Preis lorst hre), Lark, Idorf Der Preis Ge- r nur 'stler den tutt⸗ Zeit Zeit erbs- dpa Ioses, ein- 1 den diese No- 1 We- heißt, n zu t, im tstag Ee listen ocks- Aus- Muse wett⸗ listen der lurch Iplan der n. So vom nber, ather men. Uung tem- ler- ant, zur e für ndert rail“ ouilh den gibt des Can- er- ntag, namt s 52 rgel tauf⸗ * es venn auch d in lay- die sie orte her- Hirn uten ssen, aden taut, nach Aber sie nen. ück⸗ ge- ese die Wie ein- er- 80!“ nein rine, nur eine das men Fa- Nur ehm dein ärdle Ig“ Herausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling, pr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Elchenrode; Wirtschaft: FV. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef. v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. 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September 1959 DGB fordert„öffentliche Kontrolle“ Ludwig Rosenbergs Rezept gegen unzulässige wirtschaftliche Machtkonzentration Stuttgart. Auf dem Bundeskongreß des Deutschen Gewerkschaftsbundes hielt der Wirtschaftsideologe und neue stellvertretende Vorsitzende des DGB, Ludwig Rosenberg, am Freitag das mit Spannung erwartete Grundsatzreferat, in dem er die wirtschaftspolitischen Thesen der Gewerkschaften den immer wieder spontan applaudierenden Delegierten darlegte und heftige Kritik an der Eigentumsverteilung in der Bundesrepublik übte. Rosenbergs zweistündiges Referat, das von Gewerkschaftschef Richter als eine weg- weisende Leistung bezeichnet wurde, stellte in seinem größeren Teil eine Analyse des Wachstums der Nachkriegswirtschaft dar, das nach Auffassung des Redners zu einer für die Demokratie gefährlichen Machtkon- zentration in den Händen weniger Groß- industrieller geführt hat. Rosenberg stützte sich weitgehend auf Zahlenmaterial des Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts. Au- Berdem griff er die Wirtschaftspolitik Er- hards sarkastisch an und sprach ihr das Recht ab, sich noch freie Marktwirtschaft zu nennen.„Wie kann man überhaupt von einer Marktwirtschaft reden“, rief er unter star- kem Beifall,„wenn nahezu 80 Prozent unse- res Bedarfs so oder so preisgebunden, ver- Das Echo auf das SPD- Programm Wehner: Kein Regierungsprogramm der SPD/ CDU reagiert schroff Von unserer Bonner Redaktien Bonn.(Eigener Bericht/ AP) Bereits am Freitag, einen Tag nach seiner Veröffent- lichung, zeigt sich, daß der Entwurf zu einem neuen Grundsatzprogramm der SPD inner- halb der Partei und zwischen CD/ CSU und der SPD heftige Diskussionen zur Folge ha- ben wird. Inner parteiliche Mißverständnisse bewogen den stellvertretenden Vorsitzenden der SPD, Herbert Wehner, einzuräumen, dag der Entwurf nicht das SPD-Regierungspro- gramm für die Zeit nach der Bundestagswahl 1961 darstelle. Was die Sozialisierungsforde- rungen anbelange, habe die SPD keinesfalls auf etwas verzichtet, was zu ihren sozialen Forderungen gehöre. Als Sprecher der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion stellt Dr. Rainer Barzel am Freitag fest: In den Kernpunkten hat sich bei der SpD nichts geändert. Professor Theodor Heuss Wird am kommenden Dienstag das von ihm zehn Jahre hindurch verwaltete Amt des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland an seinen Nachfolger Heinrich Lübke übergeben. Aus diesem Anlaß haben wir die Seite 33 dieser Ausgabe der poli- tischen und menschlichen Würdigung von Theodor Heuss gewidmet. Führende Sozialdemokraten, die am Zu- standekommen des Entwurfs beteiligt waren, weisen aber darauf hin, daß das Geschaffene einen Schritt nach vorn und eine gewisse Be- kreiung von alten marxistischen Zöpfen be- deute. Willy Eichler und Dr. Deist verkün- deten vor Journalisten, daß„viele gängigen Forderungen dem Messer der schärferen Einsicht zum Opfer gefallen sind“. Der Regiefende Bürgermeister von Ber- Un, Willy Brandt, äußerte sich am Samstag in seiner Eigenschaft als erster Vorsitzender des SPD- Landesverbandes Berlin zustim- mend zum neuen Grundsatzprogramm seiner Partei. Er erklärte in der SpD-Wochenzei- tung„Berliner Stimme“:„Im ganzen zeigt das Programm die Züge eines modernen, fortschrittlichen, demokratischen Sozialis- mus. Darum kann es auch der Grundriß für die Ordnung sein, die wir uns für ein wie⸗ dervereinigtes Deutschland vorstellen.“ Die Ablehnung, die Dr. Barzel im Deutschland- Union- Dienst namens der CDU/ CSU aussprach, ließ nichts an Deutlichkeit vermissen. Unter der Ueberschrift„Sag weiter nein— sag SPD“ meint der CDU- Sprecher, obwohl der Entwurf in Rand- positionen und im Verbalismus einiges an altem Ballast abwerfe, verkörpere er im Grunde nichts anderes als den„alten Sozia- lismus“. Dies gelte, obwohl die SPD der CDU offenbar die Erhard-Parole„Wohlstand für alle“ und das Arnold-Motto„Breite Streuung des Eigentums“ abgeguckt habe. Der Grundgedanke, daß unsere Demokratie erst noch der„Erfüllung“ durch den Sozia- lismus bedürfe und daß bis zu diesem Zeit- punkt die Menschen„mehr oder minder un- frei“ seien, wandele nach wie vor auf den Spuren von Karl Marx. Die SPD bleibe hier- durch„in der Gefahr der ideologischen Ver- wandtschaft zum Kommunismus“. Barzel weist die Interpretation zurück, die SPD habe die Sozialisierung abgeschrieben. Sie verwerfe lediglich die zentralbürokratische Form der Verstaatlichung, eine Spielart der Sozialisierung. Die stattdessen geforderte „ö5tkentliche Kontrolle“ heiße nichts anderes, als dem Privateigentümer zwar formal das Eigentum zu lassen, ihm aber mit der Ver- fügungsgewalt die reale Kraft des Eigen- tums zu rauben. Barzel kommt zu dem Schluß:„Wird dieser Entwurf zum Pro- gramm der SPD, so bleiben alle großen Streitpunkte zwischen CDU und SPD in vollem Umfang erhalten.“ Weg frei für Abrüstungs-Verhandlungen UNO- Kommission billigte das Vorgehen der Großmächte New Vork.(dpa) Die Abrüstungskommis- sion der Vereinten Nationen, die zwei Jahre nach ihrer Bildung am Donnerstagabend zum erstenmal zusammentrat, hat einstimmig das Bemühen der Großmächte gutgeheigen, in einem Zehnmächtegremium die seit 2 i Jahren blockierten Abrüstungsgespräche wie. der aufzunehmen. In der fast drei Stunden dauernden Sitzung erhob sich keine Stimme gegen den Plan der Großmächte. Ebenfalls— und zwar ohne Abstimmung — wurde ein von Indien, der Vereinigten Arabischen Republik, Irland und Jugoslawien vorgelegter Resolutionsentwurf gebilligt, durch den formell eine Verbindung zwischen dem neuen Abrüstungsgremium und den Ver- einten Nationen geschaffen werden soll. In der Resolution wird der Wunsch ausgespro- chen, die UNO über den Fortgang der Ab- rüstungsgespräche zu unterrichten. UNO- Generalsekretär Hammarskjöld wird aufge- fordert, bei den bevorstehenden Gesprächen technische Hilfestellung zu leisten. Der von den Großmächten vereinbarte Zehnmächte-Abrüstungs-Ausschuß, in dem Ost und West paritätisch vertreten sind, soll 8 nächsten Jahres in Genf zusammen- eten. Bonn zurückhaltend gegenüber Pariser Montanunion-Plänen Bonn.(dpa) Die Erklärungen des franzö- sischen Außenministers Couve de Murville über eine weitgehende Revision des Montan- vertrages sind in Bonn mit deutlicher Zu- kückhaltung zur Kenntnis genommen worden. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsmini- Steriurns beschränkte sich am Freitag vor der Presse in Bonn auf die Feststellung, daß offi- ziell noch keine Einzelheiten über die fran- 20sischen Vorstellungen in der Bundeshaupt- stadt vorlägen. Er erinnerte in diesem Zu- Bmmenhang daran, daß auch Experten der Urdesregierung Ueberlegungen über eine vision des Vertrages anstellten. Ziel dieser zeperlegungen sei es, die Funktion der Mon- arranion zu verbessern, Diese Ueberlegungen gingen allerdings bei weitem nicht so Weit Wie die französischen Vorstellungen. Nach Berichten aus Paris soll der franzö- sische Außenminister vor dem Außenpoliti- schen Ausschuß des Parlaments eine Abände- rung des supranationalen Charakters der Ho- hen Behörde unter Hinweis auf die Kohlen- krise gefordert haben.(Siehe auch Wirt- schaftsteih. Von unserer Stuttgarter Redaktion plant und von irgendwelchen Gruppen diri- giert sind? Es ist eine Unverfrorenheit, in moralischer Empörung gegen den Dirigismus zu machen und ihn selbst auf unzähligen Ge- bieten bis zur Vernichtung freier Existenzen auszuüben.“ Die wirtschaftliche Macht werde in der Bundesrepublik von einigen Konzern- herrn hemmungslos ausgenutzt, und diesem gefährlichen Treiben werde nicht energisch Einhalt geboten. Ueberall dort, wo die Ge- fahr bestehe, daß durch Machtkonzentration in privater Hand das Allgemeinwohl gefähr- det werde, müsse solche Konzentration durch öffentliches Eingreifen oder„öffentliche Kon- trolle“ verhindert werden. Diese neue Dik- tion bezeichnete Rosenberg als viel elasti- scher und umfassender als den Begriff „Ueberführung in Gemeineigentum“. Die Volksaktie lehnte Rosenberg scharf ab und sagte, was zur Vermögensbildung der Arbeitnehmer betrieblich getan werden könne, müsse sich in Lohn und Gehalt und in der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und sozialen Leistungen auswirken. Die Ar- beitnehmer müßten in barer Münze einen gerechten Anteil an dem erhalten, was sie durch ihre Leistungen zum Ertrag des Unternehmens beigetragen hätten. Was sich aber an Sachwerten und Vermögen ange- sammelt habe und was bisher allein dem Eigentümer zufließe, müsse zu einem ange- messenen Teil in irgendeiner Form der All- gemeinheit dienstbar gemacht werden. Durch einen Fonds könne man die Möglich- keit schaffen, soziale und kulturpolitische Aufgaben zu erfüllen, die bisher aus staat- lichen Mitteln nicht hätten bewältigt werden können. Die Frage, inwieweit man außer- dem noch die einzelnen Bürger direkt an diesem Vermögen beteiligen könne, bedürfe noch eingehener Prüfung.„Entscheidend da- bei scheint mir zu sein“, sagte Rosenberg unter lebhafter Zustimmung,„daß unter keinen Umständen zugelassen werden darf, daß die gewaltige Vermögensakkumulation Weiterhin und für ewige Zeiten in den Händen und in der Verfügungsgewalt Fortsetzung auf Seite 2 An der Spitze des Deutschen Géewerkschaftsbundes wird während der nächsten drei Jahre uiederum Willi Richter Mitte) stehen. Der Stutt- garter DGB- Kongreß kat ihn mit großer Mehrheit uieder gewählt. Seine Stellvertreter sind Ludwig Rosenberg(links), der am Freitag auf dem Kongreß das große wirtschaftspolitische Grundsatzreferat hielt, und Bernhard Tacke(rechts), der Repräsentant der christlich-sozia- len Gruppe im DGB. dpa-Bild Eisenhower betont die Bündnistreue Er erläuterte den Amerikanern die Gründe für die Einladung Chrustschows Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in USA Washington. In einer von der Verantwor- tung der Vereinigten Staaten für die west- liche Gemeinschaft getragenen Rundfunk- ansprache erklärte Präsident Eisenhower am Donnerstagabend den Amerikanern seine Gründe, die für die Einladung des sowjsti- schen Ministerpräsidenten Chrustschow maß- gebend waren. Der amerikanische Präsident forderte den sowjetischen Führer zu kon- Neue Spannungen Bonn- Kairo? Sowjetzone errichtete ein Generalkonsulat in der VAR Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Meldungen aus Kairo, wonach die sogenannte DDR dort ein erstes General- konsulat errichtet hat, haben im Bonmer Auswärtigen Amt Rätselraten ausgelöst. Bislang wurden die Berichte die vor allem von der sowjetzonalen Nachrichtenagentur ADN verbreitet wurden, von der deutschen Botschaft in Kairo noch nicht bestätigt. Zwi- schen Bonn und Kairo wurden seinerzeit Absprachen getroffen, nach denen Kairo einem sowjietzonalen Konsulat das„Exe- quatur“ verweigern will. Ein Sprecher der Bundesregierung deutete am Freitag an, es könne sich auch darum handeln, daß die Pankower Regierung dem Leiter der sowiet- zonalen Handelsdelegation in Kairo den Titel„Generalkonsul“ verliehen habe. Hier- gegen lasse sich nichts unternehmen. Laut einer dpa-Meldung aus Berlin hat Martin Bierbach als erster Sowjetzonen- Konsul in der Vereinigten Arabischen Repu- blik sein Beglaubigungsschreiben dem Mi- nister für Auswärtige Angelegenheiten in Kairo, Dr. Mahmoud Fawzi, überreicht. Der stellvertretende Außenminister der VAR Sabri gab, nach einer Meldung der Sowjet- zonenagentur ADN, der Ueberzeugung Aus- druck, daß sich mit der Errichtung des Ge- neralkonsulats der Sowjetzone die Bezie- hungen„zwischen beiden Ländern“ in freundschaftlichem Geiste weiterentwickeln werden. Aus Kairo berichtet dpa, die- Beziehungen zwischen der Vereinigten Arabischen Repu- blik und der Bundesrepublik seien wieder schwer belastet. Dabei geht es, wie schon zu Beginn des Jahres, um die Anerkennung der Sowjetzonenrepublik durch die VAR. Man zeige sich deutscherseits verwundert über das Vorgehen gegenüber der Bundesrepublik, „deren offene Hand in großem Umfang in Anspruch genommen wird“. Erst zu Beginn dieser Woche hatte der neuernannte Bot- schafter der Bundesrepublik, Weber, dem Staatspräsidenten Nasser sein Beglaubi- gungsschreiben überreicht. Der neuernannte Generalkonsul Bierbach war Botschaftsrat in Peking und arbeitete später in der Fernost-Abteilung des Sowijet- zonen-Außen ministeriums. Er war im Mini- sterium außerdem Erster Sekretär der SED- Betriebsparteiorganisation. Zwischen Gesfern und Morgen Alle Dienstgebäude des Bundes werden am 13. September, dem„Tag der Heimat“, beflaggt. Auf der Schachtanlage„Westerholt“ der Zeche„Hibernia“ in Westerholt bei Herten (Kreis Recklinghausen) wurden am Freitag vier Bergleute verschüttet. Bis zum Abend bestand noch keine Verbindung zu den Ver- schütteten. Dr. Kopf, CDU-Buridestagsabgeordneter, der als einziger CDU- Vertreter am War- schauer Kongreß der Interparlamentarischen Union teilgenommen hat, sprach sich nach seiner Rückkehr für eine„gute Nachbar- schaft der beiden Länder aus. Er habe den Eindruck gewonnen, daß Polen nach wie vor an der Aufnahme diplomatischer Beziehun- gen lebhaft interessiert ist. Der Berliner Bürgermeister Franz Amrehn führte in Dublin längere Gespräche mit dem irischen Staatspräsidenten Eamon de Valera und Außenminister Frank Aiken über Berlin und deutsche Probleme. Mit einem herzlichen Brief hat Bundes- kanzler Adenauer, den Brief Präsident Eisenhowers von der vergangenen Woche beantwortet. Gebilligt hat der Exekutivrat der Fran- zösischen G meinschaft den neuen Algerien plan Präsident de Gaulles und die fran- 268 ischen Atomwaffenversuchspläne in der Sahara. Einen wirtschaftlichen Boykott Frank- reichs hat die in Damaskus erscheinende Zeitung„Alajam“ in einem Aufruf an alle afrikanischen und asiatischen Länder vor- geschlagen, der als Repressalie gegen die französische Absicht, Atombombenversuche in der Sahara durchzuführen, gedacht ist. Der Centopakt-Militärausschuß(früher Bagdad-Pakt) hat auf einer Sitzung in Lon- don eine„höchst befriedigende“ Vereinba- rung über Pläne für eine gemeinsame Aus- bildung von Streitkräften der Mitgliedstaa- ten sowie über verkehrs- und meteorologi- sche Fragen erzielt. Eine tibetische Exilregierung soll der Dalai Lama in Manila bilden. Darum hat der „MM“-Preisträger bald ermittelt „Zehn aus 46“ lautet die Aufgabe, vor die sich die Jury für den Wettbewerb des„Mann- heimer Morgen“„Jugend wir fragen dich— wie siehst du dich selbst?“ bis zum 5. Okto- ber gestellt sieht. An diesem Tage sollen end- gültig die zehn Preisträger ermittelt werden. In der Vorauswahl erhielten 46 der 195 Ein- sendungen vier und mehr Stimmen der neun Jury-Mitglieder. 72 weitere Arbeiten wurden zur auszugsweisen Veröffentlichung vorge- schlagen. Jedes der Jury-Mitglieder mußte zunächst rund tausend Seiten lesen, ehe eine Vorauswahl möglich war. Voraussichtlich Ende Oktober, Anfang November sollen die Prämien für die besten zehn Einsendungen übergeben werden.(Siehe auch Lokalteil.) Botschafter der Philippinen bei den Ver- einten Nationen, Francisco Delgado, seine Regierung ersucht. Der amerikanische Kongreß hat mit einer Zweidrittel-Mehrheit in beiden Häu- sern ein Veto des Präsidenten Eisenhower gegen die Bereitstellung von 1,185 Millionen Dollar für öffentliche Arbeiten niederge- stimmt. György Bölöni, der Vorsitzende des unga- rischen Literarischen Rates, ist nach einer Meldung von Radio Budapest am Freitag im Alter von 77 Jahren gestorben. Er war auch Vorsitzender des ungarischen Pen- Clubs und Chefredakteur der literarischen Zeitung„Elet es Irodalom“(Leben und Literatur). Die Annahme des Assoziierungsantrages der Türkei hat der Ministerrat der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft(EWG) in Brüssel grundsätzlich gebilligt. Der amerikanische Senat hat die Vorlage eines Gesetzes verabschiedet, das es erlaubt, jeder Nation außer der Sowjetunion und den kommunistischen Ländern Ostasiens wirtschaftliche und finanzielle Hilfe zu ge- Währen,„wenn der Präsident entscheidet, daß eine solche Hilfe für die Sicherheit der Vereinigten Staaten von Bedeutung ist“. Der Jahreskongreß des Generalrates der Britischen Gewerkschaften in Blackpool en- dete, ohne daß während der letzten Tage besonders umstrittene Fragen aufgeworfen Würden. Die Tagung stand ganz im Zeichen der kommenden Wahlen. struktiven Vorschlägen auf, betonte aber in seiner Ansprache mehrmals die Notwendig keit, die Freiheit Berlins zu sichern. Er be- richtete außerdem über die Uebereinstim- mung mit den westeuropaischen Staatsmän- nern und sagte, daß es keinen Rückzug von den westlichen Grundzielen geben kann. Vor formellen Verhandlungen auf einer Gipfel- konferenz müsse Gewißheit darüber be- stehen, daß die Rechte der Westmächte in Berlin von den Sowjets respektiert werden. Sollte sich eine Gipfelkonferenz auf einer solchen Grundlage ergeben, fuhr Eisenhower fort,„sind wir und unsere Verbündeten stets bereit, realistisch mit den Sowjets über jeden gegenseitig durchführbaren Plan für eine Rüstungsbegrenzung zu verhandeln. Dann sind wir auch bereit, einen wirklichen Anfang zur Lösung des Problems eines ge- teilten Deutschlands zu machen.“ Die bevorstehenden eigenen Gespräche mit Chrustschow kennzeichnete Eisenhower nicht als Verhandlungen, die schon Entschei- dungen bringen sollen, sondern als, einen ernsthaften Versuch, die Möglichkeiten zu einem praktischen Fortschritt der Beseiti- gung einiger Ursachen der Weltspannung zu erkunden. Bundeskanzler Adenauer, Premierminſ- ster Macmillan und Staatspräsident de Gaulle bezeichnete Eisenhower als„seine alten Freunde“.„Diese Männer sind Staats- männer. Sie haben sich gleich uns der Er- haltung der Sicherheit der freien Nationen und der Aufrechterhaltung der Werte ver- schrieben, die wir über alles andere stellen: Freiheit, Gleichheit, Menschenwürde und Frieden. Wir haben mit ihnen zusammen erneut unsere Einigkeit in grundlegenden Fragen sowie in der Unterstützung der NATO bekräftigt. Wir sind entschlossen, daß es kein Zurückweichen von den fundamenta- len Zielen gibt, denen wir uns gemeinsam verschrieben haben. Wir stimmten darüber überein, daß die für unsere gemeinsame Sicherheit erforderliche Verteidigungsstärke Weiter erhalten bleiben muß.“ Der Entschluß Eisenhowers zu der Rund- funkansprache wurde von kritischen Stim- men und insbesondere von Aeußerungen religiöser Führer, die den Präsidenten be- eindruckten, beeinflußt. Eisenhower sprach in den letzten Tagen mit Kardinal Spell mann sowie mit führenden Protestanten. Nicht zuletzt an diese Kreise war der be- tonte Hinweis gerichtet, daß die amerikani- sche Einladung an Chrustschow einen dop- belten Zweck verfolge. Einmal soll, Chrust- schow Gelegenheit gegeben werden, Ame rika und die Amerikaner als kraftvoll blühendes und wachsendes Volk zu erleben. Zweitens will Eisenhower dem Sowietfüh- rer die grundlegenden Ueberzeugungen Amerikas über alle wesentlichen Probleme einschließlich der Berlin- Frage, erklären und von ihm direkt seine Ansichten hören Die wiederholten Hinweise Eisenhowers auf Berlin und auf die Einigkeit mit den Ver- bündeten, mit denen die US-Regierung alle Gedanken Chrustschows, die Verhandlungs- gegenstand werden könnten, prüfen würde waren zweifellos nicht nur an die West- mächte, sondern vor allem an den sowjeti- schen Ministerpräsidenten gerichtet und da- zu bestimmt, ihn schon bei der Vorberei- tung der Gespräche vor falschen Vorstel- lungen zu bewahren und, wenn möglich die Dienstag beginnende Zusammenkunft fruchtbarer werden zu lassen. N N N nur auf union Weise die Herstellung einer Seite 2 Samstag, 1“ Samstag, 12. September 1959 242 Politische Betrachtungen Nach einem Frühjahr voll politisch düsterer Wolken bietet sich jetzt anschei- nend ein Herbst rosiger Hoffnungen., Selbst dort, wo Unruhen zu drohen scheinen, er- tönt vorläufig nur gedämpfter Trommel- Wirbel. Der chinesische Ueberfall gegen die indische Berggrenze und der aufrührerische Vorstoß der Kommunisten in und gegen Laos werden behutsam abgetönt, ne Chrustschow seinen chinesischen Berufs- kollegen Tschu En-lai bitten lieg, kein Por- zellan zu zerschlagen. Der Stimmungsum- schwung in der Ost-West- Beziehung, der sich schon mit der Vorbereitung der Außen- ministerkonferenz in Genf anbabhnte und trotz der sachlichen Ergebnislosigkeit dieser Unterhaltungen genügend zunahm, um zu einer Einladung des sowjetischen Minister- Präsidenten nach Amerika zu führen., brei- tet sich weiter aus. Er entspricht natürlich der allgegenwärtigen Hoffnung der Völker, Aller Völker, daß es denen, die sie regie- ren, gelingen möge und gelingen könnte, sich auch ohne das Gerassel von Säbeln und Atomen zu verständigen. Die Stimmung der Völker hat aber leider noch nie viel zur realen politischen Entwicklung beigetragen, Wenn die Auffassungen der Politiker und Staatsmänner nicht aus den bekannten wohlerwogenen Ueberlegungen in der glei- chen Richtung liefen. Eine solche gleiche Richtung kann sich zwar zunächst immer Allgemeinheiten beziehen, wie etwa die, daß es nicht nur den Vereinigten Staaten— die das schon weit länger be- griffen haben und in die Praxis umzusetzen versuchen—, sondern auch der Sowjiet- selbst machtpolitisch vorteilhafter und zweckmäßiger erscheint, den Wettbe- werb auf dem Felde der friedlichen Ge- schäftstüchtigkeit und technischen Fort- schrittlichkeit zu suchen. * Von da aus allerdings beginnen die Schwierigkeiten. Schwierigkeiten, die uns täglich nicht nur in der groben Politik und nicht nur im Verkehr mit den Nachbarn begegnen. Die zu jeder Zeit stets— wie die Geschichte lehren könnte, was sie leider nicht tut— maßhlos über werteten realen Tatsachen, clie das Spielzeug und Werkzeug der tätigen Menschen darstellen, oder simple Zeitgenossen sind, türmen sich ob sie nun Politiker zu nahezu unüberwindlichen, für ihre jewei- ligen Verteidiger lebensnotwendig erschei- nenden Hindernissen gegen jede Verände- rung, und erweisen sich erst nach ihrer mühevollen Ueberwindung als Windmühlen des selig- unseligen Herrn Don Quichote. Dies nun keineswegs nur im Verkehr mit dem weniger freundlichen Ausland, sondern durchaus auch mit dem freundlichen Nach- barn, wenn das Pech es will. Wenn beispiels- gemeinsamen mie zwischen Bonn, Paris und London über die Art der besten Steigerung der euro- Päischen Zusammenarbeit über die Gestalk⸗ Febulig der europäischen Wirtschaftsgemein- Schraft mit politischem Ueberbau hier und die Frei andelszone ohne solchen Ueberbau dort zu ärgerlichen Schwierigkeiten und mißg- trauischem Unbehagen statt zur Ueberein- stimmung führt, können wir uns nicht wun- dern, daß es im politischen Verkehr etwa mit Herrn Chrustschow noch sehr viel leichter zu Schwierigkeiten kommt. Es dürfte eine süße und ziemlich blöde IIlusion sein, sich einzu- bilden, durch die Wieder vereinigung Deutsch- lands würden solche Schwierigkeiten mit einem Schlage beseitigt. Die bevorstehenden Besprechungen zwi- schen Präsident Eisenhower und Minister- präsident Chrustschow, erst in Washington und ein paar Wochen später in Moskau, können deshalb nicht auf Regelungen hin- zielen, sondern auf die Abstimmung von Ordnungsanschauungen, über die bestenfalls ein gewisses Maß an Uebereinstimmung er- reicht werden kann. Beide wollen keinen Krieg, beide wollen ihre Freunde erhalten und den Kreis ihrer Freunde möglichst er- weitern. beide wollen ihre Feinde 2urück- drängen. Hier wird die Abstimmung schon heikel, wenn sie über Worte hinausgehen soll, aber sie scheint nicht unmöglich. Beide haben ein für den Hausgebrauch ausrei- chendes Arsenal an atomaren und anderen Waffen, um die Welt zu zerstören, und empfinden diesen Bestand im großen und ganzen, wenn nicht als vollkommen, 80 doch als ausreichend. Es ließe sich also über Abrüstung reden, wie es ja auch schorr An- gekündigt worden ist. Aber es bleibt die heikle Frage der Kontrolle, denn 80 Weit ist das gegenseitige Vertrauen nun doch nicht gediehen, sich auf gegenseitige Zusagen und treue Blicke zu verlassen. Der Wille mag gut sein, aber das elende Fleisch ist eben schwach wie eh und jeh. Man muß hinter- her sein und das ist nicht einfach. Vielleicht Wird diese Schwierigkeit durch die Probe mit der Kontrolle gegen Atombombenversu- che überwunden, aber einstweilen sind die zustimmenden Würfel auch in dieser Frage noch nicht gefallen. Hinter den globalen Fragen, die viel- leicht einer Entspannung zugänglich sind, Steben aber die spezifischen Probleme der Nachkriegszeit, zu denen die Lage Berlins und die deutsche Wiedervereinigung gehö- ren, denn für die Vereinigten Staaten steht auch die Teilung Koreas, Vietnams und der ganze chinesische Komplex mit Formosa einerseits und der Volksrepublik China im Spiel, alles militante Positionen, deren end- gültige Befriedung schwer möglich er- Scheint. Auch die Aufnahme der Volksrepu- blik China in die Vereinten Nationen, die im Prinzip wahrscheinlich richtig wäre, würde an den Gegebenheiten und Spannungsver- hältnissen in den Randgebieten des asiati- schen Raumes wenig ändern. Den außer- ordentlichen Schwierigkeiten gegenüber, die sich aus psychologischen und herkömm- lichen Gründen soziologischer und ethischer Anschauungen in der Behandlung und Ver- handlung mit China ergeben und weiter er- geben werden, erscheint zum Trost unsere Sorge lösbarer, wenn auch in naher Zukunft keine einfache Entwirrung sichtbar ist. E. F. von Schilling MORGEN Verläßt Botschafter Smirnow Bonn? Es ist ihm nicht gelungen, das deutsch- sowjetische Verhältnis merklich zu bessern Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Durch die Bonner Amtsstuben läuft ein Gerücht: Botschafter Smirnow werde Ende Oktober die Bundesrepublik verlassen. Die Quelle ist ganz offensichtlich die Sowjet- haft in Mehlem. In Gesprächen mit kern und Beamten soll der Botschafter selbst, vorsichtig aber deutlich, zu erkennen gegeben haben, daß seine Bemühungen, ein besseres Klima zwischen der Bundesregie- rung und der Sowjetregierung zu schaffen, eitert seien. Seit einigen Tagen ver- irken sich diese Stoßseufzer noch durch die drohenden Hinweise, falls Smirnow Wirklich abreise, werde sobald kein Nach- folger ernannt werden, sondern lediglich ein Botschaftsrat als Geschäftsträger amtieren. ge 8 Tatsächlich mag in dem letzten halben Jahr für Botschafter Smirnow die Tätigkeit nicht sehr erfreulich gewesen sein. Die sowjetische Drohimg gegenüber Berlin er- stickte zunächst jede freundlichere Atmo- Sphäre. Damit geriet gleichzeitig auch das deutsche Problem auf eine höhere Ebene. Es kam zu den Genfer Konferenzen, zu den An- kündigungen über die Begegnung Eisen- howers mit Chrustschow. Für die beiden Botschafter, für Herrn Kroll in Moskau, für Herrn Smirnow in Bonn, blieb infolgedessen wenig Spielraum. Innenpolitische Probleme, wie die sehr langatmige Diskussion um den Bundespräsidenten und schließlich die Sommerpausen verhinderten auch, daß Bundeskanzler Dr. Adenauer oder der häufig in Geschäften abwesende Bundes- außenminister den Botschafter empfingen, obwohl ihre Einstellung dem gewandten Sowjetdiplomaten gegenüber stets durchaus entgegenkommend war. Außer dem letzten, auffallend gelockerten Briefwechsel zwi- schen Bundeskanzler Dr. Adenauer und Ministerpräsident Chrustschow könnte die Sowjetbotschaft immerhin auch das Zu- standekommen des Kulturabkommens und die Verbesserung der Handelsbeziehungen auf ihr Pluskonto buchen. Die Unzufriedenheit Botschafter Smir- nows mag vielleicht noch andere Ursachen haben, die zunächst nicht so ohne weiteres zu durchschauen sind. Als Bundeskanzler Dr. Adenauer und Bundesaußenminister Dr. von Botschafter Smirnow Foto: Archiv „Bundeswehr wird menschlich geführt“ Wehrbeauftragter von Grolman zufrieden/ Mißstände gemildert Bonn.(dpa) Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Helmut von Grolman, ist mit der Bundeswehr, ihren Offizieren und Unterführern bisher zufrieden. In einem Gespräch mit einem dpa- Korrespondenten sagte von Grolman, er habe auf seinen zahlreichen Reisen zu Truppeneinheiten den Eindruck gewonnen, daß„sowohl oben als auch unten“ in der Bundeswehr der gute Wille vorherrscht, die modernen Grundsätze der Menschenführung anzuwenden. Die Fälle, in denen Vorgesetzte diese Grundsätze verletzten, seien sehr selten. Nach Ansicht Grolmans besteht jedoch noch ein erheblicher Unterschied zwischen den älteren und jüngeren Ausbildern. Fach- lich seien die Aelteren den Jüngeren weit voraus. Andererseits sei zu beobachten, daß die jüngeren Ausbilder im Dienst aufge- Sschlossener seien und aucti für die Probleme der jungen Soldaten mehr Verständnis hät- ten. Allerdings laste auf den jungen Aus- bildern und Offizieren noch eine zu große Verantwortung, für die ihre Erfahrungen noch nicht ausreichten. Sehr positiv äußerte sich der Wehr- beauftragte über die Zusammenarbeit mit dem Bundesverteidigungsminister, den Dienststellen der Bundeswehr und den Truppenkommandeuren, die bemüht seien, ihn laufend über die Vorgänge in der Truppe zu informieren. Von Grolman meinte jedoch, man sollte im Verteidi- gungsministerium darauf achten, daß den Kompanie- und Unterführern nicht zuviel bürokratische Arbèit aufgebürdet werde. Hemmend wirke auf die Ausbildung auch der häufige Wechsel in der Truppe durch Abkommandierung von Ausbildern zu Lehr- gängen. Seit der Errichtung der Dienststelle des Wehrbeauftragten vor vier Monaten sind rund 1800 Eingaben aus der Bundeswehr und der Bevölkerung eingegangen. Die weit- aus größte Zahl von Eingaben befaßt sich mit Wohnungswünschen und Fragen der Familienzusammenführung. Viele Soldaten klagen auch über unzureichende Beurtei- lungen durch Vorgesetzte oder über man- gelnde Beförderungs möglichkeiten. Sehr häu- kig sind ferner Bitten um eine vorzeitige Entlassung aus der Bundeswehr. Jedes Schreiben wird vom Wehrbeauf- tragten und seinen Mitarbeitern Sorgfältig geprüft und beantwortet. Wo es notwendig ist, wird der zuständige Vorgesetzte oder das Bundesverteidigungsministerium um eine Stellungnahme gebeten. Auf diese Weise konnten schon zahlreiche Mißstände und Härten beseitigt werden. Um seine Erfahrungen zu erweitern, wird von Grolman zusammen mit fünf Mit- gliedern des Verteidigungsausschusses vom 22. bis 26. September nach Schweden rei- sen. Er will die dortige Einrichtung des Wehrbeauftragten kennenlernen. Das Amt des Wehrbeauftragten des Bundestages wurde nach dem schwedischen Vorbild er- richtet, 8 e Brentano seinerzeit in der sowjetischen Hauptstadt mit Bulganin und Chrustschow, unter dem Druck des Gefangenenproblem die Normalisierung der Beziehungen bef Worteten und in Angriff nahmen, gab 1 keiner der Täuschung darüber hin, daß eine echte Verbesserung letzten Endes mit wirk- licher Entspannung zusammenhängen werde. Die Zweiteilung Deutschlands, der Druck auf die Menschen in der Zone, die Gefährdung Westberlins— alles das sind Hypotheken, die auch ein noch so gewandter Repräsentant der Regierung der UdSSR nicht' so ohne wei- teres aus der Welt schaffen kann. Unbe- streitbar hat auch die Bundesregiert ein Interesse an dem, was der Botschafter eine „Verbesserung des Klimas“ nennt. Aber die wirklichen Möglichkeiten hierzu liegen auch Weiterhin und in erster Linie in Moskau. Während der gesamten Phase der Genfer Verhandlungen gefielen sich die russischen Staatsmänner und Zeitungen in einer fast hektischen Kampagne gegen den Bundes- kanzler, gegen die Bundesregierung, gegen den Bundestag. Fast noch schärfer waren die Töne des gehorsamen Satelliten in Pankow. Botschafter Smirnow hatte inzwischen Ge- legenheit genug, in die westdeutschen Wirk- lichkeiten Einblick zu gewinnen und zu er- kennen, dag die Bundesrepublik sicherlich kein Hort des Revanchismus oder gar der Kriegshetzerei ist. Im Gegenteil: durch viel- kache Verträge gebunden, hat Bonn die er- sten ernsthaften Schritte der Rüstungskon- trolle, des Verzichts der Produktion von ABC-Waffen und der verzahnten Sicher- heitsgarantien freiwillig auf sich genommen. Betrachtet man dagegen die Mobilisierung in der sogenannten DDR, dann fragt man sich, Worauf die Angriffe eigentlich basieren— wenn nicht auf der Absicht, die Bundesrepu- blik in den Augen der freien Welt, aber auch der Osthlockstaaten zu verdächtigen und ab- zuwerten. Der besonnene Betrachter kann sich leicht vorstellen, daß eine derartige Situation für einen Botschafter nicht gerade angenehm ist. Aber auch er ist an die Weisungen seiner Regierung, an den roten Faden der Moskauer Politik gebunden. Solange nicht der Kreml selbst die Richtlinien für eine Politik neuer Möglichkeiten gibt, sondern starr am Status quo oder an der Drohung, ganz Deutschland zu sowjetisieren, festhält, und solange man den Deutschen das Selbstbestimmungsrecht vorenthält, wird es jeder Diplomat zwischen den beiden Völkern schwer haben müssen. Ob die von der Bundesregierung zäh ver- folgte Entspahnungspolitik und die ameri- Kkanisch- sowjetischen Begegnungen auf höch- ster Ebene neue Anstöße einer hoffnungs- trächtigeren Entwicklung bringen, bleibt zu- nächst abzuwerten. Botschafter Smirnow scheint nicht allzu optimistisch zu sein. 25 estberlin muß frei bleiben Britische Konservative gaben ihr Wahlprogramm bekannt London.(AP) Die britischen Konserva- tiven haben am Freitag ihr innen- und auhßenpolitisches Programm für die kom- menden fünf Jahre einer möglichen konser- vativen Regierung bekanntgegeben. Innen- politisch sieht das Programm die Schaffung eines eigenen Ministeriums für Wissenschaft vor, um Großbritannien in der Atom- und Raumforschung an der Spitze zu halten. Außerdem will man sich mit dem Problem der Arbeitslosigkeit stärker als bisher be- fassen und bis zum Jahre 1965 etwa eine Million neue Wohnungen bauen, die für die jetzigen Bewohner von Elendsvierteln be- stimmt sein sollen. Im ganzen hofft man, den allgemeinen Lebensstandard in der nächsten Generation um das Doppelte stei- gern zu können. Im außenpolitischen Teil wird vor allem auf die Initiative Macmillans zur Herbei- führung engerer Kontakte zwischen den Großmächten verwiesen. Man will sich für die Inspektion und eine Verminderung der Rüstung in noch zu bestimmenden Gebieten Europas einsetzen. Pläne, deren Verwirk- lichung das militärische Gleichgewicht stören und die NATO schwächen könnte, werden abgelehnt. Wie bisher will die Par- tei weiter versuchen, die NATO in Prinzi- pienfragen einig und in der Diplomatie flexibel zu halten. Das Programm verweist darauf, daß man von der Forderung der Freiheit für die Westberliner nicht abgehen werde, jedoch bereit sei, neue Uebereinkommen zur Ver- besserung der Situation zu suchen. Zur Ab- rüstungsfrage heißt es im Programm der Konservativen, man wolle mit ausgewoge- nen Schritten zur Abschaffung aller Kern- waffen und zur Reduzierung anderer Waffen und aller Streitkräfte bis zu einem Ausmaß kommen, in dem die Führung eines An- griffskrieges unmöglich sei. Diese Abrüstung müsse durch ein wirksames System der internationalen Inspektion und Kontrolle überwacht werden. Premierminister Macmillan erklärte in einer Pressekonferenz, die Konservativen seien überzeugt, daß sie mit ihrer Politik, wenn sie mit Tatkraft verfolgt werde, groge Ehre einlegen könnten. Japaner reisen nach Peking und Moskau Tschou En-lai hat zwei Vertreter der„inneren Opposition“ aus Kishis Partei eingeladen Von unserem Korrespondenten Werner Crome in Japan Tokio. Der Zeitpunkt hat offenbar nichts mit Laos und Indien zu tun, auch die Reise Chrustschows nach USA bringt ein zufälliges Zusammentreffen mit sich. Trotzdem hat die Nachricht, daß zwei„ältere“ Staatsmänner Japans, der ehemalige Ministerpräsident Tanzan Ishibashi und der frühere Minister Kenzo Matsumura, gerade im jetzigen Zeit- punkt nach Peking reisen, beträchtliches Auf- sehen hervorgerufen. Ihre Reisen erfolgen getrennt— vor und nach dem großen roten „Oktoberfest“ in Peking, auf dem Chrustschow) seinen Reisebericht ablegen wird. Die beiden Japaner gehören verschiede- nen Gruppen der Regierungspartei an, aber beide der Partei-Opposition gegen Kishi. Das gab Stoff zu allen möglichen Kommentaren, vermehrt durch die Tatsache, daß mehrere andere konservative Oppositions-Politiker nach Moskau fliegen werden. Unter ihnen vor allem das„schwarze Schaf“ der Regie- rungspartei, Ichiro Kono, einer der angeb- lich mächtigsten und zugleich ehrgeizigsten Männer der Partei; ihm wird der Minister A. D. Takeo Miki nachfolgen, der sich zur Zeit auf Weltreise befindet, Und schließlich ist auch der frühere Finanzminister Tokutaro Kimura nach Moskau gereist, um dort über die Vorbereitungen für die nächstjährige japanische Mustermesse zu verhandeln. Aber er wird dabei ebenfalls Chrustschow spre- chen und auch andere Sowietgrößen. Bisher waren Reisen hinter den Eisernen Vorhang und besonders nach Rotchina das Privileg der japanischen Sozialisten. Aber ihre letzte brachte einen empfindlichen Mißerfolg. Sie führte zu einer Art Verbrü⸗ derung mit den chinesischen Funktionären, deren Höhepunkt der Ausspruch des Par- tei-Sekretärs Asanuma bildete:„Amerika ist der gemeinsame Feind Chinas und Ja- Pans.“ Das hat den Sozialisten weder einen Palmenzweig noch irgendeinen wirt- schaftlichen Vorteil für Japan eingebracht, sondern einen empfindlichen Stimmenver- lust bei den Oberhauswahlen. Anders liegt es bei Ishibashis Mission. Der frühere Ministerpräsident, dessen nur z weimonatige Amtszeit im Februar 1958 durch schwere Krankheit beendet wurde, hatte sich den Wählern empfohlen durch seinle Steuersenkung um 100 Milliarden Ven und vor allem durch die verheißene Auf- nahme der diplomatischen Beziehungen zu Peking. Das hat ihm die Popularität ver- liehen, die seinem Nachfolger Kishi den Start so erschwerte. Ishibashi ist immer noch leidend. Aber sobald er sich etwas erholt hatte, betrieb er— jetzt in gewisser Opposition zum Kurs Kishi-Fujiyama seine China- Politik weiter. Nicht so dema- gogisch wie etwa Kono, und sehr viel rea- listischer als die japanischen Sozialisten. Vielleicht war dies einer der Gründe, die Tschou En-lai veranlagten, ihm im März eine Einladung nach Peking zu übermitteln. Daraus entwickelte sich ein Briefwechsel, der zur Festlegung von drei„Prinzipien“ als Gesprächsgrundlage führte. Sie betref- fen erstens eine gemeinsame Zusammen- arbeit für die Erhaltung des Weltfriedens. Zweitens eine Ausweitung der politischen und kulturellen Beziehungen zwischen bei- den Ländern und drittens: beide Teile sol- len ihre Verträge teils mit den Sowiets, teils mit den USA und Formosa als be- stehende Tatsache anerkennen, deren Aen- derung unter anderen Voraussetzungen den Ausgangspunkt zu einem Gespräch über die künftige Gestaltung des Weltfriedens bil- den sollte. Ishibeshi hat Kishi darüber berichtet. Kishi hat keine Einwendungen erhoben, und Fujiyama erklärte vor den Auslandskorre- spondenten sehr befriedigt, daß es sich nur um„private“ Gespräche handeln wer j bashi ist am 8. September mit viel Selbst- Vertrauen nach Hongkong abgeflogen.„Wenn diese Unternehmung fehlschlägt, will ich künftig Lehm essen“, sagte er.„Glückt sie aber, dann will ich alles weitere der Regie- rung überlassen.“ Einen Monat später wird der frühere Minister Matsumura nach Pe- king gehen. Innerhalb der Partei besitzt er seine eigene Gruppe, die zwar im Kabinett Vertreten ist, aber er selber lehnte den ihm angebotenen Posten des Vize- Premier ab. Man fragt sich, was Tschou En-lai zu dieser Einladung an die beiden Vertreter der „inneren Opposition“ in Kishis Partei ver- anlaßt haben könnte. Kommt es ihm auf eine Partei- Spaltung an(mit der Wiederaufnahme der Wirtschaftsbeziehungen als Köder), oder will er den neuen Allianzvertrag mit USA torpedieren? Aehnliches vermutet man bei der Sozialistischen Opposition Japans. Wenn Ishibashi Erfolg haben sollte, wären alle Reisen der Opposition nach Peking umsonst gewesen. Nr. 210 1——————— DGB fordert Fortsetzung von Seite 1 Einzelner gelassen werden darf und daß sie dem Gemeinwohl nutzbar gemacht werden ohne den wirtschaftlichen Ablauf und ihre wirtschaftliche Funktion zu stören.“ Als Forderungen des DGB nannte Rosenberg die Verwirklichung der Demo- Kratie in der Wirtschaft und im Betrieb, eine zielklare Konjunkturpolitik, die sich nicht dare beschränke, das Verhalten der Marktteilnehmer durch optimistische Zu- sprachen zu beeinträchtigen, eine Verkür⸗ zung der Arb zeit(„gerade jetzt und nicht erst in Krisenzeiten, Herr Erhard'), eine ge- echte Vermögensverteilung durch eine re Finanz- und Steuerpolitik, den Bau von mehr Wohnungen, Maßnahmen zum Schutze des Wettbewerbs, eine positive Mit- arbeit von Staat und Wirtschaft an einer europäischen Gesamtplanung sowie eine zu- 8a enhängende europäàische Energie- politik Der Vorsi rich Gutermuth, unterstr greß die Absicht der September in Bonn zende der IG- Bergbau. Hein- vor dem Kon- Ruhrarbeiter, am chieren und Gort in aller Oeffentlichkeit„ein Be- Kenntnis zur sozialen Sicherheit abzulegen“. Er kündigte für die kommende Woche Be. sprechungen lit Erhard und Blank im Bonner Arbei isterium an. Nach einer leidenschaftlichen Diskussion lehnte der Kongreß des DSB am Preitag- abend mit einer großen Mehrheit gegen den Willen der jugendlichen Delegierten die Kontaktaufnahme mit betrieblichen Jugend. ausschüssen der Sowjetzone ab, Es handelt sich um eine zwangsläufige Entscheidung da der Kongreß kurz zuvor J Stimmen 5 NHossen hatte, nahme mit dem FDG, der allen übrigen von der SED ab ganisationen abzulehnen, weil diese Organe zur Stärkung des Ubricht-Systems beitrü- gen und dadurch mitverantwortlich für die deutsche Spaltung seien. Der Kongreß erinnerte die Großmächte in einer Entschließung an ihre Verpflichtung, die Einheit Deutschlands Wiederherzustellen und fordert den Bundesvorstand zur Be- kämpfung aller Maßnahmen auf, welche die deutsche Spaltung vertiefen können. jängigen Or- Theodor Heuss Ehrenbürger und Friedenspreisträger Frankfurt,(dpa /A) Bundespräsident Heuss Soll Ehrenbürger der Stadt Frankfurt wer- den. Oberbürgermeister Werner Bockelmann Wird Theodor Heuss den Ehrenbürgerbrief am 11. Oktober in der Paulskirche über- reichen. In der gleichen Feierstunde erhält der Bundespräsident auch den diesjährigen Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels hat aus Anlaß der Friedenspreisverleihung an Heuss eine„Kleine Theodor-Heuss-Bi- bliographie“ veröffentlicht. In ihr sind die wesentlichsten Schriften des neuen Friedens- Preisträgers zusammengestellt. Renner für KP- Wiederkehr Bundesregierung ohne Kommentar Bonn.(Big. Ber.) Führende Männer der ehemaligen EP Westdeutschlands, Heinz Renner(Essen), Walter Fisch Hamburg), Paul Harig(Hagen), Gustav Gundelach (Hamburg), Rudolf Kohl(Stuttgart) und Os- kar Müller Frankfurt/ Main), haben sich am Freitag mit einem offenen Brief an Bundes- tag, Bundesrat und Bundesregierung ge- wandt und die Aufhebung des KP-Verbots verlangt. Wie ein Regierungssprecher hierzu mitteilt, hat sich die Auffassung der Bun- desregierung zum Verbot der KP weder ge- andert noch ist juristisch eine Aufhebung 8 Bundesverfassungsgerichtsurteils mög- ich. Indien und China unterstreichen ihre Verhandlungsbereitschaft Neu Delhi/ Tokio.(AP) Indien und China haben am Freitag noch einmal ihre Ver- handlungsbereitschaft über die an der ge- genseitigen Grenze entstandenen Differen- zen zum Ausdruck, gebracht. In Neu Delhl betonte Ministerpräsident Nehru vor Jour- nalisten, er bereit, Verhandlungen über kleinere Grenzkorrekturen an der indisch- tibetischen Grenze aufzunehmen. Allerdings gelte das nicht für die größeren Gebiete die China für sich in Anspruch nehme. Völlige Waffenruhe herrscht seit gestern in Laos Vientiane.(Ap) Am Vorabend der An- zunft des vom Weltsicherheitsrat zur Prü- fung der Lage in Laos eingesetzten Unter- au usses herrschte in dem von kommu- n cher Infiltration bedrohten hinterindi- schen Königreich völlige Waffenruhe. Be- reits zu Beginn der Woche hatten militäri- sche Sachverständige der laotischen Armee die Vermutung geäußert, daß sich die kom- munistischen Eindringlinge zurücgziehen würden, sobald der Ausschuß der Vereinten Nationen seine Arbeit in Lacs aufnehmen werde. 5 Der Unterausschuß des Weltsicherheits- rats, der die Frage klären soll, ob in Laos eine Aggression vorliegt, wird heute, Sams- tag. von New Vork abreisen. Raketen-Patt Als die Sowjets am 4. Oktober 1957 be- Wiesen, daß sie über eine interkontinentale Rakete verfügen, stand die Welt Kopf. Als die Amerikaner weniger als zwei Jahre spä- ter, nämlich am 9. September 1959, kund- taten, daß ihre Luftstreitkräfte eine inter- kontinentale Rakete vom Typ„Atlas“ abge- feuert hätten, nahm kaum jemand Notiz da- von. Und doch handelt es sich hier um ein Ereignis von höchster Wichtigkeit: Nachdem die Sowjets den amerikanischen Vorsprung auf dem Gebiet der atomaren Superwaffen eingeholt hatten, haben nun die Amerikaner den sowjetischen Vorsprung auf dem Ge biet der Raketentechnik ausgeglichen. Seit dem 9. September 1959 sind amerikanische Fernraketen, die von den US aus jeden Punkt in der Sowietunion erreichen können, militärisch einsatzbereit. Zu dem„Atom- Patt“ kommt nun im globalen Wettrüsten auch das„Raketen-Patt“, We. bure die Kine maß Kine kries Gmeè Anst jähr Men das eck gebe Jahr dörf hat dörf reich land Dies bere stein Weit gepl 1 Voll. Kinc pflic 8011 gebe Gesc eine bis allei tigge und könr daß könr öfker nebe geld Tasc ten, tofke Nur Gesc ande tödli selbs män er i. scha: Jede kom rech. den. ding sie mit wird für e der Same See, stän, kind. fühle über Erzie Freil der tent Kind „Wei sorgt Gefũ betei Gitte klärt erzie S808 eine Mutt Wand mehr liegt manr aufge gebot us mant Er la gesicl Pfen. gesch dorfb den Bade C 2¹⁰ 3 sie rden Und unte mo- eine nicht der kür- licht ge- eine Bau zum Mit- iner Zu- gie- ein- Lon- am eren Be- zen“, Be- sion tag- egen die end. delt ung, zehn ung- mit Or- gane itrü- die te in ung, ellen Be- e dle der einz urg), lach Os- am des- ge- bots erzu zun- ge⸗ bung nög- haft nina Ver- ge- ren- elh dur- iber sch- ings die An- rü⸗ ter- nu- adi- Be- äri⸗ mee om- hen ten nen its- a0 ms be- tale Als pä⸗ nd- ter- ge- da- ein lem ung ffen mer Ge- Seit che den ven, m- zten he. Nr. 210/ Samstag, 12. September 1959 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort ——— SOS-Kinderdorf Heute nachmittag 16 Uhr werden in Sulz- purg im Markgräfler Land bei Badenweiler die ersten Häuser des SOS-Kinderdorfes Schwarzwald ihrer Bestimmung übergeben. Eigenartigerweise hat die Idee des SOS- Kinderdorfes in Deutschland verhältnis- mäßig spät Wurzel gefaßt, ist hier doch das Kinderelend durch die Kriegs- und Nach- kriegsverhältnisse besonders groß. Hermann meiner, der Medizinstudent, der dazu den Anstoß gab, ist Oesterreicher. Nach vier- jähriger Kriegsgefangenschaft wußte er die Menschen für seine Idee zu gewinnen, so daß an einem Berghange in Imst bei Land- eck im Inntal das erste der Kinderdörfer gebaut werden konnte. Heute, nach zehn Jahren, stehen in Europa zehn Kinder- dörfer. Das geglückte Experiment von Imst hat in Oesterreich sechs weitere Kinder- dörfer entstehen lassen. Und in Frank- reich, in der Schweiz, jetzt auch in Deutsch- land hat die Idee gezündet: Außer in Diessen am Ammersee und in Sulzburg ist bereits in Eisenberg in der Pfalz der Grund- stein zu einem SOS-Kinderdorf gelegt, und weitere sind in Berlin und auf der Lorelei geplant. Der Grundgedanke ist sehr einfach: Den Voll- und Sozialwaisen— so nennt man die Kinder, deren Eltern ihren Erziehungs- pflichten nicht gerecht werden können— soll das Erlebnis einer echten Familie ge- geben werden: eine Mutter, ein Herd und Geschwister. Deshalb wirtschaftet jeweils eine Frau, die Mutterstelle vertritt, mit acht bis zehn Kindern in einem Hause für sich allein. Die Kinder werden vom Dorfe rich- tiggehend adoptiert. Sie haben Spielplätze und Gartengelände, das sie selbst bebauen können. Um jeden Anschein zu vermeiden, daß es sich um ein Kinderghetto handeln könnte, besuchen sie die benachbarten öfkentlichen Schulen. Die„Mutter“ erhält neben dem freien Wohnrecht ein Haushalts- geld von 70 DM je Kind und außerdem ein Taschengeld. Damit kann sie nur wirtschaf- ten, wenn alle zusammenhelfen beim Kar- toffelschälen, Geschirrspülen und Waschen. Nur die Kleider stellt noch das Dorf. Die Mütter müssen unverheiratet sein. Geschwister werden grundsätzlich beiein- ander gelassen: Als kürzlich ein Elternpaar tödlich verunglückte, kamen die drei Kinder selbstverständlich zu einer Mutter. Das männliche Element vertritt der Dorfleiter: er ist die Autoritätsperson, der die Wirt- schaftsführung, die Werkstätten überwacht. Jede Mutter kann mit ihren Sorgen zu ihm kommen. Die Kinder haben in dem Dorf Heimat- recht, bis sie einen eigenen Hausstand grün- den. Mit vierzehn Jahren werden sie aller- dings nach Geschlechtern getrennt, aber bis sie auf eigenen Füßen stehen, bleiben sie mit dem Dorfe verbunden. Und im Sommer wird Urlaub gemacht. Die Mutter kann dann für einige Wochen ausspannen, und die Kin- der aus den Dörfern aller Nationen ver- sammeln sich im Zeltlager am Caldonazzo- See, gleichzeitig ein Beitrag zu einer Ver- ständigung unter den Völkern Europas. Die Fyfolge sind erstaunlich: Anstalts- kinder, die des öfteren ausgebrochen sind, fühlen sich auf einmal zu Hause. Es kommt überhaupt nicht mehr das Gefühl auf, daß Erzieher, Fürsorger, Zäune sie in ihrer Freiheit beschränken wollen. Ein Junge, der vorher in Anstalten als besonders reni- tent galt, wurde gefragt, warum er es im Kinderdorf so viel besser finde. Antwort: „Weil meine Mama die Wilma so gut ver- sorgt.“ Die kleineren„Geschwister“ und das Gefühl, an den Sorgen der„Familie“ mit- beteiligt zu sein, binden stärker als alle Gitter und Zäune. Hermann Gmeiner er- klärt: In vierzig Jahren wird die Anstalts- erziehung überholt sein. Als ich das erstemal von der Idee der SOS-Kinderdörfer hörte, hielt ich sie für eine Utopie: Daß jeweils ein Haus mit einer Mutter für acht bis zehn Kinder mehr Auf- wand erfordert als eine Anstalt für 70 und mehr Kinder mit Gemeinschaftsverpflegung, liegt auf der Hand. Aber der SoS-Ruf Her- mann Gmeiners und seiner Mitarbeiter ist aufgenommen worden: Es liegen mehr An- gebote von Stiftungen ganzer. Häuser vor, us verkraftet werden können. Denn Her- mann Gmeiner ist ein nüchterner Rechner: Er läßt nur Häuser bauen, deren Unterhalt gesichert ist. Aus kleinsten Beiträgen, ein Pfennig pro Tag, 3,65 DM pro Jahr soll das geschehen. Wer das für die SOs-Kinder- dorfbewegung beitragen will, wende sich an den Verein SOS-Kinderdorf, Außenstelle Badenweiler. Karl Stürmer Wo Nikita Chrustschow in Washington wohnen wird Im Blair House wurde die Proklamation geschrieben, die den Sklaven die Freiheit brachte Wenn der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow Mitte September nach Wa- shington kommt, wird er in das Blair House einziehen, ein vornehmes altes Herrschafts- haus, das der amerikanischen Regierung als Gästehaus dient. Gekrönten Häuptern, Staatsmännern und führenden Persönlich- keiten aus hundert Jahren amerikanischer Geschichte hat das gelbgetünchte Haus mit den großen Fenstern und dem gepflegten Vorgarten einen ersten Eindruck von der Würde, der Wärme und der Liebeswürdig- keit Amerikas vermittelt. Unter den vielen Berühmtheiten, die dort gewohnt haben, war auch Bundeskanzler Adenauer. Das Blair House liegt schräg gegenüber dem Weißen Haus an der breiten, eleganten Pennsylvania Avenue, die zum Capitol, zu verschiedenen Regierungsgebäuden und Bot- schaften führt. Als das Weiße Haus 1949 um- gebaut wurde, diente das Blair House mit dem von der Regierung 1944 angekauften Blair-Lee House Präsident Truman und sei- ner Familie als Wohnsitz. Im großen Speise- saal tagte allwöchentlich das Kabinett, wäh- rend die Weltpresse in großen Schlagzeilen über die Berliner Luftbrücke und Korea, so- Wie die Gründung der NATO berichtete. Das Gästehaus des amerikanischen Prä- sidenten ist mit erlesenem Geschmack einge- richtet. Antike französische, englische und amerikanische Möbel, mit Gobelin über- zogene Stühle, Kristallkronleuchter, lange Wandspiegel, Himmelbetten und kostbare Teppiche geben den Gemächern das Gepräge. An den Wänden hängen seltene Currier- und Ives-Drucke, Porträts und Oelgemälde. Auch eine signierte Bleistiftzeichnung von Präsi- dent Lincoln ist dabei. Im Dining Room wird mit feinstem Porzellan, geschliffenen Glä- sern und antikem Silber gedeckt. Im Erdge- schoß liegen, durch eine große Halle ge- trennt, Speisesaal und Gesellschaftsräume, im ersten Stock die Bibliothek, im dritten und vierten die Wohn- und Schlafgemächer. Die amerikanische Regierung hat Blair House 1942 angekauft. Es trägt seinen Namen nach einer Washingtoner Familie, die als eine der einflußreichsten Amerikas galt. Es wurde 182. von Dr. Joseph Lovell gebaut, dem ersten Generalarzt der amerikanischen Armee und Mitbegründer des amtlichen amerikanischen Wetterdienstes. Im Jahre 1836 erwarb dann Francis Blair für 6500 Dol- lar das damals zweistöckige Wohnhaus, als er auf Wunsch von Präsident Jackson nach Washington zog, um die Leitung der Zeitung „Globe“ zu übernehmen. Blair war mit Prä- sident Jackson eng befreundet, der oft das Blair House aufsuchte, das zu einem Mittel- punkt der High Society wurde. In den spä- teren Jahren sah man hier auch Präsident Martin van Buren, Daniel Webster, Henry Clay und viele andere Politiker. Sie alle kamen, um sich mit Mr. Blair über politische Fragen zu beraten. In den Jahren von 1845 bis 1852 war Blair House an verschiedene Kabinettsmitglieder vermietet worden, bis Montgomery Blair, der Sohn von Francis Blair, der eine füh- rende Rolle bei der Gründung der Republi- kanischen Partei der Vereinigten Staaten ge- spielt hat, im Jahre 1852 dort wieder einzog. Präsident Lincoln ernannte ihn später zu seinem Generalpostmeister. Oft hat der Pra- sident im Blair House geweilt, und hier war es auch, wo Lincoln im Juli 1862 den ersten Entwurf seiner berühmten Emanzipations- proklamation niederschrieb, die den Sklaven die Freiheit bringen sollte. Montgomery Blair starb im Jahre 1883, und sein Sohn Gist Blair übernahm das Haus und wohnte dort bis zu seinem Tode im Jahre 1940. Sein Srößtes Anliegen war, das Haus und seine Einrichtung als Familiengedenkstätte be- wahrt zu wissen. Die Leitung des Hauses und die Betreu- ung der Gäste liegt in den Händen von Mrs. Victoria Geaney, die schon vor dreißig Jah- ren als Hausdame der Familie Blair hierher kam. Als die Regierung den Besitz ankaufte, blieb Mrs. Geaney. Mit nur drei Hilfskräften versorgt sie die Gäste des Präsidenten; sie kauft selbst ein, macht die Abrechnung und überwacht die Küche und Wäsche. Bei Be- darf steht ihr natürlich weiteres Personal zur Verfügung. Ihre Aufgabe ist nicht leicht, denn das Haus steht selten leer. Die Hingabe, mit der sie ihre Arbeit versieht, ist ein Aus- druck ihrer Ueberzeugung, daß der Lebens- stil der Familie Blair, den sie aufrechterhölt, den ausländischen Gästen ein lebendiges Ge- fühl für vornehme amerikanische Lebens- weise und Kultur vermittelt. Einhundertsechzig Mann bewachen Eisenhower Wieviele Wächter wird Chrustschow brauchen?/ Der teure Präsident Im Frühjahr dieses Jahres hat das ameri- kanische Budgetbüro die Beträge veröffent- licht, die die Vereinigten Staaten für ihren Präsidenten aufbringen. Diese Zahlen kön- Blair House, das Gͤstehaus des amerikanischen Prũsidenten, ie es sich— mit der Flagge der deutschen Bundesrepublik— den Passanten 1954 darbot, als Bundeskanzler Adenauer Gast der amerikanischen Regierung war und hier wohnte. nen eine kleine Vorstellung davon vermit- teln, was Chrustschows Besuch in Amerika, besonders im Hinblick auf seine Sicherheit, kosten wird. Präsident Eisenhower und sein Stab kosten den amerikanischen Steuerzahler jährlich 5,4 Millionen Dollar— rund acht- mal so viel, wie 1938 für den Präsidenten und sein Amt ausgegeben wurde, und dop- pelt so viel, wie der Steuerzahler im letzten Jahr der Truman- Regierung dafür auf- bringen mußte. Nach den vom Budgetbüro veröffentlichten Zahlen erhält Eisenhower ein Jahresgehalt von 100 000 Dollar. 50 000 Dollar werden ihm für Spesen bewilligt, und 40 000 Dollar jährlich für Reisekosten und Einladungen. Auf der Gehaltsliste des Weißen Hauses werden 617 Namen genannt, während es 1938 nur 162 waren. Dem Präsidenten stehen zwei Kabinen- schiffe zur Verfügung, für deren Ueber- holung 175 000 Dollars ausgegeben werden müssen. Die Unterhaltskosten für die beiden Boote beliefen sich im vergangenen Jahr auf 61 000 Dollar. Sie wurden vom Präsi- denten nur neun Tage benutzt. Dem Präsi- denten stehen weiterhin eine große Anzahl von Limousinen, einige Flugzeuge und zwei Hubschrauber sowie ein automatischer Golf- wagen zur Verfügung, mit dem er den Bäl- len nachfahren kann. 81 000 Dollar wurden im vergangenen Jahr für das Flugzeug„Co- lumbine III“ ausgegeben, das er zuweilen ausländischen Staatsmännern bei ihren Amerikabesuchen nach New Vork entgegen- schickt. Ein Düsenflugzeug für Eisenhower kostet 4,7 Millionen Dollar, während die „Columbine III“ nur 3 Millionen kostete. Eisenhowers Cadillac hat 30 000 Dollar ge- kostet, während für zwei weitere Cadillacs, die von den Männern der Leibwache des Präsidenten benutzt werden, je 65 000 Dollar ausgegeben wurden. Mrs. Eisenhower muß ihren acht Kam- mermädchen wöchentlich je 51 Dollar zahlen. Mrs. Roosevelt hatte nur fünf und zahlte ihnen neben freier Verpflegung und Unter- kunft 19 Dollar wöchentlich. Während 1938 für Haushaltshilfen 85 000 Dollar im Jahr gezahlt wurden, kosten sie in diesem Jahr 278 000 Dollar. 1938 wurden fünf Gärtner mit einem Gesamtjahresgehalt von 7650 Dol- lar beschäftigt, während es jetzt, obwohl der Garten nicht größer geworden ist, zwölf sind, die zusammen 45 000 Dollar jährlich erhalten. Roosevelt wurde 1938 von sechzig Polizisten und Männern des Geheimdienstes bewacht. Für sie wurden 150 000 Dollar jährlich ausgegeben. Heute wird der Präsi- dent von 160 Mann bewacht, für die jährlich über eine Million Dollar Gehälter gezahlt werden müssen. O. W. Reschke Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Meist heiter, trocken. Temperaturen in der Rheinebene tags auf 26 bis 30 Grad ansteigend. Nachts Rückgang auf 9 bis 11 Grad. In Odenwald und Bauland tags nur wenig niedriger. Nachts nur noch örtlich bis 6 Grad absin- kend. Schwacher Wind aus wechselnden Richtungen. Uebersicht: Trotz weiterer geringer Ab- schwächung bleibt der hohe Druck über weiten Räumen Europas für uns wetter- bestimmend. Sonnenaufgang: 5.56 Uhr. Sonnenuntergang: 18.49 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 18,3 Grad. Vorhersage · Karte för 12.9. 89-+ Uhr. 1020 london: Pegelstand vom 11. September Rhein: Maxau 349(4); Mannheim 167 (—2); Worms 95(1); Kaub 104(1). Neckar: Plochingen 102(5); Gundels- heim 165(—5); Mannheim 165(5). Was sonst noch gescha ng Paris und die weitere Umgebung der französischen Hauptstadt erleben zur Zeit eine neue Hitzewelle. Am Donnerstag wurde in Paris eine Spitzentemperatur von 30,8 Grad Celsius gemessen. Seit 40 Jahren hatte man an einem 10. September noch nie eine solche Hitze rigistriert. Für die nächsten Tage wird sogar noch ein leichter Tempe- raturanstieg vorausgesagt. An der franzö- sischen Mittelmeerküste dagegen herrschen normale Temperaturen. In Nizza war es am Donnerstag um über acht Grad kühler als in Paris. * Anläßlich des 44. Esperanto-Weltkongres- ses in Warschau, an dem im August 3000 Delegierte aus 41 Ländern teilnahmen, wurde der 100. Geburtstag von Dr. Ludwig Zamenhof, dem Vater der Internationalen Sprache„Esperanto“, gefeiert. Dabei legte man in dem nahegelegenen Byalistock, dem Geburtsort Zamenhofs, den Grundstein für sein Denkmal.. 8 Der britische„Gestapo-Jäger“ Robert Bateson wurde zum stellvertretenden Gene- ralstabschef der britischen Luftwaffe er- nannt. Er hatte sich im letzten Krieg durch seine Angriffe auf die Gestapo-Hauptquar- tiere in Den Haag, Kopenhagen und Odense Dänemark) einen Namen gemacht. Beson- ders in Den Haag gingen bei diesen Angrif- fen Tausende von Unterlagen der Gestapo über die holländische Untergrundbewegung in Flammen auf, wodurch vielen Holländern das Leben gerettet wurde. * Die in Großbritannien stationierten ame- rikanischen Soldaten erhalten ab sofort ihren Sold in Dollar ausbezahlt. Großbritan- nien war das einzige europäische Land, in dem die amerikanischen Streitkräfte noch Militärgeld ausgaben. 8 Anfang dieses Jahres gab es in der So- Wijetunion 67 000 Kollektivfarmen. Dies teilte der stellvertretende sowjetische Landwirt- schaftsminister Koschewnikow auf einer Landwirtschaftskonferenz in Taschkent mit. In den 67 000 Kolchosen seien 20 Millionen Bauernhöfe vereinigt. Der Minister sagte, der größte Teil der landwirtschaftlichen Arbeit werde heute mit land wirtschaftlichen Maschinen getan(nach TASS). ICHARD POWEHLT: DER MANN AUS PHITEADELEPH IA Copyright by Kiepenheber& Witsch und Scientia Press, Homburg 11. Fortsetzung „„Ja, mr irischen Mädchen! Hitzig seid ihr! Als ob es schon genügte, einen Mann mit einem jungen Körper zu reizen, um alles 2¹ bekommen, Was man will.