieder müde, sich zurüchzieht und einer neuen Mode Platz ie war eine neue Spielart der Eleganz und uird schließlich, wenn sie genügend Breite gefunden Rat, auch weithin alseptiert. Worauf sie, so vieler Zustimmung ge- 5 lh macht. sie ge- Keine Mode aber kommt nur mit der angenehmen, schönen Grundlinie aus, 1 sie braucht auch ihre Eætravaganzen, ihre lustigen oder pikanten Einfälle, ja, sie 85 braucht wirklich auch ihre Torheiten, Alle diese Besonderheiten bietet sie aber je alte zur freien Wahl an, und sie dent nicht daran, eine Eætravagang etwa zu 1, Frau dilætieren. Dies ist vielmehr ein weitverbreiteter Irrtum, dem offenbar besonders nd das die Männer anhängen, wenn sie die Damenmode kritisieren. neinde, Die eleganten Eætravaganzen können gane verschieden auftreten: als kühne, hohe Rocleschlitze, als beinahe schon nicht mehr erlaubt enge Röcke, dunn ueder ug er⸗ als fast nachlässig lockere Kleidformen, als unschuldig tuende, aber sehr tiefe ernach Defolletés, als einsame Rosen koch oben auf einem streng frisierten Kopf, als en 3 weiße Schmin striche am Augenlid, als Entenschnabelspitzen am Schuk. Ob der- 12 3 terben ut mit Manche Eætravaganz Seht bei mancher Frau so natürlich aus, daß es fast schade 291% darum ist. Es liegt auf der Hand, daß eine Frau, bei der etwas Gewagtes wirk- gte! gleichen gewagt ist, liegt allein an der Trägerin, die es für sich aussucht. lich etwas gewagt ausstent, mehr Freude an ihrem Mut hat. stand a8 Alte Lustige Modeeinfͤlle können Stoßſstrukturen oder Stoffdessins sein, auch ve. decorative Beiträge zum Anzug, wie Blumen, Clips, Handschuhchen, Schirm- ömmen chen, Schunchen, wobei die Verkleinerungsform chen“ wesentlich ist. Denn all die lustige Modesachen haben nun einmal etwas Niedliches an sich. Aber ein Hut, 1 das sei hier gleich vermerſet, soll nicht so sehr niedlich, und beileibe nicht h denn lustig aussehen, wobei„lustig“ wiederum nicht mit„heiter“ gleichæausetzen ist. er mir Lustige Modeeinfälle önnen großen Chic mit sich bringen, ebenso aber sind es die etwas bizarren, die pikanten Akzente, mit denen eine neue elegante 91 Modelinje sich noch besonders als„letzten Schrei“ empfiehlt. Große Pelzhüte, lie er- riesige Mußes, raf findert drapierte Rückenausschnitte, starſe modellierte Aermel ngver⸗ sind, um ein paar Beispiele zu geben, solche Ausrufungszeichen in der jetat irzwes kommenden Mode. r nicht Was aber nun sind Modetorheiten? Sind es Torheiten der jeweiligen Mode st kast oder sind es selbständige Torheiten, die nebenkerlaufend ihrerseits zur Mode rt von werden? Wahrscheinlicher ist, daß Modetorkeiten doch einfach die leinen oder orthel, großen Uebertreibungen der Saisonmode sind. Sie werden viel belächelt, aber dte sie auch viel bewundert, und im Grunde sind sie meist recht liebenswürdig. Mögen stadt- demnächst grüne Nylonperüchen, rote Lidschatten, schwarze Filethäfelkleider markt oder sonst etwas, was man sich vorher gar nicht einfallen lassen kann, als ae Modetorheit in Mode kommen— schelte man es nur nicht, sondern freue man ichtete sich vielmehr, daß es immer verwegene Personen gibt, die so etwas tragen. ne ge- Das Leben wäre um vieles langweiliger, gäbe es die Modetorkeiten nicht, zumal mpört, man sie später in seinen Erinnerungen verläßlich lebhaft und sehr illustrativ nderen wiederfindet. dieses ute in Nebenher läuft aber immer wieder eine andere Art von Mode, und zwar die 0 Mode eines unsicheren Geschmacks, die sich aus der Unsicherkeit heraus allau on, die ehr auf ein„holdes“ oder schlichthin gefallsüchtiges Genre verlegt. Nur zum n trug, Schein werden da die geltenden Modelinien befolgt, während die größere Be- diese flissenheit darauf gewandt wird, ein Kleid vor allem recht„schmeichelnd“ oder recht„locſcend“ oder gar mit Herzklopfen„ganz gewagt“ zu machen. Dann kom- ir hat- men die Blumen an die falschen Stellen, dann gibt es zuviel Straß, allzuviele er, Von Klapperketten, Schleifchen, Schlitzchen und Knöpfchen, dann kommen auch die üdertriebenen, Enthüllungen, die peinlichen Modellierungen bestimmter Körper- hatten teile, die allaukurzen Röcke, die viel zu steifen Petticoats, die wirklich zu engen ir hin- Hogen. Ein eigentümliches, aber treffendes Jargonwort ist über solche Be- oft: Da muͤnungen im Umlauf, es heißt:„Tschi-tschi“k, und ganz deutlich erklären läßt es sich eigentlicn nicht. Man kann dies„Tschi-tschi«“ aber beim Anziehen er- jeb die proben, dann heißt es eta:„Man merſet die Absicht und wird verstimmt.