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September 1959 Washington beseitigt Bonner Sorgen Us-Außenministerium stellte die Herter-Aeußerung über Separatirieden klar Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Unmittelbar vor Beginn der Besprechungen zwischen Präsident Eisen- hower und dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chrustschow haben die Vereinig- ten Staaten am Freitag versichert, daß die amerikanische Haltung in der Berlin- Frage unverändert sei. In einer Erklärung des amerikanischen Außenministeriums heißt es, falls die Sowaetunion tatsächlich einen Friedensvertrag mit der Sowjetzone abschließen sollte, so werde eine derartige Aktion die westlichen Rechte in Deutsch- land und die sowaetischen Verpflichtungen gegenüber den drei anderen Siegermäch- ten nicht berühren. Mit der Erklärung wies das Außenministerium Spekulationen zurück, denen zufolge die jüngste Erklärung des amerikanischen Außenministers Herter zur Friedensvertragsfrage eine nachgiebigere Politik der vereinigten Staaten hinsichtlich des Verbleibs der alliierten Truppen in Berlin andeuten könnte. Die Vereinigten Staaten stünden nach wie vor zu einer eindeutigen Viermächteverant- wortung in der Deutschlandfrage, erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Er be- zog sich hierbei auf ein Schreiben des State Department an die amerikanische Botschaft in Bad Godesberg, durch das die Aeußerung von Außenminister Herter über einen etwai- gen separaten Friedensvertrag zwischen der Sowyjetunion und dem Zonenregime der Bun- desregierung gegenüber klargestellt werden 80Il. Die Botschaft leitete inzwischen den vol- len Wortlaut dem Bundeskanzleramt und dem Auswärtigen Amt zu. Botschafter Grewe, der um eine Unterredung mit Herter nachgesucht hatte, konnte wegen der ameri- kanisch- sowjetischen Gespräche in Camp Da- vid noch nicht empfangen werden. In dem Schreiben heißt es, Herter habe keineswegs die Absicht gehabt, Chrustschow den Abschluß eines Friedensvertrages nahe- zulegen, sondern lediglich den bekannten Standpunkt wiederholt, daß man gegen einen Vertrag zwischen Moskau und der Regierung der sogenannten DDR nichts unternehmen könne, soweit die Sowjetunion die Rechte der Westmächte und die von ihr übernom- menen internationalen Verpflichtungen re- spektiere. Der Sprecher des Auswärtigen Amtes meinte zu dieser Auskunft des State Department, sie decke sich mit der Ansicht der Bundesregierung, zumal darin erneut die Intschlossenheit der USA zum Ausdruck komme, auch bei einseitigen vertraglichen Maßnahmen der Sowjetunion ihre Verpflich- tungen gegenüber Berlin wahrzunehmen. Er Wiederholte die These, ein separater Frie- densvertrag bleibe„null und nichtig“ und sei ohne völkerrechtliche Konsequenzen. In Bonn liegen Informationen vor, daß die Moskauer Regierung bereits bei mehreren Mächten sondieren ließ, ob sie sich einem Friedensvertrag mit der Sowjetzone an- schließen würden. Das Ergebnis wird geheim- gehalten. Es verlautet aber, die jugoslawische Regierung sei nicht bereit, derartige Ab- machungen ebenfalls zu unterzeichnen. Die beträchtliche Bonner Aufregung um die Herter-Aeußerung muß als Ausdruck einer gewissen Unsicherheit über die weitere poli- tische Entwicklung gewertet werden. In maß- geblichen Stellen verfolgt man mit Sorge den starken Einfluß der Amerika-Polen auf das State Department und den Kongreß. Auch die Ernennung Bohlens wird teilweise recht skeptisch aufgenommen. Man erinnert an den Moskauer Zusammenstoß zwischen Bot- schafter Blankenhorns und dem amerikani- schen Botschafter anläßlich der Rußlandreise des Kanzlers. Auch die Pläne des amerikani- schen Diplomaten in bezug auf Koexistenz und außenpolitische Schwenkung gegenüber dem Osten sind im amtlichen Bonn stets auf Ablehnung gestoßen. Bonner amtliche Stellen begrüßen es, daß die amerikanische Zusicherung, an den Vier- mächte vereinbarungen festzuhalten, am Vor- abend der Gespräche Präsident Eisenhowers mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten gegeben wurde. Wie wird Frankreich reagieren? Hallstein-Vorschläge wurden teils günstig, teils reserviert aufgenommen Von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deckert Straßburg. Im Mittelpunkt der Debatte des Europäischen Parlaments in Straßburg stand am Freitag das Memorandum über die Freihandelszone, das vom Präsidenten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Wal- ter Hallstein, am Vortag vorgelegt worden War. Die Vorschläge Hallsteins, die in ihren wichtigsten Punkten darauf hinauslaufen, den künftigen Abbau der Zölle und Kontin- gente, den der Vertrag über den Gemein- samen Markt vorsieht, auf dritte Staaten auszudehnen, stießen dabei nicht überall auf Zustimmung. Die deutschen Redner aller Fraktionen, wie die Abgeordneten Furler(CDU), Kalbitzer(SPD) und Scheel (FDP), äußerten durchweg grundsätzliche Zustimmung Sehr geteilte Meinungen traten in der liberalen Fraktion zutage. Fraktionsführer René Pleven(Frankreich) äußerte die per- sönliche Meinung, daß die Vorschläge Hall steins für Frankreich äußerste Zugeständ- nisse darstellen würden. Noch weiter ging der gaullistische Abgeordnete Christian de la Malene, der das Memorandum der EWG- Kommission rundweg ablehnte und davon sprach, daß für Frankreich der Zollschutz des Gemeinsamen Marktes die Voraussetzung der europäischen Zusammenarbeit sei. Revolver-Attentat auf Bandaraneike Belagerungszustand über Ceylon /Ministerpräsident schwer verletzt Colombo/ Neu Delhi.(AP/ dpa) Der Mini- sterpräsident von Ceylon, Solomon Banda- raneike, ist am Freitagmorgen durch ein Attentat lebensgefährlich verletzt worden. Generalgouverneur Sir Oliver Goonetilleke hat daraufhin über die ganze Insel den Be- lagerungszustand verhängt. Nach Augenzeu- genberichten ereignete sich das Attentat in den Morgenstunden, als der Ministerpräsi- dent sich vor buddhistischen Priestern ver- neigte, unter denen sich der Attentäter be- fand. In diesem Augenblick zog ein junger Mann in der Robe eines buddhistischen Mön- ches einen Revolver und feuerte sechs Schüsse auf den Ministerpräsidenten ab. Vier Geschosse trafen den Regierungschef aus nächster Nähe in den Leib, ein Geschoß traf einen Besucher, der im letzten Augen- blick eingreifen wollte. In einer fünfstündigen Operation wur- den drei Kugeln aus dem Leib des Minister- präsidenten entfernt. Der Zustand des Mi- nisterpräsidenten, der zeitweise das Schlimmste erwarten ließ, hat sich gegen Abend leicht gebessert. Unmittelbar vor sei- ner Operation erklärte Bandaraneike:„Ein dummer Mensch, der in der Kleidung eines Solomon Bundaraneike Mönchs erschienen war, gab in meinem Haus einige Schüsse auf mich ab. Ich appelliere an alle, mit diesem Mann Mitleid zu haben und keine Rache an ihm zu üben.“ Der fliehende Attentäter wurde von einem Polizisten ins Bein geschossen. von zu Hilfe eilenden Beamten überwältigt, zusammen- geschlagen und der Polizei übergeben. Es handelt sich um einen Arzt am staatlichen Krankenhaus in Colombo, den 43jährigen Talduwe Samorama Thero.— Die ersten Meldungen über den Mordversuch am ceylo- nesischen Minister präsidenten Bandaranaike haben in amtlichen indischen Kreisen große Bestürzung hervorgerufen. Es wird darauf hingewiesen, daß die politische Situation in Ceylon seit langem äußerst unsicher ist und Bandaranaike als einziger Politiker die De- mokratie auf Ceylon in der gegenwärtigen Krise aufrechterhalten kann. Unter diesen Umständen konzentriert sich das Interesse in Straßburg auf die Frage, welche Haltung die französische Regierung in neuen Verhandlungen über eine Frei- handelszone einnehmen wird. Es wurden am Freitag unterschiedliche Versionen verbreitet. Während das Mitglied der EWG- Kommission, Jean Rey, von einer günstigen Aufnahme der jüngsten Vorschläge bei allen sechs Vertre- tungen des Europäischen Ministerrates sprach, erklärte Präsident Hallstein in einer Pressekonferenz, es liege zwar aus Bonn eine günstige Stellungnahme vor, eine verbind- liche Reaktion in Paris sei bisher jedoch nicht zu verzeichnen gewesen. 53 Menschen starben bei Flugzeugunglück nahe Bordeaux Bordeaux/ New Tork.(AP) Nur zwölf dankbare und glückliche Menschen haben eine Katastrophe überlebt, die als bisher schwerstes Unglück der französischen Zivil- luftfahrt verzeichnet wurde. Dreiundfünfzig muhten sterben. Sie verbrannten am Don- nerstag kurz vor Mitternacht in den Flam- men, die aus den Resten ihres viermotorigen Flugzeuges in einem kleinen Kiefernwäld- chen drei Kilometer vom Flugplatz Bor- deaux-Merignac schlugen. Sie wollten nach Afrika fliegen, aber ihre Reise endete kurz nach dem Start. Der Pilot vermochte nicht, der unregelmäßig laufenden Motoren Herr zu werden und die widerspenstige Maschine hoch zu bringen. Das schwere Flugzeug streifte die Baumwipfel und schlug, eine 250 Meter lange Bahn der Verwüstung hin- ter sich lassend, auf. Die gefüllten Tanks explodierten und entzündeten zwei riesige Stichflammen, denen auch der anhaltende Regen nichts anhaben konnte. Flugzeugabsturz auf den Aleuten Ein Passagier flugzeug mit 16 Perso- nen an Bord ist in der Nacht zum Freitag auf einer Aleuten-Insel abgestürzt. Der Pi- lot eines Suchflugzeuges konnte an der Ab- sturzstelle keine Lebenszeichen der Insassen feststellen. Vier Tote bei Sabotageakt in Algier Algier.(dpa) Vier Todesopfer und 16 Ver- letzte sind die Folgen eines Sabotageaktes in einem Warenhaus im Zentrum Algiers, wWo am Freitag zwei Bomben explodierten. Riesenrohre mit einem Durchmesser von 2,8 Metern werden zur Zeit für Abluftleitungen des Reaktors im deutschen Atomforschungszentrum bei Karlsruhe zusammengesetzt. Der Bauplan des Bundesutomministeriums seht außer- dem bis 1965 die Errichtung einer Kerntechnikschule, eines weiteren Forschungsreaktors, eines Teilchenbeschleunigers und verschiedener Labors vor. Die erforderlichen Investi- tionskosten werden mit 80 Millionen Mark angegeben. Bild: AP Ein hartes Ringen hat begonnen In Camp David wird über den Lauf der Weltgeschichte gesprochen Camp David.(AP) In der Abgeschieden- heit der Catoctinberge Marylands haben am Freitag in Camp David die von aller Welt mit größter Spannung erwarteten weltpoliti- schen Zwiegespräche zwischen dem amerika- nischen Präsidenten Eisenhower und dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chrust- schow begonnen, die für den weiteren Ver- lauf der Weltgeschichte von entscheidender Bedeutung sein dürften. Nach letzten vor- bereitenden Beratungen mit ihren engsten Mitarbeitern und einem Essen, das der ame- rikanische Außenminister Herter zu Ehren Chrustschows gab, flogen die beiden Regie- rungschefs am Freitagnachmittag nach Camp David und nahmen etwa eine Stunde später ihre Besprechungen auf. Für Chrustschow geht es offensichtlich darum, ein greifbares Ergebnis seines Amerika-Besuches in der Form einer oder mehrerer Vereinbarungen zwischen der Sowjetunion und den Vereinig- ten Staaten mit nach Moskau zu nehmen. In Washington hat sich allerdings mehr und mehr der Eindruck verstärkt, daß der Zuischen Gesfern und Morgen Altbundespräsident Heuss ist einstimmig in den Verwaltungsrat der„Frankfurter All- gemeinen Zeitung“ gewählt worden und hat die Wahl angenommen. In dem Streit zwischen Bund und Län- dern um die Neuordnung des Rundfunk- und Fernsehwesens bahnt sich eine neue Entwicklung an. Das Kabinett wird bereits am Mittwoch den vom Innenministerium ausgearbeiteten Entwurf für ein Bundes- rundfunkgesetz beraten und anschließend veröffentlichen. Noch vor drei Monaten hatte der Kanzler zugesichert, vor der Beratung des Entwurfs im Kabinett die Rundfunk- frage mit den Länderchefs zu besprechen. Bei der Einführung des Fußball-Totos wird der Direktor der Toto- Gesellschaft Rheinland-Pfalz, Robert Weinand aus Ko- blenz, die Türkei beraten. Mit übergroßer Mehrheit lehnte es der fünfte Gewerkschaftstag der IG Druck und Papier in Hannover ab, die Vierzig- Stunden- Woche„notfalls kurzfristig mit Kampfmaß- nahmen durchzusetzen“. Die Körperschaftsteuer-Richtlinien für 1958 wurden am Freitag im Bundesanzeiger bekannt gegeben. Sie treten an die Stelle der Richtlinien von 1955 und werden erstmals für den Veranlagungszeitraum 1958 und auch für die folgenden angewendet, soweit sie nicht neuerlich geändert werden. Eine belgische Handelsmission unter der Leitung des Außenhandelsministers van Offelen wird im Oktober die Bundesrepublik bereisen, um die Fühlungnahme und das gegenseitige Verständnis zwischen den bel- gisch- luxemburgischen und den deutschen Industrie- und Handelskreisen— insbeson- dere im Hinblick auf eine engere Zusam- menarbeit im Gemeinsamen Markt— zu fördern. Die Ratifikationsurkunden für das deutsch- portugiesische Abkommen vom 3. April 1959 sind in Lissabon ausgetauscht worden. Den Aufstand in Tibet zu unterdrücken, scheint den chinesischen Kommunisten noch immer nicht gelungen zu sein. Auf„weit über 50 000“ schätzt der Bruder des in In- dien im Exil lebenden tibetischen Gottkönigs die Zahl der tibetischen Partisanen, die in entlegenen und unzugänglichen Gebieten Tibets gegen die Chinesen operieren. Auf ein Ost-Westabkommen hofft der britische Außenminister Selwyn Lloyd in der Berlin-Frage innerhalb der nächsten fünf Jahre. Das irakische Kabinett hat einem Gesetz- entwurf über die Gründung der ersten ira- kischen Nachrichtenagentur zugestimmt. Die chinesischen Bauern, die nach den schwersten Dürre- und FHochwasserkata- strophen seit Jahren jetzt mit der Herbst- ernte begonnen haben, wurden zur Wach- samkeit gegenüber„Feuer, Gegenrevolu- tionären, Dieben und Insekten“ aufgefordert. Aus Protest gegen die scharfen Ausfälle eines saudisch- arabischen Delegierten gegen General de Gaulle verließ die französi- sche Delegation demonstrativ den Sitzungs- saal der UNO- Vollversammlung. Eine offizielle Untersuchung kündigte die britische Regierung für eine Londoner Gruppe von Geschäftsfirmen an, die in Zah- lungsschwierigkeiten geraten sind und damit einen ständig weiter um sich greifenden Fi- nanzskandal ausgelöst haben. Dieser Finanz- skandal ist zu einem Wahlkampfthema er- sten Ranges geworden. Neue Verhandlungen zwischen der Gruppe der sogenannten äußeren Sieben und der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft der Sechs werden erst im Frühjahr und dann im Rahmen der OEEC aktuell werden, erklärte der schwedische Handelsminister Lange. USA und Sowjetunion sollen sich, wie die„New Vork Times“ meldet, dem Ab- schluß eines Abkommens über engere Zu- sammenarbeit bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie nähern. Die Einwanderungsbestimmungen, kün- digte der kanadische Außenminister Lho- ward Green vor der UNO-Versammlung an, beabsichtige seine Regierung während des Weltflüchtlingsjahres zu lockern, um auch einer„wesentlichen Zahl“ tuberkuloser Flüchtlinge und deren Familien die Auswan- drung nach Kanada zu ermöglichen. Der amerikanische Landwirtschaftsmini- ster Benson, der sich gegenwärtig auf einer Rundreise durch europäische Länder befin- det, ist von dem jugoslawischen Staats- Präsidenten Tito empfangen worden. sowjetische Regierungschef nur dann eine Verständigung wünscht, wenn sie weit- gehend zu den sowietischen Bedingungen erfolgt. Chrustschow hat bereits am Donnerstag abend vor führenden amerikanischen Wirt- schaftlern zwei Themen herausgestellt, die er offensichtlich besonders eingehend mit Eisenhower erörtern möchte: die Frage der Abrüstung und die Frage des amerikanisch sowjetischen Handels, wobei es ihm offen- sichtlich auf die Gewährung amerikanischer Kredite und auf eine Aufhebung des Ost- Embargos ankommt. Seine Ausführungen sind von zuständiger amerikanischer Seite so verstanden worden, daß er von Eisenho- wer in erster Linie eine Zustimmung zu einer Abrüstung nach sowietischen Vorstel- lungen, das heißt mit einem Minimum an Kontrolle, erreichen möchte. Chrustschow hatte in diesem Zusammenhang gesagt:„Die Abrüstung ist der Prüfstein, ob auch Ihr Frieden wollt. Wenn die Vereinigten Staaten keine Fortschritte bei den Abrüstungsver- handlungen zeigen, so beweist das, daß Ihr den Krieg wollt.“ Chrustschow gab auch zu verstehen, daß ihm sehr an der Beseitigung der amerikanischen Stützpunkte gelegen sei, mit denen die Sowjetunion„eingekreist“ worden sei. Präsident Eisenhower ist sich bewußt, daß es in den drei Tagen mit Chrustschow ein hartes Ringen geben wird. Es wird erwartet, daß der Präsident seinem sowjetischen Ge- sprächspartner noch einmal sehr deutlich darlegen wird, er sei zu einer Gipfelkonfe- renz nur bereit, wenn die Sowjetunion die Aufrichtigkeit ihrer Friedensbestrebungen beweise. Dem Vernehmen nach gibt es nach Ansicht Eisenhowers dazu drei Möglichkei- ten: Beseitigung der sowjetischen Drohung gegen Berlin; Beseitigung der Laos-Krise; Zustimmung zu einem sicher funktionieren- den Kontrollsystem für ein Atomversuchs- verbot. 5 DDR- Generalkonsul in Kairo erhielt das Exequatur der VAR Kairo.(AP) Ein sowjetzonaler Sprecher hat am Donnerstag in Kairo bestätigt, daß das Außenministerium der Vereinigten Arabi- schen Republik dem sowjietzonalen Bot- schaftsrat Martin Bierbach am Donnerstag das Exeduatur als erstem sowjetzonalen Ge- neralkonsul in Kairo erteilt habe. Wie der sowietzonale Sprecher sagte, handelt es sich um eine reine Formalität im Zuge der Er- richtung eines Konsulats. Die Kairoer Re- gierung hatte bereits vor einigen Tagen die Bundesregierung wissen lassen, daß die Er- richtung des sowietzonalen Konsulats in Kairo keine diplomatsche Anerkennung des Sowjetzonenstaates bedeute. 7 ä 8 ,, ,. MORGEN N Samstag, 26. September 1959 Politische Betrachtungen Wenn Karl Marx nicht von seiner mate- rlalistischen Geschichtsauffassung erfüllt ge- Wesen wäre, sondern zu dem unbestreitbar ichtigen Anteil der stofflichen Zusammen- ge des irdischen Daseins noch der imma- teriellen Gabe und dem Bedürfnis des menschlichen Individuums Raum gegeben hätte, das auf Aeußerung und Entfaltung seiner eigenen Art drängt, hätte das Ziel seines Denkbildes weit eher bei der Staats- ordnung und Lebensform der Vereinigten Staaten, als bei der der Sowjetunion seine beste Verwirklichung sehen müssen. Dort nämlich und nicht in den UdSSR gibt es die nahezu klassenlose Gesellschaft, gibt es die frei, von keinem Uebergeordneten beein- druckte Meinungsäußerung, gibt es den weit verteilten Anteil aller am Reichtum des Gan- zen ohne die Befehlsgewalt eines Machtha- bers über das Wohlergehen oder Elend des Einzelnen, Und so vollzog sich die Groteske, daß Chrustschow in Amerika im Grunde dem Kommunismus begegnete, dem ehrfurchts- losen, aber selbstsicheren Individuum, das sich unabhängig von Klassen und Gewalten fühlt und fühlen kann, um seine freie Meinung zu äußern, auch wenn sie dem Mächtigen mißfällt. Der hohe Vertreter dagegen des so- genannten kommunistischen Systemstaates gab sich wie nur je ein Despot, dem Art und Weise seines Gegenübers der löblichen Ergebenheit zu entraten scheinen. Ja ihm entschlüpfte, wenn wir recht unterrichtet Sind, sogar der feudale Satz, was für das Volk gut sei, bestimme er. L'Etat c'est moi der Staat bin ich, sagte einst Ludwig XIV. von Frankreich. Es ist eine drollige Welt. * Jetzt ist alles gespannt, ob die politischen Gespräche mit Präsident Eisenhower Ansätze zu einer besseren Verständigung bieten wer- den. Die Amerikaner scheinen geneigt, über die düstere Vergangenheit der letzten Jahr- zehnte sowjetischer Politik den Schleier, wenn nicht der Liebe, so doch der Geduld zu breiten, wenn der Schimmer der Einsicht bei der Behandlung der Gegenwart ihre begrün- dete Sorge um das Verhalten in der Zukunft beschwichtigen würde, Bisher hat die Ame- rikareise des sowjetischen Ministerpräsiden- ten in dieser Hinsicht keine überwältigen- den Blüten getrieben, Sein Vorschlag vor den Vereinten Nationen, in vier Jahren eine Weltweite totale Abrüstung durchzuführen, kann beim besten Willen nicht als ein sehr konkreter Beitrag angesehen werden, ob- gleich er weder so utopisch noch so unbe- gründet ist, wie er von manchen Seiten dar- gestellt wird. Abgesehen davon, daß ein solcher Gedanke immer wieder durch die Jahrhunderte gegeistert ist und manchen nicht nur verträumten, sondern recht real denkenden Staatsmann beschäftigt hat, hätte Chrustschow außer auf den sowjetischen Auhenminister Litwinow im Jahre 1927 auch auf Franklin D. Roosevelt, den amerikani- schen Präsidenten hinweisen können, Des- sen Vorstellung des Sicherheitsrates der Ver- einten Nationen kreiste zumindest in den Anfängen der Besprechungen um eine 80 enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit der damals in den Kreis der Großmächte ein- bezogenen Staaten, daß sie keiner Rüstung mehr bedurften und für die Ordnung des Restes der Welt nur noch eine größere Poli- zeitruppe gebraucht hätten. Der Angelpunkt Aller solcher Ueberlegungen aber ist nicht die Tat, sondern das Vertrauen, das die Tat ermöglicht. Diese Voraussetzung müßte erst geschaffen werden. Der umgekehrte Weg, durch die Abschaffung aller Waffen Ver- trauen zu schaffen, widerspricht in etwa dem menschlichen Wesen. * Recht bedeutsam könnte sich der Verlauf der Unterhaltungen Präsident Eisenhowers mit Ministerpräsident Chrustschow nebenher auch noch auf die für den 8. Oktober ange- setzten Parlamentswahlen in England aus- Wirken, Abgesehen von den unbestrittenen Erfolgen der konservativen britischen Re- gierungsführung in der Erholung der Wirt- schaft und der allgemeinen Verbesserung der allzulange unter der Beibehaltung von Nachkriegsbeschränkungen beengten Le- bensverhältnisse, hat der Premierminister, Harold Macmillan, seine Bemühungen um die ost- westliche Entspannung in den Vor- dergrund gerückt. Zweifellos hat unter sei- ner Leitung die britische Politik, nicht im- mer zur Freude der kontinentalen Mächte, einen erhöhten Gipfeldrang erkennen lassen und in dieser Hinsicht einige Eigenwilligkeit bewiesen, die in englischen Augen als Unab- hängigkeit geschätzt wird. Soweit die Wähler, was man nie genau weiß, an der Außenpoli- tik ihres Landes interessiert genug sind, um dadurch in ihrer Stimmabgabe beeinflußt zu Werden. würde ein günstiger Ausgang der Besprechungen in Camp David der Sache der Konservativen Partei zuträglich sein. In der Sache selbst sehen sich die außenpolitischen Programme der Konservativen und der Ar- beiterpartei ziemlich ähnlich, jedenfalls so- Weit es sich um die Bemühung um ost-west- liche Beziehungen handelt. In der Frage der europäischen Zusammenarbeit dagegen ist die Arbeiterpartei unzugänglicher, als die trotz Freihandelszone und anderen Hem- mungen für britische Verhältnisse recht auf- geschlossene bisherige Regierung der Kon- servativen. An sich sind sich die Auguren des Wahlausgangs darüber einig, daß alles für einen Wahlsieg der Konservativen Partei spricht. Der einzige stärkere Unsicherheits- faktor entsteht dadurch, daß die Engländer recht vernünftigerweise sehr ungern die Regierung einer Partei über mehr als zwei Wahlperioden im Amt sehen. Würden die Konservativen jetzt wieder die Mehrheit im Parlament erzielen, so würde dieser Grund- satz durchbrochen, was in der Geschichte des britischen Parlaments noch nie der Fall gewesen ist. Aber auch in England sieht sich die Arbeiterpartei vor der Schwierigkeit, ein politisches Programm zu entwerfen, das weit genug über den Kern ihrer Anhänger hinausreicht, um liberalere Kreise zu gewin- nen, ohne zugleich die eigenen Getreuen in ihren etwas vorgefaßten Grundanschauun- gen zu verletzen. F. F. von Schilling Samstag, 26. September 1959/ Nr. 22³ „Glückauf“ bei Bier und Brötchen Die Bundeshauptstadt ist gerüstet, die 50 000 Bergleute zu empfangen Bonn. Als Bundeswirtschaftsminister Er- hard am Freitag, punkt 15 Uhr, zum ersten- mal das Bonner DGB-Haus betrat, um an einer Vorstandssitzung der IG Bergbau teil- zunehmen, strahlte seine Miene Zufrieden- heit und Optimismus aus. Das ist die allge- meine Stimmung am Vorabend der großen Bergmanns-Invasion in der Bundeshaupt- stadt: Nichts von unheilschwangerer Dra- matik, eher ein Augenzwinkern. Erhard flog am Abend gelassen nach Washington, um über Probleme der Weltbank und der Ent- Wicklungsländer zu verhandeln. Bundes- arbeitsminister Theo Blank weilt in partei- internen Angelegenheiten an der schleswig- holsteinischen Ostseeküste. Bundeskanzler Adenauer macht es sich in seinem Rhöndor- fer Heim bequem. Auch bei der Pressekonferenz der IG Bergbau am Freitagmittag im traditionellen Bonner Bürgerverein überwogen die heite- ren Töne. Bei Bier und Brötchen begrüßte der Vorsitzende der 18 Bergbau, Heinrich Gutermuth, die Presseleute mit„Glückauf“. Nur bei den Vertretern der Sowietzonen- Von unserer Bonner Redaktion presse gab es lange Gesichter, als Guter- muth mit Akzent und Lautstärke eines Re- viersteigers ausrief:„Meine Herren von drüben, wir sind nicht gewillt, Ihre Parolen durchzusetzen. Wir legen nicht die Axt an die Wurzel unserer eigenen Demokratie. An der Ruhr gibt es keinen Bürgerkrieg. Wir hungern auch nicht.“ Der Gewerkschafts- führer versicherte, daß die IG Bergbau nicht an einen politischen Streik denke. Aber warum überhaupt der Marsch auf Bonn? Noch vor Tagen hatten die Funktio- näre durchblicken lassen, daß die technischen Vorbereitungen bereits zu weit fortgeschrit- ten seien, als daß man noch zum Rückzug blasen könne. Am Freitag hatte sich Berg- mannsführer Heinrich Gutermuth eine andere Erklärung zurechtgelegt: Die Hilfs- maßnahmen für den Bergmann seien noch nicht vom Bundestag beschlossen worden, es handele sich vorerst um ein Versprechen der Bundesregierung, und es sei bereits ein Kanz- ler wort gebrochen worden, nämlich die Ver- sicherung, daß es im Steinkohlenbergbau keine Entlassungen geben werde, Die Berg- Die Südtirol-Frage vor dem Weltforum Oesterreichs Außenminister Kreisky faßt ein„heißes Eisen“ an Wien. Der österreichische Außenminister, Dr. Bruno Kreisky,— zum ersten Male in der Geschichte der zweiten Republik Oester- reich wird dieses Amt von einem Sozialisten verwaltet— hat wenige Wochen nach seiner Amtsübernahme mit einer bemerkenswerten Entschlossenheit ein Problem angepackt, das seit mehr als einem Jahrzehnt die Beziehun- gen zwischen Oesterreich und seinem süd- chen Nachbarn Italien trübt: das Problem der deutschsprachigen Volkstumsgruppe in Südtirol. Kreisky legte in seiner ersten Rede vor dem Weltforum der Vereinten Nationen den übrigen 81 Mitgliedstaaten den Standpunkt der österreichischen Regierung in einer Frage dar, die in den letzten Jahren in zunehmen- dem Maße die österreichische Regierung be- schäftigte, Seine Ausführungen waren im Ton und Inhalt äußerst maßvoll. Sie gipfel- ten in der Feststellung, daf Oesterreich die Vereinten Natlonen bitten werde, sich so bald wie möglich mit der Südtirolfrage zu beschäftigen, wenn die zweiseitigen Ver- handlungen zwischen Oesterreich und Ita- lien über eine Verbesserung der Lage der deutschsprachigen Südtiroler Bevölkerung zu keinem befriedigenden Ergebnis führen soll- ten. 1910 bildeten die rund 231 000 Deutsch- sprachigen und Ladiner 97 Prozent der Ge- samtbevölkerung dieses Gebietes. Nur drei Prozent waren Italiener. 1953 machten die 227 000 Deutschsprachigen und Ladiner nur noch 66 Prozent der Einwohner Südtirols aus, Der Anteikder Italiener hatte sich durch- Zuwanderung auf das Elf fache erhöht. Der österreichische Außenminister be- schuldigte die italienischen Behörden, daß sie die deutschsprachige, eingesessene Be- völkerung, die sehr kinderreich und lebens- kräftig ist, in jeder Weise benachteilige. Diese Behauptung wird erläutert durch die Ziffern einer Südtiroldenkschrift, die 1958 von der österreichischen Liga für die Ver- einten Nationen veröffentlicht wurde. Da- nach entspricht der Anteil der deutschspra- chigen Bevölkerung Südtirols an den öffent- lichen Verwaltungsstellen nirgendwo der Be- völkerungsquote. Die sozialen Aufstiegsmög- lichkeiten sind für diesen Kreis überaus un- günstig. Nach den vor einem Jahr veröffent- lichten Ziffern sind in Südtirol tätig: bei der Finanzverwaltung 98,6 Prozent Italiener, bei Halbamtlichen Stellen 97,7 Prozent, bei den Staatsbahnen 90,7 Prozent, bei der Justiz 87,1 Prozent, bei den Arbeitsämtern 386,9 Prozent und bei der Post 78,9 Prozent. Der österreichische Außenminister ver- wies auch auf die Tatsache, daß von den mit Staatsmitteln errichteten Neubauten den Südtirolern nicht einmal sieben Prozent zur Verfügung gestellt wurden, In Südtirol gebe es nur fünf Richter aus der deutschsprachi- gen Bevölkerungsgruppe, so daß sich die Südtiroler nur in den seltensten Fällen in ihrer Muttersprache an die Gerichte wen- den könnten. Es geht Oesterreich nicht darum, den Status Südtirols etwa durch eine Volksab- stimmung klären zu lassen. Oesterreich will die Brennergrenze oder die italienische Sou- veränität in Südtirol nicht antasten. Es wünscht aber, die Rechtsgleichheit für die deutschsprachige Bevölkerung zu wahren, 80 wie sle in dem am 5. September 1946 zwi- schen den damaligen Außenministern Gru- per und de Gasperi geschlossenen Abkommen über Südtirol vorgesehen ist, das auf öster- reichischen Wunsch als Anlage IV in den italienischen Friedensvertrag aufgenommen worden ist. Günter Hoffmann(dpa) arbeiter sollten ihrer Gewerkschaftsführung nicht den Vorwurf machen können, daßb nicht alle Mittel ausgeschöpft wurden, um das bestmögliche für sle herauszuholen. g werden nach Bonn mars en, denn haben das unseren Kameraden verspro- chen.“ Die finanzielle Seite schien Heinrich Gu- termuth keine Kopfschmerzen zu machen. Der Marsch auf Bonn wird eine runde Mil- lion kosten, womit die Gesamtausgaben der IG Bergbau- Demonstrationen dieses Jahres die Drei- Milllonen-DM-Grenze errelchen. Gutermuth polterte gutmütig:„Wir sind kein armer Gesangverein. Diese eine Million wird uns auch nicht umbringen.“ Die Demonstration der 50 000 Bergleute wird der größte Aufmarsch sein, den Bonn je erlebte. In einer Non-stop-Karawane von Bussen werden die Kumpels aus Köln her- angebracht, wo sie die 30 Sonderzüge ver- lassen haben oder mit den weigen Rhein- schiffen gelandet sind. Fünf Stunden lang wird der Marsch durch Bonn dauern, Er geht über fünf Kilometer. Heinrich Gutermuths massige Gestalt wird den Zug anführen, Dann folgen 13 Marschsäulen zu je 4000 Mann. Morgens wird im Abteil oder auf dem Rhein„gebuttert“. Mittags gibt es im Bonner Jahn- Stadion Verpflegung. Auch eine Flasche Bier ist dabei(die leere Flasche ist, bitte schön, am Ausgang des Stadions abzugeben). Alles lieferte der Konsum. Die Gewerkschaftsfunk- tionäre wollen sich aber dafür einsetzen, daß die Demonstration kein Kegelausflug wird. Die Bonner Pollzei ist auf Großeinsatz gedrillt, Die 50 000 Bergleute werden von ihr genau so gut bedient werden wie Präsident Eisenhower— vielleicht noch eine Idee besser, denn auch unter dem grünen Rock schlägt das Arbeitnehmerherz. Der Vortrupp der IG Bergbau— man sah ihn im Bürger- verein bei bester Laune, das Bierglas in der Hand— hat sich bereits mit der Polizei angefreundet:„Wir müssen wirklich sagen: Unser Freund und Helfer.“ Die Bevölkerung wurde am Freitag mit einem Flugblatt vom Hauptvorstand der 18 Bergbau auf das große Ereignis vorbereitet. Es ist alles andere als eine Kampfschrift, son- dern eher eine freundliche Epistel, die mit einer höflichen Verbeugung der Entschuldi- gung anfängt und mit„verbindlichem Dank“ Grivas will Griechenlands Retter sein Athen im Zeichen politischer und wirtschaftlicher Spannungen Von unserem Balkan- Korrespondenten Dr. Karl Rau Athen. Der grohe internationale Touri- stenstrom dieses Sommers hat das griechische Festland und den Kranz seiner Inseln zum größten Teil wieder verlassen. Mit dem be- ginnenden Herbst haben sich auch bedenk- liche politische ung wirtschettliche Sorgen 1 955 es 1 Nirtschettiege Sor 2 ellas zusamffen gebraut. II Vordergrund der brennenden Prebleme ste- Hen de polftischen Aktionen des ehemaligen Zypern-Untergrundführers Grivas, der nicht nur mit seinen einstigen engsten Verbünde- ten, Erzbischof Makarios brach, sondern, von extrem nationalistischen Kräften unterstützt, alle Anstalten trifft, um als angeblicher„Ret- ter Griechenlands“ in die grohe Politik ein- zusteigen. Grivas und seine Hintermänner laufen gegen das Londoner Zypern-Abkom- men Sturm, durch das ein furchtbarer bluti- ger Bürgerkrieg formell beendet, eine ver- kassungsmähige Grundlage vorbereitet und die derzeitige Befriedung zwischen Griechen: jand, der Türkei und Großbritannien herbei- geführt wurde. Obwohl Grivas in jüngster Zeſt offen auf den Sturz der Reglerung Karamanlis hin- arbeitet, der nach seinen Plänen spätestens im Frühjahr 1960 erfolgen soll, wenn die neue Zypern-Verfassung in Kraft zu treten hat, gibt man dem Ex-Guerillaführer keine großen Chancen, daß sein beabsichtigter Sprung auf die politische Bühne gelingen werde., Schon einmal, nach dem letzten Weltkrieg, so betont man in Athener Regie- rungskreisen, versuchte sich Grivas mit einer politischen Parteibildung und erlitt kläglich Schifkbruch Es sel tragisch, dag sich der 8 un- bedachtes Handeln nun selbst wWiecker auf das Niveati einés levantinischen Berufsrevolutio- närs herabsetze. Auch auf dem Wirtschaftssektor hat Athen Sorgen, Der neue Fünfjahresplan mit nahezu 3,5 Milliarden Mark an Investitionen ist zwar bereits angelaufen, aber noch erhitzt der Streit darüber erheblich die Gemüter, ob diese Investitionen mehrheitlich auf dem staatlichen Sektor, also hauptsächlich in der Energie wirtschaft und im Verkehrswesen, oder aber in der privaten Landwirtschaft und Industrie eingesetzt werden sollen. Auch der Anschluß Griechenlands an die Europäische Wirtschafts gemeinschaft hat zu starken innenpolitischen Kontroversen geführt. Wäh- rend die Opposition für eine unbeschränkte Voll mitgliedschaft im Europäischen Markt eintritt, fürchtet die Regierung von einem solchen Schritt auf Grund der derzeitigen Situation den wirtschaftlichen Ruin des Lan- des, weshalb man es— voraussichtlich für die nächsten zehn Jahre— bei der lediglich assozlierenden Mitarbeit belassen will. r aufhört. Wer die Bonner und die Reviermen. schen kennt, der spürt etwas von der Faszi- nation, die über dem heutigen Tag liegt, Ein andere Welt kommt zu Besuch. Im Bonner Onmibus unterhält man sich über„Gedinge“ über„Flöze“ und die längst pensionierten „Grubenpferde“, Nur wenige„Bönnsche“ wen schon mal im Schacht. Man erkennt sie daran, daß sie„pütt“ sagen und den „Rachenputzer“ loben, der ihnen vor der Waschkaue gereicht wurde,. Die demon- strierenden Bergleute werden keinem Spa- lier feindseliger Blicke begegnen,. Was man ihnen höchstens übel nimmt, ist, daß sie ihre malerischen Bergmannskapellen zu Hause gelassen haben. Politischer Kampf in Algerien statt militärischer Aktionen? Tunis.(AP) Die in Tunis tagende alge- rische Exil-Regierung scheint zu der Ansicht zu neigen, man solle dem Algerien-Plan General de Gaulles unter bestimmten Be- dingungen zustimmen, den militärischen Kampf in Algerien abbrechen und stattdes- sen den politischen Kampf um die Zukunft des Landes aufnehmen. Dem Vernehmen nach ist diese von der Mehrheit der Führer der algerischen Jationalisten vertretene Auffassung jedoch auf Widerstand in den eigenen Reihen und vor allem bei den Füh- rern der in Algerien kämpfenden Verbände der Aufständischen gestoßen. Gromyko und Sus low begleiten Chrustschow nach Peking Moskau/ Berlin.(dpa) Der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow wird bei gei- nem angekündigten Besuch in Peking in der nächsten Woche von Außenminister Gro- myko und Parteisekretär Suslow begleitet Werden. Sieben Mitglieder der neunköpfigen sowjetischen Regierungs- und Parteidelega- tion, die zu den Feiern zum zehnten Jahres- tag der Chinesischen Volksrepublik nach Pe- king reist, verlassen Moskau am Sonntag, während Chrustschow und Gromyko direkt nach Abschluß ihres USA-Besuches von Washington nach China fliegen.— Eine Partei- und Regierungsdelegation der So- Wjetzone unter der Leitung des stellvertre- tenden Volkskammerpräsidenten Hermann Matern ist am Freitagvormittag vom Flug- platz Schönefeld nach Peking abgeflogen. Neuntes Schuljahr und zweiten Bildungsweg gebilligt Berlin.(dpa) Die Ständige Konferenz der Kultusminister, die am Donnerstag und Freitag in Berlin tagte, hat eine Reihe von Vorschlägen auf dem Gebiet des Schulwe⸗ sens verabschiedet, die die Grundlage für eine weitgehende Entwicklung in der deut- schen Pädagogik bilden sollen. An Hand eines Rahmenplans des Deutschen Aus- schusses für das Erziehungs- und Bildungs- Wesen einigten sich die Kultusminister, eim beitlich eine Volksschul-Oberstufe unte Einführung eines neunten Schuljahrs ein zurichten. Ferner soll die Oberstufe det Gymnasien dahingehend reformiert werden, dag die Zahl der Fächer verringert wird und bessere Voraussetzungen für ein spä- teres Studium geschaffen werden. Einstimmig hat die Konferenz eine Rah men vereinbarung über die Errichtung von Berufsaufbauschulen im berufsbildenden Schulwesen verabschiedet und damit das Kernstück des sogenannten zweiten Bil⸗ dungsweges geschaffen. In diesen Aufbau- Lehrgängen sollen befähigte Absolventen der Volksschulen, die in einer Berufslehre oder in Praktikantenausbildung stehen, ihre Allgemeinbildung in einer Reihe von Fächern erweitern und vertiefen. Dazu ge- hören Deutsch, Gemeinschaftskunde, Ma- thematik, Natur wissenschaften und eine Fremdsprache. Die Aufbaulehrgänge schlie- zen mit der Prüfung der Fachschulreife ab. Das Abschlußzeugnis ist dem einer Mittelschule gleichwertig und soll damit den Eintritt in die Berufslaufpahnen eröff- nen, die sonst nur Mittelschülern okkenstan- den. Auf dem Weg über die Ingenieur- und Fachschulen soll es diesem Personenkreis auch möglich sein, an Technischen Hoch- schulen und Universitäten zu studieren. Europäische Wahlen gewinnen Gestalt Professor Dr. Fernand Dehousse berichtete über den Stand der Vorarbeiten von unserem Mitarbeiter Erhard Becker Heidelberg. Zur Eröffnung der neuen Veranstaltungsreihe der Heidelberger Inter- nationalen Begegnungen schilderte der bel- gische Senator und Professor für Staats- und Völkerrecht an der Universität Lüttich, Dr. Fernand Dehousse, Präsident der vom Europäischen Parlament gebildeten Arbeits- gruppe für die Vorbereitung von allgemeinen europäischen Wahlen, den Stand der Arbeiten an dem Entwurf für allgemeine und un- mittelbare europäische Wahlen. Die Vor- arbeiten sollen möglichst bis zum Januar 1960 abgeschlossen sein. Den Auftrag, derartige direkte europäische Wahlen vorzubereiten, hat das Europa- Parlament durch die Artikel 138 des EWG- Vertrages und 108 des Euratom- Vertrages erhalten. Dort heißt es, daß die Versamm- lung Entwürfe für unmittelbare und all- gemeine Wahlen nach einem einheitlichen Verfahren in den sechs Mitgliedstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Europäischen Atomgemeinschaft auszuarbei- ten habe, nämlich in Frankreich, Italien, Bel- gien, Luxemburg, den Niederlanden und in der Bundesrepublik. Der Ministerrat von EWG und Euratom muß diese Entwürfe dann einstimmig billigen und sie den Mit- gliedsstaaten zur Annahme empfehlen, Der- zeit besteht das Europäische Parlament noch aus 142 Abgeordneten, die mittelbar von den Volksvertretungen der sechs Mitgliedsstaaten bestimmt worden sind. Die Bundesrepublik stellt davon 36 Abgeordnete. Der Arbeitsgruppe von 13 Mitgliedern gehören deutscherseits die CDU-Abgeord- neten Dr. Kopf(Freiburg) und Frau Dr. Probst(Karlstadt) sowie der SPD-Abgeord- nete und frühere hessische Minister Ludwig Metzger Darmstadt) an. Frankreich ent- sandte unter anderem den früheren Unter- Staatssekretär im Auhßenministerium Mau- rice Faure und Italien den früheren Außen- minister Gaetano Martino, die beide zu den Unterzeichnern der Verträge über die EWG und Euratom in Rom gehört hatten. Profes- sor Dehousse selbst ist in Deutschland be- kannt durch seine Mitwirkung bei der Rück- gliederung des Saarlandes; außerdem ist er von 1956 bis 1959 Präsident der Beratenden Versammlung des Europarats gewesen. In der Methode geht die Arbeitsgruppe mit aller Vorsicht vor, um keine unrealisti- schen, doktrinären Vorschläge zu machen, sondern einen Entwurf für die europäischen Wahlen vorzulegen, der wirklich Aussicht Fernand Dehousse auf Annahme in allen sechs Ländern hat. Auf Englisch nennt man diese Methode „approach“. Deshalb führt die Arbeits- gruppe Beratungen in den europäischen Hauptstädten, um rechtzeitig die Ansicht der Regierungen und der führenden Par- teien zu erkunden. In Bonn entzogen sich nur die Freien Demokraten diesen Beratun- gen, in Frankreich nur die größte Partei, die gaullistische Union für die Neue Republik (UNR). Jedoch hofft Professor Dehousse trotzdem, daß die europäischen Wahlen nicht wieder an Frankreich scheitern, wie 1953 die Europäische Verteidigungsgemeinschaft. Zu den schwierigsten Fragen bei der Vorbereitung europäischer Wahlen gehört, es, ob Abgeordnete aus den nationalen Par- lamenten zugleich auch in das Europäische Parlament gewählt werden könnten. De- housse sprach sich für die Vereinbarkeit beider Mandate aus. Zwar würden die Ab- geordneten dadurch überlastet, jedoch könne man sonst keine guten Kandidaten für das Europäische Parlament gewinnen. Die erste Wahl für ein solches internationales Parla- ment sei schließlich immerhin ein„Sprung ins Ungewisse“, Außerdem sprach sich Pro- fessor Dehousse dafür aus, sämtliche Abge- ordneten direkt in den Wahlkreisen wäh- len zu lassen; jedoch herrscht hierüber in der Arbeitsgruppe noch keine einhellige Meinung. Manche möchten vielmehr einen Teil der Abgeordneten weiterhin mittel- bar durch die nationalen Parlamente be- stimmen lassen. Als Mitgliederzahl emp- flehlt sich die dreifache Zahl der derzeiti- gen Abgeordneten, also 426. Das würde etwa der Stärke des Repräsentantenhauses in den USA entsprechen. Auf die Bundesrepu- blik entfielen dann 108 Abgeordnete, was Wahlkreise von 400 000 bis 500 000 Einwoh- nern erforderlich machen würde. Am schwierigsten zu beantworten ist die Frage nach dem Wahlsystem, weil hier die Praxis der sechs Mitgliedstaaten sehr weit auseinandergeht und die Meinungen selbst innerhalb der Arbeitsgruppe geteilt sind. Deren deutschen Mitglieder bemühen sich noch um eine Formel für ein einheitliches europäisches Wahlgesetz. Jedoch zeichnet sich auch die Möglichkeit ab, für eine Uebergangszeit lediglich Rahmenbestim- mungen über das Wahlalter, die Wählbar keit und ähnliche Dinge zu schaffen, oder aber das Wahlsystem ganz und gar der nationalen Gesetzgebung zu überlassen. Eine endgültige Lösung könnte dann später ge- troffen werden, wenn das Parlament län- gere Zeit tätig gewesen ist. Hinsichtlich der Möglichkeit, Abgeordnete aus überseeischen Gebieten, wie Belgisch-Kongo oder der Französischen Gemeinschaft, in das Parla- ment zu wählen, tritt man vorläufig kurz, Weil sich die Dinge hier noch im Fluß befin- den. Diese Abgeordneten müßten voraus- sichtlich auf die Quote der Mutterländer angerechnet werden. Die Arbeitsgruppe behält sich vor, ihre Meinung noch zu wandeln. Dehousse glaubt mit„gemäßigtem Optimismus“, daß allge- meine europäische Wahlen im Jahre 1962 möglich und 1963 wahrscheinlich sein Wir. den, Er hält es für besser, zunächst einma wühlen zu lassen und dann abzuwarten, Welche Zuständigkeiten sich dieses Parla- ment erkämpft, dessen Befugnisse derzeit noch recht unvollständig sind. Beshalb würde seiner Ansicht nach die französische Bezeich; nung„Parlamentarische Europäische Ver- sammlung“ auch eher zutreffen als der Name „Europäisches Parlament“. Der deutschen Wiedervereinigung würde eine europäische politische Gemeinschaft nicht entgegenste- hen, sondern seiner Meinung nach sogar nützlich sein. In einem Schlußwort meinte Bundes. außenminister Dr. von Brentano, der aus seinem benachbarten Wahlkreis nach Fe delberg gekommen war, in der europßischen Politik bedeute jeder Stillstand einen Rück schritt. Direkte Wahlen würden den Gedan- ken der europäischen Zusammenarbeit in 5 Völker tragen. Die Welt werde überrasch sein über die Beteiligung, die sich dabei ex- geben würde, Man könne bei der Vorbere“ fung so pragmatisch vorgehen wie die Ar beitsgruppe das tue. Institutionelle und 2 10 stitutionelle Grenzen würden sich später 157 der Arbeit des gewählten Parlaments selbs ergeben. Weitere Berichte Seite 30 d J))%SCCCGTTTTTTC 0 ͤ 5 e ß ß len. zi Zing mer ge“, ten che“ nt den der zon- pa- man ihre se U Ige- icht lan Be- hen des- unft men hrer tene den üh⸗ nde der und von We⸗ für eut⸗ land Vus⸗ ng ein te ein det den, vird är Lahe vol den das Bil au- Aten ehre hen, von ge- Ma- eine Hie eife iner amit röff⸗ tan- und reis och- n. tim- bar- oder der Eine ge- län- der chen der irla- curz, efin⸗ aus- nder ihre aubt ge- 1962 Wür- Amal rten, Arla- zeit ürde eich- Ver- ame ische Iste- ogar des- aus Hei- chen ück⸗ dan- die cht er- rei- kon- aus albst Nr. 222/ Samstag, 26. September 1959 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort: Die rechte und linke Backe „Wenn dir jemand einen Streich gibt auf die rechte Backe, dem biete die andere auch dar“,— dieser Satz aus der Bergpredigt wird immer wieder als Beweis angeführt, wie weltfremd das Christentum sei. Ueber- steigerter Idealismus ist noch der geringste Vorwurf. Alfred Rosenberg, der Weltanschau- ungs-Beauftragte des Nationalsozialismus meinte, darin sogar einen Beweis sehen zu müssen für die artfremden, knechtseligen, aus dem Judentum stammenden Bestand- teile im Christentum. Nun, was gegen die Worte spricht, ist so geläufig, daß es nicht erst wiederholt wer- den muß. Was aber spricht für sie, daß die Kirche es wagt, sie in dieser nüchternen, realistischen Zeit noch als Predigttext vor- zusehen? Zunächst empfiehlt es sich, den Zusam- menhang zu beachten. Jesus geht aus von dem Gesetz der Blutrache:„Ihr habt ge- hört, daß da gesagt ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Nach diesem Gesetz war die Fa- milie eines Erschlagenen verpflichtet, den Totschläger zu töten. Für dessen Familie galt aber dasselbe Gesetz. So beschwor ein Tot- schlag den anderen, und es gab Fälle, wo ganze Familien sich gegenseitig ausrotteten. Man braucht nur einmal eine Erzählung zu lesen wie„Colomba“ von Merimée, wo es um eine Blutrache auf Korsika geht, und schon kommen einem Fragen: Wann endlich macht einer mit dem Wahnsinn Schluß? Wann wird die Kette der Vergeltung unter- prochen? Wenn die Besiegten immer wieder nach Rache dürsten, wird dann je der Krieg ein Ende haben? Soweit wir Zuschauer sind, sehen wir das ein. Wenn aber uns einer auf die Backe schlägt, hauen wir doch zurück: Der andere muß aufhören, denn wir sind im Recht. So denkt aber der andere auch. Dabei haben wir das Glück, daß eine andere, neutrale Instanz, der Staat, es uns abnimmt, Verbre- chen zu bestrafen: Seine Anwälte leiten so- fort die Verfolgung eines Verbrechens ein, sobald es ihnen kund wird. Die„Blutrache“, die Vergeltung, die wir selbst wahrnehmen müssen, bleibt auf Bagatellfälle beschränkt: eben wenn uns einer auf die Backe schlägt. Das ist nun aber das Aergerliche: Jesus sagt nicht nur: Wenn einer ein Kapitalver- prechen begeht, sollt ihr die Bestrafung dem Staat überlassen. Sein Wort ist eindeutig: Auch bei dem kleinsten Vergehen, wenn dich einer schlägt, sollst du nicht zurückschlagen; wenn einer dich beschimpft, sollst du nicht zurückschimpfen. Man muß daher beachten, nicht nur wie dieses Wort beginnt, auch wie es endet:„Lie- bet eure Feinde; bittet für die, so euch ver- folgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er läßt seine Sonne auf- gehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Unge- rechte. Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkom- men ist.“ Jesus hat also nicht nur das abschrek- kende Beispiel vor Augen, wie fürchterlich fortgesetzte Rache sich auswirkt. Für ihn ist maßgebend das Beispiel Gottes: Ein Mensch, der sch über den Rachedurst und den Ver- geltungstrieb erhebt, nicht nur auf ihn ver- zichtet, sondern die Versöhnung mit seinem Gegner erstrebt, handelt Gott ähnlich. Wie Gott handelt, ist in Jesus selbst sichtbar ge- worden: Als er ans Kreuz geschlagen wurde, schrie er nicht nach Rache. Er betete:„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Es ist nicht überliefert, ob die, für die er betete, sich davon beeindrucken liehen. Aber was wäre für uns der Mann am Kreuz. wenn er— wie der Schächer zur Linken— nur auf sich selbst bedacht gewesen wäre! Spüren wir nicht— ähnlich dem Schächer zur Rechten— welch tiefe Menschlichkeit aus seinen Worten spricht? Und ist nicht auch in unseren Augen jeder ein Unmensch, der immer nur nach Rache und Vergeltung schreit? Daß der Staat und seine Anwälte gegen das Unrecht vorgehen, ist damit nicht ver- boten. Wir aber, die wir uns nach Christus nennen, sollten von Gottes Handeln so be- eindruckt sein, daß es in unserem Leben einen Widerhall findet. Indem wir, Gott ähn- lich, auf Versöhnung bedacht sind, werden wir wahrhaft menschlich. Karl Stürmer Frachtschiff beim Bau eines Flughafens ausgegraben Ueber Hafen-Polizei und Lebensmittelversorgung des alten Rom gibt eine gefundene Marmortafel Aufschluß 5 Nach Ostia kamen die Schiffsladungen für die Hauptstadt Rom aus allen Gegen- den des Mittelmeers und darüber hinaus, sie wurden dort umgeladen und auf kleineren Fahrzeugen tiberaufwärts nach Rom ver- frachtet. Diese einst 80 bedeutende Hafen- stadt liegt jetzt, weil sich die Küste durch Versandung Weit vorgeschoben hat, ziemlich landeinwärts. Heute nun wird dort, in Er- Wartung der nächstjährigen Olympischen Spiele, das Gelände für einen großen inter- nationalen Flughafen hergerichtet, und die Wühlenden Bagger haben neue archäolo- gische Funde herausgeholt. Kaiser Claudius vor allem hatte sich— und zwar gerade dort, wo der Flughafen er- stellt wird— um den Ausbau eines großen aufnahmefähigen Seehafens bemüht. Galt es doch für Rom, das nach neueren Schätzungen damals etwa eine Million Ein- Wohner zählte, aus allen Teilen des römi- schen Reiches, aus Sizilien, aus Nordafrika, aus Mazedonien usw., ständig Lebensmittel her anzuschaffen. Aber die zunehmende Ver- sandung der Tibermündung zwang den Kaiser Trajan, etwas weiter landeinwärts das Tiberbett zu einem sechseckigen Binnen- hafen auszuweiten. Die Mündungsarme des Tiber haben während der Jahrhunderte ihren Lauf nicht unwesentlich verändert. Lange Zeit, auch noch nach den großen Aus- grabungserfolgen des Professors Vaglieri, dessen systematische Forschungsarbeiten auf dem Gebiete von Ostia in den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts den „Raubbau“ zur Auffindung von antiken Kunstwerken abgelöst hatten, war die ge- nauere Lokalisierung der Hafenanlagen sehr umstritten. Heute wissen die römischen Archäologen, teilweise dank der Fer- richtung des Flughafens, darüber genau Be- scheid. Aber über diese örtliche Erkun- dungsforschung hinaus sind auch neue Einzelfunde zu verzeichnen; darunter sind aus jüngster Zeit zwei besonders hervorzu- heben. In Anwesenheit des niedersächsischen Minister präsidenten fand im „Museumsdorf“ Cloppenburg das Richtfest für den Quatmannskof statt. Das Museumsdorf in Cloppenburg ist das größte„Freilicht- museum“ in Deutschland und umfaßt eine Die einzelnen Bauernhöfe, die man als Denkmäler artbewußten Bauerntums erstellt hat, gruppieren sich um einen von Eichen be- standenen Platz. Das Museum soll einen bäuerliche Kultur vergangener Jahrhunderte darstellen. Der Quat- Es ist gelungen, aus dem alten Schwemm- sand ein altrömisches Schiff, wahrscheinlich einen Transporter für Getreide, nahezu un- versehrt zu bergen und— chemisch sorg- kältig präpariert— zu bewahren. Es soll in einer besonderen Halle des Flughafens aus- gestellt werden: ein merkwürdiger archäo- logischer Anziehungspunkt inmitten einer Stätte modernster Verkehrstechnik. Als wissenschaftlich noch bedeutend wichtiger jedoch wird von den Gelehrten eine Marmortafel mit einer gut lesbaren In- schrift von 18 Zeilen betrachtet; so von dem Oberintendanten für die Altertümer in Latium, Professor Jacopi. Sie stammt aus dem Jahre 210 n. Chr.,„unter dem Konsulat des Faustinus und Rufinus“. Sie war von einem Marcus Vargenteius Victor auf einem Sockel am äußeren Ende der Hafen- mole angebracht, dort, wohin die Meeres- brandung den Sand an der Flußmündung zu treiben pflegte.