“ „Ich habe noch längst nicht alles, was ich III. Aber ich werde es mir schon beschaf- ken, ohne Sie darum bitten zu müssen. Mein Junge wird einmal etwas darstellen in die- zer Stadt. Und dann wird er ein Mädchen heiraten mit viel Geld und einem großen Haus und einem vornehmen Namen. Hören Sle? Hören Sie?“ i Daß Mrs. Clayton fast ebenso erschöpft War wie sie selber, nahm Margaret nicht wahr, de frühere Gnädige sah totenbleich aus, etet funkelten ihre Augen zornig.„Einmal hast du schon zu hoch gegriffen“, zischte sie, „und du siehst ja, was dabei herausgekom- men ist. Du bist toll, wenn du's noch einmal versuchen würdest. Du denkst dir das ein bigchen zu einfach. Du bildest dir ein, es zähle dabei allein das Geld. Aber es gehört noch viel, viel mehr dazu. Vor allem die rechte Zucht und Erziehung, und was das sagen will, das begreifst du nicht einmal.“ »Mein Junge stammt schon aus der rech- n Zucht. Gutes, warmes O Ponnell-Blut und Ihr kaltes Clayton-Blut.“ »Ein Ackergaul und ein Rennpferd! Was e dieser Zuchtwahl herauskommt, wird dich zeigen. Was Erziehung und Zucht in diesem Zusammenhang besagen, davon hast du noch nie etwas läuten hören. Hast noch nie etwas davon gehört, daß man sorgsam erwägt. wen man heiratet, damit man sei- nes Nachwuchses auf Generationen hinaus sicher sein kann. Es erweist sich allerdings erst später. ob sich das gute Blut vom Va- ter auf den Sohn und auf den Enkel vererbt hat. Wenn dein O'Donnell-Blut es in ei Generationen schafft, kannst du von Glück sagen. Die Aussichten stehen eins zu einer Million.“ „So reden Sie, eine Clayton, weil Sie das Geld der Claytons hinter sich Eaben.“ „Jad glaubst du, nur ihr Iren wüßtet, was Armut heist? Die ersten Claytons waren so arm, daß du die Nase über sie gerümpft hättest! Sie landeten hier mit Penns erstem Schiff, und in ihrem ersten Winter gruben sie dort unten, wo jetzt die Marketstrage ist, Höhlen am Ufer, und darin hausten sie. Da- mals gab es nicht ein wohlhabendes Mäd- chen in der Stadt, der es auch nur im Traum eingefallen wäre, einen Clayton zum Manne zu nehmen. Ein volles Jahrhundert haben die Claytons gebraucht. um sich ihre jetzige Stellung zu schaffen. Und meine Familie achtzig Jahre. Und jetzt. wo wir uns gewisse Werte erworben haben, wissen wir sie auch zu hüten, sei es nun Geld oder Stellung oder Erziehung und Herkunft. Wenn du dir ein- gebildet haben solltest, du könntest meinen Sohn heiraten und dich damit in ein ge- machtes Bett legen, dann hast du dich ge- täuscht. Kein einziger aus der Gesellschaft hätte ihn oder dich auch nur eines Blickes gewürdigt. Sie hätten euch seelenruhig zur Plebs werden lassen, und nicht einmal ich hätte das verhindern können. Und damit ist dein ganzes Geschwätz, daß du uns Claytons nichts Böses zufügen wolltest barer Un- sinn. Einem Clayton kannst du nichts an- haben! Das einzige, was du hättest erreichen können, wäre, daß er aufgehört hätte, ein Clayton zu sein.“ „Dann warten Sie's ab!“ sagte Margaret. „Mein Sohn wird es Ihnen schon beweisen.“ Plötzlich wurde sie blaß, Dunkel hüllte sie ein. Als sie wieder zu sich kam, herrschte im Zimmer rege Geschäftigkeit. Ein fremder Mann— es war wohl der Arzt— war eif⸗ rig um sie bemüht. Mrs. Cooperman trug gerade ein Bündel hinaus, und neben ihr sag. nun wieder unnahbar und gelassen, so, als wollte sie ihren Gästen Tee servieren, Mrs. Clayton. Der Arzt richtete sich auf, wischte sich die Hände ab und sagte zu Mrs. Clayton: „Alles in bester Ordnung. Diese irischen Mädchen sind aus einem zähen und gesun- den Stamm. Ich komme noch mal vorbei.“ „Ich danke Ihnen, Herr Doktor“, sagte Mrs. Clayton.„Bitte senden Sie Ihre Rech- nung an mich.“ Er verabschiedete sich, und wieder war Margaret mit Mrs Clayton allein. „Ich habe mit Mrs. Cooperman gespro- chen und alles arrangiert“. hörte sie Mrs. Clayton sagen.„Sie wird dafür sorgen, daß es dir an nichts fehlt. Unter deinem Kopf- kissen findest du einen Brief von mir. Da- mit wendest du dich an einen Herrn in der Handelsbank Er ist angewiesen, dir ent- weder sofort oder in Raten die Summe von zweitausend Dollar auszuhändigen. Ich bin mir durchaus darüber klar, daß dieser Schritt ein Risiko für uns birgt, aber ich glaube, ich kann dir vertrauen. Hoffentlich bist du diesmal so vernünftig, das Geld an- zunehmen. Schließlich ist es ja nicht für dich bestimmt. sondern für das Kind.“ „Wo ist er?“ flüsterte Margaret erregt. „Ich will meinen Sohn sehen!“ Mrs. Clayton trat an eine Wiege in der Ecke, hob einen Säugling heraus und reichte ihn ihr.„Ein prächtiges, gesundes Kind“, sagte sie. Margaret starrte in ein winziges rosiges Gesicht.„Er wird es Ihnen schon noch zei- gen“, murmelte sie matt. „Das halte ich für unwahrscheinlich“, erwiderte Mrs. Clayton kühl und unbetei- ligt.„Dein Kind ist nämlich ein Mädchen.“ Mit diesen Worten wandte sie sich zur Tür und ging. MARY 1889—1894 1 Selbst als Mary O'Donnell schon hoch in den Zwanzigern war, hatte sie für ihre gleichaltrigen Geschlechtsgenossinnen nur Verachtung übrig. Sie waren ja so unsagbar albern! Stets scharten sie sich zirpend und zwitschernd zu Grüppchen zusammen, genau Wie diese englischen Spatzen, die jetzt schon ganz Philadelphia überschwemmten, und schwatzten ausschließlich über Kleider und Männer. Und jede einzelne behauptete von sich, auf den Auserwählten ihres Lebens zu Warten, den sagenumwobenen Mr. Einmalig — und dann wurde es doch der erste beste, der ihr über den Weg lief. Natürlich wartete auch sie auf diesen Auserwählten, diesen Mr. Einmalig, aber mit ihm hatte es seine besondere Bewandt- nis. Er gehörte nämlich einer der vornehm- sten Familien Philadelphias an, und als sie noch ein Backfisch war, hatte sie oft darüber gegrübelt, welche dieser feinen Familien es wohl sein werde. Natürlich würde es nicht leicht sein, sich ihn zu angeln, und deshalb hatte sie sich schon seit ihrer Jungmäd- chenzeit sehr sorgsam auf diesen großen Fang ihres Lebens vorbereitet: Sie bürstete Abend für Abend ihr langes schwarzes Haar mit genau hundert Bürstenstrichen, bewahrte sich durch das Tragen eines Sonnenschirmes ihren Teint so weiß wie Porzellan und z0g nachts innen mit Hafermehl bestäubte Hand- schuhe an, damit ihre Hände makellos weiß und weich blieben. Ihre Mutter hatte sie ge- lehrt, wie man anmutig durch ein Zimmer schritt, wie man beim Sitzen die Füße züch- tig nebeneinanderzustellen hatte und die Hände lässig gekreuzt im Schoß hielt— 80 wie die Damen im Hause der Claytons es getan hatten. Sie lernte auch singen und sich selber auf dem Klavier begleiten, denn auf diese Weise konnte man bei Gesellschaften die Aufmerk- samkeit der Männer leicht auf sich lenken, ohne merken zu lassen, daß man es darauf angelegt hatte. Und tatsächlich brauchte sie nur„Lausch dem Rufe der Spottdrossel“ oder „Ben Bolt“ vorzutragen, und die jungen Män- ner starrten sie wie betäubt und unter 80 krampfhaftem Schlucken an, daß sich ihr Adamsapfel durch die ständige Reibung am steifen Kragen feuerrot färbte. Einen dieser Anbeter zu heiraten, wäre geradezu lachhaft gewesen: sie hätte sich einen beliebigen her- ausfischen können, ihm nur ein Lächeln zu schenken brauchen so, wie sie dem Klepper des Trödlers ein Stück Zucker schenkte— und er wäre ihr schnurstracks in feierlichster Absicht auf den Leim ge- gangen. Aber natürlich kam nicht einer die- ser Jünglinge in Frage. Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 12. September 1959/ Nr. 210 Festliche Einweihung des„Hauses Oberrhein“: „Der Hafen · Rückgrat unserer Wirtschaft!“ Finanzminister Dr. Karl Frank versicherte der Mannheimer Bürgerschaft das Wohlwollen der Landesregierung Es war— wie angekündigt— eine stattliche Festgemeinde, die sich gestern vormittag im 12. Stockwerk im Sitzungssaal des neuen Hafenhochhauses ver- sammelte, um einer kleinen Feierstunde beizuwohnen. Besonders herzlich be- grüßte der Leiter des Hafenamtes, Regierungsdirektor Dr. Nörling, Finanzminister Dr. Karl Frank:„Ihr Besuch ist uns Beweis dafür, welche Bedeutung Sie Mann- heim und seinen Hafenanlagen beilegen.“ Solche in Mannheimer Ohren wohl- klingenden Aeußerungen machte später auch der Minister in seiner Festrede. Er Batte es etwas leichter als sein einstmaliger badischer Amtskollege, Innenminister Winter, der vor genau 125 Jahren(1. September 1834) bei der Grundsteinlegung für den Mannheimer Rheinhafen den damaligen Bürgern ebenfalls sagte, daß sie keine Stiefkinder des Landes seien. Dr. Frank konnte darauf hinweisen, daß der Staat bereits 50 Millionen DM für die Wiederaufbauarbeiten im Mannheimer Hafen ausgegeben hat.— Er versicherte der Bürgerschaft und der Wirtschaft des Mannheimer Raumes, daß ihre Sorgen und Anliegen bei Landtag und Regierung auch in Zukunft immer auf Verständnis stoßen und gerechte Würdigung finden werden. KRegierungsdirektor Dr. Nörling begrüßte die Festgäste, darunter OB Dr. Reschke, den Verwaltungsgerichtshofpräsidenten Dr. Rapp, den Präsidenten der Bundesbahndirektion Karlsruhe, Dr. Günthert, IHK- Präsident Freu- denberg, Ehrenbürger Dr. Waldeck, die Bun- des- und Landtagsabgeordneten sowie die Vertreter von Staat, Stadt, vieler im Hafen ansässigen Firmen und zahlreicher Wirt- schaftsorganisationen. Weil ein Hafenleiter Selten die Möglichkeit habe, vor einem sol- chen Kreis zu sprechen, machte er einige grundsätzliche Ausführungen zur wirtschaft- lichen Bedeutung der Hafenanlagen. Der vorhandene gedeckte Lagerraum ist in Mannheim größer als in Duisburg-Ruhr- ort; er ist gröber als der aller sonstigen Hafendirektor Dr. Nörling(links) im Gespräch mit dem Stuttgarter Finanzminister Dr. Frank. Bild: Steiger Oberrheinhäfen zusammen; 1,5 Millionen Tonnen Getreide können sortiert und gela- gert werden. Obwohl Mannheim Binnen- hafen ist, erfüllt es auch Funktionen, wie sie für große Seehäfen Gültigkeit haben. Da die Kohlenflaute einen unvermeidbaren Um- schlagrückgang gebracht habe, sei man be- strebt, rohstoff-intensive Firmen anzusie- deln. Nörling lobte die Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim, auch die Zusammen- arbeit mit den umliegenden Oberrheinhäfen und allen Firmen. Die Zukunft werde noch große Anforderungen stellen, denn unver- kennbar befinde sich das Verkehrswesen heute in einer Wandlung von ungewöhn- lichem Ausmaß. Die Gesamtaufgabe sei nur lösbar bei Förderung durch die Landesregie- rung, der für ihre bisherige Hilfe und Ver- trauen zu danken sei. „In der Stunde der Freude und des Dan- kes“ übergab anschließend der Leiter des Ha- fenneubauamtes, Regierungsbaurat Throm, den Schlüssel des Hauses an den Finanz- minister. Dr. Karl Frank holte in seiner Fest- rede weit aus, sprach vom Rhein,„in dem sich ein gut Teil der bewegten Geschichte Europas spiegelte“, und nannte Mannheim eine„echte Tochter des Stromes“. Nach einem entwicklungsgeschichtlichen Abriß sprach der Minister von der nahezu vollstän- digen Zerstörung der Hafenanlagen im zwei- ten Weltkrieg und den Wiederaufbauleistun- gen. Nachdem die Hochbauarbeiten bald ab- geschlossen sein werden, heißen die mil- lionenschweren Sorgenkinder der nächsten Zukunft: Modernisierung der Gleisanlagen, Erneuerung eines Teiles der Krananlagen, Abbaggern der Hafenschlen und kostspie- lige Sicherungsarbeiten am Rheinkai und den Kaimauern des Mühlauhafens. Wirtschaftliche Perspektiven:„Die Zu- kunft des Rheinverkehrs und der Binnen- häfen wird durch die Entwicklung der euro- päischen Wirtschafts gemeinschaft maßgeb- lich bestimmt werden.“ Schneller und siche- rer Verkehrsapparat für den Gütertransport heiße die Grund voraussetzung. Lobend àu- gerte sich der Minister über die vor einigen Wochen zwischen dem Land und der Stadt zustande gekommene Hafengemeinschaft. Nach einem Dank an den früheren Leiter des Hafenamtes, Präsident i. R. Sauer, und dem nun seit Jahren tätigen Regierungsdirektor Dr. Nörling übergab Dr. Frank dem Haus- herrn den Schlüssel Alsdann folgte die spritzigste Festan- sprache des. Tages, gehalten von OB Dr. Reschke.„Der Herr Finanzminister ist über uns allen und uns allen über. Er hat das höchste Haus in Mannheim errichtet und empfängt uns über uns allen.“ Dr. Reschke vermerkte daß man vom Höchhaus einen herrlichen„Blick auf die teuersten Teile der Stadt“ habe. Man sehe, blicke man zur Groß- baustelle Rheinbrücke, wie schön sich staat- liche und städtische Mittel mischen und ver- schmelzen können; und man sehe aus dieser Perspektive auch ganz klar, daß eine Rhein- brücke auf die Dauer nicht genüge. Dann schlug das Stadtoberhaũipt ernstere Töne an: Das Land habe in den langen Jah- ren viel getan. Und wäre die Hafenbelebung nicht wieder möglich gewesen, dann würde die Geschichtskurve der Stadt heute wohl abwärts zeigen. Deshalb seien sein Dank, des Gemeinderats und Mannheims Dank herzlich und aufrichtig. Gewiß könne man nicht sorglos in die Zukunft blicken. Aber rückläufige Entwicklungen würden bekannt- lich immer wieder von gegenläufigen abge- löst. Dr. Reschke wünschte zum Abschluß, daß das Land weiterhin das gleiche Inter- esse an den Mannheimer Hafenanlagen neh- men möge wie bisher:„Dann bleiben unsere Häfen, was sie immer waren— Rückgrat unserer Wirtschaft!“ Die festliche Stunde umrahmte das Wan- ger-Quartett des Nationaltheaters mit einem Satz aus dem g-Moll-Quartett von Franz Schubert und dem finale molto allegro aus einem Streichquartett von Mozart. Während die Festgäste anschließend das neue Haus besichtigten, sah man auf der Dachterrasse eine diskutierende Gruppe: Finanzminister, Oberbürgermeister, IHK- Präsident Freu- denberg und Tiefbaudirektor Wolfgang Bo- relly. Mit weit ausholenden Armbewegungen Wies Borelly mehrfach über den Handels- hafen und den Strom hinweg nach Ludwigs- hafen. Er zeigte die geplante Führung einer künftigen Nordbrücke auf. Der Minister hörte interessiert zu. H. Schneekloth „Verwaltungsreform“: Alte Sorgen und Sünden machen schwer zu schaffen Mit dem Begehren nach einer neuen Ge- schäftsverteilung auf dem Rathaus erwachen alte Sorgen Weder Einéè zweckmäßigere Zu- sammenfassung von einander nahestehenden Kompetenzen wirft alle Schwierigkeiten des bestehenden Nebeneinanders von gewählten Beigeordneten(mit der Amtsbezeichnung Bürgermeister) und berufsbeamtlichen Stadt- direktoren auf. Die Zusammenfassung ist unausführbar, ohne bewährte Männer vor den Kopf zu stoßen, nur weil sie im Zuge ihrer Laufbahn und ihres Könnens zu ihrem leitenden Posten aufstiegen und nicht durch einen Wahlakt des Gemeinderats dahin ge- langten. In den Spalten dieser Zeitung waren vor Jahren Bedenken grundsätzlicher Art zu lesen, als man frei gewordene Beigeordneten- stellen nicht alsbald wieder besetzte, über die Arbeitsgebiete aber sofort anders als bisher Im jugend wettbewerb fiel Vorentscheidung 46 Arbeiten kamen in die engere Auswahl/ Entscheidung am 5. Oktober Im Wettbewerb des Mannheimer Morgen „Jugend wir fragen dich— wie siehst du dich selbst?“ hat die Jury eine Vorentschei- Der kürzeste Weg zur Wäscheleine föhrt ober den AEG „Lavamat“ Unverbindliche Vorführung täglich im AEG-Haus, N 7, 5— Ausstellungsraum Der Stadtsalut 5 Das Wetter zeigt sich warm und sonnig. Der Bürger stöhnt:„Is des“ d Hitz!“ Der Doktor Ratzel wiegt sich wonnig Auf seinem Bürgermeister-Sitz. „Gib Du mir meinen, nehm“ ich Deinen!“ Wird bald im Rathaus praktiziert: An oberbürgerlichen Leinen Wird die Verwaltung reformiert. Wildwest: Fast jagten Penner-Sippen Dem waidgerechten Jägersproß Das kalte Blei in seine Rippen, Als er Zigeunerhunde schoß. Ein Hafen- Hochhaus einzuweihen, Kam der Finanzminister Frank. Der Arbeitsmarkt der Gießereien Sagt Italienern heißen Dank. Mit Stolz(und ohne Richterschelte) Ward amtlich auf Kanzleipapier In Sachen Erste Staatsanwälte Uns mitgeteilt: Es sind jetzt vier. Die Paten- Memellunder kommen; Am Sonntag wird der Festakt sein. Die Schiffahrt ist diskret beklommen: Der Wasserspiegel sank am Rhein. Nun sind zum Sternflug stolz gestartet Auch Mannheims Flieger schnell und fiæ. Auf den Europasieger wartet Im Lande-Gras gespannt: Ma Ni dung getroffen. Von den insgesamt 195 Ein- sendungen wurden 46 Arbeiten in die engere Wahl gezogen. Am 5. Oktober werden die zehn Preisträger, die sich in die Prämien von 800 Mark, 700 Mark, 600 Mark, 500 Mark, 400 Mark, 300 Mark, 200 Mark, 100 Mark und zweimal 50 Mark teilen, endgültig er- mittelt. Ehe es zur Vorauswahl kommen konnte, mußten die Jurymitglieder rund tausend Seiten lesen. In zehn Mappen waren die 195 Arbeiten, die bis zum Termin des Einsende- schlusses am 16. Mai eingetroffen waren, alphabetisch eingeordnet und durchnumme- riert worden. Jedes Jurymitglied wählte aus den einzelnen Mappen, die ihm am meisten zusagenden Nummern aus. Bei der Voraus- wahl am 28. August kamen all jene Arbeiten in die Endauswahl, für die von den neun Jury-Mitgliedern vier und mehr Stimmen abgegeben wurden. Weitere 72 Arbeiten erhielten drei und Weniger Stimmen. Aus diesen Arbeiten sol- jen Auszüge veröffentlicht und honoriert werden, Arbeiten schieden endgültig aus. Ihre Einsender hatten vor allem das Thema falsch ausgelegt, beschränkten sich in einem Fall auch darauf, ein schon früher in einer Jugendzeitung veröffentlichtes Gedicht ab- zuschreiben oder konnten inhaltlich nicht be- friedigen. Bevor am 5. Oktober die zehn besten Ar- beiten ermittelt werden können, müssen die Jurymitglieder nun noch einmal die 46 in die engere Wahl gezogenen Arbeiten lesen. Um die Auswahl zu beschleunigen und jedem Jurymitglied einen Vergleich zwischen den einzelnen Einsendungen zu ermöglichen, wurden die Arbeiten fofokopiert. Sobald die Preisträger feststehen, werden alle Einsen- der über ihren Erfolg— oder Migerfolg benachrichtigt. Voraussichtlich Ende Okto- ber, Anfang November sollen dann die Preise übergeben werden. Während die besten Arbeiten in einer Beilage veröffent- licht werden sollen, werden Auszüge aus den übrigen Arbeiten unter Umständen in einer Broschüre später gesondert herausgegeben. Schon jetzt besteht, wie zahlreiche Anfragen bei der Redaktion beweisen, ein lebhaftes Interesse am Ergebnis des Wettbewerbs. verfügte. Der ebenso wohlgemeinte wie wohlbegründete Rat„Wehret den Anfängen“ wurde ausgesprochen übel aufgenommen. Wie damals vorausgesagt, gerät nun ein späteres Stadtoberhaupt durch das Begehren nach einer anderen Verteilung der Geschäfte (wie gehabt) in eine peinliche Zwickmühle. Was an den Ursprüngen mit leichter Hand zu ordnen gewesen wäre, ist nach Jahren mit vielen persönlichen Umständen verwachsen, daß allein schon gewisse Trennungen feine organische Gewebe zerreißen würden. Nun ist das damalige Nebeneinander von Wahl- Beigeordneten und bekannten Refe- renten nicht ohne Einverständnis und Zu- stimmung maßgeblicher Gremien zu denken. Den Stimmenverhältnissen entsprechend kann die damalige Regelung nicht gut ohne oder gegen die beiden großen Fraktionen von SPD und CDU zustandegekommen sein. Es ist aber nicht so sehr verwunderlich, daß die großen Fraktionen 1959 gerade das Gegenteil von dem wollen, was sie vor Jahr und Tag billigten, als daß sie es heute auf Kosten bewährter Kräfte der Stadtverwaltung wol- len, Sie waren Jahr für Jahr mit den gelei- steten Diensten durchaus zufrieden. Nur ausschlaggebende Gründe(Willkür, Ver- schleuderung von Geldmitteln, Versagen im Amt aus Unfähigkeit) könnten den Verlust der bestehenden Selbständigkeit rechtferti- gen, der einem Entzug des Vertrauens ähn- lich sähe wie ein Ei dem anderen. Wer die in Aussicht genommenen Zusammenfassungen heute will, sollte einsehen, daß der Zeitpunkt dafür schlecht gewählt wäre. An die Marsch- route hat man sich vor Jahr und Tag selbst gebunden, so sollte man sich auch an die Spielregeln halten und eine Neuzusammen- fassung verwandter Kompetenzen für einen geeigneteren Zeitpunkt, bei dem die Bahn frei ist, vormerken. Das Betriebsklima des Rathauses aber sollte man hier und heute nicht mit der Herabstufung und Verstim- mung bewährter Kräfte belasten. * Lehrreich ist übrigens in diesem Zusam- menhang ein Blick in Walters Stadtgeschichte Band II, Wo auf Seite 72 der Verwaltungs- körper der Stadt im Jahre 1928 beschrieben Wird: Die Hauptverwaltung war in zwölf Dezernate eingeteilt. Der Oberbürgermeister hatte drei Stellvertreter mit der Amtsbe- zeichnung Bürgermeister. Acht Dezernate wurden von Beigeordneten geleitet. Erster Bürgermeister Dr. Walli hatte neben dem Finanzwesen Straßenbahnen und Wohnungs- fürsorge unter sich; Bürgermeister Böttger die Wohlfahrtspflege; Bürgermeister Büchner Wohnungswesen, Wasser-, Gas- und Strom- versorgung, Schlacht- und Viehhof; Beige- ordneter Professor Brehm das Personal- wesen; Beigeordneter Zöpffel Schulen, Thea- ter, Kunst- und Kulturpflege; Beigeordneter Loeb Grundstücks angelegenheiten; Beigeord- neter Dr. Bartsch Verkehr, Industrieförde- rung; Beigeordneter Dr. Zeiler Polizei und Feuerwehr; Beigeordneter Stadtsyndikus Dr. Cahn- Garnier die Rechtssachen; Beigeordne- ter Oberbaudirektor Zizler das Hochbau- De- zernat; Beigeordneter Stadtbaudirektor El- säſzer das Tiefbau- Dezernat. Als Erfahrungserbe der Zeiten von Beck bis Kutzer hatte man ein Zusammenwirken von Bürgermeistern und Beigeordneten an- getreten, deren Arbeitsgebiete weitgehend selbständige Dezernate, nicht Weisungsge- bundene Referate waren, Alle Arbeitsgebiete Waren sozusagen auf einen„ebenbürtigen“ Nenner gebracht. Den Wahl- Bürgermeistern waren keine Mammut-Dezernate zugemutet. Die Orientierung an diesem wohldurchdach- ten Aufbau ist auch nach Jahrzehnten noch lehrreich, weil der so zusammengesetzte Füh- rungsstab maßgeblich war für die Wortprä- gung: Die lebendige Stadt! f. W. K. ebe Mit weitausholenden Gesten des Oberrhein“ kindes. prominenten Gästen das erhlärte gestern Mannheims Tiefbaudirektor Borelly auf der Dachterrasse des neuen„Hau- Asphaltgeschlinge Die ernsten Mienen der Zuhörer bestätigen, daß es sich um ein Sorgenkind seines Brücken- Sorgen. handelt, noch dazu, als beim Festakt unüberhörbare Andeutungen über den notwendigen Bau einer zweiten Rheinbrücke fielen. Unser Bild zeigt von linkes nach rechts IHR. Präsident Richard Freudenberg, Finanzminister Dr. Frank, Wolfgang Borelly und 0B Dr. Reschke. Bild: Steiger 25 Zum vierten Bundestreffen der Memel- länder(800 bis 1000 werden erwartet) in ihrer Patenstadt Mannheim rickteten Oberbuͤrgermeister Dr. Hans Reschke und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinsckaft der Memelkreise, Richard Meyer, Gruß- Worte. Mannheims OB schreibt darin: „Zum vierten Male begeht nun die Ar- beitsgemeinschaft der Memelkreise in der Landsmannschaft Ostpreußen E. V. ihr Bundestreffen in Mannheim. Viele Memel- länder kommen in diesem Jahr in eine innen schon vertraut gewordene Stadt, andere werden ihre Patenstadt erstmals erleben. Ieh glaube aber sagen zu können, daß die geistige Verbindung zwischen den ehemaligen Bewohnern des Memellandes und ihrer Patenstadt Mannheim seit Er- neuerung der Patenschaft im Jahre 1953 immer enger geworden ist und es dar- uber hinaus auch in vielen Fällen mög- lich war, materielle Not zu lindern. Das Bundestreffen der Memellander wird auck dieses Jahr wieder zusammen mit dem„Tag der Heimat“ begangen. Wir alle wünschen mit Ihnen den Tag herbei, an dem die Forderung„Heimat in Frei- heit“ auf friedlichem Weg wieder ver- wirklicht ist. Im Namen des Gemeinderats heiße ich alle Memelländer herzlich willkommen und hoffe, daß Ihnen der Aufenthalt in der Patenstadt Mannheim schöne Stun- den im heimatlichen Kreis, aber auch einen guten Eindruck von unserer Stadt vermitteln wird.“ gez.: Dr. Hans Reschke Oberbürgermeister der Stadt Mannheim Der AdM-Vorsitzende schreibt u. a.: „Neben den jdhrlichen Treffen der Me- melkreise in Hamburg, Hannover, Essen usw. findet alle zwei Jahre ein Haupt- treffen in der Patenstadt Mannheim statt. In diesem Jahre fällt das Haupt- treffen am Id. September wieder mit dem * Og entbietet Memellundern Griihe Richard Meyer: Dankworte an die Patenstadt Mannheim 3 „Tag der Heimat“ zusammen. Es ent- spricht dem Wunsch der Patenstadt, daß die Landsleute aus dem ganzen Bundes- gebiet mit ihren gewäͤählten Vertretern auf diesem Treffen zusammen ommen. So ist es der weitgehenden Unterstützung der Patenstadt zu verdanken, daß der ordentliche Vertretertug der Ad M mit dem Treffen verbunden werden kann, wie auch die Durchführung der ganzen Veranstal- tung dlie Stadt Mannheim übernommen nat. Vm so mehr ist es Pflicht der Lands- leute, den Dan und die Verbundenheit mit der Patenstadt durch einen regen Be- such undæutun. Das Treffen erhält in diesem Jahre noch eine besondere Note. An ihm werden nicht nur die Memelkreise nördlich der Memel, sondern auch die am Sudujer des Memelstromes gelegenen teilnehmen. Da- bei kommt es uns darauf an, gegen die gewaltsame Abtrennung im Jahre 1920, wie auch gegen die völkerrechtswidrige Anerkennung der Grenzen von 1937 au protestieren. Wenn wir als Vertriebene auch ge⸗ trennt von unserer Heimat in alle Winde zerstreut leben müssen, so haben wir doch in der Patenstadt einen geistigen und auch konlereten Mittelpunkt erhalten, in dem vir uns immer zusammenfinden und auch heimisch fühlen können. Wenn die Memel und der Nechar auch sehr weit von einander entfernt sind, 80 ist trotzdem zuischen ihnen eine Brucke gebaut worden, auf der die Menschen der HFatenstadt und die Patenhinder sich im- mer wieder begegnen können und 30 einander ndhergekommen sind. Daß diese Verbindung sich auch durch das nächste Treßen mehr festigen möge, wünsche ich von ganzen Herzen. In diesem Sinne grüße ich die Paten- stadt Mannheim und die Landsleute aus allen Memelkreisen.“ gez. Richard Meyer Christliche Sozialarbeit in der Oststadt Wissenschaftliche Forschungen im Mannheimer Heinrich-Pesch-Haus Neben dem schmiedeeisernen Tor der „Röchling-Burg“, Ecke Kolping-/ Werder- straße, ist seit Sommer dieses Jahres ein Schild mit der Aufschrift„Heinrich-Pesch- Haus“ angebracht. Wo vor Jahren Frau Röchling, eine begeisterte Wagner-Verehre- rin, Hauskonzerte veranstaltete, wird heute Wissenschaftlich gearbeitet, sozial- wissen- schaftliche Forschung an der Weiterentwick⸗ lung der christlichen Soziallehre getrieben und daneben in Kursen und Schulungsaben- den soziale Bildungsarbeit gefördert. Der geistige Grundstein zu diesem Haus wurde bereits Mitte Januar 1956 gelegt, als in einer Feierstunde das auf Anregung von Pater Felix zu Löwenstein SJ das Soziale Semi- nar gegründet wurde, Seine Einrichtung verwirklichte einen langgehegten Wunsch des Jesuitenordens, Pater zu Löwenstein ist der Leiter des Heinrich-Pesch-Hauses, das ein Sammelpunkt für alle sein will, die sich verpflichtet fühlen, das geistige Erbe von Pater Heinrich Pesch Sd(18451926), einem der größten Sozialphilosophen und National 8 christlicher Prägung, weiterzu- ühren. Das neugegründete Seminar fand im Quadrat D 6 erste Heimat: Im Gebäude D 6, 14 wurden provisorische Arbeits- und Büro- räume eingerichtet, Erst dreieinhalb Jahre später war es möglich, ein geeignetes Ge- bäude ausfindig zu machen, Als außeror- dentlich günstig erwies sich die„Röchling Burg“, Am Bau selbst war kaum etwas zu verändern; nur ein Aufzug wurde eingebaut, denn die Bibliothek befindet sich im Souter- rain. 120 Zeitschriften liegen in dem hellen, modern eingerichteten Lesesaal auf, der von jedermann besucht werden kann. Besonders die Studenten und Dozenten der Wirtschafts- hochschule machen von ihr Gebrauch und bei der Auswahl der Bücher steht ihnen ein er- fahrener Bibliothekar zur Seite. Die Nachbarschaft des Luisenparks, der geringe Verkehrslärm, die vornehmen und dennoch zweckdienlich ausgestatteten Räume sind so recht dazu geeignet, um sich unge- stört der wissenschaftlichen Arbeit zu wid- men. Nach und nach sollen weitere Jesul- tenpatres, Fachleute auf sozial- wissenschaft- lichem Gebiet, in das Heinrich-Pesch-Haus einziehen. Auch der Stab der Mitarbeiter und Dozenten wird mit der Zeit erweitert. In einem der größten Zimmer des weiträumigen Hauses können 30 Konferenzteilnehmer ta- gen. Uebrigens ist der Name Heinrich-Pesch- Haus bereits seit dem Jahre 1958 auf der Titelseite einer Broschürenserie vermerkt. Unter dem Thema„Freiheit und Ordnung erschien in Mannheim eine Folge His jetzt neun Bändchen), die soziale Fragen der Ge- genwert vom Standpunkte der christliche Soziallehre aus behandelt. han. EFFECT Agfa Optima vollautomatisch Die Kamera, die wie eine Bombe einschlug: ohne Vorkenntnisse sofort her- vorragende Bilder, da Kamera Zeit und Blende 238. selbsttätig reguliert 7 Anzahlung 50. DM Monatsrate 20, PM pH ORA, 37 9 07, 5(Planken) „Otter“-Bauchlandung in den Coleman- Kasernen Wie erst gestern bekannt wurde, verlor am Donnerstag, 9.31 Uhr, ein amerikanisches Heeresflugzeug vom Typ U 1 A„Otter“ beim Aufsetzen auf dem Landestreifen nördlich der Coleman-Kaserne den linken Teil seines Fahrgestells. Die einmotorige Maschine wurde um die eigene Achse gedreht, dabei ging auch noch der rechte Teil des Fahr- Sestells zu Bruch. Der Pilot, ein amerikani- scher Oberleutnant, brachte dennoch eine saubere Bauchlandung zustande. Er wurde nicht verletzt. O- In Sac K 2 18 Ein tagnacl Dr. Er. hat fol „De Fernm hielt in Ma; großen platz. postdir Riehl, geführ Der Mannb schluß den k. postdir vorste! sachlic kein stehen Na schen eine hätte. Mannb abend daß er eee 210 P T „ e — . e eee rlor ches eim lich ines nine abei ihr- mi- ine rde 05 . 210 Samstag, 12. September 1959 MANNHEIM Seite 5 eee Ein herbstlich ausgesprochen mildes Schönwetter grüßt den Gartenbau. Zwei Mädchen(eins ist ein bebrilltes) Fungieren frisch als Blumenfrau. Die große Pflanzenschauhaus-Féte Zeigt selbst den Kohlkopf grün und rund. Die Gärtner beten für die Beete. Busszäger strahlt im Hintergrund. Mit Eifer, Fleiß und sehr viel Liebe Macht sich, wer erd- verbunden, stark. Ab heute läuft das Gras-Getriebe Am blühenden Luisenpark Max Nix/ Bild: Steiger In Sachen Post: „Keine Mißverständnisse“ 2 WI sehnen Bonn und Mannheim Ein der MNM“-Lokalredaktion am Frei- tagnachmittag übersandtes und von Postrat Dr. Ernst IIlinger unterzeichnetes Schreiben hat folgenden Wortlaut: „Der Staatssekretär für das Post- und Fernmeldewesen, Dr. Hans Steinmetz(Bonn), hielt sich am Freitag, 11. September 1959, in Mannheim auf. Er besuchte die beiden großen Postämter am Bahnhof und Parade platz. Im Beisein des Präsidenten der Ober- postdirektion Karlsruhe, Dipl.-Ing. Wilhelm Riehl, wurden eingehende Besprechungen geführt. Der Staatssekretär betont gegenüber der Mannheimer Oeffentlichkeit, daß nach Ab- schluß der Besprechungen festgestellt wer- den konnte, daß zwischen ihm, der Ober- postdirektion und insbesondere dem Amts- vorsteher des Postamtes Mannheim 1 in sachlicher und in persönlicher Hinsicht keine Mißverständnisse mehr be- stehen.“ Na also. Es sieht so aus, als ob sich zwi- schen ministerieller und posträtlicher Ebene eine wohlwollende Angleichung vollzogen hätte. Der Amtsvorsteher des Postamtes Mannheim 1, Dr. Ernst IIlinger, tat gestern abend seinem Personal kund und zu wissen, daß er noch einige Zeit in Mannheim amtie- ren und dann einen anderen Wirkungskreis finden werde. Wir freuen uns, daß Staatssekretär Dr. Steinmetz— mit dem uns gutnachbarliche Beziehungen verbinden, nachdem er vor Jahren Landrat des Kreises Bergstraße war — sich die Mühe gemacht hat, die Mann- heimer Postverhältnisse zu inspizieren und nehmen an, daß er sich auch von der richti- gen Fehlleitungsquote der Mannheimer Sendungen überzeugt hat. Damit wäre näm- lich dann auch wirklich das letzte Mißver- ständnis beseitigt. Auch wenn Dr. IIlinger letzten Endes Mannheim doch verlassen wird, ist es erfreulich, zu hören, daß„ein- gehende Besprechungen“ zuweilen doch eini- germaßen befriedigende Ergebnisse haben. hwW- b Neue Kurse beim DLRG Der Bezirk Mannheim der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft beginnt am Mitt- woch, 9. September und Mittwoch, 16. Sep- tember, jeweils um 19 Uhr im Herschelbad einen neuen Kursus im Rettungsschwim- men. Die Ausbildung erfolgt kostenlos durch ehrenamtlich tätige Mitglieder der DLRG und steht jedem Schwimmer im Alter von 13 Jahren an offen. Sie umfaßt Schwim- men, Tauchen, Befreiungsgriffe und Erste Hilfe sowie eine Ausbildung in Wiederbe- lebung. Der Abschluß des Kurses und der dabei abgelegten Prüfungen wird durch den Grundleistungsschein der DLRG bestä- tigt. Kursusdauer: Etwa sieben Abende, jeweils mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr. 0— Auf dem Megplatz: Erfolgreiche erste Zelt-Missions woche Evangelisten predigen/ Erfolge und Fehlschläge dürfen nicht gegeneinander aufgewogen werden Fast bis auf den letzten Platz gefüllt ist das Missions-Zelt auf dem alten Meßgplatz, in dem allabendlich Pastor Heinz-Leo Werner von der lutherischen Landeskirche in Schles- Wig-Holstein spricht. Etwa 1000 Menschen kommen jeden Abend, um sich Vorträge über Themen wie„Friede und Freiheit gehören zusammen“,„Friede schafft Freude“,„Haben Sie Frieden mit Gott?“ oder„Christ der Ret- ter ist da“ anzuhören. Erfreut ist auch der erst vor kurzem aus der Ostzone geflüchtete Pastor Kring der evangelischen Gemein- schaft über den täglich recht regen Besuch seiner Bibelstunden am Nachmittag. Wenn auch ein Großteil der Besucher der Bibel- stunde Rentner und nicht im Beruf stehende, altere Frauen sind, so ist die Zahl von etwa 120 Zuhörern verglichen mit anderen Städten, in denen die Mission ihr Zelt aufgeschlagen hatte, nach allen Erfahrungen sehr hoch. In der Kinderstunde am Nachmittag bestaunen — bisher leider wenige— Kinder Stoffbilder aus dem christlichen Leben und singen zu- sammen mit der jungen Predigerin. Heinz-Leo Werner, der weltbewanderte und rhetorisch gewandte Missionar im Zelt und ehemalige Marinepfarrer während des zweiten Weltkrieges, spricht mit wohltuender Nüchternheit von seiner Arbeit. Diese Ver- kündigung im Zelt wird in Deutschland schon seit der Jahrhundertwende betrieben. Da- mals kam der evangelische Pfarrer Jacob Vetter auf den Gedanken,„das Wort Christi nicht nur in den Kirchen und Gemeinde- häusern den Menschen zu vermitteln“. Im Jahre 1945 griff dann Pastor Friedrich Müller von der Methodistengemeinde in Kiel diese Idee wieder auf. Um die Zelt-Aktion auf eine breitere Basis zu stellen, fanden sich alle in der seit etwa 100 Jahren bestehenden evan- gelischen Allianz verbündeten Glaubensge- meinschaften zusammen. Pastor Werner, der schon vorher, angeregt vom Professor für praktische Theologie bei Aus dem Polizeibericht: Fünf Verletzte Personenwagen rammte Komb! Um 15 Uhr stießen auf der Kreuzung Friedrichsplatz— Tattersallstraße ein Per- sonen- und ein Kombiwagen zusammen, weil der Fahrer des zweiten Fahrzeuges die Vor- fahrt nicht beachtete. Der Personenwagen kam ins Schleudern und erfaßte auf dem Gehweg zwei Fußgänger, die zusammen mit den beiden Fahrern und einem im Kombi- wagen mitfahrenden jungen Mann verletzt wurden. Der Fahrer des Personenwagens und der Beifahrer im Kombiwagen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden beträgt etwa 5000 Mark. Unbemerkt gestorben Von Nachbarn aufmerksam gemacht, drangen Beamte der Polizei in die Wohnung einer 69jährigen Frau ein, die seit einigen Tagen nicht mehr gesehen worden war. Die Frau wurde tot in ihrem Bett aufgefunden. Sie hatte Tage zuvor eine Herzlähmung oder einen Schlaganfall erlitten. Fremder kniete vor dem Bett Eine jüngere Frau in Sandhofen wurde während der Nacht von einem Geräusch ge- Weckt, das ein 25jähriger Mann, der vor ihrem Bett kniete, verursacht hatte. Der über ein Garagendach Eingedrungene weigerte sich, die Wohnung zu verlassen und wurde daraufhin von zu Hilfe gerufenen Hausbe- wohnern bis zum Eintreffen der Polizei fest- gehalten. Diese nahm ihn unter dem Verdacht des versuchten Einbruchdiebstahls vorläufig fest. Vorfahrt nicht beachtet Auf der Kreuzung Waldstraße—Soldaten- weg in Käfertal prallte ein 65 jähriger Rad- fahrer wegen Nichtbeachtung der Vorfahrt mit einem Personenwagen zusammen. Er wurde mit einer Gehirnerschütterung und Prellungen ins Krankenhaus gebracht. Durch eigenes Verschulden stieß auf der Kreuzung Eugen-Richter-/Rottfeldstraße ein 56jähriger Radfahrer gegen einen Motorrol- ler und zog sich dabei eine Gehirnerschütte- rung zu. der Universität Kiel, Dr. Rendtorff, im rei- senden Landesverein der Landeskirche in Schleswig-Holstein mitgearbeitet hatte, schloß sich der Zeltmission an. Und er hat inzwischen in den Städten Kaiserslautern, Teilfingen, Altensteig, Herrenberg(Tübin- gen), Osnabrück, Marburg, Heidelberg und Bremen als Evangelist reichlich Erfahrung gesammelt. Hierzu gehört beispielsweise die Erfahrung, daß zumindest 85% der abend lichen Zeltbesucher regelmäßige Kirchgänger sind, aber auch ein gewisser Anteil der Neu- gewonnenen nach kurzer Zeit wieder ab- springt. Es würde jede Regel umwerfen, wenn sich in Mannheim andere Ergebnisse ab zeichneten. Zum Unterschied zwischen einer Predigt in der Kirche und einem Vortrag im Zelt und den verschiedenen Auswirkungen erklärt Pastor Werner:„Im Zelt wird dem mit dem Worte Gottes Vertrauten, wie auch dem da- von wenig Berührten in größerem Zusam- menhang und zeitlich in getdrängterer Form als in den Kirchen die Botschaft verkündet. Eben durch die eine längere Zeitspanne an- dauernde allabendliche Ansprache des Glau- bens im Menschen wird der einzelne zu einer intensiven Auseinandersetzung angeregt. Auch kann er hier durch den für ihn neuen Prediger zu einer persönlichen, unmittelbaren Entscheidung aufgerufen werden, die bei der Regelmäßigkeit der sonntäglichen Dienste in dieser Form nicht möglich ist.“ Auf die weitere Frage, ob der Gewinn der Zelt-Mission nicht eher in einer Demon- stration christlicher Einigkeit(evangelische Allianz) liege, oder ob letztlich doch die Auf- gabe des„Hinaustragens in alle Völker“ er- füllt werde, meinte der Evangelist:„Ich möchte in drei Punkte gliedern: Zum ersten ist die Mission im Zelt schon deshalb erfolg- reich, weil sie nach meiner Erfahrung die bestehenden Gemeinden von innen heraus festigt. Auch kommen, und das ist mein zwei- tes Argument, immer wieder der KEirche gänzlich fernstehende Menschen, die im Zelt von der christlichen Botschaft nach Jahren erstmals wieder erreicht werden, und so fin- den sie dann manchmal Anschluß an eine christliche Gruppe.“ Als letztes ist die Seel- sorge von besonderer Bedeutung, die wir nach jedem Vortrag durchführen. Wenn auch das Besprochene unter das Beichtgeheimnis fällt, so darf doch gesagt werden, daß in jedem Sommer etliche hundert Menschen bei einem solchen Gespräch eine wesentliche Hilfe zu einem neuen Beginn finden. Zum Gedanken der Zeltmission sagte ein Mannheimer Gemeindepfarrer, daß es wohl HEMDENEIEMM AN EN LANC EN. 0 viele Wege christlicher Mission gebe.— Die Franzosen verkünden in Filmen wie„Gott braucht Menschen“, die Amerikaner haben einen Billy Graham. Allerdings könne man bei einem solchen Unternehmen nicht nach dem wirtschaftlichen, rationalen Prinzip ur- teilen, sondern man müsse hier mit einem anderen Maß messen. No. Termin-Kalender Reichsbund, Ortsgruppe Innenstadt: 12. Sep- tember, 19.30 Uhr,„Sängerschänke“, Mitglie- derversammlung.. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands — Ortsverwaltung Mannheim: 12. September, 15 Uhr,„Zähringer Löwe“. Schwetzinger Straße 103, Versammlung der Rentner und Pensionäre; Bericht über Gewerkschaftstag in Köln.— 13. September, 9 Uhr, Lindenhofkan- tine, Versammlung der Fachgruppe 8— Lok- personal. Die Kameraden des ehem. Res.-Feldartl. Regts. 52 treffen sich zur Jahrestagung am 12. und 13. September in Karlsruhe. Veranstaltungen in Schönau: 12/13. Septem- ber, 20 Uhr, Siedlerheim, Kirchweih-Tanz(Kul- tur- und Interessengemeinschaft Schönau): 14. September, 20 Uhr, gleicher Ort, Ball der alten Siedler(Siedlergemeinschaft Schönau). TV„Die Naturfreunde“: 12/13. September Wanderung Schriesheim— Naturfreundehaus Kohlhof— EKreidach; Abfahrt 15.42 Uhr, OEG Neckarstadt. g Deutscher Alpenverein: 13. September Wan- derung Lambrecht— Stoppelkopf— Lambert- kreuz— Silbertal— Weinbiet— Neustadt; Abfahrt 7.07 Uhr Hbf. Ludwigshafen. Wanderfreunde Mannheim: 13. September Wanderung— Neustadt— Hohe Loog— Kal- mit— Felsenmeer— Totenkopf— Hellerhütte — Neustadt; Abfahrt 7.06 Uhr Hbf. Ludwigs- hafen. „Arion“ Mannheim— Isenmannscher Män- nerchor: 13. September Familienausflug ins Neckartal— Katzenbuckel. Brieftaubenverein„Siegespalme“, Neckarau: 13. September Familienausflug in die Pfalz; Abfahrt 7.15 Uhr Bahnhof Neckarau. Brieftaubenverein„Wiederkehr“, Käfertal: 13. September Familienausflug in die Pfalz; Abfahrt 7.30 Uhr am„Löwen“. Käfertal. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Mann- heim-Stadt: 13. September. 15 Uhr,„Neckar- park“, Käfertaler Straße 89. Mitgliederver- sammlung. Verein der Vivarienfreunde: Am 13. Sep- tember, von 9.30 bis 12 Uhr. im Lokal„Guder Drobbe“, Langstraße 19, Fischbörse. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Kreis- gruppe Mannheim- Stadt: 13. September, 11 Uhr, Rosengarten, Teilnahme an der Feierstunde anläßlich des„Tages der Heimat“. Schwerhörigenverein Mannheim: 13. Sep- tember, 14.30 Uhr,„Zur Sängerschänke“, T 2, 15, Kameradschaftstreffen der Schwer- hörigenvereine Speyer und Mannheim.— Fuß- baller der Jugendgruppe, jeweils Donnerstag, 18 Uhr, Spielfeld 2, Herzogenriedpark, Sport. Zeltmission, Alter Meßplatz: 12. September, 20 Uhr, Vortrag von Pfarrer Werner, Kiel: „Ein offenes Wort an alle: n der Ehe— vor der Ehe— ohne Ehe“.— 13. September, 830 und 20 Uhr, evangelistische Vorträge. Heimatbund der Anhaltiner/ Bund der Mit- teldeutschen: 12. September, 20 Uhr, Eichbaum Stammhaus, P 5, 9-10(Kleiner Saal), Heimat- abend. Landsmannschaft Schlesien(im Vd), Kreis- gruppe Mannheim: 12. September, 20 Uhr, „Schwarzwälder Hof“, fcheinhäuserstraße Eeke 5 Monats versammlung, Heimat- abend. Dresdner Heimatfreunde Mannheim-Bud- wigshafen: 12. September, 20 Uhr.„Morgen- röte“, S 6, 26,„Mir babble vun Dresd'n“; 16. September, 15.30 Uhr, Rheincafé, Schwarz- Waldstraße, Kaffeekränzchen. Walldürner: 12. September. 20 Uhr,„Nek- kartal“, T 1, Zusammenkunft. Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“, Rheinau: 12. September, 20 Uhr, Vereinsheim, Wachen burgstraße, Mitglieder versammlung. Rassetaubenzüchter-Vereinigung Mannbeim- Ludwigshafen: 12. September, 20 Uhr,„Engel“, am Meßplatz, Monatsversammlung. Vereinigung der Vogelfreunde und Züchter, Lindenhof: 12. September, 20 Uhr,„Linden- burg“, Monatsversammlung. Geflügelzuchtverein Neckarau 1901: 12. Sep- tember, 20.30 Uhr,„Zum Engel“, Mitglieder- versammlung. Kraftfahrerverein Mannheim: 12. Septem- ber, 20 Uhr,.„Zum Zwischenakt“, B 2, 12, Mit- glieder versammlung. Kegler- und Siedlerverband: 12. Septem- ber, 19.30 Uhr, Märker Querschlag, Kegler- ehrung. Weitere Lokalnachrichten S. 7 und 16 triedlickher Güteraustausch über die Sieben Meere trug Johann Jakob Astor, dem Reeder, weltweites Ansehen zu. 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Nachdem bereits in der vergangenen woche 80 Betriebsangehörige der BASF ins- amt 4 000 Quadratzentimeter ihrer Haut den seit sieben Wochen mit dem Tode ringenden jungen Mann gespendet haften, aben am Donnerstag Weitere 96 Follegen von Wolters je 50 Quadratzentimeter Haut, die am Wochenende übertragen werden sollen. Bei den Spendern der vergangenen Woche hatten sich keine Komplikationen eingestellt. Die Hautspenden Werden bis zur Transplantation in einem besonderen Tief- kühlschrank aufbewahrt. Ueber den Erfolg der Hautübertragung, pei der insgesamt über 8 000 Quadratzenti- meter Haut übertragen werden müssen, ist nach Ansicht der Aerzte vor Ablauf mehrerer Wochen nichts zu sagen. ges für Georges Beletti: 8 Kleine Chronik der großen Stadt Siedlung Neueichwald 25 Jahre àalt Die Siedlergemeinde Neueichwald J kann heuer auf ihr 25jähriges Bestehen zurück- blicken. Mit Stolz gedenken die Männer und Frauen unter der heutigen Führung von Hans Schweikhofer und Arthur Lutze des Jahres 1934, als die stillen Siedlungsplanun- gen mit Unterstützung des Landes-Siedler- verbandes Karlsruhe, der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim als Hauptträge- rin und schließlich unter Mitwirkung von rund 80 Prozent der damals arbeitslosen Siedler Wirklichkeit werden sollten. 110 Doppelhäuser entstanden damals, in denen seit der Nachkriegszeit insgesamt rund 200 Familien leben. Vielen brachte der Krieg er- heblichen Bombenschaden oder sonstige Be- schädigungen, die jedoch alle wieder be- hoben wurden. Bereits 1954 führte gesunder Unternehmungsgeist mit Unterstützung einer Bank sowie einer Brauerei zur Erstel- lung des ersten einer Siedlergemeinschaft gehörepden Siedlerheims am Märker Quer- schlag. In kluger Voraussicht wurden gleich Chansons mit Herz— und grauer Humor Französischer Wahl-Berliner singt Wenn der Herr Wirt sich lächelnd den Bart gekrault und récht schelmisch sein Wenn's recht ist“ gesagt hat, drückt die Wirtin auf den Knopf und die zahmen Jupiterlampen des Mannheimer„Simplicis- simus“ in H 5, 4, richten sich auf den 30jäh- rigen Wahlberliner Georges Beletti aus Paris. Vielleicht klirrt noch ein Glas, viel- leicht knurrt die Dackelhündin„Simpl!“ leise im Schlaf(sie pflegt von Leberwurscht zu träumen), vielleicht räuspert sich noch der oder jener Gast, der sich an Bommerlunder mit Pflaumen verschluckt hat. Dann aber herrscht absolute Stille: Der junge Mann im Pullover fängt an, Chansons seiner Heimat zu singen. Er begleitet seine heiteren und ernsten Gesänge mit sparsamer Mimik und Gestik, aber sein Ausdruck wechselt von Sekunde zu Sekunde. Am Klavier begleitet ihn Harry Baumann aus Berlin. Georges Beletti singt, wie ihm der Schna- bel gewachsen ist und mit einer Stimme, deren rauhes Timbre fasziniert. Dabei wurde diese Stimme niemals ausgebildet— auch dann nicht, als der damals Neunzehnjährige nach genau zehn Monaten seine Banklehre verließ, um seiner Rolle als schwarzes Schaf im Mannheimer„Simplicissimus“ der Familie treu zu bleiben und Künstler zu werden. Schon mit fünf Jahren imitierte der in Le Havre geborene Georges Jan Kiepura; heute hat er von der Mistinguette, von der unvergeßlichen Lvette Guilbert und von Maurice Chevalier gelernt. „Sur le pont“,„Pigalle“,„Fiacre“ gehören genau so zu seinem Repertoire, wie die Nachkriegswerke französischer Kabaret- tisten. Er kennt seinen Jacques Prevert und er hat auch viel Kontakt mit den deutschen „Jüngern der Kleinkunst“ gefunden, seit er 1953 zu einem kurzen Gastspiel im Berliner „Kelch“ aufbrach, wo er Olga Rinneberg, Klausgünter Neumann und Robert T. Ode- men kennenlerate. Aus dem Gastspiel wurde ein Aufenthalt von bis jetzt sechs Jahren. Dazwischen lagen Fernseh-Tourneen nach England und Kanada, an den Nordseestrand und jetzt durch die Bundesrepublik. Auch rein sprachlich hat sich das gelohnt: Georges spricht ausgezeichnet deutsch und englisch, und sein französischer Akzent macht seine originellen Ansagen nur noch liebenswerter. Das ist nämlich eine seiner Spezialitäten: Bevor er seine Chansons in der Original- sprache„losläßt“, erklärt er sie dem Publi- kum— meist verbunden mit kleinen Epi- soden und Anekdoten, denen ein subtiler, „grauer“ Humor innewohnt. Zum Beispiel: „Fußballspiel Mäuse gegen Elefanten. Der elfte Spieler der Mäusemannschaft wird nach langem Suchen unter dem Fuß eines Elefanten entdeckt. Sagt die Maus, nachdem sich der Elefant höflich entschuldigt hat: „Macht nichts, Sport ist Sport. Hätte mir umgekehrt ja auch passieren können. 1 Georges Beletti ist eine glänzende Num- mer. Eine Nummer mit Herz und Esprit. Daß er Herz hat, bewies er auch vor zwei Jahren in Berlin: Dort hat er nämlich ge- heiratet „Der ‚Simpl“ ist führungsmäßig und publikumsmäßig einmalig“, sagte uns der junge Comödiant bei einem Glas Bier,„jede Stadt sollte sich daran ein Beispiel nehmen, ich habe so etwas weder in Düsseldorf, noch in München gefunden.“ So ist es kaum ein Wunder, wenn Ernst(Balbo) Seyfferth sei- nen Gästen das Phänomen Beletti in der ihm eigenen, präzisen Knappheit mit einem fundierten Grundsatzurteil umschreibt:„Iss'n ganz dufter Junge“. Der dufte Junge geht im Oktober nach Hannover. Wann er nach Mannheim zurück- kehrt, ist noch ungewiß. Aber zurückkehren wird er auf jeden Fall. Das hat er uns wenigstens fest versprochen. hwWb drei sportgerechte Bundeskegelbahnen ein- gebaut, so daß das schmucke Heim seinen Zweck in jeder Hinsicht erfüllt. Als Geburts- tagswunsch bitten die Siedler erneut um Re- gelung der Kanalisation und Straßenent- wässerung, damit die verschiedenen Miß stände endlich beseitigt werden. Kr Sommerprüfung der Schäferhunde Am vergangenen Sonntag hielt der Ver- ein für Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Feudenheim, auf seinem Gelände am Nek- Polizei kontrollierte „Frohes Wochenende“ für allzu Lautstarke Am Freitagabend zwischen 20.15 und 21 Uhr kontrollierte die Mannheimer Polizei in der Innenstadt Motorräder und Motorroller. Die Aktion kam völlig überraschend. In Höhe des Marktplatzes stoppten Polizeibeamte die meist ju- gendlichen Krad- und Motorrollerfah- rer. Ein größeres Polizeiaufgebot(zum Teil mit Phongeräten ausgestattet) prüfte eingehend die Fahrzeuge. Um 21 Uhr waren acht Krafträder sicher- gestellt. Sie wurden später von der Feuerwehr abgeholt. Polizei-Oberkom- missar Zimmermann erklärte:„Uebers Wochenende werden die Motorräder zu- nächst einmal aus dem Verkehr gezo- gen. Dann folgt das Uebliche: Mängel- bericht und Anzeige.“ Es war dies die zweite größere Aktion in der Innen- stadt gegen allzu lautstarke Kraftrad- fahrer. Während der Aktion hatten sich rund 200, meist jugendliche, Zuschauer angesammelt. Das Publikum verhielt sich diszipliniert. Einer der jungen Leute, vermutlich ein Betroffener, maulte:„Jetz“ muß ich morge e Stund früher uffstene D. Pr. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen- Apotheke, P 2, 14(Tel. 22919); Keppler-Apo- theke, Seckenheimer Straße 8(Tel. 43667); Grüne- Apotheke, Gärtnerstraße 71(Tel. 51143); Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstr. 48(Tele- fon 59752); Alte Apotheke, Sandhofen, Sand- hofer Straße 319(Tel. 56325); Storchen-Apo- theke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 82570); Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Str. 86 (Tel., 76556); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126): Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. 86232). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 13 Uhr, Dr. Fritz Häffner, Werderstr. 7 (Tel. 43976). Heilpraktiker: 13. September. Else Höff- Iinghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tele- kon 72035). Wir gratulieren! Emil Kolb, Ziegelhausen bei Heidelberg, Oberer Rainweg(früher Mann- heim-Neckarau, Friedrichstraße 18), wird 65, Luise Vogt, Mannheim. Jungbuschstraße 18, und Marie Leyer, Mannheim. Böckstraße 12, werden 80 Jahre alt. Marie Hocker, Mann- heim-Feudenheim, Scheffelstraße 53, vollendet das, 81. Lebensjahr. Silberne Hochzeit können die Eheleute Johann Limberger und Luise Beb. Stumpf, Mannheim, Bellenstraße 32, feiern. In unserem Artikel„Breites geistes- geschichtliches Fundament“ vom 11. Septem- ber, wurden versehentlich zwei Namen un- richtig wiedergegeben: Es muß nicht Land- mann, sondern Lauschmann und nicht Kulm, sondern Kuhn heißen. karplatt die alljährliche Sommerprüfung ab. Bei der von Prüfungsleiter Schöllkopf durchgeführten Prüfung bewertete Richter Pfaff vier der neun gemeldeten Hunde mit der Note„sehr gut“. Doris v. Trojanagebirge (Besitzer Rudolf Kraus), Ajax à. d. Maler- straße(Besitzer Karl Wagenbass), Droll v. d. Neckarplatt(Besitzer Kurt Wittig) und Asta V. Rebschutzwart(Besitzerin Traudel Schmidt) erhielten die besten Wertungen in Mannarbeit. Spurensuchen und Unterord- nung. 0 Gewerkschaftsjugend zur Lebensrettung bereit In den Jahren von 1954-1958 sind laut Mitteilung des Arbeitsministeriums Baden- Württemberg 25 Menschen bei tödlichen Ar- beitsunfällen durch Ertrinken umgekommen. Die Zahl derer, die beim Baden und durch sonstige Unfälle ertrunken sind, ist weit höher. Den Jugendverbänden ist im Hinblick auf diese Gefahr bei ihren Ausflügen, Wan- derungen, Urlaubsfreizeiten usw. eine große Verantwortung übertragen. Die„Gewerk- schaftsjugend Mannheim“ bemüht sich, die- ser Verpflichtung gegenüber den jungen Menschen und deren Eltern weitgehend ge- recht zu werden. Bei einem Abschlußabend wurden dieser Tage 30 jungen Menschen Prüfungsurkunden überreicht. Sie erhielten diese Urkunden, nachdem sie mit Erfolg einen Lebensretter kursus des„DLRG“ besucht hatten. Damit erhöht sich die Zahl der Lebensretter des DB in Mannheim auf 80. Die Gewerkschaftsjugend im DGB beginnt am 16. September um 19 Uhr im Herschelbad einen neuen DLRG Lebensretterkursus. Anmeldungen und Auskünfte beim Deutschen Gewerkschaftsbund, Jugendsekretariat, Mannheim, O 4, 8-9 oder Tel. 2 59 12. o- Taucherschacht unter der Rheinbrücke Das Wasser- und Schiffahrtsamt Mann- heim hat in der Ludwigshafener Oeffnung der Rheinbrücke einen Taucherschacht einge- setzt. Der Taucherschacht soll die Flußsohle von Trümmern säubern, die seit der Zerstö- rung der Rheinbrücke im Wasser liegen. Die Schiffahrt ist nicht behindert, da diese Brük- kenöffnung seit Jahren für jeden Verkehr gesperrt ist. Nach Abschluß der Räumungs- arbeiten wird die mittlere Oeffnung, und dann die Mannheimer Oeffnung ebenfalls mit dem Taucherschacht geräumt. Das Was- ser- und Schiffahrtsamt hofft, daß die Rau- mungsarbeiten noch in diesem Jahr abge- schlossen werden können. Arö. Kein Kartoffelkrautfeuer an der Autobahn Vor kurzer Zeit ereignete sich auf der Autobahn Kaiserslautern— Mannheim ein folgenschwerer Unfall, weil durch das Ver- brennen von Kartoffelkraut starke Rauch- schwaden die Sicht behinderten. Mehrere Fahrzeuge stießen zusammen, wobei zwei Todesopfer zu beklagen waren. Aus diesem Anlaß weist das Polizeipräsidium darauf hin, daß das Anzünden von offenem Feuer auf dem Gelände von Bundesfernstraßen (Autobahn und Bundesstraßen) und auf den an diese angrenzenden Grundstücken wegen der damit verbundenen Gefahren für den Straßenverkehr nicht gestattet ist. 0 Neue Vorfahrtsregelung a uf der Hochuferstraße Die Hochuferstraße ist an verschiedenen Einmündungen anderer Straßen bisher be- vorrechtigt. Da es sich bei der Hochufer- straße nicht um eine stark belastete Straße handelt, wird diese Regelung aufgehoben und der in der Straßenverkehrsordnung fest- gelegte Grundsatz, daß Vorfahrt hat, wer von rechts kommt, durchgeführt. Es wird um Beachtung nach Beseitigung der Verkehrs- zeichen gebeten. Polizeipräsidium, Abt. III/I Kinderspielplatz Große eifern Kleinen nach Von einem erst kürzlich neu angelegten und vom Gartenbauamt mit Liebe gehegten Kin- derspielplatz auf der Rheinau trollten sich allabendlich die Buben und Mädchen müde nach Hause. Müde vor allem vom Hin- und Herwippen auf der„Wikingerschaukell, einer Balkenschaukel, deren eines Ende der stolze Bug eines echten Wikingerschiffes sein könnte. Was den Kleinen so viel Spaß machte(und worin sie es auch schon zu einer gewissen We gui intormiesi is. keinn besser planen und vorteilheifter eln- keufen. Diesem Erfahrungssctæ mißt das Kaufhaus Vetter große Bedeutung bei. Es sleht derum eine seiner wichtigsten Auf- geben darin, seine geschätzten Kunden über clas riesengroße VEITITER- Angebot stänclig zu informieren. Fordern Sie bitte noch heute den neuen VEITITER- Prospekt an: „Höbel von erlesene Schönheit“ mit den Sonderseiten Rundfunk-, Fernseh- und Phono- Geräten, Nähmaschinen und Be- leuchtungskörper. ber heutigen Ausgabe liegt der ſéseitige Gardinen und Teppich- Prospekt „Behaglichkeit bringt Glück ins Haus“ bei. Diese Prospekte sollen Sie informieren und ihnen die Vorwahl zu Hause erleichtern. Unser Heimberater steht Ihnen unverbindlich zur Verfügung. Er berät Sie gern. Jelefon 219 01 KAUFHAUS MANNHE LN Meisterschaft brachten), ließ ihren älteren Ge- schwistern und Freunden aber keine Ruhe. Während sie sich sonst damit vergnügten, sick den Anblick eines jugendverbotenen Filmes zu erschleicken, war jetzt der Kinderspielplatz ihr Ziel. Auch ihnen hatte es die Balhenschau- cel mit der Wikingerzier angetan. Ihre größte Freude war, wenn sie zu fünfeehnt oder zwan- zig den wippenden Balken tatsächlich um einige Zentimeter höher schwingen konnten, als ihre leleineren Vorbilder. Unter ihrer Last, für die sie nickt gebaut ist, stöhnte aber die Schaukel in allen Sckarnieren. Darum wurde ihr vom Gartenbauamt geholfen: Jeden Abend wurde sie mit einer Kette und einem Schloß still gelegt. Ihre späͤtabendlichen Runden aber wußten sich zu helfen: Sie schlugen das Schloß kaputt und schaukelten doch. Das Gartenbauamt stellte daraufhin einen älteren Mann als Hilfs- anlagenaufseker ein. Jetzt wurden die schau- celwütigen Großkinder erst recht von dem Wahn geplagt, sie müßten neuerliche Rekorde aufstellen. Sie griffen also den wehrlosen alten Mann tätlich an— der sich ein geringes Ta- schengeld verdienen wollte— und vertrieben inn auck. Und jetzt reiten sie jeden Abend mit geschwellter Heldenbrust— ganz Einar und Gunnar— auf der Wikingersckaukel, bis diese zusammenbricht. ö Solange will das Gartenbauamt allerdings nicht warten. Es will den Zankapfel beseitigen, dl. h., die Schaukel demontieren. Die Fünfzehn bis Zwanzigjäkrigen können dann in jedem Turnverein so hoch schaukeln wie sie Kraft gaben. Aber dort gibt es wahrsckeinlich bes- sere Turner, und da macht das ja keinen Spaß mehr. Wir sind bereit, die Müllabfuhr zu ver- ständigen, wenn die Herren Heranwachsenden das Bedürfnis verspüren sollten, auf den „A-A-Topf“ zu gehen Sto Wiederum ein HAN OMA, der wie der KURIER für den Fahrer ge- schaffen worde, der den ganzen Taghinterdemlenkradsitzenmuß. 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September 1959 Bruder, Onkel und Schwiegervater, Herr TI 2 0 Torwiesenstraße 8. e Richard Löwenhaupt Emil Herrwerth e geb, 5 Der Heimgegangene war unserer Firma seit 1948 verbunden. Er hat sein len- eee, großes fachliches Wissen und Können als Hauptkassierer und Personal- um Alter von 63 Jahren. leiter mit unermüdlicher Hingabe und vorbildlichem Pflichtbewußtsein ab- unserem Werke gewidmet. Isch- Mannheim Käfertal, den 11. September 1938 5 1 15 ö. Mannheimer straße 86. 5 Die Achtung und Wertschätzung, deren sich der Verstorbene in so reichem Bes attungen in Mannheim vert: In tlefer Trauer: 5 Maße erfreute, werden wir ihm auch über das Grab hinaus bewahren. 5 115 eee geb. Weiß Mannheim, 12. September 1959 12. Annelore ade geb. Her th 1 1 1. rrWer Direktion und Belegschaft 8 140, ee 12 cuu⁰ der Hauptfriedhof g R 5 5 5. p Chemische Fabrik Weyl Akt.-Ges. Josefine von Briel, 8 6,. 10.00 3 Maria Herrwerth Mannheim-Waldhof Hollerbach, Antonie, Kleine Riedstraße 0.. I0.30 1: Montag, den 14% september 1989, 14 Unr, Friedhof 5 5. N. Beerdigung: Montag, 14. Sept. 1959, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Krematorlum Rosenkranz: Samstag, den 12. September 1989, 19 Uhr. 5 a krel 1. Seelenamt: Freitag, den 18. September 1959, 7 Unr, Pfarr- Zorn, Sar Draisstrag eee. Wen, xlrche Käfertal. Friedhof Neckarau Schwengler, Maria, Rickertstraß ess 10.00 Malern. m 10.30 Geld Fri f 4 V. Für uns alle völlig unerwartet und unfaßbar verstarb riedhof Sandhofen acht Tage vor Vollendung seines 65. Lebensjahres mein Ehrbächer, Margarethe, Deutsche Gasse 16.„ 10.00 u vk. gellebter Mann, unser lieber Vater, Opa, Schwieger- * vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Gestern abend folgte nach schwerem Leiden mein über alles geliebter Sohn. Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim den j, Neffe, Vette Freund onne Gevahr ch J k b B ühl unser treuer und lieber Bruder, Enke effe, Vetter und Freun 4 AKO er 5 5 inter . Ernst Dieter Viesel 13 60 geckenheimer Straße 112 pe% dn im Alter von 18 Jahren seinem unvergessenen Vater in die Ewigkeit nach. Selt 1871 Wir besorgen ohne Mehtkosten die An: 7, 20 85 8 5 meldung von Sterbefällen und alle Be- — Maria Bühler geb. Lang Kirschgartshausen, Korntal, Mühlheim a. d. Eis. stattungsfofmalitäten. Großes lager in ell. Mannheim, den 11. September 1959. Söfgen ond Ausstattungen. 3 Ceberföhrungen im in- und Abuslond. ER, Die Beisetzung findet am 14. September 1989, 11 Uhr, auf dem Im Namen aller Hinterbliebenen: 2 5 „ a ö Mannheimer Hauptfriedhof statt. 0 5 4 FRITZ BUHN ae Frau Mia Viesel mit Töchtern 8 5 chri d R 4 5 Erstes Mannhelmer Bestattungsinsthut 1 rista und Rosemarie des Vertrauens 1 2, 5 telefon 2 47 18 wert chen 5 Die Beerdigung findet am Montag, dem 14. september 1959, 15 Uhr, im Friedhof in Unser lieber vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Lampertheim statt. 55 Onttel, Herr i bel Fritz Battenstein en ald wurde am 10. september 1889 von seinem schweren Leiden 1 erlöst. 1055 Mannheim, den 11. september 1850 r. f, Güärtnerstraße 25. Renchen/ Schw., Hebelstraße 31. 145 Im Namen aller trauernden Kinterbliebenen: 5. 