“ Kleider ntwor⸗ und Accessoires mit absichtsvoll lockenden Akzenten gehören also nicht zur 1 richtigen Mode. Man muß sich über sie nicht ereifern— denn so humorlos soll 51 2 N 5 a 5 5 Le- man die Mode ja nicht betrachten— aber eine beritische Unterscheidung ist 1 nie- doch erlaubt. Zum Schutz der richtigen und für den guten Geschmach geltenden ich es Flegans darf man doch anmerken: Mode und Mode ist nicht dasselbe. ihren gte sie h habe rosen- Von vollendeter Eleganz ist dieser schwarze Persiuner-Mantel mit dem Fuchs. 89— kragen. Aktuelle Attribute: Turban-Kappe und Gobelinkandtasche. Foto: Flöte W J 2 N n n n MANNHEIMER MORGEN 2 NODE-REUH E —.————— 1 ume auf dem A odlest Mit gedämpfter Trommel Klang geht die Mode alljährlich in den Herbst: Müde Farben, schwere Wollstoffe, wuchtige Pelze Die Glanzlichter, die goldenen Reflere, das königlicne Weiß, der Silberschimmer des Brokats, sind nur dem festlichen Abend vorbehalten Graue Tweed-Komplets mit schwarzer Tresse paspeliert, matte, erdhraune Glencheches, ge- dampfte Töne des Pepita, bestimmen das modische Bild. Und doch, es ist kein Schwanen- gesang auf die heitere, die farbenfrohe Mode des Sommers, die so leicht zu tragen war und 30 herrlich jung machte. Vom eigen Wechselspiel der Jahreszeiten profitiert auch die Mode, Man hat genug vom Lavendelblau und Geranienrot des sommerlichen Uberschwangs, zum ersten Nebel über den Feldern paßt das abgestorbene Grün gemähter Wiesen,, das sanfte, gelbliche Braun herbstlicher Blätter. Auf das heitere junge Mädchen des Sommers folgt gelassen die— Dame. Denn es ist eine Mode, die einzig für die Dume geschaffen wurde. Eine Mode, die— im Gegensatz zu Empire, Trapez und Babydoll, das junge Mädchen ganz außer acht läßt und sich der Dame widmet, der„Frau von dreißig Jahren“, die diese Mode mit Charme, mit Selbstsicher- heit und Eleganz ⁊zu tragen weiß. Eine Mode, die nach Maß auf die Dame zugeschnitten wurde, die ihr alle Gefahren eines zu jugendlichen, allzu gewollten Stils aus dem Wege räumt, Paris und Berlin sind sich diesmal einig, auf ihrem Podest steht die Dame und das Stichwort heißt „gestreckte Linie“. Reini Gestreckte Linie: die Silhouette ist natürlich, die Taille nur leicht betont, der Rock wird um mit de ein weniges länger. In Paris und Berlin schwelgt man in erlesenen Wollstoffen: Pepitd und Glencheck, große Schotten, Tweed, reversible Wollstoffe, Shetlands und Mohair. Die Tunika kommt wieder, der große Capekragen, und non plus ultra ist das Complet, dessen enger und gerader Mantel zwei Fingerbreit Rock oder Kleid aus dem gleichen Material sehen läßt. Die Sa- harienne, ein Kostüm mit Dreiuierteljace, in der Taille gegürtet, ist ein Kennzeichen dieser neuen Mode. Selbst Kurze Jacken haben häufig diesen Ledergürtel. berhaupt die Kostüme! Sie stehen so sehr im Mittelpunkt dieser neuen Mode, daß man schon von einem„Winter der Kostüme“ gesprochen hat. Die Jacken dieser neuen Kostüme sind länger und damit damenkhafter geworden. Die ultrakurzen, allzu jugendlichen Jächcken ver- schwinden eilig von der Bildfläche. Das vielgeliebte klassische Schneider kostüm mit lockerer e 7 5. 5 Taille, nirgends eingekerbt, feiert ein vielbeachtetes Come- bach. Sportlich und elegant zugleich wirkt dieses Kostüm aus blau- schwarzem Tibeed. Die Jacke ist mit einem Schrüg- Die Mantel sind gerader geworden, der gestrecten Linie entsprechend, und haben Hals- streifen des Stoffes eingefaßt. Dazu eine Bluse aus Wollimprimé. Mod.: Un Richter/ S.