„Wie schon— so ver- kündet die Tafel— der sehr ausgezeichnete Präfekt der Annona, Messius Extricatus, öffentlich angeordnet hat, soll eine Inschrift angebracht werden um anzuzeigen, von Welchem Punkt ab bis zu welchem anderen diejenigen, die Ballast laden wollen, Sand entnehmen können.“ Auf der Rückseite Sollten die Verordnungen aller Präfekten zusammengestellt werden, soweit sie den „Podismus“ betrafen und damals noch in Kraft waren. Die Inschrift selbst geht auf den„Ge- treidehauptmann“(centurio frumentarius) Julius Maternus zurück. Sie wirkt für Historiker, Epigraphiker und Philologen neue Probleme auf, sie wirft aber auch ein neues Licht auf den„Perfektionismus“ römischer Organisation, nicht nur bei der Hafen-Polizei und Hafen-Ordnung, sondern auch auf den Mechanismus der gesamten Lebensmittelversorgung. Was ist ein„Podis- mus“? Ist es nur, wie man bisher annahm, ein Maß, eine Fußlänge? Oder ein anders zu deutender Verwaltungsaussdruck? Dar- über werden die Philologen rätseln müssen, Fläche von 15 Hektar. ö gesamten Oldenburger Querschnitt durch die Wie über einige andere Vokabeln der In- schrift. Die„Annona“ beispielsweise ist die für das römische Reich einst lebenswichtige „Vorratshaltung“, um— zunächst wohl für ein Jahr(annus) den stets drohenden Teuerungen, ja Hungersnöten in der Haupt- stadt begegnen zu können. Die dafür ge- schaffene Organisation unterstand einem Präfekten, der mit einem ansehnlichen Stab seinen Sitz in Rom hatte. Seine sehr große Macht erstreckte sich— wie man sieht— bis auf die kleinsten Einzelheiten der Hafen- Ordnung und FHafen- Polizei. Der Präfekt, der von senatorischem Rang war, hatte Prokuratoren zur Einfuhr der Lebensmittel, hauptsächlich in Ostia und in Puteoli heute: Pozzuoli) bei Neapel. Diese gehörten dem Ritterstande an. Er gebot ferner über ent- sprechende Organisationen in den Ausfuhr- provinzen. Die„frumentarii“, von denen ein Centurio auf der Inschrift erwähnt ist, Waren zuständig für die Lebensmittelzutei- lung. Sie waren in der Lage, eine genaue Statistik der hauptstädtischen Bevölkerung zu führen. Im römischen Kaiserreich bereits wurde man bald dessen gewahr, welch starkes, ja mitunter furchtbares Machtmittel eine Regierung mit einer genauen Lebens- mittelratienalisierung und-verteilung in die Hand bekam. Damit war auch schon im Altertum eine hauptstädtische, leicht zur Unruhe neigende Bevölkerung statistisch und praktisch genauestens zu„erfassen“. So wurde wahrscheinlich unter Kaiser Hadrian die als eine Art Gendarmerie aus- gebaute Organisation der„frumentarii“ auch mit einer Geheimpolizei und Polizei- spitzeln durchsetzt. Es kann und soll hier nur angedeutet sein, was mit der neu gefundenen harm- losen Inschrift noch der genauen wissen- schaftlichen Auswertung harrt. Das„Corpus Inscriptionum Latinarum“, jenes gewaltige Sammelwerk, wird durch den Marmorfund von Ostia zweifellos eine wertvolle Be- reicherung erfahren. Dr. Eugen Feihl mannshof, ein gewaltiger Fachwerkbau, wurde 1935 in das Muse- umsdorf verpflanzt. Artillieriefeuer legte ihn in den letzten Kriegs- tagen in Schutt und Asche. 1952 regten die Heimatfreunde an, den Hof in seiner früheren Gestalt wiedererstehen zu lassen. Aus dem Land kamen Eickhenholzspenden, bis nach sieben Jahren die ungeheuere Menge Holz beisommen war, die der Wiederaufbau erforderte. Bei einer Firstlänge von 45 Meter wurden 250 Kubikmeter Eichenholz verbaut. Keystone-Bild Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Samstagfrüh: Teils wol- kig teils aufgeheitert. Höchstens am Sams- tag ganz vereinzelt etwas Schauerregen möglich, meist aber trocken. Tagestempera- turen in der Rheinebene zwischen 20 und 23 Grad, Frühtemperaturen zwischen 10 und 13 Grad. Nur in Odenwald und Bauland etwas frischer. Schwacher Wind, meist zwi- schen Ost und Süd. Sonnenaufgang: 6.16 Uhr Sonnenuntergang: 18.18 Uhr Wasserwärme des Rheins: 18,4 Grad Vorhersage-Narte Tür 2.9.39 Uhr. Lissobon . Pegelstand vom 25. September Rhein: Maxau 331(3); Mannheim 142 (—; Worms 70(2); Caub 85(5). Neckar: Plochingen 102(-); Gundelsheim 162(+2); Mannheim 141(2). Was sonst noch geschah Vermutungen, daß der amerikanische Stahlindustrielle Walter Munford sich in einem Anfall von nervöser Erschöpfung einen lebens gefährlichen Messerstich selbst beigebracht habe, wurden durch einen ge- richtlichen Lokalaugenschein entkräftet. Der 59 Jahre alte Industrielle war in der Nacht zum Donnerstag mit einem lebensgefähr- lichen Bauchstich in Hyannis(Massachu- setts), seinem Sommersitz, bewußtlos auf- gefunden worden. Nach den polizeilichen Erhebungen ist Munford, der Präsident der United States Steel Company ist, beim Wegräumen von Küchengeräten auf dem glatten Küchenfußboden ausgerutscht und hat sich dabei das Küchenmesser in den Bauch gestoßen. * Zum erstenmal seit neun Jahren hat wieder ein amerikanisches Handelsschiff Leningrad angelaufen. Das Motorschiff „Moore-Mesarah“ brachte Musterstücke von der sowjetischen Ausstellung in New Vork zurück. * Ein 50 Jahre alter Bergmann wurde am Donnerstag als das letzte der 47 Opfer der schottischen Bergwerkskatastrophe gebor- gen. Die Leichen der übrigen Bergleute, die in der vergangenen Woche durch Brand und Gasentwicklung in der Grube Auchengeich bei Glasgow ums Leben gekommen waren, wurden bereits am Dienstag zu Tage ge- bracht. * Zwei Brüder im Alter von neun und acht Jahren und ein zwölfjähriger Junge wurden in den Appenninen durch die Explosion einer Granate zerrissen. Sie hatten das Ge- schoß beim Kräutersammeln gefunden und aufgehoben. * Der heiße fast wolkenlose Sommer hat zwar gewissen Zweigen der französischen Landwirtschaft schwere Schäden zugefügt, aber gleichzeitig frohe Kunde für die Lieb- haber von Burgunder-Weinen gebracht. Die diesjährige Weinlese ist die beste des Jahr- hunderts. Wie aus der Burgunderstadt Dijon bekannt wurde, sind sowohl Quantität als auch Qualität der Trauben außergewöhnlich. Man rechnet mit rund 200 000 Hektolitern gegenüber 120 000 bis 140 000 in den nor- malen Jahren. RICHARD PO WELL: BER MANN AUS PEARL Copyright by Kiepenheuer& Witsch und Scientio Press, Homburg 23 Fortsetzung Harry Judson legte den Kopf in den Nak- ken und runzelte nachdenklich die Stirn. „Debüt, Debüt“, sagte er.„Moment mal. Nein, dieses Wort hat leider keine gesunde latei- nische Wurzel. Es ist eines von diesen fran- z6sischen Modewörtern. Die ursprüngliche Bedeutung war etwas auf ein bestimmtes Ziel werfen!“„Heutzutage, Lieber, versteht man darunter den ersten großen Empfang, den ersten Ball, den ein junges Mädchen be- sucht. Den Ball, durch den sie in die Gesell- schaft eingeführt wird.“ „So? So ist das? Ja, ja, die Wörter ver- lieren immer mehr von ihrer ursprünglichen Kraft, besonders dann, wenn sie keine ge- sunde lateinische Wurzel haben.“ Kate fing einen Blick der Mutter auf und lächelte leise. Ja, auch heute noch bedeutete Debüt„etwas auf ein bestimmtes Ziel wer- fen“, Sich selbst nämlich. a Die Mutter hatte dies alles in belang- losem Ton erzählt, aber sie war weit davon entfernt, die Angelegenheit als solche für belanglos zu halten. Seit mehreren Jahren hatte sie viele Ueberlegungen und unermüd- liche Ausdauer darauf verwandt, Mrs. Law rences Augenmerk auf ihre Tochter zu rich- ten und ihre Gönnerschaft zu gewinnen. Viele Jahre hatte sie damit vertan, ergeben Mrs. Lawrences Wortschwall zu lauschen, sich in den vielen Komitees, denen Mrs. Law rence vorstand, abzurackern und dieser ein- flußreichen Dame zu schmeicheln. Natürlich —— hatten auch andere Mütter keine Mühe ge- scheut, das Glückslos für ihre Töchter zu ergattern, aber wohl keine war mit diesem Zielbewußtsein und dieser Energie vorgegan- gen. Denn fand man Gnade vor Mrs. Law rences Augen, bedeutete dies, daß man sein Debüt in ihrer Villa erhielt, ein Ballkleid trug, das Mrs. Lawrence bezahlt hatte, und Leute traf, die Mrs. Lawrences Kreisen an- gehörten. Das Mädchen, dem dieses Glück beschieden war, hatte sich dadurch dankbar zu erweisen, daß sie Mrs. Lawrence bei Basaren, Blumenausstellungen, Wohltätig- keitsveranstaltungen und anderen gesell- schaftlichen Ereignissen während ihrer ersten Saison zur Hand ging. Der bloße Gedanke daran war natürlich schon ungeheuer aufregend, doch Kate glaubte nicht, daß ihre Aussichten sehr rosig seien. Die Mädchen, deren sich Mrs. Lawrence in den vergangenen Jahren angenommen hatte, stammten nämlich alle aus gesell- schaftlich anerkannten Familien, die sich nur keinen kostspieligen Empfang für die Toch- ter leisten konnten. Es hatte keinen Sinn, sich selbst etwas vor zumachen: für die Toch- ter von Harry und Mary Judson lohnte sich der Aufwand einfach nicht. Im allgemeinen traf Mrs. Lawrence ihre Wahl in der zwei- ten Junihälfte, um die von Glück Begün- stigte zunächst in ein elegantes Seebad mit- zunehmen, wo sie den Sommer über für das im Oktober stattfindende Ereignis gedrillt wurde. Bisher war noch nichts darüber 3 durchgesickert, wen Mrs. Lawrence in die- sem Jahr zu begönnern gedachte. „Ich bin zeitig wieder zu Haus, Mutter“, sagte sie. Dann fügte sie lachend hinzu:„Falls du aber heute nachmittag die große Neuig- keit erfahren solltest, kannst du ja die Cäsarbüste ans Vorderfenster stellen, so daß ich sie von der Straße aus sehe. Dann weiß ich, daß Mrs. Lawrence den Rubikon über- schritten hat.“ „Eine treffliche klassische Wendung“, be- merkte der Vater.„Den Rubikon überschrei- ten heißt eine schicksalsschwere Entschei- dung treffen. Alle Wetter, das Mädchen hat tatsächlich etwas gelernt in der Schule.“ Die Mutter verzog den Mund zu einem dünnen Lächeln, als wäre ihr selbst der harmloseste Scherz über eine so folgen- schwere Entscheidung zuviel. Kate holte ihren Picknick- Pompadour aus der Küche und verließ das Haus. Draußen wehte ein linder Wind; die Blätter der Pla- tanen rauschten leise wie eine Ballrobe. Kate versuchte sich vorzustellen, wie sie bei ihrem Debüt durch den Ballsaal wirbeln und aus den Armen des einen hübschen jungen Man- nes in die des nächsten gleiten würde. Allein der Gedanke daran war wie ein leichter Rausch. Nicht die Vorstellung, daß sie bei einem großen Empfang im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen würde, war so er- regend, sondern, was sie ganz matt vor glücklicher Aufregung machte, war der Ge- danke, dann dazuzugehören, gesellschaftlich anerkannt zu sein. Von dem Tag träumend, da sie die tonangebende Dame der philadel- phischen Gesellschaft sein würde, schlenderte sie langsam die Sprucestraße hinunter auf die Dreizehnte Straße zu, wo sie mit Mike Callahan verabredet war. Ja, wenn es erst so weit war. würde sie sich immer sehr freundlich und leutselig geben, denn hatte man in Philadelphia erst einmal den Gipfel — A erklommen, konnte man sich das leisten. Nur die noch nach der obersten Sprosse gierten, meinten, über Tieferstehende die Nase rümpfen zu müssen. Und sie würde auch aller Welt ein leuchtendes Vorbild sein und viel, viel Gutes tun. Und später einmal würde ihr Sohn natürlich die Tochter einer alt- eingesessenen, vornehmen Familie heiraten Und „Soll man das Mädel nun aufwecken oder weiterschlafen lassen?“ hörte sie plötzlich eine Stimme neben sich. „Oh, Mikel!“ entfuhr es ihr.„Gott, hast du mich erschreckt!“ „Nur gut, daß es jemand getan hat. Du Wärst ja geradenwegs zum Delaware weiter- gegangen und hineingeplumpst. Wie geht's dir, Kate?“ Sie verscheuchte ihren Traum und lächelte ihn an. Recht betrachtet, war Mike jedem Traum vorzuziehen. Ganz abgesehen davon, war er ein viel zu langes Ende, als daß er in einen normalen Traum gepaßt hätte. Seine Füße und Hände waren riesig und seine Schultern so breit, daß er sich durch eine Tür nur seitlich hindurchzwängen konnte. Sein Kinn war wie ein halber Ziegelstein, und darüber ragte seine Stupsnase gen Himmel, dessen Farbe mit der seiner Augen wett eiferte. Heute trug er eine steife Melone, sehr korrekt in die Stirn gedrückt und nicht wie sonst tief in den Nacken geschoben. Und sein brauner Anzug war funkelnagelneu mit engen Hosen und schmalen Armeln, nach der neuesten Mode. Er nahm sich ein wenig be- zngstigend darin aus, so, als könnten die Nähte jeden Augenblick platzen. Der steife weibe Kragen hatte ihm bereits jetzt einen feuerroten Strich in den Nacken gescheuert. „Oh, Mike“, kicherte sie,„du schaust ja todunglücklich drein in diesem Festaufzug.“ „Was? Ich fühle mich sehr wohl darin. Hab' schon ganz andere Sachen ausgehalten. Solcher Anzug und Kragen macht mir gar nichts aus.— Hübsch siehst du aus! War's schwierig für dich, weg zukommen?“ „Großmama hat's mir an der Nasenspitze angesehen, daß ich mich mit dir treffe.“ „Sie ist eine richtige Hexe! Ja, der macht keiner was weis! Aber los jetzt, rein in die Straßenbahn, das Vergnügen kann begin- nen!“ 8 Während der langen Straßenbahnfahrt zum Willow-Grove- Vergnügungspark er- ging sich Mike weitschweifig in der Be- schreibung eines neuartigen Jobs, den er anfangen wollte. Während der letzten Jahre hatte er Transportfuhren für große Bau- firmen übernommen. Jetzt wollte er ein eigenes Abbruchunternehmen aufmachen und hatte auch bereits einen Vertrag zur Nieder- legung von zwei alten Häusern an der Ecke der Chestnutstraße und der Zwölften Straße in der Tasche. Er wollte nicht, wie die mei- sten anderen Abbruchunternehmer, Geld aus dem Schutt, dem Schrott und dem Holz her- ausholen, sondern war auf größeren Profit aus. In seinem Vertrag hatte er sich eine Prämie für jeden Tag zusichern lassen, un den er die normale Frist für das Abreißen der Gebäude und die Säuberung der Grund- stücke verkürzte, und hatte es sich in den Kopf gesetzt, nicht nur Tage, sondern sogar Monate vor dem vereinbarten Termin mit der Arbeit fertig zu werden. Da gab es näàm- lich eine neue Maschine— eine riesige Eisen- kugel, die wie ein Rammbock von einem Kran ausschwang und das Mauerwerk zer- trümmerte—, mit der man sehr viel mehr schaffte als mit den bisher üblichen kleinen Picken. Und wenn es ihm gelänge, mit die- sen Prämien einen Batzen Geld zu sche ffeln, dann wollte er ein eigenes Baugeschäft gründen. Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 26. September 1959/ Nr. 2 Ministerpräsident ger aufs Korn(vgl. Bericht). Kurt-Georg Kiesinger, Ober bürgermeister Dr. Reschke und Stadtdean Karl Nikolaus zeigt unser Bild. Auf Einladung der CDU gab Ministerpräsident Kiesinger am Donnerstagabend im Kolpinghaus einen umfassenden Ueberblick über landespolitische Probleme, die er vor dem Hintergrund der eventuellen weltpolitischen Begebenheiten entwickelte. Auck„heiße Eisen“ nahm Kiesin- Bild: Bohnert u. Neusch Aus dem Polizeibericht: Ins Schaufenster getorkelt Ruhestörer in Käfertal Gegen 1 Uhr nachts schreckte ein junger Mann in Käàfertal mehrere Anwohner aus dem Schlaf. Als die Polizei den Ruhestörer auf die Wache bringen wollte, riß er sich gewaltsam los und torkelte rückwärts gegen eine Schaufensterscheibe. Dabei zerbrach die Scheibe und der Mann wurde von den Split- tern am Bein verletzt. 75 ährige erhängte sich In Käfertal wurde eine 75jährige Frau in mrer Wohnung erhängt aufgefunden. Aus einem Abschiedsbrief geht hervor, daß sie wegen eines Leidens freiwillig aus dem Leben schied. 4 Lohn in Kneipe verspielt Ein 25jähriger Arbeiter zog mit seiner Lohntüte in eine Wirtschaft und setzte sich mit einem Gast zu verbotenem Glücksspiel zusammen. Die Polizei zeigte beide an und stellte 59 Mark sicher, die auf dem Spieltisch lagen. Vier Verletzte Auf der Kreuzung Ziethenstraße/ Am Bo- gen in Feudenheim mißachtete der Fahrer PpHORA-Großveranstaltung Freitag, den 16. Oktober 1939, um 20.00 Uhr, im Rosengarten(Musensaah) wieder mit(Curt Pabst! Reservieren Sie sich schon heute diesen Termin— es wird wieder ein Erlebnis! Bintritt frei! Karten bei PHogRA, 37 O07. 5(Planken) C. eines Personenwagens die Vorfahrt und stieß mit einem zweiten Pkw zusammen. Der zchuldige Fahrer zog sich eine Kopfverletzung zu. Auch die Insassen des zweiten Fahrzeugs, ein Vater mit zwei Kindern, wurden verletzt, wobei eines der Kinder im Krankenhaus bleiben mußte. Es wird mit einem Sach- schaden von 5000 Mark gerechnet. Langfinger nutzten Gelegenheit Aus einem in K 1 abgestellten Personen- wagen stahl ein unbekannter Dieb am Vormittag drei Herrenmäntel, zwei Herren- anzüge und eine große Ledertasche mit Stofkmustern für Herrenhemden. Am Hauptbahnhof riß ein Unbekannter das Sonnendach eines geparkten Wagens auf und entwendete zwei Aktentaschen samt Inhalt. Oelspur auf der Straße Auf der Fahrt von der Bismarckstraße zum Parkhotel hatte ein Lastwagen durch Motorschaden reichlich Oel verloren. Auf dieser Oelspur rutschten vier Motorradfahrer aus, von denen sich drei verletzten? Ein Per. sonenwagen wurde ebenfalls in die Karam- bolage verwickelt Es entstand ein Sach- schaden von etwa 2800 Mark. Gast bei Jehovas Zeugen bis 4. Oktober Die Zeugen Jehovas teilen mit, daß ihre Mannheimer Gemeinde vom 29. September bis 4. Oktober von dem Beauftragten der Wachtturm- Gesellschaft, Martin Pötzinger, besucht wird. Ein reichhaltiges Programm ist vorgesehen. Am Dienstagabend(29. Sep- tember) wird im Königreichssaal in M 2, 9 von 19 bis 21 Uhr eine theotraktische Pre- digtdienstschule und Dienstversammlung durchgeführt. Für die Abende von Mittwoch bis Freitag sind jeweils um 20 Uhr Studien an Hand einer internationalen Publikation der Wachtturm- Gesellschaft in allen Stadt- teilen vorgesehen. Am Samstagabend um 20 Uhr(3. Oktober) spricht der Gast im Kö- nigreichssaal über ein biblisches Thema. Am Sonntag, 4. Oktober, findet im gleichen Saal der Vortrag statt:„Weise wandeln in einer bösen Welt“. Diesem Vortrag folgt die Schlußansprache von Martin Pötzinger. Die Bevölkerung ist zu allen Veranstaltungen eingeladen. o- Wohin gehen wir? Samstag, 26. September Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.15 Uhr:„La Cenerentola“(Miete K, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der blaue Boll“(Miete O, Halbgr. I, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, geschlossen; Freilichtbühne an der Waldpforte 20.00 Uhr:„Die ehrbare Dirne“; Städtische Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.30 Uhr:„Das Schwarzwaldmädel“(freier Verkauf). Filme; Planken Großes Haus:„Ein Schuß und 50 Tote“; Kleines Haus:„Im Kittchen ist kein Zimmer frei“; Palast:„Lambao“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Das Geheimnis der Sierra Dorada“; Alhambra:„Jacqueline“; 23,15 Uhr: „Gefährliche Leidenschaft“; Kamera:„Paris tabu“; Kurbel:„Rakete 510“; Capitol:„Sie ka- men nach Cordura“; 23.30 Uhr:„Teufelskerle des Ozeans“; Alster:„Arzt am Scheideweg“; Schauburg:„Manche mögens heiß“; Scala: „Süd- Pacific“. Sonntag, 27. September Theater; Nationaltheater Großes Haus 13.00 bis 16.15 Uhr:„Leben des Galilei“(Mannh. Ju- gendbühne Gr. B, freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Manon Lescaut“(Theatergemeinde Nr. 1061—2120); Kleines Haus 20.00 bis 22.00 Uhr:„Ball der Diebe“(Miete O, Halbgr. II, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, geschlossen; Städtische Bühne Heidel- berg 20.00 bis 22.30 Uhr:„Fra Diavolo“(freier Verkauf). Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Zwischen Glück und Krone“; Alster 11.00 Uhr:„Ruf der Götter“; Alhambra 11.00 Uhr:„Ferien vom Alltag“(Veranstalter: Ba- dische Landesbausparkasse Karlsruhe). Sonstiges: Musensaal 20.00 Uhr: Musikschau der Favoriten Hoffmeister-Veranstaltung). Wir gratulieren! Lina Dahlen, Mannheim, Schanzenstraße 13, wird 65, Frieda Gölz, Mann- heim, U 3, 18, und Ludwig Nobel, Mannheim, H 2, 6-7, werden 70 Jahre alt. Marie Schwarz, Mannheim-Käfertal, Königsbacher Straße 13, Priska Herzog, Mannheim, Käfertaler Str. 67, vollenden das 83. Lebensjahr. Elisabeth Lobbes, Mannheim-Rheinau, Schwabenheimer Str. 19 (Erüher Burgstraße 15), begeht den 84. Geburts- tag. Die Eheleute Fritz Pfeil und Lydia geb. Schön, Mannheim-Waldhof, Kornstr. 21, kön- nen silberne Hochzeit feiern. Vordringlich für Mannheim: — Zweite Brücke steht an erster Stelle Ministerpräsident Kurt-Georg Kiesinger sprach im Kolpinghaus vor der CDU über landespolitische Fragen Ministerpräsident K. G. Kiesinger sprach am Donnerstagabend im„Kolping- haus“ zur CDU-Mannheim. Die Themen„Landespolitik, insbesondere Verwal- tungsreform und Badenfrage“, die Kreisvorsitzender Dr. K. A. Müller gestellt hatte, rückte Kiesinger mitten hinein in die spannungserfüllte Welt, in der wir leben, von der wir nicht dispensiert werden können. Was Mannheim(um das vorwegzunehmen) dringend braucht, ist die zweite Rheinbrücke. Dabei wolle das Land ebenso behilflich sein wie bei dem unaufschiebbaren Kampf gegen Luft- verpestung durch Abgase und Rauch, Oberbürgermeister Dr. Reschke habe jüngst die bedeutenden Leistungen des Landes für den Mannheimer Hafen, den Wieder- aufbau des Schlosses, die Wirtschaftshochschule und das Nationaltheater gebüh- rend anerkannt. Bei dem weitverbreiteten Streben, solche Leistungen zu verklei- nern in der Absicht, mehr herauszuschlagen, erleichtere eine gerechtfertigte An- erkennung das weitere Eingehen auf besondere örtliche Sorgen. Der Kiesingers Ausführungen hörende Oberbürgermeister Dr. Reschke dürfte mit besonderer Wonne vernommen haben, daß der Minister präsident ,für das große Gemein- schaftswerk gegen die Luftverpestung“ auch Mittel„über den normalen Finanzausgleich hinaus“ einsetzen will. Sein Plädoyer für eine Revision des Finanzausgleichs, um den Ge- meinden Mittel für ihre Investitionen zu be- lassen und sie vor einer übermägigen Ver- schuldung zu bewahren, zeigte seinen gespannt lauschenden Zuhörern die mit der hohen und höchsten Politik verknüpfenden Fäden auf. Während Chrustschow und Eisenhower über diese Welt und ihre Ordnung reden, sollten wir nicht in„Kirchturmspolitik“ aufgehen. Chrustschow versäume in den Vereinigten Staaten, so meinte Kiesinger, keine Gelegen- heit, ein Bekenntnis für den Bolschewismus und seine Zukunft abzulegen. An dessen welt- revolutionären Absichten ändert auch die jetzt sogar von Chrustschow vorgeschlagene Abrüstung nichts. Erst seine Zustimmung zu einer wirksamen Kontrolle würde Übrigens dem Abrüstungsgespräch Gesicht und Ge- wicht geben. In den kommenden geistigen Ausein- andersetzungen müsse das deutsche Volk„zu seinen Werten stehen“, sich nicht in einen praktischen Materialismus hineinziehen las- sen. Wir haben seit 1945 eine günstige Ent- wicklung. Dabei haben viele Momente zu- sammengewirkt, alles geschah aber unter verantwortlicher Führung der CDU und war ein großes Wagnis. Ohne Adenauers Zielklar- heit und Standfestigkeit wäre man in den grausigen Hinterlassenschaften des Krieges steckengeblieben. Die schlimmste Hinterlas- senschaft aber, die Unterjochung von 18 Mil- lionen Deutschen, hätten nur Zauberkünstler beseitigen können. Die Sowjetunion wolle sich jetzt ihren„Raub“ rechtlich garantieren lassen. Wir wissen nicht, wie die Gespräche in Amerika ausgehen, aber wir glauben zu- versichtlich, daß uns die Amerikaner nicht im Stich lassen oder preisgeben. Die Wiederver- einigung fördern wir nicht zuletzt dadurch, daß wir uns beteiligen an Entwicklungshil- fen, die letztlich Gefahrenherde ausräumen. Durch unsere Beteiligung an solchen Ge- ben ge ie e auch Ver- ständnis für Unsere besönderen Sorgen Bald werden Wir vor die Entscheidung gestellt, ob Wir bereit sind, ein Prozent dés Volksein- 600 000 Besucher sahen„Unsere Luftwaffe“ Bis Freitagmittag hatten 36 000 Mann- heimer die Ausstellung„Unsere Luftwaffe“ am Neckarufer bei der Feuerwache besucht, gleichzeitig registrierten die Veranstalter der Luftwaffen-Werbeschau den 600 000. Be- sucher. Er heißt Günter Hofmann, ist kauf- männischer Angestellter und wohnt in der Max-Joseph-Straße 26. Die Ausstellung wurde in Fürstenfeldbruck zusammenge- stellt; sie wurde erstmals Mitte April 1959 gezeigt. 0 1 kommens für Entwicklungsaufgaben zu opfern, die dem Hunger in notleidenden Län- dern zuleibe rücken. Nur wenn wir selbst hilfsbereit sind, dürfen wir Hilfsbereitschaft erwarten. In dieser spannungsreichen Welt neh- men sich unsere landespolitischen Sorgen eigentlich recht„kleinmaschig“ aus, Da aber die Landespolitik auf die Bundespolitik Ein- zug nimmt, ist auch die Landespolitik ernst zu betreiben. Die„Badenfrage“ stellt sich als Sperr- riegel vor die kraftvolle weitere Entwick- lung des neuen Bundeslandes und wirkt lähmend auf viele wertvolle Regungen in allen seinen Teilen. Zur Lage sagte Klesin- ger: Das zweite Urteil des Bundesverfas- sungsgerichts hat die Legalität des Beste- henden bestätigt, aber eine neue Abstim- mung zugelassen. Einem mit Staats- rechtslehrern besetzten Drei-Männer-Kol- legium ist nun die Aufgabe anvertraut, ihre Ausführung im einzelnen genau festzule- gen. Für ihre faire Durchführung verbürgt sich Kiesinger. Nach seiner Ueberzeugung ist aber die Konsolidierung des neuen Bun- deslandes bereits so weit fortgeschritten, daß das Abstimmungsergebnis gelassen ab- gewartet werden darf. Die Partel-Neugrün- dung werde ihr Ziel nicht erreichen, aber der CDU schaden. Die große gemeinsame Basis evangelischer und katholischer Chri- sten zerschlagen und leichtfertig preisge- ben, wäre ein Frevel, ein gewissen Leuten sicherlich sehr willkommener Frevel. Kie- singer meinte, die unheilvolle Verquickung berechtigter Anliegen mit romantischen Ideen und reaktionären Hintergedanken werde in zunehmendem Maße durchschaut. Stärkere Aktivierung der„Landschaft“, Be- schränkung der Zentrale auf leitende Auf- gaben, Uebertragen der ausführenden Ar- beiten auf die örtlichen Instanzen, zählte der Ministerpräsident zu diesen durchaus berechtigten Anliegen. Klesingers vieles umfassende, sehr an- regende Ansprache, die„heiße Eisen“ kel- MANNHEIM HEMDEN ELF N. AN EN BNA KEN neswegs scheute, wurde mit herzlichem Bei- fall aufgenommen. Der in der Diskussion vorgetragenen Warnung vor„juristischen Spitzfindigkeiten“ entzog die Antwort Kie- singers sehr viel Boden. Dankbar nahmen die Versammelten die ebenso treffenden wie humorvollen Mahnungen zur Mäßigung von Stadtrat Bartsch auf. f. W. K. Soldaten und Offiziere auf der Schulbank Seit zehn Jahren„Seventh Army Troop Information Instructors Course“ Der„Star-Sprecher“ der siebenten ameri- kanischen Armee, Lt.-Colonel T. J. Cunning- ham, und„Stars and Stripes“-Assistent Editor- -in-Chief(stellvertretender Chefredakteur) Übergaben gestern nach einer mit deftigem Soldatenhumor gewürzten Rede in Mann- heims„Sullivan Barracks“ den rund 50 Teil- nehmern an einem fünftägigen„Seventh Army Troop Information Instructors Course“ ihre„Diplome“, Diese„fliegende Schule“ be- steht seit zehn Jahren und ist in Europa die einzige ihrer Art. In Mannheim war sie jetzt zum viertenmal stationiert. Die Aufgabe dieser Schule ist, Offizieren und Soldaten der amerikanischen Armee ein vielseitiges Wissen zu vermitteln und sie zu- gleich als„Instructors“ auszubilden, die in ihren Einheiten Diskussionszirkel bilden sollen. Diesmal kamen die Schüler aus dem Bereich der 24. Infantry Division; die mei- sten gehörten den Mannschaftsrängen an, doch auch etliche Captains waren darunter. Am Schluß- Unterrichtstag mußten sie zei- gen, Was sie gelernt hatten: Jeder von ihnen mußte ein selbstgewähltes Thema vorberei- ten und vor seinen Mitschülern darüber refe- 1 Am 8. November wird gewählt: Das kommunalpolitische Kriegsbeil ist ausgegraben Zeichnung: Schneider rieren. So hörte eine Gruppe ein Referat über Funktionen der Militärpolizei, eine andere befaßte sich mit„Kampftraining für den ein- zelnen Soldaten“ und in einem dritten Zim- mer ging es um die Behandlung von Kriegs- 1 Anschließend wurde Krftik ge- Ubt. Schulleiter B. C. Stampley, ehemals Do- zent an der Michigan State University, und seine Assistenten, ebenfalls erfahrene Zivil- Pädagogen, waren mit ihren Schülern zufrie- den und erteilten ihnen gerne die begehrten Teilnahmebescheinigungen. Die Lehrer der„fliegenden Schule“ berei- ten jetzt in Stuttgart einen neuen, ähnlichen Kurs vor, während die in Mannheim ausge- bildeten„Instructors“ zu ihren Einheiten zu- rückkehren und ihre Kameraden unter an- derem auch gegen„Enemy- Propaganda“ (Feind- Propaganda) unempfindlich machen sollen. Sto Kurse für Schweißer bei der SLV Mannheim Die schweißtechnische Lehr- und Ver- suchsanstalt Mannheim, Windeckstraße 104- 106, kührt in der nächsten Zeit Lehrgänge für Schweißer durch: Autogen- und Licht- bogenschweißer vom 16. 11. bis 21. 12.(Tages- lehrgang); Autogen- und Lichtbogenschwei⸗ Ber vom 23. 11. bis 18. 12.(Abendlehrgang); Autogen- und Lichtbogenschweißer vom 7. 3. bis 25. 3. 1960; Schweißfachmann-Lehr- gang vom 11. 1. bis 30, 1. 1960; Schweißfach⸗ ingenieur-Lehrgang vom 2. 11. bis 11. 12. 1959. Sonderlehrgänge nach Vereinbaruns. — 0— Alois Baumann OHG besteht 30 Jahre Vor 30 Jahren gründete Spenglermeister Alois Baumann sein eigenes Spenglerei- und Installations- Unternehmen. Der Betrieb wurde in der Lange Rötterstraße 7 eröffnet, zog später in das Haus 18-20 und dann end- gültig in Nr. 52 der gleichen Straße um, in der heute eine beachtliche Ausstellung der modernsten Produkte der Herd- und Ofen- industrie und Sanitär-Technik unterhalten Wird, In diesem Jahr wurden durch Grün- dung einer Offenen Handelsgesellschaft die beiden Söhne des Gründers in die Firma aufgenommen. 0 Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- spekt„Bunte Blätter der Mode, vom Herbstwind zugetragen“ der Firma Kauf- haus Vetter, Mannheim, N 7, 11, Kunst- straſſe, bei. ae* .. und immer angezogen! 0 G Verlassen Sie sich in allen Fragen der Bekleidung auf VETTER. Und schauen Sie sich in aller Ruhe die heutige VEITER- Beilage an. Porkplanr direkt am Haug —⏑—— Nr - 12 - ite . n. el el- on len len vle on K. der ere in- M 88— e ter ind leb jet, ad- in der en- ten in- die ma 50 ro- uf⸗ ist- Nr. 222/ Samstag, 26. September 1959 — MANNHEIM Seite eee Das Tulla- Schulhaus— hier im Bilde— Ward kürzlich gründlich renoviert; Doch einer führte as im Schilde, Was keinesfalls die Anstalt ziert. Dem Sandstein unstgerecht entschlagen, Tut uns ein Dichter-Name weh, Und den Kulturfreund schmerzt der Magen: Man schrieb Herrn Shakespeare ohne„e“! Darf man dae Literaten spalten? Ein Trost erfreut, u Das ce »E enn man entdeckt: in Moliere blieb erhalten, Und Schiller liest sich ganz korrekt. Max Nix/ Bild: ee Die Wallfahrtskirche Le Corbusiers: Treffliche Analyse der Kirche von Ronchamp Kunsthistoriker Dr. Robert Th. Stoll beim katholischen Bildungswerk Mit einem Vortrag des Schweizer Kunst- historikers und Privatgelehrten Dr. Robert Th. Stoll aus Basel begann die Winterarbeit des katholischen Bildungswerkes. Dr. Stoll, dessen Buch„Ein Tag mit Ronchamp“ im letzten Jahr zu den 25 besten Büchern der Schweiz zählte, entwickelte im Rahmen sei- nes Vortrages„Die Kirche von Ronchamp“ im Auditorium Maximum der Wirtschaftshoch- Für Reise. Sport und Wanderune pHORA-SPORT 2120 Deutsches Erzeugnis 2 Jahre Garantie vergütete 78 25 Optik nur DM 5 Monatsrate. 10 DN ANN NEIN O 7, d(Pionken Anzahluns, pHog A- 20, schule die einzelnen Grundformen des Kir- chenbaus vom Basilikenstil des frühen Christentums bis zum Werk des französischen Architekten Le Corbusier.„Bei allen bisheri- gen Kirchenbauten wurde“, so führte der Referent unter anderem aus,„immer nach zwei Prinzipien vorgegangen: Dem Blick vom Eingang zum Altar und der Konzentration auf die Mitte.“ Man habe die Kirche entwe- der als massive, feststehende Burg(Roma- nik) oder als ein zum Himmel strebendes Bau- Werk(Gotik) verstanden Die abendländische Tradition und Kultur habe allein den Stil der Bauwerke gestaltet, denn jeder Künstler schaffe aus seiner Epoche, aus seiner Intui- tion und nach seinen Eindrücken. „Je veux repondre les quatres horizons!“ (ch will den vier Horizonten Antwort Se- ben) war einer der Grundsätze Le Corbusiers, als er nach„geduldigem Forschen“ auf Drän- gen der Katholiken von Ronchamp sich end- lich bereitfand, das Werk zu beginnen. An vielen Lichtbildern, die mit bewundernswer- tem Einfühlungsvermögen aufgenommen Weitere Lokal-Nachrichten Seite 7 wurden, versuchte Dr. Stoll die einzelnen Bauelemente der Kirche von Ronchamp zu analysieren. Es sei dort all das Gewohnte vorhanden, nur eben in anderer Form. Die Weltoffenheit des heutigen Christentums sei symbolisiert— einmal durch die Verwendung nicht nur abendländischer Elemente der Bau- kunst und zum anderen durch die immer wiederkehrende Figur der offenen Hand. Die Wallfahrtskirche von Ronchamp zeige von einer Seite eine ins Moderne übertragene Form eines Flügels, die für alte Mayatempel charakteristisch sei. Auf der anderen Seite seien zweifellos Stilelemente einer moham- medanischen Moschee zu erkennen. In der Klarheit, in der Reinheit des Bauwerkes von Ronchamp sei seine Schönheit verborgen; eine Schönheit, die sich allerdings nicht mit dem Kantsched Grundsatz des„interesse losen Wohlgefallens“ messen lasse. Die Zwei- gesichtigkeit der Wallfahrtskirche mit ihren drei Lichtschachttürmen, dem Altar nach außen und der„Grotte“ innen gebe gleich- zeitig den Eindruck des„Hinaustragens in alle Völker“ und christlicher Geborgenheit. Mit der Kirche auf dem Hügel von Ron- champ, auf einer wahrscheinlich schon kelti- schen Opferstätte errichtet, seien in Beton und in moderner Form die alten Elemente mit den geistigen Inhalten unserer Epoche zu einem Werk echter Aesthetik vereinigt wor- den. No. Kampf den Wühlmäusen a uf dem Hauptfriedhof Vom 1. bis 15. Oktober wird auf dem Mannheimer Hauptfriedhof eine Aktion zur Vernichtung von Wühlmäusen durchgeführt, deren Träger die Stadtverwaltung ist. Nach dem Auslegen des Bekämpfungsmittels darf der Boden drei Tage lang nicht bearbeitet werden. Die einzelnen Abteilungen des Friedhofs, in denen die Aktion gerade läuft, sind besonders gekennzeichnet. Die Fried- hofsbesucher werden gebeten, diese Gebiete nicht zu betreten. 0 Die Fuhrwerkswaagen Rheinau und Sek- kenheim sind ab 28. September wegen Instandsetzungsarbeiten etwa acht Tage außer Betrieb. 10 Jahre deutsch- französische Verständigung Ausstellung zum Arbeitsbeginn im Centre d'Etudes Frangaises Mannheim In der ersten Oktoberwoche beginnt das Centre d' Etudes Francaises in Mannheim sein zehntes Arbeitsjahr. Die Pflegestätte des nach dem Kriege viel besprochenen, oft- mals fast zerredeten Freundnachbarschafts- Bewußtseins zwischen Deutschen und Fran- zosen, in Mannheim durch den beweglichen, charmanten und klugen Direktor des Insti- tuts, Edouard Grangier, repräsentiert, rüstet also zum ersten Jubiläum. Unter seinem Zeichen sollen die Routine veranstaltungen des zehnten Lehrjahrs, aber auch einige Sonder veranstaltungen stehen. Das Lernen der Sprache in vielen Sprach- kursen sowie das Kennenlernen des franzö- sischen Menschen und seines Lebenskreises über Gesprächsgruppen, Arbeitskreise und Interessengemeinschaften sollen in verstärk- Hotel wurde versteigert Bar gebot: 553 000 Mark Am 10. Juli verfügte das Notariat V(Voll- streckungsgericht) die Zwangs versteigerung des Grundstücks Friedrichsring 28/Rupp- rechtstraße 2-4. Das Grundstück— eingetra- gen im Grundbuch, Band 261, Blatt 33, und 10,71 Ar groß— wurde vom Noteriat V auf Grund gewissenhafter Schätzungen auf 845 000 DM veranschlagt. Dort empfing bis- lang Hotelier Otto Wittich(er ist im Grund- buch als Eigentümer eingetragen) seine Gäste. Seit geraumer Zeit aber prangte am Eingang zu den Victoria-Gaststätten ein schlichtes Pappschild:„Geschlossen“. Am 29. Juli entnahmen Leser des„Staatsanzei- gers für Baden- Württemberg“ und am 4. Au- gust die Leser der Mannheimer Tageszeitun- gen, daß das Vollstreckungsgericht die Ver- steigerung beschlossen hatte. Die fand nun Mitte der Woche statt. Ein Beamter des No- tariats V erklärte, der Andrang zu Verstei- gerung sei beträchtlich gewesen. Der Zuschlag ging bei 553 000 DM an den Schweizer Armin Gottdiener aus Lausanne. Von Armin Gott- diener wurde übrigens berichtet, er habe— als das Gebot die 500 O00-DM-Grenze erreicht hatte— die vorgeschriebene zehnprozentige Garantiesumme(also 50 O00 DM) einer Zwie- backtüte entnommen. Die Versteigerung fand im Westflügel des Schlosses, in den Diensträumen des Notariats, statt. Ueber Gottdieners Pläne— Hotel oder nicht— ist 2 bis jetzt noch nichts bekannt. Mitglieder des Hotel- und Gaststättenverbandes erklärten allerdings, Gottdiener werde Hotel und Gast- stätten durch einen Pächter weiterführen las- sen. Die Victoria-Gaststätten, einst beliebter Treffpunkt für viele Organisationen und Clubs, und das Hotel(rund 50 Betten) waren am 1. Mai 1954 eröffnet worden. Otto Wittich, ein anerkannter Gastronom, hatte jedoch keinen guten Start. Ein Baukostenüberhang und hohe Zinsen machten das Wirtschaften sehr schwer. In Mannheimer Hotelkreisen wird allgemein bedauert, daß dem sonst so gut geführten Betrieb ein derartiges Ende beschieden war. D. tem Maß weitergeführt werden, auf musi- schem Gebiet durch Filmabende, Schallplat- tenkonzerte und Kunstbetrachtungen er- gänzt. Teil dieser Betätigung des Centre sind auch Gemeinschafts veranstaltungen mit an- deren Instituten, unter anderem der Wirt- schaftshochschule und Mannheimer Ober- schulen. Aus dem Programm herausragen werden Vorträge besonders ausgewählter Referen- ten. Als erster Gast wird der Journalist und Schriftsteller Pierre Gascar erwartet, auch der Vortrag des französischen Botschafters in Bonn, Frangois Seydoux de Clausonne, der seine Teilnahme am Jubiläumsfestakt des Centre zugesagt hat, wird in diesen Bereich des Centre- Programms hineinreichen. Ein Konzert des Quartetts„Pro Arte“ und eine Vorstellung der Theater-Compagnie André Mairal(mit Jean Anouilhs„Le bal des Vo- leurs“, dessen Uebertragung ins Deutsche zur Zeit auf dem Spielplan des National- theaters steht) stehen als erste künstlerische Veranstaltungen fest. Nicht zuletzt sind Aus- stellungen zeitgenössischer französischer Ma- lerei vorgesehen. Die erste wird bereits zum Beginn des Arbeitsjahres eröffnet. Die Oelbilder von Jacques Cammas, von denen eine Auswahl im Saal des Centre zu sehen sein wird, wa- ren vor kurzem in Baden-Baden ausgestellt. Der Raummangel läßt leider nicht zu, nach dortigem Vorbild den chronologischen Her- gang der Entwicklung des jungen Künstlers aufzuzeigen. Nach dem Kriege nach abge- schlossener juristischer Berufsausbildung zur Malerei gekommen, fand Cammas aus dem farb-räumlich gegenständlichen Darstellen über eine die Farbwirkungen und Kompo- sitionsrhythmik betonende Kunst zu ein- drucksvoll emotioneller Abstrahierung. Daß ein junger Künstler Eröffnungsgast des Centre- Jubiläums sein soll, unterstreicht das Bekenntnis zur Aufgabe des Instituts, den Weg der Völker zueinander über die Begeg- nung der jungen Menschen zu bahnen. Nachwuchs für Justizdienst wird eingestellt Im Frühjahr 1960 werden im Oberlandes- gerichtsbezirk Karlsruhe Anwärter für den mittleren Justizdienst(Justizassistenten- anwärter) eingestellt. Bewerben können sich Deutsche, die eine Volks-, Mittel- oder Hö- here Schule mit gutem Erfolg besucht haben. Sie müssen in der Zeit vom 1. April 1929 bis zum 31. März 1943 geboren sein.(Ueber Aus- nahmen erteilen die Amtsgerichte Auskunft.) Bewerbungen sind an das Oberlandesgericht Karlsruhe(Verwaltungsabteilung), Hoffstr. 10, zu richten. Die Bewerber müssen ihre Ge- suche bis zum 31. Oktober 1959 bei dem Amtsgericht abgegeben haben, bei dem sie einzutreten beabsichtigen, Eine persönliche Vorstellung beim Vorstand des jeweiligen Gerichts ist unbedingt erforderlich. 70 Der Stadtsalat Daß sie im Tennis Belgien meistert, War Deutschlands Mannschaft sehr bemügt. Und 50 000 sah'n begeistert Den Herbst, am Schauhaus bunt erblüht. * Stuttgarts Minister präsidenten Begrüßte kuhn die CDU. Die Bundeswehr zeigt Interessenten Luftschau mit Sanitat daau. * Bad Dürkheims Wurstmarkt brach Rekorde, Als Pfalzwein von der Bratwurst troß: Ein Hock der dürstend frohen Horde, Die ungezählte Liter so! * Als Rieses nasser Streit-Entschürfer, Den stolz die Polizei besitat, Fungiert ein neuer Wasserwerfer, Der— wenn mal Not am Mann ist— spritzt. * Zur Automaten- Vorbereitung Tickt die Büro- Fachausstellung. Wach wirbt der Handel für Bekleidung Und bringt Tertilkonsum in Schwung. * R. Sieber ging, per Wanl bescheinigt, Zum vierten Mal an's Handwerks- Werk. Die USs-Häuser sind vereinigt In Mannheim jetzt und Heidelberg. * Der Wahlkampf kebt dishret zu kochen In Mannheims Hauptquartieren an. Das Wetter bringt noch schöne Wocken: Es hält sich an den Hochdruckplan. * Die Patenstadt Toulon erwartet Besuch aus Mannem, frohen Blicks; Weshalb zur Frankreich-Reise startet „- klothé“, Robert Hdusser und: Mar Ni nacht den burst Verst schön! Deutsches Bier ist ein reines Noturgetrönł, das noch dem Biersteuergesetz nur qus Malz und Hopfen, Wosser und Hefe be- reitet Wird. Es enthält also keinerlef chemische Zusätze. Deutsches Bier ist desbolb dos Gefrdpk notürlicher und gesunder lebensföhrung. Lauter Arger mit kranken Lymphgefäßen Falscher Doktor kassierte 4000 DM Honorar/ 10 Monate Gefängnis Der Medizinstudent Jürgen Hannemann aus Eberbach stand vor einem Mannhei- mer Schöffengericht, angeklagt wegen Be- trugs, gefährlicher Körperverletzung und Vergehens gegen das Heilpraktikergesetz. Pech auf der ganzen Linie. Das kam so: Der Angeklagte neigt ein wenig zum Hochsta- peln. Vor einigen Jahren stand der jetzt 25 jährige zum ersten Male vor den Rich- tern. Damals ging es um akademische Titel, die er sich kurzerhand zugelegt hatte. Dies- mal pfiff er auf Titel und machte nur in Praxis. Seine Patienten, zwei an der Zahl, kamen aus der näheren Verwandtschaft. Es waren seine Schwägerinnen, gutausse- hende, ledige Damen und die fielen prompt auf den medizinisch gebildeten Schwager rein. Und sie ließen sich breitschlagen und stimmten einer Untersuchung zu. Als Jürgen Hannemann in beredten Worten die Ergebnisse seiner Untersuchung darlegte, fühlten sich die Schwägerinnen auch wirklich krank. Sehr krank sogar. Der einen schwatzte er so nebenbei eine gefähr- liche Erkrankung der Lymphgefäße auf. So Was zieht. Aber keine Angst. Der 25jährige hatte sich auch gleich eine Therapie zu- rechtgelegt: Er verordnete die unmöglich- sten Medikamente, verfügte Kuren, ja so- gar eine Gewebeuntersuchung beim patho- logischen Institut Heidelberg. Alles Schwindel. Die Schwägerinnen waren kerngesund, aber da sie nun mal medizinische Laien waren, zahlten sie brav für Konsultationen und Behandlung. Alles in allem waren es 4000 Mark, dabei war die„Gewebeuntersuchung“ noch gar nicht berücksichtigt. Vor den Richtern gab es nicht viel zu bestreiten oder gar zu bagatellisieren. Zeu- gen erklärten: Er hat„behandelt“. Fest steht, daß Hannemann nur zwei Semester Medizin absolviert hat. Davon wird eines nicht einmal anerkannt.) Nach der„Behandlung“ fuhr der Ange- klagte zunächst nach Afrika. Warum, das konnte nicht ergründet werden. Bei seiner Rückkehr stellte er sich freiwillig der Po- lizei. Das spricht wieder für ihn. Das Schöffengericht verurteilte zehn Monaten Gefängnis. ihn zu 2 ARO me, UE CTURA COlONIAI. priedlicher Cüteraustausch über die Sieben Meere trug johann jakob Astor, dem Reeder, weltweites Ansehen zu. Die Waldorf-Astoria Cigarette ASTOR übernahm eine stolze Tradition. ire Freunde begegnen sich heute in Ländern und Häfen rings um die Erde. 2 Der Ruf der ASTOR benint auf der Güte ihrer Tabał mischung: sie ist wu rzig und mild. 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Verl. 3 Ludwigshafen, Bismarckstraße 81 Telefon 633 4/ t haus geb. Verl. rats- erk. rlag. 90% „ 43 . Nr. 222/ Samstag, 26. September 1959 MANNHEIM Seite 7 Blick auf die Leinwand Bernard Shau— leicht entschärft: Alster:„Arzt am Scheideweg“ Der MGM- Verleih lobt in einschlägigen Publikationen die Filmfassung der Satire „The Doctor's Dilemma“ als„werkgetreuen Shaw“. Dieses allzu eilig verliehene Prädi- kat stimmt aber nicht ganz. Der dramatur- gische Aufbau der 1906 entstandenen Satire des irischen Bühnenautors George Bernard Shaw dünkte zwar den Produzen- ten auch für die Filmfassung geeignet, aber Shaws Zynismen und seine herb- deftige Kritik an der High Society wurden stellen weise stark gemildert. Dadurch aber fehlt hin und wieder das Verständnis für die Handlungsweise des einen Hauptdarstellers, des Arztes Sir Ridgeon. Die Handlung: Die Frau(oder Geliebte) eines talentierten jungen Malers sucht den berühmten Arzt Ridgeon auf, von dem sie glaubt, daß seine Heilkunst ihren Mann von einer gefährlichen Schwindsucht retten könnte. Ridgeon hat aber die Wahl zwischen dem Maler Louis Dubadet— dessen„Un- moral“ ihn abstößt— und dem biederen Landarzt Blenkinskop. Beide leiden an Schwindsucht, aber Ridgeon kann angeblich nur noch einen Patienten aufnehmen. Er entscheidet sich für den Arzt, weil er Dubadets Frau besitzen will, und übergibt 3 85 Hubschrauber-Transport: Dank aus Holland und Dank aus Bonn Am 28. August dieses Jahres wurde — auf telefonische Intervention des Mannheimer Arztes Dr. Heino Ital beim Bonner Bundesverteidigungsministe- rium— der auf einer Urlaubsreise nach Deutschland plötzlich gelähmte Hol- länder Theo van Baarsen mit einem Hubschrauber der Bundeswehr vom Mannheimer Städtischen Krankenhaus nach seiner Heimatstadt Leyden geflo- gen. Nachdem Dr. Ital— der sich zu- sammen mit den verantwortlichen Aerzten auf der Station M 4, Dr. Wil- helmine Roßmann und Dr. Dieter Reble des ausländischen Patienten besonders annahm und hemdsärmelig mit nach Holland flog— sich in Bonn für die prompte Luft-Hilfe gebührend bedankt hatte, erreichte ihn folgender Brief des Bundesministers für Verteidigung, Franz-Josef Strauß: „Für Ihren freundlichen Brief danke ich Innen sehr. Ich freue mich, daß die Bun- deswehr bei der Verlegung des gelähm- ten Herrn van Baarsen von Mannheim nach Leyden dadurch behilflich sein eonnte, daß sie einen, Hubschrauber zur Verfügung stellte. Der reibungslose und fur den Patienten erträgliche Transport hat, wie Sie schreiben, einen großen Wi- defhall gefunden. Soweit eine solcke Hilfe im Rahmen der Möglichkeiten liegt, die die Bundeswehr hat, ist sie an sich selbstverständlich. Trotzdem aber bin ich glücklich, daß dieser Anlaß auch in Hol- land einen guten Eindruck hinterlassen hat. Den von Innen benannten Oßizieren werde ich Ihren Dank und Ihre Aner- kennung übermitteln. Mit besten Grüßen (gez.) Strauß.“ Der Generalkonsul der Niederlande in Frankfurt schickte folgendes Schrei- ben: „Seine Eæzellenz, der Königlich VNieder- ländische Botschafter zu Bonn, hat mich beauftragt, Innen den besonderen Dank Seiner Eæzellenz zu übermitteln für die lobenswerte Initiative IRrerseits, wodureh der Transport des niederländischen Pa- tienten Theo van Badarsen mittels eines Hubschraubers der deutschen Bundes- wehr ermöglicht wurde. Hierdurch haben Sie gehandelt in einer Art und Weise, welche das normale Maß der ärztlichen Pflicht bei weitem übersteigt. Ich darf Innen versichern, daß Ihre Initiative und Aktivität bei diesem Transport uns alle tief beeindruct hat, und zeichne mit dem Ausdruch meiner vorzüglichen Hoch- achtung (gez.) Hendrik Menke Generalkonsul der Niederlande.“ * Man freut sich, wenn man diese Briefe leist, denn sie dokumentieren eine Art praktischer Völkerverständi- gung, die weit über das obligate euro- päische Freundschaftsgerede hinaus- geht, weil hier tatsächlich etwas ge- tan wurde. Solche Beispiele sollte es in Zukunft mehr geben, obwohl sie eigentlich Selbstversätndlichkeiten in den Beziehungen unter befreundeten Nationen sind. Vielleicht trägt der Straußsche Hubschrauber sogar dazu bei, ein noch besseres Verhältnis zwi- schen der Bundesrepublik und Holland zu schaffen, dessen Ressentiments ge- gen die Deutschen noch immer nicht ganz abgeklungen sind. hwW 5 Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, E 3, 14(Tel. 26701), Tattersall-Apo- theke, M 7, 14(Tel. 25017), Falken-Apotheke, Lange Rötterstr. 5(Tel. 51940), Roggenplatz- Apotheke, Waldhof, Hubenstr. 20(Tel. 59109), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. Nr. 7a(Tel. 56368), Industrie-Apotheke, Nek- karau, Friedrichstr. 1-3(Tel. 82183), Stephanien- Apotheke, Landteilstr. 14(Tel. 23696), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 76879), Hora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 71815), Alte Apotheke, Seckenheim, Keh- ler Str. 4(Tel. 86232). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Werner Hildmann, Heinrich-Lanz- Straße 37-39(Tel. 41603). Heilpraktiker: 27. September, Josef Ruppert, 12 12(Tel. 22313). deshalb einem Kollegen, von dem er weis, daß der die Therapie nicht richtig appli- zieren wird, die Behandlung des Malers. Der Maler wird„legal gemordet“. Aber die Rechnung geht nicht auf: Jenifer Dubadet steht Ridgeons Handeln ferner denn je. In der Filmfassung werden die Motive für Ridgeons Handeln nur zaghaft angedeutet. Dessen ungeachtet bleiben Passagen von überzeugender Echtheit, so z. B. die Unter- haltung der medizinischen Koryphäen oder die Begegnung der Aerzte mit Louis Duba- det im Atelier. Die größte Ueberraschung ist zweifellos Leslie Caron als Jenifer Dubadet. Ihre Rolle entspricht in der An- lage zwar nicht ganz den Shaw'eschen Frauentypen— aber sie ist große Klasse. . Schwachbrüstiger Import: Kamera:„Paris tabu“ Ein lieber Gruß aus der unteren Etage der französischen Filmproduktion, allwo man keinen Versuch unternimmt, anders denn mit Wasser zu kochen. Möglicherweise hat der Untertitel„Mademoiselle Strip-Tease“ zu solch überflüssigem Import angeregt, und dieses Opus in Halbsamt und Halbseide zeigt denn auch jenes Paris, über das man sich auf deutschen Bierbänken nur augenzwin- kernd und flüsternd unterhält. Allerdings wird der anatomische Anschauungsunterricht immer bei den Tabus durch Abblenden be- endet, dafür aber mit Ausdauer und, wenn kein Grund vorliegt, auch unmotiviert in Szene gesetzt. Dies alles hält eine in jeder Beziehung lose Handlung zusammen, die ein sich permanent ver- und entkrachendes Lie- bespaar mit ernstem Eifer bestreitet. Ueber die Namen der Verantwortlichen und der Mitwirkenden sei der Mantel vergebender Barmherzigkeit gehüllt. Man sollte eben keine Tabus anrühren, es sei denn, man könnte es.