8 Art: Liesel Bender geb. Battenstein 5 kigene Sargfabrikaion delz- 98 235 7 N 7 0 7 17 Beerdigung: Montag, den 14. September 1939, 13 Uhr, Haupt- Es ist uns ein Bedürfnis, unseren tiefgefühlten Dank zu sagen, für die übergroße gen Wir kosfenlos am riedhof Mannheim. N Anteilnahme beim Heimgang unseres teuren Entschlafenen, Herrn 4 1 Karl G eim 1 1 Ar Gamm DolrabkEN Garagen- Rolladen 2 Nach schwerer Krankheit ist heute mein lieber, treusorgen- 5„„ „ 7 der Mann, mein lieber guter Vater, Bruder, Onkel und 5 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Staudt für seine tröstenden Worte und Herrn 15 PF LE 4 7 f 2 69 31 4 2 69 32 3 5 Schwager, Herr A d 1 1 8 11 Dr. Schichardt für seine ärztl. Bemühung, den Gesangvereinen„Sängerfreunde“, El. 0 elle„Erholung“ und„Mannheimer Sängerkreis“ für den erhebenden Gesang. die 5 Hemdenmacher ehrenden Nachrufe am Grabe vom„Hotel- u. Gaststättenverband“ N 1 tisch“,„Bad. Verein Eintracht“ und der Kameradschaft der Kriegsfreiwilligen 9 er von 65 Jahren funkt ute nase, 19141918“, sowie die vielen Beweise der Liebe durch Schrift, Kranz- und 2K r 2 10. September 1959 Blumenspenden und allen, die unserem lieben Vater die letzte Ehre erwiesen 77 Lie Sic 5 5 In stiller Trauer: N haben. Sie alle waren uns Trost in unserem tiefen Leid. es ee,.. 10 Mannheim, den 12. September 1959 Alma Gamm fũie etuste Araaleſieitsſdlle 3* 8 5 Seckenheimer Straße 126. und alle Angehörigen a Beerdigung: Montag, 14. Sept. 1939, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 5 Bis DM 1000. für jede Krankheit mit Operation tur TTT bis DM 36. für ſeden Jag im Kronkonhaus lag. 5 5 DM I1.- Prämie monatlich 1 Zusctzterif für Privat- und Soxial versicherte Unser lleber Schnauferlbruder 5 Rudolf Fuchs VEREINIGTE Beim Heimgantg unserer lieben Mutter, Frau Für die herzliche und Überaus große Anteilnahme in Wort und Schrift und die schönen Kranz- und Blumenspenden Fabrikant 785 beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn KRANKEN VERSICHERUNG A. 8. 7 vl von uns gegangen. Wir werden den edlen Menschen nie Otto Kirchgessner Emilie Werner Geschäätssteſte MANNHEIM von vergessen und ihm über das Grab hinaus die Treue halten. 8 geb. Dewald R 1, 2-5 lelefon 202 21 sagen wir unseren herzlichsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Guggolz für seine tröstenden Worte, durtten wir 40 viel herzliche Teilnahme erfahren, daß es uns 1 Mannheim, den 8. September 1959. Allgemeiner Schnauferlelub der Geschäftsführung und den Kollegen der EES Sandhofen A und all denen, die unserem lieben Verstorbenen die letzte Blumenspenden und Begleitung Ehre erwiesen haben. zur letzten Ruhestätte, innigen Mannheim-Feudenheim, den 12. September 1959 5 Dank zu sagen. a* Zletnenstrage 28 Trautel Kirchgessner und Angehörige Mnm.-Feudenheim, 12. Sept. 1889 15 Wilhelmstraße 81 1 jAnn(11 . statt Karten Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ter, rur die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in Wort und g a 5 i: 8 0 07— Schrift, sowie die Überaus schönen Kranz und Blumen- Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns durch den Dorothea König geb. Werner m SA un 1 le spenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Heimgang unserer lieben, Entschlafenen, Fräulein 1 1 A hen Hof .. nnchnhen Olmann Volkstümliche krzählungen 5055 durch Beileidsschreiben, Kranz- und Blumenspenden zugingen, sei — sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. aufrichtigen Dank gesagt. Besonderen Dank den Aerzten und von Gustadb Vie der- kehr, Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Kühn für seine 8 1„ eee 5 5 5 8 25 jakon Rohr, für seine zu Herzen gehende orte, sowie der Ge- 8 5 dur tröstenden Worte, den Herren Aerzten und Schwestern des schäftsleitung der Hanseatischen Krankenkasse von 1875, und Ganzleinenband mit mehrfarbigem Schutzumschlag, 9.00 Städtischen Krankenhauses(Abt. C 7) für die vorbildliche allen denen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. 1 1 5 ärztliche Betreuung und die aufopfernde liebevolle Pflege. 248 Seiten Text und 28 ganzseltigen Kunstdrucktafeln, Mannheim Neekarau, den 12. September 1959 Ferner all denen, die unserer lieben Verstorbenen das letzte Rheingärtenstraße 27 en. ö Geleit gaben. Format 145* 220 mm, 9,80 OM Die Angehörigen Pressestimmen . Mannheim Neckarau, den 12, September 1959 5 Rheingoldstraße 78. e Die geschichtlich fundierte Erzählung faßt den Leser an der 405. Die trauernden Hinterbliebenen: Stelle, wo alle käden seines Erlebens zusammenlaufen: in der Karl Hofmann und Kinder Herzmitte seiner Persönlichkeit Für geborene und zugewan- derte, junge und alte Mannheimer ist dieses Buch ein idealer Lesestoff. Mannheimer, Morgen Nachrichten aus dem Standesamt Fortsetzung von Seite 18 Es ist nicht zuviel gesagt: das Buch gehört in jedes Mann- heimer Haus. Aber auch die in der Nachbarschaft Mannheims Lebenden finden darin viel sie direkt Angehendes. Rhein- Neccar- Zeitung Mannheim-Neckarau Geborene: 30. Aug.: Hans Langfritz, und Herta Anna geb. Sturm, Fr, Metzer Str. 56, e. S. Werner.— Heinz Edwin, Wand- schneider, und Ingeborg Alma geb. Golletz, Bürgermeister-Fuchs- Str. 23, e. S. Guido.— 31. Aug.: Anton Gustav Schempp, und Ruth geb. Wihoda, Rheingoldstr, 6, e. T. Gabriele.— Hellmut Straub, und Renate Elisabeth geh, Striehl, Mhm., Schwarzwald- straße 1. e. T. Jutta.— 1. Sent.: Albert Wittmann, und Adelheid Anna geb. Neigert, Im Taubenwörtel, e. S. Theodor.— 2. Sept.: Alfred Arthur Seib, und Johanna Helga geb. Fauth, Almenstr. Nr. 29, S. S. Axel. Verkündete: 2. Sept.: Dr. med. dent. Meinolf Bamfaste, Vel- mede, Westfalen, Bundesstr. 63, und Edith Bender geb. Reh- berger, Plattstr. 1.— 4. Sept.: Manfred Liewald, Heidelberg, Kirchheimer Weg 2, und Margot Leskin, Brentanostr. 15. Getraute: 31. Aug.: Epifanio Canals Soler, Niederfeld, Weg III, Nr. za, und Katharina Elisabeth Schnyder, Niederfeld, Weg III, Nr. 22.— 3. Sept.: Royal Case Nemiah, Hanover, New Hampshire, Amerika, und Dr. Eugenie Erna Emilie Bilfinger, Ortenaustr. 6. Gestorbene: 1. Sept.: Johann Bauer, 24. 5. 79, Morchfeldstr. 19. — Johanna Kastner geb, Kastner, 30. 12. 72, Rheingoldstr. 28. Für die zahlreichen, wohltuenden Beweise aufrichtiger Anteil- nahme während der Krankheit und beim Hinscheiden meines leben Mannes Artur Kirschbaum sagen wir herzlichen Dank, insbesondere dem Hausarzt, Frau Dr. Strotkötter, dem Aerzte- und Pflegepersonal des städti- schen Krankenhauses, der Direktion, dem Betriebsrat und der Belegschaft der Firma Daimler-Benz A.., den Hausbewoh- nern und allen, die den verstorbenen auf seinem letzten Gang begleiteten. Mannheim- Waldhof, den 12, september 1989 Stolberger Straße 1. Emma Kirschbaum und Angehörige Der Verlag hat sich mit der Wiederauflage des längst ver- griffenen Werks ein hohes Verdienst um das historische Be- 8 wußtsein Mannheimer Bürger erworben. Allgemeine Zeitung Von vielen g Die alten Mannheimer werden es mit Genuß lesen und sich an Verlorenes erinnern; wer aber im Begriff ist, erst Mann- heimer zu werden, könnte sich keine bessere Einführung in die Geschichte seiner neuen Heimat wünschen als dieses Buch, das sich auch kür den heimatkundlichen Unterricht in den Schulen hervorragend eignet. Badische Volkszeitung Anna Merkel gelesen Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie bei VERLAG DR HAAS MANNHEIM R 1, 4-6 1 Selte 10 AUS DEN BUWESLANDERN Samstag, 12. September 1959 Nr. 20 Der UN- Flüchtlingskommissar ist Optimist Dr. August Lindt sah sich die Lager in der Bundesrepublik an/ Bis 1961 Hannover. Der mittelgroße Mann mit dem scharf geschnittenen Gesicht und energi- schen Blick, der im harten Schwyzerdütsch offenherzig auch heikle Fragen beantwortet. stopft sorgfältig seine Pfeife. Dann greift Dr. August Lindt, der 54 Jahre alte gebür- tige Berner, seit 1956 Hoher Kommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge, in Sämtliche Taschen seines Anzuges und sucht nach brauchbaren Streichhölzern, die er nicht findet, weil in den zwei Schachteln, die er ans Tageslicht fördert, nur abgebrannte Stäbchen liegen. Diese Feuer-Szene ist den Im Urlaubphofographieril und zu Hause— bei Phora— werden Ihre Aufnahmen schnell . und erstklassig entwickelt,— kopiert— vergrößert. Colorvergrößerungen innerhalb — von 2 Tagen! p onA M A NNN EIN 5 O07. 5(Planken) N 8 3 Mitarbeitern des Hohen Kommissars, die ihn schon mehrmals auf seinen Reisen um den Erdball begleitet haben, nicht mehr neu; Dr. Lindt raucht gern Pfeife und benötigt dazu fast mehr Streichhölzer als Tabak. Der treffende Ausspruch, das Lager sei die Schande unseres Jahrhunderts, stammt von Dr. Lindt, und als er kürzlich in Han- nover für ein paar Stunden seine Lager- Inspektionsreise unterbrach, griff er dieses Jhema mit leidenschaftlichen Worten auf. „Die Deutschen, die selbst an ihrem eigenen Jüchtlingsproblem schwer zu tragen haben, versetzen mich durch ihr warmherziges Ver- ständnis für die Nöte der nichtdeutschen Flüchtlinge immer wieder in Erstaunen“, Flugzeug geriet in Starkstromleitung Koblenz. Ein Sportflugzeug einer süd- deutschen Luftfotofirma ist— wie die Po- Iizei am Freitag mitteilte— am Donnerstag bei Winningen im Landkreis Koblenz über dem Moseltal gegen eine Starkstromleitung gestoßen und dann in die Mosel gestürzt. Der aus Stuttgart stammende Pilot und ein Flug- gast aus Göppingen wurden in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert. Für beide besteht keine akute Lebensgefahr. Das Flugzeug wurde völlig zerstört. Eilzug gegen Bauzug Neckargemünd. Glimpflich verlief ein Zusammenstoß des Eilzuges 741 Stuttgart— Krefeld mit einem Bauzug auf dem Bahnhof Neckargemünd. Da der Eilzug nur sehr lang- sam fuhr, wurde lediglich eine Reisende leicht verletzt. Der Eilzug, dessen Lokomo- tive beschädigt wurde, konnte erst nach ein- Stlüündigem Kukenthalt weiterfahren. Die Ur- sache des Zusammenstoßes ist noch nicht ge- klärt. Kinderlähmung— ein Todesfall Karlsruhe. Im Landkreis Karlsruhe sind bisher zehn Kinder und ein Erwachsener an Kinderlähmung erkrankt, teilte das Land- ratsamt am Freitag mit. Außerdem wurde ein weiterer Verdachtsfall gemeldet. Ein vier- jähriges Kind aus Rußheim ist inzwischen in der Heidelberger Universitätsklinik an der Krankheit gestorben. Der Schwerpunkt liegt nach der Mitteilung des Landratsamtes in dem kleinen Ort Rußgheim, wo insgesamt fünf Fälle registriert wurden. Der Kindergarten des Ortes ist geschlossen worden. Die Ge- sundheitsbehörden haben Isolierungs- und Desinfektionsmaßgnahmen getroffen. Wieder zwei Schwerverletzte Pforzheim. Das gefürchtete Nöttinger Ge- källe der Autobahn zwischen Pforzheim und Karlsruhe, wo es erst am Montag bei einem Verkehrsunfall fünf Verletzte gegeben hat, forderte am Mittwochnachmittag wieder zwei Schwerverletzte. Ein aus Richtung Pforzheim kommender Lastkraftwagen fuhr auf einen vorausfahrenden Personenwagen auf, wo- durch der Pkw die etwa seclhis Meter hohe Böschung hinabgedrückt wurde und dort gegen einen Baum fuhr. Beide Insassen kamen erheblich verletzt ins Pforzheimer Krankenhaus. sagt Dr. Lindt.„Es hat einmal, kurz nach der Ungarnkrise, eine Zeit gegeben, in der es So aussah, als sei in Mitteleuropa den ausländischen Flüchtlingen, die dort seit Jahren, fast Jahrzehnten, in Lagern vege- tieren, nicht mehr zu helfen. Da waren es die Leute hier in der Bundesrepublik, die, ich möchte sagen, einmal tief Luft holten und sich dann noch einen Sack voller Auf- gaben auf den Buckel luden. Heute ist nun wieder alles gut im Fluß. In Westdeutsch- land kann man den Tag, an dem das letzte Ausländerlager geräumt worden ist, gewis- sermaßen schon sehen.“ Dr. Lindt und auch die deutschen Flüchtlingsbetreuer glaubęn, bis spätestens 1961 könnten die 52 offiziellen Lager mit 11 900 und einige nicht offlzielle lagerähnliche Einrichtungen mit etwa 3000 nichtdeutschen Flüchtlingen aufgelöst und die rund 15 000 Personen, die es jetzt am nötigsten haben, in ordentliche Quartiere umgesetzt werden. „Es gibt keine unlösbaren Flüchtlings- probleme“, wirft Dr. Lindt in die lebhaft geführte Diskussion.„Wenn die Regierun- gen die Aufgaben ohne Unterbrechung durchführen. Denken Sie einmal! an die 180 000 Flüchtlinge, die aus Ungarn nach Oesterreich eingeströmt waren. Dieses Pro- lem. so unlösbar es zuerst auch aussah, ist kür Oesterreich bis auf einen kleinen Rest gelöst. Dort leben jetzt noch etwa 2800 Un- garn in Lagern, und auch für sie wird es einen Ausweg geben. In der Tat sind die Aussichten für die nichtdeutschen Flüchtlinge in der Bundes- republik gut und alles deutet darauf hin, dag die Verantwortlichen ihre Aufgabe ohne Unterbrechung lösen, Von 1955 bis 1958 lieg der Hohe Kommissar rund 13 Millionen DM nach Westdeutschland fließen, damit für die- sen Personenkreis Wohnungen gebaut und Arbeitsplätze geschaffen werden. Für das neue Programm 1959860 hat Dr. Lindt jedoch 14,2 Millionen DM bereitgestellt und dazu kommen noch die Zuschüsse von Bund und Ländern. Projekte dieses Programmes wur- den jetzt vom Hohen Kommissar besichtigt, Wobei er sich befriedigt über die Fortschritte äuherte. Unter dem Mandat des Hohen Kommis- Sars stehen in der Bundesrepublik, mit den Lagerbewohnern, rund 207 000 nichtdeut- sche Flüchtlinge. Die größten Nationalitä- tengruppen stellen etwa 70 000 Polen, 23 000 Ungarn und 16 700 Balten. Der Hohe Kom- missar, der seinen Amtssitz in Genf hat, vermittelt diesen Flüchtlingen, auch nach ihrer wirtschaftlichen Eingliederung im Gastland, internationale Unterstützung, sorgt sich um den Rechtsschutz, einschließ- lich des Asylrechtes und der Hilfe bei Aus- wanderung. Daß, trotz aller Förderung, noch manches im Argen liegt, beweisen die 28 000 Personen, die zwar nicht mehr in Lagern leben, jedoch als Ausländer(sehr viele Alte Und Kranke) in den Großstädten und auf dem flachen Land der Bundesrepublik ein letztes Ausländerlager aufgelöst armseliges Dasein fristen, das finanziell ge- sehen, weit unter dem Fürsorgerichtsatz liegt. Von den Ostblockstaaten abgesehen, bei denen es angeblich ein Flüchtlingsproblem nicht gibt, hat sich der Hohe Kommissar um etwa zwei Millionen Menschen, davon eine Million in Europa, zu kümmern. Die Flücht- linge in den Ländern des Nahen Ostens, in Hongkong und einigen asiatischen Staaten zählen ebenfalls nicht zu seinem Aufgaben- bereich. Für sie sind andere, nationale, kirch- liche oder UN- Organisationen zuständig. Trotzdem erstreckt sich das Aufgabengebiet Dr. Lindts über die ganze westliche Welt, weil ihm die Flüchtlinge(Z. B. nach der Aus- Wanderung) so lange anvertraut bleiben, bis sie entweder die Staatsangehörigkeit des Gastlandes erhalten haben oder wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Bei dieser weltweiten Tätigkeit profitiert der Hohe Kommissar von seinen politischen und wirt- schaftlichen Kenntnissen, die er sich als Journalist und Diplomat erwerben konnte. So arbeitete Dr. Lindt u. a. von 1927 bis 1940 für europäische Zeitungen als Sonderkorre- spondent im Nahen und Fernen Osten, in Afrika, auf dem Balkan und Finnland, diente bis 1945 in der Schweizer Armee, wurde als Sonderdelegierter des Internatio- nalen Roten Kreuzes nach Berlin entsandt, Sing als Presseattaché zur Schweizer Ge- sandtschaft nach London und war von 1953 bis zu seiner Wahl als Hoher Kommissar Beobachter der Schweiz bei der UN in New Vork. Ernst Weger 40 000 Quadratmeter für Hausfrauen und Teenager Die Vorarbeiten zu der am 18. September im Münchner Ausstellungs- par beginnenden Inter- nationalen Ausstellung „Heim und Technik“ sind in vollem Gange Auf 40 000 qm Fläche werden dort die Leistungen der Technix für das Heim ge- zeigt. Auch an die Teen- ager und Twens als künf- lige Hausfrauen und Ehe- männer ist gedachit. Für ste wird eine ganze Halle reserviert, und bereits jelzt flüstern sich die Bache ische von anno dazu- mal und die Teenager von heute die Ausstellungsge- heimnisse zu. Keystone-Bild Chemiker vom 88D entführt Menschenraub in Berlin/ Der„Freund“ war ein Agent Berlin. Die politische Abteilung der West- berliner Kriminalpolizei teilte am Freitag mit, daß der 32jährige Diplom-Chemiker Claus H. aus dem Westberliner Stadtteil Friedenau im April dieses Jahres in seinem eigenen Kraftwagen von einem Agenten des soWjetzonalen Staatssicherheitsdienstes(SsD) in den Sowjietsektor entführt wurde. H., ein politischer Flüchtling, hatte in Halle studiert und sein Examen abgelegt. Nach Angaben der Westberliner Polizei ar- beitete er seit etwa einem Jahr bei einer Charlottenburger Oelfirma, auf deren Ge- lände im Frühjahr für die Westberliner Le- bensmittelreserve Oeltanks mit einem Fas- Sungsvermögen von 2,1 Millionen Litern er- richtet würden. Die technische Beratung habe zum großen Teil in Händen des verschlepp- ten Diplom- Chemikers gelegen. Möglicher- Weise habe sich der SSD aus diesem Grund für ihn interessiert. Nach den Ermittlungen der Polizei wurde H. von einem Freund aus der Sowjetzone, der ihn— offenbar im Auftrage des 88D wiederholt besucht hatte, nach einer Lokal- tour in den Sowjetsektor entführt, Seine Ehefrau wurde später von der Ostberliner Gemeinderat unter Polizeischutz Tumult im Westerwald/ Begleiterscheinung einer Bürgermeisterwahl Mainz. In einer Großen Anfrage vom 11. September beschäftigt sich die SPD- Landtagsfraktion von Rheinland-Pfalz mit Vorgängen in Ransbach/ Westerwald, die sich dort anläßlich der Bürgermeisterwahl ereig- neten. Der Geminderat von Ransbach hatte am Dienstagabend mit acht gegen sechs Stimmen den Kandidaten der SPD Karl Schmidt zum Nachfolger des bisherigen CDU-Bürgermei- sters Dr. Franz Baaden gewählt. Diese Ent- scheidung wurde jedoch von der CDU nicht Akzeptiert. Nach der Großen Anfrage soll es zu organisierten Tumulten gekommen sein, in deren Verlauf die Mehrheit des Gemeinde- rates an Leib und Leben bedroht wurde. Nur unter Polizeischutz hätten die betroffenen Gemeinderatsmitglieder ihre Wohnungen er- reichen können. Vor der Wohnung des neuen Bürgermeisters sei die Situation so bedroh- lich geworden, daß die Polizei die Straße hätte räumen lassen müssen. Die SPD-Fraktion fragt den Innenmini- ster, ob er davon wisse und welche Maßnah- men er zu treffen gedenke, um der Landesver- fassung, dem geltenden Recht und dem not- wendigen Schutz der Gemeindebürger Ach- tung zu verschaffen. Innenminister Wolters erklärte dazu, er habe bereits Untersuchun- gen zur Ermittlung des Sachverhaltes einge- leitet, nach deren Abschluß er die Große An- frage im Landtag beantworten werde. ba. Volkspolizei in einem offiziellen Schreiben aufgefordert, das Auto ihres Mannes abzu- holen. Aerztetagung beendet Heidelberg. Nach fünf Tagen wurde die Jahrestagung der Deutschen Gphthalmologi- schen Gesellschaft in der Heidelberger Uni- versität beendet. Rund 500 Augenärzte, darunter viele Wissenschaftler aus der So- Wjetzone sowie Gäste aus Spanien, Schwe- den, der Schweiz, Oesterreich, Jugoslawien, den Niederlanden und Argentinien infor- mierten sich in über 80 Fachreferaten über den Stand der Forschung in der Augen- medizin. Vor allem wurden Probleme der Behandlung von Netzhautablösungen sowie Fragen der Hornhautübertragung und Fra- gen des Zusammenhangs zwischen Augen- krankheiten und Erkrankungen anderer menschlicher Organe behandelt. Bei der Jahreshauptversammlung, die im Rahmen der Heidelberger Tagung stattfand, wurde Professor Gasteiger(Berlin) als Nachfolger von Professor vom Hofe(Köln) zum Vorsit- zenden des Vorstandes gewählt. Die nächste Jahrestagung wird im September 1960 nach Berlin einberufen. Größter DRK-Einsatz Trier. In ihrem größten Einsatz seit Kriegsende stehen zur Zeit das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser-Hilfsdienst, die seit fast acht Wochen für die Betreuung von kran- ken Pilgern bei der Wallfahrt zum Heiligen Rock Christi in Trier verantwortlich sind. Mit zusammen etwa 2200 Helfern aus dem ganzen Bundesgebiet haben diese beiden Organisatio- nen bisher in über 18 000 Fällen erste Hilfe geleistet und kranke Wallfahrer betreut. Noch kein Tropfen Regen im September Sonniges Spätsommerwetter von Flensburg bis zu den Alpen Hamburg. Das sonnige Spätsommer- wetter, das von Flensburg bis zu den Alpen reicht, dauert nach der Vorhersage der Meteorologen auch in den nächsten Tagen noch im Bundesgebiet an. Das Quecksilber soll an der Küste auf über 20 Grad, im Binnenland sogar auf über 25 Grad klettern. Die Meteorologen warnen allerdings vor kühlen Nächten. Vor Monatsmitte rechnen sie bei der gegenwärtigen Wetterlage kaum mit einem Uebergang zu herbstlicher Witte rung. Nach Ansicht des Freiburger Wetter- amtes, das sich auf die wissenschaftlichen Untersuchungen des Zentralamtes des deut- schen Wetterdienstes stützt, soll der Sep- tember wie schon die Vormonate im ganzen zu warm und zu trocken ausfallen. Einen Rekord halten die ersten zehn Septembertage in Hamburg mit 90 Stunden Sonnenschein. Seit 1947 gab es keine der- artige Septemberdekade mehr. Als ebenso ungewöhnlich bezeichnen es die Wettersach- verständigen, daß im September bisher kein Tropfen Regen gefallen ist. Die gleiche Feststellung machten die Meteorologen des Freiburger Wetteramtes für Südwest- deutschland. Auch dort werden allmählich die Wasservorräte knapp. Durch die inten- sive Sonneneinstrahlung ist das Wasser in der Nord- und Ostsee mit 18 Grad nur zwei Grad kühler als die Lufttemperatur. — Dr. Wolfgang Huck 70 Jahre Zu den Zeitungsverlegern, deren Namen bestimmend für das deutsche Zeitungswesen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert ge. wesen sind, gehört Dr. Wolfgang Huck, der am 13. September seinen 70. Geburtstag und gleichzeitig das 50. Berufsjubiläum begeht. Aus diesem Anlaß wurde ihm das Große Ver- dienstkreuz des Verdienstordens der Bun- desrepublik verliehen. Dr. Wolfgang Huck, in Offenbach als Sohn des bekannten Fabrikanten und Zeitungsver- legers August Huck geboren, besuchte in Frankfurt das Gymnasium und in Frankfurt, München und Heidelberg die Universität. Er trat 1909 in die Firma seines Vaters ein und übernahm 1911 nach dessen Tode die Leitung des Unternehmens. 1914 verlegte er den Wohnsitz und die Zentralverwaltung nach Berlin. Der Huck-Konzern stand mit seinen gro- Ben Zeitungen„Münchener Zeitung“, Baye- rische Zeitung“,„Breslauer Neueste Nachrich- ten“,„Dresdner Neueste Nachrichten“,„Hal- lische Nachrichten“,„Kasseler Neueste Nach. richten“,„Neue Mannheimer Zeitung“,„Stel. tiner General-Anzeiger“,„Stettiner Abend- post“ usw. gleichbedeutend neben den Berliner Grohßverlagen Ullstein, Mosse und Scherl. Es ist das Verdienst von Dr. Wolfgang Huck, daß er seine Verlage und Druckereien technisch modern ausrüstete, für die Zeitun. gen namhafte Redakteure verpflichtete und ihnen die finanziellen Mittel gab, um sie großzügig auszubauen. So zählten die Huck. Zeitungen, die politisch die bürgerliche Mitte vertraten, zu den bedeutendsten Tageszei- tungen dieser Zeit. Im Dritten Reich mußte Dr. Huck auf An- ordnung der Reichspressekammer die Hälfte seiner Zeitungsbeteiligungen an die NSDAP abtreten. Die ihm verbliebenen Zeitungen- so auch die Münchener Zeitung und Baye- rische Zeitung— mußten im Jahre 1943 ihr Erscheinen einstellen. Nach Beendigung des zweiten Weltkrieges verlegte Dr. Huck seinen Wohnsitz nach Berchtesgaden, später dann nach München, und führte den Wiederaufbau der Druckerei des Münchener Zeitungsverlages durch. Nachdem 1953 der Münchener Zeitungsverlag mit dem Verlag des„Münchner Merkur“ fu- sionierte, steht Dr. gung stellt. 1945 war Dr. Wolfgang Huck als Gesell- schafter in die Firma F. Bruckmann KG, Ver- lag und Graphische Kunstanstalten in Mün- chen, eingetreten und ist seit einigen Jahren persönlich Unternehmen. S IE HABEN DIF WAHI- DIE AU SWAHI HAT 70 „ / AF* VAI Die Schönheit der neuen Modefarben PLALA N und GABARDINE konnen wir Ihnen hier leider nicht zeigen- aber werfen Sie hitte einen Blick in unsere Schaufenster dort heſꝶennen wir„Farbe“] Wolfgang Huck als Seniorchef an der Spitze des vereinigten Un- ternehmens, dem er seine reichen beruflichen und menschlichen Erfahrungen zur Verfü- haftender Gesellschafter dieses Nr. 21 8o 8p. über Hirsch Tagur endet Stutte Ha erkra Kinde Jahre sumdh teilte, Erreg artig. Kopfs leichte klinge wiede —— U 1. G 0,40% Url. beq Bausp Unte Such. Ver! 16 00 hoh, reit. 2 Nr. 210 Vr. 210/ Samstag, 12. September 1959 AUS DEN BUNDESLANDERN E Vom Pharaonen-Sarg bis zum Segelflugzeug Deutsche Holzmesse in Freiburg/ Holz- und Forstwirtschaft werben Freiburg. Daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen, hat in den letzten Jahren auch die Forst- und Holzwirtschaft erfahren müssen. Die Monopolstellung, die das Holz auf vielen Gebieten, vom Wohnungsbau bis zu den Eisenbahnschwellen, innehatte, ist dahin; neue Materialien vom Beton bis zum Kunststoff machen dem Holz ernsthafte Kon- kurrenz, das Holzangebot ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen und die Preise — Taufnamen für den 1959er gesucht Neustadt/ Weinstr. Der zu einem vielver- sprechenden Jahrgang heranreifende 1959er Wein soll wieder einen originellen Namen erhalten. An der Namenssuche können sich alle Weintrinker beteiligen. Sie müssen der Organisationsleitung des„Deutsches Wein- lesefest in Neustadt/ Weinstraße“ bis zum 9. Oktober einen weinfröhlichen Taufnamen vorschlagen, der zugleich das Zeitgeschehen des Jahres 1959 treffend charakterisieren soll. In geheimer Abstimmung wird dann am 10. Oktober von den Besuchern des Deutschen Weinlesefestes der beste Name für den an- schließend zu taufenden Wein ermittelt. Tagung der Kinderchirurgen Stuttgart. Neue Methoden in der Kinder- chlrurgie besprechen am Wochenende in Stuttgart rund 250 Kinderchirurgen des In- und Auslandes. Bei der Tagung unter dem Vorsitz von Professor Dr. Otto Raisch, Stuttgart, geht es vor allem um die Verbes- serung der operativen Technik. Ueber die besonderen Probleme der Kinderchirurgie referieren neben Aerzten aus der Bundes- republik und aus der Sowjetzone Kinder- chirurgen aus Frankreich, Italien, Spanien, Holland, der Schweiz und aus Oesterreich. sind stark gefallen. Im Holz ist gewisser- maßen„der Wurm“ drin. Angesichts dieser Situation haben sich die deutsche Forstwirt- schaft und die Holzwirtschaft, die jahrelang, nicht zuletzt wegen der Preise, eher feind- liche Brüder als gleichgestimmte Gefährten Waren, zu einem gemeinsamen Schritt ent- schlossen, wobei sie auf ausländische Vorbil- der zurückgreifen konnten: am Samstag wird in Freiburg die erste„Deutsche Holzmesse“ eröffnet. Sie will für das Holz werben, für Holz in jeder Art, vom Baumstamm bis zum Kinderspielzeug, für Holz als neuzeitlichen und keineswegs kostspieligeren Baustoff, für kultiviertes Wohnen im Holz und für all die tausend Dinge, die man einst und auch heute aus Holz herstellen Kann. Aber auch die Be- deutung des Waldes für Mensch und Tier, die Aufgaben der Flurbereinigung und die Mög- lichkeiten der Holzkonservierung sollen der breiten Oeffentlichkeit mit jenen Methoden und Mitteln nahegebracht werden, die andere Wirtschaftszweige seit langem für ihre Wer- bung einsetzten. Auf einer Fläche von 40 000 Quadratme- tern präsentiert die Forst- und Holzwirt- schaft ihre Produkte, über 300 Firmen stellen in mehreren Hallen Maschinen und Geräte für die holzbearbeitende und holzverarbei- tende Industrie aus und geben einen Ueber- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Mordverdächtigter wieder freigelassen Hannover. Der am 27. August unter Mord- verdacht verhaftete 19 jährige Gelegenheits- arbeiter Peter Vogges aus Hannover ist wie- der freigelassen worden. Wie die Polizei- direktion in Hannover mitteilte, läßt sich der blick über die modernsten Errungenschaften dieser Branchen. Man findet so ziemlich alles „Hölzerne“ vom Pharaonensarg bis zum Segelflugzeug, Geigen, Masken und Schiffs- modelle, Holzhäuser und Baumschulen; bei den industriellen Produkten aus dem Roh- stoff Holz reicht die Liste von Akustikplatten bis zum Zellstoff. Und da auch die Jägerei und Fischerei mit dem Wald eng verbunden sind, bietet die Deutsche Holzmesse auch Sonderschauen dieser Gebiete und ein Wild- gehege mit Tieren. Der Gedanke einer gemeinsamen Fach- messe fand die Unterstützung des Bundes- ernährungsministeriums und zahlreicher Ver- bände und Organisationen aus dem Bundes- gebiet; daß auch das Ausland an dieser ersten Holzmesse Interesse zeigt, beweist die Teil- nahme vor allem französischer und Schwei- zer Firmen. Fast zwei Dutzend einschlägige Verbände von der Vereinigung Deutscher Sägewerksbesitzer bis zum Forstgeschichtli- chen Arbeitskreis werden während der Holz- messe in Freiburg Tagungen haben. Die„Ar- beitsgemeinschaft Holz“, in der die Spitzen- verbände der Forst- und Holzwirtschaft zu- sammengeschlossen sind, wird am Dienstag eine große Veranstaltung abhalten, auf der Professor Wagenführ über„Das Holz im Wettstreit der Bau- und Werkstoffe“ spricht. Bis zum 20. September sind daneben zahl- reiche Vorführungen vorgesehen, bei denen unter anderem Hubschrauber den Pflanzen- schutz und die Düngung aus der Luft de- monstrieren. Dr. Jürgen Buschkiel Beindelhofes in der Senne drohen allein 20 000 Fische zu„verdursten“, nachdem der Wasserspendende Rothebach versiegt ist. Das Wasser ist an vielen Stellen nicht einmal mehr 50 Zentimeter tief. Auch die städtischen Fischteiche in Paderborn„versanden“ immer Nur den Schrottwert erzielt Fahrgastschiff„Arosa-Sun“ versteigert/ Wer kam zum Zug? Bremen. Ein Züricher Rechtsanwalt hat am Freitag in Bremerhaven das Flaggschiff der zusammengebrochenen„Arosa-Line“, das 20 000 BRT große Fahrgastschiff„Arosa- Sun“, für 2 020 000 Mark ersteigert. Das ist ungefähr der Wert des Schiffes, wenn es verschrottet werden würde. Ein Hamburger Eisen- und Metallwerk hatte bei einem Ge- bote von zwei Millionen Mark aufgegeben. Nach Schluß des fast fünfstündigen Zwangsversteigerungstermins galt als sicher, daß das Höchstgebot durch einen Be- auftragten einer Schweizer Bank abgegeben worden ist, die zu den Hauptgläubigern des Arosa-Line-Hauptaktionärs Nicolo Rizzi zählt und ihre erste Hypothek retten möchte. Es gilt als sicher, daß das Schiff zu einem weit höberen Preis weiterverkauft wird. Schon beim ersten Zwangsversteigerungs- termin im Frühjahr 1959 waren sieben Mil- lionen Mark geboten worden. Diese Summe lag damals aber unter der sogenannten Sie- benzehntel-Grenze, die bei dem ersten Ter- min galt. Offiziell beträgt der Schiffswert der„Arosa-Sun“ 23 Millionen Mark, eine Summe, die allerdings kaum noch erreicht werden kann. Ungewiß ist, ob ein Bremerhavener Rechtsanwalt, der kurz vor Schluß der Ver- steigerung noch als Bieter auftrat, die Karlsruhe aus noch ungeklärter Ursache in Brand. Obwohl Fahrer und Beifahrer das Feuer mit zwei Handfeuerlöschern bekämpf- ten und ihnen die Feuerwehr des Rhein- Main-Flughafens zu Hilfe eilte, brannte der Motorwagen, der mit Oefen beladen war, „Arosa-Sun“ im Auftrag der Sowjetzone er- steigern sollte. Eine Abordnung der Zonen- regierung hatte das Schiff vor Wenigen Tagen in Bremerhaven besichtigt. Es ist be- kannt, daß die Zonenregierung eine Art Massen-Ferien- Programm in der Art von Kraft durch Freude aufziehen möchte. 3 Bisamratten flüchten Lüneburg. Die Bisamratten, die in den vergangenen Jahren durch die Flüsse bis in das Innere der Lüneburger Heide vorge- drungen waren, sind auf der Flucht vor der Trockenheit. In Scharen wandern die Nage- tiere über Land nach Osten und Norden. Aus zahlreichen Orten der Lüneburger Heide wird gemeldet, daß die Schädlinge oft zu Dutzenden auf den Straßen, die sie überqueren, von Kraftfahrzeugen getötet werden. Die Rattenfänger in der Heide ver- suchen, dieses Phänomen damit zu er- klären, daß die Bisame infolge ausge- trockneter Gräben und Teiche sowie wegen des niedrigen Wasserstandes in den Heide- flüssen ihre Schutzmöglichkeiten verloren haben. Damit sind sie den Angriffen der Greifvögel, vor allem Bussarde und Hühner- habichte, aber auch der Füchse und Iltisse- schutzlos ausgesetzt. Die Bisamjäger melden ständig absinkende Fangergebnisse. Die Zahl der gefangenen Tiere beträgt in diesem Sommer nur etwa ein Viertel der in den voraufgegangenen Jahren. Nächtliche Raubtier jagd Stuttgart. Große Aufregung gab es am Donnerstagvormittag auf dem Rangierbahn- hof der Grenzstadt Weil am Rhein, als zwei 5 f f j 1 andi 0 a chsene sibirische Wölfe eines deut- ahre icht Professor Dr. B. Duh aris, Verdacht nicht mehr aufrechterhalten, daß mehr. Die Fische durchschneiden schon mit vollständie aus, der Sachschaden beträgt ausge wat f . 05 1 55 Vogges mit dem Prostituiertenmord vom ihren Rückenflossen die Oberfläche des seich- etwa 30 00 Mark. Etwa 9000 Mark Sachscha- schen Zirkusunternehmens beim Verladen Namen f f 1 itte 9. August in Verbindun je Fahndung ten Wassers. Vor einigen Wochen hatte die den gab es in der Nacht zum Freitag auf der aus ihrem Käfig ausgebrochen waren und Hirschsprungschen Krankheit. Die dritte 8 g steht. Die dung. 1 75. 5 8 Bine der e wesen Tagung der westdeutschen Kinderchirurgen nach dem Mörder wird fortgesetzt. Die Polizei Paderborner Feuerwehr bereits in einem Autobahn bei Viernheim, als ein Lastaug aus eise dawon gemacht hatter. Nach Siner au- lex ge. endet mit klinischen Demonstrationen im verfolgt gegenwärtig 140 neue Spuren. zweitägigen Einsatz Wasser in einen Fisch- Wuppertal auf einen amerikanischen Jeep Elelee dalengfracht batten gerch eapenicheg ccd der Stuttgarter Olgahospital 5 teich gepumpt, um die Tiere zu retten. mit Anhänger auffuhr und diesen gegen regenden Jagd konnte eines der gefährlichen tag und 80 a Ein Toter, fünf Schwerverletzte 5 5 1 5 einen vorausfahrenden amerikanischen Last- Raubtiere bald wieder eingefangen werden, begeht. Rätselhafte Viruserkrankung Gladbeck. Bei einem Verkehrsunfall am ͤ— zug drückte. Der Fahrer des Lastzuges gab das zweite verschwand in Richtung Basel. Be Ver- 55 Donnerstagabend in Gladbeck fand ein 462 Bonn. Am Wochenende beginnt„Pütz- an, er sei durch einen entgegenkommenden Eiligst wurde die Basler Polizei verständigt, r Bun- Hamburg. Von eimer rätselhaften Virus. jähriger Gastwirt den Tod. Seine 34 Jahre chens Markt“, das größte rheinische Volks- Wagen geblendet worden. Obwohl der Jeep die besonders im Hafengelände von Basel erkrankung sind in Hamburg weit über 1 000 alte Frau, deren Eltern und die beiden Kin- fest, das alljährlich fast eine dreiviertel völlig zertrümmert wurde, kamen die Insas- eine Suchaktion einleitete. Hafenarbeiter Is Sohn Kinder im Alter zwischen acht und zwölf ger des Ehepaares wurden schwer verletzt. Million Menschen in den kleinen rechtsrhei- sen mit dem Schrecken davon. sahen das Tier, meinten jedoch, sie hätten ngster. Jahren betroffen. Wie die Hamburger Ge- Der von der Frau gesteuerte Wagen war nischen Wallfahrtsort Pützchen bei Bonn e einen umherstreunenden Schäferhund vor i sundheitsbehörde dazu am Donnerstag mit- gegen einen Straßenbahn-Oberleitungsmast zieht. Etwa 500 Schausteller werden in die- N 2 85 ektromotor. Sich. Erst gegen acht Uhr früh entdeckte ein anklurt, teilte, verläuft die Erkrankung, über deren geprallt sem Jahr zu dem Jahrmarkt erwartet, der Saarbrücken. Ein Großfeuer richtete in Kranführer aus dem Basler Hafen den Wolf 1 15 Erreger bisher noch nichts bekannt ist, gut- 1 1 bis zum 15. September dauert. der Lackiererei eines Elektromotorenwerkes unter einer Fahrradständerhalle. Mit einem ein un artig. Die Kinder hätten leichtes Fieber, 30 000 Fische drohen zu, verdursten in Saarbrücken einen Schaden von etwa Jutesack bewaffnet machte sich der Kran- B41 Kopfschmerzen, Brechreiz und teilweise auch Paderborn. In höchster Lebensgefahr sind Lkw auf der Autobahn ausgebrannt 100 000 Mark an. Der Saarbrücker Feuer- führer mutig an den Wolf heran und stülpte 5 17 leichte Mandelentzündungen. Die Krankheit infolge der Trockenheit rund 30 000 Karpfen, Darmstadt. Auf der Autobahn am Frank- wehr war es zu verdanken, daß der Brand dem Raubtier die Hülle über den Kopf. Der 1g nach klinge aber jeweils nach drei bis vier Tagen Aale und Schleien in Fischteichen des Pader- kurter Kreuz geriet in der Nacht zum Frei- auf eine Tränkanlage, die mit einer Kunst- Wolf ließ sich so einfangen und kam wohl- f wieder ab. borner Landes. Im Zucht-Fischteich des tag der Motorwagen eines Lastzuges aus harzlösung angefüllt war, beschränkt blieb. behalten zu dem Zirkusunternehmen zurück. en gro- „Baye ·— A achrich⸗ , Follnbronansche wf suenunes ae Kassen 1 4% Stet⸗ kur Zentralheizung g,;, 9, Abend. führendes Brennerfabrikat,, 4 9. e ag 1920, Dea Lodwig Uhlmann—, 1 N, Sse Un N einschl. Helzöl-Tank, Montage, einqahr! kostenloser Zahnarzt e,, 1 75 e 1 7. 0 9 9 Kundendienst liefert i e 5 5 1 1 ,,.;, ien, ALL EORO-Uiteuerung, hannheim, U 3, 24½5, Tel. 2 32 fl VVV e,,. f 6. N J 4. l Neertelastr. 46 Tel. 2 61 76. me, e,,,, ce, 4 ,, 9 4. 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Ein Teil dieser Anforderungen sei auf Grund bestehender Gesetze zwangsläufig(zum Bei- Spiel Sozialaufgaben), oder erscheine nach der Regierungsplanung unvermeidbar(zum Beispiel die Mehraufwendung für den Stra- Benbau). Es werde daher bei den Haushalts- beratungen harte Auseinandersetzungen ge- ben. Die Deckungssorgen des Finanzministers Würden erheblich größer sein als im Vorjahr. Auf Grund der erhofften Zunahme des Brut- tosozialproduktes könne für 1960 mit Steuer- mehreinnahmen von etwa 1,5 Milliarden DM gerechnet werden, wird erklärt. Diese Mehr- einnahmen würden aber weitgehend durch den Wegfall der Reserven aus dem Julius- turm aufgezehrt, die in diesem Jahr noch in Höhe von 1,2 Milliarden DM für den Haus- NHaltsausgleich zur Verfügung standen. Ein Ausweichen auf den außerordentlichen Etat verbiete schon die Höhe des diesjährigen An- Erhöhte Milchanlieferung s Prengt Prämien-Etat Der neue Bundespräsident vererbt seinem Nachfolger im Bundesministerium für Er- nährung und Landwirtschaft eine heikle Aufgabe. Eine der ersten Amtshandlungen des Lübke-Nachfolgers wird von der Land- Wirtschaft recht unliebsam aufgenommen Werden. Die staatlichen Milchprämien an die Erzeuger, die aus Mitteln des„Grünen Plans“ bezahlt werden, sind nämlich erneut zu kürzen. Wie unser Bonner eg.-Kor- respondent meldet, hat der Bundestag für das laufende Rechnungsjahr die Haushalts- gelder für diesen Zweck bereits von 400 Mil- lionen DM auf 376 Millionen DM herabge- Setzt. Dr. Lübke hatte deshalb verfügt, die in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1959 fälligen Prämien mit drei Pfennig je Liter tbe-freier Milch und mit zwei Pfennig je Liter Milch aus solchen Betrieben zu be- messen, die sich einem Sanierungsverfahren unterworfen haben. Einen Strich durch die Rechnung macht Allerdings die stets steigende Milchanliefe- rung. Sie liegt seit April dieses Jahres im Monatsdurchschnitt um etwa sechs Prozent über der des Vorjahres. Die zur Verfügung stehenden Haushaltsgelder bis auf einen Restbetrag von rund 150 Millionen DM wurden bereits ausgegeben. Um mit diesem Restbetrag bis zum März nächsten Jahres noch auszukommen, muß die Regierung an die Prämien erneut mit dem Rotstift heran- gehen. Zur Debatte steht, ob die Prämie für tbe-freie Milch und für Milch aus soge- nannten Sanierungsbetrieben gleichmäßig gesenkt oder für Sanierungsbetriebe völlig gestrichen werden soll. Dem Ernährungs- ausschuß des Bundestages sollen noch zum Ende dieses Monats entsprechende Vor- schläge vom Bundesernährungsministerium unterbreitet werden. Werben um Frauen a uf dem Arbeitsmarkt (P). Die Vollbeschäftigung in der deut- schen Wirtschaft hat dazu geführt, daß viele Industriebetriebe ihre Arbeitsbedingungen für den Einsatz weiblicher Kräfte ändern. Nach einer Mitteilung der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenver- sicherung gehen die Betriebe mehr und mehr dazu über, ungelernte oder berufsentwöhnte Frauen anzulernen, Kurzschichten für sie Simurichten oder Heimarbeit an die im Haushalt gebundenen Frauen zu vergeben. So werden beispielsweise werkseigene Nähmaschinen in den Wohnungen der Frauen Aufgestellt oder auch neue Werkskindergär- ten eingerichtet, um die arbeitenden Mütter von der Sorge um die Kinder zu befreien. Ein Wirtschaftsverband hat eine Stuhlfabrik beauftragt, eine Konstruktion vorzulegen, die es erlaubt, einen Teil der bisher im Stehen Verrichteten Arbeit nunmehr im Sitzen aus- zuführen, um auch Frauen beschäftigen zu können, die aus gesundheitlichen Gründen nicht längere Zeit stehen können. leihebedarfs. Wenn die Bundesregierung nicht die Steuern erhöhen wolle, bleibe nur eine rigorose Bescheinung der Ausgaben übrig, um des Deckungsproblems Herr zu werden. Unmittelbar nach den Parlamentsferien Will Etzel einen Gesetzentwurf vorlegen, mit dem das Haushaltsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt werden soll. Das Rechnungsjahr 1960 wird danach ein Rumpfjahr von nur neun Monaten sein. Die Voranschläge der Ressorts sind jedoch auf zwölf Monate abge- stellt. Im Umstellungsgesetz oder im Haus- haltsgesetz muß daher verfügt werden, daß alle Ansätze grundsätzlich nur bis zu neun Zwölfteln der veranschlagten Beträge als be- willigt gelten. Auch ist eine Ausnahmerege- lung einzubauen, die den Finanzminister er- mächtigt, für Ansätze auf Grund vertragli- cher Verpflichtungen oder für konjunkturell bedingte Ausgaben höhere Beträge freizuge- ben und diese an anderer Stelle einzusparen. Etzel hat schließlich einem Ersuchen des Bundstages entsprochen und angeordnet, daß die Personal- und Sachausgaben des Haus- haltsplanes 1959 unverändert in den Voran- schlag 1960 übernommen, das heißt keine Stellenvermehrungen und Stellenanhebun- Sen vorgeschlagen werden sollen. Er hofft damit auch eine wichtige Voraussetzung für eine fristgerechte Verabschiedung des neuen Budgets bis zum 31. März 1960 zu schaffen. Der Wein des Jahrhunderts Jahrgang 1959 (VWD) Die Mostgewichte der Trauben an der Mosel liegen jetzt schon über den aus den bisherigen Jahren herausragenden Mostgewichten des Weinherbstes 1953, er- klärte der Geschäftsführer der Winzergenos- senschaft Enkirch(Mosel), Sie haben 70 bis 82 Grad Oechsle überschritten. Da jeder Son- nentag eine weitere Steigerung des Mostge- wichtes um ein bis zwei Grad Oechsle bringe, so liege die Ernte eines„Jahrhundertweines“ in einigen Bezirken an Mosel und Rhein im Bereich des möglichen. Bei dem dauernden Regenmangel machten sich allerdings die ersten Trockenschäden in höheren Lagen der Weinberge bemerkbar. Die an sich schon Geläuterte Freihandelszonen-Pläne Gemeinschaft von 250 Millionen wird Sr Sr Die Hitzewelle hat nur scheinbar läh- mend auf die europäischen Gespräche ge- Wirkt. Monatelang verlautete zwar nichts über die Schaffung einer die 17 OEEC-Mit- gliedstaaten umfassenden Freihandelszone. Doch im stillen wurde emsig weiter daran gearbeitet. Mit der Konkretisierung des Pla- nes, eine Freihandelszone, die Großbritannien Schweden„ Norwegen 5 1 8 Dänemark N umfaßt European Free Trade Association— EFT), kam der Stein immer mehr ins Rol- len. Grund: Griechenland, die Türkei und Irland wünschten beharrlich Assoziation mit der EWG. Dieser Tage wird sich der Mini- sterrat der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft EWG) mit der Assoziierung der Tür- kei befassen. Am 16. September soll die Be- ratende Versammlung des Europarates in Straßburg auch diese Fragen erörtern. Staatssekretär Professor Dr. Müller-Ar- mack(Bundeswirtschaftsministerium) wird die Bundesrepublik im EWG-Ministerrat vertreten. Außer ihm dürfte aller Voraus- sicht nach auch Professor Erhard nach Straß. burg fahren, um in die Verhandlungen ein- zugreifen. Erhards Terminkalender ist aller- dings etwas überbesetzt. Er hat am 17. Sep- tember vormittags in Frankfurt, im Auftrag des Bundespräsidenten Dr. Lübke, die In- ternationale Automobilausstellung zu eröff- nen. Außer Erhard haben sich in Straßburg die Außenminister Schwedens, Belgiens und der italienische Wirtschaftsminister ange- sagt. Großbritanniens Generalzahlmeister. Sir Reginald Maudling, dessen tatkräftigem Eingreifen das seinerzeitige Scheitern der Freihandelszonen-Gespräche zu verdanken War, will auch kommen. Es ist noch nicht be- kannt, welche Haltung Maudling jetzt ein- nimmt. Erhard will auf jeden Fall nicht die Gelegenheit ungenutzt vorbeigehen lassen, nochmals vor einer wirtschaftlichen Spaltung Europas— vor einer Blockbildung, wie er es nennt— zu warnen. Aus der Umgebung Erhards verlautet, daß die deutsche Dele- gation einen geläuterten Freihandelszonen- Plan in die Debatte bringen will. Erhards Ueberlegungen sollen dabei um eine Frei- handelszone als Zusammenfassung von EWG und EFTA unter Angliederung der europäischen Entwicklungsländer kreisen. Möglich, daß die anderen Partner diese Sache beifällig aufnehmen werden, denn das Zustandekommen der EFTA ist wohl nicht mehr zu verhindern. Schwierigkeiten dürf- ten allerdings dadurch entstehen, daß sich das funktionelle Schwergewicht auf die EFTA verlagern dürfte. Sie stellt ein schlag. kräftigeres, wirtschaftlicheres Instrument dar, als die aus politischen Antrieben zu- standegekommene EWG. Die Verwirklichung solcher Bonner Pläne würde bedeuten, daß der ab 1962 in Kraft tretende EWG-Außenzolltarif ledig- lich gegenüber den Ländern, die weder der EWG noch der Europäischen Freihandels- zone angehören, wirksam würde., Innerhalb des Großgraumes, dem die EWG. und EFTA. Mitgliedsländer angehören und auch die europäischen Entwicklungsländer, wären die Zölle schrittweise abzubauen, bis die EFTA. Mitgliedsländer innerhalb von zehn Jahren mit den EWG- Staaten gleichgezogen haben. Da hat sich Erhard wieder eine Suppe ein- gebrockt. Diese in den Grundzügen einfach erscheinende Regelung wird wahrscheinlich durch eine Unzahl von Sicherheitsvorkeh- rungen kompliziert werden. Dabei spielt nicht nur das Thema Landwirtschaft eine be- sondere Rolle, sondern auch die Sorgen an- derer Wirtschaftsbereiche. Erinnert sei bei- spielsweise an das starke Uebergewicht Schwedens auf dem Gebiet von Zellstoff und Papier(Vergl. MM vom 11. September„Zell- stoff- und Papierkummer vor Erhard ausge- packt“). Eine Fülle von Sonderbestimmungen wird verlangt, erkämpft und schließlich auch durchgesetzt werden. Es liegt nach Ansicht wirtschaftspoliti- scher Beobachter auf der Hand, daß die acht EFTA-Länder nicht gerade scharf darauf sind, an der Last der europäischen Entwick- lungsgebiete mitzutragen. Andererseits gelte es als sicher, daß die EFTA an einer Frei- handelszonenregelung mit der EWG minde- stens so sehr interessiert sein muß, wie we⸗ sentliche Teile der EWG selbst. Innerhalb der EWG werde das Freihandelszoneninteresse indessen geschürt nicht nur durch die Bedro- hung von Seiten der EFTA, sondern vor al- lem auch durch die Aussicht, die Last der zu assoziierenden Entwicklungsländer auf alle westeuropäischen Schultern gleichmäßig zu verteilen. In diesem Zusammenhang wird die Haltung der USA mit besonderem Interesse verfolgt. Der Montanvertrag gibt nicht mehr genug her wenn alle nur auf ihren Vorteil bedacht sind Es war einmal. ein von mißtrauischen Nachbarn umgebenes Deutschland, das die maßgebliche Energiequelle des europaischen Festlandes in der Hand hielt. Um die deut- sche Kohle den europäischen Verbrauchern von Kiel bis Palermo„gefügig“ zu machen, Wurde ein umfangreiches Vertragswerk zu- sammengebastelt, laut dessen Bestimmungen die nationalen Regierungen denkbar wenig in die Kohlegestaltung hereinzureden haben; entscheidend ist die supranationale Verfü- Sung, die von der Hohen Behörde ausgeht. Kein Wunder, daß dieses Vertragswerk denkbar geringer Gewinn für europäisches Denken war. Das alles war einmal. Jetzt ist es anders. In der Sahara wurden Erdölreserven von nie geahnten Ausmaßen entdeckt. Dieses Erdöl- vorkommen zu erschließen, wird nicht ganz billig sein, Demgemäß wird— zumindest in der Anlaufzeit— das Sahara-Oel gegenüber Erdölangeboten aus anderen Himmelsrich- tungen— aus Venezuela, aus dem Mittleren Osten, aus der UdSSR— preislich nicht gut konkurrieren können. Jetzt schalten die Franzosen auf andere europäàische Linie um. Nach Darlegungen Außenminister Couve de Murvilles vor dem Außenpolitischen Aus- schuß des Parlaments, wird der supranatio- nale Regelung scharfe Absage erteilt. Couve de Murville folgt damit der von de Gaulle vorgezeichneten europäischen Linie, den Zusammenschluß Europas ohne Beeinträchtigung der Souveränität einzelner Regierungen zu fördern. Man müsse zu einer Wirklichen und stabilen Solidarität kommen. Wirtschaftlich mit Hilfe einer Intensivierung der Asscoziierung, politisch durch engere Zu- sammenarbeit. Der Minister für Industrie und Handel, Professor Jeanneney, legte dar, die Wirkungen der Kohlekrise seien für Frankreich weniger spürbar geworden als für andere Mitgliedsländer der Montanunion. Jeanneney teilte mit, die Regierung versuche durch Aenderung des Montanvertrages das Funktionieren der wirtschaftlichen Integra- tion in Europa zu verbessern. Einzelheiten sickerten bisher nicht durch. Aus den bisher schon von Frankreich bei der Hohen Behörde in Luxemburg angeregten bescheideneren Vertragsrevisionen geht je- doch hervor, daß die französischen Regie- rungsstellen eine Anpassung des Mechanis- mus der Montanunion an den Gemeinsamen Markt(EWG) anderen Lösungen vorzieht. Der Gedanke, die übernationale Konstruk- tion der Montanunion aufzuheben, oder wenigstens zu mildern, ist nicht neu. Es soll auf diese Weise nach französischen Vorstel- lungen das Zusammenspiel der beiden Sechsermärkte der Montanunion, der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft unter Beibehaltung ihrer selbständigen Or- Sanisation durch Koordinierung gefestigt werden. Am Rande bemerkt: Frankreich hofft, sich dadurch auch einer jetzt lästigen, aus dem Saarvertrag stammenden Klausel zu entledigen. Im Jahre 1956 hat sich Frank- reich— damals war ja Kohle Mangelware das Recht auf den Bezug von einem Drittel der Saarkohle vorbehalten, auch wenn das Saargebiet wirtschaftlich an Deutschland wieder angeschlossen sei. Heute ist Kohle nicht mehr Mangelware. Das alle war ein- . Wie unser Bonner eg.- Korrespondent meldet, werden solche Pläne in der Bundes- hauptstadt zurückhaltend beurteilt. Man ver- Weist darauf, daß ein solches Verfahren eine Fülle von Problemen aufwerfen würde, die eine eingehende Prüfung erfordern. Wollte man die Kompetenzen der Hohen Behörde der Montanunion in der bisherigen Form be- stehen lassen, dann würde nämlich einer supranationale Instanz die Aufgabe zufal- len, einen Wettbewerbsausgleich zwischen den Energieträgern Kohle und— soweit im Bereich der Montanunion erzeugt— Erdöl Und Erdgas herbeizuführen, ein Anliegen, das sich die nationalen Regierungen ange- sichts der europaischen Kohlenkrise wohl kaum aus der Hand nehmen lassen wollen. Würden andererseits im Zuge der Einbezie- hung des Erdöls und des Erdgases in die Montanunion die Kompetenzen der Hohen Behörde in Angleichung an die Zuständigkei- ten der Europäischen Kommission für die üb- rige gewerbliche Wirtschaft beschnitten, dann begäbe man sich einer Handhabe, die Entwicklung der Kohleproduktion und des Absatzes von Luxemburg aus wirksam zu beeinflussen. Auch wäre zu untersuchen, wie- weit nicht die französischen Pläne darauf ab- zielen, dem Sahara-Oel und dem Sahara- Erdgas, deren Vordringen auf dem europäi- schen Energiemarkt in den nächsten Jahren ohnehin zu erwarten ist, Vorteile gegenüber der Kohle und Energieproduzenten außer- halb der Gemeinschaft zu verschaffen. Frei- Iich, eine Beschneidung der Kompetenzen der Hohen Behörde würde auch im Ruhrgebiet viele Anhänger finden, wo seit langem die dirigistischen Eingriffsversuche Luxemburgs in die deutsche Kohlenabsatzorganisation kritisiert werden. Alle derartigen Entschei- dungen aber würden die Abfassung eines neuen Montanvertrages erfordern, der von den Parlamenten der sechs Mitgliedsländer ratifiziert werden müßte. Schon daraus ist zu ersehen, dag— wenn die Montanunion über- haupt ein neues Gesicht bekommen s0ll— darüber noch viel Zeit vergehen wird. eee nicht großen Trauben schrumpften immer mehr ein. Daraus ergebe sich die Gefahr, dag mit der Ernte vorzeitig begonnen werden müsse. Auch im Rheingau liegen die Mostge. wichte bereits über denen des Jahres 1953. Ausgesprochene Trockenschäden sind hier nicht zu verzeichnen. Holländische Landeskultur importieren (VWD) Eine„Gesellschaft für Landeskul. tur GmbH“ ist jetzt mit vorläufigem Sitz in Bremen gegründet worden. Das Stammkapi. tal von einer Million DM wird je zur Hälfte von der Internationale Maatschappij voor Landbouwkundige Ontwikkeling N. V. heim, einer Tochtergesellschaft der auch m deutschen Fachkreisen bekannten Neder- landsche Heidemaatschappi, Arnheim, und der Lan wirtschaftlichen Rentenbank, Frank. furt/ M., übernommen. Die Gesellschaft will nach ihrer Sat, auf den Gebieten des land wirtschaftlichen Wasserbaus, der Bodenkultur, des Land. schafts- und Bodenschutzes, des landwirt- schaftlichen Wegebaus und der Flurbereim. gung tätig werden. Die Beteiligung der holländischen Gesell- schaft bietet die Möglichkeit, die reichen Er. fahrungen, die sie sich in 70jähriger Tätig- keit auf den gleichen Gebieten im In- und Ausland erworben hat, für die Bundesrepu- blik nutzbar zu machen. Die landwirtschaft- liche Rentenbank nimmt in der Gesellschaft die Interessen der deutschen Landwirtschaft wahr. Da eine enge und freundschaftliche Zu- sammenarbeit mit den gemeinnützigen Sied. ljungsgesellschaften als Voraussetzung füx eine erfolgreiche Arbeit der neuen Gesell- schaft angesehen wird, ist beabsichtigt, den Siedlungsgesellschaften Einfluß in den Orga. nen der neuen Gesellschaft einzuräumen. Aegyptischer Außenhandel wird mumifiziert (VWD) Einfuhren nach Aegypten mit Be- zahlung über sogenannte„Export Accounts“ sind künftig nicht mehr möglich. Dies geht aus einer Erklärung des ägyptischen Wirt- schaftsministers, Hassan Abbas Zaki, hervor. Bereits abgeschlossene Transaktionen kön- nen noch termingerecht erfüllt werden. Nach den Bestimmungen vom 10. Februar 1958 konnten Einfuhren aus Ländern, mit denen Aegypten kein Zahlungsabkommen geschlossen hat und aus Ländern, nach de- ren Zahlungsabkommen mit Aegypten das Aegyptische Pfund nicht die Basis des Zah- lungsverkehrs darstellt, in Segyptische Pfund über ein Konto mit der Bezeichnung„Export Accounts“ geregelt werden. Die neue Maßnahme soll zur Kursfest- gung des Aegyptischen Pfundes im Ausland beitragen. Durch staatliche Prämienfestset- zung sei in den letzten Monaten das„Export Accounts“-System seiner ursprünglichen Be- stimmung entfremdet worden. Spaniens Schrittchen 2 Ur Kon vertibilität (VWD) Den 48 zum Devisenhandel zuge- lassenen Banken wurden in einem Rund- schreiben des spanischen Deviseninstitutes (IEME) Ausführungsbestimmungen für ihre Transaktionen in ausländischen Währungen zugeleitet. Danach können die Banken: 1. Ausländische Währungen für eigene Rechnung ankaufen. Sie brauchen aber eine Sondergenehmigung des IEME, wenn mit einem Kauf die Deckung einer Zahlung im Auslande irgendwie verbunden ist. 2. Ausländische Währungen untereinander frei verkaufen, brauchen aber eine Sonder- genehmigung des IEME, wenn mit diesem Verkauf Zahlungen im Auslande in Verbin- dung stehen, es sei denn, es handelt sich um die Zahlung von Einfuhren des liberalisierten Warensektors. 3. Ausländische Banknoten, die ihnen in Spanien angeboten werden, zu nach dem Ver- hältnis von Angebot und Nachfrage frei aus- gehandelten Kursen ankaufen. 4. Die angekauften Banknoten im Aus- lande gegen eine der 13 am spanischen Markt frei handelbaren Devisen verkaufen. Das sind: dänische, schwedische und norwegische Kronen, DM, kan. Dollar, US-Dollar, nieder- ländische Gulden, belgische, französische und schweizerische Franken, Pfund Sterling, Lire und österreichische Schilling. Wiener Internationale Messe- Schwelle zwischen Ost und West Regler und Armaturen aus Mannheim für die Erdöl wirtschaft Just an der Stelle, an der bei einem Nachmittagsausflug auf den königlich fran- Zösischen Gesandten, den Herzog von Tal- Leyrand, während des langandauernden Wiener Kongresses ein mißglücktes Attentat verübt wurde, just an dieser Stelle stößt mit dem Versuch, das ganze Messegelände zu Uberragen, nadelförmig der Turm des chine- sischen Pavillons gen Himmel. Im Prater-Gelände findet die 70. Wiener Internationale Messe statt. Es ist eine für Oesterreich typische Vermischung von Lei- stungsschau und Warenangebot; noch eines ist typisch: Der aufmerksame Betrachter, der das Messegelände durchkreuzt, wittert Törmlich die Nähe des Eisernen Vorhangs. War einstens Prag die Schwelle zum Osten rah heißt Schwelle), so ist es durch die politischen Veränderungen anscheinend jetzt Wien geworden. Die Messeveranstalter ha- ben sich darauf zweifellos eingestellt. Mit der den Oesterreichern so eigenen Abstrak- tion des Politischen wird argumentiert, eine Messe dient dem Handelsverkehr; da ist von Politik keine Rede. Allerdings Herr Schärff, der österreichische Bundespräsident, dünkte manchem Besucher aus Gebieten, die hin- ter dem Eisernen Vorhang liegen, etwas zu scharf, als er in seiner Begrüßungsansprache en passant erwähnte, daß ja nicht nur Un- garn einmal zu den Ländern der Krone ge- hörte und daß gewißglich die verwandtschaft- lichen Gefühle zwischen Oesterreichern und Angehörigen seiner Nachbarvölker noch im- mer bestünden. Besonders die ungarischen LNournalisten nahmen dem Bundespräsiden- ten diese Aeußerung recht krumm. Auch die Tschechen waren nicht sehr beglückt dar- über. Doch es genügt ein Blick auf das Messegelände selbst. Unter den 2857 öster- reichischen Ausstellern sind die Laszlo, die Nagy, die Kovacz, die Ferenczy(ungarische Namen) genau so unzählbar, wie die Kou- delka, Suchomel, Krivoklat, Blaha und Be- nes(tschechische Namen). Der chinesische Turm wird allerdings überragt von dem— im Verhältnis zu Han- nover recht klein geratenen— Stahlgerüst, das den Mannesmann-Ausstellungsstand kennzeichnet. Wie Wesen von einem ande- ren Stern staunen sich die aus Ost und West stammenden, auf dem Pratergelände einan- der begegnenden Aussteller an. Es ist auch schwer, miteinander ins Gespräch zu kom- men. Während Belgier, Deutsche, Dänen, Franzosen, Engländer, also kurz die Leute aus dem Westen bei etwaigen Fragen nach dem Preis eines Ausstellungsgegenstandes sokort klipp und klar Antwort geben, ge- stalten sich die Verhandlungen mit den öst- lichen Vertretern recht kompliziert. Egal ob es sich um eine ungarische Salami oder um Gablonzer Glaswaren handelt. Der die jeweilige Außenhandelsorganisation des Ausstellerlandes vertretende Messeteilneh- mer kann überhaupt keine Auskünfte er- teilen. Zuerst will er wissen, wofür und wohin die Ware gehen soll. Sind schließlich auch diese Fragen geklärt, dann stellt sich heraus, man müsse erst in Bukarest, in Warschau, in Prag, in Budapest, oder sogar in Peking nachfragen, ob für das Geschäft Interesse besteht. Aber überall führen die Pavillons unter ihrer Nafionen-Bezeichnung das Motto„Freundschaft der Volksdemo- kratie.. mit der Bundesrepublik Oester- reich“. Die westlichen Ausstellen, die 32 nicht auf Kollektive angewiesen sind, dekla- mieren ihre Freundschaftsgefühle nicht 80 laut. Den Oesterreichern ist's auch lieber, denn sie trauen der Sache aus dem Osten nicht ganz. 874 Aussteller aus 20 Staaten nehmen an dieser 70. Wiener Messe teil. Es sind insge- samt 1 503 Firmen vertreten. Dieses Rechen- kunststück kommt dadurch zustande, daß die östlichen Aussteller von ihren Außen- handels organisationen beschickt werden und nicht von den einzelnen Firmen. Oesterreich zeigt, was es leisten kann und Was es bisher geleistet hat. Textil und Be- kleidung, Lederwaren, Konsumgüter aller Art dominieren, Selbst die die Wiener Brot- esser fütternden Anker-Brotwerke und Hammer-Brotwerke sind vertreten, genau so wie alle Arten von landwirtschaftlichen Verbänden und Genossenschaften. Die öster- reichische Exportfreudigkeit ist(Textil- Waren, Zellstoff und Papier etc. ausgenom- men) anscheinend nicht besonders groß; mit- unter bestehen auch nicht die Voraus- setzungen dazu, Waren für den Export an- zubieten. Das Schwergewicht liegt darauf, sich in internationale Dienstleistungen ein- zuschalten. Kein Wunder, daß an diesem interessan- ten Platz außer der erwähnten Mannesmann A auch der größte europàische Armaturen hersteller, die Firma Bopp& Reuther GmbH., Mannheim, mit großem Ausstellungspro- gramm aufwartet. Das Motto,„Die entschei- dende Aufgabe“ haben sich die Mannheimer Aussteller gewählt. Erfüllung dieser„ent- scheidenden Aufgabe“ sehen sie darin, durch technische Neuentwicklungen dazu beizutra- gen, den wirtschaftlichen Ablauf konstant zu halten.„Faßt man das Kapital als die trei- bende Energie der Wirtschaft auf, so wird deutlich, daß ihre Stabilisierung Prozesse verlangt, die dem Prinzip der Regler gehor- chen, die auf den Wirkungsgrad des Ganzen ohne Rücksicht auf den Teilbereich einge- stellt sind“, sagte ein Sprecher des Hauses und folgert: Auch die Notwendigkeit der Reser- ven führt zu einer neuen Bewertung des Ka- Pitals. Die Frage nach dem Soll- Wert? Schließlich soll nicht die Maschine den Markt bestimmen, sondern der Markt die Maschine. Das sind schwerwiegende Auslassungen in Zeiten, in denen„Otto, der Normalver- braucher“, gar zu leicht vergißt, welch ge- Waltiger technischer Apparat seine Versor- Sung garantiert. Bopp& Reuther— und auch Mannesmann— haben den Bau zahl- reicher Erdölraffinerien und Fernleitungen Pipelines) ihrem Ausstellungsprogramm zu- grunde gelegt. Da sind die Armaturenher- Steller, die Leute der Strömungstechnik, die „Hüter strömender Güter“ am richtigen Platz. Insbesondere die neuen Oelleitungen von den Küsten in die europäischen Industriezentren sind ja auf diese Erzeugnisse angewiesen. Am Rande bemerkt: Für die Hersteller, also für die Armaturenindustrie, ergab sich die Notwendigkeit weiterer Spezialisierung und Verfeinerung der Erzeugnisse. Bopp& Reuther zeigt auf der Wiener Messe auch das ganze Sortiment der von die- sem Hause hergestellten Flüssigkeitszähler; ferner Steuer- und Sicherheitsventile und — Druckwandler und schlägt somit wieder die Brücke, die einst auf kulturellem Sektor zwischen Wien und Mannheim bestand. Die Brücke wird nicht nur geschlagen, sondern auch gefestigt. Pünktchen Der chinesische Ausstellungspavillon auf der Wiener Messe. Foto: FO. r. 210/ . In dic duktions. on der AST). Gerau altes An achritt st mit den ASF ir a0 Entf. heutiges binden. 