& E. Foto: IMWS- Rohrbach. fern gearbeitete, riesige Capekragen mit Luchs und Dachs und Fuchs besetzt. Fin hübscher Einfall der Modeschöpfer, der von vielen berufs tätigen Frauen sicher dunkbur begrüßt wird, sind die Reversibles-Mäntel, die sich auf der einen Seite sportlich und auf der anderen Seite ele- gant geben. Am Abend behauptet Schwarz seine bevorzugte Stellung. Das kleine schwarze Kleid, beinahe zeitlos, von auruchhaltender Eleganz, uird in Hunderten von Variationen vorgeschlagen. Patou, der Pariser Modeschöpfer, der sich schon immer in den Dienst der Dame stellte, schlitzt ein ganz schlichtes, schwarzes Crepekleid im Rücken bis zur Taille auf und dechet so viel modische Khn- heit dann schleunigst mit einem durchsichtigen schwarzen Chiffonschleier zu Am späten Abend schwelgen die Modeschöpfer wieder in Farben. Schwichtenberg, Berlin, Grün- schwarzer Haknentritt ist das Material dieses großzügigen Modells von bringt eine so gewagte Kombination wie Eisblau und Flaschengrùun an einem Abendkleid und Horn. Ein Kapuzen- Pulli aus Jersey ist die winterliche Ergänzung Foto: Flöter schafft damit eine Kühle, distinguierte Atmosphäre. Und dann Duchesse, schwerer glänzender. Duchesse, lcöniglicher, weichfallender Samt, und bunte, verschwommene Drucke auf bostbarem 5 1 Chin. Das Tagesend kleid ist wieder da: der nöchellunge, meist enge Roch mit einer Bluse aus anderem Material, vie Oestergaard es jetzt zeitgemäß als„Party-Dress“ herausstellt. Am Abend ist erlaubt, was gefällt. Piors Nachfolger, Ives Saint Lorent gefiel es sogar, bodenlange, weite Abendkleider vorn mit einer Schleife bis übers Knie zu heben. Aber die Berliner Modeschöpfer(und die übrigen Pariser Coutumiers) machen da nicht mit. Vielleicht paßt so viel Frivolität auch nicht ganz in das Bild der Dame.? *** Ein wenig erinnert diese Mode an die Greta Garbo der zwanziger Jahre: sie ist schlecht- 0 hin schön, leger, damenhaft, von lässiger Eleganz— und sie verpflichtet! Der Dame auf ihrem Podest darf kein fauæ pas passieren. tu —— r une otaubuuesou:uesSunuetez Die Zeichnungen zeigen von lines nach rechts Modelle von: G.& G., Staebe Seger, Uli Richter S.& E. ASE ben, glicke ge- anen- nd 80 Mode. ersten blicke lie— — im sich cher urde, Paris heißt dd um und unk und e Sa- Neser man sind ver· cerer Hals- scher „sind ele · inahe datou, gan⁊ cühn- erlin, d und ender rem e aus zo gar, r die leicht echt· auf tu 4 uz Heu oubusso ud:usSUunuuerez MAN EER GU Reinwollener Angora-Frisè ist das Material dieses anspruchsvollen Deuæ-pièce mit der neuartigen Aermellösung. Mod.: Hans W. Claussen. Foto: N. Leonard Pierre Balmain, einer der liebenswürdigsten Pariser Modeschöpfer, der den Eætremen abgeneigt ist und die Frau so ansprechend wie möglich klei- den möchte, hat ein paar Grundsätze aufgestellt: Seien Sie streng mit sich selbst, wenn Sie in den Spiegel schauen. Zum buntgemusterten Kleid gehören schlichte, ein- farbige Accessoires. Die ideale Rocklänge hängt in erster Linie von Ihrer eigenen Linie ab. Verkleiden Sie sich nicht als Teenager, wenn Sie über diese Jahre hinaus sind. Nicht Eætravaganz, sondern Natürlichkeit macht Sie attraktiv. Tragen Sie einen Modeschmuck, der sich als echt auszugeben sucht. Der Chic der Schuhe liegt in der Einfachheit des Schnitts und in der Harmonie zum Kleid. Typisch für die neue gestreckte Linie ist dieses Complet(Foto links) aus schwarz- weißem Glenckech mit der Sieben-Acktel- Jacke und dem sehr großen Kragen. Es ist ein Modell von Schwabe, Berlin. Foto: Hubs Flöter. Die Zeichnung rechts gibt ein Modell aus dem Hause H. Schwichtenberg wieder. Rhythmus“ heißt dieses xleine Abendkleid aus erdbeerfarbe nem Chiné. Modell: Uli Richter /S.& E. Foto: Regine Relang 2],]] ιιννεẽ,ẽeou Gunung 2 5 , 72 7 , 7 ,, ,, 2 , . „„ , MANNHEIMER MORGEN 4 NMObE-BENAGR Pele. soesiathuus Bat 0. H. G. MANNHEIM. RI, 143 Auf dem Modellwettbewerb„50 Jahre Südwestafrikanischer Perslaner“, am 27. August 1959 in München, erhielten wir für„Hervorragendes Modisches Schaffen“, eine Medaille und ein Ehrendiplom. 5— Sold.—— EE SRILLANT SCHMUCK— Nolle FEE* — 2 a 1 5 EEC E EE 4 e d a2 Sold- und Brillantschmouck ist Besitz von bleibendem.— 7959/60——— Wert. Er soll zeitlos, gediegen und elegant sein.—— 12221. 2 In unserer so breiten Kollektion werden Sie bestimmt 2— i das RICHTISE finden.— 1——!!!! 4 . 8 berät Sie gerne unverbindlich 85 18807 E bei lhren Pelz-Wöns chen 74 . 2 74 OMEGA— 7 8 8 ETERNA We e Cappbe r,. Mannheim-Kaiserring 36 8 KbRScHNME 8ER Zur Herbst Wanter Saison en n Jersey- Und Wewenit- Kleidung so Wie Strickmoden: Weiblich, schick und tragbar för alle Jahrgänge BRUNNER“S Maschen- Moden im„Kleinen Haus“ P 4, 6(Fressgesse Der elegante Schiim von Hens Gey, Schirmmachermeister Eigene Reporoturwerkstätte u. Herstellung MANNHEIM- O7, 12 PIANKEN-PASS AEF Stemmhaus seit 1888 RUF 231 76 Haben Sie schon Gebrauch gemacht von dem modeinsien Mannheime- Oberhemden-Spesial-gelrieb? 