-mann Hochversickerter Gangster-Boß: Planken(Gr. H.): „Ein Schuß und fünfzig Tote“ Von dem bekannten drolligen Trio Bing Crosby, Bob Hope und der reizenden Dorothy Lamour, das die Wege nach Marokko, Sansibar, Rio, Bali und Utopia unter Lachstürmen des Publikums zurück- legte, ist diesmal nur der unwiderstehlich komische Bob Hope dabei. Er muß sich auf den Weg zum Wilden Westen machen, um einen Gangster-Chef am Leben zu erhalten, dem er leichtfertig eine Lebensversicherung über 100 000 Dollar vermittelt hat. In köst- licher Selbstironie nimmt Hollywood sich und seine„Western“ tüchtig auf den Arm. Vor allem das unwahrscheinlich Ubertrie- bene findet auch hier viele Liebhaber, die sich vor Vergnügen auf die Schenkel schla- gen, auch wenn für manche— speziell auf die amerikanische Mentalität zugèschnittene * Gags— das Verständnis fehlt. Doch in der Situations-Komik ist Bob Hope absolut der rechte Mann, um dem Publikum den trok- kenen Humor der westlichen Hemisphäre, der voll baren Unsinns ist, nahezubringen. Eine köstliche Gestalt ist auch Wendell Corey, der den Bandenchef Jesse James spielt, von dessen waffenreinigender Mut- ter Mary Loung) ganz zu schweigen. Regie: Norman Me Leod. Sto Pilot säuft Blut: Kurbel:„Rakete 510“ Das Titelprojektil bestreitet eigentlich nur die Ouvertüre. Nach wenigen Filmmetern platzt es im Meteorenregen, und zwischen einigen Bruchstücken gelangt der Pilot zur Erde, Kosmos-kunststoffisoliert und enorm blutdürstig. Bis zum bitteren Ende stapft und mordet er dann nach Art der einschlägi- gen Phantasiewesen über die Leinwand. Weil er aber ursprünglich US-Air-Force-Offizier war, stirbt er nicht, ohne auftragsgemäß seine Erfahrungen zu Protokoll gegeben zu haben. Auch bei anderer Gelegenheit wird lauthals das Lob der tapferen Männer Ameri- kas gesungen, die ohne Rücksicht auf Ver- luste an der technischen Entwicklung samt Erschließung des Weltraums mitwirken. Lei- der geschieht das aber filmisch mit einer Pri- mitivität, die— was Drehbuch, Regie und Darstellung gleichermaßen betrifft— schlechthin unüberbietbar ist. bum Alte und neue Gags: Alhambra:„Jacqueline“ Zwischen den ausgefahrenen Lustspiel- gleisen, auf denen sich auch dieser Film be- Wegt, vermochte Regisseur Wolfgang Lieben- einer noch manches frische Blümchen zu pflücken. Zum Stamm alter, abgedroschener und milieuentsprechender Gags kamen auch, Was anerkennend vermerkt sein soll, etliche neue. Die Geschichte von der armen Schwa- binge Tingeltangel-Sängerin, die den großen Komponisten und Stückeschreiber inkognito kennenlernt, seinen Reizen er- liegt, sich über den schnöden Betrug härmt und dann schließlich doch... diese Ge- schichte also wurde durch einige hübsch aufgesetzte Lichter aufgemöbelt. Seinen Witz, der auch vor einigen versteckten Paro- dien auf zeitgemäße Lebensformen und - vorstellungen nicht zurückschreckt, erhielt der Streifen durch etliche gut besetzte und profilierte Nebenrollen, unter denen beson- ders Götz George erfreut. Die drehbuch- gemäße musikalische und schriftstellerische Leistung des Haupthelden(Walther Reyer) — für die Franz Grothe als Komponist ver- antwortlich zeichnet— ist nun zwar nicht so schwungvoll, daß man darob(wie das Komparsenpublikum) in Rührung zer- fließen könnte, Desto mehr Schwung und faszinierendes darstellerisches Talent offen- bart Johanna von Koczian, die mit Abstand die beste Leistung dieses Films bietet. ne. Mannheimer Kabarett: Kein Plaiz für Spießer bei Joe Lug a Für Spießer ist kein Platz mehr in der Rollbühlstraße 79 bei Joe Luga. Seit einigen Tagen tritt dort der sächsische Wahl- Bild: Bohnert& Neusch Mannheimer und Erz- Kabarettist Gerd Wen- zel auf. Joe und Wenzel haben zusammen ein Programm ausgekocht, das sich hören und sehen läßt. Einfach große Klasse... Die ein- zelnen Beiträge zeigen deutlich Wenzels Handschrift, im übrigen wird echtes Brett! geboten, aggressiv und unverdrossen, frech und beschwingt. Weil ja Mannheim seit eini- ger Zeit in den ehrbaren Stand einer Festi- Val-Stadt trat, betitelten Joe und Wenzel ihr Programm kurzerhand„Käfertaler Film- festspiele“. Joe verfaßte dazu ein munteres Entree und dann geht's los. Erster Knüller: Wenzels„Pariser Nächte im Schlamm“, die gekonnte, teilweise harte Persiflage auf den französischen Sittenfilm. Vorgetragen wird dieses Oeuvre von beiden gemeinsam. Sehr witzig ist auch die Parodie auf Grzimeks Tierfilme(„Serengeti darf nicht sterben“), dann— immer getreu dem Motto— trägt Wenzel ein heiter- besinnliches Stargedicht vor, schließlich plaudert er mit Joe über Werbe-„Schlogäns“ um dann, um Mitter- macht, den Super-Knüller abzuschießen:„Der Tod der Dirne“. Das ist nun eine Moritat von höchst aktuellem Bezug und hart an der Grenze des Erlaubten. Der Schluß dabei ist typisch Wenzel. Die Moral trifft unbarmher- zig ins Schwarze, wirkt auf den Zuhörer wie eine Dusche und stimmt ihn vielleicht ein Wenig nachdenklich. Joe im Alleingang bringt dann noch eine Reihe gut ausgewähl⸗ ter Chansons(Autoren sind die Altmeister des Brettls) und alles in allem wird bewie- sen, daß das echte Brettl auch noch sein Pu- blikum findet. D. Pr. Termin-Kalender Freireligiöse Gemeinde: 27. September, 7.45 Uhr, Rundfunkfeierstunde über den Süddeut- schen Rundfunk;— gleicher Tag, 10 Uhr, Carl- Scholl-Saal, L 10, 4-6, Feierstunde mit Landes- Prediger Dr. H. Schlötermann,„Menschwer- dung“. Deutscher Naturkundeverein: 27. Septemper, 9 Uhr, Pilzlehrwanderung durch den Käfer taler Wald; Treffpunkt: Wegekreuzung beim Karlstern. Odenwaldklub Mannheim: 27. September Wanderung St. Martin— Kropsburg— Kalmit — Hohe Loog— Neustadt; Abfahrt 8 Uhr, Hbf. Ludwigshafen(mit Eilzug). Wanderfreunde Mannheim: 27. September Wanderung Eberbach— Emichsburg— Kat- zenbuckel— Unterdielbach— Wolfsschlucht— Zwingenberg; Abfahrt 7.52 Uhr Hbf. Mann- heim. Landsmannschaft der Oberschlesier: 26. Sep- tember, 20 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzin- ger Str. 103, Monatsversammlung. Bund der Berliner, Kreisverband Mannheim- Ludwigshafen: 26. September, 20 Uhr,„Rhein- terrassen“, Rheinpromenade 15, Herbstfest. Kleingärtner- Verein Mannheim- Neckarstadt: 26. September, 20 Uhr,„Kaisergarten“, Zehnt- straße 30, Herbstfest, Gartenprämiierung, Eh- rung. Rassetaubenzüchter- Vereinigung Mannheim Ludwigshafen: 26. September, 20 Uhr,„Engel“, Am Meßplatz, Monats versammlung. „Feuerio“: 26. September, 20.11 Uhr, Kol- pinghaus, R 7, 4-11, Manöver-Ball. MAC/ ADAC: 26/7. September Wochenend- fahrt nach Ottenhöfen. Club„Graf Folke Bernadotte“: 26. Septem- ber, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend. Vos— Vereinigung der Opfer des Stalinis- mus: 26. September, 20 Uhr,„Durlacher Hof“, Käfertaler Str. 168, Mitglieder versammlung. CVJM: 27. September, CVI M-Gaufest Nord- baden in Karlsruhe. DK Grün-Weiß Schwetzingerstadt: 27. Sep- tember, 20 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzin- ger Str. 103, bunter Abend. Zeltmission, Alter Meßplatz, 26. September, 20 Uhr, Vortrag von Pastor Bolay, Stuttgart, „Wozu lebe ich?— Das ist der Sinn des Le- bens!“;— 27. September, 15.30 Uhr,„Gott opfert sich für dich!“, 20 Uhr,„Mittelmäßig keit ist ein Verbrechen!“ Anthroposophische Gesellschaft: 26. Septem- ber, 20 Uhr, Volksbücherei, U 3, 1(Herschel bad), Vortrag von Dr. B. Krüger, Stuttgart, „Das Freiheitsideal Friedrich Schillers in sei- nem Leben und Wirken“. Abendakademie/ Sonntagsjäger: 26. Septem- ber, 14.30 Uhr, Schalterhalle des Hauptbahn- hofs, Führung durch die Einrichtungen der Bundesbahn;— 27. September, 9 Uhr, Karl- stern Käfertal(Omnibushaltestelle) Pilzlehr- Wanderung. Chorgemeinschaft Waldhof: 26. September, 20 Uhr, Waldhofhalle, Herbstfest. MGV„Deutsche Einheit“ 1874 Feudenheim: 26. September, 20 Uhr,„Schwanen“, Feuden- heim, Hauptstraße, Festbankett. Veranstaltungen in Schönau: 27. September, 15 bis 20 Uhr, Siedlerheim, Gemütlicher Nach- mittag(Theaterverein Harmonie). Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen: 26. September, 20 Uhr,„Planken- Stuben“, Heim- abend. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: Am 26. September, 20 Uhr, Club-Saal Wartburg- Hospiz, F 4, 7-9, Monats versammlung, Vortrag Stadtrat W. Bartsch,„Das Verhältnis Deutsch- land— Polen in der Sicht der Vertriebenen“. % ˙ w Noch nie So preiswert wie jetzt Seit vielen dahren baut FORD moderne 1,2 Liter- Wagen. Die Erfahrungen dieser Jahre kommen Ihnen heute zugute- sie stecken in jedem Detail des neuen Taunus 12 M. Wer den höchsten Maßstab anlegt, entscheidet sich für den neuen Taunus 12 M, den wirtschaftlichen Wagen für weite Reisen wie für Fahrten in der Stadt- der noch nie so preiswert War wie jetztl TAUNUS 12 M jetzt DM 5395 aw. Sonderausstattung gegen Mehrpreis Mit 55-PS-Motor nur DM Ho, mehr Bequem auch ũber weite Strecken, fünf Sitzplätze, ein Kofferraum, in dem auch das Urlaubsgepäck Platz hat.. all das spricht für den neuen Taunus 12 M. Mehr noch- Sie haben die Wahl zwischen zwei wirt- schaftlichen Motoren: dem 38-PS-Motor, der nur 7,9 1/100 km verbraucht, und dem 55-PS- Motor mit einem Verbrauch von&, 7 0100 km(nach DIN 70030). Haben Sie Sonderwünsche? Den neuen Taunus 12 M erhalten Sie auch mit 4-Gang- Getriebe, automati- scher Saxomat-Kupplung, Schiebedach und vielem anderen mehr. Die Welt vertraut KFOR D e et eee Selte 8 MOS SNN Samstag, 28. September 1959/ Nr. 23 Fr.: — 8 77(G(.(((/ ³/ A* Fumilienunseigen. Unerwartet entschlief am 25. September 1959 mein 11 lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, V 28 80 vom 23. auf 24. September 1959 verstarb mein lieber Vater, Bruder und Onkel, Herr Wiegervater, Bruder und Onkel, der Architekt 3 Nach kurzer schwerer Krankheit entschlief am 6. Sep- Karl lattiot 1 tember 1959 im Städt. Krankenhaus Ulzen meine Ca TI Junge im Alter von 77 Jahren. ö 1 liebe Frau, unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma, Mannheim-Sandhof den 25. 9. 1 Schwester, Schwägerin und Tante, Frau im 86. Lebensjahre. 8 ofen, den 25. 9. 1959 N. N a N 8 ˖ 3 5 3 1 In tiefer Trauer: 1 chriesheim, Steinhude am Meer, den 25. September 1959 Mina Iattiot geb. Wagemann Arla Ag Alena ester Karl Iattiot und Familie, Karlsruhe 22 geb. Bosch im 64. Lebensjahr. Mannheim, den 26. September 1959 Uhlandstraße 48 In tler m Senhmerz: Franz Sester mit Angehörigen Die feierliche Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 28. September 1959, um 9 Uhr, im Krematorium Haupt- friedhof Mannheim statt. Du warst so gut, Du warst uns lieb, Wer Dich gekannt, vergißt Dich nie. Mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Schwager, Herr Werner Nitsch Dreher wurde am 25. September 1959 nach kurzer Krankheit im Alter von 31 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim- Sandhofen, 26. Sept. 1959 Domstiftstraße 23 n tiester brauen: Hildegard Nitsch geb. Kremer mit Kindern und Anverwandten Beerdigung: Siehe Bestattungskalender. Am 24. September 1959 starb unser Mitglied Willy Juchem Schlosser als Segelfluglehrer den Fliegertod. Willy Juchem war besonders unserer Jugend als Lehrer und Freund ein großes Vorbild, und sein Beispiel wird in unserem Verein immer fortwirken. Vorstand und Mitglieder Badisch Pfälzischer Luftfahrtverein e. V. Beerdigung: Dienstag, den 29. September 1959, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Unsere gute Mutter und Oma, Frau Alma Raisch geb. Philipp ist am 25. September 1959 ganz plötzlich im Alter von 75 Jahren von ihrem Leiden erlöst worden. Mannheim, Alphornstr. 32 In tie ter Trauer: Fritz Raisch Feuerbestattung: Montag, den 28. September 1959, 14.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Am 24. September 1959 starb nach langem, schwerem Leiden mein Heber Mann, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Ludwig Konstantin Gärtner im Alter von 38 Jahren. Mannheim, den 26. September 1959 Eichelsheimerstraßge 34 In tle ter Trauer: Rosa Konstantin geb. Möller und Angehörige Beerdigung: Montag, 28. September 1959, 10 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Für die überaus herzliche Anteilnahme durch Wort und Schrift und für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Leonhard Schmitt sagen wir unseren innigen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Harsch und in Ver- tretung Herrn Dr. Goldschmidt, der Diakonissen- schwester, den Vertretern der Deutschen Einheit sowie der Straßenbahn Mannheim und allen denen, die unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mhm.-Feudenheim, den 26. September 1959 Schwanenstraße 1 In stiller Trauer: Maria Schmitt und Angehörige Im Namen der Dr. jur. Karl Hermann Junge Beisetzung: Samstag, den 26. September 1959, um 16 Uhr, von der Friedhofkapelle in Schriesheim aus. Hinterbliebenen: Die überaus zahlreichen Beweise aufrichtigen Gedenkens für meine unvergessene liebe Schwester, Fräulein Minni Schütz waren uns Trost und Ermutigung. Besonderen Dank sage ich Herrn Pfarrer Heinzelmann und Herrn Pfarrer Blail für ihren Beistand, den Kollegen der Zahnärztekammer, den Kameraden vom Badisch- Pfälzischen Luftfahrtverein, dem Skiverband Schwarzwald und dem Skiklub Mannheim für alle Ehrungen und allen Freunden, Bekannten und Patienten für die herzliche Anteilnahme. Mannheim, den 26. September 1959 Konrad-Witz-Strage 12 Thilde Schütz Im Namen der Angehörigen: Heimgekehrt vom Grabe meines herzensguten Mannes und liebevollen Vaters, Friedrich Klohe Herrn Oberlehrer möchten wir unseren aufrichtigen Dank, aussprechen für die vielen Beweise der Liebe durch Schrift sowie Kranz- und Blumenspenden. Besonders herzlichen Dank dem Hochw. Herrn Stadtpfarrer Dr. Straub für die trostreichen Gebete sowie Herrn Schulrat Wacker, Herrn Konrektor Herrwerth, der im Auftrage des Hochw. Herrn Stadtpfarrers Mönch sprach, für ihre, den Lebensweg unseres lieben Heimgegangenen, so charakteristisch und ehrenvoll darstellenden Worte. Ferner danken wir dem Lehrerkollegium der Albrecht-Dürer- Schule sowie all denen, die unserem im Herrn Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Käfertal, den 26. September 1959 Nelkenstraße 25 Herrn Rektor Sieber und In tie ter Trauer: Emma Klohe Friedrich-Josef Klohe Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerzlichen Verlust unseres lieben Verstorbenen, Herrn Wilhelm Ulmrich sagen wir hiermit herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrdiakon Rohr für seine tröstenden Mh m. Neckarau, den 26. September 1959 Neckarauer Waldweg 40 Hans Ulmrich und Frau Anni geb. Mazet Otto Lutz und Frau Betty geb. Ulmrich Raimund Dietrich und Frau Lotte geb. Ulmrich Oskar v. Saint-Paul und Frau Rosemarie geb. Lutz Erhard Lutz und Frau Helga geb. schmitt Hans-Dieter Lutz und alle Anverwandten Für die vielen herzlichen Beweise der Anteilnahme sowie der zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Elise Albrecht geb. Hardung sagen wir hierdurch unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bühler für die tröstenden Worte, dem Arzt. Herrn Dr. Reichhart, der Dlakonissenschwester, Fräu- lein Greta Gläser, für die liebevolle Pflege und den Hausbewoh- nern für die Kranzspende. Mannheim, den 26. September 1959 Landteilstraße 12 Karl Albrecht und Geschwister Für die mir beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Arthur Bonacker erwiesene herzliche Anteilnahme und Liebe danke ich allen meinen Verwandten, Freunden und Bekannten sowie meiner ver- ehrten Kundschaft und Grossisten recht herzlich. Mein besonderer Dank gilt auch Herrn Kurat Hollerbach, Herrn Dr. Schneider und Schwester Ria. Mannheim, den 26. September 1959 Aenne Bonacker und Angehörige Nach langem, schwerem Lei- den verstarb meine liebe Frau, meine gute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter Frau Luise Wellmann geb. Schöner im Alter von 34 Jahren. Mannheim, den 25. Sept. 1959 Friedel Ruhr Worte und Herrn Bückle für die Kranzniederlegung der Sied- Luisenring 27 Dr. Benno Ruhr lergemeinschaft Neckarau und allen denen, die den Verstor- Im Namen und Enkeltochter Ingrid benen zur letzten Ruhe begleitet haben. der Angehörigen: Karl Wellmann Beerdigung: Montag, 28. Sept. 1959, 13.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. TOD Es- ANZEIGEN kür die Montag Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags (zwischen RI und R 2) Fumilien Anzeigen im MM von vielen gelesen! Walter Iattiot und Familie Herbert Iattiot und Familie und Anverwandten. Beerdigung: Montag, den 28. September 1959, 13.30 Uhr Friedhof Sandhofen.. TVTVVVTTVVTVVTVTVTVTbTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTTVTVTVTVTVTVTVVVVVVV Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Friederike Krieg geb. Braun durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zu- teil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herazl. Dank aus. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Adler, Schwester Maria, sowie den Hausbewohnern und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 26. September 1959. Meerwiesenstraße 51 Die trauernden Hinterbliebenen All denen von Herzen Dank, die meinen Mann, Herrn Heinrich Eiermann auf seinem letzten Weg begleiteten. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dorner, Herz- Jesu-Kirche, für die tröstenden Worte sowie der Ge- schäftsleitung und dem Betriebsrat der Firma Werner& Nicolar für den ehrenden Nachruf sowie für die zahlrei- chen Blumen, Kränze und Beileidsbriefe. Den Herren Aerzten u. den Schwestern der Station 5 im Städt. Kran- kenhaus sei an diesem Platz ebenfalls noch herzlicher Dank bekundet für die monatelange aufopfernde Pflege an dem Verstorbenen. Mannheim, den 26. September 1959 Elfenstraße 20 Frau Melitta Eiermann Ne 4 e Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn Johann Distler sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Be- sonderen Dank Herrn Dr. Weber für seine ärztliche Betreuung sowie den Schwestern des Städtischen Krankenhauses, Abtlg. M 14, für ihre aufopfernde Pflege. Ferner den Hausbewohnern für die Kranzniederlegung, dem Kleintierzuchtverein„Fortschritt“, der Nachbarschaft und all denen, die unseren Verstorbenen zur letz- ten Ruhe begleiteten. rr rn—11—˖[&ò₄ò 1 Mannheim, den 26. September 1959 Die Kinder Plötzlich und unerwartet verstarb am 24. Sept. 1959 unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Rosa Bauer wwe. geb. Wießner im Alter von 75 Jahren. Mannhelm- Käfertal, 26. Sept. 1959 Schwalbenstraße 10 In stiller Trauer: Die Hinterbliebenen Beerdigung: in Pfullendorf. Für die liebevolle Teilnahme beim Heimgang meiner lieben Schwester, Frau Luise Isaak danken wir allen Freunden u. Bekannten recht herzlich. Mhm.- Sandhofen, 26. Sept. 1959 Mönchstraße 14 Frau Maria Schach Charlotte Zerfaß und Brigitte Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden an- ljäglich des Heimganges unserer lieben Mutter, Schwester, Schwie- germutter, Tante und Oma, Frau Barbara Jakobi geb. Rudolph sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kunz, dem Kirchenchor und all denen, die der Ver- storbenen das letzte Geleit gaben. Die trauernden Hinterbliebenen MORGEN — . ,,., ,,, 22 Statt Karten Für die herzlichen Beweise der Anteilnahme an dem schmerz- lichen Verlust meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Groß- vaters und Schwiegervaters, Herrn Alfred Hölzel sagen wir hierdurch unseren innigsten Dank. [Mannheim, den 25. September 1959 3. Im Namen der Hinterbliebenen: Babette Hölzel Bestattungen in Mannheim Samstag, 26. September 1959 Hauptfriedhof Zen Kuhn, Philipp, Feudenheim, Schillerstraße 36 9.30 Arnold, Karl, Parkring 222 fn Wohnhas, Anna, Fröhlichstraße 22„„ Friedhof Sandhofen Büttner, Hilde, Sa., Dorfstraße 11 9.30 Trollmann, Ludwig, Sa., Webereistraßge 6. 10.00 Friedhof Seckenheim Schüßler, Friedrich, Zähringer Straße 20„14.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr J! TTT ERD BESTATTUNGEN FEUER BESTATTUNGEN Petruskirche: 9.30 Hgd.(Konfir- mandeneinführung), Gscheidlen.— Pfingstberg: 9.30 Hgd., Eibler. Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Gd., Ullrich Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Zeller; 20.00 Zeltmission.— Union- kirche: 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag. 9 30 Uhr. Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag 19.30 Uhr. Bibelstunde Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule. 10 Uhr Predigt. 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Reli- gionsunterricht Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr 6: So 9 00 u 19.30 Uhr, Mi. 20 00 Uhr Mannheim-Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi 20 00 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Science) Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule. U 2. 5 Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag. 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung., Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaft! Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus F 7. 28. Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 5. Goethesaal. Sonntag 9 30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagsfeier f. Kinder Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Ohr Bibelerbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr Evang. Gemeinschaft Erlöserkirche), Viktoriastr. 1/3. Sonntag: 9.00 Ge- Evang.-Freik. Gemeinde(Baptisten) Mannheim, Max-doseph-Straße 12. Sonntag: 9.30 Uhr Predigt, P. Ritzel, Riedlingen; 11.00 Uhr Sonn- tagsschule; 20.00 Uhr Abschlugß- versammlung im Zelt. Mittwoch: 16.30 Uhr Religionsunterricht; 20.00 Verkäufe Uhr Bibelkursus, P. Borkowski. STADT MISSION, Evang. verein für inn. Mission. A. B. Stamitzstr. 15: Mo. 20.00 Uhr Chorstunde; Do, 20.00 Bibelstunde; Sa. 17.00 u. 19.00 Ju- gendkreise.— Augartenstraße 42: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde; Pi. 20.00 Bibelstunde. Neckarau, Fischerstraßge 31: So. 20.00 Gemein- schaftsstunde; Do. 20.00 Bibel- stunde. Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 8.30 Gemeinschafts- stunde; Mi. 20.15 Bibelstunde. 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Im glühenden Eisen eines Hoch- ofens in einem Duisburger Hüttenwerk fand ein 64jähriger Arbeiter den Tod. Wie Polizei und Werksleitung mitteilten, war der Ver- unglückte an einer Erz-Koks-Mischanlage beschäftigt und stürzte aus noch ungeklärter Ursache durch den Oeffnungsschacht in eine bereits beladene Lore, in der er vermutlich dewußtlos liegenblieb. Ohne daß seine Kameraden etwas bemerkten, setzte sich die Lore in Bewegung und entleerte ihre La- dung in die glühenden Massen des Hoch- ofens. Der Schutzhelm, das einzige, was von dem Arbeiter übrig blieb, wird nach alter Tradition bestattet. An das Unglück wird außerdem ein Stück Stahl erinnern, das je- dem Abstich eines Hochofens, der einem Arbeiter den Tod brachte, entnommen und Zwanzig Jahre aufbewahrt wird. Gammastrahlen prüfen Bodendichte Freiburg. Mit einem neu entwickelten Gerät nimmt die Bundespost im Bereich der Oberpostdirektion Freiburg seit einiger Zeit Meßkontrollen zur Bestimmung der Boden- dichte vor. Mittels radioaktiver Gamma- strahlen wird festgestellt, ob nach der Ver- legung von Erdkabelgräben die Lagerungs- Ihr Beraler in allen PHOTO= NO= AD¹ο Pholo- MAN N H E IM 1 O7, 5 AN DEN HHANK EN ragen elsfon 268 44 dichte des wieder eingefüllten Erdreichs der Dichte des gewachsenen Bodens in der Umgebung des Grabens entspricht. Ist die Lagerungsdichte geringer, so besteht die Gefahr, daß sich die Deckschicht versetzt und an Pflaster-, Beton- oder Asphalt- decken Risse und andere Schäden auftreten. Das Meßgerät arbeitet mit einer Sonde, in deren Spitze ein radioaktives Präparat in einer Kapsel untergebracht ist und mit zwei Geigerzählerrohren. Meßprinzip ist die von der Bodendichte anbhängige Absorption von Gammastrahlen im Erdbereich. Baugelder unterschlagen Bielefeld. Die Bielefelder Staatsanwalt- schaft hat gegen den alleinigen Gesellschafter und Geschäftsführer der in Konkurs gerate- nen Wohnungs- und Siedlungs- GmbH„Hei- mat und Scholle“, den 39 jährigen Heinrich Buhrmester aus Bielefeld, Anklage wegen Untreue und Betruges erhoben. Er soll beim Siedlungsbau in Solingen, Olpe, Bielefeld und Hunnebrock(Kreis Herford) Baugelder veruntreut haben. Man spricht von 23 Ge- schädigten und Unterschlagungssummen von über 110 000 Mark. Buhrmester hatte die Ge- sellschaft 1954 gemeinsam mit einem Archi- tekten in Dortmund gegründet. Zwei Jahre später wurde ihr Sitz nach Bielefeld verlegt. Ende Januar 1959 wurde auf Antrag einer Gläubigerin das Konkursverfahren eröffnet. Nach den bisherigen Feststellungen des Kon- kursverwalters betragen die angemeldeten Forderungen über 1,2 Millionen Mark. Jugendliche Sittenstrolche gefaßt Bremerhaven. Die Sittenpolizei in Bre- merhaven faßte nach wochenlangen Ermitt- lungen elf Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren, die sich demnächst wegen gemein- schaftlich begangener Notzuchtversuche vor Gericht verantworten müssen. Wie die Kri- minalpolizei mitteilte, terrorisierten die Ju- gendlichen monatelang ein Bremerhavener Stadtviertel. Die Ueberfälle wurden erst be- kannt, als ein 17jähriges Mädchen Anzeige erstattete. Sie führte eine Polizeistreife zum Schlupfwinkel der Bande im Park, wo einer der Jungen festgenommen werden konnte. Die anderen Täter wurden bald darauf fest- gestellt. Wie sich aus den bisherigen Ermitt- lungen ergab, haben mehrere Erwachsene der Mißghandlung des 17jährigen Mädchens tatenlos zugesehen. Die Kriminalpolizei nimmt an, daß viele Mädchen, die den Ju- gendlichen zum Opfer fielen, ihre Erlebnisse bisher aus Furcht und Scham verschwiegen haben. Grundstein für SOS-Kinderdorf Merzig-Wadern. Für das dritte in Deutschland gebaute SOS-Kinderdorf wird am Sonntag in Hilbringen im Kreis Merzig- Wadern der Grundstein gelegt werden. Landrat Linicus erklärte jetzt in diesem Zusammenhang, daß die Regierung des Saarlandes die Kosten der Erschließung des Baugeländes in Höhe von rund 85 000 DM übernommen habe. 19 jähriges Mädchen vermißt Singen. Seit nahezu einer Woche wird in Singen ein 19jähriges Mädchen vermißt, das zuletzt mit einem unbekannten, etwa 50 bis 55 jährigen Mann gesehen wurde. Nach Be- obachtungen soll die Vermißte von dem Mann angesprochen worden sein. Die Vermißte heißt Isolde Lösch, ist 1,72 Meter groß und schlank, hat braune, glatte Haare und ein bleiches ovales Gesicht. — — sofort unter Wasser, der nach der Kollision wie ein Stein absackte. Keiner der fünf See- leute auf dem belgischen Fischkutter, die vermutlich unter Deck schliefen, konnte sich retten. Die Ursache dieser Schiffstragödie ist noch völlig ungeklärt. Zur Zeit der Kollision herrschten weder Nebel noch starker See- gang. Und auch die Sicht war in der hellen Nacht ausgezeichnet. Bisher konnte auch nicht geklärt werden, ob der belgische Fisch- logger seine Positionslichter und der hollän- dische Flugzeugträger sein Radargerät einge- schaltet hatten. Es war genau 0,21 Uhr, als der Bug des Flugzeugträgers, der nach gemeinsamen NATO-Manövern mit der Deutschen Bundes- marine die Elbmündung in Begleitung eines niederländischen. Zerstörers und eines U- Bootes ansteuerte, den kleinen Fischlogger überlief. Nach Aussagen des Ersten Offiziers des Flugzeugträgers ging ein heftiger Stoß durch den mächtigen Schiffsrumpf und Sleichzeitig war lautes Krachen zu verneh- men. Der Kommandant des Flugzeugträgers, Kapitän zur See Emile van Oostrom Soede, lieg sofort die Maschinen stoppen und mit Scheinwerfern die Wasserfläche abtasten. Aber es war zunächst nichts zu erkennen. Erst später entdeckten Ausguckposten Wracktrümmer, Fischkörbe und Rettungs- ringe. Auf einem der Ringe stand der Name „Frans Elza“. Erst eine halbe Stunde nach der Kollision king die deutsche Küstenfunkstation Nord- deichradio einen Funkspruch des Flugzeug- trägers auf und weitere 45 Minuten später wurde die Gesellschaft zur Rettung Schiff- brüchiger alarmiert. Um 1,48 Uhr wurde der in FHlelgoland stationierte Seenotkreuzer „Hermann Apelt“ angewiesen, zur Un- glücksstelle auszulaufen. Der Flugzeugträger und die beiden anderen holländischen Ein- heiten hatten inzwischen Anker geworfen und Boote ausgesetzt, um nach Ueberleben- den zu suchen. Seenotkreuzer„Hermann Apelt“ meldete um 2.35 Uhr auf der inter- nationalen Seenotfrequenz:„Unglücksstelle erreicht, Wrackteile und Treibgut gesichtet.“ Als der Tag anbrach, beteiligten sich auch Hubschrauber und deutsche Marineeinheiten an der Suche nach Ueberlebenden. Doch die See hatte außer Schiffstrümmern noch im- mer nichts freigegeben, so daß um 7.35 Uhr der Funker des Seenotkreuzers resigniert meldete:„Wir haben noch immer nichts ge- funden.“ In Uebereinstimmung mit der Deutschen Gesellschaft für Rettung Schiff- brüchiger wurde daraufhin kurz nach 8 Uhr die umfangreiche Suchaktion abgebrochen. Die Kriegsschiffe setzten ihre Reise nach Hamburg fort, wo sie zu einem Flotten- besuch erwartet wurden. Der Marinestützpunkt Cuxhaven begrüßte die holländischen Einheiten kurz nach 11 Uhr nach Einlaufen in die Elbmündung mit 21 Schuß Salut. Die holländischen Kriegsschiffe und die in ihrer Begleitung befindlichen deutschen U-Boote„Hai“ und „Hecht“, sowie der deutsche Zerstörer„Z 1“ liefen mit auf Halbmast gesetzten Flaggen am späten Nachmittag im Hamburger Hafen ein. Gert Kistenmacher Rheininseln sollen verbunden werden Koblenz. Die beiden Rheininseln Nieder- Werth und Graswerth nördlich von Koblenz Sollen jetzt durch die Zuschüttung einer etwa 80 Meter breiten Wasserrinne mitein- ander verbunden werden, wenn das Neubau- amt Mosel-Ost in Koblenz einem ver- öfkentlichten Plan des Koblenzer Landrats Jakob Jost zustimmt. Nach diesem Plan sollen über zwei Millionen Kubikmeter Baggermassen aus den Baustellen an der unteren Mosel mit Schiffen zu den beiden dicht nebeneinanderliegenden Rheininseln transportiert und dort abgeladen werden. Die bewohnte Insel Niederwerth ist 181 Hektar groß, von denen etwa 90 landwirt- schaftlich genutzt werden. Die Insel Gras- werth verfügt über eine Nutzfläche von etwa 60 Hektar. Der Verbindungsstreifen soll etwa 200 Meter breit werden. Zum ersten Male öffentlich Auf der Essener Ausstel- lung„Gruga“ kann man zum ersten Male in Deutschland einen Atom- redaktor in aller Oeffent- lichkeit arbeiten sehen. Die Ausstellung, die noch bis zum 18. Oktober ge- öhnet ist, will vor allem die Möglichkeiten zeigen, radioaktives Abwasser unschãdlien zu machen. Keystone-Bild Leckerbissen aus aller Welt in Köln Allgemeine Nahrungs- und Genußzmittel-Ausstellung, wird heute eröffnet/ Automaten im Mittelpunkt Köln. Ein vollständiges amerikanisches Farmhaus wird von heute an für neun Tage am rechten Ufer des Rheins in Köln auf- gebaut und für Zehntausende von Besuchern ein Anziehungspunkt sein. Es ist der ame- rikanischen Pavillon auf der„ANUGA“, der allgemeinen Nahrungs- und Genußmittelaus- stellung, die vom 26. September bis 4. Okto- ber als internationale Leistungsschau und Handelsmesse stattfindet. Diese alle zwei Jahre veranstaltete Mam- mutschau gilt mit ihren mehr als 1800 Aus- stellern aus diesmal 29 Ländern als der Welt größte Ausstellung auf dem Gebiet der Er- nährungswirtschaft. Sie steht nach den er- sten drei Tagen auch dem„Normalverbrau- Hundert Millionen für Forschung und Lehre Zehn Jahre Stifterverband: Organ geistiger Partnerschaft Bonn. In diesen Tagen sind es zehn Jahre, seit der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft unter Führung deèes Bundes- verbandes des Deutschen Industrie und des Deutschen Industrie- und Handels- tages gegründet wurde, um zur Förde- rung von Forschung, Lehre und Studium auf- zurufen. Septembèr 1949— die Institutionen der deutschen Wissenschaft waren noch ein Trümmerfeld. Und es war ursprünglich ein kleiner Kreis von führenden Köpfen der deutschen Wirtschaft, der die Tradition der „Notgemeinschaft der deutschen Wissen- schaft“ wieder aufgriff, den Gedanken der Selbsthilfe und der lebensnotwendigen Ver- bundenheit von Wissenschaft und Wirt- schaft, wie er anfangs der zwanziger Jahre zum ersten Male verwirklicht worden war. Aus einem unvergleichbar größeren Notstand als damals wurde dieses Hilfswerk von neuem begonnen. Es wurde zu einer Ge- meinschaftsaktion der gesamten gewerb- lichen Wirtschaft und zugleich zum Organ ihrer geistigen Partnerschaft im ganzen Be- reich des wissenschaftlichen und akademi- schen Lebens. Diese beiden Funktionen des Stifterver- bandes sind heute gleichermaßen unentbehr- lich für die zeitgemäße Gestaltung unserer Forschungs- und Bildungsinstitutionen. Einerseits ist der Stifterverband der Wort- führer der gewerblichen Wirtschaft, der durch seine Publikationen und Gesprächs- kreise zur Klärung aller lebenswichtigen Fragen unserer Kulturpolitik beiträgt. An- dererseits bemüht er sich, die unzureichende staatliche Finanzierung der Wissenschaft durch freiwillige Spenden aus der Wirtschaft zu ergänzen. Er hat dafür die Richtlinie auf- gestellt, daß jedes Unternehmen mindestens 1% des Jahresgewinns ohne bestimmte Zweckbindung zur Verfügung stellen soll. Unsere Korrespondenten melden außerdem: SsSD-Agent in Westberlin verhaftet Berlin. Unter dem dringenden Verdacht der Agententätigkeit für den sowjetzonalen Staatssicherheitsdienst(SSD) ist der 44jäh- rige Handelsvertreter Hans Engelmann aus Dortmund in Westberlin festgenommen worden. Der Vernehmungsrichter erließ Haftbefehl. Von tollwütigem Fuchs angefallen Göttingen. Ein vierjähriger Junge wurde am Donnerstag auf dem Gutshof in Besen- hausen(Kreis Göttingen) nahe der Zonen- grenze von einem tollwütigen Fuchs an- gefallen. Das Tier biß dem Jungen in beide Beine und in den Nacken. Der Kleine wurde mit schweren Verletzungen in die Göttinger Klinik eingeliefert. Kurze Zeit später er- schoß der Gutsinspektor das tollwütige Tier. Schüsse am Potsdamer Platz Berlin. Zu einem Zwischenfall kam es am Donnerstagabend am Potsdamer Platz in Berlin, dem Dreisektoreneck. Westberliner Diese Mittel fließen den deutschen Wissen- schaftsorganisationen und akademischen Ein- richtungen zu. Am zehnten Jahrestag seines Bestehens kann der Stifterverband feststel- len, daß der bisherige Gesamtbetrag der freien und zweckgebundenen Spenden die Hundertmillionen-Grenze erreicht hat. Allein schon aus dieser Tatsache läßt sich ermes- sen, wie stark die geistigen Impulse sind, die von dieser Stelle aus im staatsfreien Raum wirken. df cher“ offen. Er kann sich durch Kostproben, die reichlich angeboten werden, selbst von der Qualität lukullischer Produkte ferner Länder überzeugen. So manche Hausfrau Wird Anregungen für eine abwechslungsrei- che Gestaltung ihres Speisezettels finden. Die Amerikaner versuchen, ihren Nah- rungsmittelüberschuß in alle Welt zu verkau- ken. Sie machen deshalb auf ihrer„Kölner Farm“ besonders für Geflügel. Früchte, Ho- nig, Reis, Weizenerzeugnisse und Sojabohnen Reklame. Welches Gewicht die USA der ANUGA beimessen, zeigt die Tatsache, daß ihr Landwirtschaftsminister Ezra Taft Ben- son an den Eröffnungsfeierlichkeiten teil- nimmt. Zum erstenmal werben die Neusee- länder in Deutschland für ihre Butter-, Käse- und Fleischprodukte. Die Australier, die dem Kölner Zoo zwei Känguruhs als Geschenk mitbrachten, bieten ihren Rum sowie Fruchtsäfte, Fleisch- und Gemüsekonserven, Hummerschwänze und Krabben an. Kanada, Kolumbien, Libyen, Island und Bulgarien sind zum ersten Male auf der ANUGA vertreten. Es ist Uimöglich, alle die besonderen Köstlichkeiten aufzuzähn len, die Osteuropa, Skandinavien, der Nahe Osten oder Nordafrika anbieten. Das überaus starke internationale Ange- bot erklärt sich mit aus der Tatsache, daß die Bundesrepublik zu einem der größten Einfuhrländer der Welt für Nahrungs- und Genußmittel geworden ist. Die Schwer- „Zahl der Arzte nicht zu hoch“ . Stellte Hartmannbund fest/ Baden-Baden. 70176 Aerztinnnen und Aerzte üben gegenwärtig in der Bundes- republik ihren Beruf aus. Davon sind 40,5 Prozent an Krankenhäusern oder als Be- amte und Angestellte in abhängiger Stel- lung tätig. Bei der Eröffnung der zehnten ordentlichen Hauptversammlung des Ver- bandes deutscher Aerzte Hartmann- Bund) vertrat in Baden-Baden der Vorsitzende, Dr. Friedrich Thieding, die Auffassung, daß diese Gesamtzahl im Hinblick auf die an d.e Aerzte herangetragenen Aufgaben nicht überhöht sei. Als Gefahrenpunkte für den ärztlichen Beruf nannte Dr. Thieding die zunehmende Spezialisierung der medizini- schen Wissenschaft und die Minderung der Kaufkraft der ärztlichen Honorare. Eine Bundesärzteordnung und ein Krankenhausgesetz forderte der nieder- sächsische Landtagsabgeordnete Dr. Ger- hard Jungmann. Beide seien die Voraus- setzung für eine autonome Gesundheits- politik des Staates, die nicht länger ein Anhängsel der Wirtschafts- und Sozial- politik bleiben dürfe. Grenzposten beobachteten kurz vor 21 Uhr einen etwa 25jährigen Mann, der aus dem Ostsektor kommend an mehreren Volkspoli- zisten vorbei in Richtung des amerikanischen Sektors rannte. Als er auf die Halterufe nicht stehen blieb, feuerten die Volkspolizisten acht Schüsse auf den Flüchtling ab. Er warf sich blitzschnell zu Boden, wurde dann aber durch hinzueilende Volkspolizisten überwäl- tigt und abtransportiert. Ehemaliger Sowiet-Hauptmann unter Spionageverdacht Düren. Der ehemalige sowjetische Haupt- mann Nikolai Wigowsky, der vor Jahren in die Bundesrepublik geflüchtet war, ist unter dem Verdacht der Spionage in Düren festge- nommen worden. Wie die Kölner Staats- anwaltschaft am Donnerstag mitteilte, wird der 43jährige, aus der Ukraine stammende Wigowsky verdächtigt, landesverräterische Beziehungen unterhalten zu haben. In den Vernehmungen nach seiner Festnahme, die vor vier Wochen erfolgt sei, habe der ehe- 10. ordentliche Hauptversammlung In Göttingen stiftete die deutsche phar- mazeutische Gesellschaft zu Beginn ihrer Jahreshauptversammlung zwei neue Aus- zeichnungen, die künftig neben der Ser- türner-Medaille verliehen werden sollen: Die Carl-Mannich-Medaille und die Her- mann-Thoms-Medaille. Die Mannich-Me- daille zur Erinnerung an den wegen seiner Forschungen bekannten Pharmazeuten Pro- fessor Car! Mannich soll an Wissenschaftler für besondere Leistungen vergeben werden, Während die andere Medaille, benannt nach dem Gründer der Gesellschaft, Verdienste um die deutsche Pharmazie im allgemeinen belohnen soll. An der Tagung nehmen über 500 Phar- mazeuten teil, unter ihnen 200 aus der Sowjetzone. Ausländische Gäste kamen aus Polen, der Tschechoslowakei, der Schweiz und den skandinavischen Ländern. In einem Festakt wird am Sonntag- morgen in der Aula der Göttinger Universi- tät je eine Sertürner-Medaille für die Jahre 1958 und 1959 verliehen. malige Offlzier energisch bestritten, Spio- nage getrieben zu haben. Man habe vielmehr seit geraumer Zeit versucht, ihm von sowie- tischer Seite eine Falle zu stellen, um seine Verurteilung in der Bundesrepublik und da- mit dann seine Ausweisung zu erreichen. 5000 Flaschen Cognac gestohlen Saarbrücken. Bisher noch unbekannte „Weinbrandliebhaber“ haben in den letzten Tagen ein verschlossenes Lager im Saar- brücker Stadtteil Burbach heimgesucht und 400 Kartons mit insgesamt 5076 Flaschen französischen Cognac gestohlen. Der Wert des gestohlenen Cognacs wird mit 28 000 Mark angegeben. 60 000 Mark Schaden bei Waldbrand Saarlouis. Bei einem großen Waldbrand im Warndtgebiet an der deutsch- französi- schen Grenze ist ein Schaden von 60 000 bis 80 000 Mark entstanden. Durch die Flammen wurden etwa acht Hektar Jungkulturen ver- nichtet. punkte des Warenangebots auf der ANUdA 1959 liegen wie in den vergangenen Jahren wieder bei den Getränken(Spirituosen, Wein, Bier, Fruchtsäfte). den Süßwaren(Schoko- lade, Bonbons, Keks, Dauerbackwerk, Kon- fitüren), der Feinkost mit Fleischwaren- und Fischkonserven sowie den Obst- und Gemü- sekonserven. Bei dieser scharfen ausländischen Kon- kurrenz sind die deutschen Firmen selbst- verständlich lebhaft daran interessiert, wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie zeigen da- her in einer Gemeinschaftsschau der Deut- schen Landwirtschaftsgesellschaft auch neue technische Anlagen. Neben einer„Tiefkühl- kette“ wird eine Abpackstation für Obst und Gemüse mit einer Höchstleistung von etwa 2000 Packungseinheiten je Stunde vorge- führt. Ein besonderer Anziehungspunkt dürften die Automaten bilden, die gleichzeitig heiße und eiskalte Getränke ausschenken können, Ein anderer Automat bietet mehrere Sorten gekühlter Getränke an, unabhängig von der Flaschen- Zw. Verpackungsgröße. So Non nen eine Flasche Bier, Milch, Büchsenwürst⸗ chen und Fruchtsäfte beispielsweise von dem gleichen Automaten abgegeben werden, der sogar bis zu vier verschiedene Arten lee- rer Flaschen zurücknimmt und das entspre- chende Pfandgeld wieder auszahlt. Der Rhein fällt wieder N Bingen. Nachdem sich die Pegel des Rheins zwei Wochen lang mit geringen Schwankun- gen auf der gleichen Höhe gehalten hatten, sind sie nun wieder erheblich gefallen. Bin- gen meldete am Freitagmorgen 84 nach minus 4 Zentimeter und Kaub 85 nach minus 5 Zen- timeter. Diese Zahlen nähern sich bedenklich der gefährlichen Situation von 1947. Fast täg⸗ lich kommt es in der felsenreichen Mittel- rheinstrecke zu Grundberührungen, die bis- her allerdings keine größeren Schäden ver- ursachten. Millionen in der Futterkiste Bremen. In einer Futtermittelkiste hielt der im August ermordete Bremer Getreide- händler Georg Dreyer ein Millionenvermo- gen versteckt. Der Nachlaßverwalter des To- ten fand bei der Bestandsaufnahme des Wa- renlagers ein Leinensäckchen mit Riesenbe- trägen an Reichs-, Renten- und Deutscher Mark. Zum größten Teil waren es muffig riechende, längst ungültig gewordene Hun- dert- und Tausendmarkscheine aus der Kai- serzeit, der Weimarer Republik und dem Tausendjährigen Reich, allerdings kein Infla- tionsgeld. 76 900 Mark sind jedoch 79 90 Nachwährungsreform-Geld, wenn auch 5 Hunderter dabei sind, die von den Banken schon längst wieder aus dem Verkehr gezogen sind. Der 65 Jahre alte Kaufmann Dreper war in seiner Wohnung von dem 23 Jahte alten Seemann Walter Sass ermordet und um 60 Mark beraubt worden. Von dem Millionen versteck im Getreideschuppen hat Sass nichts gewußt. Er muß sich am 19. Oktober vor 53 Bremer Schwurgericht verantworten. L. B. Ortenauer Herbstmesse eröffnet Offenburg. Die 23. Ortenauer Herbstmesse in Offenburg ist am Freitag von Minister- präsident Kurt Kiesinger eröffnet worden. Kiesinger bezeichnete die Messe als ein 35 gelbild der oberrheinischen Landschaft, det als Grenzland die Aufgabe zufalle, die 1 3 bindung zum Nachbarn im Westen zu Ver tiefen. Das Erscheinen elsässischer Gäste 3 Eröffnung der Messe sei ein Beweis für b engen Beziehungen zwischen den Landschaf- ten links und rechts des Rheins. Neue Synagoge in Worms Worms. In Worms wird am kommenden Sonntag der Grundstein für eine neue 8 goge gelegt. Bei dem Festakt zur nee legung wird Bundesinnenminister Dr. 8 62 der die Bundesregierung vertreten. Pie tel für die Synagoge wurden vom Bund, 5 Land Rheinland-Pfalz und der stadt Wor aufgebracht. — 7 1 E S TRA U LINOULE UM Dark A Ir. 222 — MORGEN Seite 11 ur. 222/ Samstag, 26. September 1959 — Im eigenen Garten — „September-Ausklang“ Ideal und Wirklichkeit sind leider immer zoch zweierlei. Diese Feststellung traf auch eder einmal so mancher Mannheimer Gar- ſenkreund, der vorige Woche den„Blühen- en Herbst am Pflanzenschauhaus“ besuchte ind sich nun immer noch zu Vergleichen an- geregt sieht, Er möge bedenken, dag im eigenen Garten und am eigenen Blumenfen- ger andere Maßstäbe gelten. Darum soll zuch niemand traurig sein, daß es bei ihm ar Zeit viel weniger prächtig zugeht als rt, wo Kraniche und Flamingos auf satt- tunen Rasenflächen herumstolzieren und eine noch so sengende Sonne die ausreichend gewässerten, sorgsam schattierten Blüten- gehölze laufend durch gründliche Boden- Wässerung unterstützen. Wasser aus dem Gartenschlauch ohne Sprengkopf und ohne Druck in dünnem Strahl stundenweise auf den Wurzelbereich gelenkt, so daß alles in den Boden einsickert und kein Tropfen von Oktober,— eine weitere Folgesaat von Radies ehen kann man im Vertrauen auf einen langen, schönen Herbst mit dem Risiko des Mißlingens probieren; in leichten, durchlässigen und nicht zu führen(ohne genügend Bodenfeuchtigkeit Wenig erfolgversprechend)); Herbstpflanzung von Obstgehölz en durch entsprechende Bodenbearbeitung vor- bereiten; noch tragende Obstbäume nach Möglichkeit wässern. Interessantes von der Bundesgartenschau Beste Bodenpflege 5 schützte vor Trockenschäden dem kostbaren Nag unnbtig wegläuft,—das offen und perfzwiebeln legen, Die Pflanzung ger Winterharten dh Sings ante, Slide ürtnerische Arbeit ist die einzige wirksame Vorbeugungs- letztere beinah je Erbsen säen“, nur Blumenzwiebeln hat zwar noch etwas wichtig eine gute, solide gärtneris 508 methode, um Auswinterungsschäden an den 5 5 2 N f ist. Dle jahrelangen Bemühungen un meist besonders wertvollen Gehölzen dieser Art zu verhüten. Wenn es geregnet haben sollte 5 Wenn es im Laufe der nächsten 14 Tage tüchtig und nicht bloß in Form der im Wetterbericht angekündigten örtlichen Schauer“ geregnet haben sollte, so wären etwa folgende Arbeiten fällig: Aussaat von Gartenkresse ins Freiland an Ort und Stelle, Reihenentfernung 10 bis 15 em, Samenbedarf je 1 qm 2 bis 3 g(le- weils nur kleine Mengen, dafür lieber ökter); Folgesaaten von Feldsalat noch bis Anfang Oktober, von Spinat bis Mitte wenig Bodendecke geben, denn alle Arei sind winterhart; späte Bus chbohnen kulturen durch Ueberdecken mit dem Wanderkasten oder mit folie- bespannten Rahmen vor Ae en schützen und Ausreifen för- ern; Wo Spargelbeete vorhanden sind, nach dem Absterben des Grüns die Triebe dicht über der Stockkrone abschneiden, auf Schädlings- oder Krankheitsbefall achten, verdächtiges Laub sofort verbrennen. Soweit die Witterung es zuläßt, Neuan- lage von Er dbeer kulturen durch- Zeit, soll jedoch nicht unnötig lange hinaus- gezögert werden. Je früher die Zwiebeln in den Boden kommen, desto besser können sie sich vor Wintereintritt bewurzeln. Man rechnet die Pflanzzeit üblicherweise bis Mitte November, jedoch kann durchaus schon im letzten Septemberdrittel damit be- gonnen und in der zweiten Oktoberhälfte Schluß gemacht werden. Beim Legen auf die für jede Pflanzenart erforderliche Bodentiefe achten und die Zwiebeln nicht in viel zu schmale, mit dem Setzholz ge- bohrte Löcher quetschen, sondern ihnen be- queme, mit einer Mischung aus Torfmull und Sand ausgefütterte Liegestätten machen. M. S. Gartenfragen aus dem Leserkreis Reiche Blüte— keine Früchte E. K., Elehendorffs tr In meinem Garten steht ein I- bis l2gdhriger Kirsch- baum, der jedes Jahr sehr reich blüht, dann aber nur einzelne Früchte trügt, die faul werden und abfallen, Dasselbe ist bei einem Birnbaum(Geishirtle) der Fall. Kann es sich um eine Plilzkruankheit handeln? Was könnte es sonst sein, und was ann ich dagegen tun? Der Abstand der Bäume voneinander betrͤgt 6 m. Gespritzt wurde nach der Blute mit E 605. A ntwort: Nach Ihrer Schilderung wäre an eine fortlaufende Infektion mit ben hätten, so müßte der Drogist eigentlich gleich gesagt haben, daß man mit diesem schweren Gift, das selbst wasserlösliche Alkalisalze enthält, niemals kalkhaltiges Wasser weich machen, d. h. enthärten oder umhärten kann. Es hieße wahrlich den Teu- fel mit Beelzebub austreiben. Wenn Sie be- denken, daß außer Rhabarber, Sauerklee und Sauerampfer insbesondere bestimmte Algen, Pilze und Flechten Oxalsäure enthal- ten, so dürfte die Unsinnigkeit des Ihnen ge- gebenen Ratschlages auch von dieser Seite her einleuchten, Bitte erinnern Sie sich, daß Erde und Außenwandungen von Blumen- beeren rollten sich die Blätter an den Trieb- spitzen ein, die Büsche blieben im Wachs- tum stehen. Antwort Bei den Tomaten dürfte es sich um Wachstumsstockungen infolge Nah- rungs- und Wassermangel handeln,— Aus- fälle, die gerade in diesem Jahr mit seinen viel zu geringen Niederschlägen häufig zu beobachten sind. Der drei Wochen vor dem Setzen gegebene Nährstoffvorrat war späte- stens bis Mitte Juli aufgezehrt. Wenn Sie nicht schon Ende Juni mit regelmäßigen EKopfdüngungen und sehr reichlichen Was- sergaben weitergeholfen haben, so brauchen Boden und seine Humusversorgung und die aus Kenntnis der hiesigen Witterungsmog- lichkeiten zuweilen etwas dicht vorgenomme- nen Pflanzungen haben die Gartenschau vor einer Katastrophe bewahrt. War das seit der Eröffnung herrschende trockene und warme Wetter auch für den Publikumserfolg gün- stig, So bedrohte es den Garten selbst doch sehr. Zwar hatte der Regierungspräsident Verständnis für die Belange der Ausstellung. Während für das gesamte Ruhrgebiet der Wasserverbrauch für Gärten und Parks ge- sperrt wurde, bekam die Bundesgartenschau eine Sonder genehmigung. Doch man kann nicht mehr wässern und sprengen, als An- schlüsse da sind und Regner zur Verfügung stehen; noch dazu konnte zeitweilig wegen Verbrennungsgefahren nur bei Nacht künst- lich gewässert werden, und die Sommer- nächte waren kurz. Dennoch gab es— mit Ausnahme vereinzelter Rhododendronsträu- cher und Koniferen— keine Ausfälle. Sämt- liche Abteilungen der Ausstellung stehen in allerbestem Wuchs und Flor. Nur die Dahlienschau mußte ausfallen Die für die Zeit vom 11. bis 15. September angesetzte Sonderschau„Dahlien“ mußte aus- fallen. Es ist die erste Panne, die der Bun- desgartenschau passiert. Aber weder die Aus- stellung selbst, noch die Ausstellungsleitung und erst recht nicht die Gärtner können etwas dafür. Es liegt lediglich daran, daß sich durch die übermäßige Hitze und Trockenheit dieses Sommers die Dahlienblüte nicht in einer sol- Aanzen beeinträchtigen kann, Wenn es bis V' zu denken. Völlige töpfen, deren Wurzelballen durch ständiges Sie sich über ausbleibende Erfolge nicht zu chen Qualität ausbilden konnte, daß man sie um Wochenende noch immer nicht geregnet 125 elt darüber, ob es sich um eine durch Gießen mit hartem— kalkhaltigem Wasser wundern.— 2. Die Pfirsichbäume zeigen ais„ausstellungsreif“ bezeichnen möchte. lat, so wird zweifellos in vielen Gärten der Saen 5 e 1 3 V 1 8 Monilia-Spitzendürre,— eine beim Stein- agen noch mehr versengt sein,— werden sich ortschäden un olgen von n von sogenannten aualgen besiedelt obst häufige Krankheit. Regelmäßiger 1 15 bei angestrengter Glebarbelt die Ernte- Pflegefehlern handelt, kann nur eine Unter- werden. Diese Blaualgen verbreiten einen Schnitt und Verbrennen aller abgestorbenen Gartenfunk Im Oktober nelchten für Tomaten und für das Spüt- suchung an Ort und Stelle bzw. des Blüte- säuerlich-muffigen Geruch und haben des- Triebspitzen sind im Privatgarten mit die Süddeutscher Rundfunk amüse einigermaßzen halten lassen. Verlaufes und der abgefallenen Früchte halb zu dem leider noch immer weitverbrei- besten Abwehrmaßnahmen, Beste Standort- Sendezeit: Heiße Tage, kühle Nächte bringen. Unter der Voraussetzung, dal beide teten Märchen von der„sauren Erde“ im und Pflegebedingungen müssen die Abwehr- jeden Freitag 12.00 bis 12.30 Uhr . a i Bäume Hochstämme sind, ist der Abstand Blumentopf Anlaß gegeben, In Wahrheit ist kraft der Obstgehölze gegen die Pilzinfek-„Gartenfunk mit Volksmustle“ NVA Auch Säen und Pflanzen ist bei dem nun von 6 m an sich etwas knapp. Man rech- hier bekanntlich eine alkalische Bodenreak- tion unterstützen. Außer der Monilia-Spit- 2. 10. Bluhende Kostbarkeiten— aber wie 9 50 bs in erhebliche Tiefen ausgetrockneten net für jeden Hochstamm einen Flächen- tion eingetreten, und die„kalkholden“ Blau- zendürre gibt es die bekannte und vielleicht pflegen? 8 9 9 zoden wenig ratsam, sofern nicht auch hier bedarf von 860 bis 100 am, was einem algen, denen solche Alkalisierung des Blu- noch gefährlichere Monilia-Fruchtfäule, er- 9. 10. Herbstliche Pflanzungen im Obst- und 9 5 gründliches Wässern, 8 Einbringen von Abstand von 3 bis 10 m entspricht. Wenn mentopfes dank ihrer eigenen Körper- kennbar am Faulen der reifenden Früchte Rosengarten 5 10 kuchtem Torf und fleißiges Schattieren die aber keine weiteren Hochstämme in Ihrem beschaffenheit angenehm ist, fühlen sich bei gleichzeitiger Entstehung weißer, pustel- 16. 10. Winterliche Hyazinthen 5. Nachtelle des tropischen Nachsommers Garten stehen, und wenn die beiden Bäume auf diesem Nährboden denkbar Wohl. Woll förmiger Sporenlager, die in konzentrischen 23, 10. Rasen und Wiese im Herbst Jemü- üperwinden helfen. Nachteile: dazu gehören auch sonst nicht durch Mauern oder nahe ten Sie nun Ihre Zimmerpflanzen mit einem Kreisen auf den braungewordenen Früchten 30. 10. Ein Blumenfreund rdt dem andern 5 13 die teilweise een recht. hohe Bäume in der Nachbarschaft einge- VVV 1 legen, so würde erscheinen. Auch hier ist Einsammeln und Aus dem Landfunk- Programm „Mächte, deren einziger Vorzug eine gele- engt sind, so dürfte der Abstand ausreichen. der für alle Zimmerpflanzen denkbar schäd- Verbrennen das beste Vorbeugungsmittel. 5 1 gentlich beobachtete starke Taubildung ist. Eine Spritzung nach der Blüte mit E 605 liche Alkalislerungsprozeß im Erdreich nur Jede moniliakranke Frucht, die am Baum Sendezeiten:. 1 0 Im übrigen aber soll man besonders die im wirkt nur gegen Insekten, nicht gegen pilz- gefördert, Wir Können uns deshalb nur den- hängen bleibt und sich über Winter zur so- werletags 8.05 bis 8.30 Uhr: Deut. Garten oder auf Balkonen untergebrachten, liche Erkrankungen, Sollte es sich aber ken, daß Ihr Gewährsmann die Oxalsäure genannten Fruchtmumie entwickelt, dient zone e ee eee u neue empfindlichen Zimmerpflanzen davor be- wirklich um Monilia-Fruchtfäule handeln, mit Schwefelsäure verwechselt hat, Letztere der weiteren Verbreitung, denn sie enthält 80., 4. 