4 gerliner metopho G 1 industrie kerte das 50000 M ach dam geräten, schaften 46 Ja Septen aner C Ihe Ele einige m Ir besch. K VI migte ar des Disk. Banken zent. ES von Neu gas City, cisco. De in Kraft der uübri! der näch Diskor kontsatze gebene 1 die Meng tenden E flußt. Er Kreditbe, higung b beit durc Der 1 böchste s gufsetzu! des Zins der Kre. gechnun prozent elner Er! 5 Notler Accu Adlerwerk A8 f. Ener 40 f. Verl AEG Aschaflenb Badische A BMW Bemberg Berger Bekula abg dto, neue Binding Br. Bochumer Jubiag buderus Royn, Bo; Casella Chemie Al Chemie Ve. Conti Gum Daimler Be demag Dt. Centig⸗ Dt. Edelsta Dt. Erdö] Degussa Ot. Lino Dt. Stelnze Dt, Eisenhe adler We Dlerig, Chi Dort, Hör Durlacher Achbaum⸗ A. Licht u. Enainger U Ezlinger de Farben Ba: kerben Lie keln Jettei Jeldmühle Felten Gelsenber Goldscha! Gtltaner · K Grün& Bil Cubstahl! eee Ir. 210 mmer T, dag erden ostge- 1953. hier skul. itz in apl. Jälkte voor ich in leder- rank. Au- Sied- für „den Orga. n. t Be- unts“ gelt Wirt- vor. kön- „ int h de- 1 das Zah- fund xport Test- Sland Stset- xport n Be- zuge- und- tutes ihre ngen igene eine mit g im der der- esem rbin- n um erten n in Ver- Alls- Aus- larkt Das ische der- und Lire die Kktor Die dern chen P οοο MORGEN Seite 18 Fr 20/ Samstag, 12. September 1959 A in diesem Jahr wird das 25jährige Pro- zuktionsjubiläum des Magnetophonbandes von der Badischen Anilin-& Soda-Fabrik 348F gefeiert. 5. Geräusche, Schall zu konservieren war ein altes Anliegen der nach technischem Fort- gchritt strebenden Menschheit. Es ließe sich lt den Magnetophonbändern, die von der ASF im Jahre 1956 geliefert worden waren, die Entfernung zwischen Erde und Mond— heutiges Erstziel der Weltraumfahrer- ver- binden. Allerdings im Jahre 1934, als auf der gerliner Rundfunkausstellung das erste Ma- netophon, eine Gemeinschaftsschöpfung der e und der damaligen IG-Farben- industrie, Ludwigshafen, gezeigt wurde, lie- ferte das Ludwigshafener Unternehmen erst 30000 Meter Magnetophonband. Es handelte ach damals um die Ausstattung von Studio- geräten, die vor allem bei Rundfunkgesell- chaten zum Einsatz kamen. 46 Jahre weiter zurückgeblendet: Am September 1868 veröffentlichte der Ameri- laner Oberlin Smith in der Zeitschrift dhe Electrical World“ einen Aufsatz„Ueber einige mögliche Formen des Fhonographen“. Ir beschrieb darin die Verbesserungen des 1876 von Edison erfundenen Phonographen, die darauf beruhten, daß ein Tonträger durch einen Elektromagneten im Rhythmus der von einer Membran aufgefangenen Schallwellen magnetisiert wird. Umgekehrt erzeugen dann die magnetischen Impulse elektrische Ströme, die eine Membran in Schwingung versetzen. Dadurch können die aufgenomme- nen Töne wieder hörbar werden. Ein anderer Ingenieur, der Däne Valde- mar Poulsen, stellte 1898 der Oeffentlichkeit sein„Telegraphon“ vor. Der wesentliche Teil War eine Walze, auf die eng aneinanderlie- gend ein etwa ein Millimeter starker Kla- Viersaitendraht aufgewickelt war. Durch Magnetisierung wurden auf diese Weise Schalleffekte konserviert. Allerdings für eine Minute Sprechzeit waren 150 Meter Draht er- forderlich. Diese Erfindungen blieben in den Kin- derschuhen stecken. Nicht nur wegen der Umständlichkeit, die ihnen anhaftete, son- dern auch wegen der geringen Wiedergabe- qualität. Fritz Pfleumer aus Dresden schlug dann vor, Papierbänder mit Eisenpulver auszu- statten, um auf diese Weise handlichere Kredit-Verteuerung auch in den USA VWD) Der Federal Reserve Board geneh- migte am 10. September die Heraufsetzung des Diskontsatzes durch acht Federal Reserve zanken von bisher dreieinhalb auf vier Pro- zent. Es sind das die Federal Reserve Banken Jon Neur Vork, Cleveland, Richmond, Kan- bas City, Chicago, St. Louis, Dallas und Fran- cisco. Der neue Satz tritt am 11. September in Kraft. Wie üblich wird ein Nachziehen der übrigen vier Federal Reserve Banken in der nächsten Zeit erwartet. Diskontpolitik: Durch Abwandlung des Dis- kontsstzes(des von der Notenbank für herge- gebene Kreditgelder erhobenen Zinses) wird die Menge aller in der Volkswirtschaft umlau- lenden Kredite und deren Zinsniveau beein- ſußt. Erhöhung des Diskontsatzes bedeutet Kreditbeschränkung durch Verteuerung; Ermä- gigung bedeutet Beseitigung der Kredit! pp- belt durch Zinsverbilligung. Der neue Satz von vier Prozent t der böchste seit Anfang 1930. Schon seit.. Her- gufsetzung der sogenannten„Prime Rate“, des Zinssatzes, den die Geschäftsbanken bei der Kreditgewährung an erste Adressen in Bechnung stellen, von viereinhalb auf fünf prozent am 1. September hatte man mit elner Erhöhung der Diskontsätze in den USA gerechnet. Die Diskontsätze waren am 25. Mai dieses Jahres von drei auf dreieinhalb Prozent angehoben worden. Der rote Konjunkturfaden und die Textilindustrie VWD-Die Produktion der Textilindu- strie hat sich in den letzten Monaten weiter aufwärts entwickelt, teilt die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenver- sicherung in Nürnberg mit. Allgemein wird erwartet, daß der Umsatzverlust des vorigen im Laufe dieses. Jahres ausgeglichen wird. Durch ständige Fortschritte in der Mechani- sierung und Verbesserung der Arbeitsbedin- gungen wird die Produktion trotz des Ar- beitskräftemangels, der sich hier fast ebenso bemerkbar macht wie in anderen großen Wirtschaftszweigen, und trotz zurückgehen- der Belegschaftszahlen laufend erhöht und den reichlichen Bestellungen des Handels an- paſbt. An dem Aufschwung in der Branche nehmen fast alle Bereiche teil. In der Bekleidungsindustrie sei in diesem Jahre die Saisonpause ausgeblieben. Infolge des hochsommerlichen Wetters wurden in den letzten Monaten viele Nachorders auf Som- merwaren gegeben, so daß fast alle Firmen ohne die sonst um diese Jahreszeit üblichen an die Absatzschwierigkeiten Anschluß Herbst- und Wintersaison gefunden hätten. Ein Band geht um die Welt-Magnetophonband- Jubilàum Ein Ausschnitt aus der BAS F- Produktion Tonkonserven zu gewinnen Oeutsches Reichspatent 500 900), Doch das Papier war nicht haltbar genug. Es stand auch kein so feines Eisenpulver zur Verfügung, wie es für diesen Zweck notwendig gewesen wäre. Ge- heimrat Bücher, der Leiter der AEG, wandte sich deshalb an Dr. Gaus von der Badischen Anilin& Soda-Fabrik und dann ward die entscheidende Bresche geschlagen. An Stelle von Papier wurde Acetylzellulose verwendet und das Eisenpulver in diesen Kunststoff eingebettet. Nachdem sich die Brauchbarkeit der Sache herausstellte, wurde eine Arbeits- teilung vereinbart: Die AEG sollte die Tonbandgeräte her- stellen, die BASF den dazugehörigen Tonträger (also das Band) entwickeln und liefern, Das zur Vorgeschichte. Schon lange ist man von dem Acetylzellulose-Träger abge- gangen. Ende 1943 wurden Bänder auf Po- Iyvinylchlorid-Basis hergestellt. Von da ab kamen stets neue Verbesserungen und Ty- pen zur Entwicklung. Die verschärften An- forderungen an Bänder für Maschinen mit kleinerer Bandgeschwindigkeit erheischten laufende Verfeinerung. Die BASF erzeugt heute ein LGS-Standardband, das noch den Rundfunk forderungen entsprechend eine Dicke von 5143/1000 Millimeter besitzt. Als erstes Langspielband der Welt wurde die Type Ls 35 entwickelt Micke: 3742/1000 Millimeter). Dadurch konnte die Spielzeit einer Bandspule um 50 Prozent verlängert werden. Eine nochmalige Verbesserung der Trägerfolie führte zum LGS-Doppelspiel- pand mit halber Dicke des Standardbandes (2621, 5/ 1000 Millimeter) und dadurch gewon- nener Spielzeitverdoppelung der Band- spulen. Wieviele Magnetophonbänder die Werks- hallen der BASF derzeit verlassen und welchen Wert sie darstellen, wird sorgsam verschwiegen. Es bestünden von Gesetzes wegen Geheimhaltungsbestimmungen. So ist es schwer, sich ein zuverlässiges Bild dar- über zu machen, welche Rolle das Magneto- phonband und sein Markt innerhalb der Ge- samtwirtschaft im allgemeinen und inner- halb der Kunststoffproduktion, also inner- halb der Großchemie im besonderen, spielt. Es kann nur festgestellt werden, daß seit dem Jahre 1952/53 die Industrie gröbere Serien von Heimtongeräten auf den Markt bringt. Im Jahre 1953 handelte es sich um 37 000 Heimtongeräte(einschließlich Diktier- geräten), 1959 wird die Produktion der rund 20 deutschen Apparatehersteller auf 700 000 Einheiten geschätzt(vergl. auch MM vom 11. September). Die Wettbewerbslage im Tonbandge- schäft: Die amerikanischen Bandhersteller, die in den letzten Jahren recht beachtliche Kapazitäten in USA aufgebaut haben, holten sich ihre ersten Erfahrungen bei Kriegsende in Ludwigshafen, Seit einiger Zeit sind amerikanische, zum Teil auch japanische Bänder auf dem deutschen Markt erschienen. Ein Haken an der Sache ist, daß die amerikanischen und japanischen Tonbänder wesentlich billiger sind als die aus der deut- schen Produktion stammenden. Allerdings sei dies— so sagt die BASF— darauf zu- rückzuführen, daß diese billigen amerika- nischen und japanischen Tonbänder fast durchweg auf der Basis Acetylcellulose her- gestellt sind, eine Basis, die schon im Jahre 1944 verlassen wurde, um Tonbänder auf Polyvinylchlorid-Basis, die eine wesentlich größere mechanische Stabilität haben, her- zustellen, Die Acetylcellulose-Bänder seien äußerst empfindlich gegen Feuchtigkeit und Hitze. Man könne also keinen Vergleich ziehen, zwischen diesen billigen Angeboten und unseren Aualitätsbändern, die sich außerdem noch dadurch auszeichnen, daß sle in der Konfektionierung, d. h. in der Ausstattung mit Vorspann- und Schaltband, mit Bandklammern und der praktischen roten Schwenkkassette als Verpackung, ganz Wesentliche Vorteile bieten. Automobil-Industrie in voller Fahrt (VWD) Recht optimistisch beurteilt die deutsche Automobilindustrie ihre Absatz- chancen auch für die Zukunft. Nach rohen Schätzungen wird in Kreisen der Automobil- industrie für 1959 mit einer Produktions- steigerung um gut zehn Prozent gerechnet, d. h., daß die Produktion bei etwa 1,65 Mill. Einheiten liegen wird. Von Januar bis August sind in der Bun- desrepublik 1,075 Mill. Automobile herge- stellt worden oder zwölf Prozent mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Bei der Klasse von 0,5 bis ein Liter sowie zwischen ein und zwei Liter lag das Ergebnis um je 16 Prozent höher, während die Gruppe bis 0,5 Liter einen Rückgang um 44 Prozent und die Klasse über zwei Liter einen Rück- gang um 19 Prozent hatte. Die Ausfuhr hat sich gleichzeitig um 80 000 auf 544 000 Einheiten oder 17 Prozent erhöht. Der Exportanteil an der Gesamtpro- duktion liegt bei über 50 Prozent. Der Ex- portanteil in die EWG-Länder an der Ge- samtausfuhr liegt bei 16 Prozent, in die Länder der geplanten kleinen Freihandels- zone bei 33 Prozent. güchet füt den Misschafile- Die Einkommensteuer 1958/9(von Alo Köhler; erschienen im Hermann Luchterhand Verlag, Neu- wied am Rhein; 688 S. 16,50 DMW), Inhalt: Gesetz mit Erläuterungen, Durchführungsverordnung, Veranlagungsrichtlinien, Est-Tabelle(Splitting), Sparprämiengesetz mit Durchführungsverôrdnung, Präferenzgesetz für Berlin. Ratgeber für die Einkommensteuer 4958(erschienen im Deutschen Sparkassen-Verlag, Stuttgart). In- Halt: Umfassender, populär dargestellter quer- schnitt durch die Einkommensteuerrichtlinien 1858. Wie habe ich die Einkommensteuer-Erklärung für 1958 abzugeben? Ein Leitfaden des Wilhelm Stoll- tus Verlages, Bonn; 90 S. 5, 0 DM, analog für die Gewerbesteuer 3,6% DM und für die Umsatzsteuer 3,80 DM.) Anleitung zur Einkommensteuererklärung 1958 (erschienen im Fachverlag für Wirtschafts- und Steuerrecht Schäffer& Co Gmb, Stuttgart; her- ausgegeben von Finanzpräsident Dr. Hermann Schropp; 64 S. kart. 4,60 DPM). Wie fülle ich die Einkommensteuer- und Gewerbe- steuererklärung für 19388 richtig aus?(erschienen im Hermann Luchterhand Verlag, Neuwied a. Rh.; 40 S. 4,30 DM; analog Leitfaden für die Umsatz- steuer 4,80 DM). * Die Erbschaft- und Schenkungssteuer in Recht und Prazis(von Alo Köhler, erschienen im Hermann Luchterhand Verlag, Neuwied a. Rh.; 116 S. kart. 6,80 DM). Die Broschüre gibt knappe, aber erschöp- tende Auskunft über Erbschafts- und Schen- kungssteuerfälle, wobei der neueste Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung berücksich- tigt wurde. Vor allem die erbschaftssteuer- lichen Auswirkungen des Güterstandes der Zu- gewinngemeinschaft werde beleiichtet— mit erklärenden Beispielen. Marktberichte vom 11. September Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Preise haben diese Woche stark an- gezogen. Aus den Ostländern liegen keine Offerten vor. Heutiger Preis für B-Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel 10,5 Pf. Weinheimer obst- und Gemüsegroß markt (VWD) Brombeeren 70—77; Himbeeren 74-149; Pfirsiche A 26—30, B 15—25, Ausfall 8—14; Haus- zwetschgen 20—25; Aepfel A 43—51, B 17—37, C 9 bis 16; Birnen B 25-37, C 17—24; Tomaten B 23—31, S 16—22; Salatgurken 20—27; Salzgurken 1116; Einleggurken 18—31; Krüppeleinleggurken 6—8; Buschbohnen 10-20; Stangenbohnen 10—36. Handschuhsheimer Obst- und Gemũsegroß markt (VD) Große Anfuhr in Tomaten, Zwetschgen und Bohnen. Absatz für Tomaten und Bohnen gut, für Zwetschgen langsam. Preise rückläufig, son- stiger Absatz normal. Es erzielten: Pfirsiche B 16 bis 30, C 8—17; Spätzwetschgen 20—23; Aepfel B 24 bis 35, C 16—22; Cox Orange 55—58; Geheimrat Ol- denburg A 30—35, B 1828; Birnen A 2842, B 16 bis 26, C 13—16; Kopfsalat St. 15—20; Endiviensalat St. 15—18; Tomaten B 50—60 mm Durchmesser 24 bis 26, B 40—50 mm Durchmesser 20—22, C 8—11; Stangenbohnen grün 42-45, gelb 30; Feuerbohnen 1921; Blumenkohl 130-200 mm Durchmesser Stück 45—35, 200-250 mm Durchmesser St. 60—67; 250 bis 300 mm Durchmesser St. 70—75, B St. 25—38. 2 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste Gmbff“ Effe Kte N 2 8 8e(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten V Wandelanleihen 10.9. 1. Deutsche freie oder Uebermittlungstehler)(Zinsen steuerfrei) 33 Devisennotilerungen 100 fers. 0,8823 0,854 5 Frankfurt a. M., 11. Sept. 1959 5 5 v. 59 1 11.9. Geld Brief 100 ar fenen, 9 99765 11.9. 4%½ Ablssungsschuld v.57 105% 105%% 80,%, 58 255 265 1 Us-Pollar 4.755 4,1895 100 acheed. Kronen 80, 78s 580.545 e„ 1 92 75 5 3% Bad. Kom. Ldsbk. div. II 11s 6% ENA v. 88. 1 engl. 2 11.714 174 1000 ft. Lire 6,784 6,784 Nouerte Aktien Zutehoffrung 8 Schmtheib Stämme 9% 98 1% Saver. kiypo. JJ cen Polar 45 4.885 100 österr. Scihing 46,187 46.22 Accu 312 926 Hamborner Bergbau 117 Schwartz Storchen 570 1570 T 6% Bundespost v. 88 10⁰ 10⁰ 8787 Schering v. 39 59 350 100 htl. 110,6 110,78 portugal 14.605 14.845 Adlerwerke 224 224 Handels- Unſon 700 T Seilind. Wolf 195 J 1770 9,50% Großkraftw. Mhm. 106 105⁵ 6.5% VDN v. 51 ö 100 strs. 96,685 56,885 100 Dl. West„ 400. 40 J. Energie 4³⁰ 430 Hapag 12 J Siemens& Halske 2 2 5 g 3% Plälz. Hypo 113 114 100 belg. fr. 8,357 8,377 l 100 DM. Ost 26,53 Gl. Veri 1 895 6. arpener 114 Sinner A8 27 1 7 3% Rhein. 11 112 112„ 7 450 9 4ů¹5 434 Heidelberger Zement 685 Stahlwerke Bochum 250 245 901 Guld-Pials v. 53 190 190 investment-Zertifkate. Aschattonb. Zellatoff* 3 Hoechster Farben 15 8 ö 8 1 5 7,5% Slemens v. 541) 105⁵ 10⁵ 5 0 15 A 8 b li Hoeschwerk u er b l„8 45 1 7 5 Anilin 45 212 5 2 72 770 en 1 197 3 1575 112.50 us! ndlsche Aktlen Bember 5 Holzmann VDM 5 t 3,4 107,20 Ferger 1 400 585„ Hatten Oberhausen 2856 20 Ver. Dt. Oifabriken 5 5 Renten 8 114.0 118,70 Amsterdam paris — 10 218„ 120 8 4. 500 5 Einsen kerifbestauart) e 1 1898 1 0(Prozentkurs in hf) 4. 9. 11. 9.(in ftrs per Stück) 4.9. 11.5 Indne Prauerel 2/ ge Sengsse 7„ Leis igen 5 kondak 22% 882, AU en 0 0 0 Bochumer Verein 215 7 ind. Werke Karlsruhe 269 272 Zellstoft Waldhof 25 5 8 1 5 Fondis 126,40 132,20 Amsterdamsche Bank 329% 324 Air Liquide ö 31 315 1 5 50 9% AEG v, 56 106% 175.60 179,80 5 Banque de Paris 34709 700 3 55 a% r aer 70 858 5% Badr ent. v.s7 ies 40% ladusts 180 4050 Kober 2 e 105 s 1 5 5 f 5 Rown, Boveri& Cie. 75 5 22 Kaufhof 5 9 820 U Unnotierte Aktien 55 1 25 5 85 2 3 45 Intervest 115 185 Royel Dutch neue Stücke 167,0 48,20. 5815 1 5 Ken Alden 30% Fieckner Berben 200 7 2 geten g Vonierbse 3 3 7% Bandes b 12% 1% eee Sein Gobein 2320 888 chemie Verwaltung Hüls 785 85 Kléener Hump. Deutz 420 4% J Burbach Kali 400 400 970 N 104% 104% Unifends 100,0 104,10 e 22800 928500 unter benz 2800 250„ e Bynemit Nobel 100 r 0 7% 880 v. 58 104% 104% Gscsfonds e Brüssel Demag 4e/[ Krauß-NMaftel 31⁰ 815 Eisenhütte 42% 4%% 8 97 5 Atomic Ed.(8) 5,68 5,66 bin bfrs per Stück] 5 5.„ feen.% e beate ieee,, 2 ener, e ee Fee e e ee eh dez 5 bt. Edo 300% 37 indes Els 600 625 Orenstein& Koppel St. 350 355 5. 1 50 lc 103% F. 1. F.(8 4.68 4.65 betrofine 294 2172(Prozentkurs in U. Sh.) 125 a. N dielsgeug„„„ de e eee e 1% 488* beg Osterei 5 bt. senhandel 282 5 Metallgesellschaft 159, 699 5 5 8 Oppenheimer(3) 10,28 10,20 5 20 3³5⁵ diaier-Werk 47 Nerdd. loyd 93 U 53 5% Mannesmann v. 59— Hp 16,51 16,40(in Lire per Stück]!) Reininghaus 504 40 Dang, Chr. Il. 4 20. 20. 8804 0 42 685 Banken 0% Piüls fee ien 185 8 7 0 123½⁰ 123 Steyr-Beimier- puch 9% N15 „Chr., LI. A. 1 5 2 o Plelz. Hypo. f— 7 Bala fte!%% FF 20, Pes 5. feld n ice ies es 8 82912 Achbaum-Werger 680 670 Rheinelektra— 450 Alllang Leben 580 620 e 105 U 5 Montecatini 3085 2205 ürich . Licht u. Kraft 250 241 Rheinstahl 31 3⁴³ Allianz Versicherung 700 1880 6˙0 n in. 11 102 102 Pirelli S. P. A. 4230 455 kueinger Union 400 4% RWE 50 se Badische Bank 465 425 N 97 97% Snis Viscose 37 2588 lin str per Stüch) Eülinger Maschinen 370 370 dto. Vorzüge 510 545 Bayer. Hypo.& Wechselb. 513 525 8 4 be n. Hypo. 104% 10ʃ36 NE-Metalle kerben Bayer 4 462 Rheinmetall—— Berliner Handelsbank 635 640 5 1 5 88 10615 106% N 1330 1280 duden Liduls 9,90 1, Rheinpreußen 19 5 Comerzpank A0 V0 8 11.9 Geld Brief New Vork 3.9. 10.7 Aluminium ind. 400 357 kein Jetter 20 220 J Riedel 500 T„ t. Bank 48 4% 7%%„ang u 55 5. E 9. 10,9. Aluminium In 3575 keldmühle 1100 iso Ruhratehl 420 42³ Pt. Centralboden 85 405 5% Thyssenhütte v. 69 58(in Dollar per Stück] BBC Baden 3010 2290 Felten 835 360 Rütgers— 34 Dt. Hyp. Bank Bremen—— 5% Weltbenk.Anl. v. 52 5 10 elektr. Kupfer 278,75 281,75 Neale 2300 9080 Celsenber 150 179 Saladetfurth 278 40 Dresdner Bank Ad 483 7% Lellst. Waldhof v. 580 J05 Blei 685 8“ Am. Telephone& Telegr“ 7e ren weiser Rück 2500 2430 Gullsemidt 481 500 Schering 425 460 Frankf. Hypo. 800 1750 7 Aluminium 225 227 Eastman Kodak Co. 87* 87 965 Ofltener-Kayser 280 1 20 J Schiess 370 312 Industriekreditbank 275 292 Zinn 2⁵⁰ 970 General BRlectrie 77 7 78 Grün& Bilfinger 300 T 810 Schloßquellbr. 580 580 T Pfalz. Hypo. 655 655 Messing 58 214 22⁰ General Motors 550 54%% unterschiedl. Cubstahl Witten 47 475 Schubert u. Salzer 431 4⁵⁰ Rhein, Hypo. 671 67¹ 1) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 238 245 Us-Steel 103 102% Nominale Hirchlicke Nuchrichten rang, Kirche, Sonntag, 13. Sept. 39. Auterstehungskirche; 9.30 Hgd., Walter.— Christuskirche: 9.30 Konfirmandeneinf., Karle, 20.00 Gebetskreis.— Dlakonissenkran- kenhaus: 10.00 d., Dr, Bangerter. 2 Emmauskirche(Sch); 10.15 kad.— Erlöserkirche: 6.15 Hzgd. Suebenneim; 9.30 Hgd. Eri6ser- kirche(Kontirmandeneinth, Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd., Stein- mann,— Feudenheim-West: 9.30 Ugd.(Konfirmandeneinf), Guss- ola 15,00 Hl. Abendmahl, Frie- enskirche: 9.30 igd.(Konfirman- deneint.), Staudt.— PFriedrichs- keld: 9.30 FI d., Buchholz.— Gna- denkirche: 9.30 Hgd., Weber. Makfenkirche: 6,30 Früngd., Baier; 70 Hed., Baier; 20.00 Agd.(Nek⸗ karspitze), Baier; 15.00 Eröffnung des Konk.-Unterrichts, Baier. Johanniskirche: 9.30 Frühgd.; 1000 Hgd.— Khfertal-süd: 9.30 Ued., Staubitz.— Konkordien- kirche: 9.00 Früngd., Dekan Schmidt, 9.30 Hgd., Dek, Schmidt. I Kreuxkirche! 9.30 Hgd., Stob- les.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann; Konfirmandenein- kührung süch.— Paul-Gerhardt- Gemeinde: 9.30 Hgd., Roesinger. Markuskirche; 8.00 Frühgd., Adler; 10,00 Had. Martinskirche: ., kg., Dr. Hirschberg. Mattnäuskirche: 6.30 Frühgd., Rosenstr. 28, Jentsch; 8.30 Frühgd. Mönchwörthstr. 10, Mühleisen; 9.30 Agd., Kirche, Jentsch.— Me- lanchtfenkeirche: 9,30 Hgd., Wöll. ner.— Michaelskirche: 10.00 Red., Dr. Hirschberg; 10.15 Hgd., Casterfeld(Kath. Kapelſe), Ge- meindehelfer Pilz.— Neuherms- kirche: 9.30 Hgd.(Konflrmanden- einführung), Rupp.— Luzenberg: 6.80 Frühgd.— Petruskirche; 9.30 Hgd., Herrmann.— Pfingstberg: 9.30 Hgd., Fibler,— Sandhofen: 8,00 Frühgd.; 9.20 Hgd.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd, Dr, Roth. Theresien krankenhaus: 3.45 Gd., Fuchs,— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 20.00 Zelt- mislon, Mefplatz.— Unſonkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche 5. Freikirche, Augartenstr, 26. Sonn, tag, 9.30 bürascoftesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag. 19.30 Uhr. Bibelstunde. irche gesu Christi der Heiligen der WI Tage: Sonntag, 10,00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dlenstag, 10.30 Frauenhhfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschafti, Fortbhlidungsver, Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt. woch im Monat von 20,00 bis 21.00 Uhr, in der Sickingerschule. U 2. 8. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: S0. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr— Mannheim- Sand. hofen, Fulenweg 2: S0. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde, 4 1, 14. Gottes- heim: 8.30 Hgd., Blall.— Paulus- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Predigt, 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Reli- gionsunterricht. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5, Gosthesaal, Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt: 10.40 Sonntagsfeier f. Kinder. Evang. Gemeinsch. Erlöserkirche), Viktoriastr. 1-3; 80 9.00 Gebets- kreis, 9.30 Gottesdienst mit an- schließender Feier des Hl. Abend- mahls(Kring), 11.00 Sonntags- schule; 80 bis Sa jeweils 20.00 Zeltmission auf dem Alten Meß- platz; Mo bis Fr jeweils 15.00 Bibelstunde im Zelt, Alter Meß- Platz. Evangelisch-Freikirchl. Gemeinde Baptisten), Mannheim, Max- o- seph-Str. 12: 80 9.30 Predigt P. Borkowski; 11.00 Kinderstunde; 20.0 Zeltmission. Mo bis So jeden Abend 20.00 Zeltmission. Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 13. 9., ist um 15.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des HI. Abendmahls in der Schloßkapelle in Mannheim, Die Beichte be- ginnt bereits um 16 Uhr. Stadtmission, Evang. Verein f. inn. Mission, AB., Stamitzstr. 151 80 19.30 Gemeinschaftsstunde, Po 20.00 Bibelstunde, Se 170 Jugend- kreis; Augartenstr. 42: S0 16.00 Ge- meinschaftsstunde, D1 20.00 Bibel- stunde; Neckarau, Fischerstr. 31: So 20,00 Gemeinschaftsstunde, Do 20.00 Bibelstunde; Rheinau, Dä⸗ nischer Tisch 23; So 8.30 Gemein- schaftsstunde, MI 20.15 Bibel- stunde; Sandhofen, Lutherhaus: So 16.00 Gemeinschaftsstunde, MI 20.00 Bibelstunde; Feudenheim, Hauptstr. 72; S0 18.00 Gemeinsch,- Stunde, Mi 20.00 Frauenbibel- stunde; Waldhof, Hesische Str. 47: DI 20.00 Bibelstunde; Käfertal, Unionstr. 3: Fr 20.00 Bibelstunde; Schönau, Evang. Gemeindehaus: Fr 20.00 Bibelstunde; Friedrichs feld, Wallonenstraße 10; Mi 20.00 Bibelstunde; Seckenheim, Zährin- gerstr. 52: Fr 19.45 Bibelstunde; Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr 20.30 Bibelstunde; Neckarhausen, Schloßstr. 26; Mo 20.00 Bibelstunde Kath. Kirche, Sonntag, 13. Sept. 59, Jetzultenkirche; Messen 6.45. 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.00; Abendmesse 19.30. St. Sebastian: Mess. 6.00, 7.00, 9.00, 9.18, 10.30, 11.30 Andacht 19.30 Abendmesse 20.00 Uhr.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11,00; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30— Heilig-Geist: Messen 5.30. 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30 Uhr; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 3.00, 9.30, 11.15; And. 19.30 Uhr,— Spitalkirche; Messen 9.00, Gottes- dlenst der Polengemeinde 10.13.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.007 Andacht 19.30 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30 Ohr,— St. Bernhard; Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.80: Andacht 19.30 Uhr,— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Plus: Messen 7.30, 9.00 Amt in Neuhermsheim, 10.30, Andecht 19.30 Uhr.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.30 und 11.15; Andacht 19.30.— Secken heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- dacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 9.00, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00 11.00: Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.18, 11.00; An- dacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 19.30. — Waldhof: Messen 7.00, 8.15, 9.00, 10.30 Andacht 19.30.— St. Lioba: Messen 7.00, 9.30, 9,45, 11.00 Uhr; Andacht 20,00 Uhr.— Wallstadt: Andacht 7.00, 9.30 Uhr; Andacht 19,30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. — Johanniskirche: Messen 7.30. 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almen- hof: Messen 6 00, 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30. 10.30; Andacht 19.30 Uhr.— Mhm.- Schönau; Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7,15, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. — St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.30,— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 6.13, 6.15, 11.18; Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche: In Erlöserkirche 8.30, in Schloßkirche 9.30 hl. Amt mit Predigt; Mittwoch 9 Uhr hl Messe. Jehovas Zeugen. Versammlung Mhm.-Stadt, Königreichsaal, M 2, 9: 80 15.00 öffentlicher Vortrag, Königreichssaal, M 2, 9; 80 16.00 Wachturmstudlum; 1 20.00 Ver- sammlungsbuchstudien; Fr 19.00 Predigtdienstversammlung. Ver- sammlung Mhm.-Ost, Königreichs- saal, Lortzingstraße 17: S0 16.00 Wachturmstudium; Fr 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Ver- sammlungg Mhm-Nord, König reichssaal, Lortzingstr. 17: 80 19.00 Wachturmstudium; Do 19.30 Pre- digtdienstversammlung. K Du hust's geschafft! Mit einem Jeilzahlungskredit kam se zum Fernsehgerät. Wollen Sie elch ein neues Haushaltsgerät anschaffen? Brauchen Sle neue Möbel, Gardinen oder einen Teppich? Wünschen Sie sich ein Fernsehgerat oder ist endlich ein Kraftfahrzeug fällig? Möchten Sie Ihre Wohnung reno- vieren? Wollen Sie verrelsen? Sie können slch den Wunsch erfüllen! 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September 1959/ Nr. 210 Nr. 2 N—. 2 1.— N B 2 0 2 I lick auf die Leinwand rers erzählen, der unter Anleitung eines Sehr viel Wasser und wenig Sonne: N 3 9 buchstäblich vom Himmel gefallenen Engels e 0 l i 5 wassertreiben reizten, hat Regisseur in Stewardessen-Uniform unter sparsamster f 1 Schauburg: 2„ Kivoschi Komori rücksichtslos zusammen- Verwendung irdischer Reize zu der Erkennt- Conflikt. Explosionen Im Memelsumpf auburg:„Der Henker wartet schon“ geklauch)t. Ehe- und Mutterglück, heroischer nis geführt wird, daß die von ihm in Aus- Zu dem Masina-Film„Mein Leben für Dich“ im Alst 5 Ein Western, der gelegentlich höheren Fliegertod des jungen Vaters, und immer sicht genommene Braut trotz vornehmer 0 8 künstlerischen Zielen zustrebt, als sie das 1 3 und Rauschgiftorgien Abkunft tieferer Seelenwerte ermangelt. Den Da wird dem deutschen Film immer der Giuletta Masina, abgestempelt 0 Gesetz der Serie gestattet, dies dann aber 85 755 iesem japanischen Film, den Gipfel Rennfahrer ereilt die ihm vom Himmel vor- Vorwurf gemacht, er sei zu wenig künstle-„Clownsgesicht“, sprengt überzeugend 903 auch prompt auf der anderen Seite mit trä- 55. zu erklimmen. Alles bestimmte Liebe, die der Engel zunächst risch, und wenn er sich dann— wie hier— Schablone; die Italienerin(um deren 1 1 nenkitzelndem Stoff für Herz und Gemüt N et unter dem Gelächter des stra- stellvertretend entgegenzunehmen hat, beim in den künstlerischen Morast vorwagt, wird deutschen Film es sich hier handelt) 1 n in ausgleicht. Der Galgen, 411 dem der Henker Pazierten Publikums No. Zahnarzt. Und zumindestens dies scheint es traurig. Nicht etwa von Regie und Dar- der Rolle der masurischen Bäuerin in 1 5 Wartet, steht, Linmal aufgeschlagen, beherr- Trotz Happi- End verunglückt: Slaubhaft, daß Romy-Engel Schneider im stellung her, aber vom Thema. Dieses stammt Phase glaubhaft und überzeugend. Ihr 8 ba Net e eee e er Saane. 5 e i Zahn- aus Hermann Sudermanns„Litauischen Ge- ner Carl Raddatz hat hier endlich den Che.. rar äußerlich, wird jedoch immer Alhambrer. 4 merzen bekommt. Die an sich so vielver- schichten“ und wühlt gar sehr in Leiden- rakterpart gefunden, den er l 5 ö j. 5 rd: 8. S„de verdie: b Wieder geschickt zugespitzt. Augenblicke i a4:„Ein Engel auf Erden sprechende Geschichte verunglückte unter schaften— sowohl der Natur, als auch der seine Verkörperung des Jons ist men ge Hang meint man, der Film schwänge sich auf Was die Reklame vorschnell als„Heiter- Monte Carlos azurblauem Color-Himmel Menschen. Nebel, Moor, Düsternis, sehr viel artig gelungen. In den Nebenrollen brillier 1 b7 ZI einer echten Tragödie, doch der Held, der keit ohne Erdenschwere“ preist, enthüllt die und unter Geza von Radvanvyis Regie total. Wasser und wenig Sonne bestimmen die Agnes Fink, Gert Fröbe, Berta Drews Wil die ganze Stadt gegen sich hat, behält recht rauhe Wirklichkeit der Leinwand als eine Im Gegensatz zum tollkühnen Rennfahrer Handlung, deren Nachteil es in diesem Film Rösner und Karin Baal als durch gezeichnet g und muß dies denn auch wohl; denn woran ziemlich zähflüssige Geschichte, deren stö-(Henri Vida), der sein rotes Kabricdlett ist, zuviel Handlung zu haben. Typen einer der Vergessenheit entri 1 1 sollte man sich noch halten, wenn ein Held rende Nahtstellen auch Romy Schneiders durch Gefühlsnebel und Kitsch tapfer über 1 Welt zwischen Meer und Moor. 9 15 nicht recht behielte? Nathan Juran als Re- breitgesichtiges Seelchen-Lächeln nicht zu alle Gemeinplätze hinwegjagt, nur gelegent- Deichbruch, Sturmflut, Vergewaltigung 85 17 35 8 1 5 8 1 55 10 2 5 5 9 5 5„ 8 9* 5 1 5 Sisseur kann wohl mehr, als er hier zeigte überstrahlen vermag. Die arg konstruierte lich angefeuert durch erfrischende Gags und Schnaps-Orgien, Gefängnis. Es ist purer Zufall, daß dieser Fil 85 oder zeigen durfte, und Fred Machl 2 Story möchte das Märch n 11 infz D Slen, ingnis, Verderbtheit, 5. m gerade spielt den en un e Nee difte-„%%„% ⁵Pf Man V 8 ple in b 2 eule Nusden gie zweiflung: Die Filmautoren Sudermann, R. Mannheim anläuft, und es bleibt abzuwar- e man es in diesem 5 aarköni 5 5 B II d A. Stemmle und Victor Vicas haben so viel 8 er 5 55 5 gefällt. Unz B. 8 H 1igi M 5 Konfliktstoff zwischen die litauischen Sümpfe Stat er nicht Serade schlecht, erstens we. in . 8 1 1a Ella wurde proklamiert gepackt, daß die Explosionen nicht aufhören„%%% dremel K M l; 15.. Wollen. Das zentrale Dreiecksverhältnis Zwi- r e annheimer Damenfriseure begutachteten den Gardinenscheitel r. gemacht hat, in die künslte. n ö N 1 a in jeder Tische Form vorzudringen. Auch w j JJ Einen„große 8 12 5 5 glückseligen Mann Jons und dem in jeder g„ 5 enn diese 117 ene b e 9885 Reli e e ee 3218 28 1 8 55 5 zehn Hinsicht unbefriedigten Schmied Wittkuhn 1 zuviel überladenen 1 aufweist, ist L. f 5 1 1.. i 8 5 nde Kurzhaarmode fort. Ein tritt oft hinter den zahlreichen Randepisod r Versuch aner kennenswert. das alte Wildwestthema von den Revolver- jestät der Haar-Königin 195960 mit dem T f. i 5 N 5 2 U t rugschluß war die von der Damenwelt be- ück. M Kt, daß d begabt Hans- W helden, die ehrlich werden wollen. Aber die verlockenden Namen„Mia bella“ im üb i. 55 e f eee 8 a 5 5 5 5 er- geistert 5 5 j f 1 5 20 100 Belastung dieses Films durch konventionelle füllten Eichbaum-stammhaus Meister- Ali bell r 1 5 2— 5 8 5 8 e 1785 e W hi U. f dee 5 F 1 n„»„Meis la bella keine Dauerwelle mehr benötige. verloren ging. Es kommt ganz einfach zu viel Ohin gehen wir? 55 „Einfälle“ und allzu unübersehbare Konzes- kämmer“ aus dem badisch-württembergi⸗ W. 0 ie For i l 1 5 sionen an die Zensur wiegt schwerer. An- schen Verbandsgebiet 8 1 berg»Wenn schon die Formen nicht revolu- vor, und am Ende kommt sich der Zuschauer Samstag, 12. September eine lng ven 5 5 ndsgebie und die Mannheimer tioniert wurden, dann mehr Mut zur Farbe“ etwas überfordert und suderübermannt vor. Theater: Kellertheater, K 2, 22, geschloss L. 5 1 Sar 5 Damenfriseure hielten Saal und Neben-— war die Forderung Meister Hörmanns. 55 Konzerte: Vor dem Rosengarten, 18.00 15 1 Begebenheiten, Typen und Meinungen, die räume besetzt, um die offizielle Proklama- Der moderne Fri 86 f standkonzert e 5 15 Stell 150 Bäuft 4 5 g„ 0. moderne Friseur könne nicht mehr mit Das naturalistische Leib- und Seelen- 88 1 5 an anderer e schon häufig und meist tion zu erleben. Was bisher n Fach-„Scheit i i 5 1 Filme: wesentlich eindrucksvoller darge— N ur in Fach-„Scheitel links wie beim letzten Male“— drama(sudermanisch- depressiv! üh Ime: Planken Großes Haus:„Sturm eindrucksvoller dargestellt wur- zirkeln gezeigt wurde, fand nun unter einfach Well 8 85 Pressiv) mühsam Osten“; Kleines Haus: Im Kittchen t u im den. Selbst die Mehrzahl der Darsteller hat strahlenden Jupiterlampen BI 5„Wellen und Löckchen“ verkaufen, beherrschter und mühelos entfesselter Lei- Zimmer frei“, Palast.„Wild und 8 e man bereits besser gesehen. Neville Brand ments und dezenten aden Hüumdeser anfes facndern müss mit geftaltender kland eine denschaft endet nach mancherlei Sumpf 1000, l 59. 220 Uhr:„e Männer noch ln. 15 TW: 88 8 1255 an geriesel seine Reverenz an die Weibliche Schönheit schaf- durchaus moralisch: Erdme kehrt zu Jons ner sind“; Alhambra:„Ein Engel auf Erden is Nummer 1 der Besetzungsliste verdient. 5 8 iche Lors ellung. Die„prakti- ken. Henry Diehm sekundierte:„Mann- zurück, nachdem so ziemlich alles, was(ein- 23.15 Uhr:„Verbotene Liebe“; Kamera: Das N. 3 5 eoretiker Hörmann(Cercle du heims Ruf als Modestadt der Frisur muß von schließlich der Hausfrau) kaputtzuschlagen Freudenhaus von Vokohama“: Kurbel:„Bank- 15 en piel aus Pernost: ocde Paris) und der zweite Bundesvorsit- allen Damenfriseuren durch modisches Den- war, im gemeinsamen Zusammenwirken der 15 855„„ Capitol:„Rio Bravotz 280 5 zende der Haarformer, sowie die in der ken, Fühlen und Handeln gesteigert wer- Familie auch kaputtgeschlagen ist. Pathos Leben 11. Lechnet ab“: Alster: Men 5 Kamera: Praxis arbeitenden Meister Quade(Frank- den. Schwulst und tristes Glutgewabere unter warket Scdont; Scaler Wege Wüldnfs- et „Das Freudenhaus von Vokchama“ kurt) und Ostertag(Rastatt). Meister Henry Im Namen der Innung gratulierte Fach- wolkenverhangenem Himmel sind breit aus- Sonstiges: Kunsthalle— Ausstele Far Das Freudenh ird nach d. it Diehm und die Asse des rührigen Clubs der beiratsvorsitzender Haas zwei erfolgreichen gesponnen— aber der Film ist eben ein bige Graphik 1959“, 8 8 mn . 1 35 dem 1 en Mannheimer Damenfriseure unterrichteten Damen, die am vergangenen Sonntag bei echter Sudermann, der mit Vorliebe die Ge- Sonntag, 13. Septemb 50 85 8 5 ich 8 ihre Kollegen über die„Mia bella“ in allen der Landes meisterschaft in Stuttgart Mann- genpole der bürgerlichen Welt im Anfang Theater: Nationaltheater Kleines Han in ewig bet On, sinnestollen Ameri- Einzelheiten. Wenn man Obermeister Willi heims Farben erfolgreich vertraten. In der des 20. Jahrhunderts zeichnete. bis 22.15 Uhr: Ball der Diebe“(Miet 0* . eingerichtet. Und einige Japanerinnen KEletts begeisternden und dankenden Ab- Sonderklasse schaffte Frau Holler Hocken- 5 Fruppe I. Th.-G. Gr. A. freier Verkauf, N . 5 1 8 schlußworten glauben darf, hat an diesem heim) einen zweiten Platz; Gostisch und, Vielleicht ist man versucht, stellenweise lertheater, K 2, 22, geschlossen. 1 el 1000 F 1 Abend diese Mia bella mit dem Gardinen- Abendfrisur) in der A-Klasse belegte Frau über die Ausdrucks-Kraftmeierei von Dreh- Fonzerte: Liebfrauenkirche 9.30 Uhr: Ert. herzig zu bewahren. Das Trauerspielch„ scheitel ihren Siegeszug in Mannheim end- Janson(Oftersheim) einen ersten Platz. buch und Regie zu lächeln. Ueber eines aber gufführung der„Missa festiva“ Opus 52 ven reel der ach 20 ig angetreten. 6„ 5 8 5 8 5— mit Ausnahme f 1 ilm: be bedauernswürdigen Fumiko(Kinuko Obata) Während die„praktizierenden Meister“ 1 passenden Aach asd Baseler 3 1 11.00 6—t a de 1 1 FF 5 2 1 auf der Tribũ 1 Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro-. 4 Pasehart— geschlossene 1 f umd, der liebe ohne Rücksicht auf die Langmut des Publi er Tribüne modische Form, Farbe und sekt Behaglichkeit bringt Glück ins Haus“ darstellerische Leistung eines Ensembles von Gatte: Palast nur 14.00 und 22.30 Uhr:„* kums wacker und völlig unglaubwürdig fort. Schnitt demonstrierten, gab Fachbeiratsvor- 1„ it f 12 Männer noch Männer sind; Kamera ii 8 d Spit. ch 1 ra 1100 1 3 3 22 22 3 1 2 8 5 1* 88 2 N 3 1 0. er Firma Kaufhaus VETTER, Mannheim, Spitzenschauspielern, die hervorragend ge- 14.00 Uhr:„Das Jahr der Elche“: 10 8 e Motive, die je des Volkes Tränendrüsen sitzender Emil Haas die entsprechenden Er- N 7, Kunststraße, bei. führt sind.„ e e ne Holzhacken 157 doch J, richtig: Sunil- für meine e nene Mannheims 4 beine Frauenarpglt. Wäsche morgen. len lauf“ Bekanntmachungen in Kofferschreibmaschinen hi Ja, mach du mal, das fut 1 85 N dir ganz gut A 18 p 7 58 Uslösung von Pfändern: 7* . Pfänder aus dem Monat März 1959 und zwar: A 2 Suppe A, Nr. 98 913 bis 99 870 0 11 Gruppe B, Nr. 22 906 bis 24 684 6 is spätestens Ende September 1959 SzulG n 1 Pfänder im Laufe des Monats Oktober 1550 erster Weka Städtisches Leihamt* Sie staunen über die vielen pis billigen und besseren Modelle. Wohnungstausch Auch sehr günstige nen Gelegenheitskäufe is. 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Es müssen schon sehr begnadete Holz- köpfe sein, dae da glauben machen wol- len, ein verhinderter Profi strumpele nur um der Ehre willen seine Runden her- unter * Lee Calhoun, Olympiasieger, seine Bestzeit steht auf 13,5 Sehunden, verlor in Wuppertal seinen Nimbus als bester Klræstreckenhùrdler der Welt. „Ich weiß alles über Lauer“ hatte er noch vor dem Abendsportfest verkündet und kein Hehl daraus gemacht, daß ihm Lauers 13,2 Sekunden von Zürich etwas zweifelhaft erschienen. Wirklich alles über Lauer wußte er erst nach dem Lauf: Der Kölner kat die Vorherrschaft der USA, dem klassischen Land der Sprinter, nicht nur durch das Wort bedroht, er ist durch die Tat in ihre Domäne eingebrochen * Kennen Sie Herrn Biedermann?— Er ist zur Zeit in Urlaub! Das ist aber auch alles, was sich an Neuigkeiten über den kurzlich gegründe- ten Mannheimer Schlittschukelub berick- ten läßt * Sollte es jemand noch nicht vernom- men haben: Karl Buchner— früher Eis- hockey-Wart des MERC und als solcher in jeder Beziehung eine Ausnahmeerschei- nung wirlet seit geraumer Zeit in Nurnberg. Und wie er dort wirkt! Die Fusion der ehemals feindlichen Brüder, HG Nürnberg und Club Marien- berg, darf ihm zugeschrieben werden. Möglicherweise auch die Aufnahme dieser Vereine als elfter Club in die Eishockey- Oberliga. Respekt, Respekt! Gespannt darf man sein, wen Buch- ner wieder wem ausgespannt hat. Es wäre ihm durchaus zuzutrauen, daß er den Toni Biersack vom Sc Rießersee— hinter dem auch andere Vereine her waren — und Kleber vom Fy Füssen nach Nürn- berg verpflichtet at * Dieses 1:0 des VfR im Wildpark-Sta- dion gegen die Eintracht— oh wie tat das den Kleingläubigen und Verzagten, die nach den beiden verlorenen Spielen schon das schlimmste um ihre Rasenspieler fürchteten, so wohl! Besonders aber Geschäftsführer Rottler. Am Telefon pflegt er sich neuerdings so zu melden: Hier spricht die Geschäftsstelle des Suddeutschen Pokalsiegers! Wahrlich: Rottler hut allen Grund stolz zu sein. Er war vom VfR-Sieg so über- zeugt, daß er darauf Wetten in jeder Menge abschloß. Sein Vorrat an„Feuerwasser“ dürfte fur die nächsten Monate ausreichen * „Tag Edgar, alter simpel!“ Ohne mit der Wimper zu zucken nahm der einst so gefeierte Meisterboger diese Art der Begrüßung hin. Dann ging er langsam in Doppeldeckung, offenbar in Er- wartung weiterer Grobhkeiten. Auf geschlossen, aber auch verhärmt und wesentlich reifer wirkend— so saß uns Edgar Basel in der Sportredaktion gegenüber. UVmunwunden gab er zu:„Ich War ein Esel. Mir war es zu wohl gewor- den und außerdem hatte ich auch zu viele sogenannte gute Freunde. Allerdings— sportlich habe ich in Amerika nicht Schiff- bruch erlitten]! Das Heimweh nach meiner Familie und nach Mannheim var jedoch furchtbar.“ Bei seinen Erzählungen blitzt immer wieder die einstige lausbübische Art durch, aber als ihm die Frage gestellt wird, ob er beabsichtige, in den Boring zurückzu- kehren, da muß er ein paarmal schlucken und wird dann sehr ernst:„Ich hab' die Nase voll und— ich möchte miemanden mehr enttãuschen. Jetzt muß ich mich end- lich einmal um meine Familie kümmern, der ich nichts als Schulden hinterließ. Ich arbeite als Kraftfahrer und da weiß ich, was ich nabe. Auf Lockungen und Ver- sprechungen werde ich nicht mehr kerein- fallen.“ Leise, still und heimlich war er am 10. Juli nach acht Monaten zwangsweisen Aufenthaltes aus Amerika zuruchege kehrt, nachdem ihm der Weg in die Weltrang- liste drei Tage vorher von Danny Kid ver- baut worden war. 5 Nein, Reichtümer hat Basel als Be- rufsboqer nicht gewonnen. Nur Lebens- erfahrung. Daß die aber gleich so bitter ausfallen sollte, das hat er— trotz allem— nicht verdient Kurt Grein . Gesalzene Preise für die Olympischen Spiele: flur mit dliceen Gtieſtaschen nach Nom Wer der Eröffnungszeremonie beiwohnen will, darf 80 Mark ausgeben Wer die Absicht hat, die im kommenden Sommer in Rom stattfindenden Olym- pischen Spiele zu besuchen, tut gut daran, schon jetzt mit eisernem Sparen zu begin- nen. Diese Vorsichtsmaßnahmen empfehlen die soeben von dem Italienischen Olym- pischen Nationalkomitee bekanntgegebenen Eintrittspreise für die einzelnen Ver- anstaltungen während des großen Welt- Sportfestes Ende August— Anfang Septem- ber 1960. Wohl um den ersten Schock auf zukünf- tige„olympiaverdächtige“ Romfahrer in- und außerhalb der italienischen Grenzen zu mildern, wird von offizieller Seite festge- stellt, daß die für die römischen Olympi- schen Spiele festgelegten Eintrittspreise„in einigen Fällen“ niedriger seien als bei den früheren Weltspielen. Dieser„tröstende“ Hinweis entspricht jedoch keineswegs den Tatsachen, was bei einem Vergleich der Preistabellen von London, Helsinki und Melbourne— von früheren olympischen Spielen gar nicht zu reden— leicht schwarz auf weiß nachgeprüft werden kann. Die in Rom festgesetzten Preise halten lediglich einen Vergleich mit den ebenfalls in Italien durchgeführten Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina aus. Doch nun zu jenen Zahlen, die einen Platz auf den Zuschauerrängen der römi- schen Stadien bedeuten. Für die meisten Veranstaltungen sind fünf Kategorien von Eintrittskarten, also fünf Preisabstufungen vorgesehen, wobei die beiden letzten und niedrigsten Preisstufen für ausländische Be- sucher nicht in Frage kommen, da sie den „füllenden Massen“ der italienischen Metro- pole zugedacht sind. Wer zum Beispiel der Eröffnungszere- monie beiwohnen will, hat die Wahl zwi- schen einer Eintrittskarte von 80 DM, 40 DM oder 20 DM. Eine Halbtageskarte(Nachmit- tag) kür die leichtathletischen Wettkämpfe kostet in der ersten Kategorie 66 DM, in der zweiten Kategorie 34 DM und in der dritten Kategorie 20 DM. Die entsprechenden Ein- trittspreise für die Boxentscheidungen(ein Vormittag) 40 DM(25 DM, 14 DM), für Schwimmen und Wasserball(Abendkarte) 35 DM(25 DM, 6 DW). Verhältnismäßig niedrig“ sind die Eintrittspreise für die Reiterspiele(Tageskarten zu 35 DM, 20 DM und 6 DM) und für die Ruderentscheidungen (Tageskarte 20 DM, 12 PM und 3 DM) ge- halten. An den Eintrittspreisen für die„Fußball- Shows“ der italienischen Proflclubs gemes- sen, gehört auch der für das Endspiel des Olympischen Fußballturniers zu entrichtende Obulus zur„niederen“ Preislage, nämlich 33 DM, 20 DM und 6,50 DM. Wie bei allen Olympischen Spielen wer- den auch in Rom für die einzelnen Sport- disziplinen sogenannte Dauerkarten ausge- geben. Eine solche Dauerkarte kostet für die leichtathletischen Wettbewerbe 660 DM (380 DM und 220 DW), für das Schwimmen 370 DM(250 DM und 80 DM). Derjenige Be- sucher der Olympischen Spiele in Rom, der aus„sportlichem Idealismus“ einen solchen Vierzehntägigen finanziellen Aderlaß aus- gehalten hat und auch noch die großartige Schluß veranstaltung im Olympischen Sta- dion miterleben will, wird auch dafür noch einmal tief in die Brieftasche greifen und dort die letzten Lirereste zusammenklauben müssen: 80 DM(40 DM und 20 D) kostet dieses Schlußvergnügen, Preisermäßigungen sind grundsätzlich ausgeschlossen, und auch die Ausgabe von Freikarten für Aktive, Funktionäre, Jour- nalisten usw. auf ein Minimum beschränkt. Bei dem zu erwartenden Massenansturm von Olympiabesuchern aus aller Welt— schon in„normalen Jahren“ zählt das som- merliche Rom rund fünf Millionen Touristen — ist es bei der bekannten südländischen Geschäftstüchtigkeit jetzt schon so gut wie sicher, daß trotz aller amtlichen Ueber- wachung ein großer Teil der olympischen Eintrittskarten nur aus dunklen Schwarz- marktkanälen zu beziehen ist. Es bleibt der Phantasie des Lesers überlassen sich auszu- rechnen, welche schwindelnde Höhe die Preise für diese„illegalen“ Eintrittskarten erreichen werden, wenn schon die offizielle olympische„Preisliste“ nur zwei- und drei- stellige Ziffern aufweist. Dr. K. Rau Edgar Basel will die Boxhandschuhe an den Nagel hängen: „Je möchte niemanden mehr eniläuschen!“ Auch in den USA ging trotz der sechs Siege der Traum vom„großen Soll der finanziell so wenig einträgliche Amerika-Trip endgültig den Schluß- strich unter die Karriere Edgar Basels als Boxer gezogen haben? Wurde der im Ring alle Angriffe so glänzend parierende Mannheimer außerhalb des Seilgevierts im Kampf um die Früchte seines boxerischen Kö eingedeckt, daß er nur noch einen Ausweg weiß— die Aufgabe? Fast sieht es 80 aus! Völlig unbemerkt kehrte Deutschlands ehemals ungekrönter König der Ama- teure, der Olympiazweite, Europameister und fünffache deutsche Meister, das Naturtalent, das sich am 17. Mai 1958 in Mannheim auch die„Deutsche“ der Profis mit spielerischer Leichtigkeit sicherte, von seinem achimonatigen Aufenthalt in den Staaten wieder in die Heimat zurück.„Ich will aufhören; jetzt habe ich wenig- stens noch einen halbwegs ehrenvollen Abgang!“ nens mit so schweren Treffern Edgar Basel kehrte mit ebenso leeren Händen zurück, wie er Ende letzten Jahres abreiste. Er konnte auch drüben nicht mit den Pfunden wuchern, die ihm die Natur in Form boxerischen Könnens mitgab. Dazu fehlt ihm sowohl die Ader des Geschäfts- Basel: Vom Bogen die Nase voll tüchtigen, als auch der Ehrgeiz des Profis, der kompromißlos auf sein Ziel zusteuert. „Ich geh' halt Schwierigkeiten gern aus dem Weg“, bekennt er heute offen. Inzwischen hat er auch genügend Abstand gewonnen, um ohne Bitterkeit zum besten zu geben, Wie er drüben aufgenommen wurde: Von seinen Titeln und zahlreichen Meisterschaf- ten war nirgends etwas zu lesen. Auf den Plakaten stand lediglich in großen Buch- staben„Edgar Basel boxt“„Loss'n doch boxe, werre die Leut gedenkt hawe, und sin dahäm gebliwwe“. In welchen Dimensionen sich da sein Verdienst bewegte, läßt sich leicht ausrech- nen. Von dem, was bei den Veranstaltungen übrigblieb, kassiert der Manager allein fünf- 21g Prozent. Der Rest reicht dem Sparsam- sten gerade, um von der Faust in den Mund zu leben. Basel dürfte es manchmal nicht einmal dazu gereicht haben, denn nebenbei erzählte er, daß er ein Haus gemietet hatte. Miete 64 Dollar monatlich. Und das bei ge- legentlichen„Gagen“, die sich in der glei- chen Höhe bewegten! Dabei gewann er sechs von den neun in den USA ausgetragenen Kämpfen. Aber der Weg durch das Heer der Namenlosen, deren Können oft nur knapp unter dem der Welt- ranglistenboxer liegt, bis hinauf zur ersten Serie ist weit. Und mit Hindernissen ge- spickt, denn wer in den USA eine Chance wittert. kämpft auch in der letzten Runde noch wie ein Beserker. „Womit ich mir drüben die größten Sym- pathien holte?— Es war in der Pause einer meiner ersten Kämpfe in Kalifornien, Ich Auf das Grundgesetz verwiesen: Einstweilige Verfügung gegen den 60 Rennveranstalter Knaak will Startverpflichtung der Altigs durchsetzen Der Berliner Rennveranstalter Max Knaak wird das Mannheimer Brüderpaar Rudi und Willi Altig nicht von der Teilnehmerliste des am 38. Oktober beginnenden 46. Berliner Sechstagerennens streichen, sondern er will die von den Altigs eingegangene vertragliche Startverpflichtung auch gegen die Bestim- mungen des BDR durchsetzen. Knaaks Rechtsanwalt hat den Bund Deutscher Rad- fahrer schriftlich eingehend darüber unter- richtet und unter anderem auf das Grund- gesetz verwiesen. Weltmeister Rudi Altig und sein Bruder haben sich freiwillig zum Ueber- tritt ins Berufsfahrerlager und zum Sechs- tagerennen- Vertrag entschlossen. Knaak droht im Falle einer Lizenzverweigerung mit dem ordentlichen Gerichtsweg und der Er- Wirkung einer einstweihgen Verfügung. Hoad in Paris ausgeschieden Im Finale der„Weltmeisterschaften“ der Tennis-Professionals in Paris stehen sich heute der Australier Frank Sedgman und der Amerikaner Tony Trabert gegenüber. Lewis Hoad, der Wimbledonsieger von 1956 und 1957 und für Paris der große Favorit, schei- terte im Halbfinale an seinem Landsmann Sedgman(Wimbledonsieger 1952) über- raschend glatt mit 6:3, 2:6, 0:6, 2:6, während Trabert(Wimbledonsieger von 1955) im zwei- ten Halbfinale den Australier Ken Rosewall (Wimbedonzweiter von 1954 und 1956) noch leichter mit 6:2, 6:0, 6:2 ausschaltete. Europa-Pool geplant Ueber die Einführung der„Sechs-Rang- Wette“ als neue gemeinsame Hauptwette im deutschen Toto-Block werden nähere Einzelheiten bekannt. Mit dem Spieltag 10. Will England die Fußball-Weltmeisterschaft 19622 fflerkiulirdige britische flanòoe- gegen Chile Die Südamerikaner sind empört/ Schachzüge auch gegen Deutschland Von Zeit zu Zeit wird die Fußballwelt durch alarmierende Nachrichten über die angebliche Unfähigkeit Chiles zur Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 1962 auf- gestört. Einmal heißt es, die notwendigen Geldmittel ständen nicht zur Verfügung, das ganze Unternehmen drohe daher, auf die Stufe eines provinziellen Fußball- turniers herabzusinken. Dann kann man wieder hören, den Chilenen fehle es an den erforderlichen organisatorischen Fähigkeiten und an der Erfahrung für ein so großes Turnier. Auch von unüberbrückbaren Terminschwierigkeiten für die Teil- nehmer aus Europa war die Rede. Diese Alarmnachrichten stammen nahezu aus- nahmslos aus britischen Quellen. Es muß auffallen, mit welcher zielstrebi- gen Beharrlichkeit sich die Briten als Welt- meisterschaftsveranstalter in den Vorder- grund spielen. Trotz der seinerzeitigen Zu- sage der FIFA, Deutschland bei der Ver- gebung der nächsten Weltmeisterschaft auf europäischem Boden zu berücksichtigen, ver- sucht man in London hartnäckig, das Rennen für 1966 zu machen. Die britische Presse scheute auch vor Falschmeldungen nicht zu- rück, um die Kandidatur des eigenen Landes nach Kräften zu unterstützen. Offenbar ist man jedoch inzwischen in London zu der Ueberzeugung gelangt, daß die Kandidatur Deutschlands für 1966 gute Erfolgsaussichten besitzt. Das Eintreten des bekannten nor- wegischen Fachblattes„Sportsmanden“, das im allgemeinen den britischen Plänen und Forderungen sehr wohlwollend gegenüber- steht, für die Durchführung der Fußballwelt- meisterschaft 1966 auf deutschem Bo- den hat in den britischen Fachkreisen sehr ernüchternd gewirkt. Man hat die Zielsetzung der britischen„Weltmeisterschaftsoffensive“ geändert und steuert nun resolut auf 1962 los. Schlagen diese Bemühungen fehl, dann kann man immer noch 1966 ins Auge fassen— denkt man in London. In Chile nimmt man die etwas krampf- haften britischen Anstrengungen gelassen auf. Carlos Dittborn, der Chef des Organisa- tionskomitees für das Weltturnier 1962, er- klärte:„Wenn die Herren von der FIFA tat- sächlich kommen, werden wir ihnen selbst- verständlich Aufschluß über das bisher Ge- leistete und über unsere weiteren Planungen für 1962 geben. Wir besitzen vom Staat und von privaten Geldgebern alle finanziellen Garantien für unsere Arbeit. Die Behaup- tung, wir Chilenen seien einer solchen Auf- gabe organisatorisch nicht gewachsen, kann ich nur als schlechten Witz betrachten. Wir haben bei süd amerikanischen und panameri- kanischen Meisterschaften gröbere inter- nationale Fußballturniere veranstaltet, als in England jemals stattgefunden haben. Die Be- strebungen, Chile in der Fußballwelt schlecht zu machen, sind zum Scheitern verurteilt. Die internationale Fußballwelt kann sich darauf verlassen, daß Chile 1962 ein Weltturnier veranstalten wird, das sich sehen lassen kann.“ In der chilenischen Hauptstadt Santiago weist man überdies darauf hin, daß Großbritannien als Veranstalter der Welt- meisterschaft 1962 auf keinen Fall in Frage käme, da gemäß den Grundsätzen der FIFA nach zwei Weltturnieren auf europäischem Boden wieder Südamerika an der Reihe sei. 11. Oktober 1959 wird die Sechs-Rang- Wette von allen deutschen Toto-Unterneh- men an Stelle der Zwölferwette gespielt. Daneben werden einzelne Gesellschaften vorerst die Zehner-, Neuner-, Achter- oder Auswahlwette als Nebenwette pflegen. Wie bisher auf dem Zwäölfer-Pipschein sollen Zebhner- und Neunerwette auch mit dem Schein der neuen Sechs-Rang-Wette kora- biniert sein, und zwar dergestalt, daß für die Zehner-Wette des West-Süd-Blocks die ersten zehn Spiele herangezogen werden, während für die Neuner-Wette des Nord- Süd- Blocks die letzten neun Spiele(Nr. 5 bis 13) gelten. Je nach der Entwicklung der Haupt- Wette wird als Endziel eine gemeinsame Auswahlwette als zweite Wette neben der Sechs-Rang- Wette angestrebt. Hierbei wird eine Europa- Wette, für die sich Italien, die Schweiz und Oesterreich, vermutlich dem- nächst auch Frankreich, sehr interessieren, in der Diskussion bleiben. Geschäft“ nicht in Erfüllung hatte mich nach dem Gongschlag abgedreht, um in meine Ecke zu latschen, da schlich mir der Gegner nach und knallte mir eine auf die Rückenpartie. Sooo sind hier die Bräuche, dachte ich mir, wartete, bis er Sich in seine Ecke begab, marschierte hinterher und verpaßte ihm einen Genickschlag, der nicht von schlechten Eltern war. Den Bei- fall hätten Sie erleben müssen Basel ist voll des Lobes über Baron von Stumme— den gleichen Mann, der damals als Moores Interessenvertreter in Mannheim bei Archies Sparring standhaft den Sekun- dant spielte: m als die große Chance eines Kampfes gegen den zur ersten Serie zählenden Danny Kid(Sechster der Welt- icht schaffen. Basel kam, sah— und sah sich schon als der sichere Sieger.„Ich führte von New Vork nach Paris und zurück.“ Bis er sich mit dem angeschlagenen Vankee in den Schlagabtausch einließ, bei dem er einen Kinnhaken erwischte, der den Anfang vom Ende bedeutete. Das„Aus des Ring- richters in der sechsten Runde bedeutete zu- gleich auch das„Aus“ über die Pläne, gegen Halimi oder Beccera antreten zu können und damit ins ganz große Geschäft zu kom- men. Da auch Verhandlungen mit Mittel- amerikanern scheiterten, weil Basel mit seinem Visum dann nicht mehr in die Staa- ten hätte zurückkehren können, blieb der Kampf mit dem Weltranglisten Dritten Ramon Arias Venezuela) ebenfalls Wunsch- traum. Der Tag, da Basels Familie nach- kommen würde, lag außerdem in zu weiter Ferne, als daß sich das Heimweh hätte unter- drücken lassen. Da packte Edgar wieder sein Köfferchen Reicher wurde Basel jenseits des großen Teichs nur an Erfahrung. Wenn er erzählt, daß er in einem Kampf sogar auf den Ober- schenkeln blaue Flecken davontrug, ehe er sich daran gewöhnt hatte, wie man solche Fighter sich vom Leibe hält, rundet sich das Bild von den Sitten in den amerikanischen Profi-Ringen. Er denkt aber nicht daran, diese Erfah- rungen jetzt in der Heimat mittels der Sechs-Unzer in klingende Münze zu ver- wandeln. In der Stimme des 28jährigen schwingt Resignation mit, als er in der „MM“- Redaktion von seinen weiteren Plä- nen spricht. Er hatte das Glück, nach seiner Rückkehr einen„Job“ bei einer Mannheimer pharmazeutischen Firma zu finden, die ihm vielleicht auch die Chance des Auftiegs gibt. Damit sind wenigstens die gröbsten Sorgen um den Lebensunterhalt für Frau, die Kin- der und ihn selbst behoben. Ob diese Sorgen allerdings die einziges Ursache für den Entschluß Waren, die Hand- schuhe für immer an den Nagel zu hängen, oder ob nicht noch eine Art Katzenjammer mitbestimmend war, nachdem auch die Sei- kenblase des USA-Geschäfts platzte— das bleibt eine offene Frage. Von der IIlusion, in seiner Gewichts- klasse mit dem Boxen Reichtümer verdie- nen zu können, haben ihn die letzten Monate geheilt. Und er hat auch nur ein abwehren des Kopfschütteln bereit, wenn die Rede auf die Möglichkeiten neuer Angebote kommt. Basel ist ehrlich genug einzugeste- hen, daß er„schon zuviele Leute enttäuscht“ hat, um einfach dort weiterzumachen, wo er Ende letzten Jahres stehenblieb. Etwas wehmütig bleibt sein Blick beim Abschied auf einem Bild seines Europa- meisterschafts-Nachfolgers Manfred Hom- berg hängen:„Der wird froh gewesen sein, als ich damals Profi wurde!“ W. Trill EIN BEACHTIICHER SPRUNG nach oben gelang in diesem Jahr neben dem Hamburger Kuhnke vor allem dem Nationalen Deutschen Meister Wolfgang Stuck. Beim Mannheimer Tennis-Länderkampf gegen Belgien will der zwanzigjährige Ber- liner die Erfolge der letzten Wochen, insbesondere den großartigen Sieg beim Baden-Badener Turnier, bestätigen. Die Belgier nominierten für die Begegnung am 19/0. September auf der Grün-Weiß-Anlage bisher den alten Routinier Jackie Bri- chant sowie Fromment und die Spitzenspielerin Mereiles. Die deutschen Farben ver- treten außer Stuck der Davispokalspieler Wilhelm Bungert, Nitschke, Feldbausch, Margot Dittmeyer und Bärbel Ahlert. 81 Seite 18 MORGEN Samstag, 12. September 1959 Nr. 210 Tapeten in großer Auswahl Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderbetten Kinderwagen Unsere einmalige Auswahl del niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Mage, Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) Möbel vom Fachmann Auberst preiswert Mobes Appel MANNHEIM. G Ufen- Herde- Ulöfen Sr. Auswahl, Zubehör, Reparaturen Luginsland, M4, 12, am Arbeitsamt Wenn Hosen, bann Hosen-Müller nur G 4, 12 Sanitäre Anlagen Sas-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin mbH. Vaustattstr. 43- Telefon 4 26 87 79 25 tur jede 4 Kerzen Gelegenheit Seifen- Böck du 2 1 0 Tel. 2 44 72 3 Moher Gasverbrauch Lassen Sie hre Gasgeräte, wie Gasherde, Gasbadeöfen usw. in Ordnung bringen durch E. Luginsland, M 4, 12, Ruf 2 50 32 schwerhörige Hörmittelzentrale GmbH., Mannheim O 7 11 TELEFON 2 50 38 Planken- Passage bei Cafe Knauer Manni. P7, 24 Planken Heldeb öl. 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Sebold, Sa, Oppauer Kreuzweg 20, e. T. Margit. — 30. Aug.: Suck Bernhard Friedrich, und Margarete geb. D Lu- Oggersheim, Schubertstr. 27, e. T. Angelika.— Tober Franz Ernst, und Ingeborg Bertha geb. Schnakenberg, Riedfeldstr. 35-37, e. S. Ralph.— Bracht Harald Klaus, und Inge Martha Paula geb. Langner, Kä, Rüdesheimer Str. 22, S 8. Rall. Gund Kurt Bernhard, und Gertrud geb, Herboth, K 2 9, e. P. Petra Fries Wolfgang Siegfried, und Maria Anna geb. Knittl. Elfen- Straße 15, e. S. Armin.— Keuter Bernhard Klemens, und Waltraut Margot geb. Ewert, 8 2, 18-19, e. S. Rainer.— Büttner Gerhard Günter Horst, und Erika geb. Fleck, Fe, Talstr. 46, S. S. Bernd. — 31. Aug.: Heep Adolf August Josef, und Maria Anna geb. Schwarz, Kä, Malkammerstr. 9, e. T. Birgit.— Link Karl Josef, und Magdalena Ruth geb. Lallmann, Eisenlohrstr. 14, e. S. Tho- mas.— Wörner Willi Reimund, und Theresia geb. Lorenz, Sa, Karlstr. 128, e. T. Jutta.— Sturm Werner Hans, und Inge Anna geb. Gottlieb, Sch, Lissaer Weg 14, e. S. Werne— Lemcke Karl Theodor, und Elisabeth Annemarie geb. Imhof Se, Staufener Str. 13, e. T. Ute.— Groß Heinrich Hermann, und Erna Lina geb. Lang, Großsachsen, Brünnelweg 2, e. S. Karl-Heinz.— Konrad Walter, und Ruth Erika geb. Holzapfel, H 7, 19, e. S. Michael. Meisel Adalbert Julius, und Ursula Augustine Maria geb. Acker- mann, D 4, 6, e. S. Winfried.— Kuhn Ernst Robert, Dipl.-Ing., und Herta Katharina geb. Schaffner, Fe, Inneneck 21, e. T. Doro- thea.— Multerer Wilhelm Franz, und Brigitte Barbara geb. Dylla, N 5, 12, e. S. Andreas.— Meier Manfred Erwin, und Barbara Käthe geb. Hersch, Gartenfeldstr. 27, e. T. Gabriele.— Münz Karl! Walter, und Hedwig geb. Schreiber, Schwetzinger Platz 7, S. T. Marion.— Hennrich Paul, und Luise geb. Blochmann, Kä, Korbangel 55, e. S. Peter.— Ebenhöch Georg Franz Ludwig, Dipl.- Chemiker, Dr. der Natur wissenschaften, und Dipl.-Chem., Dr. der Natur wissenschaften Ruth Erika geb. Pearson, Ludwigs- hafen/ Rhein, Schulstr. 