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Die bisher bewährten Formen und Quqlitäten behaupten weiter ihren Platz. Jedoch freten mehr und 7 mehr neue Farben und synthetische Gewebe in- und dus- ſändischer Herkunft in den Vordergrund. Fp Oe e 0 0D k Das Has för Herrepkleidung— Ausstaftong, Wir zeigen Ihnen gerne unser umfassendes Sortiment, das Stoffe— kbigenes Maßateller— Sportliche Herren- und Damenmoden der Entyyicklung der Mode mehr denn je Rechnung trägt.. Mannheim, P 7, 1 an den Planken ö Wollst- 5 MANNHEIMER MORGEN . eL Al Neu „ „„ 333 „ N * . wollstoſfe sind das Material, aus dem diese Vorschläge für den Winter entstanden sind. Zeichnung: IWS +— 5. 7 N S e e. se 5 8 2 eee eee ee eee. Modisch und chic ist dieses Kostüm aus schwarz-weißem Hahnentritt. Modell: Horn. Foto: Hubs Flöter E ꝛn· er „ een 5 E E Rock und Pullover ergeben einen sehr praltischen Anzug, der viele Möglich- keiten zu Variationen offen läßt. Die sportliche und doch angezogene Kom- bination hat sick seit langem die Her- zen der berufstätigen Frauen erobert, die Rock und Pullover nicht nur im Buro, sondern auch zu Hause gern tragen. Ganz links: ein Plissé-Rock aus blau-rot gemustertem knitterfestem Trevira. Ein breiter Lackgürtel gibt den modischen Akzent. Daneben: Die Kombination von dunkelblauem Woll- 8 pullover und Bordürenrock, in dem 7 der gleiche Farbton wiederkehrt, wirkt 3 besonders jugendlich. Beide Modelle: 8 Jobis, Bielefeld. Fotos: Relang 2. deen Diesen Rat werden Sie umso lieber befolgen, wenn . 1 Sie wissen, daß Sie ganz zwanglos durch unser großes U I 0 A Haus und seine modischen Abteilungen bummeln aßen 1 g 4 5 5 i 195, Können. Erlesene Herbstnebheiten im Stil der neuen Mode, die för(hren individuellen Chic garantieren, 1 bei ET was die Mode eues bringt! zeigt lhnen Ihr bockplon direkt om Haus E MANNHEIMER MORGEN Nur das elegante Material stempelt dieses schlichte, schlank machende Hemdblusenkleid ⁊2u einem Nachmittagskleid. Das Oberteil wird verdeckt geschlossen, um die Wirkung der Mod.: Uli Richter S& E. Foto: MK- Kürten Duchesse-Seide nicht zu unterbrechen. Rosemarie Meitner Zeichnungen e Zur Aufnahme rechts: Vorteilhaft für die nicht ganz schlanke und nicht mehr ganz junge Dame wirkt immer das klassische Kostüm. Dieses ist aus Cotelé mit Ozelot- kragen und Taschen. Mod.: Jobis. Foto: Relung. Die Zeichnung zeigt ein elegantes Complet von Herrmann Schuichtenberg, Berlin. MODE-BEUG — VON CHRISTA ROTZ OU. Die dicen oder auch die vollschlanxen oder die stärkeren Damen— wie immer man sie schonend nenne, leicht haben sie es keinesfalls. Sie kennen sich aus, besitzen Geschmack wie andere Frauen, sie haben Mut und eben mit der Zeit. Gleichviel— das strahlend gelbe, erzmondäne Kleid, das ohne Armel, mit dem breiten Gürtel und dem Riesenhragen, unterm Knie geschnürt— es ist kein Kleid für ste. Die Leute würden einer fülligen Dame nach starren, wenn sie diese Köstlichkeit zu trugen wagte, und die Leute würden nicht bewundernd starren Die dicke Dame probiert dies und jenes, und was sucht sie schließlich aus? Ein dumſeles, ein„gedechtes“ Kleid mit spitzem Ausschnitt, hellem Einsata, Längsstreifen und Gürtel nur im Rücken, Ein àhnliches hat ste bereits vor zehn und auch vor fünfzehn Jahren besessen, denn der Schnitt macht schlanker. Die Dame mußte schon, als es Sobbeit war, auf steife Petticoats veraichten und auf Krinolinen, auf Schottenröcgce. Organdy mit Rosenmuster, lange. enge Hosen, quergestreifte Rollkragenpullover, Bihini, Puffärmel, gige Dessins und Hum chen. Sie bleibt ihr Leben lang zu Längsteilungen verurteilt, zu dem, was„strecſeté, was dunkel. AnauνAltl̃g und meist auen mild spiehig igt Das ist vielleicht zu schwarz gemalt. 