10. Vrntedunk und Welttterschuttee 1 9 lten, daß ihnen zwischen Tag und Nacht 80 ist hier mit Spritzungen ohnedies nur be- wird in der Tat zur Wasserenthärtung ver- unzählige vermehrungsfähige Pilzsporen.— Sa., 10. 10. Von der Tagung der Deutschen t und lempersturunterschlede von zwanzis Grad dingt Abhilfe zu schaffen. Wichtiger wären wendet, doch bedarf es dazu besonderer An- 3. Bei den Blättern der Johannisbeersträu- Genet Zur enen Veinau mehr zugemutet werden. So etwas auch in diesem Falle regelmäßger und sachge- lasen, wie sie nur in größeren Spezialbetrle. cher hat es sich vermutlich um den in die-* vorge⸗ nur eine Woche lang durchexerziert, kaun mäßer Schnitt, peinliche Sauberhaltung des ben; 1 Orchideenzüchtereien, 2u finden sem Jahr teilweise sehr starken Befall mit Do., 15. 10. Hühnerrassen— ihre Haltung und echt ungünstige Voraussetzungen für das Gartens von Fruchtmumien und Schnittab- 5 5 und 3 Blattläusen gehandelt. Die Läuse sitzen an 3 23 8 1 5 5 j 2 11 0 Ir. ner e sich nach wie vor an Regenwasser den Blattunterseiten und bewirken durch Mo,, 19. 10. Bodenbearbeitung und Humus- fürkten Leberwintern schaffen und bereits jetzt, fällen, sorgfältige Bodenpflege und Nähr 8. 3 5 1 beige enz unbemerkt, nachhaltige Unterküh- stoffversorgung, wobei Phosphorsäure und 3 0„ auch hier immmer wieder be- das Besaugen der Blätter deren Einrollen. versorgung önnen. Ungsschäden verursachen. Selbst das harm- Kali reichlich, Stickstoff dagegen nur sehr anntgegebenen Enthärtungsmethoden mit Sie hätten rechtzeitig spritzen sollen, Denn Sa., 31. 10. Vützt den Winter zur Rodung un- Sorten lose Fleißige Lieschen, das bei richtiger knapp gegeben werden sollen. Bitte verglei- 7. Superphosphat halten 6 g auf sind die Blätter erst einmal eingerollt, so wirtschaftlicher Obstbdume en der fadhabung des Einräumens ohne Unter- chen Sie hierzu auch unsere Auskunft zu S 8 Aae die heute wieder im kommt man nur schwer an die Blattläuse Südwestfunk/ Landesstudio Rheinland-Pfalz nn rblüpt, mimt zin paar der, westen Prges unter, gem Titel„mn 5 erhältlichen pfl- Tabletten Verwen- heran, Beugen Sie dieses Jahr durch recht- Sendezeiten: e ee e ne eee VV ß e eon ötelie ü 85 g a. et. Winterspritzun Weiteren Verlausung werktags 11.58 bis 12.10 Unr; erden, ich später im geschlossenen Bum 80 35 1. 8 8 a 5 M., Necharau; Ich habe in diesem im nächsten Jahr vor. 95 12.15 bis 12.30 Uhr en lee- schlecht, daß es vielleicht ein Opfer vor-.„* ertal: Mir wurde ahr an meinen Pflanzen i a- 555 ene 9 ß 125 55 Fachliteratur über Orchideenpflege 5 1 05 3 e e ee. gorge um Nadelhölzer und Immergrüne merpflanzen das hiesige kalſenaltige Wasser Interesse haben durften. J. Tomaten blieben E. auf dem Sand: Können Sie mir e eee eee 0 2— 45014. 5 2e. lei U l Weitere Sorgenkinder der Trockenheit— 1935 V 1 05 e e fettem Wachstum sotote gu-%% e Fr., 9. 10. Stauden für den Bauerngarten ine nenn auch nicht gerade der nächtlichen lierter 1. 7 er Laub- und Fruchtentwiclung plötzlich N 5 Mi., 14. 10. Obst für die Flasche dheins e i ierter Form in einer Drogerie beschafft, zurück. Weitere Ausbildung v Antwort: Wir erapfehlen das im Auf- ui nkun- kühle— sind unsere Nadelhölzer und Fonnte aber bisher das Verhältnis Wasser- und Früchten W 5 5 on Blättern trag der Deutschen Orchideen-Gesellschaft ie e ene eee e,, latten, lmergrünen, die aller Voraussicht nach Saure für die Herstellung von weichem war etwa drei w. 3 lch. Der Boden herausgegebene Heft„Orchideen im Zimmer Do., 22. 10. Der Geflügelberater empfiehlt. in. mlt eine eringen(oder sogar keinem)' ö 0 0 een der den Le 1 0 f Bin- m w gering(oder 8 n Sießwasser nicht erfahren. Bitte geben Sie zen mit Huminal vermengt worden.— und im Garten“ von Albert Springer, Gartenfunk im 2. Programm minus Lorrat an Bodenfeuchtigkeit in den Winter darüber Auskunft. JB Ä—‘f Verlag Paul Parey. Auch sollten Ste mit der(nur über UKW II aus Mainz), 5 Zen- zehen und dann nicht an der Kälte, sondern Antwort: Wenn Sle beim Kaut der 5 Bü 0 Mannheimer Gruppe der DOd Fühlung neh- jeweils um 19.45 Uhr: ih im 5 0 degehen. Wer immer dazu 4 geren dumen Schwarzwerden und Ab- 55 3 j 5 5 nklich urst zugrundegehen. dau auch unter dem Namen„Kleesalz“ bekann- sterben der Triebspitzen. Sonst sient men. Zusammenkünfte werden regelmäßig Mi., 14. 10. Sartenfolie hilft dem Blumen- t täg- in der Lage ist, sollte schon und gerade jetzt ten Oxalsäure in der Drogerie den von Ihne den Bd 1 Schd% im Terminkalender. Lokalseite MM. be- freund 5: Taub 8g n en Bdumen einerlei Schäden an. Einige 8 1 1 i littel- die Koniferen und die wintergrünen Laub- beabsichtigten Verwendungszweck angege- triebe 5 9e kanntgegeben. Gäste sind immer willkom- Mi., 28, 10. Neue und weniger bekannte 8 5 n sogar neu nach.- 3. Bei Johannis- men. Zimmerpflanzen a ver⸗ 5 Auch für mre CCC 5 5 7 5 175 1 1 OETLFEFUERUNG Kaulmünniscne Abendfurse„22 9 reide· 1 1 88 ob Oelofen oder Zentralhelzung. Schtzeliig vor den drohenden Sefohten des Eine Auswahl 0 0. das bekannte 1 N bewahrt Werden, 5 2 88 urzschrift- Maschinen- s orste Maßnahme empfehlen wir ei— 1 8 Ma- 5 5 8210* N 2 f 20 J schreiben an verschiedenen mikroskopische Oatersochong im 8 und Preise 5 55 soWãIe PETROIEUN für keminlose Heizgeräte Wenden. N„e age bugs. INsTMJöT 0 7 5 g 885& Ergoff e e e Georg scfNlbex& Soul, Mennbeſm, i 1.7 oe nnen groge froucde heren 5 muffig von Seinberger raue geschrittene und Praktiker felefon 2 10 38 WI 1 . 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Waelde, T. 42031 e Mit.] Nonteisstion Stend u. öl Fieber.] Viterr. ert Züscht. u. 070 a, d. v. 5 5 2 Minuten von der Hauptt ch J, dem Ruf 1 kene bn o emp eng, u. Franz.. Privat“ Tel, 451 7.. 0 a b. e 5 Uhr: Hdlbg. 22276, Williams. 1 Der mod, Beruf: Biete 1 Zl., Kü., 2 Balk, 2, St. Weinheimer OHG-Bahnhot Vorms ee 7 7 Irankätkügen Tusche d. A. auen 2 21. u. Ku.. 8 Näheres; Fahrlehrer- Fachschule, uschr, u, Nr. P 02698 a, d. Verlag.. Euuat- Husliaschue Aae 1 mme Arzthelferin Düsseldorf, Lindemannstrage 40. 588 85 a f 5 2 Kkaufm.-prakt. Ausbildun 1 1 staatl. gepr. Anmeldung fur Kinder und Er- Beginn eines Halba 8 Klavi Iith 6 Biete 4 Zi., Kü., Bad u. Kammer, Beginn neuer Anfäng.- Gruppen Wwachsene täglich 14 bis 16 Uhr, 1 e av er, Sr, karre schöne Lage(Neckar).— suche n Klavier, Blockflöte. Orft⸗ U 3, 23, Tel, 2 30 28. 5 Anna Metzger, staatl. anerk. Musikl.] 7, i, Küche u. Bad in Kütertal. instrumente im Oktober,[ Leſtung: Juhir vox sALLAv. 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Nach Angaben Brandls umfaßt das deut- sche Atomprogramm vier große Zweige: 1. Das sogenannte SO MW- Programm, 2. den Bau von Reaktoren für den Schiffs- antrieb, 3. die Errichtung einiger Reaktoren er- probter ausländischer Typen, 4. Förderungsmabnahmen für die Zubrin- ger- und FHilfsindustrie. Brandl unterstrich, daß die Finanzierung des Reaktorbaus nach wie vor Aufgabe der privaten Wirtschaft sei. Es seien jedoch Bun- desbürgschaften in Höhe von 200 Mill. Mark und der Einsatz von ERP-Mitteln für den Fall vorgesehen, daß sich Schwierigkeiten auf dem Geldmarkt ergeben sollten. Randbemerkung: Nach einer Schätzung der Euratom- Kommission dürfte der von der einschlägigen Industrie in der Bundesrepu- blik erbrachte Beitrag zu den kerntechni- schen Entwicklungskosten im Jahre 1960 zwischen 680 und 750 Millionen DM liegen. UsS-Kundschafter suchen Wirtschafts kontakte (LSW) 50 Vertreter der Industrie und Wirtschaft des amerikanischen Staates North Carolina, an ihrer Spitze Gouverneur Luther H. Hodges, werden in der ersten November- hälfte nach Europa kommen, um Besprechun- gen über die Vertiefung und den Ausbau von Wirtschaftsbeziehungen zu führen. Die ame- rikanischen Wirtschaftsleute wollen Eng- land, Frankreich, Holland, Süddeutschland und die Schweiz besuchen und in London, Amsterdam, Stuttgart, München, Zürich und Paris jeweils 200 führende Vertreter der Industrie und Wirtschaft zu einem Treffen einladen. Wie aus einer Mitteilung des Amerika- dienstes hervorgeht, verfolgt die Reise vor allem den Zweck, einen verstärkten Handel mit Europa durch die Häfen von North Ca- rolina zu fördern sowie zusätzliche Ansied- lungen von europäischen Industrieunterneh- men durch General vertretungen oder durch Montagewerke und Verpackungsindustrien zu erreichen. Das Vorhaben sei vom Außen- und vom Wirtschaftsministerium der Ver- einigten Staaten außerordentlich befürwortet und als bedeutender Schritt auf einem neuen Weg im Bereich des Außenhandels und der internationalen Beziehungen bezeichnet worden. Griechischer Fünfjahresplan mit deutscher Hilfe (VWD) Zu Besprechungen über die Ver- gabe von Planungsaufträgen an deutsche Firmen im Rahmen der von der Bundes- republik Griechenland gegenüber zu leisten- den technischen Hilfe ist Dr. Panas vom griechischen Koordinationsministerium in der Bundekrepublik eingetroffen. In den näch- sten Tagen dürften noch zwei weitere Beamte der griechischen Regierung kommen. Wie aus der griechischen Botschaft in Bonn verlautet, sind bereits einige Projekte im Rahmen des griechischen Fünfjahresplans ausgesondert worden, für die deutsche Fir- men Vorschläge machen sollen. Die Ver- handlungen in Bonn stehen unter dem Vor- sitz des griechischen Botschafters in der Bundesrepublik. Wie es heißt, handelt es sich u. a. um ein Bewässerungsprojekt für die Erweiterung der Braunkohlengruben in Ptolemais sowie um eine Sodafabrik. Jahreszeitliche Schwäche der Einzelhandels umsätze (VWD) Im Gegensatz zu den Vormonaten war die Absatzentwicklung des Einzelhan- dels im August durch eine deutliche Dämp- fung gekennzeichnet. Wie das Institut für Handelsforschung an der Universität Köln mitteilt, wiesen die am Betriebsvergleich des Instituts beteiligten Einzelhandelsbranchen im August 1959 gegenüber dem Vergleichs- monat des Vorjahres eine wertmäßige Ab- satzzunahme von durchschnittlich zwei Pro- zent aus. Im Juni war dagegen noch eine Zu- nahme von zehn Prozent und im Juli von fünf Prozent erzielt worden. Nach den Untersuchungen des Instituts War die rückläufige Entwicklung im Berichts- monat vor allem auf die Lage im Textil- und Bekleidungsbereich zurückzuführen. Für den Durchschnitt der am Betriebsvergleich betei- ligten Textilfachgeschäfte lag das wert- mäßige Verkaufsergebnis um vier Prozent, im Schuheinzelhandel um drei Prozent nied- riger als im August 1958. Geringfügig über der allgemeinen Entwicklung lag mit einer Absatzzunahme von vier Prozent der Eisen- Waren- und Hausrathandel. Ein vergleichs- Weise gutes Verkaufsergebnis erzielte der Lebensmitteleinzelhandel mit sechs Prozent. Besonders beachtliche Absatzerhöhungen wiesen mit elf und zehn Prozent der Sorti- mentsbuchhandel und der Fahrradeinzel- handel auf. Kaffee-Ueberangebot Weltweit regeln 5(VWD) Das neue Kaffee-Abkommen, das kür das am 1. Oktober beginnende Ernte- jahr Exportquoten vorsieht, ist in Washing- ton unterzeichnet worden. Die Gesamtquote für die 17 beteiligten Länder beträgt 32 650 000 Sack(2,20 Millionen Tonnen). Das Abkommen enthält ferner eine Bestimmung über Verkäufe nach neuen Märkten. Alle Mengen, die nach diesen Märkten verkauft werden, werden nicht auf die Ex- portquote angerechnet. Ferner sind Ab- gaben für die Bildung eines Absatzförde- rungsfonds zur Steigerung des Weltkaffee- Verbrauchs vorgesehen. Auf jeden von den lateinamerikanischen Ländern exportierten Sack Kaffee wird eine Abgabe von 25 cts (1 DMW) je Sack erhoben. Die Abgabe auf die Exporte der afrikanischen Produzenten beträgt 15 cets(0,60 DM) je Sack. Die Ab- gaben sind in USA- Dollar oder dem Gegen- wert in konvertierbaren Währungen zahl- bar. Großbritannien wird sich dem neuen Abkommen nicht anschließen. Von britischer Seite wurde jedoch in Washington eine Deklaration unterzeichnet, in der die Be- reitschaft zur Mitarbeit zum Ausdruck ge- bracht wird. Die vom 1. Oktober an für ein Jahr geltende Deklaration sieht, wie ver- lautet, vor, daß Kenia, Tanganjika und Uganda 54 000 Sack Kaffee vom Markt zu- rückhalten. Vor der Unterzeichnung hatte der belgische Delegierte auf einer Tagung der Internationalen Kaffee- Studiengruppe erklärt, daß am Jahresende Besprechungen stattfinden werden mit dem Ziel, Verein- barungen mit den Mitgliedern des Kaffee- Abkommens zu treffen, wonach die belgi- schen Exporte 1 360 000 Sack(81 600 Tonnen) nicht übersteigen sollen. Eine nach oben revidierte Schätzung der Welt-Kaffee-Erzeugung in der Saison 1959/60 hat das USA-Landwirtschaftsministerium veröffentlicht. Danach wird die Gesamter- zeugung 67 368 000 Millionen Sack(4,04 Mil- lionen Tonnen) betragen. Die für den Export verfügbare Menge wird auf 3,45 Millionen Tonnen geschätzt. Butter-Ausschreibungen Stehen bevor (VWD) Mit einer zweiten Butterausschre!- bung ist nach Mitteilung von Fachseite in Kürze zu rechnen. Diese Ausschreibung wird im Gegensatz zu der vorhergehenden, die nur für den EWG-Raum gültig war, in weltwei- tem Rahmen erfolgen. Eine Mengenbegren- zung ist zunächst nicht vorgesehen, Entspre- chende Ueberlegungen sind zwischen den ein- schlägigen Fachverbänden und dem Bundes- ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten angestellt worden. Diese Form der Ausschreibung ist notwen- dig, da Butter zur Zeit auf dem ganzen Welt- markt knapp ist. Die vorangegangene EWG- Ausschreibung hat nicht das Ergebnis ge- bracht, das man sich davon versprochen hatte. In Kreisen des Butterimporthandels besteht jetzt die Hoffnung auf schwedische Liefermöglichkeiten von 3000 bis 5000 t. Was darüber hinaus aus dem überseeischen Aus- land erhältlich sei, könne zur Zeit noch nicht übersehen werden. Dunkle Mehltypen unerwünscht (VWD) Um die Verwertung inländischen Brotgetreides zu sichern und die Bestände der Bundesreserven zu vermindern, hat das Bundesernährungs ministerium vorgeschla- gen, dunkle Mehltypen nicht mehr herzu- stellen. Die 2. Durchführungsverordnung zum Getreidegesetz solle dahingehend geändert werden. Die Marktleistung der Landwirt- schaft an Roggen und Weizen sei in den letzten Jahren in einem Maße gestiegen, daß die angebotenen Brotgetreidemengen den Mahlbedarf der Mühlen überstiegen und ein Teil der Mengen in die Bundesreserve über- nommen werden mußte. Die interessierenden beteiligten Verbände sowie die Bundesfor- schungsanstalten sind um Stellungnahme gebeten worden. Gratispropaganda für vermeintliche Preisbrecher Es knistert wieder in der Preis bindung zweiter Hand (VWD) Der gelegentlich erhobene Vorwurf einer Ueberproduktion weniger in Rundfunk- als in Fernsehgeräten wird von der Industrie zurückgewiesen. Aus Kostengründen sowie mit Rücksicht auf die Lage des Arbeitsmark- tes müsse eine möglichst gleichmäßige über das ganze Jahr verteilte Produktion ange- strebt werden, Eine gewisse Lagerbildung im Sommer sei nicht zu vermeiden, damit die Industrie in den umsatzstarken Herbstmona- ten genügend lieferfähig bleibe. Die saisonale Absatzsteigerung habe in diesem Jahr bereits im August begonnen: Der Fernsehteilneh- merzuwachs lag um 43 Prozent höher als im August 1958 gegen nur 22 und elf Prozent im Juni und Juli. Die Jahresproduktion der Fernsehgeräteindustrie dürfte kaum über 1,8 Mill. Geräte hinausgehen— im ersten Halb- jahr wurden etwa 860 000 Geräte gebaut-die nach Ansicht von Fachkreisen mit 300 000 im Ausland und 1,5 Mill. im Inland leicht abzu- setzen seien, zumal Fernsehgeräte bis zu acht Prozent billiger seien als im Vorjahr. In dieser Woche haben die preisbindenden Firmen der Rundfunk- und Fernsehgeräte- industrie eine Reihe von Händlern in Düssel- dorf— vereinzelt auch in anderen Orten von Nordrhein- Westfalen— die Lieferung ge- Sperrt. In einigen Fällen wurde eine einst- Weilige Verfügung erwirkt oder Strafanzeige erstattet. Zu diesen Maßnahmen waren die Hersteller nach Ansicht von Kreisen der In- dustrie schon aus juristischen Gründen ver- pflichtet, um die Lückenlosigkeit der Preis- bindung sicherzustellen. Einige Düsseldorfer Händler hätten sich inzwischen erneut zu ihren vertraglichen Vereinbarungen bekannt. (Tex) Soweit die Agenturmeldung, aus der hervorgeht— der Bundesrepublikaner hat solche Erscheinungen bereits vielfach beob- achten können— daß die Preisbindung auf diesem Gebiet nicht mehr lange zu halten sein wird. Alle vergangenen Beispiele— von den Kühlschränken angefangen bis zu den Uhren— haben sich unter ähnlichen vor- zeichen entwickelt. Was soll das auch in einem Markt, der von stetiger Produktions- ausweitung gekennzeichnet an und für sich beste Absatzchancen hat. Sowohl Erzeuger als auch Verteiler müssen es sich abgewöh⸗ nen, den Kunden bevormunden zu Wollen. Nirgendwo steht geschrieben, daß Ware billig sein muß. Nirgendwo steht geschrieben, daß der Verkäufer oder der Erzeuger nichts ver- dienen soll. Aber in der Wettbewerbswirt⸗ schaft bewährt sich lediglich die Absatz- methode, die— das Heil in der Umsatzsteige- rung suchend— weniger auf den Einzelertrag Bergmanns Christkind: Feierschichten- Prämie Die Würfel fallen am 2. Oktober. Die zu- ständigen Ressorts der Bundesregierung wol- len sich bis dahin, oder spätestens an diesem Tag darüber einigen, in welcher Höhe und in welcher Form den Bergleuten für Feier- schichten ein Härteausgleich gezahlt werden kann. Bundeswirtschaftsminister Prof. Er- hard hat dem Vorstand der Industriegewerk- schaft Bergbau zugesagt, dessen Forderung zu prüfen, nicht nur 50 Millionen, sondern 73,5 Millionen DM für diesen Zweck bereit- zustellen. Auch die Frage, ob das Geld als Kredit an die Bergbauunternehmen oder als verlorener Zuschuß vergeben werden soll, ist noch nicht entschieden. Nach einer offiziellen Verlautbarung ist die Diskussion zwischen Erhard und der IG Bergbau mit großem Freimut geführt wor- den. Der Minister habe zugesagt, sich für eine schnelle Abwicklung der beschlossenen Hilfsmaßnahmen zur Lösung der sozialen Probleme des Bergbaues einzusetzen. Als Erhard den Konferenzraum verließ, verab- schiedeten ihn die Gewerkschaftsfunktio- näre mit Beifall. Laut Mitteilung unseres Bonner eg.-Kor- respondenten erwartet der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Heinrich Gutermuth, eine„große soziale Befriedung der Ruhr“, wenn es gelingt, den Bergleuten für die in der Zeit vom 22. Februar 1958 bis 1. Oktober 1959 eingelegten Feierschichten einen Härteausgleich zu zahlen, der 70 Pro- zent des entgangenen Bruttolohnes deckt und Commerzbank Schrittmacher- Etzel lauert Neue Regungen an der Börse— Kapitalmarktstille Im Zweifelsfalle ist immer die bessere Lösung zu wählen, sagt Karl Kraus. Wer auf der BASF-Aktionärshauptversammlung den zahlreichen Rednern der Opposition zuhörte und nüchtern überdachte, mag zur Meinung gelangt sein, es würde nach gleichem Rezept verfahren. Die außerordentlich teueren Jung- Aktien(vgl. nebenstehenden Bericht) sind von den Aktionären doch„geschluckt“ worden. Warum? Ja, es fand halt niemand eine Lösung für folgendes Problem: Die BASF braucht eine Viertel Milliarde Mark; der Dividenden- satz soll möglichst unbeeinträchtigt bleiben. Anders bei der Kapitalaufstockung von RWE, wo die Stimmen mächtiger Kommunen jedem weiteren Vordringen von Privatbesitz einen Riegel vorzuschieben bestrebt sind. Wie es mit der Kapitalerhöhung bei den Großbanken aussehen wird, weiß der Him- mel. Die Commerzbank soll— dem Ver- nehmen nach— den Reigen eröffnen. Wer Zwischen den Worten zu hören versteht, die Vorstand und Aufsichtsrat anläßlich der Commerzbank-Hauptversammlungen wähl- ten, der kann verdächtigen, daß der Auf- stockungsbedarf bei einem Fünftel des bis- herigen Grundkapitals liegt; daß also nomi- nale 30 Millionen DM aufgelegt werden dürften. Bezugskurs? Herr Deuss, erster Mann des Commerz- bank- Vorstandes, war seit jeher Verfechter der über- pari- Emissionen. Das Experiment der Bayerischen Hypothekenbank und der Bayerischen Vereinsbank, die Ausgabekurse über 300 wählten, dürfte aber die Commerz- bank nicht riskieren. Es besteht aber auch kein Anlaß dazu, in die Tiefe des RWE- Ausgabekurses einzusteigen. Der Kurs der Commerzbank-Aktien bewegt sich gegen- Wärtig um 530. Leicht anzunehmen, daß der Aufstockungsvorschlag bei einem Bezugs- verhältnis 5:1 auf einen Kurs, der um 200 liegen wird, hinauskommt. Jedenfalls haben diese plötzlichen Auf- stockungsabsichten der Börse neuen Auf- trieb gegeben. Dazu kommt, daß auch Wall- street in freundlicherer Haltung verkehrt. Sorgen allerdings macht der Bund. Daß eine Bundesanleihe kommt, wird in Bonn für selbstverständlich gehalten. Zu den vor- sichtigen Mahnungen des Bundesverbandes des Privaten Bankgewerbes, den Kapital- markt zu schonen(vergl. MM vom 23. Sep- tember), verlautet aus dem Bundesfinanz- ministerium: Der Bund hat seit dem Früh- jahr bereits bestehende erhebliche Finanz- lücken durch Betriebsmittelkredite der Bun- desbank bis zu einer Milliarde DM, gedeckt, um die Emittenten der Wirtschaft nicht zu stören. Allerdings heißt es auch, daß der Kapi- talmarkt vermutlich noch bis Ende des Jah- res 1959 vom Bund geschont werden könne. Die jüngste Entwicklung der Steuereinnah- men sei zwar nicht ungünstig gewesen, wenn sich auch das Gesamtbild nicht we- sentlich verbessert habe. Als entscheidend wird der 10. Dezember als großer Steuer- termin betrachtet. Angesichts der zur Zeit unzureichenden Ergiebigkeit des Kapitalmarktes wird in Bonn erwartet, daß das Finanzloch zunächst mit kurzfristigen Mitteln gestopft wird. An die Aufnahme mittelfristiger Kredite ist dem Vernehmen nach überhaupt nicht zu denken. Es wird jedoch unterstrichen, daß das Bun- desfinanz ministerium schon im Hinblick auf die Beurteilung der Finanzpolitik durch das Parlament(die Zinsen müssen aus Steuer- mitteln aufgebracht werden) sobald wie möglich an den Kapitalmarkt geht, zumal die kurzfristigl— und teuerer— aufgenom- menen Beträge auch auf diese Weise konso- lidiert werden müßten. Erhard hat klein beigegeben von der Lohnsteuer und den Sozialabgaben befreit ist. Einen Tag vor der Demonstration von mehr als 50 000 Bergarbeitern in der Bundeshauptstadt erklärte Suütermuth in Bonn, er rechne damit, daß der Bund für diesen Zweck einen Betrag von 73,5 Millionen DM als verlorenen Zuschüß aus dem Heiz- ölsteuer aufkommen bereitstellt, wodurch je- der Bergmann für die vierte und die folgen- den Feierschichten den Härteausgleich er- halten könne. Nur diejenigen, die den Berg- bau schon verlassen haben, würden keine Entschädigung für Feierschichten bekom- men. Auch solle es sich um eine einmalige Zahlung handeln, die sich bei Feierschichten, die nach dem 1. Oktober dieses Jahres ein- gelegt werden, nicht wiederholen werde. Mit dem Unternehmensverband Ruhrbergbau sei sich die Gewerkschaft im Prinzip schon einig. Auch von Seiten des Bundeswirtschaftsmini- sters Prof. Erhard brauchten ernsthafte Wi- derstände nicht befürchtet zu werden. Erhard traf am Freitagnachmittag mit dem Vorstand der IG-Bergbau zusammen. Ein Beschluß des Bundeskabinetts, aus Steuer- mitteln verlorene Zuschüsse für die Bezah- lung von Feierschichten aufzubringen, liegt bisher noch nicht vor. In Regierungskreisen gibt es nach wie vor Kräfte, die sich gegen eine solche Maßnahme wenden, weil dadurch der Anreiz für den Bergbau zu durchgreifen- den Rationalisierungsmaßnahmen abge- schwächt werden könnte. Die Bundeshilfe sollte daher nach Meinung dieser Kreise nur in der Gewährung von Krediten bestehen. Nach den Worten Gutermuths wird der Härteausgleich frühestens zum 1. Dezember ausgezahlt werden können, weil die Unter- nehmen des Bergbaus erst die erforderlichen Unterlagen darüber zusammenstellen müs- sen, wer Anspruch auf die Bezahlung von Feierschichten hat. Träger der Auszahlungs- aktion solle dann die Gewerkschaft sein. Gutermuth kündigte an, daß der Unter- nehmensverband Ruhrbergbau in Kürze die zwölf bis fünfzehn Zechen nennen werde, die in den nächsten Jahren stillgelegt werden sollen. Die Ungewißheit hierüber dürfe nicht mehr länger andauern, damit die jungen Bergleute dem Bergbau nicht den Rücken kehren. Zu Entlassungen jugendlicher Berg- arbeiter werde es kaum kommen. In einem Schreiben an Bundesarbeitsminister Theodor Blank hat der Präsident der Bun- desanstalt für Arbeitsvermittlung und Ar- beitslosen versicherung, Anton Sabel, darauf hingewiesen, daß der Kräftebedarf des Berg- baus einschließlich der Lehrlinge im Septem- ber bereits wieder auf 13 642 offene Stellen angewachsen sei und die Zeche Rheinpreu- Ben sogar zu erkennen gegeben habe, sie sei gegebenenfalls an der Einstellung von 150 italienischen Bergarbeitern interessiert. Er, Sabel, habe eine solche Anwerbung abge- lehnt, weil zuerst versucht werden müsse, die offenen Stellen mit arbeitslosen deut- schen Bergleuten zu besetzen. Umvermitt- lungen von einer Zeche zur anderen seien allerdings besonders schwierig, weil die mei- sten entlassenen Bergleute eine Beschäfti- gung in anderen Wirtschaftszweigen such- ten. Die freiwillige Abkehr vom Bergbau sei mancherorts bereits stärker, als es angesichts der Rationalisierungsmahnahmen der Zechen Wünschenswert wäre. Gutermuth sagte vor der Presse, die Ge- werkschaft sei„verstimmt und verärgert“ darüber, daß nach dem Beschluß des Bun- deskabinetts das Aufkommen aus der Heiz- ölsteuer für die Sozialmaßnahmen Zu- gunsten der Bergleute zweckgebunden wer- den soll. Die Leistungen für die Bergleute hätten auch auf andere Weise finanziert werden können. Minister Erhard i zugesagt, daß erst dann wieder 5 lizenzen für Kohleimporte erteilt Werden wenn die westgeutsche Kohlenkrise völlig Über wunden sel. Der Antrag der Sp im Bundestag, entlassenen Bergleuten ihre Wohnung zu erhalten, finde nicht die Unter- stützung der 18 Bergbau. Die Kündigung der Bergarbeiter wohnungen Sollte in solchen Fällen allerdings erst nach einem Jahr erfolgen. Bei freiwilliger Abkehr älterer Bergleute befürworte die Gewerk- schaft eine Abfindung von 1 500 pis 2 500 Mark und laufende Zuwendungen, die ein Monatseinkommen von 350 Mark garantie- ren. Zur Demonstration in Bonn meinte Gutermuth, es schade nichts, wenn die kleine schlafende Bundeshauptstadt etwas aufgeweckt werde. Das Versprechen der Bundesregierung, den Bergleuten zu helfen, sei vom Bundestag noch nicht eingelöst worden. Die Bergarbeiter wären schlecht beraten, wenn sie sich auf das Versprechen Verlassen würden. Auch wolle der Vorstand der Gewerkschaft verhindern, daß eine neue Dolchstoßlegende entstehe, er habe nicht die letzten Mittel zur Durchsetzung seiner Forderungen ausgenutzt. Einen Streik lehnte Gutermuth entschieden ab.„Wir wollen nicht die Axt an die Wurzeln unseres eigenen demokratischen Staates legen“, ver- sicherte er.. — Na! dent 5. Se gabrik schielt, als auf die Spanne und deren starre agel“ Festhaltung. erw Hier treffen sich zwei Welten. Während n D vielfach noch die Meinung verbreitet ist, eg nd di müsse unbedingt eine einheitliche Gepit ch 20 spanne bei jedermann festgesetzt e ſeinu spüren gebietlich vielleicht oder durch andere zaltet⸗ Umstände begünstigte Verkäufer die Nög., cke lichkeit, den Ertrag ihres Geschäftes dadurch 1 de zu steigern, daß sie mehr umsetzen mit ge- un ih ringerem Einzelgewinn. ſertra Für Leute, die dem Sleichheitsgedanken 4 so eng verhaftet sind, daß sie alles, aber auch ent restlos alles gleichschalten Wollen, ist dies een d unvorstellbar. Schließlich wird sich 08 farel! Naturgegebene die Bahn brechen. Jene aber onen die durch Strapazierung von Paragraphen und 5 615 Gerichten die Entwicklung aufhalten wollen fund werden zuletzt einsehen müssen, dag 18 105 ihren Gegenspielern nur eine Srobartige ft 1 Gratispropaganda besorgten. na! de 20 Deutsche Imker 4 Ver bitter Auslands konkurrenz 5 Der Deutsche Imkerbund, Nürnberg be. de 2 urteilt die Aussichten für die Honigernte furt 1959 zuversichtlich. Die Zahl der Bienenvöl. einu ker hat in allen Ländern des Bundesgebietes ehe seit 1958 wieder zugenommen, heißt es im dung Geschäftsbericht 1958/59. Die gebesserte Lage gun Wird auf die Förderungsmaßnahmen des ellen Staates, die aktive Selbsthilfe der Iimber- br N organisation und zwei zufriedenstellende Er. erte tragsjahre zurückgeführt. Die Förderungs- Hozel maßnahmen des Bundes und der Länder ung, hätten gezeigt, daß der Staat daran inter- Ih W essiert sei, eine gesunde Bienenzucht zu er- Aöhn! halten. ent, Durch die gesamtwirtschaftliche Entuick, nden lung sei die Bienenzucht vor neue absatz. Kapit. wirtschaftliche Probleme gestellt worden. gückl Der Abbau der internationalen Handelspe- schränkungen habe eine Verschärfung des Wettbewerbs auf dem Weltmarkt nach sich gezogen. Erfreulicherweise sei es jedoch ge- lungen, die Stellung des einheimischen Ho- nigs zu halten. Es zeige sich immer deutli- cher, daß die Qualitätserzeugung die einzige* Chance für den wirtschaftlichen Fortbestand dem P der Bienenzucht sei. lonat Unerfreulich für die deutschen Verbrau- As cher ist, daß der Deutsche Imkerbund trotz 0 1 der Produktionssteigerungen jede Ermäfi- 5 6 gung des Honigpreises schroff ablehnt, Da- antun für soll aber der 13. Dezember zum„Tag der ſorfal Biene“ erklärt werden, um dem Honigab- autus satz besseren Auftrieb zu verleihen. Abge- Auskul sehen davon, daß die zahlreichen„Gedenk- tage“(des Baumes, der Milch usw.) etwas ermüdend wirken, wäre doch eine dem Markt entsprechende, sich nach Angebot und Nachfrage richtende Preisgestaltung fir Honig geeigneteres Mittel, den Honigabsatz auch in deutschen Landen zu steigern, al; durch den„Tag der Biene“. Not Ac Guter Auftakt 195 er 1 5 enn 4 Ex der Tabak-Verkaufs sitzung 110 (sw)— Die erste nordbadische Verkaufs. Aacatte sitzung für die Tabakernte 1959 in Heide,— 8 berg brachte erwartungsgemäß eine gute Be- labert wertung der Schneidegut-Grumpen; in Ein- ger zelfällen sogar Notierungen, die weit über] ole den Vorjahrespreisen lagen. So kamen die Ming Spitzengemeinden des Goundi-Gebietes Be- Hu zirk Schwetzingen- Hockenheim) durchweg 1 00 mit den gebüschelten Grumpen 1. Klasse über 3 400 DM. Den Spitzenpreis des Tages erzielte ssselle St. Leon mit 441,25 DM. Weniger gut schnitt ae das Anbaugebiet Bergstraße ab, wo nur sel- ald ten über 300 DM für das Schneidegut bezahlt duimler wurden. Das Zigarrengut von Ladenburg und nag Heddesheim notierte zwischen 150 und 1 5 DM(1958: 170-180). In den Anbaugebieten Erde Nebenhardt und Innere war eine ähnliche Menne Preisbildung zu verzeichnen, die bei Kirrlach 75 mit 418,58 DPM den Höhepunkt erreichte, Hier N Eise zogen auch einzelne Gemeinden bei ungend- 1 gend erscheinenden Geboten zurücdt, um hö-. here Preise einzuhandeln. Nicht sehr zuver- hlache sichtlich sind die Pflanzer des hessischen ba Rieds, da sich ihre Notierungen für Burley. age Grumpen nur zwischen 182,50 und 277%% DM Mage bewegten. Den Spitzenpreis hat in diesem ben! Gebiet Lorsch. 20 Brennende Anliegen verbergen das Feuer Mehr als 13 000 Arbeitskräfte werden im Westdeutschen Bergbau gesucht. Der Ar- beitskräftemangel ist so groß, daß sich Anton Sabel, der Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arxrbeitslosenfür- sorge, dazwischen legte, als Rheinpreußen 150 ausländische Arbeiter für die ihr gehö- renden Zechen anwerben wollte. Indes werden zum Wochenende 3 000 von der IG-Bergbau gestellte Ordner, 1600 nordrhein- westfälische, sowie Bonner Polizisten 50 000 in Bonn protestmarschierende Berg- arbeiter vor sich selbst beschützen; brüstet sich Heinrich Gutermuth, der Vor- sitzende der IG-Bergbau, seine Gewerkschaft habe seit Anfang des Jahres für Protestak- tionen im Ruhrgebiet und in Bonn rund drei Millionen DM aufgewendet:„Ich bin froh, daß wir mit Brötchen und Würstchen nach Bonn marschieren können“(Gutermuth Wörtlich). * Der Erfolg: Erhard hat klein beigegeben. Den Bergarbeitern ward 70prozentige Ver- gütung des durch Feierschichten entfallenen Bruttolohnes versprochen. Ob's 50 Millionen oder 75 Millionen DM sein werden, ist noch nicht heraus. Wer die Zeche letztlich bezahlen wird, ebenfalls nicht. Ganz merk- würdig ist die Ansicht, der Ruhrbergbau selbst sollte dafür aufkommen, die Bundes- regierung solle das Geld nur vorstrecken. Wenn's so ist, dann hätten ja überhaupt die Feierschichten nicht eingelegt zu werden brauchen. Wenn's so ist, dann sollte bei jeder Absatzkrise, die zu Arbeitsein- schränkungen führt, der Grundsatz gelten: Die Arbeit kann eingeschränkt werden, die Lohnkosten laufen aber weiter. * Heinrich Gutermuth sagte, der Bergbau müsse sich in Zukunft„kleiner setzen“. Es gehe der Gewerkschaft vor allem darum, daß dieser„kleinere Bergbau“ noch eine gute Zukun“ hat und daß die Menschen, die garn delten die Zechen verlassen müßten, eine gesicherte gend Zukunft finden. Was nützt das„Kleiner— setzen“, wenn die große Last bestehen n& bleibt? bubstab * Gutermuth traf den Nagel auf den Kopf mit seinem Hinweis auf den erschreckenden n Abgang unter den Zechenbelegschaften. Unter den abgewanderten Belegschaften waren im letzten Jahr von Juni 1956 55 Juni 1959 allein 87,6 Prozent Bergleute unte dreißig Jahren. Gutermuth meinte, vielleicht werde bald wieder die Zeit kommen, man die jungen Bergleute mit der Later suchen werde. 8 * Von der Heizölsteuer will auf einm Gutermuth nichts wissen, vielleicht Vurde ihm deswegen von den Kollegen anläblic tür des Stuttgarter DGB-Kongresses zu stars] Fir eingeheizt. Mit ihm— Gutermuth— Sl viele nüchterne Betrachter einig, die da s Kr gen, die Maßnahme würde zu spät komme!—— und die Wiedereinführung dieser Steuer 5 I unzulänglich, um dem Bergbau ausreichend zu helfen. Aber daß die 10 Bergbau sich so schelſg, Ge distanziert, daß gesagt wird, die ganze Mal. Vannh nahme sei nicht zweckmäßig und die dars fließenden Mittel dürften nicht zweckgebun m0 den für die geplante Bergarbeiterhilfe ve] zucht wendet werden, das ist merkwürdig. Vie leicht nicht merkwürdig. Ein Wiener Schi steller und Journalist namens Karl Kraus sagte bei ähnlicher Gelegenheit:„Fällt nie manden was Besseres ein, dann empfiehlt“ sich, alle Vorschläge als falsch zu bezeichne und zu verwerfen“. S S—— * k. Ge 540% 0, A propos Sicherheit der Bergarbeite tie Existenz: Sie hängt davon ab, ob der Ber beg bau in die Lage versetzt wird, so zu Wi, schaften, daß er die Bergarbeiter— egal kr. jung oder alt— beschäftigen und bezahle 4 kann. Diese Frage— und sie ist das Kal dinalproblem— diese Frage bleibt nach 1 vor unbeantwortet. Es wird soviel Gerälbes gemacht, daß das Wichtigste nicht webe hören ist. F. O. Web ur. 222/ Samstag, 26. September 1959 — MORGEN Seite 13 2 0 00 90 0 1 schl bsti 7 d 1 1 BASF-Aktionäre geben 300 Prozent für J ungaktien. d — wurde. An Stelle des aus Altersgründen aus- kommt auch nach Mannheim Laute und lange außerordentliche Hauptversammlung Nahezu sieben Stunden dauerte die außer- entliche Hauptversammlung, zu der am 5 September die Badische Anilin-& Soda- gabrik, Ludwigshafen/ Rhein, ihre Aktionäre zugeladen hatte. Ueber den Vorschlag der ausweisen. Bei einer Bilanzsumme von zwei Milliarden Mark und bei 700 Millionen Mark Grundkapital könne man gewiß nicht Von einer„Thesaurierungspolitik“ sprechen, Als die Diskussion schließlich abgeschlos- sen wurde und die Aktionäre„das letzte Wort“ hatten, waren insgesamt acht Abände- rungsanträge eingebracht worden, die Aus- scheidenden Aufsichtsratsmitgliedes Dr. h. e. Richard Merton wurde mit nur wenigen Ge- genstimmen Dr. Bernhard Landmesser Präsident der Industrie- und Handelskam- mer Pfalz— in den BASF- Aufsichtsrat ge- wählt. Außerdem genehmigte die Hauptver- (Vo) Die Standard Elektrik Lorenz AG, Stuttgart, die Anfang 1959 aus der Fusion der Standard Elektrik AG und der C. Lo- renz AG hervorgegangen ist, hat für den Bau einer neuen Zweigfabrik in Gunzen- starre 15 155. meinte Wurster. gabekurse zwischen 100 und 250 Prozent for- 3, a„ 725„hausen a. d. Altmühl Gelände erworben, Die trwaltung das Onmmdkapital um 86 mu- Aehnliche Argumente führte Aufsichts- derten. Auch die Möglichkeit einer Wandel- sammlung eine Neureselung der Aufsichts-. Ilsche 5 l itte! d 5 n DM auf 700 Millionen DM aufzustocken a 1 g 15 1 ratsbezüge, damit infolge der Aufstockung Gesellschaft sieht sich nach Mitteilung der ährend een gie j Akkti it über pari nam. Patsvorsitzender fflermann J. Abe Deutsche anleihe, Wurde ins Gespräch gebracht. wie des AK bei etwa gleichbleibenden Dividen- Verwalt der Neugründung in einem ist es ud die Jungen len weit über bart, näm- Bank) ins Feld, als er betonte, dle vorgese- eine Vertagung der Hauptversammlung. 41 i a „es ec zu 300 Prozent, anzubieten, prallten die h eber 8„ 11 densätzen nicht automatisch eine Erhöhung industriell noch wenig erschlossenen Gebiet ewinn. lc 5 5 3 ene Ueber-Pari-Emission verbessere die Bankier Abs stellte freilich zuerst den Ver- dieser Bezüge einträte kh 5 5 1 7 verden. leinungen nart aukemnander. Gleichwohl ge- Bilanzstruktur der BASF, würde der Be-. a ken durch die Situation am Arbeitsmarkt ver- andere ſeltete sich 5 ee e 19 8 ein- zugskurs ermäßigt, müßte auch die Divi- 4 1 anlaßt. Mit dem Bau der neuen Betriebs- Mg. vollen 8 u dende herabgesetzt werden. Abs glaubt, daß RWE. Kapitalaufstockung um 107 Millionen DM anlagen für eine auf etwa 800 wachsende adurch das, Bei 1 eee 1 ein großer Teil der Aktionäre für eine solche f 1. 5 Zahl von Arbeitskräften werde in Kürze be- nit ge. 3 e 285 e Mafpnahme kein Verständnis habe,„solange Mit Rüeksieht auf kapitalknappe Kommunen Emissionskurs 150 gonnen. Wie weiter— allerdings noch un- ſer e l„ and Unte 10 3 S0 a 1 5 ale zu schlucken: Sie billigten mit 89,6 Pro- 3 eee von gleicnem Range pür eine auf den 27, Oktober einberufene pen von Aktien in ihrer Größenordnung ent- bestätigt— verlautet, beabsichtigt die Stan- danken 4.83 Milli pgegeb 1 und Sleicher Ertragskraft ihre bisherige Di- außer dentlich 3* dard Elektrik außerdem, die Anlagen der aun e der des Aflnidnen aotesebenen Stine vidende von 14 Prozent beibehalten.“ Es sel Rhein pr de nase ERauptvernammund der sprechenden Verhältnis zum Zuge kommen. Send nie n 1 5 eL auch gen die Kapitalerhöhungspläne. 10,4 Prozent zwar nicht zu erwarten, daß die 2 130 000 Rheinisch Westfälischen Elektrizitätswerk 5 5 5 SchreibmaschinenfabriK Royal Me Bee 1 garen dagegen. ie en 23 Mil- BASF- Aktionäre allein den gewünschten 10 0 Wir nach Beschluß des Auf- Vers 55 W Kanes Ar utsens e ImbH in Mannheim-Klkertal zu üdernen⸗ das nen DM, also 79,3 Prozent, des gegenwär- Betrag von einer Viertel Milliarde DM auf- sichtsrates eine Kapitalerhöhung um nomi- Versorgungsunternehmen. Die Gesellschaft men, die seit der von dieser Gesellschaft le aber 66 612 Millionen PM betragenden BASF- zubringen in der 1 age 8 Pie 5 nale 107 Millionen PM im Verhältnis 41 vor- wurde 1898 von der Elektrizitäts-AG,, vor- vorgenommenen Betriebskonzentration leer- en und undkapitals vertreten. nin„ 555 geschlagen. Der Emissionskurs der neuen mals W. Lahmeyer& Co, Frankfurt/ M., zur steh Die Standard i 1e wollen. rr pProt öhungen von 1955 und 1957 berechtigten Axkti 11 1* n 1 5 en. Die Standard Elektrik, die über wollen Forstandsvorsitzer Professor Dr. Wur- allerdings durchaus n f len soll laut Verwaltungsvorschlag 150 Ausführung von mit der Stadt Essen abge- 20 itskrä iti ab sie begründete den Kapitalbedarf mit der renaus au der Rostnunt, das ein Prozent betragen, Das RWE- Aktienkapital 3 20 00 Arbeitskräfte beschüftist. hat auf Hartige ger e ati großer Teil der jungen Aktien von bisheri- bels t sich d le 42 b schlossenen Stromversorgungsverträgen ge- Grund der expansiven Geschäftsentwicklung nümisck ee en mie, gen Aktionären bezogen werde. Wahrschein- nen DM, wovon 5 5 gründet. RWE ist hundertprozentige Besit- bereits im vergangenen Jahr neue Fabrik- lle bee 1 3 lich sei es aber notwendig, neue Aktionäre 295 en zerin der Steinkohlenbergwerks-Gewerk- gebäude in ihren Niederlassungen in Stutt- En 5 5 N 5 Zu gewinnen. 19,0 Millionen DM N ak ti schaft Victoria Mathias, Essen, und zahlrei- t, Egli l 1 f lepitalerhöhung einen, wenn nicht den Mehr als ein Dutzend Wortmeldungen 120,5 Millionen D Vorzugsaktien cher Braunkohlenunternehmen sowie Elek- 525 9 1 1, renz 1 1 2 3 und registrierte die Rednerliste, als die eigent- sind. Die sich ausschließlich im Besitze öf- trizitäts-Erzeugungs und Verteilungsunter%% de Zukunft“ der Gesellschaft. Professor liche Debatte begann. Zunächst strapazierte fentlich N alt N 7 8„ 4 Kirn Furster mahnte die Aktionäre, sich bei der ein Darmstädter Kleinaktionär die Geduld 5 W 5 65 B. Boe iger Anke an der Aktien- Marktberichte denpel. leinungsbildung weniger vom Tagesge- der etwa zweieinhalbtausend anwesenden einem 20fachen Stimmrecht ausgestattet, gesellschaft für Enersicwirtschaft. Mann- vom 25. September ebietez ehen leiten zu lassen, als die Entschei- Aktionäre und Aktionärsvertreter durch während die Vorzugsaktien durch Stimm- heim, sowie an der Rheinischen Elektrizi- 5 1 e 1 11 ung im Blickwinkel langfristiger Ueber- Querelen und gröſtenteils nicht zur Sache ge- pechtslosigkelt bevorzugt sind. täts-AG., Mannheim). Rund ein Viertel der 7 e e e Lage gungen zu fällen. In den nüchsten Jahren hörenden Fragen, Nur wenige Sprecher Daraus erklärt sich vermutlich auch der gesamten bundesdeutschen Stromabgabe terhin 9 9 e. en des Alen 500 Millionen Mark im Ludwigshafe- äußerten sich präzise zur Tagesordnung, dar- gegenüber dem Börsenkurs(25, September fällt auf RWE; am 30. Juni 1958 beschäftigte reichlich im angebot sind. Die Lage ist unüber⸗ Imker- fer Werk investlert werden. Mehr als drei unter der Vertreter der Schutzvereinigung 1959: 636) mit 150 Prozent verhältnismäßig das Unternehmen 13 769 Personen. Der Sichtlich, Heutiger Preis der B-Klasse beim Ver- für Wertpapierbesitz, Dr. Will, der gegen ide Er. fiertel davon dienten der Produktion, neun f niedrig bemessene Emissionskurs der Jung- Stromverkauf wurde 1957/8 mit 24,8 Mil- Kauf an den Einzeinandel 1½ Pig. mit einem rungs- fozent der Energie- und Rohstoffversor- den Ausgabekurs schwere Bedenken geltend aktien. Das Stimmrecht der an RWE betei- 1 3„ 5 50 Preisunterschied von 2 Pfg, zu A-Klasse. La 9 12 Prozent der Forschung. Eindring- machte. Seine Gedanken deckten sich im ligten öffentlichen Stellen setzt sich aus dem l. 5 2 5 8 ander gung, 5 111 85 8 N 8. 5 hoch sind die RWE-Investitionen, die 198%ö88 Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt inter- In warb Professor Wurster für den unge- Wesentlichen mit den Ausführungen, die der Besitz der Namensaktien(mit 20fachem it 322 Milli 1 r e e eee een eie eee ee zu er- hnlich hohen Ausgabekurs von 300 Pro- Präsident der Schutzgemeinschaft, Dr. Sem- Stimmrecht) und einem unbekannten Besitz-. 2 Millionen DUI 125 1956/“ mit 280 Peirsiche B 5—40: Zwetschgen A 30-42; B 2128; C unt, den Stein des Anstoßes auf der außer- ler, bereits vor einiger Zeit der Oeffentlich- anteil an Stammaktien zusammen. Es liegt lionen DM ausgewiesen worden sind. 16-20 Berlepsch A 32-42; B 29-30; Co Orange A ntwick, alentlichen Hauptversammlung. Nach der keit unterbreitet hatte(Vergl. MM vom auf der Hand, daß die an Geldknappheit lei- Allerdings hat RWE, die ihre langfristige In- 4656 B 38-42; C 22—30; Goldparmünen A 3645; absatz. gapitalsaufstockung werde die BASF einen 9. September). l a i denden Kommunen keinen Wert darauf leg vestitionsplanung auf eine jährliche Strom- 0 3 20—26; Boskoop A 26.32; B 20—26; Bir- vorden. zücclagenbestand von 360 Millionen Mark Ee wurde übrigens nicht nur opponiert. ten, die Ausgabe von Jungaktien über pari absatzsteigerung von sechs Prozent abstellte, Site mee N Lauthals sprachen zahlreiche Aktionäre der zu foreleren; andererseſts dürften sie auch in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres bis 35 mim Hirten, 1220. twee Pomaten B 40 ng d Verwaltung ihr Vertrauen aus; forderten zu darauf bedacht sein, ihre Besitzquote am 193 559 ei a l bis 55 mm Durchmesser 20-23; B 50-560 mm Durch- 5 les kaufmännischer Entscheidung“ auf; ver- RWI. Kapltal nie 8 eee 8/59 eine Verminderung des verkauften e 1 C 9-10; Stangenbohnen 3842; 5 2 1 1 5 1. 2. 1 f 75 5 22 1 3 5 95 Frankreich verbessert langten nüchterne und sachliche Betrachtung videndenleistung von RWE hätte gewiß 3 85 dr 17 Frozent e e ent- 4% Wel e en Ho- Außenhandels bilanz und Warnten vor allem vor zu großer Ge- einen höheren Ausgabekurs gerechtfertigt.„„„ 3 messer 200 Stück; 200230 mm Durchmesser 30 deutl. i 3 f„ kühlsbetontheit. Mitunter allerdings ver- Bbenso die Kursentwicielung dieses Papleres, den deshalb züngchst zurütlegestellt. Kur dis 40 Stück! 250800 mm Durchmesser 40—45; uber eie D) Die französische Warenbllanz mit wandelte sich der große Saal des BASF. ahr Dividende Röchstkurn Tiefstkurs den deshalb zunächst zurückgestellt. Zur 300 mm Durehmesser 45-50. besten zin Devisenausland weist in den ersten acht Feierabendhauses in einen brodelnden 1953„„ 137 g Weiteren zielbewußten Forschung auf dem weinhel 5. lonaten 1959 bei Einfuhren im Werte von Hexenkessel. Kein Wunder, wenn zwelein- 1954 67% 216 155 Atomsektor wurde am 30, Oktober 1958 mit 8 8 5 un, eee, erbrau- bes Milliarden flrs.(= 9,2 Milliarden halbtausend Menschen stundenlang gehalten 1956 1995 575 190 80prozentiger RWE-Beteiligung an dem Ka- 1 8. e 5 id trotz 0) und Ausfuhren von 1169,9 Milliarden sind, auch unüberlegten, aber dennoch lang- 1937 105% 210 193,5 Pital n 20 Millionen PR. die„Versuchs- Pfirsiche A 30—50; B 2029 Ausfall 15—19; Haus- prmäbl..( 9,36 Millarden D) ein Zehntel des atmigen Reden zu lauschen. Der Aufsichts- 1336 10 2,5% 366 31 atomkraftwerk Kahl Gmb gegründet. Be- zwetscheg B 29-4; Ausfall 20-28; Aepfel Prinzen- nt De, Aunrüberschusses vom vergleichbaren ratsvorsitzende mußte wiederholt betonen: 5 3 1 reits im Januer 1959 hat RWH exlolgreich npgel Bit. 5 zal Het. d ige lenstise Sorten Der ee Bultt 1 Jantar pig 30 h 8 Wort.“ Di 8 J Bonds eine 5½ uprozentige Anleihe über 75 Millio- BKL. B 1625 HKL. C 10—17; Birnen HKL. B 22 bis Tag der erlahresabschnitt aus(vom 1. Hanuar bis 30.„Herr e hat das Mort.“ Die Verwaltung. 5 5 DNN 0 15 36 KKL. C 12—21; Salatgurken 1526; Salzgurken onieab. gust 1058: Einfuhren 1178, Milliarden frs.; demonstrierte beispielhafte Geduld und Aus- Wie wir erfahren, sollen bei der Kapital- den Pil zwecks Konsolidierung bestehender 14-20; Einleggurkten 26 27: Krüppelsurken 5.9; 9 5 duskuhren 867,0 Milliarden ffrs.). kunftsbereitschaft. aufstockung alle drei obener wähnten Grup- Verbindlichkeiten begeben, Pünktchen Senftgurken 1415; Stangenbohnen 30—48. zedenk- ) Etwas 5„ 1 + Mitgetellt von„Vereinigte Wirtsckaftsdlenste GmbH 465 8 3 24.5 25.9„ bot und 2 2 H Se(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 8 f e 5 5 enen ng oder Uebermittlungsfehler) inseß bertrel e a a„„. 105 585 5 0,8512 1957 gabsat, Frankfurt a. M., 25. Sept. 1959. 5 1 7 8 7. ae ee e ee ee 88.85 35.70 ern. al 4% Ablösungsschuld v.57 103% 10% 6% BMW Iv. 38 205 30⁵ 1 08-Pollar 4,1766 4,1856 100 schwed. Kronen 80,765 80,925 5 24.9. 25.9. 24.9. 25.9. 24,9. 25.7. 5% Bad. Kom. Ldsbk. div. 11s 1135 5.5% Chem. Albert v. 56 187 187 1 engl. 11.723, 11,74 1000 ft. Lire 6,8 6,748 Notlerte Aktlen Jutehoffnung 670 70g Schultheib Stämme 503 501 5% Bayer. Hypo. 1¹⁸ 4% 5.5% Schering v. 89 254 25⁵ can. Dollar 4.3575 4,4075 100 österr. Schilling 16,87 16,227 Aceh 35³ 35⁵ Hamborner Bergbau 1213 122 Schwartz Storchen 565 5709 6% Bundespost v. 55 100% 400% 6,5% VDN v. 51 5 5 100 bfl. 110,685 110,855 portugal 14,604 14,44 AA herke 235 235 Handels-Unfon 2 755 T[ Seilind. Woltt 140 140 5,5% Großkraftw. hm. 7 100 strs. 96,8% 95%] 100 DN. West 410, — l Energie 420% 430% J Hapag 104 404 Siemens& Halske 792 355 5% Plälz, Hypo. 114 114 8 100 pelg. fre. 8,347 8,367 100 DM. Ost 25,90 ngen G Verkehnrk 672 665 Harpener 1% 17% Sinner A8 350% 2390 3% Rhein Hypo. 112 12 Investment-Zertiflkate K 110 50 K 105 kes der er Zement 5715 428 1. Stan ee ccm i 55. 5% Rhld.-Pfalz v. 63 100 1 i e 7615 dkaufs-] ſichaftenb. Zellstoff Hoechster Farben Stahlwerkesüdwestfalen 7,8% Siemens v. 541) 5 75 Adifond—„ Heidel- zdsche Anilin 463 465 Hoeschwerke 24 249 Südzucker 255 325 r eee 113.75 113,25 Ausländische Aktien ute Be., 302 880% Hochtief 54% 8 548 Thyssen 28 386 Concentra 119,0 112.70 zute he. znderg 22 22 flolzmann 760 751 VDR 5 Beksfonds 1250 428) Amsterdam pari in Ein- berger 45² 45 Hütten Oberhausen 224 275 Ver, Dt. Ulfabriken 70 40 Renten Europafonds 1 135. 135,90 p. zit über dekula abgestempelt 12 1 Hütte Siegerland 425 422 Ver. Glanzatoft 88 225( Zinsen tarifbesteuert) Zurunſon 9 775 118. Erozentkurs in bfi. 18. 9. 28. 5.(in frs per Stück) 18. 9. N. en gie le. neue Ilse Bergbau St. 5 2 Wintershall Fondak„ 8 nen dle Aang Brauerei 8860 880,( gtſo. 7 75 77% J Zeiss Ikon 288 2887 kondis V 3 2 an liquide 55800 60400 tes(Be- mchumer Verein 254% 2843 Ind. Werke Karlsruhe 280 280 Zellstoff Waldhof 90% ABG v. 86 107% 108 Fondra 197.0 184.80 0 eee ee 625. 644 Banque de Paris 35200 35060 urchveg flag 35 35 Fall Chemie 60, 99 6% Baden-Württ. v. 37 106, s lndustria 14% 88% gone N97 20% Citroen 15650 1000 über zulerüs 302 588 Karstadt 841K 840 80% BASF v. 56 10⁵˙˙ 107 Intervest 87760 88,0 19 15 tch Stücke 139 158,80 Kuhlmann 51700 51500 58e uber ſoyn, Boveri& Cie. 780 780 Kaufhof 800 804 Unnotierte Aktien 8% Bosch v. 36 5 5 invest 125,60 189,30 1 utch neue 0 64% 64% peugeot 23800 28000 erzielte cisselle 667 570 Klein Schanzlin 8³⁰ 830 9% BBC v. 56 106% 105%[ Thesaurus 151,— 152,10 Unilever Saint Gobain 43850 45490 t schnitt dbemie Albert 3⁴⁵ 355 Klöckner Bergbau 234 232 Beton& Monlerbau 2 2 7% Bundesbahn v. 58 105% fs Unifonds 1952 107,89 Schneider 395050 38650 . Hemte Verwaltung Hüls 582 895 Klöckner Humb, Deutz 485 476 Burbach Kall 409 405 2% Bundespost 5. 58 104% 105 Uscafonds 116,60 16,60 Ugine— 20 nur sel, can Gummi 725 728 Klöckner-Werke 264 262 Dyckerh. 930— 7% BSS0 V. 58— 10⁸ Brüssel bezahlt Daimler Benz 2720 2049 Knorr—— Dynamit Nobel 1209 1200 5.5% Gelsenberg Atomie-Fd.(8 5,53 8,63(in bfrs per Stück! urg und Lena 487 486% Krauß. Maffei 313 320 Eisenhütte 442 44 n 98 70 78 Canada Gen.(8) 15,93 2 118 I Contigas 550 5⁵⁰ Lahmeyer 542 5⁵0 Hutschenreuther Lor. 510 5¹⁰ 8% Heidelb 2 v. 6 106 v 106˙L Canagros(8) 9,23 10,09. Wien und 1h A Edesstahl 2 45„% iss Useder Hütte„% e eee an„ 0, dee 4e ede 2 N beroserttun im O. fn) gebieten N. Erdöl 3277 2330 Lindes Eis 850 678 Orenstein& Koppel St. 449 450 7% Hoechster Farb. v. 56 IC 105% Keystone Can.(8)— etrofins 214 270* annliche begusse 85⁵ 870 Löwenbräu 770 780 Phrix Werke 140 122 6% Hoesch e 38— 101% Keystone S. 3(3) 15.86 16.22 Kirrlach f ne 718 71% Ludwigsh. Welzm.—— Preußag 205 25 7% Lastenausgl. v. 58 105 105⁵ Nck(8 14.00 14,25 BBC Osterreich] 55 5 Arrach I. Steinzeug 4⁴⁴ 4⁴5⁵ Mannesmann 2%(288% scheidemendel 325 822 9% NA N v. 57— 106% Oppenheimer(8) 10,2 10.29 Mailand Perlmooser 370 37⁰ ne. Her N. Hsenhandel 26 24% Netallgesellschat 680(685 8% Mannesmann v. 50„ Tel El.(8) e des dun Lire per Stüc h Reininghaus 40 55 ungeni⸗ Jaler-Werke 460 460 Nordd. Lloyd 22 1 72 9% Plalzwerke v. 57 106/ 105% Eurit(str.] 125 12605 Steyr-Baimler- Puch 445 442 lö- eng, Chr., LI. A. 901 312 N 504% Banken 6% Pfälz. Hypo. 1022 102% Europachem.(sfr.) 5 5 Edison um hö- durtm. Hörder 225 2% Piälz. Mahlen—— und Versicherungen 5% Piölz. 98 958 Siat-Imb.(sfr.) 1055%% 1075 11 9 zuver- 1 345 945 15, rpg. 100,30 100,50] Fiat 227 2222 2 dunlacher Hof 580 590 Phoenix Rheinrohr 7% Phoenix-Rheinrohr Agefra Montssatin 5 70 sischen en 70⁰ 55 Rheinelektra 1 2 1. 10 280 v. 58 105 105 Phlladelphia 10,73 10,92 1 3 55 7 5 zürich b licht u. Kraft 3 heinstahl 3 anz Versicherung 1 55 Hulle ger Unten“ 4% 4, e%„badische Bank 22„% dein ke 9%% e. 1 7,7 DM Mager Maschinen 380 383 dto. Vorzüge 615 616 Bayer. Hypo.& Wechselb. 542 546 6.5% Rheinpreußen v. 66 103˙7 NE-Metalle diesem ben Bayer 47 480 Rheinmetall 240 245 T Berliner Handelsbank 675 675 7,5% RhId.-Pfalz v. 38 108 106 Adolph Saurer 1275 1285 f üben Liquis 9,70 75 Rheinpreußen 250E⁵ 284 Comerzbenk A8 520 535 5,3% RWE v. 39 99* 90 25. 9 Geld Brief New Tork 17. 9. 24. 