1, e. T. Judith.— 1. Sept.: Honisch Willi Kurt, und Eva Pauline Johanna geb. Gruber, Lampertheim, Wil- helmstraße 3, e. S. Michael.— Bäurle Günter Rudolf, und Hiltrud Gretel geb, Gärtner, Traitteurstr. 58,7 e. S. Ulrich.— Zieher Karl Rudolf, und Annemarie geb. Roth, Schwetzinger Str. 30, e. T. Marika.— Exner Fritz August, und Helene Martha Elfriede geb. Bartsch, Sa, Ausgasse 12, e. S. Bernhard.— Bauer meister Sieg- hard Arnhold, und Margot Berta Anna geb. Morawetz, Sch, Meme- ler Str. 30, e. T. Jutta.— Völker Gisbert Helmut Artur, und Elisabeth Katharina geb. Völker, Sophienstr. 10, e. S. Michael.— Seubert Werner Alois, und Gisela geb. Kaltenmaſer, U 3, 3, e. S. Roland.— Bauer Alfred Ernst, und Maria geb. Csipek. Drais- straße 63, e. S. Bernd.— Weidmann Hans, und Hildegard geb. Vobis, Rh, Bruchsaler Str. 127, e. T. Christa.— 2. Sept.: Reu- bekeul Artur Karl Oskar, und Hildegard geb. Bühler, W, Guter Fortschritt 44, Nr. 3, e. S. Artur.— Wild Franz, und Hannelore geb. Kolb, W, Mittelried 5, e. S. Dieter.— Körner Friedrich, und Gabriele Ursula geb. Bechtold, Mühlfeld, Weg I, Nr. 20, e. S. Frank.— Hort Franz Paul, und Elisabeth geb. Gregan, W. Sylter Weg 17, e. S. Michael.— Heinz Dieter, und Margret geb. Meu- ther, Qu 3, 1-3, e. S. Joachim.— Engelmann Erich Hans, und Elli Hilda Mathilde geb. Lemke, Limburgerhof, Kr. Ludwigshafen Rhein, Kirchenstr. 10, e. T. Ute.— Kluth Ulrich Adolf, und Mar- len geb. Ribbentrop, Fe, Hauptstr. 176, e. S. Kal.— 3. Sept.: Bey! Antoine Bernhard, und Else Fahrbach, verehel. Beyl, W, Speck weg 140, e. T. Brigitte.— Martin Johannes Franz Josef, und Hannelore Mathilde geb. Bschlangaul, Kußmaulstr., 5, e. T. In- Srid Maria.— Sasse Hans Jürgen Erwin Heinrich, Dipl.-Chemiker, Dr. phil., und Irmtraut Sigrid Elisabeth geb. Matthes, Ludwigs- hafen/ Rhein, Edenkobener Str. 5, e. T. Stefanie.— 4. Sept.: Ranft Dipl.-Ing., Doktor-Ing., Hans Lothar, und Renate Gisela Seb. Böttrich, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 39, e. T. Anne-Kathrin. — Störzer Wolfram Günther Friedrich, und Emmi Lise geb. Frey Krappmühlstr. 13, e. S. Dieter.— 5. Sept.: Noack Egon Karl Wer⸗ ner, und Regine geb. Konieczny, Sa, Garnstr. 10, e. S. Werner. — Schlimme Heinz Gerhard Helmut, und Anna Agnes geb. Kol- benschlag, D 3, 3, e. S. Wolfgang.— Fink Manfred Friedrich, und Gertrud Johanna geb, Rothe, W., Hubenstr. 5, e. S. Martin. — Jeck Ludwig Johannes, und Margarete Lieselotte geb. Lauden- Klos, W, Föhrenweg 43, e. S. Kurt.— 6. Sept.: Hofsäg Günther Horst, und Erna Luise geb. Meckel, W, Fliederweg 2, e. S. Ralf.— Schenk Karl Heinrich, und Ingelore Emmi Gertrud geb. Schargius, W.s Ginsterweg 22, e. S Afarald. Bernhard Friedrich Heinrich, und Luise Anna geb. Hemmer, Eichielsheimerstrf. 35, E. S, Ine mas 54 Verkündete: Weidenhöfer Günther, Regierungsassessor, KRemp- ten, und Köhler Christa, Seckenheimer Str. 27.— Lang Fritz, Pfarrer, M 1, 10, und Schmidt Helga, Dertingen.— Brümmer Harro, Bau- Ing., Seckenheimer Str. 33, und Kern Ingeborg, G maniastraße 47.— Stauche Manfred, Luzenbergstr. 9, und Sté Margrit, Speckweg 6.— Eberle Gustav, Kfm., Am Sonnigen Hang Nr. 14, und Kratzmüller Waltraud, Gutenbergstr. 9.— Wittich Paul, kfm. Angest., Waldstr. 36, und Böhler Ursula, Lu, Bismarck- straße 42.— Klingert Armin, kfm. Angest., Lu, Marsstr. 13, und Weber Helga, Grillparzerstr. 5.— Treutner Stefan, kfm. Angest., K 4, 16, und Ahlert Ilse, Insterburger Weg 3.— Beyer Otto, kfm. Angest., Langstr. 33, und Kneisel Maria, Städt. Krankenhaus. Müller Friedrich, Friseurmeister, Sandhofer Str. 23, und Riedels- heimer Theresia, Munau(Obb.).— Schweiker Werner, Maler, Brombeerweg 7, und Schubert Margarete, Blücherstr. 20.— Bauer Franz, Fräser, Schimperstr. 12, und Schafhäuser Wilma, Mün- chen.— Dürrwang Siegfried, Bauschlosser, Uhlandstr. 41, und Grund Helga, Alphornstr. 36.— Gauglitz Gunter, Gerichts- referendar, L 10, 7, und Leufen Marlis, Rheinstr. 11.— Lenz Kurt, Maschinenschlosser, Rupprechtstr. 7, und Hübner Gisela, Moll- straße 4.— Graze Karl, Maschinenschlosser, Wotanstr. 82, und Grieser Gisela, Eichenweg 9.— Wieder Peter, Kraftfahrer, Krapp- mühlstrage 29, und Steinhart Karin, Veilchenstr. 12.— Pürr- Wang Rudi, Autoschlosser, z. Z. Soldat, Uhlandstr. 41, und Doll Roswitha, Hafenstr. 24.— Gottseelig Karlheinz, Hilfsarbeiter, Graudenzer Linie 8, und Schreiber Ruth, Hafenbahnstr. 16. Bia Karl-Heinz, Maler, Käfertaler Str. 213, und Henninger Hanne- lore, Levkojenweg 49.— Kaltwasser Andreas, Maurer, Land- Wehrstraße 52, und Progel Maria, Gutenbergstr. 9.— Lemmert Wolfgang, Modellschlosser, Rheingoldstr. 91, und Ratzel Else, Nahestr. 21.— Brecht Klaus, Werkzeugmacher, Adolf-Damaschke- Ring 71, und Riedel Renate, Seckennheimer Str, 11.— Sator Wolf- gang, Modellschremer, Offenbach, und Wodny Melanie, Zeller- straße 68.— Henn Alois, Schreiner, Neckarauer Str. 101, und Schu- ler Eva, Lenaustr. 42.— Kratzmann Herbert, Maschinenbauer, Friedrichsring 30a, und Koob Brigitta, J 2, 1.— Neidig Gustav, Linoleumleger, Pumpwerkstr. 59, und Ritzmann Elisabeth, Heu- straße 1.— Wasner Martin, Maschinenschlosser, Seckenheimer Str. 93, und Kuhn Karin, Plattstr. 7.— Bickel Ludwig, Händler, und Rohrbacher Berta, beide Riedfeldstr. 17.— Grönert Ludwig, Glasreiniger, und Hunsicker Sofla, beide Fahrlachstr. 36.— Müller Wilhelm, Kraftfahrzeug- Elektriker, und Rosin Marla, beide Tulla- straße 16.— Birkmaler Heini, Maschinenschlosser, und Kern Ursula, beide Traitteurstr. 36.— Wenzlawe Günther, Arbeiter, und Oestreich Gerda, beide U 5, 12.— Hofmann Johannes, Dreher, und Schlehéfer Anna, beide Erlenstr. 20,— Enders Heinz, kfm. Angest., und Eisenkrätzer Irmgard, beide Bassermannstr. 69.— Armbruster Rolf, Maschinentechnlker, z. Z. Soldat, Durlacher Str. 121, und Unger Brunhilde, P 6, 22. Getraute: 31. Aug.: Roos Albin, Dammstr. 10, und Hefner Franziska, Zellerstr., 61.— Schäfer Adolf, und Ebs geb. Schuhmann Maria, beide W. Tannenstr. 11.— 2. Sept.: Crow Andrew, Turley Barracks, und Bolldorf Helga, Ulmenweg 7-17.— Judis Rudolf, London, SW I; 50 A Charlwood Street, und Metzenthin geb. Fazekas Judith, Augusta-Anlage 42.— Odenwald Manfred, Damm- straße 15, und Böhlke Waltraud, Parkring 27.— Kaupper Philipp, Stamitzstr. 19, und Schneckenberger geb, Daum Marianne, K 3, 19. — Kiesel Willlbald, Rheinparkstr, 4, und Gäng Annemarie, Pfalz- platz 9.— 4. Sept.: Oberle Walter, Wespinstr. 10, und Gregan Elsa, Viehhofstr. 3.— Sauermann Anton, H 3, 14, und Wüst geb. Müller Anna, Pforzheim, Eutinger Talweg 6.— Friedmann Peter, Georg-Lechlefter-Platz 7, und Katz Fleonore, Augusta- Anlage 39.— Zuber Karlheinz, Kä, Ungsteiner Str. 7, und Richter Ellen, W, Waldpforte 6.— Krämer Karl, Lenaustr. 57, und Frank Ursula, J 5, 15.— Lührs Karl-Heinz, Collinistr. 10, und Volk Maria, R 1, 2-3.— Scherl Matthias, Rain weidenstr. 19, und Zar- noczky Magdalena, Käfertaler Str. 217.— Simper Edwin Cenek, Kk, Funari Barracks, und Emmert Helga, Käfertaler Str. 73.— Greit Dieter, Pfalzplatz 16, und Korte Gudrun, Meerfeldstr. 69-75. — Setz Rudolf, Jagsthausen, Kr. Hellbronn, Brückenstr. 52, ung Degler Renate, qu 7, 12.— Geier Horst, L 3, 7, und Lynker Helke, Am Oberen Luisenpark 3.— Schandert Walter, Porz-Heumar (Rheinland), Auf der Bitz 17, und Greum geb. Friedrichs Gerda 5 Marianne Hildegard, N 7, 1315.— Hofmann Rudolf, Fratrelstr. 13, und Bauer geb, Lauck Katharina Regina, Ebertsheim, Kr. Fran- kenthal(Pfalz), Wassergasse 134. Verstorbene: 27. Aug.: Watzel Jürgen Anton, 27, 8. 59, Dürer- straße 51.— Hauß Gertrud Erlsa Paula geb, Hillenbrand, 13. 5. 01, Kä, Forster Str. 25.— Herrdegen Hans Friedrich, 19, 6. 01, E 2, 8. — 28. Aug.: Bloß Lieselotte geb. Moellmann, 15. 5. 20, W. Märker Querschlag 55.— Reichelt Alfred Max, 5. 10. 94, Ne, Neckarauer Str. 20.— Heilmann Jakob, 5. 3. 97, W., Akazlenhof 12.— Ibach Gustav, 2. 11. 81, Kä, Diedesfelder Str. 3.— Kellermann Wilhelm Karl Samuel, 18. 2. 78, L 2, 11-13.— Rehn Alfred Karl, 13. 7. 92, Käfertaler Str. 48. Riernthaler Leonore Renate, 11. 4. 34, Ne, Rottfeldstr. 36.— Schlicksupp Werner Karl Ludwig, 20. 1. 28, Sa, Karlstr. 140.— 29. Aug.: Christ Gertrud Klara, 3. 4. 51, W., Huben- straße 26.— Heinze Ruth, 6. 1. 24, Gutemannstr. 7.— Conrad An- gellka, 18. 2. 76, Ne, Rheingoldstr. 28.— Striehl Theresia geb. Schäfer, 10. 4. 98, Sa, Quedlinburger Weg 19.— 30. 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Adler, 12. 2. 85, Holbeinstr. 13.— Bohnert Johann, 17. 2. 04, Wst, Wall- stadter Str. 187. Moos Adam, 19. 5. 30, Hemsbach, Landkreis Mannheim, Frankfurter Gasse 11.— Daum Dorothea geb. Schlapp, 11. 12. 69, C 4, 15.— Maul Philipp, 21. 7. 96, Bürstadt, Kr. Berg- straße, Andreasstr. 3. Sept.: Reichert Wilhelm Karl, 20. 7. 06, Ladenburg, Landkreis Mannheim, Scheffelstr. 29.— Heilmann Otto Gottlieb, 14. 9. 90, Kobellstr. 14.— Wolfrum Josef, 14. 9. 81, Riedfeldstr. 97.— Witzler Elisabetha Franziska geb. Neutz, 22. 6. O7, Brühl-Rohrhof, Landkreis Mannheim, Brühler Str. 4.— Desch Heinz, 23. 6. 36, W, Zäher Wille 23.— Reichard Gustav Adolf, 29. 4. 96, Friedrich-Ebert-Str. 47.— Horlacher Karl, 24. 10. 92, Pflü- gersgrundstr. 30.— Meier Eugen, 6. 8. 86, W., Glasstr. 6.— Gack Raimund, 11. 1. 76, Lortzingstr. 1a.— 3. Sept.: Gamm Karl Wil- helm, 18. 6. 96, Weidenstr. 1.— Gaßner Gisela Luise geb. Brückel- Mayer, 18. 2. 35, Rheindammstr. 38-40.— 4. Sept.: umann Maria Elisabeth geb. Finser, 21. 2. 28, Ludwig-Jolly-Str. 30-52.— Reimling Anna Margareta geb. Würtz, 16. 4. 80, Sch, Sonderburger Str. 37. 5 Mannheim-Käfertal Geborene: 1. Sept.: Lajer Heinz Oskar und Henny Edith geb. Larsen, Rollbühlstr. 83, e. S. Svend.— 4. Sept.: Morheng Kurt Jean und Marie Mathilde geb. Neuffer, Mannheimer Str. 109, e. S. Klaus-Dieter. Verkündete: Seefisch Ernst Martin, Kometenweg 24, und Weiß Ilse Herta, Staudenweg 19.— Eg Hans, W, Mugßbacher Str. 15, und Maurer Ingeborg, Bäckerweg 94.— Wild Karl, W, Mittelried 5, und Schandin Heidi, Lichte Zeile 30.— Gumbinger Norbert Bern- hard, Wormser Str. 38, und Ueberrhein Ursula Uta, Mannheimer Str. 4.— Moore Danny Ray, Sa, Coleman Barracks, und Johnson Judith Ann, Gewerbestr. 3. Getraute: 28. Aug.: Eckartz Kurt Ludwig Hans, Mhm., Max- Joseph- Straße 24, und Betz Irmgard Theresia, Obere Riedstr, 53a. — Neubert Johannes Rolf, Maikammerstr. 27, und Bösch Josephine Gisela, Habichtstr. 80.— Kopmayer Tivadar Antal, Wormser Str. Nr. 148, und Mandelartz Agnes Pauline, Wormser Str. 148.— Stöckbauer Hans, Fe, Wingertsbuckel 6, und Kahlenborn Tris Erika, Mannheimer Str. 57.— Wigner Günther, Auf dem Sand 43, und Wendisch Rose Elfriede, Grant Circle 82.— Schäfer Rudolf Karl, Winkelweg 10 und Gangnus Ute, Kometenweg 31.— Knörr Karl, EKäfertaler Str. 46, und Röhrig geb. Bühler Margaretha Katharina Luise, Dürkheimer Str. 25.— Franke Karl Georg Otto, Lauden- bacher Str. 16, und Schohr geb. Sazimblowski Ursula Gertrud, Meerlachstr. 9.— Heß Dieter Paul, Mainstr. 51, und Braun Inge- borg Elisabeth, Niersteiner Str. 2.— Kappes Klaus Adolf, Lin- denstraße 10, und Schulz Hannelore, Lichte Zeile 30.— Ehres- mann Dieter Karl Johann, Ludwigshafen/ Rhein, Wredestr. 42, und Seidel Anneliese, Dürkheimer Str. 60.— Bauer Willi Friedrich Jakob, Aufstieg 9, und Zimmermann Anita Emma, Aufstieg 138. — 3. Sept.: Maisch Reinhold, Habichtstr. 89, und Schweinberger Gisela Elisabeth, Auf dem Sand 58.— 4. Sept.: Schroeder George Franklin, Sullivan Barracks, und Robold Marianne, Kometen- Weg 19.— Matysek Egon Anton, Sch, Logauer Weg 3, und Weibler Margaretha Elisabeth, Eigene Scholle 67.— Schwanitz Heribert Paul, Enzianstr. 36, und Freudenberger Erika Elise, Fe, Am Schel- menbuckel 62.— Pfanz Werner Peter, Habichtstr. 22, und Riet- schel Sonja Ingeborg Luise, Hambacher Str. 17.— 8. Sept.: Evans Paul Arnold, Sullivan Barracks, und Koob Gertrud, Viernheim, Mönchhofstr. 16. Gestorbene: 25. Aug.: Moser David, 2. 5. 98, Neues Leben 32.— 29. Aug.: Konradt Leonhardt, 6. 6. 93, Gewerbstr. 18. Mannheim-Feudenheim verkündete: 2. Sept.: Stolzenberger Klaus Fritz, Werkzeug- dreher, Kirchbergstr. 5b, und Zechmeister Elfriede Auguste, Leu- tershausen, Heddesheimer Str., 42.— 4. Sept.: Boxheimer Karl- Heinz Ludwig, Friseur, Eberbacher Str. 20, und Doris Hannelore Dill, Rh, Gustav-Nachtigal- Str. 69.— Schwenzer Friedrich, Elek- troschweiger, Talstr. 2, und Hoffmann geb. Löb Margareta Hilde- gard, Wst, Tauberbischofsheimer Str. 8. Getraute: 28. Aug.: Stenger Max, Kraftfahrer, Wingertsbuckel 5, und Müller geb. Lösch, Ernestine Babette, Scharnhorststr. 11.— Schäfer Günter, Elektriker, Löwenstr. 17, und Pillmeier Irene Frieda, W, Ginsterweg 2.— Schenk Friedrich Josef, Arbeiter, Mhm., K 2, 24, und Gütter Josefine, Arndtstr. 26.— Finzer Eugen Alfons, Motorenschlosser, Gartenstadt, Staudenweg 20, und Hanf Ilse Auguste, Weiherstr. 5.— Fitz Alois, Feldhüter, Neckar- platt 6, und Berger Agnes, Neckarplatt 6.— Gaupp Hubert Johann, Aufzugsmonteur, 8 195 8 1. Herta, Friseuse, Hauptzstnfn(inen 4 e Gestorpene; 31, Aug,: Bischoff Kclolf Artkhüf Johann, fr. Elek- tro- Ing., 13. 9. 1904, Zisthenstut bu 4. Sept Werner geb. Dewald“ Sept]: Fetzner geb. Landkreis Dorothea Emilie, 28. 4. 83, Wilhelmstr. 31.— 7. Besch Anna Frieda, 9. 2. 82, Spöck, Henhöferstr. 5, Mannheim-Wallstadt Getraute: 14. Aug.: Manfred Michael Imhof, Sa, Hintergasse 17, und Gerda Renate Biedermann, Wst, Kreuzstr. 8.— 21. Aug.: Ernst Gerhard Konradt, Mosbacher Str. 88, und Erkka Magdalena An- kenbauey, Hainbuchenhof 5.— 28. Aug.: Karl Heinz Gerstner, Heddesheim, Leutershäuser Str. 30, und Helga Herrmann, Ale- mannenstr. 34.— Bernhard Friedrich Schäfer, Fe, Eberbacher Str. 4 und Ellen Alice Jänner, Tauberbischofsheimer Straße 4. Gestorbene: 6. Aug,: Albertina Müller geb. Gebhart, Ernst- thaler Str. 15. Mannheim- Sandhofen Geborene: 27. Aug.: Siefert Horst Werner, techn. Kfm., und Johanna Anna geb. Weikamp, Leinpfad 124, e. T. Ruth.— 29. Aug.: Schröder Emil Willi Paul, Hoteldiener, und Maria geb. Engels, Sch, Danziger Baumgang 82, e. S. Manfred,— 1. Sept.: Allgeier Rolf, Arb., und Erika geb. Franke, Sch, Königsberger Allee 106, e. S. Manfred.— Zuber Gerhard, Müller, und Helga geb. Weber, Sch, Gryphiusweg 35, e. 8. Helmut.— 2. Sept.: Hose Günther- Manfred, Autoschlosser, und Christa geb. Zobfack, Mannheim- Kirschgartshausen, Hofgut, e. S. Wolfgang.— 3. Sept.: Sonntag Karl, Kraftfahrer, und Paula Maria Rosa geb. Lang, Sch, Marien- burger Str. 46, e. S. Wolfgang.— 4. Sept.: Weber Hans Heinrich, Arbeiter, und Helene geb. Weigold, Sch, Tarnowitzer Weg 67, e. S. Fred. Verkündete: 31. Aug.: Michel Manfred Julius, Arbeiter, Ober- gasse 16, und Lechert Anneliese Gertrud Franziska, Obergasse 16. — 1. Sept.: Kolb Robert Ludwig, Nieter, Viernheimer Weg 142 a. und Bilnik geb. Schnelle Edith, Viernheimer Weg 1422. 2. Sept.: Kurz Johann Georg, Vertreter, Sch, Gondelstr. 37, und Huckele geb. Merz Ruth Babette, Sch, Gondelstr. 37.— 3. Sept.: Schnitzler Robert Peter, Arbeiter, Waldhofstr. 39, und Schneider geb, Weber Margarete, Sch, Marienburger Str. 37½/.— 4. Sept.: Moon Kay Michael, Specialist Fourth Class, Coleman Barracks, und Burgei Rosa Katharine, Lambsheim, Rheinland-Pfalz, Jahn- straße 10. Getraute: 31. Aug.: Reichert Karl Heinz Max, Kraftfahrer, Sch, Hohensalzaer Str. 45, und Thies Irmgard Marie Dora, Sch, Hohen- salzaer Str. 45.— Schultze Hans Otto Erich, Dreher, Petersauer Str. 17, und Köhler Lieselotte Hilde, Petersauer Str. 17.— Schaede Werner Georg Paul, Former, Sch, Tarnowitzer Weg 55, und Flachs geb. Starke Erika Hilde, Sch, Kattowitzer Zeile 32.— Weis Karl Hermann, Arbeiter, Ka, Lampertheimer Str. 137, und Herbel Helma Susanna, Karlstr. 130.— 3. Sept.: Banks Jack, Captain, Robert-Espagne bei Bar-le-Duc, Frankreich, Ammunition Depot Trois Fontaine, und Auer Ida, Untergasse 1.— 4. Sept.: Moser Rudolf Julius, Maschinenschlosser, W, Glasstr. 9, und Lenhardt Ingeborg Anna Maria, Welfenweg 10.— Owen Robert D., Sergeant First Class, und Rölle Helga Gisela, Lampertheim, Wormser Str. Nr. 116.— Zimmer Herbert, Musiker, Sch, Heilsberger Str. 12, und Bauer geb, Seuß Martha, Roth bei Nürnberg, Hauptstr. 42.— Scheid Albert Georg Johann Heinrich, Autoschlosser, Fr, Trau- tenfeldstraße 11, und Fath Marla Anna, Zellstoffstr. 406.— Horn- berger Ellis Dale, Sergeant, und Lotterer Ottilie, Erbach bei Heppenheim, Bergstr., Ortsstr. 65.— Laufer Franz Georg Rudolf, Schleifer, Sch, Kattowitzer Zeile 1, und Widera Anneliese Christa Hildegard, Sch, Heilsberger Str. 7.— Becker Karl Heinrich, Stet- tin, Kr, Kirchheimbolanden, Pfalz, Albisheimer Str. 4, und Geis Elvira Christa, Quedlinburger Weg 6. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 2. August Muck Hermann und Elly Gieselinde Anna geb. Mayer, Vogesenstr. 37, e. S. Karl.— 3. August: Muschter Rolf und Ursula Regina geb. Emmerich, Bischweller Ring 9, e. S. Rolf.— 4. August: Belovie Jan und Waltraud Luise geb. Schmitt, Main-Neckarbahnstr. 31, e. S. Michael.— 11. August: Englert Phi- Ilipp Wilhelm und Mathilda Sophia geb. Weber, Lauterburger Straße 1, e. S. Erich.— 19. August: Herbig Anton Rudolf und Isolde Ruth geb. Schreiber, Hagenauer Str. 7, e. T. Petra.— 28. August: Lutz Konrad Alfons und Cäcilie geb. Nowak, Neudorf straße 56. Getraute: 7. August: Nöbel Eugen Kurt und Fuchs Erika, beide Hasengasse 13.— Heinrich Heinz und Zimmermann Freia, beide Vogesengasse 59.— Weser Gerhard Josef, Mülhauser Str. 18, und Dietz Inge Wilhelmine, Heidelberger Landstraße.— Rainey Eu- gene Harry, Ames, Iowa, USA, und Nawrath Genovefa Barbara, Neudorfstr. 35.— Schmitt Günter Rudi, Schafweide 61, und Os- Wald Renate Helga, Dononstr. 19.— 14. August: Schleicher Karl Gustav, Trautenfeldstr. 16, und Lutz Maria Margareta, Neudorf- straße 70.— Stähle Bruno, Neckarhauser Str. 26, und Ufhell Klara Katharina, Calvinstr. 5.— 16. August: Fink Wilhelm Rudolf, Neu- dorfstr. 29, und Dehoust Erna Elisabeta, Vogesenstr. 61.— 21. August: Engelhardt Werner Georg, Galberg, Pfarrgasse 37, und Summerauer Doris Helene, Flamländerstr. 3.— Kohmünch Ru- dolf Anton und Lissek Angelika Bronislawa, beide Donenstr, 9. 26. August: Engelhardt Gustav Adolf, Vogesenstr, 65, und Bus- singer Elsa geb. Haas, Haßmersheim, Theodor-Heuss-Str. 16.— Bächtel Karl Heinz, Mülhauser Str. 30, und Krieger Gerhilde Lina, Molsheimer Str. 9.— 31. August: Jack Edgar Hellmuth und Schwarzin Elfriede, beide Rehpfad 5. f Gestorbene: 2. August: Ealne Oskar, 24. g. 1928, Dossenwald- lager.— 26. August: Manges Jakob, g. 2. 1900, Hasengasse 19. Fux die gute ANussteue- empfehlen wir unsere bekannt groge Aus wahl N Beil see Jischiod gene Froſtieruasen sehr vorteilhaft im Preis Neu aufgenommen: Baby- Nriiket Modische Damen-Hosen von aueh P 7, 24 Kurfürsten- Passage Wir liefern Ihnen eine vollautomatische Ufeuerung bis 60 O%% WE /h mit Fotozel- lensteuerung, 3300-1-Pank einschließlich Montage für DM 2100. 2 Jahre Garantie WARRMETECHN. 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Allerdings hat in den USA mit ihren Landsleuten Toni Moskau gekommen sei, die den internationa- veranerin nach dem Untersuchungsergebnis ist bei diesem Länderkampferfolg zu be- Spieß und Karl Schranz und dem norwegi- len Vorschriften nicht entsprächen. Der DLV Professor Reindells, der an ihrem Gesund- rücksichtigen, daß Italien von seinen drei schen Olympiasieger Stein Eriksen eifrig stellt fest, daß sämtliche deutschen Werfer heitszustand nichts auszusetzen hatte, selbst stärksten Spielern lediglich Pietrangeli auf- trainiert. Bemerkenswert ist ihr Urteil über— g 1585 mit ihren. 1 9 15 den Wunsch äußerte, mit nach Moskau zu bieten konmte. Sirola fehlte ebenso wie die gegenwärtige Damen- Weltelite im Ski- 5 5 5 f ien. Die abgenutzten Disken wurden nach reisen. Merlo. sport:„Waren vor Jahren Madelaine Ber- 5 124 en Prüfung mit einer neuartigen Schablone 5 BIER macht den Durst Nr. 210/ Samstag, 12. September 1989 MORGEN Seite 19 Zu den Angriffen nach dem Moskauer Länderkampf: DI nimmi ausſühtlich Stellung Wie war das eigentlich mit der Aufstellung Ludwig Müllers über 10 000 mꝰ Angriffe von verschiedenen Seiten haben den Deutschen Leichtathletik- Verband ver- anlaßt, zu den Kritiken nach dem Moskauer Länderkampf gegen die UdSSR in einer be- sonderen Verlautbarung Stellung zu neh- nicht zugelassen, ebenso der Wurfhammer Glotzbachs, weil der Durchmesser der Kugel zu gering sei. Die Speere blieben unbeanstan- det. Eigene Kugeln hatten weder Wegmann und Lingnau noch Marianne Werner und Mathilde Hartl mit nach Moskau gebracht. Im übrigen bestätigte der DLV, daß zwi- schen Herbert Schade als dem verantwortli- lung Ludwig Müllers über 10 000 m bestan- den hätten. Schade war dagegen, die anderen dafür. Ausschlaggebend wurde, daß Müller selbst für den Start war. Der Vorwurf„gegen den unverantwortlichen Einsatz“ der deut- Im Tennis 4:2-Sieg über Italien Deutschlands Tennis-Nationalmannschaft schlug Italien in Finale Ligure mit 4:2, nachdem sie bereits nach dem ersten Tage mit 2:1 in Führung gelegen hatte. Zwar mußte sich Wolfgang Stuck Berlin) dem stärksten Italiener, dem Daviscupspieler Nicola Pietrangeli, mit 6:8, 6:1, 1:6 beugen, doch setzte sich Christian Kuhnke(Ham- burg) gegen Drisaldi mit 6:2, 5:7, 6:4 durch. Den Endstand stellte dann das deutsche Mannheimer Ruderkalender für das Olympische Jahr: „Oberrheinische“ 1960 noch glanzvoller Im olympischen Jahr werden die Ruderer jede Gelegenheit wahrnehmen, sich auf die In Macon gelang es Fritz Beißwenger, für die am 11. und 12. Juni geplante Internatio- Putzi Frandl meint: Konburtenz bei den Alpinen immet stärke: 9 Auch ohne Sommertraining haben USA-Mädel in Squaw Valley Chancen Nach eineinhalbjährigem Aufenthalt in den Vereinigten Staaten ist Putzi Frandl, 1956 Olympiazweite im Riesenslalom und 1958 Weltmeisterschaftszweite in Badgastein in die Heimat zurückgekehrt. Die 29 jährige thod(Schweiz) und Andy Mead-Lawrence (US) als Naturtalente ausgesprochene Aus- nahmeerscheinungen, so sind heute die Ski- mädel in aller Welt athletisch vorgeschult und haben sich läuferisch prächtig ent- wickelt. Für Squaw Valley sind für mich die Norwegerinnen mit Astrid Sandvik an der Spitze und die Amerikanerinnen Snite, Pi- Aspen, wo man die gesamte europàische Elite Anfang Februar zu vorolympischen Skirennen in den alpinen Konkurrenzen er- erst schön! Deutsches Bier ist ein reines Nafurgetränł, das nach dem Biersteuergesetz nur qus Malz g U 1 itin⸗ e be· von 5„ großen Aufgaben vorzubereiten. Auch der nale Oberrheinische R f„ ͤ tou, Anderson und Meyers die Favoritin und Hopfen, Wasser ond det. 08 chen Hangstrecken-Frainer und den übrigen Mannheimer Regattaverein hat deswegen ieherigen e ee nen Die Un könnten daraus, daß die beitet wird. Fs enthält aſso keinerlei 40 DLV-Trainern Gegensätze über die Aufstel- krühzeitig seinen Terminkalender für 1960 sondern auch von Ungarn bereits eine vor- Strecken in Squaw Valley leicht sind— je- chemische Zusdtze. . kestgelegt. Danach wird als erste Veranstal- läufige Zusage zu erhalten. Dazu kommen denfalls erheblich leichter als die Welt- 5 zatze tung der beliebte Waldlauf in Rheinau am eventuell noch die Tschechoslowaken. meisterschaftspisten von Badgastein— Deutsches Bier 5 — Auch Ayala unter letzten Acht 5. März ausgetragen, der gleichzeitig den Ab- Eine Woche später, am 19. Juni, steigt die Sroße Vorteile ziehen. ist desholb das Getränk natörlichet — a i i 1 schluß der Winterarbeit bildet. Erstmals soll Jugendregatta. Ferner hat sich der Mannhei. Putzi Frandl berichtete weiter, daß„die und gesunder Lebensführung. Bei den internationalen Tennismeister- die große Stadtachter-Regatta am Vorabend mer Regattaverein um die Uebertragung der amerikanischen Skiläufer im Gegensatz zu schaften der USA in Forest Hills wurden die von Himmelfahrt(25. Mal) auf dem Neckar Bestenermittlung der Jungruderer bewor- den europäischen kein Sommertraining ken- beiden letzten Spiele im Herren-Einzel zum gestartet werden, um der Bevölkerung einen ben, die am 9. und 10. Juli, eventuell auch nen und erst im Dezember mit einem 9 Eintritt unter die letzten Acht ausgetragen. 8 für den ausgefallenen Staffellauf eine Woche später, im Mühlauhafen vorge- Olympia-Lehrgang in Aspen beginnen.“ Die Dabei gewann der Amerikaner Barry Mak- und um den Friedrichsplatz“ zu bieten. nommen werden soll. Attraktion der Flighland- Skischule in Wartet, sei Stein Eriksen, Norwegens großer 2 5 kay über den Australier Bob Mark mit 64,34 Meg 5 45 e für 6˙4, 9:7 und der Chilene Luis Ayala spielte 5 Wegische amenmanns . N 5 d sich mit 6:1, 6:3, 6:2 über Edward Dailey 0 8 6 5 de: 8 ob 7 Woch 9 7 wird. (USA) hinweg. Mit vier Amerikanern(Alex 6 4 2 N een 2 8 In Colorado Springs ist 1. N 0 a vorragender Abfahrts- Spezialist Bu er- VV 0 e 5 Fußball A-Klasse Nord: TSV Viernheim— Amicitia fertal; TSV 1846 Mannheim— Mr Mann- ner 8 technischer 8 e tätig, wo- GEN Bernhard Bartzen), drei Australiern Rod 5 3 Viernheim Amateure: TSV Schénau— Tus beim: TB Reiling TV Altlußheim; Tus 5 r 85 55 . 1. Liga Süd: VfR Mannheim— Kickers Of- psp. e e S e bei er, um sich in Kondition zu bringen, R G Laver, Roy Emerson und Neale Fraser) und tenbach; Karlsruher Sc— Aschaffenburg; VIB Einheit Weinheim: Polizei Sy Mannheim— Weinheim— 88 Leutershausen IB. 555 2 5 d Waldstree 31011 dem Chilenen Luis Ayala ist das Teilnehmer- Stuttgart een, urn Sn EC Leutershausen; SV Schriesheim— Fortuna Kreisklasse C: TV Schriesheim— TG Hed- beim usschlagen 1. 55 3. 8 1 8 8 Heddesheim. desheim; Post SV— TSV Schönau: 07 Secken- selbst zum FHolzfällerbeil greift. 6 feld für das Viertelfmale komplett. Im Da- 1860 München— Eintracht Frankfurt; Hof A-Klasse süd: FV Oftersheim— Fy Brühl: heim— Fortuna Schönau 5 5 2 men-Einzel erreichten das Viertel-Finale die Bevern München; FSV Frankfurt— I. Fe f 5 8 18 Der österreichischen Rennläuferin hat es beiden Endspielteilnehmerinnen von Wim bledon. Die Brasilianerin Maria Esther Bueno Nürnberg; Ulm— Stuttgarter Kickers. 1. Liga Südwest: Tura Ludwigshafen— Sc SV Rohrhof— SV 07 Seckenheim: SpVgg 07 Mannheim— SC Pfingstberg Hochstätt; Olym- pia Neulußheim— Kot- Weiß Rheinau; VfB Freundschaftsspiele: TSG Ketsch— Dynamo Berlin(Samstag, 17.30 Uhr): TSV Birkenau Dynamo Berlin(Montag, 18 Uhr); TSV 13846 im übrigen in den USA recht gut gefallen. Wie ernst es ihr mit den Vorbereitungen 4 8 1„ Ludwigshafen; Kreuznach— Prier(beide Kurpfalz Neckarau— Viktoria Neckarhausen.(AH)— 1. FC Köln(Samstag, 18 Uhr, Luisen- für Squaw Valley ist, zeigt die Tatsache, 5 bezwang die Amerikanerin Jeanne Arth mit Samstag); Speyer— Frankenthal; Mainz— B-Klasse Nord: Straßenbahn SV Mann- part); 188 Ketsch— FA Göppingen(Sonn- dag 5 bereits morgen mit der österreichi- 4:6, 6:3, 7:5 und Darlene Hard(US) hatte Phönix Ludwigshafen: VfR Kaiserslautern— heim— DIR Neckarhausen: Sd Hohensachsen tag, 20 Uhr, Rheinhalle). schen Ski-Nationalmannschaft in der Bun- 110 sroße Mühe, um die 18 Jahre alte Farel Foot- Sirmasens. Scar os Sasrbrücken— 1. Fe gegen PSY 1 Lützelsachsen; SV 09 Lützelsach- Rin d tschule Schielleiten unter Professor N 5 Saarbrücken; Worms— Sportfr. Saarbrücken; sen— Sc Neckarstadt; DK Sandhofen— Sc 8 3 f 23833 en man(USA) mit 4:6, 7:5, 8:6 auszuschalten. Neunkirchen— 1. FC Kaiserslautern. Blumenau; TSV Sulzbach— Fortuna Schönau. Oberliga— Gruppe Nord: RSC Eiche Sand- pred Rößner den ersten Trockenlehrgang EI 5 8 10 B.Hlasse Süd. TSV 1846 Mannheim— PR hofen— as Feudenheim; ASV Lampertheim mitmechen wird. In Grindelwald und Kitz- wi 81 2 2. Liga Süd: Neu-Isenburg— Amicitia Schwetzingen; TSV Neckarau— DK Ofters- gegen KSV 1884 Mannheim; ASV Ladenburg Pühel Sid enn e r 55 je Sle Splelen.. Vernheim: Cham— SV Waldhof; wiesbaden heim; TSG 92 Friedrichsfeld— Alemannia KsV Schriesheim; SpVgg Ketsch— VfkE 08 8 8 f 8 Samstag, 16.30 Uhr, AS V- Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Jakob, Alter; Schleupner, Althaus, Edinger; Bieder- mann, Back, Jung, Haring, Wilfert. VfL Neckarau: Zellner; Wickenhäu- gegen Darmstadt; Kassel— Neustadt; Regens- burg— Pforzheim; Freiburg— BC Augsburg; Bamberg— Helmbrechts: Hanau Straubing: Bayreuth— Singen 04. 1. Amateurliga Nordbaden:(Samstag): Sp- Vgg 03 Sandhofen— VfB Leimen: ASV Feu- denheim— VfL. Neckarau: VfR Pforzheim— N FVgg 98 Seckenheim— VfL Hocken- eim. 0 Freundschaftsspiel: Spygg Wallstadt Germania Friedrichsfeld(Samstag, 17.30 Uhr). Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Zirndorf— TB Oftersheim(alle Samstag). Landesliga— Gruppe Nord: RSC Lauden- bach— AV Heidelberg; AV Fortuna Reilin- gen— Spygg Niederliebersbach; KSV Sulz- bach— KSV 56 Schwetzingen. Radsport denen sie sich für Oesterreichs Olympia- team zu qualifizieren hofft. Moderne Boote für Ratzeburg Der Ratzeburger Ruder-Club, der bei den 0 8 8 8 ingen: He Närnber i 5 Bahnländerkampf Deutschland— Holland Europameisterschaften in Macon im Zweier 1 f 2 5 8 2 im— Eßlingen; HG Nürnberg— München; TV 5„ N i 5 5 5 ser. Zeilkelder; Schleich, Drews, Dauth; S neee 0. Weilstetten— T3 Zullen 20 Deu(Sonntag, 14 Uhr, Friesenheim). ohne und, in Renngemeinschaft mit Ditmar- Mathes, Vogt, R. Arnold, Orians, Pfister. Phönix, Sportfreunde Forchheim— Fe Neu- hausen— PA Göppingen; TSV Ansbach Tischtennis sia Kiel, im Achter die Titel errang, soll im reut; Sd Kirchheim— FV Daxlanden; Olymp. SG St. Leon. Qualifikation für die Verbands-Ranglisten- Rahmen einer Spendenaktion endlich zu Samstag, 16.30 Uhr, Sandhofen SpVgg. Sandhofen: Bahlke, Pustal, K. H. Metz; Kolb, Michel, Heiselbetz; Schen- kel, Grab, Marschlich, W. Metz, Hildenbrand. Gegner ist der VfB Leimen.) Sonntag, 15 Uhr, Stadion Kirrlach— Kickers Walldürn. 2. Amateurliga Nordbaden. Staffel 1: SpVgg 06 Ketsch— Sy 98 Schwetzingen; Eintracht Plankstadt Sg Waibstadt; Viktoria Nuß loch— Fœ Bammental; SV Altlußheim— 786 Plankstadt; TSG Rheinau— SV Waldhof Res (A. K.); VfB Wiesloch— FC Zuzenhausen; AS Eppelheim— VfB Rauenberg.. Verbandsklasse: TSV Rintheim— Fc Bröt- zingen; TV Knielingen— KSC Karlsruhe; TV Edingen— 98 Seckenheim; Sd Nußloch— TV Großsachsen; TSV Rot— Turnerschaft Durlach. Bezirksklasse: 09 Weinbeim— 99 Secken- heim; TV Brühl— HSV Hockenheim; Polizei SV— VfR Mannheim; TG Laudenbach— TV Hemsbach; SV Waldhof— 62 Weinheim. Kreisklasse A: SV 50 Ladenburg— 88 spiele Sonntag, ab 9 Uhr, Humboldtschule). Hockey Freundschaftsspiele: Germania Mannheim VIL Bad Kreuznach(11 Uhr); Heidelberger TV 43— VfR Mannheim; 1. FC Kaiserslautern gegen Mannheimer JG. Punktspiel: TC Pforzheim— Englisches In- stitut Heidelberg. Sa.: AH TSV I. Fe Köln modernem Bootsmaterial kommen. Von füh- renden Persönlichkeiten wurde ein Kurato- rium für eine„Olympiaaktion Ratzeburger RC“ gegründet und für die vorerst einge- gangenen 7000 DM bereits in der Schweiz ein Boot bestellt. Wenn die Spendenbeträge sportfreudiger Kreise eine entsprechende 5 VfR Mannheim; Benzler; Hoffmann, 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: FV 03 15 5 5 5. Höhe erreichen, sollen von dem gestifteten 19, Kaulmann; Gründel, Haberkorn, Diehl: Ladenburg— 56 Hemsbach: SC 1910 Katertat Aa eee s Wlteesbenm, n 0 Heng im ompiaaur wa wen e 95, Schandl, Krug, Bast, Schmitt, Heinzelbecker. gegen SV 50 Ladenburg; Spygg 03 Ilvesheim— TSG Plankstadt TV Friedrichsfeld: TSV Leichtathletik Transportkosten der Ratzeburger Ruderer 8 1 1[Fortuna Edingen: EV 09 Weinheim— TSG Viernheim— Ag Heddesheim; Badenia Feu- Klubkampf des TV 93 Rheinau gegen Post bestritten werden. 70, Kickers Offenbach: zimmermann; Diegeihausen; VIB Gartenstadt— Sportfreunde denheim— TV Rheinau. Mannheim Jugend) und 64 Schwetzingen „ Waldmann, Schultheiß; Kaufhold, Sattler, Dossenheim; SV Waldhof Amateure— DS Kreisklasse B: So Plingstberg— TSV Lüt-(Senioren), am Sonntag, 10.30 Uhr und 14.30 35. Wade; Kraus, Nuber, Gast, Kleinböhl, Wezer. Heidelberg. zelsachsen; Germania Neulußheim— Sc Kä- Uhr. Weitere Sportnachrichten Seite 17 7 Esser 8 75, 3 a N usch. i 0 2 2 Begeistert die .* 0 Same Familie — N Im besten Sinne modern ist diese Küche, ihr Kennzeichen: Die vollständige Ver- — arbeitung in Kunststoff-Platten. Sogar 750d der„Herr des Hauses“ merkt sofort, daß 8 es hier vor Sauberkeit blitzt und das men, Fräulein Tochter darf ruhig einmal auf Uschr. Verlag. den Schrank malen- ein feuchtes Tuch en behebt den Schaden in Sekunden! Mutti zu wird sich am meisten freuen, denn alles ist so hygienisch, so übersichtlich und 8 80 praktisch- griffbereit, Wie man es der 57555 überlasteten Hausfrau nur wünschen 70 kann. ait Das passende Zubehör wie Kühlschrän- 12 ke, Herde und Küchenmaschinen erster 1 Marken in großer Auswahl. f. ges. 0 o Stek. Der großzügige, diskrete BOEHME- 1 0 Kredit: Kleine Anzahlung- Sofortige . kostenlose Aufstellung in lhrer Wohnung + 5 N. SOEHVMF-EURHOFOHM- Küche komplett wie abgebildet aber ohne 7 2 80 1 2 2 2 1.— Spüle 1913. DM. 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Uling Unterhaltungsmusik Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Betrachtung Konzert in der Basilika zu Ottobeuren Literaturrevue— Musik von Haydn Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Tanzmusik 24,00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle Erinnerungen an Richard Strauß(II) Bei Oder-Schiffern auf dem Neckar; Bericht Der Sportfunk meldet Die Elbe; eine Hörfolge 10.00 11.00 12.30 14.30 15.00 16.30 17.00 18.00 18.30 18.30 20.00 21.15 22.00 15.00 16.05 17.00 20.15 Vom 13. bis 19. September BADEN-BADEN 8 15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Zehn Jahre Bundesrepublik; Vortrag 11.00 Tag der Deutschen Heimat; Uebertragung 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 E. Glaeser: Theodor Heuss zum Abschied 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 16.58 Lottozahlen 17.00 Das Buch der Woche 17.45 Sportreportagen 18.40 Kulturpolitische Glosse 18.50 Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00„Der Liebestrank“; Oper von Donizetti 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Hörerlieblinge Sport und Musik Erzählung der Woche— Musik von Bach Nachrichten— Lottozahlen Unterhaltungsmusik ONN IAG 700 Nachrichten— Konzert 8.1 15.80 17.30 20.00 20.10 AUS DEM FFUNK PROGRAMM DER WOCHE FRANKFURT 7.00 Nachrichten— Konzert 8 0 NN A 0 3.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich v. Schillers; Hörfolge 9.45 Orchesterkonzert 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: vella Lepman 14.00 Kinderfunk: Erzählung 15.00 In diesen Tagen— Unterhaltungsmusik 16.58 Lotto- Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportrundschau— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Unterhaltungskonzert. 21.00 Musik von Mozart und Brahms 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uke 15.15 Internetionale Rundfunkuniversität 15.30 Sport und Musik 17.15 Zuviel Fett im Essen; Vortrag 20.00 Richard Strauß und seine Dichter(V) 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Bunte Platte; Schlagerfolge FUR DIE FUNRK PAUSE RATS8 EI Waagerecht: 1) Lotterieanteil, 3 orientalischer Titel, 5) Wetterlage, 6) Alko. hol, 10) Mondgöttin, 12) Musikzeichen 14) Segelkommando, 15) Teil von Fortbe- Kreuzworträtsel wegungsmitteln, 17) rinnenförmige Vertie- kung, 19) Klostervorsteher,(21) el. Begriff, 23) Form eines Unternehmens, 24) selten 26) Südsee-Insel, 28) Vulkan auf Siailien, 30) USA-Staat, 33) deutsche Stadt, 34) Schwur, 35) Ganovenname. 5 Senkrecht: I) it. Münze, 2) Normal- maß, 3) franz. Gebirge, 4) Gewürz, 6) Forst, 7) Alpenfluß, 8) Männername, 9) Lebewesen, 11) Zeitmesser, 13) Handlung, 16) südd. Berg- land, 18) Männername, 19) orientalischer Titel, 20) Antilleninsel, 21) Voraussetzung, 22) schwed. Verwaltungsbezirk, 23) biblische Männergestalt, 25) Verpackungsgewicht, 27) halbwarm, 29) engl.: Tee, 31) nordd. Fluß, 32) neunter Ton. MoNfra 6 8 Musi— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 9.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Hamburgs Macht in der Hanse 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Erzählung 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Jugendzeitschriftenschau 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19,30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Fröhlicher Heimatabend aus Ehningen 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts 22.20 Musik unserer Zeit: Bloch, Bartok 23.00 Zum 70. Geburtstag von Ludwig Tügel 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 186.45 Kulturbericht— Musik 20.43 Radioessay: An der Zeitmauer MONTA G 6.30 Körperschule 7.20 Morgengymnastik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Stätten großer Geschichte 15.15 Sechs Lieder von Richard Strauß 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.15 Das Rasiermesser-Quartett; Anekdoten 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 ⸗Nachtstudio: Die Hofmannsthal-Ausgabe 23.00 Kurt Weills„Sieben Todsünden“— Nachr. Uk, 15.00 Aus böhmischen Volksopern 16.45 Musik zum Tanztee 20.00 Nachrichten— Musik 20.30 Jugendfunk: Der Einzelne und die Gruppe MONTAG 70 Nachrichten— Musik 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der Anfang vom Ende 1945 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.30 Schulfunk: Von Elbe I zum Liegeplatz 16.00 Orchesterkonzert: Moniuszko. Dvorak 16.40 Autoren lesen— Musik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Frauenfunk: Hinter dem Ladentisch 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Literatur“; Hörspiel nach A. Schnitzler 21.00 Lustiges Wien; Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.35 Sonate von Brahms 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.1s Recht für jedermann 20.15 Aus Opern von Richard Strauß DIENSTAG% Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Erdkunde 8 11.00 Amtseinführg. d. neuen Bundespräsidenten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Großputz auf der Straße 18.45 Aus der Wirtschaft— Kammermusik 16.45 Experimente der Frömmigkeit; Vortrag 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Gäste aus Tokio musizieren 20.48 Radioessay: Das Irrenhaus 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 22.20 Musik des Barock: Vivaldi, Pergolesi 22.40 Ball-Reiseschilderungen von Jürgen Pechel 23.05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 15.45 Die Wellenschaukel; Musik 19.50 Nachrichten— Preisträger-Konzert 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Stätten großer Geschichte Amtseinführg. d. neuen Bundespräsidenten Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Biblische Geschichte Kinderfunk: Lies doch das mal! Musik der Landschaft Nachrichten— Unterhaltungsmusik Leichte Unterhaltungsmusik Neues vom Büchermarkt Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik „Santa Cruz“; Hörspiel von Max Frisch Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit „Porgy and Bess“; Oper von Gershwin(D) 23.15 Französische Chansons— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 1900 Der Kulturspiegel 21.30 Dürkheimer Wurstmarkt; Reportage 22.30„Johanna auf dem Scheiterhaufen“; Oratorium nach Claudel von Honegger DIENSTAG 9.00 11.00 12.45 14.45 15.15 15.30 16.00 17.00 17.45 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 Nachrichten— Musik 8 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Hinter Stacheldraht 1946 Amtseinführung des neuen Bundes- Präsidenten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Im Freihafen Hilfe für vergessene Kinder; Betrachtung Hessischer Bilderbogen Nachrichten— Zeit im Funk Jugend und Alkohol; eine Betrachtung Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik àus Operetten und Musicals Die Gefahren des Wohlfahrtsstaates: Ber. Musik von Hans Pfitzner Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Nachrichten über vittorini 23.20 Musik von Paul Hindemith 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.15 Musikalisches Mosaik 05 NSTA6 3 11.00 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.80 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Natur und Technik Opernmusik Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Frauenfunk Die Biene Maja Bericht von den sieben Inseln Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „In einem andern Land“; Hörspiel nach Hemingways gleichnamigem Roman Nachr.— Betrachtung— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Händel, Hindemith Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 5 20.30 Zauber der Musik Mifrwoch 10.15 10.45 11.30 12.30 14.15 15.30 16.45 PTT MITIWOcH 60 Symnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Biblische Geschichte 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Kleine Städte— große Söhne 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Frauenberufe an der Universität; Betr. 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 8 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme de 22,30, Singendes, klingendes Rheinland 23.00 Unterhaltungsmusik 5 1 24.00 Nachrichten— Serenade in Sweet UKW 15.00 Operettenklänge 16.00 Nachrichten— Nachmittagskonzert Skizzen vom Weichselufer Serenade auf dem Hambacher Schloß Stimme der Heimat vom Mittelrhein Musica nova des Oesterreich. Rundfunks 17.00 19.00 20.10 22.30 MITIWOC( A 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk i 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Musik und Mode 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Au Wirtschaft rhaltungsmusik 19.30* Kommentar 20.00 as a 21.00 Kriminalrat Obermoos erzählt; Denkaufgabe 21.45 Probleme der deutschen Politik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Letzte Neuigkeiten und neue Schallplatten 23.00 Tanzmusik. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 19.15 Sozialpolitisches Forum 5 21.15, Zwischen Masse und Elite: Analyse 0 5.13 Musik— Nachr. . 0 N ERST a 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde Elingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Ein Buch für euch Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Hochschulbericht aus Heidelberg Unterhaltungsmusik— FHeimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Orchesterkonzert aus Montreux Nachrichten— Sport— Chormusik 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk— Nachrichten* UKW 19.00 Leichte Musik. 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail 20.45 Kriminalstück aus Studio 13(8. Teil) 21,25 Unterhaltungsmusik DONNFER STA 6.0 Körperschule 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Kleine Städte— große Söhne 12,45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.15 Kinderfunk: Hörspiel 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Epochen u. Kulturen am Sternenhimmel(I) 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Filmschau des SWF 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Volkstümliche Melodien 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Hat unsere Epoche einen Stil?; Betrachtung 22.45 Kantate von Wolfgang Fortner 23.05 Ingeborg Bachmann: Musik und Dichtung 23.15 Oratorium von Wladimir Vogel 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKWWY 16.45 Zeitfunkmagazin 18.30 Wir stellen zur Diskussion 20.30 Die Geschichte vom Ende der Welt; kri- tische Untersuchung mod. Endzeitliteratur DONNERSTAG 500 Nachr.— Musik 00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Entführung von Kaiserswerth 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Klaus Störtebecker 16.45 Berichte und Zitate aus der Jugendpresse 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 EtwWͤas für Schlagerfreunde 20.45 Möglichkeiten der Justiz; Bericht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Auf Welle Runxendorf mit L. M. Lommel 23.00 Musik von Hans Werner Henze 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKV 19.15 Frauenfunk: Berufstätige Frauen 20.50 Briefmarkentips 21.15 Send. um Gershwins Oper„Porgy and Bess“ 22.20 Internationale Rundfunkuniversität Auflösung i uo N(eg is(18 d(6 ner(28 bas,(ge Jeqy ug(es Oss fu(e pepfusad(0e saV 65 op(81 iV(odr ge,(er zug(Ir ler OA(8 uuf( pre(9d szuv( ueuue pf panpunzs(8 Sap( enzueg— op pid( punsfe ns(gs euefs fon(o eu eg(de 46(e Dy(es fog(ie aq mN(I peu(gt den(I So(et sun 01 Asses e une s ee e 804 C dees M ISH REAYAOAZ NOAA ADAMSON 5 Vor und nach der Heirdit Der Aschenbescher Copyright by P. I. B. copenhagen ö 6.13 Musik— Nachrichten F f. k 1 7 2 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Kleine Präludien von Bach 11.30 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Neue Bücher Der Kinderchor singt Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südkfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Ueberwindung von Raum und Zeit; ein Be- richt über die dritte Eroberung der Welt Ettlinger Schlogkonzert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay: Nachricht über Vittorin! Musik von Alban Berg 5 Nachrichten— Musik bis in die Früh U 18.45 Kulturbericht— Musik . 20.15 Von Spießern und Amtsschimmeln FREITAG 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten 9.00 Die halbe Stunde für die Familie 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 Klingendes Alphabet— Nachrichten UKW 15.00 Aus Opefn von Puceini 16.00 Nachrichten— Konzert 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 17.45 Für den Jazzfreund 20.30„Santa Cruz“; Hörspiel von Max Frisch 23.00 Moderne Etüden l Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Die Odyssee(II) Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— Volksmusik Zeitfunk Tribüne der Zeit Musik der Welt: Dvorak, Debussy Gespräch mit Frau Dr. Lübke Orchesterkonzert Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 7.00 Nachrichten— Musik FREIT a 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Heinrich B5ʃ1 10.10 Unterhaltungsmusik; dazw. Reportagen von der Internationalen Automobllausstellung Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Thomas Manns„Buddenbrooks“ Was Frauen interessiert Kurkonzert aus Wiesbaden Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum— Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Symphonſekonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Film 25.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 19.15 Berichte aus USA 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15„Nellys Papa“; Hörspiel von H. Ulrich 22.15 Orchesterkonzert 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 22.00 22.20 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen b Schulfunk: Der Geburtstagsstrauß Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn Quer durch den Sport Nachrichten— Volksmusik Mit Volksmusik ins Land hinaus: Gerlingen Filmkritiken in Schülerzeitschriften Froher Start ins Wochenende Wunschkonzert Nachrichten— Aus der Landespolitik o Seistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Arioso im Herbstmond; Improvisationen Zwischen den Jahreszeiten Nachrichten— Berichte— Sport anzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 15.00 Heidelberg spielt auf! Die Woche in Bonn Elingendes Wochenende Eirchenkonzert im Ulmer Münster: Bach Die Weisheit des Gaumens; Hörbild SAMSTAG 8.30 10.15 14.30 SAMSTAG 30 Symnestix fur alle 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Odysee(II) 8 11.45 Aus Landau: Deutscher Bauerntag 1959 12.45 Nachrichten 14.10 Alis Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendzeitschriftenschau 15.00 Aus Märchenopern 16.00 Nachrichten— Reportage aus Berlin 16.40 Orchesterkonzert 17.30 Deutsche Pressestimmen Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Bunte Stunde mit viel Musik „La Cenerentola“; von Rossini Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Bunte Mischung vom Plattenteller Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Nachrichten— Volksmusik 16.40 Lieder aus den USA. 18.15 Zeitfunk 5 18.45 Sport. 20.30 Robert Neumann liest 22.30 Das Berliner Philharmonische Orchester 22.30 8 AN 8 7A 1.00 Nachrichten— Musik 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der junge Beethoven 10.00 Musik zur Unterhaltung 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugendjournal 14.30 Volkstümliche Musik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.435 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Tausend muntere Noten 21.00 Große Sänger— kleine Lieder 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag Mitternachtscocktail 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 15.15 Hessischer Bilderbogen 16.00 Neues vom Büchertisch 17.30 Mexiko, Land zwischen Luxus und Armut 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 Schöne Musik von Schallplatten 21.15 5. Symphonie in B-Dur von Bruckner 15 12.00 13.30 16.30 17.15 19.20 20.00 20.05 17.00 19.00 19.30 20.00 20.25 21.25 17.00 17.15 19.00 19.30 20.00 20.20 21.00 17.00 17.25 17.35 D4S FERNVSEHPROGRAMHMN vom 13. bis 19. September 8 120 Swisenen Halb und acht g 8 5 Wischen Halb und Acht: London 999 FVV 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Lrstunde: Fuppenfiim. 20.25 Unsere Nachbarn: Familie schölermann Straßenrennen der Radamateure; Ber. 20.55„Weisskunig“; ein Film zum 500, Ge- e 5 5 15 17 25 7 5 1 1 8 burtstag von Kaiser Maximilian f. Hinter nne u nd Schreibtiscn. 22340 Gespräch über Politik in Deutschland Wochenspiegel 22.10 Preisträger musizieren Nachrichten „Der Etappenhase“; Lustspiel in vier Donnerstag Buldern von Karl Bunje 17.00 Sport— Spiel— Spannung Mont 19.00 Die Abendschau ontag 19.30 Zwischen Halb und Acht: Fred- Kraus- Zugendstunde: In Hagenbecks Tierpark Bretti Die Abendschau 20.00 Nachrichten— Tagesschau Zwischen Halb und Acht: Abenteuer 20.20 Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere unter Wasser 21.00„Die Gerechten“; Fernsehspiel Nachrichten— Tagesschau— Wetter nach Albert Camus Jüdische Mitbürger in Deutschland; eine Untersuchung Freitag Heitere Leinwand; Plauderei 17.00 Jugendstunde: vom Grunde der Ostsee Bienete 19.00 Die Abendschau 8 9 19.30 Zwischen Halb und Acht: Sie schreiben Die Monatsfibel: Der September mit! Bastelstunde 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Wer war Alexander v. Humboldt?; Hb. 20.25 Umgang mit Menschen; Gesellschafts- Die Abendschau spiel von und mit Wolf Schmidt 1 Halb und Acht: Vater ist 21.25 Dankt König Kohle ab?; Filmbericht er Beste Nachrichten— Tagesschau Sams fog Theodor Heuss: Abschied vom Amt 1 Biggs 44. 1 17.00„Untergang d. Fort Charivari“; Parodie „Die heügissängere ein Spientum aus Wildwestfilmen und Ferienreisen Mittwoch 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwisch. Halb u. Acht: Mantovani- Show. Rate, wer ich bin 20.00 Nachrichten— Tagesschau Für die Frau: Verbrauchertips 20.20„Alt-Heidelberg“; Fernsehspiel von Gesundheit ist keine Hexerei; sendung Wilhelm Meyer-Förster— gegen allerlei Aberglauben anschliegend: Wort zum Sonntag . dd MHFEFEE ee. 98374 1 Ge 165 l sechs würd! politi. mache diesel Mona den Begei der Konze Auf w schen Habe! durch bring denke europ uns v der artike Fa Touri 80 ex! europ nicht festzu stimm modif darin natior punkt Paßz- über stimm lichen kehrs übers pflich kutier Lkw) wirku zwiscl nicht 13388 2¹⁰ 11 Alko- ichen, rtbe⸗ ertiée- griff, zelten, zilien, wur, rmal- Forst, desen, Berg- scher Zug, lische; t, 27) Fluß, N(e V(. v 6 Ib a 4 6 1. V 0 11(07 800 15 Nr. 210 Samstag, 12. September 1959 —— MORGEN Seite 21 Einheitliche Verkehrsregeln für Europas Straßen Der Schilderwald muß endlich europäisiert werden/ Haftpflichtversicherung in allen Ländern obligatorisch Genau eineinhalb Jahre ist es her, daß 165 Millionen Menschen, Angehörige von sechs mitteleuropäischen Staaten, das denk- würdige Bekenntnis ablegten, wirtschafts- politisch fortan gemeinsame Sache zu machen. So historisch und verheigungsvol dieser Entschluß war, die in den folgenden Monaten registrierten Wachstumsbeschwer- den haben den Ueberschwang der ersten Begeisterung nach und nach gedämpft und der Erkenntnis Platz gemacht, daß das Konzept Europa erst unter beträchtlichem Aufwand an Arbeit und wirtschaftspoliti- schen Opfern zustande kommen kann. Haben wir uns zu dieser Erkenntnis bereits durchgerungen? Sind wir bereit, Opfer zu bringen? Sind wir willens, europäisch zu denken— zu handeln? Ein Blick auf die europäische Verkehrssituation überzeugt uns vom Gegenteil. hobby— das Magazin der Technik nahm in seinem Juli-Leit- artikel hierzu kritisch Stellung. Fährt man als Geschäftsmann oder rourist heute mit einem Auto durch Europa, 80 erkennt man unschwer, daß von einer europäischen Verkehrsintegration auch noch nicht einmal die Spur einer Entwicklung festzustellen ist. Da werden Verkehrsbe- stimmungen in beliebiger Weise reformiert, modifiziert und neu erlassen, ohne daß darin Anzeichen für eine fühlbare inter- nationale Annäherung der einzelnen Stand- punkte zu erkennen wäre. Das fängt bei den paß- und Einreiseformalitäten an, führt über die oft gegensätzlichen Verkehrsbe- stimmungen und die nicht immer begreif- lichen Methoden und Maßnahmen der Ver- kehrskontrollorgane bis zu der ziemlich un- übersichtlichen Situation auf dem Haft- pflichtsektor und hört bei der sattsam dis- kutierten Preisfrage nach den füglichsten Lkw-Maßen und Gewichten oder einer wirkungsvolleren Rechtsschutzvereinbarung zwischen den einzelnen Ländern noch lange nicht auf. Wer etwa nach Großbritannien und Irland einreisen will, braucht nicht nur eine internationale Zulassung, sondern in Irland sogar einen internationalen Führer- schein. In Spanien und Portugal ist entweder ein Carnet oder ein Triptyk vonnöten. Bel- gien, Frankreich, Holland, Italien, Oester- reich und die Schweiz halten einen gewöhn- lichen Personalausweis als Legitimation für genügend; Grohbritannien, Jugoslawien, Norwegen, Portugal, Schweden und Spanien bestehen indessen auf der Vorlage eines Reisepasses. Aehnlich unübersichtlich und gerade für den Kraftfahrer unerquicklich ist die Situation auf dem Gebiet der Verkehrs- zeichen. 108 Warn-, Gebots-, Verbots- und Hinweiszeichen offeriert die Straßenver- kehrsordnung der Bundesrepublik; 82 sind es in Italien, 62 in Frankreich, 59 in Eng- land.— Das deutsche Verbotszeichen Halte- Verbot hat in Holland, Belgien und in der Schweiz die Bedeutung eines Parkverbots. Während in Belgien und Luxemburg das Oeffnen einer Wagentür zur Straßenseite hin strengstens verboten ist, bleibt das in den übrigen Ländern jedermann unbe- nommen. In Dänemark und Holland müssen wir darauf achten, daß im Kreisverkehr allein der von rechts Kommende Vorfahrt hat. Ein roter Streifen auf dem Randstein einer französischen Straße bedeutet Park- verbot, was sehr ernst zu nehmen ist. Nun, die Zitierung dieser Ungereimtheiten ließe sich beliebig fortsetzen. Von einer Verein- heitlichung(lies: Vereinfachung) des Ver- kehrs im europäischen Sinne ist hier noch nichts zu merken. Was soll schließlich auch ein Kraftfahrer denken, der auf der Fahrt von Wiesbaden über die Autobahn nach Düsseldorf, also auf einer Strecke, die rund 210 Km lang ist, 1 269 Verkehrszeichen(ö) zu beachten hat? In der Frage der Haftpflichtversicherung ist das Problem ähnlich dubios. Während in einigen Ländern der Abschluß einer Haft- pflichtversicherung ganz im Ermessen und Befinden des betreffenden Fahrzeughalters liegt, besteht in anderen Ländern Meinungs- Verschiedenheit darüber, wie hoch oder wie gering der Wert eines Automobils be- ziehungsweise seiner Insassen im Augen- blick eines Unfalls zu veranschlagen sei. Haben wir zum Beispiel das Pech, in Italien einen Verkehrsunfall zu bauen, und will es der Zufall, dag unser Unfallantipode nicht versichert ist, dann können wir diesen nur ganz persönlich belangen. Stellt sich dabei heraus, daß der italienische Unfallbeteiligte auch im Prozeßweg nicht zahlungsfähig ist, nützt uns auch das klarste und positivste Urteil nichts. Wo nichts ist, hat der Kaiser Fährt ein Krafffahrer Wer am Steuer einschläft, ist selbst Der Bundesgerichtshof hat die Verurtei- lung einer Autofahrerin bestätigt, die ihre Schuld an einem Unfall mit dem Argument auszuräumen suchte, sie sei am Steuer von Müdigkeit übermannt worden. Der Leitsatz, den der Bundesgerichtshof zu seiner Ent- scheidung VI ZR 27/88 formuliert hat, lau- tet in diesem Sinne: „Fährt ein Kraftfahrer gegen einen Straßenbaum, so kann der gegen ihn spre- chende Anscheinsbeweis schuldhafter Un- fallverursachung nicht schon damit ausge- räumt werden, daß er von Müdigkeit über- mannt worden sei.“ Belehrend fährt der Bundesgerichtshof in der Begründung zu seiner Entscheidung fort:„So sehr der Kraftfahrer seine Auf- merksamkeit auf die Straßen- und Ver- kehrs verhältnisse richten muß, durch die er seine Fahrt nimmt, ist er vor allem aber doch auch verpflichtet, in kritischer Selbst- prüfung darauf zu achten, ob er nach sei- ner persönlichen Verfassung und Leistungs- fähigkeit dieser Aufmerksamkeit auch während der ganzen Dauer seiner Fahrt zu- verlässig aufzubringen vermag und seiner stets wachen Reaktionsbereitschaft gewiß sein kann. Ein Kraftfahrer hat sich stets genauestens zu beobachten, ob er noch zur sein Recht verloren. In solch einem Falle ist und bleibt die Abwicklung eines Unfalls ein einziges Lotteriespiel. In dieser Sicht wäre die Erweiterung des Haftpflicht- zwanges im Rahmen einer europäischen Verkehrsgemeinschaft ein wahrer Segen für alle Beteiligten. Aus allen diesen Momenten ergibt sich Zwangsläufig die peinliche Schlußfolgerung, daß die europaische Integrationsidee auf dem Sektor Verkehr leider noch eine große Illusion ist. 42 C00 Menschen kamen in den 17 Mitgliedsländern der Europäischen Kon- ferenz der Verkehrsminister in einem einzigen Jahr durch Unfälle ums Leben; über eine Million wurde verletzt. Angesichts dieser Zahlen erübrigen sich alle weiteren Vorhaltungen und Ermahnungen. gegen einen Baum. schuld, sagt der Bundesgerichtshof sicheren Führung seines Kraftfahrzeuges imstande ist, und es muß ihm als Ver- schulden angerechnet werden, wenn er sich eine ihn überkommende Müdigkeit nicht zum Bewußtsein bringt, obwohl er sie bei genügend sorgfältiger Selbstbeobachtung hätte merken können oder mit ihrem Ein- tritt hätte rechnen müssen. Mag es auch Ermüdungserscheinungen geben, die plötzlich auftreten, ohne daß sich der Kraftfahrer bewußt zu werden braucht, so Weist es in aller Regel doch auf eine schuldhafte Verletzung der dargelegten Sorgfaltspflicht hin, wenn ein Kraftfahrer während der Fahrt am Steuer seines Wa- gens einschläft. Fährt er an einen Baum und verliert er dabei die Herrschaft über sein Fahrzeug, so kann er den gegen ihn sprechenden Anscheinsbeweis schuldhafter Unfallverursachung also nicht durch die Be- rufung darauf ausräumen, daß er von Mü- digkeit übermannt worden sei. Es müßten schon besondere Umstände dargelegt und durch Tatsachenbeweis unterbaut werden, wenn die Möglichkeit in ernste Betrachtung gerückt werden soll, daß ein Kraftfahrer ohne sein Verschulden am Steuer seines Fahrzeuges eingeschlafen sein könne.“ Verkehrserziehung mit Löschblättern Mit einer neuen Löschblatt-Serie, welche in Milllonen-Auflage an Schulen, Jugend- verbände, Landesverkehrswachten und Ver- kehrspolizei zur Verwendung im Verkehrs- unterricht kostenlos verteilt wird, leistet die Continental Gummi-Werke Aktiengesell- schaft Hannover einen weiteren Beitrag zur Verkehrserziehung. Mit humorvollen Farb- zeichnungen und Versen, die das gleichwohl ernste Problem eines verkehrsgerechten Verhaltens zum Thema haben, soll sich der Inhalt dieser Löschblätter den Jugendlichen „Unauslöschlich“ einprägen. Nach dem Motto „früh übt sich“ sollen bereits die jungen Verkehrsteilnehmer lernen, wie man sich im modernen Straßenverkehr verhält und gegen Gefahren schützt. Schülerlotsen bewährten sich Der Schülerlotsendienst in über 600 Städten des Bundesgebietes hat sich bewährt. Der Anteil der Schuljugend unter den Ver- kehrsopfern ist seit Einführung des Schüler- dienstes ständig zurügegangen. Das erklärten übereinstimmend der Präsident der Bundes- Verkehrswacht, Professor Dr. Walter Linden, und Dr. Otto Linder, Ministerialdirigent im Bundesverkehrsministerium, zum Abschluß des sechsten Bundestreffens bewährter Schü- lerlotsen. Dr. Linder teilte mit, daß das Bundesver- kehrsministerium Mittel bereitgestellt habe, um Schülerlotsen gegen Unfälle bis zu 100 000 Mark zu versichern. Von den 60 nach Hamburg gekommenen, bewährten Schüler- lotsen erhielt der 12jährige Heinz Rudi Steuter aus Paderborn bei einem Aufsatz wettbewerb über Verkehrsfragen den ersten Preis, eine Erziehungsbeihilfe von 5000 Mark. Eußgünger an Torwegen bevorrechtigt Wer aus einem unübersichtlichen Torweg in dichten Verkehr hinausfahren muß, wird es stets begrüßen, wenn ihm ein freund licher Helfer Zeichen gibt, ob er gefahrlos auf die Straße fahren kann. Viele Kraft- fahrer wissen aber nicht, daß in einem sol- chen Fall nur sie allein für etwaige Unfälle aufzukommen haben, nicht aber die Helfer. Zu beachten ist auch, daß Fußgänger, die auf dem Gehweg die Toreinfahrt kreuzen, Vor- gang“ vor dem herauskommenden Fahrzeug haben. zeigt Ohnen Louplett eingerichtete Monnheim, Geöffnet ab Montag, den 14. September 1959 an allen Wochentagen durchgehend von 10.00 bis 19.00 Uhr, undd an den Sonntagen durchgehend von 10.00 bis 18.00 Uhr Nolinuqen ia einer celiensuerten Sonder scliau. Torückerstr. 