5 wird ja immer wieder mal ein Kleidungsstucg erfunden das schnittig, nochmodern und doch den größeren Weiten angemessen ist. Aber das sind rare Gluchsfalle oder auch erlesene Kunststiichce. Vor allem sind derartige Se. genstaten niemals billig Aber die füllige Dame weiß, daß se mehr bon wenigen Stucen hat, die ausgezeichnet sitzen, als von einem Schrank voller Sachen, die ine ent- Weder nicht stehen oder die allau anqwoeilig Wiyken. Wie weit indessen der Spielraum Für raffi. mierte Schneider und gnidige Modeprinzen duch gedehnt werde— was„streckt“, ist zeit jeher das gleiche und wird seit jeher beach. tet. Einmal wurde nicht gestrecht, sondern verstechet: das Sache leid erwies sich wider Erwarten als ein Geschenk für die Dicken. Aber wenn die Dame nun zum Sachemodell den mitgelieferten Gurtel hervorholt, so sieht sde schon wieder: das ist nichts für sie. Man Wird das liebgewordene und 30 bequeme Kleid verschenken. Etwas kann allerdings der stattlichen oder der molligen— wie immer man sie schonend menne— Dame kaum verwehrt werden: der aufregende Hut oder der luæuriöse lange Hand schu oder der liebliche Shavol, kurz: das erfreuliche Beiwerk. Und doch, und doch — zu aufregend, zu lucuriös, zu lieblich und— vor allem dies— zu neuartig dürfen von einer gewissen Kleidergröße an nicht einmal diese Nebendinge geraten. Sobald das, was man trägt, als Sensation wirkt, muß man dieser Sensation gewachsen, darf nicht 20 müde, nicht au alt und nicht zu rundlich sein. Wenn die dichen Damen wollen, daß die Modeherrscher fortan besser für sie sorgen, mussen se etwas tun: sie mussen ihrerseitt dice Damen bewundern, üppige Filmstars zum Beispiel. Zarah Leander damals war ein so schlechter Anfang. Sie zeigte, wie man mit Stolen umgeht und breite Hüften unter lockeren Jacen verbirgt. Sie war mon- dan und stattlich. Aber hochgerwachsen war sie eben auch. Die leinen Pummeligen mùß⸗ len für ihre Zwecke ein anderes Idol erwäh- len, Hannerl Matz oder die junge Wessely oder die reife Monroe, aber jede doppelt Wenn die große Verführerin des deutschen Films oder des Weltfums richtig dic wäre, dann würden die Nachfahren Diors schon da- für sorgen, daß sie sich nicht anziehen muß wie eine Studienrätin oder bestenfalls wie Frau Direktor Kulicke. Hier sind die drei aktuellen Schuhformen der neuen Saison— chic anzusehen und angenehm, am Fuſs= das ist ⁊virelich „Tragbare Elegans Mobk 11 ILA Mobk-BE LAGE 7 MANNHETMER MORGEN 1— — der i e i f g dosk s“ ecunst sent! Soncdlerkla 832 5 N 8. kennen s N AANNMUtUAs Stoss LEONHARD sis ERsc uU a 1 J 3 K8 5 0 IRASSE 81 bpIANCKENHOF GGW. beit racss6 78s: e, leicht 55 1 An. qc] gie Venuiel 11 dem e nach- eid mit or zehn Soweit „e. enge Leben Wir zeigen die neuesten big ist. t. E. a Herbst- Modelle 10 72 MAS S KLEIDUNG 12 MANNHEIM. O 7, 20 erlesene gegenöber Unlversum ö 5 5 K ER PERSONLICHKEIT . Den IST DER AUSDRUCK IHR 1 IHR SCHNEIDER KLEIDET SIE VORTEILLHAFT 4 Filidlen: LUDWIGSHAFEN im Pfalzbau- SCHWELZINA SENI. Carl-Iheeder-Str. Als von, ur ent. Lassen Sie sich von ihm beraten! melt tete geoße Muscibalil in Braut- Mietileln Ir raffi- prinzen ist seit 2 2 beach. Jakob Bein Karl Guth Willy Ostertag sondern Mannheim-Neckarau Mannheim Mannheim 1910 Me ine Dam 8 schulstraße 67/ Tel. 8 22 78 0 6, 8“ Fel. 2 47 15 1 2,1/ Tel. 2 44 39 Dicken Ernst Bennebuch W. Häcker Hans Pirron modell Mannheim 01 5 30 5 Mannheim 50 sieft Die neueste Mode, die eleganteste Kleidung bleibt wirkungslos, wenn Ihr Gesicht durch„nf N ee, 5 Erhurd Henn Nikol Raul e. Ian f i 8 g Frunz Berberig 1 IkKoldus Raule aalen alternde, graue faltige Haut, durch Sommersprossen, Pickel, Grieſßförner und lästige 45 3 N . Tattersalistraße 20/ Tel. 4 47 02 Hlb ert Hiss Rupprechtstraße 14/ Tel. 2 33 86 f Haare entstellt wird. paul Daum e Franz Rosenbach n oder Mannheim-Almenhof P 7, 1/ Tel. 2 55 48 Mannheim Roneng B. ene, bee 1 5 4 5 Karl-Marx-Straße 5 Tel. 4 28 41 url Krämer B 3,3/ Tel. 2 26 10 . Ng.— 1 ie hekannte Leistungsfähigkeit unseres Hauses urch jahrzehintlange Erfahrung kurlheinz Dorn— Hans Rudolph 2 25 2 5 5 3 5 5 aiserring 34/ Tel. e bestätigt—, die ihren Niederschlag sowolil in der Praxis in Mannheim, als auch in 9 Nikolaus Landwehr seckenheln. 