9. Aluminium Ind. 4000 4050 Aan Jetter 2³⁰ 232 Riedel 5⁴⁰ 5⁵⁰ Dt. Bank 48 5¹5 530 3% Thyssenhütte v. 598 28 95 8 5 25(in Dollar per Stück] BBC Baden 3020 3170 lamüble 1120 110 Ruhrstahl 435 4³⁰ Pt. Centralboden 4³⁰ 4⁵⁰ 3% Weltbank-Anl. v. 39 98 3 271,28 204,25 Nestle 2075 2085 alten 398 30⁰ Rütgers 350 1 362 Dt. Hyp. Bank Bremen 335 840 7 7% Zellst. Weldhoi v. 86 105 N upier 7 VVV 57 Schweizer Rück 240⁰⁵ 24³⁴⁸ sicherte belsenberg 203 20⁵ Salzdetfurth 427 42 Dresdner Bank AG 505 5³⁰ 0 2 225 22 33 07 1120 elegr. J 1 2sschekle c 1 447.5 F f. Hypo. 770 780 Aluminium astman Kodak Co. 88 75 8⁰ 7⁰ Kleiner schmidt 56 5 570 Schering 433 rank. kiyn Zinn 258 967 General Electric 76 77 „ene, ditner-Kayser— Schiess 335 25 ladustiekreditbenk 4/7 34 ⁵— 1 22 28s Senerel 540% 6 1 tehen 1 580 1580 1 J Pfälz. Hypo. 6⁴⁰ 6⁴⁰ Messing 58 eneral Motors 4 54% i) Unterschiedl. es dn& Bilgnger 307% 30% Schlogquellbr. 1 5 10 t Messing 63 235 242 US-Steel 101% 104% Nominale dubstahl Witten 466 462 Schubert u. Salzer 461— Rhein. Hypo. 70⁰ 7⁰⁰ n 30% Kaplt.-Ertragset. 9 en Kopf ckenden Bleten Ubernahme elner Agentur 8 n. für Fortbildg m. groß. Verdienst- ACHTUNG! e möglichk. Erforderl. Kapital je S 1 1 Geldrertehr nach Gröge 3000,— bis 10 195 115 1958 U Zuschriften unter M. 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Zeit werden die einzelnen Abteilungen von der Friedhofsverwal- Die Besucher des Hauptfriedhofs werden gebeten, die abgesperr- Mannheim, den 15. September 1959 und gehackt werden. Während dieser Den Anweisungen des Personals Der Ober bürgermeister — Referat III— Straßenbauarbeiten zu vergeben: 2. Umbau und Verbesserung der Straße bis Kalmitstraße im Stad 4. Umbau Lichtenberger Ufer von Abgabe der Angebotsunterlagen a Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225. Für eine Zweitschrift des jeweil —,50 DM erhoben. Ludwigshafen am Rhein, Frist für die Einreichung der Angebote: Nr. 1 bis 3 Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225, Nr. 4 Büro-Baracke Wrede straße 1. Auskünfte an der gleichen Stelle. Uffentliche Ausschreibung von Straßenbauarbeiten Das Straßenbauamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat folgende 1. Ausbau der verlängerten Friedrichstraße im Stadtteil Oppau, Fürstenstraße von Rheingönheimer tteil Mundenheim, 3. Durchführung von Kleinarbeiten im Stadtteil Oppau/Edigheim, Bleichstraße bis Wredestraße. Dienstag, 9. Okt. 1959, 10 Uhr, b Mittwoch, den 30. September 1839, igen Leistungsverzeichnisses werden den 23. September 1959 Stadtverwaltung landstraße 47, wo auch Auskünfte Ludwigshafen am Rhein, Uffentliche Ausschreibung über Erd-, Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die Erd-, Maurer-, Beton- u. Stahlbetonarbeiten für den Neubau eines Salz- und Sandlagers in Ludwigshafen am Rhein, Knollstraße 32, zu vergeben. Frist für die Einreichung der Angebote: Donnerstag, den 1. Oktober 1939. Eröffnung der Angebote: Freitag, den 2. Oktober 1959, 9 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 10, Eingang II, II. Obergeschoß, Zimmer Nr. 301. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Donnerstag, den 24. September 1959, bei Herrn Architekt Karl Otterstätter, Ludwigshafen am Rhein, Saar- erteilt werden. den 23. September 1959 Stadtverwaltung MANNHEIM TELEFON 2 68 78 30000 8 1490 De N W r e N * N n 75 5 , eee 7 e . 8. Nee cee. eee kee mit pfiff chic jn der form foll in den farben ond herrlich beqbem im fragen Barkuf ist doch vorteilhafter MANNHEIM, Am Paradeplatz. KARLSRUHE, Kaiserstr. 54.56. FRANKFURT MAIN, An der Konstabler-Wache Nr. 8 ein häl Wis Wie dar Eul hei übe irg. ist“ slet der geb gar Wie Eu Den erd Au. Un Spe 3 . gehört. Furopas us MORGEN 1 A Alle, NE, Ziß u. Niue. 8 DIE MEINUNG DER PSYCHOTHERAPEUT EN Ein Profi-Star plaudert aus der Schule: Der gute alte„Riegel“ soll abgelöst Werden: Natseltaten um die Schwei set Fußball- lationalelſ Migglückte Generalproben für den Länderkempf gegen Deutschland Zwei Stammspieler sind zu wenig ten Wiener„Coach“ betrüblich stimmte. „Da steh' ich nun, ich armer Tor.“ Willibald Hahn gedacht haben, als beim Probespiel der Schweizer Fußball- Nationalelf gegen den Ac Padua in Lausanne der Schlußpfiff ertönte. Genau wie schon das erste Vorbereitungsspiel auf den Länderkampf gegen Deutschland am 4. Oktober in Bern(1:3 gegen den FC Biel), hatten die Kandidaten für das Eid- genossen-Team auch den zweiten Trainingsgalopp gegen den italienischen Erst- ligisten mit 1:4 recht eindeutig verloren. Aber nicht allein wegen des Ergebnisses sah man Willibald Hahn gesenkten Hauptes in der Kabine verschwinden. Es war vielmehr die Art, wie dieses Spiel verlorenging, die den sonst sehr aufgeräum- So oder ähnlich mag Verbandstrainer Das Treffen gegen Padua war als Ge- neralprobe für das WM- System gedacht, mit dem die Schweiz in künftigen Länder- kämpfen ihr Glück versuchen will. Warum der gute, alte, hundertfach bewährte„Rie- gel“ abgelöst werden soll— dafür gibt es keine plausible Erklärung, es sei denn die, daß nicht mehr genug erfahrene Spieler für ein wirkungsvolles Riegel-Spiel vorhanden seien, Sollte darin wirklich der Grund für die beabsichtigte Umstellung auf das WM- System liegen— zahlreiche Schweizer Ex- perten vertreten diese Hypothese— dann hat das Lausanner Probespiel gegen Padua jedenfalls eines bewiesen: Für ein wir- kungsvolles WM-Spiel fehlen erst recht ge- eignete Spieler. Willibald Hahn befindet mit Australien und den USA zu treten? Einer der besten Spieler der Welt und ein genauer Kenner der gegenwärtigen Ver- hältnisse im Profi- und Amateurlager, Le-“ wis Hoad, hat sich über diese und andere wichtige Fragen des weißen Sportes Ge- danken gemacht.„Vor allem sollte man in Europa nicht glauben, daß die Unterlegen- heit des europäischen Tennissportes gegen- über Amerika und Australien das Ergebnis irgendeiner schicksalhaften Konstellation ist«, erklärte der ehemalige Wimbledon- sieger, der jetzt als einer der Hauptstars dem TPenniszirkus von Jack Kramer an- „Die Dinge haben sich vielmehr ganz natürlich nach dieser Richtung ent- wickelt. Ich sehe vor allem drei Gründe für gegenwärtige Aschenbrödelrolle. Der wichtigste ist nach meiner Meinung da- ückende zahlenmäßige Uebergewicht raliens und Amerikas gegenüber Eu- Im Tennis gibt es gegenwärtig nur zwei Weltmächte: Australien und Amerika. Europa, das einst so viel mitzureden hatte, liefen“, von den anderen Erdteilen ganz zu schweigen, ausgenommen vielleicht Indien, wo sich eine aufstrebende Tendenz abzeichnet. alljährlichen Fragestellung„Amerika oder Australien“ bedeutet auf die Dauer eine Gefahr für das Welttennis. Schon läßt da und dort das Publikumsinteresse nach. Europas weißer Sport scheint an der Aufgabe zu verzweifeln, den Vorsprung der beiden überseeischen Giganten jemals wieder aufzuholen. Aber muß es wirklich 50 sein? Gibt es keine Möglichkeit für das europäische Tennis, in eine echte Rivalität rangiert seit längerem nur unter„Ferner Die Gleichförmigkeit der ropa. Allein in Sydney gibt es mehr als 100 000 Turnierspieler(h, die regelmäßig Wett- kämpfe bestreiten. Jeder gröbere austra- lische Club besitzt eigene Talentsucher, so- genannte scouts',, die auf den Plätzen der kleineren Vereine, auf Privat- und Miet- plätzen nach zukunftsreichen Begabungen suchen. Ich selbst bin auf einem solchen „Hinterhofsplatz entdeckt worden. In Europa hingegen fehlt eine so breite Grundlage. Tennis ist dort noch kein Volkssport.“ „Die zweite wesentliche Ursache für die Auhzenseiterstellung Europas scheinen mir die verfehlten Ausbildungs- und Trainings- methoden zu sein“, fuhr Lewis Hoad fort. „Die jungen europäischen Talente werden auf viel zu langsamen Plätzen herangebil- det. Das gilt vor allen Dingen für die kon- tinentalen Spieler, die das ennis- Eluat: eins fast ausschließlich auf Hartplätzen Gewichtheber-Weltmeisterschaften: Ein Jahr vor den Olympischen Spielen in Rom wird es bei den Gewichtheber-Welt- 1 meisterschaften in Warschau(28. September bis eindeutigen Unter 4. Oktober) zu einem Triumph für die UdssR kommen. den 22 teilnehmenden Ländern nehmen die Russen eine Sonderstellung ein, zumal die Amerikaner nur mit vier Hebern Vinci, Berger, Kono und Ashman) anreisen, die Mittelamerikaner und Aegypter wegen f- nanzieller Schwierigkeiten fehlen und die Rotchinesen nur dann starten können, wenn sie in letzter Minute in den Inter- nationalen Gewichtheber- Verband CIHCO) aufgenommen werden. 2 Von den Vorjahrsmeistern Stogow, Ber- ger, Buschujew, Kono, Lomakin, Worobiew und Medwedew fehlen diesmal die Russen Lomakin, der sich vom aktiven Wettkampf- sport zurückgezogen hat, und Medwedew, der von Wlassow übertroffen worden ist. Gleich zum Auftakt Weltrekorde Die vierten Kegler-Weltmeisterschaften auf Asphalt begannen in Bautzen gleich mit drei Weltrekorden. Mit der neuen Bestlei- stung von 2466 Punkten sicherte sich die Frauen-Mannschaft der Sowjetzone den er- sten Titel. Sie überbot damit ihren eigenen bisherigen Weltrekord, den sie bei den Eu- ropapokal- Wettbewerben 1958 in Er furt auf- gestellt hatte, um 11 Punkte. Den zweiten Platz belegte Ungarn mit 2422 Punkten vor dem Titelverteidiger Oesterreich mit 2409 Punkten. 0 Den Titel im Mannschaftskampf der Männer verteidigten die Jugoslawen mit 5304 Punkten, die ebenfalls Weltrekord bedeuten, den alten Rekord hielt die Sowjetzone mit 5245 Punkten. Auch in der Einzelwertung holten sich die Jugoslawen durch Dujan smoljanovic einen neuen Weltrekord. Der Sieger übertraf bei 200 Kugeln mit 947 Punk- ten die bisherige Bestleistung des Ungarn Szabo um vier Punkte. Ergebnis im Mannschaftskampf der Män- ner: I. und Weltmeister Jugoslawien 5304 Punkte; 2. Ungarn 5185; 3. Sowietzone 5181; 4. CSR 5162; 5. Westdeutschland 5051; 6. Oesterreich 5035. ö Die Nussen nehmen Sonderntetlung ein Die deutschen Vertreter Eberle, Kolb und Kienert sind ohne Chance Ob Buschujew die sowjetischen Farben ver- tritt, ist noch fraglich, da Faradschjan gleichwertig erscheint und die größere Zu- kunft hat. Stogow und Worobiew(oder der jüngere Dvigun) haben gute Aussichten, ihre Titel mit Erfolg zu verteidigen(im Falle Dvigun zu erringen). Auch die Amerikaner Berger und Kono sind klare Favoriten. Da- zu kommt Plukfelder(UdSSR) im Leicht- schwergewicht. Von den übrigen Hebern ha- pen nur der Italiener Mannironi und der Pole Zielinski im Federgewicht sowie Pa- linski Polen) im Leichtschwergewicht ernst- hafte Weltmeisterschaftschancen. Sollten die Chinesen starten, sind Tschen Tschin-kai, Huan Tschan- ju, Tschau Tschin-hue und Li Paj- ju zu beachten. Vom Deutschen Athleten-Bund starten der Bantamgewichtler Martin Eberle(Schro- benhausen), der Leichtgewichtler Willi Kolb (Weilimdorf) und der Leichtschwergewicht⸗ ler Helmut Kienert(Berlin). Selbst wenn diese Leute ihre persönliche Bestleistung erreichen, sind sie in Warschau obne Platz- chance. Am ehesten könnte Eberle mit 300,0 Kilogramm im Bantamgewicht eine Bronze- medaille in der Europawertung erringen. Kolb und Kienert haben zu starke Konkur- renz. Scholz— Müller doch in Berlin Deutschlandhallen-Direktor und Box- veranstalter Franz Ohrtmann ließ durch sei- nen technischen Leiter Fritz Gretzschel er- klären, daß der Kampf zwischen Mittelge- wichts Europameister Gustav Scholz und seinem deutschen Herausforderer Peter Müller auf jeden Fall doch in Berlin aus- getragen werde. Als wahrscheinliche Ter- mine gelten der 23. oder 25. Oktober in der Deutschlandhalle. Um die wahrscheinliche mangelnde Zugkraft von Peter Müller aus- zugleichen, will Ohrtmann das Rahmenpro- gramm entsprechend verstärken. Im Schwer- gewicht boxt der Berliner Uli Nitzschke ge- gen den Finnen Koski, von dem er als Amateur einmal nach 28 Sekunden k. o. geschlagen wurde. Im Halbschwergewicht trifft der Rechtsausleger Mildenberger(Kai- serslautern) auf den Finnen Kokkonen, der Dieter Wemhöfer die erste Profi-Niederlage beibrachte. Der deutsche Leichtgewichts- meister Conny Rudhof(Rüsselsheim) tritt gegen Spaniens Titelträger Ros an. Leis HMoad:„Jennis-Curopa isi tuichständig“ Werft die Vergangenheit über Bord/ Ueber die Ursachen der europäischen Aschenbrödelrolle lernen. Auf solchen Plätzen bedeuten Kanonenaufschläge, harte Grundschläge und entschlossene Flugballattacken keinen ent- scheidenden Vorteil. Die Reflexe verküm- mern. Der Spieler gewöhnt sich an den langsam abspringenden Ball, er wird selber langsam und ist dann rettungslos verloren, wenn er auf einer schnellen Oberfläche, vor allem Gras, spielen muß. So altmodisch wie Europas Plätze sind, so altmodisch ist in den Grundzügen auch das europäische Tennis ge- blieben. Europäische Experten klagen im- mer wieder darüber, daß das moderne Tennis allzu kraftvoll, athletisch und schnell geworden sei. Angeblich gingen dabei die Feinheiten des Spiels verloren. In meinen Augen sind solche Worte— verzeihen Sie den harten Ausdruck— Unsinn. Wir leben auch im Tennis nicht mehr im Zeitalter der Postkutsche. Je eher das gewisse Leute ein- sehen, desto besser. Hinter der Sehnsucht nach der ‚guten alten Zeit“ verbirgt sich die bittere Erkenntnis, daß man den Omnibu im Welttennis verpaßt hat.“ 5 „Aus dieser Geisteshaltung der europä- ischen Tenniskreise erklärt sich auch die im- mer wieder auf dem alten Kontinent zu be- obachtende Hinwendung zur Vergangenheit“, kührt Lewis Hoad weiter aus.„In Frank- reich erinnert man sich, voller Wehmut der Musketiere mit Henri Cochet, in England schwärmt man von Fred Perry, in Deutsch- land von Gottfried von Cramm. Zweifellos ist Tradition auch im Tennissport eine gute Sache, aber man sollte sie nicht übertreiben. Wer nur an die Vergangenheit glaubt, der glaubt nicht an die Zukunft. Dieser ver- staubte europäische Kleinmut scheint mir eines der größbßten psychologischen Hemm- nisse für eine neue Aufwärtsentwicklung zu sein. Glücklicherweise bahnt sich in einigen Ländern eine Wendung zum Besseren an. Ich denke dabei nicht zuletzt an Deutschland, dessen junge Mannschaft mit dem Gewinn des Galea-Pokals einen großen Schritt vor- wärts getan hat und die dem europäischen Tennis einen neuen Impuls geben könnte. Es Wäre falsch, diese jungen Leute mit Ehr- kurcht vor der Vergangenheit zu belasten. Wenn ich deutscher Verbandstrainer wäre, würde ich den jungen Burschen folgendes sagen: Hört einmal zu, boys: Von Cramm War ein großartiger Spieler in seiner Zeit, genauso wie es Tilden, Cochet, Perry und Budge in der ihren waren. Aber die Ent- Wicklung steht nicht still. Wir leben im Zeit- alter der Raketen— auch im Tennis. Tempo, Härte, athletische Kondition, blitzschnelle Reflexe— das sind die Tennistrümpfe der neuen Zeit, neben einer perfekten Technik, versteht sich. Ieh habe als Junge fünf Stun- den täglich trainiert. Ich habe Gymnastik, Leichtathletik und Gewichtheben getrieben, alles mit dem Ziel, stark, schnell und ge- schmeidig zu werden. Wenn ihr es im Tennis zu etwas bringen wollt, müßt ihr an eure Aufgabe so herangehen, wie man das in Australien tut. Laßt euch nicht von falschen Propheten der alten Schule verführen. Denkt daran, daß Tennis ein harter Sport ist— einer der härtesten, die es gibt!“. sich also— eine Woche vor dem Anstoß im Berner Wankdorf-Stadion— in einer wenig beneidenswerten Lage: Soll er gegen Deutschland das Risiko mit dem noch nicht genügend„eingdrillten“ WM- System ein- gehen, oder soll er lieber noch einmal auf den Riegel vertrauen? Fest steht nur eines: Die Schweiz verfügt zur Zeit nicht über ge- nügend Spieler persönlichkeiten, um aus diesem Dilemma herauszukommen. Vieles spricht daher dafür, daß man es gegen den klugen Taktiker Herberger noch einmal mit dem Riegel versuchen wird, der zumindest den Stammspielern der Nationalelf besser liegt. Aber was heißt schon Stammspieler! Le- diglich der Halblinke Meier(Loung Boys Bern) und mit Vorbehalt Torwart Elsener (FC Winterthur) haben ihren Platz in der Nationalelf sicher. Auf allen übrigen Posten sind tatsächlich noch verschiedene Lösungen möglich— dies ist eine weitere, leider gleich- falls negative Erkenntnis aus der 1:4-Nieder- lage gegen Padua. Im Angriff ging, abgese- hen von Meier, die größte Gefahr noch von der rechten Flanke Pottier/ Armbruster aus. Dagegen bewies der„Heimkehrer“ Roger Vonlanthen einmal mehr, daß er von seiner einstigen Form weit entfernt ist. Möglicher- weise entschließt sich der Verband seinen bishergen Prinzipien zum Trotz, dem„Rebel jen“ Ballaman das rote Trikot mit dem weißen Schweizerkreuz anzutragen. Old Boy Balla- man, Kapitän und bester Mann der Schwei- zer Elf, die das letzte Treffen 1956 gegen Deutschland in Frankfurt mit 3:1 gewann, hat den Sturm der Grashoppers in dieser Spiel- zeit bereits zu einigen recht beachtlichen Er- folgen geführt. Vielleicht verzeiht man ihm seine Kritk an den Trainings- und Vorberei- tungsmethoden des Verbandes und holt ihn noch einmal in die Nationalelf, in der wirk- lich Not am(guten) Mann ist. Zu allem Un- glück erkrankte auch noch Linksaußen Riva (Chiasso), doch hofft man, daß der Tessiner bis zum 4. Oktober wieder fit ist. In der Abwehr klafften in den Trainings- spielen große Lücken. Vor allem fiel auf, daß die Italiener ihre Treffer fast durchweg in blitzschnellen Gegenstößen nach energischen schweizerischen Attacken erzielten. Es wurde nicht konsequent gedeckt; manchmal liefen die Schweizer Deckungsspieler planlos herum — Folgen des neuen Systems, auf das sich die Abwehr vergeblich einzustellen versuchte. Immerhin dürfte Willibald Hahn klar gewor- den sein, daß dem jungen Wespe vom Zweit- ligisten Loung Fellows Zürich zur Zeit als Mittelläufer der Vorzug vor dem älteren Schmidhauser zu geben ist, und als Außen- läufer dürfte Schneiter(oung Boys Bern) trotz einiger Schwächen im Aufbau keine Konkurrenz haben. Entgegen der schlechten Erfahrungen der Vorbereitungsspiele ist man in der Schweiz jedoch weit davon entfernt, die Flinte vorzei- tig ins Korn zu werfen. Im Gegenteil— eine mißlungene Generalprobe hat die Eidgenos- sen noch jedesmal zu hervorragenden„Pre- mieren“-Leistungen angespornt. Nicht zuletz die deutsche Nationalelf hat dies zu ihrem Leidwesen oft genug erfahren. Wenn es in einem offiziellen Länderkampf gegen den nördlichen Nachbarn ging, bewies die Schweizer Nationalelf noch immer einen ge- Ein guter Vorsatz: ab morgen IL 0 1 LL Die Cigarette mit mehr als 50% Mikotinabsorption sunden Ehrgeiz und prächtigen Kampfgeist. Auf dem Spielfeld kam es dann meistens anders, als es nach den bei der Generalprobe gezeigten Leistungen eigentlich kommen „mußte“. Das weiß Sepp Herberger sehr gut. Darum hat Deutschland am 4. Oktober in Bern noch lange nicht gewonnen! Mit Sepp gegen Schweden Mit acht Spielern— darunter Deutsch- lands Rekord- Internationaler Markus Egen — stellt Meister EV Füssen fast die Hälfte des 18köpfigen Eishockey-Aufgebots für die beiden Länderspiele gegen Exweltmeister Schweden am 3. und 4. Oktober in der Essener Gruga-Halle. Das deutsche Auf- gebot: Tor: W. Edelmann, Buchinger(beide EC Bad Tölz). Verteidiger: Ambros, Egger- bauer, Waitl(alle EV Füssen), Huber SC Rießgersee), Schneitberger(EC Bad Tölz). Stürmer: Rampf(EC Bad Tölz), Schubert, Egen(beide EV Füssen), Sepp Mannheimer ERC), Unsinn, Trautwein(beide EV Füs- sen), Eber!(EC Bad Tölz), Metzer Preußen Krefeld), Schuldes(Sc Rießersee). Aus- wechselspieler: Köpf(EV Füssen), Reif(EE Bad Tölz). b Bozsik noch einmal dabei Der ungarische Fußballverband hat schon jetzt einen Kader von 15 Spielern für die Länderspiele der kommenden Monate, dar- unter die Begegnungen gegen Italien und Deutschland, nominiert. Uberraschend taucht darin auch wieder Jozsef Bozsik auf, der ebenso wie Torhüter Grosics schon 1952 beim Olympiasieg in Helsinki und 1954 beim End spiel um die Fußballweltmeisterschaft in Bern dabei war. Die Namen der 15 Kandi- daten sind: Grosics, IIku, Matrai, Sipos, Sa- rosi, Bundszak, Szojka, Bozsik, Kotasz, San- dor, Goeroecs, Tichy, Albert, Fenyvesi und Vasas. Aus dem vor einigen Tagen bekannt- gegebenen Aufgebot fehlen Szigeti, Buldai und Pal. Diesmal 11:0-Sieg über Flyers: Deulsche Cisſiochey-Husioalil in Sehioung Markus Egen und sein Vereinskamerad Köpf erzielten je drei Tore 24 Stunden nach dem knappen 3:2 kam die deutsche Eishockey-Auswahl im Zwei- brückener Hallenstadion im zweiten Spiel gegen die Canadian Flyers Zweibrücken zu einem weiteren Erfolg, der mit 11:0(3:0, 5:0, 3:0) wider Erwarten hoch ausfiel. Gegenüber dem Vortagstreffen wurden nur zwei Aende- rungen vorgenommen: Für Unsinn führte dessen Füssener Vereinskamerad Köpf den zweiten Sturm, und im Tor stand für den Garmischer Hobelsberger der Tölzer Willi Edelmann, der später von seinem Vereins- kameraden Buchinger vertreten wurde. Die Berücksichtigung von Köpf erwies sich als eine geschickte Maßnahme, denn der junge Allgäuer war ebenso wie Deutschlands Re- kord- Nationalspieler Markus Egen dreifa- cher Torschütze. Je zwei Tore schossen Trautwein(Füssen) und Schuldes(SC Rie- Bersee), während Schneitberger(Bad Tölz) einmal erfolgreich war. Das schwungvolle Spiel der deutschen Auswahl unterstreichen ihre 61 Torschüsse(gegenüber 20 der Flyers). Die Aufstellung der deutschen Auswahl: W. Edelmann, 3. Drittel Buchinger(beide Bad Tölz); Huber(SC Riegersee), Waitl; Am- bros, Eggerbauer(alle EV Füssen); Schneit- Kanadier geradezu überrannt.: Overath:„Kondition verbessert“ Willi Overath(Krefeld), der Eishockey- Obmann im Deutschen Eissport- Verband DEV), äußerte sich nach Abschluß des ein- wöchigen Lehrgangs der deutschen Spitzen- klasse in Zweibrücken sehr erfreut über die konditionellen Fortschritte der Spieler, wo- bei er in diesem Zusammenhang besonders die Füssener Ambros, Eggerbauer, Schubert und Trautwein lobte. Auch der Krefelder Metzer habe einen guten Eindruck hinter- lassen. Die Lehrgangstätigkeit in Zweibrücken unter DEV-Trainer Kießling bestand täglich aus vier Stunden Training und einem ein- stündigen theoretischen Unterricht. Zu den Ergebnissen der beiden Spiele gegen die Canadian Flyers Zweibrücken sagte Ove- rath, daß die Kanadier nach ihrer knappen 2:3-Niederlage im ersten Spiel 24 Stunden später von der Schnelligkeit und dem Steh- vermögen der DEV- Auswahl geradezu überrannt wurden, obwohl ihr Torwart bei der O:11-Niederlage hervorragende Leistun- gen bot. Im übrigen herrscht der Eindruck vor, das Sommertraining würde zum Sai- sonbeginn zu einer auffallenden läuferischen Sicherheit führen. Im Hinblick auf die kommenden inter- nationalen Aufgaben räumte Overath der deutschen Nationalmannschaft in den bei- den Begegnungen mit Schweden(3/4. Okto- ber in Essen) durchaus eine Chance ein. „Dabei unterschätze ich keineswegs die spielerischen, kämpferischen und taktischen Qualitäten des Exweltmeisters“. * berger, Rampf(beide Bad Tölz), Egen, Schu- bert(beide Füssen); Sepp Mannheimer ERC), Köpf, Trautwein(beide Füssen); Eberl Bad T6Iz), Metzger Preußen Krefeld), Schuldes (Se Rießersee).. Feigenspan und Kölbl berufen DFB-Aufgebot gegen die Schweiz geändert Bundestrainer Sepp Herberger hat seine Dispositionen für die beiden Länderspiele mit der Schweiz am 4. Oktober(A) in Bern und 3. Oktober B) in Konstanz geändert. Nach den beiden Spielen der Amateur-Aus- Wahl gegen die Zone verzichtet Herberger, um eine Ueberbeanspruchung zu vermeiden, g auf die Teilnahme einiger Amateure am Lehrgang in KFarlsruhe- Schöneck vom 28. September bis 2. Oktober. Es handelt sich um die jungen Spieler Dörfel Hamburger SW, Neumann(I. FC Kaiserslautern), Kurb- juhn Buxtehude) und Meier(1. FC Schwan- dorf). Außerdem nehmen Albrecht(I. Fo Nürnberg) und Giesemann(Bayern Mün- chen) wegen Erkrankung nicht am Lehrgang teil, ebenso ist Wenauer(1. FC Nürnberg) noch fraglich. Neu eingeladen wurden nach Schöneck: Torwart Eglin(Stuttgarter Kickers), Vertei- diger Rausch(Meidericher Sp), Läufer In- genboldt(Schwarzweiß Essen) sowie die Stürmer Feigenspan, Kölbl(beide München 1860) und Cieslarczyk or. Dortmund). Wie sie spielen Samstag, 16.30 Uhr, AsSV- Platz As V Feudenheim: Tröndle; Jakob, Walter; Biedermann, Althaus, Edinger; Schleupner, Back, Jung. Haring, Hohmann. (Gegner ist der SV Sandhausen.) l Sonntag, 15 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Hoffmann, Kaulmann; Gründel, Schreck, Heckmann; Heinzelbecker, Schmitt, Meyer, Krug, Diehl. SSV Reutlingen: Bögelein; Skischus, Falke; Hämmerle, Schiessl, Jost; Anetzmann, Sattler, Wodarzik, Arnthof, Dulz. 5 Weitere Sportnachrichten Seite 19 Oe ee Running Kaffee 5 Seite 18 MORGEN Tapeten n groger Auswad] NEE INA D 3. Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderbetten Kinderwagen Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Mace, Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) EInIig e Gasherde und Rüchenherde leicht beschädigt preisgünstig abzugeben im Fachgeschäft R. u. 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F Ie 8.— Stein Walter Helmuth Fe, Feudenheimer Grün 2 „ und Irene geb. Benzinger, 10. Sept.: Amend Werner, und Martha geb. Steiner, W, F 6, E. S. Roland,.— Müller Horst Wilhelm, und Waltr Edith geb. Häffner, Wer- derstraße 7, e. S. Jürge 11. Sep Muley Albert Alfred, und Waltraud Beatrix geb. Zimmer, Gre 16, e. T. Esther. Müller Friedrich Rudolf Werner, 5 geb. Hirschmüller, 1. 4, 10, e. T. Eva.— Lulge Elmar, und Ursula Anni geb. Dötter, Kleiststr. 5, e. S. Walter.— Boy Gerd Robert, und Lieselotte geb. Fänderich, Ing., und G b Matthias.— 12. Sept.: Schmitt, Diffenéstr. Herta Hedwig geb. Liane Oordes Link pfad 41, e. S. und Ruth Emmy Käte geb. 12-14, e. T. Ute.— Maier Helmut Josef, und Vegmann, Ne, Waldhornstr. 3 0 3 Garbers Gustav Hermann Otto, und Auguste geb. Klaszus, Rh, Plankstadter Str. 17, e. S. Andreas.— Großmann Gerd Hugo Alfred, und Sonja geb. Mayer, Fe, Kastanienstr. 3, e. S. Thomas. — Grimm Edgafd Paul, und Ruth Gisela Berta geb. Lüllich, Ka, Sonenschein 33, e. T. Jutta.— Kühn Kurt Walter, und Käthe Elisabeth Ellen geb. Fingerle, Kleine Riedstr. 6, e. T. Brigitte. Brenneisen Wilhelm Anton, und Lydia geb. Müller, Ilvesheim, Ringstr. 12/1, e. T. Christa.— Janz Paul Max Martin, und Agnes Maria geb. PFulm, Ludwigshafen, Benzstr. 21, e. T. Annette. Schreck Hans Alfred Kar! Wilhelm, Dipl.-Chemiker, Dr. rer. nat.,, und Anna Elisabeth geb. Knoblauch, Edingen, Friedrichsfelder tr. 54, e. S. Berthold.— 13. Sept.: Paasce Heinz Johann Lud- „ und Hermine geb. Schier, Mittelstr. Se. P. Carmen.— Riedrich Adolf Klaus, und Lieselotte Brigitt Rastatter Str. 13, e. T. Anette.— Kadel E Rosulek, Lu-Oppau, Friedrichstr. 7, e. T. Margita. rich Ernst, und Marianne geb. Fai„Riedfeldstr. 24, e. P. Petra. — Franke Georg, und Erika Ade id geb. Korte, Rh, Karl- Peters-Straße 41, e. S. Peter.— Oehlschlegel Heinz Matthias, und Elli Irmgard geb. Wittig, Fruchtbahnhofstr. 21, e. S. Matthias. Isele Leo, und Marie Anna geb. Mayer, W, Weizenstr. 5, e. S. Rodger.— 14. 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Grein, Kà, Auf dem Sand 22, e. T. Magda- lena Ulrike.— Böhme Henry Karl, und Anita Johanna geb. Demmler, Ka, Forster Str. 14, e. T. Manuela.— 16, Sept.: Barth Karl Valentin Wenzel, und Maria Theresia geb. Hallhuber, Ilves- heim, Feudenheimer Str. 38, e. S. Rainer.— Kaulbars Heinz Gün- ther, und Anneliese Frieda geb. Götz, Se, Badenweiler Str. 4, e. S. Andreas.— Eggert Hans Georg, und Erika Lydia geb. Heiß, Ilvesheim, Fahrstr. 11, e. S. Hans-Joachim.— Specht Ludwig Heinrich Adalbert, Dr. jur., und Margot Gisela geb. Peter, Edin- gen, Edinger Str. 22, e. T. Sabine.— smann Lothar, und Anne- liese geb. Schneider, Rheinvillenstr. 12, e. S. Gerd.— Lentz Rein- hold Valentin, und Ellen Karoline geb. Schneider, B 6, 7, e. S. Georg.— John Heinrich Walter, und Marlise Elsa geb. Wolf, Sa, Goslarer Weg 9, e. T. Pla.— Pavel Kurt Reinhold, und Marta geb. Kirchner, Sa, Gambrinusstr. 13, e. S. Günter.— Zimmer- mann Karl Heinz Valentin, und Ruth sa Hilda geb. Stoll, Lameystr. 19, e. S. Dieter.— 17. Sept.: Ströbele Alois Peter, und Elisabeth Margarethe geb. Engel, Neckarhausen, Hauptstr. 113, e. T. Helga.— Limbeck Karl Heinz, und Doris Mina Anna geb. Stürzl, Pyramidenstr. 13, e. S. Michael.— Klüppel Heinz Konrad Peter, und Hudegard Aloysia geb. Trabold, Leibnizstr. 2, e. S. Heinz Stefan. Verkündete: Geiger Herbert, Gerichtsreferendar, Offenburg, und Geber Erika, Viktoriastr. 14.— Sz Käroly, Sportlehrer, Zürich, und Clevenz Gabriele, Erlenstr. 93.— Mordhorst Rudolf, kfm. Angest., Hamburg-Fuhlsbüttel, und Rathenaustr. 4, und Nierath Ingrid, Medicusstr. 7.— Amail Werner, Fernmeldemon- teur, Humboldtstr. 20a, und Lorenz Karin, Untermühlaustr 122.— Büchler Helmut, Spengler und Installateur, Parkring 23a, und Kühnel Gerda, Rheinhausen.— Luckhardt August, Spengler- meister, Zellerstr. 60, und Wlllburger Emma, Qu 7, 14b.— Skerl Zvonimir, Student, B 7, 3, und Mesarovic Julka, F 1, 4b.— Go- forth Preston, Student, Pumpwerkstr. 47, und Herrmann Ser- linde, Graudenzen Linie 43. 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Heinemann Johanna Sophie, Rabengasse 27.— Dewald Wer- ner Wilhelm, Arbeiter, Sch, Sohrauer Weg 3, und Deller Helga Rosa, Sch, Sensburger Weg 2.— 16. Sept.: Skinner Robert Mason, First Lleutenant, Coleman Barracks, und Scheller Martha Irma, Lu- Oggersheim, Mozartstr. 7.— Müller Johannes Heinrich, Che- miewerker, Sch, Gondelstr. 23, und Herzog geb. Großmann Wil- nelmine Luise, Sch, Gondelstr. 23.— D'Silva Maurice, Steuer- mann, Duisburg, Amtsgerichtstr. 6, und Meissner Ruth, Sch, Heils- berger Str. 33.— Gräber Friedrich Robert, Prokurist, Petersauer Str. 4, und Waldmann geb. Paquet Maria Catharina, Petersauer Str. 4.— 17. Sept.: Rupprecht August Gustav, Kranführer. Birn- baumstraße 16, und Eigenmann Gerda Margareta, Vielbrunn, Kr. Erbach, Hochstr. 3.— Davis Leo Absalom, Specialist Fourth Class, Coleman Barracks, und Espenschied Hilde, Lampertheim, 1. Neu- gasse 57½.— 138, Sept.: Zahnleiter Manfred Karl, Werkzeug- macher, Luftschifferstr. 7, und Abele Doris Ursula Margarete, Erfurter Allee 5.— Milligan Charles Henry, Specialist Fift Class, Coleman Barracks, und Knaup Ilse Christine, W, Weizenstr. 17.— Schenkel Johann Adam Arthur, Konditor, Kriegerstr. 16, und Mänz Irma Wilhelmine, Kriegerstr. 16. Getraute: 18. Sept.: Kurz Johann Georg, Vertreter, und Huk- kele geb. Merz Ruth Babette, beide Sch, Gondelstr. 37.— Kühner Richard Adolf, Former, und Kling geb. Fischer Maria, beide Sch, Heilsberger Str. 33.— Davis Lee Absalom, Specialist Fourth Class, Coleman Barracks, und Espenschied Hilde, Lampertheim, 1. Neu- gasse 57½. Gestorbene: 15. Sept.: Gramm Peter, Maler und Tüncher, 18. 4. 1899, Birnbaumstr. 25.— 16. Sept.: Ebert Helmut, 15. 9. 1959, Sch, Marienburger Str. 34. Mannheim- Neckarau Geborene: 13. Sept.: Egon Richard Hoffmann, und Gisela Anna Susanna geb. Mölber, Rheingoldstr. 95, e. T. Sabine.— 14, Sept.: Kurt Florian, und Waltraud geb. Böhl, Neckarauer Str. 113, e. S. Bruno.— 16. Sept.: Alois Johann Gaber, und ingrid Hedwig geb. Gaber, Lützelsachsen, Hirtengasse 16, e. S. Harald.— WII helm Siegfried Schneckenberger, und Irma geb. Reichwein, Rh, Stolzeneckstr. 11, e. S. Rolf.— 17. Sept.: Walter Theodor Ludwig, umd Rosa Margareta geb. Reichert, Hangstr. 4, e. S. Manfred. Johann Weber, und Rosalia geb, Kintner, Herrlachistr. 6, e. T. Gabriele.— 19. Sept.; Horst Karl Friedrich Jehn, und Elisabeth Martha geb. Busch, Neckarauer Str. 97-99, e. S. Horst.— Herbert Faschingbauer, und Hildegard Paula geb. Fehrenbach, Neckarauer Str. 13, e. S. Uwe.— Josef Hahn, und Lore Barbara geb. Leb- kuchen, Herrlachstr. 7, e. T. Karin.— Franz Werner Pfeffer mann, und Ingeborg Maria geb. Meyer, Wilhelm-Wundt-Str. 7, e. P. Christa Verkündete: 14. Sept.: Winfried Mattheèee, Steubenstr. 31, und Grimm Margot, Heckerstr. 24.— Erhard Stolze, Schulstr. 81, und Margit Lachmann, Schulstr. 81.— Otto Trost, Morchfeldstr. 101, und Renate Ueberschär, Mhm., Eichendorffstr. 43.— 16. Sept.: Gerd Rieger, Unter den Weiden 10, und Sieglinde Herzog, Nek⸗ karauer Waldweg 59. Getraute: 18. Sept.: Roland Ferdinand Hundbiß, Rathausstr. 12, und Mina Erika Kramer, Zypressenstr. 3a.— Hubert Paul, Platt- str. 1, und Dietlinde Siegfrlede Göllner, Morchtfeldstr, 103. Gestorbene: 13. Sept.: Curt Petzold, 11. 11. 05, Germania- straße 54.— 16. Sept.: Michael Hackl, 13. 5. 83, Schulstr. 39.— 18. Sept.: Doktor der Philosophie Werner Reglin, 28. 1. 92, Frei- 4 Daunendecken 5 Neuanfertigungen Jüpersteppen— aufarbeiten 5 kurzfristig f in eigener Näherei Wir halten für Sie eine 5 groge Auswahl moderner Stoffe bereit. Lassen Sie sich durch uns beraten. 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Von den bekannten deutschen Springreitern werden Schade:„Keine andere Wahl“ Deutschlands erfolgreichste Langstrek- kenläufer, Herbert Schade(Solingen) und Max Syring(Hamburg), sowie der Lang- streckentrainer Arthur Lambert(Wupper- tal) wurden vom Norddeutschen Fernsehen eingeladen, am Montag in einer Abendsen- dung zu den Problemen des deutschen Lang- streckenlaufs Stellung zu nehmen.„Ich werde auf jeden Fall in Hamburg sein und zu diesem Thema sprechen“, erklärte Herbert Schade, der in einem Brief an den Deut- schen Leichtathletik- Verband seinen Auf- trag zurückgab, die Langstreckler im Bun- desgebiet zu betreuen. Die Zusammenarbeit mit dem DLV werde dabei nur indirekt be- rührt.„Selbstverständlich werde ich die Aussprache mit dem DLV annehmen. An meiner Einstellung ändert sich allerdings nichts. Das Kapitel ist nun abgeschlossen, nachdem mir keine andere Wahl blieb.“ Altmeister Max Syring fühlt sich zunächst nur an die Absprache mit dem DLV gebun- den, wonach er mit Schade gemeinsam ar- beiten sollte„Alles andere muß nun in per- sönlichen Gesprächen geklärt werden, ehe sich mehr dazu sagen läßt“, erklärte der jetzt in Hamburg lebende Altmeister. Fernsehübertragung bis Japan Die Fernsehübertragung der Olympischen Sommerspiele 1960 nach Japan ist gesichert. Ein Abkommen darüber wurde, wie das olympische Organisationskomitee in Rom bekanntgab, von dem Generaldirektor der Italienischen Rundfunk- und Fernsehgesell- schaft und dem Geschäftsführer der japa- nischen Gesellschaft unterzeichnet. Einzel- heiten des Abkommens hat das Organisa- tionskomitee bisher nicht mitgeteilt. Rekordversuch im Stadion Beim Leichtathletik-Klubkampf der MTG gegen Racing Straßburg werden an Stelle der 110 m Hürden morgen vormittag im Stadion 200 m der gleichen Disziplin ge- laufen. Der französische Internationale Bil- ger will auf dieser Strecke einen Rekord- versuch unternehmen. Dieb kannte Jesse Owens nicht Der vierfache Olympiasieger und Sprin- ter-Star der Olympischen Spiele 1936 in Berlin, Jesse Owens(46), heute Schallplat- ten-Unterhalter bei einer großen amerika- nischen Radiogesellschaft. bewies am Mitt- Woch noch einmal seine große Spurtfähig- keit, Er überraschte in Chikago einen Mann, der seinen abgestellten Kraftwagen auf- gebrochen hatte. Trotz eines Vorsprungs von rund 30 Metern hatte der Dieb gegen Owens keine Chance. Wie in seinen besten Tagen legte Owens einen Sprint hin und hatte den Dieb schon an der nächsten Stra- Benecke am Kragen, um ihn dann der Poli- zei zu übergeben. Weitere Sportnachrichten Seite 17 in Berlin weiterhin die gestürzten Magnus von Buchwaldt und Herbert Berendt Bochum) fehlen, der sich in Bremen einen Beinbruch zuzog. g Regen wWeichte am Tage vor Beginn der Titelkämpfe den Boden etwas auf. H. H. Brinckmann wird sehr schwere Parcours bauen, die Reitern und Pferden viel abver- langen werden, In Fachkreisen hält man die Entscheidung bei den Springreitern trotz der Teilnahme von Thiedemann und Wink- ler für offen, da man dem Nachwuchs ade, Schridde, Schockemöhle) eine berech- tigte Chance gibt. . Der neunmalige Deutsche Meister und fünfmalige Derbysieger Willi Schultheis (Hamburg) holte sich auf Doublette wie er- Wartet die erste Qualifikation für das Dressurchampionat, die auf dem Reitplatz des Berliner Olympiastadions den Auftakt der Meisterschaften bildete. Der Jury stellten sich acht Pferde und fünf Reiter, die etwas nervös wirkten und klar unter ihrer sonstigen Form blieben. Das Ergebnis der S-Dressur: 1. Willi Schultheis Hamburg) Doublette, Wertzahl 0,8/ Punkte, 2. Harry Boldt Userlohn) Brillant 1,0% P., 3. Balshu- kat(Lauvenburg) Matador 1,26 P., 4. Kuck- luck(Kronberg) Archimedes 152% 5. Kuckluck auf Forstrat 1,4/ P., 6. Klimke (Münster) Alberich 1, 7/3 P., 7. Schultheis auf Memor 1,8/2 P., 8. Boldt auf St. Georg 1.9/1 Punkt. MORGEN A-Jugend gegen Süddeutschland In Wiesloch und Sandhausen tritt am Wochenende, wie bereits berichtet, eine nordbadische A-Jugend-Auswahl gegen die Jugend-Elf Süddeutschland an, um die Spieler zu ermitteln, die in die engere Wahl für die FIFA-Auswahl des DFB kommen. Während die Mannschaft Süddeutschlands noch nicht bekannt ist— vom BFV dürften die Karlsruher Meinzer(Läufer) und als rechter Flügel Wild und Joachim eingesetzt werden— hat Nordbaden folgende Elf nominiert: Kretzler(Waldhof), Ersatz: Keller (KSC); Krauß(Waldhof), Germer(VfL. Neckarau); Roos(Südstern Karlsruhe), Vogt (Rüppurr), Enderle MFC Phöniz); Vogel (SC Pfingstberg Hochstätt), Nagel, Palmer (beide KS), Arnold(VfR Mannheim) und Sagrey(VfR). Die Spiele werden in Wiesloch am Sams- tag um 16 Uhr und in Sandhausen am Sonn- tag um 10.30 Uhr ausgetragen. Schwimmsport trauert um Simon Wenige Tage vor seinem 52. Geburtstag starb in Caracas(Venezuela) der frühere deutsche Rekordschwimmer Erwin Simon. Der Gladbecker, der als Trainer einen gu- ten Namen hatte und vor den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki die finnische Na- tionalmannschaft betreute, wanderte 1954 nach Venezuela aus, wo er Angestellter des staatlichen Sportinstituts in Caracas wurde. Simon gehörte in den dreißiger Jahren zu den besten deutschen Rückenschwimmern, stellte 1934 mit 2:38,53 den Europarekord über 200 m ein und erreichte 1936 in Berlin bei den Olympischen Spielen das 100-Meter- Finale, in dem er in 1:11, Minuten Achter wurde. Im nordbadischen Hockey: priualspiete und Hessenschitd- DVomunde MG erwartet Ludwigshafen und TSV 46 den VfR Heilbronn Auf der Sportschule Schöneck hält der Badische Hockey- Verband am Wochenende einen Lehrgang ab. Da hierzu fast alle Ver- eine Spieler abstellen, stehen diesmal nur Freundschaftsspiele auf dem Programm. Bereits am Samstag(16.30 Uhr) erwartet die Mannheimer TG am Neckarplatt den TFC Ludwigshafen, während der VfR am Samstag zur TG Frankenthal und am Sonn- tag nach Heidelberg zur TSG 78 fährt. Ger- mania Mannheim kommt beim HC Gerns- bach einer Rückspielverpflichtung nach. Auf seinem Platz im Luisenpark erwartet der TSV 46 Mannheim am Sonntag schon um 9 Uhr den VfR Heilbronn zu einem Klub- kampf. Recht viel Betrieb gibt es am Sonntag- vormittag in Heidelberg auf dem HCH- Platz. Dort spielt um 10.45 Uhr Badens weiblicher Nachwuchs in der Vorrunde um den Hessenschild gegen Schleswig-Holstein. Der badische Nachwuchs steht wie folgt: Zander(46 Mannheim); Bock Glahn Frei- burg), Ufer(Germania Mannheim); Gelse, Schuhmann(beide HC Lahr), Braig(TSG Bruchsal); Metzler, Röchling(beide VfR Mannheim), Gassmann(Germania Mann- heim); Schleicher, Freise(beide HC Heidel- berg). Schleswig-Holstein hat sich auch be- reit erklärt, Vergleichsspiele der Damen- Vertretungen und des männlichen Nach- wuchses Auszutragen. Diese beginnen um 9.30 Uhr auf den beiden Plätzen des HCH. Was bingi de- Sport am Wochenende? Fußball 1. Amateurliga: ASV Feudenheim— SV Sandhausen(Samstag); FV 083 Hockenheim gegen SpVgg 03 Sandhofen; SpVgg Birkenfeld gegen VfB Leimen; VfR Pforzheim— VfL. Neckarau; Sportfreunde Forchheim— MFC Phönix; SG Kirchheim— Karlsruher FV; FC Olympia Kirrlach— FC Neureut; Kickers Wall- dürn— FV Daxlanden. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SG Waibstadt— FC Bammental; SpVgg 06 Ketsch gegen VfR Rauenberg; SV Altlußheim— FC Zuzenhausen; Eintracht Plankstadt— ASV Ep- pelheim; VfB Wiesloch— SV Waldhof Reserve; TSG Rheinau— SV 98 Schwetzingen; FC Ger- mania Friedrichsfeld— TSG Plankstadt. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: FV 03 Ladenburg— SC 1910 Käfertal; SpVgg 03 Ilves- heim— SG Hemsbach; DSC Heidelberg— SV 50 Ladenburg; FV 09 Weinheim— VfB Eber- bach; VfB Gartenstadt— SpVgg Wallstadt; SV Waldhof Amateure— TSG Ziegelhausen. A-Klasse Nord: TSG 62 Weinheim— Tus Einheit Weinheim; TSV Schönau— VfR Mann- heim Amateure; Amicitia Viernheim Amateure gegen SV Schriesheim; TSV Viernheim— Poli- zei SV Mannheim; Fortuna Heddesheim— SV Unterflockenbach. A-Klasse Süd: FV Oftersheim MFC 08 Mannheim; Olympia Neulußheim— Viktoria Neckarhausen; VfB Kurpfalz Neckarau— SV 07 Seckenheim; SV Rohrhof— SC Pfingstberg Hochstätt; Spygg 07 Mannheim— Rot-Weiß Rheinau. B-Klasse Nord: Straßenbahn SV Mannheim gegen DJK Rhein-Neckar; DJK Neckarhausen gegen Sc Neckarstadt; SV 09 Lützelsachsen gegen TSV Sulzbach; SV Laudenbach— TSV 91 Lützelsachsen; Sc Blumenau— Fortuna Schönau. B-Klasse Süd: DJK Schwetzingen— DJK Oftersheim; TSV Neckarau— Alem. Rheinau; TSV 1846 Mannheim— Sc 08 Reilingen; ESV Blau-Weiß Mannheim— Sd Mannheim; Post Sd Mannheim— VfL Hockenheim; FVgg 98 Seckenheim— TSG 92 Friedrichsfeld. Auswahlspiele der A-Jugend: Nordbaden gegen Süddeutschland(Sanistag, 16 Uhr, in Wiesloch; Sonntag, 10.30 Uhr, in Sandhausen). Ringen Oberliga, Gruppe Nord: KSV 1884 Mann- heim— SpVgg Ketsch(Sonntag, 18 Uhr); ASV Ladenburg— VfK 08 Oftersheim; SRC Viern- heim— RSV Schriesheim; ASV Lampertheim gegen ASV Feudenheim(alle Samstag). Freundschaftskampf: RSC Schönau— KSV Fahrenbach(Sa.). Rasenkraftsport Nordbadische Meisterschaften der Senioren im Rasenkraftsport, Jonglieren, Tauziehen, Pyramidenbau und Kunstkraftsport, sowie der Altersklasse im Ringen, Gewichtheben und Rasenkraftsport am Sonntag beim Polizei-SV Mannheim, Sellweide(10 Uhr und 13.30 Uhr). Gewichtheben Freundschaftskampf: RSC Schönau— AC 92 Weinheim II(Samstag). Handball Verbandsklasse: 98 Seckenheim— TV Groß- sachsen. Bezirksklasse: TV Frühl— SG Hohensach- sen; VfR Mannheim— 99 Seckenheim; TV Hemsbach— SV Waldhof; 09 Weinheim— TG Laudenbach; 62 Weinheim— VfL Neckarau. Kreisklasse A: SV 50 Ladenburg— TSV Viernheim; SV Ilvesheim— Spygg Sandhofen; Badenia Feudenheim— TSG Plankstadt; ATB Heddesheim— TV Rheinau; TV Friedrichsfeld gegen 64 Schwetzingen. Kreisklasse B: TSV Sandhofen— TSV 1846; TV Altlußheim— Tus Weinheim; MTG Mann- heim— TB Reilingen; TSV Lützelsachsen— SC Käfertal. Kreisklasse C: Post SV— TSV Neckarau; TV Schriesheim— TG Heddesheim 1b; 178 Heddeseim— TSV Schönau; Fortuna Schönau gegen TSV Neckarau 1b; Blau-Weiß Reichsbahn gegen 07 Seckenheim. Hallen-Kreismeisterschaften in der Ketscher Rheinhalle: Samstag, 15 Uhr, Schüler; 19 Uhr Kreisklasse B und C. Leichtathletik Klubkampf: Mr— Racing Straßburg (Sonntag, 10 Uhr, Stadion). Vergleichskampf: TSV 1887 Sandhofen gegen Tus Zwingenberg(Samstag, 14.30 Uhr, im Riedlach-Stadion, Sandhofen). Boxen Repräsentativkampf: KSV 84 Mannheim (verstärkt)— Oberitalienische Auswahl(Sams- tag, 20 Uhr, TSV-Halle, Stresemannstraße). Faustball Bundesoffenes Turnier bei der Mannheimer Sd(Sonntag, ab 8 Uhr, auf dem Platz an den Sellweiden). Turnen Vergleichskampf der Jugendriegen von TSV 46, TV 64 Schwetzingen ud TV Käfertal(Sams- tag, 16.30 Uhr, Albrecht-Dürer-Schule, Käfer- tal). Tischtennis Kreismeisterschaften der Herren, Damen und Senioren(Sonntag, ab 9 Uhr, in der U-2- Schule) sowie der Jugend(Sonntag, 11 Uhr, in den Gaststätten„Engel“ und„Hirsch“, Heddes- heim). Hockey Vorrunde um den Hessenschild: Nordbaden gegen Schleswig-Holstein(Sonntag, 10.45 Uhr, HCH-Platz). Freundschaftsspiele: Mannheimer TG— TFC Ludwigshafen(Samstag, 16.30 Uhr); TSV 46 Mannheim— VfR Heilbronn(Sonntag, 9 Uhr); TG Frankenthal— VfR Mannheim(Samstag); 58 78 Heidelberg— VfR Mannheim(Sonn- tag). Rudern Vereinsregatta des MRV„Amicitia“(Sonn- tag, 15 Uhr, auf dem Neckar in Höhe des Boots- hauses). Vereinsregatta beim VW Mannheim(Sonn- tag, 14.30 Uhr, auf dem Altrhein). Die Aufstellungen Badens: Damen: Seiler (TSG Bruchsal); Rose(46 Mannheim), Preik- schadt HC Lahr); Schiffers(VfR Mannheim), Gerhardy HC Lahr), Dürr HC Heidelberg); Schneider, Staab(beide 46 Mannheim), Som- mer(Heidelberger TV 46), Metz(46 Mann- heim), Marzenell(Karlsruher SC). Männ- licher Nachwuchs: Köhlmann(Karlsruher Sc); Leuchtmann(Karlsruher Sc), Bach- mann(HC Heidelberg): Gattung(TSG Bruchsal), Henn HC Heidelberg), Geyer (VfR Mannheim); Ellesser Heidelberger TV 46), Müller(HC Heidelberg), Gruner(Engl. Institut Heidelberg), Hannemann HC Hei- delberg), Klette(Karlsruher SC). Erster lapan-Start der Frauen Sechs deutsche Siege in Kyoto 48 Stunden nach ihrer Ankunft in Tokio startete die siebenköpfige deutsche Frauen- mannschaft in Kyoto, einem in der Nähe der japanischen Hauptstadt gelegenen Eisen- bahnknotenpunkt, und gewann in sechs von acht Wettbewerben. Die besten Ergebnisse auf der weichen, vom Regen aufgeweichten Bahn erzielte die 80-m-Hürdenweltrekord- lerin Zenta Kopp in ihrer Spezialdisziplin mit 11,0 Sekunden und im Weitsprung mit 6,08 m. Ratzel trainiert Waldhof- Jugend Nach dem Weggang von Horst Lebefromm, der die Jugendspieler des SV Waldhof vor- bildlich betreut hatte, übernahm der frühere Liga-Stopper Günter Ratzel das Jugend- training. Ratzel, der den Uebungsleiterschein B besitzt und demnachst auch die A-Prüfung ablegen wird, hat seine aktive Laufbahn beim FV Speyer beendet. Für seine neue Tätigkeit sind mit der Stärke des Waldhof-Nach- wuchses die besten Voraussetzungen für einen zielstrebigen Aufbau gegeben. Friedel Kretzschmar vom SVM Schiedsrichterin bei den„Deutschen“ Auf Grund ihrer Erfahrungen im syn- chronisierten Kunstschwimmen sowie bei Aufführungen von Zwölfer-Bilderreigen wurde die badische Landesfrauenwartin Friedel Kretzschmar(Schwimmverein Mann- heim) für die am 17. und 18. Oktober im Münchener Nordbad stattfindenden Dritten Deutschen Kunstschwimm- Meisterschaften als Schiedsrichterin berufen. Friedel Kretz- schmar ist Mitglied des DSV-Kunstschwimm- ausschusses. Fünfkampf der Kanujugend Am Sonntag veranstaltet die badische Kanujugend in Karlsruhe ihr diesjähriges Sportfest. Aus dem Mannheimer Raum be- teiligen sich nur vier Kanuvereine: Der WSV Sandhofen mit 17 Meldungen, die Paddel gesellschaft Mannheim mit 13 Meldungen, der VW Mannheim(11) und der WSV Feu- denheim(10). Das größte Kontingent bei diesem Jugendtreffen stellt wiederum der veranstaltende Verein, die Rheinbrüder Karlsruhe. Die Wettkämpfe umfassen einen Fünfkampf mit den Disziplinen 100-m-Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen, Langstreckenlauf, sowie Einer-Kajak über 500 Meter. 2. Phönix-Bus nach Forchheim Zum Spiel bei den Forchheimer Sport- freunden setzt der MF Phönix morgen einen Sonderbus ein, in dem für Mitglieder und Anhänger noch einige Plätze frei sind. Abfahrt 12.30 Uhr am Gartenfeldplatz. BOEHME-SONDERAU DAS BEHAGLICHE WO Teakholz in edlen Formen Von den nordischen Ländern her beginnt das Teakholz jetzt ganz Europa zu erobern. Mit Recht, meinen wir, denn dieses eigenwillig schöne Holz strahlt Behaglichkeit und Wärme aus. Möbel-Boehme bietet Ihnen besonders reiz- volle Modelle, deren zeitlos edle Formen lhrem Heim die besondere Note geben werden. Echte BOEHMͤE Leistungen: Wohnzimmer schränke Kombinierte Wohnzimmer schränke **** ab 239,.- DM ab 193. DM Hierzu passende Teppiche in Velours und Haargarn in allen Preislagen. Auch den Fernseher und das Rundfunk- gerät erhalten Sie bei Möbel- Boehme abgestimmt zum Wohnzimmer. Der großzügige, diskrete BOEHVME- Kredit: Kleine Anzah- lung- Sofortige kostenlose Auftellung in Ihrer Wohnung. . e , 5 6 5 ER FNREUNDLIICcHE FAachMANN U MOBEL-BOEHME M AN NH E IM IN DER KUNSTST RAS 5 E Wohnzimmerschrank- links im Bild 195 em breit mit Barfach 720, DM, Buffet. rechts. 225 om breit 518, DM, 175 em breit 405, DM. 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Oktober BADEN-BADEN SONNTA G 7.00 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik DER WOCHE FRANKFURT 8 ONNTAG 1.00 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.15 Aus dem religiösen Leben 8.50 Bericht von der Kirche 9.15 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeler 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.30 Stunde der Universitäten 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. 9.20 Stimmen der Meister 11.00 Unterhaltungskonzert 9.45 Konzert— Chorgesang 10.30 Die Stuttgarter Hymnus- Chorknaben 12.15 Für den Bauern 11.00 Einen schönen Sonntag allerseits 11.00 90 Minuten Unterhaltungsmusik 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Konzert 12.30 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesag 14.45 Was ist Dadaismus? 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 14.00 Volkstänze aus Schwaben u. Hohenlohe 15.00 Kinderfunk— Was Euch gefällt 13.45 Frauenfunk— Kinderfunk 14.30 Kinderfunk: Märchenhörspiel 16.58 Lotto-Zahlen— Das Buch der Woche 15.00 In diesen Tagen— Funklotterie 15.00 Ein vergnügter Nachmittag 17.15 Kammermusik von César Franck 17.00 Was Ihr wollt! 16.39 Der Sport am Sonntagnachmittag 17.45 Die Sportreportage 18.15 Das Buch der Woche 17.00„Zu treuen Händen“, Lustspiel v. M. Kurtz 18.40 Unsere kulturpolitische Glosse 16.30 Sportrundscheu— Unterhaltungsmusik 18.80 Der Sport— Schöne Stimmen 18.50 Abendmusik— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00 R. Strauß:„Die schweigsame Frau“ 20.00 Die Insulaner 20.00„Paulus“, Oratorſum von F. Mendelssohn(Salzburger Festspiele 1959) 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sport 22.30 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportbericht 22.30 Tanzmusik aus Stuttgart 23.00 Tausend Takte Tanzmusik 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik und Tanz 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen Gk ch 13.00 Musik nach Tisch Uk é 15.00 Rundfunkuniversität 15.05 Zum Todest., d. Sängers A. Piccaver 15.00 Hörerlieblinge 15.30 Sport und Musik 16.05 Berlin in diesem Monat 15.30 Sport und Musik 17.15 Lebendiges Wissen— Unterhaltungskonzert 17.00 Sport— Berichte, Reportagen, Musik 17.30 Erzählung der Woche— Orchesterkonzert 20.00 Musik von Mozart und Reger 19.30 Jazz 1944 20.10 Im Rhythmus der Freude 21.00 Rundschau— Nachrichten— Schlagerfolge 21.15 Tanzmusik von drüben 22.40 Kunstchronik 22.00 Eine Erzählung aus Georgien 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten— Musik * ON 7a 8 8.00 Nachrichten NON— 7.20 Morgenmusik NON AG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Paula Modersohn 10.183 Schulfunk: Erste Maschinen in DPtschld. 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch— Landfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk Die Wilhelminische Aera 12.30 Der hessische Landbote 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik 15.435 Berliner Kulturberichte— Nachrichten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Schulfunk: Stadt in der Sowiet-Arktis 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 13.50 Pressestimmen 15.30 Kinderfunk— Aus der Wirtschaft 18.50 Thema des Tages 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Konzert am Nachmittag 19.00 Zeitfunk 15.30 Schulfunk: Stettin— Szezeein 17.30 Die Heimatpost— Elsäss. Kirchweihmusik 19.30 Tribüne der Zeit 16.40 Autoren lesen: Wolf-Dieter Schlögel 18.00 Nachrichten— Zum Weltkindertag 1959 20.00 Fröhlicher Alltag 17.00 Flotte Musik 18.15 Das Südfunk-Wunschkonzert 21.15 H. Holthaus: Der Anzug der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Zeitfunkreporter berichten 21.30 Aus d. Neuproduktion d. SWF-Tanzorch. 18.45 Moderne Ernährung— Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.30 Wiederbeginn der Südfunklotterie 22.30 F. K. Prieberg: Der Mythos von Orpheus 20.00„Der Bankherr und die Genien der Liebe“, 21.15 Günter Neumann und seine Insulaner 23.00 Olvier Messiaen: Oiseaux exotiques Hörspiel von Alfred Happ 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 23.35 Darius Milhaud: 18. Streichquartett 22.00 Nachrichten— Das Sportecho 22.20 Musik unserer Zeit 5. 82 aus„ jovanni“ 23.00 Melodien vor Mitternacht 2400 Nachrichten— Musik bis in die Frün 7777 ̃ 2400 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 20.15 Berimmte Solisten 20.30 Der Student— ein Wohnproletarier? Uk. 21.15 Kulturelle Ereignisse 20.45 Radio-Essay: 1984. 21.00 Musik von Hindemith und Haydn 21.45 Jazz aus Frankfurt 1 E N 8 IA 8 6.13 Wunschkonz.— Nachr. 