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DP 47523 an den Verlag. wärmewirtschaftlichen Anlagen. Fähigkeiten eröffnet. Eintrittstermines an die Wir suchen für die technische Abteilung unserer Hauptverwaltung einen Bauingenieur einen Elektrotechniker einen Wär metechniker Für die genannten Positionen betrachten wir als Voraussetzung einen mit gutem Erfolg abgeschlossenen Besuch einer TH oder HTL. Außberdem sollen die Bewerber größere Erfahrungen in der Projek- tierung von Neu- und Umbauten nachweisen können. Dem Wärme- techniker obliegt auch die Berechnung und Kontrolle unserer Wir bieten Ihnen die Chance, sich eine gutbezahlte Dauerstelle in einer angenehmen Atmosphäre zu erarbeiten, die Ihnen bei ent- sprechenden Leistungen gute Möglichkeiten zur Entfaltung Ihrer Wenn Sie glauben, unseren Ansprüchen gerecht zu werden, richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit neuem Lichtbild. Zeugnisabschriften und kurzgefaßtem, geschriebenem Lebenslauf unter Angabe Ihres Gehaltswunsches und des frühesten SUOD EUTSCHE ZUckER-AK HENSE STLLSCHAFT — Hauptverwaltung Mannheim, Augusta-Anlage 31 Personalabteilung S hand- Unternehmen des elektrotechnischen Apparatebaus sucht einen qualifizierten Industriekaufmann als Sachbearbeiter für die Auftragsbearbeitung. Voraussetzungen hierfür sind eine abgeschlossene Lehre als Industriekaufmann, mehrjährige Berufs- erfahrung— möglichst in ähnlicher Tätigkeit— so- 8 Wie Durchsetzungsvermögen und Verhandlungs- N geschick. Alter etwa 28 bis 35 Jahre. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbitten wir unter Nr. DP 47426 an den Verlag. Wir suchen Sie als Mitarbeiterin) für den Vertrieb erstklas- siger, neuzeitlicher Verkaufsobjekte. 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September 1959 MORGEN Seite 23 Wir suck öglichst Stellenungebote e Ersatzkrankenkasse Schreiner Einkäufer ond Disponent von bedeutendem Unternehmen der Nahrungsmittel- Industrie gesucht. Der Bewerber soll überdurchschnittliches Format be- sitzen, den gésamten Rohwaren-Einkauf durchführen können und möglichst aus der Nahrungsmittel-Industrie kommen. 5 5 Die Stellung ist gut dotiert und der Geschäftsleitung unmittelbar unterstellt. Die Tätigkeit verlangt fundierte kaufmännische Aus- bildung, Einfühlungsvermögen und Initiative sowie mehrjährige Erfahrungen im Einkauf von Inlands- und Auslandsware im Zollverkehr. Versierter Verhandlungs- sti! mit Lieferanten und Vertretern ist unbedingt erforderlich. Die Ueberwachung sämtl. anfallender Versicherungs- fragen des Betriebes sollte nach Möglichkeit mit über- nommen werden. 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Ich erbitte Informations-“ und Bewefbungsonterlagen“ offlzjerlaufbahn im Dienswerhöftnis eines Offiziers guf Zeit in Heer woffe Marine“ Name: Vorname: Seb.- Datum ober die 1 uft⸗ n= Schulbildung: Mittelschule— Symnssium— lagenieurschule IHTIII- Schulobschluß am: mit: mittl. Reife- Reifeptüfg.(Abitur- HTl- Abschluß? Schule: Klosse: Erlernter Beruf: Pröfung om: 1 Ort: Kreis: Straße:. Auyfreffendes unterstreichen, bitie in Blockschrift ausfüllen. Seite 24 MORGEN Samstag, 12. September 1959/ Nr. 210 N. 2. eee Sachbedrbeiter für die Abteilung Prüfmaschinenverkauf 1 Sute Nochwochsposition, Erwönscht technisches Verständnis und Einföh- 0 luongsvermögen in den technischen Verkqpf. S Schuh-Haus HARTMANN 1 * NN 5 prüfmaschinen- Fachmenn N 1 aus 9¹ ůft mit Frank möglichst Otpl.slag., vertraut mit modernen Methoden det Werkstoff. prüfung oder Meßfechnik, zur Dorchföhrong von be und wissen- 0 8 schoftlichen Aufgaben, geeignet, unsere anspruchsvollen in- ond aus- SOFMAASCTHUNEN. MẽSSZEUGE ländischen Kunden apwendungstechnisch zu beraten und för unsere Neuentwicklungen zu interessieren. baut um, trotzdem geht der VERKAUF Weiter. prüfmoschinen-Reisemonteur Ein Jahr orbeitet Fronk wieder in Mennheim. Mit Erfolg wurden drei als Nochwuchsmonteur för In- und Austand. Nur Fachleute mit Erfah- 24 Abteilungen mit neben Mitorbeitern gufgebouf, die quf 350 erhôh congen in der Aufstellung und Inbetriebnahme von Früfmaschinen. Evtl. U werden sollen. Mit den bisherigen investitionen stellen allein die spöfere Aufnahme in fFronk-Auslondsvertretung möglich. Mannheimer Anlagen ein Millionenobiekt dar. Nebe Ffobrikotionsholle von 2000 qm wieder in Bau. Moderne Verwaltungs- und Konstruktions- Reise- ni öt inen- f böros eingerichfet. Neven Mitorbeſtern wurden Wohnungen beschafft. eise · inge a frũõ mos chin oder Meßzeug fachmann als Verkgufsdssistent füt Süddeutschland. 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P 48 104 an den Verlag. * * Immanuel Kant * Wilhelm Wundt Robert Hock * * * Mickelangelo * Guiseppe Verdi Franz Liszt * * Gottfried Galle * Oscar von Miller Theodor en Samuel Hahnemann Christoph Wilhelm Hufeland Leonurdo da Vinci Harl Friedridi Gauß Werner von Siemens Thomas Alva Edison IST MAN MIT 50 scHñOoN zu Altre Johann Wolfgang von Goethe Das menschliche Leben sollte man in Perioden von je 7 Jahren einteilen: Kind- heit— Aneignung von Elementarkennt- nissen— Erwerb des Allgemein wissens und der Berufsfähigkeiten— Fortbildung im Beruf— Bindung an den Beruf und an den Ehepartner. Dann folgen die wich- tigsten Lebensabschnitte, in denen der produktiv arbeitende Mensch Schritt für Schritt dem Höhepunkt seines Schaffens 0 zUstrebt: vom 49.—56. und vom 56.—63. Lebensjahr. Wenn Sie hierüber einmal gründlich nachden- ken, werden Sie selbst zu der Erkenntnis gelangen, daß wegs zu alt sein kann, um noch nennens- Werte Leistungen zu vollbringen. Ja, der jüngere Mensch kann in der Regel gar nicht die geistige und fachliche Qualifi- kation eines älteren haben! Das beweisen die Lebens- und Altersleistungen vieler bedeutender Persönlichkeiten, von denen hier einige genannt seien Um so unver- Ständlicher ist schaft nur allzu häufig mit anderen Mag- stäben mißt. leitende Positionen, in denen es auf reiche Erfahrung, auf Umsicht, menschliche Reife und Zuverlässigkeit ankommt, werden vielfach nur Bewerber im Alter bis zu 30 oder höchstens 40 Jahren berücksich- tigt. Wertvolle Kräfte liegen dadurch brach, wWas besonders für Spätheimkehrer, Flüchtlinge und Heimatvertriebene zu- trifkt. An Industrie, Handel und Behörd deshalb der Appell:. von der Torheit der Altersdiskriminie- rung! Laßt im Interesse der gesamten Wirtschaft auch die älteren Angestellten an den Erfolgen der Wirtschaftskonjunk- tur teilhaben!“ i entspricht den fordernissen Bitte, denken Sie an diese Tatsachen, wenn Sie Ihr nächstes Stellenangebot in dem vielgelesenen MANNHEIMER MORGEN erscheinen lassen, der in den letzten Jah- ren die meisten Anzeigen von Stellen- angeboten aller Mannheimer Zeitungen brachte. Darum gilt auch bei der Suche nach älteren Arbeitskräften der Rat: fleue fflitarbeitet findet man dutch den„MM“ könnte wesentlich dazu beitragen, daß sich der Mangel an Arbeitskräften Verringert. 35.—42., vom 42.—49., vom man mit Fünfzig keines- es, daß man in der Wirt- Selbst für gehobene und * „Schützt das Alter Eine solche Einstellung gesellschaftspolitischen Er- unserer Gegenwart und * Techn. Zeichner (gel. Schlosser) Junges Ehepaar mit jähr. Jungen sucht Hausmeisterstelle m. Woh- nung. Sämtl. anfall. Hausarbeiten (od. Büroreinigungen) werd. über- nommen. Führersch. KI III vorh. Angeb. u. 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Lebensjahr vollendet, die Wartezeit erfüllt und mindestens ein Jahr arbeitslos ist, für die Dauer der Ar- beitslosigkeit. Ist es nun für den Nachweis der Arbeitslosigkeit erforderlich, daß sich der Ver- sicherte beim Arbeitsamt meldet oder genügt es, Wenn er auf eine andere Art glaubhaft seine Arbeitslosigkeit nachweisen kann? Nach§ 1248 Abs. 2 der Reichsversicherungs- ordnung und& 25 Absatz 2 des Angestellten- Versicherungsgesetzes erhält Altersruhegeld auf Antrag der Versicherte, der das 60. Lebensjahr vollendet, die Wartezeit erfüllt hat und seit mindestens einem Jahr ununterbrochen arbeits- Jos ist, für die weitere Dauer der Arbeitslosig- keit. Der Begriff Arbeitslosigkeit ist in obiger Bestimmung nicht niedergelegt, so daß sich ohne weiteres Zweifel ergeben können. Es dürften aber keine Bedenken bestehen, den Begriff der Arbeitslosigkeit aus 8 87a des am 1. 4. 1957 in Kraft getretenen Gesetzes zur Aenderung und Ergänzung des Gesetzes über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiche- rung zugrunde zu legen. Von besonderer Be- deutung ist aber der Nachweis der Arbeits- losigkeit. Während er bei solchen Versicherten, die entweder Leistungen von einem Arbeits- amt erhalten oder aber mindestens einem Ar- beitsamt zur Vermittlung zur Verfügung stehen, einfach ist, weil eine entsprechende Be- scheinigung ausreichend ist, muß die Frage der Arbeitslosigkeit bei anderen Versicherten als problematisch angesehen werden. Die Kom- mentatoren vertreten überwiegend die An- sicht, daß grundsätzlich eine Meldung beim Ar- beitsamt erforderlich ist. In der neueren Recht- sprechung hat das Sozialgericht Hamburg in seiner Entscheidung vom 23. 10. 1957 eine Ar- beitslosigkeit auch ohne Einschaltung des Ar- beitsamts anerkannt. Diese Entscheidung hat unseres Wissens noch keine Rechtskraft erlangt, so daß sich das Bundessozialgericht hierzu noch äußern wird. Zur reibungslosen Abwicklung des Rentenantrages wird jedoch zu empfehlen sein, bei Finreichung des Antrages an den Ver- sicherungsträger den bisher geforderten Nach- weis beizufügen. Sollte eine Bestätigung eines Arbeitsamtes nicht möglich sein, so müßte dem Versicherungsträger auf andere Art der Be- weis der Arbeitslosigkeit erbracht werden. Betriebsrat der Firma K.& S. in K. In un- serem Betrieb wurde einem Angestellten ge- kündigt. Der Betriebsrat wurde von der Ge- schäftsleitung befragt, und er hielt die Kün- digung für gerechtfertigt. Der gekündigte Ar- beitnehmer hält die Kündigung aber für recht- lich wirkungslos, weil in dem Kündigungs- schreiben ein Grund für die Kündigung nicht enthalten ist. Ist der Angestellte im Recht?— Das Bundesarbeitsgericht hat in einer Entschei- dung die Auffassung vertreten, daß eine Kün- digungserklärung keine Begründung enthalten muß. Wenn der gekündigte Arbeitnehmer, so heißt es in dem Urteil, gegen die Kündigung nichts unternehme, werde auch eine sozial un- gerechtfertigte Entlassung gültig. Wenn er aber gegen die Kündigung gerichtlich vorgehe, werde es sich im Prozeß herausstellen, ob sie berechtigt gewesen sei oder nicht. Es komme nämlich nur darauf an, ob ein gesetzlicher Grund für eine Entlassung eines Arbeitneh- mers vorgelegen habe und nicht etwa darauf, ob ihm auch gesagt worden sei, warum er ent- lassen werde. Firma G.& H. in L. In unserem Betrieb ist es schon des öfteren vorgekommen, daß den Arbeitnehmern Werkzeuge gestohlen wurden, die der Firma gehören. Solche Werkzeuge muß- ten wohl oder übel von der Firma neu be- schafft werden. Nun ist kürzlich der Fall ein- getreten, daß einem Arbeitnehmer sein eigenes und besonders teueres Werkzeug von einem Unbekannten entwendet wurde. Der Arbeit- nehmer verlangt von der Firma Ersatz. Besteht hierzu eine Verpflichtung? Das Arbeits- gericht Bremen stellte kürzlich in einem Pro- zeß fest, daß der Arbeitnehmer das Risiko des Verlustes dieses eigenen Werkzeugs stets selbst trägt. Wird ihm sein Werkzeug, das er ohne Wissen und unaufgefordert mitbringt, obwohl im Betrieb genügend Handwerkszeug zur Ver- fügung steht, gestohlen oder geht es verloren, dann ist der Arbeitgeber dafür nicht haftbar. W. Sch. Ich betreibe ein Einzelhandels- geschäft. Von einem in der Nähe meines Ge- schäftes liegenden Konkurrenzunternehmen er- hielt ich jetzt einen eingeschriebenen Brief, in dem mir eine Klage auf Unterlassung ange- droht wird, wenn ich mich wieder als„Fach- mann“ bezeichnen würde. Ich würde mich in solchem Falle des unlauteren Wettbewerbs schuldig machen, denn ich wäre allenfalls„sach- kundig“. Sehen Sie in diesen beiden Begriffen einen Unterschied? Bekanntlich können heute ungelernte Leute kein Einzelhandels- geschäft mehr eröffnen. Nur wer sachkundig ist, also den Behörden nachweist, daß er eine Kaufmannsgehilfenprüfung bestanden und da- nach eine praktische Tätigkeit im Handel von mindestens zwei Jahren ausgeübt hat, darf einen Laden aufmachen. Die Erfüllung dieser Voraussetzungen allein gibt ihm aber noch nicht das Recht, sich den Kunden gegenüber und besonders in seiner Werbung als„Fachmann“ in seiner Branche zu bezeichnen. So etwas wäre nach einer Entscheidung des Oberlandes- gerichts München((6 U 2015/8) unlauterer Wettbewerb, gegen den die Konkurrenz ein- schreiten darf. Karl B. Ich werde vermutlich demnächst zu einer Uebung bei der Bundeswehr einberufen. Ich bin zwar ledig, doch muß ich meine alten Eltern, die weder Vermögen noch Rente oder ein sonstiges Einkommen haben, unterhalten. Wie hoch ist der Unterhalt, den meine Eltern für die Zeit meiner Einberufung erhalten?— Während der Wehrübungen erhält der Reser- vist Wehrsold. Der Tagessatz beträgt zum Bei- spiel beim Grenadier 2 DM, beim Unteroffizier 2,80 DM, beim Hauptmann 5 DM. Familien- angehörige erhalten auf Antrag Zahlungen nach dem Unterhaltssicherungsgesetz. Sie be- messen sich nach dem monatlichen Durch- schnittseinkommen. Der Höchstbetrag beträgt gegenwärtig 800 DM. Zusätzlich werden Einzel- und Sonderleistungen gewährt, z. B. Kranken- hilfe, Mietbeihilfe, Ersatz für Aufwendungen bei Vertretungen, für Lebensversicherung und ähnliches. Für die Anträge sind die Behörden der kreisfreien Städte und Landkreise zustän- dig, in deren Bezirk der Wehrpflichtige seinen Wohnsitz hat. Während der Wehrübungen bleibt die Familie des Wehrpflichtigen in der gesetzlichen Krankenversicherung weiter ver- sichert. Sees eee Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. K. Schr. in M. Unser Sohn hat das Dach- hoßg unseres Siedlungshauses für seine Fa- mile ausgebaut. Es ist unser Wunsch, daß er einmal ganz dieses Haus übernimmt und seine Schwester entsprechend auszahlt. Für den Aus- bau des Dachgeschosses hat unser Sohn etwa 9000 DM aufgewandt. Wie ist dieser Kosten- Aufwand sp zu berücksichtigen, wenn er einmal zum amtlichen Schätzwert übernehmen soll?— Es ist verständlich, daß Sie testamen- tarische Klarheit schaffen wollen, damit Ihr Sohn später sich nicht mit seiner Schwester herumstreiten muß wegen der Aufstockung des Hauses, die er zu Ihren Lebzeiten finanziert hat, denn erfahrungsgemäß entstehen gerade über solche Fragen Spannungen und Streite- reien im Familienkreis, wenn die Eltern die Vermögensverhältnisse von vornherein nicht geordnet haben. Es ist durchaus gerecht, wenn für die Errechnung des Gleichstellungsgeldes der amtliche Schätzwert im Zeitpunkt des To- des des Ueberlebenden von Ihnen zugrunde gelegt wird, denn es würde zu unbilligen Er- gebnissen führen, wenn Sie jetzt schon den DM- Betrag des Uebernahmepreises festlegen würden. Wer weiß heute, wie die Grundstücks- Preise in späteren Zeiten sich entwickelt haben. Den Interessen Ihres Sohnes wird dadurch Rechnung getragen, wenn Sie zu seinen Gun- sten eine Sicherungshypothek für das Baudar- lehen in Höhe von 9000 DM eintragen lassen. Liegt der Schätzpreis dann später fest, wird diese Hypothek vorweg in Abzug gebracht und erst der Rest geht in zwei Teile. Auf diese Weise wären auch die Angehörigen Ihres Soh- nes gesichert, falls dieser vor Ihnen sterben sollte. Mit der Hypothek könnte auch gleich- zeitig ein Wohnrecht für das Dachgeschoß zu Gunsten Ihres Sohnes eingetragen werden, wobei dann die Frage der Verzinsung der Hypothek und die Höhe der Miete gegenseitig zu klären wäre. Erika L. Die Büroräume meiner Firma, in der ich als Angestellte tätig bin, sind mit Neon- Licht ausgestattet. Unser Prokurist ist etwas pedantisch und legt Wert darauf, daß das Licht ausgeschaltet wird, auch wenn das Bürozimmer für nur kurze Zeit verlassen wird. Eine Kol- legin von mir, die in der Beleuchtungsbranche tätig war, meint, das kurzfristige Ausschalten Wäre von Nachteil. Die häufige Schaltung ver- ursache eine weit schnellere Abnutzung der Neon-Leuchtröhren und sei deshalb kostspie- liger als der eingesparte Lichtverbrauch. Wie handelt man nun richtig?— Die Auffassung Ihrer Kollegin ist richtig. Neon- Leuchtkörper weisen einen weit höheren Verschleiß auf, wenn Sch Samstag, 12. September 1959 Nr. 2 debug Verlangen 8 hre große Uberraschung: Leichter und besser haben Sie Tiermarkt Deutsche Schäferhunde 5 Mon., baum, tigung täglich von 9 bis 19 Uhr Heppenheim/ Bergstraße. Darm- städter Straße 109, Telefon 540. vorzüglicher Stamm- zu verkaufen. Besich- Hunde-Pension-Schole b. Betreuung, indir. Dressur. Frau Best, Lindenh., Verl. Kniebisstr. Hervorragend schöne braune pu de! aus Körzucht, 10 Wochen alt, ab- zugeb. berg, Mönchzell b. Heidelberg, Hauptstraße 111.. Pudelzwinger Alt-Heidel- Selten Collie-Rüde, umständehalber Zuschr. u. 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Ich beziehe seit dem ga] und 1 1952 eine Invalidenrente aus meiner eigen Wohn Versicherung, die ab 1. 1. 1957 um 24 Tochte erhöht worden ist. Während meiner trüh Hause Tätigkeit war ich nahezu 15 Jahre im Hau diese beschäftigt und erhielt dort neben einem nimm nen Lohn freie Kost und Wohnung. Wie eld durch Zufall von einer Bekannten, die ben Notar noch als Haushälterin tätig ist, erfahren 1 letztw wurde ihr von einer Amtsstelle gesagt 00 Form nach dem neuen Rentenrecht ihre Arbeltgaf eigen! dienste im Rentenfall um 20 v. H. erhöht wens den. den. Meiner Ansicht nach müßte mir auch 5 Wꝛrks: Erhöhung zustehen, nachdem ich die geforce dem U Voraussetzung, die in dem Ueber gangen erlord zum Renten-Neuregelungsgesetz enthalten 1 den si soll, erfülle. Habe ich Anspruch hierauf 80 Zu Nach Artikel 2 8 55 des Gesetzes zur Neuregs heiten lung des Rechts der Rentenversicherung das P! Arbeiter werden Renten von Versicherten U oder vor dem 1. 1. 1957 während mindestens a Pa 8 Jahren u. a. in der Hauswirtschaft tätig 1 Thefr. und während dieser Zeit neben Barbesigel deren freie Kost und Wohnung gewährt wurde, 5 mit II 10 v. H. erhöht, wenn sie nach den Vorschritt Ekinde der 88 32 und 33 des Uebergangsrechts 8 könne gestellt worden sind. Diese Vergünstigu Der e können Sie aber nicht in Anspruch nehmen vermé obwohl die Voraussetzung der mehr als zehn Erben jährigen versicherungspflichtigen Beschäftigung lasten im Haushalt vorliegt, weil Ihre Rente nich übertr nach den Vorschriften der 88 32 und 33 de nahme Artikel 2 ArVNG umgestellt worden ist, Did allerd Erhöhung Ihrer Rente ab 1. 1. 1957 um 21, D wird erfolgte auf Grund der Bestimmung des g f stande der Uebergangs vorschriften, wonach der Ren] einem tenzahlbetrag nach altem Recht um 21, Di den. zu erhöhen ist, wenn die Rentenumstellun im vo keine oder eine geringe Erhöhung ergibt. Nad“ K. dem Wortlaut des 8 55 und den klaren Aus] einem legungen dieser Gesetzes vorschrift sind abe Adelst nur die bereits festgestellten und nach den schäft Ar VNG beitragsgerecht umgestellten bisher“ reiche gen Invalidenrenten um 10 v. H. anzuheben Name nicht aber die um den Sonderzuschuß von Ar weils DM erhöhten Renten. Die von Ihnen angeführt lich, Erhöhung von 20 v. H. betrifft nicht die vor Hand“ stehend erwähnten umgestellten Invaliden! Stimm renten, sondern die nach dem 1. 1. 1957 fest aussch zustellenden neuen Renten. In diesen Falle gesch! wird der Berechnung der für den Versicherten Famil. maßgebenden Rentenbemessungsgrundlage au, ohne Antrag für Zeiten vor dem 1. 1. 1957 ein A. 85 tige gültig der E mitein CMMI DM-s GRAMM 50 Pf A bei 4 klage Gus schon sehen es in Auch ausseh nicht sehr 8 beding Wird 1 gehöre dern 0 und A sie du einer bilden M. über leben. es aud norma ist?— es nici 5 ( Adbury. 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Da von unseren Kindern meine Jochter mich in meinem Alter betreut und zu Hause geblieben ist, ist es mein Wunsch, daß diese einmal nach meinem Tod das Haus über- nimmt und die beiden anderen Kinder mit Geld abgefunden werden. Muß ich hierzu einen Notar aufsuchen?— Sie können jederzeit eine letztwillige Verfügung in privatschriftlicher Form errichten, also Ihren letzten Willen eigenhändig niederschreiben und unterschrei- ben. Ein privates Testament ist genauso rechts- wirksam wie ein öffentliches Testament vor dem Notar. Die Frage ist nur, ob die jeweiligen erkorderlichen rechtlichen Kenntnisse vorhan- den sind, um den netzten Willen rechtlich auch o zu fixieren, daß es einmal nicht zu Unklar- heiten und noch zu Prozessen kommt, wenn das private Testament rechtlich nicht klar ist oder auch verschiedene Auslegungen zuläßt. Da Sie offensichtlich nicht Alleinerbe Ihrer Fhefrau geworden sind, stehen Sie hinsichtlich deren Miteigentumshälfte in Erbengemeinschaft mit Ihren Kindern. Ueber die Erbanteile Ihrer Kinder, die für Sie fremdes Vermögen sind, können Sie aber nicht ohne weiteres verfügen. Der einzige Ausweg wäre ein Verschaffungs- bvermächtnis dahin, Ihre Kinder, die Sie zu Erben bestimmen, mit dem Vermächtnis be- lasten, ihre Erbanteile auf Ihre Tochter zu übertragen und ihr im übrigen das Ueber- nahmerecht am Haus zu vermachen. Schlagen allerdings Ihre Kinder die Erbschaft aus, dann wird auch das Verschaffungsvermächtnis gegen- standslos, denn nur wer Erbe ist, kann mit einem Verschaffungsvermächtnis belastet wer- den, Versuchen Sie doch eine gütliche Regelung im voraus mit Ihren Kindern. K. W. in D. Ich las in einer Zeitschrift von der einen wohlklingenden Adelstitel führt und damit merkwürdige Ge- schäfte macht. Er heiratete wiederholt sehr reiche Frauen, die auf einen wohlklingenden Namen wert legten, und ließ sich dann je- weils wieder scheiden. Wäre es nicht mög- üch, einem solchen Manne sein unsauberes Handwerk zu legen?— Das Ebegesetz be- stimmt, daß eine Ehe nichtig ist, wenn sie ausschließlich oder vorwiegend zu dem Zweck geschlossen ist, der Frau die Führung des Familiennamens des Mannes zu ermöglichen, ohne daß die eheliche Lebensgemeinschaft be- gründet werden soll. Eine solchermaßen nich- tige Ehe ist jedoch dann als von Anfang an gültig anzusehen, wenn die Ehegatten nach der Eheschließung fünf Jahre als Ehegatten miteinander gelebt haben. es sei denn, daß bei Ablauf der fünf Jahre die Nichtigkeits- klage erhoben ist. Gustav D. Ich habe, wie mir auch der Arzt schon bestätigt hat, große Gaumenmandeln, Sie sehen fast wie eine Kraterlandschaft aus. Ist es in diesem Falle ratsam, sie zu entfernen?— Auch wenn die Gaumenmandeln wie Vulkane aussehen, braucht man sie deswegen noch lange nicht zu entfernen. Man wird in jedem Falle sehr sorgfältig prüfen, ob die Entfernung un- bedingt notwendig ist, und diese Entschet dung wird meist nur der Facharzt richtig fällen. Sie gehören operativ beseitigt. wenn sie bei Kin- dern durch ihre Größe eine erhebliche Schluck- und Atembehinderung verursachen und wenn sie durch dauernde Entzündungen die Gefahr einer Dauerintoxikation auf Herz und Niere bilden. b M. Sch. Wir lasen kürzlich einen Aufsatz über zwergwüchsige Menschen, die in Afrika leben. Darüber entstand eine Diskussion. Gibt es auch eine Menschenrasse, die weit über das normale Maß hinaus von riesenhaftem Wuchs von rie haftem Wuchs gibt n findet man bei jeder R vereinzelt Menschen, insbesondere Männer, die erheblich über die normale Größe hinauswach⸗ sen. Der größte jetzt lebende Mensch ist der Perser Sia Khad, der 3,27 m groß ist. Er hat ein Gewicht von etwas mehr als vier Zentnern. Der Körper ist wohl proportionſert, doch kann dieser Riese sich nicht nur schlecht fortbewe- gen. Sein Kopf, der um das Doppelte größer und schwerer ist als der eines normalen Men- schen, liegt mit dem Kinn auf der Brust auf Die Intelligenz des Mannes ist überdurch- schnittlich. Das übermäßige Wachstum wurde erst festgestellt, als das Kind neun Jahre alt War. Frau Herta S. Ich hatte mit einer mehr- wöchigen Darmstörung zu tun, die jetzt beho- ben ist, deren Ursachen aber nicht feststellbar waren. Ich erkrankte nach dem Genuß eines Pilzgerichts. Die Pilze waren völlig einwand- frei. Ich habe aber zu dem Gericht Wein ge- trunken, Wäre es möglich, daß Pilze und Wein zusammen die Störung verursachten?— Nach wis senschaftlichen Erkenntnissen soll der Ge- nuß von Alkohol bei Pilzgerichten unbedingt vermieden werden. Rosa M. in N. Wann kann man eigentlich eine Entmündigung beantragen und wer ist Alltragsberechtigt? Entmündigt werder. kann, wer infolge von Geisteskrankheit oder Geistesschwäche seine Angelegenheiten nicht zu besorgen vermag. Es genugt hier also nicht allein die Tatsache der Geisteskrankheit oder der Geistesschwäche, sondern darüber hinaus muß der Geisteskranke bzw. Geistesschwache außerstande sein, seine Angelegenheiten zu besorgen. Entmündigt kann ferner werden, wer durch Verschwendung sich oder seine Familie der Gefahr des Notstandes aussetzt. Schließlich kann noch entmündigt werden, wer infolge von Trunksucht seine Angelegenheit nicht zu besorgen vermag oder sich oder seine Familie der Gefahr des Notstands aussetzt oder die Sicherheit anderer gefährdet. An- tragsberechtigt zur Entmündigung ist im Falle der Geisteskrankheit und der Geistesschwäche der Ehegatte, ein Verwandter oder ein gesetz- licher Vertreter, dem die Sorge für die Per- son des zu Entmündigenden zusteht. Gegen eine Person, die unter elterlicher Gewalt oder unter Vormundschaft steht, kann der Antrag von einem Verwandten nicht gestellt werden. Gegen einen Ehegatten kann der Antrag von einem Verwandten nur gestellt werden, wenn der andere Ehegatte zur Stellung des Antrags dauernd außerstande oder sein Aufenthalt unbekannt oder wenn die häusliche Gemein- schaft der Ehegatten aufgehoben ist. Auch kann der Staatsanwalt beim übergeordneten Landgericht den Entmündigungsantrag stel- len. Im Falle der Entmündigung wegen Ver- schwendung oder wegen Trunksucht gelten die Bestimmungen über die Antragsberechtigung bei Geisteskrankheit und Geistesschwäche entsprechend nur mit dem Unterschied, daß der Staatsanwalt zur Antragsstellung nicht berechtigt ist. Frau Trude G. Unser Urlaub hat mehr Geld gekostet als wir glaubten, und so bin ich jetzt schlecht bei Kasse. Ich muß auch in kleinen Dingen sparen. So fehlt es mir an Geld, um Einmachzucker zu kaufen. Ich habe aber einen großen Anfall von Obst in meinem Garten, aus dem ich mir vor allen Dingen Gelees bereitete. Kann man den gewonnenen Obstsaft aufbewahren, um ihn später zu ver- wenden? Ich besitze einen Dampfentsafter. Wenn Sie einen Dampfentsafter haben, ist das Verfahren recht einfach. Man füllt in den Ent- safter fünf Zentimeter hoch Wasser und legt den Einsatz hinein. Dann gibt man die Früchte gemeinsam mit dem Ausgeschabten einer Stange Vanille in den Einsatz. schließt den Topf und stellt ihn auf das Feuer. Den Ent- saftungsvorgang beobachtet man. Sind die Früchte entsaftet, öffnet man das Ablaufven- til und füllt den Saft in einwandfrei sau- bere Flas. Auf jede Fl he gibt man eimer Peelöffel Rum und s et dann die Flasche mit Cellophan ab. Die Flaschen müs- sen kühl in einem dunklen Raum aufbewahrt werden. Der Saft hält sich wochenlang und kann dann immer Zug um Zug zur Berei- tung von Gelee verwendet werden. Georg M. in Kl. R. Mein Nachbar trägt sich mit der Absicht sich einige Bienenvölker zu- zulegen. Er ist von zu Hause aus mit der Bie- nenzucht vertraut. Wir leben in bestem Ein- vernehmen, doch habe ich einige Bedenken, ob die Bienenhaltung nicht zu Unzuträglich- keiten führen kann. Es wäre mir deshalb lieb, wenn Sie mir bzw. meinem Nachbarn einige Ratschläge erteilen könnten, wie Belästigun- gen durch Bienen ausgeschlossen oder doch zu- mindest herabgesetzt werden können.— Vor- schriften über genau festgelegte Abstände von der Grenze gibt es für Bienenvölker nicht. Man wird sich immer von Fall zu Fall mit dem Nachbarn einigen müssen. Diese Vereinbarung ist dahingehend zu treffen, daß der Imker den gefährdeten Nachbarn schützt. Nicht weit von dem Flugloch wird, solange keine lebende Hecke oder ein lebender Zaun(wilder Wein) vorhanden ist, eine Wand aus Brettern oder Rupfen aufgestellt. Die Bienen werden da- durch gezwungen, über dieses Hindernis hin- Wegzufliegen. Da Bienen immer wieder die Blüten besuchen, auf die sie sich eingeflogen haben, schlagen sie direkt den Weg zu ihrem Ziel ein, ohne den Nachbarn zu belästigen. Bilden das Flugziel allerdings blühende Bäume oder Blumen beim Nachbarn, dann gelten die sich dort tummelnden Bienen als Sammelbienen, die bekanntlich niemanden be- lästigen. Der Besuch von Bienen im Garten sollte begrüßt werden, da sie die nützlichsten Helfer bei der Uebertragung des Pollenstau- bes sind und die Sicherheit des Fruchtertrages bei Obstbäumen und Beerensträuchern er- höhen. Mit der Aufstellung einer genügend hohen Schutzwand ist mit beiderseitigem gutem Einverständnis Abhilfe zu schaffen, da nur Bienen belästigend wirken, die auf ihrem Weg vom Flugloch zum angestrebten Ziel gestört werden. Leonhard B. Was versteht man eigentlich unter einer Kalorie? In unserer Werkskantine konnte eine klare Auskunft von niemand ge- geben werden.— Kalorie, von dem lateinischen Wort calor für Wärme abgeleitet, ist die Ein- heit zur Bezeichnung der Wärmemenge. Men unterscheidet kleine und große Kalorien. Letz- tere werden Kilokalorien genannt. Eine Kilo- kalorie umfaßt 1000 kleine Kalorien, Eine Ka- lorie entspricht der Wärmemenge, deren es be- darf, um die Temperatur eines Grammes Was- ser um einen Grad zu erhöhen. In Kalorien wer- den auch die Brennwege der Nahrung ausge- drückt. Die Berechnung dieser Werte hat be- sonders im Kriege und in der Nachkriegszeit allgemeine Bedeutung gehabt Jeder Nährstoff verfügt über eine bestimmte Kalorienzahl, z. B. liefert Eiweiß rund 4 Kalorien. Fett etwa 9, Kohlenhydrate, wie Brot usw., 4 Kalorien. Je- der Mensch verbraucht innerhalb einer Stunde eine bestimmte Kalorienzahl, die sich jedoch je nach der Tätigkeit erhöht. Als absolute Ruhezahl an Kalorien, d. h. wenn der betref- fende Mensch im Bett liegt. müssen wir etwa 70 Kalorien annehmen. Schon beim Stehen er- höht sich die Ruhekalorienzahl um über 10 Pro- zent, beim einfachen Gehen verdreifacht sie sich bereits, beim Bergsteigen steigt sie aufs Siebenfache und beim Schwimmen sogar auf das fast Zehnfache. Man ersieht unschwer, welche Bedeutung beim arbeitenden Menschen der Kalorienwert der Nahrung ausmacht. Der körperlich arbeitende Mensch braucht erheblich größere Mengen von Kalorien als der geistig arbeitende. Ehefrau A. in M. Man hört so viel von Ge- trenntleben. Wann ist das Getrenntleben eigent- lich berechtigt und wie ist es mit dem Unter- Halt bei Getrenntlebenden?— Das Getrennt leben ist ganz einfach dann berechtigt, wenn SCHACH Drei Wochen lang kämpften in München- stein bei Basel die Jungmeister von 25 Na- tionen um den Titel eines Jugend-Weltmei- sters. Sieger blieb in der Endrunde mit kla- rem Abstand vor seinen elf Konkurrenten der Argentinier Carlos Bielecki, der aus elf Kämpfen 8½½, Punkte holte. Mit je 6 P. folgten der Bulgare Stefanov, der Engländer Rumens und der Jugoslawe Parma auf den nächsten Plätzen. Fünfter wurde der Ham- burger Clemens, der es, wie auch der Däne Hamann und Küttner DDR) auf 5% Punkte brachte. Clemens, der einzige, der Bielecki in der Endrunde schlagen konnte, erzielte in der Vorrunde mit 7½ Punkten aus acht Spielen das beste Ergebnis, ließ dann aber etwas nach. Auch der achte Platz des Rus- sen Tomson war eine Enttäuschung, Nachstehend eine Kurzpartie von Cle- mens, der hier bereits in der Eröffnung einen Fehler des Gegners geschickt ausnützte. Ch. Clemens— Grimshaw 1. S4, 85 2. Le, Ss; ß 8, e des d6; 5. 14, Sc6; 6. Sfs, Le6: 7. Sd, Sb(2). (Siehe Diagramm.) , 2 5 e 2 2 I K d. A* „„ 0 5. „ e e 8 d 4 9 h Stellung nach dem 7. Zug von Schwarz I N — 8. Sxf6 f, Dxf6G Dieser Zug kostet sofort eine Figur. Nachdem Schwarz das Schlagen auf f6 zuließ, hätte er eben notgedrungen mit dem g-Bauer zurückschlagen müssen.) 9. 15(1)(Es droht durch Lgö5 Damenverlust, so daß Schwarz keine Zeit mehr hat, den angegriffenen Läufer auf es zu retten. Schwarz hätte hier bereits aufgeben können. Er spielt aber noch einige Züge weiter, um dann das Nutzlose seiner Bemühungen ein- zusehen.) 9... h6; 10. fxe6, fxes; 11. og, Sc; 12. Db, Kd7; 13. Ld2, Tabs; 14. a4, g5; 15. h3, Thfs; 16. ab, a6; 17. Daa, Schwarz gibt auf. EtWs zum Bröten In einer Schweizer Zeitung erschien vor kurzer Zeit eine Schachaufgabe, die nicht allein an das Schachverständnis, sondern auch an den Spielwitz erhebliche Forderun- gen stellte. Man braucht nicht einmal ein Brett, um dieses kleine Kuckucksei auszu- brüten! H. Emden (Basler Nachrichten 1959) e D 2 . 5 2 N J J V N e e ee, -. a. N 8 D 5 do& M- 1 * W W V e,,., l . „„ 8 Weiß nimmt seinen letzten Zug zurück(), macht dafür einen anderen und setzt mit diesem matt. Welchen Zug wird Weiß wohl zuletzt ge- macht haben? Mit welcher Figur wurde Wohl zuletzt gezogen? Oder sollte vielleicht gar keiner der weißen, auf dem Brett be- findlichen Steine gezogen haben?? Lösung? —— eur pufspur ge aeSufadg usuge uf gsqies rs 42s pun ge ne de8ufadg uezae mes Up i qne deneg ulep Rur gsefcqpos ponanz nz usserp jqurunu ge M Sepurmaea 48 -Ufads usufs ut àsqiss cos pun Snfcqos ains tpg zap οͥοjð,õƷüdgd ne lep sn dene 489 n puedes r ne ure sau greM uo SZ dee used jeu ussozes zzjefnz sufegg ue usponpuged hen uep ne lep 4 en gp os Nor HAf sf sd: us p Uf H derjenige Ehegatte, der das Getrenntleben her- beiführt, zur Scheidungsklage berechtigt ist. Im gegenseitigen Einvernehmen können Ehe- leute natürlich auch getrennt leben, doch ist eine entsprechende Vereinbarung nichtig, da die Ehegatten kraft Gesetzes zur ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet sind und diese Gesetzesbestimmung nicht abbedungen werden kann. Die Unterhaltsfrage beim Getrenntleben von Ehegatten richtet sich in erster Linie danach, ob das Getrenntleben verschuldet ist oder nicht. Leben die Ehegatten getrennt, so kann nämlich ein Ehegatte von dem anderen Unterhalt nur verlangen, soweit dies der Bil- ligkeit entspricht. Hierbei sind vor allem die Gründe, die zur Trennung der Ehegatten ge- führt haben, ihre Bedürfnisse und ihre Vermö- gens und Frwerbs verhältnisse zu berücksich- tigen; Wer gegen den Willen des anderen Ehe- W gatten die Herstellung der ehelichen Lebens- gemeinschaft verweigert, ohne hierzu berech- tigt zu sein, hat keinerlei Anspruch auf Un- terhalt. Zwei Freundinnen in H. Wir haben uns lange darüber gestritten, was geschieht, wenn wir beim Graben eine Kiste mit alten Gold- münzen oder Schmuck finden würden. Wem Würde dann das Gold gehören?— Nach dem Gesetz wird das Eigentum an einer Sache, die so lange verborgen gelegen hat, daß der Eigen- tümer nicht mehr zu ermitteln ist, zur Hälfte von dem Entdecker, zur anderen Hälfte von dem Eigentümer des Gegenstandes erworben, in dem die Sache verborgen war. Wenn Sie also beide gemeinsam beim Graben auf einen Schatz stoßen, würde jedem von Ihnen beiden ein Viertel des Schatzes gehören und die an- dere Hälfte dem Grundstückseigentümer. Walter Wäsche- Moden * Hofheinz Strick Waren- Röcke Modische Artikel Herren- und Damenwäsche Alle Artikel, duch namhafte Fabrikate, zum Selbstkostenpreis Mhm., Ilm Hauptbahnhof Täglich(duch sonntags) von 7 bis 22 Uhr geöffnet! Gibt es noch irgendwo einen Men- schen, der nicht nach Geld, sond. einer treuen Lebenskameradin Ausschau hält? Wwe., 46˙1,65, dkl., heiter und natürlich. Zuschriften erb. unter Nr. 01711 a. d. Verlag. Selbst. Geschäftsmann, 56/168, ohne Anhang, sehr einsam, sucht zur Freizeitgestaltung ebensolche pat. Frau(Witwe) bis 45 J. kennenzu- lernen. Spätere Heirat mögl. Bild- zuschriften(zurück) unter Nr. 01697 an den Verlag. Alleinsteh. Frau i., d. 50er Jahren, mit schöner 2- Zimmer-Wohnung, wünscht Herrn pass. Alters ken- nenzulernen. Spätere Heirat nicht ausgeschlossen. 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September 1939/ Nr. 210 Das nackte Antlitz Afrikas(IVW): „Es lohnt sich, nach Joal zu fahren“ In dem kleinen Fischerdorf im südlichen Senegal kam Leopold Senghor zur Welt Von Werner Holzer Der Senegal und der Sudan haben sich zu der Föderation von Mali zusuammengeschlossen und sich damit den Unwillen einflußreicher Kreise in Paris zugezogen, obwohl die neue Verfassung der Französischen Gemeinschaft solche Primärföderationen ausdrücklich zu- läßt. Was wird die Folge dieses Unwillens sein? Werden die Senegalesen und Sudanesen nun in Zukunft weniger Fleich aus den großen Töpfen der Europäischen Wirtschafts- gemeinschaft bekommen, als etwa die anderen fünf autonomen Republiken Französisch- Westafrikas, die entweder ohnehin von Mali nichts Ralten oder sich auf deutliche Winke kin zurückgezogen haben? Viele afrikanische Politiker in Dakar und in Bamako, der Hauptstadt des einst französischen Sudan, stellen diese Frage und fürckten, daß die Ant- wort„ja“ heißen wird. Modibo Keita, der energische Minister- präsident des Sudan, hat sich so sehr über die Aktionen der Mali-Gegner in Paris geärgert, daß er nach Ansicht gut unterrichteter Beob- achter aus diesem Grund nicht an der dritten Tagung des Exekutiv-Rates der Französi- schen Gemeinschaft teilnahm, die Anfang Mai in Paris unter Charles de Gaulle zusam- mentrat. Keila ist nicht nur Regierungschef des Sudan, sondern gleichzeitig auch der Fö- deration Mali. Weil er nicht nach Paris kam, entging ihm ein schönes Schauspiel: Staats- Präsident de Gaulle hatte persönlich dafür Sorge getragen, daß die Republikanergarde und ihr Musikzug im Ehrenhof des Elysee Palastes den schwarzen Minister präsidenten dieselben militärischen Ehren erwiesen, wie Frankreichs Ministerpräsident Michel Debré. Westafrika und seine Menschen haben im vergangenen Jahrzehnt einen weiten Weg zurückgelegt— einen Weg, für den Europa sehr viel länger gebraucht hat. Dank dafür gebührt ebenso der Entwicklungsarbeit fran- 268ischer Beamter, wie der Einsicht afrikani- scher Politiker. Mamadu Dia, 1910 in einem kleinen senegalesischen Dorf geboren, hat seinen Weg zur Universität gemacht, wurde Lehrer und ist heute Ministerpräsident. Leo- pold Sedar Senghor, vier Jahre älter als Dia, kam in Joal zur Welt, einem kleinen Fischer- dorf im südlichen Senegal. In Fajut, einem nahen Dorf, ging er zur Missionsschule. Dort besitzt er heute ein Haus. Es lohnt sich, nach Joal zu fahren. Man versteht Männer wie Senghor viel leichter, Wenn man sieht, wo ihr Leben begonnen hat. Hingeduckt auf ein kleines Stück Land, das sich weit vorreckt in den Atlantik, stehen die Schilfhütten von Joal. Wer sie mit trockenen Füßen erreichen willen, muß sich in Fajut eine Piroge— einen Einbaum— mieten, um hinüberzukommen. Kommt man näher, s0 taucht zwischen den Schilfhütten vereinzelt ein Steinhaus auf, die kleine Kirche ist eines von ihnen. In der Mittagshitze sitzen die Männer im Schatten eines Daches, die Frauen sortieren Gemüse in große Kalebassen, und Kinder spielen am Rande des Wassers. Rund um das Dorf laufen überall dunkelgraue Schweine herum und suchen grunzend etwas zu fressen. In diesem Dorf, in dem vor 60 Jahren nur Missionare vom fernen Europa erzählten, wurde Leopold Senghor in eine afrikanische Welt hineingeboren, die sich seit 2000 Jahren kaum verändert hatte. Heute ist der zierliche, schlanke Mann Professor und Präsident der Bundes versammlung von Mali. Er hat an höheren französischen Schulen ge- lehrt, war Senator Frankreichs und Mitglied der Europarats- Versammlung und ist gleich- zeitig einer der angesehensten Dichter in französischer Sprache geworden. Nur 2,25 Millionen Menschen leben im Sée- negal und 3,7 Millionen im Sudan. Viele von ihnen waschen ihre Kleidung heute wie vor 1000 Jahren in großen Kalebassen im gelb- lichen Wasser des Niger und pflügen ihr Land mit kräftigen Astgabeln. Viele von ihnen glauben auch noch an den bösen Blick, an Zaubertränke und Fetische. Aber die ruhige Das sind die Schilfhütten in Joal. In einem solchen Häuschen wurde auch Leopold Sedar Senghor, der angesehene afrikanische Politiker geboren. Heute ist Senghor Professor, Präsident der Bundes versammlung von Mali und gleichzeitig einer der bekanntesten afrikanischen Dichter in französischer Sprache. Würde, mit der manche ihrer führenden Köpfe diese Menschen in unser Jahrhundert hineinführen, ist einer der eindrucksvollsten Beweise für die ungeahnten Möglichkeiten Afrikas.„Die Franzosen sollen nicht glauben, Bild: Holzer daß die Unabhängigkeit der Neger eine Art Rache der Sklaven bedeutet“, sagt Seku Turé, Guineas Ministerpräsident. Wir sollten die- sen Satz nicht vergessen! (Wird fortgesetzt) Verkaufsoffener Sonntag, am 15. September 1059 von 1 bis 16 Uhr im Schreinerdorf FScHELBR ON D as Schreinerdorf Eschelbronn, im Landkreis Sinsheim gelegen, feiert am morgigen Sonntag sowie am Mon- tag nach alter Tradition sein Kirchweihfest mit einem gro- Ben Kirchweihumzug sowie Musik und Tanz in den Gast- stätten. Einen zahlreichen Besuch erwarten die Eschelbronner des- N wir kerügen Scldf., Wohnzimmer u. Küchen nach eigenen und gegebenen Entwürfen. Auch führen wir Polstermöbel in nur besten Qualitäten. — halb, weil die örtlichen Möbelhersteller ihre Erzeugnisse an diesem Kirchweihsonntag von 11 bis 16 Uhr verkaufen dürfen, wodurch auch auswärtige Kunden die Möglichkeit haben, außerhalb der Arbeitszeit die Möbelausstellungen zu besichtigen. Handwerkliche Erzeugnisse der Eschel- bronner Möbelhersteller sind nicht nur in der näheren Umgebung, sondern auch im ganzen Bundesgebiet be- kannt. Etwa 25 Familienbetriebe fertigen jeden Monat über 1000 komplette Schlafzimmer an, von denen etwa 500 Stück auf einen Großbetrieb mit etwa 200 Mitarbeitern entfallen, hinzu kommen noch Wohnzimmer, Rüchenmöbel und Son- deranfertigungen. Was der Kunde in Eschelbronn beson- ders schätzt, ist neben einer handwerklichen Qualitäts- arbeit auch das reichhaltige Angebot in zahlreichen Aus- führungen der Möbelstücke. Mehrere Hersteller bieten in großen Ausstellungshallen neben eigenen Erzeugnissen auch die anderer frührender Möbelffrmen, wie Polster- möbel und Küchenzubehör usw. an. Das Schreinerdorf Eschelbronn wirbt deshalb mit dem Wortlaut: „Wer an Möbel denkt und Qualität schätzt, kauft in Eschelbronn.“ oke. Am Sonntag und Montag, 13. und 14. September, ist Kirchweih im Ichreinerdorf Eschelbronn mit Tanz und Unterhaltung für jung und alt. Die Gaststätten sind auf das beste vorbereitet. 20 Möbelhersteller des schreinerdortes Eschelbronn mit einem reichhaltigen Lager für jeden Geschmack und allen Preislagen, haben ihre deschalle am Sonntag, 13. S pl., von II bis 15 Uhr Jehflnel Unseren hüten ein herzlich willenmmen! Bürgermeisteramt Eschelbronn Serbe in 3 Sonntag, den 13. September, felert das qlte Schreinerdorf Eschelbronn sein Kirchweihfest. Der Kere · Umzug, Musi und Tanz, Werden es zu einem fröhlichen Erlebnis machen. Gleichzeitig wurde dieser Jag zum verkqufsoffenen Sonntag bestimmt. Sie werden also nebenbei quch Gelegenheit haben, sich in aller Ruhe die bekannten Erzeugnisse der Eschelbronner Möbelindustrie anzusehen. Verbinden Sie das Angenehme mit dem Nützlichen: Besuchen Sie die Kker-Wãe in Eschelbronn! Unsere Groß-Ausstellungsräume sind am kommenden Sonnig, von 11 bis 16 Uhr geöffnet! Die Fülle gediegener und preiswerter Möbel wird Sie überraschen. 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September 1959 gibt Theodor Heuss das von inm geformte Amt des Bundes präsidenten aus seinen Händen. Die Ueberlebenden aus jenem Jahrhundert, das diese beiden Daten einschließen, erinnern sich nur an vier deutsche Staatsoberhäupter sofern man von Adolf Hitler absieht, der sich„Führer“ nannte und alles andere war als ein Staatsoberhaupt. Wilhelm II., Friedrich Ebert, Paul von Hindenburg; drei Welten ohne inneren Zusammenhang; drei Namen, die auf eine tra- gische Weise das Schichcsal wiederholter Traditionsbruche bezeichnen. Und dann kam als vierter, wieder eine andere Welt verkörpernd, Theodor Heuss. Weil er„den Strom der Generationen von den Vätern zu den Enbceln in sich spùrteb, vermochte er den Deutschen zulruchegeben, was ihnen abhanden gekommen war, das Bewußtsein des geschichtlichen Zu- sammenkangs. Die Nachwelt mag prüfen und wägen und ihr Vorrecht auf Kritih geltend macken. Der Mitwelt ziemt es, diesem Manne, der, um eines seiner Worte abzuwandeln, das Schichsal des Volkes auf seine Seele genommen hat, danſebar zu sein. Man erzählt, ein Abgesandter aus Stutt- gart, der 1945 den Auftrag hatte, das Ministe- rium für Erziehung und Kulturangelegen- heiten in gute Hände zu bringen, habe den Redakteur und Herausgeber Heuss in Hei- delberg beim Teppichklopfen angetroffen. Ob der Herr Professor sich bereitfinden würde, das Amt anzunehmen, fragte er. Die Antwort kam ohne Eile oder Aufregung:„Ja, wenn Sie mir für Dienstmädle sorge.“ So hatte ihn also, wie er scherzend sagte, der Ruf der Heimat auf amerikanisch erreicht. Als ihm ein er- fahrener und ehedem einfluhreicher Mann vorstellte, er werde als Minister einer deut- schen Auftragsvervvaltung unter der Souve- ranität einer fremden Militärregierung einen Weg der Demütigungen zu gehen haben, er- widerte Heuss gleichmütig verwundert: „Wieso, mich hat noch nie jemand gedemü- tigt.“ Er machte sich an die Arbeit im Mini- sterium, das als„freundlich geduldeter After- mieter“ bei der Technischen Hochschule Stuttgart untergeschlüpft war. Dort saß er im Mantel am Schreibtisch, umgeben von Holzlatten und Pappendeckel. Die Pflicht zum Widerspruch sei im Gehalt mit inbegriffen, hatte er seinen Mitarbeitern beim Dienstan- tritt eingeschärft. Im Herbst 1946 war die wahlarithmetische Lage so, daß die Demokratische Volkspartei nicht länger zwei so wichtige Aemter wie die des Ministerpräsidenten und des Kultusmini- sters zugleich in Anspruch nehmen konnte. Da in Bayern der Regierungschef von der Christlich-Sozialen Union, in Hessen hinge- gen von den Sozialdemokraten gestellt wurde, legte die Partei einigen Wert darauf, daß im dritten Land der amerikanischen Zone ein liberaler Demokrat an der Spitze bleiben sollte. Damit Reinhold Maier also weiterhin dem Kabinett präsidieren konnte, verzichtete Theodor Heuss auf seinen Mini- sterposten. Er widmete sich fortan der Par- telarbeit. Als dann im Dezember 1948 in Hep- penheim an der Bergstraße— wie hundert Jahre zuvor— Liberale aus fünf Ländern zu gemeinsamer Beratung zusammentraten, kam es zur Gründung der Partei der Freien De- mokraten FDP). Sie setzte sich das Ziel, die staatsrechtliche Stellung des freien Indivi- duums in einer Zeit des kollektiven Zwangs zu behaupten. Theodor Heuss wurde Vorsit- zender der Gesamtpartei. Als der Parlamentarische Rat unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer mit seiner Ar- beit am Grundgesetz begann, drängte sich manchem Beobachter der Eindruck auf, dag man sich eine erlauchtere Versammlung be- deutender Köpfe in dem geschlagenen und weithin zerstörten Lande kaum hätte vorstel- len können. Wann hätte man überhaupt je in Parlamenten ein so gleichmäßig hohes Ni- veau wahrgenommen? Heuss gehörte dabei zu denen, die dennoch hervorragten. Manche meinten, als das Werk vollbracht war, Theodor Heuss habe an dem von den Londoner Beschlüssen der drei Westmächte beschatteten Entwurf so tüchtige Arbeit ge- leistet, daß man ihn füglich als den Vater des Grundgesetzes betrachten könne. Er wehrte indessen freundlich ab und zog es vor, sich den Titel eines Geburtshelfers gefallen zu lassen. Wie auch immer, er zeichnet nicht nur verantwortlich für vieles, was im Grund- gesetz steht, sondern auch dafür, daß man- ches zu unserem Glück nicht hineingekom- men ist. Als zum erstenmal am 12. September 1949 eine Bundes versammlung in Bonn stattfand, war der Ausgang der Präsidentenwahl völlig ungewiß. Paul Löbe, der sozialdemokratische Parlamentsveteran, wies wohl zuerst auf Theodor Heuss, als einen würdigen Kandida- ten hin. Seine Partei aber wollte davon nichts hören, obgleich der Vorgeschlagene sehr kreundschaftliche Beziehungen zu einzelnen Sozialdemokraten unterhielt. Für Kurt Schu- macher war eine Welt zusammengebrochen, als er erkennen mußte. daß die Sozialdemo- kratie im Nachkriegsdeutschland wieder nicht regieren werde; erbittert darüber, daß Konrad Adenauer mit einer Stimme Vor- sprung an die Spitze der Regierung gelangt War, hatte er seine Partei bereits in jenen persönlichen Rivalitätskampf mit dem„Köl- ner Oberbürgermeister“ verstrickt, aus dem diese sich dann nicht mehr zu lösen ver- mochte. Er setzte seine eigene Kandidatur durch, gegen Theodor Heuss. Der Wahlvor- schlag für diesen ging aus Verhandlungen mit der Partei Adenauers hervor und bildete somit einen Teil jener Abmachung, welche die Mitwirkung der Freien Demokraten bei der Bildung der ersten Koalitionsregierung besiegelte. Immerhin gab es auch in der CDU einige Leute, die aus staatspolitischen Ueber- legungen eine unabhängige Persönlichkeit aus der Sozialdemokratie vorgezogen hätten. Diese anfängliche Abhängigkeit von parla- mentarischen Machtverhältnissen und sogar vom parteitaktischen Kalkül war der Preis, der nun wohl oder übel für die standhafte Ablehnung der Präsidentenwahl durch das Volk entrichtet werden mußte. Daß Heuss später durch seine vorbildliche Amtsführung dies alles vergessen machte, bleibt sein eige- nes Verdienst. Der erste Wahlgang brachte noch keine Entscheidung; es gab Stimmen für die beiden Gegenkandidaten, für Kurt Schumacher wie auch für Amelunxen, Sozialminister von Nordrhein- Westfalen, den das Zentrum auf- gestellt hatte; und überdies 76 Enthaltungen. Im zweiten Wahlgang gewann Theodor Heuss die absolute Mehrheit. Paul Löbe, die- ser gescheite und gewandte schlesische Hand- werker, war unter den ersten Gratulanten, indessen seine Fraktion, um einen trotzigen Kurt Schumacher geschart, schweigend auf ihren Plätzen verharrte. Heuss dankte be- wegt und brachte mit wenigen Worten etwas Wärme in die nüchterne, noch von Traditions- losigkeit gezeichnete Prozedur. So trifft er schon am Tage der Wahl den allgemein verbindlichen Ton; er hat bereits aufgehört, ein Parteimann zu sein, und nicht nur dadurch, daß er sofort aus seiner FDP An der Südfront der Oppenheimer St. Katha- rinenkirckhe ließen die Bürger der Weinstadt Theodor Heuss als Steinporträt verewigen. austritt, die mit ihm weit mehr verliert als nur einen Vorsitzenden. Es ist die Erfahrung eines ganzen Lebens, die ihm den Satz ein- gibt, den er bei seinem Amtsantritt aus- spricht:„Seltsames deutsches Volk, voller größter Spannungen, wo das Subalterne ne- ben dem Genialischen und das Spießerhafte neben der großen Romantik steht. Wir haben die Aufgabe, im politischen Raum zum Maß, zum Gemäßigten zurückzufinden und in ihm unsere Würde neu zu bilden, die wir im In- nern nie verloren haben.“ Das Elend war groß im deutschen Land, überall waren die Folgen des Krieges zu ver- spüren. Als der Bundespräsident sich mit Frau Elly Heuss-Knapp vom württembergi- schen Landtag verabschiedete, dem sie beide als Abgeordnete angehört hatten, mußte er unter dem Eindruck der allerersten Erfah- rungen im Amt sagen:„Die ganze deutsche Not schlägt Tag um Tag an unsere Tür. Man läßt sie hinein, und man fühlt dann seine Ohnmacht gegenüber dieser Not, mit der man nicht fertig zu werden glaubt.“ Aber, so fügte er hinzu, die Seele könne doch einem Auftrag nicht entfliehen, der vom Volke kommt. Bei dem Versuch, diesem Auftrag gerecht zu werden, stand ihm seine Frau unermüdlich bei. Als der Bundespräsident 1952 seine Le- bensgefährtin und Mitarbeiterin verlor, de- ren Tod eine schwere Prüfung und zugleich die tiefgreifendste Veränderung in seinem Leben bedeutete, fand man in der Bibel, die sie vom Großvater her besaß, das Gedicht, das Theodor Heuss ihr zum 70. Geburtstag verehrt hatte: Wie im Nehmen, so im Geben Galt das schöne Gleichgewicht Als Gesetz für unser Leben: „Einer war des andern Licht.“ Gleiches schreiten durch die Jahre, Schwärmend einst und heute stet, Wirbelwind durch blonde Haare, Weicher Hauch durch weiße geht. Frohe Stunden, stille Trauer, Festes Herz im Ueberschwang, Und der Ewigkeiten Schauer Lehn durch dieses Lebens Gang. Also laß uns weiter wandern, Jeder Wandertag ist Dank, Da vom Lebenskelch des andern Jeder neues Leben trank. Die Repräsentation von Volk und Staat wurde durch die neue Verfassung nur flüch- tig umschrieben. Ein gültiges Vorbild gab die deutsche Geschichte nicht. So mußte der erste Bundespräsident selber ein Beispiel ge- ben, das seine Nachfolger noch binden würde. Als dem Mitschöpfer des Grundgesetzes brauchte ihm nicht gesagt zu werden, daß das Staatsoberhaupt keine konkrete Tagespolitik zu mochen habe. Er war ohnehin ein Meister in der Kunst, seine Autorität in der Reserve zu halten. Aber er wehrte sich energisch ge- gen das landläufige Mißverständnis der Uber- parteilichkeits-Fanatiker, die ihm aus nicht immer harmlosen Gründen unbedingte Neu- tralität nahelegen wollten. Zu einem aufse- henerregenden Eingreifen entschloß er sich indessen nur einmal im Juni 1952. Als die von der Bundesregierung abzuschließenden Ver- träge mit den Westmächten zur Debatte standen, machte er von dem Recht Gebrauch, zu seiner eigenen Unterrichtung ein beraten des Gutachten des Verfassungsgerichts in Karlsruhe anzufordern. Weil sein Schritt dann durch eine von der Opposition einge- reichte Verfassungsklage überholt wurde, zog er mit Rücksicht auf ein daraufhin zu er- wartendes Urteil seinen Antrag wieder zu- rück. Es ließ sich nicht vermeiden, daß dieser Verzicht manche Hoffnung enttäuschen mußte, die in der Oeffentlichkeit erweckt worden war. Andererseits hatte sich die Re- gierung über die vom Bundespräsidenten er- griffene Initiative beunruhigt gezeigt. Nie- mand wußte ihm Dank für seine gewissen- hafte Korrektheit. Einmal mußte er eine Niederlage hinneh- men, die ihn schmerzte. Eingedenk der irra- tionalen, nicht kontrollierbaren Wirkung, die geschichtsträchtigen Symbolen innewohnt, wollte er den Neubeginn deutschen staatli- chen Lebens nicht mit der herkömmlichen Nationalhymne belastet wissen. Haydn in allen Ehren, meinte er— und er hörte ihn immer gern— aber die Melodie allein tue es nicht. Das Deutschland-Lied Hoffmanns von Fallersleben, aus einer völlig anderen Zeit- lage und Stimmung hervorgegangen, war von seiner ersten Strophe doch nicht zu trennen. Diese aber stand mit der Wirklichkeit in Wi- derspruch, da weder Maas noch Memel noch Etsch deutsches Land durchfließen. Nie würde das Herausfordernde des Textes zu überhö- ren sein und der Argwohn des Auslands, ein deutscher Revisionismus sei schon wieder auf dem Marsch, würde unvermeidlich genährt werden. Der Versuch, ein Gedicht von Rudolf Alexander Schröder mit der Musik Hermann Reutters gleichsam als Ersatz anzubieten, wurde bald zunichte gemacht. Kurt Schu- macher spottete, das sei ja ein ganz schöner württembergischer Kirchenchoral, und Kon- rad Adenauer quittierte den Fehlschlag mit einem Brief, er habe es doch schon immer ge- sagt. Heuss nahm es hin, denn es hatte ihm ferngelegen, eine Nationalhymne, die nicht wachsen wollte, etwa zu verordnen. Aber nie- mand wird ihn davon überzeugen können, daß sein Instinkt für gewisse Unberechen- barkeiten der deutschen Seele ihn getrogen hätte. In fünf Jahren hatte er jenes Paragra- phengespinst der Grundgesetzartikel über den Bundespräsidenten mit seinem Men- schentum erfüllt, das nun niemand mehr von dem Amt zu trennen wünschte. Alle ohnehin nur beiläufig sondierenden Gespräche über einen möglichen Nachfolger mündeten in die Empfehlung zur Wiederwahl. So kam er am 17. Juli 1954 zur Bundes versammlung nach Berlin nicht eigentlich als ein Bewerber, son- dern wie einer, der die Bestätigung seiner Würde aufs neue entgegennimmt, ohne ihrer zu bedürfen. 5 Der Präsident des Bonner Parlaments, Hermann Ehlers, eröffnete die gemeinsame Sitzung der Bundestagsabgeordneten und der von den Landtagen entsandten Wahlmän- Theodor Heuss paßte sich stets seiner Umgebung an: Bei de, Kieler Woche(links), als Ehrendoktor des Durmouth-College in Hannover SA(Mitte) und bei den Cowboys in Arizond. Bilder:„Heuss— eine Bildbiographie“ (), Keystone(), AP(I), dpa(2). nern, die er diesmal nach Berlin in die Ost- preußenhalle einberufen hatte, um hier den Willen zur Einheit am überzeugendsten kund- zutun. Dann meldete sich Herr von Brentano, der Vorsitzende der Fraktion CDU/ CSU, zum Wort und erklärte:„Wir schlagen vor, den gegenwärtigen Bundespräsidenten auf wei- tere fünf Jahre zu wählen.“ Um der Nachwelt die Legende zu rauben, Theodor Heuss habe überhaupt keinen Gegenkandidaten mehr ge- kunden, warteten die Kommunisten mit einem Satyrspiel auf. Ihr erfolgloser Führer Reimann schlug Professor Alfred Weber vor, der übrigens nichts von all derahnte. Die Auszählung der 987 Stimmen ergab 871 für Theodor Heuss, bei 95 Enthaltungen. Die Kommunisten waren bei Weber geblieben, drei Stimmzettel waren ungültig, sechs fielen auf verschiedene Namen. So hatte er bereits im ersten Wahlgang eine imponierend hohe Mehrheit errungen, die Sozialdemokraten hatten sich ihm diesmal nicht länger versagt. Hatte sich der Bundespräsident während der ersten fünf Jahre als oberster Matador und auch als heimlicher Erzieher bewährt. so sah er am Beginn der zweiten Amtszeit einer völlig andersgearteten Aufgabe entgegen. Der 15. Mai 1955 brachte der Bundesrepublik die nur noch durch Notstandsvorbehalte der Westmächte eingeschränkte Souveränität. Die Hochkommissare räumten ihren dreifachen Thron auf dem Petersberg; das Staatsober- haupt hatte nunmehr auch nach außen zu re- präsentieren. Termine für Staatsbesuche drängten sich ins dichtbesetzte Programm. Manchmal gaben ungeduldige Bürger, we- nig zufrieden mit dem Gang der öffentlichen Dinge, mehr oder weniger deutlich zu verste- hen, daß der Bundespräsident die Zurückhal- tung für ihren Geschmack zu weit triebe. Sie murrten, er hätte doch dies tun oder wenig- stens jenes nicht unterschreiben sollen. Die Historiker werden vermutlich noch einmal herausfinden, daß Heuss öfter eingegriffen hat, als gemeinhin angenommen wird. Er hat bewirkt, daß ein Minister das Kabinett ver- lassen mußte, und er hat seine Meinung zu wichtigen staatspolitischen Entscheidungen aktenkundig gemacht. Wer sich auf feinere Schwingungen verstand, vermochte aus sei- nen Reden schon herauszuhören, worin er abweichende Meinung oder einen Vorbehalt geltend zu machen gedachte. Nur wenn es um das eigene Amt ging, wählte er eine direkte Sprache, die an Deutlichkeit nichts mehr zu wünschen übrig lieg. Man darf sich darauf verlassen, daß jener Schriftsatz, in welchem er die Erklärung des zeitweiligen Präsident- schafts kandidaten Konrad Adenauer wider- legte— die Stellung und der Einfluß dieses Amtes sei größer als schlechthin geglaubt werde—, noch einige Bundesregierungen binden und manches staatsrechtliche Seminar beschäftigen wird. Den Gedanken, in Berlin einen zweiten Amtssitz für den Bupdespräsidenten zu er- richten, hatte Heuss mit Erfolg verfolgt. Das teilweise zerstörte Schloß Bellevue, das sich der jüngste Bruder Friedrichs des Großen an einer Biegung der Spree erbaut hatte, wurde dazu bestimmt, die zweite Residenz für das Staatsoberhaupt zu werden. Heuss hat den Fortgang der Arbeiten am Wiederaufbau des öfteren mit Interesse beobachtet, und es konnte dann geschehen, daß ihm bei einem seiner Besuche zugerufen wurde:„Wat denn Theo, wieder ohne Möbel?“ Es war ihm noch vergönnt, das Schloß seiner neuen Bestim- nung zu übergeben.„Meine Lage ist para- dox“, sagte er, als sich ihm das Tor von Belle vue, auftat,„ich weihe es ein und sage adieu.“ Bundespräsident von 1949 bis 1959 Adieu. Wieviel Schwermut liegt doch in diesem Wort. Gott befohlen, sagte man wohl früher bei uns, und darin lag auch wieder fromme Zuversicht. Viele erschraken bei die- sem Abschiedswort; es brachte ihnen mit einemmal kraß zum Bewußtsein, daß etwas unwiderruflich enden würde, was schon un- verlierbar schien, weil es so selbstverständ- lich geworden war. An Versuchen, die Amts- zeit noch einmal zu verlängern, hatte es nicht gefehlt. Eine solche Uebergangslösung hätte Politiker und Parteien von mancher Sorge befreit. Aber der Bundespräsident hatte je- den Gedanken an eine„Lex Heuss“ weit von sich gewiesen Er hatte stets der Ueberzeu- gung gehuldigt, daß ein junger Staat unter keinen Umständen damit beginnen sollte, seine Verfassung zu ändern, am wenigsten um einer Person willen. In dem Glückwunsch, mit dem Theodor Heuss seinen gewählten Nachfolger, Heinrich Lübke, begrüßte, sprach er die Hoffnung aus, daß„die unfrohen Wirrungen der letzten Monate“ nun endlich zur Ruhe kommen möchten. Das klang in seiner verhaltenen Sprache behutsam genug, aber das Wort un- froh ließ schon erraten, was er von den Ur- sachen und von manchen Urhebern jener Wirrungen gehalten haben mochte. Von Lübke selbst hatte er die allerbeste Meinung; der rechtlich denkende, redliche Westfale war unberührt von allen Intrigen und Wirrungen der Bundeshauptstadt seinen geraden Weg gegangen. Anscheinend war es dem scheiden den Bundespräsidenten nicht gar so unlieb, eine völlig andersgeartete Figur nachkom- men zu sehen; denn nichts hätte ihn vermut- lich mehr geärgert oder gekränkt, als ein un- zureichender Versuch, den Professor Heuss möglichst getreu zu kopieren. Die knappe Dankesrede, mit welcher Hein rich Lübke die Wahl annahm, war eine Lob- rede auf Theodor Heuss und sein Verspre- chen, auf den von diesem geschaffenen Grundlagen weiterzuarbeiten. Die Nachwelt wird die Leistung, jene Grundlage geschaffen zu haben, wie auch die Umstände, unter de- nen sie vollbracht werden mußte, gerecht zu würdigen wissen. Was es nämlich bedeutete, mit der schwachen Ausrüstung, welche die Verfassung bot, gegenüber einer sehr starken Regierung unter einem noch stärkeren Bun- deskanzler, dem noch traditionslosen Amt seine eigene Würde zu geben. Und Was es be- deutete, angesichts einer schier heillosen Ver- krampfung der innenpolitischen Zustände und trotz der Kluft, die sich zwischen Regie- rungspartei und parlamentarischer Opposi- tion auftat, eine integrierende Kraft wenig- stens an der Spitze des Staates zur Wirkung zu bringen.