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Heidelberg, Universitätsplotz 16 MObE-BE MANNTIEIMER MORGEN 8 85 E- kll Ak — , ,, , . , . . ee 5 5 A* dae. 5 ai 85 Anspruchsvolles Abendkleid aus Duchesse. Der Rock ist flaschengruùn, die Corsage mit Schdrpe eis- blau, und mit Mondstein- Tropfenperlen bestickt. Modell: Schwichtenberg, Foto: Rico Puhlmunn. Von beinahe aeitloser Schönheit ist dieses teeſarbene Coch tallhleid aus ſcostbarer St. Gallener Guipure-Spitze mit plastischen Blüten. Der Gürtel ist aus glänzendem Duchesse. Modell: Toni Schiesser, Foto: F. C. Gundlach 40 festlichen Glanz des Foyers, in der Oper, zur Schauspiel- Premiere entfalten die großen Abend- roben allen Zauber von Schönheit und Eleganz. Das Chie Theater ist eines der Reservate der Mode. Hier Vorde schwelgt sie in Kostburſceit und in Farben und gibt den glanzvollen Rahmen ꝛ⁊u den Ereignissen, von denen der Theater-Zettel xundet.. Elegantes Theater- Ensemble aus Chins von Claussen. Zeichnung: Rosemarie Meitznel. Abendsandalette aus Goldleder, Foto: dei, & von tener. ): dsi. Mobk-BSEILAOkE — ͤ—k“ Chie und praktisch zugleich ist diese große Tasche aus schwarzem Rindboæ. Vorder- und Rückteil aus Puancalf. Modell: Goldpfeil. Foto: Hubs Flöter. Kleiner sportlicher Hut aus jadegrunem Melusine-Fila mit kastun ienbruuner Feder. Modell: Arbeitsgemeinschaft„Hut“. Foto: Wolß. Lila und Grün, diese beiden Farben, von denen man lange behauptete, sie paßten nicht zusummen, versprechen für Herbst und Winter 1959,60 ein Modeschlager zu werden. Man wird ihnen oft, sehr oft begegnen. Das modische Zubehõr dazu muß sehr sorgfältig zusammengestellt sein. Man wählt es am besten in einer der beiden Farben, lila oder grün. Diese modische Extravaganz setzt Fingerspitzen gefühl voraus. Das Grun oder das Lila muß wirk- lich das gleiche sein. Sozusagen hundert Prozent Kostbare Kleinigkeiten, sorgfältig aufeinander abgestimmt, sind ein Symbol der Eleganz. LE * Aus schmiegsamem Leder ist dieser Handschuh. Modell: Eggers. Foto: del- MANNHEIMER MORGEN 10 MOD E- BEILAGE ——— Der Pelæ macht die Mode mit. Kaum hat Paris geseigt, was im kommendem Herbst als chie und modisch und aktuell gilt— schon präsentieren die Kürschner es in Pers Breitschwanz und in Nutria. Die langen gegürteten Jacen, die Sieben-Achtel-Mäüntel und die Pale- tots werden in der Pelamode des kommenden Winters groß geschrieben und die langhadrigen. Pelze wie Luchs, Kumschatkkafuchs, Waschbär, Wnitecoat, Dachs und Silberfuchs gelten eindeutig ah Favorit. Aus diesen wuchtigen und dekorativen Fellen werden die breiten Kragen der Winter. mäntel aus Shetland und Tweed gemacht Aber duch die Pelamüntel zeigen etwas breitere Schul. tern und haben riesige Capekragen, die man in den kältesten Tagen bis an die Nasenspitz Rerauf- schlagen kann. de, und Indisch- Lamm. in „ Perisaner gilt noch immer als Wunschtraum der meisten Frauen. Man sieht ihn Reute haupt- sachlich in schwarz, grau und braun, aber auch in der etwas unregelmäßigen brdunlichen Natur- farbe. Neben dem Persianer sind alle Lammarten sehr begehrt, vom Indisch- Lamm bis zum Calayoz und zum Biberlumm. Man sieht Bisum und Blue back und Nutria, Biber, Otter und wieder Leo- ard jetzt oft mit Kragen aus Rotfuchs. Ein großartiges come- back sagen die Kürschner dem Seal voraus. Zu Großmutters Zeiten War die. ser Pelz schon einmal modern, jetzt kommt er uber den Atlantik wieder 2 uns, wenn er 125 Arbeits gänge eines gewaltigen Veredelungsprozesses hinter sich hat. Er ist weich und ungeheuer schmel⸗ chelnd im Fell. Der Pelz macht die Mode mit. Man sagt es nicht zu unrecht. Denn heute läßt sich, dan der Weich. heit des Leders und der ausgeklügelten Arbeitstechnik jeder Schnitt der Pariser Haute- Couture und sei er noch so kompliziert— in Pelz übertragen. Der Allround-Stil, die tragbare, damenhafte Elegane, die Berlin und Paris für den kommenden Herbst herausgestellt haben, Zeichnet sich auch für die Pelzmode als typisch ab. Es ist eine Mode der Selbstverständlich heit, sportlich, bequem, a0. lopp und doch immer wieder von unerhörter Eleganz. Die Felle sind leicht, chinesischer Breſt- schwanz, blond und weich gelocłõt, wiegt nicht mehr als eine Handvoll Aepfel Der Nera, farblich vielfach abgewandelt zu lavendelfarbe und Rellbeige, zu weiß, blaßbraun und haselnuß, ist wie immer sehr begehrt. Die Nerzcapes sind etwas größer geworden, man nimmt heute mehr Felle dazu und auch die schmalen, totchicen Neræcolliers zum klassischen Tailleur and meist vierfellig. Chinchilla ist ein verlockendes Stichwort, von dem man gelegentlich in Illustrierten und Mode- journalen Wunderdinge liest. Zweifelsohne gehört dieses Fell zu den kostbarsten und teuersten HPelzen uberhaupt. Ein kleiner Bolero kostet schon runde 12 O0 Mark. Aber es ist ein Pela, dem man bei uns tatsächlich kaum irgendwo begegnen wird, der Preis für dieses traumhaft weiche, feder. leichte Fell ist