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Konzert am Morgen r 5 10.15 Schulfunk: Stadt in der Sowiet-Arktis 10.45 Musik alter Meister 11.30 Klingendes Tagebuch— Landfunk 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.00 Schulfunk: Zeitmesser einst und jetzt 15.30 Kinderfunk: Ein Zirkusdirektor erzähit 15.45 Wirtschaftsfunk— Stuttgart. Komponisten 17.30 Die Heimatpost 18.00 Nachr.— Sportspiegel— Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Gàste aus Prag 20.45 Gespräch Über die Grenze 22.10 Wirtschaftsfunk— Musik des Barock 22.45„Segel überm Meer“, Indon. Volksdichtg. 23.05 Erwin Lehn u. das Südfunk-Tanzorchester UkWV 20.15 Die Südfunklotterie 22.00 Die Insulaner OIENS TAG 6‚0 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Wilhelminische Aera 11.45 Landesstudio Rheinland-Pfalz 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Römerzeit Kinderfunk— Heimische Künstler Nachrichten— Unterhaltungskonzert Chansons aus Knokke Vom Büchermarkt Blick ins Land— Kulturelle Nachrichten Thema des Tages— Zeitfunk Tribüne der Zeit „Elektra“ von Hugo von Hofmannsthal Musik zur Unterhaltung Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 2. Jazz 1959 Uk 15.50 Der Rechtsspiegel: Urlaubsanspruch 16.10 Orgelmusik— Eine Schillerrede 17.00 Sibelius-Woche Helsinki 1959 19.00 Kulturspiegel— Das schöne Volkslied 73.15 00 1 5 R 7.00 Nachrichten— Musik 1 88148 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Am Dollart Für Haus und Garten Hessisch. Landbote— Rundschau— Nachr. Pressestimmen Börsenberichte— Deutsche Fragen Schulfunk: Kolberg Deutsche Komponisten der Gegenwart Schule und Elternhaus Lindenfels, eine Perle im Odenwald Nachrichten— Die Zeit im Funk Zum Thema: Jugend und Alkohol Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operette, Musical, Singspiel, Ballett Lebendiges Wissen: Ueber Schauspieler Bela Bartok: Konzert für Orchester Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio— Moderne Musik Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.30 Musik von Purcell und Händel 21.15 Musik und Humor 9.00 11.00 12.30 13.50 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 24.00 UK* M 1 e 8 6.13 Wunschkonz.— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Zeitmesser einst und jetzt 10.45 Opernmusik(Mozart— Rossin) 11.30 Klingendes Tagebuch— Landfunk 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Einkaufsberater— Frauenf. 15.00 Schulfunk: Grünbachs neue Siedlung 15.30 Kinderfunk: Tal der tausend Bäume(II.) 16.45 Heinz Piontek:„Spuren und Tränen“ 17.30 Die Helmatpost— Ostdtsch. Bücherspiegel 16.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Das Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Nach Damsskus“ Dramatische Dichtung v. Aug. Strindberg Aus Politik und Zeitgeschehen 28.00 Kammerkonzert: Händel u. J. S. Bach 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh W 20.30 Zauber der Musik * 22.20 Film unter der Lupe 22.30 22 00 6.30 Gymnastik 6.50 EV. Morgenandacht Nachrichten— Probleme der Zeit Musikalisches Intermezzo— Schulfunk EV Krankengottesdienst Volksmusik— Landfunk Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schul unk: Korsika Kammermusik von Strawinsky u. Bartok Vom Büchermarkt— Nachrichten Klingendes Kaleidoskop Die Geschichte des Porzellans Blick ins Land Rheinland-Pfalz Thera des Tages— Zeitfunk MIIIWO c 7.00 8.30 10.00 11.45 12.45 14.45 15.15 15.45 16.10 17.30 18.00 16.50 ede Tribüne der ZetTTIA 20,00, Sinfoniekonzert g 8 Nachrichten— Sport Probleme der Zeit 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 15.00 Operettenklänge 18.30 Familie in der Zeit Mainzer Magazin Nachtkonzert 20.10 22.30 2100 Kriminalegt Obermoos erzählt, Denkaufg. 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk— Heimkehrer-Meldungen Für Haus und Garten Musik zur Mittagspause Hessisch. Landbote— Rundschau— Nachr. Fressestimmen Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk— Virtuose Musik Kinderfunk— Aus der Landeshauptstadt Heitere Musik Nachrichten— Die Zeit im Funk Aus der Wirtschaft— Unterhaltende Klänge MIT TW SC. 9.00 11.00 11.30 12.30 13.50 15.00 15.20 16.20 17.00 18.00 18.45 19.30 21.20 21.45 22.00 24.00 UR N Streichorchester Franz Deuber Probleme der deutschen Politik 18 Nachrichten— Berichte— Der Jazzklub Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.00 Abendkonzert 23.00 Neue Musik DoOoNNE NS TA 6 6135 Wunschk.- Nachr. 3.00 Nachr. Frauenf. 10.13 Schulfunk: Grünbachs neue Siedlung 10.45 Evangelischer Krenkengottesdienst 11.30 Klingendes Tagebuch— Landfunk 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachr.— Stellenanzeiger— Kulturumsch. 14.35 Studierende der Mannheimer Musikhoch- sclNile musizieren e Uk Der Oktober stellt sich vor 15.00 5 Kinderfunk: Abenteuer mit Fridolin 15.30 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Der Hochschulbericht— Südfunk-Rhythmus 17.30 Die Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Israelitische Feierstunde Zeitfunkreporter berichten Festival de Prades 1959 Welt der Oper 22.43 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk UKW 20.45„Das Lied der Drehorgel“, Hörspiel von Dieter Fuss 18.00 18.30 19.00 20.00 21.10 MOH NFERS TAG 3.0 Körperschule 7.00 Nachrichten 7.10 Aus der Frauenarbeit 8.30 Musikalisches Intermezzo 3.00 Schulfunk: Korsika 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.15 Kinderfunk: Ein Funkspiel 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Vom Gedächtnis der Tiere 18.00 Blick ins Land 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Die Filmschau des SWF 20.48 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00„Plüsch, Plissees und Pleureusen“ Ziemlich unmoralische alte Chansons 22.18 Ist christliche Politik möglich? 22.45 Von den Wiener Festwochen 1959 Uk W 16.45 Zeitfunk-Magazin 18.30 Wir stellen zur Diskussion 20,10 Wolfgang Amadeus Mozart 20.30„Nadja Etoilée“, Hsp. von André Breton Fe 1.00 Nachr.— Musik oo Ne 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Schlacht bei Bornhöved 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Hessisch. Landbote— Rundschau— Nachr. 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Dreimal Tannenberg 16.00 Tschechische Musik 16.45 Karussell der Steckenpferde 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Auf der Landesebene 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Stunde für die Schlagerfreunde 21.00 Endstation Figenheim; Bericht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen 28.00„Undine“, Ballett-Sulte von Henze 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.15 Bunte Palette 22.20 Internat. Rundfunkunſversität 6.13 Wunschkonz.— Nachr. FR 5 11 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Der Oktober 11.30 Klingendes Tagebuch— Landfunk 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher aus d. Zoologie 15.00 Schulf.: Graf Eberhard einigt Württemberg 15.30 Kinderfunk: Singt mit 15,45 Aus der Wirtschaft— Konzert 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 17.30 Die Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Das Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Beobachtungen in Israel von Peter Adler 21.45 Mozart; Serenata notturna, KV 239 22.30 Radlo-Essay: Documenta dokumentiert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 22.00 Russische Volkslieder 6.30 Gymnastik 3 EIN 8 7.00 Nachrichten 10 Sendung fur Mitteldeutschland 8.30 Geistliche Musik 9.45 Schulkunk; Knigge 11.30 Moment musical 11.46 Sportvorschau— Landfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Konzert 14.435 Schulfunk: Der Göttinger Hain 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen— Nachrichten 16.10 Unterhaltungsmusik 16.45 Wirtschaftsfunk 17.00 Feierstunde zu den hohen jüd. Festtagen 18.00 Blick ins Land 18.50 Thema des Tages 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt— Unterhaltungskonzert UR 16.00 Aus italienischen Opern 16.10 Was jeder gern hört 20.30„Der Nobelpreis“, Hörspiel von Axel Eggebrecht 7.00 Nachrichten— Musik 8 1714 0 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Theodor Storm 9.40 Zur guten Besserung Für Haus und Garten Musik zur Mittagspause Hessisch. Landbote— Rundschau— Nachr. Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Niederdeutsche Mundartdichtg. Was Frauen interessiert Der Lichtstrahl; Kantate v. H. Ambrosius Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Oeffentliches Symphonie-Konzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues u. Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun KW 21.15„Kain; Mysterium v. Lord Byron 23.35 Schweizer Komponisten 22.20 6.13 Wunschk.— Nachr. 8 5 818 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Zum Welttierschutztag 10.45 Musik der Welt 11.30 Klingendes Tagebuch 11.45 Das cho aus Baden 12.00 Landfunk— Nachrichten 12.40 Die Woche in Bonn 13.05 Quer durch den Sport 14.20 Die Stuttgarter Volksmusik spielt 14.45 Mensch und Arbeit— Volksmusik 15.40 10 Jahre„Deutscher Bundesjugendring“ 17.00 Wunschkonzert für unsere Musikfreunde 18.05 Politischer Wochenbericht aus Baden- Wttbg. 18.30 Geistliche Abendmusik 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Bunte Unterhaltung mit Willy Reichert 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UK 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 14.20 Jazz am Nachmittag Die Woche in Bonn— Nachrichten Joseph Haydn: Die Londoner Sinfonien Jazz-Cocktail Kleiner schwäbischer Parnaß 17.35 20.15 22.00 22.40 6.30 Gymnastik für alle 8 3 STA G 7.00 Nachrichten 7.1 Neues aus onn— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der Göttinger Hain 12.15 Rheinische Philharmonie Koblenz 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben 15.00 Französische Opernmelodien 16.00 Nachrichten— Reportage: Erntedank 16.40 Orchesterkonzert 17.30 Deutsche Pressestimmen 17.50 Für den Heimatforscher 18.50 Bilanz der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.18 Zeitfunk— Pribune der Zeit 20.00 Wahl der Deutschen Weinkönigin Oeffentliche Veranstaltung in Neustadt 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Sportrundschau— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Tanzmusik Kw 13.15 Die Wellenschaukel 15.43 Kinderfunk: Funkspiel 17.30 Jugendfunk 16.13 Zeitfunk— Sport 19.05„Die Nahe“ ein Volksliederspiel 21.00 Musik des Bafock 7.00 Nachrichten— Musi SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Eine Orgelreise Friedrich smetana: Streichquartett Musik zur Unterhaltung g Für Haus und Garten Musik zum Mittag Hessisch Landbote— Rundschau— Nachr. Pressestimmen— Berichte aus Nordhessen Das Jugend- Journal Deutsche Fragen— Blickpunkt: Ausland Auf ein frohes Wochenende Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Rundschau— Nachrichten— Kommentar Berliner Luft in Frankfurt; eine musika- lische Revue Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.15 Volksmusik aus der Heimat 16.00 Der Büchertisch Lebendiges Wissen: Schwarze Moral Blickpunkt: Deutschland Swing Party— Stimme der Jugend Die schöne Schallplatte 20.00 22.00 17.30 17.45 18.15 20.00 Rundschau— Nachrichten— Kommentar, FUR DIE FUNR PAUSE R ATS El. Waagerecht: I) Geldbehälter, 4) Schweizer Kurort, 8) fader Wortwitz, 10) Stadt in Italien, 12) kl. Teilchen, 14) Schach- entscheidung, 16) Universum, 18) Vogel, 20) Wurfspieg, 21) Saugwurm, 22) Abgott, 24) Antilopenart, 25) Zeitgeist, 28) nordische Göttin der Unterwelt, 29) Ruhepause, 31) Theaterplatz, 34) Dramenteil, 35) wirtschafts- politischer Begriff, 36) Oper von Bellini, 37) stark ansteigend.— Senkrecht: 1) Gebirgsschlucht, 2) Kartenspiel, 3) Berg- rücken bei Braunschweig, 4) feuchte Niede- rung, 5) wirklich, 6) Platz, Stelle, 7) Vogel, 9) Name eines südwestasiatischen Sees, 11 Wehklagen, 13) Spitzsäule, 15) aromatisches Getränk, 17) Gram, 19) Laubbaum, 20) ja- panisches Brettspiel, 23) bestimmter Artikel 24) Verehrer, 26) nordischer Männername 27) Kloster in Bayern, 28) Zuhause, 30) Nuß in der Schweiz, 32) wWie 20 waagerecht, 33) Weichspeise. Kapselräötsel Börsenkurse— Franziska— Entdeckung — Vorschlag— Achmed— Bestürzung Verschwender— Ludwig— Meister— Ost- indien— Befreiung— Bruderzwist. Aus jedem Wort sind drei aufeinander- folgende Buchstaben herauszunehmen. Im Zusammenhang ergeben sie ein Wort von Schiller. Lösungen opneg ep gsf Spun 24 αο Jop Jsf zun: 18825 4IL 8d sn,(ee Jed(ag day(0e e(8s Led(e Jeio(9 uefed(z p(88 o(os dung(61 pie(AT 881 (S1 AsHfesdO(e oius ute(I keav(6 W V(L 40(9 feen(g n& ud s gens ue( benzues—[legs( uud 9e urgufd(8e g 6 80%(1e Asen(66 1H(8e Spo(ge nud(be loplI(es lea(ie 4%(OCC on(81 HV(dt N(FI mog(ef IV(OT enefe z(8 esa(F sse N (I dene er M ISE AJTZTOMZn SAA ADAMSON SO 8 — 2 Bergbesteigung Zigarre gefällig? Copyright by P. I. B. Copenhagen Sonntag Internationaler Frühschoppen Kinder- u. Jugendstunde Deutsche Reitermelsterschaften Leichtathletikkampf[Italien— land— Deutschland in Rom Wochenspiegel Nachrichten; anschl.„Tattoo“, brit. Mi- litärkapellen am Funkturm Berlin „Kunst ist Kunst“, Kom. v. H. Kurnitz 12.00 14.00 14.30 16.15 Finn- 19.30 20.00 20.50 Montag Kinderstunde: Die lustige Frieda Walt- Disney-Film Jugendmagazin Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Abenteuer unter Wasser Nachrichten— Tagesschau— Wetter Diskussion zur Automobilausstellung „Der Dank der Unterwelt“, Geschichte aus Soho von Berkely Mather 17.00 17.20 18.05 19.00 19.30 20.00 20.25 21.10 Dienstog Film„Botanische Romanze“ Kleines Städte-Quiz 10 Jahre Bundesjugendring Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau Filmspaziergang durchs Oktoberfest Fernsehfilm: Susie Musikaleum, Plauderei um Musik Mittwoch Kinderstd.: Puppensp.„Frau Holle“ 17.00 17.25 17.45 19.00 19.30 20.00 20.20 21.05 21.30 17.00 17.55 F. d. Frau: Ein Tag im Säuglingsheim DAS FERVSEHPRO GRAN MN Vom 27. September bis 3. Oktober 19.00 19.30 Die Abendschau Zwischen Halb u. Acht: London 999 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20,28 Familie Schölermann 20.55 Segelfahrt durch d. dan. Inselwelt 21.30 Gespräch üb. Politik in Deutschland Donnetstog 17.00 Jugendstunde: Affen u. Papageien- Geschichte eines ital. Jungen 17.45 Prinz Konstantin v. Bayern erzählt 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Das Jubi- läumsspiel 20.00 Nachrichten— Tagesschau 20.20 Fernsehspiel:„Ruf ohne Echo“ 21.48 J. 8. Bach: Brandenb. Konzert Nr. 4 freitag Kinderstunde! Biblische Geschichte Jugendstunde: Mexikan. Masken Ueber die Kreuzritter Die Abendschau Zw. Halb u. Acht: Südwest-Magazin Nachrichten— Tagesschau— Wetter Spielfilm:„Stresemann“ Jahreshauptversammlung d. Deutschen Olympischen Gesellschaft 17.00 17.10 17.40 19.00 19.30 20.00 20.25 22.10 Samstag Samstagnachmittag zu Haute Kath. Vespergottesdienst Die Abendschau Zw. Halb u. Acht: Harros Hohe Schule Nachrichten— Tagesschau „Die Preußen kommen“, musik. Komö- die von Just Scheu u. Ernst Nebhut 16.30 18.00 19.00 19.30 20.00 20.20 21.40 Kehraus im Tele-Toto; anschließend Das Wort zum Sonntag , S AlUEUR NFFEE ue. ) Fluß it, 38) ckung ng Ost- nder- n. Im t von o pun V(0 (5. 8084. 0ʃ⁰¹ 18(e N(9e A 65 54(Ie IV(EI 9885 N ange zogen! DIE GROSSE MODE FUR HERBST UND WINTER Mohairmäntel mit Persianerbesatz! Stilvoller MRohairmantel in den Mode- farben des Winters mit dem passenden Persianerbesatz 184. Sehr eleganter, fast randloser modischer biberhu ß 3275 Schöner Mohairmantel mit interessan- ter petsianer- Verarbeitung am Armel, sehr chice 166. Wirkungsvolle Haarfilz-Toque mit reicher Fungatnierung... 24.75 Seite 22 MORGEN Samstag, 26. September 1959/ Nr. 222 Entscheidung Jetzt ist es Zeit, seinen Berufsweg zu wählen]! Jonge Menschen, die eine grůöndliche Fachausbildung suchen und vorwärts kommen möchten, sind unse- rem Unternehmen herzlich Willkommen. Sie können Verkävfer, Dekorqteure oder Verwaltungsfachleute werden. Wir suchen: zum. 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Eine solche Differenz, 0 sagten die Richter, sei eine Wertminderung, de man nicht als unerheblich bezeichnen zonne, und somit sei ein Sachmange]) gegeben. W. H. in D. Wir sind kinderlos verheiratet. i ist unser Wunsch, daß nach dem Tod des Sd leberlebenden von uns der beiderseitige Ak- 5 Gerne zerzrundbesttz an die belderseltigen Verwand⸗ . Tel. 71010 en fallen soll. Einige unserer Geschwister sind 5 hon gestorben, so daß an deren Stelle deren 1 per kinder treten würden. Nach den uns zugegan- 1 genen Briefen wird im Verwandtenkreis keine ntnerin ab. nigung über die Verteilung der Grundstücke im Haushalt mstandekommen. Meine Nichte hat heute schon cn bene ele Zwangsversteigerung angekündigt, Es ſst 4 f en i befürchten, daß bel dieser Uneinlskcelt ein d Ver gel der Erbschaft durch unnstigen Prozeß- stadt) miet, fader den Erben verloren geht. Wie kann man nerin gegen dieser Uneinigkeit entgegentreten?— Das . d. Penn acherste Mittel, der Uneinigkeit einer größe- 1 zen, aber in sich schon familiär aufgespaltenen is sehr ner, irbengemeinschaft zu begegnen, ist die Anord- wem iet zung der Testamentsvollstreckung, Sie bestim- 2555 2 9 nen deshalb auf den Tod des Ueberlebenden ch inen Testamentsvollstrecker, möglichst nicht zus dem Kreis der beiderseitigen Verwandten. hleser Testamentsvollstrecker, welcher vom Jachlaßgericht bestätigt wird, ist Träger seines amtes kraft Gesetzes. In dieser Eigenschaft ist er gleichsam das Vollzugsorgan des Erblassers und führt die Teilungs anordnung nach Ihrem lzten Willen durch, ohne sich um den Willen der einzelnen Erben kümmern Zzu brauchen. gelange der Testamentsvollstrecker sich im an d. Vel ihmen des Testamentsinhaltes hält, kann 1 gen Erbe widersprechen, auch dann nicht, eg kan gen inm die Nachlagverteiluns nicht paßt ra, 9 ger er aus Bösartigkeit Opposition treibt. Die vermieten ftundsätzliche Regelung, daß in der Erben 84 a. d. V. gemeinschaft das Prinzip der Einstimmigkeit Ain. v. Bus ohne Rücksicht auf die Höhe der Erbanteile n zu verm, illt, ist bei der Testamentsvollstreckung gegen- a, d. Verl fandslos. Der Testamentsvollstrecker kann menhof zu uch Grundstücke verkaufen, ohne sich nach 780 2, d. V den Wünschen der Erben richten zu müssen, e zu Warn alls die Teilungsanordnung hinsichtlich einiger d. Verlag Grundstücke lückenhaft wäre. Die Auswahl des kestamentsvollstreckers kann auch dem Nach- zu g. 5 4 5 labgericht überlassen werden. Hzg., bald“ Th. K. In einem kürzlich von mir gelese- 8 66 5. gen Zeltschriften-Aufsatz über das Paris des vermletet b. Jahrhunderts wurde in einer Neben, T. 210 fl bemerkung von„den drei Söhnen Napoleons en, auch a gesprochen. Das muß doch wohl ein Irrtum . gen, denn soviel mir bekannt, hatte Napo- berät & A 230 bl „ zu verm. 4 1. Verl. ing m. Kid, verm. 2b 4 a. d. V. Zute La mieten. 9 75 Neckar- a., Licht, gnet. Ried- l 5 1959 zu vm eon nur einen Sohn, den späteren Herzog à. d. ver ſon Reichstadt und„König von Rom“, aus nem Kom] einer zweiten Ehe mit der österreichischen krzherzogin Marie Louise, die Napoleon nach deiner Scheidung von der kinderlos geblie- benen Josephine Beauharnais geheiratet hatte. kabe ich recht oder die Zeitschrift?— Napo- kon hatte in der Tat drei Söhne. Zwei davon V Badben stammten allerdings außerehelichen Lie- 1e. L145 peziehiggen. Der Kalser unterhielt zeit- rm bens zahlreiche galante Verbindungen zlin- ae ber Hande Die meisten waren flüchtige Lie- lelelen, wie sle sich auf zen ausgedehnten europäischen Kriegsfahrten Napoleons mehr aer weniger zufällig ergaben. Einige seiner llebesbeziehungen jedoch wurden auch für ., Wohnzi Napoleon von schicksalshafter Bedeutung, 80 Gktober af das Verhältnis zwischen ihm und Eleonore 57. benuelle de la Plaigne, einer jungen Hofdame isser, hein einer Schwester Caroline Murat. Im Jahre Seltz its, also noch während des Bestands der Ehe aptstr. 140 apoleons mit Josephine, gebar ihm Eleonore str., Nam benuelle einen Sohn. Napoleon hat dieses 1 kind, das den Namen Léon erhielt, sehr ge- 1 5 lebt und alles getan, ihm ein wahrhaft fürst. dergeschen des Leben au bichern. Per„Ccute Léon- lefon 240% über erwies sich als ausgemachter Nichtsnutz, ng, Kü. uf ſerpraßte alle ihm übermachten Reichtümer, 2 20 verm Iberlebte aber sogar noch das zweite Kaiser- d. Verlag eich unter Napoleon III. und starb schließ- um, Stadt, ch völlig verarmt und verkommen im Jahre u vermiet 61. Ein weiterer unehelicher Sohn Napo- Tel, 234 0% ons war das Kind der vom Kaiser leiden- rau zu vm schaftlich geliebten polnischen Gräfin Wa- Hausarbeit ewska, Es erblickte im Mai 1810 das Licht der dpforte n elt— zweite Monate nach Napoleons Hoch- ung in der zelt mit der Erzherzogin Marie Louise. Napo, „ Zu verm. a. d. Verl I., auch 25 vermieten 1. d. Verlag ten Strabeſ vermieten roßhandlg. zum 1. 10 on sorgte auch für diesen Sohn, Graf 15*. Alexandre Walewski genannt, aufs beste. 55 234 0% Unter der Regierung Napoleons III. war Graf Bad. Wo Walewski nacheinander Gesandter in Florenz, 440% Neapel und London und schließlich französi- „147,50, a 1 0 Lac, cher Außenminister. Er starb 1868 in Straß- 33 Wasser in eten. Adr. burg. Der dritte Sohn Napoleons war dann der 1811 geborene Herzog von Reichstadt, Napeleon II., der bereits 1832 an Lungen- tuberkulose starb. 5 Frau Gerda D. Nach unserer Ehescheidung sind Wir einige Jahre auch weiterhin Miteigen- tümer unseres Pinfamilienhauses mit je ½ An- tell geblieben, Auf die Dauer ist dieser Zu- stand jedoch unerträglich, zumal mein Ehe- mann sich wieder verheiraten will. Ich habe ihm Wiederholt vorgeschlagen, das Haus unse- rem gemeinschaftlichen Sohn zu erhalten und Ihm das Eigentum zu übertragen, wobei er dann in angemessenen Raten uns den Ueber- gabepreis zahlen könnte. Mein früherer Ehe- mann geht jedoch auf diesen Vorschlag nicht ein, Weil er mich aus dem Hause zu bringen hofft. Welcher Ausweg bleibt nun übrig, wenn Wir uns nicht einigen können?— Mit der Ehe- scheidung stehen Sie sich hinsichtlich des ge- meinschaftlichen Hauses rechtlich wie Fremde gegenüber. Keiner von Ihnen hat mehr oder Weniger Rechte als der andere. Insbesondere hat Ihr früherer Ehemann kein größeres An- recht auf das Haus, auch dann, wenn er die Hauptarbeit beim Bau geleistet hat. Insoweit hat er lediglich Ersatzansprüche gegen Sie, welche die Figentumsbeteiligung nicht berüh- ren. Aber auch Sie können Ihren Willen nicht einseitig durchsetzen, selbst wenn Sie eine familiär günstige Lösung vorschlagen. Nur im Wege der beiderseitigen Uebereinstimmung ist eine friedliche Auflösung der Miteigentums- gemeinschaft möglich. Entweder einer von Ihnen übernimmt das Haus und zahlt den an- deren aus, oder Sie verkaufen das Grundstück und teilen sich in den Erlös. Auch die Ueber- gabe an Ihren Sohn wäre ein Ausweg. Kommt hinsichtlich dieser Möglichkeiten eine Einigung nicht zustande, dann bleibt nur die Zwangs- versteigerung übrig, bei der Sie beide Ihr Ge- bot abgeben können. Diese Zwangsversteige- rung sollte wirklich die letzte Zuflucht sein, da sle die persönlichen Spannungen nur noch ver- größert und Ihnen vermeidbare Gerichtskosten verursacht. E. und H. M. in F. Kann von einem gemein- schaftlichen Testament noch gesprochen werden, wenn die Eheleute ihren letzten Willen auf ver- schiedene Urkunden niederschreiben, im End- ergebnis aber das gleiche bestimmen? Gibt es besondere Formvorschriften für gemeinschaft- liche Testamente?— Für das gemeinschaft- liche Testament gelten die gleichen Formvor- schriften wie für Einzeltestamente, jedoch ist für den Charakter eines gemeinschaftlichen Testamentes die äußere Form der einheitlichen Beurkundung notwendig. Wohl hat das Testa- mentsgesetz vom Jahre 1938 gewisse Form- erleichterungen gebracht. Diese gehen aber nicht so weit, daß bei einem gemeinschaftlichen Testament auf das Erfordernis der äußeren Einheitlichkeit der Beurkundung verzichtet werden könnte. Die letztwillige Verfügung durch die beiden Fheleute muß also in einer Urkunde niedergelegt sein. Diese äußere Er- scheinungsform des Testamentes bringt eben zum Ausdruck, daß die Eheleute ihren letzten Willen gemeinsam festlegen wollten. Da es sich bei einem Testament um formgebundene Er- klärungen handelt, können diese Formerfor- dernisse nicht übergangen werden. Der Wille der Testierer ist dabei nicht entscheidend. Wird die Form eines gemeinschaftlichen Testa- mentes gewählt, bleibt dieses auch ein solches dann, wenn sie nur Einzeltestamente gewollt haben und umgekehrt. Selbst wenn die Rechts- folgen aus der Nichtwahrung von Formvor- schriften zu einem unbilligen Ergebnis führen würden, kann aus diesem Grunde von den Formvorschriften nicht abgegangen werden, de sonst eine allgemeine Unsicherheſt die Folge Wäre, die zu zahlreichen Prozessen führen müßte. Die sichere Abgrenzung zwischen Ein- zeltestament und einem gemeinschaftlichen Testament unter Fheleuten ist nur durch die Wahrung der Formvorschriften gewährleistet. Herbert L. Wir stellen seit einiger Zeit— leider vergeblich— einer Maus nach, die sich in unserer Speisekammer an unseren Lebens- mittelvorräten gütlich tut. Ich habe nun mir das Loch angesehen, das sie in ein Stück Speck gefresesn hat, und das in einer einzigen Nacht. Dieses Loch ist so groß, daß eine halbe Maus hineinpassen würde. Ist es möglich, daß das Tier bald die Hälfte seines Körpergewichtes als Nahrung aufnimmt?— Der Wärmeverlust je Quadratzentimeter Hautoberfläche ist bei allen warmblütigen Tieren ziemlich gleich. Die Piere brauchen folglich eine Nahrungsauf- nahme, die ihrer Körperoberfläche, nicht aber ihrem Gewicht entspricht. Wenn man alle Maße einer Maus auf das Zehnfache vergrö- gerte, würde ihr Volumen(und damit natür- lich ihr Gewicht) auf das Tausendfache steigen, Während die Körperoberfläche nur hundertmal so groß sein würde. Die größere Maus würde also zum Ausgleich des Wärmeverlustes nur hundertmal soviel Nahrung brauchen wie dle kleinere, obwohl sie tausendmal soviel wiegt. Ein Mensch wiegt zwar ungefähr soviel wie fünftausend Mäuse, aber sein durchschnittlicher e kntscheidung von wirtschaftlicher Tragweite Die meisten Kaufleute arbeiten mit Bank- kredit. Die Bank gibt ihr Geld natürlich nur gegen Sicherheiten her. Je nach der Höhe des Kredits muß der Kunde beispielsweise sein Warenlager oder seine Geschäftsausstattung der Bank zur Sicherung übereignen. Weitver- f breitet ist auch die Uebung, daß sich die Bank alle Forderungen abtreten läßt, die der Kunde in seinem Geschäft künftig erwirbt. Gegen solche sogenannten Globalzessionen ist solange nichts einzuwenden, als der Kredit- nehmer in der Lage ist, Waren, die er von deinen Lieferanten bezieht, sofort bar zu be- zahlen. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Zegel ist vielmehr, daß ein Geschäftsmann einen Wareneinkauf unter Ausnützung des lichen Zahlungsziels tätigt. Der Warenliefe- kant behält sich dann zumeist das Eigentum an deiner Ware bis zur restlosen Bezahlung vor: Ir gestattet zwar seinem Käufer, daß er die noch nicht bezahlte Ware in seinem Geschäft bearbeitet und anschliegend weiterverkauft, aber nur gegen Abtretung der aus dem Weiter- Verkauf entstehenden Forderungen. Hier wird nun deutlich, daß die zugunsten der Bank vorgenommenen Abtretungen aller künktigen Forderungen und die Abtretung zu- gunsten des unter Eigentumsvorbehalt liefern den Fabrikanten oder Großhändlers sich mit- einander nicht vertragen, Mit anderen Worten, den eltunss Solange ten wol. der Geschäftsmann hat in einem solchen Fall 9 Kun- eine Doppelabtretung vorgenommen, wobei e siegen einen Itzen delbstbedienung beim Schuhkauf macht Freude, spart Zeit und Geſdl Die Bank darf sich nicht auf Kosten der Warenlieferanten sichern derjenige der Dumme ist, der als Zweiter die Abtretung erhält. Denn in Wirklichkeit hat er nichts erhalten, weil die betreffende Forderung bereits vorher auf die Bank als erste Gläu- bigerin übergegangen ist. an diesem Punkt hakt nun der Bundes- gerichtshof(VII ZR 19ſ/8) in einer kürzlich bekannt gewordenen Entscheidung ein, die für die gesamte Geschäftswelt von großem Inter- esse sein muß. Um das Ergebnis, zu dem die Bundesrichter gelangten, gleich vorwegzuneh- men: Die Vereinbarung, daß eine Globalzes- sion künftiger Forderungen zugunsten einer Bank späteren Abtretungen zugunsten von Lieferanten vorgehen soll, ist sittenwidrig und daher nichtig. Wenn nämlich, so heißt es in dem Urteil der Bankkunde nach Abschluß eines derartigen Kreditabkommens Waren unter dem verlängerten Eigentumsvorbehalt bezog, dann mußte er dabei notwendigerweise seine Lieferanten täuschen. Denn er war zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht mehr in der Lage, die aus seinem Weiterverkauf ent- stehenden Forderungen an die Lieferanten ab- zutreten, da er sie vorher bereits in Bausch und Bogen an die Bank abgetreten hatte. Er mußte also den Lieferanten gegenüber fort- gesetzt grobe Vertragsverletzungen, möglicher- weise sogar Betrügereien begehen. Da die Bank auf Grund ihres Einblicks in die ge- schäftlichen Verhältnisse ihres Kunden diese Entwicklung vorausgesehen habe, verstoße hre Kreditsicherung klar gegen das Gesetz und die guten Sitten. eee Nus unserer Sozialredaklion Nahrungsverbrauch beträgt doch nur ein Sieb- zehntel dessen, was die fünftausend Mäuse fressen würden. Die Körperoberfläche eines Menschen beträgt nämlich nur ein Siebzehntel der von fünftausend Mäusen. Hausfrau B. in H. Ich bin als Hausfrau frei- Willig in der Angestellten versicherung weiter- versichert. Die freiwilligen Beiträge zahle ich schon seit dem Jahre 1929, als ich infolge Hei- rat aus meinem Beruf ausgeschieden bin. Ver- schiedene chronische Leiden haben in letzter Zeit meinen Gesundheitszustand so herab- gesetzt, daß mir jetzt mein Hausarzt geraten hat, Antrag auf Ruliegeld wegen Berufs- unfähigkeit zu stellen. Nachdem ich aber be- reits 30 Jahre aus meinem Beruf bin, ist es mir unverständlich, wie der Amtsarzt, dem ich mich vorstellen muß, Über die Frage der Be- rufs unfähigkeit befinden soll. Wird bei dieser Beurteilung auch die Tätigkeit der Hausfrau berücksichtigt?— Zunächst ist für die Beant- Wortung dieser Frage wichtig, den Gesetzestext über die Berufsunfähigkeit zu kennen. Nach § 23 des Angestelltenversicherungsgesetzes ist berufsunfähig ein Versicherter, dessen Er- Werbsfähigkeit infolge von Krankheit oder an- deren Gebrechen oder Schwäche seiner körper- lichen oder geistigen Kräfte auf weniger als die Hälfte derjenigen eines körperlich und gei- stig gesunden Versicherten mit ähnlicher Aus- bildung und gleichwertigen Kenntnissen und Fähigkeiten herabgesunken ist. Der Kreis der Tätigkeiten, nach denen die Erwerbsfähigkeit eines Versicherten zu beurteilen ist, umfaßt alle Tätigkeiten, die seinen Kräften und Fähig- keiten entsprechen und ihm unter Berück- sichtigung der Dauer und des Umfangs seiner Ausbildung sowie seines bisherigen Berufs und der besonderen Anforderungen seiner bisheri- gen Berufstätigkeit zugemutet werden können. S Die Sozialredaktion Nächste Sprechstunde Donnerstag, den 1. Oktober, 17 Uhr. F Der im neuen Rentenrecht einheitliche Begriff der Berufsunfähigkeit ist insofern nicht mehr ganz un mißverständlich, als er jetzt noch auf Versicherte, welche einen ungelernten Beruf des allgemeinen Arbeitslebens gehabt haben, anzuwenden ist. Die Hausfrauentätigkeit ist in versicherungspflichtiger Hinsicht kein Beruf, well sie eben nicht der Versicherungspflicht unterliegt. Der Gutachter wird daher zunächst auf die frühere Berufstätigkeit der Hausfrau zurückgreifen, auf Grund derer sie in den frü- heren Jahren versicherungspflichtig war. Diese frühere Erwerbstätigkeit wird die Vergleichs- grundlage sein, von der aus die Berufsfähigkeit beurteilt wird. Ergibt aber die frühere ver- sicherungspflichtige Beschäftigung der Hausfrau wegen langjähriger Entwöhnung keine Ver- gleichsgrundlage mehr, so muß auch die Tätig- keit der Versicherten in ihrem eigenen Haus- halt in Betracht gezogen werden. Die Entschei- dung hierüber obliegt allein dem ärztlichen Gutachter. Frau Luise F. in M. Ich habe vor längerer Zeit ein Grundstück geerbt, welches unbelastet ist. Es ist aber noch eine alte Goldmarkhypo- thek eingetragen, die noch nicht gelöscht wurde. Der Inhaber dieser Hypothek soll dem Vernehmen nach vor mehreren Jahren in Amelfika, gestorben sein. Irgendeine Anschrift ist mir nicht bekannt. Ich möchte nun das Grundstück erneut belasten und hierzu muß die Hypothek gelöscht werden. Was ist da zu tun?— In diesem Fall kann im Wege des Auf- gebotsverfahrens das Recht des unbekannten Hypothekengläubigers ausgeschlossen werden. Voraussetzung ist hierzu, daß seit der letzten auf die Hypothek bezüglichen Eintragung in das Grundbuch zehn Jahre verstrichen sind und das Recht des Gläubigers nicht innerhalb dieser Frist vom Eigentümer anerkannt wor- den ist. Das Aufgebotsverfahren muß bei dem Gericht, in dessen Bezirk das belastete Grund- stück liegt, eingeleitet werden. Antragsberech- tigt ist der Eigentümer des belasteten Grund- stücks. Der Antragsteller hat vor Einleitung des Verfahrens glaubhaft zu machen, daß der Gläubiger unbekannt ist. Er muß ferner glaub- haft machen, daß keine das Aufgebot ausschlie- gende Anerkennung erfolgt ist. Die öffentliche Bekanntmachung des Aufgebots erfolgt durch Anheftung an die Gerichtstafel und durch ein- malige Einrückung in den Bundesanzeiger. Zwischen dem Tag der Einrückung und dem Termin muß eine Frist von mindestens sechs Wochen liegen. Erfolgt keine Anmeldung, so ist in öffentlicher Sitzung auf Antrag ein Aus- schlußurteil zu exlassen, Gegen das Ausschluß- urteil findet kein Rechtsmittel statt; jedoch ist die Anfechtungsklage gegen das Ausschluß urteil bei Verletzung bestimmter Formalien zulässig. L. K. in F. Ein Nachbar hat mir, gegenüber einen Betrug verübt und mich dadurch um ziemlich viel Geld gebracht. Ich habe ihn dar- aufhin angezeigt. Vor ein paar Tagen teilte mir die Staatsanwaltschaft mit, daß sie das Verfah- ren gegen meinen Nachbarn eingestellt hat. Er hat mich aber doch betrogen! Kann ich denn nicht irgendwie erreichen, daß er doch bestraft wird?— Gegen die Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft steht Ihnen innerhalb von zwei Wochen nach der Bekanntgabe das Recht der Beschwerde zu. Sie können die Beschwerde bei der Staatsanwaltschaft oder bei der vor- gesetzten Dienstbehörde der Staatsanwalt- schaft einlegen. Enthält die Einstellungsver- kügung allerdings keine Belehrung über die Anfechtungsmöglichkeit und die dafür vorge- sehene Frist, dann läuft auch keine Frist für die Beschwerdeeinlegung. Wird Ihre Be- schwerde wieder ablehnend beschieden, dann können Sie innerhalb eines weiteren Monats nach der Bekanntmachung des ablehnenden Bescheids gerichtliche Entscheidung über Ihren Antrag auf Erhebung der öffentlichen Klage beantragen. Wird der Antrag wieder verwor- ten, so kann die öffentliche Klage nur auf Grund neuer Tatsachen oder Beweismittel er- hoben werden. Luise Z. in M. Im Zusammenhang mit den Uungehörigen Spielereien von Kindern mit Ske- letten habe ich kürzlich auch den Begriff„gro- ber Unfug“ gehört und kann mir darunter nichts Rechtes vorstellen. Wie ist grober Unfug strafbar und wird dies ins Strafregister ein- getragen?— Unter grobem Unfug versteht man die Vornahme einer Handlung, die den Auße- ren Bestand der öffentlichen Ordnung unmit- telbar stört oder gefährdet, indem diese Hand- lung geeignet ist, das Publikum unmittelbar zu belästigen. Grober Unfug wurde 2z. B. durch die Karte Rechtsprechung angenommen, wenn jemand auf dem Hofe eines vornehmen Kurhauses in der bloßen Badehose spazieren geht, wenn ein Kraftfahrzeug Passanten durch zu schnelles Fahren bespritzt, oder wenn ein Halbwüch- siger Häuser mit Inschriften beschmierte. Es muß jedoch streng darauf gesehen werden, daß der Begriff des groben Unfugs nicht zu weit ausgedehnt wird, da ansonsten jede ordnungs- widrige Handlung hierunter fallen könnte. Der Tatbestand des groben Unfugs soll praktisch nur diejenigen Fälle erfassen, die besonders kraß in ihrer Störungsmöglichkeſt gelagert sind. Der Tatbestand des groben Unfugs ist nämlich sozusagen der allgemeinste Tatbestand des Strafrechts und das System des deutschen Strafrechts sieht ansonsten sehr scharf darauf, daß nur konkrete und besonders zugeschnittene Tatbestände vorhanden sind, die dann eine Strafbarkeit auslösen können, Grober Unfug wird bestraft mit Geldstrafe bis zu 150.— DM oder mit Haft. Die Verurteilung wegen groben Unfugs wird übrigens nicht in das Strafregister eingetragen, da es sich beim groben Unfug lediglich um eine sogenannte Uebertretung handelt. UVebertretungen werden nur bei ge- n àsozlalen Handlungen, 2. B. Bettelel, Landstreicheref und Gewerbsunzucht ins Straf- register eingetragen. Bei grobem Unfug wird eln Eintrag nicht vorgenommen. Hausfrau Luise M. in W. Mein Lebensmit- telhändler empfahl mir kürzlich, als ich zum Sonntagskuchen die notwendigen Sachen ein- kaufte, doppelwirkendes Backpulver. Ich habe davon noch nie etwas gehört. Meist habe ich bisher doppelkohlensaures Natron als Treib- mittel verwendet. Worin besteht nun der Un- terschied zwischen doppelkohlensaurem Natron, Backpulver und doppelwirkendem Backpulver? — Die meisten Sorten Backpulver enthalten gewöhnlich doppelkohlensaures Natron, das im Kuchen Bläschen erzeugt und deshalb als Treibmittel wirkt. Außerdem steckt in ihnen eine säurebildende Substanz, wie zum Beispiel Weinstein, Alaun oder saures Kalziumphosphat. Sogenannte„doppel wirkende“ Backpulver ent- halten zwei verschiedene Säuren, von denen dle elne bel niedrigerer Temperatur wirkt als die andere. Her geht der Kuchen also in zwei Etappen auf und wird besonders locker. Frau Klara D. Mein Junge befindet sich bel der Bundeswehr. Im letzten Brief schreibt er mir, daß er, wenn er vom Schießstand komme, blaue Flecke davon trage. Wissen Sie, wodurch diese entstehen?— Das, was Ihrem Sohn Pas- siert, wird jeder Neuling auf dem Schießplatz erfahren. Wenn man am Abzug eines Ge- Wehres zieht, wird ein Geschoß mit gewaltiger Geschwindigkeit auf die Reise geschickt. Das Pulver übt beim Explodieren einen genau 80 harten Schub auf das Gewehr, und dabei mit- telbar auf Hand oder Schulter des Schützen aus, wie auf das Geschoß. Nur macht das Ge- schoß infolge des großen Gewichtsunterschie- des seinen Weg viel schneller als das Gewehr. Ihr Sohn wird bald aus seinen Erfahrungen lernen und sehr schnell einsehen, daß man den Kolben des Gewehres fest in die Schulter einziehen muß, um den Rückstoß des Kolbens und damit die blauen Flecke zu vermeiden. Hauseigentümer Z. in W. Können Sie mich über die Unterschiede zwischen Beleidigung, Verleumdung oder übler Nachrede aufklären? — Beleidigung ist das allgemeine Delikt. Es genügt hier die Mißachtung oder Nichtachtung eines anderen. Eine derartige Ehrverletzung kann durch Tätlichkeit erfolgen. In der Regel wird sie aber durch Worte vorgenommen wer- den., Z. B. liegt eine Beleidigung schon darin, daß man jemanden die für einen Beruf er- forderlichen geistigen oder körperlichen Fähig- keiten abstreitet. Bloße Unhöflichkeiten schaf- fen keine Beleidigung, es sei denn, daß sie als Migachtung angesehen werden können, so 2. B. das Weglassen des Wortes„Herr“. Auch die Mahnung des Schuldners auf offener Post- rte kann eine Beleidigung darstellen Unter übler Nachrede versteht man folgendes: Es muß in Beziehung auf einen anderen eine Tat- sache behauptet oder verbreitet werden, die denselben verächtlich zu machen geeignet ist. Diese Tatsache darf nicht erweislich Wahr sein. Den Beweis für die Wahrheit der Tat- sache muß derjenige erbringen, der die Tat- sache behauptet. Die Verleumdung setzt dar- über hinaus voraus, daß jemand wider bes- seres Wissens eine derartige Tatsache behaup- tet oder verbreitet. Der Unterschied zwischen Verleumdung und übler Nachrede liegt im wesentlichen darin, daß eben bei der Ver- leumdung die Tatsache wider besseren Wis- sens behauptet wird, bei der üblen Nachrede sie lediglich nicht erweislich wahr ist. Frau Ilse S. Meine Zähne sind einwandfrei, denn ich gehe regelmäßig zum Zahnarzt. Trotzdem schmerzen mir meine Zähne, wenn ich irgendeine süße Speise esse. Worauf kann wohl dieser Umstand zurückzuführen sein?— Zuckerlösungen entziehen den Zahnnerven Wasser. Die Fähigkeit gewisser Lösungen, Wasser durch eine Membrane hindurchzusau- gen, nennt man„Osmose“, einen der interes- santesten und doch geheimnisvollsten Vor- gänge in der Natur. Die Osmose verursacht nicht nur Zahnschmerzen, sondern spielt bei den Lebensvorgängen eine bedeutende Rolle. So empfangen Pflanzen ihre Nährflüssigkeiten aus dem Boden durch Osmose Für den Nach- weis der Osmose gibt es ein interessantes Ex- periment: Eine dicke Mohrrübe wird ausge- höhlt und das Innere wird zum Teil mit einer dicken Zuckerlösung gefüllt. Oben wird die Höhlung dann mit einem Korken verschlossen, durch den ein Glasrohr hindurchgeführt wird. Darauf steckt man die Mohrrübe in ein Gefäß mit reinem Wasser. Nach nicht allzulanger Zeit bemerkt man, daß das Wasser durch das Fleisch der Wurzel in die Höhlung eindringt, denn es steigt im Glasrohr hoch. Die Höhe der Flüssigkeitssäule im Rohr ist das Maß für den „osmotischen Druck“, der sich dabei entwickelt hat. Dieser Druck ist es, den Sie bei Zahn- schmerzen spüren. Bei beschädigtem Zahn- schmelz bildet der verhältnismäßig poröse Zahnknochen die einzige Scheidewand zwi- schen den Nerven und der Zuckerlösung. Der osmotische Druck lastet auf den Nerven und wird uns als Schmerz gemeldet. Frau E. G. Ich habe in meinem Urlaub in Italien eine Vorliebe für die dort als Spe- zialität hergestellte Salami-Wurst gefaßt. Lei- der ist diese Wurstart verhältnismäßig teuer und so habe ich mir nur einen bescheidenen Vorrat mitgenommen. Mir wurde von einem Italiener gesagt, daß der hohe Preis gerecht- fertigt sei, wenn es sich um eine„echte“ Sa- lami handle. Die FHerstellungszeit betrage durchweg ein Jahr. Hat der Italiener„geflun- kert“, um seine Landsleute in Schutz zu neh- men?— Es gibt auch in Italien natürlich mindere und beste Ware unter den Salami- Würsten. Salami von bester Qualität erfor- dert tatsächlich von der Herstellung bis zum Genuß eine recht lange Zeit. Im Durchschnitt rechnet man 10 bis 12 Monate, von denen sie zunächst etwa 6 Monate auf Trockenböden hängt, während der wärmeren Jahreszeit sodann in Kellerräumen. Für die richtige Reifung der Ware ist die geeignete Tempera- tur und Feuchtigkeit unerläßlich. Da die Mannheim S Cm. Würste infolge der langen Fertigungsart eine beachtliche Kapitalbindung darstellen, muß der Verkaufspreis folgerichtig weit höher liegen als bel sonstigen Wurstarten. Erich G. Ich las kürzlich in einer Zeitschrift einen Aufsatz, der die wirtschaftlichen Inter- essen Frankreichs in der Sahara behandelt. Aus den Ausführungen war zu entnehmen, daß nicht nur große Oellager, sondern auch bedeutende Mengen von Erdgas unter dem Wüstenboden liegen. Nun ergibt sich für mich die Frage, wie aus dem Erd gasvorkommen Wirtschaftliche Interessen hergeleitet werden können, Wie will man das Erdgas in der industrielosen Sandwüste verwerten!— Die Schätzungen des Erdgas vorkommens in der Sahara haben ergeben, daß man damit jahr- zehntelang ganz Europa versorgen kann, Es llegen sogar schon Pläne vor, und deutsche Wissenschaftler sind daran beteiligt, daß das Erdgas durch Fernleitungen zu uns gebracht werden kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkelt, das Erdgas zu verflüssigen und so zu transportieren. Natürlich sind Riesen- summen erforderlich, um die Pläne zu ver- Wirklichen. In der Zukunft wird aber zweifel los das Erdgas der Sahara eine wirtschaftlich hervorragende Rolle spielen. SCHACH ZWei Perlen Bei dem 33. Badischen Schachkongreg, der in diesen Tagen in der Heidelberger Stadthalle zu Ende ging, gab es eine Reihe interessanter Partien. Einer der überragen- den Spieler war der in dem Meisterturnier B spielende Feudenheimer Hans Apholte, der dort, zusammen mit dem ausgezeichneten Heidelberger Häfner, das ganze Feld ein- deutig hinter sich lieg. Das Brett, an dem er spfelte, lockte die meisten Zuschauer an, da sein Splel interessant, abwechslungsreich und phantasievoll war. I. Apholte- Gambit Apholte hat in der sizillanischen Eröff- nung eine Variante ausgearbeitet, mit der er schon große Erfolge errang. Ein. frühzei- tiges Damenopfer treibt dabei den gegneri- schen König in ein Mattnetz, wobei die Be- mühungen des Gegners, dieses Netz zu zer- reiſzen, die Möglichkeit zu einem für die Zu- schauer äußerst interessanten Kampf geben. Vor Monaten schlug Apholte mit dieser Er- öffnung den damaligen Meister von Baden, Dr. Kunz(Heidelberg). Diesmal war es Frank(Zel), gegen den Apholte bereits im 9. Zug die Dame opferte. Es ergab sich da- nach folgendes Bild: A N 44 1414 ,., 5 1 W 2 2 Stellung nach dem 8. Zug von Schwarz 9. Sxes(I), Lxdi; 10. Lb5 T, Kd; 11. See Red; 1 Kal,, ,, 14. rei h Rs; 18. Le, Des; 16 Kcs; 16. Lds ODroht Lf5s matt), 16.„ Kd7; 17. Sbß(), Dxd5; 18. Te7, Kess; 19. 8g5 7, (Schwarz muß die Dame wieder hergeben, da er sonst matt wäre!] Apholte übereilt sich jedoch nicht und läßt den gegnerischen Kö- nig nicht mehr aus dem Mattnetz.) 19.„, Dxg5; 20. Tel, Kf7; 21. Sds r(Ih, Kgs; 22. Lxg5, exdé; 23. Lxf6, gxf6; 24. Lea matt! Eine Partie, die sich im Reigen inter- nationaler Schönheitspartien ohne weiteres sehen lassen kann. II. Schnittpunkt in der Praxis Ein interessantes Endspiel, bei dem der Schnittpunktgedanke eine entscheidende Rolle spielte, ergab sich in der Partie Böh- land— Hans Mayer. Der Villinger wertete dabei den für den Gegner nachteiligen Schnittpunkt zum Matt aus, wobei ein net 50 Zweizüger-Problem den Abschluß bil- ete. Böhland(Schwetzingen)— Mayer Villingen) e N . e nn E „%% Schwarz am Zug gewinnt 1..„ Lxc6. Weiß durfte nicht zurück- schlagen, holte sich jedoch durch 2. dxcs die Figur wieder und war danach verloren. Wie Sing es wohl weiter? Lösung: 8 Asus VVV 1 7 921 e Jof Sag 9 E n Ig zne ext sup 28Jor os gengif Sg dp dq 128fIc DS uu gr ine Sued es op egzses os and up sued green ep pHugu HuHN eee pe ee ͤ en ec upes uep(iii) tel.. d fur zar oesed aurd gun g 302 pun gwofru sse 351 ag unep -uftlge eM sep uep pun usuerzustpsfMz ep dezng-f ueufes ou azzef szuuon 91% pl 5 4(e M—purfugd 8 6 JEßꝓꝓſꝓTFTTT!!!!!....!.;. p 1285 Wir bieten folgende Vorteile: Sie können unser Spezialgeschäft unangesprochen betreten. Sie können sich ungehindert umsehen, prüfen und wählen. Es gibt keinen Kaufzwang. Nur auf Wunsch werden Sie beraten. Großauswahl— jeder Schuh ist für Sie sichtbar nach Größen sortiert. Stets Qualitätsschuhe— Kein Aufwand Geringe Kosten durch Selostbedienung, deshalb enorm preiswert. F 2, 6 um Marktplatz Ludwigshafen/ RR.— Frankfurt a. M. SSS G0oooTbT0TbT0T0TGTGTGT0TGT0äEeix' e Seite 30 MORGEN Samstag, 26. September 1959/ Nr. 22 r N. Das nackte Antlitz Afrikas(XI): Schwarze Zwangsarbeiter auf den Farmen gsar er au Bis zum Morgen eingesperrt/„Daß es solche Verhältnisse im 20. Jahrhundert noch gibt“ 35 m Von Werner Holzer krie eine Ohne zu wärmen, steht die Sonne am glasklaren Winterkimmel über dem 2000 Meter die Arbeitsnachfrage“ genannt habe und nun ab noch gelegenen Johannesburg. Die Menschen— ob schwarz, ob weiß— kasten durch den stolz darauf hinweise, der Arbeitskräfteman- eic kalten Wind. An der einsamen Palme vor den wuchtigen Säulen des Rathauseinganges gel in den ländlichen Gebieten sei auf ein gan bleiben sie stehen und starren wie ich auf eine seltsame Szene: Vier gutbürgerlich ge- Minimum zurückgegangen. Nach Meinung die kleidete Frauen mittleren Alters kalten an vier Holzstuangen ein schwarzes Transparent dieser angesehenen südafrikanischen Zeitung 1050 uber ihren Köpfen, auf dem in großen weißen Lettern„Der Tod unseres Parlaments“ in beschreiben diese Worte ein System,„das in Bels Englisch und Afrikaans zu lesen ist. Neben ihnen steht eine lebensgroße Pappdeckelfigur, vielen Fällen zu der erschreckendsten Aus- jap⸗ unverkennbar eine Karikatur Dr. Hendrik Verwoerds, des südafrikanischen Minister- beutung von Menschen geführt hat“. Und schl prüsidenten, die mit einem Schild„Chef- Scharfrichter“ versehen ist. Um die Szene auch mahnend wurde hinzugefügt:„Solange diese pro einfachen Gemütern verständlich zu machen, ist zu seiner Rechten eine hölzerne Guillo- ganze Angelegenheit nicht Sründlich unter- glei tine aufgebaut. Das Opfer des Scharfrichters liegt bereits auf dem Block. Ueber den sucht ist, wird das Gewissen eines jeden an- mit auf den Rücken gefesselten Händen liegt ein Schild: Parlament. Auf den steinernen Stufen ständigen Bürgers dieses Landes von einer reic vor dem Transparent haben sich mehrere Damen, ebenfalls mittleren Alters, auf kleinen schweren Last bedrückt. in v Kissen niedergelassen und stricgcen wortlos mit behenden Fingern. Aus einem Laut- Als Eltern und Verwandte von sogenann- bat sprecher tönt das monotone Läuten des Arme-Sünder-Glöckleins uber den Platz. ten freiwilligen Farmarbeitern vor den Kanz- 01 Diese schweigende Demonstration gegen für das gleiche Delikt zwischen drei und leien der Rechtsanwälte in den größeren übe die Unterdrückung der Opposition im Par- sechs Monate arbeiten, was einer Strafe von Städten Schlangen zu bilden begannen und Kinder in einem der bra lament ist bezeichnend für eine der eigen- sechs Monaten Zwangsarbeit entspricht. um Filfe für ihre Männer und Söhne baten, neuen afrikanischen Met artigsten Organisationen, die Südafrikas N 5. a bildete sich in Johannesburg ein Kreis von Wohndörfer bei Johan- l S 8 5 9 80 Rassentrennungs-Fanatikern den Kampf„on 55% unabhängigen Männern und Frauen, die sich nesburg. Bild: Holzer ztet 3 haben Unter dem Namen»Black oder auf der Straße verhaftet, weil sie ihren mit den Grundlagen des gesamten Farmar- 5 Sash“ haben sich überall in der Union weiße Arbeitspaß nicht bei sich tragen oder ver- beiterplanes beschäftigten, der niemals vom bes Frauen zusammengefunden, deren Ab- 3 5 J j ung dei schwarze Schärpe ist, die loren haben. Auf der Polizeiwache nimmt Parlament behandelt worden ist. Am 14. Juni kur von der echten Schulter zur ä Hüfte man ihren Namen auf und bringt qe 8 1954 verschickte das Eingeborenen-Ministe- liar getragen wird. Wo immer sie— wie hier hafteten dann zum Arbeitsbüro des. rium ein Rundschreiben, das bis heute die Sch vor dem Johannesburger Rathaus— auf- riums für en enen een 9085 Ort einzige Grundlage für die Aktionen der mir tauchen, tragen sie das schwarze Band der 9 5 5 emem polizei und der Arbeiter-Rekrutierungs-Be- Wa! Trauer. Ihre Proteste gehen vielleicht ge- 5 8 85 b 5 cb e N 2 hörden geblieben ist. In diesem Rundschrei- Räumen vegetieren und in vielen Fällen in krank aus.. Ich fragte den Verwalter nach Jah rade deshalb unter die Haut, weil sie sich hoben; ebensowenis ersenemen sie ben war zu lesen:„Es ist allgemein bekannt, ihrer Freizeit eingesperrt bleiben. der Arbeitszeit der Freiwilligen“ Er sage Ste betont bürgerlich geben. Nichts an ihnen richt. daß täglich eine große Anzahl Eingeborene a. mir, sie fingen um 6.30 Uhr an und arbeitefen erinnert an das Bild von Frauen, die neben 3. Eltern oder Verwandte der verhafteten verhaftet und wegen Gesetzesübertretungen Ein Reporter der Johannesburger Zeitung bis 17 Uhr. Er gab zu, daß die Freiwilligen Männern auf die Barrikaden steigen, nichts Afrikaner haben große Schwierigkeiten, verurteilt werden. Diese Prozedur kostet den„Golden City Post“, die von weißen und den ganzen Sonntag und auch von Arbeits- an politisierende Blaustrümpfe. etwas über den Verbleib der Verhafteten Staat große Summen, ohne einen nützlichen schwarzen Journalisten für die schwarze Be- schluß bis zum nächsten Morgen eingesperrt 5 8 5 berauszufinden. Selten teilt man ihnen Zweck zu erfüllen. Das Justizministerium, die völkerung der Stadt gemacht wird, berichtete werden.“ In jüngster Zeit nun haben sich die Mit- Offiziell mit, auf welche Farm der Mann ge- südafrikanischen Polizeibehörden und dieses in seiner Zeitung über seinen Besuch in Dieser Bericht spricht für sich glieder des„Black Sash“ einer Gruppe von Menschen angenommen, über deren Schick- sal sich die oppositionellen englisch- sprachigen Zeitungen seit langem in großen Artikeln erregen: der schwarzen Zwangs- arbeiter auf den Farmen weißer Bauern. Nach gründlichen Untersuchungen traten die Frauen des„Black Sash“ mit ihren Er- Zebnissen an die Oeffentlichkeit:„Unsere Mitglieder sind von der Tatsache erschüttert, daß es solche Verhältnisse im 20. Jahrhun- dert noch gibt.