„Ueber den Kämpfen als ausglei- chende Kraft vorhanden zu sein“— dies hatte Heuss einstmals als den Auftrag der Präsi- dentschaft verkündet. Er hat ihn erfüllt, in- dem er niemals etwas tat, was auch nur den geringsten Zweifel daran zugelassen hätte, daß er das Ganze repräsentiere. Wenn künf⸗ tig die Deutschen sich an die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg zurückerinnern, dann wer- den sie von dem ersten Präsidenten der Bun- desrepublik Deutschland sagen müssen: es War ein Glück, ihn gehabt zu haben. * Mit freundlicher Genehmigung des KFind- ler Verlages München konnte dieser Auf- satz mit Auszügen aus dem soeben in die- sem Verlag erschienenen Buch„Heuss eine Bildbiographie“ zusammengestellt werden. Der Autor des Buches ist der be- kannte Münchner Publizist Hermann Proebst. „Es ist eine seltsame Spannung in diesem Raum sagte Allan Dave und bewegte seine Spitze Nase in einem Halbkreis von links nach rechts, als schnuppere er in der Luft. Er kauerte klein und vertrocknet im Sessel, und wenn einen etwas abhielt, diesen Mann auf über siebzig Jahre zu schätzen, die ihm das warme Lebensblut aus den Adern sogen hatten, dann waren es nur seine flinken grauen Augen, die sich zu starrer Unbeweglichkeit abkühlen konnten wie der Blick einer Schlange, die ihr Opfer belauert. Inspektor Dave war früher bei der Polizei gewesen— das war schon lange her. Die Leute, die ihn weiterhin„Inspektor“ nann- ten, munkelten, er sei vorzeitig verabschie- det worden, weil er zuweilen mit Ueber- redungskünsten, die nicht zu den offenkundig polizeiüblichen eines humanen Jahrhunderts gehören, Geständnisse erlangt habe. Daß er wegen Unfähigkeit hätte gehen müssen— auf diesen Gedanken kam niemand. Im Gegenteil ging die Sage, Allan Dave sei einer der fähigsten Beamten gewesen, die je die Kennmarke von Scotland VLard getragen, und Kollegen, die ihn von früher kannten, behaupteten von seiner spitzen Nase, sie sei mit einem sechsten Sinn begabt und rieche förmlich das Verbrechen aus jeder Verklei- dung heraus. Tatsache war, daß Allan Dave heute noch am Victoria Embankment aus und ein ging und daß ihn die Beamten dort 8e Se Eva und die Verbung Es ist noch gar nicht so lange ker, daß das Wort„Werbung“ seine Bedeutung gewechselt hat. Ursprünglich stammt es aus Amors Wör— terbuch: wenn von Werbung die Rede war, stand eine Dame dahinter. Man warb um ihre Hand— oder zum mindesten um ihre Gunst. Fruker hatte das Wort einen amourösen Sinn, erst in den letzten 50 Jahren ist es kommer- Zialisiert worden. Es duftete nach Veilchen unch Apfelblüten, und in jenen paradiesischen Tagen, da man den Duft noch nicht aus der Parfumerie bezog, schlechthin nach Apfel. Wenn ich es heute höre, dann denke ich an Ver- brauchslenkung— ein absckeuliches Wort!— an Steuerabzüge, Umsatzsteigerung und Kon- sumbefriedigung. Um in der Sprache der Wer- bung zu bleiben, hätte Eva damals zu Adam sagen müssen:„Greif zu, mein Lieber, dieser Apfel ist vollaromatisch, vitaminspendend und garantiert gesteigertes Eöbehagen.“ Wer weiß, ob ihm da nicht die ganze Lust auf die Erb- Sünde vergangen wäre. Aber die kluge Eva beherrschte offenbar ihren Le Bon, wenn es auch mangels Masse damals nicht Massen, son- dern vorerst nur deren künftigen Stammvater zum umgarnen galt.„Alles, was dae Phanta- sie der Massen erregt“, sagte Le Bon im Jahre 1895,„erscheint in Form eines packenden, kla- ren Bildes, das frei ist von jedem Deutungs- zubehör. Die reine, einfache Behauptung ohne jede Begründung und jeden Beweis, ist ein sicheres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen.“ Voild— deer Apfel! So eine richtige Eva weiß genau, wie man den anderen Rerumkriegt. Werbung ist Stim- müngsmacke. Eba macht gute Stimmung, in- dem sie dem Mann schmeichelt, ihn glauben macht, er sei ein großartig che. Wie sehr muß dagegen dem Umworbenen die Stimmung vergehen, wenn die Art der Werbung keinen Zweifel daran läßt, daß man ihn für geistig minderbemittelt hält. Wie er mit Superlativen genudelt wird:„Meiers Schnuller sind die be- sten!“ Kann ja jeder sagen, daß seine Schnul- ler die besten sind! Es ist doch kränkend für die stolze junge Mama, wenn man ihr zu- traut, sie tele auf so platte Hypothesen her- ein. Bitte, welche Fa würde ihre Verfüh- rungskünste in die Worte fassen:„Meine Küsse sind die besten!“ Sie müßte schon berückend schön sein, wenn irgendein Mann sich herbei- liege, ihr Plappermaul mit einem Kuß zu schließen. Aher lassen wir Eva jetzt mal im Jargon eines Verkaufsgespräches Schmeicheleien ser- vieren— das hört sich leider auch nicht viel besser an:„Weißt du. mich kann natürlich nicht jeder lieben aber für einen so apar- ten Typ wie dich, für einen Mann von Ge- schmack, der eine persönliche Note hat und ein sicheres Stilempfinden, da bin ich genau die Ricktige! Ich liebe nicht gern, deshalb habe ich mich eigens für einen wie dich aufbewahrt. Das sieht ja der Kenner gleich, du bist ein Mann von besonderen Ansprüchen!“ Arme Eva, wenn sie im erotischen Werbe ressort keine besseren taktischen Waffen hätte als manche ihrer Kollegen von der Wirtschaft. Aus wäre es mit dem zärtlichen Liebesgeflüster. „Meine unübertroßfenen Qualitäten sind in wei- ten Kreisen geschätzt und werden von Fach- leuten bestens empfohlen“, würde sie brüllen. „Herr B. W. aus Q. schreibt: Seit ich täglich einmal Evd liebe, fühle ich mich so atmungs- aktiv— Täglich einen Kuß von Eud mit anti- biotischem Wirkstofzusatz— und das Leben lebt sich länger!— Gestern war er noch ner- vös unc litt unter Depressionen— jetzt aus- geglickhen und spannkräftig durch Evas Apfel! — Hast du Eva, bis du was!— Fertig mit den Nerven— nimm Eva!“ Aber nein, Eva brüllt nicht. Sie lächelt vielversprechend, sie zwinkert dir zu. Ihre Werbemethoden sind so alt wie die Welt, und spielend steckt sie jeden Werbefachmann in die Tasche. Wänrend er nach den neuesten Ergeb- nissen der Marktforschung arbeitet, verläßt sie sich auf ihren Instinkt. Nie käme es ihr in den Sinn, ihre Opfer mit Selbstbewein- rüucherung zu langweilen. Sie legt's darauf an. den Hiebeskonsumenten um jeden Preis zu fesseln, und sei es auf Kosten persönlicher Zugeständnisse. Sie cokettiert nicht ungern mit inren Schwächen. Sie appelliert an die Neugier und spornt den Ehrgeiz, sie zu besitzen, mit wohl proportionierten Hindernissen an. Nie- mals wird sie bei ihren Werbemaßnahmen auf den Humor versichten. Denn in einer Atmo- sphare tierischen Ernstes wird nicht so leicht zemand schwach, Humor dagegen erwärmt, frostige Reserven tauen auf und Widerstände schmelzen dahin. Darum macht es Eva auch gar nichts aus, sich mit all ihren Kleinen Schwachen durchschaut zu wissen. Im Gegen: teil, das schmeichelt ja nur der Eitelkeit der Männer und fördert ihre gute Laune. Was soll denn der Aufwand? Was nützt es, Adam ein- zupauken, daß in dem Apfel gewiß nicht der Wurm drin ist. Es kommt ja nur darauf an, daß er anbeißt! Thaddäus Troll MORGEN Samstag, 12. September 1959 Nr. 210 3 r in schwierigen Fällen um Rat fragten, ohne an ihrem Selbstgefühl Schaden zu nehmen. Dieser Allan Dave also saß jetzt in einem viel zu großen Polstersessel und sagte:„Es ist eine seltsame Spannung in diesem Raum.“ Der Raum war das steif vornehm ein- gerichtete Arbeitszimmer eines englischen Landedelmannes, und hinter dem Schreib- tisch, am Kamin, sag Mr. Henry Adelbrow, der es bewohnte, und in einem zweiten Pol- stersessel, der beim Kauchtisch stand, machte es sich Mr. Madson bequem, ein Wirklicher Detektiv-Inspektor von der Vork- shire-Polizei, der ein grobes rotes Ges hatte, von dem sich allerdings kein zeichen einer seltsamen Spannung ablesen lieg. Er antwortete dennoch:„Der Tote in der Bibliothek—“ ohne einen vollständigen Satz daraus zu machen, und sein Gesichts- ausdruck war so stumpf und leblos, dag man auf den Gedanken kam, er sei gar nicht in der Lage, vollständige Sätze von sich zu geben. Mr. Adelbrow war ein langer, hagerer Mann über vierzig, mit schütterem grauem Haar, das ihm aber lang ins Genick flel, und mit einem leicht gebräunten schmalen Ge- sicht, dem eine gebogene Nase beherrschend vorstand. Er meinte den Toten, als er nun sagte:„Aber es mußte einmal so kommen. Seit Jahren faselte er von Gift und Selbst- mord. Ich wußte gar nicht, daß er eine Pistole besaß. Aber ich konnte schließlich nicht jede Minute auf ihn achtgeben. Es mußte einmal so kommen.“ Er sprach in einem kalten Tonfall, zwar ernst, aber ohne Spur von Bedauern. Der Tote war sein älte- rer Bruder George, dem der Landsitz der Adelbrows gehörte— gehört hatte, denn nun würde er auf den Jüngeren übergehen. Um- ständlich nahm Henry Adelbrow eine Ziga- rette aus seinem Etui. Detektiv- Inspektor Madson wiegte teil- nehmend den Kopf. Allan Dave, der immer tat, was keiner erwartete, war aufgestanden und zum Schreibtisch hinübergegangen. Mit Selbstverständlichkeit nahm er Mr. Adel- brow, der sich aufgefordert fühlte, eine Zigarette ab, griff dann den auf dem Schreib- tisch stehenden Aschenbecher und setzte ihn zwischen sich und Madson auf den Rauch- tisch. Er ließ sich Feuer geben und sank wieder in seinen Sessel. Mr. Adelbrow verfolgte den Vorgang ohne Anzeichen des Erstaunens, obwohl auf dem Rauchtisch mehrere leere Aschenbecher standen, Mit langen Beinen jonglierte er einen Papierkorb heran. „Mr. Madson wird ein paar Einzelheiten hören wollen“, sagte Allan Dave,„um sich ein Bild zu machen.“ Er wartete die Zu- stimmung des Detektiv-Inspektors nicht ab, sondern begann im gleichmäßigen Tonfall eines Protokollanten zu berichten:„Um 19 Uhr 12 erhielt ich einen Anruf. Mr. Henry Adlelbrow war am Apparat und bat mich, zu ihm zu kommen, da sein Bruder George, nachdem er tagsüber mehrfach Selbstmord- Absichten geäußert, sich in der Bibliothek eingeschlossen habe, Ich antwortete, daß ich in gehn Minuten eintreffen würde,“ „Waren Sie mit Mr. Adelbrow bekannt?“ unterbrach ihn der Detektiv- Inspektor über- raschend.„Ich meine: wie kam Mr. Adel brow darauf, Sie anzurufen?“ „Ich kannte den toten George Adelbrow flüchtig“, fuhr Allan Dave fort,„hatte ihm auch zu der Zeit, als sein Bruder noch in Indien war, ein paar Gefälligkeiten erwie- sen. In letzter Zeit habe ich ihn nur noch selten getroffen.“ „Wußten Sie, daß sich George Adelbrow mit Selbstfffordgedanken trug?“ „Er gehörte zu den ewig unzufriedenen Menschen, fiel zeitweise in krankhafte Me- lancholie und tiefes Selbstmitleid. Das waren wohl die Augenblicke, da er die Leere eines Lebens empfand, das er damit verbracht hatte, vom väterlichen Erbe zu zehren, Doch sprach er zu liebevoll von Selbstmord, als daß man ernsthaft glauben konnte, er würde sich durch die Tat der Möglichkeit berauben, weiterhin so liebevoll davon zu sprechen.“ —„Dennoch beging er die Tat.“ Allan Dave zuckte die Achseln. Sein teil- nahmsloser Blick hing an Henry Adelbrow, der steif hinter dem Schreibtisch saß und keine Miene verzog. Auch der Detektiv-In- Spektor betrachtete ständig den hageren Mann, so daß die beiden Mänffer, die sich unterhielten, einander nicht ansahen, was ihrem Gespräch eine seltsame Unwirklich- keit verlieh. „Etwa um 19 Uhr 25 traf ich hier ein“, berichtete Allan Dave weiter.„Mr. Henry Adelbrow hatte mir gesagt, ich würde die Gartentore offen finden. Ohne zu läuten, betrat ich den Park. Als ich unmittelbar vor der Haustür stand, fiel drinnen ein Schuß. Ich öffnete die Tür, stand in der erleuch- teten Halle, gleich darauf beugte sich Mr. Henry Adelbrow oben über die Brüstung der Galerie—“ „Was äußerten Sie, Mr. fragte der Detektiv-Inspektor. Der hagere Mann zuckte die Achseln.„Ich wein es nicht mehr genau. Daß er es nun doch getan habe oder so ähnlich. Ich war ein Wenig aufgeregt, wie Sie sich denken kön- nen. Dann rief ich Mr. Dave zu, es sei die erste Tür rechts, und eilte die Treppe hin- Unter.“ „Die Tür war verschlossen“, nickte Allan Dave, ‚änd Mr. Henry Adelbrow erklärte mir, der Versuch, sie aufzubrechen, sei sinn- los, da es eine doppelte Eichentür sei. Wir eilten ins Freie: die Fenster sind vergittert, im Zimmer war es dunkel. Da rief ich die Polizei an.“ 5 „Sie baten um Entsendung der Mord- kommission“, sagte der Detektiv-Inspektor, und ohne daß er eine Frage anklingen ließ, schwebte sie doch unüberhörbar im Raum. Es trat eine Stille ein, keiner der Männer verriet mit einer Miene, was er dachte. Mr. Adelbrow, kühl und hager, schnippte mit ruhigen Fingern seine Zigarettenasche in den Papierkorb; Allan Dave streifte die Asche sorgfältig ab, ohne den Aschenbecher zu benutzen, den er sich vom Schreibtisch geholt hatte— er zog einen der leeren her- An.„Ja“, sagte er, ohne besondere Betonung. und die Stille im Raum erschien noch tiefer danach. „Ich finde: dies ist eine seltsame Ge- schichte“. murmelte Allan Dave endlich. Eine seltsame Geschichte“, wiederholte der Detektiv-Inspektor, aber mit einer Miene, wie er auch einem verzehrens werfen Rump- Adelbrow?“ Die Asche elHer Eigareſſe 3 Heinz Schönfeldt steak hätte gegenübersitzen können, an dem er sicher nie etwas seltsam oder sonst irgendwie der Rede wert fand. Mr. Adelbrow hob den Kopf und schien leicht verwundert. „Dieser Selbstmörder“, erklärte Allan Dave, hat h das Leben unter wohl- erwogenen ständen genommen, die sei- nem Bruder ein glänzendes Alibi verschaf- der Detektiv- Inspektor be- rhin ihren Gastgeber, wenn- griminalistisch bekannte alles durchdring Schärfe— eher mit einer gelangweilten Müdigkeit. Mr. Adelbrow verzog die Lippen in sanf- Spott, was sein hageres Gesicht nicht ger machte, und blickte den Detektiv- fen! Er und trachteten weite leich ohne die als 9 Inspektor mit einer Art verständnisvollen Zutrauens an, als er sagte:„Ich hatte den ganzen Abend das Gefühl, daß Mr. Dave einen bestimmten Verdacht gegen mich hegt.“ „Diese Sicherheit des Gefühls“, sagte Allan Dave voll Anerkennung,„findet man nicht oft bei hochintelligenten Menschen Ihres Schlages. Bei Menschen, die einen Selbstmord von solcher Perfektion zu in- szenieren verstehen.“ „Mr. Dave hält mich offenbar für den 0 Mörder meines Bruders“, rief Mr. Adelbrow und schien ehrlich amüsiert. „In der Tat“, bestätigte Allan Dave, ohne seine Stimme zu erheben.„Von vornherein Allan Dave streifte die Asche sorgfältig ab, sich vom Schreibtisch geholt hatte. schien mir die Perfektion des Geschehens zu groß, als daß sie auf natürliche Weise zu- stande gekommen sein könnte. Eine Perfek- tion, die auch nicht den leisesten Schatten eines Verdachtes auf den Bruder des Toten fallen lieg, der doch allen Anlaß hatte, sei- nen Tod zu wünschen, um endlich in den Genuß des immer noch beträchtlichen Erb- teils zu kommen, das ihm seine in Indien verschleuderten Gelder ersetzen konnte. In dem Augenblick, da der telefonisch herbei- zitierte Zeuge das Haus betritt, fällt der tödliche Schuß, und derjenige, der in den Verdacht des Mordes geraten müßte, beugt sich aus dem ersten Stock herab, während der Tote in einem verschlossenen Zimmer des Erdgeschosses liegt. Wo hätte es je ein besseres Alibi gegeben?“ „Das will ich meinen“, sagte Mr. Adel- brow zufrieden, schnippte Asche in den Papierkorb und schaute den Detektiv-In- spektor mit einem Achselzucken an, das Allan Dave galt. „Aber das Alibi“, tuhr Allan Dave fort, „ist einfach zu gut, als daß man ihm trauen könnte. Es ist perfekt, und ein perfekt ge- liefertes Alibi ist schlimmer als eine Selbst- bezichtigung. Ich hörte einen Schuß, als ich das Haus betrat. Das stimmt. Aber ich bin sicher: es war nicht der tödliche Schuß. Der tödliche Schuß wurde eine knappe Viertel- stunde früher abgefeuert, und zwar von Mr. Henry Adelbrow— bevor er mich an- rief.“ „Das Zimmer, in dem mein Bruder sich erschoßg, war verschlossen“, sagte Mr. Adel- brow, auf den die Beschuldigung keinen Eindruck zu machen schien, mit der gelang- weilten Stimme eines Erwachsenen, der sich aus pädagogischen Gründen gezwungen sieht, auf die absurden Ideen eines Kindes einzugehen. Er lächeltée dem Detektiv-In- Spektor zu, der jedoch in seiner Teilnahms- losigkeit verharrte. „Es war verschlossen“, nickte Allan Dave und lächelte ebenfalls, aber das war, wie Sie zugeben müssen, wohl die geringste Schwierigkeit in Ihrem genialen Plan. Kurz nach 19 Uhr töteten Sie Ihren Bruder. Den Schlüssel zur Bibliothek ließen Sie in seiner Rocktasche und schlossen die Tür mit einem zweiten Schlüssel ab. Alstich kam, gaben Sie einen blinden Schuß ab, hier oben in Ihrem Zimmer—“ 5 „Just als Sie vor der Haustür standen!“ rief Adelbrow spöttisch; aus Aerger schien er etwas von seiner kühlen Ruhe zu ver- lieren.„Da habe ich wahrhaftig ein Kunst- stück vollbracht, daß ich's so auf die Sekunde getroffen habe.“ „Kein Kunststück“, widersprach Allan Dave bescheiden und schüttelte den Kopf. „Sie haben aus dem Fenster geschaut und auf mich gewartet—“ „Von diesem Fenster ist der Eingang des Gartens gar nicht zu sehen!“ „Aber vom Fenster des Nebenzimmers.“ Allan Dave nickte zur Verbindungstür hin. ch war aber nicht im Nebenzimmer! Von diesem Telefon hier auf dem Schreib- tisch rief ich Sie an, an diesem Schreibtisch salz ich und rauchte eine Zigarette, bis der Schuß fiel—“ „Welcher Schuß?“ „Der Schuß— nun, der Schuß, mit dem mein Bruder— sich tötete—“ „Sie sahen die ganze Zeit an diesem Schreibtisch?“ e „Und rauchten eine Zigarette?“ „Ja.“ Mr. Adelbrow zuckte die Achseln und blickte hilflos auf den Detektiv-Inspek- tor, der ihn mit stumpfer Miene und trüben Augen ansah wie ein Phlegmatiker, der ein reichliches Mahl hinter sich hat. Allan Dave, dessen letzte Fragen mit un vermuteter Ge- schwindigkeit gefallen waren, lächelte ge- mütlich. „Es war wohlüberlegt“, sagte er,„daß Sie mir am Telefon verrieten, die Tore seien often. Hätte ich geläutet, dann hätten Sie mir nicht antworten können, daß Sie den genauen Zeitpunkt meiner Ankunft nicht wissen konnten.“ „Bravo“, sagte Adelbrow höhnisch, es ein drohender Unterton in seiner Stimme.„Sie behaupten also, ich hätte mei- War ohne den Aschenbecher zu benützen, den er Illustration: Bruno Kröll nen Bruder umgebracht. Und dann— 50 sagten Sie doch?— hätte ich Sie angerufen. Und wenn ich Sie nicht erreicht hätte? Was dann? Der ganze teuflische Plan, den Sie konstruiert haben, wäre zusammengebro- chen!“ Sein Blick triumphierte. Allan Dave blieb unbeeindruckt. Er lächelte heiter.„Sieh da, er hat tatsächlich an alles gedacht. Das ist eine Ueberlegung, auf die Sie bestimmt nicht in eben diesem Augenblick gekommen sind. Da werden wir also in Ihrem Notizbuch nicht nur meinen Anruf, sondern noch ein paar andere ver- zeichnet finden. Und wenn Sie mich nicht erreicht hätten, dann wäre irgendein ande- rer Zeuge zitiert worden. Ist es nicht so?“ „Unfug!“ stieß Adelbrow verächtlich her- vor und drückte seine Zigarette am Rand des Papierkorbs aus. „Auch der Raum für den Selbstmord war gut gewählt“, fuhr Allan Dave unbeirrt fort. „Die Tür aufzubrechen, ging über Menschen- kraft, und die Fenster sind vergittert—“ „Selbstmörder wollen nicht vorzeitig ge- stört werden, wenn sie Ernst machen“, unterbrach ihn Adelbrow mit spöttischer Ueberlegenheit. „Und Mörder, wenn sie Ernst gemacht haben, auch nicht“, parierte Dave unge- rührt.„Es wäre natürlich peinlich gewesen, wenn ich den Toten gleich nach dem Schuß, den ich hörte, gesehen und festgestellt hätte, daß er mindestens schon eine Viertelstunde tot war. Bis aber die Mordkommission ein- traf, verging nochmals fast eine halbe Stunde, und dann ließ sich nicht mehr mit Sicherheit klären, ob der Mord dreißig oder vierzig Minuten zurücklag.“ Detektiv-Inspektor Madson stand plötz- lich auf, aber Allan Dave hielt ihn mit einer Handbewegung zurück.„Ich würde gern den Arzt sprechen“, sagte Madson, ‚und nach- schauen, ob sich irgendwelche Anzeichen finden, die Ihre bedeutsamen Vermutungen bestätigen.“ „Lassen Sie das“, wehrte Allan Dave lächelnd ab,„dort unten finden sich keine Anzeichen. Haben Sie außerdem schon je- mals erlebt, daß Sie am Tatort irgend etwas kanden, das nicht auch jeder Ihrer Assisten- ten gefunden hätte? Diese jungen Leute am Anfang ihrer Laufbahn— sind doch eifriger als unsereins und haben bessere Augen. Nein, bleiben Sie nur hier. Wollen Sie mich mit einem Mörder allein lassen?“ Der Detektiv-Inspektor setzte sich wieder. „Das ist ja lächerlich“, murmelte Adelbrow und schüttelte heftig den Kopf. Er zündete sich eine neue Zigarette an. Allan Dave be- Obachtete ihn lächelnd. „Wenn Sie aufgeregt sind, rauchen Sie. nicht wahr? Das ist eine Schwäche, die der Perfektion Ihrer Handlungen zum Schaden gereicht.“ Sein Lächeln war ein wenig ver⸗ sonnen. Adelbrow vermied es, ihn anzu- sehen, aber auch das rote Gesicht des Detek. tiv-Inspektors, in dem rein gar nichts zu lesen war, ging ihm auf die Nerven. Er starrte zur Decke, zum Fenster hinüber dessen Vorhänge offen waren, sein Blick streifte die Verbindungstür zum Neben- zimmer. Er rauchte hastig.„Das ist ja lächer. lich!“ murmelte er noch einmal. Allan Dave sprach in einem leisen, gleich. mähigen, fast beschwörenden Ton: Wir werden die Waffe finden— oder die 90 richtung—, mit der Sie den Schuß hier Oben abgaben, als ich das Haus betrat. Wir Ver den noch andere Spuren— hres Ver- brechens finden. Bei aller Perfektion hatten Sie nicht die Möglichkeit, die Waffe 80 fort aus der Welt zu schaffen. Sie konnten sie verstecken, hier oder im Nebenraum, bevor Sie aus dem Zimmer eilten, um mich 2u empfangen. So gut verstecken, daß wir viel leicht die ganze Nacht suchen könnten, ohne sie zu finden. Und wenn wir Ihnen den Selbstmord abgenommen hätten, wie Sie 68 erwarteten, dann hätten Sie die Waffe mor- gen sogar ungestört beiseite schaffen können Aber wir werden suchen, bis wir sie finden und wenn es sein muß: tagelang.“ a „Wollen Sie mich verhaften?“ kragte Adelbrow, und es schien, als wolle er Wütend auf lachen. „Sie meinen, wir hätten keinen stichhal. tigen Grund, Sie zu verhaften? Sie meinen es genügt nicht. wenn ich Inspektor Madson erzähle, daß Sie ein Mörder sind und uns belügen? Ich werde—“ Adelbrow stieß plötzlich den Oberkörper vor in Richtung auf den Detektiv- Inspektor und schrie:„Wollen Sie mir diesen alten Narren nicht endlich vom Halse schaffen!“ Aber der Detektiv- Inspektor hob nur matt die Schultern, als wolle er Hilflosigkeit andeuten, und Allan Dave lächelte ver- zeihend. atürlich genügt es Inspektor Madson nicht, wenn ich behaupte: dieser Selbstmord ist Mord. Ich muß es beweisen. Es genügt ihm auch nicht, wenn ich Sie der Lüge be- zichtige. Ich muß Sie der Lüge überführen. Und das werde ich tun.“ Allan Dave machte eine Pause. Nur die hastigen Atemzüge Adelbrows waren zu hören, Er sog an seiner Zigarette, schleuderte die Asche in den Papierkorb. Allan Dave Wartete, er war aufreizend ruhig, er schien überhaupt nichts mehr äußern zu wollen. Aber gerade als Adelbrow zum Sprechen ansetzte, stellte er eine Frage: „Seit wann rauchen Sie, Mr. Adelbrow?“ Der hagere Mann starrte Dave an, Fr überlegte.„Was soll das“, zischte er halb- laut.„Was soll das?“ rief er wütend dem unbeteiligten Madson zu. „Seit wann rauchen Sie?“ Allan Dave sanft. „Ich weiß es nicht mehr“, murmelte Adelbrow. Er hatte die Augen zusammenge- Kniffen. Er überlegte, dachte fleberhaft nach — Worüber?„Seit meiner Schulzeit“, mur- melte er, it meiner Schulzeit schon.“ „Und seit wann pflegen Sie Ihre Asche in den Papierkorb zu tun?“ „Nie— außer wenn Sie mir den Aschen- becher fortnehmen!“ Allan Dave nickte befriedigt. Richtig. im Papierkorb würde Schlecht zu Wiederholte Menschen passen, der ein Verfecnen Mit soleher Pedanterie vorbereitet Tatsäch⸗ lich war der Papierkorb vorhin, als ich mir Ihren Aschenbecher holte, leer und sauber.“ Adelbrow schüttelte verständnislos den Kopf, aber er sagte nichts. Man merkte ihm an, daß er seine Wut niederzwang, daß er grübelte und auf der Hut war. Allan Dave lächelte voller Aufmerksamkeit. „Sie sagten: nachdem Sie mich angerufen hatten, saßen Sie am Schreibtisch und rauch- ten eine Zigarette, bis ich kam.“ „Das stimmt.“ „Sie waren also nicht im Nebenzimmer, um nach mir Ausschau zu halten.“ „Nein.“ Wenn Sie der Mörder Thres Bruders sind, müssen Sie einige Minuten im Neben- raum gewesen sein, um meine Ankunft zu beobachten. Von dieser Bedingung hängt meine Kombination ab. Sie behaupten aber, den Schreibtisch nicht verlassen zu haben.“ „Und das ist die Wahrheit.“ 5„Nein“, sagte Allan Dave und war Plötz- lich todernst.„Das ist eine Lüge! Als Sie mich anriefen, zündeten Sie sich eine Ziga- rette an. Ich hörte es am Telefon.“ „Ich habe gesagt, daß ich rauchte!“ unter- brach ihn Adelbrow. „In diesem Aschenbecher, den ich von Ihrem Schreibtisch nahm, ist der ausge- drückte Rest der Zigarette, die Sie rauchten. In dem Aschenbecher daneben, den ich be- nutzt habe, ist mein Zigarettenrest— von etwa der gleichen Länge.“ Allan Dave Wandte sich an den Detektiv- Inspektor. „Bitte, vergleichen Sie den Inhalt der beiden Aschenbecher.“ Madson beugte sich über den Rauchtisch. Adelbrow war halb aufgestanden, aber eine Handbewegung Daves ließ ihn in seinen Stuhl zurücksinken Seine Augen waren starr geöffnet, hellwach, er schien blasser als vorher— aus Wut? Aufregung? Seine Lip- pen zitterten, er preßgte sie eng zusammen. „In Ihrem Aschenbecher“, stellte der Detektiv-Inspektor fest,„ist mehr Asche als in dem anderen.“ „Richtig“, sagte Allan Dave.„Denn es ist die Asche von einer ganzen Zigarette, die ich vorhin geraucht habe. Mr. Adelbrow aber kann nicht die ganze Zeit am Schreibtisch gesessen haben, und er hat sogar den Fehler begangen, seine Zigarette mit ins Neben- zimmer zu nehmen, als er dort am Fenster auf mich wartete. Wir werden Aschen- spuren—“ Allan Dave kam nicht weiter., Das ist ja heller Wahnsinn“, keuchte Adelbrow, den Oberkörper vorgebeugt, beide Hände um die Schreibtischkante gekrallt.„Dieser Mensch ist verrückt—“ Er brach plötzlich ab und zog sich, wie zum Sprung geduckt, in seinen Stuhl zurück. Detektiv- Inspektor Madson war aufge- standen.„Weshalb lachen Sie nicht?“ flüsterte Adlelbrow heiser.„Das ist doch alles Unsinn — weshalb lachen Sie nicht!“. „Ich muß Sie bitten, mir zu folgen“, sagte der Detektiv-Inspektor langsam und trat auf Adelbrow zu.„Sie stehen unter dem dringenden Verdacht, Ihren Bruder George Adelbrow ermordet zu haben.“ Henry Adelbrow verzog keine Miene. Er schaute den Detektiv- Inspektor, der mit leicht erhobener Hand neben ihm stand, nicht mehr an. Aber der Blick, den er starr auf Allan Dave heftete, war voll glühenden Hesses. 1— d mn W A. eas o 2 0 G 8 0 — 5 „— ee. 8 ere. eres end gc 22 WWW J:UꝗZ! Nr. 210 — anzu- Detek. ts 2u en. Er inüber, Blick Neben- lächer. gleich. „Wir e Vor- e oben E Wer- S Ver- hatten Sofort ten sie bevor ich zu T Viel- , ohne n den Sie es e mor- önnen. finden, Fragte vütend ichhal- leinen, Ladson id uns körper pektor alten ken!“ b nur sigkeit Ver- ladson tmord genügt ge be ühren. ur die n zu uderte Dave schien vollen. rechen row?“ m. Er. halb- d dem Tholte rmelte aenge- t nach mur- 10 che in schen- mmer, uders eben- Aft zu hängt Aber, wen.“ plötz- Is Sie Ziga- inter- von usge- ten. h be- von Dave ektor. eiden tisch. eine einen varen er als Lip- en. der e als es ist e jch aber tisch ehler oben- nster chen- ist ja den n die ensch und inen ufge⸗ terte A8inn sagte trat dem orge e. Er mit tand, llan 8. 5 Nr. 210/ Samstag, 12. September 1959 MORGEN Seite 38 Der große Krieg triumphierte am Lido Das Fazit der M. Internationalen Film-Biennale von Venedig Daß„Der große Krieg“ von Mario Moni- celli zuletzt mit dem Goldenen Löwen von San Marco ausgezeichnet wurde(gleichzeitig mit Rossellinis„General Della Rovere“), ist ebenso bezeichnend für das Hauptthema der offiziellen Filme dieser Jubiläums-Biennale wie für die Diplomatie und die innere Un- entschiedenheit in der Jury. Selbst italie- nische Kritiker meinten nachher, das einzige gerechte Urteil Wäre gewesen, den Großen Preis heuer wieder einmal nicht zu verlei- hen; da jedoch seitens des Internationalen Produzenten verbandes die Auflage besteht, daß die ausgesetzten Preise auch zuerkannt werden müßten, war die Jury eben auf die alle wirtschaftlichen Interessen befriedigend ste Lösung bedacht. Nachdem beim französi- schen Festival in Cannes und dem sowjetischen in Moskau bereits der höchste Preis dem je- weils gastgebenden Land zugesprochen war, konnte man ihn auch hier gut an Italien geben— sogar gleich zwei von dessen Fil- men, und da man dadurch ein paar Kandi- daten für den Schauspielerpreis ja gleich mit- ausgezeichnet hatte, blieb dieser für Frank- reich(Madeleine Robinson in„A double tour“ von Claude Chabrol) und Hollywood (James Stewart in„Anatomie eines Mordes“ von Otto Preminger) frei. Das Publikum nahm das recht gleichmütig hin, mit lauem Applaus und ohne Pfiffe, und man darf sich mit den aus der diesjährigen Retrospektive der besten Filme von 1932 bis 1939 gewon- nenen Eindrücken trösten, daß auch die Preis- träger von einst heute bedeutungslos sind und nur die damals unbeachtet gebliebenen Außenseiter für die Filmgeschichte wertvoll blieben. Der 1932 von filmbegeisterten Laien ge- drehte, am Rande der Biennale von 1934 auf- geführte amerikanische Film„Loth in Sodom“ würde noch heute, das zeigte die jet- zige Begegnung innerhalb der Retrospektive, jedes Avantgarde-Festival gewinnen. Ob eine solche optische Ausmalung der bibli- schen Geschichte von der Sodomiterei über- haupt angebracht ist, mag eine andere Frage sein; wie aber mit allen Mitteln der Film- kamera und der Montage hier das reale Ge- schehen abstrahiert ist, wie aus anfechtbaren Details doch die Frage nach Sündenfall und Heilswahrheit in aller Klarheit symbolhafter menschlicher Urbilder erwächst, packt noch heute. Und der beste Film von 1959, leider nur in der Informativschau gezeigt, ist wie- derum das Werk unprofessioneller Außen- seiter aus Amerika:„Das wilde Auge“ von Sidney Meyers, Ben Meddow und Joseph Strick. Vier Jahre lang haben sie in ihrer Freizeit daran gedreht: an einer modernen Transposition von Dantes„Göttlicher Ko- mödie“, wo Hölle und Fegfeuer in das nächt- liche Los Angeles von heute verlegt sind und an die Stelle des Dialogs von Dente und Vergil nun die innere Zwiesprache einer Frau mit ihrem Gewissen tritt. Die Kamera scheint das wirklich mit so etwas wie einem„wilden Auge“ betrachtet zu haben, denn seit Orson Welles und seinem„Citizen Kane“ hat es im amerikanischen Film noch nicht wieder eine so unkonventionelle, so neuartige und so ent- fesselte Optik gegeben.„The savage eye“ ist kalt und sachlich in der Sprache, kühn in der Bildwahl und weit ausgreifend in den Asso- ziationen wie die moderne amerikanische Lyrik— ein absoluter Außenseiter in der heutigen Weltproduktion, jedoch einer, der die Filmkunst voranbringt und an ihre Zu- kunft glauben läßt. Wenn man heuer wieder von einer Krise des Festivals spricht, so ist daran gerade die zunächst so gerühmte und viel versprechende neue Form von Venedig schuld: die Beschrän- kung der zugelassenen Filme durch eine Aus- Wahlkommission, die nur vierzehn Werke in die Konkurrenz aufnimmt und die weiteren in die sogenennte Informativschau verweist. Der Preis der Internationalen Filmkritik wurde heuer dem in die Informativschau ver- bannten polnischen Streifen„Asche und Dia- mant“ von Andrzej Wajda zugesprochen, diesem im Formalen wie Politischen ebenso kühnen Drama der sich befendenden pol nischen Widerstandsorganisationen beim Kriegsende; es mag in der Auszeichnung durch den Kritikerverband auch eine Ermu- tigung für die unter schwierigsten Bedingun- gen arbeitenden jungen polnischen Filmleute liegen, aber neben Amerikas„Das wilde Auge“ ist der polnische„Asche und Diamant“ zweifelsohne der bedeutendste und gelun- genste Film dieser Biennale gewesen. Da zu- dem noch in der Informativschau gezeigte Werke wie die sowjetische Gogol- Verfilmung „Der Mantel“, die italienische Pratolini-Ver- filmung„Ein Held unserer Zeit“ durch Sergio Capogna, der mexikanische„Liebesdurst“ von Alfonso Corona Blake und der halb- dokumentarische amerikanische Film um die südafrikanische Rassenpolitik„Come „Die Nacht der Spione“ Auf den XX. Filmfest- spielen von Venedig wur- de aus Franlereich der Film„Die Nacht der Spione“ gezeigt, ein Zwei- Personen- Drama mit Ma- rind VMlady und Robert Hossein, der auch Regie führte. Foto: Unifrance Film-Notizen Der in England geborene amerikanische Filmschauspieler Edmund Gwenn ist im Alter von 84 Jahren in Hollywood gestorben. Gwenn begann seine Laufbahn als Bühnen- schauspieler in London, wo er in Bernard Shaws„Mensch und Uebermensch“ im Jahre 1895 seinen ersten Erfolg erzielte. Ebenso erfolgreich war er 1910 in Shaws„Pyg- malion“. In Hollywood, Wo er in einer großen Zahl von Filmen mitwirkte, spielte er noch bis vor kurzem Rollen als älterer Herr. * „Die große Hoffnung der Menschheit“ ist der Titel eines Dokumentar-Films, der in Moskau zum bevorstehenden Treffen Chrustschow Eisenhower zusammengestellt wurde. In dem Film sind nach Mitteilung der Sowjetzonen-Agentur ADN Filmberichte über die sowjetische Ausstellung in New, Vork und die amerikanische Ausstellung in Moskau, über den USA-Besuch Mikojans und Koslows, den Aufenthalt Nixons in der Sowjetunion und über die Pressekonferen- zen verarbeitet worden, die Chrustschow und Eisenhower zum bevorstehenden Besuch gaben. * Das Remake des Films„Der blaue Engel“ ist nach Ansicht der New Vorker Morgen- presse vom Samstag qualitativ der ersten Fassung mit Marlene Dietrich und Emil Jannings nicht gewachsen. Die„Ne Vork Times“ erklärte, der stark propagierte zweite Film, in dem May Britt und Curd Jürgens die Hauptrollen übernommen haben, sei „plump“. Die ganze Ironie des Professoren- dramas sei zerstört durch ein groteskes Happy-End. In der„New Vork Herald h bune“ heißt es,„dekorativer Pomp“ könne nicht über den Mangel„an grundsätzlichem Gefühl für Atmosphäre und Charakter der Handlung“ hinwegtäuschen. Beide Zeitungen sehen in Frau Britt nicht die geeignete Be- setzung für die Rolle der Lola.„Die merk- würdige Zurückhaltung, die man dieser Dar- stellerin auferlegt hat, ist schwer zu be- greifen. Es sei denn, sie wurde durch den Wunsch motiviert, sie davor zu bewahren, daß sie zu halbseiden, verkommen und billig Wirkt“, meinte die„New Vork Times“. Die „New Vork Herald Tribune“ erklärt:„Sie ist sicherlich attraktiv anzusehen, ihr verführe- rischer Reiz ist jedoch niemals so kalt, billig, mittelmäßig, raffiniert oder so unwidersteh- lich, wie es die Rolle fordert“. Auch von Jürgens wird gesagt, er sei kein Emil Jan- nings, obwohl ihn der„Daily Mirror“ einen ausgezeichneten, in diesem Film sich sehr viel Mühe gebenden Schauspieler nennt. Vor allem die Mimik, die das Blatt in diesem Falle für besonders wichtig hält, sei ge- legentlich zu starr:„Er glotzt bisweilen.“ * Jean Cocteau will im September einen neuen Film drehen, der den Titel„Le Testa- ment d'Orphee Mas Vermächtnis des Orpheus)“ tragen soll. In der Pariser Abend- zeitung„Le Mondeé“ bezeichnete Cocteau den Film als ein Werk„ohne Kopf noch Fuß“, das aber eine Seele besitze. In diesem Film, der an seinen ersten Stummfilm„Le Sang d'un Poste Das Blut eines Dichters)“ erinnern werde, würden die Begebenheiten „wie Traumgesichte der Logik des Unbe- wußten gehorchen“. In„Vermächtnis des Orpheus“ werden Jean Marais und ul Brynner als Statisten mitwirken, ohne daß ihre Namen im Vorspann erscheinen. * Die durch jährliche Shakespeare-Fest- spiele bekannte amerikanische Stadt Strat- ford(Connecticut) will im nächsten Jahre internationale Filmfestspiele veranstalten. Während der zweiwöchigen Schau im August sollen Produktionen aus aller Welt vorge- führt und die besten unter ihnen prämiiert Werden. back, Africa“ von Lionel Rogosin den Groß- teil der offiziellen Konkurrenzfilme an Wert überragten, läßt sich leider nur ein weit- gehendes künstlerisches Versagen der offi- ziellen Auswahlkommission feststellen. Nach der berüchtigten„Sex-Biennale“ vom Vorjahr wollte man gewiß nunmehr ein Werthafteres Programm zusammenstellen. Ob jedoch dies Uebermaß an Kriegsfilmen nun wieder die rechte Wahl bedeutete, kann ernsthaft infrage gestellt werden. Im Zeichen eines sich einigenden Europas, das die alten Gegensätze überwinden will, berührt es un- angenehm, wenn in dem italienischen Kriegs- film„La grande guerra“ Der große Krieg) um die Piaveschlacht von 1917 ein k. u. K. Offizier zwei als Spione verdächtigte Ita- liener standrechtlich erschlegen läßt, ohne daß ein Kriegsgericht sie verurteilte, ein Pro- tokoll aufgenommen wurde oder wenigstens die Namen der Hingerichteten festgestellt sind. Vielleicht ist Mario Mogicelli, dem Regisseur dieses sonst so unheroischen Anti- Kriegsfilmes, das patriotische Finale mit dem unbesiegbaren Heldenmut der italienischen Armee von dritter Seite aufgenötigt worden; jedenfalls entwertet es die ethische Redlich- keit des Werkes— und erreicht höchstens, beim italienischen Publikum den Haß gegen Oesterreich zu schüren. Denn sonst ist dieser Film auf weite Strecken vorzüglich, und ein paar Szenen erreichen die Anklagekraft von Milestones einstigem„Im Westen nichts Neues“: etwa der jubelnde Empfang der in die Etappe zurückgenommenen Truppe durch ein patriotisches Komitee, der angesichts der müden und zerlumpten Soldaten vor Entset- zen verstummt, oder der Tod eines durch das Sperrfeuer nach vorn gejagten Meldegängers, der den Befehl in Händen hält, zum Weih- nachtsfest eine Sonderration Schokolade aus- zugeben. Großartig in der Selbstironie der Italiener sind schließlich auch diese beiden großmäulig-drückebergerischen Krieger, von Vittorio Gassman und dem Komiker Alberto Sordi gespielt, die erst in der Sterbestunde ihre Armseligkeit überwinden. Unter den vierzehn Konkurrenzfilmen war„Der große Krieg“, an dem ungenennt auch Alberto Blasetti mitinszenierte, wohl doch der beste. Es hat Erstaunen erregt, daß der Preis des Katholischen Filmbüros(Oel-) an Roberto Rossellinis„General Della Rovere“ ging; er hat eine fesselnde Grundidee, ein paar optisch faszinierende Szenen und eine köstliche Leistung von Vittorio De Sica als Betrüger, Gestapo-Spitzel und falschem Ge- neral, der vor dem Erschiegungskommando zu menschlicher Größe emporwächst. Als die Biennale begann, war der Film noch in Ar- beit, lag offensichtlich bei der Vorführung erst in einer langatmig geratenen Rohfas- sung vor, und grundsätzlich diskutieren läßt sich über ihn erst, wenn er in einigen Mona- ten fertiggestellt sein wird und in den Ver- lein kommt. Ein paar recht schmierige Sequenzen, manche Unlogik in der Handlung und ein peinlicher Dialog mit dem deutschen SS-Okfkizier(mag dies auch noch fairer sein als der antiösterreichische Effekt in„Der große Krieg“) mügten geschnitten werden. Die zahlr n Kriegsfilme anderer Länder, einschließlich der französischen„Nacht der Spione“ von Robert Hossein, reichten an diese beiden italienischen qualitativ nicht heran. Vor allem aber möchte man meinen, daß heu- tige Kriegsfilme nicht wieder alte Wunden aufreißen sollten, sondern sich um Verständ- nis und Versöhnung bemühen. Was man sonst an beachtenswerten Strei- fen sah, verband höchste formale Perfektion mit inhaltlicher Leere. Die jungen Regisseure studieren wohl zuviel die alten Meisterwerke in den Filmakademien— und gewinnen dar- aus nicht mehr als die brillierende äußere Routine. So war es mit Ingmar Bergmans „Das Antlitz“, so war es mit Claude Chabrols „A double tour“. Was nützt die schier voll- endete Optik in Chabrols Film, wenn sie für inen pathologisch anmutenden Menschen- haß genützt wird, der widerlich ist? Die Kul- turelle Stiftung Giorgio Cini hat ihren Preis, dessen Anliegen dem Katholischen Filmpreis parallel ist, heuer nicht verteilt, weil kein Film zu einer positiven humanen Lösung führe. In engste Wahl war noch der. japa- nische Film„Feuersbrunst“(„Enjo“) gekom- men, ein beinahe protestantisch-purita- nischer Film von Kon Ichikawa, in dem zu- letzt ein junger Priester den Tempel anzün- det und Selbstmord verübt, weil der Ober- priester moralisch versagt. Das war hier ethisch und filmisch auf höchstem Niveau behandelt, doch die Tat des Herostrat kann nun einmal keine Lösung einer religiösen Frage sein. Ebenso wenig, wie man nun gleich den Filmpalast am Lido in Brand setzen darf, nur weil die heurige Biennale enttäuschte. Ulrich Seelmann-Eggebert Goldener L&We för den„Großen Krieg“ Zu gleichen Teilen wurden bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig die beiden italienischen Filme„Der große Krieg“ und„General Della Rovere“ mit dem ersten Preis, dem Goldenen Löwen von San Marco, ausgezeichnet.— Unser Bild zeigt aus dem„Großen Krieg“(gedreht von Mario Monicelli) von links nack rechts: Alberto Sordi, Silvana Man- gano und Romolo Valli. Foto: Unitalis ge eee geg, „Drei Schnurren um Lenin“ Auf der Film-Biennale Venedig 1959 zeigten die Russen unter anderem den von Sergey Jutłkewitsch gedrehten Streifen„Drei Schnurren um Lenin“, aus dem wir hier Maqim Straułh(rechts) als Lenin zeigen. Foto: Sovexport, Moskau Der Mann, der zuviel Woßte Ralph Habib dreht in Berlin„Die schwarze Kapelle“ Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist nicht der einzige Versuch gewesen, die braune Dik- tatur zu stürzen, um dem Grauen ein Ende zu bereiten. Es hat mehrere solcher Versuche gegeben, die heute der Weltöffentlichkeit be- weisen mögen, daß es damals auch ein besse- res Deutschland gab. Als Hitler sich im Mai 1940 auf den Einfall in Holland und Belgien vorbereitete, ist von verschiedenen hohen Offizieren des deut- schen Generalstabes und anderen Wider- ständlern einer der ersten Versuche unter- nommen worden, mit den Alliierten in Ver- handlungen zu treten, um weiteres Unheil aufzuhalten. Dieses aus tiefster Verzweiflung und Empörung geborene Unterfangen, der Dikta- tur und der zu erwartenden Massenvernich- tung ein vorzeitiges Ende zu bereiten, ist das Thema des Films„Die schwarze Kapelle“, den der französische Regisseur Ralph Habib als deutsch-italienisch- französische Gemein- schaftsproduktion im Atelier Berlin-Spandau und in Außenaufnahmen in Italien inszeniert. Dieser Film soll gewissermaßen das Gegen- stück zu dem 1955 von Falk Harnack gedreh- ten Film„Der 20. Juli“ sein, wenngleich Har- nacks Film in erster Linie dokumentarischen Charakter besaß, während„Die schwarze Kapelle“— wie die Lektüre des Drehbuches Verschwörung wider die Diktatur In Berlin dreht der französische Regisseur Ralph Habib zur Zeit den Film„Die schwarze Kapelle“, der einen der Versuche, das Nazi-Regime zu stürzen, zum Inhalt hat.(Siehe auch ungere Reportage„Der Mann, der zuviel wußte“)— Unser Bild zeigt aus dem deutsch- italienischen Darsteller-Ensemble Gino Cervi(links) und Ernst Schröder. Foto: Alfa/ Nepi/ Maack zeigt— von der reißerisch spannenden Aktion lebt. Der Gedanke an Hitchcock und seine aufregenden Thriller kommt hier nicht von ungefähr. Der Hintergrund aber bleibt hoch- politisch und zeigt den waghalsigen Kampf einer kleinen Schar mutiger Männer, die den Widerstand gegen das Böse riskierten. Im Mittelpunkt des Drehbuches, das Hans Nicklisch, Pierre Levy und Jean Lewitte nach einem Tatsachenbericht von Olaf Herfeldt schrieben, steht der deutsche Journalist Gol- der, der mit einigen scharfen Artikeln in schweizerischen Zeitungen Himmlers Miß fallen erregte und somit auf der„Abschuß liste“ steht. Golder kann aber der Gestapo entgehen und findet Kontakt mit den deut- schen Widerständlern, die ihm den entschei- denden Auftrag übergeben: Golder soll in Rom Verbindungsleuten Geheimdokumente über Hitlers Angriffspläne übergeben, die diese wiederum den Alliierten in die Hände spielen sollen. Ein verzweifelter Versuch, die Ausweitung des Krieges zu verhindern und möglicherweise mit den Alliierten einen Friedensvertrag abzuschließen. Doch Golder gerät in die Fänge der Gegenspionage, die von Himmler und seiner SS organisiert und von der Agentin Tilla Turner in Rom äußerst raffiniert gehandhabt wird. Golder scheitert schließlich, weil er im entscheidenden Augen- blick Mensch sein will, wo er nur ein mecha- nisch ausführender Beauftragter sein darf. Der zweite Weltkrieg geht weiter, das groge Grauen nimmt seinen Fortgang. Der Mann, der zuviel wußte, konnte nichts dagegen aus- richten. Es mag als eine günstige Voraussetzung erscheinen, daß gerade dieser Stoff von einem ausländischen Regisseur inszeniert wird. Da der 47 jährige Habib, von dem wir ja schon manchen eindrucksvollen Film in Deutsch- land sahen(„La foret de adieu“,„Gefähr- tinnen der Nacht“,„Dürfen Frauen so sein?“ oder„Crainquebille“), diesen Film inszeniert, könnte der Stoff an Nüchternheit, Klarheit und kritischer Distanz— gerade im poli- tischen Bezirk— gewinnen. Die große Aus- Wahl von Filmmustern, die ich im Spandauer Atelier sehen konnte, läßt die Hoffnung zu, daß der Film zumindest fotografisch höchst eindrucksvoll ausfällt; immerhin steht hier an der Kamera Georg Krause, der schon Jiodmaks Zeitfilm„Nachts, wenn der Teufel ram“ so glänzend fotografierte. Neben den beiden Hauptpartien, die Dawn Addams und Peter van Eyck 1 sind Vor allem für die übrigen Rollen erste Kräfte aufgeboten worden: Ernst Schröder. Werner Hinz, Herbert Wilk, Werner Peters, Heinz Giese, Rolf Möbius und von italienischer Seite der großartige Komödiant Gino Cervi und Franco Fabrizi. Uebrigens lautet Habibs Filmgrundsatz: „Der Wert eines Films liegt weniger in dem, was er zeigt als in dem, was er im Zuschauer auslöst!“ Hoffentlich wird auch„Die schwarze Kapelle“ im Zuschauer wichtige Gedanken- verbindungen und Ueberlegungen auslösen. H. Ha Seite 36 MORGEN Samstag, 12. September 1959/ Nr. 210 Vierzig Jahre „Pfälzisches Musikfest“ in Landdd a! „Der Gedanke der Gründung eines pfäl- Zischen Landes-Sinfonie- Orchesters ist aus der derzeitigen Orchesternot der Pfalz her- Aus geboren. Das musikalische Leben stand daselbst bisher in ho Blüte, und lei- Stungsfähige Militärkapellen und Privatver- eine vermittelten die idealen Werte guter deutscher Musik. Die Pfalz hatte 7 Militär Kkapellen, für die der Staat, gering gerechnet, Jährlich etwa 7x30 000= 210 000 Mark auf- Wendete. Diese Militärkapellen bestritten in der Hauptsache den orchestralen Teil der Musikdarbietungen der Pfalz, insbesondere auch der Vorführung klassischer Musik und der Aufführung gröberer Chorwerke der Musikvereine. Ein Ersatz für diese ist nicht vorhanden. Auch die benachbarten größeren Städte, aus denen öfters die Militärkapellen herangezogen wurden, insbesondere Mainz, Worms, Mannheim, Karlsruhe, Straßburg, Weigenburg, Saarbrücken haben keine Mili- tärkapellen mehr und können daher nicht aushelfen. Die Heranziehung weiter entfernt liegender Militärkapellen scheitert an den Kosten und Einreiseschwierigkeiten; die Heranziehung erstklassiger Orchester aber, etwa der Geraer oder Meininger oder Mün- chener Orchester, verursacht für die einzelne Aufführung einen Kostenaufwand von 5000 bis 6000 Mark, Summen, die sich die einzel- nen Städte und Musikvereine entweder überhaupt nicht oder nur ganz selten leisten können, wenn sie— in diesem Falle letztere — nicht finanziell zusammenbrechen wollen. So kostet heute schon das vollbesetzte Mann- heimer Nationaltheater-Orchester nach den heutigen Preisen für einen Abend für Speyer 4800 Mark, für Kaiserslautern 6000 Mark, für Saarbrücken 7000 Mark. Es besteht ange- sichts dieser Verhältnisse die kulturelle Ge- fahr für die Pfalz, daß damit die gute klas- sische deutsche Musik aus der Pfalz völlig verschwindet und nur noch Kaffeehauskon- zerte, Kinomusik und musikalisch minder Jeistungsfähige Stadtorchester und Stadt- Pfeifereien das Musikbedürfnis der Pfalz decken.“* So ist es zu lesen aus dem Jahre 1919 im Kapitel„Entstehungsgeschichte“ der„Denk- Schrift des Philharmonischen Orchester-Ver- eins für Pfalz und Saarland e. V.“, geschrie- ben von Rechtsrat Dr. Richard Müller aus Ludwigshafen, einem der Mitbegründer des Vereins und damit des Pfalzorchesters, das in diesen Tagen das Vierzig-Jahres-Jubi- läum seiner Gründung feiert. In Landau War's, am 14. September 1919, daß sich Ver- treter der Städte Ludwigshafen, Neustadt, Zweibrücken, Pirmasens, Speyer und Land- Au, Delegierte zahlreicher Musikvereine so- Wie drei Herren aus Saarbrücken zusam- mensetzten und den„Philharmonischen Orchester-Verein für Pfalz und Saarland“ begründeten, als Rechtsträger eines neu zu schaffenden Sinfonie- Orchesters. Zwar stellte sich dann bald heraus, daß das Saar- land entgegen der ursprünglichen Konzep- tion einer Zweiländer-Plattform doch nicht Mmitspielte(Vor allem wohl aus politischen Gründen), die Pfälzer aber liegen sich davon nicht mehr irritieren, führten das Saarland getrost im Titel weiter und bauten, nunmehr Auf sich allein gestellt,„ihr“ Orchester auf. Dabei schwangen auch einige kräftige natio- malistische Töne mit, doch ist hier wohl die Historische Situation zu berücksichtigen, die Besetzung der Pfalz, der Pabzwang, der ja Praktisch das linksrheinische vom rechts- rheinischen Gebiet abtrennte, und die aus alledem resultierenden Befürchtungen. Im übrigen waren gerade diese Gesichtspunkte denn auch bald wieder vergessen, über der Freude, über den Sorgen, die dies neue Musenkind brachte * Vierzig Jahre sind wenig, mißt man sie an den altehrwürdigen Traditionen unseres Musiklebens. Vierzig Jahre sind viel, unend- lich viel, wenn sie tagtäglich im künstle- rischen Wettstreit erarbeitet, wenn sie gegen immer wieder auftretende materielle Ge- kährdungen ertrotzt werden müssen. Das Pfalzorchester hat es nie leicht gehabt, seine Existenz stand immer wieder einmal— bis in jüngste Zeiten— in Frage, und so ganz sicher, daß es mit dem Orchester auf längere Sicht weitergehen würde, wie es bislang ge- gangen ist, durfte kein Musiker, kein Kapell- meister in diesen vierzig Jahren sein. Die notwendigen Zuschüsse kommen vom Be- Zirksverband der Pfalz, von der Stadt Lud- Wigshafen, vom„Zweckverband Pfalzorche- Pfalz orchester 5 Höhepunkt der Jubiläums- Saison sich nach dem letzten Krieg lerstädte als eigentliche mmengeschlossen haben), eglich auch vom Land Rheinland-Pfalz nd von der Bundesregierung in Bonn. Viele len also tragen dies Gebäude; kommt h nur eine ins Wanken, ist alles in Ge- Und es wankt leider allzu häufig fahr. irgend etwas Um so höher aber ist zu werten, daß un- geachtet dieser Umstände das Pfalzorchester seinen Ruf aufrichten, wahren, ja ihn meh- ren konnte. Tätige Helfer zum Gelingen waren(und sind) die Dirigenten, die mali ge- Wann. Als erster Ludwig Rüth. Nach ihm, von 1920 bis zu seinem Tode 1938, Professor Ernst Boche. Und Boehe war, im Künstle- rischen, der entscheidende Glücksfall für das Pfalzorchester. Es ist ja doch gar nicht S0 einfach, aus fünfzig, sechzig(und mehr) Mu- sikern ein Orchester zu formen, eine Einheit im Wollen und Vollenden; was anderen Orchestern als jahrzehnte- oder jahrhun- dertalte Tradition geschenkt(und auferlegt) ist, war neu zu schaffen: die künstlerische Leistungsfähigkeit, das eigene Profil, die nicht nachlassende Spannkraft. Ernst Boche, gleich befähigt als Pädagoge wie als schöpfe- rischer Musiker, hat dies zuwege gebracht; sein Wirken, seine Persönlichkeit stehen bei- spielgebend in den Annalen des Pfalzorche- sters. Seine Nachfolge aber trat von 1939 bis 1943 Karl Friderich an, der wiederum von Heinz Bongartz bis zur Schließung aller Kul- turinstitute und Auflösung der Orchester im Jahre 1944 abgelöst wurde. Bei der Wiederaufnahme des regulären Konzertbetriebes nach Kriegsschluß(31. März 1946) war zunächst Carl Maria Zwissler Chefdirigent. Aber schon 1947 kam Bern- hard Conz(früher Heidelberg, jetzt Biele- feld) und 1949 Karl Rucht, der 1951 gleich- zeitig auch noch die Musikdirektoren-Posi- tion der Stadt Heidelberg übernahm und in solcher Personal-Union die jeweils in Hei- delberg oder in Ludwigshafen notwendigen Orchester-Verstärkungen dem eigenen Wir- kungsbereich entnahm. Daß und wie man sich in der Pfalz 1957 von Rucht trennte, hat viel Staub aufgewirbelt, der sich bis heute noch nicht wieder ganz gelegt zu haben scheint. Seit 1957 wirkt nun Otmar Suitner als Generalmusikdirektor des Pfalzorche- sters, und ihm sowie Theo Ziegler, dem Ersten Kapellmeister, wird denn auch die „Jubiläums- Spielzeit“ anvertraut sein. * Höhepunkt und Glanzlicht dieses Jubi- läums dürfte wohl das„Sechste Pfälzische „Prometheus“ und Generalmusiheda rektor Paul Schmitts. Musikfest“ in Landau werden, das am 3. Oktober mit Ansprachen und einem Gast- konzert des Symphonie- Orchesters der Stadt Saarbrücken(Leitung Professor Philipp Wüst) beginnt, am 4. Oktober eine!konzer- tante Aufführung von Wagners„Tristan und Isolde“ bringt, mit dem Pfalzorchester unter der Leitung von Otmar Suitner, mit Gladys Kuchta und Hans Beirer in den Titelrollen, mit Grace Hoffmann als Brangäne, Gustav Neidlinger als Kurwenal und Otto von Rohr als König Marke. Drei Kammermusikabende bieten„Zeitgenössische Musik Werke Pfälzer Komponisten“, dann eine Begegnung mit dem Münchner Stroß-Quartett sowie einen Abend mit„Pfälzischen Nachwuchs- Künstlern“. Das„Zweite Festkonzert“ ist für den 11. Oktober vorgesehen; das Pfalzorche- ster unter Otmar Suitner spielt dabei Werke von Vivaldi, Gabrieli, Haydn und Schubert, Solisten sind Aureèle Nicolet, der Soloflötist der Berliner Philharmoniker, sowie die Kammermusikvereinigung des Nationalthea- ter-Orchesters Mannheim Justus Ringel berg, Hans Adomeit, Oskar Landeck, Jakob 20r Eröffnung Das neue Hessische Staatstheater in Kassel wird heute abend mit der Uraufführung der Oper„Prometheus“ von Rudolf Wagner-Regeny erößfnet.— Unser Bild zeigt während der Generalprobe(von rechts nack links) den Komponisten Wagner-Regeny, den Kasseler In- tendanten Dr. Hermann Schaffner, den Hauptdarsteller der Oper Martin Matthias Schmidt dpa-Foto Hanf). Zum Abschluß des Festes kommt am 23. Oktober das Sinfonieorchester des Süd- Westfunks Baden-Baden nach Landau. Es dirigiert Hans Rosbaud, auf dem Programm stehen Beethovens siebte Sinfonie, Stra- Winskys„Lied der Nachtigall“ und Bartoks „Wunderbarer Mandarin“. * Von Landau und noch weiter südlich, von Bergzabern bis Grünstadt und dann weit über die Pfalz hinaus(auch nach Mannheim herüber, wo es die Konzerte der Theaterge- meinde und drei große Chorabende bestrei- tet) reicht abermals in dieser Saison der Wirkungskreis des Pfalzorchesters. Seine Musiker dürfen stolz auf das in vierzig Jah- ren Vollbrachte sein; mag auch die materielle Seite gelegentlich Gegenstand von Diskus- sionen sein, den künstlerischen Rang des Pfalzorchesters wird niemand mehr bezwei- feln. Was die initiativereichen Gründer er- hofft, vielleicht sogar mit Bangen im Herzen nur erträumt haben, ist aufs schönste in Fr- füllung gegangen.. Die Farben wonder der Ida Kerkovius Eine Ausstellung in Stuftgart zum achtzigsten Geburtstag der Könstlerin Alexej von Jawlensky hat von ihr gesagt: „Sie ist ganz Kunst.“ Selber aber hat Ida Kerkovius erklärt:„Meine Welt ist die Farbe.“ An diese beiden Aussprüche wird man erinnert, wenn man jetzt die farben- leuchtende Ausstellung zu ihrem 80. Ge- burtstag in den Räumen des Württembergi- schen Kunstvereins in der Stuttgarter Schel- lingstraße sieht. Weich und doch eminent kraftvoll leuchten und blühen ihre Farben. Manchmal aber schmettern sie auch in voller, satter Lautstärke. Doch immer ist dieser Klang zum wohllautenden Akkord gefügt. Wie es für Ida Kerkovius theoretisch keinen ausschließenden Gegensatz zwischen gegen- ständlicher und ungegenständlicher Malerei gibt, sondern nur die fruchtbare Spannung zwischen Natur und Abstraktion, so existie- ren diese Gegensätze erst recht nicht in ihrem Schaffen. Ida Kerkovius ist Baltin. Sie ist klein von Gestalt, doch auch heute noch von mitreißen der Vitalität. Geboren ist sie am 31. August 1879 in Riga als Tochter eines Gutsbesitzers. In Riga hat sie auch eine Privatmalschule mit Diplom absolviert. In ihrer Heimatstadt sah sie die Ausstellung einer Hoelzel- Schülerin. Die Arbeiten interessierten sie wegen ihrer Bildhaftigkeit. Sie fragte die Künstlerin nach ihrem Lehrer. Und so kam Ida Kerkovius be- reits 1903 als Schülerin zu Adolf Hoelzel nach Dachau, doch damals nur für einige Monate. Erst 1908 durfte sich Ida Kerkovius wieder der Kunst widmen. Sie ging zunächst nach Berlin an eine Kunstschule, Dort mußte sie nach dem Modell arbeiten. Doch im gleichen Jahr gelang ihr wieder der Sprung zu Hoel- zel, der inzwischen Lehrer an der Stuttgarter Akademie geworden war. Sie bekam bald ein Meisteratelier und hat schon 1911 selb- ständig ausgestellt, in Berlin bei Herwarth Walden im„Sturm“, in München, Metz und im Rheinland. 1920 wurde die über Vierzig- jährige noch einmal Schülerin: am Bauhaus in Weimar bei Kandinsky, Klee und Itten. Am Bauhaus hat sie auch die Technik des Webens erlernt. Sie webt heute mit die schön- sten Bildteppiche in Deutschland. Zwischen 1934 und 1939 ist Ida Kerkovius viel gereist und war auch noch mehrmals in ihrer balti- schen Heimat. 1944 wurde nicht nur ihr Stutt- garter Atelier mit vielen Werken zerstört, sondern sie bekam auch Ausstellungsverbot, da ihre Arbeiten als„entartet“ galten. Die Stuttgarter Ausstellung, die bis zum 30, September geöffnet bleibt, zeigt Olbilder, Pastelle, Temperaarbeiten, Aquarelle und Bildteppiche aus den Jahren seit 1932. Eine stilistische Entwicklung läßt sich schon des- halb an ihnen nicht ablesen, weil 1932 Ida Kerkovius längst ihre eigene Formensprache gefunden hatte. An der großen„Abstraktion“ von 1933 wird sehr schön sichtbar, wie sen- sibel Ida Kerkovius von der Naturwirklich- keit abstrahiert, wie sicher sie die kultivier- ten Farbwerte einander zuordnet und wie kraftvoll sie das Bildganze baut. Das Wort Komponieren wird bei ihr ja stets groß ge- schrieben. Improvisiert wirkt das„Liebes- paar“ von 1938 auf seinem leuchtend blauen Grunde,„er“ ist nur in Konturen hingeschrie- ben, doch in Wahrheit ist auch dieses Bild kompositionell sorgfältig ausgewogen. Die thematische und auch die formale Spann- Weite von Ida Kerkovius ist an der Gegen- überstellung des„Blauen Balkons im Garten“ von 1938 und der„Anbetung der Engel“ von 1943 abzulesen. Das Balkonbild ist durchaus vor der Natur empfangen, wenn auch stark umgesetzt, licht und blühend in seinen Far- ben. Die„Anbetung der Engel“ ist aus der Vorstellung geschaffen, die Figuren streng gereiht, die Farben fahl und stumpf, doch auch darin voller Ausdruckskraft. Ida Kerkovius hat sich als Hoelzel- Schü- lerin viel mit dem Studium der farbigen To- nalität beschäftigt. Ein Bild von 1949 heißt auch„Gelbe Tonalität“. Man erkennt einen Garten und Figuren darauf, doch das ist nicht entscheidend, sondern das Blühen der Far- ben, die sicher zueinander stehen. Ida Kerko- vius malt neben„reinen“ Farbkompositio- nen, die„Farb-Form- Komposition Rot-Blau- Violett“ oder„Weiß- Schwarz auf Grau“ hei- Ben, auch ganz unbefangen und durchaus ge- genständlich einen„Blick aus dem Fenster“. Diese natürliche Unbefangenheit, die völlige Abwesenheit einer sturen Doktrin, das sind mit die größten Kraftquellen der Ida Kerko- vius. Nicht zuletzt daraus erneuert sich ihre Kunst stets von neuem. In diesem ihrem achtzigsten Lebensjahr scheint sie besonders fruchtbar zu sein. Die Stuttgarter Ausstel- lung zeigt an die dreißig 1959 entstandene Arbeiten, zwar vorwiegend Pastelle, doch auch einen großen, in monatelanger mühe- voller Arbeit geknüpften Bildteppich„Blü- hender Garten“ in herrlichen Farben, in leuchtenden Rots vor allem. Von„Altersstil“ kann bei Ida Kerkovius keine Rede sein. Hermann Dannecker äsqor Gründgens SH¹ WS Historie in Hambourg int die neue Spiel- n Schauspielhauses Ham- mit einem Feuerwerk: mit George ard Shaws Historie„Cäsar und Cleo- . Er führt, zusammen mit Karl Vibach spielt se t den römischen Erwartungen der Zuschauer unt, wie es bei einer e nicht anders sein kann. Doch was auch immer man sich versprochen hatte— die Aufführung übertraf alles. Gründgens also gibt den kahlköpfigen Römer, der seine Glatze unter dem Lorbeer kranz verbirgt: er ist weise, gespannt, menschlich und von herrlicher Selbstironie Wenn ihn das kleine Luder Cleopatra ver- spottet. Ingrid Andree, zum ersten Male auf den Brettern dieser Bühne, spielt seine Kindhafte Partnerin. Sie setzt ihre Töne und Schreie mit ebenso bezaubernder Koketterie Wie ihre Gebärden. Alte Vasenbilder schei- nen lebendig zu werden, wenn sie sich wen- det, schlangengleich windet oder wenn sie majestätische Würde demonstriert, Sie ist das ungezogene, verwöhnte Gör, und sie verwandelt sich vor den Augen der faszi- nierten Zuschauer im Banne des angebeteten Cäsar zur Königin. Shaws Historie für Puritaner, vor 60 Jah- ren etwa geschrieben, beweist ihre Gültig keit auch heute, Gustaf Gründgens hat die Komödie mit genialer Hand entstaupbt. Er läßt mit der zweiten Szene beginnen und er kristallisiert durch kleine Striche soviel aktuelle Bezüge heraus, daß man nach der Aufführung, unsicher geworden, zu dem Buch greift und erstaunt feststellt, daß alle Anspielungen, die so heutig anmuten— von Shaw sind. „Cäsar und Cleopatra“ steht und fällt mit der Besetzung der Titelrollen. Glücklicher, als sie hier in Hamburg gewählt werden konnte, ist sie kaum denkbar. Daneben je- doch brilliert das Ensemble unter der Regie von Gründgens. Wer außer ihm wäre wohl auf den Gedanken gekommen, die Chef- amme! Ftatateeta, entgegen allen sonstigen Gepflogenheiten, mit der spindeldürren ein- maligen Elisabeth Flickenschildt zu be- setzen? Als wäre sie dem Grab entstiegen, um Rache zu nehmen an allem, was ihr entgegentritt, geistert sie einher. Ein Kabinettstück schauspielerischer Kunst ist Richard Münchs Britannus; liebenswert in seinem einfältigen Draufgängertum Max Eckard als Rufio; Sebastian Fischer ein strahlender dandyhafter Apollodorus. Sie alle, und die Nichtgenannten dazu, bilden den Vielschichtigen Hintergrund für die unheldischen Helden des Abends, für Gustaf Gründgens und Ingrid Andree. E. V. Koltur-Chronik Die italienische Sängerin Renata Tebaldi, die schärfste Rivalin der Sopranistin Maria Meneghini-Callas, wird im Oktober zu ihrem ersten Gastspiel in die Bundesrepublik kom- men. Sie singt in Konzerten in Wiesbaden (5. Oktober), Hamburg(9. Oktober), München (13. Oktober) und Stuttgart(16. Oktober) Arien von Puccini und Verdi. Wie in Hamburg be- kannt wurde, kosten die Eintrittskarten zwi- schen fünft und achtzig Mark. In Wiesbaden wird Renata Tebaldi vom Pfalzorchester be- gleitet. Die Sowjetunion ist von den zuständigen amerikanischen Stellen informiert worden, daß eine unberechtigte Aufführung von Werken amerikanischer Dramatiker in sowetischen Theatern gegen das amerikanische rheber- recht verstoße und zu Schwierigkeiten im amerikanisch- sowjetischen Kulturaustauschpro- gramm führen könne., Wie der Leiter des ame- rikanischen internationalen Kulturaustausch- Dienstes, Schnitzer, mitteilte, hat das Sowi e- tische Kulturministerium inzwischen Berichte dementiert, nach denen in der Sowjetunion die nicht berechtigte Aufführung verschiedener Musicals sowie von Werken Arthur Millers ge: plant sei. Alfred Schaaf, der in Mannheim lebende Komponist, hat für das an diesem Wochenende in der Patenstadt Mannheim stattfindende diesjährige Bundestreffen der Memelländer einen fünfsätzigen Lieder-Zyklus„Aus dem Memelland“ sowie eine„Memel-Hymne“ kom- Poniert, die beim„Heimatabend“ am Sams- tag, 12. September, 20 Uhr, im Musensaal des Rosengartens uraufgeführt werden. Es spielt die Streichergruppe des Nationaltheaters Mannheim unter der Leitung des Komponisten, Solist ist Kurt Schneider. Die Tänzerin und Ballettmeisterin Lisa Kretschmar(früher Mannheim) wird die künst- lerische Leitung des Heidelberger Balletts übernehmen, dessen Leiterin, Ilse Lore Wöbke, seit längerem krank ist. il Gulli Bringt: Werkstätte moderner Maß kleſj dong für DAMEN und HERREN modische lesbsineuleiten for Anzüge, kostüme und Mäntel, in besten, bewährten Qualitäten für den anspruchsvollsten Kunden. Beqchten Sie bitte das Schaufenster! O 6, 90 Telefon 2 4% 13 NEFF eee Inserieren bring! Erfolg! Schlafzimmer Steilig 2-Mir.