nahezu unerschwinglich. Die Lammfelle aber, schön im Fell, glänzend in der Locke, weich im Full, zahlen zu den Pelzen, die heute allgemein getragen werden und nicht einmal mehr als Luæus gelten. Und der Persidner mantel, schwarz, mit einem silbergrauen Nerzgeragen, steht— wenn man der Statistiu Glauben schenken will— auf der Wunschliste der Frauen ganz oben an. I. J. Ewiger Wunschtraum: ein Ners] Dieser Mantel ist aus kostbaren Diadem-Nerzen. Die Armel sind weit, besonders schmeichelnd wirłt der große Schalkragen. Foto: MK- Kürten. Foto rechts: Kamelhaarfarbener Mokhadir-Mantel mit dem modisch aktuellen Waschbärkragen und Humsterfutter. Modell: Jobis, Bielefeld, Foto: Regine Relang. MODE-BEILAGE des„Mann- Reimer Morgen“ zur Ausgabe Nr. 204 vom 5. September 1959. Redaktion: Ilse Tubbesing. Anzeigen: Carl Faust. Interessante Berliner Modevorschläge zum Beginn der Herbst- und Wintersaison. — S, 2 f 0 5 0 0 ö 9 0 0 4 1 8 8 MANNHEIM, HI, 8 BREITE SIR. EIL Ak Ric und amm, in lie Pale. en Pelze utig alt Winter. Schul. Nerauf. haupt. Natur. Calayo 2r Leo. War die. Arhbeitz. schmel. Meich⸗ ture enhafte ch auch em, ga- Breit. un und nimmt ur ind Mode. uersteg m man feder. Pelzen, aner- rlauben I. J. Mob SE AE 11 MANNHE MER MORGEN — Modische Vorschläge aus Italien, Paris und Berlin gibt die IWSs-Zeichnung wieder. Die Fotos zeigen von links nach rechts ein sehr damenkaftes Ensemble aus reinwollenem Double-Face in Beige und Grau. Dazu ein graues Kostüm in Wollflanell mit der neuen langen gegürteten Jacke. Modell: Revillon, Paris. Daneben: ein Dior-Modell, das in Paris viel diskutiert wurde. Der in weiche Falten gelegte Rock des Ensembles ist oberhalb der Knie abgebunden. Das Material ist ein Wollstoß mit graurschuarzen Karos. Dazu Bolerojacke mit Seehund- Kragen. Fotos: IWS. A ö Nn Bravol- cann man da nur sagen: Bitte sehen Sie sich einmal ganz unvoreingenommen qe neue Mantel-Mode för Damen und Herren on.. 3 Sieht„sse“ nicht charmant gos in ihtem Mantel nach dem allerneuesten Chic? Und„er“ schneidig und elegant wie ein Star. Da konn man doch nur sagen: Bravo! Das werden Sie öbfigens quch zu unseren Preisen sagen! MANNNREIN 8 1, 1 Skklrk SrRassk DAs SEKIEbNeSHAUs AM MaRKTPIATZ ee e W 2 05 1 — 7 — 7 Juwelier Braun Rof 236 86 Monnheim, Plonken Ciolina& Kübler Monnheim, Plonken Ruf 2762 flichard Kunze Monnheim, Porodeplotz uf 2498 MANNHEMFR MORGEN 2 FROMSTOcK VON ILSE TOBBE SING Die Frauen keiraten den Mann, der sie auf Händen 2u tragen verspricht und tragen nach drei Jahren Ehe den Mülleimer selbst hinunter, weil. nun, weil„er“ heute gerade so schlecht aussieht. Der Alltag schluckt die meisten Mäͤdchenträume wie gebrannter Kalk das Wasser. Manchmal aber, an der Haltestelle der Straßenbahn, beim Warten an der Tankstelle, oder nur wenn der Regen gegen die Fensterscheiben pras- elt, kommt ihr flüchtig der Mann in den Sinn, der Mann, den man nicht heiratet. Der Mann, der seiner Frau— vermutlich ist es gar nicht einmal seine Frau— morgens Veilchen auf das Frühstüchstablett stellt und schon im grauen Einreiher lautlos über die Schlafzimmerteppiche geht, wenn sie eben aufwacht. Der Mann, der abends wohlgelaunt nach Hause kommt, sich die weiße Fliege zum Smoking umbindet, den Kragenknopf von ganz alleine findet und seiner Frau vorschlägt, das Teefarbene, Schulterfreie, anzuziehen, das ihr so gut steht. Uberraschung für heute abend: Souper zu zweit. Der Tisch ist reserviert. Gedämpftes Licht, eine dezente Kapelle, Ele- ganz, wohin man blickt. Und wenn Madame ihre Serviette aufschlägt, entdecht sie ein Etui, das jene Perlenkette enthält, die sie sich heimlich schon lange gewünscht Rat. Es rührt sie beinahe zu Tränen. Aber an der Seite eines Mannes, der Veilchen zum Frühstück bringt, hat man keine Tränen parat. Man hebt höchstens die schwarzgetuschten Wimpern und überlegt flüchtig, wie Greta Garbo die Situation wohl gemeistert hätte. Naturlich küßt der Mann, den man nicht heiratet, seiner Dame die Fingerspitzen und wählt das Menu selber aus. Er weiß, daß sie Austern filr den Gipfelpunkt des heimlichen Snobismus hält und bestellt für jeden ein halbes Dutzend. Außerdem getrüffeltes Hühnchen vom Grill und naturlich Sekt. Zu Handkkùssen und Perlen in der Serviette paßt über- haupt nur Sekt. Dann hört die Geschichte