“ Im einzelnen hatten die Frauen herausgefunden: 1. Die Strafen für Afrikaner, die ihre Steuern nicht rechtzeitig bezahlen, liegen Zwischen zwölf Mark(oder sieben Tagen Gefängnis) und 60 Mark(oder einem Monat Gefängnis). Werden sie aber ersatzweise auf eine Farm geschickt, dann müssen sie dort schickt worden ist. Zeitungen und Rechtsanwälte wußten noch erschreckendere Dinge über die„frei- willigen“ Landarbeiter zu berichten. Eines wurde in diesen Diskussionen immer deut- licher: Das System der Farmarbeit ist zu einem System der Zwangsarbeit geworden, seit die Polizei sich angewöhnt hat, schwarze Südafrikaner auch wegen geringfügiger Uebertretungen zu verhaften und ihnen 80 hohe Strafen anzudrohen, daß ihnen die un- freiwillige monatelange Arbeit auf einer Farm für wenig Geld(etwa 35 Mark im Mo- nat) noch wie eine Gnade erscheint. Im Par- lament sprach die Opposition von„moderner Sklaverei“. Die in Johannesburg erscheinende „Rand Daily Mai“ erinnerte daran, daß das Bantu- Ministerium diese Polizeimethode eine„Abstimmung des Arbeitsangebotes auf (Eingeborenen)-Ministerium haben deshalb Besprechungen über das Problem geführt und einen Plan entwickelt, dessen Ziel es ist, arbeitslose Eingeborene, die jetzt auf den Straßen der Städte herumlungern, dazu zu bringen, eine Beschäftigung außerhalb der Stadt anzunehmen.“ Die rigorose Durchführung dieses Planes hat zwar den Landarbeitermangel weit- gehend beseitigt, dafür aber zur Folge ge- habt, daß eine nicht gerade kleine Anzahl von Farmern die„freiwilligen“ Landarbeiter Wie Strafgefangene hält und diese Menschen Wie Leibeigene behandelt. Immer wieder ist seit Monaten vor den Gerichten davon die Rede, daß die unter Druck zur Landarbeit verpflichteten Freiwilligen von schwarzen oder weißen Wächtern verprügelt werden, daß sie zusammengepfercht in schmutzigen einem solchen Privatgefängnis auf einer Farm:„Ich ging mit dem Farmverwalter zu der Unterkunft. Was ich sah, werde ich nie vergessen. Das Haupttor zu dem Neben- gebaude war verschlossen. Der Verwalter rief Z Wei afrikanische Aufseher, die mit Prügeln bewaffnet waren. Einer von ihnen öffnete das Tor. Ueber einen kleinen Hof wurde ich zu einer halboffenen Türe des Hauses ge- führt. Es war ein bitterkalter Tag. Die Män- ner in dem Raum hatten sich ein paar Zweige gesammelt und ein Feuer angezündet. Der Raum war halbdunkel; denn es gab keine Fenster. Etwa 30 Männer in zerrissenen Ho- sen und Hemden saßen, stumpfsinnig brü- tend, auf dem Boden. Dreckige Säcke lagen herum. Der Boden und die Wände waren verschmutzt. Die Ausdünstung der ungewa- schenen Menschen und der Rauch waren un- erträglich. Die Männer sahen erschöpft und dere sind— wenn möglich— noch krasser. Die Farmer, das muß zu ihrer Ehre gesagt Werden, haben in ihrer Mehrzahl nichts mit diesen mittelalterlichen Auswüchsen zu tun. Nur von einer Möglichkeit wurde in meiner Gegenwart in Südafrika allerdings nicht ge- sprochen: Daß man nämlich Farmarbeiter be- kommen könnte, wenn man sich entschlie- Ben würde, ihre Bezahlung zu verbessern und ihnen menschenwürdige Lebensbedingungen zu bieten. Es gibt auch in Südafrika Farmer, die nach diesem einfachen Rezept seit lan- gem erfolgreich verfahren (Wird fortgesetzt) * Die Artikelreihe„Das nackte Antlitz Afrikas“ gibt die persönlichen Eindrücke und Ansichten des Verfassers wieder, die nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktlon SNA Beides Zwillinge! Herzlichen Glũcley/unsch.. 5 ö ie SNA. ee e e und hier. für ali ie Verschiedenes— eu 0 70. eee bogen 1 1 8 8 0 5. Wiche duch. Vervielfältigungen: Lingott. U 6, 12 e 6.— E 6 Ul 4 1 16* e e er ena elk Trunsportmögſichtceſt—**— 5 Junge oder snd e a ep raukturt 3 g 8 Hi ick, 1 5 l ee 8 8 u. Nr P 50173 a. d. Verle g.. WERBE-Beratung: Jensen, M 3. 4. 772— f ber Wollen Sie verreisen? d 1 dch. Erste Mitfahr-⸗- 5 f N PR 5 ane 2 0 1. 26. Telefon 2 26 93 u. 8 80 94 f E — kur 1 gut aussehend, Mitte 30, 1 8 du ö Dame sucht die Bekanntschaft 1. einer liebenswerten Freundin. a 1 8 5 Zuschr u. Nr. 02615 an den Verlag.„ 802 8— sch Bitte um Lebenszeichen—- 0 von der Dame, mit der ich mich in 8 5 5 der Pause von dem Film„Die zenn!=: ent Gebote“ unterhalten habe(Scala). 4 We Zuschr. u. Nr. P 02497 a. d. Verlag. E ihr 2 7 2 5. De Kleinere Gipserurbeiten 17— 55 zu vergeben. 2. Zuschr. u. Nr. 02356 an den verlag.= Lif . stis Maurer f. Garagenb. in Feierabend 8 der arbeit ges. Adr. u. A 02156 im Verl.— Me . Die Neoheit der 00 VW- Pritschenwagen m. Plane von 22 für t bis freit let. Pa 8 e e l b d.. 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September 1959 MORGEN Seite 31 —ů— Der größte und der billigste Produzent Japans Film- Industrie lebt mit dem Fernsehen friedlich zusammen Seit im Jahr 1951„Rashomon“ den Grand prix der Biennale in Venedig erhielt, ist man auf den japanischen Film der Nach- kriegszeit aufmerksam geworden. Diesem einen Preis folgten andere nach, aus deren Zahl nur noch die zweite venezianische Aus- zeichnung(für den„Rikschamann“ im ver- angenen Jahr) und der„Silberne Bär“(für die„Verborgene Festung“ bei der Berlinale 1050) erwähnt seien. Und doch lassen diese Beispiele, dieses vereinzelte Auftauchen des japanischen Export-Films, noch keine Rück- schlüsse auf die Produktion selbst zu. Diese produktion ist die umfangreichste und zu- gleich billigste der Welt. 1956 hatte Japan mit 514 Spielfilmen einen Weltrekord er- reicht, der Hollywood mit seinen 302 Filmen in weitem Abstand zurücklieg. Dieser Trend hat angehalten und brachte Japan nach einem Absinken 1957 im letzten Jahre 518 Spielfilme— davon 150 in Farbe— und der 700 Kurz- und Kulturfilme; sie ver- 68 Millionen Meter Filmstreifen. Die Zahl der Lichtspielhäuser ist zwar ztetig gestiegen, beträgt aber heute mit 7100 nur die Hälfte der Kinos in Amerika; Italien besitzt 2000 mehr und die Bundesrepublik ungefähr die gleiche Menge. Das Kino- Publi- kum zählte im vergangenen Jahre 1,10 Mil- llarden Besucher, das heißt, daß durch- schnittlich jeder der 92 Millionen Japaner mindestens einmal monatlich vor der Lein- wand sitzt; nach der Statistik 12,2 mal im Jahr. Damit steht der Japaner an dritter stelle nach den Italienern(I16mal) und Amerikanern(I15mal). Aber während in Amerika und Europa der Sättigungspunkt längst erreicht scheint, hat im japanischen Volksleben das Kino seine bisher führende Rolle noch beibehalten; es hat sich auch trotz aller Sorgen der Filmgesellschaften— erfolgreich gegenüber dem Fernsehen ge- halten, obwohl der Trend zum Bildschirm so gestiegen ist, daß man in drei Jahren mit einem Fernseh-Apparat in jeder dritten Familie rechnet. Japan scheint das einzige Land der Welt zu sein, in dem, vorläufig wenigstens, Fern- sehen und Film friedlich zusammenleben. Die Film-Industrie hat den neuen Konkur- renten nicht mit einer Kampfansage begrüßt, sondern mit einer Art von Bündnisabkom- men— das sich zur Zeit noch für einige der Filmgesellschaften, die Fernseh- Streifen von 30 bis 60 Minuten Länge produzieren, recht Vorteilhaft auswirkt. Das mag sich in den nächsten Jahren ändern, mit dem weiteren Anwachsen der Fernseh-Stationen und vor allem durch die allmähliche Umstellung auf das Farbfernsehen. Aber die Film-Industrie besitzt dabei eine Rückendeckung, die eine typisch japanische Besonderheit darstellt. Das Publikum im Landesinnern und in den Mittelstädten hat seit Jahren eine Anhäng- lichkeit an eine bestimmte Filmgesellschaft entwickelt. Handlung und Stars sind weni- ger wichtig als die Produzenten-Firma, von der man weiß, daß sie sich dem jeweiligen Geschmack anpaßt. So hat jede der sechs größeren Filmgesellschaften ihre Eigenheit in Stoffauswahl und Darstellung und ihr Wieder quf einer Leinwand: Till Dorieux- Rodoff Forster Fur den Alfred- Braun- Fim Morgen wirst du um mich weinen“ wurden zwei große Schuu- spieler des deutschen Theaters und des deutschen Films verpflichtet, die viele Jahre nicht mehr zusammen gedreht haben: Rudolf Forster spielt hier einen der Tradition starr ver- hafteten Großindustriellen, Tilla Durieum seine Schwester. Foto: Cinelux/ Deutsche Cosmopol Film) Schlaw Film-Notizen Zwei deutsche Preisträger wurden unter rund zehn Filmen, Schauspielern und Pro- duzenten in Brüssel bei einem Galaabend mit dem diesjährigen Femina-Filmpreis aus- gezeichnet. Ein Vertreter der deutschen Bot- schaft nahm den Silberlorbeer, in der Rang- folge die dritte Femina- Auszeichnung, für „Solange das Herz schlägt“ mit O. E. Hasse entgegen, während der Preis für die beste weibliche Darstellung an Sabine Sinjen für ihre Rolle in„Stefanie“ vergeben wurde. Der Große Femina-Preis 1959 wurde dem anschließend in europäischer Premiere ge- zeigten amerikanischen Film„Imitations of Life“ mit Lana Turner zuerkannt, der dra- stisch und in teilweise erschütternden Szenen den Rassenkonflikt in den USA aufzeigt. Mehrere Preise fielen an Frankreich, so der Goldlorbeer als zweithöchste Auszeichnung kür den Streifen„Les quatre cents coups“ (400 Schläge), der Preis für das beste Thema an„Les fruits du peche“ Die Früchte der Sünde), und der Preis für die beste männ- liche Darstellung an Jacques Charrier für seine Rolle in„Les tricheurs“ Die sich selbst betrügen). Einen Preis erhielten außerdem „Liebeslied“(Sowjetunion) als bester musi- kalischer Film,„Denn der Wind kann nicht lesen“(Großbritannien) für künstlerische Qualität und„Les rendezvous du diable“ (Stelldichein des Teufels) des Vulkanfor- schers Hazoun Tarieff als bester Dokumen- tarfilm. Ziel der 1953 auf belgische Initiative ins Leben gerufenen„Femina“-Preise, die von einer nur aus Frauen bestehenden Jury vergeben werden, ist es, die Filmproduzenten zu Werken zu ermutigen,„die das geistige und moralische Niveau der Massen heben und somit zur Annäherung der Völker bei- tragen können“. * Der erste Vorsitzende der Filmbewertungs- stelle Wiesbaden, Gerhard Prager, hat in einer öflentlichen Diskussion den Vorwurf zurückgewiesen, daß die Filmbewertungs- stelle eine„verfassungswidrige, anonyme Zensur“ ausübe. Der Frankfurter Zoo-Direk- tor Dr. Bernhard Grzimek hatte Ende August diese Beschuldigung erhoben, Weil die Erteilung des Prädikats„Wertvoll“ für den Film„Serengeti darf nicht sterben“ von der Streichung zweier Vergleiche zwischen Tierwelt und Menschenleben abhängig ge- macht worden war. Erst nach dem Protest verschiedener Wissenschaftler und der Be- rufung des Produzenten beim Hauptaus- schuß der Filmbewertungsstelle erhielt der Afrika-Film ohne Aenderung das Prädikat „Wertvoll“. Die Beanstandungen betrafen den Satz, daß Löwen nicht die eigenen Art- genossen töten, und die Feststellung, daß die letzten Reste der Natur in Afrika ebenso schutzbedürftig seien wie die Akropolis und der Petersdom. Gerhard Prager erklärte da- zu in Frankfurt, die beiden Vergleiche seien in einer 80„apodiktischen und plakativen 3 t— Weise“ vorgetragen worden, daß sie die ästhetische Abrundung des Films gestört hätten. Deshalb habe die Filmbewertungs- stelle Dr. Grzimek helfen wollen,„die letzten Holperigkeiten“ des Films zu entfernen. Die Entscheidung sei auf Grund demokratischen Diskutierens getroffen worden, Im übrigen, sagte Prager, könne er nicht verstehen,„daß ein Produzent die Stelle ohrfeigt, die er zur Erreichung steuerlicher Vorteile um eine Prädikatisierung ersucht“. Der Filmbewer- tungsstelle würden nur auf freiwilligen An- trag der Produzenten Filme zugeleitet. Dr. Grzimek, der bei der Diskussion nicht an- wesend war, hatte demgegenüber die Auf- fassung vertreten, das Kultur- und Doku- mentarfilme ohne Prädikate und die damit verbundene Steuerermäßigung unverkäuf- lich seien. . Gustav Flauberts klassischer Roman „Salambo“ wird noch in diesem Jahr ver- filmt werden. Der amerikanische Produzent Nat Wachseberger hat für den geplanten Monstrefilm ein Budget von 1,5 Millionen Dollar(6,3 Millionen DM) aufgestellt. Die Atelieraufnahmen sollen in Rom, die Außen- aufnahmen in Nordafrika gedreht werden. Die Erzählung Flauberts mußte sich, wie bekannt wird, einige Korrekturen gefallen lassen. Aus dem farbigen Titelhelden wurde ein blauäugiger blondhaariger Gallier, der von dem Franzosen Jacques Sernas ver- körpert werden wird. Die weibliche Haupt- rolle übernimmt Jeannie Valerie. Regie führt Serge Gireco, der eben in Italien die Dreharbeiten an dem Streifen„Die Nächte der Lucrezia Borgia“ mit Belinda Lee in der Pitelrolle beendet hat. Schauplatz der Hand- lung, in Flauberts Buch Karthago, wird die marokkanische Küstenstadt Mogador sein. Weitere Szenen sollen in den marokka- nischen Atlasbergen gedreht werden, wo man 10 000 eingeborene Berber-Krieger als Statisten zu gewinnen hofft. * Ein Spielfilm über das kirchliche Leben in der Sowjetzone soll in den kommenden Monaten mit Hilfe der lutherischen Kirchen Amerikas in der Bundesrepublik gedreht Werden. Wie das in Bielefeld erscheinende Informationsblatt für die Evangelische Kirche in Deutschland berichtet, wollen die ameri- kanischen Hersteller„die dramatische Ge- schichte eines lutherischen Pfarrers, seiner Familie und Gemeinde zeigen, die den Ver- such machen, den Glauben und das Leben der Kirche unter einer kommunistischen Re- gierung weiterzuführen“. * Von der Berliner CCC-Film soll in Ge- meinschaft mit der Münchner Filmtheater- Ring-Vertriebs GmbH(F TR) der Illustrier- ten-Roman„Lebensborn“ verfilmt werden, eine der„düstersten Episoden des Dritten Reiches“. festes Publikum der verschiedenen Volks- schichten und Altersstufen. Dafür hat sie allerdings viel zu bieten— größeres Pro- gramm und häufigeren Wechsel. Sie sichert sich damit neben den Besuchern auch die Theater, von denen 63 Prozent zwei Spiel- filme in einer Vorstellung zeigen, und 32 Prozent sogar drei. Das ist einer der Gründe für die Massenproduktion; manche Produ- zenten bringen jährlich nicht weniger als 104 Spielfilme heraus, so daß der Japaner in „seinem“ Theater wöchentlich mindestens zwei neue Filme sehen kann. Für die Filmgesellschaften bedeutet das eine schwere Belastung, die obendrein die Qualität des Durchschnittsfilms beeinträch- tigt. Deshalb versuchte die Industrie unter Führung des Film-Pioniers Nagata eine Ra- tionalisierung auf diesem Gebiete. Die Kon- kurrenz hat sich nur ein Jahr daran gehal- ten— und jetzt herrscht wieder derselbe mörderische Wettbewerb untereinander. Trotzdem ist die japanische Film-Indu- strie als vielleicht einzige in der Welt im all- gemeinen wirtschaftlich gesund und lei- stungsfähig geblieben. Der Grund dafür liegt zu einem Teil in den für amerikanische Verhältnisse geradezu unvorstellbar niedri- gen Herstellungskosten. Ein abendfüllender Schwarz-Weiß-Film kostet durchschnittlich 18 600 Dollar, ein Farbfilm rund 147 000 Dol- lar— ein Zehntel der amerikanischen und Weniger als ein Drittel der europäischen Produktionskosten. Dabei sind die japani- schen Studios zwar kleiner, aber téchnisch auf einer vergleichbaren Höhe. Das gilt auch kür die Produzenten wie für die Stars, die von einigen Filmgesellschaften in Schulen und Revue-Truppen herangebildet werden. Ihre Gehälter sind allerdings niedriger als die eines mittleren Angestellten in Deutsch- land— und nur zehn haben die Spitzen- Gehaltsklasse von 20 Millionen Ven jährlich (24 000 DM). Für japanische Begriffe ist das viel Geld Nur 5 Prozent der Filmpaläste zeigen ausländische Filme, und das nur in den Mͤil- lionen-Städten. Im vergangenen Jahre wandten sich manche Theater, die bisher Hollywood-Filme gezeigt hatten, der hei- mischen Produktion zu. Die Ursache lag nur zum Teil in den Devisen-Bestimmungen, zum gröberen Teil aber in dem Ansteigen ier japanischen Qualität und insbesondere des Farbfilms. Gegenüber 194 Filmen 1957 wur- den im Vorjahr 169 Filme eingeführt. Holly- woods Löwenanteil sank von 124 auf 111; die Zahl der französischen und britischen Filme verringerte sich von 22 beziehungs- weise 15 auf 17 beziehungsweise 12 und die italienischen von 9 auf 5; demgegenüber zeigte die deutsche Einfuhr ein leichtes An- steigen von 5 auf 6 Filme. Diese Tendenz Wird voraussichtlich in den nächsten Jahren noch anhalten. Japan ist neben USA und Sowjetunion das einzige Land, dessen Film- Industrie sich bisher ganz auf den heimischen Markt ein- gestellt hatte. Der unerwartete Erfolg von „Rashomon“, der 1,25 Millionen Dollar ein- brachte und damit fast das Zwanzigfache seiner Herstellungskosten, ist bisher noch nicht wieder erreicht worden, obwohl der „Rikschamann“ von 30 Ländern angefordert wurde. Immerhin ist das für 1958 gesetzte Exportziel von 3 Millionen Dollar über- schritten worden, und für dieses Jahr er- hofft man einen Ausfuhrgewinn von 5 Mil- lionen Dollar. Angesichts der noch unzu- länglichen Werbe- und Absatz- Organisation erscheint diese Ziffer reichlich optimistisch — um so mehr, als 45 Prozent des vorjähri- gen Exports nach Okinawa ging, und auch von den 21 Prozent, die Amerika abnahm, die meisten Filme für Hawaii und Kalifor- nien bestimmt waren, wo Veranstalter und Publikum aus Japanern bestehen. Vorläufig fehlen also noch viele Voraus- setzungen für den Filmexport, der— wie der Frankreichs— ein nationaler Werbefak- tor sein könnte; dabei besteht aber die Ge- fahr, daß das Export-Produkt die Holly- wood-Version kopiert— mit Geisha, Kirsch- blüte, Fujiyama und lächelndem Mißver- stehen. Werner Crome(Tokio) Schôn und fremdartig Juliette Mayniel in der weiblichen Hauptrolle des französischen Films„Les Cousins“ (deutscher Titel:„Schrei, wenn du kannst“); die Studenten- Jugend von Paris steht hier im Mittelpunkt des Geschehens, und zuiscken einem reichen Nichtstuer und einem strebsam arbeitenden, ernsthaften jungen Menschen lebt dieses Mädchen, schön und fremdartig. Bei den Berliner Filmfestspielen ddeses Jahres hat der Fm„Les Cousins“ die höchste Spiel- lmauszeichnung, einen„Berliner Bären“, erhalten. Foto: Bavaria „Ein Freund, ein guter Freund“ Henri Garat, Lilian Hoarveys einstmals gefeierter Partner, starb einsam und arm Der kranke, sehr alt wirkende Mann konnte sein Lied nicht mehr zu Ende singen. Von Schmerzen geplagt, verließ er die Manege des kleinen Zirkus, während die letzten Takte des Liedes„Ein Freund, ein guter Freund“ verhallten. Henri Garat, Filmstar der dreißiger Jahre, das Idol einer ganzen Generation junger Mädchen und Frauen, legte sich fiebernd in den kleinen Wohnwagen.„La roue tourne“—„Das Rad dreht sich“— hieß die Schau des Zirkus Francki, in der Henri Garat auftrat. Das Rad hatte sich gedreht und der Name des Schau- spielers, der vor 25 Jahren Tausende von Filmfans auf die Beine brachte, war nicht einmal in dem Programm verzeichnet. Henri Garat starb einsam und verlassen im Kran- kenhaus Hyères, ein Lungenödem bereitete seinem monatelangen Leiden ein Ende. Das Jahrhundert war gerade zwei Jahre alt, als Henri Garascu— aus dem später Henri Garat wurde— als Sohn einer Schau- spieler familie in Paris das Licht der Welt erblickte. Der strahlende Star der dreißiger Jahre mußte hart arbeiten, ehe er den Weg zum Ruhm fand. Fünf Jahre lang kämpfte er im nordafrikanischen Rif als Fremden- legionär. Als Partner der unvergessenen Mistinguette stand er im„Casino de Paris“ auf der Bühne, wurde dort von einem deutschen Filmregisseur entdeckt. Die Ufa suchte einen französischen Willy Fritsch für Lilli Palmer lächelt wWiss end. Eine amũùsante Szene aus der Film- Komödie„But not for me“(Aber nicht für mick), in der Lilli Palmer nach Jahren zum ersten Male wieder in einem amerikanischen Film er- scheint. Das Bild zeigt die Palmer, wie sie, verschmitzte Erinnerungen an eigene Liebes- stunden auf dieser Parlebun erzählend, in die geplante Kosestunde des„alten“ Clark Gable mit seiner jungen einstigen Sekretärin Carroll Baker einbricht Clark Gable par- odiert sich in diesem Film auf eine höchst muntere Weise. Foto: Dahlfeld/ Paramount die französische Fassung ihrer Revue- und Lustspielfilme, und Henri Garat wurde der Partner von Lilian Harvey.„Der Weg zum Paradies“,„Der Kongreß tanzt“, Drei von der Tankstelle“ und„Ein blonder Traum“ waren die Etappen auf dem Wege zum Filmruhm. Der Sprechfilm war seine große Chance gewesen. Mit dem Ton und der Musik kam der Wunsch nach Schauspielern, die nicht nur gut aussahen— wie ein Valentino— sondern die auch eine angenehme Stimme haben. Und Henri Garat hatte die Stimme, und er konnte singen, Seine ersten Sporen hatte er sich im Varieté erworben, als er in den„Folies Etoile“ und im„Casino de Paris“ aufgetreten war. Zwischen den Dreharbeiten für die französische Fassung der Ufa-Filme stand er— diesmal als Star— wieder auf der Bühne. Er war„Florestan, der Erste, Prinz von Monaco“ in dem musikalischen Lustspiel, dessen Texte Sacha Guitry ge- schrieben und dessen Musik Werner Richard Heyman komponiert hatte. Bis zum Jahre 1936 ging alles gut. Film folgte auf Film. Er spielte in über 40 Filmen mit und drehte allein innerhalb der fünf Jahre von 1930 bis 1935 25 Filme. In den letzten Jahren vor dem zweiten Weltkrieg begann sich das Rad zu drehen. Neue Stars tauchten am Filmhorizont auf, sein Typ war nicht mehr gefragt. Henri Garat, den das Leben verwöhnt hatte, der nie mit seinem Geld haushalten konnte, fand keine Rolle mehr. Nach dem Krieg heiratete er. Sein Sohn „Poupou“ ist heute zehn Jahre alt. Seine Frau ist 37. Sie verließ ihn, um arbeiten zu können, um wenigstens das Essen und die Kleidung für den Jungen herbeischaffen zu können. Vor drei Jahren hatte er an eine neue Chance geglaubt. Er wurde als„Anima teur“, als Spaßmacher, in einem großen Pariser Restaurant engagiert. Filmkon- trakte zeichneten sich ab. Aber alles ging schief. Er wurde krank, gelähmt und zog mit dem Zirkus Francki durch die Provinz. Wenn die Stimme versagte, ging er während der Pausen mit einem kleinen Körbchen in der Hand sammeln. Das Rad hatte sich wei⸗ ter gedreht. Hartmut Stein Neue Filme Einen neuen Film über das Leben Napo- leons wird der französische Regisseur Abel Gance in Kürze beginnen. Für das neue Pro- jekt sieht der 1889 geborene Regisseur ein Budget von 500 Millionen Francs(fünf Mil- lionen Mark) vor. Hauptdarsteller sind: Pierre Mondy(Napoleon), Gerard Philipe (Lucien Napoleon), Jean Marais(Carnoh, Daniel Gelin Benjamin Constant), Lilli Pal mer(Luise von Preußen), Vittorio de Sica Papst Pius VII.) und die Neuentdeckung Nelly Caplan als Pauline Bonaparte. * Carlos Thompson, Maria Perschy und Peter Vogel sind die Hauptdarsteller in dem Film„Der Held meiner Träume“, der von Günther Lüders inszeniert wird. 5 In den Babelsberger Ateliers der so- Wjetzonalen Filmgesellschaft„DEFA“ be- gannen die Dreharbeiten für„Mutter Cou- rage“, einen Film nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Bert Brecht. Nach Berich- ten der Sowjetzonenpresse wird Helene Weigel, die Witwe des Dramatikers, die Hauptrolle spielen. Die Regie führen Man- fred Wekwerth und Peter Palitzsch. 5 „ 2 „ e * 3 Seite 32 MORGEN Samstag, 26. September 1959/ Nr. 22 Die Sonnen erlöschen J ve wle, mes Maas wischte mit seiner breiten, braun gebrannten Rechten den Schweiß von der Stirne.„Du liebe Zeit! Hören diese elenden Biester niemals zu zirpen auf!“ Er versuchte sich aufzurichten, sank jedoch gleich wieder in das kurze gelbe Gras zurück.„Es geht nicht“, murmelte er be kümmert.„Mein Schä- del wiegt eine Tonne.“ Lemant gab keine Antwort. Er hatte sich ein wenig vorgebeugt, um die Straße unten besser beobachten zu können. Auf seinem Rücken fühlte er die warmen Sonnenstrahlen durch das Hemd. Es war nicht mehr sehr heiß. Man konnte den nahenden Abend be- reits ahnen. Das Straßenstück, das er überblickte, er- streckte sich über etwa hundert Meter. Es senkte sich in eine sanfte Mulde zwischen zwei Hügeln im Osten und Westen, ein schma- ler Streifen dunkelgrauen Splitasphalts, ein- gezwängt zwischen endlosen Flächen von Buschland und jungen Pinienpflanzungen. Er Warf einen Blick auf die Armbanduhr. In wenigen Minuten mußte der Autobus durchkommen. Maas hatte ihn beobachtet.„Laß mich doch hier liegen und verschwinde, wenn du dich zu nichts Vernünftigem aufraffen kannst!“ knurrte er. Lemant schwieg. Während der letzten sechsunddreigig Stunden hatte er wiederholt mit diesem Gedanken gespielt. Nun empfand er etwas wie Beschämung darüber. Er zündete umständlich eine der stinken den Zigaretten an, die ihnen in Marseille für die Ueberfahrt zugeteilt worden waren.„Du hast ja gewußt, daß ich kein Bulle von deinem Schlag bin“, sagte er ruhig.„Wenn du mir nicht eingeredet hättest, daß alles ganz glatt gehen wird, hätte ich mich auf eigene Faust davongemacht.“ Statt ihm zu antworten, begann Maas plötzlich wieder mit den Zähnen zu klap- pern. Das Geräusch seiner aufeinander schlagenden Zähne war so laut, daß es das durchdringende Zirpen der Zikaden über- tönte. Im nächsten Augenblick wurde sein ganzer Körper von wilden Fieberschauern geschüttelt. Lemant blickte nicht zu ihm hin. Er hatte schon zuviel von den Fieberqualen seines Kameraden gesehen. Das hilflos zuckende, Wachsgelbe Gesicht des Hünen flöhte ihm eine eigenartige Scheu ein. Obwohl die Sonne seinen Körper wärmte, kühlte er selbst einen Kälteschauer. Nein, er Würde Maas nicht verlassen. Er hatte gelo- gen, als er behauptete, er würde sich auf eigene Faust davongemacht haben. Ohne Maas hätte er kaum den Mut dazu gefunden. Ohne ihn hätte er keine praktische Möglich- keit zur Verwirklichung seiner Flucht- gedanken gesehen. Ohne ihn würde er jetzt in Algerien mit der Legion Nester der Auf- ständischen ausräuchern. Anfänglich schien es tatsächlich glatt zu gehefts Sie kater bel einem Trödler in Mar- seille Ziwikleider erstanden und sich bis e e err. Abfahrt des Tratisportschiftes versteckt 882 halten. Die Schwierigkeiten begannen, als sich herausstellte, daß der Fernlastwagen, der sie nach Italien mitnehmen sollte, bei Orange verunglückt war. Der Fahrer des Wa- gens War mit Maas gut bekannt gewesen. Sle mußten hre Pläne umstoßen und so rasch wie möglich die gefährliche Hafenstadt verlassen. Vielleicht gelang es ihnen, mit emem Fremdenautobus unerkannt bis zur itallenischen Grenze zu gelangen. Aber sie kamen nicht weit. Maas Wurde noch vor dem Aufbruch von Fieber befallen. Sie hatten sich eben noch bis zu diesem Versteck durchschla- gen können. Er sah den Autobus im Westen auf- tauchen und in raschem Tempo vorbeirollen. Sekundenlang konnte er die Gesichter der Insassen undeutlich hinter den spiegelnden Scheiben erkennen. Er seufzte. Wann würde er wieder frei sein, wie diese Menschen da unten? Er stand auf und trat zu Maas, der nun ruhig und schwer atmend auf dem Rücken lag. Er öffnete die Feldflasche und hielt sie dem Fiebernden an die trockenen, rissigen Lippen. Maas schlürfte das lauwarme Wasser mit der Gier eines Verdurstenden, dann ließ er den Kopf erschöpft auf den winzigen Erd- hügel sinken, der ihm als Kissen diente. „Ist der Autobus durch?“ fragte er schwach. Lemant nickte. Er hatte zu handeln ver- sprochen, sobald der letzte Autobus vorbei- gefahren war. Nun blieb ihm kein Ausweg mehr. Maas blickte ihn aus grauen, fiebrig glän- zenden Augen an.„Eine schöne Schweinerei, dieses Fieber!“ murmelte er.„Mein kleines Andenken an Indochina.“ Was wird mein Andenken an diesen Tag sein? dachte Lemant, während er die Pistole aus dem Brotbeutel nahm. Er wog sie kurz in der Hand, ehe er sie einsteckte. Dann schob er die Stablampe in die andere Tasche. „Ich gehe jetzt“, sagte er.„Versuche zu schla- fen. Du wirst deine Kräfte noch brauchen.“ Er warf keinen Blick zurück, als er den steilen Abhang zur Straße hinabstieg. Das dornige Gebüsch verhakte sich an seinen Kleidern und ritzte die Haut seiner bloßen Arme. Er kam nur langsam voran. Auf Schritt und Tritt begleitete ihn das schrille Zirpen der Zikaden. Er hatte noch nie eines dieser Tiere erblickt. In seiner Vorstellung sahen sie wie große schwarze Grashüpfer aus. Auf einer winzigen Lichtung, die seinem Körper eben genügend Raum bot, ließ er sich nieder. Er befand sich etwa fünf Meter oberhalb der Fahrbahn und konnte das Stra- Benstück zwischen den beiden Bodenwellen gut überwachen. Der Boden unter seinem Ge- Sülz war weich und trocken. Ein starker Duft von sonnenheißen Pinjennadeln hing in der Windstillen Luft. Mit aller Macht überkam ihn das Verlah- gen, sich lang auszustrecken, den strahlend blauen Himmel zu betrachten und unbe- schwert die friedliche Stunde vor Sonnen- untergang zu genießen. Wäre er allein ge- Wesen, nichts hätte ihn davon abhalten können. Aber droben lag Maas, der kalt- blütige, unerschütterliche Maas, hilflos im Fieber. Ein Traktor tauchte auf der Straße auf. Der Lenker, ein alter Mann mit einer Bas- kenmütze auf der grauen Mähne, hing über dem Lenkrad, als schliefe er. Das Fahrzeug zockelte knatternd dahin und verschwand hinter der nächsten Bodenwelle. Er überlegte den Plan, den Maas in seiner beängstigend geradlinigen Denkweise für ihn entworfen hatte. Im Grunde genommen war seine Aufgabe einfach. Er sollte einen Wagen anhalten, die Insassen mit vorgehaltener Pistole zum Aussteigen zwingen und sie zum Lager hinaufführen. Dort würde Maas sie festhalten. Inzwischen konnte er an dem Wa- gen die belgischen Kennzeichen anbringen, die Maas vor einiger Zeit von einem anderen Wagen abmontiert hatte. Dann konnte es losgehen, Sie mußten nicht sehr weit fahren. In Lyon hatte Maas Freunde, die ihnen wei- terhelfen würden. Die Aussicht, in einem Wagen mit ausländischem Kennzeichen un- behelligt bis Lyon zu gelangen, war nicht schlecht. Er zündete eine der wenigen amerikani- schen Zigaretten an, die ihm noch geblieben Wären, und zog den Rauch tief ein. Maas hatte ihm alles bis ins letzte Detail erklärt. Daß er nur einen in Frankreich gebräuch- lichen Personenwagen nehmen dürfe, daß er sofort die Pistole ziehen müsse, ehe der Len- ker Zeit fand, wieder loszufahren, wie er sich bei der Annäherung eines zweiten Fahr- zeuges zu verhalten hätte Mit einer Daumenbewegung schnippte er die Asche von der Zigarette. Maas hatte ihm alles bis ins Detail erklärt. Nur eines hatte er ihm zu sagen vergessen. Was ein Mann mit le shst anfangen waßte, um sich von einer Stunde zur fhchsten in einen Wege- Er schaute einem kaffeebraunen Käfer zu, der sich vergeblich mit einem viel zu gro- gen Holzstück abmühte. Zuletzt erging es ihm wie diesem Insekt. Er war im Begriffe, sich zu übernehmen. Er war daran, eine Last auf seine Schultern zu laden, die ihn zu er- drücken drohte. Er sah nur zu klar die Ge- fahren. Er wußte, daß es um ihn geschehen sein würde, wenn die Leute im Wagen ernst- haft an Widerstand dachten. Er wußte, daß er in dieser Situation niemals von seiner Waffe Gebrauch machen würde. Du hättest bei Mutters Kittelfalte bleiben sollen, dachte er mit einem Anflug bitterer Selbstironie. Wer die Dunkelheit fürchtet, bleibt nachts am besten daheim. Wer nicht schwimmen kann, springt besser nicht ins Meer. Er schob eine neue Zigarette zwischen die Lippen. Ueber die Feuerzeugflamme hinweg fiel sein Blick auf die Straße. Für einen Augenblick stockte hm der Atem. Unmittel- bar unterhalb seines Versteckes stand ein grauer Wagen am Straßenrand. Er lieg das Feuerzeug sinken und beugte sich weit vor. Bei angehaltenem Atem beob- achtete er, wie die linke vordere Tür auf- sprang und eine Frau ausstieg. Sie trat vor den Wagen, klappte die Motorhaube hoch und betrachtete unter gerunzelten Brauen die bloßgelegten Eingeweide ihres Fahrzeuges. Nun los! ermutigte er sich und fühlte, wie sein ganzer Körper steif wurde. Er starrte regungslos die Frau an. Sle war sehr jung, bestimmt jünger als er. Ste hatte kastanſen- braunes Haar und eine Stupsnase. Nach einem ratlosen Kopfschütteln wandte sie sich ab und verschwand im Inneren des Wagens. Er hörte das Surren des Anlassers, aber das Motorengeräusch blieb aus. Nun los! dachte er beklommen. Er erreichte die Straße im Augenblick, in dem die Frau wieder auf der anderen Seite des Wagens erschien. Sie stieß einen kleinen Schreckenslaut aus.„Mon Dieu! Haben Sie mich erschreckt!“ lachte sie dann. Er versuchte mühsam ein Lächeln und beugte sich wortlos über den Motor. Zuerst nachsehen, ob das Ding in Ordnung zu brin- gen ist, dachte er. Und nichts reden, mög- lichst wenig reden. Sie braucht nicht zu wis- sen, daß du kein Franzose bist. „Verstehen Sie sich darauf, Monsieur?“ fragte sie. „Ein wenig.“ Er bemerkte nahezu sofort, daß sich das Hauptkabel vom Verteiler gelöst hatte. Aber er tat, als müsse er den Schaden noch suchen. Er benötigte Zeit, ein klein wenig Zeit, um sich zu fassen. Sie stand neben ihm, aufmerksam jeden seiner Handgriffe verfolgend. Als er sich die Finger am Auspuff verbrannte, zog sie ihre Unterlippe zwischen die Zähne. Er prüfte wahllos die Bowdenzüge und Wenn sie bloß den Sitz der Kerzenkabel. Hände zitterten, als er eine Zigarette an- zündete. Er hockte, lange Zeit rauchend, auf der harten Erde, ohne zu denken, ohne sich zu bewegen. Um ihn war nichts als das viel- stimmige Zirpen der Zikaden in den Sträu- chern. Allmählich sanken die Schatten der Dämmerung herab. Irgendwo brach ein Tier durch das Gehölz. Er sah zwei Strahßenpolizisten, die auf ihren Motorrädern zum Greifen nahe vorbei- fuhren. Sie fuhren langsam nebeneinander und unterhielten sich schreiend, um den Mo- torenlärm zu übertönen. Er blickte ihnen nach, sah sie in den grünen Dämmerhimmel Wachsen und hinter dem Kamm des Hügels versinken. Er fühlte sich leer und erschöpft. Er wußte, daß er versagt, jämmerlich versagt hatte. Es war eine zweifellos ein- malige Chance gewesen, die er vergeben hatte. Er stützte die Ellenbogen auf die Knie und das Kinn in die Hände. Die Ratschläge, die ihm Maas nach einer Keilerei in einer Kneipe gegeben hatte, gingen ihm durch den Sinn. Du mußt den ersten Schlag führen! Du mußt ihnen mit dem ersten Schlag die Bei angehaltenem Atem beobachtete er, wie die linke vordere Tür aufsprang und eine Frau ausstieg. Sie trat vor den Wagen, klappte die Motorhaube hoch und betruchtete die bloßgelegten Eingeweide des Fahrzeugs. nicht zu schreien beginnt, dachte er. Sein Blick glitt vom Motor zu hren Beinen. Sie Waren wohlgeformt und angenehm sonnen- braun. Rasch wandte er den Blick ab. „Versuchen Sie einmal!“ er mit trockener Kehle. sagte Er wartete, bis sie eingestiegen war, und steckte das Kabel in den Verteiler. Er hörte den Motor anspringen, klappte die Haube zu und trat neben die offene Wagentüre. Jetzt, dachte er, jetzt, jetzt, jetzt Sie lächelte ihn strahlend an,„Ich bin Ihnen so dankbar, Monsieur! Bis zum näch- sten Ort ist es zwei Stunden zu laufen.“ Er brachte kein Wort hervor. Seine Hand hielt die Pistole in der Tasche umklammert. Jetzt, dachte er verzweifelt, jetzt, ehe es zu ir tk Sie blickte ihn noch immer an, nun ein Wenig erstaunt und belustigt.„Nochmals vie- len Dank, Monsieur“, sagte sie und zog die Türe zu. Jetzt, dachte er, ohne sich zu bewegen. Jetzt, ehe es zu spät ist Ste lächelte hm zu und fuhr los. Als das Fahrzeug hinter der Bodenwelle im Westen verschwunden war, hockte er sich im Schutze der nächsten Sträucher auf den Boden. Seine Lippen waren trocken. Seine Illustration: Bruno Kröll Nase breitklopfen, sonst kommt deine eigene dran!“ Maas' Lebensphilosophie, dachte er, Zu- erst zuschlagen, rechtzeitig zuschlagen. Aber auf jeden Fall zuschlagen. Sie hatte etwas für sich, diese Philosophie eines unkomplizierten Verstandes. Zumindest dann, wenn man sich im Recht fühlte. Aber er fühlte sich nicht im Recht. Er hatte sich nie weniger im Recht gefühlt als eben jetzt. Er hatte einen schweren Fehler begangen, als er zur Fremdenlegion ging. Nun stand er im Begriffe, einen Fehler durch ein Verbre- chen aus der Welt zu schaffen. Im Verlaufe von zehn Minuten fuhren zwei Wagen vorbei. Sie hatten die Schein- werfer angeschaltet. Er konnte die Lichtkegel steil zum Himmel aufsteigen sehen, ehe die Fahrzeuge die Bodenwelle erreichten. Er dachte an Maas, der droben erschöpft und flebernd und hilflos unter einer alten Mili- tärdecke auf ihn wartete. Er empfand keine besondere Zuneigung für ihn, eher eine Mi- schung aus Bewunderung und Abscheu. Aber darauf kam es jetzt wohl nicht an. Sie hat- ten einen gemeinsamen Weg eingeschlagen. Sie hatten sich auf Gedeih und Verderb ver- bündet, als sie von der Legion desertierten. Das War alles, Was jetzt zählte. Es war nahezu dunkel geworden. Er nahm dle Stablampe aus der Tasche und prüfte sie. Sie funktionierte. Er steckte sie wieder ein Und teilte das Gestrüpp. Aus der Erfahrung vergangener Jahre Wußte er, wie er sich als Autostopper zu ver. halten hatte. Er stand am Straßenrand und beobachtete abwechselnd die Bodenwellen zu beiden Enden der Straßensenke. Er mußte an die lachenden Augen der jungen Frau denken und an ihre hübschen, sonnen- gebräunten Beine. Sie hatte keine Spur von Furcht gezeigt, obwohl ihm der zwei Tage alte Stoppelbart und die hergenommene Kleidung gewiß kein übermäßig vertrauen- erweckendes Aeußere verliehen. Im Osten kletterten zwei Scheinwerfer- kegel in die Höhe. Er zog den Kopf zwischen die Schultern und begann in der Straßenmitte gemächlich in die entgegengesetzte Richtung zu wan. dern. Nach wenigen Schritten tauchten die Lichter hinter seinem Rücken auf und er- hellten die Straße. Die Blätter der Sträucher schimmerten silbern. Er blieb vor dem rasch näherkommenden Wagen stehen und hob die geballte linke Faust mit weggestrecktem Daumen hoch, Das Fahrzeug beschrieb einen Bogen zum linken Straßenrand und jagte mit unverminderter Geschwindigkeit vorbei. Er stand still und blickte den entschwin⸗ denden roten Lichtern nach. Es wunderte inn nicht, daß der Wagen weiterfuhr. Wenn er selbst hinter dem Lenkrad säge— er würde sich wohl hüten, auf dunkler, einsamer Land. straße einen Anhalter aufzunehmen. Diese Erwägung bereitete ihm ungeheure Erleichterung. Er empfand plötzlich eine be- freiende Belebung. Er erfüllte seine Pflicht gegen Maas. Wenn im Plan seines kranken Kameraden ein Fehler steckte, dann war es nicht seine Schuld. Im Laufe einer knappen Stunde versuchte er, ohne Erfolg, vier Wagen anzuhalten. Zwischendurch saß er auf einem Meilenstein und pfiff leise vor sich hin. Er wußte nicht, Was aus all dem noch werden sollte. Aber er war mit dem Lauf der Dinge nicht unzu- frieden. Er erwog eben, Maas einen Besuch abzu- statten, als zwei breite Lichtkegel über der östlichen Bodenwelle emporstiegen. Er pfiff leise vor sich hin. Auf einen mehr sollte es ihm nicht mehr ankommen. Den einen konnte er noch mitnehmen. Er hatte nun schon einige Uebung. Ver- mutlich war er der einzige Anhalter auf Got- tes weiter Welt, der sich über jeden durch- fahrenden Wagen freute. Er ging ein Stück, blieb schließlich stehen und hob die linke Faust. Die Lichter des Wagens kamen rasch näher. Plötalich Kreischten die Reifen auf dem Asphalt, Das Fahrzeug schleuderte ein wenig und hielt, Er fühlte, wie seine Knie weich Wur- den, Aus dem Wagen erscholl Gelächter. Er Konnte deutlich die unsicheren Stimmen dreler Männer unterscheiden, während 8er Wie im Traume zu dem schwarzen Auto hin- Uberschritt. ü er Lenker steckte den Kopf aus dem Wagen.„Der gefällt wir, Den nehmen Wir It“, verkündete er laut. „Er muß mit uns auf Henris Wohl an- stoßen!“ grölte eine zweite Stimme. Lemant stand neben dem Wagen. Seine schweilznasse Rechte hielt in der Tasche krampfhaft den Pistolengriff umklammert. Jetzt, dachte er, jetzt, jetzt, jetzt „Der gefällt mir. Der muß mit uns deinen Geburtstag feiern!“ rief der Mann neben dem Fahrer. Die hintere Wagentüre wurde aufgeris- sen. Zwei kräftige Hände packten Lemants Iinken Arm.„Komm, Süßer! Heut hab' ich Geburtstag. Wir halten dich frei!“ Lemant riß sich mit einem Ruck los. Er wußte nicht, wie es kam. Er lief plötalich. Er dachte: Jetzt, jetzt, jetzt! Aber er lief. Hinter ihm rannte einer der Männer aus dem Wagen, angefeuert vom Gejohle seiner bei- den Freunde. Lemant ef, so rasch ihn seine Beine tru- gen. Vor ühm tanzte sein Schatten wie ein riesiger schwarzer Falter. Hinter seinem Rücken vernahm er das wüste Hupenkenzert aus dem Wagen, der ihm und seinem Ver- folger in kurzem Abstand nachfuhr. Untertauchen, dachte er. Rechts im Ge- sträuch, in der Dunkelheit. Nein, drüben! Nicht auf der Seite ihres Lagers! Drüben! Auf der anderen Seite, wie Maas ihm ein- geschärft hatte Er machte drei weite Sprünge und schlug einen Haken nach links. Er hatte das Heran- nahen des zweiten Wagens nicht bemerkt. Er erblickte die Lichter erst, als sie ihn fast erreicht hatten. Für den Bruchteil einer Se- kunde sah er sie auf sich zufliegen, zwei grelle, rasende Sonnen. Jetzt, dachte er ge- bannt. Jetzt, jetzt! Dann traf ihn ein furcht- barer Schlag und die Sonnen erloschen. (Copyright by Joseph Kalmer, London) Unsere ständige Möbel- Modellen Söddeutschlonds gof einem platz zeigt Ihnen mit Eigenerzeugnissen und Einrichtungsgegenstnden von cg. 400 führenden Herstellerfirmen den richtigen und sparsamsten Weg zum behoglichen Wohnen und einem gembötſichen Zohobse. Sie Werden begeistert sein! Sroßousstellung mit den meisten M OBEIl. Tell EINRICHTUNGSHAUS UND MGBFEHIWERKSTATTEN ESCHELBRONN BEI HEIDELBERG MARKTPLATZ Schlafzimmer, ab 350. Kombischränke ob 190. Sie ob 65.— den an! 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Er tzlich. iet. dem bei- e tru- e ein einem mzert Ver- Ge- üben! üben! ein- chlug eran- xt. Er fast r Se- zwei T ge- ircht⸗ ndon) ann Nr. 222/ Samstag, 26. September 1939 MGG GEN ———¼ Lufthansa- Besatzungen paddelten im Wasser Uebungen für den Ernstfall/ Piloten, Navigatoren, Funker, Stewards und Stewardessen müssen wissen, was zu tun ist Aufmerksam beobachteten Volkspoli- zisten auf einem Wachturm an der ost- zonalen Küste der Lübecker Bucht eine 26 Meter lange, schneeweiße Jacht, die mit Motorkraft langsam auf das Meer hin- austuckerte und in Fernrohrsichtweite der Vopos merkwürdige Manöver vollführte. An Deck der Jacht„Freddy“ standen vier- zig Personen— Männer und Frauen— in weißem Drillichzeug und mit umge- schnallten Schwimmwesten. Sie warfen plötzlich zwei kartoffelsackgroße Pakete ins Wasser, die sich laut zischend selbst- tätig zu weithin leuchtenden gelben Schlauchbooten aufbliesen. Mit ernsten Ge- sichtern sprangen die Vierzig daraufhin in die Schlauchboote, stießen mit kräftigen Paddelschlägen von der Jacht ab, errich- teten knallrote Schutzdächer über ihren schwankenden Untersätzen, färbten das Wasser rings um die Schlauchboote mit grellgrünen, fluoszierenden Chemikalien und lieben an einem Ballon die Antenne für ein Funkgerät aufsteigen, das sie so- fort in Betrieb nahmen. Aber weder ostzonale noch westdeut- sche Küstenfunkstationen fingen Morsezei- chen auf. Ein schnelles Motorboot, das sich vom Ostzonenufer den beiden Schlauch- booten bis auf respektvolle Entfernung genähert hatte, dreht nach einigen Boots- manövern wieder ab. Offensichtlich hatten die ostzonalen Beobachter erkannt, daß Hoheitsrechte in diesem schmalen west- östlichen Wasserweg in der Lübecker Bucht nicht verletzt worden waren und keine mili- tärischen Uebungen westdeutscher Spezial- einheiten stattfanden. Die Besatzungen der Schlauchboote trugen quer über den Rücken ihrer Drillichanzüge den eingestickten Hin- weis„Lufthansa“ und es handelte sich um Piloten, Navigatoren, Funker, Stewards und Stewardessen. Das sonderbare Verhalten dieser Schlauch- bootinsassen auf und im Ostseewasser diente durchaus friedlichen Zwecken, näm- lich der Sicherheit der Flugpassagiere. Nach den Sicherheitsempfehlungen der in- ternationalen Zivilluftfahrt- Organisation ICAO müssen die Besatzungen aller Ver- kehrsmaschinen zweimal im Jahr mit einem Element Bekanntschaft machen, das sie bei Transatlantikflügen sonst nur aus luftiger Höhe betrachten. Die Besatzungen von drei Super-Constellations nehmen jeweils an einer Uebung teil. Schiffskapitän Goertz, der auf allen Weltmeeren zu Hause war und die Luft- hansa- Angehörigen für Notlandungen auf dem Wasser trimmen muß, führt seine was- serungewohnten Schüler zunächst auf die Elbe, wo mitten im Strom die hölzerne Nachbildung einer Super- Constellation schwimmt. Hier lernen die Besatzungsmit- glieder, festen Schrittes über im Was- ser schwankenden Tragflächen zu gehen, Schlauchboote auszuwerfen, Notausstiege zu benutzen— Goertz:„Zuerst den Kopf, dann die Beine“— und Segeltuchrutschen zu befestigen, über die im Ernstfall 50 Passagiere pro Minute in bereitliegende Schlauchboote und Rettungsinseln rutschen könnten. Die Super-Constellations bewah- ren Schlauchboote in den Tragflächen. Bei Notlandungen auf dem Wasser klingt der Pilot die Schlauchboote aus, die sich inner- halb von 60 Sekunden prall aufblasen und jeweils 20 Passagiere Schutz bieten. Um so wenig wie möglich mit Theorie aufzuwar- ten, müssen die Besatzungsmitglieder in der Flugzeugatrappe die Rolle von Passagieren splelen, damit sie bei Ernstfällen so un- mißverständliche Befehle geben können, wie:„Legen Sie die Schwimmwesten an. Die Herren lockern die Krawatten, öffnen den Kragenknopf. Damen, die hohe Schuh- absätze tragen, müssen die Schuhe auszie- hen, und Brillenträger die Brillen ablegen. Zahnprothesen sind herauszunehmen. Beu- gen Sie kurz vor dem Aufprall auf das Wasser den Oberkörper nach vorn, und umspannen Sie mit den Armen fest ihre Knie.“ Bis zu dieser Phase der Uebung hat noch keiner vom fliegenden Personal Be- rührung mit dem Wasser gehabt.„Die Elbe ist uns zu schmutzig“, begründet Kapitän Goertz. Der zweite Prüfungsabschnitt fin- det deshalb in der Lübecker Bucht statt. Zwar finden die Besatzungsmitglieder auf dem meist ruhigen Wasser der Ostsee nicht annähernd die gleichen Bedingungen vor Wie etwa bei einem Ernstfall im Nord- atlantik, aber Kapitän Goertz meint, es komme weniger darauf an, die Ernstfall Situation auch meteorologisch zu kopieren, als vielmehr darauf, den Besatzungen ein Gefühl dafür zu schaffen, wie sie zu han- deln haben. So fielen denn die harten Uebungen nicht allzu anstrengend aus. Dennoch bekamen die Prüflinge zu spüren, welche Schwierigkeiten auftauchen, wenn sie im Atlantik ganz auf sich allein gestellt sind. Selbst ein so laues Lüftchen, wie es an diesem Tage mit knapp Windstärke drei über die See wehte, reicht schon aus, die Schlauchboote abzutreiben, bevor sie von den in Seenot geratenen Passagieren er- klommen werden können. Kein Schwim- mer schafft es, ein wegen seiner Leichtig- keit schnell treibendes Gummiboot einzu- holen. Oberstes Gebot für Flugpersonal ist deshalb: Verbindungsleinen zum Flugzeug so lange wie möglich festzuhalten. Dabei ist aber zu beachten, daß die empfindlichen Gummiboote nicht etwa in die Nähe einer zerfetzten Tragfläche geraten, die sie sofort aufschlitzen würde. Die Passagiere haben genügend Zeit, aus einem auf dem Wasser notgelandeten Flugzeug in die Schlauch- boote umzusteigen. Denn nach Erfahrungs- werten dauert es meist eine halbe Stunde, ehe das Flugzeug absackt. Den Südatlantik-Piloten schärfte Kapi- tän Goertz ein, zu bedenken. daß Hai- kische nicht nur— wie ein weit verbrei- teter Irrtum besagt— durch Menschenblut angelockt werden, sondern gleichsam, als hätten sie ein Ortungsgerät im Bauch, über Kilometer hinweg Schiffsbrüchige„wit- tern“. Selbst die pulverförmigen Anti-Hai- kisch-Mittel, die an jeder Schwimmweste befestigt sind, wirken nur, wenn sie kon- zentriert ausgestreut werden. Ein einzelner Schiffbrüchiger, der seinen FHaifisch-Ab- schreckungsbeutel im Wasser umher- schwenkt, hat kaum eine Chance, die Haie abzuwehren. Goertz:„Wenn dagegen zehn bis fünfzehn Schiffbrüchige gemeinsam ihre Beutel schwenken und einen chemischen Schutzwall um das Schlauchboot errichten, traut sich kein Hai heran.“ Um die Schiffbrüchigen wenigstens für einige Tage von der Hilfe der Außenwelt unabhängig zu machen, ist an Bord der Schlauchboote vom Dosenöffner bis zur Fischangel alles vorhanden. Mit den mo- dernen Rettungsinseln, die heute im Luft- können die extrem über- verkehr verwendet werden, Schiffbrüchigen hoffen, selbst bei niedrigen Wassertemperaturen zu Seite 8 leben. Denn sobald die Eingänge der Schlauchboote geschlossen sind, steigt die Temperatur unter dem Zeltdach durch die Körperwärme der Insassen bereits nach einer halben Stunde auf 20 Grad. Zur Aus- rüstung dieser Rettungsinseln gehören außerdem Fallschirmraketen, Handfackeln und Rauchsignale, um das Auffinden der Schiffbrüchigen durch Suchflugzeuge zu er- leichtern. Auf die Erprobung dieser Hilfs- mittel mußten die Lufthansaprüflinge in- des verzichten. Kapitän Goertz:„Wir wol- len die Ostzonen-Polizei nicht erschrecken.“ Gert Kistenmacher „Himmelhaken“— ein neuartiger„Kranhubschrauber“ Unter der Typenbezeichnung S- G ⸗ Eh? Himmelhaken) haben die Sixors hy- Flug- zeugwerke einen neuartigen Hubschrauber herausgebracht, der insbesondere für den Luft- transport schwerer Waßfen oder militärischen Geräts in unwegsamem Gelände, aber auch für kommerzielle Zwecke eingesetzt werden kann. Der mit zwei„Pratt& Whitney“ Kolbenmotoren von je 2100 PS(SAE) ausgerüstete Kranhubschrauber besitzt eine Trag- fahigheit von sechs Tonnen und hat einen Aktionsradius von 100 Meilen(160 Em). Unter dem breitausgelegten und nac unten abgeflachten Rumpf lcönnen außerdem je nach Ver- wendungszweck verschiedenartige Kabinen angesetzt werden, die entweder Truppen und Passagiere aufnehmen, oder aber als Notverbandsplatz, Nachrichtenzentrum und Repara- tur werkstatt eingerichtet werden können. Unser Bild zeigt die„Skyhook“ beim Transport einer Rakete vom Typ„Honest John“. Bild: AD Der Darm boch gerne! Das wirke „bedrickend“ und haut- Geschäftsaungeigen hilft wirksem und fix: ——— 22 störend! Dem Teint, der 79 Figur, Ihrer Verdauung N UMZU GE und EII TRANSPORTE Theuwissen, Ruf 314 62 Max-Joseph-Straße 24 8 mit dem Extrakt dus Or. E. Richters Früöhstücks-Kräutertee Fodeg. Od 1.60 und 2.75 In Apotheken v. Drogerien Drogerie Ludwig& Schötthelm K, O 4, 3 Dauerwellen 9.- u. 7.80 individuell, chic, elegant. modisch im SaLON ELSE WOLF. G 3. 4. Tel. 25539 Mont. ab 13 Uhr geöffn Fri Drön& C0. nor 1 Maunz haas 3.22 Teppich-Klopfdienst Mannheim Last-EXprez, I 8, 6 Mittelstraße 83 Ruf 2 0 0 Wir liefern Ihnen Tel. 2 1193. Umzüge— Transporte Achtung! Achtung! eine vollautomatische Bertold J. 0 5 5 Ui Fernseh- Neparuturen Kieintransporte all. Art, Elidienst, 2 Ketsch a. Rh., Hebelstr. 67, T. 2838 Euerung Kundendienst 8*. bis 60 00 WE /n mit Fotozel- Für den Ub di lensteuerung, 3300-1-Tank, 1588 k ND ORF 8 5 e 5 22 einschließlich Montage für Lenqustr. 8— fel. 522 94 esundheiiswäsche OM 2100. 2 Jahre Garantie! UMZUGS- DIENST Mittelstraue 32— Telefon 5 13 92. Dr. med. 