- Schrank modern und formschön Möbel-J6st- Mannheim Havptgesch.: E 5, 1 und Filiqale: D 1, 7-8 UE Köchen— Wohnzimmer— Polsterwaren Einmalige Gelegenheit Die vollemailllerte NEFF-Hrommelwaschmaschine — 4 Kllogramm Fassungsvermögen— passend zur NEFF- Herdkombination glatt In 798, für nur DM 595. 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September 1959 —ͤ U— 5 Neue Schallplatten In memoriam Richard Strauß Die„Alpensinfonie“ or wenigen Tagen jährte sich zum zehn- ten Male der Todestag von Richard Strauß, des letzten Magiers unter den Komponisten unserer Zeit. Sein Lebenswerk hat der Musik des ausklingenden 19. Jahrhunderts die letzten, die äußersten Möglichkeiten er- schlossen: ein einzigartiges Kaleidoskop ge- schlifkener Klänge und gebrochener Farben, ein Höchstmaß an pyschologischer Vertie- jung, eine Fülle charakteristischer und pla- stischer Melodien, eine ganz eigene, unwie- derholbare und die ersten zwanzig Jahre unseres Säkulums prägende Verbindung von Raffinement, Artistik und baſuvarischer Sinnenhaftigkeit. Weithin sichtbar, in der ganzen Welt gefeiert, hat Richard Strauß noch einmal das leuchtende, schillernde Bild des auf die Intuition, auf den Einfall und nicht zuletzt auf das innere, seelische Mit-Erlebnis seines Hörers vertrauenden musikalischen Genies verkörpert. Im Kreis der sinfonischen Dichtungen nun, die alle diese Wesenselemente Strauß'- schen Musikantentums sehr deutlich wider- spiegeln, steht die„Alpensinfonie“ an letzter stelle— was die Entstehungszeit angeht. 1915 geschrieben, hatte Richard Strauß 2zu jener Zeit sowohl die gleisnerische„Salome“ als auch die dunkel getönte, erzene„Elek- tra“ hinter sich gebracht, hatte er sogar schon die für ihn kennzeichnende Wendung zu Mozart im„Rosenkavalier“ und in der Ariadne auf Naxos“ dokumentiert. Ist man zich dieser Marksteine auf dem Schaffens- weg von Strauß bewußt, dann mutet die darauf gesetzte„Alpensinfonie“ höchst merk würdig an: als habe der Komponist nach freiwilliger Klausur sich wieder einmal so recht austoben wollen. Ein bombastisches, einstündiges Ton-Gemälde wird da ent- worfen. Illustration einer Wanderung durch die Alpenwelt, beginnend mit dem Dunkel der Nacht, dem Sonnenaufgang, fortführend mit dem Marsch durch Wälder und Almen zum Gipfel hin, durch Sonnenschein und Gewitterschauer, hinabführend wieder zum Tal, endend mit dem Sonnenuntergang und dem Einbruch der Nacht. Keine Rede mehr von der geistvollen Oekonomie der für ein Kammerorchester geschriebenen„Ariadne“ Partitur! Mehr als 130 Musiker verlangt er hier, und Windmaschinen dazu, Donner- geräte, üppigstes Schlagzeug und was über- haupt in der Instrumenten-Kiste zu finden ist. Das glitzert und rauscht und tönt und orgelt denn auch auf eine Weise, die einer- seits faszinierend ist, weil nur ein aus un- erschöpflichem Einfallsreichtum schaffender Künstler so etwas zu Wege bringt, anderer- seits aber auch wieder ermüdend, denn es mag zwar die große, umspannende Form innerer Gesetzmäßigkeit folgen, die pausen- lose Aneinanderreihung optischer Eindrücke in musikalischem Gewand enthüllt sich auf die Dauer eben doch als ein Naturalismus, in dem die Musik selbst beinahe nur noch die Rolle des Vermittlers spielt. Der Sächsischen Staatskapelle Dresden hat Strauß dieses Werk gewidmet, und von der Sächsischen Staatskapelle hört man es auf dieser Langspielplatte der Deutschen Grammophon. Ein herrliches, bewunderns- wertes Orchester, hier geleitet von Karl Böhm, seinem einstigen Chef.(st dies eigentlich eine Neuaufnahme oder eine „Uebernahme“ aus früheren Tagen)) Böhm ist ein Strauß-Kenner par excellante; wie er die Partitur Seite um Seite aufschlägt und realisiert, wie er die Farben mischt und auf- trägt, die Akzente setzt, Steigerungen an- legt, Sensibilität und strahlenden Glanz zu verbinden weiß— dieses interpretatorische „Freunde, das Leben ist lebenswert“ Operettenmelodien von Johann Strauß, Franz Lehàr und Franz von Suppé Die zur Schablone erstarrte und bereits totgesagte Operette zu Beginn dieses Jahr- hunderts mit neuem Leben zu erfüllen und im Zeitraum eines Jahrzehntes sechs Büh- nenwerke zu schaffen, die der Kunstgattung neue und begeisterte Anhänger brachten, ge- lang Franz Lehär.„Sein liebstes Kind“, wie er es selbst nannte, war„Giuditta“. 1934 wurde dieser musikalischen Komödie die Thre zuteil, in der Wiener Staatsoper aufge- führt zu werden. Nicht weniger als 120 Rund- kunksender, darunter 80 amerikanische Sta- tionen, strahlten die Aufführung in die ganze Welt aus. Am Pult der Wiener Philharmo- niker stand Franz Lehär selbst. Nun ist es wiederum die Wiener Staats- oper, die für eine Schallplattenaufnahme des Werkes gewonnen werden konnte. Aus der vollständigen Aufnahme des Werkes mit Hilde Güden, Waldemar Kmentt, Emmy Loose und Murray Dickie, dirigiert von dem erst kürzlich verstorbenen Rudolf Moralt, legt Telefunken auch einen Querschnitt vor. Moralt bemühte sich zweifellos das Opern- hafte der Operette zu unterstreichen, ohne die Komödie deshalb ihrer musikalischen Beschwingtheit zu berauben. Ueber allem Ernst, der mitunter die operettenhaften Züge verdeckenden Handlung, schwingt das Motto, das Lehars Musik immer wieder zum Durch- bruch verhalf und hier so optimistisch aus- gesprochen wird:„Freunde, das Leben ist lebenswert.“(Telefunken BLK 16 131) HR e Mesenauswahl in Schallplatten 0 7 Vorführkabinen e Mannheims erste schallplattenbar 6 7. 5 an den Planken Die Werke zweier Komponisten vereinigt eine mittlere Langspielplatte, ebenfalls bei Telefunken neu erschienen. Johann Strauß kommt mit seiner„Nacht in Venedig“ zu Ge- hör, Franz von Suppèé mit dem seltener ge- spielten, deshalb melodisch nicht weniger reizvollen„Boccaccio“, Zwei Werke der „klassischen“ Operettenliteratur also, die sich über Jahrzehnte hinweg jung erhalten haben.(Telefunken LA 62 35) Erika Köth, Sieglinde Wagner, Rudolf Schock, Benno Kusche und Wilhelm Strienz bemühen sich auf einer 30-αm-Langspiel- platte um den„Zigeunerbaron“ des Johann Strauß. In der neuen Spielzeit des Mannhei- mer Nationaltheaters wird das Werk auch bei uns wieder über die Bühne gehen, inszeniert von dem bisherigen Burgtheaterdirektor Adolf Rott. Rührung und erfrischende Hei- terkeit halten sich die Waage in dieser a Operette, deren Zigeunermilieu zu so eifriger Nachahmung führte. Die hervorragende Be- setzung, die der hier vorliegende Quer- schnitt erfahren hat, werden seinen Erfolg sichern.(Electrola E 80 460)—12 Kunststück ist, je mehr man hineinhorcht, geradezu atemberaubend. Eine Richard- Strauß-Gabe also(zum zehnten Todestag), würdig des Komponisten, höchst reizvoll auch für jenen Musikfreund, der den„Till Eulenspiegel“, den„Don Juan“ als die ge- nialeren Zeugnisse des Meisters ansieht. (33er Langspielplatte, Deutsche Grammo- phon, LPM 18 476.). Olstrakh und Brahms Neue Aufnahme des Violinkonzerts Nach Pörtschach am Wörthersee hat es den Hamburger Johannes Brahms während einiger Sommer gar mächtig hingezogen: auf dem Scheitelpunkt zwischen dem hellen Sü- den, Italien also, und dem herben Norden gelegen, entsprach diese milde, weich ein- gebettete Landschaft offenbar ganz dem see- lischen Gestimmtsein des Komponisten. Die Werke, die er hier schuf, sind von einer glücklichen Gelöstheit, weniger grüblerisch, nicht gar so ernst, vielmehr lichter, freund- licher. So hat, aus solcher Naturnähe er- Wachsen, die zweite Sinfonie das pastorale Flair, so ist, in Pörtschach 1877-1878 ent- standen, das Violinkonzert nicht nur von (im Schöpferischen) guten, sondern auch m Wesen) anmutigen Geistern gesegnet. Ueber der sinfonischen Breite des ersten Satzes leuchtet gleichsam eine warme Sommer- sonne, die die kunstvolle Fügung als etwas natürlich Gewachsenes erscheinen läßt, der langsame Satz, das Adagio, hat eine stille Größe und dabei Innerlichkeit, das Finale tanzt mit ungarisch getöntem Rhythmus ein- her. Diese Züge und dabei die Geistigkeit wie die Lauterkeit der Empfindung stellt David Oistrakh auf dieser Langspielplatte der Telefunken faszinierend heraus. Das Brahm'sche Violinkonzert— neben Beet- hovens Werk gewiß das bedeutendste Vio- lIinkonzert des 19. Jahrhunderts, ja wohl der ganzen Literatur ist ein untrüglicher Prüfstein: erfüllter als es Oistrakh darbietet, in der selbstverständlichen technischen Ueberlegenheit, in der klaren Gliederung, dem ganz Brahms- nahen Verzicht auf jeg- liche äußerliche Virtuosität, der Durchdrin- gung des Stoffes und seiner Erhellung, er- küllter wird man dies Werk nur selten zu hören bekommen. Dazu hat Oistrakh in dem Staatlichen Sinfonie-Orchester der UdSSR unter der Leitung von Kyrill Kondraschin die adäquaten Partner.(Telefunken 33er Langspielplatte, BLE 14109).—2— Jazz-Nachklänge von der Weltausstellung Benny Goodman spielte Guter Jazz ist einer der bedeutendsten Ex- portartikel der USA. Kein Wunder, daß er auch bei der Brüsseler Weltausstellung 1958 zu seinem Recht kam. Während die Amerika- ner in ihrem riesigen Rundbau mit all den Errungenschaften ihrer Zivilisation, die ihnen das Leben lebenswert erscheinen lassen, mächtig imponierten, konnten sie in der Sparte Kultur zunächst keine überwältigen- den Erfolge buchen. Die Russen waren mit der Qualität ihrer Darbietungen meistens um einige Längen voraus. Um so erleichterter waren die Amerikaner, als am 25. Mai Benny Goodman eintraf und sein achttägiges Gast- spiel zu einem rauschenden Erfolg wurde. Ein Ausschnitt davon liegt jetzt auf einer Lang- spielplatte vor. Nun gehört aber auch Benny Goodman mit zu den in Europa bekanntesten amerika- nischen Jazz-Musikern. Als Klarinettist ver- fügt er über eine souveräne Technik; ganze Generationen von Elarinettenspielern eifer- ten ihm nach. Als Bandleader aber hat er in Brüssel für Amerika einen sicheren Instinkt für Publikumwirk- samkeit. Er übersetzt alte traditionelle Jazz- Stücke ebenso wie melodisch ergiebige Tages- schlager in seine typische Swing- Sprache, die eine ebenso gefällige wie anspruchsvolle Musik ist. Zu seinem in Brüssel vorgestellten Orchester gehörten wieder ganz ausgezeich- nete Solisten. Namen wie Arvell Shaw(Bass) oder Zoot Sims(Tenorsaxophon) sprechen für sich. Clou des Brüsseler Konzerts: Jimmy Rushing, 1958 als der beste männliche Blues- Sänger des Jahres in Amerika gefeiert, sang den auf der Weltausstellung komponierten „Brussels Blues“. Damit und mit dem „Marsch der belgischen Fallschirmjäger“ ge- wann Goodman im Sturm die Sympathie der Belgier, für die er an seinem Geburtstag mit- ten auf dem malerischen mitteltalterlichen Marktplatz von Brüssel ein Freiluftkonzert gab, bei dem flämische Tänzer in alten Volks- trachten, Fahnenschwinger und traditionelle flämische Stelzenläufer vor dem Rathaus aus dem 17. Jahrhundert im Takt mit den Füßen wippten.. hilips B 07397 L) Mac Junge Engländer spielen fröhliche Musik jatten zum Gastspiel Eggy Leys im Mannheimer Jazzkeller Eggy Leys Jazzmen, das sind sechs junge Engländer, die gegenwärtig im Mannheimer „Schwabinger Keller“ in der Breiten Straße ihr Publikum begeistern(vgl. Kritik im MM vom 5. September). Sie spielen Dixieland, jenen von dem farbigen New-Orleans-Jazz abgeleiteten Stil, der von weißen Musikern gespielt eine ausgefeiltere Harmonik und Me- lodik aufweist. In ihrem Spiel tritt der folk- loristisch warme Ton zurück hinter nüch- tern, scharf akzuentierter Rhythmik. Trotz- dem spürt der Zuhörer, daß auch diese Form des europaischen Dixieland-Jazz von Herzen kommt. Nie werden die, der Impro- visation viel Raum gebenden, brillanten Ar- rangements einfach„heruntergespielt“. Die Musiker sind mit soviel Freude und Spaß bei der Sache, daß der Funken auf die Zu- hörer überspringt. Nicht aus perfekter In- strumentenbeherrschung allein, sondern ge- rade auch aus diesem persönlichen Erlebnis resultieren ihre Erfolge. Es sind Erfolge, die jetzt auch zu Schall- plattenaufnahmen geführt haben. Die ersten beiden Platten liegen vor. Zwei Titel auf Meisterwerke des Konzertsaales— meisterlich interpretiert Neue Schallplattenserie vermittelt vielversprechende Auswahl Unter dem Titel„Das Meisterwerk“ legt Electrola seit kurzem eine neue Serie von (mittleren) Langspielplatten auf. Daß man sich dabei des verpfichtenden Charakters des Titels bewußt ist, dafür spricht die„Grund- satz- Erklärung“ zum Start:„... nicht alles“, 80 liest man im Werbeprospekt,„was ent- steht, hat Bestand. Der große, einmalige Wurf— Das Meisterwerk“— ist in allen Epochen mehr oder weniger Einzelfall ge- blieben. Meisterwerke des Konzertsaals, in der Darstellung durch Künstler, die auf den Konzertpodien in aller Welt gefeiert werden, sind Gegenstand der neuen Serie Das klingt vielversprechend, und in der Tat ist auch die erste Auswahlsendung durch- aus repräsentativ zu nennen. Nun ist aller- dings keine„Auswahl“ unanfechtbar, und so ließe sich in diesem Falle fragen, warum man von Beethoven die erste, fünfte und achte Sinfonie genommen und darüber also die dritte, sechste, siebte(Von der Neunten ganz zu schweigen)„vergessen“ hat, daß zwar das„Tripel- Konzert“ aber nicht das Violinkonzert enthalten ist— aber man darf wohl annehmen, daß diese„Lücken“ noch ausgefüllt werden, wenn anders nicht der Zufall hier regieren soll. Um in der Aufzäh- lung gleich fortzufahren: Von Mozart gibt 2s hier die g-Moll- Sinfonie Köchel- Verzeichnis 550 und das Violin-Konzert Nummer 3, von Vivaldi einige„Concerti“, von Paganini das Violinkonzert Nummer 1, von Brahms das Doppelkonzert a-Moll(für Violine und Cello), von Tschaikowsky das Klavierkonzert b-Moll und das Violinkonzert D-Dur, von Bartok das Divertimento für Streicher und von Lalo die„Symphonie espagnole“. Erfreu- lich, daß das Zeitgenössische nicht fehlt, ob- wohl gerade dabei die Auslese noch allzu sehr mit der Blickrichtung auf das Publikum getroffen worden zu sein scheint. Einige Platten dieser neuen Serie seien hier nun im einzelnen besprochen. Zuerst ein Blick auf Beethoven: Herbert von Kara- jan interepretiert mit dem Philharmonia Orchestra London(das die Hauptlast der ganzen Serie trägt) die„Fünfte“. Auch er huldigt weniger den literarischen Unter- strömungen dieser„Schicksals-Sinfonie“ als vielmehr den rein musikalischen Vorgängen, ohne allerdings etwa in eine unbeteiligte Ob- jektivität abzugleiten. Die Kennzeichen des Musikantentums von Karajan: gestraffte Energie, Bewußtheit des Formalen, blühende Rlänge, Durcharbeitung jedes Details und dennoch ein stetes Vorhandensein der großen Ueberschau, diese Kennzeichen prägen auch die Wiedergabe der fünften Sinfonie von Beethoven.(C 70 369) Und dann das Werk Bela Bartoks(das in dieser Serie nicht das einzige des ungari- schen Komponisten bleiben darf, denn es gibt gewichtigere aus seinem Lebensschaffen). Geschrieben im Auftrag Paul Sachers, des Chefs des Basler Kammerorchesters, enthüllt dieses„Divertimento für Streicher“ die ganze musikantische Frohnatur Bartoks. Ungarns Folklore in der gestrengen, gleichsam her- ben Handschrift Bartoks: das Ergebnis ist ein zwar mitunter harmonisch kühnes, im Grunde aber keinen traditionsbewußten Hörer erschreckendes Stück Musik, dessen tänzerische Grundhaltung und dessen lie- benswürdiges Flair auf Anhieb bestechen. Zumal in einer so präzisen und plastischen Interpretation, wie sie auf dieser Platte dem Fhilharmonia Orchestra unter der Leitung von Constantin Silvestri gelungen ist (C 70 381)-hz- 1. Dem Geiger Joseph Joachim hat Brahms als„Versöhnungsgeschenk“ das Doppelkon- zert für Violine, Violoncello und Orchester — à-Moll, Opus 102— gewidmet, das in der Serie mit dem Londoner Philharmonia- Orchester unter Alceo Galliera zu hören ist. 1887 am Thuner See entstanden, ist dieses technisch anspruchsvolle Instrumentalkon- zert eines der letzten großen Orchesterwerke des Komponisten. Seine thematische Grund- konzeption wurde oft mit den Entwürfen zu einer 5. Symphonie identifiziert, und dieser Symphonische Kern wird auch in der ganzen grohgzügigen Anlage der drei Sätze hörbar. Dieser Schlugßpunkt eines erfüllten orche- stralen und solistischen Schaffens ist trotz der nachsichtigen Milderung ursprünglicher Herbheit immer noch echter Ausdruck Brahmsscher Schwere. Ungarisch inspirierte Virtuosität wechselt mit breiten lyrischen Themen, denen der akkurate Wechselgesang der beiden führenden Instrumente ein stel- lenweise zu starres, melodiöses Gerüst gibt. In den hervoragenden Solisten David Oistrach(Violine) und Pierre Fournier (Cello) werden die rhythmischen und harmo- nischen Nuancen dieses Spätwerkes meister- haft herausgearbeitet. So entstand eine in der Wiedergabe aller Klangeffekte glänzende Aufnahme, die dem Hörer ein an sich weni- ger oft gespieltes Werk näherzubringen ver- mag und das verborgene„Herz“ des ver- schlossenen Norddeutschen Brahms zwischen den Takten spüren läßt.(C 70 383) hwWb * Tschaikowskys Violinkonzert P-Dur, op. 35, nach der Uraufführung im Dezember 1881 von dem Musikkritiker Eduard Hans- lick als„stinkende Musik“, Fusel“, Roh- heit“ und„Geschmacklosigkeit“ apostro- Phiert, galt lange Zeit wegen seiner enormen Schwierigkeiten für unspielbar. Inzwischen hat es sich längst einen ständigen Platz in den Konzertsälen und in der Schallplatten- literatur erobert und fehlt auch in der neuen Electrola-Serie„Das Meisterwerk“ nicht Virtuos gemeistert wird es diesmal von dem Russen Leonid Kogan, der weniger, wie sein Landsmann Oistrach, den lyrischen Schön- heiten nachspürt, als vielmehr das Virtuose betont. Daß die technischen Schwierigkeiten des Konzerts jedoch nicht virtuosem Selbst- zweck dienen, weiß Kogan wohl zu berück- sichtigen. Der eigenwilligen Auffassung des Interpreten entspricht das Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire unter André Vandernoot, das den Intensionen des Dirigenten willig folgt und in schmiegsamer Orchesterbegleitung die Aufnahme wohl- tuend abrundet.(C 70 377) schie * In der Serie ist eine zweite Platte dem im Jahre 1678 geborenen italienischen Kom- ponistenpfarrer Antonio Vivaldi gewidmet. in prächtiger Wiedergabe durch die Vir- tuosi Roma unter ihrem Ririgenten Renato Fasano erklingen hier die Concerti in A- Dur op. 3 Nr. 5(aus„L'Estro Armonico“), in F-Dur P. 321, in d-Moll P. 280 und in d- Moll op. 3 Nr. 11(ebenfalls aus„L'Estro Armonico“). Alle diese Werke sind getragen von einer Frömmigkeit, die jedoch nicht, wie bei Bach, Demut und strenge geistige wie formale Durchdringung atmen, sondern aus der Geborgenheit im Herrn eher jubilierend zu nennen sind. Die Virtuosi di Roma kom- men diesem Charakteristicum der Musik Vivaldis überaus entgegen,(C 70 380.) vg i verloren. Donald Byrd hat es einer Platte machen mit Eggy Ley als So- listen bekannt. Er spielt das Sopran-Saxo- phon, jenes seltene Instrument, mit dem der legendäre Sidney Bechet berühmt wurde. Der manchmal wehmütige, manchmal über- mütig fröhliche Klang bezaubert.(„Summer- time“ und„Indian Love Call“, Electrola C 21 217.) Eine kleine Langspielplatte ent- hält Darbietungen, an denen sich im Mann- heimer Jazzkeller immer wieder Diskussio- nen entzünden. Kann man die klassischen Themen:„Leichte Kavallerie“(Suppé), „Dichter und Bauer“(Suppe),„Troubadour“ (Verdi) und„Kleine Nachtmusik“(Mozart) wirklich in Dixieland-Besetzung spielen? Das Ergebnis solcher Diskussionen: Ueber Geschmack läßt sich streiten. Aber nicht einmal Mozart könnte Eggy Ley böse sein (Electrola EGW 7907). Mac Trompeter der jungen Generation Das neue Donald-Byrd- Quintett Donald Byrd ist einer der vielgenannten Musiker der jungen Generation, die dem in Haarlem blühenden Jazz neue Impulse ver- setzten. Es sind Musiker, die den Jazz 80 gründlich studierten, wie andere die klas- sische Musik. Das führte wohl oft zu kühler intellektueller Verspieltheit, aber die dem Jazz eigene Physiognomie ging keineswegs in einem Interview ausgesprochen:„Jazz kann in einem Wort zusammengefaßt werden— Blues“. Damit sucht Donald Byrd eine Rück- kehr aus dem Labyrinth des Bebop zu den Ursprüngen der Jazz- Musik. Diese Suche nach den Quellen verleiht dem Spiel Donald Byrds oft eine mitreißende Vitalität und musikantisches Feuer. Eine jetzt vorliegende Aufnahme mit dem Titel p 2, am Paradeplatz Jazz-Keller, Verführkabinen, Stereo- Schallplatten- Bar „The New Donald Byrd Quintett“ läßt den Ideenreichtum dieses Trompeters erkennen. Seine Phrasen lassen die Weichheit von Miles Davies vermissen, erinnern dafür it rem klaren vibratolosen Ton mehr an den 1950 verstorbenen Fats Navarro. Die Lang- spielplatte wurde bei einem Konzert im Pariser„Olympia“ mitgeschnitten. Deshalb entbehrt sie der Konzentration und Beschräan- kung auf das Wesentliche, was oft Studio- aufnahmen auszeichnet. Andererseits ver- mittelt sie einen undirigierten, größeren und interessanteren Eindruck als die perfekte Aufnahme. Donald Byrd besticht durch seine mit technischer Perfektion gespielten, manch- mal immer noch etwas verlorenen Chorusse. Bobby Jasper gelingt mit der Flöte eine stark lyrische Aussage, während Doug Watkins mit seinem rhythmisch klugen Spiel am Baß zur Auslese gehört. Diese Platte ist sicher keine Sensation, aber sie gefällt wegen ihrer sau- beren, ehrlichen Jazz- Auffassung.(Bruns- wick 87 903 LPRBM)(ip) Mac Das St 17959 Ein großes Werk der Chemie, und zwar das bedeutendste Werk der großen chemischen Synthesen in der Bundesrepublik. Von einem Gesamtumsatz im Jahre 1958 von 1930 Millionen DM entfiel fast die Hälfte auf Kunststoffrohstoffe. In- und Ausland. 3 D W I M M Die BASF ist damit einer der größten Kunststoffproduzenten. Mit einer Erzeugung von etwa 500 000 Tonnen Stickstoff jährlich für Landwirtschaft und Technik ist sie auch auf diesem Gebiet bedeutend. Aber auch mit Farb- und Gerbstoffen, Lackrohstof- fen, Leimen und Pflanzenschutzmitteln sowie zahlreichen anderen insgesamt 3 500 verschiedenen Produkten beliefert die BASF nahezu sämtliche Industriezweige im BADISCHE ANILIN-& SODA. FABRIK AG „ M 4 Seite 38 MORGEN Samstag, 12. September 1959 Nr — wenn Sie frühzeitig an Ihren pelz denten! Der Kürschner Ihr Pelzberater! Pelz- Spezilalhaus 2 N ö 5 BA V H. Das öbrende fach- Sroßmuttis Strumpf wird immer länger, U G. geschäft seit 1908 Weil sie die Umwelt ganz vergißt: — C Ein Fernseh- Mensch sieht im Empfänger,. t ichfig ist!— Was aktuell und wichtig ist NaN NL ETdd- Wal de 18 MODELL- i NICHT KURZ SICHTIG SEIN FERNSEHEN! MIT G ERATEN VON B ERATUNG 1 3 Lozenbergstraße 84 Endstatlon der Linſen 3, 10, 2 2 r FRAU SCH ERZ, WERKMEISTERIN ist vom 14. bis 19. September 1959 in unserer Miederabteilung 8 E 5. 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Sept. Mittwoch, 23. Sepi. mit Fahrt, Uebrnachtung und Frühstück und 2 39.— i Besuch von Kochel- und Walchensee b 11.28 Uhr ab„ 7 85 an 13.51 5 e e gene ze beg eee Se 1 8 7 8 an Munchen pf. 85. Fahrt einschl. Ia. Hotelunterkunft un 2 5 1 5 e Gelegenheit zur Sonderfahrt nach Lugano und 2 215. 1 Bella. SJ... 8 Fahrpreis: 34. DM— 8¹ i J AuTroWERKENMA Senn Ae NEA KG Fahrkarten sind b sofort nut bei der Fahrkarten- n. e e e Buchungsstelle im Möbeilgeschäft Z A HN 2 7 0 5 1 Bitte ausschneiden!— — 9/ Nr. g . U 1 * den. zeitig 0 14 1,0 10 38 18.30 eit! 80OBSVY AsToR Nr. 210 Samstag, 12. September 1959 MORGEN . Seite 39 , U, ei baue, Sl. ee e ee ee ene pl AMK EN- Ster 2 AT HANBRA 2538. 0 48071 7 Romy Schneider, Henry vidal 15.40. 18.20 und 21.00 Uhr 8 5 Vida 1 Mangano, van Heflin EIN ENGEL AUF ERDEN“(12) Wegen Umbau STURM IM OSTEN“ UNIVERSUM vorübergehd. Einemascope-Farbfilm(120 G ESCH LOSS E N Telefon 4 03 96 IsrkE Telefon 2 02 02 DiE KAMERA 14, 16, 18.15, 20.30 13.30, 16.00, 18.30, 21.00 Juilietta Masina, Carl Raddatz „Das FREUDENHAUS VON YOKOHAMA“(18) „Jons“ und„Erdme“ in DIE KURBEI. Telefon 2 88 58 „MEIN LEBEN FUR DICH(16) 14.30, 16.30, 18.45 und 21.00 Uhr 13.4 1 Telefon 2 02 33 (12) „BANRKRAUB IN MEXIKO. 41. 6, Br. Str., T. 25076 ScHAUBURG 14.00, 16.00, 18.15 pRALAS T 10, 11 50 u. 22.30 Uhr und 20.30 Uhr Farbfilm) F. Mac Murray, Maggie Vaughn Sonntag 14.00 und 22.30 Bachstürme in Wildwest(12) „Der Henker wartet schon“(16) SenLA Tel. 2 04 44 2. Woche! „Wo Männer noch Männer sind“ Earbfilm mit Jerry Lewis(12) 13.45, 16.00, 18.15, 20.30 Walt Disneys Farbfilm 14.00, 16.00, 18.710 und 20.20 U WII UD VERROMHREN E WEISSE WILD NIS(6) CApIT OIL. Am Meßpl. T. 51186 Eine wahre Geschichte vo Hollyw. schönst. Mannequins(400 14.30, 18.00, 20.30 Uhr John Wayne, Dean Martin und Ricky Nelson 2. Woche „RIO B R AVO.(12) Supernwestern, wie noch nie! pLANKEN- Kleines Haus Telefon 2 81 23 13.00, 15.30, 18.00 und 20.30 Uhr Jean Gabin(12) Freigegeben av Jahren Im Kittchen ist kein Zimmer frei (Le Clochard) ROKOKO- THEATER SCHWETZINGEN Samstag, 19. u. Sonntag, 20. September, jeweils um 19.30 Uhr Zwei festl. Premieren der Deutschen Gastspieloper G. Fr. Händel:„Orro und THEOPHANO Joseph Haydn:„DER APOTHEKER. Mus. Ltg.: Prof. Rob. Heger Inszen.: Prof. Adolf Rott Mitw/.: M. M. Kopp, Urs. Mehnert, Anna, Tassopulos, Lotte Uhlemann, Arno Schellenberg, Karl Wolfram u. a. m. Karten: 4,- bis 15,-; Verk. Ver. Schwetzingen, T. 733 Aus Anlaß des 4. Bundestreffens der Arbeitsgemeinschaft der Memelkreise in der Landsmannschaft Ostpreußen E. V. findet am Sonntag, dem 13. September 1959, um 11 Uhr, im Musensaal des Städtischen Rosengartens ein FESTAKT statt. Ansprachen: Stadtarchivdirektor Dr. Fritz Gause früher Königsberg Oberregierungs- u. Schulrat a. D. Richard Meyer Vorsitzender d. Arbeitsgemeinschaft der Memelkreise Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke Es spielt das Stamitzorchester unter Leitung von Kapellmeister Eugen Hesse Sonntag 14.00 u. 22.30 Uhr(ab 12 Jahre) 8 1 Die Veranstaltung findet gleichzeitig als Kundgebung zum„Tag der Heimat“ unter der Losung„Heimat in Freiheit“ statt. Die Bevölkerung ist zur Teilnahme herzlich eingeladen. Der große odq-· AO Film Robo ERSAHAMNM ERSTEN e Fee Sourm Pacific a kommt! September 2 3. Freitag 20.00 Rosengarten— Musensddl ir drehen einen modefim 2 ½ Stunden FROHSINN mit dem Tanz- u. Schauorchester MAX GREOER nach seiner sensalionellen Erfolgs-Journee durch Ruß land Die derzeit beliebtesten polydor-Stars im Wunschkonzert Im Sonder zyklus zeigen wir Sonntagvormittag 11 Uhr den Farbf. RUF DER GOrrEn Indien— ein Land in dem es noch Wunder zu schauen gibt. Deutsches Prädikat:„besonders wertvoll“ (Freigegeben ab 6 Jahren) A e Telefon 2 02 02 Am 195 7 5 Heute Samstag 23.30 Uhr, LINO VENTURA Ein Kriminalfilm aus Paris mit Pfiff Das Raubtier rechnet ab Wiederholung! Eine Ehe zerbrach an einem Abgrund menschl. Verirrungen.— Arzt zwischen zwei Schwestern. Anläßlich des Bundestreffens der Memelländer Sonntag, den 13. September, 11.00 und 14.00 Uhr Das Jahr der Elehe Tierbilder aus dem unvergessenen Ostpreußen. Jugendliche ab 6 J. zugelassen— Matinee-Preise Vittorio de Mariott Camilau Corlisbeöott Ein kleiner Junge findet das große Glück 8 2 We Teſelon 8 ü KEN h 0 Großes maus S Nadya Tiller in ihrer Paraderolle Das Mädchen Rosemarie Beginn: 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr Sonntag 14.00 Uhr für unsere Kleinen(6) Märchen:„Hänsel und Gretel“ Lichtspielhaus MöLLER Miſtelstreiße 41 Telefon 5 1 86 2 Augaertenstraße 38 — Auf vielseitigen Wunsch 3. Wiederholung!— KURT HOFFMANNS preisgekröntes Lustspiel Wir Wunderkinder 18.00 und 20.30— Präd.„wertvoll“—(12) (6) 18.30 und 20.45, Sonntag auch 16.15(16) E NMSeunEN IM NETZ ffiikosch im Geneimdlenst 15.30, Sonntag 13.30 Uhr Jugendvorstellung„RINDVIEH Nr. 1“ LUXOR Zeppelinstraße 23 FRETI 18.30, 20.45, So. à. 16.15 Mo. nur 20.15(16) era“ 400 sonntag Hgbäl, der öchrecten der Wäste e, era“ leute 23.00 Hbbbar, der Schrecken der Wüste 18.00, 20.30, So. à. 15.45 Mo. nur 20.00 Uhr SHALBIAU 7 NEF CK ARA U Friedrichstr. 77 18.00, 20.30 Uhr Friedrichstraße 47 Tägl. Sonntag 15.30, 18.00, 20.30 Uhr. Lakngel. Aer zeine Harte vorzefitece) Keine Gnade für Tom Dooley 20.30, Sa. Samstag und Sonntag 18.00, 20.15 Uhr, Montag 20.15 Uhr Sa. 15.30, S0. 13.30 0 Farbfilm in Das Gewand Einemasc. OLYMP KA FE RT Al Jeſefon 7 66 56 Samstag 22.30 Uhr Und immer lockt das Weib Sa. 13.00, 18.30, 21.00 Uhr Samstag 23.15 Uhr So. 16.15, 18.30, 21.00 Uhr„M DEN Montag 13.30, 21.00 Uhr OHNE ZIMMER“ Die Macht vor d. Premiere ce 18 „In Colorado ist der mit MARIKA RGURKK Teufel los“(12) Man trie sich in 0 7, 76 Cafè am Wasserturm Sondergastspiel Monat September täglich internationaler Hammondorgel- Solist vom Hotel„Schweizer Hof“, Bern und Radio Beromünster. im Schloghotel Hirschhorn am Neckar — elefon 5 JJ 86 75 1 2 Samstag, 23.15 Uhr:— Ein Fall von vielen 222 0 50 15 relefon 2 30 23 Verbotene Lie 2(18) Dle nacht vor d. Fremiere N ECKARAU E 18. September Farbiges Photographieren Ein lehrreicher und ounterhaltsamer Agfacolor- Vortrag der Agfa in unserem Vortrogsraum. Beginn 20.00 Uhr Wir laden alle Fotofreunde hierzu hetzlich ein. Eintrittskarten kostenlos bei felef 268 44/45 und der Teenager-Porty ed Herold Hola-Rock. Ich bin ein Monn Lolita Treu will ich dir bleiben · Cheerio Jommy Kent sosie Dorlin. ſch brauch dich dazu Maureen René Nor do, do, du allein Kurt Eliot Wegbereiter vieler großer Stars 5 ond der Liebling des Publikums Frecly Brock Modelle Haus DFFAKA Karten 20 2, bis 3,50 0M in den Vorverkaufsstellen: Schmitt, Böttger, Schleicher, Ehret, Vetter, Verkehrsver- ein, Heckel, Dr. Tillmann, Schreckenberger, an der Rosengarten-Kasse und im Böro Heinz Hoffmeister, Vik- toriostr. 33, Telefon 432 54 September Sonntag 27. 20.00 Montag, den 14 9., Abfahrt 13.30 Uhr 8 1 N Fürstenhöhe- Zell DM 3,50 Se 2 — Dienstag, 15. 9., Abf. 13 Uhr: Grasellenbach Bonsweiher DN Mittwoch, 16. 9., Abf. 8 Uhr: Frankfurt, Flughafen, Zoo DM Mittwoch, 16. 9., Abf. 9 Uhr: Waldparadies Germanshof Bergzabern- Dersten Berg Lauter-Tal- Schloß Berwart- stein— Annweiler- Burrweiler- Neustadt Deidesheim 5 5 DM 4,50 7.— ) 8 8.— Donnerstag, 17. 9., Abf. 7.30 Uhr: Schwarzwald, Baden-Baden Bühler Höhe— Schwarzwaldhochstraße Mummelsee Ruhestein— Allerheiligen Wasserfälle- Affental DM 12,50 Donnerstag, 17. 9., Abf. 13 Uhr: Kortelshütte, Neckar- und Finkenbachtal Hirschhorn- Schönbrunn Dilsberg Rainbach 7J))%%%CVVVVVVCCCV 33Jͤ. Freitag, 18. 9., Abf. 13 Uhr: Waldhilsbach über Heidelberg Rennstunl WMren nun] Sonntag, 20. 9., Abf. 7.30 Uhr: Schwarzwald, Pforzheim Nagoldtal Bad Liebenzell Hirsau Calmbach Wildbad Sprollenhaus- Murgtal Gernsbach Kuppen- heim„ 5% WWWTTbT00 16. und 20. 9.: TRIER zum Heiligen Rocc DM 16,.— 6. bis 21. 10.: FATIM A LOUR!nEB EEE. DM 470,.— Abfahrtstelle Marktplatz, an Markttagen ab R 1, 15. Omnibusverkehr Jul. Kubicki, Mhm., R 1, 15, Tel. 2 25 53 Heute Samstag TANZ bis 3 Uhr mit og Ley's Junmen aus London 2 eine der besten europä- Mannheim-K 1, ischen Dixjeland- Bands Telefon 2 52 48 presseurtell: qußergewöhnl. Klosse Jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag T A N 2 Schwabinger Keller Bitte ausschneiden Rosengarten Musensaal Eine Mus ikscheu cher Favoriten! 5 PROMINENTE LIEBEN EFHNNC und 5 Inhaber d. gold. Schallplatte 8 (nn Vico Jorriani Gitta lind Christa Williams Detlef Engel Franz Eder Werner Müller und das 5 iss- lan- örcheste 34 Mitglieder Eine Heinz-Hoffmeister- Veranstaltung! bis 8.— in d. Karten zu— kaufsstellen: Schmitt, Böttger, Schleicher, Ehret, Vetter, Ver- kehrsverein, Heckel, Dr. Tillmann, Schrek- kenberger u. ständig an der Rosengarten- Kasse. Vorver- DM Heute abend sind wir in FIN PT A5, 4 een nan Musilæ. Tanz: Artistik: Alfredo u. Ollyana Ansage: Corl August Richter Sönther Ropers · Trio EI Mar io Lee 1 N gg Muddnd amm fagaaanmamg e Nodenschau 1 DAI tuin; fag Für Sie ½ Goldhähnchen vom Spieß DM 3.50 Auch zum Mitnehmen in Spe- zial-Warmhaltepackung. Elgene Hühnerfarm Wiene. Wald Brathendlstation MANNHEIM F 7, 19— Telefon 257 77 fun WAW MUSENSAAL M ROSENGARTEN 14. September 1959 15.00 und 20.00 Uhr MANN HEIM Eintrittskarten bei Neckermann. An den Planken. Eintritt frei! —— The End Heinz Hoffmeister GmbH Konzert- und Gastspiel- direktion, Viktoriastr. 33 E „Unsere Konzerte im Winterhalbjahr 1939/60 Berühmte europäische Kammermusik-Vereinigungen im Abonnement 23. Oktober, Freitag Auartetto Italiano, Mailand Haydn, Schumann, Beethoven 4. Dezember. Freitag Koeckert-duartett. Hüncken und Magda Rusy. Klavier 2 Haydn- Quartette und das Forellen-Quintett von Franz Schubert 7. Januar, Donnerstag Barthei- Quartett. Stutigart Mozart, Beethoven, Smetana 4. Februar, Donnerstag Quintetto-chigiano, Siena Boccherini. Brahms. Dvorak 5 30. März, Mittwoch Vegh- Quartett. New Vork Mendelssohn-Bartholdy, Bartok, Brahms 6. Zusätzliches Konzert: 6. Mai, Freitag luitlard-string-Quartett New Vork Mozart. Schubert, Beethoven Jeweils 20 Uhr in der Aula 255 derwirischaftshochschule Schloß) Flug- u. Schiffs- lceirten Colernmbus Reisebüro in Mhm. N 7. Columbushaus, Tel. 2 68 54 Heute in die . REGINA das beliebte Tanzcafé in Ludwigshafen Bismarckstr. 40, tägl. v. 20—3 Uhr. Jeden Sonntag v. 16-186 Uhr Tanz- Tee, Dienstag Betriebsruhe. Kurpfulzstube, 2, 20 1 Gastspiel SIM L„Georges Belletti⸗ Le Comèédien de la Chanson Omnibus-Reisen 5 E HRA MN Heute, Samst., 12. 9., Abf. 10 Uhr Elmsteiner Tal Johanniskreuz -Isenachtal- Annweil.- Trif. 7. Mo., 14. 9., Abf. 12.30 Uhr: Für stenlager— Auerbach Zell (Vetters- Mühle); 3,50 D., 17. 9., Abf. 8.30 Uhr: Amor- bach Miltenberg(Enge lh.) Ernsttal—- Michelstadt 8. Fr. 18., S0. 20., Di. 22., S0, 27. 9., Abf. 8 Uhr: Frankfurt z. Auto- mobilausst. Zoo- Flugh. 7. 18.—20. 9., Abf. 6.30 Uhr: à Tage Schwarzw.- Bodensee- Schweiz Fahrt, Uebern. u. Frühst. 43. S0. 27. 9., Abf. 7 Uhr: Groß. Feld- berg(Taunus) Saalburg 10. 20. 9. bis 4. 10., Abf. 6.30 Uhr: 5 Tage Paris. Fahrt, Hotelunter- kunft, Frühst., Stadtrundf. 90, Anmeldung. u. ausf. Prospekte Mannheim, U 2, 1, Tel. 2 67 80. Abf. U 4(Na. Hdbg. OEG-Bhf.) Dauerkarten f. 5 Abende DM 14,.—, 17,.—, 21,.—, 24.— für alle 6 Konzerte DM 17,—, 20,50, 25,50 und 29,.—. Vorbestellungen nehmen entgegen d. Vorverkaufs- stellen: Böttger, Heckel, Schmitt, Verkehrsverein u. unser Büro Viktoria straße 33, Tel. 4 32 53/54. Ungarisch. Restaurant Puszta Hebelstr. 3, am Nationaltheater ist heute Samstag für eine geschloss. Gesellschaft reserviert. SONNTAG wie immer guter Mittag- ung Abendtisch mit un gär. Spezlalitäten. Es spielt für Sie der berühmte Primas Willi Horwatn aus Budapest. Verlängerung bis 3 Uhr * r ˙ iT ꝙ— Auf zur„ KENWE“ nach Mannheim-Schönau e, Siedlerhieim“ 2 Um KERWE- TANZ em Semsteg, 12. Sept.— Sonnteig, 13. Sept. und Menteig, 14. September 1959 Es spielt eine erstklassige Tanzkapellel Eslodetein: ber Wirt: Femilie Marquerelt Siecllergemeinscheift Kultur- u. Interessengemeinscheift - omnibusreisen ab Mannbhelm- Bismarckplatz wischen Tattersall und Hauptbahnhof) 4 Tage SCHWEIZ, 15. bis 18. September Schweizer Jura— Thuner see- Jungfraugebiet (Grindelwald Kandersteg Blausee) Fahrt, Uebernachtung, Fr 8 7 Tage BODENSEE, Abreise jeden Sonntag Kurort und Kneippheilbad Ueberlingen Fahrt, Uebernachtung, Frühstück, 1 woche 72.— Verlänger.-Möglichk, nach Belleben 2 Wochen 114.— 7 Tage SHWARZwAL D, Abreise jeden Dienstag Elzach bei Triberg(365-1150 m ü. d. M.) Fahrt und Vollpension„„I Woche 88. Verlängerungsmöglichk. nach Belieben 2 wochen 158.— 4 Tage SALZKAMMER GU, 22. bis 25. September München— Salzburg Wolfgangsee Hellbrunn Königssee Berchtesgaden Chiemsee Fahrt, Uebernachtung, Frühstü dg 4 Tage MUNCHEN, 22. bis 25. September Preisw. Mitfahrgelegenheit zum Oktoberfest 28.— 14 Tage OESTERRECH, 27. Sept. bis 10. Oktober Hollersbach am Fuße der Hohen Tauern Go m ü. M.), Fahrt und Vollpension 149. 4 Tage PARIS, 28. September bis 1. Oktober Verdun Epernay- Marnetal(Sonderfahrt nach Versailles), Fahrpreis einschl. 3 Hotelübernach- tungen, Frühstück und Stadtrundfahrt mit Füh- rung in Paris 80,.— —— 74.— „%% d Fahrkarten bei allen Reisebüros und beim veranstalter Mannheimer Omnibus-Werkehrsgesellschaft mb Toräckerstraße 2, am Bismarckplatz— Telefon 4 11 82 —— Vermietung von Omnibussen in allen Größen! Vereine, Betriabe, Schulen: Fahrpreisermäßigung Seite 40 MORGEN Federball. Von Gerhard pPortele Wo sich die Strandbadbesucher schon Üchteten, wo nur noch vereinzelt ein scheues Pärchen lagerte oder ältere Eheleute, die ihren Anblick einsichtig nur noch wenigen Blicken preisgeben wollten, waren Spielfel- der aus der Grasnarbe ausgehoben und glattgewalzt worden. Sie gingen zu viert Zum einzigen freien Feld hinten am Ma- schendrahtzaun, dem mit den gelben Pfählen. „Guckt mal weg“, sagte Andreas laut zu Peter und Al und setzte ein starres Grinsen auf, um andere Bewegungen der Gesichts- muskeln zu verhindern. Peter blieb osten- tativ stehen und riß die Augen übertrieben weit auf. Andreas legte den Arm um seine Frau Gabriele und schob sein Gesicht über mre Schulter an ihre Lippen heran.„Oh, ah“, kommentierte Peter boshaft. Dann entzog Gabriele Andreas plötzlich schnell den Mund, schaute zur Seite auf den Boden und ging eilig voraus. Al und Peter spielten gegen Gabriele und Andreas. Das Stimmengewirr, vermengt mit dem eintönigen Rauschen des Flusses, sik- kerte nur spärlich durch die Bäume herüber. Hin und wieder gellte von den benachbarten Spielfeldern ein wilder, kurzer Schrei auf. „Zwölf zu vier“, zählte Péter und meckerte höhnisch so laut, um jeden Zweifel auszu- schalten, daß er sich selbst parodierte, er hob den Federball vom weißgelben Staub des Spielfeldes auf und warf ihn seiner Frau zu:„Da. Al, gib du an!“ Sie fing geschickt, 1 0 Phidile Ich war erst sechzehn Sommer alt, Unschuldig und nichts weiter, Und kannte nichts als unsern Wald, Als Blumen, Gras und Kräuter. Da kam ein fremder Jüngling her; Ich hatt“ ihn nicht verschrieben, Und wußte nickt, wohin noch her: Der kam und sprach von Lieben. Er hatte schönes langes Haar Um seinen Nacken wehen; Und einen Nacken, als der war, Hab' ich noch nie gesehen. Sein Auge, himmelblau und klar! Schien freundlich was zu flekhen; So blau und freundlich, als das war, Hab' ich noch eins geseken. Und sein Gesicht, wie Milch und Blut Ich Rab's nie so gesehen;: Auch, was er sagte, war sehr gut, Nur konnt' ich's nicht verstehen. Er ging mir allenthalben nach Und druckte mir die Hande, Und sagte immer O und Ach Und küßte sie behende. Ich sah ihn einmal freundlich an Und fragte, was er meinte; Da fiel der junge schöne Mann Mir um den Hals, und weinte. Das hatte niemand noch getan; Doch war's mir nicht zuwider, Und meine beiden Augen sahn In meinen Busen nieder. Ick sagt' ihm nickt ein einzig Wort, Als ob ich's übel nähme, Kein einzigs, und— er flohe fort; Wenn er dock wieder käme! Matthias Claudius 8 Der Ein junger Mann suchte eine Wohnung. Weil die Zimmer var waren, geriet er in eine Pension. Neben seinem Zimmer war ein anderes Zimmer, und da die Tür zwischen den Zimmern zugesperrt war, geriet er in eine furchtbare Versuchung: er suchte nach einem Loch in der Tür, fand aber keins. Die Inhaberin der Pension war eine kleine Frau mit einem so ungeheuren Busen, daß man erschrak, wenn man sie sah. Auf diese Weise genoß sie eine ungemeine Autorität bei hren Mietern oder Gästen. Sie tyrannisierte die Leute geradezu. Der junge Mann fürch- tete sich vor ihr. Er arbeitete morgens und nachmittags in einer Bank am Schalter. Viel Geld ging durch seine Hände, er war sehr arm und ehrlich. Es war zu der Zeit, als die Leute noch nicht so gut verdienten wie heute. Er war sauber und adrett, trug weiße Kragen und erlaubte sich selbst bei großer Hitze keine Freiheiten in der Klei- dung. Eine Bank ist ja ein vornehmes Ge- schäft. Hier mußte ich manchmal Geld ein- zählen, und so lernte ich ihn kennen. Eines Tages wollte ich ausländisches Geld bringen, ich hatte eine Reise gemacht und etwas gespart. Da merkte ich, daß der junge Mann italienisch konnte. Fließend zählte er das italienische Geld in italienischer Sprache. Es war ein luxuriöser Zug, denn er hätte das Geld ja ebensogut in deutscher Sprache zählen können. Dann sagte er danke, quit- tierte und schrieb mir die Summe gut, natürlich auf deutsch, in deutscher Sprache. Nur Zahlen sind international, man kann sie deutsch oder italienisch oder in weiß Gott welcher Sprache lesen. Es sind arabische Ziffern für die Zahlen. Da weiß niemand genau Bescheid, und ich war ein wenig ver- Wirrt über das geläufige Italienisch des jungen Mannes. Ich hatte es nicht bei ihm vermutet. Er übertraf mich weit. „Sie könnten Unterricht geben“, sagte ich freundlich zu ihm. Ich bin meistens ziemlich freundlich. „Das tue ich bereits“, sagte er und er- rötete. Ich fand das rührend; ob er sich genierte oder ein wenig stolz war, er er- rötete wie ein ganz junges Mädchen, dem man etwas sehr Schmeichelhaftes oder etwas wenig Passendes gesagt hat. Dann seufzte er. Es steckte sicher eine Geschichte dahinter. Sie begann damit, daß er mir gestand, er habe ein Loch in der Tür gesucht und da sei die Dame mit dem Busen ins Zimmer ge- treten. Er wäre verwirrt gewesen.„Lassen 4 schwang den Schläger elegant von unten Vorn hoch, der Ball zischte über das Seil. Geruch zertretenen Grases, feuchter Wolle, fauliger, öliger Duft des Flusses wurden vom leichten Wind über die Wiesen geschleiert. Der Staub des Spielfeldes stach erdig scharf in der Nase. „Kannst du nicht aufpassen?“ Scharf zwi- schen den Zähnen gepreßt fuhr Andreas seine Frau an. Sie fühlte sich schon immer gegen ihre sportlich gebräunte Gegenspie- lerin Al linkisch blaß. Sie knickte beim Bük- ken mit den Knien ein, hob den Ball auf. Als sie sich aufrichtete, sah sie, wie Andreas scheu verlegen einen Blick in Peters Gesicht warf, um zu erkennen, ob Peter auch ihr Uungeschicktes Sichbücken gesehen hatte. „Dreizehn zu vier“, stellte Peter gleich- gültig fest. Gabriele hielt mit spitzem Daumen und Zeigefinger den Ball an einer seiner Plastik- federn, den kleinen Finger spreizte sie dabei ab. Sie holte halb seitlich mit ihrem Schlä- ger aus, ließ den Ball fallen, die Nylonspann- käden trafen gerade noch den Gummikopf des Balles, er flog schwach über das Seil, Peters Schläger zuckte nur wenig hoch, dann ließ er ihn in den toten Raum fallen. Peter meckerte wieder und rief laut:„Vierzehn 2 Vier,“„ „Mein Gott. stellst du dich blöd an“, schimpfte Andreas. Gabriele versuchte müh- sam zu lächeln, sie stand mit geschlossenen Beinen da und hielt den Schläger mit der Rechten am Griff, mit der Linken an dessen Hals. Peter gab an, er und Andreas tauschten mit schnellen Schlägen ein paarmal den Ball aus, dann schlug plötzlich Peter scharf zu Gabriele, ihr Schläger fuhr hoch, zu spät, der Ball war schon vorbei und fiel ins Feld. „Mein Gott!“ rief Andreas aus und schaute kopfschüttelnd bei zusammengepreß- ten, nach unten gezogenen Mundwinkeln Gabriele an. Ihr Gesicht war starr, sie bückte sich schnell nach dem Ball, um es zu verbergen. Sie dachte: Er hat's sicher nicht absichtlich gemacht, Peter nicht.“ „Wie steht's?“ fragte Peter. Schweigen zu füllen. „Fünfzehn zu vier“, sagte Andreas bitter und zuckte vorwurfsvoll mit den Schultern. „Gib her“, befahl er Gabriele,„damit du nicht schon wieder Mist machen kannst.“ Sie Wagte nicht zu werfen, hob den Arm mit dem Ball. machte zwei zaghafte Schritte und gab ihn ihrem Mann in die Hand. „Warum wirfst du denn jetzt nicht?“ Er schaute sie an, forschend, erstaunt, besorgt, um das wie man jemanden anschaut, der wahr- scheinlich krank ist. Andreas gab an. Gabriele ging einen Schritt zur Seite, blickte zu Boden, machte noch einen Schritt. Al schlug zurück zu Ga- briele, der Ball traf sie hart am Fals. Sie zuckte zusammen und wagte nicht, die ande- ren anzuschauen. Schnell bückte sie sich zum Ball und hob ihn auf, sie wartete auf eine scharfe Bemerkung von Andreas.„Sechzehn zu vier“, sagte Peter ruhig, und nur ganz kurz umkräuselte ein Grinsen seine Lippen, das er rasch unterdrückte, als er Andreas Blick sah. l f „Al hat gesehen, daß ich nicht aufgepaßt habe“, dachte Gabriele und richtete sich auf. Unschlüssig stand sie da und wagte hilflos nicht, die Augen zu heben. Sollte sie selbst anspielen? Andreas den Ball zuwerfen? Oder sicherheitshalber doch wieder in die Hand geben? „Auf“, rief Al. Gabriele hörte die Unlust darin, den ungeduldigen Vorwurf des Ueber- legenen, das resignierende:„Machen wir das langweilige, sinnlose Spiel endlich fertig“ Sie spürte, daß ihre Hand, die den Ball hielt, ein wenig zitterte Sie kniff fest die Lippen ein. Der Arm mit dem Schläger S Unterhändler/ Von con Sie sich nicht einfallen, Ihre Nachbarin an- zuschauen— ich liebe so etwas in meinem Hause nicht!“ Der Bankbeamte stotterte ein wenig vor Verlegenheit. Er hatte nichts gesehen. Das Verbot reizt bekanntlich die Begierde. Es war offenbar ein Mädchen drüben— warum hätte man ihn sonst warnen müssen? Ich bemerke, daß die Geschichte schwie- rig wird, stilistisch und moralisch. Ich hoffe, man hat Nachsicht. Jene Dame war nämlich kein Mädchen, sondern eine Frau, die mit ihrem Eheherrn in Unfrieden lebte. Es waren sehr reiche Leute. Arme Leute kön- nen sich keine Trennung erlauben. Er hatte ein Büro mit Teppichen und Vorzimmer- damen, drei Telefonen, sehr verwirrend für mich. Wenn man zu ihm wollte, brauchte man viele kostbare Minuten. Dann war er recht gemütlich, er rauchte eine Zigarre mit mir.„Ich finde meine Frau reizend“, sagte er,„ich denke gar nicht daran, mich scheiden zu lassen.“ „Das halte ich für falsch, ja unmoralisch“, erwiderte ich. „Unmoralisch? Sind Sie so streng?“ Ich wollte nicht streng sein. Da hatte ich Was falsch gemacht. Die Lage war schwierig für mich. Die Moral und der Stil mißflelen mir. Die drei Telefone verwirrten mich. Sprechen könnte man doch jeweils nur auf einem und in einer Sprache. Ich bemerkte also, mein Freund sei nicht in der Lage, eine Dame wie seine Frau zu unterhalten. „Das soll er— unterhalten, o ja.“ Ich suchte dem reichen Ehegatten der hübschen Karola klarzumachen, daß der Lebensstil seiner Frau. „Davon reden wir nicht“, sagte er grob. Das mittlere Telefon läutete(„Ja, hm, hmhm, ja hmhm.“). Das Gespräch war sozusagen stumm und schon vorbei. Ich habe vergessen zu erzählen, daß mein Freund, der Bankbeamte, Karola seit Wochen in der italienischen Sprache unterrichtete. Sie wünschte es abends zwischen sechs und sieben Uhr, auf ihrem Zimmer. Die Inhabe- rin der Pension hatte versucht, mit ihrem Busen die Autorität wieder herzustellen. Karola lief sich jedoch nicht einschüchtern. Sie verstand mit solchen Leuten umzu- gehen. Sie wußte, wie man freche Kellner und vornehme Portiers behandelt. Da spielte das Geld natürlich eine große Rolle. knickte verkrampft am Ellbogengelenk ein, fast Warf sie den Ball auf das Schlägernetz, um es nicht zu verfehlen, und zuckte den Arm hoch. Der Ball kam gut über das Seil, Al schwang weich ihren Schläger hoch, unter- brach sich schnell und ließ den Ball knapp hinter sich ins Aus. „Siebzehn zu vier“, sagte Peter und ver- zog seinen Mund zu einem übertriebenen Grinsen, die Augenbrauen schob er so hoch. daß sich seine Stirnhaut zu dicken Runzeln aufwulstete. Er zuckte mit den Schultern und drehte die leere Handfläche nach außen, als wollte er sagen:„Tut mir schrecklich leid, aber“ Andreas sagte noch immer nichts. gab den Ball so an, daß er genau Mitte über das Seil flog Gabriele zog ihren Schläger hoch und klappend schlug er gegen den von Andreas, der auch gerade zu- rückgeben wollte. Der Ball rollte im Staub. Andreas stampfte auf:„Jetzt paß doch endlich auf!“ „Ich kann doch nichts dafür.“ brach es gepreßt aus Gabriele heraus, dann schlug ihre Stimme in leises Schluchzen um. Sie stolperte blind aus dem Spielfeld, wischte sich dann entschlossen die Tränen ab. Al, Peter und Andreas schauten sich schnell an.„Sportlich war sie noch nie“, ent- schuldigte sich Andreas. Al sagte überlegen höflich:„Man müßte eigentlich mal wieder ins Wasser gehen, findet ihr nicht auch?“ „Auf ins Wasser!“ rief Peter und tollte mit einem Sprung los. Al schritt ihm würdig nach. Peter blieb stehen und wartete auf sie, legte den Arm um ihre feste Schulter, und sie gingen zu- sammen weiter. Andreas schaute ihnen nach. Gabriele sah dabei sein Gesicht. wandte sich still ab und Wartete. Als die beiden hinter den Kabinen ver- schwunden waren, entdeckte Andreas seine Frau und kam langsam näher. „Es tut mir leid“, sagte er. „Al hat gemein gespielt“, Gabriele. „Ich glaube nicht.“ „Doch“, behauptete sie hart. „Schon gut“, beruhigte er. Sie 26gerte, dann sagte sie doch:„Ich Weiß ja,. warum du sie in Schutz nimmst.“ „Du meinst, sie gefällt mir besser? Aber Kind!“ Er beugte sich vor, lächelnd. „Sag nicht Kind zu mir.“ Sie überließ ihm unbeteiligt ihre spannungslosen Lippen, wandte sich ab und ging voraus. Peter in der schnell murmelte Samstag, 12. September 1959 Nr. 2) — n Pao Sqoguin: Auf Tahiti Miſz verständnis Im Z0U:zU Von Wäalter Meckauer Die alte Frau Groningen, Witwe eines städtischen Senators, war heute ungnädiger Laune. Und das kam daher: Aty, das Peki- neser Schoßhündchen, ihr vergötterter Lieb- Iing, hatte vor einigen Wochen ein Junges geworfen: eine reizende Miniatur-Aty, gold- braun, mit langen, behaarten Oehrchen und der gleichen platten Schnauze wie die glück- liche Mutter. Sie hatte den Bitten ihrer damals gerade anwesenden Enkelin Karla nachgegeben und Zuzu, das Hundekind, gegen das Versprechen, es bis zur Entwöh- nung bei sich behalten zu können, dem jungen Mädchen geschenkt. Doch nachträg- lich flel es der alten Dame plötzlich ein, daß sie das Hündchen schon einem andern zu- gesagt hatte: Als bei einem Kartenabend in ihrem Haus der Sohn des einheimischen Kurhausbesitzers immer gewann, wünschte er sich für den Fall, daß Aty je ein Junges bekäme, dieses zu erhalten. Sie versprach es ihm. Und nun steckte sie in der Klemme: Karla konnte sie die Freude nicht verderben — aber sie wollte auch nicht gegenüber ihren Nachbarsleuten wortbrüchig werden. Hohoff Sie kam abends kurz vor Kassenschluß zur Bank und wartete auf ihn. Dort sah ich sie oft stehen. Da ich selbst bis vier Uhr tätig war, eilte ich kurz vor Schluß zur Bank, um einzuzahlen. Manchmal kam ich zu spät, die Bank war zu; bei dieser Gelegenheit lernte ich beide, höflich grüßend, kennen. Sie war sehr hübsch.(Habe ich es schon gesagt?) Ich beneidete den armen Angestell- ten glühend um sie. Sie ist sicher der Traum vieler junger Leute unserer Stadt gewesen. Jetzt wollte sie nach Italien reisen.— Nun saß ich vor ihrem Mann, dem Krösus, der alles bezahlen konnte. Solcher Reichtum schüchtert arme Leute ein. Als moralischer Mensch war ich gegen eine Scheidung, trotzdem hatte ich den heiklen Auftrag übernommen. Ich wollte dem Bank- beamten helfen. Karola hatte ein eigenes Vermögen, sie brauchte also das Geld des Ehemannes nicht. Da ist eine Scheidung leicht, ja elegant. „Er soll sie unterhalten“, sagte der Mann. Nun merkte ich plötzlich, was er meinte. Das Wort ist doppeldeutig. Unterhalten heißt, materiell für jemanden aufkommen; es heißt aber auch, mit ihm reden, scherzen und vergnügt sein. Karola wollte sich schei- den lassen. Die Sache war aussichtslos, ich merkte es gleich. Ich war nicht der rechte Mann für solche Aufträge. Er wolle es mir erklären, sagte er. An- fangs habe er sich scheiden lassen wollen. Karola sei unerträglich, viel zu anspruchs- voll, viel zu launisch, meistens mürrisch und fast immer gelangweilt. Nun habe sie diesen jungen.(Er nannte den Namen, ich ver- schweige ihn) kennengelernt. Das müsse ein reizender Mensch sein; jedesmal, wenn sie seinen italienischen Unterricht genossen habe, sei sie wie umgewandelt. Sie sei auf- gelegt, scherze mit ihm, sähe hübscher aus als je. Ich mußte ihm recht geben: Wenn seine Frau ihm besser gefiel als je vorher, war eine Scheidung töricht. Zur Unmoral und Stillosigkeit käme dann die Dummheit. Dumm war er aber nicht— o nein. Er hatte drei Telefone und sagte bloß hmhm. Damit verdiente er sein Geld. Erstaunlich? Für mich ist all das sehr erstaunlich. Meine Freund- lichkeit hat eine Grenze in meiner Geduld. Aber ich hoffe alles berichtet zu haben, was diese Geschichte so rührend und komisch macht. Vor dem großen venezianischen Spiegel richtete die alte Dame ihr schneeiges, schim- mernd weißes Haar und zog das perlgraue Seidentuch fester um die Schultern. Gut, daß sie Franz befohlen hatte, ein Feuer im Kamin zu machen; denn der heurige Som- mer war kühl genug. Eigentlich hatte Frau Groningen heute an Farla schreiben wollen, da schon seit fünf Tagen ein Brief ihrer Enkelin unbe- antwortet auf ihrem Schreibtisch lag. Wie schwer war es doch für eine alte Frau wie sie, ganz allein die Verantwortung für ein junges Mädchen zu tragen. Karla, die studienhalber in der nahen Stadt lebte, hatte ihr nämlich geschrieben, daß sie nach bestandenem Ab- itur beschlossen hätte, Malerin zu werden; welch absurde Idee! Aber wie sollte sie Karla davon abbringen? Ach, daß ihr guter Sohn Ewald und seine Frau Hermine so jung ums Leben gekommen waren! Die alte Dame Groningen war sich ganz klar dar- über, daß man nicht so modern dachte, wie die Jugend wollte. Aber was hätten Ewald und Hermine zu dem Entschluß ihres Kindes wohl gesagt? Und als ob sie eine Antwort von ihnen erwartete, trat sie zu dem Bilde von Karlas Eltern und blickte sie, die einer politischen Gewalttat zum Opfer gefallen waren, lange und forschend an. Nein, die lieben, vertrauten Gesichter gaben ihr keine Antwort. So, unter dem Bilde stehend, traf sie der junge Hotelierssohn, den die Gesellschaf- terin als wohlbekannten Familienfreund ohne weiteres nach leisem Anklopfen ein- treten ließ. Mit respektvoller Begrüßung näherte er sich der alten Dame und erkun- digte sich etwas zögernd nach ihrem Befin- den, gerad so als wüßte er etwas. „Und wie geht es Fräulein Karla“, fuhr er, nach einer bedeutungsvollen Pause, fort. Sie lud ihn ein, an dem gedeckten Teetisch Platz zu nehmen. „Nun muß ich also beichten“, dachte Frau Groningen unbehaglich, und überhörte zerstreut seine rhetorische Frage nach ihrer Enkelin. „Ja, lieber Klaus“, sagte sie und reichte ihm die Zuckerschale,„nun ist es also so- weit.“ Und sie seufzte. „Wie?“ fragte der junge Mann erstaunt. „Was ist soweit, wenn man fragen darf?“ „Ja“, sagte die alte Dame trübe,„nun ist also das Kleine da. Es ist recht niedlich. Aber es ist doch ein bitteres Ding, nicht zu wissen, wem man es nun überlassen soll.“ Dem jungen Nachbarssohn wurde es dunkel vor den Augen. Was war hier im Hause vorgefallen? Er bewunderte die Hal- tung der alten Senatorin, die über so außer- gewöhnliche Dinge mit solcher Fassung redete. Auch er mußte Fassung bewahren, so schwer es ihm wurde— sagte er sich. „So— so ist das Kleine also— also nied- lich geworden? Sieht es— verzeihen Sie die Frage— der schönen Mutter ähnlich?“— Wieso hatte der allgemeine Klatsch bloß nichts über das Malheur verlauten lassen? Frau Groningen zerbröckelte mit spitzen Fingern ein Biskuit und hielt den Blick auf den Teller gesenkt.„Sehr ähnlich. In ande- ren Fällen würde man sagen, wie aus dem Gesicht geschnitten“, lächelte sie mühsam. „Und Mutter und— und Kind befinden sich wohlauf?“ erkundigte sich der junge Mann höflich. Er mußte all seine Wohl- erzogenheit aufbieten, um nicht aus der Rolle zu fallen. Ach, nur fort können von hier, dachte er zugleich, in der Stille dieses Neue bedenken können, das auch für ihn, Klaus Waltersberg vom Kurhotel Walters- berg, einen furchtbaren Schlag bedeutete! Nimm dich zusammen, Klaus, nur jetzt spürte er— vielleicht ist noch nicht alles Verloren. „Ja, mein lieber Herr Klaus, sehen Sie, für mich ist es eine große Schande. Sie wis- sen, wie viel mir an der guten Meinung meiner Nachbarn, an der Ihren und an der Ihres Herrn Vaters, liegt. Zum ersten Mal in meinem Leben, ich muß es eingestehen, Passiert mir etwas Derartiges. Vielleicht nehme ich es allzu schwer, das halte ich für möglich. Aber gerade Ihnen gegenüber ist es mir außerordentlich peinlich.“— Sie schwieg. Klaus verwunderte sich immer mehr. Außerordentlich peinlich Gerade ihm gegenüber? So hatte sie als0 sein Herzensgeheimnis, das er so gut 2 hüten gemeint hatte, erraten? Diese kluge, keine Dame durchschaute seine Besuche längst, wußte, daß er als Gast bei ihren Spielabenden nicht sie verehrte, son- dern——. Pech! Gerade heute hat er ihr gestehen wollen, und nun wußte sie schon alles von selbst!? Ach, und nun war etwas so Unvorhergesshenes dazwischen getreten Nun mußte er mit leeren Händen abziehen aus diesem Hause, in dem er sein Glück zu finden gehofft hatte. Unsagbar traurig war A Sie saßen stumtn am Tisch, die alte Dame und der junge Mann. Der Tee in den alt- chinesischen Schalen wurde kalt, der Kuchen blieb ungegessen. Nutzlos hauchten die Ro- sen ihren süßen Duft aus. Da erklang durch die dumpfe Stille von unten ein Hupensignal. Die alte Dame hob den Kopf.„Karla!“ rief sie überrascht.„Weil ich ihr nicht ge- schrieben habe“ Gleich darauf wurde die Tür aufgerissen, ihr Pflegekind, die Enkelin Karla, stand im Türrahmen. „Großmutter, guten Tag! Ah, Herr Wal, tersberg, wie nett!— Du hast mir noch nicht geantwortet“, wandte sie sich an die alte Dame,„hoffentlich betrachtest du meinen lebensentscheidenden Entschluß, den ſch dir mitteilte, nicht als Fehltritt.“ „Fräulein Karla—— gnädiges Fräu- lein——“ stammelte der Gast erregt un beugte sich über ihre Hand, die sie ihm dar- reichte. Der Handkuß dauerte eigentlich viel zu lange, Karla zog ihm die Hand wieder weg.. „So haben Sie also,—— 80 waren Sie also—— ein Fehltritt, aber Sie sind nicht mehr krank?“ Klaus brachte, mühsam um Fassung ringend, noch ein„gottlob“ hervor. „Krank? Wie kommen Sie darauf? Nicht die Spur. Gebüffelt habe ich zum Ae daß mir der Kopf rauchte. Und jetat wil ich Kunstmalerin werden und an die Aka, demie gehen. Oh, bin ich froh!“— Und mit plötzlich zaghaftem Lächeln wandte sie sich von neuem an den jungen Nachbarssohn: „Hat Ihnen Großmutter schon gebeichte daß sie Zuzu, das Hundebaby, mir geschenk hat? Sind Sie sehr bös auf mich, weil Sie nun darauf verzichten müssen?“ b 1 Klaus“ Gesicht hellte sich plötzlich aut „Böse— Ihnen? Im Gegenteil! Aber ver zichten tue ich doch nicht gern auf das Hundevieh. Und da möchte ich Sie und die Frau Großmutter fragen, ob es Ihnen am Ende vielleicht recht wäre, wenn Sie unt Zuzu in unser Kurhaus übersiedeln würden. Ich habe mich doch so sehr auf das Hunde- baby gefreut.“ 8 „Ach, so meinen Sie Ihre Freundschaße meinte Karla.„Na, das werden wir mal no reiflich überlegen müssen. Bitte, wir können ja in den Garten gehen.“. 1 Frau Groningen war froh, wie diplo. matisch ihre Enkelin war.„Sie küssen sich, stellte sie am Fenster stehend fest.„Das gute Kind weiß besser als ich, einem jungen Mann die Kränkung zu erleichtern.“ ihm gegenüber? Herau Verlag drucke Chefre br. K Eichen peulll. les: H. Komm Sozial H. Kir Stellv. Bank, Bad. K Mann! Mr. 80 14. Jal f hat lisc Wie Nac Son Rah blik der Mos ihr Als gend dem tatis 2 sieben gelegt ten en men e rung keine treten das Sc dem F Monde der 2 sowWjet meter der Se Kilom, „Fluch 11,2 K Der einer! gen, gramm Er ist der, ei strume dem V schrift gewich Die 19.30 leuchte von tungss Servat- grafler TASS Wand instrus schaft lungsg über meteol Dei N Stu legiert wurde Samst: gen g. sitzen anspre einanc satlon in sac legend beweg strich jetzt besser der G der B ginne schaft! 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