auf. Weil die Straßenbahn kommt, weil der Tan gefüllt und die Luft in den Reifen nachgesehen ist, oder einfach weil das Telefon klingelt. Der Mann, von dem die Dame träumte, ist je nach ihrem Temperament eine Mischung aus Maurice Chevalier und Gérard Philipe, abgerundet mit einer Prise O. W. Fischer und einer gehörigen Portion Burt Lancaster. Es ist der Mann, der einen weißen Sportwagen fährt und mit der Mode geht. Er weiß rein intuitiv, daß man zum Rennen in Ascot den dunklen Cut trägt, und daß der Seidenzylinder dazu korrekt ist. Er hat eine Vorliebe für moosgrunes Gagzellenleder und wenn er die flanellene kanariengelbe Weste zum grauen Einreiher anzieht, stöhnt er schmerzlich:„Aber Lieb- ling, dazu passen doch keine gemusterten Socken!“ Männer, die kanariengelbe oder geranienrote Flanellwesten zum grauen Einreiker tragen, sind chic— aber anstrengend! Es gibt überhaupt nur eine ige Sorte Hemden, die man zu diesem stahlblauen Treviraunzug tragen kann und gerade dieses eine weiße Hemd ist in der Wäsche.. Man 0 oll es nicht für möglich galten. Also ausgerechnet Männer dieser Sorte sind wie geschaffen zum Ansehen. Sie steigen im Hilton in Berlin und im Ritz in Paris ab, sie erzählen lächelnd, und ihre braungebrannte Haut bekommt neben der Sonnenbrille sympathische Fältcken, daß sie kürzlich auf dem Ruchflug von Helsinhi solches Pech mit dem Wetter hatten und statt in Kopenhagen in Hamburg landen mußten. Man stelle sich vor! Dabei entgeht ihnen nicht das leiseste Gran von Bewunderung, das die Dume am Nebentisch offensichtlich für sie aufbringt. Männer dieses Schlages haben ihrem Schneider alle ihre siebenund- zwanzig Hosen gebracht, damit er die Aufschläge entferne. Natürlich tragen sie das, was in Deutschland eben anfängt, Mode zu werden, schon seit Jahr und Tag. Ich bitte Sie, man orientiert sich schließlich. Florenz, Rom, Florida.. nicht zu vergessen die Engländer. ** Der Mann hingegen, den man heiratet, hängt an seinem alten Hut wie ein Dichter an seinem ersten gedruckten Poem, und der Versuch, seine Sandalen von 1952 dem Lumpenhändler anzuvertrauen, beschwört eine abendfüllende Verstimmung herauf. Eingemottet liegt in einer Kiste auf dem Boden sein Konfirmationsanzug, oder zumindest ein Anzug, der wenig Labendelfarbene Nylonseide ist das Material dieses Nachtgewandes mit passendem Jachchen. spũter hergestellt wurde. Aber die leiseste Andeutung... ob man nicht vielleicht.„Du trägst inn ja doch nicht mehr. endet in der Androhung eines ehelichen Ungewitters von noch nicht da- gewesener Intensität. Der Versuch, ihm zaum Geburtstag eine Krawatte zu schen- ken, eine chice, aus glänzender Seide, weiß mit gelb und himmel- blauen Streifen, stößt auf mühsam verhehlte Verzweiflung. Sich windend wendet er ein:„Meinst du nicht doch, die alte stand mir besser?“ Man gibt es auf, inm Krawatten zu schenken und duft dunkelblaue, unscheinbare Pullover und Sochen, Ton in Ton. Der elegante Mann trägt in der kommenden Saison Streifen, eng gestellt, so wie bei dem Modell linxs, das einen international gültigen Schnitt hat: sanft abfallende natürliche Schultern, leicht betonte Taille, enge Hosen. Das Foto in der Mitte zeigt einen Anzug in mattem Glenchechdessin, mit schmalen Revers. Elegant für den Abend:[Foto rechts) Einreiher aus blau- schwarzem, mit Seide durchwebtem Kammgarn. Die modische Weéste ist aus matter gelber Spantungseide. Fotos: Deutsches Inst. für Herrenmode. Foto: Flöter, Modell: Ludwigsburger Werkstätten, Der Abschied von seinem alten Tweed-ꝗqackett, dessen Ellenbogen durchgestoßen und beim besten Willen nicht nochmal zu stopfen sind, bereitet ihm beinahe Körperliche Qualen. Verloren wie Alec Guiness bliet er aus dem neuen in die schnöde Welt. Er muß sich erst hineingewöhnen. Denn das Neue ist ihm suspekt. Und die Dame am Nebentisch Rat er überhaupt noch nicht bemerkt. Er bringt keine Veilchen zum Frühstück, aber die Mädchen sind bei ihm besser aufgehoben und begraben ihre Träume— mit einem Lächeln. Herar Verla. druck chefr Dr. k Eichen Feulll les: H Kom Sozial H. Kl stellvy Bank, Bad. Mann Nr. 80 seine tag i Einbe diese Zu 8c Klare Anw. schlie ligen Ansi. Der der. 1922 frühe sem allem zialk. Uebu Die! EI minis Erha endet lungs 11 U Wash Flug islänc tag 2 schlu. don u in Sc Castl. einige Eisen