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Geburtstag feiern konnte, hat Grund zur Freude: noch nie war das Festwochenprogramm so reich mit Prominenz bestückt wie in diesem Jahr. Während in der Rlesenarena der Deutschlandhalle die „größte Csardasfürstin-Aufführung aller Zeiten“ in Szene ging, damit auch das breite Publikum zu seinem Rechte komme, las Fritz Kortner in der Freien Universität aus seinem Buche„Aller Tage Abend“; Ernst Deutsch und Hannelore Schroth stehen in der„Komödie“ in dem Stück„Das Mädchen vom Lande“ auf der Bühne, Elisabeth Berg- ner und O. E. Hasse proben im Renaissance- theater, im neugegründeten Studio des Schil- lertheaters bereitet Walther Franck seinen nihilistischen Alleingang„Krapps letztes Tonband“ vor, Gründgens wird(an diesem Wochenende) seine„Faust-II“-Inszenierung nach Berlin importieren, und im Theater am Kurfürstendamm schickt Liselotte Pulver sich an, eine Undine nach Giraudoux'schem Zuschnitt zu werden. In Berlin begibt sich derzeit eine Generalversammlung der deut- schen Bühnenprominenz. Wo sich so viele erlauchte Köpfe ver- sammeln, darf auch Herbert von Karajan nicht fehlen. Der Gefeierte, der jüngst die Salzburger durch Abwesenheit vergrämt hatte, ließ es sich nicht nehmen, das Eröff- nungskonzert im Hochschulsaal höchstselbst zu dirigieren. Braungebrannt, ausgeruht und agil wie nur je, trat er ans Pult der Berliner Philharmoniker und führte, nachdem er zu- sammen mit Irmgard Seefried und Wolfgang Schneiderhan das mit viel Witz und Sinn für originelle Instrumentaleffekte zusammenge- bosselte„Capriccio für Sopran, Violine und Orchester“ von Rolf Liebermann aus der Taufe gehoben hatte, Schumanns„Vierte“ zu einem triumphalen Erfolg. Festival-Stimmung herrschte auch am Abend im Schillertheater, wo Werner Düg- gelin den alten, prachtvoll-saftigen Bühnen- reigßer„Cyrano von Bergerac“ von Edmond Rostand auf eine fulminante, temperament- Voll-bunte Manier inszeniert hatte. Josef Kainz hat die Rolle des langnasigen, edel- mütigen, mit dem Florett und der Feder fechtenden Titelhelden 1898 im„Deutschen Theater“ gespielt. Im Schillertheater spielt sie jetzt Rolf Henniger und erstreitet sich damit den bisher größten Erfolg seiner Büh- nenlaufbahn. Er artikuliert die volkstümlich- nahrhaften Verse, als seien sie von Shake- sbeare, und er„instrumentiert“ seine Rolle, Als Wollte er seinem großen Vorgänger Kon- Kurrenz machen. Uralte Theaterbesucher, die Kainz gesehen zu haben vorgeben, beteuern standhaft, daß Henniger ihm in der Tat Konkurrenz mache. Jörg Zimmermann hatte die Bühne in romantischen Kulissenzauber gehüllt; der frenetische Beifall galt der bis ins kleinste Detail zutreffend besetzten und ausgetuschten Inszenierung und dem Prot- agonisten. Im„Haus am Waldsee“ gibt der- zeit eine Ausstellung„Berliner Theater seit 1945“ Rechenschaft über eineinhalb Jahr- zehnte Berliner Theatergeschichte. Düggelins Inszenierung und Hennigers Leistung müßten darin noch nachgetragen werden. In gewissem Sinne gilt das auch von Rudolf Steinboecks Inszenierung der Anouilh- schen Komödie„General Quixotte oder der Verliebte Reaktionär“, deren deutsche Erst- aufführung sich das Schlogparktheater ge- sichert hatte. In der Gestalt des Generals er- kennt man unschwer die zeitgeschichtliche Persönlichkeit, deren Abziehbild sie ist: Ge- neral de Gaulle. Wie dieser auf seinem Land- sitz von der„Gloire“ Frankreichs träumte, so träumt General Quixotte von der sittlichen und politischen Erneuerung, beziehungsweise Restauration Frankreichs. Seine Abneigung gilt allem, was bequem, liberal, unverbind- lich,„modern“ ist. Er mag keine Psycholo- Sie, keine Parteien, keine Autos, keine nach- lässigen Umgangsformen. Anouilh läßt kei- nen Zweifel daran, daß er die Gestalt des Generals, die er verhöhnt, zugleich auch liebt. Denn des Generals Gegenwelt, verkör- Pert in einem rohen Fleischer und in einem intellektuellen in puncto Erotik höchst windi- gen Industriellensohn, kommt bei ihm auch nicht gerade gut weg. Schade daß die letz- ten beiden Akte nicht halten, was der erste und der zweite Akt, der eine umwerfend komische Beckett-Parodie bringt, zu verspre- chen scheinen. Nach der Pause wird die Handlung brüchig, und der abgefeimt-intel- ligente Witz des Autors versickert in Um- ständlichkeit und Banalität. Einmal noch gibt es einen Höhepunkt: wenn Harry Meyen in der Rolle des Industriellensohnes den konservativen Ehrenstandpunkt des Gene- rals zunichte argumentiert. Danach versackt die Aufführung, obschon Martin Held den General bravourös spielt, und obschon Stein- boeck jede Pointe gleichsam noch einmal zu- Sespitzt hat. Gisela Uhlens junge Generalin verkümmert in Manieriertheit, und der herz- liche Schlußbeifall resultiert allein daraus, daß das Publikum sich des brillanten Be- ——5 erinnert und ihn entsprechend hono- riert. Zum ersten Male geschah es ig Berlin, daß ein Bühnenwerk Hans Werner Henzes vom Publikum der Städtischen Oper pro- testlos akzeptiert wurde: das Ballett„Un- dine“, das der Komponist eigens für die Berliner Erstaufführung— freilich noch Immer zu zaghaft— bearbeitet und gestrafft hat. Die Berufsavantgardisten werfen Henze vor, daß er mit der seriellen Doktrin ge- brochen habe und neuerdings„Kulinarische Musik“ schreibe. Sei's drum. Nur Fanatis- mus könnte leugnen, daß die„Undine“ Partitur eine der einfallsreichsten und un- verkrampftesten Partituren der letzten Jahre ist. Sie bezeugt, daß Henze nicht nur ein Kolorist mit starker Klangphantasie, sondern auch ein inspirierter Melodiker ist. Gewigß, das Werk hat Längen, und manch- mal hat dem Komponisten niclit die In- spiration, sondern die Routine die Feder geführt. Das ändert indessen nichts an der Bünnentauglichkeit der Musik. Der Eindruck bleibt: wenn Henze sich entschlösse, wähle rischer in den Mitteln und knapper in der Formulierung zu sein, könnte man ihm zu- trauen, daß er eines Tages das Werk des Musiktheaters schreibt, das als repräsen- tativ für unsere Epoche gelten darf. Tatjana Gsovskys choreographische Gestaltungskraft Versiegte immer dort, wo auch die Inspira- tionsquellen der Musik versiegten. Groß- Karajan mit den Berlinern in Berlin Seine Verbundenheit mit Berlin, deren Philharmoniker er ja als ständiger Chef leitet, bekundete Herbert von Karajan, der Vielgereiste, Vielbeschäftigte, abermals, indem er das Eröffnungskonzert der„Berliner Festwochen 1959“ dirigierte.— Unser Bild zeigt ihn mit „seinem Orchester“. Keystone-Bild artiges stand neben Routiniertem, und zu- weilen merkte man, daß das Ballett der Städtischen Oper für derlei aufwendige Werke noch immer zu klein ist. Ausgezeich- net Suse Preisser als Beatrix und Wolfgang Leistner als Palemon, gut Manfred Taubert als Tirrenio; Judith Dornys, mehr kühles Undinchen als Undine, war der Titelpartie allerdings nicht immer gewachsen. Die Ent- deckung des Abends war Werner Schachteli, der, in den Spuren Jean-Pierre Ponnelles wandelnd, Bühnenbilder von einer magi- schen Stimmungsdichte geschaffen hatte. Vorangegangen war— als Uraufführung — die Ballett-Orestie„Schwarze Sonne“ von Heinz Friedrich Hartig. Die Partitur be- sticht durch präzise Diktion und weise Gko- nomie der Mittel. Die Szene„Klytämnestras Traum“ besitzt sogar konzertanten Eigen- wert, während sich der Komponist in den Szenen„Orests Heimkehr“ und„Furien“ darauf beschränkt, der Choreographin Tat- jana Gsovsky und den Solisten gleichsam die Stichworte zu geben. Es macht die Quali- tät der Partitur aus, daß diese Stichworte stets knapp formuliert und stets richtig placiert sind. Schachtelis Bild beschwört auf eine faszinierende Manier jene surrea- listische Albtraum-Antike, wie man sie von den Bildern und Szenerien Chiricos und Cocteaus her kennt, die Choreographin er- fand Gruppen, Gesten und Positionen von geradezu sadomasochistischem Charakter. Gert Reinholm als Orest, Gisela Deege als Elektra, Tana Herzberg als Klytämnestra und Jürgen Feindt als Agisth führten, von Ernst Märzendorfer am Pult assistiert, das Halbstundenwerk zu einem unwiderspro- chenen Premieren-Erfolg. Hellmut Kotschenreuther Martin Schaffner: Bild nis des Eitel Besserer Aus der großen Martin- Schaßhfner- Ausstellung, die das Ulmer Museum bis 15. November zeigt.(Siehe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Foto: Helga Schmidt- Glassner Von der Spätgotik zum Manierismus Das Gesamtwerk des Malers Martin Schaffner im Ulmer Museum gusgestellt Nach der großen Ausstellung des Werkes von Hans Baldung Grien in der Karlsruher Kunsthalle wird jetzt ein zweiter altdeut- scher Maler umfassend geehrt, auch neu zur Diskussion gestellt: das Ulmer Museum zeigt bis 15. November in seinen sämtlichen Aus- stellungsräumen das Schaffen von Martin Schaffner. Es kann vollzählig gezeigt werden bis auf den Wettenhausener Altar aus den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, der wegen seiner Größe nicht transportiert werden konnte. Zu der Aus- stellung, die auch der Wissenschaft dienen Will, ist ein ausgezeichneter, mit Akribie ge- arbeiteter Katalog von 240 Seiten und 144 Abbildungen erschienen, der künftig die Grundlage für jede eingehende Beschäfti- gung mit Martin Schaffner bilden wird. Der Katalogteil wurde von der Schweizerin Su- zanne Lustenberger besorgt, die in Bonn studiert und mit einer Arbeit über Schaffner promovieren wird. Die ausführliche, einen Ueberblick über Schaffners Entwicklung gebende Einleitung wurde von Ulms Mu- seumsdirektor Dr. Herbert Pée formuliert, der in zweijähriger Arbeit mit seinen Mit- arbeitern diese schöne Ausstellung vorbe- reitet hat. Martin Schaffner wurde in der großen Zeit der Ulmer Kunst geboren. Jörg Syrlin der Aeltere, der das herrliche Chorgestühl im Ulmer Münster geschaffen hat, Michel und Gregor Erhart, der jüngere Syrlin mit seiner Werkstatt waren als Bildschnitzer, Hans Schüchlin, Jörg Stocker und Bartholo- mäus Zeitblom als Maler in Schaffners Ju- gend am Werk. Hans Holbein der Aeltere war zu der Zeit, als Schaffner in Jörg Stok- kers Werkstatt eintrat, zu einem kürzeren Aufenthalt in der Ulmer Stadt. Ludwig Schongauer hatte zuvor dorthin Oberrhei- nisches vermittelt. Schaffner, der 1477 oder 1478 geboren wurde und wohl 1547 an der Pest starb, hat also in seiner Jugend bedeu- tende Anregungen erfahren. Da er auch offensichtlich Kontakt zum Augsburg Burgk- mairs und zum Nürnberg Dürers besaß, stand er mitten in den lebendigsten Strö- mungen seiner Zeit. Er hat sich als bedäch- tiger Schwabe zwar langsam entwickelt, doch ist er in seiner Kunst den Weg von der Spät- gotik über die kurze und in Deutschland nur wenig ausgeprägte Phase der Renais- sance bis zum Manierismus gegangen. Diese Spannweite wird an der Ulmer Ausstellung geradezu erregend deutlich. Das schöne Bild von Schaffner, das Wilhelm Pinder in seiner leider Fragment gebliebenen Geschichte der deutschen Kunst in dem Band über die „Dürerzeit“ gegeben hat, wird durch die Ulmer Ausstellung zugleich bestätigt und er- Weitert. Zum ersten Male begegnet uns der Maler Schaffner auf Jörg Stockers Ennetacher Hochaltar von 1496. Hier hat Schaffner, wohl als Geselle, mitgearbeitet, auf dem Mantel- saum Christi der Kreuztragung hat er voll signiert. Der Ennetacher Hochaltar ist in seiner engen, vielfigurigen und auch klein- teiligen Komposition noch typische Spät- gotik. Das gilt auch für die„Maria mit Kind und zwei Engeln“ aus dem südfranzösischen Béziers, die zwischen 1500 und 1503 entstan- den ist. Schaffner hat in jenen Jahren An- regungen aus dem Werk des älteren Holbein und Burgkmairs aufgenommen. Er ist der erste Ulmer Meister, der nach Augsburg, das nun in den Vordergrund rückte, geblickt hat. Schaffner hat zwar spät erst seine eigene Form gefunden, den Blick für die Eigenart eines Menschen besaß er(in seinem zugleich gelassenen und eindringlichen Anschauen der geborene Porträtist) jedoch schon in dem Bildnis des Wolfgang von Oettingen aus dem Jahre 1508. Das Eigenleben der Figur ist in den zwischen 1510 und 1514 ent- standenen„Vier männlichen Heiligen“ er- reicht, die den Berliner Staatlichen Museen gehört haben und die 1945 Friedrichshain verbrannt sind. Sehr schön wird das Wesen Schaffners dann in der während der gleichen Zeit entstandenen „Anbetung der Heiligen Drei Könige“ aus dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg deutlich. Schaffner kennt die Kraft des Zuständlichen. Doch hat er ich nun auch den Raum erschlossen. Das ist, nicht nur wegen der Architekturformen, „Renaissance“ in der deutschen Ausprägung, der Bildraum ist ein klar gegliedertes Gan- zes, die Gestalten besitzen Körperhaftigkeit und sind sicher einander zugeordnet. Schaff- ner ist jetzt auf der Höhe seines Könnens. Das bezeugen das„Epitaph der Familie Anwyl“ des Jahres 1514 aus der Stuttgarter Staatsgalerie in seiner kühlen Klarheit, der erste Wettenhausener Altar von 1515 und vor allem das herrliche Porträt des Eitel Besserer von 1516 aus dem Ulmer Museum. In dem Porträt verbinden sich die zeichne- rischen und die malerischen Elemente faszi- nierend, der Wettenhausener Altar ist in einem malerischen Gesamtton gehalten. Schaffner hat noch zahlreiche bedeutende Werke geschaffen. Genannt seien die groß- artige Predella mit dem„Schweißtuch zwi- schen den Aposteln Petrus und Paulus“ yon 1518, der„Hutz-Altar“ von 1521, der heute als Hochaltar des Ulmer Münsters verwen- det wird, der zweite Wettenhausener Altar von 1523/24, die schlechthin monumentale Stuttgarter„Kreuzigung“, die späten Por- träts, die„Kasseler Tischplatte“ von 1533 und das„Epitaph des Sebastian Welling“ von 1535, die beiden letzten in schimmernder Peinture. Mit diesem Spätwerk führt Schaff- ner wie so manch anderer der späten Dürer- Generation zum Manierismus. Formal äußert sich das darin, daß die Figuren expressiv, die Farben fahl und gebrochen werden. Eine I Flakkürm merkwürdige Unruhe ist in die Farben hin- eingekommen. Sie fangen an zu vibrieren. An die Stelle des gelassenen Ja zur Bedingt- heit der Welt wie in der Renaissance, der „Dürerzeit“, tritt das Nein. Die Form wird der Gestalt angetan, ihr auferlegt. Die ersten Anzeichen dieser Wandlung werden bei Schaffner sichtbar. In das mittelalterlich ge- schlossene Weltbild des Glaubens, das Schaff- ner persönlich wohl bis zuletzt für sich be- Wahrt hat, kommen mit den astrologisch- tellurisch-ethischen Allegorien der Kasseler Tischplatte für Asamus Stedelin auch andere, Weltliche Themen hinein. Hermann Dannecker Kulfur-Chronik Die italienische Sopranistin Renata Tebaldi hat, wie jetzt bekannt wird, ihre Gastspiele in der Wiener Staatsoper wegen einer leichten Halsentzündung nur deswegen abgesagt, um sich für ihre bevorstehende Deutschlandtour- nee(beginnend am 3. Oktober in Wiesbaden) auszukurieren. Die Konzertgemeinschaft blinder Klſinstler Deutschlands veranstaltete in der Kunsthalle einen Lieder- und Violinabend mit den Solisten Irmgard Meier(Sopran) und Franz Meggle (Geige). Die Sängerin bot eine Folge von Lie- dern aus dem Bereich der späten Romantik (Hugo Wolf, Max Reger, Joseph Haas) mit wendiger, sehr leicht und geschmeidig geführ- ter Stimme, die vor allem durch makellosen Tonansatz und durch ein ätherisches Piano be- stach. Der Geiger war bei der klar gegliederten Wiedergabe von Mozarts Sonate in G-Dur(KV. 296) und Schuberts Sonatine in D-Dur mehr in seinem Element als im virtuosen Genre Le Capricciosa“), für das ihm doch der letzte Schliff und die mühelose Brillanz abgeht. Der Pianist Volkmar Fritsche war sowohl als Lied- begleiter wie als Duopartner in den Sonaten- werken ein verläßlicher, überlegt amtierender Helfer. Der Beifall für alle Mitwirkenden nahm überaus herzliche Formen an. rr. Gemälde von Georg Meistermann zeigt, wie bereits mitgeteilt wurde, der Mannheimer Kunstverein ab Sonntag, 27. September, in sei- nen Räumen im Mannheimer Schloß und gleichzeitig in der Mannheimer Kunsthalle. Die Eröffnung findet am Sonntag um 11 Uhr statt; es spricht Kunsthallendirektor Dr. Heinz Fuchs. Das Nationaltheater Mannheim wird in den nächsten Tagen drei Opern-Aufführungen in teilweise neuer Besetzung wichtiger Partien bringen. Am Sonntag, 27. September, wird Puccinis„Manon Lescaut“ mit Evelyn Schild- bach in der Titelpartie und Jean Cox als Des Grieux wieder aufgenommen. In der Vorstel- lung„Don Giovanni“, Dienstag, 29. September, treten erstmalig Hans Günther Grimm(Gio- vanni), Franz Glawatsch(Leporello), Günther Baldauf(Oktavio), Heinrich Hölzlin(Komtur), Petrina Kruse(Zerlina) und Kurt Schneider (Masetto) auf. Elisabeth Thoma(Anna) und Irma Handler(Elvira), die gleichfalls an die- sem Abend mitwirken, sangen ihre Partien be- reits am 25. September zum ersten Mal. Jean Cox wird am 2. Oktober zum ersten Mal die Partie des Herzogs in Verdis„Rigoletto“ singen, Wollen Sie billig zu einer Unterlagen von Spitzenproduktion. Tentralheizungsbesitzer! Oelfeuerungsanlage kommen, dann verlangen Sie unverbindliches Sonderangebot mit ausführlichen HEIM& Co., Frankfurt/ Main, Postfeich 3264 Direktionsvertrieb einbaufertiger, vollautomatischer Oelfeuerungsaggregate nach DIN 4787 aus deutscher vollautomatischen Lerbeerfolo aur cs Kleinangeigen FERNSEHNGERATE Bis 30 Monatsraten mit und ohne Sparautomat Eigene Fin anzjerung Keine Bankzahlung en Altgeräte werden in Zahlung genommen! HEINRICH BRAU SCH KG Mannheim- Waldhof Oppauer Straße 26, 30, 31, 32 * N N Pruxisverlegun ZURUCK 2 555 Tiermarkt Freie Berufe Dr. E. Haag Dackelrüde, langh., rot, selt. schönes ler, aus erster Zucht, 3 Mon, alt, 0 a Hals- Nasen Ohrenarzt zu. verk. Rheindammstr. 47 IV re. Helfer in Steuersachen Pr ILerlegung a. Tel. 2 45 50[Kanarienhänhne. ap 18, D e* Wellensittiche„ab 4. 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Die„Deutsche Grammophon“ hat diese radestücke der Klavierliteratur in einer illanten Aufnahme zusammengefaßt und räsentiert mit Stefan Askenase einen Pia- g der äußerste Virtuosität mit ver- asten, 0. merlichender Interpretation zu verbinden den Koloraturen ausgedrückt, bei denen die platten-Akademie hat dem Italiener Dome- Ballett ausgrub und wieder mit Lotte Lenya eis. So erklingen in faseinierender Präzi- Sängerin nur von einer Soloflöte begleitet 8 Modugno am Montag in Hollywood für zu beispiellosem Erfolg führte. 15 a5 8D ae 50 1 8 9 5 seinen Schlager„Volare“ ihre höchste Aus-„Die sieben Todsünden“ beschreiben 815 5 f es-Dur), des se brillante Nr.* j j 5 üdstas de Ur. 6( zeichnung verliehen.„Volare“ wurde gleich- Reise zweier Schwestern aus den Südstaaten 80 (s-Dur, des Valse Nr. 14(e-Molh), des Valse r. 7(eis- Moll), und die Polonaisen Nr. 6 Gs Dur) und Nx. 3(A-Dur)— ein unge- kübter Genuß für den Zuhörer, der dabei lieder einmal mehr Versteht, welche Aus- achlleblichkeit der große Pole für sein ur- aigenstes Instrument in Anspruch nehmen lark,(33er Langspielplatte Deutsche Gram- nophon- Gesellschaft, Nr. LPE 17031.) hwWb Beglückende Koloraturen Aufnahmen mit Erika Köth Auf dem Repertoire- Spielplan der Münch- ner Staatsoper steht seit einiger Zeit auch daetano Donizettis Oper„Lucia di Lammer- moor“. Es hat einige Jahrzehnte gedauert, bis dieses Werk wieder einmal auf der Bühne des Bayerischen Staatstheaters heraus- gebracht werden konnte, weil die Titelpartie dieser Oper Ansprüche stellt, die nur ganz Alten von Sängerinnen so bewältigt werden, bab sich eine Intendanz au einer Aufführung entschließt. In Erika Köth ist nun der deut- chen Opernbühne eine Künstlerin gegeben, de nicht nur den stimmlichen Anforderun- gen dieser Partie, den hohen und höchsten Foloraturen sowohl, wie den dramatischen Akzenten voll und ganz gewachsen ist, son- dern die neben der technischen Beherrschung Partie durch diese bravouröse Sängerin rein akustisch wahrnehmbar gemacht wird. Erika Köths Stimme ist von Haus aus nicht, wie die Stimme vieler Koloratursoprane, von kühler, kristallener Prägung. Ihr ist vielmehr ein ausgesprochen lyrisch-warmes Timbre bei- gegeben, wodurch die in zarter Liebesselig- keit schwelgenden oder von ahnungsvollem Bangen getragenen Stellen der Wahnsinns- arie einen ganz besonderen Zauber erhalten. Zum Erschaudern kommt der Zuhörer, wenn bei Lucia der Wahnsinn durchbricht, von Donizetti in kaskadenhaft sich übersteigern- Auf der Rückseite der Platte singt Erika Köth Rezitativ und Arie der Zerbinetta aus der Oper„Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauß. Diese Partie, der vom Komponisten bei sparsamster Instrumentierung das Klavier spielt dabei eine große Rolle— Charme, Liebreiz, Ironie, Schelmerei, aber Auch Warmherzige Fraulichkeit und sogar Weisheit eines reinen Herzens zugedacht sind, ist nun glänzend geeignet, alle Vorzüge der Köth, ihre vollendete Technik, ihre hohe Musikalität und den Zauber ihrer Vortrags- kunst, noch einmal zu unterstreichen. Am Ende noch ein technischer Hinweis: Auf der vorliegenden Plattenhülle stehen, bis auf Erika Köth, ganz offenbar die fal- schen Ausführenden unter den Werktiteln. Der Chor der Städtischen Oper Berlin jeden- falls, das Große Opernorchester unter der Leitung von Wilhelm Schüchter sowie der Flötensolist Helmut Höwing gehören nicht als Begleitung zur Strauß-Arie, sondern zu Donizetti, während die Strauß-Partie von den auf dem Umschlag bei Donizetti stehen- den Berliner Philharmonikern unter Otto Matzerath gespielt wird.(Elektrola WDLP 544.) vg Auszeichnungen für Schallplattensänger Die neugegründete amerikanische Schall- zeitig zum besten Schlager des Jahres 1958 erklärt. Ella Fitzgerald wurde als beste Schlagersängerin(„Irving Berlin Songbook“) und für ihre Jazz-Darbietung„Ella sings duke Ellington“ doppelt ausgezeichnet. Die beiden Auszeichnungen für Jazz-Grup- pendarbietung und Tanzkapelle flelen an Count Basie. Die Auszeichnung für die beste männliche Gesangsdarbietung wurde Petry Como für„Catch a falling star“ zuerkannt. Der Pianist van Cliburn gewann mit Tschai- kowyskijs Klavierkonzert Nr. 1 die Auszeich- nung für die beste klassische Instrumental- darbietung. Der Weg, der zum Wohlstand führt. „Die sieben Todsünden“ von Bert Brecht und Kurt Weill mit Lotte Lenya „Die sieben Todsünden der Kleinbürger“ heißt ein kleines rotes Heftchen, das im Frühjahr dieses Jahres im Suhrkamp Verlag herauskam. Es ist der Text zu einem Ballett mit Gesang, das Bertolt Brecht und Kurt Weill gemeinsam in der französischen Emi- gration geschrieben haben, das einmal, 1933. in Paris aufgeführt wurde(Choreograph war George Balanchine, Bühnenbildner Caspar Neher, Lotte Lenya die Sängerin und Tilly Losch die Tänzerin) und dann so gut wie ver- gessen War, bis es jetzt das New Vork City nach den— bei Bert Brecht so außerordent- lich beliebten—„großen Städten“; sie Wol- len und sollen ihr Glück versuchen:„denn auf uns warten unsre Eltern und zwei Brü- der in Louisiana, und ihnen schicken wir das Geld, das wir verdienen, und von dem Gelde soll gebaut werden ein kleines Haus. 25 Zuerst begegnen die beiden Annas auf jhrer Reise der„Faulheit“:„und wenn man die nicht aus dem Bett hinauswarf, dann stand das faule Stück nicht auf am Morgen“, dann dem„Stolz“: Anna will als Tänzerin Kunst machen,„und das war nicht, was die Leute wollten“, dann dem„Zorn“: die kleine Statistin Anna prügelt einen Tierquäler und lernt,„wer dem Unrecht in den Arm fällt, Renata Tebaldi in Arien von Verdi und Puccini Zu einer Schallplatten-Neuaufnahme anläßlich der Konzerttournee der Künstlerin In wenigen Tagen wird die italienische Sopranistin Renata Tebaldi iher erste Gast- spieltournee durch die Bundesrepublik be- ginnen. Führt auch ihr Weg nicht in die deutschen Theater, so doch wenigstens in die Konzertsäle(Wiesbadens, Hamburgs, Mün- chens und Stuttgarts)— die Primadonnen unserer Zeit zu bezahlen, dazu sind nur noch Auch hier— wie könnt' es anders esin— überstrahlt die Stimme der Tebaldi mühelos jedes Instrument. Doch muß zur Ehre der Decca und der Dirigenten Alberto Erede und Francesco Molinari Pradelli gesagt werden, daß das Orchester der Accademia di Santa Cecilia, Rom, gleichwohl farblich und dynamisch gestuft klingt, daß es seine musikdramatische Funktion erfüllt. Renata Tebaldi singt Arien von Verdi und Puccini(das will sie auch auf ihrer Deutschland-Reise tun). Von Verdi zunächst die beiden großen Arien der Aida:„Als Sie- ger kehre heim..“ und„O Vaterland“. Das den will man nirgends haben“, dann der „Völlerei“: Anna, zum Star avanciert, muß schlank bleiben und igt heimlich einen Apfel, weiter der„Unzucht“: Anna liebt nicht den, der sie bezahlt, der„Habsucht“: um Annas wegen stürzen sich die Liebhaber massen- weise in den Tod und das Schwesterlein singt:„Wenn die eine Hand nimmt, muß die andre geben. Nackte Habsucht, gilt nicht als Empfehlung.... Zum Schluß die Fa- milie begleitet den Weg der Annas mit dem immer wiederkehrenden Reim„Der Herr 6 Miesenauswahl in Schallplatten 6 7 Vorführkabinen 6 Mannheims erste ſchallplattenbar erleuchte unsre Kinder, daß sie den Weg erkennen, der zum Wohlstand führt!“— zum Schluß kommt noch der„Neid“: Anna sieht andere Annas, die sich hemmungslos den„sieben Todsünden“ hingeben:„Nur Anna war oft müde und beneidete jeden, der seine Tage zubringen durfte in Trägheit, nicht zu kaufen und stolz in Zorn geratend über jede Roheit, hingegeben seinen Trie- ben, ein Glücklicher! Liebend nur den Ge- liebten und offen nehmend, was immer er braucht!“ Da stoßen sich die Sachen ziemlich hart im Raume und die„soziale Anklage“ ist eine recht zynische Angelegenheit, und die Lehren, mit denen die beiden Annas schließ- lich heimkehren(das Häuschen steht— dar- um keine Sorge), sind nicht von Pappe.„IB nicht und trink nicht und sei nicht träge. Die Strafe bedenk, die auf Liebe steht. Bedenk, Was geschieht, wenn du tät'st, was dir läge! Nütze die Jugend nicht: sie vergeht!“ Peng! Nicht jeder kann nach New Vork fahren, um sich den Weg, der zum Wohlstand führt, hin- i 30 1 l e- 5 b 5. e, FE JJJJ%%%/ TTT ngt⸗ e,, N Tebaldi willkommen sein, denn sie selbst 955 i 325 5 teure Reise aber ist eine Philips-Langspiel- . N 1 0 5 eit, daneben das Innige, di 0 12 19 e 5 s 5 der ,, N ist uns ja noch unbekannt, mag auch 135 der Modulationsreichtum einer begnadeten platte, d Br cht ns Bänkelballade in voll wird 7. 424 N der Technik vertrauenden Musikfreund ihre Stimme Auch die Friedens“-Arie der Læo- endeter Weise wiedergibt. Nicht einmal auf sten M. 0 Stimme längst ein erlebter Begriff sein, vom 5 1 chi 184 frägt Lotte Lenya, die einzigartige Interpretin der bei W e 0 Radio h Film(der flimisch mißglück nore aus der„Macht des Schicksals“ träg g 5 . W S— 1 5 1 3 75 5 it S 5 18 445 dieses Signunm' die Größe eines renaissance- Brecht-Songs muß man verzichten, und die 1. 7 Hut A. ee e haften Frauenschicksals, den magischen Zau- Aufnahme vereinigt unter der Leitung des naff- 1 Titelheldin und der unterlegten Stimme der 3 4 5 5 8 1 2— Tebaldi) und schließlich von der Schallplatte ber musikalischer Erfindung und Darstel- hamburgischen Staatskapellmeisters Wil- isch⸗ Die Schallplatte bringt, wie das Radio, lung. Behält man diese Maßstäbe bei, 3 helm Brückner-Rüggeberg ein Ensemble 5 8 1 2 1 5 41* 3 217 2 3 72 seler den Star ins Haus, und so sei hier, aus dem kann Frau Tebeldi allerdings als„Traviata“(den Chor der Familie singen die Tenöre dere aktuellen Anlaß, von einer Neuaufnahme(sie singt hier Rezitativ und Arie„sist selte Julius Katona und Fritz Göllnitz und die b mit Renata Tebaldi die Rede. Das letzte Wort sam.. Von der Freude Blumenkränzen.) Bassisten Siegmund Roth und Ernst Poett- cker freilich wird immer die persönliche Begeg- nicht ganz überzeugen. S großartig auch da gen), das Weills wechselvolle Moritaten- p 2, om Paradeplatz nung haben, denn eine jede Mikrofon-Auf- die dramatische 28 erfaßt ist, das 3 musik mit all ihren ironischen Lichtern zum Jcz-Keller, Vorführkebinen, zeichnung ist ja etwas grundsätzlich anderes mutet zu grob geflochten an, ung in den Funkeln und Glänzen bringt. Der gut infor- Stereo- Scheillplatten · Bur als die unmittelbare Gegenüberstellung; es höchsten Stimmlagen wirken die Töne ge- mierende Umschlagtext(von H. Gerhard baldi schiebt sich die Technik zwischen die beiden waltsam geformt. eng und zu direkt. Herr- Lichthorn) ersetzt die Optik des Balletts, le in Partner, den Gestaltenden und den Aufneh- lich dagegen wieder„ihr“ Puccini:„Bo- dessen tollkühne Einfälle die Songs nicht Aten und Brillanz ihrer Stimme eine überaus be- menden, eine Technik, die natürlich nach heme“,„Butterfly“,„Tosca“,„Turandot“— immer widerspiegeln. Etwas merkwürdig 3 gückende, ja mitreißende Intensität bei der Kräften zum Vorteil des Künstlers wirken welcher Schmelz, welch“ blühendes Melos, sind gewisse Abweichungen zwischen dem den zelischen Ausdeutung ihrer Rolle offenbar wyfll und von der man daher nie 50 Sanz ger welche Wärme, welcher Pulsschlag des Her- Text der bel Suhrkamp erschienenen Buch- 1 nau Weiß, was da nun slanzpofl„Heraus zens, Welche Musikalität! Und darauf dann ausgabe und dem der Platte. Da ee 45 Wer Erika Köth in der„Lucia“ auf der gesteurt“, was Vielleicht aber auch Ran noch das schlichte Lied von der Weide“ und„gemacht“, dort Wird es„verdiente, a 5 15 zühne erlebt hat, wer sah, wie sie die Wahn- schiert“ worden ist. Das prägnanteste Bei- das Ave Maria“ aus Verdis„Othello“: das heißt es„niemand“, dort„kein Mensch“, 110 annsarie, die auf der vorliegenden Platte zu spiel dafür: so radikal zurückgenommen wie 1 ur eingen al der derte da bezahlt man nicht für solche Säue dort gel ren ist, auch rein optisch zu tiefster auf allzu vielen Schallplatten, begleitet kein An een ee ee, Ser 4 1 88 7»nicht immer aufs neue“. Vielleicht ist das Hie. benscnlicher Erschütterung steigert, stellt Orchester in Reiner Theateraufführuns den heit auf der einen und der Demut auf der ja nicht wichtig— aber was ist denn nun tik beglückt bei dieser Plattenaufnahme fest, Sänger— oder es ist eben eine schlechte 8 anderen Seite(33er Langspielplatte Decca, von Brecht und was von wem sonst? Ehilips mit wieviel von der tragischen Substanz dieser Aufführung. Renata Tebaldi BLK 16138).-hz- B 07186 L) ew. ühr- losen be- 5 orten Durch unsere Leistung wurden K. V. 55 5 0 in Deutschland 7 ekannt und beliebt. Auch Sie ir in Heiraten 1 können glücklich werden. 2 B 101 10 5 gesuchen Sie uns unverbindlich. Eine ee muß es sein! etite 15 8 115 lupesene erse bat lh but ass. 91 ö kine Bendl gonz allein! N ned? Mmiegsames er einsa 8 4 51 5 N N ten- J ⁵⁵⁵( 5 1 Mas& MaNk E! 8 nder nehmers habe ich Vermögen und Eine Beellee von KER 7 1— PPV. r. 5 6 3* 5 au, 50/1, 70, led., mit Ersparn., wü. 55 zweisamkeit mit einem aufr. 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Fieroraben N a 5 ein Dr. Arnold funck- Film von der 1 ustspiel von ANDRE BIRABEAU Volksühoeensen urg TupdwWIes HAFEN AM RHEIN Ers hes ei un des Mon Blunc 0 f Zur Eröff des wint ters 1959/80 f f 9 9. en Mein Sohn%% Kult n(karbige chinesische attenspiele 2 „% durch Jacques Balmat im Jahre 1786 ODreipflaumenblütengesellschaft) spielt unter Leitung v. Dr. Max Bührmann „Dl WEIssE FUchsDpRMONMN“ 5 ne der Herr Mini 45 onde leranffuffungen 1 3 5 1 Gar.„Komödie im Marduardt“, . Samstag, 28.00 Uhr, Sonntag, 14.00 Uhr stuttgart . + Irene v. Meyendorff Mitwirkende: Hans Joachim Kemper 5 1 d Sk N 8 1 i101 Katharina Mayberg Otto Wieghardt. por 925 un 1 0 ense au — f Franz Essel Erwachsene 1,50, Jugendliche 1.— DM. Karten ab sofort im Am Meß platz Thomas Reiner u. a. Vorverkauf in der Geschäftsstelle der Volkshochschule, Kultur- reſefon 5 1 86 EI 77 a Pazifik haus, Bismarckstraße 46(Telefon 6 12 30), erhältlich. eſefon 6 n U-Boot-Abenteuer aus dem Pazifi Karten zu 2,50 bis 8, 00 DM Donnerstag, I. 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Den Gipfel seiner öfkentlichen Laufbahn hatte er erreicht, als er zum Oberbürgermeister von Budapest er- nannt worden war, und er hatte von dem öffentlichen Dienst Abschied genommen, als er infolge eines plötzlichen Regierungswech- sels sein hohes Amt niederlegen mußte. Hugo von Fargittay war ein großer Feinschmecker. Er liebte die feinen Bissen und schätzte die üppigen Bankette mit fran- 2z6sischem Sekt und mit Zigeunermusik., mochten sie auch bis zum Morgen dauern. Auf seinem runden Bauch straffte sich die weiße Frackweste; bei feierlichen Anlässen trug er eine ungarische Galauniform, einen mit Metallknöpfen gezierten Dolman, eng anliegende Hosen und Lackstiefel, und an der Seite einen Säbel. Ihre Exzellenz Frau Luise war ihm eine treue Lebensgefährtin und verstand sich hervorragend auf die Abrichtung des Haus- gesindes und auf die Küche. Es hieß allge- mein, daß der Esterhazy-Rostbraten nir- gends so schmackhaft zubereitet werde wie bei den Hargittays auf dem Adlerberg. Sie lebten in sorgenlosem Wohlstand, war doch Frau von Hargittays Bruder ein steinrei- cher Gutsbesitzer im Kumanenland und ver- Waltete auch Frau Luises Anteil. Der ge- wesene Oberbürgermeister schwärmte für Rebhuhnbraten, und zwar auf Burgunder Art.„Toujours de perdrix!“— hatte einst ungehalten der Beichtvater Heinrichs des Vierten ausgerufen, als er vom französischen König jeden Tag mit Rebhubnbraten bewir- tet wurde. Hugo von Hargittay bezeichnete das Rebhuhnfleisch als den Fürsten unter den Braten, aß es aber auch gern in Suppe gekocht und in Sulz eingemacht. Und er ver- achtete zur Zeit der Herbstjagden auch den gefüllten Fasan nicht, den Frau Luise nach alten Kochbüchern mit einer aus gutem Rot- wein, ein wenig Mehl und Sahne zuberei- teten Sauce auf den Tisch stellte. Doch pflegte Hugo von Hargittay oft zu sagen: „Der französische König hatte recht. Der Fasan ist gut, aber das Rebhuhn ist das Wirkliche!“ Der zweite Weltkrieg und besonders die Winterbelagerung von Budapest in den Jah- ren 1944/45 machten den Träumen Seiner Exzellenz von den glücklichen Jahren des restlichen Lebens ein jähes Ende. Ein Voll- treffer zerstörte die Villa. Die stürmenden russischen Soldaten konnten in einer Keller- stube nur noch Hugo von FHargittay und Frau Kuhinka befreien, die alte treue Köchin des Hauses, eine wackere Witwe. Frau von FHargittay, das Gärtnerehepaar und das Stubenmädchen waren unter den Trümmern ums Leben gekommen. Die Jahre vergingen, und der einst rot- Wäaflgige ünd schmerbäuchige Oberbürger- meister war nur noch ein Schatten seiner Selbst. Trauer und Not hatten ihn abmagern lassen. Auf einen Stock gestützt und gebeugt promenierte er nur selten auf dem Adler- berg, saß in seinem tiefen Kummer am lieb- sten zu Hause, in seiner Ecke der Keller- stube, und las den ganzen Tag. Alle hatten ihn verlassen. Die meisten seiner Freunde waren ins Gefängnis, an den Galgen oder ins Ausland gelangt, oder sie mieden ihn, war er doch ein plötzlich zusammenge- schrumpfter alter Mann geworden, arm und einsam. Einige Möbelstücke hatte Frau Kuhinka mit Hilfe der Nachbarn unter den Trümmern hervor gerettet, und seither leb- ten sie zu zweit: Seine Exzellenz, der ge- Wesene Ober bürgermeister, und seine ein- stige Köchin. Auch die Pension war ihm ge- nommen worden, und sein einziges Einkom- men waren die Liebesgabenpakete, die der Schwager ihm schickte, der ins Ausland ge- Hohen war. Nicht nur in seiner Lebensweise und sei- nem Benehmen, sondern auch in seiner Seele war eine große Wandlung vor sich gegangen. Im Winter stand er Wochen hindurch nicht einmal aus dem Bett auf, vergeblich rügte inn Frau Kuhinka. Im Bett liegend, ver- brachte er die Zeit mit Lesen. Er sprach immer weniger. Fand sich hin und wieder ein vorsichtiger Besucher ein, so versteckte er sich. Er betrachtete stundenlang Luises lebensgroßes Porträt, das wohl beschädigt, aber doch unter den Trümmern hervor ge- rettet worden war. Frau Kuhinka ertappte inn einmal dabei, wie er an das Porträt leise gemurmelte Worte richtete, als ob er bete: „Du hast dich richtig darauf verstanden, zarte Lammzkoteletten zuzubereiten..“ Am auffallendsten war, daß er sich trotz allem unversehrt seinen legendären Appetit erhalten hatte. Er war stets hungrig. Er kragte täglich Frau Kuhinka, als wüßte er nicht, daß Ungarn von der Roten Armee be- freit worden war: „Was wird es heute zu Mittag geben, Ethel?“ Die einstige Köchin, die gleichfalls abge- magert war und hungerte, antwortete meist seufzend und zu Gott flehend, daß sie auch heute Flammkuchen aus Maismehl in Son- nenblumenöl backen werde. Hugo von Hargittay, der auch aufgehört hatte, sich zu rasieren, und sich einen strup- pigen Bart wachsen ließ, schüttelte ganz paff den Kopf, als verstände er nicht ganz, war- um Frau Kuhinka nicht manchmal wenig- stens Mohnnudeln zubereitete, wenn es schon nie Braten gab. Die Leute im Bezirk erkannten den mageren und verwahrlosten alten Mann kaum mehr. Manchmal schlenderte er lang- sam den Berg zur staatlichen Milchhalle hinunter, wenn Frau Kuhinka ihn um Brot und Milch schickte, weil er sich sonst über- haupt nicht aus dem Haus rührte. „Warum lesen Sie immer die dummen Romane, Exzellenz?“ fragte rügend die ein- stige Köchin, ihm auch in der Volksdemo- kratie den Titel und Rang belassend. Aber Hugo von Hargittay las keine Ro- mane mehr, sondern etwas viel Interessante- res und Aufregenderes. Er hatte in der einen Zimmerruine, wohin er sich, mit seinen Er- innerungen ringend, einmal dennoch hinein- gewagt, Luises Kochbuch mit den alten Re- zepten gefunden. „Braten Sie morgen ein Huhn à la Pom- badour!“ sagte er eines Tages. „Sie belieben zu scherzen, Exzellenz!“ brummte Frau Kuhinka mißmutig. 5 Aber Hugo von Hargittay scherzte nicht im mindesten. Er blickte mit furchtbarem Gesicht auf seine Köchin und schrie sie herrisch an: „Morgen soll es Huhn à la Pompadour geben, verdammt noch einmal!... Fünfzehn Minuten vor dem Servieren gießen Sie ein Glas Rotwein und einen Löffel Zitronensaft darüber! Verstanden, Ethel?.. Und verges- sen Sie nicht das Lorbeerblatt! Hören Sie?... Das Lorbeerblatt!“ Die erschrockene Frau Kuhinka wagte kein Wort zu sagen. Am nächsten Tag, als sie eine einfache Einbrennsuppe auf den Tisch stellte und es zu Mittag nichts anderes gab, hatte Exzellenz von Hargittay aus irgendeinem Grund seinen gestrigen Befehl vergessen. Sie schliefen bereits seit Jahren in der gleichen kleinen Kellerstube. Daß er nicht auf die Puszta von Hortobagy deportiert worden war, verdankte Hugo von Hargittay eigentlich diesem kleinen Kellerloch; das in Trümmern liegende Haus forderte niemand an. Frau Kuhinka gefiel es manchmal nicht, daß der Herr Oberbürgermeister bis Mitter- nacht im Bett las. „Löschen Sie, bitte, endlich das Licht aus!“ sagte sie mit murrender Stimme. „Stören Sie mich nicht, Ethel“, antwor- tete der Greis.„Ich halte gerade beim inter- essantesten Teil.“ „Was lesen Sie?“ „Daß es einen prickelnden Wildcharakter hat.. Eigentlich darf man nicht den Hals durchschneiden. Das einzig richtige ist: er- würgen. Hören Sie, Ethel? Erwürgen!“ „Du guter Gott! Wen wollen Sie erwür- gen, Exzellenz?“ „Das Rebhuhn.“ „Aber, Exzellenz!“ „Auf dem Teller ist das schneeweiße, schwellende Brustfleisch das köstlichste! Wohlschmeckend, saftig, mürb. Und vorzüg- lich passen dazu Preiselbeeren. Hören Sie, Ethel? Preiselbeeren!“ 5 An einem von Vogelsang erfüllten Mai- morgen fuhr Frau Kuhinka für drei Tage zu Verwandten aufs Land und kochte vor- sorglich für drei Tage reichlich billigen Nudelteig, damit der ewig hungrige Hugo von Hargittay nicht zu sehr leide. Meine Großmutter war zweiundsiebzig Jahre alt, als mein Grohvater starb. Er hatte eine kleine Lithographenanstalt in einem badischen Städtchen und arbeitete darin mit zwei, drei Gehilfen bis zu seinem Tod. Meine Großmutter besorgte ohne Magd den Haus- halt, betreute das alte, wacklige Haus und kochte für die Mannsleute und Kinder. Sie war eine kleine magere Frau mit lebhaften Eidechsenaugen, aber langsamer Sprechweise Mit recht kläglichen Mitteln hatte sie fünf Kinder großgezogen— von den sieben, die sie geboren hatte. Davon war sie mit den Jahren kleiner geworden. Von den Kindern gingen die zwei Mäd- chen nach Amerika, und zwei Söhne zogen ebenfalls weg. Nur der Jüngste, der eine schwache Gesundheit hatte, blieb im Städt- chen. Er wurde Buchdrucker und legte sich eine viel zu große Familie zu. So War sie allein im Haus, als mein Groß- vater gestorben war. Die Kinder schrieben sich Briefe über das Problem, was mit ihr zu geschehen hätte. Einer konnte ihr bei sich ein Heim anbieten, und der Buchdrucker wollte mit den Seinen zu ihr ins Haus ziehen. Aber die Greisin verhielt sich abweisend zu den Vorschlägen und wollte nur von jedem ihrer Kinder, das dazu imstande war, eine kleine geldliche Unterstützung annehmen. Die Lithographen- anstalt, längst veraltet, brachte fast nichts beim Verkauf, und es waren auch Schul- den da. Die Kinder schrieben ihr, sie könne doch nicht ganz allein leben, aber als sie darauf überhaupt nicht einging, gaben sie nach und schickten ihr monatlich ein bißchen Geld. Schließlich, dachten sie, war ja der Buch- drucker im Städtchen geblieben. Der Buchdrucker übernahm es auch, sei- nen Geschwistern mitunter über die Mutter zu berichten. Seine Briefe an meinen Vater, und was dieser bei einem Besuch und nach dem Begräbnis meiner Großmutter zwei Jahre später erfuhr, geben mir ein Bild von dem, was in diesen zwei Jahren geschah. Es scheint, daß der Buchdrucker von An- kang an enttäuscht war, daß meine Groß- mutter sich weigerte, ihn in das ziemlich große und nun leerstehende Haus aufzu- nehmen. Er wohnte mit vier Kindern in drei Zimmern. Aber die Greisin hielt überhaupt nur eine sehr lose Verbindung mit ihm auf- recht. Sie lud die Kinder jeden Sonntag nachmittag zum Kaffèe, das war eigentlich alles. Sie besuchte ihren Sohn ein- oder Am dritten Tag kam sie zurück. Es war bereits Abend. Aus dem Fenster der Keller- stube sickerte zwischen den Trümmern Licht auf die Straße. Sie trat ein. Das struppige Gesicht Seiner Exzellenz ruhte reglos auf dem Kissen, aber nicht ganz Wie sonst. Sein Kopf war leicht zur Seite geglitten, und als Frau Kuhinka ihn grüßte und zu ihm sprach, antwortete er nicht. Er hielt mit seinen mageren Fingern krampfhaft ein Buch umklammert. 5 Die wackere Köchin trat ans Bett und be- rührte Hugo von Hargittays Hand. „Exzellenz!“ Das Buch fiel vom Bett auf den Fuß- boden, dort aufgeschlagen, wo Hugo von Hargittay in der letzten Viertelstunde seines Lebens gelesen hatte. Frau Kuhinka hob es unwillkürlich auf. Sie war immer ordentlich gewesen, und daran konnte auch der Tod nichts ändern. Sie schaute erschrocken auf das offene Kochbuch. Ihr Blick fiel auf den Titel des Kapitels:„Rebhuhn auf Burgunder Art“. Auch in ihrem traurigen Entsetzen fiel ihr ein, daß Rebhuhn das Lieblingsger cht Seiner Exzellenz gewesen war und Herr von Har- gittay oft gesagt hat, daß nicht der Beicht- vater, sondern der französische König recht gehabt hätte. Bevor er sich aus dieser Schattenwelt hungrig und traurig entfernt hatte, ohne die Rückkehr der treuen Ethel abzuwarten, hatte der gewesene Oberbürgermeister von Budapest auf seinem Sterbebett dies ge- lesen: „Das vor einigen Tagen geschossene Reb- huhn rupfe man, nehme es aus, versenge die Federreste und salze es tüchtig.“ Und so hatte er sich mit dem Rezept des geliebten Rebhuhnbratens statt mit dem Ge- betbuch der Väter in den Tod entfernt. a Die alten Griechen hatten sich die den menschlichen Körper verlassende Seele als Schmetterling vorgestellt. Hugo von Hargit- tays Seele war vielleicht einem Rebhuhn ähnlich, das man in einer mit Speckschnit- ten ausgelegten Pfanne schmoren lassen muß, zusammen mit in runde Scheiben ge- schnittenen Zwiebeln, mit gelben Rüben, Petersilien wurzeln und einigen Pfefferkör- nern. Doch kann man es auch auf Burgun- der Art zubereiten. So hatte es der Tote am meisten gelfebt: wenn es vorher einige Tage in einer Brühe von Rotwein und Thymian genügend gebeizt worden war. (Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein) Beim Bier Die unwördige Greisin J Von Bene brecht zweimal in einem Vierteljahr und half der Schwiegertochter beim Beereneinkochen. Die junge Frau entnahm einigen ihrer Aeußge- rungen, daß es ihr in der kleinen Wohnung des Buchdruckers zu eng war. Dieser konnte sich nicht enthalten, in seinem Bericht dar- über ein Ausrufezeichen anzubringen. Auf eine schriftliche Anfrage meines Vaters, was die alte Frau denn jetzt 80 mache, antwortete er ziemlich kurz, sie he- suche das Kino. Man muß verstehen, daß das nichts Ge- Wöhnliches war, jedenfalls nicht in den Augen ihrer Kinder. Das Kino war vor vier- zig Jahren noch nicht, was es heute ist. Es handelte sich um elende, schlechtgelüftete Lokale, oft in alten Kegelbahnen eingerich- tet, mit schreienden Plakaten vor dem Ein- gang, auf denen Morde und Tragödien der Leidenschaft angezeigt waren. Eigentlich gingen nur Halbwüchsige hin oder, des Dunkels wegen, Liebespaare. Eine einzelne alte Frau mußte dort sicher auffallen. Und so war noch eine andere Seite dieses Kinobesuches zu bedenken. Der Eintritt war gewiß billig, da aber das Vergnügen unge- fkähr mit den Schleckereien rangierte, be- deutete es„hinausgeworfenes Geld“. Und Geld hinauszuwerfen, war nicht respektabel. Dazu kam, daß meine Großmutter nicht nur mit ihrem Sohn am Ort keinen regel- mäßigen Verkehr pflegte, sondern auch sonst niemanden von ihren Bekannten besuchte oder einlud. Sie ging niemals zu den Kaffee- gesellschaften des Städtchens. Dafür be- suchte sie häufig die Werkstatt eines Flick- schusters in einem armen und sogar etwas verrufenen Gäßchen, in der, besonders nach- mittags, allerlei nicht besonders respektable Existenzen herumsaßen, stellungslose Kellne- rinnen und Handwerksburschen. Der Flick- schuster war ein Mann in mittleren Jahren, der in der ganzen Welt herumgekommen war, ohne es zu etwas gebracht zu haben. Es hieß auch, daß er trank. Er war jeden- alls kein Verkehr für meine Großmutter. Der Buchdrucker deutete in einem Brief an, daß er seine Mutter darauf hingewiesen, aber einen recht kühlen Bescheid bekommen habe.„Er hat etwas gesehen“, war ihre Ant- wort, und das Gespräch war damit zu Ende. Es war nicht leicht, mit meiner Großmutter über Dinge zu reden, die sie nicht bereden wollte. Etwa ein halbes Jahr nach dem Tod des Großvaters schrieb der Buchdrucker meinem 1 7 Palmström, etwas schon an Jahren, Wird an einer Straßenbeuge Und von einem Kraftfahrzeuge Ueberfahren. „Wie war“(spricht er, sich erhebend Und entschlossen weiterlebend) „Möglich, wie dies Unglück, Ja—: Daß es überhaupt geschah? Ist die Staatskunst anzuklagen In bezug auf Kraftfahrwagen? Gab die Polizeivorschrift Hier dem Fahrer freie Trift? Die unmögliche Tatsache 25 Oder war vielmehr verboten, Hier Lebendige zu Toten Umzuwandeln, kurz und schlicht: Durfte hier der Kutscher nicht—?“ Eingehüllt in feuchte Tücher, Prüft er die Gesetzesbücher Und ist alsobald im klaren: Wagen durften dort nicht fahren! Und er kommt zu dem Ergebnis: Nur ein Traum war das Erlebnis. Weil, so schließt er messerscharf, Nicht sein kann, was nicht sein darf. Christian Morgenstern * Vater, daß die Mutter jetzt jeden zweiten Tag im Gasthof esse. Was für eine Nachricht! Großmutter, die zeit ihres Lebens für ein Dutzend Menschen gekocht und immer nur die Reste aufgegessen hatte, aß jetzt im Gasthof! Was war in sie gefahren? Bald darauf führte meinen Vater eine Geschäftsreise in die Nähe, und er besuchte seine Mutter. Er traf sie im Begriffe, auszugehen. Sie nahm den Hut wieder ab und setzte ihm ein Glas Rotwein mit Zwieback vor. Sie schien ganz ausgeglichener Stimmung zu sein, weder besonders aufgekratzt noch besonders schweigsam. Sie erkundigte sich nach uns, allerdings nicht sehr eingehend, und wollte Hauptsächlich wissen, ob es für die Kinder auch Kirschen gäbe. Da war sie ganz wie immer. Die Stube war natürlich peinlich sauber, und sie sah gesund aus. Das einzige, was auf ihr neues Leben hindeutete, war, daß sie nicht mit meinem Vater auf den Gottesacker gehen wollte, das Grab ihres Mannes zu besuchen.„Du kannst allein hingehen“, sagte sie beiläufig,„es ist das dritte von links in der elften Reihe. Ich muß noch wohin.“ Der Buchdrucker erklärte nachher, daß sie wahrscheinlich zu ihrem Flickschuster mußte. Er klagte sehr. „Ich sitze hier in diesen Löchern mit den Meinen und habe nur noch fünf Stunden Arbeit und schlechtbezahlte, dazu macht mir mein Asthma wieder zu schaffen, und das Haus in der Hauptstraße steht leer.“ Mein Vater hatte im Gasthof ein Zimmer genommen, aber erwartete, daß er zum Wohnen doch von seiner Mutter eingeladen werden würde, wenigstens pro forma, aber sie sprach nicht davon. Und sogar als das Haus voll gewesen war, hatte sie immer etwas dagegen gehabt, daß er nicht bei ihnen wohnte und dazu das Geld für das Hotel ausgab! Aber sie schien mit ihrem Familienleben abgeschlossen zu haben und neue Wege zu gehen, jetzt, Wo ihr Leben sich neigte. Mein Vater, der eine gute Portion Humor besaß, fand sie„ganz munter“ und sagte meinem Onkel, er solle die alte Frau machen lassen, Was sie wolle. Aber was wollte sie? Das nächste, was berichtet wurde, war, daß sie eine Bregg bestellt hatte und nach einem Ausflugsort gefahren war, an einem gewöhnlichen Donnerstag. Eine Bregg war ein großes, hochrädriges Pferdegefährt mit HDlätzen für ganze Familien. Einige wenige Male, wenn wir Enkelkinder zu Besuch ge- kommen waren, hatte Großvater die Bregg gemietet. Großmutter war immer zu Hause geblieben. Sie hatte es mit einer weg- werfenden Handbewegung abgelehnt, mitzu- kommen. Und nach der Bregg kam die Reise nach K., einer größeren Stadt, etwa zwei Eisen- bahnstunden entfernt. Dort war ein Pferde- rennen, und zu dem Pferderennen fuhr meine Großmutter. Der Buchdrucker war jetzt durch und durch alarmiert. Er wollte einen Arzt hin- zugezogen haben. Mein Vater schüttelte den Kopf, als er den Brief las, lehnte aber die Hinzuziehung eines Arztes ab. Nach K. war meine Großmutter nicht allein gefahren. Sie hatte ein junges Mäd- chen mitgenommen, eine halb Schwach- sinnige, wie der Buchdrucker schrieb, das Küchenmädchen des Gasthofs, in dem die Greisin jeden zweiten Tag speiste. Dieser „Krüppel“ spielte von jetzt an eine Rolle. Samstag, 26. September 1959/ Nr 22 Foto: Barbara Niggl Meine Großmutter schien einen Narren an ihr gefressen zu haben. Sie nahm sie mit ins Kino und zum Flickschuster, der sich übrigens als Sozialdemokrat herausgestellt hatte, und es ging das Gerücht, daß die bei- den Frauen bei einem Glas Rotwein in der Küche Karten spielten. „Sie hat dem Krüppel jetzt einen Hut gekauft mit Rosen darauf“, schrieb der Buchdrucker verzweifelt.„Und unsere Auna hat kein Kommunionskleid!“ Die Briefe meines Onkels wurden ganz hysterisch, handelten nur von der„unwür- digen Aufführung unserer lieben Mutter“ und gaben sonst nichts mehr her. Das Wei- tere habe ich von meinem Vater. Der Gastwirt hatte ihm mit Augen- zwinkern zugeraunt:„Frau B. amüsiert sich ja jetzt, wie man hört.“ In Wirklichkeit lebte meine Großmutter auch diese letzten Jahre keinesfalls üppig. Wenn sie nicht im Gasthof aß, nahm sie meist nur ein wenig Eierspeise zu sich, etwas Kaffee und vor allem ihren geliebten Zwieback. Dafür leistete sie sich einen bil- ligen Rotwein, von dem sie zu allen Mahl- zeiten ein kleines Glas trank. Das Haus hielt sie sehr rein, und nicht nur die Schlafstube und die Küche, die sie benutzte. Jedoch nahm sie darauf ohne Wissen ihrer Kinder eine Hypothek auf. Es kam niemals heraus, was sie mit dem Geld machte. Sie scheint es dem Flickschuster gegeben zu haben. Er 20g nach ihrem Tod in eine andere Stadt und soll dort ein größeres Geschäft für Maß- schuhe eröffnet haben. Genau betrachtet lebte sie hintereinander zwei Leben. Das eine, erste, als Tochter, als Frau und als Mutter, und das zweite einfach als Frau B., eine alleinstehende Person ohne Verpflichtungen und mit bescheidenen, aber ausreichenden Mitteln. Das erste Leben dauerte etwa sechs Jahrzehnte, das zweite nicht mehr als zwei Jahre. Mein Vater brachte in Erfahrung, daß sie im letzten halben Jahr sich gewisse Frei- heiten gestattete, die normale Leute gar nicht kennen. So konnte sie im Sommer früh um drei Uhr aufstehen und durch die leeren Straßen des Städtchens spazieren, das sie 80 für sich ganz allein hatte. Und den Pfarrer, der sie besuchen kam, um der alten Frau in ihrer Vereinsamung Gesellschaft zu leisten, lud sie, wie allgemein behauptet wurde, ins Kino ein! Sie war keineswegs vereinsamt. Bei dem Flickschuster verkehrten anscheinend lauter lustige Leute, und es wurde viel erzählt. Sie hatte dort immer eine Flasche ihres eigenen Rotweines stehen, und daraus trank sie ihr Gläschen, während die anderen erzählten und über die würdigen Autoritäten der Stadt loszogen. Dieser Rotwein blieb für sie reserviert, jedoch brachte sie mitunter der Gesellschaft stärkere Getränke mit. Sie starb ganz unvermittelt an einem Herbstnachmittag in ihrem Schlafzimmer, aber nicht im Bett, sondern auf dem Holz, stuhl am Fenster. Sie hatte den„Krüppel für den Abend ins Kino eingeladen, und 80 War das Mädchen bei ihr, als sie starb. Sie War vierundsiebzig Jahre alt. Ich habe eine Photographie von ihr ge. sehen, die sie auf dem Totenbett zeigt und die für die Kinder angefertigt worden War. Man sieht ein winziges Gesichtchen mit vielen Falten und einen schmallippigen, aber breiten Mund. Viel Kleines, aber nichts Kleinliches. Sie hatte die langen Jahre der Knechtschaft und die kurzen Jahre der Freiheit ausgekostet und das Brot des Lebens aufgezehrt bis auf den letzten Brosamen. 2 r. ver. den die auf Bes der Sit che Ver lich här die Lore tun ein! abb ſou gen linf „ch For das Eis. nac S0 An! Bel Wen Chi unt auc ein Sta ein une Fre am